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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Das Kastell des ZuX
Das Kastell des ZuX # 7
| 19.03.2002 21:02 | #1 |
| tor zum kastell |
das tor zum kastell
gehoben wie von geisterhand
schmiegen sich der leichen glieder
hoch an des kastelltor's wand
und ließen sich für immer nieder
__________genagelt an des tores holz
__________weit die arme ausgebreitet
__________künden sie vom hohen stolz
__________der des kastelles willen leitet
märtyrern gleich ans kreuz gebunden
sank auf die brust ihr kopf herab
mit efeu war der fuß umwunden
des eingangs bogen war ihr grab
__________an jedem flügel einer hing
__________brüder noch im tod sie waren
__________'ne krähe sich ein auge fing
__________bald kamen sie in ganzen scharen
die haut in fetzen hing vom schädel
gebleichte knochen überall
ehdem der körper stark und edel
so war der tod sein tiefer fall
__________als warnung an den wandersmann
__________war'n die toten auserkoren
__________kam er nur als narr hier an
__________nichts er hatte hier verloren
so sollte es nun jedem geh'n
der hierher kam aus übermut
vor diesem tor blieb jeder steh'n
hier war man besser auf der hut
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| 19.03.2002 21:49 | #2 |
| PropheT |
...noch immer wartete PropheT an des Schwertmeisters Tür.Mitlerweile,hatte sich Prophet aus Holzspreiseln und anderen nützlichen Gegenständen ,die er auf dem dreckigen Boden gefunden hatte, ein verkleinertes Modell des Kastells gebaut.Im Moment formte er gerade aus Staubfusseln, die er in den Rietzen dee Holzdiehlen fand,die Bewohner des Zirkels nach.
Nachdem ihm aber die Fusseln ausgegangen waren,hängte er ein Zettel an des Schwertmeisters Tür, auf dem folgendes geschrieben stand:
An den Herrn Joni Odin von Hassenstein.
Da ich Euch heute nicht angetroffen habe, möchte
ich Euch bitten, eure Vorderungen vielleicht per Nachricht
an mich weiter zu leiten.
Gruß und Dank Euer Herr PropheT
Als er die Nachricht angebracht hatte, machte sich Prophet auf in die Küche
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| 19.03.2002 22:32 | #3 |
| Malar |
Malar kam mit den Templern die ihn stüzten die Treppe hoch. Langsam aber stetig brachten sie Malar in Reflektorium um im kurz etwas zur Stärkung zu geben. Malars Gedanken waren verwirrt. Was war passiert? Wahrscheinlich würde er nie eine Antwort auf diese Frage kriegen.
doch im Grunde war Malar das ziemlich egal.
Wärend des Stärkungstrunk fragte Malar die Templer aus über das befinden der anderen und wie es dem alten manmouse gehe.
Auf die letzte Frage bekam er eine seltsame Antwort. Sie wussten es nicht. Obwohl sich manmouse früher noch oft im Sumpflager blicken lassen hat. Somit war Malars weiteres befinden klar. Er musste sofort ins NL.
Auf ihr Templer bitte begleitet mich, ich bin schwach auf den Beinen doch ich muss sehen was im Neuen Lager los ist.
Sofort machte sich die kleine Gruppe auf den Weg ins NL. Kaum waren sie durch das Tor des Kastell getreten, schielte das graue Auge Malars zu dem grossen Eichentor. Es hatte nichts bemerkt das zwei Seelen das Kastell verlassen hatten...Oder es war ihm scheissegal...
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| 20.03.2002 00:29 | #4 |
| Schattendämon |
Wiedereinmal erschien der Schattendämon in der Bibliothek. In den Krallen hielt er einen Stapel Bücher. Er schwebte zum Tisch von Prophet, auf dem er einige neue Bücher über den Zauber Schattenflamme ablegte, die Prophet jetzt zu lesen hatte. Auf einem kleinen Zettel mit der üblichen zierlichen Handschrift, stand folgendes zu lesen:
"Den Zauber in einer Woche erlernen. Die letzten beiden Tage Übungen in den magiegedämmten Räumen. Das Studium wird überwacht!"
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| 20.03.2002 01:13 | #5 |
| PropheT |
Nachdem PropheT sein Mahl mit einer Flasche Rotwein ausklinken ließ,machte er sich wieder auf in Richtung Bibliothek.Seine langsame Motorik, war natürlich wieder auf seine alte,schwere Knieverletzung zurückzuführen,die komischerweise immer in der Konstelation mit diesem Rotwein auftrat.
Als er am Tisch eintraff,bemerkte er einen neuen Stapel von Büchern,auf dem sich beiliegend ein Zettel befand.
PropheT konnte nun endlich den Zauberspruch der Schattenflamme erlernen.Als kleine Aufmerksamkeit für den Schattendämonen,stellte er die Miniaturanfertigung des Kastells,die er heute angefertigt hatte, auf den Tisch*gg*. Mit den Büchern unter den Armen,begab er sichin in sein Zimmer .Dort angekommen,versuchte mit den Studien des Zaubers anzufangen.Da die Buchstaben aber heute die seltsame Eigenschaft hatten, bei näherer Betrachtung zu verschwimmen,legte er die Abendlektüre beiseite und schlief wenige Minuten später ein.
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| 20.03.2002 15:28 | #6 |
| Zavalon |
Zavalon wachte wieder in seinem Bett auf. Sein Tier kugelte sich auf seinen Beinen und schlief weiter.
Er stand auf und blickte aus dem Fenster, er würde die Katze hierlassen, was sollte sie auf der Feier? Oder? Er beschloss sich das kleine Tier doch mitzuführen.
Er ging in den Speisesaal, frühstückte, nahm seine Ausrüstung und verließ das Kastell auf dem Weg in das Blutmoor, es würde lange dauern zu laufen.
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| 20.03.2002 16:28 | #7 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Nachdem Odin den Zettel von PropheT gelesen hatte, ging er in die Küche. Jeder der im Kastell war würde einmal in die Küche kommen. Also würde er hier eine Nachricht an PropheT hinterlassen.
Geehrter Herr PropheT,
Wie ich sehe wollen sie nicht den vollen Preis bezahlen, weshalb ihnen eine Aufgabe genehm wäre. Die Aufgabe die ich ihnen stellen werde wird traditionell nicht leicht, aber auch nicht unlösbar sein.
Da ich meine Aufgaben nicht gerne für jeden zugänglich mache, möchte ich sie bitten, mir 200 Erz Vorschuss zu hinterlassen, weitere Details müssten wir persöhnlich besprechen.
Des weiteren sein anzumerken, dass sie mir, nach erfüllen der Aufgaben und nach der Ausbildung, weitere 200 Erz schulden werden. Wollen sie die zweite Stufe erlernen, sind es noch 700 Erz.
Möge Beliar mit dir sein,
Joni Odin von Hassenstein
Odin schnappte sich eine Scavengerkeule und ein halbes Moleratfilet und ging zurück in sein Zimmer.
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| 20.03.2002 18:43 | #8 |
| PropheT |
prophet machte sich nach dem aufstehen gleich auf in die küche um etwas zu essen.als er gerade am essen war und sein gaumen mit einem glas rotwein befeuchtete,sah er die nachricht des herrn joni odin von hassenstein.nach einem hustanfall,der den edlen tropfen durch prophets nase schießen ließ,sagte er mit einem räuspern laut:".....was
1100 erz für die zweite stufe....verdammt, was für ein wucher....da kann ich ja soviel basteln wie ich will und bin in 100 jahren noch nicht fertig....". nachdem prophet seine cholesterinwerte mit einem grünen novizen wieder in einklang gebracht hatte,machte er sich auf zu des schwertmeisters zimmer,legte seine 200 erz vorschuß vor die tür und schrieb folgense nachricht: sehr geehrter herr schwertmeister,
ich bin mit euren forderungen die die trainingseinheiten für die zweite stufe des einhandschwertkampfes betreffen, einverstanden.alles weitere werde ich mit euch persönlich besprechen.aber ihr seid euch ihm klaren,daß ihr mit diesen finanziellen anforderungen, einen noch jungen und aufstrebenden magier an den rand der prostitution treibt.
der nun bald brutalst geschändete prophet*gg*,
nach dem anbringen der nachricht,machte sich prophet auf zu don-estebans zimmer.
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| 20.03.2002 18:48 | #9 |
| PropheT |
prophet klopfte an die tür des don-esteban,in der hoffnung, daß er ihm eine finanziell lohnenswerte aufgabe für in hätte oder ihm andersweitig helfen könnte?
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| 20.03.2002 19:05 | #10 |
| Harald |
Harald war noch nicht ganz bei dem Skelett angekommen, als dieses wie von Geisterhand zu Staub zerfiel. Was war das, Harald schaute so ziemlich verdutzt aus. Ja richtig, das Skelett hatte eine Aufgabe für ihn erfüllt und war jetzt zurück in Beliars Reich eingekehrt.
Na was solls dachte er, wenn der Bedarf da ist, werde ich ein neues beschwören. Jetzt schaute er sich in der neuen Umgebung, einer kleinen Halle um.
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| 20.03.2002 19:41 | #11 |
| Don-Esteban |
Der Don öffnete die Tür mit einer Bewegung seiner linken Augenbraue, als es klopfte und herein kam PropheT, der von seinem Problem mit dem zu leeren Erzbeutel erzählte. "Nun, ich kann dir helfen." meinte der Don, nachdem er der Geschichte gelauscht hatte. Er ging an eine Truhe, klappte diese auf und holte von ganz unten einen Beutel mit Erz heraus. "Dieses Erz ist aus den Einnahmen meiner Taverne. Ich werde es dir für deine Zwecke überlassen. Es sollte genug in diesem Beutel enthalten sein. Als Gegenleistung bedinge ich mir nur aus, daß du, wenn ich oder das Kastell dich braucht, zur Verfügung stehst."
Mit diesen Worten klappte er den Deckel der Truhe wieder zu, ein komplizierter Mechanismus setzte sich in Bewegung und mehrere Riegel sicherten die Truhe vor falschen Benutzern. Der Don übergab PropheT den Beutel. "Du kannst es mir auch eines Tages zurückzahlen, wenn du willst." Dann ging er gemeinsam mit PropheT aus dem Zimmer, da er sich noch in der Bibliothek weiterbilden wollte. Ihm war da eine Idee zum Runenraum gekommen. Den geheimnisvollen Zettel hatte er im Ärmel seiner Robe versteckt.
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| 20.03.2002 19:53 | #12 |
| Harald |
Die Lichtverhältnisse waren doch nicht gut genug um etwas erkennen zu können. Harald sprach einen Lichtzauber. Jetzt erst erkannte er die gewaltigen Ausmaße der "kleinen Halle". Er befand sich nur in einem kleinem Winkel einer ungeheuren Höhle. Sie dehnte sich vor ihm wie ein riesiger Wald.
Steinerne Säulen ragten empor wie riesige Baumstämme und bildeten oben ein Gewölbe, von dem armlange Eiszapfen herabhingen. Die mächtigen Vorsprünge an den düsteren Wänden glitzerten im Strahl der Lichtkugel, die sich über seinem Kopf befand.Scharlachrote Adern zogen sich durch die Pfeiler. Strahlende Kristallbänder wanden sich an den bizarr ausladenden Wänden entlang.
Dahinter lagen endlose Sääle mit Seen, flach und glänzend wie Spiegel. Manche leuchteten in dunklen Grün, andere in blassen Blau. Wo war er nur hingeraten fragte sich Harald.
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| 20.03.2002 20:12 | #13 |
| PropheT |
PropheT traute seinen Ohren kaum, der nette Herr Don überließ ihm einfach ein Teil seiner Einnahmen.Hocherfreut und noch immer erstaunt,sprach er zu Don:"Ich bin euch sehr zu Dank verpflichtet,ihr habt mich wahrlich vor einem äußerst dunklen Schicksal bewahrt.Seid euch gewiß,falls ihr oder der Zirkel meiner bedarf,werde ich sofort zur Stelle sein."
Vor der Tür verabschiedete sich PropheT von Don und so gingen beide ihren noch offenstehenden Aufgaben nach.
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| 20.03.2002 21:16 | #14 |
| PropheT |
PropheT machte sich nun wieder auf zum Schwertmeister,um die Nachricht, die er hinterlassen hatte zu aktualisieren:
...durch einen glücklichen Zufall hat sich nun der finanzielle Aspekt eurer Forderung erledigt.Die nun anstehende Aufgabe für Euch,wird dann wohl persönlich oder per Nachricht vereinbart werden? Gruß Euer PropheT .
Da er seine Studien an der Schattenflamme weiterführen mußte,begab er sich in die Bibliothek.
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| 20.03.2002 21:27 | #15 |
| Zavalon |
Schnaufend kam zavalon wieder einmal am Kastell an. Er sah den Magier Prophet zum ersten mal und begrüsste ihn freundlich. Er ging in sein Zimmer, zog sich wieder seine Robe an und verschwand in der alleswissenden
superkalifragilistischen expealigorischen Bibliothek.
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| 20.03.2002 21:52 | #16 |
| Harald |
Harald entdeckte nicht das geringste Anzeichen von Leben in der Höhle. Er starrte nur mit weit geöffneten Augen in selbige. Er war entzückt, das war wirklich erstaunlich. Aber diese Höhle konnte zum Grab für ihn werden, es sei, er fand etwas oder er würde einen Ausgang finden.
Harald versuchte den Weg den er gekommen war zurückzugehen. Vergebens, schwere Felsbrocken füllten den Ausgang und verstopften ihn völlig. Er musste unbedingt einen anderen Ausweg finden. Gomez selbst hätte ihn in keinen undurchdringlicheren Kerker werfen können. Vielleicht gab es noch den einen oder anderen Ausgang, aber diese Höhle konnte sich wer weis wie weit noch ausdehnen.
Unterirdische Welten , sie können ungeheuer sein, und der Ausgang vielleicht nicht größer als das Loch eines Karnickelbaus. Denoch hatte Harald keine andere Wahl, als tiefer in die Höhle einzudringen und nach einem Gang zu suchen, der ihn wieder ins obere Teil des Kastells brachte.
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| 20.03.2002 21:55 | #17 |
| PropheT |
prophet war gerade in seinen büchern vertieft,als etwas an ihm vorbei huschte und ihn begrüßte.bevor er die begrüßung erwidern konnte,war die halle der bibliothek schon wieder von der gestalt verlassen worden und prophet antworte etwas verwirrt:"ähm...ja...auch einen guten tag...wünsche ich...ähm.." wahrscheinlich war es der lehrling zavalon der gerade an ihm vorbei gehuscht war.
nach einigen sekunden widmete er sich wieder seinen büchern. [off]
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| 20.03.2002 22:35 | #18 |
| meditate |
meditate erwachte und musste erst einen weile überlegen, ob sie auch gestern alles zu einem glücklichen ende gebracht hatten. na gut, myxir hatte das experiment nicht überlebt, aber der war sowieso nicht ganz gesund gewesen, der hätte ohnehin nicht merh lange gelebt. nun war er im einweckglas in der obhut von don und würde wenigstens noch einer nützlichen verwendung zugeführt.
über die auferstehung von malar war sie außerordentlich entzückt, das würde sicher wieder zu langen gesprächen bei kerzenschein in der taverne führen.
sie stand auf und suchte ihre freunde in der spiegeloberfläche. manmouse stand noch immer an der selben stelle wie vor vielen tagen, als wäre er eingefrohren. seltsam. dort wo manmouse war, schien die zeit nicht weiter zu gehn.
das bild aus der schmiede sah allerdings beängstigend aus.in einer riesigen halle war anscheinend eine schlacht zugange gegen zwei riesige metallmonster, die der gruppe ganz schön zu schaffen machten.
es war ja klar, dass der gang nach ironis kein zuckerschlecken werden würde und übermäßige sorgen machte meditate sich auch nicht, denn irgendwie ging von dem bild keine unmittelbare bedrohung aus.
meditate verließ also ihr zimmer, holte sich aus der küche ein schnelles frühstück und setzte sich endlich über ihre bücher.
bis zum wochenende wollte sie zumindest so weit sein, dass sie ein winziges skelett würde beschwören können
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| 20.03.2002 23:30 | #19 |
| Harald |
Hallo, hallo schrie der Magier. Ist hier jemand, hallo! Das rufen verklang in der Höhle ohne ein Echo zu erzeugen. Kein weiterer Laut erklang aus den Tiefen der Höhle. Harald machte einen Augenblick Rast. Dann ging er weiter. Der Weg wurde enger und schwieriger, die Luft drückender und dumpfig wie sumpfiges Wasser. Eiseskälte drang ihm bis auf die Knochen. Mehr und mehr beschlich dem Magier das Gefühl, das seine Suche nach einem Ausweg wenig erfolgversprechend war.
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| 20.03.2002 23:52 | #20 |
| Harald |
Harald sah sich ein weiteres mal um. Er bemerkte an einer der Wände ein selsames Gebilde, es sah aus wie ein Hühnerei. Er ging darauf zu, und bei näherer Untersuchung merkte er, das es sich um einen glatten, weißen Stein handelte. Hier und dort war er mit allerlei Flechten bedeckt und erreichte bald seine eigene Körpergrösse. Harald trat näher. Unglaublich, aber ihm war, als wenn zwei farblose Augen ihn anschauen würden. Entsetzt wich Harald zurück.
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| 21.03.2002 01:26 | #21 |
| PropheT |
PropheTs Augen fingen langsam ,vom stundelangen Lesen, an zu brennen.Nachdem er die Kerzen auf dem Tisch gelöscht hatte,begab er sich wieder für sein allabendliches Glas Rotwein in die Küche,nahm dazu noch eine Mahlzeit ein und marschierte dann gemächlich in Richtung seines Zimmers, um zu Bett zu gehen.
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| 21.03.2002 03:11 | #22 |
| Harald |
Die Augenbrauen waren dicht bewachsen(Theo Weigel)Schimmel säumten die langen, herunterhängenden Ohren und breiteten sich über den Bart aus, der unter einer klobigen Nase spross. Harald zog sich zurück an die Wand. Die Augen gehörten zu einem Kopf, der sich unaufhörlich höher und höher erhob, und auf einem furchterregenden dünnen Hals befand. Ein würgendes Geräusch kam gurgelnd aus dem Hals." Du winziges Geschöpf, zitter vor mir".
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| 21.03.2002 11:11 | #23 |
| Zavalon |
Zavalon wachte aufgregt auf, heute würde die Feier sein. Er würde sehen was aus der Amazone geworden, die er zu dem Lager der Amazonen getragen hatte. Jeder würde kommen, außer des Sumpfes schlimmsten Rivalen. Durfte er als Dämonenbeschwörer trinken? Ehrlich gesagt wollte er es auch gar nicht wissen. Die Blutfliegenpopulation wurde bestimmt auch von den Templern dezimierd und Sumpfhaie würden sich bei so einer bewaffneten Menschenmenge auch nicht blicken lassen, außer auf dem Grillspieß oder gehäutet. Demnach würde er keine Waffe griffbereit haben müssen, aber zur Sicherheit unter der Robe tragen, man weiß ja nie.
Er ging in die Küche, wo außer ihm noch kein Zuxler war. Die anderen waren gerade erst ins Bett gegangen, sie werden es schwer haben, rechtzeitig zur Feier aufzuwachen. Er ließ sich von dem Küchendämon wieder sein Leibgericht zum Frühstück servieren: Müsli mit Erdbeeren. Der Dämon blickte finster, nicht das er das sonst nicht tun würde, aber trotzdem kontrollierte Zavalon das Essen, bevor er begann mit einem Löffel das Korn in sich hereinzuschaufeln. Sein Miniaturtiger bekam Milch und wenn er wollte, konnte er sich kastellisierte Mäuse fangen, die etwas größer waren als die normalen, aber trotzdem noch gleich gefährlich waren...
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| 21.03.2002 17:19 | #24 |
| Zavalon |
Zavalon ging aus der Bibliothek, holte seinen Stock und andere Ausrüstung und machte sich auf den Weg in das Blutfliegenmoor... Die Katze schnurrte in seinem Rucksack...
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| 21.03.2002 19:35 | #25 |
| Dekust |
Dekust betrat das Kastell durch die sich von selbst öffnende ür..E schritt ein paar schritte durch den Korridor und dann rief er den Namen den ihm Krigga gesagt hat...Meditate?Magierin Meditate? und wartete...
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| 21.03.2002 21:41 | #26 |
| PropheT |
PropheT begab sich nach dem Aufstehen sofort in die Küche,um ein Frühstück einzunehmen.Da auf dem Tisch einen noch halbvolle Flasche Wein stand und PropheT etwas gegen Nahrungsverschwendung hatte,machte er sich daran,die Flasche schnell zu lehren,bevor der Sauerstoff weitere Schäden an dem edlen Tropfen hervorrief und ihn so ungenießbar machen sollte.
Da er die einzige Person momentan in der Küche war, legte er entspannt die Füße auf den Tisch und widmete sich wieder seinen Büchern.
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| 21.03.2002 21:56 | #27 |
| meditate |
meditate erreichte der ruf aus der eingangshalle nicht, weil sie in ihre bücher zu sehr vertieft war.
das war ja nun endlich eine wirklich faszinierende magie. sie würde heute wohl die ganze nacht durchlesen, um möglichst schnell mit den übungen beginnen zu können.
allerdings näherte sich ihr plötzlich ein besucher aus dem sumpf und riss sie ziemlich unsanft aus ihren studien.
hatten diese typen aus dem sumpf denn gar keinen anstand? nichts als ärger hatte sie bisher mit sumpflern gehabt. sogar ihr alter freund champ war im grunde genommen auch nur ein ärgerlicher zeitgenosse mit seinen skurillen wünschen und vorstellungen.
meditate hob unwillig den kopf "kann ich etwas für dich tun?"
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| 21.03.2002 22:00 | #28 |
| Dekust |
hmm ja entschuldigung wenn ich sie bei ihren Studien Gestört habe...Aber sind sie meditate?Die Magierin...?
M nickte stumm
Oh Gut ich brauche nämlich ihre Hilfe.So ein Kerl, ein Druide namens Krigga hat nämlich höllische Kopfschmerzen und er hat mir aufgetragen irgenbdwo so ne art kopfschmerzmittel aufzutreiben und er sagte sie könnten das vileicht brauen...Geht das?BITTE BITTE es ist sehr wichtig...
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| 21.03.2002 22:11 | #29 |
| meditate |
meditate erhob sich, da musst sie wohl oder übel ihre studien unterbechen.
"folge mir in die vorhalle"
der sumpfler folgte ihr und als sie vor dem dämonen mit der schale standen sagte meditate nur
"du musst bezahlen. lege eine angemessene gabe in die schale. das kastell wird dir sagen, ob es reicht. wenn dem kastell die gabe angemessen erscheint, werde ich dir helfen."
meditate verschränkte die arme und beobachtete den sumpfler.
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| 21.03.2002 22:16 | #30 |
| Dekust |
Verdammt aber ich habe fast nix...Kein ERz...Dexter szeigte seine Leeren Taschen...Hmm... er überlegte als ihm der Ring an sienem Finger einfiel..D nahm ihn ab und betrachtete ihn lange..es war kein wirklich wertvoller oder schöner Ring...Er war verdreckt und hatte kratzer, doch er wollte ih nicht hergeben...ER wurde ihm einst von seinemVater geschenkt.Damals vor 15 Jahren kurz bevor der Vater starb gab er ihm diesen...Verdammt was soll cih tun.Es ist mien sehnlichstr Wunsch in den Sumpf aufgeneommen zu werde und dafür muss ich Gabriels auftrag erfüllen..und das kann ich nur, wenn...wenn... Dexter senkte den Kopf und hob seienn Arm.Dann öffnete er langsam seine Hand und lies den Ring in die Schale Falle...
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| 21.03.2002 22:22 | #31 |
| meditate |
die schale des dämons verharrte einen moment dann senkte sie sich und der ring verschwand, das kastell hatte also die gabe angenommen. meditate wollte geade anfangen zu sprechen, als ein hoher klarer ton ihren blick wieder zur schale wendete. dort lag der ring plötzlich wieder und er sah sogar geringfügig besser aus.
"du kannst ihn wieder nehmen. das kastell hat deine gabe angenommen und dir den ring zurück gegeben. du wirst deinen wunsch erfüllt bekommen. sei heute nacht unser gast. morgen werde ich dir ein mittel für deinen freund geben. lass dir von den dämonen ein zimmer zeigen und komm morgen abend wieder auf mich zu. dann wird dir geholfen."
damit drehte sich meditate um und ging wieder in diee bibliothek zurück.
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| 21.03.2002 22:25 | #32 |
| PropheT |
Als PropheT gerade am Lesen war,schlich sich eine etwas skurielle Idee in seinen Geist....
PropheT mußte von irgendwo her,einn satz Holtstöcke,etwa mit dem Durchmesser einer Münze, und eine großes Stück Stoff oder noch besser
Lainen,in den Weiten des Kastells finden.
In der Abstellkammer der Küche wurde er auch zugleich fündig.In einer verstaubten Ecke,hinter einem Regal,fand er ein gutes Dutzend Holzstöcke und auf einem kurzen Stock aufgebundene Schnur.
So jetzt mußte er nur noch ein paar Lainen finden....
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| 21.03.2002 22:27 | #33 |
| Dekust |
D blickte erfreut in das Gesuicht der Magierin und schaute ihr noch nach wie sie von dannen geht..sie wird mir also helfen...Oh Gott sei dank... dachte sich dektus und er wurde erst aus den gedanken gerissen als Der Dämon ein Brummen von sich lies..Dekust griff in die schale um den ring rauszuholen und da sah er das der eben noch so verkratzte und dreckige ring und glänste und mit einm stein versehen wurde...Er sah nun um einiges besser aus und D steckte ihn erfreut an seinen ringfinger.Dann folgte er dem Dämon überglücklich in eines Der Zimmer wo er sich noch enen Novizen gönnte und dann sich niederlegte und sofort einschlief...
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| 21.03.2002 22:53 | #34 |
| PropheT |
...nach stundenlangem Herumirren im Kastell,das mit einem ebenso erfolglosenm Auffinden der gewünschten Sachen verknüpft war,beschloß PropheT sich in den Keller des Kastells zu begeben.
Am Treppenansatz wirkte er ersteinmal den Lichtzauber,um sich in den dunklen Gängen zurecht zu finden.
In einer der "besonderen"Gästezimmer oder im allgemeinen einfach Zelle genannt,wurde er endlich fündig.
An den Zellwänden fand er noch ein paar Kadaver, die noch mit Stoffen versehen waren,nachdem er die Kleider sorgfälltigst abgetrennt hatte,begab er sich wieder in den ersten Stock.
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| 21.03.2002 23:15 | #35 |
| PropheT |
Vor Joni Odins Zimmertüre angekommen,breitete PropheT seine gesammelten Fundstücke aus und fing mit seiner Arbeit an.Ein paar Stöcke hier...ein paar Knoten da und als krönender Abschluß noch die zusammengeflickten Stoffreste....Da stand es nun,die Lösung seiner schlaflosen Nächte,ein Zelt, auf das man stolz sein konnte.
So nun wird mir dieser Herr von Hassenstein nicht mehr entkommen können. . Da PropheT aber noch nicht nächtigen wollte,ging er in sein Zimmer stülpte sich sein schwarzes Gewand über die Robe,nahm sein Schwert und verließ das Kastell in Richtung Blutfliegenmoor.
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| 22.03.2002 01:28 | #36 |
| PropheT |
Nach einer stundenlangen Wanderung,kam der Magier wieder im Kastell an und ging sofort in den ersten Stock,um in seinem neuen Schlaflager-dem Zelt-noch ein wenig Schlaf zu finden.Nach wenigen Minuten schlief PropheT ein.
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| 22.03.2002 16:07 | #37 |
| LUKA$ |
Lugorgo wachte auf. Er hatte in der vergangenen Woche die Bücher Schlacht um Varant Teil2 Und die zwei Magiebücher kopiert. Er hatte immer bis tief in der Nacht daran gessesen und nur wenig geschlafen und gegessen, doch nun war er fertig. Lugorgo nahm drei "Buchmäntel" und den klebrigen nektar einer Pflanzen und fasste so die seiten zu einem Buch zusammen. Lugorgo wusste zwar von dem Dämon, dass es umsonst war, doch Lugorgo legte in seinem Gastzimmer zwanzig Erz hin, packte seine Bücher in seine Feldtasche, legte seine Còlera wieder an und verließ das Kastell.
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| 22.03.2002 18:28 | #38 |
| Red_wolf |
nach einem langen Fußmarsch kam Wolf am Kastell an. Er schritt zur Tür, sie ging auf. Er machte paar schritte herein, er sah sich um. Er war in der Eingangshalle, nun wartete er dort das jemand vor bei kommt. Auf einmal kam ein Geschöpf, das er noch nie gesehen hatte. Wolf fragte dem Geschöpf: ist hier vieleicht irgend jemand in der nähe der mir vieleicht helfen könnte? das Geschöpf antwortete mit einem brummen. das geschöpf schwebte dann wieder weg. Dann setzte sich Wolf wieder hin und wartete. darauf das jemand vorbei kommt. Denn Wolf wollte hier bei den Magier aufgenommen werden.
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| 22.03.2002 19:35 | #39 |
| meditate |
meditate kam aus ihrem zimmer und ging zuerst in die küche um ausgiebig zu frühstücken. sie hatte schon mitbekommen, dass ein gast in der vorhalle wartete, aber der war sicher nicht wichtig.
eine stunde später ging sie dann langsam hinaus. also den hatte sie ja noch nie gesehen und er sah auch nicht wie ein bittsteller aus, eher wie ein herausforderer.
meditate blieb an der tür stehen und fragte den fremden:
"was ist dein begehr? da das tor dich eingelassen hat, werd ich dich wohl anhören müssen, aber fasse dich kurz, ich habe wichtige studien zu betreiben."
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| 22.03.2002 19:40 | #40 |
| Red_wolf |
Ich möchte gerne im Zux aufgenommen werden. sagte Wolf zu ihr. Und guckte sie an.
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| 22.03.2002 19:50 | #41 |
| meditate |
meditate lächelte etwas gequält. schon wieder ein neuer anhänger!
nicht dass sie nicht genügend zimmer hätten, aber langsam wurde es beängstigend, wenn man daran dachte, welch gewaltiges magiepotential hier eines tages versammelt sein würde.
"wenn du zu uns kommen willst, dann sei willkommen. ich zeig dir ein zimmer, das von jetzt an dein eigen sein wird und werde den dämonen sagen, dass sie sich um dich kümmern mögen. wenn du dich morgen nach dem aufstehen immer noch innerhalb dieser mauern befindest, dann hat das kastell beschlossen, dich aufzunehmen.
also sei vorerst willkommen."
meditate schüttelte dem möchte-gern-magier die hand und lächelte nun schon etwas freundlicher. der typ sah aus, als könnte er für das kastell zu einer bereicherung werden.
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| 22.03.2002 20:08 | #42 |
| Brach |
2 Buddler kamen zum Kastell, blieben aber davor stehen weil sie zu großen Respekt hatten vor den Magiern.
Sie klopften nur an, ein Dämon öffnete das Tor und die Buddler drückten dem Dämonen die Zettel in die Pfote, dann rannten sie weg.
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| 22.03.2002 20:28 | #43 |
| Dekust |
Dekust schritt ungeduldig in dem langen Korridor hin nd her...er wartete auf die Magierin die ihm das Mittel Bringen wollte...
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| 22.03.2002 20:52 | #44 |
| Zloin |
Zloin stürmt in das Kastell rein. Aus dem Arm tropft Blut. Wo ist Medi..... wo is m... wo...... wo und er fällt bewusstlos zusammen.
Er musste unbedingt zu Meditate, oder sonst wer, welche ihn verarztet. Kurz zuvot traff Zloin und TC, Rachelstahl in der Wildnis, welcher auf der Suche nach Zloin war. Dann gab es Meinungsverschiedenheiten und Zloin bekam einen Dolch in den Arm.
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| 22.03.2002 21:09 | #45 |
| meditate |
meditate kam aus dem obergeschoss, in dem sie wolf sein zimmer gezeigt hatte die treppe herunter und sah erfreut, dass zloin in der eingangshalle stand. neben ihm der sumpfler vom vortag, dem sie den gewünschten trank geben musste.
zuerst bat sie zloin einen moment zu warten und einen der dämonen, sich seiner verletztung anzunehmen.
mit dekust ging sie in das labor.
"es ist nicht so einfach mit den heilmitteln derzeit. ich habe nur noch geringe restbestände, die ich sorgfältig einteilen muss. das problem ist, die erforderlichen kräuter wachsen erst im sommer wieder und das ist noch lange hin.
aber das wird dich nicht interessieren. nimm dieses pulver hier und sag deinem freund, er soll eine prise schnupfen, grad so viel, wie in ein nasenloch passt ohne zu stopfen. wenn es nicht hilft, muss er unbedingt zu uns kommen oder im alten lager zu adonis gehn. der kann ihm auch helfen. aber man muss dem übel auf den grund gehn. immer nur mittelchen - das ist nicht der richtige weg"
meditate brachte dekust noch zur tür und sah ihm nach, wie er eilig den steilen weg abstieg.
dann ging sie zu zloin und bat ihn in das refektorium, wo sie ihm ein kräftiges essen servieren ließ.
"nun erzähl mal."
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| 22.03.2002 21:16 | #46 |
| Zloin |
Nun. Ich habe mit den anderen das Banditenlager unter den Nagel gerissen. Dann hab ich die Leichen der Banditen verscharrt. Dann hatte ich ein komisches Gefühl, das mich jemand beobachtet, dass jemand immer hinter mir ist und mich ausspioniert. Aber nie ist jemand da! Das hab ich dan ThunderCrash erzählt, und er ging mit mir in die Wildnis wo wir Rachestahl zufällig trafen, der auch auf dem Weg zu uns war. Er wollte mich tatsächlich abschleppen und 2000 Erz einkassieren bei Saleph. Ich hab ihm dann die Meinung gesagt, und er mir dann, während TC ihn angriff, einen Dolch in den Arm geschossen.
Ich bin dann geflohen, und dachte hier bin ich für ne Weile in Sicherheit. Er weiss nicht, dass ich da bin, auf jeden Fall sucht er mich.
Was ist mit Manmouse? Wie geht es im?
Ist Hawk überhaupt zu dir gekommen? Ich hab es ihm ausgerichtet. Soll ich irgendwas für dich tun?
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| 22.03.2002 21:40 | #47 |
| Harald |
Das Ungeheuer begann sich langsam auf seine spindeldürren Beine aufzurichten. Es war 3x so groß wie Harald, seine schlaffen Arme hingen bis fast zu den Knien. Schwerfällig wankte der Riese auf Harald zu. Zittere, zittere vor mir sagte der Riese, aber das hätte er Harald gar nicht sagen müssen.
Der Riese beugte sich zu Harald herunter. Zitterst du auch wirklich? fragte er mit einer Stimme, die fast besorgt klang, oder zitterst du aus reiner Höflichkeit“ Harald sah das Ungeheuer, das wie ein Turm vor ihm stand fassungslos an. Wer bist Du und was willst du von mir wagte er zu fragen. Die weißen Augen des Riesen wurden größer. Was auf einem Gesicht von normaler Größe vielleicht ein Lächeln geworden wäre, wurde bei ihm zu einem verzerrten Grinsen. „ Du hast also noch nie von mir gehört, nun denn, ich bin Rhun der Wächter dieses Portals. Harald merkte, das Rhun im Moment nicht die Absicht hatte ihm etwas böses zuzufügen. Der hatte offenbar eher Spaß an Haralds Ratlosigkeit. „ Ich habe erkannt, das du ein Diener Beliars bist sagte der Riese schon wieder, deshalb hast du vor mir nichts zu befürchten.
Langsam bekam das Gesicht von Harald wieder etwas Farbe. „ Du hast mir einen gewaltigen Schrecken eingejagt, sagte Harald und glaubte in Rhuns Gesicht Heiterkeit zu entdecken.
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| 22.03.2002 21:43 | #48 |
| meditate |
"oje, das sieht ja übel aus. in beiden lagern finden sich freunde von mir, die jetzt mit dem messer aufeinander los gehn. was soll ich nur machen. und manmouse lebt offensichtlich in einer anderen zeit, er bewegt sich einfach nicht.
hawk ist leider nicht zu mir gekommen. das ist sehr schade, denn ich wollte mit ihm besprechen, wie wir dem spuk ein ende machen können. bleib ruhig die nacht hier bei uns. allerdings würde ich dich bitten, wenn es deine kräfte erlauben, zu hawks gruppe zurück zu kehren und mich weiterhin auf dem laufenden zu halten. von deinem freund aecoric habe ich leider nichts mehr gehört und ich bin wirklich beunruhigt.
also lass es dir gut gehn in unseren mauern. morgen werden wir weiter sehn. wenn es dir besser geht, begib dich bitte wieder auf deinen posten.
entschuldige mich bitte, aber meine studien rufen mich. verzeih mir."
meditate erhob sich und begab sich wieder in die bibliothek, wo sie nach kurzer zeit wieder so vertieft in die wunderbare welt der dämonenbeschwörung war, dass sie nichts meht um sich herum wahrnahm."
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| 22.03.2002 21:51 | #49 |
| Zloin |
Zloin dank Mediate herzlichst für die riesengrosse Hilfe. Er geht in das Zimmer, in dem er schon einmal übernachtet hat. Mir Aekoric damals.
Zloin legt seinen Arm auf die Seite und schläft sofort ein.
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| 22.03.2002 22:02 | #50 |
| PropheT |
prophet wachte nach einer unruhigen nacht mit höllischen rückenschmerzen auf.der harte holzboden hatte seine spuren hinterlassen.mit einer äußerst negativen gemütslaune schleppte sich prophet ,noch halb am schlafen,in die küche um frühstücken zu gehen.
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| 22.03.2002 22:11 | #51 |
| Harald |
Harald erzählte dem Riesen, das er schon seit ein paar Tagen hier unten herumirrte, das seine Vorräte ausgeschöpft waren, er Hunger und Durst hatte und endlich einen Weg wieder nach oben finden wollte. Der Riese lächelte und versprach ihm zu helfen. "Ich werde dich gleich in einen Schlaf versetzen sagte er, und wenn Du dann wieder aufwachst, wirst du wieder im oberen Teil des Kastell sein. Aber du wirst dich dann an nichts mehr erinnern." Die Augen des Riesen bohrten sich in Haralds Augen, er wurde unendlich müde und dann war alles schwarz um ihn.
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| 22.03.2002 22:23 | #52 |
| Burath |
Schemenhaft zeichneten sich zwei Gestalten deutlich ab in dieser Dunkelheit. Hinter ihnen schien der Mond und die Sterne wiesen den Weg. Ein flauer Wind blies sanft um ihre Ohren und zog angenehm über sie hinweg. Schweigend schritten Lümmel und Gnat nebeneinander immer weiter auf das Kastell zu. Die mächtigen Zweihänder ragten hoch über den Schultern empor, an den Rüstungen klebte noch immer getrocknetes Blut und die rauhe Haut war übersäht von vielen kleinen Wunden. Das Bild von zwei Kämpfern wie sie nach einem langjährigen Krieg endlich nach Hause zurückkehrten. Zermürbt, mit trockenen Kehlen und leerem Magen. Freude über den Sieg beherrschte ihre Gedanken und überstrahlte so alles andere.
Langsam erreichten sie die schützenden Mauern der Heimat des ZuX. Geschafft entfuhr es Gnat. Wir haben die Schmiede besiegt Ein Grinsen Lümmels dann lehnten sie sich leise an das kalte Gemäuer und rauchten schweigend. Sie genossen die Ruhe, die Sicherheit. Wie lange dieser Zustand wohl anhalten würde?
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| 22.03.2002 22:29 | #53 |
| PropheT |
prophet stocherte lustlos in seinem essen herum und zeichnete,völlig in gedanken verloren, mit seinem linken zeigefingen das mal an seiner rechten hand nach. ein windhauch,der seinen nacken mit toten,kalten händen streichelte,rieß den magier aus seinen tagträumen.erschrocken blickte prophet hinter sich,konnte die quelle dieser seltsamen und kühlen umarmung aber nicht ausmachen. nach einer langen suche,setzt sich prophet lustlos und verärgert auf den boden und lehnte sich in einer abgelegenen ecke der küche an das grobe gemäuer des alten kastells.
durch zufall oder schicksal,betätigte er mit seinen arm einen versteckten mechanismus,der in der wand hinter ihm eingearbeitet war.mit einem poltern und krachen schob sich die wand beiseite und legte einen gang frei,dessen treppen nach unten, in eine ungewiße schwärze führten.
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| 22.03.2002 22:51 | #54 |
| meditate |
meditate wurde von einem schweigenden dämonen auf die beiden freunde in der vorhalle aufmerksam gemacht. kopfschüttelnd ging meditate auf die beiden zu.
"ihr scheint es ja überstanden zu haben. und wo sind die anderen? seid ihr alle unversehrt zurück? wo sind die mädels und wo ist ahram?
wollt ihr nicht erst mal was ordentliches essen und in den baderum gehen?"
meditate zeigte den beiden ein gästezimmer, in dem sie sich richtig würden ausschlafen können, dann zeigte sie ihnen den baderaum. wenn sie wieder sauber wären und wie menschen riechen, dann könnte man mit den beiden ja sogar noch eine mahlzeit zu sich nehmen.
meditate setzte sich wieder in die bibliothek und beschwor weitere gerippe in ihrer vorstellung.
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| 22.03.2002 23:06 | #55 |
| PropheT |
das auslösen des mechanismus,hatte eine dichte wolke aus staub aufgewirbelt,der fingerbreit hinter der schwelle,des nun freigelegten durchgangs,auf dem boden lag.
prophet hielt schützend seinen arm vor mund und augen und wartete,bis sich die staubwolke gelegt hatte.
von einer gefährlichen und unbändigen neugier gepackt,schritt prophet über die schwelle und folgte der treppe in die dunkelheit.nach einigen metern,konnte der magier die hände vor seinen augen nicht mehr erkennen und sprach den lichtzauber.mit jedem weiteren schritt strich eine hauch der kälte über prophets haut,deren ursprung irgendwo am ende dieses abfallenden ganges zu finden war und auf ihn wartete.
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| 23.03.2002 00:04 | #56 |
| PropheT |
der gang schien sich fast endlos nach unten zu winden,bis prophet einen blauen punkt,am ende des nun enger werdenden ganges erblickte.
der gang mündete ein einer kleinen grotte, die mit einen
bläulichen,fluoreszierenden nebel durchflutet war.an der wand der grotte,befand sich ein altes,mit efeu überwachsenes Tor,das mit befremdlich erscheinenden runen verziert war.
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| 23.03.2002 13:51 | #57 |
| Harald |
Harald erwachte und fühlte sich sehr ausgeschlafen. Und das schon zu dieser Tageszeit. Das war sehr merkwürdig und für ihn ungewöhnlich. Er hatte das Gefühl, als wenn er Tage durchgeschlafen hatte. Noch merkwürdiger aber war, das neben seinem Bett auf dem Tisch ein kleiner weißer ovaler Stein, der aussah wie ein Ei, lag. Den hatte er noch nie vorher bemerkt. Seltsam dachte er.
Jetzt stand er aber auf, kleidete sich an und machte sich auf den Weg in die Küche. Ein riesiges Hungergefühl wollte befriedigt werden und die Küche war genau der richtige Ort dafür. Eine menge Brote und Kräutertee verschwanden auf rasche Weise in seinem Mund.
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| 23.03.2002 14:17 | #58 |
| Chaze |
Chaze speiste gerade fürstlich im Refektorium, als ihm eine Idee kam. Er hatte erst wenig Erz und wollte sich ein bisschen was verdienen. Also ging er in sein Zimmer, hängte sich seinen Umhang um, gürtete sich den Gürtel mit der Schwertscheide um und die Treppe runter auf dem Weg zum alten Lager.
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| 23.03.2002 14:34 | #59 |
| Zloin |
Zloin steht auf. Sein Arm tut nicht mehr. Nur eine Wunde ist noch sichtbar. Welche Wunder können das bewirken; denkt er sich.
Dann geht er aus dem Kastell.
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| 23.03.2002 16:44 | #60 |
| Superluemmel |
Prustend zog Frost seinen Kopf aus dem mit Wasser gefüllten Zuber. Nach all den Strapazen der Reise tat es gut, mal wieder einen klaren Kopf zu haben. Allerdings konnte der Krieger die feierliche Stimmung Gnats nicht unbedingt nachvollziehen, auch wenn er so getan hatte. Ein seltsames, drückendes Gefühl suchte ihn seit dem Verlassen der Schmiede heim.
Immer noch in Gedanken versunken, legte Frost die Arm- und Beinschienen seiner Rüstung wieder an. Obwohl die Außenseite der Panzerplatten des Dämonenlords tiefschwarz waren, erstrahlte die Innenseite in einem hellen, weißen Glanz seitdem Frost aus der Unterwelt zurückgekehrt war. Schon wieder eine Frage, auf die der Krieger keine Antwort hatte. Schließlich befestigte Frost noch seine Schwertscheide mit dem Eisbrecher auf seinem Rücken und strich sich eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann machte er sich auf den Weg nach oben in die Eingangshalle. Er musste dringend mit Meditate und den anderen reden.
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| 24.03.2002 00:00 | #61 |
| Harald |
Harald hatte sich langsam, aber sicher satt gegessen(fressen) wäre eigendlich der richtige Ausdruck dafür gewesen. Er bekam, trotz aller Köstlichkeiten die der Küchendämon noch anzubieten hatte, keinen einzigen Bissen mehr herunter.
Etwas frische Luft und ein kleiner Spaziergang würden ihm jetzt ganz zweifelsohne gut tuen. Die Sonne hatte sich schon hinter dem Horizont gesenkt, ihm kam der Gedanke zu Sador in den Schattenläufer zu gehen. Harald erhob sich schnell und verließ das Kastell um zu Sador aufzubrechen.
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| 24.03.2002 00:16 | #62 |
| kore |
vor dem tor materialisierte sich eine gestalt, die als eine, in einen schleier gewandete figur, zu erkennen wäre. sie streckte die hand aus und hielt prophet auf.
Bleib stehn, Prophet. Mein Herr verlangt nach dir. Da du dich entschieden hast, dass er auch dein herr sein soll, will er dich prüfen. ich nehme dich jetzt mit in die welt der toten. du musst unter meinen schleier kommen und die augen schließen. öffne sie erst dann, wenn ich es dir sage. es ist immer tödlich, die grenze zwischen dem reich der lebenden und dem reich der toten zu überschreiten. nur unter meinem schleier bist du sicher, denn ich bin der wanderer zwischen den welten. solltest du die prüfung unseres herrn und meisters bestehen, werde ich dich auch wieder nach hause geleiten.
damit öffnete die kore ihren umhang und barg prophet an ihrer brust. sie schloss ihren schleier wieder und verblasste, bis sie verschwunden war. der platz lag wieder still und unberührt und die tür in der wand, durch die prophet den gang betreten hatte, schloss sich wieder unmerklich, so dass die wand wieder völlig unbeschädigt schien.
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| 24.03.2002 00:46 | #63 |
| Burath |
Langsam schlug er die Augen auf und blickte etwas verwirrt durch das dunkle und in Schatten gehüllte Zimmer. Wo war er? Vergeblich suchte Gnat sein Schwert, das er sonst immer bei sich trug, doch fand er statt dem kalten Stahl nur ein vom Schweiß durchnässtes Bettlaken.
Plötzlich erinnerte er sich und ein beruhigendes Lächeln erstrahlte auf seinem Gesicht. Schläfrig richtete Gnat sich auf doch die Erschöpfung saß noch immer tief in seinen Gliedern. Ein leises Gähnen dann schwang er die Beine über die Bettkante und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dabei entdeckte er die vielen kleinen Wunden die seinen Oberkörper verunstalteten. Doch waren sie alle bereits verbunden und eingesalbt. Eine bessere Behandlung hätte man wohl nirgends genießen können. Schnell suchte er seine Ausrüstung zusammen und zog sich an. Ein schönes Gefühl. Saubere Kleidung und keine Schmerzen die einen ständig quälten. Vorsichtig verließ Gnat das Zimmer und schritt nach Nahrung suchend durch das Kastell...
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| 24.03.2002 01:38 | #64 |
| meditate |
meditate kam aus ihrem zimmer und betrat zunächst das refektorium, weil sie die gäste genau dort vermutete und es war auch so. lümmel und gnat saßen da und aßen sich richtig satt.
meditate setzte sich erfreut dazu und fragte zuerst nach ahram. da die beiden nicht wussten, wo der dämonenmensch abgeblieben war, fragte sie weiter nach den beiden mädchen und dann konnte sie die fragen nicht mehr bremsen. das war ja wirklich ein tolles abenteuer. und alle hatten es heil überstanden.
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| 24.03.2002 02:06 | #65 |
| blutfeuer |
war das ein anstieg. zuerst war nur der turm des lastells zu sehen, später schob sich das unheimliche gemäuer immer zwingender in den blick.
beide mädchen hatten mächtig zu schleppen an ihren waffen und erreichten keuchend das plateau, auf dem sich abweisend und drohend die mauern des magischen gebäudes befanden.
blutfeuer war schon oft hier gewesen, aber dieses mal durchfuhr sie doch ein heftiger schreck. was war denn das? an der tür des kastells empfingen sie zwei gekreuzigte tote, die die arme ausgebreitet hatten, als wollten sie jeden am betreten des gebäudes hindern. zögernd gingen die mädchen näher. waren das etwa bewohner des kastells?
erst bei näherer betrachtung sahen sie, dass das wohl doch nicht der fall war, aber unheimlich sah es dennoch aus. trotzdem traten die mädchen erleichtert vor das tor, dass sich für sie lautlos öffnete und die beiden einließ.
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| 24.03.2002 02:32 | #66 |
| Nienor |
Das sich öffnende Tor mit den angenagelten Leichen ließ die beiden in die Eingangshalle des Kastells, wo sie endlich ihre schwere Waffenlast loswerden konnten. Dienstbare Dämonen nahmen ihnen die Pakete ab, so daß die Besucherinnen schnellen Schrittes ins Refektorium gelangten, um dort ihren Hunger zu stillen. Danach hatte Nienor vor, auf ihrem Zimmer ein heißes Bad in einem großen Zuber zu genießen und sich so den ganzen Dreck des letzten Abenteuers abzuwaschen. Das würde guttun. Doch zuerst stille sie ihren Hunger mit den Köstlichkeiten, die die Dämonen auftischten.
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| 24.03.2002 02:49 | #67 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte ihr persönliches schwert den dämonen unwillig vorenthalten und ließ es nicht aus der hand. sie hatte für das kostbare stück noch keine scheide, also ließ sie es nicht aus den fingern.
selbst im refektorium hielt sie es fest und aß eben nur mit einer hand. sie würde es wohl auch mit ins bett nehmen, denn sie sah nicht so aus, als würde sie den dämonen zutrauen, ordentlich auf ihren neuen schatz zu achten.
nach dem essen schlich sich blutfeuer sofort in ihr bett und ließ sich totmüde fallen. sie würde sicher zwei tage schlafen.
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| 24.03.2002 05:45 | #68 |
| Tomekk |
Tomekk kam zum Kastell, nein er schleppte sich zum Kastell. Die Wunde, die Rachestahl ihm zugefügt hatte, war nicht von schlechten Eltern. Sie schmerze sehr und hörte einfach nicht auf zu bluten.
Als er auf das Tor zutrat, schwang dieses quietschend auf und gab ihm den Weg frei. Er trat ein und sah sich um. Ist hier jemand? Ich brauche Hilfe. Einen Heiler. Mehr konnte er nicht sagen.
Er wartete, ob jemand ihm helfen würde. Es mußte schnell gehen. Ihm ging es immer schlechter und bald würde sich die Wunde entzünden, so fürchtete er.
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| 24.03.2002 10:50 | #69 |
| Saturas |
Saturas kam nach einem mehr oder weniger kurzen (war eben sehr anstrengend) Fussmarsch vor dem Kastell an.
Und in diesem Moment sah er es: seit Langem schaute er das erste Mal wieder an sich herunter. Natürlich war seine Robe noch immer nachtschwarz, genauso hatte sich nichts an seiner Rüstung verändert. Aber ihn erstaunte dann doch sehr, dass seine Hände kalt und von Metall waren. Und ganz die Alte war seine Stimme auch nicht. Etwas von der dunklen Macht war definitiv noch an oder viel mehr in ihm. Er wollte das jetzt aber zunächst nicht beachten und betrat das Kastell. Doch die Tür war schon offen, und da standen zwei Männer in ihrem riesigen Rahmen. Es waren der Templer Tomekk und der Bandit TC. Ganz offensichtlich war TC schwer verletzt worden. Guten..., ich meine, hallo zusammen. Habt Ihr nach jemandem gerufen? Kann ich Euch helfen, indem ich vielleicht jemanden hole? Saturas war schon ziemlich baff ab den beiden.
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| 24.03.2002 11:38 | #70 |
| Burath |
Langsam und genüsslich verzehrte er ein Stück Brot, schob noch etwas Schinken hinterher und spülte mit einem großen Schluck Wasser nach.
Eine Mahlzeit wie er sie nun seit vielen Monden nicht mehr genießen konnte. Das Abenteuer war überstanden, die Gefährten alle sammt heil zurückgekehrt auch wenn jeder am Ende in eine andere Richtung gegangen war. Er selbst konnte ein neues Schwert sein eigen nennen. Im großen und ganzen hatten sich diese Gefahren also gelohnt auch wenn Schmerz sowie Qual ein ständiger Begleiter waren. Doch jetzt konnte Gnat mit einem Lächeln darüber hinwegsehen. Wie eigentlich nach jedem Abenteuer. Dafür war er geboren, dabei würde er sterben doch noch war es nicht an der Zeit. Warm lächelnd schob er seinen Teller von sich, tupfte sich mit einem Tuch den Mund ab und blickte dann abwechselnd zu Meditate und Lümmel die beide ebenfalls am Tisch saßen. Viel gab es zu erzählen doch fasste man sich kurz und ließ einige, unschöne, Stellen aus. Die Neugier der angehenden ZuX-Magierin war einfach nicht zu bremsen doch berichtete man geduldig und kam nach einer Stunde zum Ende. Nun schwiegen sie für ein paar Augenblicke und sahen sich gegenseitig an. Die Freude war allen deutlich anzusehen. Gnat brach das Schweigen. So ich danke für die Gastfreundschaft liebe Meditate. Auch dir Lümmel für dieses kleine, abwechslungsreiche, Abenteuer doch führt mein Weg nun wieder nach Drakia. Ich muss wissen wie es den dortigen in meiner Abwesenheit ergangen ist. Langsam erhob er sich von dem schweren Stuhl und sammelte noch ein kleines Bündel mit etwas Brot und Äpfeln für die Reise zusammen...
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| 24.03.2002 13:12 | #71 |
| meditate |
meditate erhob sich vom frühstück und verabschiedete gnat mit den besten wünschen.
"mein lieber freund, wenn du hilfe brauchst, du weißt, ich bin immer für dich da. leider binden mich meine studien zur zeit an dieses gemäuer aber sobald ich zeit finde, werde ich dich besuchen. lass es dir gut gehn."
dann ging sie in die vorhalle und kümmerte sich um die neuen gäste. die dämonen hatten sich inzwischen schon des verwundeten angenommen und hatten ihn in einen der krankenräume gebracht. meditate ging hinein und prüfte die arbeit der hilfreichen geister und fand, dass hier wohl nichts zu tun sei.
die letzte person, die jetzt noch in der vorhalle stand kannte sie nicht. er sah auch nicht aus wie ein mensch, eher wie einer der dämonen des kastells. andererseits hatte er auch menschliche züge. da ihr dämonenmenschen seit ahram vertraut waren und sie sich in den mauern des kastells befand, empfand meditate auch keinerlei angst, obwohl das aussehen des fremden durchaus angsteinflößend war.
"was kann ich für dich tun und wer bist du?"
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| 24.03.2002 13:28 | #72 |
| Saturas |
Die dunkle Gestalt im Eingang blickte meditate etwas komisch an, doch das konnte sie kaum sehen, da das Gesicht vom magischen Schleier der Robe (Kapuze war ja hochgeschlagen) verdunkelt, ja fast verdeckt war. Hrmhmm...schrecklich, du erkennst mich wirklich nicht?
An der Stimme glaubte medi sofort, diesen Mann zu erkennen. Bist du es wirklich, Saturas? Sie strahlte Freude aus.
Nun wollte sie der nicht mehr so ganz Fremde nicht länger auf die Folter spannen und nahm seine Kapuze herunter.
Ein strahlendes Lächeln begrüsste die Schwarzmagierin. Tatsächlich war es Saturas der 2.. Grüsse dich herzlich, liebe meditate.
Sie grüsste noch herzlich zurück- Freut mich sehr, dass du wohlauf bist- und sprach dann besorgt: Lass und erstmal reingehen und uns setzen. Es gibt keine guten Neuigkeiten.
Sie betraten also das Kastell mit seinen vielen Räumen und Wänden, die sich praktisch andauernd veränderten.
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| 24.03.2002 14:03 | #73 |
| meditate |
im neuen lager ist etwas passiert, dass dir nicht gefallen wird. unser alter freund saleph hat die gunst der stunde genutzt und die macht ergriffen. da du weg warst und auch manmouse zur zeit verschwunden ist, war das lager praktisch führerlos. und da ist saleph wohl irgendetwas zu kopf gestiegen. er hat sich zum obersten magier ausgerufen und deine truhe geplündert. er hat sich deine runen angeeignet und auf diese weise hawk vertreiben können. dann hat er einen rummel um seine person angefangen, der seinesgleichen sucht. das haus von mamouse ist zerstört, er hat standbilder von sich aufstellen lassen und der gruß des neuen lagers lautet jetzt "für saleph".
ich bin gut informiert, ich habe einen spion bei saleph, der mir berichtet und ich habe einen informanten bei hawk, der mich ständig unterrichtet. im moment ist die situation nicht günstig. am besten, du bleibst bei uns oder du schließt dich dem lager von hawk an. wenn wir manmouse gefunden haben, könnt ihr mit der hilfe des kastells eure macht wieder an euch nehmen.
wir werden euch helfen. ich stelle nur eine bedingung: ich will, dass niemand von den putschisten getötet wird. saleph und seine engsten gefährten sollt ihr zu mir ins kastell schaffen. den normalen mitläufern sollt ihr eine chance geben.
wenn wir im kastell mit den führern des putsches fertig sind, werden sie ihren alten platz im lager wieder einnehmen können. das versichere ich dir."
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| 24.03.2002 14:06 | #74 |
| Burath |
Abermals ein warmes und freundliches Lächeln als Abschied zu Meditate und Lümmel dann surrte er das Bündel oben zusammen und klemmte es an den Gürtel. So dann machs mal gut Frost alter Freund. Ein flüchtiger Händedruck dann verschwand Gnat in einem der vielen Gänge und erreichte nach einigen Minuten sein Zimmer. Dort fand er fein säuberlich aufgereiht sein Schwert, den Dolch und die Schnalle mit den übriggebliebenen Wurfmessern. Als auch diese Dinge angelegt waren schritt er nach draußen, blickte sich noch einmal kurz in den Gängen um und begab sich dann zur Eingangshalle...
Als Gnat die Eingangshalle betrat herrschte reges Treiben doch ließ er sich davon nicht beeindrucken und fand ohne Probleme den Weg nach draußen. Ein Glimmstängel fand den Weg zwischen seine Lippen und schon machte er sich festen Schrittes auf in Richtung Drakia...
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| 24.03.2002 14:13 | #75 |
| Saturas |
Saturas war schon sehr betrübt. Traurig war er, wütend nur kurz. Hmm...hrmm...hrrrm...also sowas, sagen wir mal mit diesen Ausmassen, das hätte ich wirklich nicht erwartet von Saleph.
Der Wassermagier musste sich erstmal einigermassen fassen. Nach einigen Überlegungen meinte er:
Nun denn, ich versichere dir, dass keiner getötet wird bei der "Rückeroberung". Schliesslich können im eigentlichen Sinne die Mitläufer nichts dafür, womöglich nicht mal Saleph selbst. Deshalb nehme ich ihm das nicht übel. Aber selbstverständlich muss Strafe, in welchem Masse mögest du bestimmen, absolut sein. Also warten wir jetzt ab auf neue Infos von deinem Spion, ja? Wo kann ich Hawk finden? Ist er hier? Und manmouse wurde noch immer nicht gefunden? Meine Güte...
Saturas war aufgestanden, doch nun setzte er sich wieder.
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| 24.03.2002 14:43 | #76 |
| meditate |
meditate erhob sich.
"sei mein gast heute nacht. morgen wird hawk zu mir kommen, meine kundschafter haben ihn hergebeten. du kannst dich dann direkt bei ihm erkundigen und deine entschlüsse fassen.
lass dir von den dämonen alles zeigen, ich muss mich wieder an meine studien begeben. es ist sehr wichtig, dass ich weiter komme. vielleicht auch für dich entscheidend."
damit erhob sich die magierin und ging wieder in die bibliothek.
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| 24.03.2002 15:50 | #77 |
| Tomekk |
Er stand auf. Er fühlte sich merkwürdig, war er doch erst wenige Stunden zuvor ins Kastell gekommen und war schwer verletzt gewesen. Als er an sich herabsah, bemerkte er, dass seine Wunden geheilt waren. Sofort überkam ihn ein starker Hunger und so verließ er den Raum.
Tomekk betrat das Refektorium des Kastells und setzte sich an die große Tafel, die in der Mitte des Raumes prangte. Sofort kam ein Dämonendiener an und fragte nach seinen Wünschen. Er bestellte sich eine Suppe und ein Stück gebratenes Fleisch, genau das Richtige nach einer so kräftezehrenden Rettungsaktion.
Nach kurzer Zeit kamen auch schon die gewünschten Speisen und er begann zu Essen. Die ersten Bissen hatten seinen Hunger jedoch erst angestachelt und so winkte er abermals den Dämonen herbei und bestellte sich nochmal dasselbe.
Nachdem er gespeist hatte, wollte er wieder zurück ins Sumpflager, und so verabschiedete er sich von den Magiern und trat den Heimweg an.
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| 24.03.2002 17:11 | #78 |
| Superluemmel |
Spät am Nachmittag erhob sich Frost von seinem Platz. Seine Hand glitt zu dem Eisbrecher, welcher neben ihm am Tisch gelehnt hatte. Der schwarzgepanzerte Krieger befestigte die Schwertscheide wieder an seinem Rücken, dann warf er einen letzten Blick in den Raum. Er schien alles wichitge dabei zu haben....
Dann begab er sich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Eingangsportal. Frost brauchte Zeit, Zeit um mit sich selbst wieder ins Lot zu kommen und über seine Vergangenheit nachzudenken. Es war langsam an der Zeit, seine alte Identität wieder aufleben zu lassen.
Die großen Flügeltüren des Kastells schwangen wie von Geisterhand vor ihm auf. Frost sah noch einmal über seine Schulter in das Kastellinnere zurück, dann machte er sich mit kraftvollen Schritten auf den Weg ins Tal, einem ungewissen Ziel entgegen.
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| 24.03.2002 21:22 | #79 |
| Carthos |
die tür schwang auf und die gruppe sah in eine grosse halle. ich denke wir gehen mal rein. ein gardist deutete auf die leichen an dem grossen tor.
achwas sollen die magier nur kommen, was können die schon ? wollen die uns vielleicht totblinken mit ihrem magie zeugs ?
selbstbewusst schtigg na drak durch das tor die gardisten folgten mit gezogenen schwertern. EY NOCHMAL JEMAND HIER IN DEM LOCH ?
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| 24.03.2002 21:35 | #80 |
| meditate |
meditate schrak von ihrem buch hoch. die stimme kannte sie doch! das war doch ... sie eilte in die eingangshalle und wirklich ... da war er.
"das ist aber eine freude. was treibt dich denn in unsere düsteren hallen?"
die streckte na drak die hände entgegen und wollte sie gar nich mehr loslassen. sie zog den erzbaron in das refektorium und bat auch die gardisten, ihr zu folgen. während die gardisten sich ans ende der tafel setzten, nahmen meditate und der erzbaron am anfang platz und meditate ließ für die männer erst mal auffahren.
"und nun erzähle."
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| 24.03.2002 21:41 | #81 |
| Carthos |
der erzbaron nahm erstzmal einen kräftigen schluck bier dann begann er zu erzählen. im alten lager ist momentan die hölle los. irgend so ein idiot ist nachts ins haus der erzbarone eingebrochen und hat bullits frau samt kind entführt. nun sind wir auf der suche nach ihnen. habt ihr etwas gehört oder gesehen wie hier jemand die berge nach süden richtung fjord überquert hat ? oder kennt ihr einen weg wie man herausfinden kann wo sich dieser kerl befindet ?
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| 24.03.2002 21:53 | #82 |
| meditate |
meditate sah den baron entsetzt an.
"ich weiß nichts davon und ich fürchte, ich werd dir nicht helfen können. ich hab zwar einen spiegel, in dem ich entfernte orte sehen kann, abr nur orte, an denen sich freunde befinden und da ich die frau von bulit nicht kenne, fürchte ich, ich kann dir kaum helfen.
aber du kannst mit deinen leuten hier gern übernachten. deine gardisten bekommen ein zimmer und für dich werd ich ein besonders schönes herrichten lassen. vielleicht finden wir ja mit dons hilfe einen weg. aber ich befürchte fast, dass ihr selbst suchen müsst."
meditate winkte einen der dämonen herbei und gab ihnen anweisungen.
"es tut mi leid, na drak. können wir morgen früh weiter reden? ich muss unbedingt noch ein buch schaffen. das ist sehr wichtig für mich, entschuldige mich bitte, ich wünsche euch eine gute nacht."
meditate erhob sich und ging wieder in die bibliothek.
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| 24.03.2002 22:15 | #83 |
| Carthos |
ein dämon führte na drak in ein extra grosses zimmer mit allem was man sich nur wünschen konnte. das bett war riesig, so das locker drei personen reingepasst hätten. als er nach fünf minuten jeden winkel gesehen hatte verliess er das zimmer wieder und ging zurück ins refektorium und von dort aus in die richtug in die meditate verschwunden war. als er sie in der bibliothek sah trat er leise ein und griff sich das erste buch das er fand und blätterte darin. es war in einer sprache geschrieben die er nicht kannte. deshalb stellte er es dort zurück wo er es hergenommen hatte. erst jetzt bemerkte er wie dick dieses war. ein freches grinsen erschien auf dem gesicht des barons. nach einem kurzen blick zu medi sah er das diese immer noch in ihr buch vertieft war. er stellte den dicken wälzer so das dieser ein paar zentimeter vor der wand stand. dann trat der baron leise zwei meter zurück und zog lautlos seinen zweihänder. nun wollte er es wissen. lautlos legte er noch ein zweites buch oben drauf damit die herausforderung wuchs. er führte das schwert über seinen kopf, holte aus und sprang gleichzeitig in die luft. mit voller wucht ließ er die grosse klinge auf die beiden bücher fallen. die robuste klinge durchschnitt die bücher als wären sie aus butter. doch na drak hatte so viel kraft in den schlag gelegt, das er den tisch auf dem die bücher lagen ebenfalls zerlegte. der erzbaron fiel aufgrund des schwungs zu boden, und die beiden tischhälften klappten auseinander und kippten ebenfalls um.
boah fett. er bewunderte sein schwert.
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| 24.03.2002 22:55 | #84 |
| meditate |
meditate war von ihren büchern aufgesprungen und wollte grad zum zerborstenen tisch laufen um na drak zu helfen, der mitten zwischen den trümmern saß und sich glücklich umschaute, als auch schon einer der schattendämonen auftauchte und den erzbaron an den haaren packte und in die höhe hob.
ohne rücksicht auf den hohen rang des gastes und seine verzweifelten abwehrbemühungen, schwebte der dämon in richtung kastelltor davon. der erzbaron, der mit seinem schwert heftig um sich schlug, nutzten alle versuche nichts, er kam nicht frei. das schwert fuhr durch den dämonen hindurch und hinterließ keine spuren.
schnell trat meditate dem dämonen in den weg.
"lass ihn los. er ist mein gast und hat es sicher nicht mutwillig gemacht. ich bitte dich, lass noch einmal gnade vor recht ergehen."
der dämon sah seine hüterin unwillig an und öffnete dann einfach seine hand. der baron stürzte zu boden und hinterließ in den händen des dämons lediglich eine ziemlich dicke haarsträhne.
meditate sah ihn wütend an
"was denkst du eigentlich wo du hier bist? das ist nicht dein burghof und das sind nicht deine trainigsgeräte. das sind wertvolle bücher. es tut mir ja leid, wenn du nicht weißt, wozu man bücher benutzt, aber gewiss nicht zum schwertkampftraining. du hast glück, dass wir durch den schwur freunde fürs leben sind, sonst würde ich dich jetzt einsperren lassen und zwar in eines der finsteren verliese in unseren kellern. so werde ich dich nur in deinem zimmer einschließen lassen, damit du keine weiteren schäden anrichten kannst."
sie winkte einem anderen dämonen zu, den erzbaron in sein zimmer zu geleiten und ihm zur beschäftigung ein fässchen bier mitzugeben. der dämon packte den baron am arm und ließ ihn nicht mehr los, so viel der baron auch fluchte und um sich trat.
"ach und noch etwas, mein lieber freund, ich erwarte mindestens eine vierstellige spende für die kasse des kastells. wir können immer erz für bedürftige gebrauchen. und neue tische wären auch nicht schlecht, also machen wir eine zahl mit 4 Nullen daraus und einer anderen zahl am anfang. ich denke, du wirst das verkraften."
meditate ging zurück in die bibliothek, wo die dämonen gerade dabei waren, die bücher wieder zu flicken und die trümmer wegzuräumen. meditate schüttelte den kopf und begab sich wieder an ihre lektüre.
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| 25.03.2002 01:15 | #85 |
| Don-Esteban |
Zum Glück wußte der Don nichts von diesen Ereignissen. Daß der Bücherbestand des Kastells aufs übelste mißbraucht und zerstört wurde, hätte ihn sicher dazu verleitet, den Baron ungeachtet der daraus folgenden diplomatischen Verwicklungen zu den schönsten magischen Experimenten einzuladen, und zwar nicht als Gast, sondern als Teil des Experimentes. Zu beobachten, wie sich eine dicke Eisenrüstung unter magischem Einfluß wie Butter verformte, ohne Rücksicht auf den in ihr steckenden Körper zu nehmen, hätte ihn sehr glücklich gemacht und darüber hinaus auch ein bisschen klüger.
Doch den Don beschäftigte anderes. Ihm gingen ständig die Worte "Glauben ist Wissen. Magie ist der Schlüssel" durch den Kopf. Er hielt es nicht mehr aus und machte sich auf an die Stelle, wo sich der Runenraum befand. "Runenraum!" Die Linien der Tür erschienen. Jetzt kam es darauf an. Don-Esteban holte noch einmal tief Luft und machte dann seine Ideen war. Das was bislang nur in seinem Kopf existierte, wurde nun Realität. Und tatsächlich, er befand sich im Runenraum, es hatte funktioniert.
Mit einem Lichtzauber verschaffte er sich einen Überblick über die verstaubten Regale, in denen fein säuberlich die Runen einmal vor langer Zeit von einem unbekannten Vorgänger aufgestapelt worden waren. In ordentlich ausgerichteten Stapeln lagen die einzelnen Runen da, an ihrer Stirnseite eine Beschriftung ans Regal angebracht, wo stand, um was für Runen es sich handelte. Ein paar Plätze waren leer. Dort fehlten die Runen. Eines Tages würde er neue Runen herstellen. Da war er sich sicher.
Und dann gab es da noch ein Regal, das etwas von den anderen getrennt war. Dort waren keine Runen untergebracht, sondern Bücher. Neugierig nahm der Schwarzmagier eins davon aus dem Regal und blies die Staubschicht herunter. Als er es aufschlug, sah er, daß es sich um ein Werk zur Bestimmung von unbekannten Artefakten handelte, Standardprüfungen, magische Versuche und anderes waren dort aufgelistet, die Reihenfolge bei der Erkenntnissuche und Listen der bisher bekannten Artefakte waren hinzugefügt. Der Don stellte das Werk wieder zurück und sah in andere Bücher des Regals. Auch diese behandelten Fragen der Artefaktmagie. Er würde sie sich alle durchlesen.
Nachdem er nun das Rätsel des Runenraumes gelöst hatte, wandte sich der Magier wieder zum und verließ diesen Raum auf dem selben Wege, wie er gekommen war. Wortlos ging er in die Bibliothek, um sich dort wieder Beliars Hauch hinzugeben.
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| 25.03.2002 09:24 | #86 |
| meditate |
meditate rieb sich die augen. ganz offensichtlich wurde sie langsam müde. sie klappte die bücher zu und stellte fest, dass sie in der nächsten nacht wohl mit den praktischen übungen würde beginnen können.
darauf freute sie sich unbändig. gerippe nach ihren vorstellungen tanzen zu lassen, sollte doch ganz neuen spaß ins leben bringen. vergnügt schnappte sie sich das letzte buch und beschloss ins bett zu gehen. vorher wollte sie aber noch na drak aus seinem luxusgefängnis befreien.
sie klopfte vorsichtig an die tür und trat ein. natürlich hatte der baron das fäßchen geleert und lag in voller montur auf dem bett, das kleine fass selig lächelnd in den armen halten. sicher hatte er sich etwas anderes vorgestellt, was er da im arm hielt.
als meditate ihm das fass aus den armen nahm, schrak na drak auf und schaute sie erfreut an.
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| 25.03.2002 09:33 | #87 |
| Carthos |
"oh, hallo! was machst du denn an meinem bett? darf ich dich einladen dich zu mir zu setzten, teure freundin?"
bei diesen worten verfinsterte sich die miene des erzbarons. ihm fiel gerade in diesem moment ein, was am gestrigen abend vorgefallen war.
"meinst du das etwa im ernst mit dem vielen geld? das war doch nur ein alter tisch und noch viel ältere schwarten. die sind doch niemals 10.000 Erz wert."
der erzbaron erhob sich von seiner lagerstatt und baute sich vor meditate auf.
"überhaupt, was soll das mir zu drohen. vergiss nicht, ich bin ein erzbaron und habe mittel und möglichkeiten, euren alten schuppen mitsamt seinem gespensterplunder gehörig das fürchten zu lehren."
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| 25.03.2002 10:17 | #88 |
| meditate |
"ach komm, mein alter freund. das war keine drohung. ich bin mir sicher, dass du dem kastell ohnehin schon immer eine ordentliche summe spenden wolltest.
wie bist du eigentlich darauf gekommen, die bücher zu zerlegen? bücher sind der kostbarste besitz des kastells. in büchern wird die weisheit vergangener jarhunderte gespeichert und für die nachwelt aufgehoben. bücher sind größere schatztruhen als die, die du in deinem erzbaronenhaus hast. also ich bitte dich sehr herzlich, unsere schätze zu respektieren und dich vernünftig zu benehmen.
ich kann ja verstehen, dass deine kräfte sich manchmal bahn brechen und irgendwas zerstören wollen, aber frag mich dann lieber. wir haben einmalige möglichkeiten. es gibt bei uns räume, in denen du mit dämonen kämpfen kannst. die würden all dein können herausfordern und du könntest trotzdem nie gegen sie gewinnen. das wären ebenbürtige gegner für einen erzbaron und nicht die unschuldigen bücher.
ich geh jetzt schlafen. du wirst ja sicher weiter ziehn um nach jamira und ihrer tochter zu sehn. wenn du wieder einmal vorbeikommst, kann ich dir sicher auch eine trainigseinheit mit einem gerippe spendieren."
meditate erhob sich und ging auf die tür zu
"ach und noch was, ich weiß, wann du heute nacht den dämon gebeten hast, dich auf die toilette zu bringen. denn wir blinke-blinke-heinis wissen nicht nur angeblich alles, wir wissen natürlich auch, wann du ****** gegangen bist. ich wünsch euch jedenflls viel erfolg auf eurer suche. und übrigens: ich weiß doch, dass du für deine waffensammlung immer auf der suche nach wertvollen stücken bist. red einfach mal mit nienor. die hat waffen, da werden dir die augen herausfallen."
damit verließ meditate den raum.
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| 25.03.2002 11:02 | #89 |
| Carthos |
na drak packte seine sachen zusammen und trat auf den gang hinaus. GARDE AUFSTEHN ICH WILL HIER WEG drei minuten säter kamen die gardistenaus einem nachbarraum noch im halbschlaf herausgepoltert.
mit schnellen schritten marschierte derbaron den gang hinunter und kurz darauf ereichten sie die eingangshalle. plötzlich fiehl ihm das angebot von meditate wieder ein. wartet hier, ich muss gerade meine sammlung vergrössern gehen die gardisten blieben in der halle stehen und na drak ging den weg den sie gekommen waren zurück.
HEY WER VERKAUFT HIER DIE SCHWERTER
der baron wartete fünf minuten. als er keine antwort bekam ging er zurück zu den garisten. in schnellem schritt verließ die gruppe das kastell.
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| 25.03.2002 16:32 | #90 |
| Saturas |
Saturas hatte von dem Tumult in der Bibliothek nur den letzten Teil mitbekommen und wollte sich da auch nicht einmischen. So was idiotisches aber auch, einfach Bücher mit einem Schwert zerfetzen.
Nun aber, nach einer erholsamen Nacht, war er wieder voll- bzw. wohlauf. Er machte sich auf zur Bibliothek. Komisch, dass er sie dieses Mal ohne Probleme fand.
Angekommen, suchte er sich Bücher über Götter, Göttlichkeit, göttliche Mächte und ähnliches heraus. Als er die entsprechenden Titel fand, nahm er sie sorgfältig heraus und legte sie auf einen Tisch, darauf schnappte er sich das oberste, "Die Götter und ihre Dramen". Seltsam, dachte sich der hohe Magier. Mit dem dicken Buch in seinen Händen machte er es sich im nächsten Sessel bequem und begann, zu lesen.
Natürlich war dies nur eine Zeitvertreibung, etwas netter ausgedrückt sinnvolle Ausnutzung der Zeit. Gespannt auf die neuesten Nachrichten von medi's Spionen sass er da und las, nebenbei erwartete er die Ankunft Hawk's.
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| 25.03.2002 20:54 | #91 |
| blutfeuer |
blutfeuer saß im hof des kastells und baute pfeile. sie saß auf einem der großen steine, die hier am rand der wasserkaskaden lagen und betrachtete sich jede der handgeschmiedeten spitezen ganz genau. sie hatte drei häufchen von pfeilschäften vor sich zu liegen und betrachtete auch die schäfte genau, bevor sie entschied, welcher schaft auf welchen haufen kam.
dann begann sie zunächst den haufen der dünnsten pfeile zu bearbeiten. vom küchendämonen hatte sie sich feine sehne geben lassen und einen riesenhaufen von federn. sorgsam suchte sie die passenden federn aus und band sie soiralförmig um den schaft, bis sie eine ganz bestimmte anordnung hatten. dann zog sie die sehne fest und legte sie in einen topf mit wasser. jetzt würde die sehne sich eng um den schaft legen und die federn wirklich festhalten. dann wurden die pfeile an einer warmen stelle, am besten am küchenherd getrocknet, bis sie sich wirklich festgezogen hatten. danach konnten die federn dann so beschnitten werden, dass sie dem pfeil nach dem abschuss eine rotation um die eigene achse verliehen, die dem pfeil beim auftreffen größere Kraft verleihen würde.
dann musste sie nur noch mit meditate reden und sich das passende gift geben lassen. das waren die giftpfeile.
nach einer weile war blutfeuer fertig und betrachtete zufrieden ihr werk. dann machte sie sich an den zweiten haufen, der ganz andere funktionen zu erfüllen hatte.
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| 25.03.2002 20:58 | #92 |
| Saleph |
Vier Banditen kamen mit einer Trage an, auf der ein Mann lag. Die Banditen schauten missmutig auf das Kastell, während der Mann auf der Trage zu schlafen schien. Die Männer klopften an die Tore des Kastells und ein Schwarzmagier trat hervor. Einer der Banditen sagte:"Hier, dieser Beutel ist für Don Esteban, ich weiß nicht was drin ist, er kommt von Saleph. Saleph sagt ihr sollt euch um diesen Mann hier kümmern." Den Banditen war es hier zu unheimlich und sie verschwanden auch bald wieder.
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| 25.03.2002 21:13 | #93 |
| Nienor |
Während blutfeuer im Hof ihre Pfeile baute, konnte Nienor sie aus dem fenster ihres Zimmers sehen. Kurz entschlossen ging sie nach unten und gesellte sich zu ihrer ehemaligen Bogenschülerin. Als sie aus dem Zimmer herauskam, dachte Nienor zuerst, daß sie sich in den zahlreichen düsteren Gängen des Kastells verirren würde, doch stattdessen erreichte sie ohne Probleme die Eingangshalle und von dort aus auch den Innenhof, in dem immernoch blutfeuer saß und an ihren Pfeilen baute. Nienor setztze sich einfach daneben und schaute blutfeuer bei der Arbeit zu.
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| 25.03.2002 22:05 | #94 |
| blutfeuer |
"sieh dir das mal an. ich baue jetzt die pfeile, damit ich für jede situation die richtigen habe. diese pfeile haben spiralförmige federn, damit die pfeile rotieren. das soll ihnen mehr wucht verleihen. diese pfeile besitzen dünne, gehärtete holzspitzen, die vergiftet werden sollen.
die anderen pfeile sind aber mit gerden federn versehen. das stabilisiert ihren flug. sie treffen in der gleichen stellung auf in der sie abgeschossen sind."
blutfeuer rollte einen der pfeile zwischen ihren fingern. sie zeigte nienor erst die kerbe. dann drehte sie den pfeil um und zeigte ihr die flache spitze aus metall. sie nahm einen der pfeile mit einer flachen spitzez aus metall und steckte den rest zurück. nienor fand zuerst, dass er aussah wie jeder andere. sie sah blutfeuer fragend an:
"siehst du hier, wo die sehne hineingreift? man klemmt den pfeil so auf die sehne, dass die kerbe senkrecht steht. sagt dir das was?
so passt der pfeil auf die sehne, mit der kerbe von oben nach unten. wenn der pfeil im bogen liegt und wenn er trifft, befindet er sich genau in dieser stellung. und jetzt wirf einen blick auf die spitze.
siehst du, dass die auch senkrecht steht? genau wie die kerbe? spitze und sehne liegen in derselben ebene. der grund dafür ist, dass die pfeile für die jagd auf große tiere benutzt werden. die rippenknochen dieser tiere verlaufen senkrecht, genau wie die metallspitzen.
dadurch ist die wahrscheinlichkeit größer, dass sie durch die rippen dringen, ohne von ihnen aufgehalten zu werden."
dann reichte blutfeuer nienor die dritte kategorie pfeile, an der sie gerade arbeitete
"diese pfeile aber sind noch einmal anders. die spitzen sind um 90° gedreht. wenn diese pfeile in der kerbe liegen, ist die spitze waagerecht. diese pfeile sind nicht dafür gemacht, zwischen den rippen von tieren hindurchzudringen. die spitzen liegen waagerecht, weil man damit etwas anderes jagt.
etwas, dessen rippen waagerecht liegen. menschen."
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| 25.03.2002 22:38 | #95 |
| Nienor |
Nienor hörte interessiert zu. Ihre Pfeile hatten alle gedrehte Federn, die dem Pfeil im Flug einen stabilisierenden Drall verliehen. blutfeuer schien sich viele Gedanken über Pfeile und ihre Wirkungsweise zu machen. Nienor wußte nur eins. Die dritte Kategorie von Pfeilen würde sie niemals benutzen. Ihre Pfeile versah sie immer mit schwarzen Federn von Raben, dies tat außer ihr kein anderer, so daß sie ihre Pfeile auch in einem Haufen, indem Pfeile von anderen steckten wiederfand.
Nienor sah sich die geschmiedeten Pfeilspitzen genauer an. Es war gute Qualität. "Wo hast du die her?" fragte sie neugierig. Die Amazone war immer auf der Suche nach hochwertigen Pfeilspitzen. Im Amazonenlager war einfach keine Schmiedin da, die dies herstellte. So war sie auf andere Quellen angewiesen und versuchte auch imemr, ihre benutzten Pfeile wieder einzusammeln.
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| 25.03.2002 22:58 | #96 |
| blutfeuer |
die pfeilspitzen, die du gerade so ansiehst, habe ich mir im alten lager gekauft, aber sie sind dennoch nicht perfekt. ich werde weiter forschen, ob ich nicht einen meister darin entdecken werde.
viel mehr sorgen macht mir im moment der bogen. mir schwebt etwas anderes vor. ich habe jetzt ein schwert, dass genau zu mir passt. so muss es auch mit dem bogen werden. ich brauche MEINEN bogen. leider reifen meine vorstellungen im kopf erst langsam. ich muss mal mit der magierin meditate darüber reden. sie versteht so viel von der natur, hat mir sogar mal gesagt, dass die pflanzen ihr mitteilen, was sie für gaben dem menschen geben können. vielleicht kann sie die pflanzen ja mal fragen, woraus mein bogen sein soll.
übrigens, die menschenpfeile benötige ich nur für eine einzige sache. wenn die bereinigt ist, dann werden sie nur noch orkpfeile heißen. aber so lange ich eine rechnung nicht beglichen habe, brauche ich diese menschenpfeile noch und werde sie immer griffbereit haben.
ich werd mich jetzt hinlegen. morgen versuche ich dann noch meditate abzupassen und dann muss ich mich endlich um die vervollkommnung meiner fähigkeiten zur jägerin kümmern müssen. ich werd mir wohl einen lehrer suchen müssen. mal sehn, wo ich einen finde."
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| 25.03.2002 23:15 | #97 |
| Nienor |
"Eine Sache willst du noch erledigen? Dann heißen die Pfeile Orkpfeile? Na, ich will nicht wissen, was das für eine Sache ist." Nienor nahm einen Pfeil und balanzierte ihn in der Hand. Dann sprach sie, mehr zu sich selbst, als zu blutfeuer "Die Sache mit dem Gift sollte ich mir auch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Für die Jagd könnte das eine schöne Erleichterung werden. Aber nur, wenns nicht zu teuer wird, beim Kastell weiß man nie, ob man sich die Hilfe leisten kann." Dann legte sie den Pfeil weg, genoß den leichten Windhauch, der den Einzug des Frühlings ankündigte und ließ sich von blutfeuer noch ein bisschen über die Besonderheiten ihrer Pfeile erzählen.
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| 25.03.2002 23:26 | #98 |
| blutfeuer |
nach einer weile erhob sich blutfeuer und nahm die pfeile, ihren bogen und ihr kostbares schwert.
"ich würd gern schlafen gehn, kommst du mit? wer weiß, was die nächste zeit für uns bereit hält, welches abenteuer schon wartet."
die mädchen nahmen ihre sachen und gingen wieder ins kastell zurück, um sich richtig auszuschlafen.
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| 26.03.2002 09:05 | #99 |
| meditate |
meditate wollte nur noch ins bett. sie hatte nochmals alles durchgelesen, nachdem sie im übungsraum war und trotz aller versuche kein gerippe entstanden war.
mürrisch schlich sie in die küche um dort noch schnell einen happen zu essen.
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| 26.03.2002 09:14 | #100 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte wunderbar geschlafen und erwachte mit einem mordshunger. also führte sie ihr erster weg in die küche und hocherfreut stellte sie fest, dass dort meditate saß, die sie ja unbedingt sprechen wollte.
die magierin sah zwar müde aus, aber ihr anliegen war wichtig und sie konnte auf die müdigkeit irgendwelcher leute, die kein feeling für ein vernünftiges leben unter der sonne hatten, keine rücksicht nehmen.
"hallo, alte kräuterfrau. schön dass ich dich treffe, ich habe mehrere anliegen. und wenn du jetzt sagst, dass du müde bist, kann ich darauf leider keine rücksicht nehmen.
ich hab zwei anliegen. zum einen benötige ich ein bestimmtes pfeilgift. da ich die pflanzen hier in der barriere nicht so kenne, brauche ich den rat einer fachfrau. ich brauche ein gift, dass sich schnell zersetzt und nur lähmt. tödliche gifte kann ich erst mal noch nicht gebrauchen. weißt du da rat?
und zum zweiten: ich suche einen bogen. ich habe gehört, dass du mit den pflanzen reden kannst."
blutfeuer musste kiechern, die vorstellung war auch zu komisch.
"frag doch mal deine verbündeten pflanzen, wie der beste bogen für blutfeuer aussehen soll. sie mich einfach mal an, meine größe, meine kraft und teile das deinen pflanzen mit. ich kann mir vorstellen, das könnte doch zu einem erfolgversprechenden ergebnis führen."
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| 26.03.2002 09:43 | #101 |
| meditate |
"ach blutfeuer, muss das jetzt sein? ich bin hundemüde. hab die ganze nacht mit einem zauberspruch gekämpft, der mir einfach nicht gelingén will. und jetzt bin ich wirklich fertig.
das mit dem gift ist schnell erledigt. ich habe noch einiges an gelbem giftpulver vorrätig. da ich denke, du wirst keinen unsinn damit machen, kann ich dir etwas davon abgeben. vorausgesetzt, du spendest dem kastell etwas nach deinen möglichkeiten. dieses pulver löst du einfach in wasser auf und tauchst die pfeilspitzen ein. es lähmt ziemlich stark, aber nur für kurze zeit. das heißt, du musst dich dann beeilen mit deinen überlegungen, ob deine beute leben soll oder nicht.
die frage mit dem bogen ist schon interessant und wir können es ja mal versuchen. komisch, plötzlich bin ich gar nicht meh so müde. lass uns mal auf den hof gehen und die esche befragen. vielleicht antwortet sie ja sogar."
meditate erhob sich und nachdem blutfeuer sich noch schnell die letzten bissen in den mund gestopft hatte, folgte sie ihr sehr neugierig.
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| 26.03.2002 09:48 | #102 |
| blutfeuer |
die esche breitete ihre krone über dem halben hof aus. der morgen hatte aus den wasserkaskaden den nebel vertrieben und die sonne warf durch das blätterdach leuchende gesprenkelte muster auf die uralten steine. man kam sich vor, als würde man auf einem goldteppich laufen, den geheimnisvolle bewegte muster durchzogen.
die esche mit ihrem uralten dicken stamm stand majestätisch da und eigentlich sah sie fast so aus, als müssste man nur fragen, die esche würde den mund öffnen und antworten und weisheiten aus hunderten von jahren erzählen.
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| 26.03.2002 10:37 | #103 |
| blutfeuer |
blutfeuer empfing plötzlich ganz neue signale. hinter ihren augen entstand plötzlich ein bild von sieben im kreis stehenden bäumen. blutfeuer versuchte, das bild der bäume zu deuten. warum sieben? wo waren die? was sollten sie mit ihrem bogen zu tun haben?
das bild veränderte sich und zeigte einen schnellen vogel hoch in den weißen wolken. viel höher eigentlich, als ein pfeil fliegen konnte.
trotzdem stürzte der vogel plötzlich, von einem pfeil durchbohrt zu boden.
das bild verblasste.
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| 26.03.2002 10:42 | #104 |
| asmodean |
Am Kastell angekommen,umrundete Scatha das alte Gemäuer.Das bedrohliche Gefühl hatte an Intensität zugenommen.Ein modriger,süßlicher Duft hing in der Luft.Der Geruch des Todes.Der Geruch nach Verwesung.Wahrscheinlich von den geheimen Zauberzutaten stammend.
Endlich erreichte er das Tor.Sein Atem stockte...
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| 26.03.2002 11:07 | #105 |
| meditate |
meditate öffnete die augen und sah blutfeuer an.
"kannst du mit der information etwas anfangen? ich deute sie so, dass du diesen baumkreis suchen musst und dort die antwort finden wirst. ich hab natürlich keine ahnung, wo der baumkreis sein könnte. das einzige, was zu erkennen war, die bäume standen in sumpfigem gebiet.
komm erst mal mit zurück ins kastell. ich geb dir dann das gift und du kannst ja dann deine suche beginnen."
meditate und blutfeuer liefen wieder zum kastell zurück.
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| 26.03.2002 11:22 | #106 |
| asmodean |
Scatha sah 2 Gestalten auf sich zu kommen.Es war aber nicht ersichtlich,welchem Geschlecht sie angehörten noch wie alt.Die Kleidung der einen entsprach dem,was er sich unter einem Scwarzmagier vorstellte,die zweite Gestalt konnte er nicht zu ordnen.
Er streckte seine Gestalt und wartete bis die beiden in erreichten.
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| 26.03.2002 11:29 | #107 |
| blutfeuer |
blutfeuer sah den fremden zuerst und zuallererst registrierte sie, dass der kerl einen bogen trug, der nicht von schlechten eltern schien.
offensichtlich ein sumpfler, den sie noch nicht kannte. neugierig und ganz und gar ungeniert musterte sie den glatzkopf, der ziemlich misstrauisch die gerippe am tor betrachtete. irgendwie sah der kerl aus, als würde er sich fürchten oder eckeln.
"na du sumpfhai? ich denke, ihr fürchtet weder tod noch schläfer? traust du dich nicht oder willst du nicht. komm ruhig rein. hier findest du nicht nur die gräßlichsten dämonen der barriere, hier gibts auch die lieblichsten mädchen, einschließlich des amazonenlagers."
blutfeuer warf sich in die brust und rückte ihren bogen ein bisschen zurecht. sollte der typ ruhig sehen, dass sie auch eine meisterschützin war. die männer hier in der barriere bildeten sich ohnehin zu viel ein. man sollte ihnen rechtzeitig zeigen, dass es hier nicht nur die beknackten amazonen gab.
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| 26.03.2002 11:40 | #108 |
| meditate |
meditate musste grinsen. blutfeuer verstand es doch immer, sich sofort beliebt zu machen.
andererseits war das schon wieder einer dieser seltsamen typen aus dem sumpf. das kastell hatte in letzter zeit eine eigenartige anziehungskraft auf den sumpf und die begegnungen waren eigentlich eher unangenehm gewesen.
der einzige, den sie wirklich gern wiedergesehen hätte, ihren alten freund champ, verirrte sich allerdings niemals mehr hierher. was der nun wieder wollte. einen augenblick blieb sie vor dem sumpfler stehen, der offensichtlich kein baal war.
"wer bist du denn und was führt dich zu uns. vor den gerippen an der tür musst du dich nicht fürchten. sie dienen ausschließlich der abschreckung für leute, die bis hierher nicht wissen, wo sie sich befinden. also die sind harmlos.
fürchten musst du dich nur vor der hüterin des kastells, die eine ausgesprochen bösartige kreatur ist und vor dem experimentiefreudigen don-esteban, der an fremden gern seine künste erprobt.
aber komm erst mal herein und sei willkommen. dann werd ich dir etwas zu essen bringen lassen und mich zu dir setzen. wolln doch mal hören, was du zu sagen hast"
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| 26.03.2002 12:00 | #109 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte zwischendurch die ausrüstung des bogenmeisters inspiziert. der hatte schon einen bogen, der zu ihm passte. ob sie eines tages auch so einen haben würde?
ein zweiter blick in den sichtbaren pfeilvorrat des sumpflers ließ sie allerdings nur mitleidig lächeln. so toll sah das ja nun wirklich nicht aus. ob sie dem typen mal einige ihrer pfeile zeigen sollte? womöglich wusste er als sumpfler ja, wo sich der baumkreis befinden könnte.
meditate war ja nun mal wieder beschäftigt und blutfeuer konnte wieder mal auf das pfeilgift warten. da konnte sie auch gleich mitgehn und auch noch mal ausgiebig essen. dabei ließ sich der sumpftyp sicher besser aushorchen.
überhaupt, diese meditate! immer wollte sie den leuten angst einjagen. warum erzählte sie dem kerl von der schrecklichen kastellhüterin? blutfeuer hatte an meditate jedenfalls noch keine so schrecklichen sachen entdeckt.
der wirkliche schrecken des kastells war eher der seltsame dunkelhäutige magier mit den weißen haaren. von dem ging schon so was wie der blanke horror aus, aber meditate? die fürchtete sich bestimmt sogar vor spinnen und mäusen. überhaupt seltsam, warum sie in diesem unheimlichen magierkreis eingetreten war, wo doch eis. und feuermagie um so vieles lustiger waren.
blutfeuer folgte den beiden und beobachtete belustigt, wie gewählt meditate auf einmal sprach und wie würdevoll sie den gang entlangschritt. also war sie im endeffekt auch irgendwo eitel.
diese neue entdeckung amüsierte das mädchen wirklich sehr und sie trottete hinter den beiden immer hinterher.
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| 26.03.2002 12:00 | #110 |
| asmodean |
Ein bißchen überrumpelt stotterte Scatha vor sich hin.
Ähm,der Schläfer erwache.Mein Name ist Scatha und mich führt zum einen die Neugier hierher und zum anderen wollte ich die Notwendigkeit eines Botschafters erörtern.
Scatha liess unauffällig seine Blicke über die beiden Frauen gleiten.
Ja,laßt uns eintreten und eine Mahlzeit nehmen.Doch ich hoffe,das ihr normale Speisen führt.Außerdem gebot mir die Höflichkeit euch den Vortritt zu lassen.
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| 26.03.2002 12:05 | #111 |
| Saturas |
Saturas war wieder am Lesen, in seinem bequemen Sessel. Da hatte er auch die Nacht verbracht, denn er hatte sehr lange, unabhaltsam gelesen in den Büchern über die Götter, doch irgendwann war auch er eingeschlafen. Das musste ja eigentlich ganz schön unbequem gewesen sein mit diesem Eisen auf der Robe. Doch nein, nicht hier im Kastell, denn der Sessel hatte sich genau daran angepasst. Solche praktischen Anwendungen von Magie können eben schon das Leben sehr angenehm machen.
Der im Moment bedauerlicherweise nicht mehr oberste (nun, rechtmässig schon, aber...) Wassermagier hörte auf einmal Stimmen. Das war meditate, womöglich blutfeuer und er hätte schwören können, dass die der letzten Frau die von seiner (ebenfalls, wie blutfeuer) Abenteuer-Gefährtin Nienor war. Doch gerade jetzt war er einfach nur zu faul, andererseits aber auch viel zu vertieft in seine Lektüre, um nachschauen zu gehen. Obwohl er sich auf eine Unterhaltung gefreut hätte.
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| 26.03.2002 12:08 | #112 |
| asmodean |
Der erste Eindruck von den Kastellbewohner,bestätigte den Ruf: selbstbewußt bis hin zur Arroganz.Aber Höflichkeit war eine der Tugenden von Scatha.
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| 26.03.2002 12:27 | #113 |
| asmodean |
Während Scatha den beiden folgte,kam ihm der Gedanke,das die beiden Frauen vielleicht genauso unsicher waren wie er.Um dies zu überbrücken,bot er Blutfeuer seinen Bogen zum begutachte an.
Hier,Blutfeuer.Ich habe euren Blick bemerkt.Möchtet ihr euch die Waffe einmal näher anschauen? ZU meditate gewandt fuhr er fort:
Erzählt mir über eure Magie.Den Magie interssiert mich.Ich möchte später einmal Baal werden.
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| 26.03.2002 12:46 | #114 |
| meditate |
meditate war durchaus in der lage, die empfindungen des fremden zu deuten. sie musste innerlich grinsen, ließ sich aber natürlich nichts anmerken. sie war die hüterin und in ihrer vorstellung verband sich mit diesem hohen rang ein würdevolles benehmen.
im refektorium winkte sie den dämonen und ließ erst einmal ordentliche speisen auffahren. aus alter erfahrung wusste sie, dass sich angst und fremdheit am leichtesten über ein gutes essen abbauen ließen.
und die kochkünste des küchendämonen hatten noch jeden begeistert. da würde der sumpfler keine ausnahme machen. und wirklich ließ sich der krokodilköpfige nicht lumpen. die abfolge der speisen fand kein ende und es wurde schneller aufgetragen als gegessen. nach den spritzigen aperitivs gab es moleratbrühe, in weinblättern gebackene pastetchen, winzige wachtelschenkelchen in käsemantel, danach einen knusprigen moleratbraten, der die platte zum biegen brachte. danach zauberte de krokodilköpfige ein souflet auf den tisch, das beim anstechen in sich zusammenfiel und eine köstliche früchtekomposition auf eis enthüllte.
meditate war wieder mal unheimlich stolz auf ihre dämonen, die es immer wieder schafften, gäste aber auch sie zu verblüffen.
nachdem der tisch geleert war, ließ sie behälter mit feuer und für die asche bringen, denn sie erinnerte sich, dass alle sumpfler agressive raucher waren.
"ich hoffe, wir konnten dich zumindest von unserer küche überzeugen. nicht in allen dingen ist das kastell furchterregend. wer uns respektiert, dem bringen auch wir respekt entgegen. unsere bibiothek ist die größte und wertvollste der ganzen barriere und steht jedem offen. gäste die die bibliothek besuchen, werden von unseren dämonen versorgt und es wird ihnen auch ein zimmer zur verfügung gestellt. all das ist völlig kostenlos, aber die steinfigur im vestibül erwartet von jedem, der die hilfe des kastells beanspruchte, eine spende nach seinen möglichkeiten.
wenn du also die bibliothek nutzen willst, kannst du das jederzeit tun. behandle die bücher sorgfältig und du wirst auch sorgfältig behandelt. geh nicht in die anderen stockwerke, das ist für fremde gefährlich. ansonsten droht dir hier keine gefahr."
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| 26.03.2002 12:56 | #115 |
| blutfeuer |
"und die hüterin des kastells musst du auch nicht fürchten. die, mit der du die ganze zeit redest, ist nämlich meditate selbst. und findest du, dass die zum fürchten ist? sie hat nur ein bisschen aufgedreht, weil sie denkt, das gehört zu ihrem job. eigentlich ist sie ganz lieb. ich bin übrigens blutfeuer und auch nur ein gast. mir hat diese verwirrende magierin nur grad geholfen, den weg zu meinem bogen zu finden und sie wird mir ein bisschen mit pfeilgift aushelfen"
blutfeuer war pappsatt. sie nahm sich den bogen des sumpflers und betrachete ihn sorgfältig. das war natürlich ein typischer männerbogen, sehr fest, sehr schwer zu spannen und sehr kraftvoll. sie selbst würde etwas anderes brauchen.
weil der mann aber ganz nett schien, reichte ´sie ihm mal ihre pfeile.
"könnte dich das interessieren? ich hab schon in der alten welt pfeile hergestellt. und hier werde ich das weiter entwickeln. bislang scheinen mir die pfeile, die hier benutzt werden, alle etwas einfallslos"
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| 26.03.2002 14:03 | #116 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Da er PropheT nicht mehr getroffen hatte, entschloss Odin, doch einen Brief, diesmal aber versiegelt, zu schreiben, und selbigen in die Küche zu legen. Geehrter Herr PropheT,
Unglücklicherweise muss ich feststellen sie in den vergangenen Tagen nicht mehr getroffen zu haben. So will ich ihnen ihre Aufgabe schriftlich mitteilen: Suchen sie eine Frau mit Namen "blutfeuer" und bringen sie sie zu mir, lebend, aber seien sie nicht zimperlich. Passen sie außerdem auf, dass sie keine Gegenstände wegwirft, alle Gegenstände die sie bei sich hat will ich auch sehen.
Der zweite Teil der Aufgabe besteht darin, das Buch, welches "Marfecto doré Marfectu" heißt, aus dem Feuermagiertempel zu entwenden oder zu erstehen. Wir sehen uns,
Beliar mit dir-
Joni Odin von Hassenstein
Er legte den Brief in den Umschlag, schrieb auf selbiegn "An PropheT", versiegelte ihn und brachte ihn in die Küche.
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| 26.03.2002 14:11 | #117 |
| asmodean |
Das Essen hatte in der Tat die Atmosphäre gelockert.Meditate und Blutfeuer präsentierten sich als nette Gesprächspartner und starke Esser.Kaum zu glauben was sie alles verdrückt hatte.Die unausgesprochene Frage nachdem Rauchen,wurde von der zuvorkommenden Gastgeberin schon im Vorfeld beantwortet.Dankbar nahm er Glut und Asche an.
Ja,gerne,Blutfeuer. Und Scatha nahm einen Pfeil um ihn sich aus der Nähe zu betrachten.
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| 26.03.2002 15:02 | #118 |
| blutfeuer |
blutfeuer gab scatha je einen von ihren pfeilen und erklärte ihm die wirkungsweise. dann stand sie plötzlich auf und drängte meditate, ihr endlich das gift zu geben.
"ich würde heute gern noch weiter. gib mir die sachen endlich."
meditate kam mit dem mädchen und gab ihr eine kleine moleratblase, die mit einem gelben pulver gefüllt war. danach ging blutfeuer in die küche um sich ordentlich proviant einpacken zu lassen.
auf dem küchentisch lag ein interessanter brief, der blutfeuers ganze neugier weckte. ein schöner brief mit einem fetten siegel. leider nicht für sie sondern für den halbstarken nachwuchsmagier prophet, der ihr schon einige male über den weg gelaufen war. aber das siegel! neugierig drehte blutfeuer den brief in den händen und dann sah sie es plötzlich
"oje, der ist von dem schwertmeister joni! ich muss weg hier. wenn der mich hier entdeckt ohne einen starken beschützer, dann dreht der mir den hals um."
sie ließ sich schnell etwas einpacken, ging dann zurück zu meditate und scatha und verabschiedete sich von den beiden.
"ich muss hier schnell verschwinden. dir lass ich die pfeile mal zum begutachten da. wenn sie dir gefallen, könnte ich dir welche verkaufen. und weil du ausnahmsweise so ein hübscher sumpfler bist, ach ich dir auch einen vorzugspreis.
also lasst es euch gut gehn und ..." damit beugte sich blutfeuer zu scatha nieder und flüsterte ihm ins ohr "...lass dir von der kastellhexe hier etwas von ihrem gift geben. das gibt den pfeilen erst das richtige etwas."
sie richtete sich auf und verließ die beiden.
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| 26.03.2002 15:09 | #119 |
| Carthos |
die gruppe stand nun vor dem grossen tor. na drak wurde es etwas mulmig schon wieder hier stehen zu müssen. dreckding normalerweise ging die bisher imer auf. muss wohl daran liegend as mich dieses alte verschimmelte gemäuer nicht mehr leiden kann nun standen die 3 vor dem tor und wussten erstmal nicht weiter. EY IHR KASPER DA DRINNE HÖRT MAL AUF SCHIMMEL ZU INHALIEREN UND MACHT DIE TÜR AUF
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| 26.03.2002 15:16 | #120 |
| blutfeuer |
im selben moment öffnete sich die tür und blutfeuer trat heraus. erstaunt blieb sie stehen
"was machst du denn hier? mein erzbaron zu fuss vor der tür dieses ehrwürdigen gebäudes und offensichtlich wütend?"
blutfeuer musste lachen.
"ich hab von deinem missgeschick mit den büchern und dem stuhl gehört. sowas spricht sich schnell rum. ein heldenhafter sieg über einen großen bösen tisch und gefräßige bücher. mein held und nun kommst du weitere bücher zu bestrafen?"
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| 26.03.2002 15:19 | #121 |
| Carthos |
am liebsten würde ich den ganzen laden auseinander nehmen, aber ich bin hier um das zu bezahlen was ich kaput gemacht habe. diese kleine dämonenbeschwörerin schickt mir sonst ihre nutzloses klappermännervölkchen hinterher na drak trat die stufen hinauf, während die gardisten unten warteten.
nur wegen so zwei wertlosen alten drecksbüchern soll ich 10.000 erz bezahlen. die hälfte geb ich ihr mehr nicht
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| 26.03.2002 15:19 | #122 |
| asmodean |
Scatha wußte nicht wie ihm geschah,den er war total in die Begutachtung der Pfeile vertieft.Ja stammelte er.Doch da war Blutfeuer schon weg. Edle meditate,ich möchte gerne ein Zimmer.Zeigt mir welches zu beziehen ist.Im anschluß werde ich mit dem Pfeil einige Probeschüße abgeben. Erwartungsvoll schaute Scatha auf meditate.
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| 26.03.2002 15:30 | #123 |
| meditate |
meditate lächelte vor sich hin
"blutfeuer ist eine verrückte. sie war mal eine amazone, aber sie konnte sich nicht unterordnen. jetzt ist sie mal hier und mal da und macht die ganze barriere unsicher. ich bin gespannt, was sie jetzt wieder vorhat.
nun aber zu einem zimmer. natürlich kannst du bei uns quartier bekommen. ich lass dir eines unserer schönsten zimme richten. beachte nur bitte einige regeln. verlasse nicht das erdgeschoss, in den anderen gebäudeteilen wärst du nicht sicher. die dämonen werden dir jeden normalen wunsch erfüllen, wir sind eigentlich ein gastfreundliches haus, auch wenn die letzten besucher aus dem sumpf es vielleicht anders sehen. es gibt nun mal bestimmte regeln, die einzuhalten sind. werden sie verletzt, dann kann es schon ärger geben. aber wir haben auch schon andere gäste aus dem sumpf gehabt, die sich hier durchaus wohl gefühlt haben.
wenn du uns wieder verläßt, solltest du dem dämonen in der eingangshalle eine spende in die schale legen. die höhe bestimmst du selbst. den speisesaal kennst du ja und auf dem hof kannst du dich entspannen.
ich sehe, dass du erschöpft aussiehst. geh ruhig und leg dich hin. wir können zu einer anderen zeit weiter sprechen. im kastell gehen die uhren ohnehin anders."
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| 26.03.2002 15:47 | #124 |
| blutfeuer |
blutfeuer zog den baron wieder mit sich in das kastell. dieses mal öffnete die tür sich mitt einem sehr unwilligen quitschen, als würde sie kreischen vor wut, dass sie nicht wusste, ob sie aufmachen oder zulassen sollte. den konflikt konnte die tür nicht lösen. also schrie sie irgendwie um hilfe.
blutfeuer zog den baron zu der figur und sagte ihm
"nun gib dir schon einen stoß. ich hab auch was schönes für dich. lass das kastell in ruhe. das ist eine sichere burg und zuflucht und außerdem kann ich die leute alle gut leiden, bis auf den, der mich bestimmt am liebstern umbringen würde."
erwartungsvoll stand sie neben ihm und wartete, was der hübsche denn nun rausrücken würde.
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| 26.03.2002 15:54 | #125 |
| Carthos |
na gut dann las ich den steinhaufen eben stehen, dann kann er in ruhe weiterhin vor sich hingammeln. er rief die beiden gardisten zu sich die mit letzter kraft die schweren säcke hochwuchteten und die stufen zum kastell hochtrugen. so wo sol ich den kram hinkippen. direkt hier hin ? oder in ds bett eines magiers
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| 26.03.2002 16:03 | #126 |
| asmodean |
Scatha bedankte sich und war insgeheim erleichtert.Die Wanderung hatte ihn doch mehr angestrengt als er zugeben wollte.Das üppige Mahl gab ihm den Rest. Ich werde mich gleich zurückziehen.Doch vorher noch ein Anliegen.Ich wollte mich persönlich davon überzeugen,ob hier ein Botschafter vonnöten sei und warum es betreffend aPe und Personen aus dem ZuX zu Unstimmigkeiten kam.
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| 26.03.2002 16:17 | #127 |
| meditate |
"die unstimmigkeiten lagen wohl in der unterschiedlichen betrachtungsweise des kastells. ich hätte mit ape schön auskommen können, aber er brachte dem kastell und seinen bewohnern zu wenig respekt entgegen. das konnte leider nicht gut gehn.
ich denke schon, dass wir an guten beziehungen zum sumpf interessiert sind, zumal das kastell auch einen erheblichen bedarf an eurem wichtigsten produkt, dem sumpfkraut hat.
vielleicht findet sich ja irgendwann der richtige botschafter.
alle anderen probleme die wir hatten, lassen sich mit einem guten gespräch klären. die sache mit euren händlern zum beispiel hat mir auch nicht gefallen. leider konnte ich das nicht ändern, sie waren plötzlich verschwunden. sie haben wohl einfach gedacht, dass überall gehandelt werden kann. aber das kastell ist kein jahrmarkt. hier gibt es keine arbeitsgrundlage für händler. das ist alles."
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| 26.03.2002 16:18 | #128 |
| Harald |
Harald war wieder ins Kastell zurückgekehrt. Der erste Weg führte ihn in die Küche, wo er Speis und Trank zu sich nahm und ausgelassen für Nachschub sorgen ließ. Nachdem der Magier satt war, begab er sich in die Bibliothek.
Es wurde Zeit, das er wieder seine Studien weiterführte. Beliars Hauch war sein nächstes Ziel. Harald sprach das Wort und augenblicklich schwebte das Buch heran. Der Schwarzmagier nahm es an sich und ging zu seinem Tisch, nahm dort Platz und begann aufmerksam in der Lektüre zu lesen.
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| 26.03.2002 16:18 | #129 |
| Bradwen |
TC lag in seinem Bett. Seine Beine schmerzten. Er hoffte das er bald wieder gesund werden würde damit er wieder zurück in sein Lager konnte. Außerdem musste er sich seine Waffen zurückholen. Ich hoffe nur das die beiden Brüche nicht allzu problematisch sind dachte er. Die Wunde in seiner Schulter hatte sich zu seiner Erleichterung nicht erntzündet und man hatte ihm gesagt das sie bald verheilen würde.
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| 26.03.2002 16:22 | #130 |
| asmodean |
Verstehe meinte Scatha.am besten reden wir morgen in aller Ausführlichkeit darüber,den auch der Sumpf ist an einer guten Beziehung zum Kastell interessiert.Wie das Beispiel Malar zeigt.Mißverständnisse gibt es immer wieder und ein gutes Gespräch dient oftmals dazu größere Probleme im Keim zu ersticken.
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| 26.03.2002 16:29 | #131 |
| meditate |
beide erhoben sich und der neue gast des kastells wurde von meditate in sein zimmer gebracht. sie wünschte ihm angenehme ruhe und dass er sich wegen der nächlichen geister nicht zu ängstigen brauche.
dann ging sie zu dem verletzten und untersuchte seine wunden. sie beruhigte tc und versicherte ihm, dass all seine verletzungen verheilen könnten, wie er es sich wünschte. er solle eben nur ruhig liegen und die dämonen machen lassen. spätestens wenn manmouse wieder da wäre, würde er als held an seiner seite stehen können.
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| 26.03.2002 16:34 | #132 |
| blutfeuer |
blutfeuer musste lachen. der erzbaron sah auch wirklich zu drollig aus wenn er so zornig und so bockig war.
"du kippst den haufen in die schale, die der dämon hält. der zählt dann schon nach. und wenn du fertig bist zeig ich dir was obwohl ich langsam verschwinden sollte."
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| 26.03.2002 16:44 | #133 |
| Carthos |
die gardisten kippten die säcke in die schale.
als beide säcke leer waren drehte sich na drak blutfeuer zu. du hattest vorhin gesgat du hättest was für mich. dürfte ich erfahren was ? neugierig sah er sie an.
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| 26.03.2002 16:45 | #134 |
| Bradwen |
Danke Meditate sagte TC. Aber ich will nicht unbedingt als Held an MMs Seite stehen. Ich will nur überhaupt an seiner Seite stehen. sagte TC. Da lächelte er und sagte Außerdem finde ich es ganz lustig laufen zu können
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| 26.03.2002 16:50 | #135 |
| blutfeuer |
blutfeuer sah gespannt zu der figur. die schale bewegte sich kein stück. offensichtlich stimmte die summe nicht.
"du bist ein schlitzohr. hier fehlt etwas. das musst du aber mit jemandem besprechen, wenn du so arm bist, dass du die strafe nicht bezahlen kannst. sollen wir sammeln?"
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| 26.03.2002 16:56 | #136 |
| Carthos |
na drak sah den dämon voller zorn an. am liebsten hätte er ihn in stücke zerlegt und seine überreste verbrannt.
und wenn schon. die können frohs ein das ich denen überhaupt was gebracht habe. ich hätte einfach wegbleiben können dann hätten sie gar nix gehabt. also sollen sie damit zufrieden sein. ich zahle keinen einzigen erzbrocken mehr. schmollend verschränkte er die arme vor der brust.
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| 26.03.2002 17:00 | #137 |
| blutfeuer |
"ich hab ne idee. ich habe ein sehr schönes wertvolles schwert aus der ironia-schmiede mitgebracht. ich werde es für dich dort hineinlegen. dann sind deine schulden beglichen und die dämonen lassen dich in ruhe. ich will ja nicht, dass dir was passiert."
damit legte blutfeuer das schwert, dass sie kurz vor dem zusammenbruch der schmiede an sich gerafft hatte oben auf die schale.
im selben moment verschwanden erz und schwert. das kastell hatte die gabe angenommen.
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| 26.03.2002 17:05 | #138 |
| Carthos |
na drak wollte blutfeuer noch aufhalten. das schwert hätte gut in seine sammlung gepasst. doch er konnte gerade einen schrit nach vorne machen, dann waren schwert und erz verschwunden. innerlich fluchte er wie ein kleines kind. vor wut trat er gegen die wand des kastells.
ich brauch erstmal frische luft wütend stampfte er hinaus, und trat gegen den erstbesten baum.
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| 26.03.2002 17:10 | #139 |
| blutfeuer |
auch blutfeuer verließ nun endgültig das kastell und machte sich zunächst auf den weg zu sador und seiner schänke.
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| 26.03.2002 17:13 | #140 |
| Don-Esteban |
Der Don kam in die Bibliothek und wollte seine Studien über Beliars Hauch fortsetzen. Gerade war er in einem der Übungsräume gewesen und hatte dort für viel Arbeit für die Putzdämonen gesorgt. Beliars Hauch war kein übler Zauber... Als er sich an seinen Tisch setzte, bemerkte er, daß die Werke über Beliars Hauch fehlten. Er sah sich um und erblickte die gesuchten Bücher auf dem Platz von Harald, der auch in eins davon vertieft war.
Don-Esteban wollte zuerst aufspringen und sich die Bücher zurückholen, dann aber dachte er daran, daß er die wichtigsten Sachen eigentlich schon beherrschte. Weiterführende Erkenntnisse könnte er später noch gewinnen. So beschloß er, sich dem nächsten Zauber zu widmen, dem Zauber Schattenbrand. Dessen überaus interessante Magie richtete bei korrekter anweendung einen großen Schaden an. Die Dämonen würden also noch viel aufzuräumen haben in den Übungsräumen des Kastells.
Er sprach also das Wort "Schattenbrand" aus und augenblicklich fielen hier und dort einige Werke aus den Regalen. Bei einem Rundgang durch die Bücherei sammelte der Schwarzmagier alle ein und dachte darüber nach, warum man sich dnen imemr nach den Büchern Bücken mußte. Sollte das etwa die Mühe beim Erwerb von Wissen symbolisieren? Oder sollten die Magier durch ihre Verbeugung vor den Büchern ihre Demut vor der in den Werken enthaltenen Macht nie verlieren? Egal. Am Tisch angekommen, hatte der Don einen beachtlichen Stapel im Arm, den er auf seinem Tisch ablud. Er begann zu lesen.
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| 26.03.2002 17:43 | #141 |
| Harald |
Der Magus hatte erst mal genug gelesen und erste Eindrücke sammeln können. Sehr spannend was da auf ihn zukam. Die Sonne neigte sich ganz langsam dem Horizont entgegen und Harald beschloss noch ein wenig unter die Esche zu gehen, um dort die bereits überall duftende Frühlingsluft zu atmen.
Er sah auch Don-Esteban in der Bibliothek sitzen, von dem er wusste das auch der mit der Studie Beliars Hauch beschäftigt war. Deshalb nahm er das Buch, ging zum Don hinüber und legte es auf seinen Tisch, nicht ohne den Hohen Schwarzmagier vorher zu grüßen. Dann ging Harald hinaus in den Innenhof, setzte sich unter die Esche und genoss die schöne wohlduftende Abendluft.
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| 27.03.2002 07:27 | #142 |
| asmodean |
Lange hatte Scatha noch wachgelegen.Die unheimlichen und ungewohnten Geräusche liessen ihn keinen Schlaf finden.Er starrte an die Decke und liess den Tag Revue passieren.Doch der Schlaf wollte nicht kommen.Er stand auf und lief im Zimmer auf und ab.Sämtliche Risse im Mauerwerk und Spinnennetze waren schon per du mit ihm.meditate hatte ihn die Angst genommen und so rief er einen Dienstdämonen Hey da,Dämon.Komm' mal her.Ich kann nicht schlafen und außerdem schmerzen meine Muskeln.Laßt mir hier ein Bad ein und anschließend möchte ich massiert werden! Der Dämon neigte seinen häßlichen Schädel und in kürzester Zeit stand das Bad in Scatha's Zimmer.
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| 27.03.2002 09:36 | #143 |
| asmodean |
Nach der wohltuenden Massage des Dämons,der sich auf Wunsch Scatha's in ein liebreizendes Mädchen verwandelt hatte,fand Scatha endlich seinen Schlaf.
Früh am Morgen wachte er erfrischt auf und verliess leise das Kastell um seine morgendliche Meditationsübungen durchzuführen.Er ging ein Stück weit vor das Kastell,nah an den Abgrund.Dort warf er sein Obergewand ab,kniete sich nieder und versank in sich.
Nacheiniger Zeit stand er auf um meditative und kraftvolle Übungen durchzuspielen.Es sah aus wie ein stetiger Wechsel zwischen Angriff und Verteidigung eines waffenlosen Kampfes.Schweiß glänzte auf seinen Muskeln,die sich rythmisch bewegten und klar zu erkennen waren.Das ganze sah sehr harmonisch aus,wie er seinen "Tanz" vollführte.
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| 27.03.2002 10:47 | #144 |
| meditate |
hochrot im gesicht kam meditate aus dem übungsraum, in dem sie den rest der nacht verbracht hatte. immer wieder hatte sie sich in der beschwörung des gerippes geübt und es auch endlich irgendwie geschafft.
nun stand ihr erstes selbst beschworenes geschöpf vor ihr und sah sie aus leeren augenhöhlen an. es erwartete einen befahl.
meditate hatte ihre lektion durchaus begriffen. es hieß, wenn sie ihrem wundervollen neuen geschöpf einen auftrag erteilen würde, dann würde es sich auflösen oder in sich selbst zusammenfallen. das wäre doch aber sehr traurig.
eigentlich sah es doch wunderschön aus, es roch nicht, es hatte keinerlei feuchte oder unangenehme eigenschaften, es redete nicht, es guckte weder frech noch unverschämt, es stand einfach demütig da und wartete auf einen befehl.
meditate ging langsam um das gerippe herum und befühlte die knochen. sie waren alle hart und fest und fassten sich angenehm an. sie schimmerten in einem hellen elfenbeinton und meditate wunderte sich, was das gerippe wohl zusammenhielt. denn auch die gelenke hatten keinerlei sehnen oder sonstige verbindungen mehr. das ganze wesen konnte eigentlich nicht aufrecht stehen und tat es dennoch. man konnte ihm ohne weiters zwischen den rippen durchfassen und auf der anderen seite wieder herauskommen. ihr neuer freund wendete nicht einmal den kopf. es war eine besonders faszinierende magie. meditate versuchte mit dem gerippe zu reden, aber es antwortete leider nicht.
"wenn du wenigstens tanzen könntest, das wär schön"
das hätte sie aber nicht sagen sollen. meditate hatte nicht bedacht, dass die wände beziehungsweise hier die dämonen immer zuhörten. also erklang plötzlich ein zartes pianomenuett. das gerippe verneigte sich formvollendet und führte meditate zum tanz. es war ein begnadeter tänzer. meditate fühlte sich als würde sie schweben. seit sie in der barriere gefangen war, hatte sie nicht mehr getanzt. sie genoss es, schloß die augen und ließ sich einmal selbst verzaubern.
dann endete die musik und vor ihren augen zerfiel ihr tanzpartner zu staub, der sich auch selbst in kürze auflöste. traurig stand meditate nun wieder allein da und probierte es gleich noch einmal.
auf diese weise verging die nacht. meditate zertanzte ihre schuhe und erschöpfte ihren manavorrat, bis sie nicht mehrh konnte.
und nun schlich sie ins bett. sie warf noch einen kurzen blick in den spiegel um nach manmouse und ahram zu sehen, konnte aber mit beiden bildern nichts anfangen. dann sank sie auf ihr bett und war sofort eingeschlafen.
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| 27.03.2002 12:31 | #145 |
| asmodean |
Nachdem Scatha seine Übungen abgeschlossen hatte,zog er sein Obergewand wieder über.So gestärkt konnte er nun den Tag beginnen.Er ging wieder zurück zum Kastell,passierte das mit Nieten und Dornen versehene Tor und ging zum Speisesaal.
Dort angekommen,liess er sich vom herbeieilenden Küchendämon ein ordentliches Frühstück servieren,dem er kräftig zu sprach.Obwohl es nun schon lange hell war,konnte er keinen Bewohner des Kastells oder einer seiner Gäste ausfindig machen.Anscheinend übte das Kastell einen Einfluss auf die Insassen aus und der Tagesablauf war ein ganz anderer.Er kam zu den Entschluß,das er in der Bibliothek am ehesten auf jemand treffen konnte und außerdem dachte er sich lesen hat noch keinem geschadet.Doch zuerst,zündete er sich einen Sumpfkrautstengel an.Die Bibliothek konnte noch einen Augenblick warten.
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| 27.03.2002 13:22 | #146 |
| asmodean |
Gegessen,geraucht.Nun konnte es in die Bibliothek gehen.Scatha stand auf,dachte ganz fest an die BIBLIOTHEK und verliess die Tür des Speisesaals,um sich prompt in der Bibliothek wiederzufinden.Wunderbar! entfuhr es ihm.Dann schaute er in die Runde.Regal neben Regal.Alle prall gefüllt mir Büchern und Rollen.Besonders die Bücher im nachtblauen Einband hatten ihm es spontan angetan.Er setzte sich in Bewegung,langsam und andächtig,den er spürte dies war ein heiliger Ort.Bei den nachtblauen Bänden angekommen,griff er wahlos nach einem. Autsch! Als er es berühren wollte,erhielt Scatha einen unangenehmen Stoß von elektrischer Energie.Fast gleichzeitig spürte er eine Hand auf seiner Schulter.Langsam mit eiskalten Schweißtropfen auf der Stirn drehte er sich um.Da stand ein Dämon und sagte Diese Bände sind nur für Mitglieder des Zirkel um Xardas.Wenn ihr eines der anderen Bücher nehmen wollt,so reicht es wenn ihr dessen Namen nennt.Es wird alleine zu euch kommen. Scatha verdaute dies Informationen und starrte ins Leere,den so plötzlich wie der Dämon auftauchte,verschwand er auch wieder.
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| 27.03.2002 14:37 | #147 |
| meditate |
meditate erwachte von einem höllenlärm. vor ihrem fenster hatte sich in de esche ein größerer schwarm von spatzen niedergelassen und veranstaltete offensichtlich eine art konferenz auf der jeder eine rede zu halten hatte, in diesem falle aber alle auf einmal.
meditate fühlte sich als hätte sie überhaupt nicht geschlafen, aber da sie solchen dinge wie dem außerplanmäßigen wachwerden eine bedeutung zuwies, richtete sie sich auf und beschloss aufzustehen.
zuerst überlegte sie eine weile, welches ihrer beine sie zuerst auf den boden setzen sollte, entschied sich dann für den linken fuß und trat an ihren spiegel.
manmouse stand in einer halle ohne ausgang, dicht mit einer art büschen bewachsen, die ihr irgendwie vertraut vorkamen. darüber musste sie noch nachdenken.
nach der zweiten berührung sah sie - die hand von ahram. hatte ihr gefährte es doch tatsächlich fertig gebracht, ihr die aussicht zu verwehren! es gan keine möglichkeit etwas zu erkennen. offensichtlich hielt er den ring in der hand, denn meditate vermeinte, seine hand zu erkennen. langsam machte sie sich aber auch sorgen. alle anderen waren von der suche nach ironia wiedergekommen. nur ahram hatte sich nicht gemeldet.
nachdenklich ging medititate zunächst in die küche um den küchendämonen zu erschrecken. der rechnete sicher noch nicht mit ihr.
und richtig, als sie sich an den tisch setzte, stellte der dämon eine schüssel mit körnern und milch vor sie hin. als hätte meditate je solches körnerzeug gegessen! das war eindeutig harald-kost. sie wollte bitteschön ihr normales frühstück, molerat-steak, kurz angebraten und weiches fluffiges brot. danach einen karamel-pudding, der in sirup zu schwimmen hatte und tee aus den höchsten lagen der gebirge außerhalb der barriere.
mürrisch erfüllte ihr das grüne ungeheuer ihre wünsche und schaffte in kurzer zeit alles auf den tisch. mit seiner kastellhüterin wollte das krokodilköpfige ungeheuer nicht so schnell wieder aneinandergeraten. selbst die schrecklichsten kastel-dämonen waren kuschelkätzchen gegen diese hüterin wenn sie zornig wurde.
liebevoll legte der dämon auf den pudding noch eine likörkirsche, die seine neueste kreation war, auf die er sehr stolz war.
meditate ließ diese kirsche eine weile in ihrem mund hin und herrollen und zerdrückte sie langsam zwischen zunge und gaumen. das war wirklich eine ganz vorzügliche köstlichkeit.
natürlich bedankte sie sich bei dem krokodilköpfigen, aber sie tat es besonders huldvoll, so dass der merkte, dass sie ihm die sahne im gesicht noch immer nicht ganz verziehen hatte.
bevor sie sich in die sonne setzte, wollte sie noch kurz in die bibliothek sehen. vielleicht saß der don ja noch darin und würde ihr ein bisschen gesellschaft leisten. aber der einzige, den sie zu ihrem größten erstaunen entdeckte war scatha aus dem sumpf.
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| 27.03.2002 15:06 | #148 |
| asmodean |
"hallo meditate."begrüßte Scatha die Herrin des Hauses."Ihr seht übernächtigt aus.Haben euch eure Studien so in anspruch genommen?Oder habe ich euch geweckt? Ich für meinen Teil würde gerne mehr über das Kastell und seine Bewohner wissen.Gibt es hier auch einen Rat?Wie ist eure Struktur? Eure Bibliothek ist wunderbar anzuschauen.Ich werde noch Tage hier verbringen,schätze ich."
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| 27.03.2002 15:29 | #149 |
| meditate |
"ich werde dich einfach ein bisschen herumführen. ansonsten fühle dich wie zu hause oder vielleicht eher nicht wie zu hause, denn bei uns ist alles anders als im sumpf, so weit ich ihn kenne.
am besten, du kommst mit auf den hof. dort ist es sehr schön und du kannst unter unserer immergrünen esche wunderbar träumen. sie hat uns den ganzen winter erfreut und wenn jetzt die vögel genau hier sich sammeln und aufbrechen in ein neues jahr voller liebe, aufbruch und abschied, dann ist das doch ein schönes zeichen. die haben mich übrigens heute geweckt.
ich denke, es wird schon so richtig sein. wenn ich weiter geschlafen hätte, wäre mir der zauber dieses unglaublichen frühlingstages entgangen.
meditate führte scatha auf den hof und zeigte ihm den blick auf die wasserkaskaden, zeigte ihm den brunnen und die rundbank um den mächtigen baum.
"wir sitzen oft hier und sinnen über leben und tod nach.
nein, einen rat haben wir nicht. bei uns gibt es eine strenge struktur. unser meister ist malek, den seit äonen niemand mehr gesehen hat. hin und wieder finden wir nachrichten von ihm und hin und wieder wird er auch nachts gesehen, aber nie wirklich und ob er es war, kann auch keiner beschwören. also, es ist alles sehr mysteriös. wie du weißt, bin ich die hüterin des kastells, kümmere mich also darum, war in seinen mauern geschieht. der mächtigste magier ist zur zeit don-esteban, aber ich muss dir sagen, dass das auch schnell wechseln kann. es gab hier viele magie, irgendwann waren sie alle verschwunden. ich weiß auch wohin, aber ich will dich nicht ängstigen, darum erzähle ich liebe nicht weiter.
wir sind nur ein kleiner kreis. die magie beliars bereitet den meisten menschen angst und man fürchtet uns eher als man uns liebt. dennoch helfen wir den menschen wo wir können. in unseren mauern kann man jedes gebrechen heilen, jeden dämon aus dem menschlichen geist reißen.
aber du bist ja hier, wirst uns kennen lernen und feststellen, dass wir gar nicht so fürchterlich sind."
meditate reckte ihr gesicht der sonne entgegen. es tat gut, die wärme zu spüren und zu beobachten, was man hinter geschlossenen augenlidern entdecken konnte. durch ihre dichten wimpern hindurch brach sich die sonne wie in einem kaleidoskop. dazu hörte man das leichte rauschen des windes in der baumkrone und die lärmenden spatzen, die gerade in richtung altes lager davonstoben.
jetzt würde der frühling wohl kommen.
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| 27.03.2002 15:59 | #150 |
| Saturas |
Saturas war noch immer dabei, das erste seiner drei ausgewählten Bücher zu lesen. Die letzte Nacht schlief er nicht ein. Um so seltsamer, dass er jetzt putzmunter und keineswegs müde war.
Allerdings hatte er nichts gefunden, was ihm wirklich etwas sagte, was ihn wirklich weiterbringen würde.
Und er fand noch immer nichts. Furchtbar war das. Jetzt hatte er ein ganzes, etwa handbreites Buch durchgelesen und wusste auch nicht mehr. Schade, dachte er.
Nun doch mit etwas Mühe erhob sich der hohe Magier. Er streckte die Arme aus und gähnte lange. Dann nahm er das durchgelesene Buch und schritt zum Büchergestell, suchte kurz die richtige Stelle und schob den Wälzer dahinein zurück.
Er schritt durch den nächsten Gang, wo plötzlich ein Spiegel hang. Wow...hmmm...Der Spiegel zeigte ihm, dass er sehr blass war.
Dies fasste Saturas als ein Zeichen auf und begab sich in den (oder in einen) Speisesaal. Er kannte sich ja hier langsam richtig gut aus. Ein Dämon begleitete ihn.
So, ich wünsche, mich zu stärken. Der Dämon verstand ganz offensichtlich und es dauerte einige Momente, bis sich ein Mahl auf den wunderschönen, uralten Tisch zauberte. Genau alles das Essen, das Saturas schon immer sehr mochte. Ich danke. Besten Dank.
Der Dämon dampfte ab. Doch der Magier in der schwarzen Robe, der doch kein Schwarzmagier war, dachte sich schon, dass der ganz in der Nähe blieb.
Nun begann er mit dem Schlemmen. Wahrhaft superb zubereitet waren diese seine Lieblingsspeisen. Auch die Getränke waren äusserst genüsslich. Das eine war wohl Wein, allerdings viel besser, als der normale hier in der Kolonie erhältliche Wein. Leich süss und einfach köstlich. Dazu ass Saturas der 2. Scavenger-Medaillons an einer delikaten Sauce, als Beilage irgendwelche Kräuter gemischt mit Früchten (?). Er wusste zwar nicht genau, was das war, doch er hatte einen Höchstgenuss daran.
Er blickte auf einmal, nachdem er einen Grossteil verputzt hatte und sich nicht nur noch aufs Essen konzentrierte, in die Runde, die gar nicht bestand. Er fragte sich, was er denn hier wohl eigentlich tat. Doch was soll's, dacht er sich, das Kastell war der gastfreundlichste Ort, den er kannte, und das würdigte er auch.
Nach einer Weile war er satt. Er versuchte, den Dämonen zu sich zu rufen. Mit gewissen Anstrengungen schaffte er dies schliesslich und der mächtige untote Diener räumte ab. War vorzüglich. Falls es hier einen Koch gibt, der das Essen zubereitet, richtet ihm freundlichste Grüsse von einem Gast aus. Der Dämon tat so etwas ähnliches wie nicken und Saturas erhob sich sodann.
Er begab sich zurück in die Bibliothek, um es sich wieder im Sessel bequem zu machen und das zweite Buch aufzuschlagen. Weiter ging die Lektüre.
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| 27.03.2002 17:12 | #151 |
| meditate |
trotzdem wurde es kühl, jetzt wo die sonne hinter dem kastell verschwunden war
"ich komm gleich wieder, warte nur einen moment"
meditate ging in ihr zimmer um sich einen schal zu holen.
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| 27.03.2002 17:28 | #152 |
| Dekust |
Beim wandern und überlegen und lesen des REzepts hatte sich Donald Duck(?) gefragt wo er am besten das Ding übersetzen könne.Da kam ihm die Bücherrei des Zux ins Gedächtniss über die er schon viel gehört hatte.also rannte er hoch ins Kastell und ging in die Bücherrei.Dort lass er die Obere Textstelle vor und sogleich flog ein Buch aus dem regal..Donald Duck(?) sammelte es ein und dann begann er zu lesen und nachzuschlagen...
Schreib bitte deinen Namen aus. Beim nächsten mal wird der Post gelöscht.
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| 27.03.2002 17:39 | #153 |
| PropheT |
die kore steckte den dimensionsring an prophets rechte hand und begleitete ihn dann durch einen tunnel in richtung immanenz.
am ende des lichts angekommen. sah der magier das gesicht einer frau.
im hohen bogen schoß der magier durch meditates spiegel in ihr bett. unter einem lauten krachen gaben die füße des bettes nach und spalteten sich unter der der wucht der landung.
prophet sah nun mit einem verstohlenem lächeln und einer hochgezogenen augenbraue,der etwas seltsam dreinblickenden meditate ins gesicht. "ähm..tut mir wirklich leid....hä" mehr fiel dem magier zu diesem zeitpunkt nicht ein.
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| 27.03.2002 17:46 | #154 |
| asmodean |
Scatha blieb noch unter der Esche sitzen.meditate war eine perfekte Gastgeberin.So viel konnte man jetzt schon sagen.Er lies seinen Blick durch den Innenhof gleiten und schaute sich das Kastell an.Schon seltsam,dachte er sich.Alles scheint hier im Wandel zu sein.Nichts ist so wie er es gewohnt war.Doch Magie hatte ihn schon immer interssiert und fasziniert.Anscheinend wird hier die dunkle Magie nicht nur zu bösen Zwecken benutzt,sonern auch gutes getan.Allein die Bibliothek war schon eine Reise wert.Vielleicht konnte man Abschriften verfassen lassen um so die Bibliothek des Sumpfes zu vergrößern.Sehr mysteriös aber passend,fand Scatha,das das Oberhaupt der Kastellaner nicht anwesend und nur indirekt seinen Zirkel leitet.Er fragte sich,welche Geheimnisse in den oberen Stockwerken verborgen waren.Nicht,das er ds Gebot brechen wollte,aber neugierig war er schon.Vielleicht stand dies in Zusammenhang mit den ungewöhnlichen und unheimlichen Geräuschen die er des Nachts gehört hatte.Völlig entspannt,zog er einen Sumpfkrautstengel hervor und rief einen Dämonen,der ihm Feuer gab.Zufrieden blies er kleine Wölkchen vor sich her.Diese Einrichtung mit en Dämonen,gefiel ihm sehr.
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| 27.03.2002 18:47 | #155 |
| X_Blade_X |
Nach einem sehr anstrengenden Reise quer durch das Gebiet der "alten Kolonie" kamen die beiden Söldner Spluff und Blade und der stark angeschlagene Schürfer Zloin sehr erschöpft endlich im Kastell an.
Ohne das leiseste Knarren, was sie verwunderte, öffnete sich das recht grosse Eingangstor des Gebäudes.
Blade trat ein (aber nicht weit) und rief: "Hallo, wir sind Reisende mit Verletzungen! Ausserdem wollen wir Saturas den 2. und Hawk treffen!" Er spuckte ein wenig Blut und hustete stark. "Ah, verdammt", fluchte der kräftige, stämmige hohe Söldner und wartete auf Antwort. Er wusste nichts über diesen Ort.
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| 27.03.2002 18:58 | #156 |
| Spluff |
Spluff tratt auch noch ein. Seine Rippen schmertzten sehr. Er war sich nun sicher, dass eine oder mehrere gebrochen waren. Er schrie auch noch mal. "HALLO, IST HIER JEMAND?"
Spluff wusste mehr über das Kastell als Blade. Er war hier schon öfters gewesen. Allerdings ist das schon länger her.
Niemand antwortete. Deshalb hockten sich Blade, Zloin und Spluff auch den Boden und lehnten sich an der Wand an, da sie sehr erschöpft waren. Sie warteten, bis jemand kommen würde!
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| 27.03.2002 22:35 | #157 |
| Bradwen |
TC stand von seinem Bwtt auf und nahm die Krücken die man ihm bereitgestellt hatte. Er verließ sein Zimmer und humpelte in den Speiseraum. Dort ließ er sich von einem Dämonen einen Krug Bier und eine Portion Reis.
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| 27.03.2002 22:46 | #158 |
| asmodean |
Scatha's süße Träume wurden durch irgendein Tumult jäh beendet.Irgend etwas von Bedeutung geht hier vor.Ich sehe mal nach. Er stand auf und betrat das Kastellinnere.Aber es war nichts zu sehen.da ertönte wiederum ein Ruf Hallo,ist da jemand? Woher der Ruf kam,liess sich in diesem verrücktem Haus nicht orten und so rief Scatha nach einem Dämonen.Als dieser erschien,fragte er ihn was los sei und dieser erstattete Bericht.Allerdings gab der Dämon den Hinweis,das die Gruppe schon aufgebrochen und eine Verfolgung sinnlos sei.Hm brummelte Scatha.Ich denke,das genügend Leute zur Rettungsaktion aufgebrochen sind.Ich bleibe hier und passe auf,das niemand der anderen Gäste (wo immer sie auch sein mögen) aus Versehen was mitgehen läßt. Scatha beschloß in der Einganshalle "Wache" zu stehen.Der Dämon schaute Scatha hinterher,als dieser zur Halle ging und dachte sich "Immer diese Sumpfspinner" bevor er mit einem lautem Plop verschwand.
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| 28.03.2002 08:28 | #159 |
| meditate |
meditate trat sie an den spiegel um nach ihren freunden zu suchen. bei ahram hatte sich nichts getan, der hielt den ring immer noch in seiner hand, so dass man nur am gelegentlichen beben des bildes überhaupt erkennen konnte, dass der ringträger noch lebte.
eine weitere berührung der spiegeloberfläche führte sie an den ort, an dem sich manmouse befand. und dieses mal konnte sie etwas erkennen!
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| 28.03.2002 08:42 | #160 |
| meditate |
der general lag im eingang einer höhle, den exkrementen und dem aussehen nach eine molerathöhle. er zitterte vor kälte und wirkte extrem geschwächt. mit sicherheit würde er niemals allein zurück finden.
meditate konnte erkennen, dass der general ein stück von seinem mantel abriss, es an einem baum vor der höhle band und in den schutz der höhle zurück kroch, was sicher auch ganz richtig war, denn meditate sah über dem felsen einige harpyien kreisen.
es wäre also nach einer höhle in einem harpyiengebiet zu suchen, die sich in der ebene befand. die anwesenheit von harpyien deutete darauf hin, dass die rettungsktion gefährlich werden könnte. da ihr die aktion heute nacht noch unangenehm lebendig in der erinnerung war, würde sie dieses mal einige wehrhafte männer mitnehmen müssen. außerdem hatten sie auch diese angenehmen schriftrollen, die ihnen beim transport von champ so gute dienste geleistet hatten, nicht mehr, das würde bedeuten, dass der alte mann auch getragen werden müsste.
und wo die harpyien am tage kreisen, da nisten sie auch. also ging es an den fuß des gebirges in der nähe der bergfeste.
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| 28.03.2002 11:58 | #161 |
| meditate |
als meditate das innere des kastells verließ, ging sie auf den hof, der von einer gleißenden frühlingssonne in ein völlig neues licht getaucht war.
in der esche erprobten einige kleine singvögel ihre balzgesänge und die luft roch nach blütenpollen und erneuerung.
meditate trat an den abgrund. hier hatten sich im windschatten der großen steine veilchenpolster gebildet. diese ersten zarten frühlingsboten streckten ihre kleinen, violettblauen gesichter jetzt alle der sonne entgegen. über die veilchen torkelten erste noch wintermüde schmetterlinge, die wohl in diesem jahr erstmals ihre flügel ausgebreitet hatten.
meditate setzte sich an den rand des abgrundes, zog ihre schuhe aus und ließ die beine in den abgrund baumeln. es war ganz still und niemand störte. noch einige minuten gab sie sich den streichelfingern der sonne hin. noch einmal kurz innehalten und die augen schließen, dann warteten anstrengende aufgaben auf die magierin.
sie überlegte kurz, ob sie jemanden aus der bibliothek zu einem kurzen schwätzchen holen sollte, beschloss aber dann, etwas anderes zu probieren- warum eigentlich immer im übungsraum. sie war immerhin immer noch innerhalb des kastells, also auf jeden fall geschützt.
meditate erschuf ein gerippe und es erschien auch wirklich.
"setz dich zu mir und erzähle mir etwas"
gehorsam setzte sich das gerippe an ihre seite und begann zu erzählen, etwas ... es bewegte unaufhörlich den mund, aber meditate konnte natürlich nichts hören. wie sollte auch ein wesen aus knochen reden können! meditate betrachtete belustigt ihren gesprächspartner und als es ihr zu langweilig wurde sagte sie nur "genug" und das gerippe kippte nach vorn und in den abgrund. noch im fallen lösten sich seine knochen zuerst zu staub und dann in nichts auf.
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| 28.03.2002 16:51 | #162 |
| asmodean |
Nach einer ruhigen Nacht,zumindest hatte er gut geschlafen,ging Scatha nach der morgendlichen Toilette,rasch in den Speisesaal.Dort liess er sich ein schönes Omlette servieren,bestehend aus 3 Scavenger Eiern.Dazu eine Tasse Malek - der feine Milde und der Tag konnte beginnen.
Nachdem Frühstück ging Scatha vor das Kastell und rief einen Dämonen.Als dieser auftauchte,trug der Sumpfbewohner im auf,seine Bogen und die Pfeile aus dem Zimmer zu holen und eine Zielscheibe aufzustellen.
Als alles parat war,fing Scatha an seine Bogenfertigkeit zu trainieren und natürlich den Pfeil von Blutfeuer zu testen.
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| 28.03.2002 17:13 | #163 |
| Dekust |
Na endlich
Dünnbrettbohrer(?) sprang auf.endlich hab ich diese komische Schrift fertig entziffert.Also. er las vor...
Stampfe die Sporen klein damit eine breiige masse entsteht.Dann gib die moleratmiclh dazu.esoviel,bis es dünnflüssig wird...Rühre dann etwa 50 ml Harz dazu und rühre alles mit einem Stock um...die algen werden dann zerkleinert undauch dazu gegeben...Zuletzt wird die Sumpfhaihaut mit einem malstein zerkleinert und mit wasser untersetzt......Dann wird das alles zusammengemischt Zum schluss alles eine viertel Stunde aufkochen und es solte ein helgelber ,gräuslig riechender dünflüssger Brei entstehen.wenn er zu dick ist gib noch etwas Milch dazu... so dass wars... Dekust brachte das Buch zurück und rannte dann schnell aus dem Kastell in Richtung AL wo er das alles von Snaff einem Freund zusammenmischen lassen wollte...
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| 28.03.2002 17:48 | #164 |
| Chaze |
Chaze betrat die magischen Gemäuer des Kastells. Er ging die lange Steintreppe gegenüber des Tores hinauf und die Gänge entlang bis zu seinem Zimmer. Dort legte er seinen Umhang und das Schwert weg und ging dann wieder in das Erdgeschoss. Dort lies er sich von den Dämonen im Refektorium eine ordentliche Mahlzeit ganz nach seinem Geschmack zubereiten und ging, nachdem er sie aufgegessen hatte, in die Bibliothek, wo er ein Buch über das Reich Beliars las.
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| 28.03.2002 18:03 | #165 |
| meditate |
meditate hatte genug sonne getankt, dass es für die ganze nacht reichen müsste. die sonne war jetzt dabei hinter den kastellzinnen zu verschwinden, es war also höchste zeit, die suche nach manmouse zu beginnen. ganz sicher war eine weitere nacht in der wildnis für ihn viel zu gefährlich.
meditate musste zunächst diejenigen aus dem neuen lager informieren, denen das wohl von manmouse noch am herzen lag. also machte sie sich auf den weg zum lager von hawk und den anderen vertriebenen.
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| 28.03.2002 18:37 | #166 |
| meditate |
nach einer ganzen weile kam meditate zurück, etwas verwirrt und traurig.
"das widerstandslager ist völlig zerstört und ich habe niemanden gefunden. ich habe eine nachricht hinterlassen, aber allzulange dürfen wir nicht warten. ich will unbedingt heute noch los. warten wir jetzt noch vielleicht 2 stunden und dann werden wir es eben mit unseren eigenen kräften schaffen müssen.
ob die verletzten, die sich im moment in unserer obhut befinden, mit auf die suche nach manmouse kommen können, wage ich zu bezweifeln.
meditate suchte nach don. sie wollte ihn jetzt unbedingt mal nach runen befragen. immerhin beherrschte sie inzwischen schon drei magische formeln und wollte diese auch ganz gern uneingeschränkt nutzen.
sie ging an die tür zu seinem zimmer und klopfte, aber es rührte sich drinnen nichts. meditates klopfen wurde immer lauter. dann riss sie die tür auf, aber in seinem zimmer war er nicht. also weitersuchen. vielleicht richtete er ja wieder seinen beliebten verwüstungen in einem der trainigsräume an. aber davon gab es so unendlich viele, in vielen magischen ebenen. wo sollte er sein? wo mit dem suchen anfangen?
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| 28.03.2002 19:19 | #167 |
| Zloin |
Zloin betritt das Kastell und rennt sofort zu Meditate!
Heute wollen sie Manmouse suchen! Hoffentlich finden sie ihn auch. Er spricht zu ihr: "Sei gegrüsst, edle Meditate! Ich hab gehört, heute Abend suchen wir Manmouse! Ich melde mich natürlich freiwillig, und bin schon zeitig hier her gekommen! Wann brechen wir denn auf? Wo ist er überhaupt?".
Zloin ist gespannt, ob sie Manmouse wircklich finden, und wann das Neue Lager wieder in den richtigen Händen sein wird. Auf all das wird Meditate hoffentlich eine Antwort haben!
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| 28.03.2002 19:21 | #168 |
| rachestahl |
rachestahl kam am kastell an, zwar etwas müde aber immerhin hatte er es geschaft. das tor öffnete sich und gab das gewohnte knarren von sich. rachestahl trat ein wie immer spührte er die blicke von wesen die man nicht sehen konnte, das kastell war wircklich nicht einer seiner lieblingsplätze. er stellte sich in die halle und wartete mal sehen wer oder was sich rühren würde.
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| 28.03.2002 20:19 | #169 |
| meditate |
meditate trat in die vorhalle und sah sich suchend um. wer würde sie begleiten auf die suche nach dem alten mann?
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| 28.03.2002 20:25 | #170 |
| rachestahl |
rachestahl trat an meditate heran "suchst du jemanden, oder warum schaust du so herum" er wartete geduldig auf die antwort der magierin, die nun etwas erstaunt schien.
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| 28.03.2002 20:28 | #171 |
| Chaze |
Einige Stunden waren vergangen, seit Chaze angefangen hatte in der Bibliothek ein Buch über das Reich Beliars zu lesen. Er wollte nun in den Innenhof, um dort ein bisschen frische Luft zu schnuppern. Als er in die Eingangshallte kam sah er die Hüterin des Kastells dort stehen. Er trat zu meditate.
Sei gegrüßt meditate. Ich war eine Weile nicht mehr hier, ist in der Zwischenzeit irgendetwas nennenswertes passiert?
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| 28.03.2002 20:31 | #172 |
| meditate |
"na klar, wir nehmen jeden mit, der zwei füße und zwei hände hat. ich weiß doch nicht, was uns erwartet und ich vermute, dass du doch auch daran interessiert bist, dass diesem treiben von saleph und seiner bande ein ende gesetzt wird."
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| 28.03.2002 20:45 | #173 |
| meditate |
inzwischen hatte sich eine kleine gruppe in der vorhalle gesammelt und wartete auf den aufbruch. zu chaze sagte die magierin, "komm einfach mit. du kannst uns sicher helfen."
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| 28.03.2002 20:49 | #174 |
| rachestahl |
"ähm, natürlich will ich saleph aufhalten bloss wenn suchen wir überhaupt ich verstehe euch nicht magierin"
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| 28.03.2002 20:50 | #175 |
| Chaze |
Gut, vielleicht erfahre ich ja später noch worum es geht. Ich hole nur noch schnell meine Ausrüstung aus meiem Zimmer.
Mit diesen Worten lief er die Treppe hinauf und ging in sein Zimmer. Dort legte er etwas zu essen in einen kleinen Beutel, den er, genau wie seine Schwertscheide, an seinen Gürtel hängte. Dann zog er sich noch seinen Umhang über und lief zurück in die Einganghalle.
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| 28.03.2002 21:16 | #176 |
| Don-Esteban |
Durch die Tür der Bibliothek kam auch Don-Esteban, der wie immer seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen war. Dem Lesen von Büchern über Magie und dem anschließenden Träumen von den Anwendungsmöglichkeiten dieser Magie an den Bewohnern der Kolonie. Waren sie nicht alle nur Versuchsobjekte für ihn, gefangen in einem großen Käfig? Eines Tages würde er so mächtig sein, daß sich ihm keiner in den Weg stellen könnte.
Die Gruppe, die in der Eingangshalle stand, riß ihn aus seinen Träumen. "Was ist denn hier los?" meditate klärte den Don über den Zweck der Zusammenkunft auf und nach kurzem Nachdenken erklärte sich der Don bereit, sich der Gruppe anzuschließen, die sich auf den Weg machen woltle, manmouse zu suchen und zu finden.
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| 28.03.2002 21:16 | #177 |
| meditate |
die gruppe der sucher nach dem alten mann brach endlich auf. vor dem kastell entzündete meditate einen lichtzauber und ließ ihn den weg beleuchten, die gruppe begann den abstieg.
sie hatten decken und eine trage bei, die aus einem tuch bestand, das zwischen zwei starken tragestangen befestigt war. meditate hatte vor dem weggehen noch einmal in den spiegel gesehen und hatte ziemlich genaue vorstellungen, in welcher richtung sie nach dem alten mann zu suchen hatten.
die nacht war zum glück nicht kalt und der himmel war übersät mit sternen, die den blauen blitzen der barriere konkurrenz machen wollten mit ihrer leuchtkraft.
meditate war wieder einmal begeistert von dem überwältigenden farbenspiel. wenn die barriere nicht so eine tückische einrichtung wäre, hätte man das ganze wunderschön finden können.
erfreut hörte meditate neben sich im wald plötzlich vertraute geräusche. sie wurden beschützt. ihnen konnte nichts passieren.
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| 28.03.2002 23:23 | #178 |
| asmodean |
Der Hohe Novize verbrachte den ganzen Tag damit,sich im Bogenscießen zu üben.Er nahm nichts von seiner Umwelt war,als er plötzlich das Training abbrach.Seine Arme taten weh und er spürte seine Finger nicht mehr.Ein letztes Mal sammelte er die Pfeile ein und ging müde zurück ins Kastell.Dort angekommen beauftragte er einen Dämonen die Scheibe abzubauen.Ausgelaugt,aber zufrieden,schlich er in sein Zimmer,warf Bogen und Köcher in die Truhe und zog sein Obergewand aus,wusch sich und legte sich ins Bett.Seine letzten Gedanken drehten sich um den Pfeil von Blutfeuer.Ich werde mir noch mehr davon zulegen Und dann war er eingeschlafen und nur noch ein Schnarchen war zu vernehmen.
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| 29.03.2002 01:39 | #179 |
| Don-Esteban |
Die Flügel des Kastells mit den daran gekreuzigten Leichen schwangen weit auf und die Rettungsexpedition trat in die Vorhalle des Kastells. Ausgelaugt vom Transport der Trage über schwieriges Gelände waren alle froh, daß sie das Kastell unbeschadet erreicht hatten. Die Trage mit manmouse übernahmen zwei hilfreiche Dämonen, die ihn flugs in ein großes und bei Tage von Licht durchflutetes Zimmer trugen und ihn dort in ein weiches Bett legten. Doch vorher wurde er gewaschen und gekämmt. Ein weiteres Mal lag der alte General im Kastell und wurde dort behandelt.
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| 29.03.2002 01:56 | #180 |
| meditate |
meditate saß noch eine ganze zeit am bett ihres väterchens. sie strich ihm die haare aus der stirn und weil sie immer wider sah, dass er offensichtlich noch immer angstträume hatte, sang sie ihm leise lieder vor. lieder, die ihn an eine schöne kindheit erinnern sollten, lieder die ruhig und vertraut klangen.
langsam beruhigen sich die augenbewegungen und irgendwann schlief er wirklich tief und friedfertig.
meditate stellte ein kleines licht auf den tisch, damit er sich nicht ängstigen würde, wenn er in der nacht erwachen würde und suchte persönlich die fröhlichste dämonin aus, die sich auf krankenpflege verstand. sie schärfte ihr ein, dem alten mann jeden wunsch von den lippen zu lesen und ihm erst mal keine besuche zuzumuten.
dann schloss sie leise die tür hinter sich und ging die gefährten zu suchen. erstaunlicherweise war meditate nicht müde, aber alle anderen waren wohl schon im bett. das kastell lag ruhig und wirkte verlassen.
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| 29.03.2002 02:41 | #181 |
| meditate |
meditate ging nach langer zeit mal wieder erleichtert ins bett, hatte sie doch endlich ihr väterchen wieder bei sich. jetzt würde sich auch der putsch im neuen lager in kürze erledigt haben.
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| 29.03.2002 04:52 | #182 |
| Don-Esteban |
Spät in der Nacht, der Mond war schon fast untergegangen, wählte der Don automatisch den Weg in die Bibliothek - seinem Lieblingsort. Dort ließ er sich in einen der kunstvoll geschnitzten und mit weichen mit dunkelrotem Samt bezogenen Polstern ausgelegten Scherenstühle fallen und griff instinktiv nach einem ihm noch unbekannten Werk über Schattenbrand, in daß er sich augenblicklich vertiefte. Die interessante Darlegung der magischen Grundlagen dieses Zaubers fesselten ihn ungemein, so daß er bald einschlief und die Last des Tages der Entspannung von Träumen wich.
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| 30.03.2002 03:33 | #183 |
| meditate |
meditate war mitten in der nacht aufgewacht und musste sich eilen, um noch die restlichen nachtstunden zum trainieren nutzen zu können.
dass sie dabei vergaß in den spiegel zu schauen, verhinderte, dass sie ihren freund ahram in der folterkammer des fernen waldes sehen konnte. so ging das martyrium des dämonenmenschen unvermindert weiter.
meditate lief schnell, ohne sich lange mit essen aufzuhalten in den trainigsraum. als zwischenmahlzeit nahm sie nur einige brezeln mit.
dort angekommen, erschuf sie sich erst mal ein skelett, dass ihr den rücken massierte. danach war eine fußmassage dran, das dritte und vierte skelett dienten als joggingpartner im kastellhof. das fünfte skelett war für die getränke zuständig.
schade nur, dass meditate immer nur ein skelett auf einmal beschwören konnte.
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| 30.03.2002 03:40 | #184 |
| manmouse |
Plötzlich wurde der general wach.Sein Herz schlug sehr schnell.Er schaute sich um und wusste nicht wo er war.Dann bemerkte er das er in einem dunkelm Zimmer lag.
Langsam stand er auf, lief zum großem Fenster und öffnete es.Dann legte er das erste bein über den Rahmen und später das zweite.
Was hatte der alte jetzt wieder vor?
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| 30.03.2002 03:49 | #185 |
| manmouse |
Doch der General sollte nicht weit kommen. Denn er konnte sich grade ein paar Minuten halten, um frische Luft zu schnappen, als er plötzlich nach hinten über kippte.
Manmouse, wollte noch den Vorhang packen,doch er schaffte es nicht mehr.Und so schlug er ziemlich heftig mit dem Kopf auf dem Boden auf.
Sein Hinterkopf blutete in strömen, und er blieb bewustlos liegen....
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| 30.03.2002 05:38 | #186 |
| Schattendämon |
Sofort nachdem ein dumpfer Knall zu hören war, öffnete sich die Tür und einer der beiden Dämonen, die ständig vor dem Krankenzimmer des alten und scheinbar sehr verwirrten Generals Wache hielten, kam herein. Als er bemerkte, was passiert war, befahl er den zweiten Dämonen heran und gemeinsam verarzteten sie den Verletzten, indem sie ihm einen sterilen Kopfverband anlegten. Sonst lief er noch ganz aus. Diese Menschlinge waren doch seltsam. Wie Säcke, gefüllt mit irgendwelchen merkwürdigen Flüssigkeiten, und wenn die auslief, dann sah es schlecht um sie aus. Wie man so nur leben konnte?
Zu Sicherheit des Generals legten sie ihn nicht nur ins Bett, nein, sie schnallten ihn auch noch daran fest, so daß er keinen weiteren Unsinn veranstalten konnte. Ein Dämon blieb als ständiger Aufpasser im Zimmer des Patienten, der zweite rief sich Verstärkung herbei und bezog wieder gemeinsam mit dem dritten, herbeigerufenen Dämonen seinen Posten. Bei der kleinsten Unregelmäßigkeit würde Alarm geschlagen werden. Derweil beobachtete der Dämon im Zimmer von manmouse, ob sich eine Regung zeigen würde, nachdem der Alte so unsanft auf den Hinterkopf gefallen war.
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| 30.03.2002 12:09 | #187 |
| rachestahl |
nach einem guten fussmarsch stand rachestahl vor den toren des kastells, das tor öffnete sich und gab ein gewohntes knarren von sich. er berat die halle, sie wirkte heute nicht so bedrohlich wie sonst immer auf ihn.
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| 30.03.2002 12:18 | #188 |
| Zloin |
Zloin stand auf und eilte nach einen Stück Fleischwanzenragout in die Einhangshalle. Da stand auch schon Rachelstahl, mitdem sich Zloin ein wenig unterhielt: " Hi! Warum bist du jetzt plözlich gegen den Putsch? Zuerst rammst du mir einen Dolch in die Schulter und jetzt bist du mein Freund? Das bereitet mir irgndwie Schwierigkeiten!"
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| 30.03.2002 12:19 | #189 |
| Cavador |
Völlig erschöpft kam Cavdor vor den Toren des Kastells an. Er bewunderte es erstmal eine Weile von außen, bevor er sich den schweren, hölzernen, mit Eisen beschlagenen Toren näherte.
Erschrocken sprang er ein paar Schritte zurück, als sich plötzlich die Tore von selbst mit einem leisen Knarren öffneten.
Im Halbdunkel der dahinter gelegenen Halle konnte er eine Frau entdecken.Langsam näherte er sich ihr.
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| 30.03.2002 12:20 | #190 |
| meditate |
meditate kam aus dem übungsraum und wollte sich endlich zu bett begeben. die sonne stand schon unangenehm hoch am himmel und schmerzte in den augen.
sie hatte die ganze nacht hindurch mit wechselnden gerippen geübt und fühlte sich wie nach einem arbeitstag in einem steinbruch. sie wusste zwar nicht genauc, wie man sich fühlt nach einem steinbruchtag, abr irgendwie so musste es sein.
da sah meditate in der vorhalle einen neuen, unbekannten jungen mann stehn, der sich interessiert umsah. sie ging auf ihn zu und sprach ihn an.
"ich grüße dich. ich bin meditate, die hüterin des kastells. kann ich irgendetwas für dich tun?"
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| 30.03.2002 12:22 | #191 |
| rachestahl |
"wer hat gesagt das ich gegen den putsch bin" rachestahl ging weiter zu dem zimmer hinter dem manmouse sein müsste. er legte seine waffen davor ab "ihr dämonen ich bin nicht hier um dem alten mann irgend ein leid zu zu fügen, bitte lasst mich durch" die dämonen schienen seine gesinnung zu erkennen und liessen ihn durch. rachestahl setzte sich an das bett von manmouse der immer noch dort lag, es sah so aus als ob die kraft aus ihm gewichen war. doch konnte man auch ein lächeln auf seinen lippen erkennen, er musste gut träumen.
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| 30.03.2002 12:25 | #192 |
| Cavador |
"Seid gegrüßt, magierin.", cavador versuchte möglichst freundlich dreinzublicken, aber das gelang ihm nicht wirklich.
"Ich hörte ihr dient hier oben Beliar.Seine Magie faszinierte mich von klein auf und wegen ihr landete ich auch hier.Ich wollte euch fragen, ob ihr mich in eure Reihen aufnehmen könnt?"
Erwartungsvoll blickte er zu der Magierin, die gerade zu einer Antwort ansetzte.
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| 30.03.2002 12:28 | #193 |
| Zloin |
Die Worte von Rachelstahl machten Zloin total misstrauisch und er folgte ihm.
"Da liegt also unser General" schoss es Zloin durch den Kopf. Anscheinend hat er eine neue Verletzung am Kopf, welche vor ein paar Tagen noch nicht da war, also die kleine Gruppe ihn fand.
Du sagst, du bist gar nicht gegen den Putsch? Was machst du denn hier?" fragte Zloin Rachestahl und sah in verduzt an!
Wollte er Manmouse was antun? Würde er uns ausspionieren?
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| 30.03.2002 12:31 | #194 |
| rachestahl |
"hab keine angst ich will dem alten nichts, es ist nur so das ich ihn gut leiden kann auch wenn er nicht auf meiner seite steht und uns alle wahrscheinlich dafür hängen lassen würde sollte er sein lager wiederbekommen" rachestahl sah leicht besorgt aus er hatte die möglichkeit der general lag schutzlos vor ihm, doch er tat nichts.
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| 30.03.2002 12:36 | #195 |
| Zloin |
" Wehe nicht! Ich drehe dir persönlich die Gurgel um!" prahlte Zloin. Er wusste genau, dass er viel schwächer als Rachelstahl ist.
Darum schlenderte er hinaus, zu Meditate. Doch sah er dort, das sich diese schon mit jemanden unterhielt, deshalb setzte er sich auf die Bank und schaute denn beiden ein wenig zu!
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| 30.03.2002 12:44 | #196 |
| meditate |
"du willst in unsere reihen aufgenommen werden? nun denn, sei vorerst willkommen. ich werde dich als lehrling in die gebräuche und regeln des kastells und des zirkels um xardas einweihen. sieh dich auch in der barriere um und lerne die landschaft und die anderen lager kennen. heute nacht solltest du dir von den dämonen ein zimmer geben lassen. wenn du am morgen noch bei uns bist, dann hat der schattendämon dich in deinen träumen geprüft und für würdig befunden.
wenn du morgen nicht mehr unter uns bist, dann musst du dir ein andereslager suchen
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| 30.03.2002 12:49 | #197 |
| rachestahl |
rachesthal legte manmouse die hand auf "du wirst schon wieder fitt", dann stand er auf und ging nach drausen. er schnallte sich seine beiden schwerter auf den rücken, legte die wurfmesser und den bogen an und ging zu zloin. "das mit deinem arm tut mir leid, warst halt zur falschen zeit am falschen ort"
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| 30.03.2002 12:52 | #198 |
| Cavador |
Cavador war froh über die Aufnahme und bedankte sich bei der Magierin, die wieder in einen der Räume verschwand.
"Wenn du morgen früh noch unter uns bist...", Cavdor wunderte sich etwas über die gebräuche hier im Kastell.
Doch dann tat er, wie ihm geheißen und ließ sich von einenm Dämon ein Zimmer geben.
Genau wie der Rest des kastells, war auch das Zimmer in ein geheimnisvolles Halbdunkel gehüllt.Lediglich durch ein kleines Fenster fiel Tageslicht ein. Völlig erschöpft ließ cavador sich auf das Bett fallen und streckte die Beine aus.Er lag entspannt da, starrte an die Decke und machte sich über sein zukünftiges Leben in der barriere gedanken, doch noch bevor er mit seinen Gedanken am Ende war, war er auch schon eingeschlafen.
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| 30.03.2002 13:21 | #199 |
| rachestahl |
rachestahl fand es etwas unhöflich das zloin nicht antwortete, "na ja hoffen wir das sich unsere wege so schnell nicht mehr kreuzen im kastell herscht frieden und das soll auch so bleiben, aber drausen sieht das anders aus" rachestahl machte sich auf den weg nach drausen und war auch schon durchs tor verschwunden.
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| 30.03.2002 13:23 | #200 |
| Zloin |
Zloin verstand nicht ganz was Rachestahl meinte! Auf jeden Fall ging er jetzt ganz bestimmt nicht aus dem Kastell, damit ihn Rachelstahl abschlachtet!
Hier ist er in Sicherheit und das soll auch so bleiben!
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| 30.03.2002 16:29 | #201 |
| meditate |
meditate hatte das gespräch von zloin und rachestahl sehr wohl mitbekommen und nahm sich vor, bei gelegenheit mal ein ernstes wort mit dem jungen mann aus dem neuen lager zu sprechen. jetzt aber wollte sie erst mal nach dem general sehen.
sie betrat das zimmer des kranken und sah zuerst, dass man ihn gefesselt hatte. der alte sah sie aus hilflos und völlig verängstigt an. meditate blieb fast das herz stehen, als sie ihr väterchen so sah.
sie holte sich einen der dämonen heran und befahl diesem., schnellstens die fesseln zu lösen.
"so etwas will ich nicht noch einmal sehen. gefesselt werden bei uns nur feinde. seht ihr denn nicht, dass das hauptproblem des alten mannes seine angst ist? ich bin wirklich erschüttert, dass ihr keine andere möglichkeit gefunden habt. bitte sichert fenster und türen mit einem magischen sigel, so dass er nicht entkommen kann. und wenn es probleme gibt, so bitte ich darum geholt zu werden. der kranke steht unter einer ganz besonderen obhut bei mir. er war immer wie ein vater zu mir und ich werde, solange ich lebe, dafür sorge tragen, dass es ihm gut geht. ich benötige für ihn eine krankenpflege, die ihm hilft, seine angst zu besiegen. ich hab ja noch nicht erfahren, was er erlebt hat. wenn er irgendwann wieder zu sprechen anfängt, dann können wir genauer überlegen, wie wir ihm helfen können.
wir werden ihm ein mütterchen zur hand geben, die ihn an seine kindheit erinnert. findet bitte einen dämonen, der wie seine großmutter aussieht, die sich in seinen kindertagen um ihn gekümmert hat. und lasst ihn bitte nicht merken, dass er hier aus dem kastell nicht heraus soll. euch wird schon etwas einfallen.
meditate nahm ihr väterchen an die hand und führte den noch immer verwirrten alten in das refektorium. dort ließ sie ein essen bereiten, dass der küche seiner vergangenen heimat zusammengestellt war. mit vergnügen sah sie, dass manmouse irgend etwas erkannte. er aß mit großem vergnügen. dann stellte ihm meditate etwas verdünnten wein hin, von dem der alte auch trank.
als sie fertig waren, konnte meditate feststellen, dass manmouse endlich wieder etwas farbe auf seinen fahlen wangen hatte. sie drückte ihm einen dicken kuss darauf und führte den alten dann in die küche. sie wusste, dass der alte gern kochte und dachte sich, dass der krokodilmäulige küchendämon vielleicht ein ganz amüsanter gesprächspartner wäre. sie kannte zwar sowohl den general als auch den krokodilmäuligen als recht streitbare köche, aber ein bisschen aufregung auf dem friedlichen parkett der kochkünste, konnte wohl nicht schaden.
als sie dann in der eingangshalle geräusche des großen tores hörte, ging sie nachsehen.
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| 30.03.2002 16:37 | #202 |
| PropheT |
als prophet an diesem morgen aufwachte,ging er sofort in die küch,um sich etwas zu essen zu holen.
auf dem küchentisch lag eine nachricht für ihn von joni odin. der magier machte sich zugleich auf, in richtung joni odins zimmer,um die nachricht schriftlich zu bestätigen.
an joni odin,
ich habe soeben euren auftrag erhalten.macht euch keine sorgen,ihr werdet eure sachen zurück erhalten.und seid euch gewiß,gnade und erbarmen sind fremdwörter für mich.ich werde diesem weibsbild schon beibringen,was es bedeutet die diener beliars zu betrügen.allerdings gehe ich davon aus,daß die suche einige wochen beanspruchen wird.
beliar in ehren
euer prophet
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| 30.03.2002 16:59 | #203 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano rennt die serpentinen weiter nach oben. Die Energie wird immer stärker. Doch plötzlich stoppt er. "Was ist das?" Vor ihm steht ein Ork-Hund, der damit beschäftigt ist, ein Molerat-Kind zu fressen. "Oh, Mist!! Was mach ich jetzt? Da sind Büsche. Da kann ich mich verstecken!" Es kommt Nathano wie eine Ewigkeit vor und er fing schon an, leicht einzunicken, doch in diesem Moment hörte er etwas. Es hörte sich an, wie ein Heulen. Nathano blickt zum Ork-Hund. "Super, er ist eingeschlafen!!! Jetzt kann ich an ihm vorbei." Nathano schleicht sich alo an dem Hund vorbei und als er einige Meter von ihm entfernt war, stellte er sich auf und rannte weiter die Serpentinen hinauf.
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| 30.03.2002 17:07 | #204 |
| {-NaThAnO-} |
Oben angelangt, sieht er ein wunderschönes Gebäude vor sich. Es strahlt etwas besonderes aus, etwas mysteriöses. Es ist ein Kastell. "Ob da drin die Magier sind? Ich werd einfach mal reinschauen!" Nathano will gerade an die Tür klopfen, da öffnet sie sich schon mit einem leisen knarren. "Das muss das Haus der Dämonenbeschwörer sein!! Anders kann ich mir so etwas nicht erklären!!!" Er geht einige Schritte in die Vorhalle. "Hallo? Ist da wer? Hm... ich warte hier einfach, bis jemand vorbei kommt. Mann, ist das dunkel hier..."
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| 30.03.2002 17:35 | #205 |
| Don-Esteban |
Von einem ungewöhnlichem Luftzug gestört, ließ der Don vom weiteren lesen seines Buches ab und beschloß, nach der Ursache der Störung zu forschen. Er durchschritt die Türen zur Vorhalle und sah dort im Halbdunkel einen Fremden stehen. "Was führt dich hierher, Fremder? Sag, was ist dein Begehr?"
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| 30.03.2002 17:43 | #206 |
| {-NaThAnO-} |
"Hallo, ehrwürdiger Magus!" Nathano stockte kurz, weil er sich nicht sicher war, ob er einfach weiter reden durfte, tat es dann aber trotzdem. "Ich bin gekommen um euch, den Dämonenbeschwörern, meine Dienste anzubieten. Ich würde gerne von euch in die Reihen der mächtigen Dämonenbeschwörern aufgenommen zu werden. Ich verspreche auch ein gehorsamer Lehrling zu sein!"
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| 30.03.2002 17:56 | #207 |
| Don-Esteban |
"Nun denn, so sei willkommen. Zeige, daß du ein würdiger Diener Beliars bist." antwortete der Schwarzmagier. "Ein Dämon wird dir ein Zimmer im ersten Stockwerk zuweisen. Für Speis und Trank steht dir das Refektorium zur Verfügung. Um dich im Wissen über Beliar weiterzubilden, bediene dich der Bibliothek. Sprich einfach das Wort aus, das dich interessiert und alle Bücher zu diesem Thema werden aus den Regalen fallen, so daß du sie nur noch einzusammeln brauchst." Nach diesen Worten verstummte Don-Esteban, doch dann fragte zur Sicherheit noch einmal nach: "Wenn du noch Fragen hast, dann stell sie jetzt."
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| 30.03.2002 18:07 | #208 |
| {-NaThAnO-} |
Da Nathano den Magus nicht unnötig aufhalten wollte, hielt er sich kurz. "Ich danke euch, Magus! Ich habe im Moment keine Fragen mehr an euch. Ich würde mich gern in mein Zimmer zurückziehen und mich von den Strapazen meiner Ankunft in der Kolonie erholen" Und so ließ er sich von dem Dämon sein zimmer zeigen.
Das Zimmer war spärlich eingerichtet. Ein Schrank und ein Bett. Nathano legte die Fetzen seiner Kleidung in den Schrank und legte sich in das Bett. Es war wunderschön weich und Nathano schlief schnell ein. Er schlief seit langem wieder ruhig und fest.
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| 30.03.2002 18:17 | #209 |
| Champ |
in einer kleinen magischen wolke gehüllt erschien wie von geisterhand ein baal des sektenlagers in der großen eingangshalle des kastells. champ sah sich um . irgendwie schien es ihm, als wäre er der einzige magier, der die pentagramme zum teleportieren überhaupt benutzte. aber egal, dann kam es wenigsten nicht zu zwischenfällen. man stelle sich nur mal vor, es würden sich zwei personen gleichzeitig an die selbe stelle teleportieren.
champ wurde aus seinen gedanken aufgeschreckt, als ihm die hüterin des kastells entgegen kam. anscheinend hatte sie seine anwesenheit mitbekommen
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| 30.03.2002 18:19 | #210 |
| meditate |
meditate war dem geräusch gefolgt und in der eingangshalle stand champ, auf den sie schon so lange gewartet hatte. glücklich fiel sie ihm um den hals um ihn im nächsten augenblick mit fragen zu überhäufen.
"außerdem muss ich dir unbedingt etwas zeigen. ich habe etwas sensationelles gelernt."
sie nahm die hand des baals und zog ihn ohne auf seine proteste zu achten, sofort in den hof des kastells.
"jetzt setz dich hier auf die bank." sie schob champ auf die rundbank unter der esche. "und pass gut auf, ich werde dir etwas tolles vorführen. das ist der sensationellste zauber, den du dir nur vorstellen kannst."
meditate hob die hände, konzentrierte sich und plötzlich erschien aus dem nichts das skelett eines hundes, das sie mühsam an einer kette halten musste
der hund nahm trotz seines doch beträchtlich vergangenen lebens sofort witterung auf und wollte sich auf champ stürzen. er war also gar nicht so abhängig von einem befehl. er tat, was er im leben auch getan hätte, irgendwelchen instinkten folgen.
da meditate das kräftige tier kaum halten konnte und es so energisch an der leine zog, dass der baal vorsichtshalber die beine auf die bank zog, befahl sie dem hund, sich wieder aufzulösen.
das war wirklich lustig, aber champ schien gar nicht so begeistert von ihren künsten.
"ich kann dir auch einen vogel zeigen, wenn dir das mit dem hund nicht behagt."
meditate ließ dieses mal ein gewaltiges vogelgerippe entstehen. nur leider hatte der vogel die dimension des gesamten innenhofs des kastells und hielt zu beider größtem entsetzen noch ein menschliches skelett im schnabel.
"na das war ja wohl auch nichts. ich glaub ich bleib mal eher bei den normalen sachen. wenn dir die nichtmenschlichen klappermänner nicht gefallen, beschwören wir eben mehr die traditionellen sachen."
meditate ließ dieses mal ein elfenbeinschimmerndes wunderschönes menschliches gerippe entstehen und bat es, sie zum tanz zu führen.
der kavalier stellte seine laterne beiseite, die er aus irgend einem grund bei sich geführt hatte und verbeugte sich. er ergriff meditates hände und als aus dem nichts auch noch ein kammerorchester walzer intonierte, begannen die beiden über das steinerne hofparkett zu schweben.
als die musik endete, verschwand der tänzer leider wieder mit plopp und staubwolke.
"und jetzt du!"
meditate schaffte es sogar, so etwas wie ein weibliches skelett zu beschwören. dass aus irgend einem grunde aussah, als würde es kokett lächeln und sich ohne zögern sofort auf den baal stürzte.
hier wirkten wohl auch irgendwelche urinstinkte. meditate ließ es schnell wieder verschwinden.
als aber auch das nächste nicht wirklich erfolgreich war, setzte sie sich endlich zu champ und fragte ihn stolz
"findest du nicht, dass ich seit unserer reise in die unterwelt schon eine menge gelernt habe? die beschwörung von skeletten wird sicher meine neue lieblingsbeschäftigung. ich hab sie schon aufäumen lassen, sie massieren mich, tanzen mit mir, bringen mir frühstück ans bett, vertreiben lästigen besuch und wenn ich erst mal die rune dafür besitze, werd ich auch auf skeletten reiten.
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| 30.03.2002 18:32 | #211 |
| Champ |
champ stockte der atem. wenn meditate nicht bei ihm gewesen wäre, hätte er sich per teleport in sicherheit gebracht. aber diese wesen schienen tatsächlich auf die schwarzmagierin zu hören. also keine echte gefahr. zumindest solange man mit medi befreundet war.
Oh Mann. Erschreck mich doch bitte nicht so. Diese Art von Magie ist mir etwas unheimlich.
Du hast wirklich eine Menge dazugelernt, muß ich schon sagen. Was, wenn du erstmal vollständig ausgebildet bist ? Wie weit bist du eigentlich jetzt schon von deiner alten Stärke vor deiner Zeit innerhalb der Barriere entfernt ? Wenn ich mich recht entsinne, warst du draußen doch auch Magierin, nur mit andern Fähigkeiten, oder ?
champ konnte sich schwach an gespräche mit ihr erinnern, die sie vor langer zeit im neuen lager geführt hatte. das mußte kurz nach medis ankunft in der kolonie gewesen sein
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| 30.03.2002 18:36 | #212 |
| Harald |
Harald war heute außergewöhnlich früh auf den Beinen, hm, sehr ungewöhnlich für ihn. Bevor er jetzt in das Refektorium ging, wollte er diese frühe Zeit nutzen, um sich einmal ausgiebig den Sonnenuntergang von hier oben anzusehen. Er verließ das Kastell und spazierte ein bisschen umher.
Frischer Tau lag auf den Wiesen und unten im Tal hingen dicke Nebelschwaden, die das alte Lager bis zur Hälfte verschluckten. Am westlichen Horizont ging feuerrot leuchtend die Sonne unter. Harald schien es, als wenn die Erde atmen würde bestrahlt durch dieses Wunderwerk der Natur. Von hier oben aus bot sich ihm ein faszinierendes Schauspiel, in dem der Magier nur eine klitzekleine Rolle spielte, verloren in den unendlichen weiten des Universums.
Harald ging zurück in das Kastell und begab sich ins Refektorium. Dort lies er sich von dem Dämon etwas zu essen bringen. Behaglich lehnte sich der Magus zurück und genoss die einzigartige Fähigkeit der Dämonen Speisen zuzubereiten und zu servieren. Er war heute allerbester Laune, waren das etwa Frühlingsgefühle?
Nach dem Essen begab sich der Schwarzmagier in die Bibliothek. An den Bücherregalen angekommen sprach er den Spruch „Beliars Hauch“. Augenblicklich schwebte das Buch heran und Harald nahm es an sich. Er setzte sich an seinen Tisch und begann aufmerksam zu lesen. Das Studium würde heute den Rest des Tages in Anspruch nehmen. Von einem Dämonen ließ er sich noch rasch einen großen Becher Kräutertee bringen und den Rücken mit einem dicken Kissen polstern.
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| 30.03.2002 18:42 | #213 |
| meditate |
"naja, draußen war ich in erster linie heilerin. meine stärke bestand in abwehrzaubern. das hier ist schon etwas anderes.
es sind alles angriffszauber, jedenfalls eine sehr aggressive magie. trotzdem macht es spaß. vor allem das beherrschen der wesen aus beliars reich ist unermesslich interessant. in der richtung werd ich sicher noch weiter forschen. andererseits finden auch die alchemie und das bereiten verschiedener gifte sowie das heilen mein interesse. ich muss wohl noch eine ganze weile weiter lernen.
aber wie man dir ansieht, ist es bei dir ja auch weiter gegangen. du bist wohl bald am ziel aller wünsche eines magiers des schläfers angekommen, oder?"
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| 30.03.2002 18:52 | #214 |
| Champ |
Am Ziel aller Magierwünsche ? Kann schon sein. Ich bin ja noch in der Ausbildung zum Heiler. Das war auch einer der Gründe, hierher zu kommen. Ich hab bei Adonis, dem Feuermagier einiges gelernt, aber hier wollte ich die Ausbildung zur Vollendung bringen. Euer Schattendämon soll ein vorzüglicher Lehrmeister sein. Du selbst bist ja mal vom ihm in dieser Kunst ausgebildet worden. Stimmt doch ?
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| 30.03.2002 19:15 | #215 |
| Dexter |
Der Jäger erreichte die Pforte des Kastells.Mit einem knarren öffnet sich das Hölzerne Tor und gibt den Weg ins Kastell frei...Mit flinken Schritten eilte der Ex-Magier in das GEöffnete und ging zur Bibliothek.Dort holte er sich einige Bücher über Geister und Geistigewesen und Untote heraus und begiebt sich damit an einen der Hölzernen Tische, an denen er in den Büchern zu blättern beginnt...
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| 30.03.2002 19:18 | #216 |
| meditate |
"oh ja, ein strenger und guter lehrmeister. du wirst alles nötige von ihm erlernen können.
sei so lange gast unseres hauses. wir haben doch schon einen eurer hohen novizen bei uns. möglicherweise treffen wir ihn ja jetzt beim essen. ich lade dich ein. du weißt ja, unsere küche läßt keine wünsche übrig.
ich hoffe nur, dass manmouse den küchendämonen nicht in den selbstmord getrieben hat. manmouse ist nämlich bei ihm und sie werden wohl über das kochen und das kochen an sich reden. das kann gut ausgehn oder in einer wüsten koch-schlacht enden.
wir lassen uns einfach mal überraschen. mal sehn wer jetzt noch zu abend isst."
meditate und champ verließen den hof und gingen zum refektorium.
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| 30.03.2002 20:01 | #217 |
| Zloin |
Zloin stand auf, und ging aus dem Kastell!
Sein heutiges, und wohl letztes Ziel war das Alte Lager. Mit Rachestahl hat er dort noch was zu begleichen, und ausserdem wollte er sich eine neue Frisur zu tun. Brach wäre ein guter Barbier, und das wollte sich Zloin dann schon mal genauer anschauen!
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| 30.03.2002 21:31 | #218 |
| Bradwen |
TC stand aus seinem Bett auf. Er war wieder gesund. Er hatte die Tage damit verbracht seine Arme mit Gewichten zu trainieren. Seine Arme waren stärker als vorher. Er ging in den Spieseraum uns ließ sich etwas zu essen bringen. Er wollte dann noch nach einem Waffenhändler suchen aber hatte keine Ahnung wo er einen finden könnte
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| 30.03.2002 21:59 | #219 |
| rachestahl |
die gruppe kam am kastell an, rachestahl schleppte sich mit mühe voran seine ehre hilt die anderen auf ihm zu helfen. die banditen gelangten in die eingangshalle und sahen sich um.
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| 30.03.2002 22:07 | #220 |
| Brach |
Ein Zettel fand den Weg in das Kastell, vom Winde getrieben und vom Winde geleitet schwirrte er durch die Gemäuer des Kastells und landete genau auf TC´s Gesicht. Auf diesem Zettel befand sich eine Werbung für Brach.
Kommen sie zu Brach, Händler der Barriere
Bei mir finden sie Waffen, Rüstungen, Nahrung und anderes. Alles was ihr Herz begehrt werde ICH für SIE besorgen
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| 30.03.2002 22:11 | #221 |
| Bradwen |
TC verließ den Essensraum. Da sah er Rachestahl mit ein paar anderen Banditen. Rachestahl war verletzt. Er holte einen Heiler und sie brachten Rachestahl erstmal auf ein Zimmer. Der Magier holte einen Heiltrank und reichte diesen Rachestahl. TC beobachtete wie sich die Wunden schlossen. Er war nicht schwer verletzt. Als die Wunden zum größten Teil verheilt beugte sich TC zu Rachestahl. Du schuldest mir meine Waffen. sagte er
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| 30.03.2002 22:14 | #222 |
| rachestahl |
"hehe jo hier hast du sie ein wenig balst weniger auf meinem steinigen weg" rachestahl reichte ihm dessen waffen alle bis auf den bogen denn ja olo hatte.
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| 30.03.2002 22:27 | #223 |
| Bradwen |
TC nahm sein schwert und seinen Dolch. Mit wem hattest du eigentlich Streit?
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| 30.03.2002 22:36 | #224 |
| meditate |
meditate hatte sich vom tisch erhoben und ging eine runde durch das haus. sie traf rachestahl und thunder crash und forderte die beiden auf, das kastell für heute zu verlassen.
"ich habe keine zimmer für euch und wir haben heute eine kleine feier. bitte verlasst uns jetzt. nicht böse sein, aber ich muss das kastell abschließen. ihr wisst, dass manmouse bei uns ist und ich muss ihn beschützen. so lange im neuen lager noch die putschisten herrschen, werde ich kein risiko eingehen."
die beiden guckten zwar etwas verwundert, ließen sich aber von der bestimmten aber ruhigen art der hüterin überzeugen und verließen das kastell.
meditate befahl dem tor noch, niemanden mehr einzulassen und manmouse auf keinen fall herauszulassen und ging dann zurück in das refektorium.
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| 30.03.2002 23:10 | #225 |
| manmouse |
Der Schädel des Generals brummte.Was hatten die Geier vom ZuX's jetzt schon wieder mit Ihm vor?Als Manmouse den Küchendämon sah,fluchte er. ""Was hab Ich hier verloren? Aber nicht mit mir."Der alte Mann schnappte sich ein Messer und verlies den Küchentrakt.Um auf den Innenhof zu gelangen, er wusste das hier immer reges treiben herrschte.Als er unten ankam, setzte er sich das Messer an den Hals und rief.
"Bevor Ihr mir meinen Geist noch verrückter macht und mich weiterhin hier gefangen haltet. Bringe ich mich lieber um.
Ihr seid verdorben von der Macht des bösen,wie könnt Ihr es wagen mich in der Nacht ans Bett zu fesseln??
Nein das will ich nicht.Ich nehme mir das leben.Seht zu das man meine Männer unterrichtet."
Der alte machte ernst........
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| 30.03.2002 23:21 | #226 |
| rachestahl |
die drei waren nach wenigen minuten ihres schnellsten tempos vor den mauern des kastells "so wir warten noch kurz dann steigen wir ein das fenster dort scheint besonders gut geignet zu sein, ich habe nur noch das gefühl das noch jemand kommt"
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| 30.03.2002 23:25 | #227 |
| Zloin |
Zloin kam in Windeseile vom Alten Lager. Sein Gefühl täuschte nicht, und da sah er rachestahl! Was für ein Zufall! dachte sich Zloin und bewegte sich zu den Dreien!
Was zum Teufel treibt ihr da? ThunderCrash? Kveridian? Und zu guter letzt Rachestahl? Was geht hier vor?
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| 30.03.2002 23:34 | #228 |
| Bradwen |
Verdammt wir holen MM zurück. Nach was siehts denn aus? Wir solten jetz reingehen. Ich hab 'n mieses Gefühl
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| 30.03.2002 23:36 | #229 |
| Kveridian |
Mit katzenartiger Gewandtheit kletterte Kveridian die Wand des Kastells hinauf,jede kleine Unebenheit und jedes winzige Loch nutzend als er schließlich oben angelangt war befestigte er das Seil von rachestahl am Fenster,grinste noch einmal zu den drei anderen hinunter und schob sich dann durch sFenster ins Kastell drinnen blieb er wachsam in die Dunkelnheit lauschend stehen
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| 30.03.2002 23:42 | #230 |
| rachestahl |
die anderen rückten nach und versuchten sich hinter säulen zu verstecken. "dort drüben steht er los kommt" die gruppe ging in den innenhof.
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| 30.03.2002 23:46 | #231 |
| Zloin |
Die Gruppe sah Manmouse. Zloin ging so nah, damit er mit ihm reden konnte.
Manmouse! Ganz ruhig. Wir wollen mit einander reden. Einach nur reden! Ich tratt in das Lager ein, als du schon weg warst. Ich rede jetzt mit dir im Namen des der ganzen Anhängerschaft des Lees. Du musst deinen Tod herausschieben. Wir sind da um dich zu holen. Es wird alles wieder gut, leg einach diesen Dolch auf den Boden. Das Leben kannst du dir jederzeit nehmen, aber nicht jetzt. Das ist der falsche Zeitpunkt."
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| 30.03.2002 23:53 | #232 |
| manmouse |
Der General sah Zloin verwundert an, denn er kannte den Jungen Mann gar nicht. Im Augenwinkel sah er Rachestahl und die anderen.Endlich konnte Manmouse den Ort des Grauens verlassen.
Er gab gab Thunder Crash ein Zeichen den Rückweg zu sichern. Dann zogen sie los, doch der General drehte sich noch einmal um und sagte: " Jetzt werde ich den Ort des Bösen verlassen .Der wie eine schwarze Pest, meine engsten Freunde verdorben hat. Eines Tages werde ich dem Bösen einhalt gebieten."
Dann drehte sich der alte Mann voller Verachtung um, und die Gruppe brach wieder auf.
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| 31.03.2002 00:00 | #233 |
| Kveridian |
Sie kamen an dem Fenster an, der Mond war inzwischen aufgegangen und schien gespenstisch hindurch,spiegelte sich auf dem glatten Fußboden.Schließlich schafften es rachestahl und Zloin den alten Mann durchs Fenster zu hieven,dann brach ihr Räuberleiter allerdings zusammen,während die beiden noch am Boden lagen hatten Kveridian und Zloin es durchs Fenster geschafft und waren sicher unten angekommen.Rachestahl kam als Letzter mit TC hindurch und alle atmeten erleichtert auf,als sie dei bedrückende Stille des Kastells verlassen hatten.
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| 31.03.2002 00:06 | #234 |
| Bradwen |
Du gruppe machten sich auf den Weg ins Widerstandslager. TC behielt MM genau im Auge. Man konnte nie sagen was er als nächstes vorhatte. Nicht das er sich am ende wirklich noch den Hals aufschnitt...
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| 31.03.2002 00:24 | #235 |
| PropheT |
mittlerweile hatte schon die dämmerung eingesetzt.als prophet seine studien für eine weile unterbrochen hatte und aus seinem fenster sah,tauchte der rote ball aus feuer,gerade in das schwarze meer der nacht ein.
die augen des magiers schmerzten von der stundenlangen leserei und er beschloß die magiegedämmten räume des kastells aufzusuchen,um sein gewonnens wissen in die tat umzusetzen.
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| 31.03.2002 00:58 | #236 |
| meditate |
meditate zeigte ihrem gast nach einem ungewöhnlich gelungenen abendessen sein zimmer und bat ihn noch einmal, sich hier wohl zu fühlen und ruhig alle wünsche zu äußern.
"die dämonen werden dir jeden deiner wünsche versuchen zu erfüllen. wir sind ein sehr gastfreundliches haus, aber das weißt du ja. geh nicht in die oberen stockwerke, dort ist es für ungeübte gefährlich, ansonsten kannst du dich frei bewegen."
meditate ging sodann nach ihrem väterchen zu sehen und fand ihn weder in seinem zimmer, noch in der küche, weder in der bibliothek noch in den übungsräumen.
ihr wurde ganz übel vor angst um den alten mann und sie lief zum tor
"hast du ihn rausgelassen? wo ist manmouse?"
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| 31.03.2002 01:05 | #237 |
| tor zum kastell |
ich habe niemanden herausgelassen, oh hüterin.
antwortete das tor
doch ein paar gestalten kletterten aus einem der fenster, als ob sie nicht bemerkt werden wollten, ich fand das sehr kränkend, immerhin bin ich der ausgang und nicht irgend so ein beliebiges fenster
das tor schwieg und die skelettierten leichen an seiner außenseite schauten noch grimmiger drein, als sonst.
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| 31.03.2002 01:08 | #238 |
| meditate |
"komm schon, wer waren die gestalten. ich muss ihn suchen. ich kann ihn nicht allein lassen. er ist verwirrt und ich fühle mich verantwortlich. unvorstellbar wenn ihm etwas passiert."
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| 31.03.2002 01:12 | #239 |
| tor zum kastell |
Es waren seine eigenen Leute. So weit ich mich auskenne, waren das Zloin, Rachestahl, Kveridian und ThunderCrash. Soll ich sie auf meine Liste setzen?
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| 31.03.2002 01:20 | #240 |
| meditate |
"auf jeden fall. von denen kommt mir keiner mehr ins kastell!
was mach ich nur, ich muss schon wieder los und ihn suchen. wie konnte das nur passieren. ich habe doch eindeutige anweisungen gegeben, mich sofort zu holen, wenn etwas mit manmouse passiert und was machen meine kastelldämonen? sie lassen einen hilflosen, verwirrten mann aus dem kastell fliehen in seinen sicheren tod."
meditate ging in ihr zimmer und holte ihre sachen. ein blick in den spiegel informierte sie, wo sich der gesuchte aufhielt. sie würde ihn unbedingt zurückholen müssen, er würde das in seinem zustand nicht überleben.
meditate verließ das kastell.
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| 31.03.2002 01:27 | #241 |
| PropheT |
in einem der übungsräumen angekommen,stellte sich prophet in die mitte des raums und began,die magieschen worte in seinem geiste zu wiederholen. der magier konzentrierte sich und sammelte seine energie in seinen fingerspitzen.
die gesammelte energie wurde immer heißer,bis sie sich in einem schwarzen feuer,einem dunklen energiepfeil entlud.
mit eienm lauten zischen traff der pfeil auf einen der steine in dem alten gemäuer und sprengte ihn in kleinen stücken aus der wandfassung.
prophet war über die energie des schattenflammenzauber sichtlich erstaunt und ihm wurde klar,welche macht den dienern beliars zu teil wurde.und das war nur ein zauber der niederen stufe.
glücklich,den spruch der schattenflamme erlernt zu haben,begab sich der magier nach den stundenlangen übungen,auf in sein zimmer,um zu bett zu gehen.
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| 31.03.2002 01:30 | #242 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban hatte einen Saal gefunden, den er noch nie bemerkt hatte. Im Erdgeschoß, ganz zentral gelegen. Und trotzdem hatte ihn anscheinend seit langer Zeit keiner bemerkt oder gar betreten. Es war wirklich merkwürdig. Dabei war der Saal so groß und prächtig. Wandtäfelungen aus schwarzem Holz, in das Reliefs mit Szenen aus dem Kampf der Götter geschnitzt waren, bedeckten die Wände. Der Fußboden bestand wie überall im Kastell aus Marmorplatten, die in einem Schachbrettmuster angeordnet waren.
An einer der Stirnwände stand ein großer geschnitzter Thron aus ebenso schwarzem Holz, wie das der Wandtäfelungen. Über dem Thron war ein Baldachin aus schwarzem Samt angeordnet. Zwischen den Wandtäfelungen waren Lücken gelassen, die von Halterungen für Waffen bestmmt waren. Diese Halterungen waren leer. Kein Schmuck war zu sehen. An den Seiten des Saals befanden sich zwei Reihen mit aus dem schon bekannten schwarzem Holz geschnitzten Stühlen. Dicke, schwarze Teppiche bedeckten den Boden dort, wo die Schritte der meisten Besucher zu vermuten waren. Links, einige Stufen tiefer als der dunkle Thron stand ein prächtiger Stuhl.
Ales war recht staubig. Hoch über der Wandtäfelung war die Rückwand des Saales von hohen, schmalen fenstern durchbrochen, durch die Licht flutete. Die Fenster waren mit buntem Glas ausgekleidet. In jedem von ihnen war ein Gott mit seinen Attributen dargestellt. Innos, Adanos, Donnra und andere. Und natürlich Beliar in all seiner schrecklichen Schönheit umgeben von seinen Kreaturen. Das Licht dieses Fensters fiel auf den Stuhl unterhalb des Throns. Der Don befahl ein paar Dämonen, hier sauberzumachen und alles ein bisschen herzurichten.
Mitten während der Anweisungen kam der Schattendämon und unterrichtete den Schwarzmagier von der Flucht des Patienten manmouse mit Hilfe von ein paar Banditen, die sich über alle Verträge mit dem ehrwürdigen Zirkel um Xardas hinweggesetzt hatten, und skrupellos in das Kastell eingebrochen waren, um den alten General in seinem Zustand mitzunehmen. "Wer waren diese verbrecherischen Schurken? Sprich!" Als er eine genauere Beschreibung der Flucht bekam, wurde ihm klar, daß dies ein abgekartetes Spiel gewesen sein mußte. Zu allem Überfluß erfuhr er noch, daß sich der offensichtlich verwirrte manmouse selbst das Leben nehmen wollte, als er von einem der Einbrecher gefunden wurde und auf dessen Drängen sein Vorhaben aufgab und stattdessen mit ihm und seinem verbrecherischen Komplizen floh.
Dies forderte eine klare Antwort. Der Don ließ sich Pergament und Tinte bringen und setzte ein offizielles Schreiben auf. Die vier Einbrecher Zloin, rachestahl, Thundercrash und Kveridian hatten ab jetzt, wenn ihnen ihr Leben lieb war, das Kastell zu meiden. Und da der General die Hilfe des Kastells nicht in Anspruch zu nehmen geruhte, sollte er sie auch niemals mehr bekommen. All dies schrieb er in schwungvollen, von der eigenen inneren Aufruhr diktierten Worten nieder. Dann ließ er sich eine Schriftrolle der Feuerdämonenbeschwörung bringen und wirkte den Zauber. "Nimm diese Botschaft hier von mir und bringe sie in das Lager des Widerstandes und lies sie dort vor. Dann sei deine Aufgabe erfüllt und du darfst zurückkehren in das Reich Beliars."
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| 31.03.2002 01:34 | #243 |
| Feuerdämon |
Der Feuerdämon nahm die Schriftrolle entgegen, nachdem Don-Esteban sie versiegelt hatte. Die Flammen auf seinem Rücken loderten hell, als er sich umdrehte und mit einem Knurren, das wie ein unterirdisches Grollen klang, loszog. Donnernd öffnete sich das Tor zum Thronsaal und kurz darauf auch das Eingangstor zum Kastell. Dann war der Spuk vorbei.
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| 31.03.2002 03:27 | #244 |
| meditate |
meditate kam wieder im kastell an und ihr erster befehl rief die dämonen herbei, die sich um manmouse kümmern sollten.
"ich hatte mich doch wohl deutlich ausgedrückt. man sollte mir umgehend bescheid geben, wenn mit dem general irgendetwas ist. und ist seine plötzliche flucht aus unserem kastell nichts was der erwähnung wert ist?"
meditates augen funkelten gefährlich und wütend. die dämonen grinsten verlegen, hatten sie ihre hüterin doch bisher eher als verspielt und freundlich kennen gelernt. vielleicht hatten sie ja deshalb die anweisungen nicht ernst genug genommen. allerdings kamen die erkenntnis und auch die reue danach etwas zu spät.
meditate griff sich aus einem regal drei der wertvollen wunderschönen flaschen und hab die hände.
"pedestria esse itinera concisa aestuariis, navigationem impeditam propter inscientiam locorum paucitatemque portuum sciebant, neque nostros extercitus propter frumenti inopiam diutius apud se morari posse confidebant."
mit einem leisen wehklagenden geräusch lösten sich die drei in kleine wölkchen auf und verschwanden in ihrer neuen engen heimat.
hier in diesen flaschen würden sie als rauchwölkchen warten, bis sie irgendwann am weltenende zerschellen würden oder aber bis jemand barmherzig war und sie freiließ.
meditate war ziemlich aufgewühlt und stürmte in einen der übungsräume um dieses mal ein gerippe nach dem anderen mit schattenflammen und schwarzem licht zerschellen zu lassen. es war so viel zorn in ihr. sie konnte einfach nícht verwinden, dass ihr väterchen all ihre fürsorge als bedrohung empfand. sicher war es besser, ihn eine weile in ruhe zu lassen. vielleicht würde sich ja später mal die gelegenheit zu einem ruhigen, versöhnlichen gespräch ergeben. im moment war wohl nichts anderes möglich, als ihn ziehen zu lassen.
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| 31.03.2002 11:15 | #245 |
| Cavador |
Cavdaor wachte auf, die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster.Er blickte sich kurz um und stellte fest, dass er immer noch im Kastell war, die Dämonen hielten ihn also für würdig.
Cavador stand auf, streckte sich und zog seine Lehrlingsrobe an. Ein Knurren, das von seinem Magen ausging, verriet ihm ,dass es höchste Zeit war, etwas essbares aufzutreiben, also machte er sich auf den Weg zur Küche. Cavador betrat die Küche und blickte sich um, hier würde er nicht verhungern.Er nahm sich einen Schinken, sowie ein Laib Brot und begab sich ins Refektorium um sein Frühstück einzunehmen.
Cavadors heutige Pläne bezogen sich auf das Erkunden der restlichen Kolonie.Er packte sich noch schnell einen kleinen Proviant, bestehend aus einem Laib Brot, Schinken, Scavengerkeulen und Wasser ein, dann verließ er auch schon das Kastell.
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| 31.03.2002 12:04 | #246 |
| meditate |
meditate hatte die ganze nacht während ihres training versucht dahinter zu kommen, warum der spruch magisches verschließen nicht funktioniert hatte.
sie ging noch einmal in die bibliothek und las nach. dabei machte sie dann die verblüffende aber fast schon vorher gewusste entdeckung, dass der spruch bei ihr noch gar nicht funktionieren konnte. magisches verschließen war ein spruch der 2. stufe und sie hatte noch nciht einmal die erste stufe geschafft.
das kastell und seine dämonen waren gar nicht in der lage, den spruch auf ihr gebäude anzuwenden, sonst hätte sich das kastell in zeiten, in denen es völlig leer stand selbst verschließen können.
das war wohl ein grund mehr, noch intensiver zu lernen. diesen wichtigen spruch konnte man nun wirklich gebrauchen.
meditate ging schon etwas erleichterter ins bett. mit ihrem väterchen und den dreisten einbrechern würde sie in den nächsten tagen reden müssen. immerhin verband sie mit dem general mehr als nur eine normale freundschaftliche beziehung, eigentlich waren sie ein herz und eine seele.
mit diesen versöhnlichen gedanken schlief meditate ein.
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| 31.03.2002 12:27 | #247 |
| asmodean |
Scatha nutzte die Gelegenheit,um sich heimlich von Zimmer zu Zimmer zu arbeiten und seine Ostereier zu verstecken.Zum Abschluß versteckte er noch den Rest in der Bibkiothek.Als er fertig war,zog er sich wieder in sein Zimmer zurück.Zum Glück hatte ihn keiner gesehen.
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| 31.03.2002 15:05 | #248 |
| Dexter |
Dexter hob den Kopf...Blutunterlaufende Augen hatte der Jäger vom vielen Lesen bekommen.Seit gestern Abend war er hier gewesen,hier in der Bibliothek des Kastells,über vielen Büchern grübelnd...Seine Knochen waren Müde und sein Gesicht bleich...Er solle etwas essen kam ihm in den Sinn...Also richtet er sich völlig Übermüdet auf und geht in die Küche wo er sich eine Scavenger Keule bringen lässt.Der Hausdämon geht ohne ein Murren dieser Sache nach und schafft das Essen bei...Der Ex-Magier geniesst die Speise und nach diesem Festmahl begibt er sich nochml in den innenhof des Kastells...die immer grünen Bäume spiegeln das Licht der sonne wieder und lassen Licht in das Herz des Jägers...Nochmal geht er in Gedanken alles durch was er in dieser Nacht über die Geister und Untoten erfahren hat...Und alles was er über IHN erfahren hat...Nun mit neuem Elan beschliesst der Jäger sich auf in die Neue Welt zu machen.Auf hinaus in die Weite Steppe und die weiten Landschaften der neuen Kolonie...
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| 31.03.2002 19:51 | #249 |
| meditate |
meditate erwachte. die hatte unruhig geschlafen. der verlust von manmouse wühlte in ihren träumen und hatte sie immer wieder erwachen lassen.
sie starrte an die decke und beobachtete, wie die schatten immer bedrohlicher wurden und das zimmer in besitz nahmen. die sonne hatte letzte schwache blutfarben über die möbel fließen lassen, aber selbst dieses zeichen von glanz und freude, wurde von den dunklen boten der nacht verdrängt.
meditate schloss die augen und sah vor sich den hilflosen alten mann, wie er flehend die hände nach ihr ausgestreckt hatte.
sie sah ihre eigenen hände, die sie ihm reichte. sie sah, wie eine dunkle macht ihn ihr entriss, ihn mit sich nahm.
sie öffnete die augen und ertappte sich dabei, dass sie die hände flehend ausgestreckt hielt, flehend gegen ein leeres dunkles fenster, durch das gerade die nacht einzog.
meditate konnte nichts erkennen. ihre augen waren voller tränen, die nicht aufhörn wollten zu fließen. alles um sie war nur gebrochen durch das wasser dieser tränen zu erkennen.
was hatte sie nur falsch gemacht. sie hatte ihn hier gehabt. in den allerbesten händen. sie hatte sich fürsorglich seiner angenommen, aber er hatte die hand ausgeschlagen, die sie ihm gereicht hatte. gemeinsam wären sie wieder zu kräften gekommen. sie hätte alles für ihn getan.
die trauer würgte sie am hals und zog ihren brustkorb zusammen. sie hatte das gefühl, sie würde gleich ersticken. sie musste sich festhalten als sie aus dem bett aufstand. alles um sie schwankte. wer weiß, was der spiegel ihr enthüllen würde.
sie berührte die oberfläche und da sah sie ihm. ganz friedlich saß er im kreis seiner vertrauten. konnte es sein, dass nur der umgang mit seinem clan ihn wieder gesunden ließ.
meditate sah ihm eine ganze weile zu und langsam trockneten ihre tränen. es sah wirklich nicht so aus, als müsste sie sich sorgen machen. sie würde zu ihm gehen. sie würden reden und sie würden wieder zueinander finden. diese gewissheit wuchs langsam in ihr und dehnte ihren bruskorb wieder.
es würde alles gut werden.
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| 31.03.2002 20:54 | #250 |
| meditate |
wieder berührte sie die spiegeloberfläche und eine weile musste sie erst mal realisieren, was sie da sah. dann blieb ihr herz stehn. der schmerz der dann folgte war unvorstellbar. sie schloss die augen und sah nochmals hin, aber das bild war das gleiche.
dort hing wie ein gekreuzigter ihr freund ahram.
man hätte seine arme an schweren ketten gefesselt. diese ketten waren an der decke eines kreisrunden raumes befestigt, der keine fenster hatte. auch seine beine waren mit schweren ketten am boden befestigt, allerdings hatte man ihn an den armen so hich gezogen, dass seine füße den boden nicht berühren konnten. die arme waren unnatürlich verdreht und die schultergelenke schienen der gewalt nicht standgehalten zu haben. sein ganzer körper war in einem erbärmlichen zustand. ganz offensichtlich war er schwer gefoltert worden.
seine augen waren halb geschlossen und sein kopf wurde von einer frau an seinen schönen schwarzen haaren nach hinten gezogen, so dass sein hals sich zum zerreißen gespannt hatte. diese frau hatte ihre andere hand an seine kehle gelegt und der hand entsprang ein netz aus hellblauern funken, die den körper ihres freundes umhüllten und in seine haut eindrangen.
die schmerzen mussten ungeheuerlich sein. sein körper wurde von krämpfen geschüttelt und bäumte sich vor schmerzen derartig auf, dass alle ketten straff gespannt wurden und ihm die gliedmaßen auszureißen drohten.
meditate konnte gar nicht glauben, wass sie da sah. das konnte einfach nicht wahr sein! das musste eine wahnvorstellung sein! niemals konnte so etwas wirklich geschehen!
aber dann sah sie in die augen der frau, die hinter ahram stand und ihm diese schrecklichen schmerzen zufügte. eine schöne frau mit bleicher haut. sie sah kalt und gefühllos aus und sie schien die schmerzen zu genießen, die sie ahram zufügte.
meditate konnte die kälte dieser frau förmlich auf der haut spüren. sie fühlte wie langsam eine kälte von ihr besitz ergriff, die sie bisher nie gespürt hatte und dann begegneten sich ihre augen ..... meditate starrte in die augen der frau und die frau blickte in ihre. und beide erkannten sich im selben augenblick.
diese frau hob ihren kopf und ihre mundwinkel verzogen sich spöttisch. sie senkte ihre hand ganz langsam auf den hals von ahram und die fingernägel gruben sich millimeter für millimenter in seinen hals. zuerst floss das blut ihres freundes langsam aber dann immer schneller. die magierin auf der anderen seite des spiegels lächelte ein lächeln das klirrte wie eis in tödlich kalten nächten. sie beugte sich zum hals von ahram und begann sein blut abzulecken – ganz langsam. und immer wider blickte sie meditate triumphierend an.
erst jetzt löste sich ihre erstarrung. sie schrie auf und wollte durch den spiegel greifen, was natürlich nicht ging. meditate schossen die tränen in die augen und sie ließ schnell den spiegel los. das bild verschwand.
meditate versuchte nach luft zu ringen, die einfach nicht in ihre lungen wollte.
was war denn das? welche unmenschliche macht hatte ihren liebsten freund gefangen. was war das für eine schreckliche magierin, in deren macht sich ahram befand?
sie musste sofort los. sie musste ihm zu hilfe kommen. sie musste ... erst mal wissen, wo er war. sie berührte den spiegel nochmals und wieder konnte sie in die folterkammer sehn. einen ort konnte sie nicht ausmachen. nur eines war sicher. diese folterhölle befand sich mitten in der barriere.
meditate stürzte aus dem raum und raste in den neuen raum, den der don gestern gefunden hatte. dort würde don-esteban sein. sie musste unbedingt seine hilfe suchen.
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| 31.03.2002 21:13 | #251 |
| Don-Esteban |
Erstaunt hob Don-Esteban das Haupt, als meditate in den Saal gestürmt kam, er saß hier seit... er wußte nicht, wie lange, er grübelte immernoch über die letzten Ereignisse nach und verstand doch nicht, wieso dies alles geschehen war. Nutzlos hatte er sich das Hirn zermattert, wo er sich doch viel besser mit dem weiteren Studium der dunklen Magie befasst hätte. Mit kurzer Verwunderung sah er, daß er auf dem Stuhl unterhalb des Thronsessels Platz genommen hatte, doch jetzt wurden seine Sinne vom Erscheinen der Magierin beansprucht. "Was gibt es?" fragte er etwas unwillig, bereute dann aber seinen Tonfall sofort, denn worin störte sie ihn schon? Doch nur in der weiteren Zeitverschwendung, die durch immer die selben Fragen ohne Antworten angefüllt war.
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| 31.03.2002 21:41 | #252 |
| PropheT |
nach dem essen schlenderte der magier durch die korridore des alten kastells.an einer türe,die ihm bis jetzt noch nicht aufgefallen war,hielt er inne.nach einem kurzen ausharen,hörte er stimmen,deren ursprung wohl hinter der tür zu finden war.
prophet öffnete die tür und endeckte den don und meditate,die in ein gespräch vertieft waren.
neugierig schritt er auf die beiden zu.
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| 31.03.2002 21:42 | #253 |
| meditate |
meditate blickte die beiden magier an.
"unserem freund ahram ist etwas schreckliches passiert. wir müssen sofort etwas unternehmen. wir müssen ihn unbedingt suchen gehn. kommt bitte mit in mein zimmer und seht selbst in den spiegel."
meditate stürmte sofort wieder aus dem zimmer und führte die beiden vor den spiegel. beide magier sahen schweigend die schrecklichen bilder an, während meditate sich in ihren sätzen fast überschlug.
"wir müssen einen trupp zusammensuchen ... die leute von damals ... suchen ... befreien ... prophet ins alte lager ... neues lager nicht, haben genug probleme ... sumpf ist hier im hause ... krigga"
dann brach sie zusammen und eine ohnmacht verschaffte ihr eine kleine pause.
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| 31.03.2002 22:04 | #254 |
| Champ |
champ erwachte in einem zimmer, das ihm völlig fremd war. wie war er hier hergekommen ?
langsam kehrte die erinnerung zurück. er war gast im alten kastell und meditate hatte ihm freundlicherweise dieses zimmer zur verfügung gestellt. er stand langsam auf und zog sein gewand an. dann verließ er den raum und suchte scatha, von dem er wußte, das er sich ebenfalls hier im kastell aufhalten mußte. er war seit kurzem als botschafter hier eingesetzt worden, vermutlich bezog er das selbe zimmer wie aPe. aus den erzählungen des affen wußte champ in etwa, wo sich dieses zimmer befand. auf dem weg dorthin trat er aus unachtsamkeit auf etwas rundes, weiches. er sah nach und erkannte ein ei, das irgendwer hier hingelegt hatte. wer versteckt denn hier rohe eier, dachte er bei sich. alsbald stand er vor der richtigen tür, klopfte an und trat ein. nach einer weile kamen der hohe novice und der baal wieder aus dem zimmer und begaben sich in den speiseraum
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| 31.03.2002 22:21 | #255 |
| Zavalon |
Zavalon wachte aus einem tiefen tranceartigem Schlaf auf, der eine Woche gedauert hatte. Er hatte alle seine Erlebnisse vor und nach seinem Barrieren-Tag durchlebt und alles in endlosen Träumen vorgeführt bekommen. Ein Grund könnte die massive Einwirkung von Sumpfkraut auf der Blutfliegenmoor-Einweihungsfeier gewesen sein. Ein anderer die pure Magie des Kastells, die ihn immer mysteriöser werden lies. Obwohl der erste Grund eher unwahrscheinlich schien. Sein Denken war klarer, seine Sinnesschärfe hatte um einiges zugenommen und es hatte sich eine kleine Spinne zwischen seinem reglosen Körper und der Wand des warmen Zimmers per Netz eingenistet.
Er stand auf und sah in seinen Spiegel. Seine Haare waren durch das öftere hin- und herwälzen seines schlafenden Gemüts elektrisch aufgeladen und standen durch den Magnetismus des hiesigen Beliar-Tempels in alle Richtungen, wodurch sein Kopf wie ein Ball aussah.
Zavalon kämmte sie und ging mit guter Stimmung durch den Gang in Richtung Treppe zu dem Speisesaal.
Auf dem Weg sah er die offene Tür des Zimmers von meditate. Er ging hinein und sah schreckliche Bilder einer Entführung und Peinigung eines Dämonen. Zavalon sah, dass es der Dämonenmensch war, der öfters im Kastell herumstreifte, er hatte immer einen erschreckenden aber netten Eindruck gemacht, wobei er aber jetzt einen traurig wütenden Blick besaß.
Zavalon sah auch Don und den Magier Prophet in dem Zimmer stehen, die mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck in dem Zimmer standen. Er bekam die Wörter der Zuxler nur wage mit, er könnte sie nach seiner noch labilen Verfassung leider sowieso nicht begleiten, bis meditate bewusstlos zusammenbrach. Er legte sie mithilfe der anderen auf ihr Bett, beteuerte seine Lage und ging aus dem Zimmer, in Gedanken vertieft.
Auf dem Weg in sein Zimmer bemerkte er einen ungeheuren Hunger und lief wacklig in die Küche, wo er sich alles in seinen Magen stopfte, was er von den Küchendämonen ergattern konnte.
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| 31.03.2002 22:22 | #256 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban stürzte zu meditate und fing sie im letzten Moment auf, um sie auf ihr großes Himmelbett zu legen, bis sie sich wieder erholen würde. Dann dachte er über die Worte nach, die sie von sich gegeben hatte, eh sie vergeblich an Beliars Pforte klopfte. "Geh ins Alte Lager und versuche, Gor Na Drak zu erreichen. Berichte ihm davon, daß meditate ihn sprechen will. Ich werde unterdessen die Gäste aus dem Sumpflager von den Geschehnissen unterrichten."
Don-Esteban warf sich den Umhang seiner Robe um die Schulter und ging dann hinunter ins Refektorium, in dem um diese Zeit mit etwas Glück die Gäste aus dem Lager des Schläfers zu finden waren. Und tatsächlich fand er sowohl Champ, als auch den Botschafter im Speisesaal, wo sich die beiden dem Abendmahl hingaben. Mit knappen Worten setzte er die beiden ins Bild über den Stand der Dinge. "meditate hat irgendetwas schreckliches gesehen im Spiegel. Sie möchte, daß eine Gemeinscchaft zusammengesucht wird. Am besten die Gefährten von damals, als die Unterwelt rebellierte. Haltet euch also bitte zur Verfügung. Ich habe das Gefühl, daß jeder Mann und wohl auch jede Frau gebraucht wird."
Dann ließ sich der Schwarzmagier erst einmal nieder und aß hastig ein paar Bissen. Dann verschwand er wieder, um meditate zu helfen. Zur Wiederbelebung nahm er ein Glas Wein mit, daß er ihr einflößen wollte.
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| 31.03.2002 22:46 | #257 |
| PropheT |
prophet schnappte sich sich seine ausrüstung und machte sich zugleich auf ins alte lager um die gefährten von einst wieder im kastell zusammen zu führen.
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| 01.04.2002 00:02 | #258 |
| Don-Esteban |
Zurück im Zimmer von meditate ging der Schwarzmagier ohne sich aufhalten zu lassen auf meditate zu, die immernoch in ihrem Bett lag, darniedergesunken von dem schrecklichen Ausblick, den ihr der Spiegel gezeigt hatte. Vorsichtig hob er den Kopf der Magierin an und flößte ihr kleine schlucke des Rotweines ein. Zuerst hustete meditate ein wenig, doch dann kam sie wieder zu sich. Erleichtert stellte der Don das Glas auf den Tisch und hörte sich an, was meditate über ihre Erkenntnisse, die sie durch den Spiegel gewonnen hatte, erzählte.
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| 01.04.2002 00:07 | #259 |
| Champ |
der baal und der botschafter sahen sich betreten an. die nachricht, die der don überbracht hatte war nicht gerade das, was man als gutes essensthema bezeichnen konnte. zum glück waren beide fertig mit dem essen. sie ließen sich noch etwas wein bringen und besprachen die weitere vorgehensweise.
champ entschied sich nach langem zögern sich ebenfalls auf den weg zu machen, da er anscheinend gebraucht wurde. außerdem hatte er das versprechen nach dem letzten abenteuer nicht vergessen. wenn seine hilfe gebraucht würde, würde champ auch seine bescheidenen fähigkeiten zur verfügung stellen.
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| 01.04.2002 01:07 | #260 |
| PropheT |
nachdem der magier die pforten des kastells durchschritten hatte,machte er sich gleich auf in den ersten stock und begab sich in meditates zimmer. zu seinem erstaunen, war meditate schon erwacht.prophet warf dem don einen erleichterten blick zu und nickte,dann kniete er sich vor das bett der magierin und wollte ihr bericht über seinen botengang geben.
"ihr seht noch geschwächt aus,..soll ich euch bericht erstatten oder lieber noch warten,bis ihr euch erholt habt?" sprach prophet langsam und mit einem immer noch etwas besorgten unterton in seiner stimme.
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| 01.04.2002 01:56 | #261 |
| meditate |
meditate hörte sich an, was ihre beiden freunde schon unternommen hatten und setzte sich dann wieder vor den spiegel.
"wir müssen feststellen, wo sich das gebäude befindet und wir brauchen einen plan.
seht sie euch an. sie ist die perfektion des bösen. und betrachtet auch die wesen, die sie bei sich hat. das sind doch wesen, als wären sie der hölle entstiegen. wer denkt sich so etwas aus?
diese magierin hat die magie des ringes sofort erkannt und hat mich durch den ring angesehen. und das können nur besonders starke magier, wenn sie den zauber nicht selbst gewirkt haben. wir müssen sehr vorsichtig sein und nicht zu viel in den spiegel sehen. denn jedes mal, wenn wir hineinsehen, sieht sie uns auch.
ich werde noch einmal mit krigga in den spiegel sehn. er kennt sich am besten in der barriere aus. vielleicht weiß er ja, wo dieser kerker ist.
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| 01.04.2002 02:12 | #262 |
| Don-Esteban |
Der Don saß auf einem der Stühle in meditates Zimemr und hatte den Kopf auf den Ellenbogen gestützt. In dieser nachdenklichen Pose lauschte er der Magierin. Schweigend hörte der Schwarzmagier den Worten von meditate zu, nickte dann und sagte "Gut, solange wir auf Krigga warten, kann ich noch meine Fähigkeiten in der dunklen Magie vervollkommnen." sprach's und verschwand aus dem Zimmer der Magierin.
Ohne noch irgendwelche Zeit zu verlieren, ging der Don schnurstracks in einen der geschützten magischen Übungsräume und begann dort, die stärkere Variante des Zaubers schwarzes Licht mit Namen schwarze Flut zu wirken. Dieser Zauber lähmte bei richtiger Anwendung nicht nur einen Gegner mit schwarzem Feuer, sondern gleich mehrere, je nach Aufladungszustand über fünf Feinde einer Gruppe. In den letzten Tagen hatte der Don eine Menge darüber gelesen und nun probierte er es auch aus. Die entsprechende Rune hatte er aus der Runenkammer entnommen. Jetzt sah er, daß die hervorragend funktionierte. Um die Anwendung zur Perfektion zu treiben, beschwörte er mit einer der teuren Spruchrollen des Kastells 3 Skelette.
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| 01.04.2002 02:17 | #263 |
| 3 Skelette |
3 Skelette standen in einem dunklen Raum. Sie hatten keinerlei Befehl erhalten, also blieben sie einfach so stehen. Plötzlich kam etwas dunkles auf sie zu, hielt sie gefangen, bewegungsunfähig.
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| 01.04.2002 02:38 | #264 |
| Don-Esteban |
Nachdem also mit der schwarzen Flut die drei Skelette erst einmal gelähmt waren, war es kein Problem mehr, sie mittels eines Schattenbrandes allesamt in ihre Einzelteile zu zerlegen. Mit einem Knall zersprangen die Knochen, als wären sie aus Porzellan, das auf den Boden fällt und spritzten in alle Richtungen davon. Der Don war zufrieden mit dem, was er gesehen hatte. Der Zauber funktionierte also. Er wies eine paar Dämonen an, die reste seienr Übungen zu beseitigen und verließ dnan den Übungsraum, um sich wieder dem Studium in der bibliothek zu widmen. Dabei dachte er an die kommenden Ereignisse, die wohl allem anschein nach seine Studien unterbrechen würden, es sei denn, ja es sei denn, er nähme die wichtigsten Werke zu den noch ausstehenden Sprüchen mit auf die Reise, die ihm wohl unzweifelhaft bevorstand.
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| 01.04.2002 03:35 | #265 |
| Krigga |
Krigga öffnete das Tor zum Kastell, sah besser aus als früher, hatten wohl nen neuen Tischler.
In der Eingangshalle blieb er stehen.
"Hey, ich hab hier Frischfleisch das 5000 Erz wert ist !"
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| 01.04.2002 03:45 | #266 |
| Don-Esteban |
Der Don, gerade fertig mit seinen Übungen und seit wenigen Augenblicken in der Bibliothek sitzend, hörte die Rufe und eilte in die Eingangshalle. Dort stand Krigga, der Druide und am Kragen gepackt hielt er den verwirrten General. "Oh, ich sehe, du hast uns den alten Schwerenöter wiedergebracht, der dem Kastell leider abhanden gekommen war."
Der Magier bemerkte, daß sich ein Schatten aus dem dunklen Hintergrund löste. Es war meditate. "Hier ist dein Patient wieder, jetzt kannst du weiterhin an seiner Genesung arbeiten, auf das diese hoffentlich bald eintritt und er wieder das Neue Lager übernehmen kann. Das wäre sicher zum Besten der gesamten Barriere. Wer kann schon einen verwirrten alten Mann als Führer eines Lagers gebrauchen?"
Und zu Krigga gewandt fuhr er fort: "Du hast dir deine Belohnung redlich verdient." Er winkte einen Dämonen heran und gab ihm den Auftrag, 5000 Erz aus der Spende des Erzbarons zu holen, was auch umgehend geschah. Zu dem alten General sagte der Schwarzmagier: "Und damit du keine Angst haben mußt, das dir hier etwas geschieht, wird die Fatwa gegen dich hiermit aufgehoben, du bist jetzt wieder Gast des Kastells und meditate wird sich um dich kümmern. Du hast nichts zu befürchten. Sobald das Kastell der Meinung ist, du seiest geheilt, kannst du deines Weges gehen." Bei diesen Worten übergab er nebenbei dem Druiden die Beutel mit dem Erz. "Zähl nach, wenn du willst, es sollte jedoch stimmen, sofern die Dämonen bis 5000 zählen können."
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| 01.04.2002 03:52 | #267 |
| meditate |
wie angewurzelt blieb sie stehen. krigga hatte manmouse bei sich und legte ihn in diesem moment auf dem fußboden der vorhalle ab. er war verletzt und blutete im gesicht.
"ist ihm etwas zugestoßen? oh krigga alter freund, du weißt nicht, was du mir für eine freude machst. ich hab mir solche sorgen gemacht.
jetzt kann ich mich wirklich um ahram kümmern, den wir aus einer folterhölle befreien müssen.
sie umfasste den alten mann fürsorglich, nachdem sie ihm beim aufstehen geholfen hatte.
"ist dir etwas geschehn? ich wollte, das gestern wäre nicht passiert.
wir versuchen es einfach noch einmal. du hast hier ein zimmer, du bist unter freunden. niemand tut dir was. du kannst letztendlich gehn wohin du willst, aber bleib doch ein paar tage bei mir. erkennst du mich denn nicht? ich bin es doch, deine meditate!"
dann führte sie den general wieder in das zimmer, aus dem er gestern geflohen war, half ihm beim auskleiden und befahl den dämonen, ihn zu heilen und vernünftige kleidung für ihn zu besorgen.
da sie sah, dass der general sofort einschlief, ging sie zurück in den vorraum, um den rest der nacht über ihrem beschwörungszauber zu verbringen.
wenn die jagd auf die unbekannte magierin begonnen hätte, dann würde sie jede mögliche magie gebrauchen können.
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| 01.04.2002 04:01 | #268 |
| Krigga |
Krigga stand da und sah Meditate und dem Alten nach, dann betrachtete er den Erzbeutel.
"Wird schon stimmen ehrenwerter Magier, wenn es nicht stört werde ich mich jetzt hinlegen, der alte Mann ist nicht so leicht wie er aussieht." Krigga schlurfte in sein Zimmerchen und hob noch seine Hand als müde Abschiedsgeste.
Was hatte Medi über die Riesenente gesagt ? Egal, Kriga wollte nur mehr schlafen was er auch tat.
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| 01.04.2002 08:43 | #269 |
| Harald |
Harald hatte erstmal genug gelesen.Der Zauber "Beliars Hauch" war wirklich atemberaubend und wollte auf jeden Fall in die Praxis umgesetzt werden. Aber das hatte noch etwas Zeit. Jetzt hies es aber schleunigst in die Küche gehen, damit das Krokodilsmaul etwas zu tun bekam. Der Magier klappte das Buch zu, legte es auf seinen Tisch und schritt mit verschränkten Armen würdevoll in die Küche.
Dort bereitete das Krokodilsmaul schon etwas vor, so als wenn es wüsste das Harald jetzt erscheinen würde. Harald setzte sich und vor ihm dampfte, na ihr wisst schon. Genüsslich trank er ihn und aß dabei frisches Brot bestrichen mit Blutfliegenhonig. Sehr schmackhaft wie der Magus fand, dessen Laune sehr gut war. Denn heute konnte er sich wieder mehr dem aktiven Leben im Kastell zuwenden.Plötzlich kam dem Magier ein Gedanke, er beschwor ein Skelett, er brauchte es später sowieso für Übungszwecke.
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| 01.04.2002 08:58 | #270 |
| Skelett |
Mein Herr und Meister, ihr habt mich gerufen. Ich unterstelle mich ganz euren Wünschen und werde alles für euch tun. Sagt, was möchtet ihr von mir.
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| 01.04.2002 09:15 | #271 |
| Harald |
Es war immer wieder erstaunlich anzusehen, wie aus dem nichts plötzlich eine dieser klapprigen Kreaturen erschien. Im Moment nichts sagte Harald,setz dich einfach zu mir. Ich brauche ein wenig Gesellschaft. Zu essen brauchte der Magier dem Gerippe nichts anbieten, es hatte zwar Zähne, aber der Rest fehlte halt.
Harald erzählte dem Skelett ein bischen von seinen Studien um Beliars Zauber, verheimlichte ihm aber, das es heute noch aktiver Bestandteil einer praktischen Übung werden würde. Das erfuhr das Gerippe schon noch früh genug. Inzwischen hatte das Krokodilsmaul einen zweiten Gang angereicht.
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| 01.04.2002 11:38 | #272 |
| meditate |
meditate erwachte aus einem unruhigen schlaf. immer wieder hatten sie die schrecklichen bilder aus dem spiegel hochschrecken lassen.
trotzdem wichen angst und sorge langsam aber sicher einer grimmigen entschlossenheit. es würde ahram nichts nutzen, wenn sie jetzt vor leid und kummer schwach würde. sie hatte eine aufgabe zu erledigen.
zunächst abe wollte sie noch einmal nach dem general sehen und sich um ihn kümmern. sie hoffte doch sehr, dass sie ihm seine irrationalen ängste vor dem kastell würde nehmen können.
eine ganze zeitlang stand sie vor dem spiegel, konnte aber das verlangen bekämpfen, wieder hineinzusehen. sie wusste, dass die grausame magierin auf der anderen spiegelseite in ihren gedanken und empfindungen lesen konnte. aber aus irgendeinem unbestimmbaren grund glaubte meditate, dass die magierin besser nicht sehen sollte, dass sie gar keine kleine schwache frau vor sich hatte, sondern eine zu allem entschlossene schwarzmagierin des ZuX.
sie musste krigga noch einmal hineinsehen lassen, damit er ihnen helfen konnte, den weg zu diesem turm zu finden, den sie im hintergrund gesehen hatte.
meditate ging die treppen hinunter und zuallererst in das zimmer von manmouse. der alte mann war wach und sag sie aus viel klareren augen an als bisher.
die wunde in seinem gesicht war dank der heilkünste der dämonen verschwunden, er hatte eine lange weiße tunika an, sein weißer bart und das haupthaar waren frisch gewaschen und gekämmt. seine sonst so gütigen grauen augen sahen sie immer noch misstrauisch und gar nicht so sehr freundlich an.
er war hoch gewachsen und seinen körper demütigte noch keine krümmung der wirbelsäule. trotz der strapazen der letzten wochen machte er körperlich einen guten eindruck, als hätte ihn irgen etwas verjüngt.
er sah auf meditate herab und sie hatte das gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. stotternd und in kurzen schnellen sätzen erzählte sie ihm, warum sie der meinung war, dass er der hilfe des kastells noch einige zeit bedürfe.
erleichtert sah meditate, wie das misstrauen langsam aus seinem gesicht verschwand. sie schlug ihm vor, dass er sein hauptquartier im kastell einrichten könnte, um sein lager wieder selbst in die hand zu nehmen, sie versprach die fatva gegen die vier einbrecher aufzuheben und sie versprach ihm jede erdenkliche hilfe, wenn er nur im schutz des kastells bleiben würde. nur hier wäre im bedarfsfall hilfe zur stelle.
sie erzählte ihm, welche schwere aufgabe ihr bevorstand und weshalb sie ihn unter der obhut von maximus und harald lassen musste. sie versprach ihm aber auch, dass sie heil wiederkommen würde und sich dann an der bestrafung der putschisten beteiligen würde.
als sie fertig war, öffnete der alte mann seine arme und meditate flog an seine brust. der ganze lang aufgestaute kummer und die sorgen brachen sich bahn. sie weinte hemmungslos, während der alte ihr über die haare strich und sie mit unbeholfenen worten zu beruhigen suchte.
solche gefühlsausbrüche waren eigentlich nicht sein ding, umso unangenehmer war ihm, dass er plötzlich selbst tränen in den augen hatte. er würde ihre vorschläge ja auch sicher annehmen, so schlecht war die idee des hauptquartieres im kastell ja gar nicht.
arm in arm gingen die beiden nach etlichen beteuerungen der gegenseitigen zuneigung ins refektorium und ließen sich ein ausgiebiges frühstück servieren.
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| 01.04.2002 15:30 | #273 |
| blutfeuer |
blutfeuer langte nach einem längeren marsch am kastell an und begrüßte die klppermänner an der eingangstür
"na ihr hübschen? kennt ihr mich noch, ich bin die niedliche blutfeuer. ich bin lieb, ihr könnt mich mal kurz reinlassen. ist joni hier? vor dem muss ich mich in acht nehmen.
aber ihr würdet mir doch nicht die wahrheit sagen, tote haben keine freunde oder?"
blutfeuer kitzelte die gerippe kurz an der fußsohle und trat dann ein. laut zu schreien wagte sie nicht, sie wollte keine schlafenden hunde wecken. und joni war sicher nicht erfreut, wenn er seine spielsachen nicht von ihr augehändigt bekam.
leise schlich sie durch das erdgeschoss und schaute erst in die bibliothek, dann in die küche und das refektorium. im refektorium saßen nur meditate und manmouse, die sich angeregt unterhielten. da wollte sie lieber nicht stören. unbemerkt von den beiden schlich sie weiter und schaute zum schluss noch in den innenhof.
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| 01.04.2002 15:42 | #274 |
| Champ |
champ spazierte in gedanken versunken durch das kastell und geriet so unbeabsichtig in den innenhof. es setzte sich auf die kleine bank, die unter einem großen baum stand und genoß die wärmenden strahlen der sonne, die zwischen vereinzelten wolken von himmel herabstrahlten.
er dachte darüber nach, daß er bald die alten gefährten aus der unterwelt wieder treffen würde. ein teil war ja schon da, aber einige würden in nächster zeit erst eintreffen. er zündetete sich einen traumruf an und hing seinen gedanken weiter nach
plötzlich erschienen ihm seltsame bilder, viel stärkere visionen, als er sie bisweilen gekannt hatte. zum glück war es nur ein ganz kurzer augenblick, aber es genügte, um den baal erschrecken zu lassen.
seltsam. woher kam das eben ?
er besah sich den eben erst angesteckten traumruf.
seltsam, der war nicht aus dem sumpflager. das war einer der stengel, die er aus dem blutfliegenmoor mitgenommen hatte. irgendwie war der anders. das mußte zu einem späteren zeitpunkt untersucht werden. aber im moment blieb dafür keine zeit.
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| 01.04.2002 16:02 | #275 |
| Krigga |
Krigga wachte mit einem lauten Gähnen auf. Die Sonnenstrahlen hatten den Waldmenschen sanft wachgekitzelt und schon war er wieder auf den Beinen, aber die Rüstung wollte er sich jetzt nicht ganz anziehen, hier im Kastell war man ja nicht umbedingt in Gefahr, also zog er sich nur sein Hemd an, zog sich die Hose an und legte bloß das Schwert an. Dann lehnte er sich aus dem Fenster und betrachtete die Gegend, ist ja recht hübsch hier aber mit leerem Magen lässt sich schwer genießen, also macht er kehrt und verließ sein Zimmer in Richtung Refektorium, vielleicht hatten die hier ja Äpfel.
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| 01.04.2002 16:09 | #276 |
| blutfeuer |
blutfeuer lief erfreut auf den baal zu, der seine nase in die sonne streckte und sich wohl soeben den ersten sonnenbrand holte.
da er - wie blutfeuer - von der natur mit roten haaren beschenkt worden war, wusste sie natürlich um die gefahren der sonne für sich und ihre hexenverwandten brüder und schwestern.
verschärfend kam bei dem baal dazu, dass er sich den kopf kahlrasiert hatte und nur einen ganz schmalen zopf am hinterkopf trug, die glatze alsó der sonne hilflos ausgesetzt war.
blutfeuer ließ sich neben champ auf die bank fallen.
"gehts dir gut? lange nicht gesehn. ich suche eigentlich den anderen typen von euch. hast du ihn gesehen? ich hab nicht so viel zeit, will ihm nur etwas verkaufen. bevor die echten bewohner des kastells uftauchen will ich wieder verschwunden sein. wer weiß wie ich hinterher aussehe, nachdem ich einem gewissen joni über den weg gelaufen bin. wahrscheinlich bin ich hinterher ein osterhasenmonster."
blutfeuer ließ ihre blicke neugierig über den hof streifen. es war doch ostern. ob es hier was zu finden gab?
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| 01.04.2002 16:19 | #277 |
| Krigga |
Krgga fand da Refektorium nachdem er einen Dämonen beim baden gestört hat, einen Magier beim Ostereiersuchen gestört hat und einmal in einer Sackgasse endete. ABer egal, jetzt war er in dem großen Saal und sah sogleich Meditate und das ALterchen.
"Morgen !"
Dann wadnte er sich an einen Dämonen.
"Habt ihr frische Äpfel ?"
Der Dämon verschwand wortlos in einem kleinen Kammerchen und kam wieder mit einer Schale voll Äpfel.
"Danke, war net mit dir ein Gespräch zu führen."
Dann setzte er sich Äpfel mampfend zu Meditate und fragte dann. "Können eure Dämonen vielleicht auch Karten spielen ?"
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| 01.04.2002 16:24 | #278 |
| Champ |
champ war erfreut, blutfeuer nach einiger zeit wiederzusehen. wen meinte sie mit dem anderen ? etwas aPE, der hier als botschafter früher eingesetzt war ? möglicherweise wußte sie aber auch schon, daß scatha jetzt diesen posten ausfüllte.
Ostern ? Meinst du dieses komische heidnische Fest, das einige Babarenvölker feiern ? Mit sowas hab ich nix am Hut. Aber im Kastell hat irgendjemand Eier versteckt, ich bin gestern versehentlich auf eines getreten. Kannst ja mal kucken, da sind sicher noch mehr.
Achja, wegen der Pfeile. Die kannst du mir verkaufen, ich geb sie dann Scatha. Wir hatten gestern abend beim Essen drüber geprochen, er braucht noch einige Pfeile
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| 01.04.2002 16:30 | #279 |
| meditate |
meditate lächelte ihren alten freund krigga an
"ich denk schon, dass du einen spielpartner finden könnest. stilvoller fände ich allerdings gerippe. ich könnte dir eines beschwören und wenn du ein weiteres brauchst, harald und don können dir auch je eins herbeizaubern. reicht das zum spielen?
aber mal im ernst. kannst du mich mal in mein zimmer begleiten? ich möchte, dass du mal in den spiegel schaust. es geht um den gefangenen ahram, den wir ja gemeinsam befreien wollen. du kennst dich am besten mit unseren wäldern aus. ich hoffe, du kannst erkennen, in welcher gegend wir suchen müssen."
sie schob den protestierenden krigga von seinem stuhl und ging voraus zu ihrem zimmer im zweiten geschoss.
"halte dich dicht hinter mir. im zweiten stockwerk ist es gefährlich, das ist eigentlich kein ort für leute, die hier nicht ihre heimat haben."
meditate und krigga betraten den raum und meditate aktivierte den spiegel. da sie sich den blicken der fremden magierin nicht unnötig aussetzen wollte, trat sie sofort zur seite und überließ krigga den forschenden blicken der herrin.
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| 01.04.2002 16:44 | #280 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban befand sich wieder in der Bibliothek, wo er alten vergilbten Schriften die letzten Geheimnisse über den Schattenbrandzu entlocken versuchte. Denn erst, wenn er alles wissenswerte und noch ein bisschen mehr über diesen Zauber wußte, würde er sich mit der Krone der Beschwörungsmagie befassen: dem Beschwören von mächtigeren Dämonen und nicht nur von skeletten. Golems und Feuerdämonen würden dann auf seine Stimem hören, seine Gedanken in die Tat umsetzen. Erst dann, wenn der Don diese Magie beherrschte, war er ein vollwertiger Schwarzmagier, der sich mittels seiner Fähigkeiten Respekt verschaffen konnte.
Die entsprechenden Runen hatte er im Runenraum schon fein säuberlich aufgestapelt gesehen. Er würde sie jetzt am besten holen gehen und alle Runen für den Rest gleich mit. Gesagt - getan. Nach der geheimnisvollen Passage, die keiner außer ihm kannte, befand er sich wieder inmitten hoher, runengefüllter Regale, aus denen er die benötigten Runen entnahm. Eines Tages würde er genau diese Runen selber hetrstellen, und er wußte, sie würden noch schöner, noch einzigartiger von ihm aus dem Stein geschnitten und in Erz gegossen werden, als diese Runen, die hier lagen.
Zurückgekehrt in die Bibliothek verteilte der Schwarzmagier die Runen. Auf den Tisch von Harald, der wie immer voller getrockneter Teeringe war, legte er nebeneinander die Runen für Licht, Schattenflamme, schwarzes Licht und Skelett beschwören. An meditates Tisch angekommen erleichterte er seinen Runenstapel um die die gleichen Runen, nur Skelett beschwören hielt er noch zurück. Sich selber hatte er mit allen Runen außer Teleport, magisches Verschließen und Beschwören versehen. Jetzt konnte das Studium der Werke alter Meister fortgesetzt werden.
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| 01.04.2002 16:50 | #281 |
| blutfeuer |
"na wunderbar. ich geh ostereier suchen, aber erst mal zum geschäft. ich habe hier 100 giftpfeile. gib mir für jeden 5 erz. sie sicnd sehr schwer herzustellen und das gift kann man nur hier im kastell erwerben. außerdem ist die menge begrenzt, weil meditate im moment kein gift herstellen kann. leider sind diese pfeile nur ein mal zu gebrauchen.
die anderen pfeile, die mit den starken geschmiedeten spitzen könnt ihr wieder benutzen, also sammelt sie ein wenn es geht.
ich gebe dir 50 von den pfeilen für tiere und 50 von den menschenpfeilen. sie dringen, wenn sie von einem guten bogen und einem guten schützen abgefeuert werden. wie butter durch herkömmliche rüstungen. ich würde also 1000 erz von dir bekommen. hast du überhaupt so viel oder willst du mit mir handeln? vielleicht kannst du mich ja noch ein bisschen runterhandeln."
blutfeuer sammelte, während der baal überlegte und seinen erzvorrat überprüfte, die umherliegenden ostereier ein und stellte entzückt fest, dass sich hinter der schale feinstes sumpfkraut versteckte. das lohnte sich ja wirklich. sie würde erst aufhören zu suchen, wenn sie jedes dieser leckeren eier gefunden hatte.
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| 01.04.2002 17:04 | #282 |
| Champ |
der guru verkiff die augen. 1000 erz also. waren diese pfeile das überhaupt wert ? leider hatte champ davon keine ahnung, aber das würde sich später noch feststellen lassen.
Du würdest dich also runterhandeln lassen, ja ? Ich bin leider kein Händler und hab keinerlei Geschick beim Feilschen. Vielleicht kannst du mir das mal erklären. Wie weit würdest du an meiner Stelle den den Preis drücken und vor allem, wie ?
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| 01.04.2002 17:05 | #283 |
| Krigga |
Krigga starrte etwas ungläubig in den Spiegel, normalerweise würde er jetzt sein ach so hübsches Gesicht sehen, aber nicht in diesem Spiegel, er sah eine Gegend, hmm..saftige grüne Wälder, hmm..überwiegend Laubwald, wenige Lichtungen,kleinere Sumpfgebiete, das konnte nur der Wald neben dem Blutfliegen Moor sein, ja das war er.
Plötzlich erschienen 2 Augen im Spiegel, 2 abgrundtief böse Augen, so kalt und klar wie ein Bergsee, Krigga spürte wie sich der Blick dieser Augen in sein Gehirn bohrte, der Blick suchte nach Kriggas Gedanken, eine böse Macht wurde in Kriggas Gedanken freigesetzt, sie begann..mit ihm zu sprechen.
"text": Kriggas Gedanken
text die..WOrte die die Herrin in Kriggas Gehirn einpflanzt
Du weißt wo ich bin, also komm und hole mich.
"Kannst du meine Gedanken lesen ?"
Wie sonst hätte ich diese Informationen sonst wissen können. "Du erinnerst mich an einen Wald den ich kenne, kennst du den Wald ? Ist ziemlich bissig und nicht einfühlsam !"
Was bitte ?
"Ach egal, jedenfalls hast du meine Riesenente, die Eidechse, ich will ie wiederhaben !"
Komm und hol ihn dir, du wirst schon sehen was du davon hast. "Und du kennst wirklich nicht den Wald ?"
ZEIGE GEFÄLLIGST RESPEKT VOR MIR DU NICHTSNUTZIGER MENSCH
-in Kriggas Kopf wurde plötzlich eine Kraft freigesetzt die ihm zu schaffen macht, ziemlich starke Kopfschmerzen überkamen ihn-
"Hey du alte Hexe, was sol denn das ? Wenn ich dich erwische bekommst du Popoklatsch bis dir der Arsch abfault"
Du weißt offenbar nicht mit wem du es zu tun hast.
"Sicher, eine potthässliche alte Hexe die gerne mit jungen hübschen Eidechsenmännern spielt, aber ich sag dir mal was, spiel lieber mit gleichstarken und warte auf mich, dann erlebst du mal "fangen" spielen ganz anders"
Du törichter junger Bengel.
"Willst du nen Apfel ?"
Was ?
"Ach nichts !"
Deine Gedanken sind so konfus wie die eines Wahnsinnigen.
"Ja das habe ich schon oft gehört, aber wenns dir nicht passt dann verpiss dich aus meinem Kopf und warte brav bis ich dich persönlich antreffe." Du wirst zwischen meinen Fingen zerbröseln wie Ton.
"Gebrannter oder roher Ton ?"
DEIN FREVELHAFTES BENEHMEN IST UNENTSCHULDBAR
"Kannst du die Hand mit dem ausgestreckten Mittelfinger sehen die ich mir gerade erdenke ?"
Kriggas Kopfschmerzen nahmen rasch zu, brachen dann aber ab und das Bild im Spiegel verschwand ebenfalls.
Krigga drehte sich um und sagte zu Meditate.
Ja, die nette Dame hat mich schon in ihr HErz geschlossen, ich weiß wo das Gebite ist, der Wald neben dem Blutfliegenmoor, dort ist das was wir suchen !
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| 01.04.2002 17:22 | #284 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano erwachte aus einem langen, sehr wohltuenden Schlaf. Er hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Er streckte sich und sah aus dem Fenster. Es war ein wunderschöner Tag. Sein heutegis Tagesziel stand fest: Er wollte ein wenig durch die Kolonie gehen und sich die anderen Lager anschauen. Da meldete sich auch schon sein Magen. Nathano hatte schon lang nichts richtiges mehr gegessen.
Er schlüpfte in seine neue Lehrlingsrobe und wollte gerade die Küche suchen, da sieht er ein Ei vor seiner Tür stehen. Er hob es auf und als er es aufmachte, fand er etwas Sumpfkraut darin. "Von wem das wohl sein mag?" Fröhlich gestimmt machte er sich nun auf die Suche nach der Küche. Vielleicht fand er ja noch weitere solcher Eier.
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| 01.04.2002 17:26 | #285 |
| meditate |
meditate fasste krigga am arm und zog ihn vom spiegel weg, worauf sich seine oberfläche wieder in einen normalen spiegel verwandelte.
"bleib nicht so lange dort stehen. sie liest deine gedanken und wird das gegen uns verwenden. lass uns zurück ins refektorium gehn. du kannst ja, bis die anderen gefährten kommen, mit dämonen karten spielen."
meditate und krigga gingen wieder ins erdgeschoss, wobei meditate gut aufpasste, dass ihr der waldschrat nicht entwischte. krigga in den magischen räumen des obergeschosses konnte nur schrecklich enden.
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| 01.04.2002 17:35 | #286 |
| Krigga |
Krigga konnte nicht verstehen warum ihn Meditate so drängte wieder nach unten zu gehen, was war denn hier oben was Krigga nicht sehen durfte ? Das musste sich gemerkt werden, egal, Krigga befreite sich von Meditates Griff und verabschiedete sich für kurze Zeit, er wollt nur kurz bei Brach vorbeischaun und was richten lassen, so zog er sich seine komplette Rüstung an und verschwand wieder aus dem Kastell.
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| 01.04.2002 17:38 | #287 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano ging ins Erdgeschoss. Plötzlich stieg ihm ein gut richender Geruch in die Nase. "Das muss die Küche sein. Schnell hin, ich sterbe vor Hunger!!" Er folgte einfach seiner Nase und kam auch schließlich in der Küche an. "Mmhhh, riecht das lecker" Er nahm sich einfach eine große Scavengerkeule und machte sich ins Refektorium. Er setzte sich an einen freien Tisch um sein "Frühstück" zu verschling... zu verzähren.
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| 01.04.2002 17:50 | #288 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano fühlte sich nach seinem Frühstick sichtlich wohl und einen kleinen Rülpser konnte er sich nicht verkneifen. "Jetzt noch ein schönes Bier und die Welt wäre perfekt!" Kaum hatte Nathano diesen Satz gesprochen, kam auch schon ein Dämon und brachte ihm ein Bier. "Äh, dankeschön, sehr nett. Schon komisch dieses Kastell aber man kann sich dran gewöhnen!" Nathano drank sein Bier aus , ging in die Küche und packte sich noch etwas Proviant ein. Dann ging er wieder in sein Zimmer, was sich doch als recht schwierig gestalt, da dieses Kastell doch richtig zum Verlaufen war.
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| 01.04.2002 17:58 | #289 |
| manmouse |
Nachdem sehr ausgiebigem Frühstück, dachte der General noch lange an die Aussprache, die er mit Meditate an diesem Morgen geführt hatte. Er war erfreut darüber, das seine Männer auch wieder Zugang zum Kastell bekommen sollten. Alles in allem, war bald also alles so wie vor der Halsbrecherischen Flucht aus dem Kastell.
Später war Krigga dazu gestoßen und seinem Töchterchen verschwunden. Manmouse dachte den Handel der gestrigen Nacht. Und hoffte das der Waldstreuner, die hälfte des Erzes, an einen seiner Männer, die dem altem bei der Flucht geholfen hatten, weitergab.
Manmouse lachte bitter, erinnerte sich noch an das blaue Augen, welches Krigga ihm geschlagen hatte.
Es war das teuerste Veilchen, welches der alte Mann in seinem Leben einstecken musste.Es war immerhin 2500 Erz wert. Genau die Hälfte, der Belohnung die Krigga für das wiederbringen von Manmouse in den Zirkel, kassiert hatte.
Als Manmouse seinen Becher mit dem kühlen Wasser geleert hatte, stand er auf und verlies das Refektorium. Um erst mal auf seine Zimmer zu gehen. Die Dämonen würden hier wohl schon für Ordnung sorgen.Also kümmerte sich Manmouse nicht weiter draum.
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| 01.04.2002 18:10 | #290 |
| blutfeuer |
blutfeuer unterbrach ihr eiersuchen und setzte sich zu dem baal.
"sieh mal champ, das ist doch ganz einfach, ich habe ein angebot gemachtm du machst ein höheres und so handelt man. ich habe gesagt 1000 erz, dann musst du 1100 erz sagen. dann sag ich wieder 1200 erz und du sagt, nö, 1300 erz und ich sag dann schnell, ok, einverstanden. also gibst du mir jetzt 1300 erz. so ist das mit dem handeln - ganz einfach."
blutfeuer strahlte den baal an und hielt den beutel für das erz auf.
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| 01.04.2002 18:16 | #291 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano hatte dann doch sein Zimmer wiedergefunden. Er packte all den Proviant, und das war bei seinem Bedarf nach Essen nicht gerade wenig, in einen Beutel, ging wieder nach unten und geradewegs aus dem Tor hinaus.
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| 01.04.2002 18:18 | #292 |
| Champ |
scheinbar hielt die kleine ihn für noch blöder, als er aussah. Hmm. Ich gebe dir also mehr als du eigentlich wolltest und das nennt sich dann "runterhandeln" ? Das glaub ich irgendwie nicht.
Pass auf, machen wirs mal so. Ich gebe dir alles Erz, daß ich bei mir trage und du kannst für den Rest bei uns im Sumpflager dann umsonst Krautstampfen, soviel du willst. Was hälst du davon ?
irgendwie schien blutfeuer doch cleverer als angenommen. aber dieses verlockende angebot konnte sie sicher nicht ausschlagen
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| 01.04.2002 18:36 | #293 |
| {-NaThAnO-} |
Genauso schnell, wie Nathano aus dem Tor hinausbewegte, drahte er sich um und ging wieder hinein. "Bei Beliar, ich hab ja überhaupt keine Ahnung, wie ich zu gehen habe! Ich brauche eine Karte. Vielleicht finde ich ja eine in der Bibliothek. Mal sehen, das ist die Tür zur Küche und das ist das refektorium und das... oh, Mann das kann lang dauern..."
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| 01.04.2002 18:41 | #294 |
| blutfeuer |
so ein mist, es hatte also wieder nicht geklappt. der gleichen trick, der früher schon so oft funktioniert hatte, versagte hier in der barriere völlig. auch don-esteban war auf die geschichte mit den zinsen nicht hereingefallen. irgendwie merkte man doch, dass man hier in der barriere doch eher auf die gauner und diebe der außenwelt traf und die waren alle nicht gerade dumm.
"ok, ist ja gut, war ein versuch. hast du 700? dann erlasse ich dir den rest. das heißt weniger dir als dem süßen anderen typen der den bogen ja letztendlich benutzen wird und auch meine pfeile.
der machte nämlich einen sehr sachkundigen eindruck und so was imponiert blutfeuer. außerdem find ich ihn niedlich."
blutfeuer gab champ den ganzen posten und hielt abermals den beutel auf:
"nun pack schon rein, ich habe schulden zu begleichen und benötige rohmaterial für meine schnapsbrennerei."
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| 01.04.2002 18:48 | #295 |
| {-NaThAnO-} |
Nach einer ganzen Weile fand Nathano die Bibliothek. Sie war riesig groß, was man von Außen nicht vermutet hatte. Er lief erst einmal eine Weile durch die Gänge, die durch die riesigen Regale voll mit Büchern gebildet wurden. Das war schon alles faszinierend für Nathano und so ging er einfach weiter durch die Gänge und las hin und wieder die Namen von diversen Büchern. Manche nahm er dann auch hinaus und las in ihnen. Er hatte die Zeit und sein eigentliches Vorhaben völlig vergessen.
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| 01.04.2002 18:51 | #296 |
| Cavador |
Cavador kam völlig erschöpft im Kastell an. Er war den ganzen Tag in der Barriere herumgelaufen und sein Proviant war schon gegen Mittag ausgewesen.Schnell ging er in die Küche, wo er zwei Flaschen wasser hintereinander trank und hastig ein paar Scavengerkeulen hinunterschlang.Genau wie am Morgen war niemand im Kastell zu sehen.
"Sind wahrscheinlich alle nachtaktiv hier.", dachte sich Cavador und verließ die Küche.
Eigentlich wollte er ja auf sein Zimmer gehen, doch auf dem Weg dorthin sah er die Bibliothek.
"Mal schaun, was die hier für Bücher haben.", dachte sich Cavador, während er hinein ging.
Endlich, es gab doch jemanden, der um diese Zeit wach war, in einem Stuhl sah er einen Magier sitzen, der konzentriert in seinem Buch las.
"He du, du musst dir die Bücher nicht selber nehmen.Sag einfach den Namen des Buches und die Dämonen bringen es dir.", erklärte ihm der Mann, als Cavador gerade ein Buch nehmen wollte.
Nach kurzer Überlegung bat Cavador den Dämonen um ein Buch über die Magie Beliars.
Kurze Zeit später erschien der Dämon, der ihm auch sein Zimmer zugewiesen hatte und holte das Buch aus dem Regal.Er legte es auf den Tisch vor Cavador und verschwand wieder.
Cavador staunte immer mehr über dieses Kastell, doch dann begann er zu lesen.
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| 01.04.2002 18:58 | #297 |
| Champ |
der guru zog seinen erzbeutel herraus und übergab ihn blutfeuer. im gegenzug übernahm er die pfeile, die sie ihm entgegenstreckte. ob das ein guter handel war, wußte champ nicht. aber er würde es sehr bald von scatha erfahren. und auch die 700 erz zurückerhalten.
warum blutfeuer allerdings so vernarrt in scatha war, verstand champ nicht so ganz. sie nannte ihn niedlich. naja, das mußte ja nicht viel heißen.
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| 01.04.2002 19:12 | #298 |
| blutfeuer |
blutfeuer steckte den beutel ein, drückte champ einen kuss auf die nunmehr leicht gerötete glatze, trug ihm herzliche grüße an den niedlichen novizen auf und verließ den hof. im zweiten beutel trug sie eine beträchtliche menge ostereier davon.
nachdem sie dann noch die bibliothek auf den kopf gestellt hatte, gänge, küche, thronsaal, kapelle sowie alle krankenzimmer nach eiern abgesucht hatte und diese zum schluss kaum noch tragen konnte, verließ sie die düsteren hallen.
am tor versetzte sie einem gerippe noch einen kleinen klaps und verschwand wieder in richtung sumpflager.
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| 01.04.2002 19:19 | #299 |
| Zavalon |
Zavalon saß in der Bibliothek, als ein neuer Lehrling, den er bisher noch nicht gesehen hatte, die Bibliothek kam, jemanden nach dem System der Bücher fragte und anfing zu lesen. Zavalon war froh, endlich einen weiteren tagaktiven Mitlehrling in seiner Gesellschaft zu haben. Er gesellte sich zu ihm und sagte: Seid mir gegrüsst, Mitschüler der Magie Beliars. Du wirst sicher schon bemerkt haben, dass es nur wenige Magier gibt, die tags durch das Kastell streifen, ich bin einer davon. Ihr seid herzlich willkommen. Die Dämonen zeigen euch alles, was ihr wissen müsst.
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| 01.04.2002 20:09 | #300 |
| Champ |
champ erhob sich von seiner bank und trug die ladung pfeile zum zimmer von scatha. er weckte den botschafter, der sich zu einem kleinen nickerchen hingelegt hatte und übergab nach einem kurzen gespräch die pfeile. langsam wurde es zeit zum abendessen. also begaben sich beide sumpfler zum speisesaal. hier war ein dämon schon damit beschäftigt, die große tafel einzudecken. es hatte den anschein, als würden diesmal mehrere leute zum essen erwartet. also setzen sich scatha und champ an den tisch und warteten, ob sich noch wer anderes zum essen einfinden würde.
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| 01.04.2002 20:37 | #301 |
| Carthos |
nach einem langen marsch und einem lieter schweiss später kamen die 12 vor dem kastell an.
das die auch so weit weg wohnen die trottel. ächzend krackselten die krieger den berg hinauf und standen endlich vor den grossen toren des kastells. ich wetee jetzt stehen wir hier und das dreckding geht nicht auf. dann drehe icmich grad um und gehe heim. hab langsam die schnautze voll von dem laden murrte der baron in richtung kastellpforte.
die gruppe trat näher und plötzlich schwang diese ohne vorwarnung auf. hmm so einfach geht das also. ok jungs reingehen schnell betraten die kämpfer das alte gemäuer bevor sich die pforte wieder schliessen konnte. nun standen sie in der grossen eingangshalle und warteten.
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| 01.04.2002 20:55 | #302 |
| Bullit |
Nervös blickten sich die Krieger in der dunklen Halle um. Niemand war zu sehen, leer erstreckte sich der Sall vor ihnen in die Dunkelheit.
"Und was nun?"
Bullit schüttelte den Kopf, denn er konnte dem Gardisten auch keine Antwort geben. Wenn man sie hierherbestellt hatte, dann würde man sich wohl auch um sie kümmern.
Just in diesem Augenblick lief ein kaltes Prickeln über den Nacken des Wikingers, als hätte ein kalter Windhauch die feinen Häärchen zum Erzittern gebracht. Eine schwarze gestalt schälte sich aus der Finsternis, groß und bedrohlich verharrte sie nur wenige Meter vor der Gruppe. Es handelte sich unzweifelhaft um einen Dämonen, der schuppige Körper, die langen Klauen, die scharfen Reißzähne.
FOLGT MIR
Die Stimme dröhnte in den Köpfen der Krieger, einige Gardisten fassten sich mit verzerrtem Gesicht an die Schläfen. Kommentarlos stapften sie durch die Korridore des Kastells, folgten dem Wesen Beliars.
Schließlich öffneten sich die schweren Holzflügel einer beeindruckenden Tür, gaben die Sicht auf den dahinterliegenden Raum frei. Es war unzweifelhaft ein Speisesaal, lange Tischreihen waren ordtenlich im Raum verteilt, merkwürdige gestalten huschten im Licht dutzender kerzen eifrig umher, beluden die dicken Holzplatten mit Gerichten aller Art. Es duftete verlockend nach gebratenem Fleisch.
Mit jeder Sekunde, die die Gardisten im Saal verweilten, wurden sie entspannter, selbstsicherer. Ein Festessen wartete auf sie, dafür hatte sich der Weg schon gelohnt. Unter lautem Gegröhle verteilten sich die Kämpfer im Raum, ließen sich auf die hochlehnigen Stühle plumpsen, schon griff der erste zur Scavengerkeule.
Ein gleißender Blitz zuckte durch den Raum, gefolgt von einem schmerzerfüllten Männerschrei. Der Krieger des Alten Lagers hielt sich seine Hand, sah sich verwundert im Raum um.
"Ich glaube ihr solltet warten bis das Bankett eröffnet ist." meinte Bullit trocken.
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| 01.04.2002 21:09 | #303 |
| Harald |
Harald erhob sich von seinem Stuhl am Küchentisch. Just in diesem Moment zerfiel das Skelett zu Staub. Ja richtig es hatte ja seinen Auftrag dem Magus Gesellschaft zu leisten erfüllt, jetzt kehrte es in Beliars Reich zurück. Es blieb nur noch ein Häufchen Staub über, das Harald schnell von einem Dämonen entfernen lies, den das Krokodilsmaul schaute schon ziemlich verärgert aus.
Harald begab sich in das Refektorium. Eine lange Tafel war dort gedeckt und ein paar Gardisten waren anwesend. Gab es etwa ein Festbankett? Abwartend was da kommen würde, nahm der Schwarzmagier platz.
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| 01.04.2002 21:10 | #304 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus wachte nach einem langem - fast komatösem - Schlaf endlich mal wieder auf. Er reckte und streckte sich. Alle Knochen knackten. sein Magen knurrte, aber sein Kopf wollte noch eine Runde Schlaf...
Der Magen gewann, er verließ sein Zimmer und schritt durch die Gänge des Kastells. Auf dem Weg ins Refektorium verirrte er sich kurz, entweder hatte sein Geist unter dem langem Schlaf gelitten oder das Kastell hatte die Gänge verschoben...
Nach ein paar Minuten fand er eine Treppe die ihn ins Ergeschoß bringen müsste und dann führte ihn seine Nase direkt zur Küche. Von wo aus das Refektorium leicht zu finden war...
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| 01.04.2002 21:18 | #305 |
| Don-Esteban |
Nach einigen Stunden überaus interessanter Lektüre - er war kurz vorm einschlafen - beschloß Don-Esteban, der Bibliothek für ein paar Stunden Lebewohl zu sagen. Der Geist war nun genug gestärkt, jetzt war der Körper dran. Im Refektorium würde er, wie immer, genug Gelegenheit finden, sowohl Hunger als auch Durst zu stillen. Nach wenigen Schritten schon stand er vor dem Durchgang zum Speisesaal des Kastells, der ungewöhnlich voll mit Menschen war. Es waren einige Gäste im Kastell, die sich hier bewirten lassen wollten und so einmal erfahren würden, was es hieß, wirklich gut zu essen. Hier im Refektorium konnte man wirklich für einige Stunden vergessen, daß man sich in einem Gefängnis befand.
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| 01.04.2002 21:23 | #306 |
| Harald |
Da sich im Moment nichts tat, stand der Magier noch einmal auf und lief in die Bibliothek um seinen Tisch etwas zu ordnen. Schließlich waren Gäste im Haus und da sollte sein Studienplatz nicht so einen katastrophalen Eindruck erwecken.
Dort angekommen bemerkte er zu seiner größten Freude, das die 4 Runen des ersten Kreises von Don-Esteban hinterlegt waren. Harald nahm sie an sich und ließ schnell einen Dämonen die Teeringe unsichtbar machen. Dann ging der Magus zurück in das Refektorium, wo mittlerweile auch maximus und Don-Esteban eingetroffen waren.
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| 01.04.2002 21:56 | #307 |
| Champ |
langsam füllte sich das Refektorium. nur einen konnte champ bislang nicht entdecken. also stand der baal von seinem stuhl auf und verließ den raum. er wußte aus erzählungen, die er nebenbei aufgeschnappt hatte, welch seltener gast hier im kastell zugegen war.
champ ging die einzelnen verwinkelten gänge entlang und stand nach einer weile vor einer tür. er klopfte lautstark an und rief
Hey, Essen fassen. Komm schon, es warten schon alle
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| 01.04.2002 21:59 | #308 |
| manmouse |
Der General hatte den ganzen Tag im Bett gelegen um wieder zu kräften zu kommen.Langsam verzog sich die Sonne von seinem Fenster, es schien der Abend über das Land einzubrechen.Manmouse lächelte. Das Kastell war doch gar nicht so schlecht, wie er gedacht hatte. Nur fühlte sich der alte recht einsam auf seinem Zimmer.
Komisch früher wollte der alte immer alleine sein, und jetzt? bedrückte Ihn die Einsamkeit ein wenig.Vielleicht lag es an der Szene die sich heute morgen hier in diesem Zimmer mit Meditate abgespielt hatte.
Plötzlich klopfte es an der Tür.Manmouse blickte auf, er schritt zu Tür und dort stand ein Baal der den alten zum Essen abholen wollte.
Sollte der alte jetzt in der weißen Tunika und ohne Schuhe runter gehen? Doch Manmouse bekam keine Gelegenheit darüber nachzudenken, der Baal schnappte sich den alten und so kamen sie unten im Refektorium an, das schon von vielen anderen Gestalten gefüllt war.
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| 01.04.2002 22:01 | #309 |
| meditate |
meditate betrat den raum und stellte sich an ihren platz. die geräusche im raum verstummten und alle blicke richteten sich auf sie.
"ich möchte euch begrüßen. uns führt eine ernste sache zusammen. ich habe die alte gruppe aus dem kampg gegen die unterwelt zusammengerufen, weil es wieder einmal heißt, eine schlacht gegen das böse zu schlagen.
sicher fällt euch auf, dass ahram fehlt. ihn müssen wir aus den händen einer offensichtlich extrem bösen kreatur befreien. und weil ich den eindruck habe, dass es sehr schwer werden könnte, darum hab ich euch gerufen. wie ich sehe, hat der erzbaron gor na drak noch eine gruppe gardisten mitgebracht, ich denke, wir können sie gut gebrauchen. ich habe gewaltige orks gesehen und geschöpfe, die nicht von dieser welt sind.
zu unserer gruppe gehören aus dem alten lager gor na drak, gnat, aus dem sumpflager champ und ich hoffe eigentlich auch, dass unser neuer freund scatha aus dem sumpf unsere suche begleiten kann. außerdem werden noch krigga aus dem wald und gnat zu uns stoßen. unsere suche werden auch die schwarzmagier don-esteban und prophet begleiten. auf das neue lager werden wir dieses mal verzichten, ich denke sie benötigen alle kräfte zur lösung ihrer eigenen probleme.
ich sagte ja schon, dass mich die verstärkung durch die gardisten sehr glücklich macht, dadurch haben wir an unserer seite krieger, die ihr handwerk verstehen.
die magier maximus und harald bitte ich, in unserer abwesenheit das kastell zu hüten und sein wohlergehen zu gewährleisten.
heute hat krigga in meinem spiegel gesehen, wo sich das versteck dieser bestien befindet. es ist in den wäldern beim blutfliegenmoor zu suchen.
ich lade euch ein, heut nacht gast des kastells zu sein und morgen mit uns aufzubrechen.
wir sollten einen der erfahrenen krieger zum anführer dieses feldzuges machen. seid ihr einverstanden, wenn bullit uns in die schlacht führt? ich denke, er hat die meiste erfahrung in strategie und taktik eines feldzuges.
wenn ihr einverstanden seid, dann erhebt bitte mit mir das glas auf den erfolg unserer mission und ich wünsche euch einen guten appetit."
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| 01.04.2002 22:14 | #310 |
| Champ |
champ gefiel es zwar nicht sonderlich, von einem gardisten befehle entgegen nehmen zu müssen, aber meditate hatte sich sicher etwas dabei gedacht. also nahm er einen der bereitgestellten becher zur hand und gab ihn manmouse weiter. der alte kuckte zwar etwas komisch, weil er sonst keinen alkohol trank, aber er nahm den becher erstmal in die hand. champ griff zum zweiten becher und trank auf den hoffentlich baldigen erfolg der mission
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| 01.04.2002 22:16 | #311 |
| Bullit |
Bullit hatte den Ausführungen der Magierin mit Interrese gelauscht. Es ging als diesen Ahram retten. Der nordmann erinnerte sich nur zu gut an ihr erstes Zusammentreffen, an den Kampf mit dieser furchtbaren Bestie. Es hätte nicht viel gefehlt und beide Wesen hätten den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erlebt. Doch gleichzeitig dachte der Hüne an ihre Begegnung im Alten Lager, erinnerte sich an die unglaubliche Friedfertigkeit des Verwandelten. Es musste ein Fluch sein in diesem Körper zu leben wenn man derartig pazifistisch gesinnt war. "...Bullit..."
Der Wikinger fuhr aus seinen Geandenken hoch. Hatte er was verpasst? Ein Kamerad stieß ihn leicht an.
"Du wurdest als Anführer vorgeschlagen."
Das überraschte selbst den sonst eher gelassenen Hünen. Er sollte die Suche nach einem Wesen anführen, dass ihm ungefähr soviel bedeutete wie ein alter zerrissener Stiefel? Nunja, er war ein Krieger, und es würde sicher zu Kämpfen kommen, die der hohe Gardist nicht missen wollte. Der Blick der eisblauen Augen schweifte durch den Saal, traf jeden der Anwesenden.
"Wenn es euer Wunsch ist, dann führe ich euch an. Ich bin kein großer Redner, doch seid versichert dass mein Schwert euch nicht im Stich lässt. Ich gebe euch mein Wort dass wir dieses merkwürdige Wesen aus den Verliesen dieses Höllenortes holen, und wenn wir dabei draufgehen!"
Die Gardisten grölten lautstark, schlugen mit ihren gepanzerten Fäusten auf den Tisch, griffen nach ihren Bechern und rissen sie grölend hoch. Dem Wikinger wurde auf die breiten Schultern geklopft. Es würde Blut fließen, und die Krieger würden mittem im Gemetzel mitmischen. Das Leben war schön.
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| 01.04.2002 22:18 | #312 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus hatte sich die ganze Rede angehört. Nun erhob er sich und sprach zu Mediate: "Danke für das Vetrauen, ich verspreche euch - und ich bin mir sicher das ich hier auch für Harald sprechen kann - das wir uns um das Kastell und die Belange der Besucher kümmern werden, während Ihr euch auf euerer Mission befindet. Ich wünsche euch viel Glück und das ihr alle mitsamt Ahram heil zurückkehren werdet."
Maximus erhob sein Glas.
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| 01.04.2002 22:22 | #313 |
| manmouse |
Manmouse schaute Champ zwar fragend an.Er und Wein trinken, aber er konnte jetzt wohl nicht nach Tee fragen. Also hob auch der alte Mann seinen Becher, und kippte sich das Zeugs in einem Ruck herunter.Das war ein Fehler.
Er hustete wie wild, so das sich alle blicke auf ihn richteten.Er lief beinnahe blau an.
Was hatte sich Champ nur dabei Gedacht?
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| 01.04.2002 22:25 | #314 |
| meditate |
meditate sprang sofort dazu und klopfte dem alten auf den rücken. dann winkte sie harald und maximus zu dem alten
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| 01.04.2002 22:29 | #315 |
| Harald |
Auch Harald erhob sich und sah meditate die Hüterin des Kastell an. Ich danke dir für das vertrauen, du wirst sehen hier im Kastell wird sich nichts verändern. Es ist unser zuhause und dementsrechend werden maxi und ich es schützen, uns weiterhin unseren Gästen widmen und den guten Ruf des Kastell erhalten.
Damit hob der Schwarzmagier sein Glas und wünschte der versammelten Gästeschar eine unblutige und erfolgreiche Mission. Beliar möge euch schützen.Dann ging er zu meditate.
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| 01.04.2002 22:34 | #316 |
| Champ |
der baal stellte sich schnell zwischen den general und den beiden schwarzmagiern, die zu mm gelaufen kamen.
er schob manmouse auf einen der stühle. und schob ihm einen weiteren becher zu. Laß mal, das Husten gibt sich nach dem zweiten oder dritten Becher, du wirst sehen. Daran gewöhnst du dich wieder.
champ zwinkerte den alten direkt in sein ungläubig kuckendes gesicht. dann bestellte er beim nächststehenden dämonen erstmal was zu essen
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| 01.04.2002 22:40 | #317 |
| meditate |
meditate machte die drei miteinander bekannt und gab die sorge um ihr väterchen an die beiden magier weiter.
"hütet ihn wie euren augapfel. er ist mir sehr teuer. unterstützt ihn mit all euren kräften. er hat sein lager zu befreien, außerdem ist er gesundheitlich angegriffen."
zu harald gewandt:
"du bist doch auch so ein kräuterteespezialist. kümmere dich auch um sein leibliches wohlergehen und mach ihn mit dem küchendämonen bekannt. ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm spaß machen wird, sich mit dem zu zoffen."
meditate musste bei dem gedanken grinsen und wandte sich dann noch einmal an manmouse.
"ich habe gesehn, dass dir die dämonen des kastells unheimlich sind. so haben der don und ich uns hingesetzt und haben in den dämonenkatalogen gesucht. wir hoffen beide, für dich den richtigen gefährten gefunden zu haben. er heißt letarus und ist ein alter, weiser, sehr gebildeter dämon aus einer alten menschenfamilie. er sieht also aus wie wir, kein bisschen zum fürchten. er war bloß mal beim experimentieren etwas unvorsichtig. seitdem ist er ein dämon. er wartet in deinem zimmer und steht zu deiner persönlichen vefügung.
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| 01.04.2002 22:44 | #318 |
| Bullit |
Scheppernd landete der abgenagte Knochen in einer der hohen Schüsseln. Sofort griff Bullit nach vorne, seiner Panzerhandschuhe hatte er sich bereits entledigt, und so kam nun auch kein Fett an die Rüstungsteile als der Nordmann sich eine weitere Fleischkeule von dem reich gedeckten Bankettisch nahm. Herzhaft vergrub er seine Zähne in den saftigen Fasern, riss ein groses Stück heraus und verschlang es ohne sich groß mit der Prozedur des Kauens aufzuhalten. Noch während er die Keule im Mund hatte langte er nach seinem Becher, welcher zu seinem Verdruss schon wieder leer war. Da er nicht sprechen konnte klopfte er mehrmals lautstark mit dem Trinkgefäß auf die schwere Tischplatte, bis ihm schließlich von einem Gardisten nachgeschenkt wurde. Der Wikinger spülte das Fleisch mit einer großzügen Menge Wein hinunter.
"Nachfüllen."
Wieder wurde der Krug herangeschoben, wieder wurde das Gefäß gefüllt. Das Fleisch war ohne Zweifel sehr gut gewürzt, und so schüttete der Hüne auch den nächsten Becher des alkoholischen Getränks durch die Kehle. Neben ihm grölten seine Kameraden, prosteten sich zu oder erzählten sich lautstark von ihrer heldenhaften Vergangenheit, eine Tat größer und ruhmreicher als die Vorherige. Es versprach ein lustiger Abend zu werden.
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| 01.04.2002 22:46 | #319 |
| manmouse |
Der alte sah sich die beiden anderen Magier an, und lächelte."Kräutertee? Da sollten wir mal drüber reden."lachte er Harald an.
Dann bedankte er sich bei seinem Töchterchen.Für den Dämon, mal sehen was das für ein Knabe war.
Dann verpürte Manmouse wieder Durst, und wandte sich dem Baal zu, der ihn mit Nachschub köderte.
Die Wangen des alten Mannes hatten schon eine leichte röte bekommen.Aber der Wein schien Manmouse gut zu tun.Er lächelte den Baal an, woher kannte er den Mann? Er kam ihm so bekannt vor.
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| 01.04.2002 22:48 | #320 |
| Carthos |
stinksauer riss na drak einem gardisten die fleischplatte aus den händen. nimm deine flossen weg du penner ihn ärgerte es tierisch das bullit das komando bekommen hatte und nicht er. wütend stopfte er das essen in sich rein, während er aus den augenwinkeln heraus die anderen beobachtete. sein blick blieb an meditate haften. 5000 erz und ein klasse schwert hat ihn diese frau vor kurzem noch abgeknüpft.
der baron sah auf seine suppenschüssel, dan wieder auf meditate. ein grinsen huschte über sein gesicht. jetzt oder nie. er nahm die schüssel unbemerkt in eine hand, visierte die magierin an und warf sie in ihre richtung und erwischte sie voll im gesicht.
juhu treffer na drak strahlte wie ein kleines kind.
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| 01.04.2002 22:54 | #321 |
| Harald |
Harald sah sich medis Väterchen erst mal etwas genauer an. Zweifelsohne war es um seine Gesundheit nicht sonderlich gut bestellt. Aber seine Augen verrieten etwas von schelmenhaftes, listiges. Er war bestimmt ein gutes Väterchen und plötzlich verstand der Magier, warum medi so viel Angst um ihn hatte. Nun Harald würde alles mögliche daran setzen, das es dem Väterchen hier im Kastell an nichts fehlen würde und er sich heimisch fühlen wird.Denn, das sah Harald, der alte Mann hatte noch sehr viele Ressourcen und Energie.
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| 01.04.2002 22:57 | #322 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban hatte erstaunt den Worten meditates gelauscht, mußte jedoch zugeben, daß er Ahram verpflichtet war. Er würde also seine Studien der Magie unterbrechen müssen, um den Dämonenmenschen zu suchen oder noch besser, er würde die wichtigsten Werke über das Beschwören mit auf die Reise nehmen und sich unterwegs fortbilden. als die gardisten grölend ihre Unfähigkeit zu zivilisiertem Verhalten ausdrückten, verzog er verächtlich den Mund und hob eine Augenbraue. Schweigend nippte er von seinem Glas und dachte sich seinen Teil.
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| 01.04.2002 22:59 | #323 |
| meditate |
meditate stand einen moment erstarrt da und winkte die dämonen weg, die ihr sofort zu hilfe geeilt waren.
"na gut mein freund, ich denke, deine wutausbrüche habe ich jetzt lange genug geduldet. du weißt offensichtlich nicht, mit wem du dích einläßt. ich bin eine schwarzmagie´rin und das wirst du jetzt zu spüren bekommen.
mit einer handbewegung beschwor sie ein riesiges skelett, dem sie befahl, den erzbaron sofort in einen der übungsräume zu verfrachten.
meditate entschuldigte sich bei den anderen gästen und lief dem skelett hinterher, welches den erzbaron wie in einem schraubstock vor sich hertrug.
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| 01.04.2002 22:59 | #324 |
| Champ |
der guru war inzwischen ebenfalls mit dem essen beschäftigt als er den blick von manmouse bemerkte. irgendetwas schien der alte fragen zu wollen. aber aus höflichkeit wartete er ab, ob der general von selber etwas sagte. dann hörte er es laut scheppern. anscheinend wurde hier mit geschirr geworfen, und das jetzt schon. der baal beugte sich zu einem der küchendämonen und bestellte ganz leise einige cremetorten. wenn hier schon geworfen wird, dann doch wenigstens standesgemäß mit weichen sachen.
während champ auf seine bestellung wartete, goß er sich und dem alten general aus einem bereitstehenden krug nach und prostete ihm zu
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| 01.04.2002 22:59 | #325 |
| Bullit |
Die Gardisten hielten sich die Bäuche vor Lachen, ein schon etwas angeheiterter Geselle kippte sorge von seinem Stuhl, rollte sich prustend auf dem Boden. Auch Bullit konnte sich nicht verkneifen dass sich ein breites Grinsen über sein Gesicht zog, nur ein paar Sekunden, dann hielt er es für klüger sich wieder seinem Becher zuzuwenden. Neben ihm sah der Wikinger wie sein nachbar mit einem verschmitzten Lächeln unter seine Platte griff um sie anzuheben. Bevor er sein Essen durch den Saal katapultieren konnte hatte Bullit ihm einen Klaps auf den Rücken gegeben, so dass der Krieger mit dem Kopf voran in seine Pastete gedrückt wurde.
"Ess lieber, streiten kannst du dich morgen genug."
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| 01.04.2002 23:05 | #326 |
| manmouse |
Von all dem Scheppern hatte der alte schwerhörige General nichts mitbekommen.Also störte er sich auch nicht weiter daran.
Er hob derweil wieder seinen Becher und trank, aber diesaml langsamer und mit Bedacht.
Er sah den Baal an und wartete darauf, das dieser schüchteren Mann mal endlich ins Gespräch kommen würde, oder konnte der etwa nur essen?
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| 01.04.2002 23:15 | #327 |
| Harald |
Harald hatte sich inzwischen zum Baal Champ und manmouse an den Tisch gesetzt. Mit einem verärgerten Blick zur Seite nahm er diesen Störenfried von Gardisten wahr, aber meditate schien Herr der Lage zu sein. Der Baal war ganz damit beschäftigt, sein reichhaltiges essen zu bekämpfen. Darum wandte Harald sich an das Väterchen und prostete ihm zu. Wir werden sicher in den nächsten Tagen eine schöne Zeit miteinander verbringen sagte er zu manmouse, der inzwischen richtig rosig im Gesicht aussah. Das Fest schien ihm zu gefallen, Beliarseidank hörte er den Ton nicht so gut.
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| 01.04.2002 23:16 | #328 |
| Champ |
champ prostetet zum wiederholten male dem alten mann zu. es mußte inzwischen schon der 4 oder 5. becher wein gewesen sein. jetzt mußte er den alten doch mal ansprechen, irgendwie traute sich der general nicht
Lass uns auf unser letztes Treffen anstoßen. Das war glaube ich im Amazonenlager, wenn ich mich recht entsinne . Mann, das war vielleicht ein Fest. Das Fruchtbarkeitsfest, glaub ich. Du hast mir damals ein Rätsel gestellt, auf dessen Lösung ich bis heute nicht gekommen bin.
champ zwinkerte dem alten wieder zu und hoffte darauf, daß er sich erinnerte
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| 01.04.2002 23:20 | #329 |
| meditate |
meditate stand im übungsraum dem erzbaronen gegenüber.
"du hast dich jetzt das letzte mal mit mir angelegt."
ihre augen funkelten wütend. das skelett hatte den baron in eienm übungsraum losgelassen und meditate stand in einigen metern abstand vor ihm.
"willst du meine schwarze magie kennen lernen? mir ist wirklich nicht nach scherzen zumute. aber wenn du keine ruhe geben kannst, dann werde ich dir zeigen, dass meine magie auch sehr weh tun kann. wähle jetzt."
meditate hob die hände, in denen sich die ersten dunklen schatten zeigten.
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| 01.04.2002 23:20 | #330 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus aß sein leztes Stück Moleratbraten während er schockiert beobachtete was sich im im Refektorium ereignete. Er hielt nicht viel von großen wilden Festen und zog die stillen Studien in der Bibliothek vor. Und genau das wollte er jetzt auch machen, er hatte einiges aufzuholen. Maximus trank seine Apfel- schorle aus und verabschiedete sich von Manmouse, Champ und den Schwarz- magiern um in Richtung Bibliothek aufzubrechen.
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| 01.04.2002 23:23 | #331 |
| manmouse |
Da saß der alte Mann nun zwischen dem Baal und dem Magier.Beide schienen mit Ihm feiern zu wollen.Der Magier war sehr gesprächig, während der Guru aus dem Sumpf wohl den Wein brauchte um seine Schüchternheit ablegen zu können.
Als erstes sties Manmouse mit Harald an, und erwiederte:"Was sagt Ihr? Ich habe Euch nicht verstanden!"Dann wandet er sich an den Baal.
"Rätsel? Davon weiss ich nichts mehr, also werdet Ihr wohl nie mehr die Antwort bekommen.Und wessen Fruchtbarkeit wurde denn gefeiert?War etwa eine Amazone trächtig?"
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| 01.04.2002 23:23 | #332 |
| Carthos |
na drak sass auf dem boden und sah die magierin an.
irgendwie glaubte er allmählich das diese keinen sinn für humor zu haben schien. er stand auf, nahm seinen zweihänder und warf ihn auf den boden, genauso wie seienn einhänder und seine armbrust.
so ich bin unbewaffnet. viel spass bei einem kampf gegen ein wehrloses opfer. verstehst nichtmal spass ken wunder das ihr in so einem langweiligen gemäuer haust schmollend blickte er meditate an.
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| 01.04.2002 23:29 | #333 |
| meditate |
meditate ging auf den baron zu und hob ihn vom boden auf.
"mir ist nicht nach spaß zumute, ich habe schreckliche sachen gesehn. wenn du nur einen bruchteil dessen gesehen hättest, was ich heute erfahren habe, wär dir der spaß auch im halse stecken geblieben.
ich hab es nicht deutlich gesagt, aber ahram wird bestialisch gefoltert. ich werd mich jetzt zurückziehn und sehen, dass ich noch etwas schlaf bekomme.
du solltest das auch tun. was auf uns zukommt wird unsere kräfte mit sicherheit übersteigen."
meditate lächelte den baron traurig an und umarmte ihn noch einmal freundschaftlich. dann veließ sie den raum und ging in ihr zimmer.
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| 01.04.2002 23:35 | #334 |
| Carthos |
der baron sah der magierin nach. nachdenklich stand er noch eine zeit lange in dem raum. gefoltert.......
er hob seine waffen wieder auf und verließ den raum wieder und ging zu den gardisten zurück.
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| 01.04.2002 23:37 | #335 |
| Harald |
Harald lauschte den Worten manmouse, die an Baal champ gerichtet waren. Der letzte Satz rief ein vergnügliches Grinsen in sein Gesicht.Der alte Mann gefiel ihm immer mehr, der sagte was er dachte,sein Herz lag auch auf seiner Zunge.
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| 01.04.2002 23:46 | #336 |
| Bullit |
Schweigend goss sich Bullit den Becher voll. Schon fühlte er eine leichte Müdigkeit in sich aufsteigen, das motorische Feingefühl war nicht so wie es sein sollte. Mit ein paar kräftigen Zügen war auf der nächste halbe Liter Wein im Magen des Nordmannes verschwunden. Leicht unbeholfen griff er nach einem gr´ßen Stück Käse, warf dabei fast eine mit abgenagten Knochen gefüllte Schüssel vom Tisch. Er musste was essen, der viele Alkohol allein war nicht gut. "Was ist das denn hier für ein Sauladen?!"
Einer der Gardisten war wankend aufgestanden, schwenkte seinen Becher wild umher.
"Los, singt und tanzt ihr Banausen! Ihr wollt nicht wie?!"
Das schien dem Krieger Grund genug auf den Tisch zu steigen und grölend damit zu beginnen seine Hüfte kreisen zu lassen. Öbszöne Sprüche begleiteten seinen "Tanz".
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| 01.04.2002 23:47 | #337 |
| Don-Esteban |
Der Schwarzmagier hatte ungläubig beobachtet, wie das Gebahren der Gardisten in der Haltung des Erzbarons einen Höhepunkt gefunden hatte. Er hatte doch tatsächlich mit einer Schüssel nach seiner Gastgeberin geworfen. Das waren also die Führungskräfte des angeblich so großen und tollen Alten Lagers, daß nach eigener Aussage das Sagen in der Barriere hatte... Bei Beliar, blieb den Speisenden denn heute keine Peinlichkeit erspart? Kindische Erzbarone, die mit Geschirr nach anderen Leuten warfen und das noch lustig fanden.
Angewidert verließ der Don den Saal. Morgen würden die Dämonen viel aufzuräumen haben. Es zog den Magier noch einmal in das Zimmer von meditate. Er wußte, sie würde jetzt erstmal Gelegenheit haben, ihre Magie ein bisschen an dem Erzbaron auaszuprobieren. Wer das Gastrecht nicht achtete, hatte es nicht anders verdient, er würde es schon unbeschadet überleben. Mehr oder weniger... Don-Esteban hatte noch anderes vor. Er wußte, jetzt war der Zeitpunkt gekommen, der Magierin die letzte Rune auszuhändigen. Das Skelett im Refektorium war ihr Meisterstück. Sie beherrschte die erste Reihe von Sprüchen.
In ihrem Zimmer angekommen, fand er meditate in einen der Stühle gesunken, nachdenklich den Kopf in die Hand gestützt. "Keine Sorge, wir werden Ahram zurückholen, vielleicht mögen die Gardisten keine Höflichkeitspreise gewinnen, aber kämpfen können sie." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. "Ich möchte dir noch die letzte Rune geben, die Skelettbeschwörungsrune. Du hast nun die erste Stufe der Magie gemeistert." Er legte die Rune auf den Tisch und entfernte sich dann wieder aus dem Zimmer.
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| 01.04.2002 23:48 | #338 |
| Champ |
Tja, warte mal, wie war das mit dem Rätsel?
Achja, jetzt.
quote:
"Was meint Ihr wenn 2000 Sterne am Himmel stehen gibt es dann Ebbe wenn der Mond dazu in ein Konstelation mit Khorin steht??"..........
So war das damals
Aber ich erinnere mich noch an viele andere Sachen. Deinetwegen hab ich heute noch Narben am Rücken .
champ strich sich bei diesem gedanken mit einer hand über seinen rücken und dachte dabei an den versuchten selbstmord.
harald kuckte inzwischen etwas ratlos, der war ja zu der zeit noch nicht in der barriere. der baal bot ihm einen traumruf an, achtete aber darauf, einen aus dem sumpflager zu nehmen
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| 01.04.2002 23:54 | #339 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus verschloß die schweren Türen der Bibliothek hinter sich, um den Lärm auszusperren. Hoffenlich war auf diese Gardisten auf dem Schlacht- feld mehr Verlass, so wie die sich benahmen möchte ich ihnen mein Leben nicht anvertrauen müssen.
Er setzte sich an seinen Tisch nahm den Band "schwarzes Licht" in seine Hände und begann wieder mit dem Lesen. Nebenbei bestellte er sich ein neues Glas Apfelsaft bei einem Dämon.
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| 02.04.2002 00:06 | #340 |
| Harald |
Harald nahm den Traumruf vom Baal. Er zündete ihn an, sog aber sehr vorsichtig. Zu gut erinnerte er sich noch daran, als er den Baal zum ersten mal getroffen hatte. Das war vor einiger Zeit bei Sador gewesen. Auch damals hatte champ ihm einen Traumruf angeboten, der das Ende des Abends für Harald bedeutet hatte. Na ja, er wusste jetzt besser damit umzugehen und champ hatte es ja auch nur gut gemeint. Er prostete den beiden Tischnachbarn zu.
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| 02.04.2002 00:08 | #341 |
| manmouse |
Der General sah den Baal, verdutzt an. Dann wiederholte er die Worte von Champ in Gedanken.
"Was meint Ihr wenn 2000 Sterne am Himmel stehen gibt es dann Ebbe wenn der Mond dazu in einer Konstelation mit Khorin steht??"
Dann lachte der alte Mann und erwiderte."Nun Ihr hattet wohl sehr lange Zeit darüber nachzudenken. Also sagt mir die Antwort."
Manmouse zwinkerte belustigt, der Wein war sehr gut.
"Und wenn Ihr Probleme mit Eurem Rücken habt, solltet Ihr Euch überlegen,ob Ihr morgen wirklich bei der Suche dabei sein teilnehmen wollt.Oder besser, Ihr lasst Euch noch von Meditate behandeln vor der Reise"
Langsam war manmouse wieder der alte.
Harald zog nun hingegegen an der edlem Kraut aus dem Sumpf. Manmouse hoffte das es der Junge Magier auch vertrug.
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| 02.04.2002 00:15 | #342 |
| Champ |
der guru lächelte bei diesen worten. irgendwie hatte er ja recht. eine kleine rückenmassage würde ihm sicher guttun. er würde medi morgen mal darauf ansprechen. die vorgängerin von meditate hatte ihm damals aber den selben gefallen leider nicht getan. langsam schweiften seine gedanken zu orphelia, die alte hüterin des kastells, die leider viel zu jung sterben mußte. Ich bin leider nicht auf des Rätsels Lösung gekommen.Aber du weißt sicher noch die Antwort, oder ?
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| 02.04.2002 00:18 | #343 |
| Nienor |
Nienor hatte genug Zeit im Kastell verbracht. Sie hatte ein paar der schönsten Schwerter, Äxte und Lanzen an die Dämonenbeschwörer des Kastells verkauft, die damit die Waffenhalterungen ihres Thronsaales füllen wollten. Sollten sie, die Waffen waren ja auch wunderschön und würden diesen Saal schmücken, auch wenn die Dämonenbeschwörer ihrer Erfahrung nach eher weniger mit gewöhnlichen Waffen zu tun hatten.
Heute würde sie noch einmal im Kastell übernachten. Morgen früh würde sie dann in ihr Lager aufbrechen. Vielleicht warteten dort schon neue Herausvorderungen auf sie. Nienor hörte die Gardisten im Speisesaal grölen. Das würde sie sich ersparen. Einer der hilfreichen Dämonen hatte ihr schon vor einer Weile etwas Essen gebracht, so daß sie nicht auf einen Besuch im heute gut gefüllten Refektorium angewiesen war.
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| 02.04.2002 00:26 | #344 |
| Harald |
Der Magier wusste im moment mit dem Rätsel nichts anzufangen. Zu champ geneigt sagte er,unsere Dämonen beherrschen die Kunst der Rückenmassage ausgezeichnet, auch wenn ihre Klauen nicht danach aussehen und schon gar nicht ihr anlitz. Aber probiert es einfach mal aus. In Gedanken stellt euch einfach eine schöne Masseuse vor. Dem Väterchen dürfte diese Art der Entspannung ganz sicher auch gefallen. Der Magier bemerkte, das die Gläser mittlerweile wieder leer waren. Auf seinen Wink hin wurde dieser Zustand schnell von einem Dämonen geändert.
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| 02.04.2002 00:33 | #345 |
| manmouse |
"Nun, wenn ich Euch die Antwort sagen würde, wäre der Sinn dieses Rätsels umsonst gewesen.Ich bin mir ganz sicher das Ihr es lösen könnt. Und wenn es erst kurz vor Eurem Tode ist."
Der General lächelte, als ein Dämon die Becher wieder füllte.Dann sagte er zu Harald
"Ich soll mich von solch einem Vieh massieren lassen? Und mir dabei vorstellen es wäre eine Dame meines Herzens?
Nun, das mag bei dem Jungen Baal vielleicht noch klappen. Aber meine Vorstellungskraft übersteigt es sicher."Manmouse lächelte vergnügt. "Könnt Ihr die Dämonen anweisen, das sie uns noch etwas Brot bringen?Sonst liege ich gleich unterm Tisch.Den mein Magen ist leer, und da würde der köstliche Wein zu schnell wirken."
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| 02.04.2002 00:42 | #346 |
| Champ |
bei dem gedanken, einen der dämonen an seinen rücken zu lassen, mußte der baal erstmal kräftig schlucken. aber er sagte dazu lieber erstmal nichts, um hier niemanden zu beleidigen. er war mit sicherheit ein gewaltiger unterschied zwischen den zarten fingern einer frau und den kräftigen klauen eines wesens aus der unterwelt
Nunja. Scheint so, als würde ich die Antwort wohl wirklich niemals erhalten. Und der Tod kann schneller kommen, als uns lieb ist. Die nächsten Aufgaben die vor uns liegen sind für uns alle nicht ganz ungefährlich.
mitleidig kuckte champ dabei harald an, der von allen dreien wohl die schwerste aufgabe vor sich hatte. der guru würde morgen mit den gardisten und den andren aufbrechen, um ahram zu suchen, manmouse würde sich sicher um sein lager kümmern. aber harald hatte die obhut über manmouse bekommen, und darum beneidete er ihn nicht
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| 02.04.2002 00:46 | #347 |
| Harald |
Nun Genaral manmouse, versteht mich nicht falsch, aber unsere Dämonen besitzen wirklich die Fähigkeit, sich nach eurer Vorstellungskraft zu verändern. Sie bleiben zwar Dämonen, aber das äussere würde dann ganz euren Wünschen entsprechen. Und wenn ihr erst durch ihre Hände geglitten seid, ihr würdet es nicht mehr missen wollen.Harald sorgte noch einmal für kulinarischen Nachschub.
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| 02.04.2002 00:50 | #348 |
| manmouse |
" Ich habe nix gegen die Vorstellungskraft, nur gegen Dämonen an sich. Aber mein Töchterchen hat mir ja ein besonderes Exemplar an die Seite gestellt."Manmouse war echt neugierig was Letarus für einer war.
Dann kam auch schon das Brot herbei, der altem Mann griff in den Korb und schnappte sich eine Scheibe.Und biß beherzt hinein, dann schrie er plötzlich auf.
Man war das eine harte Kruste.Das konnte niemals essen.
Harald würde noch was zu tun bekommen mit dem alten.
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| 02.04.2002 00:59 | #349 |
| Champ |
champ leerte in einem zug seinen becher und erhob sich von seinem stuhl So, gute Nacht die Herren. Ich muß mich noch etwas ausruhen, bevor es morgen losgeht. Es wird sicher eine anstrengende Reise werden.
mit einem blick erkannte der baal, das scatha sich schon vor einiger zeit ins bett begeben haben mußte, er war jedenfalls nicht mehr zu sehen. er nickte dem general und seinem "betreuer" nochmal zum abschied zu und verließ dann den raum.
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| 02.04.2002 01:00 | #350 |
| Harald |
Harald nahm den Schmerzensruf des Generals wahr. Richtig, er hatte vergessen, das das Väterchen ja schon älter war und aus diesem Grunde auch dessen Zähne nicht mehr das, was man als funktionstüchtig nennen konnte, waren. Der Magier rief rasch einen Dämonen und dieses mal brachte der Brot und frische Moleratmilch.Dort konnte der General sein Brot eintunken. Die Krusten waren vorher entfernt worden. Jetzt konnte das Väterchen sicher damit zurecht kommen.
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| 02.04.2002 01:06 | #351 |
| manmouse |
Der General nickt dem Baal freundlich zu und wünschte ihnen Glück für die beschwerliche Reise.Dabei hielt sich Manmouse aber immer noch seine Wange, die voller Schmerz pulsierte.
Schnell hatte Harald einen Dämonen beauftragt neues Brot zu bringen, sowie die Miclh von einer Moleratkuh.
Manmouse sah erst den Dämonen , dann Harald an und sagte.
"Das lobt Euch und ihr habt weit gedacht, aber merket Euch. Milch und Wein das lass sein!
Also nahm der Dämon die Milch wieder mit und der alte Mann weichte seine Kruste in dem Wein auf.Es sollte sich ja lohnen.
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| 02.04.2002 01:24 | #352 |
| Harald |
Harald schaute zunächst etwas skeptisch als der alte sein Brot in das Weinglas stippte, um es dann ganz genüsslich zu essen. Aber es schien ihm zu schmecken und Harald störte sich nicht weiter daran. Im Gegenteil, gerade diese ältern Menschen beherrschten noch Künste der kulinarischen Art, die heute langsam ins vergessen zu geraten schienen. Und medis Väterchen hatte scheinbar noch eine ganze menge Rezepte parat.
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| 02.04.2002 01:32 | #353 |
| manmouse |
"Sagt, Harald wie seid Ihr im Zirkel um Xardas gelandet? Und was trieb Euch in die Barriere?" fragte Manmouse milde lächelnd.
Der Junge Magier schien ein netter Kerl zu sein.Das spürte der General. Dann blickte sich der alte um.Alles war so still hier, die Gardisten lagen besoffen in den Ecken und die anderen die nicht hier lagen waren schon auf Ihre Zimmer verschwunden um Kräfte für die bevorstehende Reise zu sammeln.Bei den Blick über die Gardisten fühlte der General aus dem Neuem Lager nur Abschaum. "Schaut Euch mal diese Saufbolde an."
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| 02.04.2002 01:44 | #354 |
| hoRny aPe |
Oh Gott, was hab ich da nur wieder angerichtet?
aPe fuhr sich nachdenklich über seinen sauber gepflegten Bart und musterte die beiden Gerippe, die äußerst unfachmännisch mittels zweier Schwerter ans Tor des Kastells genagelt waren.
Ich muss das mit den Sumpfkrautlieferungen unterbinden, sonst reißen sich diese irren Schwarzmagier denächst noch gegenseitig die Augen raus und kugeln sich glucksend auf dem blutdurchtränkten Parkett...
Der Affe ignorierte das entrüstete "Ihr schon wieder!" des zickigen Tores und trat ein. Verdammt! Wenn er doch bloß nicht vergessen hätte, weswegen er dieses stinkende, alte Gemäuer erneut aufgesucht hatte...
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| 02.04.2002 01:54 | #355 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus hatte genug gelesen, ihm fielen die Augen zu. Er fühlte sich bereit, um morgen mit den praktischen Übungen des Zaubers "Schwarzes Licht" zu beginnen. Er räumte seinen Tisch auf und warf das Glas einem vorbeihuschenden Dämonen in die "Hand". Als Maximus die Biliothek verließ war im Kastell Ruhe eingekehrt. Die Feier schien vorbei zu sein.
Neugierig machte er sich auf den Weg ins Refektorium, um nachzusehen wer den noch wach war.
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| 02.04.2002 02:08 | #356 |
| manmouse |
Doch der General war einfach nicht mehr im Stande Harald nur ansatzweise zuzuhören.Langsam fielem Ihm die Augen zu.Der Wein tat sein übriges und so würde der alte die Nacht über gut schlafen können.
Leider würde manmouse Letarus jetzt erst morgen kennenlernen.Doch darauf war der alte schon gespannt.
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| 02.04.2002 02:13 | #357 |
| GlutaeusMaximus |
Nach einem raschen Blick ins Refektorium, bei dem Maximus keinen ent- deckte, der noch wach schien, entschied er sich endgültig für sein Bett.
Er schritt langsam an der Küche vorbei, um die Treppe zu finden, die er heute heruntergekommen war. Nach ein paar Schritten entdeckte er sie dann auch. Jetzt musste er nur noch den Irrweg von vorhin rekonstruieren und umgekehrt zurücklaufen um sein Zimmer zu finden. Nichts leichter als das! Nach ca. 5 mal abbiegen entschied er sich einen Dämonen zu fragen und dieser führte ihn auch sofort auf sein Zimmer. Morgen werde ich Kreide mitnehmen! Maximus legte sich wieder in sein Bett...
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| 02.04.2002 02:23 | #358 |
| PropheT |
prophet blickte nachdenklich in den kleinen spiegel, der an der mit ahorn verkleidetden wand in seinem zimmer hing.
das gesicht des magiers sah blaß aus,die augen blickten in sein phales gesicht und schienen sich in einem dunklen blauen nichts zu verlieren. ein ungutes gefühl machte sich in seiner magengegend breit.ob es wohl an der morgen beginnenenden reise lag,eine reise mit ungewissem ausgang,genauso ungewiß wie einst seine such nach seinem eigenen ich in den dunklen hallen beliars? der magier fürchtete eher wieder die konfrontation mit seinem von zwiespalt genährten ich,die mit der anstehenden reise eng verknüpft war. in der hoffnung diese leere mit etwas essbaren auszufüllen,begab sich prophet in die küche.
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| 02.04.2002 02:24 | #359 |
| Harald |
Harald merkte, das der General so langam aber sicher einschlief. Sofort befahl er Dämonen herbei, die den alten Mann in sein zimmer bringen sollten. Eindringlich forderte er die Dämonen auf, alle Wünsche des Gastes zu erfüllen, für Sicherheit vor der Tür und vor dem Fenster zu sorgen. Er wolle sofort informiert werden, wenn etwas aussergewöhnliches geschieht. Harald sah die Dämonen eindringlich an, und sein Blick verhies nichts gutes. Dann verlies er die Etage in Richtung Bibliothek.
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| 02.04.2002 03:05 | #360 |
| Krigga |
Krigga betrat so wie immer in seiner dunklen Rüstung, in einem Umhang verhüllt das Kastell. Mit großen Schritten marschierte er eiligst in Richtung Refektórium, aber als er dort ankam sah er das bloße Elend. Im ganzen Saal waren Gardisten verteilt, entweder lagen sie am Tisch, hingen auf ihren Sesseln herum, lagen am Boden oder mit dem Gesicht auf ihren Tellern. Was machten diese Fuzzies denn hier ? Hatte Meditate die für den Trip zur Riesenente gebucht ? Bullit war auch hier, pffft, auch besoffen. Krigga wollte sich versichern warum die Typen da waren und ging auf einen zu der am Stuhl so halb schlief halb sabberte. Er hob seinen Kopf an und blickte ihn ernst an. "Was wollt ihr hier ?"
Der Krieger Innos antwortete bloß:
Feieeeeeerrrrn !
Krigga zog die Hand angeekelt zurück, der Kopf des Gardisten senkte sich wieder und der ganze Körper sank noch mehr am Stuhl zusammen.
Und mit den Flaschen sollte er in den Kampf ziehen ? Die würden doch keine Sekunde überleben. Krigga verschwand wieder aus dem Refektorium, ging den Gang entlang bis er bei einer Treppe vorbeikam. Meditate hatte ihn heute den ganzen Tag davon abgehalten im zweiten Stock irgendwas zu besichtigen. Mit vorsichtigen Schritten stieg Krigga die Treppe hinauf, betrat er Krorridor in dem besagten Stock und blieb dann stehen. Er sah sich um, hier gefiel es ihm nicht, das ganze Kastell gefiel im nicht wirklich aber hier hatte er ein besonders ungutes Gefühl. Schnell verschwand er wieder aus der zweiten Etage und betrat sein Zimmer, entledigte sich seiner Rüstung und ging ins Bett.
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| 02.04.2002 03:06 | #361 |
| PropheT |
auf dem weg zur küche rannte prophet beinahe in den magier harald hinein."oh,verzeiht mir harald,ich war gerade in gedanken vertieft...ich hab euch gar nicht kommen sehen...was führt euch noch zu solch später stunde durch die korridore dieses alten bauwerks?"fragte der magier harald,langsam wieder zu sich kommend.
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| 02.04.2002 03:13 | #362 |
| Harald |
Harald musste erst einmal kräftig durchatmen. PropheT hätte ihm fast die Rippen gebrochen, als sie zusammenprallten. Nun da ihr schon hier seid sagte er zu PropheT, ich habe vor im Magiekeller ein wenig an meinen praktischen Studien zu arbeiten. Wenn ihr Lust habt, folgt mir einfach, es wird sicher sehr interessant.
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| 02.04.2002 03:22 | #363 |
| PropheT |
"oh,das tut mir leid mit euren rippen...diese unkonrollierbare kraft,hab ich mir durch die harte arbeit auf dem erdbeerfeld meiner tante erna angearbeitet....ihr braucht doch keine ärztliche hilfe?"fragte prophet erstaunt.nachdem harald sein angebot schmerzverzerrt abwinkte,machten sich die beiden magier auf in die übungsräume.
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| 02.04.2002 03:31 | #364 |
| Harald |
natürlich war es längst nicht so schlimm wie Harald tat. Beide Magier gingen nun in den Keller des Kastells, wo sich für sie mehrere Möglichkeiten anboten, die Magie Beliars zu wirken und zu trainieren.
Harald öffnete den nächst besten Trainingsraum und beide Magier betraten ihn. Als erstes sprach der Magus einen Lichtzauber, der sofort alles erhellte. Zu Prophet gewandt sagte er, nun los, probiere deine Studien.
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| 02.04.2002 03:42 | #365 |
| PropheT |
prophet wirkte auch seinen lichtzauber um den raum gänzlich auszuleuchten. dann visierte er eine der übungspuppen ,oder besser gesagt die übungskadaver an,konzenrierte sich und löste mit einem zischen einen magiepfeil der dunklen flamme aus seinen fingerspitzen.
mit einem lauten knall versengte der pfeil einen großen teil des torsos. prophet nickte zu harald, um dem magier platz für seinen nächsten zauber zu machen.
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| 02.04.2002 03:54 | #366 |
| Harald |
Harald sah wohlwollend, das PropheT seine Studien erlernt hatte. Jetzt wollte er ihn aber einer stärkeren Prüfung unterziehen. Das hatte nichts mit Lehrmeister zu tun, sondern die beiden Magier trainierten einfach. Harald beschwor ein Skelett, Prophet hatte die Möglichleit es zu bekämpfen.So sollte es geschehen.
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| 02.04.2002 04:05 | #367 |
| PropheT |
der magier war noch nie bei einer skelettbeschwörung dabei gewesen.erstaunt beobachtete er den beschwörungsritus.
auf einen befehl von harald,griff das skelett prophet an.
der magier konnte gerade noch sein schwert aus der scheide ziehen und den angriff abwehren.
da aber weitere schläge auf das skelett nür geringen schaden anzurichten schienen,wirkte er nocheinmal die schattenflamme.leider verfehlte der pfeil sein ziel.
wütend über den mißerfolg,konzentrierte sich der magier im geiste auf ein bewegliches ziel und hatte diesemal erfolg.das haupt des skelettes zerbarst in kleine knochensplitter und der rest des geschöpfes brach in sich zusammen.
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| 02.04.2002 04:20 | #368 |
| Harald |
PropheT hatte es geschafft, das Skelett in Belias Reich zurückzuschicken. Harald war ganz zufrieden . Das Skelett das er beschworen hatte, war durchaus mit einem Schwert zu töten. Es war nur ein kleines schwaches Skelett. Prophet aber hatte Magie angewandt, "Schattenflamme". Ein durchaus mächtiger Zauber Beliars , wer diesen beherrschte, brauchte nichts und niemanden zu fürchten.Und PropheT wendete ihn mit seiner ganzen Kraft erfolgreich an.
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| 02.04.2002 04:46 | #369 |
| PropheT |
für prophet waren die übungseinheiten eine willkommene vorbereitung für die lange suche nach ahram.der magier bedankte sich bei harald und verabschiedete sich von ihm."ich wünsche euch eine geruhsame nacht,wir sehen uns dann wieder nach meiner reise".
harald erwiderte die geste und machte sich dann auf in sein zimmer. auch prophet ging zu bett,um für den nächsten tag ausgeruht zu sein.
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| 02.04.2002 05:13 | #370 |
| Harald |
Harald wünschte auch PropheT viel Erfolg. Die Mission die jetzt auf dem Plan stand, war ganz gewiss nicht leicht und jeder Teilnehmer würde unter Umständen sein Leben riskieren. Aber Ahram musste von seinen Qualen befreit werden, zwar wurde er von vielen Bewohnern der Kolonie als Monster verkannt, aber Harald wusste es besser. Nicht das er ihn persönlich kannte, aber Ahram war der Freund Meditates. Das war für Harald Grund genug, für diese Expedition zu beten und ihr einen erolgreichen Ausgang zu wünschen.
Er hätte sich gerne der Expedition angeschlossen, doch auch hier im Kastell wurde jemand gebraucht. Und die Truppe die meditate versammelt hatte, würde diese Herrausforderung bestehen, dessen war der Magier sich sicher. Harald freute sich schon jetzt auf ein wiedersehen mit ihnen.
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| 02.04.2002 09:16 | #371 |
| meditate |
der morgen strahlte mit ungewöhnlicher intensität in das zimmer von meditate als ginge es darum, der magierin klar zu machen, dass sich alles, was im leben schön und lebenswert ist, an der suche nach ahram beeteiligen würde.
schnell sprang sie aus dem bett und sprang, immer zwei schritte auf einmal nehmend, in den keller um sich im badehaus noch einmal richtig selbst zu verwöhnen.
danach ging sie in die bibliothek um ihren arbeitsplatz aufzuräumen, immerhin konnte sie noch nicht abschätzen, wann sie hierher zurückkehren würde. auf dem bücherstapel fand sie zu ihrer größten freude die rune für die beschwörung des skeletts. damit hatte sie alle runen der 1. magiestufe in ihrem besitz.
sollte sie irgendwann in das kastell zurückkehren, würde sie sich mit dem erlernen der magie der nächsten stufe befassen können. die magie, die sie dann erlernen würde, würde ihr dann wirkliche macht über die kraturen der unterwelt ermöglichen.
zunächst musste aber erst mal ahram befreit werden. sie ging in das refektorium, flüchtete allerdings sofort wieder. auf dem fußboden und in den stühlen lagen immer noch gardisten herum und bekämpften im schlaf wohl ihren kater.
meditate bat die dämonen einige tische auf dem hof aufzustellen, damit die frühaufsteher sich irgendwo sammeln konnten.
das wetter war wunderschön und da der hof windgeschützt war und von der sonne voll durchflutet wurde, war es inzwischen so warm, dass man dort durchaus in ruhe frühstücken konnte.
meditate nahm platz und wartete, wann wohl der nächste zu ihr stoßen würde.
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| 02.04.2002 09:55 | #372 |
| asmodean |
Es war noch früh am Morgen,als Scatha das Kastell verliess.Mit dabei die Pfeile,die Champ für ihn erstanden hatte.Allerdings,leicht überteuert.Aber der Baal konnt dies nicht wissen.Er machte ihm keinen Vorwurf.damit hatte sich das Barvermögen des Botschafters schlagartig ca. um die Hälfte verringert.Schwamm drübr.Wer weiß wozu dies gut war und Blutfeuer würde er darauf ansprechen.An seinem Übungsplatz angekommen,ließ er sich von einem Dämonen eine Zielscheibe aufstellen und begann mit seinem Bogentraining.Schließlich mußte er sich noch besser auf die neuen Pfeile einstellen und ihre Eigenarten kennenlernen.
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| 02.04.2002 10:08 | #373 |
| Champ |
entgegen seinen gewohnheiten, länger zu schlafen, erhob sich champ heute recht früh aus seinem bett. der gestriege wein tat sein übriges. er hätte wohl doch besser amazonengebräu trinken sollen.
er zog die seine alte robe über und verließ sein zimmer.
auf dem weg zum reflektorium mußte er über einige gardisten steigen, die hier schlafend herum lagen. mußte ja noch eine recht große feier gewesen sein, nach dem er zu bett gegangen war.
im großen speisesaal des kastells konnte er aber niemanden antreffen, der mit zur befreiung kommen würde, also verließ er dem raum wieder. vorher nahm er aber noch einen apfel, der auf dem tisch lag und erklärte ihn zu seinem frühstück. er wollte schon wieder auf sein zimmer gehen, als er geräusche vom innenhof hörte. er ging also nach draußen und fand meditate an einen großen tisch sitzend. er setzte sich neben sie und fragte.
Sagmal, haben wir schon einen Plan ? Oder ziehen wir einfach los und metzeln alles nieder, was sich uns in den Weg stellt ? Die große Anzahl an Gardisten läßt das vermuten.
dann fiel ihm das gespräch letzte nacht mit dem general wieder ein. Sagmal, manmouse meinte, du könntest ganz hervorragende Rückenmassagen. er verzog dabei keine miene, nur seine augen verrieten, wie er innerlich lachte
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| 02.04.2002 10:22 | #374 |
| meditate |
meditate freute sich, dass endlich einer der gefährten aus dem bett gefunden hatte.
auf die fragen nach dem weg zu dem gefängnis von ahram, konnte sie leider auch keine näheren angaben machen.
"wir wissen überhaupt noch nichts. krigga hat herausgefunden, wo sich der trum befindet, in dem diese dame unseren freund gefangen hält. was uns dort erwartet, kann ich nicht sagen. ich habe im spiegel gesehen, dass dort gewaltige orks und andere monster trainierten und ich habe gesehen, dass die herrin über unheimliche kräfte verfügen muss. sie konnte durch den ring in mein gehirn sehen und sie hat mit krigga sogar per telepathie gesprochen. ich kann dir also nicht sagen, was uns erwartet.
da ich die gegend überhaupt nicht kenne, kann ich die gruppe auch nicht führen. soll das vorerst der gardistenführer bullit übernehmen. wenn wir vor ort sind, werden wir weitersehen. mit sicherheit wird man die herrin nicht mit waffen besiegen können. deshalb sind wir magier ja auch sehr präsent. wir werden sehen, was sich machen läßt.
zu deiner frage mit den massagen kann ich dir nur sagen, dass das eine kunst ist, die jeder heiler perfekt versteht. wenn du es willst, werde ich dich auch massieren, aber genauso gut könntest du die hilfe meines kleinen freundes hier annehmen. der kann das fast gnauso gut."
mit diesen worten beschwor meditate ein niedliches kleines skelett und befahl ihm, sich des baals anzunehmen. das skelett trat an den baal heran und wollte ihm die zunächst die sachen ausziehen. da skelette keine scham kennen, fand der knochenmann auch nichts besonderes dabei.
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| 02.04.2002 10:57 | #375 |
| Champ |
ganz energisch schob der baal des skelett beiseite.
Komm mir nicht zu nahe.
dann sprach er zu meditate.
Ich glaube, wir vergessen das erstmal mit dem Massieren. Oder machen das zu einem späteren Zeitpunkt.
warum nur waren die schwarzmagier so besessen auf diese untoten wesen ? harald wollte gestern schon einen dämon auf champs rücken loslassen. irgendwer sollte den schwarzmagier mal erklären, das ein "normaler" nicht viel mit diesen wesen der unterwelt zu tun haben will. aber später vielleicht.
Noch eine Frage, was ist mit dem Erzbaron passiert ? Gor na Drak ist ja seit gestern nicht mehr aufgetaucht. Dient der jetzt für einige Experimente ?
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| 02.04.2002 11:20 | #376 |
| Cavador |
cavador schlug das Buch zu und wurde von einer dicken Staubwolke eingehüllt.Er legte es vor sich auf den Tisch und erhob sich langsam.Es war bereits tiefe Nacht, doch im Kastell war es lebhafter geworden.Ein paar saßen im refektorium, während die anderen in den Übungsräumen irgendwelche Sprüche einübten und wieder andere saßen in der Bibliothek.
Trotz allem begab sich Cavador auf sein Zimmer, denn, zumindest solange er die Barriere erkundete, wollte er lieber tagaktiv sein.
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| 02.04.2002 11:21 | #377 |
| meditate |
meditate hatte amüsiert die energische reaktion von champ gesehn und musste grinsen
"warum hast du nur solch einen respekt vor unseren kleinen freunden? ein von mir beschworenes gerippe führt genau den befehl aus, den ich ihm sage. du fürchtest dich vor deiner magie auch nicht, obwohl ich deine sturmfaust zum beispiel viel mehr fürchten würde als meinen kleinen freund hier."
meditate ließ das skelett zerbröseln.
"wenn du willst, kann ich dich natürlich auch selbst massieren. für meine eher furchtsamen freunde mach ich das schon auch mal persönlich. allerdings liegen meine fähigkeiten da eher im vertreiben von kopfschmerzen und anderen schmerzhaften zuständen des körpers. mit entspannungsmassagen habe ich eher weniger zu tun.
deine frage nach dem erzbaron kann ich dir nur so beantworten: ich habe ihm einfach mal erklärt, worum es in dieser mission geht. seine kindlichen spiele sind im moment unangebracht. ich denke, er schämt sich einfach, weil er sich in einem falschen moment auf irgendeine falsche weise luft gemacht hat. gor na drak ist ein guter freund, aber er hat sein temperament einfach nicht im griff. ich habe extra keinem dämon den befehl gegeben, ihn zu bestrafen, weil ich ihm einfach noch ins gewissen reden wollte.
ich denk es hat geholfen.
aber sag mal, soll das dein ganzes frühstück sein? du solltest dich noch einmal richtig sattessen. wer weiß, wann du wieder an einem tisch sitzen wirst und das essen dir serviert wird."
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| 02.04.2002 11:37 | #378 |
| Champ |
na endlich. eine richtige massage, darauf hatte der baal schon seit monaten gewartet. und um diese massage würde ihn mit sicherheit auch (fast) jeder in der kolonie beneiden, das war sicher.
Dann fang doch bitte schonmal an mit massieren. er drehte seinen körper, damit medi auch gut an die hals und nackenpatie kam
Und wegen na Drak. Du hättest ihn nach meiner Meinung nicht öffentlich so abtransportieren sollen. So ein Erzbaron besitzt eine Menge Stolz, der sicher in seinen Augen verletzt wurde. Aber das ist nur eine Vermutung von mir. Ich werde auf jeden Fall ein Auge auf ihn haben, während er sich in deiner Nähe aufhält. Nicht daß der sich dafür rächen will.
Aber wo wir schon bei den Leuten aus dem alten Lager sind, kommt Gnat diesmal nicht mit ?
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| 02.04.2002 11:37 | #379 |
| Bullit |
Schwer und rhythmisch donnerten die Gardistenstiefel durch den Staub, die Morgensonne spiegelte sich auf den nackten Oberkörpern der Gardisten, ihre tiefen Atemzüge durchbrachen die Stille. Immer und immer wieder liefen sie um die Außenmauern des Kastells, vertrieben Müdigkeit und Alkohol aus Körper und Geist. Bullit selbst loef an der Spitze und gab das Tempo vor, den Blick starr nach vorn gerichtet, er konzentrierte sich ganz auf die Regeneration seiner Kondition.
"Stop!"
Die Krieger hielten, liefen langsam auf, nahmen die Hände hinter den Kopf, brachten ihren Kreislauf langsam wieder zur Ruhe. Nicht ein Gardist musste sich setzen oder sich auf die Beine stützen, sie liefen eine ähnliche Strecke jeden Tag, ihr Herzmuskel war gut im Training, die Männer bereit allzeit für den Kampf.
Klackend rastete das Scharnier in die dafür vorgesehene Halterung, hielt die schweren Stahlplatten des Brustpanzers an ihrem Platz. Breite Lederbänder schlossen sich um den enormen Wikingerkörper, wurden strammgezogen, pressten die dicke Gardefratze vor den Brustkorb des Nordmannes. Mit einer schnellen Bewegung war Asgard auf seinem Rücken, die beiden Morgensterne wurden in den breiten Gürtel gesteckt.
Das Kastelltor schwang auf, 11 massige Körper zeichneten sich schwarz gegen die Helligkeit des Tages ab.
"Wir wollen los, wo bleibt ihr Faulpelze?!"
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| 02.04.2002 12:02 | #380 |
| Burath |
Leise stampfte der Gardist durch das Gras an den Felsen vorbei geradewegs dem Kastell entgegen. Die Sonne blitzte auf seiner Rüstung und ein warmer Wind zog um seine Ohren. Erschöpft von der langen Reise und dem gestrigen Abend näherte Gnat sich unaufhaltsam seinem Ziel. In der Ferne zeichneten sich bereits mehrere rote Punkte ab vor dem schwarz hoch emporragenden Gebäude. Die Gardisten. Nun endlich würde Gnat erfahren was diese hier wohl zu suchen hatten. Es war doch nicht etwa ein Krieg ausgebrochen? Nein diesen Gedanken verwarf er schnell und legte einen schnelleren Schritt ein. Er richtete ein letztes Mal seinen Umhang, schob das Schwert zurecht dann erreichte er den Eingang und sah mit Freuden das Bullit bereits da stand.
Guten Morgen alter Kumpel stand Gnat plötzlich hinter dem Gardeführer und grinste dreckig.
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| 02.04.2002 12:09 | #381 |
| Zavalon |
Zavalon hatte von dem Trubel nichts mitbekommen und sah morgens in der Vorhalle eine Reihe Gardisten und einen Erzbaron stehen. Verdutzt schaute er sie mit müden verschlafenen Augen an Seid *gähn* mir gegrüsst, was ist euer Anliegen hier im Kastell`?seine Augen waren verschlafen. Die Gardisten hatten ihre Garde-Rüstungen an, die Prunkvollste trug ein Hühne, mit der obersten Rüstung und einem beachtlichem Schwert auf dem Rücken. Entgeistert was wohl ein Haufen AL'ler hier wollte, schaute er sie mit seinem ernsten Blick an, den er schon oft vor seinem Spiegel erprobt hatte.
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| 02.04.2002 12:12 | #382 |
| Cavador |
Als cavador aufwachte, war, wie es bisher jeden tag den er in der Kolonie gewesen war, strahlender Sonnenschein.Dennoch war sein kleines Zimmer in das, für das kastell typische, Halbdunkel gehüllt.
Cavador stand auf, wusch sich und zog seine Lehrlingsrobe an, dann verließ er das Zimmer und ging richtung Küche.
Er schnappte sich ein paar Flaschen Bier und Wasser, dann noch einen Schinken, Brot und Wurzelsuppe.Das sollte doch für einen Tag reichen. bevor er das kastell verließ, aß er noch schnell eine Scheibe Brot, die gerade rumlag.
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| 02.04.2002 12:16 | #383 |
| meditate |
meditate packte champ mit geübten fingern im nacken und arbeitete sich wirbel für wirbel an seinem hals empor. man hörte es knacken und knirschen, der nacken des baal befand sich in einem schlechten zustand. es war kein wunder, dass er schmerzen hatte. der körper war einfach ungeübt, die muskeln hatten schon lange ihre aktive arbeit aufgegeben.
wenn champ seine bevorzugte bewegungsart - das teleportieren - nicht umgehend änderte, würde seinen kondition beträchtlich leiden. noch war er jung genug, dass der körper das einfach wegstecken konnte, aber irgendwann wäre es vorbei mit der ganzen schönheit. was eigentlich schade wäre, der baal war eine ganz angenehme erscheinung.
da meditate nich gerade sanft mit ihm umging, fing champ bald an, sie darum zu bitten, ihre bemühungen endlich abzubrechen. aber meditate zog das programm eisern durch. als sie aus der vorhalle rufe hörte, beendete sie die massage mit einigen sanften und beruhigenden kreisenden bewegungen der flachen hand, die dem baal nun wieder ganz gut gefielen.
meditate erzählte ihm nebenbei, dass sie gnat eingeladen hatte und er sicher noch kommern würde. gnat war immer sehr zuverlässig und er würde sie sicher nicht im stich lassen.
"lass uns jetzt gehn. ich denke, wir werden erwartet. ich geh noch mal in mein labor. ich glaube, wir brauchen noch einiges von meinen schätzen. ich bin sofort da."
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| 02.04.2002 12:43 | #384 |
| Bullit |
Ein breites Grinsen machte sich auf Bullits Antlitz breit.
"Ahh, Gnat, gut dass du da bist. Wir können hier jeden Krieger gebrauchen, ich hab gestern gesehen wer uns auf diese Reise begleitet und ich muss sagen dass außer uns gardisten wohl niemand dabei ist der vernünftig mit einem Schwert umzugehen weiß. Also bleibt die Arbeit mal wieder an uns hängen, hehehehe."
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| 02.04.2002 13:02 | #385 |
| Burath |
Auch Gnat konnte sich ein Lachen nicht verkneifen doch ein Wort brannte sich in seinen Kopf. Reise Was hatte dies bitte zu bedeuten? Entschuldige alter Kumpel aber was für eine Reise bitte?
Ich bin eigentlich nur zufällig hier vorbeigekommen. Hab gestern Nacht eine Seuche aufgehalten die Drakia und das Amalager befallen hatte. Naja davon wollte ich dich natürlich unterrichten und bin ins Alte Lager. Dort sagte man mir du seist mit na Drak hier und hast auch 10 Gardisten mitgenommen. Das hat mich einwenig stutzig gemacht deswegen bin ich euch nachgegangen. Aber zu gerne würde ich euch begleiten... Gnat grinste wieder doch stöhnte er innerlich. Zwei Abenteuer wo er jedesmal fast gestorben wäre und nun ein drittes in so kurzer Zeit. Das Leben als Gardist war wirklich hart.
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| 02.04.2002 13:05 | #386 |
| asmodean |
Der Vormittag verging wie im Fluge und als sich die ungewohnte Mittagshitze ihrem Zenit näherte,beendete Scatha das Training.Er sammelte die Pfeile ein,schulterte seinen Bogen und Köcher und lief zurück Richtung Kastell.Von weitem sah es heute so aus,als ob einer der Flügel über den Abgrund hängen würde.Eine phantastische Illusion.
Durchgeschwitzt und hungrig beschleunigte Scatha seine Schritte.
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| 02.04.2002 13:07 | #387 |
| Bullit |
Bullit schlug seinem Kameraden auf die Schulter.
"Tja, wir werden losziehen um diese merkwürdige Kreuzung aus mensch und Dämon aus den Fängen irgendweines Turmes zu erretten. Soll wohl in den Wäldern in der Nähe des Blutfliegenmoores liegen, Genaueres weiß hier niemand, nur dass dort wohl eine Menge Orks oder sowas in der Art auf uns warten, angeführt von einer bösen Hexe."
Der Nordmann zuckte mit den breiten Schultern.
"Sieht so aus als riskieren wir unser Leben für diesen Dämonenmischling. Solange ich einen guten Kampf geliefert bekomme will ich mich nicht beklagen."
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| 02.04.2002 13:18 | #388 |
| Burath |
Dämonenmenschling. Das konnte nur Ahram sein. Gnat zog ein sorgenvolles Gesicht. Er war doch nicht etwa in Gefahr geraten? Zu gut das er hier war so konnte er sich an seiner Rettung beteiligen.
Ein guter Kampf ... ja ich glaube den werden wir bekommen sonst würden jetzt nicht soviele von uns hier rumstehen grinste er
Naja dann werden wir diesen Orks .. oder was auch immer ... einmal kräftig in den Arsch treten. Gnat strahlte. für den Kampf war er geboren und scheute sich nicht davor. Nein er sehnte sich sogar danach selbst wenn sein Körper vor Erschöpfung beinahe auseinanderfiel. Doch er war ein zäher Bursche und würde bestehen so wie er es bis jetzt immer getan hatte. Seite an Seite mit den Gardistenführer, seinem Freund und einigen anderen Gefährten auf die er nun sehr gespannt war. Wer wird uns noch begleiten?
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| 02.04.2002 13:27 | #389 |
| Bullit |
"Also soweit ich das gesehen hab begleitet uns die Hüterin des Kastells, dann dieser Magier Don-Esteban und ein weiterer Kollege, außerdem ein Baal mitsamt ein paar seiner Sumpfler.Ich hab auch läuten hören dass Krigga dieser Waldmensch zugegen sein wird. Alles in allem bleibt die Hauptlast also an uns hängen, wie üblich."
Der Wikinger sagte dies ohne Verbitterung, denn ihm war es nur allzu recht dass er seinem Schwert freien Lauf lassen konnte.
"Ich denke es müsste bald losgehen, diese Magier sind halt Faulpelze."
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| 02.04.2002 13:28 | #390 |
| Carthos |
na drak hatte in der nacht kaum geschlafen. angespannt hatte er in einem bett irgendwo im kastell gelegen. das unangenehme zusammentreffen mit meditate hatte ihm alles andere als gefallen. vor allem kratze es stark an seinem stolz vor allen anderen so behandelt worden zu sein. schliesslich war er einer der ebsten kämpfer der kolonie. langsam erhob er sich von seienm bett packtes eine sachen und ging in richtung eingangshalle. mit hängendem kopf ging er durch eine langen flur bis er die ersten stimmen der anderen hörte. schweigend betrat er die grosse halle.
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| 02.04.2002 13:28 | #391 |
| meditate |
meditate hatte aus dem labor gift und heiltränke mitgenommen. außerdem die reste ihrer wunderbaren heilpulver und öle und salben.
dann ging sie in ihr zimmer, befestigte die neue rune an ihrem stab, nahm ihrem umhang und sah sich noch einmal im raum um.
wer weiß, wann sie ihn wiedersehen würde.
sie trat vor den spiegel und berührte ihn zum letzten male. als ihr sofort zwei eiskalte blaue augen entgegenblitzten, verwischte sie die oberfläche schnell wieder. so einfach wollte sie es der hexe nicht machen.
auf dem weg zum tor traf sie don-esteban, dem sie in den runenraum folgte, um noch einige schriftrollen mitzunehmen.
dann gingen beide zum tor.
"wir sind aufbruchbereit."
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| 02.04.2002 13:43 | #392 |
| asmodean |
Von weitem sah medi am Tor stehen.Neben ihr ein magerer Mann mit weißem Haar in einer schwarzen Robe.Die angespannte Haltung der beiden ließ nichts gutes erwarten.Sieht so aus,als ob ich um meine Mahlzeit komme dachte sich Scatha.
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| 02.04.2002 14:00 | #393 |
| Bullit |
Bullit sah in die Runde. Er wusste nicht ob jetzt alle Mitglieder versammelt waren, aber da niemand etwas Gegenteiliges sagte ging er einfach mal davon aus.
"So, ich denke damit wären wir komplett. Als Reiseroute werden wir den Weg vom Kastell direkt über den Gebirgspass nehmen, um anschließend die Ebene zu überqueren. Wir werden zügig marschieren um nicht unnötig Zeit zu verleiren, da es ja bekanntlich darum geht diesen Ahram zu retten BEVOR die Orks ihn zu mundgerechten Fleischportionen verarbeitet haben. Vor dem Wald werden wir noch einmal einhalten, um uns zu beraten. Je nach Situation wird dann unser weiteres Vorgehen ausfallen. Hat noch irgendwer Fragen?"
Die Truppe schwieg.
"Sehr schön, Abmarsch!"
Sofort formierten sich die Gardisten, die umstehenden Gefährten wurden mehr oder weniger genötigt sich ihnen anzuschließen. So verließen sie das Kastell der Schwarzmagier, ihrem ungewissen Ziel entgegen.
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| 02.04.2002 14:09 | #394 |
| meditate |
meditate sah den durchgeschwitzten scatha zuerst.
"du wirst dich uns wohl gleich anschließen müssen, wir sind dabei aufzubrechen. die gardisten sind soeben losmarschiert. hast du überhaupt etwas gegessen? du siehst ja ganz durchgeschwitzt aus?
vielleicht gehst du ja doch noch mal schnell ins kastell und machst dich ein bisschen frisch. wir gehn langsam los. du wirst uns sicher einholen können. so wie du aussiehst, kannst du auch ein stück in schnellerem tempo laufen. gib mir deine waffen, ich werd sie schon mitnehmen, dann kannst du schneller laufen.
die magier meditate, prophet, don-esteban, krigga und champ setzten sich in bewegung und folgten den gardisten.
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| 02.04.2002 16:04 | #395 |
| asmodean |
In Ordnung,medi.Hier ist mein wertvollster Besitz. Mit diesen Worten übergab Scatha seinen Bogen und Köcher.Und medi brach mit den anderen auf. Schnell ging Scatha ins Kastell,betrat sein Zimmer und trat zur Waschschüssel.Schnell das Obergewand ausgezogen und die Schale mit Wasser gefüllt.Nach der Wäsche goß er sich den Rest einfach üner den Kopf.Schließlich entnahm er seiner Truhe ein frisches Obergewand,legte seine Novizenrüstung an,gürtete sein Schwert und ging zum Speisesaal.Dort angekommen,trug er einem herbeieilenden Dämonen auf,ihm ein kleines Proviantpaket fertig zu machen und aß währendessen einen Apfel.Als er das Paket überreicht bekam,befestigte er diese am Gürtel und verliess das Kastell mit schnellem Schritt.
Draußen suchte er die Spuren der vorangegangenen Gruppe und nahm die Verfolgung auf.Mit weitausgreifenden Schritten,katzenartig,schnellte er los.Das Schwert mit einer Hand festhaltend,benutzte Scatha eine ungewöhnliche Lauftechnikr verlagerte sein Körpergewicht auf nur eine Seite umso das andere Bein zu entlasten.Wurde das belastende Bein müde,wechselte er.Auf diese Art konnte er lange Strecken mit relativ hohem Tempo lange durchhalten.
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| 02.04.2002 16:18 | #396 |
| {-NaThAnO-} |
Nathano war über seinem Buch eingeschlafen. Er wachte von seinem eigenen Magengnurren auf. "Ich muss eingeschlafen sein! Verdammt, was stinkt hier so?" Es war der Proviant, den sich Nathano für die Erkundung der Barriere mitnehmen wollte. Es war alles in dem Beutel verfault. "Oh, Mist! Ich wollte ja die Barriere erkunden. Achso, ich brauch ja ne Karte. Jetzt esse ich erst mal was und dann sehe ich weiter." Und so ging Nathano in das Refektirium um zu frühstücken. Es war mal wieder keine Menschenseele zu sehen. "Gibt es hier nicht so viele Magier oder sin die alle weg? Egal ich esse jetzt was und dann such ich mir ne Karte."
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| 02.04.2002 16:31 | #397 |
| {-NaThAnO-} |
Nach seinem ausgiebigen Frühstück ging Nathano wieder in die Bibliothek. "Was hatte der Magier nochmal gesagt? Einfach einen Begriff sagen und passende Bücher fielen aus dem Regal... Das wollen wir doch mal ausprobieren! KARTEN!" Nathano hörte eine Reihe von Büchern an den verschiedensten Stellen der Bibliothek zu Boden fallen. "Naja, geht doch. Mal sehen, was denn so runtergefallen ist." Nathano ging durch die Gänge und hob jedes Buch, das auf dem Boden lag auf. Dann sortierte er aus. "Grundkenntnisse zum Zeichnen von Karten,...nein,...das auch nicht,...ah, das scheint was zu sein." Es war eine zusammengefaltete, sehr alte Karte der Kolonie. "Ob das alles noch so stimmt? Egal, das muss reichen!" Nathano ging noch einmal in die Küche, packte sich Proviant ein und ging mit der Karte vor dem Gesicht aus dem Kastell.
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| 02.04.2002 17:50 | #398 |
| Cavador |
cavador kam völlig erschöpft im Kastell an.es dämmerte bereits und sein magen knurrte.In der Küche aber fanden sich wie immer reichhaltige Speisen aller Art.Eine Weile ging Cavador in der Küche herum, denn neben der schwarzen Magie war es hauptsächlich gutes Essen ,was ihn interessierte.Schließlich entschied er sich dann doch für ein paar Scavengerkeulen und zwei Flaschen Bier.Im Refektorium war um die zeit nicht viel los und so hatte er keine argen Platzprobleme.Er breitete seine Speisen über den ganzen Tisch aus und begann genüsslich zu essen.
nachdem er geendet hatte, begab er sich in die Blbliothek, denn gestern war er mit dem äußerst interessanten Buch über Beliar's Magie nicht annähernd fertig geworden.Also sprach er wieder den Namen des Buches aus und kurze Zeit später brachte es ihm der Dämon auch schon.
cavador ließ sich in einen Stuhl fallen, suchte sich eine bequeme Position und begann zu lesen.
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| 02.04.2002 22:04 | #399 |
| Cavador |
cavador schrak auf, während des Lesens war er wohl kurz eingenickt.Es gab zwar weit und breit kein fenster, doch sein Zeitgefühl sagte Cavador, dass es sehr früher Morgen war.cavador gähnte und schlug das Buch zu, er hatte heute ganze zwei Kapitel geschafft.Es fiel ihm fast ein wenig schwer, aufzuhören, da das Buch ein paar äußerst interessante Seiten der Magie Beliar's darstellte. Dennoch war es ein guter Zeitpunkt um aufzuhören, da er direkt am Ende des Kapitels war.Cavador legte das Buch vor sich auf den Tisch, holte sich noch schnell ein paar Flaschen wasser aus der Küche und ging dann auf sein Zimmer.
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| 02.04.2002 22:13 | #400 |
| Cavador |
Anhand der Position der Sonne schätzte Cavador, dass es ungefähr acht bis neun Uhr morgens war. Er hatte sich langsam an das Bett gewöhnt, denn zum ersten Mal war er heute wirklich ausgeschlafen. Bevor er sich anzog und wusch, trank er eine Flasche wasser, denn er hatte schrecklichen Durst. Dann streifte er sich noch schnell seine lehrlingsrobe über und verließ das Zimmer. Heute wollte er bereits am Morgen ein paar Stunden dem Studium widmen udn so ging er direkt nach dem Frühstück in die Bibliothek.
Die Bücher waren inzwischen schon wieder aufgeräumt und so sprach cavador eben den namen des Buches aus.Kurze Zeit später kündete ein Kanll vom Aufprall des Buches.cavador hob es auf, setzte sich auf den selben Platz wie gestern Abend und begann zu lesen.
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| 02.04.2002 22:44 | #401 |
| Harald |
Die Sonne war schon längst untergegangen und es wurde Zeit, das der Magier sich erhob. Er führte schnell seine morgen(abend)toilette durch. Dann machte er einen Kontrollgang durch das Kastell. Die Dämonen hatten längst das Refektorium gereinigt.
Der Magier schaute kurz ins Zimmer des Generals, der schlief noch tief und fest. Die Dämonen berichteten ihm, das über Nacht hier alles in Ordnung war und das die Gruppe um meditate und don-esteban am nachmittag aufgebrochen waren. Ein bischen Angst hatte der Magier doch um sie, aber diese Gedanken wischte er schnell fort.
Es wurde Zeit in die Küche zu gehen und ein Abendessen einzunehmen. Das Krokodilsmaul hatte schon alles vorbereitet.
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| 03.04.2002 03:52 | #402 |
| Harald |
Der Schwarzmagier hatte noch eine ganze Weile in der Küche verbracht und war danach in die Bibliothek gegangen. Dort studierte er "Beliars Hauch". Ein recht komplizierter Zauber, der Magier war sich nicht im klaren darüber, ob er nicht erst einen anderen Spruch des 2. Kreises vorziehen sollte. Das aber nicht mehr heute, denn langsam wurde er müde. Er drehte noch eine Runde durch das Kastell, um zu schauen ob alles in Ordnung war. Der General schlief noch immer und die Dämonen vor seiner Tür sorgten für sein wohlbefinden. Harald gab letzte instruktionen. Es war alles ruhig im Kastell und der Magier konnte sich zur Ruhe begeben. Bevor er einschlief galten seine letzten Gedanken den Gefährten, die Ahram befreien würden.
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| 03.04.2002 10:39 | #403 |
| Cavador |
Cavador machte das Buch zu, legte es weg und streckte sich ein wenig, um die Verspannungen vom vielen Sitzen zu lösen.Es war bereits Mittag, höchste Zeit um aufzubrechen.Der Magierlehrling ging kurz auf sein Zimmer um sein grobes Schwert und die Karte zu holen.Danach schaute er noch mal rasch in der Küche zwecks Proviant vorbei und steckte ein paar scavengerkeulen ein.
Die Erkundungstour durch die Kolonie konnte weiter gehen.
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| 03.04.2002 11:34 | #404 |
| Chaze |
Chaze kam die Treppe zur Eingangshalle runter und aß eine Kleinigkeit im Refektorium. Dann ging er in sein Zimmer, holte seinen Umhang und die Ausrüstung und ging schnellen schrittes aus dem Kastell.
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| 03.04.2002 12:17 | #405 |
| tor zum kastell |
die türen schließen sich, weiter gehts im kastellthread #8
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