|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 6
| 08.05.2003 22:26 | #1 |
| Auron_X |
Auron hatte in den letzten Wochen nichts besonderes erlebt, das einzige was ihn noch bei Laune hielt war die Tatsache, dass er schon bald mit dem Studieren der Magie beginnen könnte.
Er traf an diesem Abend auch Meister Gorax, dieser bat ihn seine Feuernesseln durchzuzählen, da er inzwischen schon den Überblick verloren hatte.Auron machte sich ans Zählen, er hätte sowieso keine Beschäftigung für den Abend gehabt.
[10 Nesseln]
Inzwischen hatte er auch schon sämtliche Bücher der Bibliothek gelesen in denen irgendetwas über Magie stand. Er wollte auf keinen Fall versagen. [30 Nesseln]Er fragte sich wie lange es noch dauern würde bis Meister Marduk bereit wäre ihn zu trainieren.
[47 Nesseln]
Würde er mit jemand anderem zusammen üben? Er kannte das schon aus seinem leider nicht abgeschlossenen Jagdtraining bei eray in der ehemaligen Kolonie. [70 Nesseln]
Damals hatte er mit Obituary zusammen trainiert, was aus ihm geworden ist wusste er auch nicht. Genauso wenig wusste er wie es um BigScull geschehen ist. [97 Nesseln]
Er hatte seit seiner Flucht nur Nameless wieder gesehen, obwohl er ihn nicht mehr so oft sah, da dieser ja bei der Garde untergekommen ist. [120 Nesseln]Dann fiel ihm ein, dass er ja nicht einmal wusste wie es ihm selbst erging. Er hatte tatsächlich 3 Monate verpasst, in dieser Zeit wurde auch das Kloster umgebaut und es geschah vieles, ohne das er es irgendwie bemerkt hätte. Seit geraumer Zeit war er nun wieder auf den Beinen, wusste aber immernoch nicht was es mit diesem Koma auf sich hatte. [210 Nesseln]
Auron zählte noch 30 weitere Minuten und dachte über sein Erlebtes auf Khorinis nach und über das was noch vor ihm liegen würde.
|
| 09.05.2003 00:19 | #2 |
| Seth III |
Seth saß wie schon so oft in letzter Zeit alleine in seinem Schlafraum und überflog ein Buch mit dem Titel:
"Glaubhafter Hypochonda."
Es sammelte Tipps und Tricks den sinnlosen Arbeiten zu entgehen, die man hier oft von den Magier aufgetragen bekam. Stiegen fegen, den Kräutergarten pflegen, Schafe hüten, was für banale Arbeiten.
Durch vorgetäuschtes Rheuma, chronische Atritis oder Kreislaufstörungen konnte man aber diesen Plackereien geschickt entgehen, es musste nur glaubhaft wirken.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und einer seiner Zimmergenossen stürmte herein. Ohne auch nur ein Wort der Begrüßung zu verlieren stürmte er auf seine Truhe zu, öffnete sie und kramte mit einem gehetzten Blick darin herum. Schlagartig erhellte sich seine Mine als er dann das Gesuchte gefunden hatte, ein paar Spielkarten. Sofort verschwand er wieder und hielt es nichteinmal für nötig seine truhe wieder abzusperren.
Seth blickte von seinem Buch auf und beäugte des Zimmergenossens Privateigentum, was die nur alle mit ihren Karten hatten.
In letzter Zeit drehte sich hier alles um dieses Spiel, es nannte sich "Picare" und beinahe jeder Novize hier im Kloster war bereits im Spielfieber. Sie spielten Tag und Nacht, als ob es nichts mehr anders gäbe als diese Karten. Seth hatte sogar schon ein paar Magier gesehen wie sie heimlich zwischen den Seiten ihrer Bücher ihre neu erworbenen Karten bestaunten. Viel hatte er noch nicht von den regeln dieses Spieles mitbekommen, Seth wusste nur, dass es um irgendwelche Werte ging die darauf standen. Der, der bessere Werte hatte, hatte die Runde gewonnen und durfte sich die Kategorie aussuchen oder so. Als zusätzliche Verziehrung war auf jeder Karte ein Bild aufgemalt, angeblich waren es alles Unikate des neuen Spielzeugmachers in Khorinis.
Der vermeindliche Diener Innos legte sein Buch zur Seite, erhob sich aus seinem harten Bett und ging auf die offene Truhe zu, ein flüchtiger Blick konnte ja nicht schaden.
Was hatte der Gute denn da alles, eine lederne Hose, einen Sack mit seinen Ersparnissen, einen Dolch, eine wunderschön bemahlte Schatulle und....eine Karte.
Es lag tatsächlich noch eine dieser Spielkarten am Boden der Truhe, der Novize musste sie zuerst übersehen haben.
Seth bückte sich und nahm sie an sich, er betrachtete die einzelnen Kategorien und Zahlen darauf, pfffft, was für ein banales Spiel.
Doch eins musste er zugeben, das Bild was darauf abgebildet war, könnte als Kunstwerk durchgehen.
Es ergab keinen Sinn, es war keine bestimmte Form darauf zu erkennen, es war wie ein in sich verschlungenes Muster mit grellen, hervorstechenden Farben. Seth starrte die Karte an, das Bild, es faszinierte ihn, soetwas wunderschönes hatte er in der Tat noch nie gesehen, kein Wunder das alle wie versessen auf dieses Spiel waren, es waren ja so wunderbare Bilder die einem das Leben versüßen, die einem die Augen öffnen, die die pure Freude verkörperten.
Es war einfach herrlich, so ohne Fehler, wahrlich makellos, so.....
Seth schüttelte den Kopf. Was war das ?
Hatte er gerade so gedacht, waren das seine Gedanken gewesen, seine Gefühle ? Für ein Bild auf einer dummen Karte ?
Der hohe Novize legte sie wieder zurück in die Kiste und ging zurück zu seinem Bett, da fiel ihm plötzlich die Kerze auf, welche auf seinem Nachtkästchen stand. Vorher war sie noch nicht so klein, aber er hatte doch gerade mal eine Minute auf das Bild gestarrt, die Wachskerze war aber schon deutlich kleiner als zuvor, es musste mindestens eine halbe Stunde vergangen sein.Hatte er gerade wirklich eine halbe Stunde auf diese Karte gestarrt, und warum überkam ihn plötzlich das Gefühl auch so etwas haben zu wollen ?
Seth schüttelte abermals den Kopf und legte sich zurück in sein Bett um sich wieder dem Buch zu widmen, doch er konnte es nicht, er schaffte es einfach nicht sich wirklich zu konzentrieren. Dauernd fiel sein Blick auf die Truhe.Er musste sie haben, etwas zwang ihn einfach dazu, es war nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen, dieses Gefühl trieb ihn dazu wieder aufzustehen, sich die Karte unter den Nagel zu reißen und dann so zu tun als ob er nichts getan hatte.Er blies die Kerze aus, schloss seine Augen und versuchte zu schlafen.
Die Karte umklammerte er wie eine Mutter ihr Neugeborenes.
|
| 09.05.2003 15:59 | #3 |
| Be|_gar|on |
Zufrieden summte der Anwärter ein kleines Liedchen, hatte er doch gerade seine Anwärterrüstung bekommen. Zwar war sie ein wenig eng, aber sie passte, ja in der Tat das war eine erfreuliche Entwicklung stellte Garion fest und setzte seinen Weg unbekümmert summend fort. Da es nun schon wieder Tags war und der Rest des Kloster auch schon auf den Beinen war, begab sich der Jüngling in die Kirche, wo er erneut ein Gebet aufsagte.
Ich preise Euch ihr Herren dieser Welt,
Einen neuen Tag habt ihr uns geschenkt
Und in Eurer unermesslichen Güte vergebt
Ihr Herren uns den euch untertänigsten
Dienern unsere Sünden und unsre Fehlbarkeiten
In Eurer Gunst will ich stehn und in Eurem
Namen will ich große Taten vollbring'n
Und so bitt ich Euch Ihr grossen Götter
Segnet mich und Leitet mich.
Als der Anwärter nun sein Gebet beendet hatte richtete er sich auf und verliess die Kathedrale, um die Bibliothek aufzusuchen. Dort angekommen betrat er sie und suchte sich ein Standardwerk über die Magie. Magie, der Wille und das Wort war der Titel des Buches, das er dann aufschlug und schon war so vertieft in die Lektüre des Buches, dass er die Umwelt praktisch vergass.
|
| 09.05.2003 17:09 | #4 |
| BloodyDeath |
BloodyDeath ging mit seinem frisch ausgeliehenen Buch in eine Ecke des Klosters und ließ sich dort gegen die Wand sinken. Er hoffte, dass das Buch mit dem Titel "Träume und ihre Botschaften" vielleicht etwas enthielt, dass ihm bei der Deutung seiner Vision weiterhelfen könnte. Er schlug das Inhaltsverzeichnis auf. Die Träume waren in Träume und Albträume untergliedert. Er versuchte es einfach bei Albtäume. Dort gab es die Kategorien: Traum mit eigenem Tod, Traum mit Tod eines Bekannten/Verwandeten, Traum mit Verfolgung, Traum mit Dämonenwesen Beliars... "Dämonenwesen Beliars" könnte sich als ganz hilfreich erweisen. BloodyDeath fing an zu blättern und fand seine Vision relativ genau beschrieben. Er überflog den Text und kam schnell zur Deutung.
Dieser Traum wird oft durch Einfluss höhere Magie bewirkt und hat etas erschreckend reales. Es wird vermutet, dass die höhere Macht verlangt, dass sich der Visionär zu dem Ort begibt an dem ein Dämonenwesen Beliars von der Macht Innos (einem Paladin, Magier oder äußere Einflüsse wie Blitze, Feuerregen etc.) vernichtet wurde. Dort erhält der Visionär meist weitere "Instruktionen"!
BloodyDeath wusste jetzt was er zu tun hatte. Er musste die Burg der Paladine im Minental aufsuchen. Doch dazu musste er erst stärker werden...
|
| 09.05.2003 21:54 | #5 |
| koryu-chan |
Wiedereinmal verschwitzt stand Koryu in der Schmiede und versuchte gerade zwei Schulterplatten mit etwas erz zu verbinden,wie es eben so bei einer schweren Novizenrüstung üblich ist.Doch es war ein wirklich harter Job.Man musste nicht nur einen dicken oberarm haben sondern auch geschickte FInger.
Endlich war auch diese Rüstung fertig.Nachdem er alles beiseite legte und sich den Schweiss mit einem Tuch von der Stirn wischte,fing er laut an zu gähnen.Je länger er gähnte,desto fester drückten sich seine Augen zusammen.Nachdem er endlich den Bauch wieder drin hatte,schloss er seinen Mund wieder und bewegte sich in richtung Novizenschlafräume.Er freute sich trotz seines Ranges nicht nach oben verlegt zu werden,schließlich war er der einzige hohe Novize in seinem Saal.Endlich angekommen schmiss er sich auf sein Bett und zählte noch einmal die Rillen in der Wand,bevor er dann entgültig einschlief.
|
| 09.05.2003 22:57 | #6 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee fühlte sich wieder Stark genug, in den letzten Tagen seit sie wieder aus dem Koma erwacht war hatten sich einige Magier, sich um sie sehr gut gekümmert.
Sie hatte von Ihnen erfahren das sie mehrere Wochen in einem Koma gelegen hatte wegen einer rätselhaften Krankheit, die sie aber nun wie es schien überwunden hatte.
Während sie krank war hatte sie von einem der Magier später erfahren das Telma die erste Prüfung abgelegt hatte und nun auf Bewegliche Ziele trainierte.Phoenixfee fühlte sich damals noch nicht stark genug um aus dem Krankenbett aufzustehen und wieder mit dem Training weiter zu machen aber jetzt ein paar tage Später und auch nachdem sie einmal kurz vor der Klostertür war um nach Samtpfote zu sehen die, die Letzten Wochen in der nähe des Klosters im Wald gelebt hatte.
Samtpfote war wirklich nicht weit vom Kloster entfernt gewesen, kurz nachdem Phoenixfee vor die Klosterpforte getreten war und nach Samtpfote gerufen hatte kam diese auch schon aus dem Unterholz gestürmt und begrüßte sie herzlich.
Heute hatte sie das erste mal wieder mit dem Bogen trainiert und hatte nichts verlernt, wie sie selbst meinte und auch der Magier der sie beobachtet und sie noch mal untersucht hatte, meinte das sie wieder völlig gesund sei und sie könne jetzt das Kloster wieder verlassen.
Aber wo sollte sie Dorrien und Telma suchen?
Phoenixfee beschloss erstmal Richtung Amazonenlager zu gehen und so verlies sie das Kloster und machte sich auf den Weg.
|
| 10.05.2003 15:59 | #7 |
| Leto Atreides |
Leto fiel sofort die große Kirche auf, die den Platz ausfüllte. Vor ihr stand ein Mann, der alles zu überwachen schien, was die Novizen ringsherum taten. Links waren die Schafhirten und rechts die Gärtner. Leto ging auf den "Wach"-Magier zu und fragte ihn, ob das Kloster ihn aufnehmen würde.
|
| 10.05.2003 16:30 | #8 |
| Irock von Elladan |
Irock war bereits aufgestanden und aß nun ein wenig. In einiger Zeit würde sich seine Magieausbildung fortsetzen. Er hatte schon lange genug Erfahrung und Wissen um in den zweiten Kreis eintreten zu können, doch schließlich hatte er ja Zeit genug. Gespannt verließ er seine Gemächer.
Als Irock zum Labor von Frater Neoras kam, sprach er zu diesem: „Seid gegrüßt, Bruder. Wie geht es euch?“ Der Alchemist antwortete: „Hallo. Mir geht es gut. Was kann ich für euch tun?“ „Ich möchte jeweils zehn Heilelixiere und Magietränke“, sagte der Wassermagier. Neoras nickte freundlich mit dem Kopf und holte seien Tränke aus einem der Regale. „So das macht dreihundertachtzig Gold.“ Irock bekam große Augen als er den Preis vernahm.
Nach dem er bezahlt hatte brachte er die Tränke in seine Gemächer und verstaute sie dort in einer Vorratskiste. Schweigend verließ er die Kellergewölbe.Auf dem Hof war alles wie vor einem Tag. Wenige Novizen waren zu sehen. Die Ruhe schien seit dem Orkangriff noch immer nicht in die Seelen der Gläubigen eingekehrt zu sein. Jedoch herrschte deshalb keineswegs ein großes Treiben.
Leise betrat der Magus die Kirche und setzte sich zum Gebet auf eine der Bänke nieder. Sein bleiches Gesicht verriet nichts von seinen Gedanken. Trostlos sah der Fürstensohn aus. Die Plagen waren zwar fort, jedoch schien alles nun anders als vorausgesehen abzulaufen.
Nach einigen Worten die er zu Innos und Adanos gesprochen hatte erhob er sich wieder und verließ die Klosterkirche. Nun musste er immer wieder daran denken ob es klug gewesen war die Robe des Wasser zu wählen. Es hatte keine Nachteile, doch er hatte eingesehen das Innos wahrlich der größerer Herr war. Der Schöpfer, dem er als hoher Novize noch seine totale Gefolgschaft geboten hatte war nun nicht sein Schutzherr. Seine Gedanken müssen wahrlich von Adanos gesteuert worden sein sonst wäre er nun ein Träger der Feuermagierrobe.
Plötzlich waren wieder all seine Zweifel verschwunden und er dankte Innos sowie Adanos für sein beschauliches Leben. Zum Zeichen der Treue zum Orden ließ der Magus einen gemischten Elementarpfeil aus astralem Wasser und Feuer hoch über das Kloster gen Himmel fliegen. Wie eine Antworte der Götter löste sich die im Himmel dahinfliegende Magie auf und kehrte als blauroter Lichtschein auf das Kloster zurück. Irock von Elladan segnete das Kloster und alle darin lebenden Gläubigen.
Doch gleich darauf verfiel der Wassermagier wieder einem Rätsel. War es richtig gewesen was er getan hatte? Irgendetwas versuchte ihn nun wieder unter seine Gewalt zu bekommen. Es lockte ihn die Finsternis als auch das heilige Licht und Wasser in diesem Moment.
|
| 10.05.2003 19:10 | #9 |
| BloodyDeath |
BloodyDeath lief unruhig auf dem Klostervorplatz hin und her. Er betete zu Innos, dass er bald in den Orden augenommen würde. Er hatte auch schon große Pläne. Er würde bei einem Magier names Joni Odin Einhandkampf erlernen und würde sich dann ins Minental aufmachen. Dass konnte er natürlich nicht alleine, darum musste er auch noch ein paar Leute finden die mit ihm reisen würden. Er hatte nämlich gehört, dass das Minental einer der gefährlichsten Orte auf dieser Insel wäre. Angeblich wäre es sogar noch gefährlicher als die Gruft in der Nähe des Großbauern von der er schon soviel gehört hatte. Aber um diese Pläne in die Tat umzusetzten musste er erst einmal Anwärter im Orden Innos werden...
|
| 11.05.2003 12:18 | #10 |
| koryu-chan |
Gähnend schritt Koryu aus seinem Schlafsaal und blickte sich um.Wie jeden Tag machten die Novizen die Feldarbeit und schritten Planlos herum.Die Anwärter kamen gerade aus der Kirche und sprachen noch einige Gebete.Lividus hingegen saß ruhig auf dem Dach und zwitscherte ein Lied von sich.Auch Koryu war inzwischen schon frisch,doch plötzlich kam eine Briese auf.Der hohe Novize schloss die Augen und genoss sie.Es war ein gefühl der Freiheit und sein Körper schrebte praktisch über dem Boden,doch auch dieser Genuss war iregndwann mal vorbei.
Nachdem Koryu wieder bei vollem Bewusstsein war,schritt er in die Schmiede.Kaum zu fassen aber es waren keine neuen AUfträge da.Nachdem Kor sich gemütlich auf seinen Hocker setzte,zählte er die Rüstungen und schrieb die jewilige Anzahl auf ein Stück Papier.
Anwärterrüstung .............. 9 Stück
Novizenrüstung .............. 8 Stück
schwere Novizenrüstung .............. 12 Stück
Doch auch manche Magier kamen zu Koryu,um sich ihre Roben zu verbessern.VIeles war auch da möglich.Dem letzten Magier musste Koryu Schulterplatten aus Erz anfertigen.Das ergebnis war Prachtvoll und die Resistenz gegen verschiedene Angriffe wirde deutlich verbessert.
Dafür hat der hohe Novize ganze 1500 Goldstücke abgesahnt.
Dann erhob sich Koryu jedoch und hielt seine Hand über das brodelnde Schmiedefeuer.
Er war an solche hitzen schon gewöhnt,aber er dachte auch daran,dass er seinen Job weitergeben müsse,wenn er dann endlich Magier sei.
Nachdem er wieder gemütlich auf seinem Hocker saß,fiel ihm noch ein,dass seine Magielehre bald bevorstehen würde.Der Priester Saturas hatte ihm vor ein paar Wochen gesagt,sie würde bald anfangen.
Es war ziemlich ruhig im Kloster.Koryu konnte nur das Feuer hören,und ein paar Novizen,die sich gerade über einen Snapperrudel im Minental unterhielten und so langsam überfiel Koryu auch eine tiefe Langweile,die er aber dann mit dem Hammer niederklopfte,indem er sich doch noch an seine Arbeit begonnen hat.
|
| 11.05.2003 12:42 | #11 |
| Leto Atreides |
Der Magier begrüßte Leto als neuen Anwärter.
"Warum bist du zu uns gekommen?",fragte er dann.
"Ich habe seltsame Träume und muss ihren Hintergrund erfahren. Mir wurde gesagt, dass ich das am besten schaffe, wenn ich dem Kloster beitrete", antwortete Leto verlegen. Er dachte, dass das nicht unbedingt ein ausreichender Grund sein könnte. Doch dem Magier schien das nicht zu stören.
"Wie ich sehe, fühlst du dich mit deiner eigenen Antwort unwohl. Ich habe schon Menschen, die nur aus niederen Gelüsten dem Orden Innos' beitreten wollen.""Du bist also mit meinen Gründen einverstanden?"
"Ja, jeder sollte seinen Weg gehen."
Er verwies Leto nach dieser kurzen Befragung zur Schmiede, die rechts hinter der Kirche ihren Eingang hatte. Leto lief zur besagten Tür und klopfte an.
|
| 11.05.2003 12:55 | #12 |
| koryu-chan |
Herein! schrie Kor mit seiner kräftigen Stimme als ein neuer Anwärter an der Tür der Schmíede Klopfte.Er batrat die Schmiede und sagte
Ich bin Leto Atreides,ANwärter des Klosters Innos und ich möchte meine Anwärterrüstung abholen.
Ziemlich aufdringlich stand er dort und wartete,dass Koryu sich umdrehte.Es herrschte ein moment der stille,doch dann wandt sich Koryu endlich dem neuen zu.Er erblickte Leto.Es war ein großer mann mit schwarzen Haaren.Er gab eine sanfte Aura von sich.
Dann blickte Koryu zur Wand hinübe und wollte damit andeuten,dass dort ein paar Anwärterrüstungen hingen.Leto nahm eine Rüstung,bedankte sich und verabschiedete sich von dem Klosterschmied.
Der hohe Novize ging sofort wieder an seine Arbeit,um mögliche langeweile zu vermeiden...
|
| 11.05.2003 13:06 | #13 |
| Lord Sebastian |
Der Magier, der vor der Tür stand fragte: "Willkommen, das ist das Kloster Innos. Was leitet euch hierher??" Er hatte eine tiefe Stimme, fast schon ein bißchen schauerhaft. Sebastian übernahm das reden für die drei: "Wir wollen uns dem Kloster anschließen, also Neo", er zeigte auf ihn, "und ich, mein Freund Legolas begleitet uns nur!", sprach er weiter. Der Magier nun etwas erfreulicher: "Ich hoffe ihr wisst was man braucht um hier aufgenommen zu werden??!", er schaute die drei mit großen Augen an. Sebastian wußte natürlich das man ein Schaf und 1000 Goldstücke brauchte, aber er hatte ja das Siegel, was ihm Vatras gegeben hatte. Mit diesem Stück Papier, konnte Sebastian ohne andere Attribute durch die Tür in das Kloster gelangen. Er zeigte dem Feuermagier das Siegel. Man konnte ihm entnehmen, das er sehr überrascht wahr. Er sagte nach wenigen Sekunde knap: "Ihr dürft passieren!! Möge Innos mit euch sein!", er lächelt ein wenig.
"So, es wird Zeit zum abschied nehmen", sagte kurz darauf Legolas, "ich werde mich zu Onars Hof begeben. Wir werden uns wiedersehen, bestimmt." Ohne das Sebastian und Neo noch etwas hinzufügen konnten, ging Legolas, ihr Freund. Neo und Sebastain riefen ihm noch hinterher: "Tschüss, machs gut und bis bald!!" Sebastian hasste solche Abschiede, aber man konnte sie nicht vermeiden. Die beiden warteten noch solange, bis sie Legolas nicht mehr sahen, dann gingen sie durch die Tür, wo sie in den Innenhof des klosters gelangten.
|
| 11.05.2003 13:10 | #14 |
| Leto Atreides |
Leto hatte also nun eine Anwärterrüstung. Der Schmied schien ziemlich beschäftigt zu sein. Also wollte Leto ihn auch nicht unbedingt länger als nötig von seiner Arbeit abhalten. Er ging wieder hinaus und stand nun auf dem Tempelvorplatz, in beiden Händen das Gewand haltend, ging nochmals auf Parlan zu. Dieser schien sofort zu wissen, dass Leto jetzt eine Schlafstelle suchte. Der Magier verwies ihn auf einen der Eingänge und meinte:"Das sind die Schlafsäle der Anwärter, Novizen und Hohen Novizen. Suche dir einen freien Platz aus."
"Danke, äh... Meister", sagte Leto etwas unsicher und ging in einen der Räume, welchen er für noch nicht besetzt hielt.
Er legte sein alte Lederrüstung ab und schlüpfte in die des Anwärters. Sie passte recht gut. Er hatte ein gutes Auge in der Schmiede gehabt. Sie war außerdem viel leichter als seine alte Kleidung.
Plötzlich kam Leto die Idee, dass sich irgendwie nützlich machen müsste - als hätte die neue Kleidung eine magische Aura, die ihm genau das einredet. Wenn ich arbeiten kann, bin ich vielleicht abgelenkt und denke nicht sooft an diese Träume, dachte er sich und wanderte über den großen Platz vor der Kirche.Leto fiel nun erst auf, dass das Kloster Angriffsspuren aufwies. Stimmt ja! Wie konnte ich das nur vergessen? Das Kloster wurde bis vor kurzem noch von Orks belagert. Jetzt wurde ihm auch klar, was er tun konnte, nämlich beim Wiederaufbau des Klosters helfen.
Er sah jetzt, wie 2 Neuankömmlinge das Kloster betraten. Doch er beachtete sie nicht weiter. Da Leto ja eigentlich etwas tun wollte, aber nicht wusste, was, ging er in die Kirche hinein. Er war sofort geblendet von der Schönheit des Innenraums, aus dem Kirche bestand. Die bunten Fenster und die Statuen der Paladine waren atemberaubend. Doch dann fiel Letos Blick auf eine noch größere Statue, die bis zur Decke reichte. Das musste die körperliche Form Innos' sein. Er hielt mit seinen Händen einen Kelch fest, der leuchtete. Scheinbar von Innos' Kraft zum Floureszieren anregt.
Vor der Statue saßen sie, die Ratsmitglieder der Heiligen Kirche Innos' in Myrtana. Sie wirkten erhaben und strahlten eine Mächtigkeit aus, die Leto an einen Mann aus seiner Vergangenheit in der Wüste erinnerten. Doch diese Zeit war vorbei. Das hier und jetzt war wichtig.
Leto setzte sich auf eine Bank und begann ein Gebet, das er aus der Zeit in der Wüste kannte.
Oh alles verschlingende Sonne,
gib uns deine Wärme in der Nacht
und verschone uns während der Zeit,
in der du uns bewachst.
Schenke uns Gnade,
wenn wir uns zuweit von unserer Heimat entfernt haben
und erleuchte die Sterne in der Nacht,
damit wir wieder zurückfinden zu unseren Lieben,
die wir fast so sehr brauchen wie dich...
Normalerweise wäre jetzt noch eine Weise an den Gott Adanos gekommen, doch Leto dachte, dass er das ein ander Mal machen sollte. In diesen Innos' geweihten Hallen wollte er sich nicht durch polytheistische Gebete von den anderen abgrenzen. Er würde später vielleicht zu Adanos beten, um ihm für seine Hilfe in der Vergangenheit zu danken.
Leto stand auf und bemerkte, dass es schon Nacht geworden war. Die Ratsherren schienen sich die ganze Zeit über nicht bewegt zu haben. Auch ließen sie nicht erkennen, ob sie von Leto überhaupt schon Notiz ergriffen hatten. Er ging also hinaus und sein neues Schlafgemach. Dort angekommen und als er das Bett sah, kamen ihm die Träume der vergangen Nächte wieder in Sinn.
Leto hatte Angst einzuschlafen, da die Klostermauern vielleicht die Träume verstärken könnten. Er blieb noch lange wach und dachte darüber nach. Solange, bis ihn der Schlaf doch übermannte und sein Unterbewusstsein die Kontrolle über seine Wahrnehmung übernahm...
|
| 11.05.2003 13:26 | #15 |
| _nEo_ |
Sebastian und Neo verabschiedeten sich von Legolas und wünschten ihm viel Glück bei seiner Reise. Neo hatte ihn schon tief in sein Herz geschlossen und ihm war klar das sie sich früher oder später wieder sehen würden. Als Legolas wieder in Richtung Brücke marschierte blickten sie ihm noch eine Weile nach bis ihnen klar wurde warum sie eigentlich hier waren. Sie wollten um jeden Preis dem Orden Innos beitreten. Neo bemerkte zu seiner Verwunderung das da wo ein Tor die wand zieren sollte ein großes Loch klaffte, was warscheinlichh vom Angriff der Orks zeugte.
Als sie durch das grobe Loch in das Kloster gelangten, konnte Neo die konzentrierte Kraft Innos spüren die überall im Kloster in der Luft lag. Er bemerkte das das Band zwischen ihm und Innos hier am stärksten war. Er konnte es regelrecht in den Fingerspitzen knistern hören so stark durchflutete ihn die Kraft, dieser Ort war eine regelrechte Vergenz. Neo war überascht wie gut sich das anfühlte, er blickte zu Sebatian der Neos Gesichtsausdruck offenbar nachvollziehen konnte.
Neo blickte erst nach links wo eine begraste Fläche lag auf der ein paar Schafe grasten und ein Novize mit einem strohenem Hut der dem Anschein nach die Schafe hütete.
Das imposanteste aber war eine gewaltige Kirche die sich im Zentrum des Klosters befand. Mit faszinierten Blicken gingen sie auf die Kirche zu. Das Kircheninnere war in einen hellen Schein getaucht, bunt verzierte Fenster schmückten die Wände und große metallene Statuen standen an den Wänden. Neo dachte sich das sie vielleicht Paladine symbolisieren sollten die ja die Hüter Innos waren. Am Ende des Saales saßen drei greise Männer die nach ihrer wundervollen Robe nach zu urteilen die höchsten Ränge inne hatten. Neo konnte die immense Kraft die diese Männer ausstrahlten formlich fühlen. Hinter ihnen erstreckte sich eine gewaltige steinerne Statue die dem Raum erst seine besondere Atmosphäre verlie. Neo hatte fast Schmetterlinge im Bauch vor Aufregung die er aber mit einer gespielten Standfestigkeit zu überbrücken versuchte. Mit bedachten Schritten gingen sie auf den ALtar zu.
|
| 11.05.2003 14:43 | #16 |
| Lord Sebastian |
Im Innenhof tummelten sich Scharen von Novizen und Anwärtern. Einige hüteten die Schafe, andere arbeiteten auf dem Feld oder unterhielten sich mit Gleichgesinnten. Direkt vor den beiden war eine rießige Kirche, ein älterer Magier stand davor und sagte: "Seit Willkommen im Innos Kloster! Wo ist euer Schaf und die Goldstücke?", "Sowas haben wir nicht", erwiderte Sebastian, "Aber wie seit ihr hier reingekommen??", fragte der Mann verblüft. "Wir haben einen Siegel, für den obersten Feuermagier. Ich soll ihn von Vatras überbringen.",entgegnete Sebastian. "Gut, es scheint wichtig zu sein. Geht hier hinein, dort sitzen die obersten Feuermagier." Sebastian und Neo gingen in die Kirche. Sebastian war etwas nervös, er schwitzte.
Als die beiden vorne angekommen waren, knieten die sich vor die drei Magier und warteten ab.
|
| 12.05.2003 13:43 | #17 |
| Leto Atreides |
Das letzte, an das Leto sich erinnern konnte, war ein großes Flammenmeer. Dann wachte er auf. Der Traum war einer der intensiven, dachte er. Doch seltsamerweise konnte er sich nur die letzten paar... - Sekunden schienen es gewesen zu sein - erinnern. Scheinbar hat Innos mich in diesem Traum wieder gefunden.
Etwas zersaust aussehend verließ Leto seine Kammer und stand am Rande des großen Platzes. Zuerst einmal ging er in die Kirche, wo schon viele andere Novizen sich eingefunden hatten und beteten. Für ihn blieb ein Platz in der hinteren Reihe frei. Er setzte sich und begann mit einem weiteren Gebet, dass er aus der Wüste her noch kannte...
Nachdem doch tatsächlich eine Stunde vergangen war, kam Leto die Idee, in sich der Bibliothek umzusehen, um sein Heiltalent zu verbessern. Kleinere Wunden und mittlere waren ja kein Problem, wenn man die nötigen Kräuter und andere Utensilien besaß, aber was, wenn stärkere Verletzungen zu behandeln waren? Früher, bei den Orks, konnte Leto auf die Kräfte der Söhne der Geister, wie die Schamanen hießen, zurückgreifen. Doch hier war niemand so gut, zumindest keinen, an den Leto leicht rankommen könnte.
Er lief von der Kirche aus über den Platz und sah rechts hinten schon den Eingang zur Bibliothek. Als er die Tür erreichte, knarrte sie leicht. Den Novizen und Magiern schien das nicht zu stören. Er lief um sie herum und staunte über die Vielfalt der Bücher. Vom Magiebuch des 6. Kreises bis hin zu Tagebüchern längst vergangener Zeiten war alles da. Leto ließ sich die Aufschriften an den Regalen durch und fand endlich die Rubrik, die ihn interessierte. Er ging in die Reihe hinein und arbeitete ganz langsam jede Spalte von oben nach unten und ungekehrt ab. Ein-Mal-Ein der Kräuterkunde-nein, Kronstöckel und seine Verwendung-nein, viel zu kompliziert für sein Alter. Und so suchte er weiter und weiter. Fast an der Wand angelangt und einigen Novizen ausweichend, war er endlich am Ziel seiner Suche: Heilung für Erfahrene- gut, klein gedruckt stand noch als Zusatz:und solche, die sich dafür halten. Das Buch könnte also sämtliche Fehlstellen in Letos Gedächtnis ausmerzen.Das Buch in der Hand haltend, fragte sich nun Leto, ob er das Buch enfach so mitnehmen lassen konnte. Ein aufmerksamer Novize oder Hoher Novize sah Leto und dann das Buch an und sagte ihm, er könne sich im Buch, das auf dem Ständer neben der Tür steht mit, seinem Namen und Titel des auszuleihenden Buches eintragen. Leto folgte der Anweisung.
Er musste eine Weile blättern, bis er die letzte Seite erreichte. Der letzte, der etwas ausgeliehen hatte, musste ja unbedingt das Buch zuschlagen!So: Leto Atreides(Anwärter) ausgeliehen: Heilung für Erfahrene.... Um sicher zu gehen, ergänzte er nach kurzem Zögern noch das Kleingedruckte::und solche, die sich dafür halten. Dann verließ er Bibliothek und ging, schon in das Buch schauend, zu seiner Kammer zurück. Doch als er sah, dass gleich zu Beginn Pflanzen beschrieben, auf deren Grundkenntnisse das Buch zugreift, überlegte sich Leto, ob er nicht lieber gleich versuchen gleich sollte, auf den nahe gelegenen Wiesen und am Waldrand nach den Pflanzen zu suchen, damit er sie in natura dann besser finden konnte, wenn er mal nicht soviel Zeit zum Sammlen hatte. Er klappte das Buch also erstmal zu kehrte um. Er ging zur Pforte des Klosters und verließ selbiges wenige Augenblicke später.
|
| 12.05.2003 16:10 | #18 |
| Leto Atreides |
Leto verspürte jetzt einen starken Hunger. Sein Ausflug hatte enorm an seinen Kräften gezerrt. Er legte all seine Sachen in seiner Kammer in einer Truhe ab und folgte dann dem verführerischen Duft ins Refektorium links neben der Kirche.Einige Novizen an den einen und noch weniger Magier an anderen Tischen saßen hier und aßen und/oder unterhielten sich miteinander. Leto war nicht nach Gesellschaft. Gedankenverloren suchte er sich etwas zu Essen zusammen und setzte sich an einen der vielen leeren Tische. Während er aß, versuchte er zu erraten, was Meister Isgaroth wohl morgen von ihm wollte. Da fällt mir ein, ich darf sein Essen morgen früh nicht vergessen!
Nachdem er das Essen verzerrt hatte, ging er in seine Kammer und las das Buch weiter. Hauptsächlich interessierte ihn jetzt der Teil mit dem Heilkraut. Vielleicht sollte ich aber auch etwas über die Feuerpflanzen lesen. Doch das mache ich morgen, nachdem ich bei Isgaroth war. Er legte sich nach 5 Stunden weiteren Studiums hin und schlief ein. Wieder war ein Tag vergangen, an dem er sich nicht um seine Träume gekümmert hatte.
|
| 12.05.2003 21:59 | #19 |
| Xyterion |
Mittlerweile war es Nacht geworden. Xyterion stöhnte. Mit jedem Schritt schwand seine Kraft langsam dahin. Doch der Glaube an die Macht Innos trug ihn weiter voran. Schritt um Schritt kam er seinem Ziel näher. Doch weit war er noch vom heiligen Kloster des Orden Innos' entfernt. Eulenrufe schallten durch die dunkle Nacht und dichter Nebel schob sich vor den hellen Mond. Es wurde dunkler. Doch das restliche Licht des Mondes reichte aus, um Xyterion die Sicht durch das dichte Gras zu gewehren. Seit Eibruch der Dunkelheit herrschete eine angenehme Kühle die Xyterion Erleichterung verschaffte. Doch sie linderte nicht die Schmerzen, die er,seit einiger Zeit in seinen Gliedern verspührte. Der Zustand des Verletzten Mannes auf Xyterions Schultern verschlechterte sich zusehens. So verstummten auch die schwachen Laute die Anfangs noch von ihm zu hören waren. Deshalb began Xyterion anzuhalten und entschloss sich etwas zu rasten. Er kniete sich hin, und legte den beinahe leblosen Körper des Verletzten auf das Gras. Die offenen Wunden bluteten stark, und seine Gewänder waren dadurch mit Blut durchtränkt. Xyterion beugte sich über den Körper des Mannes und führte seine Hand zu einem kleine Säckchen das er bei sich trug. Dort bewahrte er seine Kräuter auf, die er während seiner Reisen gesammelt hatte. Sein Vater lehrte ihm schon früh die Kunde der Pflanzen und deshalb kannte Xyterion jedes einzelne Kraut und deren Wirkung. Er hohlte eine Handvoll von ihnen heraus und legte sie behutsam auf die Wunden des Mannes. Leise sagte er....
Hier...damit schmerzt es nicht mehr so stark.....
Doch eine Antwort blieb aus. Nicht mal ein Geräusch der Erleichterung. Nun begann Xyterion wieder in seinem Säckchen zu wühlen, und brachte ein paar seltsam wirkende Pflanzen hervor. Ein paar von ihnen führte er in den Mund des Mannes. Darauf konnte man wieder leichte Lebenszeichen von ihm warnehmen.Kurz darauf setzte sich Xyterion,lehnte sich an einen alten Baum und aß den Rest der Pflanzen die sich in seiner Hand befanden. Pflanzen, die heilend wirkten, und die Schmerzen Xyterions' Glieder linderten.
Etwas Später hatte sich Xyterion wieder etwas erhohlt, stand auf, hob den immernoch schwerverlezten Mann auf seinen Rücken und ging weiter. Xyterions Schritte waren schnell und energisch, denn trotz seiner Heilkräuter drohte die Flamme des Lebens des armen Mannes zu erlischen...
Lange Zeit passierte der Novize nur ausgetrocknete und leblose Gebiete.Dort waren selbst die Anfangs noch Kniehohen Gräser völlig ausgedörrt. Langsam tat sich wieder die Sonne am Horizont hervor, und schien schon bald wieder erbarmungslos auf Myrtanaa. Wiedermal war die Hitze kaum erträglich. Doch neben der Hitze macht Xyterion auch die Müdigkeit zu schaffen. Er spürte, das er an seine Grenzen kam, lange würde er dies nicht mehr durchhalten können. Jeder Schritt wurde zu einer Qual. Doch Xyterion kam seinem Ziel immer näher. Das zu Wissen gab ihm Kraft, und allmählig verschwand die trockenlandschaft, und frisches, junges Gras zierte den Boden unter Xyterions Füßen. Diese Gebiete kamen Xyterion wieder bekannt vor. Er musste sich in der nähe von Khorinis und dem heiligen Kloster Innos' befinden. Das Leben das dieser Ort ausstrahlte, einerseits die Geschäftigkeit in der großen Hafenstad Khorins, doch auch die Götter Innos und Adanos , deren mächtige Magie und deren treue Anhänger heiligten die Orte die sie betreten, und somit auch diesen. Daraufhin schöpfte Xyterion neue Kraft und ging mit schnellem Schritt in Richtung Kloster, mit der schützenden Hand Innos' über ihm.
Nach einen kleine weiteren Fußmarsch kam Xyterion endlich, nach tagelanger Reise am Kloster an.
Pedro, der bewachende Novize, erkannte Xyterion sofort und wingte ihn zu sich.
Xyterion, was ist denn passiert?
mit erschöpfter Stimemr antwortete Xyterion...
Diesen Mann habe ich auf meinem Weg zum Wald von Khorinis gefunden, und ihn darauf sofort hierher gebracht.....
Pedro konnte Xyterions Gesichtsausdruck, der von Schmerz und Erschöpfung geprägt war, die Erleichterung ansehen, endlich am heiligen Kloster angekommen zu sein. Schnell rief Petrus zwei weitere Novize zu sich, die den schwer verwundeten Mann in das Krankenzimmer brachten.
Ich werde mich jetzt in mein Zimmer begeben Pedro, Innos sei mit dir!
Schwerfällig wangte Xyterion in die Klostermauern, und begab sich in sein Zimmer, wo er sogleich , auf dem Bett liegend, einem Traum verfiel......
|
| 13.05.2003 18:31 | #20 |
| Lathander777 |
Langsam öffnete Lathander wieder seine Augen. "Was war geschehen? Wo war er?" dachte er sich und fiel nur ein paar Sekunden später auf den Boden. Au sagte er leise und hebte seinen Kopf, der etwas weh tat, vom Boden. Es sah aus als ob er in den Zimmer eines Magiers lag. Langsam stemmte er sich mit den Armen auf und war auch nach ein paar Minuten wieder auf den Beinen. Dann ging Richtung Tür und öffnete sie leise, wollte gerade wieder heraus treten als er gegen einen Magier sties. Gut, du bist wieder wach. Eine Woche lang schlafen könnte ich nicht .... auch wenn ich alt bin. sagte der Magus und lachte dabei. Was ist überhaupt passiert? fragte Lathander kurze Zeit später. Oh ... wir haben dich vor dem Kloster gefunden, du warst Ohnmächtig.... eine Woche lang kam prompt darauf die Antwort. Oh, danke ... naja ich sollte mich mal wieder auf den Weg machen, etwas die Beine vertreten. und so verabshciedete sich der Novize vom Innosgeweihten und lief ein wenig durchs Kloster.
|
| 13.05.2003 18:54 | #21 |
| Irock von Elladan |
Schon seit einiger Zeit ging der Wassermagier Irock keiner Beschäftigung nach außer in seinen Gemächern zu brüten um weise Überlegungen und Studien zu machen. Weisheit und Wissen könnte er jedoch auch auf andere Art gewinnen. Vielleicht sollte er einmal wieder eine Reise ins Minental unternehmen. Doch dort gab es nichts wirkliches zu finden. Die Insel Khorinis war einfach zu klein um große Taten zu vollbringen. Ausgenommen natürlich es bräche ein beständiger Krieg aus. Dies war ein seltsamer Gedanke, wenn man genauer auf die dadurch auswühlenden Wirkung achtete.
Der letzte Adlige mit dem Namen von Elladan saß schon einige Stunden in seinem Sessel und blickte in das Feuer des Kamins. Er beobachtete wie die heilige Flamme Innos in das Holz vernichtete. Was für eine Gestalt dahinter steckte. Obwohl Zerstörung und Bosheit nicht der Sinn des ehrenhaften Schöpfers waren, schien es trotzdem das ein Funken seines Selbstbewusstsein auf Brutalität zielte, oder war es gar nicht das Feuer Innos?
Der Sinn des Magiers schärfte sich. Er sprach eine alte Formel die mehr einem Fluch als einem Ausruf des Schreckens glich. Die Flammen züngelten noch immer mit ihren gewaltigen Zerstörungskraft und ließ das Holz zu Staub und Asche zerfallen. Ein Gefühl der vollkommenen Macht durchstreifte den Körper des Magiers.
Mit Nutzung seines Willen und verdeckt durch eine geschickte Handbewegung ließ er das Feuer qualvoll zu Grunde gehen. War dies eine ketzerische Tat gegen die geheilige Flamme Innos oder lag er bei der Vermutung, dass es sich um ein Feuer der Finsternis gehalten hatte richtig?
|
| 13.05.2003 19:40 | #22 |
| Lord Sebastian |
"Seit gegrüßt, Neulinge. Ihr habt es also ins Kloster geschafft. Habt ihr einen Wunsch?", sagte der mittlere Feuermagier mit tiefer Stimme. "Ja das haben wir, Ehrwürdiger Gebieter. Aber vorher solltet ihr noch dieses Siegel bekommen", antwortete Sebastian. "Was ist das für ein Siegel?", "Ich weiß es nicht. Es hat mir ein Wassermagier namens Vatras gegeben. Ich bin nur der Bote", sagte er weiter. "Habt ein Moment Geduld, ich werde mir diesen Brief erst einmal zu Gemüte führen, vielleicht ist er wichtig!", gab der Magier in der Mitte bekannt.Neo und Sebastian rutschten schon ungeduldig auf den Knien, beide wollten in das Kloster aufgenommen werden, aber das stand für Sebastian nur an zweiter Stelle. Er sollte Hilfe im Kloster aufsuchen, wegen dem Krieg auf dem Festland, wo auch seine Eltern dran teilnahmen. Als Sebastian wieder über seine Eltern nachdachte, wurde ihm trauig zumute, er holte tief Luft, da sagte auch schon der Feuermagier: "Gut ich habe ihn gelesen, danke für das warten. Jetzt aber zu euch, was wollte ihr?" Sebastian sah Neo grinsend an, er bemerkte an seiner Mimik dabei, das er zuerst anfangen soll zu reden und so sprach er: "Ehrwürdige Magier, wir beide würden uns sehr gerne dem Kloster anschließen! Bitte nehmt uns auf!" flehte Sebastian immer noch kniend. "Nun gut, es scheint als wäred ihr vertrauensvoll, weil ihr mir das Siegel hergebracht und nicht geöffnet habt. Meinet wegen seit ihr dabei. Aber erzählt mir vorher noch was über euch!"Das lies sich Sebastian nicht 2mal sagen und erzählte mit Mimik und Gestik wie er hieß, wo er her kam, was er bisher machte und wie er auf das Kloster gekommen ist. "Gut das reicht für den Anfang! Nun zu dir, erzöhl mir auch deine Geschichte.", er schaut Neo mit durchblickenden Augen an.
|
| 13.05.2003 22:46 | #23 |
| _nEo_ |
Neo war gebannt mit einem der Höchsten Vertreter Innos zu sprechen und es verschlug ihm anfänglich die Sprache als er von dem ergreifendem Blick des Magiers erfasst wurde. Neo stotterte anfänglich doch nach und nach lockerte sich sein Gemüt. Neo erzählte von seiner Vergangenheit, von seinem Talent der übernatürlicher Kraft die er nie richtig einordnen konnte und von seiner Hingebung zu Innos. Er erzählte von seinen Visionen die ihn fast jede Nacht heimsuchten und das Neo es als seine Bestimmung empfand dem Orden beizutreten. Als Neo fertig war verharrte der Magier für eine kurze zeit in Schweigen. Doch dann sagte er in ruhiger jedoch gebieterischer Stimme "Nun, da haben wir ja zwei vielversprechende Exemplare, ich wünsche euch eine angenehme Zeit im Koster und ich hoffe das ihr euch als würdig erweisen werdet. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch einfach an einen der Novizen." Mit einem Handwink deutete er den frischen Anwärtern an das sie sich zu entfernen haben. Neo hatte als er hinaus ging ganz weiche Knie. Als die beiden draußen angekommen waren blickten sie sich mit einem breiten Grinsen auf den Gesichten an und sagten erst einmal garnichts. Neo durchfluteten Gedanken und Emotionen die er erst eimal verkraften musste. Er machte sich vorstellungen von seiner Zukunft die ihn Schwindelig machten,.. er konnte es nicht fassen, er war Anwärter am Kloster Innos. Sebastian klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und sagte "Glückwunsch, wir haben es geschafft."
|
| 14.05.2003 16:20 | #24 |
| Leto Atreides |
Leto hatte es irgendwie geschafft, vor Sonnenaufgang aufzuwachen. Er wusste zwar nicht genau, was Isgaroth unter früh zeitig versteht, aber er wollte es auch nicht übertreiben. Er ging also in die Küche, schnappte sich eine doppelte Portion Frühstück und ging nichts ahnend wieder hinaus. Das Kloster war noch ziemlich verschlafen. Nur hier und da gingen einige Novizen und noch weniger Magier hin und her.
Leto holte jetzt noch sein Buch und verließ ohne Probleme das Kloster. Er fing dann auch schon einmal an, mit essen. Ich will ja nicht kauend vor Isgaroth stehen.
|
| 14.05.2003 17:57 | #25 |
| Irock von Elladan |
Das dunkle Gemach des Irock erhellte sich plötzlich als sein Bewohner eine Kerze entzündete. Das heilige Licht ließ seine nächste Umgebung vom Glanze einer Fröhlichkeit, die nur Innos selbst entsenden konnte. Der Fürst blickte in die helle Flamme und stellte fest das ein solches Feuer nicht den geringsten Schimmer von Gefahr enthalten konnte. Doch er wusste das er sich darin sehr irrte.
Feuer war Feuer, ob von Beliar oder Innos geführt. Das Gefährliche an diesem Element war immer vorhanden. Trotzdem gab es einen Unterschied und der war, dass man eine Flamme des Beliars an seiner bösen Macht spürte. Wiederrum die Flamme Innos merkte man an ihrer nur Gutes sagenden Wärme. Die Hitze des teuflischen Feuers war jedoch mit Macht und Gewalt geladen und konnte somit ein jegliches Werk mit eigenem Willen zerstören.
Die vielen Arten der Magie waren unergründlich. Das erfüllende Gefühl die Magie vollkommen steuern zu können war ein Sinn den die Götter für ihre Schützlinge gefertigt hatten. Auch wenn im Kreise des Ordens die Magie als Mittel zum Wohle der Allgemeinheit angesehen wurde, war es dennoch nur den erwählten der drei Götter wirklich verständlich was mit solcher Kraft aus geistiger und magischer Energie alles entstehen konnte. Die Verwirklichung tiefster Visionen war eine der altmodischen Dinge für die Magie als Werkzeug genutzt wird. Der Wassermagier lenkte seinen Blick fort von seiner feurigen Schöpfung welche er aus purer Magie erstrahlen lassen hatte. Weit blicken und dennoch gegen die Wand starrenden versank der Magier in Gedanken, die er noch immer zu entscheiden hatte. Die plagenden Visionen die anscheinend wirklich aus seiner nahen Zukunft stammten nervten ihn. Doch trotzdem hielt er seine Konzentration aufrecht. Die Zeit seiner wahren Glaubens Wahl sollte nicht im Sinne seines eigenen Willens stehen, dies wusste er bereits durch die vielen Zeichen die sich auf seinem Weg aufgetan hatten. Wie konnte es sein, dass er ein paar Spruchrollen böser Natur und kurz darauf ein in Innos Namen gesegnetes Kurzschwert gefunden hatte? Seltsam war es wirklich. Eine weise und mächtige Hand führte ihn ab von seinen betretenen Wegen. Böses und dunkles hielt er plötzlich für wahre Werke doch zugleich verabscheute er es auch wieder. Oft hatte er in den letzten Tagen zu Adanos und Innos gebeten, doch keiner der beiden hatte ihn erhört. Selbst in tiefster Meditation hatte er keine Antwort bekommen.
In einer bösartigen Isolation war er nun gefangen und wussten nicht welchen Plan sein Feind für ihn ausheckte. Sollte er sich der schwarzen Magie zuwenden oder qualvoll im Glauben an seine wahren Herren zu Grunde gehen? Er beschloss die Zeit vorzuschieben und sich erst einmal um wesentliche Dinge in seiner direkten Umgebung zu kümmern.
|
| 14.05.2003 18:44 | #26 |
| _nEo_ |
Die frisch geweihten Anwärter wachten am nächsten morgen gut gelaunt in einem der Schlafräume wieder auf.
Als Neo die Augen öffnete, erblickte er die kalte Klosterwand über ihm und er fuhr in einem Satz hoch und saß kerzengerade in seinem Bett. Mit einem pusten sagte er zu Sebastian, der ihn aus seinen müden Augen ansah "Phoo, doch kein Traum,..." Sebastian sah in verständnisvoll an und hob erst das erste Bein und dann das Bein aus dem Bett und ließ seine Füße in seine Stiefel gleiten. Neo stand auch auf und zog sich seine Robe über. Als er so an sich herunter sah sagte er zu Sebastian "Ich kanns kaum erwarten die Anwärterrobe zu bekommen, wie stehts mit dir ?" Sebastian gab ein zustimmendes grummeln von sich da noch nicht richtig munter war. "Ich werde erst einmal beten gehen, ich hab immer das Gefühl das wenn ich's nicht mache der Tag nicht so verläuft wie ich es gern hätte" Sebastian nickte und sie verließen den Schlafraum und ließen die Tür hinter ihnen leise knarzend ins Schloss fallen. Neo genoss die kühle Klosterluft denn sie roch anders als er es gewohnt war. Ab und zu trafen sie auf ein paar Novizen die auch schon früh auf den Sohlen waren und sie begrüßten sich gegenseitig mit einem "Magie zu ehren". Sie irrten erst eine kurze weile in den kalten Klostergemäuern herum bis sie an einen Raum kahmen der offensichtlich als Gedenkstätte für Innos galt. Sie knieten sich neben einen Novizen der ebenfalls mit zusammengefaltet Händen vor der kleinen Innosstatue kniete. Als Neo vor der Statue saß, durchflutete ihn ein warmes gefühl das ihm Geborgenheit gab. Er betete für seine Eltern und seinen Großvater, er betete für all die armen und tapferen Menschen die im Kampf gegen die Orks umgekommen waren und er betete für den Frieden auf der Welt. Erst als Neo an all die schlechten Dinge auf der Welt dachte verschwand seine gute Laune und sein Blick wurde stumpf und traurig. Erst als Sebastian ihn auf seine Schulter tippte, wurde Neo aus seiner Trance gerissen.
Sebastian sagte das es Zeit zum Essen wäre und sie machten sich auf in Richtung Refektorium.
|
| 14.05.2003 19:17 | #27 |
| Vilburn |
Vilburn saß einsam im Trainingsraum. Immer wieder schlug er mit seinem Schwert auf den staubigen Steinboden ein. Er blickte an die Decke und schmiss sein Schwert in die Ecke. Was sollte er jetzt tun? Ihm war einfach stink langweilig. Er hatte nichts zu tun. Nachdem er nun sein Einhandtraining beendet hatte schien er keine Aufgaben mehr zu haben, denn ein Schüler schien nicht in Sicht zu sein. Alle Novizen standen jedoch Schlange um Magie zu lernen. Enttäuscht seufzte er und raffte sich auf. Er nahm sein Schwert, lies es kunstvoll mit einer Hand herumwirbeln und stecke es ein. Er stieg die Treppen hinauf und blickte in den Wolkenverhangenen Himmel. Der Himmel drückte das aus was in ihm vorging. Trostlosigkeit. Er nahm einen Besen, der an der Wand stand und bekam die Stufen zu fegen. Etwas bessers was er tun könnte fiel ihm einfach nicht ein.
Er fegte nun schon so lange, dass er den Dreck mit seinem Besen schon wieder verteilte. Ein Sonnenstrahl traf seine Wange und er blickte auf. Die Sonne kam nun zum Vorschein und er merkte ihre Wärme. Er stellte den Besen wieder an die Wand und lehnte sich an die Wand. Dann setzte er sich auf eine Bank, die besonders stark vom Sonnenlicht beschienen wurde. Er lies sich entspannt auf die Bank gleiten und genoss es einfach nur da zu sitzen. Er schloss die Augen und spürte wie die Sonnenstrahlen seine Augenglieder trafen. Ihm wurde müde und schließlich nickte er ein.
|
| 14.05.2003 23:08 | #28 |
| Lord Sebastian |
Als Neo fertig war verharrte der Magier für eine kurze zeit in Schweigen. Doch dann sagte er in ruhiger jedoch gebieterischer Stimme "Nun, da haben wir ja zwei vielversprechende Exemplare, ich wünsche euch eine angenehme Zeit im Koster und ich hoffe das ihr euch als würdig erweisen werdet. Wenn ihr Fragen habt, wendet euch einfach an einen der Novizen oder der Magier, geht ihnen aber nicht zu sehr auf den Geist!" Verständnisvoll nickten die beiden im gleichtakt. Neo und Sebastian standen auf. Sebastian taten schon die Knie weh, weil er sich ungemütlich hingekniet hatte. Neo wollte gerade gehen als Sebastain ihn sagte das er bitte draußen warten solle. Neo ging mit ein wenig verdutzter Miene Richtung Ausgang. Der Magier hatte die beiden derweil beobachtet, als er Sebastian alleine sah sagte er: "Ich fühle das du etwas auf dem Herzen hast, mein junger Anwärter, du es aber nicht irgendeinen Novizen, sondern mir erzählen willst. Hab ich Recht?", er grinste ein wenig, schaute dann aber wieder wie immer - monoton. "Ja das habe ich! Wie ihr wisst bin ich vom Festland gekommen aus einem hauptsächlichten Grund ...... Hilfe zu holen. Mein Vater, ein Ehrwürdiger Feuermgier, bat mich dem Kloster bericht über den Krieg zu erstatten. Sie, die Feuermagier, müssen den Menschen auf dem Festland zur Seite stehen, sonst werden es sie nicht schaffen! Sonst werden alle sterben", Sebastian war etwas in Rage geraten, "Entschuldigung, aber verstehen sie nicht, an ihnen liegt es ob Magier und vielleicht sogar Paladine die Menschen auf dem Festland unterstüzen. Bitte lassen sie sie nicht hängen. Schiecken sie Männer dort hin.", er erzählte noch etwas über den Krieg, "...er hat vor kurzem angefangen. Die Interpreterteten haben vorausgesagt, das der Krieg spätesten in drei Jahren zum Vorteil der Orks entschieden hat! Sobald ich gut genug bin, werde ich wieder auf zum Festland gehen und an Seite meiner Gevolksleute mitkämpfen", er war etwas auser atem. Der Magier schwieg erst und sagte dann: "Tut mir leid, sogern ich den Menschen auf dem Festland helfen würde, ich kann es nicht. Es wäre ein reines Selbstmord Kommando! Wir brauchen außerdem jeden guten Mann hier, denn hier sind die Probleme mit den Orks nicht anders. Wenn ich Männer hinschiecken würde, würden sie schon in der See nicht weiter kommen. Die Orks haben uns eingekesselt! Vestehe es bitte." Sebastian sein Gesicht war blas, er hatte sich etwas anderes erhofft. Er sagte: "Gut ich verstehe es! Ihr habt wohl Recht! Um so mehr were ich jeden Tag für die ganzen Menschen beten, die im Kampf mit den Orks sind!" Mit diesen Worten verlies er sie Kirche. Er traf Neo gleich davor, der Seelenruhig auf ihn gewartet hatte. Er wollte sich von dem Gespräch, was er gerade noch geführt hatte, nichts anmerken lassen. Sebastian klopfte ihm auf die Schulter und sagte: "Endlich haben wir es geschaft! Innos wird uns schon bei unseren Taten zur Seite stehen!", "Ja das wird er", gab Neo zurück. Beide grinsten über das ganze Gesicht.Ein Magier kam auf sie zu und begrüßte sie freundlich. Er zeigte den beiden ihr Zimmer und erzählte nebenbei noch etwas über das Kloster und was jeder zu verrichten hatte.
Als sie ihr neues Zimmer erreichten, schloss der Magier die Tür auf und ging dann wieder mit einem fröhlichen Summen.
Neo und Sebastian staunten nicht schlecht, als sie auf ihren Betten Anwärterkleidungen fanden. Sie ziehten sich gleich um so schön war sie. Beide beschlossen schon früher ins Bett zu gehen. Beide legten sich hin und wünschten sich eine gute Nacht. Sie schliefen sofort ein und träumten von schönen Dingen.Am nächsten morgen wurde Sebastian durch Neo geweckt. Beide zogen sich an und beschlossen vor dem Frühstücken noch beten zu gehen. Als die beiden über den Inennhof des Klosters gingen, trafen sie auch andere Anwärter und Novizen. Viele von ihnen sahen noch müde aus, es war ja auch erst sehr früh. Beide betraten den Raum wo man beten konnte. Sie beteten gleichzeitig. Als sie damit fertig waren gingen sie in den Speisesaal um ersteinmal etwas ordentliches zu essen. Dort trafen sie dann auch Magier und wietere Novizen.
|
| 14.05.2003 23:37 | #29 |
| Seth III |
Missmutig stellte Seth das soeben durchblätterte Buch ins Regal zurück und starrte ungläubig auf die zahlreichen Bücher die hier aufgereiht waren. Müll, nichts als unnützer Müll, die wirklich guten Informationen fand man hier einfach nicht.
Er suchte etwas über visuelle Verwirrung, Gedankenkontrolle, Farbspektren oder derartiges, aber was fand er ? Gar nichts, wie sollte er jemals den Grund herausfinden, warum diese Karten alle so sehr faszinierten. Seth nahm die SPielkarte aus seiner Tasche und betrachtete sie erneut, wieder schlich sich dieses unbehagliche Gefühl in sein Gehirn, als ob die karte zu ihm sprach.
-schau mich an, kauf mehr von mir, dein Leben ist sínnlos ohne mehr Bilder-
Seth kniff die Augen zu und steckte dieses "Ding" wieder weg.
Irgendjemand versuchte die Menschen hier zu manipulieren und dazu verwendete er diese Bilder auf den Spielkarten, Seth wusste nicht wer das war, wie er das machte und warum jeder so fasziniert war, aber es musste doch einen Grund geben.
Neoras, vielleicht konnte er helfen.
|
| 15.05.2003 00:03 | #30 |
| Seth III |
Stille, das Gewölbe des Kellers war mit völliger Stille umfangen, nichts rührte sich, alles was lebte wirkte hier grau und unbedeutend.
Ab und zu drangen leise Zischgeräusche aus dem Labor des Meister Neoras, der Alchemist war wohl stets fleißig am brauen.
Ein klopfen störte den Magier bei seiner Arbeit, wer wohl noch zu dieser Uhrzeit hier herab zu ihm kam ?
Neoras öffnete die Tür und starrte mit leicht übermüdetem Blick den an, der ihm nicht geheuer war, Seth.
N:"Was willst du ?"
S:"Reden..."
N:"Wieder über das schwarze Buch ? Ich habe alles gesagt was ich weiß !"
S:"Erstens glaub ich dir das nicht und zweitens, nein, ich bin aus einem anderen Grund hier, darf ich eintreten ?"
N:"Von mir aus."
Seth schloss hinter sich die schwere Holztür und nahm auf einem weich ausgepolsterten, dunkelrotem Sofa platz, Neoras beachtete ihn nicht und fing wieder an am Alchemietisch herum zu laborieren.
S:"Ist dir etwas aufgefallen im Kloster ?"
N:"Ich bekomme nicht sehr viel mit hier unten, Leute kommen her um sich mit Heilungstränken zu versorgen und anderen Tinkturen, meine Besucherzahlen sind sehr gedrückt."
S:"Dann sind dir also nicht diese Karten aufgefallen ?"
N:"Karten ?"
S:"Spielkarten !"
N:"Naja, als ich neulich essen war im Refektorium habe ich bemerkt das fast jeder Novize um mich irgendwelche Karten angestarrt hat, aber als sonderbar habe ich das nicht empfunden."
S:"Ich habe eine dieser Karten dabei !"
N:"Gratulion !"
S:"Sie sie dir einmal an."
N:"Ich habe wichtigeres zu tun als mir banale Spielkarten anzusehen."
S:"Machen wir eine kleine Wette, wenn du es schaffst, dir diese Karte anzusehen und dann gleich wieder wegsiehst, werde ich ein Monat lang dein Labor in Schuss halten."
Neoras wandte sich verwundert von seinem Arbeitspult ab und starrte das kleine Stück Pappe an, welches Seth zwischen seinen Fingern herumtanzen lies.Zuerst mit etwas zurückhaltenden, doch dann mit sehr sicheren Schritten näher kommend, nahm er die Karte an sich und betrachtete das Bild darauf. Es war ein schönes Bild, ein wirklich faszinierendes Bild. Der Mahler war ein wahrere Künstler, die Götter mussten seine Finger gesegnet haben. Wie ausgewogen die Farben, wie genial diese Muster, ein....
Seth riss ihm die Karte aus der Hand.
S:"24 "
N:"Was ?"
S:"24 Sekunden..."
N:"Ich habe sie mir 24 Sekunden lang angesehen ?"
S:"Nein, 3 Minuten und 24 Sekunden, + - 1 Sekunde."
N:"Das ist doch, nein, das glaub ich dir nicht ,diese ...wunderschöne Karte..ich, nur kurz."
S:"Ja, dieses Gefühl kenne ich, das Bild verführt einen, es prägt sich in deine Gedanken ein und ist nicht mehr heraus zu bekommen, du wirst es Morgen noch nicht losbekommen, diese Sucht nach dem Bild."
N:"Da ist keine Sucht ...das...ach verdammt, wo hasst du sie her, diese Karte ?"
S:"Gefunden."
N:"In der Tasche eines anderen ?"
S:"Nein, in der Truhe eines anderen."
N:"Und du sagst die Novizen haben alle solche Karten ?"
S:"Auch magier !"
N:"hmmmm, das ist bedenklich."
S:"Ja, das ist es. Weißt du etwas über visuelle Manipulation ?"
N:"Nicht sehr viel, habe mal gehört das man Gedanken mit Hilfe von Konzentration kontrollieren kann, das ist eine Form der Magie bei den Magiern des Sumpfes, aber durch visuelle Reize.....hast du in der Bibliothek nach Informationen gesucht ?"
S:"Ja, aber ich bin nicht fündig geworden, gibt es jemanden der Informationen darüber haben könnte ?"
N:"Nunja, nicht jemanden sondern einen Ort."
S:"Wie meinst du das ?"
N:"Die Bibliothek oben ist nicht die einzige des Klosters, es gibt noch eine, doch die ist nur für Magier zugänglich."
S:"Dann tu dem Orden einen Gefallen und schau dich dort ein wenig um, wenn du fündig wirst, so teile mir das mit !"
N:"Ich werde sehen ob ich etwas finde."
Seth erhob sich und wollte das Labor verlassen als ihn Neoras bei der Hand packte und den Novizen ein gieriger Blick traf.
N:"Lass sie mich nochmal ansehen, bitte !"
S:"Suche, und zwar schnell."
Seth entriss sich der Entklammerung des Magiers und verließ den Raum, Neoras blieb mit einem sehr unbehaglichen Gefühl zurück, etwas in ihm drängte danach Seth einfach niederzuschlagen und ihm die Karte zu stehlen.
|
| 15.05.2003 20:08 | #31 |
| _nEo_ |
Sebastian und Neo betraten das nahezu menschenleere Refektorium und saßen sich an einen der beiden großen Holztische. Im ganzen Raum roch es vorzüglich nach frisch gebackenem Brot das Neo förmlich zur Theke zog. Neo klopfte auf die Theke da niemand zu sehen war. Nach kurzer zeit kahm ein dumpfes "Komme schon" Aus einer Ecke hinter der Theke. Der Kopf eines kleinen untersetzten Novizen kahm hinter ihr hervor und fragte "Was darfs denn sein?" Neo darauf "Morgen, wir sind neu hier, was gibt es denn heute?" Der Koch schaute Neo aus seinen kleinen Augen fragend an, als ob Neo etwas falsches gesagt hätte. "Das gleiche wie jeden Morgen, frisches Brot, Schafswurst und Milch" Der kleine Mann drückte dem deutlich größerem Neo ein Laib Brot in die Hand und Sebastian gab er die Wurst und eine Kanne Milch. Als die beiden zum Tisch zurück staksten sahen sie eine kleine Gruppe von Novizen die eine Traube gebildet hatten. Als die beiden sich hingesetzt hatten beobachtete Neo die Novizen neugierig, denn er wollte wissen was da so interessant war. Er konnte zwischen den Ärmeln der Novizen hindurch sehen und erkannte das sie seltsame Karten in der Hand hatten. "....blos ein paar Karten" dachte siche Neo und drehte sich wieder zu Sebastian um der immernoch die Wurst und den Krug Milch in seinen Händen hielt. Er sah nachdenklich aus.
Neo brach sich einen Riesenkanten von dem warmen duftenden Laib Brot ab und schob es sich hungrig in den Mund. Der Kanten war aber so groß das Neo es nicht fertig brachte ihn zu zerbeißen. Sebastian musste sich bei diesem Anblick an der Milch verschlucken und prustete sie über den ganzen Tisch. Aus Neos vollem Mund kahm ein dumpfes "Tschuldigung" und man konnte schwer erkennen das er dabei lächeln musste. "Mach sowas nicht nochmal" antwortete Sebastian grinsend und wischte sich die Milch mit einem Tuch aus seinem Gesicht.
"Auch wenn das Essen hier etwas einseit ist, könnte ich mich drann gewöhnen. Die machen eine ziemlich gute Wurst hier" Murmelte Neo vor sich hin.Mit vollen Mägen und guter Laune machten sie sich auf in Richtung Hof, um die frische Luft zu genießen.
|
| 16.05.2003 12:20 | #32 |
| Leto Atreides |
Leto wollte zuerst seinen Hunger stillen und ging in die Küche des Klosters und machte sich ein üppiges Mittagsmahl: Scavengerkeule mit Rohkostbeilage. Er legte sich alles auf einen Teller und ging ins Refektorium zurück. Es war gut besucht. Viele der Magier und Novizen unterhielten sich über allerlei Dinge. Leto setzte sich an den Tisch in seiner Nähe und begann zu essen. Der Geschmack des Scavengerfleisches war zwar auch schon mal besser, aber man konnte es hinunterbekommen. Die Beilage war auf jeden Fall frischer und konnte den Nachgeschmack des Fleisches gut überdecken.
Nach dem Essen blieb Leto noch eine ganze Weile sitzen und beobachtete die Ordensmitglieder diskret bei ihren Unterhaltungen.
|
| 16.05.2003 14:37 | #33 |
| Irock von Elladan |
Irock von Elladan saß wie so oft in seinem Gemach und blickte nachdenklich ins Leere. Heute würde er sich einmal näher mit den neuen Zaubern beschäftigen, die er bald studieren würde. Die Zeit dazu war nah.
Also verließ er sein Gemach und ging direkt in die geheime Bibliothek der Ranghöheren des Ordens.
Dort sah er sich dann erst einmal um. Hier gab es ebenfalls viele Bücherregale und Lesepulte.
Der Magus begann nun die Regale abzugehen. Schon nach kurzer Zeit fand er das passende Buch über die Zauber der Wasser und Feuermagie. Interessiert begann er die alte Schrift zu lesen.
Nach einiger Zeit hatte Irock die wichtigsten Dinge über die Zauber der Kreise erfahren und verließ die Bibliothek wieder. Er ging gemütlich auf den Innenhof des Klosters und sah den Novizen und Anwärtern bei ihren, von den Göttern gestellten Aufgaben zu.
|
| 16.05.2003 15:11 | #34 |
| Leto Atreides |
Nachdem das lange Sitzen Leto langsam zuviel geworden ist, stand er auf, räumte sein Geschirr weg und verließ das Refektorium. Draußen gingen die Novizen ihren Arbeiten nach, beobachtet von Parlan... und einem weiteren Magier! Es war, seiner Robe nach zu urteilen, ein Wassermagier. Er schritt ziemlich erhaben daher. Wer wird er wohl sein?
Leto näherte sich mit herabgesenktem Gesicht dem Vertreter Adanos'. "Meister des Wassers, ich bin ein Anwärter im Orden Innos. Ich habe schon einen Botengang für Meister Isgaroth erledigt. Er sagte mir, ich solle mich auch an die anderen Magier wenden, damit ich mich nützlich machen kann für den Orden. Habt ihr nicht eine kleine oder auch größere Aufgabe für mich?"
Leto blickte ihm beim letzten Satz schon fast in die Augen.
|
| 16.05.2003 15:19 | #35 |
| Irock von Elladan |
Der Magier konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen als er den Anwärter vor sich sah. Wie ein ängstliches Kind hatte dieser ihn angesprochen. Irock antwortete:
„Ich grüße dich, mein Sohn.
Natürlich kannst du einen Botengang für mich erledigen.
Ich habe zwei Briefe die jeweils an verschiedene Personen in Khorinis geliefert werden müssen.“
Er legte eine Pause ein und holte zwei versiegelte Pergamentrollen aus einer der Taschen seiner Wassermagierrobe. Dann sprach er weiter:
„Nun gut. Der Brief mit dem blauen Siegel und dem Wappen meines Hauses und dem Zeichen der Wassermagie überbringst du dem weisen Magier Vatras, du kennst diesen doch oder? Das andere Schriftstück bringst du zu einem Händler mit Namen Melandier.
Er wohnt am Marktplatz der Stadt, in einem kleinen Fachwerkhaus. Falls ihr ihn nicht finden könnt so fragt die dort lebenden Bürger. Ich hoffe du weist nun was du zu tun hast, oder?“
|
| 16.05.2003 15:26 | #36 |
| Leto Atreides |
Leto war recht erstaunt. Der Magier hatte ihm gleich 2 prunkvoll verschlossene Briefe gegeben. "Ob ich Vatras kenne? Ja, natürlich, Meister. Und diesen Melandier werde ich gewiss auch finden. Ich werde dann sofort Bericht erstatten, wenn ich die Aufgabe erfüllt habe. Ich gehe schleungist los. Entschuldigt mich, bitte."
Nachdem der Magier genickt hatte, ging Leto an ihm vorbei in Richtung Ausgang. Er versteckte die Briefe, die auf jeden Fall eine gewisse Wichtigkeit hatten, in den Untiefen seiner Anwärterrüstung und verließ das Kloster.
|
| 16.05.2003 15:33 | #37 |
| Irock von Elladan |
Irock wollte dem Anwärter gerade noch segnen, doch da war er bereits fort. Verblüfft aber zugleich mit Verständnis erfüllt ging der Magier zurück in die geheime Bibliothek.
Dort widmete er sich dann wieder seinem Buch über die Zauber der Wasser und Feuermagie. Bald bemerkte er das in dem Buch auch einiges über die schwarze Magie und deren Anwendung vermerkt waren. Das machte das Studieren gleich noch ein wenig interessanter, denn Irock wusste nicht viel von der Kunst der schwarzen Magie und Dämonenbeschwörung
|
| 16.05.2003 17:51 | #38 |
| Lathander777 |
Langsam fragte sich Lathander, wann es denn mal wieder mit den Magietraining weiter ging. Seine Zimmergenossen waren im Moment ja sowieso wie von Beliar bessen bei diesen Spielkarten. "Was für ein Müll" sachte sich Lathander und ging wieder heraus. Es war heute richtig windig geworden, und wahrscheinlich würden bald die schwarzen Wolken ihre unheilbringende Ladung auf die Erde schicken, doch zuvor war noch etwas Zeit. Schnell rannte er wieder aus den Kloster und nahm wieder seine Rune zur Hand. Langsam schloss er seine Augen und schon kam eine kleine Flamme aus der Hand des hohen Novizen hervor, welche schnell zu einem kleinen Feuerball anschwall und dann immer größer wurde, bis sie schlieslich die Felswand, vor der er stand, erreichte und mit einen lauten Knall dort aufschlug und einen kleinen schwarzen Fleck hinterlies. Kurzdarauf machte er noch einen Versuch und es klappte ja zur Zeit ganz gut. Doch wäre jetzt der ideale Zeitpunkt um die anderen Zauber zulernen.
|
| 16.05.2003 18:12 | #39 |
| Schmok |
Langsam das rechte Bein, dann langsam das linke Bein, und immer schön den Poppo weit raus gestreckt. Ja, so ließ es sich aushalten. Auch wenn´s ziemlich dämlich aussah. Aber was soll man machen? Man hat´s halt nicht leicht als „Zweimeterzehn-Hüne“. Erst recht, wenn diese blöde Novizenrock so pervers dolle im Hintern juckte. Die Novizen merkten das wahrscheinlich eh nicht, das sie eh den ganzen Tag in den... aber egal.
Während Schmok so hinter dem Rest der Truppe hinterher watschelte, bemerkte Bloody, dass sie bald beim Kloster seien, als er auf Selbiges zeigte. Schnurstracks machten sich die Lees daran, die große Steinbrücke hinter sich zu bringen. Schmok lehnte sich über die Brüstung und fragte: „Meint ihr, wenn man hier runter spuckt, könnte man einen da unten Schwimmenden töten?“ – „Probier´s doch aus...“ entgegnete Sly. Eine Grimasse schneidend watschelte Schmok weiter voran. Nach wenigen Minuten waren sie bei einem Wache schiebenden Novizen angekommen, der vor dem Klostereingang stand. Schmok, wie ein aufgeregtes Kind auf ihn zu watschelnd, war der Erste, der ihn begrüßte: „Hallo, ähm... Novizenkollege.“ – „Hallo. Kenne ich dich?“, fragte Pedro. „Ja Klar, wir sind von unserer geheimen Mission zurück.“ – „Geheime Mission?“ – „Geheime Mission.“ – „Na dann geht mal rein.“ – „Alsch klaa!“ grinste Schmok. Bloody ging zur Tür und drückte die Klinke hinunter. Doch die Tür war verschlossen. Fragend blickte Schmok wieder zu Pedro. Dieser sagte: „Ihr müsste schon euren persönlichen Schlüssel, den jeder bekommt, wenn man hier als ehrwürdiger Diner Innos´ aufgenommen wird, benutzen, um ihn hinein zu kommen.“ – „Ähm... der Schlüssel? Ach der Schlüssel!“ – „Ja, ähm, geht klar, machen wir gleich. Sag mal; hast du denn auch einen?“ – „Natürlich habe ich einen. Immerhin bin ich der, der die Besucher reinlässt. Deshalb habe ich einen ganz besonders Schönen.“ – „Echt? Kann ich mal sehen?“ – „Ja klar. Hier.“. Gutgläubig gab Pedro seinen Zugangsschlüssel an Schmok. Der Wirt begutachtete den reich verzierten Schlüssel und steckte ihn völlig unbehelligt in die Innenseite seiner Novizenkluft und guckte unschuldig in die Weltgeschichte. Pedro, leicht irritiert, fragte: „Kann ich meinen Schlüssel jetzt bitte wieder haben?“ – „Welchen Schlüssel?“ - „Den, den ich dir grad gegeben habe.“ – „Ich weiß echt nicht, wovon du redest...“ – „Oh Menno, los, ich krieg ´nen Riesen-Ärger, wenn der schon wieder weg ist. Und den Arsch voll... Haue.“. Schmok aber drehte sich nur zu Bloody, nahm sich eine Sumpfkrautstengel aus der Tasche des verdutzten Söldners und steckte ihn Pedro in den Mund. Noch ehe der reagieren konnte, hatte Schmok den Stängel auch schon entzündet und versicherte dem Novizen: „Keine Sorge, das Ding wird dir schon weiter helfen...“. Es dauerte nicht lange und der Stängel begann, zu wirken. Pedro: „Geht klaaaaar – ich geh grad mal Erdbeeren stricken, Okaaaaay?“ – „Mach nur...“. Jetzt, da Pedro leicht grinsend auf dem Boden umher robbte, konnten die Lees unbehelligt ins Kloster.
|
| 16.05.2003 21:43 | #40 |
| Bloodflowers |
"Schauen wir mal wie die Jungens hier so drauf sind!" zwinkerte Bloody seinen Begleitern zu und stolzierte, mit Traumruf im Mundwinkel(Anm.: in jedem Mundwinkel einen, versteht sich), auf einen Magier zu der da so herumstand.
"Tach Opa! Naaa... alles senkrecht? Ich brauch'n paar Infos, kriegst auch'n paar Münzen dafür!" verschwörerisch zwinkerte er dem Magier zu. Doch die Reaktion des Magiers war nicht so ganz das was sich Bloody erhofft hatte.Eine schallende Ohrfeige folgte und die zwei Traumrufe fielen aus dem Mundwinkel und flogen in hohem Bogen davon.
"Was für ein dreistes und ungläubiges Benehmen, Novize!!!" polterte der Magus los.
"Du gehst jetzt sofort in den Tempel und bittest vor unserem Herrn um Vergebung für deine Respektlosigkeit mir gegenüber."
"Der Herr? Ja hat der Herr auch einen Namen?" fragte Bloody und schaute sich nach seinen Traumrufen um.
Der Magier lief rot an und brüllte:
"Was bist du eigentlich für ein Novize, du weisst nicht wer unser Herr ist?""Na wie heisst der denn nun?"
Der Magier bebte und lud einen magischen Dingsbums auf:
"Duuu gehst jetzt sofort in den Tempel und betest eine Stunde lang vor unserem Herrn!!!"
"Iss euer Herr auch ein fetter Grossbauer dem ihr dauernd die Füße küssen müsst?" allein schon beim Gedanken daran Onar die Füße zu küssen, verzog Bloody angewidert das Gesicht. Doch leider verstand der Magier die Geste falsch:"ZWEI STUNDEN BETEN UUUUND JETZT... ABMAAAAAARRRRRSCH!!!" drohend erhob der Magier seine Hand in der sich die Magie bündelte, schreckhaft rannte Bloody sofort in den grossen Tempel und kniete dort nieder.
Leise murmelte er einige Worte, allerdings war das kein Gebet, schliesslich kannte der Söldner kein einziges. Seine Begleiter indess, standen am Eingang des Tempels und kicherten, genau das wurde ihnen zum Verhängnis. Denn der aufgebrachte Magier lief noch wütend und unruhig umher. Also kriegte er die Lacher der, vermeintlichen, Novizen mit.
"Was denn... ihr lacht darüber? Wisst ihr was... ihr werdet dem Dummkopf da, Gesellschaft leisten."
Redsonja, Sly und Schmok sahen sich ratlos an und machten keine Anstalten:"SOFORT!!!!" brüllte der Magier und Wimpernschläge später hatte er wieder einen geladenen Zauberspruch parat. Dies veranlasste die drei sich dann doch zu Bloody zu gesellen.
Das war ja ganz toll gelaufen, jetzt saßen sie hier und mussten beten. Im Kloster ist es eben doch nicht so wie auf dem Hof. ...
|
| 16.05.2003 22:50 | #41 |
| Schmok |
Da saßen sie nun, die vier. Vor einer hübschen Innos-Statue saßen vorneweg Bloody und Redsonja, und hinter ihnen Schmok und Sly. Mittlerweile saßen sie nun schon anderthalb Stunden hier und beteten. Das heißt, Schmok starrte anderthalb Stunden auf Redsonjas Hintern, welche vor ihm saß. Einer dieser seltsamen Hohen Novizen stand neben ihnen und passte auf, dass sie nicht quatschen. Warum haben sie auf dem Weg auch keine Magier überfallen? Dann hätten sie jetzt nicht so ´nen Drahsch. Dann wären sie einfach rein spaziert, hätten sich den Klunker genommen und Basta! Aber nein...
Nachdem die zwei Stunden endlich vorbei waren gab der Hohe Novize sein Zeichen und die Lees standen mit einem passablen Knacken ihrer Gelenke auf. Alle, außer Bloody, der eingeschlafen war. Mit einer Kopfnuss weckte der Novize Bloody und er bekam noch eine Extra- Stunde aufgebrummt. Diesmal verkniffen sie sich allerdings ihr Lachen – zum Wohlgefallen ihrer Gelenke. Und so machten sich die anderen drei aber schon mal auf die Suche nach ersten Anhaltspunkten und begaben sich „under-cover“ auf dem Hof des Klosters. War vielleicht ganz gut, dass Bloodflowers nicht dabei war – liefen sie wenigstens nicht wieder Gefahr, einem Magier mit seinen Zündel-Dingsbums-Sprüchen zu erzürnen. Schmok gab die eindrucksvolle Idee kund, sich doch mal so zu verhalten, wie die Novizen hier. Tuffig und gläubig; um das Ganze mal grob zusammen zu fassen.
|
| 16.05.2003 23:37 | #42 |
| Redsonja |
Mit demütig gesenktem Kopf schlenderte Redsonja neben Sly und Schmok her. Diese Haltung kostete sie einiges an Überwindung. Sie ärgerte sich über das komische Verhalten hier. Das Leben auf dem Hof kam ihr viel freier vor.Einen Blick auf Schmok werfend musste sich Redsonja schon wieder ein Lachen verkneifen. Hier schienen sich alle unter Kontrolle zu haben und sie fühlte sich beobachtet. Wenigstens war Sly noch in der Nähe, der einiges sicherer wirkte und sie konnte sich unter dem Rock bestens verbergen.
„Bloody wird eines Tages noch ein frommer und tugendhafter Ordensbruder, lehnt das Trinken von Alkohol ab… So gefällt er mir richtig. Dann zieht er auch keine nichts ahnenden Frauen mehr in den Dreck.“ Raunte sie Sly zu, ein fieser Gedanke nistete sich in diesem Moment in ihrem Kopf ein, eigentlich wollte sie sich noch an Bloody rächen. Wobei sie musste sich etwas ausdenken, dass nicht alle in Gefahr brachte, was hier eher schwer war. Vielleicht musste sie die Aktion auch auf später verschieben.
|
| 17.05.2003 00:09 | #43 |
| PropheT |
Bis PropheT das gesprochene Wort in seinem Kleinhirn verarbeiten konnte, hatte die beiden schon das Kloster erreicht.
Etwas zeitverzögert, antwortete er auf die vor einer halben Stunde gestellte Frage:
„Glücklicherweise sind meine Augen total zugeschwollen. Wer der Umstand so, wie jetzt nicht ist, also, der Nicht-Zustand eingetreten, wurde ich sagen, Junge, du siehst verdammt noch mal scheiße aus.“
Grobmotorisch schlich der Priester an das Kloster und fing an zu klopfen.
Nach den üblichen, „Ihr müsst Eure Waffen vorm Antlitz Innos ablegen“ Phrasen , fragte der Priester einen der Novizen, ob er eines der Schafe sehen könne, denn er und sein Begleiter würden es in Betracht ziehen, dem Orden beizutreten und sie wollen wissen, wie hoch so ein Schaf durchschnittlich sei.
Der weniger intelligente Novize brachte ihnen das Schaf vor die Kloster Mauern, und während Krieger den Novizen mit Aufnahmefragen ablenkte, versteckte PropheT die Schwerter der beiden in dem dicken Wollgeflecht des Tieres.
„Troja, komm mit, wir gehen nach dem Abendessen richtig Gassi“, schrie der Novize, mit einem lauten Pfiff begleitet in Richtung Schaf.
Der perfide Plan ging auf und Krieger und PropheT folgten dem Novizen in das Innere des Klosters.
|
| 17.05.2003 00:26 | #44 |
| Krieger-BP |
Während Krieger den hin und her wippenden Arsch des Schafes hinterher sah, dachte er an die Gründe. Die Gründe für sein verdammt hässliche Fratze. Zu mindestens hatte er an seinem Umhang ja eine Kapuze, die er nun aufsetzte und aus der Dunkelheit den ebenfalls mit einer Kapuze gesegneten Fremden ansah. „Des weitern würden mich die Gründe für meine missbildete Gestallt mal interessieren Herr Schafsmissbraucher!“, wandte er sich Prophet wieder zu.Der Novize mit dem Schaf war schon wieder auf der Weide verschwunden und spielte nun am Fell des Unschuldigen Tieres herum.
Der schwarze Magier brachte nun, wieder etwas Zeit verzögert, hervor: „Ich denke mal, dass es am Schläfer und so liegt! Oder deine Mama hatte dich nicht lieb.“Krieger blieb äußerlich ruhig, machte keine Anstallten sich irgendwie zu wehren, sondern wandte sich dem Schäfer zu. „Hey du, Junge, du da! Bin ich hässlich? Und sei ehrlich!“, rief er ihm zu. „Na ja, ...“, rief der Novize zurück.Allein schon die Frechheit zu zögern brachte Krieger in Rage. Er hatte verdammt viel für diese Frisur machen müssen und jetzt diese undankbaren Innosspinner! Mit behutsamen Schritten ging Krieger auf den Novizen zu, „Ja? Was?“ brachte er noch hervor. „Also .. Ich würde sagen ...“, weiter konnte der Novize nicht sprechen, denn er hatte bereits einen deftigen Tritt in die Magengegend bekommen. Er folg im hohen Bogen gegen eine Säule und blieb bewusstlos liegen. Danach griff Krieger nach dem Schaf Troja, holte die beiden Waffen hervor und warf eines dem Fremden zu. „Ich glaube jetzt, dass ich den Rest der Mission erfasst habe! Der Schläfer stellt mich auf eine harte Prüfung, denn er läst mich gegen Beliar Kämpfen und das auf dem Boden Innos.“ Ein Sirren ertönte. Krieger zog sein Schwert. „Lasst uns beginnen“ ...
|
| 17.05.2003 15:37 | #45 |
| Sly |
Sly hatte die Novizen des Klosters genau beobachtet. Er imitierte den komischen Gang der Klosterfritzen genau und hatte ihn inzwischen schon ziemlich gut drauf. "Diese Gangart ist verrückt. So komisch die Hände haltent kann man sich garnicht fortbewegen also ich habe lieber meine typische Gangart so kann man sich ja alle Knochen brechen wenn man hinfällt. Ich schlage vor wir trennen uns das ist dann unauffälliger." So begab sich Sly in dem typischem Schritt der Novizen auf einen Novizen zu und stellte sich zu ihm. "Hallo werter Mitnovize. " fing er seine Rede an "Ich habe von einem seltenen Stein gehört den es hier geben soll. Ich bin leider noch nicht so lange Novize und habe von der ganzen Sache keine Ahnung. Würdet ihr mich in diesen Dingen vielleicht aufklären?" Der Novize sah ihn freudig an und sagte " Ja klar , kläre ich dich auf wenn du danach mal mit mir mitkommst, ich will dich in noch ein paar Sachen aufklären. " Sly wusste genau worauf das hinauslaufen würde aber er willigte ein. "Ok. Was du meinst ist der Bardastein. Er ist eines unser wichtigsten Artefakte. Denn dank ihm haben wir die Möglichkeit die Zukunft vorauszusehen.Aber er wurde bereits in ein Amulett eingearbeitet. Innos schenkte ihn uns.... zu diesem Zeitpunkt hörte Sly garnicht mehr zu sondern tat nurnoch so. " SO ein Stein mit dem man die Zukunft vorhersehen kann. Interessant, was will Meditate blos mit dem? Aber in ein Amulett eingearbeitet gut gut. Dann werde ich mal gleich fragen wo das ist. " Sly tat weiterhin so als ob er zuhören würde ,dann als der Novize ausgeredet hatte sagte er "Wo kann man dìeses wunderbare Amulett bestaunen ,dass Innos uns in seiner Weißheit geschenkt hat? " "Das sage ich dir erst wenn du mit mir gekommen bist. ". Sly blieb nichts anderes übrig als ihnen zu folgen. Sie brachten ihn zu einer Tur und baten ihn einzutreten. Sly betrat den Raum und er fand sich in einer Abstellkammer wieder. Jetzt trat der Novize hinter ihm ein und verschloss die Tür. Dann sagte er. "Los zieh dich aus " Sly sah den Novizen kalt an und sagte "Fi** dich! " "Hey du hast es mir versprochen ansonsten muss ich Gewalt anwenden und ich bin ein sehr starker Novize. " Sly musste laut loslachen. Der Kerl hatte keine Ahnung mit wem er sich anlegte. Sly war zwar nicht so bullig gebaut wie die meisten Söldner. Aber er war schnell verdammt schnell und er wusste wo man hinschlagen muss, damit der Gegner umkippt. "Dann versuch es doch! ". Der Novize grinste und begab sich in Kampfesstellung. Sly blickte ihn nur kalt an. Seine Verteidigung hatte große Lücken. Der Novize führte einen geraden schlag aus unter dem sich Sly einfach wegbückte hinter den Novizen verschwand einen Besen schnappte der ebenfalls in der Novizenkammer stand und sich wieder zu dem Novizen wante der sich inzwischen zu Sly gedreht hatte. "Du bist schnell aber nicht schnell genug. " sprach der Novize und ging auf Sly los. Doch dann spürte er schon den Knauf des Besens in seinem magen den Sly danach hochzog und Gegen sein Kinn schlug. Sly ließ den Besen fallen presste den Novizen mit der linken hand Gegen die Wand und schlug ihm einige male ins Gesicht. Danach machte er noch einen Geschickten schlag in die Magengegend und der Novize verlor das Bewustsein. Sly nahm seine Hand weg und der Novize knallte auf den Boden. Dort ließ ihn Sly beachtlos liegen verließ dich Kammer. Das helle Licht blendete ihn doch nach einiger Zeit gewöhnten sich seine Augen daran. Sly lehnte sich an die Klostermauer und wartete auf die anderen was sie herausgefunden hätten..
|
| 17.05.2003 19:07 | #46 |
| Magier Marduk |
Geschrei drang an das Ohr des Magiers, unterlegt mit Waffengeklirr. Überrascht knallte Marduk das 'Skizzenbuch', in dem er gerade blätterte, zu und sah sich um. Puh, keiner war in sein Zimmer gekommen. Pyrokar wäre bestimmt sauer geworden wenn er mitbekommen hätte, dass Marduk sein 'Skizzenbuch' geklaut hatte...
Gewissenhaft versteckte der Magier die Sammlung hübscher Mädels wieder unter seinem Bett und trat dann nach draußen, um der Ursache des Lärms auf den Grund zu gehen. Und sie war auch schnell gefunden - es handelte sich um einen Mob Novizen, der wohl irgendwen anfeuerte.
"Fester!"
"Haut euch!"
"Nicht so schlapp!"
"Ich will Bluuuuuuuuut sehen!"
"Haut se, haut se, immer auf die Schnauze!"
Ja, so lauteten die rufe der Novizen. Ab und zu flog auch mal ein vergammeltes Ei oder eine uralt - Schafswurst, eben all diese Dinge, die extra für den Fall aufgehoben wurden, dass mal jemand auf die Idee kam sich im Kloster ein Duell zu liefern.
Marduk rannte sofort die Treppe hinunter und auf die Novizen zu - das durfte er sich nicht entgehen lassen!
Der Magier drängelte sich durch die rangniederen Ordensbrüder nach vorn uns erblickte nun die beiden Kämpfer, einen Templer und einen Schwarzmagier. Jippiiiiie, endlich Äkschn! Marduk konnte sich nicht mehr bremsen."HAIL, HAIL, HAIL AND KILL! HAIL, HAIL, HAIL AND KILL!"
Die Novizen sahen ihn erst überrascht an, doch dann stimmten sie mit ein...
|
| 17.05.2003 19:50 | #47 |
| Seth III |
Mit heftigen, schnell hintereinader ausgeführten Klopfern, meldete sich Seth bei dem Magier Neoras an, dieser wollte ihn eigentlich holen sobald er etwas über die Karten herausgefunden hatte, aber bis jetzt hatte er sich nicht gemeldet. Entweder hatte er auf ihn vergessen, hatte nichts gefunden oder wollte ihm nicht sagen auf was er gestoßen war.
Nach einigen Sekunden wurde ein Riegel von innen zur Seite geschoben und die Tür öffnete sich einen Spalt breit, die dunklen Augen des Magiers funkelten hervor.
N:"Hab ich dich etwa gerufen ?"
S:"Nein."
N:"Was machst du dann hier ?"
S:"Mich davon überzeugen, dass ihr der Sache nachgeht !"
N:"Keine Sorgen, ich hab schon nicht drauf vergessen und jetzt geh wieder !"
S:"Kann ich eintreten ?"
N:"Nein !"
S:"Warum, habt ihr gerade viel zu tun ?"
N:"Öhm, ja und jetzt verschwinde, sobald ich etwas weiß geb ich dir bescheid, tschüss."
Neoras schlug die Tür wieder zu und schob den Riegel vor, Seth runzelte die Stirn.
Er wusste das dieser Typ schon recht seltsam und eigenwillig war, doch sowas passte eigentlich nicht zu ihm.
Vorsichtig legte er sein Ohr an die Holztür an und lauschte, er konnte Stimmen vernehmen, die von Neoras und....da waren noch Leute drinnen. Hatte der Magier etwa von diesen Karten erzählt.
Seth ging wieder ein stückchen zurück und er zog seine Mundwinkel nach unten, er war wütend, sehr wütend.
Da dachte man, man hätte wen gefunden dem man vertrauen konnte und dann sowas.
Ein Novize kam die Stiegen herunter und schritt an Seth vorbei, dieser hielt ihn auf und meinte zu ihm:
S:"Tust du mir einen kleinen Gefallen ?"
No:"Was denn ?"
S:"Klopfe an diese Tür da, rufe: MEISTER NEORAS, AUFMACHEN, ES GEHT UM LEBEN UND TOD und geh dann wieder weiter deines Weges !"
No:"Warum soll ich das machen ?"
S:"Kann dir egal sein, ich werde mit dir gehn, also kann ich sicher nicht wegrennen !"
No:"Na von mir aus !"
Der Novize ging zu der Holztür des Labors, klopfte, rief besagten Satz und lief schnell wieder weg, Seth blieb vor der Tür stehen und hörte von drinnen Schritte die näher kamen, der Riegel wurde wieder beiseite geschoben und....Seth trat die Tür auf, sie prallt genau gegen Neoras Schädel und er taumelte zurück.
Der hohe Novize trat ein, betrachtete den Magier der mitlerweie in seinem weich ausgepolsterte Stuhl unfreiwillig platz genommen hatte und betrachtete dann die drei weiteren Personen im Raum.
Es ware 3 schwarz gekleidete Personen, 2 Männer, eine Frau. Sie starrten Seth an, er starrte sie an, ein bisschen Konversation hätte die Situation vielleicht etwas entspannter gemacht, aber keiner ließ ein Wort über seine Lippen kommen. Irgendwie sahen die drei aus wie Schwarzmagier, aber auch irgendwie nicht. Sie trugen keine wirklichen Roben, eher schwarze Mäntel, sie sahen nicht so aus als ob sie irgendeiner Gilde angehören würden.
Seth schloss die Tür und wandte sich an Neoras.
S:"Tschuldigung,aber wer sind die drei da und warum sind sie hier ?"
N:"Verdammt, du Wichser hast mir glaub ich meine Nase gebrochen !"
S:"Nanana, der Herr Magier will doch nicht solche schmutzigen Wörter verwenden und so wie deine Nase aussieht ist sie höchstens ein bisschen angeknackst, also heul hier nicht rum und sag mir endlich was diese Typen hier wollen ?"
N:"Warum sollte ich ?"
S:"Weil wenn nicht, dann....."
G:"Was dann ?"
Seth drehte sich um und blickte einer der drei Gestallten in die Augen, er und seine 2 Kollegen hatten sich ihm offenbar sehr leise von hinten genähert und der eine hatte einen Feuerball in seiner rechten Hand geladen, also doch Leute aus dem Orden.
S:"Wer seit ihr ?"
G:"Niemand, du bildest dir uns nur ein !"
S:"Klar."
G:"Geh jetzt wieder !"
S:"Warum denkt ihr, mir Befehle erteilen zu können ?"
G:"Wenn du nicht gleich n Wölkchen bist kannst du deine Zähne im ganzem Raum verteilt vorfinden !"
S:"Versuch doch !"
Der Mann der den Feuerball geladen hatte streckte seine Hand aus und ließ die Energiegewallt auf Seth loszischen, der brennende Magieball war direkt auf des Novizens Kopf geziehlt, doch dieser wich geschickt zur Seite und entging dem Tod.
Die Frau kam auf ihn plötzlich zugerannt, ein Faustschlag von ihr folgte, Seth fing ihn mit beiden Händen ab, verdrehte ihren Arm nach links und schleuderte sich gegen die Wand. Der dritte im Bunde betrachtete seine Kollegin, zog sein Schwert und ging auf Seth zu, er war ruhig, sehr ruhig, anscheinend war er sich seines Sieges sicher.
Seth hatte aber noch keine Lust das zeitliche zu segnen, er ging in seine Kampfposition über und erwartete den Angriff, als plötzlich....
ein stumpfer Gegenstand traf ihn am Kopf, ihm wurde schwarz vor Augen und er sank nieder.
Neoras stand hinter ihm mit einem breiten Stück Feuerholz in den Händen und meinte:
N:"Nein, er muss nicht sterben !"
|
| 17.05.2003 20:13 | #48 |
| Irock von Elladan |
Still und friedlich lag das Gewölbe, indem sich die geheime Bibliothek des Klosters befand, da. Nichts störte die magische Ruhe innerhalb der heiligen Mauern. Doch die Dinge, welche man sehen konnte waren auch wenn sie noch so klein erschien von Bedeutung. Die goldenen Flammen die auf den weißen Kerzen ihre Tänze vorführten waren von ungestörtem Frieden belebt. Der Sinn der Magie formte ihre Bewegungsabläufe.
Einige Magier suchten dort unten in der klösterlichen Halle der Weisheit nach Ruhe und einem Platz für ihre geistigen Meditationen.
Bewohnt von Jahrtausenden von Jahren altem Wissen war dieser Ort, tief unter der Kirche des Ordenskloster. Ewiger und schier unendlicher Vorrat an Magie war dort in die von Innos selbst erwählten Steine der Mauern gebunden.
Langsam erwachte Irock aus seinen tiefsten, innerlichen Sinnen. Erfüll vom Gefühl großer Weisheit saß stand er vor einem Lesepult und blickte in ein altes Buch dessen Schreiber ebenfalls von der heilenden Kraft der Magie überzeugt gewesen war.
Wie waren so viele Dinge für einen Sterblichen verständlich geworden? Klare Antworten auf jene Frage lagen tief im Inneren des Gefüge zwischen den Göttern und der Welt. Astrale Energie speiste so viele Menschen, doch war jene unendlich erscheinende Kraft eines Tages verbraucht? Nein, denn sie stammte von den göttlichen Seelen der drei Götter Innos, Adanos und Beliar selbst. Plötzlich schlugen die Gedanken des Wassermagiers um. Wie in Blitz wurde der Traum von geistlicher Macht weggeblasen. Nun wurden die Gedanken des Irock wieder einmal mit der Frage über seine eigene Gesinnung strapaziert. Es gab kein anderes Entrinnen als es durch starke Meditation und Hingabe zu seinem Herrn Adanos zu besänftigen. Wieder griff eine Hand mit astraler Macht in seinen Geist ein.
So würde es der Magier nicht viel länger aushalten können. Vielleicht würde er ein paar Jahre in seiner jetzigen Verfassung weiterleben können, doch danach würde er für seinen Herrn zu Grunde gehen, wie es ihm in der Vision beschrieben ward.
Nach einiger Zeit verging das schreckliche Gefühl wieder und der Adlige Magus konnte sich wieder seinen Studien widmen, doch so ganz verlor er das immerwiederkehrende Gefühl nicht aus seinen Gedanken.
Bald hatte er ein paar Schriften gelesen und beschloss eine kleine Wanderung durch die Wildnis zu machen. Also verließ er das Kloster und überquerte die alte Brücke.
|
| 17.05.2003 20:30 | #49 |
| Irock von Elladan |
Das Tor öffnete sich und der Wassermagier Irock von Elladan trat ein. Er sah aus als wenn er gerade einen Kampf gegen eine ganze Armee von Orks gehabt hätte. Die Schweißtropfen liefen ihm von der Stirn herab. Zornig rief er einen Novizen herbei und sprach zu ihm:
„Füll mir einen Bottich mit warmem Wasser und bringe ihn in meine Gemächer. Doch mache schnell denn ich will mich waschen.“
Danach verließ er das Kloster nochmals und nahm ein erfrischendes Bad im kühlen See, der rings um das Ordenskloster erstreckte. Nach dieser angenehmen Erfrischung ging er in seine Gemächer. Der Novize stellte gerade den kleinen Holzbottich mit dem warmen Wasser in die Mitte des Gemachs und verschwand wieder.
Eine Kanne voll warmen Wasser aus dem Bottich stellte er an die Seite. Mit dem restlichen wusch er sich dann noch mal kräftig das Gesicht und trocknete sich mit einem Handtuch aus weichem Stoff ab.
Aus dem Wasser in der Kanne bereitete er sich ein kräftigen Früchtetee.
Entspannt setzte er sich nach den Aufregungen des Tages an seinen Schreibtisch und begann zu schreiben.
„Heute geschah wieder etwas seltsames. Ich war gerade dabei eine alte Höhle in einem der weitverzweigten Waldteile der Insel Khorinis zu erkunden. Ich kroch weit in den finsteren Schacht. Warum ich es getan habe weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall fing die niedrige Decke irgendwann einzustürzen. Mit letzter Kraft und meinem enormen Willen schaffte ich es gerade zur rechten Zeit wieder ans Tageslicht zu gelangen. Nach dem ich meinen letzten Fuß aus der dunklen Höhle gezogen hatte, brach auch dieser Teil zusammen. Komischer weise hatte meine Robe keinen einzigen Kratzer abbekommen.“
So endete er und legte sich müde in sein Bett und schlief schon bald darauf ein.
|
| 17.05.2003 22:24 | #50 |
| Schmok |
Auch Schmok sah sich um interessiert um, als er die Treppen zum zweiten Stock hinauf ging. Ein Novize hatte ihm erzählt, dass sich hier oben die Magier aufhielten. Vielleicht konnte ihm einer der hier umherschwirrenden Magier helfen. Langsam und bedächtig trat er von der Treppe in den Flur des zweiten Stocks und sah sich um. Niemand war hier und eine seltsame Stille herrschte. Nur das Tapsen von Schmoks Stiefeln war zu hören, als er zu den Fenstern ging, die zum Hof blickten. Er lehnte sich hinaus und beobachtete das Treiben auf dem Hof des Klosters. Er sah Sly, wie er mit einem Novizen in einer Kammer verschwand, andere Novizen, die Fangen spielten und Bloody, wie er probierte, ein Schaf zu entführen, indem er es unter seinen Novizenrock steckte (jedenfalls versuchte er es...). Dann besann sich Schmok wieder seiner Aufgabe und blickte in den Flur. Schmok wusste nicht, dass er hier ganz legal hoch durfte und so war er besonders vorsichtig. Leise schlich er sich zu einer Tür zu seiner Linken und horchte daran. Es war niemand zu hören und so öffnete er die Tür vorsichtig. Ein kurzer Kontroll-Blick nach hinten in den Flur und schon schlich sich Schmok durch die Tür und schloss sie schnell hinter sich. Dann sah er sich im Raum um. Nicht schlecht, dachte er, überall standen Badewannen und –Zuber und der Raum war nett dekoriert mit Wandmalereien, Mosaiks und Ähnlichem. Behutsam strich Schmok über den Rand der Wannen als ihm ein paar Türen auffielen. Auch dort horchte er zunächst an Selbige, bevor er sie öffnete. Hier waren also die Klosetts, wie Schmok auch der Geruch bestätigte. So was hatten die also auch.... Weicheier! Echte Männer taten so was dahin, wo es hin gehörte – in den Wald oder allerhöchstens dreißig Meter vom üblichen Aufenthaltsgebiet entfernt in die Pampa!
Dann plötzlich hörte er schnelle Schritte im Flur und wenige Augenblicke später stieß ein Novize die Tür auf. Flotten Schrittes ging dieser geradewegs zu den Klosetts. Und zwar geradewegs auf das zu, in dem Schmok bis eben noch stand. Der Novize zog sich schnell das herunter, was man bei den Kloster-Heinis so Kleidung nennt und setzte sich mit einem markerschütterndem „Uaaah, der guckt schon!“ auf das Plumpsklo. Was muss, das muss eben. Schmok hingegen verzweifelte gerade an der Tatsache, dass er keine Hand frei hatte, um sich die Nase zu zu halten. Immerhin musste er sich gerade mit sämtlichen Gliedmaßen knapp drei Meter über dem Novizen an den Wänden abstützen, um nicht herunter zu fallen. Das ging ansonsten allerdings ganz gut, da die Kammer flächenmäßig recht klein war. Hier harrte er naserümpfend aus, bis der Novize endlich fertig war (so viel Anstand hatte ein stolzer Manne Lee´s noch...). Exakt in dem Moment, in dem sich der Novize wieder fertig angezogen hatte, ließ sich Schmok fallen. Im Fall korrigierte er noch ein wenig seine Haltung, damit er nicht unverhofft im Plumpsklo landete, und zog dem Innos-Gläubigen noch im Fall eine über die Rübe. Dieser ging sofort zu Boden, während Schmok sanft wie eine Katze landete. Er sah wieder vorsichtig aus der Tür – niemand war zu sehen – und schliff den bewusstlosen Novizen zu einem Wassereimer im Bottichraum. Er nahm den Novizen in einen Schwitzkasten und platschte ihm Wasser ins Gesicht, so dass er wieder aufwachte. Schmok setze sofort eine kräftigeren Griff und begann: „Ein ungebetener Mucks und du hast die längste Zeit mit dem Dickdarm verdaut.“ – „Okay okay.“ – „Ich werde die jetzt ein paar Fragen stellen, sollten mir die Antworten nicht gefallen... stell ich sie noch mal. Oder so... Also. Wo und was ist der Bardastein?“ – „Ähm, der Bardastein ist ein Amulett, das uns Innos in seiner unendlichen Güte...“ – „Erspar mir die Details!“ – „Amulett. Reliquienzimmer. Keller. Glaub ich...“ – „Du bist zwar hier in einem Kloster, aber mit Glauben kann ich trotzdem ziemlich wenig anfangen.“ – „Ich weiß es aber echt nicht genau!“. Tja, da blieb Schmok wohl nichts Anderes übrig, als den Novizen laufen zu lassen. Und so holte er aus und schlug den Novizen wieder KO. Ja, jetzt hatte Schmok ihn ein Mal KO geschlagen, dann wieder geweckt und wieder KO geschlagen. Passiert eben...
Nachdem Schmok den Innos´ler mit dessen eigenen Klamotten verschnürt und geknebelt hatte, verstaute er ihn in einer kleinen Seitenkammer. Dann ging er unschuldig die Treppen wieder hinunter zum Hof und suchte nach seinen Kumpanen, um ihnen das mit zu teilen, was er so in Erfahrung bringen konnte.
|
| 18.05.2003 01:23 | #51 |
| Bloodflowers |
"Nun halt schon still du blödes Schaf!" krampfhaft probierte der Söldner(im "Schafspelz" *g*) seinen Plan in die Tat umzusetzen. Wie war der noch gleich?Achja, er wollte auf den Schafen reitend die Flucht antreten wenn sie den Stein besorgt hatten. Dann könnten ihnen die Magier und Novizen nicht folgen. Nur eine Schwachstelle, dieses ansonsten fabulösen Planes, tat sich im nächsten Augenblick auf.
"Blööökkk!!!"
Das Schaf brach unter der Last des Söldners zusammen.
"Schafe sind auch nicht mehr das was sie mal waren!"
"Wem sagst du das, was meinst du warum wir sie hier zu Wurst verarbeiten?" ein Novize hatte das Schauspiel beobachtet und gesellte sich zu Bloody."Weil ihr hier keine Wurstbäume habt?"
"Du weisst schon das Schafswurst aus Schafen gemacht wird?" fragte der Novize lachend, aufgrund soviel (gespielter) Dummheit.
"Was? Ich dachte das iss nur hier so bei euch... d-d-d-du meinst es werden dauernd Tiere getötet nur um diese Wurst herzustellen?" gespielte Entgeisterung machte sich auf Bloody's Gesicht breit.
"A-a-a-a-aber was ist denn mit leckerem Schinken, wird der auch aus Schafen...?"Der Novize schüttelte heftig den Kopf und grinste dann, danach machte er nur:"Oink, oink!!!"
"Nein... du meinst Schinken wird aus Schweinen gemacht?" eiligst hervor gepresste Tränen liefen die Wange des Lee's hinunter.
"Rumpsteak? Schnitzel? Sauerbraten? Wird das alles aus... aus Tieren gemacht?""Hahaha, ja was dachtest du denn?"
"Naja... ich... ich dachte das wächst auf Bäumen... o-o-oder auf den Feldern!!!" nun brach Bloody vollends in Tränen aus. Eine Mischung aus Schluchzen und Jaulen drang aus seiner Kehle und hallte über den Innenhof des Klosters."Boah... mach doch mal einer die Katze tot!!!" brüllte ein Novize (im Schlafrock*g*) aus eine der Kammern.
Bloody indess schluchzte, und zwar so sehr das dem Novizen das Lachen im Halse stecken blieb. Denn er bekam Mitleid:
"Das scheint dir ja ziemlich nahe zu gehen!" nun brach auch der Novize in Tränen aus. Gemeinsam heulten sie um die Wette.
"Ich hab auch so Probleme, ich bin unsterblich in Babo verliebt... a-a-a-aber der lässt mich total links liegen... er redet sich dauernd raus mit 'er habe Kopfschmerzen' und anderen Lügen, sag... bin ich nicht attraktiv genug für einen Spargeltarzan von Novizenbruder?" fragte der Novize schluchzend und legte erwartungsvoll den Kopf schief.
Da hab ich mich ja wieder voll in die Scheisse geritten!
"Also naja, wenn man über deine Kleinwüchsigkeit hinwegsieht(^^), dir die schiefen Knie nich krumm nimmt(*g*), dann... dann könnte ein Mitnovize, bei völliger Dunkelheit, dich eventuell für attraktiv halten. Natürlich nur wenn er genug Wein getrunken hat!"
Wir hatten zuhaus nen Esel der hat mehr Charme als du! dachte Bloody in Wirklichkeit und verfluchte seine Idee, Mitleid zu erzeugen.
Der Novize redete andauernd weiter, der Typ hatte sich richtig in Fahrt geredet und schüttete dem Söldner sein Herz aus.
Novize: "Weisst du was... manchmal träum ich davon wie ich vor Babo knie und...!"
Bloody: "Halt, halt, halt, das wird jetzt ein bisschen zu intim!" unterbrach er den Novizen.
"Ja hast recht, aber was ich eigentlich sagen wollte... so möchte ich sterben... ein Tod durch Erschluckung sozusagen!"
Wo bin ich hier nur gelandet, ich will hier so schnell wie möglich weg! die Tatsache das sie hier aber erst noch ihren Auftrag zu erledigen hatten, hätte Bloody beinahe zu einem echten Heulkrampf gebracht. Doch dann überlegte er sich wie er das Gespräch so schnell wie möglich beenden konnte, und zwar MIT den gewünschten Informationen über den Bardastein.
"Wie wärs wenn du Babo etwas schenkst um seinen A... um sein Herz zu erobern? Der Bardastein eignet sich doch dafür ganz gut!"
Novize: "Was??? Du meinst das Amulett unten aus der Reliquienkammer? ... Wenn ich den nehme flieg ich aus dem Kloster, wenn mich die Magier nicht schon vorher töten!!!"
Mehr wollte ich nicht wissen! innerlich machte sich Zufriedenheit beim Söldner breit und er beendete das Gespräch:
"Ich hab vorhin gesehen wie Babo mit ein paar anderen unten am Flussufer badet, scheint so als beruht die Zuneigung nicht auf Gegenseitigkeit!!"Novize: "W-w-w-was... ohnein, er betrügt mich doch nicht etwa, wenn dem so ist dann kann der was erleben!" sofort sprang der Novize auf und rannte aus dem Klostertor hinaus.
So, den bin ich los und die Auskünfte hab ich auch!
Geschwind suchte er seine Begleiter und sie trugen alle ihre Informationen zusammen.
"Aber nur das wichtigste... keine Details!" meinte Sly.
"Amulett. Reliquienzimmer. Keller. Glaub ich...!" riefen alle wie aus einem Munde und so begaben sie sich zum Eingang des Kellergewölbes.Wo war nur Redsonja abgeblieben, auf Frauen war eben kein Verlaß! ...
|
| 18.05.2003 02:28 | #52 |
| PropheT |
Mittlerweile hatte sich ein Pulk von Menschen um die beiden Kontrahenten gebildet. Einer der Hohen Novizen, hatte sich ein kleines Podest gebaut und verkaufte selbsgezeichnete Eintrittskarten. Unter den Magiern wurde er Fast Finger Eddy genannt, weil er binnen weniger Minuten, 29 Pergamentseiten mit Kartoffelstempeln drucken konnte.
Diese Drucktechnik hatte ihm der weltbekannte Lithograph Epson beigebracht, der auf den Anhöhen des Canon Berges, in einer Hütte mit seiner Frau Lexus wohnte.Anderen Ortes verkauften Novizen gebratene Eichhörnchen am Spieß, getrocknete Mardernasen oder gekühlten Kartoffelsaft und gekochten Eistee.
Anscheinend gab es hier nicht viel Abwechslung. Das Zölibat schien ernsthaft an der geistigen Verfassung der Innos Anhänger zu nagen. Hier und da sah man Männer mit blondierten Perücken und abgeschnittnen, seltsamen hellroten Miniroben, die lasziv nur bis zu Kniespitze reichten.- Was es im natürlichem Raum nicht gab, wurde eben so geformt, bis es passte.
Die Menge grölte bereits. Der Priester hätte sich zwar lieber auf die nächstbeste, gepolsterte Sitzecke verdrückt, aber wo er schon einmal das Schwert in der Hand hatte, musste er auch kämpfen….
|
| 18.05.2003 02:42 | #53 |
| Krieger-BP |
Krieger schaute etwas verunsichert auf den Pöpel, der sich vor ihm bildete. Hatten die noch nie einen Kampf gesehen? Er griff an den Knauf seines Schwer und zerrte es demonstrativ langsam aus dem Behälter an sein seinem Gurt. Ein Grölen raunte durch die Menge und wetten wurden abgeschlossen. „Verwöhntes Innospack!“, dachte sich Krieger, während er seinen Blick rüber auf den Kontrahenten ziehen ließ. Auch dieser nahm Kampfstellung an.
Krieger streckte sein Kreuz und rief dem Schwarzmagus zu, „wir werden denen den Garten schon zu Sau machen!“.
Anschließend atmete Krieger tief durch und ließ das Schwert nach hinten Kreisen um Schwung zu holen, doch ein kreischendes Mähen und ein dumpfes Plumpsen war zu hören. Ein überachter Blick nach hinten verriet Krieger die Hiobsbotschaft. Er hatte ein Schaf enthaupten. Versehentlich zwar, doch es lag nun mal tot da, der Kopf etwas abseits des Körpers. Eine grausame Idee schoss Krieger durch den Kopf und da er einen grausamen Gegner vor sich hatte, wollte er diese gleich in die Tat umsetzten. Während er eine kleine Rückwärtsrolle vollführte, schnappte er sich mit der Linken Hand den Kopf an den Haaren und schleuderte es durch die Luft, direkt auf den Kuttengegner zu. Krieger warf seinen Umhang hinter die Schulter, richtete sein Schwert nach vorn und hastete los.
Noch ehe der Schädel den Gegner ereichte ließ er einen Hieb auf den Gegner fallen. Er war nicht besonders platziert und auch nicht hart, doch er diente nur zu Ablenkung, denn gerade in diesem Moment kollidierte der Schafskopf mit dem Gegner und hinterließ eine blutige Spur rotgefärbter Haare auf der Robe des Magiers...
|
| 18.05.2003 03:04 | #54 |
| PropheT |
PropheT hatte leichte Probleme mit der Raum – Zeit Koordination und so kam der Angriff etwas überraschend.
Das Schwert des Sumpflers streifte die Robe des Magiers, hinterließ aber Dank dem Schutze Beliars keine ernstzunehmenden Spuren.
„Ein Schafskopf……nicht schlecht, dafür bekomm ich bestimmt 15 frittierte Madernase und einen Kartoffelsaft…“, kam es dem Magier freudig über die Lippen, während er sich zum Schnellimbissverkäufer vorbewegte.
Der Anhänger des Schläfers war nach seiner Attacke ziemlich ermüdet und so hatte PropheT genug Zeit, die frittierte Nasen zu Essen und sich sogar noch Nachschlag zu hohlen.
Gut genährt, der unterste Knopf der Robe fing schon an zu spannen, trat er wieder in die Arena.
„Deine Mission ist genau so unsinnig, wie der Glauben an deiner Pseudo- Gott, du verdammte Witzfigur.“, brüllte der Magier seinem Gegenüber entgegen.
„Ja genau, zeig es der hässlichen Missgeburt……..der Kuttenmann regiert, der Kuttenmann regiert, der Kuttenmann regiert, der Kuttenmann regiert……mach ihn fertig, brech ihm die verdammten Beine“ grölte das bis zum Zenit aufgeheizte Publikum PropheT zu.
|
| 18.05.2003 10:02 | #55 |
| Magier Marduk |
Schreien oder nicht schreien - das war hier die Frage!
Marduk betrachtete die Tüte gerösteter Mardernasen, dann wieder die beiden Kämpfer. Wenn er sich die Nasen in den Mund stopfte und dann losgröhlen wollte, würden die Köstlichkeiten mit Sicherheit herausfallen. Also könnte er nur entweder essen und anfeuern. Schwere Entscheidung...
Glücklicherweise nahm sie ihm ein eifriger Novize ab, als er sich vordrängelte und ihm dabei die Tüte aus der Hand riss. Das fand Marduk nicht wirklich toll, jetzt waren seine Nasen im Arsch und sehen konnte er auch nichts mehr. Aber glücklicherweise hatte man als Feuermagier ja so eine Möglichkeiten...Ein paar Pyroeffekte später war das Problem gelöst, über das übriggebliebene Häufchen Asche konnte er bequem drübersehen...
|
| 18.05.2003 11:01 | #56 |
| Sly |
Die drei scheinbaren Novizen begaben sich nach kurzer Suche in den Keller."Passt auf wir vversuchen das möglichst unentdeckt zu machen sonst kriegen wir den Arsch mit Feuerbällen voll!" sagte Sly. Sie gingen eiligen Schrittes die Treppe hinunter und sahen sich um. Sly verarbeitete sofort die Informationen " 3 Gänge , 3 wachnovizen " dachte er bei sich. Dann ging er auf einen der Novizen zu und sprach ihn an "Hallo werter Novizenkollege, meine Freunde und ich wir suchen den Bardastein ,den Innos uns in seiner Weißheit geschenkt hat. Wir möchten ihn bestaunen. " Der Novize nickte und sagte "Da lang und dann links . " Sly nickte und er begab sich sofort in die Richtung. "Zwei Magier als Schutz wohin dieser Raum wohl führt? " Aber das interessierte Sly nicht denn das war nicht ihr weg. Bei den Magiern bogen sie links ab und fanden sich nach einigen Metern im Novizenraum wieder. Dort hielt ebenfalls eine Wache Aufsicht. Sly betrachtete den Raum. Da hing ein Schild, ein Hammer und ein Amulett. Sly ging zu dem wachehaltenden Novizen und sprach ihn an "Kannst du mir etwas über den Bardastein erzählen? " Der Novize grinste Sly an und sprach dann"Natürlich wenn du mir etwas Bier gibts. " Sly setzte eine kalte Mine auf , musste sich aber zusammenreißen. Dann nahm er Schmoks Komabier und hielt es ihm hin. Der Novize nahm es eilig und trank das Bier in einem riesigen Zug leer. Doch schon wenig später zeigte sich die Wirkung des Bieres und er begann rumzuwackeln und zu lallen. "Passn na uff. Da Bardastein hat de Innos und gegevven damit wa in die Zugunft luggen könne verstähn na? " Mehr konnte der Novize nicht von sich geben denn Sly hatte schon seine Hand in dessen Magen vergruben und der Novize kippte um. Sly nahm das Amulett und verstaute es sicher in seinem Rucksack wo er auch seine Söldnerrüstung verstaut hatte. Den warf er sich wieder um und die drei begaben sich eiligen Schrittes hinaus. Als sie bei den wacheschiebenden Magiern vorbeikamen rief der Novize den Sly eigentlich bewustlos geschlagen hatte hinterher. " Hey was wolln ihr mit dem Bardastein? " dann fiel er vollends in Ohnmacht. Sly sah die Magier an die ihn fragend anblickten. "Scheiße " sagte Sly und rief dann "Lauft! " Sofort setzte er zu einem Sprint an. Hinter ihm kamen bereits die Feuerbälle hergeflogen. Bloody und Schmok waren ebenfalls knapp hinter ihm und die Magier riefen "Haltet die Diebe auf " . Die hohen Novizen versuchten sich in den Weg zu stellen wurden allerdings von Schmok aus dem Weg geräumt während Sly ihren Stäben geschickt auswich. Als sie den Keller verließen sah er Redsonja wie sie untätig da rumstand. "Lauf! " rief er SOnja zu. Diese schien ihn nicht so ganz zu verstehen so lief er zu ihr legte einen aRm an den Rücken den anderen gegen die hinterseite der Beine und drückte dann seinen Arm nach vorne. SOnja verlor das Gleichgewicht un lag jetzt bei Sly in den Armen. Mit ihr rannte er schnell zur Klostertür die Bloody bereits geöffnet hatte. Sie liefen den Steg entlang dicht gefolgt von Magiern, Novizen und ihren Feuerbällen "So entkommen wir nie! " Sly sah sich um sprang auf den Rand der Brücke und rief folgt mir! [/I]" Sonja ließ er einfach fallen, sie rief ihm noch irgendwas von:" was soll denn der Scheiß" hinterher bevor es laut platschte. Sly machte einen Köpper und folgte ihr. Bloody und Sly taten es ihm gleich und so waren alle schnell im Wasser gelandet. DIe Novizen und Magier sahen ihnen von oben wütend hinterher und schmissen Feuerbälle die leider im Wasser keine Chance hatten die Körper der Lees zu verbennen. Die vier Lees schwammen schnell durch diese unterführung durch und gingen auf der anderen Seite an Land. "Schnell umziehen! " rief Sly und machte sich daran die Novizensachen auszuziehen. Die nassen Sachen warf er beachtlos in den Fluss und zog sich schnell seine Söldnerklamotten über. Dann seinen schwarzen Mantel und die Kaputze tief ins Gesicht gezogen. Redsonja hatte sich mal wieder im Busch versteckt und zog sich dort um "Sonja nächstesmal machste das direkt hier wir gucken dir schon nix ab. " rief Sly in den Busch. Sonja kam etwas empört heraus doch ihr blieb keine Zeit "Los jetzt nix wie weg von hier. Wir gehen direkt ins Minental. " sagte Sly und begab sich eiligen Schrittes auf den Weg ins Minental...
|
| 18.05.2003 15:26 | #57 |
| Krieger-BP |
Kleine synopsengroße Stängel explodierten im Kopf des Kriegers und ließ die unmittelbare Umgebung in tiefen Nebel fallen. Nur der Gegner, dieser Kuttenmensch, war noch klar und deutlich zu sehen. In seinen Bewegungen konnte man lesen wie ein Buch, das aus einem Mund menstruiert und ihm alle Schlafkombinationen schon vor dem Erscheinen verrät. Das Sumpfkraut entfaltete sich nur zum positiven für Krieger, der sich gerade das Schwert eines Novizen geklaut hatte und nun mit zwei Schwertern sich eine Otternase ergatterte und die Meute mit seinem Move anfeuerte. Dabei stellte er sich seitlich zum Gegner, den Kopf auf ihn gerichtet und die eine Hand an den imaginären Hut, während die andre es sich im Schritt gemütlich machte und seine Füße von Zehenspitze zum Ballen abrollten und dabei rückwärts gingen, um nach fünf Meter eine dreihundert und sechzig Grad Drehung zumachen und im Spagatsitz zu landen. Ein lauter heller „Au“, Schrei vollkündete vom positiven Ende des Moves und Krieger ließ sich von einer schreienden Novizin aufhelfen, mahlte ihr noch fix ein Autogramm auf die Brust und wandte sich wieder dem Gegner zu. Sein Fanblock tobte schon vor Vorfreude, denn der Kampf hatte noch nicht einmal begonnen, doch die Showeinlagen brachten einen schon dazu sein Hemd auszuziehen und auf andere zu schmeißen, während man seinen behaarten Brustkorb präsentierte und die Muskeln heftig anspannte um möglichst der Beste im Balzspiel um die raren Novizinen zu sein.
Auch Krieger hatte sich nun wieder gefasst und die Otternase heruntergeschluckt. Das eine Schwert rammte er in den Boden und schrie laut, „jetzt mach endlich los du kleiner Bandwurm und hör auf mit dem fetten Wurstverkäufer zu flirten!“ Daraufhin schoss der Kuttenbruder auf ihn zu. Schneller als der Wind zog er an Krieger vorbei. Dieser spürte nur den kalten Windzug in seinen Ohren, der sich langsam bis zum Trommelfell durchbiss und ehe er sich versah hatte er einen Tritt ins Kreuz bekommen und flog nach vorne. Die Arme ausstreckend um sich abzufangen und eine elegante Vorwärtsrolle daran zu binden legte er sich sein Schwert zurecht, um gleich wieder loszuspringen. Eine leichte Pirioette folgte, in der er das Schwert auf Köpfhöhe kreisen ließ und den Fuß auf Lendenhöhe. Sich auf den Gegner zukreiselnd brach Krieger aus der Bewegung aus, machte ein links rechts Flanke und zerrte seinem Gegner so den Arm nach oben. Ein heftiger Schlag in die Rippen folgte und der Schwarzmagier taumelte nach hinten, dreht sich um die eigene Achse und sprang auf eine der Säulen zu. Dort trat er sich heftig ab und flog gerade weg, mit den Beinen heftig strampelnd auf Krieger zu, der sich noch im letzten Moment zu Seite rollte und dabei gegen ein Schaf prallte, dass er sogleich als Schutzschild gegen den nächsten Hieb missbrauchte. Das Schwert des Gegner bohrte sich an der Herzstelle des Schaffes vorbei. Krieger gab dem Schaf einen Ruck und ließ es zum Gegner sausen, während er ebenfalls von der anderen Seite durch das Tier stach um damit eventuell zu treffen. Fehlanzeige. Das Schaf war tot, doch der Gegner nicht. Dieser schien sich gerade schon wieder eine Otternase zu holen.
Die erste Runde war vorbei. Krieger saß nun in seiner Ecke und ließ kühles Wasser über seinen Kopf tropfen und sich frische Luft von einem Novizen zuwedeln. „Du bist voll am gewinnen!“, rief ihm der zu und der Fanblock hinter Krieger rief auch laute Siegesparolen.
|
| 18.05.2003 17:16 | #58 |
| Rhobar |
DIe beiden gefährten kamen nach einer unbeschwerten Reise am eingang zum Klostertal an.Also ich erzähl dir kurz was,dieser kleiner Schrein markiert den Eingang zum Kloster,das heisst du betritst heiligen Boden,gehen wir weiter Sie liefen durch den schmalen Weg und liefen diesen weiter,schon bald kamen sie vor dem kleinen Innostempel an.Dies hier ist unserer Tempel Innos,hier kannst du dich ausserhalb des Kloster ein Gebet machen,wenn die Kirche es dir nicht antut,meistens ist hier der Magier Isgaroth anzutreffen,ein weiser und genialler Man Sie liefen weiter und sie sahen schon die Steinbrücke zum Kloster,es wahren von drinnen her laute und kampfgeschreie zu hören.WIr sind da,nur noch über die Brücke...komisch was sind das für Geräusche,das ist nicht normal für's Kloster Sie liefen über die Steinbrücke und dann sprach Pedro sie an.Halt nur Diener...oh..tschuldigung,du bist ja einer Rhobar,du kannst eintreten,aber was ist mit dem anderem? Er wird sich warscheinlich unserer Gemeindschaft anschliessen Pedro. Gut,doch wenn er irgendwelche Waffen hat muss er diese abgeben Hast du irgendwelche waffen dabei Harlequin?Wenn ja gib sie ihm ab,wenn du wieder nach draussen gehst bekommst du diese wieder.
|
| 18.05.2003 17:27 | #59 |
| )-(arlequin |
Harlequin nahm die Scheide seinen Dolches vom Gürtel ab und reichte dem Pförtner den Dolch mit Scheide. Der nahm die waffe an sich und legte sie ein wenig abseits auf einen Tisch.
Ihr könnt nun eintreten Fremder, habt eine angenehme Zeit im Kloster und verzeiht den Streit, die hier leider gerade am laufen ist
Harlequin betrat den heiligen Boden und das erste was er sah waren einige Leute die um zwei Leute standen, die sich ziemlich verkloppten. Harlequin versuchte die Schlägerei zu ignorieren und schlenderte mit Rhobar durch das Kloster. Der zeigte ihm die wichtigsten Orte wie die grosse Bibliothek, die Kirche und zeigte ihm zum Schluss noch eine Gästezelle, in der der Harlequin verweilen durfte während seiner Zeit im Kloster. Rhobar sagte das er 5 tage Zeit hat das Klosterleben kennen zu lernen, dann wird die Zelle weitergegeben und er muss sich entscheiden...
|
| 18.05.2003 18:09 | #60 |
| Leto Atreides |
Leto fiel sofort der Tumult im Kloster auf. Doch das einzigste, woran Leto dachte, war, dass er jetzt vielleicht nicht genügend Ruhe hatte, um zu lesen. Die Kammer war zwar weiter von der Lärmquelle entfernt als die Bibliothek selber, aber es half noch nichts. Er schloss die Tür. Ein kurzes Quietschen und Ächzen ließen die Scharniere sehr alt wirken. Auch der Rost hatte seinen Anteil daran. Das Kloster ist wirklich ziemlich antik, dachte Leto deshalb bei sich.Als die Tür geschlossen war, hatte der Anwärter kurz Angst, sie nie wieder öffnen zu können. Er probierte sofort, ob das Schloss noch ging. Zu seinem Glück war dem so. Nachdem er die Funktionalität 3 mal geprüft hatte, genoss Leto die Stille. Er legte sich auf sein Bett, nahm das Buch heraus und begann es weiter zu lesen. Ab und zu traten einige Geräusche an sein Ohr. Das war immer dann der Fall, wenn die Menge jubelte oder ein Magier polternd dazwischengehen wollte, wie sich Leto dachte. Doch mit der Zeit war er völlig in das Buch vertieft.
|
| 18.05.2003 18:26 | #61 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar Harlequin das Kloster gezeigt hatte begab er sich in seine Novizenkammer und legte all seinen Kram in den Schrank und
begann zu überlegen was er als nächstes tun soll.Also,zu allererst will ich diese Runen in den Stab reinbringen,das wirkt sehr edel
Auf Rhobar's Gesicht war ein grinsen zu entnehmen.Dann sollte ich mich an Melyssa wenden,sie wird das sicherlich hinkriegen,aber wie sie das machen soll,weiss ich selber auch nicht,danach sollte ich mich mal nach einer neuen Ruestung umschauen,dazu gehe ich am besten zum Rüstungschmied,dann mach ich mal auf den Weg. Rhobar nahm die drei Runen zur Hand und nahm noch den Stab mit und begab sich nach draussen.
Immernoch wahren einige Novizen und Magier am betrachten des Kampfes,doch Rhobar beachtete diesen Kampf nicht sehr,immerhin war das auf solch heiligem Boden nicht anständig zu kämpfen und dann schrieen einige noch wild kampfschreie umher,nach so vielen Kämpfe gegen Skelette,Piraten und anderen Viecher,hatte er genug vom kämpfen oder das zuschauen von kämpfen und ging ohne weiteres über den Hof und betrat die Schmiede.
Es war wie imer ein Geruch von Kohle und Metal in der Luft und man hörte das hämmern der schmiedin des Klosters,er lief zu sie und sprach sie an.Hallo,ich hätte da einen Auftrag für dich: ich hät hier einen Stab den ich auf einer Schatzinsel gefunden hab,kannst du vielleicht irgendwie diese runen in den Stab einbauen,das wäre sehr nett,der Preis kannst du mir nennen sobald du fertig bist o.k. Er
zeigte ihr den Stab und seine Runen.Ja das wäre machbar,gib mir den Stab und die Runen,über den Preis sprechen wir wenn es soweit ist o.k? Sehr gut,geht in Ordnung bis dann. bis dann.
Er schaute sich noch ein bisschen in der Schmiede um,um zu schauen ob der Rüstungschmied anwesend sei,war er aber nicht.Naja,das mach ich dann ein anderes mal wenn er da ist.
Er lief zufriedend nach draussen und schaute auf zum Himmel,es war wieder ein schöner und ruhiger Tag,doch diese ruhe wurde von der schlägerei die im Gange war gestört und dies ärgerte Rhobar ein bisschen,immerhin wollte er sich mal ein bisschen entspannen nach der ganzen Zeit auf der Schatzinsel.Naja kann man halt nichts dagegen machen,ich geh mal in die Kirche um zu beten Er lief über den Rasen und betrat die Kirche,auch einige andere Novizen waren hier um zu beten oder um sich vom Kampf abzuwenden wie Rhobar selbst,er lief zum Altar und kniete sich vor dem Altar hin und begann zu beten.Er betete zu Innos und zu Adanos,er bedankte sich bei ihnen für die Gaben die ihm geholfen haben gegen die Diener Beliars zu bestehen,nach dem Gebet begab er sich aus der Kriche und ging auf einer Bank und betrachtete das Geschehen im Kloster,abgesehen vom Kampf...
|
| 18.05.2003 22:14 | #62 |
| Be|_gar|on |
Der Wille und das Wort
Der angehende Magier sollte wissen, dass es wenn es um Magie geht, sich prinzipiell alles was sie ausmacht auf zwei Komponenten reduzieren lässt, diese sind : Der Wille und das Wort
Warum gerade diese beiden Komponenten ? Ganz einfach. Will man Magie anwenden ist eine bestimmte Geisteskonzentration vonnöten. Dies ist das Prinzip des Willens, mit dem man der Magie ihre Form verleiht und sie dabei kontrolliert. Will man sie nun freisetzen, so ist irgendeine Art von Gestik vonnöten, um sie freizusetzen. Häufigste Gebrauchsform, um dies zu erreichen ist das Sprechen, dabei ist es nicht wichtig, welcherlei Worte oder Geräusche ausgestossen werden. Wichtig ist nur dass der Magier es tut, andererseits gibt es auch Zaubermeister, die ihre magischen Energien mit Hilfe von Bewegungen freisetzen, wie zum Beispiel das Schwingen eines Arms nach vorne. Nun ist damit das Prinzip des Wortes erläutert worden.
Daraus lässt sich zweifelsfrei folgern, dass die tatsächliche Magieanwendung eine Kombintaion der beiden Elemente ist.
Als der Anwärter das Buch wieder schloss, zitterte er vor Anspannung und Aufregung, denn dieses Prinzip war eines der grundlegensten Elemente der Magie, wie es ihm Onkel Bel erklärt hatte. Danach stöberte der Anwärter noch hie und da herum und schaute sich das eine oder andere Buch an. Schließlich war es genug und er verliss die Bibliothek gemächlichen Schrittes.
Er suchte seine Pritsche auf und legte sich nieder, um sich auszuruhen, dabei liess er seine Gedanken frei herumschweifen. Was mach ich nun ? Vielleicht sollte ich die Gelegenheit mal dazu nutzen mich auf Khorinis mal etwas umzuschauen... Aber... was mach ich dabei ? Irgendeinen Sinn find' ich sollte es schon haben nicht ? Ich schätz mal ich frage einen der Meister. Entschlossen stand der Anwärter auf und verliess die Kammer, die er sich mit anderen Anwärtern und Novizen teilte.
Im Hof eilte er zu Meister Parlan hinüber und fragte ihn : "Meister Parlan, würdet ihr etwas dagegen haben, wenn ich mir mal die Umgebung anschaue ?" Dieser schüttelte den Kopf und entgegnete: "Nein, mein Sohn, dagegen habe ich nichts, denn du hast mich zuerst gefragt, wenn du aber ohne zu fragen gegangen wärst, hätt' ich wohl was dagegen gehabt." - "Dann ist es ja gut Meister, habt Dank.", antwortete Belgarion freudig und ging durch die Pforte hinaus.
|
| 19.05.2003 15:19 | #63 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier Irock von Elladan saß in seinem Gemach und studierte das seltsame Buch, welches er vor einiger Zeit im Minental gefunden hatte. Da er jedoch schon stundenlang damit beschäftigt war, wollte er nun ein wenig frische Luft schnappen.
Also erhob er sich und verließ seien Gemächer. Auf dem waren wie immer einige Novizen am arbeiten. Ihre Aufgaben bestandne wie immer aus Gartenarbeit, auf die Schafe aufpassen und andere kleinere Sachen, für die sich die Magie zu gut fühlten.
Irock platzierte setzte sich auf eine der Bänke und starrte nachdenklich zur Kirche hinüber.
|
| 19.05.2003 15:26 | #64 |
| Leto Atreides |
Leto hatte schon einige Stunden lang allein in der Kammer zugebracht. Als einer seiner Mitnovizen die schon lange nicht mehr belasteten Scharniere durch Öffnen der Tür beanspruchte, erschrak Leto und legte das Buch zur Seite. Der Novize wollte wissen, warum die Tür überhaupt zu war. Leto deutete auf das Buch. "Der Lärm draußen hatte mich gestört. Kannst die Tür jetzt wieder auflassen. Ich werde mir ersteinmal die Beine vertreten."
Leto stand vom Bett auf, streckte und ließ seine eingeschlafenen Gelenke dabei leise knacken. "Ich lass das Buch hier mal liegen. Ich denke ja mal, das es im Innos-Kloster wohl kaum wegkommen kann."
Der Novize nickte. Leto ging nun hinaus. Sein Blick fiel auf den Wassermagier, wie er auf einer der Bänke saß und gedankenverloren zur Kirche blickte Warum müssen die immer so geistesabwesend gucken, wenn ich mit ihnen reden will? Das is mir wirklich ziemlich unangenehm. Trotz dieser Gedanken ging Leto auf den Magier zu und sprach ihn an: "Meister? Ich habe die Nachrichten überbracht. Meister Vatras meinte, ihr würdet das an mir spüren."
Der Magier blickte zu Leto hoch.
|
| 19.05.2003 15:34 | #65 |
| Irock von Elladan |
„Hallo, ja ich spüre die Magie des Adanos in dir, daher wusste ich das du kommst ohne dich gesehen zu haben. Nun ich denke das er die Magie auf euch gesprochen hat, um eine Heilung zu beschleunigen. Ist dem so? Ach, gut das ihr die Briefe überbracht habt. Hier nehmt diese achtzig Goldstücke als Belohnung. Außerdem gestatte ich euch einen Blick in die Bibliothek, falls ihr noch nicht dort gewesen seid.“ Der Magier holte einen kleinen Beutel mit der Belohnung aus einer seiner Robentaschen und gab sie dem Anwärter.
|
| 19.05.2003 15:42 | #66 |
| Leto Atreides |
Leto war erstaunt von soviel Dankbarkeit. Er nahm das Gold natürlich gerne an. "Ich war schon in der Bibliothek, Meister. Das erste Buch, das ich mir ausgeliehen habe, ist schon zur Hälfte gelesen."
Leto brach hier ab, er wollte dem Magier nicht seine ganzen letzten Erlebnisse schildern. Schließlich ist er ein viel beschäftigter Mann. "Kann ich sonst noch etwas für euch tun?", fragte er pflichtbewusst. Der Magier schien zu überlegen.
Währenddessen tobte immer noch dieser Kampf auf der anderen Seite des Areals. "Meister, was haltet ihr von diesem Kampf auf heiligem Boden Innos'? Diese Menschen dort sind doch nun wirklich nicht extra hierhergekommen, um sich zu prügeln."
Leto wartete auf eine Antwort und schaute weiter zu den Kämpfenden und den umstehenden Novizen und einigen Magiern, die das Schauspiel scheinbar auch nur als solches betrachteten.
|
| 19.05.2003 15:48 | #67 |
| Irock von Elladan |
„Ich finde, dass diese Menschen dort trüben, jene sich prügeln keinen großen Intellekt haben können. Außerdem ist es eine Schandtat und ein Frevel gegenüber dem heiligen Orden! Dies ist der Ort des Friedens und der Besinnung zum Ursprung unserer Rasse!“
Der Wassermagier erschien ein wenig zornig uns fuhr dann fort: „Doch ich rate euch, haltet fern euch von dieser Ketzerei!“
|
| 19.05.2003 15:59 | #68 |
| Leto Atreides |
Leto merkte, dass der Magier eigentlich innerlich rasen musste. "Ich werde mich niemals zu einem Kampf im Kloster verleiten lassen", versprach Leto. Seine eigene Gesinnung war auch weniger aufs Verletzen denn aufs Heilen ausgelegt. "Ich lese sogar gerade ein Buch über Heilung. Ich will meine Kräuterkunde und alles drumherum noch etwas verbessern, falls ich mal in die Not gerate, dass kein Magier da ist. Momentan kann ich leichtere und auch mittlere Wunden verarzten, doch, wenn es mal gefährlicher wird, müsste ich einfach so zusehen, wie der andere stirbt. Das ist so meine Horrorvorstellung." Nachdem Leto nun seine mit innersten Sorgen ausgesprochen hatte, machte der Magier wieder ein nachdenklicheres Gesicht.
|
| 19.05.2003 16:05 | #69 |
| Irock von Elladan |
„Ihr seit nicht dumm, daher ist es gut, das ihr diesen Vorteil so nutzt. Zu meinem Bedauern kenne ich mich nicht mit der Heilung aus. Ich bin eher ein Denker und Anwender der Magie. Wie dem auch sei. Viel spaß bei eurem weiterne studium über die heilung. Entschuldigt mich nun, denn ich muss noch einige bedenken
|
| 19.05.2003 16:21 | #70 |
| Leto Atreides |
"Selbstverständlich lasse ich euch nun wieder in Ruhe." Leto ging wieder in seine Kammer zurück. Der Novize war auch noch da, sah aber nicht so aus, als wöllte er mit jemandem reden. So nahm Leto das Buch wieder in Hand und studierte weiter.
|
| 19.05.2003 16:27 | #71 |
| Noname 2 |
Nach einer weile Fußmarsch kam Noname endlich beim Kloster an. Er sah sich um und sah eine lange Brücke sowie eine starke Festung mit einer Kirche.Hier soll cih jetzt also wohnen dachte er und sah sich nochmal die Karte an, um niocht beim Kastell gelandet zu sein. Dann ging er die Treppe hoch und auf ein Tor zu.
HALT!! sagte ein Novize und Noname blieb reglos stehen.
Pedro: Was willst du?
N: Ich will Innos dienen und die Magie erlernen
P: Ja das wollen viele, aber warum sollte ich dich reinlassen? N: weil Innos sonst einen würdigen Kämpfer verliert und Beliar einen Gewinnt
Nach mehreren Minuten stille, entschied sich der Novize Noname reinzulassen.
Als Noname in dem Gebäude war, sah er einen Magier vor der Kirche. he du sagte dieser Magier du bist neu heir, willst du dich dem Orden anschließen?
N: Ja, ich will mein Leben Innos opfern
Nun gut sagte der andere wieder du bist als anwärter angenommen, aber denk dran.. noch bist du nur ein Anwärter und kein Novize oder sogar Magier, deswegen würd ich dir jetzt raten etwas den Magiern zu helfen und Noname ging nach diesen Worten stolz etwas im Kloster rum, um es näher kennen zu lernen.
|
| 19.05.2003 18:29 | #72 |
| _nEo_ |
Neo schlurfte mit den Händen in den Manteltaschen langsam durch die kalten Klostergemäuer um sich mit seinem Zuhause vertraut zu machen. Er war allein da Sebastian auf dem Zimmer geblieben war um sich zu entspannen. Hie und da entdeckte er ein paar Novizen oder Anwärter und manchmal auch Magier die mit demonstrativ aufrechtem Schritt, verschrenkten Armen und erhobenen Nasen umhergingen als hätten sie alle Zeit der Welt. Neo studierte die Mimiken der Magier die mit ihrem teilnamslosen Blicken umhergeisterten, als ob sie ständig an Dinge denken mussten, die von äußerster Wichtigkeit zu sein scheinten. Neo bewunderte sie tutiefst. Vertreter Innos zu sein ist warhaftig keine leichte Aufgabe aber der größte Wunsch den Neo zur Zeit in sich trug. Er beobachtete das Treiben im Kloster. Alles funktionierte nach einem System, alles hat seine Ordnung und seine Aufgabe.
Neo fragte einen der hohen Novizen ob er sich entfernen durfte um die Natur zu genießen. Dieser gewährte ihm auszutreten und Neo schritt mit bedachtem Schritt durch die Zerstörte Mauer in Richtung Brücke. Eine leichte Brise umflog ihn und erweckte sein verschlafendes Gemüt ein wenig. Er fragte sich was seine Eltern wohl in diesem Moment tuhen würden... Gedankenversunken mit Blick zum Boden, schritt Neo wieder in Richtung Kloster.
|
| 19.05.2003 18:32 | #73 |
| Rhobar |
Es war wie immer alles bei altem im Kloster,alles? Nein fast alles,nur eine kleine Gruppe hatte sich in einem Kreis versammelt und schauten immernoch dem Kampf zu,doch Rhobar beachtete den Kampf immer noch nicht,wieso auch? Er hatte nichts mit dem am Hut und ging weg vom Innenhof.Was solls? Wenn ich hier draussen nicht meine Ruhe haben kann,dann geh ich halt in die Bibliothek,da ist es immer ruhig.Agan komm!
Er lief langsam an den prügelden vorbei und lief in die Bibliothek,er öffnete die türe und schloss sie hinter sich ab,die Bibliothek war nur spärlich beleuchtet und einige Novizen waren schon eifrig am studieren der Bücher.Rhobar war aber einer von wenigen Dienern Innos,die selten ein Buch lesen,daher fühlt er sich immer wenn er in die Bilbiothek geht,wie an einem fremden Ort,doch dies war für ihn nicht allzu schlimm.Er lief zu einem Regal und durchsuchte es,nach einiger Zeit fand er ein staubiges Buch das seine Aufmerksamheit weckte,er nahm es aus dem Regal und pustete einmal kräftig drauf,ein grosser Staubwirbel enstand und Rhobar musste husten.ahh..hust..mist! Da wandten sich einige Novizen zu ihm...psssch! Tut mir Leid,war nicht meine Schuld. Er nahm es zur Hand und ging an einen freien Tisch und begann das Buch zu lesen,es handelte dabei um die einzelenen Stellungen der dreig Göttern,die über die Welt herrschten und wachten.
Nach einer Weile war er fertig mit dem buch und stand auf,er bliess die Kerze aus die er angezündet hatte um mehr licht zu haben und stiess den Stuhl an seinen rechten Platz und brachte das Buch zurück in das Regal,er ging zur Tü öffnete diese und schloss sie hinter sich ab.Der Kampf war immer noch im Gange,Rhobar ingorierte ihn weiter und lief zu einer Bank und schaute sich ein bisschen den Himmel an.
|
| 19.05.2003 19:45 | #74 |
| Noname 2 |
Noname sah sich etwas im kloster um, als er eine Treppe sah. Wo die wohl hinführt? dachte er und ging die treppe hinunter.Als er in einen Raum gehen will der von 2 Magier verspärt ist, lassen sie ihn nicht durch ohne zusagen warum. Als er weiterging endeckte er einen kleinen Raum mit Puppen und Zielscheiben.
das muss der Trainingsraum sein dachte er und trat ein als er einen jungen Mann, der voller Konzentration dasaß.
Entschuldigung, trainieren sie Einhand?
|
| 19.05.2003 19:51 | #75 |
| Vilburn |
VIlburn steckte sein Schwert ein. Ja das tur ich Er musterte den Anwärter genau. Er hate ihn noch nie gesehen. Vuielleicht kam nun endlich seine Chance einen Schüler zu bekommen. Er wurde nervös. Dann überlegte er genau was er jetzt sagen würde. [i]Wenn du lust hast kann ich dich unterrichten? Hättest du Lust? Ist auch ganz leicht und es kostet dich keine Münze Gold? Na wie wär´s? Gespannt wartete er auf die Antwort des Anwärters.
|
| 19.05.2003 19:57 | #76 |
| Noname 2 |
Noname war überrascht auf die schnelle zusage und überlegte!ja...eh....würd ich schon gern, er dachte kurz nach und sagte dann, aber..wie fällt das training denn aus? Ist das auch praktisch oder nur theoretisch? sagte er schnell um dem Novizen nicht zu ärgern. Dann sagte er noch schnell Ja ich werde meine Tage mit training erfüllen und wartete die Antwort des Novizen ab, der anscheinend glücklich war, jemanden sein Wissen beizubringen.
|
| 19.05.2003 20:19 | #77 |
| Vilburn |
Gut sagte Vilburn. Er zeigte dem Anwärter sein Schwert. [i]Dies ist deine Waffe Er stellte sich
vor eine Puppe und rannte auf sie zu. Er lies sein Schwert in der Hand herum kreisen, drehte sich
und schlug der Puppe den Kopf ab. Der Kopf fiel zu boden Nd kullerte davon. Vilburn kehrte zu dem
Anwärter zurück. Um so kämpfen zu können must du dich einem harten Training unterziehen.
Natürlich kannst du nicht gleich am Anfang solche Kombinationen vollführen. Guck, so must du dein
Schwert halten Er zeigte dem Anwärter seine Schwerthaltung. Hart, aber du darfst nich
verkrampfen, immer schön locker bleiben´. Dann solltest du einzelne Schläge üben hart und präziese.
Grad und vielstrebig, nach vorn, nach links und nach rechts. So etwa Er zog erneut sein Schwert
und führte die Schläge vor. Und nun du. Versuche es. Du kannst an den Puppen trainieren. In zwei
Wochen ist Prüfung. Er ging von dannen äußerst zufrieden mit sich selbst.
|
| 19.05.2003 20:35 | #78 |
| Noname 2 |
Noname nahm das Schwert und war immer noch begeistert von der Show gerade.wow, so gut will ich auch werden!! sagte er überzeugt und nahm das Schwert an sich, hielt es so wie der Meister gesagt hat und schlug auf die Puppe ein.Gar niocht mal so übel dachte er, da er ja auch von einer Mission auf einer Schatzinsel etwas Umgang gelernt hat.
Schnell schlug er auf die Puppe ein.
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei....., er kam immer mehr ins Straucheln und versuchte weiterhn so gut wie möglich das Schwert gerade, fest und sicher in der Hand zu halten.
Pomp, pomp, pomp.... die aufschläge auf die Brust der Kopflosen Puppe machten dumpfe Geräusche. Er schlug extra auf die Mitte des Körpers um etwas präzise zu gewinnen und um nicht die Puppe zu demolieren. Schnell schlug er weiter in den Gedanken einmal ein berühmter Magier und Nahkämpfer zu werden.pomp, pomp, pomp... nach einer Weile kamen mehrere Novizen und Anwärter herein, die benafalls anfingen zu trainieren.
ich werde heute die ganze Nacht durch trainieren dachte er und wand sich wieder der Puppe zu.
|
| 19.05.2003 22:56 | #79 |
| Krieger-BP |
Der humpelnde Huk kam über den rasen gehumpelt und sprach in leicht humpeliger Redensart dahin, „meine lieben Anwesenden, ich will jetzt, wenn ich hier weghumple, gefälligst wieder einen Kampf sehen! Also mehrt euch aus!“Der alte Humpelgreis kam nicht mehr weit, denn der Schwarzmagier, so böse wie er war, sprang auf, riss dem humpelnden Huk das Holzbein raus und rief laut, „äh ne nä ne näh ne“, streckte dabei die Zunge heraus und hielt die weitausgespreizte Hand an die Ohren.
Krieger erwachte gerade aus seinem kleinen Mittagsschläfchen und merkte, dass es bereits Nacht war. Da hatte er doch echt in der Pause gepennt und alles verzögert. Das geifernde Publikum stand trotzdem noch da und forderte mit den immer schneller und lauter werdenden Parolen zum Kampf auf.
Kriegers leiernder Blick fuhr zum Gegner, während sich seine rechte Hand um den Schwertknauf schloss und das Schwert leicht in den frischgemähten Rasen drehte. Ein tiefer Atemzug folgte, dann sprang er auf, riss sein Schwert über den Kopf, drückte sich vom humpelnden Huk ab und sprang in die Höhe. Das Schwert nach vorn gerichtet, sowie einer seiner zwei Füße, stürzte er auf den Schwarzmagus, der sich kurzerhand wegrollte. Krieger drehte sich um 90° und ließ die Klinge durch die Luft sausen. Ein bekanntes Klirren war zu hören und Funken sprühten leicht, die sich in den Rasen bissen und ihn in brand setzten.
Die beiden Kämpfer störte dies wenig. Der Kampf ging weiter. Gerade schlug die Klinge Prophets haarscharf an Krieger vorbei und landete im Rücken des humpelnden Huks. Krieger ließ einen Fausthieb walten und schleuderte seinen Gegner so ein paar Meter in Richtung Säulengang. Ohne zu zögern setzte Krieger nach und sprintete los. Der Schwarzmagier machte sich zur Kugel und Krieger stürzte über ihn, um im hohen Bogen in ein Fenster zu stürzen und dies zersplittern zu lassen. Drinnen prallte er gegen ein spartanisches Holzbett und fügte sich so eine leichte Platzwunde am Kopf zu.
Plötzlich näherte sich ein Schatten immer mehr dem Fenster. Ein dunkle Gestallt sprang auf den Sims und sah prüfend in den düsteren Raum. Krieger griff sich instinktiv den Kerzenständer neben sich und schleuderte diesen der Person entgegen. Ein Schmerzenschrei ertönte und die Person fiel wieder vom Sims herab auf den Hof. Krieger sprang hinterher, landete auf dem steinernen Seitengang, als es ihn von der Seite anfuhr, „verarscht“, und ihn ein Tritt erfasste, der ihn gegen die nachgebende Holztür prallen ließ. Die Tür sprang auf, Krieger rauschte hinein und landete in einem Weinstampferbottich. Sich und den Bottich zur Seite drehend entrann er dem nächsten Hieb. Eine Flasche flog durch die Luft. Krieger hatte sie mal wieder geworfen und diesmal traf sie das Ziel. Aus dem Bottich kriechend trat er dem Schwarzmagier die Beine weg und holte aus. Dieser rollte sich, auch, zur Seite und trat gegen Kriegers Beine. Krieger hingegen machte einen Bodyslam und warf sich auf den Magier mit dem Ellenbogen nach vorn. „Jawohl, genau die Magengegend!“, sagte sich Krieger noch gedanklich. Man hörte förmlich, wie es dem Magus die Luft aus den Lungen katapultierte.
Trotzdem störte dies ihn nicht, denn er ließ eine Schattenflamme auf Krieger losgehen. Der in Flammen stehende Krieger sprang wieder in den Bottich und löschte so das heiße Zeugs. Der Schwarzmagier war in der Zwischenzeit wieder nach draußen verschwunden. Krieger rannte hinterher, sprang am Treppenanfang ab und landete kurz vor dem Kontrahenten, wobei er mit den Füßen den feinen Rasen aufriss und nun die schwarze Erde zum vorscheinen kam. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch. Von Links Rechtskombinationen, wie um die halbe Achse Dreher, gab es alles.
Doch plötzlich rann ein völlig hysterischer zwischen die Beiden kämpfenden. Krieger achtete nicht auf ihn und nutzte die Unachtsamkeit des Magiers aus, gab ihm einen heftigen Tritt. Als der Magier in die Menge fuhr, schnikte er noch mit dem Schwert nach Krieger und traf ihm im Gesicht, wobei er ihm eine heftige Wunde in der Wange zufügte. Wutentbrandt griff Krieger nun nach dem Novizen und warf ihn geradewegs durch die reichlich verzierten Scheiben des Kloster. Daraufhin packte er seine Sache und rannte aus dem Kloster hinaus. Er hatte die Prüfung bestanden. Er kommt gegen das Böse an und vielleicht ist er dem auch gewachsen, doch heute nicht mehr, denn die Innosgemeinschaft wird über diesen Schaden bestimmt nicht erfreut sein. Sollten sie doch den Schwarzmagier als Genugtuung in Gewahrsam nehmen. Krieger war weg, weg aus dem Kloster, das mittlerweile fröhlich vor sich dahin loderte, denn das Feuer hatte sich bereits ausgebreitet.
|
| 19.05.2003 23:02 | #80 |
| Seth III |
Zuerst waren nur Konturen seiner Hand sichtbar, dann verschärfte sich sein Blick schon etwas und schlussendlich sah Seth seine eigene Hand so genau wie üblich, mit all ihren Fakten und kleinen Wunden. Sein Schädel brummte gewalltig, vorsichtig tastete der Novize seinen Hinterkopf ab und suchte nach dem, das ihm so unangenehme Schmerzen bereitete, diese Beule. Gefunden, ein riesen Ding, hätte glatt ne PLatzwunde werden können.
Seth sah auf und sah vor sich Neoras sitzen der mit einem kleinen Löffelchen in einer porzellanenen Tasse Tee herumquirlte, dann nippte er kurz daran, und meinte während er noch die heise Flüssigkeit in seiner Verdauungsröhre herunterfließen spührte:
N:"Na ? Kopfweh ?"
S:"Nein, die Beule ist für mich ein unendlich großer Segen, was sollte das ?"
N:"Was ?"
S:"es waren 4 Leute im Raum, 2 vor mir, eine an der Wand links von mir, du warst der einzige den ich nicht sehen konnte, also musst du mir eine Übergezogen haben, warum ?"
N:"Weil sie dich sonst ruhig gestellt hätten !"
S:"Ruhig gestellt, getötet wäre wohl ein treffenderer Ausdruck !"
N:"Mag schon sein."
S:"Wer waren die ?"
N:"Niemand !"
S:"Sag schon !"
N:"Tut mir leid, kann ich nicht !"
S:"Verdammt, warum standen 3 dunkle Gestallten bei dir, warum haben sie über die Karten geredet und warum zum Teufel haben sie mich angegriffen ?"
N:"Alles wirklich sehr gute Fragen, das einzige was ich dir sagen kann ist ein bisschen etwas über die Karten !"
Seth stand ruckartig auf, packte den Holzstuhl aufdem er gerade noch gesessen hatte und schleuderte ihn gegen die steinerne Wand, der Sessel zerschmetterte sofort und die Überreste landeten verstreut im Raum am Boden. Ein bisschen Geschnaufe, ein bisschen Geseufzte, ein bisschen die Finger verkrampfen und Seth hatte sich wieder im Griff.
S:"Was, was hast du über die Karten ?"
N:"Wenn du mir versprichst niemals wieder so auszurasten sag ich es dir !"
S:"Das verspreche ich bei meiner Treue Innos gegenüber !"
N:"Pah, wie glaubhaft. Naja, egal !"
Also, die Bilder auf den Karten sind mit einer speziellen Farbe gemahlt worden, diese Farbe nennt sich Pilunktur. "
S:"Das verstehe ich nicht, diese Bilder auf den Karten sind immer andersfarbig !"
N:"Tja, Pilunktur ist auch keine wirkliche Farbe, es ist schwer zu erklären was es ist, man könnte es eher als Verstärker definieren !"
S:"Aha."
N:"Schau, ich kann mit einer x-beliebigen Farbe ein hübsches Bild mahlen und dann mit dem Stoff Pilunktur darübermalen, die ursprüngliche Farbe verändert sich ein wenig und auch die Form wird anders sodass sie die gewünschte Wirkung hat !"
S:"Was für eine ?"
N:"Sie soll die Betrachter faszinieren, sie in ihren Bann ziehen, sie verlockt die Menschen und trachtet nach ihrer Aufmerksamkeit, niemand kann ihr entgehen, es müssen schon besondere Menschen sein bei denen dieser Effekt nicht wirkt."
S:"Kann man Pilunktur einfach irgendwo kaufen ?"
N:"Nein, natürlich nicht. In dem Buch, worin ich die Informationen fand, stand bloß, dass es eine Mixtur aus verschiedenen Pflanzen sei die nur die ältesten der Druiden kannten."
S:"Aha, also hieße das, dass irgendjemand solche Karten herstellt mit Bildern darauf, die die Leute faszinieren. Das alleine ist ja eigentlich keine große Gefahr."
N:"Stimmt, da hast du Recht. Desswegen kannst du nun getrost nach Hause gehn, irgendwann wird dieser Trend dieses Kartenspieles aufhören und die Novizen werden nicht mehr unentwegt auf ihre Karten starren. Also, machs gut !"
S:"Warte noch, steht indem Buch denn kein Trick wie man dieser Wirkung von Pilunktur entgehen kann ?"
N:"Öhm, nein, ich hab nur irgend so einen Satz gefunden, öhm, wie ging das noch schnell, ...die Farbe des blumgen Bettes der Barbaren rettet dich vor dem Bann des Pilunktur, oder so."
S:*seufz*
N:"Find ich auch, und jetzt geh bitte, ich hab noch zu tun."
Den Kopf leicht gesenkt und der Gang sehr unentschlossen,so verließ Seth das Labor und stapfte die Stiegen hinauf um sich in sein Zimmer zu begeben, wo schon 3 andere seiner Kollegen waren und zusammen, wie könnte es anders sein, Karten spielten.
Seth ließ sich bloß ins Bett fallen und dachte über alles nach, die 3 Gestallten, blumiges Bett der Barbaren, Pilunktur.....
|
| 20.05.2003 13:51 | #81 |
| Noname 2 |
In der nacht kam ein Magier zu Noname und forderte ihn auf, dass laute schlagen auf die Puppe zu unterlassen, deswegen übte Noname etwas mit einem unsichtbaren Gegner. gegen Mittag ging Noname nach oben in die Waschsälle, da er mit Schweiß gerade zu überschwemmt war. Entspannt legte er sich in die Wanne und ließ das Wasser seinen schweiß überschwemmen. NAchdem er sich abgetrocknet hat, ging er wieder in den keller und übte, er konnte mittlerweile eine 360° Drehung ohne dabei mit dem Schwert ins Schwanklen zu kommen. Gegen Mittag ging er hoch zu dem Magier Parlan:
P: "He, bist du nicht der neue Anwärter?"
N: "Ja, der bin ich"
P: "Wo ist deine Rüstung?"
N: "Was für eine Rüstung?"
P: "Na die Anwärter Rüstung, dass Zeichen deines Glaubens!"
N: "oh,ähh krieg ich die den so einfachß?"
P: "Na klar, aber warte..."
P: "Hier, dass ist ein Brief mit der Erlaubnis eine Anwärter Rüstung zu tragen."
Parlan gab Noname den Brief und deutete auf einen Raum weiter hinten.
P: "Da ist unsere Rüstungsschmiede"
Noname ging schnellen schrittes zu dem raum uns sah eine Person.
N: Hallo, ich soll eine Rüstung abholen...ähh hier ist der Brief"
Aber als er näher kam, sah er, dass es nur eine Rüstung war und keine Person.
Der ist wohl gerade weg dachte Noname und ging wieder in den Trainingsraum zurück um zu trainieren.
|
| 20.05.2003 19:53 | #82 |
| Molaven |
Molaven wollte mal gucken gehen ob er endlich lernen konnte sich zu verteidigen, mit seinem Dolch. So ging er in den Trainingsraum, wo er den Einhandlehrer Vilburn suchte... Hoffentlich würde er da sein, und ihn sogar, einen bescheidenen Anwärter, trainieren können...
Er fand wirklich einige Novizen vor. Direkt fragte er einen nach dem Einhandlehrer Vilburn. Dieser zeigte auf einen Novizen, der ganz in der Nähe stand. Er war zumindest da... Er ging auf ihn zu und fragte:Molaven: Guten Tag. Könnten sie mich in der Kunst des Einhandschwertes einweihen?
|
| 20.05.2003 20:10 | #83 |
| Noname 2 |
Als Noname wieder in dem trainingsraum war, sah er einen Typen vor Vilburn. Langsam ging er näher um etwas hören zu können, als Vilburn ihn herwinkte und die beiden vorstellte.
V: "Noname, dass ist Molaven, mein nächster Schüler. Molaven, dass ist Noname mein jetziger Schüler."
Die beiden Anwärter verbeugten sich voreinander.
V: "Wie wärs mit einem Kampf? So würden beide von euch sicher noch etwas dazulernen!"
N: "na klar"
V: "Gut, und wie ist es mit dir Molarven? Es werden nur Dolche benützt."
|
| 20.05.2003 20:11 | #84 |
| Irock von Elladan |
In gelben Streifen vielen die Sonnenstrahlen auf den Hof des Klosters. Parlan überwachte wie immer die Novizen. Eine seltsame Stille lag in der Luft. Der Wassermagier saß auf einer der Bänke und las in einem Buch aus der geheimen Bibliothek. An diesem Tag hatte er schon länger so zugebracht, doch allmählich fühlte er ein Gefühl des Hungers. Also stand klappte der Magier sein Buch zu und klemmte es unter seinen rechten Arm und ging ins Refektorium des Ordens. Es waren einige wenige Novizen, die anscheinend nicht zu tun hatten versammelt. Der Magus setzte sich an den lagen Tisch und ließ sich einen Teller der Mittagsmahlzeit bringen.
Nach dem er gegessen hatte verließ er den Speisesaal wieder und ging über den Hof. In den nächsten Tagen würde er nach Khorinis aufbrechen um einen weiteren Teil seiner Planungen zu erfüllen. Dort würde er sich dann mit dem Makler Bob treffen. Dieser würde ihm dann ein preiswertes Gebäude in der Oberstadt verkaufen.
Außerdem wollte er sich mit dem Gläubigen Adanos, Vatras treffen.
|
| 20.05.2003 21:50 | #85 |
| Seth III |
Mit der rechten Hand stützte Seth sein schweres Haupt, mit der Linken blätterte er im Minutentakt die Seiten eines dicken, schweren Wälzers um und überflog den abgedruckt Text. Es war Trivialliteratur über altertümliche Stämme, vorwiegend unzivilisiert und barbarisch.
Seth ging der Satz von Neoras nicht aus dem Kopf:
"die Farbe des blumgen Bettes der Barbaren rettet dich vor dem Bann des Pilunktur"
was verdammt nochmal waren die Blumen auf denen Barbaren schliefen, eine äußerst idiotische Frage;
wenn es wenigstens eine geistige Herausforderung wäre, aber das....das ist einfach ein dummes raten was es sein könnte.
Seth blätterte wieder um und diesmal war sogar ein Bild aufgezeichnet von einer Lagerstätte eines Stammes, es waren Hütten abgebildet die die Barbaren damals mit Baumstämmen und Reisig erbaut hatten, das war das einzige was ihnen als Schutz diente und wenn sie keine Felle hatten dann....schliefen sie auf Farnblätter.
HEUREKA, jetzt fiel es Seth wieder ein, sein alter Lehrer in seiner Jugend hatte ihn mal darauf hingewiesen das Farnblätter sehr weich waren, damals mussten sie im Wald übernachten da sie sich bei einem Reitausflug verirrt hatten. Farne waren grün, somit musste durch grüne Farbe die Wirkung von Pilunktur aufgehoben werden.
Aber wie sollte das gehn ? Wenn man grüne Farbe über die Bilder goss, dann konnte man sie auch gleich mit irgendeiner anderen Farbe dick übermalen, so würde die Wirkung auch aufgehoben.
Seth schlug das Buch zu und stellte es zurück ins Regal, dann schlenderte er in Gedanken vertieft aus der Bibliothek und vertrat sich ein wenig die Füße am Hof. Vielleicht musste man die Bilder mit grünem Licht bestrahlen ,aber woher grünes Licht nehmen ? Der hohe Novize beschloss seinen kleinen Spaziergang ein wenig auszudehnen und betrat die Kirche wo er sich einen Denkanstoß erhoffte, vielleicht flüsterte ihm ja Innos die Lösung zu. Pah, pfffft, lächerlich.Seth nahm auf einer der Banken platz und betrachtete die Statuen der Kirche, wirklich imposant und eindrucksvoll, auch die Fenster waren sehr schön verziehrt mit bunten Abdeckgläsern und....hey, das wars, das war die Lösung.Hastig sprang er auf, lief aus dem Kirche und direkt zu Gorax, der ihn verwundert anstarrte.
G:"Warum hast du es so eilig mein Junge ?"
S:"Ich bin auf der Suche nach Gläsern !"
G:"Wir hätten hier Weingläser !"
S:"Nein, nicht solche. Ich brauche grüngefärbte Gläser, die Kirche hat solche grünen Abdeckgläser teilweise eingearbeitet in den fenstern, wurden da zufällig einmal welche beschädigt ?"
G:"Ja, diese Abdeckgläser müsste ich hier irgendwo hinter einem der Fässer, ahhh, ja, hier. Die wurden allerdings nicht von der Kirche entfernt sondern von einem Magierzimmer. Vor langer Zeit lebte ein Magier namens Zwingwurmli unter uns, er hatte diese Gläser für sein fenster verwendet. Als er dann starb und ein neuer sein zimmer bezog ließ er diese Gläser wieder entfernen."
S:"Kann ich sie haben ?"
G:"Ja, ich weiß ohnehin nicht was ich mit diesem Krempel anfangen soll !"
S:"Danke, und nun noch eine Frage, gibt es hier in Khorinis Kunstschmiede, Schmuckschmiede oder soetwas derartiges ?"
G:"Ich habe gehört, dass die Amazonen das sehr gut können, ich habe mal vor einiger Zeit einen Ring bei der Schmiedin Hummelchen im Lager dieser rebellischen Frauen in Auftrag gegeben, sie hat wirklich meisterhafte Arbeit daran geleistet !"
S:"Habt Dank Meister Gorax, möge Innos bei euch bleiben !"
Gorax runzelte die Stirn und wollte Seth noch nachrufen das es "Möge Innos mit euch sein" heiße, doch der hohe Novize war schon wieder verschwunden.
Er war wieder zurück in die Bibliothek gerannt, hatte sich eine Karte vom Minental angesehen, ging anschließend in sein Gemach um sich eine Fackel zu holen und verließ dann das Kloster.
|
| 21.05.2003 13:18 | #86 |
| H-Novizen Innos |
Ein Kampf war im Kloster ausgebrochen,ein Diener Beliars und ein Anhänger des Schläfers,sie zerstörten einige Sachen,darunter Fenster,Bottiche etc.Doch niemand machte was dagegen,immerhin war es selten im Kloster so,dass es eine Schlägerei gab,dies wollten sich die Novizen nicht entgehen lassen.Es war ein erbitterter Kampf,die beiden Kämpfer waren im Kampf mit dem Schwert sehr gut.Nachdem Kampf floh der Templer aus dem Kloster und liess eine Spuhr der Verwüstung,ein loderndes Feuer und den Schwarzmagier da.Die Hohen Novizen schritten sofort zum Schwarzmagier und hielten ihn fest,dieser wehrte sich aber heftig,nach einer langen Zeit konnten sie ihn fesseln und liessem ihn dort erstmal liegen.Feuer Feuer,schnell alle Novizen her und schnappt euch einen Eimer! Das Feuer breitete sich immer mehr aus
,es kam langsam immer näher zur Kirche,sie mussten sich beeilen,als alle Novizen bereit waren machten sie eine Schlange die über die Brücke bis zum Ufer des ,die Eimer wurden vor dem see gestellt und wurden mit Wasser gefüllt und wurden rasch nach oben ins Kloster transportiert,einige Hohe Novizen versuchten die Ausbreitung des Feuers zu verhindern,indem sie vor das Feuer Eisblöcke hinzauberten,die sie für einige zeit aufhielt,den die Eisblöcke waren sehr stabil und schmalzen nicht so schnell wie normales eis,denn es war göttliches Eis.Die novizen schmiessen dauernd auf das Feuer Wasser,nach einiger Zeit konnten sie es aufhalten und es war gelöscht.Die Novizen freuten sich und begannen die toten Schafe zu entsorgen.Dies werden diese Anhänger von falschen Göttern büssen müssen!Innoswille geschehe Sie begannen mit den Aufräumarbeiten,damit hier schnell wieder der Normale Alltag zurückkehren konnte...
Rhobar
|
| 21.05.2003 13:47 | #87 |
| Leto Atreides |
Als Leto draußen die Novizen "Feuer! Feuer!" rufen hörte, legte er sein Buch so schnell er konnte zur Seite und rannte hinaus. Der andere Novize aus seiner Kammer kam hinterdrein. Die beiden sahen sich an und wussten, was zu tun war. Sie stellten sich in die Reihe der Wasser heranschaffenden Novizen. Diese Kette war zwar ziemlich wackelig und vor allem verschwenderisch, was das Wasser anging, aber es half. Zum ersten Mal sah Leto die Novizen, oder vielmehr, höheren Novizen, wie diese ihre Magie anwandten. Riesige Eisblöcke hielten das Feuer auf, welches schon fast die Kirche bedrohte. Ohne, dass es Leto bewusst wurde, arbeitete er noch hastiger, als er diese Gefahr erkannte. Lediglich Reflexe ließen ihn handeln. Sein Verstand kam mit der Verarbeitung der Dinge nicht hinterher.
Nach einer ganzen Weile des Schleppens waren die Bemühungen der Klosterbrüder fruchtbar. Ein lautes Gejubel ging durch ihre Reihen. Leto konnte sich nur kurz freuen, denn dann packten ihn ein paar Vorwürfe: Wieso hast du es nicht verhindert oder einem Magier von deiner Sorge berichtet?! Er hätte es verhindern können! Leto hörte sich selber sagen: "Was hätte ich denn tun sollen? Sogar einige der Magier haben den Kämpfenden zugejubelt! Außerdem bin ich lediglich ein Anwärter. Wieso sollte ein Magier auf mich hören?"
Letos Verstand schwieg daraufhin. Doch die Vorwürfe blieben. Leto half nun bei dem etwas anrüchigeren Part. Einige der Schafe hatte es auch erwischt. Doch die sahen nicht so aus, als hätte sie das Feuer erledigt. Auf jeden Fall packte er nun mit an.
Die Arbeit war schweißtreibend und unangenehm zu gleich. Nach einiger Zeit musste Leto erst einmal eine Pause einlegen. Der Geruch machte ihm zu schaffen. Er sah ziemlich blass aus. Er ging zu einer Bank und setzte sich neben einen der Novizen, der ebenfalls erschöpft aussah.
|
| 21.05.2003 14:15 | #88 |
| Rhobar |
Rhobar machte anders als die anderen Hohen Novizen bei der Kette mit,da er die Runen Melyssa übergab um sie in den Stab einzubauen.Er half so fest mit wie er konnte,aber er schüttete noch lang nicht so viel Wasser aus wie andere Neulinge im Kloster die ziemlich aufgeregt waren,auch wenn es eine etwas schlimmere Situation war,man musste immer einen kühlen Kopf bewahren,dies wusste Rhobar zu gut.Nach einer Weile war das Feuer endlich gelöscht.
Na endlich,dieser dumme Templer hatte es tatsächlich gewagt einfach das Kloster anzufackeln,dafür wird ihn Innos bestrafen,das seh ich.Auch egal,was passiert ist ist passiert und den Schwarzmagier haben sie wengistens,sehr gut. Er lief langsam zu seiner Bank und versuchte das Wasser aus seinen etwas nassen Kleider ruaszudrücken,was aber kleglich scheiterte.Das darf doch nicht war sein...ich brauch bald wieder eine Neue Rüstung,ich hoff ich erwisch den Rüstungschmied einmal iin der Schmiede Rhobar schaute zum Hof und sah wie einige Novizen sich dran machten die toten Schafe mitzunehmen und das Chaos beseigtigten,das war mal wieder typsich für's Kloster,mann musste immer alles sofort machen,doch manchmal war das auch gut so.Wo zum Kuckuck ist Agan abgeblieben? Er schaute sich ein bisschen um und erkannte Agan auf der Spitze des Turmes,da wo er eigentlich meistens war,wenn er nicht bei Rhobar war.Komm,da runter,es gibt was zu fressen! chrää...chrää..fressen...chrää Im Sturzflug kam Agan herbeigeflogen und landete schön und elegant auf rhobar's schultermdieser kramte ein bisschen in seiner tasche und gab ihm ein paar Körner zu essen,Agan nahm sie freudig entgegen und frass sie schön auf.Nach einer Weile gesellte sich ein Anwärter des Orden's neben ihn,der ein bisschen bedrückt aussah.Hallo,mein Name ist Rhobar und dies hier ist mein Begleiter Agan. chrää...agan...chrää Lass dich nicht erschrecken vor ihm,er plappert immer wieder was nach Du siehst aus als ob dich etwas bedrückt,was hast du den?
|
| 21.05.2003 14:28 | #89 |
| Leto Atreides |
Leto war erst überrascht, dass ihn der Novize ansprach. Auch der Vogel irritierte ihn zuerst etwas. Doch der Mann hatte ihn etwas gefragt und Leto wollte nicht unhöflich sein. "Mein Name ist Leto. Ich bin erst seit einigen Tagen hier im Kloster.
Du scheinst andere ziemlich gut einschätzen zu können. Es stimmt, ich mache mir Vorwürfe, dass ich meine Bedenken dem Kampf gegenüber keinem Magier erzählt habe. Doch waraum hätten sie mir zuhören sollen? Ich bin nur ein Anwärter. Dazu kommt noch, dass sogar einige von ihnen den Kämpfern zugejubelt hatten."Der Vogel fraß derweil an seinen Körnern weiter und krächzte zwischendrin etwas vor sich hin.
"Ich war mir also im Grunde genommen nicht ganz sicher, wie ich mich verhalten sollte. Außerdem war ich mit meinem Buch beschäftigt.
Doch nun das hier. Dieser Gestank der toten Schafe war echt widerlich. Nunja, dass war erst einmal so ziemlich alles, was mir grad einfällt. Was ist mit dir? Soweit ich mich erinnern kann, warst du ja auch in der Kette."Leto war über sich verwundert. Seit sehr langer Zeit hatte er nicht mehr soviel über seine inneren Probleme mit einem anderen gesprochen. Doch es tat gut, sich mal mit keinem Magier zu unterhalten, dem man mit solchem Leid nicht unbedingt behelligten sollte.
|
| 21.05.2003 14:38 | #90 |
| Rhobar |
Rhobar hörte schön zu,auch wenn Agan es nicht lassen konnte ihn zu picksen.Also,du musst halt verstehen,hier im Kloster geschieht so was selten oder besser gesagt nie,deshalb schauten die meisten Novizen mit Spannung zu,du musst dir keine Vorwürfe machen das du nichts den magiern gesagt hattest,immerhin hab ich den Kampf auch ingoriert,klar war das mit dem Feuer auch dumm,doch so schlimm war es auch nicht,zum Glück war es ein kleineres Feuer,sonst wärs schlimmer geworden.Was die Magier betrifft,sie sind alle sehr weise und intelligente Menschen,sie hören jedem zu und einer ihrer Gemeindschaft sowieso,nur so ne frage wie sah den der Magier aus oder weisst du sogar wie er heisst?
|
| 21.05.2003 14:50 | #91 |
| Leto Atreides |
Leto kramte in seinem Gedächtnis. "Es war ein Feuermagier, aber das nützt dir wohl kaum etwas. Ich kenne nur wenige im Orden: Den Wassermagier Irock von Elladan, Isgaroth und Parlan, dann eben noch Pedro und jetzt dich." Der Anwärter kramte noch in seinem Gedächtnis, ob er jemanden eventuell vergessen hatte. Doch ihm fiel kein weiterer Name ein.
Währenddessen zerrte und pickte der Vogel an Rhobar herum. Da fiel Leto plötzlich die Namensverwandtschaft mit dem Herrscher von Myrtana auf. "Deine Eltern waren wohl ziemlich vernarrt in den König, dass sie dir dessen Namen gegeben haben? Oder ist es eher eine Verehrung des Heiligen Rhobar I. gewesen? Ich hoffe, du verzeihst mir diese neugierige Frage."
Der Novize schien zu überlegen, ob darüber, ob er nun überhaupt darauf antworten sollte, oder sich nur eine Antwort überlegte, konnte Leto nicht feststellen an den Zügen seines Gegenüber.
|
| 21.05.2003 15:07 | #92 |
| Rhobar |
Rhobar schaute ein bisschen komisch,er hätte selbst fast vergessen das der König des Reiches auch den gleichen namen trug wie er und schon gar nicht hatte ihn je einer wegen dem Namen angesprochen
Hehe...woher ich meinen Namen so genau hab weiss ich selber auch nicht,ich denk mal das mir mein verstorberner Vater den Namen einfach gefiel,ob er meiner mutter gefiel weiss ich nicht so genau,sie konnte den könig nie wirklich leiden.Was den magier betrifft,ich kenn nur einen der so ist das er Kampfgeschreihe riefe,das müsste mein Lehrmeister Marduk gewesen sein,er hat kurze graue Haare[,wenn es wirklich er wär musst du dir keine Sorgen machen,er war immer schon ein bisschen "anders" als die anderen Magier,er begrabscht auch andere Damen immer. da musste Rhobar laut lachen,er konnte sich noch gut daran erinnern wo das passierte,da bekam er glatt eine auf die Schnauze.
|
| 21.05.2003 15:15 | #93 |
| Leto Atreides |
Rhobars Lachen war ansteckend. Leto hatte sich schon lange nicht mehr so gut gefühlt.
"Ja, dann war das wohl dieser Marduk. Er scheint also ziemlich auf dem Boden geblieben zu sein. Viele der anderen Magier tun immer so, als müssten sie unnahbar wirken. Das ist mir besonders im Refektorium immer aufgefallen. Die Magier sitzen da und die Novizen dort, doch nie zusammen. Ich hab zumindest, seitdem ich hier bin, noch keinen gemischten Tisch gesehen.
Wie gehts eigentlich bei dir so voran? Ich selber werde ja wohl noch eine Weile brauchen, bis ich Novize werden kann, schätze ich mal. Aber du musst ja sogar schon ein Hoher Novize sein, wenn ich das richtig sehe. Oder täusche ich mich da?"
Leto fand das Gebahren des Vogels ziemlich drollig. Vor allem seine Hartnäckigkeit Rhobar gegenüber.
|
| 21.05.2003 15:27 | #94 |
| Rhobar |
Bei Innos...Agan lass mich doch nur einmal in Ruhe..wieso hab ich meine Runen nicht dabei,dieser Vogel nützt das hinterlistig aus!Nach ein paar Minuten war aber auch dieser Streit geschlichtet und Agan beruhigte sich. Na endlich...geht doch Er wandte sich wieder zu Leto zurück.Also das mit den Tischen ist halt einfach so,mann sollte den Magier halt einen gewissen respekt ergeben,sie sind die die alleswichtige im Kloster regeln und sie sind sehr sehr mächtig.Ihre magischen fähgikeiten sind nicht mit meinen zu vergleichen,sie sind viel besser und es schaut immetr so aus als ob es ein Kinderspiel wär für sie blitze zu schleudern und Feuer vom Himmel fallen zu lassen.Was das Novizendasein betrifft: Wenn du an Innos glaubst und hier genügend arbeit leistest wird dich der Rat sicherlich zum Novizen erkühren,das fühl ich
|
| 21.05.2003 15:52 | #95 |
| Leto Atreides |
"Na gut. Danke erst mal. Ich werde mich jetzt wieder den Novizen anschließen und beim Aufräumen helfen. Wir werden uns bestimmt später einmal wiedersehen." Rhobar nickte und stand zurselben Zeit auf. Er ging zurück an die Arbeit. Die Novizen hatten schon alle Kadaver fortgeschafft. Leto war froh darüber. Mitzuhelfen hatte ihn ja nicht gestört, aber sein Magen war nun einmal etwas empfindlicher. Er fragte einen der Novizen, ob er noch etwas tun könnte. Dieser meinte nur, Leto könne zu Innos beten, damit so etwas nicht nochmals passiert. Er nahm den Rat an und ging die Kirche. Dort versank er in ein längeres und tiefes Gebet an Innos.
|
| 21.05.2003 17:55 | #96 |
| Lathander777 |
Langsam wachte Lathander wieder mit einem lauten gähnen auf. Was?! sagte er als er die Sonne sah, die schon hoch oben am Himmel stand. "Mist" schnell zog er sich seine Robe über und holte sich aus seiner Truhe noch schnell seine Runen, seinen Dolch und zu guter letzt einen Apfel, schlieslich musste er auch mal was essen. Alles gepackt ging erstmal aus seiner Kammer. "Naja" dachte er sich als er gen Himmel schaute und die ganzen Wolken dort sah. Doch plötzlich tippte ihn jemand von hinten auf die Schulter, worauf der hohe Novize sich schnell umdrehte und seinen Lehrmeister in der heiligen Magie Innos sah .... Marduk. Ich grüße euch, können wir gleich weiter machen? fragte er ihn und grinste.
|
| 21.05.2003 18:09 | #97 |
| Saturas |
Ich grüsse dich. Marduk grinste ebenfalls. Er fasste seinen Schüler an der Schulter, schaute ihm in die Augen und sagte: Bist du denn bereit? Im Minental sollst du dich als würdig erweisen, dein Können zeigen. Lathander war etwas überrascht und zögerte, nach einer kurzen Wartezeit fuhr sein Meister fort. Wir beide, Lathander, der Gefahr ausgesetzt, ich prüfe dich. Bist du dabei, ja oder nein?
Theoretisch gab es nur eine mögliche Antwort.
Ja...der hohe Novize wurde ungläubig angeguckt und trat deshalb einen Schritt zurück, nahm eine stramme Haltung ein und sprach laut: Ja, bei Innos, selbstverständlich!
Gut, meinte Marduk. Er stellte fest, dass sie beide zur Abreise parat waren und winkte den Lehrling hinter sich her, hinaus aus dem Kloster. Der Weg ins Minental war angetreten.
|
| 21.05.2003 20:12 | #98 |
| Irock von Elladan |
Nun war es soweit, Irock würde heute würde er nach Khorinis aufbrechen. Immerhin musste er dort noch einige Geschäfte erledigen. Er packte zwei Heiltränke und seine gesamten Ersparnisse in seinen blauen Beutel. Wenn ihn eine Bande Banditen überfallen und ihn bestehen würde, wäre das eine Katastrophe von undefinierbarem Ausmaß für den Wassermagier.
Pfeifend verließ er sein Gemach und ging mit guter Laune, trotz seiner Wahnvorstellungen über den Hof. Dieser war schon lange wieder schön hergerichtet. Die Spuren der Orks waren nicht mehr zu sehen. Nur einige Steine der Schutzmauer waren feiner als die anderen. Daraus schloss der Magier das man dort ein paar neue Steine, die weniger verwittert wie die alten waren eingesetzt hatte.
Nach dem er das Klostertor hinter sich gelassen und schon ans Ende der Brücke kam, richtete er seine Gedanken auf seine Geschäfte in Khorinis.
|
| 21.05.2003 21:25 | #99 |
| _nEo_ |
Als Neo so auf seinem Bett lag und in seinem Buch las, kahm ihm auf einmal ein brenzliger geruch in die Nase.
Plötzlich sagte Sebastian zu ihm "Riechst du das auch ?" "Ja, das gleiche wollte ich dich auch gerade fragen" .
Beide stürzten fast zeitgleich ohne ihre Stiefel anzuziehen aus ihren Betten und rannten die Tür auf.
Als sie im Gang waren wurde der Geruch stärker und einige Novizen rannten in Richtung Hof. Neo stürzte beinahe als er über seinen Mantel stolperte den er über seiner Anwärterrobe trug.
Der Geruch wurde immer heftiger bis sie schließlich am Hof ankahmen und das Feuer sahen. Naja, eigentlich eher nicht sahen, denn die eifrigen Novizen hatten Eisblöcke um den Brandherd herum gezaubert von dem nur noch Rauch zu sehen war und schütteten unendwegt Wasser hinein. Sebastian und Neo halfen wo sie konnten und brachten schließlich gemeinsam mit den anderen Novizen fertig die Gefahr bannen.
Sebastian und Neo standen nun im Schlamm, der sich durch das schwappernde Wasser und Fußgetrampel gebildet hat und stützten sich gegenseitig.
Später erfuhren die beiden was geschehen war und Neo wollte sich auch gleich an der Suche nach den Banditen beteiligen. Sebastian hatte seine Bedenken und brauchte noch Bedenkzeit.
Als Sebastian wieder auf sein Zimmer gegangen war, setzte Neo sich unter leisem Ächzen an eine Säule, nahm einen Grashalm in den Mund und ließ sich die Sonne auf den Kopf scheinen.
Mit zusammengefalteten Händen genoss er die Wärme und beobachtete die Novizen. Er konnte es kaum erwarten auch zu ihnen zu gehören und solch eine feuerrote Rüstung sein Eigen zu nennen.
Gedankenversunken stocherte Neo mit seinem Dolch in der trockenen Erde herum und ließ es sich gut gehen.
|
| 21.05.2003 22:00 | #100 |
| Rhobar |
Rhobar nahm den Tag gemütlich und machte sich wie immer an die übliche Arbeit,das Ueberwachen einiger Anwärtern und Novizen.Er wollte nun endlich eine neue Rüstung beim Rüstungschmied abholen,er lief über den Hof und betrat die Schmiede,wie immer war ein muffiger Geruch von Kohle und Stahl in der Luft,an diesen Geruch hatte sich rhobar mittlerweile gewöhnt,er war ja immer öfter hier.Er schaute sich um und ausser der fetten Klosterkatze war niemand zu sehen.Mist,schon wieder,langsam kommt es mir so vor als ob ich von Innos persönlich verarscht werde,jedes mal wenn ich hier reinkomm um nach dem Rüstungsschmied zu sehen ist hier tote Stille,das darf doch nicht war sein...auc egal,dann geh ich mal halt nach draussen
Rhobar schloss die Tür hinter sich zu und lief nach draussen,er begab sich in die Kriche um das Abendgebet zu beten,er lief rein und schon einige Novizen und Anwärter waren schon am beten,Rhobar wollte diese nicht stören und lief leise zum Altar nach vorne,wie immer sass der Rat auf ihrem Thron und schauten nach dem rechten,manchmal kommt es Rhobar so vor,als ob sie niemals schlafen gehen würden,egal um welche Uhrzeit er draussen war,nie sah er sie nach draussen laufen.Warscheinlich haben sie wohl so einen starken Willen das sie den Schlaf nicht brauchen,aber auch egal. Rhobar kniete sich vor dem Altar nieder und begann zu beten.Nach einer Weile war er dann fertig und ging nach draussen und lief zu einer Bank und sass dort ab,dort liess er den Tag nochmals revue passieren.Hehe,ich muss mir immer wieder vorstellen wie mein Lehrmeister Marduk immer wieder Kampfgeschreie rief...hahaha..unfassbar,so kann auch nur Marduk sein,der etwas andere Magier...hahaha So blieb Rhobar auf der Bank sitzen und stellte sich immer wieder vor wie sein Magier am Kampf "beteiligt" war...
|
| 22.05.2003 08:52 | #101 |
| Leto Atreides |
Nachdem Leto ziemlich lange mit oder besser: zu Innos gebetet hatte, stand er von der Bank auf und verließ die Kirche. Als er die Augen wieder geöffnet hatte, sah er, dass der Rat immer noch auf seinen Stühlen saß. Doch es kümmerte ihn nicht weiter.
Draußen war es schon etwas dunkler geworden. Vereinzelt waren noch Novizen damit beschäftigt, die letzten verkohlten Reste aufzusammeln. Er sah auch wieder Rhobar, wie dieser auf einer Bank sitzend vor sich hin schmunzelte. Doch Leto verspürte etwas Hunger und ging deshalb ins Refektorium und aß eine Kleinigkeit, bevor er sich schlafen legte.
Diese Nacht kehrten die Träume wieder. Unterbewusst schwor sich Leto, so schnell es geht mit einem Feuermagier zu sprechen. Sein Schlaf war zwar lang aber nicht erholsam, wie er später am Tag feststellen sollte.
Nach einer nicht wirklich erholsamen Nacht wachte Leto - wieder schweißgebadet - auf. Sein Zimmergenosse war schon unterwegs. Als erstes ging er ins Refektorium ließ sich ein kleines Frühstück schmecken. Danach betete er kurz in der Kirche. Als er wieder draußen war, hörte er, wie sich Novizen über einen Magier namens Neoras unterhielten, der immer wieder nach Kräutern fragte. Da Leto im Moment sowieso nichts zu tun hatte, ging er die Treppen zum Keller hinunter.Hier unten war es feuchter und kühler als draußen. Die Wände waren teilweise mit grünem Moos bewachsen, obwohl sich Leto kaum vorstellen konnte, wie in dieser Dunkelheit überhaupt etwas wachsen kann.
Das Labor fand Leto recht schnell. Drinnen arbeitete ein Magier eifrig an diversen Tränken. Er sah ziemlich beschäftigt aus. Doch Leto wagte es dennoch ihn anzusprechen. "Meister Neoras?"
Der Feuermagier drehte sich etwas erschrocken um und fragte: "Was willst du? Oh!? Wie ich sehe, bist du ein Anwärter. Das trifft sich gut. Ich brauche ein paar Kräuter. Ich gebe dir 100 Goldstücke, dafür kannst du mir von jeder Pflanze mindestens 2 Exemplare bringen. Natürlich erwarte ich, dass du mir mindestens 10 Feuernesseln und 10 Heilpflanzen bringst. Gehe zu Zuris, dem Trank- und Kräuterhändler, der hat das meiste davon. Den Rest kannst du bei Konstantino kaufen. Alles weitere überlasse ich dir."
Verblüfft über diese umfassende Auftragserläuterung, nickte Leto und nahm das Gold entgegen. "Bis wann?", fragte er lediglich noch.
"Solange kanns nicht dauern! Ich brauche sie bis heute Abend! Also beeile dich! Und denke dran, Heilpflanzen, -kräuter, - wurzeln, Feuernesseln, -kraut und -wurzeln! Wenn du Kronstöckl oder Feldknöterisch erwerben könntest, leg ihn für mich aus."
"Einverstanden. Doch meine..."
"Genug!", zehterte Neoras und verwies Leto dann des Raumes.
Etwas verwirrt stand dieser dann vor dem Labor. Er ging nicht weiter in den unteren Bereichen umher, sondern verließ, nachdem er sich noch einige Sachen eingepackt hatte, das Kloster.
|
| 22.05.2003 15:47 | #102 |
| )-(arlequin |
Es war nun mittlerweile viel Zeit vergangen, seit Harlequin im Kloster angekommen war. Er hatte seine Probezeit gut genutzt und hatte nun eine eigene Kutte und auch eine eigene Zelle erhalten. Die letzen Tage hatte er fast nur mit Beten und Feldarbeit verbracht. Denn vorne im Kloster befindet sich ein kleiner Kräutergarten, in dem die Magier ihre Heilpflanzen und die Nahrung heranzüchten. Hier kommen auch die Trauben für den leckeren Wein her. Insgesamt musste Harlequin zweimal bisher nach Khorinis um dort den Wein abzuliefern. Wie üblich hatte er:
- 3 Flaschen für die Paladine (sind eine Spende von dem Kloster für die Krieger)- 2 Flaschen für Hagen und sein Gefolge
und 3 Flaschen zum Ausschank in den Kneipen. Daran hatte man schon gut zu schleppen.
Heute ist Harlequin direkt nach dem Morgengebet in die Bibliothek gegangen. Er musste weiterrecherchieren für sein Buch "Innos Glaube für den einfacen Krieger Innos". Dort hatte er sich 3 Dicke Bücher (Das Buch des Feuers, Wahrer Glaube und Leidenschaft für Innos) genommen und ist damit auf seine Zele spaziert um dort weiter zu schreiben. Heute war das Kapitel: "kleine Taten für den Glauben" dran gewesen:
(Xardas II.42): Wenn du Sünde getan hast, so musst du zahlen/ sprach der Weiße Azrael zu dem außerwählten Volke Innos/ Und so taten die Leute und zahlten für ihre Verbrechen/ und Innos sah es gut war/ und schenkte dem einfachen Bürger den Lichtzauber/ zum Schutze in der Dunkelheit.
Eine schöne einleitung zum Thema Buße dachte sich Harlequin und schrieb dann weiter an einem eigenen Text. Zitate waren immer eine schöne Sache um einen Txt interessant zu beginnen.
|
| 22.05.2003 16:02 | #103 |
| Snizzle |
Mit dem Arm die eine Schulter haltend kam Snizzle die Brücke entlang gestampft. Er sah ziemlich heruntergekommen aus und auch sehr schwach. Es war zwar nur ein kurzer Weg von der Taverne bis zum Kloster, aber es strengte ihn doch sehr an. Vorallem machte ihm die Wunde an der Schulter zuschaffen. Seine ganze Robe war mit Blut verschmiert, nachdem er den Dolch aus der Wunde herausgezogen hatte, hatte sich das ganze Blut von seiner Hand und von dem Dolch auf der Robe breitgemacht. Nun sah er schon eher wie ein Landstreicher aus, nicht wie ein ehrbarer Ordensbruder. Auch Pedro schaute erst verblüfft, aber dann hielt er ihm die Tür auf und half ihm hienin.
Hinter Snizzle knallte die Tür wieder ins Schloss. Er war nun endlich wieder im Kloster. Fast alle Augen waren auf den Hohen Novizen mit dem Blut und dem heruntergekommenen Mantel gerrichtet. Snizzle aber störte das wenig, er ging auf die Wassertonne die dort im Hof stand zu und tauchte seinen Kopf tief hinein. Dann zog er ihn wieder heraus und schüttelte seine halblangen Haare aus. Seine Frisur war auch ziemlich zerzaust und auch sehr lang geworden. Fast bis zur Schulter reichten sie ihm nun und auch einen kleinen Bart hatte er nun. Verzweifelt schaute er sich nach einem fähigen Barbeir im Kloster um. Er musste nun erstmal wieder hergerichtet werden und auch die Wunde müsste ein wenig versorgt werden.
|
| 22.05.2003 17:26 | #104 |
| _nEo_ |
Als Neo so vor sich hindöste, konnte er ein Ächzen wahrnehmen. Er bemerkte einen Hohen Novizen der sich in bekrümmter Haltung über den gepflasterten Hof schleifte. Er sah ziemlich mitgenommen aus und er gönnte sich eine Erfrischung an einer Wassertonne. Neo sprang ruckartig auf und ging mit eiligem Schritt auf den Novizen zu. Als er näher kahm sah er das der gesamte Ärmel blutverlaufen war.
N:"Du siehst aus als ob du einen guten Barbier gebrauchen könntest. Das sieht schlimm aus".
S:"Das seh ich selber. Aber da kann ich wohl nicht nein sagen."
N:"Wenn du mir nur zeigen könntest wo dein Zimmer liegt kanns losgehen. Ich hol dann nur noch meine Materialien."
Neo packte den Novizen unter dem unverletzten Arm und ließ sich den Weg weisen. Im Zimmer angekommen setzte Neo den Novizen auf sein Bett, aber so das der Arms nicht das Bett voll sudelte.
N: "Bin gleich wieder da"
Neo huschte aus dem Zimmer und rannte schnurstracks auf seines zu. Als er dort angekommen war kramte in seinm Schrank herum und packte alles in seinen Rucksack. Sebastian schaute ihm mit Verdutzen zu.
S: "Was ist denn mit dir passiert ? Deine Robe ist ja völlig blutig."
N: "Ich erklär dir alles später. Ich muss wieder weg."
Mit diesen Worten verschwand Neo wieder aus seinem Zimmer und rannte wieder zu dem Novizen. Da er die Hände voll hatte, musste er die Tür mit dem Fuß auftreten. Keuchend ließ er die große Tasche auf den Tisch plumsen und zottelte einige Utensilien heraus.
N:"Tut mir leid, aber du musst dich erstmal von deiner Robe befreien. ... Warte, ich helf dir dabei."
S: "Tuh dir keinen Zwang an" sagte der Novize mit mit übertriebener Gelassenheit und richtete sich auf. Als sie die blutverschmierte Robe runter hatten erkannte Neo erst jetzt den Ausmaß der Wunde. Zuerst wischte er das Blut mit einem sauberen Handtuch ab und machte sich dann ans Desinfizieren.
N: "Achtung, das dürfte jetzt ein bisschen wehtuhn"
S: "Hey, wieso denn Alkohol? Ich hab mir die Wunde in der Taverne geholt"
N: "Das ist egal, diese Maßname ist Pflicht. Außerdem treibts sich dort so manches Gesocks herum. Man kann an deiner Wunde schon eine leichte Entzündung erkennen. Sie nicht besonders tief und dein Knochen ist auch noch heil."
Der Novize biss die Zähne zusammen als Neo seine Wunde mit Alkohol abtupfte. Aber zu Neos verwundern gab er keinen Mucks von sich. Als er fertig war strich Neo noch eine selbstgemachte Salbe auf die Schulter des Novizen und legte ihm einen festen Verband an.
N: "So das sollte fürs erste reichen.Du darfst blos die Schulter in nächster Zeit nicht so beanspruchen was dir warscheinlich schon allein durch die Schmerzen verwehrt wird. Deine Wunde wird aber vergleichsweise schnell heilen da die Salbe wahre Wunder wirkt."
S: "Danke. Die Salbe wirkt kühlend... wie ist eigentlich dein Name, Anwärter ?"
N: "Ich heiße Neo, Neo van Sergej. Darf ich auch deinen Namen wissen ?"
S: "Mein Name ist Snizzle, wo wir schon mal dabei sind, du bist doch Barbier nicht? Könntest du mir noch meinen Bart rasieren und meine Haare schneiden ?"
N: "Klar, ich hätte eh nichts besseres zu tuhn. Setz dich einfach auf den Stuhl. Wie willst du die Haare denn haben ?"
S: "Ach, mach sie einfach nur kurz, das reicht schon. Und den Bart am besten ab."
Neo Holte ein Eimer Wasser und feuchtete die langen schwarzen verschwitzten haare des Novizen an und begann mit der Arbeit. Snizzle und Neo unterhielten sich während des haareschneidens über dies und das und schon nach kurzer Zeit war Neo fertig.
Ohne Bart und langen Haaren sah Snizzle wie ein neuer Mensch aus und er erschrack selber ein wenig, als er sich im Spiegel sah. Mit der Hilfe von Neo stand er auf und zog sich die Robe über.
S: "Huh, das Teil sollte mal wieder in die Reinigung, vielen Dank noch für alles.
Man sieht sich bei Gelegenheit."
N: "Hab doch gern geholfen. Pass auf dich auf."
Mit zufriedner Miene ging Neo auf sein Zimmer.
|
| 22.05.2003 17:42 | #105 |
| Snizzle |
Nach diesem Aufrischen und der Behandlung der Wunde fühlte sich Snizzle wieder frisch. Mit ruhigen Schritten schlenderte er auf den Hof und schaute sich um. Seine Robe war nochimmer von dem Blut beschmiert. Das wollte der Hohe Novize als erstes ändern, deshalb ging er wieder zu der Wassertonne. Er nahm den Mantel ab und legte die Robe ab. Darunter trug der Novize ein schwarzes Hemd und schwarze Hose. Warum genau es schwarz war wusste Snizzle selbst icht so genau, er hatte die Kleidung irgendwann mal anfertigen lassen, aber warum er es komplett in schwarz geordert hatte wusste er nichtmehr.
Nun steckte Snizzle die Robe in die Tonne und ließ die Robe ein paar mal durch das Wasser gleiten. Dann holte er eine Bürste aus seinem Schlafraum und bemühte sich die Blutflecken herauszuwischen. Es gelang ihm ganz gut und nach einigen Minuten war die Robe wieder vollkommen sauber, aber nass. Also beschloß Snizzle die Robe ersteinmal wieder trocknen zu lassen. Er legte sich seinen Mantel wieder über und setzte sich auf die Bank hintersich. Seine Robe legte er zum trocknen über die Bank und dann wartete er...
|
| 22.05.2003 20:22 | #106 |
| Magier Innos |
Es war ein sonniger und kühler Abend im Kloster,die Novizen arbeiteten wie immer und es war wieder ruhe nach dem Kampf eingekehrt,doch der Schein trügt,der wertvolle Berdastein wurde von hinterlisten Dieben gestohlen,ein unbezahlbares Artefakt für das Kloster.Sie mussten es unbedingt wiederbeschaffen,wer weiss was sie damit vorhaben.
Der Magier Parlan war ziemlich nervös und der Rat hatte ihn beauftragt die Suche nach dem Berdastein zu leiten.Bei Innos,wie soll ich das den schaffen,keine Anhaltspunkte gar nichts,ich darf aber nicht versagen,wer weiss was der Rat mit mir machen würde.Ich muss überlegen...wer könnte sich auf die Suche nach dem Amulett begeben,es müsste jemand sein der den Stein gefunden hatte...wer war das nochmals...hmm ich wusste es doch....ach ja! Es waren dieser Hostis,der der die schwersten Bücher übersetzen konnte,ein gewisser Yori und ein anderer der Rhobar hiess,ich mach mich mal auf die Suche nach den dreien.
Parlan begann mit der Suche,zuerst schaute er in den einzelenen Novizenkammern nach und ruf in jedem die Namen der Novizen,doch keine Antowort kam.Dann begab er sich in die Bibliothek und hielt ausschau nach einer von den dreien..nichts.Dann könnten sie nur noch in der Kirche sein,sonst wären sie ausserhalb vom Kloster und da würde ich sie nie finden. Er schloss die Türe hinter sich ab und ging in die Kirche,er betrat sie und klopfte allen Novizen auf die Schulter und fragte sie höfflich und endtschuldigte sich für die Störung ihres Gebetes,doch unter ihnen war keiner von den dreien,langsam machte sich Parlan richtig sorgen,wenn er keiner von den beiden fand.Bei Innos,irgendeiner muss doch hier sein,ich ruf mal laut aus auf dem Hof,sonst gebe ich es auf.
Parlan ging aus der Kirche und stand in der Mitte des hofes und schrie.Ich suche nach drei gewissen Novizen,sie heissen Yori,Hostis und Rhobar,wenn einer von euch hier ist soll er sich schnell melden,es ist von höchster dringlichkeit!Gerade wollte er die Hoffnung aufgeben kam ein Hoher Novize auf ihm zu und sprach ihn an.Innos zum Gruss Meister,ich bin Rhobar,sie haben nach mir gerufen? Was ist geschehen? Endlich,Innos hat mich doch nicht in Stich gelassen. ähm vrzeihen sie mich wenn ich dumm frag,aber warum haben sie mich zu sich gerufen? Tschuldigung,ich war gerade auf abwegen,also es handelt sich um das heilige Berdaamulett,weisst du was es ist? Natürlich,immerhin war ich bei der Suche nach dem Stein dabei. gut,also,das Amulett wurde von ein paar trickreichen Dieben gestohlen,wir wissen nicht wo hin sie geflüchtet sind und wir haben auch keinen Anhaltspunkt,die Suche wird also schwierig werden. Bei Innos,welche Flegel haben sich erlaubt diesen Stein Stein zu entwenden,dafür werden sie büssen,das mach ich persönlich,natürlich werde ich mich auf die Suche begehen Sehr gut,nimm noch einige Mitglieder des Klosters mit,es könnte eine beschwehrliche Reise werden,Proviant kannst du bei Gorax holen,ich werde ihm noch kund geben. Jawohl Meister,doch es gibt nur ein Problem... Welches? Ich hab meine Runen der Klosterschmiedin Melyssa überlassen,damit sie die mir in einen Stab einbauen kann,nun hab ich keine Runen zur Verfügung. Ach,wenn es weiters nichts ist,ich kann dir kurz welche holen,welche benötigst du oder besser gesagt,welche beherrscht du? Danke Meister,also das wären dann: Die Wahnsinnrune,die Lichrune und die Elementarrune. gut,ich werde sie holen,warte einen Augenblick.
Parlan begab sich nach unten in die Magiergemächer und ging in sein Gemach,er öffnete die Türe und betrat sein Zimmer,es war ein prachtvolles Zimmer,würdig für einen Magier Innos.Er ging zu einen Tisch,öffnete die Schublade und da drin waren einige Runen,er kramte ein bisschen rum und fand nach kurzer Zeit die Runen.er nahm sie zur Hand und ging wieder nach oben zu Rhobar.Hier sind sie,aber ich brauch sie wieder,versprich mir das du sie mir zurückgibst,sobald der Stab fertig ist. Natürlich Meister,auf Innos Wort.Dann werd ich mich mal auf die Suche nach ein paar Gefährten machen. Gut,Möge dich Innos auf dieser Reise schützen. Parlan wendete sich ab und ging wieder auf seine Position und überwachte die Novizen auf dem Hof.
|
| 22.05.2003 20:33 | #107 |
| Noname 2 |
Noname lief der Schweiß runter, als Vilburn den Trainingskampf beendet hatte.Noch 5 Minuten und ich hätte ihn locker besiegt dachte er, wollte aber keinen Aufstand gegenüber seinem Meister machen.
V: Düu wie heißt du nochmal?? na, is auch egal. Trainier bitte an den Puppen weiter, ich muss was erledigen.
Noname stellte sich vor eine Puppe und rannte auf sie zu, ließ seinen Zorn frei und.... der Kopf war ab.
ohoh..wenn das so weiter geht haben wir keine Puppen mehr dachte er und setzte schnell den Kopf unauffälig wieder an seinen "Platz" zurück.Dann ging er zu einer anderen Puppe und tranierte nun nurnoch auf dem Brustkorb, der etwas haltbarer war.
|
| 22.05.2003 20:48 | #108 |
| Rhobar |
Nachem Rhobar den Auftrag bekam und die runen machte er sich sofort bereit.Das darf einfach nicht war sein,der Stein wurde gestohlen,so was lass ich mir nicht auf mich sitzen lassen,dafür müssen sie büssen...aber zuerst sollte ich mich mal bereit machen,ich geh mal zu Gorax. Rhobar lief über den Hof und betrat die weinmacherei und lief zu Gorax.Meister Gorax,ich bräuchte dringend Proviant für eine beschwehrliche Reise nach dem Berdaamulett,darf ich mir was nehmen? Ah,gut,Parlan hat mich schon informiert,du kannst dir das nehmen was du brauchst,einige sachen stehen auf den regalen. Danke Meister. Rhobar nahm öffnete seine Tasche und nahm sich das wichtigste,darunter auch zwei Flaschen Wasser.Gut,ich hät genug zu futtern. Rhobar lief nach draussen und begab sich in seine Kammer,dort packte er noch seine Decke ein,denn es konnte sein das sie im freien schlafen würden und ganz ohne Decke würde es nicht gehen,er lief wieder nach draussen und rief laut.Ein heiliges Relikt vom Kloster wurde gestohlen,ich suche einige Freiwillige die sich mit mir auf die Suche nach dem Relikt machen,es wird warscheinlich eine harte Reise werden,also es sollen nur diejenigen mitkommen,die denken sie würden es schaffen! Freiwillige mögen sich bei mir melden! Und so wartete er auf einige Freiwillige,die mit ihm auf die Suche nach dem Berdaamulett gehen würden...
|
| 22.05.2003 21:24 | #109 |
| Seth III |
Zügigen Schrittes näherte sich der vermeintliche Diener Innos dem Kloster und durchschritt die Eingangspforte, ohne sich umzusehen ging er direkt in den Keller wo er wie schon des öfteren in letzter Zeit an Neoras' Tür klopfte. Wenige Sekunden später wurde ihm geöffnet.
N:"Du schon wieder, was willst du ?"
S:"Reinkommen !"
N:"Von mir aus...."
Der Magier trat einen Schritt bei Seite und ließ Seth passieren, dieser ging zu des Alchemistens Arbeitsplatz und betrachtete ein paar der Tränke während er mit dem Gespräch fortfuhr.
S:"Ich habe einen Weg gefunden wie man die Wirkung von Pilunktur aufheben kann ?"
N:"Tatsächlich ? Dann sprich, wie soll das vor sich gehen ?"
S:"Och, das kann ich dir nicht sagen mein Lieber !"
N:"Und warum nicht ?"
S:"Wer waren die 3 dunklen Personen neulich ?"
N:"Ich hab dir bereits gesagt das....."
S:"du mir das nicht sagen kannst, tja, ich kann dir eben das Mittel zur Aufhebung der Pilunktur Wirkung nichts sagen."
N:"Du kleines Aas, was willst du dann hier wenn du mir nichts zu sagen hast ?"
S:"Ich brauche deine Hilfe !"
N:"Warum sollte ich dir helfen ?"
S:"Weil ich den Aufsuchen werde, der die Karten herstellt und ihn mal ein bisschen zur Rede stellen, und dazu brauche ich eine Rune nach Khorinis die du als Magier sicher hast."
N:"Für was brauchst du denn die Rune ?"
S:"Ich brauche sie als Bezahlungsmittel, jemand stellt mir dieses Anti Pilunktur Mittel her und verlangt dafür solch eine Rune !"
N:"Ich kann dir nur sagen, dass sich um diese Angelegenheit schon wer kümmert und das du dafür sicher noch nicht gewachsen bist."
S:"Du kannst das nicht beurteilen ob ich diese Aufgabe schaffen kann oder nicht, vertraue mir einmal und gib mir diese Rune."
N:"Es tut mir leid, zu deiner eigenen Sicherheit werde ich das nicht tun."
S:"Hmmm, sagen wir mal ein sehr treuer Novize würde dem Hohen rat verraten, dass du, Neoras, die schwarze Bibel der Kainskinder studierst und wenn man in deiner kleinen Privatbücherei stöbert wird man sicher noch mehr finden. Sagen wir weiter, ich könnte das verhindern, das dieser Novize dem hohen Rat bescheid sagt, würdest du mir dann diese Rune geben ?"
N:"Du verdammter Sohn einer ****, jetzt willst du mich gar erpressen, du hast selbst dieses Buch studiert, es würde Aussagen gegen Aussage stehen, du...."
S:"Aber es gibt keinen kleine kleinen Anmerkungszettel über das Buch mit meiner Handschrift darauf, in deinem falle schon !"
N:"Und ? Als ob du diese Zettel hättest !"
Seth griff in seine Tasche und ein paar kleine Schmierzettel kamen zum vorschein.
S:"Du solltest besser auf deine Dinge acht geben mein Freund !"
N:"Wann hast du.....ach, na und ? Wer würde dir kleinen Novizen schon glauben, du bist jedermann suspekt und deine Glaubwürdigkeit wird ebenfalls laufend angezweifelt !"
S:"Willst du ernsthaft riskieren das du aus dem Kloster verbannt wirst wegen Ketzerei ?"
Neoras atmete schwer, sein Herz pochte immer schneller und schneller. Der Magier stützte sich mit der Hand auf einem Lehnstuhl ab und griff sich mit der anderen Hand ans Herz, solche Aufregungen war er nicht mehr gewöhnt, seine Gesundheit spielte da nicht mehr mit. Sollte er diesen vorlauten Novizen einfach "verschwinden lassen" ? Nein, es würde auffallen, außerdem ist der Kerl so verdammt schnell. Das der Rat sehr heikel mit dem Thema Blasphemie ist bekannt, auf dieses Risiko wollte er sich in der Tat nicht einlassen. Also was blieb ihm anderes übrig. Der magier warf die Teleportrune dem Novizen vor die Füße.
N:"Da, nimm sie und geh."
S:"Habt Dank, und macht mal ein bisschen Sport, das wird euch gut tun."
Damit verschwand Seth wieder aus dem labor und auch aus dem Kloster.
|
| 23.05.2003 08:14 | #110 |
| Leto Atreides |
Ehe Leto das Kloster verlassen konnte, schrie einer der Magier nach einigen Novizen. Leto blieb erschrocken stehen, denn normalerweise waren Magier eher ruhig und nicht so aufgebracht, dass sie den ganzen Klosterhof zusammenschrien. Der Anwärter wartete und sah dem Magier Parlan hinterher, wie er hektisch über den Hof lief und scheinbar die Novizen suchte. Er ging auch in die Kirche. Dort blieb er längere Zeit. scheinbar hatte er jemanden gefunden. Interessiert machte Leto kehrt und wartete mitten auf dem Hof.
Dann kam Parlan wieder herausgerannt. Langsamer folge ihm ein Novize. Leto konnte erkennen, dass es Rhobar war. Nach einiger Zeit kam der Magier wieder, er hatte einige kleinere Gegenstände in den Händen. Rhobar nahm sie vorsichtig an sich. Als der Novize dann zuerst zur Weinkellerei und dann in seine Kammer ging, konnte Leto erkennen, dass es Runen waren. Leto stockte der Atem Was kann Schlimmes passiert sein, dass ein Magier des Feuers einem Novizen gleich DREI Runen auf einmal übergab???, fragte sich Leto innerlich. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Rhobar kam wieder aus seiner Kammer und schrie laut aus: "Ein heiliges Relikt vom Kloster wurde gestohlen,ich suche einige Freiwillige die sich mit mir auf die Suche nach dem Relikt machen, es wird wahrscheinlich eine harte Reise werden,also es sollen nur diejenigen mitkommen,die denken sie würden es schaffen! Freiwillige mögen sich bei mir melden!"
Leto war sofort dabei. Er würde eventuell Meister Neoras vertrösten müssen. Er wird bestimmt Verständnis dafür aufbringen, wenn ich ihm die Kräuter etwas später bringe, wenn er erfährt, dass ich mich an der Suche nach diesem Stein beteiligt habe.
Leto ging auf Rhobar zu. "Ich werde dir helfen, wenn du mich mitnimmst. Was brauchen wir alles?"
|
| 23.05.2003 12:06 | #111 |
| Rhobar |
Rhobar wartete geduldig auf einige Personen,doch niemand kam.Langsam wurde er nervös,allein würde er es sicherlich nicht schaffen.Bei Innos,gibt es den keine Leute mehr die Innos wahrhaft folgen?
Doch da kam gerade Leto auf ihn zu und sprach ihn an:Ich werde dir helfen, wenn du mich mitnimmst. Was brauchen wir alles
Sehr gut,der erste der dabei ist,was wir sicherlich brauchen ist Proviant,diesen kannst du bei Gorax holen,sag ihm Rhobar schickt dich und nimm am besten noch eine warme decke mit,es könnte sein das wir draussen schlafen und falls du einen dolch oder so was hast,nimm ihn mit,das wär alles.
|
| 23.05.2003 14:19 | #112 |
| Snizzle |
Plötzlich hörte Snizzle einen der Hohen Novizen rufen. Er schrecfkte hoch und blickte erschreckt um sich. Er musste wohl eingeschlafen sein. Er blickte neben sich, seine Robe war wieder trocken und hatte auch keine Fleken mehr. Er löste seinen Mantel von seiner Schulter und streifte sich die Robe über. Dann befestigte er den Mantel wieder und stand langsam auf. Nun schaute er nocheinmal von wo die Rufe gekommen waren. Der Hohe Novize Rhobar stand im Hof und bei ihm war einer der Anwärter. Snizzle ging näher heran und trat dann vor die beiden. "Du brauchst gute Männer, Rohbar", fragte Snizzle. Rhobar bejahte die Frage und seufzte. Es schienen sich nicht sonderlich viele Novizen angesprochen zu fühlen von dem Auftrag. "Ich werde mitkommen, ihr braucht bestimmt noch etwas Hilfe", sprach Snizzle und blickte sich kurz um. Es waren wirklich keine Novizen die sich für die Aufgabe interessierten. Alle gingen wie gewohnt ihrer Arbeit nach. Das kann doch einfach nicht sein, dachte Snizzle... diese Faulenzer. Er streichte mit der Hand über seine beiden Dolche, die er unter dem Mantel versteckt hielt. Dann setzte er sich auf die Bank neben Rhobar und wartete auf den Startschuss.
|
| 23.05.2003 17:12 | #113 |
| Be|_gar|on |
Mächtig und drohend gestaltete sich die Kulisse vor dem Anblick des Beobachters. Wie einer Trutzburg aus längst vergangenen Zeiten offenbarte sich das Kloster der Feuermagier von Khorinis dem Blick des Wanderes. Man bekam den Eindruck, als ob etws im Hintergrund lauern würde, etwas unsagbar mächtiges und unsagbar böses, aber Eindrücke können, wie so oft auch schon, auch täuschen. Die Steinbrücke war das Verbindungsglied zwischen der Welt der Magie und der weltlichen Welt, sie war ein Synonym für die Verbindung von Erde und Himmel und auf dieser bewegte sich gerade ein hünenhafter Jüngling auf das Kloster zu.Pedro stand wie immer am Tor wache und sorgte dafür dass kein ungebetener Gast ins Kloster kam. Garion nickte ihm kurz zu und betrat das Kloster. Ahhh, tut gut wieder daheim zu sein. Alle scheinen ja noch wohlauf zu sein., dachte der Junge auch schon frohlockend. Wie immer herrschte im Hof des Klosters ein emsiges Treiben und die Novizen und Anwärter eilten wie in einem Bienenstock hin und her. Garion suchte die Kathedrale auf, wo er Adanos und innos ein Dankesgebet widmete, dafür, dass sie ihm auf seiner kurzen Reise Schutz gewährt hatten.Parlan stand vor der Kathedrale und so entging es ihm nicht, wie Garion die Kathedrale verliess. "Na mein Sohn, hattest du eine angenehme Reise gehabt ?", fragte er den Anwärter dann auch schon. "Innos und Adnos Segen über Euch Meister Parlan, ja ich hatte eine angenehme Reise, danke der Nachfrage. Ich hatte das Sumpflager im Tal der Pyramiden besucht und ich muss gestehen, was ich sah gefiel mir ausgesprochen gut." Garion strahlte geradezu, als er Meister Parlan von seinem kleinen Abenteuer erzählt hatte. Dröhnend lachte Meister Parlan auch schon und sprach: "So, so im Lager des Schläfers warst du. Seine Anhänger sind fürwahr mächtig, wenn auch ihr Gott nicht gerade gute Absichten hegte, vielleicht hat sich dies nun geändert, aber nun lass dir gesagt sein, dass es uns freut, dass du sicher heimgekehrt bist. Möge Innos dich stets erleuchten." "Mögen Innos und Adanos stets ihre schützenden Hände über Euch halten Meister Parlan.", mit diesen Worten wandte sich Garion von dem Magier ab und suchte sein Bett in der Kammer auf, die er mit anderen Novizen teilte, auf. Dort angekommen entblösste er kurz seine linke Schulter und sah, dass sich die Flamme des Feuers und die Wellen des Wassers im Einklang bewegten, dies war ein gutes Zeichen, denn es bedeutete, dass so schnell keine Gefahr drohte.
|
| 23.05.2003 18:19 | #114 |
| Be|_gar|on |
Nachdem er sich ausreichend begutachtet hatte, entschloss der Anwärter sich dazu wieder in den Hof hinauszutreten. Draussen sah er eine kleine Gruppe von Novizen abseits stehen und sah, dass einer missmutig dreinblickte. Kurz entschlossen trat er auch auf ihn zu und sprach ihn an: "Seid gegrüßt, aber ihr schaut mir so missmutig drein, was ist es denn was Euch bekümmert ? Ach ja ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Belgarion."
|
| 23.05.2003 18:29 | #115 |
| Rhobar |
Snizzle war nun auch dabei,das war gut,denn er war ein sehr vertrauungwürdiger Hoher Novize,Rhobar hatte auch schon einiges mit ihm erlebt.Also,langsam steigt die Zahl der Teilnehmer,doch wir brauchen ein bisschen mehr. Später kam noch ein Anwärter auf sie zu und sprach ihn an.Seid gegrüßt, aber ihr schaut mir so missmutig drein, was ist es denn was Euch bekümmert ? Ach ja ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Belgarion. Innos zum Gruss.Mein Name ist Rhobar und das hier ist mein treuer gefährte Agan. chräää..Agan...chräää Erschrick nicht wenn er mal was plappert,er ist einfach so.Also es wurde ein wertvolles Relikt gestohlen,das Berdaamulett,es ist für das Kloster von unermesslichen Wert und wir machen uns wieder auf die Suche nach ihm,wir brauchen noch einige tapfere Mitstreiter,wie wärs mit dir?
|
| 23.05.2003 18:38 | #116 |
| Be|_gar|on |
"Fazinierend... Eine Krähe die sprechen kann, wenn auch nur wenige Worte ... wirklich fazinierend ! Ob ich bei euch mitmache ? Sicher, aber ich muss euch warnen, dass ich ausser dem Entziffern von uralten Runen nichts vermag. Lange bin ich auch noch nicht hier und irgendwie... Ja .... Ich mach bei Euch mit ! Möchte ja nicht bei so einem wichtigen Auftrag fehlen. Mögen Innos und Adanos stets eure Weisheit beehren !" Und so wurde Belgarion zu den Freiwilligen für die Wiederbeschaffung des Berdaamuletts zugeteilt. Boah ! Mein erstes Abenteuer ! Wie aufregend, hoffentlich werde ich viele neue Sachen entdecken ! Aufgeregt fing der Anwärter schon an zu zittern, aber er wollte die Nervösität niederringen und so sprach er einen weiteren Novizen an, der offenbar Snizzle genannt wurde.
"Seid gegrüßt. Seid ihr schon lange hier ? Wie ihr vielleicht schon gehört habt, mein Name lautet Garion."
|
| 23.05.2003 18:46 | #117 |
| Snizzle |
Der Hohen Novizen drehte sich zu dem Neuankömmling hin. Er schaute ihn an und sah in ein grinsendes und aufgeregtes Gesicht. "Ja, eine Weile bin ich schon hier", sagte Snizzle. Er bemerkte die zitternden Hände seines Gefährten. "Es ist euer erstes Abenteuer nicht wahr", fragte Snizzle den Anwärter. Dieser nickte knapp und bejahte die Frage Snizzles dann. "Also...Garion, ihr wisst hoffentlich wie gefährlich die Reise wird. Wenn ihr am Leben bleiben wollt solltet ihr aufpassen...", der Hohe Novize hielt inne und blickte starr zum Tor. Dann redete er weiter: "...ich habe ein seltsames Gefühl beid er Sache. Es wird nicht einfach werden." Snizzles Minne wurde etwas besorgter, aber dann bekam sein Gesicht das Lächeln zurück: "Wir werden es schon richten!" Mit diesen Worten stand Snizzle auf und ging zu Rhobar hin. "Ich hoffe wir brauchen nicht mehr viele Leute, wir müssen uns beeilen." Dann musterte er die Anwesenden und setzte sich wieder.
|
| 23.05.2003 18:59 | #118 |
| Be|_gar|on |
"Hmm, ihr habt recht, das ist wirklich mein erstes Abenteuer und mir ist durchaus bewusst, dass eine solche Reise gefährlich sein kann, aber ich frage euch, wenn man keine Risiken eingeht, so wird man doch nichts bekommen, nicht ? Aber seid gedankt für Euren Aufmunterungsversuch. Er hat sehr viel geholfen. Danke und mögen Innos und Adanos stets über Euch wachen."
Das Gespräach mit Snizzle hatte sehr geholfen und so setzte Belgarion sich einigermassen beruhigt hin und wartete auf das Zeichen zum Aufbruch.
|
| 23.05.2003 19:03 | #119 |
| Vilburn |
Gut sagte Vilburn. Er zeigte dem Anwärter sein Schwert. [i]Dies ist deine Waffe Er stellte sich
vor eine Puppe und rannte auf sie zu. Er lies sein Schwert in der Hand herum kreisen, drehte sich
und schlug der Puppe den Kopf ab. Der Kopf fiel zu boden Nd kullerte davon. Vilburn kehrte zu dem
Anwärter zurück. Um so kämpfen zu können must du dich einem harten Training unterziehen.
Natürlich kannst du nicht gleich am Anfang solche Kombinationen vollführen. Guck, so must du dein
Schwert halten Er zeigte dem Anwärter seine Schwerthaltung. Hart, aber du darfst nich
verkrampfen, immer schön locker bleiben´. Dann solltest du einzelne Schläge üben hart und präziese.
Grad und vielstrebig, nach vorn, nach links und nach rechts. So etwa Er zog erneut sein Schwert
und führte die Schläge vor. Und nun du. Versuche es. Du kannst an den Puppen trainieren. In zwei
Wochen ist Prüfung. Er ging von dannen äußerst zufrieden mit sich selbst.
|
| 23.05.2003 19:57 | #120 |
| _nEo_ |
Als Neo wieder in seinem Zimmer war, packt ihn nach kurzer Zeit die lang Weile. Er legte sein Buch zur seite (das er seit der Anreise schon zwei mal durch gelesen hatte) und ging hinaus um ein wenig Luft zu schnappen. Mit beiden Händen in den Robentaschen schlenderte er gen Hof. Er konnte schon eine kleine Gruppe von Novizn und Anwärtern ausmachen die so aussah als ob sie auf etwas warten würde. In ihrer Mitte machte er einen missmutigen Hohen Novizen aus der mit eiligen Blicken ungeduldig den Hof absuchte. Neo ging mit großen Schritten auf die Gruppe zu.
N: "Auf was wartet ihr ?
R: "Hey, wir brauchen noch Leute für unsere Truppe. Du hast sicherlich favon gehört das, das Berdaamuletts von einigen Söldnern gestohlen worden ist."
N: [i]"Klar, das geht schnell um."
R: "Hättest du Lust unserer Truppe beizutreten um uns bei der Wiederbeschaffung des Berdaamuletts zu helfen ? Wie könnten noch einige Männer gebrauchen."
N: "Klar! Es wäre eine Ehre für mich. Meine Kampferfahrung hält sich in Grenzen, jedoch könnte ich euch mit meiner beschränkten Heilkunst zur Seite stehen."
R: "Wunderbar. Wir brechen gleich auf."
N: "Gut, ich hol mir nur noch Proviant und meine Heilutensilien"
Auf Neos Gesicht macht sich ein breites Grinsen breit und er begab sich auf sein Zimmer in dem er seinen Rucksack packte. Kaum war er fertig und eilte zum Hof.
|
| 23.05.2003 20:16 | #121 |
| Rhobar |
Nach einer Weile kamen noch ein paar Anwärter hinzu auf der Reise,nun waren sie endlich genug.Rhobar schaute um sich,jeder hatte Proviant und für sich das wichtigste dabei.Wunderbar,dann kann es ja losgehen,möge Innos uns beschützen.Auf gehts! Rhobar nahm seine Tasche zur Hand und schaute ausschau nach Agan,dieser kam herbeigefolgen und landete auf Rhobar's Schulter.Rhobar öffnete die Pforte und verabschiedeten sich noch von Pedro und gingen auf eine ungewisse Reise...
|
| 23.05.2003 21:04 | #122 |
| Noname 2 |
Noname machte eine Pause in der Kirche, als er eine kleine Gruppe von Leuten sah, die aus dem Tor gingen.
N: Entschuldigen, aber was macht diese Gruppe hier?
fragte er einen Novizen den er von der Schatzinsel kannte.
R: Wir holen uns ein mächtiges Artefakt aus dem Minental zurück N: oh....hört sich innteressant an! darf ich auch mit? Das wäre eine super Trainingsreise für mich.
Rhobar stimmte zu, übernahm aber keine Verantwortung für die Rückkehr der Gruppe.
|
| 24.05.2003 00:46 | #123 |
| Lord Sebastian |
Neo und Sebastian frühstückten genüsslich. Als Neo eine komische Miene machte, musste Sebastian, der gerade Milch trank, lachen und spuckte die Milch aus. "Sorry!", sagte er knap grinsend. Als die beiden Freunde fertig waren, standen sie von Tisch auf und verliesen den Speiseraum.
Sebastian tat der Kopf ein wenig weh und so beschloss er, sich erst einmal auf sein Zimmer zubegeben und sich dort zu entspannen. Neo verstand dies gut, kam aber nicht mit, "Ich werde hier noch etwas rumlaufen", sagte er und ging. Sebastian durchstreifte die Klostergänge, die er jedes mal gehen musste, um auf sein Zimmer zu kommen. Dabei traf er einige Anwärter und Novizen. Sogar den Magier für das Tränke brauen sah er und höfflichkeits halber Grüßte er von weitem. Der Magier gab ein kurzes nicken zurück. Kurze Zeit später hatte Sebastian sein Zimmer erreicht und knallte sich sofort auf sein Bett, "Ahh, tut das gut!", stöhnt er entspannend. Er nahm sich ein Buch und las ein wenig darin. In dem Buch ging es um einen Helden der die einst herschende Barriere zerstört hat und somit sehr gefeiert wurde. Sebastian träumte, auch mal so ein großer Held zu sein. Die Zimmertür ging auf, was Sebatian aus seinen Gedankenn riss. Es war Neo, der von seinem Rundgang wieder kam, "Und, hast du dich ein bißchen entspannt?", fragte er noch stehend. Sebastiaqn antwortete mot einem: "Ja, ich konnte ein wenig abschalten und vor mich hin träumen. Neo legte sich nun auch in sein Bett und las ebenfalls ein Buch. Als Sebastian sein Buch weg legte roch er auf einmal einen komischen Geruch, "Riechts du das Neo?? Das stinkt wie als würde was angogeln!", "Ja ich rieche es auch, lass uns nachsehen", sagte daraufhin Neo. Das lies sich Sebastian nicht zweimal sagen und beide stürmten aus ihrem Zimmer den Gang entlang. Während des Sprintes kam auf sie immer mehr Rauch zu und auch der Gestank nahm heftig zu. Ein paar andere Anwärter rannten ihnen entgegen. Sebastian schrie zu Neo: "Das muss vom Innenhof kommen!" Beide standen nun auf dem Innnenhof des Klosters und machten große Augen.Ein Feuer war ausgebrochen, es war aber schon unter Kontrolle gebracht wurden, denn die Magier setzten ihre mächtigen Zauber Wasser- und Eiszauber ein, um die Flammen zu bekämpfen. Zusätzlich holten Anwärter und Novizen Wasser aus dem Brunnen und schütteten dieses über die Restflammen. Sebastian checkte sofort die lage und half mit die schweren Wassereimer zu schleppen. Das Feuer hatte bei dieser Gegenwehr nun keinn Chance mehr sich zu entfachen und ging schließlich auch aus. Alle standen nun im Schlamm, der durch den vielen Wasser- und Eiseinsatz entstanden war. Sie jubelten fröhlich miteinander. Sebastian suchte in der Menge seinen Freund Neo, denn er auch schließlcih fand. Sie gingen aufeinander zu: "Ich habe auf der anderen Seite mit geholfen", sagte Neo verschmitzt. Sebastian nickte und zog ein kleines lächeln auf in seinem Gesicht. Ein Magier verkündete, das es heute Abend ein Fest geben sollte, wo sich die Anstrengung bezahlt machen sollte.
Später erfuhrren sie das das Feuer von Banditen ausgelöst wurde, Neo wollte sofort mit auf die Jagd nach diesen Unholden machen und fragte Sebastian, ob er nicht auch lust hätte, aber dieser verneinte, "Ich würde nur im Weg stehen" Mit diesen Worten ging er auf sein Zimmer. Diese Zeit des "Alleine Seins" nutzte Sebastian um sich zu waschen, er war durch die Löschaktion sehr dreckig geworden. Nach einer kurzen Zeit, Sebastian war nun sauber und lag auf seinem Bett kam Neo herein, er wirkte hektisch und sagte dementsprechend schnell: "Ich werde nun aufbrechen, du weißt schon, wegen der Jagd nach den Banditen." Sebastian nickte verständnisvoll, sie umarmten sich brüderlich und Sebastian wünschte Neo viel Glück auf seiner Jagd. Neo hatte schon die Tür aufgemacht, als Sebastian noch hinzufügte: "Viel Glück", "Danke, das werde ich brauchen!" Mit diesen Worten verlies Neo entgültig den Raum und Sebastian beschloss, sich noch ein wenig hinzulegen.
|
| 24.05.2003 11:12 | #124 |
| Irock von Elladan |
Der Magier erreichte das Kloster und trat durch die hölzerne Pforte. Es schien so als wenn
es doch nicht so regnen beginnen würde. Doch der Sprint konnte ihm nur gut getan haben.
Er bewegte sich nun wieder in seinen normalen, gemütlichen Gang fort.
Nun müsste er ein paar Novizen motivieren. Irock fragte sich wie er seine Helfer, sofern
er überhaupt welche finden würde, bezahlen sollte. Eine gewaltige Frage, doch er hatte ja noch ein paar hundert Goldmünzen. Es waren seine letzten Ersparnisse. Eigentlich hatte
er noch nie richtig unter Geldnot gelitten, auch jetzt war dem nicht so.
Vielleicht gab es sogar ein paar Leute m Kloster die völlig umsonst zur Arbeit zu motivieren waren. Immerhin waren nicht alle Novizen faul. Der größte Teil war sehr Arbeitsfreudig.
Der Wassermagier ging in die Kirche und redete mit einem der Feuermagier.
Irock: „Hallo, wie geht euch, mein Bruder.“
Magier: „Danke, mir geht es gut. Was kann ich für euch tun?“
Irock: „Nun, ich möchte mit euch über die Vergangenheit des Klosters reden. Es ist zwar
den anderen Klöstern gleich, doch dieses Kloster ist irgendwie anders...
Magier: „Ja, das ist mir auch bereits aufgefallen es liegt vielleicht daran, dass zwei Götter
auf einmal ihren Segen auf diesen Orten sprechen.“
Das Gespräch ging noch einige Minuten weiter voran, doch dann wandten sich die beiden Magier von einander ab. Irock setzte sich auf eine der Bänke und begann zu beten.
Danach ging er in seine Gemächer und schrieb den Ablauf einer bestimmten Schlacht, von der er einmal gelesen hatte in einer Zusammenfassung nieder.
„Die Schlacht am Myrtat (von Irock von Elladan)
Die Armeen hatten auf beiden Seiten des großen Flusses Myrtat ihr Stellungen bezogen. Nur an einer schmalen Stelle war der Fluss zu Fuß zu überqueren.
Der oberste Feldherr und König von Myrtana, Rhobar I. bedachte seine Taktik gut. Seine Feinde waren von der Zahl her gleichstark nur geschickte und kluge Züge könnten die Schlacht entscheiden. Während der von Innos gesegnete Rhobar noch seine Armeen sortierten, griff der Feind mit großen Bataillonen an. Später stellte sich heraus das dies folgenschwer für den Gegner war.
Der König von Myrtana hatte die vordersten Legionen schon bei ihrer Anreise postiert und konnte diese nun zur Ablenkung und Schwächung des Feindes nutzen, während er seine Reiterei von der linken und rechten Seite heranziehen ließ. Außerdem schickte er nur leichtgerüstete Einheiten in den Kampf. Der gegnerische Vorstoß bestand nur aus sehr schwer gepanzerter Infanterie. Es war ein leichtes für die königliche Reiterei den Feind zu zermalmen. Schnelligkeit und Geschick zeichneten sich nun besser als gewaltige Rüstung aus. Zwar hatten auch Myrtanas Streitkräfte große Verluste hinnehmen müssen, trotzdem misslang der plötzliche Sturmangriff des Feindes nicht.
Der feindliche Befehlshaber jenseits des Flusses sammelte seine verbleibenden Streitkräfte an einem Punkt. Nur die Bogenschützen schickte er auf die Hügel in der Nähe des Myrtat. Nun war Rhobar am Zug. Er schickte seine Schildträger und Lanzenträger vor. Danach folgte ein gewaltiges Schwadron von schwerer Infanterie. Der Gegner war nun stark unterlegen und begann um seine eigene Armee zu bangen. Rhobar ließ die leichten Reiste den vordersten Sturm antreten. Die schnellen, berittenen Mannen preschten tief in die gegnerischen Truppen und erschlugen viele der Überraschten Feinde. Ab einem bestimmten Grad machten sie kehrt und wiederholten den Angriff. Doch allmählich erholten sich die Feinde wieder aus ihrer Verblüffung. Sie schickten ihre schweren Reiter los und griffen die myrtanischen Husaren so an. Dann schickte sie ihr Befehlshaber direkt auf die schwere myrtanische Reiterei. Ein fürchterliches Gemetzel begann, doch die Myrthaner siegten da sie genau wie ihr Feind überall Bogenschützen auf den Hügeln Stellung beziehen lassen hatten.
Bald war der Feind zurückgeschlagen. Rhobars Armee setzte ihnen nach und besiegte sie schlussendlich in einem Tal zwischen mehreren Hügeln. Auch der feindliche Befehlshaber kam um. So zogen Myrtanas Streitkräfte zurück in ihr Lager und feierten ihren Sieg. Am nächsten Tag wurden sowohl eigene wie gegnerische Gefallenen ehrenhaft bestattet.“
Danach begann er über die weiteren Verläufen der nächsten Tage nachzudenken. Zudem bedachte er die Vereinbarungen mit Vatras noch einmal.
Irgendwann erhob sich Irock wieder und nahm seinen Stab. Bald würde er den Umgang mit diesem erlernen, so hoffte er zumindest.
Sein Schwert und den Dolch hatte er in Khorinis gelassen. Es bestand sowieso keine Gefahr mitten auf den Wegen auf der Insel Khorinis von Orks angegriffen zu werden, oder doch?
Interessiert sah er sich den Kampfstab an und trauerte darüber, dass er ihn noch nicht richtig nutzen konnte.
|
| 24.05.2003 11:32 | #125 |
| Molaven |
Er guckte dem Einhandlehrer verstört nach. So einfach stellte er sich das vor? Na gut, er konnte schließlich nichts ändern. So nahm er seinen Dolch heraus, und nahm ihn so in die Hand wie der Einhandlehrmeister es gezeigt hatte. Nun hoffte er alles richtig zu machen... Er schwang sein Schwert nach vorne. Am Ende des Schlages rutschte sein Dolch aus der Hand und stieß zu Boden. Grinstend und verschämmt versuchte er es nocheinmal, und konnte den Dolch gerade noch festhalten. Doch er übte weiter. Übung macht ja bekanntlich den Meister...
|
| 24.05.2003 11:38 | #126 |
| Irock von Elladan |
Irock verließ seine Gemächer und ging auf den Klosterhof.
Er beschloss Atreus, den Lehrmeister für Stabkampf zu suchen. Da der Wassermagier wusste wer dieser Atreus war, fand er
ihn schnell und sprach ihn an:
„Sei gegrüßt, Bruder. Ich habe gehört du seiest der Stabkampflehrmeister des Ordens. Daher bitte ich euch
mich zu unterweisen. Nun denn auch wenn mein Rang höher
als der eure ist sehe ich euch als meinen Lehrer an,
doch nur solange wie meine Ausbildung andauern wird.“
|
| 24.05.2003 11:46 | #127 |
| Atreus |
Atreus war gerade mit seinem Training beschäftigt, als ihn einer der Magier ansprach.
"Wie ihr wünscht, ehrwürdiger Magier."
Der Kämpfer hielt in seinem Tun inne und nickte.
"Einen Stab habt ihr, wie ich sehe, fangen wir also direkt an.Das Wichtigste ist, der Stab muss gut ausbalanciert sein. Zwar kann man auch mit einem Ast von Stab kämpfen, aber weitaus schlechter. Haltet ihn in beiden Händen fest umschlossen vor dem Körper. So schlagt ihr zu..."
Der hohe Novize führte ein paar einfache Hiebe mit dem Stab nach vorn aus, mal von der Seite, mal von oben oder unten.
"...allerdings könnt ihr auch stoßen, wie etwa so..."
Den Stab rechts von sich haltend stieß er damit direkt nach vorn zu."...oder auch so..."
Diesmal stand er mit dem Rücken zu seinem unsichtbaren Gegner und rammte den Kampfstab nach hinten.
"...je nach dem, in welcher Position ihr euch gerade befindet. Wichtig ist auch die Geschwindigkeit. Mit dem Stab kann man schnell zuschlagen und auch blocken, seine Feinde angreifen oder auf Abstand bringen."
"Nicht zu vergessen also das Blocken..."
Wieder zeigte er, wie man den Stab richtig vor sich hielt, Schläge von der Seite oder unten blockte und dann konterte.
"So, das sind die Grundübungen. Probiert es zu Anfang langsam, die Geschwindigkeit kommt dann mit der Zeit. Versucht es einmal bei mir..."
|
| 24.05.2003 11:52 | #128 |
| Irock von Elladan |
Irock sah seinem Lehrer zu und fasste seinen Stab genau wie beschreibe an. Zuerst führte er nun vorsichtig die einfacheren Hiebe aus. Er stellte sich einen unsichtbaren Gegner vor und versuchte dabei alle vorgemachten Taktiken seines Lehrers nachzumachen. Er schlug nach vor und von der Seite auf seinen nicht sichtbaren Gegner dann probierte er das Blocken, jedoch hatte er da einige kleinere Probleme.
Nach einiger Zeit wusste er dann schon besser wie man die kleinen Schläge und Stöße ausführte. Er sah seinen Lehrer an und wartete darauf das er fortfahre würde.
|
| 24.05.2003 11:56 | #129 |
| Atreus |
"Gut, genau so geht das, ihr lernt schnell. Probieren wir es mal etwas praxisbezogener.
Ich werde euch ein wenig angreifen und ihr blockt, dann kontert ihr wiederum etwas."
Ohne auf eine Antwort zu warten nahm Atreus seinen Stab wieder in beide Hände und schlug relativ langsam zu, mehrere Male, die sein Schüler aber leicht blocken konnte, er machte sich gut. Nun war es an dem Magier, seinerseits zu kontern und ein paar Schläge auszuführen...
|
| 24.05.2003 21:05 | #130 |
| Mafio |
Barnakey und mafio standen vor der brücke
Barnakey: ziemlich schmal oder?
Mafio: egal, weiter!
Sie kahmen an einem Novicen vorbei.
Pedro: "was wollt ihr?"
Mafio: "ins kloster!"
Pedro: "Ah 2 weitere seelen die innos dienen wohlen, oder?"
Mafio: "Nein, ich brauche den rat eines schriftgelehrten!"
Pedro: "wieso?"
Barnakey; "wir wollen mehr über dieses buch hier erfahren!"
Barnakey kramte das Buch aus dem seesack.
Pedro: "ein interesantes stück. gebt es mir und ich sorge dafür das es sich hyglas anschaut!"
Mafio: "ich will lieber selbst hören was er darüber sagt!"
Pedro: "Ich kann euch aber nicht so einfach reinlassen! Es sei den ihr wollt uns beitreten"
Barnakey: wie soll amn sich entscheiden jemanden beizutreten wenn man nicht weiß wie es dort aussieht!"
Pedro: Das sind alte Regeln
Mafio: Mir reichts langsam ich brauch nur ein paar minuten!
Pedro: ach geht rein!
Mafio wandte sich zu barnakey: "na also geht doch"
Die beiden betraten das Kloster gleich sprach sie ein Magier an.Parlan: Ihr seid keine anwärter. wie seid ihr reingekommen?
Mafio: wir mussten den türsteher sagen das wir reinwollen!
Parlan: und was wollt ihr hier!
Barnakey: "wir brauchen den rat eines schriftgelehrten im bezug auf dieses buch" barnakey holte das buch wieder hervor!"
Parlan: na wenn ihr schon reingekommen seid, ihr müsst im bezug auf dieses buch mit hyglas reden ihr findet ihn in der Bibliothek da drüben!Mafio: gut dann fragen wir mal Hyglas!
Mafio und barnakey gingen in die Bibliothek.
Barnakey zu Mafio: Man hier erstick man ja vor magie!"
Mafio: "Wieso?"
Barnakey: ich hab doch in der taverne gesagt das ich allergisch auf Magie reagiere. und hier bekomm ich kopfschmerzen."
mafio: "Versuchen wir es kurz zu machen"
Sie gingen zu einem der Magier.
Barnakey: Bist du hyglas?
Hyglas: Ja seid ihr neue novicen?
Mafio: nein wir sind reisende auf der suche nach antworten
Hyglas: auf was!
Barnakey: auf dieses Buch!
Hyglas: lasst es mich mal genauer ansehen
Barnakey gab Hyglas das Buch der es kurz durchblätterte! er war sichtlich erstaunt.
Hyglas: "Bei innos. wisst ihr was ihr mir gerade gegeben habt?"Mafio: Ein buch in dem unverständliches krauderwelsch steht!Hyglas: eigentlich schon aber wenn man es entziffern kann besitzt man wahrlich ein depot des wissens und des noch nicht geschehenm.
Mafio: "Cool, wer hat es eigentlich geschrieben?"
Hyglas: Ich hab in einem Buch gelesen das vor langer langer zeit in dem Wald zwischen der Stadt und dem Hof des Bauern Akils einst ein Kloster von Mönchen war die in die zukunft sehen konnten. Ihre Vorhersehungen haben sie in dieses Buch geschrieben. das soll vor vielen hundert jahren gewesen sein. damals war der Wald auch nicht so dicht. In dem buch stand auch das das Kloster nach einer Sonnenfinsternis plötzlich verschwand! Sagt mir, wo habt ihr diese Buch her?"Mafio: Stand in dem buch vielleicht auch was von einem Erdbeben drin?Hyglas: Ja wieso?
Mafio: Ich woolte im wald rast machen und dann ist der boden unter mir weggesackt und ich war in dieser Halle. was wohl die übereste des Klosters waren das nach einem beben oder einem erdrutsch verschüttet worden war. In der halle ich mit Barnakey hier auf einem altar dieses buch gefunden mit ein paar anderen schmuckstücken.
Hyglas: "Was für schmuckstücke?"
Barnakey: " Ein paar ringe, ein amulett, ein schwert das für uns zu schwer ist und eine art krone!
Mafio: "Und 20 diamantenversehene GoldKelche"
Barnakey drohte mafio mit einer faust geste.
Hyglas: das ist ziemlich viel
Barnakey: und auch ziemlich schwer
Hyglas: habt ihr die ganzen sachen in diesem seesack der klimpert?Mafio zögerte: ....Ja
Hyglas: "Also viel kann ich über das buch selbst nicht sagen aber ihr könntet im Kastell des Zux nach fragen die könnten was darüber wissen!"Barnakey: Gut gehen wir halt schnell zu diesem kastell
Hyglas: Wenn ihr so freundlich seien würdet. könntet ihr mir berichten wenn ihr nährere über das buch herausfindet?
Mafio: klar!
Barnakey und Mafio brachen wieder auf zum kastell!
Barnakey zu mafio als sie auf der brücke waren: "Ah endlich drauße die kopfschmerzen sind weg, Irgendwie sind wir ziemlich forsch zu denen gewesen."Mafio: "Scheiss Drauf!"
Die beiden brachen auf zum kastell
|
| 24.05.2003 23:32 | #131 |
| Lord Sebastian |
Sebastian war eingeschlafen.
Als er wieder munter war und er sich in sein Bett setzte, packte ihn die lange Weile und er beschloss sich die Beine etwas außerhalb des Klosters zu vertreten. Sebastian packte sich etwas Brot und Milch mit ein und verlies sein Zimmer. Als er im Innenhof stand, ist ihm aufgefallen wie schön doch der Tag war, die Sonne Schien und es war kein Wölkchen am Himmel. "Ein perfekter Tag um zu spazieren", dachte er sich dabei. Sebastian holte sich noch eine Erlaubnis bei einem Magier, das er für kurze Zeit das Kloster verlassen könnte. Er ging durch die kapute Mauer und sagte dem Magier der den Vorplatz bewachte, das er in einer Stunde wieder da sein werde. Der Magier nickte nur kurz, um zu verstehen zu geben das er verstanden hatte. Sebastian ging nun frohen Mutes die lange steinerne Brücke entlang, Richtung Wälder.
|
| 25.05.2003 00:07 | #132 |
| Lord Sebastian |
Als er in der Mitte der Brücke war, sah er ganz verschwommen wie einer auf ihn zukam. "Was ist mit dir, scheiße du brauchst Hilfe, warte ich helfe dir. Sag nichts!" Sebastian stützte sich auf ihn ab und beide liefen so schnell sie konnten zum Kloster. Als sie im Innenhof ankamen schrie Sebastian sein Helfer nach Hilfe. ER konnte Sebastian nicht mehr halten udn gab nach. Sebastian wurde schwarz vor Augen und er klappte weg und so lag er nun auf dem Boden. Er hörte bloß noch im Hintergrund: "Ach du Scheiße, wasis mit ihm passiert?"
|
| 25.05.2003 12:19 | #133 |
| Molaven |
Molaven war früh aufgestanden um wieder Einhand zu üben. Er nahm seinen Dolch in die Hand, nahm ihn wieder heraus, dann wieder in die Hand, bis er sich sicher war, den Dolch gut halten zu können. Dann verscuhte er einen Vorwärtsschlag. Schief. Sehr schief. Aber er war schließlich ein Anfänger... Dann versuchte er Seitwärtsschläge. Der Dolch rutschte ihm wieder durch die Hand und flog durch den ganzen Trainingsraum. Zum Glück war er allein... Er nahm wieder den Dolch, und versuchte mehrer Vorwärtsschläge, die ihm immer besser gelangen...
|
| 25.05.2003 13:36 | #134 |
| Irock von Elladan |
Irock hielt seien Stab fest in den Händen und griff seinen Lehrer mit gezielten Schlägen an. Es sah zwar ein wenig lahm aus aber es war ja auch sein erster Umgang mit einem Kampfstab. Sein Lehremeister blockte alle Schläge ab und währte sich. So musste Irock abwechselnd Schlagen und Blocken. Es war eine gute Übung.
Sie machten noch eine Zeit so weiter bis Irock dann auf die nächste Lektion wartete.
|
| 25.05.2003 14:13 | #135 |
| Atreus |
"Gut, das war schon sehr gut."
Atreus entspannte sich etwas und richtete sich wieder voll auf."So, das wird jetzt erstmal das sein, was ihr die nächste Zeit trainieren solltest. Angriff und Verteidigung. Schnell werdet ihr merken, dass ihr einen eigenen Stil bevorzugt, scheut euch nicht, eigene Sachen einzubringen und auszuprobieren..."
Der Lehrer nickte und setzte seinen Stab auf den Boden auf.
"Wenn ihr Fragen habt, fragt. Und wenn ihr euch bereit für die Prüfung fühlt, dann kommt und stellt euch ihr. Ich werde keinen zeitraum vorgeben, dass entscheidet ihr selbst..."
|
| 25.05.2003 15:17 | #136 |
| Irock von Elladan |
Atreus schien ein recht großzügiger Lehrer zu sein. Irock sagte: „Habt dank für die Einweisung in den Stabkampf. Ich werde euch am Tage der Prüfung nicht enttäuschen. Gehabt euch wohl, Meister des Stabkampfes.“
So endete Irock und sein Lehrer wandte sich ab. Nun begann der Wassermagier alle Schlagarten und zu üben. Er schwang seinen Stab durch die Luft und stellte sich unsichtbare Gegner vor, die er dann einen nach dem andere niederschlug.
|
| 25.05.2003 15:55 | #137 |
| Saturas |
Dark Cycle und Saturas, die neuen Heiler, hatten sich gestern wieder im Kloster eingefunden. Und zwar per Teleport. Den schien der Schüler aus dem Effef zu beherrschen.
Die meiste Zeit hatten sie sich noch mit der Lektüre über Heilung beschäftigt. Es gab noch eine beinahe unfassbare Menge für sie zu lernen und zu entdecken. Einmal mehr war man enorm froh über die anschauliche Schriftsammlung des Klosters Innos. Doch kein normaler Mensch kann den ganzen Tag drinnen sitzen, so begab sich Saturas immer wieder nach draussen an die frische Luft während seinen "Pausen".
Das Wetter war heute nicht besonders gut. Zwar nicht sehr kalt, aber überhaupt nicht einladend, etwa zu einem Ausflug, den der Magielehrmeister unbedingt noch machen musste mit Atreus und Cycle. Welch ein Zufall, da kam ihm ersterer gerade entgegen.
Grüss dich, Saturas. Hab dich lange nicht gesehen, warst du weg?Tag, mein Freund, ja, ich war im Kastell. Gleich morgen werde ich noch einmal für etwa dieselbe Zeitspanne im Minental sein. Deshalb...
Die Magieprüfung.
Exakt, ich werde heute soviel mit euch beiden machen, wie möglich. Da wir schon mal alle drei hier sind. Wärst du so freundlich und holst Dark Cycle aus der Bibliothek, während ich noch eine Rune für dich besorge.
In Ordnung...
Sat verschwand in Gorax' Lager, Atreus in der Bibliothek.
|
| 25.05.2003 16:00 | #138 |
| Atreus |
Atreus machte sich also auf den Weg in die Bibliothek und suchte nach Dark Cycle. Schnell war dieser zwischen den Büchern gefunden.
"Saturas schickt mich, es geht um die Prüfung. Wir sollen unsauf dem Hof einfinden."
Nachdem er die Nachricht überbracht hatte, machten sich die Beiden auf den Weg nach draußen und warteten da auf ihren Lehrer, der sicher auch jeden Moment wieder kam...
|
| 25.05.2003 16:19 | #139 |
| Saturas |
So, da bin ich wieder. Endlich können wir regulär mit eurer Ausbildung weitermachen.
Er überreichte Atreus die Rune. Hier, deine Teleportrune ins Kloster. Damit fangen wir an. Cycle, du kannst das schon sehr gut. Darfst es gleich vormachen. Atreus wird dafür später mit dem Eisblock anfangen, den er hoffentlich gelernt hat. Der Meister zwinkerte dem hohen Novizen zu. Dann wiederholte er, wie wichtig die Konzentration sei und wies Atreus an, seinem Kollegen gut zuzuschauen, dieser wiederum sollte seine Bewegungen möglichst langsam machen. Und los geht's.
DC benutzte aktivierte also seine Teleportrune und hob die Arme. Wie es allseits bekannt war, umrahmte ihn ein bläulicher Schimmer und sein Körper begann zu schweben. Das Leuchten des Blaus wurde intensiver, es ertönte eine Art *wusch* und der Magier war dematerialisiert. Weg ist er, siehst du, so einfach.Aber das ist doch der Teleport hierher, wo ist er denn jetzt?, gab Atreus zu bedenken.
Draussen bei Pedro steht er...sollte er stehen. Ah, siehst du, da kommt er auch schon wieder. Dark schritt durch die Tür, alles an ihm war noch dran. Hmm, der Stabkampflehrer kritisierte weiter, er hat sich ja nur um ein paar Mannslängen versetzt. Was ist daran so grossartig?
Saturas seufzte leise. Nun, dennoch hat er diesen Abstand auf eine ganz besondere Weise überwunden. Die Entfernung ist beinahe irrelevant, ich könnte mich von hier nach Gorthar beamen. Der Aufwand ist derselbe. Auf die korrekte Ausführung kommt es an, und nur darauf. Es gibt beim Teleport kein Mehr oder Weniger, keinen Stärkeregler. Du schaffst es oder nicht. Und frag lieber nicht, was passiert, wenn du es nicht schaffst. Jetzt versuche es bitte gleich einmal selbst. Die Formel auf der Rune solltest du mittlerweile selbst lesen können.Wenn du meinst. Atreus schien dieser Zauber nicht sehr zu gefallen. Hatte er Angst davor, sich ins Nichts zu teleportieren? Wünsch mir Glück.Nein, streng dich an. Es gibt kein Glück in der Magie.
|
| 25.05.2003 16:26 | #140 |
| Atreus |
Während Saturas' Erzählungen erinnerte sich Atreus langsam wieder an damals, als er sich mit Rachestahl aus der Stadt Khorinis zurück ins Kloster teleportierte. Eigentlich war es ja nicht so schwer gewesen, ob es diesmal wieder so einfach würde? Probieren...
Der hohe Novize konzentrierte sich also auf den Zauber, wie er es auch bei den anderen Sprüchen immer machte. Ein Kribbeln strömte durch seinen Körper und er wurde leichter, dann ein blauer Nebel, begleitet von einem Rauschen und weg war er.
Nur Sekundenbruchteile später fand sich Atreus vor dem Kloster wieder, es hatte geklappt, wunderbar. Langsam ging der Magieschüler wieder hinein und zu Saturas."Na, wie war das?"
|
| 25.05.2003 16:40 | #141 |
| Saturas |
Bestens. Ich weiss nicht, warum das den Lehrlingen erst jetzt beigebracht werden soll. Wie auch immer, bitte wiederholen. Beide.
Atreus und DC gehorchten, fast synchron starteten sie und lösten sich auf, um kurz darauf wieder hineinzuspazieren. Und das Ganze nochmal. Und ein vorerst letztes Mal.
Sehr gut, ich bin äusserst zufrieden. Ich hoffe, jetzt ist euch nicht schon die Puste ausgegangen. Kommt, wir gehen in die "Wildnis". Dort wartet eine weitere Lektion auf euch, vor allem auf dich, DC.
So stapften sie hinaus, über die Brücke und durchs Tal.
|
| 25.05.2003 17:13 | #142 |
| Lathander777 |
Ein blaues Schleier flog über den Vorplatz des Tempels, der sich auch gleich dort sammelte und eine immer stärker werdende Konzentration aufwies. Bis schlieslich ein blauer Wirbel entstand und mit einem blauen Lichtblitz plötzlich der hohe Novize Lathander erscheinte. Langsam sammelte sich wieder das Licht in der Rune und Lathander kam langsam zu Boden und taumelte einige Schritte zurück. Puh dachte er und kurz darauf kam auch schon sein Meister Marduk an. Gut gemacht! sagte er laut und näherte sich seinen Schüler. So einen Teleport hatte ich eigentlich noch nie gesehen, gute Arbeit. Du hast bewiesen, das du die Magie jetzt in diesen Kreis beherschst. Noch bist du zwar kein Meister, aber das wird auch bald folgen. Glückwunsch! Aber nun entschuldige mich... lobte Marduk seinen Schüler, der noch schnell ein Da ... Danke! herausbrachte, bevor sein Meister im Kloster verschwand. Glückwunsch auch von mir! sagte Pedro, denn er hatte wohl die Unterhaltung mit bekommen. Danke schnell kramte er den Schlüssel aus seiner Tasche und öffnete mit einen großen Knack das schloss, schwang die Tür mit einen quitschen auf und verschloss sie dann wieder. "Endlich mal wieder im Kloster" dachte er mit einen lächeln auf den Gesicht ....
|
| 25.05.2003 17:40 | #143 |
| Atreus |
Die drei Diener Innos' erreichten also wieder das Kloster und jeder ging seines Weges, Atreus hatte es geschafft, wunderbar. Das musste direkt mit einem saftigen Braten gefeiert werden und so entschloss sich der Hohe Novize direkt dazu, etwas essen zu gehen. Im Kloster gab es da ja immer feine Sachen, wirklich feine Sachen...
|
| 25.05.2003 18:00 | #144 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier hielt seinen Stab noch immer fest in den Händen. Er ließ die Waffe durch die Luft sausen. Mal schlug er von hinten nach vorn und manchmal von der Seite. Schnell musste er feststellen das sein Lehrer recht gehabt hatte. Irock entwickelte allmählich wirklich seine eigene Art die Waffe effizient einzusetzen.
Langsam aber stetig wurde er immer besser im Umgang mit seinem schwarzen Kampfstab. Ihn faszinierte die Kunst des Stabkampfes fast genauso wie die Magie. Das Können eine solche Waffe schnell zu schwingen glich der reinen Arcanei.
Bald stellte Irock von Elladan fest, dass so ein Training auch ziemlich schweißtreibend war. Er beschloss sich ein wenig auszuruhen und dann später weiterzumachen. Darum setzte er sich wieder einmal auf eine der Bänke an der kühlen Mauer des Klosters.
Langsam fing er an, an seine Vergangenheit zu denken.
Er verglich sie mit seinem jetzigen Leben. Vieles hatte sich verändert, ja sogar verbessert.
Sein Traum war in Erfüllung gegangen. Endlich war er ein Magier. Adanos war sein Herr, doch er betete auch zu Innos.
Der Orden der ihm anfangs in seiner Ordnung missfiel war nun sein wahres Heim geworden.
Er beschloss erst am nächsten oder übernächsten Tag zurück nach Khorinis aufzubrechen.
Bis dahin würde er genug Novizen und Anwärter für den Transport seines Eigentums gefunden haben.
Um die Suche nach passenden Helfern voranzutreiben erhob er sich und sprach zu den anwesenden auf dem Hof:
„Novizen und Anwärter. Ich habe eine Aufgabe für zwei bis drei von euch. Ihr müsst meine Sachen zu meinem Haus in Khorinis bringen. Freiwillige vor!“
|
| 25.05.2003 18:40 | #145 |
| Niac |
Niac und Olirie gingen die große Moosbewachsene Brücke entlang und standen kurze Zeit später vor dem großen Tor. Ein streng guckender Novze stand davor und sah die beiden ZuX Magier an.
Als Cain ihm erzählt hatte warum sie hier waren, ließ er sie schließlich mürrisch herrein und Cain und Olirie gingen Richtung Shakuras Gemächer. Cain klopfte nicht an und trat einfach ein.
Doch es war niemand da.. So ließ er ein Feuer entfachen, indem er etwas Holz aufschichtete und es anzündete und setzte sich mit Olirie in eine dunkele Ecke, die nicht einzusehen war von der Tür aus.. nun hieß es abwarten.
|
| 25.05.2003 18:55 | #146 |
| Shakuras |
Neben des Gebetsschreines materialisierte sich
der alte Kauz namens Shakuras.
Zuerst erhizte die Luft.Wenig später began sie zu wabbern und flimmen.Danach, so schien es, öffnete sich ein Spalt im Nichts dieser hitzigen Luft und grelles Licht und unzählbare Flammenzungen drangen aus jenem Spalt.Der besagte Riss wuchs und wurde größer.
Mehr und mehr Licht und Flammen drangen aus diesem.Die feurige Energie umschleierte rundherum die hitzige Luft und das Licht formte sich pixelartig zu einer Gestalt...
So verlief der Prozess der Teleportation.
"Shakuras, mein alter Freund! Wie lang ist es her? Du warst lange nicht mehr hier im Kloster." Die Freunde, Shakuras und Isgaroth, umarmten sich als Begrüßung."Eine Woche und vier Tage.Ist das etwa eine lange Zeit, mein Freund?", sprach der Shakuras leicht lachend."Keinesfalls.Schön das du wieder Heim bist.Es gibt Neuigkeiten..."
Isgaroth weihte den alten Mann über das Neuste ein.Zum Beispiel darüber, dass das Auge Innos von Banditen gestohlen wurde,- er sich aber keine Sorgen darum amchen müsste, weil ein Suchtrupp bereits schon unterwegs wäre.Und und und...
Sie verabschiedeten sich wieder und Shakuras schritt mit zielstrebiger Mine und Entschlossenheit in den Augen in das Kloster.Er hatte etwas zu erledigen.Einem alten Freund helfen.
Die Erkenntnis finden.
Er begrüßte noch schnell seine Brüder und Schwestern, die ihm über den Weg zur Bibliothek liefen.Dort forschte er lange Zeit nach Büchern, die er bereits alle schon gelesen hatte.Doch waren sie wohl für sein Bewusstsein nicht gerade von großer Bedeutung und so verlor er dessen Inhalt wieder.Aber nun waren sie sehr wichtig.Sehr...
Shakuras hatte sich die Bücher unter dem Arm geklemmt, die er studieren wollte und durch die er über ein bestimmtes Thema mehr Wissen erfahren wollte:
Persönlichkeitsveränderungen!
Gespaltene Persönlichkeiten!
Von Dämonen verseuchte Seele!
Die dürre Gestalt machte sich mit den Büchern auf zu seinem Zimmer.Er ging die langen Gänge entlang und bei den letzten 20 Metern bekam er ein mulmiges Gefühl.Er spührte die Präsenz der Boshaftigkeit.Oder täuschte er sich?- Er ging weiter.
Er wollte mit einem Schlüssel seine Tür öffnen, doch war sie bereits angelehnt.Offen.Shakuras griff umklammerte sich fester um den Stab der Erleuchtung.
Er öffnete die Tür nun ganz und trat in sein majestätische Gemach ein.Seine Wahrnehmung war extrem gespitzt.Vorsicht musste man walten lassen im Leben.Doch er hörte und sah nichts."Falscher Alarm."
Der Alte legte die Bücher auf den Tisch nieder.Dort, wo er auch die Spruchrollen fertigte.Sein Arbeitstisch.
|
| 25.05.2003 19:08 | #147 |
| Auron_X |
Auron, der gerade vom Beerensammeln vor dem Kloster kam traf einen Magier namens Irock, dieser erzählte ihm, dass er bald bei Marduk Magie lernen würde... Auron war selbst bald bei Marduk zum Lernen, so dachte er sich bereits, dass sie zusammen trainieren würden.
Im weiteren Verlauf ihres Gespräches erwähnte Irock außerdem, dass er noch Leute sucht die ihm beim Tragen seiner Koffer helfen. Da Auron sowieso nichts zu tun hatte stimmte er zu, aber da Irock erst morgen oder übermorgen aufbrechen wollte bat er ihn einfach die Koffer vor sein Bett zu legen oder ihm Bescheid zu geben.Die beiden verabschiedeten sich und Auron ging in die Bibliothek um noch ein wenig die Magie Innos zu studieren.
|
| 25.05.2003 19:17 | #148 |
| olirie |
Olirie unterhielt sich ersteinmal mit cain, dieser jedoch stellte die unangenehme Frage, was der Hohe Schwarzmagier da überhaupt in seinem Labor mit ihm angestellt hatte. Seufzend sagte olirie, "Na gut, du wirst es sowieso irgendwann herrausfinden. Ich habe dich im Wald getroffen und bewustlos geschlagen, dann habe ich dich in mein Labor geschleppt und ein Ritual an dir durchgeführt. In diesem Ritual habe ich deine Seele in einen Tonkörper kopiert. Dieser Tonkörper ist zu Fleisch und Blut geworden. Den echten Cain habe ich dann zurück in den Wald gebracht und lies es aussehen, als wär ihm ein Ast auf den Kopf gefallen. Als ich wiederkam, warst du bereits erwach und naja, den Rest kennst du ja. Ach ja, deinen Besitz hat übrigens der echte Cain. Du bist einfach eine gute Kopie von Cain. Das habe ich gemacht, damit ich dich bei uns Schwarzmagiern habe. Ich hoffe, du bist mir nicht böse."
Cain wollte gerade antworten, da kam auch schon jemand in den Raum. Anscheinend war es die Person, die Cain erschrecken wollte. Olirie trat aus dem Schatten ins Licht und räusperte sich kurz.
|
| 25.05.2003 19:25 | #149 |
| Shakuras |
Shakuras fuhr herum und ließ seinen geheiligten Stab mitschweifen.Der Stab zerschnitt blitzschnell die Luft wie eine Schneide und blieb dann kontrolliert seitlich am Kopf des Räuspernden stehen.
"Wer seit Ihr!- Spricht rasch!"
|
| 25.05.2003 19:34 | #150 |
| olirie |
olirie druckte sich und rollte sich blitzschnell zur Seite, er zerschnitt dabei die Luft wie ein Pfeil und richtete sich seitlich des Mannes wieder auf. Mit einer für das menschliche Auge kaum zu sehender Geschwindigkeit zückte er seine Schattenflamme Rune und zielte auf den Kof des Mannes. Er könnte den Zauber jetzt in sekunden schnelle abschießen.
"Ich heiße olirie und ihr?" Fragte der Hohe Schwarzmagier.
|
| 25.05.2003 19:52 | #151 |
| Niac |
Das reichte nun, da Cain sich nicht traute Shakuras so unter die Augen zu treten, färbten sich dessen Augen rot und seine Stimme verzerrte sich wieder seltsam. Dann trat Niac aus dem Schatten und stellte sich vor Shakuras, der ziemlich verdutzt guckte.
Olirie lass deine Rune ruhen, wir wollen die Geborte des Ordens nicht verletzen. er holte LuftUnd nun... Olirie ist dir seine Erklärung schuldig glaube ich, die dir, wie mir eben so ziemlich zu schaffen machen wird. er sah Shakuras mit den rot- glühenden Augen an und Shakuras konnte ein zweites Mal sehen, wie die roten Augen langsam zu hell-blaunen Augen wurden und die Stimme wieder vertraut. Ich hoffe das wird dan einiges klären.. er sah zu Olirie und wartete auf dessen Erklärung.
|
| 25.05.2003 19:54 | #152 |
| Shakuras |
Shakuras Brauen hoben sich überrascht und seine Augen schlugen an den Winkeln.Ein Schwarzmagier namens Olirie drohte ihn mit einer Rune.
Woher hatte er sie eigentlich?-
Musste man Waffen und somit auch Runen nicht am Eingang abgeben?-
"Eure Runen konntet Ihr vor den Wächtern bewahren, doch Euer Leben werdet Ihr verlieren, wenn Ihr weiter so handelt.", meinte der Greis schlicht.Er ließ den Stab wieder zu sich nach hinten wirbeln.Dann wandte er sich dem Eindringling zu und schaute ihn an.
Plötzlich löste sich aus dem Dunkeln eine zweite Gestalt.Ebenfalls in einer Schwarzmagierkutte gehüllt.Er kannte ihn.Zumindestens glaubte er dies.Es war...Cain.
Shakuras verlor innerlich wieder leicht das Verständnis und man merkte ihm ein wenig Ratlosigkeit an.Trotzdem war er noch Herr der Situation, doch das wussten die anderen nicht.
Aus dem verstellten Cain wurde jedoch zum Ende hin wieder der normale.Wie er ihn kannte.Er glich nun wieder dem Drachenjäger Cain.
Die roten Augen und die verzerrte Stimme schwanden.Ein wahres Rätsel.
Er schwieg...
|
| 25.05.2003 20:23 | #153 |
| olirie |
Olirie seufzte wieder und ließ die Rune verschwinden. "Ok Ok, dann werde ich eben die ganze Geschichte nochmal erzählen. Also, ich habe Cain im Wald getroffen und wollte ihn gerne zu einem Diener Beliars machen, also habe ich ihn bewusstlos geschlagen und in mein Labor geschleppt. Dort habe ich ihn einem Ritual unterzogen, in dem ich seine Seele in einen Körper aus Ton kopiert habe. Der Tonkörper wurde während des Rituals zu Fleisch und Blut. Nach dem Ritual habe ich den echten Cain zurück in den Wald gebracht und ließ es so aussehen, als wäre ihm ein Ast auf den Kopf gefallen. Als ich wieder ins Kastell kam, war Cains Kopie bereits erwacht und streunte irgendwo herrum. Als ich ihn fand, fragte ich ihn, ob er nicht ein Diener Beliiars werden wolle und er stimmte mit Freude zu. Jetzt laufen zwei Cains auf dieser Welt herrum. Ein echter und ein Klon. Der echte ist bei den Drachenjägern und der Klon steht vor dir."
|
| 25.05.2003 21:08 | #154 |
| PropheT |
....PropheT wachte irgendwann, mit Essensresten überhäuft, unter einer Sitzbank, die sich in der nähe der Kapelle befand, auf.
Sein Arm war mit Farbe beschmiert. Beim zweiten Blick erkannte er diese Farbstriche als Schriftzüge - "innos was here", "PropheT stinkt", "deine Mutter ist so fett...." und andere lustige Schmierereien.
PropheT fand das so lustig, dass er im Gegenzug sein Morgengeschäft an einer Innosstatue vollrichtete, denn in Sachen Humor, wollte er niemandem hier nachstehen.
Aufgrund der Tatsache, dass er sich kaum noch an die vergangenen Ereignisse erinnern konnte, verschwand er unbemerkt in einem dunklen Nebel....
|
| 25.05.2003 21:17 | #155 |
| Eorl |
Eorl ging die letzten Stücke des Pfades hinauf, dann stand er auf dem Vorplatz des Klosters. Er hatte es gerade noch geschafft, bevor es endgültig Nacht wurde. Der Schwarze Umhang den er über der Rüstung trug, bauschte sich im wind ein wenig, als er zur Pforte des Klosters ging. Der rabe auf seiner Schulter krächtzte verheisungsvoll. Offenbar hielt er es nicht für eine gute Idee die Magier zu dieser Zeit noch zu belästigen. ABer Eorl hatte schon in der Stadt beschlossen, das er keine andere Wahl hatte. Nur die Magier verfügten über das Wissen, das ihm weiterhelfen konnte. Er hohlte tief Luft, und pochte an die Pforte.
|
| 25.05.2003 21:25 | #156 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin stand, wie so oft seit er wieder aus der Barriere entkommen war, vor der Kirche, lies die Umgebung auf sich wirken und dachte nach; über das Neue, dessen Vertreter wohl Babo war, und über das Alte, das sich in Hyglas wiederfand, über das Gute, das Böse, Hierarchie und Anarchie, Freiheit und Unfreiheit. Plötzlich pochte es an dem Tor. Wer konnte das um diese Zeit noch sein? Die Magier liebten ihre Ruhe, und wurden nicht gerne gestört, allen voran Ulthar nicht...den wollte man ganz bestimmt nicht stören, nein, nicht um diese Uhrzeit. Aber gerade deswegen schien es etwas wichtiges zu sein. Odin schritt zum Tor und öffnete es. Vor ihm stand eine Gestalt mit einem schwarzen Umhang und einem Raben auf der Schulter.
Was wünscht ihr, zu dieser Stunde, Herr?
|
| 25.05.2003 21:34 | #157 |
| Eorl |
Eorl blickte dem Magier, der ihm die Pforte öffnete direkt ins Gesicht. Der Mann schien sehr erfahren zu sein, vielleicht genau die Person, die ihm helfen konnte.
Ich suche Rat, verehrter Priester. Ich bin mir bewußt, das ich zu einer äußerst ungewöhnlichen Zeit hier herreinplatze, aber mein Anliegen ist wirklich wichtig. Ich suche Wissen, das ich selbst nicht habe, und in der Stadt auch sonst niemand wie es scheint.
Er kramte den Beutel heraus, in dem er den Ring und den Zettel hatte.Bitte, könnt ihr mir helfen?
|
| 25.05.2003 22:02 | #158 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin war so in Gedanken versunken gewesen, dass er die dunkle Energie erst jetzt wahrnahm. Von dem Ring ging etwas bösartiges, chaotisches aus. Langsam streckte Odin die Hand nach dem Ring und dem Zettel aus; wahnsinnig gefährlich schien der Ring nicht zu sein...momentan zumindest nicht. Odin betrachtete das Papier und das Symbol darauf. Ein Totenschädel und ein Dolch...eindeutig Symbole der Dunklen Magie...und eben weil es so eindeutig war, schien mehr dahinter zu stecken. Odin betrachtete das Symbol eindringlich, und da fiel es ihm auf: Sieben Kreise waren in einem Kreis um den Totenschädel angeordnet...das Symbol des Verfalls und der Krankheit, so zwar nicht die offizielle Lehre, doch das alte Buhyrrische Buch sagte genau dies, und diese Wahrheit hatte Odin gespürt, wärend er die Zeilen las. Er betrachtete den Ring noch etwas weiter, und nachdem er sich seine Gedanken gemacht hatte, sprach er zu der Gestalt.Ihr habt mir euren Namen nicht genannt. Für diese Unhöflichkeit werde ich euch am Ende unserer Konversation nicht segnen!
Doch nun zu dem Ring. Wenn du ihn aufziehst, wird er dich stärken, oder...dich schwächen, je nachdem von welchem Blickwinkel aus man es betrachtet, aber eines ist sicher, und eines habe ich wahrgenommen: Wenn due diesen Ring aufziehst, wird es dir möglich sein, einen Feind mit wesetlich weniger Schlägen als zuvor zu besiegen. Doch...auch wenn ich die Menschen gerne ihrer eigenen Verantwortung überlasse, so möchte ich dich doch vor diesem Ring warnen. Es ist nicht absehbarZumindest nicht für diesen Mann, dachte Odin,
was die Wirkung dieses Ringes auf lange Sicht ist. Ich möchte dir verraten, dass der Herr zwar vielleicht im Moment nicht unbedingt Herr über dich ist, aber du bist auf keinen Fall Herr über ihn. Der Ring wurde dazu geschaffen, Herrschaften zu zerstören. Doch das eigentliche Geheimnis ist dies: Der Ring wurde im Zeichen des Symbols geschaffen, das auf dem Zettel ist. Das Symbol ist bösartiger Natur, und ebenso geschaffen, um Herrschaften zu beenden, und um das Alte zu zerstören. Für Hyglas wäre er sicher interessant, wenn deine Reise vorbei ist, ich spüre dass du etwas vor dir hast, dann bring mir oder ihm diesen Ring. Dafür wäre ich dir dankbar; du sollst ihn uns nicht schenken, nur ausliehen. wenn nicht...dann hat der Ring dich besiegt...oder du den Ring. man wird sehen was passiert. Aber ich weiche ab. Der Ring jedenfalls war einmal höchst gefährlich, und er wird es wieder werden. Doch du brauchst dich nicht zu arg zu fürchten, das kann noch lange dauern. Doch durch das Chaos, das in dem Ring und dem Symbol liegt, vermag ich dir nicht genau zu sagen wann. Wenn du noch fragen hast...frage mich. Und wenn deine Mission vollendet ist, berichte mir davon...wenn du noch Herr über dich selbst bist.
|
| 25.05.2003 22:14 | #159 |
| Eorl |
Eorl verneigte sich respektvoll vor dem Magier. Der gute Mann redete etwas wirr, aber er hatte trotzdem einige Weisheit in sich, so wie er von dem Symbol und dem Ring sprach.
Vergebt mir die Unhöflichkeit, ich kenne nur den Magier Daron, der in der Stadt wohnt, und er ist nicht an Namen interessiert,. Ich habe das wohl verallgemeinert. Wie dem auch sei. Mein Name ist Eorl, ich bin Waffenknecht der Garde, und nebenbei Armbrustmacher. Ich habe diesen Ring bei einem Toten Banditen gefunden. Und den Zettel mit dem Symbol. Ich habe die ganze zeit gefürchtet, das es kein gewöhnlicher Mord war, und eure Worte bestätigen mir das. Ich werde den Ring vielleicht brauchen, bevor wir die Sache geklärt haben, aber ich werde ihn auf jeden Fall zu Euch zurückbringen. Ich weiß nicht welche Kraft er besitzt, aber ich glaube nicht, das er meinem Glauben erschüttern kann, wie böse er auch sein mag.
Er verstaute den Ring wieder in dem Beutel, und nahm auch den Zettel wieder an sich.
Aber beantwortet mir noch eine Frage werter Magier: Woran erkenne ich jemanden der wirklich Böse ist? Denn mein gefühl dagt mir, das es das ist was ich brauchen werde. Die Fähigkeit wahrhaft böse Menscehn von gewöhnlichen Dieben und Räubern zu unterscheiden.
|
| 25.05.2003 22:36 | #160 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Du bist Waffenknecht? Na, das hätte ich doch gleich erkennen sollen. Weißt du was? Es gibt da jemanden bei euch, den ich gut kenne; nunja, da gibt es viele, aber es gibt einen Besonderen. Sánchez ist sein Name. Grüßt ihn bei Gelegenheit von mir! Und auch Daron könnt ihr meine besten Grüße ausrichten. Nun...was du sagst beunruhigt mich. Es gibt viele Menschen, die so denken wie du. Wisse eines: Gewöhnliche Diebe und Räuber sind wahrhaftig böse. Nicht alle, aber die Meisten. Auch wenn sie manchmal nur Werkzeuge sind, vieles von dem, was böse ist, ist ein Werkzeug. Doch ich weis was du meinst. Du willst die Drahtzieher, die wirklich Gefährlichen, die Lords der Dunkelheit, oder ihre Vertreter, oder die Vertreter ihrer Vertreter, oder einfach nur die, die im Zeichen des Symbols stehen...nun, du bist kein Ritter, also die wahren Geheimnisse müssen dir leider verborgen bleiben, aber ich habe da ein Artefakt...es wird dir helfen, wo es dir helfen soll, nicht mehr, und nicht weniger. Nicht alle Bösen wirst du erkennen, wenn du nicht alle erkennen sollst, und doch die, die nun erkannt werden sollen. Also, warte einen Moment...Zuerst ging Odin zu Marduk, um mit diesem im Untergeschoss zu verschwinden. Dort trafen sie sich mit Tarlamon, welcher Marduk ein Amulett, das einen hellblauen Edelstein in Form eines Zwölfecks hatte, überreichte. Dann begannen sie ein heiliges Ritual und sprachen gleichzeitig einen Spruch des Erkennens, den Marduk vorgab, und einen der Verhüllung, den Tarlamon zuerst sprach. Dann ging Marduk zurück zur Kapelle, wärend Odin wieder zu dem Waffenknecht ging.Nun, siehe, dieses Amulett wird dir helfen. Ziehe es auf wenn du meinst es zu brauchen, nicht öfter. Du wirst erkennen, was zu erkennen dir vorbestimmt ist. Sobald deine Mission beendet ist, wirst du mir das Amulett wiederbringen; wenn nicht, werde ich es mir holen, und glaube mir, das wirst du nicht wollen. Und nun...hast du noch Fragen?
Odin blickte Eorl fragend an.
|
| 25.05.2003 22:42 | #161 |
| Eorl |
Nein werter Magier, ich habe keine Fragen mehr. Ihr habt mir mehr geholfen als ich gehofft hatte, und mich von den Zweifeln befreit, die ich bezüglich dieser Angelegenheit hatte. Ich werde nun in die stadt zurückkehren, und sehen, was ich mit dem Wissen anfangen kann, das ihr mir offenbart habt. Und ich werde auch eure Grüsse überbringen. Nun gehabt euch wohl, Ich werde zurückkehren, wenn ich die Sache erledigt habe..oder sie mich, je nachdem.
Er verbeugte sich noch einmal vor dem Magier, dann verließ er das Kloster, und tauchte in die Dunkelheit. Mit dem Dunklen Umhang, sollte es kein Problem sein, zurück in die Stadt zu kommen.
|
| 25.05.2003 22:53 | #162 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin blickte dem Mann hinterher. Er hatte Potenzial, das spürte er; und ein wenig freute er sich auch, dass die Paladine Nachwuchs hatten. Dann ging er zu Tarlamon zurück, und sprach eine Weile mit ihm über das Symbol; er schien von Odins Version überzeugt zu sein, und bat darum, einmal das Buhyrrische Buch lesen zu dürfen. Odin sagte zu, dass er ihm das buch bei Gelegenheit einmal überreichen würde. Tarlamon schien ihm im Innern ein Mitglied des Heiligen Vierbundes zu sein...vielleicht der Nachfolger Pyrokars. Dann ging er wieder hinaus auf den Vorplatz, und dachte über den Unterschied von Erkenntnis und Verhüllung, dessen Vertreter Marduk und Tarlamon waren, nach; oder viel mehr über die große Gemeinsamkeit.
|
| 26.05.2003 15:29 | #163 |
| Irock von Elladan |
Irock war an diesem tag bereits früh auf den Beinen gewesen. Er hatte sich mit dem Studium über die Magie Innos und Adanos beschäftigt.
Bevor er nun auf den Hof ging um sich dort im Stabkampf weiterzubilden, stapelte er seine drei Kisten und die vier Säcke in seinem Gemach übereinander.Der Novize Auron würde die Sachen dann abholen und nach Khorinis bringen.
Nach dem das getan war, nahm der Magier seinen Kampfstab und ging auf den Hof des Kloster. Dort begann er dann mit seinem Training. Er übte sich in den verschiedenen Taktiken und verbesserte seine Angriffsmethoden.
|
| 26.05.2003 15:42 | #164 |
| Auron_X |
Auron sah Irock trainieren, also entschloss er sich zu schauen ob er schon die Sachen gestapelt hatte und tatsächlich, die Sachen standen abholfertig dort.FAST abholfertig, AUron konnte das unmöglich so schleppen, er ging zu Gorax um diesen um einen Karren zu bitten, Gorax gab ihm einen Karren, da Auron ihm vor ein paar Wochen beim Zählen seiner Feuernesseln half.
Auron lud die ganzen Kisten und Säcke auf und machte sich auf den Weg zu Irock um ihn zu fragen wo genau denn sein Haus sei, nachdem er auch das in Erfahrung brachte ging er los in Richtung Khorinis.
|
| 26.05.2003 15:51 | #165 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier schwang seinen Stab von allen Seiten. Irgendwann begann er wieder
sich unsichtbare Gegner vorzustellen, die er dann mit seinen neuerlernten Fähigkeiten attackierte.
So ging es einige Zeit voran.
Immer wieder schlug er auf seine nicht sichtbaren
Gegner ein.
Leute die das Schauspiel beobachteten würden wahrscheinlich schmunzeln. So ganz normal war das fanatische Training des Magus ja auch nicht, dass gab er selber zu.
|
| 26.05.2003 18:10 | #166 |
| Shakuras |
Äußerlich wirkte der Greis erstaunlich ruhig, doch im innern brodelte es feurig vor Wut.Die wenigen Muskeln spannten sich zu steinharten Ballen und die Augen des Maguses färbten sich rot und feurig.Sie leuchteten!- Der Klon wusste, was dies zu bedeuten hatte.
Shakuras richtete verurteilend seinen Stab auf den Schwarzmagier."Ihr Narr! Wer seit Ihr, dass Ihr meint, Innos - den Schöpfer und den Gott des Feuers, der Wahrheit und Gerechtigkeit - spielen zu dürfen!?", brüllte der Alte durch den Raum.
Mit jedem Wort glühten die Augen noch heller auf.Das mysthische Augenlicht erhellte nun schon einen großen Teil des gigantischen und majestätischen Gemaches.Der Alte sah trotz seiner Gestalt bedrohlich aus und dies war er alle Male!
Drei Novizen und ein Magier stürmten ins Zimmer des Priesters.Sie wollten wohl nach dem Rechten sehen.Kein Wunder bei diesem Lärm und den ungewöhnlichen Wortlaut.
Sie erkannten die Situation sofort.Zwei Schwarzmagier waren anwesend und man kannte sie als Unruhestifter und als Geschöpfe Beliars.
Binnen Sekunden später befanden sich in den Handflächen der "Neuen" Feuer- bzw. Eispfeile und beim Magier einen Feuerball.
Shakuras wandte sich "Cain" zu.
"Ihr habt nichts zu befürchten.Wir werden Euch helfen, damit der Teil Eurer Seele, der im Fremden Körper haust, heimkehren kann.Zu meinem Freund...", sprach Shakuras zum Klon.Er sah ihn nicht als Cain an.Man konnte es nicht definieren.Aber es war jedenfalls nicht sein Freund.Vielleicht eine ^Mißgeburt^? Ein fehlgeschlagenes ^Experiement^?
"Klon, Olirie, gibt mir eure Runen!", sprach die Gestalt gereizt.Sie hatten wohl keine andere Wahl.Bevor sie sich, wenn sie dies überhaupt wollten, wegteleportieren wollten, würde man sie an ihrem Vorhaben stören und zwar mit anderen Zaubern.Selbst Shakuras würde den Wahnsinn via Willenskraft in den beiden heraufbeschwören, wenn dies wirklich nötig sein würde.Und dieser Vorgang würde mit einem Wimpernschlag vollbracht sein.
|
| 26.05.2003 19:46 | #167 |
| Niac |
Cain konnte es nicht glauben.. dem Blick nach zu urteilen, der steinkalt und ohne Gefühle war schien Shakuras Cain nicht als Menschen anzusehen.. das machte ihn sehr traurig... er war doch immernoch Cain! Er hatte seine Seele, nur die Robe war anders und die Tatsache, dass Niac auch noch da war. Ich trage keinerlei Waffen oder Runen bei mir... sagte Cain, sah Shakuras nochmal in die Augen und sagte Es tut mir leid.... dann passierte etwas, was er selst nicht erwartet hatte.. Wut und trauer verband Cain und Niac und für kurze Zeit wurden beide Seelen eins.
Als er wieder aufsah, waren seine Augen vollkommen schwarz, alsob Dunkelheit seine Pupillen unfangen hatte und sie versuchte nichtmehr loszulassen. Innos´ Gläubiger! Sollen die Flammen Beliars dich erfassen und in die Unendlichen Tiefen der Hölle verbannen!
Er drehte sich auf dem Absatz um und wollte das Zimmer verlassen. Doch die Magier stellten sich ihm in den Weg und er drehte sich wieder zu Shakuras um. Die Macht Beliars sprach aus seinen Augen.
Lass mich gehen du Wurm!
|
| 26.05.2003 19:51 | #168 |
| Irock von Elladan |
Der Magier hatte den gesamten Tag damit zugebracht,
sein Können im Umgang mit dem Kampfstab zu verbessern.
Er hatte viel neues ausprobiert.
In nächster Zeit wollte er seine Waffe einmal gegen einen lebendigen Gegner anwenden.
Ein wilder Warg wäre das genau das richtige für den Magier des Ordens.Entweder für er seinen Feind besiegen oder schwerverletzt ins Kloster zurückkehren.
Dieses Risiko war Irock bewusst, doch was nützte ihm schon der Stab, wenn er ihn nie an starken Gegnern anwenden würde. Besser früh als zu spät, dachte er sich.
In einer Woche wollte er dann die Prüfung bei seinem Lehrer ablegen. Atreus von Lysien schien hatte ihm so viel Zeit, wie er wollte gegeben. Der Magus schnallte sich seinen Stab auf den Rücken und blickte über den Hof. Ein stärkendes Gefühl überkam ihn,
als er die Ruhe uns Sinnlichkeit der Umgebung wieder zu spüren begann. Während des Trainigs hatte er für das spirituelle Gefüge keine Zeit gehabt, doch nun genoss er die Magie voll und ganz.
|
| 26.05.2003 23:18 | #169 |
| Shakuras |
"Wartet!"
Noch ehe die Diener Beliars spontan nach Draußen gelangen konnten, wirkten die Magier - und Novizen des Feuers ihre Zauber.Die Novizen hielten die dunklen Maguse mit ihren Feuerpfeilen von sich und ihren Meistern fern, indem sie die brennenden und heiligen Pfeile präsize und zwar centimetergenau vor den Füßen der Eindringlinge zum explodieren brachten.
Man wollte den Klon beim flüchten aufhalten.
Shakuras sah einen Moment den Klon in die Augen.Es war nicht der wahre Cain, sonst hätte er nicht solch Worte von sich gelassen.Es lebte ein Dämon in dem künstlichen Leibe und zwei Seelen, wobei die des Dämonen überhand von der anderen genommen hatte und somit Herr im Körper war.
Er würde ihm noch den Dämonen austreiben...
oder der wahre Cain, sobald er seinen Klon sehen sollte.
Ein niedriger Teil des Willens löste sich geistlich von Shakuras und drang sich auf rätselhafte und mysthische Art dem Klon auf.Der Wille des erfahrenen Magiers nahm überhand vom Wille des Opfers.Das löste folglich eine Störung hervor und beschwor innerlichen Wahn in "Cain".
Auch "Cain" war nun gebunden, jedoch geistlich.
|
| 27.05.2003 15:42 | #170 |
| )-(arlequin |
Nach dem Mittagessen und drei einhalb Stunden knallharter Feldarbeit war der Harlequin nun bereit für seine Freizeit. Schnell rannte er durch die langen Korridore des ehrwürdigen Klosters von den Feldern des Innenhofs zu seiner Zelle. Wobei Zelle eigentlich der falsche Begriff war, denn das fürstliche Anwesen Harlequins bestand aus einem Bett, einem Schrank und einem Vorhang, der ihm ein wenig Privatsphäre in dem Massenschlafraum gönnte. Eben den zog er auch schnell zu nach dem er angekommen war, damit die anderen nicht mitbekamen wie er sich einen Stengel Sumpfkraut aus der untersten Schublade hervorkramte. Der Harlequin hatte den Stengel vorsichtshalber unter seine Kleider gelegt, damit sich der würzige Geruch nicht verteilte. Er hatte sich die Stengel bei seinem letzte Besuch in der Stadt von einem Dealer im Hafen gestohlen. Nun steckte er sich einen der der, wie Harlequin leider feststellen musste, leicht plattgedrückten Stengel, nahm sich ein Buch über die Magie Innos und steckte beides in die Umhängetasche aus Leder, in der ansnsten einige Heilkräuter, Schreibsachen und eine Sichel für die Feldarbeit lagen. Vollgepackt verließ er das Schlafzimmer wieder.
Der Junge Mönch wollte sich ein ruhiges Plätzchen ein wenig Abseits suchen um dort das Buch zu studieren und das Kraut zu vertilgen. Doch Unterwegs wurde er noch einmal von einem Magier Adanos angehalten, den Harlequin gestern bei Stockkampfübungen beobachtet hatte.
Hey du, sag mal, du bist doch regelmässig in der Stadt, oder?Harlequin nickte.
Ja, mein Herr, ich bringe dort Sump...ähm, ich meinte den Wein für einige der wirte wenn Ulf mal keine Zeit hat. Mist, beinahe hätte Harlequin zuviel erzählt. Der andere schien dies allerdings zu ignorieren und fragte einfach weiter (wofür Harlequin sehr dankbar war):hmm, hätest du nicht Lust regelmässig für mich wichtige Dinge in die Stadt zu bringen und dafür Gold zu bekommen? ich plane nämlich einen Laden in der Stadt zu eröffnen und bräuchte nur noch jemanden der mir regelmässig die Ware liefert. Ich könnte dir 5 Goldstücke pro Lieferung anbieten, dafür müsstest du aber 1-2 mal pro Woche liefern
Harlequin dachte nicht lange nach sondern antwortete wie aus der Kanone geschossen:
Gerne will ich so tuen mein Herr, wann soll ich denn die erste Lieferung machen Der Magier erwiderte daraufhin
Immer mit der ruhe, wie du wahrscheinlich gestern gesehen hast bin ich momentan noch in der Lehre für Stabkamp, doch bald darauf wird der Laden eröffnet, ich rechne dann mit dir!
Harlequin schlug ein und schlenderte weiter.
|
| 27.05.2003 16:04 | #171 |
| Cain |
Dieses vertraute gelände.. Cain hätte nie erwartet es nochmal freiwillig zu betreten.. es war lange her und er versuchte ohne Aufmerksamkeit zu erregen an Isgaroth vorbeizukommen. Innos´ sei dank, war dieser so sehr in seine Gebete vertieft, dass er die anwesenheit von Cain nicht bemerkte und er schritt unbehelicht an ihm vorbei. Bald darauf kahm er an der Brücke an und er marschierte über sie, wie damals, als er noch Magier gewesen war und sein Herz verkrampfte sich nocheinmal.. ob Shakuras hier war?
Nein! Cain schüttelte den Kopf Er will wie es aussieht mit einem Abtrünnigen nichts zu tun haben. so marschierte der traurige Drachenjäger kurz vor das Tor und er sah in ein Gesicht mit weit aufgerissenen Augen. Dienier Beliars, was wollt ihr hier nochmal? BELIAR? Ich bin ein treuer Diener Innos´ und nun lass mich ein! Ich werde auch meine waffen abgeben, wenn es sein muss! Er schnallte seinen Waffengurt ab und übergab ihn dem Novizen, dann noch den Speer. Passt gut auf sie auf, sie sind mein ein und alles! sagte Cain und nun war er nurnoch mit seinem silbernen Anhänger mit dem Zeichen des Ordens bewaffnet, er trug ihn noch immer aus resprekt vor den Magiern dieses Ordens und wollte ihn auch nicht ablegen. So marschierte er über den Hof und ging Richtung Schmiede....
|
| 27.05.2003 16:44 | #172 |
| Shakuras |
"Bringt den Klon in die Austreibunszelle! Und holt mir den Exorzisten!", meinte der Alte verärgert, nachdem Olirie verschwinden konnte.So waren sie, die Diener Beliars.
Ließen einem im Stich.
Der Klon wurde an den Armen gepackt, so dass an dessen Händen sich jeweils zwei Hohe Novizen befanden.Noch hinzu kam der Magier, der sie hinunterbegleitete und zusätzlich wachte.
Die Austreibungszelle war total dunkel und die einzige Lichtquelle im Raum war eine Flamme.Eine Kerze.Die Wände waren mit geheimen Symbolen und Schriften beschmiert.Die Tinte dieser wahrscheinlichen Austreibungssymbole und -runen war rot bis dunkelrot.Um genauer zu sein, bestand sie aus getrocknetem Blut der damaligen Gefangenen.
Ketten befanden sich an den Wänden und viele seltsame Instrummente auf einem weitentfernten, sauberen Tisch.
Der Klon wurde Kopfüber an die Ketten befestigt, so dass ihm das Blut zum Kopfe stieg.Die Tracht ließ man ihm an.Jetzt hieß es auf den Inquisitor zu warten...
-
Shakuras schaute sich während dieser Zeit im Orden um.Er vollbrachte innerhalb des Klosters einen nachdenklich "Auf-und-Ab Spaziergang".Man merkte ihm die Wut deutlich an.
Plötzlich kam auf ihn ein Novize zugelaufen und sah recht nervös aus."Meister, ich sollte Euch doch informieren, wenn Cain wieder eintreffen sollte.Er ist da.Seht!", der Diener zeigte mit dem Finger in die Richtung.Und tatsächlich,- da stand Cain.Gar der Wahre!
Shakuras bedankte sich gar nicht.So viel Emotionen überströmten ihn jetzt.Gar Schuldgefühle, dass er ihm nicht zuerst vertraut hatte, kamen auf, doch hatte ihm der Drachenjäger auch nicht vertraut.
Der Alte eilte auf Cain zu.
"Cain! Mein lieber, alter Freund Cain!", sprach er lauthals."Ich habe die Erkenntnis gefunden.Ich weiss jetzt, dass du der Richtige bist.Entschuldige mein Mißtrauen, aber es war nötig.Komm!"
|
| 27.05.2003 16:53 | #173 |
| Cain |
Cain wollte grade die Schmiede betreten, als er eine vertraute Stimme von hinten hörte, die näher kahm.
Kommst du um mich zu verspotten Shakuras? Sogar im Orden hast du das Gerücht verbreitet, dass ich ein Diener Beliars bin. er sah Shakuras in die Augen. Seine hellblauen Augen sahen seinen ehemaligen Freund kühl an und verieten keine Emutionen.
Ich weiß nicht warum aber du scheinst fest dran zu glauben und dagegen kann ich nichts ausrichten. er griff nach seinem silbernen Anhänger, den er nie abnehmen wollte, weil dort das Zeichen des Ordens drauf war, das ihn so mit dem Orden verband drauf war und riss ihn von seinem Hals ab, so dass das Lederband riss. Dann gab er es Shakuras in die Hand, nickte nochmal kühl und dehte sich um. Er sprach traurig in der alten Sprache, in der Shakuras damals gebetet hatte. Er sagte sowas wie Ich weiß zwar nicht, warum ich das nun sage aber möge Innos´ dich schützen. so ging er Richtung des Tores...
|
| 27.05.2003 17:01 | #174 |
| Niac |
Ihr Innos´gläubigen Flaschen!!!! er brüllte in diesen Räumen herum und immerwieder starrte er die magier und Novizen an, die um ihn herum wuselten. Möge Beliar euch alle holen!!!! er sah sich in dem Raum um. Diese verschmolzenen Seelen bedeuteten auch die doppelte Kraft und so hatte er keine Probleme sich in dieser Lage aufzurichten und sich so an den Ketten festzuhalkten, an denen seine üße gefesselt waren. Er rüttelte an den Ketten herum und versuchte sie aus der Decke zu reißen, doch schien er es nicht zu schaffen und er brüllte einen so schrillen Ton, dass die Magier und Novizen sich die Ohren zuhielten vor Schmerzen.. er hasste diese ganze Innos´ Gläubig e Sippe!
|
| 27.05.2003 17:30 | #175 |
| Saturas |
Ein Herr erschien aus dem Nichts auf dem Klostervorplatz. Oder: er rematerialisierte sich, wie man hätte sagen können. Es war natürlich Saturas, der gerade seine erste Lektion im Lavaturm hinter sich hatte und dank seiner Wahrsagerkünste wusste, dass er heute seine Robe zurückbekommen konnte. Also marschierte er schnurstracks zum Arbeitsplatz des Robenwirkers Lathander. Auf dem kurzen Weg fragte er sich, was das wohl für ein Kreischen war. Unerträglich, fand er, und machte die Tür hinter sich zu, als er bei Lathander eingetreten war.
|
| 27.05.2003 17:45 | #176 |
| Lathander777 |
Schnell drehte sich Lathander um und sah dann plötzlich Saturas, nachdem er gerade suchen wollte. Hallo! begrüßte er ihn. Ich habe gerade nach euch gesucht. Wenn das kein Zufall ist. Ich habe jetzt alles, wir könnten sofort losgehen, zum Sonenkreis versteht sich. Schnell schloss er mit seinen Schlüssel die die große Truhe, im Eck des Zimmers stand auf und nahm Saturas' Robe, das besondere Weihwasser, das leicht blau leuchtete, wenn man es in die Sonne hielt, das Buch, die Aquamarine und die Perlen heraus. Nun hatte er alle Sachen und es konnte losgehen. Dann würde ich sagen, gehen wir! Er grinste und Saturas nickte, dann verliesen die beiden sofort das Zimmer, gingen über den Hof und durchschreiteten das Tor, um gleich danach über die Brücke das Tal zu verlassen...
|
| 27.05.2003 20:12 | #177 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier stand auf dem Hof und blickte zur Kichre.
Morgen würde er wieder nach Khorinis aufbrechen. Vielleicht hatte Auron die Sachen schon zu seinem Haus gebracht.
Irock ließ seinen Blick immer wieder nachdenklich umher schweifen. Er überlegte ob es richt war in die Stadt zu ziehen. Schließlich beschloss er doch noch für ein bis zwei weitere Tage im Ordenskloster zu bleiben.
Gemütlich nahm er seinen Kampfstab und übte sich weiter in den verschiedenen Taktiken.
|
| 27.05.2003 20:35 | #178 |
| Saturas |
Wieder tat sich etwas auf dem Platz zwischen Klostermauer und Brücke. Diesesmal erschienen gleich zwei Zauberer hintereinander. Lathander und Saturas. Lathander musste erst noch aus seiner Bewusstlosigkeit nach dem Ritual geholt werden, aber das war kein Problem gewesen für den neu geschulten Heiler. Er hatte sich die Freiheit genommen, seine Robe schon einmal anzuziehen. Sie passte noch immer fast wie angegossen. Ideal. Auch der Novize war beeindruckt (von den Stacheln auf den Schultern, was sonst), denn er hatte ja noch nie jemanden diese gepanzerte Robe tragen sehen. Während die beiden hineinliefen, begann der Priester: Nun, was die Arbeit an sich angeht, will ich dir vertrauen, also sicher nicht irgendwelche Tests durchführen. Ich schulde dir ein ganz dickes Dankeschön, er gab ihm einen saftigen Händedruck, was ausserdem? Das sollte ja wohl kaum gratis sein.
|
| 27.05.2003 20:59 | #179 |
| Lathander777 |
Mh, ich mache nen Sonderpreis Lathander grinste. Sagen wir einfach ... mh ... 3000 Goldstücke? "Ja, das dürfte angemessen sein" dachte er und überlegte dann wieder, wieviel Gold er zusammen hatte. Aber für was braucht er es eigentlich. Theoretisch brauchte er ja fast nie etwas. Jetzt hatte er schon ca 5000 Gold. Früher hatte er sich immer vorgestellt, soviel zu besitzen, doch jetzt. Aber schaden konnte es ja auch nicht. Doch da kam auch schon Saturas mt dem Gold...
|
| 27.05.2003 21:05 | #180 |
| Saturas |
Ist ´ne ganze Menge Gold. Pass gut drauf auf.
Nun war der Magier eine ganze Ecke weniger reich. Egal. Seine Robe war wieder voll funktionstüchtig. Er bedankte sich noch einmal bei Lathander und verabschiedete sich dann, um sein Vorhaben endlich zu verwirklichen. Zusammen mit der Feuermagierrobe begab er sich zu Melyssa.
|
| 27.05.2003 21:18 | #181 |
| Melyssa |
Melyssa werkelte immer noch in der Schmiede herum. Es war schon Abend, aber sie stand trotzdem noch am warmen Schmiedofen und hielt Metallstücke in die Glut. Sie war etwas im Verzug mit ihren Aufträgen, da wollte sie heute noch möglichst viel schaffen.
Eine Pause kam der jungen Magierin aber immer gelegen. Und die flog nun in Form von Saturas herein.
Erfreut drehte sich Melyssa um und begrüßte ihn.
"Meister Saturas, lange nicht gesehn!"
Sie lächelte ihn an und ließ das Metall Metall sein.
"Wie gehts dir?"
|
| 27.05.2003 21:29 | #182 |
| Lathander777 |
Doch langsam kam die Müdigkeit über Lathander, er könnte glatt im Stehen schlafen. Der Mond war auch schon untergegangen und stand schon weit oben am Firmament. Doch schnell ging er zu seiner Truhe und öffnete sie mit einen lauten Knacks, legte das Buch und das Gold hinein und zog dann langsam seine Robe aus. Dann legte er sich schnell ins Bett, zog seine Decke weite über sich und schlief ein.
|
| 27.05.2003 21:29 | #183 |
| Saturas |
Jaja, so traf er sie wieder, und sie trug noch immer ihre Lederklamotten. Der Priester musste grinsen.
Ja, guten Abend, Melyssa, so sieht man sich wieder. Mir geht es soweit gut, danke. Bin ein klein wenig im Stress wegen dieser Heilungssache. Dennoch, mal eine neue Herausforderung tut auch gut. Hmm...so eine lange Zeit, und du hast noch nichts Bequemeres zum Anziehen? Ein trauriger Zustand.
Natürlich bot er ihr nicht sofort seine Robe an, sonst hätte es nicht sehr viel Sinn gemacht. Übrigens war die Schmiedin erst beim zweiten Hinschauen von den Eisenteilen auf seinen Schultern darüber erstaunt. Furcheinflössend wirkte das überhaupt nicht auf sie, sollte es ja auch nicht. Saturas war schliesslich ein gutmütiger Mensch und kein Unheilbringer.
|
| 27.05.2003 21:39 | #184 |
| Melyssa |
Melyssa musterte die neue Robe eingehend und machte ihre Bemerkungen dazu.
"Wirklich ein schönes Teil. Steht dir ausgezeichnet. Bringt so richtig deinen Typ zur Geltung."
Melyssa grinste ihn schelmisch an und schaute dann an sich selbst hinab."Tja, ich kam noch nicht dazu mir eine gescheite Robe zu besorgen. Irgendwie kommt einem doch immer was dazwischen."
Sie schaute Saturas an und zwinkerte etwas.
|
| 27.05.2003 21:47 | #185 |
| Saturas |
Oh. Oooh, das ist wirklich bedauerlich. Aber zum Glück bin ich auch noch da. Sieh mal, ich hab hier was für dich.
Der Magier holte die rote Robe hinter seinem Rücken hervor und entfaltete das Bündel. Sie hat dir recht gut gepasst, wenn ich mich recht erinnere.Die Magierin war baff. Du...? Wie? Dann müsstest du ja...jetzt hast du ja...dann kannst du...! Ist das dein Ernst? Waaaaaa!
Sie wirbelte herum und hüpfte auf und ab. Saturas hielt sie fest an den Schultern und schaute ihr in die Augen (die Robe war mittlerweile auf den Boden gefallen). Ist mein Ernst. Du darfst sie behalten, ein Geschenk soll sie sein.
|
| 27.05.2003 21:53 | #186 |
| Melyssa |
Melyssa starrte den Magier fassungslos an. Ein Geschenk? Ihre Robe jetzt? Er wollte sie ihr einfach so schenken?
Sie strahlte übers ganze Gesicht und nahm die Robe wieder auf. Sie drehte sie in alle Richtungen und konnte es noch gar nicht fassen.
"ooooh, ein Geschenk? Deine Robe willst du mir schenken? Oh fein fein! Es wird mir eine Ehre sein sie zu tragen. Vielleicht muss ein bisschen was umgenäht werden, aber sie wird mir wunderbar passen!"
Freudig kam sie wieder auf Saturas zugehüpft und gab ihm einen Kuss."Danke, vielen Dank, eine eigene Robe...ooh..."
Sie war ganz hibbelig.
|
| 27.05.2003 22:00 | #187 |
| Saturas |
Bitte bitte! Hehe. Es freute den jungen Magier fast ebenso wie seine Angebetete. Der Kuss war ihm auch schon Belohnung genug. Sie freuten sich noch eine Weile gemeinsam, doch dann musste Saturas leider wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Hör zu, ich muss jetzt leider wieder zurück in den Turm, sonst wird meine Heillehrerin noch zornig. Es tut mir leid. Dafür sehe ich dich danach in der zurechtgeschneiderten Robe.
|
| 27.05.2003 22:03 | #188 |
| Melyssa |
"Och schade. Aber gut, dann werde ich sie inzwischen zurechtnähen lassen und wenn du wiederkommst kannst du sie bestaunen."
Melyssa zwinkerte ihm zu und hob die Robe wieder auf. Wirklich ein schönes Stück. Sie würde sie voller Stolz tragen.
|
| 27.05.2003 22:06 | #189 |
| Saturas |
Ja, schade...
Wie auch immer, gute Nacht und bis dann.
Melyssa sagte etwa das Gleiche und seufzte. Dann entfernte sich der Priester und teleportierte sich unverzüglich zurück zu Medis Turm.
|
| 27.05.2003 22:31 | #190 |
| Shakuras |
Shakuras sah seinen Freund hinterher.Es kam ihm vor, als ob die Zeit für einen Moment stehen geblieben wäre.Diese langsamen Schritte.
Diese Bewegungen...(-zeitlupenartig-)
Dann nahm wieder alles seinen geregelten Lauf.
Shakuras schaute zum Boden und hob langsam und voll Trauer in den Augen das versilberte Ordenzeichen auf.Er besah es kurz und schaute dann Cain hinterher.Sekunden vergingen, die ihm aber persönlich wie Stunden vorkamen.- Dann eilte er wieder hinter ihm her und stellte sich ihm in den Weg.Als Zeichen der Entschlossenheit rammte er seinen Stab vor ihm auf den Boden und sah ihn ernst an.
"Cain, höre mir bitte zu! Bitte!-
Ich weiss, dass ich in meinem Leben eine Menge Fehler getan und gesündigt habe und ich bitte ein jedes Mal um Vergebung bei Innos.Bitte, vergebe auch mir.Es tut mir Leid, dass ich dir nicht vetraut habe.Dir nicht geglaubt habe.Dich beschmipft habe als Ketzer, aber ich war verwirrt und musste Klarheit schaffen.Deshalb habe ich so reagiert.-Glaub mir bitte.-Du weisst, dass ich für mich - und auch für dich, um uns meine damaligen Worte zu beweisen, auf die Suche nach der Erkenntnis ging.Und ich sage es dir,- ich habe sie gefunden, doch wage ich es nicht, sie auszusprechen.Bitte folge mir und du wirst sie augenscheinlich erkennen.Bitte!- Auch, wenn du es nicht für mich tun möchtest, tue es für den Schöpfer Innos.Bitte!"
|
| 27.05.2003 22:51 | #191 |
| Cain |
Cain musterte seinen alten Freund und hörte sich an, was er zu sagen hatte.. es schien ihm wirklich leid zu tun und es packte ihn die Neugier, da er die Ursache hier im Kloster zu haben schien...
er lächelte Ok.. wegen soetwas soll unsere Freundschaft nicht verloren gehen... sagte Cain und klopfte seinem alten Freund auf die Schulter. Und nun beruhig dich wieder alter Freund, sonst platzt dir noch ne Hämoride ( ) Und nun zeig mir, was dich auf so falschen Weg geleitet hat Shakuras.. ich werde ihm die Seele aus dem Leib prügeln, wenn es so ein billiger Lügner ist! er guckte ernst und sagte dann Eine Bitte noch... kann ich meine Waffen wiederhaben? ohne sie fühle ich mich so.. nackt.... sagte Cain und sah seinen alten Freund lächelnd an..
|
| 28.05.2003 14:50 | #192 |
| Shakuras |
"Anscheinend kannst du wieder Späße machen...", meinte der Greis grob.Der Alte hätte mit mehr Widerstand seitens Cain gerechnet.
Der Drachenjäger hatte sich wohl nicht über die Bedeutung und deren Folgen der damaligen Worte des Magiers den Kopf zerbrochen, sonst hätte er höchst wahrscheinlich anders reagiert.
Dafür hatte es der Alte umso mehr getan.
Er dachte in den letzten Wochen nur darüber nach.
"Natürlich kannst du wieder deine Waffen an dich nehmen.Anscheinend haben meine Brüder meine Anordnung falsch verstanden.Sie haben dich wohl mit dem anderen "Cain" verwechselt.- Noch verstehst du meine Worte nicht, aber gleich..."
Cain holte sich seine Waffen wieder und grütete sie sich um.Danach ging der Priester mit dem Drachenjäger in die Untergeschosse des Klosters.Ganz unten, in der untersten Ebene, befand sich nämlich auch ein großer Kerker, der unterteilt war in 5 Zellen und einem Austreibungsraum, in dem man aber auch zwei Dämonenbesessene unterbringen konnte.
Vor dem Raum der Austreibung blieb der Kauz stehen und schaute den wahren Cain an."Ich suchte Wochen nach dieser Erkenntnis.Nach Beweisen, die mein Gesehenes...meine Gedanken befriedigen konnten.
Und ich habe sie gefunden.Nun gebe ich auch sie dir frei."
Shakuras streckte den Arm fordernd raus und deutete auf die blutverschmierte Tür.Dunkelheit herrschte.Nur wenige Fakeln brannten, weil sich nämlich nur selten welche hier aufhielten...
|
| 28.05.2003 21:20 | #193 |
| Irock von Elladan |
Die Sonne schien in den grünen Hof.
Der nahende Sommer erstrahlte schon jetzt die Gebäude rings um den Mittelpunkt des Klosters, welchen der Innenhof bildete.
Eingenommen vom schönen Spiel der abendlichen Sonne schlenderte Irock über den weichen Rasen, auf dem das herrlich grüne Gras bereits hoch aufgesprossen war.
Die Schönheit des Kloster war fast vollkommen. Ein jeder, würde den Anblick des von Innos geschaffenen Gelände loben.
Die blaue Robe des Adanos blitzte im Licht des heiligen Feuerballs, der vom Schöpfer zuerst geschaffen ward, auf.
Keine Sorgen plagten den jungen Magus. Tief durch seine Weisheit beflügelt schwärmte er von großer Macht und dem Reich der Götter.
Doch auch in Hunderten von Leben, würde er dieses Reich der Göttlichkeit nicht erblicken können. Deshalb meinte er, dass das Kloster ein kleines Abbild der Welt der Götter war.
Die Magie war wohl nirgends so heilend und gut wie im Ordenskloster. Alles schien von der unergründlichen Kraft erleuchtet zu sein.
Der Magier stand in der Mitte des Kloster und streckte seine Hände empor zum blauen Himmel. Einzelne Strahlen des Feuerballs schienen auf seine Handflächen und stärkten ihn mit neuer Energie. So sprach er ein an Innos und Adanos gerichtetes Gebet.
„Ihr, die der Unsterblichkeit dienenden,
ich bete zu euch um euren Segen zu empfangen.
Mein ganzes Leben werde ich euch preisen und
den Menschen von euren Wohltaten berichten.
Niemals werde ich Verrat an eurer Göttlichkeit begehen.
Kein Zweifel steht mehr in mir.
Ich habe die gewaltsame Boshaftigkeit in meiner Seele niedergestreckt und bin nun frei vom Übel der Finsternis!
Euer Wille ist mir Befehl. Nichts was ich sage wird je gegen euren Sinn gehen.Ich bin euch das Leben schuldig,
da ich nur mit eurer Hilfe von den Hängen des Frevels befreit worden konnte.Gelobt sei eure Herrscht!“
Noch einige Zeit stand der Magus mit ausgestreckten Händen da und setzte sein Gebet flüsternd fort. Er war nun wirklich von einer übernatürlichen Macht beflügelt.
Wie ein hoher Gesandter erschien er. Es kam wohl selten vor, dass ein Gläubiger seinen Glauben so sehr bewies. Niemand konnte nun mehr an seiner Gläubigkeit zweifeln.
Der Weg, den er damals als Vision empfangen hatte, hatte er nun endlich voll und ganz betreten.
Irgendwann ließ er seine Arme sinken und schnürte seinen Kampfstab vom Rücken. Vielleicht würde er noch am selben Abend nach Khorinis zurückkehren. Ganz genau wusste er dies noch nicht.
|
| 28.05.2003 23:01 | #194 |
| Cain |
Hier unten war Cain so gut wie nie gewesen zur Zeit als Magier. Er hasste diesen Ort, denn er Sprach von Folterung und Tod!
Doch er hatte seine Waffen und er fasste ganz fest an seinen Griff seines Schwertes mit den heiligen Worten Innos´. Nun Shakuras, wenn es dir so wichtig scheint, wie man es dir aus dem Gesicht zu lesen vermag, werde ich es mir anschaun. er ging zu der Tür und drehte die Türklinte, bis es ein "knack" gab und sie sich knarzend öffnete. Schon kahmen Laute heraus, die dem Ex-Magier absolut missfielen. Ihr Innos´gläubigen Flaschen!!!! oder Möge Beliar euch alle holen!!!! . Wer sich darin aufhält hat seine Strafe verdient und ich möchte ihm in sein schäbiges Gesicht sagen, dass er dafür von der Inquisition nicht zu locker genommen wird. er sagte dies ernst, denn wenn man den Orden beleidigte, beleidigte man in gewisserweise auch Cain. Und das konnte der Drachenjäger überhaupt nicht leiden. Grimmig ließ er die Tür aufknallen und schritt mit seinem alten Freund herein. Nun hielt Shakuras sich im Hintergrund und Cain wusste, dass das etwas war, was mehr mit Cain zu tun hatte, als er erwartete. So ging er zu der Gestalt in der schwarzen Kutte und er fing schon an zu sprechen, als er ihn nur von hinten sah. Ein Schwarzmagier also.... was führt dich in die heiligen Gefilde des Ordens? Cain war wütend auf dieses Geschöpf und zeigte dies auch.
Doch dann stockte ihm der Atem und er sah mit großen Augen der Person ins Gesicht, die er eben noch beschimpft hatte... Haare...Statur... die Narbe! Er konnte es nicht glauben und doch wusste er, dass es kein Alptraum war.. Cain sah sich selbst in der Kutte eines Schwarzmagiers. Und dieses diebolische Grinsen.. er hasste dieses Geschöpf.. doch dann sah er die Augen. Sie waren schwarz wie die Nacht und die Stimme war schrecklich.. er fing an zu sprechen.. So seh ich also in einer Drachenjägerrüstung aus.. sagte der Schwarzmagier an Cain gerichtet. Cains Verwunderung und Verwirrung hatte sich in Wut umgewandelt und er sah dem von der Decke hängenden Geschöpf in die Augen. Du kannst nicht ich sein! Geschöpf Beliars! Noch ein Wort und wir brauchen die Inquisition nichtmehr! sagte Cain etwas lauter und man hörte, wie er sein Schwert aus der Scheide zog.
|
| 28.05.2003 23:09 | #195 |
| Niac |
Angst? Sowas kannte dieses Fusionierte Geschöpf nicht und so spottete es weite über sein Gegenüber. Es hat Spaß gemacht deine Freunde mit Hass auf dich zu erfüllen... bei diesen Worten stierte er mit einem fiesen Grinsen zu Shakuras rüber, der in einer dunkelen Ecke stand. Ich werde bald gehen müssen... fuhr er fort, alsob er genau wusste, dass er hier bald rauskommen würde.Er lachte die beiden im Raum befindlichen Personen aus und fixierte mit seinen schwarzen Augen immerwieder Cain und Shakuras. Der Drachenjäger ging nun näher an ihn heran und hielt ihm das Schwert an die Kehle. Erst passierte nichts, doch dann fing es an zu jucken und dann zu brennen AAAHHH!!!! brüllte das Geschöpf vor Wut und Schmerzen und die Haut, an de die Worte Innos´ in der Nähe waren wurde rot und kleine Bläschen kahmen auf der vorher noch glatten Haut zum vorschein. Dann ahm Cain die Klinge wieder weg und Verwunderung aber auch Zufriedenheit spiegelte sich in dessen Blick. Diese Schmerzen.. es brannte und er bekahm keine Luft mehr.. es wurde schwarz.. und dann hing das Geschöpf nurnoch ohnmächtig von der Decke herab. Die Augen geschlossen.
|
| 29.05.2003 10:58 | #196 |
| koryu-chan |
Ahhhh..... rief Koryu ganz laut auf,als er sich aus seinem Bett erhob.Seine Augenlieder kamen ihm Tonnenschwer vor,aber das,was er in der letzten Zeit erlebt hatte,war einfach nicht zu glauben.Doch so erging es allen im Kloster.Langsam gewann er den Kampf mit der müdigkeit und schritt zur Schmiede,wo das Schmiedefeuer schon so heiss war,dass nicht mal Koryu es aushalten konnte.Nunja,es war ja auch einige Tage her,dass Koryu seine letzte Rüstung schmiedete.
Doch wieder erschöpft warf Koryu sich auf seinen Hölzernen Hocker,der aber nun wieder repariert war und versuchte sich an die Höllenhitze zu gewöhnen.
Einige Stunden vergingen und er saß immer drauf,jedoch war die Hitze garnichts mehr für Koryu.Er blickte nach unten und sah eine Pfütze voll Schweiss.
Waaah! rief er und Kippte fast vom Stuhl.
ghm.....So viel Schweiss...Nungut,das trocknet nach geraumer Zeit. flüsterte er vor sich hin.
Doch was er bis dahin noch nicht merkte,war,dass Melyssa sich nun in einer Rot glänzenden Robe fortbewegte.Koryu konnte es nicht fassen.Seine Schmiedesgenossin war Magierin des Feuers.Von Innos auserkoren und von den Rangniederen gepriesen.
Der erschöpfte Koko-chan erhob sich wieder und begann ein paar Rüstungen zu schmieden,da man nie weiss,was auf einen zukommt.Denn schon einmal war der Vorrat knapp,da die Orks angegriffen haben und jede Rüstung mit einem Hieb zerschmetterten...
|
| 29.05.2003 11:33 | #197 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Ob dieser Carras wohl gut trainiert hatte? Odin hatte lange nichts mehr von ihm gehört, und wurde langsam ungeduldig. Und wie es wohl mit Eorls Abenteuer voranging?
Kein Lüftchen regte sich, nur wenige Vögel sangen, es war still an diesem Tage. Kaum Wolken waren am Himmel zu sehn, und die Sonne stieg dem höchsten Punkt entgegen; in den Gebäuden hörte Odin vereinzelte Stimmen, Parlan schien mit Marduk etwas über die Paladine zu reden, und die Novizen sprachen über das seltsame Essen des gestrigen Tages. An diesem Tage waren nur drei Novizen außerhalb der Gebäude anzutreffen. Odins Blick schweifte über die alten Mauern des Klosters; Urgestein, das die alte Kraft noch barg, bearbeitet von Meisterhand, schützte dieses Kloster.
Schweigend ging er in die Bibliothek, um etwas über diese Mauern zu lesen.
|
| 29.05.2003 12:15 | #198 |
| Shakuras |
Die gebrechliche Gestalt im Hintergrund verfolgte aufmerksam die Szenerie.Er hätte sich vorerst ein anderes...ruhigeres Verhalten des Drachenjägers gewünscht, doch so war Cain.Der Jäger hasste einfach Beliar und dessen Geschöpfe.Ein Fehler, der für ihn wohl schwer zu korrigieren war.
"Ich werde euch nun alleine lassen.Ich denke, es gibt noch vieles zu klären.Und vielleicht...ist dein Ebenbild nicht hoffnunglos verloren.
Also übe keine Selbstjustiz aus, mein Freund."
Dann verschwand plötzlich der Magus aus den Augen der "Cains".Auch die Hohen Novizen und der weitere, eine Magier verließen den Raum.Cain und der Klon waren nun alleine...
|
| 29.05.2003 12:47 | #199 |
| Cain |
Cain lief um die scheinbar ohnmächtige Gestalt herum, die immernoch jämmerlich von der Decke hing. Irgendwie bekahm Cain mitleid.. es war ja auf irgendeine Weise er selbst, den er dort von der Decke hängen sah.. und Shakuras hatte ja auch angedeutet, das in ihm eine gewisse Art Cain sen musste.. die wollte er nun aus ihm rausholen.
So nahm er wieder sein Schwert und mit einem gekonnten Hieb mit der scharfen Klinge fiel der ohnmächtige Körper zu Boden und blieb dort auch noch einige Zeit liegen.. dieser Raum sagte Cain überhaupt nicht zu.. er hatte ihn nie gern betreten und das ollte sich auch erstmal nicht ändern.. nun sah er sich die Person von der Nähe an.
Er verstand es immernoch nicht ganz.. das war er, der da vor ihm lag, doch war er es auch wieder nicht.. und dann die Schwarzmagierrobe.. er musste mal mit Olirie darüber reden..
Doch dann regte sich die Person und Cain begab sich leise in eine dunkele Ecke.. sie stand auf und rieb sich den Kopf.
|
| 29.05.2003 12:57 | #200 |
| Niac |
Oh diese Schmerzen.. sein Hals tat weh.. doch wusste er nicht warum.Wo war er? Cain sah sich um und gleichzeitig hörte er die verwirrte Stimme von Niac in seinem Kopf. ÄÄh... Cain? Was ist passiert? Cain runzelte die Stirn und antwortete in Gedanken Ich weiß es nicht aber wir sind soweit ich mich erinnern kann in der Austreibungskammer des Klosters.... was ist passiert? das letztere sprach er deutlich aus, da er sich die Frage eher selbst stellte als nur Niac. Doch dann kahm eine Stimme aus dem Dunkelen, die ihm die Nackenhaare zum Stehen brachten..mit seinem hell-blauen Augen blickte er in die Ecke aus der es gekommen war und er erkannte ihn. Es war Cain, der echte Cain, der mit ihm in dieser Kammer war. An ihm waren auch alle Waffen und auch die Rüstung, die er verloren geglaubt hatte. Du weist also nicht was passiert ist du Ausgeburt Beliars? sagte der echte Cain und ging ein paar Schrite auf ihn zu. Er hatte das heilige Schwert mit den Worten Innos´ in der Hand und auf ihn gerichtet.. cain merkte, wie Niac sich zurückzog, alsob er starkte Schmerzen hatte. der geklonte Cain blieb jedoch stehen und sah auf das Schwert. Du kannst mir mit den Worten Innos´ nichts anhaben.. ich Diene Innos´ immernoch auf gewisse weise. Dann war die klinge auch schon an seiner Gurgel und der echte cain sprach Und woher kommen diese Brandblasen? Cain sah verwirt drein, doch nun sah auch der echte Cain etwas verwirrt aus.
Nun wirkt es aber nichtmer.. irgendetwas hat sich geändert an dir.. du warst eben noch bösartig...
der geklonte cain sah dem echten Cain in die Augen und sagte dann schließlich Ich kann nur so bösartg sein, wie du es sein kannst.. ich bin DU! ach ja. Danke, dass du mich von dieses Fesseln befreit hast Cain. der echte cain ging einen Schritt zurück und steckte sein Schwert in die Scheide.
|
| 29.05.2003 13:10 | #201 |
| Cain |
Cain ging einen Schritt von dem geklonten Cain weg und schob sein Schwert zurück in dessen Lederscheide. Dann sagte er zu ihm Jetzt bist du mir aber eine Erklärung schuldig.... er musterte den ihm so fremden aber auch so bekannten Klon in der Schwarzmagierkutte und wartete auf dessen Erklärung. Ok.. ich erzähle dir alles... sagte der Klon und fing an.
Wie du siehst bin ich ein perfektes Abbild von dir, nur dass zwei Seelen in mir hausen.. im Moment spricht der Cain wie du ihn kennst zu dir, doch gibt es auch noch Niac und er ist mit Leib und Seele ein boshafter Schwarzmagier.. er holte Luft und fuhr fort, unter dem skeptischen Blick von dem echten cain. Ich bin eine Schöpfung von Olirie.. er hat dich ohne dein Wissen damals entfürt und mich mit deinen Gedanken aus einem Tonkörper geformt, der bei der Belebung dann zu Fleisch und Blut geworden ist... er sah, wie sich die Augen des echten cain weiteten und er fuhr fort. Dann, als er fertig war hat er dich in den Wald zurückgebracht und hat es so aussehnen lassen, alsob ein großer Ast auf deinen Kopf gefallen ist... der echte cain runzelte die Stirn und sagte dann Deswegen ging es mir so schlecht.. Olirie ist also an all dem verantowtlich.. ich werde mal ein Wörtchen mit ihm reden....
Der Gekonte Cain räusperte sich und sagte dan noch und nun bin ich hier.. und weiß nicht warum.
Du hast schwarze Augen gehabt und hast den Orden und dessen Magier beleidigt... sagte der echte Cain und sah den Klon finster an.
NIE! sagte der Klon und sah ärgerlich zu Cain.
Doch! Deswegen bist du in dieser kammer gelandet... lass uns aber an einem anderen Ort mal darüber weitereden.. du hast eine Teleportschriftrolle zu den ZuX sagte der echte Cain und grinste.
Ja woher weist... fing der Klon an und sah Cain verwirrt an.Ich habe natürlich deine sachen durchsucht und habe sie gefunden... wir sehen uns im Hause Beliar. ich werde kommen.. so schwer es mir fällt. sagte der echte cain und nickte ihm, als Zeichen des Abschiedes. ok.. wir werden uns wiedersehen.. sagte der Klon noch und verschwand dann mit einem Nicken in einer schwarze Wolke. Cain setzte sich in eine der dunkelen Ecken und wartete auf die Ankunft einer der magier.. vieleicht sogar der von Shakuras.. er musste seine Gedanken ordnen.
|
| 29.05.2003 16:35 | #202 |
| Irock von Elladan |
Irock von Elladan war am Morgen des Tages früh aufgestanden. Er hatte sich einige Zeit mit einem Buch beschäftigt,
doch mittlerweile stand er mit seinem Kampfstab in der Hand auf dem Hof. Nun würde er nach Khorinis aufbrechen und dort sein Geschäft einrichten.
Sein Hab und Gut hatte er ja schon vor zwei Tagen in die Stadt zu seinem Haus bringen lassen. Darüber brauchte er sich also eigentlich keine Gedanken mehr machen.
Seinen blauen Beutel hatte er sich über die Schulter geworfen.Gemütlich wie er immer war, ging er zum Tor und verließ das Kloster.Auf der Brücke wehte ihm eine erfrischende Briese durch das Gesicht, danach war es wieder fast windstill. Die Sonne schien wunderbar auf den Boden hinab.
Der Tag war noch schöner als der vorangegangene.
|
| 29.05.2003 17:20 | #203 |
| Magier Innos |
Parlan stand auf dem Hof und beobachtete die Novizen. Alles ging seinem geregelten Gang nach. Niemand wagte es aus der Reihe zu tanzen. Dies erfüllte den Feuermagier mit tiefer seelischer Ruhe. Der Frieden der Umgebung bereicherte ihn sehr.
Immer wieder blickte er zu einem Anwärter, der faul an die Klosterwand gelehnt da stand.
Irgendwann konnte es der Magus nicht mehr mit ansehen. Er ging hin und fuhr den Anwärter an:
„Hast du nichts zu tun!!?? Geh und helfe deinen Brüdern, fauler Bursche. Ansonsten werde ich dir gleich zeigen was Leuten, die sich ohne Gegenleistung von und Durchfüttern lassen wiederfährt!“
Der Magus konnte sich das Lachen nicht verkneifen als er das sagte und fuhr fort:
„Bein, natürlich ist dies der Ort des Friedens und der Besinnung, doch nun gehe und helfe den anderen Novizen und Anwärtern unseres Ordens. Oder meinst du etwas, dass du etwas besseres bist?“
Der Anwärter hatte einen fürchterlichen Schreck bekommen und antwortete nun, leicht benommen:
„Ja, ach natürlich nein! Ah ich geh ja schon an die Arbeit.“So wandte sich der Anwärter ab und griff nach einem an der Wand stehenden Besen.
Bald darauf sah man ihn, wie er die gepflasterten Teile des Hofes abfegte.
Zufrieden ging Parlan wieder an seinen Platz und genoss die Ordnung, für jene er Zuständig war.
-----------------------------------
Gorax stand in seinem Lager und betrachtete ein Lichtrune. Er hatte diesen Zauber schon lange nicht mehr benutzt. Es drang ihn danach es jetzt einmal wieder zu zun.
Also sprach er die Formel der Rune und öffnete seine Handfläche. Während er sich konzentrierte bildete sich eine Lichtkugel, die immer größer wurde auf seiner Hand.
Stolz betrachtete der Magier sein Werk.
Vielleicht fand er auch noch eine andere Rune irgendwo in seinem großen Sortiment.
Bald hatte er Teleport Rune gefunden.
„Hm, mal sehen wo dich mich hinbringt. Das Symbol ist leicht verunstaltet und daher nicht mehr so gut zu erkenne, nein eigentlich kann man es war nicht mehr erkennen, darum weiß ich ja auch nicht wo sie mich hinbringen wird.“
Die Formel war schnell gesprochen und nach wenigen Sekunden befand sich der Magier vor dem Tor des Klosters. Er dachte:
„Hätte ich wissen müssen das sie mich hier hin bringt. Immerhin habe ich sie zwischen den anderen Teleportrunen, die einen zum Kloster bringen gefunden!“
Wütend stapfte er zurück in sein Lager und wartete auf jemanden der den Reichtum des Klosters mehren würde.
-----------------------------------
In der Bibliothek waren nur ein bis zwei Leute anwesend. Einer von diesen war Karras, der Feuermagier. Er war gerade damit beschäftigt ein Buch über die Zauber den vierten Kreis
der Magie zu studieren.
Der Magier blickte fasziniert in die Schrift, die vor ihm auf einem Buchständer ruhte.
Die Zauber des höchsten Magiekreises des Feuers waren mächtig und bedurften einem Magier mit gewaltiger Intelligenz und Willenskraft. Karras schwärmte und träumte davon selbst einmal ein Mitglied des hohen Rates zu werden. Er war bereits in den vierten Kreis eingetreten, doch es gab noch viele Zauber dessen Formel ihm noch verboten zu lernen war. Vielleicht würde sich das eines Tages ändern.
-----------------------------------
Irock von Elladan
|
| 29.05.2003 18:29 | #204 |
| Shakuras |
Nachdem Shakuras einen ausgiebigen Spaziergang außerhalb des Kloster vollführt hatte -was er lange nicht mehr getan hatte, auf Grund des Zeitmangels- , kehrte er wieder zurück in die unterste Ebene der Untergeschosse des heiligen Ortes.
Er blieb vor der Tür des Austreibungsgemaches stehen und atmete tief durch.Er strafte seine Robe und Statur.Dann griff er nach der Türklinke und zog sie hinunter.Er betrat den dunklen Raum.
Die Kerze war erlischt...
"Und es ward Licht!", sprach der Magus leise in der alten Gelehrtensprache und klopfte zeitgleich zweimal mit seinem heiligen Stab auf den Boden.Einen Liederschlag später, befand sich über den Greis eine große, hell-leuchtende Lichtkugel.Mit ihrem heiligen und klaren Schein erhellte sie den ganzen Raum.Die Dunkelheit wich verängstigt zurück.
Die Ketten waren abgeschlagen wurden.
Der Klon war verschwunden.
Cain nicht.
Shakuras schaute ihn fragend an und schaute sich demonstrativ um.
|
| 29.05.2003 21:30 | #205 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Irgend so ein Anwärter wurde im Kloster erwartet, das hatte Odin vor einiger Zeit ein Novize mitgeteilt. Er wollte Einhand lernen, und hatte angeblich eine gute Veranlagung dazu. Und heute abend schien irgendetwas mit dem Anwärter geschehen zu sein. Entweder er kam, oder ihm war etwas zugestossen, auf jeden Fall glaubte Odin zu spüren dass etwas Besonderes mit ihm geschehen war. Passend dazu hatte sich der Tag am frühen Abend ins Gegenteil verkehrt, allerlei Tiere und sonstige Viecher waren in Bewegung, und vor kurzem Hatte es angefangen zu regnen. Doch das hielt Odin nicht davon ab, sich vor das Tor des Klosters zu stellen und Ausschau zu halten.
Und siehe da: Eine Gestalt kam auf ihn zu.
Wer seid ihr? Und was treibt euch hierher?
Rief Odin dem Mann entgegen.
|
| 29.05.2003 21:35 | #206 |
| Sven S. |
Verwirrt trat Sven S. näher an dem Magier am Klostertor. "Ich bin Sven S. Ihr seht so aus als hättet ihr hier auf mich gewartet!?Ich bin ein neuer Anwärter und such Einlass in die heiligen Mauern des Klosters." erwiederte Sven S. auf die Frage des Magiers, und wartete geduldig und noch immer mit knurrendem Magen auf eine Antwort. Während er auf die Antwort wartete, schien es ihm als würden ihn die musternden Blicke des Magiers durchforschen, wie als wäre Sven S. genau der auf den er gewartet hatte.
|
| 29.05.2003 21:40 | #207 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Ja...ich glaube du bist es! Ein Anwärter, hab ich nicht recht? Du wolltest den Einhandkampf lernen? Es ist ein bisschen spät...
Doch das macht nichts.
Odin blickte den Mann weiterhin an. Nun, ob er wirklich Potenzial hatte würde sich noch zeigen.
|
| 29.05.2003 21:49 | #208 |
| Sven S. |
Sven S. stutzte wurde er wirklich erwartet? Er erinnerte sich an die Worte des Novizen am Bierstand in Khorinis:"Die Magier erwarten dich schon!". Etwas zögernd antwortete er dem Magier:
"Ja ich bin ein Anwärter und suche einen der mich die Kunst des Einhandkampfes lehrt. Mein Name ist Sven S., und ich wurde leider wegen meiner nichtkenntniss der Gegend ein wenig aufgehalten." Langsam kam Sven S. auf dem Magier zu bis noch 2m die beiden Gestalten auseinanderhielten.
|
| 29.05.2003 21:53 | #209 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Nun denn, dann legen wir los. Also dein Schwert ist auf jeden Fall ein Gutes, dessen sei dir gewiss. Zieh es!
Sven S. zog sein Schwert - zwar nicht gerade profihaft, doch immerhin sicherer als er es bei manch anderem Gesehen hatte. Die Gerüchte könnten also stimmen.Plötzlich hatte Sven S. Odins Schwert am Hals.
Das ist vielleicht die wichtigste Lektion, auch wenn du sieh im Moment noch garnicht umsetzen kannst: Immer wachsam sein! Achte auf Alles! Selbst bei einem Plausch mit deinem besten Freund, oder auf einer scheinbar verlassenen Wiese kann der Feind lauern.
Dann kommen wir mal zu einer praktischen Übung. Siehst du den großen Ast, der sich dort von dem Baum abzweigt? schlage ein paar mal darauf, so fest und gezielt du kannst. Ich werde zusehen und dir danach sagen wass du noch falsch machst.
Odin blickte Sven S. wartend an.
|
| 29.05.2003 22:03 | #210 |
| Sven S. |
Sven S. rieb sich verunsichert die Kehle, er wusste nicht was er von solchen Lektionen halten sollte. "Wenn alle Lektionen so sind wie diese weiß ich nicht ob ich das nächste Jahr noch erleben werde." dachte sich Sven, und begann dann auf den Ast mit schwung einzuschlagen wobei er darauf achtete ihn in der Mitte zu treffen um ihn so leichter abschlagen zu können, wenn das von ihm erwartet würde. Schnell schwang Sven S. sein Schwert über die Schulter und verlagerte sein Gewicht nach vorn um dem Schlag noch mehr Kraft zu geben. Schließlich brach der Ast ab. Mit nervöser Hand steckte Sven S. sein Schwert zurück in die vergoldete Scheide, die er vom Schmied in der Unterstadt von Khorinis bekommen hatte.
Schweigend blickte er den Magier an der seine Schläge auf den wehrlosen Ast mit scheinbar wachsendem Interesse beobachtet hatte.
|
| 29.05.2003 22:11 | #211 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Also das war wirklich nicht schlecht! Aus dir kann vielleicht mal was werden!Odin blickte Sven S. lobend an, auf die Vorhersagen der Novizen konnte man sich also doch verlassen.
Du hast erstaunlich wenige Schläge gebraucht! Aber es gibt da noch etwas, an dem es dir mangelt, aber da bist du nicht der Einzige, keine Sorge: Konzentration! Für einen Anfänger war deine Genauigkeit eigentlich sogar gut, doch meine Schüler sollen keine durchschnittlichen Kämpfer werden. Du musst das Schwert fühlen, denken und leben! Die Kälte, die Euphorie, die Härte die in dem Schwert ist. Du musst dich voll und ganz darauf einlassen, ohne die Aufmerksamkeit auf deine Umgebung zu verlieren. Nicht jeder Kämpfer schafft das, beileibe nicht, aber bei dir habe ich Hoffnung, dass du es in einigen Monaten im Blut haben könntest. Doch ruhe dich niemals auf Loorbeeren aus! Und nun...zerschlage den Ast links neben dem von gerade eben mit zwei Schlägen, und erinnere dich dessen, was ich dir gerade eben gesagt habe.
|
| 29.05.2003 22:26 | #212 |
| Sven S. |
"Naja, eigentlich ist ja mein neuer Lehrmeister ganz nett aber wie man ein Schwert mit voller Konzentration schwingen sollte wenn vor einem ein gnadenloser Gegner steht, ist mir schleierhaft." dachte sich Sven während er erneut sein Schwert zog um auch den nächsten Ast herunterzuschlagen, doch nun blieb er vor dem Ast stehen bevor er darauf einschlug. Er überlegte Krampfhaft wie er sein Schwert führen sollte. Schließlich fiel es ihm ein, sofort schwang er sein Schwert senkrecht mit einer hand auf eine bestimmte morsche Stelle des Astes, sofort und ohne übermäßigen Kraftaufwand brach der Ast ab. "Das war es doch was mein Meister meinte, sich die wundeste Stelle des Gegners heraussuchen und sich darauf Konzentrieren ohne den Überblick über das Geschehen zu verlieren. Oder?" sagte sich Sven in Gedanken, und blickte seinen Meister fragend an und versuchte das knurren seines Magens krampfhaft zu überhören.
|
| 29.05.2003 22:27 | #213 |
| Cain |
Er ist weg... sagte Cain und stand auf. Er ging auf Shakuras zu und fuhr fort, als er sein verwirrtes Gesicht sah. Ich habe ihn gehen lassen.. Das Geschöpf, was es auch immer war, war durch die Macht Innos´ besiegt und nun war es wieder Cain. Ich weiß von den zwei Seelen.. Niac und Cain, doch stellen sie keine Bedrohung dar. Sie haben es vor mir. Sie sind sehr wissbegierig und du er wusste nicht warum er hier war. er sah Shakuras in die Augen, die seinen doch so ähnlich waren. Ich habe eine Bitte an dich alter Freund. er sah Shakuras ernst an und sagte schließlich
Es ist gewisserweise Cain in diesem Körper. Also sieh ihn nicht als "Ding" an. Du verletzt ihn nur dadurch und ich schätze dadurch ist auch dieses etwas entstanden.. es war Traurigkeit, Verletzlichkeit und Verlassenheit, die sich in ihm vereinigt haben. Er legte seine Han auf Shakurases Schulter und verließ diesen Schrecklichen Ort. Er musste schließlich noch zur Schmiede...kurze Zeit später stand er vor der Schmiede und trat ein...
|
| 29.05.2003 22:35 | #214 |
| Melyssa |
Melyssa feilte an einem Schwert herum, als sich ein Schatten über die Schmiede legte. Sie schaute auf.
"Ah, du kommst doch sicher wegen...wegen...öhm.."
Mist, jetzt wußte sie das nicht mehr. Dabei konnte sie doch sonst ihre Aufträge so gut im Kopf behalten.
Sie dachte scharf nach.
"...Speerspitzen!"
Melyssa grinste zufrieden. Na also, ging doch.
"Du willst sich sicher abholen, nicht wahr?"
|
| 29.05.2003 22:39 | #215 |
| Shakuras |
"Ich werde es versuche...werde es versuchen...", murmelte der Greis leise noch, als Cain den Raum verließ.
Shakuras schaute sich um.Seine eisig-blauen Augen glitten eine Weile noch im Raum umher.Auch seine Gedanken taten dies.Schlußendlich fokusierten sie die Tür.
Mit einem leichten Kopfschütteln verließ er auch den Raum und begab sich nach oben.Es war zum einen Teil nicht mehr seine Sache, doch Olirie, der Erschaffer des Klons, sollte büßen müssen...
Und dies im Namen Innos.Nicht aus Rache!
|
| 29.05.2003 22:43 | #216 |
| Cain |
Cain grinste. Nein, weigendlich wegen Speerschäften.
Melyssa verschwand in eine Ecke der Schmiede und holte sie hervor. Es waren Holzschäfte, die mit leichtem Metall überzogen waren und deswegen robust aber nicht so schwer waren. Er grinste zufrieden und fragte dann an Melyssa geichtet Wieviel nehmt ihr? eine Anzahlung habt ihr ja berteis bekommen. Nun möchte ich den Endpreis wissen.
|
| 29.05.2003 22:44 | #217 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Sieh an, das war gut. Du hast die schwächste Stelle des Astes bemerkt und dich darauf konzentriert, ihn mit einem sauberen Schlag zu durchtrennen, so ist es gut! Sich auch zu konzentreiren, wenn der Gegner keine Schwachstelle hat...wird wohl Teil der zweiten Lektion werden; und doch geht alles aus meinen Worten hervor, die ich dir vorhin gesagt habe: Denke das Schwert!
Nun denn, Sohn, du bist begabt, das sehe ich. Doch jetzt...ruhe dich aus, übernachte im Kloster. Frage einen Novizen, wo du hin kannst, und wenn dich jemand dumm anlabert, sag ihm, Joni Odin von Hassenstein hat dir die vorübergehende Erlaubnis erteilt, im Kloster zu verweilen. Vielleicht können dir die Novizen noch sagen, wo es etwas zu essen und trinken gibt.Und in den nächsten Tagen solltest du so oft mit dem Schwert üben, wie es dir möglich ist. Gedenke meiner Worte, über dich darin, einen Ast mit so wenig Schlägen und so sauber und gerade wie möglich zu durchtrennen, halte das Schwert so oft in deiner Hand, wie es dir keinen Missfallen bei anderen Personen einbringt. Wenn du meinst, einiges an Sicherheit dazugelernt zu haben, komme wieder zu mir.
Und noch etwas: Ich bin der erfahrenste Einhandkämpfer in ganz Khorinis, mein Junge, und auch wenn sich manche Bengels meinen, anmaßen zu können, sie wären besser als ich, so kann doch aufgrund meines Lebenslaufes niemand behaupten, er wäre erfahrener als ich. Also verlange ich einen hohen Preis, ich bilde nicht umsonst aus. Da du ein Anwärter bist, will ich nur 900 Goldstücke, und auch erst dann, wenn du genug hast. Es hat keine Eile, und du musst mir nicht deine ersten 900 die du zusammen hast geben, doch später mal, wenn du vielleicht Novize oder Hoher Novize bist, will ich mein Gold. Oder fünf tote Amazonen plus 400 Gold.Und nun gehe.
Innos wache über dich!
Odin blickte Sven nach, wie er zum Tor ging. Bei ihm hatte er Hoffnung, dass seine Lehren fruchten würden.
Noch einige Zeit blieb Odin im Regen stehen, und betrachtete die Brücke.
|
| 29.05.2003 22:55 | #218 |
| Melyssa |
"Oh, Speerschäfte. Stimmt ja. Zwei Stück an der Zahl. Hab ich wohl mal wieder verwechselt, ist ja auch irgendwie alles dasselbe."
Sie grinste Cain an und überschlug im Kopf den Preis.
"2500 Gold hatten wir gesagt. Minus deiner Anzahlung blieben jetzt noch 2000 Gold übrig."
|
| 29.05.2003 23:06 | #219 |
| Sven S. |
In Gedanken vertieft, ging Sven S. durch das Klostertor:"Denke das Schwert! Hatte der Meister Joni Odin gesagt. Entweder er hat mir ein Rätsel aufgegeben das ich noch Knacken muss oder grammatisch richtige Sätze sind nicht seine Stärke!". Beinnahe wäre er an einem Novizen vorbeigelaufen der anscheinend mehr als genug Zeit hatte da er nur die Schafe hüten musste. "Ähem, wo kann ich hier als Anwärter schlafen und meinen knurrenden Magen stillen" fragte Sven unsicher.Der Novize blickte auf:"Soso ein neuer Anwärter, du kannst gleich hier nebenan schlafen da ,müsste noch Platz sein. Wenn du Hunger hast gehst du am besten in den Speißesaal dort hinten die Köche haben bestimmt noch ein paar Hapen für dich, aber eigentlich müsste auf dem Tisch noch das vom Abendessen stehen davon kannst du dir ruhig etwas nehmen ohne fürchten zu müssen das man dich als Dieb beschimpft.""Danke, für die Auskünfte." verabschiedete ich mich und lief auf den Raum zu der angeblich der Speißesaal sein sollte. Und tatsächlich lange Tische voll mit Körben gefüllt mit Brot, sofort stürzte sich Sven über einen noch vollen Korb her und verschlang gleich den ganzen Inhalt verdrückte sich aber sofort in den zugewiesenen Schlafraum, denn er wusste nicht ob es Strafen für zuvile essen oder soetwas gab. Mit gefülltem Magen und zufriedenem Lächeln auf dem Gesicht legte Sven S. scih in das freie Bett das niemand zu benutzen zu schien, und schlief sofort ein.
|
| 29.05.2003 23:10 | #220 |
| Cain |
Cain lächelte und gab ihr einen Beutel mit 2200 Goldstücken. Für ihre gute Leistung und sagte dann Ich danke euch, eure Arbeit gefällt mir sehr gut und ich werde euch sicher Bald nochma beehren. Er tippte sich an den Helm und verließ mit den zwei Schäften Die Schmiede und schließlich das Kloster. Er musste nochmal ins Amazonenlager um die Speerspitzen bei Hummechen zu besorgen um seinen Speer vollkommen zu haben.
|
| 30.05.2003 00:18 | #221 |
| Molaven |
Molaven konnte mittlerweile ziemlich gut mit seinem Dolch umgehen... Er konnte ihn ohne Gefahr für seine Umwelt schwingen, und mittlerweile waren seine Schläge gerade und gezielt. Der Einhandlehrer hatte sich allerdings lang nicht blicken lassen... Etwas komisch, doch was konnte er dafür??? Mittlerweile war er unterfordert, und das ewige Schwingen wurde richtig langweilig. Dabei wollte er doch eigentlich so gern Einhand lernen...
|
| 30.05.2003 11:26 | #222 |
| Magier Innos |
Der Tag war angebrochen.
Parlan stand wieder vor der Kirche und sah den Novizen zu, wie sie ihre Aufgaben verrichteten.
Alles verließ so wie jeden Tag.
Die Arbeit machten die Leute mit den niedrigen Rängen und die Magier brüteten über ihren alten Schriftrollen.
Ein jeder Novize träumte von einer Beförderung zum Magier.
Die Sonne schien. Im Gegensatz zum vorangegangen Tag war es vollkommen windstill.
----
Irock von Elladan
|
| 30.05.2003 11:50 | #223 |
| Shakuras |
Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihre Wege durch die Fenster und küssten sanft die Erwählten im Kloster wach.
Der Wind fuhr durch die einfachen und majestätischen Gemächern des heiligen Ordens und erfrischte die Körper der Diener und spendete ihnen so neue Kraft.
Auch der Duft der Natur legte sich wieder über die heilige Stätte und brachte so Ruhe und Genesung.Was gibt es schöneres?-
Innos sei Dank für seine Gnade, die er Einjedem beschehrt.
Ob nun Sündiger oder Büßer.
-
Der alte Magus schlug die Augen auf.
Geweckt von den Küssen der heiligen Strahlen.
Gestärkt vom spielerischem Winde.
Innerliche und Äußerliche Zufriedenheit.
Der Greis erhob sich aus seinem großen und weichen Bett.Gleich danach kniete er sich vor diesem,- faltete die Hände und schloss die Augen.Das morgendlich Gebet...
|
| 30.05.2003 13:10 | #224 |
| Sven S. |
Langsam erwachte Sven S. und fragte sich wo er sei, als ihm einfiel das er im Kloster Innos war sprang er aus dem Bett und zog sich an. Er musste sich noch an das frühe Aufstehen im Kloster gewöhnen den seine Zimmergenossen lagen längst nicht mehr im Bett. Er schloß den Gürtel und trat hinaus ins freie, als er zum Eingangstor schaute fiel ihm das Einhandtraining und die Worte von Joni Odin von Hassenstein ein, er hatte Sven verordnet häufig zu üben, also zog Sven S. sein Schwert und ging aus dem Kloster zum nächsten Baum um weiterzuüben, bevor er jedoch versuchte den Ast abzuschlagen begann Sven S. damit einige Schläge mit fließenden Bewegungen in der Luft zu vollführen, um sich erstmal einzuüben.
|
| 30.05.2003 17:54 | #225 |
| Lord Sebastian |
Sebastian wachte auf. In seinem Kopf hämmerte es füchterlich. Er richtete sich auf und sah sich um, er lag in seinem Zimmer. Sebastian sah zu sich herunter, er war einbalsamiert um seinen Brustkorb. Sein Rücken schmerzte füchterlich. "Was ist passiert?", stellte er sich selber die Frage, aber ehe er noch weiter darüber nachdenken konnte, kam ein Magier zur Tür herein. "Sieh an, du bist endlich aufgewacht", sagte der Magier mit ein wenig lächeln. Er sah Sebastian an, das ihm alles weh tat, "Leg dich wieder hin, du brauchst noch etwas Ruhe!", sagte der Magier etwas ernsthafter. Sebastian legte sich so vorsichtig wie es nur ging wieder hin. Dann fragte er den Magier: "Was ist mit mir passiert? Wieso bin ich auf einmal in meinem Zimmer?", "Das wissen wir auch nicht so genau", sagte der Magier verwundert, "Du bist schwerstverletzt über die Brücke gekommen, der Magier am Vorplatz des Klosters hat dich gesehen und ist dir entgegengekommen und hat dich anschließend in den Innenhof des Klosters geschleift. Danach bist du zusammengebrochen, du hattest eine Menge Blut verloren. Ich habe deine Wunden so gut es ging geheilt und dich einbalsamiert. Als ich damit fertig war, haben einige Novizen und ich dich hierher getragen. Du schliefst ganze 2 Tage!" Sebastian konnte e kaum glauben, aber umso mehr der Magier erzählte, umso mehr fiel ihm wieder ein was passiert war. Sebastian bedankte sich bei seinem Retter und fragte wie er es wieder gut machen könne. Der Magier, etwas überrascht, sagte: "Du brauchst nichts wieder gut zu machen, ich habe es gern getan!", "Wie heißt du eigenthlich?", wollte Sebastian noch wissen. "Ich heiße Vaturas, ist dir nun eingefallen, was dir passiert ist?", fragte Vaturas neugierig. Sebastian nickte und fing an zu erzählen, was ihm zugestossen war. Der Magier nickte immer wieder verständnissvoll. Am Ende als der Magier gehen wollte, sagte Sebasitan, das er ihn mal hin und wieder besuchen werde und von ihm lernen wolle. Der Magier nickte und hatte ein lächeln im Gesicht. Er schloss die Tür leise hinter sich zu. Sebastian tat es richtig gut, sich mit jemand zu unterhalten, da sein Freund Neo ja nicht da war und er alleine war. Er schloss die Augen und schlief kurz darauf wieder mit warmen Gedanken ein.
|
| 31.05.2003 02:15 | #226 |
| Molaven |
Molaven trainierte immer noch, obwohl er mittlerweile die Schläge drauf hatte. Er guckte zu einem Novizen, der eine Abwehrstellung übte. Molaven guckte die sich ganz genau an, um dann versuchen sie nachzumachen. Das würde ihn wahrscheinlich in der nächsten Zeit beschäftigen... Er merkte, dass es gar nicht so einfach war, wie es aussah... Er übte noch ein Weilchen, bis er kaputt war. Es war mittlerweile Nacht, und er ging hoch zu seiner Novizenkammer um sich hinzulegen.
|
| 31.05.2003 17:52 | #227 |
| Lathander777 |
Lathander las mal wieder ein Buch zu Ende, während die Sonne schon wieder vorüber zog. Doch irgendwie konnte er sich nicht konzentrieren. Irgendwas war anders als sonst. Doch er kam nicht darauf was. Langsam stand er wieder von seinen Bett auf und ging gleich rechts aus der Tür in die Bibilothek und stellte das Buch in das staubige Regal zurück. Was sollte er nur machen? Er schlenderte wieder durch die Klosteranlage und ging auf und ab. Es fielen ein paar Tropfen Wasser. Dann ging er die Treppe hoch und überblickte den Hof. Dann lehnte er sich langsam an die Wand an und dachte nach, über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft...
|
| 01.06.2003 17:52 | #228 |
| Irock von Elladan |
Die Klostertüren verschlossen sich hinter dem Magier.
Er war wieder daheim.
Im Kloster des Ordens. Doch nur für eine Woche, danach würde er wieder nach Khorinis zurückkehren.
Um sich von dem langen Marsch zu erholen ging Irock erst einmal in seine Gemächer und trank ein wenig von dem besten Wein des Ordens.
Später nahm er dann wieder seinen Kampfstab und ging auf den Hof.Dort übte er sich dann wieder im Umgang mit dieser Waffe.
Er trainierte alle Schlagtypen nochmals durch und versuchte seinen Schwung und die Schnelligkeit nochmals zu verbessern.
Vielleicht würde er noch am selben Tag seine Prüfung ablegen, doch das wusste er noch nicht so genau.
|
| 01.06.2003 17:59 | #229 |
| Isgaron |
Vor der Klostertür warteten zwei Novizen und hielten Isgaron an."Ich grüße auch, Brüder. Ich würde gerne in eure Bibliothek gehen und dort nach einer Weisheit suchen, nach der ich schon eine ganze Weile auf der Suche bin."Die beiden Klosterbrüder nickten und ließen den Sumpfler ein. Isgaron trat durch die Klosterpforte und blieb dann erstmal im Innenhof stehen. Es faszinierte ihn immer wieder, warum hier lauter Schafe herumliefen. Sie hielten den Rasen kurz, gut. Das war aber auch ihr einziger Vorteil. Ansonsten lief man nur andauernd Gefahr über eines von ihnen drüberzustolpern.Isgaron wand sich nach links und betrat die große Klosterbibliothek. Ein muffiger Geruch schlug ihm entgegen. Hier lagerte das Wissen von vielen tausend Jahren, eine Schatzkiste an Raritäten und wertvollen Schriften. Wenn er hier nichts über eine Hörnchenfalle fand, dann nirgends.
Isgaron fing an die Bücherreihen abzugehen und sich dann mit einem Stapel Literatur an einem Tisch niederzulassen.
|
| 01.06.2003 19:59 | #230 |
| Isgaron |
Er hatte schon aufgegeben, als er endlich etwas fand. Neugierig steckte Isgaron seine Nase tiefer in das alte Buch, woraufhin er heftig niesen musste. Als der alte Staub seine Nase wieder verlassen hatte, konnte er sich endlich der Zeichnung widmen, die sich vor ihm auftat.
Ein interessantes Stück, eine Rattenfalle, wie darunter vermerkt war. Eigentlich eine recht einfache Konstruktion. Ein Drahtkäfig mit einer Tür, die man hochklappen konnte und die hinter der Ratte zuschnappte, wenn das hungrige Tier den Köder im inneren der Falle erreicht hatte. Die Ratte blieb lebendig und war nun im Käfig gefangen. Das war doch genau das was er suchte. Was mit einer Ratte klappte würde auch bei einem Hörnchen funktionieren, soviel größer war das nicht.
Isgaron stieß mit einem lauten Quietschen den Stuhl nach hinten und sprang auf. Er klemmte sich das Buch unter den Arm und stürzte regelrecht aus der Bibliothek. Sein Weg führte ihn schnurstracks hinüber in die Schmiede.Kurz klopfte er an und schaute ob die Schmiedin da war.
|
| 01.06.2003 20:07 | #231 |
| Melyssa |
Melyssa hatte gerade faul aus dem Fenster geschaut und den Sonnenuntergang genossen, als jemand in ihre Schmiede trat.
"Ja? Kann ich irgendwie helfen? Wenn ihr die Schmiedin sucht, das bin ich."Sie schaute den Fremden offen an.
|
| 01.06.2003 20:22 | #232 |
| Isgaron |
Isgaron verlor keine großen Worte. Stumm warf er das alte Buch auf den Tisch und deutete auf die Zeichnung. Die Schmiedin war etwas erstaunt, kam dann aber herüber um es sich anzuschaun.
"Das ist eine Rattenfalle. Könnt ihr sowas schmieden? Ich bräuchte sie für eine etwas größere Ratte, sagen wir eine Art Eichhörnchen..."
Er schaute die Schmiedin fragend an. Hübsch war sie, das war ihm schon bei seinem letzten Besuch aufgefallen. Aber ihre Miene hatte eine gewisse Härte an sich. Die brauchte man sicher wenn man hier unter all den Männern lebte. Isgaron lächelte etwas.
|
| 01.06.2003 20:32 | #233 |
| Melyssa |
Melyssa schaute den Sumpfler verwundert an. dann aber nickte sie.
"Sicher, ich denke das kann ich machen. Wird aber bis morgen oder so dauern, ich weiß noch nicht genau wie ich das mit dem Zuklappen der Tür hinbekommen. Aber es sollte machbar sein. Komm morgen wieder und ich könnte fertig sein."
|
| 01.06.2003 22:11 | #234 |
| Yori |
...
Ein stehender Schmerz fuhr in Yoris Augen, als er diese öffnen wollte und ein Dröhnen breitete sich in seinem Kopf aus. Seine Augen waren das grelle Tageslicht nicht mehr gewohnt und so verdeckte er sie schnell mit seinen Händen. Ihm war schwindelig, aber er war furchtbar hungrig, es kam ihm so vor als ob er wochenlang nichts gegessen hätte und sein Hals war ebenfalls staubtrocken. Allmählich vermochte er es seine Gedanken wieder ordnen und mit noch geschlossenen Augen tastete seine Umgebung ab. Er lag in einem der herrlich bequemen Strohbetten des Klosters, aber er hatte noch keinen blassen Schimmer wie er dahin gekommen war. Also versuchte er sich nicht auf sein Schwindelgefühl zu konzentrieren und reflektierte das Letzte woran er sich erinnern konnte ...
Die Orks waren zahlmässig erschienen und es schien nicht mehr lange zu dauern bis sie das Kloster angreifen würden. Die Novizen und Anwärter befestigten die Vordermauer und auch die Magier hatten sich im Hof versammelt, um die Gefahr zusammen abzuwehren. Yori stand auf der Mauer und spähte auf die andere Seite der Brücke wo die Orks ihr Lager aufgeschlagen hatten. Auch er war etwas besorgt, immerhin war es bekannt, dass die Orks unerbitterliche Feinde waren und auch den Rittern der Garde schwer zusetzen.
"So weit so gut," dachte sich Yori, aber es fielihm immer noch nicht ein weshalb er hier im Bett lag. Der Angriff der Orks lief vor seinem inneren Auge ab, er sah wie Novizenfreunde fielen, die Orks den Graben auffüllten und die Magier ihre brennenden Geschosse auf die Orks niederschleuderten.
Yori wollte sich erheben und das Bett verlassen, als er ein Stechen auf seinem Kopf wahrnahm und erst jetzt bemerkte er den Verband, der sich um seinen Kopf schlang. Erst war er verwundert, dann fiel ihm aber noch ein Detail ein...
Die Schlacht war voll im Gange, die Magier und Novizen versuchten die Orks mit ihren Angriffszaubern zu verjagen, diese wiederum schleuderten alles verfügbare zurück. Auch Yori tat seinen Anteil, obwohl er mit seinem Feuerpfeil eher wenig Schaden anrichtete. Dann sah er wie ein besonders hässlicher Ork sich einen schweren Felsbrocken schnappte und ihn in Yoris Richtung warf. Der schwere Felsen flog wie ein kleiner Stein durch die Luft und schlug in dem Turm neben dem hohen Novizen ein. Entsetzt starrte er nach oben und das letzte was er dann noch gesah war ein Bruchstück, das sich aus dem Turm gelöst hatte und nun auf Yori herunterkrachte...
Yori fasste sich nochmal an den Kopf und ertastete die Stelle an der ihm der Brocken erwischt hatte. Sie brannte noch ein wenig, also liess er den Verband noch auf und stolperte Richtung Türe. Vor seinen Augen verschwamm alles etwas, aber er musste wissen was in der Zwischenzeit passiert war, also machte er sich auf die Suche nach irgendeiner bekannten Seele...
|
| 02.06.2003 13:42 | #235 |
| Sven S. |
"Wach auf! Du hast die ganze Nacht hier gelegen!" rief das Gewissen von Sven S.Stöhnend stand er auf und klopfte sich den Staub von seiner Kleidung, das nächste mal sollte er sich nicht zu stark auf sein Schwert konzentrieren, aber jetzt wusste er wenigstens was Meister Odin mit: Man sollte dabei nicht die Umwelt außer acht lassen meinte. Wo Sven gerade an sein Schwert dachte: Wo war es denn? Da entdeckte Sven S. es unter einem Busch. Sven S. bückte sich um es unter dem Busch hervorzuziehen da: Autsch! schrie Sven als ihn eine Blutfliege in seine Hand stach, die wohl ihm Gebüsch beheimatet war. Wieder griff die Blutflege an und zielte diesmal auf seinen Kopf, geradeso gelang es ihm auszuweichen, aber er antwortete bereits mit einem Gegenangriff indem er der Blutfliege direkt ins Gesicht schlug sodass sie taumelte und Sven S. einige Sekunden Zeit hatte. Er warf sich auf sein Schwert ehe die Blutfliege sich wieder fassen konnte. Er hob sein Schwert auf hielt es einergermaßen mit seiner rechten in Abwehrhaltung und wartete auf den Angriff. Seine erster Gegner, er musste die wundete Stelle dieser Fliege finden. Während die BLutfliege wieder zum Angriff ansetzte, fiel es ihm wie Haut von den Schuppen ein: "Die Flügel oder nochbesser die Seite direkt hinter dem Kopfansatz."
Während er noch dastand und sich über seinen Erfolg freute durchfuhr in ein stechender Schmerz an seiner Schulter, die Blutfliege hatte schon angegriffen und ihn an seiner linken Schulter getroffen. Nun summte sieh direkt vor seiner Nase herum und zielte...
Sven warf sich hin und der Stachel streifte nur seine Haare. Er richtete sich auf und schlug zu während sich die Fliege am herumdrehen war. Summend fiel die Blutfliege zu Boden er hatte ihr die Flügel gespalten. Verzweifelt mit den zerstörten Flügel schlagend rollte die Blutfliege auf dem Boden herum. Sven S. hob sein Schwert mit der Spitze auf die Blutfliege gerichtet, und ließ es hinuntersausen. Angewiedert staarte Sven S. auf die Blutfliege die nun reglos auf dem Boden lag, zähes, klebriges, gelbes Blut sickerte aus dem toten Körper. Sven S. wurde schlecht und er begab sich in das nun unbewohnte Gebüsch um sich zu entleeren. Hoffentlich muss ich das nicht öfters machen! Ist ja wiederlich." röchelte er hervo, währed er sich herzahft übergab.
Als er fertig war lief er zur nächsten Quelle um sein Schwert zu säubern. Er setzte sich hin und begann seine Klinge unters Wasser zu halten und schrubbte währendessen mit einem großem Blatt das Blut von der Klinge. Er versuchte möglichst nicht daraufzuschauen, aber wenn er es nicht tat schnitt er sich in die Hand, deshalb musste er sich die gelbe überlkeitseregende Pampe ansehen.Wuah! Das ist einer der Gründe warum ich Insekten nicht leiden kann. Das ist ja scheußlich! rief er, als gerade ein besonders dickes Stück der klebrigen Masse dran war.
Dann als dass Schwert nach vielen auszustehenden Momenten endlich gesäubert war, wischte er es zögernd an seiner Hose trocken. Wie er doch Insekten hasste! Zum Glück habe ich keine doppelschneidige Axt sonst wär ich noch immer am putzen. sagte Sven während er sein Schwert in die Scheide steckte. Sorgfältig überprüfte er seine Wunden, wie er mit seiner Erfahrung als Barbier sagen konnte, würden die Verletzungen in ein paar Tagen geheilt sein da sie nicht allzu tief waren. Vorsichtshalber suchte er sich ein paar Heilkräuter zusammen, bei der er ein Heilkrut für die Förderung der Heilung der Wunde der Schulter benutzte denn man konnte nie 100% sicher sein. Er legte eine Kleine Schale auf einen flachen Stein und legte einen Stößel daneben, beides Führte er immer bei sich in einer Kleinen Tasche am Gürtel (indem sein ganzer Besitz platzsparend unter Gebracht war, außer sein Gold das in einem extra Beutel aufbewart wurde und sein Schwert das er in einer reich verzierten vergoldeten Scheide trug die er dem Schmied in Khorinis abgeluchst hatte, trotz das sie nicht von einem Fachmänischen Goldschmied hergestellt worden war beeindruckte es Sven S. immer wieder mit welcher sorgfalt die Linien auf der Außenseite gezogen worden waren.) mit. Nun nam er den Stößel legte dass Heilkraut in die Schale und begann die Flußigkeit sogut es ging aus dem Kraut rauszupressen. Diese Flüßigkeit schüttete er in ein kleines dursichtiges Fläschen und nun nam er ein kleines Feuerkraut aus seiner Reserve und wiederholte die Prozedur. Nun holte er einen Rest Wein aus der Tasche genemighte sich erstmal einen Schluck und den rest goß er ebenfalls in das Fläschen das nun bis zum randansatz gefüllt war. Er steckte einen Korken in die Flasche schüttelte einmal stark das Gemisch aus Heil und Feuerkraut sowie ein paar gute tropfen Klosterwein, aus einer Taverne in Khorinis. Ein Rezept seines Großvaters das sowohl kleine Wunden wie auch eine leichte Erkältung innerhalb eines Tages heilen konnte, ein Tropfen genügt und morgen dürfte die Wunde verheilt sein. Sven zog den Korken wieder heraus, bog sich noch hinten sodass er gut etwas auf die Schulter-Verletzung träufeln konnte, und verharrte nachdem sich die Flüssigkeit verteilt hatte, eine Minute in dieser Stellung.So dass wäre erledigt. sagte Sven S. erleichtert packte seine Sachen ein und ging erneut zu Quelle um seine Hände zu Waschen. Seelenruhig ließ er das kühle Wasser über seine Hände laufen, bis er etwas im Wasser entdeckte. vorsichtshalber zog er sein Schwert und tippte das "Etwas" am Grund ein paarmal an, als sich dieses nicht rührte packte er entschloßen ins Wasser.
Als er seine Hand wieder herauszog hielt er eine prallgefüllten Beutel in der Hand. Neugierig öffnete ihn Sven. Und ihm kam gleich ein ganzer Haufen Goldmünzen entgegen. Eifrieg schaufelte er die Münzen zusammen und begann zu zählen...
... 819, 820, 821Goldmünzen Sven S. sprang auf und stieß einen Jubelschrei aus, er brauchte nicht nachzudenken um zu wissen das er so viel Geld noch nie besessen hatte. Rasch packte er das Gold zu seinem restlichem in seinen eigenen Lederbeutel. Als er den angeblich leeren, nassen Lederbeutel zurück ins Wasser werfen wollte fiel etwas heraus. Sven S. kontrollierte ob nicht noch etwas darin war bevor er den Beutel wegwarf, dann wandte er sich dem herausgefallenem Gegenstand zu, hob ihn auf und musterte ihn.Mmmhhh. Ein großer Zahn an ein einer Schnurr aus Tiersehnen. Zusammen mit einigen kleinen mit orkischen Buchstaben versehennen Steinchen. Eindeutig ein Ork-Talisman vom Angriff auf das Kloster. Sollte ich den einem Magier geben oder einem Händler verkaufen? Ach ich denke den behalte ich erstmal, irgendwan wird er sich schon als nützlich erweisen! Er packte nun auch den Talisman ein und ging zurück zum Kloster um sich erstmal auszuruhen, von den strapazen mit der Blutfliege:"Wenn ich an die Blutfliege denke, wird mir immernoch shlecht!" sagte Sven als er sich ins Bett legte und versuchte einzuschalafen, nachdem er all seine Sachen in einer Geräumigen abschließbaren Truhe neben seinem Bett untergebracht hatte.
|
| 02.06.2003 21:09 | #236 |
| Noname 2 |
Nachdem Noname ohne weitere probleme, mit den restlichen Novizen vom Lavaturm auf den weg zum Kloster gemacht haben, kam er wieder in den Trainingssaal, wo Vilburn auf ihn wartete.
V: Ah,da bist du ja. Ich hoffe du hast geübt, wir machen jetzt nämlich weiter. N: Keine Sorge, ich bin in Topform.
Ok dann lass uns mal anfangen...
|
| 02.06.2003 22:57 | #237 |
| )-(arlequin |
Nachdem Harlequin den ganzen Tag in der Bibliothek nach alten Gebeten recherschiert hatte, verließ er nun sichtlich zufrieden die alte modrige Bibliothek. Er hatte ganze 5 Gedichte aus der pre-Barrieren Zeit gefunden. Nun wollte er eigentlich schlafen gehen, da er aer noch gar nicht Müde war, entschloss er sich zuerst mal ne Kneipe zu besuchen um dort ein wenig auszuspannen. Er musste sowieso mal wieder in die Stadt, das Kraut war schon seit längerem alle und das wirkte sich doch negativ auf harles kreative Prozesse aus. Also schnappte er sich einige Münzen aus seinem Schrank, nahm seinen Wanderstab und machte sich auf den Weg.
Unterwegs sang er alte Lieder, um sich die Angst im dunkeln zu vertreiben. Nach 3mal "Innos unser Feuer", 2 mal "Adanos wache über uns" und 3 mal "Eine Flamme ist erschienen stand er endlich vor dem grossen Stadttor Khorinis.
|
| 04.06.2003 18:22 | #238 |
| Shakuras |
"Dein Wille geschehe!", murmelte der Alte und öffnete nach langer Zeit wieder die eisig-blauen Augen.Sein Gebet war beendet.
Shakuras erhob sich bedächtig und ging zu seinem Kleiderschrank.Dort hing noch seine ehemalige Hohe Robe des Feuers aus der Barrierenzeit.Alte Erinnerungen kamen wieder auf.
Gute, sowie auch Schlechte.
.o0(Ach...Wie vermisse ich nur sie...)
Der Magus griff nach der Priestertracht, die er hier im Kloster bekommen hatte.Sie unterschied sich von der, die er damals von Corristo verliehen bekommen hatte.Auch war sie schon leicht zerissen.Erst vor kurzem kam ein großer Riss hinzu...
Shakuras trat nach Draußen.In seiner Rechten der Stab der Erleuchtung und über seinen zwei Schultern hingen die zwei roten Tragetaschen aus Baumwolle, die gefüllt waren mit ein paar Schriftrollen, Heiltränken, sowie Heilkräutern und Salben.
Auch Schreibwerk befand sich darin.
Die gebrechliche Gestalt ging langsam über den Klosterhof.Später verließ er sein Heim.Es war wieder Zeit für einen Spaziergang.
|
| 04.06.2003 22:23 | #239 |
| koryu-chan |
PAAAAH!!! rief KOryu als er erschöpft aus der Schmiede kam.Obwohl es abend war,schien die Sonne noch strahlend hell.Der Wind war kaum zu spüren.Je länger Koko dort stand,desto heisser wurde es.Doch plötzlich zog eine frische Brise auf.Wie immer schloss Koryu die Augen und genoss sie.
Nachdem die Brise durchgezogen war,fing Koryu an,darüber nachzudenken,was er mit dem Rest seines Lebens anfangen will.Er war nun schon eine lange Zeit im Kloster und hat eine hohe Position der unteren eingenommen.Er weiss noch nciht mal ob er überhaupt Magier wird.Und wenn ja,für welchen weg entscheidet er sich dann...
Eine geraume Zeit verging und der Himmel wurde immer dunkler.Der Schweiss Koryu´s war nun nur noch als Fleck auf dem Kopfsteinpflaster,auf dem Koryu stand zu erkennen.Nachdem es auch kühler wurde,machte sich Koryu auf zu seinem Bett.
Als er endlich in dem Raum angekommen war,öffnete er seine Kiste,die inzwischen auch schon erneuert wurde und legte alle seine Sachen sorgfältig rein.Dann schmiss er sich auf sein Bett und glitt sanft in das Reich der Träume...
|
| 05.06.2003 16:38 | #240 |
| Leto Atreides |
Leto war endlich wieder hier, im Kloster Innos'. Das Bett war weich und der Schlaf erholsam und vor allem lang.
Doch am nächsten Morgen bemerkte Leto, dass Isgaroth mit seinen Worten noch ziemlich untertrieben seinen Zustand beschrieben hatte. Die Robe war an vielen Stellen zerrissen oder durchblutet oder mit anderen Körpersäften überzogen. Es war einfach kein schöner Anblick, wie er etwas beschämt feststellen musste. Also gut. Zuerst eine neue Robe, dann ein Bad! Es war sowieso mal wieder Zeit dafür.Leto verließ etwas heimlich die Kammer und hoffte, dadurch nicht allzu sehr aufzufallen. Es gelang ihm auch. Er ging zur Schmiede und hörte schon die typischen Töne. Kraftvoll klopfte Leto an die Tür und trat ein. Er wollte nur so kurz wie möglich so heruntergekommen in der Öffentlichkeit auftreten.Das Klima hier war wie immer warm, fast Wüstenklima. Doch es fehlten noch einige Zusatzstoffe in der Luft. Der Schmied hämmerte an seinem Platz herum. Leto brüllte zu ihm: "Innos zum Gruß! Ich brauche eine neue Anwärterrobe. Meine letzte hat eine Begegnung mit einem Drachen, einer perversen Beliarsanhänderin und anderne finsteren ungetümen nicht so ganz überstanden. Aber sie hat mir gute Dienste geleistet. Leto dachte dabei an die vielen Sachen, die er in ihr unterbringen konnte. Jetzt jedoch war sie leer, da er sie eh nicht gebrauchen konnte. Geduldig wartete er, bis der Schmied kurz innehalten konnte, um ihm zu antworten und die neue Kleidung zu übergeben. Erst dann, und nur dann, konnte er auch Neoras gegenübertreten. Doch Isgaroth hatte Leto versichert, dass er mit dem Trankbrauer reden wollte.
Nach einer ganzen Weile unterbrach der Schmied seine Arbeit, gab Leto eine weitere Robe und entließ ihn schnell wieder.
Der Anwärter ging schnell einen Stock höher und fand recht schnell den Waschsaal. Er holte das nötige Wasser herbei und stieg dann hinein, als er sich ausgezogen hatte und genoss das Nass.
Nach einigen mittelschweren Flutwellen stieg er wieder heraus, säuberte alles so gut es ging, sogar die kaputte Robe. Diese nahm er mit hinunter und legte sie in die Kammer. All seine Sachen steckte er wieder in die Robe; das Buch, die Kräuter - einige waren unbrauchbar zerknittert - und das Gold natürlich. Ein Großteil gehörte dem Kloster oder zumindest Neoras. Der war auch sein nächstes Ziel. Er stieg die Stufen hinunter näherte sich langsam dem Labor. "Guten Morgen, Meister", flüsterte Leto. Der beschäftigt wirkende Feuermagier hielt kurz am Labortisch inne und sagte: "Schön, dass es dir wieder gut geht. Isgaroth ließ mir berichten, was vorgefallen war. Dein Auftrag ist nun verfallen. Aber das soll nicht dein Schaden sein. Dein Einsatz fürs Kloster war so auch richtig. Ich habe derweil die nötigen Kräuter erhalten. Das einizge, um was ich dich bitte, ist das Gold."
"Natürlich. Ähmm... hier ist es, Meister."
Leto gab das Geld hin und verabschiedete sich. Doch es ließ ihn keine Ruhe, er musste die anderen Novizen irgendwie finden. Langsam stieg er die Treppen wieder hoch.
|
| 05.06.2003 19:53 | #241 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier kehrte gerade aus einer tiefen Meditation zurück als ein Novize vor ihm auf dem grünen Rasen des Klosterhofes erschien er sagte:
„Meister, könnt ihr mir etwas von Adanos erzählen? Schon seit meiner Kindheit verehre ich diesen Gott.“
Irock war erstaunt und zugleich beglückt über das Interesse des Novizen. Es freute ihn und daher erwiderte er seinem Schützling:
„Adanos ist der Herr des heiligen Gleichgewichts. Er verrichtet Gutes sowohl auch Böses. In seinem Segen stehen die Magier des gelobten Wassers oder auch Blitzes. Er ist ein weiser Gott, seinen Gläubigen gegenüber ist er sehr gütig. Verrat mach ihn jedoch ärgerlich, jeder der ihn in Frage stellt wird in Schande Schmach sein Leben fristen müssen. Die Magie des Wassers zeichnet sich durch viele Dinge aus. Sie ist jedoch in einigen Dingen von Nachteil, doch das erfährst du beim Magieunterricht. Ich bin kein Lehrer, nein ich bin nur ein Gelehrter, der daraus bedach ist sein Wissen zu mehren und seine Macht zu steigern. Eines Tages wirst du die Wahrheit voll und ganz verstehen, dann bist du stark und kannst deinen Feinen trotzen...“
Der Novize lauschte interessiert. Irgendwann endete der Magus. Seine einfache, der Stufe des Novizen gerecht werdende Predigt schien gut angekommen zu sein.
Novize: „Habt Dank, ehrwürdiger Meister. Ich werde eure Aufklärung während all meiner Studien nicht vergessen. Mögen Adanos und Innos euch ein langes Leben schenken.“
Damit verneigte sich der Novize und verschwand.
Irock von Elladan blickte ihm solange nach, bis dieser in einer der Novizenkammern verschwand. Es erfreute ihn immer wieder echtgläubige Menschen zu sehen. Leute die, die Geistlichkeit zu schätzen wussten waren nun mal überall rar.
Der Magier schritt ins Refektorium und nahm dort ein Nahrung zu sich. Die letzten Tage in Khorinis hatte er mit eher schlechtem Essen zubringen müssen, nun bekam er jedoch das beste was das Kloster zu bieten hatte. Es war ein Festschmaus.
Wohl gesättigt verließ der Magier den Speisesaal. Sein Magen war nun wirklich voll und er hatte daher einige Probleme sich richtig fortzubewegen. Ein kleines Nickerchen würde nun gut tun, aber der er entschloss sich doch lieber ein wenig im Hof spazieren zu gehen.
Die Sonne schien wie so oft in der letzten Zeit in den Hof. Das grüne Gras glänzte dadurch ein wenig. Der Geruch von frischem Essen drang aus dem Refektorium. Eine leichte Übelkeit überkam den Magus, als er den Geruch vernahm. In diesem Augenblick hatten sich wohl andere Mitglieder des Ordens etwas auftischen lassen.
Zum Glück hatte man ihn nicht zu einem weiteren Mal eingeladen. Schweigend ging er auf und ab.
Dinge von Belang drangen durch sein Haupt. Dinge, die einen unschätzbaren Wert hatten, wenn auch mehr im ideellen Bereich. Die Weitung seiner Macht musste neu geordnet werden. Die Sinne der Magie mussten nun näher an seinen Geist kommen. Noch lange war er kein wirklicher Magier, viel mehr war er noch ein Schüler in Dingen, die Magie betrafen.
Die Zeit der Magieausbildung musste nun endlich kommen, zuerst wollte er jedoch seine Prüfung am Stabkampf ablegen. Bis dies so weit sei, würden noch ein paar Tage vergehen.
|
| 05.06.2003 21:54 | #242 |
| Rhobar |
RHobar ging durch das KLostertal,er lief schön den Weg entlang und bertrachtete ein bisschen die Natur,hier im Tal waren überall Bäume die bis in den Himmel ragten,sie waren riesig,er lief weiter und kam schon bald an den kleinen Tempel Innos an,wie immer war dort Meister Isgaroth am beten,Rhobar wollte ihn nicht stören und er musste was dringendes erledigen.Ich bin ja bald da,dann gehe ich sofort zu Meister Parlan,er wartet sicher dringlichst auf mich. Rhobar lief ein bisschen schneller,schon bald sah er die Steinbrücke,er lief über diese und wurde so gleich von Pedro aufgehalten.Halt... doch da unterbrach ihn Rhobar ...nur Diener Innos dürfen das KLoster betreten...bla bla bla yada yada yada,das übliche halt,ich hab keine Zeit ich muss dringend zu MEister Parlan. Tschuldigung ich muss das halt bei jedem machen. Rhobar nickte und öffnete die Pforte zum KLoster auf.
Er betrat nach so langer Zeit endlich wiedereinmal das KLoster,Meister Parlan erkannte ihn sofort und lief zu ihm.Innos zum Gruss und nun habt ihr den Stein und wo war er? Rhobar schaute auf und sah in die erwartungsvollen Augen des Magiers,nun fiel es ihm noch schwieriger zu sagen was geschehen ist.Nein wir haben ihn nicht... Bei Innos....Was!?Das ist mein Ende! Erzähl was geschehen ist. Rhobar nickte.Also,als wir nach draussen gingen kamen auch schon die Novizen raus die von den Söldnern überfallen wurden ,diese sagten uns das es Söldner waren,also gingen wir zum Hof wo sich diese Söldner befanden,der Hof des Grossbauern Onar's,dort erhielten wir Informationen das die Söldner es zu dem Lavaturm gebracht hatten.. Da unterbrach ihn Meister Parlan.Der Lavaturm? Dort haussen Schwarzmagier Beliars!Was wollen die mit unserem Artefakt? Das weiss ich auch nicht,auf jeden fall gingen wir dorthin und wurden sogleich von Dämonen gefangengenommen,sei fesselten uns und verletzten uns,damit andere Magier uns heilen konnten,die Schwarzmagierin gab zu das sie den Stein hat. Andere Magier ? Ja,es waren aber keine Schwarzmagier,es waren unsere,ich konnte es fühlen als sie mich heilten,warscheinlich wird die schwarzmagierin den Stein ihnen zurückgeben wenn sie dann gehen. Ich hoffe es sind wirklich unsere,dann heisst es wohl abwarten,ich danke dir und deiner Gruppe das ihr diese beschwerliche Reise auf euch genommen habt,nimmt als Lohn dafür 2 Tage frei um euch von den Strapazen zu erholen,nun geh,möge Innos dich schützen.
Rhobar nickte und begab sich als erstes gerade in seine Novizenkammer,er legte seine Tasche auf das Bett und begab sich ins Reflektorium.Meine Kleider sind ziemlich verdreckt,ich brauch dringend eine neue,ich muss mal den Rüstungsschmied mal aufsuchen,naja das hat Zeit,zuerst geh ich was essen,Agan komm! Agan erhob sich und flog elegant auf seine Schulter,Rhobar lief aus der Novizenkammer raus und lief über den Hof ins Reflektorium,er ging zu den Tellern und nahm sich einen und nahm sich von dem was es heute gab: Scavengerkeulen,er nahm sich gleich zwei und sass an einen Tisch ab,er gesellte sich zu ein paar anderen Novizen und genoss sein Essen,wie immer störte Agan Rhobar beim Essen,indem er immer auf seinen Kopf pickste.BEi Innos,Agan hör auf oder heut gibts Papagei am SPiess chräää...papagei am SPiess...chräää Agan nickte sehr schnell verneinend.Hehe,gut so Nach einer Weile war er fertig mit dem Essen und begab sich aus dem Reflektorium und lief nach draussen.
Er ging auf eine Bank und überlegte was er als nächstes machen könnte.Hmm,wie wärs wenn ich mal wieder was in der Bibliothek lese,das mach ich eh selten dann kann ich gleich mal hingehen. Rhobar stand wieder auf und begab sich in die Bibliothek,wie immer waren nur einige Novizen dort und waren tief in ihr Bucht vertieft.Rhobar ging auf ein Regal und suchte nach einem guten TItel,nach einer Weile weckte ein Buch mit dem Namen: Gebete aus fremden Religionen,sein intresse,er nahm es zur Hand und begab sich in einen Ecken und begann zu lesen:Gebet Nummer 234: Das Scha'ma Isalm
Höre ISalm! der ewige,unser Gott,der Ewige ist einzig!
Gelobt sei der Name der Herrlichkeit seines Reiches immer und Ewig. Du sollst den Ewigen,deinen Gott,lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen.
Es seien diese Worte,die ich dir heute befehle, in deinem Herzen.Schärfe sie deinen Kindern ein und sprich von ihnen, wenn du in deinem Haus sitzest und wenn du auf dem Wege gehst,wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.Binde sie zm Zeichen auf deinem Arm und sie seien zum Denkband auf deinem Haupte.Schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und deiner Tore!
Und es sei,wenn ihr auf meine Gebote hört, die ich euch gebiete, den ewigen,euren Gott,zu leiben und ihm zu dienen mit eurem ganzen Seele.SO werde ich den Regen eures Landes zu sein geben, Frühregen und Spätregen, du wirst dein Getreide einsammeln und deinen Most und dein Oel.Ich werde GRas deinem Felde geben für dein Vieh, du wirst essen und satt werden. Hütet euch,dass euer Herz nicht verführt werde und ihr abweichet und fremden Göttern dient und eich vor ihnen bückt.Da würde der Zorn des Ewigen wider euch entbrennen,er würde den Himmel verschliessen,dass kein Regen fällt und die Erde ihren Ertrag nicht gibt und ihr würdet bald zu Grunde gehen aus dem guten Lande,das der Ewige euch gibt.
Legt diese meine Worte in euer Herz und in eure Seele,bindet sie zum Zeichen auf eurem Arm und sie seien zum Denkband auf eurem Haupte.Lehrt sie euren Kindern,davon zu sprechen wenn du in deinem Hause sitzest und wenn du auf dem Wege gehst,denn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.Schreibe sie auf die Pfosten deines Hauses und deiner Tore.Auf dass sich eure Tage vermehren und die Tage eurer Kinder auf dem Erdboden,den der Ewige euren Vätern zugeschworen ihnen zu geben,wie die Tage über der Erde.
Und der Ewige sprach zur Mosche also: Sprich zu den Kindern Isalm und sage ihnen,sie sollen sich Schaufäden machen,an die Ecken ihrer KLeider für ihre Geschlechter und sollen an den Schaufäden der Ecke einen Faden von Himmelblauer Wolle anbringen.SIe seien euch zu Schaufäden,ihr sollt sie sehen und aller Gebote des Ewigen gedenken und sie erfüllen,auf dass ihr eirem Herzen und euren Augen nachspähet,denen ihr nachbuhlet.Auf dass ihr gedenket und alle meine Gebote erfüllet und heilig seid eurem Gotte.Ich bin der Ewige,euer Gott,der ich euch aus dem Lande Mizraim geführt, euch zum Gotte zu sein, ich bin der Ewige euer Gott.
Rhobar war sichtlich verwunder von diesem Gebet,so ein komisches hatte er noch nie gebetet oder gelesen,er klappte das Buch zu und brachte es zurück in sein Regal,er lief nach draussen und begab sich auf seine übliche Bank und wartete bis der Tag zu seinem Ende neigte.
|
| 06.06.2003 14:16 | #243 |
| Snizzle |
An Pedro stampfte eine gebückte Gestalt vorbei. Mit einem Handwink den Pedro sofort verstand machte er Snizzle das Tor auf und nickte ihm freundlich zu. Diesmal war alles anders als sonst. Nochnie hatte Snizzle Pedro nicht zurück genickt und so stand der Novize verduzt im Tor während Snizzle wortlos an ihm vorbei durch das Tor huschte.
Nun war er also wieder da. Ein komplett neuer Novize stand nun im Kloster. Die anderen schauten ihn verduzt an, vermutlich wunderten sie sich über die Aufmachung und konnten nicht verstehen warum Pedro einen Fremden eingelassen hatte. Doch als Snizzle die Kapuze seines Mantels vom Kopf schob gingen alle schonwieder ihren Geschäften anch. Klar kannte man Snizzle im Kloster und deshalb waren sie auch sofort wieder fröhlich und gelassen als sie den vertrauten Kopf im Kloster erblickten. Snizzle allerdings stand dort im Hof und sah sich nur um. Alles betrachtete er nun aus einem völlig neuen Blickwinkel nach diesem Abenteuer. Dann ging der Hohe Novize auf eine Bank im Hof zu und setzte sich hin. Nun betrachtete er nurnoch das Treiben im Kloster, etwas anderes hatte er nicht zu tun.
|
| 06.06.2003 16:32 | #244 |
| Shakuras |
Die knochige Gestalt schob sich durch den Türspalt, die ihm dieses Mal geöffnet wurde vom Magier Parlan.Einem Magier, dem Herzesgüte im Gesicht stand.Er empfing die Neuen im Kloster, nachdem Pedro, der Hohe Novize, der normalerweise mit zwei anderen Novizen vor dem Klostereingang wachte, sie eingelassen hatte.
"Meister Shakuras..." "Meister Parlan...", murmelten sie sich als Begrüßung zu.Der ausgiebige Spaziergang tat dem Alten richtig gut.Zu jüngeren zeiten hatte er dies oft getan.In letzter Zeit fand er jedoch dazu keine Zeit mehr.Schade drum.
Der Blick des Gelehrten glitt umher.Er fokusierte die arbeitenden Novizen, die trotz des Scheines des glühenden Feuerballs am Firmament ihr Bestes gaben.Die wachenden Meister, die diese wertschätzten, aber auch kritisierten.Es nahm ihren gewohnten Lauf.
Der Schein der Augen schweifte weiter und weiter.Er machte Irock von Elledan, seinen damaligen Schüler in der Magie, aus.Er übte sich gerade im Stabkampf.Wie lange hatte der Greis diesen Umgang nicht mehr fortgeführt?- Es wurde dafür mal wieder Zeit.
Zumal es den Geist, sowie auch den Körper stärkt.Außerdem hatte der Stabkampf viele Vorteile und dies nicht unbedingt auf den Kampf bezogen.Er hatte den Umgang erlernt aus einem anderem Grunde.
Er wollte Körper und Geist im Einklang bringen.Er war nahe seinem Ziele.Bald würde er weiterüben und lernen bei seinem alten Lehrmeister Gabriell.Der Verrückte...
Shakuras ging gemächlichen Schrittes auf Irock zu.
"Sei mir gegrüßt, Irock von Elledan.Schön dich wiederzusehen.Es ist wahrlich lang her."
|
| 06.06.2003 21:30 | #245 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin wartet. Er wartet auf einen Einhandschüler seines damaligen Vertreters Vilburn; als Odin sich eine Zeit lang für seine Studien zurückgezogen hatte, und es dennoch Anfragen von Lehrlingen gab, wollte Vilburn die Arbeit unbedignt erledigen, und so bekam er von der Leitung des Ordens Innos für einige Zeit Odins Aufgabe zugeteilt. Doch nun war Odin zumindest tagsüber wieder aus den Forschungsräumen und Bibliotheken herausgekommen, und widmete sich auch dem Leben außerhalb der Forschungen. Heute sollte also dieser Schüler kommen; hoffentlich hatten Vilburn und sein Schüler ihre Sache einigermaßen korrekt gemacht, das würde Odin und dem Schüler einiges an Zeit und Arbeit ersparen. Ob er wohl überhaupt wusste dass man mit einem Schwert auch schlagen konnte? Nun, man würde sehen, denn just in dem Moment, also Joni sich diese Frage stellte, kam ein Anwärter eiligen Schrittes auf Odin zu. Er schien es zu sein...Seid gegrüßt! Was ist euer Name, und was euer Begehr?
|
| 06.06.2003 21:39 | #246 |
| Noname 2 |
Schnell ging Noname bis zu 1 Meter vor dem Magier und verbeugte sich.N:Ich habe keinen Namen, ehrenwerter Magier, deswegen werde ich Noname genannt, Vilburn schickt mich, ich soll bei euch meine Prüfung ablegen. J: Ah, Vilburn hat es mir bereits gesagt. OK dann komm mit! Langsam gingen die 2 an Pedro vorbei und blieben in der Mitte von der Brücke stehen.
J: Falls du hier in der gegend keine Chance gegen einen Gener hast, kannst du hier reinspringen. Willst du es mal ausprobieren? Und der Mund des Magiers wurde zu einem Grinsen.
|
| 06.06.2003 21:59 | #247 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Dann zog Odin langsam sein Schwert.
Na, ich seh schon...eines hat Vilbrun dir nicht genug eingebläut, oder du bist stwas schwer von Begriff. Also: Du musst, und das in einer Gefahrensituation erst recht, immer aufmerksam sein. Deine Hand müsste schon lange an deinem Schwert sein, ich habe meins schließlich schon gezogen; und du hättest schon längst tot sein können. Also gut...dann zeig mal was du kannst. Wir machen einen kleinen Kampf. Ich werde gewinnnen, das steht fest, aber ich werde dich kommen lassen, und auf dich eingehen und reagieren. Bist du bereit?Noname zog sein Schwert und nickte.
Also dann los!
Noname begann zuzuschlagen, und Odin beschränkte sich auf die Abwehr. Nun, Übung schien dieser Kerl ohne Namen jedenfalls zu haben, denn er schlug für einen Neuling erstaunlich schnell zu, und auch wenn die Schläge zu unkontrolliert kamen, hatte er wie es aussah doch das Fundament zu einem Einhandkämpfer. Als Odin genug gesehen hatte, schlug er Noname mit einem leichten Schlag an die richtige Stelle das Schwert aus der Hand und lächelte leicht.Also...erst die Kritik, dann das Lob! Du schlägst zu ungenau! Deine Zielgenauigkeit bedarf ernsthafter Verbesserung, ebenso wie deine Konzentration und deine Aufmerksamkeit im Allgemeinen, insgesamt lässt sich feststellen, dass du geistige Übungen brauchst. Du solltest vielleicht ab und an zu mir kommen, und einige Konzentrationsübungen mit mir machen. Aber komme nie unangemeldet, hast du verstanmden?
Wieder nickte Noname. Ein bisschen verunsichert hob er sein Schwert wieder aufAlso gut, dann zum positiven Teil. Es hat mich wirklich positiv überrascht, wie schnell hintereinander dein Schläge kamen, und selbst als du gemerkt hast dass du keine Chance hast irgendwo an meinem Schwert vorbeizukommen, hast du es weiter versucht. Deine Kampfmoral scheint gut zu sein.
Als Fazit dieses Kampfes möchte ich dir jedoch eines sagen: Übe! Übe so oft und so viel du kannst. Und bring mir bei Gelegenheit 500 Goldstücke, oder zwei tote Amazonen und 200 Goldstücke. Aber damit lass dir Zeit, bis du wohlhabender bist, ich will doch keine angehenden Mitglieder des Klosters ruinieren.Odin zwinkerte Noname zu.
Doch nun kommen wir zum wirklichen Praxistest, zu der echte Prüfung für dich. Siehst du dort vorne diesen Scavenger?
Odin zeigte zum Ende der Brücke, wo wirklich ein Scavenger war.Töte ihn. Und wisse: Ich werde dir nicht helfen. Also, los!
Langsam ging Noname die Brücke hinunter...
|
| 06.06.2003 22:09 | #248 |
| Rhobar |
Rhobar sass immernoch auf der Bank und betrachtete den dunklen Himmel,er war voller Sterne und der Mond schien in voller Kraft.Schön mal wieder die sterne zu sehen,im MInental waren überall Wolken,da konnte man nichts sehen.Naja ich geh jetzt mal zum Rüstungsschmied,ich will mir nun endlich eine neue Rüstung kaufen,meine ist schon längst überfällig. Rhobar stand auf und begab sich zur Schmiede,er trat die Türe auf und ein muffiger Geruch von Stahl und Kohle drang in seiner Nase.Ist jemand hier?ICh bräuchte eine neue Rüstung!
|
| 06.06.2003 22:10 | #249 |
| Noname 2 |
Noname zog sein Schwert und leif langsam auf den Scavenger zu, als er sah, dass da hinter noch 2 andere waren. langsam versuchte einen Scavenger rauszulocken, da diese Wesen nicht sehr schlau sind. Er wartete bis der Scavenger genau vor ihm war und schlug zu, wobei er den angriff des Tieres gleichzeitig abwehren konnte. DAnn schlug er schnell nochmal zu, wobei der Scavenger tot umfiel und mit blut überseht auf dem Boden lag. Dann rannte Noname auf die andern beiden zu, wobei er sich kurz vor ihnen drehte, und jedem Scavenger einen Kopf kürzer machte. Dann nahmer sich noch etwas Fleisch und ging zu dem magier. Der verblüfft drein sah.
|
| 06.06.2003 22:29 | #250 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Nun, das war gut, sogar sehr gut! Dein großer Vorteil ist deine Schnelligkeit, Junge, und diesmal hast du sogar richtig gezielt! Wenn du das weiter verbesserst, wird es nicht lange dauern, bis du deinen ersten Banditen umhauen kannst.
Odin grinste Noname an, der sichtlich stolz auf seine Tat war.Also gut, dann sei es also gewiss: Du beherrschst nun die Grundlagen des Einhandschwertkampfes!
Trainiere oft, und vergiss mein Angebot nicht, zu Konzentrationsübungen zu mir zu kommen. Aber lasse dich mindestens einen Tag vorher von einem Novizen oder Hohen Novizen bei mir anmelden.
Also denn, ziehe von Dannen, vergesse meine Worte nicht, und übe oft.Innos achte auf deinen Weg!
Mit diesen Worten ging Odin über die Brücke zurück zum Kloster, wärend auch Noname anstalten machte, wieder ins Kloster zu gehen.
Odin würde nun wohl erst einmal etwas essen.
|
| 06.06.2003 22:36 | #251 |
| koryu-chan |
Nur ein lautes knattern,dass von seinem Hocker ging hörte man,als Koryu aufzuckte.
Ghaaaaaaaaaaaaaa! schrie er.
Als Rhobar die Tür hinter sich schloss,konnter er das kichern nicht vermeiden.Koryu lag mit seinem hintern auf dem Boden und der Hocker rollte immer weiter von seinem Korper weg.
Er wischte sich den schweiss von der Stirn und erhob sich.ALs er endlich mit beiden Beinen auf dem Boden stand,klopfte er mit einigen lockeren Schlägen den Staub von seinem Hintern.
Kennen wir uns nicht irgendwoher? fragte Koryu aufgeregt
Jo,beim Orkkrieg. erwiderte Rhobar nur lässig.
Aaaalso...DU brauchst eine Rüstung?
Jup.Eine schwere Novizenrüstung.
Des wären dann 300 GS
Plötzlich sagte Rhoba nichts mehr.Es herrschte ein Moment der Stille.DOch plötzlich konnte man ein Grinsen in RHobars Gesicht erkennen.Die beiden waren sich einverstanden.Während RHobar einen Beutel voller geld auspackte nahm KOryu schonmal eine schwere Novizenrüstung von der Wand.Dann nickten beide ncoh einmal mit dem Kopf und tauschten das,was sie gerade in den Händen hielten.
Noch ein Tschüss^^ von beiden Seiten und RGobar verlies die Schmiede,während Kory sich wieder gemütlich auf seinen Hocker setzte.
|
| 06.06.2003 22:48 | #252 |
| Rhobar |
Rhobar betrachtete die schwere Novizenrüstung,sie war ein Prachtexemplar,sie war Rot und untern waren Flammen eingezeichnet,sie hatte breitere und dickere Schulterpolster als die normale Novizenrüstung,Rhobar verliess die Schmiede und begab sich in seine Novizenkammer und zog seine alte Novizenrüstung aus und schmiess sie in den Schrank.Mögest du ewig im Schrank ruhen Rhobar musste lachen,er zog sich die neue schwere Novizenrüstung an und sie apsste wie angegossen.Wunderbar,die ist auch sicherlich resistenter als meine alte Novizenrüstung.Perfekt. Rhobar ging nach draussen und begab sich ins Reflektorium...
|
| 06.06.2003 22:55 | #253 |
| Noname 2 |
Endlich erfuhr Noname, dass der Rüstungsschmied wieder da sei. Deswegen ging er zu dem Rüstungsschmied, der auf einem hocker saß und Geldzählte.Zufrieden mit sich selbst dachte Noname an die tolle Rüstung die er jetzt bekommen würde.
Einhand-Prüfung und Rüstung in einem. dachte Noname und sprach den Typen an.Äh..ich soll hier meine Rüstung abholen.
|
| 07.06.2003 01:00 | #254 |
| _nEo_ |
Ein leichter Wind wehte. Die Blätter tanzten umher. Es war wie in einem Traum als Neo auf die Klosterbrücke zuschritt. Er hielt seinen Wanderstock fest mit beiden Händen umklammert und eine Träne kullerte aus seinem Gesicht und küsste diesen heiligen Boden. Er konnt es nicht fassen wieder zuhause zu sein. Es war so knapp dem Tod entronnen und er freute sich unglaublich wieder zuhause zu sein. Mit langsamen Schritten ging er auf das Kloster zu. Von einiger Entfernung konnte er einen alten Mann mit blauer Robe erkennen. Als er nun näher kahm, erkannte er das es der Wassermagier aus dem Turm war der ihn von seinem Fluch befreite. Der alte Blickte Neo mit einem Lächeln entgegen. Neo schritt auf ihn zu. "Magie zu ehren. Ich heiße sie in unserem Kloster herzlichst willkommen." schmunselte er. "Ich stehe tief in ihrer Schuld. Sie haben mich vor dem Tod bewahrt. Zu ihrem Feilchen kann ich nur sagen das es mir leid tut, ich war außer mir, ich wusste nicht was ich tat. Ich flehe hiermit noch einmal um Verzeihung." Neo sah den alten Mann aus seinen flehenden Augen an und wartete auf eine Antwort.
|
| 07.06.2003 12:00 | #255 |
| BloodyDeath |
BloodyDeath zupfte jetzt schon seit heite Morgen um 6.00Uhr Unkraut. Die Sonne brannte erbarmunglos auf ihn herab während er immer weiterzupfte. Nur noch ein paar Minuten musste er durchhalten bis ihm eine Pause vergönnt werden würde. Der Magier der ihm den "wichtigen" Auftrag gegeben hatte, dass Unkraut zu zupfen hatte gesagt um 12.00Uhr könnte er eine einstündige Pause machen und dann bis um 21.00Uhr weiterarbeiten. Kurz gesagt, der Tag war hinüber. BloodyDeath sammelte lieber Pflanzen für den Alchimisten, denn da konnte er sich wenigstens mehr als ein paar Mezer zwischen den Beeten bewegen und außerdem war es nicht so langweilig. So hatte er aber nur lauwarmes Wasser in seinem Wasserschlauch welches auch noch fast zu Ende war. Plötzlich hielt BloodyDeath in seinem Treiben inne. Diese Pflanze sah nicht aus wie Unkraut, aber auch nicht wie etwas anderes was hier angebaut wurde. Er sollte es lieber zu Meister Neoras bringen, dass versprach zumindestens mehr Aufregung als dieses ständige Unkrautzupfen!
|
| 07.06.2003 12:42 | #256 |
| Lord Sebastian |
Sebastian wurde durch das pochen an seiner Zimmertür geweckt, er sagte: "Immer nur herein!" Gleich darauf öffnete sich die tür und ein novize kam herein. "Ich bringe euch das mittag", er stellte es auf den kleinen Tisch, der neben Sebastian's Bett stand, wünschte Guten Appetit und verschwand wieder durch die Tür. Sebastian nahm sich das Essen auf sein Bett und begann sogleich zu essen. Er hatte einen tierischen Hunger und somit verschlang er sein wohl duftendes Essen.
Er wunderte sich über seinen Zustand, Sebastian hatte keine Schmerzen mehr. Als er fertig mit essen war stellte er es zur Seite, nahm noch einen großen Schluck von seinem Getränk und stad anschließend auf. Sebastian lief ein wenig durch sein Zimmer - ihm tat nix mehr weh. "Endlich kann ich mich wieder richtig bewegen und somit das Zimmer verlassen!", dachte er sich.
Er zog sich seine Anwärterrobe an und verließ seinen Schlafraum. Er ging den langen Gang entlang und stand nach kurzer Zeit im Innenhof des Klosters.Es war ein sonniger Tag, die Vögel zwischerten fröhlich und jeder ging seinen Aufgaben nach. Sebastian atmete tief ein, er hatte ein starkes Gefühl der Freiheit dadurch bekommen. Er ging zu einem der hohen Magier, die immer auf dem Hof wache hielten und fragte diesen, ob die Gruppe, die die Banditen jagen wollten, schon wieder da seien. Der Magier gab nur ein knappes "Nein!" von sich und wandte sich ab. Sebastian dachte nach: "Müssten sich nicht schon längst wieder dasein", er machte sich etwas sorgen.
Um seine Sorgen zu vertreiben, beschloss er, sich als tätig zu erwisen und nahm eine Hacke und half einigen anderen Anwärtern und Novizen bei der Feldarbeit. Diese sahen eine neue Hilfe als Wilkommen und begrüßten Sebastian fröhlich. Zusammen gruben sie nun das Feld um, damit der Boden wieder lockerer werden würde.
|
| 07.06.2003 14:34 | #257 |
| Leto Atreides |
Als Leto den kalten und feuchten Keller des Klosters verlassen hatte, kam ihm die Idee, ins Refektorium zu gehen. Vielleicht konnte er dort einen der anderen, die mit ihm Lavaturm waren, aufspüren.
Er ging über den Klosterhof und erreichte etwas später den Eingang zum Essenssaal des Klosters. Er war mäßig gefüllt. Leto schaute sich um, erkannte aber keinen. Einige Novizen mit ihren Roben saßen mit dem Rücken zu ihm. Er konnte sie nicht erkennen.
Um nicht aufzufallen, nahm sich Leto eine Kleinigkeit zu essen und ging fast einmal eine Runde im Saal herum, bis er alle Anwesenden Novizen gesehen hatte. Dann erkannte er jemanden. Es war Rhobar, doch sein Robe sah etwas anders aus. Sie war farbenprächtiger und wirkte irgendwie... anders... teurer, sicherer, erhabener.
Leto ging auf den Novizen zu und setzte sich ohne zu fragen an den Tisch des Mannes und begrüßte mit einem Lächeln und sagte: "Innos zum Gruß! Du lebst also auch noch! Unser Auftrag war ja wohl ein Reinfall, oder?
Wie gehts dir? Was hat diese Hexe mit dir angestellt? Weißt du was über die anderen?" Leto zählte noch weitere Fragen auf. Er hielt erst bei der 20. inne und gab Rhobar verlegen Zeit zum Antworten.
|
| 07.06.2003 16:28 | #258 |
| Isgaron |
Endlich hatte Isgaron das Kloster erreicht und trat ein. Dieselben Novizen wie das letzte Mal hielten ihn an, erkannten ihn dann aber wieder und ließen ihn durch, als er seinen Wunsch, zur Schmiedin zu wollen, verkündete.Drinnen im Klosterhof fiel er gleich mal wieder über eines der Schafe. Mit einem lauten Määäh rannte der Übeltäter davon um gleich bei Opolus zu petzen. Isgaron hob beschwichtigend die Hände angesichts der bösen Miene des Novizen und versprach in Zukunft besser auf die heiligen Schafe Innos acht zu geben. Das schien Opolus zu beruhigen, denn er wandte sich wieder seinem Lieblingsschaf im schwarzen Pelz zu. Duldete Innos denn überhaupt schwarze Schafe? Isgaron beschloß nicht weiter drüber nachzudenken und die Ablenkung des Novizen dazu zu nutzen, sich zu verdrücken.
Er trat in den Schatten des kleinen Vordaches und ging bis hinter zur Schmiede. Erstaunlich still war es dort, als würden alle Schmiede die Arbeit niedergelegt haben.
Neugierig schaute Isgaron hinein.
"Hallo?"
|
| 07.06.2003 16:36 | #259 |
| Melyssa |
"Huhuuu, hier bin ich!"
Melyssa winkte mit einem Grashalm und fing an zu lachen, als sich der Sumpfler verwirrt umschaute.
"Hier unten. Ich dachte mir, bei dem schönen Wetter ist es doch zu schade in der Schmiede zu stehen. Ganz zu schweigen von der schrecklichen Hitze dort drinnen."Melyssa lag in der Wiese vor der Kathetrale und sonnte sich. "Du kommst sicher wegen deiner komischen Falle, stimmts oder hab ich recht?"Die junge Schmiedin lachte erneut und richtete sich langsam auf. "Na dann komm mal mit, ich hoffe ich hab sie nach deinen Vorstellungen gemacht."
|
| 07.06.2003 16:41 | #260 |
| Isgaron |
Als Isgaron die junge Frau im Gras endlich entdeckt hatte, war diese schon aufgestanden. Sie trug gar keine Schmiedeschürze heute, stattdessen ein leichtes Sommerkleid damit auch überall die Sonne hinkam. Das irritierte Isgaron etwas, als er Melyssa in die Schmiede folgte. Doch als er seine Falle sah, waren seine Gedanken schon wieder woanders.
"Hervoragend, genauso hab ich es mir vorgestellt."
Er probierte mit einem Holzstück den Zuschnapp-Mechanismus aus und war mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden.
Doch dann wurde sein Gesicht wieder ernst. Jetzt kam es zum unangenehmeren Teil."Was kostet mich das?"
|
| 07.06.2003 16:44 | #261 |
| Melyssa |
Melyssa überlegte. Eine Sonderanfertigung, nicht einfach. Sie hatte eine ganze Weile basteln müssen, bis die Feder an der Tür richtig gesessen hatte. Ein größerer Arbeitsaufwand.
"Hmm, also an Materialkosten kommt nicht soviel zusammen. Ein bisschen Draht, der Holzboden und das wars fast schon. Das Aufwendige war der Käfig und die Tür. Das hat wirklich einiges an Zeit gekostet. Ich würde sagen 400 Gold. Und das ist wirklich ein guter Preis."
Sie zwinkerte ihren Kunden an.
|
| 07.06.2003 16:51 | #262 |
| Isgaron |
Isgaron knurrte unhörbar in sich hinein. 400 Goldmünzen, dafür bekam man in der Stadt ja fast schon einen neuen Bogen. Aber was machte er nicht alles um seine Haut zu retten. Und das alles wegen ein bisschen Sumpfkraut. Diese Milizen hatten doch einen Schuss.
Isgaron seufzte und zückte dann seinen Lederbeutel. Diesem Lächeln konnte man wirklich nicht widerstehen, auch wenn man es wollte. Melyssa musste einen Haufen guter Geschäfte machen, sie konnte einem wirklich jeden Preis abverlangen."Also gut, hier habt ihr 400 Gold. Und danke dass ihr euch der Sache angenommen habt, ich war wirklich in einer Zwangslage."
Er sah die neugierigen Augen der Schmiedin.
"Die Falle ist für ein paar Ratten gedacht, die wohl neuerdings in meiner Hütte hausen. Immer wieder entdeck ich angeknabbertes Brot oder vermisse Nahrungsmittel. Ich will den Viechern endlich herr werden."
Melyssa schien zufrieden mit dieser Erklärung und Isgaron verabschiedete sich.
Er brachte noch schnell das Buch mit dem Muster in die Bibliothek, dann verließ er das Kloster wieder. Diesmal stieg er jedoch brav unter den wachsamen Augen von Opulus über die grasenden Schafe drüber.
Kurz darauf hatte er den Weg in den Sumpf eingeschlagen und war verschwunden.
|
| 07.06.2003 18:19 | #263 |
| Rhobar |
Rhobar schaute auf und erkannte das es der Novize Leto war,dieser war auch mit von der Partie als es darum ging den Stein zu suchen.Hehe,so schnell bringt mich niemand um,dafür bin ich zu Zeh.Naja du hast Recht,aber ich glaub die Magier die dort waren,waren von uns bei der Schwarzmagierin in der Lehre für die Heilung,warscheinlich hatte sie uns bloss als Versuchskaninchen gebraucht,wenn wir glück haben nimmt einer von dehnen das Berdaamulett wieder mit.Naja mich hatten die nicht so so schwer verletzt,aber trotzdem hat es ein bisschen weh getan,wo die anderen sind weiss ich nicht aber ich denke sie werden genau wie du zurück kommen,daran glaube ich genau so fest wie an Innos.komm setzt dich lieber,ich denke die anderen werden hungrig sein und hier her kommen,also las uns abwarten. Rhobar nahm ein Schluck Wasser,doch dies wurde in letzter Sekunde von Agan vereitelt indem er ihm auf den Kopf pickste.Agan...wievielmal hab ich dir gesagt das du mich beim essen oder trinken nicht stören sollst? Man man man,du lernst es wohl nie. chräää...lernst es wohl nie...chräää Ach ich gebs auf. chräää...ach ich gebs auf....chräää ...
|
| 07.06.2003 18:26 | #264 |
| Snizzle |
Snizzle stand langsam von seiner Bank auf. Er fasste sich an den Bauch und merkte das er schon lange nichts mehr gegessen hatte. Endlich könnte er nun auch mal ins Refektorium gehen um dort etwas zu essen. Die anderen Novizen hatten immer gesagt man könne dort wunderbar essen. Und außerdem war es mal etwas anderes als Scavengerkeulen. Also ging Snizzle langsam und mit verschränkten Armen zum Refektorium. Dort angekommen trat er durch die offen stehende Tür und schaute im Raum umher. An einem Tisch dort saßen Rhobar und einer der anderen Novizen die mit im Lavaturm waren. Bei den Gedanken an den Turm schauderte es Snizzle wieder. Und ein Schmerz fuhr wieder durch ihn, er hielt sich den Kopf und ging in die Knie. Die anwesenden Novizen schauten zu ihm hin und rannten dann zu ihm hin. Sie wollten ihm die Hand geben und ihm aufhelfen aber er lehnte nur mit einer Handbewegung ab und stand dann auch schon langsam und ohne die Hilfe der Novizen wieder auf. Auch Rhobar schien den Vorfall bemerkt zu haben und war kurz von seinem Stuhl aufgesprungen, aber hatte dann wieder platzgenommen als Snizzle aufgestanden war. Nun wurde Snizzle von dem Hohen Novizen zu sich gewunken. Rhobar machte angesichts des Vorfalls ein ziemlich besorgtes Gesicht, so versuchte Snizzle also ein verkrampftes Lächeln hervorzubringen. Während er sich setzte verschwand dieses allerdings wieder und seine Mimik wurde ernster. Er murmelte ein paar Worte zur Begrüßung, aber mehr brachte er nach diesem kleinen Schmerzanfall nicht heraus.
|
| 07.06.2003 21:56 | #265 |
| Dark_Cycle |
" So so du bist also Neo wenn ich falsch liege berichtige mich bitte. Eigentlich müsste ich dir danken denn du hast es mir möglich gemacht ein Meisterheiler zu werden."
Zufrieden legte Dark Cycle die Hände auf die Stirn des Anwärters und murmelte einige Worte.
" Hiermit gebe ich dir als Magier des Klosters eine Segnung auf das dich Glück und Frieden auf ewig auf deinen Wegen begleiten werden."
Dann zog der alte Mann seine Hände wieder ein und wuschelte Neo durch die Haare.
" Ach nochwas wenn du jetzt etwas vor hast ich begleite dich gerne."
Der Greis zwinkterte ihm zu und drehte sich danach zu Saturas der auf einmal hinter Dark Cycle auftauchte. Beide nickten und der Zausel ging wieder zu Neo dem er folgen wollte.
|
| 07.06.2003 22:19 | #266 |
| _nEo_ |
Dann schlenderte Neo stolz mit Dark und Saturas im Schlepptau durch das Klostertor. Der "Türsteher" machte erst gar keine Anstalten sich nach ihrer Identität zu erkunden. Freundlich grüßte er die drei und lies sie passieren. Als Neo seinen ersten Schritt ins Kloster setzte vernam er sofort den vertrauten Geruch des Klosters. Sofort kahm ein "Ahh, hoher Besuch. Willkommen Meister Dark Cycle und Meister Saturs!" . Neo drehte sich zu den beiden um und sagte "Gut. Ich würde es sehr willkommen heißen, wenn ihr mit uns speisen würdet. Es riecht schon vorzüglich. Wir könnten uns bei gutem Wein über die Abenteuer im Turm unterhalten. Besonders an sie, Dark Cycle." Die Magier nickten freundlich zu und folgten Neo ins Refektorium. Dort sah er schon von weiten das die Mitglieder des ehemaligen Trupps gemeinsam am Tisch saßen und miteinander speisten. Eine Hand fuhr aus der Menschenmenge und wunk den dreien entgegen. Daraufhin saßen die drei sich zu ihnen an den Tisch.
|
| 07.06.2003 22:45 | #267 |
| Rhobar |
Rhobar "kämpfte" immer noch mit Agan rum bis er ihn in einem harten Duell besiegt hat.Hehe,siehst du? Ich bin der bessere von uns beiden. Doch da erhob sich Agan und pickste auf Rhobar weiter rum.Ich gebs auf...irgendwie zieh ich immer den kürzeren. DIe anderen Novizen schauten ziemlich verdutzt auf Rhobar,dieser kratzte sich hinter dem Kopf als er die Blicke der anderen erkannte.ähm..last euch nicht von mir und Agan stören,ist ganz normal NAch einiger Zeit beruhigte sich Agan wieder und bleib ruhig auf Rhobar's Schulter.Er unterhielt sich mit den anderen weiter und später kam auch noch Neo mit einem Magier zu ihm,Rhobar war erleichter als er Neo gesung und munter sah,auch er hatte es durch das MInental geschafft,doch als er die Stimme des Magiers hörte lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken,sie klang genau wie einer der Magier aus dem Lavaturm,es musste er gewesen sein,er stand auf und warf unbeabsichtlich den Stuhl herunter und riefSie!Haben sie das Berdaamulett?Diese verfluchte Hexe hatte es uns gestohlen! Sie müssen es dabei haben nicht war? Es ist dringend!
|
| 07.06.2003 22:52 | #268 |
| Lord Sebastian |
Als Sebastian schon eine ganze Zeit gearbeitet hatte, setzte er sich hin um sich ein wenig auszuruhen. Die Feldarbeit ging schwerer als er gedacht hätte. Sebastian saß im Schatten der Klostermauer und trank dabei Wasser, was er zuvor in seine Flasche gefüllt hatte. Er schaute den anderen zu bis er auf einmal zwei hohe Magier und einen Anwärter in den Innenhof kommen sah. Als er etwas genauer hinschaute, erkannte er den Anwärter – es war sein Freund Neo. Sofort setzte sich Sebastian ein lächeln in seinem Gesicht auf. Neo sah aber anscheinend Sebastian nicht. Er unterhielt sich mit den Magiern und die drei gingen darauf in den Speisesaal. Sebastian wollte unbedingt mit seinen Freund reden und beschloss ihm hinterher zu gehen. Als er im Speisesaal angelangt war, sah er Neo an einem Tisch mit weiteren Gesellen des Klosters. Sebastian überlegte sich, ob er sich einfach dazu setzen solle.
|
| 07.06.2003 23:07 | #269 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle konnte nur noch doof aus der Wäsche gucken eine andere Raktion wäre zu diesem Moment eben nicht mehr möglich gewesen denn der Hohe Novize hatte sich geradwegs mit einem gekonnten Sprung hinter den Stuhl geworfen wirklich amüsant was die Sprösslinge konnten. Nachdem der Wassermagus aus seinem Staunen wieder rauskam antwortete er dem immer noch hinter dem Stuhl liegenden mit sanftem Ton.
" Nun ja als achso mächtiges Amulett kann man diesen Klunker ja nicht mehr bezeichnen denn soweit ich weiss hat Meditate ihm die Macht entzogen. Wie hieß das Ding gleich nochmal? Berdastein genau. Also dann heisst es woll sich hinter die Bücher zu klemmen."
Das gesuchte Objekt wurde auf den Tisch gelegt und Dark Cycle erhob sich wieder aus seiner Sitzstellung. Dann verneigte er sich leicht und stellte sich dann voller Lebenslust vor.
" Mein Name lautet Dark Cycle ich bin sozusagen ein kleines Orakel hier wenn du verstehst Rhobar. Du wunerst dich bestimmt jetzt warum ich dich kenne aber irgendwie kenne ich jedes einzelne meiner Schaafe denn wenn ihr es auch nicht wisst ich habe über euch zu wachen."
Plötzlich sprang er hektisch auf und fing an kräftig in die Finger zu pfeifen. Darauf knallte ein Federbündel volle Pulle gegen die Tür. Dark Cycle gab einem Novizen das Zeichen das er bitte die Tür aufmachen solle was dieser auch gerne tat. Auf einmal konnte man Ra erkennen der sich langsam von dem Boden aufrichtete und auf die Schulter des Magiers gleitete.
" Darf ich vorstellen das ist Ra mein Turmfalke er stammt noch aus den Zeiten der Barriere deshalb ist er auch schon etwas älter."
|
| 07.06.2003 23:23 | #270 |
| Lord Sebastian |
Sebastian entschloss sich, sich mit hinzusetzen. Er lief schnurstracks auf den Tisch zu. Neo schaute sich gerade um, als er Sebastian erblickte. Beide begrüßten sich freundlich. Sebastian pochte auf den Tisch, um den anderen, die ebenfalls am Tisch saßen, "Hallo" zu sagen. Neo saß schon wieder und Sebastian tat dies jetzt ebenfalls. Er schaute in die Gesichter der anderen, um zu sehen, ob er noch jemanden kannte, aber Fehlanzeige.
|
| 07.06.2003 23:24 | #271 |
| Rhobar |
Endlich,seine Mission war endlich beendet,er hatte das Amulett wieder ,nun konnte er es endlich Meister Parlan zurückgeben,doch eines verunsicherte ihn,der Stein hatte seine Kraft verloren,er strahlte nicht mehr die PRacht aus den er eins hatte.BEi Innos,ich hoffe sie wissen was das bedeuet weenn er seine KRaft verloren hat! Nun könen unsere Magier nicht mehr die legändere Fähigkeit des Hellsehens einsetzen .trotzdem vielen dank das sie ihn mitgenommen haben,nun hab ich den AUftrag erfüllt,ich glaube wenn wir das Ritual wieder vollführen,dami der Stein wieder seine KRaft erhält,das kann ja wieder einmal dauern,auch egal,darum müssen sich eh die Magier kümmern. Rhobar nahm das Amulett in seine Tasche und danach sprach der Magier wieder zu ihm.Rhobar war ziemlich irritiert als er erfuhr das er seinen Namen kannte,obwohl er noch nie mit ihm gesprochen hatte.Also wie sie schon wissen ist mein Name Rhobar,auch bekannt als der Name des Königs. DOch da flatterte irgendetwas in der Luft herum,wie zu erwarten war es Agan,er hatte irgendetwas in Maul.Er flog über Rhobar und liess es fallen,Rhobar schaute nach oben und dieses Ding das sich als ein Kloss herrausstellte landete genau auf Rhobar's Gesicht.Das darf doch nicht war sein,Agan komm sofort runter! Rhobar schnappte sich ein Tuch das auf dem anderen Tisch lag und wusch damit die Sauce und den Kloss von seinem Gesicht weg.NAch dieser kleinen Aktion von Agan kam er wieder runter und landete schön auf seiner rechten Schulter.Wenn du das nocheinmal machst dann gibts bald Papageienbraten chräää..chräää Also,geht ja...Tschuldigung für die Unterbrechung,dies ist mein truer und nerviger Gefährte Agan,ein Papagei aus den südlichen Inseln. chräää.Agan...cräää ...
|
| 07.06.2003 23:25 | #272 |
| _nEo_ |
Als Neo all die bekannten Gesichter wiedersah hob er sein Bier und sagte mit kräftiger Stimme " Schön euch alle hier heil wiede rzusehen, es fehlt nur noch Belgarion. Es ist zwar enttäuschwend das der bardestein seine Kraft verloren hat, aber ich bin sehr zuversichtlich das wir egemeinsamn eine Möglichkeit finden werden um ihn aufzuladen. Auf jedenfall stoße ich hiermit auf Dark Cycle, den ehrwürdigen Wassermagier an, der uns geheilt hat, dann noch auf uns, die wir dieses Abenteuer überstanden haben und auf Innos, der uns die Kraft dafür gab." Alle Stimmten ein und hoben gut gelaunt die Gläser. Als Neo sich wieder saß, wurde es wieder laut und jeder unterhielt sich mit jedem. Als Neo sich gerade eine Keule in den Mund schob, konnte er Sebastian aus seinen Augenwinkeln erspähen der sich gerade an den Tisch setzte. Fröhlich stand er auf und umarmte ihn brüderlich. "Mann, was hast du die ganze zeit getrieben ?" fragte Sebastian Neo mit einem Lächeln im Gesicht. "Schön dich wieder zu sehen. Ich werd dir auch gleich alles erzählen was unserer Truppe passiert ist. " sagte Neo daraufhin und schon verstrickten sie sich in ein tiefes Gespräch. Es herrschte eine gute Laune und alle unterhielten sich fröhlich.
|
| 07.06.2003 23:31 | #273 |
| Dark_Cycle |
Das war ja eine lustige Truppe die sich hier gefunden hatte so richtig toll zum Amüsieren. Dark Cycle kramte bedenklich in seinen Robentaschen herum und suchte Heiltränke die er schliesslich fand. Der Greis stellte sich auf den Tisch und schob zu jedem Innosanhänger eine Flasche der Heiltinktur herüber.
" Das ist für euch. Auf diese Art danke ich euch das ihr mir geholfen habt Meisterheiler zu werden."
Dann ließ Dark Cycle seine Hände af den Tsch plumsen und wartete gespannt ab was alle zu erzählen hatten.
|
| 07.06.2003 23:38 | #274 |
| _nEo_ |
Nach einer Weile der Unterhaltung wand sich Neo zu Dark Cycle um mit ihm zu sprechen. "Danke für den Trank, Aber was ich sie schon immer mal fragen wollte, wie kahmen sie eigentlich dazu ausgerechnet bei der dunklen Frau im Turm ihre Ausbildung abzuschließen? Es war nicht gerade ein kleines Opfer was wir brachten. ich wäre um haaresbreite der Trunksucht verfallen und viele der anderen Anwärter sind auch um haaresbreite dem Tode entgangen."
|
| 07.06.2003 23:44 | #275 |
| Rhobar |
Rhobar nahm mit freuden den Heiltrank entgegen und bedankte sich bei dem Magier.Die Mixtur war hell blau und roch ziemlich stark.Ich hoffe das wirkt wenn ich es brauche,sonst hab ich ein Problem wenn es drauf an kommt Auf Rhobar's Gesicht war ein Grinsen zu erkennen,er gesellte sich zu den anderen und begann mal was zu erzählen.Mein Rücken schmerzt immernoch von dem Aufprall als dieser Dämon mich rausschmiess,ich kann die nicht ausstehen,am leibsten würde ich sie alle vernichten,naja was habt ihr den so erlebt?
|
| 08.06.2003 11:32 | #276 |
| Snizzle |
"Das willst du nicht wissen vertrau mir, Rhobar", murmelte Snizzle und streckte die Hand zum Heiltrank hin aus. Dann umklammerte er den Trank mit der Hand und schob ihn zu sich hin. Die anderen guckten etwas fragend, sonst hatte Snizzle immer etwas zu erzählen und war sehr gesprächig aber diesmal war er irgendwie so verklemmt. "Wie würdet ihr euch fühlen mit einer Spinne im Kopf", fragte Snizzle mit einem leicht zittrigen Unterton. Nun falltete Snizzle die Hände auf den Tisch und schaute in die Runde. Er wollte wirklich nichts von diesem Erlebniss erzählen, es graute ihm zu stark davor.
|
| 08.06.2003 17:23 | #277 |
| Leto Atreides |
Immer mehr Klosterbrüder, die mit im Lavaturm waren, hatten sich am Tisch von Rhobar versammelt. Sogar der neue Meisterheiler des Klosters fand zu ihnen. Er war es auch, der die meisten von ihnen geheilt hatte. Zu ihrer aller Verblüffung reichte er ihnen ein kostbares Getränk, einen Heiltrank.
"Danke, Meister."
Dann wollte Rhobar wissen, welchen geistigen und körperlichen Anomalien sie so ausgesetzt waren. Snizzle schien nicht über seine Arachnophobie reden zu wollen."Nunja", begann Leto zu erzählen, "mir hat Meditate, so heißt dieses ... Ding aus dem Lavaturm wohl, mich hatte sie geistig in 2 Teile gehackt. Es war grauenvoll, einen Teil von sich nicht kontrollieren zu können. Aber so konnte ich auch einiges über mich lernen.
Natürlich muss ich Meditate deshalb nicht dankbar sein, denn die andere Hälfte von mir wollte meinen Tod! Das war schon seltsam, gegen seine eigenen Körperteile anzukämpfen und gleichzeitig noch in seinem Gehirn einen Krieg zu führen. Nur durch die Hilfe der Magier aus dem Kloster konnten sich meine 2 Hälften im Geist wieder vereinen. vielen Dank nochmals, Dark-Cycle."Leto blickte zu dem Magus und verbeugte sich etwas.
"Was habt ihr noch so dort erlebt?", fragte er dann nach kurzer Weile der Ruhe.
|
| 08.06.2003 18:39 | #278 |
| Irock von Elladan |
Während der Wassermagier sich wie jeden Tag im Stabkampf übte erhörte er plötzlich eine Stimme, die anscheinend ihm gewidmet war.
Irock drehte sich um sah seinen alten und weisen Lehrer, Shakuras, vor sich stehen.
Der Magus freute sich, da er seinen Magielehrer immer geschätzt hatte und ihn zudem schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte.
Freundlich erwiderte er die Worte des hohen Feuermagiers:
„Es ist mir wahrlich eine Freude, Meister. Die Zeit vergeht schnell, dennoch kommt es einem in manchen Dingen lange vor. So ist es auch bis zu diesem Augenblick gewesen. Sagt wie lang ist es her, als wir uns das letzte Mal sprachen?“
Er blickte dem alten Shakuras in die Augen und wartete geduldig auf eine Antwort von ihm.
|
| 08.06.2003 19:10 | #279 |
| Diego | R@PC |
Eine komische Gruppe näherte sich dem Kloster Innos'
Liana und Diego traten vor als alle auf dem Platz vor dem Kloster eingetroffen waren und klopften an die Pforte.
Ehrwürdige Magier Innos' rief Diego
Wir begehren Einlass in die heiligen Hallen.
er musste grinsen... er liebte offizielle Formulierungen...
|
| 08.06.2003 19:21 | #280 |
| Shakuras |
Der Alte musterte mit freudiger und zufriedener Mine seinen damaligen Schüler.Damals war Irock noch ein Novize gewesen.
Wie schnell doch die Zeit nur verging...
"Du warst damals noch ein Novize, als ich dich unterrichtet hatte und nun bist du ein Magier des Klosters.Doch das überrascht mich wenig.Ich spührte und sah von Anfang an großes, magisches Potenzial in dir."
Auf einmal quoll feurige Energie aus dem Schafte des heiligen Stabes.Die Feuermagie umschlang den Stab und hüllte diesen, sowie auch die Hand des Stabträgers auf mysthische Art und Weise ein.Sie sorgte wohl auch gleichzeitig für Schutz, aber auch für Zerstörung.
Shakuras überraschte diesen Vorgang nicht.War dies doch noch relativ ^normal^ und für den Alten gewohnt.Der Stab birgte noch ganz andere Kräfte in sich.Göttliche Kräfte!- Doch von diesen wusste Niemand so genau, außer Innos selbst.Der Stab war ein ewiges Rätsel, dass nur wahrlich vom Erschaffer dieses Objektes gelöst werden konnte.Innos!
Gekonnt ließ die gebrechliche Gestalt den Stab langsam in seiner Hand routieren.Die Routation beschleunigte sich Minutenweise...
Er forderte wohl im Geheimen einen kleinen Übungskampf.
|
| 08.06.2003 19:31 | #281 |
| Die Feuermagier |
Pedro hatte die seltsam gemischte Gruppe schon aus der Ferne beäugt.Zur Vorsicht ließ er lieber durch einen Novizen Parlan, den Magier, riefen.
Bevor die Gruppe eintreffen konnte, war Parlan bereits auch schon anwesend.Er erkannte sofort den damaligen Magier Diego! Amazonen standen hinter ihm, sowie auch ein Drachenjäger, der schon öfters im Kloster war.Man kannte ihn als Freund eines alten Magus namens Shakuras.
Parlan trat vor und begrüßte die Gruppe mit einer kleinen und ehrwürdigen Verbeugung, die aber wohl eher dem damaligen Magier galt.Aus Respekt aber auch zum Teil den anderen Anwesenden.
"Ihr Alle seit herzlich Willkommen, wenn ihr euch an die Gebote und Regeln des Schöpfers, sowie des Klosters haltet."
Die Flügeltüren des Klosters, die den Eingang darstellten, schwangen leicht knarrend auf.
|
| 08.06.2003 19:41 | #282 |
| Cain |
Cain beeugte den Magier, der sie hineingelassen hatte. Es war ihm aufgefallen, mit was für einem Bick er ihn angesehn hatte. Man kannte Cain nichtmehr als Magier in diesem Kloster sondern nurnoch als Gelegendlichen Gast von Shakuras. Doch irgendwie befriedigte ihn das und er lächelte. Vieleicht war es ja besser so. So schritten sie weiter. Bis Diego und Liana schließlich vor zwei Personen stehenblieben, die gerade anfangen wollten zu kämpfen. Cain hielt sich im Hintergrund, doch sah er, dass Shakuras seinen Stab immernoch etwas zu fest und krampfhaft hielt.... ob er es je richtig lernen würde? ()
|
| 08.06.2003 19:42 | #283 |
| Irock von Elladan |
Irock sah wie Shakuras Stab von hellen Flammen eingehüllt wurde. An den leichten Gebärden konnte der Wassermagus erkennen worauf sein alter Lehrer hinaus war.
Daher nahm er seinen Stab fest in die Hand und verneigte sich vor seinem ehemaligen Lehrer. Dann musterte er die Bewegungen des alten Feuermagiers, der nun plötzlich aufrecht und gelenkig vor ihm stand,
dies war ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er einen Übungskampf forderte.
Der Wassermagier nickte noch einmal und preschte seinen schwarzen Stab dann auf seinen Gegner zu. Dieser duckte sich und ließ den Angriff über sich hinweggleiten.
Irock fasste seinen Leib bevor er kopfüber über Shakuras viel. Flink richtete sich Shakuras erneut vor ihm auf. Nun war er an der Reihe.
Der Stab der Erleuchtung, so hieß der Kampfstab des Feuermagiers blieb fest in Irock’s Blick fixiert.
Plötzlich hörte man einen schnellen Schlag durch die Luft sausen. Schnell darauf ertönte ein lauter Knall. Die Stäbe der beiden Kontrahenten waren aufeinander geprellt. Während Irock versuchte sein Gleichgewicht zu halten, holte sein Lehrer bereits von neuem aus und stieß den Stab nach vorn.
Der Wassermagier sprang zu Seite und wirbelte seinen Kampfstab auf seinen Kampfgegner zu. Wieder ertönte ein lauter Knall. Die Magie des Stabs der Erleuchtung ließ den Magier zurück fallen.
Der Kampf war nun schon im vollen Gange und würde wohl auch noch einige Zeit andauern.
|
| 08.06.2003 20:09 | #284 |
| Shakuras |
Des Greises Blick glitt beobachtend kurz umher.Aus den Augenwinkeln konnte Shakuras mehrere Schemen erkennen, die den beiden Magiern anscheinend zuschauten.
Einen Moment lang unaufmerksam und schon musste man seine Konsequenzen daraus ziehen.In diesem Fall war es Shakuras, der sich von der Umgebung leicht ablenken ließ.Als Dank erhielt er von Irock einen Hieb in die Magenkuhle.
Die gebrechliche Gestalt krümmte sich einige Sekunden lang vor Schmerzen, die noch immer heftig zogen.Man hätte wahrlich vermuten können, dass der Greis kampfumfähig zu Boden ging.Bei der Statur...
Der Kauz fasste sich wieder und richtete sich auf.Entschlossen schaute er zu Irock, der leicht verduzt schaute.Irock fühlte mit und ihm tat wohl den ausgeführten Hieb leid, doch dass musste ihm nicht.
Shakuras kannte das "Risiko" bei einem Übungskampf.Dazu gehörten nunmal Schmerzen.
"Weiter...", stöhnte der Priester.Der Schmerz nahm ihm wohl immernoch teilsweise den Sauerstoff.
Die Kämpfer zogen Kreise und fokusierten sich und ihre Stäbe gegenseitig.Dann folgte wieder blitzschnell der Angriff des Meisters.Der feurige Stab sauste durch die Luft und ließ hinter sich ein wabberndes Element da.Das heilige Instrument verkürzte die Strecke bis zum Ziel in weniger als ner Sekunde!
Irock konnte noch gerade so den heftigen und schnellen Schlag dank seiner guten Reflexe abwehren.Durch den schnellen Ausbruch Irocks schwand jedoch seine Konzentration auf die Stellung.Dies nutzte die kümmerliche Gestalt aus und schlug gleich nach den Beinen mit einer geduckten Drehung.
Irock wurde von den Füßen geholt und landete auf den Boden.
Shakuras ging einige Schritte zurück und begab sich wieder in seine eigene, ausgedachte und antrainierte Ausgangsstellung, die ihm schon gute Dienste erwiesen hatte.
|
| 08.06.2003 20:46 | #285 |
| Irock von Elladan |
Irock war beeindruckt. Wie konnte ein so alter Mann gelenkig wie ein junger Hirsch sein? Es musste wahrlich an etwas rein magischem Leben. Irock sprang etwas wackelig auf und streckte seinen ganzen Körper hoch empor. Seinen Gegner genau im Auge behaltend holte er zum nächsten Hieb aus. Er streckte die Waffe weit nach hinten.
Dann machte er einen weiten Satz und bohrte mit dem Kampfstab auf Shakuras zu. Wieder knallte es. Die Stäbe trafen aufeinander.
Der Wassermagier kochte am ganzen Leib. Die Schweißperlen rannen ihm von der Stirn herab. Bei Shakuras schien dies nicht anders zu sein. Plötzlich aber nicht unerwartet konterte der Magielehrmeister. Irock verlor durch die Wucht des heranstoßenden Stabes das Gleichgewicht und stolperte zur Seite. Genau in dem Augenblick prallte der mächtige Stab des Shakuras auf Irocks Schulter.
Schmerzerfüllt fiel er zu Boden. Seine Glieder zogen sich jedoch schnell wieder zusammen.
Schwert atmend stand er wieder auf und wuchtete seinen Stab gegen Shakuras...
|
| 08.06.2003 21:10 | #286 |
| Shakuras |
Die Stäbe bildeten ein ^X^ und die Kontrahenten drückten mit ganzer Körperkraft gegeneinander.Es war im Moment regelrecht ein Kräftespiel.Kein Wunder, dass der Alte nach einiger Zeit nachgeben musste.
Sein weit vorgeschrittenes Alter ließ solche Anstregungen auf die Dauer nicht mehr zu.
Shakuras gab mit Wucht nach und taumelte körperlich entkräftet einige Schritte nach hinten.Irock schien auch allmählich erschöpft, doch dies hätte auch eine Täuschung sein können.
Der Priester strafte wieder seine Statur und nahm sich zusammen.Er ließ Revue passieren und erinnerte sich an die Zeit der Ausbildung bei Gabriell, währenddessen sich die Freunde und Gegner wieder umkreisten.
Schon damals galt Shakuras nicht als der Stärkste.Doch diesen Nachteil konnte er damals immer mit seiner Schnelligkeit beiseite schaffen.Nun konnte er dies nicht mehr.Er war wahrlich zu alt.
Zwar besaß er noch eine recht gute Geschwindigkeit und hervorragende Reflexe und Sinne, aber er war eben nicht mehr schnell genug.
Der Priester wollte es trotzdem nach so langer Zeit mit Schnelligkeit versuchen.So stürmte er auf seinen Gegner zu, täuschte unten an und schlug schlußendlich oben zu.Irock erkannte die Täuschung und wich beiden Schlägen aus.Dann schlug der zuvor Ausweichende wieder zu.Der Schlag war direkt und zielgerade.
Shakuras handelte mit gekonntem und einstudiertem Wissen.Augenblicklich bekam der heilige Stab des Priesters schwung und drehte sich um die eigene Achse, riss so den herannahenden Stab zur Seite.Irock musste unweigerlich mitgehen, wenn er nicht sein Stab verlieren wollte.
|
| 08.06.2003 21:30 | #287 |
| Dark_Cycle |
Irgendwie war ein Wunder geschehen denn auf einmal wollten ihm allemale zuhören denn soetwas hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Zuerst wandte der alte Magus sich zu Neo der plötzlich die Ohren ganz weit aufmachte und große Augen bekam.
" Nun ja was hat mich dort hingetrieben. Ich sage mal wer dem Tod entgeht schafft es ihm auf ewig zu entgehen."
Die Unruhe Snizzles gefiel Dark Cycle überhaupt nicht der Junge strahlte nähmlich noch immer ungeheuere Angst aus. Zunächst fing der Wassermagier an etwas über sich und sein Leben zu berichten.
" Also aufgewachsen bin ich in einem Wassermagierkloster sehr weit abseits von hier. Eines Tages wurden allemale umgebracht bis auf zwei Personen mein Vater und ich. Ich floh und sprung in die Barriere weil ich zu diesem Zeitpunkt glaubte das mein Vater tot sei wie all die anderen Gestorbenen. Schliesslich fand ich ein neues zu hause im Neuen Lager und stieg am Ende zum Reislord auf. Nebenbei bin ich noch Bandleader von Corvus Nocte."
Die Sache mit dem Fluch wollte Dark Cycle ncoch behalten denn sie sollten es alle irgendwann mal selber rausfinden was für ein Schicksal über den Greis erging.
|
| 08.06.2003 21:40 | #288 |
| _nEo_ |
"Sehr interessant" entgegnete Neo. "Sie sind Mitglied in einer Band? Das hätte ich mir nie erahnen lassen. Trotzdem würde ich gern noch einmal etwas zu ihrer Ausbildung im Lavaturm wissen. Sie sagten das der der dem Tod entgeht, schafft es ihm auf ewig zu entgehen. Haben sie sich mit ihrer Ausbildung bei Meditate erhofft das sie ihrem Tod entgehen? Denken sie wirklich das diese schreckliche Frau ihnen dies gönnen würde?"
Alle schauten gespannt abwechselnd von Neo zu Dark Cycle. Der alte genehmigte sich einen kräftigen Schluck aus seinem Klosterbier und fuhr fort.
|
| 08.06.2003 21:48 | #289 |
| Dark_Cycle |
In diesem Moment konnte Dark Cycle nichts anderes als Grinsen denn er wollte überhaupt nichts anderes tun. Diese Frage hatten ihn so schwer getroffen das direkt seine Backen hochgeflogen waren.
" Jedes zu tiefst schwarze Herz hat einen guten Kern. Also wenn wir eure sogenannte "Hexe" die eigentlich Meditate heisst damit vergleichen sehen wir doch nicht irgendwie das sie sich hinter einem Schleier versteckt den man mit Nächstenliebe zerfetzen kann?"
Der Zausel drückte sich vom Tisch ab und stand auf. Darauf ging er nachdenklich im Raum herum. Bis er schliesslich mit dem Finger von der Stirn abfuhr und Antwort gab.
" Schätze einen Menschen niemals falsch ein denn vielleicht irrt ihr euch und ihr liegt falsch. Aber um dies genau begreifen zu können müsst ihr nochmehr durchmachen sozusagen sehr viel um genau zu sein."
|
| 08.06.2003 23:09 | #290 |
| Thaleiia |
Lange hatten sie den zwei Magiern zugeguckt, als Thaleiia sich schließlich umdrehte und sagte Ich werde den hohen Rat des Ordens drum bitten! sie verließ die Gruppe und machte sich auf zu der kleinen Kanthedrale in der Mitte vom Kloster. Sie betrat das Gebäude und schritt an den Bänken, die hintereinander aufgereiht waren verbei. Ihre Schritte verhallten langsam in diesem großen Gebäude und dann stand sie auch schon vor dem dreiköpfigem Rat des Ordens. Seid mir gerüßt ehrwürdige Magier Innos´! sagte sie und verneigte sich kurz vor ihnen. Was führt eine Hohepriesterin Donnras in unseren Orden? fragte einer von ihnen nicht unhöflich. Ein Paladin .. mit dem Namen Diego hat darum gebeten seine Trauung hier vollziehen zu können. sie sah die Magier ernst an und wartete auf dessen Antwort, die sogleich folgte, doch mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Diego war mal Magier hier im Orden. Er ist uns immer willkommen. Ihr habt unsere Erlaubniss Hohepriesterin. Das Wetter ist schön und so kann die Trauung draußen unterm Freien Himmel volzogen werden. sie lächelten alle drei und Thaleiia bedankte sich höflich. Dann verließ sie diesen Ort.
Draußen wurden von Stuhle aufgestellt, wo sich die Trauzeugen hinsetzen konnten. Thaleiia nahm Stellung hinter einem kleinen Altar und wartete ab.
Liana
|
| 08.06.2003 23:19 | #291 |
| Rhobar |
Rhobar sass immernoch mit den anderen am Tisch und sie unterhielten sich prächtig,auch wenn Agan mal dazwischen funkte.ICh vertrau diesen Schwarzmagiern sowieso nicht ganz,ich kann mich mit ihren kreaturen nicht "anfreunden",solche Dämonen sind das letzte,einmal war ich auf einer Schatzinsel mit einer kleinen Gruppe,darunter auch ein sehr sehr mächtiger Schwarzmafier,er beschwor ohne weiteres ein Schattenläuferskelett und einen Dämonen,er musste sehr mächtig gewesen sein,haben sie was von diesem Schwarzmagier je gehört?
|
| 08.06.2003 23:20 | #292 |
| Mykena |
Mykena stand nervös im Klosterhof herum und schaute immer wieder hinauf in den Sternenhimmel. Wo war sie da nur hineingeraten, hätte sie sich doch niemals für diesen Unsinn überzeugen lassen, dann säße sie jetzt gemütlich zuhause in ihrem Lager und müsste nicht auf dem windigen Klosterhof stehen, um eine eigenartige Zeremonie beizuwohnen. Sie war immer noch ziemlich skeptisch. Eine Amazone gab ihr Leben in die Hand eines Mannes. Nichts für sie. Aber wenn es Lianas größter Wunsch war, dann sollte sie es eben haben.
Nur hoffentlich konnte sie bald wieder nach Hause.
Die Amazonenkönigin setzt sich auf eine der Bänke und wartete bis die Zeremonie begann.
|
| 08.06.2003 23:28 | #293 |
| Dark_Cycle |
" Ach ich höre vieles wenn ich denn Namen hören könnte vielleicht würde diese Person mir dann wieder einfallen."
Auf einmal kam dem Wassermagier etwas komig vor denn plötzlich standen mehrere Amazonen auf dem Hof sollte vielleicht eine Hochzeitszeremonie stattfinden? Dark Cycle erhob sich höflich aus seinem Stuhl und schnipste blitzartig mit den Fingern.
" Fertig machen Jungs ich sehe gerade hier soll eine Hochzeitszeremonie stattfinden also zieht eure Roben und Rüstungen glatt und folgt mir in gleichem Schritt."
Alle zusammen gingen sie auf den Hof um zu zugucken was geschehen würde.
|
| 08.06.2003 23:40 | #294 |
| Rhobar |
Rhobar nickte zufrieden und ging nach draussen.Ach ja: Der Schwarzmagier hiess Don Esteban,falls das ihnen was hilft Rhobar schritt nach draussen und begab sich kurz in seine Novizenkammer,er machte sich ein bisschen sauber und begab sich nach draussen,er begab sich auf einen Stuhl und begann aus langerweile ein bisschen mit dem Elementarpfeil,er erschuff immer wieder ein paar PFeile und schoss sie gen Himmel,es kamen immer mehr PErsonen ins Kloster,darunter auch AmazonenWIe es aussieht heiratet eine Amazone,komisch,normalerweise verachten sie doch die Männer und wollen nicht viel mit ihnen zu tun haben,naja kann ja sein das sich zwei gefunden haben,so spielt ja das Leben und nur einer weiss was geschehen wird und das ist InnosRhobar blieb auf der Bank sitzen und zauberte noch ein bisschen mit den Pfeilen und wartete ab bis die Zeremonie begann...
|
| 08.06.2003 23:52 | #295 |
| Dark_Cycle |
In der Zeit wo sich alle fertig machten um schnellst möglichst zur Zeremonie zu kommen wanderte Dark Cycle noch heimlich in seine Magierkammer und öffnete die Türe. Heraus nahm er den blauen Turban der so aussah wie die Mütze eines Richters und als Gegenstück ergriff er noch seinen Mantel an dem ihm eigentlich sehr viel lag. Zur Sicherheit damit er sich nicht mit seinen Sachen blamieren würde mixte der alte Mann noch eine grosse Flasche kräftigen roten Heiltrank und verschloss danach die Tür hinter. Noch gerade schnappte er einem Novizen den Platz weg nun ja eigentlich war es nur ein Versehen nicht extra. Dann wandte er sich nach vorne zum Altar um möglichst genug mitzubekommen was dort vorne los war. Dark Cycle stand noch einmal von seinem Platz auf legte sich den blauen Mantel und und setzte den Richterhut auf denn seriöse Kleidung wäre gut angebracht. Nun schaute er wirklich nach vorne und wartete gespannt ab.
|
| 08.06.2003 23:56 | #296 |
| CiferXIV |
Auch Cifer und Thorus durchschritten die Klosterpforte. Der Weg von der Stadt bis ins Kloster hate doch mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet. Im Innehof angekommen stämmten (neue Rechtschreibung ^^) sie erst einmal die Fäuste in die Hüften und boabachteten die Lage. Alest hatte also wirklich die Wahrheit gesprochen. Ihr Mitstreiter Diego würde heiraten.
Cifer schaute den Novizen und Magiern ein wenig zu. Dann fiel ihm auch ein Anhänger Lees auf sowie eine Amazone. Der Rüstung nach waren beide hohe Tiere in ihren Gilden. Sie waren wohl auch eingeladen worden.
Und nun? Warten? Wo war übehaupt Thorus? Egal, der würde schon nichts anstellen. Der Krieger schritt in Richtung der Hohen Amazone und setzte sich zu ihr auf die Bank. Ihr seid nicht zufällig die Zukünftige von Diego? sprach er sie an. Volltreffer, ihr grimmiger Gesichtsausdruck sagte mehr als 1000 Worte. Aha, also wurdet ihr auch mehr oder weniger zwangsläufig als Trauzeugin eingeladen? fragte er mit einem Grinsen. Sie scheint ja richtig in Partystimmung zu sein dachte sich Cifer ironisch.
|
| 09.06.2003 00:02 | #297 |
| Diego | R@PC |
Diego dreht sich und sah Cifer, der gerade mit Mykena sprach... er schritt auf ihn zu.
Cifer! Es freut mich das ihr es geschafft habt! Es ist eine Ehre!Er umarmte ihn, was Cifer zu überraschen schien. Danach wandte er sich Thorus zu.
Ihr konntet es auch einrichten! Ein wahrlich perfekter Tag!
Nachdem alle Diegos Begrüßung über sich ergehen lassen mussten wartete nun auch er auf den Beginn der eigentlichen Zeremonie.
|
| 09.06.2003 00:16 | #298 |
| Cain |
Cain hatte Liana in eine Kammer begleitet, wo sie das Hochzeitsklei anzog, das damals schon ihre Mutter angehabt hatte. Cain stand vor der Tür wie ein ziemlich großer schwarzer Wachund und ließ niemanden rein, bis sie schließlich hinauskahm. Du siehst zauberhauft aus Liana...langsam werde ich neidisch auf Diego.. er lächelte und sie wurde ganz rot. Lass das Cain. Keine weitere Aufregung.. ich falle sowieso gleich in Ohnmacht, Dann gingen beide Richtung Altar, wo Diego schon wartete.
Thaleiia stand hinter dem Altar und wartete mit einem lächeln auf dem Gesicht. Liana schien ziemlich Glücklich darüber zu sein und das freute Cain. Als sie bei Diego angekommen waren wandte sich Cain an Diego und flüsterte. Und wehe du kümmerst dich nicht gut um sie... er lachte leise und gab Diego einen Freundschaftlichen Klapps auf die Schulter. Dann setzte er sich auf eine der Bänke nicht weit weg von einem Paladin, der wie es aussah wegen Diego her war. Der andere war Thorus und schien Cain bis jetzt noch nicht erkannt zu haben. So sah er dann auch schonwieder nach vorne und wartzete ab.
|
| 09.06.2003 00:26 | #299 |
| Mykena |
Mykena musterte den Streiter Innos schräg von der Seite. Eine interessante Hochzeitsgesellschaft, die sich hier im Kloster zusammengefunden hatte. Donnra drehte sich bestimmt schon in ihrem Bettchen herum.
"Sicher, Liana wollte unbedingt die Königin als Trauzeugin haben, was soll man da machen. Wenn ich ihr diesen Wunsch erfüllen kann, dann werde ich das tun. Auch wenn ich recht skeptisch angesichts dieses Bündnisses bin..."Sie warf einen zweifelnden Blick auf das Paar weiter vorn.
|
| 09.06.2003 00:26 | #300 |
| Shakuras |
Der Kampf lief fort.
Schweizperlen bildeten sich und rannen die Stirn hinab.Das Tempo des Kampfes verlangsamte sich stetig und sicher, doch war dies auch verständlich.Immerhin kämpften die Magier schon eine halbe Ewigkeit, wenn man diese übertrug und gleichsetzte mit einem gewöhnlichem Übungskampf.
Der Innenhof füllte sich mit der Zeit, was doch recht eigenartig war.Die heilige Ruhe wurde von einem stetigen Lautpegel unterbrochen.
Shakuras konnte sich nicht mehr länger auf seinen Gegenüber konzentrieren.Die Neugierde war zu groß.Auch Irock von Elledan fühlte wohl gleich.
Die gebrechliche Gestalt hob die Hand.Ein Zeichen des Endes.Der Kampf?- Später müsste er weitergeführt werden, wenn man wirklich einen wahren Sieger haben wollte.Als Dank und Respekt verbeugten sich die Diener Innos und Adanos voreinander.
"Ich werde mal schauen, was dort vor sich geht.Es hat den Anschein nach einer Zeremonie!", Shakuras verschaffte sich einen Überblick über die Lage.Er entdeckte Diego und seine Geliebte, von der er schon so manches gehört hatte.Cain, sowie Thorus und Cifer waren ebenfalls anwesend.Gar die Amazonenkönigin selbst! Was ging hier vor?
Der Greis machte sich auf zu Diego, der ein strahlendes Gesicht besaß.Sie begrüßten sich eigentlich immer mit einer herzhaften Umarmung, doch wollte Shakuras dies vermeiden, denn er selbst stank noch vom Kampfe und war zugeschwitzt.So gab er ihm nur die Hand.
Seinen anderen Freunden gab er ebenfalls lieber die Hand statt einer Umarmung.Die Frauen begrüßte er mit einer höflichen Geste in Form eines Handkusses, falls diese nichts dagegen hatten...
Es schien, als began die Zeremonie.
So schwieg der Alte lieber und hörte bedächtig zu.
|
| 09.06.2003 00:37 | #301 |
| Die Feuermagier |
Leise schwangen die gigantischen Flügeltüre des eigentlichen Klosters auf.Helle Lichtstrahlen strömten nach Draußen.
Der heilige Rat: Pyrokar, Ulthar und Serpentis.Sie,- sie standen dort in der Mitte.Ein Bildnis, dass man nur selten zu Gesicht bekam.
Die drei Hohen verließen das Kloster mit freudigem Blicke und näherten sich dem Aufbau.Sie blieben in der letzten Reihe stehen, verschränkten die Arme hinterm Rücken und schauten.
|
| 09.06.2003 00:44 | #302 |
| BloodyDeath |
BloodyDeath schritt langsam die Treppe zum Keller hinunter. Er betrat Meister Neoras Arbeitszimmer und zog die Pflanze aus seiner Tasche. "Meister Neoras? Ich hab hier eine merkwürdige Pflanze beim Unkraut jäten gefunden. Könnt ihr etwas damit anfangen?" Meister neoras drehte sich langsam um:"Ah, zeig mal her! Oh, gut das du diese Pflanze zu mir gebracht hast! Sie ist sehr wertvoll! Du hast dir eine kleine Belohnung verdient. Hier nimm diese 50 Goldstücke!" BloodyDeath bedankte sich höflich und verließ entmutigt den Raum. Jetzt musste er wieder Unkraut jäten gehen. Hoffentlich wurden ihm bals interessantere Aufgaben zugewiesen...
|
| 09.06.2003 00:51 | #303 |
| CiferXIV |
Cifer musste lächeln als er die Amazone reden hörte. Ihnen war es ja nicht anders gegangen. Aber man würde mal sehen was nun so passiert. Schließlich gehörte zu einer Hohzeit auch eine vernünftige Feier. Das wird vielleicht dann doch etwas lustiger.
Der Krieger blickte auf. Es schien loszugehen. Er erhob sich um sich dann in Richtung des Lees zu begeben, der wohl auch Trauzeuge bei der Sache sein sollte, warum auch immer. Dabei wartete er noch auf die hübsche Amazone. Schließlich wollte er sie auf dem Weg dorthin noch fragen wie sie denn hieße.
|
| 09.06.2003 01:01 | #304 |
| Diego | R@PC |
Diego wurde unruhig... das große Flattern begann.
Er schaute zu Liana neben ihm. Ihr Blick gab ihm wieder Mut, auch wenn sie warscheinlich gerade das gleiche durchmachte.
Er fasste sie an der Hand und drückte sie zärtlich... die Zeremonie würde bald beginnen.
Ich liebe dich. flüsterte er der Amazone sachte ins Ohr.
|
| 09.06.2003 01:10 | #305 |
| Liana |
Liana drückte Diegos Hand feste. Das was sie fühlte war fast schon Angst. Soetwas hatte sie nochnie gemacht und Diego wohl auch nicht.Es tröstete sie, dass Diego, Cain und die zwei Amazonen beiihr waren und so drehten sich die beiden Verliebten zum Altar um und sahen Thaleiia in die Augen, die dann nickte und anfing zu reden.
|
| 09.06.2003 01:16 | #306 |
| Shakuras |
Nun verstand der alte Mann es endlich!- Manchmal brauchte man halt länger.Es war eine Hochzeitszeremonie...
Entsetzt weiteten sich Shakuras Augen und er beschaute sich wenig später selbst.Er konnte doch nicht total verschwitzt bei einer Trauung anwesend sein! Und das bei der Trauung seiner Freundes Diego.
Die Sache war dem Greis überaus peinlich, so dass er einige Schritte nach hinten trat.Er wollte nich erkannt werden und erst recht nicht noch mehr auffallen.
Die Zeremonie jetzt jedoch zu verlassen und wohl so zu versäumen wäre aber auch nicht das Wahre.Er nahm sich vor, sich nach dieser Trauung sogleich zu waschen.
Hatte er eigentlich ein Hochzeitsgeschenk?-
|
| 09.06.2003 01:21 | #307 |
| Mykena |
"Mykena ist mein Name", erwiderte sie auf dem Weg nach vorn. Ganz wohl war ihr nicht. Was jetzt wohl folgen würde?
"Und der eurige?"
Sie waren schon fast vorne angekommen. Viel Zeit zum Reden bleib nicht mehr, sicher würde die Zeremonie gleich beginnen.
|
| 09.06.2003 01:22 | #308 |
| Thaleiia |
Sie atmete nochmal tief durch und dann fing sie an mit der Zeremonie. Sie las aus einem Buch, dass die Worte die man zur Trauung sprechen musste beinhaltete. Liana und Diego standen vor ihr und blickten abwecheln und ziemlich hecktisch sich an und dann wieder zu ihr. Es irritierte leicht, doch merkte sie, dass beide mehr als Aufgeregt waren und als sie sah, wie die beiden krampfhaft die Hand hielten lächelte sie.
Sie war sich sicher, dass beide miteinander gut auskommen würden. Sie zwinkterte der Königin zu, die etwas griesgrämig neben dem anderen Paladin saß und lächelte in ihre Richtung und dann kahmen auch schon die Überall bekannten Fragen:
Diego. Willst du Liana zu deiner Ehefrau nehmen, sie zu aller Zeit lieben, sie ehren bis das der Tod euch scheidet?
Liana
|
| 09.06.2003 01:27 | #309 |
| Diego | R@PC |
Ja, ich will!
|
| 09.06.2003 01:40 | #310 |
| Thaleiia |
Sie lächelte und sah dann Liana in die Augen
Und du Liana. Möchtest du Diego zu deinem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?
Liana
|
| 09.06.2003 01:48 | #311 |
| CiferXIV |
Cifer seufzte. Der fremden Amazone hatte er eben noch gesagt, dass sie ihn Cifer nenne könne. Und nun saßen sie hier vor versammelter Mannschafft und die beiden Verliebten gaben sich das JA-Wort. Wie süß. Nun würden sie für ewig miteinander verbunden sein und immer zusammenhalten egal was kommt. Cifer seufzte noch einmal. Aber er musste jetzt aufpassen nicht sentimental zu werden. Also setzte er wieder seine bekannte ernste Miene auf und behielt etwaige Gefühlsregungen für sich.
Diego machte wirklich eine gute Figur neben solch einer jungen Amazone. Aber hoffentlich würde er in Zukunft nicht seinen Dienst dem König gegenüber deshalb zu arg vernachlässigen.
|
| 09.06.2003 01:49 | #312 |
| Liana |
Liana lächelte und sah dabei Diego an. Ihre Augen glänzten und dann sagte sie schließlich das was sie Diego schon immer sagen wollte.
Ja ich will!
Dann folgte noch der Satz Sie dürfen die Braut jetzt küssen an Diego gerichtet und sie umarmten sich zärtlich und küssten sich lange und zärtlich. Es sollte nie wieder aufhören, dachte sich Liana und das war es also gewesen.. sie waren nun also Mann und Frau.. Liana fühlte sich sehr wohl..
|
| 09.06.2003 01:55 | #313 |
| Diego | R@PC |
Es war der wohl schönste, längste und innigste Kuss seines bisherigen Lebens.
Nun war es soweit: Sie waren Mann und Frau.
Das Paar dreht sich zur versammelten Gesellschaft und Liana warf den Brautstrauß hoch in die Luft............
|
| 09.06.2003 03:55 | #314 |
| CiferXIV |
Wahhh, der Brautstrauß! schrie Cifer innerlich. Und er kam genau auf ihn zu! Jetzt am liebsten schnell abhaun, aber es ging nicht. Mit großen Augen konnte er nur dem fliegenden Übel von Brautstrauß entgegenstarren.
Mit sicherern Händen wurde der Strauß aufgefangen - von Mykena. (muhaha, binnich fies^^)
Cifer grinste, Schwein gehabt, und flüsterte der verlegen dreinschaunenden Amazone ein Viel Glück mit dem Zukünftigen ins Ohr.
Dann machte sich wohl allgemeine Aufbruchsstimmung breit. Wo sollte es überhaupt hingehen? Party im Amazonenlager bekam man als Antwort. Na da durfte Cifer doch nich fehlen. Den Mädels hätte er dort sowieso früher oder später einen Besuch abgestattet und so eine Gelegenheit, dass man auch noch dort eingeladen und willkommen war, bot sich bestimmt nicht noch einmal. Das Brautpaar, die anderen Trauzeugen, anderes Gefolg und er selbst verließen also nun das Kloster und machten sich auf den Weg ins Lager der kriegerischen Frauen.
|
| 09.06.2003 12:30 | #315 |
| Shakuras |
"Wohin des Weges?", rief Shakuras dem Hochzeitspaar und deren Gruppe nach, die allmählich wieder das Kloster verließen.Die Trauung war zu Ende.Sie war gelungen.
"Die Festlichkeiten finden im Amazonenlager statt.Ihr seit herzlich eingeladen!", ertönte eine für Shakuras noch unbekannte Stimme.Dann verschwanden sie.
Einige Novizen und Magiern waren den Tränen nahe.Andere wiederum interessierten sich nicht sonderlich dafür.Jedem das seine.
Ein-Zwei Tränen kullerten auch während der Zeremonie Shakuras' Wange hinunter.Solch eine Trauung zwischen Amazone und Paladin hatte er noch nie gesehen.Es war auch dergleichen so romantisch.
Ein einmaliges Erlebnis.
Der Rat hatte dem Päärchen noch gratuliert und alles Gute gewünscht.Danach verschwanden die Drei wieder und ließen sich im Kloster freudig auf ihre Throne nieder.
Die Novizen fingen nach einer vergangenen Zeit wieder an, den Aufbau von der Trauung wieder abzubauen.Die Stühle, Tische, der Altar, Blumen und und und...
|
| 09.06.2003 12:41 | #316 |
| Shakuras |
Der Greis währenddessen machte sich auf zu seinem Gemach.Er musste sich vorbereiten auf die Festivität.Immerhin wurde er eingeladen und außerdem wollte er dabei nicht fehlen.
Er hatte von einem Amazonengebräu gehört, dass wohl das Beste in ganz Myrtanaa wäre.Man sagte, es wäre gleichzusetzen mit den besten Weinen des Klosters!
Shakuras orderte ein paar Novizen an, ihm frisches Wasser zu holen, damit er sich waschen konnte.Sie taten wie ihnen befohlen und der Priester hüpfte ins Nass.
Seine verschwitzte und schon etwas zerschleiste Priesterrobe gab er einen Novizen, der diese säubern sollte.Fest stand, dass er diese zur Festivität nicht mehr tragen konnte.So musste wohl die alte Hohe Robe des Feuers aus der Tempelzeit noch her.
Der Greis stieg aus der Wanne, nachdem er ausgiebig gebadet hatte.Er trocknete sich mit einem großen, weißen Lacken ab und wärmte sich nochmal vor dem Kaminfeuer auf.Seine weißen Haare lag er nass nach hinten und fuhr ein paar Mal durch diese hindurch.Sie würden schon trocknen und richtig liegen.
Nach einiger Zeit zog er dann auch bedächtig und voller Stolz seine alte Hohe Robe des Feuers an.Durch diese Robe bekam er noch mehr Ähnlichkeit mit seinem damaligen Meister namens Corristo.Die Ählichkeit war generell schon verblüffend.
Dann packte der Alte noch seine Sachen und verschwand schlußendlich in einer feurigen, aber auch wässrigen Energieexplosion.
|
| 09.06.2003 13:41 | #317 |
| Leto Atreides |
Leto hatte die ganze Festlichkeit gar nicht wirklich realisiert. Amazone und Paladin? Eine merkwürdige Mischung, dachte er. Doch die Zeremonie war prunkvoll anzusehen. Leto hörte einen der Novizen sagen, dass hochrangige Mitglieder fast aller Gilden anwesend waren. Die Königin der Amazonen, bekannte Paladine, der Rat des Klosters sowieso sogar Söldner waren hier. Scheinbar waren die meisten mit dem Brautpaar enger befreundet.
Leto fand, dass die Hochzeit gelungen war. Einige der Novizen und Magier ließen sich von ihr sogar emotional mitreißen. "Immerhin ist es eine Bindung fürs Leben, nicht?", fragte der Anwärter einen der Novizen. Dieser nickte.Er beobachtete noch, wie das Paar und die Angehörigen das Kloster verließen. Danach half er mit beim Abbau der Zeremonie-Utensilien.
Zum Schluss suchte Leto wieder das Refektorium auf, denn er hatte in aller Eile das Geschenk Dark-Cycles vergessen. Ein übereifriger Novize wollte die Flasche gerade wegwerfen, als Leto ihn schreiend aufforderte, damit zu warten. "Es ist meins, ich habs in der Eile hier vergessen. Entschuldige bitte." Der Novize mustere Leto kurz und übergab ihm die Flasche. Der Anwärter nahm die Kostbarkeit entgegen und brachte sie sofort in seine Kammer, wo ihm einfiel, dass er das Buch auch langsam mal wieder abgeben konnte.
Er ging in die Bibliothek, trug sich aus dem Leihbuch aus, stellte das Buch zurück und nahm sich etwas Zeit, die Regale der Bücherei zu untersuchen. Vielleicht finde ich ja auch noch andere interessante Bücher...
|
| 09.06.2003 14:02 | #318 |
| Irock von Elladan |
Irock fühlte sich kräftig und hellwach, als er am nächsten Tag aufwachte. Der Kampf gegen seinen alten jedoch noch sehr gelenkigen Lehrer hatte ihm gut getan.
Nach dem er sich angezogen hatte verspürte er dann doch einen leichtes Stecken welches durch eine Prellwunde zustande kam. Natürlich war es selbstverständlich das man sich auch in einem Übungskampf Verletzungen zuzog. Dieses Risiko waren Irock sowohl auch Shakuras eingegangen.
Nun waren bereits viele Stunden vergangen und der neue Tag hatte Irock wie gesagt mit neuer Kraft gesegnet. Der Magus nahm seinen Stab, den er nun immer bei sich tragen wollte.
Sanft umfasste er seine wunderbare Waffe und verließ das Gemach.Als er auf den Hof kam wunderte er sich zuerst über die vielen Leute die dort anwesend waren. Doch schnell erinnerte er sich an den Vortag. Ein Feuermagier bestätigte seinen Veracht, dass sich diese Zeremonie, wie Shakuras es gesagt, sich um eine Hochzeit handelte.
Gemütlich ging er über den Hof und genoss die herrlich herabscheinende Sonne.
Der Tag war genau wie die vorangegangenen herrlich. Es war angenehm war, aber auch nicht zu heiß, genau richtig für jemanden wie Irock.
Lächelnd blickte er umher. Langsam stieg die Neugierde wieder in ihm. Falls das Fest hier stattfinden würde, so war es sicherlich trotzdem nicht für Jedermann gedacht.
Daher verschwand der Magier in der Kirche. Es kam ihm beschämend vor, aber im Laufe des Tages würde er nochmals gucken gehen.
|
| 09.06.2003 21:33 | #319 |
| Irock von Elladan |
Ein leichtes immer stärker werdendes Hungergefühl ließ Irocks Meditation langsam zu Ende gehen.
Schließlich konnte er es nicht mehr aushalten. Hungrig ging er ins Refektorium und ließ sich das beste, was das Kloster zu bieten hatte bringen.Wie ein ausgehungerter Wolf machte er sich über Trank und Speisen her.
Allmählich wich das Gefühl, ja es wurde von einem gegenteiligem Gefühl verworfen.
Nach dem der Wassermagier eine Malzeit die eigentlich für vier Personen gereicht hätte gegessen hatte.
Mit vollem Magen verschwand er nun in der geheimen Bibliothek im Kellergeschoss.
Dort widmete er sich seinen Studien über die Magie.
Es waren schon einige Tage vergangen, seit dem er das letzte Mal richtig in ein Buch geschaut hatte. Doch nun wollte er das nachholen.
|
| 09.06.2003 21:50 | #320 |
| Irock von Elladan |
Der Magus hatte nun einige Zeit mit dem lesen der alten Schriften zugebracht. Was geschah wohl gerade in diesem Augenblick außerhalb des Klosters?Irock wollte unbedingt wieder einmal eine Reise unternehmen, doch dieses Mal sollte es nach Gorthar gehen.
Noch nie war er in diesen Gefilden gewesen. Vielleicht könnte er dort neues Wissen schöpfen.
Das Minental kannte er mittlerweile in seiner jetzigen Verfassung Auswendig.Tagelang war er durch die kargen Regionen der ehemaligen Strafkolonie gezogen, immer auf der Suche nach etwas von dem er selbst noch nichts wusste.Noch nie hatte er eine wirklich große Gefahr erlebt.
Alles Bösen war er immer rechtzeitig entkommen.
Vielleicht würde er sich bei diesem Mal tief in die Hallen des Feindes kämpfen, egal ob auf Ebene von Visionen oder echt.
Schon einige Minuten blickte er nun nicht mehr in das buch vor ihm, sondern er plante den Ausflug. Zuerst musste er jedoch noch die Stabkampfprüfung ablegen.Im Kampf gegen Shakuras war er alles noch einmal richtig durchgegangen. Eigentlich konnte während der Prüfung nichts mehr schief gehen.
|
| 10.06.2003 12:13 | #321 |
| Gorg |
Gorg wart nun schon einige Zeit im Kloster. Erfolgreich schlich er sich um einige Arbeiten herum. Doch es wurde im langweilig. Allmählich müsse er etwas tun, dachte er sich und entschied sich nun doch eine Harke zu sich zunehmen und mit auf den Feldern zuarbeiten. Er müsse beweisen, dass er würdig ist eines Tages die Robe eines Feuermagiers zutragen und er würde nicht eher ruhen bis dies auch passiert.
Gorg betrachtete den Sonnenuntergang. Der Scheiß glitzerte auf seiner Stirn und mit einem Lächeln auf den Lippen starte er gen Himmel.
Er erinnert sich gern an seine alte Heimat, an seinen Vater, seine Mutter.Er wusste das es irgendwann in ferner Zeit Frienden geben würde. Und er würde alles daran setzen, um bei diesem Unterfangen helfen zukönnen. Geschafft von der Arbeit legte er die HHarke bei Seite und ging kurz vor das Kloster. Eine kühle Brise wehte ihm durch sein langes Haar und er wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Morgen würde er einen der Magier nach einer Aufgabe fragen und sein können unter Beweis stellen.
|
| 10.06.2003 16:27 | #322 |
| Lord Sebastian |
Als Sebastian die Runde durch hatte, wandte er sich seinem Freund Neo zu. Beide unterhielten sich über die hervorkommnisse der letzten Tage. Als die beiden fertig mit dem erzählen waren, drehte sich Neo zu einen der Magier um, "Sie scheinen sich gut zu kennen, vielleicht ist es ja dieser Dark Cycle, von dem Neo vorhin geredet hat", dachte sich Sebastian.
Neo stellte diesen Magier ein paar Fragen - die Stimmung brach ab und alle, die an dem Tisch saßen wandten sich abwechelnd Neo und den Magier zu. Dieser schaute etwas verschmitzt aus der Wäsche, antwortete aber schließlich.Das frohe Gespräch ging nun wieder munter weiter und Sebastian unterhielt sich nun auch mit anderen Novizen, die ebenfalls von dem Abenteuer erzählten, nur halt aus ihrer Sicht.
|
| 10.06.2003 16:42 | #323 |
| Noname 2 |
Gerade als Noname die Anwärterrüstung entgegen nehmen wollte, kam ein Magier auf ihn zu.
Glückwunsch, du bist ein Novize Innos. sagte dieser und drückte Noname eine Urkunde in die Hand. Schnell wand sich Noname um, nachdem der Magier gegangen war, und nahm seine neue Bestellung auf.
Ok, ich würde gerne eine Novizen-Robe haben.
|
| 10.06.2003 17:15 | #324 |
| Melyssa |
Melyssa warf ihren Wandersack auf das knarzende Bettgestell und kramte in ihrer Truhe herum. Eine Haarbürste flog hinüber, ein bisschen Proviant flog hinterher und dann war sie auch schon abreisefertig. Sie wußte selbst nicht was sie trieb, aber irgendwie musste sie mal raus aus diesem Kasten voller verrückter Mannsbilder. Einer seltsamer als der andere, mit Ausnahmen natürlich. Aber im Großen und Ganzen hatte sie die dicken Klostermauern satt. Kaum Sonne erreichte diesen Kasten, nur im Hof drang ein bisschen Licht herein. Leider musste man sich den dann mit den Schafen teilen. Melyssa hatte wirklich genug.
Energisch warf sie sich den Sack auf den Rücken und verließ ihr Zimmer, als sie einen Laut hinter sich hörte. Verwundert blieb sie stehen. Der schwarze Kater stand vor ihr, den Blick auffordernd nach oben gerichtet und ein weißes Pfötchen sanft auftippend.
Melyssa bückte sich und streichelte ihm über den Kopf.
"Och komm schon, sei ein starker Kerl. Ich komm ja wieder."
Der Kater gab ein durchdringendes Maunzen von sich.
"Nagut, dann komm halt mit. Aber die Reise wird weit, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!"
Melyssa schaute sich verstohlen um, dass auch ja keiner mitbekam wie sie mit einem Kater redete. Dann holte sie einen Weidenkorb aus einer Kammer und setzte das Tier hinein.
"So, los gehts. Wir werden die Welt erkunden."
Mit Sack und Korb bepackt suchte sich die Magierin einen Weg durch die Schafe und verließ dann das Kloster.
|
| 10.06.2003 21:32 | #325 |
| _nEo_ |
So unterhielten sie sich über längere Zeit und bemerkten überhaupt nicht wie spät es geworden war. Neo setzte das Bier an und nippte daran, doch er stellte fest das es leer war. Dann richtete er sich mit einem Ächzen auf und blickte erst in die Runde und dann zu Dark Cycle. "Nun gut, es ist schon spät und man kann von der Tür aus erkennen das es bereits dämmert. Es war mir eine Ehre mich mit solch einer Höhe zu unterhalten. Euch allen noch eine angenehme Nacht. Mit diesen Worten packte Neo sich noch eine angeschnittene Salamie und verschwand auf sein Zimmer. Sein Freund Sebastian folgte ihm. Dort angekommen lies sich Neo in voller Montur sofort in sein Bett fallen. Sebastian und Neo unterhielten sich noch eine Weile, doch nicht lange. Mitten im Satz ratzte Neo weg und schlief einen festen Schlaf.
|
| 11.06.2003 08:38 | #326 |
| koryu-chan |
Nachdem Koryu endlich mit dem Schmieden fertig war,legte er alle Rüstungen,di noch nciht abgeholt worden sind,auf einen Kleinen Tisch neben der Schmiede.Nach und nach wurde es immer heller.Da Koryu aber die ganze Nacht durchgeschlafen hat,und nur noch jetzt die letzten Schliffchen aufgebessert hat,war er nur ein bisschen erschöpft.
Das Kloster wurde immer voller.Die Novizen häuften sich und von Anwärtern garnicht abzusehen.
Spontan entschloss sich Koryu,einen kleinen Spaziergang durch das Kloster zu machen.
Leise tappten seine Füße auf,als er um den Hof Schritt.Er betrachtete alle Räume genau.Von den Novizenräumen bis zum Weinkeller,von der Bücherei bis zur Küche.Plötzlich blieb er stehen und lehnte sich mit dem Rücken an die Klostermauer.Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht,das schon langsam begann zu Schwitzen.Er beschloss wieder zur Schmiede zu gehen,und dort seine Arbeit zu verrichten.Auf dem kurzen weg dachte er darüber nach,ob er als Magier vielleicht seinen Beruf an den Nagel hängen sollte.Und wann,an wen würde er seine Kunst weitergeben...
|
| 11.06.2003 12:07 | #327 |
| Leto Atreides |
Als Leto gerade ein interessantes Buch gesehen hatte, wurde er von einem Magier, der schon seit einer Weile versuchte unfällig hinter Leto zu bleiben, angesprochen. Er räusperte sich. "Leto? Leto Atreides?"
Der Anwärter drehte sich um und bejahte. "Der bin ich. Was kann ich für dich tun, ehrwürdiger Magier?"
"Tun kannst DU selber für mich nichts, aber ich habe hier etwas für dich. Es ist nun so, dass du offiziell in den Rang eines Novizen aufgestiegen bist, mit allen Previlegien un Pflichten, die diese Position ausmachen. Diene dem Kloster und seinen Bewohnern weiter gut, und du wirst es noch weit bringen."Leto erhielt ein Pergament, wo alles noch mal drauf stand.
Leto bedankte sich beim Magier und verließ schleunigst die Bibliothek, um die Urkunde in seiner Kammer zu verstauen. Dort traf einer seinen Kammergenossen und zeigte ihm freudestrahlend das Schriftstück. Der Novize grinste und gratulierte Leto.
Dann ging der neue Novize hinaus und ihm fiel auf, dass er eine neue Robe brauchte. Hoffentlich wird Kuryo-chan nicht langsam sauer, wenn ich schon wieder ne neue brauche, dachte Leto mit einem Lächeln. Laut fügte er hinzu: "Was solls? Er ist der Klosterschmied dafür, also muss er das einfach akzeptieren!"Er lief zur Schmiede und klopfte an die Tür. Er wartete.
|
| 11.06.2003 15:47 | #328 |
| koryu-chan |
Koryu zuckte zusammen als er nur ein lautes Klopfen hörte.Es war ruhig in der Schmiede,nicht einmal das Feuer war an.
Nach kurzem nachdenken erhob sich Koryu und öffnete die Tür.Es war einer der neuen Novizen.
Hier liegt deine Rüstung! sagte er und zeigte auf dein Tisch,auf den Koryu die Rüstungen gelegt hatte.
Leto nahm eine dieser und verschwand auch sofort.Doch plötzlich fiel Koryu etwas auf.Kein einziger war am Gang zu sehen.Koryu streckte seinen Körper noch mehr aus und sah einen großen Haufen Novizen und Magier die Kirche,die die Kirche betraten.
Eine versammlung fand statt.Doch es waren bestimmt nicht alle dort.Koryu fühlte sihc verpflichtet alle anderen zu informieren.Zu erste stürmte er zu Pedro,der ausserhalb der Klostermauern stand.
nachdem Koryu ihn informiert hatte,sprintete er nach unten zum Keller des Klosters.Er erblickte Novizen und Magier die gerade an der Arbeit waren.
Alle zuhören!Oben findet eine versammlung statt,bitte kommen! schrie Koryu.Dann lief er hoch und sah nur noch ein das Licht.Hinter ihm liefen ein paar Novizen.Nachdem Koryu die Kirche betrat fing es auch schon an.
|
| 11.06.2003 19:45 | #329 |
| Snizzle |
Nach dem kleinen Treffen im Refektorium war der Hohe Novize wieder zurück zu seinem Schlafraum gegangen. Er legte seinen Mantel über einen Stuhl und schmiss sich aufs Bett. Nun lag er so da und schaute an die Decke, über ihm flog eine Fliege kleine Kreise und summte. Mit einer plötzlich Reaktion von Snizzle war die Fliege in seiner Faust gefangen. Der Hohe Novize öffnete die Faust ein wenig und schaute die Fliege an. Dann schmiss er mit Schung die Fliege auf den Boden des Raumes. Früher hätte Snizzle diesem hilflosem Tier geholfen aber nun, er trat mit dem Fuß drauf. Langsam fielen ihm die Augen zu und er schlief ruhig aber fest ein.
Als Snizzle sich endlich aus dem Bett aufgeraft hatte und nun auf dem Bett saß sah er sich im Raum um. Es war niemand da, sehr seltsam eigentlich also blickte Snizzle durch die kleine Tür in den Hof draußen. Als er auch dort niemanden sah schreckte er vom Bett hoch. Was war denn nun wieder los? Er schnappte sich seinen Mantel und lief nach draußen. Kein Novize, kein Magier war zu sehen. Dann hörte er Stimmen aus der Kirche, er ging näher und bemerkte die anderen Novizen dort drin. Der Hohe Novize ging hinein und war wiedermal zu spät zur Besprechung, aber gut das war er schon gewöhnt. Er setzte sich auf einen freien Platz neben einem der anderen Novizen und blickte nach vorn, er schien sich allerdings nichts zu tun. Hoffentlich geht es bald endlich los, das ist langweilig hier!", sprach einer der Anwärter neben Snizzle.
|
| 11.06.2003 21:07 | #330 |
| D4rkL0rd |
Nach einigen Stunden Marsch erreichte D4rk das Kloster der Feuermagier. Es war bereits Abend geworden als er die Brücke zum Kloster betrachtete.Hier also fängt mein neues Leben an. D4rkL0rd.
Er setzte sich vorerst hin und betrachtete es sich aus der Ferne, der Weg der noch vor ihm Lag machte ihm weniger zu schaffen als der der hinter ihm lag. Wie wird er die Stunden vermissen in denen er und Chrizz sturtz betrunken durch Khorinis wanderten.
Und jetzt nach den 2 Wochen Bürgerdasein schon sein Leben umkrempeln…Er wurde still…in sich gekehrt und konzentrierte sich auf das wesentliche.Mehrere Stunden saß er so dran, die Sonne war schon lang hinter den Klostermauern untergegangen hatte ihm jedoch einen schönen Anblick gewährt.Das Kloster hatte rot gestrahlt so rot als währe es eine lodernde Feuersbrunst die ihm den Weg leuchten wollte.
Er hörte nicht mal mehr die vereinzelten Wölfe, die in seiner Nähe ihr Greulwerk verrichteten und ihn verunsicherten. Nein alles war Still, beruhigend, einladend.
Nach einigen Stunden hatte er endlich Frieden mit seinem bisherigen Leben geschlossen.
Er Marschierte auf das nun im Dunkeln stehende Kloster zu. Die Brücke die von der Ferne noch so kurz zu sein schien entpuppte sich als ein für den sowieso schon so ungeduldigen D4rk als einfach zu lang.
Er fing schon fast an zu rennen als er hinter sich blickte und die 10 Meter ansah die er in den letzten 4min gelaufen war.
Als er endlich das Tor erreicht hatte atmete er tief durch und trat in das Kloster ein.
|
| 11.06.2003 21:18 | #331 |
| Arkaine |
Langsam und ehrfürchtig schritt Arkaine über die lange Steinbrücke, welche ihn zum Vorplatz des Innosklosters führte.Es standen lediglich zwei Novizen vor der Pforte, was dem jungen Mann zwar etwas merkwürdig vorkam, ihn aber nicht wesentlich beunruhigte.Ihr strenger und prüfender Blick verriet, dass die beiden Männer wohl nicht sehr viel Abwechslung hatten und dieses Tor schon lange Zeit bewachten.Arkaine trat vorsichtig näher und da er nicht wusste, ob es ihm überhaupt gestattet war, diese heiligenm Hallen Innos zu betreten blieb er kurz vor der schweren Holztür stehen und starrte einen der wachhabenden Novizen an."Mach das du rein kommst, in der Kirche is grad was los, du darfst rein wenn du mir nachher erzählst was dort vor sich geht,einverstanden?"Arkaine besiegelte diesen Pakt mit einem leichten Kopfnicken und stemmte sich dann gegen die Tür um sie zu öffnen."Aber deine Waffen musst du trotzdem abgegeb, nur angehörige des Ordens dürfen das Kloster bewaffnet betreten."Ohne ein WOrt des Wiederspruchs legte Arkaine den Bogen, das Schwert und den Dolch ab und übergab es dem Novizen, welcher dann seinen Arm von der Tür entfernte und den ehemaligen Dieb einteretn ließ.Im inneren des Klosters fielen ihm sofort die grünen Plätzchen auf, auf denen Schafe grasten und Kräuter gezüchtet wurden.Jedoch konnte Arkaine nur ein zwei Novizen sehen die ihrer Arbeit nachgingen, das konnten doch nicht alle sein?Auch an Geräuschen war nicht sonderlich viel auszumachen, lediglich eine laute Stimme die aus dem gewaltigen Haupthaus, der Kirche, kam.Leise und unauffälig betrat Arkaine diesen Zufluchtsort des wahren Glaubens und stellte sich zu den vielen Anwärtern und Novizen die der Rede eines Mannes in Magierrobe lauschten.Da erinnerte ARkaine sich wieder an die Worte der Torwache und lauschte, ebenso wie alle Anderen, aufmerksam dem Gesprochenen.
|
| 11.06.2003 23:00 | #332 |
| Lord Sebastian |
Als Sebastian dann eine Weile an dem Tisch saß, packte ihn die lange Weile. Er verabschiedete sich von allen und ging dann schurstraks auf sein Zimmer.Dort angekommen legte er sich auf sein Bett und las ein Buch, was von einem Abenteurer handelte. Es verging eine ganze Weile als er ein schrei gehört hatte. "Es klang wie Versammlung", dachte sich Sebastian, "Jetzt, um diese Uhrzeit?" Er beschloss, sich das mal anzuschauen. Er gign vor die Tür und sah ...... nichts. Alles war leer. Sebastian ging weiter, als er im Innenhof ankam, sah er die ganzen Magier, Novizen und Anwärter des Klosters vor der Kirche stehen. Sebastian rannte hin, doch bevor er fragen konnte was los sei, gingen sie allesamt in die Kirche hinein.
|
| 12.06.2003 09:09 | #333 |
| Lathander777 |
Was Versammlung?! sagte Lathander als er irgendetwas davon hörte und flog dann auch schnurstraks von seinem Bett auf den harten Boden. Schnell kratzelte er sich wieder hoch, nahm seinen Dolch, der noch auf den bett lag und schaute dann neugierige auf den Innenhof, bzw. auf die Kappele. Es herrschte noch reges Treiben. Man hörte Gemunkel und alles mögliche vom Innenraum des heiligen Ortes, was einen vermuten lässt, dass es noch lange nicht angefangen hat. Mit schnellen Schritten näherte sich der hohe Novize dann dem Gebäude und betrat es und tatsächlich, es standen noch alle Novizen und anwärter herum und diskutierten über das, was wo möglich bevorsteht. Seine blicke flogen über den Saal und schnell fand er auch schon einen Sitzplatz auf den harten Bänken. Doch langsam quälte ihn auch die Frage, was denn nun los sei...
|
| 12.06.2003 10:08 | #334 |
| Magier Innos |
Pyrokar beobachtete ruhig, wie sich die Magier und Novizen in der Kirche versammelten, sich auf den Bänken niederließen und ehrfürchtig die drei alten Magier hinter dem Altar ansahen. Ab und zu traf der Blick des Abtes den eines Novizen, woraufhin die jungen Ordensbrüder stets ehrfürchtig zu Boden blickten.Pyrokar legte die Fingerspitzen aufeinander, noch einmal glitt sein Blick über die Versammelten. Es schien fast alle anwesend zu sein. Gut so.Der Magier erhob sich ohne Eile.
"Brüder!"
Pyrokars kräftige Stimme hallte durch die Kirche, der Schall wurde von den hohen Wänden zurückgeworfen, um auch die hinstersten Winkel des Gebäudes zu erreichen."Seit langem wissen wir von der Existenz eines Katakombennetzwerkes unterhalb unseres Klosters. Doch wir wissen nicht, wie groß es ist, wo es hin führt und was es dort unten gibt. Der Hohe Rat hat beschlossen, dass diesem Zustand ein Ende bereitet werden muss."
Er schwieg kurz, die Anwesenden konnten sich wahrscheinlich ohnehin denken, wie es weiterging.
"Wer von euch, die ihr hier versammelt seid, wäre bereit eine derartige Mission durchzuführen?"
|
| 12.06.2003 10:30 | #335 |
| Leto Atreides |
Leto nahm die neue Robe entgegen und lief hinaus. Da merkte er, dass ein Großteil der Ordensbrüder sich in der Kirche zu versammeln schien. Der neue Novize lief schnell in seine Kammer, legte seine alte Anwärterrobe ab und betrachtete für kurze die neue Robe. Sie war etwas besser ausgestattet, als seine alte und sah auch hochwertiger aus. Leto zog sie sich dann über, nahm seine Sachen aus der alten und verstaute sie wieder in der neuen.Dann lief er hinaus und fühlte, dass der Stoff wesentlich angenehmer zu tragen war, doch war sie auch etwas schwerer, denn es waren einige Metallteile eingearabeitet worden.
Leto kam fast zum Schluss an. Er konnte gerade noch so einen Platz in der hintersten Reihe ergattern. Dann ging es auch schon los. Der Hohe Ratsmagier Pyrokar begann zu sprechen und auch das letzte Geräusch verstummte in Umgebung der Kirche -ja sogar das ganze Kloster und dessen Umgebung schwiegen. Seine Stimme war fest ehrwürdig. Es ging um Katakomben unterhalb des heiligen Klosters Innos'.
Leto als neuer Novize hätte genug Ansporn, um sich zu melden, aber es war besser, die Reaktion der anderen noch abzuwarten. Er wollte nicht zu übereilt wirken. Er ließ sich Zeit und überlegte sich andere Antwort als "Ich! Ich! Ich!" zu rufen.
|
| 12.06.2003 10:40 | #336 |
| Lathander777 |
Fest umklammerte Lathander seinen Dolch und sah sich dann in der Runde der Novizen um. Kein einziger stand noch auf und meldete sich irgendwie. Es drang ihm, Innos zu beiseisen das er es würdig sei, hier im KLoster zu verweilen. Also stand er langsam auf, umklammerte seinen Dolch und sagte mit normaler Stimme Ich!. Dann wartete er ab, blieb stehen und sah sich nochmal um. In den Gesichten der Novizen konnte man schon eine klare Antwort ablesen, doch manche hatte Angst, sich einfach zu erheben. Doch er blieb stehen und wartete ab...
|
| 12.06.2003 10:47 | #337 |
| Leto Atreides |
Nachdem der erste sich gemeldet hatte, stand auch Leto auf und verkündete: "Ich werde auch bei dieser Mission mitmachen, ehrwürdige Magier und Brüder, denn ich möchte dem Kloster so gut es geht dienen." Weitere Klosterbrüder schienen sich jeden Moment erheben zu wollen. Leto blickte zu dem Novizen, der den Anfang gemacht hatte und nickte ihm zu.
Der Hohe Rat schwieg noch.
|
| 12.06.2003 11:17 | #338 |
| Snizzle |
Snizzle schaute unter seiner Kapuze hervor in der Kirche umher. Es hatten sich bis jetzt 2 gemeldet, ob sie es allein schaffen würden? Ein Drang aufzustehen machte sich in dem Hohen Novizen breit. Aber wenn er sich jetzt melden würde könnte er wieder in den Katakomben einer dieser schwarzen Hexen begegnen. Vielleicht hatte der Zirkel seine Hände dabei im Spiel. Trotz seiner Zweifel und Ungewissheit drang die Abenteuerlust immer höher in ihm und ohne wirklich eine Entscheidung getroffen zu haben stand er da. Sein Körper hatte sich wie magisch bewegt von der Bank erhoben und nun stand er in seiner schwarzen Robe gehüllt ohne ein Wort da. Seine Hände fuhren hinter seinen Kopf und er hob die etwas über seinen Kopf gezogene Kapuze zurück. Ohne ein Wort stand er da und schaute zu Pyrokar hinter dem Altar.
|
| 12.06.2003 12:25 | #339 |
| koryu-chan |
Den rest der Rede konnte sich Koryu denken.Er wusste nicht,was ihn dort erwarten würde.Einige Monate ist es nun her,dass die magische Barriere gefallen ist.Der hohe Novize poulierte noch ein letztes mal die Spitze seiner Axt und wartete,bis die Rede vorrüber ist.
So langsam wurde es immer lauter.Die Novizen und MAgier tauschten sich zu diesem Thema aus und die Stimmen schallten bis zur Decke.Während dessen dachte Koryu darüber nach,was wohl geschehen würde wenn die Katakomben gestürmt worden sind.rechts neben Koryu saß Rhobar,ein hoher Novize den Koryu beim Orkangriff kennen gelernt hatte.Und links saß Snizzle.Koryu wusste nciht,woher er Snizzle kannte,aber er wusste,dass er seine Magielehre mit ihm machen würde.
Nachem wieder ruhe im Saal herrschte,räusperte der alte Pyrokar...
|
| 12.06.2003 13:21 | #340 |
| Host |
Monatelang war Host nun schon im Kloster. Er hatte sich in der ganzen Zeit keine Mühe gegeben besonders aufzufallen.
Jetzt aber war es Zeit in der Rangordnung nach oben zu klettern und dieses kleine Abenteuer würde ihm sicher dabei helfen.
Doch dazu brauchte er Freunde und während die anderen noch überlegten ob sie nun bereit waren bei der Aktion mitzumachen, entschied sich der angehende Magus dazu sich endlich zu öffnen und gesprächiger zu werden. Auch wenn er bis jetzt mit so gut wie niemanden Kontakte gepflegt hat.
Aber was konnte er tun? Er hatte keine Ahnung vom kämpfen und die Magie des Klosters blieb ihm noch verwährt. Das jedoch war eher das kleinere Problem. Vielleicht würde er ja nicht mal mit etwas gefährlichen konfrontiert. Jetzt allerdings wollte er mehr, als nur seine tägliche Arbeit verrichten. Jetzt wollte er ein Magier werden. Lange Zeit hat er sich darauf vorbereitet und in den letzten Monaten viel meditiert. Seine Zeit war gekommen und nun war er sich sicher aus dem Schatten zu treten. So wenig ihn die Menschen im Kloster interessiert hatten, so sehr wollte er nun seit einigen tagen Freunde finden.
Host sah sich um. Viele Leute hier kannte er nur vom sehen und einige von ihnen schienen auch auf den ersten Blick ganz in Ordnung zu sein. Mal sehen ob ihn sein Eindruck nicht täuschte. In den Katakomben wird er dabei sein und sich als Anwärter behaupten, soviel stand fest.
|
| 12.06.2003 13:26 | #341 |
| fighting_faith |
Vor ihnen erhob sich die Silhouette des Klosters, als sie sich ihm schlendernd näherten. Langsam begann es zu wachsen und die Konturen wurden schärfer, Faith ihre Bewunderung war ihr sichtlich anzusehen. „So etwas habe ich noch nie gesehen.“, murmelte sie leise und Ceyx sah sie leicht verwundert an, doch lange Zeit zum Antworten hatte er nicht, denn da standen sie auch schon vor einem der Angehörigen des Klosters. „Was führt euch hier her, Fremde?“, stellte der Unbekannte ihnen die Frage, doch als Ceyx antworten wollte drängelte sich die ungestüme Faith mal wieder vor und hielt dem Anhänger Innos die Hand hin. „Hallo, mein Name ist Faith und wir sind hier, da wir Koryu um etwas Gold erleichtern wollen.“, Faith grinste und Ceyx schlug sich die Hand vors Gesicht. „Ihr wollte also zu Koryu, da ich euch nicht ins Kloster lassen darf werde ich versuchen ihn zu holen, habt Geduld.“, er wendete sich ab und wollte gerade das Tor passieren, als Faith mit verschränkten Armen vor ihn sprang. „HEY, was ist denn das, ich stelle mich hier höflich vor und du,… komm schon, wie heißt du?“ Ceyx, der an ihrer ungestümen Art langsam mit einem Lächeln auf den Lippen verzweifelte beobachtete die Szene während Faith dem ihn immer noch Fremden gegenüberstand. „Mein Name ist Pedro, tut mir Leid, falls ich unhöflich war, ich werde jetzt Koryu holen geh’n, wenn ihr es gestattet.“ „Jaa, kein Problem, aber bitte duzt mich, sonst fühle ich mich wie eine alte Greisin.“, nun fing auch Pedro an an ihr zu verzweifeln und ging ohne noch ein Wort zu sagen auf die Suche nach Koryu und Faith setzte sich mitten auf den Boden und stütze ihr Gesicht auf ihrer Hand ab. „Du bist echt unverbesserlich…“, sagte Ceyx lachend und stellte sich neben sie, „Na dann wollen wir mal hoffen, das Koryu ein wenig für Schmok spenden wird.“ Und somit begann das Warten…
|
| 12.06.2003 14:16 | #342 |
| Noname 2 |
Gerade als Noname seine neue Novizen-Rüstung von dem Kloster Schmied angezogen hatte, sah er eine Menschenmenge in die Kirche zu rennen. Schnell rannte er auch hin und erfuhr, dass eine versammlung stattfand. Es ging um eine Expidition in die Katakomben unter dem Kloster.
Da scheint es was zu holen zu geben. dachte Noname und zeigte fast gleichzeitig mit noch ein paar Anwärter und Novizen auf. Es wurde wieder ruhig, und Pyrokar erklärte den Rest der Geschichte über die katakomben, dann bittete er alle nach vorne, die jetzt mitmachen wollten. Langsam ging Noname nach vorne, und wiederholte die Worte in sich, dass Pyrokar gesagt hat, dass das Gold das gefunden wird, gerecht zwischen den Innoslern die teilgenommen haben, aufgeteilt wird.
|
| 12.06.2003 15:01 | #343 |
| Lord Sebastian |
Die Kirche war voller Magier, Novizen und Anwärtern. Jede Minute kamen noch mehr dazu. Es herschte ein wenig gedrängel, jeder wollte etwas sehen und hören. "Um was es wohl geht", fragte sich Sebastian. Doch bevor er sich die Anwort ausmalen konnte, erhob Pyrokar das Wort. Er stand ganz vorn, auf einem Podest, so das ihn alle recht gut sehen konnten. Sebastian suchte noch schnell mit seinen Augen seinen Freund Neo, aber vergebens, er fand ihn nicht und so wandte er sich wieder Pyrokar zu. Dieser fing nun auch an zu reden. Es herschte mit einem male ein Schweigen in der ganzen Kirche. ER hatte eine kräftige Stimme, sie hallte regelrecht in der Kirche nieder:
"Seit langem wissen wir von der Existenz eines Katakombennetzwerkes unterhalb unseres Klosters. Doch wir wissen nicht, wie groß es ist, wo es hin führt und was es dort unten gibt. Der Hohe Rat hat beschlossen, dass diesem Zustand ein Ende bereitet werden muss."
Er schwieg kurz, die Anwesenden konnten sich wahrscheinlich ohnehin denken, wie es weiterging.
"Wer von euch, die ihr hier versammelt seid, wäre bereit eine derartige Mission durchzuführen?"
Sebastian überlegte eine ganze Weile. "Sollte ich dort wrklich mit runter gehen? Ob es dort Monster gibt - nein bestimmt nicht. Ein kleines Abenteuer wird mir bestimmt nicht schaden", dachte er sich. Er beschloss es, es zu wagen und rief mit lauter Stimme: "Ich! Ich werde mit in dieses Gewölbe gehen!", es war wie ein Auslöser. Aufeinmal schrieen auch noch weitere, das ise mitgehen würden. Die Kirche wurde nun wieder lauter, durch die vielen Gespräche, die geführt wurden.
|
| 12.06.2003 15:53 | #344 |
| Arkaine |
Einige der Anwärter und Novizen des Klosters erhoben sich einige Zeit nachdem der Magier, der Anscheinend eine sehr hohe Position innehatte, seine Rede, in der es um die Erfroschung irgendwelcher Katakomben ging, beendet hatte und nun auf Freiwillige wartete.Arkaine blickte in die angespannten Gesichter einiger Anwärter, die zwar gerne ihrem Gott zu ehren in die Katakomben steigen würden, aber zu viel Angst vor dem Unbekannten dort hatten.Am liebsten wäre Arkaine aufgesprungen und hätte sich zu den Freiwilligen gestellt doch er hielt es für anmaßend sich als kleiner Bürger zu melden und somit einige Novizen, die nicht genug Mut aufbringen konnten, vielleicht zu beschämen.Doch immer stärker wurde der Wunsch in ihm, endlich etwas für Innos zu tun und sich einfach auf irgendeine Weise für seine Rettung, die schon fast an ein Wunder grenzte, zu bedanken und gegen ein kleines Abenteuer hatte er auch nichts einzuwenden, auch wenn er nicht gerade der beste Kämpfer auf Khorinis war.Als sich dann schon ein paar der angehenden Magier vorne, in der Nähe des Redners versammelt hatten konnte der ehemalige Dieb einfach nicht mehr wiederstehen und erhob sich langsam und möglichst unauffällig von der harten Holzbank, auf der er sich zu Beginn der Rede niedergelassen hatte.Schon nachdem er lediglich drei Schritte nach vorne getan hatte starrten ihn einige der Novizen und Anwärter merkwürdig an und auch die Magier zeigten sich etwas verwirrt ob des merkwürdigen Verhaltens des ihnen unbekannten Mannes.Langsamen Schrittes ging er zu den anderen Freiwilligen und sagte mit nervöser Stimme:"Wenn ihr ehrwürigen Magier nichts dagegen haben würde ich diese Expedition gerne unterstützen, auch wenn ich kein Mitglied eures Ordens bin."
Daraufhin wechselte einige Magier ein paar Worte miteinander und kurz darauf blickte einer von ihnen Arkaine an und nickte dem ehemaligem Dieb zu und gab ihm somit die Erlaubnis dazu.Nur einige Momente später meldeten sich wieder ein paar Novizen und die Zahl der Teilnehmer stieg nochmals an.
|
| 12.06.2003 15:54 | #345 |
| Auron_X |
Auch Auron, der sich bereits in der Kirche befand unterhielt sich mit einigen Novizen, doch da nun schon klar war, dass sich fast jeder beteiligen würde hielt er es für unnötig auch noch aufzustehen... er sagte nur zu ein paar Novizen:Geht ihr da mit runter? Ich schon
Er wusste nicht was ihn erwartet, er wusste auch nicht ob sich sein Magietraining dadurch nocheinmal verzögerte, er hatte nun schon lange genug warten müssen... er wollte jetzt bald beginnen.
Auf jeden Fall jedoch müsste er seine im Moment einzig verwendbare Waffe - seinen Dolch - mal wieder in Ordnung bringen, denn mit etwas anderem konnte er sich nicht verteidigen.
|
| 12.06.2003 16:18 | #346 |
| Rhobar |
Rhobar sass auf seiner Bank und nahm sich genüsslich einen Schluck aus seiner Wasserflasche,es war wirklich hiess heut.Die Sonne schien in vollen Zügen auf das Kloster hinunter,es war richtig heiss,nur manchmal kam eine Briese und gab frischen Wind ins KLoster.Was für eine HItze heut,kaum zu glauben,der Schweiss tropft schon bei jedem runter und diese Rüstung ist auch nicht das idealste für diese Hitze. Rhobar schloss die Augen zu ,doch nach einiger Zeit schlief er ein...schnarch... Er blieb ziemlich lange dort liegen und schlief weiter,bis nach einiger Zeit ein Schaf neben ihm war.mähhh...mähhhRhobar schrak auf und fiel zu boden. Wahh! Pumb!Aua,mein Rücken....was die anderen nun von mir denken? Er schaute sich um,doch niemand war da.Wo sind den alle hin,als ich wach war,waren hier alle am arbeiten Doch da vernahm er ein Geräusch aus der Kirche,Rhobar lief rein und sah das alle in der KIrche anwesend waren,er schaute nach vorne und der Rat blickte misstrauisch zu ihm.Oh,ich glaub ich hab was wichtiges verpasst,ich setzt mich lieber.Rhobar blickte nach vorne und klopfte einem Novizen auf die Schulter. He du! Was ist den passiert?ich war draussen und schlief,deshalb hab ich nichts mitbekommen.
|
| 12.06.2003 16:28 | #347 |
| Auron_X |
Der hohe Novize der Auron auf die Schulter klopfte sah etwas müde aus, aber Auron fing an zu erzählen:
Also, Pyrokar hat gesagt, dass die unerforschten Katakomben unterhalb des Klosters endlich erforscht werden müssen, du weißt schon diese riesigen Gemäuer unter uns...
Also bat er freiwillige aufzustehen, aber da sowieso schon fast jeder mitmacht brauchst du nicht aufzustehen, kannst einfach mitgehen wenn du Lust hast. Ich denke ich werde auch runtergehen, etwas für meinen Gott tun.So, ich denke jetzt wird sich bald die erste Gruppe aufmachen da unten alles zu erforschen... ich frage mich wirklich was es dort unten so alles gibt.Was ist mit dir? Wirst du auch mitkommen?
Auron fragte sich ob er den Novizen jetzt überfordert hatte, aber als dieser dann so aussah als hätte er alles verstanden fragte nocheinmal:Und? Was ist nun mit dir?
|
| 12.06.2003 16:36 | #348 |
| Dark_Cycle |
Der alte Dark Cycle und wartete angespannt darauf ab was Pyrokar so zu sagen hatte. Es ging jedenfalls um die weitere Durchforstung der Katakomben dies stand fest aber der Wassermagus wusste nicht recht ob er an der Gruppe teilnehmen sollte. Etliche Male schmunzelte Dark Cycle um einen Entschluss zu finden was er nun tun sollte. Er ballte seine Faust und schlug wenige Zentimeter neben sich auf die Bank worauf ein anderer Magier aufsreckte und die Miene verzog.
" Hilfe Dark Cycle was soll das bist du denn noch ganz von Sinnen? Oder hat dir einer vor den Kopf gehauen?"
Ou Gott nervte dieses Geplärre von Klette neben ihm so einen Gläubigen der Götter hatte er ja noch nie erlebt. Mürrisch spitzte der Greis seine Augen zu blutigen Schlitzen und fuhr den Magier wie wild an.
" Wer hat dir denn die Tassen aus dem Schrank gehauen du verrückt gewordene Furie darf man nicht mal mehr hier aus Verzweiflung kurz neben sich auf die Bank hauen ohne das so einer wie du direkt aufspringt und rumkräht wie eine alte Frau im Stimmbruch?"
Sofort verkleinerte sich die Körperhaltung des jetzt stummen Magiers der sich direkt hinsetzte und zusammenkauerte. Dark Cycle musste sich sein Grinsen verkneifen denn wohlmöglich hätte dieser Magier wieder angefangen zu schreien. Aus reinem Dunst stand Dark Cycle auf und hob langsam und sichtbar die Hand.
" Meister Pyrokar ich melde mich auch für diese sogenannte Erkundungstruppe und melde mich gleichzeitig dazu mit meinem Leben auf diese Jünger Innos aufzupassen und wenn ihnen etwas geschiet übernehme ich alle Schuld."
Die Halle war auf einmal stumm. Nur Pyrokar machte ein nettes Gesicht und nickte zufrieden wobei er gleichzeitig Dark Cycle wieder auf seinen Platz verwies denn es sollte ja mit der Planung weitergehen.
|
| 12.06.2003 16:38 | #349 |
| D4rkL0rd |
D4rk wusste nicht wie ihm geschah als er das Kloster betrat.Alle waren weg… als er jedoch der Kirche näher kam hörte er laute Stimmen.Er betrat die Kirche wo er auch alle Anwärter Magier und Novizen entdeckte, irgend was war im Gange, etwas was er nicht verstand. D4rkL0rd schritt bis zu einer der vielen Sitzgelegenheiten. Er hatte noch nicht richtig platz genommen als manche aufstanden und sich zu irgendetwas meldeten. In ihm wurde das Verlangen wach sich ebenfalls zu melden als er seinen funkelnden Dolch erblickte. Erst wurde er von seiner Unsicherheit zurückgehalten als aber fast jeder im Saal aufstand um sich zu melden tat er das gleiche. Was machst du da du Idiot? Sprach er zu sich selber. Du hast doch von nichts eine Ahnung, du weiß nicht mal worum es geht!
|
| 12.06.2003 16:46 | #350 |
| Leto Atreides |
Die Gruppe erfuhr nach einem zögerndem Anfang immer mehr Zulauf. Der Hohe Rat schien zufrieden mit dem Ergebnis. Die Kirche wurde von einem Durcheinander an Stimmen gefüllt. Hier und da bildeten sich kleiner Gruppen um einige Magier, die ihre Schäfchen eventuell mit guten Ratschlägen belehrten. Das allgemeine Wirrwarr an Geräuschen brach abrupt ab, als einer der Magier, Dark-Cycle, sich bereit erklärte, als Magus die Gruppe zu beschützen, wenn es sein muss, mit seinem Leben und seinem Ansehen vor dem Hohen Rat, wenn einem der Ordensbrüder etwas schlimmer wiederfahren sollte. Leto bewunderte den Mann dafür. Erst war er bei einer völlig durchgedrehten Beliarsanhängerin in der Lehre und hatte bestanden und nun will er sich das auch noch aufbürden. "Dieser Mann verdient unser aller Respekt", meint Leto zu einigen Novizen in seiner Gruppe.
|
| 12.06.2003 16:52 | #351 |
| Rhobar |
Rhobar war sichtlich verwundert als er dies von diesem Novizen hörte.Er nahm sich noch ein Schluck vom Wasser und begann zu sprechen.Aha,die Katakomben also,ich hab viel davon gehört,ich hätte nicht gedacht das sie je die Katakomben durchsuchen wollen,einige sagen sich dort unten leben Skelette und andere Kreaturen,doch einige sagen dort unten wäre nichts als leere Räume und Gänge.Also ich werde nicht den Vortrupp spielen,ich muss noch auf die neuen aufpassen,ich werde dann später nachrücken und dort mich ein bisschen erkundigen,danke nochmals für die Informationen. Er wandte sich ab und bemerkte einen Magier der auch nach unten gehen wird,er lief zu ihm und sprach ihn an,es war der Magier den ihm den Stein gegeben hatte und mit dem er sich gestern abend noch unterhielt,er lief zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Gruss wehrter Magier,ich hätte da eine kleine Frage: Könnten sie mir vielleicht wenn sie wieder hier oben sind Auskunft geben was dort unten ist,ich wäre ihnen sehr dankbar.
|
| 12.06.2003 17:05 | #352 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle zwinkerte Rhobar einfach nur zu das reichte dem Magus schon völlig aus aber aus reiner Nächstenliebe begann der Zausel auch zu sprechen.
" Sicherlich werde ich dir bescheid geben mein Junge denn ich habe ja geschworen wenn jemandem von euch etwas passiert geht das auf mein Konto."
|
| 12.06.2003 17:16 | #353 |
| Rhobar |
Rhobar bedankte sich freundlichst beim Magier und begab sich wieder nach draussen nachdem für ihm alles klar war.Auch einige andere Novizen und Anwärtern begaben sich nach draussen und machten sich wieder an die übliche Arbeit ran.Rhobar selbst sass wieder auf seiner Bank ab und begann wieder die anderen zu überwachen.
|
| 12.06.2003 19:01 | #354 |
| Noname 2 |
Nachdem alle wieder aus der Kirche gingen, sah Noname noch zu Pyrokar, der etwas mit einem Magier ausmachte und einen Brief gab.
Dann sah Noname noch, wie der magier mit dem Brief in den keller ging. langsam ging Noname hinterher, da er von Natur aus neugierig ist, und sah, dass der Magier zu einem raum ging, wo ein anderer magier war. Dann blieb der eine Magier stehen und zeigte dem anderen Magier den Brief, worauf der Platz machte. Da Noname ihm nun nichtmehr folgen konnte, ging er wieder zurück, wo es eine kleine Unruhe um ein Aushang gab, der anscheinend näheres für das Abenteuer der katakomben aussagte.
Langsam ging Noname zu den anderen vor das Schild und las, was darauf stand.
|
| 12.06.2003 21:22 | #355 |
| _nEo_ |
"Die Katakomben also..." murmelte Neo vor sich hin. Er wandelte mit verschrenkten Armen durch die halbwegs kühlen Klostergemäuer und dachte nach. Da fiel es ihm ein. Er war ja nun zum Novizen ernannt worden und einem Novizen gebührt auch eine neue Rüstung. Seine Miene erhellte sich bei diesem Gedanken. Er machte kehrt und lief schnur stracks in Richtung Schmiede. Dort lag auch schon eine wundervolle Novizenrobe mit einem Namensschildchen auf dem Neo eingraviert war. "Wundervolle Arbeit" dachte Neo sich. Er bewunderte die Arbeit der Schmiedin. Man konnte die Liebe die sie in jede einzelne Rüstung steckte förmlich fühlen. Geschwind eilte Neo auf sein Zimmer um seine neu erworbene Rüstung anzuprobieren. Was für ein wundervoller Stoff. Wie wunderschön das feurige Rot mit dem Schwarz harmonierte. Der Stoff war robuster und schwerer als die Anwärterrobe und es waren Metallnieten eingearbeitet. Auch die Armschützer besaßen nun metallene Nieten. Neo war stolz auf sich als er so an sich herab sah. Er war aber trotzdem ein bisschen traurig das er nun seine Schwarze Robe nicht meh tragen konnte. Er sinnte schon über eine Spezialanfertigung nach. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht trat er wieder aus seinem Zimmer und ging auf dem Hof um etwas frische Luft zu schnappen. Überall standen Anwärter und Novizen auf dem Hof die sich aufgeregt miteinander unterhielten. Ab und zu konnte Neo Worte wie "Katakomben" und "gefährlich" heraus hören, was ihn aber nicht besonders störte. Mit erhobenem Haupt stolzierte er weiter.
|
| 12.06.2003 21:30 | #356 |
| koryu-chan |
Nachdem es vorbei war,erhob sich Koryu von seinem Platz und verlies die Kirche.Auf einmal kam Pedro auf ihn zugestürmt.
Herr Koryu,eine junge Dame namens Faith möchte sie sprechen,sie wartet vor dem Klostertor.
Koryu nickte nur und schrat in richtung Tür.Seine hand berührte den Griff nund die Tür öffnete sich.
Ahhh!Koko-chan! rief faith als sich sich an Koryu´s Hals hängte.
Fäith!Na wie gehts denn so auf dem Hof voran?
Jut!passt alles...
Hmm...warum bist du eigentlich hier?
Nunja,wie du bestimmt schon gehört hast,wurde Onars Hof von den Amazonen zerwütet..Und somit war auch die Taverne ziemlich "im Arsch"...Und irgendwie ist es passiert,dass Schmöckchen seine Taverne verloren hat.Die Taverne leitet jetzt Sylvio...
Ghaa!!!UNd was jetzt...
Deswegen sind wir hier,wir wollen Spenden sammeln..
Was heisst hier wir?
Ja,Ceyx pinkelt gerade in den Busch dahinten.
Koryu kicherte.Sein lachen wurde immer lauter,denn er konnte Ceyx sogar sehen.
Nunja....
sagte Koryu,während er seinen dicken Geldbeutel öffnete und ein wenig herumkramte.Dann erhob sich seine Hand wieder,mit einem Haufen Gold.Es waren genau 600 GS.
Hier,das sollte reichen,ODER?
J-ja,passt.
Während Koryu wieder zurück ins Kloster ging,verzogen sich die beiden.Nachdem Koryu wieder im Hof des Klosters stand,sah er Rhobar.Er beschloss sie anzusprechen.Langsam näherte sich Koryu dem hohen Novizen...Hallo....
|
| 12.06.2003 21:54 | #357 |
| Rhobar |
Rhobar war auf seiner Bank und zuaberte etwas mit seiner Magier herum,einmal einen Feuerpfeil und dann einen Eispfeil.Ich üb noch n bisschen,wer weiss was da unten alles sein kann,da muss ich aufpassen. Er zauberte noch ein bisschen weiter bis er ein Hallo entnahm.Hallo Rhobar schrack auf und verbrannte sich die Hand leicht.Bei Innos! Was... Rhobar schaute auf und erkannte das es der Rüstungsschmied Koryu war.Ach du bist es,hallo.Auch schon von den Katakomben gehört? Wirst du runter gehen?
|
| 12.06.2003 22:02 | #358 |
| koryu-chan |
Natürlich.... erwiderte Koryu.
Meine Abenteuerlust ist zu stark,um mich davon abzuhalten.
Darauf grinste Rhobar nur.
ich bleib oben...
Rhobars gieriger Blick stäubte das Blickfeld Koryu´s.
Na gut,wir sollten´n gelassen nehmen.
Daraufhin setzte sich Koryu neben Rhobar auf die Bank und chillte ne Runde mit.
Er sah Magier,die die verschiedenen Gruppen bildeten.Koryu hoffte,dass er zu der gruppe gehören würde,die auch die Katakoben durchsuchen sollte...
|
| 12.06.2003 22:04 | #359 |
| D4rkL0rd |
D4rk sah sich noch eine Weile im Kloster um... Die meisten Novizen waren entweder beim Ausrüsten, sich noch mal vor dem großen Ereignis erholen oder schon unterwegs zu den Katakomben.
Er putzte ausgiebig seinen Dolch, setzte sich auf eine Treppe und genoss den kühlen Abendwind.
Das ganze Kloster wurde Mobil gemacht. Als er eingedöst war wurden schon die Trupps zusammengestellt, die die Vorhaut bilden würden. Von all dem bemerkte D4rk jedoch nichts.
|
| 12.06.2003 22:10 | #360 |
| Rhobar |
Naja ich bleib hier oben und überwache die Novizen und Anwärtern,machen sich alle mehr als anständig. Au...blöde Verbrennung...ich hab da eine Idee. Rhobar erschuf einen Eispfeil und schoss diesen neben ihm,ein kleiner Teil der Bank fror ein udn Rhobar legte dort seine Hand drauf.aaahhh....schon viel besser,das kühlt schön ab und wie läufts so?
|
| 12.06.2003 22:17 | #361 |
| koryu-chan |
Eigentlich garnix.Sagmal,woher stammt eigentlich diese verbrennung?fragte Koryu,als er die Verbrennung genauer betrachtete.Sie war ganz rot,obwohl es nur eine leichte war.Es war schon fast widerlich,jedoch dachte sich Koryu die schlimmen Stellen weg.Es war kaum zu gleuben,dass so eine kleine Wunde Koryu schon anwiderte.
Wieder einmal zwitscherte Lividus auf dem Dach des Klosters,doch das hielt Koryu nicht weiter davon ab,Rhobars Wunde zu betrachten.
Bä...
|
| 12.06.2003 22:22 | #362 |
| Ceyx |
Eine Weile standen sich noch miteinander auf der Brücke vor dem Kloster, und starrten in den See herab, der sich endlos unter ihnen erstreckte, und in den letzten Schimmern des Tageslicht glitzerte. Die Sonne senkte sich unaufhaltsam gegen Westen, und bald würde es dunkel werden. Ceyx war es, der schliesslich auf Aufbruch drängte, da er wusste, dass der Weg um einiges sicherer war, wenn sie ihn noch bei Tage gingen.
Faith sah noch einen Moment in den See herab, und stiess sich schliesslich auf vom Geländer ab, und nickte.
"Machen wir uns auf den Weg."
|
| 12.06.2003 22:27 | #363 |
| Rhobar |
Och nichts schlimmes,ich hab ein bisschen mit dem Feuerpfeil gespielt,dann kamst du und ich hab mich verschreckt und meine Hand kam ans Feuer an,mehr nicht,ist aber nicht schlimm.Gibt sicherlich schlimmeres Auf Rhobar's Gesicht war ein grinsen zu sehen.Und wie läufts so mit den rüstungen...ach ja die neue rüstung von dir ist ziemlich gut,sie fühlt sich auch gut an.
|
| 12.06.2003 22:31 | #364 |
| koryu-chan |
Hehe,danke.Is auch frisch geschmiedet worden.Weisst du,wenn die Rüstung frisch ist,dann...
Jaja,ist mir bewusst.Das ist immerhin nicht meine erste Rüstung. Hm...Ich überlege den job an den Nagel zu hängen.Neulich wurden 6 Anwärter zu Novizen befördert,wie du dir vorstellen kannst,massig Arbeit. aha.
Zwar werde ich noch Rüstungen schmieden,aber nciht für´s Kloster,sondern nur Sonderwünsche,da sie viel mehr Geld einbringen.
Koryu atmete tief aus.Es wurde so langsam dunkel,doch die beiden saßen immernoch da und unterhielten sich.
|
| 12.06.2003 22:40 | #365 |
| Arkaine |
Die Stimmung im Kooster war alles andere als ruhig und so gut wie überall unterhielten sich Novizen und Anwärter über die kurz bevorstehende Expedition und warteten nur darauf, dass einer der Magier den Befehl gab.Auch Arkaine ging es nicht anders als dem Rest der Klosterbewohner, er war angespannt und nicht in der Lage lange an einem Platz zu verweilen.Er schlenderte von einer Ecke des Klosters zur Anderen wobei er stets darauf achtete, keine Privatzimmer zu oder sonstige verbotene Räume zu betreten.Da er sich als Freiwilliger gemeldet hatte wude ihm erleubt seine Waffen zu hohlen, und er kontrollierte nochmal seinen Dolch bevor er ihm wegsteckte und wieder begann seine Runden zu laufen.An einigen Orten sammelten Magier schon kleine Gruppen von Novizen um sich und gaben einige Befehle woraufhin Arkaine versuchte so viel wie möglich mitzubekommen um beim Aufbruch nicht als Unwisender dazustehen.Dabei erfuhr ein ein Wenig über die Katakomben unterhalb dieser heiligen Hallen Innos, darüber, dass sie noch fast unerforscht waren und das es dort unten womöglich gefährlich werden könnte.Als jedoch nach einer halben Stunde immernoch kein Aufbruchsbefehl gegeben war setzte sich Arkaine an eine abseitige Ecke des Hofes und blickte in den Himmel, wo einige dunkle Wolken den Mond verdeckten.Dies spiegelte Arkaines momentane Gefühlslage perfekt wieder, denn er war mehr als froh endlich etwas für seinen Gott Innos tun zu können doch die Angst davor, dort unten in den feuchten, modrigen Gemäuern das Leben zu lassen vedeckten diese Freude etwas und der Wunsch sich einfach aus dem Staub zu machen machte sich in Arkaine breit.Ein paar mal atmete der ehemalige Dieb tief durch bevor er erneut zum Himmel blickte, dieser Anblick den er dann zu Gesicht bekam, die Wolken die den hellen Mond freigaben welcher nun noch heller und glanzvoller schien als zuvor, bedeutete eine Entscheidung:Arkaine würde die Ordensbrüder begleiten und, wenn nötig, mit ihnen sterben.
Nachdem er durch diesen Anblick neuen Mut geschöpft hatte sprang er sofort auf und ging wieder zum Vorplatz der Kirche, wo nun schon AUfbruchsstimmung herrschte und die Anwärter und Novizen angespannter als je zuvor schienen.
|
| 12.06.2003 22:44 | #366 |
| Shakuras |
Nachdem fast alle Brüder und Schwestern die Kathedrale wieder verlassen hatten, löste sich aus dem Schatten einer Ecke eine - dem Anschein nach - gebrechliche Gestalt.
Je mehr sie ins Licht trat, desto mehr erkannte man, um wem es sich dort handelte.Zuvor fiel sie Niemandem auf.Die Gestalt war jedoch der Greis namens Shakuras.
Noch immer trug er seine alte Hohe Robe des Feuers.Er fühlte sich mitlerweile auch ^heimischer^ und wohler in dieser.In seiner Rechten befand sich wie üblich der Stab der Erleuchtung.
Das Stecken des heiligen Stabes hallte durch die gigantische Gebetshalle, die man auch Innos Heim nannte.
Die noch Anwesenden drehten sich um und musterten den alten Kauz.Das war zwar nicht nötig, denn man kannte ihn gewiss, aber...sicher ist sicher!?
"Ich.", sprach Shakuras nun zum Hohen Rat.
"Es wäre mir eine Ehre..."
Die heiligen Drei nickten ihm zufrieden zu.Eine gewisse Art von Erleichterung befand sich nun in diesem Moment in ihren Augen.
"Nun denn, mein Freund.So soll es sein!", ertönte die kräftige Stimme Pyrokars.
"Ich habe dir auch noch was anderes mitzuteilen, Shakuras.Marduk bat uns, es dir zu sagen.Auf Grund neuer und höchst wichtigen Studien, so sagte er, könnte er nicht länger mehr die Brüder in unserem Heime in der Magie ausbilden.Es fehle ihm die Zeit dafür." Stille...
"Shakuras, würdest du dich erneut dazu bereit erklären, als Lehrmeister in den Gaben der Götter zu fungieren? Es liegt auch uns persönlich sehr nahe..."
"Ja! Ich nehme die Bitte gerne entgegen und an.", meinte Shakuras und bekreuzigte sich.Während dieser Geste ging er mit geschlossenen Augen kurz in die Knie und senkte sein Haupt.
"Gut! Nun entschuldige uns, wir haben noch etwas wichtiges zu besprechen.Wir werden uns später unterhalten, mein Bester.", der Rat setzte sich wieder und Shakuras verließ die Kathedrale...
|
| 13.06.2003 01:01 | #367 |
| Host |
Lange schon sass Host nun in einer Ecke und dachte nach. Die ganze Zeit die er bis jetzt im Kloster verbracht hatte war reine Verschwendung. Keine Minute in der er etwas wirklich nützliches vollbracht hatte. Seit Monaten machte er seine Arbeit und ging allen Unterhaltungen aus dem Weg, was ihn zu einem inzwischen sehr stillen Menschen gemacht hat.
Jetzt aber war es an der Zeit sich Freunde zu suchen. Das konnte er sich garnicht oft genug sagen. Wieso war er eigentlich so verschlossen gewesen? Wenn er darüber nachdachte fand er selbst keine Antwort. Nur weitere Fragen warfen sich auf, doch diese waren eher belanglos.
Der angehende Magus erhob sich und tratt aus dem Schatten seiner Ecke und tratt in das Licht der Fackeln. Die Magier waren eher unter sich, genauso wie die Novizen und Anwärter. Sollte er sich einfach zu ihnen setzen? Nein, es gäbe bestimmt einige die ihn fragen würden, wieso er sich nicht schon früher zu ihnen gesellt hat und was sollte er darauf sagen. Diese peinliche Lage wollte er bereits im Keim ersticken und so blieb er etwas abseits stehen. Vielleicht würde ihn jemand ansprechen. So zumindest hoffte er.
|
| 13.06.2003 09:56 | #368 |
| Snizzle |
Mitten zwischen den Bänken in der Kathedrale stand Snizzle noch immer. Nachdem er sich für die Katakomben Aufgabe gemeldet hatte war er nicht wieder auf die Bank geglitten. Stattdessen stand er da und starrte in den hinteren Teil des Raums. Dort wo auch der Hohe Rat saß und sich nun scheinbar beriet. Plötzlich fuhr wieder Leben in den Körper des Hohen Novizen. Langsam wiegte er den Kopf zur Seite und schaute neben sich auf die paar Anwärter, die noch geblieben waren und zum Hohen Novizen hochschauten. Sie waren wohl etwas verdutzt das dieser hier stand und alle anderen höheren Gefolgsleute schon draußen waren. Snizzle machte eine Schwenkbewegung mit der Hand und daraufhin gingen die Anwärter nach draußen, der Hohe Novize folgte.
Draußen lag Spannung in der Luft. Überall waren Gruppen von Novizen und Anwärtern, die sich wild untereinander und durcheinander unterhielten. Man konnte einige Schlüsselwörter heraushören, so schien es um die Katakomben zu gehen, um was auch sonst. Snizzle schwenkte langsam den Kopf im Hof und schaute sich mit scharfen Blicken um. Dann sah er weiter hinten Koryu-Chan und Rhobar auf einer Bank sitzen. Der Hohe Novize ging in der Richtung weiter und stellte sich neben die Bank. Die beiden grüßten und auch er machte eine grüßende Handbewegung. Dann lehnte er sich nach hinten an die Wand und schaute das Chaos unter den Novizen und Anwärtern an.
|
| 13.06.2003 14:09 | #369 |
| Leto Atreides |
Nach einer Weile gingen die meisten Novizen, Anwärter und Magier aus der Kirche. Leto folgte dem Strom. Nachdem er sich kurze Zeit mit seinem Kammergenossen unterhalten hatte, verließ dieser Leto. Der Novize stand nun etwas allein da. Er blickte sich um und sah in all dem Gewimmel doch tatsächlich Rhobar, Snizzle und Koryu-chan auf einer Bank sitzend oder daneben stehend. Leto ging auf sie zu und begrüßte sie alle drei. Dann setzte er sich ebenfalls hin und beobachtete das Treiben auf dem Hof. Kurz bevor es losgeht, werd ich mir wohl noch etwas Proviant besorgen, wenn nichts anderes geplant ist, dachte Leto sich, in Erwartung auf das Abenteuer in den Katakomben. Ihm war aber noch nicht ganz klar, wie sein Dolch ihm groß helfen konnte. Bei dem Abenteuer mit der Wargbrücke hatte er ihn nur einmal einsetzen brauchen; zu seinem Glück, denn die Viecher waren ziemlich widerspenstig gewesen.
Leto schüttelte sich und verdrängte die Erinnerung daran wieder.
|
| 13.06.2003 14:29 | #370 |
| koryu-chan |
Es war kaum zu fasswn.Schon viel hohe Novizen pssten auf diese Bank.Während sich Leto und die anderen über die Katakomben untehielten.Die 3 nahmen diese Aufgabe sehr ernst und waren ziemlich nervös.Koryu im gegensatz war eher beruhigt.Was konnte da unten denn schon ausser einigen Untoten und Dämonen sein,die die Magier vie Saturas,Shak oder DC wegpusteten.Jedoch war er auf die Schätze gespannt.Zwar hatte Koryu schon eine außergewöhnlich gute Waffe,jedoch schadet die Perfektion nichts.Ausserdem wurde sein Beutel durch die Spende für Schmoks Taverne ziemlich geleert.
Auf einmal zuckten Blitze vor Koryu´s Augen.Für kurze Zeit wurde ihm schlecht,doch dann war ihm nur noch schwarz vor Augen.SWein Körper sank langsam zu Boden und man konnt nur noch einen leisen klatsch hören.
|
| 13.06.2003 14:49 | #371 |
| Snizzle |
In einem einzigen Moment überschlugen sich die Ereignisse. Koryu-Chan war zusammengesackt und lag am Boden, der Kopf lehnte an der Bank und war angeschlagen. Die Novizen neben Snizzle eilten dem scheinbar kranken zu Hilfe und hoben seinen Kopf von der Bank etwas an. Ein wenig Blut tropfte von der Bank hinunter auf den Boden, anscheinend hatte er sich den Kopf wirklich etwas aufgeschlagen. Sofort waren einige andere Anwärter dort und standen um Koryu-Chan herum. Leto, den Snizzle noch aus dem Lavaturm kannte, hielt Koryu den Kopf über dem Boden. Snizzle löste seinen Mantel vom Kragen der Rüstung und warf ihn dem Novizen Leto zu. Der steckte ihn Koryu unter den Kopf und musste so nicht mehr selbst halten. Dann Leto los um einen Magier zu rufen. Snizzle ging näher an Koryu heran und betrachtete dessen Wunde am Kopf und schaute ihm in die Augen, die weit aufgerissen waren. Plötzlich durchzog Snizzle, beim Anblick dieses Leids, wieder ein stechender Schmerz. Wann würde diese Qual nach dem Lavaturm endlich vorbei sein? Snizzle ging vor Schmerzen in die Knie, für die anderen Novizen sah es so aus als würde er sich zu dem Verletzten bücken und ihm helfen. Rhobar untersuchte Koryu so gut er konnte, allerdings war das eigentlich nicht seine Sache mit solchen Dingen, so schien es zumindest Snizzle. Dieser nahm ein feines Tuch aus der Tasche und wischte Koryu damit über die Stirn denn dieser began etwas zu schwitzen während er da lag. Damm stand Snizzle wieder auf und schaute auf den hilflosen Novizen hinab. Sein Schmerz war vorüber.
|
| 13.06.2003 14:58 | #372 |
| Leto Atreides |
Es war schon ein seltsames Gefühl. Erst unterhielten sich die 4 über die Katakomben und kurz darauf fällt Koryu von der Bank und bliebt reglos liegen. Nachdem die 3 Novizen in dessen Nähe ihn halbwegs stabilisiert hatten, lief Leto los und holte einen Magier, der der Heilung fähig war, denn die ganze Situation war besser von einem Magier zu begutachten als von Leto, der bei einer ernsteren Verletzung sowieso kaum etwas ausrichten konnte.
Im Kloster sollte es eigentlich nicht zu schwer sein, einen Magus zu finden. Und da war auch schon Dark-Cycle in seinem Blickfeld. "Meister, du musst sofort mit mir kommen! Der Hohe Novize Koryu-chan liegt bewusstlos auf dem Klosterhof. Wir haben ihn soweit stabilisiert, aber ich bin mir nicht sicher, was genau er hat. Vielleicht kannst du es herausfinden und ihm helfen?"
Der Magus überlegte kurz. Leto zeigte in Richtung der Bank und Dark-Cycle folgte dessen Finger mit seinem Blick. Er konnte scheinbar nicht alles erkennen, setzte sich aber dann in Bewegung.
|
| 13.06.2003 15:17 | #373 |
| Dark_Cycle |
Höchst unwahrscheinlich das Koryu gerade jetzt zusammengebrochen war denn die Wetterumstände waren zu dieser Zeit perfekt. Der Wind wehte richtig, die Sonne schien und kein einziges Wölkchen war am Himmel dann passierte gerade soetwas schrecklich. Des Hohen Novizen weiter zugewandt hielt Dark Cycle des Schrittes Leto bei um Koryu möglichst schnell helfen zu können. Bis sie endlich da waren und der Wassermagus sich auf einmal auf die Knie fallen ließ genau mit dem Gesicht über dem Körper des Ohnmächtigen. Er krempelte die Ärmel seiner Robe hoch und drückte die Hände auf den Bauch Koryus der nicht mal mehr atmete. Bis Dark Cycle den Grund gefunden hatte aber dann wurde er plötzlich ganz still.
" Tut mir leid aber ich erkenne Herzversagen denn sein Herz schlägt nicht mehr tut mir leid aber es gibt nur noch eine Lösung guckt dazu bitte alle weg."
Alle taten es wie befohlen und zur Erschreckung derer die noch immer ihre Augen auf das Geschehen richteten bekamen ziemliche Brechanfälle denn Dark Cycle hatte sein Schwert ergriffen und Koryu den Brustkorb ausgeschnitten ohne einmal seine Miene zu verziehen. Nun kam die schwierige Arbeit der Greis musste eine Ader ganz leicht anschneiden die direkt zum Herz führte hier galt oberstes Gebot. Danach schnitt er sich selber in den Finger und führte das tröpfelnde Blut in die Ader ein die er sofort danach mit einem simplen Handstrich verschloss. Als nächstes legte Dark Cycle den riesigen Hautlappen wieder über die Brust und verschloss diese auch mit viel Konzentration und Heilkraft was stark an seiner Ausdauer zerrte. Kurz maßierte er noch das Herz Koryus und wie ein Wunder fing der Hohe Novizen wieder an zu atmen. Heimlich steckte der Diener Adanos Koryu noch 500 Goldstücke in die Tasche stand auf und klatschte bemerkbar in die Hände.
" So fertig."
|
| 13.06.2003 15:28 | #374 |
| Snizzle |
Snizzle stand seit der Magier da war in einer Ecke und lehnte an der Wand. Er war etwas verstört, nicht nur über Koryus Anfall sondern auch über den Schmerz, der bei ihm wiedergekehrt war. Hatte das Abenteuer im Lavatrum solche Spuren hinterlassen? Die schwarze Hexe hatte gesagt Saturas hätte alles wunderbar hinbekommen, aber warum waren dort nocht diese Schmerzen? Hatte diese Hexe es gewollt das Snizzle es so schlecht ging oder war selbst ihr ein Fehler unterlaufen? Alle diese Fragen schoßen ihm durch den Kopf bis er plötzlich von der Seite Erleichterungsschreie vernahm. Er ging näher heran und blickte zu dem Novizen am Boden. Scheinbar war Dark_Cycle erfolgreich gewesen, der Hohe Novize atmete wieder. Nun waren genug Leute da um Koryu zu helfen, also machte sich Snizzle vorsichtig davon. Niemand sollte ihm nachsagen er wäre Gefühllos... oder war er es wirklich? Verduzt blieb der Hohe Novize stehen. War er wirklich so herlos seinen Freund allein zu lassen? Nein! Es waren genug da die ihm halfen, er könnte nichts für Koryu tun, oder? Snizzle schüttelte sich und ging weiter über den Hof bis er eine dunkle Ecke erreichte, dort ließ er sich nieder und dachte nach. Währenddessen wurde Koryu von einigen Novizen und Anwärtern in einem der Schlafräume verstaut und dort versorgt.
|
| 13.06.2003 16:30 | #375 |
| Saturas |
Hitze.
Affenhitze.
Ja, unerträgliche Hitze!
Ein Magier in recht dunklem Gewand ruhte im Freien, sass nachdenklich auf einem Grasfleck, der glücklicherweise im Schatten der Kirche lag. Doch eigentlich kam es nicht darauf an, wo man sich aufhielt - unter der prallen Sonne, umgeben von erwärmten Steinen, drinnen oder draussen - es war zu dieser Tageszeit kein grosser Temperaturunterschied zwischen den verschiedensten Orten auszumachen. Höchstens unter der Erde, da, wo bald die Expedition losgehen würde, zwischen gar kaltem Gemäuer, da war es sicher wesentlich angenehmer, eben mindestens von der Temperatur her. Fragwürdig war allemal, was man so alles entdecken würde, was dort unten herumgeisterte. Saturas wollte unbedingt auch mit von der Partie sein. Jedoch waren seine Gedanken auf den Auftritt von Sarevok im Lavaturm und die aufgeworfenen Fragen fixiert. Andererseits aber auch auf Melyssa. Wie der hohe Magier in Erfahrung gebracht hatte, war sie auf einem Ausflug ins Amazonenlager. Immer wieder spielte er mit dem Gedanken, seine kürzlich erworbene Teleportrune zu nutzen und nach ihr zu sehen. Grundsätzlich sprach nichts dagegen. Nachdenken und grübeln konnte er auch ein ander Mal. Seine Konzentration dem Augenblick zu widmen, war ja kein Problem für ihn.Obwohl gerade Marduk im Treppenhaus erschien, um im Folgenden seine "Forschungstrupp"-Mitglieder einzusammeln, entschied sich Saturas, seine Angebetete zu besuchen. Er ging - der Schweiss befeuchtete seine Robe in allen Ecken und Enden - in sein Zimmer, holte die Rune hervor und zauberte sich hinfort.
|
| 13.06.2003 16:32 | #376 |
| Leto Atreides |
Leto blickte dem Hohen Novizen besorgt hinterher. Die schnelle Rettung durch den Magus Dark_Cycle hatte ihn sehr gefreut, denn wie Leto anfangs richtig erkannte, konnte er selbst nichts dagegen tun, denn sein Heiltalent beschränkte sich auf oberflächliche Wunden. Die Heilung eines so wichtigen Organs wie das Herz war ihm selbst früher bei den Orks nicht möglich gewesen. Letos Gedanken verfingen sich in seinen Erinnerungen an diese Zeit. Geistesabwesend setzte sich Leto wieder hin und dachte einmal mehr über seine Vergangenheit als Sklave bei den Orks auf dem Festland nach.
|
| 13.06.2003 16:43 | #377 |
| Magier Marduk |
Der Expeditionsleiter, wie er genannt wurde, hatte alle Beteiligten zusammengetrommelt. Sie standen bereit im zweiten Untergeschoss des uralten Baus, Marduk in der feuerroten Robe zuvorderst, eine Lichtkugel in seinen Händen. Einige der Novizen hatten sich Fackeln, diejenigen, die dazu im Stande waren, magische Lichter angezündet. Hier unten war es nämlich dunkel, geradezu extrem dunkel. Und etwas feucht, aufgrund der wirklich sehr gut auszuhaltenden Kälte (Kühle?).
Also, Brüder, wir sind nun alle versammelt...wo Meister Saturas ist, weiss ich nicht, aber höchstwahrscheinlich wird er später noch auftauchen. Jedenfalls geht es jetzt los, wir betreten die vermutlich gänzlich unerforschten Katakomben des Klosters Innos'. Gebt Acht, es könnte jeder Schritt, jede Berührung der Wände oder auch ein lautes Geräusch das Verhängnis von uns allen werden. Ich werde vorangehen. Vergesst nicht: Zusammenbleiben!
So erhellte auch der Lehrmeister den dunklen Raum noch etwas mehr mit seinem gelben Licht und schritt enthusiastisch, aber vorsichtig voraus. Die andern Innosdiener folgten ihm, wenn sich ein paar von ihnen auch etwas zierten.
|
| 13.06.2003 17:19 | #378 |
| Lathander777 |
Auch Lathander war unter dem Trupp dabei. Schnell packte er seine Lichtrune wieder in den Beutel, in dem er seine Runen aufbewahrt hat und nahm statt dessen die Feuerball Rune zur Hand. Kurz darauf entstand auch schon eine kleine, hell leuchtende Flamme in der Hand. Als er sich dann umblickte sah er, dass die meisten anderen Novizen entweder ein Schwert, oder aber einen kleinen Feuerpfeil zu Hand hatten. Dann bewegte sich der Trupp los und schritten durch die dunklen Gemäuer des KLosters.
Von weiten konnte man schon seltsames kratzen hören, welches immer lauter wurde je näher sie weiter gingen. Nach einiger Zeit schauten sich die Mitglieder fragend an. Was ist das? konnte man von ein paar Leuten hören. Andere spähten nur so weit sie konnten nach vorne. Aber alle waren sie sicher, irgendetwas wartete auf sie...
|
| 13.06.2003 17:41 | #379 |
| Snizzle |
Als Snizzle aus dem unteren Teil des Klosters die Stimme Marduks vernahm raffte er sich vom Boden auf. Er rannte schnell nochmal in seinen Schlafraum und wühlte dann in seiner Truhe herum. Als er dann wieder aufstand hatte er in der einen Hand einen Gurt mit seinen 2 Silberdolchen und in der anderen einen glänzend schwarzen Mantel. Wo kam denn der Mantel her? Er war wohl von einem vorherigen Besitzer der Truhe. Snizzle fühlte den Stoff des Mantels zwischen seinen Fingern und glitt langsam und sanft darüber. Der Stoff fühlte sich glatt und seidig an, trotzdem schien er robust und irgendwie auch hart zu sein. Woraus der wohl gestrickt sein musste? In diesem Moment war es Snizzle eigentlich egal, der Mantel war schön und er war schwarz, das reichte Snizzle. Er warf sich den Mantel über und machte ihn am Kragen seiner Novizenrüstung fest. Dann rannte er hinunter zu den anderen des Klosters. Sie waren schon etwas weiter gekommen und s wurde immer dunkler. Snizzle schloss sich der Gruppe einfach hinten an und ging mit.
Nach einem kurzen Weg in den Katakomben, kaum 50m weiter verlor Snizzle plötzlich den Boden unter den Füßen. Er landete unsanft auf einem kalten Steinboden. Snizzle raffte sich mit einem Stöhnen auf und blickte nach oben während er sich den Staub, der dort auf dem Boden lag, abklopfte. Sehr weit oben sah er eine kleine Öffnung in der Decke durch die ein wenig Luft einströmte. Die Wände sahen viel zu steil aus um an ihnen hochzukraxeln also sah sich Snizzle nach einem anderen Ausgang um. Dort war eine Tür nicht weit von ihm, also ging er auf sie zu. Kurz bevor er sie erreichte stolperte er über irgendetwas auf dem Boden. Hart schlug er mit dem Kopf am Boden auf. Über die Stirn des Hohen Novizen tropfte das Blut herunter auf den staubigen Boden. Snizzle atmete schwer, wobei er auch etwas von dem Staub in die Lunge bekam. Er hustete ihn wieder heraus hielt sich die Hand vor seinen Mund. Was war das worüber er gestolpert war? Der Hohe Novize reckte sich, erhob den Oberkörper und schaute vor sich. Es war zu dunkel um etwas zu sehen also musste er wohl tasten was es war. Seine Hand fuhr langsam über den Boden zu seinem Fuß hin. Er fühlte etwas glitschiges in seiner Hand, nun packte er zu und führte seine geballte Faust zum Kopf. Dort öffnete er sie und sah etwas seltsames. Ein kleiner glibriger Wurm lag in seiner Hand. Man konnte einen kleinen Mund erkennen und ein Auge welches Snizzle irgendwie hoffnungsvoll ansah.
Snizzle steckte den Kopf näher an das Tier heran und sah es forschend an als plötzlich der Wurm ihn plötzlich ansprang. Es fühlte sich seltsam an wie der Wurm über ihn wegglitt. Snizzle wischte sich mit den Händen über den Kopf und im Gesicht herum um den Wurm loszuwerden. Dann als er dachte ihn zu haben spührte er einen starken Schmerz im Nacken. Er stand auf und torkelte umher. Wie wild rannte er im Raum herum und schlug und trat nach allem was sich bewegte. Als ob er vor Schmerz wahnsinnig geworden war, ja, so sah es aus. Dann durchfuhr ein Krampf Snizzle und er sank zu Boden...
|
| 13.06.2003 17:45 | #380 |
| Leto Atreides |
Nachdem sich alle Klosterbrüder, inklusive Leto, in das 2. Kellergeschoss begeben hatten, warnte sie Meister Marduk noch mal vor allen möglichen Gefahren, denn niemand wusste genau, was ihn hier erwartet. Jeder von ihnen hatte genügend Proviant und anderes Material erhalten, um sich optimal hier unten schützen zu können.
Es war recht kühl in dem Gewölbe. Selbst war Leto war das jetzt angenehmer als die Sonne draußen im Hof. Es war ein gutes Gefühl, in der Gruppe (und bewaffnet) dieses vermeintliche Netz aus Gängen zu erforschen. Fackeln oder Lichtkugeln sowie Schwerter/Dolche oder Elementarpfeile wurden gezückt. Dann ging es endlich los.
Nach kuezer Strecke wurden schon die ersten unruhig, denn ein schabendes Geräusch hatte sich durch die ersten Gänge gebahnt.
|
| 13.06.2003 17:57 | #381 |
| Auron_X |
Als Auron das kratzen hörte, zückte er seinen Dolch, doch wusste nicht was er ihm nutzen sollte wenn hinter der nächsten Ecke ein Skelett lauern würde, doch genauso gut könnte es auch nur eine kleine Ratte sein.
Die Gruppe ging weiter und das Geräusch kam immer näher...
Er hörte nervöses getuschel hinter sich, etwas mulmig war ihm auch zumute, aber er fragte sich was so mancher Novize überhaupt hier unten wollte, einer hatte sich bereits geduckt und schien auch noch komplett unbewaffnet. Aber Auron konzentrierte sich danach wieder vollkommen auf das Geräusch, von wo es kommt, wie weit es entfernt ist und von was es stammen könnte.
|
| 13.06.2003 18:05 | #382 |
| koryu-chan |
Ghaaaa! schrie Koryu als er sich aus seinem langen Schlaf erhob.Was ist passiert? fragte er,doch keiner war da.
Von Kopfschmerzen geplagt ehob er sich und torkelte aus seinem Schlafzimmer.Während er wieder einigermaßen zu bewusstsein kam,dachte er über den Traum nach.War es nun "NUR" ein Traum oder eine Vision.
In dem Traum war Koryu in einem brennenden Dorf,mit vielen opfern.Das Feuer erlosch schon selber,da es bald garnichts mehr zu verschlingen hatte.Nach einer zeit konnte man nur noch ein paar brennende Leichen erkennen.Koryu schritt schockiertdurch das Dorf.Frauen,sogar Kinder waren die Opfer.Plötzlich hörte Koryu ein leises knistern aus der ferne.Er konnte eine Energie spüren,der er sofort nachlief.Ein wenig vom Dorf entfernt,sah er eine dunkle Gestalt in blauer Robe.Der rote Himmel wurde schon fast zum optischen Hinderniss,doch Koryu kam der Gestalt immer näher,bis sie endlcih stehenblieb.Sie drehte sich um und enthüllte ihr gesicht.Irgendwoher kam Koryu dieses Gesicht bekannt vor,doch dann zuckten auch schon Blitze....
Nachdem Koryu an der Bank angekommen,wo Rhobar und die anderen saßen,sah er garkeinen.Doch plötzlich hörte er ein lautes Pfeifen.Er schaute hinüber und sah Marduk.
Du wolltest doch auch mit nach unten,oder? rief er
Kla erwiderte Koryu und lief so schnell er konnte hinunter.
Plötzlich wurde er an den Stufen angehalten.Es war Rhobar,der ihm ncoh alles gute wünschte.
Nach dem kurzen gespräch rannte Kor weiter.Nachdem er am eingang angekommen ist,wurde es ihm langsam kribbelig,doch je weiter seine Füße ihn brachten,desto mehr Spaß hatte er auch.Langsam schritt Kory runter.Das erste was ihn erwartete war eine Riesenatte,die Kor mit ein paar hieben wegsteckte.Vorsichtig ging er an der toten Ratte vorbei,in einen weiteren Gang,was ihn da wohl erwarten würde...
|
| 13.06.2003 18:47 | #383 |
| Snizzle |
... Snizzle stand nun mitten im Raum. Sein Mantel war halb zerfetzt und die Haare waren wild durcheinander gewirbelt. Der Hohe Novize atmete laut und tief. Sein Röcheln war bestimmt sehr weit zu hören und die Schreie, die er während er versuchte den Wurm loszuwerden von sich gab hätten wohl manchen Wolf oder anderes Getier verschreckt. Die Stimme klang nicht mehr wie die eines Menschen, eher wie die eines Monsters. Schließlich ließ sich Snizzle mit den Knien auf den Boden fallen. Noch immer atmete der Hohe Novize schwer. Dann ging ein starker Krampf durch seinen ganzen Körper, man konnte eine Veränderung an ihm feststellen. Seine Augen verdunkelten sich, die Farbe war nun in ein düsteres Grau übergegangen. Wie eine solche Veränderung überhautpt möglich war würde Snizzle wohl nie erfahren. Auch jetzt wusste er noch nichts davon, als er aufstand war das Krampfartige Gefühl fort... er fühlte vielmehr garnichts. Dann schoß nocheinmal ein grausamer Schmerz durch seinen Körper, der ihn vollkommen erbeben ließ und ihn nocheinmal auf die Knie zwang. Dann war es vorbei... Totenstille. Ein Funkeln war in den Augen des Hohen Novizen zu sehen. Es war als hätten seine Augen Feuer gefangen, dann wieder Stille. Als nichts weiter geschah stand Snizzle nun auf und blickte um sich. Ein seltsames Gefühl bemerkte er an seinem Nacken, langsam fuhr er mit der Hand dorthin. Er fühlte wieder dieses glibrige etwas, diesmal wie eine Stange die trotzdem glibrig war. Er umpackte sie und fuhr herum, dabei zog er an der Stange, die wohl der Wurm war und klatschte ihn auf den Boden vor sich. Blitzschnell hatte Snizzle dann auch den Dolch zur Hand und stach in das Tier hinein. Keine Reaktion war zu vernehmen, also zog Snizzle den Dolch wieder heraus. An ihm lief eine grüne Masse herunter, tropfte von der Schneide herunter auf den Boden neben Snizzle. Das Tier lag nurnoch leblos da, wie zu Stein erstarrt rührte er sich nicht. Als würde es festgefroren sein lag es wie eine Eisenstange dort. Snizzle ging zur Felswand über der das Loch in der Decke war durch das er anfangs gefallen war. Immer hatte er den Wurm im Blick, er drehte sich nicht um sondern ging rückwärts und immernoch den Dolch in der hand erreichte er die Felswand. Die glibrige Masse an seinem Dolch schmierte er an den Felsen und nun drehte er sich das erste Mal wieder um. Er sah hoch zum schmalen Loch in welches er gestürzt war. Noch ahnte er nichts von der starken Veränderung an sich selbst. Allerdings spührte er nichts mehr von dem Schmerz der ihn seit dem Lavaturm verfolgt hatte. Und langsam kam dann doch das Gefühl wieder, er spührte seine Hände wieder und bekam wieder Gefühl in den Fingern. Noch etwas verstört steckte er den Dolch wieder in seinen Gürtel. Langsam drehte er sich wieder um damit er nocheinmal zur Tür und damit hier herausgehen könnte. Mit einem Mal erscharck er fürchterlich. Der Wurm war verschwunden, nur eine kleine grüne Masse lag am Boden und langsam verdampfte sie als würde sie gekocht werden. Nachdem der Hohe Novize nicht mehr sicher sein könnte ob er das Tier wirklich los war wurde er ganz vorsichtig, Schritt für Schritt ging er auf die Tür zu und durchtrat sie...
|
| 13.06.2003 18:56 | #384 |
| Leto Atreides |
Als das Geräusch immer näher kam und lauter wurde, fragte Leto einen sich umblickenden Novizen, ob er mit ihm der Sache auf den Grund gehen will. Auron_X, so stellte sich der Novize vor, nickte. Beide gemeinsam drehten sie sich um und suchten noch nach ein paar weiteren, die sich ihnen anschließen wollten. Es fanden sich nach kurzer Zeit 3 weitere Novizen und einige Anwärter. Sie alle waren sich sicher, dass es kein allzu gefährliches Wesen sein konnte, denn die Aura des Klosters musste hier noch wirken oder zumindest stärkere Manifestationen Beliars abhalten bzw. sehr quälen.
Sie gingen langsam voran. Auron_X und Leto bildeten die Vorhut, Lathander und Arkaine folgen hinterdrein. Ihre Dolche spiegelten den Fackelnschein wieder. Das zeugte vom guten Zustand ihrer Waffe.
Das Kratzen hörte kurz auf, als sie um eine Ecke bogen. Leto richtete die Fackel nach vorn aus und dann sah er den Übeltäter: Es war eine Ratte, eine fette, zersauste Ratte mit ungewöhnlich langen Krallen. "Seht! Das verursacht diese Geräusche! Wir sollten sie lieber zum Schweigen bringen, sonst bringt das schabende Geräusch unsere Brüder schon vor dem ersten echten Gegner um den Verstand!" Die Gruppe stimmte nickend zu. Vorsichtig übergab Leto Auron seine Fackel und pirschte sich an das Tier heran. Ihm war klar, dass er nur eine einzige Chance hatte. Doch die Ratte konnte scheinbar alles sehr gut erkennen. Sie wich Letos erstem Hieb aus und sprang zurück. Das war seltsam, denn normalerweise müsste sie ja weglaufen. Leto dachte nicht in die Richtung. Er lächelte über die Dummheit des Tieres und versuchte eine erneute Attacke. Wieder ging sie daneben. Wütend fuhr Leto das Tier an: "Mistviech! Jetzt bleib endlich stehn!" Doch es brachte nichts. Leto rannte ihr ein kurzes Stück hinterher. Dann sah er nichts mehr. "Ähmm, Leute? Könnt ihr mir mal bitte folgen?"Die Gruppe kam ihm nach. Als sie um eine Ecke bogen, waren da plötzlich noch ca. 10 Ratten mehr. "Ach du Schreck! Noch mehr von den Viechern! Die scheinen ja keine Angst vor uns zu haben!"
Sie gingen weiter. Die Ratten wichen ihnen immer wieder aus.
|
| 13.06.2003 19:07 | #385 |
| Auron_X |
Auron traute der Situation nicht so ganz, was wäre wenn die Ratten sich plötzlich auf sie stürzen würden? Aber sie gingen weiter, die Ratten wichen immer wieder zurück.
Auch Lathander war etwas misstrauisch, er lud seinen Feuerball auf, das Feuer machte die Ratten anscheinend nervös... jetzt wichen sie nicht mehr nur weg, sondern rannten alle samt davon.
Die Gruppe lief noch ein wenig weiter, bis sie auf einen großen Spalt in der Wand stießen, sie kletterten hindurch und sahen dort eine Ratte, die schwarz wie die Nacht war, sie wich auch nicht vor dem Feuer zurück, aber sie kam langsam auf die Novizen hinzugeschlichen.
|
| 13.06.2003 19:14 | #386 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte seinen Ausflug nun lange geplant, außerdem nutzte er die Zeit klug.Viele Buchseiten waren in den vergangenen Tagen an seinen Fingern entlang geglitten.
Er war um einiges mit den neuen Zaubern vorangekommen.
Allmählich hatte er sich genug auf seine Magieausbildung vorbereitet.Schon lang war es Zeit, die Stabkampfprüfung abzulegen.
Shakuras, sein Freund und Lehrer hatte ihm mit dem Kampf viel geholfen. Durch ihn verstand er es nun, auch die schwierigeren Angriffe zu meistern.
Müde und träge verließ der Magus seine Gemächer. Auf dem Hof bog er sofort ins Refektorium ein, um sich dort einen kleines Getränk zur Erfrischung nehmen zu können.
Nach dem er dies getan hatte, setzte er sich auf eine der Bänke an der Wand des Klosterhofes.
Er dachte nach, über Dinge der spirituellen Magie. Dabei überkam ihn wieder die Müdigkeit und so geschah es das er schon bald eingenickt war.So merkte er auch nicht wie sich ein paar der Novizen über ihn lustig machten.
Irgendwann erwachte er aus einem unruhigen Traum. Die Welt um ihn herum verwirrte ihn erst wegen ihrer Helligkeit, doch dann besinnte er sich wieder, denn immerhin hatte er nur geträumt. Der Traum war von Finsternis und Trägheit geprägt gewesen.
In der nun angebrochenen Zeit des Schreckens hatte er solche Traumvisionen bereits öfter gehabt. Es gab nur die einfache Erklärung, die besagte dass das Böse nicht weit war.
Einige Magier hatten ihm dieses Gefühl bestätigt.
Unruhen machten sich über dem Gemüt des Wassermagiers breit. Vielleicht war der Kampf der Schlüssel zu allem. In dieser trostlosen Epoche der Welt gab es viele Feinde, die es zu bezwingen galt. Selbst ein Magier des Feuers oder Wasser hatte Widersacher, denen er Gestirn erbitten musste. Zugleich waren die Priester Innos und Adanos somit verpflichtet den anderen schwächeren Sterblichen zu helfen, doch diese Pflicht hatte Irock noch nie richtig wahrgenommen.
Er war dem Orden vielmehr wegen der Ruhe und großen Möglichkeiten der weisen Erleuchtung beigetreten. Bislang hatte er es noch nicht bereuen müssen.
Immer wieder war er erstaunt, wie er es überhaupt bis zum Magier gebracht hatte.Eigentlich legte er nie viel wert auf seine eigene Person. Eher war es Sturheit, mit der er sich zu erkennen hab.
Die Sonne schien noch immer erhaben auf die Dächer und Wälle des Klosters. Frieden und Besinnung manifestierten sich an diesem Ort zur unergründlichen Magie Innos und Adanos.
Oder wurde Frieden und Besinnlichkeit von der Magie geformt. Nein beides ist nicht richtig.
Alle Empfindungen mögen wohl von den unsterblichen Göttern selbst entsandt worden sein.
|
| 13.06.2003 19:21 | #387 |
| Arkaine |
Nun, nur wenige Schritte nachdem die kleine Gruppe aufgebrochen waer, standen sie diesem extremen Rattenbiest gegenüber, welches im Gegensatz zuu seinen kleineren Artgenossen keine Scheu vor dem magischem Feuer zeigte, das in der Hand des Novizen Lathander loderte.Schon beim Anblick des monströsen Biestes erstarrte Arkaine und der ehmailge Dieb war nicht mal in der Lage seinen Dolch zu heben um sich zu verteidigen.Gerade im letzten Moment riss ihn ein Novize, der Arkaine noch nie aufgefallen war, zur Seite und bewahrte ihn dadurch vor einem gefählichen Klauenangriff der Ratte.Für das Größe des Biestes war es erstaunlich flink, eine tatsache die Arkaine mehr als Sorgen machte und er hatte keine Ahnung wie sie dem Biest entgegentreten sollten.Der Novize Lathander das Biest mit einem Feuerball zu rösten, doch die Ratte wich geschickt aus und erkannte ihre Möglichkeit:Sie stieß urplötzlich nach Vorne und genau auf Arkaine zu welcher gerade noch etwas nach hinten springen konnte und so "nur" eine unschöne Wunde auf der Brust davontrug.Mit großen Schmerzen und etwas verwirrt taumelte der ehemalige Dieb an die nächte Wand und sank dort zusammen, nun galt es auf die Kampfkunst anderen Klosterbrüder zu hoffen und ihnen das Beste zu wünschen.
|
| 13.06.2003 19:37 | #388 |
| Lathander777 |
Schnell entstand wieder etwas magisches in Lathanders Hand, diesmal genau das Gegenteil von dem davor, ein Eisblock. Schnell zog er noch seinen Dolch und stellte sich zwischen dem Vieh und Arkaine. Als das Vieh dann wieder kommen wollte schrekcte Lathander es schon zurück. Kurze Zeit später war auch schon das Eis abgeschossen und brachte die Ratte zu Fall. Dann jedoch sahen sie von allen Seiten pötzlich leuchtend gelbe Augen, die auf die kleine Gruppe zentriert war. Was bei Innos' sind das eigentlich für Teufelsratten?! fragte Lathander. dann kamen sie auch schon immer näher. Zwar konnte Lathander die zu Fall gebrachte Ratte nur mit Not vollkommen einfrieren, da hüpfte auch schon die erste Ratte los und riss ihm die Rune aus der Hand. Ein Schlittern war zuhören, dann verschwand sie auch schon im Schatten. Au!!schrie er die Ratte an, doch dann wurde der Halbkreis der Ratten auch schon immer kleiner. Was ist dieses Mistzeug? fragte er zu seinen Kumpagnen...
|
| 13.06.2003 19:52 | #389 |
| Shakuras |
Shakuras ging zum Schluß der großen Gruppe und wachte so über sie.Marduk wurde dafür bestimmt, die Gruppe zu leiten.Wohl eine auferlegte Prüfung des heiligen Rates und Innos, damit sie ihn besser einschätzen konnten.
Der Greis bekam von der Zersplitterung der Gruppe nicht gerade viel mit, so dass er der Annahme ging, dass sie von Marduk zur Ordnung gerufen wurden.Denn sie mussten an Marduk vorbei.
Die unerforschten Katakomben wirkten unheimlich.
Ein seltsam wehender Wind, der - laut Gehör - wisphernde Stimmen in sich birgte, flog seicht und berührungsfreudig durch die finsteren Hallen!
Jegliche Geräusche waren stetig zu vernehmen.Ob es nun ein leises Kratzen oder Schrein oder was auch immer war.Sie waren jedenfalls nicht alleine, oder?!
Es war kühl und finster.Fakeln spendeten nur sperrlich Licht.Der beschworene Schein Innos' stattdessen, gab mehr Erkenntnis als gewöhnlich.Was war hier bloß los?
Die Böden, Wände und Decken waren verziert mit ausergewöhnlichen Runen, die der Greis noch nie zuvor gesehen hatte, obwohl er nun schon an die 16 Runenschriftarten studiert hatte! Noch hinzu leuchteten die Symbole blutrot hin und wieder auf!
Shakuras beschlich eine schreckliche Ahnung.
Der Ort war doch nicht entweit?-
|
| 13.06.2003 19:55 | #390 |
| Auron_X |
Jetzt sahen sie ganz schön alt aus, eingekreist von irgendwelchen verfluchten Ratten.
Lathander zückte seine Feuerballrune, doch die Ratteh erschraken jetzt nicht mehr, sie schienen zu erbost über den Tod ihres Anführers.
Dann sagte Auron:
Zieht alle eure Waffen oder Runen, wenn ich jetzt sage stürzen wir uns auf sie, ihr müsst versuchen sie möglichst schnell zu töten, ich denke wenn wir ein paar haben werden die anderen verschwinden.
Auron hielt kurz inne, dann brüllte er:
JETZT!!!!!!!
Und schon schoss ein Feuerball von Lathander auf die Ratten nieder, ein paar verbrannten sofort, sie konnten nicht ausweichen weil sie so nahe bei einander standen. Auron ging auf eine Ratte direkt vor sich mit seinem Dolch los, sie wich ein paar mal aus, doch Auron schlug ununterbrochen, dann war die Ratte einmal zu langsam und somit hatte Auron sie erledigt, er schaute sich um... eine sprang gerade auf Lathander zu, Auron wollte gerade zuschlagen als sich schon Leo dazwischen stürzte und die Ratte zu Boden fiel.
Auron schaffte noch 2 von den Biestern, auch Arkaine und Leo erschlugen noch einige Ratten. Nachdem Lathander dann einen weiteren Feuerball in die Menge schoss verschwanden die anderen.
Puh, das war knapp! Sagte Auron, die anderen waren auch noch vollkommen außer Atem.
Dann bemerkten sie eine Ratte die im Spalt eingeklemmt war, Auron zog seinen Dolch nocheinmal und erschlug sie. Aus ihrem Maul holte er dann Lathanders Rune, der hohe Novize freute sich sehr darüber sie wieder zu haben.Danach gingen sie durch den Spalt wieder zurück, die zurückgebliebenen haben sogar auf sie gewartet... jetzt tauschten sie sich alle darüber aus was geschehen ist, auch Auron musste ersteinmal wieder verschnaufen. Ihm war noch gar nicht bewusst was für ein unheimliches Glück sie gerade hatten. Er fragte einen der anderen Novizen ob nicht die Ratten hier vorbei gerannt seien, aber dieser verneinte. Das hatte Auron sehr verwundert, wo konnten sie nur hin sein?
|
| 13.06.2003 20:27 | #391 |
| Claw |
Nach einer Weile kam Claw mit dem Wagen am Kloster an. Er staunte. Das Kloster war viel größer, als er sich gedacht hatte. Eine kleine Brücke führte zum Kloster. Claw nahm wieder den Karren und schob ihn in Richtung Kloster. Jetzt müsste er nur noch einen Magier finden, der gewillt war, das Holz zu segnen. Vor dem Kloster stand ein Novize des Feuers. Er wollte Claw aufhalten, doch der Holzfäller erklärte ihm, dass er einen Magier suche, der ihm das Holz segnet. Der Novize musste lachen, ließ Claw aber dann doch zum Glück rein. Auf dem Hof hielt er nach einem freundlich gesinnten Magier Ausschau...
|
| 13.06.2003 20:53 | #392 |
| Arkaine |
Langsam und vorsichtig kletterte Arkaine wieder aus dem Spalt hevor, durch den sie in das Rattennest, oder was immer es auch war, gelangt waren.Bei dem Rest der Gruppe angekommen setzte er sich für einige Minuten auf den kalten und staubigen Katakombenboden und begutachtete, so gut wie es in der Finsternis des Gewölbes nur ging, die blutende Wunde, die der Angriff der Montserratte verursacht hatte.Sein Gewand war aufgerissen und das warme Blut tröpfelte langsam zu Boden, was einige der Novizen auf Arkaine aufmerksam machte.Einige mussten wohl gar nicht bemerkt haben, dass ein nicht-Klosterbruder die Expedition begleitet hatte und so starrten ihn auch ein kleiner Teil der Novizen an.Mit zittrigen Finger legte der ehemalige Dieb die Hand auf die Wunde, welche sich fast über seinen ganzen Oberkörper zog, und schreckte schon nach einer kleinen Berührung wieder zurück.Als er sein Blut betrachtete, welches nun auf seiner Hand klebte, wusste er das diese ganze Aktion doch so gefährlich war wie er zu Beginn gedacht hatte und das es nicht unwahrscheinlich war, dass noch viel...viel Schlimmeres passieren könnte.
Dann rappelte der junge Mann mühsam wieder auf und achtete dabei darauf die Muskeln um seine Wunde nicht zu sehr zu beanspruchen und somit noch schlimmere Schmerzen zu provozieren.Arkaine sah sich nach jemanden um, der seine Wunde provisorisch veratzten könnte und musste dabei feststellen das fast alle Novizen, Anwärter und Magier sich mit merkwürdigen Symbolen beschäftigten, welche die Wände eines breiten Ganges verzierten.Auch Arkaine ging auf die reich verzierte Wand zu und blickte auf die scheinbar komplett wirre Anordnung von Symbolen und Buchstaben, welche den gesamten Gang bedeckten.Immer mehr verfing sich der Blick des Diebes in den Symbolen, immer mehr verfing sich sein Geist darin.Erst durch einen Novizen, welcher ihn in der Dunkelheit anrempelte wurde er wieder "geweckt", und hatte wieder völlige Kontrolle über sich.Arkaine atmete ein paar mal tief ein und schüttelte seinen Kopf ordentlich durch bevor er sich wieder der Gruppe anschloss."Ist hier zufällig jemand in der Lage eine mittelschwere Wunde zu verbinden?" sagte er nach vorn, zu den Novizen gerichtet, in der Hoffnung das sich ein Heilkundiger Klosterbruder auftreiben ließ.
|
| 13.06.2003 21:52 | #393 |
| Dark_Cycle |
Bis an die Zähne bewaffnet maschierte Dark Cycle mit der Gruppe zusammen durch die ziemlich feuchten Gefilde die sich unter dem Kloster nahezu unendlich erstreckten. Überall waren diese komigen Zeichen an der Wand aber was sollten sie nur bedeuten? Vielleicht Tod? Oder sogar das Zeichen Beliars des Gott des Bösen und Herrschers der Unterwelt? Mürrisch schüttelte der Wassermagier seinen Kopf und setzte den Weg fort in unmittelbarer Nähe von Marduk und Shakuras. Doch plötzlich vernahm Dark Cycle laute Stimmen in seinem Kopfe sie riefen ihn so laut wie ein Heer von Hühnern oder sogar Schaafen. Gegen seinen eigenen Willen begann er auf einmal hektisch den Gang hinunter zu laufen alleine und verlassen ohne jene Gestalt mehr im Blickfeld. Es wurde immer kälter um Dark Cycle bis er letzendlich stehen blieb und einem Klappergerüst geradewegs in die leeren Schädelhöhlen blickte. Ohne jene Zuckung erhob das Skelett seinen mächtigen Zweihänder und fing an auf den alten Mann zu zu kommen wie verrückt geworden. Jetzt gab es nur noch eine Lösung diese war nähmlich gegen dieses Monster anzukämpfen mit allem was in seiner Macht stand. Also tat Dark Cycle es dem Skelett gleich und zog auch seine Waffe seinen Stab der in der Dunkelheit wie die Hoffnung selbst schien. Der Zweihänder der vermummten Gestalt kam immer näher auf den Magus zu bis er endlich seine Antwort auf den Angriff gab, einen Eisblock der dem Skelett zusetzten sollte. Für kurze Zeit bewegte sich das Knochending kein bisschen mehr denn es war in einer dicken Eisschicht eingeschlossen. Dark Cycle dachte schon der Kampf sei zuende als das Skelett wieder zu totem Leben erwachte und genau wieder die vorige Angriffststellung einnahm und loslief. Jetzt kannte der Zausel keine Gnade mehr und zog zugleich seine Klinge die er auf den Zweihänder des Skelettes richtete. Seine Füße begannen sich zu bewegen und das Skelett erlebte sein balues Wunder. Denn der Kauz drückte den Zweihänder voller Ehrgeiz zur Zeite und trat dem Skelett gegen den Brustkorp worauf dieses sofort zusammensackte und den Zweihänder fallen ließ. Zur Beendung hob Dark Cycle noch einmal seinen Stab hoch und verbrannte die Knochen des Skeletts zu Asche mit einem Feuerball. Dann packte ihn die Erschöpfung und er rutschte die Wand hinunter auf den Boden.
|
| 13.06.2003 22:45 | #394 |
| Host |
Auch Host begleitete die Gruppe, doch blieb er im Gegensatz zu vielen anderen Anwärtern weiter hinten. Einer der Magier, er wurde Shakuras genannt, ging neben ihm und die Falten auf seiner Stirn zeigten dass er über irgendetwas nachdachte. Sollte der angehende Magus etwas sagen, oder würde es ihn stören? Er entschied sich für Zweiteres und hielt erst einmal den Mund. Dieser Magier war deutlich schon ein älterer Mann, doch wohl nicht nur deshalb spiegelte sich die Weisheit in seinem Gesicht wieder. Anscheinend betrachetet er die Runenzeichen, die überall zu finden waren. Sie waren in det tat nicht uninteressant, doch verstand Host nicht viel von ihnen. Diese Fähigkeit würde er sich bei Gelegenheit auch noch aneignen. Irgendwie war der Mann neben ihm faszinierend. Die Macht die von ihm ausging wollte der Anwärter auch eines Tages auch besitzen. Geringe Grundkenntnisse hatte er ja bereits aus dem Klostern des Festlandes. Das auf Khorinis allerdings war das wohl interessanteste. Diese Katakomben boten wohl noch einige aufregende Geheimnisse.
So betrachete er den Priester weiter und vielleicht würde dieser Shakuras ja etwas wichtiges in den seltsamen Schriftzeichen lesen können.
|
| 13.06.2003 22:53 | #395 |
| Irock von Elladan |
Irock wunderte sich wohin die ganzen Novizen und Magier gingen. Plötzlich fiel es ihm wieder ein. Vorsichtig folgte er den anderen Anhängern des Ordens. Bald stand er fast ganz vorn und erblickte Meister Marduk.
Dieser sagte ein paar Worte, aus denen man schließen konnte, dass er der Leiter der Gruppe war.
Es ging einen finsteren Gang hinunter. Der Wassermagier bildete eine Lichtkugel und fasste seinen schwarzen Stab fest an.
Weiter vorn sah er Dark Cycle, der erschöpft auf dem Boden gekauert dasaß.Freundlich, aber leise sagte der Magus:
„Seid gegrüßt Freund. Sagt mir, weshalb sitzt ihr dort unten auf dem Boden?“
|
| 13.06.2003 22:58 | #396 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle schreckte wie angefahren auf und wischte sich mühevoll den Dreck von der Robe der eine ganz schönes Schmutzwölke abgab. Ahh Irock war zu ihm gekommen und wollte wissen wie es ihm ginge und wieso er auf dem Boden Sitze. Langsam begann der Magus zu stottern weil er nicht wusste was er sagen sollte.
" Nun ja..öhm...ja...äh...ich habe gegen ein Skelett gekämpft und es bezwungen weiterhin nichts. Sagt mir wie gehts es euch Irock habt ihr auch vor hier zu forschen?"
|
| 13.06.2003 23:45 | #397 |
| Noname 2 |
nachdem die gruppe mit den ratten gekämpft hatte, wo Noname auch mitgewirkt hatte, gingen sie das Labarinth weiter, als auf einmal einer der magier aus der Reihe rannte und eine Abzweigung nahm.
Ohne Nachzudenken lief Noname dem Magier schnell hinterher.
Als er ihn entlich gefunden hatte, lag er bewusstlos auf den Boden und eine dunkle Gestalt beugte sich über ihn. Schnell holte noname sein einfaches Schwert raus und rannte auf die dunkle gestalt zu, um zu retten was zu retten ist. gerade als er auf die überraschte Gestalt einschlagen wollte, sah er, dass es ein Innosler war.
|
| 14.06.2003 01:25 | #398 |
| Host |
Schon seit Stunden tropften Host in regelmäßigen Abständen wassertropfen auf den Kopf. Als sie langsam sein Gesicht herunterliefen ließ er etwas auf seine Zunge laufen. Es schmeckte nicht wie das Wasser aus den Seen und Flüssen. Es war bitter und sauer zugleich, dieses kleine Bisschen ließ Host bereits erschaudern und noch etwas würde ihn wohl entgülzig zum erbrechen bringen. Das konnte aber auch an den kalten, feuchten Steinwänden und den ganzen Kleingetier liegen. Das ganze Gemäuer war unheimlich. Als läge ein Fluch darauf. Irgendwas würde noch passieren und ob er es überleben würde stand noch offen. Schon deshalb war es klug sich in der Nähe des Priesters Shakuras aufzuhalten. er war mächtig genug um den Gefahren hier zu trotzen...und vielleicht konnte er auch einen Anwärter beschützen. Doch das war jetzt egal.
Die Gruppe war nun schon tief in die Katakomben eingedrungen und inzwischen waren viele der Leute müde. Einige der Novizen stützten sich aufeinander um mithalten zu können, den jetzt wollte wohl keiner mehr zurückgehen. Host dagegen war von der Müdigkeit vollkommen verschont. Die Gänge waren einfach zu interessant und die Spannung wann nun endlich was passieren würde schien den Anwärter förmlich zu zerreisen.
Doch was war das? Ein kleines Loch war knapp über dem Boden des Ganges und irgendwas schien darinn zu stecken. Ohne sich dabei etwas zu denken, griff Host danach und mit etwas Mühe zog er eine alte, rostige Sichel heraus. Der Priester Shakuras beobachete das und er schien wohl eben so enttäuscht von diesem Fund wie der angehende Magier. Trotzdem hatte dieser jetzt endlich eine Waffe und er konnte sich verteidigen.
Mit ein paar schnellen Schritten hatte er die Gruppe wieder eingeholt. Hoffentlich passierte bald mal was. Es musste ja nichts Gefährliches sein. Sie könnten nur endlich mal auf etwas stoßen.
|
| 14.06.2003 07:27 | #399 |
| koryu-chan |
Langsam schritt Koryu voran.Je weiter er kam,desto mehr Angst hatte er.Jedoch war es recht ungewöhnlich.Nur ein Gegner.Während Koryu über den steinigen Boden trampelte,sah er sich um.Überall Verzierungen an der Wand.
Plötzlich hörte Koryu stimmen.Sie gingen immer weiter fort von Koryu,jedoch konnte Koryu´s neugier ihn nicht halten.Er begann langsam zu laufen,immer den Stimmen nach.Die Gänge wurden immer enger,doch plötzlich sah er etwas.Zwei Magier und 3 oder 4 Novizen.
Er näherte sich ihnen.Die Magier drehten sich um und bemerkten Koryu.Verschwitzt hielt Koryu vor ihren Körpern und sagte
So,nun bin ich auch mit von der Partie...
|
| 14.06.2003 08:57 | #400 |
| Shakuras |
"Und Host, was haltet Ihr von den Gemäuern?", sprach der Gelehrte ruhig zu seinem Linken.
|
| 14.06.2003 09:15 | #401 |
| Irock von Elladan |
Dark Cycle hatte seine Fragen beantwortet.
Nun erwiderte Irock auf das was sein Gegenüber gesagt hatte:
„Mir geht es ebenfalls gut. Eigentlich ist es reiner Zufall das ich hier her gekommen bin.
Nun bin ich hier und werde daher mich wohl genau wie alle anderen ein wenig umschauen.
Wenn es euch behagt können wir meinetwegen zusammen die Expedition fortsetzen.“
Die beiden Wassermagier standen voreinander und redeten
|
| 14.06.2003 13:00 | #402 |
| Host |
Sorry, hab nicht gesehen, dass der Thread schon 400 hat und ein neuer offen ist. Bitte löschen
|
|