Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 4

23.03.2003 17:05#1
Fisk Onars Hof #4
Hier geht es weiter



23.03.2003 21:36#2
Neak geht dann sehr müde nach weitem suchen nach schmok in die Taverne und setzt sich dort hin und wartet bis einer ihn dann aufmerksam macht und würde am liebsten jetzt anfangen einer von ihnen zu werden aber kann leider nicht da er mit den leuten sprechen muss und weiss nicht wo sie sind und grübelt gerade nach das er doch etwas hunger hat, und legt sich dann auf eine Bank der Taverne und schläft gelangweilt müde und mit hunger ein und wartet ab



23.03.2003 21:45#3
Superluemmel Geboren aus dem Dunkel der Nacht schälte sich eine hochgewachsene Gestalt aus dem Wald.
Zielstrebig schritt sie auf das Hauptgebäude des Hofs zu. Selbst zu dieser späten Stunde machte Sentenza seine übliche Runde, um sicherzugehen, dass sich niemand auf dem Hof herumtrieb, ohne bezahlt zu haben.
Ein breites Grinsen trat auf die Züge des Söldners, als er die schwarzgepanzerte Gestalt bemerkte. Doch selbst als diese in die Nähe der Fackeln trat, wollte die Finsternis die sie umgab, nicht weichen.
Sentenza blieb stehen, als er die mattschwarzen Panzerplatten der Rüstung des Fremden erkannte.
Der Söldner schien wohl einzusehen, dass es sich bei dem düsteren Wanderer nicht um eines der üblichen, leichten Opfer handelte. Nach einem Schulterzucken trollte er sich.
Frost setzte seinen Weg unbeirrt fort. Er war nicht hier, um sich von einem Söldner, dem sein Ego zu Kopfe gestiegen war, dumm anreden zu lassen. Der Waffenmeister war in der Regel nicht oft auf dem Hof anzutreffen. Wenn er schon einmal hier war, dann aus gutem Grund.
Und den hatte er.
Die Hand auf den Schwertgriff gestützt, ging er auf die Söldner vor Onars Haus zu. Diese tauschten einen kurzen Blick, dann trat eine der Wachen vor."He, du hast doch nicht vor, hier einfach so hereinzuspazieren?"Einige Narben im Gesicht des Mannes machten deutlich, dass dieser Kämpfer schon einige Kämpfe hinter sich hatte. Dennoch schwang in seiner Stimme Unsicherheit mit.
"Nein, ihr könnt ganz beruhigt sein. Ich bin nur auf der Suche nach einem Meister der Körperbeherrschung. Es gibt doch sicherlich einen derartigen auf eurem Gehöft?"



24.03.2003 00:22#4
Dark-Druid Dark-Druid kam von seinem Steinbruch auf den Hof. Doch was war das? Da flog doch tatsächlich so ein Wegelagerer in Gestrecktem Sprung durch die Gegend. Und dann auch noch auf einen alten Mann zu. Der alte wurde von der Wucht des Wegelagerers umgeworfen, doch er war nicht so schwach, wie es sich für einen alten Mann gehörte. Ganz im gegenteil - mit einer Art Kampfschrei stürtzte er sich auf den ganz verdutzten Angreifer und sie wältzten sich auf dem feuchten Gras herum. Irgendwie verbot sein EHrgefühl es Dark, dem alten nicht zu helfen. Aber es widersprach seine zugehörigkeit zu einem Lager, dem Wegelagerer nicht zu helfen. "Dann muss ich wohl beiden helfen", dachte er sich und schon stürtzte er sich, in hohem Bogen fliegend, auf die beiden. Nun, sie rollten sich mal wieder zur Seite, dass Dark sich ein wenig am Geschmack der Erde vergnügen konnte, doch sooo lecker war sie nicht, als das sie ihn davon hätte abhalten können, wieder auf beide loszugehen.
Er hob ersteinmal beide auf die Füße zurück, was mit einem rechten Haken des alten gedankt wurde. Sowas konnte sich Dark nicht gefallenlassen und schlug Kilian in den Magen. Auf den Schock musste der alte ersteinmal Bekanntschaft mit Kilians Knie machen - auf das er abhob und auch etwas Gras probieren durfte...


24.03.2003 06:55#5
Kilian v. W. Kilian rollte sich zur Seite ab und sprang auf. Bei Innos, endlich passierte hier auf dem Hof mal wieder etwas! Wer der Kerl war, der die beiden Streithähne anscheinend nicht zu trennen versuchte, aber sich auch auf keine bestimmte Seite schlug, war, wusste Kilian nicht. Aber das war ihm egal, solange er Hemfas einbleuen konnte, dass man einen Drachenritter nicht ignorierte. Lässig auf seinem Strohhalm kauend schritt der Wegelagerer auf den am Boden liegenden zu.
"Na, wie ist der Boden so? Kalt? Hart? Jup, richtig. Genau das passiert einem, wenn man einen Drachenritter ignoriert. Also, merks dir." Kopfschüttelnd drehte sich der Wegelagerer um. Doch schon im nächsten Moment bereute er es, da sich doch glatt ein vorlauter Fuss um sein Knie wickelte, und ihn im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Knurrend rollte sich der Wegelagerer auf den Rücken, zog sich schnell an den Alten heran und trat ihm in die Kniekehle. Mühsam rappelte er sich auf, während er sich an dem verblüfften Schrei des Alten ergötzte, als sich der Unparteiische nun doch ziemlich parteiisch fliegenderweise auf den am Boden liegenden stürzte. Auch Kilian war nun wieder aufgestanden, und flog ebenfalls geradewegs auf den Alten zu...


24.03.2003 07:44#6
Tuan Nachdem Tuan und Schmok ihre Vereinbarung gehörig gefeiert hatten - das neue Amazonenbräu war wirklich gut und es war nicht bei dem einen Krug geblieben - machte sich der Söldner langsam wieder zurück zu seiner Hütte. Er musste dringend ein bisschen Schlaf nachholen. Im Minental war er nicht allzu viel zum Schlafen gekommen. Ausserdem begann jetzt dann seine Ausbildung im Schleichen, er musste mit seiner Armbrust üben und selbst hatte der junge Mann ja auch noch Schüler auszubilden. Er war sozusagen ein vielbeschäftigter Mann.Deshalb entlockte ihm der Anblick von durch die Gegend fliegenden Wegelagerern, Schürfern und alten Männern auch nicht mehr als ein müdes Lächeln. Wenn sie so viel Freude daran hatten, sollten sie doch. Tuan würde sie sicherlich nicht dabei stören, ihrem Hobby zu frönen. Und wenn ihnen der Boden und die Erde hier auf dem Hof so sehr schmeckte, warum sollten sie dann nicht auch noch davon kosten?
Der Söldner schritt also ungerührt an den drei Männern vorbei und erreichte kurz darauf seine Hütte. Da fiel ihm wieder ein, dass er ja noch einen Dieb zu fangen hatte. Morgen musste er sich dringend darum kümmern. Dann betrat er seine Hütte, wo er bald darauf auch schon einschlief.



24.03.2003 07:59#7
Corruptor Der Corruptor hatte, da die Taverne nun endlich wieder geöffnet war, sofort die Gelegenheit genutzt und hatte sich in der Kneippe nach Neuigkeiten umgehört. Dabei war ihm schliesslich der Söldner Tuan aufgefallen. Er sprach längere Zeit mit dem Wirt. Hans begab sich unauffällig näher. Er wollte hören, um was es bei dem Gespräch der beiden ging. Vielleicht zog Tuan ja Erkundigungen wegen dem Diebstahl, der bei ihm begangen worden war, ein. Der Corruptor wusste, wer der Dieb war. Und er wusste auch, dass niemand anders wusste, wer der Dieb war. Er hatte nämlich dafür gesorgt, dass ihn niemand bei seinem Beutezug sah. Aber Tuan sprach nicht wegen dem Überfall mit dem Wirt. Es ging um eine Ausbildung. Schleichen... überlegte Hans ...lautloses Fortbewegen...könnte ich eigentlich auch gebrauchen... Er war zwar ziemlich geschickt, im Nicht-Gesehen-Zu-Werden, aber wenn er sich so bewegen könnte, dass ihn niemand hörte, dann hätte er noch weitaus weniger Probleme. Er musste über das Für und Wider dieser Möglichkeit nachdenken.
Als der Söldner Tuan sich dann schliesslich von Schmok verabschiedete, hatte Hans eine Entscheidung getroffen. Er stiess sich von der Theke ab und ging zu dem Wirt. Mit einem Wink machte er den Mann auf sich aufmerksam, dann beugte sich der Corruptor vor und meinte: "Ich habe gehört, ihr unterrichtet Leute in der Kunst des leisen Ganges. Diese Kunst würde ich auch gerne erlernen, wenn ihr versteht, was ich meine..." Hans sah, dass Schmok genau verstand, was er meinte. Aber der Wirt musterte ihn aufmerksam. Für einmal hoffte der Corruptor, dass ihm sein Ruf nicht voraus geeilt war. Wenn der Mann wusste, womit er zu seinem Gold kam, dann würde er ihn wahrscheinlich nicht ausbilden. Aber Schmok war einige Zeit nicht auf dem Hof gewesen. Wenn Hans Glück hatte, hatte der Wirt noch nichts Schlechtes von ihm gehört. Da fiel ihm ein, dass er Schmok ja sogar einmal geholfen hatte. Bei einer der zahlreichen Schlägereien auf dem Hof waren Schmok und Bullco dabei, sich gegenseitig umzubringen. Damals war der Corruptor hinzugekommen und hatte die beiden voneinander "getrennt". Auch wenn Bullco davon nicht mehr viel mitbekommen hatte...
Vielleicht konnte Hans ja diesen Umstand für sich ausnützen. Auf einen Versuch kam es allemal an...



24.03.2003 14:35#8
Dark-Druid Dark lag auf dem alten Mann, aus dessen Lungen plötzlich die Luft entwich, als der Wegelagerer wieder auf beide draufsprang. Dark schüttelte ihn hinunter und als sie beide wieder standen, "schenkte" er ihm die Breitseite seiner Faust. Kilian taumelte einen Schritt zurück was gut für ihn war, denn nur wenige Zentimeter an seinem Kopf vorbei, flog die Faust des Alten - und traf, weil der Wegelagerer nicht mehr da war, den Schürfer. Unter dem zweiten Schwinger tauchte dieser Weg und packte Hemfas an der Tallie um ihm über sich hinwegzuleudern. Das bemerkte er aber und schickte Dark mit einem Fausschlag auf den Boden. Bevor der Alte zutreten konnte flog eine Kiste, netterweise von Kilian geworfen auf ihn zu und nahm ihn noch einige Meter mit, sodass er sich auf den Hosenboden setzte. Kilian, der auf den Alten zurannte, wurde auf einmal von zwei Händen an den Waden erwischt und er fiel längs auf den Bauch....



24.03.2003 17:45#9
Schmok Wow, da hatte Schmok noch nicht mal Werbung gemacht, dass er Schleichen unterrichte und schon rannten ihm die Bewerber die Tür ein. Tuan kannte er schon lange, bei ihm war sich Schmok sicher, dass die "Macht des Schleichens" in guten Händen war. Aber bei diesem Hans? Der Typ war ein regelrechter Außenseiter. Niemand schien ihn genau zu kennen. Und seine Absichten kannte schon mal gar keiner. Mit hochgezogener Augenbraue sprach er zu seinem Gegenüber:"Nun, Hans. Ich kenne dich nicht genau. Auch niemand anderes hier weiß von dir. Als Wirt bekommt man mehr mit, als du dir vorstellen kannst. Allerdings will ich dich nicht verurteilen, anhand dieser doch recht unzuverlässigen Quellen. Doch habe ich genau so im Urin, dass ich dir nicht wirklich vertrauen kann.". Hans runzelte die Stirn:"Und das heißt?" - "Das heißt, dass du mir zunächst beweisen musst, dass du Gutes im Sinn hast." - "Wie stellst du dur das vor?" - "Mich dich unter die Leute! Hilf ihnen! Es gibt so viel Gutes zu tun auf diesem Hof voller Halsabschneider und Banditen. Und jetzt entschuldige mich. Ich hab noch was zu tun.". Mit diesen Worten nahm Schmok seine Schürze ab, legte sie unter die Theke und ließ das Hänschen dastehen, wie bestellt und nicht abgeholt.Schmok hingegen wollte zum Versteck seiner Beute von neulich Nacht. Er wollte die Banditenrüstung holen, die er vorerst dort deponiert hatte. Doch als Schmok vor dem großen Haupthaus vorbei kam, rief jemand seinen Namen. Verwundert drehte der Wirt sich um. Es war Torlof. Mit einer Handbewegung machte er Schmok klar, dass er zu ihm kommen solle. Als Schmok vor ihm stand sagte Torlof:"Gut, dass ich dich sehe. Lee will dich sehen.". Schmok schluckte schwer:"Der Lee?" - "Nein, der Andere. Der Kleine, mit den drei Köpfen. ´Türlich der Lee". Ohne auf eine Reaktion Schmok´s zu warten, drehte Torlof sich um und stiefelte ins Haupthaus. Mit mulmigen Gefühlen dackelte ihm Schmok hinterher. Als sie im Generalszimmer ankamen, bemerkte Lee die Besucher sofort. Sogleich sagte er:"Männer, ich würde gern allein mit Schmok sprechen.". Die besten Söldner des Hofes schritten an Schmok vorbei durch die Tür. Sogar der legendäre Gorn. Als Schmok und Lee alleine waren, ergriff Lee erneut das Wort:"Schmok. Ich habe dich neulich Nacht gesehen, wie du aus der Schmiede von Gorr kamst.". Oh Gott! Lee persönlich hatte Schmok beobachtet. Das würde Ärger geben. Lee fuhr fort:"Am nächsten Morgen kam Gorr vorbei. Er brachte uns einen toten Söldner.". Gut, streichen wir das Wort "Ärger" und setzen dafür "Köpfung" ein... Doch Lee sprach noch weiter:"Und Schmok, ich muss dir gratulieren!". Für einen kurzen Moment glaubte Schmok, das Bewusstsein zu verlieren. Dann hakte er nach:"Gra- gratulieren?" - "Ja! Du hast ihn als Einzigster erkannt! Nicht mal ich wusste, dass der Typ ein Maulwurf war. Doch du hast ihn eiskalt abserviert!" - "Ein Maulwurf? Ja klar. (?)" - "Wir haben in seinen Taschen einen Pass für das obere Viertel von Khorinis gefunden. Dort kommen normalerweise nur Ritter und Paladine hin. Ebenfalls haben wir eine Nachricht gefunden. Von einem hohen Paladin. Mit dem Auftrag darin, uns aus zu spionieren.". Lee schritt auf Schmok zu und schüttelte ihm die Hand:"Du hast was gut bei uns.". Mit diesen Worten verabschiedete sich Schmok wieder, beim Rausgehen sprach er:"Ach, äh... General Lee?" - "Ja?" - "Könnte die Sache mit der Schmiede trotzdem unter uns bleiben?" - "Kein Problem. Ach, halt, Schmok, noch was!" - "Hm?" - "Irgendein Fremder such dich. Frag mal die Wachen, die wissen da mehr." - "OK, Danke.". Mit diesen Worten ging Schmok wieder raus. Beim Rausgehen wandte sich Schmok sogleich an die Haupthauswachen:"General Lee, hat gesagt, jemand suche nach mir?". die Beidem Gehirnakrobaten sahen sich verwundert an. Der eine überlegte, während sich den Andere gerade einen fetten Popel aus der Nase friemelte. Dann sprach Ersterer:"Stimmt, da war gestern Nacht so´n Hoschie hier. Stimmts, Jinko?"; der Andere gab nur ein "Jau!" von sich. Dann sprach der Erste weiter:"So´n großer Typ. Er sagte, er suche nach einem Meister der... der Körper-... ähm... was war´s gleich? Ich glaub Körper-... massur? Stimmt, ich glaub es war Körper massur, stimmts, Jinko?" - "Jau!". Schmok hob eine Augenbraue und musste sich ein Lachen verkneifen, dann fragte er:"Meinst du nicht etwa KörperBEHERRSCHUNG?" - "Jo, Mann. Jetzt fällts mir wieder ein. Hast Recht. Obwohl, so wie der geguckt hat, hätt´er wohl eher ne Massur gebraucht. Stimmt´s Jinko?" - "Jau!". Schmok hakte nach:"Und wo steckt der jetzt?" - "Keine Ahnung, der muss hier irgendwo rumschwirren. Hat uns nicht´s gesagt, als er wegging. Stimmt´s Jinko?" - "Jau!". Ohne ein weiteres Wort machte sich Schmok auf die Suche nach dem Unbekannten. Er suchte nach Gesichtern, die er bis jetzt nicht kannte. Und, Holla, die Waldfee, da saß ein ganz schön erfahren aussehender Mann auf einer Bank, etwas abseits des Hofes. Schmok ging auf ihn zu und fragte:"Helau und Alaaf. Du suchst nicht zufällig nach einem Meister der Körperbeherrschung und Akrobatik?"


24.03.2003 18:05#10
Superluemmel Die Haut auf Frosts Stirn kräuselte sich.
Langsam hob er den Kopf, um dem Sprecher in die Augen sehen zu können. Seltsamer Kerl. Sah aus wie ein Söldner, sprach aber als ob er von einer anderen Welt stammen würde.
Der Krieger war sich nicht sicher, ob es sich bei der Klausel des Mannes um eine Begrüßung gehandelt hatte.
Sollte dieser Kauz der Lehrmeister der Körperbeherrschung sein? Frosts Blick huschte abschätzend über den Söldner, tastete sich über sein Gesicht um sich dann an seinen Augen festzuheften.
"Seid ihr der hiesige Lehrmeister?"
Der Waffenmeister stemmte sich von der Bank hoch und hob den neben ihm lehnenden Eisbrecher auf.
"Um gleich zur Sache zu kommen : Ich bin hier, um den Lehrmeister dieses Gehöfts zu einem Duell zu fordern. Nicht um bis zum Tode zu kämpfen. Es geht eher um eine Prüfung die mir auferlegt wurde."



24.03.2003 19:04#11
Zombiebreaker Eher betrückt als fröhlich verließ der hohe SÖldner den Tisch seiner Karten der direkt neben dem Kamin stand um nach draußen zu gehen. Sein schritt war schwer und langsam zugleich. Und es war ihm so als würde die Umgebung in der Erde versinken...
Er hatte starke Kopfschmerzen und auch im allgemeinen ging es ihm nicht gut. Villeicht hatte er es mit dem Pfeile schnitzen der letzten Tage übertrieben oder er war zu lange an seinen Karten gesessen. Beides war wohl dafür verantwortlich. Schon lange war er nicht mehr jagen gewesen, schon lange hatte er keinem Tier mehr das Fell abgezogen geschweige denn auch nur einen Pfeil dafür verschwendet. Doch das sollte sich in naher Zukunft ändern. Seine Bogenschüler hatten eh die Ausbildung abgeschlossen, somit stand einem kleinen Auflug nichts entgegen....Noch in GEdanken verließ Zombiebreaker das HAupthaus durch die Vordertür. Es spielte sich viel auf dem Hof ab doch Zombiebreaker beachtete dies nicht weiter und machte sich auf zum Schießstand.
Angekommen nahm er einen Pfeil aus dem Graß vor ihm und spannte ihn in seinen BOgen. Auf die Zielscheibe konzentrierent spannte er den Bogen und ließ die Sehne mit einer unverhofften LAdung Gewalt nach vorne schnellen. Der Pfeil flog davon. Kerzengerade machte er seine Bahn und durchbrach schlussendlich das Ziel.


24.03.2003 19:11#12
Ceyx Mit langsamen Schritten verlies Ceyx den Übungsplatz. Die letzten Strahlen der Sonne leuchteten im Westen über den Bergen, tauchten die Kronen in ein rötliches Licht, dass sie unwirklich erscheinen lies. Im Osten zeigte sich allmählich die anbrechende Nacht, doch noch waren keine Sterne zu erkennen, nur der Mond stand stumm da, als kühles, trauriges Pendant der Sonne.
Ceyx erreichte die Hütte. Er rief nach Tuan, doch erhielt keine Antwort. Danach suchte er nach etwas essbarem und stellte fest, dass ihre Vorräte auf zwei Scavengerkeulen geschrumpft war.
Wir wohl doch später... dachte Ceyx, als er sich einen Dolch umschnallte und sich auf die Jagd machte.



24.03.2003 20:06#13
Schmok Erneut schluckte Schmok schwer. Dieser Tag heute war nicht so gut für sein Herz. Immer diese abartigen Überraschungen. Schmok fing an, sie zu hassen. Scheinbar nur um, es noch ein Mal deutlich zu hören, hakte Schmok nach:"Duell? So richtig mit Waffen und Aua und Gewalt.". Angesichts der Tatsache, dass Schmok noch nie in seinem Leben wirklich einen Zweikampf führte, liefen ihm die nackte Angst über den Rücken. Der Mann gegenüber sah auch nicht wirklich nett aus. Wenn man´s mal so sieht: Der Typ hatte sich nicht mal richtig vorgestellt, und forderte gleich ein Duell. Zwar war Schmok schon lange scharf darauf, endlich mal sein Bastardschwert aus zu probieren, aber gleich gegen so einen? Schmok hatte seit seiner Zeit in der Barriere viele schaurige Gestalten gesehen, aber der war irgendwie komisch. Während Schmok so nach dachte, riss ihn der Fremde wieder aus den Überlegungen:"Was ist nun?". Schmok schluckte noch ein Mal tief und fragte:"Jetzt sofort?"



24.03.2003 20:24#14
Superluemmel "Sobald ihr bereit seid."
Ruhigen Schrittes entfernte sich Frost ein Stückchen von dem offensichtlichen Lehrmeister. Auf der Wiese blieb er schließlich stehen, löste seinen Waffengurt und bettete ihn sorgfältig etwas abseits ins Gras.
Leise sirrend kam die schlanke Klinge des Eisbrechers zum Vorschein, fahl brach sich der bleiche Schein des Mondlichts auf dem blanken Stahl.Kritisch betrachtete der Waffenmeister sein Schwert einige Sekunden lang, fasste den Griff mit beiden Händen und drehte es leicht hin und her.Schließlich drehte er sich wieder zu dem Söldner herum, die Spitze seiner Waffe senkte sich in das weiche Erdreich. Seine Stimme war schon fast monoton, als er die alte, traditionelle Formel aufsagte, die seit Jahren seine Duelle einleiteten.
"Ich Frost, ehemaliger General des Königs von Myrthana fordere euch...."Frost überlegte für ein paar Augenblicke. Hm, er hatte ihm noch nicht seinen Namen gesagt....
"...zum Duell. Zieht eure Waffe sobald ihr bereit seid. Wir kämpfen bis einer von uns aufgibt. Eure Rüstung sollte euch vor ernsthaften Verletzungen schützen."
Nach einer leichten Verbeugung.
"Auf einen guten Kampf."



24.03.2003 20:57#15
Schmok "Ja, meine Waffe. Wo is sie denn?". Schmok nahm das Schwert aus der Schlaufe, an der Rückseite seines Gürtels. Entgegen diesem Frost hatte Schmok ncoh nicht einmal eine Scheide für sein Schwert. Lange hatte er diese Schwert nicht mehr in der Hand gehalten. Mit einigen Griffen suchte er nachd er besten Lage. Kurz kam ihm der Gedanke, dass er sich damals eigentlich einen Hammer hat machen lassen wollen. Da hätte sein "Gegner" jetzt wohl dumm aus der Wäsche geschaut. Schmok stellte sich Frost gegenüber auf und atmete noch ein Mal tief durch. Dann nickte er Frost zu und beide gingen in Kampfstellung. Was würde Schmok nun dafür geben, dass er die Ausbildung Tuan´s nun schon hinter sich haben würde. So würde er sich auf seine Körperbeherrschung und das akrobatische Feingefühl verlassen müssen. In diesem Moment kam der erste Streich von Frost. Schmok streckte seinen Rücken durch und tat einen Schritt nach hinten. So merkte er nicht mal den Luftzug der eigenartigen Klinge. Aber immerhin war es der Erste Schlag. Abgesehen davon, dass dies wahrscheinlich nur ein "Erwärmungsschlag" war, war dies immerhin ein Freundschaftskampf. Sogleich setzte Schmok zum Konter an und stach sein Schwert in Richtung der Brust, seines Gegenübers. Doch irgendwie war Schmok noch etwas zu zaghaft. Frost hatte keine Probleme, seinen Schlag zu parieren. Schmok glaubte nich wirklich daran, dass er hier irgend etwas reißen konnte, aber würde tapfer weiter kämpfen. Und wenn es nur darum ging, dass Schmok seinem Gegner einen guten Kampf lieferte. Und die Chance, seine Akrobatik aus zu spielen, würde mir Sicherheit kommen.



24.03.2003 21:10#16
Linky Da saß er nun auf einer Bank und popelte in der Nase. Linky war es relativ langweilig und so entfernte er halt diese eckelerregenden Schleimspuren aus seinen Nasenhöhlen, als plötzlich dieser DarkLink mit seinem Karren im Gepäck den Weg entlang gelaufen kam. Er war noch ziemlich weit hinten auf dem Weg vom Vorposten zum Hauptgelände des Hofes und es konnte noch gut 3 Minuten dauern, bis er den vollbeladenen Karren hier auf den Hof gezogen hatte. Immerhin hatte er Linkys Auftrag erfüllt und sich damit eine kräftige Belohnung verdient. Der Händler grübelte, wie er am besten seine Dankbarkeit offenbaren konnte. Er wollte den jungen Kerl nicht mit Gold überhäufen, nein, das war nicht gut. Aber andererseits war das das wahrscheinlich einzige Mittel, um ihm die Dankbarkeit des Geschäftsmannes näher zu bringen. So kramte Linky also kurz in seiner Hosentasche rum und holte nach kurzer Zeit einen gut gefüllten Beutel heraus. Jenen legte er neben sich auf die Bank und wartete nervös, die Erde mit den Schuhen umherschiebend, auf seinen Boten. Wenige weitere Sekunden verstrichen und DarkLink kam etwas außer Atem auf der Gehöft an. Er wandte sich sofort Linkys Laden zu, wurde aber kurz vor der Ladentür vom Geschäftsinhaber zurückgerufen. Dieser saß nämlich gegenüber des Eingangs auf einer Bank. "Hier bin ich!", rief Linky und grinste schelmisch. Keuchen drehte sich der Bote um und kehrte dann der Tür den Rücken. "Na, hast du alles bekommen?", murmelte der Söldner mit einem bohrenden Blick auf die Waren. "Ja, alles und Torben hat mir sogar 20 Gold erlassen! Hier, nimm es", sprach DarkLink und wollte - ehrlich wie er war - dem Händler die 20 Gold geben. "Behalte du dein Gold und nimm diesen Beutel noch dazu. Du weiß mehr damit anzufangen, als ich reicher Händler. Kauf dir was schönes", brachte es der Geschäftsmann dem Boten mit einem Zwinkern näher. In dem Beutel waren rund 100 Goldstücke und entsprechend überrascht reagierte der Typ dann auch. "Hast du Lust auf ein Bier?", murmelte der Söldner und holte zwei Flaschen aus einem Versteck, "ich habe wahnsinnigen Durst!" Das ließ sich DarkLink nicht ein zweites Mal sagen und ehe man es sich versh saß er neben dem Händler und nuckte, wie der Geschäftsmann auch, an einer Flasche Bier...



24.03.2003 21:19#17
Superluemmel Noch während Frost Schmoks Waffe zur Seite drückte, schnellte sein Stiefel in einer fließenden Bewegung hoch und traf seinen Gegner hart in der Seite.Schmok war darauf wohl nicht vorbereitet gewesen, taumelte zwei Schritte zur Seite, fing sich dann allerdings wieder. Es war wohl nicht die Härte des Tritts sondern vielmehr seine Überraschung gewesen.
Frosts Taktik hatte noch nie darin bestanden, dem Gegner viel Zeit zum Vorbereiten zu geben. Meistens folgte dem ersten, eher spielerischen Hieb ein ernsthafter Angriff um die Verteidigung seines Feindes zu durchbrechen und ihn zu verwirren.
Dumpfer Schmerz zuckte durch seinen Arm, als die Schwerter abermals klirrend aufeinander trafen. Schmok hatte Kraft, das musste er ihm auf jeden Fall eingestehen.
Mit einem wilden Hieb verschaffte sich Frost etwas Luft, der Wirt entkam dem tödlichen Stahl durch geschicktes Wegducken.
Die Klinge seines Gegner schrammte über die Brustpanzerung des Kriegers, als er sich zur Seite drehte um einem geraden Stich zu entgehen.
Doch anstatt einfach stehen zu bleiben und seinerseits mit dem Schwert zuzuschlagen, führte Frost die Drehung weiter. Sein Arm klappte herab, klemmte Schmoks ausgestreckten Arm ein.
Gleichzeitig wirbelte Frost herum, riss dabei den Wirt nach vorne und brachte abermals sein Bein hoch. Sein Fuß beschrieb eine exakte Sichelbewegung und krachte schließlich wuchtig ins Kreuz des strauchelnden Banditen.Mit einem Satz brachte sich der Waffenmeister aus der Gefahrenzone."Ihr nehmt euch zu sehr zurück. Kommt schon, zeigt kein Erbarmen. Ebenso dürft ihr keines von mir erwarten."
Frosts Stiefel scharrten über das Gras, als der Krieger nach festerem Stand suchte. Mit erhobener Waffe erwartete er den nächsten Angriff.


24.03.2003 21:34#18
Tuan Als Tuan gerade in die Taverne gehen wollte - er hatte sich soeben seinen Sold bei Onar geholt und zählte noch das Gold nach - hörte er leise Kampfgeräusche. Sie erklangen vom Trainingsplatz. Eigentlich ja nichts besonderes. Aber der Söldner war neugierig geworden. Schnell steckte er sein Gold in eine Tasche und machte sich auf zum Übungsplatz.
Dort angekommen, sah er zwei Gestalten im Zweikampf. Das eine war der Wirt Schmok, bald Lehrmeister Tuans fürs Schleichen und die Körperbeherrschung, bald selbst Schüler bei Tuan für den einhändigen Kampf. Das andere war ein Fremder. Tuan erkannte sofort, dass der Mann gefährlich war, ein erfahrener Kämpfer. Und die Waffe, die der Fremde schwang, hatte irgend etwas komisches an sich.Wieso kämpfen die beiden hier? fragte sich der junge Söldner? Hatte sich Schmok vielleicht einen anderen Lehrmeister gesucht? Danach sah es allerdings nicht aus. Es schien sich wirklich um einen Zweikampf zu halten. Blieb immer noch dir Frage, was die beiden Kämpfer dazu veranlasst hatte, gegeneinander anzutretten. Tuan beschloss, diese Frage nach hinten zu rücken und dem Kampf zu folgen. Vielleicht konnte er von dem Fremden ja noch etwas lernen. Und dann konnte er auch gleich einmal sehen, wie gut Schmok war. Das würde ihm bei dessen Ausbildung später behilflich sein.



25.03.2003 14:24#19
Corruptor Der Corruptor ging mit einer düsteren Miene über den Hof. Was zum Teufel stellt sich Schmok denn vor, soll ich Gutes tun? fragte er sich seit gestern. Gutes tun, ausgerechnet er! Hans war sich ziemlich sicher, dass seine Auffassung von Gutes tun derjenigen von Schmok regelrecht widersprach. Gutes tun, pah! Abfällig dachte der Corruptor an all die Menschen, die das Gefühl hatten, Gutes tun zu müssen. Und was brachte es ihnen? Nichts. Schlussendlich starben sie alle auch, meistens sogar ärmer als die anderen, die sich nahmen, was sie wollten, ohne sich um andere zu kümmern. Und überhaupt, Gutes tun auf einem Hof, der nur noch so vor allerlei Gesindel wimmelte. Die Söldner selbst, die hier für den Schutz verantwortlich waren, prügelten sich ständig. Banditen und Wegelagerer gingen aus und ein auf dem Gelände. Hier sollte er Gutes tun?
Der Corruptor überlegte, was er wohl tun konnte. Einer alten Dame über die Strasse helfen? Keine gute Idee. Ihm fehlte die alte Dame - Onars "Alte" war noch ganz rüstig - und eine vielbefahrene Strasse konnte man den Weg zum und durch Onars Hof eigentlich auch nicht nennen. Also musste Hans etwas anderes finden. Obwohl es gegen seine Überzeugung ging, hatte er beschlossen, sich dieses eine Mal den Wünschen des Wirtes zu beugen. Er konnte das, was er nun an Gutem tat, nach seiner Ausbildung um ein Vielfaches wieder zurück bekommen oder besser, zurück holen. Und ausserdem, wer sagte denn, dass Gutes tun nur hiess, anderen zu helfen und dabei leer auszugehen? Der Corruptor war sich sicher, dass er auch hier noch auf seine Kosten kommen würde. Er musste es nur geschickt anstellen.



25.03.2003 15:13#20
Dark-Druid Dark hatte plötzlich den Fuss des Wegelagerers im Gesicht kleben, doch sprang schnell wieder auf um sich zu revangieren. Doch Kilian war schon wieder soweit weg, dass Darks Faust in die Leere schnellte. Hemfas hatte sich wieder aufgerappelt und attackierte Kilian von Hinten (NEIN, nicht schwul gemeint). Doch wurde Hemfas von einem Tritt des Schürfers wieder zu Boden geschickt. Während sich Kilian und Dark wieder bearbeiteten hatte sich der alte einen Stock besorgt. "Wohl sein Krückstock...", dachte sich der Steinmetz, doch wurde dann von dem vermeintlichen Gehgerät heftig in der Kniekehle erwischt. Im Fallen riß er den Wegelagerer mit auf den Boden, doch nach einem Tritt gegen den Kopf, von wem auch immer der Tritt kam, wurde es schwarz um ihn....

Dark wachte wieder auf und es war mittag. Die beiden anderen waren weg und hatten ihn wohl liegenlassen. Er rappelte sich auf und fiel direkt wieder um - sein Schädel dröhnte als ob eine Autobahn darin währe... wie kam er auf Autobahn...? Was war eigentlich eine Autobahn??? Wohl die wirren Gedanken eines schmerzenden Hirnes...
Dann fiel ihm ein, dass er ja noch die Steine für Linky fertigmachen musste... Kühmend und zeternd begab er sich zu seinem Steinbruch...



25.03.2003 15:56#21
Schmok Er wollte es also auf die harte Tour. Da sollte ein zu richten sein! Mit diesen dreckigen Tricks hatte Schmok nun beim besten Willen nicht gerechnet. Nicht, dass er sie unfair fand oder so etwas verabscheute, er hatte einfach nur nicht damit gerechnet. Aber langsam war Schmok warm gelaufen. Und für solche Tricks, wie Frost sie anwandte, brauchte man doch wohl kein Training. Der nächste Schwung Frot´s folgte. Schnell duckte sich Schmok ab und setzte zu einem Fußfeger an. Doch unglücklicherweise erwischte Schmok nur den einen Fuß. aber Glück im Unglück: es war das Standbein des Gildenlosen. Dieser fing an zu straucheln und fiel ein wenig nach vorn. Das nutzte Schmok aus und rammte Frost seine Schulter mit voller Wucht in die Magenkuhle. Allerdings hatte dies durch dessen Rüstung nicht den gewünschten Erfolg und Frost fiel nur ein, zwei Schritte zurück und holte noch einmal aus. Nur noch mit einem Rückwärtssalto konnte sich Schmok gerade so retten. Er parierte mehr schlecht als recht zwei weitere Hiebe Frost´s und setzte selbst zu einem neuen Versuch an. Diesmal musste es klappen! Schmok täuschte einen Schlag von links an und trat in dem Moment mit dem rechten Bein in Frost´s Seite. Was der konnte, konnte Schmok schon lange. Oder auch nicht. Schmok erschrak, als Frost´s linke Hand nach Schmok´s Bein schnappte. Mit außergewöhnlich festem Griff hatte Frost nun Schmok´s Bein im Griff. Nach der ersten Schrecksekunde tat Schmok dann jedoch etwas völlig Instinktives. Mit dem anderen Bein, das noch Bodenkontakt hatte, stieß er sich vom Boden ab und drehte seinen Oberkörper mit jeder Menge Elan. Frsot schien nicht damit gerechnet zu haben, und Schmok´s Fuß landtet punktgenau unter dessen Kinn. Mit einem fetten Grinsen landete Schmok auf dem Boden und richete sich schnell wieder auf, um zu sehen, was Frost tat.


25.03.2003 16:24#22
Superluemmel Im letzten Moment warf Frost den Kopf in den Nacken, um Schmoks Tritt einen Teil seiner Wucht zu nehmen.
Seine Zähne schlugen schmerzhaft aufeinander, als der Stiefel sein Kinn traf. Gleichzeitig krümmte der Waffenmeister den Rücken durch, stützte sich mit der Linken am Boden ab und rettete sich in einen einhändigen Flik-Flak.Erde sprizte zur Seite, als Frosts Stiefel sich ins weiche Erdreich gruben um den Schwung des nachrückenden Körpers aufzufangen. Grashalme wurden widerstandslos ausgerissen und stoben davon.
Der Abstand zwischen den Kontrahenten hatte sich wieder vergrößert.Frosts Finger fuhren über sein schmerzendes Kinn. Schmoks Kraft war nicht zu unterschätzen. Jedoch schien sein Umgang mit dem Schwert etwas ungelenk.Was hatte der Alte gesagt?
"Verlasse dich nicht auf deine Instinkte. Kämpfe mit dem Geist, nicht mit der Kraft."
Offensichtlich hatte der Bandit das selbe Problem. Vielleicht konnte Frost diese Schwäche ausnutzen....
"Ihr könnt doch kämpfen, wenn ihr wollt! Los, ich erwarte euren nächsten zug!"Der ließ auch nicht lange auf sich warten und kam in Folge eines gewagten Sturmangriffes.
Der Gildenlose beschränkte sich darauf, die ersten Schläge Schmoks zu parieren. Nachdem er eine weitere Attacke des Banditen abgewehrt hatte, wechselte Frost den Eisbrecher unverhofft in die linke Hand.
Sirrend zerschnitt die Ironiaklinge die Luft, schmetterte die Waffe seines Gegners mit lautem Krachen zur Seite.
Ein Tritt gegen die Brust ließ Schmok zurücktaumeln. Ohne zu Zögern setzte Frost nach und schlug abermals zu.
Der Bandit schaffte es nicht mehr rechtzeitig, seine Waffe zu heben und wollte nach rechts ausweichen.
Genau darauf hatte Frost gewartet.
Anstatt den Hieb zu Ende zu führen, sprang er selbst nach vorne und drückte Schmoks Schwert zur Seite. Der rechte Fuß des Kriegers steppte nach vorne, hakte sich zwischen Schmoks Beine und brachte ihn aus dem Gleichgewicht.Zeitgleich wirbelte der Waffenmeister herum, schwang sein zweites Bein schwungvoll nach oben. Ein schneller Sprung katapultierte ihn in die Luft, dann schlugen seine Stiefel in einer scherenartigen Bewegung zusammen.Und schlossen sich mit unbarmherziger Kraft um Schmoks Hals. Eine schnelle Körperdrehung Frosts, ein schmerzhaftes Knacken von Schmoks Halswirbeln, dann landeten die beiden Kontrahenten auf dem Boden. Frost löste sich sogleich wieder von seinem Gegner, kam mit einer Rolle rückwärts auf die Beine und hob die Waffe um einen eventuellen Gegenangriff zu kontern.



25.03.2003 16:37#23
DarkLink DarkLink trank das Bier das er bekam auf und bedankte sich bei Linky."Er ist echt in Ordnung", dachte er sich und verabschiedete sich von Linky. Nun wollte er sich wieder in die Stadt begeben und sich von seinem frisch verdienden Gold etwas Kaufen. Aber er dahcte sich, das er besser nicht alles aufeinmal ausgäbe, denn sonst müsste er sich schon wieder nach arbeit umsehen.


25.03.2003 17:03#24
Ceyx Ceyx lag im Gras vor der Hütte und genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Die Kampfgeräusche, die vom nahegelegenen Trainigsplatz kamen, störten ihn nicht weiter. Er kümmerte sich nicht darum.
Er öffnete die Augen und blickte zum Himmel hoch. Keine Wolke zog über den blauen Himmel, der auch für den nächsten Tag wunderbares Wetter versprach.Er rappelte sich hoch und wandte sich dem Feuer zu, dass neben ihm brannte. Er hatte sich entschlossen, wieder einmal Eintopf zu kochen. Diesmal hatte er das Fleisch, bevor er es in den heissen Sud aus Wasser, Pilzen, Wurzeln und Kräutern geworfen hatte, in einer Bratpfanne angebraten. So würde das ganze viel weniger Zeit benötigen.
Mittlerweile zog bereits ein herrlicher Duft aus dem Topf (zumindest roch es besser als Scavengertopf). Er schöpfte sich jedoch noch keine Portion, denn er wollte erst warten, ob Tuan in nächster Zeit kommen würde. Dann könnten sie zusammen essen.
Er legte sich wieder ins Gras zurück und lies seine Gedanken wandern.


25.03.2003 17:06#25
Schmok Toll, hatte man Schmok schon wieder das Genick gebrochen? Ein kurzer Kontroll-Griff ließ Schmok aufatmen. Völlig fertig richtete er sich wieder auf. Der Mann war gut! Ohne Zweifel. Schmok wurde mit konventionellen Mitteln nicht weit kommen. Das hieß, er musste sich wieder was einfallen lassen. Nach einem kurzen Moment war da auch schon die Idee. Schmok brachte sich in Stellung und stürmte auf seinen Gegner zu. Mit großen Schritten rennend, fuchtelte er wie ein geisteskranker Massenmörder mit seinem Schwert rum. Frost stabilisierte in Erwartung enormer Wucht seinen Stand und hielt sein Schwert abwehrend vor sich. Jetzt war Schmok in der nötigen Entfernung zu seinem Gegner für Phase Zwo! Glaubte Frost wirklich, dass Schmok so dumm war? Mit einem hübschen Kriegsschrei schmiss sich Schmok auf den Hosenboden und legte sich flach hin. Über den Grasboden rutschte Schmok recht gut zwischen Frosts Beine hindurch. Jetzt kam der schmutzigste Teil. Mit seinem ausgestreckten Ellbogen traf Schmok genau den Teil Frost´s, den ein Mann lieber sicher wissen wollte...Hinter Frost angekommen, richtete sich Schmok schnell wieder auf. Der Angriff eben war nur als Beschäftigung gedacht. Bei einem normalen Kampf würde Schmok Frost das Schwert nun in den Rücken stecken. So tat es der Schwertknauf, der hart auf den Rücken von Schmok´s Gegner aufschlug. Aber die nachtschwarze Rüstung Frost´s fing wieder den schlimmsten Teil ab. Also griff Schmok schnell unter die Arme des Waffenmeisters, bevor er sich vollends erholte. Unter Frost´s Armen hindurch griff Schmok hinter den Kopf Desselbigen, wo sich seine Hände wieder trafen und fest ineinander griffen. Nun hatte Schmok Frost in einem fiesen Schwitzkasten. Aber bevor Frost noch etwas Fieses anstellen konnte (Schmok würde es nicht wundern, wenn der Gildenlose allein 3089 Methoden kannte, jemanden den kleinen Finger zu brechen, geschweige denn, wie er aus einem Schwitzkasten entkam...)., hob Schmok Frost mit aller Kraft, die er im Moment aufbringen konnte, an und hielt ihn für eine geringe Zeit über sich. Nun ließ er sich fallen und verschwand hinter Frost´s Rücken, indem er den Griff löste und sich von dem Gildenlosen abstieß. Frost krachte mit aller Wucht auf seinen Nacken. Und Schmok freute sich, dass endlich einmal etwas von vorne bis hinten klappte! Jetzt wartete er nur noch fairerweise, bis Frost aufgestanden war.


25.03.2003 17:51#26
Superluemmel Knackend rasteten Frosts Halswirbel wieder an die richtige Position.Doch anstatt sich der Benommenheit hinzugeben, schaltete sich Frosts jahrelang antrainierter Kämpfergeist dazwischen. Schmok wartete wohl, bis er aufgestanden war. Sein Problem.
Viele Leute hingen dem alten Irrglauben an, dass bei einem Zweikampf nur im Stehen gekämpft werden würde. Es sei gar unsportlich, auf jemanden einzuschlagen, der gerade auf dem Boden lag.
Das mochte ja im Süden der Fall sein.
Dummerweise war Frost im hohen Norden aufgewachsen.
Noch während sich Schmok herumdrehte, stemmte sich Frost in die Höhe. Sein Fuß schoss in einer Sichelbewegung nach vorne, kollidierte wuchtig mit dem Schienbein des Banditen und schickte ihn zu Boden.
Kaum erreichte der Halbkreis sein Ende, da war Frost auch schon auf den Beinen. Ein Ausfallschritt in Richtung Schmoks, dann bremste er abrupt ab und ließ sich vom Schwung nach vorne tragen.
Sein Oberkörper beugte sich nach vorne, während er sich vom mittlerweile aufgewühlten Lehmboden abdrückte und sein Bein hinter seinem Rücken nach oben zog.
Die Welt vollführte einen rasenden Purzelbaum, als der Waffenmeister einen kompletten Salto vollführte.
Dann traf sein Stiefelabsatz krachend auf Schmoks Brustkorb.Pfeifend entwich die Luft aus den Lungen des Banditen, keuchend krümmte er sich auf dem Boden.
Dennoch kam er erstaunlich schnell wieder hoch, wenn auch leicht wankend.Der Gildenlose fuhr sich mit dem Handrücken über die aufgeplatzte Lippe, bevor er sich an seinen Gegner wandte.
"Na mein Freund? Langsam wird es interessant!"
Abermals wich der Krieger etwas zurück, um sich gegen den Ansturm Schmoks zu wappnen.
Wie erwartet ließ der Bandit nicht lange auf sich warten.
Blitzend brachen sich die Strahlen der untergehenden Sonne auf seiner Klinge, als er aus dem Laufen heraus zuschlug.
Der Eisbrecher täuschte eine Parade vor, zog sich jedoch im letzten Augenblick mit der Schnelligkeit einer Schlange zurück.
Der Krieger selbst knickte mit einem Bein ein, wirbelte knapp über dem Boden herum und schraubte sich mit ausgeklappten Schwert in die Höhe.In diesem Moment explodierte seine rechte Gesichtshälfte in dumpfem Schmerz, als die Faust des Wirtes sich in seinen Wangenknochen bohrte.
Aus der Bewegung gerissen wurde der Waffenmeister zurückgeschleudert und landete hart auf dem Rücken.
Einen guten Schritt weit schlitterte er haltlos über die Wiese, dann schüttelte er die Taubheit ab, klappte den Fuß aus und schwang sich etwas benommen auf die Beine.
"Alle Achtung, ihr habt einen mächtigen Schlag drauf!", meinte Frost während er seine langsam anschwillende Wange befühlte.
Die Kopfschmerzen würden ihn wohl noch etwas länger begleiten....Es wurde Zeit, diesen Kampf zu beenden.
Der Gildenlose fasste den Eisbrecher mit beiden Händen. Im letzten Sonnenlicht wirkte die lange Schneide wie eine für alle Ewigkeit erstarrte Flamme.Eine Flamme, die nur darauf wartete, auf ihren Gegner losgelassen zu werden.Die Schulter des Kriegers senkte sich, das schwarze Horn ruckte in Richtung des Banditen.
Ohne Vorwarnung stürmte Frost nach vorne - zeitgleich mit Schmok.Die Spitze des Eisbrechers senkte sich gen Boden. Grasbüschel wurden problemlos zerteilt, als die Klinge nur wenige Haarbreit über der Erde auf den Wirt zuraste. Gute drei Schritt von seinem Gegner entfernt verwandelte der Waffenmeister seinen Lauf in einen weiten Sprung.
Die Kontrahenten schlugen im selben Augenblick zu.
Schmoks Klinge traf Frost hart in die Seite, wurde jedoch von den mattschwarzen Panzerplatten am Fortkommen gehindert.
Währenddessen scharrte Frosts Schwert über die Schulterpanzerung Schmoks, glitt an ihr ab und haarscharf über den Kopf des Banditen hinweg.
Den Schmerz in seiner Seite ignorierend, warf sich Frost mitten im Flug herum. Seine Linke löste sich vom Schwertgriff, fuhr nach unten und packte Schmoks Waffenhand.
In der Zwischenzeit verlängerte er die Kreisbahn des Eisbrechers, nutzte den Schwung um seinen Körper halb herum zu drehen.
Schmoks Hand knackte trocken, als sie unsanft verdreht wurde, sein Schwert drehte sich herum und schoss auf den Wirt selbst zu.
In der Zwischenzeit beendete der Eisbrecher seinen Kreis und fuhr unter Frosts linkem Arm an seiner Seite vorbei - direkt auf Schmok zu.



25.03.2003 18:54#27
Ceyx Mittlerweile war der Lärm vom Kampfpaltz her doch an Ceyx' Gehör gelangt und er stand auf, um nachzuschauen, was eigentlich los war. Er lies seinen Kampf nur kurz über den Platz wandern- zwei Kämpfer- und gähnte dann in völligem Desinteresse. Natürlich hatte er an einem guten Kampf nichts auszusetzen, aber im Moment war er einfach zu müde, zu hungrig und zu durstig, um dem Kampf seine Aufmerksamkeit zu schenken.
Also ging er zurück zur Hütte. Er beschloss nicht länger auf Tuan zu warten und nahm sich eine grosse Portion seines Eintopfes. Es roch hervorragend.Bei dem Gedanken kam ihm sein Minecrawlerrührei in den Sinn. Unwillkürlich musste er grinsen.



25.03.2003 19:12#28
Hemfas Hemfas stand auf und ging, nichts hatte er getrunken und auch niemanden hatte er gesehen der es scheinbar suchte Arbeit zu vergeben. Da blieb ihm nichts anderes übrig als zu gehen denn es gab auch andere Orte denen man frönen konnte. Bedächtig verließ er das Gebäude und wanderte ein Stück, dann bemerkte er das gekämpft wurde! Diese Barbaren! Wo war man denn hier das schon wieder nur Kampf im Sinne stand, nur das Kräftemessen und keine zivlisierten Sitten? Er würde wenn er endlich beigetreten war alles ein wenig besser aussehen lassen, das versprach er sich innerlich schon. Die Dunkelheit brach herein, ob die kämpfenden bei Nacht aufgeben würden? Immerhin schienen sie ihr Handwerk zu beherrschen, so gedachte er doch, gespannt zuzusehen und aufmerksam das Geschehen zu verfolgen. Das Geschehen schien auf Messers Schneide zu stehen, jetzt doch interessiert sah er den fremd wirkenden Mann an, der das Geschehen zu diktieren schien.



25.03.2003 19:53#29
Schmok Genau im gleichen Moment, in dem der Eisbrecher hart in Schmok´s Seite schlug, zog Schmok kräftig mit der Hand, die Frost festhielt. Schmok schrie laut auf, als der Eisbrecher mit einer respektablen Wucht in seinen Rücken krachte. Doch im Moment des Einschlag´s drehte sich Schmok´s Körper seitwärts. Frost, der immer noch Schmok´s Hand festhielt, wurde mit einem glatten Überschlag über den Wirt gezogen.
Der Boden staubte ordentlich, als die beiden Kontrahenten aufkamen. Schmok landete geradewegs auf den Bauch, was im erneut die Luft aus den Lungen presste. Frost hingegen landete durch den Schwung der unfreiwilligen Drehung hart auf dem Rücken. Beide lagen für wenige Sekunden stöhnend dort. Keiner von beiden hatte mit der Attacke des Anderen gerechnet. Der Überraschungseffekt lieferte auf beiden Seiten gute Ergebnisse. Schmok´s Rücken tat enorm weh. Trotz der Rüstung, hatte das Schwert des Gildenlosen einen enormen Aufprall gehabt. Blaue Flecken waren ihm so sicher wie das Amen in der Kirche.
Nach dieser kleinen Verschnaufpause erhoben sich beide Kämpfer. Frost war bereits im Angriff, als Schmok noch stolpernd in Postion ging. Ein Hagel von Attacken ging auf den Wirt nieder, von denen einige auch ihr Ziel auf der Rüstung Schmok´s trafen. Frost schien den Kapmf eindeutig zum Ende bringen zu wollen. Schmok wusste im Moment keinen Ausweg. Als er dann über eine Wurzel im Boden stolperte und hintenüber fiel, schien der Kampf für die Schaulustigen, die sich inzwischen eingefunden hatten, jedoch von keinem der beiden Kämpfer bemerkt wurden, entschieden. Doch Schmok konnte sich mit einer Rückwärtsrolle retten, dessen Schwung er ausnutzte, um ihn in der Abschlusshocke um zu kehren. Er machte einen kleine Rolle bis kurz vor Frost und nutzte dann erneut diesen Schwung aus, um ab zu springen. Mit einem überdurchschnittlich hohen Sprung raste Schmok auf seinen Gegner zu. Er holte mit seinem Schwert aus, welches, unterstützt durch den Sprung, eine irre Wucht hatte. Als die beiden Klingen der Kontrahenten aufeinander trafen, gaben sie ein ohrenbetäubendes Klirren von sich. Durch die Wucht der Attacke, stolperte Frost nach hinten. Doch das war für Schmok nicht genug. Er setzte mit dem linken Fuß schnell auf die Brust Frost´s auf und stieß sich für einen Rückwärtssalto ab. Doch nicht ohne in der Sichelbewegung den rechten Fuß hart unter das Kinn des Gildenlosen krachen zu lassen. Während Schmok in einem perfekten Rückwärtssalto flog, tat Frost dies unfreiwilligerweise fast genau so. Erneut landete er auf dem Rücken, während sich Schmok schnell abfing und mit erhobener Waffe auf den noch liegenden Frost zu rannte.



25.03.2003 20:28#30
Superluemmel Abermals versuchte Frost, sich in einen Rückwärtssalto zu retten.Jedoch trat er beim Landen auf etwas hartes, knickte um und strauchelte. Stechender Schmerz lähmte seinen Knöchel, unfähig seinen Fuß richtig aufzusetzen ging der Krieger zu Boden.
Als er aufsah, stürmte Schmok auch schon wieder auf ihn zu. Frost spielte Benommenheit vor, wartete bis der Bandit auf wenige Schritt heran war.
Dann zog er blitzschnell die Beine an den Körper, stemmte sich mit dem unverletzten Fuß hoch, entging somit dem heransausenden Schwert und rammte Schmok das Horn auf seiner Schulter direkt in die Magengrube.Zwei schnelle Schläge verschafften dem Waffenmeister etwas Luft und ließen Schmok zurückweichen.
Das Leder um den Griff des Eisbrechers war von Schweiß durchnässt, Frosts Haarsträhnen hingen ihm wild ins Gesicht. Um seinen verletzten Knöchel zu entlasten, verlagerte er das Gewicht auf das andere Bein.
Stoßweise zischte die Luft zwischen seinen Lippen hervor, gefror in der eisigen Nacht augenblicklich zu weißen Wölkchen.
Es wurde Zeit....
Der Gildenlose zwang sich innerlich zur Ruhe, versuchte seinen Atem in geregelte Bahnen zu lenken. Aus seinen eisblauen Augen musterte er seinen Gegner, achtete stets auf Schmoks Blick um eventuelle Manöver voraussehen zu können.Dann griff der Wirt an.
Die beiden Klingen prallten funkensprühend aufeinander, glitten ab und entließen ihre verbleibende Kraft in die kühle Nachtluft.
Dabei glitt Schmoks Waffe jedoch so ungünstig ab, dass sie Frosts Kopf knapp verfehlte und mit brutaler Wucht auf seine Schulterpanzerung niederfuhr.Der Schlag ließ Frost auf ein Knie herabsinken, sein Knöchel sandte eine neue Schmerzenswelle durch seinen Körper und gab nach.
Die Sekunden dehnten sich zu Ewigkeiten.
Der Bandit schien sich durch zähen Sirup zu bewegen, seine Bewegungen kamen Frost auf einmal fahrig und vorhersehbar vor.
Trotz der Schmerzen in seinem Knöchel sprang Frost auf.
Der Eisbrecher schnellte von unten heran, traf mit einem seltsam langgezogenen Scheppern Schmoks Schwert knapp oberhalb der Parierstangen und prellte es dem Wirt aus der Hand.
Das Schwert erhob sich mit geradezu lächerlicher Geschwindigkeit in die Luft, drehte sich dabei um den Schwerpunkt.
Frosts Linke schoss der Waffe hinterher.
Seine Finger schlossen sich um den erwärmten Griff des Schwertes.Der Flug des Waffenmeisters verwandelte sich in eine blitzschnelle Rotation.Dann begann die Zeit wieder zu fließen.
Die Ironiaklinge fuhr aus der Drehung hervor, erwischte den Banditen mit der Breitseite exakt in der Kniekehle und zwang ihn in die Knie.Einen Wimpernschlag später hatte er seine eigene Klinge an der Kehle.


25.03.2003 20:57#31
Dark-Druid Schon von weitem hörte Dark Kampfeslärm. Er beeilte sich zum Hof zu kommen und sah auch schon des Lärmes Verursacher. Schmok, der Wirt, und ein dunkler Krieger - sicherlich einer der gildenlosen Streuner - duellierten sich. Doch was sofort auffiel, war die Perfektion der beiden Männer. Schmok sah im Gegensatz zu seinem Gegner mit dem Schwert zwar recht ungelenk aus, doch da der größte Teil des Kampfes mit den Fäußten und Füßen ausgetragen wurde, verschaffte es ihm keinen großen Nachteil. Fasziniert beobachtete Dark die beiden Kämpfer. Auf einmal, in einer Aktion die Dark aufgrund ihrer Geschwindigkeit gar nicht richtig betrachten konnte, hielt der Unbekannte Schmok sein eigenes Schwert an die Kehle. Wahrscheinlich war der Kampf nun beendet und so ging Dark weiter.
Er begab sich zu Linkys Geschäft und klopfte an der Tür...
Klopfklopf...



25.03.2003 21:16#32
Tuan Damit war der Kampf ja dann wohl gelaufen. Tuan verfolgte die kleinste Bewegung der beiden Kämpfer mit Argusaugen. Er wollte nichts verpassen. Wie der Söldner erwartet hatte, war der Fremde ein erfahrener und gefährlicher Kämpfer. Schmok hatte sich wirklich gut geschlagen, auch wenn er im Umgang mit dem Schwert seinem Gegner ganz klar unterlegen war. Aber mithilfe seiner Körperbeherrschung und seiner Kraft hatte er einen guten Kampf geliefert. Tuan freute sich nach diesem Spektakel richtig auf seine Ausbildung bei dem Wirt. Wenn er danach auch so durch die Luft gleiten konnte...
Bei dem Kampf war wirklich eine Menge geboten worden. Rückwärtssalti am Laufband und noch viel komischere Bewegungen hatten bei den Zuschauern keine Langeweile aufkommen lassen.
Während Tuan gespannt darauf wartete, was nun geschehen würde - Schmok hatte noch immer sein eigenes Schwert an der Kehle - versuchte sich der junge Söldner einen Kampf zwischen ihm und dem Fremden auszumalen. Rein von der Handhabung seiner Waffe her hätte er wahrscheinlich eine Chance. Aber wenn er noch die flinken Bewegungen des Fremden in seine Gedanken miteinbezog, dann sah es düster aus. Auch Tuan war flink, aber er hatte bis jetzt noch keine Ausbildung in der Körperbeherrschung genossen. Der Söldner musste sich eingestehen, dass er wahrscheinlich nur mit Glück gegen den Fremden gewinnen würde können. Noch. Aber nach seiner Ausbildung im Schleichen...
Bei diesem Gedanken musste sich Tuan korrigieren. Seit er diesem Kampf zuschaute, rückte das Erlernen der Fähigkeit des Schleichens in den Hintergrund. Vielmehr wollte er nun seinen Körper noch gefährlicher und wendiger für den Kampf machen. Wenn er dabei auch noch lernte, sich lautlos zu bewegen, dann war ihm das recht.
Schliesslich schob Tuan alle Überlegungen und Gedanken beiseite. Wie würde der Kampf wohl enden? War er schon zu Ende?



25.03.2003 21:27#33
Linky Es klopfte. Linky drehte sich um und beendete seine gerade angefangene Tätigkeit. Dann ließ er ein dumpfes: "Trete ein!" erklingen und wartete im nächsten Augenblick auf das Eintreten des Fremden. So öffnete sich also die Tür und dieser Steinmetz, Dark-Druid hieß er, trat herein. Er sah geschafft aus, wahrscheinlich kam er gerade vom Steinbruch. Mit einer freundlichen Geste, die keiner Worte gebrauchte, bot der Händler ihm einen Stuhl an. "Na was gibt's? Sind die Steine geschlagen - und viel wichtiger: Sind es auch alle?", sprach Linky und setzte sich im nächsten Augenblick auf einen Hocker neben den Schürfer. Tief durchatmend bestätigte selbiger es mit einem Nicken. Worte waren in diesen Minuten nicht angebracht, jedenfalls war Dark-Druid eher von Müdigkeit überfallen als von Redegewandheit. Der Geschäftsmann wirkte zufrieden endlich diesen doch sehr langwierigen Auftrag von Angroth fast erledigt zu haben. Aber er hatte sich gelohnt: Das Gold was der Sumpfler hinterlassen hatte war nicht an hundert Fingern abzuzählen. In Gedanken versunken vergaß Linky fast seine Gastfreundschaft. Schnell holte er eine Flasche Wasser aus dem Thekenregal und schob sie quietschend über die Verkaufstheke zum Schürfer hinüber. Dieser erwies sich dankbar und setzte die Flaschenöffnung sofort an seinen Lippen an. Er genoss es sichtlich, wie das eiskalte Wasser langsam vom Mund den Gaumen hinuntergeronn. Als er das getan hatte, räusperte sich Linky kurz, um die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, und fuhr dann fort: "Kommen wir also zum Preis. Meine erste Frage: Bleibst du bei dem abgemachten Preis? Die Schwerstarbeit die du geleistet hast mag ich nicht unterbezahlen!"


25.03.2003 21:48#34
Dark-Druid Dark war für nichts dankbarer, als für die Flasche Wasser, die er bekommen hatte. Seines war im Laufe des Tages ausgegangen und sein Mund war vollkomen ausgedörrt.
Auf Linkys Frage antwortete er: "Ja, ich bleibe bei dem Preis. Es war zwar viel Arbeit, aber 600 Gold sind wahrlich genug dafür." "Nun, wenn du meinst. Mir ist es nur recht so", sagte der Händler mit einem schelmischen Grinsen. Nach dem nächsten Schluck Wasser meinte Dar: "Wenn ihr wollt, dann können die Steine morgen abgeholt werden." "In Ordnung. Abgemacht. Und nun zu deiner Bezahlung: Dies hier dürften die restlich 300 Goldstücke sein, die ich dir schulde!" Linky überreichte Dark-Druid einen prallgefüllten Lederbeutel. "Lass es dir damit gutgehen!", sagte der Händler zum Abschied noch. Im nächsten Moment fiel die Türe hinter Dark zu. Endlich hatte er Fuß gefasst. Und mit dem Geld ließe er es sich sicher gutgehen....



26.03.2003 06:23#35
Schmok Im folgenden Moment schossen Schmok tausende Gedanken durch den Kopf. Was, wenn ihn Frost herein gelegt hatte? Was, wenn er nur vorgab, dass es ein Duell nur bis zur Aufgabe war. Nur ein kleiner Zug mit dem Schwert, und Schmok wäre dem Tode sicher. Er kannte diesen Mann erst seit ein paar Minuten. Oder waren es gar Stunden? Schmok hatte während dem Kampf den Konatkt zur Umwelt komplett gekappt. Er hatte weder gemerkt, dass sich ein paar Schaulustige eingefunden hatte, noch, dass inzwischen der Mond am Himmel stand. In diesem Moment trat Frost einen Schritt zurück und nahm das Schwert von Schmok´s Kehle. Schmok atmete erleichtert auf und stand wieder hoch. Frost warf das Schwert Schmok´s in die Höhe, fing es an der Klinge, und hielt Schmok den Griff hin. Schmok nahm sein Bastardschwert entgegen und steckte es sogleich in die Schlaufe zurück. Genau wie Frost. Eine seltsame Stille lag in der Luft, als keiner der Beiden etwas sagte.
Dann plötzlich ein Klatschen. Verwundert bemerkten die beiden Kontrahenten nun das Publikum. Zu dem einzelnen Klatschen gesellten sich immer mehr, bis die ganze Gruppe ihren Beifall kund tat. Verlegen kratzte sich Schmok am Hinterkopf und lächelte debil. Frost hingegen hatte "nur" ein Lächeln aufgesetzt. Schmok ging auf den Gildenlosen zu, hielt ihm die Hand hin und sprach: "Jederzeit wieder!". Frost ergriff die Hand und nickte ihm bestätigend zu: Gerne!".


26.03.2003 07:27#36
Tuan Früh am Morgen erhob sich Tuan. Er wollte heute, je nach dem, das eine oder andere tun. Es kam ein bisschen darauf an, wem er noch so begegnen würde. Sicher war aber, dass es heute streng werden würde. Deshalb war der Söldner nach dem Kampf gestern auch bald ins Bett gegangen.
Nachdem der Fremde die Klinge endlich von Schmoks Kehle genommen hatte und das Schwert seinem Besitzer zurückgegeben hatte, wusste Tuan zuerst nicht, was nun zu geschehen hatte. Dann entschloss er sich schliesslich, zu applaudieren. Es war ein grandioser Kampf gewesen und er verdiente Anerkennung. Nach und nach waren auch die anderen Umstehenden in den Applaus mit eingefallen. Danach hatte er sich zu seiner nahen Hütte begeben, wo er zuerst noch etwas von Ceyx' Eintopf gekostet hatte, den sein Freund anscheinend zum Nachtessen bereitet hatte. Wie immer - bis auf eine Ausnahme - war der Eintopf hervorragend. Dann hatte sich der junge Söldner ins Bett begeben.Nun also setzte sich Tuan vor seine Hütte in den anbrechenden Tag und ass ein kleines, aber stärkendes Frühstück.



26.03.2003 07:48#37
Superluemmel Dieser Brauch mit dem Händeschütteln war Frost zwar nicht unbekannt, aber doch etwas ungewohnt.
Dennoch ergriff er Schmoks Hand nach ein paar Sekunden.
"Ihr habt gut gekämpft, mein junger Freund. Ihr beherrscht den Körper besser als das Schwert. Bringt es in beiden Bereichen zur Perfektion und ihr braucht nur noch wenige Gegner zu fürchten."
Er ließ seine Hand los, trat einen Schritt zurück und nickte dem Wirt noch einmal zu.
Sein Atem hatte sich mittlerweile wieder beruhigt. Ebenso hatte sein Herz aufgehört, immer neue Adrenalinwellen durch seine Blutbahnen zu jagen. Die angespannte Konzentration des Kampfes fiel von ihm ab.
Gemächlichen Schrittes ging Frost zu der Stelle zurück, an der er seinen Waffengurt abgelegt hatte. Der Eisbrecher kehrte in die schützende Umarmung seiner Schwertscheide zurück, routinierte Handgriffe rückten den Gurt an die richtige Stelle und zogen ihn fest.
Natürlich waren die Zuschauer dem Krieger nicht unbemerkt geblieben. Jedoch war es ihm etwas unangenehm, für einen Kampf Beifall zu ernten. Normalerweise folgte einem Kampf nur die bedrückende Stille, die jede Schlacht begleitete wie ein düsterer Schatten. Als sich Frost wieder aufrichtete, drehte er sich noch einmal zu dem Banditen herum.
"Ich danke euch für den Kampf. Doch jetzt zieht mich mein Weg zurück nach Khorinis. Dort warten noch einige Aufgaben auf ihre Erfüllung Lebt wohl."Zusammen mit ihren ersten, goldenen Strahlen schritt der Waffenmeister der aufgehenden Sonne entgegen.



26.03.2003 14:58#38
koryu-chan Nachdem Koryu den Hof erreicht hatte,sah er ein helles schimmern,dass vom Trainingsplatz kam.Als er näher herantrat war er Koryu´s Meister im Einhändigen Schwertkampf Ceyx,der gerade versuchte,seine zuvor verspeiste Mahlzeit durch ein bisschen Training auszugleichen.Koryu kam von hinten angeschlichen,und plötzlich drehte sich Ceyx um und verursachte KOryu fast einen Schnitt in den Kehlkopf.Innos´ sei dank,dass er seine neue Rüstung hatte,die Koryu sogar am Hals schützte.
Uaaah!Da hast du nochmal glück gehabt!Wie du siehst bin ich wieder auf dem Hof anwesend.Wir können jederzeit mit dem Training beginnen.. sagte Ceyx zitternd.Wie bitte?Training?Ich dachte du stellst mich auf die Probe!!!AUsserdem bin ich auf Mission.Ich habe den Auftrag einen Kunstschmied zu finden... rief Koryu Ceyx zu..
Nur keine Panik,du wirst schon früh genug ausgebildet...Und noch etwas,leider kenne ich keinen Kunstschmied auf dem Hof,doch du könntest ja mal nachfragen.Alles was ich dir dazu sagen kann ist,dass du in der Stadt nachsehen solltest... flüsterte Ceyx und setzte sich dabei auf die Bank...


26.03.2003 15:18#39
Sir Scorpion Während Scorpion sein Mittagessen verschlang und mit seinen Wachen redete, kahm plötzlich ein Bandit angerannt. Als er zu stehen kahm, verschnaufte er kurz, dann begann er zu reden: "he Scorp, ich hab neuigkeiten für dich!" "hmm, ja schiess los was gibts?" "Fisk, Lee und ein paar andere haben mal ein wenig diskutiert, da in letzer Zeit nicht so viel Erz geschürft wurde! Da haben sie entschieden jemanden zu erwählen, der aufpasst, dass die Schürfer genug schürfern und das geschüfte auch an den richtig Ort kommt!" "jaa und was hat das mit mir zu tun?" "Na ja, sie hielten dich für den geeigntetsten!" "Aha, ich hab zwar die Weglagerer am Hals, aber irgendwie hätte ich schon Lust den Schürfern mal ein wenig in den Arsch zu treten!" "Ah gut, dann kann ich den anderen mitteilen, dass du den Job übernimmst?" "Halt halt, was würde denn für mich rausspringen?" "Aha, das habe ich ganz vergessen du bekommst all sieben Tage 80Gold, wenn du dafür sorgst, dass alle äüft!" "Gut, du kannst ihnen mitteilen, dass ich den Job übernehme! Und noch ne frage, kann ich die Strafen selbst auswählen?" "Ähm nein, nur wenn sie zu viel zu wenig arbeiten kannst du mal mit Schlägen nachhelfen, sonst musst du nur "Schwänzegeld" eintreiben!" "Ah gut, na dann ich schau dann ma was sich machen lässt!" "Danke, ich werds gleich den anderen sagen! Bis wieder mal Scorp" "Bis wieder mal!" der Bandit entfernte sich wieder und Scorpion war sictlich zufrieden. Jetzt konnte er Corruptor sogar eins in den Arsch treten, wenn er nicht arbeitete. "Also dann Jungs ich muss noch ein paar Sachen erledigen! Ach ja kannst du mir noch etwas schreiben?" fragte er an den einen gewannt "Klar Scorp was soll ich denn schreibe?" "Komm mit rein, dann diktiere ich!" Die beiden betraten das Zelt, dann diktierte Scorpion folgendes:
26.03.2003 15:26#40
Dark-Druid Dark schlenderte über den Hof und sah plötzlich an der Tavernentür 2 Zettel hängen. Neugierig, was das wohl zu bedeuten hatte, ging er näher heran und las den ersten Zettel:



quote:

Zitat von Sir Scorpion
_______________________________________________
Alle Schürfer haben sich heute abend vor der Schürfer Hütte zu versammeln! Wer nicht kommt, wird geholt, wenn nötig mit gewalt! Desweiteren habt ihr nun jemanden der auf euch aufpasst, Scorpion wird ab nun dafür sorgen, dass die Erzproduktion läuft! Weiteres wird heute abend bekannt gegeben!
gez. Scorpion
_______________________________________________

und dann noch einen zettel:
_______________________________________________
Schläger gesucht

Wer interesse hat mal ein paar Schürfern in den Arsch zu treten oder einfach mal etwas tun will, soll sich bei Scorpion melden! Über bezhahlung kann diskutiert werden!

gez. Scorpion
________________________________________________





"Mmhh", dachte er sich. "Jetzt gehts wohl erstmal so richtig los... Nun, dann werde ich mich wohl am besten schonmal zur Burg begeben. Ich habe keine Lust, es mir schon anfänglich zu verscherzen... vielleicht später... aber jetzt noch nicht."
Er machte sich auf und ging den schmalen Pfad, der am Felsen entlangführte hinauf...



26.03.2003 15:30#41
Bloodflowers Die Tage oben bei der Banditenburg vergingen wie im Fluge, Blood hatte sich ausgiebig und in aller Ruhe an seine neue Hütte gewöhnt. Sein Zimmer war mittlerweile häuslich hergerichtet und so verbrachte er viel Zeit beim Lesen von Cycle's Buch.
Das Buch war wohl so etwas wie ein Almanach. Denn in diesem Buch stand so manch wissenswertes, aber auch kleine Geschichten fanden sich darin.
Ausserdem hatte der Söldner die letzten Tage fleissig trainiert. Die Kombination von Tuan klappte schon relativ gut, vor allem flüssiger und geschmeidiger.
Mittlerweile war es Nachmittag, er las gerade in dem Buch als ihm das Pulver einfiel was er von Gorr im Amazonenlager erhalten hatte.
Wofür ist das eigentlich? fragte sich Bloody und sprang vom Bett auf.Kramend suchte er das kleine Gefäß, hier irgendwo müsste er es hingetan haben."Da ist es ja!"
In der Hand hielt er nun das Gefäß und betrachtete es mit grossen Augen. Von allen Seiten musterte Bloodflowers den Behälter und musste feststellen das es von allen Seiten gleich aussah. Dann öffnete er das Fässchen und schaute hinein."Dunkles Pulver... aber wofür braucht Gorr das?" fragte Bloody sich. Gorr hatte es ihm zwar erzählt, doch da sein Gedächtnis löchrig wie ein Sieb war, hatte der Söldner das schon längst wieder vergessen.

Nach fünf Minuten ausgiebiger Betrachtung, sowie Geruchsprobe, siegte dann die Neugier. Bloodflowers leckte sich die Fingerspitze an und drückte diese dann auf das Pulver.
Die dunklen Pigmente verteilten sich nun auf seiner Fingerspitze und er leckte sie ab.
"Bäh... wiederlich!" würgte er und verzog seine Gesichtszüge zu einer Grimasse.Dieses Pulver sah nicht nur scheusslich aus, es schmeckte auch so. Ein bitterer Geschmack verteilte sich auf Bloodflowers' Zunge, er stürmte zum Regal und nahm seinen Bierschlauch.
Hastig schlürfend, spülte er den schlechten Geschmack aus seinem Mund und schluckte das Bier dann runter.

Also mit ner gehörigen Portion Bier lässt sich das Pulver halbwegs ertragen!
Dann nahm er seine Waffen und schlenderte hinunter zum Hof, Tuan sollte ihm nämlich neue Übungen beibringen, die alte beherrschte Bloody mittlerweile ganz gut.
Doch beim Laufen hielt er plötzlich inne. Er verkrampfte und verspürte ein schmerzhaftes Ziehen im Unterbauch, welches von Blubbergeräuschen begleitet wurde.

"Was ist das für eine Teufelei!" fluchte der Söldner und verschwand schnell im nächsten Busch. ...



26.03.2003 15:56#42
Tuan Tuan schritt zwischen dem grossen Bauernhaus und Gorrs Schmiede/Linkys Laden/Schmoks Taverne hindurch geradewegs auf Onars Haus zu. Aber bevor er die Rampe, die zum Eingang hinauf führte, betrat, wandte sich der Söldner nach rechts. Er wollte ja zu seiner Hütte und nicht zu Onar oder Lee. Als er den Trainingsplatz betrat, sah er dort einen Mann. Und sein Freund Ceyx sass vor ihrer Hütte auf der Bank. Tuan grüsste Koryu. Ceyx' Schüler nickte nur kurz, er war voll in seine Übungen vertieft. Tuan ging zu Ceyx und sie redeten kurz miteinander. Dann betrat der Söldner seine Hütte. Er nahm die Armbrust vom Rücken und legte sie auf den Tisch. Dann schnallte er noch den Köcher mit den Bolzen, den er um die Hüften trug, ab und legte diesen zu der Armbrust auf den Tisch. Danach erfrischte sich Tuan mit einem Schluck Wasser. Als er wieder ins Freie trat, sass Ceyx noch immer auf der Bank. Tuan wollte sich nicht setzen. Er lehnte sich mit der Schulter an die Hüttenwand und beobachtete Koryu ein bisschen.
Nach einer Weile stiess sich der junge Söldner von der Wand ab und ging zu Ceyx' Schüler. Dieser hielt schliesslich mit seiner Übung inne und senkte sein Schwert. "Na, wie wärs, soll ich dir noch ein paar Tipps geben?" Koryu runzelte die Stirn, dann sah er zu seinem Lehrmeister Ceyx hinüber. Dieser nickte mit dem Kopf und bedeutete seinem Schüler, dass er Tuan nur zuhören sollte. Immerhin hatte Tuan zu einem Teil auch Ceyx ausgebildet. Und die beiden Freunde hatten sowieso beschlossen, dass sie auch mal die Schüler des anderen etwas ausbilden konnten. Das würde den Schülern nur gut tun.
Als Tuan nun also die Aufmerksamkeit seines Gegenübers hatte, zog er sein Bastardschwert. Er stellte sich auf und zeigte Koryu ein paar Schläge und Bewegungen. Schliesslich meinte er: "So, ich werde jetzt nochmals alles wiederholen, danach bist du dran. In Ordnung?"



26.03.2003 16:12#43
koryu-chan Nachdem Tuan alles vormachte,war Koryu dran,er starrte verträumt auf sein Schwert und lächelte nur.Sein selbstbewusstsein stieg in diesem Augenblich bis zu seiner grenze.Plötzlich hob er sein Schwert,machte ein paar Seitenhiebe,aber diesmal lenkte er sein Schwert nicht nach oben,sondern hielt seinen Arm einfach nur steinf und zog durch.Danach schritt er ein wenig nach vorne und machte eine 3er Kombination,die aber Teils nur aus Schlägen mit voller kraft bestanden,doch der Rythmus war in ihnen enthalten.Auf einmal paradierte Koryu,nahm sein Schwert in beide Hände,obwohl es eher einem Einhänder glich,konzentrierte sich für geraumere zeit und schlug zu.Der Rasen trüg einen Schaden davon,da Koryu´s Schlag direkt in ihn den Boden ging.Langsam fingen Ceyx und Tuan an zu klatschen..
Gut gemacht.. riefen sie



26.03.2003 18:49#44
Burrez Und wie er erwartet hatte, wurdee er von zwei strammen Söldnern angehalten, und er sie verlangten Wegezoll von ihm. Da er heute mal nicht auf Ärger aus war, zahlte er schnell 30 Goldstücke, denn er hatte momentan genug vom Gold, und schritt hindurch. Der Hof war nicht so voll wie an andren Abenden: Einige Bauern liefen ihren Unterkünften entgegen, einige Söldner stürmten zur Kantine, um sich auf kosten Onars durchfüttern zu lassen. Doch einer schloss sich eben nicht der Gruppe an, dieser eine stand noch ruhig und gelassen auf dem Hofe. Burrez ergriff natürlich die Gelegenheit um sich zu erkundigen, deshalb lief er schnellen Schrittes, denn er hatte die Befürchtung dieser eine würde auch bald seinen Platz verlassen, auf ihn zu und sprach:

Hallo, ich grüße dich, Söldner vom Hofe... Wer ist unter euch der jenige, der mit euren Waren handelt?



26.03.2003 19:07#45
Linky Flink musterte Linky den fremden Mann. Man musste blind sein, wenn man nicht merkte, dass man es hier mit einem Anhänger des Sumpflagers zu tun hatte. Aber anscheinend hatte selbiger gutes Benehmen, was man nicht von jedem Sektenspinner behaupten und verlangen konnte. "Sie suchen so einen richtigen Händler? Einen fleißigen Geschäftsmann?", murmelte Linky und kratzte sich dabei nach außen wirkend nachdenklich an der Stirn. Mit großen Augen nickte der Fremde zustimmend. "Also einen der mit Waren handelt und so?", sprach der Händler weiter und wurde wieder mit einem heftigen Nicken bestätigt. "Linky, einfach nur Linky. Händler und Söldner im Dienste des Generales Lee. Freut mich mit Ihnen Bekanntschaft zu machen", stellte er sich vor und reichte dem Kunden freundlich die Hand. Der war sichtlich froh, endlich seinen Geschäftsmann gefunden zu haben und schüttelte die Hand. "Nun was ist euer Anliegen?", fragte Linky und bewegte sich langsam zu seinem Haus, immer darauf achtend, dass der Kunde folgte. "Folgendes: Ich suche etwas, womit ich ein paar Sessel und ein Bett stopfen kann. Was schönes weiches, Sie verstehen sicherlich. Da fiel mir natürlich spontan Schaafswolle ein und bei Schaafen ist man doch hier gut aufgehoben auf dem Hof?", antwortete der Mann, "ach entschuldigen Sie, ich heiße übrigens Burrez." Der Geschäftsmann nickte und öffnete die Tür, an der sie mittlerweile angekommen waren. "10 Schaafsfelle? Meinen Sie das reicht? Für 100 Gold?" - "Ich denke das ist angemessen. Ach Linky, können Sie mir vielleicht sagen wo ich hier nächtigen kann? Ich habe heute Abend nicht mehr vor den Hof zu verlassen." - "Kunden dürfen bei mir im Gästezimmer schlafen. Und solch einer sind Sie ja nun. Wo wir gerade beim Verhandeln sind. Was halten Sie davon, wenn ich Ihnen den Preis für die Felle erlasse und Sie mir dafür einen klitzekleinen Gefallen tun?" - "... der da wäre?" - "Ich habe eine Ladung Ziegelsteine die ich an Angroth, einen aus dem Sumpf, liefern muss. Da ich mal annehme, dass sie in der nächsten Zeit mal wieder in den Sumpf kommen wäre das doch keine größere Sache für Sie!? Und Gold sparen Sie dabei auch noch. Sind Sie dabei?", sprach Linky und verschwand im nächsten Augenblick im Lagerraum. Dort kramte er die gewünschten Felle heraus und wartete dann bei seiner Rückkehr auf die Reaktion von Burrez.


26.03.2003 19:21#46
Burrez Er dachte nach. 10 Felle nur für eine Lieferung in den Sumpf, wohin er eh müsste? Das war doch ein Angebot. Und da kam auch Linky wieder heraus, mit 10 aufgeschichteten Fellen auf den Armen tragend, und er sagte zu seinem neuen Kunden:

Hier sind deine Felle, und hast du über mein Angebot nachgedacht?
Zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht erwiderte der Hohe Novize Linky:
Das hab ich wahrlich getan, und die Zustimmung würde ich dieser Sache auch gerne geben, nur wie viele Ziegel sind es nun? Könnte ich mir dann einen Handkarren von euch leihen, oder falls notwendig erkaufen? Jedenfalls bin ich dabei.. und tut ihr mir einen Gefallen und bringt die Felle in das Gästezimmer, das ihr mir in euren Worten verspracht? Das wäre eine gute Sache...

Der Söldner stöhnte und machte kehrt und lud die Felle im besagten Gästezimmer ab. Auch zeigte er es Burrez, damit er später hierher zurückkehren könnte. Doch nun entschieden sich die beidedn erstmal in der Kantine was zu Essen und sich an einem kühlen Bierchenzu erfrischen....



26.03.2003 20:18#47
Ceyx Ceyx beobachtete jede Bewegung seines Schülers aufmerksam. Koryu hatte wirklich einiges dazu gelernt. Vor allem hatte er einen Takt gefunden, und das war der erste Schritt, wenn man mit dem Schwert umgehen wollte.
Vieles kam dann von allein: durch Übung. Viel konnte ihm Ceyx nicht mehr beibringen, darum würde er wohl bald die Prüfung für Koryu machen.Er verabschiedete sich von seinem Schüler. Tuan war bereits zur Hütte gegangen, als beschloss Ceyx zu ihm zu gehen. Tuan sass auf der Bank und hatte schon zwei Bier geholt. Er schmiess dem näherkommenden Bandit eines zu, welches dieser auffing. Dann setzte sich Ceyx neben Tuan, öffnete sein Bier und nahm einen gewaltigen Schluck.



26.03.2003 20:24#48
Garos Es was schön wieder zu Hause zu sein. Garos erinnerte sich noch an den Frühlingsputz der Amazonen, und all die anderen tollen Sachen die er erlebt hatte. Aber jetzt war er wieder auf dem Hof. Er freute sich wieder an dem gewohnten Ofen zu Schmieden. Er erinnerte sich mit Grauen an hummelchens zerbrochenen Hammer. Aber er wollte es wieder gut machen. irgendwas würde ihm schon einfallen. Am nächsten morgen stand er auf heizte den Ofen, ass und deckte für Gorr den Tisch. Auf dem ganzen weg vom Amazonenlager zum Hof war Gorr immer in Gedanken bei Hummelchen gewesen. Er hätte über einen Drachen stolpern könnern ohne es zu merken. Garos machte weiter die Ringe für sein erstes Kettenhemd zu schmieden. Nachdem er 30 ringe geschmiedet hatte, verging ihm die Lust und er versuchte etwas neue. Er versuchte eine Paltte für einen Palttenpanzer zu Schmieden. er nahm sich einen Klumpen Stahl und erwärmte ihn im Ofen. Als der Klumpen heiß genug war legte Garos den Klumpen auf den Amboss und begann draufzuschlagen. aber die Paltte wurde allen andere als gleichmäßig hier zu dick, da zu dünn. Nichts passte. Er schmolz das Stück 10 mal ein und erst nach dem 11. mal einschmelzen und neu Schmieden hatte er den bogen raus. Er machte sich noch weitere, was mit jedem neuen einfacher wurde, und legte sie auf einen stapel. Nun holte er einen packen leder aus seiner truhe, den er aus dem amazonenlager mitgenommen hatte. Er setzte sich hin und began zu schneidern und zu nähen. eines der ersten dinge die gorr ihm beigebracht hatte war halbwegs gut dinge zurechtzuschneider. "Ein guter Waffenschmied muss auch schneidern können!" hatte gorr immer gesagt als garos sich die finger wund gestochen hatte. "Ein Schwertgriff muss gut greifbar sein und deshalb muss der Schmied auch das Leder für den griff schneidern können. Und jetzt mach weiter" Als Garos die Paltten auf das Lederunterteil genäht hatte, betrachtete er es und erachtete es als fertig. Gorr hätte wahrscheinlich wieder was zu meckern gehabt "Das stimmt nicht und das da ist ist total ungleichmäßig, bla bla bla..." Nun machte er sich auf zu gorr um ihn den Lederwarms für alex zu schenken. Er hatte ihn so geschnitten das alex geschützt war, aber sich vollkommen frei bewegen konnte. Am ende dieses Tages fiel er total ermüdet ins Bett.



26.03.2003 22:23#49
Tuan Nach einiger Zeit hatte Tuan genug vom draussen sitzen. Er hatte heute schon viel getan. Nun wollte er es sich mal wieder etwas besser gehen lassen. Deshalb wandte er sich an Ceyx: "Na, wie wärs, gehen wir in die Taverne und essen dort etwas? Jetzt, wo Schmok endlich wieder da ist, müssen wir das schon ausnützen..." Ceyx nickte. "Aber klar doch. Das war eine Einladung, nicht wahr? Das heisst nämlich, dass du bezahlst..." grinste der Bandit. Tuan grinste zurück und schüttelte seinen Kopf. "Du Sack du! Aber na gut. Ich zahle." Darauf erhoben sich die beiden Freunde und schritten über den Trainingsplatz Richtung Taverne.Vor dem Eingang lungerten drei Männer herum. Es waren weder Bauern noch Söldner. Tuan vermutete, dass es sich um Wegelagerer handelte, die sich mit neuen Vorräten oder Bier und Schnaps eindeckten. Solange sie keinen Ärger auf dem Hof machten, war das dem Söldner egal. Er wusste zwar, dass Onar am liebsten all das Gesindel vom Hof werfen lassen würde. Aber dazu hätte er den Söldner einiges mehr bezahlen müssen. Und so ein Ärgernis waren die Wegelagerer nun auch wieder nicht...
Im Schankraum herrschte die normale Stimmung. Es war nirgends ein freier Tisch zu sehen, aber Tuan steuerte auf einen Tisch zu, an dem ein einzelner Söldner sass. "Noch frei?" erkundigte er sich. Der Söldner blickte hoch und sah einen anderen Söldner vor sich, also erwiderte er: "Klar." Tuan und Ceyx setzten sich. Dann bestellten sie je ein Bier und eine grosse Platte verschiedenes Fleisch. Als ihnen ihr Essen und Trinken gebracht wurde, griffen sie herzhaft zu und liessen es sich schmecken.



26.03.2003 23:09#50
Bloodflowers Rascheln...

Erleichterte Laute...

Dann trat der Söldner aus dem Gebüsch und schaute sich um. Zum Glück hatte keiner bemerkt was er da in den Büschen getrieben hatte. Das wär wohl für alle Beteiligten ziemlich unangenehm geworden.
"Verdammt durchschlagend das Pulver von Gorr!" murmelte er und setzte seinen Weg fort.

Die Nacht war schon längst herein gebrochen, als Bloodflowers den Hof erreichte. Er hatte einfach zu lange in den Gebüsch zugebracht. Doch jetzt war er ja angekommen.
Aus der Taverne drangen Licht und laute Stimmen. Sehnsuchtsvoll starrte Bloody zur Kneipe hinüber.
"Hoffentlich darf ich jetzt wieder hinein!" hoffte er und näherte sich Schmok's Spilunke.
Er öffnete die Tür und trat ein, der Schankraum war ganz gut gefüllt und so hoffte Bloody das er nicht weiter auffiel. Schnell hatte er sich einen Überblick verschafft und schlängelte sich zu Tuan's Tisch durch.
"Lee zum Gruße!" so begrüßte er Tuan und Ceyx, schliesslich war er jetzt ein Söldner, da hielt er das für angebracht.
Dann setzte sich Bloodflowers zu den beiden und fragte:
"Na... was habt ihr heute so gemacht?" ...



27.03.2003 07:23#51
Tuan Lee zum Grusse? Tuan grinste. Aber wenn Bloodflowers so wollte...Nachdem auch Blood ein Bier vor sich hatte, erzählte Tuan kurz, was er so getan hatte, den ganzen Tag über. "Am Morgen bin ich zu Dragomir gegangen. Er hat mir neue Tipps und Ratschläge zum Umgang mit der Armbrust gegeben. Auch neue Übungen. Ich muss jetzt auf bewegliche Ziele schiessen. Wenn du also mal nichts zu tun hast..." Der Söldner grinste. "Tja, und gegen Abend hab ich dann einem von Ceyx' Schülern noch die eine oder andere Schlagkombination gezeigt." Bloodflowers runzelte die Stirn. "Warum einem von Ceyx' Schülern? Hattest du keine Zeit?" Damit wandte er sich an den Banditen. Aber bevor dieser eine Antwort geben konnte, fuhr Tuan dazwischen: "Nein, die hatte er nicht. Er war zu beschäftigt damit, auf der faulen Haut zu liegen." Alle am Tisch lachten. Tuan dachte sich, wie schön es doch war, Freunde zu haben und mit ihnen seinen Spass zu haben.
Irgendwann fiel dem jungen Söldner plötzlich etwas auf. Er musterte Bloodflowers und fragte dann: "Was tust du eigentlich hier? Hat Schmok dir nicht Hausverbot erteilt..." Blood hob schnell den Zeigefinger an die Lippe und machte: "Pssst...sonst merkts noch jemand..." Wieder erscholl Gelächter vom ganzen Tisch.



27.03.2003 09:44#52
Bloodflowers "Naja du kennst ja Schmok, er ist ein wenig verrückt. Und schau dir mal die Tische hier an, wie alles schon wieder schmutzig ist!" grinste er und schaute sich um. Anscheinend schien Schmok nichts weiter zu bemerken."Ich hätt gut Lust hier wieder für Ordnung zu sorgen, aber das würde ich diesmal wohl nicht überleben! Aber mal was anderes, ich würd gerne bei dir weiter üben, hast du Zeit?"
Tuan: "Ja geh schon mal vor und mach dich warm!" meinte Tuan und Bloody tat wie ihm geheissen.

Er verabschiedete sich und schlenderte dann weiter zum Übungsplatz. Dann zog der Söldner seinen Herzensbrecher und begann die Schlagkombination zu vollführen. ...



27.03.2003 15:39#53
Schmok Leise schlich sich Schmok wieder aus der Hinterttür der Taverne. Zwar war es hellerlichter Tag, aber deswegen musste trotzdem niemand sehen, wo Schmok hinging. Seine geklaute Rüstung wollte er sich eigentlich gestern schon holen. Aber dann kam die Sache mit Frost dazwischen. Mel sehen, wer ihm heute díe Fresse polieren will...

Schmok kam im Wald an und sah sich um. Hier irgendwo auf dem Weg zur Banditenburg hatte er die Kiste mitten in der Nacht hinter einem Busch vergraben. Irgendwie lag ein seltsame Duftnote in der Luft, als Schmok den entsprechenden Busch fand. Mühsam schlängelte er sich durch den Busch und trat auf der andern Seite wieder hervor. Und was musste er sehen? Irgendwer hatte sich hier aber ENORM erleichtert. Der Typ hat sich großflächig die Seele aus dem Leib geschissen, und dabei unter anderem die Stelle, an der Schmok die Kiste verbuddelt hatte, großzügig mit "flüssigem Dünger" bedeckt. Mein Gott! Was für ein Fluch war das? Wer hat es sich hier so sehr mit den falschen Personen versaut, dass er nun mit diesem Kontaminierungsalbtraum gestraft wurde?
Doch dann traf es Schmok wie der Blitz beim Scheißen (wo wir grad dabei sind...). Hatten sich Gorr und er nicht im Amazonenlager neulich ein "vernichtendes" Abführmittel machen lassen? Und wo war das jetzt? Genau! Gorr hatte es Bloody gegeben! Und wo steckte der wiederum? Schnurstracks machte sich Schmok auf, Bloodflowers zu suchen. Und wehe, der lungerte schon wieder in seiner Taverne rum. Und sollte Bloody wirklich schuld daran sein, dass Schmok nicht mehr an seine Rüstung kam, dann wusste Schmok auch schon, wer diese mit bloßen händen ausbuddeln darf...



27.03.2003 18:19#54
Taeris Steel Zusammen mit den drei vollbepackten Schürfern kam Taeris auf dem Hof an. Zielstrebig schritt er auf das Handelszentrum zu und öffnete schliesslich die Tür zu Linkys Laden. " Hi Taeris, wie gehts? Was führt dich zu mir?" "Danke gut. Ich hab ein paar Sachen für dich und nebenbei würde ich sehr gerne meinen Sessel abholen." Während sie sich unterhielten wies Taeris die drei Schrfer an herein zu kommen und die Beute vor Links Tresen zu deponieren. Taeris nahm den Sack mit den Krallen und stellte ihn dann neben die restliche Beute. "Nun, dein Sessel ist da. Ich hab ihn erst vor kurzer Zeit geholt. Aber sag mir bitte erst, was du da angeschleppt hast." Taeris grinste. "Das? Das ist mein gesammter Vorrat an Jagdbeute. Ich dachte ich verkauf den ganzen kram mal, Fisk beschwert sich schon dass der ganze Kram die ganze Hütte zumüllt. Ich hab nachgezählt. Es sind genau 26 Wolfsfelle,5 Wargfelle38 paar Krallen,35 paar Zähne,
9 Scavengerhäute,3 Blutfliegenstacheln und 3 paar Blutfliegenflügel." sprach Taeris, der schon ziemlich stolz auf seinen Bestand war. Linky machte etwas ungläubige Augen, fasste sich aber sehr schnell wieder, schliesslich war er Händler und hatte oft mit grösseren Mengen an Ware zu tun....


27.03.2003 18:28#55
Linky "Darfs sonst noch irgendwas sein?", murmelte Linky und durchwühlte eifrig die Säcke. "Ähm ja, ein paar Pfeile - 100 vielleicht?" - "Null problemo. Dahinten im Shrank, bedien' dich." Taeris schlenderte zu dem Schrank und füllte seinen Köcher größzügig mit ein paar Pfeilen. Nachdem er das getan hatte kam er wieder zum Verkaufsthresen zurück und lehnte sich erwartungsvoll an selbigem an: "Was muss ich blättern? Das könnten wir ja mit dem Sessel verrechnen." Linky überlegte. Mit der Jagdbeute war er längere Zeit eingedeckt und die Pfeile und der Sessel waren ja kein Vermögen wert. So stellte er also einen Preis fest: "Ich gebe dir 1500 Goldmünzen. Das ist grob errechnet und schätzungsweise angemessen für die erbeuteten Dinge. Was meinst du?" Der Jäger nickte und hielt freudig die Hand offen. Linky platzierte darin ein paar Säckchen bis an die Naht mit Gold gefüllt. Taeris öffnete einen davon leicht und schnippste ein paar Goldmünzen hinüber zu den Schürfern. Im Vergleich zu der Gesamtmenge nicht von Relevanz. "Holt euch ein Bier!", fügte er noch hinzu und fuhr dann dem Geschäftsmann zugewendet fort: "Wo ist dann der Sessel?" - "Komm mit, er ist hinter dem Haus auf meinem Karren. Den kannst du dann auch zum Transport nehmen." Linky steuerte auf die Tür zu und der Kunde folgte ihm.


27.03.2003 18:38#56
Taeris Steel Taeris folgte Linky bis hinter das Haus des Handelszentrums. Dort satdn auch schon unter einem kleinen Vordach der Karren mit Taeris Sessel. Er war von einer Plane aus Stoff bedeckt. "So das ist der KArren. Und das ist dein Sessel." Linky zog die Plane von dem Sessel. Taeris betrachtete das Stück.Dunkelrot, beinahe prurpurfarben war der Sessel. Er machte einen sehr gut verarbeiteten Eindruck Er sah sehr bequem aus. Taeris schwang sich auf den Karren und setzte sich kurz auf den Sessel. Schliesslich musste man ihn ja auch erstmal probesitzen. Taeris blieb einen Augenblick sitzen und lehnte sich zurrück. "Ahhhh das ist doch mal was gemütliches. Der hier ist vor allem auch nicht so eingesessen wie Fisks Sessel." grinste Taeris. "Gut, du kannst dann den Karren mit nach obena uf die Burg nehmen um deinen Sessel dahin zu buchsieren. Aber bring ihn bitte zurrück ich brauch den nämlich noch und an nen neuen Karren kommt man nicht allzuleicht." "Gut, ich bringe ihn dier dann gleich wieder. Bis dann." Taeris verabschidete sich von Linky und zog den Karren hinter sich her bis zum Weg hianuf zur Banditenbrug. Der Karren war ziemlich schwer und es kostete Taeris einiges an Kraft den Karren mitsamt dem Sessel den Weg hinauf zu zerren, lnagsam zog er den Karren mit dem darauftronenden Sessel den Weg zur Burg hianuf....


27.03.2003 19:01#57
Ceyx "Sehr gut!" lobte Ceyx Koryu, der sie eben wieder gegen einen fiktiven Gegner erwehrte. Koryu stand da, schwer atmend, bis über beide Ohren grinsend.Ceyx stand auf und zog selber sein Schwert. Er machte die gleichen Bewegungen wie Koryu vorhin, einfach langsamer, und zeigte ihm zwischendurch kleine Verbesserungen, die Koryu in der Führung des Schwertes beachten musste."So, du kannst jetzt noch ohne mich weiterüben. Ich muss noch weg." sagte Ceyx schliesslich. Koryu nickte und verabschiedete sich von Ceyx, welcher sogleich auf ihre Hütte zusteurte. Er schnallte sich einen einfachen Dolch um seinen Oberschenkel, prüfte den Sitz seines Siegesbringers. Alles in Ordnung.Sein Blick fiel auf den Zierdolch, der in der Hütte lag. Ein wunderschönes Stück, zum Kämpfen jedoch gänzlich ungeignet. Aber dafür reichte ja auch ein schmuckloser Dolch.
Er verlies die Hütte und wandte sich dem Weg zu, der vom Hof wegführte.


27.03.2003 19:06#58
Burrez Länger als geplant und länger als er sich erlauben konnte, blieb Burrez der Gast von Linky. Doch nun musste er aufbrechen, also packte er die Felle und lud sie auf den Handkarren mit der Steinlieferung für Angroth, den er von Linky zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Nun hob er den Handkarren an, der dank der Steine schwerer als erwartet war, und veruchte mit ihm das Lager zu verlassen. So schritt er mit dem Karren vor sich durch den Hof und sah bei langsam hereinbrechender Dunkelheit mal wieder die Bauern in ihre Hütten zurückkehren. Auch er sollte chleunigst zurück, sonst wäre er wohl oder übel der Verirrungsgefahr ausgesetzt, und allen anderen Gefahren, die es in der Wildnis gibt. Er beschleunigte seine Schritte und drückte den Karren stärker...


27.03.2003 19:27#59
Ceyx Fröhlich pfeifend kehrte Ceyx auf den Hof zurück. Er legte seine Beute vorerst vor die Hütte und ging herein. Den Dolch legte er zurück an seinen Platz, dann nahm er ein Tuch und säuberte sein Schwert. Er betrachtete die Klinge. Sie glänzte noch beinahe wie neu, dank der intensiven Pflege von Ceyx.Schliesslich schien ihm das Schwert sauber genug und er legte es auf sein Bett, dann ging er nach draussen.
Dort entfachte er ein Feuer und brat das Fleisch, dann setzte er Wasser auf. Er besah sich seine Kräuter. Viele davon kannte er und hatte sie schon benutzt. Eines jedoch war ihm gänzlich unbekannt. Es versprühte einen herrlich intensiven Geruch und Ceyx war sich sicher, dass es herrvorragend zum Fleisch passen würde.Nachdem er alle Zutaten gemischt hatte, lehnte er sich zurück und wartete.Nach einer Weile schreckte er hoch. Er war eingeschlafen. Dem Stand der Sonne nach hatte er nicht lange geschlafen, jedoch lang genug, dass der Eintopf essbereit war. Ceyx nahm sich eine Schüssel voll und löffelte gespannt.Hmmmm dachte er. Das schmeckt...interessant...lustig...aber gut... und löffelte weiter, als plötzlich ein Stück Moleratfleisch zu ihm sprach:"Hey du!"
Ceyx stutzte. "Wer, ich?"
"Ja, du! Oder siehst du sonst noch jemanden?" sprach das Fleisch.Ceyx sah sich um, und stellte fest, dass der Hof sich in einen gigantischen Haufen Wackelpudding verwandelt hatte. Ceyx musste grinsen. Das gab einen schönen Dessert, aber dann wandte er sich wieder dem Fleisch zu - er wollte ja nicht unhöflich sein.
Die Schale hatte sich aber indessen in Schockoladensauce verwandelt und rann über seine Hand auf den Teppich aus eingelgten Sardellen. Das Fleisch sprang von seiner Hand herunter und wurde zu einem Zwerg, der laut sang und im Kreis sprang, bis eine gewaltige Hand vom Himmel aus Vanilleeis herunterkam und den Zwerg zu Apfelmuss verarbeitete. Ceyx lachte laut auf, was aber die Aufmerksamkeit der Melonenbäume auf sich zog. Sofort verstummte Ceyx, denn er wollte keinen Streit.
Schliesslich fragte er sich, worher eigentlich der Mond aus Käse kam, bis er nach hinten kippte und das Bewusstsein verlor.



27.03.2003 22:17#60
Bloodflowers Bloody trainierte den lieben langen Tag mit seinem Kolben... mit seinem Streitkolben, dem Herzensbrecher.
Tuan erschien erst nach einer geraumen Zeit. Doch dann übten sie zu zweit weiter. Einige neue Angriff's- und Blockmanöver standen heute an. Bloodflowers übte so gut er konnte, doch er machte nur langsam Fortschritte. Immerhin half ihm seine Körperbeherrschung dabei von Tuan nicht in kleine Scheibchen(Aufschnitt) verarbeitet zu werden.

Nachdem die Sonne schon verschwunden und der käsige Mond aufgegangen war, beschlossen die zwei dann aufzuhören. Tuan wollte zurück zu seiner Hütte und auch Bloody beschloss zurück zur Banditenburg zu gehen.
Sie verabschiedeten sich und der blasse Bloodflowers, wanderte in gemäßigtem Tempo Richtung Burg.

Rascheln in einem nahen Busch
"Was war das?" flüsterte er und drehte sich auf dem Absatz um. Das raschelnde Gebüsch beliess es abernicht beim Rascheln allein, denn nun fing es auch an sich zu bewegen.
Als ob dies nicht genug wäre, spuckte das Gebüsch auch noch den Wirt der Taverne aus.
Schmok stand nun genau vor Bloodflowers und starrte den Söldner an.Schmok: "Findest du nicht das es hier eigenartig riecht?"
Bloody schnüffelte kurz und meinte dann:
"Ach das... ja das... das kommt bestimmt aus deiner Taverne!"
Stellte sich nun eigentlich nur noch eine Frage.
Wegrennen oder die Prügel wie ein Kerl ertragen? ...



28.03.2003 01:11#61
Cain Cain marschierte schnurstracks zu Lee um ihm zu sagen das er wieder da sei und er wollte ihm auch ein Fell schenken, as Cain zufor einem Wolf abgezogen hatte. (Schleimen is doch alles )
Lee freute sich über das Fell und dann zog sein Gesicht aber wieder eine strenge Mine und musterte Cain. Seit er bei den Söldnern war hatten seine Arme ungefär die doppelte Breite erreicht. Als Magier musste er nie etwas sehr schweres tun und jetzt hatte er viel mit Schwertern zu tun. Im Laufe der Zeit hatten sich die Musklen an seinem Körper nach mehreren Krämpfen mit einbeschlossen an das plötzliche Wecheln der Lebensgewohnheit gewönt und waren schnell gewachsen.
Cain war es Recht, da er so viel stilischer in seiner Söldnerrüstung aussah. Doch dann rückte Le mit seiner Neuigkeit hinaus.
Ich und ein paar andere Söldner haben beschlossen, das du für etwas besseres bestimmt bist..... du darfst dich hiermit Drachenjäger nennen und im Minental auf Drachenjagt gehen Glückwunsch! er kahm auf Cain zu und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Cain freute sich sehr und so fragte er auch gleich Habt ihr eine Rüstung hier?

Lee überlegte kurz und nickte dann Ich habe diese hier aber ich kann sie dir nur leiweise geben.... geh am Betsen zu Gor er wird dir eine vernümpftige zurechthämmern. Cain bedankte sich und verließ Lees Flügel in Onars Haus. Dann stand er wieder auf dem Hof und konnte es immernoch nicht Glauben.... er war Drachenjäger... so machte er sich auch auf den Weg zu Gorrs Schmiede vieleicht war er ja da..



28.03.2003 08:02#62
Tuan Tuan erwachte, von einem lauten Schrei aus seinem Schlaf gerissen. Er war sofort hellwach. Der Schrei kam aus dem Raum neben seinem. Aus dem Raum, in dem sein Freund Ceyx wohnte. Schnell sprang der Söldner aus dem Bett, griff während dem Vorbeirennen nach seinem Dolch auf dem Tisch und sprang aus seinem Teil der Hütte. Dann wandte er sich um und riss die Tür zu Ceyx auf. Im Dämmerlicht konnte er zuerst nichts erkennen, dann sah Tuan das Bett. Es war leer! Als er seinen Blick durch den Raum gleiten liess, blieb er an einem Bündel in einer Ecke hängen. "Was zum Teufel..." rief er und lief zu dem Bündel, das sich als Ceyx herausstellte. Der Bandit schlief noch immer. Anscheinend träumte er, er zappelte rum und schlug um sich. Tuan steckte seinen Dolch weg und genehmigte sich ein Grinsen. Das sind sicher immer noch die Nachwirkungen von gestern... dachte sich der junge Söldner.
Als er nach dem Training mit Bloodflowers zur Hütte gekommen war, hatte er Ceyx auf dem Boden liegend vorgefunden. Ohnmächtig. Daneben ein verdächtig aussehender Eintopf. Und als Tuan daran roch, bestätigte sich sein Verdacht. Sein Freund hatte irgendwelche komischen Kräuter in den Topf geworfen. Tja, selbst schuld... Schliesslich hatte er ihn in sein Bett gelegt und war dann selbst schlafen gegangen.
Nun überlegte Tuan kurz, dann drehte er sich um und verliess die Hütte. Kurz darauf kam er zurück, einen Eimer voller Wasser in der Hand. Er trat zu dem Bündel Namens Ceyx und sprach voller Vorfreude: "Guten Morgen liebe Leute, seid ihr auch so munter heute?" Dann kippte er den Eimer über Ceyx aus.


28.03.2003 11:22#63
Cain Nachdem Cain Gorr nicht gefunden hatte machte er sich auf die Suche nach einem Einhandlehrmeister. Er fragte viele Leute auf dem Hof, bis einer von ihnen sagte, dass es in der Stadt Khorinis noch einen Geben würde, der seinen Job noch nicht lange hat. Cain vertraute den Worten und so machte er sich auf den Weg nach Khorinis.
Der Weg lief wie immer und es gab keine Zwischenstopps. Das gefiel Cain. Er schätzte auch, das ihn die Paladine nun mit mehr Respect behandeln würden, da sie einen Drachenjäger ja noch nicht so oft gesehen haben wie einen Söldner...


28.03.2003 13:01#64
Carras Carras schritt auf dem Hof umher.....er musste grinsen! Er und sein Schwert! Carras hatte jetzt mehrere Tage nur mit seinem Schwert trainiert.. irgendwann würde er auch soweit sein seine Drachenkralle zu führen die er von Melyssa bekommen hatte! Aber das würde nocheinige Zeit dauern.
Auf jedenfall war er sehr gut geworden.. er hatte Gohan ziemlich fertig gemacht.. sogar seine Klinge ist zersplittert dachte er mit einem verdammt frechen Grinsen!

Nun wurde es aber Zeit das er sich einmal auf in die Mine machte!


28.03.2003 16:07#65
X_Blade_X Blade übte sich gerade im Bogenschiessen. Irgendetwas musste er ja machen. Den ganzen Tag nur seine wunderschöne Axt durch die Luft schwingen, das war ihm auf die Dauer zuwider. Er hätte unbedingt wieder einmal kämpfen müssen. Aber gegen einen richtigen Gegner. Noch hatte er seine Erzwaffe nicht eingeweiht, da musste schon ein würdiger Feind her. Aber auf dem Hof gab es praktisch keinen, der den Mumm gehabt hätte, den hohen Söldner zu kämpfen. Und Lee z.B. hätte er selbst niemals herausgefordert. Es gab wirklich nur wenige...etwa Zombiebreaker oder Sylvio. Ja, Sylvio, diesem Riesenarsch, den hätte der Nahkampfmeister gerne mal so richtig vernichtend geschlagen. Aber auf sowas liess sich der arrogante Typ nicht ein, er meinte immer nur 'Jaja, davor hast du selbst zu viel Angst'. Eines Tages würde Blade einfach auf ihn zugehen und ihm eine reinhauen. Und zwar zünftig. Seinem unterbelichteten Kollegen Bullco auch gleich.Über solche Sachen dachte Blade den ganzen Tag lang nach. Insgeheim hoffte er, sein alter Freund Lee würde ihn einmal zu sich rufen und ihm zeigen, was ein General so alles können muss. Oh ja, Befehlshaber wäre er gerne einmal geworden. Wenn auch nur über diesen lumpigen Haufen. Na ok, überlegte er, längst nicht alle sind halsabschneiderische Banditen, die den ganzen Tag nur hier herumlungern, an und zu unschuldige Leute ausnehmen, sich selbst am meisten bemitleiden und nichts und niemandem ausser ihrem Sold ergeben sind. Längst nicht alle.
So konzentrierte er sich viel zu sehr darauf und weniger auf das Schiessen der Pfeile und allem, was dazu gehört. Ob es daran lag oder an der Überzeugung, die er von sich selbst nicht hatte in dieser Disziplin, kann man nicht sagen. Jedenfalls fand er nicht sehr grossen Gefallen am Fernkampf, zumindest an diesem Tag nicht. Nach einer Weile, in der er immerhin mit fast jedem Schuss einen nicht allzu weit entfernten Baum traf (natürlich nicht immer an der gleichen Stelle), gab er auf. So kam es ihm vor, eigentlich hörte er einfach nur auf aus Lustlosigkeit. Vielleicht sollte er sich mal bei einem Bogenlehrmeister melden. Ja, vielleicht war er so ein Mensch, dem gewisse Dinge nur gefielen, wenn er sie richtig gut beherrschte. Aus dem Sollen wurde ein Wollen, daraus ein selbstgeformtes Müssen, demnächst musste sich Blade also bei Zombiebreaker informieren, ob er ihn im Umgang mit dem Bogen besser schulen konnte. Ob er ein besserer oder gar meisterhafter Schütze werden konnte.



28.03.2003 18:31#66
Schmok "Werd nicht frech, Bürchschen!" grummelte Schmok Bloodflowers entgegen. Angesichts der Tatsache, dass Bloody Söldner war und Schmok Bandit, war diese Wortwahl vielleicht nicht die Treffendste. Aber ihren Zweck erfüllte sie trotzdem. Schmok fuhr fort: "Sag mal, was hast du eigentlich mit dem Pulver angestellt, das Gorr dir im Amazonenlager gegeben hat?". Bloody überlegte:"Das hab ich. Was war das denn eigentlich für Pulver?". Auf Schmok´s Gesicht zauberte sich ein Grinsen, dann sprach er:"Hat dir Gorr das nicht gesagt?" - "Glaub schon. Aber ich hab´s mittlerweile vergessen..." - "Nagut, dann sag ich´s dir nochmal. Diese Pulver war von einer extrem begabten und guten (*schleim*) Magierin aus dem Kastell des Zirkels um Xardas gemischt. Und weißt du, was dieses Pulver bewirkt?", Bloodflowers schüttelte nervös den Kopf, "Es bewirkt zunächst einen "apokalyptischen" Dünnschiss. Die Hämorrhoiden des Opfers werden an die Grenze des Schmerzes und der Agonie getrieben. Das Opfer wird sich nichts sehnlicher wünschen, als nie mit einem Dickdarm geboren worden zu sein, wenn dieser, wie von tausenden Nadelstichen gepiesackt, beinahe zu platzen droht.". Während Schmok so vor sich hin erzählte rieb sich Bloody bedächtig seinen Hosenboden. Aber Schmok war noch nicht fertig:"Aber dies ist nicht mal das Schlimmste! Nachdem man das überstanden hat, kommt´s nach drei Tagen Pause noch dicker! Dann nämlich wird die Haut so anschwillen, dass man denkt, man würde sofort in einer Explosion aus Blut zerplatzen. Auf der Haut werden sich ekelhafte Pusteln bilden, voll mit Eiter und entzündeten Gewebes.". Bloody begann langsam aber sicher an, zu schwitzen. Doch Schmok setzte nach:"Dann, nach weiteren zwei Tagen werden einem die Haare ausfallen und die Finger werden anfangen zu faulen. Nach wenigen Stunden sind sie pechschwarz und fallen ab. Genau wie deine Zehen! Deine Zähne werden nach und nach rausbrechen und du wirst dich regelmäßig übergeben. Aber nicht mit normalem Erbrochenem. Nein, das wär viel zu gnädig! Du wirst kleine Eier ausspucken, in denen eklige, missgestaltete Dämonen in nur wenigen Minuten heranwachsen und die Welt heimsuchen werden. Aber das wird das Opfer nicht mehr stören. Denn dann wird es schon mit Krämpfen, die es in die Abgründe des Leidens treiben, schreiend auf dem Boden liegen, während die komplette Haut abfällt.". Inzwischen badete Blooody förmlich in Schweiß und er fragte: "U-und dann?" - "Nix dann. Dann is man tot! Und man wird Augenblicklich in Richtung Beliar´s Reich geschickt, wo die Achterbahn dann erst richtig abgeht!". Schmok genoss es zu sehen, wie Bloody Todesängste ausstand. Zwar war alles, bis auf den Teil mit dem Dünnpfiff, erstunken und erlogen, aber das brauchte der Söldner ja nicht wissen. Schmok sprach weiter:"Bei Innos! Ich hoff bloß, du hast das Pulver nicht angerührt. Und wenn du es getestet haben solltest, dann hoffentlich nicht an dir selbst. Sonst Gnade dir Innos..


28.03.2003 19:33#67
Neak i]Kommt dann hinein und geht dann langsam mit einem Irren Blick zu allen als er im Wald was tat was er nicht tun wollte...er sah und erdachte gleich das es die gleiche Rüstung war die, die Söldner tragen.....ging dann zu einem der Söldner hin [Schmok] Und sprach mit ängstlichen und zitternden Mundzügen und schaute ihn an "I...ich glaube ich habe 2 eurer....Leute getötet" wartet dann ab bis sie was sagen[/i]



28.03.2003 20:38#68
XgohanX Gohan und Carras kamen nach einer ganzen Weile endlich bei Onars Hof an.Carras sagte:
"So,hier sind wir.Ich freue mich,das du dich uns anschließen möchtest.Ich geh mich aufs Ohr hauen,wir sehen uns."
Gohan konnte noch sehen wie Carras hinter einer Wand verschwand.Danach schaute er sich genau um.
Ihm gefiel es hier und er würde es wahrscheinlich nicht bereuen wenn er sich den Jungs von Lee anschloß.
Er setzte sich in eine Ecke und genoss erst einmal einen Stengel Sumpkraut den er aus dem Sumpf mitgbracht hatte...



28.03.2003 23:05#69
Bloodflowers Der arme Bloodflowers erlebte eine nie gekannte Angst... nämlich die Angst um das eigene Leben.
Hätte er doch bloss nicht das Abführmittel getestet. Hätte er doch seiner Neugier nicht nachgegeben.
Doch dafür war es nun zu spät. Er würde jämmerlich verenden. Er spürte schon die ersten Schmerzen, es schien als löse sich seine Haut vom Fleisch. Seine gesunde Naturblässe nahm ungeahnt(blasse) Ausmaße an, bei dem Gedanken an die eitrigen Pusteln.

Dann jedoch wich die Angst dem Fatalismus. Plötzlich war dem Söldner alles egal. Er würde es Schmok direkt ins Gesicht sagen.
"Ich habe das Abführmittel getestet, ich bin für die Sauerei in den Büschen verantwortlich. Aber das ist jetzt auch egal ich werde sterben!" sagte Bloody mit belegter Stimme und stiess dann einen Schrei aus.
Er spürte wieder Schmerzen und sank dann zu Boden. Er krümmte sich auf dem feuchten Waldboden und hielt sich die schmerzenden Stellen.
"Ahhhh... meine Finger... m-m-meine Finger werden schwarz! Es geht mit mir zu Ende!"
Das war Theatralik pur, ohne Eis, geschüttelt und nicht gerührt.
"Du Schmok... ich weiss was mir eventuell helfen könnte. Die einzigartige Biertherapie. Glaub mir, die renommiertesten Quaksalber und Schwarzmagier schwören auf diese neu entwickelte Behandlungsmethode. Dabei muss der Patient eine bestimmte Menge Bier am Tag zu sich nehmen oder wahlweise in Bier baden. Also los lass uns in deine Taverne gehen, damit du mich behandeln kannst."
Irrte sich Bloodflowers oder war da gerade eben Kilian vorbei geflogen? Wahrscheinlich nur eine Halluzination die durch den Pilztabak kam, den er vorhin geraucht hatte. ...



28.03.2003 23:10#70
koryu-chan Als Ceyx den Übungsplatz verlies,klemmte Koryu seine Waffe still an seinen Gurt und schlich davon.Er hatte wirklich wichtigeres zutun..Als er langsam davonsclich kam ihm plötzlich ein Wolf entgegen,der ihn angriff.Ohne Probleme hatte Koryu ihn mit einem Hieb von der Seite erledigt.Leise schritt er mit seinen Füßen durch das Gras,das so leise Rieselte,dass es nicht einmal ein Schattenläufer hören würde.Sein Schwert strick über den weichen Boden und verursachte ein sanftes Geräusch.Staunend sah er sich auf dem Hof um.Ihm fiel besonders auf,wie die Söldner ohne Gesetze so zusammenhalten konnten.Jedoch schoss ihm da natürlich das Kloster in den Sinn.
Er richtete seinen Blick auf und ging mit Brise nach Khorinis...


29.03.2003 00:13#71
Hemfas Der Kampf war zu Ende gegangen, der Sieger stand fest - oder auch nicht? Er wusste es nicht mehr genau, denn er hatte sich noch vor Ende des Kampfes in die Felder gelegt um zu schlafen, er genoss die Ruhe hier draußen mehr als die Ruhe in einem Bett, woran dies lag vermochte er nicht zu erzählen, er wusste es selbst nicht genau.
Diesen Tag nun hatte er mit Spaziergängen verbracht und der vergeblichen Arbeitssuche. Langsam bekam er Zweifel je zu Lee gelassen zu werden geschweige denn angenommen zu werden, doch was konnte er dagegen unternehmen? Niemand kam und sagte ihm er könne nun für sie arbeiten, es kam einfach niemand. Kein Mann wollte sich bereit erklären einem betagteren Herren etwas Gold zu geben wenn er für ihn arbeite. Doch er gab nicht auf, und so stand er noch jetzt, da es wieder nach Mitternacht war, vor der Schmiede des Lagers und sah in die funkelnden Sterne, die Seelen gefallener und mächtiger Krieger die zu Beliar gefunden hatten. Er wusste nicht mehr ob er es wert war eines Tages seinen Platz dort droben einzunehmen, wer wusste das schon genau? Gedankenverloren ließ er das Firmament dahinziehen.



29.03.2003 01:02#72
Schmok Schmok´s Gesicht verzerrte sich, als er schwerst überlegte. Moment mal, wer verarscht hier eigentlich wen? Dachte Bloodflowers wirklich, dass Schmok so blöd war? Eine Bierkur? Sowas stumpfsinniges! "Ach das! Davon hab ich auch schon mal gehört! Klar! Lass uns am Besten sofort anfangen! Komm!, sprach Schmok. Blooodflowers wollte Bier? Gut, sollte er haben! Und zwar soviel, dass die Phobie, die er davon bekommen wird, noch das geringste Übel sein wird.
Verdutzt stand Bloody auf. Wahrscheinlich hatte er selbst nicht damit gerechnet, dass es klappen wird. Schmok ging voran in Richtung Taverne. Bloodflowers dackelte hinterher. Als sie vor der Taverne standen, sagte Schmok, er solle warten. Ein paar Minuten später rollte Schmok ein Fass heraus. Dann ging er wieder rein und rollte noch eins heraus. Und noch eins, und noch eins, und noch eins usw. . Nachdem 12 Fässer Bier dort standen, dauerte es etwas länger, bis er wieder raus kam. Er war oben und holte einen Badebottich von Gorr. Eines dieser XXL-Luxusexemplare, in die locker 5 Mann passten. Die stellte er auch daneben. Als nächstes holte er noch schnell eine Leiter aus einer Scheune. Dann nahm er noch zwei Bretter, die er eben mal provisorisch regenrinnenartig zusammennagelte. All das stand nun mitten auf dem Hauptplatz des Hofes.Dann nahm er ein Fass und schlug den Deckel mit dem Ellbogen ein. Das Bier darin kippte er vor dem sabbertriefenden Gesicht Bloody´s in den Bottich. Das Gleiche machte er mit noch 6 Fässern, so dass der Bottich beinahe überlief. Dann stellte er die Leiter an die Häuserwand von Gorr´s Schmiede. Er nahm eins der übriggebliebenen Fässer auf die Schulter und kraxelte die Leiter hinauf. Das war zwar anstrengend, aber das Ergebnis war es allemal wert. Nachdem alle restlichen Fässer auf dem Dach der Schmiede deponiert waren, stieg er wieder herunter und stellte sich vor Bloodflowers, der ein seltsames, debiles Grinsen aufgelegt hatte. "Los, Bloody. Schnell, diese Bierkur hilft nur, wenn sie möglchst bald nach der Einnahme des Erregers praktiziert wird. Also rein mit dir in´s kühle Bier." Bloodflowers wusste zwar nicht, was Schmok mit all den Gerätschaften und Vorbereitungen wollte, aber dass er in Bier baden sollte, ließ er sich nicht zweimal sagen. Als Bloodflowers sich gerade ausziehen wollte, merkte er, dass er ja mitten auf dem Hof stand, und einige Leute schon ziemlich doof guckten. "Ähm, Schmok? Muss das unbedingt hier draußen sein?" - "Klar! Schonmal was von einer Kneipp-Kur gehört?" - "Nee." - "Ich auch nich. Aber sie besagt, dass sowas das Immunsystem stärkt und abhärtet. Was immer das sein soll...". Mit einem leichten Schulterzucken zog sich Bloody bis auf die Unterhose aus und schwang sich in den Bottich. Einer seiner schönsten Träume wurde wahr. Während sich Bloody im Pool räkelte, nahm Schmok die "Regenrinne" und drückte sie ihm in die Hand:"Hier halt mal eben.". Mit dem anderen Ende in der Hand stieg Schmok wieder auf das Dach. Er legte das Ende auf das Dach und kippte eines der Fässer dort oben an die Rinne. Er nahm den Zapfhahn aus seinem Gürtel und rammte ihm mit dem dazugehörenden Hammer in das Fass. Als das Bier in die Rinne lief rief er zu Bloodflowers, der Schmok gespannt beobachtete:"Steck dir dein Ende in den Mund! Wir müssen für einen stetigen Bierfluss sorgen. Und wenn du zu früh aufhörst, zu trinken, wirst du jämmerlich verrecken! Also schön warten, bis ich dir sage, dass du aufhören kannst!". Mit einem Jauchzer des Glücks steckte sich Bloody das seinige Ende in den Mund ließ das Bier in seinen Rachen fließen. Mir dem Daumen bedeutete er Schmok, dass alles klar sei. Der aber wiederum drehte nur unauffälllig den Zapfhahn ein ganz klein wenig mehr auf, während er mit der anderen Hand eines der restlichen Fässer tätschelte. Heute würde er Bloodflowers das Biertrinken austreiben und ihm gleichzeitig eine hübsche Lektion verpassen. Bloody´s Traum würde sich spätestens nach dem zweiten Fass in einen Albtraum verwandeln. Und wenn nicht, in der Taverne waren noch einige Fässer...Schmok rief Bloody noch einmal bestätigend zu: "Und denk dran! Nicht aufhören, zu trinken, bevor ich´s nicht sage - sonst Exitus! Ich will nur dein Bestes.". Und während er den Hahn noch ein bissl aufdrehte, sammelten sich immer mehr Leute, um dem seltsamen Treiben bei zu wohnen.



29.03.2003 02:06#73
Bloodflowers
Kann es was schöneres geben?
Wahrscheinlich schon, aber nicht in diesem Moment und schon garnicht für einen Söldner.
Bloody plantschte das das Bier zu schäumen begann. Sowas hatte er noch nie erlebt. Bier das schäumt! Aber was gab es nicht alles, was es eigentlich nicht geben durfte. Zum Beispiel Drachen, Echsenmenschen, Untote, Schmok usw.
Er legte sich genüsslich zurück und liess das Bier weiter in seinen Rachen laufen. Zufrieden mit der Welt betrachtete er die flauschigen Schäfchenwölkchen am Himmel. Mit viel Phantasie nahmen diese Wolken die Gestalt von Leuten an.Eben sah Bloody zum zehnten Mal eine Kilianwolke vorbeifliegen. Doch dann besann er sich wieder.
Warum hatte er eigentlich mit der Bierkur angefangen?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach, Bloodflowers wollte in einem Moment des höchsten Glücks von dieser Erde scheiden.
Das hatte er ja erreicht, aber vielleicht half diese Bierkur ja doch? Vielleicht wurde er ja dadurch dekontaminiert?

Jedenfalls wollte er dem edlen Schmok dafür danken. Denn entweder würde er glücklich sterben oder dadurch geheilt.
"Schmok ..." Bloody gurgelte ein wenig mit dem Bier "... komm schlüpf in dein Adamskostüm und spring auch rein, das Bier ist herrlich. Nicht zu kalt und nicht zu warm." ...



29.03.2003 11:47#74
X_Blade_X Es war nun fast Mittag, und plötzlich hörte man auf dem ganzen Hof einen Schrei. Ein lautes "NEIN!!". Kurz darauf trat Blade aus dem Haupthaus, fluchend."Welcher gottverdammte Wicht hat sich meine Axt unter den Nagel gerissen?", brüllte er, erstaunlich präzise Wortwahl. Natürlich war er bewaffnet mit Einhänder und Fäusten. Alle gingen ihm aus dem Weg.
"Was grinst du so blöd?" Er ging auf einen Söldner zu, der sich offensichtlich einen Spass aus dieser Sache machte.
"Krieg dich mal wieder ein, Mann. Wieso regst du dich so auf? Ist doch nur eine Waffe, oder? Früher oder später wirst du sie schon wiederfinden." Das gab dem Beklauten fast den Rest.
"Nur eine Waffe, ja? Ich sag dir jetzt mal was..."
"Ach ja, was denn?"
"Sieh genau zu."
Und zack. Dieser Söldner hatte sich einen rechten Haken gefangen, blieb aber standhaft. Im Moment wollte er sich lieber nicht wehren.
Da kam auch schon Blades Glück angerauscht, ein sogenannter ehrbarer hoher Söldner, kein dreckiger Lump, der mit jedem einzelnen anderen unter einer Decke steckt und einen Diebstahl niemals aufdecken würde. Nein, das war ein gesetzestreuer Typ, er steckte dem Nahkampfmeister, dass die Diebe gerade in Richtung Taverne losgezogen waren.
"Danke, Kollege."
"Keine Ursache."
Und schon war das Muskelpaket auf dem offenbar selben Weg wie seine schöne Erzaxt.

Dass er joggen musste, gefiel dem Koloss überhaupt nicht. Aber anders konnte er die Verbrecher kaum einholen. Nach einer Weile erblickte er tatsächlich zwei Männer in Banditenkleidung. Der eine trug ein grosses, langes, in Stoff eingewickeltes Etwas. Sie schienen es überhaupt nicht eilig zu haben, als sie jedoch den hohen Söldner nahen sahen, packte sie die Angst. Zumindest den einen. Er brüllte irgendetwas, liess das Etwas fallen und rannte davon. Der andere hob es unauffällig auf und ging gelassen weiter. In Blades Augen gab es keine Zweifel, dass das Ding seine Zweihandwaffe war. Er schloss auf mit dem Banditen, der nichts dergleichen tat, dann schlug er ihm seinen Ellbogen ins Gesicht. Ganz cool enthüllte er die Axt, seine Vermutungen bestätigten sich also. Er hatte sein Schmuckstück zurück, packte es auf den Rücken. Dann zog er ab und liess den Dieb liegen, dieser dachte das jedenfalls. Gerade, als er nämlich aufstehen wollte, wurde er gepackt und gerade hingestellt.
"Du tust dich also an den Eigentümern anderer gütlich. Weisst du, das finde ich nicht sehr nett."
"Weisst DU, was? Ich hasse Söldner!" Der Bandit beging einen gewaltigen Fehler, er spuckte dem hohen Söldner ins Gesicht. Die Antwort darauf war eine Vermöbelung aufs Wüsteste. Zwar hatte Blade auch einige Schläge abbekommen, doch am Schluss musste der Lump definitiv aufgeben, mit dem Einhänder seines Kontrahenten an der Kehle.
"Also, Freundchen. Entweder, du entschuldigst dich jetzt bei mir und lässt dich besser nie wieder in meiner Nähe blicken, oder du stirbst jetzt ganz einfach. Ich lasse dir die Wahl."
"Kommt nicht wieder vor. Aber du kannst mich trotzdem mal."
"Na schön. Solchen Abschaum überlasse ich nun doch lieber seinem armseligen Schicksal."
Bevor der Bandit noch eine Bemerkung machen konnte, hatte Blade den Schlachter in seinen Fuss gerammt.
"Und sag deinen Kumpels: das nächste Mal gibts wirklich Tote. Ohne Gnade."So zog der Koloss dann wirklich ab und liess den Dieb liegen. Noch immer war er leicht erzürnt, doch zufrieden.
Zurück auf dem Hof begann er wieder, ein paar unregelmässige Scheiben Luft zu schneiden...



29.03.2003 14:26#75
Ardas Ardas endlich, endlich bin ich da, er lief auch eine ganze weile herum um Onars hof zu finden.
Niemanden hatte er unterwegs getroffen, niemanden konnte er fragen.Aber er hatte es trotzdem geschafft, jetzt müsste er nur jemanden finden der ihm sagt wo garos der Schmied ist.
Also lief er ein bisschen in Onars hof herum auf der suche nach Garos.


29.03.2003 15:57#76
Tuan Was tut denn Schmok da auf dem Dach? fragte sich Tuan, als er vom Trainingsplatz her Richtung Taverne schritt. Und die ganze Meute hier? Gibts etwa Freibier oder gibt Schmok eine Vorstellung... Der junge Söldner beschleunigte seine Schritte und drängte sich durch die Schaulustigen.
Er war noch etwas ausser Atem, denn er kam gerade vom Kampfplatz, wo er seiner Schülerin Myrthale wieder einmal ein paar Übungen gezeigt hatte. Während Tuan auf Schatzsuche im Minental gewesen war, war die junge Amazone ein bisschen durch die Gegend gestreift und hatte sich etwas umgeschaut. Schliesslich war sie heute Morgen auf den Hof zurückgekehrt, um ihre Ausbildung mit dem einhändigen Schwert bei ihrem Lehrmeister weiterzuführen. Tuan war gerade dabei gewesen, mit der Armbrust zu üben, als plötzlich die junge Frau vor ihm stand. Wie immer hatte sie ihn sofort stürmisch bedrängt, ihr doch noch ein paar Tipps zu geben. Also hatte er seine Übungen abgebrochen und die Armbrust durch das Schwert ersetzt. Während dem darauffolgenden Training hatte Tuan anerkennen müssen, dass Myrthale während der vergangen Zeit sicherer im Umgang mit ihrem Schwert geworden war. Sie war weniger zurückhaltend und getraute sich auch mehr. Schliesslich hatte der Söldner das Training beendet und wollte nun als Erfrischung in der Taverne ein Bierchen trinken.
Aber was war das für ein Menschenauflauf?
Mittlerweile hatte sich Tuan durch die Schaulustigen gedrängt und erreichte soeben die vorderste Reihe. Und was bot sich ihm da für ein Anblick? Da hockte doch tatsächlich einer in einem riesigen Zuber voller Bier und plantschte vergnügt darin, während durch eine Rinne unablässig Bier in den weit aufgerissenen Mund des Mannes floss. Tuan hätte das Gesicht des Mannes nicht zu sehen gebraucht, um zu wissen, wer der Mann war. Bloodflowers natürlich! Nur sein Freund wäre auf eine solche Idee gekommen. Trotzdem klappte Tuans Unterkiefer nach unten, als er von einem der Schaulustigen erfuhr, dass Blood nun schon seit der Nacht irgendwann in dem Zuber hockte. Tuan folgte mit seinem Blick der Bierrinne. Oben auf dem Dach kniete Schmok an einem grossen Bierfass und liess den Alkohol in die Rinne fliessen. Unten auf dem Boden lagen die Trümmer von einigen anderen Bierfässern. Hatte Blood die etwa alle schon geleert? Aber nein, er hockte ja in einem Zuber voller Bier. Und das Bier war ja wahrscheinich auch irgendwann einmal in Fässern gewesen...
Tuan blieb nichts anderes übrig, als wie alle anderen Umstehenden mit heruntergeklapptem Unterkiefer dazustehen und das Spektakel weiter zu verfolgen.


29.03.2003 20:51#77
Schmok ´Türlich war das Bier nicht zu kalt und nicht zu warm. War ja auch vom Schmokker höchstpersönlich. Ein guter Wirt hatte nun mal kein pisswarmes Bier. Schmok rief vom Dach: "Neenee, lass mal. Ich kann nicht mit rein kommen. Wir wollen uns ja ganz und gar auf dich konzentrieren. Es muss doch jemand hier oben bleiben und aufpassen, dass der Bierfluss nicht versiegt! Ansonsten gerne.". Schließlich musste ja jemand aufpassen, dass der Zapfhahn stetig ein wenig mehr geöffnet wird, dachte sich Schmok hämisch, während er sich die Hände rieb."Aber das kann ich doch machen.", ertönte es aus der gaffenden Menge. Mit verschrobenem Gesicht suchte Schmok die Menge nach dem Urheber dieses Satzes ab. In der ersten Reihe winkte ein Söldner Schmok zu. Es war Tuan. Was sollte Schmok jetzt machen? Wie konnte er es jetzt so auslegen, dass er unbedingt hier oben bleiben musste, um den Hahn immer so auf zu drehen, dass Bloody nachher lieber einem Schwarzmagier den pusteligen Hintern lecken würde, als je wieder ein Bier an zu rühren? Aber in dem Moment kam Tuan bereits die Leiter hoch geklettert:"Los, Schmok! Wer so gütig und gnadenvoll ist, hat sich eine Runde Bierpool verdient.". Die Menge jubelte angesichts des Glaubens, dass Schmok Bloodflowers nur helfen wollte. Wenn die wüssten, was Schmok wirklich vor hatte; Ohauaha...
Durch den Druck der Masse leiß sich Schmok breit schlagen und kletterte die Leiter runter. Auch er zog sich bis auf seinen rosa Tigermuster-Tanga aus und sprang in den Bottich. Gegenüber von Bloodflowers, der immer noch tapfer (oder doch eher zufrieden?) an der Rinne hing, setzte er sich auf den Boden des Bottichs. Jetzt, da Tuan für den Bierfluss verantwortlich war, konnte Schmok nur hoffen, das Bloodflowers auch von der "normalen" Dosis speiübel wurde. Also lehnte er sich zufrieden zurück und genoss die Bier-Pflege-Packung. Eigentlich war das hier wirklich wunderbar erholsam. Schmk schloss seine Augen und genoss. Die milde Frühlingssonne liebkoste Schmok´s Nase, das kühle Bier ließ eine angenehme Gänsehaut seinen Rücken hinaufkrabbeln und der lauwarme Strom an seinen Beinen tat sein Übriges... Moment mal! "lauwarmer Strom"? Erschrocken sprang Schmok geradewegs aus dem Bottich, dass es nur so spritzte. Ein Blick zu Bloody zeigte es. Der "Verfall" hatte bereits begonnen. Bloody konnte die rinne nur noch gerade so in seinem Mund halten. Seinen wackligen Kopf zierten zwei halbgeschlossene, glasige Augen. Unter diesen hatten sich bereits Augenringe gebildet. Und insgesamt zeigte Bloody sowieso den Zustand eines fiesen Drogenopfers nach einer "Sumpfkraut-mit-viel-viel-viel-Alkohol-Session". Tja, und der lauwarme Strom? Nun, unglücklicherweise hatte sich Bloodflowers nich mehr wirklich im Griff; und so nahm die Natur ihren Lauf...
Während Tuan gerade das Fass wechselte, rieb sich Schmok wieder freudig die Hände. Hoffentlich würde der Effekt bald einsetzen. Aber so, wie Schmok Bloodflowers kannte; an ihm war echt ein Kampftrinker verloren gegangen. Aber im Moment zeigten sich schon gute Ergebnisse...



29.03.2003 21:26#78
Garos Garos fand den jungen Ardas als er zum hundertsten mal um den Hof lief. "Hallo, ich bin Garos, kann ich dir helfen?" "Ja, man hat mit erzählt du seist ein guter schmied." "Ähm, naja. Ich bin noch in der ausbildung. Womit kann ich dir helfen?" "Ich hätte gerne einen Stock, mit einer ausziebaren Klinge die im Schaft getarnt ist." "Das ist eine große herausfoderung für mich.Über den Preis verhandeln wir wenn der Stock fertig ist."

Garos hatte sich da ja echt was eingebrockt. Gorr war heute nicht da denn er wollte irgendwas einkaufen und das bekam er nicht am hof. Nun hatte er den Auftrag angenommen und hatte nicht den blassesten schmimmer was er machen sollte. Er ging die sache durch und entschied mit der Klinge anzufangen.er nahm sich eine stange, mit ein bis zwei zentimetern durchmesser und formte eine zweischneidige klinge. die ersten 15 male war die klinge ungleichmäßig. so wie sie nicht aussehen sollte. doch dann schaffte er es eine gleichmäßige höchstens 3 zentimeter breite klinge. "puh, hoffentlich wird die scheide nicht so schwer." Nun schmolz garos etwas metall ein. während das metall schmolz formte garos eine tonform für die scheide. er formte die tonform so das in der mitte genug platz für die klinge blieb. jetzt war der moment gekommen das metall in die form zu giessen. garos sah wie sich die tonform bis zu rand mit geschmozenem metall füllte. er grub ein erdloch und lies die tonform dort über nacht aushärten. bevor er zu bett ging schliff er noch schnell die klinge glatt. morgen würde er wissen ob sich die mühe gelohnt hat.

Am nächsten morgen als garos aufwachte, heute viel früher als sonst, rannte er zur stelle wo er die tonform in den boden gebettet hatte. Er zog die form aus der erde und klopfte den ton ab. er begutachtete mit staunen sein werk. die oberfläche war fast so glatt als ob man sie geschliffen hätte. Er hatte die form eines ganz normalen gehstock, nur die kleine öffnung am oberen ende zeugt von seiner wahren bestimmung. Garos stckte nun die geschliffene schneide in die scheide. aber dann kam der schock. die öffung war zu breit. ein millimeter war zwischen kling und scheide.als er ein paar mal wackelte klapperte es fürchterlich. doch dann kam ihm die idee. er polsterte die innenwand der schiede mit dem rest de leders aus dem amazonenlager. Nun schob er die klinge erneut hienein und kam kein laut. er hörte nichts. so was würde sich jeder dieb oder attentäter wünschen ein nomaler spazierstock aus dem man lautlos eine tödliche klinge ziehen konnte. er war stolz. wenn die klinge in der schiede steckte sah man nichts von der klinge, nichts deutete aus die klinge im inneren. Das würde Gorr sicherlich gut gefallen, das sein Schüler so große fortschritte machte.


29.03.2003 21:52#79
Tuan Oben auf dem Dach stand Tuan vor einem Problem. Oder besser gesagt er hockte vor einem Problem. Vor ihm stand nämlich das neue Bierfass, die Rinne dürstete nach weiterem Bier und Bloodflowers machte schon ein ganz komisches Gesicht, weil der Biernachschub unterbrochen worden war (das nahm der Söldner zumindest an). Aber das neue Bierfass lieferte kein Bier. Tuan hatte keine Ahnung, wie er das Fass anzapfen musste. Ratlos hockte er da und starrte abwechselnd das Fass, die Rinne, den Zuber mit seinen Insassen und den Zapfhahn in seiner Hand an. Die Schaulustigen wurden schon langsam ungeduldig. Endlich drehte sich auch Schmok in der Wanne um. "Was ist los? Warum gehts nicht weiter?" Tuan hob den Zapfhahn in die Höhe. "Was muss ich tun?" Tuan hatte das Gefühl, dass der Wirt in einer verzweifelten Geste die Augen verdrehte, aber so ganz sicher war er nicht, denn langsam brach die Dämmerung herein und er konnte das Geschehen unter sich nicht mehr so genau erkennen. Auf jeden Fall rief ihm der Wirt hinauf: "Da sollte irgendwo ein Hammer rumliegen..." Tuan blickte sich um. Da lag ja wirklich ein Hammer. "Hab ihn!" - "Gut. Jetzt musst du damit nur noch den Zapfhahn ins Fass schlagen et voila!" Tuan kratzte sich am Kopf. Einfach so ins Fass schlagen, na klar...
Aber gut, Schmok hatte es so gewollt. Der junge Söldner setzte den Zapfhahn an das Bierfass, tief unten, soviel wusste er selbst. Sonst könnte man ja schon bald kein Bier mehr rauslassen, weil sich das Loch über dem Bierpegel befand. Dann atmete er nochmals tief durch, holte aus und schlug mit dem Hammer auf den Zapfhahn. Im selben Augenblick, da der Zapfhahn das Holz des Deckels durchschlug und in das Bier eintauchte, wusste Tuan, dass er irgendetwas vergessen hatte. Und im nächsten Augenblick wusste er auch, was er vergessen hatte. Aus dem Zapfhahn ergoss sich eine wahre Flutwelle von frischem Bier, stürzte sich in die Rinne, floss in Windeseile durch den Kanal und überflutete Bloodflowers förmlich. Er hatte vergessen, den Hahn zuerst noch zuzudrehen!Der Söldner starrte gebannt in die Tiefe. Der Zapfhahn war vergessen, ebenso der Hammer, den er immer noch in der Hand hielt. Zum wiederholten Male klappte ihm heute der Unterkiefer nach unten. Denn die Bierfluten, die jeden Normalsterblichen innert kürzester Zeit weggespült hätten, wurden von dem gierigen Bloodflowers alle verschlungen. Ein fröhliches Gurgeln erklang, Blood sass da in seinem mit Bier gefüllten Zuber und schüttete sich diese Unmengen von Bier in den Leib. Wie schaffte er das nur? Eigentlich hätte er platzen müssen, mal davon abgesehen, dass jeder andere schon vor Stunden völlig besoffen ko gegangen wäre. Aber nicht Bloodflowers! Er trank und trank und trank und trank... Völlig aus dem Häuschen war er, sein Freund, das war die Erfüllung all seiner kühnsten Träume, er fühlte sich wie im Paradies auf Erden, wohliger noch als im Mutterleib vor der Geburt, glücklicher als völlig zugedröhnt mit dem besten Sumpfkraut, einfach unbeschreiblich!
So zumindest dachte Tuan, wie er da im Dämmerlicht auf dem Dach hockend seinen Freund beobachtete...



29.03.2003 23:10#80
Bloodflowers "Grrglgrrgl!!!" röchelte Bloodflowes aufgrund der Biermenge die da auf ihn herunterkam.
Schmok war inzwischen auch mit in den Zuber gestiegen und Tuan sorgte für Nachschub. Allerdings kam das Bier nicht mehr in Maßen sondern in Massen. Da musste wohl was schiefgelaufen sein.

Liter um Liter lief das Bier nun in seinen Magen. Doch der Körper schien sich darauf eingestellt zu haben. Ja die Hofbewohner wurden Zeuge der Evolution. Denn das Bier was in den Köprer des Söldners floss, durchquerte den Magen und die Blase und floss wenig später sofort und ohne Pause wieder hinaus aus seinem Körper. Das Bier wurde vom Organismus also überhaupt nicht aufgenommen. Ein Grund weswegen Bloody noch keine Alkoholvergiftung hatte.
Doch das Ganze hatte auch für Schmok noch einen weiteren Vorteil, das Bier im Zuber erreichte langsam Körpertemperatur, ja es war sozusagen pisswarm.
Dann aber wurde es Bloodflowers einfach zuviel, er hatte ja nicht alles "durchlaufen" lassen und eine gehörige Menge getrunken. Nun befand sich der Alkohol endlich im Blutkreislauf und Bloody fing an zu singen:"Hol mir mal nen Krug voll Bier, Krug voll Bier, Krug voll Bier.Hol mir mal nen Krug voll Bier, Krug voll Bier, sonst sterb ich hier!"Auch die umstehenden Zuschauer labten sich mittlerweile an dem Bier, die Bierkur wurde kurzerhand zu einem feucht fröhlichen Happening.

"Danket dem edlen Schmok, er hat das alles möglich gemacht!"Bloodflowers erhob sich und zog den Herzensbrecher. Er benutzte ihn als Taktstock und fuchtelte wild damit rum. Dann stimmte er einen Lobgesang auf Schmok an.
"Schmoki wir danken dir,
für diese Runde hier... und jetzt alle!!!"

Der ganze Hof machte mit:
"Schmoki wir danken dir,
für diese Runde hier!"

Kurze Zeit später forderte der Körper des Söldners dann seinen Tribut, Bloodflowers fing an wirres Zeug zu reden, und das neben den üblichen Halluzinationen. So sah er zum Beispiel Gorr neben Schmok im Zuber sitzen."Ah gut das ich euch beide treffe... Also Schmorr und Gok, wo issen hier der Rübenkeller? Ich wollt nämlich noch die Ferkel füttern!"

Dann übergab er sich und fiel um, Bloody schlief nun seinen Rausch aus. ...


30.03.2003 00:07#81
Mörser Ein Rascheln im Busch. Dann plötzlich eine Gestalt, die sich aus dem Busch schält und erschöpft auf den Boden fällt. Das Gesicht des kleinen Mannes ist von Schrammen und Kratzern übersät, genau wie sein nackter Oberkörper. Nervös schaute sich Mörser um. Ob er die Wargs endlich abgehängt hat? Scheinbar.Jetzt kam er erst dazu, sich um zu schauen. Wo war er hier? Er sah verschiedene Häuser, in denen Licht brannte. War es ein kleines Dorf? Von Weitem hörte er Gegröle und Schreie. Das hieß, das hier Menschen ganz in der Nähe sein mussten. Langsam rappelte sich Mörser wieder komplett auf und lief in Richtung der Häuseransammlung. Es waren nur noch wenige Büsche zu passieren, bis er an das scheinbar größte Haus des Platzes kommen würde. Leider...
Denn genau aus einem dieser Büsche vernahm Mörser plötzlich ein Knurren. Erschrocken blieb er angespannt stehen. Dann kam, was kommen musste. Ein Warg kam aus dem Busch. Seine Lefzen waren hoch erhoben, und sein Nackenhaar gesträubt. Was sollte Mörser nun tun? Er hatte beim besten Willen keine Kraft mehr zu laufen. Seine einzigste Möglichkeit waren die Häuser. Nur dummerweise stand der Warg genau zwischen Mörser und den Häusern. Schnell bückte sich Mörser und nahm einen Stein vom Boden auf. Diesen warf er schnell auf den Warg. Während dieser dem Stein auswich, versuchte Mörser an ihm vorbei zu laufen. Aber schon kurz nachdem Mörser an ihm vorbei war, achtete der Warg wieder auf ihn. Das Raubtier setzte zum Sprung an und würde genau in Mörsers Nacken landen. Würde! Doch geistesgegenwärtig schmiss sich Mörser auf den Boden. Er konnte die heiße Luft, die der Warg ausatmete, als dieser seine Fänge hinter dessen Nacken zukrachen ließ, spüren. Der Warg flog über ihn hinweg, und landete recht unsanft, da er nicht mit so etwas gerechnet hatte, auf dem Boden hinter Mörser. Schnell stand der kleine Mann wieder auf und rannte weiter in Richtung der Häuser. Ein kurzer, ängstlicher Blick über die Schulter, und Mörser wusste, dass der Warg ungewöhnlich schnell wieder die Verfolgung aufgenommen hatte. Nicht mehr lange, und Mörser würde sich angesichts der totalen Erschöpfung dem Monster ergeben müssen.



30.03.2003 00:26#82
Dark-Druid Dark kam auf dem Hof an und sah schon von weitem eine große Menschenmenge vor Schmoks Taverne.
"Schmoki wir danken dir,
für diese Runde hier!"
sangen sie... "Da geht ja wirklich was ab", dachte Dark sich. Als er angekommen war, drängelte er sich durch die Masse. In der Mitte des Kreises lag ein Söldner in durchnässter Unterhose und schlief in seiner Kotze... "Der wars wohl", sagte Dark. Neben ihm stand Schmok in Tangas und ließ sich von der Menge feiern. Mit einem Mal schmiss er sich einfach ein die Menschenansammlung und ließ sich auf den Händen tragen. Man hörte deutlich, wie einige schwächere unter Schmoks Gewicht mit einem Ächtzen zusammenbrachen.
Plötzlich registrierte Dark etwas abseits der Häuser ein Kind. Ein Kind mit Bart?? Wohl eher nicht,.... ein kleiner Mann rannte vor einem dieser riesigen schwarzen Wölfe vorfolgt wurde. Dark schrie: "Söldner!! Wir brauchen einen Söldner.... der Mann da braucht Hilfe!" Dark zeigte un die Richtung, in der der Mann war und einige Personen rannten schon los und zogen ihre Schwerter...


30.03.2003 01:50#83
Die Söldner Schmoki wir danken dir
für diese Runde hier!!!" gröhlten Athos, Porthos und Aramis aus einem Munde.Die drei hatten an dem Gelage teilgenommen und feierten bei viel Bier und zwei halbnackten Typen in einem Badezuber.

Doch dann bemerkte Athos einen Schrei und das gemeine Knurren eines Warg's. Ein Schürfer machte die Menschenmenge auf einen Notfall aufmerksam."Kommt wir sehen mal nach was das ist!" rief er, Porthos und Aramis folgten Athos.

Sie verliessen den Hof ein wenig und erspähten in der Dunkelheit einen Schatten der auf sie zu rannte. Der Schatten stellte sich als verängstigter Mann, der wild mit den Armen rumfuchtelte. Schon wussten die drei auch warum.
Der Warg hetzte auf Athos zu, dieser nahm seine Zweihandaxt und hieb auf das Tier ein. Aramis und Porthos unterstützen ihren Freund(einer für alle usw.). So dauerte es nicht lange und der Warg lag tot am Boden. Aramis machte sich sofort über das Tier her und zog ihm das Fell ab und enfernte die Zähne."Wieder etwas was ich bei Linky verkaufen kann!" strahlte Aramis über das ganze Gesicht, während sich Athos an den Fremden wandte.
"Es ist ziemlich gefährlich allein in der Wildnis, diese Gefahr nimmt man bestimmt nicht ohne Grund auf sich. Also wer bist du und was führt dich hierher?" fragte er den Fremden.
Dieser war noch ein wenig ausser und antwortete seltsamerweise nicht. Athos: "Auch egal, hol erstmal Luft, ich bin Athos und das sind Aramis und Porthos. Aber nun erzähl... was führt dich zum Hof des Grossbauern?" ...

Bloody, aber weil der zu doof war -> editiert durch den Schmokker *fg*


30.03.2003 03:04#84
Ardas Als Garos, Ardas ansprach war dieser rechtlich überrascht, das gerade er ihn angesprochen hatte.
Darüber war er aber recht erfreut, schliesslich ist er schon ne ganze weile um den Hof herumgelaufen und sah die Schmiede nicht.
Garos machte ein guten Eindruck auf ihn, so das er sicher war, das Garos seinen wunsch erfüllen kann.
Ardas beschrieb ihm was er haben wollte "Es soll ein Stütz stock werden, nicht Länger als bis zur hüfte, der in sich eine Klinge trägt. Dieses soll aber von aussen nicht zu erkennen sein.
Der Griff sollte verziert sein,(Gravur und Ornamente). Der Stock an sich sollte eher schlicht gehalten sein.
Die klinge des Schwertes, geradlinige schneide, mit einer nutt vom Griff bis zur Schwert spitze."

Garos machte grosse Augen, war aber sichtlich erfreut das er einen Anspruchsvollen Auftrag erhalten hatte.

Ardas konnte kaum so schnell gucken, als wie Garos an die Arbeit ging.
Über den Preis hatte er noch nicht gesprochen, was Ardas sichtlich beunruhigte da er nicht wusste ob er soviel Geld hat wie der Schmied hinterher verlangte.
Das sollte ihm aber jetzt noch keine Gedanken machen.
Da der Schmied mit sicherheit noch ein wenig Zeit brauchte entschloss sich Ardas noch mal eine Runde vor Onars Hof zu drehen.



30.03.2003 12:01#85
Coretex Coretex kam am Hof an. Doch schon gleich wurde er von einem kräftigen Kerl namens Sentenza angesprochen:
"Hey du wo willst du denn hin?"
"Ich will auf den Hof!"
"Das kostet dich 50 Goldstücke, das ist der Wegzoll hier. Also mach keine anstalten und gib mir das Gold"
"Ich hab aber bloss 30 Goldstücke"
"Dann gib mir eben die 30 Goldstücke"
"Mir scheint ich habe keine Wahl. Also gut hier hast du das Gold""Vernünftiges Kerlchen"

Dann kam Coretex endlich auf den Hof.
Man sah ein paar Söldner die ein paar stengel Sumpfkraut rauchen oder an einer Flasche Bier nippen. Es herrschte ein entspannte atmosphäre. Coretex war auf der Suche nach Arbeit also dachte er sich, er spricht gleich den nächstbesten Mann an, der ihm vielleicht Helfen kann.



30.03.2003 12:28#86
Mörser Dieser Typ, der Mörser gerade gerettet hatte, stand nun vor ihm, und wollte unbedingt wissen, wie er hieß und was er hier wollte. "Brauchst keine Angst haben, Kleiner. Wir tun dir nix. Nun sag schon, was treibt dich hierher?". Mörser verdrehte die Augen und zeigte auf den Warg. "Oh, natürlich. Und wie heißt du nun?". Erneut verdrehte Mörser die Augen und bedeutete ihm mit Handzeichen, dass er nicht sprechen könne. Die drei Söldner sahen sich gegenseitig an."Vielleicht ist er noch geschockt und kann nicht reden.", sprach Arthos. Mörser klatschte sich nur mit der flachen Hand vor´s Gesicht. Dann ging er weiter. War zwar schön und gut, dass die Männer ihm geholfen hatten, aber Mörser hatte Angst, dass diese Grenzdebilität womöglich ansteckend sei. Die Söldner stärte das nicht sonderlich. Sie diskutierten rege darüber, wessen Axt denn nun das Rückgrat des Wargs zertrümmert hatte.
Einige von denen, die den Schreien folgten, beäugten Mörser nun recht seltsam. Das war Mörser unangenehm, und außerdem war er hundemüde. Das fiel einem Schürfer auf und er sagte:"Eyy, du, du siehst überhaupt nicht gut aus...", welch Wunder, dachte Mörser, er wurde gerade von einem Warg querfeldein gehtzt, "Am Besten, du haust dich erstmal gepflegt auf´s Ohr.". Mein Gott, waren all diese Männer schlau... "Wie wär´sch denn mit´m Bauernhaus. Da stinkt´s zwar meischt a bissl, aber ´s passt scho´.", mischte sich ein anderer Schürfer ein. Er zeigte mit dem Finger auf ein Haus, in der Nähe des Hauptplatzes.
Gesagt, getan (kann es sein, dass dieses Sprichwort bei stummen Personen diskriminierend ist? ^^), und so verkrümelte sich Mörser in das Haus. Trotz des Lärm´s, der von draußen kam, wo die Leute scheinbar ein Gelage feierten, schlief Mörser dennoch sogleich ein.



30.03.2003 12:40#87
Todesfürst Angekommen auf Onar's Hof gingen die beiden erst mal zu einer Bank und setzten sich hin. Man merkte, dass Long noch etwas fertig war. Schließlich kämpfte er gerade zum ersten Mal alleine mit einem Feldräuber. Aber hier bei Onar's Hof war er in Sicherheit. Es war seltsam, dass er sich gar nicht unwohl fühlte, da er ja ein Milizionär war. Aber das störte den Fürst herzlich wenig, und er ging zu einem Händler, der sich linky nannte. Er brauchte ja immer noch das Rohstahl für Hakon und langsam wurde es mal Zeit, dieses zu besorgen. Der Händler schaute ihn erst etwas komisch an, war dann aber doch bereit mit ihm zu verhandeln. Handeln konnte der Fürst zwar nicht so gut, aber reden war seine Stärke. Er schaffte es den Preis von 200 Goldmünzen auf 180 Goldmünzen zu drücken. Leider hatte Linky kein Rohstahl mehr und so musste der Fürst warten, bis Nachschub kam. Als das Geschäft erledigt war ging er zurück zu Long. Der wartete noch immer auf der Bank auf ihn.

"Lass uns zurück kehren, der Auftrag ist in Arbeit"

"Gut dann gehen wir"

Die beiden gingen zurück zur Taverne und setzten sich. Jeder bestellte sich ein Wasser und die beiden lehnten sich zurück. Schließlich wollten sie bald in die Stadt zurück kehren.



30.03.2003 14:12#88
Sir Scorpion Scorpion hatte gut geschlafen. Jetzt musste er aber langsam wieder hoch zur Mine, sonst war noch er der, der zu spät kahm. Beim Frühstück hatten seine Wachen über einen kleinwüchsigen gesprochen, er habe bis jetzt noch nichts gesagt und penne im Bauernhaus. Scorp interessierte das, vieleicht konnte er den ja in die Mine schicken, dann hätten die Schürfer mal was zu lachen! Als er dann fertg gefrühstückt hatte, machte er sich auf zum Hof, er wollten diesen Wicht kennenlernen.
Auf dem Hof war er recht bekannt, da er mal mit einer Karawane Neulinge gekommen war. Auch genoss er den Respekt vieler Söldner, da er einerseits mit Lee höchstpersönlich zu tun hatte und anderseits, da er wohl kraftmässig zu denen gehörten, vor denen man sich in Acht nehmen sollte. Auf dem Hof angekommen fragte er einen Söldner wo der Kleinwüchsige von gestern schliefe. "Da drüben, dort wo die bauern pennen!" "Danke!" er betrat das Bauernhaus und fand viele pennende Bauern vor. Der kleine fiel ihm sofort ins Auge und als er ihn näher betrachtete, erinnerte er ihn irgendwie an Schmok den Wirt. Scorpion trat leise näher, dann stupfte er den kleinen ein wenig, doch lies sich der nichts anmerken und schlief tief weiter. Scorpion ging nach draussen und hohlte sich einen Kessel voll Wasser, damit betrat er das Haus wieder und ging wieder zu dem kleinwüchsigen hin.
*Pflatsch* und wach war er, doch zu Scorps erstaunen kahm kein ton von ihm, kein "Was, wie, wo" einfach kein Mucks machte er er schaute nur blöd in die Runde. "Na hats dir die Sprache verschlagen?" wieder keine Antwort "He kannst du mich verstehen?" der kleine gab ihm das mit einem Nicken zu verstehen. "Kannst du nicht sprechen?" ein Kopfschütteln deutete darauf hin, dass Scorp einen Stummen vor sich hatte. "Na egal, komm mit, ich hab Arbeit für dich!" Mörser schaut ihn an, ein erstaunter Gesichtsausdruck bildete sich. "ja du musst gar nicht so dumm dreinschauen, jeder der hier wohnen will muss auch was tun! Komm mit!" der kleine gehorchte ihm und folgte ihm richtung Banditenburg.



30.03.2003 17:38#89
Schmok Langsam aber sicher öffneten sich die Augen Schmok´s wieder. Und im gleichen Moment kam der immense Schmerz wieder. Reumütig hielt sich Schmok den Kopf und sah sich um. Und wäre beinahe runtergefallen.
Denn er saß auf einem großen Ast eines Baumes. Nur noch knapp konnte er das Gleichgewicht halten. Mit einem genaueren Blick entdeckte Schmok auch den Rest der frivolen Meute von gestern Abend. Tuan lag zwei "Etagen" weiter oben auf einem Ast, der eigentlich jeden Moment brechen musste. Generell waren über den ganzen Baum Söldner, Banditen und Co. verteilt. Bloody hing kopfüber über Schmok. Jemand hatte sich einen Jux daraus gemacht, ihn an den Beinen auf zu hängen. Schmok würde es allerdings nicht wundern, wenn er es nicht selbst und höchstpersönlich war. Wie konnte Bloodflowers nur die ganze Nacht so schlafen. Nagut, zugegeben, er schlief nicht, er "komate". Langsam richtete sich Schmok auf und schwang sich vom Ast. Er landete weich und anmutig, wie eine Raubkatze und sah sich um. Mein Gott, nahezu jeder Söldner hier musste sich gestern Abend an dem Trinkgelage, das aus der "Bierkur" enstanden war, beteiligt haben. Überall lagen Alkoholopfer und Saufliechen. Sogar der riesige Bottich wurde umgekippt. Schmok konnte sich jedoch irgendwie an gar nichts mehr erinnern. Allerdings hatte er auch kein Problem mit der Sache, denn seine Taverne durfte er nicht wieder mal reparieren, da dort niemand war.
Jetzt war es an der Zeit, den erbärmlichen Rest hier zu wecken. Schließlich könnten jeden Moment die Paladine eine Groß-Offensive starten. Nicht, dass sie sie nicht auch im schlafenden Zustand hätten besiegen können, aber sicher war sicher.

Mit nem perversen Anlauf rannte Schmok auf den Baum zu und tackelte ihn auf´s Übelste. Man konnte direkt beobachten, wie das Zittern des Baumes "hinaufkrabbelte". Als das Beben den Ast von Tuan erreichte, verlangte die Schwerkraft ihren Tribut. Der Ast brach, Tuan fiel und wachte auf. Als Tuan einigermaßen wach war, war zwischen ihm und dem Boden nur noch knapp zwei Meter. Als Tuan auf den Boden krachte, löste dies erneut ein Beben aus, das erneut den Baum hinaufkrabbelte. Der nächste musste dran glauben. Es war ein Bandit, der durch das Virbrieren wach wurde und, angesichts seiner Höhenangst laut auf schrie. Das wiederum weckte den nächsten Söldner, der dort oben irgendwo lag, und der, vor Schreck, sogleich in einer weiteren Schreiorgie den Baum hinunterfiel. Das wiederum weckte wieder ein, zwei Schnapsleichen, die auch wiederum schreiend den Baum hinunterfielen. In einem wunderbaren Dominoeffekt fing es nun an, Söldner und Banditen zu regnen. Schmok kriegte sich gar nicht mehr ein, vor Lachen, als nach und nach Söldner kreischend aufschlugen.
Nachdem jeder Schmok eine Kopfnuss verpasste und verschwand, um seinen Rausch endgültig aus zu schlafen, standen nur noch Tuan und Schmok vor dem Baum."Sag mal, Schmok? Haste Bloody irgendwo gesehen?" - "Äähhh... Nö!" - "Nagut, der wird schon irgendwo rumliegen. Wir sehen uns.". Mit einem kurzen Blick zu dem, kopfüber an den Baum hängenden und immer noch schlafenden, Bloody, grinste Schmok und ging ebenfalls. Bloody würde schon noch rechtzeitig aufwachen...


30.03.2003 22:58#90
Kilian v. W. Und nun, da der Mond hoch am Himmel stand, setzte sich mysteriöserweise auch der Bottich in Bewegung. Er rutschte mal hierhin, mal dorthin, doch schien seine Reise völlig ohne Ziel. Erst als man ein lautes Stöhnen, dumpf und hölzern, hören konnte, das wohl von jemanden unter dem Bottich stammte, wurde klar, dass das keine neue Hexerei war, sondern nur eine weitere Alkoholleiche, die aus ihrem Schlaf erwachte.

Folgerichtig hob sich der Bottich sanft und wurde umgeworfen. Ein völlig platter Kilian kroch darunter hervor, rollte sich auf den Rücken und spielte den toten Mann. Und bei Innos, das gelang ihm verdammt gut! Weitere kostbare Minuten verstrichen, bevor sich der schwer atmende Wegelagerer samt seinem schätzungsweise 2 Tonnen schweren Kopf aufrappelte und mit wackligen Beinen hinforttorkelte. Bei den Göttern, wie viel hatte er wohl gestern getrunken? Er konnte sich nur noch erinnern, dass er auf eine Schlägerei hoffend neben dem Bottich gestanden war, und seine Erinnerung riss an dem Moment ab, als Bloody Freibier verkündete. Er wusste nichteinmal, ob er seine Kopfschmerzen deswegen hatte, weil er von einem Rollkommando der saufgierigen Söldner niedergewalzt worden war oder weil er selbst zuviel gesoffen hatte.

Doch auch jetzt war ihm nicht vergönnt, endlich in seine Höhle zum Schlafen zu gehen, nein, musste da doch irgensoein Idiot irgendetwas von diesem Baumdingens herunterhängen lassen. Erschrocken wich er zurück und wäre fast zu Boden gefallen. Mit einiger Mühe jedoch gelang es Kilian, sich mit den Armen rudernd zu fangen, und dieses Teil einer näheren Untersuchung zu unterziehen. Vorsichtig befühlte er den Gegenstand. Hmm...ein grosses, nasses Loch...zwei kleinere, verklebte Löcher...hey! Das war ja ein Kopf! Erst jetzt brachte der Wegelagerer es fertig, seine Augen zu reiben, und zu erkennen, dass Bloodflowers da hing. Ohne zu zögern zückte er sein Schwert, und hieb den Ast ab, an dem sein Kumpane hing. Und wie zu erwarten war, plumpste der nun völlig losgelöste Leeler auf Kilian und schickte ihn erneut schlafen. Nunja...Schlaf hatte noch nie jemandem geschadet...



31.03.2003 10:38#91
Tuan Tuan und Ceyx schritten zusammen über den Trainingsplatz. Sie hatten soeben ihr Frühstück beendet. Dieses Mal hatte Tuan das Essen gemacht. Es war zwar nicht so exklusiv wie die Gerichte und Eintöpfe von Ceyx, aber dafür liefen sie auch nicht Gefahr, mit einer Magenverstimmung oder gar einer Vergiftung im Bett oder auf dem Fussboden zu landen. Ceyx und seine Kräuter-Tests...Während die beiden Freunde miteinander sprachen und ihre Schüler suchten, zermarterte sich Tuan ständig das Gehirn. Wie bin ich bloss auf den Baum gekommen? fragte er sich. Der Söldner hatte keine Ahnung. Er wusste nur noch, wie er Bloodflowers das Bier eingeflösst hatte. Als sein Freund dann zusammenbrach, war er vom Dach hinuntergesprungen. Dann hatten sie Schmok durch die Gegend getragen und dann war da plötzlich dieser Gnom aufgetaucht. Oder war es ein Zwerg gewesen? Dann wurde gesoffen bis zum Abwinken und irgendwann sah er plötzlich den Erdboden auf sich zurasen, die Füsse des grinsenden Schmoks vor sich stehen...
Irgendwann war Tuan dann wieder in seiner Hütte aufgewacht. Er hatte sozusagen mehrere verschieden grosse schwarze Löcher in seinem Kopf, die einzelne Momente der letzten vierundzwanzig Stunden ausgelöscht hatten.
Plötzlich hielten die beiden Freunde inne. Ceyx sprach als erster: "Das ist doch Blood..." Nach einem Moment reagierte auch Tuan. "Ja, das ist er." Da lag ihr Freund. Unter einem Baum. Und unter dem Söldner unter dem Baum lag noch etwas. Falsch, jemand. Ein Wegelagerer oder so. Tuan zuckte mit den Schultern. "Lassen wir die beiden liegen, sie schlafen doch so hübsch..." Ceyx und er lachten und setzten dann ihren Weg fort.
Durch diese Endteckung grübelte Tuan aufs Neue. Eigentlich hatte er ja seine Erinnerungen an das Saufgelage zum grössten Teil ins Reich seiner Fantasie und seiner Alkoholträume verbannt. Aber wenn Blood noch völlig besoffen unter einem Baum lag, einen Wegelagerer unter sich, dann wäre es doch vielleicht auch möglich, dass er selbst auch auf einem Baum geschlafen hatte. Aber der Zwerg war sicher nur Einbildung. Immerhin hatte er ihn nirgends mehr gesehen. Und auch wenn der Knirps mickrig war, er konnte sich doch nicht so einfach auf dem Hof verstecken. Also handelte es sich ganz klar um eine durch den übermässigen Alkoholkonsum hervorgerufene Wahnvorstellung. Oder doch nicht? Ceyx war Tuan keine Hilfe. Der hatte von dem ganzen Spektakel nämlich überhaupt nichts mitbekommen, da er alles in seiner Hütte verschlafen hatte. Aber als Tuan ihm von Schmoks rosa Tigermuster-Tanga erzählt hatte, war der Bandit geradezu erleichtert, dass ihm dieser Anblick erspart worden war.
Egal, der Gnom war also nur ein Hirngespinst. Mit Blood konnte Tuan in nächster Zeit wohl nicht rechnen, also blieb noch Myrthale. Wo trieb sich die junge Amazone wieder rum? Wenn man sie brauchte, war sie nicht da, und wenn man sie nicht brauchte...



31.03.2003 16:25#92
Ceyx Ceyx fragte sich dasselbe über seine Schüler. Wohin war blos Koryu wieder veschwunden?
Dies trug nicht gerade zu seiner Stimmung bei. Sie war nämlich schlecht. Ceyx regte sich über alle Massen auf, dass er am letzten Abend noch unter den Nachwirkung seines Eintopfes gelieten hatte. Anstatt wie die anderen in Bier zu baden, hatte er von tanzenden Caramelköpfchen und gepökelten Hulacotellets geträumt.
Einfach toll.
Aber ein Vorteil hatte sein Trip gehabt. Zwei um genau zu sein. Erstens war er billiger, als sich in Alkohol zu ersaufen. Ausser der Alk ist gratis dachte er grimmig. Und zweitens hatte er keinen Kater. Im Gegenteil- er fühlte sich wie frisch geboren.
Ein Plan began sich in Ceyx abzuzeichnen. Also er war fit, was man von Tuan nicht gerade behaupten konnte. Wäre dass nicht eine Gelegenheit, ihm zu zeigen, wo der Hammer hängt.
"Hmm, Tuan, wie wärs..." sprach er ihn darauf an, "mit einem kleinen Kämpfchen, so die Lehrmeister unter sich?"



31.03.2003 17:01#93
Taeris Steel gespannt darauf, was Lee im wohl zu sagen hatte ging Taeris den Weg von der Banditenburg zum hof entlang. Taeris hatte nicht viel mit Lee zu tun gehabt bis jetzt. Das letzte mal gesprochen hatte er ihn kurz nach dem die Barriere gefallen war. Taeris kam auf dem hof an und ging direkt auf das Haus der Söldner zu. Zwei schwerbewaffnete Söldner standen vor dem Eingang. Einer der beiden sprach taeris an. "Hey du? Du dreckiger Bandit mach das du hier weg kommst Mann!" Taeris war etwas verwundert darüber dass er so empfangen wurde. "Na was?! Lee wollte mich sprechen. Ich bin der Bandit Taeris Steel. Ein Söldner sagte mir ich solle zu ihm kommen." antwortete er barsch. Der Söldner blickte ihn schon ziemlich wütend an. "Du willst dich doch nicht etwa mit mir anlegen oder? Naja... ich hab keien Lust jetzt noch extra Lee zu fragen ob du wirklich zu ihm sollst, aber geh nur durch. Wenn du lügst kommt er auch alleine mit dir klar. Ach ja, Lee ist im rechten flügel. Wenn du Onar sprechen willst geh in den linken." entgegnete der Söldner. Taeris ging an den beiden Söldnern vorbei und bog in dem grossen hauptraum nach rechts ab. Er erblickte einige Hohe Söldner die um Lee herum standen. Lee selbst stand an einem Kaminfeuer und blickte gelangweilt in die Runde. "Wer hat dich denn hier reingelassen?" sprach Lee, als er den Banditen erblickte. "Ich bin der Bandit Taeris Steel. Ein Söldner meinte du willst mich sprechen." antwortete Taeris ruhig. Lee´s Mine wurde wieder freundlicher. "Achso. Du bist Taeris. Warum hast du das denn nicht gleich gesagt. Also gut. Kommen wir gleich zur Sache. Du hast dich in unsrer Gilde bewiesen und unter Beweis gestellt, das du ein guter und loyaler Kämpfer bist. Wenn du dich jetzt dazu bereit fühlst, werde ich dich hiermit zum Söldner befördern. Vorher muss ich dir allerdings noch deine Pflichten als Söldner erklären." Taeris war inenrlich ausser sich vor Freude. "JA, ich würde gerne Söldner der Gilde Lee´s werden. Erklär mir meine Pflichtenals Söldner." "Pass auf. Deine Hauptaufgabe ist es, Onars Hof zu schützen und dafür zu sorgen, dass den Bauern hier nichts geschieht. Deine Aufgabe ist es sie zu beschützen. dafür zahlt dir Onar jeden Tag den du hier auf dem hof verbringst 50 Gold. Du musst sie dir allerdings bei im persönlich abholen. Die wesentlichen Dinge habe ich mit ihm schon geklärt. Den Sold musst du dir allerdings selber bei ihm abholen. Das wars eigentlich schon. Achja, und pass auf, dass sich hier keine Milizen hier blicken lassen." dabei grinste Lee hämisch. Taeris fing an leise in sich hinein zu lachen und schmunzelte. Ein Hoher Söldner trat von der Seite an Taeris heran und überreichte ihm ein Bündel. Es war eine Rüstung. "Hier, das ist deine Söldnerrüstung. SIe schützt dich besser vor Schwerthieben oder Pfeilen als deine alte Schwere Banditenrüstung und ist wesentlich bequemer." Taeris nahm das Bündel an und nickte. "Danke Lee, ich werde versuchen meine Aufgabe so gut zu erfüllen wie ich kann. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Lee nickte woraufhin Taeris den Raum mit seiner neuen Rüstung verliess. Stolz marschierte er an den beiden Wachen vorbei und ging schnurstracks den Weg richtung Banditebrug entlang. Das musste gefeirt werden. Scorpion und Fisk würden sicher auch heute noch befördert werden. mit diesen gedanken stieg Taeris den Weg zum Berg hinauf...



31.03.2003 17:07#94
Tuan "Hm...warum eigentlich nicht?" Wenn er eben keinem seiner Schüler etwas zeigen konnte, dann begnügte er sich mit seinem Exschüler. Immerhin hatte Tuan seinem Freund noch lange nicht alle seine Fechtkünste gezeigt. Dieser ihm wahrscheinlich auch nicht - Tuan hatte seine Ausbildung ja nur abgeschlossen, nicht angefangen - aber egal. Mit Ceyx wurde er immer noch fertig. Als der Söldner seinen Freund ansah, bemerkte er am Lächeln seines Gegenübers, dass Ceyx anscheinend genau das selbe über ihn dachte. Auch Tuan lachte.Schliesslich machten sie kehrt und gingen zurück zum Ausgangspunkt ihres Spazierganges. Tuan legte seine Armbrust auf die Bank vor seiner Hütte, dann ging er auf den Trainingsplatz. Ceyx erwartete ihn schon. "So, dann wollen wir mal..." Die beiden zogen ihre Schwerter. Dabei erinnerte sich Tuan an den Kampf, den er erst kürzlich beobachtet hatte. Als Schmok gegen den Fremden gekämpft hatte. Vielleicht konnte er ja das eine oder andere Element jenes Kampfes in seinen Kampfstil miteinbauen. Die Rückwärtssalti musste er natürlich wegfallen lassen, dachte er sich mit einem Grinsen. Dann konzentrierte er sich auf Ceyx.Beide beobachteten einander und warteten ab, was der andere tun würde. Aber keiner von beiden tat etwas anderes, als sein Gegenüber zu beobachten und zu warten, was der andere tat.
Schliesslich wurde es Tuan zu bunt. So konnte das ja noch ewig weiter gehen. Er spannte seine Muskeln unter der leichten Söldnerrüstung, dann riss er sein Bastardschwert in die Höhe und sprang Richtung Ceyx. Sein Freund und Gegner machte genau das selbe. Anscheinend hatte auch er die Schnauze voll vom Abwarten. Mit einem lauten Klirren prallten die beiden Klingen zusammen. Sofort machte Tuan einen Schritt zur Seite und versuchte, sein Schwert schräg abwärts über Ceyx' Brust zu ziehen. Der Bandit hatte diese Bewegung aber geahnt und blockte mit seinem Schwert ab. Tuan liess sich nicht beirren und setzte sofort nach, Ceyx wich etwas rückwärts aus, verteidigte sich und wartete auf die Gelegenheit, seinerseits zum Angriff überzugehen.



31.03.2003 17:25#95
Garos Garos übergab Ardas das von ihm gewünschte schmiedestück. Da Ardas gerade nicht das ganze geld dabei hatte meinte Garos:2Du kannst es mir irgendwann mal zurückzahlen.



31.03.2003 18:03#96
Fisk Fisk streifte die Kapuze vom Kopf, dann betrat er den Hof. Sein Kopf war ins Denken geraten, so dass sich sein Gesicht zu einer ernsten Form, fast schon genervt, verzog. <> grinste ein Söldner, an welchem Fisk vorbeiging. >>Halts Maul oder du scheißt in Zukunft ausm Mund!<< murmelte Fisk, ohen den Kopf zu heben. Der Söldner lachte, wagte es jedoch nicht, Fisk anzugreifen.

Der Banditenführer betrat das Haus Onars und blickte sich um. >>Wo finde ich Lee?<< fragte er einen Söldner, welcher an ihm vorbeiging. Der Söldner deutete auf den rechten Flügel, und Fisk nickte ihm dankend zu. Dann betrat der Banditenführer den Flügel. Wie erwartet fand er Lee dort, auf einem stuhl sitzend und über eine Karte gebeugt, vor. >>Du wolltest mich sprechen..?<< sprach Fisk, immernoch in leicht genervtem Ton, doch wollte er vor seinem general anständig sprechen.

Lee hob den Kopf und blickte Fisk ein paar Sekunden an. >>Du bist Fisk, oder? Ja, ich wollte dich sprechen. Setz dich<<. >>Was gibts?<< fragte Fisk und setzte sich auf einen freien Stuhl neben Lee, auf welchen der General gedeutet hatte. >>Es geht um deine Leistungen. Ich habe viel positives gehört, und nun spiele ich mit dem Gedanken, dich in meine Truppe aufzunehmen. Kennst du die Regeln der Söldner?<<. Fisk nickte. >>Wunderbar. Würdest du dich denn bereiterklären hier als Söldner einen Posten zu halten?<<.

Der Banditenführer überlegte kurz. >>Es mag unverschämt klingen, aber ich habe zwei Bedingungen<< sprach er dann. >>Welche?<< fragte Lee mit ruhiger Stimme. >>1. Ich will meine Hütte bei der Burg behalten!<<. Lee blickte an die DEcke und dachte kurz nach, dann meinte er jedoch: >>Das geht klar, sofern ich dich hier oft genug auf dme Hof sehe!<<. Fisk nickte zufrieden. >>Und die zweite Bedingung?<< sprach Lee und wandte seinen Blick wieder Fisk zu.
>>Ich will den Banditenführerposten behalten. Und wenn ich ihn abgebe, dann würde ich meinen Nachfolger gern zuerst bestimmen und ihn dir dann vorführen. solltest du mit ihm nicht zufrieden sein, dann werde ich dir aauch nicht widersprechen. Einverstanden?<< sprach Fisk mit klarer, anscheinend selbstsicherer Stimme. >>Mich solls nicht stören, so nimmst du mir etwas Arbeit ab. Bist du jetzt bereit meiner Truppe beizutreten?<<. Fisk nickte abermals. >>Gut, dann nimm diese Rüstung. Sie soll dich als Söldner kennzeichnen>>. Dankend nahm Fisk die leichte Söldnerrüstung an sich, verabschiedete und bedankte sich bei Lee und verließ das Haus wieder.



31.03.2003 18:16#97
Ceyx Tuan war doch fitter, als dass Ceyx gerechnet hatte, kurz bevor er wieder einen Schlag von ihm abwehrte. Er zwang sich dazu, sich völlig auf den Kampf zu konzentrieren. Er würde seine Konzentration brauchen.
Er begnügte sich im Moment, die Schläge von Tuan abzublocken. Diese kamen mittlerweile so schnell, dass das Schwert kaum mehr als ein silbernes Blitzen war. Doch Ceyx' Reaktion war ebenso schnell.
Dann sah er seine Chance kommen, indem er sein Schwert gegen den Schlag von Tuan führte. Die beiden Schwerter prallten so heftig aufeinander, dass Ceyx' Oberarm vor Schmerz zuckte. Er ignorierte den Schmerz und zog sein Schwert seitlich weg von Tuan's. Dieser hatte damit gerechnet, dass Ceyx gegen sein Schwert drücken würde, in der Hoffnung, Tuan mit Stärke zu besiegen, doch Ceyx hatte gewusst, dass Tuan dies denken würde, darum entging er dem mit seinem Ausweichmanöver.Tuan, der gegen sein Schwert gedrückt hatte, stürzte nach vorne, durch seinen eigenen Schwung, konnte die Bewegung jedoch mit einem schnellen Ausfallschritt abbremsen. Doch da war Ceyx schon hinter ihm und setzte zu einem Angriff an.Tuan entging dem Schlag, indem er sich zu Boden fallen lies und seitwärts wegrollte und im gleichen Schwung wieder auf den Füssen landete.Nun standen sie sich wieder gegenüber, wie zu Anfang, umkreisten sich und warteten, bis sie einen Fehler in der Bewegung des anderen ausmachten.Die erste Runde war unentschieden ausgegangen.



31.03.2003 19:29#98
Taeris Steel Taeris stolzierte mit seiner neuen Rüstung in volelr Montur über Onars Hof. Manche Söldner blickten ihn etwas komisch an. Schliesslich war Taeris nicht so oft auf dem Hof da er ja bisher die ganze Zeit i der Burg verbracht hatte, aber das sollte sich jetzt auch langsam ändern. Er wollte zwar bei Fisk wohnen bleiben, aber er würde nicht mehr so viel zeit in der Burg verbringen. Taeris ging geradewegs auf Schmoks Kneipe zu. Er öffnete die Tür und betrat die Taverne. Es war zwar nicht allzuviel los, aber es war schon wieder ordentlich Stimmung. Wie immer. Taeris setzte sich an einen leeren Tisch und hielt ein paar Plätze für seine Freunde Fisk und Scorpion frei. Dann rief er zu Schmk dem Wirt hinüber. "Hey Schmok! Lass Lee´s frischgebackenem Söldner mal ein kühles Blondes rüberwachsen! Und bereite schonmal die Zapfhähne vor. Gleich wenn Fisk und Scorp da sind wird hier ordentlich gefeiert!" Schmok nickte und nach kurzer Zeit brachte er einen grossen Krug Bier an Taeris Tisch. Taeris bedankte sich und tat einen grossen Zug aus dem Bierkrug. Fisk und Scorp würden sicher gleich kommen...



31.03.2003 19:42#99
Sir Scorpion In seiner Mittagspause wurde Scorpion plötzlich von einem Söldner angesprochen. "Hey, du bist doch Scorpion!" "Hrmm, ja das bin ich was gibts?" fragte er ohne interessen in seiner Stimme. "Ähm General Lee schickt mir, er wil mit dir sprechen!" mit einer schon interessierteren Stimme antwortete Scop:" Was gibts denn so wichtiges, wieder mal neue Schürfer oder was?" "Kann schon sein, aber zumindest wurden deine beiden Kumpels befördert, würde mich wundern, wenn er dich nicht auch beförtert!" "Oh, danke!" ein breites Grinsen bildete sich auf seinem gesicht. Er sagte schnell seinen Wachen wo er war und machte sich dan auf zu Lee. Auf dem Hof sah er ein paar bekannte Gesichter, die bis vor kurzem noch banditen waren. es ist also gut möglich, dass er mich auch bei den Söldnern will dachte Scorp und ging weiter. Als er sich dem Eingang zum Haupthaus näherte, begrüssten ihn alle Söldner, was ihn ein wenig verwirrte. Als er dann an den beiden Wachen vorbei ging sagten sie: "Ah Scorp du wirst erwartet!" sagte der eine der andere meinte noch "Du weisst ja wo er sich aufhält!" Scorpion nickte nur und betrat das Haus, dort ging er schnell nach oben zu Lee`s Zimmer. Er klopfte kurz an, wartete aber nicht auf eine Antwort und betrat das Zimmer. "Ah hallo Scorp, na wie gehts?" "Ganz gut Lee, was kann ich für dich tun?" "Hähä, wie immer direkt, ich kenn dich langsam Scorp, also zuerst das weniger wichtige, es haben sich zwei neue gemeldet, sie wollen auch zu uns Söldnern kommen, nimm sie doch mit in die Mine und schau was sie taugen! Das eine ist ein eher alter Herr, er nennt sich Hemfas und hält sich meistens in der Taverne auf, das andere ist ein exsumpfler, er hält sich auch irgendwo au dem Hof auf!" "Gut, werd ich machen, sind ihre Schürferklamotten schon bestellt oder haben sie ungefhre Normalgrössen?" "Es solte noch welche in ihrer Grösse haben!" "Gut, dann wird das kein Problem sein! Und das wichtigere?" "Ja, weisst du Scorp ich hab mich ein wenig rumgehört und was man über dich hört ist unter meinen Anhängern nur gutes, unter den Typen die lieber Sylvio an meinem Platz sähen gab es ein paar, die dich lieber unter den Banditen sehen, da du gut ausgebildet eine ernste Gefahr für sie sein wirst!" beide lachten "Und da ich dich gut kenne und du mich nie enttäuscht hast, würde ich dich gerne in unseren reihen willkommen heissen!" "Ja, klar irgendwann musste dieser tag ja kommen! Ich würde sehr gerne zu deinen Leuten gehören, aber anderseits werde ich wohl meine Freiheit vermissen!" "Weisst du, genau das hab ich mir gedacht, ich kenn dich ja recht gut! Aber das ist kein Problem, denn wenn du nicht auf dem Hof bist, bekommst du einfach keinen Sold von Onar und so wie ich dich kenne ist der nicht Lebenswichtig für dich!" "Gut, das gefällt mir! Ich bin dabei!" "Gut, ich hab dir extra eine Rüstung für deine Grösse bestellt, da ich mir sicher war, dass du ja sagst! Schau dort im Ecken!" scorpion ging schnell in den Ecken und begutachtete die Söldnerrüstung, dann hob er sie hoch, sie gefiel ihm "Kann ich sie gleich anziehen?" "Klar, du gehörst jetzt zu uns!" schnell zog Scorpion seine Banditenrüstung aus und streifte so schnell er konnte die Söldnerrüstung über. "Hähä, fühlt sich gut an, dann geh ich jetzt kurz zu Onar und dann kümmere ich mich wieder um die Arbeit." "Na dann machs gut!" "Aufwieder sehen General!" beide mussten lachen, dann ging Scorpion zu Onar rüber um seinen Sold zu besprechen.
Nach kruzer Zeit verliess er das Zimmer des Bauern wieder un war zufrieden mit seinem Sold. Jetzt musste er noch die beiden Schürfer abhohlen und sie einweisen.
Als er das haus mit seiner Banditenrüstung unter dem Arm verliess schauten ihn einige schräg an, andere freuten sich, dass er nun auch ein Söldner war. Er gab schnell einem Weglagerer der sich auf dem Hof verirrt hatte seine Banditenrüstung und versprach ihm 10Gold, wenn er sie zu seinem zelt brachte, dann betrat er die taverner. An der Theke stand ein älterer Mann, Scorpion ging auf ihn zu dann sagte er: "Bist du Hemfas?" "Hä, ähm ja wieso?" "Mitkommen Befehl von general lee!" "Ok,um was gehts?" "Er will sehen ob auch was taugt ihr müsst ein wenig für mich arbeiten! Wir haben extra ne Mine für die Neuen!" das fiese Grinsen auf Scorps Gesicht war nicht zu übersehen. "Ah na gut, wenn Lee es so will." war der Komentar von Hemfas. Als sie den Hof betraten, fiel Scorp ein Mann auf, der auf einer Bank lag und das Leben genosse, Scorpion ging auf ihn zu. "Bist du XGohanX?" "Was ist, ah ja das bin ich wieso?" "Du bist ab nun Schürfer der Lee`s mitkommen!" "Ok, ich komme!" somit machte sich Scorpion mit den beiden Neuen im Schlepptau auf richtung Banditenburg.



31.03.2003 21:34#100
Bloodflowers Krachend fiel er auf Kilian herunter.
"Warum bist du denn nicht weggeflogen!" raunzte der Söldner den Wegelagerer vorwurfsvoll an. Dann fiel Bloody wieder in Ohnmacht.

Bequem war der tiefe komaähnliche Schlaf, denn auf einem Kilian konnte man gut schlafen. Es war weich und flauschig, zugebeben etwas haarig war es auch, aber nichts ist perfekt.

Nach einer langen, unbestimmbar langen, Zeit wachte Bloodflowers auf. Kopfschmerzen quälten ihn, sein weiß-blasses Gesicht war nunmehr leicht gelb-grünlich. Er übergab sich ein weiteres Mal und stand dann langsam und mit wackligen Beinen auf.
"Mein Kopf!!!" stöhnte Lees Söldner und schlich dann wankend und ziellos über den Hof. ...



31.03.2003 21:47#101
Tuan Da hatte er vorhin ja nochmal Glück gehabt. Sehnsüchtig dachte Tuan daran, dass er eigentlich mit seiner Ausbildung im Schleichen beginnen wollte. Dann hätte Ceyx viel mehr Mühe. Wahrscheinlich würde sein Freund mit offenem Mund und vergessenem Schwert da stehen, wenn Tuan ihm mit einem Rückwärtssalto auswich. Der junge Söldner grinste über sich selbst. Diese Rückwärtssalti hatten es ihm ja ganz schön angetan...
Den nächsten Schlag seines Freundes blockte Tuan, dann stach er auf Ceyx ein, dieser sprang jedoch zurück und entging der Schwertspitze. Sofort schlug der Bandit Tuans Klinge mit seinem eigenen Schwert beiseite und sprang wieder nach vorne, nun war es an Tuan, auszuweichen. Er verfolgte Ceyx' Schlag und wich dann im letzten Augenblick nach rechts aus.
Langsam wurde er müde. Anscheinend waren die Nachwirkungen des Saufgelages doch noch nicht alle überwunden. Lange konnte er so wohl nicht mehr weiterkämpfen. Während Tuan Ceyx' Hiebe mehr schlecht als recht abwehrte, überlegte er, ob er nun voll auf Angriff gehen sollte und Ceyx einfach niedermachen sollte. Der junge Söldner war sich ziemlich sicher, dass er seinen Freund auf diese Weise besiegen konnte. Aber damit lief er Gefahr, Ceyx zu verletzen. Wenn er voll auf Angriff ging, dann konnte er für nichts mehr garantieren...schnell duckte sich Tuan unter einem waagrechten Hieb seines Gegners hindurch und attackierte selbst mit drei schnellen Schlägen...nun wurde er wirklich immer schneller erschöpfter. Schliesslich traf der Söldner eine Entscheidung. "Wart mal..." keuchte er. Sie wichen ein paar Schritte auseinander. Tuan atmete schwer, auch Ceyx, aber nicht ganz so schwer wie sein Freund. "Das Licht wird immer schlechter, bald sehen wir nichts mehr. Lass uns aufhören und stattdessen lieber noch ein Bierchen in der Taverne trinken..." Tuan stützte sich auf die Knie. Ceyx überlegte kurz, dann stellte er sein Schwert auf den Boden. "Naja, eigentlich hast du recht. Lass uns ein Bierchen trinken gehen!" Während er zu Tuan ging, murmelte er leise: "Aber sicher doch, das Licht. Er ist total erschöpft, wahrscheinlich noch von seiner ausufernden Bierfeier..." Er grinste.
Dann gingen die beiden Freunde über den Trainingsplatz zur Taverne.Doch plötzlich blieben sie wieder stehen. "Schau mal, Blood macht einen Hindernislauf..."



31.03.2003 22:28#102
Bloodflowers Alles drehte sich um ihn, der Hof verwandelte sich in ein verzerrtes Bild aus Braun- und Grüntönen. Achim und Hans, zwei Söldnerkollegen machten sich einen Spass daraus den armen Bloodflowers hin und her zu drehen und zu schubsen.Söldner können ja so grausam sein!

Nachdem die zwei dann eine interessantere Beschäftigung gefunden hatten, sie zogen sich gegenseitig an den Nasenhaaren, liessen sie von ihrem Opfer ab und Bloodflowers torkelte weiter über den Hof.

Jeder Stein und jedes kleine Erdloch wurde zur Stolperfalle. Auch der immer wieder im Weg liegende Kilian war für einen "Wachkomasöldner" zu tückisch."Aua...!" schon wieder war er gestolpert, beim aufrichten erkannte er zwei andere Männer, sie kamen dem Söldner irgendwie bekannt vor, so als hätte er sie schonmal gesehen. Nur erinnerte sich Bloody im Moment nicht so recht.
Bloodflowers torkelte auf die beiden zu und rief:
"Hallo wer seid ihr? Ich bin... ja wer bin ich eigentlich?"

Schrecklich!!! Wie es schien hatte Bloodflowers eine Amnesie. ...


31.03.2003 22:43#103
Ceyx Tuan und Ceyx grinsten sich gegenseitig an, als sie Bloodflowers Zustand bemerkten. Anscheinend hatte er sich von seinem Bierbad noch nicht ganz erholt.Das würde lustig werden... dachten Ceyx und Tuan, so dass sie beinahe befürchteten, dass man es ihnen von der Stirn ablesen konnte, als wäre es da mit hellen Leuchtbuchstaben draufgedruckt.
Aber Bloodflowers hätte es nicht einmal gemerkt, wenn sie ihm einen Brief zu dem Thema geschrieben hätten. So konnten sie sich sicher einen kleinen Spass auf seine Kosten erlauben.
Aber zuerst musste sie mal ihre Kehlen befeuchten. Und natürlich die von Bloodflowers.
Ceyx klopfte ihm auf die Schulter und sagte: "Na, Bloodchen, wie wärs, kommst du einen trinken?"
Bloodflowers schaute ihn und Tuan erst einen Moment lang an, als müsste er erst den Sinn der Worte von Ceyx ergründen, aber zumindest trinken schien er verstanden zu haben, der nickte heftig.
"Klar, wenn ihr bezahlt...wer auch immer ihr seit." lallte er wankend.Ceyx grinste dämonisch. Das wird lustig dachte er, als sie auf die Taverne zusteuerten.



31.03.2003 23:06#104
Tuan Durch den Gang zum Schankraum schwankte Bloodflowers bedrohlich, also nahmen Tuan und Ceyx ihren umnebelten Kameraden zwischen sich und führten ihn die restlichen paar Schritte. Dann waren sie in dem grossen Raum und sahen sich um. Einen freien Tisch konnten sie irgends entdecken. Überall hockten Söldner. Anscheinend hatten sie seit Schmoks Gratis-Bier-Bade-Sauferei schon wieder Durst. Zu dritt drängten sie sich schliesslich Richtung Theke. Dort herrschte auch ziemliches Gedränge, aber Tuan nützte für einmal seine Stellung als Söldner und schob einfach zwei Bauern zu Seite. Diese blickten zwar empört, wagten sich aber nicht zu mehr. Ceyx klopfte Bloodflowers auf die Schulter. "Na, mein Freund, was darfs denn sein?" Der Angesprochene runzelte die Stirn. "Öhm...ähm...hm..." stotterte er. Tuan wandte sich in der Zwischenzeit an den Söldner neben ihm. "Wo ist denn Schmok, der Wirt? Ich kann ihn nirgends sehen..." Der Söldner zuckte mit den Schultern. "Er hat mal wieder die Banditenburg besucht, soviel ich weiss. Wollte ein paar Schürfer ärgern..." grinste er. Tuan grinste zurück. Dann drehte er sich wieder zu Blood um. Der hatte sich immer noch nicht entschieden. "Also ich nehm ein Bier!" meinte Ceyx. Nach einem Augenblick schloss sich ihm Blood an. "Das hört sich gut an, das nehm ich auch." Dann drehte er sich etwas unsicher um und liess seinen Blick durch den Raum schweifen. "Was tun denn all die bös aussehenden Männer hier?" Ceyx und Tuan tauschten einen Blick aus. Anscheinend erinnerte sich Blood wirklich nicht. Ob das die Nachwirkungen seiner Biereskapade waren? Oder vielleicht von dem Sturz auf den Wegelagerer? Wahrscheinlich von beidem...
Gerade, als Tuan seinem sich-darüber-nicht-im-klaren-Freund antworten wollte, fuhr dieser fort: "Und wie sieht es hier drin überhaupt aus? Alles ist so schmutzig und dreckig und staubig und überhaupt, hier sollte mal wieder sauber gemacht werden." Tuan wollte gerade eine Bemerkung dazu machen, als plötzlich eine Idee in seinem Kopf spross. Schelmisch grinsend wandte er sich an Blood, während er Ceyx heimlich ein Zeichen gab. "Na, das sagst gerade du!" Blood signalisierte, dass er nicht verstand. "Na, das wär doch deine Aufgabe, hier für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Immerhin ist das hier doch deine Taverne!" Blood machte ein überraschtes Gesicht. "Meine Tttattaverne?" stotterte er. Ceyx zögerte nicht lange und stimmte heftig nickend zu: "Aber ja doch. Du hast erst gestern gesagt, dass du wieder einmal den Boden schrubben wolltest. Du hast sogar schon einen Mopp dafür bereitgestellt..." Nun war wieder Tuan dran. "Ja, stimmt. Irgendwo da hinten im Lager, hast du gesagt. Du solltest dich gleich ans Werk machen. Sonst werden die Gäste hier noch böse, sie ärgern sich schon furchbar über den Schmutz." Ceyx und Tuan nickten abwechselnd und schoben den verwirrten Bloodflowers in Richtung Lagerraum davon.



31.03.2003 23:18#105
Ceyx Unbeholfen stolperte Bloodflowers in den Lagerraum und verschwand darin. Ceyx und Tuan verkniffen sich das Lachen noch- es kam noch viel besser. Von der Türe aus sahen sie zu, wie er im Lagerraum herumwühlte und vor sich hinmurmelte."Meine Taverne...Mann, seit wann hab ich ne Tanerve...Tenarve...Tavenre...oder wie auch immer..."er schien sich wieder der Aufgabe bewusst zu werden, mit der er beladen worden war. "Ach ja, Mop...Mop, wo hab ich ihn nur hingetan...hab ich etwa den Mop veräumt...?" er wandte sich an Ceyx und Tuan "gehört der Lagerraum auch mir?" Die beiden nickten. "Ach so, dann hab ich den Mop wohl irgendwo hingeräumt."
Bloodflowers suchte weiter, warf nebenbei mehrere Sachen zu Boden, weckte einige Mäuse, bis er entdeckte, dass der Mop direkt neben der Türe stand.Mit einem zufriedenen Seufzen griff er danach. Tuan reichte ihm einen Eimer voll mit Wasser, denn er geholt hatte.
"So, lllos gehts..." murmelte Bloodflowers und wollte den Lagerraum verlassen, als Ceyx ihn nochmal zurückhielt.
"Warte, da fehlt noch was." sagte Ceyx und beförderte ein Tuch zu Tage. "Das Putzfrau-Ehren-Abzeichen." sagte er und band das Tuch um Bloodflowers Kopf."So, jetzt gehts los. Aber sag noch erst allen, dass du saubermachst." befahl ihm Ceyx.



31.03.2003 23:32#106
Bloodflowers Die zwei seltsamen Gestalten hatten wohl recht, er würde diese Taverne sauber kriegen und wenn es das letzte ist was er tat. Wenn er gewusst hätte das dies gar nicht so abwegig war, denn Schmok hing ja an seinem Schmutz.
Mit Würde trug er das Ehrenabzeichen und machte sich dann an die Arbeit."Füsse hoch, ich muss sauber machen!!!" brüllte er in den Schankraum und begann mit seiner Arbeit.
"Was man hier alles auf dem Boden findet!" flüsterte Bloodflowers beim eifrigen Putzen.
Mutierte Essensreste waren dabei noch das am wenigsten Ekelerregendste. Viel Schlimmer waren tote Mäuse und anderer undefinierbarer Dreck.
Da Bloodflowers auf mysteriöse Art und Weise Übung im sauber machen hatte, war er relativ schnell fertig und setzte sich dann zu Tuan und Ceyx an den Tisch."Sagt mal wie heisst ihr denn?" fragte er die beiden, doch die fingen nur an zu lachen und konnten erstmal nicht antworten.
Musste er wohl den Anfang machen:
"Mein Name ist Zahnpelz."

Oder war das nur das Gefühl im Mund nach dem Alkoholexzess? ...


31.03.2003 23:43#107
Tuan Ceyx prustetete los: "Zahnpelz?!" Doch Tuan trat seinem Freund auf den Fuss, um ihn zum schweigen zu bringen. Er sprach nun selbst zu Bloodflowers. "Aber natürlich ist dein Name Zahnpelz. Und wir wissen das auch. Immerhin sind wir seit achtzehn Jahren Partner, Lümmel hier..." damit zeigte er auf Ceyx "...du und meine Wenigkeit. Kennst du mich denn nicht mehr? Ich bin doch der gute alte Schimmelkäse!" Blood runzelte die Stirn und es sah für einen Moment so aus, als habe er Verdacht geschöpft. Auweia! durchfuhr es Tuan Da hab ich mit achtzehn Jahren wohl doch etwas zu dick aufgetragen... Immerhin waren sie nicht viel älter. Aber Blood machte sich anscheinend andere Sorgen. Er wollte wissen: "Wenn wir Partner sind, warum hab ich dann den Boden alleine geschrubt?" Ceyx antwortete ihm: "Nun, ich bin für das Gold zuständig. Ich kassiere und so. Tu...Schimmelkäse ist...ähm...der Rausschmeisser! Er wirft alle unliebsamen Gäste raus. Und du bist der erste Bodenschruber." Tuan nickte bestätigend. "Zum Glück ist es heute Abend schön ruhig, sonst müsste ich wieder einen nach dem andern packen und rausschmeissen. Das ist ganz schön anstrengend. Manchmal beneide ich dich richtig um deinen Job als erster Bodenschruber..." Nur mit Mühe unterdrückte Tuan sein Lachen.



31.03.2003 23:49#108
Bloodflowers Wenn Harzerkäse das sagte, dann würde es schon stimmen. Zahnpelz saß immernoch mit seinem Ehrenabzeichen am Tisch und schlürfte sein Bier.
"Hm, das schmeckt gut, hab ich früher öfter Bier getrunken?" ...


31.03.2003 23:53#109
Tuan "Ob du früher öfter...? Aber nein!" Tuan und Ceyx schüttelten nun beide ihre Köpfe. "Wir waren richtig erstaunt, als du vorhin plötzlich ein Bier haben wolltest. Du warst früher absolut abstinent und hast weder Bier noch Wein noch Schnaps noch sonstwas angerührt." Nun nickten die beiden wieder. Tuan nahm einen Schluck aus seinem Bierhumpen. Dann meinte er: "Aber nun hast du ja endlich auch den Weg zum einzig wahren Quell des Lebens gefunden..."


31.03.2003 23:56#110
Bloodflowers "Ja das habe ich wohl!" lächelte Zahnpelz und fing dann an sich im Schankraum umzusehen. Die ganzen finsteren Gestalten konnten einem obersten Putzmann schon Angst machen. Doch dann bemerkte er das er ja sogar Waffen trug. Einen Bogen und einen Streitkolben.
"Sagt mal Lümmel und Frischkäse... ich trage ja Waffen, kann ich damit überhaupt umgehen?" ...



01.04.2003 00:01#111
Tuan Sie mussten sich beide zusammenreissen, um nicht laut herauszulachen. Schliesslich hatte sich Tuan wieder soweit im Griff, dass er antworten konnte: "Also, ich heiss Schimmelkäs. Aber mach dir nichts drauss..." Ceyx fuhr fort: "Und deine Waffen, naja, was glaubst du wohl, warum du sie bei dir trägst? Sicher nicht, weil du dich damit hübscher machen wolltest. Mensch! Natürlich kannst du damit umgehen." Wieder Tuan. "Du bist sogar ein richtiger Meister damit!" Das stimmte sogar, zumindest für den Bogen. Mit dem Herzensbrecher konnte Blood ja noch nicht wirklich gut umgehen, auch wenn er mit dem Training von Tuan schon Vortschritte gemacht hatte. "Ja, du bist wirklich ein ganz grosser Kämpfer!" erklärte Ceyx dem etwas ungläubig dreinschauenden Blood.


01.04.2003 00:04#112
Bloodflowers "Ich bin ein ganz grosser Kämpfer? Habt ihr dafür auch ein Abzeichen?" fragte er erwartungsvoll den Käse und den Lümmel.



01.04.2003 00:10#113
Tuan "Das fragst du uns? Wir haben dir doch schon vor langer Zeit eins gegeben." Wieder der andere. "Ja, sogar mit deinem Namen eingraviert. Z-A-H-N-P-E-L-Z Aber wo du das hast, wissen wir auch nicht. Vielleicht irgendwo in deinem grossen Haus?" vermutete Tuan. "Ja, das wäre möglich. Du solltest mal schnell nachschauen gehen. Einfach zur Taverne raus, dann links und die Rampe hinauf, schon bist du drin."



01.04.2003 00:25#114
Bloodflowers "Das ist mein Haus?" Butterkäse und Lümmel nickten lächelnd und Zahnpelz machte sich auf den Weg. Er verliess die saubere Taverne und wanderte dann zu dem grossen Haus.
Klasse ich habe sogar eigene Torwachen! jubelte Zahnpelz und blieb dicht vor den zwei Söldnern stehen.
"Na ihr zwei, habt ihr schön auf mein Haus aufgepasst?"

Doch leider handelte es sich bei den Wachen um Hans und Achim.Achim: "Sag mal du hast wohl noch nicht genug, verschwinde du Spinner! Das ist das Haus vom Grossbauern, du schläfst bestimmt in ner abgewrackten kleinen Kate.Zahnpelz: "Wie redest du mit mir? Unterlass das bitte!" sagte der Söldner empört.
Achim: "Hast recht! Ich hör auf zu reden und hau dir gleich eine rein!"Er machte seine Drohung war.

Durch den Schlag fiel Blood... Zahnpelz zurück und kullerte die Rampe hinunter. Dabei riss er den hohen Söldner Torlof mit um. Also setzte es gleich mal den nächsten Schlag, leicht verängstigt kam der geprügelte Hund wieder auf die Beine und fragte Torlof:
"Sag mal ist das wirklich nicht mein Haus?"
Torlof: "Wie kommst du denn darauf?"
Zahnpelz: "Das haben mir Schimmel und Lümmelkäse aber gesagt!"Torlof: "Wer? Ich geb dir nen Tip Freundchen... hör auf zu saufen!"
Enttäuscht und wütend lief Zahnpelz zurück in die Taverne.
"Was ihr mit erzählt habt stimmte ja gar nicht!..." er schaute Käse und Lümmel eindringlich an und fuhr dann fort "... Ich glaube euch kein Wort mehr, ausserdem will ich meine Erinnerungen wieder haben!" traurig setzte er sich wieder an den Tisch. ...



01.04.2003 00:37#115
Tuan Tuan fuhr sich mit der Hand über den Kopf. Zu seiner Freude wuchsen dort allmählich wieder ein paar Haare. Jetzt lief er wenigstens nicht mehr mit einer Vollglatze durch die Gegend.
Wie es aussah, hatten sie es nun doch etwas übertrieben. Anscheinend hatte Bloodflowers ein paar Schläge einstecken müssen. Und wie es aussah, schuldete Tuan Ceyx nun fünfzig Goldstücke. Die beiden hatten gewettet, ob es Blood bis zu Onar oder Lee schaffen würde.
Ceyx tat eingeschnappt. "Na gut, dann glaubst du uns halt nicht mehr. Aber dann wirst du auch keinen Heiler finden, der dir deine Erinnerungen zurückgeben kann." Tuan pflichtete seinem Kumpan bei. "Genau. Wir wissen da nämlich eine Heilerin, die gar nicht weit von hier ihre Höhle aufgeschlagen hat. Morgen bringen wir dich zu ihr, wenn du willst." Ceyx nickte. "Bis morgen hast du Zeit, um zu entscheiden, ob du uns glaubst oder nicht." Dann fiel Tuan plötzlich noch etwas ein. "In welches grosse Haus bist du denn gegangen?" Blood antwortete mit einem sauren Gesichtsausdruck. "Na, wie du gesagt hast, hinaus, dann links und die Rampe hoch..." Tuan unterbrach ihn. "Ah, da haben wir den Fehler ja schon! Siehst du, du hast mich bloss falsch verstanden. Dein Bett befindet sich in dem Haus, das gegenüber von der Taverne liegt. Um dorthin zu kommen, musst du aus der Taverne raus, dann links. Dann wieder links um die Ecke. Weiter, bis du zu einer Windmühle kommst. Wenn du bei einer Kapelle ankommst, bist du zu weit. Dann wieder links. Dem Haus entlang bis zur nächsten Ecke, dort nochmals links. Dann wieder geradeaus, bis du zu einem Eingang kommst. Dort wendest du dich nach rechts, überquerst den Weg und gehst in das grosse Haus, wo dein bequemes Bett schon auf dich wartet." Ceyx fragte noch: "Alles klar? Gut, wir gehen jetzt auch. Bis morgen dann." Damit erhoben sich die beiden Freunde und liessen den armen Bloodflowers alleine zurück.



01.04.2003 08:32#116
Warnsinn Eine wunderschön Gegend offenbarte sich Warnsinn. Er war bis jetzt noch nie bei Onar gewesen und hatte noch nie die Schönheit des Sees und der Landschaft erfahren.

Der See spiegelte die Sonne und ließ sie etwas verzerrt wirken. Die ein oder anderen Fische tummelten sich im klaren Wasser und suchten nach Nahrung.Am anderen Ufer des Sees konnte Warnsinn ein Lurker-paar erkennen das sich gerade wusch.

Warnsinn blieb kurz stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die Frühlingsonne schien nach wie vor rücksichtslos auf ihn herab.
Sinn trabte hinter ihm her; sein Gefährte. Der kleine Wolf revanchierte sich gerne für seine Rettung und lief Warnsinn deshalb auf Schritt und Tritt nach.
Warnsinn kraulte sein Haustier kurz und ging dann weiter richtung Onar.
Wo wollt ihr denn hin?

Zwei Männer standen vor einer Hütte und erkundigten sich was sie hier wollten.
Ich will zu einem Händler auf Onars´s Hof!
Achso, naja du warst noch nie hier richtig?
So siehts aus...
Dann kennst du sicher die Regel....
Regel? Welche Regel?
Die Zollregel.
Noch nie davon gehört.
Nagut, dann sag ichs dir jetzt: Du musst mir Gold zahlen damit du zu Onar kannst.
Aha, und wie viel soll das sein?
Hmmmmm,... sagen wir 100 Goldstücke!
Du spinnst ja!
Wie bitte?

Einer der Banditen zog seine Waffe.

Ach, naschön. Hier hast du das Gold.
Geht doch. Geh' mir aus den Augen.

Wütend zog Warnsinn weiter. Er hoffte, dass es nicht noch solche Regeln gab.
Wenige Minuten vergingen, als Warnsinn den Platz vor der Schmiede erreichte. Wo war nun der Händler den er suchte? Warnsinn hatte vergessen Saturas, nach seinem Namen zu fragen. Er hatte ihm nur gesagt, dass sich der bestbietendste auf Onars Hof befinden würde.

Warnisnn blieb nichts anderes übrig, als nach dem Händler zu fragen, der Eier kaufte.

Nach einigen unangenehmen Fragen, konnte er den Händler ausfindig machen.
Er verkaufte ihm das Ei und steckte das Geld in seinen Beutel. Wieviel genau es war, zählte er nicht. Er wollte bloß zurück ins Kloster.....


01.04.2003 12:49#117
X_Blade_X Blade hatte den Klostertypen beobachtet. Komische Vögel wanderten hierzulande durch die Gegend. Aber was soll's, dachte er sich, jeder muss wissen, was er will und wie er sich gibt, er war der starke Krieger ohne Beschäftigung. Zur Zeit jedenfalls. Schon lange wollte kein einziger mehr von den Söldnern seine Dienste als Zweihandlehrer in Anspruch nehmen...ach was, kein einziges Mal seit der Sprengung der Barriere. Waren alle diese Kerle einfach nicht fähig dazu? Nicht gut genug mit dem Einhänder? Oder einfach nur zu faul?...da antwortete er sich selbst, indem er die letzte seiner Begründungen wählte. Er selbst hatte ja nicht viel zu tun, d.h. zu lernen. Stimmt, mit dem Bogen wollte er noch einiges besser werden, aber was danach noch so alles anstand...Jagen vielleicht höchstens, aber der nahezu perfekte Nahkämpfer war er ja schon. Und für den Fernkampf dachte er sich immer schon: entweder-oder. Blade hatte sich damals für Bogen entschieden, jetzt hätte er offenbar auch die Möglichkeit gehabt, den Umgang mit der Armbrust zu erlernen. Ungewiss ist, warum er sich dafür nicht interessierte, denn diese grundsätzlich heftigeren "Geschütze" hätten eigentlich besser zu dem Koloss gepasst, aber nein, ausserdem hatte er schon einen absolut genügend guten Bogen.
In diesem Moment, wieder einmal nichtstuend und das schöne Wetter geniessend, entschied er sich, etwas für sein Können zu tun. Vielleicht kann ich auch ohne Hilfe von Zombiebreaker noch ein bisschen besser werden, dachte er. So holte er seinen alten Langbogen, einige Pfeile und suchte sich einen geeigneten Übungsplatz mit Zielen. Dank der vielen Bäume war ein solcher schnell gefunden, und ein Geschoss nach dem anderen sauste in die armen, unbeweglichen Lebewesen. Oder eben an ihnen vorbei. Zwischendurch sammelte er sie alle wieder ein, oder jedenfalls die meisten, denn ein paar der Vorbeigeschossenen waren schlicht unauffindbar bei der dichten Vegetation am Waldboden. Ab und zu visierte Blade auch kleine Wiesen- und Waldbewohner an, etwa auch einen Vogel, er hielt sich aber zurück, erstens würde er sie kaum treffen, zweitens, da eben wegen erstens auch langes Ausprobieren nichts nützen würde, wären diese Tötungen völlig sinnlos gewesen. Er hielt sich also an die Baum- bzw. Astziele. Und insgeheim hoffte er doch, der hoher Söldner-Kollege Zombie würde ihn bei seinen Bemühungen entdecken und ihm zu mehr Erfolg verhelfen.



01.04.2003 17:58#118
Ardas Ardas betrat gerade Onars Hof als im Garos schon entgegen kam.Er war überrascht, das Garos so viel vertrauen in ihm hatte.Er dachte schon Garos würde ihm den Kopf abreissen.
"Ich stehe in eure Schuld, falls ihr mal etwas braucht, sagt mir bescheid ich werde euch helfen" sagte Ardas und bestaunte den Stock.
Als er so die Klinge betrachtete war er wie gelämt der Glanz der Klinge überweltigte ihn.
"Man kann wirklich nicht erkennen, das ein Schwert in ihm Steckt, sehr schöne Arbeit dein Meister kann stolz auf dich sein"
Mit diesen Worten verlies Ardas den Hof und machte sich auf den Weg zur Taverne.


01.04.2003 18:11#119
Ceyx Ceyx verlies die Hütte und begab sich zum Trainigsplatz. Er fand keinen seiner Schüler dort.
Ceyx zuckte mit den Schultern. Wenn die nicht trainieren wollten...Doch er wusste, was das wichtigste an einem Kampf war: das Trainig vorher. Er zog seinen Siegesbringer und schaute der Klinge entlang, lies dann das Schwert zwei-, dreimal um seine Hand kreisen.
Dann wehrte er sich gegen einige fiktive Gegner, bevor er wieder innehielt.Der Kampf mit einem Einhänder ging immer schnell. Die leichte Waffe ermöglichte schnelle, präzise Schläge. Ceyx war zwar schnell mit dem Einhänder, das wusste er, doch eigentlich war sein Kampfstil mehr auf Kraft ausgelegt.Das kam davon, dass er früher nur mit Zweihänder gekämpft hatte. Nur mit seinem Schwert. Dem Alkyonenschwert.
Ceyx erschauderte innerlich, als er an die Kriege dachte, wie er damals kalt und ohne Reue getötet hatte. Wieviele waren durch seine Klinge gestorben? Zu viele.Ceyx war froh, dass er Tuan getroffen hatte, denn dank ihm hatte das Töten aufgehört.
Er vertrieb seine Gedanken und trainierte weiter.



01.04.2003 22:21#120
Tuan Tuan betrachtete den Himmel. Für einmal jedoch erfreute er sich nicht an der wundervollen Pracht der funkelnden Sterne. Denn die sah er heute kaum. Es hatten sich im Verlauf des Tages immer mehr Wolken aus dem Westen über den Himmel geschoben und mittlerweile verdeckten sie fast den gesamten Himmel. Zumindest den Teil, den der junge Söldner sehen konnte. Jetzt in der Dunkelheit sah er die Farbe der Wolkenberge nicht mehr, aber als es noch hell genug war, konnte Tuan sehen, dass die Wolken dunkel waren, grau und schwarz. Wahrscheinlich würde es bald zu regnen beginnen. Tuan wunderte sich nicht darüber. Es war jetzt schon viele Tage lang schönes Frühlingswetter. Irgendwann musste es wieder einmal regnen. Das würde der Natur gut tun. Die Pflanzen benötigten dringend Wasser.Apropos Wasser, Tuan hatte ja eigentlich aus seiner Hütte etwas zu Trinken holen wollen. Er senkte seinen Blick und überwand die kurze Strecke zu seiner Hütte mit schnellen Schritten. Drinnen nahm er seinen Wasserschlauch und füllte damit einen Becher. Er verzichtete heute auf Bier, da er immer noch nicht ganz von der letzten grossen Sauferei kuriert war.
Dabei fiel ihm wieder der arme Bloodflowers ein. Sein Freund, der das Gedächtnis anscheinend verloren hatte. Gestern hatten Ceyx und er sich ja einen ganz schönen Spass mit Blood erlaubt. Aber heute wollten sie eigentlich wirklich mit ihm zu Sagitta, um ihm wenn möglich zu helfen. Nur war Blood nicht aufgetaucht. Und Tuan hatte ihn nirgends gefunden. Dafür aber Myrthale. Seine Schülerin wollte heute unbedingt gegen ihren Lehrmeister kämpfen. Nachdem sie über eine Stunde lang gedrängelt hatte, hatte Tuan schliesslich nachgegeben. Er hatte mit Myrthale gekämpft. Natürlich hatte er sich zurückgehalten. Ceyx hatte zugesehen und die jungen Amazone immer wieder auf Fehler aufmerksam gemacht. Schliesslich hatte Myrthale dann plötzlich wieder genug und sprang einem kleinen Vögelchen nach, das fröhlich zwitschernd über den Trainingsplatz flog. "Frauen." war Tuans einziger Komentar gewesen.
Tuan setzte den Becher ab und wischte sich mit der Hand über den Mund. Sollte er nochmals nach draussen gehen oder lieber früh ins Bett, damit er morgen wieder fit war?



01.04.2003 22:46#121
Bloodflowers Bloodflowers wollte auf keinen Fall heute früh zu Bett gehen. Er hätte es ja sowieso nicht gefunden. Ihm müsse geholfen werden, ganz klar. Bloss wer könnte dies tun? Wer besaß die Kunst einen Söldner von seiner Amnesie zu heilen?"Ein Heiler!"

Erste Anzeichen von einer Besserung, denn so langsam arbeitete sein Gehirn wieder. Zwar erinnerte sich Bloodflowers nur daran das er wohl Zahnpelz hiess, aber an mehr auch nicht. Ach doch an Lümmel und Schimmelkäse. Allerdigs wusste er nicht wo die beiden waren. Sie hatten ihm nur eine Wegbeschreibung gegeben und waren dann verschwunden.
Zahnpelz war dieser Beschreibung gefolgt und befand sich nun unten am Vorposten und starrte auf den See.
"Ein wirklich schöner See!" allerdings war das nicht ganz das wo er eigentlich hinwollte. Die Beschreibung sollte ja zu seinem Haus führen. Wahrscheinlich hatte er links und rechts irgendwie verwechselt.

Hilflos irrte er danach wieder zurück zum Hof. Zahnpelz setzte sich neben einem Söldner namens Wolf auf die Bank und fing ein Gespräch an.
"Ich grüsse dich, mein Name ist Zahnpelz, wer bist du?"
Wolf: "Ich bin Wolf! Aber ich glaube nicht das du Zahnpelz heisst. Dein Name war irgendwie anders, wie genau weiss ich nicht mehr. Aber Zahnpelz heisst du sicher nicht!"

Wolf überlegte noch eine Weile, doch der Name des Söldners ohne Vergangenheit fiel ihm nicht mehr ein.
Bloody bedankte sich und stand dann auf, ziellos irrte er auf dem Hof umher. ...


01.04.2003 23:01#122
Kilian v. W. Also, so langsam hatte es der Wegelagerer satt, schon wieder warf ihn jemand in hohem Bogen aus der Bauernhütte. Bei Innos, dabei hatte er nichteinmal was klauen wollen! Der Söldner hatte damit argumentiert, dass ihm seine Rüstung nicht gefiel, als er ihn an die frische Luft katapultierte hatte, und während Kilian so flog, und die vorbeirauschende Luft ein Zischen in seinen Ohren erzeugte, dachte er darüber nach. Hmm...so langsam hatte er wirklich Lust, sich mal wieder in eine neuere Rüstung zu kleiden. Waschen konnte die ihm ja niemand, und durch die ganzen Schlägerein war sie voll von verkrustetetem Blut, und das Umhergefliege, expliziter die Landung, die ihm nun auch bevorstand, taten dem weichen Leder auch nicht unbedingt gut.

Nunja, die Landung hätte diesmal sogar auf einem Grasstreifen enden können, doch natürlich lief Kilian schon wieder ein Kerl über den Weg, der meinte, sich unbedingt da hinstellen zu müssen, wo der Wegelagerer vorbeiflog. Da geschah es ihm nur recht, dass der Bursche vom heransegelnden Leeler umgeknockt wurde und hart auf dem Grasboden auftraf, während Kilian in bewährter "Alle-Viere-von-sich-gestreckt"-Lage aufkam. Aufgrund dieses Zustandes rappelte er sich auch schneller wieder auf, als der Söldner, und sich am Kopf kratzend lief er zu dem Gefallenen.

Er wollte gerade eine Entschuldigung murmeln, als er erkannte, dass er Bloody vor sich hatte. Ein wirrer Blick, verklebtes, filziges Haar, blutunterlaufene Augen und eine fast schon Leichenblässe pulsierten ihm entgegen. Nichts unübliches also, bis auf den Blick, den der Söldner seinem Kumpel zuwarf. "Hey! Bloody, was is los? Was schaust du mich so an wie ein grosses saftiges Käsestück?"



01.04.2003 23:16#123
Bloodflowers "W-w-wie hast du mich eben genannt?"
Kilian wiederholte nochmal alles und für Zahnpelz brach eine Welt zusammen. Er hiess garnicht Zahnpelz sondern Bloody oder so ähnlich.

"Also du musst dich irren, ich habe doch nicht so einen komischen Namen!"Doch Kilian beteuerte das er sich nicht irren würde, gleichzeitg merkte Kilian das Bloody wohl etwas verwirrt war. Eigentlich ein normaler Zustand aber diesmal war es extrem.

Also klärte Kilian den bleichen Bloody auf.
"Also das mit den Blumen und Blümchen ist so..."

Bloody hörte genaustens hin

"... deswegen bist du auf der Welt und dein Name ist Bloodflowers!"
So war das also"Weisst du jemanden der meinen usprünglichen Zustand wieder herstellen kann?"
Kilian: "Ja geh zu Sagitta, einfach durch den Wald da und bis zu der Höhle!"Bloody verabschiedete sich von Kilian und ging dann weiter zur Höhle der Kräuterhexe.

Aus dramaturgischen und geheimnistuerischen Gründen wird an dieser Stelle nicht erwähnt wie genau es Sagitta schaffte das Gedächtnis des Bloodflowers wieder herzustellen. Nur eins sei gesagt, es ging relativ schnell aber dafür schmerzhaft.

Mit einer weiteren Beule am Kopf wanderte Bloody zurück zum Hof und betrat Schmok's saubere Taverne. Er setzte sich an einen Tisch in der Ecke und starrte die Anwesenden an. ...



01.04.2003 23:40#124
Wardrag Knarzend kam das Holz auf dem Sand zu stehen. Schnell zog die Milize das Boot an Land und deckte es ab.

Ein Schatten huschte quer durch die Berge, nicht hörbar, kaum sehbar. Geschwind verschwanden die Schemen und lösten sich zwischen den Bäumen auf...
Wardrag schlich zwischen den Reihen der Söldner hindruch und schlüpfte bis tief ins Herz des Bauernhofes.

Durch einige Umwege hatte er es bis hierher geschafft, mal sehen ob er einen alten Freund wiederfinden würde... Dieser könnte ihm dann ja ein Bierchen ausgeben... Interessiert sah er sich um.



02.04.2003 00:16#125
Bloodflowers Ein Fremder betrat die Taverne, ein Fremder in einer Milizrüstung. Das war eine echte Seltenheit hier auf dem Hof. Um ehrlich zu sein hatte Bloodflowers noch nie einen Milizsoldat auf dem Hof gesehen. Denn die trauten sich für gewöhnlich hier nicht her.

Doch bald erkannte Bloody(Sagitta hatte gute Arbeit geleistet) um wen es sich handelte, eigentlich war es ja klar. Wenn es ein Milizsoldat schaffte sich durch die Reihen der Söldner zu schleichen dann war es wohl Wardrag.Doch würde es nicht auch ein schwarzer Troll schaffen sich durch Reihen von besoffenen Söldnern zu schleichen?

Egal, er winkte Wardrag zu sich und bestellte für ihn und sich ein Bier."Sag mal wo kommst du her und wieso bist du hier?" gleich zwei Fragen auf einmal. ...



02.04.2003 00:21#126
Wardrag Freudig begrüßte er seinen Alten Freund. Unter den Argwöhnischen Blicken der wenigen noch wachen und nüchternen Söldner hier in der Tarverne setzte er sich zu Bloody und nahm einen kräftigen Schluck Bier.

"Ich komme auf direktestem Wege aus den eisigen Gletschern. Ein zweites mal habe ich dem Element Wasser getrozt und habe den Gletscher erklommen." verkündete er stolz.

"Und hier bin ich... tja... wieso eigentlich. Ich weiß es nicht. Ich wollte wohl mal wieder Alte Freunde sehen... Stimmt mit dir was nicht ? Du schaust ziemlich mitgenommen aus... "



02.04.2003 00:27#127
Bloodflowers "Ach es gibt hier einen Wirt den du bestimmt noch nicht kennst, er kam erst nachdem du das neue Lager verlassen hattest bei uns an. Dieser Wirt hat mich schon ziemlich zum Laufen gebracht, ein Riese ist das sag ich dir. Der ist noch grösser als Gorr und genauso stark. Kein Wunder ist er doch Gorr's Bruder." antwortete Bloodflowers seinem alten Freund. Schade eigentlich das Wardrag damals abgehauen war. So ein kleiner gemeinsamer Überfall, das wäre genau das richtige gewesen, aber nun war das auch egal.

"Soso im Gletscher, was hast du denn da gemacht? Bestimmt eine gefährliche Schatzsuche oder?" ...



02.04.2003 00:35#128
Wardrag Wardrag beschloss den Drachen und den Eisgarten geheim zu halten."Ich habe eine Menge Gold dort gefunden, und eine Kiste. die werde ich dir unbedingt zeigen... Eine sehr spannende Schatzsuche, sag ich dir. Die Merkwürdigsten Dinge habe ich erlebt... Aber dazu einandern mal mehr. Wie ist es dir ergangen. Wie geht es Gorr. Was habt ihr angestellt ?" grinste er seinen Freund an.



02.04.2003 00:46#129
Bloodflowers Gorr? Das war eine gute Frage. Den Schmied hatte er zuletzt im Amazonenlager gesehen. Als Gorr "Jagd" auf Hummelchen machte.
"Also Gorr, tja Gorr ist im Moment schwer verliebt, allerdings hab ich ihn seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Wer weiss wo der sich wieder rumtreibt." er zwinkerte Wardrag zu und fuhr dann fort "... Ansonsten hat Linky hier nebenan seinen kleinen Laden eröffnet, solltest du mal vorbei schauen, er freut sich bestimmt dich zu sehen und gute, vor allem billige Waren hat er auch in seinem Angebot.
Tuan ist jetzt hier der hiesige Schwertmeister und Zombiebreaker bildet unsere neuen am Bogen aus."

Bloodflowers Kehle war ein wenig trocken und so nahm er einen weiteren Schluck Bier bevor er weiter erzählte:

"Was ich gemacht habe ist schnell erzählt, mit Superfly nen Überfall, allerdings haben wir keine Beute gemacht. Ich habe mir auch den Eisdrachen im neuen Lager angeschaut und eine kleine Reise ins Minental unternommen. Ansonsten lunger ich hier auf dem Hof rum. Alles in allem nichts besonderes.
Aber sag, wie gefällt es dir denn so als ehrbarer Milizsoldat in Diensten des Königs?"

Allein schon der Gedanke daran zauberte ein breites Grinsen auf Bloody's Gesicht. ...



02.04.2003 01:06#130
Wardrag "Das ist alles ganz lustig. Ich bekomme zu essen und ein weiches Bett gratis und tue dafür eigentlich nichts was ich nicht auch so tuen würde." Er sah sich um und beugte sich ein wenig über den Tisch.
"Und wenn mir einer von euch auf den Geist geht lasse ich ihn einfach einkerkern..." beide grinsten.

"Ausserdem bin ich nicht im Dienste des Königs. Ich bin Innos höchsteselbst unterstellt. Zumindestens könnte man das denken wenn man meien vorgesetzten in ihren Rüstungen sieht..."

"Und um nochmal auf Gorr zurückzukommen... Verliebt ? In eine Orkfrau ?" als sich die beiden das vorstellten brachen sie in gelächter aus. "Gibt es Orkfrauen überhaupt ? Naja, ist ja auch egal. Ich war auch im Amazonenlager. Und da geht es nachher auch wieder hin. Wenn mir keiner eurer Wegelagerer mein Boot klaut..."

"Und das mit dem Überfall überhöre ich einfach mal" grisnte er, während er auf das Wappen auf seiner Rüstung deutete.

"Aber das merkwürdigste was ich gesehen hab, das fand ich erst auf dme Rückweg, im Amazonenlager. Eine junge Amazone, langes blondes wunderschönes Haar, und diese Augen..." Wardrag verfiel vollends dem schwärmen während Bloodys Augen sich weiteten...



02.04.2003 01:14#131
Bloodflowers "Tja im Amazonenlager gibt es da schon den ein oder anderen Hingucker!" zwinkerte Bloody, doch Wardrag machte ihm klar das er bei dieser Frau wirklich schwach wurde, das sie wohl was besonderes war.

Das verwunderte den Söldner dann doch etwas, Wardrag gab nicht oft seine Gefühle zu, besonders nicht dann wenn noch mehr Leute anwesend waren.Ein Zwischenruf störte die beiden:

"Jaja diese Bräute sind schon Klasse, wenn ich nich so betrunken(und blöd) wär, würd ich da hingehen und eine nach der anderen vernaschen!"

Dann knallte der besoffene Bandit mit dem Kopf auf die Tischkante und schnarchte laut.
In Anwesenheit eines Streiters Innos' hatte sich der Hof soeben von seiner besten Seite gezeigt.

"Naja man gewöhnt sich an die Typen!" meinte Bloodflowers als er Wardrag's schiefen Blick bemerkte.

"Hast du schon einen Plan oder so, wie du die Amazone für dich begeistern kannst?" ...



02.04.2003 01:34#132
Wardrag "Mir würd es für den Anfang schon reichen, würde sie nicht vor mir wegrennen" grinste Wardrag bitter.

"Ich fürchte, sie hat etwas auf dem Kerbholz. Und mit so einer Milizrüstung... Naja, kannst du dir ja denken. Mal schauen was sich da machen lässt." sprach Wardrag während er sich an dem soeben zuboden gefallenem Banditen zu schaffen machte. Schnell hatte er dessen Goldbeutel gefunden und warf einen Blick hinein.
"Ich denke, der Herr schmeißt ne Runde..." stellte er fest während er den Geldbeutel auf die Theke warf.

Wer den Banditen Bier gab, war ihr Freund - So jedenfalls schien es nun. Keine bösen Blicke mehr, kein argwöhnisches belauschen.

Hoffentlich würden die Banditen sich noch länger an diese Wohltat erinnern. Loyalität gegenüber ihren Kameraden kannten diese Leute wirklich nicht, konnte Wardrag nur recht sein.

Wardrag senkte die Stimme während einer der Banditen, die am Tisch des "Gefallenem" saßen, ein Lied anstimmte. In diesem Lied ging es offensichtlich um eine riesen Prügellei, Wardrag beschäftigte sich nicht weiter damit.
"Ich habe eine Kiste gefunden... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie trägt mein Wappen. Du erinnerst dich sicher, der Anhänger..."
Bloodflowers erinnerte sich tatsächlich und sah Wardrag schief an.
"Auf dem Gletscher ?"

"In einem Drachenhort... Wir haben einen Drachen gefunden. Ja, Blutfeuer hat ihn gar geritten !"

Stück für Stück erzählte Wardrag von seinem wahnsinnigem Abenteuer, allerdings immer so ruhig das sie das Lied nicht übertönten...



02.04.2003 09:02#133
Shawnee Es war früher Morgen, eine warme Brise kam durch den Eingang zur Scheune, als jener aufgemacht wurde. Der immer noch ermüdete Einzelgänger hielt sich die Hand vor Augen, um die hereinfallenden Lichtstrahlen aus dem Blickfeld zu halten. Was er erkennen konnte, war eine dunkle Gestalt, welche den Bauern darstellte, als die Tür zuging und Shawnee seine Hand wieder herunternehmen konnte. Schnell kam sein Arbeitgeber zur Sache und im selben Moment stand Shawnee angezogen auf den Beinen, bereit mit den heutigen Aufgaben zu beginnen.

Es war wieder an der Zeit, die Ernte in das Lager zu bringen. Glücklicherweise hatten die Feldarbeiter den Großteil am vorgehenden Tag erledigt. So blieb nicht mehr allzu viel zu tun und auch der Vormittag war schnell vergangen. Shawnee hatte es sich am Ende des Nachmittages ans Lagerfeuer gesetzt und ruhte seinen erschöpften Körper aus. Er verschlang nebenbei etwas Fleisch und löschte seinen Durst, als er sich plötzlich verschluckte. Ihm fiel ein, dass er sich hätte am heutigen Tage bei Torlof melden sollen. Hastig stand er auf, holte sich seinen Tageslohn beim Bauern ab und packte seine sieben Sachen. Der Bauer rief ihm noch nach, das er vorbeikommen solle, wenn er wieder auf der Suche nach Arbeit wäre.
In eilendem Schritt begab sich Shawnee über die Bergpfade herunter ins Tal, wo er nach geraumer Zeit am Hof von Onar angekommen war. Komischer Weise war es still, es waren keine Feldräuber zu sehen und Arbeiter hatten es sich ebenfalls in ihren Hütten gemütlich gemacht. Am Eingang in die Hofmitte standen auf der einen Seite zwei Söldner und das klempernde Geräusch des Schmiedes war aus der Ferne kaum zu überhören. Torlof stand an den Treppen zum Haupthaus, erwartet hätte Shawnee dies aber kaum.

» Seid gegrüßt, Torlof. «
Jener spähte vorerst in die Dunkelheit hinein, machte dann einen Schritt zur Seite, um die hinter ihm stehende Fackel die Gestalt vor ihm erhellen zu lassen. Sie spendete nicht besonders viel Licht, trotzdem aber wurde das Weißhaar von Torlof erkannt.
» Ah, Shawnee. Ihr seid es. Ich hätte euch zwar etwas früher erwartet, aber Hauptsache ihr seid überhaupt erst gekommen. Nun denn, was wollt ihr? «» Wie versprochen, bin ich zu Vollmond wiedergekehrt und möchte nun darum bitten, in eurer Gilde aufgenommen zu werden. «
Torlof beäugte ihn noch einmal, von Kopf bis Fuß und ihm fiel dabei etwas auf.» Mir scheint, ihr habt einiges an Gewicht und Stärke dazu gewonnen. Wo habt ihr euch in den letzten paar Tagen herumgetrieben? «
» Ich habe für den Bauern Lobart gearbeitet. Sowohl am Feld als auch in den Wäldern. Die Unterkunft war passend und er bezahlt gut. «
» Das ist schon mal ein Anfang. Hättet ihr versucht, euch in der Stadt einen Händlerposten oder ähnliches zu beschaffen, dann hätten wir euch kaum genommen. Es gibt vorerst einige Dinge die ihr wissen solltet. Als erstes werdet ihr Arbeiten in der Mine verrichten. Selbstverständlich werdet ihr dafür bezahlt und ihr bekommt Gelegenheit, euch in die Gesellschaft einzuüben. Sehe ich, oder einer der Aufseher, dass ihr ein brauchbarer Mann seid, werdet ihr zum Wegelagerer befördert. Der Rest kommt mit der Zeit und ihr werdet sehen, es wird euch hier an unserem Hof gefallen. Ich werde nun in das Haus gehen und Lee davon berichten. Er wird morgen einen Mann nach euch schicken, der sich eurer annehmen wird. «

Shawnee dankte dem Söldner ein letztes mal und verabschiedete sich von ihm. Als jener ging, wandte sich auch der Wanderer, atmete noch einmal tief durch und wusste nun, dass er die nächsten paar Jahre einen festen Sitz hatte.


02.04.2003 09:53#134
Bloodflowers Natürlich erinnerte sich Bloodflowers an den Anhänger. Und Wardrag hatte gleich eine Truhe gefunden auf der dieses Wappen war?
Wie kam die bloss in den Drachenhort?
Bloodflowers schmunzelte und antwortete dann auf Wardrag's Erzählungen:"Also Blutfeuer hat einen Drachen geritten? Hab ich mir ja gedacht das diese Amazone verrückt ist, aber so verrückt..."

Er kannte Blutfeuer noch von dem Harpyienabenteuer, da hatte sie es fertig gebracht die Eier der Harpyien zu zerstören und somit die ganzen Harpyien auf die Gruppe zu hetzen.
Drängten sich wieder ne Menge Fragen auf. Hatte es dem Drachen gefallen das ein Mensch auf seinem RÜcken saß und ihn ritt? Warum hatten sie das überhaupt überlebt? Der Drache liess sich dies also einfach so gefallen?
Bloodflowers überlegte wieder eine Weile und nahm ein paar Schluck aus seinem Bierkrug.
"Hast du die Truhe schon geöffnet? Wenn ja was befindet sich in der Truhe?" ...


02.04.2003 10:47#135
Tuan "Los, nochmal!"
Ceyx machte ein mürrisches Gesicht, aber schliesslich holte er aus und warf den kleinen Sack wieder in die Luft. Das Säcklein, mit Sand gefüllt, flog höher und höher, beschrieb einen Bogen und wandte sich schliesslich wieder der Erdoberfläche zu. Aus dem anfänglich langsamen Niederfallen wurde ein immer schnellerer Sturz. Plötzlich zischte etwas knapp daran vorbei und verschwand im Wald.
"Mist!" rief Tuan. Wieder hatte er das Ziel verfehlt. Er nahm seine Armbrust runter und beobachtete, wie das Säcklein unversehrt auf dem Boden aufprallte. Ceyx ging hin und hob es auf. "Jetzt hat aber nicht mehr viel gefehlt..." wollte er seinen Freund aufmuntern. Tuan wollte sich allerdings nicht aufmuntern lassen. "Na wenn schon. Knapp daneben ist auch vorbei..." grummelte der Söldner. Seit dem frühen Morgen waren die beiden Freunde auf den Beinen. Zuerst hatte Tuan mit seiner Armbrust einfach ein bisschen auf stehende Ziele geschossen. Das war nun keine Schwierigkeit mehr für ihn, er traf auf weite Distanzen ins Schwarze. Danach, als er sich aufgewärmt genug fühlte, hatte er mit seinem Training auf bewegliche Ziele begonnen. Das war bedeutend schwieriger und schon bald war er nicht mehr ganz so fröhlich wie zu Beginn. Bis jetzt hatte er das kleine Säckchen noch kein einziges Mal getroffen.
Ceyx warf ihm das Säcklein zu. "So, Pause." Widerwillig schloss sich ihm Tuan an. Sie hockten sich auf die Bank vor ihrem Haus und erfrischten sich mit einem Schluck aus dem Wasserschlauch. Ceyx versuchte es nocheinmal. "Nun komm schon. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Überleg doch mal, wie es war, als du mit dem Schwert angefangen hast..." Tuan wusste, dass keine Meister vom Himmel fielen. Und er wusste auch, dass es schwierig war, etwas Neues zu erlernen. Aber es ärgerte ihn trotzdem.



02.04.2003 12:56#136
Wardrag Wardrag zuckte mit den Schultern.
"Um sie zu öffnen bedarf es einen Dietrich, den kann ich mir nur in der Stadt besorgen... Kaputtmachen will ich sie schließlich auch nicht." erklärte er sich. Die Neugier allerdings kribbelte auch ihm unter den Fingern...
"Der Drache... Naja..." Wardrag geriet wieder ins Grübel. "Keine schöne Geschichte. Erzähle ich dir ein andern mal" stellte Wardrag fest als er sah das die Sonne ihre ersten Warmen Strahlen im Land verteilte.

"Das Boot mit dem ich hier bin ist gestohlen, es sollte wieder dort sein bevor es jemand bemerkt... Ich komme sicher nochmal vorbei. Bis dahin : Trink nicht zuviel und lass mir die Armen Städter in ruhe." grinste Wardrag.
Im Lager herrschte größtenteils Katerstimmung, nur die Bauern und einige wenige Söldner waren schon wieder auf den Beinen. schnell huschte Wardrag über den Weg um in dem kleinem Wald hinter dem Hof zu verschwinden... Sobald er sein Boot erreicht hatte, würde er direkt in Richtung Amazonenlager aufbrechen.


02.04.2003 18:52#137
Ceyx Ceyx gab es irgendwann auf, seinen Freund auf aufheitern zu wollen. Tuan wollte im Moment gar keine Aufheiterung und Ceyx konnte dies gut verstehen. Zumindest wusste er noch, wie er sich gefühlt hatte. Also verkniff sich Ceyx jeden weiteren Kommentar wie Das wird schon noch, mein Jungchen... und nippte schweigend an seinem Wasser.
Irgendwann würde sich Tuan schon von seiner schlechten Stimmung befreit haben und wieder zu scherzen aufgelegt. Inzwischen hohlte Ceyx sein Schwert aus der Hütte, sowie einen Lappen und fing an die Klinge zu säubern, anschliessen zu polieren. Er stehlte fest, dass sich auf einer Seite eine Kerbe gebildet hatte. Zum Glück war sie nicht allzu gross, so würde er zum Schmied gehen und das Schwert wieder einmal schleifen lassen.



02.04.2003 21:34#138
Bloodflowers "Wart mal ich hab noch Dietr...!" da war Wardrag auch schon verschwunden.Schulterzuckend trank er sein Bier aus und sah zu das er die Taverne verliess bevor Schmok darauf kam das hier wieder jemand sauber gemacht hatte.
Bloodflowers schlenderte ein wenig über den Hof und wollte mal zur Abwechslung bei Linky dem Händler vorbei schauen, war doch der Köcher des Söldners nicht mehr ganz gefüllt. Aber das verschob er erstmal, denn er hatte ja jetzt seine Erinnerung wieder.
Wenn ich die miesen kleinen Halunken erwische, ich werd denen sowas von wehtun. Aber sowas von...
Bloody ballte seine Hand zur Faust und seine Augen waren erfüllt von einer unbändigen Wut.

Die Suche begann also, die Suche nach Tuan und Ceyx. Bald darauf endete die Suche. Bloody erwischte die zwei, wie sie mal wieder faul am Lagerfeuer saßen.Nun konnte er sich rächen, und so setzte der Söldner das bösartigste Grinsen auf was er zu bieten hatte:

"Ich grüße euch, na was macht ihr denn so? Wie war noch gleich euer Name? Du heisst Schimmelkäse und du Lümmel... stimmts?"
Die zwei waren tot... so tot... toter gings nicht. ...




02.04.2003 22:15#139
Tuan Tuan blickte auf. Da war ja der gute alte Bloodflowers. "Endlich!" rief er. "Wo hast du denn die ganze Zeit gesteckt...äh...Zahnschmelz?"
Irgendwie gefiel dem jungen Söldner das Grinsen, das Blood aufgesetzt hatte, ganz und gar nicht. Aber er fuhr in unverändertem Tonfall fort. "Wir wollten doch gestern schon mit dir zur Heilerin, damit du dein Gedächtnis wieder zurückbekommst."
Was gab es da bloss so blöd zu Grinsen? War es vielleicht deshalb, weil er immer noch eine halbe Glatze hatte? Oder war Blood einfach mal wieder völlig zugedröhnt?
Ceyx bot Bloodflowers währenddessen einen Platz am Feuer sowie einen Becher Bier an.



02.04.2003 22:24#140
Bloodflowers Dankend setzte er sich hin und grinste immer noch.

"Wie wär es denn wenn du mir, dem armen Zahnpelz, nochmal genau erklärst warum du mir all die hilfreichen Informationen gegeben hast?"
Wie er sich da wohl rauswindet? ...



02.04.2003 22:37#141
Tuan Also irgendetwas stimmte wirklich nicht mit Bloodflowers. So zugedröhnt konnte er gar nicht sein. Oder vielleicht doch? Eigentlich war bei Blood ja alles möglich. Tuan warf Ceyx einen raschen Blick zu. Hatte Blood etwa Verdacht geschöpft? Oder vielleicht hatte sich sein Zustand ja auch noch verschlimmert! Das wäre wirklich nicht gut.
"Hilfreiche Informationen? Also ich bitte dich...einem guten Freund hilft man doch einfach. Übrigens, wie geht es dir heute?"



02.04.2003 22:40#142
Bloodflowers "Ach mir geht es gut, habe mein Gedächtnis wieder und erinnere mich an all das was ihr mir angetan habt!" eine Krokodilsträne lief über seine Wange.Doch dann fing er wieder an zu grinsen und meinte:

"Also dafür verlange ich mindestens ein Bier als Entschädigung, für die grausamen seelischen Schmerzen die ihr mir zugefügt habt!"



02.04.2003 22:49#143
Ceyx Ceyx grinste verlegen. "Weisst du was? Ich zahl dir soviel Bier, bis du nicht mehr weisst, wer du bist."
Bloodflowers bedachte ihn mit einem bösen Blick. "Ja, gerade du! Die Idee mit dem Ehren-Putzfrau-Abzeichen war doch von dir?"
Ceyx schreckte zurück. "Neeeein..." sagte, mit der Hoffnung, dass es möglichst unauffällig klang. "Das war alles Tuan's Idee. Er hat mich gezwungen...." er griff nach einem weiteren Bier und reichte es Bloodflowers. "Hier, trink!"


02.04.2003 22:55#144
Tuan "Also...das..." Tuan war sprachlos. In doppelter Hinsicht. Oder dreifacher? Erstens hatte Bloodflowers seine Erinnerungen wieder. Zweitens hatte er nun ihn und Ceyx etwas verarscht. Drittens schien er ihnen nicht wirklich böse zu sein. Und viertens - es waren ja sogar vier Gründe, warum der Söldner sprachlos war - schob Ceyx nun alles auf ihn ab!
Schliesslich brachte er ein leises "Entschuldigung." heraus. Dann wandte er sich an Ceyx. "Soso, ich hab dich also gezwungen... dir geb ich gleich, du...!!!"


02.04.2003 23:01#145
Bloodflowers "Immer mit der Ruhe... ihr könnt doch beide zugleich Buße tun, da braucht ihr nicht streiten wer Schuld war!"
Ja genau, einer würde ihn mit irgendeiner Leckerei füttern während der andere frische Luft zuwedelt. Bloody fing an zu träumen und liess sich nach hinten ins Gras fallen.

Doch dann wurde er von einem Geräusch geweckt, Tuan schmiss seinem Freund Ceyx das Bier an den Kopf. ...



02.04.2003 23:03#146
Kilian v. W. Wie aus dem Nichts kam ein dunkler Schemen durch die kühle Nachtluft gerauscht, begleitet von einem gellenden "Mann, wie blöd kann man eigentlich sein!", dass der Besitzer eines kehligen Organes pfeilschnell in die Nacht feuerte. Mit brutalst rudernden Armen und vor Schreck geweiteten Augen raste die Gestalt über das Lagerfeuer. Dies ging nicht unbemerkt an dem, nun erkenntlichen, Wegelagerer vorrüber, seine Hose begann nämlich, gefallen am Tanz der Flammen zu finden und fing Feuer. Doch der Flug des Kilian war noch nicht gestoppt, erst auf dem Grasstreifen hinter dem Feuer kam er hart auf dem Boden auf, was auch das Feuerchen an seiner Hose dazu veranlasste, zu verpuffen.

Bei den Göttern...so langsam musste er diesem Söldner wohl mal zeigen, wo der Hammer hängt. Er war schliesslich ein Drachenritter, gottverdammt nochmal. Entnervt vor sich hinmurmelnd rappelte er sich auf, klopfte den Staub von seiner Rüstung und wandte sich an die drei Burschen, die am Lagerfeuer saßen. Einer von ihnen war Bloody, entgeistert auf ihn blickend, mit einem Bier am Mund. Die anderen beiden kannte er nicht, noch nicht.

"Ähm..." Er räusperte sich. "Hallo, Jungs. Tut mir leid für diesen Zwischenflug--äh---fall...naja, wie dem auch sei, ich bin Kilian von Wallenrod, meines Zeichens Drachenritter, und wo wir grad dabei sind: habt ihr noch Bier da?"



02.04.2003 23:09#147
Ceyx Es machte dong. Naja, eigentlich klang es ja irgendwie anders, aber Ceyx konnte den Ton nicht beschreiben oder fassen. Es klang, als wäre irgendwas gegen seinen Kopf gedonnert. Was ja auch stimmte, denn Tuan hatte seine Bierflasche geschmiessen, dass wurde Ceyx klar, als er nach hinten ins Gras gefallen war und benommen da lag. Tuan hatte nicht stark genug geworfen, dass die Flasche zerbrochen wäre, doch es hatte verdammt weh getan.
Ceyx rappelte sich hoch und stand auf, sah in Tuan's grissendes Gesicht. Dann erst bemrkte er, dass da noch jemand zu ihnen gekommen war und dann verstand er auch die Frage, die der neue gestellt hatte.
"Ja, Bier, da hinten." sagte er unwirsch. Dann blickte er wieder zu seinem Freund
"So, so..." sagte er. Dann sprang er auf Tuan los.



02.04.2003 23:15#148
Tuan Tuan lachte sich fast kaputt. In doppelter Hinsicht. Oder dreifacher? Erstens sah Ceyx zu komisch aus, als er vom Bier getroffen nach hinten fiel. Zweitens bot dieser Kilian ja wohl eine der abgefahrensten Shows der letzten Tage. Drittens - aber nein, es gab ja gar kein Drittens.
Der Söldner wollte sich dem Neuankömmling gerade vorstellen, als plötzlich eine zweite Gestalt durch das Feuer geflogen kam und hart auf Tuan landete. Gemeinsam fielen sie nach hinten ins nasse Gras.



02.04.2003 23:22#149
Bloodflowers Der Luftrausch den Kilian veranstaltete hätte beinahe das Feuer ausgeblasen, das konnte das Feuer nicht auf sich sitzen lassen und fing für den Drachenritter Feuer.
Doch das schien für den Moment gelöscht, da stürzte auch schon Ceyx auf Tuan los.
Bloody schaute hin und her, erst zu den beiden dann zu Kilian, dessen Hose wieder Feuer fing.
Kilian rannte, aufgeregt schreiend umher. Bloody holte seinen Bierschlauch hervor und schüttete ihn auf den umhertanzenden Kilian. Leider wich der Drachenritter, aus versehen, aus und so landete das gesamte Bier über dem Tuan-Ceyx-Knäuel.

"So tut doch was!!!" rief Bloodflowers, angesichts seiner mißlungenen Löschaktion zu Ceyx und Tuan. ...



02.04.2003 23:32#150
Ceyx Ceyx lies von seinem Opfer ab, als er die Hilfeschrei von Bloodflowers vernahm. Er sah auf und erblickte Kilian, der als lebendige Halbfackel herumrennte."Wasser!" schrie Ceyx.
"Genau!" doppelte Bloodflowers.
Tuan rappelte sich hoch und warf Killian zu Boden, rollte ihn zwei-, dreimal hin und her, schon war das Feuer an dessen Bein Geschichte. Ceyx jedoch hatte von alldem nichts mitbekommen und hatte eine Flasche mit Wasser aus der Hütte geholt, welche er ohne langes Federlesens über Killian und Tuan schüttete.Stolz stand er da und wartete auf die Beglückwünschunge für seine vermeintliche Löschaktion.



02.04.2003 23:41#151
Tuan "Haleluja!" machte Tuan. "Ich danke dir vielmals, dass du mir das Bier herunterwaschen wolltest, Ceyx." Sein Freund stand immer noch da, im Glauben, Kilian gerettet zu haben. Langsam war seine Haltung aber nicht mehr so stolz. "Ja...was denn..." Der Bandit machte ein fragendes Gesicht, als ihm keiner zu seiner nicht vorhandenen Löschaktion gratulieren wollte. Die anderen drei blickten ihn an, dann fingen sie gleichzeitig an zu lachen. Ceyx verstand den Grund immer noch nicht.
Schliesslich beruhigten sie sich wieder ein bisschen. Der völlig durchnässte Tuan - Bier und Wasser tropften abwechselnd von ihm herunter - wandte sich an Ceyx. "Los, lass mal drei Bier rüberwachsen..."



03.04.2003 00:00#152
Bloodflowers Tuan, Ceyx und Kilian hatten sich mittlerweile bekannt gemacht. Kilian erzählte ein wenig von seiner Vergangenheit.

Bloody hörte wie die anderen auch hin und nippte ab und zu an seinen Bier.War schon eigenartig, Tuan und Ceyx die Soldaten aus Varant. Kilian der edle Drachenritter und dann Bloody. Einfach nur Bloodflowers der Bauerntrampel aus Khorinis.
Aber immerhin bin ich ja ein Kämpfer des Lee! wertete er sich selbst ein wenig auf und lauschte weiter, bis in die späte Nacht hinein, den Ausführungen Kilian's. ...



03.04.2003 08:24#153
Tuan Irgendwann waren sie dann alle zu Bett gegangen. Tuan hoffte, dass Bloodflowers ihm und Ceyx ihren kleinen Spass nicht mehr allzu übel nahm. Aber sein Freund hatte darüber kein Wort mehr verloren. Vielleicht hatte er ihnen ja schon wieder vergeben. Und eigentlich... dachte sich Tuan ...ist es überhaupt nicht so schlimm, wenn die Taverne wieder einmal sauber gemacht worden ist. Wie Schmok darauf reagierte, war eine andere Frage.
"Stimmt, Schmok." Tuan wollte endlich einmal mit seiner Ausbildung im Schleichen beginnen. Mal sehen, ob er den Wirt heute traf. Wenn nicht, wurde es ihm sicherlich auch nicht langweilig. Er konnte immer noch mit der Armbrust üben, seinen eigenen Schülern Unterricht geben oder wieder einmal einfach das tun, was die anderen Söldner auch taten. Auf dem Hof rumlungern und nichts tun. Das war zwar nicht besonders interessant und auch nicht nach Tuans Geschmack, aber es gab schlimmeres.
Als erstes wurde aber gefrühstückt. Dabei kam noch etwas hinzu, was Tuan tun konnte. Ihr Fleisch ging aus. Er konnte auch wieder einmal auf die Jagd gehen. Eigentlich... überlegte der Söldner ...gar keine so schlechte Idee. Dann könnte ich ja vielleicht gleichzeitig noch mit der Armbrust üben... Mal sehen, was der Tag heute brachte.



03.04.2003 19:34#154
Taeris Steel Taeris kam den Weg von der Banditenbrug herab geschlendert. Pfeiffend trat er einen kleinen Stein davon und ging auf die Taverne zu. Er überquerte den Platz in der Mitte des Hofes wo einige Söldner herumstanden und sich unterhielten. Zwischendurch lachten sie dreckig und grölten herum. "Oh Mann, und sowas soll den Milizen das Fürchten lehren?" Taeris schüttelte den Kopf. Er riss die Tür der Taverne auf und setzte sich an einen Tisch an dem noch keiner saß. In der Taverne war nicht allzuvciel los. Schliesslich war es ja noch einigermaßen früh am Abend. An einigen Tischen saßen Bauern und Söldner die lachend und grölend ihr Gesüff hinunter stürtzten. Taeris hob die Hand "Hey Wirt ! Lass mal nen ordentlichen Krug Bier rüberwachsen!" rief Taeris zum Wirt hinüber. Der Wirt brauchte nicht lange, da hatte er schon ein frisches kühles blondes gezapft und stelte den Krug vor Taeris auf den Tisch. "So hier Mann... und nenn mich Schmok, das tun hier alle andren auch." Taeris nickte und tat einen genüsslichen Schluck aus dem Krug....



03.04.2003 21:49#155
fighting_faith Es wurde draußen schon langsam wieder dunkel, als Faith von allen Kräften verlassen zu Boden sank. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer, ihre Erschöpfung war deutlich zu erkennen. Schon seit einem Tag irrte sie hier in der Wildnis umher, ohne auch nur einer Menschenseele begegnet zu sein, dass einzige was sie gesehen hatte waren wilde Tiere, Bäume und Büsche und noch mehr Bäume. Ihr Magen knurrte und sie war müde, doch hier draußen konnte sie nicht schlafen, nicht unter den wilden Bestien. Am gestrigen Abend wurde sie bei dem Versuch auch nur sich kurz auszuruhen von einem Rudel Wölfe entdeckt, das in ihr auch gleich leicht zu machende Beute gesehen hatte und sie verfolgte. Nachdem sie das Rudel abgehängt hatte dämmerte der Morgen schon wieder und sie wanderte immer weiter. Nun sah sie hier im Gras und ihre Hoffnungen noch irgendwo einen Rastplatz oder etwas zu Essen für diese Nacht zu finden stand in ihren Augen für sie gleich Null. Faith holte tief Luft und stand unter Anstrengung wieder auf. „Ich kann doch jetzt nicht einfach so aufgeben, dafür hab ich doch nicht all die Jahre in Gefangenheit gesessen,… oder?“ Leicht unterkühlt setzte sie ihren Weg fort, Äste brachen unter ihren Schritten und in der Ferne hörte man einige Wölfe heulen, doch da war noch etwas zu hören. Faith blieb stehen und lauschte, der schwache Wind trug Stimmen in ihr Ohr. „Das kann doch nicht sein, fange ich an zu halluzinieren oder höre ich wirklich Menschen?“ Ihre volle Konzentration galt den Stimmen, wie gebannt lauschte sie ihnen um sie nicht wieder zu verlieren, dann folgte sie ihnen. Langsam wurden die Stimmen lauter und nach einigen weiteren Metern erkannte sie ein fahles Licht durch das Dickicht der Bäume. „Hoffentlich ist es nicht nur ein Banditenlager“, dachte sie als sie den Stimmen bereits sehr Nahe war. Umrisse von Gebäuden zeichneten sich schwach von der schwarzen Nacht vor ihren Augen ab. Sie vernahm Gelächter aus einem der Gebäude, dann wurde es wieder still. Einige Gestalten verließen das Gebäude und verschwanden dann wieder in der Dunkelheit. Faith ging schweren Schrittes näher an die Gebäude heran, sie vernahm schwach den Geruch von Bier während ihr Gesicht in das matte Licht gehüllt wurde, das aus einem der Fenster fiel. „Wo auch immer ich hier bin, ich hoffe hier werde ich etwas zu Essen …“, doch noch bevor sie ihren Satz beenden konnte sackte sie hinab auf ihre Knie, die Umgebung verschwamm vor ihren Augen. Nach der langen Zeit im Kerker war ihr Körper eine solche Belastung nicht mehr gewohnt gewesen und nun rebellierte er gegen seinen Besitzer. „Ich kann doch jetzt nicht aufgeben, so kurz vor dem Ziel!“, ging es ihr durch den Kopf, doch sie schaffte es nicht, sich wieder aufzurichten… Aus dem Inneren des Gebäudes hörte sie einige Leute reden und irgendwann fielen zwei Worte „Onar’s Hof“… Hier war sie also gelandet. Faith nahm ihre letzen Kräfte zusammen und richtete sich wieder auf, dann schritt sie auf das ihr unbekannte Gebäude zu, in der Hoffnung, ihr würde hier jemand helfen…



03.04.2003 22:44#156
Bloodflowers Nachdem sie Kilian aufmerksam gelauscht hatten, waren sie dann in ihre jeweiligen Behausungen verschwunden. Also Tuan und Ceyx in ihre Kate, Kilian in sein Erdloch, und Bloody in sein geräumiges Anwesen oben bei der Banditenburg.Geräumig deswegen, weil ja Sly momentan unterwegs war und somit Bloodflowers die Hütte ganz für sich allein hatte.

Den heutigen Tage verbrachte der Söldner mit Nahkampfübungen von einhändig geführten Waffen. So langsam kriegte er den Dreh raus.
"Ich werde Tuan fragen ob er bereit ist mich zu prüfen!"

Doch vorerst übte er noch ein wenig.
Links, rechts, links, rechts... das lief schon relativ schnell ab. Dann wieder die Kombination die ihm Tuan beigebracht hatte. Als nächstes wich er imaginären Angriffen aus, etwas was er noch von Scatty's Ausbildung drauf hatte. Er würde Tuan wohl mal fragen wie man mit dem Schwert richtig blockt.Aber dafür müsste er ihn erstmal finden.
"Wo steckt der schon wieder?"

Der Söldner ging erstmal der naheliegendsten Lösung nach und fand Tuan auch gleich bei dessen Hütte.
"Da bist du ja, ich wollte dich fragen ob ich bereit bin für eine Prüfung im einhändigen Kampf?"
Doch im selben Moment erspähte er ein fremdes Gesicht auf dem Hof.
Ist die verrückt? Die Söldner werden Hackfleisch aus ihr machen! Die kann doch nicht einfach so in Onar's Haus marschieren!

Doch Bloody war zu faul jetzt zu der Frau hinzurennen und sie zu warnen, nein lieber würde er sich das Spektakel mit Schadenfreude ansehen. ...


04.04.2003 09:17#157
Tuan Tuan überlegte eine Weile, während er genau wie Bloodflowers das Geschehen bei Onars Haus verfolgte. Sollte er Blood schon prüfen? Er dachte an ihre Schatzsuche im Minental, in dem versunkenen Turm. Auf dem ganzen Abenteuer mussten sie immer wieder auf ihre Waffen zurückgreifen. Blood hatte dort schon einige Erfahrungen mit seinem Herzensbrecher gemacht. Natürlich auch schon früher, in der Barriere, als sie zum Beispiel auf Minecrawlerjagd gegangen waren. Damals hatte er aber vor allem einfach drauflos geschlagen. Mittlerweile beherrschte sein Freund seine Waffe besser.
Schliesslich entschied sich Tuan dazu, Blood nochmals ein paar Tipps zu geben und ihn vielleicht noch ein oder zwei Tage üben zu lassen. Dann wollte er ihn prüfen. Also wandte er sich nun an seinen Schüler. "Hm...bevor ich dich prüfe, will ich dir nochmals ein paar Schläge zeigen und noch ein paar Tipps geben. Du, der du ja so wendig bist, kannst zum Beispiel auch Faustschläge oder Fusstritte während dem Kampf austeilen. Ich selbst mache das fast nie, da ich meistens zu langsam bin. Aber ein zünftiger Nasenstüber zur rechten Zeit... Dabei muss der Schlag nicht einmal so kräftig sein. Manchmal reicht es, um den Gegner einfach aus der Fassung zu bringen. Und dann schlägst du wieder mit der Waffe zu und fertig." Tuan wusste, dass es sich so ganz einfach anhörte. Aber es war nicht immer einfach. Es stimmte, er beschränkte sich bei seinen Kämpfen meistens auf sein Schwert. Und das aus gutem Grund. Wenn man den Schlag falsch oder zum falschen Zeitpunkt machte, dann konnte das böse enden. Und wenn man nicht über eine hervorragende Körperbeherrschung verfügte, dann war es noch um einiges schwieriger. Tuan war zwar flink, aber eben doch nicht geschult darin. Aber das würde sich ja nun bald ändern, wenn er bei Schmok seine Ausbildung beginnen würde...
Die fremde Frau war in der Zwischenzeit von den wachhabenden Söldnern abgewiesen worden. Ganz so schlimm, wie Blood anscheinend vermutet hatte, war es nicht gekommen. Aus der Entfernung war sich Tuan nicht sicher, aber die Söldner hatten wahrscheinlich ein paar derbe Spässe gemacht. Weiter waren sie aber nicht gegangen. Sie schickten die Frau einfach weg. Vielleicht hatten sie ihr gesagt, dass sie im grossen Bauernhaus übernachten konnte, aber Tuan konnte nicht sehen, wohin die Frau ging, nachdem sie langsam wieder von der Rampe hinunter gegangen war. Das grosse Bauernhaus stand im Weg. Eigentlich konnte es dem Söldner ja auch egal sein, was das für eine Frau war, was sie hier wollte und was weiter mit ihr geschah...



04.04.2003 13:24#158
Garos Es ging mit Garos' Studium der Schmiedekunst immer besser voran. er fragte sich wann er endlich seine Abschlussprüfung ablegen konnte. Er ging zu Gorr und fragte: "wann kann ich eindlich meine Miesterprüfung machen?" Gorrs antwort hätte sich Garos denken können. Es war immer dasselbe. "Du bist noch bereit, du musst noch einiges lernen,... bla bla bla" Garos konnte es schon bald nicht mehr hören. doch heute lehnte er sich mit der einfältigkeit eines jünglings auf. " Lass es mich doch wenigstens versuchen, ich kannn das, ich schaff das wenn du mich nur lassen würdest." "Na gut. schmiede mir bis morgen einen zweihänder und überziehe ihn mit einer schicht aus erz. wenn du das schaffst dann hast du deinen Meisterbrief."
Garos ging sofort an die Arbeit. Er holte Stahl aus dem Lager und heizte den Oen so stark an das es ihn fast das gesicht verbrannte wenn er zu nahe heranging. Er legte den stahl in die glut und füllte den wasserbottich mit frischem wasser. als das metall entlich heiß genug war nahm es aus dem feuer und fing mit dem schmieden an. Er schmiedete immer weiter. es wurde später, die sonne ging unter, die lichter gingen nacheinander aus, nur das schmiedefeuer brannte unaufhörlich weiter, als ob allein Garos entschlossenheit es schüren würde. Er schmiedete bis ihm seine muskeln den dienst verweigerten und noch weiter. Er kämpfte mit verbissenheit gegen die schmerzen die seine muskeln in sein gehirn sannten. seine augen glühten als ob in ihnen ein eigens feuer brennen würde. Als die sonne wieder aufging konnte Garos kaum noch stehen. er hatte es nicht geschafft die klinge gleichmäßig zu schmieden. Hier zu breit, da zu dünn. Er schleppte sich von der schmiede in sein zimmer. Seine hände waren vom hammer zerschunden, die haut gerötet von den funken die unaufhörlich auf sie niedergeprasselt waren. Garos sank vor erschöpfung auf der schwelle seines zimmers auf die knie und schlief ein. Als Gorr am nächsten morgen Garos aufwecken wollte fand er ihn zerschunden auf der schwelle seines zimmers. Er hob den jüngling hoch, wunderte sich über die leichtigkeit des großen körpers und legte Garos auf sein bett. Er blickte stolz aus seinen schüler, der sich so viel mühe gegeben hatte.
als Garos aufwachte hatte er einen Muskelkater am ganzen körper. Es war später mittag. er ging in die küche der schmiede nahm sich etwas zu essen uns setzte sich hin. Gorr kam in diesem moment in die küche. Garos sagte:"Ich habs nicht geschafft." mehr schaffte er nicht über seine lippen zu bringen.


04.04.2003 16:16#159
fighting_faith Als sie erwachte war es draußen bereits hell und sie hörte das Gerede einiger Söldner. Ob sie wohl bemerkt hatten, dass sie immer noch in der Nähe des Hofes war? Faith streckte sich erst einmal ausgiebig, dann blickte sie an dem Baum hinab, auf dem sie übernachtet hatte. Wie hatte sie es nur geschafft, hier hinauf zu kommen? Langsam kamen die Erinnerungen an den letzten Abend zurück, dann griff sie sich an ihren Hosenbund und fand in einem Sack ein Stück Brot, was ihr einer der Söldner gegeben hatte. „Hier, damit wir deine Leiche nicht morgen auf unserem Hof finden, und nun sieh zu, dass du wegkommst!“ Sie hatte sich das Stück Brot in diesen Beutel gesteckt und war zu einigen Bäumen am Hofrand gegangen, hier hatte sie ja auch übernachtet. Faith betrachtete das trockene Stück Brot in ihrer Hand, dann verschlang sie es als wäre es das beste Essen, was man ihr je hätte zubereiten können. „Es ist zwar trocken, aber immerhin habe ich etwas im Bauch“, dachte sie, als einige Söldner an ihrem Baum vorbei gingen. „Ich werde es euch schon noch zeigen, aber wie?“ Eines stand für sie fest, in ihrem geschwächten Zustand und mit ihren Ortskenntnissen würde sie es zu keinem anderen Ort schaffen, also musste sie wohl oder übel hier bleiben müssen. „Na toll!“, dachte sie, als die Söldner endlich verschwunden waren, „Meine Chancen stehen ja nicht gerade rosig, aber standen sie das überhaupt jemals?“ Ihre Blicke schweiften wieder hinüber zum Hof, auf dem einige der Söldner trainierten, andere aber nur gelangweit in der Gegend herumsaßen und einfach nichts taten. „Na das ist mir ja ein munterer Haufen, mehr als Saufen und in der Gegend herumstarren haben die wohl nicht auf dem Kasten…“ Ihr Stolz verbot ihr es noch einmal mit ihrer Überredenskunst bei einem der Söldner zu versuchen, es würde eh nichts bringen, solange sie alle auf einem Haufen waren. So saß sie weiter auf ihrem Ast und dachte nach. „Irgendwie muss es doch zu schaffen sein, an etwas Essen heranzukommen, oder?“ Die Söldner, die vorhin den Hof verlassen haben gingen wieder unter ihr hindurch, an liebsten wäre sie einfach auf einen herunter gesprungen und hätte ihn erwürgt um ihn dann zu Essen, doch ersten fehlte ihr dazu die Kraft und zweitens konnte sie sich das Fleisch dieser Faulpelze nicht besonders schmackhaft vorstellen. „Naja, mindestens scheinen nicht alle so faul zu sein“, dachte sie als sie sah, wie einige wenige von ihnen Trainierten. „Ich werde wohl noch ein wenig warten bevor ich irgendetwas versuche zu unternehmen“, dachte sie und beobachtete weiter die Söldner, wie sie einfach nur in der Gegend rumsaßen oder sonstige Sachen taten, die Söldner halt so tun.



04.04.2003 16:30#160
Bloodflowers Entgegen dem Vorurteil, Söldner säßen nur dumm rum und würden den ganzen Tag saufen, trainierten Bloodflowers und Tuan schon seit einigen Stunden zusammen.Beobachtet wurden sie dabei von faulen, saufenden Söldnern die gelegentlich den ein oder anderen Kommentar abgaben.
"Mensch Junge, das kann ja meine tote Oma besser!" lachten sie als sie gerade einen mehr schlechten, als rechten Angriff Bloody's auf Tuan sahen.Wenn der nicht gleich seinen Mund hält gesellt der sich zu seiner Oma!Bloody schnaufte wütend und setzte dann den Angriff fort, allerdings ohne Tuan gross gefährden zu können.

Nach weiteren langen Übungsminuten hörten sie dann erneut auf, Bloodflowers hatte ein Geräusch gehört.

Knarps!

"Da war es wieder... Tuan hast du das auch gehört?"
"Ja war bestimmt bloss ein Eichhörnchen! Los lass uns weitermachen!!!" forderte er seinen Schüler auf. Doch den hatte längst die Neugier gepackt.Er ging dem Geräusch nach und hatte bald darauf den Verursacher gefunden.Na das ist aber ein besonders grosses Eichhörnchen! grinste er innerlich.
Er ging noch ein paar Schritte auf den Baum zu und rief hinauf:
"Na... schmeckts? Also ich hab hier noch ein paar Nüsse, wenn du die auch noch willst?" ...



04.04.2003 17:06#161
fighting_faith Faith sah an dem Baum hinab, da hatte sich doch tatsächlich jemand freiwillig in ihre Nähe begeben, um einen sinnlosen Spruch loszulassen. Am liebsten hatte sie ihm seine Nüsse sonst wo hingesteckt, aber sie wollte nicht mehr auffallen, als sie es eh schon tat. „Nein danke, ich glaube als Mann sollte man seine Gaben nicht einfach so an Fremde verschenken, ich glaube das ist nicht Sinn der Sache…“, sagte sie lachend und blickte immer noch auf den Söldner hinunter. „Naja, da ich ja trotz alledem nicht unhöflich und nachtragend seinen will,… mein Name ist Fighting Faith, falls es dich überhaupt interessiert!“ „Warum sollte es ihn interessieren?“, fragte sie sich, als sie geduldig auf eine Antwort wartete. „Ihr seit hier ja nicht gerade Gastfreundlich zu Unbekannten, habt ihr etwa Angst vor Frauen wie mir?“ Sie musste grinsen…, irgendwie war es ja unhöflich von hier oben auf ihn hinabzublicken, aber so musste er zu ihr aufsehen...Sollte sie wohl hinabsteigen, nein, so sehr vertraute sie ihm nicht, aber vielleicht würde sich das ja noch ändern...



04.04.2003 17:58#162
Bloodflowers "Angst? Ein Söldner kennt keine Angst!" posaunte Bloody, die Wahrheit musste sie ja nicht erfahren.
"Übrigens heisse ich Bloodflowers, freut mich euch kennen zu lernen."Und das obwohl die Frau anscheinend nicht auf den Mund gefallen war."... Ausserdem meinte ich Haselnüsse und nicht das was ihr dachtet, aber so sind sie eben die Frauen, auf einem Baum hocken und zweideutige Aussagen generell falsch interpretieren.
Um nochmal zur Gastfreundschaft zurück zu kommen, es ist nur so das wir hier nicht jedem Fremden einfach so Haus und Hof öffnen. Wer weiss wer ihr seid und was ihr im Schilde führt!"

Er musterte die Frau, konnte sie jedoch nicht richtig erkennen. Im dunklen Astwerk waren eigentlich nur schemenhafte Umrisse zu sehen.
"Ist es nicht reichlich unbequem da oben? Wie wär es wenn ihr runterkommt und euch hier ins Gras setzt? Glaubt mir das ist viel gemütlicher! Aber wer weiss, vielleicht hatte Tuan ja recht und ihr seid wirklich ein Eichhörnchen!"
Den letzten Satz konnte er sich nicht verkneifen, er wollte es zwar aber er konnte nicht. ...



04.04.2003 19:30#163
fighting_faith Faith überlegte,… sollte sie wirklich den sicheren Baum verlassen, na ja, so gefährlich sah Bloodflowers ja nun auch wieder nicht aus und außerdem war sie neugierig. Mit einer eleganten Bewegung schwang sie sich aus ihrem Unterschlupf und landete genau vor ihrem Gesprächspartner. Mit einer Handbewegung schob sie sich ihre langen Haare aus dem Gesicht und betrachtete ihren Gegenüber genauer. „Du kannst mich ruhig duzen Bloodflowers, sonst hört es sich an als wäre ich schon alt und grau. Und noch mal zu eben…“ Sie drehte sich einmal um sich selbst und sprach dann weiter, „Ich bin kein Eichhörnchen, erstens habe ich keinen puscheligen Schwanz und zweitens hat kein Eichhörnchen einen so großen Appetit wie ich!“ Sie lächelte ihn an, dann setzte sie sich ins Gras und lehnte sich entspannt gegen die raue Rinde des Baumes, auf dem sie vorhin noch gesessen hatte. „Wenn ich einmal eine Frage stellen dürfte, wer ist Tuan, etwa euer Trainingspartner?“ Neugierig wie immer blickte sie Bloodflowers an und obwohl sie ihn nicht kannte schien er ein ganz nettes Bürschchen zu sein, doch trotzdem wollte sie ihm nicht zeigen, dass sie immer noch sehr geschwächt war von der langen Wanderung, sicher ist sicher…



04.04.2003 20:08#164
Todesfürst Long und Pergamo gingen den Weg weiter und sahen bald die ersten Söldner. Einer stand genau auf dem Weg und lauerte geradezu auf neue Leute. Der Fürst und Long traten zu ihm. Der Söldner sprach sie mit einem Grinsen an.

"Na wo wollt ihr den hin? Doch nicht etwa auf den Hof. Und was hast du hier zu suchen Milizionär. Soll ich dir die Fresse polieren?"

Der Fürst antwortete, bevor Long es tun konnte. Das war wohl auch besser so.
"Hey bleib locker ok. Ich bin hier, weil ich einen Termin mit eurem Händler habe. Linky heißt er doch oder? Und er ist hier, weil ich eine Leibgarde brauche, wenn ich durch die Wildnis ziehe. Noch Fragen?"


"Jetzt hört euch den an. Ganz schön frech Bürschchen. Ich glaube dir kein Wort. Also entweder du bezahlst jetzt deinen Wegzoll von 50 Gold, oder du haust ganz schnell ab."

Der Fürst war überrascht von der Antwort, dachte aber nicht im Traum daran die 50 Goldstücke zu bezahlen.

"Ach so ist das. Hmmm. Also jetzt sag ich dir mal was. Ich weiß, dass ich nicht eine so tolle Rüstung trage und auch nicht ein so tolles Schwert schwinge, aber ich weiß, dass ich einen Termin mit Linky habe und entweder du lässt mich jetzt durch oder euer Händler wird ziemlich viel Waren verlieren. Aber bestimmt gibt es auch andere, die an unserem Silber interessiert sind"

Der Fürst machte kehrt und wollte wieder gehen, doch der Söldner hatte offenbar doch nicht soviel Mut in nicht durchzulassen.

"Ähhhmmm, ok ihr könnt rein. Es gibt schließlich auch Ausnahmen."
"Eben danke nochmal."

Die beiden gingen die kleine Erhebung hoch und gingen sofort in das erste Haus. Linky war hinterm Tresen und ging eine Warenliste durch.
Die beiden hauten das Silber auf den Tresen und machtem ihm ein Angebot.
"Also Linky, wir haben gehört du bist an seltenen Waren interessiert. Wir hätten hier was für dich. Seltenes Silber. Beste Verarbeitung. Kelche, Teller, Ringe und vieles mehr. Wir würden und davon trennen. Aber nur für 900 Goldmünzen. Was sagst du dazu?"



04.04.2003 20:22#165
Linky "Sei gegrüßt, mit wem habe ich es zu tun?", antwortete Linky und bot den beiden zwei Stühle an. "Mich nennt man Fürst Pergamo und das ist ein Milizsoldat, den man mir als Begleitung gegeben hat, Long heißt er." Der Händler fuhr interessiert mit der Hand auf seinem Kinn hin und her und fuhr dann fort: "900 Gold für ein paar wirklich edle und hübsche Waren? KLingt gut. Könnte ich mal was davon sehen? Ich mag mich nur von deren Wert überzeugen..." Dieser Fürst nickte und breitete die silbernen Waren auf dem Thresen aus. Es funkelte und glitzerte an allen Ecken und Kanten und wüsste man es nicht besser, würde man denken, Linkys Augen täten dasselbe. Er vollzog noch ein paar prüfende Handgreiflichkeiten, schaute dann nochmal pingelig genau hin und nickte zufrieden: "900 Gold sind durchaus angemessen." Der Geschäftsmann drehte sich um und griff nach ein paar vollbepackten Säckchen. Er überreichte sie dem Milizionär und Pergamo und fügte dann noch freundlich, wie er stets war, hinzu: "Darf es sonst noch irgendwas sein, die Herren?"



04.04.2003 20:33#166
Todesfürst Der Fürst freute sich riesig, dass er auch den zweiten Teil des Inhalts der Truhe nun los geworden war. Auch in Long's Augen funkelte es und auch er war wohl froh, dass er jetzt echtes Gold in der Hand hielt. Doch der Händler hollte den Fürsten zurück mit seiner Frage. Er gab Long den einen Beutel von ihm und lehnte sich dann an den Tresen.

"Nun, ich warte immer noch auf meine Lieferung. Nicht das es eilen würde, aber vielleicht hast du ja schon Rohstahl inzwischen bekommen.
Ach so noch was. Der Söldner, der den Zugang zum Hof bewacht, ist nicht gerade nett. Wir wären fast nicht durchkommen. Und nicht jeder hat 50 Gold oder ein geschicktes Mundwerk. Vieleicht solltest du mal mit ihm reden, ist nur ein Tipp von mir."



04.04.2003 20:45#167
Linky "Ja, Rohstahl habe ich in der Tat nicht und Innos selbst weiß, wo sich Gorr aufhält. Und um diesen netten Kerl, Sentenza heißt er, da werde ich mich auch mal kümmern. Meinetwegen kann er Paladine verkloppen bis er blau wird, aber meine Kundschaft, und sei es ein Milizsoldat, hat der gefälligst in Ruhe zu lassen!", sprach Linky und rutschte am Schluss schon fast in ein Schreien, "also, auf Wiedersehen, die Herrschaften." Ebenso freundlich grüßten beide zurück und verließen den Laden. Unmittelbar danach verließ auch Linky den Laden. Er schaute sich kurz um, konnte Sentenza aber nicht sehen. Na gut, den konnte er sich wann anders vorknöpfen. Er durfte also noch weiterleben. Jetzt brauchte er aber mal dringend wieder etwas Abwechslung. In diesem miefigen Ladengebäude ging man ja noch ein. Vielleicht sollte er ja mal jemanden besuchen - wie wäre es mit - Cain?! Der war Linkys Informationen zu Folge derzeit im Amazonenlager. Was auch immer er da wollte... "Hey, was geht?", ertönte es hinter ihm. Der Händler schaute nur flüchtig nach hinten und brummte dann: "Nerv net, Söldner." - "Wie du willst, Söldner." Moment mal, diese Stimme kam ihm bekannt vor. Wieder drehte sich Linky um und erkannte den Söldner - es war Fisk! "Fisk alter Schwede!", rief Linky und war etwas nachdenklich, wieso er Fisk immer mit einem Schwede assoziierte?! "Haste vielleicht Bock, ne kleine Tour zum - sagen wir - Amazonenlager zu machen? Ich habe gehört, dass Cain nun Drachenjäger sein soll, das mag ich doch erst mit meinen vier Augen sehen!!"



04.04.2003 21:02#168
Sir Scorpion Scorpion kahm den Weg hinunter, machte sich aber sofort auf richtung Taverne. Als er sie betrat, stinkte es richtig nach Sumpfkraut, Tabak und Alk, doch mochte es für viele ein Gestank sein, Scorp und die meisten Söldner liebten dies jedoch. "He, 4Schnäpse für mich, und eine Runde geht auf mich!" rief Scorp und sofort drängelte jeder an die Theke um sich sein Saufzeug zu hohlen. Scorp setze sich mit seinen Schnäpsen an einen Tisch an dem schon ein haufen anderer Söldner sass "Wisst ihr ich hab meine Aufnahme bei euch noch gar nicht gefeiert!" alle grölten und liessen sich den Spass nicht nehmen. Jeder erzählte seine Helden geschichten und jeder trank mehr und mehr Schnaps oder Bier und es dauerte nicht lange bis alle besoffen waren. Und hätte Scorp gewusst, dass er am letzen Tag 21wurde, hätte er wohl noch mehr gefeiert. Plötzlich sprach einer der Söldner: "Los wirr ssiingen einz fürr Scop!" und stieg dsangen "Unsa scoo`op is etz Södna, unsa Sco`op is jetz söla, was köönta schu bessa sei!" als er so sang standen immer mehr auf die Tische und sangen mit: "Unsa Sco`op is etz Söldna unsa Scoooooooooooooooo`p i es Sölda, waaad könnt nu schöna si!" und immer wieder von vorne und in anderer version, da alle stockbesoffen waren: "Unda Scop i ed Södla unsri Scopli it na slöda, wa chöönt de bessa siiiiiiiiiiiiiiiiii!" "Soou genug gesunga, etz, kommt laassst uns saufffa!" schrie dann Scorp und keiner liess sich das mehrmals sagen und rannte zur Theke um sich ein Bier oder ein Schnaps zu hohlen.



04.04.2003 21:32#169
Bloodflowers "Ja Tuan ist mein Trainingspartner, um genauer zu sein ist er mein Lehrmeister."Da Bloody sah wie sich der Lehrmeister langweilte, liess er Faith dort stehen wo sie war und eilte sofort zurück zu Tuan.
"Also ich muss weiter üben, damit ich irgendwann mal den Paladinen einheizen kann!" rief der Söldner in Richtung Faith und setzte das Training fort.
Einige Stunden vergingen wieder und nach den Übungen war Bloody fix und fertig. Er setzte sich neben Faith, die immernoch am Baum saß und verschnaufte erstmal kurz.
Einige Minuten lang sagte niemand auch nur einen Pieps. Nur die Stimmen einiger Betrunkener Söldner waren zu vernehmen. Natürlich kamen diese vorwiegend aus der Taverne.
Da gibt es wohl wieder was zu feiern! grinste er, gab es doch für die Söldner eigentlich immer einen Grund zum Feiern.

Er schaute Faith an und fragte:
"Sag mal was führt dich hierher zum Hof? Was hast du vorher gemacht?" ...


05.04.2003 00:39#170
Schmok "So, Fertich!", jauchzte Schmok, als er das letzte Fass Bier in den Vorratsraum rollte. Mit der rechten Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn, als er sein Werk der letzten Stunden betrachtete. Der ganze Lagerraum stand voll mit Fässern, die er in mühevoller Kleinstarbeit zu Ende braute. Er hätte sich jetzt wahrscheinlich gefreut, aber wenn er sich den Grund überlegte...Als er vor wenigen Tagen zurück von der Banditenburg kam, hatte sich doch tatsächlich schon wieder jemand erlaubt, die Taverne blank zu bohnern! Schmok´s Verdacht viel natürlich sofort auf Bloodflowers, doch der hatte sich nicht mehr blicken lassen. Langsam fing Schmok an, an Bloodflowers zu zweifeln. War er vielleicht ein Maulwurf? Von Sador, dem Wirt der "toten Harpiye"? Geschickt, um Schmok zu sabotieren? Ihn an den Rand des Wahnsinns zu treiben? Anders konnte er es sich nicht mehr erklären, dass Bloody andauernd so eine... eine... verfluchte Scheiße baut. Zu einer handfesten Taverne, die auf einem Hof voller Halunken, Halsabschneider und Haudrauf-Leute (was´ne Alliteration...*g*)stand gehörte nun mal eine Taverne, in der es nach echtem Männerschweiß roch, Blutspritzer auf dem Boden waren, und es jeden Tag mindestens fünf Alkoholvergiftungen gab. Aber zurück zum Thema. Schmok hatte sich überlegt, die Taverne mal einem echten Belastungstest zu unterziehen. Eine marketing-technisch gesehener Meisterschlag! Er würde einen mördermäßigen Trinwettbewerb veranstalten. Zum Einen würde die Taverne durch diese extrem-belastende Aktion wieder in ihren "Ur-Zustand" verfallen, und zum Zweiten dachte sich Schmok, konnte sich Bloodflowers dieses Gratis-Bier nicht entgehen lassen. So würde dieser wohl oder übel auftauchen und Schmok müsste mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden. Wenn Bloody dann überhaupt noch in der Lage war, zu reden...
Das große Gratis-Saufen von neulich hatte Schmok jede Menge Pluspunkte eingebracht, unter den Leuten auf dem Hof. Was eigentlich als eine Anti-Bier-Kur für Bloody anfing, würde zu einer feucht-fröhlichen Massenabfüllerei. Das würde er nun wiederholen. Und zwar professionell und von Anfang an geplant. Der ganze Lagerraum war rammeldickeproppervoll gefüllt mit Bier. Sogar das Koma-Bier würde beim Wettbewerb seine öffentlichen Uraufführung erleben. Dieses Bier, mit dem Bloody schon einmal unfreiwillige das Vergnügen hatte, wurde aus erlesenen Zutaten gemixt: bleifreies Kerosin, ein Hauch Propylen-Glykol, künstliche Süßstoffe, 44%ige Schwefelsäure, Rum, Stierhodensaft, Aceton, Schmierfett, gebrauchte Batteriesäure, rote Lack-Farbe und Pepperonis. Achja, und ein wenig Bier, um den passenden Geschmack ab zu runden. Die Zutaten hatte er einem völlig verrückten und durchgedrehten Händler (nein, nicht Linky...) "abgenommen". Die meisten Sachen kannte Schmok nur von den Etiketten, abwohl die ihm auch nicht mehr verrieten, als den Namen...
Nachdem auch die restlichen Sachen so hergerichtet waren, dass alles bereit war, für eine saufende, prügelnde Meute, nahm Schmok ein großes Stück Holz und schrieb darauf:Heute Mittag zum Einklang in den Frühling großes Wettsaufen nur hier in Schmok´s Taverne. Logischerweise ist alles Bier gratis. Dem Gewinner winkt ein Jahresvorrat an Freibier für sich und seine Freunde. Außerdem: die große Premiere des sagenumwobenen, fantastilliären, mega-stramm-machenden KOMA-BIERs! Also, kommt alle und trinkt nach dem Motto: "Ex oder Paladin!"Dieses Stück Holz nahm er, ging raus und rammte es mit voller Wucht in den Weg mitten auf dem Hauptplatz, so dass jeder es sehen musste - oder gegenlaufen würde...



05.04.2003 01:06#171
Kilian v. W. ...und prompt forderte der harte Kampf gegen die Natur seinen ersten Tribut, ein Wegelagerer, hastend und mit wehenden Haaren wurde bereits in der ersten Runde vom Holzschild zu Boden geschickt, und lag nun da. Kilian war entsetzt. Seit wann war seine Mutter so fett? Und warum kreiste sie um seinen Kopf, in einem Bauerngewand und nicht in höfische Kleidung gewandet? War das etwa ein Omen?
Ja, es konnte nur ein Omen sein. Ein Zeichen dafür, dass er an dem Trinkwettbewerd teilnehmen sollte, sich vollaufen lassen bis zum Abwinken, bis ins Delirium saufen, und schliesslich mit einer 50:50 Überlebenschance und einem 90 zu 10 Alkohol-Blut-Verhältnis über den Hof torkeln. Was das mit seiner Mutter zu tun hatte, entzog sich Kilian´s Wissen, aber wahrscheinlich lag es nur daran, dass ihn diese dicke Bäuerin schon wieder beim Stehlen erwischt haben wollte. Bei den Göttern, dabei stahl er doch garnicht! Immer diese Vorurteile gegenüber den Wegelagerern. Er wollte garnicht wissen, wie es als Bandit sein würde, obwohl ihn die Rüstungen doch sehr ansprachen.

Doch genug gefaulenzt, es wurde Zeit für Daten. Einmal kurz den Kopf geschüttelt und durch die Haare gewuschelt, schon war der Wegelagerer wieder voll da. Sicheren Schrittes und mit einem Strohhalm im Mund marschierte er zu dem Eingang des dreigliedrigen Einkaufs/Schmiede/Besaufungskomplex, und legte sich davor. Schliesslich wollte er morgen einer der ersten sein, die sich die Kampfarena, die Bodenbeschaffenheit und Stellen, die man ausnützen konnte, ansehen durften.


05.04.2003 01:28#172
Bloodflowers Während Faith noch überlegte(), beobachtete Bloody das Geschehen in und um die Taverne herum. Zum Glück befanden sich Fenster in der Taverne, da aber aufgrund eines verrückten orientalischen Diktators der Ölpreis drastisch gestiegen war, konnte Schmok es sich nicht leisten Licht zu machen. So blieben die Öllampen aus. Um nicht zuweit abzuschweifen seih gesagt das Bloodflowers dadurch nicht viel erkennen konnte.

Allerdings konnte er etwas riechen, den Schweiss des Wirtes. Diesen Geruch kannte er nämlich in und auswendig. So oft hatte ihn Schmok schon im Schwitzkasten. Er schlich sich näher ran und spähte durch eines der Fenster.Kurz später wurden Kerzen angezündet und er erkannte den Wirt wie dieser Fässer umher rollte. Eigentlich ja nichts ungewöhnliches, aber Schmok tat dies doch sonst nicht mitten in der Nacht?
Neben ihm hatte sich ein weiterer Söldner eingefunden, welcher auch durch das Fenster spähte.
Der irgendwie rattig aussehende Söldner meinte:
"Hast du schon das Schild gelesen? Bin da vorhin gegen gelaufen und da stand was von einem Wettsaufen. Aber erst morgen Mittag."
"Was Schmok veranstaltet ein Wettsaufen?" fragte Bloody ungläubig."Ja sag ich doch, der Gewinner kriegt ein Jahr Freibier!"

EIN JAHR FREIBIER!!!
So etwas konnte sich Bloodflowers nicht entgehen lassen, der andere Söldner probierte unterdessen durch das kaputte Fenster zu klettern.Bloodflowers: "Aber wieso macht er das? Bestimmt nicht aus Nächstenliebe!"Söldner(ächzend da er schon halb drin, aber auch noch halb draussen und überhaupt ziemlich eingeklemmt war): "Uff... iss mir egal, ich geh jetzt rein und fang an, dadurch habe ich einen unfairen Vorteil - Mist ich häng fest!""Gute Idee!!!" sagte Bloody zu dem Hintern des Söldners. Dann verging ihm aber die Lust mit einem Arsch zu reden und er suchte sich ein anderes Fenster.Es dauerte nicht lange bis sich ein anderes kaputtes fand und mit einem Hechtsprung war er drinnen.
Bloody rollte sich ab und verzog sich schnell in eine hintere Ecke der Taverne. Dort hockte er und überblickte erstmal die Situation. Da es ihm noch viel zu hell war nahm Bloodflowers seinen Bogen und schoss schnell die zwei Kerzen, die auf der Theke standen aus.

Sowas konnte er?
Ja wenn es um Bier ging konnte er fast alles.
Nun war es jedenfalls ungefährlich, langsam schlich er durch den dunklen Schankraum bis plötzlich:
"AAhhhh du bischt mir auf die Hand ge..." schnell packte Bloody den Schreihals und schlug ihn nieder.
Kurz verharrte er in der Dunkelheit... doch nichts geschah!

Nochmal Glück gehabt!

Bloody schlich weiter und erschnüffelte die Bierfässer. Es konnte losgehen. ...


05.04.2003 09:53#173
fighting_faith Faith wollte ihm gerade etwas von ihrem Leben erzählen, als Bloodflowers aufstand und zur Taverne ging. Einige Söldner versuchten durch ein kaputtes Fenster ins Innere zu gelangen, andere hörte man bereits aus dem Innerer. Bloodflowers unterhielt sich mit einem der Söldner, dann schien er es ebenfalls eilig zu haben ins Innere zu gelangen. „Was ist denn hier nur los, ich glaube ich werde diese Söldner nie verstehen!“, kopfschüttlent stand sie aus und streckte sich, dann ging sie näher an die Taverne heran. Es roch hier nach Bier, sehr viel Bier. Faith wollte gerade einen Blick ins Innere werfen, als es plötzlich dunkler wurde und man einen Schrei hörte, der aber schnell wieder verstummte. „Was zum Henker machen die da?“, fragte sie sich, dann beschloss sie erst einmal sich ein wenig die Beine zu vertreten. Vorsichtig, um nicht von einen der letzten Söldner noch bemerkt zu werden erkundete sie den Hof. Nach einigen Stunden stieß sie irgendwann auf ein Schild. In krakeliger „Schrift“ war es geschrieben, aber wenn man sich anstrengte konnte man es lesen. „Heute Mittag zum Einklang in den Frühling großes Wettsaufen nur hier in Schmok´s Taverne. Logischerweise ist alles Bier gratis. Dem Gewinner winkt ein Jahresvorrat an Freibier für sich und seine Freunde. Außerdem: die große Premiere des sagenumwobenen, fantastilliären, mega-stramm-machenden KOMA-BIERs! Also, kommt alle und trinkt nach dem Motto: "Ex oder Paladin!" Faith musste grinsen, als sie dieses Schild gelesen hatte. „Ich glaub wenn die Söldner kein Bier hätten, wären sie verloren wie Fische ohne Wasser.“ Sie ging wieder zur Taverne zurück und hörte von innen lautes Gejohle. „Ich frage mich was wohl passieren würde, wenn man denen mal den Zapfhahn zudreht!?“ Faith ging zu dem kaputten Fenster und mittlerweile konnte man im Inneren erkennen, wie viele Söldner auf einen Haufen gepfercht Bier sauften, lachen und johlten. Sie ließ ihre Blicke durch die Taverne schweifen, dann erspähte sie Bloodflowers am hintersten Ende der Taverne. Sie grinste, dann sprang sie durch das Fenster und quetschte sich zwischen den Söldnern durch. Bierkrüge klimperten, Menschen johlten und niemand schien sie zu beachten. Langsam aber sicher schaffte sie es sich zu Bloodflowers durchzukämpfen, dann ließ sie sich neben ihm nieder. Er sah sie kurz etwas verwundert an, doch er sagte nichts, stattdessen trank er einen weiteren großen Zug aus seinem Krug. Faith musste lachen und als Bloodflowers seinen noch halbvollen Krug auf den Tisch abstellte, sie fragte sich sein wievieltes Bier es nun schon war. Faith sah an den Nachtbartisch hinüber, an dem ein Söldner vor seinem noch vollen Bierkrug lag und sich nicht mehr rührte. Entweder war er tot oder schlief, doch das war ihr egal, Hauptsache war, dass er sein Bier nicht mehr brauchte. Mit einer Handbewegung holte Faith sich den Krug hinüber, leerte ihm in einem Zug und stellte ihn wieder auf dem Nachtbartisch ab, dann lächelte sie Bloodflowers an. Leicht verwundert blickte er sie kurz an, dann lachte er. „Dreist!“, hörte sie ihm in der lauten Taverne sagen, den Rest verstand sie nicht. Faith spürte wie ihre Kehle endlich mal wieder den trockenen Geschmack verlor. Sie sah wie Bloodflowers seinen Krug etwas aus ihrer Reichweite entfernte, dann beugte sie sich über den Tisch, um sich besser mit ihm unterhalten zu können. Faith begann ihm etwas von ihr zu erzählen .Er nickte ab und zu, trank wieder einem Schluck aus seinem Krug und lauschte ihr.


05.04.2003 11:42#174
Ceyx Ceyx streckte sich in seinem Bett und schreckte dann hoch, als er bemerkte, wie hell es schon war. Er hatte gnadenlos verpennt. Naja, aber Eile war aber jetzt auch nicht angebracht. Also stand er auf, wusch sich, schnallte sein Schwert um. Erst dann fiel ihm ein, dass er noch nichts gefrühstückt hatte, also nahm er sich einen Apfel mit.
Er begab sich zum Trainigsplatz, der einsam und verlassen dalag. Dünner Nebel waberte knapp über dem Boden.
Ceyx setzte sich hin und ass gemütlich seinen Apfel.



05.04.2003 11:52#175
Carras Carras marschierte über den Hof und schaute einigen Leuten zu als sie ihre Haüser mit hässligen rostigen Nägeln verzierten und eibige schlugen sogar auf das arme wehrlose Stück Metall ein.... ein Skandal war das.

Was rede ich hier eigentlich? Ich hätte wohl docjh einmal schlafen sollen währned ich in der Mine schuftete

Er schüttelte belustigt seinen Kopf.
Er sah einige Bauern wie sie sich auf den Weg zu den Feldern machten,einige Söldner wie sie in die Taverne gingen und wie Bullco wieder einige Leute verkloppte.

Er stellte sich auf den bungsplatz zog sein Schwert und fing an schnelle und elegante Kombis zu schlagen



05.04.2003 12:02#176
Ceyx Ceyx sah dem Neuankömmling zu. Seine Bewegungen waren gut und schnell, jedoch war seine Schwerthaltung zu verkrampft, was gefährlich war. So konnte man ihm die Waffe ohne weiteres wegschlagen.
Der Fremde trainierte weiter und Ceyx sah weiter zu, bis die Ader des Lehrmeisters in ihm durchbrach und er das Wort ergriff:
"Du bist zu verkrampft." sagte er.
Der Fremde steckte sein Schwert weg und starrte Ceyx missbilligend an. "Ach ja, wer sagt das?"
"Ich." gab Ceyx zur Antwort.
"Ach so, wenn das so ist, natürlich, oh elder Meister." gab der Fremde wütend zurück. "Wenn ihr ihren werten Hintern hierher bewegt, zeig ich euch, wer hier verkrampft ist!"
Ceyx hielt inne. Anscheinend war er zu einem Kampf gefordert worden. Zuerst ass er jedoch seinen Apfel fertig, mit einer Gelassenheit, die den Fremden zu Weissglut brachte, dann stand er auf und zog sein Schwert und lies den Fremden angreifen.



05.04.2003 12:12#177
Carras Carras grinse und begann mit einem schnellen Ausafallschritt der schräg auf die andere Klinge traf. Dann zog er sie schräg herunter und lies sie aufrecht wieder hervorschnellern so das der Mann sein Gesicht wegziehen musste.Carras lies das Schwert schnell von der Seite kommen so das der Mann schnell blocken musste..

Carras schlug weiter schnelle harte Kombis und drang den Mann in die Ecke.. nun gut.. hier gab es keine Ecke aber er drang ihn zurück.

Erblockte einen einzelnen Schlag und attackierte dann wieder mit einem schnellen Ausfallschritt... als sich Carras schon seines Sieges sicher war......


05.04.2003 12:18#178
Ceyx ...machte Ceyx einen Schritt zur Seite. Der Schlag des Fremden ging ins Leere, der Fremde machte durch seinen eigenen Schwung getrieben einen Schritt nach vorne. Ceyx verzichtete darauf, ihm das Bein zu stellen, sondern wich einen Schritt zurück und lies den Fremden erneut angreifen. Seine Schläge kamen zwar gut koordiniert und kraftvoll, doch Ceyx hatte keine Mühe, die Schläge abzublocken. Die Siegessicherheit verschwand langsam aus den Augen des Fremden, während Ceyx nun selber zum Angriff überging und seinen Gegner immer mehr zurückdrängte.
Der Fremde hohlte nun wieder zu einem Schlag aus, welcher Ceyx mit einem kraftvollen Gegenschlag konterte. Die Waffe seines Gegners wurde ihm aus der Hand geprellt und landete einige Schritte entfernt am Boden.Ceyx steckte seine Waffe weg. "Ich sags ja, du bist zu verkrampft. Sonst gut, aber zu verkrampft..."



05.04.2003 12:51#179
Carras Carras musste grinsen..... Hm.. vieleicht habt ihr Recht... seit ihr ein Lehrer? Wenn ja könntet ihr mich unterichten?
Carras nahm seine Klinge und schubste den Fremden beinahe in Richtung Taverne.


05.04.2003 15:44#180
Tuan Als Tuan gerade dabei war, ein frühes Mittagsmahl zu sich zu nehmen, hörte er plötzlich Kampfgeräusche von draussen. Der junge Söldner legte sein Messer nieder, erhob sich und ging mit einem Stück Brot in der Hand zur Tür. Von dort aus konnte er den ganzen Trainingsplatz überblicken, denn die Hütte stand ja am Rand des Platzes. Zwei Männer kämpften gegeneinander. Sein Freund Ceyx und ein Fremder. Aus der Art, wie Ceyx kämpfte - er verteidigte sich eher, als dass er selbst angriff - schloss Tuan, dass es sich nur um einen Übungskampf handelte, nicht um ein Duell oder so. So kleine Kämpfe zwischendurch waren auf dem Hof unter den Söldnern ja etwas alltägliches. Tuan lehnte sich an den Türrahmen und ass sein Brot, während er den Kampf verfolgte.
Nachdem Ceyx dem Fremden das Schwert aus der Hand geprellt hatte, machten sich die zwei auf in Richtung Taverne. Tuan beschloss, den beiden nicht zu folgen. Er wollte heute eigentlich Bloodflowers prüfen. Gestern hatten sie nochmals fest trainiert und Tuan glaubte, dass sein Freund nun reif sei. Aber um geprüft zu werden, musste erst einmal auftauchen. Doch von Blood war nichts zu sehen. Der Einhandlehrmeister entschied sich, noch ein bisschen auf dem Übungsplatz zu warten. Er konnte ja noch ein bisschen mit seiner Armbrust üben. Wenn Blood nicht irgendwann auftauchte, dann würde er ihn halt suchen gehen. Aber zuerst kehrte Tuan an den Tisch zurück und beendete sein Mittagsmahl.


05.04.2003 16:45#181
Carras Carras schubste den Man.. er hatte rausgefunden das er Ceyx heißt in die Taverne hinein und .ies ihn nicht zu Wort kommen.. er bestellte ihm und sich selber 4 Bier .. für jeden und redete und redet ihn zu wieviel Training er schon im SUmpf hatte!

Schließlich fragte er: Also? Könnt ihr mich nun unterichten?!


05.04.2003 17:57#182
Ceyx "Nun" sagte Ceyx. "Ich weiss nicht..." Er wollte Carras - so hatte sich der Fremde vorgestellt, ein bisschen ärgern.
"Ich bin ziemlich gestresst, aber..." er hielt einen Moment inne. "Okay, ausnahmsweise. Ich werde dich trainieren."
Carras dankte ihm freudig, bevor er sich an das zweite Bier machte.


05.04.2003 19:40#183
Coretex CoreteX war also auf der Suche nach Arbeit. Er sprach gleich den nächstbesten Söldner darauf an.
"Hey du"
"Hm?" brummte der Söldner nur
"Ich bin neue hier auf dem Hof. Kannst du mir sagen wo ich hier Arbeit finden kann?"
"Ehhmm...mal überlegen....hinter dem Hof da ist ein Steibruch kannst da ja mal gucken ob du da was finden kannst. Die meisten neuen arbeiten aber als Schürfer in der Mine an der Banditenburg. Aber da wird man dich nicht einfach so durchlassen."
"Naja ich seh mich mal um"
CoreteX setzte sich daraufhin erstmal auf eine Bank und ruhte sich ein wenig aus.



05.04.2003 23:07#184
Tuan Da stand er nun also.
Verloren und verlassen.
Und nun war ihm auch klar, warum das so war.
Das Schild vor ihm und vor allem das Gekritzel darauf liessen keinen Zweifel darüber, warum er alleine mitten auf dem Hof von Onar stand. Und gleichzeitig erklärte es auch die Stille hier draussen und den Lärm, das Gebrüll und Gegröle von dem Haus nebenan. Von dem Haus, in dem Schmok seine Taverne hatte. Schmok, der heute ein gratis Wettsaufen veranstaltete!!!
Nun wunderte sich Tuan nicht mehr, warum er vergebens auf seinen Freund Bloodflowers gewartet hatte. Ebenso auf die Rückkehr von Ceyx. Oder den Anblick von sonst irgend einem lebenden menschlichen Wesen. Die Söldner und die meisten Bauern hockten natürlich in der Taverne und liessen sich volllaufen! Onar und seine Familie hingegen, Frau und Tochter, die man manchmal draussen auf dem Hof sehen konnte, blieben lieber in ihrem grossen Haus, wenn die Söldner wieder volltrunken durch die Gegend schwankten. Wenn die Söldner dies überhaupt noch zuwege brachten...
Also deshalb hat mich die ganze Zeit über kein Mensch beim Üben gestört... schlussfolgerte der junge Söldner. Er hatte mit seiner Armbrust wieder trainiert und dabei völlig die Zeit vergessen. Bis es auf einmal zu dunkel war, um überhaupt noch das Ziel zu sehen.
Er hatte dann kurz etwas gegessen und sich danach Richtung Taverne aufgemacht, bis er schliesslich auf dieses Schild gestossen war.
Freisaufen, da darf ich natürlich nicht fehlen...



05.04.2003 23:18#185
Ceyx Lärm. Das war alles was Ceyx noch hörte. Lärm. Das Gröllen aus unzähligen Stimmen von unzähligen Söldnern, die schon unzählige Liter an Bier in sich hineingeschüttet hatten.
Ceyx fühlte sich mittlerweile auch ein wenig benommen, denn er war nicht viel besser. Er versuchte vergebens die Flaschen, die vor ihm auf dem Tisch standen, zu zählen. Dafür tanzten sie zu sehr in der Gegend herum.
Ceyx fragte sich, wo eigentlich Tuan war, als ihn jemand ansprach."Na, Säufer!" Ceyx erkannte mit einiger Not, dass es Tuan war. Wenigstens musste sich Ceyx nun nicht mehr fragen, wo Tuan war, denn Tuan stand jetzt unmittelbar vor ihm.
"Bier?" fragte Ceyx und hielt Tuan eine Flasche hin.
"Klar" antwortete dieser und nahm die angebotene Flasche.
"Okay, Säufer, saufen wir!" verkündete Ceyx, dann hielt er nochmal inne."Warte, zuerst muss ich da was erledigen...bin gleich wieder da." sagte Ceyx, bevor er so schnell wie möglich aus der Taverne verschwand, um Wasser zu lassen.


05.04.2003 23:37#186
Dreia Endlich kamen sie an. Dreia war ziemlich ausser Puste, denn ihr Führer hatte sie ziemlich gehetzt. Doch Dreia war stolz genug, um sich nichts anmerken zu lassen.Sie hatte sich den Hof anders vorgestellt. Vor ihr lagen einige Häuser, doch sie sah keine Menschenseele. Nur ein dumpfes Gröllen, Lachen und Krachen vernahm sie.
"Die sind wohl alle in der Taverne." meinte der Corruptor und steuerte darauf zu. Redsonja und Dreia folgtem ihm weiterhin, betraten hinter ihm die Taverne.Dreia gefiel es von Anfang an hier nicht. Der Raum war voll mit lärmenden, besoffenen Kerlen.
Redsonja schien es nicht viel anders zu gehen, denn sie flüsterte sogleich Dreia ins Ohr, ob sie die Taverne nicht wieder verlassen könnten.
Dreia war dies nur allzu recht. Ausserdem mussten sie noch einen Schlafplatz suchen.



05.04.2003 23:46#187
Sir Scorpion Scorpion hatte fürchterlichen Kater, zwar war er jetzt schon fast vorbei, doch konnte den ganzen Tag nichts tun. Das ganze hatte er seiner Sauf-Nacht mit seinen Söldnerkumpels zu verdanken. Er konnte sich noch einigermassen an den Gesang erinnern, doch an das was nacher geschah, konnte er sich kaum erinnern. Nachdem sie sich so richtig volllaufen gelassen hatten, gingen sie auf den Hof hinaus. Scorpion kahm es vor, als stände er zwischen c.a. 100 Söldnern. Am Himmel stand ein Stern, der vor allen leuchtete. Einer der ein wenig nüchterneren Söldner wies auf ihn und meinte: "Seht ihr diesen schönen Stern, der so hell und klar vor allen scheint?" es dauerte eine halbe ewigkeit, bis alle Söldner den Stern erblickten, doch war Scorp nicht der einzige, der sich fragte, welchen der beiden Sterne die beiden Typen wohl meinten. Irgendwann früh morgens, verabschiedeteten sie sich voneinander, an das konnte sich Scorp jedoch nicht mehr erinnern. Er torkelte dann richtung Zelt, dachte er zumindest, denn als er wieder erwachte, war er ganz wo anders. Er erwachte nähmlich hinter Onars Haus, in einem Gebüsch, das er wohl als Bett angesehen hatte, zumindest hatte er seither fürchterlichen Kater, der jetzt endlich, bald 24h später vergeht.


05.04.2003 23:54#188
Corruptor Der Corruptor blickte sich in dem völlig überfüllten Raum um. Da war er ja anscheinend gerade zur rechten Zeit zurück auf den Hof gekommen. Hier konnte er noch einiges abstauben, bei all den völlig blauen Männern in der Taverne. Plötzlich wurde er durch ein leichtes Stupsen auf die Schulter aus seinen Überlegungen gerissen. Hans drehte sich um. Die beiden Frauen suchten nach einem Schlafplatz. Er erklärte ihnen schnell durch den Lärm hindurch, dass sie es einmal im grossen Bauernhaus gegenüber versuchen sollten. Dort war eigentlich immer noch Platz. Und dort waren sie auch in der Nähe. Die ganze Aktion würde nichts bringen, wenn Schmok nicht mitbekam, dass der Corruptor den beiden Ladies geholfen hatte. Und am glaubwürdigsten war es immer noch, wenn die "Geholfenen" selbst anwesend waren.
Die beiden Frauen verliessen darauf die Taverne. Hans blickte sich nochmals einige Zeit einfach um. Er suchte sich sein erstes Opfer.
Doch plötzlich wurde er wieder aus seinen Gedankengängen gerissen. Diesmal nicht durch ein leichtes Stupsen, sondern durch einen harten Aufprall. Er taumelte einige Schritte nach vorne, dann drehte er sich um und was sah er da? Der Bandit mit Namen Ceyx rappelte sich gerade wieder vom Boden auf. Als er endlich stand, lallte er irgendwas, das mit viel gutem Willen als "Tschuldigung" bezeichnet werden konnte und schwankte dann durch das Gewimmel an irgend einen Ort im Schankraum. Schnell prüfte der Corruptor, ob er sein Gold noch hatte. Es war noch alles da. Er sollte wohl zuerst am besten noch schnell sein Gold irgendwo verstecken. Sonst wäre er am Schluss derjenige, der beklaut worden war. Also drehte er sich um und verliess die Taverne, um kurz darauf wieder zurück zu kehren...



05.04.2003 23:58#189
Ceyx Ceyx verschwand so schnell wie möglich in der Menschenmenge. Er hatte keine Lust auf Streit, und schon gar nicht mit diesem Typen. Er mochte den Corruptor nicht.Ceyx verscheuchte den Gedanken und suchte nach Tuan. Der sass noch immer am gleichen Platz und trank an seinem Bier.
Ceyx setzte sich ihm gegenüber.
"Und, war was?"



06.04.2003 00:10#190
Kelvin Kelvin hatte es endlich auf Onars Hof geschafft, wenn auch sehr umständlich.Er war recht erstaunt, denn der Alte aus der Taverne hatte ihm erzählt, dass es auf dem Hof von Söldnern nur so wimmle und das einige am Eingang Wegzoll verlangen würden, doch er konnte niemanden erkennen, aber Stimmen konnte er hören.Laute, gröhlende, unkontrollierte Stimmen die keine brauchbaren Sätzte von sich gaben, nur Sauflieder und Stimmungsparolen.Nachdem Kelvin sich etwas näher an die Gebäude heranwagte, erkannte er, dass diese Stimmen aus der Taverne kamen, dort musste wohl ein größeres Fest stattfinden.
Er ging außen an der Taverne vorbei und suchte sich einen halbwegs sicheren und abgelegen Platzt bei den Bäumen, dort wollte er diese Nacht verbringen.In den nächsten Tagen wird wohl mit diesen Söldnern sowieso nicht viel anzufangen sein...



06.04.2003 00:29#191
Tuan Tuan blickte seinen doch schon ziemlich angetrunkenen Freund an. "Ob was war? Naja, da hat irgend so ein dummer Bandit den bösen, grossen, starken Corruptor umgerannt. Oder er hats zumindest versucht..." Lachend wich der Söldner der leeren Flasche aus, die Ceyx nach ihm warf. "Nun aber mal im Ernst, du hast zwei hübsche junge Frauen verpasst..." als Tuan sah, wie sein Freund schon nach einer weiteren leeren Flasche griff, fuhr er schnell fort "...das ist kein Witz. Frag doch mal...oh Mist, der ist ja unter den Tisch gefallen!" Tuan spähte unter den Tisch, wo doch tatsächlich ein Söldner in seiner eigenen ... ähm ja, ihr wisst schon, was ich meine ... lag. "Na gut, der kann dir nichts mehr erzählen. Aber sie waren wirklich da. Sind glaub ich mit Corruptor gekommen." Ceyx schien ihm immer noch nicht zu glauben, aber wenigstens verzichtete sein Freund darauf, mit weiteren Flaschen nach ihm zu werfen. Er hatte nämlich eine bessere Beschäftigung gefunden. Eine volle Flasche! An der nuckelte Ceyx nun mit einem seeligen Lächeln im Gesicht. Tuan fragte sich, wie lange es wohl ginge, bis Ceyx dem Söldner unter dem Tisch Gesellschaft leistete...



06.04.2003 01:09#192
Kilian v. W. Kilian saß in einer Ecke der Taverne, wo er alle gut im Blick hatte, obwohl sein Blickfeld durch die Tatsache, dass sein rechtes Augenlid ungefähr zur Hälfte über seinem Auge hing, eingeschränkt war, und lachte leise in sich hinein. Diese inkompetenten Leute...schütteten das Bier einfach so in sich hinein, ohne überhaupt irgendeine Taktik zu haben. Immer noch debil grinsend, bemühte er sich, mit seinem Finger den Rand des Glaskrugs zu umfahren, in dem sein Bier hin und her schwappte. Dies war jedoch in seinem Zustand ein schwieriges Unterfangen, weswegen sein Finger bald einen hopfen- und malzartigen Geruch annahm.

Natürlich hatte der Drachenritter, Adliger vom Fach und erlesenster Wegelagerer eine Taktik entwickelt die nicht zu schlagen war. Nur....wenn er sich an die erinnern könnte! Sein Suff war inzwischen so weit fortgeschritten, dass er gerade noch die verschiedenen Buchstaben seines Namens zusammenbrachte, für mehr als eine wahllose Aneinanderreihung langte es dann schon nicht mehr. So könnte es gut sein, dass morgen jemand von einem "likina" berichete, und jemand anderes von den Qualitäten des "Ikinal". Aber das war Naki...Kiki...dem Wegelagerer herzlich egal. Hauptsache, er konnte seinen Suff noch ausleben. Und da er nun mit dem Kopf, IMMERnoch debil grinsend, in sein Bierglas knallte, konnte er seinen Suff zumindest austrinken. War doch schon mal was.



06.04.2003 11:04#193
Legolas89 Als Legolas auf dem Hof ankam, sprach er einen der herumstehenden Söldner an:-"Weißt du wo sagitta wohnt?"
-"Ja! Hey ich muß sowieso in die Richtung! Ich könnte dich hinführen. Für sagen wir 20 Goldstücke!"
-"Ok aber erst muss ihc mich ausruhen, habt ihr hier eine Taverne oder sowas?"-"nee aber geh doch mal in die Küche und sprich mit Rosi! Sie gibt dir sicher was zum Trinken!"
Und so marschierte Legolas in das Haus welches nach gebratenem Fleich rach. Legolas lief das Wasser im Mund zusammen. Der Raum war stickig da die Söldner Sumpfkraut rauchten. Legolas mußte husten. Er ging auf die Frau zu die am heißen,alten Herd stand und sprach:
-"Bist du Rosi"
-"Ja, wie kann ich dir helfen?"
-"ich möchte nachher zu Sagitta gehen und jetzt bräuchte ich eine Stärkung!"-"du gehst zu Sagitta? Könntest du mir einen gefallen tun?"
-"klar worum gehts?"
-"Sagitta hätte ein Paket für mich. Aber ich muß die Jungs durchfüttern und finde keine Zeit zu ihr zu gehen. Könntest du mir das paket mitbringen?"-"Was springt dabei für mich raus?"
-"ich gebe dir eine Sonnenaloe! Die kannst du dann bei Sagitta verkaufen!"-"ok ich machs! Gib her!"
Und so erhielt er eine Sonnenaloe und ging mit dem Söldner in die Nacht hinaus...



06.04.2003 12:12#194
X_Blade_X Blade langte es langsam. Ohne lehrmeisterlichen Beistand wurde er ja doch nicht besser im Bogenschiessen. So viel er auch übte. Nun ging er selbst zu Zombiebreaker, warum er das nicht schon viel früher tat, ist ein ungelöstes Rätsel. Wie auch immer, das Wetter war nicht so gut, der Alltag dümpelte vor sich hin. An einer Hauswand sass der Kollege, seines Zeichens ebenfalls hoher Söldner und Bogenlehrer.
"Morgen Zombie, Meister des Bogens."
"Hey Blade, alter Haudegen. Was gibt's?"
"Kommen wir gleich zur Sache. Hast du Zeit, mich im Bogenschiessen zu unterrichten? Ich würde diese meine Fähigkeit gerne verbessern. Also die Grundsätze hab ich schon im Griff."
Gespannt wartete der Nahkampfexperte auf die Antwort des entspannt dasitzenden Fernkampfexperten.



06.04.2003 12:21#195
Zombiebreaker "Klar ich kann dir das Bogenschießen beibringen. Wenn du auch das nötige Kleingeld dafür übrig hast, sollte dies kein Problem sein.
100 und wir können sofort anfangen."lade überlegte einen kurzen Moment und gab dann Zombiebreaker die 100 Goldmünzen. Schnell und ohne zu zögern steckte sie Zombiebreaker in die linke Seitentasche...
Die Sonne trat nun auch aus dem dunklen Wolketeppich hervor und die zwei hohen Söldner machten sich auf zum Schießstand, der durch die Sonne wie durch eine Kerze in der Dunkelheit, unerhofft erhellt wurde.
"Ok Blade, pass auf.Da du schon Stufe 1 hast sollte es keine Probleme bei festen Zielen geben. Es geht jetzt hauptsächlich um die laufende oder auch bewegenden Ziele." Zombiebreaker verschwand kurz im HAupthaus und kam wieder mit zwei großen Gewichten.
"Also ich werde diese Gewichte jetzt an eine der Zielscheiben anbringen. Somit werden sie davonrollen. Das sollte dir das Zielen erschweren. Wir fangen mit einem Gewicht an. Je mehr Gewichte an einer Zielscheibe hängen umso schneller wird es. Am ENde der ausbildung solltest du 8 Gewichte schaffen. Alles klar?"Blade nickte vorsichtig.
"Gut, PFeile stehen Neben dir und einen Bogen hast du ja auch. Dann fang mal gleich an.Villeicht wirste ja mit dem Bogen so gut wie mit der ZWeihandaxt..."


06.04.2003 12:42#196
X_Blade_X "Ja, alles klar."
Da fiel Blade ein: "Hmm, vielleicht. Das Gleiche gilt für dich, umgekehrt natürlich. Du willst doch sicher auch einmal Zweihand lernen.""Ja, sicher. Sobald ich mit dem Einhänder fertig bin."
"Ach so, verstehe. Naja egal, ich sollte mich lieber auf das Hier und Jetzt konzentrieren."
"Du sagst es. Dann mal los jetzt."
Also ging es los. Blade legte hurtig einen Pfeil ein, während Zombie ein Gewicht am ersten Ziel befestigte und es losrollen liess. Das war schon etwas anderes. Die ersten paar Schüsse gingen hoffnungslos ins Leere. Bei den nächsten Versuchen flitzte der ein oder andere Pfeil knapp am Ziel vorbei. Nun wählte der Schüler ein anderes Ziel, das selbstständig hin und her rollte. Das war wesentlich einfacher, da die Roll-/Laufbahn sehr regelmässig war. So konnte er ziemlich genau abschätzen, wann es wo war. Doch ganz so einfach war das doch nicht. Einige wenige Treffer bescherte ihm diese vorraussehene Vorgehensweise. Aber anscheinend war das alles andere als fatal.
"Ich sehe schon, du bist auf dem richtigen Weg", sprach der erfahrene Meister. "Du musst immer abschätzen können, wo dein Ziel im nächsten Moment ist. Denn der abgeschossene Pfeil ist ja nicht unmittelbar einige Dutzend Meter weit weg.""Ja, das ist klar."
"Und beachte auch den Wind. Das ist sehr wichtig. Gelegentlich kann er dir sogar auch von Nutzen sein."
"Oh, wirklich." Nunja, auf die Hilfe des Windes konnte Blade vorerst getrost verzichten. Er machte weiter mit verschiedenen Zielen, seine Erfolgsrate war bedeutend niedriger als bei unbewegten Objekten, was nur logisch war. Übung macht den Meister.



06.04.2003 12:50#197
Zombiebreaker "Nun gut es ist eine Umstellung, von festen Zielen auf rollende Ziele. Bei festen Zielen konzentriert man sich nur auf einen festen Punkt.ABer bei Zielen die sich bewegen musst du auch die Umgebung beobachten. Du musst sehen was passiert, was kommt und was geschieht. Nur so wird das Ziel auch getroffen werden."
Blade machte einen optimistischen EIndruck.
"Nun ja wie dem auch sei. Ich lasse dihc jetzt mal ein wenig allein. Falls du mich suchst ich bin drüben auf der BAnk und schnitze an meinen Pfeilen weiter..."
Somit verließ Zombiebreaker den Schießstand und ließ Blade alleine weiterüben. Er setzte sich auf die BANk nahe des hAupthauses und nahm seine Arbeit wieder auf. Von dieser Stelle aus konnte er Blade genau beobachten...


06.04.2003 13:07#198
X_Blade_X So, nun war Blade nur noch unter der nicht dauerhaften Aufsicht von Zombiebreaker, er konnte unabhängig trainieren, offenbar gab es nichts Wichtiges mehr.
Der hohe Söldner wusste ganz genau, dass er das mit diesen künstlichen Zielen nicht sehr lange aushalten würde, er war ja selbstständig genug, um sich seine eigenen, lebendigen Zielobjekte in der "Wildnis" zu finden. Und mit eigenen Mitteln verteidigen, wenn nötig, konnte es sich ohnehin. Doch heute blieb er bei den Zielen mit mehr oder weniger einfachen, voraussehbaren "Laufrouten". Bei Tieren würde das sicher ein zusätzlicher Schwierigkeitsgrad werden, da diese auch Kurven machen konnten oder Haken schlagen. Blade liess sich die Worte seines neuen Lehrers noch einmal durch den Kopf gehen und wollte heute und vielleicht auch morgen noch seinen "Vorausseh-Sinn" schärfen. Selbstverständlich hatte mit dem Abschiessen von Pfeilen nicht die geringsten Probleme und mittlerweile traf er wirklich jeden Punkt, den er wollte und der nicht allzu weit entfernt war, nun war es nur noch die Aufgabe, Punkte zu treffen, die im Moment des Abschusses noch gar kein Ziel darstellten, einige Augenblicke später aber doch.
So übte Blade den ganzen Tag mit den rollenden Zielobjekten, mit wenigen Unterbrüchen.



06.04.2003 13:48#199
Kelvin Kelvin trieb sich schon den genzen Tag in der nähe des Hofes herum und schön langsam zeigten sich auch wieder mehr Söldner auf dem Gebiet.Er er erschrak fürchterlich als ihm eine Hand auf die Schulter klopfte und ihn unsanft umdrehte.hey,was zum..sagte Kelvin als er den Bauern sah, der vor ihm stand.Kelvin musterte ihn genau und bemerkte eine leichte Bisswunde am Unterarm des älteren Mannes.kannst du mir helfen?Ich wollte meinen Bruder suchen, er ist seit einiger Zeit verschollen,musst du wissen, als mich ein Lurker anfiel.Ich konnte ihn mit viel Glück zur Strecke bringen aber diese Wunde an meinem Arm bringt mich noch umKelvin wusste erst nicht, was er von diesem Bauern halten sollte als er in sein Gesicht sah, und die Ähnlichkeit zu dem Bauern erkannte, mit dem er damals gegen einen Wolf gekämpft hatte.Auich wenn er den Bruder des Bauern nicht retten konnte, würde er zumindest die Wunde dieses Mannes behandeln.
warte kurz, ich muss nur ein geeignetes Kraut finden..
Kelvin lief nur ein paar Meter als er das passende gefunden hatte, er zerrieb er mit einem Stein und verteilte es auf einem kleinen Wollstück welches er um die Wunde des Bauern band.Du wirst bald nicht mehr viel spüren, und die Heilung wird dadurch auch beschleunigt.Der Bauer bedankte sich einige Male bei Kelvin und überreichte ihm zehn Goldstücke zur Belohnungmehr kann ich dir leider nicht geben, aber meinen Dank hast du, Wanderer mit diesen Worten machte sich der Mann auf in das Bauernhaus.Kelvin beobachtete weiter das Geschehen auf dem Hof.


06.04.2003 15:18#200
Carras Carras stellte sein Bier ab und ging hoch zur Mine .
Er freute sich schon auf das Training mit Ceyx.. Ceyx war wahrlich gut. Aber irgendwann würde er ihn schlagen.. irgendwann.. dachte er und seuftzte.
Er steckte sein gezogenes Schwert weg und marschierte weiter.


06.04.2003 15:44#201
koryu-chan Verschwitzt kam Koryu zum Vorhof.Auf seiner kleinen Reise begegnete er ein paar Wölfen und Feldräubern.Leider war etwas Radikales ihr Verhängnis.Der Wind wurde inzwischen stärker und es wurde kalt.Koryu frierte doch das wird ihn bestimmt doch zum Vorteil.Schnell lief er in richtung Hof.Einen schnellen Blick warf er über den Trainingsplatz,doch als er Ceyx nicht erblickte,verschwand er in der Taverne,wo er zu erst einmal einen warmen Schluck Wein Trank.Er erhob sich und ging zum Trainingsplatz.Der Sturm hat sich gedämpft und die Sonne war schon wieder zu sehen.Koryu verlangsamte seinen Schritt,damit er die folgende Briese genießen konnte.Plötzlich hörte er von weitem das Rauschen des Grases,das mit einer erfrischenden Briese folgte.Da war er,auf dem Trainingsplatz,doch da stand nurein junger,muskelbepackter Mann,der gerade auf die große Wiede schaute(carras)...



07.04.2003 10:09#202
Tuan Schon früh am Morgen war Tuan wieder aufgestanden. Nach dem Frühstück hatte er wieder mit seiner Armbrust geübt. Er wurde von Tag zu Tag besser. Mittlerweile traf er auch das am Baum hängende und hin und her schwankende Ziel zwischendurch einmal.
Schliesslich hatte der Söldner aber genug. Er packte seine Armbrust und seine Bolzen zusammen und band sich die Waffe auf den Rücken. Dann schritt er zur Taverne. Heute wollte er endlich einmal bei Schmok mit seiner Ausbildung im Schleichen beginnen.
Vor der Taverne sah Tuan einen grossen Mann. Als er näher kam, erkannte er den Corruptor.



07.04.2003 10:13#203
Corruptor Der Corruptor hatte, seit er zurück auf dem Hof war, noch keine Gelegenheit gefunden, mit Schmok zu sprechen. Aber heute wollte er unbedingt dem Wirt von seinen guten Taten erzählen. Er hoffte, dass Schmok seine Taten anerkennen würde und ihn endlich im Schleichen ausbildete. Und für alle Fälle hatte er immer noch das Gold, das er in Khorinis geklaut hatte. Hans tätschelte den Sack, den er unter seinem Gewand verborgen hielt.
Da kam auf ein Mal ein Söldner in Richtung Taverne und blieb dann vor dem Corruptor stehen. Es war Tuan. Was will denn der hier? fragte sich der Corruptor. Äusserlich blieb er aber ruhig und beobachtete den jungen Söldner nur.



07.04.2003 12:53#204
Bloodflowers Bier... überall Bier... wo man auch hinsieht... man kann nicht entkommen.
Jedenfalls konnte ein Söldner namens Bloodflowers dem süffigen Gebräu nicht entkommen.
Mittlerweile waren zwei Tage vergangen, das Verhängnis hatte längst seinen Lauf genommen.
Bloody war sturz betrunken und philosophierte mit Faith und Kilian über Kampftrinken im allgemeinen.

"Allo, dasch Gans einfach, du muscht scho dun alsch wenn du irgendwie wasch Gans wischtisches zu sajen hätt'st. Dann fuchtschlst rum mittem Bierkrug und verschüttescht scho unbemerkt etwasch vonnem Bier. Glaub mir Kaliin... Kliian... ach du weischt scho wen isch meen, dasch funktioniert, alle glooben du hascht sonst wie viel gedrunken. Aber dabei..." der Söldner kicherte "... hascht du'n halb-drittel verschütt."

Nachdem alle ausgiebig gelacht hatten, warum sie lachten wussten sie selber nicht, kam Schmok mit dem Koma-Bier an.
Nun brannte endgültig der Baum.

Kilian stimmte so einen komischen Gesang an, den er selbst Freistil nannte, und Bloodflowers tanzte dazu auf dem Tisch. ...



07.04.2003 15:45#205
Fisk Gegen Nachmittag fand sich Fisk auf dem Hof ein. Er wollte zu Schmok, denn dieser sollte Fisk im Schleichen ausbilden. Der Banditenführer folgte dem weg, bis dieser einbog. Dort betrat er Schmoks Taverne und wie erwartet, fand er den Wirt vor. <> grinste Fisk und ging auf die Theke zu. Schmok wandte sich um und blickte zu Fisk. <> sprach der Bandit und beugte sich über die Theke. <> erwiderte der Söldner, <>.


07.04.2003 17:03#206
Ceyx Ceyx war erst gegen Mittag aufgestanden, mit dem Schwur, nie wieder einen Schluck Alkohol zu trinken. Er hatte einen ganzen Tag dazu gebraucht, nur um seinen Rausch auszuschlafen.
Er zwang sich dazu, einen Apfel zu essen, obwohl ihm hundsmiserabel war. Aber er musste so schnell wie möglich wieder fit sein. Schliesslich hatte er doch einen Job zu erledigen. Er war Einhandlehrer und er wollte seine Arbeit gewissenhaft erledigen.
Er ging dann zum Trainigsplatz und da er keinen seiner Schüler sah, beschloss er selber ein bisschen zu trainieren.



07.04.2003 17:39#207
fighting_faith Munter betrachtete Faith die Szene, Kilians „Gesang“ war nun wahrlich nicht zu überhören gewesen und der „leicht angeheiterte“ Bloodflowers ließ bei seiner Tanzdarbietung nix unversehrt. Erst stieß er einen Bierkrug um, der zum Glück schon etwas länger leer war, dann viel ein zweiter mit einem lauten Knall zu Boden. Im letzten Moment hatte es Faith noch geschafft Schmok das Koma-Bier abzunehmen, bevor Bloody auch nur eine Chance hatte es umzustoßen. Die Stimmung am Tisch beruhigte sich etwas als alle Drei erneut anstießen und die Krüge leerten. Faith, die immer noch am normalsten war ( falls man das jemals als normal bezeichnen konnte ) beschloss etwas an die frische Luft zu gehen und erstmal wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Sie verabschiedete sich flüchtig von ihren beiden Saufkollegen und ging dann hinaus ins Freie. Das helle Sonnenlicht blendete sie, als sie aus der dunklen Taverne heraus ins Freie trat und die frische Luft war ein wahrer Segen für ihre Lunge. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das helle Licht und langsam erkannte Faith die Lage um sie herum. Ihr Schädel hämmerte, als ob ein Specht in ihm säße, als Faith die leere Schmiede entdeckte und somit auch den gefüllten Wasserbottich. Ohne lange nachzudenken tauchte sie ihren Kopf ins kühle Nass. Nachdem sie wieder aufgetauscht war wrang sie ihre Haare aus und das Hämmern in ihrem Kopf war auch schon fast wieder fort. Langsam schlenderte sie leicht schwankend zu dem Baum, auf dem sie damals ihre erste Nacht auf dem Hof verbracht hatte zu und legte sich in das von der Sonne erwärmte Gras. „Am besten ist es wohl, erst einmal eine große Runde schlaf nachzuholen“, dachte sie und betrachtete das Laubdach über ihr. Einige Wolken zogen am Himmel vorbei und die frische Luft machte sie so müde, bis sie schließlich einschlief.



07.04.2003 20:28#208
Schmok "Na dann lass und doch am besten gleich anfangen. Aber Tuan und Hans fehlen noch. Vielleicht sehen wir sie ja draußen." Mit einem munteren Lächeln trat Schmok mit Fisk im Schlepptau an den letzten Überbleibseln und Opfern des gestrigen Trinkgelages, Kilian und Bloody, vorbei und ging hinaus. Welch Glück, dort standen auch schon die beiden fehlenden Schüler. Schmok beobachtete sie allerdings vorerst. War schon irgendwie lustig an zu sehen, wie die Beiden dort nur standen und sich mehrere Minuten giftig anstarrten. Keiner von Beiden rührte sich, bis Schmok dazwischen trat: "Hallöchen, Popöchen. Na, wie geht´s euch? Wollen wir mit dem Training anfangen? Was ist mit dir Hans? Hast du inzwischen schon "Gutes" getan?" - "Ähm, ja, ich hab zwei Frauen geholf..." - "Frauen? Frauen sind immer gut. Erzählen wir später weiter.". Wer nun den Verdacht hegt, dass Schmok sich ob seiner ersten Lehrmeisterstunden freut... der hat Recht! Schmok freute sich ebenso, wie seine Schüler auf die ersten Lehrgänge; als Lehrer. Nachdem er alle begrüßte gingen sie weiter. An einer schlafenden Frau vorbei (immer diese Landstreicher tststs...), suchten sie sich eine Wiese und setzten sich alle im Kreis in einen Schneidersitz. Schmok eröffnete die Runde:"So, Kollegen, fangen wir an. Als Erstes ein wenig Theorie. Der Lehrgang im Schleichen beinhaltet nicht nur das lautlose Bewegen an sich, sondern ebenso die Kunst der Körperakrobatik und -beherrschung, sowie die Möglichkeit unter widrigsten Umständen zu klettern. Ihr seht also, dass es ein sehr anspruchsvoller Lehrgang werden wird. Doch obwohl wir uns in den ersten zwei Wochen verstärkt dem Schleichen widmen, so wird trotzdem die Kommunikation zwischen Körper und Geist unablässig sein! Manche von euch mögen jetzt denken, dass er das, was Schmok immer so eindrucksvoll darbietet, nie im Leben hinkriegen wird. Aber dafür seid ihr ja hier.", die Teilnehmer der Runde hörten Schmok gebannt zu, " Beginnen wir also mit einer Übung, die uns das Unvorstellbare vorstellbar macht, die uns zeigt, wie weit wir gehen können, die uns zeigt, wo die Verbindung zwischen Körper und Geist liegt. Beginnen wir mit einer Reise ins INNERE ICH!". Die Spannung in der heiteren Runde war auf dem Siedepunkt, als Hans schwer schluckte und Tuan und Fisk sich verwundert ansahen. Schmok fuhr fort:"Also, auf geht´s, wir beginnen mit dem Weg nach Innen! Als Erstes entspannen wir uns. Tuan! Ich hab gesagt "entspannen" nicht "hinfläzen"! Dann schließen wir die Augen. Sehr schön, und nun stellen wir uns das Unvorstellbare vor. Und zwar stellen wir uns eine wollene, milchgebende Kampfsau vor. Dann stellen wir uns noch eine wollene, milchgebende Kampfsau vor. Dann noch eine wollene, milchgebende Kampfsau und noch eine wollene, milchgebende Kampfsau. Habt ihr? Gut. Dann stellen wir uns vor, dass diese wollenen, milchgebenden Kampfsäue glitzerndes Zaumzeug tragen. Mit prächtigen Schabracken und goldenen Schellen. Die wollenen, milchgebenden Kampfsäue tragen nun eine silberne, wunderschöne Kutsche. So, und in dieser Kutsche nehmen wir alle miteinander Platz, denn mit ihr reisen wir dorthin, wo wir schon die ganze Zeit hin wollen: nach Innen. Und nun kommt das Unvorstellbare, versprochen ist versprochen, sag ich immer. Diese wollenen, milchgebenden Kampfsäue sind nämlich SO unvorstellbar langsam, das kann man sich überhaupt gar nicht vorstellen! Und wenn das so weiter geht, kommen wir heute überhaupt nicht mehr Innen an. So, ich hoffe, das war euch eine Vorstellung vom Unvorstellbaren. Ihr könnt die Augen nun wieder öffnen.
Nachdem sich alle ein wenig ausgeruht haben, von dem anstrengenden Vorstellen der Unvorstellbarkeit, begann Schmok mit der eigentlichen Theorie:"Nun möchte ich euch noch die drei Hauptregeln des Schleichens nahelegen, die mir mein Schleichlehrer beibrachte, der sie von seinem Schleichlehrer lernte, der sie wiederum von seinem lernte usw. bis wir schließlich bei Frost angelangt sind; dem Vater des Schleichens, wenn man so will."(*fg*). Tuan bedeutete Fisk etwas mit einem kreisenden Finger vor seiner Stirn, unbemerkt von Schmok. War wohl auch besser von ihm. Dann setzte Schmok nach:"Also, lange Rede, kurzer Sinn; hier die Schleichregeln: 1. Passt immer auf, wo ihr eure Füße hinsetzt. Guckt euch den Boden unter euren Füßen immer genau an, bevor ihr darauf tretet. Denn auch wenn er noch so unschuldig aussieht, kann es immer sein, dass irgendwo ein kleiner trockener Ast oder ähnliches liegt. Denn so ein Ast, so banal er euch erscheinen mag, kann, unter gegebenen Umständen, euren Tod bedeuten. Die Dinger sind nämlich ziemlich laut, wenn sie zerbrechen und ein Paladin nicht unbedingt so blöd und gehörlos, wie sie scheinen. Nummero 2 wäre die Tatsache, dass ihr immer auf eure Atmung achten müsst. Zum Einen sollte sie leise sein, was sich wohl von Selbst erklärt, wenn ihr unentdeckt bleiben wollt. Zum Anderen muss dennoch kontrolliert und ausreichend sein, damit euch nicht plötzlich die Luft ausgeht, wenn es daum geht, eventuell zu flüchten oder schnell zu sein. Als Drittes und Letztes ist es von immens wichtiger Bedeutung, dass ihr euch, wenn möglich, komplett von allen unwichtigen Sachen abkapselt, und euch nur euren Füßen, eurer Atmung und dem eventuellen Opfer widmet.". Mit diesen Worten stand Schmok auf und ergänzte, während seine Schüler ebenfalls aufstanden: "Das soll´s für heute gewesen sein. Prägt euch diese Sachen gut ein, wir schreiben eventuell morgen ein Kurzkontrolle darüber. Doch zuvor lasst uns noch einen heben gehen. Ich lad euch zur Feier des Tages ein!". Das ließen sich die Anderen nicht zwei Mal sagen, und so machten sie sich auf den Weg zur Taverne.



07.04.2003 20:49#209
Redsonja Weil Dreia keinen Gefallen an diesem Ort fand, wanderte sie etwas in der näheren Umgebung des Gehöfts umher, während Redsonja sich etwas abseits ins Gras legte und das Treiben beobachtete. Den schlechten Eindruck, den sie durch die besoffenen, in der Kneipe herumlallenden Bewohnern erhalten hatte, machte dieser Anblick schon fast wieder wett. Einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die Bäume hindurch zu ihr und liessen sie den Frühling spüren. Sie genoss dieses Gefühl und lächelte seit längerer Zeit wieder einmal.

Der Abend brach leider viel zu bald herein. Redsonja erhob sich aus dem Gras, da sie schon zu frösteln begann und näherte sich der Kneipe. Unschlüssig stand sie davor herum. Einerseits hatte sie Lust sich ein Glas Wein zu gönnen, andererseits ekelte sie sich vor den besoffenen, die bald wieder darin herumgrölen würden. Vielleicht haben sie auch noch einen solchen Kater, dass sie sich nicht vom Fleck bewegen wollen? Erwog Redsonja mit sichtlicher Schadenfreude. Zudem hatte sie nicht mehr viel Geld. Bestimmt würde sich jemand finden lassen, der mir was bezahlt... erwog sie, schob den Gedanken aber sogleich wieder zur Seite. Das liess ihr Stolz nicht zu.



07.04.2003 21:27#210
Tuan "Kurzkontrolle, der spinnt wohl..." flüsterte Tuan Fisk zu, während sie hinter ihrem Schleichlehrmeister hergingen. Hinter ihnen ragte die Gestalt des Corruptors auf. Tuan fragte sich, was der eigentlich hier wollte. Nun ja, eigentlich konnte er es sich ja ungefähr vorstellen. Was er selbst so mit dem Kerl erlebt hatte und was er so für Gerüchte gehört hatte, liessen ihn ziemlich eindeutige Schlüsse ziehen. Da kam dem Söldner plötzlich wieder der Diebstahl, bei dem er selbst Opfer geworden war, in den Sinn. Er hatte den Dieb nie aufspüren können. Ob vielleicht sogar der Hüne hinter ihm dafür verantwortlich gewesen war?
Als die vier Männer zur Taverne gingen, fanden sie dort eine junge Frau vor dem Eingang stehen. Tuan kam die Frau irgendwie bekannt vor, dann erinnerte er sich, wo er sie schon einmal gesehen hatte. Es war eine der beiden Frauen, die, wie der Söldner annahm, mit Corruptor auf den Hof gekommen waren und die er in der Taverne ganz kurz gesehen hatte. Was sie hier wohl suchte?
Dann waren sie auch schon an der jungen Frau vorbei und betraten die Taverne.


07.04.2003 22:05#211
Corruptor Der Corruptor überlegte sich, während er Schmok so zuhörte, was er hier eigentlich tat. Er kam sich vor wie im Kindergarten. Das einzig wirklich unvorstellbare bei der ganzen Sache war für Hans ja, wie er von dem Typen überhaupt etwas lernen sollte ausser blöd rumzulabern. Und diese drei Regeln, die waren ja nun auch jedem klar. Oder zumindest dem Corruptor. Aber er beschloss, vorerst einmal mitzumachen. Immerhin hatte er einen nicht unerheblichen Aufwand betrieben, um überhaupt von Schmok als Schüler angenommen zu werden.
Und wie er da so an seinen Aufwand dachte, erblickte er doch vor sich diese Redsonja, die er von Khorinis hierher geführt hattte. Schmok bemerkte die Frau anscheinend auch und als sie dann alle in der Taverne waren und der Wirt allen ein Bier vorgesetzt hatte, wandte er sich an Hans. "So, und nun erzähl mal ausführlich, was du denn für gute Taten getan hast! Du hast doch da was von Frauen erzählt..." Der Corruptor nickte. "Ja, ich habe zwei jungen Frauen geholfen, die dringend der Hilfe bedurften." Jetzt musste er aufpassen, dass er nicht zu dick auftrug. Immerhin befand sich zumindest eine der beiden sicher noch auf dem Hof, wie er ja vorhin soeben gesehen hatte. Schmok bedeutete ihm währenddessen, etwas ausführlicher zu berichten. Täuschte er sich, oder hörten auch die anderen beiden aufmerksam zu? Er fuhr mit seiner Erzählung fort. "Also, ich war in der Stadt Khorinis. Ich hab mir gedacht, dass etwas Gutes für die Menschen hier auf dem Hof ja auch etwas Schlechtes für ihre Gegner, sprich die Menschen in Khorinis und natürlich ganz besonders die Ritter, Milizen und Paladine, sein könnte. Naja, und dann hab ich diverse Personen halt ein bisschen um ihr überflüssiges Gewicht erleichtert. Dieses überflüssige Gewicht gedenke ich nun hier auf dem Hof für mildtätige Zwecke einzusetzen. Zum Beispiel hier in der Taverne..." Der Corruptor konnte aus der Miene des Wirtes nichts herauslesen. Also erzählte er weiter. "Dann habe ich plötzlich Bekanntschaft mit zwei jungen Frauen gemacht." Dass sie ihn bestehlen wollten, erwähnte er vorsichtshalber einmal nicht. "Wie sich herausstellte, waren die beiden ein bisschen hilflos. Und sie suchten nach einer Möglichkeit, die Stadt zu verlassen. Da hab ich mich kurzentschlossen als Führer angeboten." Er überlegte einen Moment und fügte dann hinzu: "Und vielleicht bleiben die beiden sogar hier auf dem Hof. Eine hast du übrigens schon gesehen. Sie stand vorhin vor der Taverne." Nun hoffte der Corruptor, dass Schmok das genügen würde.


07.04.2003 22:43#212
Tuan Da hörte er es ja. Dieser Corruptor gab also öffentlich zu, ein Dieb zu sein. Klar, er hatte zwar die Khoriner (Wie nennt man eigentlich die Bürger von Khorinis???) bestohlen, aber wer garantierte, dass der Mann nicht auch sie hier auf dem Hof beraubte? Tuan nahm sich vor, von nun an ein besonderes Auge auf den Hünen zu haben. Aber vielleicht täuschte er sich ja auch in dem Mann. Klar, er hatte bei ihrer ersten Begegnung Taeris Steel als Geisel genommen und einen Anteil an ihrem Schatz verlangt, aber Menschen konnten sich auch bessern...Auf jeden Fall freute sich der Söldner darüber, dass er nun endlich mit seiner Ausbildung hatte beginnen können. Auch wenn diese erste Lektion noch nicht sehr aufschlussreich gewesen war. Ausser vielleicht die Erkenntnis, dass Schmok sehr wahrscheinlich einmal zu viel von seinem eigenen Bier gekostet hatte.Aber wenigstens etwas Gutes hatte es, wenn der Lehrmeister gleichzeitig noch Wirt seiner eigenen Taverne war. Dann gabs nach dem Training Gratisbier!


07.04.2003 22:47#213
Bloodflowers Kilian's Sprechgesang verstummte langsam, denn der edelste aller Drachenritter war mittlerweile ziemlich heiser.
Auch Faith hatte sich von dem Gelage verabschiedet und Schmok drehte die Bierhähne zu.
Anscheinend war das Besäufnis nun endgültig vorbei.

Bloodflowers torkelte zu Schmok und polierte dem Wirt erstmal die Glatze mit Tuan's Sabberlätzchen.
Wusst ich doch das es zu was nütze ist
Dann redete er auf den Wirt ein:
"Also Schmok, fabulösester aller Wirte!" war das zu schleimig?
"Wer hat denn nun den Wettbewerb gewonnen?"
Schmok antwortete nicht. ...

... Bloody stand wankend vor dem Wirt und schaute ihn mit glasigen Augen an. Warum antwortete Schmok nicht?
Die Antwort ist ganz einfach, denn Bloodflowers glaubte dies gesagt zu haben "Also Schmok, fabulösester aller Wirte! Wer hat denn nun den Wettbewerb gewonnen?"

Doch in Wirklichkeit sagte er dies:
"Schmok ich hab in eines der Bierfässer gepinkelt, T'schuldigung!"
Das schien dem Wirt die Sprache verschlagen zu haben. Doch dem Söldner wurde das Warten zuviel, er torkelte auf die Tür zu und verliess die Taverne.UFF, die frische Luft... alles dreht sich...!

Dann stolperte er genau auf eine junge Frau zu und riss sie mit in den Dreck.Mit verschmiertem Gesicht schaute er zu der Frau hinüber:
"Verzeihung... ich hab wohl keine Kontrolle mehr über meine Beine!" ...


07.04.2003 22:52#214
Ceyx Das Feuer prasselte leise, lies Schatten tanzen, Russ und Staub flogen davon, zum Mond, in die unedlichen Weiten des Himmels.
Ceyx hatte sich vor die Hütte gesetzt und ein Feuer gemacht, wovor er es sich gemütlich gemacht hatte.
Er trank einen Schluck seines Wassers. Zumindest bis jetzt hatte er seinen Schwur eingehalten.
Er nahm an, dass die anderen alle in der Taverne waren, aber Ceyx hatte keine Lust, auch dahin zu gehen. Er befand sich irgendwie nicht in der Stimmung für Gesellschaft.
Er fragte sich, woran das lag. So ging es ihm in letzter Zeit wieder öfters. Es war, als husche ein Schatten durch sein Leben, der ihn nie loslies, mal die Sonne über ihm verdeckte, mal nur klein war, kaum sichtbar, aber da.Ceyx seufzte. Er dachte wieder einmal zu viel nach...



07.04.2003 23:10#215
Redsonja Ja, so lerne ich die Menschen hier bald kennen. Will ich das überhaupt? Sie schaute in diese dreckverschmierte irgendwie aber noch hübsche Gesicht und hätte die Entrüstung herbeizwingen müssen. Normalerweise hätte sie einem solchen Kerl eine geschlagen. Weshalb hier nicht? Nein, sie musste sogar loslachen als er etwas verstört, immer noch am Boden liegend Verzeihung murmelte und sie anschaute...
Dann rappelte sie sich langsam auf und streckte ihm sogar die Hand hin um ihm beim aufstehen zu helfen. Redsonja erkannte sich selbst nicht wieder. „Wie heisst du eigentlich?“



07.04.2003 23:16#216
Bloodflowers Mit Hilfe der fremden jungen Frau gelang es ihm dann irgendwie wieder auf die Beine zu kommen.
"Mein Name ist...Zahnpelz??? nein quatsch ich heisse Bloodflowers, bin Söldner des ehrenwerten General Lee!" erzählte er voller Stolz. Schliesslich trug er keine Rüstung in der man ihn als Söldner hätte erkennen können."Wie heisst du wenn ich fragen darf? Und was machst du hier auf dem Hof unter solch rüpelhaften Söldnern?"
Er vergaß wohl das er die Frau vor einigen Sekunden umgerannt hatte. ...


07.04.2003 23:30#217
Dreia Dreia war eben Zeuge eines interessanten Schauspiels geworden. Sie war eben von ihrem Spaziergang auf den Hof zurückgekehrt und hatte Redsonja neben der Taverne erblickt. Sie wollte ihr schon winken, als eine Gestalt aus dem Gebäude kam und Redsonja über den Haufen rannte.
Sie schien nicht im mindesten darüber sauer zu sein, sondern kam mit dem Rüpel gleich in ein Gespräch.
Dreia überlegte einen Moment, ob sie die beiden allein lassen sollte und noch ein wenig herumgehen, kam sich aber im selben Augenblick ziemlich albern vor, also ging sie zu dein beiden.
Der Rüpel stellte sich als Bloodflowers vor, was Dreia nur mit einem Kopfnicken quitierte, sich selber stellte sie nicht vor.
"Kommt ihr mit rein? Ich spendier euch beiden was." schlug Bloodflowers vor. Dreia gefiel der Gedanke nicht unbedingt, doch kam es ihr allzu unanständig vor, die Einladung abzuweisen. Redsonja nahm das Angebot dankend an.Sie betraten das Gebäude und Bloodflowers steuerte einen Tisch an, wo schon jemand sass.
"Kommt, ich stell euch Tuan vor."



07.04.2003 23:48#218
Redsonja Ganz und gar nicht beeindruckt war Redsonja von dem Söldnerstatus. Aber ansonsten mochte sie ihn noch. Jetzt betraten sie die Taverne. Stickige Luft schwappte ihr entgegen und am liebsten hätte sie gleich wieder kehrt gemacht. Aber das war nun schon zu spät.

Tuan, war ebenfalls Söldner und schien ziemlich umgänglich zu sein. Irgendwie gefiel es ihr hier doch. Redsonja fühlte sich aufgenommen. War doch schon mal was. Ganz anders wirkte, sie schien sich Dreia nicht besonders wohl zu fühlten. Sie bestellte ein Glas Wasser während sich Redsonja ein Glas Wein zu Gemüte führen wollte. Wobei, sie sich klar auf ein Glas beschränkte. Hoffentlich hatten die beiden wenigstens etwas Manieren.Während sie so nachdachte fiel mit schrecken ein, dass sie immer noch ein total dreckverschmiertes Gesicht hatte und nicht mal ein Taschentuch zur Hand.



07.04.2003 23:55#219
Tuan Das ist ja wieder typisch Blood. Da sind junge Frauen neu auf dem Hof und der kommt gleich mit denen in die Taverne... Tuan grinste. Aber eigentlich sahen die beiden Frauen ziemlich angenehm aus, und auch hübsch. Naja, von der einen konnte er es nicht genau sagen. Ihr Gesicht war dreckverschmiert. Seltsamerweise das von Bloodflowers auch. Aus diesem Grund wandte sich der junge Söldner an seinen Freund. "He, Blood, gib mir doch mal dein Lätzchen. Diese junge Frau hier braucht es ganz dringend..."



08.04.2003 00:01#220
Bloodflowers "Mein Lätzchen? Achso... warte Moment!"
Er kramte in seiner Tasche und holte das Lätzchen hervor, dann übergab er es Redsonja.
Schmok kam an den Tisch und brachte die Getränke, ein Bier für Tuan, Wasser für die andere junge Dame und Wein für Redsonja.
Dann stellte Schmok einen Bierkrug vor Bloodys Platz.

"Ähm Schmok ich habe im Moment keine Lust auf Bier, die letzten Tage hatte ich genug davon, bring mir Milch wenns keine Umstände macht!"

Schmok schaute ein wenig irritiert, auch Tuan schien seinen Augen und Ohren nicht zu trauen. Aber Bloody grinste nur und wand sich an Sonja:"Erzähl ein wenig über dich, was machst du so...?" ...



08.04.2003 00:10#221
Redsonja War das jetzt reine Schmeichelei, dass Blood auf sein Bier verzichtete? überlegt Redsonja während sie ihr Gesicht reinigte. Dabei fühlte sie sich etwas beobachtet. Nachher reichte sie das Lätzchen Blood weiter und sagte lächelnd: „Du hast es auch dringend nötig.“
„Was ich mache?“ fuhr sie fort. „Momentan suche ich mir eine neue Bleibe. Ich wurde hierher verschleppt und jetzt versuche ich das Beste aus meiner Situation zu machen. Wenn ich das Gold zusammen habe, werde ich wieder zu meiner Familie zurückreisen.“ Jetzt hatte Redsonja auch zeit Tuan etwas genauer ins Auge zu fassen. Jaja vielleicht würde es ihr hier doch noch gefallen. „Also zum Wohl“. Sie prostete den dreien zu.



08.04.2003 00:21#222
Tuan Tuan hob seinen Bierkrug ebenfalls und nahm dann einen grossen Schluck. Nachdem er den Krug wieder abgesetzt hatte, musterte er für einen Augenblick Bloodflowers. Sein Freund trank allen Ernstes Milch! Das konnte der junge Söldner kaum glauben. Aber es geschah tatsächlich, vor seinen Augen. Und Blood schien es sogar noch zu schmecken. "Es geschehen noch Zeichen und Wunder..." murmelte er leise. Dann wandte er sich an die junge Frau Namens Redsonja. Die andere, Dreia hiess sie, soviel Tuan mitbekommen hatte, schien nicht so gesprächig zu sein. "Wo ist denn deine Familie?" Während er fragte, sah er, wie Blood lautstark gähnte.



08.04.2003 00:30#223
Redsonja „Ich habe mal ziemlich weit weg von hier gewohnt. Aber es bringt nichts dieser Zeit nachzutrauern indem wir dauernd darüber reden. Ich muss mich damit abfinden, dass ich aus dieser Welt gerissen wurde. Auch wenn es mir schwer fällt.“
Blood, Tuan und Redsonja redeten locker dahin, während Dreia daneben sass und keinen Mucks sagte, sie schien sich nicht wohl zu fühlen. Einen Blick auf sie werfend, gähnte Redsonja und meinte, sie wollen sich langsam wieder zum Bauernhaus begeben und schlafen gehen. „War nett euch kennen zu lernen. Vielleicht ein anderes Mal wieder. Gute Nacht,“ wünschte sie den beiden Söldnern. Dreia war darüber sichtlich erleichtert.



08.04.2003 00:36#224
Tuan Die beiden jungen Frauen erhoben sich und verliessen die Taverne. Kurze Zeit später hatten auch Bloodflowers und Tuan ihre Getränke geleert. Sie verliessen die Taverne ebenfalls, Blood auf etwas wackligen Beinen, wie es Tuan schien. Aber ob das von der Milch oder den letzten paar bierreichen Tagen kam, konnte der Söldner nicht sagen. Die beiden gingen langsam über den Hof und den Trainingsplatz zu Tuans Hütte. Dort redeten sie noch kurz miteinander. Tuan wollte ja Blood bald einmal mit dem Schwert prüfen. Schliesslich verabschiedeten sie sich dann auch voneinander. Tuan verschwand in seiner Hütte, während Bloodflowers sich noch an den Aufstieg zur Banditenburg und zu seiner Hütte machte.



08.04.2003 00:54#225
Redsonja Redsonja erkannte sich selbst beinahe nicht wieder. Was ist das für eine Veränderung, die ich da durchlebt habe? Das widersprich meinem früheren Verhalten ganz klar. Sie war froh um ihre schweigsam bleibende Gefährtin, sie mochte nicht in ihren Gedanken gestört werden. Konnten sich Menschen so stark verändern? Für heute würde ihr all das noch ein Rätsel bleiben. Die Sterne, die sie während dem laufen betrachtete, konnten ihr auch keine Antworten geben. Plötzlich viel ihr auf, dass dauernd Sternschnuppen quer über den Himmel flogen. Gedankenversunken blieb sie stehen. Man soll sich von einer Sternschnuppe etwas wünschen können, sanft lächelnd schlenderte sie weiter. Vielleicht hatte ich doch Glück im Unglück, dass es mich hierher verschlagen hat. Sie war zufrieden und hatte zwei nett und zudem gutaussehende Söldner kennen gelernt. Momentan mochte sich noch nicht einmal darüber nachdenken, wie lange diese gute Stimmung hinhalten würde und einfach den Augenblick geniessen.



08.04.2003 15:38#226
fighting_faith Die warmen Strahlen der Mittagssonne weckten Faith aus ihrem Schlaf, sie fühlte sich sichtlich Erholt von den letzten Tagen. Sie richtete sich auf und musste sich erst einmal orientieren, sie hatte schon vollkommen vergessen gehabt, dass sie ja bei den Söldnern war. Nachdem sie sich ausgiebig gestreckt hatte beschloss sie noch ein wenig die momentane Ruhe auf dem Hofe zu genießen. Ein leichter Wind ließ die Grashalme in seinen Takt tanzen während Faith beschloss es sich wieder in luftige Höre bequem zu machen. Von hier oben aus hatte sie vor einigen Tagen Bloodflowers kennen gelernt, den kleinen Säufer. Sie musste lachen als sie sich an die Szene mit Kilian und ihm in der Taverne zurückerinnerte. „Er ist schon ein seltsamer Bursche“, dachte Faith und fragte sich, was er wohl momentan tun würde. Einige Minuten lang geschah dann erstmal gar nichts, sie saß einfach nur da, ohne etwas zu tun, als sie plötzlich ein Geräusch über sich hörte. Faith blickte nach oben und zeitgleich breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus. „Ein Eichhörnchen“, lachte sie und fiel dabei fast von ihrem Ast, „Ich kann es nicht glauben, ich dachte ich wäre das einzige Eichhörnchen hier.“ Aus Angst vor lachen noch vom Baum fallen zu können kletterte Faith wieder elegant herab und beschloss erst mal in die Taverne zu gehen. Sie betrat den Schankenraum und war erstaunt, so leer wie jetzt hatte sie ihn noch nie zuvor gesehen. Einige Söldner saßen am anderen Ende des Raumes und unterhielten sich und da Faith nicht stören wollte zog sie sich in die Ecke zurück, in der sie vor mehreren Stunden auch gesessen hatte. „Ich glaube ich werde Bloody heute Abend mal etwas ausquetschen müssen“, dachte sie still bei sich als sie sich setzte. „Vielleicht leistet mir ja bis dahin noch irgendjemand Gesellschaft, das würde die Zeit um einiges schneller verrinnen lassen.“



08.04.2003 17:30#227
Todesfürst Der Fürst saß gestern noch ziemlich lange auf der Bank und dachte über vieles nach. Viele der Söldner sahen ziemlich ruppig aus und sie machten keinen vetrauenserregenden Eindruck. Doch der Fürst hatte sich nicht davon abbringen lassen hier zu bleiben. Er überrnachtete in der Scheune, wo es ihm erlaubt war zu schlafen. Am nächsten Morgen war er wieder mal ziemlich spät aufgestanden. Er machte einen kleinen Spaziergang und kaufte danach bei dem Händler was zu Essen. Heute wollte er zu General Lee gehen und sich bei ihm vorstellen. Doch zuerst betrat er die Schmiede. Er brauchte eine Waffe um sich verteidigen zu können. Er ging in die Schmiede und sah einen Mann dort stehen. Er sah, wie er arbeitete und sprach ihn an.



08.04.2003 17:38#228
Garos "Du willst also einen Dolch? Wie soll er denn sein?" Garos fand es toll das man sich in letzter Zeit öfter an ihn wannte wenn es um aufträge ging.


08.04.2003 17:48#229
Todesfürst Der Fürst schaute den Schmied verdutzt an, denn er hatte davon keine Ahnung und auch net mit so einer Frage gerechnet, trotzdem wusste er ziemlich schnell, was er haben wollte.

"Also er sollte eine lange, spitze Klinge haben. Die Klinge muss glänzen, wenn die Sonne drauf scheint. Der griff sollte wie bei einem Kurzschwert sein. Es sollte eine sehr stabile Klinge sein, und der griff muss gut zu halten sein. Die Klinge sollte leicht auch Leder durchtrennen können. Ach so bevor ich's vergesse. Der griff sollte aus Eichenholz sein und auf der Inneseite der Klinge muss etwas eingeritzt sein."

Der Fürst verriet dem Schmied die Worte und der hatte anscheinend verstanden, was der Fürst wollte.



08.04.2003 18:02#230
Garos "Du hast ganz konkrete vorstellung, das ist gut, gibts nacher kein gemecker. Aber das mit den worten, erwarte keine schöne schrift, wenns schön sein soll geh zu hummelcghen, der kunstschiedin im Amazonenlager."
Nach Stundenlangen Preisverhandlungen einigten sie sich auf 250 goldmünzen. "Morgen wird dein Dolch fertig sein, dann bringst du das Gold und ich den Dolch."

Garos machte sich sofort an die Arbeit. Er heizte den Ofen an, holte stahl aus dem Lager, und suchte nach etwas Eichenholz für den Griff. Er formte die klinge genau nach den Wünschen des Fürsten. Als letztes heize die fertige klinge noch einmal auf und trieb die Worte die ihm der Fürst zugeflüstert hatte in den Stahl. danach bekam der dolch einen Handgriff und den letzten Schliff. Garos tauchte die Klinge in den Wasserbottich und lies sie auf dem regal abkühlen.Am nächsten morgen kam der Fürst angelaufen und gab Garos den vereinbarten Preis. "Es ist eine gute Klinge, du hast du gute arbeit geleistet." Todesfürst verabschiedete sich und ging.



08.04.2003 18:13#231
Schmok Ein neuer, wunderschöner Tag war angebrochen. Ein weiterer Tag, an dem Schmok seine Schüler drieschakeln konnte. Ein weiterer Tag, an dem Schmok Alkoholvergiftungen énmasse austeilen konnte. Ein weiterer Tag, an dem Bloodflowers Schmok auf den Sack gehen konnte. Ein weiterer Tag, an dem ... alles so war wie immer...
Schmok trat in aller frühe in seinem rosa Tigermuster-Tanga vor die Tür und begrüßte die Sonne, die an der Nase kitzelte. Noch kein Mensch war zu sehen (was wohl auch angsichts Schmok´s Kleiderordung besser war - für die Anderen). Die perfekte Zeit, um das Training fort zu führen. Also ging Schmok wieder hoch und zog sich an. Erst seine gemütlichen Leinenklamotten und darüber die Banditenrüstung. Da fiel ihm auch auf, dass er seine neue schwere Banditenrüstung noch ausbuddeln musste. Mittlerweile dürften sich die "Hinterlassenschaften" von Bloodflowers ja wohl hoffentlich verflüchtigt haben. Er musste bei Gelegenheit mal dort vorbeischauen. Doch vorerst galt es, die Schüler zusammen zu trommeln.

Nachdem er jeden mit einem "DIE RUSSEN KOMMEN!!!" zärtlich geweckt hatte und fürsorglich aus dem Bett getreten hatte (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge), standen die Schüler bald in aller Herrgottsfrühe und dementsprechender Stimmung auf der Wiese von gestern. "So, Männerz. Aufi! Ich kann mir denken, dass ihr heute recht geil auf die Praxis seid. Das ging mir bei meiner Ausbildung genau so. Doch was setzt die Praxis vorraus, Fisk?" - "Ähm, ein abgeschlossens Medizinstudium?" - "Fast... Hans?" - "Theorie?" - "Hundert Punkte, der Kandidat. Also, Tuan, dann erzähl mir doch mal was über die Theorie, die ich euch gestern nahegelegt habe.". Tuan grübelte:"ähm...da waren...diese drei Regeln. 1. - die Atmung abkapseln 2. - alle Äste auf dem Boden kontrollieren und 3. - nicht auf die Umwelt treten. Oder so ähnlich..." - "Setzen, sechs. Weißt du es, Hans?". Wie aus der Pistole geschossen, antwortete dieser mit stolz geschwellter Brust:"1. - Umgebung beachten, 2. - Atmung kontrollieren und 3. - von der Umwelt abkapseln." - "Spitze. Nehmt euch ein Beispiel an ihm.".
Nachdem noch mal alles durchgekaut wurde und auch Tuan es begriffen hatte, konnte die Lerngruppe fortfahren. Schmok erzählte los:"Und jetzt wollen wir versuchen, das Gelernte in die Tat um zu setzen. Jeder von euch versucht jetzt einmal selbst unter eigener Leitung zu praktizieren. Hier auf der Wiese. Da es früher Morgen ist, ist noch keiner wach, der Lärm machen kann. Somit seid ihr ganz ungestört.". Und damit entließ Schmok seine Schüler und beobachtete sie bei ihren ersten "Gehversuchen".



08.04.2003 18:28#232
Fisk Fisk versuchte, auf den kompletten Erdboden zu ahcten. Sein dunkelngrüner Mantel war eine recht gute Tarnung, jedoch war er fürs schleichen noch viel zu laut. Er beachtete zwar alle Äste, doch es gab alles mögliche andere, worauf er trat: Heu, Käfer, alte Blätter, einen verletzten Vogel, und ein Schaf (ein liegendes, versteht sich). Außerdem nahm er die Regel mit dem Atem etwas zu ernst, denn oft blieb dem Banditenführer die Luft aus. aber es erleichterte ihn, als er sah, was für Probleme Tuan und sogar der Klugscheißer Hans hatten. Auch sie machten ebenso viel Lärm. Doch alles in allem machten sie sich gut. Schon nach zwei Trainingsstunden hatte Fisk gelernt, nicht nur auf Äste zu ahcten, sondenr auf alles was Lärm machen könnte. Somit bewegte er sich schon viel leiser, ab und zu trat er mal ausversehen auf einen Ast oder auf Maulwurfhügelchen, welche ebenfalls Geräusche verursachten. Sein größtes Problem war das trockene Heu, welches ebenfalls beim Drauftreten knisterte und fast überall auf der Wiese zu finden war. Außerdem war er noch sehr langsam. Für jeden Schritt überprüfte er seine ganez Umgebung, was manchmal über 30 Sekunden dauern konnte. Außerdem störten in oft seine Haare, die durch Rückwind in sein Gesicht oder in seinen Nacken gworfen wurden. Nach einer weiteren Stude machten sie Pause. <> meinte Schmok, grinsend auf die sitzenden Lehrlinge herabblickend, <>. Die Drei nickten, Fisk biss noch ein letztes Mal in seinen Apfel, Tuan leerte sein Wasser und der Corruptor aß seinen Laib Brot auf. Dann erhoben sie sich und setzetn ihr Training fort, wie befohlen, mit höherem Tempo. Doch je schneller sie wurden, desto lauter wurden sie. Schmok rief sie einige Male an und gab ihnen Tipps, jedoch verbesserte das irh Verhalten kaum. So trainierten sie, lang bis in den Tag hinein.



08.04.2003 19:06#233
Ceyx Ceyx hatte nachmittags mit Carras geübt, der mittlerweile wieder in Richtung der Banditenburg gegangen war. Nun hatte Ceyx sich neben den Trainigsplatz gesetzt und ass einen Apfel. Er stellte gerade fest, dass er in den letzten Tagen sich praktisch nur von Äpfeln ernährt hatte.
Wurde er etwa zum Vegetarier?
Er horchte in sich herein, und fand heraus, dass er wohl Lust auf einen fetten Braten hatte, aber einfach zu faul zum Kochen war.
Tja, dann schien ja alles noch in Ordnung...



08.04.2003 19:53#234
koryu-chan Wieder einmal steckte Koryu in seiner Traumwelt fest.Er merkte garnicht das sein Meister im Einhändigen Kampf sich schon längst auf die Bank gesetzt hat.Ceyx starrte Koryu verwirrt an und rief
Koryu!!Aufwachen!
Plötzlich erhob Koryu hastig seine Augenlieder,wie bei einem Alprtraum.Ja,Meister,was ist denn? flüsterte er geschockt.
Deine Prüfung steht bevor,doch habe Geduld,mein Schüler.Es wäre sinnvoll wenn du heute noch Trainieren würdest.

Verzwickt sah Koryu in den Himmel,der schon Blutrot war.Ihm gefiel dieser Tag,die Gräser räuschelten und der Wind pfeufte Koryu um die Nase.Er schaute nach hinten,eine Gruppe Banditen war versammelt.Plötzlich bemerkte er,dass der Bandit dabei war,den Koryu vor ein paar Wochen niedergeprügelt hatte und ihm sein Geld weggenommen hat.Plötzlich trampelte der Bandit auf Koryu zu.Langsam schritt er voran.Doch auf einmal sah er Tuan,der erschöpft aus richtung Taverne kam.Der Bandit kehrte um und verlies Koryu´s Blickfeld.
Koryu!!Ich habe eine Überraschung für dich! rief Tuan Koryu zu!Es schien,als ob er gerade von einem bestimmten Training zurückkam,so erschöpft wie er war.
Was denn? antwortete Koryu,...



08.04.2003 20:02#235
Tuan Endlich rief Schmok sie alle zusammen. Er gratulierte Tuan dazu, dass er fast alles falsch gemacht hatte, was man falsch machen konnte, lobte den Corruptor für sein gutes Aussehen und kastrierte Fisk kurzerhand aus einer Laune heraus. Na gut, vielleicht tat der Wirt dies doch nicht alles, aber es hätte ja sein können...
Auf jeden Fall ermahnte Schmok seine Schüler, immer an die drei Regeln zu denken - glücklicherweise verzichtete er auf eine erneute Abfrage dieser Regeln - und trug ihnen auf, von jetzt an immer auf den Weg zu achten und sich so leise wie möglich zu bewegen. "Denn..." so erklärte er mit erhobenem Zeigefinger "...Übung macht den Meister." Tuan nickte, wenn er innerlich auch dachte, dass er das als Einhandlehrmeister ja selbst auch wusste. Und dann entliess der Wirt sie endlich. Dieses Mal bot er kein Gratisbier an, aber der Corruptor ging trotzdem mit Schmok zusammen zurück zur Taverne. Fisk stand noch etwas unschlüssig herum, während Tuan sich auf den Weg zu seiner Hütte machte.
Plötzlich wurde er von hinten auf den Rücken geschlagen und eine fröhliche Stimme erkundigte sich: "Wie siehst denn du aus? Dreimal nach Khorinis und zurück gerannt oder was?" Der Söldner drehte sich um und stand Bloodflowers gegenüber. "Jaja, grins du nur. Das wird dir gleich vergehen. Ich werde dich jetzt nämlich im einhändigen Kampf prüfen." Seinem Freund fiel die Kinnlade runter, dann fasste er sich wieder und er schloss sich Tuan an, um zum Trainingsplatz zu gehen.
Als die beiden dort ankamen, erblickten sie ein paar Banditen. Und Ceyx sowie Koryu, dessen Schüler. Tuan hatte eine Idee. Anstatt selbst gegen Blood zu kämpfen, konnte er doch auch die beiden Schüler gegeneinander antretten lassen. Also rief er Koryu zu. Ceyx erhob sich nun ebenfalls von seiner Bank und gesellte sich zu den anderen. Zu viert standen sie auf dem Übungsplatz und Tuan erklärte seinen Plan. "Also, ich wollte heute Bloodflowers prüfen. Und du, Ceyx, wolltest doch Koryu prüfen. Da könntet ihr zwei..." er hatte sich an die beiden Schüler gewandt "...gegeneinander kämpfen." Nun blickte er in die Runde. "Einverstanden?"



08.04.2003 20:18#236
Bloodflowers Früh am Morgen war Bloodflowers heute erwacht und spazierte im Wald herum. Zum See runter und ja sogar bis zu den Höhlen der Wegelagerer.
Pepe war gerade mit den Schafen beschäftigt und Bloody gesellte sich ein wenig zu dem Schäfer.
"Na... wohl ziemlich einsam und eintönig mit den Schafen?"
Pepe: "Nein määh... ich mach das gerne määh... ich versteh die Schafe eben!"Bloodflowers: "Achso, also dir gefällt das wirklich?"
Pepe: "Ja määh, sag ich doch määh!" Pepe fing an auf allen Vieren die Weide abzugrasen, spätestens nun sollte Bloodflowers von hier verschwinden.
Danach traf er Tuan und dieser fragte den Söldner auch gleich ob er nicht gegen Koryu-Chan, den Schüler von Ceyx, antreten möchte.

"Hm wieso nicht!" er senkte den Kopf und fragte flüsternd seinen Lehrmeister "... Sag mal hab ich gegen den überhaupt eine Chance?" ...



08.04.2003 20:19#237
koryu-chan Bloodflowers uind Koryu also...Beide standen sich gegenüber und guckten sich tief in die Augen.Plötzlich zog Koryu sein Schwert.Es kam ein frischer Windzug auf und Tuan rief Bloodflowers zu Zieh deine Waffe,mein Schüler. Während Koryu seinen Kopf nur verträumt an das Schwert neigte.Er wendete sich Ceyx zu,doch dieser nickte nur.Währenddessen hatte Bloodflowers auch schon seine Waffe gezogen.Das letzte mal atmete Koryu richtig tief ein.
Und Los! rief Ceyx
Beide rannten auf einander zu.Koryu schlug wie wild auf Bloodflowers zu,während er doch irgendwie Kontrolle über seinen Körper hatte.Bloodflowers wich aus.Energisch zog er sein Schwert und Machte zwei Seitenhiebe die Koryu un die Enge treiben sollten.Plötzlich duckte sich Koryu und Schlug von unten nach oben.Ceyx machte ein langes Gesicht,da er merkte dass sich Koryu vieles selber beigebracht hatte.Bloodflowers war ein harter Gegner,aber schließlich wurde er ja von Tuan,dem Meister des Meisters Koryu trainiert.Bloodflowers wehrte diesen schlag ab,indem er seine Keule an beiden Seiten packte und dagegehielt.Plötzlich herrschte ein moment der Stille.Man hörte garnichts,ausser ein paar Söldnerstimmen.Auf einmal kam der Wind wieder auf und Koryu erhob sich.Beider waren nur drei Schritte von einander entfernt.Beiden floss der Schweiss in Strömen die Stirn herunter,doch sie waren dennoch Bereit jeden Augenblick zu nutzen,um den Gegner zu täuschen...



08.04.2003 20:26#238
Bloodflowers Mit einer kurzen Finte probierte er seinen gegenüber zu täuschen, aber wie so oft hatte Bloody damit keinen Erfolg. Er sollte sich das langsam mal abgewöhnen, dauernd Luftlöcher zu schlagen.

Wieder standen sie sich gegenüber und der Söldner wischte sich kurz den Schweiss von der Stirn, nicht auszudenken wenn der in die Augen läuft.Dann griff er wieder an, er probierte seinen Gegner mit der Schulter leicht zu rammen und ihn so ein wenig aus dem Gleichgewicht zu bringen. ...


08.04.2003 20:44#239
koryu-chan Plötzlich wich Koryu aus.Er stellte seinen Fuß vor den Bloodflowers´ und brachte ihn zum Stolpern.Doch auf einmal rollte er sich ab und startete einen eingriff nach hinten.Koryu ging ein paar Schritte nach hinten.Da Bloodflowers sich immernoch nicht umgedreht hatte,nutzte Koryu diesen moment aus.Er rannte diese paar Schritte,sprang hoch und trat Bloodflowers in den Rücken.Dieser flog mit vollem Schwung auf den Boden.Koryu ging ein paar Schritte zurück und wischte sich den Schweiss ab,der ihm inzwischen schon vom Kinn tropfte.Langsam richtete sich Bloodflowers wieder auf und richtete seinen Kolben auf Koryu,während dieser schon fast zusammenbrach.Beide sahen sich in die Augen.Plötzlich rannte Bloody auf Koryu zu und schlug mit voller kraft zu.Doch Koryu wehrte es ab.EBlood treibte ihn ziemlich in die enge,doch da geschah Blood ein missgeschick.Er hatte einem Seitenhieb zu viel schwung gegeben.Bevor er seinen Kolben wieder zurückziehen konnte,trat Koryu ihm energisch in die Brust.Man sah nur Bloodys Herzensbrecher,der wegflog,aber die Tatsache war,Bloodflowers lag erschöpft auf dem Boden.Ein paar minuten vergingen,Bloody wollte versuchen aufzustehen.Da gab Koryu ihm die Hand und half ihm...



08.04.2003 20:53#240
Bloodflowers Die Wolken zogen über sein Blickfeld hinweg. Mittlerweile waren es schon dunkle Wolken denn der Tag neigte sich langsam dem Ende zu.

Laute schnaufende Atemzüge hallten über den Trainingsplatz, Bloody war total am Boden(das kann man wörtlich nehmen).
Er nahm die Hand von Koryu und zog sich daran hoch, dann schaute er seinen "Gegner" an und sagte:
"Hast gut gekämpft, das sollten wir bei Gelegenheit mal wiederholen!"Koryu stimmte mit ein und dann schauten die beiden ihre Lehrmeister an.
"Ein spöttisches Wort von dir Tuan und ich stopf dich in ein Bierfass und lass dich die Trollschlucht runterrollen!" Bloody hatte wieder zu seinem verschmitzten Grinsen gefunden. ...



08.04.2003 21:09#241
Tuan Tuan legte demonstrativ seine Schwerthand auf den Griff seiner Waffe und sagte dann mit todernster Miene: "Na los, versuchs nur..." Koryu blickte die beiden erstaunt an, Ceyx grinste nur. Nachdem sich die beiden, Lehrer und Schüler, einige Augenblicke lang gegenseitig angegiftet hatten, ergriff Ceyx dann schliesslich das Wort. "Also, ich für meinen Teil bin ziemlich zufrieden mit meinem Schüler." Er wandte sich an Koryu: "Du hast gut gekämpft, die Elemente sinnvoll eingesetzt und auch eigene Schläge eingebaut. Bravo!"Auch Tuan und Blood hatten ihre Sticheleien begraben und der Lehrmeister erklärte seinem Schüler noch ein paar Dinge. "Du hast auch nicht schlecht gekämpft. Aber eigentlich hätte ich doch noch ein bisschen mehr erwartet. Du warst irgendwie ein bisschen steif... hat das vielleicht damit zu tun, dass du gestern Abend Milch getrunken hast?" fragte der junge Söldner Bloodflowers grinsend. Dann fuhr er fort. "Nichtsdestotrotz hast du gezeigt, dass du viel gelernt hast. Genau wie Koryu. Das sollten wir begiessen!" - "Ja, auf in die Taverne!" erklang es darauf im Chor.



08.04.2003 21:21#242
Bloodflowers Freudig erregt schritt Bloody voran und schmiss schnell ein paar Banditen von den Stammplätzen die gewöhnlich Bloody und Tuan benutzten.
Die erste Runde Bier kam und die Gruppe stiess auf die erfolgreichen Prüfungen an.

Und so entwickelte sich dann das ein oder andere Gespräch, Koryu erzählte das er der Rüstungsschmied im Kloster war. Daraufhin wurde Bloody hellhörig."Rüstungsschmied? Was hast du denn so für Rüstungen in deinem Angebot?""Tja am besten du schaust es dir mal an!" antwortete der Novize.
Genau das hatte der Söldner auch vor, denn wenn er sich seine Klamotten so anschaute, boten die nicht wirklich viel Schutz.
Er trank das erste Bier aus und bestellte die nächste Runde.
Bloodflowers achtete kurz mal nicht auf die Gespräche und schaute sich im Schankraum um. In einer Ecke saß Faith, sie verhielt sich ziemlich still und schien sich etwas unwohl zu fühlen.
Bloodflowers rief nach der jungen Frau:
"Hallo Faith, willst du dich nicht zu uns setzen?" ...



08.04.2003 21:33#243
fighting_faith Im Halbschlaf versunken blickte Faith auf den Tisch vor sich, der sich seit Stunden nicht verändert hatte. Einige Söldner waren ein und aus gegangen, als Faith plötzlich ihren Namen hörte. „Bloody!“, dachte sie und blickte sich plötzlich putzmunter im Schankenraum um. „Das alte Haus lässt sich also doch noch mal blicken!“ Ohne weiter anzuwarten ging sie auf Bloodys Angebot ein und setzte sich zu ihm und den Rest an den Tisch. „N’abend!“, sagte sie fröhlich mit einem Lächeln auf den Lippen und stellte sich erstmal vor. Sie betrachtete die Bierkrüge und musste innerlich grinsen… „Net schon wieder!“, dachte sie, dann betrachtete sie die Runde. Als sie die gute Laune auf den Gesichtern sah musste sie natürlich, wie es in ihrer Natur lag, sich erstmal wieder auf den neusten Stand der Dinge bringen. „Hey, ihr scheint ja heute alle gut drauf zu sein, hab ich was verpasst?“ Neugierig blickte sie sich um und wartete auf antwort…


08.04.2003 21:42#244
Tuan Schon wieder eine junge Frau? Blood lässt ja wirklich nichts anbrennen... grinste Tuan. Dann machte sich der Söldner daran, die Frage der jungen Frau zu beantworten. "Tja, wir haben allen Grund zum Feiern. Ceyx und ich sind die Einhandlehrmeister hier auf dem Hof. Und Blood und Koryu sind unsere Schüler. Heute haben die beiden ihre Prüfung abgelegt und die erste Stufe auf dem Weg zu einem Meisterkämpfer erreicht." Bloodflowers fiel seinem Lehrmeister ins Wort. "Und das muss natürlich gefeiert werden!" Er hob seinen Bierkrug und leerte ihn in einem Zug. Tuan und Ceyx taten es ihm nach.



08.04.2003 21:51#245
koryu-chan Stolz erhob Koryu seinen Krug,als plötzlich Bloody anfing über die Rüstungen zu reden.Koryu hat viel von ihm gelernt und auch bemerkt,dass er ziemlich beweglich ist.Er war erstaunt,als er sich abrollte.
Naja,ich glaube ich habe da etwas für dich!Eine Sumpfhaihautrüstung.Ziemlich leicht und Schmal.Aber jedoch eine der stärksten die zu bieten habe! flüstert Koryu
Bloody dachte scharf nach bis dann aus seinem Mund diese Worte kamen Hört sich interessant an,jedoch kommt es auf den Preis an.
Ohne zu zögern sagte Koryu 2500 Goldstücke,doch für dich Senke ich den Preis.2000..Ausserdem brauche ich 10 Sumpfhaihäute.Sie müssen frisch sein,da sie sich sonst nicht so gut flicken lassen.
Bloody Senkte seinen Kopf,bis er plötzlich rief Wir sind im Geschäft. Gut!
Nachdem der letzte Schluck getrunken war,erhob sich Koryu,er schloss seine Augen und dachte darüber nach,wie er seine Rüstungen verbessern konnte.Wann kommst du denn ins Kloster? fragte Koryu aufgeregt und bemerkte dabei garnicht,dass Bloody inzwischen schon in ein Gespräch mit einer Drau verwickelt war,doch irgendwie hatte er es doch mitgekriegt...



08.04.2003 21:55#246
fighting_faith Faith staunte nicht schlecht als sie das erfuhr, dann gratulierte sie den beiden erstmal zu ihrer bestandenen Prüfung. „So wie ich bis jetzt Bloody kennen gelernt hab, hätte ich ihm das nicht zugetraut,… aber das mit dem Tanzen muss er noch üben!“ Faith blickte zu Bloody, dessen Blick sie nicht genau interpretieren konnte. „Da ihr nun alle am feiern seit, denke ich mir mal, werde ich wohl noch einen mittrinken,… Es war ziemlich öde stundenlang die Tischplatten zu studieren.“ Erst jetzt fragte sich Faith, warum sie nicht einfach wieder die Taverne verlassen hatte, aber wahrscheinlich war sie einfach zu faul an diesem Tag. Dann wanderte ihr Blick zu Tuan. „ Du warst also auch derjenige, der vor einigen Tagen mit Bloody trainiert hatte um mich dann für ein Eichhörnchen zu halten… Ich glaube nun, wo ich mal nicht im Geäst herumhänge, erkennt man das hoffentlich besser.“



08.04.2003 22:06#247
Tuan Tuan wurde ein bisschen rot und fuhr sich mit seiner Hand über die Haarstoppeln auf seinem Schädel. Er hoffte, dass die Haare bald nachgewachsen waren. Dann meinte er: "Ähm...aber klar doch...hehe..." Schnell griff der Söldner sich einen neuen Krug Bier und nahm einen Schluck. Dann wandte er sich an Bloodflowers. "Wie willst du denn eigentlich an diese Sumpfhaihäute kommen? Für zehn dieser Biester musst du schon noch etwas mehr üben..." grinste er seinen Freund an.


08.04.2003 22:17#248
Kilian v. W. Niemand bemerkte den lautlosen Schatten, der sich gekonnt ungekonnt über die Theke zu dem netten Grüppchen gesellte. Freundlicherweise hatten diese kleine, vergilbte Zettel mit ihren Namen auf der Stirn kleben, wie Zahnpelz, Blut-Lust der Gefrässige oder Übel-Maul. So konnte er, nachdem er artgerecht von der Theke auf den Tisch gerollt war, und seine Fahne entrollt hatte, die nun im leichten Oralwind flatterte, jeden mit Namen begrüssen. Was für eine wunderbare Erfahrung nach so einem Suff...obwohl...war der schon vorbei?

Jedenfalls hielt es den reiselustigen Wegelagerer nicht lange auf dem Tisch, der auf einmal eine beachtliche Schräge angenommen hatte, und purzelte gar lustig und feucht-fröhlich in eine Bierlache gewaltigen Ausmasses. Sofort fuhr er seine Zunge aus, liess sie hierhin und dorthin gleiten, das Aroma aufnehmen...bis ihn ein Arm auf einen nahestehenden Stuhl beförderte. Dort blieb er, verklärten Blickes, sitzen und sah sich um. "Ähhh...hallo, Leute *hicks*" Kilian räusperte sich. "Entschuldigt meinen Auftritt, aber *hicks* bin wohl noch nicht so ganz nüchtern." Bei den Göttern, wieviel Fässer hatte er hinter der Theke wohl noch geleert? Mussten ja ganze Badewannen gewesen sein...



08.04.2003 22:29#249
Bloodflowers Wieviel Fässer hatte Kilian gelehrt... geleert? Das war die Frage, blieb nur zu hoffen das er nicht das Fass erwischt hatte in das Bloody gepinkelt hatte. Aber das war wohl nicht der Fall.

Nachdem Kilian so halbwegs gerade im Stuhl hing stellte Bloody den Drachenritter den anderen vor. Im besonderen Faith und Koryu-Chan, denn Tuan und Ceyx hatten schon Bekanntschaft mit dem fliegenden Kilian geschlossen.
Ob Kilian das mitkriegte, stand dabei allerdings in den Sternen. Denn er guckte irgendwie abwesend in irgendeine Richtung.
Bloodflowers nahm eine Hand und hielt sie vor Kilian's Augen, dann wanderte die Hand nach oben und nach unten, doch der Drachenritter zeigte keinerlei Reaktion."Hm, also Tuan, ich dachte mir das du mir dabei hilfst die Haihäute zu besorgen. Allerdings werden da die Sumpfler nicht mitspielen, naja uns fällt schon was ein!" zwinkerte er Tuan zu. Dann wandte er sich Koryu zu:
"Also ich komme wenn ich die Häute habe, vermutlich in zwei oder drei Tagen!"
Er nahm einen weiteren Schluck, Kilian fing an zu zappeln und der Rest der Gruppe schwatzte ein wenig. ...



08.04.2003 22:36#250
fighting_faith Faith lachte über Kilians Auftritt, dann nahm sie einen Schluck von dem Bier, das Schmok frisch gebracht hatte. Es war richtig angenehm, hier so in der Runde zu sitzen, nachdem sie Jahre lang nur im Kerker gesessen hatte. Die Stimmung stieg immer weiter und langsam schien Faith sich nicht mehr allzu sehr als Außenseiter zu sehen wie zu beginn. Sie erinnerte sich an die freundliche Begrüßung hier auf dem Hof. Dann hörte sie wie in der Runde von Sumpfhaien gesprochen wurde. „Was sind das für Biester, diese Sumpfhaie und wer oder was zum Donnerwetter sind die Sumpfler?“ Leicht irritiert blickte sie die Rundenmitglieder an, dann beschloss sie erstmal einen weiteren Schluck von dem guten Bier zu nehmen.



08.04.2003 22:39#251
koryu-chan Nachdem sich Kilian und Koryu die Hände geschüttelt haben,und er ein wenig mit Faith gequatscht hat,beschloss er,zurück zum Kloster zu gehen.Da er sowiesio schon stand,ging er zur Tür.Doch plötzlich drehte er sich nochmal um und guckte auf Tuan."Es wäre mir recht,wenn du und Ceyx auch mal ins Kloster kommen würdet"rief Koryu.
"Mal sehen.." sagte Tuan.
Er wendete sich dem Hof zu.Es ist schon Dunkel geworden,doch die kälte hat sich nicht geändert.Zitternd trat Koryu über den Weg und verlies den Hof des Großbauern.



08.04.2003 22:45#252
Tuan "Nun also..." setzte Tuan zu einer Erklärung an, doch Ceyx unterbrach ihn. "Sumpfhaie sind grosse Ungeheuer, sehen aus wie überdimensionale Würmer. Frag mich gerade, wer auf die Idee gekommen ist, die Viecher Haie zu nennen... aber egal. Sie sind ziemlich stark und vertragen auch eine Menge. Und die Sumpfler, naja, das sind diejenigen, die zur Zeit der Barriere im Sumpf im Minental gelebt haben. Nun haben sie ihr Lager glaub ich irgendwo hier im Norden aufgeschlagen..."
Gerade, als Tuan Faith eine Frage stellen wollte, steigerte sich Kilians Rumgezappel ins Unerträgliche. Ceyx wollte den armen Drachenritter etwas beruhigen, und zwar auf seine Weise. Er holte mit der geballten Faust zu einem Schlag aus und liess den Arm dann vorschnellen. Doch er schlug ins Leere. Da, wo vor einem Augenblick noch der Kopf Kilians gewesen war, war plötzlich nur noch Luft. Verblüfft starrte Tuan auf den leeren Platz, dann hörte er ein Stöhnen von unterhalb. Alle bückten sich und siehe da, da lag doch der Kilian. Um ihn herum und unter ihm lagen überall die Trümmer des zerborstenen Stuhles. "Da wird Schmok wieder Freude haben..."



08.04.2003 22:59#253
Kilian v. W. Was war denn das nun? Verwirrt wälzte sich der Wegelagerer hin und her, und sprang schliesslich verdattert auf. Ein kurzer Blick bestätigte ihm, was er nicht wahrhaben wollte. Er trieb soeben auf einem kleinen Floss im Meer, samt Stahltisch und edler Dekoration, auf der ein dickes fettes Steak prangte. Doch nicht genug der Aufregung, als er an sich herunterblickte, konnte er ein leicht schmutz-vergrautes Hemd und eine braune Hose erkennen. Um sich zu beruhigen, wollte er sich durch die Haare wuscheln, doch alles was er fand, war ein Schlapphut, der vor Wasser triefte, und an seiner Seite hing eine Schlange. Achso, nur eine Schlange....BEI DEN GÖTTERN!

So schnell es ging hippelte er im Kreis umher, und versuchte sich der Schlange zu entledigen, bis er, vollends am Ende, Anlauf nahm, und sich kraftvoll von seinem dahinschippernden Holzgefährt abstiess. Platschend landete der Körper des Wegelagerers in den Fluten, eine eisige Kälte schnürte ihm sofort die Brust zu, und die Luft wurde knapp...dass diese ganze Geschichte in Wirklichkeit daher rührte, dass Kilian in seinem Alkoholrausch vollkommen von Sinnen gegen die Theke gesprungen war, und sich unglücklicherweise die unfertige Eisskulptur eines namenlosen Künstlers auf sich gestürzt hatte, konnte er nicht ahnen...


08.04.2003 23:04#254
Bloodflowers Schmok hatte das Poltern gehört und trat in Tigertanga aus einem der hinteren Räume hervor(was der da wohl wieder gemacht hat?).
"Aaaaahhhh meine Eisskupltur!!!" brüllte der Wirt und stürzte sich auf Kilian.
Bloody fing an zu lachen und trank dann sein Bier weiter, Koryu hatte sich verabschiedet und die Taverne mittlerweile verlassen. Bloodflowers tuschelte noch kurz mit Faith und bot ihr an in seiner Hütte oben bei der Banditenburg zu schlafen, da Sly ja im Moment nicht da war konnte sie dessen Zimmer benutzen.Dann wandte er sich an Tuan:
"Ich geh mir jetzt die Häute holen, kommst du mit?" ...



08.04.2003 23:14#255
Tuan Tuan lachte sich immer noch über Kilian, die Eisskulptur und Schmok kaputt, daher überrumpelte ihn die Frage von Bloodflowers direkt ein bisschen. So stotterte er: "Öhm...ähm...ühm...ahm...ehm...ihm...ohm...uhm...nö." Nun machte Bloodflowers einen etwas fragwürdigen Eindruck, aber dann verstand er. Tuan meinte: "Morgen von mir aus, aber heute bin ich viel zu erschöpft von Schmoks Training. Und du warst ja vorhin auch ganz schön ausser Atem, nach dem kleinen Kämpfchen. Ausserdem weiss ich nicht, ob wir die Sumpfhaie mit unseren Bierfahnen umlegen können..." Tuan dachte noch einen Augenblick nach, dann fügte er hinzu: "Weisst du eigentlich, wie man den Biestern die Haut abzieht? Ich weiss es nämlich nicht. Aber vielleicht steht in dem Buch, das mir Raven einmal gegeben hat, was darüber. Muss mal nachschlagen..."



09.04.2003 11:22#256
Tuan Irgendwann in der Nacht hatten sie dann auch genug von Schmoks Taverne und begaben sich jeder für sich in sein Schlafrefugium.
Tuan hatte seinen kleinen Rausch ausgeschlafen und hatte heute Morgen dann etwas mit seiner Armbrust trainiert. Nun sass er auf der Bank vor seiner Hütte. Er hatte auf seinen Knien das Buch über die Jagd liegen, das Raven ihm vor einiger Zeit gegeben hatte. Eigentlich hatte Tuan ja mehr über die Jagd von dem Mann lernen wollen, aber irgendwie hatte er seine Meinung jetzt doch geändert. Der junge Söldner konzentrierte sich momentan lieber auf seine Ausbildung mit der Armbrust und im Schleichen. Sowieso, was nützte es ihm, wenn er einem Schattenläufer das Fell abziehen konnte, das Fell aber nicht zu gebrauchen war, weil es völlig zerschnitten war von seinem Schwert? Ein Bolzen hinterliess weit weniger Schaden an der Ware. Vielleicht würde er sich irgendwann nach seiner Ausbildung mit der Armbrust nochmals mit der Jagd und dem Ausnehmen von Tieren beschäftigen.
Momentan aber durchstöberte Tuan das Buch von Raven auf der Suche nach einem Eintrag über Sumpfhaie und wie man ihnen die Haut abzog. Die Jagd, die er mit Bloodflowers heute machen wollte, nützte nichts, wenn sie den Viechern die Haut nicht abziehen konnten. Tuan hoffte, etwas darüber in dem Buch zu finden, ansonsten mussten sie noch irgendwo einen erfahrenen Jäger auftreiben.


09.04.2003 14:25#257
Bloodflowers Bloodflowers verbrachte den heutigen Vormittag ausschliesslich mit Kampfübungen, die bestandene Prüfung gestern hatte ihm Auftrieb gegeben.
Gegen Mittag kehrte er zurück in seine Hütte und aß eine Scavengerkeule, dazu ein Schluck Bier und es konnte ihm nicht besser gehen.

Satt und zufrieden döste er noch ein wenig auf seinem Bett herum und sprang dann auf. Hatte er doch noch vor mit Tuan auf Sumpfhaijagd zu gehen.Gemütlich schlenderte er hinunter zum Hof und fand den Schwertmeister beim Lesen vor.
"Hallo Tuan, können wir los?" ...



09.04.2003 14:34#258
Die Söldner Die beiden Söldner Peter und Paul spazierten lustig miteinander quatschend und fröhlich Sumpfkraut rauchend über den Hof. Da wandte sich plötzlich der Peter an den Paul: "Du Paul, lass uns mal zum Trainingsplatz gehen, vielleicht gibts mal wieder ein Kämpfchen zum zugucken." Da antwortete der Paul dem Peter: "Du Peter, das ist eine fabelhafte Idee." Also richteten die beiden Freunde ihre Schritte zum Trainingsplatz.
Aber zu ihrem Unglück fand heute kein Kämpfchen zum zugucken statt. Da wandte sich der Paul an den Peter: "Du Peter, da haben wir wohl Pech gehabt." Da antwortete der Peter dem Paul: "Du Paul, das kannst du aber laut sagen." Die beiden Söldner wollten sich gerade wieder umdrehen und ihr Pech mit einem Schluck Bier in der Taverne runterspülen, da wandte sich der Peter an den Paul: "Du Paul, schau mal da, ist das nicht unser Mitsöldner Tuan?" Da antwortete der Paul dem Peter: "Du Peter, da hast du aber recht. Und unser Mitsöldner Bloodflowers ist auch da." Die beiden gingen zu den Söldnern Tuan und Bloodflowers. Tuan sass vor seiner Hütte und blätterte in einem Buch. Als er die beiden bemerkte, blickte er auf. "Na ihr zwei, was treibt ihr wieder?" erkundigte er sich. Peter und Paul schauten sich kurz an, dann antwortete Paul: "Wir wollten mal schaun, ob es wieder ein kleines Kämpfchen zum zugucken gibt. Aber leider ja nicht. Und nun fragen wir uns, was ihr zwei hier denn mit dem Buch macht..."

Tuan



09.04.2003 14:47#259
Tuan "Tag Blood, ja, wir..." Tuan wollte seinem Freund gerade antworten, dass er bereit sei, da kamen doch die beiden Söldner Peter und Paul daherspaziert. "Was wir mit dem Buch machen? Na lesen natürlich..." antwortete Bloodflowers auf die Frage der beiden Söldner. Tuan hielt es für angebracht, etwas genauere Informationen zu geben. "Ich hab nach einem Eintrag, wie man Sumpfhaien die Haut abzieht, gesucht. Hab auch was gefunden. Aber es ist ziemlich kompliziert geschrieben." Da wollte der Peter wissen: "Wozu willst du denn wissen, wie man Sumpfhaien die Haut abzieht?" Tuan antwortete: "Wir brauchen zehn Sumpfhaiehäute für eine Rüstung für Blood..." - "Aha. Dann wärs schon gut, wenn man weiss, wie man den Biestern die Haut abzieht." erwiderte darauf der Paul. Tuan überlegte kurz, dann fragte er: "Ihr wisst nicht zufällig, wie man die Sumpfhaie häutet?" Peter und Paul schüttelten ihre Köpfe, dann meinte aber der Peter: "Aber wir kennen da jemanden, der weiss es bestimmt. Der Gusti ist ein erfahrener Jäger..." Tuan schlug das Buch zu und sagte: "Sehr gut, dann holen wir noch den Gusti und ihr drei werdet uns auf unserer Sumpfhaijagd begleiten."Sie machten sich auf die Suche nach dem Gusti, einem weiteren Söldner, und nachdem sie ihn gefunden hatten, machten sich die fünf Söldner auf den Weg.


09.04.2003 14:50#260
Garos Als Garos aufwachte, was er früher tat als sonst. er hatte vor in das Neue Sumpflager zu gehen. er packte etwas zu essen ein, seinen schmiedehammer und alles was er brauchte um sich an fremden orten wohl zu fühlen. Als er alles beisammen hatte verabschiedete er sich noch von gorr und ging los.


09.04.2003 14:53#261
Kelvin An diesem Tag ging Kelvin erstmals in die Taverne auf Onar's Hof, zuvor hielt er sich nur in einigem Abstand zu den Bewohnern auf um nicht aufzufallen.Als er das Haus betrat sah er einige Söldner die sich betranken, aber es war bei weitem nicht so laut wie an dem Abend als er das erste mal den Hof besuchte.Die wenigen Gäste sahen ihn merkwürdig an, es kamen wahrscheinlich nicht allzu viele Fremde in diese Taverne.Kelvin hatte noch ein paar Goldstücke in seinem Lederbeutel und davon kaufte er sich sogleich einen kleinen Krug Bier mit dem er sich an einen leeren Tisch sezte.Ich werde wohl diesen Tag hier verbringen, lässt sich aushalten solang ich noch etwas Gold habdachte sich Kelvin.



09.04.2003 15:51#262
Redsonja Redsonja war früh aufgestanden und weil Dreia noch geschlafen hatte beschloss sie alleine im Wald spazieren zu gehen. Sie war schon etliche Stunden durch die Gegend gelaufen. Zwischendurch hatte sie ihr Tempo verlangsamt, um wieder etwas zu Atem zu kommen.
Sich selbst mit Laufen schindend dachte sie über vieles nach. Die anfänglich Freude über das schnelle Kennenlernen von Dreia und den beiden Söldnern verblasste langsam und Redsonja musste an ihre Familie denken, die sie vielleicht nie wiedersehen würde. Sie fühlte sich mit der plötzlichen Verantwortung für sich selbst masslos überfordert. Sobald die Verzweiflung und Aussichtslosigkeit Überhand zu gewinnen schienen beschleunigte sie ihren Lauf nochmals, Äste peitschten ihr ins Gesicht, aber das nahm sie nur dumpf wahr und ignorierte es. Sie lief solange weiter, bis sie mit ihren Kräften am Ende war, dann liess sie sich einfach auf den Waldboden sinken liess. Sie war erschöpft und mochte keine Schritt mehr gehen, aber die Gedanken marterten sie weiter. Als Redsonja wieder einigermassen klar denken konnte, begann sich Angst bemerkbar zu machen. Sie war sehr weit vom Hof weggekommen und wer wusste schon, was für Tiere hier noch herumstreunen würden. Zur Sicherheit suchte sie sich eine grossen Ast, der ihr wenigstens etwas Sicherheit bieten würde. Bei jedem kleinen Geräusch spannte sie alle ihre Muskeln an und war bereit sich zu verteidigen.
Kurz vor dem Hof warf sie den Ast ins Gehölz und lief zu der kleinen Kirche rüber. Dort setzte sie sich auf die Stufe beim Eingang und beobachtete ihre Umgebung. All zu lange möchte ich nicht mehr untätig hier bleiben, beschloss sie.



09.04.2003 21:08#263
Ceyx Ceyx hatte den Trainigsplatz verlassen und war zur Hütte zurückgekehrt. Seine Lust zum Kochen war mittlerweile noch nicht zurückgekehrt, so stopfte er in seine Taschen einige Äpfel und ging wieder nach draussen.
Er wanderte eine Weile umher, in Gedanken versunken, bis er merkte, dass er sich vor der kleinen Kapelle befand.
Er betrat das kleine Gebäude und merkte erst nach einem Moment, dass er nicht allein war.



09.04.2003 21:27#264
Redsonja Wer stört mich da schon wieder, Redsonja starrte den Ankömmling düster an. Besser gesagt sie schaute eher durch ihn hindurch. Sie hatte ihn erst wahrgenommen, als er unmittelbar vor ihr stand, da sie mit ihren Gedanken ganz wo anders war und da sie bereits von Dunkelheit eingehüllt war. Aus den Gedanken gerissen stellte sie fest, dass sie Hunger hatte. Irgendwie mochte sie sich aber nicht unter Menschen begaben, heute war ihr gar nicht mehr danach, Fröhlichkeit vorzuheucheln.



09.04.2003 21:45#265
Ceyx Ceyx war so erstaunt ob der Erscheinung, dass er im ersten Moment nur da stand und die Fremde anstarrte, bis er endlich das Wort ergriff.
"ÄÄÄÄ, Hallo..." brachte er hervor.
Die Fremde starrte ihn weiter an, ohne etwas zu sagen. Vielleicht war sie ja so überrascht wie Ceyx selber.
"Ich heisse Ceyx..."
Die Fremde sagte weiter nichts und Ceyx wurde ihre Blick langsam unangenehm, doch endlich erwachte sie aus ihrer Starre.
"Redsonja...Ich heisse Redsonja."
Ceyx nickte.
"Stör ich dich?" Ceyx kam sich irgendwie fehl am Platz vor.
"Nein, nein..." antwortete Redsonja schnell.
Ceyx zuckte mit den Schultern.
"Apfel?" er förderte eine Frucht zu Tage, irgendwie kam er sich dämlich vor, Redsonja hier einen Apfel anzubieten, aber was besseres fiel ihm nicht ein.


09.04.2003 21:49#266
fighting_faith Faith öffnete die Augen und sah sich um. Wo war sie hier? Wie kam sie hier her? Sie stand auf und bemerkte, dass sie zum ersten mal wieder eine Nacht lang bequem und richtig gut geschlafen hatte. Nun erinnerte sie sich auch langsam wieder. Irgendwann in der Nacht hatte Bloody ihr angeboten in Slys Unterkunft zu übernachten und ohne weiter darüber nachzudenken war sie ihm gefolgt. "Was Sly wohl dazu sagen würde", fragte sie sich, doch sie wollte sich darüber nicht länger den Kopf zerbrechen. Sie verließ die Banditenburg und streifte ein wenig durch die Gegend und genoss dabei den wunderschönen Nachthimmel. In ihren Gedanken verloren streifte sie umher, bis sie irgendwann den Trainingsplatz erreicht hatte. Leer und verlassen lag er vor ihr und Faith beschloss ein Weilchen hier zu bleiben und weiter den Nachthimmel mit seinen vielen Sternen zu betrachten. Wie lange hatte sie schon nicht mehr diese Weite gesehen. Damals konnte sie nur den bröckelnden Putz der kargen Kerkerwände betrachten und das wachsende Meer der Striche an den Wänden zählen, doch nun war sie frei... und das sollte auch so bleiben. Sie setzte sich ins feuchte Gras und fragte sich, was ihr die nächsten Tage wohl bringen würden und wie ihr Leben weiter ihren Lauf nimmt. In Gedanken versunken betrachtete sie weiter die Sterne in der Hoffnung, das aller weiterhin so gut verlaufen würde wie bisher...


09.04.2003 21:59#267
Redsonja Wohl zur Überraschung ihres Gegenübers nahm sie den Apfel dankend an und biss genüsslich hinein. Der Mann wirkte eher zögerlich, aber sie erleichterte ihm das Gespräch auch nicht. Ihr war auch gar nicht nach einem tiefgehenden Gespräch zumute. Vom Fremden schaute Redsonja in die Nacht hinein und wieder zum Fremden. Als er aber immer noch etwas verlegen nach einer Frage suchend dastand, rang sie sich doch zu einer Frage durch. Er wirkte schliesslich ziemlich lieb. Aber tun das nicht die Meisten im ersten Augenblich, mit Ausnahme von diesem Corruptor, wo das Gegenteil der Fall war...?
„Und du bist auch so ein stolzer Söldner?“ fragte sie etwa sarkastisch. War doch dieser Söldner Namens Blood so stolz auf seinen Rang gewesen.


09.04.2003 22:11#268
Ceyx "Nö, ich bin noch Bandit..." Ceyx kam die Frage etwas unpassend vor, zumal entging ihm der Unterton in ihrer Stimme nicht.
Wieder verging einige Zeit, in der sich die beiden nur anschwiegen, bis Ceyx schliesslich wieder das Wort ergriff.
"Und was führt dich auf den Hof?"
"Ist ne lange Geschichte..." sagte Redsonja in einem Ton, der sagte, dass Ceyx besser nicht nachfragen sollte.
So beliess er es und fiel wieder in ein Schweigen, darauf wartend, dass Redsonja vielleicht wieder das Wort ergriff.



09.04.2003 22:21#269
Redsonja „Und wo wohnst du?“ Wollte Redsonja wissen.
„Gleich da drüben. Ich teile mir mit Tuan ein Haus, aber den kennst du wohl noch nicht.“ Entgegnete Ceyx, sichtlich erleichtert wieder was sagen zu können. Schweigen kann verdammt beklemmend wirken.
„Doch, doch den habe ich gestern mit Blood zusammen kennen gelernt. Sind die immer so versoffen?“ Das nahm sie dann doch wunder, was der Bandit über die beiden zu erzählen hatte. Der erst Hofklatsch könnte ihr so zu Ohren kommen...


09.04.2003 22:29#270
Ceyx "Die beiden? Versoffen? Nein, meistens trinken die Wasser oder Milch, ganz selten Alkohol..." meinte Ceyx grinsend. Redsonja schien die Ironie nicht entgangen zu sein, denn sie rang sich zu einem Lächeln durch.Am liebsten hätte Ceyx ihr gesagt, dass sie mit einem Lächeln im Gesicht viel besser aussah, als wenn sie so ernst dreinschaute, doch er lies es. Er wusste nicht, wie sie es auffassen würde.
"Ich geh dann mal wieder...hoffentlich sehen wir uns irgendwann mal..." sagte Ceyx. Er wollte keinesfalls wieder in ein Schweigen mit ihr fallen, denn es war ihm zu unbehaglich. Deshalb trat er die Flucht an.
Er verlies die Kapelle und ging in Richtung Hütte.



09.04.2003 22:44#271
fighting_faith Als Faith weiterhin so die Sterne betrachtete, merkte sie, dass sie sich hier auf dem Hof schon richtig heimisch fühlte. Bloody, Tuan, Ceyx und die anderen waren alles total nette Menschen und sie hatte sich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt. Sie fragte sich, ob sie hier vielleicht später arbeiten sollte, hier, in ihrem vorübergehendem zu Hause. Ihre Blicke waren immer noch zu den Sternen gerichtet und sie versuchte, in ihnen eine Antwort zu finden. Plötzlich sah sie eine Sternschnuppe am Himmel vorbeiziehen,… ob das wohl ein Zeichen war. Sie musste lächeln, sie wollte doch nicht etwa wirklich später einer von ihnen werden und den ganzen Tag saufen und herumlungern oder? … Doch, irgendwie wollte sie es ja schon, doch sie war sich nicht sicher. Ihre Gefühle waren gespalten, doch die Neugierde in ihr wuchs immer mehr. „Ich kann es ja mal auf diesen Weg versuchen“, dachte sie, mal sehen was die anderen da später zu sagen werden…



09.04.2003 23:07#272
Kilian v. W. Der Schweiss strömte dem jungen Wegelagerer aus allen Poren, als er gut versteckt hinter einem Abschnitt dichten Buschwerks Platz genommen hatte, und er sich ersteinmal dazu zwang, seinen Atem soweit zu drosseln, dass er sich nicht mehr wie nach einem Marathonlauf vorkam. Obwohl er den wohl hinter sich gehabt hatte, schliesslich hatte ihn sein fleischgewordener Alptraum im rosa Tigertanga verfolgt. Wenigstens hatte er bei der Jagd über Stock und Stein seine Kondition trainiert und das Bier und den Rausch ausgeschwitzt. So fühlte er sich doch befreit, letztendlich.

Mühsam rappelte sich Kilian auf, blickte sich zaghaft um, und trat dann wieder in die Mitte des Hofes, einen erleichterten Seufzer ausstossend. Schmok hatte er wohl abgehängt. Bei den Göttern, dieser Anblick...er würde ihn noch sein restliches Leben prägen. Und genau das war es, was Kilian Angst machte. Jeden Tag mit der Vorstellung aufzumachen, Schmok könnte in seinem rosa Tigertanga vor ihm stehen, Eisskulpturen schnitzend...barbarisch. Von so viel Angst gebeutelt, torkelte der nunmehr nüchterne junge Mann ziellos über den Hof, bis er soetwas wie einen Trainingsplatz erreichte. Hm....Training...ja, er sollte mal seine Einhandkünste aufpolieren. Ein seichtes Grinsen glitt über seine Lippen, und ein Strohhalm fand Platz zwischen selbigen. Was für eine Nacht.



09.04.2003 23:15#273
Redsonja Redsonja blieb noch kurze Zeit sitzen, bis ihr der Stein auf dem sie sass zu kalt wurde. Danach beschloss sie Dreia irgendwo zu suchen. Sie wollte sowieso noch mit ihr besprechen, wohin sie jetzt weiter wollten. Das Dreia weiter wollte, war schliesslich klar. Sie hatten sich gestern noch darüber unterhalten und Dreia fühlte sich hier nicht wohl und Redsonja hatte nichts dagegen Dreia zu begleiten, auch wenn sie irgendwie wusste, dass sie bald hierher zurückkommen würde.
Redsonja nahm jedoch nicht den direktesten Weg zum Bauernhaus. Sie schaute sich noch etwas auf dem Hof um und gelangte zum Trainingsplatz. Aus einiger Entfernung beobachtete sie einen Mann, der ziemlich gerannt zu sein schien.


10.04.2003 09:47#274
Corruptor Der Corruptor war wieder einmal auf dem Weg zur Taverne. Allerdings momentan nicht, um etwas zu trinken oder zu essen, auch nicht, um Gerüchten zu lauschen. Er blieb vor dem Haus stehen. Dort wartete er auf Schmok, den Wirt und jetzt auch sein Lehrmeister im geräuschlosen Fortbewegen sowie der Körperbeherrschung und Akrobatik.
Wie Hans so da stand und über den Hof blickte, erspähte er einen Mann, der um die Ecke des grossen Bauernhauses kam. Es war einer der Schürfer von der Mine bei der Banditenburg. Was der wohl hier wollte? Aber eigentlich konnte man dem Corruptor selbst auch diese Frage stellen. Er war ja eigentlich auch ein Schürfer. Aber er hatte noch kein einziges Mal in der Mine geschuftet. Nicht so wie dieser Blödmann. dachte er abfällig von dem Schürfer, der nun gerade im grossen Bauernhaus verschwand. Und er würde auch niemals in der Mine für andere schuften. Der einzige Grund, warum der Corruptor jemals arbeitete, war der, sich zu bereichern. Und wie er erfahren hatte, verdienten die Schürfer ein Nichts im Gegensatz zu dem, was ihm ein einziger Raubzug einbrachte. Da ging er sicher nicht in die Mine, schuftete von Morgens bis Abends und kassierte weniger als nichts.
Aber etwas erstaunte Hans doch. Als er erfahren hatte, dass Scorpion der neue Boss der Schürfer war, hatte er sich eigentlich darauf eingestellt, dass er nun vielleicht den Hof verlassen musste. Er hatte vermutet, dass Scorpion eine Hetzaktion oder so etwas auf ihn starten würde. Aber nichts war geschehen. Scorpion hatte nicht einmal ein paar Schläger zu Hans geschickt. Klar, Hans war für ein paar Tage wirklich nicht auf dem Hof, sondern in Khorinis. Aber es erstaunte ihn doch. Jedoch machte sich der Corruptor keinen Kopf. Wenn sie es aufgegeben hatten, ihn zum Schürfen zwingen zu wollen, dann umso besser für ihn.


10.04.2003 13:58#275
Legolas89 Legolas erreichte heil onars Hof! Der Besuch bei Sagitta war erfolgreich! Sie gab ihm ein Trollfell. Er ging in die Küche zu Rosi und gab ihr das versprochene packet. Danach schlief er in der Scheune bis ihn der Hahnenschrei weckte. Er ging wieder nach Khorinis...



10.04.2003 16:10#276
Schmok Völlig fertig trat Schmok aus der Taverne, woraufhin er auch sofort seinen Schüler Hans erblickte. Schmok´s Gesicht zierten tiefe Augenringe und die Äderchen in seinen Augen leuchteten in einem kecken Warnrot. Kein Wunder, schließlich hatte er Kilian die ganze Nacht über dan Hof gehetzt. Für einen Spinner, wie Kilian es war, war dieser ganz schön schnell. Zumal er auch noch voll wie´n Schwamm war. Aber hatte Schmok es echt versucht: Er warf mit verschiedenen Sachen; Steinen, Dreck, Schafe - aber nichts half. Aber Eines musste sich Schmok unbedingt merken: So ein Waldlauf in (Reiz-)Unterwäsche war unheimlich befreiend. Zwar wär es Schmok lieber gewesen, er hätte seine Agression mal an Kilian und dessen Gesicht auslassen können, aber so gesehen war es dann auch egal.

Eine halbe Stunde später stand die Lerngruppe um Schmok vollzählig auf der altbekannten Wiese und Schmok ergriff das Wort: "So, Jungs, heut wird´s fruchtig! nachdem ihr das letzte Mal so wunderschön geübt habt, habt ihr bestimmt schon gemerkt, dass Schleichen recht kompliziert ist, da man sich auf viele verschiedene Sachen konzentrieren muss. Aber ich denke, ihr habt das gestern schon mal ganz gut auf die Reihe gekriegt. Gut so, denn heute steigern wir uns noch eine Stufe weiter. Heute zeige ich euch die richtige Haltung, die ihr beim Schleichen einnehmen müsst.". Mit diesen Worten trat Schmok vor seine Schüler un dfing an, es richtig zu demonstrieren. Er ging in eine leichte Bückhaltung und winkelte seine Beine an. Dann hob er seine Versen an und sprach: "So, oder so ähnlich solltet ihr aussehen, wenn ihr möglichst wenig Lärm verursachen wollt. Außerdem haben die gegnerischen Blicke sozusagen ein kleineres Angriffsfeld durch die geduckte Haltung. Durch das Anwinkeln eurer Verse tretet ihr nur mit einer möglicht geringen Fläche auf, welche Krach machen kann, was euch einen weiteren Vorteil beim Schleichen bringt.". Dann machte Schmok ein paar Schritte nach vorn, hob seine Arme und sprach weiter:"Wenn ihr eure Arme so anwinkelt, kann euch das ungemein beim Balancehalten helfen. Ihr benutzt eure Arme, um euren Schwerpunkt "auszupendeln", und könnt somit besser nur auf euren Versen laufen. Allerdings solltet ihr darauf achten, nicht übermäßig mit den Armen umher zu fuchteln. Das ist eurer Unbemerktheit nicht gerade zuträglich.". Dann stand Schmok wieder auf und ging zurück zu seinen Schülern, welche ihn aufmerksam beobachtet hatten. Als er vor ihnen stand, gab Schmok die heutige Aufgabenstellung: "So, eure Aufgabe ist es nun, diese Fortbewegungsart zu üben. Bewegt euch wieder unter meiner Aufsicht auf der Wiese umher. Allerdings bracuht ihr heute nicht darauf achten, leise zu sein. Übt einfach nur die Haltung. Und jetzt schleicht euch!". Mit diesem Wortspiel entließ Schmok seine Schüler wieder in ihre eigene Regie. Seine Aufgabe war es nur, sie zu korrigieren. Schmok setzte sich und holte eine Apfel heraus. Munter schmatzend saß er da und bellte einige Kommandos in die weite Welt.


10.04.2003 16:42#277
X_Blade_X Blade hatte sich in den letzten Tagen nicht dazu bringen können, sein Können an Lebewesen zu testen. Er war zu beschäftigt mit diesen rollenden Zielen, die hatten schon einen gewissen Reiz, wenn der kräftige Söldner ihn auch nicht ausmachen konnte. Er traf jetzt schon solche mit zwei Gewichten ziemlich zuverlässig. Dieser Fortschritt war einerseits sehr erfreulich, andererseits konnte sich Blade nicht vorstellen, wie man tatsächlich die Ziele mit von Zombie festgelegten acht Gewichten treffen konnte. Bis dahin war es noch ein langer Weg. Davon angespornt, brauchte der Bogenschüler nun doch etwas Abwechslung. Er schulterte seine Axt, das Schwert hatte er auch dabei und ein Pfeil lag praktisch abschussbereit auf dem hölzernen Langbogen, zwischen zwei Händen.Weit weg vom Hof bzw. vom Übungsplatz ging er allerdings nicht. Etwas nordwestlich, in der Nähe der Kapelle gab es schon genügend frei herumlaufende Zielobekte. Konkret hatte der Schütze schon einen offenbar jungen Scavenger ins Auge gefasst. Dieser frass nichtsahnend soviel Grünzeug in sich rein, wie er kriegen konnte. Und es gab hier wahrhaftig eine Menge davon. Blade ging in Position, nachdem er die Lage gecheckt hatte. Keine Elterntiere in unmittelbarer Nähe. Auch sonst keine potenziellen Feinde, perfekt. Doch Moment, er wollte ja ein sich möglichst schnell bewegendes Ziel. Da bemerkte er doch noch einen ausgewachsenen Laufvogel, siehe da, sogar noch einen. Die hatten sich ungewollt in der hohen Vegatation versteckt. Jetzt konnte es losgehen. Koloss ging in die Knie und setzte zum Schuss an. Weit zog er die Sehne zurück, zielte genau und liess das leichte Geschoss davonsurren. Dann ein dumpfes Geräusch des Ein- oder besser Durchschlags: der Hals des Jungtieres wurde durchbohrt, kein Aufschrei alarmierte die älteren Scavenger. Aber die Viecher hatten ja Augen im Kopf und auch noch einige andere nützliche Sinne, die sie in diesem Moment aufschrecken liessen und sie gezielt zum getöteten Opfer führten. Der Bogenschütze legte nach, während die Scavenger den Zustand des Sprösslings untersuchen, und traf einen von ihnen am Oberschenkel, der sofort versagte und den ganzen Körper zum Umkippen zwang. Sein Kollege unterdessen rannte in seinen relativ sicheren Tod, der durch einen weiteren nicht exakt platzierten Schuss etwas verzögert wurde, mit einem Pfeil in der Hühnerbrust watschelte der Scavenger etwas langsamer auf den vorbereiteten Meisterkämpfer zu. Der hatte seinen Bogen zur Seite geworfen und wartete mit der mächtigen Zweihandaxt auf. Er musste nur der ersten Hackattacke ausweichen und einmal zuschlagen- und die Sache, sprich das Leben des Tieres, war beendet.
Wieder mit Pfeil und Bogen bewaffnet, stapfte der hohe Söldner vorsichtig auf das verletzte Elterntier zu und als er merkte, dass es nur hilflos da lag, machte er es kurz und schmerzlos und trennte ihm den Kopf ab (nun wieder mit dem Schwert). Da hörte er schon ein nächstes Ziel, er horchte auf, ja, ganz in der Nähe befand sich ein Gegner zum Trainieren...er beherrschte zwar das Schleichen nicht, doch wusste er, dass er geduckt und langsam sicher besser dran war als eine Art Jäger. Aufmerksam pirschte er also weiter, in der Hoffnung, durch die lauten Geräusche, die er verursachte, nicht eher gehört zu werden, als dass er zum Kampf bereit war.



10.04.2003 18:16#278
Fisk In etwa der Haltung, welche Schmok vorgemacht hatte, bewegte sich Fisk über die Wiese. Allerdings schmerzte sein Rücken und er hatte ein Jucken am Hals. <> grummelte er, hob die eine Hand zum Hals und begann, sich zu kratzen. <> rief Schmok, <>. Fisk nickte fluchend und ging wieder seinen Übungen nach. Die Schüler waren auf der Wiese verteil, sodass sie sich gegenseitig kauim sahen. So hatte jeder viel Freiraum. Fisk hatte die Beine so gewinkelt, dass er gute zwei Fuß kleiner war als normalerweise. Die Arme hatte er schräg vom Körper abgewinkelt, sodass er sich gut halten konnte, auch wenn es nicht Schmoks Anweisungen entsprach. So konnte er besser laufen. In den ersten zwei Stunden machte Fisk normale Geräusche beim Gehen, und Schmok sagte auch nichts. Doch als er merkte, dass Fisk die Haltung schon etwas beherrschte, befahl er dem Söldner, sich leise und in der Haltung fortzubewegen. Und Fisk versuchte es. Jedoch gelang es ihm nicht. Entweder achtete er so genau auf die Geräusche, dass er seine Haltung vernachlässigte, oder er war so mit der Haltung beschäftigt, dass man ihn im Dunkeln hätte erschießen können. Schmok gab immer wieder hilfreiche Tipps, auch wenn sie die Forrtbewegung manchmal sehr erschwerten. So ging der Nachmittag vorbei, und der Tag neigfte sich seinem Ende zu. Jedoch trainierten sie tapfer weiter.


10.04.2003 18:27#279
Kelvin Kelvin fand sich mit hämmernden Kopfschmerzen an einem Baum abseits des Hofes wieder, er wollte aufstehen doch seine Beine fühlten sich an,als wären sie aus Puding.Er lehnte seinen Kopf zurück,schloss die Augen und versuchte sich krampfhaft daran zu erinnern, was am vorherigen Tag geschehen war.Verdammt,mein Kopf.... klagte Kelvin-er hatte einen Kater.Das Bier in der Taverne gestern war wohl etwas zu viel für ihn,besonders weil er sonst nur Wasser trank, nur ganz selten mal Bier oder Wacholder.
Langsam kehrte seine Erinnerung zurück und ihm kam die Stimme eines Söldners wieder ins GedächtnisHey,der kleine ist voll k.o.!Los verschwinde lieber!dann kam gröhlendes Lachen.Aber wie kam er wieder hier her?Achja,dachte er, einer der Söldner hatte ihn,nachdem Kelvin vom Stuhl gefallen war,kurzerhand über die Schulter gelegt und hier herausgetragen.
Sofort suchte er nach seinem Lederbeutel,der für gewöhnlich an seinem Gürtel baumelte,doch er griff ins Leere.
Mit einem tiefen Seufzer versuchte er nochmal aufszustehen und ein paar Schritte zu laufen, was sich als äußerst schwer herausstellte wenn die Beine als Pudding sind.
Kelvin, der sich darüber Sorgen machte wie er ohne Gold über die Runden kommen sollte, ging über den Hof und setzte sich auf eine kleine Bank als ihn ein Söldner mit einem blöden Grinsen ansah.Ohh,unser Meistersäufer,naja das wird schon noch.Aber das nächste mal lass ich dich unterm Tisch liegen,klar?Kelvin überlegte ob er den stämmigen Mann wegen seines Geldbeutels ansprechen sollte, doch bevor er etwas sagen konnte war der Söldner schon wieder im Bauernhaus verschwunden.Iss wohl besser so, er hätte mich höchstens zusammengeschlagen murmelte Kelvin leise zu sich selbst.



10.04.2003 20:45#280
X_Blade_X Blade hatte es geschafft. Er hatte eine ganze Reihe von Tieren mit dem Bogen erlegt, die sich zuvor noch rege bewegt hatten. Dieses Training mit den rollenden Zielen hatte es zwar in sich, erfüllte aber wahrhaftig seinen Zweck.Für heute hatte der angehende Profischütze allemal genug, das Aufmerksam- und Vorsichtigsein hatte viel Energie gekostet. Ziemlich erschöpft also legte Blade seine Waffen ab und sich selbst in sein Bett im Söldnerflügel des grossen Bauernhauses, nachdem er eine Kleinigkeit gegessen und getrunken hatte.


11.04.2003 19:12#281
Kelvin Kelvin spazierte wieder über den Hof als einige Regentropfen auf seine Haut fielen.Er blickte nach oben und sah einen trüben,Wolkenverhangenen Himmel,es würde vielleicht bald regnen.
Kelvins schob sich mit seiner Hand seine schulterlangen, dunkelblonden Haare aus dem Gesicht und machte sich auf den Weg zu der kleinen Kirche am Rande des Hofes und kniete sich nieder.Ihm fiel auf,dass er schon lange nicht mehr gebetet hatte,obwohl er eigentlich recht gläubig war.So schloss Kelvin die Augen und sprach ein leises Gebet, dies kam ihm irgendwie falsch vor, hier auf diesem Hof hatte er noch fast niemanden beten sehen.Plötzlich sprang Kelvin auf und blickte sich umOh,man.Wieso hab ich Angst,dass mich jemand beten sieht?Was ist aus mir geworden?
Der junge Wanderer wischte sich die Erde von seinem Mantel,atmete noch einmal tief die feuchte Luft ein und machte sich auf den Weg zu einem kleinen Waldspaziergang, um etwas nachzudenken.
Kelvin ging nicht allzuweit weg vom sicheren Hof, in ein kleines Waldstück und folgte dort einem Waldweg.Die Bäume ringsum um ihn waren sehr unübersichtlich,deswegen plagte Kelvin andauernd die Angst vor wilden Tieren die ihn plötzlich anfallen könnten.Der Wanderer bückte sich gerade um einen Apfel aufzuheben der auf dem feuchten Walboden lag, als ihm klar wurde, dass er sich sehr weit von Onars Hof entfernt hatte.Plötzlich überkam ihn die Angst und er bewegte sich immer schneller.Als die Sonnenstrahlen, die durch die Baumkronen fielen, immer zahlreicher wurden,wusste er,dass er wieder am Hof war.Kelvin ließ sich wieder auf eine Bank sinken und biss genüsslich in den Apfel als er über seine Angst im Wald nachdachte.Er brauchte eine bessere Waffe, dann könnte er sich verteidigen....



11.04.2003 20:03#282
Garos Garos war wieder zu Hause, die raunenden Söldner, die murrigen Schürfer, er fühlte sich zuhause. er schritt zur Schmiede und untersuchte sie, alles wie gewohnt. Er trug seine sachen in sein zimmer und legte sich nach der Reise auf sein bett und schlief ein.



11.04.2003 20:39#283
Todesfürst Der Fürst hatte heute ziemlich viel geschuftet. Er brachte seinen zweiten Eimer zurück zum Mineneingang. Danach ging er mal wieder in die Kneipe. Es war gar nix los. Kein bekanntes Gesicht oder jemand, den er kennen müsse. Er überlegte, ob er sich jetzt den Abend hier hin gesellen sollte, oder ob er nicht etwas Anderes machen sollte. Er entschied sich für die zweite Lösung und verließ die Kneipe wieder. Er überlegte sich, mal bei den Söldnern vorbei zu schauen. Vielleicht war da ja mehr los. Er ging über die Brücke und dann den Pfad hinunter. Er musste sehr aufpassen, denn dadurch, dass es schon dunkel wurde, konnte er nicht alles sehen. Er schaffte es aber ohne Knochenbrüche und auch der restliche Weg war ohne Hindernisse zu bewältigen. Auf dem Hof hörte er schon von weitem Gegröle, dass aus der Taverne zu kommen schien. In Linkys Laden brannte kein Licht mehr, und so entschloß sich der Fürst, mal an der Schmiedetüre zu klopfen. Erst kam keine Reaktion, doch dann hörte er ein Geräusch.



11.04.2003 21:19#284
fighting_faith „Was er nicht weiß macht ihn nicht heiß!“, dachte sich Faith als sie nach einem langen Schläfchen genüsslich aus Bloodys Gemach erhob. „Hier weiß ich mindestens in wessen Bett ich gepennt hab…“ Einen kurzen Moment fragte sie sich, was Bloody und Tuan wohl momentan machen würden, doch dass schüttelte sie die Gedanken ab und verließ die Hütte. Draußen war es eine verregnete Nacht und Faith fröstelte. Sie zog sich die Kapuze von ihrem schwarzen Umhang tief ins Gesicht und beschloss irgendwo etwas zu Essen auftreiben zu müssen. Wie ein Schatten streifte sie durch die Wälder in der Nähe des Hofes, sie wusste, dass es hier für sie nicht ungefährlich war, ganz ohne Waffen, aber mit ihrem Geschick würde sie es schon irgendwie überleben. Nachdem sich ihre Augen an die Dunkelheit gewohnt hatten, konnte sie wieder scharf sehen. Die Nacht bot ihr Schutz und sie fühlte sich in ihr geborgen, denn ihr ausgezeichnetes Gehör und ihre Fähigkeit, in der Nacht besser als am Tage sehen zu können, halfen ihr auf ihrer Suche ungemein. Irgendwann fand sie einige Pflanzen und Beeren, die sie als genießbar und Appetit stillend in Erinnerung hatte und steckte sie in einen kleinen Beutel, dann begab sie sich sicherheitshalber auf geradem Wege zurück zum Hof. In der Taverne war mal wieder Hochbetrieb, das hörte man schon von weitem, doch Faith hatte heute keine Lust unter einem Haufen sturzbetrunkenen Söldnern ihren Abend zu verbringen, so setzte sie ihren Weg Richtung Banditenlager fort und ließ sich schließlich vor Slys und Bloodflowers Hütte nieder. Diese Nacht war fast Sternenlos, so etwas hatte sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Faith schnürte den Beutel von ihrem Gürtel ab und zog sich die Kapuze vom Kopf, dann verspeiste sie einige der gefundenen Pflanzen. Auch wenn es nicht der pure Luxus war, aber man wurde satt. „Ich werde mir den Rest für später aufbewahren, man weiß ja nie was kommt.“, beschloss sie und begab sich dann wieder in das Innere der Hütte. Es war nett von Bloodflowers gewesen ihr zu erlauben, vorerst hier Unterkunft zu finden, etwas Abseits von der stark besuchten Taverne. Faith legte ihren Umhang und ihren Beutel ab und setzte sich nieder und dachte an längst vergangene Zeiten. Sie hätte nicht geglaubt jemals wieder Freunde zu finden, nach dem was damals vorgefallen war, aber wenn es um die Miliz ging hatte sie hier viele Gleichgesinnte. In alte Erinnerungen vertieft saß sie nun alleine in der Hütte und wartete auf die Rückkehr von dem Suchti ( ...alias Bloodflowers für die Unwissenden... ) und seinem Kumpel, auch wenn sie wusste, das das noch dauern konnte.



11.04.2003 21:21#285
Garos Garos wurde von dem klopfen geweckt. Er glättete sein Novizenrock und öfnete die Tür. "Hallo Garos, willst du etwas trinken gehen?" Garos freute sich über die Einladung des Fürsten und stimmte sofort zu. sie gingen in richtung Taverne und begegneten den ersten Schnappsleichen. "Das diese Söldner immer so saufen müssen." In dieser Hinsicht waren sich Garos und der fürst einig. Sei setzten sich in eineruhige ecke und redeten und redeten. Die prügeleien wurden heftiger und der erste Söldner verlies die Taverne mit einer gebrochenen Nase. Der es näherte sich der Mitternachtstunde und Garos und der Fürst waren noch immer nüchtern. Ein zugesoffener schürfer kam an und machte Garos schräg von der Seite an. Nach einigen heftigen Beschimpfungen wurde es Garos zuviel. Er holte mit seiner Faust aus und lies sie auf den angetrunkenen Schürfer niedersausen. Er hatte einen muskulösen Arm, er war ja auch ein Schmied. Der Schürfer segelte durch den halben Schnakraum un blieb unter einem Tisch liegen. Garos kannte sich mit Kneipenschlägereine gut aus. Er hatte den Schürfer so geschlagen das er nicht mehr als ein blaues Auge davontragen würde. Es war ein schöner Abend, bis auf die Geschichte mit dem Schürfer. Er hasste Gewalt. " Das müssen wir mal wieder wiederholen. Ich komm mal bei dir in der Miene vorbei.


11.04.2003 22:42#286
Corruptor Der Corruptor musste sich selbst zwei Dinge eingestehen. Erstens war er ziemlich erschöpft und zweitens begann die Ausbildung bei dem Wirt Schmok ja doch langsam interessant zu werden. Nun lernten sie schon die richtige Körperhaltung und Gehweise fürs Schleichen. Und genau das wollte der Corruptor ja auch lernen, für seine nächtlichen Aktionen...
Aber das Training schlauchte mit der Zeit ganz schön. Und ganz so einfach war es auch nicht. Aber für Hans war das sowieso kein Vergnügen, er bezeichnete es viel lieber als Berufsweiterbildungskurs. Und aus dem Grund strengte er sich auch an. Egal war ihm dabei völlig, dass er nicht der einzige Schüler von Schmok war. In dieser Sache störrte es den Corruptor nicht, wenn er nicht der Beste war. Natürlich hatte er aber auch nichts dagegen, wenn er doch der Beste war. Jedenfalls begann das Training erste Früchte zu tragen. Und darauf kam es schlussendlich ja an.
Weil Hans von seinen Übungen nun also ziemlich erschöpft war, hatte er für dieses Mal beschlossen, früh zu Bett zu gehen. Er hatte noch Gold für eine lange Zeit, also musste er sich in nächster Zeit kein neues besorgen. Was wiederum bedeutete, dass er es sich leisten konnte, früher schlafen zu gehen. Vielleicht sollte er während der gesamten Ausbildung nicht allzu spät ins Bett gehen. Aber das konnte er ja eigentlich auch von Mal zu Mal bestimmen. Nun jedenfalls begab sich der Corruptor zu seinem Bett und schlief schon bald den Schlaf der Erschöpften.



12.04.2003 12:27#287
Coretex CoreteX schlenderte ein wenig über den Hof. Er beobachtete das Geschehen. Allerdings war alles ruhig man sah nur ein paar Söldner die miteinander plauderten. Doch die Ruhe wurde plötzlich von beleidigenden Worten gestört. "DU? Du schaffst doch noch nichtmal eine Fleischwanze!" "Ich schaff somanche Pappnasen wie du, die mir blöde kommen!"
CoreteX war neugierig und wollte nachgucken was da los war. Es waren 2 Söldner denen anscheinend mal wieder das Fell juckte.
"Das könnten wir ja mal testen" sagte der Söldner herausfordernd.Beide Söldner nickten und dann zogen sie ihre Waffen.
Die andern Söldner bildeten einen Kreis um die zwei und machten einige Bemerkungen. "Endlich mal wieder etwas unterhaltung" schrie einer. Der eine Söldner machte mit seiner Axt einen Kräftigen Hieb von oben nach unten-links, dem der andere jedoch Ausweichen konnte. Doch darauf folgte wieder ein Kräftiger Hieb der aber geblockt werden konnte. Allerdings warf der Hieb den anderen Söldner etwas aus dem Gleichgewicht sodass ein weiterer Hieb von rechts nach links den Söldner mitten in die Rüstung traf und ihn zu boden warf.Damit war der Kampf zu Ende und der Söldner der nun auf den anderen herab guckte lachte laut und schrie "Nein, du schaffst ja noch nichtmal ne tote Fleischwanze!"
CoreteX dachte sich "Mann im Hafenviertel waren schlägereien ja schon nichts besonderes aber hier, hier ist das ja stinknormaler alltag...Hier gefällts mir" CoreteX musste grinsen.



12.04.2003 14:15#288
Lt. Mos Keiner der Söldner schaute ihn an oder hielt ihn auch nur auf als er den Hof betrat. Sein Schwert hing griffbereit am Rücken und seinen Bogen hielt er in der linken Hand. Mit der anderen Hand packte er seinen Sack der auf seinem Rücken lag. Lt. Mos schaute sich um. Bei der Schmiede war keiner und Gorr konnte er auch nicht sehen. Was er aber sehen konnte war ein Kreis von Söldnern der sich gerade auflöste. Anscheinend hatte hier vorhin ein Kampf statt gefunden. Er wandte sich an einen Typen der ein par Schritte von ihm entfernt stand. Er war gerade am grinsen und gefiel ihm deshalb am ehesten.
„Entschuldigung mein Name ist Lt. Mos.“ Sagte er im Plauderton.„Ich bin CoreteX.“ Sagte der andere.
„Ok, äh mich suche den Schmied Gorr, weist du wo er ist ?“



12.04.2003 15:28#289
Coretex "keine Ahnung" sagte Coretex
"Da fragst du am besten einen der Söldner, ich kenn mich hier auch nich so aus. Ich bin hier erst vor kurzem angekommen"



12.04.2003 18:34#290
Kelvin Der junge Wanderer Kelvin ging an diesem Tag wieder in den Wald um den Hof, dort konnte er am besten nachdenken und er hatte etwas Ruhe.
Kelvin betrachtete gerade ein paar Fußspuren auf dem Waldboden als er ein seltsames, beunruhigendes rascheln im Gebüsch hörte.Sofort wandte er sich um und blickte auf den Strauch.Seine Nerven waren gespannt wie Drahtseile als er seinen kleinen Dolch zog um sich verteidigen zu können.
Nichts....das Rascheln hörte auf und es war nichts mehr zu hören.puh...ich sollte nicht immer so ängstlöich seindachte Kelvin als er gerade dabei war, seinen Dolch zurückzustecken.
Plötzlich hörte er einen grauenhaften Schrei, der ganz eindeutig von einem Tier kam.Er blickte über seine Schulter und sah einen Scavenger der auf ihn zulief.Kelvin konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen doch das Biest war schon wieder dabei anzugreifen.Da zischte ein Pfeil durch die Luft und traf den Scavenger mitten in den Hals.Das Tier war sofort tot und Kelvin stand noch völlig geschockt da, als er den Jäger erkannte der hinter einem Baum hervortrat.Hast ja nochmal Glück gehabt kleiner, das Vieh hätte dich ohne Federlesens umgevrachtsprach der Jäger mit einem breiten Grinsen.Kelvin bedabkte sich bei dem Fremden und leif zurück zum Hof um eine Kleinigkeit zu essen.


12.04.2003 20:48#291
Arson Mit einem dumpfen "Quaak" sprang der Frosch zur Seite, verschwand mit raschelnden Sprüngen im dunklen Gras. Stocksteif stand Arson in der Finsternis der Nacht und wartete, bis die Geräusche der Natur sich wieder auf ihre Normallautstärke gesenkt hatten, erst dann schlich er weiter, den Rücken leicht gekrümmt, die Arme angespannt in der Nähe des Schwertgurtes haltend. Hinter ihm hörte er die leisen Atemgeräusche seiner Kameraden.
Sie waren zu fünft. Vier ausgesuchte Milizionäre und er, Arson, Paladin des Königs. Leise und klammheimlich pirschten sie durch die Nacht, hatten sich schon einige hundert Meter vom Minenpass entfernt, kletterten nun auf leisen Sohlen die steinerne Treppe hinunter, welche sie letztendlich auf die Felder des großen Hofes führen sollte, der auch als die Heimat des Söldnerheeres unter dem Kommando des Lee bekannt war. Der Vorbereitungen des jungen Kriegers hatten sich ausgezahlt. Der schwere, mit Ruß und zerstampften Pflanzen beschmierte Panzer des Paladins hob sich nicht mehr von seiner Umgebung ab als ein Kohlestück auf einer dunklen Obsidianplatte. Einem Schatten gleich presste er sich an die Steinwand nahe der Treppe, horchte in die Dunkelheit, nur um dann, geschwind wie ein Wiesel, die Stufen hinabzutapsen.
"Auf den Boden."
Die Worte waren nicht mehr als ein leiser Windhauch, doch sie wurden verstanden. Lautlos ließen sich die vier Milizionäre in die Knie sinken. Arson spürte den weichen Grasboden unter seinen gepanzerten Fingerkuppen. Immer weiter robbten sich die Kämpfer, die Böden auf die Rücken geschnallt, die Augen stets wachsam nach vorn gerichtet, wohl wissend, dass ihre Ordensbrüdern in ihren Stellungen über sie wachten.
Endlich erreichten sie das erste Feld. So lautlos sie zu Boden gegangen waren, so geschmeidig erhoben sie sich nun wieder. Arson hob die rechte Hand. Holz klapperte auf Holz, als die vier Milizionäre die präparierten Pfeile auf die Bögen legten und die Sehnen spannten. Der junge Paladin musste grinsen, als er an die Mühe dachte, die es gekostet hatte, einen geeigneten Aufsatz zu finden, dass sie das hochkonzentrierte Gebräu des Sumpfes hatten aufnehmen können. Und was das für Gebräu war. Arson wusste, wozu die Alchemisten des Sumpflagers fähig waren, doch dieses Pflanzengift war ein Stoff von einer Gefährtlichkeit, wie ihn der hochgewachsene Recke nie zuvor gesehen hatte. Die Proben an verschiedensten Getreidesprossen hatte ergeben, dass nur geringe Mengen ausreichten, um fruchtbaren Boden über monate hinweg in ödes Brachland zu verwandeln. Die Söldner im Dienste des Großbauern würden schon sehr bald hungern müssen...Ein letztes Mal atmete Arson die kühle Nachtluft ein. Die Ruhe vor dem Sturm....diese vor Spannung knisternden Sekunden hatten etwas seltsam Prickelndes, etwas, das den durch viele Kämpfe gestählten Paladin noch immer in erwartungsvolle Aufregung versetzte. Arson mochte dieses Gefühl.Die Hand des Kämpfers fiel.
"Feuer!"



12.04.2003 20:54#292
Carthos Carthos war der Gruppe rund um Arson gefolgt. Seine kriegsarm,brust trug er bereits in den Händen und nun machte er sich mit seinem Mordwerkzeug im Anschlag auf den Weg zum Ziel.
In geduckter Haltung schlich der Lord im Schutze der Dunkelheit die steinerne Treppe auf der Rückseite der großen Felsen hinunter, durch das kleine Tal hindurch und stand kurz darauf neben Arson und seiner Truppe. Ok Jungs, weiter. signalisierte er seinem team, welches sich sogleich wieder in Bewegung machte.
Neben ihm waren noch 2 Milizionäre, ein paladin, welcher ebenfalls mit einer schwarzen Rüstung und einer Armbrust ausgestattet war, sowie Ritter Yenai. Geduckt schlcihen sie nun über das Feld, immer darauf bedacht im Schutze des schwarzen Felsens zu bleiben. So konnte sie keiner entdecken. Kurz darauf waren sie auch schon in Position.
Runter. wie auf Kommando ging der ganze Trupp in die Hocke um besser zielen zu können, jedoch wusste jeder das niemand das Feuer eröffnen durfte. Hinter einem felsen kauerten sie nun und hielten wachsam Ausschau.



12.04.2003 20:57#293
Kano Die Soldaten waren bereit, kurz ruckte Kanos Kopf nach links und rechts, jeder seiner Bogenschützen hatte den kleinen metallenen Aufsatz auf der Pfeilspitze und schob die kleine Klappe zur Seite. Sogleich tröpfelte das konzentrierte Gift heraus und die Krieger hoben die Waffen zum Schuss, legten an und…..schossen ihre Pfeile auf das Kommando des Paladins ab. Dumpf säuselnd verschwanden die Geschosse im nächtlichen Himmel, schwebten über dem ersten Feld hinweg und ließen ihre, den Pflanzen todbringende, Flüssigkeit auf den Boden nieder regnen. Die erste Salve war geschossen und schon legten die Krieger ein zweites Mal an, wieder feuerten sie auf Arsons Befehl, diesmal in eine leicht veränderte Richtung um das Feld vollständig unbrauchbar zu machen. Es fing bereits an, leicht nach diesem üblen Zeug zu riechen, widerlich, empfand Kano, aber was sein musste, musste eben sein.

Isgaron machte seine Sache gut, zwar war er kein Soldat, aber dennoch hörte er auf den Befehl des Paladins. Er war sein Gold eben wert…
Kaum waren auch die zweiten Pfeile geschossen, rückten die Kämpfer, allen voran Arson, von ihrer Position weg um von einer anderen aus, das zweite Feld unter Beschuss nehmen zu können….



12.04.2003 21:06#294
Isgaron Unterwegs hatte ihm Kano erzählt um was es ging, das Vergiften der Felder Onars…sehr gerissen, diese Paladine, nahmen den Söldnern das, was sie am Meisten brauchten und würden diese wohl auf diese Weise kampflos besiegen, wirklich clever. Aber für Gold machte der Dieb schließlich fast alles und ihm waren die Söldner sowieso egal. Und so folgte er den Schussbefehlen des Paladins. Es waren wirklich seltsame Pfeile, die er da von Kano bekommen hatte, zunächst noch ganz normal, steckten die Schützen dann noch kleine Kugeln aus Metall darauf, die kurz vor dem Schuss geöffnet werden mussten. An sich keine schlechte Erfindung, wenn es nicht schon sofort lostropfen und das Zeug so ekelhaft riechen würde.Aber irgendeinen Haken musste die Sache ja haben. Nachdem der zweite Pfeil verschossen war, kam der Befehl zum Stellungswechsel und die Gruppe um Arson verlagerte sich, um einerseits nicht gleich entdeckt zu werden und andererseits besser das zweite Feld bearbeiten zu können. Von Söldnern bisher noch keine Spur, das schien ein ruhiger Einsatz zu werden...



12.04.2003 21:06#295
Yenai Selbst Yenai war klar, dass er still sein musste. Völlig lautlos kauerte er sich neben Carthos, angestrengt in die Dunkelheit starrend. Was hatten die Schützen vor? Auf Fleischwanzenjagd schienen sie nicht zu gehen...
Die Sonne war inzwischen vollend untergegangen, so dass der Paladin Arson und die Milizsoldaten bald von der Dunkelheit verschluckt wurden. Der Lord machte jedoch keine Anstalten, ihnen zu folgen, anscheinend sollten sie lediglich aufpassen, dass es keine bösen Überraschungen von hinten gab. Doch wer sollte sie angreifen? Die Söldner um Lee? Wohl kaum, wenn die Aktion Onars Hof gegolten hätte, würden sie sich nicht so weit hinten postieren. Furchtbar verwirrend, das alles. Der Ritter beschloss, nicht mehr weiter nachzudenken (was ihm nicht schwer fiel) und sich stattdessen auf die Umgebung zu konzentrieren. Der Feind konnte überall lauern!



12.04.2003 21:10#296
Arson Reglos wie eine Salzsäule stand Arson neben seiner Schützengruppe, das Gesicht zu einer Grimasse höchster Konzentration verzogen, und beobachtete den Flug der präparierten Pfeile. Es schien als hätte Lord André nicht gelogen, als er seinem Ordensbruder den Milizionär Kano und seine Kameraden als Meister des Bogens empfahl. Geschwind und präzise legte die Krieger Pfeil um Pfeil auf die Sehnen, schickten sie einen Wimpernschlag später auf ihre sirrende Reise in die stille Dunkelheit. Feiner, fast nebelartige Flüssigkeitströpfchen hingen in der Luft, doch war sich Arson bewusst, dass es sich hierbei nicht um einfaches Wasser handelte. Diese Flüssigkeit würde der Getreideernte des Großbauern den sicheren Tod bringen.
"Das zweite Feld ist Geschichte, Herr Arson."
Arson kannte den Mann nicht, dem diese rauhe Stimme gehörte, doch er wusste, dass er zu Kanos besten Männern gehörte. Der Streiter des Lichts nickte."Vorwärts."
Zielstrebig spurteten die Männer auf das nun matschige Feld, blieben nach wenigen dutzend Meter jedoch wieder stehen.
"Das ist weit genug. Von hier aus könnt ihr auch den Rest erwischen."Wortlos wurden die Sehnen erneut gespannt, und schon bald erfüllte das leise Sirren der Pfeile die Luft von Neuem...



12.04.2003 21:10#297
CiferXIV Clays Trupp näherte sich den Feldern von Onars Hof auf direktem Wege von der Taverne aus. Ihre Aufgabe bestand darin, die Söldner am Vorposten auszuschalten um dann Arson, Igaron und Kano Deckung zu geben. Schließlich hing von den Schützen das Gelingen der Operation ab.

Clay und Cifer berieten sich kurz über das Vorgehen. Der Rest Trupps sollte sich eine sichere Position suchen um sofort eingreifen zu können falls etwas schief läuft. Cifer war froh Emyar dabei zu haben. So konnte er sicher gehen, dass im Notfall Pfeile aus der Dunkelheit das Leben der Söldner beenden würden.
Der Krieger schlich sich am Ufer des Sees entlang. Langsam näherte er sich der Holzhütte von hinten. Dann verlor er auch den Blickkontakt mit Clay welcher in Richtung Felder schlich. Es war praktisch unmöglich einen Meister des Schleichens mit schwarz gefärbter Rüstung in der Dunkelheit zu erkennen. Die Hütte war schnell erreicht. Noch ahnte keiner der beiden Wachposten was gleich passieren würde. Blieb nur zu hoffen dass sich kein dritter Söldner in der Baracke befand. Aber der würde sicher sofort mit einem Pfeil im Kopf umfallen. Die Hand des Kriegers lockerte den Dolch um ihn sofort zur Hand zu haben.
Nun kam der entscheidente Augenblick. Mit dem Rücken an die Holzwand gepresste bewegte Cifer sich zur Vorderseite, lugte um die Ecke und zog den Kopf sofort wieder weg. 2 Söldner, keiner mit gezogenem Schwert. Der eine saß mit dem Rücken zu ihm, der andere würde ihn sicher sehen. Nun musste man sich auf Clay verlassen können. Cifer hoffte, dass der Paladin schon in Position war um sofort einzugreifen und den anderen Söldner zu überrumpeln. Und los gings. Der Krieger drehte sich ruckartig um die Ecke und ergriff den Söldner, der ihn noch gar nicht richtig wahrgenommen hatte, von hinten um ihn zurück um die Ecke zu ziehen. In wenigen Sekunden war mit dem Söldner im Würgegriff wieder hinter der Hütte verschwunden. Ein gezielter kräftiger Schlag beförderte den Lee in eine lang andauernde Ohnmacht. Der Körper fiel wie leblos zu Boden. Cifer zog sofort das Schwert. Der andere Söldner musste gestoppt werden. Hoffentlich war er nicht schon unterwegs zu Onars Hof um Alarm zu schlagen. Clay musste ihn aufhalten.


12.04.2003 21:11#298
Clay Rasch schlichen die beiden schwarzen Gestalten durch die Dunkelheit und verließen den Schutz des Waldes. Ihre Schritte waren kaum vernehmbar, als Clay sich von Cifer trennte und die beiden unterschiedliche Richtungen einschlugen. Mohammed und die anderen blieben im sicheren Wald zurück. Ihre Aufgabe würde später folgen. Während Clay sich links hielt und über den Rand der Felder schlich, hielt sich Cifer nach rechts und kroch in Richtung des Sees. Die Dunkelheit verhüllte seine Bewegungen und so war Clay schon bald auf einige Schritte an die kleine Hütte herangekommen. Reglos hockte sich der Paladin, in dem langsam wachsenden Getreide nieder und beobachtete die Bewegungen der beiden wachhabenden Söldner aufmerksam. Der Schein aus der Tür ihrer Hütte schaffte es nicht, einen der beiden Paladine zu erreichen, doch musste Cifer langsam das Ufer des Sees erreicht haben und sich auf dem Weg hinter die Hütte befinden. Vorsichtig und darauf bedacht, nich das kleinste Geräusch zu verursachen kroch Clay näher. Plötzlich vernahm der Paladin einen stumpfen, leisen Aufschrei. Während einer der Söldner sich verwirrt umsah, hatte Cifer seinen Kameraden bereits ergriffen und ihn im Schatten hinter der Hütte zu Boden geworfen. Jetzt war der Moment gekommen. Blitzschnell löste Clay sich aus der Dunkelheit und stürmte auf den zweiten Söldner zu. Dieser hatte sich Cifer zugewandt und war gerade dabei sein Schwert zu ziehen, als Clay mit voller Wucht von hinten gegen ihn sprang. Stöhnend ging der Feind zu Boden. Cifer versetzte den Beiden noch einen kräftigen Faustschlag und auch Clay ließ die gepanzerten Handschuhe auf die Feinde niedergehen, dann zogen die Paladine ihre Opfer in die nun leerstehende Hütte. Hastig legten sie die bewusstlosen Söldner auf den Boden und verließen die Hütte wieder. Clay eilte zurück in die Nähe des Waldrandes und wies die Übrigen an, ihm zu folgen. Rasch schlichen die fünf Gestalten durch die Dunkelheit und gingen in oder außerhalb der kleinen Wachhütte in Stellung. Die beiden Milizsoldaten zielten mit ihren Bögen auf die Felder und Yale fesselte die Söldner. Jetzt hieß es wachsam sein, und die Kameraden im Notfall zu unterstützen. Die Wachhütte war genommen. Zufrieden fuhr sich Clay über den Helm. Welch ein großer Tag für die Krieger des Herrn.



12.04.2003 21:17#299
fighting_faith Langsam breitete sich die Dunkelheit draußen aus, es wurde Zeit für Faith aufzustehen. Sie öffnete die Tür und sah nach draußen, sehr einladend sah es nicht aus. Wolken zogen am Himmel auf und die Luft schien feucht. Sie schloss die Tür wieder und aß die restlichen Pflanzen auf, die sie gestern gesammelt hatte, dann legte sie ihren Umhang an und trat hinaus ins Freie. „Vielleicht ist heute ja mal etwas auf dem Hof los.“, dachte Faith und schlenderte hinunter zur Taverne. Sie spähte kurz hinein, doch dann ging sie weiter. Mehr durch Zufall entdeckte sie zwei Bäume, deren Äste dicht ineinander hingen, da kam Faith eine Idee. Da sie sich damals ihr Geld damit verdient hatte, nichts ahnenden Händlern und Wanderern aus einem Hinterhalt ihr Geld zu stehlen fragte sie sich, ob sie wohl immer noch etwas von ihren alten Fähigkeiten auf dem Kasten hatte. Sie kletterte an den einen Baum ohne große Probleme hinauf, dann betrachtete sie die ineinander verwachsenen Äste, die zum anderen Baum hinüber führten. „Sie müssten mein Gewicht leicht halten“, dachte sie und sprang an einen Ast, der über ihr hing, doch als sie sich hinaufziehen wollte rutschte ihre Hand von der feuchten, pilzbewachsenen Rinde ab, sie stürzte um und bei zwei Meter in die tiefe, dann fand sie halt an einem Ast und schaffte es sich hinaufzuziehen. „Wie konnte ich es nur vergessen, bei dieser Feuchtigkeit sind Rinden meist rutschig, ich Trottel!“ Bei ihrem zweiten Versuch war sie vorsichtiger und schaffte es auch, sich an dem Ast empor zu ziehen. Sie blickte zu dem anderen Baum hinüber, ob sie es wohl wirklich schaffen würde? Langsam schlich sie über den rutschigen Ast und suchte zusätzlichen Halt an einigen dünneren Ästen, doch plötzlich griff ihre Hand ins Leere. Sie war nur noch wenige Meter von dem anderen Stamm entfernt, jetzt würde sie nicht aufgeben. Faith blickte sich um und fand einen stabil aussehenden Ast einen kleinen Sprung von ihr entfernt von ihr und beschloss den Sprung zu wagen, obwohl sie genau wusste, dass sie außer Übung war. Sie ging ein wenig in die Knie um mehr Sprungkraft entwickeln zu können, doch trotzdem reichte es nicht ganz aus. Sie hatte die Entfernung in der Dunkelheit unterschätzt und das war in dieser Höhe ein fataler Fehler. Sie stürzte und währen dessen peitschten ihr einige Äste ins Gesicht. Sie versuchte mit ihren Armen irgendwo halt zu finden, dann schaffte sie es endlich einen Ast mit ihrer Hand zu packen. Langsam rutschten ihre Finger an der Moosbewachsenden Rinde ab. Faith nahm ihre Kraft zusammen und ergriff den Ast auch mit der zweiten Hand, dann schwang sie sich hinauf. Der Rest des Weges war einfach, drei kräftige Äste gaben ihr halt. Als sie endlich den Stamm erreicht hatte ließ sie sich zitternd an ihm hinab und setzte sich ins feuchte Gras. Ihre Hände zitterten immer noch vor Anspannung. Sie atmete einige male tief ein und schaffte es so, sich etwas zu beruhigen. Sie strich vorsichtig mit ihrer Hand über ihre pochende Schläfe, einer der Äste hatte sie wohl erwischt. Blut rann in einem schmalen Rinnsaal an ihrem Gesicht hinunter, doch sie interessierte nur, dass sie heil auf dem Boden angekommen war, auch wenn es verdammt knapp war. Sie ruhte sich noch kurz aus, dann beschloss sie erstmal wieder zurück zu gehen. „Wie konnte ich nur auf die Idee kommen zu springen, wie konnte ich nur?“… Sie brauchte es sich nicht zu fragen, denn sie wusste, dass ihr Stolz es war, der ihr verboten hatte umzudrehen, obwohl es niemand erfahren hätte… Am Hof angekommen reinigte sie ihre Wunde mit etwas Wasser, dann zog sie sich ihre Kapuze tief ins Gesicht, damit niemand ihr kleines Missgeschick sah, es war ihr durchaus peinlich. Mit gesenktem Haupt und von sich selbst etwas enttäuscht schlich sie zu Bloodflowers Hütte zurück und lehnte sich gegen die Wand und sah in den Himmel. Sie wusste, dass sie es nicht so auf sich beruhen lassen konnte, bald würde sie es erneut versuchen, aber erst nachdem sie wieder etwas an Kräften und Geschick zugenommen hätte. Die Wolkendecke brach an einer Stelle auf und der Mond schien auf sie hinab, als stiller Zeuge von all ihren Taten in all den Jahren. „Ob wohl jemals irgendjemand auch nur im Entferntesten stolz auf mich sein kann?“, fragte sie sich und betrachtete weiter den Nachthimmel…



12.04.2003 21:18#300
Carthos Ok, die sind KO, folgen wir Arson. Carthos' truppe verließ geduckt ihr Versteck und schlich nun auf das dunkle feld hinaus, den leuten von Arson hinterher. Haltet euch überwiegend rechts, neben dem kleinen Teich.
Mit der Armbrust im Anschlag machte sich der Lord auf den Weg. Diesen Punkt konnte man vom Hof und von der Banditenburg aus nicht sehen, und selbst wenn würde man eine Truppe Paladine mit schwarz gefärbten Rüstungen nicht erkennen können.
Lasst Arsons Truppe die Arbeit machen und gebt nur Deckung.
Ein prüfender Blick des Lords zu Clays Truppe zeigte das sie sich nciht zu weit von ihrem Ausgangspunkt entfernt hatten und somit schnell an beiden Orten gleichzeitig sein konnten.



12.04.2003 21:22#301
Kano Jetzt, wo die Kämpfer mitten auf dem Feld standen, stank es noch viel extremer und Kano vermied es, allzu viel zu atmen. Kaum waren die Männer wieder in Position und hatten sich bereit gemacht, zum Schießen, da schwirrten auch schon wieder die ersten Pfeile, auf das leise Kommando des Paladins hin, durch die Nacht. Drei Salven ließen das Gift auf das dritte Feld nieder rieseln, Fünf benetzten das Vierte. Konnte man nur hoffen, dass das Gift keine Schäden bei Menschen verursachte, das wäre blöd.
Zufrieden besah sich der Schütze das Werk, seine Leute hatten gute Arbeit geleistet, das Training hatte sich also gelohnt. Und auch Isgaron machte seine Sache gut, es verlief alles nach Plan, ausgezeichnet…
Kano sah zu seinem Befehlshaber, ein paar Pfeile waren noch übrig.„MyLord, sollen wir die letzten Pfeile hinauf zum Hof schießen?“Kurz blickte der Soldat in die Richtung, Fackeln brannten und schemenhafte Umrisse der Bewohner waren zu erkennen, irgendeinen würde man da schon treffen. Aber erst musste es der Paladin anordnen, vorher ging gar nichts…


12.04.2003 21:31#302
Arson Arson blickte auf den schwach beleuchteten Bauernhof. Während er die schemenhaften Gestalten bei langsamen, fast schläfrigen Bewegungen beobachtete tauchten erneut die Bilder aus dem Minental in seinem Kopf auf. Wieder einmal sah er die zwischen Orks und Söldnern eingekeilten Ritter um ihr Leben kämpfen, sah den Unglauben auf ihren Gesichtern, als sie erkannten, dass sie vonihrer eigenen Rasse verraten worden waren. Doch gleichzeitig wusste er, dass eine solche Geste weitere menschenleben auf Seiten der Innostreuen fordern könnte. Ein Risiko, dass Arson nicht eingehen wollte.
"Steckt die Pfeile weg, Männer, wir sind hier fertig. Seid aber unbesorgt, für einen passenden Abgang werde unsere Brüder sorgen."
Mit schnellen routinierten Bewgeungen packten die Krieger ihre Waffen zusammen und machten sich in zügigem Trab auf den Rückweg...



12.04.2003 21:37#303
Kano Zu schade, aber Kano hatte nichts anderes erwartet. Die Schützen folgten also ihrem Anführer zurück zur Treppe und erreichten unterwegs auch Trupp 2, der ihnen die ganze Zeit Deckung gegeben hatte und würde, während sie sich weiter zurückzogen. Matschen und, nachdem sie von den Feldern runter waren, dumpfes Klacken hallte in die Nacht hinein, als sich die Streiter Innos' im Laufschritt entfernten. Bald waren die Treppen erreicht, nun ging es weiter zu Bengars Hof, Säcke schleppen war wohl angesagt.
"MyLord....", keuchte Kano seinem Anführer im Rennen zu, "...werden wir das, was wir nicht mitnehmen können niederbrennen? Wäre doch nur effektiv..."Wieder so ein gemeiner Gedanke, aber Kano wollte keine halben Sachen, sollte die Bande hungern und verhungern!



12.04.2003 21:37#304
Carthos Alles klar, Arson ist fertig und Abflug Leute. Der trupp setztesich langsam in Bewegung um dort zu verschwinden wo sie hergekommen waren.Wir gehen wieder über die Treppe zurück um den anderen bei dem Hof zu helfen. Yenai du gehst zu Clay und berichtest ihm das wir hier fertig sind.Die restlichen 3 Mann der Truppe marschierten zurück zu dem kleinen Teich, jedoch behielten sie dabei Arson im Auge, ihm und seinen leuten wolten sie noch Deckung geben.
Als dies geschehen war machte sich der Lord auf den Rückweg über das Feld, hinüber zu dem breiten Spalt zwischen den Felsen der den zugang zu dem kleinen Tal freigab. An dessen anderem Ende rannten sie die Treppe hinauf und begaben sich so schnell sie konnten auf Bengars Hof.



12.04.2003 21:42#305
Yenai Wie ein Schatten bewegte sich der Streiter Innos auf den von Carthos vorgegebenen Punkt zu. Mit knappen Worten hatte ihm der Lord erklärt, worum es ging. Ein raffinierter Plan, könnte fast von Yenai sein. Allerdings hätte sein Plan noch die Vernichtung von Onars Hof und die Befreiung der freien Welt vorgesehen und das alles nur mithilfe eines Kaninchens und eines Wurstbrotes. Doch auch so würde die Aktion ein harter Schlag für die verbrecherischen Söldner sein. Der Nahrungsmangel würde sie eine Lektion in Demut vor dem Herrn lehren und im Winter würden sie an den Toren der Stadt anklopfen und um Vergebung für ihre grauslichen Schandtaten bitten müssen. Dann würden endlich Frieden und Wohlstand in Khorinis einkehren, sicher waren nur die Gefolgsleute Lees an der momentan schlechten wirtschaftlichen Lage schuld.

Der Ritter rümpfte die Nase. Alles hier stank nach diesem widerlichen Gift, dass laut Carthos so vernichtend wirken sollte. Ein Glück war es nicht mehr weit bis zur Hütte, dann konnte er endlich mit den anderen von hier verschwinden. Nicht dass er Angst vor Söldnern hätte, die plättete er ja locker mit dem linken Ohrläppchen, aber das Gift schien die Wirkung von Scattys Haarbällen zu verstärken. Die Nacht färbte sich langsam grün, und alles verschwamm. Farbblitze zuckten vor seinen Augen umher und die Bewegungen des Streiter Innos wurden zunehmend fahriger. Nur noch wenige Meter, dann - Mit einem dumpfen Rumsen knallte sein Kopf gegen die massive Holzwand der Hütte. Endlich geschafft. Mit Müh und Not kroch Yenai die Wand entlang, bis er zur Tür gelangte „Arson’s feddich“, brachte er noch hinaus, bevor die Welt sich zu drehen begann und rosa Plüschkaninchen in seinem Kopf herumhüpften.



12.04.2003 21:42#306
CiferXIV Cifer überwachte die Gegend. Mit starren Blick suchte er immer wieder den Horizont ab. Da im Hintergrund ein schwaches Leuchten vom Hof aus zu sehen war, konnte man die Umrisse sich bewegender Schatten schnell erkennen. Aber es war alles ruhig. Arsons Trupp sollte bald fertig sein und sich zurückziehen. Sie würden dann mit Carthos über Bengars Hof zurückkehren, während Clay mit seinen Leuten den direkten Weg zur Taverne wählen würde. Doch vorher hätten sie noch ein besonderes Geschenk für die gottlosen Söldner, welche feige einem Paladintrupp im Kampf gegen Orks in den Rücken fallen.

Die beiden Wachen hatten nicht mitbekommen, wer sie da k.o. geschlagen hatte. Der eine wurde direkt von Cifer niedergeschlagen, den anderen hatte Clay von hinten überrumpelt. Die beiden Häufchen Elend wurden entwaffnet und nach draußen gebracht. Waffen und Rüstungen landeten im See. Für die beiden halbnackten Männer hatte Clay sich etwas besonderes ausgedacht. Cifer marschierte derweil um die Holzhütte und konnte es kaum erwarten, hier ein ordentliches Feuer zu legen. Das Dach würde wunderbar brennen, und die Hütte daraufhin zusammenbrechen. Doch dann musste es recht schnell gehen. Schließlich müsste man das Feuer vom Hof aus sehen. Aber wahrscheinlich hatten die Söldner sich wieder betrunken und rumgeschlagen und würden nichtmal das mitbekommen. Mit Yenais Eintreffen war schließlich der Rückzug bestätigt...



12.04.2003 21:44#307
Clay Clay hatte den beiden bewusstlosen Söldner ihre Waffen und Rüstungen abnehmen und die Ausrüstungen in den See werfen lassen. Nun wies er die Ritter an, die beiden Feinde rauszutragen. Der Paladin folgte den leblosen Bündeln auf den Rücken der Krieger und ließ seine Leute vor einer stämmigen Eiche stehenbleiben. "Werft ihre Handfesseln über diese Ast hier und knotet sie fest. Die beiden Gesellen sollen ein Erwachen in angenehmer Höhe haben." Leise lachend beobachtete der Paladin wie die beiden Söldner auf den Ast gehieft wurden und an ihren Armfesseln herunterbaumelten. Sie würden einige unbequeme Stunden haben. Rasch wandte sich Clay wieder zurück zur Hütte und schritt auf die wachsamen Milizsoldaten zu. Grimmig lächelnd betraten Cifer und Clay die Wachhütte und ergriffen die beiden Fackeln, die den kleinen Raum erleuchteten. Die lodernden Fackeln in der Hand haltend traten beide wieder ins freie und warteten. Bald würde sicher das Zeichen zum Rückzug kommen, und dann konnten sie sich schnell absetzen. Nach einiger Zeit trat aus der Dunkelheit eine Gestalt zu ihnen heran. Schon hatte die beiden Milizsoldaten auf den Fremden angelegt, als sich die Person als Yenai zu erkennen gab. Erleichtert begrüßte Clay den Ritter und vernahm die guten Nachrichten. Es war also Zeit, sich zurückzuziehen. "Nun, denn. Zeit dem ganzen ein Ende zu setzen." Zufrieden und voller Rachsucht schleuderte Clay die Fackel auf das Strohdach. Jetzt war die Zeit der Abrechnung für den feigen Angriff auf die Burg gekommen. Während die Flammen an dem trockenden Stroh leckten und auch Cifers Fackel auf dem Dach landete, wandte sich Clay, vom Hochgefühl des Triumphs ergriffen, ab. Knisternd begannen sich die tödlichen Flammen auf der Dach auszubreiten und tauchten noch kurzer Zeit den ganzen oberen Teil der Hütte in ein Meer aus roten und gelben Zungen. Mit einer Handbewegung wies der Paladin die übrigen an, ihm zu folgen. Während die Gestalten rasch in der Dunkelheit verschwanden, warf Clay einen letzten Blick zurück. Die Wachstube war schon fast bis auf die Grundmauern niedergebrannt, außer zwei halbnackten Söldnern und einem verkohlten Fundament würde nichts von dem Wachtposten übrigbleiben. Freudig erregt aber doch erleichtert, dass es vorbei war, marschierten sie durch die Nacht, bis endlich die Taverne in Sichtweite kam. Es war vollbracht.



12.04.2003 22:41#308
Die Söldner Es ging wieder einmal hoch her in der Taverne "Zum Schmok". So hatten sie die Taverne nämlich heimlich getauft. Einer der Söldner feierte sein einjähriges Jubiläum bei den Söldnern. Das musste natürlich angemessen gefeiert werden. Und wo konnte man das besser als in der Stammkneipe der Söldner?Wo viel gefeiert und gesoffen wurde, wurde auch viel ge...pisst. Deshalb herrschte auf dem Hof ein Hin und Her. Aus der Taverne in den Wald. Wieder zurück. Aus der Taverne hinter die Taverne. Wieder zurück. Aus der Taverne in Onars Schlafzimmer. Wieder zurück. Aus der Taverne in Gorrs Schmiede. Wieder zurück. Aus der Taverne in den Wald. Wieder zurück.
Deshalb dauerte es nicht lange, bis einem der sich Entleerenden ein heller Schein am Horizont auffiel. Schnell noch die Hose zu, "Ritsch", dann stürmte der Söldner über den Hof, an der Taverne vorbei an den Eingang zum Hof. Dort blieb er stehen und spähte über die Felder. Seine Trunkenheit war mit einem Schlag verschwunden. "Das ist doch... Alarm!!! Der Vorposten brennt!!! Alarm!!!" Schnell drehte sich der Mann um und rannte zurück zur Taverne. " Alarm!!!" rief er nochmals, dann war er in der Taverne. Auf einen Schlag war es mucksmäuschen still im Schankraum. Hier und da tropfte und floss das Bier aus vergessenen Bierkrügen über Rüstungen und Tische auf den Boden. Dann brach die Hölle aus. Alle zugleich sprangen sie auf und stürmten nach draussen. Und wirklich, der Vorposten brannte!

Tuan



12.04.2003 23:04#309
Lares4u "Das ist doch..." Dem Gefolgsmann des Lee klappte der Unterkiefer herunter. Was war geschehen? Lares drehte sich um und rannte vom Eingang des Hofes, von wo er den brennenden Vorposten betrachtet hatte, zum Haus von Onar. Es standen keine Wachen am Eingang. Natürlich nicht. Die befanden sich auch bei den anderen Hofbewohnern und starrten auf den brennenden Vorposten. Schnell rannte Lares die Rampe hoch und ins Haus rein. Dann nach hinten, rechts abgebogen und ins obere Stockwerk. Durchs erste Zimmer und dann endlich zu Lee. "Hey, Lee, komm schnell! Der Vorposten brennt!" Der General und Söldneranführer sprang von seinem Stuhl auf. Das Buch, in dem er gelesen hatte, fiel polternd zu Boden. "Was?! Werden wir angegriffen?"
Lee sprang zu seiner Truhe und holte seine grosse Zweihandaxt heraus. "Ich weiss es nicht." antwortete ihm Lares. "Bis jetzt glaub ich noch nicht." Lee stürmte an seinem Gefolgsmann vorbei zur Tür hinaus. Lares folgte ihm sofort.Draussen eilten die beiden mit einigen Nachzüglern zum Hofeingang. Das Feuer war weit über die Ebene hinweg zu sehen. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass keine unmittelbare Gefahr drohte, wandte sich Lee an die Söldner. "Los, wir bilden einen Erkundungstrupp. Zwanzig Mann kommen mit mir! Zehn Männer folgen uns in einigem Abstand. Lares, du führst diese Gruppe an! Der Rest verteilt sich hier auf dem Hof und passt auf. Wenn ihr angegriffen werdet, schiesst Brandpfeile ab, dann kehren wir sofort zurück. Los, Abmarsch!" Und schon hetzten zwanzig Söldner mit Lee vorneweg in Richtung Vorposten davon.
Tuan



12.04.2003 23:20#310
Die Söldner Während Lee und sein Trupp über die Felder verschwanden und bald nur noch ihre Siluetten im flackernden Feuerschein des Vorpostens zu sehen waren, rüsteten sich auch die Männer für den zweiten Trupp. Unterdessen eilten die restlichen Söldner umher, holten ihre Waffen oder postierten sich, um bei einem allfälligen Angriff eine gute Stellung zu haben. Die aufgeschreckten Bauern standen ratlos im Weg rum, aber zur Zeit kümmerte sich keiner um sie.
Schliesslich gab Lares das Zeichen und auch der zweite Trupp setzte sich in Bewegung. In schnellem Tempo eilten die Männer davon. Bald hatten sie die Felder erreicht. Ein komischer, unangenehmer Geruch stieg links und rechts des Weges von den Feldern auf. "Was zum Teufel stinkt hier so erbärmlich?" fragte einer der Söldner keuchend. Aber sie eilten weiter, dem Vorposten entgegen.Je weiter sie vom Hof entfernt waren, desto aufmerksamer beobachteten die Söldner ihre Umgebung. Hier auf den offenen Feldern befanden sie sich auf dem Präsentierteller für jeden Bogen- oder Armbrustschützen. Natürlich auch für Magier. Aber die einzigen, die einen Grund hatten, den Hof und die Söldner anzugreifen, waren die Paladine und Ritter und so weiter. (Wer kennt sich schon bei der Rangfolge der bösen bösen Gardeleute aus? *g*)
Aber es musste ja nicht unbedingt sein, dass sie angegriffen wurden. Vielleicht hatte auch bloss einer der Söldner beim Vorposten in seinem Rausch seinen Sumpfkrautstengel fallen lassen und damit die Hütte unabsichtlich in Brand gesetzt.
Doch als der Trupp unter Lares' Führung nah genug war, konnten sie erkennen, dass die Hütte durch Fremdeinwirkung in Brand gesetzt worden war. Vor ihnen befanden sich nur die Söldner, die mit Lee schon vorausgestürmt waren. Von den beiden Wachen keine Spur.

Tuan



12.04.2003 23:48#311
Zombiebreaker Zombiebreaker wurde aus der Fassung gebracht. Es war spät am Abend und drausen schrien die Söldner durch die Gegend. Es war ja normal das es Abends dieses gegröle in der TAverne herschte, aber was da drausen abging war nicht mehr feierlich. Auch im HAus herschte große Aufregung.Was war da blos los?Mit dieser Frage und mit der Wut im Bauch verließ Zombiebreaker das HAupthaus und sofort wurde ihm klar wieso hier die Panik ausgebrochen war. Der Vorposten stand in Flammen die die NAcht zum Tage machten. Es errinerte an einen Sonnenaufgang. Villeicht war es auch ein Sonnenuntergang...
Zombiebreaker wusste nicht was er tun sollte. Er war ein hervorragender Fernkämpfer. So nahm er seinen Bogen vom Rücken und schoss ein paar Pfeile in die Dunkelheit in der Hoffnung jemanden zu treffen der es verdient hat getroffen zu werden...



12.04.2003 23:49#312
Lares4u Lares' Trupp vereinigte sich bei dem brennenden Vorposten mit den Männern von Lee. Nun standen sie alle ratlos bei der brennenden Hütte. Was war hier nur geschehen?
Nachdem in der Umgebung keine Angreifer entdeckt worden waren, entspannten sich die Söldner etwas. Aber sie hielten ihre Waffen immer noch kampfbereit und blickten grimmig in die Nacht hinaus. "Das Löschen können wir vergessen." erklärte Lee. Es war dafür wirklich schon viel zu spät. Das trockene Holz der Hütte nährte die Flammen besser als jeder Zunder. "Aber wo sind die Wachposten, die hier waren? Hat sie jemand gesehen?" Keiner der Söldner antwortete. Keiner hatte sie gesehen.
Der General wandte den Blick von der brennenden Hütte ab und zeigte auf einige seiner Söldner. "Erkundet die Umgebung in Zweiertrupps! Entfernt euch nicht zu weit von dem nächsten Trupp! Los!" Dann drehte er sich wieder um und sprach zu den restlichen Männern: "Seit auf der Hut! Achtet auch auf das Wasser. Vielleicht haben sie sich dort versteckt..."
Lares beobachtete, wie die Zweiertrupps vorsichtig die Umgebung erkundeten, ihre Waffen schlag- oder schussbereit im Anschlag. Plötzlich krachte es ohrenbetäubend und als sich Lares umdrehte, sah er gerade noch einen schweren Dachbalken in den Flammen verschwinden. Die Hütte stürtzte allmählich in sich zusammen.
Nach einer Weile kehrten die ersten Söldner zu den Überresten des Vorpostens zurück. "Wir haben niemanden gesehen." berichteten sie. "Aber es gibt eine Menge Fussspuren. Einige stammen eindeutig von den schweren Rüstungen der Ritter und Paladine." Lares fragte sich wohl ebenso wie alle anderen hier, was die Aktion sollte. Den Vorposten der Söldner niederzubrennen ohne irgend einen weiteren Angriff oder so. Das ergab doch überhaupt keinen Sinn. Dann kam plötzlich ein aufgeregter Söldner zurückgerannt. "Wir haben die beiden Wachen gefunden! Sie sind halbnackt an einem Baum aufgehängt worden... Wir haben sie runtergeholt, aber sie sind noch bewusstlos." Lee befahl ein paar Männern, die beiden Söldner hierher zu tragen.
Nachdem die beiden Wachen zum Vorposten gebracht worden waren und mit etwas Wasser aus dem See aus ihrer Ohnmacht geweckt worden waren, wurden die beiden ausgefragt. Doch sie konnten auch nicht viel sagen. Es war alles zu schnell gegangen. Ihre Angreifer hatten sie nicht sehen können, da sie von hinten gekommen waren, aber der eine der beiden Söldner erinnerte sich, dass er an eine harte Rüstung aus Eisenplatten, wie er annahm, gedrückt worden war. In Verbindung mit den Fussabdrücken bestand kein Zweifel. Das war das Werk der Paladine!

Tuan



12.04.2003 23:53#313
X_Blade_X Auch Blade wurde aufgeschreckt. Er hatte halb wach gelegen und das war ganz klar ein Grund, wieder gänzlich aufzustehen. Er zog eilig seine Rüstung an, bewaffnete sich und lief nach draussen. Verdammt, was war da los? Flammen erleuchteten den Himmel, Schreie von Einzelnen fuhren durch die frische Abendluft.
Aufgebracht schritt der hohe Söldner zu seinem Lehrmeister Zombie, der kampfbereit dastand, aber ziemlich ahnungslos aussah.
"Was zur Hölle ist hier los? Werden wir angegriffen oder was?"


13.04.2003 00:04#314
Zombiebreaker "Hmm es gibt viele Möglichkeiten. Villeicht war es ein Drache oder ein feuerspeiender Wolf. Es kann auch sein, dass die Jungs vom Vorposten ein wenig grillen wollten. Oder ganz einfach:Das war das Werk der Garde." Ja Zombiebreaker war sich ziemlich sicher das die Flammen von einer Fackel eines Paladins ausgelöst wurden...
Blade machte den Vorschlag den anderen zu Vorposten zu folgen doch Zombiebreaker hielt ihn zurück:" Den größten Fehler den wir jetzt machen können ist den anderen zu folgen. Wenn die GArdisten was anrichten wollen müssen sie hier her kommen. Und dazu müssen sie erst an uns vorbei."
Zombiebreaker machte ein fießes Grinsen und wartete darauf, dass er seinen Bogen auf einen Paladin richten konnte.



13.04.2003 00:14#315
X_Blade_X Da hatte er Recht, jemand musste das "Hauptquartier" ja auch bewachen. Sowieso, nicht wirklich viele andere Söldner und Banditen waren auf den Beinen, schon gar keine richtig guten Krieger. Und dass es die Stadtgarde war, mit Unterstützung der ach so heiligen Streiter, dessen war sich der Meisterkämpfer sicher. Die Alternativen waren in seinen Augen unrealistisch.
"Na schön, du hast Recht, wir bleiben besser hier und beschützen diesen Hof. Ein klein wenig Vernunft ist angesagt."
Blade machte ebenfalls seinen Bogen klar und freute sich geradezu, seine Schiessfähigkeiten an einem echten Feind zu erproben.
"Die sollen nur kommen."
Sie grinsten überzeugt, warteten aber vergebens, wie es schien.


13.04.2003 10:24#316
fighting_faith Diese Nacht war eine schlaflose Nacht für Faith gewesen, als sie noch mal in der Taverne vorbeischauen wollte waren ihr auch schon einige Söldner entgegengestürmt gekommen. Die Luft war erdrückend vor Anspannung, als Faith sich durch einige Söldner drängte und nun sah, wie der Vorposten brannte. Dann ging alles schnell, Trupps wurden eingeteilt und binnen weniger Minuten war der gesamte Hof in Alarmbereitschaft gewesen. Die Hektik uns sie herum die trotz alledem irgendeiner Ordnung folgte ließ sie sich fragen, was nur geschehen war. Um sie herum vernahm sie einzelne Satzfetzen. „Paladine“… „Angriff“ … „Rache“… Und schließlich erinnerte sie sich daran, wie damals Mitglieder der Miliz einen Hof niedergebrannt hatten. Würde es sich nun alles wiederholen? Eine Hütte, die von der Miliz, den Rittern oder den Paladinen niedergebrannt worden war… Es kam ihr alles so bekannt vor. So vertraut. Auf dem Hof war es leerer geworden und nur noch die Wachposten waren zurückgeblieben. Faith setzte sich in die verlassene Taverne, helfen konnte sie eh nicht, sie würde nur im Weg rumstehen. Es war wieder Morgen geworden, sie Lage hatte sich ein wenig beruhigt, aber die Anspannung der Söldner war immer noch zu spüren. Einige saßen in der Taverne und Unterhielten sich über den gestrigen Angriff. Faith lauschte gespannt den Gesprächen. Sie vernahm etwas von einem Gestank auf den Feldern, einen Angriff der Paladine und das die Vorposten halbnackt an einen Baum gehängt worden waren. Draußen vernahm man, wie sich die Söldner über das weitere Vorgehen unterhielten. Der ganze Hof war in Alarmbereitschaft. Faith verließ die Taverne und beschloss erst mal ein wenig an die frische Luft zu gehen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Erinnerungen schossen wie Pfeile durch ihren Kopf und entflammten ihren alten Hass auf die Miliz, die Ritter die Paladine und all dem was dazugehörte. Sie beschloss sich wieder auf ihren Stammplatz niederzulassen, von dort aus hatte sie einen guten Überblick. Sie kletterte den Baum empor und ließ ihre Blicke über den Hof und die nähere Umgebung schweifen. Was war nur gestern Nacht alles geschehen, was hatte sie verpasst? Sie wusste, dass sie nichts unternehmen konnte um den Söldnern gegen ihre Feinde zu helfen, schließlich war sie nur eine unscheinbare junge Frau, die weder Kämpfen, noch irgendetwas anderes hilfreiches tun konnte außer vielleicht zu versuchen, nicht im Weg rumzustehen. Ein kleiner Trupp von Söldnern lief in Laufschritt unter ihr hindurch, Lee schien Patrouillen eingeteilt zu haben um die Situation auf dem Hof besser überblicken zu können. „Ich wünschte ich könnte nur irgendwie helfen…“ Das schlimmste für sie war dieses stechende Gefühl nichts ausrichten zu können und nur in ihrem alten Hass vertieft hier auf dem Baum sitzen zu können. “Was kann ich nur tun?...“



13.04.2003 11:10#317
Coretex Coretex hatte garnicht richtig mitgekriegt was los war. Er blieb am Hof und als er erstmal richtig registriert hatte dass alle Söldner richtung brennender Vorposten gestürmt waren konnte er den Gedanken fassen das der Hof wahrscheinlich Angegriffen würde. Daraufhin wurde er sichtlich nervös. Er blickte sich erstmal um, um zu gucken wer noch alles auf dem Hof war. Eine Junge Frau hatte sich auf auf einem Baum verkrochen und 2 Söldner schienen den Hof zu bewachen. Dann wurde Coretex etwas ruhiger und lehnte sich mit dem Rücken an eine Hauswand wo er gut auf die Felder und den Vorposten blicken konnte.


13.04.2003 11:20#318
Ceyx Ceyx war früh am Morgen aufgewacht, obwohl die letzte Nacht ihm nicht viel Schlaf gegönnt hatte. Der Nachgeschmack eines schlechten Traumes spukte durch seinen Kopf und lies ihn schwindeln. Er hatte die Hütte verlassen und war einige Zeit über den Hof gewandert, aner die Lage schien sich im Moment beruhigt zu haben. Seine Gedanken bewegten sich im Kreis, was ihn ärgerte.So hatte er schliesslich das getan, was er in so einem Moment immer tat.Er war auf den Übungsplatz gegangen, hatte sein Schwert gezogen und war seither am Üben. So schwiegen wenigstens seine Gedanken.



13.04.2003 14:01#319
X_Blade_X Blade hätte am liebsten vergessen, was gestern Nacht passiert war. Ein Inferno wurde veranstaltet, von wem, war zwar anzunehmen, aber nicht sicher. Der Söldner hatte sich umgesehen und -gehört, angeblich wurde niemand verletzt, zumindest nicht körperlich. Blade konnte den Sinn dieses Anschlags nicht so recht verstehen. Wie auch immer, jetzt lenkte er sich erstmal mit ein wenig Training ab, wobei er wohl nicht der einzige war. Er versuchte sich erneut an Zielobjekten mit vier Gewichten. Tatsächlich brachte ihn das auf andere Gedanken, schliesslich musste er sich ja konzentrieren bei der Übung.


13.04.2003 15:32#320
Schmok Schnell und hastig zog sich Schmok seine Banditenrüstung an. Gerade hatte ihm jemand erzählt, dass der Vorposten gestern Nacht abgebrannt sei. Während er sich noch anzog, polterte der Wirt die Treppe zur Taverne hinunter und dort in einem Schwung hinaus zur Tür, eine scharfe Rechtskurve später war er schon hüpfend, und sich die Hose anziehend, auf dem Weg zum (ehemaligen) Vorposten. Schwer schnaufend dort angekommen, starrte er auf die letzte glimmende Glut, die von dem einst so, einsam und ohne Freunde, rumstehendem Haus zeugten. Noch immer standen einige Leute davor und debattierten heftigst darüber, wer denn nun das Haus in Brand gesetzt hatte, und wieso. Schildbert, einer der sympathischeren Söldner, die jeden Abend in der Taverne rumhingen, ging sogleich auf Schmok zu, als er ihn bemerkte. "Na, Schmokker, hastes auch schon erfahren?" - "Jau. Und? Wie sieht´s aus?" - "Tja, bis jetzt haben wir nicht mehr als bloße Vermutungen. Die meisten sagen, es war die Garde. Was auch gar nicht so unrealistisch ist. Schließlich haben wir ihnen damals ne ganz schöne Abreibung verpasst im Minental. Und ich hab mich eh schon gefragt, wann sie sich dafür revanchieren wollen.". Schmok holte eine Pfeife aus seiner Tasche, entzündete und setzte sich einen lustigen, karierten Hut auf, der nach vorn und hinten auslief. Dann grübelte Sherlock.. ähh - Schmok weiter: "Aber wieso sollten sie diese arme, unschuldige Haus abbrennen? Das bringt ihnen doch nichts. Entweder ist es eine Warnung, oder nur ein Auftakt zu etwas viel Größerem. Und dieses könnte vielleicht schon passiert sein, nur haben wir es noch nicht bemerkt." - "Meinst du echt? Dann sollten wir der Sache mal auf den Grund gehen." - "Genau, komm mit Watson... ähh - Schildbert.".
Und so verließen Schmok und Schildbert die letzteh Überreste des Hauses und begaben sich zu dem Baum, an dem man die wachhabenden Söldner gefunden hatte. Schildbert, ein Meister der Jagd, und Schmok als Lehrmeister des Schleichens ergaben das perfekte Team für solcherlei Nachforschungen, da sie regelrechte Profis waren. Schildbert studierte die Fußspuren unter dem Baum: "Mhmmm... gar nicht mal so leicht. Hier sind ne Menge Fußspuren. Viele sind den beiden Aufegehangenen zu Hilfe geeilt. Doch wenn du genau hinguckst...", Schmok guckte genau, "...dann erkennst du, dass hier andere Fußspuren sind. Wir Söldner und Banditen laufen im Allgemeinen mit Stiefeln umher. Jedoch nicht die Garde. sie haben Panzerstiefel!" - "Also ein eindeutiger Beweis?" - "Nicht ganz, lass uns die Fußspuren weiter verfolgen.". Sorgsam ging Schildbert den Spuren nach, während Schmok ihm hinterhertrottete. Sie kamen wieder zurück zu den Grundfesten des Vorpostens. Noch immer war hier ein reges Gedränge. Nachdem Schmok und Schildbert ein paar Kopfnüsse verteilten, trollten sich die Schaulustigen endlich murrend nach Hause und die Beiden konnten ihrer Arbeit weiter nachgehen. Sogleich schlug der Söldner wieder an und winkte Schmok zu sich: "Sieh hier! dort kam jemand an dem Haus entlang geschlichen. Er ging hier herüber, zum Lagerfeuerplatz, woraufhin sich diese Fußspuren eins Söldners rückwärts mit ihm zurück bewegten. Das hieß, er wird ihn im Schwitzkasten zurück hinter die Hütte gezogen haben." - "Aber was war mit dem anderen Söldner?" - "Der stand hier drüben. Eine der Panzerstiefel-Fußspuren verläuft genau in seine Richtung. Durch die großen Abstände der Fußspuren merkt man, das dieser gerannt ist. Hier sieht man, dass es einen kleines Gerangel gegeben haben muss, ducrh die Schürfungen im Erdboden. Ich schlussfolgere: Nachdem jemand klammheimlich, von hinter der Hütte aus, den ersten Söldner entführt hat, hat er ihn hinter der Hütte KO gschlagen - dort sieht man die Spur eines Liegenden. Der andere Söldner hat das bemerkt und wollte seinem Freund helfen. Doch ein weiterer Innosler sprang ihn von hinten an und schlug diesen nach einem kleinen Handgemenge ebenfalls KO.". Schmok rieb sich seinen Bart, als er weiter überlegte: " Ich glaube aber nicht, dass es nur zwei waren. Sie haben nur zwei gebraucht, um den Vorposten außer Kraft zu setzen. Der Rest hat in dieser Zeit wohl etwas anderes gemacht. Mal sehen...", Schmok sah sich um,"...wo würde ich entlangschleichen, wenn ich höchstwahrscheinlich in Richtung Hof wolle? Die Felder bieten sich gerade zu an. Sie sind bereits so hoch gewachsen, dass man liegend und krabbelnd unbemerkt voran kommt. Lass uns einmal nachsehen.".
In den nächsten Minuten streiften Schildbert und Schmok durch die Felder. Ihnen fiel ein ekelhafter Geruch auf. Hatte Bloodflowers etwa schon wieder...? Nein, Onar düngte im Normalfall mit Schafkacke, wenn überhaupt. Während Schmok diesen Gedanken zu Ende dachte, bemrkte er plötzlich einen leichten Schmerz am kleinen Zeh. Verwundert blieb er stehen und sah genauer nach. Und er konnte es nicht fassen: er war mit dem kleinen Zeh an einem, im Boden versenkten, Pfeil hängen geblieben. Neugierig zog er diesen aus dem Boden und begutachtete ihn. Zwar verstnad Schmok nichts vom Bogenschießen, aber dieser Pfeil sah merkwürdig aus. Auf der Pfeilspitze war ein kleines Gefäß angebracht, welches an der Klappe geöffnet war. Schmok roch an dem Behältnis. Es roch genau wie der Geruch, der über den Feldern hing, nur viel intensiver. Beinahe brechreizend. Er stand wieder hcoh und rief nach Schildbert, der einige Schneisen weiter ebenfalls nach Indizien suchte. Dieser stand dort und winkte Schmok zu; und er hatte genau so eine Pfeil in der Hand wie Schmok. Das weckte die Motivation, mehr von diesen Dingern zu finden. Und das taten sie. Insgesamt acht Pfeile fanden sie auf den Feldern. Ob dort vielleicht mehr waren, wussten sie nicht, aber sie schienen ihnen genug, um damit zu einem Profi auf diesem Gebiet gehen zu können. Und so machtenh sich Schmok und Schildbert auf zu Zombiebreaker, dem Bogenlehrmeister und Bogner der Lees, er würde sicherlich Genaueres herausfinden können.Auf einer Bank des Hofes saß er und war in Gedanken versunken. Schmok schritt zusammen mit Schildbert zu ihm und übergab ihm die Pfeile, und bat ihn, sie eingehender zu untersuchen, nachdem er ihm den Sachverhalt erklärte.


13.04.2003 16:01#321
Zombiebreaker Zombiebreaker nahm die Pfeile entgegen."Hmm Pfeile,sehr komische Pfeile.Und dieser Gestank. Und du willst jetzt wissen von wem diese Pfeile stammen. Nun ja ich persönlich denke das es die GArde war. Beweise kann ich es nicht. Doch ich denke wenn ich die Pfeile genauer durchsucht habe werden wir die Antwort haben..."

Somit verschwand Zombiebreaker im HAupthaus mit den Pfeilen...


13.04.2003 17:00#322
Kelvin Kelvin rieb sich seine müden Augen, als er über den Hof schlenderte.Er hatte, ebenso wie die Meisten auf dem Hof, letzte Nacht nicht viel geschlafen.Auch wenn er nicht wirklich in Erfahrung bringen konnte, was los war, hatte er bemerkt dass viele Söldner vom Hof liefen, in Richtung vorposten.Ihm kam auch zu Ohren, dass jemand das Gebäude in Brand gesetzt hatte.
Die meisten Söldner waren an diesem Tag nicht wirklich gut aufgelegt, ob der Mangel an Schlaf, die Wut über den Überfall oder Beides daran Schuld waren wusste Kelvin nicht, und es war ihm eigentlich auch egal.
Ihm gefiel die etwas unruhigere Stimmung auf dem Hofe gar nicht, er war es gewohnt, dass die Bewohner ausgelassen waren und das viele Stimmen sich in der Taverne anschreien und zusammen lachen.An diesem Tag jedoch war anscheinend dieser Vorfall der vergangenen Nacht das einzige Gesprächsthema.Kelvin war inzwischen auch neugierig geworden und so ging er in die Taverne um etwas den Söldnern bei ihren Gesprächen zu lauschen.



13.04.2003 22:40#323
Bloodflowers Vom Pyramidental aus wanderten Tuan und Bloody durch den Wald der Kräuterhexe hindurch und kamen bei Sekob's Hof an. Der aufgebrachte Bauer stand vor seinem Hause und diskutierte wild mit seinen Tagelöhnern.
"Was ist denn hier los?" fragte Bloodflowers seinen Söldnerkollegen, doch Tuan zuckte nur mit den Schultern. Der Schwertmeister war genauso ratlos wie Bloody.
Sie wollten gerade auf Sekob und seinen Mob losstolzieren als es hinter ihnen im Wald "Wartet auf uns!!!" schallte.
Die Stimme hätte Bloody mit zugehaltenen Ohren erkannt. Der Schreihals war kein anderer als Gusti der, gefolgt von Peter und Paul, aus dem Unterholz stürmte und bald darauf die zwei Söldner erreichte.

Bloodflowers: "... Die haben mir gerade noch gefehlt!"
Wie es schien hatten sie sich dann wohl doch entschlossen mit zum Hof zurück zu kehren.

Zu fünft gingen sie also nun zu Sekob, als dieser die Söldner erblickte gab er sich auch keine Mühe seinen Unmut zu verbergen.
Sekob: "Auf euch Pack hab ich gewartet... wofür bezahlt euch der dicke Onar eigentlich? Damit ihr im Wald umher schleicht??? Schaut euch mal meine Felder an ihr Nichtsnutze!!!"

Peter wollte dem frechen Bauern Manieren beibringen und zog seine Axt, doch Tuan hielt ihn zurück.
Tuan: "Was ist denn hier eigentlich passiert? Wir waren für ein paar Tage nicht hier und sind nicht auf dem neuesten Stand!"
Bloody ging unterdessen zu den Feldern und schaute sich alles genau an.Sekob: "Genau das ist es ja, ihr sollt uns Bauern beschützen, aber wie zu erwarten war habt ihr versagt!!!" Sekob konnte sich immer noch nicht beruhigen.
Während Tuan weiter mit Sekob diskutierte, kniete Bloody auf dem Feld und sah sich den Boden und die Pflanzen mal genauer an.
Die Ernte können wir vergessen!!!
Dies war nicht schwer festzustellen, denn die Pflanzen sahen krank und vergilbt aus. Auch der Boden wirkte viel zu sandig und einfach nur tot und nährstoffarm.Fragte sich bloss wie lange der Boden unfruchtbar sein würde?
Der Streit schien zu eskalieren als Bloody sich wieder zu der Menschenansammlung dazu gesellte.
"Du Tuan, also die Ernte ist definitiv hinüber, wie kann sowas passieren?" Die Feststellung richtete sich an Tuan und die Frage an Sekob, welcher auch sofort lospolterte.
"Was du nicht sagst... wie konnte das passieren? Gute Frage... einer meiner Feldarbeiter hat einen Pfeil auf den Feldern gefunden, ausserdem roch es heute den ganzen Tag über ziemlich unangenehm. Genau so wie der Pfeil roch..." Sekob zeigte den Söldnern den Pfeil und fuhr dann fort "... wie ihr seht konnte man in die Spitze irgendeine Flüssigkeit füllen... und nun dürft ihr raten was diese Flüssigkeit bewirkt hat!" empörte er sich ein letztes Mal und stiefelte dann zurück ins Haus. Auf der Türschwelle drehte er sich noch einmal um:"Für mich seid ihr Söldner ein für allemal gestorben, sowas unfähiges wie euren Haufen hab ich ja noch nie gesehen!" Dann verschwand Sekob in seinem Haus.
Ratlos starrte Bloody Tuan an und meinte dann:
"Die Ernte ist zwar hinüber, aber viel mehr macht mir das Grundwasser sorgen. Nicht das wir eines Tages nichts ahnend vergiftetes Wasser trinken!" ...


13.04.2003 22:40#324
Coretex CoreteX ging ein wenig auf dem Hof umher. Er hatte jetzt für seinen Geschmack zu lange nichts zu tun gehabt. Also beschloss er einen Söldner anzusprechen der gerade etwas relaxte.
"Hey du! Ich will bei den Schürfern oben in der Miene mitmachen. An wen muss ich mich da wenden?"
"Dafür ist Scorp zuständig. Am besten du gehst gleich hoch zur Banditenburg und sprichst ihn an. Hier ist er nähmlich nicht oft. Dort hältst du nach einem ziemlig kräftig gebauten Söldner ausschau. Dann kannst du ihn garnicht übersehen" "Ok ich werd mich dann mal auf den Weg machen" "Viel spass beim Schürfen" sagte der Söldner und grinste.
CoreteX machte sich sofort auf in richtung Banditenburg.



13.04.2003 22:53#325
Tuan Da hatte sein Freund durchaus recht. Tuan fragte sich, was hier geschehen war. Irgendjemand hatte also die Felder und damit die Ernte vergiftet und vernichtet. Aber wer würde so etwas tun?
Der Bauer Sekob und seine Arbeiter wussten anscheinend nicht mehr, also beschlossen die fünf Söldner, so schnell wie möglich zum Hof von Onar zu gehen. Dort würden sie hoffentlich mehr erfahren können.
Wie die fünf nun also über den Weg zur Kreuzung gingen - sie hatten beschlossen, nicht über die vergifteten Felder zu gehen, wer weiss, am Schluss vergifteten sie sich selbst noch - erblickte Tuan plötzlich ein leichtes Glimmen rechterhand. "Was ist denn das? Das ist doch beim Vorposten..." Der junge Söldner wusste, dass dort immer ein paar Söldner Wache hielten und meistens ein Feuer vor der einsamen Hütte brannte. Aber was er da sah, war keine Glut eines Lagerfeuers, dazu war es zu gross. "Lasst uns einmal schnell nachschauen." Die andern hatten nichts dagegen und so wandten sie sich bei der Wegkreuzung nach rechts anstatt nach links.
Bald erreichten sie den Vorposten. Oder besser gesagt, das, was noch von dem Vorposten übrig war. Nichts als ein Haufen schwarzer Kohle und Asche, unter dem noch immer eine schwache Glut leuchtete. "Was ist denn hier geschehen?! Ist der Hof etwa angegriffen worden?!" fragte Tuan völlig überrascht.


13.04.2003 23:10#326
Kilian v. W. Der Mond liess die Hofmitte in einem sanften, bleichen Licht erstrahlen, dass nur hie und da von dem grellen Orange der lodernden, schwärenden Fackeln zerrissen wurde. Die nicht gerade grosse Population des Platzes wurde nun durch einen Mann verstärkt, der laut gähnend um die Ecke der Taverne kam. Frisch und ausgeruht kratzte sich der Wegelagerer an seinem nun wieder gestutzten Bart und liess sich die Sonne aufs Gesicht scheinen...moment...Sonne? Verwirrt blickte Kilian gen Himmel, und was er sah, liess ihn aufseufzen. Also wirklich, er sollte mal zu geregelteren Zeiten aufwachen, jetzt hatte er schon wieder bis fast Mitternacht geschlafen.

Entnervt wurschtelte er seine Haare, die mittlereweile schon schulterlang waren, zu einem Zopf zusammen, und prüfte nochmal den Sitz des Rucksacks, dessen lederne Haltestriemen ihm in den Kapuzenmuskel schnitten. Er hatte einiges an wichtigem Zeug hineingestopft, vor allem Waren, Felle und dergleichen, Dinge, die er vorhatte in Khorinis zu verkaufen. Ausserdem wollte er eine Einhandausbildung vornehmen, und jemand hatte ihm zugetragen, dass in Khorinis ein Einhandlehrmeister zu finden war. Und hey! Wozu nach einem suchen, wenn man wusste wo einer war. Und so blickte er nocheinmal zurück auf den Hof, drehte dann auf dem Absatz um, und verliess die heimische Sicherheit, um sie mit der tristen Dunkelheit auf dem Weg nach Khorinis zu tauschen.



13.04.2003 23:15#327
Bloodflowers Einer der wachhabenden Söldner drehte sich um und erklärte den fünf was geschehen war.
Der Vorposten war angegriffen und zu guter letzt abgebrannt worden. Da dies seltsamerweise mit den verdorrten Feldern einherging, war klar das es ein gut durchdachter Angriff auf den Hof des Grossbauern war.
Doch wer es war und warum dieser jemand dies getan hatte war völlig unklar.Söldner: "Auf jeden Fall müssen es mehrere gewesen sein, einer alleine schafft das nicht. Denn ausserdem wurde noch Bengar's Hof geplündert."
Tuan und Bloody schüttelten ungläubig den Kopf und fragten ob dies nicht alles nur ein schlechter Traum wäre.
"Na also der verbrannte Vorposten ist bestimmt kein Traum, ich hab zwar grad einen im Tee, aber so besoffen bin ich noch nicht!" antwortete der Söldner.
Bloodflowers und Tuan wollten nun endgültig Aufklärung und liefen schnell weiter zum Haupthaus des Generals, dich gefolgt von Gusti, Peter und Paul. ...


13.04.2003 23:32#328
Tuan Die Wachen am Eingang liessen ihre Söldnerkumpel ohne irgend etwas zu sagen ins Haus. Schnell wandten sie sich nach rechts und stürmten geradezu ins grosse Zimmer. "Was ist hier passiert?!" schrien Gusti, Peter und Paul zugleich. Ein Haufen Söldner, darunter auch der General Lee höchstselbst, hoben daraufhin ihre Köpfe und blickten missbilligend auf die fünf Neuankömmlinge. Wie es aussah, hatten sie gerade eine Besprechung. Tuan fand, es ähnele einer Krisensitzung. Was es ja wahrscheinlich auch war.
Schliesslich sprach Lee zu ihnen und erklärte ihnen nochmals, was sie schon wussten. Viel mehr konnte ihnen weder der General noch einer der anderen Anwesenden erzählen. Neben den komischen Pfeilen gab es noch eine weitere verdächtige Spur. Fussabdrücke nämlich. Neben einigen anderen waren vor allem ein paar Fussabdrücke sehr verdächtig. Diese waren ungewöhnlich tief in den Boden gedrückt worden und stammten mit Sicherheit nicht von irgend welchen Lederstiefeln oder so. Natürlich fiel der Verdacht sofort auf die Ritter und Paladine aus Khorinis in ihren schweren Eisenplattenrüstungen. Aber es war eben nur ein Verdacht. Vielleicht waren es ja auch Orks. Im Minental sollte es schliesslich auch Elitekämpfer der Bestien geben, die mit schweren Eisenpanzern rumliefen. Allerdings machte die ganze Aktion bei den Orks noch weniger Sinn als bei den Paladinen.
Auf jeden Fall war klar, dass der Vorposten zerstört und die Felder verdorben worden waren. Von wem, das war nicht klar. Nun erklärte Lee, dass sie gerade einen Erkundungstrupp aufstellen hatten wollen, der die Gegend nach Räuberbanden, deren Werk der Überfall auch hätte sein können, absuchen sollte. Und nun hatten sie ja schon ihre Freiwilligen für den Job gefunden...Tuan und Bloodflowers schluckten und schauten sich an. Dann wandte sich Tuan an General Lee: "Ok, wir machens. Aber bitte gebt uns nicht Gusti, Peter und Paul mit..."



13.04.2003 23:44#329
Bloodflowers Lee blickte erst ernst zu Tuan und dann zu Gusti und Konsorten.
Lee: "Gut, dann soll Gorn mit euch gehen!!!" bestimmte der General. Und sofort erhob sich der dunkelhäutige Riese von seinem Hocker auf dem er bis dahin scheinbar teilnahmslos gesessen hatte.
Lee: "Also ihr erkundet die Gegend... trefft ihr auf Banditen und es stellt sich heraus das sie es gewesen waren, dann macht denen klar das sie sowas besser kein zweites Mal tun sollten. Aber stellt erst die Fragen und schlagt dann zu!" mit einem Grinsen richtete der General die letzten Worte besonders an Gorn, wohlwissend wie Gorn normalerweise vorging.

Die drei verliessen das Haupthaus und Bloody flüsterte Tuan zu:"Na toll, wir waren wohl mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort!" ...


13.04.2003 23:52#330
Ceyx Ceyx ging vor der Taverne unruhig auf und ab. Ihm gefiel der Gedanke nicht, einfach nichts zu tun, aber er musste warten, bis Lee ihnen Befehle gab.Endlich verlies jemand das grosse Gebäude von Onar. Ceyx erkannte Tuan, Bloodflowers und Gorn. Sofort ging er zu ihnen und fragte, ob er was tun konnte.Tuan nickte: "Wir sollen die Gegend erkunden. Am besten, du kommst auch mit. Man kann nie wissen, auf was für Gesellen man noch trifft, da kann jeder Mann helfen."
Blood und Gorn stimmten ihm zu. Zudem konnte Ceyx im Moment auf dem Hof selber nichts ausrichten.



14.04.2003 00:00#331
Tuan Wenn das kein Pech war...
Andererseits, es hätte weitaus schlimmer kommen können. Wenn sie nun zum Beispiel mit Gusti, Peter und Paul auf Räuberjagd hätten gehen müssen. Nicht auszudenken. Aber mit Gorn, das war schon etwas anderes. Und Ceyx half ihnen auch. Mit dieser Truppe konnten sie es schon mit ein paar Räubern aufnehmen. Und ausserdem nervte niemand so furchtbar. Nagut, Ceyx vielleicht... ()Zuerst fragten Bloodflowers und Tuan Gorn und Ceyx noch ein bisschen aus, was denn während ihrer Abwesenheit so geschehen sei. Und natürlich nochmals über den mysteriösen Angriff. "Wirklich sehr mysteriös das Ganze..." murmelte Tuan, während sie über den Hof liefen. Dann strafte er sich und fragte seine Freunde: "Also dann, wo sollen wir anfangen zu suchen? Am besten wahrscheinlich beim Aussenposten. Oder vielleicht irgendwo am Rand der Felder. Die Fussspuren beim Vorposten sind wahrscheinlich schon ziemlich zunichte gemacht worden von unseren Kollegen. Was meint ihr?"



14.04.2003 00:10#332
X_Blade_X Auch Blade nahm an der Besprechung teil, die sich nun langsam aber sicher dem Ende näherte. Er ging offen und direkt auf seinen alten Freund zu: "Hast du auch eine Aufgabe für mich, Lee?"
Ohne nachzudenken sagte der General bestimmt: "Ja, sie ist von grösster Wichtigkeit. Vielleicht nicht so, wie du es dir vorstellst, doch glaube mir, Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung. Du und Zombiebreaker, ihr gehört mit Sicherheit zu meinen besten Männern, ihr sollt von nun an, das heisst in nächster Zeit, den Hof nicht mehr verlassen. Bewacht ihn Tag und Nacht, mindestens einer von euch. Dass wir hier angefriffen werden, ist so gut wie, aber eben nicht ganz ausgeschlossen. Ich möchte euch beide als gute Krieger unser "Hauptquartier" ununterbrochen bewachen lassen. Ich werde einige weitere permanente Posten aufstellen lassen, ihr seid für's Zentrum zuständig. In Ordnung? Fragen?"
Das hätte Blade fast umgehauen. Jetzt konnte er nicht mehr Bogenschiessen üben gehen, wenn er den Wächter spielen musste. Aber mindestens einer, hatte Lee gesagt. Da würde sich sicher was machen lassen, und der hohe Söldner verstand sich ja prächtig mit seinem Kollegen Zombie.
"Gut, machen wir, General. Wir werden jeden aufhalten, der dem Hof zu nahe kommt."
"Sehr gut, dann mal viel Erfolg und gute Nacht..."
So ein Quatsch, wollte der alte Hase seinen Freund glatt testen."Denkste, ich halt erstmal Wache. Wenn hier einer gut und unbesorgt schlafen kann, dann du."

Mit diesen Worten verliess Blade die Runde und begab sich nach draussen, wo er nicht alleine war. Bereit für die Nachtwache hielt er Ausschau nach seinem Bogenlehrer...



14.04.2003 00:41#333
Dreia Dreia hatte den Hof heute nicht verlassen. Eigentlich hatte sie und Redsonja ja in Richtung des Amazonenlagers aufbrechen wollen, doch befand sich der Hof in Aufregung.
Ein Sölnder hatte ihnen abgeraten, aufzubrechen, da sich möglicherweise noch Banditen in der Nähe aufhielten. So blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu warten.



14.04.2003 12:39#334
Brosh dar Urkma Brosh und Thugdok, schlichen sich an den vier Söldnern vorbei. Brosh dachte sich am vorbei schleichen, ausser mit einem hätten sie wohl kaum Probleme gehabt. Sie schlichen weiter, nochmals kurz in den Wald und dann von Norden her wieder richtung Hof. Hier standen auch drei Wachen, doch waren auch diese nicht schwer zu umgehen, obwohl sie mit schärfe ihre Blicke übers Dickicht schweifen liessen. Sie kahmen schliesslich an einen Zaun, der eine Kapelle umkreiste. Da die Wachen in richung Wald schauten konnten sie den Zaun übersteigen. Sie schlichen sich dann schliesslich bis an die Rückwand der Kapelle, hinten waren sie durch gestrüpp geschütz, jedoch mussten sie liegen, damit sie niemand sah. Brosh überblickte den Hof. "Sieht nicht streng bewacht aus!" meinte brosh "Hmm ja nur das haus da hat zwei gefährlich aussehende Wachen! Aber wer weiss wer sich nch vor dem Gebäude da befand!" "Hmm ja und ausserdem klingt es da als ob etwa 10Stück da drinn sind und sich besaufen!" "Hmm ja du hast recht sollten wir berücksichtigen!" Als Brosh sich umdrehte um wieder zurück zugehen hielt ihn Thugdok am arm. "he Brosh schau mal das an, die haben eine Burg!" Thugdok wies auf den Felsen auf dem die Banditenburg stand.



14.04.2003 12:56#335
Thugdok'Shak "Ja pass auf. Ich glaube wir gehen besser nicht da hoch. Aber ich glaube wir sollten nicht da hochgehen. Es ist jedenfalls gefährlich gehen wir mal davon aus ,dass sie bewohnt ist mit 20 Leuten können wir da oben rechnen. Außerdem ist der ort leicht verteidigbar. Aber Gut lass uns zusammenfassen: Etwa 20-30 Söldner auf dem Hof davon vier Stück als Wachen vor dem Hof und eine Burg. Aber wir müssen aufpassen ,dass bei einem Angriff die Menschen nicht auf die Burg kommen ,da die gut verteidigbar ist. " sagte Brosh. Thugdok'Shak
schrieb alles auf und beide entfernten sich wieder vom Hof. "ICh schlage vor wir gehen jetzt zu den Leuten aus dem Sumpf " Brosh nickte und sie machten sich auf den Weg.



14.04.2003 14:14#336
Kelvin Mit besorgtem Gesichtsausdruck saß Kelvin auf der kleinen Bank am Hofe Onars, als er über seine Zukunft nachdachte.Jetzt ist auch noch mein letztes Gold weg.Schön langsam sollte ich was tun, so kann ich nicht weitermachenEr hatte schon oft davon gehört,dass man sich der Gilde anschliessen konnte und in der Mine auf der nahen Banditenburg etwas Gold verdienen.Die Sonne schien ihm ins Gesicht und er stand auf um einen der vielen Söldner nach Genauerem zu fragen.
Kelvin ging in die Taverne wo wie fast immer viele Söldner saßen, die sich unterhielten und Bier in sich hineinkippten.
Er sah einen von ihnen allein an einem kleinen Tisch sitzten, worauf Kelvin ihn ansprach:Hey, kannst du mir vielleicht sagen, wie ich mich euch anschliessen kann?.Der etwas angetrunkene Söldner sah von seinem Krug auf und sah Kelvin an hmm...glaub bloss nicht, dass du gleich Einen auf Söldner machen kannst, Kleiner.Wenn du bei uns mitmachst, komst du zuerst mal in die Mine.Das ist mir klar.Kannst du mir jetzt sagen was ich tun muss? sagte Kelvin schon etwas gereizt, er mochte es nicht wenn man ihn "Kleiner" nannte.Erneut wandte der Söldner seinen Blick von seinem Krug ab und wischte sich den Rest des Bieres von seinem Mund.klar, geh einfach zum Boss hier,Lee.Er entscheidet, ob du Schürfer werden kannst.
Kelvin bedankte sich bei dem Söldner, der gerade einen neuen Krug Bier bestellte, und verliess die Taverne in Richtung des großen Bauernhauses, wo Lee sich aufhalten sollte.
ALs er das Gebäude betreten wollte, hielten ihn zwei Wachen aufWas willst du hier?Glaubst du,dass wir jeden einfach zu Lee gehen lassen?sagte einer dieser Wachen.
Nein sprach Kelvin Mein Name ist Kelvin, ich will mich euch anschliessen und Schürfer werden!
warum sagst du das denn nicht gleich, Schürfer können wir gebrauchen.Geh direkt zu Lee, wehe du machst Ärger hier drinn!
Kelvin atmete tief ein und trat in das große Gebäude ein.Er ging, wie es ihm die Wache gesagt hatte, in den Rechten Flügel, wo er Lee vorfand, zusammen mit einigen hohen Söldnern.
Wer bist du,Fremder, und was willst du hier? sagte der General als er ein Gespräch mit einem Söldner beendete.
Kelvin erklärte Lee sein Anliegen und fragte ob er sich nun der Gilde anschliessen durfte.Nun gut, wenn du willst kannst du bei uns mitmachen.Du wirst den Rang des Schürfers bekleiden.Geh zur Banditenburg hier in der Nähe,ich denke du weisst wie du dort hinkommst.Sprich dort mit Scorp, er wird dir alles sagen, was ein Schürfer wissen muss.Willkommen bei uns,Schürfer!
Kelvin,der sehr erleichtert war, bedankte sich bei General Lee und verliess das Gebäude.
Zur Banditenburg also...dachte Kelvin und nahm die Skizze zur Hand, die er von Burrez geschenkt bekommen hatte.Dort war der Weg angegeben.So machte er sich auf den Weg zur Mine, sein neues Leben hatte also begonnen.



14.04.2003 15:41#337
X_Blade_X Blade hätte ja liebend gern weiter geübt mit dem Bogen. Doch er tat, wie ihm geheissen. Zombiebreaker war heute im Sumpflager, jedenfalls hatte er das gesagt. Also lag es am Zweihandmeister, den Hof den ganzen Tag lang zu bewachen. Jedoch war er ja auch die ganze Nacht wach gewesen. Doch ihm machte das nichts aus, er patoullierte ununterbrochen und unaufhaltbar in einem kleinen Bereich. Gehen kann unter Umständen sehr viel bequemer sein als Stehen. Obwohl Blade es gewohnt war, Wache zu stehen. So sehr ihm das nicht passte, er tat die ganze Zeit nichts als aufmerksam die Gegend zu beobachten, gefasst auf alles und jeden.



14.04.2003 18:18#338
Zombiebreaker Zombiebreaker hatte lange und ausgiebig die Pfeile untersucht und so langsam schien dies auch Früchte zu tragen. Doch eindeutige Beweise konnte er damit nicht vorlegen. Ihm musste etwas anderes einfallen...
DOch sein Kopf tat ihm weh und so richtig wollte er auch nicht mehr. In den letzten TAgen hatte er sich mit dem Gedanken herumgeplagt ob er nicht doch Einhand meistern sollte. Gut täte es ihm allemal, jedoch hatte Tuan ,der EInhandlehrmeister der Lees, schon genug zu tun...
Nach langem überlegen fiel ihm das neue Sumpflager ein. Villeicht hatte er dort Glück einen EInhandlehrmeister zu finden.

Und so packte er einige seiner KArten und seine Bleistifte sowie ein wenig Gold in seine Seitentasche und verließ das LAger...



14.04.2003 18:21#339
Redsonja Redsonja hatte einigen Proviant eingekauft und war nun auf der Suche nach Dreia. Sie fand ihre neue Freundin in der Kapelle, wo sie selber vor einigen Tagen war."Was machst du?" fragte sie, denn sie sah einen schmerzlichen Ausdruck în Dreia's Augen, denn sie selber nur allzu gut kannte.
Redsonja wusste woher ihr Schmerz rügte. Verlust. Verrat. Hass und Terror.Kurz: Ihre Vergangenheit.
"Schlechte Errinerungen, was?" sagte sie zu Dreia, in der Hoffnung ihr helfen zu können.
Doch die Reaktion kam nicht wie erhofft.
Dreia schüttelte nur ihren Kopf.
Eine Weile lang herrschte schweigen zwischen den beiden, dass ihnen jedoch nicht unangenehm war, bis Dreia wieder das Wort ergriff.
"Gehen wir nach Khorinis?"
Redsonja nickte.



14.04.2003 18:48#340
Carras Carras kam aus der Mine und schritt über den Weg hin zu Onars Hof. Der Wind sauste ihm in sein langes Haar und lies es um seinen Umhang schlagen. Er ging ausnahmsweise langsamen Schrittes und genoss es den Wind in seinen Haaren zu spüren.

Er kam auf dem Übungsplatzt an und zog sein Schwert, er begann einige schnelle umnd präzise Kombis zu schlagen, dabei achtete er darauf das seine Hand nicht zu verkrampft ist.



14.04.2003 18:49#341
Fisk Gelangweilt schlurfte Fisk über den Hof. Sein edles Langschwert baumelte haltlos an seiner Hüfte, und sein braller Geldbeutel drückte gegen seinen Bauch. Während Fisk zuu zu Boden sah, und auch diese beiden Dinge in seinem Blickfeld hatte, kam ihm eine Idee. Sein Schwert hatte er nun schon erstaunlich lange, und der Griff war sehr abgenutzt. Obwohl die Klinge keine Kerben aufwies, sah sie gealtert aus. <> murmelte Fisk, <>. Der Söldner hob seinen Kopf wieder und ging auf die Schmiede zu. Ohne zu klopfen trat er ein und erblickte auch gleich den Schmied. <> rief Fisk, da das Schmieden den Raum mit Lautsärke füllte. Gorr hob den Kopf und blickte zu Fisk. <> fragte er und hielt das glühende Metall in einen Wasserkübel. Fisk zog sein Schwert aus der Scheide. <>. <> erwiderte Gorr, <>. <>. Gorr nickte. <> meinte er. Fisk nickte Gorr zu und verließ daraufhin die schmiede.



14.04.2003 19:32#342
Carras Carras war wiedr in seinem Element.. das was er noch besser konnte als Schürfen: Kämpfen.. natürlih war er nicht sogut wie manch ein Söldner hier aber er war gut.

Er schwung in beinahe völligem Einklang mit seinem Schwert sein Schwert aufwärts und liess es in einem Bogen der nach rechts abschwiff hinabsausen.Dann ging er einen Schritt zurück und lies die Klinge mit beiden Händenüber seinen kopf hinabsaußen und sprang dabei nach vorn.

Dann stellte er sich wieder schnell hin machte einen Assfallschritt , danach eine Drehung wobei er das Schwert schräg von uznten nach oben saußen lies und dann das Schwert Senkrecht und schnell wie ein Blitz hinabsaußen lies.


14.04.2003 22:09#343
Sir Scorpion Scorp kahm von der Banditenburg herab. Er war erschöpft vom herumstehen und musste jetzt etwas essen. Es war bereits dunkel und die Sterne leuchteten am Himmel. Als er zu seinen Wachen kahm, grüsste er kurz, betrat schnell sein Zelt und hohlte etwas essbares, ging dann wieder raus und setze sich zu seinen Wachen, dan begann er zu essen und zwar richtig, das heisst, dass ein Wochenvorrat eines normalsterblichen gegessen wurde. Währendessen redete er mit den beiden Weglagerern. Es war schiere Dunkelheit um sie herum bloss das Feuer erhellte die kleine Lichtung, von weitem sahen die drei gestalten düster und gefährlich aus, was sie wohl auch waren.



15.04.2003 12:50#344
Angroth Immer noch langsamen Schrittes folgte er dem Weg, einige Söldner liefen ihm entgegen und verließen gerade anscheinend den Hof, sie lachten dreckig. An der Schmiede hielt Angroth, sah kurz hinein ob er jemanden entdecken konnte aber fand niemanden, entweder war er blind oder da war wirklich niemand. So genau wusste er auch nicht was das sollte, also zuckte er mit den Achseln und ging weiter Richtung Übungsplatz.

Einige Männer standen dort und schwangen ihre Schwerter, Keulen oder Äxte, einige gekonnt, einige unbeholfen und einige auch schon geradezu meisterhaft. Irgend etwas sagte Angroth hier würde er finden wer ihm Arbeit geben wollte, doch seine Augen vermochten jenen Mann - oder auch jene Frau - nicht zu entlarven, und einigermaßen Planlos wandte er sich wieder herum und wollte Richtung Taverne, dort würde er sicher Leute finden die ihm sagen konnten wer etwas brauchte.



15.04.2003 12:58#345
Carras Carras war früh aufgestanden und hatte sich wieder ans Üben mit dem Schwert gemacht.
Als er gerade eine sehr gekonnte Drehungen geschlagen hatte erblickte er doch tatsächlich Angroth der Richtung Taverne davon schlenderte und sich nach etwas suchend umsah.

Er steckte sein Schwert in die Scheide und ging zu ihm.

Mit Angroth hatte er sich damals im Sumpf sehr gut verstanden und jetzt kam er hierher? Das letzte was er von ihm gehört hatte war seine Prügelei gegen einen Hohen Templer namens Shadak.

Carras legte seine Hand auf seine Schulter und riss ihn ruckartig zu sich um, doch Angroth hatte blitzschnell sein Schwert gezogen und hwollte es ihm schon an die Kehle halten als Carras gerade noch sein Schwert davor halten konnte.
Angroth wollte ihn anschreien doch dann realisierte wer dort vor ihm stand oder je nachdem lag und fing an zu grinsen.

Er half Carras hoch und steckte sein Schwert weg.


Beide mussten lachen und Carras sagte dann endlich:



Wo kommst du denn her? Wohl immer auf Abenteuer was? und schubste ihn dabei sanft in Richtung Taverne.



15.04.2003 13:15#346
Angroth Die zwei gingen langsam in Richtung Taverne, es war ohnehin der Ort den Angroth aufsuchen wollte. Doch Carras hier zu treffen hatte er sich weder erhofft noch hatte er damit gerechnet. Soweit er sich erinnern konnte hatte er nichts gutes mit ihm erlebt, einen toten Novizen, so glaubte er sich zu erinnern. Sie kamen in der Taverne an und setzten sich an einen Tisch der ganz gemütlich wirkte. Der hohe Novize bestellte ein Bier für sich, auch Carras bestellte etwas, dann antwortete Angroth auf die Frage des Mannes: "Nun, Abenteuer würde ich nicht sagen, eher Auftragsjagd. Ich hoffe hier jemanden zu finden der einen Bauauftrag hat, zumindest sagte ein Bruder im Sumpf hier würde ein Baumeister gebraucht."
Die Getränke kamen und Angroth nippte an dem Bier, langsam und bedächtig. Immer war er auf der Suche nach ernsthafter Konkurrenz, aber hier war wohl keine zu erwarten. Das Bier schmeckte zwar, aber es war nicht überragend und seinen Ansprüchen genügend. Vorsichtig, als gehe es um fragile Glaskunst, setzte er den Krug wieder ab und runzelte die Stirn. Nach einer Weile ohne Worte brach er die Stille und fragte: "Sag mal, waren wir nicht zusammen unterwegs als du den toten Novizen gefunden hattest? Ich meine doch, oder?"



15.04.2003 15:36#347
Carras Carras war verwundert über diese Frage und antwortete mit schrägem Blick:
Ja....... das war ich , wieso?

Gibts was wichtiges wegen dem ?


Ach und.. wer hier einen Baumeister sucht weiß ich nicht da ich größtenteils in der Mine schufte

Er nippelte an seinem Bier und wusste nicht so Recht was er machen sollte.. noch elenlang mit Angroth plaudern? Wieder in dieses dreckige Loch namens Erzmine?


15.04.2003 16:25#348
Sir Scorpion Scorp hatte bis zum Mittag inder Mine aufgepasst, jetzt ruhte er sich aus. Er sass vor seinem Zelt auf einem Baumstamm,bei seinen Wachen. Es war es hell und angenehm warm, Scorp genoss das schöne Wetter. Seine Wachen waren nun schon lange dabei und fähige Leute, er musste mal mit Fisk über sie reden. Als sein Blick auf sein Zelt fiel, dachte er sich, dass er mal was besser brauchen könnte, nicht dass seinZelt schlecht war, für ein Zelt war es sogar sehr komfortabel. Aber ein Haus wäre halt doch mal was anderes. Er sollte endlich mal für einen Baumeister sorgen Arbeitskräfte hatte er genug. Bei diesem Gedanken musste er fies grinsen, waren ja nicht alle freiwillig seine Arbeitskräfte.


15.04.2003 22:22#349
Tuan "Da wären wir also wieder, wo alles angefangen hat." Gorn, Bloodflowers, Ceyx und Tuan standen vor den Überresten des ehemaligen Vorpostens der Söldner. Sie waren eine Menge durch die Gegend gelatscht, hatten eine Menge neue Bekanntschaften gemacht (vor allem Gorn, er war nun endgültig unter allen Räuberbanden weit und breit gefürchtet), hatten alles Mögliche erfahren, aber im Grunde genommen waren sie immer noch gleich klug (oder gleich dumm) wie zu Beginn ihrer Ermittlungen. Sie hatten keinen Hauptschuldigen finden können. Ja nicht mal einen Halbschuldigen. Das mussten sie jetzt wohl dem General Lee überbringen. Tuan hätte ihm liebend gern einen Schuldigen aufgetischt. Aber es sollte nicht sein. Gorn war darüber noch viel verärgerter, auch wenn ihn die Tatsache, dass er einige Banditen aufmischen konnte, etwas besänftigte.Ein letztes Mal stocherte Ceyx mit seinem Fuss in der Asche der niedergebrannten Hütte, dann wandten sich die vier ab und setzten ihren Weg zu Onars Hof und ihrem General fort.



15.04.2003 22:46#350
Ceyx Sie gingen über den Hof. Die Lage schien sich wieder weitgehend normalisiert zu haben- für einen oberflächlichen Beobachter. Der würde nur den Lärm aus der Taverne hören, das Klirren der Gläser, würde die Gestalten sehen, die offenbar auf dem Hof herumlungerten.
Doch Ceyx wusste, dass der Lärm aus der Taverne zu leise war, als dass es soviele Leute wie gewöhnlich sein konnten. Und ausserdem waren alle Leute auf dem Hof schwer bewaffnet...Wachen.
Sie gingen ohne lange Umschweife zum General, welcher sie schon erwartete. Er schaute sie an, als erwarte er einen Bericht, worauf Gorn sofort das Wort ergriff.
Er erzählte, wieviele Banditen wie, wo wann und wie von ihnen bearbeitet worden waren, ohne ein Geständnis oder Fakten aus ihnen herauszubringen."Kurzum," sagte Ceyx schliesslich, "wir haben nichts."



15.04.2003 22:59#351
Bloodflowers "Das ist wahrlich nicht viel!" bewies der General sogar Galgenhumor und fuhr dann fort:
"Es waren also keine Banditen?..." die vier schüttelten ihre Köpfe "...Und Orks auch nicht? Aber das war sowieso unwahrscheinlich gewesen!" wieder schüttelten die vier die Köpfe.
Lee: "Gut dann danke erstmal, lasst mich jetzt mit den hohen Söldnern allein, wir werden erstmal weiter beraten."
Ceyx, Tuan und Bloody befolgten die Anweisung und verliessen schweigend das Haupthaus, Gorn hatte sich wieder auf seinen Hocker gesetzt und liess sich von einer Magd ein herzhaftes Mahl bringen.

Doch die drei Söldner schlenderten ein wenig planlos über den Hof. Viel weiter als vorher waren sie nicht. Doch was hätten sie auch herausfinden können? Ausser den Pfeilen und den Fussspuren gab es ja keine weiteren Anhaltspunkte.Während jeder seinen Gedanken nachhing, bemerkten sie garnicht wie sie langsam wieder zu den Feldern kamen.
"Was für eine Katastrophe!" jammerte Bloody angesichts der mittlerweile abgestorbenen Pflanzen. Und wenn er sich den Boden so anschaute gab das auch nicht gerade Grund zur Hoffnung.
"Was können wir da nur machen? Was meint ihr... gibt es eventuell ein Gegenmittel?" ...



15.04.2003 23:06#352
Dark_Cycle Die Reise hatte sich gemütlich erlegt und so kam der alte Mann zügig am Hofe Onars an. Sofort müffelte es nach dem alten Duft aus der Wohnhöhle ungewaschene Gesichter und stinkende Füsse genau wie früher. Erfreut nicht wegen des Gestankes sonder deswegen weil er sobald seine Freunde wiedersehen würde spannte Dark Cycle die Harfe an und ritzte munter drauf los darum wer am lautesten aus dem ganzen Haufen sei. Immer fester drückte der Magus in die Saiten und so spielte er einfach ein Lied welches jedes Geräusch übertönte. Auf einmal fiel dem Glücksbringer auf das eine schlimme Lage auf dem Hof herrschte. So packte er die Harfe mit einem heftigen Ruck weg worauf er spazieren ging um nach seinen Freunden ausschau zu halten. Die Zeit verging und er fand keinen seiner Freunde keinen einzigen dies machte ihn auf eine weise traurig. Denn normalerweise hatt er sich so auf seine Freunde gefreut und in diesem Moment waren sie nirgends zu finden. Vielleicht ginge es einfacher wenn er einen Söldner anreden würde.
"Guten Aben kannst du mir sagen wo sich zum Beispiel Scorpion oder Tuan herrumtreibt Freund?"

Der Söldner wusch sich ein paar mal die Augen und stellte dann fest das er sich doch nicht täuschte und das es Dark Cycle war. Ohne das es der Zausel bemerkte holte der Söldner mehrere andere Söldner herbei die Dark Cycle verwundert anschauten.

"Sag Dark Cycle bist du es wirklich man erkennt dich ja überhaupt nicht mehr wieder komm versuch uns nicht zu linken wir wissen das du es bist wir würden unseren kleinen Reislord überall wieder erkennen nun sag schon wir warten."
Ausgelassen prustete der Befragte dicke Ringe in die Luft und verdrehte jähzornig die Augen. Ein bisschen schmunzelte er und erst jetzt begann er eine Antwort zu geben die alle Fragen aufdecken sollte auch wenn es nur diese eine Frage gewesen war.

"Ja ich bin es in vollem Glanze eigentlich komme ich um euch zu besuchen und neue Abenteer zu erleben weil ich weiss das es bei euch immer genug Abenteuer für jedermann gibt."

Die Söldner begannen verängstigende Mienen zu siehen welche den Wassermagus sehr unsicher machten sogar so unsicher das er die Mimik der Söldner nach machte. Kreidebleich wollte Dark Cycle fragen was hier los sei doch bevor er fragen konnte redete einer der Söldner schon vom Himmel herab.

"Uns wurden die Felder abgebrannt es war Rache."

Der Sölnder ballte die Hand wutentzürnt zu einer Faust aus der wild die Adern heraus stießen. Nun ließ Dark Cycle die Söldner allein und er ging noch ein wenig seine Freunde suchen egal wie lange es dauern würde.



15.04.2003 23:07#353
Tuan "Ein Gegenmittel?" Tuan schaute seinen Freund fragend an. "Daran hab ich noch gar nicht gedacht." Er dachte eine Weile darüber nach. "Vielleicht, es wäre immerhin eine Möglichkeit... Aber woher könnten wir so etwas bekommen?" Tuan hatte genug vom trostlosen Anblick der verdorbenen Felder. Er drehte sich um und ging langsam zurück zum Hof. Er war in Gedanken versunken und bemerkte nicht, dass die andern zwei noch bei den Feldern stehen blieben.


15.04.2003 23:20#354
Ceyx Ceyx kratzte sich am Hinterkopf. Um herauszufinden, ob es ein Gegenmittel gab, mussten sie erst wissen, worum es sich bei dem Gift handelte.Und wer kannte sich am besten damit aus? Klar, Sagitta! Die alte Kräuterhexe. Wenn ihnen jemand helfen konnte, dann sie.
Er sprach seine Gedanken laut aus.
Bloodflowers stimmte ihm zu und Tuan meinte:
"Gute Idee. Am besten sofort. Jede Sekunde die wir warten, könnte das Ende unserer Felder bedeuten."
Ceyx nickte, und so gingen sie schnellen Schrittes los. Er war zwar ziemlich müde, und wusste, dass es den anderen wohl auch so ging, doch er wusste wie dringlich das ganze war. Und das spornte ihn weiter an.



15.04.2003 23:33#355
Bloodflowers Schnell griffen sie sich einen Eimer und füllten etwas Sand hinein. Auch die ein oder andere abgestorbene Kornpflanze nahmen sie mit. Doch viel mehr Zeit liessen sie dann auch nicht verstreichen, wer weiss, vielleicht gab es ja noch Hoffnung. Und das war es auch was die drei Antrieb so schnell wie möglich durch den Wald und hinein in Sagitta's Höhle zu sprinten.
Angekommen blieben sie am Eingang des Wohnraumes stehen und warteten einen Moment.

Wenn es was gibt vor was Söldner zumindest Ehrfurcht haben dann sind es geheimnisvolle, weise und mächtige Frauen. Jedenfalls traf dies auf Bloody zu.Der Sessel der Kräuterhexe stand mit dem Rücken zum Eingang, doch Sagitta hatte die Besucher trotzdem bemerkt.

"Was wollt ihr? Habt ihr mal wieder einen halbtot geprügelten Typen dabei, den ich wieder zusammen flicken soll?"

"Ähm... nein das... das ist nicht der Grund!" antwortete Bloodflowers zurückhaltend.
"Warum seid ihr dann hier?"
Bloody konnte sich nicht helfen, aber irgendwie beschlich ihn das Gefühl das Sagitta den Grund sowieso kannte. Die Frau war ihm eben nicht ganz geheuer. Doch so wie sie ihm nicht geheuer war, so faszinierte sie ihn auf der anderen Seite sehr.

"Wir kommen wegen den Feldern, sie wurden durch irgendeine ekelhafe Flüssigkeit unbrauchbar gemacht. ..."
"Ich weiss!" unterbrach sie den Söldner "... und jetzt wollt ihr von mir so etwas wie ein Gegenmittel haben, stimmts?" ...



15.04.2003 23:50#356
Tuan Tuan konnte sehen, wie sein Freund Bloodflowers sich anscheinend nicht so ganz wohl in seiner Haut fühlte. So antwortete er schnell: "Nun ja, in etwa so haben wir uns das gedacht..." Irgendwie beschlich nun auch Tuan ein unheimliches Gefühl. Trotzdem fuhr er fort: "Wir haben hier sogar ein paar Proben mitgebracht. Erde und abgestorbenes Getreide..." Ceyx hielt den Eimer in die Höhe, obwohl Sagitta ihn ja nicht sehen konnte.
Plötzlich erschien bei dem hohen Sessel eine Hand und winkte sie zu sich. "Na gut, bringt mir die Proben einmal hierher. Ich werde sie mir einmal ansehen." Alle drei atmeteten erleichtert auf. Dann setzten sie sich in Bewegung. Sie umkreisten den Sessel und als sie alle vor der Kräuterhexe versammelt waren, erhob sich die Frau aus ihrem Sessel und streckte die Hand nach dem Eimer aus. Ceyx übergab ihr das Gefäss. Sagitta nahm es und ging damit zu ihrem Labortisch hinüber. Dort stellte sie den Eimer ab und drehte sich nochmals zu den drei um. "Ich weiss nicht genau, wie lange ich haben werde. Es kann ein paar Minuten oder auch bis morgen dauern..." Bloodflowers, Ceyx und Tuan blickten sich an. Was sollten sie jetzt tun? Hier warten und Däumchen drehen oder auf den Hof zurückgehen? Oder etwas ganz anderes...?



16.04.2003 00:23#357
Bloodflowers Zwei gute Fragen, bloss leider hätte Bloodflowers darauf auf die Schnelle auch keine Antwort gewusst. So überlegte er und linste ab und zu zu Sagitta hinüber. Was sie da wohl gerade machte?
Dann flüsterte er Tuan und Ceyx zu:

"Ich glaube wir sollten sie jetzt nicht weiter stören."

Sagitta: "Eine brillante Idee von dir, Söldner!" meinte Sagitta trocken, den Blick und ihre scheinbare Aufmerksamkeit, nicht von dem Alchemietisch wendend.
Wie hatte sie das jetzt überhaupt gehört, das hatten ja kaum Ceyx und Tuan verstanden. Nun wurde es aber wirklich unheimlich. Und die drei wollten keine Minute länger in dieser Höhle verbringen.
"Wir... wir kommen dann morgen wieder!" rief Ceyx hastig beim hinausstürmen."Ich weiss!!!" murmelte Sagitta.

Also sowas hatten sie ja noch nie erlebt, nur gut das sie erstmal raus waren. Nachher konnte sie noch Gedanken lesen. Nicht auszudenken, was man damit anrichten konnte. Sie würde dann alles von Bloody's heimlicher Abneigung gegen Bier heraus bekommen. Aber das war zum Glück so absurd, das würden die anderen sowieso nie glauben.

Nun da die Hosen nicht mehr ganz so voll waren, lief es sich doch gleich viel besser. Gemütlich und erwartungsfroh(ob der bevorstehenden "Heilung" der Felder), schlenderten sie zurück zum Hof.

Es mag unglaublich klingen, aber beim laufen viel Bloody sogar ein positiver Aspekt der unbrauchbaren Felder ein.
"Wisst ihr was... jetzt haben die Feldräuber nichts mehr zum räubern, das heisst auf die Dauer werden die eingehen und wir sind sie endlich los." ...


16.04.2003 08:50#358
Dark_Cycle Ein monströses Gähnen schnellte über den Hof und drohte alles zu verschlingen was sich in seiner Nähe befand. Dark Cycle war der muntige Müde der soeben seine Äuglein ein wenig öffnete und den Morgensgruss Adanos mit riesiger Lust entgegennahm. Der Schlaftplatz des Magus war eine Bank auf der er nachdem seine Müdigkeit ihn besiegt hatte zusammengebrochen war. Doch er kam nicht mehr von der Bank hoch sein Kreuz schmerzte und tat weh da müsste wohl eben Hilfe ran. Er umschlingte seinen Stab und drückte diesen mühevoll in den Boden wodran er sich dann hochzog. Endlich auf den Beinen stehend rüttelte der Greis seine Wassermagierrobe sauber was auch gelingte. Kein einziger Dreckfleck war mehr zu sehen Lathander hatte wirklich gute Arbeit geleistet der junge hatte eben Talent für so was. Neugierig marschierte Dark Cycle zu den völlig versuchten Felder wo er bedauert einen Getreidehalm aufrichtete der abert sofort wieder in sich zusammenbrach. Ohne es gesehen zu haben tauchte eine grosse Person hinter ihm auf was die wohl wollte.

"Ey alter Magier was suchst du hier verschwinde oder mein Schwert dient als Nähfaden für deine beiden Arschbacken!"

Drohend schloss Dark Cycle die Augen zu blutigen Schlitzen die sich genau auf den Söldner konzentrierten. Wut blühte ihn ihm auf dann fasste er sich ganz kurz.

"Mit dir unterbelichteten Kreatur lass ich mich doch gar nicht ein ich weiss wenigstens wie ich mein Gesicht sauber machen kann du Mongole!"
Der Söldner reagierte anscheinend darauf und er ging langsam auf den alten Mann zu eine Hand an seiner Klinge. Auf einmal riss der Söldner sein Schwert aus der Scheide und rannte auf Dark Cycle zu. Dark Cycle reagierte schnellst möglichst und hob noch im richtigen Moment seinen Stab hoch und flüsterte ein Wort "Eisra"
Der Kopf des Stabes lud den Eisblock auf und nun war der Wassermagus im Vorteil. Mürrisch linzte Dark Cycle dem Söldner ins Gesicht.

"Geh oder du spührst die wahre Macht des Dark Cycle. Du scheinst mich wohl nicht zu kennen wohlmöglich bist du neu zu Lees leuten dazu gekommen aber das ist noch immer kein Grund einem alten Mann böse Sachen anzudrohen nur weil er schaut ob er versuchen kann zu helfen!!!"

Ängstlich machte der Söldnere Schritte zurück und steckte seine Klinge wieder weg. Dark Cycle tat es ihm gleich und ließ den Zauber in seinem Stab erlöschen. Mürrisch ging der zausel zurück auf den Hof doch der Söldner lief hinter her.
"Entschuldige Dark Cycle ich konnte ja nicht wissen das du es bist."
Überhaupt nicht achtend murmelte er ein paar beschiedene Worte.
"Ok Entschuldigung angenommen."

Völlig geschafft von dieser dramatischen Szene zog Dark Cycle wie ein Landstreicher über den Hof immer seinen Stab an der Seite denn ohne ihn wäre er machtlos. Doch sein Schwert welches Gorr ihm einst geschmiedet hatte würde nie seine Seite verlassen auch nicht in der Unterwelt dies stand fest für immer und ewig.



16.04.2003 10:10#359
Sir Scorpion Nachdem die Sonne nun schon am Himmel stand, regte sich Scorp in seinem Zelt wieder. Irgendwie wollte er heute etwas erleben, so zog er Rüstung, Schwert, Bogen und Mantel an, hohlte sich schnell etwas zu essen, verschlang es draussen in Gesellschaft seiner Wachen. Nachdem er alles verschlungen hatte verabschiedete er sich bei den beiden Weglagerer und ging dann Richtung Hof. Von weitem sah er den Wassermagier, der irgendwie komisch über den Hof schritt und dann wieder zu den Feldern hinunter und wieder zum Hof. das kann nur Cycle sein dachte Scorp und verschnellerte seine Schritte. Als der alte gerade verschnaufte, er stand gerade vor dem haupthaus, schlich sich scorp heran und ganz nah an Cycle, sprach er dann "Wenn das nicht der alte Cycle ist!" der Magier zuckte zusammen drehte sich blitzartig um und hatte schon seinen Zauber bereit, als er Scorp erkannte. "Ach du bist es, ich dachte schon das war der Typ von vorhin!" "Von vorhin, konnte es wiedermal einer nicht lassen auf die alten Männer zu gehen?" "Ja scheint wohl so in dem Haufen wo du lebst! Ich sehe du gehörst jetzt auch dazu!" "ja Lee meinte er könne mich als Söldner besser gebrauchen als als bandit! Du siehst aber auch anders aus, haben sie dich würdig genug für einen Maguer gehalten?" die beiden lachten "Ja das haben sie! Was tust du so alter Kumpel?" fragte Cycle "Nicht sehr viel, hab jetzt den Job übernommen, auf die Schürfer aufzupassen! Ich komm mir vor wie du als Reislord damals! Und was treibt dich auf den Hof?"



16.04.2003 11:23#360
Dark_Cycle "Was mich auf den Hof treibt mein Junge? Das Abenteuer, ich wusste schon immer, dort wo Freunde sind, dort gibt es auch Abenteuer, und hier gibt es immer Abenteuer."

Lächelnd zog Dark Cycle die Kapuze des Mantels herunter, und ließ sich dabei seine Abenteuerlust, richtig anmerken. Der Magier legte seine Harfe auf die Arme, und zupfte munter drauf los ganz ohne Hintergedanken. Zaghafte Bewegungen, folgten dem Rythmus der Harfenmusik. Nach einer Weile hörte Dark Cycle auf, und verzog seinen Mund zu einem Spalt, der die Form einer Banane hatte.
"Scorp sag mal, wo sind denn eigentlich alle anderen, ich habe bis jetzt noch keinen gesehen kannst du mir helfen?"



16.04.2003 12:25#361
Ardas Ardas betratt Onars hof, er suchte den Schmied denn er schon mal aufgesucht hatte.
Er brauchte ein Schwert mit einem Dolch lassen sich nicht gut Tiere töten.
Ah da war Garos ja,

"Hallo Garos, wie geht es dir? Ich bräuchte ein Schwert aber ein bisschen edle sollte es schon sein, kein verrostetes oder kaputtes, hast du mir da was anzubieten?"



16.04.2003 12:46#362
Sir Scorpion "Hmm, Heute hab ich noch keinen gesehen und in letzer Zeit war ich weniger auf dem Hof, aber Bloody und Sly wohnen jetzt oben bei der banditenburg, Taeris und Fisk lassen sich auch meistens da oben blicken, Tuan und Ceyx wohnen ja da" er wies auf das Haus beim Trainingsplatz "Die beiden sehen wir bestimmt auch noch! Und für den Notfall gibts ja noch die Taverne!" die beiden lachten. "Na dann gehen wir doch mal rein, vieleicht kommen ja dann noch mehr!" die beiden Freunde betraten die Taverne, bestellten was zu trinken undstzen sich an einen Tisch.


16.04.2003 12:53#363
Garos "Wie wäre es mit einem edlem Schwert, für dich nur 120 Gold." "klingt nach einem fährem Preis, ich hol es dann morgen ab."
Garos machte sich sofort an die Arbeit. Es lastete schwer auf seinem Herzen, den Hof verlassen zu müssen. Es war der einzige Ort an dem er sich seit der unglücklichen Landung an Khorinis' Küste wirklich zuhause gefühlt hatte. Hier waren seine besten Freunde, der Fürst und Gorr. Er würde sie so oft wie möglich besuchen, aber es war nicht dasselbe. Er fühlte innerlich, dass dies das letzte Schwert war das er auf dem Hof schmieden würde. Er schmiedete es mit Hingabe und bald war es fertig. Er legte es hin um es abkühlen zu lassen. Nun legte auch er sich hin. Er wusste, dies war seine letzte woche auf dem Hof.


16.04.2003 13:07#364
Ardas Am anderen Tag ging Ardas sofort nach Garos um sein neues Schwert zu betrachten.Es war ein sehr schönes Schwert, Ardas gab Garos die 120 Goldstücke und steckte das Schwert in die Scheide.

Ardas hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht, und mit einem Lacheln fragte er Garos

"wie wäre es wenn wir morgen mein neues Schwert testen und ein bisschen im Wald spazierengehen."



16.04.2003 13:27#365
Garos "Gut, ich komm gerne mit, kommst du mit, ich geh heute in die Banditenburg, meinen abschied vom hof feiern.



16.04.2003 13:36#366
Ardas Ich würde mich freuen, Herr Garos der Schmied.
Werden uns heute Abend dann auf der Banditenburg sehen.



16.04.2003 13:48#367
Schmok Irgendwie konnte sich Schmok nicht helfen. Den Typ, den er gerade bedient hatte, kannte er doch von irgendwo her. Seine Kleidung verriet ihn als Sumpfi, aber welche Leute kannte er aus dem Sumpf? Mal sehen, da waren als Erstes Scatty. Doch der konnte das nicht sein, denn der obligatorische Krautstengel fehlte; außerdem ist der Typ hier reingegangen. Scatty wär wahrscheinlich durch ein Fenster geschwungen, hätte sich vom Kopf eines besoffenen Banditen abgestoßen, zu den Dachbalken hochgerast, sich dort mit einem dreifachen Schwung um dieselbigen wieder nach unten gefeuert, und wäre genau auf einem, gerade freigewordenen, Sitzplatz gelandet, und einem Anderen vor der Nase weggeschnappt. Und irgendwo zwischen durch hätte er sich halt den serienmäßigen Sumpfkrautstengel reingschoben und losgequarzt. Wen kannte er noch? Angroth... Da traf es Schmok wie der Biss einer südostsüdlichen schwarzgelbgekringelten Klapperschlange, die Asthma hatte und bereits in Pension war. Genau, es war Angroth - der Braumeister aus dem Pyramidental. Demzufolge sein Konkurrent. Schmok blieb jedoch ruhig und beobachtete Angroth ganz gelassen. Wie es sich für einen wahren Meisterwirt handelte, konnte Schmok anhand der Gesichtsmimik, der Öffnung der Hautporen, der Stärke des Aufstoßens, und der Adern in den Augen ablesen, wie einem Gast das Bier schmeckte. Also studierte er Angroth. Mal sehen, er setzte gerade wieder ab und die Reaktion der Gesichtsmuskeln, des Zwerchfells, der Poren und der Augenäderchen ließ Folgendes schlussfolgern: Das Bier schmeckte zwar, aber es war nicht überragend und seinen Ansprüchen genügend. Das gibt´s doch gar nicht! Muss sich Schmok sowas von einem Gast gefallen lassen? Wie kommt der Typ dazu, Schmok´s selbstgebrautes Bier zu kritisieren? Wo doch jeder weiß, dass das Bier der Sumpfi´s wie Lurker-Pisse schmeckt. Das, was die da haben, ist kein Bier - sondern gelbes Wasser! So! Sich selbst hochgestachelt, stand Schmok auf und ging in die Vorratskammer. Er zog an der, links neben der Tür hängenden, Fackelhalterung, worauf sich eine Wand öffnete. Hinter der Wand war eine Falltür, die sich nur mit einem speziellen Schlüssel öffnen ließ. Schmok öffnete die Falltür mit dem entsprechenden Schlüssel und stieg die darunter liegende Treppe hinab. Jetzt war er in den Katakomben der Taverne. Die feuchten, alten Steingänge, die von noch feuchteren, älteren Säulen gestützt wurden, beherbergten Hunderte von noch viel feuchteren, älteren Fässern. Hier, in seinem kleinen Verließ, lagerten Tausende von Litern pures Bier! Aber das alles war kein normales Bier - Nein, das war sein selbsterfundenes Koma-Bier. Nur aus erlesensten Dichtmachern gebraut und per éxcellence zubereitet. Zutaten, die jeden Gourmét in den Wahnsinn treiben würden: edles Kerosin, feingefiltertes Propylen-Glykol, erlesenste Süßstoffe, fabelhafte Salzsäure, echten jamaikanischen (wo immer das liegt) Rum, geradezu adliges Aceton, rostschützende, rote Lack-Farbe, ausgesuchtes Schmierfett, vor Energie platzende Batteriesäure und original, von brasilianischen Strafarbeitern im Regenwald des Amazonas zur Blüte getriebenen, Pepperonis. Schmok suchte sich das beste Fass heraus und zapfte einen silbernen Krug voll. Damit ging er wieder hoch, nicht ohne vorher sämtliche Sicherheitsvorkehrungen wieder in Alarmbereitschaft versetzte, und trat zurück in den Schankraum. Da saß er noch und redete mit einem Schürfer: Angroth! Stolz ging er auf diesen zu und räusperte sich, um das Gespräch für einen kurzen Augenblick zu unterbrechen: "Guten Tag, der Herr - auf Kosten des Hauses darf ich ihnen diesen edlen Tropfen anbieten." - "Ach... und womit hab ich das verdient?" - "Sagen wir, es geht einfach nur um den Wettberwerb des Konkurrenzmarktes.". Mit diesen Worten wartete Schmok gespannt darauf, dass Angroth probieren würde, und auf dessen Reaktion.



16.04.2003 14:10#368
Ardas Wieder in Onar´s Hof angekommen ging er zum brunnen und machte sein seinen Dolch sauber. Wie sollte er denn jetzt wieder an sein Schwert kommen? Die vielen Frauen auf einem Haufen hatten ihm doch ganz schön Angst gemacht.
bei dem Dolch war das Blut war schon ziemlich vertrocknet und klepte wie Pech an der Klinge, aber nach einer Weile kriegte er denn Dolch auch wieder Sauber.
Nun setzte er sich in einer Ecke hin lies sich die Sonne ins Gesicht scheinen, Rauchte einen stengel Sumpfkrat und wartete auf die feier von Garos.


16.04.2003 15:04#369
Bradwen Bradwen saß auf einer Bank auf Onars Hof und ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Vor ihm kaute sein Wolf Tyr an einer Fleischkeule herum. Bradwen war gerade damit beschäftigt seine Axt zu schleifen. Eine Trollfaust die er noch aus der Barriere hatte. Als sie wieder so scharf wie gewohnt war fing er an sein Schwert zu schleifen. Es wäre eigentlich nicht nötig gewesen aber Bradwen war zu Tode gelangweilt. Also ging er in die Taverne um etwas zu trinken als er fertig war.



16.04.2003 15:39#370
Bloodflowers Nach einem erholsamen, tiefen Schlaf erwachte der Söldner gut gelaunt und erhob sich von seinem ächzenden Bett mit einem ächzenden Ächzen. Das Bett war von keiner besonderen Qualität, im khorinischen Staatsgefängis würde man sicher bequemer schlafen, bettwanzenfreier sowieso.

Gähnend öffnete er seine Zimmertür und betrat den Wohnraum. Niemand ausser ihm selbst befand sich im Wohnraum. Niemand? Was war denn mit Faith?Schauen wir einmal zurück zum vergangenen Abend:

Bloodflowers betrat seine Hütte nachdem er mit Tuan und Ceyx die Kräuterhexe um ein Gegenmittel wegen den Feldern gebeten hatte. Sofort beim eintreten hatte er gemerkt das etwas nicht stimmte. Hier war was faul, und zwar oberfaul. Er wanderte in der Wohnung umher und erschrak.
"Wer hat in meinem Bettchen geschlafen?"

"Wer hat auf meinem Stuhl gesessen?"

"Innos verdamm mich, wer hat verdammt noch mal von MEINEM Bier getrunken!?"
Faith hatte sich in einer dunkle Ecke verkrochen und trat erst jetzt in den Schein der Kerzen.
Die hatte ja verdammt viel Mut, einem Söldner was von seinem Bier wegzutrinken, so lebensmüde war wohl bisher niemand gewesen. Und wenn, konnte so einer das bestimmt nicht der Nachwelt berichten. Ein Frevel sondergleichen. Dementsprechend färbte sich auch Bloody's Gesicht in pavianarsch-rot. Seine Stimme klang bitterböse als er anfing Faith zur Schnecke zu machen:
"Was fällt dir denn ein mein Bier zu trinken, da im Regal steht doch genug Wasser, oder was ist mit der Weinflasche auf dem Tisch??? Die hättest du auch gerne leeren können. Aber um Gottes Willen warum hast du mein Bier getrunken?" mittlerweile kniete er um seiner Verzweiflung noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Faith murmelte was von Verzeihung und das es nie wieder vorkommen würde. Doch das konnte der Söldner nicht glauben. Nein, er musste Faith bestrafen. Kurzerhand setzte er sie einfach vor die Tür.
"Also heute schläfst du nicht hier in der Hütte! Bis morgen werde ich mich beruhigt haben, dann werden wir weiter sehen!" grummelte er und knallte die Tür zu.

Da nun aufgeklärt war, was sich am vergangenen Abend zugetragen hatte, erinnerte sich auch Bloody wieder. Zwar war seine Laune deutlich besser als gestern, doch der Gedanke daran, in Schmok's Kneipe zu müssen um neue Vorräte einzukaufen, liess seine Laune nicht grad steigen(als ob er nicht sowieso in die Kneipe gegangen wäre).
"Also los!" grummelte er und verliess seine Hütte, er schloss die Tür und drehte sich dann Abmarsch bereit um.
Dabei stockte ihm kurz der Atem. Was musste er denn da sehen?Faith stand mit einem Messer(nur die Götter wussten wo sie das nun schon wieder her hatte) vor der Hütte und machte Drohgebärden.

"Hahaha, was willst du denn mit der Nagelpfeile? Mich grausamst zu Tode kitzeln?" lachte Bloody, doch er bemerkte den verrückten Blick der Frau nicht. ...



16.04.2003 19:06#371
Sir Scorpion Als Scorp so an seinem Bier nippelte, überlegte er sich, wieso er eigentlich soviel geld dabei hatte. Dann kahm der ausruf "Bei Adanos! Ich depp! Sorry cycle muss schnell etwas erledigen. Wie vom Blitz gertoffen stürmte Scorp richtung tavernenausgang. Alle schauten ihn verwundert an. "Was hat der denn?" fragten die einen "Der hat bestimmt Probleme" munkelten andere. Doch war der Grund für Scorps selbstbeleidigung, dass er heute die Schürfer auszahlen musste und anstatt dort oben zu sein in der Taverne sass und mit alten Freunden quatschte.Nund lief er so schnell er konnte über den Hof, über den Übungsplatz und schliesslich den Weg hoch und alle an denen er vorbei rannte schauten ihn in irgendeiner weise komisch an.



16.04.2003 19:14#372
Garos Heute Abend wollte Garos mit seinen Freunden seinen Abschied feiern. Es war sein letzter Tag auf dem Hof. Er würde alles hier vermissen. Die Besoffenen Söldner, die schlechtgelaunten Schürfer. Der Hof war der einzige Ort an dem er sich seit der Landung an Khorinis' Küste wohlgefühlt hatte. Er machte sich auf den Weg in die Banditenburg wo er in der Taverne mit seinen Freunden die Sau rauslassen würde.



16.04.2003 19:27#373
Taeris Steel Taeris saß auf einer Bank mmitten auf dem Hof und kaute an einem trockenem Grasshalm. Er starrte gelangweilt in die Runde. Die Langeweile der letzten tage brachte ihn noch um. Nichts aber auch wirklich garnichts passierte in den letzten Tagen. Die einzige ABwechslung die ein Söldner hier bekommen konnte war saufen und feiern.. oder auch feiern und saufen. Aber Taeris fand an der Vorstellung das er dies jeden Tag monatelang machen müsste weil es ja sonst nichts andres gab, wenig Gefallen. Es musste doch mal irgendwas passieren. Es gab zwar einen kleinen Vorfall beim Aussenposten, der jetzt vollständig abgebrannt war. Doch das Spektakel aus dieser Nacht war ebensoschnell wieder vorrüber wie es angefangen hatte. TAeris seufzte und erhob sich von der Holz Bank. Er blickte zufrieden in den Himmel. DIe Sonne schien hell und brannte heiss auf Taeris´ Gesicht. Dann hielt er sich die Hand über die Augen um nicht geblendet zu werden und blickte zum Aussenposten hinüber. Besser gesagt zu den verkohlten Überresten des Aussenpostens. Ansonsten schien allles normal. In der Ferne konnte man einige Blutfliegen sehen die um den See herumbrummten, einige Lurker die faul in der SOnne badeten, etwa 5-6 Feldräuber die etwa 20 Schritt entfernt von der Bauernhütte herumstacksten... Was 5-6 Feldräuber 20 Schritte entfernt ? Taeris wunderte sich und kratzte sich am Hinterkopf. "Waren diese Viecher nicht sonst immer hinten auf den feldern und sammelten Mäuse, Kaninchen und unachtsame Bauern? Verdammt warum kümmert sich denn keiner um die Viecher? Naja egal wenigstens ein wenig Action.." dachte Taeris und zog seinen Langbogen vom Rücken. Er zog 2 Pfeile aus seinem Köcher und hielt sie zwischen den Fingerspitzen. Er spannte sie seelenruhig ein und hob den Bogen in die Höhe. Er zielte kurz auf einen der Feldräuber und ließ die Pfeile ihren Weg in die schleimigen Eingeweide des übergrossen Insekts bahnen. Wenige Augenblicke später hörte man ein lautes kreischen woraufhin der Feldräuber der den Todesschrei abgegeben hatte zu Boden fiel. DIe Pfeile hatten den kleinen Kopf des widerlichen Insekts durchbohrt. Die anderen 5 Feldräuber hatten den Schützen ausgemacht und hoben ihre Klauen. Unter lauten nicht zu überhörenden Schreien und Drohgebärden kamen die Insekten langsam auf Taeris zu. 2 Söldner hatten von dem Gekreische mitbekommen und kamen langsam zu Taeris gegammelt. "Ey Man was isn hier looos..." fragte einer der beiden. Offensichtlich total zugedröhnt mit Sumpfkraut. Taeris verdrehte die Augen und deutete auf die kleine Horde Feldräuber die auf sie zu kam. "Idiot.. was glaubst du wohl was hier so rumkreischt wie eine Horde wildgewordener Feldräuber?"... Der Söldner blickte erst garnicht in die Richtung. "Man weiss ich doch niich...." Taeris war leicht wütend. "Wozu ist dieses Gesindel eigentlich gut... MAn Man Man" dachte er. "Eine Horde wildgewordener Feldräuber Mann... Was denn sonst du zugekiffter Penner." "Ey beleidige mich nich maaan... SOnst kriegst du aber ein paar in deine dämliche Visage" Taeris wusste nicht was er sagen sollte. So etwas dummes gehörte doch Verboten. Der andere Söldner kriegte sich nichtmehr ein vor lauter Lachen. Er schien leicht angetrunken. Während Taeris weiter Pfeile auf die Feldräuber schoss, die sich inzwischen schon auf 10 Schritte genähert hatten schien der angetrunkene Söldner die Lage zu verstehen. "J...J...Jo... dann mal los.." rief er und zog sein Schwert, woraufhin er den Feldräubern entgegen stürmte. Der zugekiffte Söldner hatte die Situation immernoch nicht begriffen und torkelte derweil in Richtung Taverne. Taeris spannte einen weiteren Pfeil ein und schoss. Wieder ein Treffer. Erneut sank ein Insekt kreischend zu Boden. Nun waren noch 3 auf den Beinen und kamen schneller auf Taeris zu. Der betrunkene Söldner hatte die Feldräuber erreicht. Trotz seinem Zustandes konnte er trotzdem noch recht gut kämpfen. Taeris legte nun den Bogen hin und zog seine Eisschneide aus dem Rückengurt. Er rannte zu dem angetrunkenen Söldner und half ihm. Einen Feldräuber hatte der Söldner schon zerlegt. Taeris holte aus und stieß sein Schwert in die Seite des Feldräubers der sich genau vor ihm befand. Dann riss er die Klinge schnell zur Seite und schlizte dem Biest den Bauch auf. Grüner dickflüssiger Schleim lief aus der breiten Wunde. Kreischend bäumte sich das Vieh auf und fiel tot zu Boden. Der andere Söldner vollführte gerade eine halbwegs elegante leicht torkelnde Drehung und trennte dem letzten feldräuber den Kopf ab. Leblos fiel der Körper des Insekts um und blieb bewegungslos liegen. Der Söldner wischte sein Schwert im gras ab und steckte es zurrück in die Scheide. "So genug für heute.... abgehts in die Taverne zurrück" murmelte er und verschwand in der Taverne. Taeris schüttlete den Kopf und wischte seine Eisschneide an einem grossen Farn ab. Dann steckte er sie wieder zurrück in den Gurt, sammelte die übriggebliebenen brauchbaren Pfeile auf der Wiese ein und steckte sie in seinen Köcher. Nachdeme r auch seien Langbogen wieder umgespannt hatte schlenderte er gemütlich in die Taverne um sich auch ein kühles Bier zu gönnen...



16.04.2003 19:39#374
fighting_faith Faith wartete vor seinem Haus auf ihn, sie hatte da noch was zu regeln. Er trat hinaus ins Freie uns sie hatte ihn schon erwartet, mit ein Messer in der Hand und mit einer kleinen Flamme an Wut in sich, an liebsten hätte sie ihn erstochen, doch dafür war er zu nett zu ihr gewesen. Sie zügelte ihre Wut und als sie meinte sie unter kontrolle zu hanben musste Bloody sie auch noch reizen. "Langsam reizt der Faden!", dachte Faith und wäre am liebsten auf ihn losgegangen, doch leider musste sie zugeben, dass sie momentan ihm nix entgegenhalten konnte, außer ihrer "Nagelfeile", woher sie sie auch immer hatte. Sie blickte zu Bloody..."Das wird noch irgendwann ein Nachspiel haben...", sagte sie mit ruhiger Stimme, dann warf sie ihm das Messerchen vor die Füße und ging ruhig den Weg zum Hof hinunter.
Die frische Luft tat Faith gut, sie hatte sich weider beruhigt. Bloody hatte sie nun also vor die Tür gesetzt, doch damit hatte Faith schon irgendwie gerechnet. „Auf früher oder später konnte es ja nicht anders kommen, aber es wird eh Zeit, dass ich auf meinen eigenen Beinen stehe! Also brauche ich eine feste Bleibe und eine Arbeit, egal was es ist!“ Sie schlenderte weiterhin den Weg hinunter zu Onar’s Hof, in der Hoffnung nicht Bloody und seinen Launen zu begegnen… „Der stellt sich an, wegen dem Schluck Bier,… Ich glaube eher er hat sich von mir in seiner Existenz und Ehre bedroht gefühlt.“ Faith grinste innerlich, dann begab sie sich zum Trainingsplatz. „Vielleicht kommt ja nachher ein mir bekanntes Gesicht hier vorbei, zum Beispiel Tuan oder Ceyx… Die würden mir bestimmt helfen mich hier ein wenig besser zu Recht zu finden und vielleicht wissen die ja sogar eine Antwort auf meine Probleme…“ Faith setzte sich auf den Boden und wollte sich ihre Haare aus dem Gesicht streichen, als sie die alte Wunde streifte. Es brannte kurz, dann erinnerte sie sich. „Ach ja, diesen blöden Kratzer hab ich ja auch noch! ... Momentan geht auch alles schief.“ Sie blickte in den Himmel und suchte ihn nach Schlechtwetterwolken ab, doch noch war nix in Sicht. „Das würde mir in diesem Moment noch fehlen, ein schöner Regenguss als Hochgenuss!“ Langsam schweiften ihre Gedanken wieder zu Bloody. „Irgendwie kann ich ihn ja verstehen, ich glaube ich werde es irgendwann wieder gut machen wenn sich dazu eine passende Gelegenheit ergibt.“ Faith wunderte sich, dass sie nicht sauer war, normalerweise wäre sie ihm längst an die Gurgel gesprungen oder hätte sonst irgendwas getan, aber stattdessen saß sie hier rum und ein leicht schlechtes Gewissen überfiel sie. „Ich glaube es ist gut, dass er mich rausgeworfen hat, sonst wäre ich noch zu einer verwöhnten Ziege geworden, die ihr Gras immer gleich vor die Nase gelegt bekommt,… wie öde!“ Faith beschloss nun doch zu Taverne zu geh’n und falls sie Bloody treffen würde, würde sie sich bei ihm bedanken, auch wenn er es wahrscheinlich nicht verstehen würde, aber das war ihr egal. „Na dann werd’ ich mich wohl mal auf den Weg machen.“, überlegte Faith und schlenderte langsam los.



16.04.2003 20:44#375
Sir Scorpion Als Scorp wieder von der banditenburg heruntergeschlendert war, sah er einen Feldräuber zwischen ihm und dem Hof, er zog schnell sein Schwert ging auf ihn zu, leise genug, dass das dumme Vieh ihn nich bemerkte. Dann schlug er von oben nach unten zu, die Klinge hackte tief in das Fleisch de Tieres, der Kopf war halbiert, ebenso der oberste teil des Panzers. Der Feldräuber konnte nicht einmal schreien, er war schneller tot als er es sich je erhofft hatte. Scorpion wischte das grüne zeugs von der Klinge steckte die Klinge wieder in die Scheide zurück. Dann lief er weiter. Dann kahm er schliesslich wieder in der Taverne an. Als erstes fiel ihm eine Frau auf, die sich in der taverne aufhielt und von jedem Söldner angegafft wurde. Er dachte sich nichst weiter und setze sich wieder zu cycle. "Wo warst du denn so lange?" fragte jener "Och ich musste noch die Schürfer auzahlen und dann hab ich noch schnell einen feldräuber gekillt, der auf dem Weg wa..." er stockte, blitzschnell durchfuhr ihn der Gedanken, was das Vieh da wollte "der auf dem Weg war, ist mir erst jetzt aufgefallen, dass er da eigentlich nichts zu suchen hatte, findest du das nicht auch komisch?" fragte er dann cycle.



16.04.2003 21:15#376
Bradwen Bradwen der gerade erst in die Taverne saß und voll damit beschäftigt war Tyr davon abzuhalten ihm das Fleisch vom Teller zu fressen sah auf als eine Frau die Taverne betrat. Die meisten Söldner schienen anscheinend sehr angetan von ihr zu sein und Bradwen konnte das auch gut nachvollziehen. Er hatte sie noch nie gesehen als beschloss er einfach mal zu ihr hinzugehen. Er leerte seinen Krug Bier und stand auf. Komm schon Tyr. sagte er und der Wolf folgte ihm zum Tisch an dem die Frau saß. Hallo sagte er. Wie gehts?



16.04.2003 21:25#377
Ceyx Ceyx und Tuan fanden Blood in der Kneipe. Natürlich, wo sonst... dachte Ceyx grinsend. Doch irgendwie schien der Söldner etwas betrübt.
"Was ist?" fragte Tuan
Blood hob den Kopf und blickte traurig drein.
"Mein Vorrat...alles, nur nicht mein Vorrat---" murmelte er.Ceyx schüttelte den Kopf: "Jetzt ist er endgültig verrückt. Das ist wohl wegen Rosi, sie hat ihn verlassen..."
Bloodflowers sprang auf und der alte Tatdrang leuchtete in seinen Augen."Gut, da du wieder bei dir bist, gehen wir jetzt zu Sagitta." sagte schliesslich Tuan.
"Gut."
"Gut."
So gingen sie also los, und eigentlich sollte das ein kurzer, ereignisloser Spaziergang werden, bis ihnen der erste Feldräuber entgegenkam. Den Dreien hatte das Vieh nichts entgegenzusetzen, doch keine zwanzig Meter kam der nächste. Nach fünf Tieren fragte sich Ceyx schliesslich:
"Warum in aller Welt hat es soviele von den Tieren?!"



16.04.2003 21:29#378
fighting_faith Sie sah wie ein Mann und ein WOLF (??!) auf sie zukamen und er (also der Mann) sie begrüßte. Faith antwortete fröhlich: "Abend, mir gehts ganz gut..." Faith wollte nicht jeden von ihren kleinen Problemen erzählen, die waren momentan schon eher Nebensache. "Schönes Tier, wie heißt er?", erkundigte Faith sich neugirig, endlich war sie nun nicht mehr ganz alleine. Im Hinterkopf fragte sie sich immer noch, ob Tuan oder CEyx wohl heute noch kommen würden, sie hoffte es einfach, doch nun ging erstmal ihr Gespräch vor.



16.04.2003 21:34#379
Bradwen Bradwen setzte sich.Das ist Tyr beantwortete er ihre Frage während er den Wolf kraulte. Er ist mir mehr oder weniger zugelaufen. Auch wenn das ziemlich komisch klingen muss. Bradwen bestellte ihnen beiden etwas zu trinken. Aber wie heißt du eigentlich? Ich hab dich noch nie gesehen?



16.04.2003 21:36#380
Dark_Cycle "Ob ich das merkwürdig finde? Das aber gewaltig los pack dein Schwert und wir gehen gucken."

Ratzeputz ergriff Dark Cycle seinen Stab, und erhob sein Hinterteil vom Stuhl, geradewegs zum Ausgang der Taverne. Vorher winkte er aber noch Scorpion zu sich, worauf die beiden die Taverne verließen. Ihr Weg ging den Feldweg entlang, bis sie an den Feldern stehen blieben. Plötzlich kam ein Feldräuber auf die Kameraden zu gelaufen, wie verrückt geworden war dieses Tier, richtig ausser Rand und Band. Noch bevor der Feldräuber Scorpion aus dem Hinterhalt schlug, lud Dark Cycle einen Feuerpfeil, und schoss ihn genau auf den Kopf des Monsters. Das Ungetüm, kippte einfach so to um.

"So jetzt hab ich dir das Leben gerettet weiter gehts."



16.04.2003 21:39#381
Bloodflowers "Wenn ich das wüsste, auf jeden Fall wird das ein langer Spaziergang werden!"
Immer noch in höchstem Maße verwirrt, wegen dem Ereignis mit Faith schlich er still schweigend neben den beiden Schwertmeistern her.
Da soll einer die Frauen verstehen, die war ja nichtmal sauer und das obwohl ich sie aus meiner Hütte geschmissen hab!

So richtig konnte sich der junge Söldner noch immer keinen Reim darauf machen."Vorsicht!" rief Tuan.
Bloody hob den Kopf und sah einem Feldräuber genau in die Augen. Doch der Herzensbrecher knackte mit ein paar Schlägen den Insektenpanzer."Hier stimmt wirklich was nicht, soviele waren das doch sonst nicht!"
Bis zu Sagitta war es nun nicht mehr weit, und den Rest des Weges trafen sie keine Feldräuber mehr an. Vorsichtig schlichen die drei in die Höhle und erblickten auch gleich die Kräuterhexe. Mit finstere Miene schaute sie ihre Besucher an, doch das was sie sagte war noch weit aus finsterer:"Ich kann euch bei eurem Problem nicht helfen!" ...



16.04.2003 21:39#382
fighting_faith "Mein Name ist Faith", sagte Faith und betrachtete den Wolf. Es war ein schönes Tier, sie hatte Wölfe schon immer irgendwie faszinierend gefunden. Ihre blicke wanderten wieder zu ihrem Gegenüber. "Wenn ich nach deinen Namen fragen darf.", sagte Faith und streckte den Wolf vertrauensavoll die Hand entgegen. Er schupperte an ihr und sie lächelte. "Es ist ein ehrlich sehr schönes Tier,ich habe Wölfe schon immer irgendwie gemocht..."



16.04.2003 21:48#383
Ceyx "Was?!?" schrien Ceyx, Bloodflowers und Tuan miteinander.
"Ich kann euch nicht helfen." wiederhohlte Sagitta. "Das geht über meine Kentnisse hinaus..."
Sie wandte sich von ihnen ab und setzte sich wieder auf ihren Sessel, als wäre nichts gewesen.
Tuan, Ceyx und Blood standen noch einen Moment da wie Ölgötzen, bis Tuan sich schliesslich umdrehte und meinte: "Wir finden schon noch was. Los, kämpfen wir uns nach Hause durch."



16.04.2003 21:50#384
Bradwen Mein Name ist Bradwen sagte Bradwen zu Faith. Er beobachtete wie Tyr an ihrer Hand schnupperte und Faith schließlich begann ihn zu streicheln. Ich hab ihn mal im Wald gefunden. Hatte ne Wunde am Bein. Ich hab keine Ahnung warum ich ihm damals geholfen hab aber ich habs noch nie bereut. Seit diesem Tag sind wir zusammen Er nahm einen Schluck Bier. Ich glaube er mag dich. Das tat er wirklich. Man sah Tyr an wie er es genoss von Faith gestreichelt zu werden. Woher kommst du eigentlich? Gehörst du zum Hof?



16.04.2003 21:58#385
fighting_faith "Bradwen also...", Faith streichelte das weiche Fell des Wolfes, der es sichtlich genoss. "Ich gehöre nicht zum Hof, nein, aber ich hoffe das ich hier bald Arbeit finde... Ich komme,..." Sie zögerte, solte sie ihm alles erzählen? "Naja, meine Herkunft hat eine lange Geschichte." Faith erzählte ihm den Zwischenfall mit der Miliz in ihrer Kindheit und den Jahren im Kerker, dann sah sie, wie ihr Gegenüber langsam müde wurde. "Ich geh schlafen, man sieht sich!", sagte er, dann verabschiedete sich auch Faith und Bradwen verließ mit Tyr die Taverne... "Ein netter Kerl,...", dachte Faith, "Hoffendlich bleib ich net mehr lange allein..."



16.04.2003 21:59#386
Bloodflowers "Wart mal Tuan!" rief Bloody und wandte sich an Sagitta.

"Also das glaube ich ja nicht, der Hof steckt momentan ganz schön in der Scheisse. Die Felder sind hinüber und die Feldräuber drehen durch..." in dem Moment ging ihm durch den Kopf das da ja eventuell, rein theoretisch ein Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen bestehen könnte."... und du speist uns mit sowas ab! Ich dachte du wärst eine weise Alchemistin?"
Sagitta schien innerlich zu kochen:
"Das bin ich auch... aber die Felder wurden durch eine Magie verseucht, da kann ich garnichts machen!"
"Was für eine Magie?" hakte der Söldner nach, doch Sagitta gab keine weitere Antwort. Sie setzte sich einfach in ihren Sessel und beachtete die drei nicht weiter.

Wütend und frustiert machten sich Bloody, Ceyx und Tuan auf den Rückweg. Es dauerte auch nicht lange da kamen ihnen schon wieder Feldräuber entgegen.Mit dem Bogen schoss Bloodflowers eine winzige Schneise die Tuan und Ceyx mit ihren Schwertern vergrösserten. Dann rannten sie so schnell sie konnten zurück zum Hof. Beim Rennen sahen sie den ein oder anderen toten Bauern. Schlimm zugerichtete leblose Körper, dem Hof ging es momentan wirklich nicht gut! ...


16.04.2003 22:00#387
Sir Scorpion "haha, so ein kleiner Feldräuber hätte mir nur ein Haar gekrümmt, aber trotzdem danke, das Haar war es mir Werr!" die beiden lachten, doch nicht lange denn plötzlich sagte scorpion voller erstaunen "Hast du schonmal so viele feldräuber auf einmal gesehen?" die beiden schauten auf das feld vor sich wo sich bestimm 15feldräuber tummelten. "Nei in, ehrlich nicht" enting es cycle "5 hab ich schonmal auf einer solchen fläche gesehen aber mehr als 10.... nein!" Cycle der wieder aus dem Erstaunen raus war, meinte dann "Na dann lass uns Felräuber braten!" "Hmm ja, ok aber ich mein ja nur, 15 ein bissl viel für zwei! Wir könnens versuchen aber in einer solchen Menge weiss man nie wie gefährlich sie sind!" Scorp nahm Wirbelsturm von den Schultern, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte an. Cycle hatte irgend ein zauber an der spitze seines Stabes, Scorp hatte jedoch keine Ahnung was das sein sollte.
Unbekümmert liefen 15Feldräuber kreuz und quer über ein Feld, schärften ihre Klauen und spazierten wieder zurück...........Bis ein Pfeil den Kopf des ersten ein Feuerpfeil den Kopf eines zweiten zerfetzen, mehr als 10Drohgebärden von feldräubern ertönten und das Gemetzel begann.
Scorp feuerte zwei weitere Pfeile ab, zog dann aber sein Schwert und erwartete die Feldräuber. Cycle verschoss ebenfalls noch zwei Feuerpfeile, das flammende Ding an der spitze des Staabes verschwand aber nicht. Während cycle noch mehr Feuerpfeile feurte, stürtzte sich Scorp ins getümmel, dabei merkte er wie sehr er ausser Übung war. So fielen ihm die ersten paar eher schwer 5Feldräuber waren tot, doch waren sie immer noch zu 10nt. Scorp und Cycle waren nun umzingelt von den Viechern. "Hmm du hattest recht, war doch ein wenig riskant sie anzugreifen!" gestand Cycle seinem Freund, der aber anderesim Kopf hatte als Geschwätz. Er sagte bloss "5für dich für mich!" somit stürtzte er ins getümel, mit einem fast perfekten hieb, stach er den ersten Feldräuber nieder, wurde aber sofort von den andern 4 attakiert, die Klauen des einen erwischten ihn, doch kannte er in solchen Situationen keinen schmerz, stattdessen schwang er sein schwert über den Kopf und verpasste dem überltäter einen Hieb, den er mit einem Todesschrei beantwortete. Scorp war nun so richtig in Kampfesstimmung, zwar erwischte ihn gleich wieder ein Feldräuber, doch waren diese dummen Kreaturen eine leichte Beute für Scorps Todeschläge, denn Scorp war zwar eher langsam, doch konnte er zuschlagen. Scorp war so in kampfesstimmung, dass er während er dem einen Feldräuber sein Schwert in den Körper rammte mit seiner zweiten Hand dem zweiten den ihn attakieren wollte einen Faustschlag mitten in den häslichen minikopf verpasste. Die Reaktion war erstaunlich, anstatt wieder auf Scorp einzuhacken rannte der Feldräuber wie betrunken ins schwarz der Nacht hinaus. Während er das Schwert wieder aus dem Körper des felräubers zog musste er wieder einen Klauenschlag des letze Feldräubers hinnehmen, der war jedoch schmerzvoller als die andern und es fiel Scorp schwer ihn zu unterdrücken. Er keuchte kurz, schwang dann aber sein Schwert hoch und hackte dem Feldräuber den Kopf vom Körper. Dann fiel er auf die Knie, der Feldräuber hatte ihn genau am nerv in der linken schulter getroffen, zwar verhinderte seine Söldnerrüstung eine offene Wunde, doch war der Schlag genau mit der Spitze auf den nerv. Nach einer kurzen weile auf den Knien schaute Scorp zu cycle rüber wie es ihm ergangen war.


16.04.2003 22:16#388
Ceyx Endlich erreichten sie den Hof. Sie waren alle ziemlich ausser Atem. Ceyx und Tuan wandten sich zuerst ihrer Hütte zu, verabredeten sich jedoch mit Blood in der Taverne. Zuerst wollten sie ihre Schwerte ablegen und ihre Kleider säubern.Kurze Zeit später trafen sie sich mit Blood in der Taverne. Er war schneller als sie gewesen und sass bereits vor einem Bier. Tuan und Ceyx setzten sich zu ihm hin und bestellten sich auch eines.
Eine Weile lang sassen sie schweigend da, jeder seinen eigenen Gedanken nachgehend.



16.04.2003 22:23#389
fighting_faith Faith erblickte Tuan, Ceyx und Bloody, wie sie sich an einen Tisch versammelt hatten und alle schweigend da saßen. Sie betrachtete die Szene einige Minuten, dann hielt sie es nicht mehr aus, stand auf und gesellte sich zu ihnen. Aus Sicherheitsgründen setzte sie sich zwischen Ceyx und Tuan, denn sie wollte sich und Bloody noch etwas ruhe gönnen. "Hi, was schaut ihr alle so drein, is' die Welt gerade am untergehen oder wie?" Sie blickte in die Runde und wartete auf eine Antwort.



16.04.2003 22:31#390
Bloodflowers "Hast du schonmal nach draussen geschaut?" fragte er Faith ".. da wimmelt es nur so von Feldräubern!"

Bloody erhob sich und spähte durch das Fenster nach draussen. Die Bauern und Mägde hatten sich längst in die Häuser zurück gezogen. Jetzt rauszugehen wäre glatter Selbstmord.
Doch da gab es tatsächlich welche die sich draussen aufhielten."Ceyx, Tuan, Faith... schaut euch das mal an!" ...



16.04.2003 22:43#391
Ceyx Was sie sahen, war eher wüst. Ceyx sah, wie ziemlich viele Feldräuber über ein Feld rannten und sich an einer Stelle zusammenrotteten und zwei Leute angriffen. Ceyx konnte nicht genau erkennen, wer es war.
"Mist." fluchte er. Da hatte er wohl sein Schwert zu früh versogrt.Schnell rannten sie zurück zur Hütte und holten ihre Schwerter und rannten dann weiter zu den Feldern.
Mit einem Schlachtschrei stürzten sie sich zu dritt auf die Feldräuber. Drei Tiere waren sofort tot, da ihr Angriff absolut überraschend kam. Doch schon hatten sich mehrere der Tiere umgewandt und stürzten sich auf die drei Kämpfer. Die Klingen zuckten und wieder gab es tote Tiere.
Ceyx hatte nun alle mühe, den Schlägen der Feldräuber auszuweichen. Ein Feldräuber allein mochte kein Gegner sein, doch jetzt schienen sie sie beinahe durch ihre pure Masse zu erdrücken.
Wieder zuckten die lange Beine der Feldräuber und Ceyx' Reaktion kam zu spät. Das Bein schrammte über seine linke Schulter und lies ihn zurückstolpern. Im letzten Moment schlug er nach vorne, der Feldräuber war tot.Schmerz pochte in seiner Schulter und heisses Blut lief über seinen Arm, doch er hatte keine Zeit, das zu beachten, denn schon kam der nächste.


16.04.2003 22:48#392
Fisk Langsam kam Fisk die Situation auf dem Hof komsich vor. Er hatte an der Kapelle gesessen und an seiner Pfeife geraucht, doch immer wieder sah er Söldner mit ernsten Gesichtern oder verschreckte Bauenr vorbeirennen. Der Banditenführer erhob sich von seinem Platz und ging den Weg entlang, bis dieser am Bauernhaus abbog. Als Fisk sich hier umwandte, glaubte er sqeinen Augen nicht recht. Überall waren Fackeln aufgesteckt, und mindestens fünf Söldner kämpften im Flackern der Flammen gegen einige Feldräuber. Dem Banditenführer fiel allerdings keine Besonderheit an den Tieren auf, und warum wurden sie auch mitten in der Nacht von irgendwelchen Söldnern bhekämpft? Zuerst wollte er zur Banditenburg zurückkehren, doch siene Neugier riss ihn zurück, und so wanderte er vom Bauernhof zur Anhöhe auf die Felder zu. Unterwegs wurde er von einem hohen Söldner angehalten. <> fragte er und musterte Fisk. <> erwiderte Fisk, <>. <> fragte der Söldner leicht erstaunt, was zu verstehen war, da wohl jeder auf dem Hof außer Fisk wusste was los war. <>. Fisk starrte auf die Felder. Nun gut, bevor er sein neues Schwert von Gorr bekam musste Shadowsong nochmal ein wenig angestrengt werden. Also zog er sein Schwert, wanderte den Weg entlang und bog auf ein links gelegenes Feld. Kaum hatte er den trockenen, vergifteten Boden betreten, stürmnten direkt drei Feldräuber auf ihn zu. Fisk erlegte den ersten, in dem er ihn enthauptete. Den zweiten streäckte er mit zwei Seitenhieben nieder, und obwohl er für den dritten Feldräuber mehrere Schläge benötigte war auch dieser schnell erlegt. Verwirrt blickte der Banditenführer sich um. Das war doch nicht normal. Doch da er zur Zeit nicht attackiert wurde, schaute er mit suchendem Blick in die Menge, in der Hoffnung, einen bekannten Freund anzutreffen.



16.04.2003 23:03#393
Bloodflowers "Ceyx!" rief Tuan und schaute bei seinem Freund erstmal nach dem rechten, den anrückenden Feldräuber erledigte Tuan gleich mit. Bloodflowers schoss unterdessen Pfeil um Pfeil und kämpfte sich langsam zu Cycle und Scoprion vor."Irgendwas stimmt hier nicht!" keuchte Bloodflowers zu den beiden. Cycle war zu sehr auf seine Magie konzentriert und Scorp war im Moment auch nicht nach antworten zumute.

Der Söldner schoss gerade einen Pfeil ab als er weitere Söldner erblickte die sich einmischten, wenn Bloody sich nicht täuschte war der Banditenführer einer von denen, ausserdem kam noch eine andere Gestalt von der anderen Seite der Felder dazu.
"Na wenn wir sie jetzt nicht klein kriegen, dann weiss ich auch nicht mehr!" ...


16.04.2003 23:14#394
Krieger-BP Kriegers Antlitz spiegelte sich leicht in dem See, den er gerade passierte. Die Sonne war kurz vor dem untergehen und ein leichter Rotstich überfiel das Land und riss es in die blutrünstigsten Farben. Krieger fand den Anblick, den er im Wasser sah gar nicht so schlecht. Logisch, war ja auch er. Er grinste leicht als er plötzlich einen Schrei hörte. Ja, beim genaueren hinhören empfing man sogar Schwertgeklirr. War da denn ein Kampf im Gange oder war es nur eine normale Klopperei, so wie sie hier auf dem Hof sowieso üblich war. Egal, beides von diesen Optionen durfte Krieger keines Wegs verpassen und so richtete er seinen blick nach vorn und fing an zu laufen.

Er kam an einem kleinen nicht besetzten Häuschen vorbei. Komisch, waren hier nicht immer Söldner oder Banditen? Krieger zuckte mit den Schultern und rann weiter. Nun sah er, was die Ursache für das Getöse und Geschreie war. Feldräuber. Massen von Feldräubern! Sie schienen gerade einen Angriff auf die Söldner Onars zu führen, oder eher anders herum? Eigentlich egal, denn so einen Trainingsmöglichkeit durfte Krieger nicht außer acht lassen und so rann er nun noch schneller, mit mittlerweile gezogenem Schwert, auf die Kämpfende Meute zu. Mit einem Sprung katapultierte er sich zu dem erst besten Feldräuber, gab ihm einen Kick auf den Brustkorb mit den Füßen und schlug das Schwert hinterher, welches das Ziel verfehlte. Den Schwung weiter ausnutzend, vollführte er die 360° Drehung, die er von Arti gelernt hatte und schlitze dem Rieseninsekt so den Bauch auf. Kreischend viel es zu Boden, doch nicht ohne noch seine Onkels und Tanten zu Hilfe zu holen, die den Mord an ihr gar nicht so nett fanden und sich jetzt auf Krieger stürzten...



16.04.2003 23:26#395
Tuan Während einer kurzen Verschnaufpause - etwa fünf Sekunden im Ganzen - blickte sich Tuan schnell um. Sie waren jetzt tatsächlich schon einige menschliche Kämpfer. Söldner und Banditen. Gute Kämpfer. Aber es half irgendwie alles nichts. Für jeden menschlichen Streiter tauchten gleich drei Feldräuber aus der Dunkelheit der Nacht auf. Und für jeden getöteten Feldräuber auch nochmals zwei. Das Resultat: Egal, sie waren jedenfalls in der Unterzahl. Und bei einer so grossen Menge an Feldräubern konnten die Biester eine echte Gefahr darstellen.Plötzlich machte Tuan eine weitere Gestalt aus. Der Mann stürtzte sich sofort auf einen Feldräuber. Es war weder ein Söldner noch ein Bandit oder sonst jemand vom Hof. Das ist doch... Es war ein Templer. Und nicht nur irgendeiner, sondern sogar einer, den Tuan kannte. Naja, kennen wäre vielleicht etwas übertrieben, aber es war der Templer, der sich in die Hand hatte schiessen lassen, um einen Sumpfhai zu retten. Spinner! dachte der junge Söldner nocheinmal. Dann konzentrierte er sich wieder auf sein Schwert und den nächsten Feldräuber.Einige Feldräuber später - die Tiere hatten die Bekanntschaft mit Tuans Bastardschwert leider Gottes nicht überlebt - eilte eine weitere Person den Kämpfer zu Hilfe. Diesmal war es wieder einer der Söldner. Sogar ein hoher Söldner. Blade kam angerauscht. Und wie auf Kommando auch wieder drei neue Feldräuber.



16.04.2003 23:29#396
X_Blade_X Wer war wohl auch auf dem Felde? Der Aufpasser des Hofes, der zu tage- und nächtelangem Bewachen der ganzen Anlage Verdammte, der unbezwingbare Meister des zweihändigen Kampfes, der...der hohe Söldner Blade! Geradezu mordlüstern schwang er seine edle Axt (die er mittlerweile übrigens Titanenfaust getauft hatte) kreuz und quer durch die Reihen der ekligen Riesenwanzen. Ja, ganze Reihen rückten an. So kam es den Kämpfenden zumindest vor, der Andrang wollte und wollte nicht aufhören. Der Koloss verschaffte sich eine kleine Verschnaufpause und rief:
"Warum zum Teufel werden die Viecher nicht weniger?"
Etwas übertrieben war das wohl schon, die Söldner hatten es einfach noch nie mit so vielen Feldräubern gleichzeitig zu tun gehabt. Vor allem aber nicht mit so...organisierten (!) Tieren überhaupt.
Schon wurde Blade wieder aus seinen Gedanken gerissen, eine Insektenklaue drückte ihn fast zu Boden. Einen geschickten Befreiungsschlag mit dem Einhänder später hatte der blöde Angreifer einen fleischigen Fühler weniger. Sofort aber griff der Krieger wieder zur Zweihandaxt und gab dem Biest den Rest (durch Spaltung).



16.04.2003 23:37#397
Bloodflowers Das durcheinander war schon kaum mehr zu überschauen, ein Feldräuber wurde getötet der nächste lief dem Söldner schon wieder vor den Bogen. Und so ging das eine geraume Zeit, der Fremde stellte sich als garnicht so fremd heraus. Es war der Rüstschmied der Templer. Der der sich so selbstlos in die Schussbahn eines Pfeiles geworfen hatte um so einem Sumpfhai das Leben zu retten.Soviel Sumpfkraut konnte man eigentlich garnicht rauchen um zu so einer Tat fähig zu sein, ja überhaupt nur dran zu denken.

"Hoffentlich wirft der sich jetzt nicht wieder in die Schussbahn!" grinste Bloody und liess den nächsten Pfeil übers (Schlacht-)Feld sausen. Dann griff er in seinen Köcher und musste voller erschrecken feststellen das er keine Pfeile mehr hatte. Und das wo er doch die Ausbildung bei Tuan noch nicht abgeschlossen hatte.
"Bleibt mir keine andere Wahl!" er zog den Herzensbrecher und kurz darauf war schon das Knacken der Insektenpanzer zu hören. ...



16.04.2003 23:51#398
Krieger-BP Als Krieger sich auf den Boden schmiss, vorrollte und so einem der Viecher den Boden unter den Füßen nahm, dieses Umkippte und wehrlos wie ein Käfer auf dem Rücken lag und er kurz darauf in die weiche Bauchseite stach, wo das grüne Blut nur so herausspritzte und Kriegers schöne Rüstung besudelte, hörte und sah er plötzlich eine Söldner neben sich, den er kannte. Dem hatte er doch schon mal ins Gesicht gehauen! Ja, mit dem hatte er sich schon einmal gekloppt. Also konnte er ja kein schlechter Kämpfer sein, doch als er ein leises Murmel über seine Lippen kommen hörte und glaubte das Wort Spinner zu hören, waren die guten Eindrücke verschwunden. Er nuschelte leise zurück, „selber Spinner du Pflaume“, und während er diese Worte sprach, säbelte er den Arm oder eher Fühler eines dieser Biester ab.
Ein weiterer Seitwärtsschlag ließ den Kopf vom Körper fallen und den Körper nach vorn umkippen. Zufrieden nickte sich Krieger zu. Diese Kombination hatte doch schon recht gut geklappt. Doch zu sehr vertieft in sein Selbstlob, bemerkte er gar nicht, wie sich zwei weitere Viecher ihm von der Seite näherten...


16.04.2003 23:58#399
Carras Carras hatte einige Zeit mit Angroth verbracht doch nun wollte er sichwieder seinem Training widmen, er hatte von Angroth einige nützliche Tipps bekommen wie er besser kämpfen konnte und auch eine praktische Stunde hatte er bekommen.
Er trat herau und wollte sich Richtung Banditenburg davonmachen als er ein kurzes Kreischen hörte und auf einmal ein Feldraüber auf ihn zu gerannt kam.
Er zog seine Sumpfschniede und lächelte gehässig als es auch schon losging, Carras sprang zur Seite weg lies sich abrollen und stand auf , als er auch schon wieder ausweichen musste. Diesmal sprang er schneller wieder auf und stieß dem Feldraüber sein Schwert mitten in den Rücken.

Doch das Biest machte weiter.. einzigst dumme war nur das das Schwert stecken blieb und Carras sich daran verheddert hatte.
Er hielt sich am Kopf des Feldraüber und am Schwert fest, was dem Feldraüber übrigens nicht gefiel zog sein Schwert heraus und steckte es an anderen Stellen auf den Rücken wieder hinein bis der Feldraüber kreischend umfiel.
Auf einmal rannten 2 weitere auf ihn zu , Carras stellte sich kampfbereit hin als 2 Söldner eben mal im Vorbeilaufen auch diese auf ihre Liste setzten.

Er steckte sein Schwert weg und sah sich um, er sah einige Söldner die mit einigen Feldraübern kämpften, nunja.. einige? Carras sah verdammt viele Söldner die gegen verdammt viele Feldraüber kämpften.

.Was ist hier nur los? dachte er.

Bauern oder Mägde sah er keine, die hatten sich wahrscheinlich schon alle in ihren Hütten verkrochen.
Carras hätte den Söldnern zwar gerne geholfen aber er war zu schwach um 2 , geschweige denn 10 auf einmal zu töten.

So schritt er Richtung Banditenburg davon



16.04.2003 23:59#400
Tuan Blades Zweihandaxt hatten die doofen Viecher ja nicht gerade viel entgegen zu setzen. Mit seiner gewaltigen Waffe tötete der hohe Söldner die Feldräuber meist schon mit dem ersten Hieb. Tuan benötigte etwas mehr Schläge, aber da er mit seinem einhändig geführten Schwert schneller war als Blade, hatte er eigentlich nicht fiel länger, um eines der Biester zu töten. Aber was verglich er sich hier mitten im Kampf eigentlich mit dem hohen Söldner? Anstatt so sinnlose Gedanken zu wälzen würde er lieber seine Freunde und Mitkämpfer unterstützen. Was Tuan auch gleich in die Tat umsetzte. Geschickt wich er den zuschnappenden Klauen eines Feldräubers aus, sprang unter ihnen hindurch und stürtzte sich dann mit hoch erhobenem Schwert auf ein weiters Viech, dass sich - so laut wie eine ganze Abteilung singender und musizierender Dark_Cycles zugleich und trotzdem nicht von Krieger bemerkt - an den Templer "heranschlich". Mit einem wilden Hieb trennte der Söldner dem Feldräuber eine Zange und ein Bein im gleichen Schwung ab und stach sogleich nach dem hässlichen Kopf des Tieres. Dieses wich aber aus und das Bastardschwert schrammte über den Rückenpanzer, anstatt die hässliche Visage noch hässlicher zu machen. Schnell sprang Tuan zurück startete einen neuen Angriff, während er dem Mann neben sich zurief: "Hallo, aufgewacht! Fertig geträumt..."