Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 8

18.03.2003 12:35#1
Red_wolf Red_wolf stand gerade auf und ging dann zum Wassereimer und wusch sich. Dann machte er sich auf dem Weg zum Marktplatz dort kaufte er sich was zu Essen und was zu Trinken und ging dann zu der einen Bank bei dem Tempelplatz. Er saß sich hin und beißte einmal an seinem Brot ab und nahm ein Schlug Wasser zu sich. Nachdem Essen machte er sich wieder auf dem Weg in die Unterstadt damit er dort patroullieren konnte. Etwas später hörte ein schreien. Er lief rasch dorthin und fragte die Bürgerin was geschehen war. Die Bürgerin sagte zu ihm: Ein Dieb hat mich überfallen. Wie sah denn der Dieb aus. fragte Wolf die Dame. Zuerst antwortete sie nicht, erst als ich sie das zweite mal fragte. Er war ein großer Mann, dunkelhaütig und hatte einen komischen art zu sprechen. Red_Wolf nickte und machte sich sofort auf die Suche nach einem solchen Mann. Er übelegte sich wo er anfangen sollte zu suchen. auf einmal kam ihm der gedanke bei diesem wahrsager vorbei zu schauen. Als ich ankam frage ich ihm ob er was wüsste, aber er schüttelte den kopf, erst als ich ihm 10 Goldmünzen gab fing er an zu singen. dDer dieb soll sich öfters in der hafenkneipe aufhalten. Also machte Wolf sich auf den derikten weg dorthin aber woher zog er seine Uniform aus um dort auch was zu erfahren, denn einen waffenknecht erzählen sie nicht alles. Wolf ging rein und fragte den wirt nachdem dieb, der Wirt zeigte auf die Ecke und dort saß ein dunkelhäuterger. Red_Wolf ging zu ihm und fragte wie er hieß. Der dieb sagte: Ich heiße Bartek. Wolf nahm ihn and den arm und zerrte ihn nach draußen, draußen angekommen schleppte er Bartek zu der Frau und fragte sie ob er der Dieb war. Die Frau nickte und ich nahm ihn mit in die Kaserne. Dort zog ich meine Uniform wieder an und brachte den Dieb zu Lord Andre und kassierte das Kopfgeld. DAnn ging Wolf wieder zm Tempelplatz und setzte sich auf die Bank. Und wartete ob noch irgendwas passiert.



18.03.2003 13:47#2
Aylana Aylana wachte durch einen Sonnenstrahl der ihre nase Kitzelte auf und blinzelte ins Sonnenlicht. Plötzlich schreckt sie hoch. Wo bin ich? Fragte wie etwas verwirrt und blickte sich um, sie lies einen kleinen schrei aus als sie sah das sie auf jemand halb drauflag. EEmyar? Sagte sie leiser zu sich selbst und schaute unter den Mantel von dem ihr Körper verdeckt wurde. Puh sie hatte ihre Sachen noch an, nur ihr kleid war ein wenig nach oben geschlagen und ihre beine konnte man sehen. Erleichtert lies sie sich wieder in emyars Brust fallen. So blieb sie dann liegen und schloss noch einmal die Augen, allerdings ohne einzuschlafen.



18.03.2003 14:30#3
Emyar Mit schnellen Schritten näherte sich ein Rekrut dem bis jetzt noch so geruhsamen Plätzchen am ande der Kaserne. Für Inn ... oh tut mir leid. Anscheinend war es dem Rekrut peinlich, Emyar und Aylana so da'liegen' zu sehen. Warum nur? Jedoch eine Wirkung haten die Rufe des Angehörigen der Garde Innos .. sie rissen Emyar aus dem Schlaf.
Durch das hastige Aufschrecken des Barden wäre die anscheinend noch schlafende Aylana beinahe von ihrer Unterlage herunter geworfen worden, doch die schnelle Reaktion des Waffenknechts verhinderte dies erfolgreich.
Was wo? Achso... Die Verwirrung verflog genau so schnell wie sie gekommen war und so erinnerte sich Emyar wieder an den letzten Abend. Mittlerweile hatte die Sonne den Zenit schon überschritten ein leichter Wind wiegte die paar noch am Baum hängenden Blätter leicht hin und her. Spätestens, als Aylana den Barden mit ihren Grün-Blauen Augen den Barden ansah wusste er, dass sie nun auch wach war.Guten Morgen. Flüsterte er ihr zu und sah sich kurz um, ob noch weitere Rekruten oder andere die Ruhe zerstören wollten.



18.03.2003 14:41#4
Aylana Aylana war ziemlich überracht wie schnell emyar plötzlich wach gewesen war und hochgeschreckt. Dann sah sie sich um und erkannte einen Rekruten, wie kam der hierher. Sie hatte ihn weder gehört noch gesehen so tief war sie in gedanken versunken, es war nur etwas komisch sie lag auf emyar. Dachte aber über jemand total anderes nach, etwas verwirrt legte sie sich neben den Barden und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie nahm, mehr aus reflex, einen pfeil aus dem köcher und schmiess ihn in die richtung des Rekruten. Verschwinde. Murmelte sie leise und schloss noch einmal die Augen, sie dachte wieder an das selbe an das sie schon zuvor gedacht hatte oder sollte man sagen an den selben? ist der Rekrut schon weg? Ich habe keine lust meine augen zu öffnen. Sagte sie ganz leise so das gerademal sie selbst es gerade so hörte.



18.03.2003 14:58#5
Longbow Schon wieder wachte Long erst spät nach Mittag auf.
Er kapierte nicht ganz was mit ihm los sei, dass er immer so lange schlafe. Schließlich kann das ja auch nicht gesund sein. Vielleicht liegts ja auch an den nicht mehr normalen Tagesabläufen. Immer mal ne unangekündigte Nachtschicht, da kommt man ja auch mit den ins Bett gehen und wieder aufstehen durcheinander.Als Long sich dann endlich hochgerappelt hatte, zog er seit langem auch mal wieder seine Lederrüstung an, band sich das neue Breitschwert um die Hüfte und ging durch die Schlafraumtür ins Freie.
Das Wetter war herllich, wie Long zu seiner Freude gleich feststellte. Da er wie immer nichts zu tun hatte, machte er sich auf den Weg zum kleinen Wiesenplateu zwischen Kaserne und Hafen, um weiter den Schwrtkampf zu trainieren. Er hoffte, dort sogar auf Diontar zu treffen, doch fand er nicht ihn, sondern jemand anderen alten Bekannten neben eine unbekannte Bürgerin auf dem Gras liegen. Zwar sah keiner der Beiden ihn bis jetzt, dafür aber Long die Bürgerin. Sie machte ein ärgerliches Gesicht. Long dachte sich, dass sie wohl bereits gestört wurden. Er wollte sich aber auch den Spaß machen sie nochmal zu ärgern. Also ging Long mit leisen Schritten auf die Beiden, die ihm mit dem Rückweg zugewand waren, zu und überraschte sie mit einem lauten:
"Hi Kameraden!"
Erschrocken fuhren beide um und Emyar sagte gleich darauf:
"WAS? Long, was willst du denn hier?"
"Naja, das war ja nicht gerad die Antwort, die ich von einen alten Freund erwartet hatte."
"Ja, hast recht. Ok, hallo!"
"Mehr nicht?"
"Was denn noch mehr? Achso, ja. Das hier ist Aylana. Sie ist noch Bürgerin."Nun war Long zufrieden und grüßte auch Aylana.



18.03.2003 15:28#6
Aylana Aylana schaute auf als der Rekrut sie ansprach, sie antwortete nicht sie war viel zu beschäftigt mit ihren Gedanken. SIe hatte noch immer den Mantel von emyar übersich, schlug ihn aber nun zur seite und stand auf. Sie streckte sich kurz und sah den neu angekommen rekruten etwas Böse an, dann zog sie ihre schuhe an und bügte sich zu emyar hinunter der immernoch am baum saß. Sie gab ihm einen kleinen Kuss, wobei sie eigentlich nicht ganz bei der Sache war. Dann lief sie die Treppen zur kasernenmauer hinauf. Wir sehn uns. Sagte sie noch zu ihm und bog um die Ecke. Sie ging zur Kasernentreppe und lies sich dort nieder, dann stütze sie mit den Händen ihren kopf ab und blickte gegen eine Hauswand. Das merkte sie aber nicht da sie sowieso eigentlich nichts sah sondern nur in gedanken versunken da hockte.



18.03.2003 15:53#7
Starseeker Starseeker hatte diesen Morgen ziemlich verpennt und war super langsam aufgestanden.Er hatte sich in seine Rüstung gequält und nur langsam ein Frühstück gefuttert.Mann was ein tag dachte Starseeker sich und begab sich richtung Bogenschießplatz um sich seinen Übungen zu witmen.Doch dieser Tag schien wirklich unter keinem guten Stern zu stehen denn er versemmelte jeden Pfeil daneben.Oh Mann sowas gibt es doch gar nicht.Starseeker machte sich nach dieser Enttäuschenden Niederlage erstmal auf um eine großzügige Pause einzulegen.Denn hätte er nu weitertrainiert wäre nichts dabei herrausgekommen.Doch dann war es wirklich Zeit gewesen weiter zu trainieren.Starseeker hatte sich gegen Mittag aufgemacht um weiterzutrainieren.Nun hatte er den restlichen Tag auf Zielscheiben geschossen und auch getroffen obwohl er immer noch ein nicht zu identifizierendes schlechtes Gefühl im Bauch hatte...



18.03.2003 16:00#8
Superluemmel Frosts Grinsen existierte nur in seinen Augen.
Sein Gesicht selbst war wie gewöhnlich so unbewegt wie das Antlitz einer Eisskulptur. Nur in seinen eisblauen Augen blitzte es, als er das Tor im Osten der Stadt durchschritt.
Wer den Krieger etwas besser kannte, würde sich wohl wundern, ob es sich bei der Gestalt wirklich um Frost handelte. Das konnte doch unmöglich der gildenlose Waffenmeister sein, der da unter dem freundlich hellen Licht des Zentralgestirns wandelte.
Wo zum Beliar war sein Mantel abgeblieben?
Frei lagen die lichtverschluckenden Panzerplatten seiner Rüstung, hell funkelte der Griff des Eisbrechers in der Nachmittagssonne.
Hatte die Amnesie den Geist des Kriegers zurückgewonnen? Doch der Waffenmeister schien im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zu sein. Mehr noch, er war offensichtlich sogar gut gelaunt. Ebenfalls äußerst unüblich.Dennoch konnte es keinen Zweifel geben. Es war Frost.
Der selbe, suizidgefährdete Ex-General, der vor fast zwei Monaten den Hafen mit einem ungewissen Ziel verlassen hatte.
Nun stand er abermals auf den Straßen von Khorinis, zwar ohne Mantel, aber dafür mit einem in ein schwarzes Tuch eingeschlagenen, länglichen Gegenstand in der Linken.
Er war zurück.
Der Tag schien ihn ebenfalls willkommen zu heißen, in einem stillen Salut huschten die wärmenden Strahlen der Sonne über seine Haut. Ihm kam es sogar so vor, als ob ein Hauch von Frühling in der Luft lag. Vorbei die kalten Wintertage, schon bald würden die Wälder wieder in ihrem grünen Kleid erstrahlen.
Bei dem Gedanken verspürte Frost leichtes Bedauern. Der Winter erinnerte ihn stets an seine Heimat, die eisigen Einöden, die frostigen Tundren....Schnell vertrieb Frost die aufkommende Melancholie. Schon bald würde er wieder über die schneebedeckten Böden des Nordens wandern, eine Geschichte zu Ende führen, die vor mehr als zwölf Wintern begann.
Jetzt galt es jedoch erst einmal, die eigene Ausrüstung wieder aufzubessern. Der Drachenkampf hatte seinen Tribut gefordert....
Das Wichtigste zuerst, also rückte Frost seine Tasche zurecht und schritt dann sich nach beiden Seiten umschauend die Straße hinab. Vielleicht traf er ja sogar auf den einen oder anderen Bekannten.
Ein Gerber oder ein Waffenschmied wäre ihm jedoch lieber gewesen. Auf dem Markt war ja auch schonmal mehr los. Kein Wunder, so mitten unter der Woche. Bis zum nächsten Markttag würde es wohl noch etwas dauern.
Sein suchender Blick fiel auf ein junges Mädchen, das einsam auf den Stufen zur Kaserne saß. Langes, blondes Haar fiel ihr ins Gesicht, ihr Blick wanderte an Frost vorbei in die Leere.
Hm, hoffentlich kannte sie sich hier ein wenig aus....
"Ich grüße euch, junge Dame", begann der Waffenmeister und blieb wenige Schritt entfernt stehen. Der Gegenstand in seiner Linken rutschte zwischen seinen Fingern hindurch, berührte mit einem dumpfen Geräusch den Boden, kurz bevor seine Hand den weiteren Fall stoppte.
"Ich bin auf der Suche nach einem Gerber. Da ich auf dem Markt nicht fündig wurde, hoffte ich, dass ihr mir weiterhelfen könntet."



18.03.2003 16:05#9
Red_wolf Red_wolf stand auf und ging zum Bogenschießplatz und wen sah er dort. Starseeker, wie er jeden pfeil daneben schoss. Hi, wie gehts. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Machst du gerade bei Kano ausbildung, oder. Dann guckte er noch weiter zu. Und dann fing Wolf an zu staunen, denn starseeker hatte genau in der Mitte getroffen und Wolf fing an zu klatschen.


18.03.2003 16:09#10
Starseeker Starseeker war voll konzentriert und wollte einen Super Schuss hinlegen.Er hielt wie Kano es ihm geraten hatte wieder kurz vor Abschuss des Pfeiles die Luft an und Schoss.Der Pfeil flog genau gerade aus und traf ins Schwarze.Plötzlich hörte er hinter sich klatschen.Als er sich umdrehte sah er Wolf vor sich stehen und wunderte sich das er diesen nicht schon früher bemerkt hatte.Naja er war halt voll konzentriert gewesen.Starseeker ging auf ihn zu und sagte:Hi Wolf na wie gehts?Ist ja lange her das wir uns das letzte mal gesehen haben!


18.03.2003 16:16#11
Red_wolf Jepp, ist wirklich schon lange her. Und wie geht es dir?. Darf ich ein bißchen mitschießen, oder muss ich Kano fragen. Ich kann das ein bißchen ich hatte schon mal eine ausbildung angefangen im Minental, das war früher. Wolf wartete auf die Antwort von Starseeker



18.03.2003 16:24#12
Starseeker Tja mir gehts im Moment jedenfalls total beschissen aber wenn du mal schießen willst müsste das eigentlich kein Problem sein.Willst du meinen Bogen benutzen?Den ich hab keine Ahnung wo Kano gerade ist.Sonst könntest du ihn ja Fragen ob er dir einen Bogen leiht...aber wenn du willst nimm meinen und zeig was du kannst!Apropos wie ist es im Minental?Ich habe nur Gerüchte darüber gerüchte davon gehört...



18.03.2003 16:33#13
Red_wolf Ok, gib mir mal deinen Bogen. Red_wolf nahm den Bogen und überlegte noch kurz schnell was Linus ihm früher beigebracht hatte. Also nahm er den Pfeil spannte ihn an und hielt sein atem an. DAnn konzentrierte er sich noch auf die Mitte der Scheibe und schoss fast in die mitte. Also zurück zum minental, es war dort sehr gefährlich für einen Frischling. Und wenn man dort nicht die richtigen Leute gakannt hat, war man fast am ende. Ich habe heute kein Glück nur fast in die Mitte. Schade. Und was hast du so in der letzten zeit gemacht.


18.03.2003 16:37#14
Aylana Aylana blickte stumm auf als sie ein Fremder Mann ansprach, er stand ziemlich weit weg. Hatte er angst? Oder schämte er sich näher an eine frau heran zu gehen? Ein komischer kerl, dachte sie bei sich und trat einen Schritt näher an ihn. Es tut mir leid aber ich habe keine Lust ihnen weiterzuhelfen, wenn sie so nett wären und mich in ruhe lassen würden? Danke. Sagte sie etwas böse und blickte auf den Boden, dann setzte sie sich wieder auf die unterste Stufe und blickte ihre Knie. Sie hatte nicht einmal lust etwas zu sagen, sie wollte nur nachdenken solange bis sie sich entschieden hätte was sie nun tuhen soll. Sie blieb einfach sitzen, regungslos sie hörte nicht einmal die Vögel obwohl es ihr gefiel ihnen zu lauschen.



18.03.2003 16:45#15
Eorl Eorl kam aus dem Hotel und gähnte. Er hatte die ganze Nacht in der Taverne gesessen und die Leute beobachtet. Eine ganze Menge neuigkeitenn hatte er dabei erfahren, übers Minental, die Söldner, die sich auf dem Hof des hiesigen Großbauern niedergelassen hatten, und über die verschiedenen Leute in der Stadt. Jetzt war er immernoch müde, obwohl es fast schon wieder Abend war und er den Großteil des Tages verpennt hatte.
Er ging zum Marktplatz, kaufte sich bei einem der Händler ein Messer mit langer Klinge, und heftete es an seinen Gürtel, gleich neben den Knüppel, den er schon seit seine Ankunft mit sich herumtrug. Dann kaufte er sich noch einen Mantel aus schwarzem Stoff, denn ihm war letzte Nacht recht kalt gewesen, und 3 Äpfel, weil er hunger hatte.
Kauend schlenderte er durch die Gassen, vorbei an der Kaserne und in die Unterstadt.



18.03.2003 16:52#16
Taurodir Wieder einmal wartete der junge Paladin auf den Sümpfler, doch dieses mal lies dieser nicht lang auf sich warten, nach wenigen Minuten erschien er auch endlich, zum Glück, Taurodir hätte es nicht lange ausgehalten in dieser Wärme blöd in der Gegend herum zu stehen.
"Hi Khorul, dann wollen wir heute mal wieder, heut wird es sicher besser verlaufen, gestern hattest du ja mal versucht, einem Scavenger die Zähne abzunehmen, zwar hatte dies nicht ganz sauber geklappt, aber das kriegen wir auch noch hin, ich kann mir sogar vorstellen, dass du es heute sogar noch schaffst."
Der Sümpfler begann sich ein wenig zu freuen, na hoffen wir mal nur, dass es auch glatt geht und er es wirklich bald beherrscht.

Nach einer kurzen Unterhaltung liefen sie schon wieder durch das Tor hinaus zu ihrem alten Platze, wo sie auch gestern trainiert hatten. Dieses mal zog Taurodir aber seinen Helm ab, es war ihm da doch zu heiß, außerdem fühlte er sich ohne diesem Ding auf dem Kopf viel wohler, beim Kampfe würde es zwar nutzen, doch wofür nun, war wirklich dumm von ihm gewesen, dass Ding immer mit sich zu schleppen, schwamm drüber, dachte er nur...

"Gut, dann wollen wir mal wieder nach ca. zwei Scavengern Ausschau halten, hier werden wir sie sicher schnell finden, morgen versuchen wir es dann bei einem Wolf oder an einer Blutfliege, doch schauen wir erst mal heute, wie du deine Übung meisterst."
Nach seinem Gespräch verschwand der Krieger Innos im Walde, Khorul wartete auf dem Platze auf ihn.
Einige Minuten vergangen, Taurodir war nicht wieder zurück gekehrt, doch dann waren zwei Schreie zu hören, welche einem Scavenger sehr ähnelten. Nach dem Schrei waren auch Vögelgeswitscher zu erhören, nach dieser laute flogen mehrere nach oben. Aus dem Wald heraus kam die Gestalt eines Mannes, Taurodir natürlich, mit einem Grinsen im Gesicht schritt er langsam zu Khorul, seine Arme waren angespannt, diese trugen jeweils einen Körper eines Scavengers feste am Halse, endlich kam der Paladin an und warf die Viecher erleichtert auf den Boden."Dann wollen wir mal beginnen", sagte Taurodir, und der Sümpfler begann sich an die Leiche ranzumachen...



18.03.2003 16:54#17
Melandier Melandier erwachte und erschrak: „Wo bin ich? Wie lange habe ich geschlafen?“ Plötzlich fielen ihm die Geschehnisse wieder ein. Er musste wohl ziemlich lange geschlafen haben. Da ihn aber niemand geweckt hatte, verwarf er seien Vermutung sofort. Als er aus dem Fenster blickte sah r die letzten Reste des Tageslichts. Es würde schon bald dunkel werden. Doch bevor dies so sein würde wollte er noch ein wenig durch die Stadt gehen. Er zog sich seine wieder trockene Kleidung an und schnallte sich seinen Degen, der in einer braunen Lederschneide steckte um. Nun zog er sich noch die Stiefel über die Füße und verließ das Zimmer. Unten zahlte er der Ladeninhabern noch einige Goldstücke dazu, um weitere Tage hier wohnen zu dürfen.
Der Hunger plagte den jungen Mann. Er war neu in der Stadt und kannte niemanden an der er sich halten könnte. Auf dem Markt erblickte er einen Lebensmittelstand. Sein Gold würde nur noch für wenige Tage reichen, darum musste er bald Arbeit finden. Doch zuerst erworb er sich nun ein Brot und zwei Scavangerkäulen. Es mundete ihm gut und ließ seinen Gaumen nach Wasser rufen. Um dieses Bedürfnis zu stillen, kaufte er sich noch eine Wasserflasche. Wenn der momentane Inhalt dieses Gefäßes verbraucht war, konnte man es jederzeit mit frischem Wasser wieder auffüllen. Der Vorteil einer solchen Flasche war, dass sie an einem Lederriemen befestigt war. Mit diesem konnte man sich die Flasche praktisch um den Halsbinden oder an einem Gürtel verschnüren. Melandier band sie an seinen Gürtel und ging weiter. Zuerst wollte er die Gegend erforschen und vielleicht einige Bekanntschaften schlissen.
Schon bald traf er auf ein Haus, vor dem ein Tischler am arbeiten war. Es war eine gute Gelegenheit einen Auftrag zu bekommen. Wortgewandt fragte Melandier den Tischler: „Seid gegrüßt Herr. Ich bin erst vor kurzem in die Stadt gekommen und bedarf nun einer Aufgabe.“ „OH. Gut ich habe was für dich zu tun. Gehe für mich zum Marktplatz und kaufe bei einem Handwerker einen neuen Hammer. Lass dich nicht übers Ohr hauen!“ antwortete der Tischler und gab Melandier das benötigte Gold.
Freudig aber enttäuscht, eine solch leichte Aufgabe bekommen zu haben, ging er zurück und kam wieder auf den Platz vor einem der Tore. Den Händler fand er schnell. Er sprach ihn an: „Der Tischler schickt mich. Ich soll einen Hammer erwerben.“ Mit grimmigen Blick antwortete der Händler: „Nun gut Jungchen. Mein einziger Hammer kostet fünfzehn Goldstücke.“ Der Handelsmann nahm einen kleinen Hammer aus seinem Sortiment und reichte es Melandier. Dieser zahlte und machte sich auf den Weg zurück zum Tischler.

Er kam an und übergab den Hammer sowie das übergebliebene Gold. Sein Auftraggeber sagte darauf: „Der Hammer ist genau der richtige. Hier nimm diese dreißig Goldstücke.“ Melandier nahm seinen Lohn entgegen und bedankte sich. Nach der Verabschiedung lief er weiter geradeaus. Er hatte gemerkt das na dieser Straße viele Handwerker wohnten. Da sein Gold lange nicht ausreichen würde, ging er nun in ein Haus über dessen Eingang ein Schild mit der Aufschrift „Allerei“ hing. Im Inneren stand eine Theke hinter der ein stämmiger Mann stand. Melandier sprach zu ihm: „Heil euch, ich bin noch nicht lange hier in der Stadt und suche nun Aufgaben die mich mit den Leuten bekannt machen und mir Gold verschaffen.“ Der Händler erwiderte: „Hm. Ja ich habe da etwas für dich. Gehe zu Vatras dem Wassermagier im Stadtschrein und hole mir meine bestellte Arznei ab.“ Melandier nickte und verließ das Gebäude. Sofort lief er den beschriebenen Weg entlang und kam zu einem Gebäude aus Säulen. In der Mitte stand in mein in blauer Robe. Es war ein typischer Wassermagier. Melandier sagte zu ihm: „Seien die Götter euch gnädig! Ich komme im Auftrag des örtlichen Alleristen. Er schickt mich seine Arznei abzuholen.“ Der Magier nickte und überreichte Melandier ein kleine Paket. Mit einer Verbeugung verabschiedete er sich vom Diener Adanos und kehrte zum Haus des Händlers zurück.

Dieser wartete schon nahm das Päckchen freudig an. Melandiers Belohnung enthielten sechzig Goldstücke und einen grünen Apfel. Grinsend biss er hinein und machte sich auf zurück zum Marktplatz. Dieses Mal ging er langsam und gemütlich. Er hatte insgesamt neunzig Goldmünzen verdient. Dadurch hatte sich sein Goldbeute wieder rundgewölbt. Nun müsste er in der nächsten Zeit eine feste Arbeitsstelle finden.

Als r den süßen Apfel gegessen hatte fragte er einen Bürger auf dem Marktplatz: „Hallo, ich bin neu und möchte etwas über dieses feine Stadt erfahren. Könnt ihr mir die wichtigen Orte und Personen nennen und vielleicht die einzelnen Dienste und Auftraggeber beschreiben?“ Lächelnd erwiderte der Stadtbewohner: „Nun gut in unserer Stadt gibt es eine Kaserne in der die Stadtmiliz Unterschlupf findet. Im oberen Viertel wohnen die Paladine und die reichen Bürger. Wir haben zwei Tavernen und einen Galgenplatz. Am Hafen treibt sich das üble Gesindel herum, nichts für anständige, intelligente Leutchen wie wir Bürger aus der Unter und Oberstadt. Lord Andre ist der Aufseher der Miliz. Lord Hagen hat den Befehl über die Paladine, die wegen des Erzes momentan hier sind. Der Statthalter von Khorinis ist Larius, doch momentan hat Lord Hagen alle Geschäfte übernommen. Außerhalb der Stadt gibt es das Kloster Innos mit seinen Feuermagiern. Weiter nördlich findest du den Hof des Grossbauern Onar. Dieser hat viele gefährliche Banditen und Söldner angeheuert. Dann gibt es a noch das erst neulich errichtete Sektenlager. In jenem wohnen Menschen die an einen toten Erzdämonen mit Namen Schläfer glaubt. Ihr Lager ist ziemlich groß und könnte nach meinen Aussichten zur Gefahr werden. Dort gibt es mächtige Zaubergurus und Krieger die sich Templer nennen. Die Paladine selbst sollen beim Anblick eines in der Magie und im Kampf geschulten Templers erblassen. Doch ich rate s euch in der Stadt zu bleiben und euer Sold fürs erste bei der Miliz verdient. Dort gibt es viele Chancen weit aufzusteigen.“ Melandier war nun gut informiert und dankte dem Bürger für sein gut aufklärende Beschreibung. Wohin er allerdings nun gehen sollte wusste er nicht. Das Sektenlager, jenes in einem Tal liegen sollte gefiel ihm am besten. Er traf noch andere Bürger die ihm etwas erzählten. Bald erfuhr er auch, dass die Leute der Sekte Sumpfkraut anbauten und es rauchten. So konnten sie angeblich Kontakt zu ihrem Herrn aufbauen.
Der Gedanke an diese Droge durchlöcherte sein Hirn. Das Kraut sollte einen außerdem von schlechten Gedanken erlösen und die Konzentrationsstärke erhöhen. Nachdenklich lief er nun in Richtung Hafen. Als er dort ankam, ging er in die Hafenkneipe. Sofort fielen ihm zwei Männer auf, die eine Art Zigarillo rauchten. Grüner Rauch erfüllte den. Melandier merkte schnell wie gespannt er war und fühlte sich erleichtert.



18.03.2003 16:59#18
Starseeker Nun ja ich bin hier und da in der Stadt rumgelaufen und hab meine Aufgaben erledigt...nichts besonderes eigentlich.Starseeker kratzte sich Nachdenklich am Kopf und schaute zum Himmel.Es war schon sehr später Nachmittag und er war des Schießens müde und wollte wieder eine kleine pause einlegen.Erst recht jetzt da er Wolf wiedergetroffen hatte.Hättest du Lust zu einem kleinen Drink in die Taverne zu gehen?



18.03.2003 17:08#19
Red_wolf DAvon bin ich nicht abgeneigt, ich gebe auch aus, hab das Kopfgeld von einem Dieb bekommen. In welche taverne hast du denn lust. Wolf gab Starseeker den Bogen wieder und guckte auch in den Himmel, es war schon spät geworden. Dann gingen die beiden in die Taverne am Tempelplatz. Die beiden saßen sich in die Ecke an einem Tisch. Wolf bestellte sich ein Bier und fragte Starseeker: Was willst du haben? Und Wolf wartete dann auf seine bestellung.


18.03.2003 17:28#20
Starseeker Starseeker sagte zu Wolf das er gerne ein Bier haben möchte.Während Wolf zum Barkeeper ging setzte Starseeker sich an einen freien Tisch und schaute sich um.Es roch recht eigenartig in der Taverne.Wie immer...irgentwie komisch.In der Taverne war es recht warm und rauch zog durch die Luft wie schwaden wabernden Nebels.Eine unglaubliche Atmosphäre.Kurz darauf kam Wolf mit zwei Bier vom Tresen wieder und setzte sich zu ihm.Starseekers merkte plötzlich wie Durstig er war und wie ausgetrocknet seine Lunge durch den den anstrengenden und staubigen Tag war.Es war ein herrliches Gefühl wie das kühle Bier seine Kehle hinunterlief und seinen Durst stillte.Dann wandte er sich wieder Wolf zu und sah ihn an.Dann sagte Starseeker zu ihm:Es tut gut mal wieder einfach nur zu sitzen und ein Bier zu trinken!Ohne die Sorgen des Alltags...ein wirklich gutes Gefühl!


18.03.2003 17:33#21
Stenic Stenic hörte auf Emyar und ging zu Lord Andrè. "Ich will mich der Miliz anschliessen"sagte Stenic zu Lord Andrè. Er antwortete mit:"Nun ja. Wenn du dir schon die Mühe gegeben hast hier herzukommen und mich zu fragen. Kannst du ruhig mit machen. Aber bist du dir sicher das du dich der Miliz anschliessen willst?" Stenic nickte und wurde von Lord Andrè mit offenen Armen in die Miliz aufgenommen."Willkommen bei der Miliz!" Mit ein lächeln auf Stenic's Gesicht bedankte er sich bei Lord Andrè und wollte gerade aus dem Haus gehen doch Lord Andrè sagte noch:" Halt. Diesie Rüstung wird erkennen das du ein Rekrut der Miliz bist.Trage sie mit Ehre." Stenic nahm die Rüstung und zog sie sofort an. "Sieht nicht gerade am besten aus aber besser als gar nichts." dachte sich Stenic und ging aus Lord Andrè's Haus hinaus.

Der Mond war wieder am Himmel und die Dunkelheit war über all verbreitet."Wo wohl Emyar und Aylana stecken würden?" fragte sich Stenic und ging dorthin wo er ihn das letzte mal sah. Es war ekienr mehr da und nur noch Stenic stand da allein. Alls er auf die Zielscheibe schaute bemerkte das viele Pfeile direkt ins schwarze gingen. "Nicht schlecht." sagte Stenic zu sich selbst und ging zur Mauer hin. Er setzte sich auf den kleinen Vorsprung hin und schaute in den Himmel. "Wo steckendie wohl?" fragte sich Stenic weiterhin. Er ging wider von der Mauer hinunter und schaute sich um die Kaserne herum.

Plötzlich sah Stenic zwei Köpfe deren Körper von ein Mantel umschlungen waren. Durch einen genaueren Blick sah Stenic das,das Emyar und Aylana waren. Stenic kratzte sich am Kopf und schaute dennen beiden zu. Doch Stenic will doch nicht den rest des Tages hier stehen. Er ging wider richtung Kaserne und ging in das kleine Haus der Milizen.

Doch dann bekam Stenic Hunger. Er hatte noch Rattenfleisch das nicht gerade das beste war. Er ass es auf und ihn wurde fast schlecht. Er sah das ein Stuhl frei war und setzte sich hin. Müde von den ganzen Tag suchte Stenic dann ein Bett und schlief ein.



18.03.2003 17:34#22
Superluemmel Sowohl der Gegenstand (War es ein Wanderstock? Nein, etwas zu kurz...) wie auch Frosts Augenbraue sprangen nach oben.
Seine Hand fuhr nach oben und schloss sich vorsichtig um das schwarze Tuch. Da hatte er sich wohl mal wieder den, oder besser die, Richtige ausgesucht, um nach dem Weg zu fragen.
Das war ja toll, wenn hier alle Leute so freundlich und hilfsbereit waren, konnte er mit Sicherheit schon morgen wieder aus der Stadt verschwinden. Glorreich.
Gerade als Frost überlegte, ob er ausnahmsweise mal die Miene verziehen sollte, bemerkte er den Gesichtsausdruck der jungen Frau.
Das Wunder geschah.
Die Mundwinkel des Waffenmeisters rutschten nach oben. Nur ein kleines Stück, gerade noch an der Grenze des Sichtbaren, aber sie bewegten sich. Irgendetwas stimmte an diesem Tag nicht. Erst sein sonderbares Auftreten, dann sein mindestens ebenso merkwürdiges Verhalten.
"Wer wird denn an einem solch schönen Tag Trübsal blasen?", fragte er ohne eine Antwort zu erwarten und hob die Spitze des verhüllten Gegenstands gen Himmel."Doch ich sehe schon, ich habe mal wieder einen Glückstreffer gelandet. Dann werde ich euch mal weiter euren Grübeleien überlassen. Auf das der Tag für euch doch noch ein besseres Ende finde."
Sprach es, schulterte seine Last und ging weiter seines Weges. Armes junges Ding. Wenn es schon jetzt von solchen Sorgen geplagt wurde....Naja, das Beste war wohl wirklich, sie alleine zu lassen. Frost war nicht hier, um mit aller Macht nach mehr Problemen zu graben.
So schritt er weiter über das steinerne Kopfsteinpflaster, der stabähnliche Gegenstand hopste leicht bei jedem Schritt auf seiner Schulter auf und ab, wurde jedoch von dem dunklen Horn auf der Schulterplatte auf seinem Platz gehalten. Dieses gut fingerlange Horn hatte zusammen mit seinem Bruder auf der anderen Seite von Frosts Hals dem Krieger einige Male das Leben gerettet. Seine Aufgabe bestand nicht darin, der Gestalt des Kriegers ein dämonenhaftes Aussehen zu verleihen. Vielmehr schützte es seinen verwundbaren Hals vor tödlichen Verletzungen. Die eine oder andere Klinge hatte bemerken müssen, dass das schwarze Horn alles andere als bereit war, den Weg freizugeben.Zudem hatten ein paar Halunken zu spüren bekommen, dass eine hornbewehrte Schulter im Gesicht gleich doppelt schmerzt.
Frosts Weg führte ihn zur Taverne. Eine alte Weisheit besagte, dass man immer erst die Gaststätten aufsuchen sollte, wenn man mal nicht weiterwusste. Und bisher hatte sich diese Weisheit stets bewahrheitet.
Wuchtig schwang die Tür zum Schankraum auf, wurde gerade noch rechtzeitig von Frosts Hand gestoppt. Der Anblick der ganzen Menschen, ob trinkend, fröhlich grölend oder sabbernd auf der Tischplatte liegend wurde ausnahmsweise nicht mit der üblichen Unruhe begleitet.
Ja, er war endlich frei.
Hinter dem Krieger fiel die Tür klackend ins Schloss, festen Schrittes bewegte er sich auf die Theke zu. Irgendeiner dieser Burschen musste doch wissen, wo der nächste Gerber zu finden war....



18.03.2003 17:38#23
Red_wolf Da gib ich dir recht. Aber was glaubst du ob nachher noch etwas zu erledigen ist. in letzter zeit ist das schön langweilig. Dann hob Wolf seine Flasche und schüttelt das Bier in sich rein. Ahh, tut das gut. dachte er. Und grinste durch die gegend.



18.03.2003 18:15#24
Isgaron Ein Schatten trat aus den Hütten des Hafengebietes hervor und steuerte auf die Taverne am Hafen zu. Die Sonne neigte sich bereits über den Horizont und versank in der blauen weiten Masse des Meeres. Langsam trat die Dämmerung herein, der Mond drückte sich schon durch die vereinzelten Schäfchenwolken. Isgaron blieb vor der Hafenkneipe stehen und lauschte. Drinnen war es recht ruhig, die Stunde war wohl noch nicht fortgeschritten genug. Trotzdem trat der junge Krieger ein und stellte sich polternd vor die Theke.
"Hey Kardif, Kundschaft!" rief sogleich ein schlacksiger junger Mann durch den Raum, welcher dabei war die Theke zu putzen.Gleich darauf erschien ein rundlicher finsterer Mann hinter Isgaron. "Was gibts?" brummte er.Der Mann in dem Umhang schaute diesen Kardif lange an, dann erst sprach er. "Ich suche jemanden der sich mit Schlüsseln auskennt. Gibt es da wen?"Der Wirt musterte den Fremden. "Vielleicht fragt ihr mal am Marktplatz nach." verkündete er kühl.
Isgaron ballte die Fäust. Verflucht, er mußte wohl erst das Vertrauen dieser Gestalten erlangen. Das würde ein langer Abend werden. Er setzte sich an den Tresen. "Gut, dann bestell ich erstmal Bier, wollt ihr auch eins?"Der Wirt nahm die Einladung wortlos an und stellte zwei schäumende Getränke vor ihnen auf den Tresen.



18.03.2003 18:15#25
Kano Der Bogen war soweit fertig, voll funktionstüchtig, aber dennoch nicht komplett. Noch fehlte die Sonderausstattung, die Verstrebungen zur Erhöhung der Reichweite und Geschwindigkeit der Pfeile. Da dieses Weibsbild von Königin den Bogen unbedingt so schnell wie möglich haben wollte, nahm sich der Bogner vor, noch diesen Tag aufzubrechen. Dazu musste er sich aber von André abmelden, jetzt wo er nicht mehr ganz so einfach mal eben verschwinden konnte...Also machte sich Kano auf den Weg zur Kaserne, es war ein schöner Tag, die Sonne schien, der Himmel war klar und es wurde wärmer. Einfach herrlich.
Als er die Treppe erreichte und passierte, fiel ihm eine Bürgerin auf, die da saß, auf den Boden starrend. Erkennen konnte er sie nicht, sie hatte das Gesicht durch die Hände verborgen, zumindest aus Kanos Blickwinkel.
Kurz darauf war dann auch André erreicht, der Mann schien sich sichtlich zu Langweilen, immer seltener traf man ihn an seinem Buch an, als viel mehr auf dem Hof, wo er das Training der Soldaten beobachtet. Er war eben ein Krieger, kein Bürokrat. Einer wie er wollte kämpfen...



18.03.2003 18:41#26
Saria Schon vor einer guten Woche war Saria nach Khorinis zurückgekehrt. Wie es nunmal so ihre Art war, hatte sie sich gleich ins Hafenviertel zurückgezogen, um dort ungestört ihrem Hobby frönen zu können. Sie liebte nichts mehr, als Geldbörsen den Besitzer wechseln zu lassen. Diese blanken, golden funkelnden Münzlein, leise klimpernd bis sie in ihrer Tasche zur Ruhe kamen.
Konnte es etwas schöneres geben?
Vielleicht, aber das war nebensächlich.
Fakt war, dass ihr Bruttoeinkommen in der letzten Zeit deutlich gelitten hatte. Das musste sich ändern. Sofort.
Unter Dieben war ja allgemein bekannt, dass Tavernen eine gute und wertvolle Einnahmequelle darstellten. Ein Besuch in der Hafenkneipe war für Saria nicht lohnend genug. Die armen Schlucker, die dort einkehrten, hatten ja meist selbst kaum etwas in der Tasche.
Also musste ihr Sekundärziel herhalten.
Dort war auch um einiges mehr los, als in der stickigen Absteige am Hafen. Das Klimpern von Goldmünzen erfüllte die Luft, drang an Sarias Ohr wie von himmlischen Schwingen getragen.
Sogleich verschwand ein achtlos von einer Bank baumelnder Beutel in der Tasche der Diebin, unbeirrt dieser Tatsache setzte sie ihren Weg zum Tresen fort. Dort stach ihr ein düster aussehender Kerl ins Auge. Sein silbergraues Haar stand in krassem Kontrast zu seiner pechschwarzen Rüstung, die seinen Körper großzügig schützte. Ein länglicher, in ein Tuch gewickelter Gegenstand lehnte neben ihm am Tresen.
Was da wohl drin sein mochte?
Vielleicht sollte sie es herausfinden. Doch der Kerl sah nicht ungefährlich aus. Beim Anblick des dunklen Harnischs lief der Amazone ein eisiger Schauer über den Rücken.
Mal sehen, eventuell würde sie ja später auf ihn zurückkommen.Nachdem sie ihre Bestellung an den Wirt weitergeleitet hatte, sah sie sich aus den Augenwinkeln im Schankraum um.
Und zuckte schmerzhaft zusammen, als sie zwei Gestalten bemerkte. Verfluchte Milizionäre....
Die Kerle machten auch nichts als Ärger. Dadurch würde ihre Runde um ein nicht zu verachtendes Element erschwert werden....



18.03.2003 20:09#27
Gotrek Gelangweilt ließ der junge Milizionär seinen Blick über den Marktplatz schweifen. Hier war in letzter Zeit nichts mehr passiert, kein einziger Dieb hatte sich auch nur blicken lassen. Der eine oder andere war zwar aufgetaucht, aber er war selbst nie dabei. Schon seit gestern hatte er eine Idee gehabt. Er musste einfach mal wieder hinaus in die Wildniss um ein paar Monster zu jagen, jedoch musste er ersteinmal jemanden finden, der mitkommen würde. Während eines weiterens, der endlosen Rundgänge durch Khorinis, fiel Gotrek bei der Kaserne ein junger Waffenknecht auf, der wohl selbst etwas gelangweilt dort saß. Kurz dachte er nach, ob er zu seinem Kollegen gehen sollte, dann jedoch fasste er den Entschluss und machte sich auf um den jungen Mann auf dem Baum zu fragen, ob er nicht selbst etwas jagen wolle.

Nach einer knappen Minute war er vor dem Baum angelangt. Moment, er kannte dem Waffenknecht da oben, er war doch bei der Feldräuberjagd auf Lobarts Hof dabeigewesen. Er knabberte gerade an einem Stück Brot, Gotrek musste lächeln, dann rief er Emyar schließlich "Hey, hast du Lust mit raus aus Khorinis zu kommen und ein paar Viecher zu töten? Mir is' stinklangweilig und ich muss einfach mal irgendetwas töten." zu. Weiterhin mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht wartete der junge Waffenknecht auf die Antwort des anderen Milizionärs.



18.03.2003 20:21#28
Kano Kano hatte sich gegenüber Lord André kurz gefasst, der Mann hielt sich ungern mit Derartigem auf, wie etwa Abmeldungen...Der Soldat schritt dann wieder zurück, langsam aus der Kaserne hinaus und die Stufen hinunter zum Marktplatz. Die Frau saß immer noch da und als der Milizionär an ihr vorbei ging, war ihm als wäre es Aylana gewesen. Nach ein paar Schritten drehte er sich nochmal um und sah zurück, war sie das? So konnte er sich doch nicht irren...Die Stirn in Falten gezogen ging er weiter, zwar war er jetzt schon abgemeldet, aber es war irgendwie schon zu spät um noch aufzubrechen und so plante der Bogner spontan um und ging wieder heim.

Morgen war auch noch ein Tag, wenn er früh aufbrach machte er nicht viel mies. Und wenn schon, musste die Königin eben einen Tag länger warten. Nach wenigen Minuten trat Kano durch die Tür seines Hauses legte seine Ausrüstung ab, auch die Rüstung fiel polternd zu Boden. Mit einer Flasche dieses neumodigen Limonengetränkes setzte er sich in seinen Schaukelstuhl, den Bosper ihm geschenkt hatte und starrte vor sich hin in das Feuer des Kamins...Langsam schwang der Stuhl vor uns zurück, das Holz knackte und draußen wurde es dunkel. Kanos Gedanken blieben nicht lang in dem Zimmer, schon nach ein paar Minuten schwebten sie davon und verloren sich irgendwo, an irgendwas denkend...


18.03.2003 20:27#29
Emyar Hustend liess er das Brot fallen und versuchte krampfhaft den Brotkrümel aus der Luftröhre zu bekommen. Einige Augenblicke rang der Barde mit dem Erstickungstod, wurde dann aber von Gotrek gerettet. noch immer etwas Hustend sprach Emyar nun endlich zu seinem Kameraden. Was du dich auch so ranschleichen musst .. Das Atmen Emyars wurde regelmässiger als er endlich vollkommen Hustenfrei war, wurd ihm ersteinmal bewusst, dass Aylana ihm die Sinne ziemlich umnebeld hatte. Die ganze Zeit, hatte er über sie nachgedacht, jedoch kam er zu keinem schlüssigen Ergebniss. Jagen also.. Das war doch die perfekte Möglichkeit, das Bogenschiessen zu trainieren und den Kopf frei zu kriegen.

Gerne komme ich mit! Der Waffenknecht erhob sich und schlung den dunklen Mantel um sich, der ihm bisher als Decke gedient hatte und nahm sogleich Köcher und Bogen auf, um diese sich anschliessend auf den Rücken zu binden.So, also ich wär dann mal so weit.. Aufbruchbereit stand der Bogenschütze vor gotrek und wartete auf dessen 'Marschbefehl'.



18.03.2003 20:33#30
Saria Nur ein einziger Geldbeutel hatte sich bisher in Sarias Tasche verirrt.Sie traute sich einfach nicht, unter den wachsamen Augen der beiden Stadtwachen etwas zu klauen. Ab und zu zuckte ihre Hand zwar zu der Tasche eines Tavernenbesuchers, zog sich dann jedoch wieder hastig zurück. Es war zu riskant.
Da würde sie wohl improvisieren müssen. Ein Besoffener, der breit über einem Tisch nahe der Theke lag, kam ihr da gerade recht. Mit einem kräftigen Zug schüttete die Amazone den letzten Rest ihres Getränks in den Rachen, genoss ein paar Sekunden lang das feurige Brennen in ihrer Kehle und stand dann auf. Als sie an der Bier(Schnaps-?)leiche vorbeikam, kollidierte sie (Natürlich versehentlich) wuchtig mit seinem Rücken. Ein schnarchiges Grunzen kündigte von einer schnell näherkommenden Gefahr.
Der Besoffene kippte halb von dem Tisch, sein Arm schwang hoch und traf Saria hart in der Magengegend. Schmerz explodierte in ihrem Bauch, keuchend torkelte sie nach hinten, stolperte über eine schlecht vernagelte Holzdiele und stürzte. Dabei krachte sie im Fallen gegen den düsteren Typen, der noch immer am Tresen saß und durch völliges Nichtstun glänzte. Polternd fiel der Hocker um, einen erschrockenen Schrei ausstoßend riss Saria den Mann mit zu Boden.Ihre Hand schloß sich um Leder, sie fühlte festen Widerstand. Dann wurde sie auch schon von kräftigen Händen an der Schulter gepackt und in die Höhe gerissen.



18.03.2003 20:36#31
Longbow Etwas verdutzt darüber, dass Aylana ohne ein einziges Wort verschwand, plauderte Long noch eine Weile mit Emyar, doch wusste sie nichts besonderes mit einander zu besprechen, also verließ Long die Wiese und kehrte in die Kaserne zurück. Es schien wohl ein stinklangweiliger Tag zu sein, denn auch hier bot sich ihm kein besonderes Ereigniss. Er dachte, mal wieder auf Onars Hof zu gehen und seine Bekannten aus der "Bürgerzeit" zu treffen, doch hatte er auch dazu heute keine Lust mehr.
Also was blieb ihm anderes übrig, als mal der Taverne einen Besuch abzustatten. Also betrat er sie auch gleich und wäre am liebsten gleich wieder gegangen , denn die Kneipe roch so extrem nach Rauch, dass Long fast schlecht wurde. Aber er wollte sich auch keinen Spaß verderben, also schaute er sich um und sah Starseeker mit einem Unbekannten an einem Tisch sitzen. Es war bereits der 2. am heutigen Tag, doch schien der wohl mehr zu melden haben als er, denn immerhin trug er die Rüstung eines Waffenknechts. Long ließ sich davon aber nicht weiter beeindrucken, setzte sich zu ihnen, begrüßte alle, merkte, dass keiner mehr was zum Saufen hatte und stand gleich wieder auf, um beim Wirt 3 Biere zu besorgen. Als er dann endlich soweit war, verteilte er sie an die anderen beiden und setzte sich endlich auch hin. Daraufhin stellte der Unbekannte sich gleich vor:"Ohja, danke fürs Bier. Bin übrigends Red_wolf, oder einfach auch nur Wolf.""Ahja. Bin Longbow, oder einfach auch nur Long."
"Und auch Nabend meinerseits!"
"Ohja, hätt dich ja fast vergessen *g*. Moin Starseeker."



18.03.2003 20:44#32
Gotrek "Gut, dann wollen wir mal losgehen, komm mit wir gehen durch das Südtor in den Wald, da müsste es genug Monster geben!" Mit gleichmäßigem Schritt gingen beide Waffenknechte los umd endlich mal wieder ein paar Viehcer zu töten. Während dem Weg zum Südtor unterhielten die Beiden sich. Schnell kamen sie auf das Thema Schwert und Bogen zu sprechen, wobei jeder seinen eigenen Standpunkt vertrat. Gotrek war eher für den Schwertkampf, während Emyar eher zum Kampf mt dem Bogen tendierte. Aber es kam nicht zu einem Streit, da jeder wohl den anderen so respektierte wie er war. Kurz vor dem Südtor fiehl Emyar noch ein, dass sie ihre Namen ja noch gar nicht kannten. Beide stellten sich schnell mit ihrem Namen nocheinmal vor um nicht immer nur "Du" zu sagen. Dann wollten sie aber endlich los umd ein paar Wölfe, oder was auch immer zu erledigen.



18.03.2003 20:50#33
Superluemmel Etwas traf den Krieger im Rücken und brachte sowohl ihn selbst wie auch den Barhocker auf dem er saß, zum Umkippen.
Zwar war der Körper, der ihm da hinten reingerauscht war, nicht sonderlich schwer, aber dafür besaß er umso mehr Wucht. Noch im Fallen malträtierte ein spitzer Schrei seine Trommelfelle, dann landete er auch schon auf dem harten Boden der Tatsachen, sprich auf mehr oder weniger willkürlich zusammengenagelten Holzdielen.
Grummelnd schob er den offenbar besoffenen Burschen von sich herunter und stemmte sich in die Höhe. Was fiel dem eigentlich ein, etwas mehr Achtung würde dem wirklich gut tun.
Nicht gerade sanft packte Frost den Betrunkenen an den Schultern und zerrte ihn nach oben. Allerdings handelte es sich dabei um eine Frau. Das war doch....Richtig, das war die Kleine, die er damals zusammen mit Blutfeuer und noch einigen anderen Gefährten aus dem alten Lager befreit hatte. Verdammt, was machte die denn hier?
Die konnte wohl auch nicht auf sich aufpassen. Leichtsinnig, sich zuerst in die Kolonie werfen lassen, dann wahrscheinlich mit Mühe und Not wieder fliehen und dann auch noch besaufen.
Zu viel Aufmerksamkeit konnte der Waffenmeister momentan jedoch nicht gebrauchen. Würde wahrscheinlich ohnehin genug Ärger geben, wenn er Sludig das nächste Mal traf.
"Pass auf wo du hinläufst, Kleines. Es gibt Leute, die weitaus ungehaltener reagieren."
Mit diesen Worten gab er ihr einen sanften Schubser, der allerdings trotzdem kräftig genug war, um sie einige Schritte nach vorne taumeln zu lassen. Bei Innos, wieviel hatte die denn schon intus?
Seufzend stellte Frost den Hocker wieder auf. Sein Blick fiel auf seine neue Klinge, die bei der Kollision ebenfalls umgefallen war. Flammen der Kerzen brachen sich auf einem Stück dunklem Metall, das aus der Ummantelung aus schwarzem Tuch herausragte.
Ruhig hob der Gildenlose das Schwert auf, brachte den Stoff wieder an die rechte Stelle und setzte sich wieder auf seinen Platz.
Heute war es ohnehin zu spät, um nach einem Gerber zu suchen.


18.03.2003 20:56#34
Saria Erleichtert atmete Saria auf, als sich ihr Herz mit einem schmerzhaften Schlag zurückmeldete.
Das war knapp gewesen. Zum Glück war der Kerl entweder zu dumm oder zu abwesend gewesen, um den Diebstahl zu bemerken. Denn sein Geldbeutel war schon längst in der Manteltasche der Diebin verschwunden.
Einen Moment lang hatte sie wirklich damit gerechnet, ernsthafte Probleme zu bekommen. Doch dann hatte sie der Kerl einfach gehen lassen. So ein Idiot.Der würde sich noch wundern, wo sein Gold abgeblieben ist.
Also spielte Saria weiterhin die Betrunkene und wankte mit etwas Mühe und nicht gerade auf dem direktesten Weg aus der Taverne.
Draußen wartete sie noch, bis sie eine dunkle Gasse erreichte, dann beendete sie ihr Spiel. Grinsend verschwand sie in dem Gewirr der Straßen von Khorinis.Da hatte sich der Abend ja vielleicht doch noch gelohnt....



18.03.2003 21:02#35
Emyar Einen Moment lang musterten beide ihre recht unaufälligen Milizrüstungen und prüften die Bewaffnung. Leises Zählen drang von Emyars Seite an das Ohr Gotrek's. Also Pfeilvorrat ist in Ordnung und bogen auch. Wie siehts bei dir aus? Ein kurzer Blick auf das Schwert und ein leichter Ruck daran ergaben, dass es ebenfalls einsatzbereit war. Auch bei mir ist alles in Ordnung, lass uns losgehen. Ein kurzes Nicken Emyars brachte beide in Bewegung und so stiefelten die Waffenknechte auf das recht imposant wirkende Tor zu.

Ein letzter Blick wurde von Emyar nach Hinten geworfen. Da niemand ihnen folgte (wer sollte ihnen auch folgen? Paranoya?) warf er sich die Kapuze wieder über den Kopf und so wurde aus dem Mitglied der Garde nur eine Dunkle Gestalt ..in Begleitung eines Waffenknechtes. Na gut, perfekt war die Tarnung nur, wenn er allein war, jedoch war die aktion mit dem Mantel mittlerweile Tradition für den Barden.



18.03.2003 21:05#36
Mykena Mykena hatte den Nachmittag auf dem Markt verbracht. Hier und dort hatte sie ein paar Kleinigkeiten erstanden. Ein neues Armband, feinstes Leder, und das passende Halsband auch noch dazu. Das weiche Leder war mit feinen Verzierungen versehen und machte einiges her. Mykena war mehr als zufrieden mit ihrem Tag. Nachdem sie dem Markt und seinen vielen Händlern den Rücken gekehrt hatte, war sie einer Gruppe Sumpfler begegnet. Sie kannte diese Verrückten noch von ihrer Barrierezeit her, als sie fast Nachbarn gewesen waren. Etwas verrückt, aber ganz nett diese Leute. Wenn sie nur nicht ständig von ihrem Schläfer anfangen würden.. .irgendwann mußte es doch auch mal der letzte gemerkt haben dass der Kerl erfolgreich verbannt worden war...

Die Amazone holte sich ein Freibier auf dem Weg zurück in die Stadtmitte und schlürfte das Getränk im Gehen. Es fühlte sich gut an dieses Stadtleben, so ganz frei von Zwängen und Pflichten. Endlich konnte sie sich mal als Mensch fühlen, nicht als Amazonenkönigin. Nicht dass sie das nicht gerne war, aber es war immer etwas seltsam das Königinnendasein mit dem legeren Machen-was-man-wollte zu verbinden. Hier kannte sie kaum einer, da konnte sie sich endlich mal ausleben. Und in ein paar Tagen würde sie wieder zurückruder und wieder die Königin sein die man von ihr erwartete.

Fröhlich schaute sich Mykena um. So langsam wurde es wirklich ziemlich dunkel und kühl auch noch. Sie sollte sich eine Unterkunft für die Nacht suchen. Ihr Blick fiel auf die Bognerei. Warum nicht. Sie hatte ja schon die letzten beiden Nächte dort verbracht. Es war wesentlich angenehmer als im vollen Großraum des Gasthauses zu schlafen und außerdem konnte sie dann noch etwas wegen dem Bogen drängeln. Wundervolle Idee, zwei Fliegen mit einer Klappe.Mykena trat in den Verkaufsraum.
"Hallo? Jemand da?"



18.03.2003 21:20#37
Kano Kano saß noch immer in seinem Schaukelstuhl und wippte leicht vor und zurück, die Gedanken schwebten überall und nirgendwo und überhaupt, so recht waren sie nicht da. Irgendwie war er sowieso nicht so recht lebendig, zwar war der Tag erst recht lebhaft, ebbte dann aber ab bis dem Bogner sogar die Lust an dem Marsch zum Kloster vergangen war.
Dann hallten leise Worte an sein Ohr...Jemand da? Ja klar, er war da...oder nicht? Träumte er nur?
Er sah langsam auf und drehte den Kopf zur Tür, tatsache, da war jemand."Ja, ich...wer auch sonst."
Sein Blick fiel wieder auf das Feuer im Kamin, es strahlte eine angenehme Wärme aus, machte so richtig faul. Zum Glück hatte er schon was zu trinken, musste er nicht nochmal aufstehen.
"Komm rein, ist offen...aber mach die Tür zu, sonst wird es kalt."


18.03.2003 21:29#38
gligli gligli antwortete der wache, dass er gligli heisse.
die wache gab ihm nun die verpflegung für die paladine und schärfte ihm noch einmal seinen auftrag ein.
langsam enfernete sich gligli. er überlegte welchen weg er einschlagen sollte. er verliess die stadt beim marktplatz richtung taverne.



18.03.2003 21:31#39
Diontar Zwei Tage lang hatte Diontar jetzt eisern trainiert und nur so wenig wie möglich geschlafen. Von dem Geschehen der letzten Tage hatte er auch wenig mitbekommen. Immer wenn er wach wurde, ging es gleich auf´s Plateau und dann Schwert raus und los. Das ging dann bis zum Abend und dann hieß es, Schwert wieder rein und ab ins Bett und am nächsten morgen ja früh aufstehen. Er hatte höchsten einen viertel Tag pro Nacht geschlafen. Aber Diontar machten diese kurzen Zeiten nichts aus. Einfach morgens ein bischen Licht, etwas kaltes Wasser und ein bischen rumhüpfen, dann war ihm, als wäre er schon eine ganze weile wach. Das sparte Zeit. In Diontar´s Augen wertvolle Trainingszeit. Jede Minute die er nicht trainiert hatte, war für ihn eine verlorene Minute. Und sein Training machte sich langsam bezahlt. Inzwischen haute Diontar einen Stapel von 6 dickeren Bretter durch. Er war stolz auf seine Leistung, wusste aber, das sich daraus noch mehr machen lies. Aber auch ohne Long wäre das nicht so einfach gewesen. Er kam zwar immer etwas später und verschwand tagsüber auch mal, aber er hielt Diontar´s Trainingseinstellung weit überm Nullpunkt. Er steigerte spürbar Diontar´s Moral und trainingsbreitschaft und dafür war er Long dankbar.Nun war es jedoch für Diontar Zeit, zumindest mal wieder die Umgebung der Kaserne zu untersuchen. Er fing mit der Kasernenmauer an. Doch hier war nichts besonderes, außer der Marktschreier, der den ganzen Tag am Galgenplatz das geschehen der Welt den Khorinis bürger zubrüllte. Weiter gings zum Innenhof. Aber auch hier waren nur die von Wulfgar trainierten Milionären, welche ihre Schwertkampftechniken verfeinerten oder gar erst trainierten. Diontar nahm sich vor, nach dem Bestehen der Prüfung einmal gegen einen der hießigen Milizen anzutreten und zu gewinnen. Er ging wieder raus auf die Mauer, um sich das Geschehen davor anzusehen.
Am Marktplatz herschte reges treiben, aber nichts auffälliges war zu bemerken. Diontar´s Blick schweifte nach rechts Richtung Hotel, als ihm ein Junges Mädchen auffiel, welches auf der Kasernenmauertreppe am Fuße saß und sich nicht bewegte. Sie hatte ihren Kopf auf die zusammengeschlagenen Hände, welche auf ihren angwinkelten Beinen lagen, gelegt. Dieses Mädchen musste Diontar näher kennenlernen. Jetzt, da Emyar immer häufiger von einem netten Mädchen erzählt hatte, das wohl immer irgendwie in seiner nähe war, musste auch Diontar irgendwie mit etwas gegenhalten. Er wusste allerdings nicht, wie das Mädchen Emyar´s ausgesehen hatte, denn immer wenn er damit anfing, war Diontar schon auf dem Weg zum Plateau unterwegs gewesen.
Diontar jedenfalls wanderte die Steinstufen hinunter und setzte sich neben das Mädchen. Sie schien sein Ankommen bemerkt zu haben, regte sich aber nicht. Trist sah sie aus. Diontar sagte nichts. Er würde sie beginnen lassen, aus Angst, das er sie aus irgendwelchen wichtigen Gedanken reißen könnte.



18.03.2003 21:33#40
Mykena Oh, der Bogner war in Faulenzlaune. Mykena trat ganz ein und zog die Tür brav wieder hinter sich zu.
Dann ging sie ebenfalls in den hinteren Raumbereich und stellte sich neben Kano vor den Kamin. Die Flämmchen züngelten ungeduldig, wild und heiß knisterten sie um das Holz herum.
"Ich wollte wirklich nicht stören", begann die Amazone, "draußen war es schon dunkel und kühl..."
Sie druckste ein bisschen herum. Wie würde sie ihr Anliegen wohl am besten formulieren?
"Ähm.. ich dachte vielleicht könntet ihr mich noch eine Nacht unter eurem Dach beherbergen... ich zahle auch dafür, kein Problem.."



18.03.2003 21:35#41
RealTriple666 "Für Innos,mein Sohn,

Ich wusste dass du dich für uns entscheiden würdest! Es kommt selten vor dass Menschen von alleine den rechten Pfade Innos' finden,aber du scheinst ein Auserwählter zu sein,dem Innos sein Vertrauen schenkt. Die meisten Menschen,denen Innos' die Erleuchtung ihrer Seele anbietet,werden einst Mächtige Magier und Ehrenvolle Diener Innos' sein und sie sind ebenfalls dazu bestimmt,den Glauben Innos' an all die Unwissenden hier zulande zu verbreiten und ihnen die Lehren Innos' nahe zu bringen! Begebe dich zum Kloster Innos',dort wirst du letztendlich erfahren,was es mit all dem auf sich hat! Und denke daran: DU wirst von Innos' selbst geleitet,er ist der Schlüssel zu deiner Inneren Befreiung!

Möge Innos' deinen weiteren Weg erleuchten!"


Tryple erwachte.
"WAS WAR DAS???WER SPRICHT DA???",schrie er und sprang von einer Bank auf."Was um alles in der Welt war das?Wo bin ich eigentlich?"
Tryple war völlig verwirrt und stand kurz davor,wahnsinnig zu werden. Er schaute wild in der Gegend rum und suchte nach Antworten. Antworten auf das Unbekannte.
"Oh Mann,sowas hab ich auch noch nicht erlebt!",dachte Tryple und hatte mittlerweile wieder einen einigermaßen klaren Kopf. Er befand sich im Hafenviertel,wo er auf einer Bank saß und in Richtung Meer blickte.
"Genau,jetzt erinnere ich mich wieder. Als ich zugedröhnt war hab ich Ruhe und Entspannung gesucht,und mich deshalb hierhin gesetzt.Ich muss wohl etwas zu lange entspannt haben!",grinste Tryple.
Er fühlte sich wie in eine Art Trance versetzt,dies jedenfalls glaubte er. Was sonst war diese Stimme? Er konnte selbst beim zigsten Mal Umgucken niemanden entdecken. Vielleicht war es auch Etwas,dass ihm diese Botschaft mitgeteilt hatte.

Jedenfalls dachte er nun über die einzelnen Wörter nach,die er halbwegs in Erinnerung behalten hatte.
"INNOS!Immer wieder INNOS!Es gab fast keinen Satz der nicht aus INNOS bestand." Zwar wusste Tryple wer Innos war und was er für die Menschen war,die ihn anbeten. Aber er wusste noch nicht genug über ihn,um über ihn zu urteilen. Und mit einem Male zeigte er ein noch nie dagewesenes Interesse,mehr über Innos und seine Taten auf Erden zu erfahren. Es schrie förmlich in ihm auf. Er solle sich schnellst möglich zum Kloster aufmachen.
"Aber WO ist das Kloster?Ich habe noch nie was davon gehört.Und ehrlich gesagt bin ich auch nicht besonders scharf darauf mich dort in einer so verlassenen,ruhigen Gegend niederzulassen-bis jetzt noch nicht!",dachte Tryple.Schließlich stand er auf und suchte wie ein Wolf seine tägliche Beute nach einem Hinweis auf das Kloster. Natürlich suchte er nicht im Hafenviertel. Zwar war das Hafenviertel ein schöner,wenn nicht sogar der Beste Ort zum Entspannen,aber dort nach Hinweisen auf ein Kloster und Innos zu suchen war ebenso sinnlos wie einen Snapper nach dem Weg dorthin zu fragen.

Als er im Unteren Viertel bei den Händlern nicht fündig wurde,wandte er sich dem Tempelplatz zu.
Neben den vielen wissbegierigen Zuhörern entdeckte er natürlich auch Vatras,den Wassermagier,der wie so oft damit beschäftigt war,den Menschen hier die Lehren der Götter zu erklären.
Plötzlich ertönte eine Stimme.

"Du bist es!Ich habe dich erwartet,mein Sohn!Komm,tritt näher!"Tryple blickte nach oben und nahm erst nach einiger Zeit des Staunens wahr,dass Vatras höchstpersönlich mit ihm redete.
"Spinn ich?",dachte Tryple.
"Nein,das tust du nicht,mein Sohn!",sprach Vatras mit einer ruhigen Stimme und Tryple stockte der Atem.
"Wie jetzt?Wieso,aber wa...",stotterte Tryple,wurde aber von Vatras unterbrochen.
"Höre mir zu,mein Sohn!Begebe dich zum Freibier-Stand,schräg gegenüber dem Hotel.Dort findest du einen Novizen,sein Name ist Ulf!Spreche ihn an!Er weiss Bescheid!"
"Ja,aber wer...und warum...",aber Tryple erkannte,dass Vatras sich wieder den Bürgern zugewandt hatte und er Tryple's Fragen sozusagen ignorierte."Komisches Völkchen. Erst reden sie mir Sachen ins Gewissen ein von den ich keine Ahnung habe und dann lassen sie mich wie ein Blindes Schaf im Dunkeln tappen.",sprach er in einem verachtenswerten,zornigen Ton.
Schließlich aber entdeckte er den Freibier-Stand und suchte den von Vatras erwähnten Novizen namens Ulf auf,den er auch schnell fand.

"Ähhemmm...Mein Name ist...",begann Tryple zögerlich.
"Es spielt keine Rolle wie deine Name lautet. Ich habe von dir gehört! Er hat zu dir gesprochen,mein Sohn! Und auch wenn du jetzt noch nicht weißt,was es bedeutet,mache dich auf den Weg ins Kloster,dort werden all deine Fragen beantwortet und du wirst verstehen! Zum Schluss überreiche ich dir hier noch eine Karte die dich zum Kloster begleiten wird. Der Rest ist Innos' Bestimmung. Nun geh,und folge deinem Gewissen und vor allem,folge Innos!",sprach Ulf kurz und knapp und Tryple versuchte erst gar nicht nach dem "Wieso?" und dem "Warum?" zu fragen.
So drehte er sich wildentschlossen um und machte sich mit der Karte von Ulf auf den Weg in Richtung Osttor. Er schaute ein letztes Mal zu dem Marktplatz und zu der Kaserne herüber und durchlief zu guter Letzt das Stadttor und auch die Stadt,die er wohl für eine lange Zeit nicht mehr sehen würde.


18.03.2003 21:42#42
Kano Wieder drehte Kano seinen Kopf zu ihr, ganz langsam verstand sich, nur nicht überanstrengen.
"Hier übernachten? Ja ok, wenn du möchtest. Weißt ja wo das Bett ist, ich hab mein eigenes."
Zwar auch erst seit gestern, aber naja.
"Zahlen musst du nichts, sieh es als Geste der Freundschaft. Du hast zwei Tage hier geschlafen, ohne was zu bezahlen, also was soll's. Wenn du was essen willst, da drüben ist noch was, im Schrank. Bring noch was zu trinken mit, wenn du schon da bist. Danke."
Kurz sah er wieder vom Feuer auf und grinste schwach, dann ließ er sich tiefer in den Stuhl sinken und schaukelte langsam weiter...
Hach so konnte man es aushalten, vielleicht sollte er direkt in dem Schaukelstuhl schlafen, die Treppen waren ja auch irgendwie zuviel Arbeit...


18.03.2003 21:51#43
Mykena Mykena drehte sich zu dem Milizen herum. Was war denn in den Kerl gefahren? So kannte sie ihn ja gar nicht.
"Hey ich werd dein Haus einreißen lassen, ok?"
Ein Nicken kam vom Sessel her.

Himmel, was war denn das? Mykena drehte sich energisch herum und baute sich vor Kano auf.
"Verdammt bei Donnra was ist dir denn über die Leber gelaufen? 'Ja, hmm, ok.' Hast du auch noch was anderes auf Lager? Sitzt hier wie mein eigener Großvater vor dem Feuer und starrst Löcher in die Luft."
Sie starrte ihn fragend an.



18.03.2003 21:55#44
Kano Kano zuckte zusammen, was war denn in die gefahren, brüllte ihn hier so an."Tu-tu-tu---tut mir leid."
Langsam schob er sich im Stuhl höher und setzte sich etwas aufrechter."Ich weiß auch nicht, mir war irgendwie nach dasitzen und nichts machen. Das hat auch irgendwie über dein Erscheinen hinaus gewirkt."
Der Soldat nahm einen kräftigen Schluck des leicht säuerlichen Getränks, das belebte etwas.
"Und wie war dein Tag in der Stadt? Wie ich sehe hast du eingekauft, spar dir was für den Bogen auf, hörst du?"
Kano grinste ein wenig mehr, nicht dass sie dann nicht mehr bezahlen konnte...Aber er musste zugeben, der Schmuck stand ihr ganz gut.
"Na los, setz dich doch, Schaukelstuhl hab ich aber keinen Weiteren....nur den hier..."



18.03.2003 22:00#45
Mykena Mykena zog eine Braue hoch. Das war ja so klar gewesen. Jetzt kam die Masche wieder. Aber da er sowieso davon ausging dass sie dankend ablehnte und sich auf den harten Holzschemel hocken würde, grinste die Amazone breit und steuerte auf den Schaukelstuhl mit Milizeninhalt zu. Dem würde sie zeigen wie Amazonen mit so einer Situation umgingen.

"Na so ein Pech, dann mach dich mal nicht so breit damit ich auch noch ein Plätzchen finde", sie grinste immer noch und hockte sich dann quer über Kanos Schoß.
"Wirklich ein feines Plätzchen hier, richtig gemütlich. Sitzt du da jeden Abend? Naja fast jeden, wenn du halt mal nicht in der Taverne hockst." Sie lachte. "Hey schau, wie findest du mein neues Halsband? Ist doch entzückend, oder?" Sie hob den Kopf an und hielt Kano ihren Hals hin.



18.03.2003 22:12#46
Kano Nichtsahnend hatte er sie darauf hingewiesen, dass kein weiterer Schaukelstuhl da war, als sie plötzlich auf ihn zukam und sich auf ihn setzte. Mit der Rüstung hatte die Frau ein beachtliches Gewicht, was den Stuhl unweigerlich dazu brachte, sich ein Stück nach vorn zu neigen und dann so zu verharren. Es hatte sich ausgeschaukelt, wie gemein von ihr.
Sie streckte zeigte ihm die neue Halskette, die sie wohl gekauft hatte. Sah teuer aus, das gute Stück, ob sie sich den Bogen noch leisten konnte?Vorsichtig nahm er es in Hand und hob es leicht an. Junge, die Frau musste Gold wie Heu haben.
"Hinreißend, war sicher nicht billig, was? Aber du...deine Rüstung verhindert die Blutzuvor für meine Beine...ich spür sie jede Minute weniger..."Zumal er nur normale bürgerliche Kleidung an hatte, da drückte die harte Rüstung nochmal so sehr...



18.03.2003 22:20#47
Mykena Die Amazone warf einen herablassenden Blick auf ihr Sitzkissen. Was war denn das für ein Schlappschwanz. Nichts mehr vertrugen diese Männer heutzutage noch. Aber wenn er unbedingt darauf bestand...

"Okok, ich werd mich umziehn", verkündete sie. Umständlich beugte sie sich nach vorn und versuchte wieder aus dem tiefen Stuhl aufzustehn. Ganz schön schwierig mit der Rüstung. Ganz unrecht hatte er ja nicht.
Sie schaute sich suchend um. Schließlich fand sie den Tresen als geeignet und verschwand dahinter. Es rumorte und schepperte, bis Mykena schließlich in einem normalen Kleid wieder aus ihrem Versteck hervorkam. Noch mal wollte sie diese Umdrehaktion nicht durchführen, der Bogner lunste doch sowieso wieder.
"So, fertig", sie warf die Rüstung achtlos in die Ecke und sprang leichtfüßig zurück auf den Schoß von Kano.
"So.. ja klar, die Kette war teuer. Aber keine Sorge, deinen Bogen kann ich schon noch bezahlen." Sie wußte doch was in dem Hirn dieses Kerls vor sich ging.


18.03.2003 22:31#48
Kano Ein hübsches Kleid, was sie da hatte, musste man ihr lassen...Der Stuhl ächzte unter dem plötzlichen zusätzlichen Gewicht der Königin."Na, hey, vorsichtig."
Fast hätte er das Limonengetränk verschüttet, aber nur fast. Stattdessen nahm er einen weiteren Schluck.
"Aber gut, dass noch etwas für den Bogen übrig bleibt."
Da fiel ihm etwas ein, das wollte er sie doch schon am Morgen fragen, hatte es dann aber doch vergessen, bei dieser peinlichen Aktion.
"Sag mal, ich hatte da einen ganz merkwürdigen Traum, letzte Nacht, einen sehr seltsamen...Amazonen standen um mich herum und wollten mich opfern, auf einem kalten steinernen Altar. Und du...hast mich erstochen...macht ihr das immer so? Erst versuchen, Männer einzufangen und sie dann eurer Göttin opfern? Bei so einem Ritual?"
Es war rauszuhören, dass ihm nicht so ganz wohl war, vielleicht brachte sie ihn gleich um, weil er sie durchschaut hatte? Ohweh...



18.03.2003 22:37#49
Mykena Mykena hatte ihm gerade sein Limonengetränk entführt und nippte großzügig daran. Ui das schmeckte ja fein. Etwas säuerlich, dass es ihr die Nackenhaare aufstellte, aber dennoch trinkbar. War da etwa ein Schuss Hochprozentiges dabei?Sie nippte nochmal, als Kano mit seinem Traum herausrückte. Erschrocken fuhr die Amazone nach vorn und verschluckte sich.

Wild hustend steckte sie das Limonenzeugs wieder in Kanos offene Hand und versuchte Luft zu erringen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie den Bogner an.
"Das....das...das war doch mein Traum!"
Was ging denn hier vor. Konnte er jetzt auch noch Gedanken lesen? Sie hustete nochmal kräftig.



18.03.2003 22:41#50
Kano Gerade so rettete er das Getränk, bevor sie ihm den Boden vollsaute, wäre schade drum gewesen, Getränk wie Boden. Aber was sagte sie da?
"Wie, dein Traum? Das habe ich geträumt! Und du hast mich erstochen, wehrlos wie ich auf dem Altar da lag. Und deine Kriegerinnen überall ringsherum, alle mit diesen scheußlichen Masken, ich sag dir...da ist mir jeder Drache lieber..."Er stellte die Limo, wie er sie einfach mal der Einfachheit halber nannte, auf den Tisch neben seinem Schaukelstuhl und legte die Arme auf die Lehnen, Mykena anschauend.
"Also was meinst du damit, dein Traum? Und stimmt es so, dass ihr das so macht?"Ein fragender Blick drang aus seinen Augen und traf ihre. Grüne Augen, war ihm gar nicht aufgefallen. War das eine Warnung? Vorsichtig giftig? Aber bisher war sie ja recht umgänglich gewesen...aber vielleicht war ja genau das der Trick bei der Sache...



18.03.2003 22:45#51
Mykena Mykena hatte sich inzwischen ausgehustet. Wenigstens auf den Rücken klopfen hätte ihr ja mal können. Aber naja, man sollte nicht zuviel verlangen von einem Mann.
Die Amazone drehte sich auf seinem Schoß halb herum, damit sie ihn anschauen konnte.
"Na das war mein Traum", entgegnete sie mit geröteten Wangen, "Ich hab geträumt ich geh in einen Kreis aus Amazonen, mache endlich mal wieder oder überhaupt mal eine rituelle Opferung, dann will ich gerade zustechen und dann liegst du plötzlich vor mir auf dem Altar! Mensch ich bin vielleicht erschrocken, das war echt ein Schock. Aber nicht genug, dann hast du mir auch noch hinterlistigerweise gegen die Oberschenkel getreten. Weiß Donnra wie du dich aus den Fesseln gelöst hast..."



18.03.2003 22:50#52
Kano "Ich doch getreten? Ich war gefesselt, wie sollte ich dich getreten haben?Und was heißt erschrocken? Warum warst du erschrocken, als du gesehen hast, das ich da lag. Also in meinem Traum warst du wenig erschrocken..."Sehr seltsam, sie hatte den gleichen Traum wie er selbst? Nur aus ihrer Sicht und minimal verändert? Sehr ominös.
"Ich dachte, das war Absicht, dass ich da liege...hast ja sogar mit den Fingern über meinen Oberkörper gestrichen...bevor du dann den Dolch gezogen hast..."Verwirrt schaute er sie an.



18.03.2003 22:50#53
Emyar Nasse Spuren zogen sich hinter den beiden Waffenknechten her. Die noch immer von der regennassen Strasse durchweichten Sriefel hinterliessen mit jedem Schritt einen leicht matschigen abdruck auf dem Pflaster der Strasse. Jeder der beiden hatte einen kleinen Jutesack geschulter, in denen die frisch entrissenen Fleischbrocken der Scavanger und Wölfe ruhten. Mit schnellen, weit ausladenden schritten bewegten sich beide durch die Gassen der Stadt mit dem Marktplatz las Ziel.
Schon wenige Schritte später standen die von der Jagd zurückgekehrten Kämpfer auf dem marktplatz und konnten den Nahrungsmittelhändler gerade noch abpassen, als dieser gerade die Ware verstaute.
Etwas murrend ging dieser auf die beiden zu und fragte nach den Wünschen der Milizen. Kaufen möchten wir nichts, jedoch haben wir ein Angebot für sie. Dem Händler schien ein Licht aufzugehen, zwei bewaffnette Gestalten, mit Säcken und das um diese Zeit..
Mit gutem Gewinn verkauften beide die quälitativ hochwertige Beute und bewegten sich danach zur Kaserne, um den müden Körpern etwas Schlaf zu gönnen.


18.03.2003 23:08#54
Mykena Mykena grinste.
"Hat sich aber gut angefühlt."
Sie grinste noch breiter.
"Aber das ist doch wirklich seltsam. Da träumen wir denselben Traum, in derselben Nacht. Nur hatte meiner einen anderen Ausgang als deiner... wirklich eigenartig."
Sie starrte nachdenklich ins Feuer. Das Holz war schon fast niedergebrannt, die letzten Scheite loderten noch flink um ihre Beute.
"Ob das vielleicht an dem neuen Anbau lag? Hast du den nicht erst letztens errichten lassen? Vielleicht hat der Kerl dem du den Auftrag gegeben hast noch irgendwas ins Holz gemischt. Böses Sumpfkraut oder sowas. Das wird es sein. Noch ehe du dich versiehst wird dein Haus zu einem Schmuggelpunkt für illegale Rauschmittel..."
Ganz erfreut über ihre geniale neue Idee lehnte sie sich an Kano und entführte ihm erneut das Limonengetränk.



18.03.2003 23:14#55
Kano Gut angefühlt? Etwas verlegen sah er wo anders hin, irgendwo, aber so recht fand sich nichts.
"Du meinst, da sind irgendwelche Rauschmittel drin? Hmm...naja, denke ich nicht, das Holz war ja von mir, das war eigentlich in Ordnung. Vielleicht haben wir nur zuviel getrunken."
Dann plötzlich und ganz unvermittelt lehnte sie sich zurück und an ihn.Etwas nervös drückte sich Kano in den Stuhl und sein Puls beschleunigte sich, was machte sie denn da?
"Ähm...ja...du hast mir immer noch nicht gesagt, wie ihr Amazonen das macht, ob ihr erst die Männer einfangt, um sie dann umzubringen...und warum du erschrocken warst...willst dich doch nicht etwa um die Antworten drücken?"Er sah sie leicht fragend und herausfordernd an und begann dann wieder, leicht mit dem Stuhl zu schaukeln, verfluchte Hyperaktivität...



18.03.2003 23:20#56
Mykena "Wah!", instinktiv warf sich Mykena an Kanos Hals, als der Stuhl zu wackeln begann. Doch nach dem ersten Schock sah sie was sie gemacht hatte und ließ schnell wieder los. Herrje sie wollte hier doch keine Dummheiten machen.Sie versuchte das Gleichgewicht zu halten, während der hyperaktive Bogner unbeirrt hin und her wippte. Blöder Stuhl.

"Ich sagte doch schon du hast eine völlig falsche Meinung von uns", erwiderte sie schnell, "wir sind weder männermordende Bestien noch opfern wir jeden Tag einen von euch. Solche Männeropfer sind wirklich selten und ich habe in meiner Amtszeit als Königin noch keine einzige vollzogen. Wozu auch, man kann sich euch doch auf ganz andere Weisen nützlich machen." Sie hatte plötzlich so ein gefährliches Leuchten in den Augen und so ein freches Grinsen auf den Lippen. Ja, die Amazonen hatten es schon drauf. Sie wußten wie man sich Männer einfing zum Boden schrubben und für andere Dinge..



18.03.2003 23:33#57
Kano Fast hatte sie ihn erwürgt, als sie ihm da um den Hals fiel und dann erst der furchteinflößende Ausdruck im Gesicht, das verhieß nichts Gutes."Hmm...nun gut, dann bin ich ja...beruhigt..."
Aufmerksam musterte Kano die junge Kriegerin, die da auf seinem Schoß saß. Schön war sie, das musste man ihr lassen. Und nett auch, vor allem nicht so zickig, wie er es zum Beispiel von Melyssa her kannte.
"Aber du hast recht, du bist eigentlich ganz nett, richtig nett sogar."Er sah sie an und lächelte leicht, lächelte eine Frau an, wie lang ist das letzte Mal her...Kano konnte sich nicht erinnern. Etwas verwirrt sah er an ihr vorbei in den Kamin.
"Ich glaube wir gehen besser schlafen...die ganze Zeit hier mit dir..."Mit etwas Schwung stand Kano auf, hob die Amazone aber mit hoch, um sie dann abzusetzen.
"...du bist viel zu schön, Königin der Amazonen."
Er sah sie nochmal an, dann ging er nach oben. Diese Frau verwirrte ihn wirklich, nicht dass er sich verliebt hätte, es war eher eine Freundin, aber dennoch übte sie auch gewisse Reize aus, derer er sich zu erwehren versuchte. Und das war freilich schwer, wenn sie da auf seinem Schoß saß, verflucht, was musste das immer ihm passieren...



18.03.2003 23:40#58
Mykena Mykena fühlte sich an den Bogner gepresst, dann stand sie wieder auf ihren eigenen Beinen. Zum Glück wandte sich der Mann gerade ab und ging nach oben, sonst hätte er am Ende noch die leichte Röte entdeckt, die der Amazone ins Gesicht gestiegen war. Was mußte er aber auch so mit Komplimenten um sich werfen...

Eilig folgte sie ihm die Treppe hinauf.
"Ich bin auch hundemüde", verkündete sie, "das ist echt nett dass du mich hier schlafen läßt. Du bist dem Amazonenlager jederzeit willkommen, und keine Angst, wir werden dich schon nicht opfern." Sie grinste leicht.



18.03.2003 23:53#59
Kano Gerade kam sie hinter ihm die Treppe hoch, Kano stand, das Hemd schon über den Stuhl geworfen.
"Oh, na das hört man doch gern, keine Opfernung. Dann werde ich die Einladung vielleicht mal wahr nehmen, zum Beispiel wenn der Bogen bis zu deiner Abreise nicht fertig werden sollte..."
Während er den Satz sprach, wurde er gegen Ende hin etwas leiser und langsamer, kurz stand er da, den Kopf leicht zur Seite gelegt und Mykena anschauend.Dann trat er vor sie, sah zu ihr runter und umarmte sie aus irgendeinem Impuls heraus, den er sich selbst so recht nicht erklären konnte. Aber es war irgendwie ein gutes Gefühl, das seidene Kleid auf dem zierlichen aber trainierten Körper der Amazone. Und der Stoff kratzte nichtmal an seinem Körper, ganz im Gegensatz zu dem verfluchten Baumwollzeug der Garde...er musste sich unbedingt was bei den Amazonen machen lassen.
Nach ein paar Sekunden ließ er sie wieder los und sah sie an, etwas verlegen."Tut mir leid...aber....ich weiß auch nicht, ich musste einfach."


19.03.2003 00:10#60
Mykena Mykena hatte zuerst den dringenden Impuls verspürt, dem Milizen mit ihrem Speer eins über den Schädel zu hauen. Entweder aber weil ihr Speer unten am Kamin lehnte oder weil irgendetwas anderes in ihr drin sie daran hinderte. Wenn sie recht überlegte war die Umarmung sogar ganz angenehm.
Etwas verwirrt löste sie sich wieder von dem Milizen und schaute ihn an. "Ähm... ja...macht nichts."

Mykena drehte sich schnell herum und ging zum Bett.
Sie fand es noch genauso vor wie sie es am Morgen verlassen hatte. Sie blickte sich kurz um, versicherte sich dass der Milize ihr gerade den Rücken zugedreht hatte und streifte sich das Kleid vom Leib. Dann schlüpfte sie eilig unter die Bettdecke.
"Na dann schlaf mal schön..."



19.03.2003 00:14#61
Kano Kano streifte ebenfalls seine Kleidung ab, allerdings nicht ganz so viel, wie die Amazone. Dafür musste er aber auch nicht so schnell machen. Er ging zum Bett und legte sich hin.
"Danke, du auch, wir sehen uns morgen."
Kano legte sich auf die Seite und sah noch ein paar Sekunden zu Mykena, dann schloss er die Augen und versuchte zu schlafen, den kommenden Tag würde er früh raus müssen um zum Kloster zu gehen. Da musst eer ausgeschlafen sein...


19.03.2003 05:38#62
Cor Dalis Es war der Morgen des 18.März und die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die rissige Plane, die seine Hütte bedeckte, in Cor Dalis Behausung. Bald flutete das Licht den Raum und Cor Dalis öffnete seine Augen. Er hatte wirklich gut geschlafen. Zum ersten Mal seit Wochen war er richtig satt geworden... Als er an den leckeren Fleischeintopf von gestern bei Coragon dachte, dämmerte es ihm:
<< Mein Geld! >>

Er griff hinter sich in eine Nische zwischen Wand und Bett, seine Finger ertasteten einen Lederbeutel: So weit, so gut. Er hob den Beutel an und zog ihn aus der Nische, dabei klimperten ein paar Münzen. Cor Dalis zählte die Münzen viermal nach und kam, da er noch so müde war und es nicht so mit Zählen am frühen Morgen hatte -er konnte ja kaum richtig gucken-, auf 23, 25, 24 und 24. Er entschied sich für 24 und rechnete noch einmal nach:

<< Hmm... also das Bier hat 1 Goldmünze gekostet und für den Fleischeintopf hab ich 11 bezahlt... Das sind zusammen...12... 36 Goldmünzen habe ich verdient. 36 weniger 12 sind... sind... Ach! Was weiß ich! >>

Entnervt gab Cor Dalis auf. Es würde schon stimmen und einen Dieb hätte er bemerkt. Ihm wäre doch niemand ins Haus eingestiegen! Ihm nicht. Er sagte zu sich in Gedanken:

<< Was gibt's bei mir schon zu holen? >>

Cor Dalis wurde wieder einmal bewußt, dass er ein armer Schlucker war und dass sich dies bald ändern sollte! Er wollte alles daran setzen, aus dieser gammeligen Hütte rauszukommen oder sich zumindest erstmal eine Waffe leisten zu können, um sich außerhalb der Stadt gegen wilde Tiere zur Wehr setzen zu können.
Während diese Gedanken durch seinen Kopf sausten, wickelte er sich eine Decke um und ging in Richtung Meer. Cor Dalis legte die Decke an den Strand und sprang wie jeden Morgen im Adamskostüm in die Fluten, um sich frisch zu machen. Nach einer Viertelstunde im kühlen Naß watete er zum Strand zurück und trocknete sich mit der Decke ab.
Der Feuerschlucker ging zurück zu seiner Hütte, zog sich an, packte seinen Kram zusammen und ging die Docks hinauf Richtung Hafenviertel.
Eine Wache der Paladine des Königs patroullierte und Cor Dalis sprach den Ritter an:

<< Guten Morgen! Entschuldigt, aber wieviel ist 36 weniger 12? >><< Was? Scher' Dich weg, du Strauchdieb, bevor ich dir die Hammelbeine langzieh'! >>

war die mürrische Antwort des nun leicht aufgebrachten Ritters gewesen und Cor Dalis musste in ein düster dreinschauendes Rittergesicht blicken. Das war Anlass genug für ihn, sich schnell von der wütenden Wache zu entfernen und so ging er schnurstracks weiter in Richtung Hafenviertel. Hilfsbereit waren diese Ritter schonmal nicht.
Cor Dalis wollte bald die Stadt verlassen und wanderte also zu Hakons Waffenstand. Auf dem Weg fragte er einen Passanten:

<< Entschuldigung der Herr, aber wieviel ist 36 weniger 12? >><< Weiß nich! Ich bin Schusterlehrling und kein Buchhalter. Lass mich in Ruhe. >>

Das war ja zum Haare ausraufen -aber Cor Dalis hatte ja eine Glatze-. Niemand konnte ihm auf seine freundliche Frage hin eine Auskunft erteilen. Schließlich war Cor Dalis bei Hakons Waffenstand angekommen. Er hatte bislang nie eine Waffe gebraucht, deswegen kannte er die Preise auch nicht.

<< Sei gegrüßt, Händler. Wie teuer ist eine Waffe? >>
<< Das kommt ganz darauf an, Junge. Zweihänder sind in der Regel teurer als Einhänder, aber entscheidend für den Preis ist natürlich die Güte und die Machart der Waffe. Wieviel möchtest du denn anlegen? >>
Cor Dalis grinste innerlich, nun würde ihm jemand seine Frage beantworten.<< Ich habe 36 minus 12 Goldstücke bei mir. >>
<< Für 24 Goldmünzen bekommst du schon eine normale Waffe. Ich könnte dir Folgendes anbieten... >>
Hakon zeigte auf eine Spitzhacke, eine Holzfälleraxt, einen Dolch, ein Handbeil, einen Degen, ein grobes Schwert, ein grobes Breitschwert und ein grobes Kriegsbeil.
<< Darf ich mal probieren, wie mir das Breitschwert in der Hand liegt? >>fragte Cor Dalis freundlich und da Hakon ihn für alles andere als gefährlich hielt, liess er ihn gewähren:
<< Aber schneid dir nicht ins Bein, hörst du? >>
Cor Dalis nahm das Breitschwert in die Hand und führte zwei Hiebe in die Luft.<< Das ist mir zu unhandlich! Sind die alle so schwer? >>
gab der Gaukler ein bischen geknickt zu und Hakon schmunzelte.<< Dann solltest du dir besser erstmal einen Dolch zulegen. Der sollte leicht genug für dich zu führen sein. Dieser hier kostet 15 Goldstücke! >>Cor Dalis nahm die Waffe entgegen und war fasziniert von dem silberlichen Glanz auf der blankpolierten Klinge, die das Sonnenlicht reflektierte. Er führte ein paar Stiche in die Luft und wusste, dieser Dolch würde seine Waffe werden.<< Ich nehme den Dolch! >>
<< Eine gute Wahl, Junge. Das macht dann 15 Goldstücke! >>

Der Schausteller bezahlte Hakon die 15 Goldstücke und ging zurück zum Strand. Dort übte er fast den ganzen Tag den Umgang mit seiner neuen Waffe und er würde sie behüten wie seinen Augapfel. Es war seine erste und einzige bislang...


19.03.2003 10:06#63
Kano Als Kano die Augen aufschlug, suchten sich bereits die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch das verdunkelte Dachfenster. Es würde ein schöner warmer Frühlingstag werden, er mußte ihn nutzen. Da der Bogen sowieso soweit fertig war und die Amazone ihn ständig drängelte, würde er den heutigen Tag nutzen um zu Melyssa ins Kloster zu gehen, damit sie die Waffe fertigstellen konnte.
Kanos Kopf glitt zur Seite. Da lag sie, friedlich schlummernd, versteckt zwischen Kissen und Bettdecke. Ein leises Schnarchen war zu hören. Was mußte die immer schnarchen? Er tat sowas doch auch nicht. Aber heute störte es ihn mal nicht, im Gegensatz zu ihrer ersten Nacht hier, wo er noch auf dem harten Boden genächtigt hatte.

Kano stand auf und zog sich leise etwas an. Dann ging er hinüber zum Bett der Amazone und betrachtete sie. Schön war sie, wirklich. Er lächelte leicht. Wie konnte er sie jetzt am besten wecken? Oder sollte er einfach verschwinden und eine Nachricht für sie hinterlassen.
Noch während er so dastand und nachdachte regte sich zwischen den Decken etwas..


19.03.2003 10:16#64
Mykena Mykena murmelte etwas und drehte sich herum. Es war so wunderschön warm und bequem in diesem Bett, wozu also aufstehen. Verschlafen blinzelte sie etwas und räkelte sich. Erst als sie die Augen ganz aufschlug, starrte sie genau in das tiefe Blau von Kanos Sehorganen.
"Huch!"
Diesmal war der Schreck kleiner, aber er war dennoch da. Mykena war aufgefahren, legte sich sogleich aber wieder zurück. Nur der Bogner, keine Gefahr. Hoffte sie jedenfalls.
"Mensch warum stehst du jeden Morgen wenn ich aufwache genau vor meinem Bett und starrst mich so an..."
Die Amazone gähnte herzhaft und blinzelte dann nach oben. Was wollte der denn schon so früh am Morgen..



19.03.2003 10:20#65
Aylana Aylana wacht auf und sah sich erstmal um, als sie erkannte das sie in ihrem Bett lag drehte sie sich um und schloss noch einmal die Augen. Sie hatte vergessen wie sie gestern nach hause kam und überlegte nochmal genau was passiert war aber es viel ihr nicht ein. Plötzlich hüpfte etwas auf ihr bett, ruckarte drehte sie sich herum und im selben moment flog etwas vom Bett. Aylana schaute neben ihr bett und erkannte Molly, sie lächelte das etwas verwirrt aussehende schaf an und schlug die decke vom Bett. Dann nahm sie das Schaf hoch und legte es auf ihre nackten beine, es kitzelte sie ein wenig als das mit wolle bepackte schaf zwischen ihren beinen hin und her lief. Aylana fiel wieder ein das sie bis tief in die Nacht auf den Kasernenstufen gesessen hatte ohne sich zu bewegen. Aber dann irgendwann doch nach hause geschlendert war.



19.03.2003 10:20#66
Kano Kano war selbst zurückgefahren, als die Amazone aufschreckte. Was war die immer so schreckhaft? Er versuchte sie nicht mehr ganz so anzustarren und blickte kurz zum Fenster.
"Ich werde gleich zum Kloster aufbrechen wegen deinem Bogen. Du kannst ruhig noch liegenbleiben. Ich wollte mich nur von dir verabschieden."Warum fiel ihm das so schwer..
"Bist du noch da wenn ich wiederkomme? Heute abend oder morgen, ich weiß noch nicht genau."



19.03.2003 10:24#67
Mykena Mykena blinzelte immer noch nach oben.
"Hmm... ich wollte eigentlich heute aufbrechen, zurück nach Hause. Ich kann das Lager nicht ewig alleine lassen, wer weiß was die wieder ohne mich anstellen."Sie zog sich die Decke höher zum Kinn hinauf.
"Wenn ich nicht mehr da sein sollte, schick mir die Waffe mit einem Boten nach. Ich zahl das meinetwegen auch." Sie seufzte. Der Kerl machte doch auch wirklich mit allem Geld.
"Gute Reise..", damit rollte sie sich wieder herum und war bald darauf wieder eingeschlafen.



19.03.2003 10:33#68
Kano "Danke, dir auch..."
Kano betrachtete sie noch kurz, dann wandte er sich ab und ging hinunter ins Erdgeschoß. Er war sich sicher dass er keinen Boten anheuern würde, in seinem Kopf hatte sich schon ein ganz anderer Plan entwickelt.
Er nahm den halbfertigen Bogen, noch ein bisschen Proviant für unterwegs und verließ sein Haus. Schon bald hatte er die Stadt verlassen und stapfte tief in Gedanken den Weg zum Kloster hinauf.



19.03.2003 11:13#69
Aylana Aylana nahm Molly von ihren Beinen und setzte sie neben das Bett auf den Boden, Sie nahm ihr SeidenKleid und ging etwas schräg die Treppe hinunter. Dort setzte sie sich an den Tisch und, oh was sah sie sah eine Flasche wein. Sie grinste und schenkte sich den dem Wein in ein Glas ein. Als das glas leer war stellte sie die Flasche wieder weg, sie wollte ja nicht am morgen gleich betrunken sein. Sie trat zur Tür hinaus um der Sonne guten Morgen zu sagen, sie stand so einige Sekunden da un blickte in den Himmel. Erst als sich einige Leute um sie versammelt hatten blickte sie sich um. Dann erkannte sie das sie ja ihr durchsichtiges Kleid an hatte, schnell verschwand sie wieder im Haus und knallte die Tür zu. Spanner, können die nich weiterlaufen! Fluchte sie zu sich selbst. Dann setzte sie sich wieder an den Tisch und streichelte das Schaf das sie zuvor hochgehoben hatte. Dann verschwand sie wieder die Treppe nach oben und zog mal ein anderes Kleid an, das zwar nicht gerade alles verdeckte aber es war ihr zu warm um ihr normales anzuziehn. Aylana ging wieder nach unten und streichelte kurz molly die gerade wieder gegen ein Tischbein gelaufen war. Sie fragte sich echt ob Molly blind oder blöd war, sie verliess danach das Haus und lief die Straße entlang.



19.03.2003 11:29#70
Red_wolf Red_wolf wachte auf und guckte sich um. Er war noch in der Kneipe und starseeker Kopf lag noch auf dem Tisch und schlief. Wolf überlegte sich ob er ihn aufwecken sollte aber er lasste es sein. DAnn ging Wolf in de Kaserne und holte einen anderen Waffenknecht. Der Waffenknecht folgte Wolf mit zur Taverne, dann hoben sie Starseeker hoch und trugen ihn in ein Bett in der Kaserne. Starseeker schlief bei dieser schaukelei weiter. Sie legten Starseeker in dem Bett. Dann verabschiedete Wolf sich von dem Waffenknecht und sagte zu ihm: Danke für Hilfe.

Wolf ging wieder zum Marktplatz und kaufte sich eine Flasche Wasser. Er trank fast alles auf einem Zug aus. Seine Kehle war nämlich so trocken als ob 2 Wochen die helle Sonne raufstrahlt. DAnn setzte sich Red_wolf auf die Bank am Tempelplatz und beobachte Vatras als er gerade wieder mit den Bürgern redete.


19.03.2003 12:30#71
Aylana Sie blieb vor der Taverne stehn und überlegte einen moment, schon wieder dorthin? Nein das wäre nicht gut, sie hatte noch genug promille vom letzten besuch übrig. Wobei der wein schmeckt dort so wundervoll, nein das war eine schlechte idee. Sie lief weiter bis zur Kaserne, dort blieb sie stehn und schnappe sich ein bie vom Freibierstand. Aylana trank einen schluck und spuckte es gleich wiede raus, was ist das denn? Fragte sie etwas angeeckelt. Dann fiel ihr sein das sie ja kein Bier trinkt. Aylana ging die Treppe zu Taverne hinauf und schaute von oben hinunter, dann setzte sie sich oben auf dei mauer hinaus und schaute unten den menschen zu. Der Markt war ziemlich voll so wie sie das von hier aus sehen konnte. Sie legte sich quer auf die mauer und lugte weiter nach unten.



19.03.2003 12:56#72
Superluemmel Zugegeben, die Idee mit der Taverne war eine alkoholreichhaltige gewesen. Was er dort erlebt hatte, lag schon sehr scharf an der Grenze zur Unmöglichkeit. So viele Hohlköpfe auf einem Haufen hatte er selten gesehen. Diese Kerle gingen doch tatsächlich in die Taverne, um sich volllaufen zu lassen! Die hatten das Prinzip wohl nicht so ganz verstanden. Gasthäuser existierten nur zu einem Zweck. Sie boten Reisenden eine warme Stube, in der sie ungestört Informationen und den neuesten Klatsch erfahren konnten. Dass diese Rechnung nicht so ganz logisch war, interessiert an dieser Stelle nicht.
Jedenfalls verließ der Krieger das Wirtshaus zu später Stunde, um sein Glück dort zu finden, wo der Pfeffer wuchs. Dafür hätte er jedoch erst einmal eine Schiffspassage buchen müssen. Konstanter Zahlungsunfähigkeit zum Dank würde diese jedoch noch etwas länger auf sich warten lassen müssen.Aber mit dieser einzelnen Goldmünze in der Tasche würde eine neue Ära eingeleitet werden. Diese Münze würde der Grundstein für Frosts Handelsimperium werden. Ihr war eine große Zukunft vorbestimmt.
Moment, eigentlich lag ihm an Geld ja so viel wie an einer Ameise unter seinem Stiefelabsatz.
Egal, jedenfalls glitten seine Finger am Waffengurt entlang bis zu seinem Geldbeutel, um sich befriedigt um selbigen zu schließen. Nur bestand dieser mittlweile aus einem Gemisch aus gut achtundsiebzig Prozent Stickstoff, einundzwanzig Prozent Sauerstoff und einem Prozent aus weiteren Edelgasen. Kurz : Er war verschwunden. Dematerialisiert. Aufgelöst in Luft. Weg.So eine bodenlose Unverschämtheit war Frost schon lange nicht mehr untergekommen. Irgendein Fiesewicht hatte ihn doch tatsächlich beklaut. Der Verlust des Goldstücks schmerzte jedoch nicht so sehr wie die Tatsache, dass er seinen treuen, heißgeliebten Münzbeutel verloren hatte.
So viele Jahre hatte er ihn ungeachtet der lebensbedrohlichen Gefahren begleitet, war stets an seiner Seite gestanden (gehangen) und hatte auch in Zeiten der größten Not immer genügend Sauerstoff in seinem Inneren bewahrt, um den Krieger für gute drei Sekunden lang am Leben erhalten zu können.Jetzt war er fort.
Was eigentlich völlig irrevelant ist, da Frosts Geldbeutel ohnehin nur eine Statistenrolle innehatte.
Also weiter im Text : Der Tag war noch jung, die Stadt verschlafen. Typisch für diese kleinen Nester an der Küstenlinie. Hier begann der Tag erst um einiges später als in den belebten Großstädten Myrthanas.
Der Waffenmeister war alleine auf der Straße. Nur der Wind leistete ihm Gesellschaft und trieb kleine Staubwirbel über das Pflaster. Eine ideale Zeit, um den Umgang mit seiner neuen Klinge einzuüben.Während der Markt langsam zu neuem Leben erwachte, stieg der Lehrmeister die Stufen zur Kaserne hinauf und bog dort nach links ab um den kleinen Platz unter der mächtigen Eiche zu erreichen.
Hier war er ungestört. Frost war es unangenehm, beim Üben beobachtet zu werden. Er kämpfte weder aus Freude am Leid anderer noch um die Menschen zu unterhalten. Er war ein Krieger, kein Gaukler.
Unter der Eiche kniete Frost nieder und legte seine Tasche sowie den Gegenstand in seiner Linken ab. Vorsichtig löste er das schwarze Tuch von seiner neuen Klinge, zog sie ehrfürchtig aus ihrer Ummantelung.
Das Schwert lag erstaunlich leicht in seiner Hand. Strahlen der warmen Frühlingssonne tauchten die schwarze Klinge in einen matten Glanz. Frost hielt die Waffe in seiner Linken, die Schneide direkt vor seinem Gesicht senkrecht in den Himmel gerichtet. Seine Haltung war entspannt, die Beine leicht gespreizt stand er regungslos unter dem uralten Baum.
Plötzlich knickte sein linkes Bein ein, die Klinge zerschnitt heulend die Luft, beschrieb eine enge Kreisbahn knapp über dem Erdboden. Frosts rechter Fuß fand festen Halt einen halben Schritt in seiner Front, blitzschnell verlagerte er sein Gewicht nach vorne, drehte seinen Körper zur Seite und schöpfte neuen Schwung aus der Drehbewegung.
Im selben Moment, in dem das Schwert erneut die Luft vor ihm zerteilte, sprang der Eisbrecher kreischend aus seiner Scheide, kreuzte als silberner Blitz die Bahn der zweiten Klinge. Ein Ausfallschritt nach vorne, der Eisbrecher stach nach vorne, gerade als er sich wieder zurückzog, schnellte seine düstere Schwesternklinge von der Seite heran.
Immer weiter ging es, immer schneller wurden die Bewegungen des Waffenmeisters. Es glich eher einem wilden Tanz als einer Kombination tödlicher Schläge. Und das war es für Frost auch. Der Klingentanz, schnell, tödlich und pausenlos. Wie in Extase steigerte der Krieger seine Geschwindigkeit immer weiter, holte das Letzte aus seinem Körper heraus um sich in einen Wirbel aus blitzenden Klingen zu verwandeln.



19.03.2003 13:19#73
Aylana Aylana lag immernoch faul auf der Mauer von der Kaserne, nach etlichen Minuten des Faul rumligens konnte sie sich endlich aufraffen und von der Mauer hüpfen. Die Sonne strahlte vom Himmel und es wurde heiss immer heisser, war denn schon sommer? hatte sie den Frühling etwa verpasst? Unglaublich gestern hatte sie noch gefroren und nun war es schön warm, wobei der Wind immernoch eine eisige Kälte besaß. Aber das machte ihr weiter nichts aus, im gegenteil es war genau richtig. Nun ging sie die Treppen der Kaserne hinunter, blieb aber unten stehn und wusste nicht wo sie hin sollte. Aylana stieg die Stufen wieder nach oben und blieb dort sitzen, sie errinerte sich an einen platz neben der Kaserne auf dem sie mit emyar übernachtet hatte. Sie stand auf und bewegte sich um die Kaseren herum, oben an der Mauer blieb sie stehn. Ein Mann war auf dem Platz und vollführte mit 2 Schwertern einen atemberaubenden Tanz, jedoch sah er nicht aus wie ein Künstler oder ähnliches eher wie ein Krieger. Sie schaute sich das ganze noch eine weile an, und ging dann die Treppen zu der Wiese hinunter. Etwas abseits blieb Aylana stehn und schaute weiter neugierig auf das rumgefuchtel des Mannes. Doch dann wurde es ihr doch zu langweilig ihm die ganze zeit zuzuschauen, sie ging einen schritt näher an ihn und sprach ihn an. Ehm entschuldige, aber was tust du da? Fragte sie neugierig. Der Mann hörte auf "Rumzufuchteln" und steckte die Schwerter weg, dann drehte er den Kopf zu ihr.



19.03.2003 13:39#74
Superluemmel Stoßweise entwich die Luft aus Frosts Lungen, gab den Takt für den fliegenden Schritt seiner Stiefel vor.
Dann durchdrang eine Stimme die Mauer der konzentration, die er um seinen Geist errichtet hatte.
Der Eisbrecher wurde aus seiner Bahn geworfen, den Bruchteil einer Sekunde später verschwand er mit einem letzten Blitzen in der Umarmung seines Ruhebetts.Die Klinge in Frosts Linker kippte in seiner Hand um, dann senkte sie sich zu Boden und blieb sanft vibrierend stecken.
Hastig drehte sich Frost herum. Unbehagen stieg in ihm auf. Vor ihm stand das Mädchen, das gestern so traurig auf den Stufen gesessen hatte. Verdammt, wie lange sie ihm wohl schon zugesehen hatte?
Der Kopf des Waffenmeisters ruckte in den Nacken, mit dem Unterarm wischte er sich den Schweiß von der Stirn und fischte einige einzelne Haarsträhnen aus seinem Sichtfeld.
"Nun....", begann Frost, unterbrach sich dann allerdings, als ihm keine geeignete Antwort einfiel.
Jetzt war es ohnehin schon zu spät.
"Ich übe mich in der Kunst des Kampfes. Die beidhändige Schwertbeherrschung erfordert viel Übung und noch mehr Erfahrung."
Er gestattete sich ein tiefes Durchatmen, um seinen noch immer rasenden Puls zu beruhigen.
"Doch was tut ihr hier zu einer solch frühen Stunde?"



19.03.2003 13:50#75
Aylana Aylana schaute in dem himmel, lies den kopf aber dann wieder langsam sinken. Nun so früh dürfte es nicht sein, ich bin erwacht und hier her gegangen was sollte ich sonst hier machen? Aber sagt mir was tut ihr hier? Es sah gekonnt und sehr faszinierend aus was ihr da vollführt habt, war es große arbeit für euch so etwas du erlernen? Fragte sie ihn höflich, was sie aber sehr wunderte. Selten war sie beim ersten treffen mit einem Mann so höflich. Dann errinerte sie sich, das war der Mann der sie vor der Treppe angesprochen hatte, zu dem sie so abweisend war. Fast hätte sie es vergessen gehabt, Es tut mir leid, das ich ein am vorherigen tag nicht weitergeholfen habe. Habt ihr in der zwischenzeit einen Gerber gefunden? Sprach sie mit einer Stimme die ihr fremd war, so höflich und doch sicher. Selten hatte sie so gesprochen und noch selterner zu einem Mann. Sie setzte sich ans untere ende der Treppe auf die mauer und schaute weiter zu dem Mann, sein gesichtsausdruck schien sich nicht zu ändern. Falls sich sein gesichtsausdruck ändern konnte, normalerweise kann man erahnen was ein mann denkt aber bei diesem hier. Ein wind kam von hinten und blies ihr ihre Blonden Haare ins Gesicht, sie machte einen Ruck mit dem Kopf und sie fielen wieder nach hinten.



19.03.2003 14:06#76
Superluemmel "Ihr braucht euch für nichts entschuldigen. Es war wohl ein denkbar ungünstiger Moment, um euch anzusprechen. Ich hoffe, euch geht es mittlerweile wieder besser."
Das Schwert erhob sich aus dem Erdreich. Einen seltsamen Ausdruck in den Augen, ließ Frost seinen Blick über die schwarze Klinge gleiten.
Dann fasste er den Griff fester, spielerisch zerteilte er die Luft mit drei gezielten Hieben. Die rechte Augenbraue des Kriegers hob sich ein Stück, an der Klinge vorbei musterte er die junge Frau.
"Der Schwertkampf an sich ist nicht allzu schwer zu erlernen. Vorausgesetzt, ihr bringt die nötige Ausdauer und Entschlossenheit mit an den Start. Doch um wahre Perfektion zu erreichen, braucht ihr mehr als nur Übung. Erfahrung kann monatelanges, ja sogar jahrelanges Üben mehr als ausgleichen."Der Zeigefinger seiner rechten Hand fuhr über den glatten Stahl der Klinge bis zu ihrer Spitze. Dort verharrte er.
"Doch selbst nach Jahren des Kampfes werdet ihr ihn noch nicht völlig beherrschen. Ein ebenso wichtiger Teil jedes Kämpfers ist seine Klinge. Es ist wie beim Tanzen. Habt ihr einmal den richtigen Partner gefunden, erledigt sich der Rest fast von alleine. Doch um eure Fraeg zu beantworten : Es hat mich über zehn Winter gekostet, diese Art des Kampfes zu erlernen. Und doch spüre ich, dass ich noch lange nicht das Ende der Lernleiter erreicht habe."Frosts Kopf hob sich. Zum ersten Mal seit Beginn des Gesprächs fixierte er das Gesicht des Mädchens mit beiden Augen.
"Entweder verstecken sich die Gerber vor mir, oder es gibt in ganz Khorinis wirklich keinen. Aber ich denke, ich werde mich später noch einmal auf dem Markt umsehen. Gestern war dort nicht gerade viel los."



19.03.2003 14:13#77
Longbow Long konnte sich gar nicht erinnern, dass er nach dem Saufen am Vorabend nach Hause gangen war. Jedenfalls lag er nun in seinem Bett und machte sich schon mal Gedanken seinen Tag zu verplanen.
Er konnte sich noch daran erinnern, dass er mit Wolf, Starseeker und einigen mehr, von denen Long noch nichts wusste, um 7Uhr abends ein Banditennest aufräumen wollen, aber solange musste er sich noch die Zeit vertreiben. Also zog er wieder seine Lederrüstung an, nahm sein Schwert und ging zum Wiesenplateu um zu trainieren. Er hoffte dort sogar auf Diontar zu treffen, was dann aber nicht der Fall war, also trainierte er einige alte und neue Lektionen ud wartete bis Diontar eintraf.



19.03.2003 14:14#78
Aylana Aylana verstand einen teil von dem was der Mann sagte nicht, versuchte aber trotzdem so auszusehen als hätte sie es verstanden. Ich tuh gerne tanzen, ich kann sogar Tanzen. Sagte sie etwas unnötig und unsicher. Der Mann machte ihr irgendwie angst, erfüllte aber auch ein gefühl von sicherheiit in ihr. Sie sprach von ihrem sitzplatz auf und lief um den Mann herum. Ich finde schon das ich mich entschuldigen sollte, es war nicht nett so abweisend zu sein auch wenn ich sehr in Gedanken vertieft war. Sagte sie während sie vor dem Mann stehen blieb, Ich darf dich hoffentlich dutzen oder? Also würdest du mir deinen namen verraten? Fragte sie mit einer ihr wieder unbekannten stimme, hatte sie angst? So musste es sein, sie trat einen schritt weg von ihm und lehnte sich gegen den Baum.



19.03.2003 14:24#79
Superluemmel Ein Schatten flog über das Gesicht des Kriegers. Dunkle Sturmwolken schienen sich über seiner Miene zusammenzubrauen, langsam verfinsterte sich seine Gesichtsausdruck.
"Ich wurde schon weitaus unfreundlicher empfangen. Es gibt keinen Grund, warum sich ein junges Mädchen vor mir rechtfertigen sollte."
Sekundenlang herrschte Stille. In Frosts Innerem tobten die Gefühle. Die Kleine fühlte sich wohl deutlich unwohl in ihrer Haut. Doch warum sollte er ihr seinen Namen verschweigen? Es gab keinen Grund. Wahrscheinlich war sie zu jung, um etwas mit dem Klang seines Namens in Verbindung bringen zu können.Zögerlich glätteten sich die Sorgenfalten auf Frosts Stirn.
"Nennt mich Frost. Einst stand ich im Dienst des Königs, doch jetzt ziehe ich auf eigene Gefahr durch die Lande. Fürs Überleben brauche ich nicht mehr als das, was ich auf meinen Reisen finde. Ab und zu bilde ich wissbegierige Schüler in der Kunst der Körperbeherrschung aus, doch die meiste Zeit bin ich auf mich alleine gestellt."



19.03.2003 14:39#80
Aylana Aylana bekam immer mehr angst vor dem Mann, Frost ein unheimlicher name. Aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich in seiner Gegenwart ziemlich sicher, langsam und zögerlich öffnete sich ihr mund und einige worte kamen heraus. Tag, ich heisse Aylana und bin Bürgerin dieser stadt.... Mehr brachte sie in diesem Moment nicht über die Lippen. Aylana spielte einen moment mit dem Gedanken seinen Beutel zu klauen, aber als sie dann sein schwert sah überlegte sie es doch anders. Eine ganz schöen brise war in der Zwischnzeit aufgekommen und wedelte zwischen ihren Haaren umher. Doch das störte sie nicht weiter, nach einigen Minutenlangen anstarrens stoß sie sich wieder vom Baum ab und blieb mitten im Wiesengebiet stehen.



19.03.2003 14:53#81
Diontar Als Diontar mal wieder später als normal aufwachte, fing er erstmal an sich zu ärgern. Da er länger als sonst geschlafen hatte, ging ihm in seinen Augen wichtige Trainingszeit verloren. Das verband er mit den Akrionen vom vorigen Abend. Er erinnerte sich: Er hatte sich neben ein hübsches Mädchen gesetzt, was die ganze Zeit still war und traurig wirkte. Er sagte nichts. Doch irgendwann stand dann das Mädchen auf und marschierte wortlos davon. Es war ziemlich dunkel zu der Zeit und Diontar hätte schon längst im Bett liegen und so heute früher aufstehen können. Mhh naja egal. Jetzt jedenfalls machte er sich sofort auf, um wieder zu trainieren. Er schnaptte sich Schwert und Rüstung und watschelten zum üblichen Ort, dem Wiesenplateau nördlich der Kaserne.
Als Diontar dort ankam, bemerkte er drei Personen, die dort standen. Zwei Männer und eine Frau. Der eine war, deutlich zu erkennen, Long. Der andere, war ihm gänzlich unbekannt. Sie war das stumme Mädchen von Gestern. Langsamer ging er nun die Stufen auf das Plateau hinunter und näherte sich den drei. Er nickte ihnen nur zu und begann mit Long zusammen zu trainieren. Währenddessen fielem ihm die Schwerter auf, die der Mann in der Hand hielt. Ein Waffenmeister, dachte sich Diontar. Dem zuzusehen ist bestimmt interessant. Aber Diontar ließ sich sein Interesse für die scheinbaren Technikenden des Mann nicht anmerken. Er trainierte weiter. Dionar schwang sein Schwert und machte wieder seine Kombination aus 5 Schlägen, die Long kontern musste. Dann fing Long an und machte das gleiche, nur mit einer anderen Kombination aus Schlägen. Ihr Tempo hatte sich erheblich gesteigert. Sie befanden sich nicht mehr im "Slow-Mo" Tempo, sonder schlugen jetzt im normalen Tempo zu. Wenn sie so weitermachten, könnte sie nächste Woche schon einen regelrecht schnellen Kampf auf die Bühnen legen und damit so langsam aber sich ihr Training beenden.



19.03.2003 15:02#82
Emyar Mit einem Lächeln liess Emyar seinen Bogen sinken. Der fröhlige Gesichtsausdruck stammte von soeben gelandetten Volltreffer.
So langsam, aber sicher näherte er sich der Perfektion und somit würde wohl auch die abschliessende Prüfung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Die gestrige Erfahrung mit den Scavangern hatte ihm schon ein wenig mehr Wissen über das Schiessen auf bewegte Ziele vermittelt und so klappte das Schiessen auf bewegte Scheiben ebnfalls besser.
Nach ein paar Pfeilen enschloss sich Emyar jedoch, das Training zu untrebrechen. mmer nur auf Scheiben zu schiessen wird doch recht schnell langweilig. Dem kurbelnden Rekruten gefiel die Entscheidung des Waffenknechtes jedoch und so verzog er sich gleich.
Gemächlich zog der Bogenschütze die bereits abgeschossenen Pfeile aus dem ungefährlichen Gegner und verfrachtete sie gleich wieder in den Köcher.
Ein kurzes Strecken des recht gut durchtrainierten Körpers löste die Spannung in den Muskeln und so begab Emyar sich auf einen weiteren Rundgang durch die Stadt. Mit langsamen Schritten überquerte der Barde Stück für Stück die Strassen der Hafenstadt.
Doch anstatt der erhofften Zwischenfälle (eine kleine Verfolgungsjagd wäre mal wieder angebracht) fand Emyar nur ruhe und Stille vor. In dieser Stadt war wirklich wenig los, sogar im Hafenviertel kein anzeichen von Schwierigkeiten. Einen Vorteil hatte die Stille jedoch, er kam schneller wieder zurück, aber würde sich dann wohl wieder Langweilen. Obwohl man könnte mal wieder etwas Skat mit den anderen spielen, oder ein wenig auf der Laute musizieren.Schrittweise erklomm Emyar die Stufen zum kleinen Grasfleckchen hinter der Kaserne. Als er jedoch das Haupt erhob, bot sich ein ungewohnter Anblick. Ein Mann mit dunkler Rüstung und leicht beängstigender Aura stand nahe Aylana und unterhielt sich mit ihr.
Obwohl er den vermuteten Krieger nicht kannte wande er sich gleich nach einer kurzen Begrüssung an ihn.
Seit gegrüsst werter Herr, ihr seit mir gänzlich unbekannt und deshalb bin ich neugierig. Wenn ich fragen darf, wer seit ihr und was führt euch nach Khorinis. Die Stimme des Barden war etwas anders als sonst, anstatt der sonst ständig vorhandenen Sicherheit war sie nun von Ungewissheit geprägt.


19.03.2003 15:15#83
Aylana Aylana sah wie emyar die wiese betritt und auf sie un den mann zulief, sie ging ihm entgegen aber immer Frost im Auge behaltend. Als sie an seiner seite angekommen war blieb sie dort stehen und stellte sich auf die Zehenspitzen, Ich finde ihn unheimlich, was sagst du zu ihm? Flüsterte sie ihm ins ohr. Sie wich wieder ein stück von seiner Seite und setzte sich an den Baum. Dort verweilte sie und wartete gespannt darauf wann der Mann endlich auch mal etwas sagen würde.



19.03.2003 15:38#84
Mykena Mykena hatte sich ausgiebig an Kanos Waschschüssel gewaschen und zog sich nun die Rüstung über. Sie zog die Lederriemen fest, schnürte alles ordentlich zu bis es bombensicher saß und strich sich noch ein paar Fusseln vom weichen Leder. Dann ging sie an Kanos Vorratstruhe und holte sich Trauben und etwas Käse zum Frühstück.

Während die Amazone so dasaß und Käse aß, blickte sie hinaus aus dem Fenster. Auf der Gasse war schon einiges los, Händler rannten eilig hin und her und priesen ihre Waren an. Bürgerinnen standen herum und tratschten. Gerade kam eine Stadtwache vorüber und grüßte die beiden Damen freundlich. Wirklich ein angenehmes Städtchen, sie mußte unbedingt mal wieder herkommen.Im vorderen Bereich werkelte bereits der alte Bosper. Eben hatte er einen Kunden abgefertigt, jetzt wandt er sich wieder seiner Arbeit zu.

Mykena beendete ihr Mahl und stand auf. Sie räumte den Teller auf, bei der Gelegenheit spülte sie auch gleich noch die restlichen Sachen ab, die Kano da noch an Geschirr herumstehen hatte. Männer und Haushalt, wirklich schlimm war das. Erst als alles sauber war und ordentlich an seinen Platz geräumt, nahm die Amazone ihren Speer auf. Sie sollte langsam mal los, sonst kam sie nicht vor Einbruch der Dunkelheit im Lager an.

Noch ein letztes Mal blickte sie sich um. Sie würde wiederkommen. Jetzt wo sie einen neuen Freund in der Stadt gefunden hatte, würde sie sicher bald wiederkommen. Der Markt war auch nicht zu verachten, man konnte dort einiges für das Lager erstehen. Und die Amazonen konnten dort ja auch einiges von ihren Sachen verkaufen. Der neue Stand hatte regen Absatz gefunden wie sie erfahren hatte.
Mykena wandte sich ab, hielt dann aber nochmal inne. Sie griff an in ihren Ausschnitt, holte ein kleines verziertes Amulett hervor und zog es von ihrem Hals ab. Kurz betrachtete sie das kleine Kunstwerk nochmals. Es zeigte einen Schattenläufer, der wild seine Pranken nach dem Betrachter ausstreckte. Ein Schutzamulett. Sie legte es sanft auf den Holztisch, sodass Kano es unmöglich übersehen konnte nach seiner Rückkehr. Dann drehte sich die Amazone entgültig um und verließ die Bognerei.

Am Hafen schaukelte immer noch ihr Boot im Wasser. Mykena band es los, sprang hinein und fing an zu rudern. Bald schon hatte sie den Hafen von Khorinis hinter sich gelassen und steuerte auf den Fjord zu.



19.03.2003 15:49#85
Melandier Melandier erwachte in der Hafenkneipe, mit dem Kopf auf dem Tisch liegend. Sofort ergriff ihn wieder der betäubende Krautgeruch. Er musste wohl durch die Wirkungen des Stoffes, jener im Sumpfkraut vorhanden war eingeschlafen sein.
Nun stand er erst einmal auf und schwankte zum Tresen. Der Wirt sagte lächelnd zu ihm: „Nun willst de wissen wo du den guten Stoff kaufen kannst, was? Ich sag dir eins, fang nur nicht an in großen Maßen davon zu nehmen. Allerdings wenn de schlau werden willst sag ich dir sofort wo de das Zeug billig erwerben kannst.“ Melandier antwortete mit leichter Stimme: „Nun gut ich will eigentlich erst mal nur ein Schnäpschen haben und dann erzähl mir mal wo es mehr von dem guten Zeug zu kaufen gibt.“ „Gut, hier nimm diese Flasche Wachholder, Entspannt die Seele. So das Kraut gibt es bei dem Türsteher der roten Laterne. Die rote Laterne ist unser Puff hier in Khorinis. Ich sag dir, dass es das beste in ganz Myrtana ist. Auf jeden Fall will er nur wenig Gold pro Stengel haben. Aber ich sag dir, geh nicht zu hart rann.“ Sagte der Wirt. Melandier hatte das minderwertige Gelaber des Wirtsmannes satt und verließ die Kneipe. Allerdings hatte ihn das Kraut neugierig gemacht. „So etwas gutes und anscheinend auch noch sehr billig.“ Dachte er. Doch er wollte nicht sein gesamtes Leben als Drogenabhängiger verbringen, darum mied er von nun an das Hafenviertel.

Da es ihm sehr an Geld mangelte, würde er nun bald etwas Arbeit bekommen müssen. Wo wusste er allerdings nicht. Wahrscheinlich würde erst mal mit Botengängen und anderen kleinen Botenaufgaben anfangen. Was anderes gab es anscheinend nicht in dieser Stadt zu machen. Die Handwerker würden ihn wahrscheinlich nicht als Lehrling aufnehmen. Nun ging er wieder in die Unterstadt und bemerkte eine Stadtwache, die in der Nähe stand. Es war eine gute Gelegenheit um noch einige wichtige Dinge über die Stadt und das Umland zu erfahren. „Seid gegrüßt, Soldat des Königs. Mich bewegen einige Fragen zu euch und deshalb erbitte ich eure Antworten. An wen sollte sich ein Bürger meiner Position momentan halten? Gibt es bestimmte Gebiete in Khorinis die gemieden werden sollten? Was bietet die Stadt an Arbeitstellen?“ Darauf antwortete die Wache ein wenig zögernd: „Also du solltest dich an die Handwerker in der Unterstadt halten um eines Tages genauso angesehen wie sie zu sein. Ich rate dir allerdings der Gilde Innos beizutreten. Ich gehöre auch dazu, die Paladine sind unsere Führer. Zugleich sind sie erfahrene und angesehene Krieger zudem beherrschen sie die Runen des Paladin Ordens. Du solltest die Banditenburg in der Nähe des Grossbauern meiden. Dort haust schlimmes Gesindel. Am besten meidest du den gesamten Landstrich auf dem die Bauern ihr verfluchtes Gebiet beanspruchen. Die Söldner sind brutal und versoffen. Geh am besten zur Miliz und steige auf.“ Irock dankte und sagten noch: „Ich werde euren Rat befolgen. In tiefer Hinsicht ist es sowieso der beste Weg um meine Künste zu beweisen. Nein ich zweifle doch noch. Mein Sinn kann sich nicht entscheiden wem ich beizutreten verlange.“ Dann wandte er sich ab und fragte sich ob er in das Kloster gehen sollte oder ein Streiter zu werden. Die Magie und das Wissen der antiken Schulen waren sein liebster Gedanke, doch auch der Umgang mit großen, schönen Klingen die von Magie beseelt waren gefiel ihm sehr. Noch viel Zeit würde er in sein Bedenken investieren müssen. Außerdem glaubte er nicht, dass die genannten Gilden alle waren die er zu wählen gedenken könnte.

Die Wirkung des Krautes lastete noch auf ihm, darum ging er zurück zum Hotel und stiefelte hinauf in sein gemietetes Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und schlief schon bald gutträumend ein.



19.03.2003 16:01#86
Starseeker Starseeker hatte die Nacht über auf einem Tisch in der Kneipe verbracht und war dementsprechend kaptutt.Inzwischen hatte er sich gewaschen und in der Kaserne ein ordentliches Frühstück zu sich genommen.Nach diesem einfach nur köstlichen Mahl begab Starseeker sich wieder zum Bogenschießplatz.Als er dort ankam intressierten ihn nur noch die Zielscheiben...und diese wurden bereits nach kurzer Zeit mit Pfeilen eingehend gelöchert.Inzwischen schaffte er es sogar auf 15 Meter einige Treffer zu landen auch wenn er das Gefühl nicht los wurde das es einfach nur Glück war von welchem er eigentlich nie sehr viel hatte.Nachdem er einige Stunden trainiert hatte ging er zurück in die kaserne um ein weiteres Mahl zu sich zu nehmen.Danach machte er sich auf nen bissl Gold zu verdienen.Lord Andrè's Auftrag war genauso einfach wie langweilig.Er sollte einfach nur für den Rest des Tages ins Händlerviertel gehen um dort Wache zu schieben.Letzte Nacht hatte es dort eine Schlägerei gegeben und Andrè wollte dies nicht nocheinmal zulassen.Es sollte auch eine große Belohnung geben wenn er eine gute Wache abhielt.Das ließ sich Starseeker nicht zweimal sagen.Den etwas Gold konnte er immer gebrauchen und es war ja nur bis zum späten Abend.Also wanderte er los um sich auf seine neue Position zu begeben und die Augen und Ohren offen zu halten...



19.03.2003 17:00#87
Gotrek "Scheiße!" Der Waffenknecht fluchte Laut. So schnell er konnte schlüpfte er in seine Milizrüstung, nahm sein Schwert aus der Truhe, brachte es am Ledergürtel an und rannte aus dem Schlafraum der Miliz hinaus, schnell hinüber zu dem Zimmer von Lord André. Keuchend, kam der junge Milizionär bei ihm an und fing stockend an zu sprechen: "Ich werde jetzt-auf-Patroullie-gehen, tut mir leid-wegen-der-Verpätung!" André nickte und antworete ihm mit einem kurzen Satz: "Nun gut, ich werde es nocheinmal durchgehen lassen, aber wenn soetwas noch einmal vorkommt, wirst du aus der Garde entlassen werden." Erleichtert atmete Gotrek auf und verließ das Zimmer Andrés um auf dem Martplatz seine Patroullie zu beginnen. Was er allerdings nicht mehr mitbekam war, dass Lord André noch einen weiteren Satz murmelte: "Allerdings ist er ehrlich, ich hätte nicht gemerkt dass er nicht zum Dienst angetreten ist."

Langsam und gemächlich schritt der junge Waffenknecht währenddessen durch Khorinis. Nach der Jagd gestern und dem Gold, das er bekommen hatte, konnte er sich endlich mal irgendetwas teuereres leisten. Und was wusste er auch schon. Da es im Moment ruhig war, konnte der Milizionär sich sicher etwas kaufen können. Bei einem Händler am Marktplatz entdeckte er auch sofort, wonach er suchte. Es war eine seltene Lieferung, die nicht jeder bekam: Ein Buch über den Schwertkampf mit Einhändern. Wenn er darin lesen würde, könnte er bestimmt etwas dazulernen. Es war zwar mit 500 Gold sehr teuer, aber Gotrek hatte genug für das Buch gespart und kaufte es sich nun. Mit dem Buch unter seinem rechten Arm schritt der Waffenknecht nun erfreut über den neuen Erwerb, auf die Kaserne zu um das Buch in der Truhe abzulegen. Dabei achtete er nicht auf das was um ihn herum geschah und so passierte das was kommen musste. Kurz vor den Treppen hinauf zur Kaserne rempelte ihn jemand an, schnappte ihm das Buch aus der Hand und rannte so schnell los, wie er konnte. "Hey, haltet den Dieb!" Gotrek brüllte los, während er sich umdrehte und dem Banditen hinterherlief.
Die Jagd durch die Stadt dauerte lange, Gotrek kannte viele Ecken von Khorinis, der Dieb kannte jedoch wohl noch mehr. Sie liefen durch ihm völlig unbekannte Gassen und waren immer nur kurz auf "offenen" Straßen voller Leute. Der Dieb hatte bereits an Vorsprung gewonnen und war wohl kurz davor dem Milizionär zu entwischen, jedoch hatte er Pech und lief direkt einem alten Bekannten in die Quere, Engor! Der machte, als er Gotrek sah sofort kurzen Prozess mit dem Dieb, ein gezielter Schlag des Hünen gegen die Schläfe des Banditen und er fiel in Ohnmacht. Lächelnt blickte Gotrek zu Engor: "Hey, dich hätte ich schon fast vergessen, wie lange bist du schon wieder zurück?" Der junge Waffenknecht und der Hüne standen noch ein paar Minuten da und redeten, wobei Engor seinem Freund verriet, dass er erst seit gestern wieder in der Stadt war, bis jetzt hatte ihn niemand erkannt und war zur Miliz gelaufen, jedoch wollte er ersteinmal möglichst unentdeckt bleiben und schlich deshalb durch die verschiedenen Gassen in der Stadt. Da war es wohl Glück gewesen, dass der Dieb Engor mitten in die Arme gelaufen war. Beide verabschiedeten sich dann aber wieder, weil Engor nicht zu lange an einem Fleck bleiben wollte, Gotrek nahm sein Buch und klemmte es an seinen Ledergürtel. Dann packte er den Banditen, nahm ihn über die Schulter und marschierte los, direkt zur Kaserne um ihn dort abzuliefern.
"Ah, wie ich sehe, hast du uns jemanden mitgebracht!" Lord André lächelte freundlich und befahl Gotrek den Dieb ins Gefängnis zu stecken. Er nickte, ging in den Nebenraum und legte den bewusstlosen Körper auf den kalten Steinboden des Gefängnisbodens. Dann wischte er seine schmutzigen Hände an der Rüstung ab und ging wieder zu André um sich seine Belohnung abzuholen. "Gut, du bekommst 100 Goldstücke. Ich hätte dir zwar nur 50 gegeben, da du heute zu spät zu Arbeit angetreten bist, aber diesen Mann suchen wir schon lange. Also hier, nimm die 100 Goldstücke und freue sich darüber, dass ich so großzügig gewesen bin, für Innos!" Gotrek sagte ebenfalls, "für Innos," und verschwand dann mit dem neuen Gold und Buch aus dem Zimmer Andrés um beides in seiner Truhe zu verstauen.


19.03.2003 17:34#88
Stenic Nach einer langen Nacht stand Stenic endlich wieder auf. Er wusste nicht was alles passiert ist als er geschlafen hatt. Schnell sprang er aus dem Bett und raus aus dem Milizenhaus. Als er ind den Himmel sah schien die Sonne wirklich hell. Es war schon Mittag.Stenic schaute sich nicht gleich um sondern ging gleich richtung Tempelplatz. Er wusste selbst nicht was er dort vor hatte.
Als er dort war sprach ein komischer Man in ein blauen kostüm irgend etwas von Innos, Adanos und Beliar. Stenic hörte kurz zu und ging dan zum Schmied. Er wollte sich diesmal ganz genau umschauen.Doch als er die unterführung ging sah er einen komischen man der etwas bei einen Alchemitisch machte. Stenic ging rein und sprach ihgn an.

Stenic:"Hallo. Wer bist du?"
Constatino:"Ähm...Ich bin Constatino..Was willst du?"
Stenic:"Hast du vielleicht eine Aufgabe für mich?"
Constatino:"Du störst mich bei meiner Arbeit..Aber vielleicht kannst du was für mich tun."
Stenic:"Es tut mir leid das ich dich störe. Welche Aufgabe hast du für mich?"Constatino:"Für meine nächste Aufgabe brauche ich verschiedene Pflanzen,Kräuter und Wurzeln. Vielleicht kannst du die für mich suchen."
Stenic:"Was springt für mich raus?"
Constatino:" 25 Goldstücke...ähm und willst du jetz?"
Stenic:" Na gut. Hast du vielleicht eine Liste wo alle Käruter drauf stehen?"Constatino:"Ja hab ich..Hier und jetz geh..."
"Was macht man nicht alles für 25 Goldstücke."dachte sich Stenic und ging aus den Haus raus. Er schaute auf die Liste und bekam ein Schock!"Das sind ja verdammt viele Kräuter die ich nicht einmal kenne!" sagte Stenic zu sich und packte es wieder weg. Er ging richtung Marktplatz zu den Tor und stellte sich dahin."Auf in die Wildnis und auf Kräterjagdt gehen!" sagte Stenic und verlies Khorinis.



19.03.2003 17:39#89
Superluemmel Mit gemischten Gefühlen beobachtete Frost, wie sich die Wiese immer weiter füllte.
Scheinbar war dieses Plätzchen doch nicht so optimal zum Üben geeignet, wie es zu Beginn den Eindruck gemacht hatte. Mittlerweile waren noch drei weitere Männer dazugestoßen, zwei von ihnen duellierten sich spielerisch mit steigender Geschwindigkeit. Ihre Rüstungen ließen auf Waffenknechte oder Rekruten schließen.
Der Dritte im Bunde war währenddessen nähergetreten. Frost war die Unsicherheit in seiner Stimme nicht entgangen. Es war nicht das erste Mal, dass ihm Misstrauen oder sogar Feindschaft entgegenschlug.
Kein Wunder, immerhin war es eine der üblichen Abwehrreaktionen der Menschen. Was ihnen unbekannt ist, fürchten sie und was ihnen Angst bereitet, ist verhasst.
Und der Rest wurde meist von Frosts zweifelhaftem Ruf erledigt. Abschätzend musterte er den Mann, der vor ihn getreten war. Wahrscheinlich einer der Rekruten, die von den Paladinen angeheuert wurden. Er sollte besser vorsichtig sein. Den Rekruten zu trauen, konnte sich als fataler Fehler erweisen. Unter ihnen gab es einige, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren. Bisher wusste Sludig wahrscheinlich noch nicht, dass Frost nach Khorinis zurückgekehrt war. Wenn es nach dem Krieger ging, konnte das auch vorerst so bleiben. Um Sludig würde er sich später kümmern.
Abermals wurde die Stirn des Waffenmeisters von Furchen durchzogen, als er Aylana mit dem Neuankömmling tuscheln sah. Ein Ausweichkurs wäre wohl angebrachter.
"Ich bin ein reisender Krieger und statte Khorinis von Zeit zu Zeit einen kleinen Besuch ab."
Wie üblich war Frosts Stimme ruhig und emotionslos wie seine Miene. Ohne Hast sank er neben seiner Tasche auf ein Knie, bettete sein Schwert sanft auf dem ausgebreiteten, schwarzen Tuch und faltete es sorgfältig zusammen."Momentan bin ich auf der Suche nach einem Gerber um mir eine neue Schwertscheide anfertigen zu lassen."
Die Waffe wurde wieder vollständig von dem schwarzen Tuch verhüllt. Frost stand auf, ließ die Klinge durch seine Hand hindurchgleiten, bis sie den Boden berührte. Ruhig stützte er die freie Hand auf den Griff des Eisbrechers."Meine Klinge sucht ein neues Zuhause", meinte er mit dem Anflug eines Lächelns.Er spürte die Anspannung in der Luft. Diese Menschen waren nervös. Und nervöse Menschen neigten zu unüberlegten Reaktionen. Vorsicht war angebracht.


19.03.2003 18:23#90
Vilburn Ich grüße dich waren die Worte des Magiers daron. Verdutzt
starrte Vilburn ihn an. Woher weißt wer ich bin? fragte
Vilburn den Magier. einge novizen die kurz vor dir hier ankamen haben es mir berichtet. ich soll dir also den segen Innos geben? Gut ich werde es tun. war die Antwort des Magiers.
Danke sagte Vilburn. Doch dann fiel ihm noch der Beutel des Magiers vom Kloster ein. Wie konnte er das vergessen? Schnell krahmte
er den Beutel hervor. Erstaunt sah der Magier Vilburn an als dieser ihm den beutel in die Hand drückte. Ein Magier im Kloster hat ihn mir gegeben. Er ist für dich. Dieser Auftrag ist ein Teil der
Aufnahmeprüfung. Die Mine von daron hellte sich auf. Ah,
Danke das du ihn mir mitgebracht hast. Ich dachte schon sie hätten mich hier vergessen. Nun gut ich will dir jetzt den Segn von Innos
geben. Knie vor mir nieder Vilburn kniete vor Daron nieder und daron streckte seine Hand über ihn aus und sagte


Ich geb dir hiermit im Namen des Orden
Innos den segen Innos


Für einige sekunden spürte Vilburn wie ermutigende Wärme in ihmAufstieg. Dann sprch daron wieder Du hast jetzt den segen Innos.Wahrscheinlich sollst du dir auch den segen Adanos holen. Den bekommst du bei Vatras dem Wassermagier. Er predigt bei dem kleinen
Tempel dort drüben Er zeigte auf den kleinen Tempel. Gut,
danke für den segen. Ich werde jetzt zu Vatras gehen.
Er und Daron gaben sich zum Abschluss die Hand und dann ging Vilburn zum kleinen Tempel um sich den Segen Adanos zu holen.



19.03.2003 18:58#91
Vilburn Vilburn drängelte sich durch die Menge auf Vatras zu. Wie so oft lauschten viele Bürger der Stadt Vatras Predigt. Er stellte sich in die erste Reihe und lauschte noch ein weilchen bis Vatras fertig war, denn er wagte es nicht den Wassermagier zu unterbrechen. Allerdings konnte dies lange dauern.



Es war einige zeit vergangen bis Vatras schließlich geendet hatte. Vilburn stürzte sofort auf ihn zu und sagte Guten Abend Meister Vatras. Ich will mich dem Orden Innos anschließen und brauche dazu deinen Segen
Du willst zu Orden und brauchst meinen segen, den Segen Adanos? Seltsam. Aber mir soll es recht sein. Ich gebe dir den Segen aber nur
unter einer Bedingung. Du musst mir drei Fragen beantworten und du darfst nicht Lügen! Es würde sowieso keinen Sinn machen zu lügen. ich bin ein Magier und ich erkenne jede Lüge. Vilburn wartete gespannt auf die drei Frageb des Wassermagiers. Dann stellte Vatras ihm die Fragen. Es waren keine schlimmen Fragen, aber sie waren so kompliziert gestellt, dass er einige zeit brauchte um sie zu verstehen. Als er jedoch alle Fragen des Magiers beantwortet hatte musste er erneut nieder knien und Vatras sprach


Im namen Adanos gebe ich dir mit
diesen Worten den Segen Adanos


Vilburn stand wieder auf und bedankte sich bei Vatras und machte sich dann schnurstracks auf den Weg zurück ins Kloster. Er würde dann sicher aufgenommen werden. Voller Vorfreude durchschritt und begab sich auf den Weg zum Kloster


19.03.2003 19:00#92
Cor Dalis Cor Dalis stand heute etwas später auf als gewöhnlich, die Sonne stand schon hoch am Himmel, als er aufwachte. Wie jeden Morgen machte er kurz Inventur und schaute nach, ob seine kleine Habe noch komplett war. Da er nichts vermisste schnappte er sich wieder die Decke und ging im offenen Meer schwimmen, mit der Decke trocknete er sich ab und hängte dieser dann über einen hervorstehenden Balken seiner immer noch schäbbigen Hütte.
Cor Dalis nahm danach sein gesamtes Hab und Gut mit und ging in Richtung Marktplatz. Auf dem Weg dorthin sah er nach links herüber und bemerkte wie der irre Fellan auf seiner Bank eingeschlafen war - wahrscheinlich war er müde vom vielen Hämmern -. Cor Dalis ging seelenruhig herüber, denn er hatte es auf Fellans Geldbeutel abgesehn. Der Kerl schlief tief und fest und atmete gleichmäßig. Er hatte einen ruhigen Schlaf und niemand stand weit und breit in Sichtweite, Cor Dalis wusste das. Mit einem geschickten Griff in Richtung des schlummernden Fellans wechselte sein Geldbeutel unbemerkt den Besitzer.Cor Dalis wollte lieber durch die Gassen des Hafenviertels zurück, als zu riskieren auf offener Straße angequatscht zu werden. Er ging bei Alwin vorbei und erkundigte sich beiläufig:

<< Hallo. Na, wie geht es deinen Schafen? >>

<< Beschwert hat sich noch keins. >>

antwortete der Schäfer lachend, froh darüber, dass überhaupt jemand ihn bemerkte und mit ihm sprach. Cor Dalis ging hinter dem Lagerhaus her, öffnete Fellans Beutel, der 54 Goldmünzen enthielt, und nahm dann die Treppe hinauf zur Kaserne. An der Außenmauer des Kasernenhofs vorbei schritt er die Treppe Richtung Marktplatz hinab.
Es herrschte reges Treiben auf dem Marktplatz und doch blieb ein größerer Teil in der Mitte frei. Einige Bürger fingen an zu tuscheln, als sie Cor Dalis sahen, und wunken andere herbei.
Der Feuerschlucker nahm seinen Platz ein und bereitete seine Performance vor. Als er so weit war, begrüßte er sein Publikum:

<< [I]Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen der lieblichen Stadt Khorinis, werte Kaufleute und Reisende! Es ist mir eine große Ehre, Ihnen heute das vorerst letzte Spectaculum des meisterhaften Cor Dalis hier in Khorinis ankündigen zu dürfen. Der Meister der Flammen wird exklusiv zu Ehren seines geschätzten Publikums die dreifache Feuerfontäne entstehen lassen... >>

Cor Dalis hockte sich im Schneidersitz eine Minute hin und hielt zwei Fackeln gekreuzt in seinen verschränkten Armen, dabei hatte er den Kopf gesenkt und die Augen geschlossen. Er summte leise, um sein Publikum die Anspannung und die hohe Konzentration hautnah spüren zu lassen...
Langsam breitete er die Arme aus und sprang aus dem Schneidersitz auf seine Beine in einem festen Stand. Er entzündete eine Fackel und streckte beide schräg nach oben aus. Dann schlug Cor Dalis einen Salto und hielt in der Drehung die beiden Fackeln aneinander, die zweite Fackel entzündete sich. Das Publikum applaudierte. Es schien so, als würden auch die letzten Leute, die sich auf dem Marktplatz aufhielten für eine Weile ihre Arbeit unterbrechen, um der Performance zuzuschauen. Tanzend fing der Gaukler an zu jonglieren. So bewegte er sich in Richtung der dritten Fackel, fuhr geschickt mit dem Spann seines rechten Fußes unter die Fackel und schleuderte sie mit dem Fuß hoch. Cor Dalis fing die dritte Fackel auf und jonglierte weiter, er verzögerte kurz, warf eine brennende Fackel besonders hoch und zündete mit der anderen schnell die noch nicht brennende an. Die drei brennenden Fackeln fing er nach ein paar letzten Jongliertricks auf und hielt sie fest. Nun nahm er einen Schluck Hylailer Feuer in den Mund und spie ein paar Flammen in die Luft. Er nahm nun einen großen Schluck der brennbaren Flüssigkeit und spuckte eine ganze Bahn von Flammenzungen, die kurzzeitig wie eine Feuerwand aussahen.
Das Publikum klatschte Beifall. Cor Dalis nahm alle drei Fackeln in die Linke und erhob den rechten Zeigefinger, er ließ seinen Blick durch die Reihen schweifen. Das große Finale sollte kommen.
Cor Dalis atmete noch einmal tief durch. Er nahm wieder sehr viel Hylailer Feuer zu sich und hob die drei Fackeln in die Luft und den Kopf in den Nacken, jede in eine etwas andere Richtung. Er spie sokräftig er konnte, aber dennoch konzentriert und kontrolliert. Das Ergebnis, das die Leute zu sehen bekamen war atemberaubend schön: Die wild flackernde dreifache Feuersäule, ein wahres Meisterwerk. Das übliche "Aaaaah!" und "Oooooh!" war gefolgt von heftigem Beifall. Cor Dalis verbeugte sich und machte einen Knicks in jede Himmelsrichtung. Die Goldmünzen landeten in seinem Geldbeutel und das Geräusch war wie Musik in seinen Ohren. Cor Dalis nahm 62 Goldmünzen für seine Vorstellung ein. Ein Magier des Klosters Innos, der die Vorstellung aufmerksam beobachtet hatte, hatte anscheinend besonders viel gegeben.



19.03.2003 19:16#93
Stenic Stenic ging schnell in Khorinis rein und suchte einen der ihn besser Helfen konnte. Dann erinterte er sich an den komischen Man der in einen blauen Anzug war. Mit schmerzen war Stenic wieder am Tempelplatz und sprach mit den Mann. Er sagte das er ein Magier Adanos sei und ihn vielleicht helfen könnte. Der Magier half Stenic von den schmerzen und die Wunde verschwand. Stenic bedankte sich bei den Magier und ging zurück zu der Kaserne. Er legte sich auf sein Bett das völlig frei stand. Stenic spürte noch den Schmerz doch dan schlief er friedlich ein.

Als er aufwachte war es ziemlich früh. Er ging raus und sah den Himmel an. Der Himmel war blutrot. "Heute Nacht ist Blut vergossen worden." sagte Stenic zu sich selbst. Er ging ein bischen um die Kaserne herum und ging zu den Platz wo er mal Emyar und Aylana sah. Es war sehr früh. So früh das fast kein Bürger oder Bürgerin auf der Strassen zu sehen war. Er setzte sich unter diesen Baum. Er fühlte noch ein stechen bei sein Bein. Dan den Molerat hatte Stenic am Bein eine Biss Wunde. Als Stenic sich umdrehte sah er ein komisches Ding das aus dem Boden ragte. Er nahm es raus und schaute sich es an. Er wusste nicht was das ist und steckte es ein. Dan setzte er sich unter den Baum und schaute sich das Meer an. Er stand auf und fühlte noch den schmerz. Er ging wieder bei der Kaserne rauf und stellte sich am Trainingsplatz hin. Er stand da wie agepflanzt und setzte sich am Boden. Er nahm sein Dolch raus und schaute ihn sich an. Er war völlig mit Blut angemalt. Dann stand er auf und ging richtung Hafenviertel. Er ging den Steg hinunter und sas sic hvor dem Wasser hin. Er machte seine Hand nass und waschte somit den Dolch. Der Dolch war nicht wirklich sauber aber er machte es weiter. Stenic stand auf und ging richtung Markplatz.

Dort angekommen schien die Sonne wieder hell. Alle Bürger müssten nun Munter sein. Vielleicht auch Aylana und Emyar. Aber was solls. Er setzte sich an der Bank und lies sich ein bisschen Sonnen. Er griff sich aufs Kin und bemerkte das ein Bart wachste. Sonst hatt er sich immer rasiert aber daher er keine Zeit hatte einzupacken musste er s lassen. Er griff sich in die Haare. Seine Haare waren rötlich und lang. Sie waren eigentlich nicht so lang das er daraufsteigen konnte. Ihn ging dann plötzlich ein Lied durch den Kopf. Dieses Lied kannte er noch als seine Eltern noch lebten. Er erinerte sich noch kaum an sie. Doch dan schlug er sich am Kopf und stand auf.



19.03.2003 19:32#94
Longbow Diontar und Long waren nun schon eine ganze Weile hart am Trainieren. Neben dem "Fechten" übten sie auch wieder Bretter durchschlagen. Zuerst begann dieses Mal 6 Bretter zu zerschlagen, was ken Problem war. Dann kam Long, der es auch ohne weiteres packte. Daraufhin erhöhten sie noch die Anforderung, indem sie noch ein weiteres Brett auf die 6 drauflegte. Nun begann Long zuzuschlagen und wie erwartet gelang auch dieses, wenn auch, dass das unterste Brett noch ganz dünn zusammenhing. Dann versuchte Diontar es nochmal, der es sogar noch ein wenig besser hinbekam als Long.
Dann fiel Long etwas ganz anderes ein, nämlich:
"He Diontar, sollte wir nicht um diese Uhrzeit eigentlich mit einigen anderen Innos'lern ein Banditennest leeräumen?"
"Ja, eigentlich schon. Nur sehe ich hier nirgends jemanden.""Ja, mir gehts da genau so! Naja, dann trainieren wir halt noch weiter."


19.03.2003 19:35#95
Gornadrax Endlich! Es waren nun schon ein paar Tage vergangen. Gornadrax begab sich wieder zur Stadt um endlich sein Schwert zu erhalten das er in Bestellung gab."Guten Tag Herr Schmied, Haben sie schon mein Schwert geschmieded?"Daraufhin der Schmied:JA!, hier ist es das Gold war es Wert es ist Wahrlich ein Meisterwerk".Gornadrax sah sich das Schwert genauer an, und war Wirklich erstaunt."Es Entspricht genau meiner Zeichnung das ist wirklich gute arbeit". Er Steckte das Schwert in seine Scheide. Dann überkam ihm die Abenteuerlust und er ging zu seinem Lager um ein Paar sachen zu packen und abzureißen."Ich Werde mich aufmachen um neues zu erleben, gut das die Truhe ein Magisches Schloß besizt und nicht mit ein paar Billigen hand Fertigkeiten geöffnet werden kann. Ich werde hier Ein paar sachen lassen:




Dolch

Rostiges Schwert

Alter Hut

Stadtschuhe



Und er Entnimmt:




Wander Schuhe

Und Lediglich ein Brot das er letze woche beim Markt erwarb...


Er Ging in die Stadt und begab sich nach Auserhalb des Osttor's


19.03.2003 20:10#96
Diontar Nachdem Diontar hörte, das der ihm Unbekannte einen Gerber suchte, spitzte er die Ohren. Das war seine Chance, hier in Khorinis mal etwas von seinen handwerklichen Fähigkeiten an den Tag legen zu können. Er unterbrach das "Holzhacken" und wandte sich dem Mann zu.
"Guten Tag. Mein Name ist Diontar und ich bekleide den Rang eines Waffenknechtes hier bei der örtlichen Miliz. Wenn ich das ebend richtig verstanden habe, suchen sie einen Gerber?! Nun, ich bin zwar direkt kein Gerber, dennoch bin ich handwerklich begabt. Und eine neue Scheide für eurer Schwert herzustellen, liegt bestimmt auch in meiner Handwerkskunst. Also wenn ihr wollt, bin ich euer Mann."
Diontar fiel auf, wie die anderen sich vor ihnen zu fürchten schienen, wenn auch nur ein bischen, aber vor allem das Mädchen, welches, wie Long ihm sagte, Aylana hier, hatte große Furcht vor ihm. Oder war es Respekt ? Man weiß es nicht, aber auf Diontar schindete diese Gestalt vor ihm keinen Eindruck.


19.03.2003 20:34#97
Emyar Gerade als Emyar sich dem Unbekannten vorstellen wollte, fiel Diontar ihm ins Wort. Anscheinend konnte er Gedanken lesen, immerhin wollte der Barden seinen Freund und dessen Meister als Ansprechpartner in Sachen Gerberei vorschlagen, aber nun war es nicht mehr nötig.
Mein Name ist übrigens Emyar und ich bin, genau wie Diontar hier, Waffenknecht der Garde Innos'. ... Doch nun werde ich euch mal allein lassen... Auf wiedersehen. Ein stilles Nicken verabschiedete Emyar auch von Diontar, unbewusst hatte er nichts gesagt, doch der Fremde beschäftigte den Bogenschützen im Moment zu sehr.
Obwohl Emyar normalerweise gerne erfuhr, mit wem er da gesprochen hatte, hielt er es diesmal für besser den Unbekannten seine Wege erledigen zu lassen und ihn nicht unnötig aufzuhalten.
Eine seltsame Ausstrahlung hatte er schon. Eigentlich alle, die sich auf dem kleinen Plateau befanden, schienen ihm nicht ganz zu trauen. Jedoch war das keine Angst, es wahr wohl eher die Ungewissheit, die die Bürgerin und die Mitglieder der Miliz verunsicherte.
Sogar das Äussere war an ihm ungewöhnlich, fast vollkommen in Schwarz gekleidet, mit schwarzen Waffen und so gut wie emotionslos stand der Krieger vor Emyar. Noch während Emyar den Kopf zu Aylana wand, verblieb der Blick kurzzeitig auf dem Gesicht des Unbekannten, aber schwenkte dann doch zur Bürgerin hinüber. Ein paar Schritte wurden vollführt und schon stand der Barde vor Aylana und ging anschliessend in die Knie. Irgendwie hast du recht, ganz geheuer kommt er mir nicht vor, aber ich glaube, dass er keine bösen Absichten hegt. Hoffentlich täuscht mich meine Menschenkenntniss diesmal nicht. Sprach er so leise es ihm möglich war zur schönen Bürgerin. Einige Momente reichten schon und die bezaubernden Augen Aylanas hatten Emyar fast wieder in ihrem Bann. Gemächlich nahm Emyar patz und fragte sie dann, was sie nun vor hätte. Sein Blick wich dabei nicht einmal von ihr ab, selbst der Fremde wurde vom Barden ignoriert, seine ganze Aufmerksamkeit galt nun Aylana.



19.03.2003 20:37#98
Melandier Melandier erwachte plötzlich durch einen schrecklichen Albtraum. Sein Herz raste. Er richtete sich auf da seine Müdigkeit vollkommen abgeflaut war. Er zog sich schnell wieder an und entzündete eine Kerze. Alles war ruhig. Als er sich schließlich vollends vergewissert hatte, dass es nur ein Traum gewesen war, blickte er zum Schrank den das Zimmer enthielt. Was war wohl in ich? Melandier zog eine Schublade heraus und sah eine Schachtel aus Birkenholz. Er öffnete sie neugierig und erblickte zwanzig Krautstengel. Der Geruch war köstlich. Melandiers Kopf schwirrte sofort von dem Genuss. Es bat sich die Gelegenheit, also nahm er einen Stengel und zündete ihn an der Kerze an. Einen Zug nach dem anderen paffte er dahin. Nach und nach sog er es bis in seine Lunge und pustete es geschmeidig wieder nach draußen.
Nun wusste er was Sumpfkraut wirklich bedeutete. Er war bereits beim zweiten Stengel und merkte nun vollends die berauschende Wirkung des Stoffes. Nach dem vierten Stengel legte er sich mit surrendem Kopf wieder ins Bett und schließ mit guten Träumen weiter.



19.03.2003 20:52#99
Aylana Aylana schaute etwas verwundert zu emyar, warum starrte er sie immer so an? Sie stützte sich auf seine Schultern und drückte sich na oben bis ich stan, emyar schien es keine großen Probleme zu bereiten das sie sich aufstützte. Aylana nahm seinen Kopf und drückte ihn sanft gegen ihren nackten Bauch, Ich glaube auch nicht das er in irgendeinem sinne böse ist, aber er sieht schon unheimlich aus. Was ich vorhabe? Schwer zu sagen was hast du denn vor? Flüsterte sie ihm in Ohr und schaute noch einmal du Frost hinüber dessen mine sich noch immer kaum verändert hatte. Sie bewegte emyars Kopf wieder zurück zu alten stellung und lies ihn dann los, aber sein Kopf flog wie von selbst wieder zurück auf ihren bauch. grinsend sah sie ihn an und drehte seinen Kopf nach oben, was tust du? Fragte sie ihn Lächeln.



19.03.2003 21:09#100
Superluemmel Das war ja nun ausnahmsweise mal ein glücklicher Zufall.
So konnte sich Frost den Weg zum Markt und eine eventuelle Suche sparen. Seine eisblauen Augen richteten sich auf den Handwerker.
Er schien noch recht jung, der Waffenmeister schätzte ihn auf etwas über sechzehn Winter. Trotzdem verfügte er offensichtlich über ein ordentliches Selbstvertrauen, denn seine Stimme war fest als er den Krieger ansprach. Schweigend musterte Frost Diontar, sein Blick bohrte sich direkt in den des Handwerkers. Nach einigen endlos erscheinenden Sekunden setzte er zu einer Antwort an.
"Ihr scheint mir vertrauenswürdig. Doch sollten wir im Voraus einige Dinge klären. Mir persönlich liegt nichts an Reichtum. Deshalb trage ich auch bis auf meine Ausrüstung weder Gold noch sonstige Wertsachen mit mir herum. Allerdings kann ich euch auf andere Art und Weise entlohnen, darüber solltet ihr euch keine Gedanken machen. Falls ihr Interesse an einer Ausbildung in der Körperbeherrschung oder der Akrobatik hegt, seid ihr bei mir richtig."Ein kurzer Blick zu Aylana und Emyar, dann trat er etwas näher, um seine Stimme dämpfen zu können.
"Und seid extremst vorsichtig, wenn ihr die Scheide anfertigt. Fasst auf keinen Fall das Schwert am Griff oder haltet es länger in der Hand, als unbedingt nötig."
Die Erinnerung mit dem seltsamen Angreifer im Schläfertempel brannte noch frisch in Frosts Gedächtnis. Der Schmiedevorgang seiner neuen Klinge ähnelte dem des Eisbrechers. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Waffe ebenfalls etwas ungehalten auf fremde Leute reagieren würde. Und das Letzte was er momentan gebrauchen konnte, war ein toter Waffenknecht.



19.03.2003 21:21#101
Diontar "Ähm... wie meinen? Ich soll das Schwert nicht berühren? Das wird nicht einfach. Dann werdet ihr wohl mitkommen müssen und mir das Schwert so hinlegen, das ich die Maße dafür nehmen kann. Geschweige denn es gäbe noch andere Probleme" Na toll. Da würde er seinen ersten Auftrag bekommen und dann darf er den Hilfsgüter nicht mal anfassen. Diese Welt machte es ihm wirklich nicht einfach."Ach und wegen der Bezahlung. Ich meintet, das ihr euer Gold nicht bei euch habt. Das heißt aber in meinen Augen nicht, das ihr welches habt. Mein Vorschlag: Wenn ich große Probleme bei der Herstellung hätte, werde ich Gold verlangen, egal, ob ich das nun gleich oder später bekomme. Sollten die Arbeiten leicht werden, schuldet ihr mir einen Gefallen. Den Schwierigkeitsgrad such ich aus. Also was ist? Nehmt ihr mein angebot an? Wenn ja, mach ich mir über das Herstellen gedanken, wenn ich damit anfange."



19.03.2003 21:48#102
Emyar Umkippen.... Entgegnette der Barde Aylana frech. Als er jedoch die Stellung der Füsse änderte hatte er wieder einen festen Halt und sah nun zur Bürgerin auf. Nun, wir könnten in die Taverne gehen und wieder etwas Wein trinken, oder öhm ja.. also wir könnten in die Taverne gehen.... Es muss für die anderen recht komisch ausgesehen haben, dass Emyar so komisch vor Aylana kniete jedoch war es dem Barden relativ egal,w as sie dachten. Immerhin war es der Bauch einer gut durchtrainierten Bürgerin und nicht der eines fetten Wirt's. Da machte das umkioppen doch mal wieder richtig spass, doch Emyar erhob sich schleunigst und sah Aylana wieder tief in ihre Augen und wartete auf ihre Antwort.


19.03.2003 21:50#103
Superluemmel Ein amüsiertes Lachen drang aus Frosts Kehle. Der Bursche hatte Mut, das musste man ihm lassen. Wenn der schon jetzt so mit dem Feilschen anfing...."Gold hat mir noch nie etwas bedeutet. Hätte ich welches, so würde ich es euch ohne große Gegenleistung geben. Doch ich muss euch leider enttäuschen, ich besitze nur das, was ich bei mir trage."
Abermals trat dieser seltsame Ausdruck in Frosts Augen. Es schien, als ob er sich an einem weit entfernten Ort befände....
"Zumindest nicht in diesem Teil der Welt...", murmelte er.
Sein Kopf hob sich, der mysteriöse Glanz verschwand aus seinem Blick."Jedoch werde ich euch angemessen entlohnen, macht euch darüber mal nicht allzu viele Gedanken. Obwohl es manche Leute anders sehen, bin ich ein Mann der Ehre. Wenn ich euch mein Wort gebe, stehe ich auch mit meinem Namen dahinter. Man wird nicht durch Nichtstun zu einem General des König."
Frost unterbrach sich und musterte schweigend das Gesicht Diontars. Zu viel konnte er nicht preisgeben. Dafür kannte er ihn zu schlecht. Doch für ein Geschäft musste zu allererst eine solide Vertrauensbasis geschaffen werden."Ich komme viel herum. Dabei habe ich auch schon den einen oder anderen verlorenen Schatz entdeckt. Falls euch an derartigen Dingen etwas liegt, ließe sich mit Sicherheit etwas einrichten."
Erneut unterbrach sich der Krieger, um seine Gedanken zu ordnen."Um noch einmal auf mein Schwert zurückzukommen : Berührt es besser nicht am Griff. Fasst es an den Parierstangen oder oberhalb des Hefts, aber versucht es nicht länger als nötig zu berühren. Die Waffe ist gerade erst dem Schmiedefeuer entsprungen, ich weiß nicht wie sie auf fremde Einflüsse reagiert. Vielleicht würde auch gar nichts passieren, doch ich würde euch nicht warnen, wenn ich keine dunkle Ahnung hätte."



19.03.2003 21:54#104
Skadi Skadi warf noch einen letzten Blick auf ihre schlafende Mutter bevor sie sich richtung Tür wandte. Sie wollte es ihr nicht sagen das sie die weite Welt erkunden wollte denn ihre Mutter würde sie nicht gehen lassen. Skadi schloss leise die Türe und ging raschen schrittes richtung Unterstadt.
Dort angekommen ging sie Zielstrebig richtung Marktplatz welcher wie ausgestorben wirkte zu dieser Zeit. Sie dreht sich einmal um die eigene Achse, es sah so aus als würde sie etwas suchen, bis ihr Blick an dem Hotelschild hängen blieb.

Die Tür war offen und Skadi durchschritt den Türrahmen. Dort angekommen Mietete sich Skadi ein Zimmer doch ans Schlafen gehen dachte sie noch nicht, sie war viel zu aufgekratzt. Sie ging noch einmal auf den Marktplatz, anschließend richtung Kaserne.



19.03.2003 22:01#105
CiferXIV CiferXIV war ganz zufrieden. Yerodin hatte seine Erzrüstung wohl repariert während er im Kloster war. Jedenfalls war von dem Loch, dass der Drache mit seinem risigen Zahn hineingrissen hatte, nichts mehr zu sehen.
Mit der angelegten Rüstung und dem Zweihänder auf dem Rücken verließ er den Schlafraum. Die 2 Teleportschriftrollen und ungefähr 5400 Gold hatte er auch dabei. Also kurz: alles was er besaß. Schließlich konnte er nicht ewig in der Kaserne bleiben. Das nächste mal müsste er wohl wieder in der Oberstadt übernachten.
Mit eiligen Schritten betrat er die Schmiede. Das Bastardschwert wurde noch einmal kurz über den Schleifstein gezogen und dann in die Halterung am Gürtel gesteckt.

So verließ er denn die Kaserne. Auf der Anhöhe vor dem Hoten blieb er stehen um sich umzuschauen. Nun müsste er eigentlich zurück ins Obere Viertel. Seine Schmiede sollte bald fertig sein. Und vielleicht war auch Arson dort anzutreffen..



19.03.2003 22:05#106
Aylana Aylana schaute zu emyar auf, In die Taverne? Nein ich will mich nicht betrinken, auch wenn der wein dort aussergewöhnlich gut ist. Können wir nicht das anderes machen? Fragte sie ihn mit hoffnungsvollen augen. Sie schaute noch einmal zu Frost der mit einem Waffenknecht redete, sie schienen beide sehr vertieft in ihr gespräch zu sein. Sie blickte wieder zu emyar. und hast du eine idee? Oder soll ich etwa schon ins bett gehen? Fragte sie ihn noch einmal und ging nun selbst in die Knie, allerdings lehnte sie sich nicht an, da ihr kopf nicht an seinen Bauch kommen würde. Aylana setzte sich wieder neben dem baum und wartete ab ob er eine idee hat.



19.03.2003 22:10#107
Diontar Soso, Kumpane hier vor ihm war also General des Königs ? Na und? Hoffentlich erwartet er keine Sonderbehandlung! Sein Gold nicht an diesem Teil des Landes?! Wo kommt der Mann her? Aber das mit den Schätzen war gar kein schlechter Vorschlag. Er hörte sich zumindest sehr interessant an. Allerdings hatte Diontar nicht ganz verstanden, wie Frost das meinte, also hackte er nach. "Wie ist das jetzt gemeint? Heißt das, ich bekomme den Wert des Schatzen einfach in die Hände gedrückt?"
Diontar versuchte so leise wie möglich zu sprechen, denn er glaubte, wenn hier jemand was von dem Gespräch mitbekommen würde, hätte er sehr schnell neue Freunde.



19.03.2003 22:19#108
Skadi Skadi schaut zu Cifer hoch, sie bewunderte wie sich das Mondlicht auf seiner Rüstung spiegelte. Sie ging langsam auf ihn zu. Als sie vor ihm stand und zu ihm hochblickte fing sie kaum leise an zu sprechen:"Grüße,ähm..könntet ihr mir vielleicht sagen wie ich zum Kloster komme?"
Sie schaute ihn fragend an und leichte nervosität war ihr ins gesicht geschrieben.



19.03.2003 22:25#109
Superluemmel "Nun, ihr kennt euch doch sicherlich mit den Drachenlegenden aus. Dann wisst ihr auch mit Sicherheit, dass diese Bestien die Angewohnheit haben, ganze Schatzhorte anzuhäufen. Erst vor wenigen Tagen habe ich zusammen mit einigen Gefährten eine dieser Feuerechsen erschlagen. Jedoch hatte ich... andere Gründe als den Hort für diese Tat."
Sein Blick bring an der verhüllten Klinge hängen. Er sollte sich bei Gelegenheit Gedanken über einen Namen machen. Viel Blut war für die Erschaffung dieser Waffe vergossen worden....
"Wenn ihr keine andere Bezahlung als bares Gold annehmen wollt, so werde ich mich nach etwas umsehen, dass euren Bedürfnissen entsprechen sollte. Jedoch kann ich euch nicht exakt sagen, wann das sein wird. Ich muss zuvor noch eine alte Rechnung begleichen...."



19.03.2003 22:27#110
Shadow-of-Death Dumpf und hart schlugen die großen Stiefel aus schwarzem, ausgelatschtem Leder, auf den Boden auf und trugen ihren riesenhaften Besitzer über das Pflaster der Straße auf das Tor der Hafenstadt zu. Jeder Schritt erzeugte ein dumpfes Pochen auf der Straße, da der Hohe Templer zu seinem üblichen, nicht gerade kleinem Gewicht noch einen großen Sack voller Erz zu schleppen hatte. Auch die beiden starken Templer die ihn begleiteten trugen jeweils einen großen Sack und ihr Ziel war es das Erz gegen Gold zu tauschen. Auf lange Sicht hatte es einfach keinen Wert und so musste Shadak genügend Dumme finden die ihm sein Vermögen in klingende Münze umtauschten.

Ohne den rotgekleideten Wachen auch nur einen Blick zu schenken, durchquerte er das Eingangstor und blickte sich auf dem großen Marktplatz nach brauchbaren Dingen um. Irgendwo musste es doch bestimmt einen Schneider geben, der ihm Schnüre und Nähzeug beschaffen konnte. Vielleicht sollte er sich einfach mal durchfra...

Mit einem Male hielt der Riese in seinen Gedanken inne, als eine Flammensäule gen Himmel stach die Umgebung in grelles Licht tauchte. Instinktiv zuckte die Kriegerseele zusammen und ehe der Augenblick um war, schimmerte ein teil der Klinge im Fackellicht, als sie halb herausgezogen wurde. Sich langsam und vorsichtig wieder aufrichtend, wanderte die Klinge zurück in die schwarze Lederscheide und die Muskeln entspannten sich. Er hatte schon mit einem Angriff gerechnet, aber nun da keine unmittelbare Gefahr bestand war seine Neugierde doch geweckt. Hier war scheinbar ein talentierter Gaukler am Werke. Nicht viele könnten solche eine Feuersäule so perfekt hinbekommen. Nicht einmal Shadak mit seiner Erfahrung mit dem Feuerspucken war so gut.

Mit seiner Körpermasse einen Weg bahnend kam der Hohe Templer schließlich bei dem Gaukler an und begutachtete genau seine Technik. Sie war sehr ausgefeilt und routiniert. Flammen schossen gen Himmel, während die Fackeln hoch in die Luft geworfen wurden. Eine erloschene Fackel wurde mit einer Flammensäule entzündet und eine brennende erlosch, als die geballte Kraft des Feuers die Luft verbrauchte und nach einigen kleineren Kunststücken kam das Finale:
Mit Kraft jonglierte der Gaukler höher und höher. Mehrere Meter wurden übersprungen und die Fackeln schienen ihm fast aus den Händen zu gleiten. Aber nur fast. Im letzten Moment waren alle drei Fackeln oben und der Gaukler prustete in einer diagonalen Reihe die Fackeln entlang, was so wirkte, als seien die Flammen an einer Kette aufgehangen. Das Publikum war hin und weg von der Vorstellung und auch Shadak war schwer beeindruckt. Seine Hand wanderte in seine Tasche und zogen eine Handvoll Goldmünzen hervor, die zu den anderen Spenden geworfen wurden. Shadak wusste das Gaukler manchmal am Hungertuch nagten und deshalb war er nicht knauserig. Gaukler mussten zusammenhalten...
Die nächsten Handgriffe waren routiniert:
Die eine hand fischte eine schön gerollte Zigarre aus der Tasche, während die andere den Feueranzünder herauskramte und das Krautprodukt aufflammen ließ. Sein Hamster Bo schaute aus seiner Brusttasche heraus und eine riesige, sanfte Pranke nahm ihn vorsichtig heraus. Den kleinen Fellball mit dem Zeigefinger streichelnd, tat der Riese einen Schritt auf den Gaukler zu und sprach:"Hervorragende Show. Wo habt ihr euer Handwerk gelernt?"



19.03.2003 22:29#111
Emyar Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck blickte Emyar in der Gegend umher. Hm.... Plötzlich schien er auf eine idee gekomme zu sein, das nachdenkliche verschwand blitzartig aus seinem Gesicht und wich somit einem breiten Lächeln. Wie wäre es, wenn wir mal zum Strand gehen würden .. ich war zwar nur mal flüchtig dort, aber jedenfalls würden dann nicht Schwert schwingende Rekruten und Fremde die ruhe stören.. Der Blick des Barden war die ganze Zeit auf den Hafen gerichtet, genauer auf den kleinen Durchgang im Fels, den man von hier aus schehmenhaft erkennen konnte.
Kurz stellte sich Schweigen ein, welches jedoch vom Barden wieder gebrochen wurde. Er senkte den Kopf und sah Aylana wieder tief in ihre entzückenden Augen. Was meinst du, es ist dort sicherlich wunderschön... Fragend sah Emyar Aylana nun an und wartete auf die Antwort der schönen Bürgerin.



19.03.2003 22:30#112
CiferXIV Während CiferXIV noch grübelte riss ihm plötzlich eine Bürgerin aus den Gedanken. Er musterte sie unauffällig und rümpfte die Nase.

Zum Kloster wollt ihr? Nun am besten verlasst ihr die Stadt durch das Osttor und folgt dem Weg bis zur Taverne...

Er hielt inne. Sein Blick fiel noch immer auf das junge Mädchen. War leicht nervös und höchstens 20 Jahre alt. Schien ziemlich wohlhabende Eltern zu haben, wie sie gekleidet war. Aber: keine Waffe. Irgendwo musste ja der Haken sein....
Ihr wollt um diese Uhrzeit ins Kloster? Der Weg ist nicht gerade ungefährlich.
Und nun erwartete er, dass sie nach einer Waffe oder Begleitschutz fragte.


19.03.2003 22:37#113
Diontar Jetzt verstand Diontar. Und jetzt gefiel ihm auch das Angebot immer besser. Aber er machte keine weiteren anstalten, sonder nahm lediglich das Angebot Frost´s mit einem Nicken zu verstehen.
"OK. Ich werde mich deinem Auftrag annehmen. Jedoch noch heute. Komm morgen, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht hat, zur Kaserne. Ich werde dann auf dem Innenhof auf dich warten."
Mit diesen Worten verabschiedete sich Diontar von Frost und mit einem Nicken zu Emyar und Aylana verließ er den Platz, stieg die Steinstufen hoch auf die Mauer und ging dann Richtung Schlafgemach. Dort angekommen, freute er sich über den angenommenen Auftrag, während er seine Klamotten ablegte. Dann legte er sich ins Bett und versuchte zu schlafen.



19.03.2003 22:38#114
Aylana Aylana überlegte einen moment und lächelte dann auf, Lass uns dorthin gehn es ist bestimmt wunderschön, spas macht es bestimmtt auch. Sie schnappte sich seine Hand und zog ihn durchs Hafenviertel. Nach etlichen Minuten kamen sie am Strand an, Emyar nahm an einem Felsen platz und Aylana setzte sich neben ihn. Sag mal warum unternehmen wir eigentlich immer sowas? Würde mich mal interessieren. Fragte sie ihn während ihr kopf auf seiner Schulter verweilte. Aylana sah in den wunderschönen Himmel, aber bald ging ihr blick wieder in seine Augen. Deine augen, warum starrst du mich immer so an? Fragte sie ihn etwas schüchtern.


19.03.2003 22:40#115
Skadi Sie scharrte mit dem rechten Fuß am Boden verschraenkte die Arme hinter dem Rücken und richtete wieder den Blick auf ihn.

Nun.. ähm wenn ihr denn Zeit und Lust hab könntet ihr mich doch begleiten?
Sie hällt inne und wartet auf eine Antwort von Cifer.
Skadi schaute kurz auf seine Rüstung in der sich das Mondlicht so schön spiegelt und sieht ihn dann wieder mit großen Augen an.



19.03.2003 22:44#116
Cor Dalis Als Cor Dalis seine Performance beendet hatte, unterhielt er sich mit dem hünenhaften kräftigen Krieger, der auf ihn zuging, während er seine Fackeln und das Hylailer Feuer einpackte.

<< Seid gegrüßt, edler Krieger! Es ehrt mich von solch einer wichtigen und mächtigen Person wie Ihr es seid nach meinem bescheidenen Handwerk gefragt zu werden. Ich bin beim fahrenden Volke aufgewachsen, nachdem meine Eltern getötet wurden. Dort lernte ich so mancherlei Dinge, unter anderem auch die Kunst des Feuerschluckens. >>

Cor Dalis stieg ein angenehmer Duft in die Nase, der aus der Sumpfkrautzigarre zu qualmen schien. Der Gaukler erkannte diesen Duft wieder, denn der alte Reto, einer der Schausteller, mit denen Cor Dalis auf dem Festland unterwegs gewesen war, stopfte auch jeden Abend am Lagerfeuer sein Pfeifchen mit einem ähnlichen Kraut. Nicht allzu herb wie dieses, jedoch sehr ähnlich im Geruch. Retos Pfeifchen hatte jeden Abend die Runde gemacht und Cor Dalis erinnerte sich an die beruhigende, berauschende Wirkung des Sumpfkrauts zurück.Cor Dalis hielt inne.

<< Entschuldigt die Frage, aber sagt, ist das ein besonderes Kraut, das Ihr da raucht, Herr? >>

Der Feuerschlucker zwinkerte dem Hünen zu und überlegte, ob er nicht zu forsch gewesen war.



19.03.2003 22:51#117
CiferXIV CiferXIV grinste. Was war zu erwarten gewesen? Egal, er hatte gerade Zeit und es spricht doch nichts dagegen einer hübschen Bürgerin einen Gefallen zu tun.
Ich bin übrigens Cifer. Und wie ist euer Name?

Skadi stellte sich mit einem Lächeln vor und bot CiferXIV das DU an. Er deutete abmarschbereit auf das Osttor.

Na dann komm. Und bleib lieber in meiner Nähe.

Mit einem Ruck setzte der Krieger sich in Bewegung und schritt auf das Tor in die Dunkelheit zu. Skadi nickte zufrieden und lief neben ihm her...


19.03.2003 23:15#118
Shadow-of-Death Im Nu hatten sich die Augen zu schmalen Schlitze verengt und ein misstrauisches Funkeln trat hinein. Der wollte doch nicht etwa eine seiner kostbaren Zigarren? Wenn der auch nur die Hand danach ausstrecken würde, wäre sie ab. Da war Shadak aber knallhart und unerbittlich. Aber vielleicht wollte er ja auch nur prinzipiell etwas über das Kraut wissen.

"Tja. Das ist schon besonderes Kraut. Es stammt aus dem Sumpflager, bei dem ich Mitglied bin. Wir glauben an den Schläfer. Den einzig wahren Gott. Er ist der oberste Gott und schläft seinen tausendjährigen Schlaf. Aber bald wird er aufwachen und seine Kinder in die Schranken weisen. Dann wird er uns, die so treu zu ihm gehalten haben belohnen und an seine Seite führen."
Ein träumerischer Ausdruck war auf Shadaks Gesicht gewandert und hatte das misstrauische Funkeln aus seinen Augen vertrieben. Für einen Moment schwelgte er in der Wärme die ihm sein Glauben gab und genoss die Sicherheit die ihm sein Gott gewährte. Doch im nächsten Moment erinnerte er sich wieder an die Frage die der kleine Gaukler gestellt hatte. So nutzte er einen schlauen rethorischen Trick um wieder auf das alte Thema zu kommen und rezitierte aus den Erzählungen der Baale:

"Und der Schläfer, unser Gott, hat uns zum Kraut geführt. Nur wir wissen wie man es richtig verarbeitet, damit es seine volle Wirkung entfaltet. Diese Zigarre hier beispielsweise sind Spezialanfertigungen, nur für mich. Falls du also jemanden sehen solltest, der ebenfalls solch eine Zigarre hat, sag es mir damit ich den Produzenten in die Mangel nehmen kann. Aber wie unhöflich von mir meinen Namen nicht zu nennen. Ich bin Shadak. Meines Zeichens Hoher Templer der Bruderschaft des Schläfers und Einhandlehrmeister. Außerdem war ich früher ebenfalls ein Gaukler bevor ich meine Berufung bei den Waffe gefunden hatte. ich habe schon viele Dinge durch glaub mir. Und wie heißt du? Und wo kommst du her?"
Ohne es zu merken war der Riese in die persönliche Anrede verfallen. Dieser Bursche war ihm sympathisch und irgendwie erinnerte er ihn an sich selbst. Ohne zu zögern setzte er sich auf eine Kiste die von einem weitergezogenen Händler noch hier stand und schickte die anderen Templer mit einer Handbewegung weg. Sie würden das machen wozu sie hier waren und versuchen einen Käufer für das Erz ausfindig zu machen...



19.03.2003 23:28#119
Cor Dalis Cor Dalis war nun etwas verlegen und im ersten Moment wirklich eingeschüchtert gewesen von dem finsteren Blick, der sich aber zu seinem Glück schnell wieder verflüchtigt hatte. Er fühlte sich wirklich geehrt von einem Hohen Templer angesprochen zu werden und nach seiner Person gefragt zu werden. Es hatte vorher niemanden interessiert, wer er war oder wo er herkam. Er war außerhalb seiner Gauklertruppe bloß noch ein gemeiner Strauchdieb, Irgendjemand, Einer wie jeder Andere, ja, eigentlich war er ein Niemand für sein Gegenüber gewesen. Natürlich wurde er bei seinen Vorstellungen bejubelt und bestaunt, doch niemand interessierte sich wirklich für ihn.
Jetzt fühlte er sich irgendwie vertraut mit dem kräftigen Krieger und er blieb ihm seine Antwort nicht mehr länger schuldig. Cor Dalis setzte sich behutsam neben Shadak und begann zu sprechen.

<< Mein Name ist Cor Dalis... Nein! Eigentlich heiße ich Dario. Cor Dalis ist bloß mein Künstlername. Meinen bürgerlichen Nachnamen weiß ich leider nicht, denn meine Eltern wurden von den Schergen Beliars gemordet und Gaukler fanden mich in einem Korb als Säugling und zogen mich groß. Ich komme vom Festland, Hochwürden. >>



19.03.2003 23:43#120
Shadow-of-Death Unwillkürlich musste Shadak Grinsen. Der Junge war ja wirklich zum schießen. Nannte der ihn doch glatt Hochwürden. Und das bei seinem jetzigen aussehen. Einzig die prächtige, schwarze Rüstung und die vielen Waffen hätten darauf schließen lassen können, das es eine höhergestellte Persönlichkeit sei die hier vor dem Gaukler saß. Aber wie war sein Name noch mal gewesen? Cor Dalis? Wie kam der eigentlich dazu sich den ehrenvollen Titel eines Cor, eines verdienten Jünger des Schläfers zuzulegen. Die buschigen Augenbrauen leicht heruntergezogen gewann die tiefe Bass-Stimme des Riesen erheblich an Schärfe als er weitersprach:

"Sag. Wie kommst du dazu dir den Namen Cor zuzulegen? Dies ist ein Titel unserer Bruderschaft den nur die besten und treuesten Streiter verliehen bekommen. Du hast Glück das die anderen beiden Templer nicht hier sind. Sie beide sind Cors und würden dir wahrscheinlich den Bauch aufschlitzen für solch eine Anmaßung. Manche von uns reagieren sehr empfindlich auf so etwas. Aber keine Angst. So lange ich hier bin bist du absolut sicher vor jedwedem. Aber sag. Wie steht es mit deinem Glauben? Glaubst du an Innos und die anderen falschen Götter?"
Einen tiefen Zug aus seiner Zigarre nehmend wartete der Templer auf die Antwort und pustete langsam, vollkommen symmetrische Rauchringe in die Luft. Der letzte Rauchring, wurde allerdings durch eine unbeschreiblich komplizierte Mundform ausgestoßen und nahm für kurze Zeit das Zeichen des Schläfers an. Es war Shadaks Art ein Rauchopfer zu erbringen....



19.03.2003 23:56#121
Cor Dalis Cor Dalis spürte deutlich ein Gefühl von Unbehagen in der Brust und er schluckte. Er hielt seinen Künstlernamen einfach nur für klangvoll und ein bischen mysteriös, was in seinem Metiér sicher nicht schlecht war. Aber das er sich allein durch die Wahl dieses Namens, den er seit Jahren trug, anmaßte, sich einem verdienten Hohen Templer gleichzustellen, ließ seinen Atem stocken. Trotzdem rang er nicht um Worte, denn er war es gewohnt, klar, deutlich und überlegt zu sprechen, ob nun vor einer großen Menge Zuschauer oder vor einem Mann, der mindestens dreimal so gefährlich war wie eben ein ganzer Pöbel aufgebrachter Menschen.

<< Oh, verzeiht mir diese Anmaßung, Hochwürden. Ich hätte nie gewagt, mich mit einem edlen Templer Eurer heiligen Bruderschaft auf eine Stufe stellen zu wollen. Wenn ich gewußt hätte, was diese Vorsilbe für eine Bedeutung innehat, hätte ich einen anderen Namen gewählt, Ich schwöre es bei Inno... Nein! Auf diesen sogenannten göttlichen Erretter der Seelen schwöre ich nicht! Bei der Ehre meiner über alles geliebten Eltern, ich schwöre Euch, ich hätte einen anderen Künstlernamen gewählt. >>



20.03.2003 00:14#122
Shadow-of-Death Schon wieder Hochwürden? Sah eigentlich irgendwas an ihm wie ein Geistlicher aus? Der Junge brauchte dringend etwas Kraut. Das half Shadak auch immer wenn er solche Wahnvorstellungen hatte. Einen besonders guten Traumruf, aus feinstem, purem Kraut, gedreht in ein großes, angetrocknetes Blatt Sumpfkraut, aus der Tasche ziehend und ihm hinhaltend fuhr er fort:

"Die Anrede ist wie gesagt nicht so schlimm. Und jetzt lass den Unsinn mit diesem Hochwürden. Ich bin alles andere, aber garantiert kein Prediger oder Priester. Ich bin ein Kämpfer im Namen unseres Gottes. Ein heiliger Krieger, auf dem Pfad der Erleuchtung. Nimm doch erst mal einen Traumruf. Hier hast du Feuer."

Den Traumruf zusammen mit der Zunderkiste überreichend fuhr der Hohe Templer fort:
"Nenn mich einfach Shadak wie es die meisten tun oder Meister Shadak wie es meine Schüler tun. Früher kannte man mich auch unter anderem Namen aber das ist Vergangenheit und sollte nicht wieder hervorgeholt werden."

Shadak vermutete das der Gaukler ihn sowieso erkannt hätte, wenn er je etwas von Esmeralda oder dem Todesschatten gehört hätte. Wenn etwas über ihn erzählt wurde, dann meist noch eine genaue Beschreibung seines Aussehens, obwohl er wohl ganz schön von seinem früheren gepflegten Äußeren entfernt war. Er benötigte dringend einmal einen Barbier, bei der Mähne. Aber wo war er gerade gewesen? Achja. Er wollte doch weiter versuchen den Gaukler vom Schläfer zu überzeugen. Der Traumruf würde ihn auf jeden fall schon mal empfänglich machen:
"Du hast vorhin erwähnt das du Innos nicht gutheißen kannst? Wärst du bereit deinen jetzigen Glauben ganz aufzugeben und deinem Leben einen neuen Sinn zu verleihen in dem du in den Dienst des Schläfers trittst? Du hättest viele Vorteile bei uns, aber vor allem hast du den Schutz des mächtigsten Gottes auf dieser unserer Erde."

Ein Nicken unterstrich die Worte des Riesen, während sein Zeigefinger immer noch den Hamster streichelte und die Zigarre zwischen seinen Zähnen steckte...


20.03.2003 00:30#123
Cor Dalis Cor Dalis nahm den "Traumruf" dankend an und fand die Situation irgendwie komisch... da war jemand, der einem Feuerschlucker Feuer gab. Nun ja, er zündete sich den Krautstengel an und nahm einen tiefen Zug. Er blies langsam schöne Rauchringe und ließ eine lange Rauschschwade wie eine Schlange sich durch die 4 Ringe schlängeln. Natürlich hatte er verschiedenste Muster an "Rauchzeichen" beim fahrenden Volke gelernt.
Shadak verfolgte genau das Rauchzeichen und schaute interessiert zu Cor Dalis, der nun zu ihm sprach.

<< Meister Shadak, ich verstehe das einfach nicht: Innos soll der Bewahrer des Lichts und der Beschützer der Menschen vor dem Bösen sein, aber warum beschützte er nicht die Bewohner meines Dorfes vor den Schergen Beliars? Warum wurden alle niedergemetzelt? Sie waren weder Ketzer noch Heiden, sondern fromme Bauern und Handwerker, die täglich mehrmals beteten und auch Opfer darbrachten. Und Adanos, der für das Gleichgewicht in der Welt Sorge trägt, hat auch nicht eingegriffen, als Beliars finstere Kreaturen in der Übermacht waren und die wehrlosen Menschen vergiftet und getötet haben. Wie soll ich jemals zu solchen Göttern beten können, Meister Shadak? Doch erzählt mir nun vom Schläfer, dem Gott, den Ihr verehrt, wenn ich würdig bin, von ihm zu erfahren... >>



20.03.2003 00:49#124
Shadow-of-Death "Jeder ist es wert von der ehrwürdigen Existenz des Schläfers zu erfahren. Und deine Frage kann man leicht beantworten. Diese sogenannten Götter sind nicht die Götter für die diese Leute, die nun schon in ihren Häusern schlafen beten. Es sind falsche Götter. Götter ohne Macht. Der Schläfer ist der Vater aller Götter und mächtiger als sie alle zusammen. Er hätte deine Familie mit Sicherheit gerettet, wenn sie schon damals von seiner geheiligten Existenz gewusst hätten und ihm die gleiche Ehrerbietung dargebracht hätten, wie sie den falschen Göttern entgegengebracht hatten. Beliar ist halt das Böse. Er ist das böse Kind des Schläfers und eifersüchtig auf die Macht die sein Vater hat. er war es angeblich auch der ihn in den Schlaf gewiegt hat, aus dem er bis heute nicht aufgewacht ist. Doch wenn er aufwacht, und saß wird bald geschehen, wird Beliar seinen Platz wieder einnehmen müssen und der Schläfer wird sich der Welt offenbaren."

Ein kleine Pause entstand in der die Zigarre kurz aus dem Mund genommen wurde und eine lange Bahn an Rauch in den Himmel stieg und sich nach wenigen Sekunden auflöste. Die Arme auf die Knie gestützt beugte sich der Riese vorwärts und mit leerem Blick fuhr er fort sein Wissen zu verbreiten:

"Eines musst du dir klar machen Dario. Der Schläfer ist ein Gott und seine Wege sind so geheimnisvoll und unergründlich das wir sie uns nicht einmal im entferntesten Vorstellen können. Vielleicht bekommst du einmal die unendliche Ehre erwiesen das er zu dir spricht. Mir wurde diese Ehre schon mehrmals erwiesen und das erste Mal, war als ich den Entschluss fasste mich der Bruderschaft anzuschließen. Ich werde nie seine donnernde Stimme vergessen wie sie durch meinen Kopf hallte. Sie war so voller Weisheit, Stolz und Trauer um die Menschheit das sie ihn nicht anerkannten. Er trauert um sie da alle die nicht seine Stimme erhören und sich ihm anschließen, am tage seiner Auferstehung vernichtet werden. Die Gewalten werden über sie hereinbrechen. Sie werden im Wasser ertrinken. Von der Erde verschluckt und von Feuer verschlungen werden. Dann wird ein neues Zeitalter anbrechen, in dem niemand mehr leiden braucht. Vielleicht wirst du ja auch deine Familie wiedersehen. Wer weiß das schon außer dem Schläfer."

Ein kurzer Blick traf den Blick des Gaukler und forschte in den Augen des Kleineren nach Hinweisen, ob dieser vom Schläfer überzeugt war. Bis auf den Grund der Seele schienen die schwarzen Augen vorzudringen und doch vermochte der Hohe Templer nicht wirklich zu sagen was er von diesem undurchschaubaren Mann halten sollte...



20.03.2003 01:15#125
Cor Dalis Cor Dalis spürte tief in seiner Seele ein Verlangen, mehr über den Schläfer und die Glaubensgemeinschaft, die ihn verehrte, zu erfahren. Vielleicht war dies der Gott, der ihm Trost spenden könnte und ihm über den Verlust seiner Eltern hinweg helfen könnte. Möglicherweise vermochte der Schläfer Cor Dalis sogar zu erleuchten und ihm neue frische Lebenskraft zu geben. Der Gaukler wandte sich an Shadak.

<< Verehrter Meister Shadak, ich ersuche Euch um die Erlaubnis, mehr über Eure Glaubensgemeinschaft und den schlafenden wahren Gott zu erfahren. Sprecht Ihr mir Eure Erlaubnis aus, Euch zum Lager Eurer heiligen Bruderschaft begleiten zu dürfen? Ich wünsche es mir sehnlichst, Meister Shadak! Mich hält nichts mehr hier und ich spüre, endlich Heilung für meine gepeinigte Seele und Erleuchtung durch den Schläfer finden zu können. >>

Cor Dalis war gespannt, wie Shadak antworten würde, und er zog noch einmal genüsslich am "Traumruf" und blies ein Wellenmuster in die kühle Luft...

Shadak blickte Cor Dalis tief in die Augen und versuchte zu erkennen, ob der Gaukler es wirklich ernst meinte. Dann sprach Shadak wie ein Vater zu ihm:
<< Ich sehe, dass du dich in Deinem Herzen für den Weg des Schläfers entschieden hast, Dario. Denn Du sprichst die Wahrheit und Dein Wunsch, mehr über den Schläfer zu erfahren, scheint dir sehr ernst zu sein. Du sollst den Glauben an den Schläfer kennenlernen und von den Lehren des Schläfers erfahren, denn ich gewähre dir hiermit, mich in das Lager unserer Bruderschaft zu begleiten. Folge mir in die Taverne, dort werden die anderen Templer und ich ein Zimmer beziehen. Für Dich werden wir auch einen Schlafplatz herrichten lassen. Morgen in der Frühe werden wir zusammen zum Lager der Bruderschaft des Schläfers aufbrechen. >>

So gingen Cor Dalis und Shadak gemeinsam in die Taverne und buchten die Schlafplätze für die Gemeinschaft, die morgen zum Sumpflager aufbrechen würde. Cor Dalis war sehr gespannt, was ihn am nächsten Tage erwarten würde und er schlief ruhig ein. Das Kraut zeigte seine Wirkung im Schlaf und Cor Dalis hatte farbenprächtige Visionen von einer besseren Zukunft, seiner besseren Zukunft. Die Traumbilder, die vor seinem geistigen Auge entstanden, faszinierten ihn so sehr, dass sie sich fest in seinem Gedächtnis verankerten...


20.03.2003 10:27#126
Aylana Aylana öffnete langsam sie Augen, nanu wo bin ich? Fragte sie sich selbst, etwas verwirrt schaute sie sich um. Sie war am Strand, aber nicht allein. Ihr Blick fiel auf den noch Schlafenden Emyar, sie musste lächeln. Doch dann fielen ihr die fragen ein die sie ihm gestern abend noch gestellt hatte, hatte er sie beantwortet? Konnte sie sich nur nicht mehr daran errinern? Aylana mertkte das ihr langsam wieder die Augen zufielen und sie die Müdigkeit überkam. Sie legte ihren Kopf auf emyars Brust und schloss ihre Augen ein weiteres mal. In wenigen Minuten war sie wieder eingeschlafen.



20.03.2003 12:11#127
Emyar Ein komisches Kitzeln am Hosenbein des Barden riss deisen unsanft aus seinen Träumem. Kaum dem Schlaf entsprungen blickte Emyar sich um und erkannte, dass er ja immernoch am Strand lag, sogar Aylana war noch da und hatte den Kopf auf Emyars Brustkorb gelegt.
Wohlige Gedanknen durchzuckten das Haupt des Unausgeschlafenen. Wie friedlich sie aussieht .. Plötzlich war da wieder dieses Krabbeln am Hosenbein. Langsam erhob Emyar seinen Kopf, um den Störenfried ausfindig zu machen. irgendwetwas war da, aber was. Ein schnelles ausstrecken des Beines schleuderte den ungebetenen Gast vom Körper des Barden und noch im Flug erkannte Emyar, was ihn da geärgert hatte. Eine kleine Ratte, kaum älter als ein paar Wochen hatte sich im hosenbein Emyars verkrochen und suchte wohl Wärme und Schutz, doch damit wars nun vorbei. Unsanft landette der Nager im Sand und verkrümelte sich schleunigst.

Als der Störenfried sich verzogen hatte wollte Emyar gerade wieder die Augen schliessen, als dieser den Stand der Sonne bemerkte. Hm, die Sonne steht schon im Zenit .. Wäre Zeit zum Aufstehen. Sein Blick sank herab und war nun auf Aylana fixiert, denn anstatt aufzustehen wollte er warten, bis auch die Bürgerin erwacht war.



20.03.2003 12:19#128
Aylana Obwohl ihre Augen geschlossen waren konnte sie die Sonne die schon weit am Himmel zu sein schien sehen. Aylana nahm langsam ihre hand nach oben und legte sie auf emyars mund, die augen blieben jedoch verschlossen. Dann küsste sie sich auf ihre eigene Hand die nun auf emyars mund lag, sie öffnete die augen und starrte ihn an. Morgen, hast du gut geschlafen? Fragte sie ihn mit noch einer nicht ganz so wach klingendes Stimme. Es war ein recht schöner tag, jedoch war der Wind der vom meer kam eisig Kalt und doch erfrischend. Sie ging in eine aufrechte Sitzposition und schaute gespannt zu emyar.



20.03.2003 13:19#129
Emyar Ein kurzes Gähnen untermalte die unausgeschlafenheit des Barden. Morgen, och geht so, blos nen Nager fand mein Hosenbein wohl recht wohnlich... Einmal kurz die Arme gestrekt und schon stand Emyar auf. Und .... wie hast du geschlafen? War gestern wohl sehr spät, jedenfalls erinnere ich mich nur noch wage an den vergangenen Abend.. Noch wärend er das sagte, schüttelte Emyar den Sand aus dem Mantel, der ein weiteres mal als Decke und diesmal auch als Unterlage fungiert hatte.
Noch etwas verschlafen erhob sich der Waffenknecht und schwang den Mantel über die Schultern. Wärend dessen sah er zu Aylana. Nun, ich werde wohl meinen Dienst aufnehmen müssen, doch was ist mit dir?
Eine geschickte Bewegung beförderte den Bogen und die Köcher ebenfalls auf den Rücken des Bogenschützens und schon schnallte er das Kriegsgerät fest.


20.03.2003 13:26#130
Aylana Aylana streckte emyar die hand zu damit er sie Hochzieht, mit einem Ruck stand sie auf den Beinen und wäre fast noch gegen emyar gelaufen. Ah ich hab Sand im Schuh! Sagte sie grinsen und schüttete den Sand heraus. Sie zog ihren Schuh wieder an und drehte sich zu emyar. Ich weiss nicht was ich machen werde, vielleicht ein wenig herumlaufen. Mal am Marktplatz vorbeischaun. Oder dich ein wenig bei deiner Arbeit ärgern. Sagte sie mit einem breiten grinsen emyar ins gesicht. Seine Augen, wieder blickte sie genau in die Augen des Barden. Du hast mir meine Frage gestern abend nicht beantwortet. Warum schaust du mich immer so komisch an? Fragte sie ihn etwas nachdenklich.



20.03.2003 13:38#131
Emyar Komisch anschauen? Nich doch, ich finde nur deine Augen wunderschön. Sagte er mit leichtem Lächeln zu ihr.
Fast wäre er wieder in die Unendlichkeiten von Aylanas Augen eingetaucht, doch er konnte sich dem noch entziehen. Seine Gedanken konzentrierten sich auf den Dienst in der Garde, sonst wäre er wohl der Bürgerin vorerst nicht von der Seite gewichen.
So, nun muss ich aber gehen, wenn du mich suchst, du findest mich am Schiessplatz, oder .. ja .. oder irgendwo anders. Die letzten worte des Satzes wurdem mit einem frechen Grinsen ausgeschmückt und so verabschiedete Emyar sich von der Bürgerin.
Mit gemächlichen Schritten brachte er Fuss um Fuss auf den weichen Sand, jedoch fiel ihm das Laufen auch etwas schwerer, als auf Strassen, was wohl an den Stiefeln, die nicht sehr gut für einen ausflug zum strand geeignet waren, lag.


20.03.2003 13:59#132
Aylana Aylana stand etwas verwirrt und alleingelassen am strand und schaute emyar hinterher, dann zupfte sie ihren kurzen rock zurecht und lief ihm langsam hinterher. Nach ungefähr der hälfte des weges hatte sie ihn eingeholt und lief an seiner Seite, Wirklich? Fragte sie ihn, hatte aber den Blick weiter geradeaus gerichtet. Wie lange musst du denn "arbeiten"? Fragte sie leise wobei sie das wort Arbeiten mit einem leichten grinsen versah. Endlich hatten sie die Treppe zu der kleinen grünen Stelle erreicht, dort blieben sie stehn und Aylana schaute emyar wieder in die augen und wartete auf seine antwort.



20.03.2003 14:37#133
Diontar Schon wieder zu spät aufgewacht, waren die ersten Gedanken, die Diontar durch den kopf schossen, als er bemerkte, dass es schon wieder Mittagszeit war. Und nun hatte er nicht mal Zeit zum trainieren. Er hatte Frost ja versprochen, sich um sein Schwert zu kümmern und daher auf dem Innenhof zu warten. Diontar wusch sich etwas, warf sich seine Milizrüstung samt Schwert über und begab sich dann aus dem Saal hinaus zum Innenhof. Frost war noch nicht da, zum Glück, denn so konnte Diontar sein Versprechen mit "warten" einhalten. So lehnte er sich an die kalte Kasernenmauer und ließ sich langsam runter. Das Wetter war kalt und der Himmel grau. Kein sonderlich schönes Wetter, um großte spaziergänge in die Stadt zu machen.



20.03.2003 14:41#134
Gornadrax Als Gornadrax eine weile unterwegs war, wurde er mit der zeit durstiger und da dachte er sich er macht Sich mal zur Toten Harphie auf. Dort Angekommen: "Guten Tag, Ich hätte gerne etwas zu Trinken was können sie mir anbieten? Wirt: "Guten Tag, Ich habe einige im Sortiement wollen sie etwas mit Alcohol oder lieber ohne zur erfrischung?" Gornadrax:"Ich habe Durst, ich nehme etwas von dem Wasser". Wirt: "Hier, könnt ihr auch Bezahlen?" Gornadrax Schüttelt den Kopf "Ich verstehe dann gebt mir euer Schwert, ich gebe euch noch 2 Wasser". Gornadrax ist etwas erregt Gornadrax: "Tut mir leid aber dann Putze ich lieber den Boden!" Daraufhin der Wirt:"Das ist wohl unverkäuflich?. Aber gut dann gebt mir nichts aber wenn ich euch wieder sehe dann habt ihr das Gold dabei und kauft auch ein Bier, ist das ein Angebot?"
Gornadrax Lächelt und sagt:"Danke, ich werde es nicht vergessen." Mit Schnellem Schritt verließ er die Taverne und Trank ein paar schluck von seinem Wasser. Er ging in Richtung Norden zu den Söldnern bzw. in Richtung Söldner.Dort traf er auf dem Weg auf einen Wolf."Am Besten ich Schleiche mich heran und schieße zwischen dem baum durch, und direkt in seinen Hals!" Und das tat er auch schnell Flog der Pfeil durch die Äste und traf den Wolf. Er Weidete den Wolf aus wie er es von seinem Vater lernte doch das Fell ging dabei Kaputt, immerhin hatte er nun Genug Fleisch für den Weg. Da er keine Pfanne hatte musste er es Roh essen oder sollte später einen der bauern Fragen ob er es den Kochen Dürfe.


20.03.2003 14:59#135
Superluemmel "Da seid ihr ja."
Diontar fuhr gerade noch schnell genug herum, um zu sehen wie der Waffenmeister aus dem Schatten der Ecke in das trübe Sonnenlicht trat.
Ein schmales Lächeln umspielte seine Mundwinkel, wie schon die letzten Tage trug er den schwarzverhüllten Gegenstand in seiner Linken.
Es war immer wieder faszinierend. Oftmals ließen sich Menschen von bloßen Sinneseindrücken täuschen. In seiner Zeit in der Minenkolonie hatte Frost die Gesellschaft der Schatten zu schätzen gelernt.
Die Unterwelt hatte ihn gelehrt, sich lautlos und ungesehen fortzubewegen, seine Körperaktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren und zu wenig mehr als einem Schatten zu werden. Früher hatte er anders gedacht, doch Not heiligte die Mittel. Und Gefahr war der beste Lehrer.
Inzwischen war es zu einem seiner Wesensmerkmale geworden, sich unauffällig durch die Dunkelheit zu bewegen. Die Unterwelt hatte ihre Narben hinterlassen, nicht nur in seinem Körper.
"Ich hoffe ihr seid bereit, mit der Arbeit zu beginnen?", fragte Frost als er sich dem Handwerker näherte.



20.03.2003 15:11#136
Taurodir Heute fühlte sich der junge Paladin nicht gerade wohl, sein Rücken tat ihm weh, einige male traten Kopfschmerzen auf, husten musste er auch öfters, dennoch musste er dem Sümpfler die Kenntnisse des Jagens beibringen, deshalb beschloß er nicht, im Bett liegen zu bleiben, sondern sich durch den Tag erkältet zu quälen.Warme Klamotten zog er sich unter seine Rüsuntg, um draußen nicht zu frieren, auch wenn es nicht kalt war, so begann sein Körper bei jedem Windzug zu erstarren.
Langsam lief er in der Stadt herum, wusste auch nicht genau, was er tun sollte, hätte er es doch lieber sein gelassen, so entschied er sich aber auch späterherein nicht...
Zum Glück fiel seinem müden Kopfe ein, dass er an der Oberstadt sich mit Khorul zu treffen hatte, müde und gequält begab er mit langsamen Schritten hin, sein Gehör kam gar nichts mit, er fühlte sich leer, so wie die Luft, sein Körper mit kaum Kraft gefüllt, sein Atem war laut zu hören, hoffentlich würde sich Taurodir nur schnell davon erholen, am Liebsten würde er schon morgen wieder gesund durch die Gegend laufen.

Um seinen trockene Lunge zu retten, kaufte er an einem Stand eine Flasche Wasser, vielleicht würde er auch so ein wenig Energie in sich tanken, die Goldstücke, die er bei sich hatte, reichten zum Glück für sein Getränk.Durstig schmiss er sich das Wasser durch die Lungen und genoß es, ein wenig besser fühlte er sich schon nun, vielleicht würde er sogar den heutigen Tag in diesem Zustand überleben.

Mit nun etwas festeren Schritten näherte er sich der Oberstadt zu, vorne am Tor konnten seine Augen nun auch besser die Gestalten erkennen, zwischen dem Menschenhaufen war der Anzug des Sümpflers nicht zu übersehen, Khorul war heute wohl früher erschienen.
Taurodir begrüßte ihn und schilderte diesem seine heutige Lage, und was sie heute noch alles trainieren würden, gestern hatte es der Sümpfler hinbekommen, die Zähne und teilweise sogar die Krallen eines Scavengers abzunehmen, heute sollte er es aber an einer Blutfliege versuchen. Also wusste dieser seine heutige Aufgabe, Taurodir hatte ihm nicht mal mehr dazu zu sagen, er hatte nur aufzupassen und ihm einige Ratschläge zu erteilen.
Langsam schritten die beiden Männer aus dem Tor und begaben sich zu ihrem kleinen Lagerplatz, Taurodir schmiss seinen müden Körper sofort in die Decke hinein und wärmte sich auch am kleinen Lagerfeuer auf, während der Sümpfler von selbst nach einer Blutfliege suchte, um diese danach auszuweiden...


20.03.2003 15:15#137
Diontar Mist, jetzt war der Mann doch eher als er da. Was hatte er sich erschrocken. Er hatte Frost nicht mal gesehen, als er ihn ansprech. Lediglich an seiner Stimmte erkannte Diontar, wo er sich befand.
"Natürlich bin ich bereit. Immer Bereit! Also, wenn ihr mir dann bitte folgen würdet."
Diontar nahm Ziel auf die Schmiede. Frost folgte mit kurzen Schritten. Er betrat die Hauseigene Milizenschmiede und fragte den hießigen Schmied nach einem freien Platz.
"Wofür willst du den haben?", wollte der Schmied wissen.
"Ich brauche nur etwas Platz, um ein Schwert darauf ablegen zu können und auch um dessen Maße zu nehmen."
Der Schmied gab zu verstehen und zeigte auf einen Holztisch, weiter hinten im Raum. Diontar bedankte sich bei ihm und ging zum Tisch. Frost war immer irgendwie hinter ihm. Allerdings war er kaum zu bemerken.
´Er ist wie ein Schatten meinerseits. Immer da und doch nichts besonderes, um aufzufallen`, dachte sich Diontar.
"So. Hier sind wir. Wenn ihr mir dann bitte euer Schwert geben würdet.", forderte Diontar mit offenen Händen.



20.03.2003 15:37#138
Emyar Da war er wieder, dieser bezaubernde Blick. Fast konnte er sich ihm nicht entziehen jedoch versuchte er an sein Training zu denken, welches er nicht vernachlässigen sollte. Nun einen Festen Zeitpunkt gibt es nicht, abends erkundige ich mich nach weiteren Befehlen und wenn keine Vorliegen ist somit mein Dienst abgeschlossen.
Kurzzeitig trat Stille ein.
So, ich werde dann mal Trainieren gehen.. Auf wiedersehen!
Mit weiten Schritten (was für einen fast einen Meter neunzig grossen Mann normal ist) entfernte sich Emyar und gewege sich zielstrebig auf den Schiessplatz zu.
Genau so, wie er es gelernt hatte ging er in die Knie und zog den Bogen. Mist, ich hab was vergessen. Murmelte er vor sich hin, als seine augen die still stehende Zielscheibe erblickten. Hastig bewegte er den Kopf hin und her und fand das, was er suchte. Einen Rekruten, der anscheinend nichts zu tun hatte.Kurzer Hand erhob sich der Waffenkencht und ging auf seinen Kameraden zu.Für Innos'! Ich brauche deine hilfe Rekrut, bediene die Kurbel für die Zielscheiben. Anscheinend wusste er, dass es ihm angerechnet wurde, dass er kurbelte. Jedenfalls machte dieser sich gleich auf zum Hulzgriff und bewegte diesen gleichmässig schnell.
Wieder in hockender Position zog Emyar einen Pfeil aus dem Köcher, den er sogleich auf die Scheibe schiessen würde. Geschätzte fünfundfünzig Meter war das Ziel Entfernt, was selbst für Emyar viel war.
Konzentriert legte er auf das Ziel an und folgte den Bewegungen mit den Augen. Einige Momente verharrte der Schütze so und liess letztendlich die Bogensehne durch die Finger flitzen. Treffer! Genau ins Schwarze, wenn er es schaffen würde, solche Schüsse immer so zu landen, wäre auch Kanos Prüfung machbar.


20.03.2003 15:38#139
Superluemmel Die Schmiede war nicht sonderlich groß und eine unangenehme Hitze hatte sich dank des Ofens in dem Raum angestaut.
Frost registrierte die mißtrauischen Blicke des Schmieds in seinem Rücken, reagierte jedoch nicht weiter darauf. Mittlerweile war er derartige Reaktionen gewohnt.
Gerade in den heutigen Zeiten war man Fremden gegenüber grundsätzlich vorsichtig. Es passierte nicht selten, dass sich ein scheinbar harmloser Wanderer sich als ruchloser Bandit entpuppte, der die ihm angebotene Gastfreundlichkeit eiskalt ausnutzte.
Dem Waffenmeister waren die Meinungen des Volkes solange gleich, bis sich das Misstrauen in blanken Hass verwandelte. Denn dann waren Handgreiflichkeiten meist unvermeidlich.
Fast andächtig striff er den schwarzen Stoff von seiner Klinge, fasste das Schwert an Griff und Spitze und wollte es Diontar überreichen.Doch als die Klinge nur noch wenige Haarbreit von dem Handwerker entfernt war, zögerte er.
Etwas in ihm weigerte sich, dem Mann das Schwert zu geben. War es wirklich sein Wille? Er glaubte ein leichtes Zittern der Waffe zu spüren. Als ob sie sich weigern wollte, sich von ihm zu trennen....
Mit sanfter Gewalt zwang er schließlich dazu, Diontar das Schwert in die Hand zu legen.
"Seid vorsichtig mit dieser Waffe. Kein Preis der Welt würde ihrem Wert gleichkommen."



20.03.2003 15:55#140
Aylana Aylana ging die Kasernenmauer entlang, bis sie zur Treppe kam. Die ging sie hinunter richtung Marktplazu. Langsam wurde es ihr kalt es war wohl doch keine so gute idee ein Oberteil und nen Kurzen Rock anzuziehn. Sie lief in Richtung ihres Hauses und trat ein. Drinen wurde sie sogleich von Molly begrüßt die es sogar schafft auf ihre arme zu hüpfen. Aylana streichelte das "Mähhh" ende schaf. Dann setzte sie es ab und ging die Treppe hinauf, oben zog sie sich ihr normales kleid an. Sie verließ das Haus wieder und ging auf den Marktplatz, dort angekommen schaute sie sich um. Nachdem sie so ziemlich alle stände durchgelofen war, kaufte sie sich ein Armband das irgendwie leicht bläulich schimmerte. Etwas gelangweilt streifte sie durch die Straßen, dann kam sie an ihrem lieblingsplatz vorbei. Der Treppe zur Kaserne, sie lächelte kurz und setzte sich mit ausgestreckten Füssen darauf.



20.03.2003 16:00#141
Diontar Diontar, welcher hinter einem bereits hervorgerückten Holztisch stand, ließ sich von Frost das Schwert übergeben. Gerade, als dieser seine Hände vom Schwert nahm und es somit nur noch in Diontars´ Händen lag, durchzugte ihn ein Gedanke. Ein Drache. Ein Sterbender Drache. Ein Drache, der einen Schmerzerfüllten Schrei ausstieß. Bei diesen Gedanken entglitt das Schwert aus den Händen Diontars`. Es fiel. ´Verdammt`, dachte Diontar und konnte nur noch mitbekommen, wie die Augen Frosts´ sich vor entsetzen vergrößerten. Diontar wartete nur noch auf einen lauten Knall, der den Aufschlag bedeuten sollte.
´Das war es dann wohl mit meiner Handwerkerkarriere.`, dachte er noch, während er weiter auf den Aufschlag wartete. Doch er blieb aus. Das Schwer war nicht auf dem Boden aufgeschlagen. Es war auf dem Weg gen Boden auf dem Holztisch gelandet, welcher mit weichen Stofffetzen ausgelegt war. Das Schwert war zufälligerweise direkt auf die dickste Stoffstelle gefallen. Welch ein Glück. Diontar schaute zu Frost. Seinen eh schon seltsamen Augen schauten ihn jetzt mit vollem Ernste an.
"Ähh... tut mir leid. Das kommt bestimmt nicht wieder vor."
Jetzt, da er wusste, was Frost damit meine, das Schwert nicht zu lange festzuhalten, würde er sicherlich weit aus vorsichtiger damit umgehen. Diontar mochte keinenfalls so enden, wie der Drache, den er gesehen hatte. Er schaute nochmal zu Frost, um eventuelle Reaktionen entgegenzunehmen. "Habt ihr noch irgendeinen Wunsch? Sonst würde ich mich gleich an die Arbeit machen, wenn ihr nichts dagegen habt?!"



20.03.2003 16:25#142
Superluemmel Für die Dauer eines Wimpernschlags durchzuckte ein Gedanke Frosts Geist.Noch einmal sah er vor seinem inneren Auge den Kampf mit dem Drachen. Die metallene, gezackte Scheibe raste kreischend auf das gigantische Ungetüm zu, eine Spur aus Funken hinter sich herziehend.
Mit brachialer Gewalt fuhr das rotierende Schneidwerkzeug in den Leib des Drachens, zerfetzte Panzerplatten und Knochen gleichermaßen. Dann, seine eigene Hand, umschlossen von lodernden Flammen, zog eine schwarze Klinge aus der klaffenden Wunde im Leib der Feuerechse. Ein letztes Zucken - Und er war zurück in der Realität.
Das Schwert schlug auf dem Arbeitstisch auf.
Frosts Blick schien Diontar aufzuspießen. In den Augen des Waffenknechts spiegelte sich Unglauben, Schrecken.
"Seid besser vorsichtig. Ich weiß nicht, wie die Klinge reagieren wird, wenn ich nicht in ihrer Nähe bin. Macht eure Arbeit gut, und ihr sollt angemessen belohnt werden. Ich gebe euch einige Tage Zeit. Doch keine Angst, ich werde euch nicht hetzen. Lieber etwas länger warten und dafür eine ordentiche Ware erhalten. Ich hoffe wir verstehen uns."
Ein knappes Nicken, dann verschwand der Krieger ebenso leise wie er gekommen war aus der Schmiede. Seine Schritte trugen ihn schnell über den Innenhof der Kaserne auf die Treppe zum Marktplatz zu.
Doch anstatt die Treppe zu benutzen, stützte sich Frost kurzerhand an einer der Zinnen ab, katapultierte sich gleichzeitig über die Brüstung und landete leichtfüßig auf dem Pflaster der Straße.
Ein vorübergehender Passant sah ihn erschrocken an und blieb stehen. Der Waffenmeister rückte seinen Waffengurt zurecht, nickte dem Bürger freundlich zu und schritt dann gemächlich als ob für ihn eine derartige Fortbewegungsart das Natürlichste auf der Welt wäre, auf das Stadttor zu.



20.03.2003 17:45#143
Snizzle Snizzle und Lanthander schritten durch das Stadttor und kamen so auf den Markt. Sie gingen ein bisschen dort herum und schauten ob vieleicht ein Händler die gesuchte Pflanze hätte. Nirgens war sie zu finden und so gingen die Zwei widerwillig zu Constantino. "Das ist ein alter Grisgram, aus dem bekommst du nichts raus", sagte Lanthander. Snizzle, der ihn noch nicht kannte, sagte:"Ach so schlimm kann es doch nicht sein." "Wenn du es meinst frag du ihn am besten allein." Snizzle ging hochmütig hinein und Lanthander blieb draußen an der Tür stehen, während er sich ein bisschen über Snizzle lustig machte. Lanthander schien nicht zu glauben, dass Snizzle etwas aus ihm rausbekäme.
Nach einer Weile kam Snizzle wieder heraus und sagte:"So ich habe die Information!" "Wie hast du das gemacht?" "Mit etwas Gold lassen sich ungläubige Seelen leicht überzeugen! Eine gewisse Sagitta könnte mehr wissen meint er. Sie befindet sich in der Nähe von Onars Hof!" Snizzle ging wieder zurück zum Markt und Lanthander folgte ihm. Sie gingen wieder durch das Osttor und hielten sich links immer auf Onars Hof zu.



20.03.2003 17:48#144
Starseeker Starseeker hatte nun zwei verdammt lange Tage hinter sich.Nachdem er gestern von seiner Wache im Händlerviertel Abends zurückkam meinte Lord Andrè das er doch gleich morgen auch noch eine Wache schieben könne.Na toll dachte Starseeker sich...und wo solle sein Training bleiben?Nachdem er nun auch diese Wache überstanden hatte ging er zurück zu Andrè und holte sich seine Belohnung für die letzten beiden Wachen ab.100 Goldstücke hatte Andrè für ihn.Das war schon ne ganze Menge aber er hatte ihm auch eine großzügige Belohnung versprochen.Mit diesem neuen Schatz in seiner Tasche machte er sich gleich auf zum Marktplatz um nocheinmal einen rundgang zu machen.Doch auch nun schien hier nicht mehr los zu sein als sonst.Doch er wusste das er schlecht schon wieder in die Taverne gehen konnte.Ausserdem war es langweilig alleine zu gehen.Also machte er sich auf um wieder das Bogenschießen zu trainieren.Am Schießplatz angekommen versuchte er nun auf zwanzig Meter zu schießen.Die Entfernung die er ganz am Anfang hatte.Er schaffte es zwar einige Pfeile in der Zielscheibe zu versenken.Jedoch fielen auch einige Pfeile zu Boden.Naja wenn er weiter trainieren würde er bestimmt bald auch diese Hürde schaffen können!



20.03.2003 17:50#145
Stenic Stenic stand auf und ging wieder richtung Kaserne.Unterwegs dachte er noch daran wie es früher war.

Bei der Kaserne wollte Stenic gerade zu den schönen Fleck wiese gehn, wo Emyar und Aylana einmal waren.Doch dann bekam Stenic riesen Augen. Er sah Emyar's Kopf auf Aylana's Bauch liegen. Stenic dachte gerade darüber nach ob er die beiden spionieren sollte oder lieber runter gehen. ER entschied sich für Spionieren. Er versteckte sich und schaute sich alles an was die beiden so trieben.
Doch ganze Zeit nur zuschauen machen Hungrig. Er nahm die Fleischkeule die er den Wolf entnommen hatt. Er biss kräftig rein aber da gab er ein Laut. Mit einen verzogenen Gesicht schaute Stenic nach hinten , wo Emyar und Aylana sassen. "Hoffentlich haben sie mich nicht gehört" dachte sich Stenic und ass weiter.
Emyar und Aylana standen wieder auf. Stenic überlegte rasch ob er sie verfolgen sollte. Er entschloss sich und verfolgte sie.Er blieb immer mit einen sehr grossen abstand von dennen zwei entfernt. Emyar und Aylana gingen durch den Spalt wo Stenic das Schiff gesehen hatt. Stenic sah wie Emyar und Aylana richtung Strand gingen. Ab hier war für ihn stopp!

Stenic drehte sich um und ging richtung Kaserne.Dort angekommen stellte er sich am Trainingsplatz und zog sein Dolch. Er versuchte kurz in ein Klang herzu schlagen aber das sah sehr dramatisch aus! Sofort gab Stenic den Dolch zurück und schaute um sich. Niemand war da nur er. Ihn war ziemlich langweilig. Vielleicht solte er jagen gehen oder einfach in der Stadt herum gehen. Er könnte auch mal in die Oberstadt gehen. Vielleicht gibt es oben jemanden der Stenic trainieren könnte. Doch die Sonne verschwand hinter den Horizont und Stenic wollte nicht um Mittag aufstehen. Er ging in das Milizenhaus und schaute ob jemand schon schlafen würde. Niemand woltle um diese Zeit schlafen gehen doch "Morgenstund hatt Gold im Mund" sagte Stenic und ging zu sein Bett. Er schlief ein.



20.03.2003 18:06#146
Cor Dalis Nach einer erholsamen Nacht in einem weichen Bett mit einer äußerst farbenprächtigen und emotionsreichen Traumphase stand Cor Dalis in der Frühe auf und ging zurück zu seiner abrissreifen Bruchbude am Strand bei den Docks. Er nahm sich seine Decke, ließ seine Hose liegen und sprang wie immer von einem Felsen in die eiskalten erfrischenden Fluten des Meeres.

Nachdem der Gaukler sich also frischgemacht, abgetrocknet und wieder angezogen hatte - Er hatte ja nur die kurze schwarze Lederhose -, räumte er seine Hütte aus und rollte sein Hab und Gut in sein gilbgraues Bettlaken. In der heruntergekommenen Hütte stand nun nur noch das kahle hölzerne Bettgestell. Er verabschiedete sich innerlich von seinem alten Wohnsitz und ging, gespannt auf seinen ersten Besuch im Sumpflager, schnell in Richtung der Taverne zurück.
Er hielt auch nicht Ausschau nach achtlos liegengelassenen Wertgegenständen oder schlafenden Geldbeutelbesitzern. Ihm ging es jetzt um mehr als schnödes Gold und er beeilte sich, denn er wollte nichts verpassen.
Als Cor Dalis etwa zur 2. Stunde (7 Uhr) wieder in der Taverne ankam, regte sich im Zimmer der Templer noch nichts. So setzte sich Cor Dalis an einen von der Haushälterin frisch gedeckten Frühstückstisch und durfte ein ausgewogenes, wirklich leckeres Frühstück genießen, welches weit über seine Verhältnisse hinausging, denn in dieser Taverne wurden für gewöhnlich Kaufleute und fahrende Händler bewirtet. Reiche Leute waren eben reichhaltige und üppige Mahlzeiten gewohnt und genau so wurden Speis und Trank in dieser Taverne serviert.
Nach dem Frühstück ging Cor Dalis vor die Taverne nach draussen und setzte sich auf eine Holzbank. Er ließ sich die Sonne auf den Pelz scheinen und wartete auf Meister Shadak und die Templer...



20.03.2003 18:18#147
Stenic Stenic träumte wie Orks die Stadt Khorinis stürmten, und jeden nieder schlug. Er träumte auch wie Emyar, Aylana und Stenic rücken an rücken standen. Orks umzingelte sie doch dann schlug ein Ork Stenic den Kopf ab. Verschwitzt und mit Angst gefüllt wachte Stenic auf. "War es nur ein Alptraum oder war es eine Vision?" fragte sich Stenic und stand aus dem Bett aus.

Noch verschwitzt stand Stenic am Trainingsplatz und schaute in den Himmel. Die Sonne schien nicht einmal. Noch etwas mit Angst erfüllt ging Stenic zu den Marktplatz um sich abzu reagiern. Als er in die Tasche griff fand er einen Zettel. Auf den stand drauf welche Kräuter er noch suchen musste. Stenic warf den Zettel weg weil es nicht für 25 Goldstücke Wert war.

Der Mond ging langsam unter und Stenic ging vom Marktplatz weg und richtung Hafenviertel. Er ging durch den Spalt wo er zuletzt Emyar und Aylana sah. Doch irgendein gewisses gefühl stoppte ihn. Er sah auf den Strand und sah einen Mantel. Stenic glaubte er konnte ihn benützen doch, er wurde benützt. Und zwar von Emyar und Aylana, die gerade schlafen. Verwundert sah sich Stenic die beiden an und drehte sich um. Er ging richtung Kaserne und blieb da stehen.
Die Sonne schien schon und Stenic stand am Schiesstand. Er schaute sich die Kurbel an und spielte sich damit. Dann hörte er auf und setzte sich am Bode. Wieder gelangweilt überlegte er was er tun könnte. Er ging am Marktplatz wo jetzt ein paar Bürger und Bürgerinnen standen. Stenic schaute in sein Goldbeutel und sah das er nur 30 Goldstücke hatt. Er bekam hunger und ass sein letztes Wolfsfleisch.

Die sonne schien stark und Stenic ging zu den Tempelplatz und hörte den Magier zu. Er erzählte eine interesannte Geschichte. Doch für ihn kling es irgendwie komisch was der Magier erzählte. Verwirrt ging Stenic wieder zur Kaserne und traute seine Augen kaum. Er sah Aylana wie sie sich bei den Stufen verbreitete. Stenic ging hin und sagte:" Hallo. Na, wie gehts?"

Stenic blieb vor Aylana stehen und sah ihr in die Augen. "Wenn blicke töten könnten..." dachte sich Stenic und füllte sich komisch. Er hatte noch ein bisschen Angst wegen diesen Traum. "Was wäre wenn das wirklich passieren würde? Dann würden alle hier sterben. Wie lange kann die Stadt noch durchhalten? Was wird aus der Menschheit? Was wird aus der Welt?" fragte sich Stenic.


20.03.2003 18:41#148
Aylana Aylana schaute auf als stenic vor ihr auftauchte, Tag, mir geht es gut und dir? Sie blickte in seine augen, er schien irgendwie aufgeregt zu sein. Sag mal hast du vor irgendetwas angst? Fragte sie ihn während ihr blick weiter auf seine Augen fiel. Sie stand auf und trat um ihn herum, einen momentlang roch sie an ihm. Er hatte den geruch an sich als hätte er vor kurzem ziemlich geschwitzt, etwas erstaunt sprach sie ihn an. Warum stinkst du so nach Schweiß? ich wäre dafür du würdest dich erstmal waschen bevor du wieder auf dei Straße gehst! Aber erzähl mir erst warum du so geschwitzt hast! Sagte sie ruhig und selbstsicher, Aylana setzt sich wieder auf die Stufen und lauschte seinen Worten.


20.03.2003 19:08#149
Stenic "Geht so." Stenic hate vergessen sich zu waschen daher roch er seinen schweiss geruch. Er wischte den schweiss von seiner Stirn und beantwortete Aylana's frage:" Ich hatte nur einen Alptraum, wo Orks die Stadt eingenommen haben und mir den Kopf abgehackt haben..." Stenic sprach nicht gerade so als wäre es normal. Er sprach irgendwie verängstlich und Aylana fragte ihn noch warum er so schwitzte:" Ich habe halt alles mit gespürt. Die Hitze der Flammen von den Häusern die nieder brannten. Von der Klinge die mir den Kopf abgehackt hatt."
Stenic hörte auf den rat und verabschiedete sich:" Ich werde jetz mich mal waschen. Wir sehen uns später." Er ging richtung Hafenviertel um mal das Wasser von den Hafenbecken zu spüren. In der Kaserne hatten die nicht sowas daher ging Stenic zu den Hafenbecken. Er zog sich aus auch bis zur Unterhose. Die zog er auch aus und sprang ins Hafenbecken. Es war wie frisches Wasser aber auch ziemlich kalt. Stenic tauchte kurz und ging aus den Becken. Er hatte kein Handtuch deswegen trocknete er sich wie ein Hund ab. Er war zwar noch nicht ganz trocken doch trotzdem ziehte sich Stenic wieder an.Er gab seine Haare am Rücken und versuchte das sie nicht ihre rötliche farbe verlieren würden. Noch nass roch Stenic an sich. Er roch besser als vorhin und ging wieder zurück zu Aylana.
"Und...besser so?"fragte Stenic.



20.03.2003 19:33#150
Aylana Aylana stand wieder auf und streckte den kopf zu stenic, Nun ja, du richst nicht gerade wie ein könig aber es ist besser als vorher. Sagte sie wohl etwas zu ernst. Sie setzte sich wieder gelangweilt hin und starrte in die leere, wenn sie stenic in die augen sah sah sie überhaupt nichts auffalendes ganz anders wie bei Emyar oder... Sie sollte nicht weiter darüber nachdenken und versank mal wieder tief in Gedanken. Plötzlich schreckte sie aus, was wie? Stenic hatte sie angesprochen, jedoch hatte sie nicht verstanden was er gesagt hatte. Hast du etwas gesagt? und wenn ja was? Entschuldige ich war gerade in gedanken versunken. Sprach sie leise und kühl.



20.03.2003 19:53#151
Stenic Aylana fragte Stenic was er gesagt hatt und er antwortete mit:" Ach. Ich sagte nur: Hoffentlich würde es nicht Regnen." Stenic schaute in den Himmel. Er hatte noch immer diesen Alptraum im Kopf. Er bemerkte auch das der Himmel blutrot war. Stenic machte sich langsam sorgen ob das ein Traum war der nur einmal kommen würde. Doch gerade als Stenic Aylana tief in die Augen schauen wollte, begann der Himmel an zu weinen. Es regnete nicht gerade stark aber auch so das eine Rüstung rosten konnte. Statt das Stenic in die Kaserne gehen würde blieb er stehen und schaute in den Himmel. Tief war er in seiner Welt wo es jeden Tag die Sonne scheinen würde.Der Himmel wollte schon die Nacht begrüssen und Stenic blieb noch ein bisschen stehen.

Stenic sagte zu Aylana:" Ich glaube ich gehe doch lieber in die Kaserne. Vielleicht sehen wir uns morgen. Gute Nacht."

Stenic ging ins Milizenhaus und schleifte sich zu sein Bett. Er sprang auf sein Bett und versuchte einzuschlafen. Er hoffte das er keine Alpträume bekommen würde. Doch gerade als er es hoffen würde. schlief er ein.



20.03.2003 19:55#152
Red_wolf Red_wolf fiel von der Bank,er war wohl eingeschlafen bei dem Gerede von Vatras.Er dachte wo er sei, aber er war noch in Khorinis. Er setzte sich wieder auf die Bank und trank ein schluck Bier. Ein paar Minuten später war ihm irgendwie langweilig, er wusste nicht ws er mit seiner zeit anfangen solte. Also ging er zum Bogenschießplatz. Dort sah er wieder seinen Freund Starseeker als er wieder gerade versuchte seine Pfeile in die Scheibe zu schießen und dort neben stand Emyar als er auch trainierte. Red_Wolf sagte zu den beiden:
Na, wie gehts? Mir geht es auf jeden fall gut. Hättet ihr vielleicht lust auf einen sprung in die taverne um die kehle wieder nass zu machen.
Emyar: Hi, Wolf. Lange net mehr gesehen. Mir geht es auch gut. Und wegen der taverne ich komme mit.

Starseeker schluss sich mit an. Und machten uns auf dem Weg in die Taverne. Als sie durch die Kaserne gingen sahen Wolf noch einen alten freund in der Kasernenschmiede. Es war Diontar. Wolf ging rein und begrüsste. Er grüsste zurück. Wolf machte ihm das gleiche angebot auf eine sprung in die taverne zu gehen. Er willigte sofort ein. Dann machten Wolf, Emyar, Starseeker und Diontar auf den Weg in die Taverne. Als sie gerade reingingen, sprach der Wirt uns an. Zu Starseeker und Wolf meinter der Wirt ob sie ihren Stammtisch nehmen wollen, der in der Ecke steht. Alle nickten. Der Wirt brachte uns allen eine Flasche BIer und Wolf fragte denn alle:

Na, was habt ihr eigentlich so in letzter zeit gemacht?

Dann wartete er auf die antworten seiner freunde.



20.03.2003 20:02#153
Starseeker Gerade wollte Starseeker einen Pfeil abschießen als Wolf zu ihm kam und ihn fragte ob er Lust hätte mit in die Taverne zu kommen.Dann gingen Wolf,Emyar,Diontar und Starseeker zur Taverne um ihre trockenen Kehlen zu erfrischen.Starseeker setzte sich an den Tisch und sagte:Bei mir ist in der letzten Zeit nicht wirklich viel losgewesen.Naja ich trainiere immer noch fleißig das Bogenschießen. Starseeker versuchte es sich auf dem Hocker so gemütlich wie möglich zu machen.Dann fügte er noch hinzu:Ich werde auch immer besser....denke ich jedenfalls. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er wartete darauf das die anderen loswurden was ihnen so in der letzten Zeit wiederfahren war.



20.03.2003 20:16#154
Diontar Als auf einmal Wolf in die Schmiede geprungen kam, war Diontar überrascht. Lange schon hatte er ihn nicht gesehen, wenn dann mal flüchtig im vorbeigehen, aber nichts nennenswertes. Er wollte mit Diontar und zeit weiteren Milizionären, Emyar und Starseeker, in die Taverne um sich gegenseitig die Kehle zu befeuchten. Diontar packte schnell noch ein Tuch über das Schwert und die darunter liegenden Maße, die Diontar größtenteils schon fertig hatte. So ging er mit in die Taverne, wo sie sich an einen guten Tisch setzten und jeder sofort ein Bier bestellte. Als Wolf meinte, sie sollten doch einmal von ihren letzten Tagen erzählen, macht Starseeker den Anfang. Als er fertig war, lies Emyar Diontar den Vortritt und somit begann er:
"Also ich war in den letzten Tagen größtenteils auf dem Wiesenplateau, da westlich der Kaserne. Dort habe ich eisern mit Long den Einhandkampf trainiert. Von der Umwelt in und um Khorinis hab ich jedenfalls kaum etwas mitbekommen. Dazu kam noch, das ich krank war und eine scheußliche Medizin von einem Barbier bekam. Die möchte ich keinen Wünschen. Und gestern habe ich einen Mann getroffen, für den ich eine Schwerthalfterung anfertigen soll. Ich habe bereits die Maße genommen, wie Wolf vorhin gesehen hat." Damit war Diontar fertig und nahm erstmal einen Schluck aus dem Bierkrug. Über die besonderheiten des Schwertes schweigte er. Er wollte vermeiden, dass man es ihn klaute. Auch wenn er seinen Freunden und Kameraden hier größtenteils vertraute, es war immer jemand der zuviel mitbekam. Und das wollte Diontar nicht riskieren.


20.03.2003 20:18#155
Gotrek Gelangweilt schritt der junge Milizionär durch Khrorinis Straßen. Heute war ein wärmerer Tag und kein Dieb war weit und breit irgendwo zu entdecken. Er hatte zwar erst gestern einen gefangen, aber hier in Khorinis konnte einem schnell langweilig werden, wenn man nicht irgendwoher Abwechslung bekam. Der Waffenknecht dachte an das Buch zurück, das er sich gestern gekauft hatte. Leider war bis jetzt kaum Zeit gewesen darin zu lesen, aber die ersten Seiten waren bereits sehr aufschlussreich. Eine knappe halbe Stunde verging noch, bis Gotrek seine Patroullie endlich beenden konnte. Während er auf seinem Bett in der Kaserne saß, fing sein Magen an zu knurren. Also war es wohl mal wieder Zeit etwas zu essen. Seine Wahl fiel schnell auf die Taverne am Tempelplatz, da dort immer weniger los war und man gut entspannen oder mit dem ein oder anderen Rekruten, Waffenknecht oder Milizsoldaten reden konnte. Also machte er sich kurzerhand auf den Weg um etwas zu Essen in den Magen zu bekommen.
In der Taverne war wie gewohnt nich besonders viel los, jedoch saßen in einer Ecke ein paar Waffenknechte und ein Rekrut. Sofort erkannte Gotrek Emyar wieder, mit dem er erst vor zwei Tagen jagen gewesen war. Kurz überlegte der junge Waffenknecht noch einmal ob er sich nicht dazugesellen sollte, dann faste er aber den Entschluss und ging auf den Tisch zu. Die anderen blickten zu ihm hoch und Emyar begrüßte seinen Kollegen sofort: Hey Gotrek, wie gehts, setz' dich zu uns." Nickend setzte er sich dazu und begrüßte ersteinmal die anderen. Dann fing Emyar die anderen Gortek vorzustellen und umgekehrt. Red_Wolf, Starseeker und Diontar. Gotrek und die anderen drei verstanden sich schon von Anfang an gut, vor allem Diontar schien seine Leidenschaft zum Schwertkampf zu teilen, mit ihm wollte er vielleicht später nocheinmal ein paar Techniken austauschen. Gotrek bestellte sich eine Moleratkeule und einen Krug Bier, gleich danach vertiefte sich jeder ein ein Gespräch mit jemand anderem.



20.03.2003 20:28#156
Emyar Langsam nahm Emyar auf dem zwar leicht unbequemen, aber dennoch ausreichenden Stuhl platz. Geschickt bewegte er den Bogen so, dass er nicht beim Sitzen störte und öffnette dann langsam den dunklen Mantel. Endlich erstrahlte auch seine Rüstung im Glanze der Kerzen und Öllampen.
Noch während die ersten ihre Erlebnisse zum Besten gaben bestellte sich der Barde eine Flasche Milch und etwas Eintopf. Immerhin war er noch im Dienst und da kommen getrübte sinne garnicht gut.
Einige Minuten Vergangen und mittlerweile hatte der Wirt das bestellte Essen gebracht und Emyar lauschte kauend den Berichten seiner Kameraden.
Nun, ich für meinen Teil habe ähnlich wie Starseeker weiterhin das Bogenshiessen geübt und werde wohl in wenigen Tagen die Meisterprüfung ablegen. ein Schluk aus der Milchflasche spühlte die Reste der Eintopfes aus dem Mund des Barden. Übrigens Star, du wirst schon besser, im vergleich zu deinen ersten Versuchen triffst du schon recht gut. Einfach am Ball bleiben. Ein weiterer Happen fand den Weg in Emyars Mund und wurde sogleich hastig durchgekaut. Noch während dem Kauvorgang setzte er seinen Bericht fort. ..mampf.. Und vor wenigen tagen war ich mit einem anderen Waffenknecht im Wald Jagen, war recht lehrreich und hatt einen schönen ..schmatz... Profit abgeworfen. ein Buchstabe wurde dem Kauenden zum Verhängniss, denn beim "f" löste sich ein kleines Stück Fleisch vom Rest und flog im flachem bogen auf den Boden. Oh, öhm, tut mir leid... Ein weiteres Beispiel, dass man mit vollem Mund nicht reden sollte. Ein Schluck auf der milchflasche spühlte alle Reste aus dem Mund und gab dem Gesprächsstoff freien lauf.
Genau in diesem Moment betrat der soeben erwähnte Waffenknecht die taverne und gesellte sich nach kurzen Überlgen zu der Gruppe. Um seiner Erziehung gerecht zu werden stellte Emyar den anderen Gotrek vor und widmete sich dann wieder dem gar köstlichem Eintopf.



20.03.2003 20:45#157
Longbow Nachdem Long noch einige Schwertübungen gemacht hatte, machte auch er sich auf den Weg in die Taverne, denn er hatte von einigen anderen Miliz erfahren, dass dort sich einige Soldaten Innos versammelt hatten, zu denen Long ja schließlich auch gehörte. Also betrat er das Wirtshaus und sah die Jungs, die er gesucht hatte. Schnell erkannte er, dass er wohl der letzte war, denn Wolf, Emyar, Diontar, Starseeker und ein Unbekannter, an dessen Gesicht er sich noch erinnerte, aber nicht mehr an den Namen. Doch auch den fand er schnell raus, denn als Long sich zu ihnen setzte und von allen begrüßt wurde, stellte der Unbekannte sich als Gotrek vor, woraufhin sich Long auch gleich wieder erinnerte. Also setzte er sich auch hin, gab jedem ein Bier aus, obwohl fast jeder noch welches hatte und wartete das ab, was sie nun eigentlich vorhatten.


20.03.2003 21:10#158
Gotrek Nachdem Gotrek sich Longbow vorgestellt hatte, saßen nun die SechsMänner am Tisch und unterhielten sich fröhlich über dies und das. Der eine erzählte, wie er einen Banditen gefangen hatte, der andere wiederrum sprach von einer Jagd. Eine knappe Viertelstunde saßen die Sechs Männer noch am Tisch und unterhielten sich, bis ein sichtlich geschockter Bauer in die Taverne stürzte. Er wimmerte etwas von "Banditen" und "ausgeraubt". Emyar stand, beruhigte den bereits älteren Mann wieder und brachte ihn an den Tisch zu den anderen. Hier erzählte dieser, dass sein Hof von ein paar Banditen überfallen und ausgeraubt wurde. Die Sechs sahen sich nur kurz an, dann fing Wolf an zu sprechen: "Wir werden dich zu deinem Hof zurückbringen und die Banditen dann suchen, das ist schließlich die Aufgabe der Miliz, auch wenn die Zuständigkeit normalerweise außerhalb der Stadtmauern verfällt." Die anderen Fünf nickten nur zustimmend. Der Bauer freute sich, dass es doch noch Gerechtigkeit auf dieser Welt gab und schickte sein Stoßgebet zu Innos. Die vier Waffenknechte und die zwei Rekruten erhebten sich von ihrem Platz, legten jeweils für sich Gold auf den Tisch. Dann gingen sie los, den Bauern ließen sie in der Mitte gehen, so war er geschützt. Jeder einzelne Mann war bereit es diesen verdammten Banditen zu zeigen, sie gingen eindeutig zu weit und das konnte man nicht durchgehen lassen.


20.03.2003 21:16#159
DarkLink DarkLink: << Tja dann wollen wir mal zuerst diesen Torben suchen. >>DarkLink ging an den Marktständen vorbei wollte jadoch später nochmal vorbeischauen um nach Handschuhen und Stiefeln zu suchen.
Um Torben zu finden fragte er einen bürger der ihm den Weg zeigte.DarkLink fand dank der Hilfe des Bürgers Torben und sprch ihn an.DarkLink: << Hallo du musst Thorben sein >>
Torben: << Das ist richtig Fremder, was willst du von mir? >>DarkLink: << Ich suche einen Sessel. >>
Torben: << In welcher Preisklasse suchst du denn? Du siehst nicht gerade nach viel Geld aus. >>
DarkLink: << Ich habe 300 Goldstücke dabei >>
Torben: << Aha. Na da hab ich doch was für dich. Warte hier >>Torben verschwand hinter einem Schrank und kam mit einem sehr staubigen Stück wieder heraus.
Torben: << Bitte sehr mein bestes Stück, das macht 300 Goldstücke. >>DarkLink: << Was? Dafür soll ich 300 zahlen?ich gebe dir höchstens 270 dafür! >>Torben: << Das ist feinste Handarbeit und ich möchte meine 300 Gold dafür haben. >>
DarkLink: << Na gut ich gebe dir 280 aber kein Goldstück mehr! >>Torben: << hmm.. okay ich gebe nach ich kann es mir nicht leisten mir soviel Geld durch die Lappen gehen zu lassen also her mit den 280 Goldstücken >>DarkLink: << Hier hast du sie. >>
DarkLink griff in seinen Lederbeutel und gab Torben 280 Goldstücke, dann schnappte er sich den Sessel, packte ihn auf den Karren und machte sich auf den Weg zum Markt.
< Sehr gut 20 Goldstücke rausgeholt, ich wette das wird Linky freuen wenn ich ihm das sage. > dachte sich DarkLink während er auf dem Weg zum Markt war.Angekommen sprach er den nächst besten Händler an.
DarkLink: << Hallo Händler, ich suche Lederware kannst du mir da weiterhelfen? >>
Händler: << Aber natürlich junger Reisender. Ich habe die besten Lederwaren in ganz Khorinis! >>
DarkLink: << Kannst du mir ein paar Handschuhe und Stiefel verkaufen ich habe dafür 200 Goldstücke >>
Händler: << Natürlich mein Herr Handschuehe habe ich gerade da für nur Hundert Goldstücke gehören sie ihnen. Aber die Stiefel müsste ich erst Herrstellen. Das würde dann nochmal 100 Kosten. >>
DarkLink: << sehr gut ich komme Morgen wieder und werde mir beides anholen. >>Händler: << Ich werde mich bei der Herrstellung beeilen. >>
DarkLink: << Dann bis Morgen! >>
DarkLink drehte sich um und ging in richtung Gaststätte um sich ins bett zu legen. Er stellte den Karren vor der Tür ab und nahm den Sessel mit aufs Zimmer damit ihn niemand sthlen kann, dann legte er sich aufs Bett und schlief sofort ein.



20.03.2003 21:30#160
Emyar Fast wie eine kleine Garnision marschierten die Milizen und der Bauer in Richtung des Ost Tores, denn der Bauer kam von Akil's Hof und brachte die Gruppe nun auch wieder dort hin. Eine gute Entscheidung des Mannes, denn allein, oder mit hilfe der anderen Bauern hätten sie wohl kaum eine Chance gegn skrupellose Banditen, ein Gruppe Milizen jedoch war da eindeutig im Vorteil.Im Schutze der Gruppe erläuterte der Feldarbeiter den Waffenknechten und Rekruten das Wichtigste, was ihm noch einfiel. Stumm nickend nahm Emyar die Informationen auf und versuchte sich daraus das wichtigste zu merken. Schritt für Schritt näherten sich die Wächter dem Tor und ihre Schritte hallten durch die dunklen Gassen, einige Bürger wichen dem Trupp schleunigst aus und andere wiederum starrten sie nur an.
Ihre aufstellung war simpel, aber wirkungsvoll, lose umringten sie den Bauern. Emyar ging ein weiteres mal an der Spitze, denn dort konnten siene guten Augen und sein Bogen am meisten Ausrichten. Im gegensatz zu den anderen waren seine Schritte jedoch bedeutend leiser, denn er bewegte sich bedacht und aufmerksam durch die Strassen. Hier in Khorinis brachte dies noch nicht allzuviele Vorteile, jedoch hatte sich das in der Wildniss sehr bewährt. Nicht ganz zwei Meter hinter dem Bogenschützen liefen auch schon Gotrek und Wolf, darauf folgend der Bauer, der von Starseeker und Diontar umringt war. Das schlusslicht bildete in diesem Fall Long, jedoch änderte sich die Aufstellung ab und an.

Noch wenige Meter waren zu gehen und sie würden die sicheren Mauern der Stadt hinter sich lassen und in die dunkle wildniss abtauchen. Für Innos' schallte es den Torwachen entgegen, der Grüssende war Emyar, doch kaum hatten die Stadtwachen seinen Gruss erwiedert folgte schon der Nächste und noch einer und wieder ein und das ging solange bis alle das Tor durchschritten hatten. Verwirrt starrten die Wachen den Gefährten hinterher, verkniffen sich jedoch jegliche Bemerkung.

Kaum in der Wildniss schlug der Barde aus alter Gewohnheit die Kapuze über den kpf und nahm den Bogen in die Hand, stets bereit einen Pfeil dem nächsten Wolf entgegen zu schiessen. Auch die anderen Gefährten fürten die Hände zu den Schwertgriffen. Starseeker hingegen tat es Emyar gleich und nahm den Bogen zur Hand. So gewappnet gingen alle sieben den weichen Feldweg entlang.


20.03.2003 21:30#161
Saria Ruhig lag die Kaserne in der dunklen Nacht. Nur die Straßenlaternen malten kreisrunde Lichtflecken auf das rauhe Pflaster.
Tagsüber war der Himmel noch von einer grauen, trüben Wolkenmasse verdeckt gewesen. Nun zogen nur noch dünne Schleier über den Nachthimmel. Zwischen den nebligen Wolkenfetzen schimmerte der Umriss des Mondes hell hervor.Da huschte ein Schatten an der Kasernenmauer entlang.
Für einige Augenblicke war ein dunkler, zierlicher Schemen zu erkennen, dann lag der Innenhof wieder so ruhig wie zuvor da.
Die Dunkelheit am Eingang zur Schmiede schien sich zu bewegen. Etwas Dunkles reckte sich für einen Wimpernschlag durch den Türrahmen, dann zog es sich wieder zurück.
Einen Moment später schlüpfte ein Schatten in die in Finsternis liegende Schmiede.
Gehetzt sah sich Saria um.
Nur der fahle Mondschein beleuchtete die Umrisse der spärlichen Raumeinrichtung, sie musste aufpassen, dass sie nicht gegen eines der Werkzeuge oder eine der herumliegenden Rohklingen stieß.
Behutsam setzte sie einen Fuß vor den anderen, bewegte sich lautlos über den steinernen Boden durch den Raum.
Irgendwo hier musste es doch sein....
Sie hatte genau gesehen, wie der Waffenknecht zusammen mit dem düsteren Krieger in der Schmiede verschwunden war. Und nachdem der schwarzgepanzerte Kerl das Gebäude wieder verlassen hatte, trug er nur noch eine Waffe bei sich.Da der Waffenknecht vor kurzem zusammen mit ein paar Kumpanen in Richtung Kneipe aufgebrochen war, musste das Schwert noch irgendwo hier herumliegen. Vorsichtig schob die Diebin einige Schwerter zur Seite, ohne das Objekt der Begierde darunter zu entdecken.
Sie hatte das Schwert gestern deutlich gesehen. Es besaß eine ungewöhnliche, schwarze Klinge. Saria hatte noch nie zuvor eine derartige Waffe zu Gesicht bekommen. Die war sicherlich einiges wert.
Das würde die Rache für ihren letzten Tavernenbesuch werden.Ein einziges Goldstück hatte dieses Schwein in der Tasche gehabt!Die Amazone hatte ihren Augen nicht trauen können, als aus dem geklauten Geldbeutel eine einsame, kümmerliche Münze purzelte.
Jetzt musste sie sich einen Ausgleich suchen. Niemand nahm sie derartig hoch. Mit spitzen Fingern lüftete die Diebin ein Tuch, das über einen der Arbeitstische ausgebreitet war. Ihre Augen wurden groß, als sie das verborgen liegende Schwert erblickte.
Das war es. Zweifellos. Die Waffe war unverkennbar, nicht nur allein durch ihre dunkle Klinge.
Ein wohliges Kribbeln lief durch Sarias Arme, als sie die Hand nach dem Schwert ausstreckte. Die musste ein Vermögen wert sein....
Ihre Hand zitterte, als sie sich um den fein gearbeiteten Schwertgriff schloss.Eine seltsame Leere breitete sich in der Diebin aus. Sie glaubte zu spüren, wie eine unsichtbare Kraft in ihr Innerstes drang, ihre geheimsten Gedanken las. Eisige Finger tasteten sich durch ihren Geist, erforschten auch den verborgensten Winkel ihrer Selbst und hinterließen eine ausgebrannte Hülle.Kurz darauf jagte ein grausamer Schmerz ihren Arm hinauf.
Wellen der Pein explodierten in Sarias Kopf. Geistesgegenwärtig biss sie sich in den Arm, um einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. Tränen liefen ihr über die Wangen, der an Kupfer erinnernde Geschmack von Blut erfüllte ihren Mundraum.Ihre Hand schien in hellen Flammen zu stehen, noch immer wurde sie von Wogen des Schmerzes gepeitscht. Der Gestank von verbranntem Fleisch lag in der Luft.Gewaltsam packte sie ihren Arm mit der freien Hand und riss ihn los. Keuchend taumelte sie nach hinten und sank zu Boden.
Die Diebin musste all ihre Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht loszuschreien. Die Haut ihrer rechten Hand hatte sich zutiefst rot gefärbt, Brandblasen überzogen die gesamte Handfläche.
Was war das für eine Hexerei?
Verdammter Mist, die Verbrennungen sahen übel aus....
Mit zusammengepressten Zähnen verband die Amazone provisorisch ihre Hand. Sie musste hier weg, aber das Schwert würde sie bestimmt nicht liegen lassen. Irgendwann würde sie sich diesen Bastard eines Kriegers vorknöpfen....Eilig suchte Saria so viele Tücher wie möglich zusammen und wickelte dieses Höllenschwert darin ein. Schon wieder glaubte sie diese unglaubliche Hitze zu spüren, die von der Waffe ausging....
Ein letzter, gehetzter Blick, dann beeilte sich die Amazone, aus der Schmiede zu verschwinden. Sobald sie in Sicherheit war, sollte sie sich dringends nach einem Heiler umsehen.



20.03.2003 22:21#162
Kano Ein wenig außer Atem erreichte Kano die Stadt, er war zügigen Schrittes heimwärts marschiert, um zu noch einigermaßen akzeptabler Zeit anzukommen und er hatte es ja ganz gut geschafft. Aber jetzt wollte er nur noch in sein Haus, es war dennoch spät und außerdem war er geschafft von dem Marsch durch die Wildnis.Als er die Bognerei erreicht, stellte er fest, das verschlossen war. Mykena war also nicht mehr da, schade eigentlich, die Tage, die sie bei ihm gewesen war, waren irgendwie angenehm gewesen, nicht ganz so einsam. Kurz sah der Soldat auf, was waren das für Gedanken, seit wann störte ihn denn so was? Den Kopf schüttelnd trat er ein und schloss die Tür wieder hinter sich. Die Ausrüstung und den Rest an Verpflegung stellte er irgendwo ab, entfachte ein Feuerchen im Kamin und ließ sich in seinen bequemen Schaukelstuhl fallen.
Ein zufriedenes „Ahhhhh…..“ entrann dem Milizionär, wie er da reglos in seinem Stuhl hing und leicht schaukelte. Langsam hob er den Kopf von der Lehne und sah zur Kochecke, sah er da richtig? Abgewaschen? Tatsache! Kein schmutziges Geschirr, alles war weg und stand hinter den leicht verglasten Türen der Schränke. War das Mykena gewesen? Eine Amazone mit Ambitionen, er hätte sie doch nicht gehen lassen sollen…Mist aber auch, wann würde sie schon wieder mal hier sein. Der Gedanke betrübte den Soldaten wiederum etwas, es war wirklich lustig gewesen, als sie da war…aber so war das Leben, als Amazone und noch dazu Königin konnte sie nicht hier bleiben. Unmöglich…

Eine Weile saß er da und starrte ziellos vor sich hin, den Gedanken nachhängend. Dann, als er wieder so recht zu sich kam, bemerkte er im Augenwinkel ein schwaches Blitzen vom Tisch her. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, aber dennoch animierte so etwas immer dazu, hinzusehen. Und so tat das auch Kano. Weniger ungewöhnlich war allerdings, was er da sah, beziehungsweise wusste er nicht, was er da sah. Der Soldat wippte nach vorn und stand auf, langsam ging er zum Tisch und erkannte ein Amulett. Er nahm es in die Hand und ging wieder zum Schaukelstuhl.

Wie er da so schaukelte, betrachtete er das Stück eingehend, ein Schattenläufer war darauf zu erkennen, es war hervorragend gearbeitet und stellte das Tier majestätisch dar. Majestätisch…Mykena? Hatte sie es ihm dagelassen? Aber wer sonst. Langsam fuhr er mit dem Finger die Konturen des Amuletts entlang und umschloss es dann mit beiden Händen. Unmöglich konnte er sich des Lächelns erwehren, was da auf seine Lippen drang, aber warum auch, hier konnte ihn niemand sehen. So richtig konnte er es sich nicht erklären, wieso es ihn so freute, aber es tat es. Er hängte es sich um den Hals und ließ es auf der Haut bis unter sein Hemd gleiten. Da sollte es bleiben.

Kano lehnte sich wieder zurück und legte den Kopf auf die Rückenlehne und sah an die Decke. Irgendwohin in die Ferne. Seine Gedanken schweiften ab, flogen davon. Und die Erinnerung an den Abend, als sie noch mit hier saß, kam auf. Vielleicht sollten die Amazonen eine Botschaft errichten, mit ihr als Botschafterin. Das war doch eine gute Idee, wenn sie nur nicht die Königin wär. Zu dumm. Aber da konnte man wohl nichts machen. Er legte die Hand auf die Stelle der Kleidung, unter der das Amulett auf seiner Haut lag. Mittlerweile hatte es Körpertemperatur angenommen und schmiegte sich dicht auf die Brust. Bald war nur noch das Knistern und Knacken des Holzes im Kamin zu hören, der Soldat saß indessen regungslos in seinem Stuhl und so verstrich die Zeit…


20.03.2003 22:40#163
Aylana Aylana saß noch immer in gedanken versunken auf der Kasernentreppe, nach etlichen überlegungen trat sie den weg nach hause an. Sie machte einen kleinen umweg am Tempel vorbei und eigentlich ganz aussenrum, so dass die zeit noch ein wenig verstreicht. Als sie an der Bognerei vorbeikam kam ein kleiner lichtschein unter der tür hindurch, als ob er sagen wollte komm doch rein. Aylana blieb davor stehn und überlegte einen Moment, dann Klopfte sie zweimal. Doch bevor auch nur jemand etwas sagen konnte war sie schon eingetreten und schaute sich um. Schön hast dus hier. Sagte sie zu Kano der auf einem Schaukelstuhl saß und ziemlich gedanken abwesend aussah. Sie setzte sich auf einen freien Stuhl und sprach weiter, Ich wollte eigentlich nur mal hallo sagen, wir haben uns schon ne weile gesehn. Aber verratest du mir wer die schöne frau war mit der du in der Taverne warst? sie versuchte gegen die wand zu schaun, was ihr auch gelang.


20.03.2003 22:53#164
Kano Kano wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen und sah sich um, Aylana war eingetreten und hatte sich auf einen Stuhl neben ihm gesetzt."Oh, du bist es...wer sie war? Mykena, die Königin der Amazonen. Aber sie ist schon wieder weg, hättest eigentlich mit ihr mitfahren können. Du wolltest doch mal in ihr Lager, aber hast sie verpasst.
Aber ich fahre morgen ja auch noch, muss einen Bogen abliefern."Sein Blick wand sich von ihr ab und wanderte bis zum Feuer im Kamin, in dem er ziellos versank.



20.03.2003 22:59#165
Aylana Mit einem erfreuten lächeln auf den Zügen wandte sie sich zu Kano, Du fährst morgen dorthin? Du nimmst mich ja mit nichtwahr? Ich werde dir auch nichts tun. Sagte sie während sie sich mit den Zähnen leicht auf die unterlippe biss. Sie ging hinter ihn und stütze sich am schauckelstuhl ab der ein wenig nach hinten ging. Nun ich muss nun gehn, ich hoffe du nimmst mich morgen mit. Wenn ja wirst du mich wohl irgendwo in Khorinis finden warscheinlich in der nähe der Kaserne. Sie lies die Lehne wieder los und der Stuhl wackelte ein wenig hin und her, Aylana ging zur Türschwelle und ging dort in die Hocke. Nun was ist? wenn du mich mitnimmst geh ich wenn nicht werde ich dich noch ein wenig nerven! Sagte sie mit einem fiesen gesichtsausdruck.



20.03.2003 23:04#166
Kano Kano drehte den Kopf etwas und legte ihn nach hinten um sie sehen zu können."Ja, fahr ruhig mit, aber benimm dich."
Dann sah er wieder ins Feuer.
"Ich werde morgen Nachmittag losmachen, sei am Hafen, extra suchen werde ich nicht erst noch. Bin ich zu faul zu. Und nimm etwas zu essen mit, wenn ich schon den zusätzlichen Balast hab, brauch ich auch was zur Stärkung für unterwegs."Der Soldat grinste etwas und sah nochmal kurz zu ihr.
"Also dann, guten Heimweg und gute Nacht."



20.03.2003 23:09#167
Aylana Aylanas gesichtsz+ge verfinsterten sich ein wenig, Jetzt muss ich auch noch was zum essen mitnehmen damit du dich vollstopfen kannst? Na gut aber nur weil du es bist! Sagte si schnell und verschwand im dunkeln der Nacht.

Der Heimweg kam ihr wie ewigkeiten vor, in gedanken versunken lief die durch die straßen und lief 2 mal an ihrem haus vorbei. Beim dritten mal trat sie dann ein, Molly wollte sie begrüßen lief aber leider gegen ein Tischbein. Aylana kümmerte sich nicht weiter um das Tier und zog sich auf, nachdem sie das getan hatte legte sie sich ins Bett.

Neben hier hörte sie etwas scharren, sie sah nach unten und sah Molly. Behutsam nahm sie das Schaf nach oben und setzte es neben ihr Kopfkissen. Einige Minuten später war sie ihn tiefem schlaf versunken und träumte von dem an das sie zuvor Gedacht hatte.



21.03.2003 00:02#168
Cor Dalis Endlich hatte Cor Dalis' Warten ein Ende. Meister Shadak und seine zwei Templer waren inzwischen aufgestanden und hatten sich am Frühstückstisch in der Taverne gestärkt. Sie packten ihre Sachen zusammen und verliessen nachdem sie ihre Zeche beglichen hatten, die Taverne. Shadak stapfte nach draussen, blieb zwischen Tür und Angel stehen und beachtete Cor Dalis nicht. Er nahm stattdessen einen tiefen Atemzug der steifen Morgenbrise und es entfuhr ihm ein zufrieden grummelndes...
<< Aaaaah! Heute ist ein guter Tag. >>

Danach zückte Shadak eine seiner ganz besonderen Sumpfkrautzigarren und ließ sie mit dem Zunderkästchen aufglimmen. Er zog lange und genüsslich an dem kunstvoll gedrehten Krautwerk und wendete sich ruhig und besonnen Cor Dalis zu.
<< So, mein Junge. Heute ist es soweit. Heute ist dein großer Tag! Lass uns gleich aufbrechen oder bist du immer noch nicht fertig? >>

Ob Cor Dalis "immer noch nicht fertig war"? Das musste dieser muskelbepackte Riesenlangschläfer gerade sagen. Wer war denn schon in aller Frühe in die Fluten des Meeres gesprungen, um sich zu waschen und zu erfrischen? Und wer hatte bis dato seine ganze Hütte leergeräumt und seinen gesamten Besitz (auch wenn es fast nur Plunder war - schwerer Plunder) ohne Hilfe zur Taverne herübergeschleppt? Aber Cor Dalis war viel zu besonnen, um sich jetzt ein Wortgefecht zu liefern. Es war auch gar nicht seine Art, so ungehalten auf Kleinigkeiten zu reagieren, schon gar nicht gegenüber Meister Shadak.
Moment mal! Meister Shadak hatte Recht: Cor Dalis war noch nicht fertig. Bei seinem ganzen Aufbruchseifer hatte er es völlig vergessen, seine Zeche in der Taverne zu begleichen. Deshalb antwortete er in seiner gewohnt gelassenen Art:
<< Guten Morgen, Meister Shadak! Wir können sofort aufbrechen, nachdem ich meine Zeche beglichen habe. >>

Shadak nickte wortlos und wartete bis Cor Dalis - um 20 Goldmünzen ärmer - wieder aus der Taverne herauskam. Der großgewachsene Streiter des Schläfers in der Welt der Sterblichen betrachtete skeptisch Cor Dalis' in ein Bettlaken gehülltes Bündel.

<< Was ist das? >>

<< Das ist mein Bündel, Meister. >>

<< Aufmachen! >>

raunte Shadak und nahm noch einen Zug von seiner Krautzigarre, die er mit den Zähnen festhielt, die Wangen hochgezogen, so dass es aussah, als würde er grinsen.
Cor Dalis breitete das Bettlaken auf dem Boden aus und gab so dessen Inhalt frei. Er konnte sich schon ausmalen, was jetzt kommen würde und der Gedanke daran gefiel ihm im ersten Moment nicht. Shadak richtete wieder das Wort an ihn.
<< Was soll das sein? Das brauchst du nicht. Wenn dir in der Wildnis die Kreaturen des Waldes auf den Fersen sind, wirst du es eh wegwerfen und um dein Leben rennen! Das wird kein Spaziergang, Kleiner! Lass das hier liegen und komm! >>

Was nun kam, verschlug Shadak die Sprache und er kochte kurz innerlich vor Wut, bevor er begriff, was sein Zögling eigentlich vor hatte. Shadak umgriff sogar im ersten Moment kurz seinen Schwertknauf und hob drohend die Hand. Cor Dalis Antwort war kurz, prägnant und doch so überraschend und völlig unerwartet.
<< Nein! >>

entgegnete Cor Dalis seinem Meister absolut ruhig und gelassen, drehte sich auf der Stelle um und schlörrte das gesamte Bündel mit in Richtung Hafenviertel. Shadak war ein wenig verdutzt, doch er hatte sich wieder schnell gesammelt und hielt inne, um zu sehen, was Cor Dalis wirklich taugte. Die beiden Templer, die Shadak begleiteten, waren erzürnt über eine solch unverfrorene respektlose Antwort und das von einem namenlosen Niemand. Shadak besänftigite sie und schickte einen der beiden Cor Dalis hinterher, jedoch sollte er von Cor Dalis nicht bemerkt werden. Der besonnene und entschlossene Tonfall, in dem Cor Dalis geantwortet hatte, ließ Shadak etwas vermuten.

Als Cor Dalis im Hafenviertel angekommen war, ging er auf einen hungrigen, bettelarmen Obdachlosen zu und legte ihm das Bündel vor die Füsse. Der abgemagerte grauhaarige Mann in zerschlissener und verwitterter Kleidung blickte aus leeren Augen auf und hob den Kopf. Cor Dalis vernahm die krächzende, gequälte Stimme des etwa 50jährigen Mannes:

<< Wer bist du? >>

Cor Dalis sprach ruhig und fast beschwörend zu dem Mann, den es sehr verwunderte, dass ihm jemand Beachtung schenkte und sogar ein Gespräch mit ihm anfing. Es kam wahrscheinlich zu selten vor, dass dieser Obdachlose überhaupt irgendeinen Kontakt zu anderen Menschen hatte.

<< Wie ich heisse, ist nicht wichtig. Ich komme, um dich im Namen des einzigen Gottes zu retten, denn Du hast lange genug gelitten. Ich schenke Dir dieses Bündel hier und einen sicheren Platz, wo du schlafen und wohnen kannst, zu Ehren des Schläfers, des wahren Gottes, der sich den Gläubigen gegenüber erbarmen wird und diejenigen, die die falschen Götter anbeten, vernichten wird. Doch nun stehe auf und folge mir zu deiner neuen Behausung, du sollst nie wieder frieren oder dich vor Wind und Wetter fürchten. Denn so wie der Schläfer nun Dich erretten wird, hat er auch mich vor wenigen Tagen von meinen Zweifeln erlöst und mein Herz mit Zuversicht gefüllt. Wenn du wieder bei Kräften bist, reise mit Deinen Freunden ins Lager der Sumpfbruderschaft, um dem Schläfer für seine Güte und seine Milde zu danken. Es ist noch nicht zu spät. Eure Seelen können noch Erleuchtung finden. >>

Während er diese Worte sprach, fasste Cor Dalis den Alten bei der Hand und half ihm auf die Beine. Er führte den verblüfften hocherfreuten Obdachlosen zu seiner Hütte am Strand bei den Docks im Hafen von Khorinis und sie trugen gemeinsam das schwere Bündel. Das faltige Gesicht des Bettlers strahlte vor Freude und den Mann packte neuer, lang vermisster Lebensmut. Er lauschte Cor Dalis Worten und alles, was ihn jetzt noch interessierte, war sich bei diesem Schläfer für seine Großzügigkeit zu bedanken. Cor Dalis öffnete die Tür zu seiner ehemaligen Hütte und vermachte sie dem alten Mann, der auf die Knie fiel und Cor Dalis' Bein umklammerte, als er hörte, dass diese Hütte nun einfach ihm gehören sollte. Der zerzauste Grauhaarige stammelte:

<< Da-Da-Danke, Herr. Ihr seid so gütig. Ich... wie kann ich...Gehört sie wirklich mir? Ja! Haha, sie gehört mir! Ich habe ein... ein zu Hause. >>
<< Bedanke Dich nicht bei mir. Der Schläfer gab mir den Willen, Gutes zu tun. Bete zum schlafenden Gott, denn er ist der einzige der Götter in seiner unendlichen Weisheit und Barmherzigkeit. Er wird dich erhören und du wirst willkommen sein bei denen, die ihn verehren. Pilgere in das Lager der Bruderschaft des Schläfers und bitte darum, geheilt zu werden von Deinem Leid... >>

Nachdem Cor Dalis dem alten Bettler dies nahegelegt hatte, ging er ruhigen Schrittes zurück in Richtung Taverne, da es nun Zeit war für ihn, aufzubrechen. Aus der Ferne hörte er ein freudiges Jauchzen und Jubelschreie vom Strand, und ein Gefühl tiefster Zufriedenheit durchflutete Cor Dalis.
Der Templer, der Cor Dalis unbemerkt verfolgt hatte, traute seinen Augen kaum, als er sah, was geschah und hörte, wie wortgewandt Cor Dalis aus seiner tiefsten Überzeugung über den Schläfer sprach. Der Hüter schlich sich ungesehen zurück und erstattete Shadak Bericht über das jüngste Ereignis.
Shadak nickte. Während er den Worten des Templers lauschte, zerdrückte der Riese seine inzwischen aufgerauchte Zigarre mit dem Fuß und war schwer beeindruckt.Kurze Zeit später kam auch Cor Dalis wieder an der Taverne an:
<< Meister, ich bin bereit! >>

<< Das sehe ich, Dario, das sehe ich. >>

Shadak deutete mit einem Handzeichen auf das Stadttor und seine Templer und Cor Dalis folgten ihm in Richtung des Sumpflagers.



21.03.2003 10:14#169
Kano Leise drangen Stimmen an Kanos Ohr, Gespräche von Bürgern Khorinis’. Es musste schon wieder auf den Mittag zugehen, die Sonne schien zum Fenster hinein und es herrschte reges Treiben. Nur der Bogner war mal wieder zu spät dran. Aber das störte diesen wenig, seine Aufträge waren alle abgearbeitet und er hatte wirklich gut daran verdient. Zwar stand noch die Lieferung aus, aber das würde er ja noch an diesem Tage tun. Leicht hob der Soldat den Kopf, er saß noch im Schaukelstuhl, war wirklich bequem das Ding. Seine Hand ging zum Hals und zog das Amulett heraus, einen seltsamen Traum hatte er gehabt und auch dieses Amulett war darin vorgekommen. Er musste Mykena unbedingt fragen, was es damit auf sich hat.

Aber zunächst war das Vorbereiten der Reise angesagt, für den Proviant hatte er ja Aylana eingeteilt, wenn sie schon mitfuhr, konnte sie auch was dazu beitragen. Was brauchte er also noch...Auf alle Fälle den Bogen, und auch seinen Eigenen durfte er nicht vergessen. Während sich Kano in die schwere Milizenrüstung zwängte, ging er im Kopf alles durch und sammelte, nachdem er in dem Panzer steckte, alles zusammen. Wie immer war ihm so, als fehlte da noch irgendwas, doch so recht fiel ihm nicht ein was. Aber vielleicht war es auch nur Einbildung. Dumm war nur, während er so darüber nachdachte, fiel ihm ein, dass es wohl besser wäre, wenn er die Rüstung nicht tragen würde...auf dem Wasser würde sie ihn nur runterziehen, wenn das Boot kenterte. Also zog Kano die Rüstung wieder aus, machte sich dann aber auf den Weg und verließ das Haus.
Schwer bepackt mit den zwei Bögen, seinem Köcher mit Pfeilen und dem Schwert sowie der Rüstung stapfte der Milizionär hinunter zum Hafen, jetzt brauchte er noch ein Boot, aber da würde schon wer eines vermieten oder wenn es denn sein musste verkaufen. Andererseits...er könnte eigentlich eines der kleinen Patrouillenboote nehmen, mit denen die Stadtwache gelegentlich um die an den Hafen grenzenden Klippen fuhr. Genau, das war die Idee, immerhin war sein Ausflug ja auch nichts weiter, als ein militärischer Einsatz...wenn man etwas freizügig bei der Definition war.

Am Hafenbecken angekommen verfrachtete er die Ausrüstung in eines der Boote und sah sich um. Keine Aylana in Sicht, aber er hatte ja auch gesagt, Nachmittag...aber na ja, sie würde schon kommen.
Der Soldat setzte sich auf die Kaimauer und ließ die Beine baumeln, es war ein schöner Tag, ideal für die Fahrt...



21.03.2003 10:41#170
Aylana SAylana erwachte, sie hatte diese nacht endlich mal wieder gut geträumt. Langsam stand sie auf und schmiss dabei molly von ihrem bett, langsam beugte sie sich zu dem kleinen Schaf hinunter. Bald werde ich weg sein, aber was mach ich mit dir? nun du musst dich wohl alleine hier zurechtfinen oder am besten ich setz dich in der Kaserne ab, stenic wird dich schon finden soll er sich um dich kümmern bis ich wieder da bin. Sprach sie leise zu dem schaf und streifte ihr haar nach hinten.

Sie ging die Treppen hinunter und schaute sich erstmal um was sie denn mitnehmen sollte, Aylana nahm einen Beutel und fing an etwas essbares einzupacken. Zuerst kam Brot hinein dann noch ein wenig wurst und einige Fleischkeulen von denen sie nicht wusste von was für einem Tier sie waren. Sie steckte noch einige wasserflaschen ein, dann überlegte sie einen Moment und packte dann noch 2 Flaschen wein ein. Man konnte schließlich nie wissen ob man mal auf was alkoholisches lust bekam. Nur bier konnte sie keines Mitnehmen, aber das war ihr eh egal da sie es nie trank. Zum schluss steckte sie noch eine Flasche wein ein, jedoch von einer Sorte die sie nicht kannte.

Sie stellte den Beutel neben die Tür und aß nun selbst etwas Brot und Wurst. Als sie fertig gegessen hatte verließ sie das Haus und ging Richtung Kaserne, einige Leute waren schon unterwegs und am Marktplatz war schon reges treiben. Als Aylana an der Kaseren ankam setzte sie Molly neben den Schlafraum der Milizen, sie blickte einen der Milizen an den sie nicht kannt und sprach ernst. Wehe dem Schaf passiert etwas, passt bloß gut auf molly auf. Sagte sie in der Hoffnung stenic würde Molly bald finden.

Sie marschierte wieder zurück zu ihrem Haus, drinnen war es nun ruhig kein laute kratzen kein "Määäh" machendes Schaf. Irgendwie genoß sie die ruhe, aber eigentlich vermisste sie das kleine blöde bzw. Blinde Schaf schon. Sie überlegte einen moment ob sie schon hinunter zum hafen gehen sollte, ja was sollte sie sonst tun. Sie schulterte den recht schweren proviant Beutel und ging richtung Hafenvierte. Dort angekommen sah sie schon Kano an der Kaimauer, etwas verwirrt schaute sie ihn eine weile an. Dann lief sie zu ihm, er hatte sie noch nicht gesehn so wie es schien. Aylana stellte sich genau hinter ihn und fragte sie wann er sie wohl bemerken würde.



21.03.2003 11:53#171
Kano Ein wenig gelangweilt saß Kano da und wartete, mittlerweile wurde selbst das Gekrächze der Möwen nervig, ganz zu schweigen von den Elementen, die ihr Unwesen im Hafenviertel trieben. Aber irgendwann dann kamen schwere Schritte näher und stoppten, zunächst beachtete der Soldat sie nicht weiter, aber irgendwie machte sich dann doch ein seltsames Gefühl in ihm breit, als ob ihn jemand beobachten würde. Er drehte sich um und da stand sie, ihn geduldig anschauend. Kano raffte sich auf und nahm ihr den Proviantbeutel ab...oder weg...sicher war sicher, Frauen neigten gelegentlich zu Fressanfällen, dann war nichts vor ihnen sicher.
„Da bist du ja, sehr gut. Also dann, kann es ja losgehen. Da ist das Boot und das da die Ruder, ich gebe den Takt vor.“
Der Milizionär sprang ins Boot und sah frech grinsend zu Aylana, setzte sich dann aber auf die Ruderbank und nahm die Antriebsmittel in die Hände.„Na komm rein, aber mach die Taue vorher vom Kai los. Wenn wir uns....ich mich ranhalte, könnten wir da sein bevor es dämmert. Aber wenn du noch ne Weile da stehen willst...“
Wieder musste er etwas grinsen, dann tauchten die Ruderflächen leicht ins Wasser und er prüfte deren sichere Verankerung im Bootsrumpf. Alles bereit, es konnte fast losgehen...



21.03.2003 12:09#172
Aylana Aylana schaute verwirrt zu Kano der schon im boot saß, was um himmels willen sind denn Taue? Sie schaute sie um und bemerkte einige Seile die zum Boot führten, Die da? Oder bin ich falsch? Fragte sie leicht grinsend. Kano nickte etwas ungläubig, Aylana machte die Dicken seile weg und schaute ins bott. na wenn das mal nicht umkippt. Sagte sie leise zu sich selbst und versuchte in Boot zu hüpfen. Als Aylana hinengesprungen war, wackelte das Boot hin und her. Sie flog um und landete etwas unsanft neben Kano, Wer hat denn so ein kleine wackeliges Boot erfunden? Sagte sie leicht sauer.

Sie drückte sich wieder nach oben und setzte sich Kano gegenüber, Na los starker Mann, ich will was sehn lass mal deine Muskeln spielen. Sagte sie mit einem leichten schmunzeln um Gesicht. Schließlich wollen wir heute noch ankommen. Fügte sie noch hinzu. und machte es sich so gut es ging im Boot bequem, schon jetzt kam ein eisiger Wind auf. Sie hätte doch ihr normales langes kleid anziehen sollen und nicht nur ihr oberteil und ihren Kurzen Rock. Nun bis jetzt ging es noch, gott sei dank hatte sie ihren langen ledermantel dabei. Für alle fälle, sie wollte schließlich nicht erfrieren.



21.03.2003 12:53#173
Eorl Eorl Grinste. Es war nun fast drei Tage her, seit er im Hafenviertel jene Hütte erstanden hatte, die der Schmiede und der Händlregasse am nächsten lag. Die 'Hütte' war inzwischen mit viel Arbeit scho zu einem Halben Haus geworden, genauer gesagt, einer halben Tischlerei. Er hatte Holz aus dem Wald nahe der stadt geholt, ständig nach irgendwelchen Biestern ausschauhaltend, war ein oder zweimal von Wölfen zur Flucht gezwungen worden, aber am Ende hatte er genug Holz beisammen gehabt. Seitdem hatte er in der Stadt an dem Haus gebaut, sodass mitlerweile sowohl ein Vernünftiges Dach, als auch 2 Räume fertig waren. Die Tür mündete in einen Verkaufsraum, wo Truhen und Schnitzereien Standen, aber auch Schlösser und Beschläge, die er zusammen in einere Ramschkiste für 50 Goldstücke erstanden hatte. Für die Hütte hatte er ganze 350 Gold bezahlt, für die Bude eigentlich ein Guter Preis. Jetzt war er immernoch dabei das ganze auszubauen,viel Holz war nichtmehr da, an der Wand aufgestapelt lagen noch 5 Stämme, alle fast 2 Meter lang.
Sieht fast schon aus wie ne Tischlerei, nur die Innenausstattung fehlt noch. Immerhin hab ich jetzt ne vernünftige bleibe.
Eine Tür hatte das Haus auch schon, inklusive einem großen Schloss, das Diebe abhalten sollte.
Den halben Tag habe ich noch, da werd ich mich mal an diue Ausstattung machen., dachte Eorl, und begann wieder mitt der Arbeit.



21.03.2003 13:48#174
Kano Kano kniff etwas die Augen zusammen, da waren sie noch nicht mal aus dem Hafen, da wurde sie schon wieder frech. War doch immer das Gleiche mit den Frauen...fast immer zumindest. Aber wenn es ihm zu bunt wurde, konnte er sie ja jederzeit ins Meer werfen, wer sollte ihn hindern.
Dieser Gedanke trieb dem Soldaten ein leichtes Grinsen aufs Gesicht, um es zu verbergen stieß er das Boot dann aber rasch von der Mauer ab und begann zu rudern. Gemächlich glitt das Boot über die kleinen Wellenberge dahin und hinaus aus dem Hafenbecken.

So langsam wurde Kano warm, nach den ersten Zügen, und entschloss sich, nun etwas mehr durchzuziehen, wenngleich er das wohl nicht die ganze Strecke durchhalten würde. Aber er konnte ja immer mal ein paar ruhigere Phasen einlegen, um wieder zu Kräften zu kommen. Und zu essen war ja auch dabei, was konnte da schon schief gehen. Und so schnitt sich der Bug des hölzernen Bootes durch die Wassermaßen und verschwand alsbald hinter der östlichen Klippe Khorinis’, nächster planmäßiger Halt: Amazonenlager...



21.03.2003 15:04#175
Isgaron Isgaron stand am Kaiufer und beobachtete unter seiner weiten Kapuze hervor, wie der Milizsoldat mit der Frau davonruderte. Wurde dies ein längerer Ausflug? Es schien als müsse er sich einen neuen Auftraggeber suchen. Das Problem schien sich erledigt zu haben, da sich Kano offensichtlich wieder mit der Frau verstand.
Isgaron seufzte kurz und wandt sich dann traurig ab. Jetzt mußte er sich wieder einen neuen Job suchen, dabei war er doch schon so weit gekommen. Sogar in der Hafenkneipe hatte er inzwischen einen guten Ruf unter den dunklen Gestalten, nicht mehr lange und sie vertrauten ihm ganz.
Die Hand des Kriegers glitt in die Innentasche seines Umhangs. Da war ja noch der Schlüssel. Was sollte er nun mit ihm anfangen? Einfach zurück bringen ging schlecht. Er würde ihn Kano geben, wenn der Soldat wieder zurück kam von seiner Seereise.
Isgaron ging die kleine Gasse hinauf raus aus dem Hafenviertel und lehnte sich neben der Schmiede an die Mauer. Er würde noch ein bisschen die warmen Sonnenstrahlen genießen, bevor er weiter zum Marktplatz ging.


21.03.2003 15:17#176
Vilburn Vilburn und Triple betraten das Osttor der Stadt Khorinis. Vilburn hatte den Weg zur Stadt mit leichtigkeit zurückgelegt. Es war schöngewesen nicht allein durch die Wildnis laufen zu müssen. Aber Triple schien aus irgendeinem Grund nicht sehr gut gelaunt zu sein. Vilburn fragte ihn lieber nicht warum. Er konnte es auch nicht leidenwenn andere ihn bemitleideten.


Die beiden fragten sich wo sie zuerst suchen sollten.
Vilburn sah sich um. Es waren viele Leute da und so konnte er nichtsehen was die einzelnen Händler an ihren Ständen zu verkaufen hatten. Die beiden schoben sich in die Menge und drängelten sichdann zu den einzelnen Händlern durch. In dem Gewühl verloren siebeide schnell die Orientierung. Dabei hätten sie sich fast aus denAugen verloren. Dann sah Triple durch einen Spalt in der menge einenHändler dessen Tisch beladen war mit Schriftrollen. Er tippe Vilburnan. Hey, sieh mal da! Bei dem könnten wir Erfolg haben
Auch Vilburn sah jetzt den Händler mit den Spruchrollen. Siedrängelten sich durch die Menschenmasse auf ihn zu und Vilburnsprach den
Händler an. Guten Tag ehrenwärter Händler. Wie ich sehe haben sie sehr viele Spruchrollen. Mein Freund und ich suchen eine Feuerballspruchrolle. Haben sie zufällig eine da?
Lächelnd sah er die beiden an. Spruchrollen? Ja ich habe
Spruchrollen. Sehr viele sogar. Ich habe auch einige
Feuerspruchrollen. Aber ob auch eine Feuerballrolle dabei ist weissich nicht. Ihr könnt aber gerne suchen Er drückte Vilburn und Triple einen Stapel von Spruchrollen in die Hand. Es waren
mindestens hundert Stück. Ich würd sagen hälfte hälfte
sagte Triple. Vilburn stimmte ihm zu und sie setzten sich hinter denstand des händlers auf den Boden. Vilburn nahm die erste Spruchrolleseines Stapels und sah sich sich an. Nein das war keine
Feuerballspruchrolle.


Lange saßen die beiden in der Sonne und durchblätterten ihre Stapel. Vilburn fand einige immens komplizierte Spruchrollen. Aber keine Feurballspruchrolle. Auch Triple erging es nicht anders. Aucher fand keine Feuerballspruchrolle.

Nach einer Stunde verzweifelten suchens gaben sie auf sie
brachten den Stapel zum Händler zurück und schoben sich wieder in die Menschenmasse um einen anderen Händler aufzusuchen,
während der Spruchrollenhändler ihnen noch lange nachrief
Wollen sie nicht eine andere kaufen?



21.03.2003 16:31#177
Stenic "Stenic befand sich gerade in Khorinis. Er stand allein auf den Marktplatz was sehr merkwürdig war. Er wurde vor ein paar Tagen zum Ritter geschlagen und er ist ziemlich stolz darauf. Als er gerade ins Hafenviertel gehen wollte. Hörte er ein lautes Trommeln. Es kamm näher und näher. Man hörte ein Lautes Grunzen das auch näher kam. Stenic schaute in den Himmel, der sich blutrot färbte. Plötzlich tauchten Milizen auf und schrieen: Die Orks kommen nach Khorinis. Alle verschlossen das Tor, doch dann tauchten Orks auf..."

Stenic wachte auf und wusste kurze Zeit nicht wo er war. Verweirrt schaute er wild um sich. Er befand sich im Milizenhaus. Es ging gerade die Sonne auf. Erleichtert bemerkte Stenic das es nur ein Traum war. Stenic sprang aus denn Bett und streckte sich. Er ging raus und schaute sich den Himmel an. Der Himmel war gerade von der Sonne umschlossen.Stenic ging richtung Marktplatz wo nichts los war. Verwundert schaute er um sich und sah das es irgendwie komisch war.


21.03.2003 21:00#178
DarkLink Früh am Morgen stand DarkLink auf um schnell die Handschuhe und die Stiefel abzuholen.
Er schnapte sich den Sessel und trug ihn nach unten zu seinem Karren außerhalb der Gaststädte. Er packte den Sessel auf den Karren und machte sich auf den weg zum Händler.
DarkLink gab dem Händler die 200 Goldstücke und machte sich auf den Weg in Richtung Onar's Hof.



21.03.2003 21:00#179
RealTriple666 "Ziemlich merkwürdig!",bemerkte Tryple,"Der Händler gerade hatte so ziemlich jede Spruchrolle im Angebot,nur die von uns gesuchte Feuerball-Spruchrolle schien er anscheinend nicht mehr vorrätig zu haben."
"Du hast Recht!",befürwortete ihn Vilburn,"Vielleicht will man uns auf die Probe stellen? Vielleicht möchte man unsere Einsatzbereitschaft testen und möchte herausfinden,ob wir willensstark und geduldig genug sind? Dass wir nicht nach kurzer Zeit schon aufgeben und uns nach einer misslungenen Aktion nicht unterkriegen lassen!?",sprach Vilburn und stellte damit eine gewagte,aber realistische Prognose auf.
"Das klingt meines Erachtens ziemlich weit dahergeholt,aber ausschließen will ich es letztendlich auch nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass uns Innos einfach so in unser eigenes Verderben rennen lässt. Also,lass uns weitersuchen!",sprach Tryple und klopfte Vilburn auf die Schulter.
Da sie auf dem Marktplatz schließlich nicht mehr fündig wurden,klapperten sie so ziemlich jede Taverne in der Stadt ab um einen Händler oder wenigstens einen Hinweis auf eine Feuerball-Spruchrolle zu bekommen,doch auch dort blieb ihnen der letztendlich doch wohlverdiente Erfolg wiederrum verwehrt."Das gibts doch nicht!",fluchte Viburn,"Wir haben nun fast die halbe Stadt durchforscht und noch nicht mal im Ansatz einen Hinweis geschweige denn einen Händler gefunden...",sprach Vilburn und tiefer Deprimissmus war ihm förmlich im Gesicht geschrieben.
"Komm,nicht aufgeben,immer weiter suchen. Innos stellt uns auf unsere erste harte Probe. Wenn wir jetzt dem Verzweifeln verfallen,haben wir verloren.",sprach Tryple fast schon heldenhaft,als ihm plötzlich wie von Geisteshand ein Gedanke durch den Kopf schoss,"ICH HABS! Ich kenne da jemandem der uns sicherlich weiterhelfen kann,folge mir!",und Tryple ging zu der von ihm grad genannten Person,gefolgt vom immer noch etwas mürrisch dreinblickenden Vilburn.
Schließlich erreichten sie den Novizen,der immer noch wie beim letzten Treffen der Beiden am selben Ort stand.
"Seid gegrüßt,Bruder! Darf ich euch um einen Gefallen bitten?",fragte Tryple nett und der Novize schien leicht erschrocken.
"Gu...ähem...Für Innos! Wie ich mit Freuden erkennen kann,habt ihr euch dem Kloster Innos angeschlossen. Eine hervorragende Entscheidung,mein Sohn. Das war der vernünfigste Schritt den ihr hättet machen können. Nun steht euch ein Leben voller Freude,Glück und Geborgenheit nichts mehr im Wege. In einiger Zeit werdet auch ihr den Umgang mit der Magie beherrschen,und mindestens dann werdet ihr Innos ein Leben lang dafür danken wollen,glaubt mir. Doch nun,sprechet,was ist euer Anliegen? Welchen Gefallen verlangt ihr von mir?",predigte der Novize und Tryple fühlte sich ein wenig geschmeichelt.
"Es liegt in meinem eigenen Interesse dass ihr euch so über meine Entscheidung freuen könnt,habt Dank! Kommen wir nun aber zum Punkt: Wir kommen im Auftrag des Orden Innos'! Man hat mich und meinem Freund Vilburn beauftragt,eine Feuerball-Spruchrolle für die Heilige Wahrsagung zu beschaffen,damit die Magier und Priester des Klosters mit dem Ritual am Sonnenkreis im Norden beginnen können. Leider sind das die einzigen Informationen die euch mitteilen kann,näheres wissen nur die Magier und Priester selbst."
"Das macht nix!",unterbrach der Novize ihn,"doch wie kann ich euch dabei behilflich sein?"
"Nun. Wir sind jetzt schon seit geraumer Zeit damit beschäftigt,diese Feuerball-Spruchrolle aufzutreiben,doch leider bis jetzt ohne jeglichen Erfolg. Sagt mir,wisst ihr etwas genaueres über mögliche Standpunkte einer solchen Spruchrolle? Oder kennt ihr jemandem der eine zum Verkauf anbietet?",fragte Tryple neugierig.
"Habt ihr denn schon auf dem Marktplatz vorbeigeschaut? Dort sollte es doch bestimmt einen Händler für Magier-Spruchrollen geben..."
"Richtig,mein Herr!",ergriff nun Vilburn das Wort ehe Tryple antworten konnte,"Aber so wie es scheint sind alle Feuerball-Spruchrollen ausverkauft,jedenfalls hatte der Händler keine einzige mehr!""Ah,verstehe. Dann versucht es bei Vatras,dem Wassermagier,der am Tempelplatz den Bürgern von den Göttern erzählt! Er kann euch wohlmöglich keine verkaufen,aber er kann euch bestimmt sagen wo man doch noch eine bekommen kann!""Vielen,vielen Dank! Ihr habt mir einen großen Dienst erwiesen,ich stehe in eurer Schuld. Machts gut. Für Innos!",verabschiedete Tryple und auch Vilburn nickte dem Novizen freundlich entgegen. Beide gingen rasch zu Vatras,der nicht wie sonst die Bürger belehrte sondern unter dem Tempel hingekniet betete."Für Innos! Entschuldigt die plötzliche Störung,doch wir brauchen unbedingt eure Hilfe. Wir kommen im Auftrag des Klosters!"
"Womit kann ich euch dienen? Was ist euer Begehr?",sprach Vatras ruhig und drehte sich langsam zu den Beiden herum.
Tryple berichtete ihm von der Wahrsagung und der nirgends aufzufindenen Feuerball-Spruchrolle.
"Das stimmt,ich weiss durchaus wo ihr solche Spruchrollen bekommen könnt. Begebt euch zu dem Magier Daron!Er ist schon seit einiger Zeit hier in der Stadt um dem Händler Zuris,bei dem ihr als erstes gesucht habt,Spruchrollen aus dem Kloster zu liefern. Lass dir von ihm ausserdem noch den Segen geben lassen,mein Sohn. Er ist einer der mächtigsten,aber auch einer der geldgierigsten Magier der mir zuletzt begegnet ist. Nun,gehet! Für Innos!",sprach Vatras und ohne langes Überlegen begaben sich Tryple und Vilburn zu Daros,der sich am Osttor aufhielt und dort den Marktplatz beobachtete.
"Du,Tryple,ich komm mir ein bißchen wie ein Laufbursche vor. Ich mag das nicht!",fluchte Vilburn leise.
"Mir ist das auch nicht angenehm,doch wir kommen dem Ziel immer näher. Wenn wir jetzt aufhören war all die Müh' umsonst,also,reiss dich zusammen!",erwiderte Tryple leicht gereizt.

Bei Daron angekommen ergriff komischerweise er zuerst das Wort."Seid gegrüßt,wie ich sehe seid ihr ebenfalls Anhänger des Ordens! Das freut mich,in letzter Zeit wächst unsere Gemeinschaft immer mehr und immer mehr. Ihr scheint es ernst zu meinen,doch wie sieht eure finanzielle Beteiligung am Orden aus? Mit nur einer kleinen Spende könnt ihr dem Kloster einen kleinen,aber wertvollen Gefallen tun. Wie siehts aus?",fragte Daron und nun gewann das Wort 'Gierig' eine völlig neue Bedeutung.
"Nun,eigentlich kommen wir wegen...",und Tryple erzählte Daron was geschehen war.
"Wie es aussieht scheint Innos es zur Zeit nicht gut mit euch zu meinen. Ich bringe tatsächlich dem Händler Zuris täglich neue Tränke und Spruchrollen aus dem Kloster mit,die er an die Bürger und Paladine verkauft und dem Kloster schließlich einen Teil des Gewinns überreicht. Tatsächlich waren unter den gelieferten Waren auch die von euch für die Wahrsagung benötigten Feuerball-Spruchrollen,aber unglücklicherweise habe ich sie unterwegs verloren. Ihr müsstet,wenn es euch die Arbeit denn wirklich wert ist,den Weg nochmals ablaufen. Die Spruchrollen werden höchst wahrscheinlich am selben Platze liegen,aber beeilt euch trotzdem. Man weiss nie welchem dreckigen Pack diese Heiligen Srpuchrollen in die Finger kommen können.",erklärte Daron der inzwischen wieder von seinem 'Geld-Trip' herunter gekommen war."Ich danke euch! Zwar bedauern wir beide das kleine Missgeschick aber nun wird uns auch dies nicht mehr aufhalten können. Doch ich habe auch noch eine letzte Bitte: Gebt mir Euren Segen,Magier Innos'!",bat Tryple den Magier der leicht zu lächeln begann.
[I]"Ich fühle mich geehrt dass ihr ausgerechnet meinen Segen haben wollt. Schließlich wohnen noch weitaus mächtigere Magier in Khorinis. Aber nun gebet Acht und lauschet meinen Worten:

Möge Innos deine Seele reinigen und dein Gedächtnis um einige Gebete bereichern. Lass deine Seele resistent gegen das Böse wirken auf das du das Dunkle vertreiben und du Innos für seine Gut- und Barmherzigkeit ewig danken mögest. Für Innos!"

Nachdem Daron diese Worte gesprochen hatte fühlte sich Tryple wie neu geboren und merkte förmlich wie rein seine Seele nun war.
"Nochmals Danke! Möge Innos auch weiter über euch wachen! Für Innos!",bedankte er sich und wieß Vilburn zum Abmarsch hin.

Endlich hatten sie den entscheidenen Hinweis zu den Feuerball-Spruchrollen bekommen,"nun könnte sie nichts und niemand mehr aufhalten."Und mit dieser positiven,euphorischen Einstellung machten sie sich enthusiastisch auf den Weg zur Stadt hinaus,mit dem guten Gefühl endlich wieder aus der Stadt raus zu können.



21.03.2003 21:34#180
Stenic Die Sonne stand noch nicht ganz am Himmel und Stenic stand am Marktplatz. Gelangweilt tretet Stenic vor sich auf einen Stand und wartete nur darauf das ein Händler kam. Vielleicht könnte Stenic auf die Jagd gehen, vielleicht auch nicht. Alleine würde Stenic nicht gehen. Stenic ging ein bisschen herum um den nächsten zu fragen ob er mit ihn zur Jagd gehen würde. Doch keiner würde mit ihn gehen und deswegen ging Stenic richtung Tempelplatz.

Am Tempelplatz setzte sich Stenic auf die Bank und starrte am Himmel.Verblüfft wie die Zeit vergehen würde dachte sich Stenic was wohl Morgen passieren würde. Dann fiel Stenic ein, wo sich Aylana rumtreiben würde. Er wusste nicht wo sie hingehen würde. Vielleicht zu den Amazonenlager? Egal. Stenic stand auf und ging in die Kaserne.

Er sah wie ein Milize auf ein Schauf aufpasste. Stenic ging lachend zu den Milizen und fragte was er damit anstellen will. Der Milize sagte zu Stenic das eine sehr hübsche Frau zu ihn ging und sagte: Wehe den Schaf passiert etwas. Stenic schaute sich das Schaf genauer an und sah das es Molly war. Stenic verzog sein Gesicht und sagte den Milizen das er ihn das Schaf geben kann. Aber ein Schaf kann doch nicht einfach in den Schlafgemacht der Milizen rein. Doch dann fiel ein das Stenic ,Molly auf ein Bauernhof abgeben könnte. Stenic bekam ein Geistesblitz. Er raste ohne grund richtung Hafenviertel. Er konnte vielleicht noch Aylana erwischen. Aylana könnte im Hafenviertel sein.

Stenic stand vor den Hafenbecken und sah ein Boot wegschwimmen. Es waren ca. 2 Leute darauf aber genauer konnte er es nicht erkennen. Stenic dachte sich irgendwie das Aylana darauf sein musste. Mit den Schaf in der Hand verzog Stenic sein Gesicht und ging zurück ins Kloster um Emyar zu sehen.



21.03.2003 23:15#181
Phoenixfee Dorrien, Pete und Phoenixfee gingen nach einiger zeit dann Richtung Khorinis.Zwischenzeitlich machten sie immer mal halt und Phoenixfee, bekam wieder eine Lektion,

Dann sah sie, nach fast einem Monat, die Stadtmauer von Khorinis wieder und einige Minuten Später betrat die Gruppe, durch das Osttor, die Stadt.Die Stadtwache schaute nicht schlecht, als sie Phoenixfee, die sie wohl noch kannte, in der Amazonenrüstung sah.
Über das Gesicht was die Wache gemacht hat, musste Phoenixfee noch einige Minuten grinsen.
Dorrien und Pete gingen durch die Stadt, zuerst Richtung Bosper.Dort nahm Dorrien ein teil der schon bezahlten Langbögen und Pfeilen in empfang und auch Phoenixfee kaufte sich für den Anfang ein Köcher mit einfachen Pfeilen und ein Paar Lederhandschuhe.
Danach gingen sie zu Kano dieser war aber nicht da, aber die Bögen und Pfeile lagen bereit und wurden Dorrien, wohl von einem Angestellten gegeben. So beladen mit den ganzen Bögen und Pfeilen ging's wieder Richtung Osttor zurück.

Phoenixfee lies es sich aber auch nicht nehmen mal schnell bei ihren Eltern vorbei zuschauen.
Diese waren erleichtert Ihre Tochter wieder gesund zusehen und nach einigen Diskussionen liesen sie sie auch wieder Ziehen.
Phoenixfee lies aber ein Beutel mit den Schönste Schmuckstücken, die sie von Ihrem Abenteuer mitgebracht hatte, bei Ihren Eltern, damit sie darauf aufpassen konnten und sie den wertvollen Schmuck nicht immer mit sich rumschleppen musste.Als sie dann nach einiger Zeit das Haus wieder, mit vollem Vorratsbeutel und den Besten Wünschen, verlies, ging sie zu Dorrien und Pete die auf dem Markplatz warteten.

So, ich bin fertig, sagte Phoenixfee zu Dorrien, und wo geht's jetzt hin? und schaute die beiden Männer gespannt an.



21.03.2003 23:25#182
Der Inquisitor Dorrien wurscchtelte sich noch durch die zahlreichen Bögen und Köcher, die er nun zu schleppen hatte, Pete ging es nicht besser. Phönixfee hatte inzwischen irgendwas von ihren Eltern geholt, die Glückliche...
Der Inquisitor streckte den Kopf zwischen einigen Bögen heraus und sah die Amazone an.
"Wir müssen nach Drakia, wir werden dort erwartet... kennst du Drakia?"Phönixfee nickte.
"Gut, dann lasst uns keine Zeit verlieren, wir sollten am besten noch in dieser Nacht durch das Minental kommen. Nachts ist es ungefährlicher, man kann sich leicher an den ganzen Orks vorbeischleichen."
Gesagt, getan, verließ die Gruppe Khorinis nach ihrem ziemlich kurzen Aufendhalt wieder.



21.03.2003 23:34#183
Stenic Stenic verliess die Kaserne und ging Richtung Hafenviertel. Dort angekommen schaute er sich genauer um. Er ging an ein Lagerhaus vorbei und kam dann zu einer Gasse. Da stand ein Mann der auf irgendetwas wartete. Stenic bog rechts ab und kam nach einer Weile zu einen Mann der wahrscheinlich auf Schafe aufpassen würde. Stenic redete ihn an und fragte ihn zu gleich ob er auf Molly aufpassen könnte. Der Mann dachte zuerst etwas über Stenic doch, Stenic fragte ihn nochmal und der Mann wiligte ein. Stenic drohte den Mann noch das er ja nicht auf die Gedanken kommt das Schaf zu schlachten.

Der Himmel wurde wieder müde und die Nacht würde bald eintreten. Stenic bedankte sich nochmal bei den Mann und ging richtung Marktplatz. Dort angekommen fragte er einen Händler ob irgend etwas passiert ist. Er sagte das eine Amazonin hier war. "Welche Amazonin?" fragte Stenic den Händler aber der sagte nur, das sie mit 2 Männer rein gegangen war und wieder raus aus Khorinis gegangen ist. Stenic fragte nicht mehr und dachte nach ob das vielleicht Aylana sein könnte. Doch das könnte nicht möglich sein. Nach denklich was er machen könnte solang Aylana weg war, dachte Stenic ,wenn er Emyar finden könnt, ob er mit ihn jagen gehen würde. Doch er überlegte nicht sondern ging nochmal zur Kaserne und schaute ob Emyar da war.



22.03.2003 00:01#184
Stenic Die Nacht brach schon ein und Stenic wollte nicht mehr dumm in der gegend stehen. Er ging ins Milizenhaus und legte sich auf sein Bett. Er hoffte das er Aylana gut ginge. Doch was er nicht wusste, war das etwas passieren würde. Nicht ganz müde versuchte Stenic einzu schlafen doch es klappte irgendwie nicht. Er versetzte sich nocheinmal in sein Dorf was wohl jetz passieren möge. Doch was Stenic nicht auffiel,war das er eingeschlafen war. Und so hoffte er das ihn die Alpträume verlassen und ihn endlich ein angenehmen schlaf lassen.


22.03.2003 01:29#185
Krieger-BP So schnell wie die Wellen am Bug des Schiffes brachen, ruderte auch Krieger in den Hafen von Khorinis ein. Es war bereits spät in der Nacht, als das Schiff am kleinen Hafenbecken anlegte und Krieger es festband. Leicht erschöpft wischte er sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn und zündete sich einen Stängel an, den er voller Genus inhalierte. Die Wirkung war wie immer fabelhaft und brachte ein wenig Heimweh hervor. Ja, er wollte wieder in den Sumpf, denn er hatte die letzten Tage wahrlich große Anstrengungen hinters sich gebracht.
So überließ er das Schiff am Hafenbecken erst einmal sich selbst und marschierte an der flanierenden Hafenmeile vorbei. Wie immer sah man Gaukler und betrunkene Seebären, so wie ein paar Militzsoldaten, die es sich gerade in dem feinen Etablismen gegenüber der Taverne gut gehen ließen. Auch der Schmied im oberen Viertel tätigte noch sein Handwerk und spritzte mit funken durch die Nacht. Doch der Marktplatz war leer . Die Händler hatten sich bereits verkrochen, genau wie Krieger, der gerade durch das Tor in Richtng Pyramidental gehuscht ist.


22.03.2003 11:00#186
Taurodir Heut konnte Taurodir endlich wieder munter und gesund auf den Straßen herumlaufen, die letzten Tagen musste er sich durch eine miese Erkältung durchquälen, zum Glück war diese nun überwunden, und er konnte jetzt gesund noch einiges dem Sümpfler beibringen, dieser hatte es mittlerweile geschafft, eine Blutfliege auszuweiden, ihre Zähne, Krallen und Flügeln zu entfernen, zwar nicht in wirklich schneller Zeit, aber immerhin. Heute würde er sich wahrscheinlich mal einen Wolf vorköpfen, den könnte er schaffen, wenn er sich sehr konzentrieren würde.
Da der junge Paladin aber viel zu früh aufgewacht war, und Khorul sicher noch schlief, schaute sich Taurodir zunächst einmal auf dem Markt um, natürlich um sich was zu essen zu kaufen.
Nach einigen Minuten kam er auch schon an, es waren nicht viele Menschen zu erblicken, die meisten wachten erst jetzt noch auf oder noch viel später.
Deshalb konnte Taurodir ohne Probleme gleich zu einem der Händler hinüberlaufen und sich sein Wunschessen kaufen.
"Morgen, Paladin, was kann ich für Sie tun?"
"Hm, bin am überlegen, zunächst ein halbes Brot bitte, dazu ein wenig Wurst, das sollte reichen, ach ja, und Wasser natürlich, damit ich mir meinen Durst stille."
"Wird gemacht, einen Moment nur..."
Der Händler krammte alles aus seinem Stand heraus und in wenigen Minunten überreicht er alles dem Paladin.
"So, hier ist alles. Das würd dann, hm...20 Goldstücke machen."20 Golstücke?, dachte der Krieger nur, hm bei seinem Lieblingshändler hätte er es sicher günstiger bekommen, aber was solls. Aus seinem Beutel, welchen er immer in seiner Rüstung mit sich schleppte, suchte er die Golstücke heraus und übergab es dem Mann.
"Dann noch viel Glück heute!", sagte er noch zum Schluß, obwohl er nicht sehr mit dem Preis zufrieden war, aber der Kerl wollte ja auch nur sein Gold verdienen.

Inzwischen saß Taurodir auf einer Bank und aß sein Essen munter vor sich hin, das ganze halbe Brot schaffte er sich nicht, zu gierig hatte er hinein gebissen, weshalb er alles mit einem Schluck Wasser hinunter verdrängen musste. Die Wurst war inzwischen fertig, er hatte nicht gerade das größte Stück bekommen, während er am Essen war, erblickten seine Augen immer mehrere Bürger auf den Straßen, Khorul müsste sicher auch nun sich zum Treffplatz begeben, also nahm der Innoskrieger noch einen Happen seines Brotes und lies es dann dabei, den Rest nahm er noch mit sich, vielleicht würde er ja noch mal blitzartig hunger bekommen.

Die Straße gerade entlang, kam er auch schon wieder am Tor an, der Sümpfler starrte in die Luft, zur Sonne anscheinend, dies tat der Paladin auch öfters gern, wenn er sich aufwärmen wollte. Sofort sprach Taurodir ihn an und erzählte ihm alles, was sie heute noch vorhaben würden, es würden sicher nur noch wenige Tage sind, die Khorul zu trainieren hatte, denn er lernte in einem äußerst schnellem Tempo.
"Gut, dann wollen wir mal wieder, nach dem heutigen Tage können wir uns dann erst mal eine kleine Pause gönnen." Schließlich war es ja auch Wochenende und Taurodir wollte ja auch seine kleine Freizeit haben, sicher auch Khorul.Die beiden begaben sich zu ihrem Trainingsplatz und begannen dann mit den Vorbereitungen...."



22.03.2003 14:22#187
Sven S. Zitternd ging Sven hoch in die Unterstadt, im saß der SChreck noch tief in den Gliedern. Als er endlich in der Unterstadt angekommen war schaute er sich um, der Bogner wäre doch eine gute Anhaltestation da er sich einen Bogen zulegen wollte, sofern der Bogen den Preis von 204 Goldmünzen nicht überschritt. Also betrat
Sven den Laden des Bogners, und schaute sich um.



22.03.2003 14:34#188
Gornadrax Bei den Bauern:"Guten Tag junge Dame, Ich suche einen PLatz zum schlafen die Nicht bricht heran und ich möchte noch mein Fleisch kochen das ich hier habe". Die Dame: "Grüße junger Herr, In der Scheune ist noch platz auf dem Boden oder legt euch auf eines der Kneule". Eine Pfanne findet ihr im Haus bedient euch, aber last euch ja nicht einfallen etwas zu stehlen!" Gornadrax: Aber nein Macht euch keine Sorgen danke für die Gastfreundlichkeit".

Als Gornadrax aufwachte nahm er sein Fleisch bedankte sich und lief nun ich Richtung Berge.Er traf auf einen Waldläufer Dem er ein Stück Fleisch gab da er Selbst keines mehr hatte.



22.03.2003 19:49#189
Starseeker Starseeker und der Rest des kleinen Trupps gingen mit den Gefangenen direkt in Richtung Kaserne.Die Bürger staunten nicht schlecht als der Trupp an ihnen vorbei zog.Irgentwie konnte man den Triumph richtig spüren.Nachdem sie die Treppen hochgeeilt waren gingen sie über den Hof der Kaserne...und selbst die Soldaten die dort trainierten schauten sie mit einer Mischung aus erstaunen und Fragenden Gesichtern an.Schließlich war es doch eine recht bunte Mischung.Nachdem sie in der Kaserne das Haus von Lord Andrè betreten hatten sahen sie diesen hinter seinem Pult stehen und in seinem Buch blättern...wie immer.Als sie jedoch das Haus betraten schaute er auf und konnte ein Grinsen auf seinem Gesicht nicht verbergen.Sie brachten die Gefangenen sofort zu den Zellen und sperrten sie ein.Danach traten sie alle bei Lord Andrè an welcher zu ihnen sagte: Ihr habt gute Arbeit geleistet Männer!Hier...für jeden 150 Goldstücke. Alle holten sich ihr Gold ab und bedankten sich bei Lord Andrè.Starseeker wollte gerade das Haus hinter den anderen verlassen als er sich noch einmal umblickte und Emyar sah wie er vor dem Lord stand und fragte: My Lord.Könntet ihr mir sagen wo ich Kano finde? Andrè blickte erneut von seinem Buch auf und antwortete:Kano?Er ist soviel ich weiß ins Amazonenlager aufgebrochen. Emyar nickte und drehte sich zu Starseeker um.Zusammen verließen sie das Haus und gingen über den Kasernenhof.



22.03.2003 19:59#190
Gornadrax Der Waldläufer brachte ihm einige Tipps zum jagen bei.
"Man sollte immer zusehen das man nur einen Wolf angreift und sich vorher erst vergewissern das nur einer Wolf im umfeld ist. Fals man gut genug ist Kann man auch 2 aufeinmal töten indem man einen schnellen und sehr spitzen pfeil durch den hals Schießt,aus einer Position in der Beide Wölfe im Blickwinkel sind. geht der Schuss daneben sollte man besser Zum Ein-Zwei-Händer Greifen.Gornadrax bedankte sich und ging weiter in den Wald.



22.03.2003 19:59#191
Stenic Stenic stand ziemlich spät auf. Als er aus den Haus schaute bermerkte er das es schon Abend war. Er haute sich am Kopf und fasste es nicht das er den ganzen Tag lang gepennt hatt. er sprang aus den Bett und schaute sofort raus. "Nichts los." dachte sich Stenic aber trotzdem blieb er noch stehen. Er ging richtung Hafenviertel wo er Molly besuchen wollte.

Dort angekommen schaute Stenic ob der Typ Molly nicht geschlachtet hatt. Der Mann schien Molly nicht einmal angefasst zu haben. Glück für ihn denn sonst wäre er drann. Er leichtert ging Stenic richtung Kasernenhof. Angekommen sah er schon Emyar und noch wem. Stenic kannte ihn aber wusste noch immer nicht sein Namen. Stenic ging zu den zwei hin und fragte was es so gibt.



22.03.2003 20:13#192
Starseeker Starseeker ging mit Emyar zusammen gerade gemütlich durch den Hof und auf einmal sahen sie wie jemand auf sie zu kam.Starseeker meinte zu Emyar das dies der Mann gewesen wäre der angefallen worden wäre und Emyar sagte das er Stenic hieße.Als er sie erreichte fragte Stenic was den so los sei und Starseeker antworte:Nichts.Gar nichts.Wir gehen nur spazieren und unterhalten uns.Nichts weiter!



22.03.2003 20:18#193
Stenic "Klingt ja sehr aufregend."sagte Stenic zu den Mann und fragte gleich wie er hiess. Der Mann antwortete "Starseeker". Nun wusste Stenic endlich von den Mann sein Namen. Stenic fragte gleich ob sie Lust hätten mit auf Jagd zu gehen. Doch Stenic dachte sich irgendwie das sie wohl nichts mehr von der Jagd wiessen wollten. Aber irgendwie fühlte sich Stenic überflüssig. Er fühlte sic hnicht sondern er war überflüssig. Doch Stenic zeigte es nicht und wartete noch auf die antwort.



22.03.2003 21:34#194
Emyar Amazonen Lager.... Amazonen Lager.... Immerweider wiederholte der Bogenschütze den Name, aber konnte sich keine Reim darauf machen, wo das sein sollte. Momente verflogen und Emyar starrte immernoch Löcher in die Luft. Doch eine ihm nicht unbekannte Person riss ihn aus den Gedanken, es war Stenic, der wissen wollte was los war. Fast wortlos sah er den Rekruten an und überlegte dabei weiter, wie er zum Lager der amazonen kommen könnte.

Starseeker schien den Rekruten abwimmeln zu wollen, jedenfalls hörte es sich für den wieder in Gedanken versunkenen Emyar so an.
Noch während der leere Blick des Bogenschützen auf die Pflastersteine fiel klärte er Stenic über sein Vorhaben auf.
Eigentlich suche ich einen Weg in das Lager der Amazonen... Eine kurze Pause schlich sich ein. Wenn du weisst wo es ist, wäre das mir sehr hilfreich .. du kannst auch mitkommen wenn du willst... Einen Moment schien myar wieder nachzudenken, wandte sich dann jedoch an Starseeker. Ich habs, am Marktplatz haben ein paar Frauen einen Stand an dem sie irgend ein Getränk verkaufen, vielleicht wissen die, wo das Lager ist, oder vielleicht gehren sie sogar den Amazonen an... Übrigens, du kannst auch mitkommen, wenn du willst.. Etwas verwirrt sah Star den Bogenschützen an, antwortete aber dann Natürlich will ich mitkommen, immerhin ist Kano auch mein Lehrer..
Ein kurzes nicken folgte auf Stars Aussage und da Stenic anscheinend nicht interessiert war, gingen die beiden allein los.
Nach wenigen Metern schon hatten sie den mittlerweile fast leeren Marktplatz erreicht und sahen auch die bereits erwähnten Verkäuferinnen, die gerade ihre Ware zusammen packten.
Guten Abend holde Händlerinnen. Ich bin Emyar, Waffenknecht der Garde Innos' und auf der Suche nach dem Lager der Amazonen. Ich dachte mir, dass ihr mir vielleicht helfen könntet. Die beiden Frauen musterten den Barden eingehen und fragten dann nach seinen Absichten. Emyar versichte ihnen, dass er nichts schlechtes im Schilde für, sondern nur auf der Suche nach seinem Bogenlehrmeister ist, der sich dort angeblich aufhält.
Nach kurzem Getuschel verrieten die beiden tatsächlich die Lage des Lagers und gaben ihm sogar eine grob gezeichnette Karte.
Dankend nahm Emyar die Informationen und das Schriftstück an und verabschiedete sich kurz darauf von beiden.

Mit schnellen Schritten bewegte sich der Waffenknecht in Richtung des Havenviertels und erklärte Star während dessen den Weg zum Lager. Auf einem Boot müssten sie reisen und es wird wohl eine Weile dauern, bis sie dort ankommen, aber dennoch wusste er nun den Weg. Das alles schien Starseeker nicht davon abzuhalten dem Bogenschützen zu folgen und so kamen die beiden im Hafenviertel an.
Einige Momente überlegten beide, was sie als Gefährt nehmen könnten. Doch als Star eines der Ruderboote der Miliz vorschlug, waren sie sich einig. Flux wurde ein kleineres Modell ausgesucht und der Wache erzählt, es handele sich um eine Art Aufklärungs-Mission. Stillschweigend nahm der Wachmann die Geschichte an.
Wir brauchen noch Proviant... Kümmerst du dich darum? Starseeker be'jate die Frage und verschwand sogleich im dunkel der Nacht.
Während der Rekrut nach Essen suchte, begab sich Emyar mit einem gekonnten Sprung ins Boot. Trotz der Leichtfüssigkeit des Barden ging das Gefährt beim auftreffen emyars auf das Holz ein ganzes Stük unter, erst als er an seine Kleidung dachte, wurde ihm klar, dass er die Rüstung wohl lieber nicht anlassen sollte.
Mittlerweile hatte sich das Boot wieder eingependelt und lag nun still im fast wellenlosem Wasser. Emyar hatte mittlerweile auf der Bank an der Front des Schiffchens platzgenommen und schnallte die schwere Rüstung vom Körper um sie danach unter der Bank zu verstauen. Schnell schlang er den Mantel wieder um den Körper, denn die spärliche Kleidung bot nicht sehr viel schutz vor Wind und Wetter.
Sicherhaltshalber band er die Köcher wieder auf den Rücken und spannte den bogen über selbigen, doch als er da so sass viel ihm etwas ein. Meine Laute... Das Gold.... Brummte er vor sich hin und erhob sich wieder von der Bank um kurz darauf zur Kaserne zu sprinten. Die dabei rreichten Geschwindeigkeiten konnten sich sehen lassen, denn immerhin behinderte ihn nun keine Rüstung mehr. Kurze Zeit später hatte er alles wichtige zusammen, seine geliebte Laute, die auf so einer Reise nicht fehlen durfte und auch der mittlerweile gut gefüllte Geldbeutel, von dessen Inhalt der neue bogen bezahlt werden sollte und wenn er einmal Kano hinterherfuhr, konnte er auch gleich die Waffe im Vorraus bezahlen, so würde er es nicht vergessen und kein Dieb konnte sich während seiner abwesenheit am Gold des Barden vergreiffen.

Mit grossen Schritten näherte er sich wieder dem Ruderboot, aber immer noch keine Spur seines Begleiters. Ein weiteres mal sprang emyar gekonnt in das kleine Gefährt, doch diesmal wackelte es weniger und ging auch nicht so tief nach unten. Ohne Rüstung hat man schon den einen oder anderen vorteil...
Ruhige Klänge hallten durch die Strassen des Hafenviertels, denn aus einer Laune heraus hatte emyar die Laute ergriffen, spielte nun ruhig vor sich hin und fragte sich, wo Starseeker nur blieb.



22.03.2003 21:44#195
Starseeker Starseeker ging sofort eiligen Schrittes Richtung Marktplatz um zu sehen ob er nicht doch noch etwas Provinant auftreiben konnte.Dummerweise war noch weniger los als sonst.Als Starseeker schon fast wieder gehen wollte sah er einen Mann zu einem der Stände zurückgehen.Es schien ein Händler zu sein der sich bis gerade noch mir einem anderen Bürger unterhalten hatte.Starseeker rannte zu ihm hin und fragte ihn nahc Provinant.Er packte sich einen großen Beutel voll und zahlte alles.Danach ging es noch in die Taverne um etwas weiteren Provinant zu besorgen und auch was zu trinken.Nachdem diese wichtigen Vorbereitungen getroffen waren hob er den Beutel hoch und stattete Bosper noch einen Besuch ab um seinen Köcher mit Pfeilen wieder auf zu füllen.Emyar hatte doch gar keine Zeit gehabt welche zu kaufen...Starseeker dachte darüber nich lange nach und nahm noch einige Pfeile für Emyar mit.Dann schulterte er seinen Bogen und lief im Laufschritt zum Hafen zurück und ging schnell zu Emyar.Er packte den Proviant ins Boot und gab Emyar die Pfeile welche dieser dankbar entgegennahm.Dann fragte Starseeker Emyar:Alles klar?Kann es losgehen?



22.03.2003 21:57#196
Stenic Stenic stand allein bei der Kaserne und dachte was Star und Emyar gerade machen würde. Es war ziemlich langweilig und Stenic wollte unbedingt mitkommen. Zu erst ging er richtung Marktplatz um schaun ob noch alle da sind. Keiner war mehr da nur noch ein paar Händler. Nun hiess es rennen. Er rannte richtung Hafenviertel aber diesmal eine Abkürzung. Leinks von ihn waren lauter Teppiche wo wer an ner Wasserpfeife rauchte. Stenic rannte weiter und vor ihn war ein Tisch mit lauter Bierkrüge. Stenic sprang rüber und erwischte den Tisch der drohte um zu fliegen. Vor Stenic war ein Abgrund und ein Haus. Er rannte weite rund Sprang ab. Es war ziemlich weit entfernt doch Stenic landete am Haus. Von Dach zu Dach sprang Stenic herum und schliesslich konnte er den Hafen sehen. Er sprang von den niedrigsten Dach runter und schaute wo Emyar und Star waren. Er fand sie und rannte auf sie zu. Stenic war ziemlich erschöpft und sagte noch mitz letzter Kraft:" Wartet! Nehmt mich mit." Er wartete nicht auf die Antwort sondern sprang gleich ins Boot das ein wenig tiefer ins Wasser ging. "Ich bin auch Rudermann" sagte Stenic und schaute beide erschöpft an.



22.03.2003 22:09#197
Emyar Im Eiltempo überprüfte Emyar Proviant und ausrüstung, um auch sicher zu gehen, dass nichts fehlte, oder beschädigt war.
Brot ... Käse .. Fleisch .. etwas Milch .. Wasser .. noch mehr Wasser ... genügend Wasser ... Also das Proviant ist ausreichend für fünf Mann. Gerade als der Barde zu seinem Begleiter hochsehen wollte, drückte irgend etwas das Boot tief ins Wasser. Wa ....... Ah, Stenic, dass du uns doch noch beehrst. Trifft sich gut, so kann ich mich ausruhen. Hinterhältig grinste Emyar den Neuankömmling an und bot ihm sogleich einen Platz auf der mittleren Bank an. So, wir haben alles, also können wir ablegen.
Star liess sich das nicht zwei mal sagen und lösste das Tau von einem der Poller und begab sich vorsichtig in das wackelige Gefährt.
Anscheinend war diese Form des Reisens Emyars Gefährten nicht allzu geheuer, doch dem Barden gefiel sie irgendwie.

Der Plan war es abwechselnd zu rudern, also immer einer der rudert und zwei die ruhen. Als erster würde Stenic das Rudern übernehmen, da er seine hilfe ja so grosszügig angeboten hatte.
Vorsichtig tauchte er die Enden der Paddel ins Wasser und bewegte diese etwas hin und her, doch dann schien er das System zu begreiffen. In grossen Zügen fuhren die Paddel durch kühle und dunkle Nass und brachten das kleine Gefähr auf eine ansehnliche Geschwindigkeit.
Während Stenic am Rudern war und Star anscheinend das Bogenschiessen in der Theorie übte, hatte Emyar die Karte zur Hand genommen und gab hin und wieder Anweisungen, wohin sie drehen müssten.

Und so begann die Bootsreise der drei.



22.03.2003 22:09#198
Sven S. Als er merkte da der Bogner nicht da war, ging er hinaus zur schmiede. Der Schmied begrüßte ihn bereits "Guten Tag junger Mann, was kann ich für dich tun?" fragte er. "Ich hätte gerne eine edle Scheide für mein Schwert." erwiederte Sven. Der Schmied musterte sein Schwert, und meinte dann: "Ja, das läßt sich machen. Das würde dann 50 Goldmünzen für eine vergoldete Scheide mit Verzierungen kosten. Aber eins will ich noch klarstellen: Ich bin kein Kunstschmied. Aber ich denke eine Edle Scheide würde ich hinkriegen. Zählt der Handel mit 50 Goldmünzen?" "Ja, er zählt.Nach wem muss ich fragen wenn ich sie sprechen möchte?" sagte Sven. "Frag nach Harad, aber meißtens bin ich hier in der Schmiede. Mit wem spreche ich denn?" erwiederte er. "Ich heiße Sven. Wann wird dann die Scheide fertig sein?" fragte Sven.
"Ich denke morgen mittag dürfte ich fertig sein, ich werde sofort anfangen."damit beendete er das Gespräch und machte sich an die Arbeit. "Gut." Dachte sich Sven. Dann hatte er ja noch eine Menge Zeit. Also ging er erstmal die Stadt erkunden, da er erst die Taverne und den Hafen sowie die Unterstadt kannte.Also ging Sven durch die Inzwischen fast leeren Straßen. wobei sein alte Rasiermesser gut zu Geltung kam, da er wieder einmal einem unschuldigen Bürger den Geldbeutel abtrennte. Als er am Tempel ankamm sah er einen alten Wassermagier der zu Adanos betete. Schnell ging er auf den Wassermagier zu. "Hallo, ich bin Sven." sagte Sven."Ich bin Vatras Vertreter Adanos in Khorinis. Was möchtest du mein Sohn?" erwiederte er mit weißer Stimme.
Sven überlegte kurz dann sagte er "Ich möchte Adanos etwas Spenden." "Eine Spende an Adanos, würde einen Teil deiner Sünden begleichen.Wie viel möchtest du Spenden?" fragte er. "Ich möchte 100 Goldstücke spenden!" antwortete Sven entschloßen und gab Vatras das Geld."Gesegnet seiest du bei Adanos, möge er deinen Weg erleuchten, auf das du nie vom Weg abkommst." Dann wendete Sven sich ab und beschloß mal in der Kaserne vorbeizuschauen. Also ging er an dem Marktplatz vorbei, zur Kaserne.



22.03.2003 22:23#199
Longbow Long war noch ein wenig benebelt von dem Schlag des Banditen, der ihn bewusstlos geschlagen hatte. Er dachte sich, dass eine kleine Trainingseinheit ihm behilflich sein würde. Also ging er zu seinem alten Trainingsplatz, wieder in der Hoffnung dort auf Diontar zu treffen, doch auch wieder vergebends.Also begann er erstmal wieder alleine zu trainieren.
Er hatte viel von seinem Kampf mit den Banditen gelernt, deshalb übte er nun eine neue Technik, mit der erst einen Schlag pariert und dann einen Gegentreffer versucht. Er übte das lange, doch sehr viel konnte er auch nicht wieder lernen. Er brauchte irgendjemanden, mit dem man das mal ausprobieren kann. Oder wenigstens einen Gegenstand. Doch da nichts von beiden da war, setzte sich Long erstmal an den Baum, nahm ein Bier aus seinem Vorrat und wartete ab. Vielleicht kommt ja sogar Diontar vorbei.



22.03.2003 23:42#200
CiferXIV Die Stadtwache am Osttor starrte in die Dunkelheit. Das Klimpern eines Kettenhemdes war in der Ferne zu vernehmen. Schon bald näherte sich der Schatten und ein Krieger in Erzrüstung war zu erkennen. Neben ihm lief eine Bürgerin.
Als sie den Eingang zur Stadt erreicht hatten grüßte CiferXIV die müde aussehenden Milizsoldaten, damit sie nicht ihre Arbeit vernachlässigten. Auf dem Marktplatz blieb er stehen. Es war schon längst dunkel und die meisten Bürger schliefen.

Nun denn, da wären wir. Was hast du jetzt vor?

fragte er Skadi. Nun war sie ja wieder in der Stadt und nichtmehr auf Geleitschutz angewiesen. Vielleicht würde sie ja den Abend noch mit in die Kneipe hinter dem Marktplatz gehen, denn etwas anderes hätte er sowieso nicht vor gehabt.



22.03.2003 23:51#201
Skadi Skadi blickt CiferXIV an, ein Blick der verriet das sie überlegte und nicht so recht wusste was zu tun ist. Sie blickte auf die Straßen die vom Mondlicht beleuchtet wurde und lauschten dem Zirpen der Grillen die sich hinter so manchem Grasbüschel versteckt hatten.
Dann fing sie plötzlich an zu lächeln, als wäre ihr ein genialer einfall gekommen. Sie drehte sich wieder zu CiferXIV und sprach dann
Hier ist doch eine Taverne in der nähe, ich habe sie noch nie von innen gesehen.

Nach dieser kleinen anspielung starrte sie ihn auf eine Antwort wartend an.


22.03.2003 23:58#202
Sven S. Als Sven S. endlich den Weg zur Kaserne, gefunden hatte, fand er den Hof bereits verlassen vor, auch in der Schmiede waren keinerlei geräusche zu hören. Nur gelegentlich hörte man aus einem großen Raum schnarchlaute. Da alle in der Kasernebereits schliefen, beschloß Sven sich ebenfalls einen Schlafplatz zu suchen also ging er die Treppe wieder hinunter und schaute sich um.Die Straße war leer, entfernt drang Stimmengewirr an sein Ohr."Wo in Gottes nahmen konnte man hier übernachten?" fragte er sich, als er durch die menschenleere Gasse blickte.



23.03.2003 00:07#203
CiferXIV CiferXIV grinste. Ging doch, dann könnten sie noch den Abend damit verbringen, den Wein aus dem Kloster zu genießen.

Na dann, komm...

meinte er freundlich mit einem Lächeln und drehte sich in Richtung Taverne. Skadi schien erfreut zu sein und begleitete ihn. In der Stadt war alles ruhig, sogar Vatras, der sonst immer etwas zu erzählen hatte, stand nicht bei seinem Podest. Im Wirtshaus sah es nicht anders aus. Coragon schmiss soeben den letzten betrunken Bürger aus seiner Taverne und begrüßte die gerade eintretende neue Kundschaft. Skadi und CiferXIV nickten zurück und setzten sich. Coragon schaute etwas verärgert als er sah wie der Krieger eine Weinflasche auf den Tisch stellte, brachte ihnen dann aber 2 Krüge.

Die beiden gönnten sich gleich einen großen Schluck des Weines. Schmeckte wirklich nicht übel, da hatten die Novizen ganze Arbeit geleistet.
Und erzählst du mir nun ein wenig wo du herkommst und was dich aus der Stadt treibt?



23.03.2003 00:12#204
Sven S. Als er wieder seine Blicke durch die nachts trostlose und tagsüber so geschäftige Gegend schweifen ließ, bemerkte er ein Schild, das darauf andeutete das man dort übernachten durfte.Als Sven durch die Tür tratt, sah er eine junge Frau, die an den Thresen stand. " Wie viel kostet..." begann er aber die Frau unterbrach ihn. "Du bist neu richtig? Mach dir um den Preis keine Sorgen,die Paladine bezahlen alles. Du kannst oben in einem der freien Betten schlafen."" Danke."murmelte Sven dann noch im vorbeigehen. Langsam stieg er die Treppen hoch, dann befand er sich in einem freien Raum, in der viele Leute in Betten schliefen.Leise schlich Sven durch den Raum und suchte sich ein freies Bett. Als er eins gefunden hatte, legte er sich hin und schlief kurz darauf ein.


23.03.2003 10:04#205
Gornadrax Unterwegs traf er Auf Viele Tiere die er mit seinem Bogen erschoss aber es hat auch etwas gutes denn dabei Trainierte er mit dem Bogen umzugehen."Puhhh, ich leg erstmal eine Verschnaufpause ein!".
Nachdem er sich ausgeruht hatte und wieder bei Kräften war Stand er auf, Nach kurzer Zeit kam er zu einem Heiligen-Schrein. Er betete für neue Kraft.Danach fühlte er sich wie neugeboren und auch etwas ausdauerhafter."WoW!",Staunte er.
Nach einiger zeit hatte er großen durst also Trank er die ganze Flasche leer, Sein Brot war nun auch aufgebraucht. Aber er hatte ja noch sein Fleisch. Doch dann Griff ihn ein Wolf von hinten an und Biss ihm in den Arm! " Ahhhh !!!, Schnell Zog er das Schwert Und stach im Mitten in den Bauch".Er Hatte kein Verbandszeug. Es blutete aus dem arm wie nichts. Was nun Tun? Den Schmerz ertragen und abwarten und vielleicht eine Vergiftung einhandeln? oder vielleicht doch lieber Schnell einen artz aufsuchen?. Er Entschied sich für ausbluten, was einen nicht Killt macht einen Stärker. Und so war es auch Innos Schenke ihr für seinen Glauben 1 Stärke Bonus.
Ob ihm das was brachte war die eine Frage...



23.03.2003 11:09#206
Longbow Long holte sich gleich, nachdem er aufgesatnden war, einen neuen Auftrag bei Lord André ab. Er sollte dieses Mal einen Dieb finden, der beim Schmied Harad gestrige Nacht einige Schwerter gestohlen hatte.
"Der Dieb ist mit Sicherheit noch im Hafen, denn keiner der Torwachen hat ihn durchs Tor laufen sehen und keine Stadtwache sah ihn seit Sonnenaufgang." "Und was ist mit dem Meer? Ist er nicht vielleicht weggeschwommen?""Nein, das auch nicht. Denn seit Harad den Diebstahl gemeldet hat, was noch in der Nacht war, habe ich am Hafenbecken sofort Patroullieren aufgestellt. Er befindet sich noch irgendwo im Hafenviertel."
"Ok, dann mach ich mich mal auf die Suche."

Long marschierte geradewegs in den Hafen und begab sich erstmal ins Bordell, um da mit den Ermittlungen anzufangen. Zum Hausbesitzer sprach er:"Morgen! Hast du vielleicht heute Nacht einen Dieb mit einigen Schwertern hier lang laufen gesehen?"
Zwar erwartete Long nun keine Antwort, die ihm weiterhelfe, auch wenn der Bordellchef vielleicht die Wahrheit wüsste, doch hoffte er sich neue Erkenntnisse durch seinen Gesichtsausdruck und wie er antwortet:"Hmm, heut Nacht? Ne, da ist mir nichts besonderes aufgefallen. Frag mal Sarah, die ***** die da vorne im Sessel sitzt!"

Bei ihr wiederholte Long seine Frage und bekam die Antwort:
"Hey, kleiner! Wieso strengst du dich an und suchst für diese nichts nützige Miliz Banditen? Komm, lass uns nach oben gehen und uns amüsieren.""Nein, nach amüsieren ist mir leider gerade nicht. Wie wärs, wenn du einfach so 50 Goldmünzen von mir bekommst und du dann mir ein paar Takte erzählst.""Gut, her damit."

Long gab ihr das Geld und erhoffte sich nun endlich Fortschritte.
"Ja, heute Nacht ist hier hastig ein Räubern mit einigen Schwerten im Arm vorbeigerannt. Er kam direkt aus der Kaufmannsgasse."
"Wo ist er hin?"
"Für 50 Goldmünzen fällt mir fällt mir das nicht ein."
"Für 50 Goldmünzen fällt dir das nicht ein? Für 50 Goldmünzen musst du erstmal was bieten."
"Nein, dann weiß ich halt nicht mehr."
"Jajaja, ok. Hier hast du noch weitere 30."
"Ok, ich hab gesehen wie er ins Lagerhaus gerannt ist. Und diese Information hast du nicht von mir, ok?"

Dann ging sie weg und Long machte sich auf den Weg zum Lagerhaus.


23.03.2003 11:52#207
Skadi Skadi trank noch einen schluck von dem Wein und stellte anschließend den Krug wieder auf den Tisch. Sie legte die Arme verschränkt auf den Tisch und blickte dann zu CiferXIV. Als er fragte wo sie herkam und was sie außerhalb der Stadt wollte gefror ihr das Blut in den Adern. Sie schien hin und her gerissen und wusste nicht was sie ihm nun Antworten soll, zum einen schien CiferXIV sehr vertrauenswürdig doch zum anderen könnte er sie genausogut verraten. Nach einigen Minuten sprach sie jedoch mit leiser Stimme

Ach, ich wollte nur mal wissen was denn so außerhalb der Stadt alles passiert und wo ich herkomme.. ist das denn so wichtig?

Sie lächelte ihn an und Trank wieder ein Schluck des Köstlichen Weines.
Und du? Hat ein Krieger wie du es bist denn nichts anderes zu tun als Bürgerinen durch das Land zu kutschieren?

Mit einem grinsen auf den Lippen wartete sie seine Antwort ab.


23.03.2003 12:11#208
CiferXIV CiferXIV stellte den Krug wieder ab. Irgendwann musste die Frage ja kommen. Aber scheinbar hatte sie recht, er hatte nicht wirklich was besseres zu tun.
Nun, zur Zeit ist nicht viel los. Eigentlich kann ich nur warten, bis Lord Hagen den nächsten Konvoi ins Minental anordnet oder meine Schmiede im Oberviertel fertiggestellt ist. Dann werde ich dort Erzwaffen herstellen können. Damit werde ich erstmal dann meine Schulden mit dem Lord begleichen, sind immerhin schon 8000 Goldstücke. Aber er braucht die Waffen im Kampf gegen die Mächte Beliars.
Der Krieger hielt inne. Skadi schaute sichtlich gelangweilt. Kein Wunder, da er ja wieder auf das Thema Waffen und Kämpfen gekommen war, was Frauen nicht wirklich interessierte.

Und wirst du dich irgendwann auch diesen Amazonenlager anschließen? Oder versuchst du es bei der Stadtmiliz? Jedenfalls solltest du irgendwo lernen mit einem Schwert oder einem Bogen umzugehen, wenn du außerhalb der Stadt längerfristig überleben willst.

Der Krieger nahm noch einen Schluck und war gespannt auf Skadis Antwort.


23.03.2003 12:48#209
Skadi Du hast wohl auch nur Waffen umd Kampf im Kopf, hm?

Sie grinste wieder und leerte den Krug welcher mit Wein gefüllt war.Dannach lehnte sie sich etwas zurück und schien zu überlegen.Von einem Amazonenlager hatte sie noch nie etwas gehört und bei der Garde schien es ziemlich hart zu zugehen. Bei der Garde wäre sie wohl am besten aufgehoben. Immerhin wollte sie schon immer etwas für die Stadt tun. Das leben als Amazone schien für sie mehr langweilig.
Wärend sie so weiter überlegte schenkte CiferXIV sich noch etwas Wein ein und bot Skadi auch etwas an, sie nickte und sah zu wie sich ihr Krug wieder füllte.
Danke

entgegnete sie ihm und Trank wieder einen Schluck.

Kannst du mir denn ein bisschen über die Garde erzählen?

Sie lehnte sich wieder etwas nach vorne und hielt den krug in der rechten Hand aus dem sie ab und zu einen Schluck nahm.

Was willst du den wissen?

Fragte er sie und Trank ebenfalls einen Schluck wein.

Nunja, was mich so alles erwartet wenn ich euch beitrete.. vorraus gesetzt ihr nehmt Frauen auf

Sie zwinkerte ihm zu und wartete seine Antwort ab.



23.03.2003 13:46#210
CiferXIV Freut mich, dass du dich für die Stadtmiliz interessierst. Und natürlich werden dort auch Frauen aufgenommen. Die Jungs sind auch voll in Ordnung. Nur bei einem gewissen Stenic solltest du aufpassen, der hat ein Faible für Schafe.
CiferXIV grinste und nahm noch einen Schluck, den letzten für heute. Skadi schaute ihn entgeistert an.

Keine Angst, es wird dir dort bestimmt gefallen. Und vielleicht wirst du ja irgendwann in die Reihen der Streiter Innos' aufgenommen. Am besten meldest du dich bei Gelegenheit bei Andre. Er wird bestimmt den ein oder anderen Auftrag haben bei dem man...nunja, als Frau eher was erreichen kann, wenn du verstehst was ich meine.

Skadi verzog das Gesicht, musste dann aber lächeln. Mittlerweile hatte auch sie den zweiten Weinkrug geleert. Der Krieger erhob sich. Es war schon spät geworden, oder besser gesagt: früh. Die ersten Sonnenstrahlen fielen schon durch den Eingang. Zusammen mit der Bürgerin verließ er die Taverne um sie noch zum Hotel zu bringen. Dort verabschiedeten sie sich. Man würde sich demnächst sicherlich noch einmal über den Weg laufen.



23.03.2003 13:57#211
Taurodir Wieder begann für Taurodir ein neuer Tag, zunächst wollte er diesen nur zum Schlafen und Faullenzen ausnutzen, doch entschied er sich dafür, den Sumpfler lieber weiter zu unterrichten, als den heutigen Tag sinnlos zu verbringen. Schnell zog er sich seine Rüstung über, andere Paladine waren schon längst draußen, trainierten entweder und übten Befehle aus.
Bloß war nun die Frage, wo er Khorul finden würde, schließlich hatte er diesem erzählt, dass er den heutigen Tag völlig frei verbringen könne.Der Tag war schließlich noch lang, Taurodir würde sicher noch den jungen Mann finden, und mit dem das Training fortsetzen, um es endlich auch abzuschließen. Viel gab es ja auch nicht dem Sumpfler beizubringen, er konnte schon gut einigen Viechern die Krallen, Zähne oder eventuell sogar die Flügel abnehmen, doch nun müsste er langsam noch lernen, es in einer etwas schnelleren Art und weise zu erledigen, und natürlich auch noch viel sauberer, dann wären diese Juwelen der Jagd auch was entsprechendes wert.

Der Paladin verlies die Oberstadt und entschied sich die Taverne mal zu besuchen, um sich einen kleinen Krug Bier zu gönnen, natürlich nicht, um sich voll zu trinken, was ja als Paladin nicht vorbildlich wäre, sondern einfach mal seine Kehle zu erfrischen.

Er hatte nur den Weg nach unten zu nehmen, gleich an der Ecke am Hafen stand auch die Taverne, der Paladin schritt langsam hinein und gesellte sich zu anderen Leuten, die er ein wenig kannte.
Nach einem kurzen Gespräch über alles mögliche, was eigentlich nur heißt, was sie in den letzten Tagen erlebt hatten, lies sich Taurodir seinen Kurg dann endlich auch seinen Krug beim Wirt bestellen.

Natürlich hatte der junge Paladin zu warten, die Taverne war schon um diese Uhrzeit ein wenig gefüllt, doch abends lief es hier am besten.Wenige Minuten vergangen, da kam auch schon der Wirt an, Taurodir gab ihm sofort die Goldstücke, da er gleich nach seinem Trink sich auch von hier verabschieden wollte...
"Dann mal Prost Leute, rief er den anderen zu!"
Alle begannen gleichzeitig ihren Krug leer zu trinken...



23.03.2003 15:34#212
Yale Schon den ganzen Tag war aus der Schmiede ein ununterbrochenes Hämmern zu hören. Seit Stunden schon traf immer wieder Eisen auf Stahl. Als Außenstehender musste man zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass unter diesen Bedingungen nur Irre arbeiten konnten. Aber wahrscheinlich war gerade das das Geheimnis der Schmiedekunst, nur Irre sind überhaupt imstande 12 Stunden am Tag bei glühender Hitze in dicken Steinbaracken auch noch Meisterwerke in Sachen Schwertherstellung zu vollbringen.
Aber Irre sein hatte durchaus auch Vorteile. Schon seit jeher waren es die Irren, die die meisten und schönsten Frauen hatten, das meiste Gold und das höchste Ansehen.
Oder war das auch nur eine Ausgeburt des meschuggen Schmiede-Hirns? Man weiß es nicht, man weiß es nicht....

Schweißtreibende sechs Stunden hatte Yale im Akkord gearbeitet um endlich die Grundlage für den Umgang mit Zweihändern zu schaffen, seinen eigenen mächtigen Bidenhänder. Nur hatte er jetzt ein kleines Problem, denn sein letzter Beutel Erz war für dieses Schwert draufgegangen. Was würde er bloß machen wenn ein Kunde ein Erzschwert wollte? Immer diese Zweifel.....wer will schon ein Erzschwert....oder besser: wer kann es sich leisten? Yale vermerkte tief in seinem Gehirn, dass mal wieder ein Besuch im Minental anstehen würde, sobald er den Umgang mit dem Zweihänder gelernt hatte.

Und schon wandte er sich wieder seinem neuen Riesen-Schwert zu. Wenn er erst einmal so weit wäre, mit diesem Ding richtig zu kämpfen.......wie viele richtige Gegner hatte er dann wohl noch? Die rennen ja schon beim Anblick der Klinge davon.....es sei denn die Klinge steckt schon in ihnen.
Gedankenversunken philosophierte Yale über all die Dinge die er mit diesem Ungetüm anstellen könnte, Söldner schlachten, Ungläubige schnetzeln, Orks zerkleinern und und und. Eine riesige Liste von möglichen Taten lief vor seinem geistigen Auge immer wieder auf und ab. Aber noch konnte er sein Schwert lediglich als Gehstock oder als überdimensionierten Pürierstab verwenden. Es wurde Zeit, dass er mal mit dem Statthalter sprach. Dieser Typ war anscheinend sogar zu beschäftigt um die eigenen Krieger im Zweihandkampf auszubilden.
Was auch immer, Yale nahm seinen Zweihänder und legte ihn vorsichtig wie ein rohes Ei in die Spezialkiste. Dann verschloß er die dreifach gesicherte Truhe und machte sich wieder auf in den Schmiederaum. Nur gut, dass heute keine Kunden angetanzt waren, hätten sie den Schmied doch bloß von seinem Meisterstück abgehalten.

Mittlerweile war es schon Nachmittag und Yale hatte ausnahmsweise mal nichts zu tun. Sein erster Gedanke galt einem Nachmittagsbesäufnis, aber was wenn doch noch ein Kunde erscheinen würde? Das konnte er nicht verantworten. Zwar war Milgo noch als Aushilfe möglich, aber für heute hatte Yale ihm frei gegeben um möglichst ungestört seiner Arbeit nachzugehen. Es war zum Mäusemelken, ein innerer Konflikt bemächtigte sich Yale's verbliebener Hirnkapazität und er verbrachte beinahe eine halbe Stunde mit dem Entwickeln einer Entscheidung.Letztendlich schloß Yale seinen Laden ab, hängte das "geschlossen"-Schild gut sichtbar an die schwere Holztür und machte sich auf den Weg in die Stadt. Vielleicht gab es irgendwo mal wieder eine Veranstaltung oder sogar eine Schlägerei. Dann hätte er wenigstens einen Grund im Namen Innos ein paar Hiebe auszuteilen, natürlich nur um die Streitenden von Gewalt abzuhalten.
So schlenderte er mit seinem rosa Tüll-Handtäschchen bewaffnet über die Einkaufsmeile von Khorinis, immer darauf bedacht ein möglichst gefährliches und Respekt erzeugendes Aussehen zu verbreiten. Natürlich war sein kleines Trage- Accessoire nicht gerade förderlich, aber als Ritter stand man über den Dingen und erst Recht über den Meinungen anderer.

Der Schmied besuchte seinen Kollegen Harad, dem das Geschäft zur Zeit ebenso auftragslos verlief wie Yale. Die anderen Handwerker bastelten größtenteils auch nur private Sachen, die Konjunktur in Khorinis durchlief eine leichte Depression. Nichtsdestotrotz setzte Yale seinen Stadtbummel fort und gelangte auf seiner Tour auch wiedermal ins Hafenviertel. Den riesigen Bandwurm hatten diese Drachenjäger-Schmarotzer ausgeschlachtet und liegengelassen. Wäre die Stadtwache nicht mit fachmännischer Planung zu Werke gerückt um dieses Vieh zu entsorgen, so würde der Kadaver heute noch dort herumgammeln.
Gelangweilt und gleichzeitig geschockt über die Ansammlungen von hässlichen Menschen im Hafen verließ Yale den selbigen auf schnellstem Wege und kehrte in seine heimische Schmiede zurück. Dort angekommen ließ er sich voller wonniger Gefühle in den Sessel sinken und genoß ein kühles Bier. Der Frühling war schon etwas wunderbares, die Sonne zeigte wieder öfter ihr strahlendes Gesicht, die Pflanzen grünten vor sich hin und der Schmied begann unter seiner aufkommenden Allergie zu leiden. Diese dämlichen Frühblüher konnten einem doch den ganzen Spaß an der Jahreszeit verderben....



23.03.2003 16:33#213
Arson Mit einem metallischen Geräusch wurde die Klinke der massiven Schmiedetür heruntergedrückt, dann schwang die schwere Holzkonstruktion quietschend nach innen. Eine breite Gestalt trat durch die rechteckige Öffnung in den drückend warmen Schmiederaum hinein.
Arson nahm den Helm von seinem Kopf und stellte ihn auf die grob gezimmerte Theke, ließ dann den Blick einmal prüfend durch den Raum schweifen. Sowohl Amboss als auch Kohlebecken standen leer, der Platz am Schleifstein war unbesetzt. Offensichtlich war der Schmied momentan nicht zugegen. Arson räusperte sich und klopfte mit der gepanzerten Hand einige Male auf die hölzerne Theke um seine Anwesenheit anzukündigen. Vielleicht hielt sich ja jemand im Nachbarraum auf, der diese Geräusche hörte und kommen würde, um dem heiligen Krieger sein hoffentlich mächtiges Erzschwert auszuhändigen. Die hübsch verzierte Lederscheide, die Arson vor einiger Zeit von Lord Hagen höchstselbst überreicht worden war, hatte er zumindest mitgenommen. Nun war nur noch zu hoffen, dass die Klinge auch hineinpassen würde.



23.03.2003 16:55#214
Yale Ein lautes Pochen riss Yale aus seiner alkoholisch beeinflussten Meditation. Wer wagte es den Schmied um diese Zeit noch zu stören? Und das an einem so lauschig warmen Feiertag? Und noch dazu wenn die Tür geschlossen war? Also heutzutage machten die Kunden vor keinem Stopp-Schild mehr halt, unglaublich!
Murrend erhob sich Yale von seinem Sessel, streckte sich ausgiebig und ging dann nach vorne in die Schmiede. Dort sah er einen Bären in der Schmiede stehen, aber wieso hatte ein Bär eine Paladinrüstung an? Selbst die Tiere wurden immer merkwürdiger in ihren Gepflogenheiten.
Bei näherer Betrachtung des Panzerbären fiel Yale ein Ansatz menschlichen Gesichtes auf, der zwischen den Haaren hervorlugte. Als der Schmied seinem Gegenüber schon fast mit der Nase im Gesicht hing erkannte er den Paladin, dem er einen großen Zweihänder geschmiedet hatte. Wie sehr sich die Menschen doch innerhalb kürzester Zeit verändern konnten! Oder war das Bier etwa schon wieder überlagert gewesen? Dem musste er unbedingt nachgehen, aber zuerst musste der Mann bedient werden.

Guten Tag der Herr! Willkommen in der besten Schmiedefabrik von ganz Myrthana. Mein Name ist Yale und ihr seid Paladin Arson, nehme ich doch hoffentlich zu recht an. Und daraus schlussfolgere ich, dass ihr gekommen seid um Euren Zweihänder abzuholen. Einen kleinen Augenblick bitte!

Ohne dass der Paladin auch nur ein Wort erwidern konnte verschwand Yale im Lagerraum und kramte dort nach der zweiten Spezialtruhe für wichtige Aufträge. Unter einem Berg von verkümmerten Schmiederohlingen, einem Überbleibsel aus Melyssa's Tagen, fand er sie. Die Schlüssel trug er immer bei sich, um der Gefahr des Diebstahls zu entgehen.
Wenige Augenblicke später tauchte der Schmied mit dem Zweihänder in seinen Armen wieder auf und zeigte sein Kunststück dem Besteller.

Bitte sehr, ein schwerer Zweihänder, gefertigt aus magischem Erz, eine unzerstörbare Klinge, die ihrem Preis mehr als gerecht wird!
Nun brauchte es nur noch die Zustimmung des Kunden und schon war Yale einen Auftrag leichter und um viel Gold reicher.



23.03.2003 17:26#215
Taurodir Taurodir nahm trank seinen Krug langsam leer, immer wieder hielt er eine kleine Pause ein, da es seinem Magen gar nicht gut tat, wenn er es auf einmal trank, die schöne Flüssigkeit, die durch seinen Hals floß, erfrischte seine Kehle sehr. Während er trank unterhielt er sich weiter mit den anderen Männer in der Taverne, wenn das aber noch weiter so sich ausweiten würde, dann wäre das heutige Training sicher vergessen mit dem Sumpfler, wäre eigentlich auch besser, dieser sollte ja auch mal seine Pause haben.

Eigentlich wollte der junge Paladin sich ja nicht noch einen Krug gönnen, doch nachdem er sein erstes zuende getrunken hatte, bekam er irgendwie noch mehr geschmack darauf, natürlich würde er es aber nicht übertreiben.
Der Wirt erschien gleich nach seiner Bestellung wieder und gab ihm seinen Krug, durstig nahm Taurodir diesen in die Hand und schluckte die Flüssigkeit innendrinnen genüßlich hinunter.
Doch als er dann spürte, dass sein Magen drückte, lies er es bei dem Krug das letzte sein, sonst würde ihm noch übel werden, er schien nicht mehr viel Alkohol zu vertragen, aber dies hat ja auch seine Vorteile.

"So Freunde", sprach er, "ich werd mich dann mal verabschieden, ihr solltet auch am besten mal hinaus in die frische luft gehen, statt euch hier voll zu trinken", lachte er diese an.
Dem Wirt hinterlies er noch paar Golstücke, da ihm sein Getränk heute ziemlich gut geschmeckt hatte, kein Bier wie jedes herkömmliche, mal wahres bier, das sein gold auch verdiente, dachte sich der Krieger nur.

Sein Magen drückte noch immer, der Krieger Innos hoffte nur, dass nach einem kleinen Spaziergang die wenigen Schmerzen auch nachlassen würden. Deshalb lief Taurodir auch in der Stadt hin und her, versuchte dabei auch immer die längsten und umständlichsten Wege zu nehmen, um seinen Spaziergang zu verlängern. Nach wenigen Minunten wurden die Schmerzen ein wenig geringer, hätte er doch bloß nur ein Krug getrunken oder gar keinen, na ja, was war, das war, ändern konnte man es nun auch nicht mehr.
Als die qualvollen Schmerzen dann noch mal stärker wurden, hielt es der Paladin nicht mehr aus, sofort setzte er sich auf eine Bank, um sich auszuruhen, und versuchte dabei noch viel Luft einzuatmen, damit er seine Lungen erfrischte...


23.03.2003 17:29#216
Arson Arson beäugte die silbrig glänzende Waffe mit fachmännischem Blick. Obwohl er von Zweihandschwertern etwa so viel verstand wie ein Schattenläufer vom Singen so verließ er sich auf seine Erfahrungen mit den kleineren Geschwistern dieser massigen Klingen, von denen der Paladin schon eine ganze Auswahl in den gepanzerten Händen gehalten hatte. Schließlich nickte er.
"Die Waffe scheint mir ein wirklich schönes Stück zu sein, auch wenn ich kein Experte auf diesem Gebiet bin. Das vereinbarte Gold habe ich bei mir..."Mit routinierten Griffen löste der Paladin einen prall gefüllten Lederbeutel von seinem Gürtel und legte ihn auf die Theke.
"Zweitausend und Einhundert Goldstücke. Ich glaube so war der Preis."Arson nahm das Schwert an sich und wog es prüfend in den Händen. Noch fühlte sich die Klinge ungewohnt und fremd an, doch dies würde sich hoffentlich durch konzentriertes Training beim hiesigen Schwertmeister ändern lassen. Der Paladin lächelte.
"Ich danke Euch, Schmied. Legt das Gold weise an - oder kauft zumindest nicht allzuviel Wein davon."
Der heilige Streiter nickte dem Ritter noch einmal grüßend zu, dann wandte er sch ab und verließ die Schmiede, um sich auf die Suche nach einem Lehrmeister zu machen, der ihm zeigen konnte, wie man dieses gewichtige Mordwerkzeug zu etwas Anderem als zum Angeben verwenden konnte.



23.03.2003 17:39#217
Longbow Long betrat langsam das Lagerhaus am Hafen. Er war noch nie dort drin gewesen, also wusste er nicht wie es aussieht und was in erwarter. Doch um keinen allzu großen Schrecken zu verbreiten, zog er nicht gleich Schwert.Er sah einen kleinen Raum unten und eine Treppe nach oben, aber noch keine Person. Zuerst ging er in den Raum unten, der stockduster war. Long nahm eine Fackel und erleuchtete damit den Raum. Doch mehr als einige Kisten sah in nicht. Er guckte zur Sicherheit noch hinter jeder Kiste nach, aber vergebends. Als er den Raum wieder verließ, dachte er sich Wenn diese verdammte ***** gelogen hat, dann kann die was erleben.
Aber Hoffnung gab es ja noch, nämlich die Räume oben. Dort angekommen, hörte Long plötzlich verdächtige Geräusche Er zog sein Schwert und betrat mit der Fackel in der Hand vorsichtig den vorderen Raum. Doch auch hier sah er nur einige Kiste.
Dann ging es in den zweiten Raum, und kann hatte er einen Fuß reingesetzt, traf ihn plötzlich ein Schlag von der Seite. Sofort sprang Long einen Schritt zurück, schmieß die Fackel weg und wartete auf seinen Widerscher. Als dieser sich zeigte, hatte Long keinen Zweifel, das es der Bandit war, den er suchte. Long hatte vor, in dem bevorstehenden Kampf seine neue Taktik von gestern einzusetzen. Erst parieren, dann zurückschlagen. Und wie erwartet holte der Bandit mit seinem Ast zum Schlag aus, den Long mit Leichitgkeit abwehrte und dann zurückschlug. Der Treffer fügte dem Banditen eine häßliche Fleischwunde in den rechten Arm. Doch aufgeben wollte er wohl noch nicht, denn er rappelte sich wieder auf und schlug zum zweiten Mal zu, doch auch den Schlag wehrte Long ab. Dann schlug er mit der Flachen seite seines Schwertes gegen des Banditen Bein, sodass er schreiend zu Boden krachte. Long entwaffnete ihn schnell und band ihn mit einem Seil fest. Dann ging er in den Raum und öffnete dort ein Kiste, in der er 5 blanke Scherter fand. Glücklich nahm er die Schwerter an sich, schulterte den Banditen und begab sich zu Lord André.



23.03.2003 17:50#218
Diontar Als Diontar mit dem Trupp zurück gekommen war und bei Lord André die Belohnung kassiert hatte, machte er sich sofort auf in die Schmiede, um nach dem Erhalt des Schwerts zu sehen. Er betrat die Schmiede nach der überquerung des Innehofs. Darin war nicht viel los. Um´s genauer zu sagen, gar nichts. Alles war ruhig. Diontar machte sich auf zu dem Tisch, an dem er das Schwert hatte unter einem Tuch versteckt. Doch - schon als er um die Ecke kam sah er, dass das Tuch nicht auf dem Tisch, sondern am Fuße des Tisches, daneben lag. Mit nur einem weiteren Schritt stand Diontar direkt davor. Er hob das Tuch auf... nichts. Dann nahm er die, welche noch auf dem Tische lagen, doch vergebens. Das Schwert war nicht zu finden.
´Vielleicht hat es jemand weggepackt`, dachte sich Diontar. Er ging raus auf den Innenhof und in den Gemeinschaftsraum, welcher sich neben dem Schlafsaal befand. Dort war auch ein weiter Schmied anzutreffen, der sogleich ausgefragt wurde. Doch wusste dieser Schmied nichts von einem Schwert. Dann fragte Diontr ihn nach Auffäligkeiten, die sich während der Zeit seiner Abwesenheit hier zugetragen haben. Doch wieder ohne Erfolg.
Er musste dieses Schwert wiederhaben. Was würde wohl Frost mit ihm machen? Würde er ihm einen Ersatz abnehmen? Was, wenn dieser Ersatz sein Leben wär? Diontar möchte gar nicht erst daran denken, also machte er sich auf und fragte jeden Milizsoldaten, der ihm begnete. Als er nun den ganzen Gemeinschaftsraum inklusive Innenhof ausgefragt hatte, wusste er soviel: Das Einzige, was hier vielleicht auffälig war, war eine Frau vor ein, zwei Tagen, die schnellen Schrittes aus der Schmiede gerannt war und etwas in einem Tuch eingewickelt hatte. Beim genaueren hinsehen sah man winzige Bluttropfen auf dem Steinboden, welche aber in der Zwischenzeit weggewischt worden waren. Sie war blond und ungefähr 1,60 bis 1,65 groß.
Eines wusste Diontar: Die Suche nach dieser Person würde sich als schwierig erweisen. Aber er hatte schon eine Idee wie er anfangen würde. So ging er zu Lord André, um einen Diebstahl zu melden. Er gab ihn eine Beschreibung der verdächtigten Person und einen ungefähre Wertangabe des Schwertes, welches sie gestohlen hatte. Lord André gab ihm ein Schreiben und sagte ihm, damit zum Freibierstand vor der Kaserne zu gehen, um dieses Schreiben an den Mann auf dem Galgenplatz weiterzureichen. Diontar wusste, wen André damit meinte und machte sich sofort auf die Socken. Über den Innenhof, durch die Unterführung hindurch und die Steinstufen hinunter und er war am Ziel. Der Mann, den André meinte, stand auf dem Galgenpodest und schaute in die Ferne. Als Diontar ihn ansprach, bekam er erstmal ein forsche Antwort. Doch als der Mann da merkte, wen er vor sich zu stehen hat sagte er:
"Ohh... tut mir leid. Ich dachte, du wärst nur so´n kleiner Bürger. Die kommen nämlich andauernd hier an und wollen irgendwas. Du hasst keine Ahnung, wie diese Typen stressen. Aber darf ich nun nach deinem Anliegen fragen, Waffenknecht?""Mein Name ist Diontar und ich komme mit einem Schreiben Lord Andrés´, welches ich an euch leiten soll."
Diontar übergab dem Milizionär das Pergament und er las es sich leise durch. Diontar hatte es vorher noch nicht gelesen und bekam nur soviel mit: ... Gesucht... Frau... blond... etc. ... achtungsvoll Lord André..."Na gut. Es gibt zwar viele davon hier in Khorinis und ich weiß nicht, warum Lord André ausgerechnet dach diesem sucht, aber ich mache mich aufgleich an die Arbeit.", gab er zu verstehen, räusperte sich und begann dann laut zu reden:
Höret, Höret,
in Khoinis geht ein Diebin um, die auf Verlangen des ehrenwerten Lord André sofort bei der Miliz zu übergeben ist. Diese Frau ist etwa 1,60 bis 1,65 groß und hat längeres blondes Haar. Sie hat einen Wertgegenstand gestohlen, den es hier in Khorinis nur einmal gibt und welcher auch unbezahlbar ist. Es handelt sich um ein Schwert, das ebenfalls sofort bei Lord André abzugeben ist. Das Schwert befand sich zum Zeitpunkt des letzten Sehens in einem Tuch eingewickelt. Wenn es jemand findet, ist es nicht mit der bloßen Hand zu berühren und sofort zu verpacken, um es dann der Miliz zu übergeben. Auf die verdächtige Person ist ein Kopfgeld von 500 Goldstücken ausgesetzt. Auf das Schwert weitere 500. Jegliche Hinweise, die sich als richtig erweisen, werden mit bis zu 10 Goldstücken belohnt. Hinweise aller Art und Personen, die sich auffälig oder seltsam verhalten, sind umgehend bei Lord André zu melden!

Jetzt wusste Diontar, was es mit dem schreiben auf sich hatte und ging zum Wiesenplateau. Dort war nicht viel los und Diontar machte sich auch gleich auf zum trainieren. Er bereitete sich auf seine Prüfung vor, die er bald bei Yero verlangen würde, wenn er ihm nicht zuvor käme. Er fing mit dem schnellen Zuschlagen und Parieren an und machte im Anschluss einige Tests, in dem er das Schwert immer wieder so schnell wie möglich schwang, um so seine Schlagkraft ungefähr zu ermitteln.



23.03.2003 21:26#219
Saria Der Wind trug eine kräftige Stimme vom Galgenplatz heran.
Eine innere Stimme sagte Saria, dass sie besser vorsichtig sein sollte. Dicht an der Mauer tastete sie sich im Hausschatten näher an das Geschehen heran.Gut, dass sie ihrer Intuition vertraut hatte.
Da verkündete dieser Schreihals doch tatsächlich lautstark ihren Diebstahl. Das passte der Diebin natürlich überhaupt nicht in den Plan. Liebend gerne hätte sie den Herold mit einem gezielten Pfeilschuss ruhig gestellt. Dort oben stand er ja auch wie auf dem Präsentierteller.
Bloß wäre sie dann wohl so gut wie tot. Schlimm genug, dass sie wussten wie sie aussah. Wer hatte sie eigentlich gesehen?
Zum Zeitpunkt des Diebstahls war doch niemand in der Kaserne gewesen....Und dieses verdammte Schwert war sie immer noch nicht los geworden. Ihr Hehler hatte grob versagt. Schlimmer noch, er traute sich nicht einmal, selbst die Ware anzunehmen. Sogar als Saria ihm angeboten hatte, nur ein Viertel des ausgemachten Preises zu verlangen, hatte er sich geweigert. Jetzt hatte sie ein ernsthaftes Problem. Zwar war das Schwert in letzter Zeit etwas ruhiger gewesen, doch glaubte die Amazone gerade eben wieder zu spüren, wie sie sich erhitzte. Hoffentlich fingen die Tücher nicht Feuer....Khorinis wurde Saria langsam zu heiß. Es war nicht der erste Diebstahl, der daneben ging, aber bisher war noch nie eine Beschreibung des Täters herausgegeben worden.
Und mit einem Kopfgeld von fünfhundert Goldstücken wurde das Hafenviertel zu gefährlich. Dort gab es Dutzende von Leuten, die für weitaus weniger Geld ihre eigene Mutter verkaufen würden. In den oberen Vierteln war die Milizpräsenz zu stark.
Blieb also nur die Flucht.
Glücklicherweise war der Weg bis zur Kaserne im Moment völlig frei. Der Marktplatz war zu dieser Stunde schon lange wie ausgestorben, beim Freibierstand starrten die wenigen Leute nur zum Herold.
Hastig schlug Saria die Kapuze hoch und zog sie tief in ihr Gesicht. Mit einem Schulterzucken rückte sie den Bogen zurecht, dann schritt sie ruhig mit ihrem Bündel in der Hand die Treppen zur Kaserne hinauf.
Dort beschleunigte sie ihre Schritte etwas. Ein Blick über die Schulter versicherte ihr, dass die Straße frei war, dann bog sie um die Ecke zum Schießstand.
Durch das Stadttor zu laufen wäre Selbstmord gewesen. Glücklicherweise grenzte die Kaserne an dieser Stelle jedoch genau an der Mauer an. Und von hier aus waren es nur knapp zwei Schritt bis zum Boden.
Saria kniete sich an der Kante der Mauer hin, beugte sich weit nach vorne und warf das Bündel nach unten. Dann griff sie an die Kante und ließ ihren Körper nach unten gleiten.
Sanft federte sie auf dem weichen Gras ab, las ihre Beute auf und machte sich auf, von Khorinis Abstand zu gewinnen....



23.03.2003 21:45#220
Gotrek Aufgeregt suchte der junge Waffenknecht ein paar Dinge wie Essen und etwas zu Trinken zusammen. Er wollte gleich zum Sumpflager aufbrechen um dort jemanden zu finden, der ihn im Schwertkampf trainieren konnte. Ein Milizsoldat hatte ihn von den Lehrmeistern im Sumpf erzählt, die ihre Arbeit wohl sehr gut machen sollten. Sofort war er zum Schlafraum gesprintet um ein paar Sachen zusammenzupacken und dann sofort aufzubrechen. Er nahm nicht viel mit: Zwei Äpfel, eine Flasche Wasser und ein Stück gebratenes Fleisch, das musste für den eigentloch kurzen Weg reichen, wenn nich gab es auch noch die Taverne "Zur toten Harpyie" auf den Weg dorthin. Bereits nach wenigen Minuten war de Milizionär fertig zur Abreise und raste aus dem Milizschlafraum hinaus und gleich in das Zimmer Lord Andrés hinein.

"Ehrenwerter Lord André, ich werde mich für ein paar Wochen in das Neue Sumpflager begeben, um mich dort im Schwertkampf zu verbessern. Sollte es wichtige Probleme geben, so werde ich allerdings sofort wieder zurückkehren." Gotrek hoffte auf die Erlaubnis des Ritters, er war bereits sehr angespannt und stand unruhig da. "Nun gut, gehe zum Sumpflager und lasse dich dort trainieren, aber kehre so bald wie möglich wieder zurück, dann aber als nahezu perfekter Schertkämpfer." André lächelte den Waffenknecht feundlich an und nickte noch einmal knapp, bevor er Gotrek letztendlich losschickte. Der war nach wenigen Sekunden schon aus dem Ost-Tor gesprintet und war auf dem schnellsten Weg zum Neuen Sumpflager.



24.03.2003 07:26#221
Diontar Erfreut darüber, dass Diontar diesmal weitaus früher als sonst aufgewacht war, machte sich der eifrige Waffenknecht auf, um wieder mal trainieren zu gehen. Er war in punkto Reaktion noch etwas langsam, da er gestern niht ganz so früh ins Bett gegangen und daher jetzt noch müde war. Er zog sich sein Milizrüstung über und sein Schwert wurde gehalftert. Dann verlies er den Schlafsaal und betrat den Innenhof. Hier war noch nicht allzuviel los. Einzig und allein Wulfgar trainierte hier schon. Diontar wurde von ihm im Vorbeigehen gegrüßt, ohne das er sein Training unterbrach. Diontar gelang dann über die Kasernenmauer zum Wiesenplateau, welches in der rötlich schimmernden Morgensonne glänzte. Es war frisch und der Himmel war zwar blau, aber wolkenbedeckt. Trotzdem ein schönes Wetter um etwas im freien zu unternehmen, wie in diesem Fall zu trainieren. Diontar zog sein Schwert und begann mit seiner Kür, gefolgt von Luftschlägen, welche bei jedem Schlag ein Lautstarkes zischen verursachten.


24.03.2003 14:23#222
Shawnee Es war kurz vor Sonnenuntergang. Die Tiere hatten sich schon in ihren Höhlen verkrochen. Bauern und Feldarbeiter beendeten ihre tägliche Arbeit und warteten auf ihr Abendmahl. Einige von ihnen machten es sich am Lagerfeuer vor den Hütten gemütlich und Shawnee war immer noch unterwegs in die Stadt. Durch die fast überall postierten Schilder konnte er sich gerade noch zu recht finden, jedoch war er sich im Moment auch nicht sicher, ob er den richtigen Pfad eingeschlagen hatte. Doch als er seinen ermüdeten Kopf hob und sich in der Gegend umsah, erspähte er ein brennendes Licht. Welches hinter den Baumkronen zum Vorschein trat. Plötzlich erschien ein weiteres und noch eines. Es schien also, dass der Wanderer die Stadt gefunden hatte. Er beschleunigte seinen Schritt um vor Einbruch der Dämmerung die Stadt erreichen zu können.

» Halt! «, Shawnee wurde von einer Torwache aufgehalten.
» Ja? «
» Nur Bauern oder Bürger dürfen die Stadt betreten. Und du siehst mir aus wie keiner von beiden. «

Dem Einzelgänger musste nun schnell etwas einfallen. Einfach so zurück zum Bauernhof der Söldner Lee’s konnte er nicht.

» Ich...äh, ich bin Bauer. Heute wurde ich vorerst als Feldarbeiter eingestellt. «
Zögernd antwortete die Wache » Du siehst aber nicht aus wie einer. Wo ist dein Bauerngewand? «
» Der Bauer für den ich arbeite befindet sich zur Zeit in der Stadt und einer seiner Knechte meinte zu mir, ich solle ihn hier auffinden um mir die Erlaubnis für die Stelle zu holen. Danach könnte ich mein Arbeitsgewand bekommen. «» Hmm. Ich könnte dir dies abkaufen, allerdings nur für 50 Goldstücke. «» Gut, einverstanden. Aber ich habe nur Erz bei mir. Wie viel ist den ein Brocken Goldstücke wert? «
» Gib mir 35 Erzbrocken und ich lasse dich durch. «
Kurzerhand gab Shawnee das Erz der Wache und wurde durchgelassen.
Nachdem er das Tor passiert hatte, kam er direkt auf einen Marktplatz. Die meisten Händler packte gerade zusammen und einige waren schon verschwunden. Shawnee durchquerte vorerst die Stadt. Irgendwie kam er dann an einem Tempel vorbei und als er in eine Nebengasse abbog, stand er vor dem Eingang zu einer Kneipe. Es hallten schon die Unterhaltungen und Gespräche dumpf nach außen. Somit war klar, dass das Haus voll war und daher ging der Wanderer weiter. An einer Ecke sah er eine herumstehende Stadtwache. Diese fragte er dann nach einer weiteren Kneipe und der Soldat schickte Shawnee zur Hafenkneipe. Jene war bestimmt nicht der beste Ort sich auszuruhen, doch ein leiserer, nach Bier stinkender Ort war Shawnee lieber als eine pumpvolle Kneipe.
Wie erwartet schenkte der Wirt der Hafenkneipe nur Bier aus. Doch hier gab es zumindest leere Tische und nur die Theke war randvoll mit Gästen. Die meisten sahen aus wie Diebe, Jäger oder Banditen. Auch ehemalige Seefahrer hätte sich der Einzelgänger unter den Besuchern vorstellen können. Doch dies war ihm eigentlich egal. Er wollte sich nur an einen Tisch setzen und in aller Ruhe etwas trinken und essen. Nachdem der Wirt Shawnee entdeckte kam er zu ihm und fragte nach der Bestellung. Als Antwort folgte „Ein Teller Scavengerfleisch mit Salat“. Am späteren Abend verlies Shawnee die Kneipe und ging zurück zum Marktplatz. Er wollte eigentlich jemanden nach einer Bleibe fragen, doch zufällig fand sich auch dort ein Gasthaus. Es war zwar klein, jedoch reichte es Shawnee vollkommen. Ein Duzend Erz bezahlte er im Voraus und ging in sein Zimmer.

Erschöpfte nahm er seinen Umhang ab, zog seine Schuhe aus und legte sich ins Bett. Dann schloss er die Augen und versuchte einzuschlafen.


24.03.2003 16:06#223
Auron_X Auron durchschritt das Tor und ging zu Vatras um sich seinen Segen zu holen, vielleicht würde ihm das ja weiterhelfen sein Gedächtnis zurück zu gewinnen.Nachdem ihm Vatras seinen Segen gab ging Auron wieder zurück zum Kloster.


24.03.2003 16:21#224
Sven S. Endlich hatte Sven ausgeschlafen und stieg aus dem Bett und ging hinunter zum Marktplatz, um sich etwas zu Essen zu kaufen. Als Sven am Marktplatz angekommen war, beschloß er erstmal sich die Waren der Händler anzukucken. Also machte er einen kleinen Rundgang auf dem Markt.



24.03.2003 16:36#225
Longbow Nachdem long gestern bei André angekommen war, sagte er:
"Hier, ich habe den Dieb gefunden. Er war im Lagerhaus. War nicht wirklich schwierig ihn zu finden, doch musste ich einer Person 80 Goldmünzen Bestechungsgeld zahlen."
"Schon wieder im Lagerhaus? Hätte nicht gedacht, dass die Banditen immer noch so dumm sind. Die 80 Münzen bekommst du natürlich wieder. Dazu noch die üblichen 100 Goldmünzen Kopfgeld."
"Hab Dank! Was soll ich mit den Schwertern machen?"
"Bring sie zu Harad!"
Also war Long gleich dahin gegangen und hatte einige Heiltränke als Finderloh von Harad bekommen. Danach war Long in sein Bett gehüpft.

Heute war er wieder spät aufgestanden, doch machte er sich gleich auf den Weg zum Wiesenplatéu, um weiter zu trainieren. Zu seiner Freud traf er dort auf Diontar. Er gesellte sich zu ihm und übte mit seinem Kamerad weiter. Er dachte, dass dies sein letztes Training bis zur Prüfung sein könnte.


24.03.2003 16:44#226
Sven S. Als er sich alle Waren angeschaut hatte, ging er zu einem Lebensmittelhändler, und sagte : "Guten Tag, ich hätte gerne 2 Käse und 1 Wasser gekauft. Wie viel kostet das?"
Der Händler antwortete :"Nicht viel nur 35 Goldmünzen!" "35 Goldm...!!! Nagut ich nehme es." sagte Sven, er bezahlte aber trotz des hohen Preises. Dann setzte er sich auf eine Bank und genoß seine Mahlzeit. Als er mit dem Essen fertig war, viel ihm ein das er noch bei Harad dem Schmied vorbeischauen musste und sich seine Schwertscheide abholen wollte. Auch wenn er nichtmal mit einem Schwert umgehen konnte. Zum Kampf benutzte er noch immer seinen Wanderstock den er immer mit sich rumschleppte. Als er bei Harad angekommen war, der fleißig wie immer neue Schwerter herstellte. Als er mich bemerkte grüßte er Sven kurz und kam dann gleich zur Sache.
"Die Schwertscheide ist fertig. Warte mal. So hier ist sie! Das macht dann ..." "Einen Moment das Geld habe ich dir schon Vorgestern gegeben!" erwiederte Sven. "Tatsächlich? Naja, dann hier hast du die Scheide, ich hoffe du hast mich nicht angelogen." sagte er und gab ihm die mit Gold-Verzierte Scheide. "Danke."sagte Sven zum Abschied und befestigte die Scheide am Gürtel, und lief richtung Tempelplatz. Dort steckte er das Schwert in die Scheide, und machte sich so seine Gedanken über das vorherige Gespräch mit Harad. Das mit den bereits bezahlten Gold hatte er nur so gesagt, allerdings wusste er selber nicht mehr sogenau ob er bezahlt hatte. Also fing er an sein Geld zu zählen damit er Gewissheit hatte.



24.03.2003 16:52#227
Starseeker Starseeker wollte erstmal wieder zurück in die Kaserne um seinen Rationssack unter zu bringen.Also machte er sich auf um den Hafen über das kleine Grünstück zu verlassen welches wohl der schnellste Weg ist.Im laufschritt lief Starseeker durch das Hafenvietel und sprang die Treppen zum Grünstück herauf.Wo war eigentlich Stenic?Bestimm wieder irgentwas Saufen...der Faulpelz.Auf dem Grünstück angekommen sah er wie Diontar seine Schwertübungen machte.Starseeker sagte zu ihmHi!Na wie geht es dir?Ist irgentwas passiert als ich weg war?-


24.03.2003 17:03#228
Diontar "Oh ja, hier ist so einiges passiert. Ich wurde beraubt! Aber das wäre wohl nicht weiter schlimm, wenn der geraubte Gegenstand mir gehört hätte, aber dem ist nicht so. Es war ein Schwert, für das ich eine Halfterung anfertigen sollte. Aber nicht das du jetzt denkst, das es nur irgendein Schwert sei. Dieses Schwert ist kein einfaches Schwert. Ich konnte es nicht mal berühren, ohne das mir unerwünschte Gedanken durch den Kopf schossen. Und der Mann, dem das Schwert gehört, sagte auch, das es von unbezahlbarem Werte sei. Ich muss es wiederfinden, bevor er mich dafür bestraft. Ich hab auch schon eine Idee gehabt: Und zwar will ich einige Suchzettel verteilen. Hier in der Umgebung und im Minental. Allerdings brauch ich ein paar Gefährten, die mit mir des Weges gehen, denn wenn ich da so alleine bin, bin ich ein leichtes Ziel. Ich habe schon daran gedacht, euch zu fragen, aber ihr wart nirgends zu finden, also wollte ich warten, bis ihr wiederkommt. Ich will mindestens zwei, drei Mann mitnehmen. Und wenn du schon mal hier bist: Hast du nicht lust mitzukommen ?" Gespannt auf die Antwort Starseeker´s wartete Diontar mit eingestecktem Schwert, während Long im Hintergrund fleißig weitermachte. Star´s Antwort kam recht prompt.
"Wir können nicht ohne weiteres ins Minental. Schau uns doch mal an! Wir sind nur ein paar einfache Waffenknechte bzw. Rekruten und so überleben wir die durchreise durch den Pass ins Minetal nicht. Die dort verweilenden Orks machen uns in null komma nichts platt. Außerdem, auf wessen hilfe willst du denn da hoffen ? Auf die der Sumpfis? Die sind doch alle viel zu dicht um normal denken zu können. Oder vielleicht die Amazonen? Die würden wohl nie eine Frau im Auftrag eines Mannes jagen. Wenn du da mit dieser Botschaft hineinspazierst, kommst du nicht mehr lebend raus. Also... ich würd dir raten, die Zettel nur in der umgebung von Khorinis zu verteilen. Zum Beilspiel auf Akil´s Hof, Lobart´s Hof, in der Taverne und vielleicht auch noch bei Bengar. Ich weiß nicht, ob du einfach bei den Söldnern reinspazieren kannst und da Zettel aufhängen solltest, aber ich würde davon abraten. Die Gründe kannst du dir ja selbst denken. Jedenfalls, ich bin gerne dabei, wenn du meine Hilfe in Anspruch nehmen möchtest, aber ich muss erstmal zur Kasernen und ein paar Sachen erledigen. Schau mal später noch bei mir rein, vielleicht bin ich dann schon fertig. Tschau"
Mit diesen Worten verlies Starseeker das Plateau und verschwand in Richtung Kaserne. Diontar, der über Star´s Worte nachdachte, fing wieder an zu trainieren. ´Irgendwie hatte er schon recht. Auch wenn wir viele wären, wir waren schwach was unsere Ausbildung angeht. Wir können wohl doch nur Zettel in der näheren Umgebung verteilen. Ich hab keine Lust letztendlich in einer Orkpfanne zu landen.` Diontar würde später nach einem Trupp suchen, der ihm dabei hilft. Er wüsste auch schon wen er fragen wollte: Emyar, Long, Khamôn, Star sowieso und mal sehen, wer ihm im Laufe des Tages noch so einfällt.


24.03.2003 17:03#229
Stenic "Endlich in Khorinis"dachte sich Stenic,der gerade das Boot verlassen wollte. Doch Star sprang an ihn vorbei und schubste ihn. Stenic stolperte und flog ins Wasser. Stenic kroch aus dem Wasser und hatte viele hintergedanken. Er sagte leise zu Star :"Arsch." aber so leise das er es nicht hören konnte. Seine Klamotten waren schon wieder mal nass. Er beutelte sich wie ein Hund und streckte sich. Er musste nun wiessen was passiert ist als er weg war. Doch Star verschwand einfach richtung Kaserne. Stenic folgte ihn bis zum Grünplatz.Stenic schlich sich an ihn vorbei und ging richtung Lord Andrè's Haus. Als er Galgenplatz vorbei sauste hörte er irgendein gelabbere von einer Diebin und so. Doch Stenic hörte nicht weiter zu und ging in Lord Andrè's Haus. Stenic gin hinein und fragte Lord Andrè was so passiert ist. Andrè klang nicht gerade freundlich,weil Stenic einfach verschwunden ist. Andrè berichtete von eienr Diebin. Stenic wollte nicht alle einzeleinheiten hören und sagte einfach:" Ich werde sie kriegen." Er verliess das Haus und hörte noc hein bisschen zu was der typ am Galgenplatz berichtete. "Wenn ich die Diebin wäre würde ich sofort abhauen. Doch welchen weg möge sie gegangen sein?" fragte sich Stenic. Er wollte nicht gleich hin und her rennen daher musste er sich endtscheiden. Er entschloss sich für den Ausgang am Marktplatz. Doch dan fiel Stenic ein:" Nur ein Anfänger von einen Dieb würde einfach so gehen. Also müsste sie irgendwie anders raus gekommen." Doch wie? Das war die Frage die Stenic quälte. Vielleicht ist sie einfach raus gesprungen. Stenic schaute einfach sich mal um und suchte etwas wie man hier rauskommen möge.



24.03.2003 17:08#230
Taurodir Die Schmerzen waren wieder weg, endlich hatte sich sein Magen wieder erholt, aber ging ja auf seine kappe, wenn er wieder einmal gierig getrunken hatte...Nachdem Taurodir mit seinen Befehlshabern gesprochen hatte, wo er erfuhr, dass er keine Pflichten heute nachzugehen hatte, verlies er das Oberviertel ausgerüstet mit seinem Einhänder und seiner Rüstung, natürlich auch fixgesund.
Zwar hatte er keine Pflichten seines Befehlshabers nachzugehen, doch andere Pflichten hatte der junge Paladin sicher, da war ja noch der Sumpfler, der bei ihm das Jagen erlernen wollte, eine Woche müsste so ziemlich vergangen sein, bisher hatte sich der Kerl aber gut rangehalten, schließlich konnte er schon einige Viecher ausweiden, zwar nicht sehr schnell, aber immerhin, wenn Taurodir an die Zeiten dachte, wo er noch ein Schüler war, und alles erlernen musste, fiel ihm ein kleines Grinsen aus einem Gesicht, damals war er sogut er sich erinnern konnte, mit einer ziemlich frechen amazone in kontakt gekommen, und mit ihr gemeinsam das jagentraining überwunden. Tomekk war wirklich damals ein sehr guter lehrmeister gewesen, er hatte ihm so alles mögliche beigebracht und nun konnte der Paladin selbst alle möglichen Viecher ausweiden, der Krallen, Zangen, Zähne und Felle nehmen. Es war damals ein ziemlich hartes training gewesen, was Taurodir zur Zeit dem Sumpfler beibrachte, war eine stufe leichter, damit seinen die Tiere gemeint, die dieser auszuweiden hatte.
Aber egal, Vergangenheit war ja schließlich vergangenheit, in erinnerungen sollte man dennoch sowas behalten.

Wenige Minuten vergangen, Taurodis Kopf war dann endlich befreit von all den Gedanken, die vorhin noch in seinem Kopfe schwebten, wahrscheinlich waren diese auch weg, da Khorul nach kurzem Warten auch erschien und dies ihn anscheinend davon ablenkte.
Die beiden unterhielten sich natürlich wieder einmal, quasselten über alles mögliche, so langsam kannten sich beide Männer auch recht gut, vielleicht würde ja Taurodir erneut das Pyramidental besuchen, um sich da wieder umzusehen..."Gut, dann wollen wir mal wieder zu unserem Trainingsplatz marschieren, heute werden wir bekannte Viecher ausweiden, Scavenger, Blutfliegen, heut möchte ich aber sehen, dass du es sauberer machst, und ein wenig schneller, denn zu viel Zeit sollte man für sowas auch nicht investieren. Ich werd dir aber natürlich alles dann noch genauer zeigen und dir paar Ratschläge geben."
Nach diesen Worten marschierten die beiden Männer durch das Tor hinaus, Brot und Wasser nahmen sie natürlich auch mit...



24.03.2003 17:56#231
Sven S. 156,157,158,159,160....190
Als Sven fertig war mit dem zählen fiel ihm auf das er garnicht, bezahlt hatte.Mit dem Geld der Bürgerin der er ihr das Geld abgenommen hatte. "Naja, egal, ein 50iger gespart." dachte er sich und hörte Vatras rede zu.



24.03.2003 18:15#232
Milgo Milgo war wieder zuhause. Er kam gerade von Yale, der ihn freudig begrüßt hatte.Er schloss seine Haustür auf, ging in sein Haus und warf seinen Geldbeutel in den Schlitz seiner Truhe, in der er und früher auch Escaron ihre Ersparnisse reingeworfen hatten. Milgo wollte sich gerade ein Stück Brot nehmen, als er bemerkte das er noch nie etwas aus der Truhe genommen hatte, seid Escaron ausgezogen war. Und die Truhe stand eigentlich vollkommen schlecht. Sie stand mitten im Raum. Er konnte sie doch in die Ecke hinter der Tür tun, dachte Milgo. Sofort ging er zu der Truhe, nahm sie an einem Griff und zog und ging schon den ersten Schritt, als er innehalten musste. Die Truhe bewegte sich nicht. Er versuchte es nochmal mit beiden Händen, vergeblich!
Milgo dachte schon dort wäre ein Spion, zog sein Schwert und öffnete die Truhe.Aber statt einem Spion oder sonstiges war dort... Gold! Milgo schlug sich an den Kopf. Oh Gott hatte er viel Gold. Das Schwert fiel ihm aus der Hand und er wollte es aufheben, als er bemerkte wie das Schwert aussah. Vollkommen verrostet, hingegen zu den Teilen die Yale machte. Und dann noch Blutflecken, die in den Ritzen lagen. Dann wusste Milgo was er außer Bogen Training noch brauchte... eine neue Waffe. Milgo hatte ein halbes Vermögen, und er hatte es nicht einmal bemerkt! Milgo legte sich auf sein Bett. Das musste gefeiert werden! Sofort war Milgo wiedr auf den Beinen. Das musste er Escaron und Flugrim... Dann bemerkte Milgo, was er da dachte. Flugrim war irgendwo im Kloster, wo Milgo nicht hindurfte und Escaron? Irgendwo in Khorinis!


24.03.2003 19:20#233
Sven S. Sven schreckte auf, und sah sich um, er war während Vatras rede Eingeschlafen. Hoffentlich hat das Vatras nicht bemerkt. Geschwind richtete sich Sven auf und eilte zur Gaststrube, denn trotz des Schlafes den er auf den harten Pflaster der Stadt gefunden hatte. Fühlte er sich noch etwas müde also haute er sich lieber ins Bett statt au die Straße.



24.03.2003 19:29#234
Taurodir Taurodir lies den Sümpfler für einen Moment alleine am Lager und lief hinein in die Stadt wieder, sie hatten kein Wasser mehr und beide Männer hatten nen großen Durst, deshalb ging er was besorgen. Außerdem hatte er bei sich noch einige Krallen, welche er gleich für Khorul verkaufen könnte...

Er marschierte durch das Südtor, musste nun einen längeren Weg auf sich nehmen, bis er den Marktplatz erreichte, also wieder einmal nervige, lange Wege, die er zu begehen hatte...
Mehrere Schritte später lief er vorbei an der Kaserne, und schon waren viele Bürger zu erblicken, die sich gierig was erkauften. Das würde also dauern, na ja, Khorul kam sicher drüben ganz allein auch gut klar, so würde sich der Sumpfler auch besser konzentrieren können, hoffentlich würde ihm aber nichts geschehen. Taurodir versuchte innzwischen die Menschenmenge zu durchqueren, was sich als etwas mühsam rausstellte, doch nachdem die Bürger sahen, dass er ein stolzer Paladin des Lordes war, machten sie ihm endlich den Weg frei, sie dachten also wirklich, der junge Paladin hätte heute noch was wichtiges zu tun, ziemlich lustig die Sache, wenn sie nur wüssten, mit was sich Taurodir nur beschäftigte, na ja, so sinnlos war es sicher auch nicht, immerhin unterrichtete er jemanden, sonst sahen ja seine Tage, falls nichts erstaunliches dazwischen geriet, noch trüber aus.

"Ach mein lieber Händler", sprach er den jungen Mann vor sich an, nachdem er endlich an einen Stand sich erkämpft hatte.
"Ich würd gern 3 Wasserflaschen haben, ich hab hier nur 13 Goldstücke (natürlich waren mehr Goldstücke in seinem Beutel vorzufinden, doch sparen hieß es ja ), ich hoffe aber, dass sie ausreichen für die 3 Flaschen."
"Ähhm", zögerte der Händler, doch dann "Sicher, sicher, das reicht doch völlig mein geliebter Herr, hier sind auch schon die drei Flaschen, gefüllt mit Wasser."
"Vielen Dank, hier die Goldstücke!"

Endlich war dies dann auch erledigt, und Taurodir konnte sich von der Menschenmenge entfernen, doch dann fiel ihm eines auf, er trug noch immer die Krallen bei sich, völlig war sein Kopf in Vergessenheit geraten, somit hatte er die Dinger noch immer nicht verkauft, und große Lust hatte er auch nicht sich noch mals in diese Teufelhitze in der Menge zu begeben...doch dann erhörten seine Ohren ein etwas leises "Ähh, Paladin, huhu!", worauf sich Taurodir gleich umdrehte, hinter ihm stand ein junger Mann...
"Ja, was kann ich für dich tun?"
"Ähm, ich bin auf der Suche nach einem Jagenlehrmeister, um Tiere ausweiden zu gönnen und ich wollte bloß fragen, wo ich den finden könnte?"
Welch ein Zufall, ausgerechnet hatte dieser Kerl nur den Jagdlehrmeister angesprochen. Noch ein Schüler, dachte sich Taurodir nur...nach kurzem Überlegen antwortete er aber dem Mann.
"Das bin ich, hast also großes Glück und kannst deine Suche schon beenden. Du willst also im Jagen unterrichtet werden?"
"Ja genau, um ehrlich zu sein hab ich auch gehört, dass man mit Zangen, Krallen, Fellen und alles mögliche ne menge Geld machen kann."
"Das stimmt sogar, ich hatte eigentlich auch vorgehabt diese Krallen hier nun zu verkaufen, hab es aber vergessen. Also, wegen dem Unterricht, ich bin gern bereit dich auch zu unterrichten, zur Zeit hab ich noch einen Schüler, dieser trainiert gerade in der Nähe des Südtores, lass uns da zunächst hingehen, danach können wir ein wenig weiter quatschen."

Taurodir entfernte sich mit dem Fremden von Marktplatz und sie näherten sich immer weiter dem Tor, dann schritten sie endlich hinaus, aus der weite her konnte Taurodir schon seinen fleissigen Schüler erblicken, dieser hatte schon einige Sachen aus dem Vieh ausgeweidet, innzwischen müsste dies schon sein wievieltes Vieh heute sein? Darauf fand Taurodir zunächst keine Antwort, mehr als 3-5 waren es sicher, der Kerl trainierte immerhin mehrere Stunden hart. Darunter warens Blufliegen, Scavenger, und sogar noch ein Wolf, das ausgeweidete sah aber schon viel sauberer aus, wie Taurodir feststellen musste."Gut, kommen wir wieder zu dir, mein Namen lautet "Taurodir"."Meiner Tryple."
"Sehr gut, also, heute werden wir beiden sicher nicht mit dem Training beginnen können, doch schau dir am besten schon mal Khorul hier an wie er arbeitet, er trainiert mit mir schon mehrere Tage. Die Grundkenntnisse werde ich dir morgen beibringen, dann wirst du auch bald beginnen eines der Viecher auszuweiden."


24.03.2003 19:39#235
Longbow Long hatte außem Hintergrund mitgehört, was Diontar und Starseeker besprochen haben, also wandte er sich zu Diontar um:
"Hey Diontar. Warum hast mir denn das nicht gleich erzählt? Ich werd dir helfen, die Banditin zu suchen. Doch was den Pass betrifft, glaub ich kaum, dass sie dort entlang geflohen ist. Denn selbst wenn sie einiges auf den Kasten hat und vielleicht noch einige weitere Schergen hinter sich hat, werden die Orks nur lachen, wenn sie isie sehen."
"Hmm, ja. Kann sein."
"Ja gut. Grübel mal noch ein wenig weiter. Ich werd mich auch mal wieder in die Kaserne aufmachen. Bis dann."

In der Kaserne betrat er die Schmiede, gab dem Schmied sein Schwert und bat ihn, es neu zu schleifen. Dann setzte er sich auf eine Bank und hoffte, dass vielleicht zufällig Ninja-Meister vorbeiläuft, denn der Rekrut hatte 'nen kleinen Auftrag für ihn.



24.03.2003 19:48#236
Milgo Milgo erinnnerte sich daran dass er noch seinen Rundgang machen musste. Er nahm seine Miliz-Rüstung und pustete den Staub ab. Das hatte er lange nicht mehr getan, und der Rüstung tat es gut.
Er legte sie an und ging nach draußen. Endlich brauchte er den ollen Pelz nicht mehr, die Sonne strahlte und Milgo hätte wetten können, die Sonne lächelte ihn an. Doch dann begann er seinen Rundgang. Erst ging er durch das Handwerkerviertel, als er plötzlich ein paar Rufe hörte. Er ging dem entgegen. Es kam aus Richtung Marktplatz. Milgo ging nun schneller. Plötzlich sah er dort eine Menschenmenge die einen großen Kreis gebildet hatte. Die einen ballten die Fäuste, die anderen fäuerten irgendwen an. Einige Milizen versuchten schon durchzukommen, leider vergeblich.
Milgo zog sein Schwert und wollte durch die Menge. Ein Bürger sah nur kurz Milgo an, dann sah er wieder zu dem Geschehniss. Plötzlich drehte er den Kopf wieder. Da sah Milgo seine Chance. Er bäumte sich auf und sprach in tiefer Stimme.Milgo: Lass mich durch.
Der Mann war eingeschüchter und rief: Der Typ hat dem Drachen ein Auge ausgestochen!
Sofort bildete sich ein Gang. Am Ende konnte Milgo zwei Raufbolde sehen, die sich mit Fäusten prügelten. Milgo schnellte zu den Personen, rief die anderen Milizen, denen nun auch Platz gemacht wurde und hielt die beiden mit aller Kraft außereinander.
Beide schienen sehr wütend zu sein, und der eine verpasste Milgo einen Schlag mit der Rechten. Sofort erhob Milgo sein Schwert. Der Typ schreckte zurück. Nun war nur noch Angst in seinen Augen. Milgo packte ihn am Arm und drückte schmerzhaft zu. Der Mann schrie, doch Milgo zerrte ihn mit sich in Richtung Lord André.
Er forderte einen anderen Milizen den anderen mitzunehmen, und so gingen oder ehr, zerrten sie die beiden zu Lord André.
Milgo berichtete kurz und knapp alles wichtige, Milgo erhielt 200 Gold, 50 Gold gab er ab an seinen Kollegen, der sich freute überhaupt etwas bekommen zu haben.Milgo machte noch seinen Rundgang zu Ende, und ging dann zu sich nach Hause. Dann nahm er ein Blatt Papiert und einen Stift und fing an aufzuschreiben was er demnächst noch vorhatte:
Neues Schwert von Yale
Bogen Ausbildung von Kano
R
Dann stockte er. Er wollte irgendetwas mit R. Zumindest hatte er ein R geschrieben. Er überlegte, und dann kam ihm eine abenteuerliche, gefährliche und komische Idee zugleich:
Rüstung aus dem Mienental
Milgo grinste. Das würde sein neues richtiges Abenteuer werden!


24.03.2003 20:18#237
RealTriple666 Optimaler hätte es für Tryple nun wirklich nicht laufen können. Da hatte er gerade seinen ersten,noch unerhofften und ein klein wenig frechen Versuch gestartet um an mehr Gold zu kommen,und wurde kurz danach direkt bei einem Paladin namens Taurodir fündig geworden.
"Jagen ist eine wunderbare Gelegenheit sein 'mickriges' Kapital aufzustocken!",dachte Tryple erfreut,"Und ausserdem ermöglicht mir das ungeahnte Fortschritte im Kloster. Ich habe bis jetzt noch keinen einzigen Anhänger des Klosters gesehen,der auch nur halbwegs etwas vom Jagen zu verstehen weiss.",bemerkte Tryple innerlich.
"Ich könnte vielleicht sogar Lehrmeister im Jagen sein! Und das im Heiligen Kloster Innos'!!"
Tryple's Augen leuchteten auf und der Mond am grellen Himmel funkelten sich darin.
"Das würde mein Ansehen im Kloster erheblich steigern und meinen Platz dort vermutlich festigen!",stellte er zudem fest und war angesichts dieser Tatsachen endlos glücklich.

Er unterbrach nun aber seine eifrigen Gedankenssprünge und beoabachtete den Mann der nun schon seit einiger Zeit damit beschäftigt war dem Tier das Fell abzuziehen. Er sah aus wie ein Novize,ein Hoher Novize. Denn bei genauerem Hinschauen entdeckte Tryple die Robe des Mannes,die der von Angroth ziemlich ähnlich sah.
Dann wandte er sich wissbegierig Taurodir zu.
"Könnt ihr mir erzählen wie der Name des Hohen Novizen lautet? Und wann ist das 'Training' für heute beendet? Meine Beine halten mich nicht mehr lange und meine Augen scheinen bald dem Schlaf zu verfallen!",erzählte er Taurodir und musste danach leise gähnen.



24.03.2003 20:27#238
Ninja-Master Als Nicolas in der Stadt angekommen war wollte er so schnell wie möglich an einen neuen Auftrag kommen.Er hoffte das er in der Kaserne einen Auftrag bekommen könne.Recht erschöpft von der langen Reise erreichte Nicolas die Kaserne.Als er die Kaserne bertrat sah er Lonbow und ging gleich zu ihm.Er holte tief und sagte zu Lonbow:
Halle Longbow wie gehts?
Daraufhin antwortete Lonbow düstern:Was willst du Nicolas?
Nicolas war ziemlich verwirrt über das Verhalten von Longbow und sagte:Hast du vieleicht einen Auftrag für mich?



24.03.2003 20:32#239
Taurodir "Der hohe Novize dort heißt Khorul, er ist wirklich sehr fleissig, für ihn wird es nicht mehr lange dauern, dann ist das Training für ihn beendet, er kommt aus dem Pyramidental, falls dir das was sagt.
Das Training ist bald zu ende, dass hier ist das letzte Vieh für ihn heute, er hat seine Sache heute sehr gut absolviert, schau mal hier, die Krallen, diese hat er insbesonders schön rausgezogen, sodass sie nicht grob aussehen. Ich sehe aber, dass du sehr müde bist, du kannst ruhig schon mal in die Stadt gehen, ruhe dich am besten in einem Zimmer des Hotels aus, die Betten dort sind sehr gemüdlich. Wir beiden werden auch gleich in die Stadt aufbrechen, Khorul ist sicher auch müde, morgen machen wir dann weiter.
Also, wir treffen uns morgen am Tor des Oberviertels, dort stehe ich immer parat, falls ich da mal nicht zu erblicken sein sollte, befinde ich mich sicher im Hafenviertel und ruhe mich sicher wieder einmal auf einer Bank aus, da hat man auch meistens seine innere Ruhe wie ich finde. Also, wir sehen uns dann morgen, ich erwarte dich ca. um 12 Uhr am Tor, falls du uns verpassen solltest, weißt du ja wo unser Lager ist, nämlich hier."

"Ok, werd ich machen, bis morgen also, ich werd mich gleich in ein Bett reinlegen."
"Ja, machs gut!"
Tryple schritt wieder hinein in die Stadt, währendessen sprach der junge Paladin Khorul an.
"Das genügt für heute Khorul, du hast wirklich heute sehr hart trainiert, und ich muss wirklich zugeben, was du heut geleistet hast, hat mich auch sehr beeindruckt. Du warst auch etwas schneller, es dauert nicht mehr lang und ich hab dir bei diesen Viechern nichts mehr beizubringen."

"Puhh, ich bin auch sehr müde, ich werd mich auch gleich ins Bett reinlegen.""Mach das, morgen erwartet uns ja wieder einige Übungen, mal sehen wie sich Tryple anstellen wird...
Die beiden machten noch ihr Lager ein wenig sauber, das ausgeweidete nahm natürlich Khorul für seine heutige Leistung gerecht mit.
Taurodir war aber nicht sonderlich müde, deshalb schaute er sich zunächst noch in der Stadt um, während sich der Sumpfler auch fortmache, um sich im Bette auszuruhen...."



24.03.2003 20:37#240
Longbow "Na klar. Warte hier schon die ganze Zeit auf jemanden, der für mich zur Taverne rennt und einige neue Biere holt. Sicher denkst du jetzt die Taverne in der Stadt, aber das dortige Bier schmeckt mir nicht so. Besorg mir 5 Flaschen aus der Taverne zur toten Harpyie."
"Wie soll ich denn dahin kommen?"
"Hmm, das ist dein Problem.
Aber der Weg ist halbwegs sicher. Falls du mal einen Scavenger entdeckst, versteck dich und warte bis er weg ist. Lass dich nicht auf einen Kampf ein. Kannst dir aber auch einen Weggefährten suchen, der dich begleitet!""Ja, mal sehen. Werd mich melden, sobald ich das Bier ab."
"Ok, hier hast du noch 30 Goldmünzen für die Getränke. 20 bekommst du, wenn du mir das Bier gebracht hast. Und ich warne dich, versuch nicht mit dem Geld durchzubrennen."
"Ok, kein Problem. Bis dann!"

Nicols verließ dann die Kaserne und Long machte sich aufs ins Bett.


24.03.2003 20:47#241
Ninja-Master Nicolas kam mit einem zufriedenen Gesicht aus der Kaserne.Er hatte nun einen neuen Auftrag.Er sollte 5 Flaschen Bier aus der Toten Harpyie zu holen.Doch nun war es zu spät um sich darum zu kümmern.Er würde siche am nächsten Morgen auf seinen Weg machen.Da er nun aber müde war ging er in die nächste Taverne.Nicolas war sehr müde und als er sich ins Bett legte dachte er nur noch ein wenig über den morgigen Tag nach...dann schlief er ein...



24.03.2003 21:03#242
RealTriple666 Erschöpft und kraftlos begab sich Tryple zurück in die Stadt wo er direkt das Hotel gegenüber der Kaserne aufsuchte. Die Händlergasse war mittlerweile auch fast menschenleer,nur aus den einzelnen Läden selbst vernahm man noch Stimmen.Am Tempelplatz waren auch keine Bürger mehr zu sehen und auch Vatras hatte sich bereits in seinen Tempel zum Beten zurück gezogen. Allerdings war die Taverne brechend voll und man konnte fast meinen dass sich die halbe Stadt hier in der Taverne versammelt hatte. Obwohl Tryple einem kühlen Bier nie abgeneigt war ging er diesmal schnurstracks und ohne igrendwelche listigen Hintergedanken an der Taverne vorbei.
Tryple erreichte schließlich das Hotel und wurde herzlichst von der Besitzerin am Eingang in Empfang genommen.
"Guten Abend,Tryple! Schön dass du dich auch mal wieder hier blicken lässt!",grinste sie,"Und wie ich nun auch mitbekommen habe hast du dich dem Kloster Innos' angeschlossen! Du bist fast gar nicht mehr wieder zu erkennen.""Ich grüße dich! Es tut mir Leid aber wie du selbst schon angedeutet hast hatte ich wichtige Sachen zu erledigen. Ich hoffe unsere Beziehung wird dadurch dass ich nun Anwärter des Klosters bin nicht gefährdet?",schmunzelte Tryple ihr entgegen.
"Nein,natürlich nicht. Du bist und bleibst für mich der Alte,wie ich dich am ersten Tage hab kennen gelernt.",antwortete sie freundlich.
"Schön dass du das sagst. Entschuldige mich aber nun,ich hatte wieder mal einen anstrengenden Tag. Wenn du willst erzähl ich dir im Laufe der Woche mehr.",schlug er vor.
"Gute Idee. Eine gute Nacht wünsch ich dir!",sprach sie.
"Die werd ich haben,bis bald!",verabschiedete sich Tryple und stieg danach die Treppen hinauf.
Er erblickte sein Bett dass seit seinem letzten Besuch wohl noch nicht wieder benutzt wurde. Er entwaffnete sich und zog seine Rüstung ab,die er beide neben dem Bett verstaute.
Er legte sich hinein und nach kurzer Zeit des Wartens fielen schließlich auch seine müden Augen zu,dem Reich des Schlafes und der Ruhe entgegen.


24.03.2003 23:04#243
Diontar ´Na dann wolln wir mal`, dachte sich Diontar, als die Sonne schon längst hinterm Horizont verschwunden und der Mond schon seit geraumer Zeit über Diontar war. Es war schon wieder verdammt dunkel und da das Plateau in keinerweise ausgeleuchtet war, war die Sichtweite nicht sehr groß. Es erwies sich als anstrengend, bei solch schlechter Sicht zu trainieren. Die Augen fingen an zu brennen und fielen auch langsam zu. So steckte Diontar sein Schwert weg und machte sich auf Richtung Kaserne. Er stieg die Steinstufen auf die Mauer hinauf und ging um die nächste Ecke, wo ihm ein patroulierender Milizionär entgegenkam. Diontar grüßte ihn mit einem schweigsamen Kopfnicken und ging dann unbehelligt an ihm vorbei. Er unterquerte den überdachten Gang, der den Außenteil der Kaserne mit dem Innenhof verband. Einige Kisten standen hier am Rand rum und Diontar wunderte sich, was diese hier machen, da sie schon seit seinem Eintritt bei der Miliz hier rumstanden. Vielleicht waren sie ja auch leer!? Man wusste es nicht. Auf dem Innenhof war keine Menschenseele mehr. Kein einziger Milizionär war hier jetzt noch am trainieren. Auch Wulfgar war bereits verschwunden. Man konnte aber hören, dass er sich im Raum befand, in dem sich Lord André tagtäglich aufhielt. Diontar ging aber weiter zum Schlafsaal, in dem schon die Hälfte der Betten besetzt war. Diontar konnte Long in einen der Betten erkennen. Diontar wanderte, inzwischen nur noch halbwach, zu seinem Bett, legte Schwert und Rüstung ab und sich dann selbst hinein. Er hoffte, das die Kälte, die sich unter der Bettdecke befand, bald verschwand und nur noch die reine wärme zu spüren sei. Dennoch gemütlich schlief Diontar nach nur kurzer Zeit ein.



25.03.2003 07:22#244
Diontar Der Tag war noch jung und dennoch war Diontar schon wieder auf den Beinen. Er wusch sich kurz, zog sich dann an und ging wieder zum Wiesenplateau. Es war angenehm kühl draußen, die Wolken waren grau und die Sonne lies auf sich warten. Dennoch ein ausreichend schönes Wetter um zu trainieren. Und heute Nachmittag würde er losziehen, um die Fahndungsbriefe zu verteilen. Erst würde er wohl in richtung des Großbauern aufbrechen und wenn er dort alles erledigt hätte, würde er auch bei Lobart einen Zettel hinterlassen.
Er würde Starseeker und eventuel auch Long mitnehmen, je nach dem ob er Zeit hat. Er würde ungern auf Emyar verzichten, aber wie es ihm Star berichtete, sind er und Kano irgendwo im Minental geblieben. Weis Beliar, was die da treiben. Inzwischen war Diontar auf dem Plateau angekommen. Es war wie erwartet leer und der Rasen war noch leicht nass. In der Hoffnung, das Diontar nicht ausrutschen würde, zog dieser sein Schwert und find mit seiner Kür an, immer wieder gefolgt von den kräftigen Luftschlägen.



25.03.2003 15:10#245
Nachtigaller Müde kam Nachtiagller am Hafen an. Die Reise hatten ihn angestrengt. Er schleppt sich durch die engen Gassen auf der Such nach einen Platz wo er sich ausruhen kann. Hinter einem Lagerhaus warf er sich auf den Boden. Er schlief sofort ein.


25.03.2003 16:04#246
Longbow Als Long wach war, zog er seine Lederrüstung über, band sein Schwert um seine Hüfte und aß sich erstmal auf Kosten der Stadt satt. Dann ging er weiter zum Wiesenplatéu, um mit dem Training fortzufahren. Zu seiner Freude entdeckte er da auch Diontar, den er begrüßte und anfing zu trainiere. So langsam gingen ihm aber die Ideen aus. Er wusste einfach nicht mehr, was er noch tun sollte. Also übten Diontar und er noch ihre harten Schläge und dann die "fünf-Schläge-Kür". Währenddessen fiel Long noch ein, dass Diontar seine neue Taktik beibringen könnte, die er bereits erfolgreich bei dem Kampf mit dem Banditen eingesetzt hatte. Erst den Schlag parieren und dann einen Gegentreffer versuchen.Als auch das erledigt war, sprach er Diontar auf die Suche nach dem Schwert und die Banditin an:
"Willst du heute eigentlich schon was unternehmen, die Banditin zu suchen?""Ja, werd einige Fahndungszettel in der Umgebung von Khorinis verteilen.""Hmm, bin zwar nicht optimistisch, ob das was bringt, aber ich werd dir helfen."


25.03.2003 16:12#247
Starseeker Nachdem Starseeker am gestrigen Tage nur noch seine Sachen verstaut hatte war er sofort aufgebrochen um in der Taverne ein Bier zu trinken.Allerdings hatte ihn die Reise müde gemacht und er war recht schnell zur Kaserne zurückgekehrt um sich schlafen zu legen.Diesen Morgen war er vollen Mutes aufgewacht und hatte sich gewaschen.Danach zog er sich an und genoß ein herrliches Frühstück.Als er satt war machte er sich auf eine Patroulie in der Stadt auf.Nun war es immer später geworden und da Starseeker nichts in der Stadt bemerkt hatte lief er zurück zur Kaserne und setzte sich in einen Schattem in der Nähe der Wiese um den beiden Kämpfern beim Training zuzusehen...



25.03.2003 16:32#248
Milgo Milgo war bereits wach und hatte schon gegessen. Er saß nun alleine an seinem Tisch, vollkommen alleine, in seiner Hütte. Er konnte leise die Stimme von Vatras hören. Sonst hätte er vollkommen alleine auf Khorinis sein können. Er überlegte. Und er hatte überlegt.
Er würde Jerus fragen ob dieser mit ins Mienental kommen würde, er würde sich auch einen besseren Bogen kaufen. Das stand fest. Er hatte auch ein Gerücht von einem Jadturnier gehört, und würde mitmachen, wenn es ginge.Plötzlich ein Knall! Etwas war gegen Milgo’s Haustür gestoßen. Milgo schreckte auf und rannte zur Tür. Sofort öffnete er sie und guckte nach draußen. Er sah gerade noch irgendetwas in einen Spalt flüchten. Sofort zog Milgo sein Schwert und rannte dem nach. Und wieder verschwand das etwas, bevor Milgo es sehen konnte. Er nahm die Verfolgung auf, und konnte als er um die nächste Ecke flitzte einen Snapper sehen, der gleich wieder verschwand.
Milgo: Alarm!
Milgo rannte weiter und schon bald wusste er das der Snapper in eine Sackgasse rannte. Als er wieder um eine Ecke bog, sah er etwas furchtbares. Der Snapper stand vor einem Bürger, der voller Panik vor ihm zusammengesunken war. Ohne zu zögern nahm Milgo seinen Dolch und schleuderte ihn gegen den Snapper. Er traf den Rücken des Biestes. Der Snapper drehte sich um und schaute in das Gesicht von Milgo. Milgo hatte ja schon sein Schwert gezogen und war bereit. Der Snapper kam auf ihn zu. Schritt für Schritt.
Eine gute Übung für’s Mienental!, drachte Milgo und grinste.


25.03.2003 16:35#249
Diontar "Das ist gut. Ich kann jede Hilfe gut gebrauchen. Doch bevor wir wir darüber reden, wollt ich noch eine Schlag mit dir üben, welcher beliebig variierbar ist. Stell dich mal hin!"
Long stellter sich in Kampfpose, sein Schwert im fünfundvierzig Grad Winkel von sich weg haltend und wartend, was Diontar jetzt vorhatte.
"Versuch einfach nur diesen Schlag zu blocken!", befahl er.
Dann konzentrierte sich Diontar, schließlich wollte er Long bei seinem Vorhaben nicht verletzen und wenn ihm da jetzt das Schwert entglitt, wäre das wohl nicht folglos für Long. Diontar hob sein Schwert an und schlug mit aller kraft zu. Mit einem lauten klirr blocke Long wie erwartet den tief angelegten Schlag und wunderte sich, was Diontar vorhatte. Doch Diontar grinste Long kurzzeitig an, drehte dann nach rechts ab, zog dabei sein Schwert hinterher, sodass er praktisch die Parierung Long´s mit einem weiteren schnellen Schlag von links konterte. Aber dadurch, das sich Diontar beim Kontern viel Zeit lies, konnte Long auch diesen Schlag ohne weiteres blocken.
Beide lachte sie sich an.
"So und das machen wir jetzt nich einmal und das ganze etwas schneller!", meinte Diontar.
Wieder stellte sich Long in Kampfpose und wartete auf Diontar´s Angriff. Diontar konzentrierte sich kurz und Schlug dann wieder zu, erst unten recht, dann nach einer Drehung oben Links.
"Das funktioniert doch gut. So und jetzt du mal."
Nun stellte sich Diontar in Verteidigungsstellung und wartete ab.


25.03.2003 16:35#250
Milgo Das schien dem Snapper nicht zu gefallen, denn er stürmte zu schnell los. Milgo, der vor der Mauer stand wich aus. Hätte der Snapper nicht so viel Wut gehabt, dann wäre es ihm aufgefallen. Er krachte gegen die Mauer. Milgo ergriff die Chance und sprang auf den Snapper. Er erhob sein Schwert und stach zu, noch während sich der Snapper erhob. Dieser schrie auf und stürzte wieder zu Boden.Der Bürger, der eben noch bedroht worden war stand mit offenem Mund da und sah das ganze mit an.
Milgo kümmerte das aber weniger, er hatte genug mit dem Snapper zu tun. Er zog sein Schwert wieder heraus, doch der Snapper erhob sich. Milgo konnte sich gerade noch mit seinen Beinen an der Kehle des Snapper’s festhalten. Der Snapper rannte voller Wut umher, doch Milgo war kräftig und schaffte es wieder hoch. Er erhob es wieder und stach zu, mitten zwischen die Augen. Dann zog er es weiter. Als er hinter dem Kopf angelangt war kippte der Snapper um und begrub ein Bein von Milgo. Er zog sein blutverschmiertes und schwitzendes Bein wieder an die frische Luft und sah dann zum Bürger. Milgo war zwar erschöpft, doch er richtete sich auf.
Milgo: Kein Problem mehr, hoffe ich!
Bürger: Ein Hoch auf die Miliz!
Milgo: Keine Ursache!
Der Bürger rannte wieder nach Hause und Milgo humpelte zu Vatras und bittete ihn, Milgo etwas Wasser zu geben und ihn zugleich zu heilen. Als Milgo wieder geheilt war ging Milgo nach Hause und wusch sich.



25.03.2003 16:40#251
Ninja-Master Gegen Mittag stand Nicolas auf und er war topfit!Er nahm seinen Goldsack und verabschiedete sich vom Wirt der Taverne.Als er die Taverne verlassen hatte stand die Sonne hoch am Himmel und er wusste das es ein heißer Tag werden würde.Die ersten Schweiß Perlen liefen bereits sein Gesicht runter als er nocheinmal in Gedanken seinen Auftrag durchging.Er sollte 5 Flaschen Bier aus der Toten Harpyie holen und sie Longbow bringen.Zuerst aber sah er sich nocheinmal in der Stadt um.Da es dort aber nichts besonderes zu sehen gab wollte er seinen Auftrag erledigen und verließ die Stadt!



25.03.2003 16:49#252
Longbow Long begab sich in Angriffsstellung, konzentrierte sich und schlug von oben links nach unten gegen Diontars Beine. Dieser blockte wie erwartet ab, woraufhin Long eine Drehung machte und den zweiten Treffer versuchte. Zwar hatte Long im groben die Technik schon drauf, aber ging ihm das noch viel zu langsam. Also wiederholten er und Diontar noch einige Male die Übung bis Long zufrieden war.Dann machten beide erstmal 'ne Pause und Long gab Diontar ein Bier aus. Dabei dachte er noch an Nicolas, der endlich mal seinen Auftrag erfüllen soll, damit Long wieder einen vollen Vorrat hat.



25.03.2003 17:30#253
Ninja-Master Als Nicolas in der Stadt angekommen war ging er sofort zur Kaserne um Lomgbow das Bier zu überbringen.Nachdem er dort angekommen war sah er Longbow wie dieser Trainierte.Nicolas rief ihm zu:Hey Longbow ich habe hier dein Bier.Und Longbow antwortete mit fröhlicher Stimme: Ahhhh,Danke hier hast du dein restliches Gold.
Nicolas bedankte sich bei Longbow und verließ die Kaserne.



25.03.2003 18:06#254
Starseeker Starseeker gähnte und erhob sich von seiner Beobachtungsposition.Autsch...seine Knochen taten weh vom langen sitzen auf der kalten Treppe.Nun aber wollte er ein kühles Bier trinken gehen und machte sich auf den Weg zur Taverne.Als er sie erreicht hatte holte er sich sofort ein Bier vom Wirt und setzte sich an einen feien Tisch um in Ruhe zu genießen.Langsam trank er schluck für schluck sein Bier aus und spürte wie das kühle Getränk seine Kehle hinunter floß.Nun ging Starseeker ein weiteres mal zum Wirt um sich einen guten Braten zu bestellen.Einfach hier und jetzt was Essen ohne sich weit Bewegen zu müssen.Ahhh machte Starseeker als er sich wieder auf dem Hocker niederließ und sein Bier zu Ende trank.



25.03.2003 18:07#255
Taurodir Wie gestern verabredtet trafen sich die drei männer pünktlich vorm Tor des Oberviertels, für Khorul würde heute ein etwas noch härteres Training folgen, da Taurodir ihn heute etwas größere Biester ausweiden lassen würde wie z.B. Wargs oder eventuell einen Schattenläufer, welcher sicher schwer zu finden sein sollte.
Dem neuen Schüler Tryple, welcher anscheinend nach seinen Klamotten urzuteilen aus dem Kloster kam, würde er heute erst einmal die Grundkenntnisse erläutern, so wie er es bei Khorul auch tat.
"Gut, wir haben alles dabei, was zu essen und zu trinken, unsere Waffen, dann lasst uns loslegen."
Nach diesen Worten liefen alle drei gemeinsam in einem langsamen, gemüdlichen Gang zu ihrem Lager, welcher nahe der Mauern war. Es waren noch einige Überreste der gestrigen Viecher vorzufinden, doch das sollte sie zunächst nicht stören, später würden sie es noch säubern.
"Ähm Khorul"...sprach der junge Paladin "würdest du kurz mal zu mir rüber kommen?
Der Sumpfler lief sofort zu ihm rüber und schien gespannt zu sein, was Taurodir ihm mitteilen würde.
"Du wirst heute ganz andere Viecher auszuweiden haben wie Wargs z.B. oder wenn wir heute Glück haben einen Schattenläufer. Die Sache ist, ich werd mich nach diesen Biestern umsehen im Wald, kannst du solange Tyrple die Grundkenntnisse beibringen, sodass wir keine Zeit verlieren?"
"Sicher, kein Problem."

Nach dieser Antwort war der Krieger Innos zunächst erleichtert, er erläuterte noch dem Novizen alles, danach begab er sich leise in den Wald hinein, Wargs zu finden wäre sicher noch leicht, aber nen Schattenläufer, das würde bestimmt schwer werden.
Mit gespitzen Ohren und konzentrierten Blicken schaute er in die Umgebung, doch nach wenigen Minuten war der junge Paladin schon überrascht, es war Geknurre zu hören, kein Wolfsknurren, sondern von nem anderne Vieh, von einem Warg. Taurodir versuchte das Knurren zu verfolgen, das Vieh schien ihn schon längst aufgelauert zu haben, dem Paladin kam es sogar so vor, als würde es versuchen mit ihm zu spielen. Dann folgte stille, Taurodir hielt sein Schwert feste in die Hand, es machte ihn wütend, da er nicht wusste, wo das Vieh sich gerade befand.Doch dann waren laute Schreie zu hören, aus dem Gebüusch hinter taurodir sprang ein Warg heraus, genau auf Taurodir.
Taurodir selbst war nach dem Geschreie erst einmal überrascht, doch blitzartig reagierte er, drehte sich um und hielt sein Schwert nach vorn gerichtet, sodass das Vieh hineinlandete, es war kein schöner Anblick, doch schon war hinter ihm wieder ein erzörntes geknurre zu hören, ein warg steht nun vor ihm welches wohl seinen gefährten zu rächen versuchte, doch dieses biest stellte sich als kein würdiger gegner gegenüber dem paladin dar, taurodir überlegte net lang, nahm schnell sein Schwert in die Hand, nachdem er es aus dem Warg rausgezogen hatte und griff dann das andere an, welches wohl damit gar nicht gerechnet hatte, dessen Geknurre verwandelte sich nun in Geheule, doch Taurodir hatte kein Mitleid, er musste dies leider tun, auch wenn es ihm nicht gefiel einfach Tiere zu töten.

Nun lagen sie dort, zwei Leichen von Wargs, die sollten fürs heutige Training reichen, immerhin wären dies ganz neue Erfahrungen für den Sumpfler.Der Paladin packte die Viecher jeweils in eine Hand und suchte nach dem Rückweg. Mehrere Schritte hatte er zu begehen, doch das Ende der Baumreihe war schon zu erblicken, freudig lief er hinaus aus der Dunkelheit des Waldes, seine Augen erblickten sofort das Lager, seine beiden Mitschüler saßen vorn, Khorul brachte dem Novizen die Grundkenntnisse wie es ausschaute bei, anhand eines Scavengers...
Die beiden Schüler bekamen zunächst gar nicht mit, dass ihr Lehrmeister wieder zurück gekehrt war, dieser schaute nun erst einmal von der weite her den beiden zu, es gefiel ihm sogar, wie Khorul dem neuen alles beibrachte...
Doch nach wenigen minuten sprach er sie beide dann an, da der Sumpfler ja auch noch seinem Training nachzugehen hatte.
"Su, genug ihr beiden, komm her Khorul, ich hab hier diese beiden Wargs mitgebracht, du weißt schon wie man alles ausweidet, diese Wargs ähneln einem Wolfe sehr, doch ihre Haut ist noch dicker denn deren. Lass dir zeit und versuche deine arbeit sorgsfältig zu erledigen, ich werde nun Tryple weiter unterrichten", lächelte er dem Sumpfler stolz zu und übergab ihm die Leichen des Wargs. Khorul setzte sich selbst ein wenig abseits von den beiden, um seine Ruhe zu haben, damit er sich besser konzentrieren könne, währendessen erklärte Taurodir noch mals alles Tryple ganz genau...



25.03.2003 19:04#256
Longbow Glücklich, endlich wieder genug Bier zu haben, gab Long Diontar noch eins ab. Dann setzte er sich aber von ihn ab, wies ihn aber noch auf was hin:"Hey, falls du heute noch losgehst, dann vergiß nicht mich mitzunehmen. Werd mich in der Taverne aufhalten."
"Na klar, kein Problem."

Dann ging er ins Wirtshaus, blieb aber noch am Freibier stand stehen und hörte dieses mal der kompletten Ansage von Herold. Dabei fiel ihm auf, dass er noch nie dafür Zeit geopfert hatte, aber dieses Mal betraf ihn das Gerede ja auch ein wenig.

In der Taverne, sah er zwar Star sitzen, doch gesellte sich Long nicht zu ihn, da er einfach nur in Ruhe speißen wollte. Also bestellte er beim Wirt ein saftiges Steak, ein Bier und setzte sich an einen freien Tisch.
Als das Essen dann endlich auf dem Tisch lag, zögerte er nicht lange und genoss das Essen. Er wunderte sich, dass trotz der schlechten Wirtschaftslage in der Stadt immer noch so gutes zu essen gab.

Sobald er dann endlich fertig war,nahm er noch einen großen Schluck und blieb vorerst auf seinen Platz sitzen.



25.03.2003 19:22#257
Todesfürst ....Ah endlich in Khorinis angekommen,, dachte sich Fürst Pergamo. Er war einerseits faziniert von der Stadt, die er so lange nicht mehr sah aber andererseits konnte er seine Wut über die Gemeinheiten, die ihm hier angetan wurden, nicht unterdrücken. Er roch die würzige Luft, die von einem Laden kam und sehnte sich bei der Gelegenheit nach einer saftigen Scavengerkeule. Er ging weiter in Richtung Oberes Viertel, doch er erlitt einen herben Dämpfer. Er wurde nicht hineingelassen. Die Wachen konnten ihn ja nicht kennen aber trotzdem war er enttäuscht. Er schlurfte die Treppen runter und sah, dass der Schmied einen neuen Lehrling hatte. Ja es wahr alles so neu für ihn, und trotzdem wahr ihm alles so vertraut. Er fragte einen Bürger, ob die Herberge noch stehe. Der Bürger bejahte und Fürst Pergamo lenkte sein Schritte dorthin.


25.03.2003 19:47#258
Milgo Milgo hatte einen anstrengenden Tag hinter sich. Er war noch bei Yale gewesen, und hatte mal wieder ein paar Schwerter geschmiedet und seinen Lohn einkassiert. Nun saß er an seinem Tisch, die mit einer alten Flage dekoriert war und aß eine Keule Fleisch mit einer Flasche Bier. Er aß schweigsam. Jetzt verstummt auch Vatras, was für Milgo eine gute Zeitangabe war. Manchmal ging er um die Zeit schon ins Bett, och heute setzte er sich auf die Bank für seiner Wohnung und guckte zu den Sternen. Plötzlich stand Vatras vor ihm, doch Milgo erschreckte nicht. Das war einfach so bei Magiern. Bei ihnen erschreckte er nicht.Vatras: Ich spüre das du Kummer hast.
Milgo: Ja, ich vermisse meine Freunde...
Vatras: Aber du hast etwas vor...
Milgo: Ja, ich will ins Mienental.
Vatras: Das wird sehr abenteuerlich!
Milgo: Ja, fast wie mit Escaron und Flugrim...
Vatras: Keine Sorge...
Dann ging Vatras von dannen. Milgo guckte noch immer zu den Sternen. Sie leuteteten. So wie seine Freude am alten Lager geleutetet hatte. Milgo wand sich ab, ging in seine Hütte und legte sich ins Bett.



25.03.2003 20:28#259
Todesfürst Die Herbergsbesitzerin meinte, dass man in der Herberge umsonst übernachten könne. Das war Fürst Pergamo neu, aber es wunderte ihn nicht, da er die vielen Paladine sah. Er beschloß, zuerst einmal herauszufinden, wer der Befehlshaber der Miliz sei, da er zur Zeit sowieso nicht ins Obere Viertel konnte. Auch die Paladine waren es wert, sie näher zu untersuchen. Doch Fürst Pergamo war müde. Er hatte sein erstes Ziel geschafft. Er war in Khorinis. Und seine anderen Ziele würde er auch noch schaffen. Doch jetzt, im Angesicht der Sterne dachte er immer weniger daran. Seine Augenlieder wurden schwer und er ging zurück in die Herberge. Der Markt war jetzt leer. Morgen werde ich meinen alten Freund Hakon aufsuchen, dachte er sich. Vor der Herberge wurde noch getrunken, und aus der nahegelegenden Schenke drang Lärm heraus. Fürst Pergamo schlenderte die Treppen hoch und begutachtete die Betten. Das Bett hinter der händlerin Sarah war leer. Fürst Pergamo setzte sich auf die Bettkante, zog seine Stiefel aus und legte sich hin. Langsam wurden die Stimmen leiser und einige Händler kamen die Treppen hoch. Fürst Pergamo schlief ein und dachte schon innerlich an den nächsten Tag.


25.03.2003 20:41#260
Khamôn Wie immer zu später Stunde streifte eine einsame Gestalt durch die dunklen Gassen der Stadt Khorinis.
Khamôn machte seine Streifzüge immer erst bei Nacht, da er am Tag sowieso nie das erreichen konnte was er wollte. Noch immer war er auf der Suche nach dieser Person, von der ihm dieser Kerl damals in der Taverne erzählt hatte. Wenn er sie oder Informationen über ihren verbleib finden wollte, war das Hafenviertel der Stadt der beste Ort dafür. Vorsichtig näherte er sich der Taverne, vorsorglich hatte er seine Milizrüstung gegen seine alte Kleidung eingetauscht, sonst würde er hier wohl an keinen der zwielichtigen gestalten herankommen.Khamôn wartete auf eine kleine Unachtsamkeit des Türstehers Moe und schlüpfte dann durch die entstandene Lücke hinein in das rege Treiben.


26.03.2003 00:45#261
Der Inquisitor Mitten in der Nacht tauchten zwei sonderbare Gestalten in Khorinis auf - Inquisitor Dorrien, hoher Novize des Klosters und Bogenlehrmeister sowie Pete, Milizionär von Drakia. Die beiden steuerten sofort die Kaserne an, hoffend, dass lord André noch zu sprechen war...
War er auch. Die Übergabe des schwertes war schnell erfolgt, zufrieden steckte Dorrien die 500 goldstücke Belohnung ein. Wem auch immer diese sonderbare waffe gehörte, irgendwie war der Hexenjäger froh, sie los zu sein. Eine seltsame Aura umgab die Klinge, blutdurstig, böse...
Aber das waren jetzt nebensächlichkeiten. So schnell wie sie gekommen waren verließen die beiden Khorinis wieder, machten sich auf den Weg nach Drakia...


26.03.2003 07:23#262
Uncle-Bin Plötzlich wachte er auf. Es war schon später Nachmittag und er hatte einen furchtbaren Kater. Die letzte Nacht war einfach zu viel gewesen. Stundenlang hatte er sich besoffen und das ging jetzt schon seit Tagen so. Aber was sollte er auch anderes tun, seit Matteo ihn den Aufenthalt im Händlerviertel und somit die Lehre bei Harad vermasselt hatte ? „Eines Tages werde ich mich dafür rächen“ dachte er sich. Mit einem leisen Knarren stand er aus seinem Bett auf. Erst jetzt bemerkte er den widerlichen Gestank der in seiner Hütte lag. Ein gammliger Fisch lag an der Tür. Er nahm ihn und schmiss ihn mit aller Kraft auf die Straße. „Sollen sich die Ratten daran den Bauch voll schlagen.“ Er nahm sich vor endlich mit dem trinken aufzuhören (obwohl er genau wusste, dass er wenn es so weitergeht wieder anfangen würde). Mit leichten Kopfschmerzen und einem noch leichterem Geldbeutel ging er zum nächsten Marktstand und kaufte sich etwas Fleisch und einen Apfel, setzte sich hin und lies es sich schmecken. „Ich brauch einen Job“ dachte er sich, denn er ahnte dass er die nächsten Tage nicht ohne Geld überleben würde und wartete auf einen mit Moos besetzten Bank an Kardifs, dass ihn irgendjemand auf einen kleinen Job ansprechen würde.


26.03.2003 14:21#263
Superluemmel Die Mittagssonne brannte auf die Straßen von Khorinis. Über den Ziegeldächern der Stadt flimmerte die erhitzte Luft.
Trotz der unerwarteten Hitze herrschte auf dem Marktplatz reges Treiben. In einem Chaos aus Rufen versuchten die Verkäufer harmlose Kunden zu ihren Ständen und gleichzeitig von der Konkurrenz wegzulocken.
"Obst! Frisches Obst! Billiger bekommt ihr es nirgends in Khorinis!""Obst, frischeres Obst! Meins stammt sogar nicht aus der Kloake!""Was nutzt der schönste Apfel, wenn du von einem Haufen Diebe umringt bist? Hier, das ersetzt heutzutage jeden Apfel! Leicht, gut in der Hand und garantiert tödlich!"
"Sowohl für die Diebe wie auch für das eigene Wohl! Kommt und lasst euch von der Qualität meines echten, khorinischen Stahls verzaubern!"
Frost schüttelte nur den Kopf.
Die Werbebranche wurde auch immer dreister. Zum Glück war er nicht auf diese Halsabschneider angewiesen. Anstatt auf die Massenware der Markthändler zurückzugreifen, wandte er sich lieber gleich an einen echten Handwerker.Zu einem solchen führte ihn auch sein Weg. Diontar sollte genug Zeit gehabt haben, die Schwertscheide anzufertigen. Mal sehen, wenn er seine Arbeit gut gemacht hatte, würde er sich über eine angemessene Belohnung Gedanken machen. Und er hatte auch schon eine Idee, wo er nach dieser suchen konnte....Wenige Minuten später stand Frost vor der Schmiede der Kaserne. Erstmal schauen, ob Diontar überhaupt da war....



26.03.2003 14:40#264
Milgo Als Milgo gefrühstückte hatte, hatte er gedacht das dies einer die vollkommen unspäktakulären Tage werden könnte, in denen nichts passierte, außer vielleicht das Vatras sich räusperte. Mit diesem Gedanken war er zur Arbeit gegangen. Yale war schon da gewesen, und Milgo hatte sich direkt ein Stück Stahl genommen und sich an die Arbeit gemacht. Irgendwie schaffte es Yale immer wieder die Kohlen noch mehr zum glühen zu bringen als zuvor. Milgo musste immer schwitzen. Doch er arbeitete immer weiter, und pustete das Feuer noch heißer. Wenn Milgo zu Yale sah, sah dieser äußerst zufrieden aus. Milgo wischte sich mit einer Hand den Schweiß weg.

Nach einiger Zeit und einigen Schwertern entließ Yale Milgo endlich. Dieser machte sich sofort auf zu Lord Andre. Vielleicht war der Bogenlehrer wieder zurück. So rannte er zu Lord Andre.

In der Kaserne angekommen wurde er von vielen freundlich gegrüßt. Milgo nickte denjenigen freundlich zu und ging zu Lord Andre.
Milgo: Guten Tag, Andre.
Andre: Hallo. Was führt dich in die Kaserne?
Milgo: Ich wollte wissen wo der Bogen Lehrer ist.
Andre: Er sollte in der nächsten Zeit wieder hier sein...
Milgo: Danke.
Er verabschiedete sich, und ging wieder nach Hause. Er sollte also bald wieder kommen... Hm... Hoffentlich schnell.

Als er wieder zuhause war, und seine Gedanken schweifen ließ, fiel ihm ein das er sein neues Schwert holen sollte, oder ehr bestellen. Und um das gut einsetzten zu können sollte Milgo zu Wulfgar gehen. Oder zu Yale, je nach dem...Milgo fand das er wieder einen guten Einfall gehabt hatte, und das feierte er mit einem Stück Käse, Wein und einem Fisch. Dann legte er sich für einen Mittagsschläfchen hin.



26.03.2003 15:16#265
Diontar Er war schon wieder zu spät ins Bett gegangen und nun wachte er erst am frühen Nachmittag auf. Einige Geräusche waren vom Marktplatz zu hören. Kein Wunder, dass es so laut war, denn draußen herrschte allerschönstes Wetter, die Sonne schien und die warmen Temperaturen waren auch im Schlafsaal zu spüren. Einziger Störfaktor waren vielleicht die Wolken, die aber dennoch die Sonne nicht von ihrer täglichen Arbeit abhielten. Diontar zog sich schnell an. Er wollte schnellstmöglich ein weiterer Genieser des Tages werden. Doch daraus wurde wohl nichts. Denn schon als er den Raum verlassen hatte, sah er Frost, welcher im Eingang der Schmiede stand. ´Verdammt`, dachte er. Wie sollte er ihm jetzt erklären, dass sein wertvolles Schwert nicht mehr da war, wo es eigentlich sein sollte. Diontar nahm all seinen Mut zusammen und ging direkt auf Frost zu. Frost´s gestalt machte Diontar angst. Er war viel größer als Diontar und auch viel Erfahrener, was das kämpfen angeht. Er würde ihn ohne Mühe zusammenschlagen können, wenn nicht nich schlimmer. Diontar brauchte ihn gar nicht erst anzusprechen, denn als er genau hinter Frost stand, drehte der sich ohne weiteres um. Frost begrüßte ihn.
"Guten Tag. Du kannst dir sicherlich denken warum ich hier bin.""Ja klar ... das war ja nicht schwer. Jedenfalls wollte ich sagen...""Ich höre?!", klang Frost´s Stimme schaurig.
"Also, ihr Schwert wurde mir gestohlen." Diontar ließ Frost erst gar keine Zeit zu reagieren.
"Hör zu, hör zu! Ich hatte das Schwert in ein Tuch eingewickelt und es in der Schmiede liegenlassen, als ich zu einem Drink eingeladen wurde. Als ich dann jedenfalls wiederkam, war das Schwert weg."



26.03.2003 15:33#266
Todesfürst Ah endlich wach, dachte sich Fürst Pergamo. Er hatte gestern noch lange wach gelegen, bis er endlich einschlafen konnte. Es war schon später nachmittag, als er seine Schritte aus dem Bett machte. Die Händler aus den Betten waren weg und der Raum war nun leer. Als der Fürst die Treppen runterkam, grüßte ihn die Herbergsbesitzerin freundlich. Heute war sein 1. Tag in Khorinis. Er erinnerte sich, dass er heute dem Befehlshaber finden wollte. Er erinnerte sich auch noch, dass er seinem alten Freund Hakon einen Besuch abstatten sollte.Er ging auf den Weg zum Marktplatz. Ihm fiel ein zwielichter Typ auf, der bestimmt nicht's Gutes ihm Schilde führte. Aber er sprach ihn nicht an, da er wichtigeres zu tun hatte. Es gab einen neuen Stand, den er noch nicht kannte. Aber Hakon, der alte Halunke, stand immer noch da, wo er schon immer stand. Fürst Pergamo ging zu ihm und sprach ihn an:

,,Glück auf Hakon, dein alter Freund ist zurück,,
Hakon blickte sich erstaunt um.
,,Hey, wenn das nicht mein alter Freund Pergamo ist. Wo warst du denn die letzten Monate? Ich hab gedacht du bist tot. Du überrascht einem immer wieder.,,,,Ja du hast recht, ich war lange Zeit weg. Aber jetzt bin ich wieder da, und ich werde viele Dinge tuen,,
Fürst Pergamo erwähnte unter Zähneknirschen nicht, dass er sich rächen wollte.,,Nun denn, kann ich dir irgentwie helfen?,,
,,Ja kannst du. Ich muss wissen, wer der Oberbefehlshaber der Miliz ist,,,,Nun der Oberbefehlshaber ist Lord André, ein Paladin der erst kürzlich hier ist,,
,,Lord André soso, nun gut. Bei der Gelegenheit. Hast du einen Auftrag für mich. Ich brauche Gold um mir eine gescheite Rüstung und eine gute Waffe zu kaufen.,,,,Nun einen Auftrag und eine Waffe hätte ich schon. Wenn du eine Rüstung willst, gehe zu Harad. Vielleicht hat er Zeit für dich.,,
,,Schön, was für ein Auftrag?,,
,,Nun ich brauche Rohstahl für einen Kunden. Harad verkauft nichts mehr. Und sonst bekommt man nicht sehr viel hier. Besorge mir mmmm, sagen wir 20 Klingen.,,
,,Gut, ich werde versuchen die Dinger zu bekommen. Wie steht's mit Bezahlung?,,,,15 Goldstücke pro Klinge + eine gute Waffe, für einen guten Freund. Top?,,,,Top!,,


Fürst Pergamo schlug ein, und ging zur Miliz.



26.03.2003 15:38#267
Taurodir Wieder einmal begann ein neuer Tag, wo Taurodir seine Schüler auszubilden hatte, gestern hatte er Khorul Wargs ausweiden lassen, doch es schien so, als ob der Sumpfler lieber noch an Wölfen, Scavengern arbeiten sollte, um seine Fähigkeiten da zunächst zu perfektionieren, danach würden die härteren Viecher noch folgen, schließlich hatte Taurodir genügend Zeit, weshalb also die Eile...
Der neue Schüler, der übrigens kein Novize des Klosters war, sondern ein Anwärter, hatte gestern anscheinend all die Erklärungen des Paladins verstanden, was sich heute aber noch zeigen würde, heut sollte dieser schon mal versuchen, die Krallen eines Scavengers zu entfernen, egal ob grob oder nicht, hauptsache die Krallen sollten zunächst raus, später würde Taurodir ihm noch Ratschläge geben, um seine Technik zu verbessern. Wenn Tryple schließlich nach einigen Wochen (sicher würde es solange dauern) dann das Jagen, eher gesagt das Ausweiden, beherrschen würde, wäre es sinnvoll, dass er sich als Jagdlehrmeister im Kloster melden würde, na ja, das war jetzt erst einmal nebensächlich, zunächst gings ja darum, seine Kenntnisse zu erweitern...

Wie gehabt trafen sich die Männer um ca. 12 Uhr vorm Südtor, doch Tryple fehlte zunächst, hoffentlich würde er noch zu ihnen später am Lager zustößen.Ausgerüstet waren die beiden mit allem, was sie immer bei sich trugen, Wasserflaschen, Brot, und ihre Waffen und noch anderes zeug...Schon schritten sie die beiden auch hinaus aus der Stadt zu ihrem kleinen Lager, woraufhin der Paladin dann seinem Schüler erklärte, was er heute zu üben hatten. Khorul machte teilweise ein komisches Gesicht, was Taurodir auch klar war, schließlich hatte er es gestern an Wargs versucht, doch nun musste er wieder nur Scavenger und Wölfe ausweiden, doch langsam tastete er sich ran, nicht mehr lange, und er würde diese Arten von Tieren beherrschen, ganz ohne Probleme, also hatte sich der Paladin auch kaum sich um den Sumpfler zu kümmern, dieser wusste seine Aufgabe zu gut, der Krieger Innos würde seine Zeit viel mehr dem Anwärter widdmen, falls dieser dann Später auftauchen würde.

Doch zunächst begaben sie sich die beiden in den Wald hinein und hielten ausschau nach ihren Beuten.
Mehrere Minuten vergangen, einige laute Geräusche waren zu erhören, doch zwei Schatten waren schon wieder zu erblicken, die sich aus dem Wald entfernten, sie trugen mehrere Tierleichen bei sich, Taurodir zog die Wölfe hinter sich her, welche ganz schön schwer waren und ihn ne menge Kraft kosteten, sein noch einziger Schüler am heutigen Tagen hingegen nahm die Scavenger mit...Erschöpft erreichten sie wieder ihr Lager, und begann nach einer kleinen Pause mit den Übungen...



26.03.2003 15:41#268
Milgo Als Milgo wieder aufstand kam ihm ein super Gedanke. Er könnte ein Haustier holen! Milgo's Gesicht helte sich auf. Diese kleinen Wölfe hatte er schon immer süß gefunden... So nahm er sofort seine Rüstung, zog sie an, ein Netz, welches er im Hafenviertel vor einiger Zeit gefunden hatte, einen Eisenring aus der Schmiede und ein Seil. Er wusste auch schon wie er den kleinen Wolf nennen würde. Mirogulu. Auch mit den Buchstaben M I. So ausgerüstet ging Milgo in den Wald Richtung Taverne. Schon nach kurzem hörte er einen Wolf. Milgo nahm das Netz und wartete gespannt, doch es kam kein junger Wolf. Nur mit einem jungen hätte er es machen können, doch es war ein erwachsener Wolf. In aller Hast sprang Milgo zur Seite und zog im Sprung sein Schwert. Der Wolf sprang knapp vorbei. Milgo landete auf seinen Händen, und stand schnell auf.Der Wolf hatte keine Chance. Er schnellte auf Milgo zu, doch dieser wich wieder geschickt aus, und verpasste dem Wolf einen kräftigen Schlag. Sofort rannte er ihm hinterher, und als der Wolf sich umdrehte holte Milgo schon aus - und traf. Der Wolf kippte um.
Milgo nahm die Eingeweide aus ihm heraus, und ging wieder zum Netz. Diesmal hörte er einen kleinen Wolf. Sofort rannte er in dessen Richtung. Der Wolf kam schon angerannt, doch für Milgo war es kein Problem, den Wolf während eines Ausweichmanövers einzufangen. Der Wolf werrte sich zwar, aber Milgo nahm packte ihn in sein Netz und nahm das Netz wie einen Sack auf den Rücken. Dann nahm er seine anderen Dinge und lief schnell zu seiner Wohnung.



26.03.2003 16:19#269
RealTriple666 Nachdem Tryple gestern mit Taurodir und Khorul wieder wie vereinbart zu ihrem Lager gegangen war um dort ein paar Grundregeln des Jagens und vor allem die des Tiere Ausweidens zu lernen,hatte er sich schon früh wieder auf den Weg ins Hotel gemacht um heute früher aufzustehen als sonst,da er heute endlich die Spruchrollen los werden wollte.
Tryple zog sich wie gewohnt seine Rüstung und seine anderen Utensilien an,bzw. auf und verließ gemächlich das Hotel. Draussen war es noch recht ruhig und nur wenige tummelten sich in den Gassen. Anscheinend schliefen die meisten noch,was angeichts diesem Morgen ja auch nicht besonders erstaunlich war. Mit langsamen Schritten strebte er den Marktplatz an und erkundigte sich nach geeigneten Abkäufern 'seiner' Schriftrollen als ihm plötzlich jemand anderes einfiel."Moment mal,ich könnte die Spruchrollen ja auch Daron wieder zurück bringen.",fiel ihm aus heiterem Himmel ein,"Das wärs doch!! Daron würde mich für meinen Einsatz sicherlich reichlich belohnen!",freute sich Tryple so dermassen dass man teilweise aus anderen Hütten Beschwerden der noch Schlafenden hören konnte.
Er vergaß nun die gierig guckenden Händler und suchte Daron am Osttor auf,wo er wie fast jeden Tag die Ab- und Anreisenden um Spenden für das Kloster bat. Da zu dieser Tageszeit jedoch niemand die Stadt weder verlassen noch betreten wollte schaute Daron leicht gelangweilt in der Umgebung herum.
Tryple ging auf ihn zu und 'erlöste' ihn von seiner derzeitigen Spenden-Pause."Seid gegrüßt,Daron. Ich wünsche euch einen guten und angenehmen Morgen. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen und euch genügend erholt!",begrüßte Tryple ihn so nett er konnte.
"Für Innos,mein Sohn,und Guten Morgen zugleich. Danke der vielen berherzten Nachfragen,es geht mir sehr gut. Und wie ich an eurem Lächeln erkennen kann scheint es euch in dieser Hinsicht genauso zu gehen!",grinste Daron."Und wie!",grinste Tryple zurück,"Und ich denke nachdem ich euch mein wirkliches Anliegen erzählt hab geht es euch noch viel besser!"
"Lasst mich raten. Ihr habt die Feuerball-Spruchrollen gefunden und wollt euch nun dafür bedanken!"
"Stimmt genau! Aber,nun kommt der wirkliche Haken: Ihr habt wohl an diesem Tage MEHR verloren als ihr angenommen habt. Wir haben noch weitere solcher Spruchrollen gefunden die allesamt sehr wertvoll zu sein scheinen. Hier,das sind sie!",sprach er energisch und kramte aus seinem Rucksack mehrere Spruchrollen heraus. Darunter befanden sich 2 Feuerball-,eine Heilung- und 2 Licht-Spruchrollen die Tryple mit Vilburn bei dem von Daron selbst erwähnten Ort gefunden hatte.
"Hier Daron,diese Spruchrollen haben wir an dem Ort gefunden,nachdem wir uns gegen 4 ausgewachsene Molerats durchgesetzt haben. Und da wir beide,Vilburn und ich,ein ehrliches und reines Gewissen besitzen haben wir uns dazu entschlossen euch alle,ausser natürlich einer Feuerball-Spruchrolle,zurück zu bringen und auszuhändigen.",strahlte Tryple stolz und auch Daron blickte zufrieden und glücklich drein als er die Spruchrollen selber in der Hand hielt.
"Das ist eine aussergewöhnliche Handlung die ihr da vollzogen habt,wenn man bedenkt dass ihr noch unerfahrene Anfänger seid in Sachen Innos! Schon wieder hast du deine Gutmütigkeit zu erkennen gegeben. Du hast dich wacker geschlagen und dich immens für das Kloster eingesetzt,das ist und bleibt unumstritten. Und wie du wohl auch schon selbst erwartet hast wirst du für deine Taten natürlich auch entlohnt.",unterbrach Daron abrupt und er holte seinen Goldbeutel hervor,"Da ich dir die Rollen förmlich 'abkaufe' bekommst du von mir für die beiden Feuerball-Spruchrollen insgesamt 700 Gold,für die Heilungs-Spruchrolle 200 Gold und für die 2 Lichtspruchrollen kriegst du jeweils 300 Gold. Zusammen sind das dann 1200 Gold. Nun erhälst du von mir natürlich noch Finderlohn,das wären dann 700 Gold. Alles zusammen bekommst du jetzt 2000 (!) Gold von mir für deine Bemühungen,ihr könnt diese dann brüderlich und gerecht untereinander teilen."

Tryple konnte sein unendlich großes Glück kaum glauben.
"Das...das...ist...eine beachtliche Summe...ich kann nicht mehr! Seid ihr euch bewusst WIE VIEL GELD ihr mir da geben wollt?",stotterte Tryple aufgeregt und doch irgendwie erschüttert.
"Das bin ich,mein Sohn. Als zusätzliches Geschenk erhaltet ihr von mir 5 Heilwurzeln,die ihr ebenfalls als kleines Geschenk betrachten könnt. Je nach eurem eigenen Ermessen könnt ihr Vilburn auch welche geben. Damit seid ihr nun noch besser geschützt für solche Gefahren wie ihr sie erlebt habt. Setzt sie jedoch mit Bedacht ein.
So,das ist letztendlich alles was ich für euch tun kann! Und wie ich jetzt schon erkennen kann stimmt ihr mir ohne Zweifel zu!",grinste Daron und Tryple dachte echt Daron wüsste wirklich nicht wohin mit seinem ganzen Geld."Das ist weit über meinen Vorstellungen. Ich weiss nicht wie ich mit solchen Beträgen umgehen soll. Ich hab doch noch überhaupt keine derartige Erfahrung. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich danke euch,ich danke euch mehr als alles anderem.",bedankte Tryple sich zitternd und mit großen Augen bei Daron und umarmte ihn schließlich sogar,was normalerweise bei ihm selbst recht ungewöhnlich war und nicht dem 'wirklichen' Tryple entsprach.
Tryple ließ ihn nach einiger Zeit wieder los und steckte alles in seinen Rucksack der schon zu platzen drohte. Nach mehrfachem Drücken war aber auch das Problem Vergangenheit und er verabschiedete sich von Daron indem er sich höflich vor ihm verbeugte.
Tryple war wie in Trance und suchte so schnell ihn seine Beine trugen eine Bank auf. Er wurde kurze Zeit später am Tempelplatz fündig und saß sich völlig verwirrt und ohne jegliche Orientierung hin um an das Geschehene zurück zudenken und nochmal alles Reveue passieren zu lassen.



26.03.2003 17:11#270
Superluemmel Einen Moment lang spielte Frost ernsthaft mit dem Gedanken, sein Schwert zu ziehen und dem Waffenknecht den Schädel zu spalten.
Doch das Schicksal schien Diontar gnädig gestimmt zu sein, denn der Waffenmeister besann sich rechtzeitig.
Die verruchte Tat war schon begangen, da half es auch nichts mehr, wenn er dem Handwerker einen Kopf kürzer machte. Der Krieger sog die Luft tief ein."Gestohlen."
Frost verschränkte die Arme vor der Brust.
Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Die eisblauen Iris funkelten den Handwerker kühl an.
Seine Fingerspitzen trommelten sacht auf dem Griff des Eisbrechers. Trotz seiner inneren Wut war seine Stimme ruhig und schneidend wie ein Eishauch."Ihr habt also nicht aufgepasst, weil ein Kneipenbesuch dazwischen kam."Eine plötzlich aufkommende Windböe ließ einige Haarsträhnen aus Frosts Gesicht springen.
"Hört mir gut zu. Ich habe mit meinem Blut gezahlt, um dieses Schwert schmieden zu können. Treue Freunde haben dafür mit ihrem Blut gezahlt. Glaubt ihr, ich bringe ein derartiges Opfer dar, nur um mir die Klinge dann von irgendeinem dahergelaufenen Dieb stehlen zu lassen?"
Die Stimme des Gildenlosen war zum Ende hin immer lauter geworden. Der Wind peitschte seine Haarsträhnen hin und her, wilden Böen vor einem aufziehenden Sturm gleich.
Einige Minuten lang starrte Frost Diontar einfach nur mit unbewegter Miene an."Ich gebe euch zwei Tage Zeit, das Schwert zurückzuholen. Sollte ich herausfinden, dass ihr in der Sache selbst mit drin steckt...."Frosts Blick versprühte glühende Dolche.
"Dann wird euch selbst Beliars Zorn harmlos gegen das erscheinen, was ich mit euch machen werde."
Ohne noch einmal zurückzublicken, fuhr Frost auf dem Absatz herum und stapfte aus der Kaserne. Als er die Stufen zur Straße herunterstieg, fuhr er sich mit Daumen und Zeigefinger über die Augen.
Erst einmal beruhigen....
Eines war klar. Sollte er diesen verfluchten Dieb erwischen, würde er ein sehr unschönes Ende finden.



26.03.2003 17:31#271
Todesfürst Nach einem langen Spaziergang kam Fürst Pergamo zurück. Er trat nun vor die Treppen, die zur Kaserne führten. Die Sonne ging langsam unter, und die Menschen hörten langsam auf zu arbeiten. Fürst Pergamo ging die Treppen hinauf und duchquerte den ersten Bogen. Dann kam er auf den Hof, wo Wulfgar mit seinen Schützlingen trainierte. Er erinnerte sich genüßlich daran, wie er früher einmal hier trainierte. Vor dem Gefängnis stand ein Paladin. Seine Rüstung glänzte in der untergehenden Sonne. Fürst Pergamo blickte zu ihm und sprach ihn an.

,,Seit ihr Lord André, der Oberbefehlshaber der Miliz?,,

,,Ja der bin ich wohl. Sagt, was wollt ihr von mir, ich kenne euch nicht,,
,,Wo ist euer Vorgänger?,,

,,Der starb vor 2 Monaten. Wulfgar übernahm die Leitung, bis wir, die Paladine des Königs kamen.,,

,,Nun denn ich verabschiede mich. Ich habe noch etwas zu tun,,

Fürst Pergamo machte sich schnell aus dem Staub. Er kochte vor Wut. Dieser Mistkerl. Einfach sterben, dachte er sich. Aber andererseits hat er mir die Arbeit abgenommen. Danach ging er in die Kneipe, um sich ein Bier zu gönnen und um zu schauen, ob er einen Händler findet, der Rohstahl verkauft.


26.03.2003 17:32#272
Clay Langsam schritt der Paladin von der Oberstadt kommend durch die Gassen der Hafenstadt. Während Clay sich dem kleinen Adanostempel näherte, ließ er seinen wachsamen Blick von einem Gesicht zum anderen wandern. Nach den vergangenen Ereignissen schien wieder eine gewisse Ruhe in die Stadt eingekehrt zu sein, doch vollkommen sicher konnte man sich nie sein. Während der Paladin sich die Menschen ansah fiel sein Blick auf ein ihm bekanntes Gesicht. Allmählich kehrte die Erinnerung an den Mann zurück und auch, dass es mit ihm noch etwas zu besprechen gab. Zielstrebig hielt Clay auf den jungen Mann zu und blieb vor ihm stehen. Erst jetzt wurde ihm wieder klar, woher er ihn eigentlich kennen sollte. Das war Tryple, der vor einigen Tagen zu Lobart geschickt worden war. "Sei gegrüßt. Wie ich erfahren habe, kommen die Lieferungen wieder häufiger vom Hof des Bauern." Während Clay an seinem Geldbeutel herumzerrte, begann sein Gegenüber von den Ereignissen auf dem Hof zu erzählen. Laut seinen Worten hatte Lobart Probleme mit Feldräubern gehabt, aber Tryple habe sie beseitigt. Zufrieden nahm der Paladin einige Münzen aus dem Beutel und reichte ihn dann dem Mann. "Dass sind ungefähr 300 Goldstücke. Wenn das mit den Feldräubern stimmt, hast du es dir wirklich verdient, aber ich werde es nachprüfen. Wir reden ein andermal, ich habe noch zu tun. Ich denke, wir sehen uns." Mit diesen Worten drehte sich der Paladin zum gehen und schlug den Weg in Richtung der Kaserne ein.

Gedankenverloren hielt Clay auf die Stufen der Kaserne zu, als er plötzlich hart mit jemandem zusammenstieß. Das Blech der Rüstung schepperte leise und schon wollte Clay den unvorsichtigen Bürger zu mehr Aufmerksamkeit ermahnen, als sein Blick auf das Gesicht des Gegenübers fiel. Die Züge des Waffenmeisters hatten einen ärgerlichen Ausdruck angenommen und der Zusammenstoß hatte seine Laune wohl auch nicht verbessert. "Wie ich sehe seid Ihr mal wieder in der Stadt unterwegs. Stimmt etwas nicht?" Clay streckte die Hand zum Gruße aus, aber wirklich freundlich konnte man Frosts Mine noch immer nicht nennen. Wieder einmal wurde dem Paladin klar, wie geheimnisvoll ihm der Waffenmeister jedesmal vorkam. Aber Clay verzog erst einmal keine Mine und wartete ab, wie Frost reagieren würde.



26.03.2003 17:53#273
Superluemmel "Könnt ihr denn nicht aufpassen?!"
Die Antwort lag Frost schon auf der Zunge. Trotz seiner momentanen Stimmung schluckte er sie herunter und sah erstmal nach, wer oder was ihm da reingelaufen war.
Seine Mundwinkel zuckten schon abfällig nach unten, als er erkannte, dass es sich um einen Paladin handelte. Automatisch korrigierte er seinen ersten Satz um ein paar Bosheiten mehr.
Doch im selben Moment, in dem er den Innoskrieger mit seinem eisigen Blick durchbohrte, bemerkte er um wen es sich handelte.
"Clay", brummelte Frost mit gehobener Augenbraue.
"Hat euch die ganze Innosschwafelei die Augen herausgebrannt, oder warum passt ihr nicht auf, wohin ihr lauft?"
Dass Frost die Streiter Innos' nicht sonderlich gut leiden konnte, war kein Geheimnis.
Dennoch hellte sich seine Miene etwas auf, in seine Augen trat ein belustigtes Blitzen.
"Gar nichts stimmt, mein Freund. Irgendso ein verlauster Tagedieb hat mir meine neugeschmiedete Klinge gestohlen. Direkt aus der Kaserne. Diontar sollte mir eine Schwertscheide anfertigen. Nach einem Abstecher zur Kneipe war das Schwert nicht mehr da. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Miliz dermaßen blind ist, dass sie selbst einen Diebstahl in ihrem Hauptquartier nicht bemerkt. Falls ich herausfinden sollte, dass dieser Bursche etwas mit dem Diebstahl zu tun hat, garantiere ich für nichts."



26.03.2003 17:57#274
Longbow Als Long wach war, setzte er sich an einen freien Tisch und aß sich durch die geringe Auswahl. Da er nichts weiteres zu tun hatte an diesem Tag, blieb er unentwegt lange sitzen. Letzendlich ging er zwischendurch nur einmal zum Freibierstand und zurück, als er dann schon zum Mittagessen antrat. Nachdem er auch das zu sich genommen hatte, brauchte er dringend Bewegung, also überlegte er sich, mal einen kleinen Ausflug aufs Land zu machen. Er packte seine Sachen und nahm sein Schwert aus seiner Truhe. Zwar war es immer noch nur ein einfaches Breitschwert, doch war Long trotzdem stolz ein solches Schwert in den Händen zu halten. Bevor er ging schaute er noch bei André vorbei, denn vielleicht konnte er ja noch was für ihn erledigen.
"Guten Tag, Kommandant. Werd gleich mal ein wenig frische Luft in dr Umgebung schnappen. Soll ich dabei noch irgendwas im Auftrag der Stadt erledigen?""Ja, zeig mal einwenig Präsenz auf Lobarts Hof. Nimm eine Milizrüstung mit, dann fällst schneller auf."
"Gut, werd ich machen. Soll ich alleine losziehen?"
"Nein, nimm wieder Thales mit. Den kennst ja bereits von deinen Spähausflug!""Ok, wie lang soll ich a bleiben?"
"Mehr als eine halbe Stunde ist nicht nötig."
"Jawohl!"

Long befolgte den Befehl, ließ auf der Kasernentreppe Thales auf, der schon bescheid wusste und verließ dann in Begleitung mit dem Waffenknechten die Stadt.


26.03.2003 18:03#275
Clay "Nanana, unseren Milizsoldaten werdet Ihr zu Eurem Wohl nichts antun."Grinsend blickte der Paladin dem Waffenmeister in die Augen. Dass Frost es vollkommen ernst meinte, war ganz offentsichtlich und Clay wusste auch, dass sich Frost keinesfalls von den leeren Drohungen eines Paladins beeindrucken lassen würde. Wie auch immer, es ging hier erst einmal um einen Diebstahl, in den die Miliz verwickelt sein konnte. Zwar war durch Frosts Schilderung nicht der geringste Beweis erbracht, doch dass die Miliz nicht immer so gesetzestreu war, wie sie sein sollte, war ebenfalls hinlänglich bekannt. Der Streiter Innos' überlegte kurz und antwortete dann dem aufgebrachten Waffenmeister: "Diontar war sein Name, sagtet Ihr? Wenn Ihr es wünscht kann ich mich einmal in der Kaserne umhören, obwohl ich nicht glaube, dass die Miliz offen zu einem Paladin spricht. Habt Ihr sonst keinerlei Anhaltspunkte, wer der Dieb sein könnte?"


26.03.2003 18:13#276
Superluemmel Frost schnaubte verächtlich.
"Ich habe ihm zwei Tage Zeit gegeben, um das Schwert zurückzubekommen. Sollte er das nicht gebacken bekommen, sollte er sehr weit weg sein, bevor ich ihm die Türe eintrete. Und nein, ich war zum Zeitpunkt des Diebstahls nicht in der Stadt. Sonst wäre der Dieb auch schon nicht mehr auf freiem Fuss...."Der Blick des Waffenmeisters hob sich. Angestrengt musterte er den Paladin und kniff die Augen zusammen.
"Doch sagt, bildet ihr noch immer Schüler in der Kunst der Körperbeherrschung aus? Ich befinde mich momentan auf einem Streifzug durch diese Lande um die Meister dieser Kunst zum Duell zu fordern."



26.03.2003 18:23#277
Clay Nungut, der Diebstahl würde wahrscheinlich nicht von der Miliz aufklärbar sein, trotzdem nahm sich der Paladin vor einmal mit den Soldaten in der Kaserne zu sprechen. Falls wirklich jemand der Miliz dahinterstecken sollte, konnte es nicht schaden ihnen mal auf die Finger zu schauen. Doch Frosts Frage ließ Clay aufhorchen. Ein Duell hörte sich immer interessant an. "Genau, ich bilde noch immer Schüler in der Kunst der Körperbeherrschung und des Schleichens aus. Schon in den nächsten Tagen werde ich wieder einige Schüler haben. Aber nun zu Eurem Anliegen: Interesse an einem Duell habe ich immer. Doch verratet mir, worum genau es sich dabei handeln soll." Im Hirn des Paladins wurden schon die verschiedensten Arten der Duelle durchgespielt, die ihm einfielen. Von einfachen Schwerkämpfen bis zu den seltsamsten Tätigkeiten reichte die Vorstellungskraft des Kriegers. Entsprechend gespannt war er auch auf die Antwort des Waffenmeisters.



26.03.2003 18:32#278
XgohanX Gohan blickte sich auf dem Marktplatz um.
Hier war er noch nie gewesen.
Er dachte kurz nach und antwortete dann Trulek:
"Wie wär es,wenn wir zu jedem verkauften Bogen einen Krautstengel verteilen?Ich habe einige bei mir.
Und je nach dem,was es für ein teurer Bogen war,verteilen wir mehr!So werden auch die teuren Bögen gekauft!Was hälst du davon?"



26.03.2003 18:35#279
Superluemmel "Freilich kein Duell auf Leben und Tod."
Vielleicht würde ja Diontar die Ehre zukommen, ein solches Duell mit dem Waffenmeister auszutragen....
"Ein offenes Duell. Gekämpft wird mit den Schwertern. Nahkampf ist ebenfalls erlaubt. Das Einmischen von Dritten ist natürlich untersagt. Wir kämpfen bis einer aufgibt."
Frost überlegte einen Moment, ob er Clay von dem Treffen mit dem Alten erzählen sollte.
"Haltet euch nicht zurück. Ich habe einen guten Grund für dieses Unterfangen. Auf meiner Reise hab ich einen... alten Mann getroffen, der mir riet, mich mit den anderen Meistern der Akrobatik zu messen. Ich werde mit all meinem Können in den Kampf ziehen. Euch bleibt die Wahl des Duellplatzes sowie der Zeitpunkt des Kampfes überlassen."



26.03.2003 18:39#280
Eorl Eorl lehnte in der Tür seines Hauses, und blickte die Händlergasse hinauf. Bei dem "Haus" Handelte es sich um eine Hütte, die erste hinter der Schmiede, die er selbst gekauft, und zu einer kleinen Behausung umgebaut hatte. Mittlerweile waren sowohl eine Kleine Verkaufstheke, als auch eine Baumsäge dazugekomen, inklusive sonstiger Tischlerwerkzeuge, die er meist im Haus aufbewahrte. Dazu kamen Truhen, Beschläge, kleine Kommoden und Schränke, eben alles, was man in einer Tischlerei so fand.
Trotz der allgemeinen Flaute war es ihm gelungen in der Woche seit dem öffnen des Geschäfts, etwas Gold dazuzuverdienen.
Von dem Laden lässt sich eigentlich ganz gut Leben, aber das grosse Geld kann man da auch nicht machen. brummte Eorl, während er die Straße rauf und runterschaute.
Er würde sich bald einer der Gilden anschließen müssen, sonst würde hier nie weiterkommen. Bald...
Plötzlich fasste Eorl einen Entschluss. Er würde nicht länger warten. Er ging ins Haus, schnappte sich einen Beutel und tat etwas Gold hinein. Dazu ein Paar Äpfel, Brot und Schinken, schnappte sich seinen Mantel und versteckte den Rest seines Goldes. Dann schloss er ab und ging die Gasse hinauf.


26.03.2003 18:50#281
Clay Die Worte des Waffenmeisters hatte den Ehrgeiz in dem Paladin geweckt. Es konnte zweifellos nicht schaden sich einmal mit Gegnern zu messen, die nicht den disziplinierten Kampfstil der Paladine oder das hirnlose Draufhauen der Orks praktizierten. Noch einen kurzen Moment dachte der Krieger nach. Seit ihren letzten Übungskämpfen hatte Clay einiges dazugelernt, aber bei allem Optimismus rechnete er sich gegen den Waffenmeister keine allzu großen Chancen aus. Doch da es sich ja nicht um ein tödliches Duell sondern lediglich um eine Kräftemessen unter den Meistern der Akrobatik handelte, entschloss Clay sich, sich der Herausforderung zu stellen. "In Ordnung. Ich nehme Eure Herausforderung an. Wenn Ihr noch eine Weile in der Stadt bleibt könnten wir das Duell schon in den nächsten Tagen austragen. Als Ort würde ich eine abgelegene Stelle im Wald vorschlagen, es muss ja nicht jeder davon erfahren. Also, was meint Ihr?" Auf eine Antwort wartend blickte Clay in die unergründlichen Augen des Waffenmeisters. Ja, der Gedanke an ein Kräftemessen mit ihm hatte das Gefallen des Paladins gefunden.



26.03.2003 18:53#282
Kano Noch immer das Boot mit kräftigen Zügen vorantreibend steuerte es der Milizionär um die Klippen in den sicheren Hafen Khorinis'. Das Boot stieß gegen die Kaimauer und Kano sprang mit dem Schwung heraus, dann machte er das Gefährt fest. Auch Emyar stieg aus, nachdem er die Amazone wieder losgemacht hatte.
"Also dann Soldat, nimm dir erstmal frei..."
Kano drehte sich um und ging den Weg hinaus aus dem Hafenviertel, endlich wieder daheim, schnurstracks ging er heim und lehte seine Ausrüstung ab, jetzt brauchte er erstmal eine neue Rüstung, am Besten er gab sie gleich in Auftrag.Also ging er in die Kaserne und zur Schmiede, zu Yerodin. Dem Hauptmann und Schmied überbrachte er sein Anliegen und zahlte ihn auch gleich aus, mit dem Gold, was er verdient hatte.
Danach ging es wieder in die Bognerei, Zeit zum Ausruhen...



26.03.2003 19:07#283
Trulek Sehr gute Idee! Ich denke so werden wir alle Bögen los. Ich hab auch noch ein paar Stengel dabei, also lass uns mal mit dem Spaß beginnen! Wo sollen wir anfangen? Ich denke hier auf dem Marktplatz gibt es potenzielle Käufer! Wir müssten sie nur irgendwie dazu überwinden, wirklich einen Bogen zu kaufen. Trulek schaute sich nach Leuten um, die aussahen als ob sie unbedingt einen Bogen und einen guten Stengel Sumpfkraut haben wollten. Und da sah Trulek schon einen Mann, der so reich aussah, ohne Waffe da stand und wahrscheinlich schon ein paar Stengel geraucht hatte. Ein nahezu perfektes Exemplar von einem Käufer. Trulek schubste Gohan leicht an und nickte mit dem Kopf auf den Mann. Gohan verstand und beide gingen im Sumpflerschritt auf ihn zu. Der Mann schien sich leich bedroht zu fühlen, blieb aber trotzdem an seinem Platz stehen. Auch als Die SUmpfler endlich vor dem Mann standen, hatte er sich noch nicht vom Fleck gerührt. Freundlich sprach Trulek den Mann an.
Wie ich sehe habt ihr keine Waffe zur Hand! So etwas ist nicht gut! Wenn ihr einen Dieb verfolgt könnt ihr nichts tun oder wenn euch jemand aus irgendeinem Grund angreift, seid ihr hilflos! Ich verkaufe euch einen seh guten Bogen zu bestem Preis! Und dann habe ich noch ein oder zwei Stengel Sumpfkraut gratis! Der Mann guckte etwas verwirrt, bis er das mit dem Sumpfkraut hörte. Sofort hatte sich seine Mine erhellt und er schaute schon viel interssierter drein. Der Tip(p) von Gohan schien also zu klappen. Der Mann antwortete mit rauher Stimme.Ja ich bin wirklich unbewaffnet, meinen alten Bogen hat mir irgend so ein dreckiger Dieb abeluchst! Ich wäre dankbar, wenn ihr mir einen verkaufen könntet und das Sumpfkraut nehme ich gerne! gib mi diesen Bogen dort! Der Mann deutete auf den Ulmenbogen und gab Trulek einen Beutel Goldmünzen. Er schien den Preis des Bogens zu wissen, denn es war genau so viel, wie Trulek dafür verlangt hätte. Daraufhin überreichte dieser ihm ein paar Stengel Sumpfkraut und verabschiedete sich. Ohne weitere Worte schritt Trulek von dem Mann davon, Gohan hinterher.
Hey das klappt super mit dem Sumpfkraut, aber jetzt müssen wir noch jemanden finden! Sieht du schon jemanden?



26.03.2003 19:10#284
Eorl Eorl ging über den Marktplatz und zögerte. Er hatte eigentlich vorgehabt zu den Söldnern auf Onars Hof zu gehen, aber als er nach dieser spontanen Entscheidung den Denkaperat wieder eingeschaltet hatte, kam ihm die Erkentniss, das es besser wäre vorher etwas über sie zu wissen.
Der einzige den Ich kenne, der mir da vielleicht weiterhelfen kann ist der Bogner. dachte Eorl. Also lenkte er seine Schritte zurück in die Händlergasse und zur Bognerei.
Hoffentlich is der diesmal besser drauf als beim letzten Mal.


26.03.2003 19:18#285
XgohanX Gohan nickte.
Er zeigte auf einen sehr kräftig aussehenden Mann.
Er hatte einen alten Ast angelegt und sah damit,im Vergleich zu seiner Körpergröße,sehr jämmerlich aus.
Gohn und Trulek schritten zu ihm und Gohan bat Trulek,ihm das reden zu überlassen.
"Ich grüße euch,ehrenwerter Bürger!
Habt ihr nicht Interresse an einem guten Bogen?
Es wimmelt da draußen von Banditen und Bestien,und mit einem Ast kann man sich nicht sehr gut verteidigen.
Sie bekommen sogar ein paar Krautstengel gratis dazu."
Gohan zeigte dem Mann die Auswahl an Bögen.
Der Mann schien viel Gold zu haben,und Sumpfkraut zu mögen.
Denn nahm sich das Eschenbogen,legte einen prall gefüllten,schweren Beutel mit Gold in Truleks Hand und bat um das Sumpfkraut.
Trulek gab ihm 4 Stengel und der Mann machte sich rauchend davon."Ich glaube das reicht für heute.Wir haben schon viel Gold eingestrichen und wenn wir zulange hierbleiben,könnte der Milliz vielleicht auffallen das wir hier Sumpfkraut verteilen.
Dann könnten wir in echte Schwierigkeiten kommen."sagte Gohan.
Gohan stellte sich neben einen Marktstand und erwartete Truleks Antwort.


26.03.2003 19:19#286
Todesfürst Nach dem Bier ging er ins hafenviertel. Leider hatte er keinen Rohstahlhändler gefunden doch der Auftrag von hakon eilte ja nicht. Im Hafenviertel angekommen, merkte er, dass es keine Miliz anwesend war. Das war zwar früher auch nicht so, aber es ist immer wieder verwunderlich, dass die Miliz so viel Angst hat. Vor der Kneipe stand Moe, ein grimmiger Typ, dem man nicht gerne im Dunkeln begegnet. Der sprach ihn gleich an und wollte Gold. Fürst Pergamo dachte aber nicht dran, ihm etwas zu zahlen. Moe wollte ihn angreifen, doch Fürst Pergamo ließ eine Goldmünze fallen, die die Aufmerksamkeit von Moe anzog. Gerade als er sich bücken wollte, bekam er einen Schlag gegen den Kopf und sackte zu Boden. Er wurde um sein Gold erleichtert und bekam die Goldmünze in die Hand gedrückt. In einer Ecke sollte er nicht alzu auffallen. In der Kneipe war ziemlich viel los und der Wirt schien beschäftigt. Auf die Frage wer ihm hier Fragen beantworten könne, antwortete der Wirt er selber aber nur für gold.

,,5 Goldstücke müssen ausreichen,, meinte der Fürst.
Ich will wissen wer mir hier Rohstahl verkauft. Der Wirt meinte ich solle mal zu Karl dem Hafenschmied gehen.

Er merkte sich die Antwort und verließ die Kneipe. Die Sonne war nun untergegangen und es war Nacht. Dunkel und schön, aber der Mond war nicht zu sehen. Der Fürst ging zurück zur Herberge um morgen wieder fit zu seien. Morgen sollte er die Umgebung erkunden.



26.03.2003 19:24#287
Eorl Eorl trat in die Tür der Bognerei und schaute sich um.
"He Bogner seid ihr zuhause? Ich habe gehört ihr wäret wieder in der Stadt."


26.03.2003 19:35#288
Kano Kano hatte gerade etwas gegessen, da kam auch schon wieder die erste Kundschaft, falls es Kundschaft war...
"Ja, sicher, hier bin ich."
Der Soldat ging langsam zum Tresen und stützte sich auf.
"Wie kann ich euch behilflich sein?"



26.03.2003 19:37#289
Eorl Nun, ich hätte eigentlich nur eine Frage. Ihr kommt mir vor als wäret ihr schon weit herumgekommen. Ich habe gehört es gäbe eine Gruppe Söldner auf Onars Hof. Könnt ihr mir etwas über die erzählen?



26.03.2003 19:41#290
Kano "Söldner? Nun...ich war nie da, so viel weiß ich auch nicht von ihnen, außer, dass sie die Paladine angegriffen haben und fortan unsere Feinde sind. Außerdem sollen sie recht heidnisch und ungebildet sein, Söldner eben, Verbrecher, allesamt. Aber viel mehr weiß ich auch nicht, da muss ich euch enttäuschen..."Kano räumte nebenbei etwas auf, während er sich mit dem Mann unterhielt, irgendwann musste das ja auch gemacht werden.



26.03.2003 19:47#291
Eorl "Heidnisch? Na Prima! Das scheinen Ja richtig nette Leute zu sein. Nee das is nix für mich. Gibt es Ausser den Magiern und der Garde denn keine Innostreue Gilde? Ich überlege wem ich mich anschliessen soll, denn ich werde wohl bald dazu bereit sein." Eorl kratzte sich am Kopf. "Deshalb Frage ich nach den Söldnern. ICh dachte daran mich denen anzuschliessen. Aber Heiden? Nee! Garantiert nicht. Ich habe in der Barriere Lange genug mit diesen Knilchen zu tun gehabt. Dachte die Hätten sich geändert. Aber.." plötzlich wurde Eorl bewusst was er gerade gesagt hatte. Barriere! verdammt. wenn er den Bogner richtig eingeschätzt hatte hatte er jetzt ein Problem...



26.03.2003 19:49#292
Kano "Nun, dann muss ich dich enttäuschen, geändert scheinen sie sich kein bisschen zu haben...aber was soll's, jeder wie er denkt. Und was die Innosgläubigen angeht...es gibt nur die Garde und den Orden, sonst keinen. Wem ihr euch allerdings anschließt, kann ich euch freilich nicht raten, das ist allein eure Sache. Allerdings ist die Garde eine gute Wahl, Wissen, Kameradschaft und Stärke, das zeichnet uns aus..."



26.03.2003 19:51#293
Uncle-Bin „Was für ein scheiß Tag dachte er sich“ Jetzt saß er hier auf dieser Bank bei Kardifs Kneipe schon seit elendig langen Stunden. Zwischendurch war er kurz eingenickt und nun bemerkte einen stechenden Schmerz in seinem Bauch. „Hunger..... Hunger? Wann hab ich das letzte mal solchen Hunger gehabt?“ Niemand der hier durch diese stinkende Gegend im Hafenviertel gelaufen war brauchte seine bescheidenen Dienste. Drüben auf der anderen Seite des Weges hatte eine Magd einen Apfel fallen gelassen. Schnell sprang er auf und packte ihn. „Hhmm... Er ist noch ganz frisch“ Der Apfel knackte als er in ihn biss. Ein kleiner Tropfen spritzte auf seine Hand. Er hatte fast vergessen wie schön es war jeden Tag etwas frisches zu essen. Eine kühle Abendbrise vom Meer wehte durch die Gasse in sein Gesicht. Ein herrlicher Duft, er liebte den Meeresduft. Schließlich war er seit seiner Geburt im khorinischem Hafenviertel und nur selten weggekommen. Allmählich wurde es dunkel und er beschloss nach Hause zu gehen. Langsam trottete er durch die Seitengassen, grüßte ein paar alte Bekannte und seine Nachbarn bis er endlich in seinem moderigen Loch (was er Wohnung nannte) ankam. Der gammlige Fisch vor seiner Tür war verschwunden, aber dieser Gestank den er hinterlassen hatte vergiftete immer noch seine gesunden Lungen. „Verflucht ich will hier weg“ murmelte er in seinen spärlichen Bart, der ihn in den letzten Tagen gewachsen war. Bis spät in die Nacht konnte er nicht einschlafen und der Gedanke an eine gute Mahlzeit und ein sauberes Bett trieben ihn fast in den Wahnsinn. Morgen, so nahm er sich vor, wollte er einen Job finden da komme was wolle. Spät nach Mitternacht hörte man dann nur noch ein leises Surren aus der kleinen Hütte. Er war endlich eingeschlafen.


26.03.2003 19:56#294
Eorl Phuu er hatte es wohl nicht mitbekommen. Eorl entspannte sich etwas. wäre ja jetzt auch unpraktisch gewesen wenn die ihn wieder verknackt hätten. aber vielleicht war es ihnen auch egal.
"Ich werde darüber nachdenken. Und ich denke ich werde mich der Garde anschliessen. Magier ist kein Job für mich, und ich will jedenfalls Innos dienen. Aber sagt mal, kann man denn in der Gilde auch einen Handwerklichen Beruf ausüben? Ich habe mal in den Schmieden von Nordmar gearbeitet, und würde die Waffenherstellung gerne erlernen. Ihr müsst entschuldigen das ich euch damit Nerve, aber ihrt seid momentan der einzige Milizionär, den ich kenne."


26.03.2003 20:00#295
Kano "Schon ok, das ist mein Job, zumindest seit der letzten Beförderung...Also was das Schmieden angeht, da wendet euch besser an die Schmiede selbst, sie sind in der Kaserne anzutreffen. Vielleicht nehmen sie euch ja als Lehrling, aber versprechen kann ich nichts. Aber solltet ihr in die Garde eintreten, dann wird es genug zu tun geben, in der Stadt ist immer irgendwas..."Fertig aufgeräumt, Kano stellte sich wieder hinter den Tresen und betrachtete flüchtig den Schattenläuferkopf über der Tür...



26.03.2003 20:03#296
Samantha Samantha erreichte die Stadttore. Schon von Weitem hatten sie die Wachen erblickt und starrten nun mißtrauisch die hohe Templerin an. Was mochte sie nur so seltsames an sich haben? Saß die Rüstung schief? Oder hatte sie etwa noch ein paar verräterische Krautstengel aus den Taschen hängen? Aber es schien eher etwas auf ihrer Schulter zu sein.

Die Templerin drehte den Kopf und blickte auf ein Hörnchen mit schiefgelegtem Kopf, das die Aufmerksamkeit sichtlich genoß. Ach klar, das mußte es sein. So ein Hörnchen war schließlich nicht alltäglich.
Samantha strich dem kleinen Pelzknäul über den Kopf und ging an den Wachen vorbei. Drinnen wandt sie sich sofort nach links und steuerte die Bognerei an. Sie hatte keine Zeit zu verlieren, sie wußte genau was sie wollte. Sie trat ein und fing ohne Umschweife an zu sprechen.
"Guten Abend, ich bin hier um meine Bogenausbildung zu vollenden!"


26.03.2003 20:04#297
Eorl "Euer Job? Na dann müsst ihr der geduldigste Mensch de Welt sein. Darf ich euch trotzdem als entschädigung zu einem Bier einladen?" fragte Eorl. Er Grinste: "Ihr seht irgendwie so aus als könntet ihr das brauchen"



26.03.2003 20:06#298
Trulek Trulek schaute Gohan an. Er hatte jetzt nicht die gerinsgte Lust wieder zurück ins Tal zu marschiren und deswegen antwortete er mit einem anderen Vorschlag.Als das mit den Wachen und dem Kraut ist erst einmal egal finde ich! Lass uns ins Hotel gehen, dort gibt es fast immer freie Betten und es ist warm dort. Gohan willigte ein und so begaben sich die beiden sich ins Hotel. Die änsässige Hotelbesitzerin wies ihnen zwei Betten im hinteren Teil zu und verschwand wieder.
So für heute haben wir genug Arbeit getan und ich will dir schon einmal deine Belohnung geben.
Trulek nahm den Kompositbogen und überreichte ihn Gohan. Dieser freute sich darüber, bedankte sich und legte sich dann auch sofort in sein Bett, um friedlich einzuschlafen. Auch Trulek legte sich in sein Bett, dachte jedoch noch ein bisschen nach, bis auch er im Reich der Träume war.



26.03.2003 20:15#299
Diontar Diontar wusste sich nicht zu helfen. Was sollte er nun tun? Wegrennen? sich verstecken? Wohl kaum. Denn wo sollte er denn schon großartig hin? Hier wart man schnell gefunden und wenn es dazu kommen würde, würde sein Leben eine klägliches Ende finden. Diontar stand nur da und überlegte, während Frost ihn schon seit einer ewigkeit verlassen hatte. ´Zwei Tage?! Das schaff ich doch nie im Leben. Scheiße! Ich hab keine Lust wegen eines blöden Schwertes zu Hackfleisch verarbeitet zu werden! Am besten ich geh schleunigst zu Lord André, um um seine Hilfe zu flehen.`
Diontar sprintete flink in den Raum hinein. André stand wie immer hinter seinem Buchaltar und blätterte darin herum.
"Bei Innos!", grüßte der Waffenknecht.
"Bei Innos! Was führt euch zu mir?"
"Lord André, ich erbitte um Hilfe in der Suche des Schwertes. Ich...""Achja, das Schwert. Hier hast du es."
André ließ etwas herüberfliegen. Mit einem "Uff" fing es Diontar und wickelte sofort den Umschlag auf. Darinnen befand sich das Schwert.
"Unfassbar! Aber, woher habt ihr...?"
"Es kam gestern Abend mit zwei Leuten zurück. Sie kamen hinein, gaben mir das Schwert, ließen sich auszahlen und verschwanden wieder. Ich wollt dir noch bescheid sagen, habe dich aber nicht auffinden können. Viel spaß noch damit."Diontar ging langsam rückwärts aus dem Raum hinaus. Er hatte das verfluchte Schwert wieder. Wenn er bedachte, dass er sich bis ebend noch auf eine unlösbare Suche machen wollte, bei der er am Ende wohl eh gestorben wär und jetzt das Gesuchte in seinen Händen hielt... Er konnte es nicht fassen. Aber jetzt war keine Zeit für´s staunen zu verlieren. Plötzlich besann er sich und sprintete sofort zurück in die Schmiede. Er suchte seine Maße, die er schon hatte und begann sofort wieder zu arbeiten. Es fehlte noch die Breite des Schwertes. Schnell wart diese gemessen und mit diesen Maßen ging es erstmal in die Stoffecke. Dort wurde der beste Stoff rausgesucht, der vorhanden war und damit ging´s zurück an einen freien Tisch. Der Stoff schimmerte blaüchlich und war aus reinem Samt. Jetzt brauchte er das Schwert erstmal nicht. Doch anstatt es liegen zu lassen, nahm er es, steckte es in die Truhe welche hinten in der Abstellkammer stand und nur von Innen und bei genauerem Hinsehen zu bemerken war. Das Schwert war verstaut und die Truhe wurde abgeschlossen. So etwas würde ihm nicht noch einmal passieren. Denn dann würde sich der Eigentümer seinen Rachefeldzug für ihn aufheben können. Diontar schloss die Tür der Kammer und verschloss auch diese. Er stellte sich an einen Tisch und un malte die Maße mit einem Kohlestift auf das samte Blau. Als er damit fertig war setzte er sich auf einen kleinen Holzhocker und begann, das Skizzierte auszuschneiden.


26.03.2003 20:18#300
RealTriple666 Als Tryple immer noch völlig verwirrt und desorientiert auf der Bank nahe dem Tempelplatz saß,näherte sich eine Person die Tryple zunächst nicht so recht wahrnahm. Nach einigen verdutzten Blicken aber bestand kein Zweifel mehr: Es war Clay,der Paladin,der ihm vor einiger Zeit den Auftrag mit dem Bauern Lobart gegeben hatte,was auch sein erster und letzter,aber dafür auch größter Auftrag in der Bürgerwehr gewesen war. Leider hatte er Clay danach nicht mehr wiedergesehen und auch als er den Job erfolgreich abgeschlossen hatte fehlte von ihm jede Spur.
Und genau jetzt,nachdem Tryple das Geschäft seines Lebens gemacht hatte und genau 2000 (!) Goldstücke von Daron in die Hand gedrückt bekam,begegnete er Clay,den Tryple vor kurzem scherzhaft noch 'den verlorenen Sohn' genannt hatte.Nichts desto trotz unterhielt er sich einigermaßen locker mit Clay über den Auftrag,jedenfalls versuchte er es,und Clay überreichte ihm nun endlich seinen mehr als verdienten Lohn.

"Dass sind ungefähr 300 Goldstücke. Wenn das mit den Feldräubern stimmt,hast du es dir wirklich verdient,aber ich werde es nachprüfen. Wir reden ein andermal weiter,ich habe noch zu tun. Ich denke,wir sehen uns.",fügte Clay hinzu und musste sich vorerst wieder verabschieden.
Das kam Tryple jedoch nur zu Gute,schließlich wollte er nicht in diesem seelischen Zustand einem Paladin gegenübertreten,und auch sonst war sein jetztiger Anblick ein wenig abschreckend und eigentlich auch keiner anderen Person zumutbar.
Nach einiger Zeit des Sitzens und tiefen Nachdenkens fiel Tryple das Jagd-Training ein,wo er ja unbedingt mit dem Paladin Taurodir und dem Novizen Khorul das Jagen und das Ausweiden von Tieren lernen wollte.Dementsprechend rappelte er sich zügig aber vorsichtig auf und versuchte gemäßigten Schrittes das Südtor zu erreichen ohne dabei blind gegen eine Hauswand zu laufen.
Am Südtor angekommen wurde er von den Wachen nett begrüßt und durchlief ebenfalls grüßend das Tor. Draußen hielt er Ausschau nach dem Lager und nachdem er einige Meter tiefer in den Wald gegangen war erblickte er Taurodir und Khorul die damit beschäftigt waren die wahrscheinlich vor kurzem erlegten Tiere auszunehmen,bzw. jede Handlung zu verfolgen und letztendlich auch zu bewerten.Als Tryple näher trat wurde schließlich Taurodir aufmerksam und drehte sich zu Tryple um.



26.03.2003 20:27#301
Taurodir Taurodir und Khorul trainierten schon mehrere Stunden miteinander, was der hohe Novize dort lieferte, schaute schon sehr gut aus, beinahe sogar perfekt, morgen würde er sich zum letzten Mal mit solchen Arten von Viechern kümmern, danach würde er rüber gehen zu den großeb Brocken, der Paladin schien sehr zufrieden mit seinem Schüler zu sein.

Dann aber erschien auch endlich sein neuer Schüler, dieser schaute ziemlich fröhlich aus, er wirkte etwas seltsam, als er etwas näher zu ihrem lager kam, sprach Taurodir ihn direkt an.
"Hi Tryple, schön, dass du doch noch heute erschienen bist, wir haben hier noch einen Scavenger, ich hab dir ja gestern schon gezeigt, wie du die Krallen zu entfernen hast, versuch es bei diesem hier mal später, lass dir ruhig Zeit, wie Khorul wirst du es sicherlich noch nicht schaffen, doch er hat es ja auch nach langem Üben zustande gebracht. Ich glaub auch, dass ich gar nicht zu fragen habe, wie es dir geht, du schaust ja ziemlich glücklich aus", grinste Taurodir ihm zu.

"Gut, dann wollen wir beide auch mal gleich beginnen" nach diesen Worten ging er kurz nach hinten und nahm einen der Scavenger, welchen er dann auf den Boden schmiss, ganz in die Nähe des Anwärters.
Taurodir begab sich auch gleich zu ihm, und erkärte ihm noch mal alles schnell, sodass dieser eigentlich keine Fehler mehr machen müsste, der junge Paladin war schon sehr gespannt, was für Ergebnisse Tryple ihm heute liefern würde, doch so viel erwartete er ja auch nicht, schließlich wäre dies sein erstes mal, dass er einen Scavenger ausweidete.

Währendessen weidete der Sumpfler immer weiter seinen Wolfe nun aus, die Scavenger hatte er längst heute hinter sich, die Krallen und Zähne, die Taurodir zu sehen bekam, beeindruckten ihn sehr, der Bursche arbeitete wirklich sehr konzentriert, doch so schaute auch nun Tryple aus, der es nun wagte, sein Vieh anzufassen und mit dem Ausweiden zu beginnen...



26.03.2003 20:29#302
Superluemmel "Ich werde die Stadt bestimmt nicht verlassen, bevor ich entweder mein Schwert zurückhabe oder die Verantwortlichen ihre gerechte Strafe erhalten haben. Sucht mich einfach hier in den oberen Vierteln und ihr werdet mich finden. Ich werde bereit sein."
Mit einem knappen Nicken verabschiedete sich der Krieger von dem Paladin. Zügigen Schrittes wanderte er die Straße entlang, bis er die Taverne erreichte. Schon von draußen war das Klirren von Krügen und das Gelächter (Gegröle?) der Kunden zu hören. Unter der Decke des Schankraums hatte sich eine trübe Nebelsuppe gebildet, vereinzelt stieg von den Tischen grauer Rauch in die Höhe. Der Weg zur Theke führte Frost an einigen Buddlern (?!) vorbei, die gesellig an einem Tisch saßen und Karten spielten.
"'n Wenz, hab ich doch scho g'sagt!", meinte der eine und betrachtete kritisch sein Blatt.
"Was'n für einen? Farblos?"
"Na, nen Schellen. Wer kommten raus?"
"I komm naus", mischte sich der Vierte im Bunde ein und legte eine Karte in die Mitte des Tischs.
"Bist narrisch! Warum legsten die Hundsg'fickte wenn der Ander nen Schell'nwenz spielt?"
Frost schüttelte nur den Kopf. Immer diese Anfänger.
Ohne die Buddler weiter zu beachten, bahnte er sich seinen Weg bis zum Tresen, um sich dort auf einen der Schemel niederzulassen.



26.03.2003 20:34#303
Kano Kano wollte gerade zustimmen, aber da kam auch schon die nächste Person herein. Zu seiner Überraschung die Templerin. Was wollte sie denn hier? Sehr merkwürdig, wirklich seltsam.
"Nun...wie du siehst..."
Er verdrehte die Augen und ging um den Tresen herum, dann mit den Beiden nach draußen und schloss hinter sich die Tür ab.
"Also dann...samantha...mir nach. Und du, Fremder...vielleicht ein andermal, trotzdem danke für das Angebot."
Schon schritt Kano los in Richtung Kaserne, Samantha nahm er mit sich."Sag mal...aber diesmal willst du nicht wieder alles kaputt machen, oder? Und ich hoffe, du brauchst nicht wieder einen Extraversuch."
Er zwinkerte ihr zu, das letzte Mal sollte absolut eine Ausnahme bleiben...


26.03.2003 20:36#304
Milgo Milgo hatte seine Tür geschlossen, und in einem kleinen Kampf mit dem Wolf ihn angeleint. Er war nun an der Truhe geleint, und hatte kaum Freiraum. Milgo war klar, es würde schwer werden ihn zu bändigen. Doch er würde es versuchen. Der Wolf wollte von der Truhe los, doch er schaffte es einfach nicht. Irgendwann sank er erschöpft zusammen. Darauf hatte Milgo gewartet. Er sprach den Wolf an.Milgo: Weißt du, ich will dir eigentlicn nicht weg tun, aber das musste sein! BItte setz dich normal hin!
Der Wolf regierte nicht. Er blieb faul liegen. Darauf war Milgo vorbereitet. Er stellte sich auf und tat so als würde er stärker werden. Dann bäumte er sich vor dem WOlf auf, der zurückwich.
Milgo: SETZ DICH NORMAL HIN!!!
Der junge WOlf gehorchte sofort. Milgo lächelte. Er tat wieder normal und legte dem Wolf eine Fleischkeule und eine Schale Wasser hin. Doch der Wolf trank nicht. Es war eigentlich klar gewesen.
Milgo saß einige Minuten ruhig auf seinem Bett. Er tat cool, doch er war vollkommen angespannt - doch der Wolf tat nichts. Seine Augen huschten zwar einige Male zu dem Stück Fleisch und zum Wasser, doch er tat gelangweilt. Was Milgo machen musste tat ihm zwar weh, doch er nahm die Schale und das Stück Fleisch weg.
In die Hölle und zurück!, drachte sich Milgo. So musste er es machen. Er hatte aber ein kleines Stück liegen gelassen, als Vorsorge. Er aß zu Abend, und bemerkte immer wieder die Blicke des Wolfes. Manchmal zog er am Seil, doch er kam kein Stück vorran. Nach dem Essen versuchte er es nochmal. Er holte eine Keule Fleisch heraus, und begann mit seinem Plan. Er hockte sich außer Reichweite hin, doch der Wolf musste ihn sehen. Dieser tat dies auch mit zornigen Augen.
Milgo: Also, du hast deine Mutter wahrscheinlich verloren. Ob ich es war, na ja, du kammst von der anderen Seite. Aber, ich will dich als Partner.Der Wolf drehte sich gelangweilt ab.
Milgo: Wir können Freunde werden. Ich komme jetzt näher.
Er setzte sich nun näher an den Wolf. Dieser sprang auf, hätte auch auf Milgo zuspringen können, doch er tat es nicht. Milgo redete beruhigend auf ihn ein und pellte ein Stück Fleisch ab und warf es dem Wolf hin, dann nahm er selber ein Stück und aß es als Beweis, das er nichts gedreht hatte.
Der Wolf konnte einfach nicht anders und verschlang das Stück. Es tat ihm gut, das konnte er sehen. Milgo forderte den Wolf auf zu ihm zu kommen. Doch diesmal rührte sich der Wolf nicht.
Schade, dachte Milgo und stand auf. Dann verstaute er das Stück Fleisch und ging schlafen. Morgen würde ein wichtiges Kapitel anstehen...



26.03.2003 20:40#305
Eorl Eorl sah den beiden nach, dann ging er in Richtung Taverne. Er hatte eine Menge zum Nachdenken, und einige sehr interessante Dinge erfahren.Ich schätze mal die Miliz ist nach wie vor die beste Wahl. dachte er, während er durch die Straßen ging. Er lief ziellos umher, stellte plötzlich fest das er am Kai gelandet war, und aufs Meer hinausstarrte.
Auch nicht schlecht, prima Ort zum nachdenken. brummte er und setzte sich auf die Mauer.



26.03.2003 20:46#306
Eorl Langsam dämmerte es, und die See war Relativ ruhig.
Eigentlich komisch für diese Jahreszeit. Normalerweise ist es im Frühling immer recht stürmisch.
Eorl lehnte sich an einen baum, der da zufällig mitten auf dem Kai stand, schnappte sich einen Apfel und dachte nach...



26.03.2003 20:47#307
Samantha Samantha war etwas erstaunt. Kaum hatte sie ihren Wunsch ausgesprochen da wurde er ihr auch prompt schon erfüllt. Das war die hohe Templerin nun gar nicht gewohnt. Normal mußte man immer erst stundenlang diskutieren bis man erreichte was man wollte. Und nun stand sie bereits auf dem Trainingsplatz als hätte sie nie woanders gestanden.

"Alles kaputt machen? Iiiich?", Samantha schaute den Bogenlehrer an als käme er vom Mond. "Nene, ich hab nichts kaputt gemacht. Das waren alles die krummen Pfeile. Aber inzwischen kann ich ja schon schießen, ich will nur lernen auch auf bewegliche Dinge zu zielen."
Das Hörnchen auf ihrer Schulter hatte angefangen zu quieken, hielt nun aber schlagartig inne. Irgendwie spürte das kleine Tierchen die Gefahr. Mißtrauisch beäugte es Kano.



26.03.2003 20:49#308
Nachtigaller Nachtigaller erwachte aus dem sehr langem Schalf. Er lag in hinter einem Lagerhaus. Hier war es dunkel und er sah keinen anderen Menschen. "Auch gut, dann habe ich meine Ruhe". Er stand aber dennoch auf denn er hatte sich bvon der Reise nach Khorinis genug erholt. Er stand auf und begab sich Richtung Kaserne denn er wollte sich nach einem kleinem Job umhören.



26.03.2003 20:51#309
Kano "Ja klar, das muss eine andere Templerin gewesen sein..."
Er schüttelte kaum merklich den Kopf und ging kurz in die Kaserne, krallte sich einen Rekruten und wies ihn an, die Scheiben in Bewegung zu halten. Dann stapfte er zurück zu der Schülerin und zeigte mit der Hand auf die Ziele."Da sind die Scheiben, beweglich, versuch es."
Er trat einen Schritt zur Seite, vorsorglich, man konnte nie wissen."Viel Erfolg, junge Kriegerin..."
Das Hörnchen da war sicher noch ein praktisches Übungsziel, hervorragend...


26.03.2003 20:54#310
RealTriple666 Es war schon ein ziemlich komisches Gefühl zum ersten Mal so einem Tier die Krallen abzuziehen,vor allem da er überhaupt noch keine Erfahrung in diesem harten,zugleich aber auch faszinierten Bereich hatte.
Ihn widerte auch nicht wie wohl bei den meisten anderen Anfängern das viele Blut und der verstümmelte Kadaver an,er fürchtete sich nur vom Versagen,das war sein schlimmster Alptraum und im schlimmsten Falle konnte er Tryple sehr schwer beeinträchtigen.
Er ging also vorsichtig die Sache an und begann mit dem Messer,was er gerade von Taurodir bekommen hatte,dem Scavanger die Krallen abzuziehen. Dazu schnitt er,wie es ihm erklärt wurde,leicht in den Fuss des Tieres genau so dass man den Anfang der Krallen sehen konnte und dessen Länge feststellen konnte.Tryple erkannte dass man diese in umgekehrter Richtung wegknicken musste,sonst würde das Ergebnis wohl erschütternd sein.
So lockerte er mit ein paar gezielten Bewegungen die spitzen Krallen sodass sie einfacher dem Scavanger zu entnehmen war.
Nach einigen Augenblicken hatte Tryple die Krallen so wie er sie haben wollte und versuchte nun die Krallen vom Fusse des Tieres abzuknicken."Innos,steh mir bei!",flüsterte Tryple und in selbigem Moment knickte er die Krallen geschickt und mit einer wohl überlegten Aktion weg.
Er nahm die Krallen in die Hand und begutachtete gespannt seine Arbeit. Tryple gefielen die Krallen,doch konnte man leichte Schrammen an den Krallen erkennen,die zwar nicht besonders auffielen aber Tryple's "Ersteindruck" ein wenig beeinflussten. Trotz allem war er sehr stolz auf sich,schließlich war dies sein erstes "Versuchsopfer" gewesen und bekannter Weise fielen Meister nicht vom Himmel.
Er überreichte die Krallen Taurodir und wartete erwartungsvoll auf dessen Reaktion.



26.03.2003 20:57#311
Samantha "Was? Das ist schon alles von deiner Lehrmeistertätigkeit?"
Samantha nahm den Bogen gar nicht erst auf. Stattdessen drehte sie sich halb herum und schaute Kano prüfenden Blickes an.
"Willst du mir nicht erstmal sagen worauf es da überhaupt ankommt, bevor ich mich hier wieder zum Affen mach? Ist doch klar dass ich nichts treffe wenn mir keiner was sagt. Da kann ich auch zuhause im Sumpf ein paar Novizen um die Büsche schicken und sie versuchen zu treffen. Die können wenigstens schneller rennen als euer lahmer Kurbeltyp da..."
Sie nickte mit dem Kopf zu dem Rekruten hinüber, der heftig an der Kurbel drehte um die Zielscheiben in Bewegung zu halten.
"Nun? Willst du mir erklären wie ich vorgehen soll? Schließlich bist du doch hier der Lehrmeister, oder nicht?"
Sie verschränkte die Arme und trat dicht an Kano heran, so ein triumphierendes Grinsen um die Lippen und ein Glitzern in den Augen. Das Hörnchen duckte sich bereits vorsorglich.



26.03.2003 21:00#312
Todesfürst Im Hotel angekommen legte sich der Fürst hin, konnte aber nicht einschlafen. Er entschloß sich nocheinmal aufzustehen. Geschlafen hatte er schließlich in den letzten Monaten genug. Außerdem würde es bestimmt nicht schaden, wenn man sich mal nachts umsieht. Er schlenderte aus dem Hotel, und schlurfte die Treppen zur Kaserne hoch. Dort sah er ein paar Leute, die offenbar Zielübungen machten. Er ging aber nicht zu ihnen, sondern bog nach links Richtung hafen ab. Dort angekommen blickte er auf das Meer, das so ruhig und friedlich da lag. Plötzlich fiel ihm ein mann auf, der an einem Baum lehnte, und genüßlich einen Apfel genoß. Der Fürst überlegte ob er ihn ansprechen sollte, da er ihn vielleicht stören könnte.



26.03.2003 21:03#313
Kano Sowas Zickiges...na dann halt anders.
"Na fein, wenn du meinst."
Er funkelte zurück, legte die Hände an ihre Schultern und drehte sie wieder den Scheiben zu.
"Du siehst das sie sich immer im Kreis bewegen? Wie wäre es, wenn du nicht versuchst, direkt auf das Ding zu zielen und zu schießen? Wenn du versuchst, vorauszuzielen, so dass das Ziel zum Pfeil und nicht der Pfeil zum Ziel kommt? Versuche es...versuche einen bestimmten Punkt anzuvisieren, den die Scheibe passiert und lass den Pfeil los, bevor sie diesen erreicht hat."Er nickte ihr aufmunternd zu, wäre doch gelacht, wenn er ihr das nicht beibringen könnte...



26.03.2003 21:08#314
Taurodir Was Taurodir da zu sehen bekamm, gefiel ihm sehr, dieser neue Schüler hatte anscheinend eine Begabung dafür, da kam er her und versuchte sich an sein erstes Tier ranzumachen, und siehe da, nach wenigen Minuten wurden dem Paladin schon die Krallen geliefert, zwar sahen diese nun nicht bestens aus, doch für einen Anfänger in dieser Sache und dazu für den ersten Versuch war es einfach sehr gut, dies war auch das, was er dem Anwärter mitteilte.

"Ich muss wirklich zugeben, dass ich überrascht bin, dass du mir die Krallen nach so ca. 8 Minuten schon geliefert hast und dazu nur mit paar Schrammen und Kratzern, erstaunt mich, ich hätte nicht gedacht, dass du es gleich so schnell aus dem Vieh rausbekommst, üb ruhig weiter, dann wird es sicher nicht mehr lange dauern, sodass du problemlos solche Viecher ausweiden wirst.
Nun ja", stoppte er kurz "ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich mit dir heut noch anfangen soll, ich hätte echt erwartet, dass du mehr Probleme damit haben würdest, aber auch gut, dann werdet wir uns auch gleich mal an die Zähne ranmachen und uns da ne kleine Kostprobe holen, die Zähne aus dem Vieh zu bekommen ist wesentlich schwieriger, und ich erwarte diesmal nicht, dass du es wirklich schaffst, aber egal, ich bin mal gespannt, vielleicht überraschst du mich ja wieder", lächelte er ihm zu.

Doch gleich wurden schon wieder der Blick des Schülers völlig konzentriert, er nahm wieder sein Messer in die Hand, das Vieh vor sich hin und begann dann mit der Arbeit...



26.03.2003 21:13#315
Samantha Das Hörnchen hatte quiekend die Schulter verlassen als der Bogenlehrer die Templerin herumdrehte. Eilig flüchtete es sich auf das Mäuerchen und schaute aus sicherem Abstand zu.

Samantha nickte unterdessen und legte den Bogen an.
"Na also, warum nicht gleich so. Jetzt muss ich nur noch irgendwas treffen.."Sie zielte und versuchte die Bahn des Pfeiles sowie die der Scheiben vorauszuberechnen. Vielzu kompliziert, wie sie feststellte, also beschloß sie auf ihr Gefühl zu hören. Als sie dachte nun sei es gut den Pfeil einfach mal loszulassen, gab sie das Geschoss frei und der Pfeil sauste zischend zwischen den Scheiben hindurch und blieb an der anderen Seite in der Wand stecken."Naja... fast..."



26.03.2003 21:18#316
Kano Kano hob die Augenbraue, hui, das war knapp, gar nicht übel für das erste Mal, vor allem für sie...Er nickte zufrieden und strich sich über das Kinn."Guuut, das war wirklich schon ganz gut, hätte ich nicht erwartet.Versuch es nochmal, es wird nicht gleich klappen, aber du bekommst mit der Zeit ein Gefühl dafür, das versichere ich dir. Und vergiss nicht auf deine Atmung zu achten, sie verschafft dir die nötige Ruhe oder bringt die störende Unruhe..."Er setzte sich auf die Mauer neben das kleine Fellknäul, dass misstrauisch zur Seite hoppelte, es konnte ihn wohl nicht leiden, wie? Aber spätestens, wenn es zu Trainingszwecken herhalten musste, würde es wissen warum...


26.03.2003 21:30#317
Longbow Wieder zurück in der Stadt eilte Long schnell zu André und übegab ihm den verletzten Waffenknechten. Fassungslos aber nicht hilflos nahm André den Soldaten entgegen und sagte noch zu Long:
"Ich werde dich später entlohnen."

Damit verließ Long das Arbeitszimmer von André und überließ seinen Kameraden der Obhut des Kommandanten und seinen Meidizinern.

Danach ging Long erstmal ins Bett, da er von den Kampf sich erst mal ausruhen musste,



26.03.2003 21:32#318
RealTriple666 Tryple war leicht überrascht dass Taurodir ebenfalls die Krallen gefielen,zwar waren sie wie Tryple schon vorher richtig erkannt hatte nicht 'perfekt' aber das würde schon noch werden,da waren sich beide ziemlich sicher.
Tryple sollte als nächstes nun also die Zähne in Angriff nehmen,die wohl stärksten Waffen eines Tieres. Ein Biss konnte einem Menschen ganze Körper-Partien in einem Male abtrennen,deswegen hatte er großen Respekt vor den Zähnen.
Die Zähne dieses Scavangers waren komischerweise nichtmal besonders dreckig,wohlmöglich litt es an Hungernot und wurde nicht gefüttert oder konnte sich selbst nicht ernähren.
Tryple tastete nun den Mund des Tieres ab und konnte die harten Wangenknochen fühlen. Er klappte die Lippen hoch und merkte dass die Zähne stark im Zahnfleisch verankert waren. Er wagte einen ersten Schnitt unterhalb des Kiefers und setzte das Messer danach oberhalb des Kiefers an,sodass man wie auch schon bei den Krallen die Zähne leicht lockern konnte und man so auch eine bessere Gelegeneheit hatte sie dem Tiere zu entnehmen.

Blut spritze ihm bei den jeweiligen Schnitten ins Gesicht. Es roch streng aus dem Maule des Tieres und in Sachen Gestank wurde es nur noch von dem Kadaver selbst übertroffen,Tryple durfte sich aber trotzdem nicht von solchen 'Kleinigkeiten' aus der Ruhe bringen lassen. Schließlich war höchste Konzentration angesagt.
Tryple griff danach mit der einen Hand in die Wunde unterhalb des Kiefers und schnitt dem Scavanger mit der anderen Hand fest ins Zahnfleisch,sodass die Wurzeln der einzelnen Zähne sichtbar wurden.
Wie anfangs vermutet ankerten sie tief hinein und so musste Tryple noch fester und vor allem noch tiefer ins Zahnfleisch schneiden.

Nach einiger Zeit des Schneidens lockerten sich die Zähne immer mehr und schließlich hingen sie nur noch an den Zahnwurzeln,die mit einem schnellen Ruck letztendlich entfernt werden konnten.
Da er erneut zufrieden war mit seiner Arbeit versuchte er dieses Schema auch bei der oberen Zahnreihe zu wiederholen.
Während strenger und genauer Beobachtung Taurodir's entnahm Tryple schließlich auch das obere Paar Zähne und begutachtete sie erstmal selbst.Zwar waren auch diese Zähne für einen Anfänger sehr gut gelungen aber manche Spitzen der Zähne waren unglücklicher Weise durch überhastete Bewegungen abgebrochen,trotz allem waren sie immer noch akzeptabel.
Tryple musste erstmal durchatmen und nach einer kleinen Pause überreichte er Taurodir die Zähne des Scavangers,wartend auf seine Kritik,bzw. vielleicht auch auf sein Lob.



26.03.2003 21:33#319
Samantha Samantha spannte den Bogen erneut. Diesmal mußte sie treffen. Sorgsam atmete sie ein und aus, bedacht darauf, die richtige Technik zu verwenden. Doch bald schon mußte sie feststellen, dass sie statt ruhig zu atmen eher den Atem anhielt und nun fast schon ins Hecheln kam. Nein, das hatte der Lehrmeister sicher nicht gemeint.

Die Templerin versuchte sich zu beruhigen und zu konzentrieren. Vorsichtig legte sie wieder an und ging ein paar Schritte zurück. Vielleicht traf sie von weiter hinten eher. So aufs Atmen konzentriert aber achtete sie nicht auf ihre Schritte und stolperte schließlich über eine Ritze im Boden.
"Wah!"
Erschrocken fiel sie nach hinten, den Bogen immer noch angelegt. Im Fallen erst ließ sie den pfeil los, der sich sofort in Richtung der Mauer schraubte. Das Hörnchen spürte einen Luftzug um die Schwanzspitze, kreischte entsetzt auf und sprang vor lauter Schreck an Kanos Nase, wo es sich ängstlich festbiss. Samantha knallte unterdessen hart auf den Boden und blieb verdutzt liegen.


26.03.2003 21:38#320
Kano "Narghrumpf!"
Kano sprang von der Mauer und packte das Hörnchen, verflucht, das Biest hatte seine nüsseknackenden Zähnchen in Kanos Nase geschlagen. Eilig drückte er mit den Fingern auf die Wangen des Viechs um sein Mäulchen zu öffnen, recht schnell ließ das Tier dann los, als es wohl ein wenig zu schmerzhaft wurde. Noch immer hielt es der Soldat in der Hand und sah es böse an.
"Mach das nie wieder!"
Er setzte es auf die Mauer und sah zu Samantha.
"Was war das denn? Bist du ok? Du solltest dein Haustier mal erziehen!"


26.03.2003 21:44#321
Taurodir Taurodir nahm die Zähne entgegen und schaute sie sich ganz genau an, zwar waren sie nicht ganz gelungen, doch mehr hatte er nicht erwartet, heute wollte er nur, dass der Neuling es schaffte, einzelne Teile vom Vieh auszuweiden, die Technik würde er noch mit ihm verbessern.
"Das schaut schon ganz gut aus, doch wir werden es sicherlich verbessern in den nächsten Tagen. Haben ja schließlich genügend Zeit, das wird schon noch, aber dennoch, es gefällt mir.
Es wurde schon dunkel, die Sonne verschwand und die Sterne waren mehr und mehr am Himmel zu erblicken.

"Ich finde, wir sollten das Training heute dann mal beenden, ihr habt beide heut genügend geübt, morgen machen wir weiter, für Khorul wirds sicher der letzte Tag vielleicht sein. Dann lasst uns mal hier erst einmal sauber machen, und dann zurück in die Stadt aufbrechen."
Nach diesen Worten begannen die dreien auch gleich gemeinsam die Überreste der Viecher zu entfernen, sie räumten es alles in eine Ecke, so sauber putzten sie es natürlich auch wieder nicht, schließlich würden sie morgen auch wieder hier trainieren.

"Gut, das reicht erst einmal, dann lasst uns zurückgehen."
Die 3 Männer marschierten gemeinsan in einer Reihe zurück, ihr kleines Lager war net weit entfernt von der Stadt, wie erwähnt, sehr nahe an den Stadtmauern, wenige Minuten später erreichten sie auch schon das Südtor, sie begrüßten freundlich die Wachen und schritten dann hinein.

Die dreien sprachen noch mal kurz miteinander, wie der morgige Tag verlaufen würde, auch wenns der junge Paladin morgen noch mals wiederholen würde. Dann trennten sich schließlich wieder einmal ihre Wege hier, Taurodir begab sich sofort ins Oberviertel hinein, um sich dnan eines der gemüdlichen Betten auszusuchen, und dann endlich sich seinen Schlaf zu gönnen, was seine Schüler noch am heutigen Tage taten, wusste er net, aber kümmerte ihn auch net viel, er wollte nun nur schlafen, auch wenns eigentlich recht früh war, doch morgen würde wieder Training folgen...



26.03.2003 21:51#322
Samantha Samantha mußte trotz allem grinsen.
"Tschuldigung. Ich bin über irgendwas gestolpert, war wirklich keine Absicht."Sie rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von der Rüstung."Aber mal im Ernst, so ein Hörnchen im Gesicht steht dir. Wirkt irgendwie männlich."
Sie grinste noch breiter und beschloss nun lieber mal ihren Schuss abzugeben, bevor der Bogenlehrmeister in die Luft ging.
Sie zielte und schoß. Haarscharf verfehlte der Pfeil die Scheibe. Sie beschloss es gleich noch ein paar Mal zu versuchen.



26.03.2003 22:17#323
RealTriple666 Ein Gefühl voller Zufriedenheit machte sich in Tryple breit als sich alle Drei voneinander verabschiedet hatten und Tryple wieder alleine durch die Gassen der Stadt zog.
Endlich hatte er den Schock von heute Mittag überwunden und fühlte sich nun wieder wunderbar. Mit vollem Geldbeutel und einem glänzenden Gewissen im Ausweiden der Tiere respektabel voranzukommen zu sein schlenderte er zum Hotel um sich nun endlich seinen mehr als verdienten Schlaf gönnen zu können,er war schließlich seit heute Morgen sehr früh auf den Beinen und hatte derweil alle Hände voll zu tun gehabt.
Kurze Zeit später betrat er dann auch das Hotel und deutete der Besitzerin mit einer netten Handbewegung und einem Lächeln an dass er heute nicht mehr reden konnte,bzw. wollte.
So stieg er wie üblich die Treppen hinauf und suchte sein Bett im hinteren Teil des Raumes. Tryple entledigte sich fast aller Kleidungen und legte seine Wertsachen neben seinem Bett.
Müde und geschafft verschwand er unter der Decke und schlief kurze Zeit später glücklich und zufrieden sofort ein.



26.03.2003 22:30#324
Todesfürst Es war nun schon sehr spät geworden. Der seltsame Mann war auch nicht mehr da, allerdings hatte der Fürst ihn schon nicht mehr beachtet, auch wenn er doch irgentwie mit ihm geredet hätte. Er war doch schon sehr still in Khorinis. Die meisten schliefen jetzt in ihren Betten. Auch für den Fürst wurde es Zeit in die falle zu kommen. Er schlenderte durch die stille Stadt und kam sogar in den Genuß, dass der Vollmond sich mal kurz zeigte. In der Herberge waren schon viele am schnarchen auch die Besitzerin. Der Fürst legte sich hin, entledigte sich seiner Stiefel und legte sich hin. Er schlief ein ohne noch gross über den nächsten Tag nach zu denken.



26.03.2003 22:31#325
Emyar Auf einer Bank fletzend beobachtete Emyar die vorbeigehenden Menschen und freute sich sogar wieder in Khorinis zu sein. So schön es im Amazonenlager auch war, meistens kam er dort nicht zur Ruhe. Zuerst war da diese Geschichte mit dem gekenterten Boot und dem schnellen Absaufen Emyars. Dann die Begegnung mit der Orkgaleere und der Kampf gegen den Sumpfhai. Nicht zu vergessen das Scharmünzel mit den Zombies und vor allem der Kampf um Leben und Tot gegen den Schattenläufer.
Leider hatte er sich kaum im Lager umsehen können und hatte bis auf die Königin, Aylana und die Heilerin kaum jemanden getroffen. Das müsste man mal nacholen, doch dann ohne Kampfauftrag und einem nicht umkippbaren Boot.
Noch während er in Gedanken schwelgte pöbelte ihn jemand an. Hey du, mach Platz, sonst gibt es was aufs Maul!
Ohne den Blick auf den Aggressor zu richten Antwortete Emyar prompt. Du willst also einen Waffenknecht der Garde zusammenschlagen .. Sein Blick fuhr nun leicht hoch und so sah Emyar einen Milizen an, der nur wenige Meter entfernt stand und den blick über die Bürger schweifen liess. Gerade als dieser zum Barden sah nickte dieser, sodass sein Kamerad zu ihm kommen sollte. Während sich dieser in Bewegung setzte fuhr der unbekannte Bürger fort. Du .. ein Milize? PAH, dass ich nicht lache. Wo ist denn deine Rüstung und deine Waffe? Hm? Ziemlich frech für jemanden, der in der Unterzahl war. Dem soeben herbei genickten Rekruten schloss sich ein zweiter an und so gingen beide auf den Waffenknecht zu. Endlich hob Emyar seinen Kopf und sah dem Bürger in die augen. Ohne eine Miene zu verziehen hob er die doch recht stark beschädigte Rüstung in die Luft, die bis gerade eben noch auf dem Kopfsteinpflaster der Strasse geruht hatte. Ungläubig sah der Bürger zwischen der Rüstung Emyars und den nahenden Rekruten hin und her, verzog sich aber schlussendlich wortlos.

Genau diese Athmosphäre hatte er ebenfalls vermisst. Irgendwie jedenfalls.Den Blick auf die Rüstung in seiner Hand gerichtet entschloss er sich ersteinmal seine Ausrüstung in Ordnung zu bringen.
Kurzerhand er hob sich der Barde und begab sich in die Bognerei seines Meisters, um endlich den neuen Kompositbogen in Auftrag zu geben. Dank Stenic hatte er immer noch das nötige Geld dazu.

Einige Meter Weg später hatte er das Fachwerkhaus auch schon erreicht und öffnette die leise knarksende Tür.
Kano? Seit ihr hier? Eine ihm nicht unbekannte Stimme, nämlich die von Bosper, erklärte dem Bogenschützen, dass Kano im moment eine Frau im Bogenschiessen prüfe und somit auch nicht da wär. Hm, nun gut. Bitte richte ihm aus, dass ich da war und nun den vor langen erwähnten Kompositbogen haben möchte. Von seiner Gürtelschnalle löste er einen schweren Goldbeutel und warf diesen dem Bogner ausser Dienst zu.
Und das ist die abgemachte Bezahlung .. 600 Goldstücke. Ein kurzes Nicken versicherte Emyar, dass seine Bitte in die Tat umgesetzt würde.Dankend verabschiedette er sich von Bosper und verliess dann die Bognerei.Was nun? Abschätzend hob er die Rüstung in die Höhe und besah das recht grosse Loch in der selbigen. Sein Blick schweifte ab und fiel nun auf seinen Bauch, mit der anderen Hand hob er das Hemd etwas in die Höhe und sah sich die Narben der Wunden an. Sie waren noch nicht völlig abgeheilt, aber dennoch hatte die Amazonenheilerin wirklich ein kleines Wunder vollbracht.
Kurze Zeit später besann er sich wieder und bewegte sich und die Rüstung in Richtung der Kaserne. Dort konnte sie wohl geflickt werden, was hoffentlich nicht teuer werden würde, denn mit 4 Goldstücken in der Tasche...


27.03.2003 00:14#326
Diontar So... das musste reichen für heute. Der Stoff war extrem wiederstandsfähig und somit schwer zu schneiden. Diontar hatte gerade mal ein viertel dessen geschafft, was er heute abend eigentlich hinter sich bringen wollte. Vielleicht lag es aber auch an der Rasierklinge. Sie hatte einen Besuch beim Schleifstein bitter nötig. Sein Hand war rot angeschwollen vor Anstrengung. Er würde schluss machen für heute. Träge räumte er die einzelnen Stofffestzen in die Kiste in der Abstellkammer und verschloss beide wieder.
Aber bevor er jetzt ins Bett gehen würde, war ein Spaziergang am Hafen vielleicht nochmal eine ganz gute Idee. Er räumte noch den Holztisch an die Hand und stellte den Hocker darunter. Dann verließ er die Kaserne und ging durch die Unterführung, die ihn zur Mauer brachte. Von dort aus nach rechts richtung Plateau. Dortige Steinstufen hinunter und ein kurzer Marsch über´s Grüne. Ein paar weitere Stufen und Diontar war im Hafen angekommen.
Die Luft hier unten war - wie immer - besser als im oberen Viertel. Er ging an der kleinen "Eigenwerft" vorbei und kam kurzerhand an der Taverne an. Einige Leute tummelten sich hier rum und erzählten einander. Nicht selten war ein Bier mit im Spiel. Er konnte lautes Gegröle von innen aus der Taverne raushören. Aber ws war nichts auffäliges dabei, sodass man hätte einschreiten müssen. So ging Diontar nun mal richtung Dock, wo die kleinen Fischerboote vor Anker lagen. Er schaute hinunter und betrachtete sie, gefolgt von einem weiterem Blick auf´s Meer. Er ging den Holzsteg hinunter, um sich auch die hinteren Boote besser anschauen zu können. Das Wasser plätscherter fröhlich an den Steg und manchmal wurde er von einer Welle teilweise geflutet. Diontar Stiefel wurden nass und seine Füße kalt. Er entschied sich, zurück zu gehen, um seine Socken, zu wechseln, die Stiefel aufzuhängen und schlafen zu gehen. Doch irgendetwas hinderte ihn. Da lag... da schwamm was an der Wasseroberfläche. War das... eine Leiche? Er hatte sie vorher nicht sehen können, da die Sicht durch ein noch gespanntes Segel gehindert war. Diontar musste rausfinden, was das da war. Er kletter auf eines der Fischerboote und sprang auf ein anderes. Er ging bedächtig vor, das ein falscher Schritt das Boot kentern lassen könnte. Bei jedem Schritt knarrten sie lautstark und schwankten im Wellenstrom. Von seiner jetzigen Position kam er an den scheinbaren Kadaver nicht heran. Es bliebt ihn nichts übrig, als letztendlich doch noch ins kühle Nass zu springen. Er legte sein Schwert und seine Rüstung ab, in eines der Boote.
Mit einem Kopfsprung betrat Diontar das Reich des Wassers. Verdammt, war das kalt, trotzdem sehr angenehm erfrischend. Diontar tauchte das Stück zum Kadaver, um sich durch die Bewegung etwas warm zu halten. Das Salzwasser brannte etwas in den Augen, aber anderfalls wäre er wohl ohne Orientierung irgendwo hingetaucht. Gut, er hätte auch an der Wasseroberfläche schwimmen können, aber einmal im Wasser und der Aufenthallt an der Luft wäre viel kühler als unter Wasser gewesen. Endlich war er angekommen. Ohne zu gucken wer oder was da vor ihm im Wasser trieb, packte er dessen Kragen und schwamm zurück zum Steg. Dort, lies er sein Gepäck los und stieg hinaus, raus aus dem Wasser. Danach wurde sofort das Mädchen, soviel war jetzt zu erkennen, rausgezehrt. Diontar wusste nicht, ob sie noch lebte. Er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und konnte so ihren Torsor leicht auf- und abbewegen spüren. Ihr Körper war kalt. Wie lange hatte sie wohl schon immer Wasser gelegen? Diontar erhebte sich und sprang auf ein Boot und weiter auf´s nächste, auf dem er seine Klamotten hatte hinterlegt. Er nahm seine noch halbwegs warme Rüstung und legte sei ihr an. Erst jetzt schaute Diontar mal etwas genauer, ob er vielleicht die Person erkannte, die da vor ihm lag. Aylana war es. Jenes Mädchen, das er schon oft gesehen, aber nie gesprochen hatte. Was war das? Ihre Hände waren verbunden. Diontar nahm seinen Dolch und zerschnitt das Teilweise abgefetzte Tau. Er nahm ihre sanften Hände und legte sie mit unter die Milizrüstung.
Diontar fühlte sich müde. Urplötzlich überkam ihn die Müdigkeit. Aber er kämpfte dagegen an. Er legte noch beide Hände auf ihren Brustkorb, oberhalb ihres Busens und begann langsam immer wieder draufzudrücken. Vielleicht hatte sie ja Wasser geschluckt. Er erinnerte sich an damals. Ein Freund hatte ihm erzählt, wie dessen Bekannter einmal fast ertrank, aber zum Glück gerettet wurde. Er erinnerte sich noch halbwegs an die Wiederbelebungsmaßnahmen, die der Freund daraufhin aufzählte. Er wusste noch, dass man auf den Brustkorb drücken musste, aber das da noch was war, wusste er auch. Nur befande sich da ein Informationslücke in seinem Gehirn. Vielleicht auch wegen der unheimlich kälte, die sich jetzt langsam in Diontar breitmachte. Er bekam den Mund kaum noch auf. Seine Muskeln schlafften ab. Seine Arme, immernoch auf den Brustkorb stützend, fingen an zu zittern und schließlich sackte Diontar ein. Einmal spuckte Aylana noch Wasser aus und während sich Diontar in seinen Gedanken freute viel er nach vorne auf sie rauf. Es war kalt. Diontar´s kräfte schwanden. Er konnte sich gerade noch von Aylana runterschieben und sich ganz nah an sie ranlegen, um so auch noch ein Stück Milizrüstung zu bekommen und um sich gegenseitig zu wärmen. Auch wenn ihn Aylana für diese Aktion verabscheuen und davon ausgehen würde, das Diontar diese Situation nur schamlos ausgenutzt hätte, vielleicht würde es ihr Leben retten und das war das Einzige, an was Diontar jetzt denken konnte. Nun war es soweit. Jetzt schlafften auch seine Augenlieder ab und er versuchte auch gar nicht mehr, dagegen anzukämpfen. Er schloss die Augen und während ihm saukalt war, schlief er ein.



27.03.2003 12:52#327
Longbow Nachdem Long sich endlich aufgerappelt hatte, ging er erstmal zu Thales, der gestern bei einem Kampf mit im schwer verletzt wurde. Doch wie Long sah, ging es ihm inzwischen wieder gut:
"Morgen, Thales. Wie stehts?"
"Ach, geht schon. Du hast mich ja schnell gerettet!"
"Na klar, ist jawohl meine Pflicht. Kann ich sonst noch was für dich tun?""Nein, das ist nicht nötig. Ich werd schon glänzlich von den Medizinern behandelt!
"Na gut. Wenn du mich brauchst, dann lass nach mir rufen."

Mit diesen Worten verließ er das Bett des Milizen und machte sich auf an den Früstuckstisch, um erstmal wieder kräftig zu speißen. Das ist doch paradox, dass ein erfahrener Miliz mit einer schweren Rüstung von einem Wolf verletzt wird. Immerhin lerne ich daraus, dass selbst wenn man eine Rüstung hat, noch lange nicht unbesiegbar ist, dachte Long.

Als nächstes ging es weiter zum Wiesenplatéu, um seinen Einhandkampf zu verbessern. Long wiederholte die Technik, die Diontar ihm vor kurzem beigebracht hatte. Erst einen Schlag von oben nach unten, dann eine Drehung und einen Gegentreffer erlangen. Als nächstes probierte er noch einige weitere bekannte Taktiken und schließlich noch den harten Schlag mit den Brettern. Long schaffte es inzwischen schon 8 Bretter zu durchschlagen.

Schließlich lief er weiter Richtung Hafen und setzte sich auf dem Kai nieder und genoß die Sonne. Dabei fiel ihm ein, dass er einen neuen Auftrag für Nicolas hätte, falls dieser sich blicken ließe.



27.03.2003 14:07#328
Aylana Etwas berührte sie auf der Brust, schnell schreckte sie auf und spuckte noch einiges wasser im hohen Bogen aus. Eine Hand war auf ihre Brust gefallen, diese gehörte einem Mann den sie schon einmal gesehen hatte jedoch muss ihr sein Namen entfallen sein. Etwas unsanfte klatschte sie die hand des Fremden von ihrer Brust hinunter und rappelte sich nach oben. Ihre Klamotten waren noch ein wenig nass, mal wieder. Verdammte Boot aber auch, was muss das so rumwackeln.
Aylana beugte sich zu dem Mann hinunter, der genauso nass war wie sie. Hatte sie ihm ihr leben zu verdanken? Langsam glitt die junge Frau in die Knie und hielt ihre Haare nach hinten damit sie dem Mann nicht ins gesicht fielen, Hallo? Bist du wach? Der Mann regte sich kurz, er zitterte, es schien ihm immernoch sehr Kalt zu sein. Aylana zog ihren Ledermantel vom Boot, jedoch passte sie auf das sie nicht wider reinfiel, und legte ihm den Mantel über. Wer bist du? Hast du mich gerretet? Sanft und beruhigend klang ihre Stimme zu dem Mann gewandt.


27.03.2003 14:29#329
Milgo Milgo war früh aufgestanden, um einen erwachsenen Wolf zu suchen. Er hatte einige Stunden damit verbracht, bis er endlich einen hatte. Er zog ihm am Schwanz gepackt zu seiner Wohung. Ein paar Leute schrien auf seinem Weg, dar der Wolf sich immmer noch verbissen wehrte, doch durch die Geschwingigkeit Milgo's kam er nicht dazu. Als Milgo endlich nach dem schweißtreibenden Sprint bei sich ankam öffnete er schnell die Tür und warf den Wolf rein. Danach schloss er geschwind die Tür. Nun schaute er durch das Schlüsselloch. Mirogulu, der junge Wolf hatte sich zuerst erschreckt, doch dann erhellte sich sein Gesicht. Oder ehr seine Fratze.
Doch der Wolf knurrte ihn an. Er war wütend, also hatte es Milgo geschafft. Der junge Wolf wurde verunsichert, und tat zurück. Der Wolf ging ein paar Schritte auf ihn zu, anschließend machte er sich sprungbereit. Nun kam Milgo's Auftritt. Er öffnete die Tür und sprang mit einem Hechtsprung vor den jungen Wolf, der die Augen geschlossen hatte. Milgo war gerade noch rechtzeitig gesprungen, um mit seinem gezogenen Schwert den Wolf an eine Wand zu schmeißen. Der junge Wolf sah wieder auf, und erkannte wer ihn gerettet hatte. Der Wolf regte sich nun wieder auf und rannte auf Milgo zu, doch dieser trat den Wolf nach draußen und verschwand aus den Augen des jungen Wolfes, damit er nicht das Ende des Wolfes miterleben musste. Milgo vollendte sein Werk mit einem gezielten Stich.Dann kam er wieder in die Wohnung und warf dem jungen Wolf ein Stück Fleisch hin, und füllte eine Schale mit Wasser und stellte es dem Fuchs hin.Der Fuchs schnupperte, doch er aß und trank. Es fehlte nicht mehr viel, das wusste Milgo, dann hätte er das Vertrauen gewonnen.



27.03.2003 15:04#330
Diontar Kälte. Das war das erste was er verspürte als er wach wurde. Er versuchte seine Augen zu öffnen, doch hinderte ihn die Sonne, welche direkt auf ihn hinauf schien. Er füllte sich schwach und müde und der Untergrund, auf dem er sich befand, war ebenfalls hart und kalt. Ein unschöne Art aufzuwachen. Etwas regte sich da auf seine Brust. Es gleitete nur Schwert über seinen Körper und blieb teilweise hängen. Diontar hob seinen Kopf um zu gucken, was da war. Er öffnete seine Augen einen winzigen Spalt breit und sah, das es sich nur um einen Ledermantel handelte. Doch, wo kam der her. Diontar erinnerte sich und laut dieser Erinnerungen hätte er nur sein Hemd anhaben dürfen. Seine Rüstung hatte er Aylana... Aylana?! Sie war der Grund, warum er hier lag. Sie hatte er gestern aus dem Wasser gefischt, versucht sie wiederzubeleben bevor ein eingeschlafen war.
Seine Nase lief. Er hatte diese Nacht überlebt und war mit einem Schnupfen davongekommen, so hatte es zumindest den Anschein. Diontar zitter am ganzen Leibe. Vor allem im Brustbereich freirte er. Sein rechtes Bein war scheinbar eingeschlafen. Regunglos lag es von seinem Körper ausgestreckt und berührte mit der Hacke ab und zu das Wasser, welches durch die Wellen auf- und abwippte. Ein Stimme sprach zu ihm. Ganz eindeutig eine Frauenstimme. Nach seinem Namen wurde gefragt. Diontar, mit seinen halbgeöffneten Augen, sah jedoch nicht, wer ihn da Ansprach. Ein schatte hatte sich vor ihm aufgebaut und die Sonne schien genau hinter dem Schatte auf Diontar. Er wollte seinen Arm heben, doch bekam er die Muskeln nicht angespannt, was diesen Versuch scheitern lies. Diontar antwortete nicht, aber er stellte eine Gegenfrage, nur um ganz sicher zu gehen, dass Aylana nicht einfach abgehauen war.
"Aylana? Bist du es?"



27.03.2003 15:07#331
Akadi Lagnsam lief ein Schiff in den Hafen ein. Man konnte auf einer Seite den Schriftzug "zur untergegangen Meersau" erkennen, was auch gleich daneben schlecht erkennbar abgebildet war. Die Matrosen darauf holten auch schon eine Leitplanke, damit der Passagir, Akadi, aus steigen konnte. Langsam lief die anmutige Frau herunter, gefolgt von den Kapitän des Schiffes. Sie bezahlte den Rest ihres Geldes an den Kapitän und verabschedete sich freundlich. Blos was sollte sie jetzt hier machen, sie hatte kein zu Hause und konnte sich auch, mal abgesehen mit ihren Fäusten, nicht wehren. Dann lief sie einfach los, die Stadt erkunden. Erst ging sie eine Treppe hoch und kam an einen grünen Plateo an, worauf ein Baum stand. Die nächste Treppe weiter oben sah sie ein Haus, um das ein paar Wachen standen. Was mag das sein? dachte sie und schritt weiter voran, die Kurve herum und bog links ein. Sofort sah sie ein paar Männer mit ihrem Schwert üben, warscheinlich war das hier sowas wie eine Miliz. Sie schritt herein und lehnte sich an die Wand, vieleicht konnte sie ja jemanden finden, der sich mit ihr unter halten würde. Stören wollte sie die Soldaten nicht, bei ihrem harten Training.



27.03.2003 15:24#332
Aylana Aylana blickte etwas besorg auf den Mann ab, Ja, ich bin hier. Aber sagt mir wer seid ihr? Euer name muss mir leider entfallen sein! Sie sprach leise und in ihrer Stimme war besorgniss zu hören. Ist dir Kalt? Du siehst nicht gut aus kannst du aufstehen? Die Sonne schien auf die beiden hinab und erwärmte die Haut merklich, doch trotzdem war Aylana noch sehr Kalt und am liebsten wäre sie schnell nach Hause gerannt wo es sicher warm war. Langsam lies Aylana sich neben dem Mann nieder und schaute ihn an, auf jedenfall war er bei der Miliz. Sie nahm seine Rüstung und legte sie neben ihn.



27.03.2003 15:40#333
Ninja-Master Am Mittag wollte er gerne wieder ins Sumpflager , er dachte nachund dann erdschliess er wieder ins Sumpflager.Und er ging auch sofort los .Er verabschiedet sich bei Longbow nochmal und dann
ging er aus der stadt um da ein besseres Leben zu führen.



27.03.2003 15:40#334
Diontar Sie war es also. Sie war nicht weggegangen und hatte ihn liegen lassen. "Mein Name ist Diontar und ja, mir ist verdammt kalt."
Es klang vielleicht so, als würde Aylana ihn mit ihren Fragen nerven, aber das war keinenfalls so. Nur machte ihm die kälte zu schaffen. Sein Bein war jetzt wieder halbwegs funktionsfähig.
"Ich glaub schon, dass ich laufen kann. Man kann´s ja mal versuchen.", grinste er.
Dann schaute er sich um und suchte die Kaimauer. Sie war genau über seinem Kopf. Diontar erhob seinen Torso, wobei die Rüstung auf den Steg fiel und schleifte sich an die Wand heran. Dort griff er nach einem Stein und versuchte sich hochzustemmen. Doch sein Bein war immer noch ein Problemfaktor und so sah sein Vorhaben irgendwie kümmerlich. Er sah rüber zu Aylana, welche noch auf dem Boden kniete. Er sah ihr genau in die wunderschönen tiefgrünen Augen in der Hoffnung, das sie ihm unter die Arme greifen würde, zumindest was das Aufstehen anging. Er musste sofort einen Barbier aufsuchen und wenn Aylana mitkam, könnte er ihr ja erzählen, was gestern abend vorgefallen war.



27.03.2003 15:47#335
Isgaron Isgaron stand am Rande des Schießplatzes und schaute den Trainierenden zu. Sie schienen alle hoch konzentriert, jeder für sich. Der eine traf besser, der andere schlechter. Einige versuchten sich an beweglichen Zielplatten, andere übten erstmal aus dem Stand ein Ziel zu treffen. Ein ganz gewagter versuchte sogar im Laufen zu zielen, was aber ordentlich daneben ging. Da mußte er doch noch etwas üben.
Besonders die Frau in der fremden Rüstung stach dem jungen Krieger immer wieder ins Auge. Wo kam sie her? Sie schien einen hohen Rang zu haben, anders war ihre schöne Rüstung nicht zu erklären. Dennoch sah sie etwas anders aus als die Amazone, der er letztens in der Stadt begegnet war. Wer sie wohl war?
Die Neugierde hatte Isgaron wieder gepackt. Das ging ihm jetzt nicht mehr aus dem Kopf. Er mußte wissen woher diese Frau kam. Ihre Rüstung gefiel ihm, aber noch geheimnisvoller fand er das Tier, welches sie wohl begleitete. Ein kleines Eichhörnchen scheinbar, was jetzt auf der Mauer saß und ihr beim Training zuschaute. Ob sie aus dem Wald kam?
Isgaron trat auf den Schießplatz ins helle Sonnenlicht hinaus und setzte sich auf die Mauer. Vielleicht konnte er sie nach dem Training abpassen. Geduldig wartete er also ab bis sie fertig war und schaute ihr unterdessen neugierig zu.


27.03.2003 15:53#336
Aylana Aylana lächelte kurz als sie sah wie er versuchte sich aufzurappen, dann ging sie aber zu ihm und nahm seinen arm. Komm, ich helfe dir sonst kommen wir hier nie mehr fort. Sie lächelte kurz und machte seinen arm um ihre Schulter, daran konnte er sich hochziehen was er auch tat. Soll ich dich in die Kaserne bringen? Oder hast du einen besonderen Wunsch wo du hinmöchtest? Einen Moment schweiften ihre Gedanken ab und sie machte sich sorgen. Ob er ihr jemals verzeihen könnte? Beinahe hätte sie Diontar vergessen, aber als er sich auf ihrer Schulter abstütze kamen ihre Gedanken wieder zurück in die Gegenwart. Sie Kniff ein Auge zusammen, er war ganz schön schwer für sie.



27.03.2003 15:54#337
Samantha Samantha schoß einen Pfeil nach dem nächsten. Immer näher kam sie den vorbeischnellenden Scheiben, aber immer noch hatte sie keine getroffen. Das war wirklich verdammt schwierig. Zwei Rekruten hatten bereits schlapp gemacht und sich die Arme fast ausgekugelt beim ankurbeln der Zielscheiben. Der Dritte schien gerade auf dem letzten Loch zu pfeiffen.
Die Templerin seufzte.
"Nagut, ich werde eine Pause machen. Erhol dich mal, so ruckelig wie das bei dir nur noch vorangeht ist das doch kein Wunder wenn ich nichts treffe!"Der Rekrut sank erschöpft an der nächsten Wand zusammen und hechelte wie ein ausgelaugter Windhund. Zum Glück erbarmte sich ein Waffenknecht und stellte dem armen Kerl eine Schüssel mit Wasser vor, die er auch sogleich ausschlabberte.
Samantha lockerte ihre Arme und fuhr sich dann mit der Hand über die Stirn. "Puh, heiß heute."
Sie ging zur Mauer und legte den Bogen ab. Das Hörnchen rutschte ein Stück zur Seite und beäugte dann neugierig die Utensilien.
"Lass ja die Pfoten davon...", drang die Stimme der Templerin in sein Ohr. Kano war gerade bei einem anderen Schüler und so gönnte sich Samantha erstmal eine Pause. Ihr Blick fiel auf einen Mann, der ganz in der Nähe ebenfalls an der Mauer lehnte und neugierig herüberschaute. Langsam trat sie an ihn heran."Hallo. Eine schöne Kunst, das Bogenschiessen, nicht wahr?"



27.03.2003 16:00#338
Isgaron Isgaron schaute auf. Sie hatte ihn angesprochen. Aber hatte er das nicht beabsichtigt, als er vorhin aus dem Schatten getreten war?
Er blieb ruhig an der Mauer stehen, nur ein kleines Lächeln kam über seine Lippen. Verschlossen wie eh und je, man hatte ihn noch nie zu großen Gefühlsbewegungen bringen können. Aber das Lächeln war echt."Eine wunderschöne Kunst, ich wünschte ich könnte auch etwas davon. Vielleicht später mal." Er zuckte mit den Schultern. "Aber was mich viel mehr interessiert seid ihr."
Er sah das leise Zucken an ihren Augenlidern. Der Satz schien ihr nicht gerade gefallen zu haben, wahrscheinlich weil sie ihn falsch aufgefaßt hatte wie jeder es anfangs tat.
"Ich meine eure Person an sich. Ihr gehört nicht hierher, richtig? Aber ihr seid auch keine Amazone. Wo stammt ihr her?"



27.03.2003 16:06#339
Diontar "Ja nee, erstmal werd ich zu Kaserne gehen. Meine sachen trocken legen lassen und danach einen Barbier aufsuchen."
Diontar humpelte hinüber zu seiner Rüstung, hob diese auf und zog sie sich über.
"Und wenn du mich fragst, solltest du das auch tun. Du hast bestimmt ziemlich lange im Wasser gelegen und deine Beule am Kopf sollte vielleicht auch jemand untersuchen."
Diese Wunde... sie war ihm gestern Abend gar nicht mehr aufgefallen. Woher hatte sie die denn? Ob ihr jemand eins übergebraten und sie dann ins Wasser geworfen hatte? Er ging nicht weiter darauf ein.
"So. Ich wär dann soweit. Wie sieht´s bei dir aus? Hast du alles?"Selbst Diontar prüfte nochmal nach und sein Schwert fehlte ihm. Dieses lag etwas abseits, am Rand des Stegs. Das Wasser musste es mitgetrieben haben. Schnell humpelte er hinüber und ergriff das Schwert. Gerade noch, bevor das Wasser es gerade mit in die Tiefe reißen wollte.
Diontar konnte kaum noch durch die Nase atmen. Sie war völlig zu und jedes atmen wäre von ein seltsamen Schlürfgeräusch verfolgt worden. Wieder guckte er Aylana an. Sie war wirklich wunderschön. Aber sie schien nicht ganz bei sich zu sein. Es sah so aus, als starrt sie ins Leere.
"Ähm... Aylana? Alles klar?"



27.03.2003 16:10#340
Samantha Samantha hatte den Fremden mißtrauisch angeschaut. Jetzt aber lächelte auch sie leicht und setzte sich neben ihn auf die Mauer. Klar dass er neugierig war, sie gehörte auch eindeutig nicht hierher. Ein Glück. Allein die Vorstellung jeden Tag in dieser menschenübervölkerten Stadt zu verbringen ließ sie leicht erschaudern. Sie mochte den Sumpf viel zu sehr als es wochenlang hier auszuhalten.

"Amazone? Sicher nicht. Das ist mir zu emanzipiert dieses Amazonentum da. Ich komme aus dem Sumpf", erklärte sie dem Mann, "Wir haben unser Lager hinten bei der großen Pyramide, falls dir das was sagt. Unsere Bruderschaft betet den Schläfer an, unser mächtiger Schöpfer und Herr über das Schicksal." Sie blickte sich um dass auch keiner zuhörte. "Dagegen ist Innos eine Null!", verkündete sie leise und grinste.
"Nun denn", fuhr sie wieder laut fort," kannst ja mal vorbeischaun und dich selbst überzeugen."



27.03.2003 16:24#341
Isgaron Isgaron hörte der Frau erstaunt zu. Ein Lager an einer Pyramide mit einem mächtigen Gott, das klang richtig gut. Vielleicht fand er dort einen Ort zum Bleiben. Hier in der Stadt war es sicher nicht ratsam sich einzunisten, wenn man sich hier Feinde machte war es aus. Da war es immer gut einen Rückzugsort zu haben. Er mußte mal mit Kano darüber sprechen, der schien ihm der einzige der hier Ahnung hatte. Zumindest was seinen noch recht kleinen Freundeskreis in der Stadt betraf.
Isgarons Augen glitten wieder zu der jungen Frau. Sie war hübsch, das war ihm noch gar nicht so aufgefallen. Sicher, im Hinterkopf hatte er es registriert, aber jetzt, als sie so ihr langes Haar in der Sonne schüttelte, war es nicht mehr zu verleugnen.
Er räusperte sich und schaute schnell auf der Eichhörnchen, das schon ganz böse herüberschaute. Mit dem war wohl nicht zu spaßen.
"Darf ich das als Einladung verstehen? Ich werde sicher gern mal vorbeischaun, soviel hab ich von Khorinis noch nicht gesehn und eure Bruderschaft interessiert mich."



27.03.2003 16:29#342
RealTriple666 Gänzlich ausgeschlafen und immer noch hocherfreut über seinen gestrigen Riesen-Gewinn wachte Tryple aus seinen nächtlichen und wunderschönen Träumen auf. Beim Anblick des neben dem Bett liegenden Goldbeutel wurde Tryple ganz warm ums Herz und er fühlte sich fast schon wie ein Reicher Bürger des Oberen Viertels.
Tryple zog sich kurze Zeit später seine Rüstung über und schnallte seine Waffen an den Leder-Gürtel. Ohne lange nachzudenken ging er nach unten und grüßte kurz bevor er aus dem Hotel schritt noch zwinkernd die Besitzerin,die daraufhin lächelnd zurückzwinkerte.
Draußen atmete er die frische Morgenluft ein und genoss den großartigen Anblick der halbwegs noch menschenleeren Stadt. Es war noch kein großartiges Gebrülle der Händler und auch der Bürger vom Marktplatz zu hören und beim Betreten selbigen konnte er dies dann zweifelsohne bestätigen,es schien wie leegefegt und keine Menschenseele war zu sehen ausser natürlich den paar Stadtwachen die abwechselnd immer einen Rundgang durch die Stadt machen mussten.Nach einiger Zeit des Wartens langweilte sich Tryple zunehmend immer mehr und beschloss daher die Stadt in Richtung Kloster zu verlassen,er musste sich endlich wieder mal bei den anderen dort blicken lassen.
Außerdem hatte er wie ihm urplötzlich einfiel ja jetzt die 4 Heilwurzeln für den letzten Teil der Bewährungsprobe bei sich und konnte daher nun offiziel ein Mitglied des Ordens werden,zudem wurde ihn sicherlich auch noch eine Anwärter-Rüstung zugeteilt werden die seinem Rang im Kloster deutlich kenntlicher machen würde als mit seiner derzeitigen einfachen Leder-Rüstung.Er wurde jetzt von den Wachen am Tor begrüßt und man wünschte ihm eine gute Reise als er den Weg durch den kleinen Wald einschlug.



27.03.2003 16:31#343
Starseeker Starseeker hatte sehr lange geschlafen und war sehr müde gewesen.Selbst nachdem er Gefrühstückt hatte und sich gewaschen und angezogen war er immer noch müde.Langsam ging er nach draußen in die Sonne und fing an in der Stadt zu Patroulieren.Doch er wurde davon auch nicht wacher...Jetzt hatte er bereits Stundenlang in der Stadt Wache gehalten.Und irgentwie hatte er das Gefühl als ob hinter seinem Rücken alles Mögliche passieren könnte.Allerdings wollte er nun wieder Bogenschießen.Schließlich konnte er sein Training nicht einfach schleifen lassen.Starseeker begab sich zum Bogenschießplatz und fing an zu Trainieren.In den letzten Tagen war er schon viel besser geworden.Das freute ihn und er wurde doch langsam wach auch wenn er sich immer noch schlapp fühlte.


27.03.2003 16:41#344
Emyar Ein nicht zu überhörendes Gähnen hallte durch den kleinen Raum, in dem die Betten der Milizen stehen.
ein verschlafener Gesichtsausdruck begleittete das Aufrichten Emyars. Obwohl er schon auf ungemütlicheren Unterlagen genächtigt hatte, waren die einfachen Strohbetten hier nichts im Vergleich zu den wohlig weichen Betten bei den Amazonen.

Nichts destotrotz verliess er das Nachtlager und zog sich an. Einzig die Hose der rüstung war noch in Ordnung und so wurde diese schnell übergezogen. Das Teil, welches den Oberkörper schützt hatte ja bekanntlich ein sehr grosses Loch aufzuweisen. Mit Schattenläufern sollte man halt nicht scherzen.
Die Rüstung unterm Arm tragend verliess er die Räumlichkeit und steuerte sofort auf die Rüstungschmiede zu. Wenige Schritte später trat er durch die schmucklose Tür und rief in den Raum hinein. Yerodin? Seit ihr da?
Einige Momente verharrte er so, doch als keine Antwort kam, entschloss sich der Barde das Rüstungsteil einfach hier zu lassen. Flux wurde mit einem herumliegenden Federkiel eine Naricht auf ein Stück papier geschrieben und an die Rüstung gelegt.


quote:


An Yerodin,

Ich bitte euch mir diese Rüstung wieder zu reparieren, oder eine neue bereitzustellen. Ein Schattenläufer fand sie wohl nicht so ansehnlich...
gezeichnet
Emyar





So, damit wäre das erledigt.
Einige Augenblicke grübelte der Waffenknecht was er nun machen sollte. Da er weder eine vollständige Rüstung noch eine ernstzunehmende Waffe besass konnte er den Wachdienst wohl nicht aufnehmen. Der, von ihm getragene, Dolch war zwar von guter Qualität jedoch als direkte Waffe nicht zu gebrauchen.
Letztendlich entschloss sich der waffenlose Bogenschütze ins Hafenviertel zu gehen. Hier hatte er sowiso nichts zu tun und dort war eigentlich immer was los.


27.03.2003 16:46#345
Longbow In Longs Gedanken wuchs schon wieder die Sorge, dass dies schon wieder ein langweiliger Tag werden würde. Dabei sehnte er sich mal wiedernach Abneteuer, auch wenn er gestern ein kleines hatte.
Am Hafen passierte nichts außergewöhnliches und wie Long bemerkte gab es auch nichts besonderes in der Kaserne. Also lief Long weiter durch die Stadt und tat so, als ob er sich in Namen der Stadt als ORdnungshüter verhält. Als er wieder am Hafen ankam, dachte er sich, mal das Schiff der Paladine anuschauen, denn noch nie hatte er es aus nächster Nähe gesehen. Also lief er den langen Weg in Richtung des Schiffes, vorbei an etlichen schwerbewaffneten Rittern. Am Schiff angekommen, versuchte er zwar gar nicht erst es zu betreten, da er eh keinen Erfolg gehabt hätte, doch ging er mehrmals am Hafenbecken auf und ab. Mein Gott, was für ein prachtvolles Schiff. Nur einmal hab ich auf dem Festland ein solches gesehen, aber as gehörte nicht Anhängern des Königs, sondern einem arroganten, steinreichen Aristrokraten, dachte Long.
Mit erschrecken stellte er fest, als er wieder in der Unterstadt war, dass er sich eine ganze Stunde am Schiff aufgehalten hatte, doch sehr bereuen tat er es nicht, denn was Vernünftiges hatte er ja auch nicht zu tun.



27.03.2003 16:50#346
Akadi Akadi lief nun weiter, sie hatte genug vom Schwertkämpfen gesehen, vieleicht konnte sie sich ja mal selbst daran wagen. Ohne die anderen Soldaten zu stören ging sie den Gang rechts herein und kam plötzlich mitten auf den Bogenschiesplatz heraus. Interessant dachte sie. Sie schaute sich um und hatte ja dabei ganz vergessen, einen Schlafplatz zu suchen. Aber diese ... Soldaten wollte sie nicht gerade ansprechen, sonst dachten sie noch ... Doch, da war eine Frau, vieleicht konnte sie sie weiterhelfen. Oder sollte sie sich selbst etwas suchen? Nein, sie machte einen Fuss vor den anderen und stand dann vor der Frau. Sie unterhielt sich gerade mit Mann, wahrscheinlich ein Rekrut. Soll ich stören?, dachte sie und redete die Frau dann an. "Ve ... Äh Ich grüße euch, könntet ihr mir vieleicht sagen, wo ich einen Platz zum schlafen finden könnte?" fragte sie die Frau, welche sich auch sofort umdrehte.



27.03.2003 16:53#347
Todesfürst Der Schlaf war an diesem Tag nicht sehr lang. Er stand schon sehr früh auf und machte sich auf den Weg. Der Fürst war noch etwas verschlafen doch trotzdem fit. Am Marktplatz wurde erst mal ein frisches Brot gekauft. Das war mit einer Pellwurst das Frühstück für heute. Danach ging er wieder auf einen seiner langen Spaziergänge und verließ die Stadt durch das Tor im Süden.



27.03.2003 18:05#348
Aylana Aylana schaute auf, Was ist? Ich bin da..... Entschuldige ich war gerade etwas abwesend mit meinen Gedanken. Aber nun lass uns losgehen Langsam bewegten sie sich die Straßen entlang immer richtung Kaserne, Aylana half Diontar beim gehen in dem sein arm AUf ihrer Schulter ruhte. Zwar waren sie nicht schnell aber wenigstens schien das gehen Diontar nicht so stark weh zu tun.
Als sie gerade das Hafenviertel verlassen wollten begegnete ihnen Emyar, Aylana schaute erfreut auf. Gut das wir dich treffen, du kannst helfen diontar scheint es nicht so gut zu gehn. Wir sollten ihn in die Kaserne bringen, oder hast du etwas anderes zu tun? Emyar verneinte mit einem Kopfschütteln und packte bei diontar mit an. Endlich ging es um einiges schneller und nach wenigen Minuten hatten sie die Kaserne erreicht, Vorsichtig liesen sie sich auf den Stufen der Kaserne nieder.

Puh..... Geschafft nur noch eine kleine Pause dann können wir ja hochgehn, gehts dir denn schon besser? Sie blickte Diontar an und hatte einen fragenden Audruck im Gesicht. Dann wandte sich ihr Blick zu emyar, Danke, ohne dich wäre das ganze um einiges schwerer geworden. Aylana blickte ihm in die Augen, wieder hatte er so einen Komischen Blick. Sie lächelte ihn ein wenig an und behielt den Blickkontakt bei.



27.03.2003 18:24#349
Kano Kano nickte zufrieden, seine Schüler machten sich gut, das lange Training zahlte sich aus. Die Garde hatte endlich einen Trupp guter Bogenschützen, jetzt konnte die Stadt effektiver verteidgt werden, von den Mauern herab. Wunderbar.Dann ging der Lehrmeister wieder zurück, zu seiner speziellen Schülerin. Diese schien allerdings gerade Pause zu machen, mehr noch, sie schien gerade zu mit einer, dem Offizier bekannten, Person anbändeln zu wollen. Diese Frauen hatten doch wirklich nie genug...

"Hey da ihr Beiden. Warum trainierst du nicht mehr? Ich denke nicht, dass du schon so gut bist, dir sonderlich viel Freizeit zu gönnen."
Dann wand er sich seinem Informanten zu, sah nochmal kurz zu Samantha und zog Isgaron ein Stück weg.
"Gut dass ich dich treffe, wie sieht es aus, konntest du das Schloss zu dem Schlüssel finden?"
Gespannt sah er seinen Spion an, wer weiß, wozu der Schlüssel gut war...


27.03.2003 18:41#350
Isgaron Isgaron sah etwas verwirrt drein. Das Schloss? Schlüssel? Oh natürlich, DER Schlüssel. Also war der Auftrag doch noch am Laufen. So langsam blickte er nicht mehr durch.
Er verabschiedete sich schleunigst von der schönen jungen Sumpflerin und ließ sich von Kano beiseiteziehen.
"Es tut mir aufrichtig leid...aber ich dachte der Auftrag hätte sich erledigt. Wie auch immer, ich habe sowieso noch nichts Brauchbares herausgefunden. Es ist ziemlich schwer da an etwas heranzukommen. Ich könnte natürlich nochmal einbrechen. Aber ich weiß nicht so recht..es kommt natürlich drauf an wie wichtig dir dieser Auftrag ist und was du dafür bezahlen willst." Isgaron schmunzelte. Mal schaun was er herauslocken konnte.
Ach da fällt mir gleich nochwas ein. Diese Sumpfbruderschaft an der Pyramide, sagt dir die was? Diese Frau scheint von dort zu kommen. Es hört sich gut an. Vielleicht kann ich dort unterkommen und hier weiter für dich arbeiten, was meinst du? Es ist sicher unauffälliger, wenn ich außerhalb der Stadt wohne."


27.03.2003 18:42#351
Diontar Da saßen sie nun. Der Tag neigte sich nun wieder seinem Ende und die Sonne war schon hinter den Bergen verschwunden. Der Abendhimmel war grau und es war kalt. Diontar frierte immer noch, jedoch nicht mehr so schlimm wie vorher. Durch den kleinen Lauf hierher war ihm warm geworden.
Diontar stand auf. Aylana war wieder mal mit Emyar beschäftigt. Da wollte er nicht stören.
"Tschüß.", sagte er noch. Doch seine Verabschiedung wurde gar nicht wargenommen. Auch egal. Diontar ging zum Tempelplatz. Der dortige Wassermagier soll ja über heilende Kräfte verfügen. Das hatte er zumindest irgendwann mal in der Taverne aufgeschnappt. Der Tempelplatz war leergefegt. Diontar ging die paar Stufen hinauf und sah den Magier vor einer rießigen Paladinstatue knieen und beeten. Diontar räusperte sich lautstark. Der Magier nahm dies war, stand auf und musterte Diontar.
"Guten Abend, der Heer. Was ist euer Begehr?"
"Guten Abend, werter Magier. Ich suche Heilung. Ich habe mal gehört, sie helfen den Bürgern, wenn es ihnen schlecht geht. Nun, mir ist kalt und ich habe auch eine verstoppfte Nase. Außerdem sind meine Muskeln nicht mehr das, was sie gestern Abend noch waren."
"Was habt ihr gemacht, dass es euch so schlecht geht?"
"Ich war gestern baden. Dabei habe ich jemanden aus dem Wasser gefischt. Diese Person fühlte sich kalt an und daher habe ich ihr meine trockenen Rüstung übergelegt. Ich habe nur in einem Hemd geschlafen, des ich kraftlos war. Ich konnte nicht einmal um Hilfe rufen. So schlief ich dann ein und heute morgen hatte ich immer noch Muskelprobleme."
"Was tu da getan hast war mutig und du sollst von mir nicht unbelobigt bleiben.""Ich danke euch."
Der Magier sprach einige Worte und Diontar fühlte sich auf einmal besser. Seine Muskel waren plötzlich wieder voll da. Er machte einige Bewegungen, so das es aussah, als würde er sich aufwärmen. Dann sprang er ein paar mal hoch in die Luft und landete sicher. Er war wieder völlig in Ordnung, auch was seine Nase anging. Diontar bedankte sich nochmal und machte sich auf den Weg zur Kaserne. Er würde noch am Halfter weiter arbeiten. Wieder zurück über den Marktplatz und nach rechts zu den Steinsstufen. Emyar und Aylana standen immer noch da. Diontar schaute sie nicht an und sprang die Treppen hinauf. Weiter durch die Unterführung und den leeren Innenhof geschnitten, schon stand er in der Kaserne.Am Zielpunkt angekommen, ging er zum Wandschrank und holte den Stoff aus der Verschlossenen Kammer. Dazu kam noch eine Rasierklinge und es konnte sogleich losgehen.



27.03.2003 18:59#352
Kano Kano zog die Brauen hoch.
"Der Auftrag? Ich hab keinen gegenteiligen Befehl erteilt...solange gilt er auch. Ich will wissen, wozu der Schlüssel gehört...Und wenn du einbrechen musst, dann tu das, wie immer weiß ich natürlich von nichts..."
Er zwinkerte dem Mann zu.
"Du weißt ja, dass ich gut zahle...
Und was das Sumpflager angeht...nun, es sind recht nette Leute, sie stehen neutral zur Garde. Ich denke, es wäre ein gutes Versteck für dich, zumal die Paladine wegen einem einzelnen Mann keinen Krieg mit ihnen anfangen würden. Sicher könnte ich deine Dienste auch in Zukunft gebrauchen, das bedarf dann aber einem großen Maß an Geheimhaltung...da werden wir uns einiges dazu überlegen müssen, was Kontaktieren angeht und dergleichen..."



27.03.2003 19:01#353
Uncle-Bin Er war schon recht früh an diesem Tag wach geworden. Etwas pelziges hatte seine Schulter berührt und er ergriff sofort einen kleinen Dolch der neben seinem Bett lag und stach auf das Vieh ein. „Verdammtes Rattenvieh“ schrie er so laut das es durch die Gassen hallte wie ein Donnerschlag. Es war ein besonders großes Tier gewesen, das wahrscheinlich durch den Fischgeruch angezogen wurde der sich nun endlich verzog, und es hatte gequiekt wie ein verletztes Schwein. Er nahm das Tote Viech und schmiss es im hohen Bogen durch seine Tür.
Er wusste nicht warum sie noch offen war, aber er vermutete das er vergessen hatte sie zu schließen. Etwas Rattenblut war auf seinen Arm gespritzt und er wischte es ohne hinzusehen mit einem Dreckigen Stück Leinen ab. Seine Narbe an der linken Hand juckte fürchterlich und deshalb beschloss er sich endlich mal wieder zu waschen. Er schlenderte durch einige ziemlich enge Gassen immer auf sie Hafenbucht zu. Dort angekommen sprang er ohne zu überlegen ins Wasser, denn er war ein guter Schwimmer, schließlich war er schon als kleiner Junge von seinem Vater im Schwimmen gelehrt worden. Das kühle Nass umspülte seinen Körper und er konnte fast fühlen wie sich der Dreck von seiner Haut löste. Als er dann der Meinung war genug gebadet zu haben kletterte er auf eines der Fischerboote und trocknete sich in der Vormittagssonne. Er fühlte sich so sauber wie schon seit Tagen nicht mehr, aber das Schwimmen hatte ihn hungrig gemacht was ihn je aus seinen träumen Riss. Er hüpfte mit zwei kräftigen Sprüngen ans Ufer und wanderte zu seiner ollen Hütte. Der Fischgestank war nun völlig verflogen und er beschloss die alten Zwiebackvorräte und das Pökelfleisch, was er immer für den Notfall zurückgelegt hatte, aus der kleinen Holztruhe neben seinem Bett zu holen. Viel war nicht in der Kiste aber immerhin mehr als er erwartet hatte und so lies er es sich schmecken. Sein kleiner Kampf mit der Ratte hatte mehr spuren hinterlassen als er gedacht hatte, sodass er sich vornahm seine Hütte auf Vordermann zu bringen. Er wischte einen Blutfleck von den moderigen Holzdielen und säuberte seinen Dolch. Als er endlich fertig war glänzte die alte Bruchbude fast schon vor Reinlichkeit. Er hatte nicht geahnt dass sie so sauber sein könnte aber nun war er stolz auf sein kleines Meisterwerk. Als er einen Blick nach draußen warf stellte er fest das es schon Nachmittag geworden war. Viel zu spät um noch auf Jobsuche zu gehen, aber er fühlte sich noch nie seit er hier wohnte so gut und war sich nun sicher das es nicht mehr lange dauern könnte bis er wieder eine feste Arbeit haben würde. Voll Eifer rasierte er sich und war somit endlich sein wildes aussehen los das ihn bis jetzt daran gehindert hatte im Hafenviertel Fuß zu fassen. Fröhlich wie seit langem nicht mehr schlief er am Abend mit einem Lächeln in seinen markanten Wangen ein.



27.03.2003 19:10#354
Ceyx Ceyx verschwand im Wald, bewegte sich gebückt vorwärts, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Schon nach wenigen Schritten in das Dickicht, fand er, wonach er gesucht hatte. Molerats. Er hatte noch nie einen Eintopf mit deren Fleisch gekocht, denn er wusste, dass das Fleisch sehr faserig war. Aber um einiges herber als das Fleisch von Scavenger.
Und mit seiner neuen Methode konnte er vielleicht diese Herbheit erhalten, ohne dass Fleisch stundenlang im Wasser zu kochen, bis es beinahe voneinander flog.Er zählte drei Molerats. Ceyx traute sich zu, mit allen gleichzeitig fertig zu werden, wartete jedoch noch, denn er wollte nicht irgendeinem, grösseren Tier zwischen die Zähne geraten. Doch das Dikicht um ihn herum war still, nur das Watscheln und Mampfen der nackten Ratten war zu hören.
Ceyx sprang aus dem Gebüsch. Die Molerats waren keine Gegner. Ceyx schwang seinen Einhänder gekonnt und schnell, traf den ersten, welcher tot zusammensank, stach nach dem zweiten, und wehrte im letzten Moment den dritten ab.Dann nahm er die Tiere aus.
Anschliessend durchstreifte er einige Zeit die umliegenden Wälder und Wiesen, auf der Suche nach Kräutern und Wurzeln, bevor er sich auf den Rückweg machte.


27.03.2003 19:13#355
Isgaron Isgaron nickte und zog sich wieder die Kapuze über.
"Gut, ich werde mich weiter nach dem Schloss umschaun. Ich werde es finden, keine Sorge."
Seine Augen wanderten wieder zu der Sumpflerin.
"Kannst du mir einen Gefallen tun? Wenn deine Schülern dort fertig ist, kannst du mir bescheid geben? Ich will sie unbedingt fragen ob sie mich mit in ihr Lager nimmt, vielleicht hab ich Glück und muss es nicht alleine suchen."


27.03.2003 19:20#356
Carthos Carthos blickte über das eifrige Treiben im Hafenviertel. In einem kleinen Lederbeutel hatte er die 3 Dolche dabei und in seinen Taschen lagerten ein paar wertvolle Edelsteine, welche nun in den Griff der Stichwaffen eingefasst werden sollten. Jedoch benötigte er dafür einen Waffenschmied, welchen es nur im Lager der Amazonen gab. Dummerweise musste er dafür an das andere Ende der Insel. Der Landweg, durch das von Orks besetzte gebiet wäre glatter Selbstmord, deshalb suchte er eine Möglichkeit per Boot das Lager zu erreichen.
Am Kai traf er auf einen der wenigen, noch übrig gebliebenen Fischer der Stadt. Er war gerade dabei sein Netz zusammen zu rollen und bemerkte nicht wie der Lord an ihn herantrat.
Nach einem kurzen Räuspern drehte sich der Mann um und sah zu dem Paladin hinauf.
Seid gegrüßt. Ich suche jemanden der mich auf dem Seeweg ins Amazonenlager bringt, hättet ihr Interesse ?
Natürlich gegen Bezahlung.
Carthos reichte dem Fischer einen Beutel voller Goldmünzen, woraufhin diesem seine Entscheidung abzusehen war, noch bevor er sie überhaupt gesagt hatte.Kommt mein Lord, das dort unten ist mein Boot. Ist nichts weltbewegendes, aber ich versichere euch das es uns an das gewünschte Ziel bringen wird.Die beiden stiegen in den etwas betagten Kahn. Das einzige, worauf sie achten mussten waren die Galeeren der Orks, doch würden sie sicherlich nicht in Ufernähe auf solche treffen.



27.03.2003 19:22#357
Todesfürst Zurück in der Stadt ging der Fürst erstmal in die Kneipe. Er wollte sich von der doch recht anstrengenden Wanderung erholen. Er bestellte sich ein Bier und dann setzte er sich. Nach dem Genuß der genau richtig war, stand er auf und ging zu Constantino. Er wollte ihm die Kräuter zeigen, die er auf der wanderung gefunden hatte. Er betrat den kleinen Laden. Constantino war sehr beschäftigt und man merkte ihm an, dass er nicht gestört werden wollte. Dennoch sprach ihn der Fürst an. Constantino war leicht genervt, nahm sich aber dennoch Zeit für ihn. Als er hörte, dass es um Kräuter geht, war er aber schon hellhöriger. Leider musste er Fürst Pergamo mitteilen, dass es sich nicht um wertvolle Stücke handele. Bis auf eins. Er sagte:

,,Ich gebe dir für die 10 Feuernesseln 60 Goldmünzen.,, Für die Feuerwurzel 40. Insgesamt 100 ok,,

,,100 Golmünzen hörten sich gut an, und ausserdem kenne ich mich mit dem Zeug sowieso nicht aus. Ok hier hast du das zeug,,


Constantino nahm seinen Geldbeutel und gab dem Fürst die 100 Goldmünzen. Schon irgentwie zufrieden ging der Fürst dann aus seinem Laden. 100 Goldmünzen sind nicht schlecht, dachte er sich.



27.03.2003 19:25#358
Kano Auch Kano sah kurz zu ihr und nickte.
"Gut, werde ich machen, ich werde bei ihr ein gutes Wort für dich einlegen, das bekommen wir schon hin. Also, merke dir eines, nur wir beide wissen davon. Wer immer zu dir kommt und behauptet, ich hätte ihn geschickt, er ist ein Lügner, es sei denn, er trägt etwas bei sich, was dir eindeutig zeigt, dass es von mir ist...du wirst dann schon wissen, dass es so ist..."
Nachdenklich strich er sich über das Kinn und nickte.
"Genau, so machen wir es...ich werde dir bescheid geben, wenn es soweit ist. Und du wirst versuchen, herauszufinden, wozu der Schlüssel nun gehört. Aber jetzt werde ich mich erstmal der Schützin da widmen...schau ruhig zu wenn du willst, vielleicht findest du ja Gefallen daran."



27.03.2003 20:14#359
Samantha Samantha spielte ungeduldig mit einem Pfeil herum. Geschickt drehte sie das schlanke Wurfgeschoß in ihrer Hand herum, immer im Kreis bis die Augen kaum noch mitkamen und das Drehen als einen einheitlichen Kreis wahrnahmen. Das Hörnchen verdrehte schon wirr die Augen und kippte schließlich wortlos zur Seite um. Hoppla. Schnell stellte die Templerin das kleine Tierchen wieder auf, welches dann etwas wankend dasaß und komisch guckte. Lustig, ob das auch bei Menschen funktionierte?

"Was ist nun, soll ich noch endlos hier rumstehn?", rief sie dem Bogenlehrmeister zu. Der schien sich ja ganz gut mit diesem verkappten Kerl zu unterhalten. Was tuschelten die da nur?
"Ich will hier nicht Staub ansetzen. Also machen wir weiter oder wollt ihr erst noch weiterschwatzen? Ich wollt eigentlich heute noch zurück in den sumpf..."


27.03.2003 20:19#360
Diontar Als Diontar da so auf dem Stoff rumritzte, kam ihn plötlich ein seltsamer Gedanke. Die Diebin... blond, mittellanges Haar, Größe um die 1.65 Meter... diese Beschreibung passte so ziemlich auf Aylana. Mist! Warum war ihm das nicht schon viel früher eingefallen? Beachtete sie ihn deshalb so wenig, weil sie vielleicht vermeiden wollte, irgendwann mal etwas falsches zu sagen? Und wo war sie zum Tatzeitpunkt? Ist sie nicht am Tag des Verbrechens mit Kano und noch wem richtung Amazonenlager aufgebrochen? Hatte sie dort vielleicht das Schwert versteckt oder in ihrem Haus hier in Khorinis? Diontar musste der Sache auf den Grund gehen, selbst wenn Aylana in keinem Fall schuldig wäre, vorsicht ist besser als nachsicht. Diontar sprang sofort auf und stand schon wieder in der Tür, als er nochmals kehrt machte. Schnell noch verstaute er das Samt in den Abstellschrank. Nicht das da wieder jemand was klaut. Die Tür wurde abgeschlossen und dann gings raus. Aus der Schmiede hinaus, über den Innenhof und auf die Mauer. Diontar war in leichter Atemnot von dem kurzem Sprint. Ein Glück, sie standen immernoch an der Treppe. Diontar ging nun etwas langsamer hinunter und tippte schließlich Aylana auf die Schulter. Sie drehte sich zu ihm und sah in an. Strengen blickes schaute ihr Diontar in die Augen. "Aylana, ich habe Grund zu der Annahme, dass du in den Diebstahl verwickelt bist, in dem vor kuzem ein sehr wertvolles Schwert abhanden kam. Da wir das Schwert wiederhaben fehlt uns nur noch der Täter und da du zur Täterbeschreibung passt, möchte ich dich bitten, mir ohne Schwierigkeiten zu folgen um dich dann in Untersuchungshaft bringen zu lassen. Bevor du jetzt jedoch irgendwas unüberlegtes machst möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass jeglicher Fluchtversuch meinen Verdacht nur verstärken würde. Also komm besser ohne weiteres mit und wenn du unschuldig bist, bist du in ein, zwei Tagen wieder raus. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass dir nicht passiert, wenn du dich kooperativ verhällst." Diontar wartete jetzt auf die Reaktion von Aylana. Hoffentlich machte jetzt nur Emyar keine Zicken.



27.03.2003 20:24#361
Kano "Jaja, gleich..."
Er sah nochmal zu Isgaron:
"Nun weißt du es...sie will heute zurück. Warte am Besten hier oder so..."Dann ging Kano zu seiner Schülerin.
"Also, mach ruhig weiter, du hast ja schon so langsam ein Gefühl dafür, so langsam. Du hast ja auch insgesamt wieder einige Zeit zum üben, weißt ja, komm wieder, wenn du dich dazu bereit fühlst."
Kurz blickte der Milizionär zu Isgaron.
"Sag mal, du kannst meinen Freund nicht zufällig mit in dein Lager nehmen? Vielleicht könntet ihr ihm da ja Unterkunft bieten, vielleicht würde ja sogar ein Anhänger des Schläfers aus ihm..."
Innos bewahre, aber das konnte er ihr kaum sagen.
"Er ist ein guter Mann, sehr zuverlässig. Was sagst du?"



27.03.2003 20:31#362
Samantha Samantha verschränkte die Arme. Mal wieder klar, jetzt durfte sie alleine üben. Aber das konnte sie ja auch zuhause, da mußte sie nicht für in der Stadt bleiben. Obwohl es irgendwie schon dunkel war. Ob sie jetzt in der Dunkelheit noch heim sollte? Lieber nicht, besser sie suchte sich hier ein Zimmer und ging morgen früh. Dann konnte sie auch noch mal auf dem Markt vorbeischaun. Genau, das war eine gute Idee.
Sie prüfte mit ihrem Blick abschätzend diesen so zuverlässigen Mann. Etwas mystisches hatte er ja schon an sich, irgendwie sah er nicht so ganz so vertrauensvoll an. Aber er war nett gewesen, dass hatte sie ja schon in ihrem Gespräch festgestellt.
"Warum nicht, natürlich kann ich ihn mitnehmen. Aber ich werde wohl erst morgen früh gehen, ist das in Ordnung? Ich will nicht jetzt noch zurücklaufen, es ist schon ein gutes Stück bis zum Lager."

Sie drehte sich herum, weil sie eine Frau bemerkt hatte.
"Hallo. Einen Ort zum Schlafen sucht ihr? Ich bin hier zwar auch nur zu Besuch, aber versucht es doch mal oben beim Gasthaus, da sollte eigentlich immer etwas frei sein. Gleich gegenüber der Taverne."
Sie musterte die Frau und lächelte leicht. Was sie wohl hierher verschlagen hatte?



27.03.2003 20:35#363
Milgo Es war Zeit. Nun würde es sich entscheiden. Milgo saß in seiner Hütte und hatte das Essen für den jungen Wolf bereit. Er kniete sich in Reichweite des Wolfes hin und beruhigte den Wolf mit Worten. Milgo kam immer näher. Der Körper von Mirogulu bebte zwar, aber er blieb stehen. Milgo hatte natürlich das Essen mitgenommen, und stellte es kurz vor dem Wolf ab. Sofort aß und trank der Wolf. Nun würde es sich alles entscheiden. Milgo hob den Arm und legte ihn auf den Körper des Wolfes. Er zitterte und bebte zwar leicht, doch er ließ sich streicheln. Milgo hatte es geschafft. Er musste ihn nur noch ein bisschen erziehen, und dann würde er ihn überall mit hin nehmen können. Er streichelte ihn ausgiebig und kraulte ihn hinter den Ohren, und bald hörte auch das Zittern auf. Der Wolf lehnte sich sogar an Milgo und schloss die Augen.Milgo lächelte. Der Wolf konnte man nicht mit dem verbissenem Wolf an Anfang und dem änglichen Wolf vergleichen, der er einmal war. Er sah nun einfach nur süß aus. Milgo streichelte den Wolf über den Kopf. Milgo hatte es geschafft. Er hatte einen neuen Freund. Hoffentlich würde sein Glück für die nächste Zeit anhalten...
Er lehnte sich an die nicht allzuweit entfernte Wand und schloß die Augen. Er hatte es geschafft. Das war der Gedanke mit dem er einschlief.


27.03.2003 20:45#364
Aylana Aylana schaute empört auf und blickte diontar in die Augen, langsam machte sie einige schritte auf ihn zu bis sie genau vor ihm stand. Wie kannst du es wagen mir so etwas vorzuwerfen, ohne beweise? Ich weiss nichts von einem schwert diebstahl und ausserdem würde ich nie ein schwert stehlen, ich bin keine alltagsdiebin. Und ich lass mich nicht einfach einsperren, du wirst mich schon zwingen müssen. Ich bin wirklich enttäuscht das du mir so etwas vorwirfst.... Sie konnte es einfach nich glauben, da hatte sie es geschafft so eine lange zeit niemand mehr zu beklauen und dann sowas. Nie, Nie würde sie sich einsperren lassen nich noch einmal.

Wann soll der Diebstahl denn gewesen sein? Ich war in der letzten zeit im Amazonen lager, kaum bin ich wieder hier muss ich mir sowas anhören. Ihr milizen habt sie doch nicht mehr alle.... War sie nun zu weit gegangen? Nein, geschieht ihm recht! Aylana wusste das Diontar seine Pflicht erfüllen würde und trat 3 schritte von ihm weg, falls sie doch noch wegrennen musste. Etwas verzweifelt Blickte sie zu emyar und schnell wieder zu Diontar, was würde er tun?


27.03.2003 20:45#365
Akadi "Oh Danke, hab schon gedacht ich muss auf der Straße schlafen", sagte sei mit einen lächeln. "Ich komme eigentlich aus dem hohen Norden, da gab es nicht so ... nette leute. Naja, eigentlich bin ich ja eher geflohen, aber darüber möchte ich jetzt lieber nicht sprechen. Aber Danke, und viel Glück auf euren Wegen." Dann ging Akadi wieder zum Hafen herunter. Vieleicht erkundete sie dort weiter den Hafen. Sie ging wieder langsam an den Baum vorbei und kam auch schon an den Bootsstegen an. Sie lief langsam daran vorbei bis sie abrupt stehen. Hatte sie gerade Amazonenlager gehört? Interessiert schaute sich die Frau nach unten auf den Steg, wo sie auch schon einen Lord mit einen Fischer sprechen sah. Sofort ging sie herunter. "Entschuldigung, habt ihr gerade Amazonenlager gesagt? Ich habe mal darüber gelesen, sind die Geschichten wahr?" fragte sie Carthos mit einen neugierigen Blick.



27.03.2003 20:46#366
Kano Kano schaute Samantha etwas irritiert an.
"Ob das in Ordnung ist? Öhm...sicher, ich werde dich kaum zwingen, die Stadt zu verlassen. Du kannst ruhig hier übernachten, kennst dich ja schon aus, wie ich höre."
Er sah kurz zu der Frau, die herbeigekommen war. Schon wieder ein neues Gesicht, in der Stadt traf man wirklich immer wieder Neue.
"Wie die Templerin sagte, die Taverne ist da wohl der erste Anlaufpunkt, zumal es kostenlos ist. Ansonsten...ja...da gibt es auch schon nicht mehr so viele Möglichkeiten..."
Der Soldat verschränkte die Arme vor der Brust und sah kurz zum Himmel, es war dunkel geworden und wieder kein Feierabend in Aussicht, wie es schien...Als er wieder runter sah, war wieder nur Samantha da...seltsam...er wurde auch immer älter...



27.03.2003 20:55#367
Samantha Samantha packte den Bogen zusammen und steckte die Pfeile ein. "Gut. Bei dem Licht hier sieht man eh nichts mehr. Da würd ich nur noch daneben treffen, ganz sicher. Da bringt auch üben nichts mehr."
Sie schob sich den Bogen auf den Rücken und schaute den Lehrmeister an."Lust auf einen Wein? Ich werde mich jedenfalls erstmal in die Taverne zurückziehen und dort den Abend ausklingen lassen. Wenn ihr wollt lad ich euch auf einen kleinen Schoppen ein.."
Sie wollte ja mal nicht so sein. Schließlich hatte sie dem Kerl genug Unannehmlichkeiten bereitet. Fragend schaute sie ihn also an.Das Hörnchen hatte unterdessen bemerkt dass es weiterging und hüpfte leichtfüssig auf ihre Schulter. Aus sicherer Entfernung musterte es den Bogner. Wer weiß, vielleicht bot sich ja nochmal eine Gelegenheit in diese saftige Nase zu beißen..



27.03.2003 20:58#368
Carthos Der Lord hatte das Boot betreten und blickte sich nun zu der Frau um, welche ihn gerade angesprochen hatte.
Wenn ihr darauf anspielen wollt ob es das Amazonenlager gibt, dann ja. Ich war bisher ewrst einmal dort, aber sagt mir, wieso wollt ihr das wissen ?


27.03.2003 21:01#369
Kano "Sag ruhig du, kennen uns ja genug und haben schon Einiges durch..."Und immerhin hatte sie ihm schon einige Unannehmlichkeiten bereitet..."Also wenn du mich einlädst...klar, dann sag ich nicht nein, wird eh Zeit für Feierabend."
Er packte ebenfalls seine Sachen zusammen und rückte seine Kleidung zurecht. Er brauchte eine Rüstung, ohne den Panzer fühlte er sich so nackt..."Gehn wir also, ich werd euch auch nicht zu sehr auf der Tasche liegen."Kano grinste etwas, dann ging es los, hinüber zum Wirtshaus. Sie lud ihn ein, Waaahnsinn, dass er das erleben durfte, wirklich erstaunlich. Aber vielleicht wollte sie ihn auch nur als Fresschen für ihr Hörnchen, das schaute schon wieder so mit glänzenden Augen drein, der Milizionär konnte sich regelrecht als Braten darin sehen. Dabei fraßen die doch gar kein Fleisch...oder?



27.03.2003 21:01#370
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27.03.2003 21:03#371
Todesfürst Fürst Pergamo ging nach dem Handel mit Constantino erst in die Herberge. Er schlief eine halbe Stunde und wollte dann seinen gewohnten Abendspaziergang machen. Er ging wieder von der Herberge am Freibierstand vorbei und schlurfte dann die Treppen zur Milizkaserne hoch. Er traf dort den Bogenlehrmeister, der mit einer Templerin scheinbar übte.

,,Grüß Gott, auch euch einen schönen Abend,, sagte er höflich und ging dann weiter Richtung Hafen. Am Pier standen 3 Leute. Eine Frau, die sehr nördlich aussah, ein Paladin und ein Fischer. Die Personen redeten und auch sie grüßte der Fürst.

,,Grüß Gott auch euch Dreien. Ist es nicht eine herrliche Nacht, heute? So still und friedlich.,,



27.03.2003 21:05#372
Emyar Diebstahl? Schwert? Emyars Blick spang von Diontars Gesicht auf das von Aylana. Von ihren diebischen Fähigkeiten wusste er, doch ihr zu liebe hatte er das nie erwähnt. Und warum sollte sie ein Schwert stehlen? Zumal war sie die letzten Tage fast immer in seiner unmittelbaren Nähe, oder der von Kano. Sollte er sie beschützen? Oder einfach in Diontars Hände übergeben? Natürlich würde er ihr nichts antuen, das sowiso nicht, aber dennoch würde man sie festhalten.

Emyar entschloss sich zuerstmal die näheren Umstände zu klären und gleichzeitig ihr Alibi zur Sprache bringen. Wann ist das passiert? Aylana war die letzten Tage entweder bei mir oder bei Kano. Und das Amazonenlager ist wohl etwas zu weit um einen kleinen Abstecher hier her zu machen und eine Waffe zu stehelen.
Immer wieder sah er zwischen den beiden hin und her und trat einen Schritt näher an Aylana heran. Falls sie einen Fluchtversuch starten würde, könnte er sie so schneller Verfolgen. Doch er war immer noch von ihrer Unschuld überzeugt, auch wenn das nur auf einer subjektiven Einschätzung beruhte.



27.03.2003 21:05#373
Akadi "Vieleicht könnte ... ich ja mit euch kommen." Ein leichtes grinsen strich über Akadis Gesicht, als sie den Satz vollendet hatte. "Bloß leider habe ich keine Geld..." Sie hoffte das er sie trotzdem mitnehmen würde, sonst müsste sie wohl die ... Waffen einer Frau benutzen.



27.03.2003 21:09#374
Carthos Und wieder einmal tauchte in letzter Minute jemand auf der irgendwohin mitgenommen werden wollte.
Nun gut, steigt ein, wir fahren gleich los. Im Schutze der Nacht sind wir vor orkischen Galeeren und anderem Pack geschützt.
Der Lord machte es sich in dem kleinen Boot so bequem es nur ging und bedeutete der jungen Dame sich ebenfalls einen Platz zu suchen.



27.03.2003 21:14#375
Akadi "Ich danke euch" sagte die junge Frau und setzte sich wieder neben den Lord. Und schon wieder fuhr sie auf die unbändige See. Nun erfuhr sie auch was hier los waren, Orks. Sie wusste garnicht, dass solche dumme Gechöpf wohl doch nicht so dumm waren und sogar selbst Galeeren bauen konnten. "Orks sind hier also, könnt ihr mir sagen wie die Situation ist? Wir im Norden hörten nur einen Angriff auf die Hauptstadt."



27.03.2003 21:17#376
Samantha "Wundervoll", hoffentlich würde er nicht zuviel saufen. Ein Glas, den Rest durfte er selbst zahlen. Normal müßte sie ja eingeladen werden, aber naja.. hier in der Stadt schien man das wohl anders zu sehn. Sie mußte ihr Gold zusammenhalten, der größte Teil war schon für den Hüttenausbau draufgegangen, wenn sie morgen auf dem Markt noch etwas kaufen wollte wurde es eng.
Samantha ging also zur Taverne, begleitet von dem Bogenlehrmeister und dem Hörnchen. Das kleine Kerlchen krallte sich geradezu auf ihrer Schulter fest dass es schon wehtat. Behagten ihm die vielen Leute nicht? Sonst war es doch auch nicht so scheu. Jetzt fing es sogar an an ihren Haaren herumzuknabbern, so langsam wurde es Zeit dass sie ankamen.
Kaum hatten sie sich einen gemütlichen Tisch ausgesucht, da scheuchte Samantha das Viech auch schon weg.
"Kusch, hau ab, du zwickst!"
Das Hörnchen schaute beleidigt drein und hüpfte auf den Tisch. Abwartend setzte es sich neben die große Kerze und sah fast schon aus wie eine zusätzliche Tischdekoration wenn es sich nicht bewegte.
"Eine Flasche Wein hätten wir gern", bestellte Samantha beim Wirt, "Und dann hätt ich gern noch die Schinkenplatte..."



27.03.2003 21:21#377
Diontar "Nun wenn dem so ist, wird sich das sicher rausstellen. Emyar, bevor wir hier abgehauen sind, um nach Akil´s Hof zu sehen, waren sowohl Schwert als auch Aylana noch hier und Kano kann dies sicherlich bestätigen, zumindest was Aylana angeht."
Wieder zu Aylana: "Es tut mir leid, aber ich glaube du hasst nicht ganz verstanden was ich dir sagte, Aylana. Du hast dich meiner Aufforderungen lautstark wiedersetzt und machst dich damit nur verdächtiger. Dazu kommt die Beleidung eine Milizionärs. Wie war das doch ebend: "Ihr Milizen habt sie doch nicht mehr alle"?! Nun, ich glaube einige Milizionäre hätten dich auf Anhieb einen Kopf kürzer gemacht. Und was war da noch? Du bist keine Alltagsdiebin? Das muss nicht heißen das du keine Diebin im allgemeinen bist. Tja ich wollte es vermeiden, aber ich glaube in deinem Fall ist Gewallt die einzige Lösung." Und zurück zu Emyar, während er Aylana beständig in die verzweifelten Augen blickte, jede Sekunde könnte auf ihr "Fluchtkonto" gutgeschrieben weden."Und Emyar, ich hoffe doch das ich auf deinen Hilfe zählen kann. Denn ich weis nicht, was Lord André von Dienstverweigerungen hält."
Diontar schaute Emyar scharf an. Wenn er jetzt nicht seine Plicht nachging, währe eine körperliche Auseinandersetzung wohl kaum vermeidbar.


27.03.2003 21:24#378
Kano Kano winkte ab, Hunger hatte er keinen...und wenn doch, da war immer noch das Hörnchen...und eine Kerze...Der Wirt trottete also davon und kehrte wenige später mit dem Wein zurück. Eine ganze Flasche, nicht schlecht, diese Templerin. Während sich der Soldat daran machte, die Flasche zu öffnen, sah er wieder zu seiner Schülerin.
"Eine Flasche Wein? Gibt es etwas zu feiern?"
Mit einem Blobb löste sich der Korken aus dem Hals und Kano schenkte beiden ein. Sah wirklich gut aus, der Wein, der Wirt schien da nicht gerade zimperlich, wenn es ums Wirtschaften ging.
"Also dann, worauf trinken wir denn?"
Er sah Samantha fragend an, wenn sie nicht so zerstreut, zickig und seltsam wäre...hübsch war sie ja. Innerlich grinste der Soldat etwas, ließ sich aber nichts anmerken. Immer diese Gedanken, verfluchter Frühling...


27.03.2003 21:33#379
Samantha Samantha sah auf und zog die Brauen hoch.
"Ja..gibt es denn nicht immer was zu feiern? Warum feiern wir nicht einfach, dass du dich nun schon wieder mit mir abquälen darfst? Ich mein das freut dich sicher. Aber sei froh, immerhin hab ich dir heute noch keinen Pfeil in irgendwelche Körperteile geschickt und kaputtgegangen ist auch noch nichts. Nur ein Hörnchen hattest du an der Nase, aber dafür kann ich ja nichts."Sie warf einen bösen Blick zu dem Fellknäul auf dem Tisch, der sofort ebenso böse erwidert wurde. Die Templerin schaute schnell wieder den Bogner an, doch ein angenehmerer Augenschmaus.
"Aber es sah wirklich nicht schlecht aus." Sie grinste.
"Nagut, worauf trinken wir? Darauf dass ich doch noch Meisterin werde?"Sie hob das Glas und schaute Kano an.



27.03.2003 21:39#380
Aylana Das errinerte sie an die letzte festnahme, diese Milizen waren doch alle gleich. Langsam knöpfte sie ihren Ledermantel zu Du glaubst mir also nicht, du würdest genauso reagieren wenn du weisst wie es in der Zelle ist. KLar du versprichst mir das mir nichts passiert, natürlich passiert mir nicht aber ich werde trotz allem nicht wieder dorthin gehn. Eine Träne lief ihr langsam über die wange, doch ihr blick war weiterhin gnadenlos. Ihr augen funkelten ein wenig im Mondeslicht und ihre Haare hingen ihr im Gesicht, Nie, niemals werde ich mich einsperren lassen. Sie sprach leise, es tut mir leid das ihr so denkt. Gerade wollte sie Pfeifen, als ihr einfiel das Nylan ja nicht mehr da war. Na dann eben anders, Leb wohl emyar, ich werde wohl zurückkommen wenn die sache geklärt ist. Langsam ging sie Treppen hinunter vorbei an den Männern die etwas komisch schauten, Ihr wollt mich haben? Na dann los! Sie warf ihren Kopf herum und zwinkerte emyar einmal kurz zu, dann drehte sie sich auf der sohle herum und lief einige schritte rückwärts. auf wiedersehn! Die beiden Milizen schauten sich an und rannten auf Aylana los, der jedoch wieder eine Träne über die Wange lief. Dann rannte auch sie los, sie hatten keine chance. Sie war um einiges schneller als die 2 war nur die frage wie ihre kondition aussah. Als sie an der Taverne vorbeirannte, sah sie Kano und noch jemand am Tisch sitzen. Ein schneller schritt um die Ecke und sie rannte einmal um das Haus herum, mit schnellen schritten sprang sie über den Tisch an dem Kano saß und hielt kurz inne. Es tut mir leid was mit deinem Zeugs passiert is kannst du mir verzeihen? Ach und ich muss leider los, bin hier nicht gerade erwünscht! Ach ehm guten tag ! Sie letzten worte galten der Frau die an dem Tisch saß, da kamen auch schon emyar und diontar zu tür hinein. Nun musste sie aber doch einen zahn zulegen....


27.03.2003 21:40#381
Kano Auch dieser hob das Glas und nickte.
"Einverstanden, auf dass du meistern wirst."
Leise klirrten die Gläser, dann nahm Kano einen Schluck und stellte es wieder ab.
"Also das mit dem Hörnchen...was sich liebt, das neckt sich, nicht wahr? Ich hab ihn ja auch gern, den Kleinen...aber ich kann seine Gefühle doch nicht ganz erwidern, so leid es mir tut. Bring es ihm schonend bei, ja?"Der Milizionär hielt sich nur mühsam ein Lachen zurück und lehnte sich zurück."Hehe...naja...also...ich denke du wirst das schaffen, immerhin lernst du beim Besten, nicht wahr? Und wenn du willst, kannst du auch einen neuen Bogen haben, einen Besseren als den da...der ist für einen Meister...eine Meisterin im Bogenschießen kaum noch geeignet...Zufällig kann ich dir da, wie du ja weißt, weiterhelfen..."
Er zwinkerte ihr zu, wenn das nicht wieder eine gute Gelegenheit war, ein Geschäft zu machen...

Dann plötzlich und aus dem Nichts tauchte Aylana auf und....Chaos. Sie schien es förmlich gepachtet zu haben, wo immer sie war herrschte Unordnung, was hatte sie nur diesmal wieder angestellt. Gerade so konnte er noch den Wein retten, nicht auszudenken. Und bevor er so recht verstand, was überhaupt los war...was er eigentlich noch immer nicht tat, war sie schon wieder weiter und zwei Soldaten stürmten zum Wirtshaus hinein...



27.03.2003 21:40#382
Longbow Longs Befürchtung hatte sich bestätigt. Der Tag war in der Tat sink langweilig gewesen. Umso erfreuter war Long, dass er endlich dem Ende zuging. Er schlenderte im Schneckentempo vom Hafen zurück in die Kaserne, wobei er noch einen kurzen Halt in der Taverne machte. Denn immerhin brauchte er mal wieder was zu essen, denn seit dem Frühtück gab es nichts mehr. Also bestellte Long beim Wirt ein saftiges Steak und Bier dazu. Dann setzte er sich an einen freien Tisch und wartete ab, bis endlich das Essen soweit war.
Während des Wartends erblickte er einige Bekanntedie in der Taverne saßen, doch war ihm zur Zeit nicht nach Unterhalten. Als dann endlich das Essen kam, roch Long den leckeren Geruch des Essen und verspeißte es ohne zu zögern.Dann bezahlte er noch bei Wirt ging dann ins Bett.



27.03.2003 21:43#383
Carthos Mit einem sanften Ruck legte das Boot vom Steeg ab und allmählich verschwand es in der Dunkelheit die vor der Stadt herrschte.
Carthos blickte noch einmal über die schwach erleuchtete Stadt, selten wirkte dieser Ort so friedlich.
Wir müssen sicherheitshalber das Meer im Auge behalten, Orks wird es in der Nähe der Küste sicher nicht geben, aber sicher ist sicher.
sprach der Fischer zu ihnen.



27.03.2003 21:46#384
Samantha Na das war ja mal wieder typisch. Da ließ er sich von ihr mit Wein abfüllen und war schon gleich wieder auf ein Geschäft aus. Aber da mußte Samantha ihn enttäuschen. Sie trank einen Schluck Wein und schüttelte dann heftig den Kopf, dass ihr Haar nur so flatterte.
"Nene, ein neuer Bogen ist erstmal nicht drin in meinen Finanzen. Ich hab mir gerade erst eine Dachterrasse bauen lassen. Meine Hütte steht nicht umsonst am sonnigsten Ort des ganzen Pyramidentals." Fügte sie stolz hinzu."Ich muss erst wieder ein bisschen sparen bis ich deine super teuren Bögen kaufen kann."
Sie zwinkerte Kano ebenfalls zu. So leicht konnte man sie nun nicht übers Ohr haun. Kurz wurde sie abgelenkt, weil eine Frau am Tisch vorbeisprang und irgendwas von Entschuldigung faselte, dann konnte sie wieder ungestört an ihrem Glas nippen.
Das Hörnchen beäugte inzwischen neugierig die lange dicke Kerze. Ob man das anknabbern konnte?



27.03.2003 21:50#385
Kano Hmm, das bedurfte etwas mehr Überredungskunst, wie dem Bogner schien."Nuuun...als meine Schülerin und...in gewisser Weise auch Freundin...hättest du natürlich ein paar Vorteile...Rabatte, um genau zu sein. Ich kann dir jeden Bogen bauen, den du willst und nicht so viel dafür verlangen, wie normal...überleg es dir, wo bekommst du schon so ein Angebot. Und bedenke, die Ausbildung ist auch fast umsonst, die Gefallen, die du mir dafür schuldest, werden dich kaum Gold kosten."
Noch ein Schlückchen folgte und er sah zu seiner Fastkundin hinüber, ein zuckersüsses Lächeln auf den Lippen...



27.03.2003 21:55#386
Samantha Wie? Sie schuldete ihm Gefallen? Die kein Gold kosteten? Mißtrauisch kniff Samantha die Augen zusammen.
"Was schulde ich dir denn wenn ich fragen darf?"
Sie nippte am Wein und schaute ihn weiter an.
"Was die Angebote angeht, naja wenn es erschwinglich ist kann ich mal drüber nachdenken. In welcher Preislage liegen deine Superbogen denn so? Ich kann dir gleich sagen ich will keinen überflüssigen Schnickschnack, nur einen guten brauchbaren Bogen."
Das Hörnchen hatte es gewagt. Vorsichtig hatte es die Vorderzähne in das lecker knusprig aussehende Wachs der Kerze geschlagen und wurde bitter enttäuscht. Angeeckelt sprang es nun auf dem Tisch herum, suchte verzweifelt nach einer Flüssigkeit um den bitteren Geschmack aus dem Mund zu bekommen und stürzte sich schließlich vor lauter Verzweiflung in Kanos Weinglas.



27.03.2003 21:58#387
Emyar Aylana legte wirklich ein beeindruckendes Tempo vor, Schritt für SChritt wurde Diontar langsamer und blieb schliesslich völlig zurück. Rüstung und Waffen schienen recht schwer zu sein, jedoch belastete nichts davon den sowiso leichtfüssigen Emyar.
Nur ein winziger Abstand trennte die Flüchtende und den Verfolger. Dennoch schaffte er es nicht sie zu schnappen, nun lag es an der Kondition der beiden, wer würde länger das Tempo durchhalten?

Die Fluchtrute fürhte den Barden zuerst zur Taverne und dann quer durch selbige hindurch. Ein flüchtiger Blick brachte Kano und Sam ans Licht, die anscheinend gerade eine Flasche Wein leerten.
Zielgerichtet setzte Emyar die Verfolgungsjagdt fort und folgte der Bürgerin auf Schritt und Tritt.
Kaum aus der Taverne hinaus schlug sie unerwartet einen Kurs auf den Marktplatz ein.
Mit langen Schritten verfolge er Aylana und holte dabei ein wenig auf. Immer näher kamen die Beiden dem Marktplatz und erst jetzt wurde Emyar das Ziel Aylanas klar. Anscheinend wollte sie die Hafenstadt schnellst möglich verlassen und hielt deshalb auf das Stadttor zu.

Haltet sie!! Rief Emyar den anscheinend sehr trägen Stadtwachen zu, doch als die reagierten war die vermeindliche Diebin schon aus der Stadt raus und so blockierten sie nur Emyar den Weg.
Begleited von einem Schrei fiel dieser zu Boden und schaffte es gerade noch sich abzurollen und die Verfolgung wieder aufzunehmen. Das würde ein Nachspiel für die Wachen haben, ganz sicher..

Der Vorsprung Aylanas hatte sich deutlich ausgebaut und deshalb musste der Barde nun einen Zahn zulegen, aber der Wald war ihm sowiso lieber als die Stadt, also sollte das Machbar sein.



27.03.2003 22:00#388
Todesfürst Die drei am Pier fuhren los. Der Fürst ging noch etwas spazieren undschritt dann auch zur herberge. Die Drei waren nicht mehr zu sehen. Es war wieder ziemlich ruhig. Nur aus der Taverne drangen noch einige Geräusche nach aussen. Der Fürst überlegte, ob er nocheinmal reinschauen sollte. Er entschied sich doch nicht zur Herberge zu gehen sondern nochmal in die Taverne zu gehen. Am Tisch saßen die beiden Personnen von der Kaserne. Die Templerin und der Lehrmeister. Der Fürst meinte:


,,So trifft man sich wieder. Ja die Welt und vorallem Khorinis ist klein nicht wahr?,,




27.03.2003 22:03#389
Kano Das Tierchen tauchte in den köstlichen Wein und aalte sich darin, ärgerlich. Dann eben die Flasche. Kano schenkte Samantha nochmal ein, dann setzte er die Flasche an und nahm einen Schluck.
"Also ein guter Bogen ohne Schnickschnack, da hätte ich einen Kriegsbogen für zweitausend Goldmünzen. Das ist schon obere Klasse. Da wäre auch noch ein Buchenbogen für eintausendvierhundert, ein Eschenbogen für eintausend oder ein Kompositbogen für achthundert Münzen...und weil du es bist jeweils noch mal...zwanzig Prozent weniger, was sagst du?"
Schnell rechnete Kano es im Kopf durch und kam dann zu folgendem Schluss:"Wäre also Eintausendsechshundert, Eintausendeinhundert, Achthundert oder Sechshundertfünfzig. Ganz wie du willst, ist von allem etwas dabei. Dann wäre da noch die Perfektion eines Bogens...aber die würde
dich...hmm....zweitausendvierhundert Goldstücke kosten."
Wieder ein Schluck Wein, nach dieser Kopfrechenaktion...



27.03.2003 22:20#390
Samantha Das Hörnchen zappelte wild umher und versuchte wieder aus dem schmalen Weinglas zu entkommen. Dass die ausgesuchte Flüssigkeit eigentlich auch nicht viel weniger bitter war als das Kerzenwachs störte das Hörnchen nur kurzzeitig, dann hatte der rote Saft seine Sinne derart benebelt und es nahm den Geschmack gar nicht mehr wahr. Endlich hatte es sich aus den Zwängen des Glases befreien können und plumpste zurück auf den Holztisch. Benommen blieb es dort sitzen und stierte in die Luft.

Samantha aber hatte nur Augen für ihr Glas und den Bogenbauer. "Perfektion eines Bogens.. für zweitausendvierhundert...nene, so gut das klingen mag, der Preis schreckt mich ab. Zweitausendvierhundert Gold werde ich bestimmt nicht für einen Bogen ausgeben. Niemals."
Mal schaun ob er runter ging...



27.03.2003 22:25#391
Kano "Tjaa..hmm..."
Kano hatte dem Viech zugesehen, tapsig aber auch. Es sah ihn jetzt sicher drei mal.
"Dann wären da immer noch die anderen Bögen...was bist du denn bereit auszugeben, mal so gefragt. Es wäre einfacher, dir ein Angebot zu machen, wenn ich weiß in welcher Klasse."
Wollte sie ihn etwa runterdrücken? Nene, nicht mit ihm, dann verdiente er ja gar nichts mehr. Und wenn sie es sich nicht leisten konnte oder wollte musste sie schon einen anderen nehmen.
Noch mal schnell einen Schluck aus der Flasche genommen, dann sah er wieder Samantha eindringlich an, vielleicht ließ sie sich ja irgendwie durch einen gezielten Blick beeinflussen oder verwirren.
"Also was sagst du, wieviel?"



27.03.2003 22:36#392
Samantha Das Hörnchen saß immer noch betröppelt auf dem Tisch und wankte ein wenig. Jetzt wagte es einen ersten Versuch aufzustehen, der natürlich prompt fehlschlug. Kaum hatte es die Hinterbeine erhoben, da verlor es auch schon wieder das Gleichgewicht und plumpste der Länge nach hin. Mit einem Grummeln rollte es die Augen und versuchte das Kinn vom Tisch zu bekommen. Dummerweise hatten sich die Barthaare in einer Tischritze verfangen und hielten es nun in dieser unbequemen Lage fest. Da half auch alles Ziehen und Zerren nichts.

Samantha überlegte derweil wie sie den Bogenpreis wohl noch runterhandeln könnte. Was brachte wohl mehr bei diesem Bogentyp, Wein oder Versuchung? Sollte sie vielleicht den Rock etwas höher schieben? Würde sicher klappen. Aber dafür war sich Samantha dann doch zu schade, das ging gegen ihre Prinzipien. Also seufzte sie nur und trank noch einen Schluck von dem herrlich samtenen Wein.
"Hm...also mehr als tausendfünfhundert Gold wollte ich nicht ausgeben. Höchstens soviel."



27.03.2003 22:44#393
Kano "Tausendfünfhundert? Hmm...dann wäre da der Buchenbogen für Eintausendeinhundert. Oder für Hundert mehr als du willst der Kriegsbogen...Für eine Kriegerin für dich sicher hervorragend geeignet, findest du nicht?"Kano leerte die Flasche, tja, das war's, jetzt musste sie sich langsam entscheiden...Eine Neue war kaum in Aussicht und das Hörnchen war auch dicht.


27.03.2003 22:51#394
Samantha Das Hörnchen war inzwischen in seiner misslichen Lage eingepennt. Leise schnurchelnd lag es nun platt wie eine Flunder auf dem Tisch und rührte sich außer einem kurzen Schwanzzucken ab und an nahezu nicht mehr.
Samantha trank ihr Glas aus und lehnte sich zurück.
"Tja, wenn du meinst. Ich werd mir das aber nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich war noch nie ein Mensch von spontanen Käufen. Morgen schau ich nochmal in deinem Laden vorbei bevor ich gehe und sag dir bescheid welchen Bogen ich möchte. Dann ist er fertig wenn ich zur Prüfung wiederkomme."Jetzt erst fiel ihr Blick auf das Hörnchen. Einen guten Schlaf hatte es, das mußte man ihm lassen. Das Wirtshaus voller Leute und das pennte mitten auf dem Tisch ein..



27.03.2003 22:54#395
Kano "Einverstanden, wenn ich nicht da sein sollte, sag Bosper bescheid...Wenn du wieder da bist, ist er fertig.
Und übrigens, wegen der Gefallen...du erinnerst dich sicher an die Abmachung damals, oder? Vor dem ersten Training...keine Sorge, nicht was du vielleicht denkst.
Naja, ich muss jetzt langsam, der Wein ist alle und die Zeit schreitet voran."Kano stand langsam auf und steckte sich ein wenig, dann reichte er seiner Schülerin die Hand.
"Also dann, bleibst du noch hier oder gehst du auch?"



27.03.2003 22:56#396
Diontar Weg waren sie. Diontar dachte nicht weiter daran, sie zu verfolgen. Emyar würde das schon biegen und Aylana´s Herz war zu weich, um jemanden wie ihn umzubringen. Er würde lieber zu André gehen und neues berichten.Er machte auf dem Marktplatz kehrt und ging zurück. Kurzerhand stand er vor André.
"Bei Innos.", grüßte er.
"Bei Innos.", hallte es zurück. "Was wollt ihr?"
"Ich habe neue Informationen zu dem Fall mit dem Gestohlenen Schwert. Wir haben unseren ersten Verdächtigen. Ihr Name lautet Aylana, eine gute Freundin unter anderem von Emyar und Kano. Sie hat sich der Verhaftung wiedersetzt und ist geflohen. Emyar ist ihr aus der Stadt gefolgt. Weitere Erfolge sind von ihm abhängig. Auch wenn ich an ihrer Schuld zweifle, hat sie sich meiner Aufforderung zum Kooperieren wiedersetzt. Dazu kommt eine Milizbeleidung und eine Andeutung, dass es sich bei ihr durchaus um eine ehemalige Diebin handeln könnte. Das ist alles, was ich bisher weis."
"Gut. Ich werde nach ihr suchen lassen und morgen wird ganz Khorinis ihren Namen kennen. Hier hast du 20 Goldstücke und nun geh deiner Arbeit nach.""Jawohl!"
Diontar verließ den Raum und ging wieder in die Schmiede. Schnell wurden Stoff und Rasierklinge rausgeholt und es wurde wieder an dem Ausschneiden des Stoffes gearbeitet.



27.03.2003 22:58#397
Samantha Samantha schaute auf der Hörnchen und dann wieder zu Kano hinauf."Och, ich werde noch ein bisschen bleiben. Vielleicht bestell ich mir noch einen Wein. Ich werde morgen vorbeischaun und den Auftrag aufgeben, wer auch immer da sein mag."
Sie rief den Wirt herabei und bestellte noch Wein.
"Also dann, gute Nacht."



27.03.2003 23:01#398
Kano Der Bogner nickte.
"In Ordnung, dir auch gute Nacht...und dem Viech da auch..."Er zog die Hand wieder zurück und drehte sich um, dann schritt er davon, hinaus aus dem Wirtshaus. Es war eine angenehme Nacht und die Frischluft tat gut. Aber es ging dennoch zielstrebig heimwärts. Wenig später erreichte er sein Haus und verschwand darin, nicht allzu lang dauerte es, dann waren die Kerzen darin erloschen...



28.03.2003 00:23#399
Diontar So, das war´s dann für heute. Er hatte heute genug Abenteuer erlebt und wurde nun langsma müde. Er packte alle Gegenstände Abstellraum und verschloss ihn. Dann machte er sich auf und mit einem letzten Kontrollblick verlies er die Schmiede und betrat den Innenhof.
Er würde noch einmal gucken, ob Emyar inzwischen zurückkam. So ging er des weges und stand auf der Kasernenmauer. Mit einen scharfen Blick sah er zwei Personen über den Marktplatz schleichen. Diontar ging ihnen oben auf der Mauer entgegen. Als die Personen praktisch vor seinen Füßen standen, erkannte er Emyar und Aylana. Tränen waren es, welche das Gesicht von Aylana zeichneten und auch Emyar blutete am Hals.
"Und, was habt ihr jetzt vor?", fragte Diontar abfällig.
"Nun Diontar, ich appeliere an dich. Bedenke eines, sie ist freiwillig mit mir zurückgekommen und ich hab ihr versrpochen, das sie in ihrem Bette schlafen könne."
Diontar war nicht gerade sei Begeistert von dieser Aussage. Aber Emyar hatte ihn Aylana zurückgebracht und nun war er dran, etwas für ihn zu tun. in diesem Fall:"Nun gut, wenn du es ihr versprochen hast, will ich dich hier nicht als Lügner rumstehen lassen. Sie darf heute Nacht bei sich schlafen. Ich werde euch begleiten und du, Emyar, wirst mit mir Wache halten."
"Aber..."
"Kein aber!", unterbrach Diontar Aylana.
"Du hast dir Heute abend mehr Ärger als nötig eingebrockt. Mach die Situation nicht schlimmer als sie ist. Selbst ich setze mich hiermit über Regeln hinweg. Aber das werde ich morgen selbst mit André klären. Nun auf."Mit diesen Worten sprang Diontar über den Schutzwall und rutschte die Schräge hinunter, die die Kasernenmauer zum zusätlichen Schutz stabilisierten. "So. Ihr beide geht vorraus!"
Aylana ging an der Spitze. Schließlich musste sie die beiden ja zu ihrem Hause führen. Dieses war schnell gefunden. Bevor Aylana reinging, drehte sie sich noch kurz um und wollte scheinbar zu einem Satz ansetzen. Doch wie sie die beiden Milzionären so sah, schaute sie sie nur entgeistert und traurig an und verschwand dann im Hause. Diontar schaute auf Emyar und zuckte nur mit den Schultern. Emyar machte daraufhin eine Geste, die scheinbar das ´Sag mal, spinnst du?` ersetzte. Emyar setzte sich auf die Bank, die vor Aylana´s Haus stand. Diontar blieb erstmal stehen. Schließlich hatte sie eine lange Nacht vor sich.



28.03.2003 07:26#400
Diontar Was für ein trister morgen. Nebel zog zwischen den Häusern her und es war kalt. Man konnte kaum 10 Meter weit gucken.
Diontar und Emyar hatten diese Nacht relativ gut überstanden. Nur manchmal musste der Eine den andern mal so ein bischen anstupsen, damit dieser nnicht ganz einschlief. Aylana hatte, nachdem sie im Haus verschwunden war, keine weiteren Auffäligkeiten von sich gegeben. Das war auch gut so, denn Diontar hat keine Lust auf weiteren Streß. Diontar verabschiedete sich kurz von Emyar und machte einen Rundegang um´s Haus. Er musste sich ein bischen die Beine vertreten. Wenn er wieder bei an der Vorderseite ankommen würde, würde er mit Emyar frühstücken.



28.03.2003 07:47#401
Milgo Milgo wachte auf. Sein Gesicht war vollkommen nass. Irgendetwas schleckte ihn doch tatsächlich ab, nur was? Nun erinnerte er sich an gestern. Er war Mirogulu. Milgo lachte und hielt ihn zurück. Er wischt sich mit einem Ärmel den Sabber weg. Mirogulu stand vor ihm, wedelte mit dem Schwanz und wollte ihn immer noch abschlecken. Doch Milgo hielt ihn zurück. Nun bemerkt dass er etwas wichtiges machen müsste. Der Bogen Lehrer war verhindert, und die Garde Innos brachte einen zweiten Einhandlehrer.
Sofort stand Milgo auf, band Mirogulu los, nahm ihn an die Leine und schritt nach draußen. Danach ging er in Richtung Yerodin.
Einige Menschen guckten Milgo verschreckt an, einige rannten schreiend davon, ein paar waren blind, ein paar war es vollkommen egal und ein paar Kinder wollten den Wolf streicheln. Das ließ Mirogulu sich natürlich gefallen, aber Milgo zog ihn immer weiter.
Endlich stand er vor der Tür von Yero und klopfte. Erst jetzt bemerkte er dass es eigentlich noch sehr früh war. Und genauso kam Yero nach draußen. Halb verschlafen.
Milgo: Guten Morgen!
Yero: *ggggggggäähn* Morjn.
Milgo: Sind sie frei?
Yero: Füüüüür was?
Milgo: Einhand. Ich will dein Partner werden.
Mit einem Mal war Yero wach. Dann sagte er aufgeregt.
Yero: Endlich! Morgen sollte ich fertig sein!
Milgo: Gut, also bis demnächst.
Plötzlich fing Yero an zu kichern und murrmelte zwischen durch: Nicht die Füße!Milgo guckte zu den Füßen, es war Mirogulu!
Milgo: Verzeihen sie! Einen schönen Tag noch!
Dann schritt Milgo nach Hause.



28.03.2003 10:55#402
Gor Na Blade Blade marschierte nun schon seit längerer Zeit durch die Stadt und sah sich alles etwas genauer an. Er hatt viel Zeit, da er im Moment
keinen Auftrag hatte. Die Sonne schien vom Frühlinghaften Himmel und ließ an den Seiten der Straßen Blumen sprießen.
Blade freute das, da er eigendlich nur das Sumpflager kannte. Es war ein stickiger Ort gewesen und er fragte sich aber auch, wo sich nun seine Alten Freunde rumtreiben würden...
So ging er weiter Richtung Hafengebiet um sich in die Kneipe zu setzten und etwas zu trinken. Es war zwar noch früh aber wenn einen die Langeweilie schon treibt. Blade schritt durch die Tür und sah sich um. Die Taverne war noch leer und nur der Barkeeper nickte hinter der Theke immer wieder ein. Blade setzte sich zu ihm und bestellte ein Bier. Der Barkeeper, der froh z sein schien etwas zu tun zu haben flitzte zu dem großen Fass in einer Ecke des Raumes und ließ ein schönes frisches Bier in einen hölzernen Krug laufen.
Dann brachte er Blade den Krug und beide unterhieltn sich etwas über das Wetter und die Lage der Stadt im Moment.