|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 2
| 18.01.2003 21:14 | #1 |
| Saturas |
Das Kloster Innos # 2
Halte ein, Fremder, denn du stehst vor den Pforten des heiligen Klosters von Innos, dem Gott des Lichts. Mögest du ihn ehren und für seine Diener beten! ---------------------------------------------------------------------------------
Saturas erreichte mit seinen fünf Arbeitern das Kloster. Es hatte einen kleinen Zwischenfall gegeben wegen einem Wolfsrudel, doch alle waren praktisch ohne Blessuren davongekommen.
Wartet hier, ich muss mal eben für eure Unterbringung sorgen. Sat begab sich zu Gorax und fragte ihn, ob die Bürger in den Novizenräumen schlafen können. Er überzeugte ihn, dass sie ehrliche Leute sind und würde im Ernstfall für sie bürgen. Gorax war einverstanden, es waren noch genug Betten frei. Also lief der hohe Magier zurück und liess die frischen Hilfskräfte ein. Wendet euch gleich morgen an einen Magier oder jemanden, der offensichtlich am Ausbau beteiligt ist. Gute Nacht.
Dann ging er schlafen.
|
| 19.01.2003 17:36 | #2 |
| Yin&Yang |
Der Tag neigte sich dem Ende zu.Die rotglühende Sonne verschwand hinter dem westlichen Horizont.
YinYang schritt pfeifend in die Bibliothek um die alten Schriften zu studieren. Er griff zielstrebig nach einem alten verstaubten Buch.Der Novize öffnete es und bekam einen heftigen Hustenanfall.
Die Magier blickten ihn streng an,studierten ihre Bücher aber bald weiter. Yin laß eine Weile in dem alten Buch,welches über die Künste der Magie berichtete und wie man sie anwendet.
Nachdem er die ersten paar Seiten gelesen hatte wollte er die in dem Buch beschriebene Anwendungstechnik ausprobieren.
Yin legte das Buch beiseite und marschierte in die Schlafkammer.
"So dann wollen wir mal...bin ja gespannt wie sich die Kräfte der Magie bei mir zeigen"dachte Yin und konzentrierte sich.
Nichts regte sich.
Der Novize konzentrierte sich erneut.
Wieder keine Reaktion.
"Verdammt das kann doch nicht so schwer sein!Is aber verdammt anstrengend..."keuchte Yin.
Er versuchte es erneut.Mit Erfolg.
Yin durchfloss immer stärker die warme Energie.Plötzlich sah er alles um sich herum gelblich,ja fast weiss schimmern.Der Novize spürte wie ihn die Energie durchfloss und rannte nach draussen.
Parlan schaute ihn verdutzt an und sagte:"Deine Augen leuchten!Du hast es also geschaft... "
|
| 19.01.2003 19:43 | #3 |
| rachestahl |
rachestahl entstieg seinem alten turm, die letzte nacht hatte er über einem ganz besonderen gift getüfftelt, stoz zierte, die mit grüner flüssigkeit gefüllte laborwasserflasche nun seinen gürtel.
heute abend war die erste prüfung der magie und noch nichts war vorbereitet, hastig rannte er hinunter in die zweite kelleretage und liess sie räumen. dann schickte er einen trupp novicen, welche den ork hinunter bringen sollten und ihm dann seine waffe zurück geben sollten, kaum war das geschehen, schlossen sie die zweite kellerebene.
nun fehlten nur noch ein paar kleine monster und die prüfung konnte beginnen, er ging zum hof und machte sich auf die suche nach einem magier dem ihm beim einfrieren einiger blutfliegen unde scavenger helfen könnte.
|
| 19.01.2003 19:51 | #4 |
| Cain |
Seinen Mantel eng um die Kutte gezogen und die Kaputze weit im gesicht, trat Cain wieder in das Tal des Klosters, Überall war es still und man hörte nur Isgaroth leise vopr sich hin brummen, der immernoch tief in seine Gebete versunken war. Cain wollt eihn nicht stören und so schlich er an ihm vorbei und setzte seinen Weg fort.
Bald schon erreichte er die lange, steinerne Brücke, die das tal mit dem Kloster verband. Cain ging die Brücke langsam hinauf und oben, am Kloster wurde er wieder angehalten.
Halt Fre.... sagte die Wache, doch Cain zog die Kaputze herab und zeigte sich Pedro, der lächelte und ließ Cain, der sich die Kaputze wieder übers Gesicht zog eintreten. Cain ging in den Hof des Klosters und zog sich die Kampute vom grauen Mantel. Hier sollte er sich nicht verdeckt halten. Er war zu Hause.
|
| 19.01.2003 19:54 | #5 |
| rachestahl |
kaum hatte er den hof betretten sah er auch schon jemand der perfekt zum blutfliegen einfrieren geeignet war, cain war gerade nach hause gekommen und da er ja schon angezogen war konnte er, doch sicherlich gleich wieder mit nach draussen. der priester adanos ging zu ihm drückte ihm zwei eisblock schriftrollen in die hand und meinte nur "komm mit wir müssen monster fangen. einwände aktzeptierte er sowieso nicht und so gab cain nach und liess sich mitschleifen...
|
| 19.01.2003 20:17 | #6 |
| Cain |
Cain nickte nurnoch und beide gingen aus dem Kloster.
Der Magier wusste genau, wo sie hin sollten und so folgte Cain ihm einfach. Bald darauf standen sie vor 4 Scavenger, die 2 Blutfliegen etwas schief anguckten. Komm! sagte der Magier und beschwor einen Eisblockzauber, was ihm Cain gleichtat.
Dann zielten sie und warfen zwei Scavenger die Zauber entgegen, die sofort gefrierten.
Bevor die Viecher verstanden, was los war, waren sie schon unförmige Eisblocks. Der Magier, der Cain mitgenommen hatte, beschwor einen Teleport Zauber und schickte die Viecher dann ins Kloster, wo sie erwartet wurden. Dann machten sich Cain und der Magier wiede zurück zum Kloster, Cain schon von Rachestahl erwartet wurde.
|
| 19.01.2003 20:18 | #7 |
| Atreus |
Perfekt, die architektonische Meisterleistung vom Plan des Aufbaus war fertig. Und sah doch wahrlich gut aus. Jedes Detail war bedacht, hier und da noch ein paar Sonderverzierungen und Symbole Innos', ausgezeichnet. Auch das Material wurde so langsam herbei geschafft und die Arbeitskräfte…nun ja, es fehlte an ein paar Mannen, aber alles in Allem könnte es jederzeit losgehen. Gerade wollte sich Atreus daran machen, als die Jäger, die er ausgesandt hatte, kamen und ihm die Beute brachten.
„Hmm, gut gut, ich denke ihr habt eure Sache gut gemacht. Sollten wir eure Dienste erneut in Anspruch nehmen wollen, so melden wir uns bei euch. Hier habt ihr 400 Goldstücke, eine angemessene Bezahlung.“
Er reichte einem der Beiden den Beutel mit Münzen und winkte Novizen herbei, die die Ware der Jäger entgegen nahmen und weg brachten. Er selbst schloss die Pforte dann wieder und besah noch mal das schon existierende Kloster, bald würde hier eine riesige Baustelle sein…nun ja, es war der Wunsch der Magier…nicht seiner…
|
| 19.01.2003 20:21 | #8 |
| rachestahl |
cain tat das selbe noch mit einer ladung blutfliegen, die rachstahl von den novicen gleich hinunter in den keller bringen liess. nun war dort unten in dem kleinen labyrinth eine ganze ladung von monstern versammelt, der magus entlohnte cain noch mit einer teleporations rune und begab sich dann zurück in den hof.
"Atreus, Belzedar herkommen! die prüfungen beginnen!"
|
| 19.01.2003 20:28 | #9 |
| Atreus |
Gerade hatte er den Bauplan verstaut, da erklang auch schon die Stimme seines Mentors.
Atreus ging also zu Rachestahl und stemmpte die Arme in die Hüfte, es war soweit, die Prüfung zur ersten Stufe der Magie Innos', ausgezeichnet. "Ich bin bereit, was immer die Prüfung ist, ich werde mich ihr stellen!"
|
| 19.01.2003 20:42 | #10 |
| Belzedar |
Belzedar eilte zu Rachestahl und Atreus. Die letzen Tage hatte er mehr die andere arbeiten lassen und sich aufs TRaining konzentriert. Es war genug holz für den ausbau des Klosteres eingetroffen. Er hatte sich dann einfach die Runen zur Hand genommen und trainiert. Die abende hatte er in der Bibliothek verbracht und fleißig studiert. Die Grundlagen kannte er alle, was bewieß das er bereit war die Prüfung abzulegen. Das hatte sich gelohnt. "Ja Rachestahl, ich bin da. Teilt uns die Prüfung mit."
|
| 19.01.2003 20:46 | #11 |
| Dark_Cycle |
Was war das?Ahh Rachestahl hatte zur Prüfung von Belzedar und Atreus gerufen.Der alte Mann stand auf aus seinem Sitz und fasste seinen Stab womit er sich beim Gehen abstützte.Dark Cycle drückte seine Hand so fest um den Stab das seine Knochen versagten.Er schritt durch den braunen Türrahmen hindurch und drückte sich aus der Novizenkammer.Den Rücken gekrümmt wie ein Stock ging der Greis hin zu Rachestahl.Dark Cycle schaute ihm in das Gesicht konnte aber nichts bedeutentes erkennen.So sprach er mit vollem Geiste Schöner Abend heute! Grießgrämig schnipste Dark Cycle mit den Fingern.Der Stab kratzte die geordneten Bodenplatten unaustehlich Dark Cycle hielt die Ohren zu.So ihr habt gehört was Rachestahl gesagt habt!Zaubert nicht mit den Händen sondern mit Kopf und Seele! Verfallen rümpfte sich der alte Mann den Bart riss dabei aus dem nichts ein Haar aus.Schmerz zierte Dark Cycles Miene schwer.Er suchte einen Sitzpaltz und setzte sich schliesslich auf etwas unerkennliches.
|
| 19.01.2003 20:51 | #12 |
| rachestahl |
rachestahl zog zwei licht runen heraus und reichte sie den beiden, "diese runen gehören zur allgemeinen klasse der magie, das heisst jeder der sich auf magie versteht, kann sie erleren, sprich schwarzmagier und wir. der dreh ist recht einfach, lasst die magie durch eure hände fliessen und lasst die kugel langsam bilden, stellt sie dann in der luft über euren köpfen fest und fertig." er schritt vor den beiden auf und ab, jetzt war es also soweit, der tag der prüfung war gekommen, hatte er sie gut ausgebildet ? hatten sie genug geübt ? nach ein paar minuten des auf und abgehens fasste er wieder einen klaren gedanken.
"folgt mir die prüfung beginnt gleich." die drei schritten hinunter in die verbotene bibliothek im ersten kellergeschoss, der magus stellte sich an die wand und werkelte etwas an einer lampe herum. wenige sekunden später schob sich das bücherregel zur seite und gab den weg frei, "in diesem labyrinth warten einige gegner auf euch, der letzte ist ein ork, dieser trägt eine goldene halskette bringt sie mir und ihr habt die prüfung bestanden, arbeitet gemeinsam." mit dem letzten abgehackten satz entliess er seine beiden schülern den gefahren ins dunkle labyrinth.
|
| 19.01.2003 21:04 | #13 |
| Atreus |
Ööööhm...wie war das? Ein Ork? Ohne seinen früheren Zweihänder dabei zu haben? Ohje...
"Nuun...ich schlage vor, wir machen etwas Licht und bleiben zusammen." Gesagt getan, die Zwei entfachten je eine hell strahlende Kugel, die dann über ihnen zu schweben begann. Dann gingen sie langsam, die Elementpfeil- und Wahnsinnsrunen bereit haltend, die dunklen feuchten Gänge entlang. Man konnte die grellen Schreie der Scavenger hören, die irgendwo in der Finsternis umher rannten und nicht wussten, was sie machen sollten.
"Gehen wir da la..."
Da trat auch schon so ein kreischender Vogel in den Schein des Lichts und die beiden Novizen luden ihre Pfeile....
|
| 19.01.2003 21:17 | #14 |
| Belzedar |
Simultan schossen die beiden Novizen ihre Pfeile ab. Sie hatten sich nicht verständigt deswegen hatte einer einen Eispfeil, einer einen Feuerpfeil . Der Scavanger wurde förmlich zerissen, ein Teil brannte licherloh und der Gestank von verbrannten Fleisch machte sich in der Höle breit, währned der andere Teil auf dem Boden zersplitterte und sich in winzigen Eiskrümeln auf dem boden verteile. Belzedar lächelte flüchtig, dann gingen sie weiter. Sie wussten der Gefahr und gingen daher mit äußerster vorsicht vor. Vor einer Ecke hörten die das gedämpfte Schwingen von Blutfliegen. Es musste sich um zwei handeln. Er nickte Atreus zu und machte ein paar Handzeichen mit denen er dem Novizen deutete die linke Blutfliege zu übernmehmen. Er nahm sich die rechte vor. Noch bevor sie um die Ecke bogen luden sie ihre Pfeile auf. Dann marschierten sie um die Ecke und schossen die Pfeile ab.
|
| 19.01.2003 21:34 | #15 |
| Atreus |
Diesmal waren die Pfeile allerdings jeweils die anderen, entsprechend also wieder Feuer und Eis, nur vom anderen Schützen. Das sollten sie doch noch etwas üben. Das Ergebnis jedoch blieb das Gleiche, eine der Fliegen fing Feuer, der Anderen froren die Flügel ein und sie fiel zu Boden. Auch der Ersten fras sich das Feuer durch die dünn behäuteten Flügel und auch das Tier schlug auf den kalten Stein. Atreus setzte dann mit dem Schwert nach und stach das Biest ab. Weiter konnte es gehn, von Weiten hörte man schon das markerschütternde Brüllen des Orks, welch grausiger Gedanke ihm nur mit dem Einhandschwert und der relativ einfachen Magie gegenüber zu treten...
|
| 19.01.2003 21:46 | #16 |
| Belzedar |
Dann war es soweit. Um die nächste Ecke und sie würdem dem Ork gegenüber stehen. Sie begannen sich zu beraten. "Ok. Ich werde ihn ablenken und in der Zeit begibts du dich hinter ihn. Dann macht du ihn von hinten fertig, da ist seine rüstung nicht so gut. "Atreus nickte und sie fuhren mit Aufgeladenen Pfeilen um die Ecke. Atreus begann zu rennen währned sich Belzedar dem Ork in den Weg stellte. Er feurte den Feuerpfeil auf die Brust des Orks wo er nahezu wirkungslos verpuffte. Belzedar fluchte und luf den nächsten Pfeil auf. Die rüstung war nur leicht angekratz, er bräuchte noch mindestens zwei pfeile bis er sie durchdrungen hattem. Dann war Atreus in Stellung.
|
| 19.01.2003 22:32 | #17 |
| Atreus |
Atreus war also hinter dem Ork und schleuderte ihm einen Pfeil in den Rücken. Der Ork fuhr herum und brüllte böse, aber schon erwischte ihn Belzedar wiederum von hinten. Der Ork sah sich in arger Bedrängnis, Atreus bemerkte, dass er ziemlich erschöpft schien, jedenfalls nicht ganz auf dem Damm wie üblig. "Immer drauf, den machen wir fertig, der ist schon geschwächt!" Immer wieder schleuderten die Beiden ihre Pfeile, Eis, Feuer, Feuer, Eis. Dann fiel Atreus ein, dass sie ja noch andere Zauber hatten.
"Belzi, Wahnsinn, dem grillen wir das Hirn raus!"
Hrhr, welch böser Gedanke.
Und schon holte er die Rune hervor und begann den Zauber, hoffentlich hatte ihn sein Partner bei dem Gebrüll gehört...
|
| 19.01.2003 22:32 | #18 |
| Cain |
Cain betrachtete die Rune. Sie hatte das Zeichen des Klosters und er freute sich sie besitzen zu dürfen. Doch er konnte noch nichts mit ihr anfangen und das schmerzte ihn. Er hatte nun eine Rune vom Kloster und eine von Amazonenlager, das er nur einmal als Buddler besucht hatte, doch vor dem Lager wieder rausgeschmissen wurde.
Damals war er einfach vor ihrem Tor eingeschlafen. Cain musste über sich selbst grinsen und dann steckte er die Rune in seine Robe und machte sich auf den Weg in die Bubliothek um noch etwas vor zu üben, für den zweiten Kries der Magie, die er so sehr ersehnte.
Sein Meister wollte bald mit ihm anfangen dies zu lernen, doch Cain war sehr lernbegierig und suchte sich verschiedene Bücher, die er sich in eine dunkele Ecke der Biblithek mitnahm und sich an einem Tisch niederließ, wo er von den Novizen und seinen Magierbrüdern nicht gestört werden würde. Er schlug das erste Buch auf und der erste was er sah, waren Zeilen über die Kunst des Teleportieren.
Aufmerksam las er die Zeilen und versuchte kein bisschen aus zu lassen. Es war ein schwiriger Zauber, wie es zwischen den Zeilen geschrieben war und ungefährlich war er auch nicht, da es zu schlimmen Missbildungen kommen konnte. Cain erschrack, als er die Zeichnungen der Missbildungen sah, die man schon gesehen hatte. Manche waren sowas von erschreckend, dass Cain schnell weiterblätterte, da es sie nicht weiterhin sehen wollte.
Langsam aber erweckte das Buch seine Interesse es selbst mal aus zu probieren. Doch war er sich noch nicht ganz schlüssig, ob er es ohne seinen Meister machen sollte. Am Ende entschied er sich, anstatt seinem Meister eine gefährliche Vorführung zu zeigen lieber mit dem Vorwissen protzen wollte. Die Kerzen, die er aufgestellt hatte um etwas sehen zu können wurden kleiner und kleiner, bis sie im flüssigen Wachs versanken und ausgingen.
Cain musste aufstehen um neue zu holen. Er ging zu einer kleinen Truhe am anderen Ende des Raumes, die er sogleich öffnete. In der Truhe waren Schreibfedern, ein paar Pergamentblätter und die gesuchten Kerzen, die auch in diesem Kloster hergestellt wurden.
Er nahm sich weitere drei Kerzen und ging wieder zu seinem Tisch zurück, wo er sich wieder seinen Studien widmete. Bald hatte er dann auch das erste Buch durch und erhob sich von seinem Platz um die Bibliothek für das Mittagessen zu verlassen.
Er betrat den Hof und schnappte sich den Noviezen, der für die Speiseausgabe zuständig war.
Bringe mir bitte eine Schafswurst, mit Schafskäse und einen Laib Brot. sagte Cain und gab dem Novizen fünf Goldstücke. Der Novize verschwand im treppenaufgang um zur Speisekammer zu gelangen und Cain setzte sich währenddessen auf eine bank auf dem Hof des Klosters und sah zu, wie die Sonne ihren höchen Punkt erreichte. Dann kahm auch schon der Novize ausser Puste wieder und gab Cain die gewünschten sachen auf einem schön verzierten Teller.
Cain betrachtete den Teller. Soetwas hätte er damals im Alten Lager nie bekommen. Damals gab es nur Holzteller oder bestenfalls Blechteller. Das Besteck war auch kunstvoll verziert und Cain wagte es am Anfang garnicht es zu berühren, so schon war es. dann ging Cain auf seine Gemächer und setzte sich vor seinen kamin.
Er schob noch etwas Holz nach und das Feuer fing wieder an richtig zu lodern und das Knistern des trockenen Holzen lies es Cain richtig Behaglich gehen.
Als er fertig gegessen hatte, stellte er Teller und Besteck auf seinen Tisch, wo es die Novizen nacher abholen würden und ging wieder zur Bibliothek, um sich seinen Studien wieder zu widmen.
Angekommen setzte er sich wieder auf seinen Stuhl an den Tisch in der dunkelen Ecke der Bibliothek und vertiefte sich wieder in sein zweites angefangenes Buch, das wieder über die Teleportation war.
|
| 19.01.2003 23:18 | #19 |
| Belzedar |
Belzedar kramte die rune heraus und lud den Zuber auf. Sie hatten nicht viel Zeit. Der Orks hatte seine Wahl getroffen und ging auf Belzedar zu. Er feuerte den Spruch im selben Moment an als der Ork mit seiner Axt ausholte. Von hinten traf ihn der Spruch ebenfalls. Mitten in der Bewegung hielt der Ork inne und brabbelte unverständliche Worte. Er nahm die Hand und spielte mit den Lippen. Die beiden Novizen nutzen die Chance und luden beide eine Feuerpfeil auf. Sie stellten sich nebeneinander und schossen den Pfeil auf den Kopf des Orks, auf die selbe Stelle. Zwischen die augen. Das zeiget Wirkung. Ein faustgroßes Loch stand dem Ork in die Stirn geschieben und kippte nach hinten. Er war tod. "Puhh." sagte er und nahm dem Ork das Kettchen ab. Dann machten sie sich auf den rückweg.
|
| 20.01.2003 14:27 | #20 |
| Boltun |
Kleine Rauchkringel bahnten sich ihren Weg in den nachmittäglichen Himmel. Der Boltun hatte sich in eine schattige Stelle vor dem Kloster zurückgezogen. Von dort aus sah er Leute ein- und ausgehen. Magier, Novizen und Besucher aller Art, konnte man darunter finden.
Er hatte tagelang dort verweilt. Im Schatten fiel er kaum auf, durch seine Jugend geprägt wagte er es aber nicht einen der Magier anzusprechen. Er wusste das diese es garnicht leiden konnten gestört zu werden.
Mittlerweile vergingen die Tage, ein besonders witziger Besucher des Klosters hatte dem Boltun mit den Worten "Hier, siehst aus als kannst du es gebrauchen!" ein paar Münzen hingeworfen.
Boltun: "Und du siehst aus als könntest du das hier gebrauchen!" Mit diesen Worten warf er dem Fremden eine der Münzen an den Kopf. Woraufhin sich der Fremde seltsamerweise angegriffen fühlte und auf den alten Mann los ging.
Nun es dauerte keine Minute da war der "Kampf" auch schon vorbei. Der Boltun musste einstecken wie ein Sandsack. Er probierte zwar mit seinem Gehstock den Ungehobelten Typen eine zu verpassen. Doch diese Versuche waren eher Mitleid erregend. Der Kampf war vorüber und der Boltun sah aus wie ein Backpfeifengesicht.
Aus ein paar Platzwunden rann Blut und tropfte auf den Boden, als er die "gespendeten" Münzen des Fremden aufsammelte. ...
|
| 20.01.2003 17:16 | #21 |
| Hostis |
Nachdem sich alle seine Freunde vor dem Kloster verabschiedeten, legte Hostis seine Waffe ab und betrat es mit einem gewissen Gefühl der Erhabenheit. Er, Hostis, hatte die schwierige Aufgabe des Magiers bestanden und musste ihm nur noch das Buch bringen. Lange suchte und fragte er um den Hohepriester Rachestahl, da dieser anscheinend ein schwer beschäftigter Magier war.
Deswegen bot er einem Novizen an, ihm bei der Feldarbeit zur Hand zu gehen, was dieser auch dankend annahm da, wie er sagte, sein Rücken schon sehr schmerzte, von dem Ernten der Pflanzen.
Erst später sah Hostis den Magier Rachestahl aus dem Gebäude kommen und er rannte auch gleich zu ihm:
Ehrenhafter Diener Innos', ich habe die Abschrift, die ihr wollt. Direkt aus der Bibliothek des Kastells "Tarantula Expandum". Ich habe nicht darin gelesen, um es nicht unnötig zu verschmutzen, aber ich fürchte, ich hätte es sowie so nicht verstanden. Ist dies Zeichen genug, damit ich Innos in diesem Kloster dienen darf?
|
| 20.01.2003 18:36 | #22 |
| rachestahl |
rachestahl dankte hostis und meinte er sollte sich bei parlan melden der ihn einkleiden würde, dann aber beeilte er sich hinunter in die keller gewöble zu kommen. seine beiden schüler sollten bald fertig sein und so liess er einen tisch vor dem bücherregel aufstellen, hinter dem sich der geheimgang in die zweite keller ebene verbarg. darauf platzierte er zwei Bücher und einen kleinen zettel, für die beiden.
wenn ihr das liest habt ihr den ersten teil der prüfung überlebt, meinen glückwunsch. vor euch liegen zwei abschriften deren wissen ihr euch einverleiben solltet, ihr habt zwei tage zeit danach werde ich kommen um euch ein letztes mal zu prüfen und um euch die letzte aufgabe mitzuteilen.
nun begab er sich wieder hinnauf in seinen turm, die von dem neuen anwärter mitgebrachte abschrift, war ein lexikon der tränke und substanzen, gerade der zux beherbergte großes wissen über gifte, da diese im orden verpöhnt und verspottet waren kam ihm diese exemplar gerade recht.
|
| 20.01.2003 18:55 | #23 |
| Hostis |
Er hatte es also geschafft. Hostis war dem Kloster beigetreten und konnte jetzt seine Vorliebe für die Magie ausführen und sich voll und ganz auf sie konzentrieren. Er wusste zwar, dass er zuerst niederere Arbeiten tun musste, damit er einen Lehrer für Magie finden könne, doch auch das werde er überstehen, da war er sich sicher. Der hohe Magier Rachestahl hat ihm gesagt, dass er sich bei Parlan melden sollte, da er dort eingekleidet werden würde. Deswegen fragte er sich durch die Leute, da er sich noch immer nicht genau genug auskannte, aber das würde schon werden.
Er fand den Magier und sprach ihn mit dem nötigen Respekt an:
Großer Magier, ich habe für den Hohepriester Rachestahl die Aufnahmeprüfung gemacht und er sagte, ich wäre bereit dem Kloster bei zu treten. Er sagte weiters, ich solle mich bei dir wegen einer Ausrüstung kümmern,
Der Magier Parlan gab Hostis eine Robe, die er sogleich anlegte und als er wieder bei Parlan erschien, erklärte ihm dieser die Regeln im Kloster und alles weitere, was für Hostis wichtig war.
Jetzt war Hostis bereit für Innos und er freute sich auch schon darauf.
|
| 20.01.2003 19:59 | #24 |
| Dariuz |
Zufrieden betrachtete Dariuz den Fortschritt der Arbeiten, sie hatten den Neuen Raum inzwischen mit Balken Abgestützt im Licht der Fackeln sah er durch die Rohbehauenen Wände zwar immer noch unfertig und ungemütlich aus, aber das würde sich legen wenn die Wände und Decke, wie in den übrigen Räumen und Gängen mit Ziegeln verkleiden konnte, dann würde das schon was werden mit der Wohnlichkeit.
Das einzige was nun noch fehlte waren die endgültigen Pläne, die aus irgendeinem Grund immer noch nicht bis zu ihm durchgekommen waren.
So Feierabend für Heute Morgen Früh gehts dann weiter ... bis .. Innos zum Gruss
mit diesen Worten entließ er die Novizen in den wohlverdienten Feierabend. Nachdem alle Gegangen waren überprüfte er noch den Zustand der Werkzeuge und den Vorrat an HolzBalken, Bohlen sowie Brettern, danach ging er zufrieden die Treppe hoch, Genoss kurz die Frische Luft und betrat, nachdem er den Staub von der Novizenkleidung geklopft hatte, die Kirche zum allabendlichen Gebet.
|
| 20.01.2003 21:05 | #25 |
| Belzedar |
Belzedar hatte sich mit dem buch in seine Kammer zurückgezogen udn studierte es bei Kerzenlicht. Es war sehr interessant. Doch frage er sich wo die Schwierigkeit bestand. Vermutlich würde sein Meister ihm fragen darüber stellen. Nun gut, da war kein Problem. Er brauchte sich die Passage gar nicht erst einzuprägen. Er fand es so faszinierend das er sich vollständig in die Lektüre vertiefte.
Fast schon wollte er auffstehen und Meister Rachestahl fragen ob er ihn nicht schon jetzt Prüfen könne. Aber wohl oder übel musste er auf seine anderen Schüler warten. Deswegen würde ihm das gar nichts bringen. Als er die Passage zum wiederholten mal gelesen hatte legte er das Buch schließlich zur Seite und legte sich auf das Bett. Er war nicht einmal müde aber es gab hier einfach nichts besseres zu tun, also schloß er die augen und wartet darauf das sich der beruhigende, alles vergessende Schleier auf sein Bewusstsein legte.
|
| 20.01.2003 21:56 | #26 |
| Cain |
Als Cain nun auch das zweite Buch durch hatte, schlug er es zu und sagte einem der Bibliothekaren, das die Bucher so liegen bleiben sollten. Dann verließ Cain die Bibliothek und trat auf den Hof des Klosters. Er blickte gen Himmel und atmete tief durch. Die frische Luft tat gut und er erfreute sich an der Sonne, die ihm das Geischt währmte.
Gewiss das schönste Geschenk Innos`sagte er sich und dann sah er gerade noch, wie sein Meister und Freund Shakuras das Kloster verließ. Cain war neugierig und folgte ihn. Bald hatter er ihn auf der Brücke eingeholt und sie begrüßten sich freudig.
Shakuras wollte nach Khorinis und da schloss sich Cain ihm glatt an und unterwegs erzählte er seinem Meister, was er schon über den Zauber Teleportation wusste, und fragte ihn, ob er den auch bald lernen würde.
|
| 20.01.2003 22:12 | #27 |
| Shakuras |
Nachdem der wartende Priester namens Shakuras mitgeteilt wurde, dass Irock der Hohe Novize, für einige Tage das Kloster verlassen hatte, um zu sich zu finden, weil ihm wohl schon seit geraumer Zeit Zweifel aufkamen, erhob sich der Alte von seinem Platz und begab sich zu Bett, um zu ruhen.
----
Am nächsten Morgen erwacht, wusch er sich und sprach sein morgentliches Gebet.Nach diesem machte er sich auf in den riesigen Speisesaal, wo er etwas Speis zu sich nahm.Als er gesättigt war, verließ er diesen Saal und kehrte wieder zurück in sein majestetisches Gemach, das sich neben dem des Hohen Pyrokars befand.
Dort wickelte er seinen gefundenen Degen, sowie sein altes Langschwert in einen Tuch ein.Anschließend befestigte er es noch mit einem Band.Die Schwerter waren nun sicher.In seinen Tragetaschen befand sich mal wieder das übliche.Etwas Sumpfkraut mit seiner Pfeife, Schreibwerkzeug, sowie Pergamment, Heilkräuter bzw. Heilobjekte, wie zum Beispiel einen Mörser und Stampfer, zum Zerreiben bestimmter Kräuter, damit diese sich besser in ihrer Heilwirkung entfalten konnte, noch etwas Erz und bisschen Proviant.Seine mitgeführten Schriftrollen von der Kolonie, hatte er wohl schon bereits in eine seiner Kisten getan. Na gut.Er war bereit.Nachdem seine Sachen gepackt waren, hang er diese sich um und machte sich auf nach Khorinis.Er musste seine Ungewissheit stillen.Ob sie noch lebten?-
|
| 21.01.2003 00:26 | #28 |
| Boltun |
Das selbe Bild wie vorher schon, Leute kamen und gingen. Keiner nahm Notiz von dem alten der dort vor dem Tor des Klosters rumlungerte. Er hatte das Warten langsam satt, Boltun hatte zwar eine Engelsgeduld aber auch Engel sind irgendwann am Ende ihrer Nerven. Ein weiterer Fremder der ihn auch für einen Bettler hielt(Unverschämtheit), warf ihm eine kleine Gabe zu. Es war ein in Papier gerolltes, getrocknetes, grünes Kraut. Der Boltun schnüffelte daran und wurde neugierig, er stopfte es in seine Pfeife und kleine grüne Rauchkringel umschwirrten kurze Zeit später seinen Kopf.
Mit einmal erschien ein kleiner Holzkasten der auf der Vorderseite einen kleinen Schlitz hatte. Aus diesem Schlitz ragte ein kleines Stück Papier heraus.
Nummer: 666
Was hat das wieder zu bedeuten? fragte sich der verwirrte, alte Fischer. Doch plötzlich erschien wieder etwas, oder besser jemand. Es war ein kleiner, grüner Zwerg der sich mit einem schrillen "Gudd'n amd!!!!!!!" Gehör verschaffte. Als nächstes wird die Nummer 22 bedient!"
Boltun: "Wann ist die Nummer 666 dran?"
Mainzelmännchen: "Ich würde sagen... in zwei Wochen!"
Boltun: "Waaaaaaasssss????" zornig warf er den zusammengeknüllten Zettel nach dem Zwerg. Der war jedoch schon längst verschwunden.
Mit einem Mal merkte Boltun, das dieser Zettel nur ein Stein war, den er soeben gegen das Tor(auf den Zwerg) geworfen hatte. Der Knall hallte immer noch durch das Kloster.
Frustriert beschloss er sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, er ging zum Tor und musste feststellen das es sogar offen war. Es quietschte leicht als er es aufzog.
Könnte mal wieder eine Ölung gebrauchen. meinte der Boltun und nahm ein wenig Fischtran hervor und träufelte es auf die Scharniere.
Dann gab er dem Tor einen kräftigen Schwung und es schwang zurück wie geölt. Und nochmal... und nochmal. Und noch ein letztes Mal nahm er das Tor, nebenbei kicherte er wie ein Verrückter, und warf es zu. Das heisst nicht ganz zu, auf halber Höhe gab es wieder einen Knall und das Tor blieb abrupt stehen. Was war denn das? fragte er sich und lugte neugierig hinter das halb zugefallene Tor.
Auf dem Boden lag ein Novize mit blutender Nase.
Boltun: "Auweia, das tut mir schrecklich leid, warte ich helfe dir auf!" Der Novize jammerte und es gelang dem Boltun nur schwer den Mann auf die Beine zu kriegen.
Novize: "Ich habe den Knall gehört und da bin ich zum Tor gerannt und wollte nachschauen was los ist, da hat mich das Tor mitten im Lauf erwischt(Volleytreffer)!" jammerte der Novize.
Boltun: "Ja da waren ein paar Vandalen, Gotteslästerer eben, die haben hier randaliert, sind aber schon wieder weg!" log der Fischer und liess den Novizen stehen.
Boltun setzte sich im Schneidersitz genau auf die Mitte des Platzes im Kloster. Wenn man ihn nun übersehen würde, müsste er schon unsichtbar sein. ...
|
| 21.01.2003 14:24 | #29 |
| Linky |
Neugierig wanderte der Blick des Söldners in der fabelhaften Gegend herum, während er eine alte Steinbrücke überquerte. Fast märchnhaft wirkte die Gegend hier. Wasserfall hier, Seerosen dort, grüne Wiese da. Beim bewundern der Natur merkte Linky gar nicht, wie er sich mit jedem Schritt, den seine Füße taten, dem heiligen Kloster Innos' näherte. Erst als seine Augen langsam nach vorne blickten, bemerkte er es. Vor ihm erhob sich eine mittelgroße Mauer, zu durchqueren durch eine kleine Holztür. Weiter hinten des Klosterkomplexes erstreckte sich eine große KLathedrale und rechts und links davon anscheinend zwei Gebäude, jedoch konnte Linky das nicht klar erkennen. Der wachhabende Magier vor der Tür beäugte den Kämpfer misstrauisch und als der Söldner bedrohlich nah vor ihm stand, sprach er ihn an.
"Was willst du denn hier, Bauer?"
"Wenn ich also ein Bauer sein soll, male ich mir lieber nicht deinen Rang aus..."
"Was willst du dann, Söldner?"
"Ich war gerade in der Gegend und dachte mal, dass ich vorbeischaue. Ich habe gehört, dass einige alte Freunde von mir diesem Kloster angehören." Pfeifend beobachtete Linky den Magier, wie er zu der Tür ging und anscheinend etwas durchrief. Was nun geschehen würde, wusste Linky nicht und wollte er sich auch lieber nicht ausmalen. Aber soweit er wusste, waren diese Magier friedlebende Menschen...
|
| 21.01.2003 14:34 | #30 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle wachte unruhig auf er hatte doch soeben Linkys Stimme gehört oder nicht?Den Stab holte Dark Cycle schnell aus seiner Kiste und ab ging es in die Richtung der Stimme.Es war wirklich Linky und vor ihm stand ein Magier der ihn anscheinend wieder zurückschicken wollte.Dark Cycle drückte seinen Stab in den Boden und legte die Hand auf die Schulter des Magiers Keine Angst es ist nur ein Freund!Den Freund eines Diener Innos braucht niemand zu fürchten! Der Magier machte ein leicht gläubiges Gesicht und bewegte seine Kinnlade Na gut Dark Cycle aber haltet euch vor dem Kloster auf! Dark Cycle fasste den Stab an der Spitze an und dankte dem noch ziemlich jungen Magier.Dann reichte Dark Cycle Linky die Hand.Schön dich zu sehen mein Freund!Du magst dich jetzt bestimmt fragen wieso ich so aussehe aber das ist eine lange Gesichte! Ein wenig gähnte der alte Mann und sprach weiterhin verschwommen Ich sehe du bist ein Söldner ich freue mich für dich Linky! Weiterhin lächelnd wartete Dark Cycle auf viele Antworten die sehr wichtig waren.
|
| 21.01.2003 14:39 | #31 |
| Die Feuermagier |
Der in sich gekehrte Pedro verließ soebend die Kathedrale und ließ seinen Blick über den Hof schweifen.Er kannte jedes Gesicht, denn er war es meistens, der den neuen Anhängern die Aufgaben im Namen des Feuergottes erteilte! So fiehl ihm sofort der, in der Mitte des Klosterhofes stehende, Fremde auf.Er eilte sogleich zu ihm.
"Hat Euch Parlan der Magier herein gebeten? Ich denke nicht, denn sonst würdet ihr eine Anhängerrobe tragen! Spricht, Wer seit ihr in Innos Namen?!"
|
| 21.01.2003 14:45 | #32 |
| Linky |
Verdutzt sah Linky den alten Mann an. War es wirklich Dark_Cycle? Nun, da er sich nichts anderes denken konnte, glaubte er es einfach. Trotzdem machte er einen kleinen Test.
"Na, immer noch Reislord?"
Dark_Cycle musste schmunzeln und schüttelte den Kopf.
"Und wie gehts dir so, Linky? Ich sehe, du bist Lee treu geblieben!" "Ach, das war mehr oder weniger zufällig. Ich bin auf der Flucht dorthin gekommen und habe mich natürlich auch dort niedergelassen." "Was meinst du mit "dort"?"
"Ach der Hof des Großbauern."
"Da habt ihr euch also niedergelassen, das musst du mir mal erzählen." Die zwei Freunde setzten sich auf einen Stein, der auf dem kleinen Steinplatz unmittlebar vor der Mauer lag und erzählten sich so einiges. Es war ein witziges Bild, der alte Magier und der verhältnismäßig junge Söldner mit einer Bierflasche in der Hand. Wer es nicht selbst gesehen hat, würde es nicht glauben!
|
| 21.01.2003 14:55 | #33 |
| Dark_Cycle |
Ah toll der Hof des Großbauern da war ich schonmal ausser einem Banditen hat mich da niemand erkannt in Gestalt eines alten Mannes! Linky grinste verschwiegen Dark Cycle aber rad weiter.Doch plötzlich konnte man ein Rascheln im Busch hören.Das Rascheln wurde immer lauter auf einmal sprang ein Scavenger aus dem anliegenden Stück Wald.Dark Cycle hielt den Stab und dachte an den Wahnsinnszauber.Ein blaues Licht erhellte und flog auf den Scavenger.Der Scavenger krähte auf und rannte völlig plemm plemm durch die Landschaft.So das war mein Wahnsinnszauber!Reden wir weiter! Wirklich unter Unruhe gesetzt hörte Dark Cycle nur zu.Nachher brachte er hinzu Sagen wir ich wöllte mal die Banditen besuchen wo finde ich die? Linky schien zu überlegen und Dark Cycle blickte auf den Stab.
|
| 21.01.2003 15:17 | #34 |
| Shakuras |
Die bedrohliche Kälte des Tages Beliars wich ängstlich zurück, als Innos seine schützende und gnädige Hand, in der Form der gleisenden Lichtkugel, empor gen Himmel stiegen ließ.
Der morgentliche Tau schmolz und lag nicht länger mehr auf der Pracht der Natur, die ebenfalls der Schöpfer erschuf.
Shakuras merkte, dass eine neue Zeit angebrochen war.Nicht mehr,- fröstelte es ihm.Die Tage wurden milder und die göttlichen Strahlen des Feuerballes, hoch am Firmament, wurden intensiver von Tag zu Tag.Eine wahrliche Freude für den Alten.
Als der Magus die verzierte und steinernde Brücke entlang ging, um sich auf nach Khorinis zu machen, erschien urplötzlich eine Gestalt neben ihn.Shakuras erschrack zu tiefst und konnte noch gerade so, dank seines Stabes, sein Gleichgewicht halten.
Böse starrte er die Gestalt, die er ausfindig machen konnte als Cain, seinen Schüler und Freund, an.Seine linke Hand ruhte auf der Herzregion und er versuchte, seinen altes Herz zu beruhigen.
"Musst du mir so ein Schrecken einjagen? Ich bin nicht mehr so ein junger Hüpfer wie deine Wenigkeit!"
Ein Lächeln zierte nun das Gesicht Cains, obwohl dieses auch entschuldigend wirkte.Der Magus schüttelte nur beherzt seinen Kopf, als er wieder zu sich fand und klopfte ihn freundschaftlich auf die Schulter."Nicht wieder...Einverstanden? Gut! Was führt dich zu mir? Willst du mich begleiten?" Nachdem Cain sich noch eher unnötig entschuldigt hatte, erzählte er dem Priester, dass er auch nach Antworten suchte auf die Frage, ob sie tot seien oder noch lebten.So schloss er sich ihm an und die beiden gingen den Weg nach Khorinis.Währenddessen unterhielten sie sich über den Zauber Teleport.Cain wusste mal wieder mehr, als er eigentlich schon sollte... .
|
| 21.01.2003 16:36 | #35 |
| Linky |
"Du meinst, wo du die Banditenburg finden kannst?"
"Ja, so in etwa."
"Na die ist unmittelbar in der Nähe von Onars Hof. Wenn du die zwei Felderebenen langgegangen bist, einfach rechts halten. Nach einer Weile baut sich dort ein kleiner Berg auf. Du wirst das schon finden!"
Dark_Cycle nickte und stellte sich in Gedanken den Weg vor. "Ich muss jetzt aber wieder gehen. Heute Abend hatte ich vor, noch ein bisschen zu jagen. Man sieht sich - vielleicht ja in meinem Laden!"
Grinsend gab Linky dem älteren Mann die Hand und machte sich auch schon auf den Weg in die Richtung der Taverne. Doch bevor er das Kloster ganz außer Sichtweite ließ, pinnte er noch eine Preisliste an einen großen, unübersehbaren Baum. Etwas Marketing konnte niemals schaden!
|
| 21.01.2003 17:28 | #36 |
| Die Feuermagier |
Pedro liess endlich Gorn01 ins Kloster ein.
Viel Glück, Bruder. Ab heute bist du wohl Anwärter. Doch wende dich an Parlan, um alles zu erfahren, was du hier wissen musst. Mach's gut und lass dir nichts zu Schulden kommen, das kann ich dir jetzt schon sagen. Innos erleuchte deinen Pfad.
Gorn01 trat gespannt ein, um sich von dieser neuen Umgebung empfangen zu lassen.
|
| 21.01.2003 18:03 | #37 |
| Boltun |
Hatte der Mann, der sich als Pedro vorstellte, ihn gemeint? Verblüfft paffte er seine Pfeife und antwortete dem Magier. "Nun, ich wollte mich dem Kloster anschliessen. Ich habe all meine wenigen Sachen verkauft und ich habe auch schon einen eurer Gesandten in der Stadt um Rat gefragt, er gab mir seinen Segen zu dieser Entscheidung!" Nun würde sich entscheiden ob der Boltun hier eine Zuflucht und Heimat finden würde.
Pedro schien zu überlegen und musterte den alten Fischer ein wenig. ...
|
| 21.01.2003 19:30 | #38 |
| Yin&Yang |
Die Nacht brach über das Land herein.Ein paar Sterne funkelten am Himmel und der abnehmende Mond zog seine Bahn.Ein kalter Wind wehte durch die Gemäuer des Klosters.Nur noch ein paar Novizen arbeiteten im Garten,die meisten waren zum Abendgebet in die Kirche gegangen.
YinYang schlenderte durch die Dunkelheit in die Bibliothek um seine geistigen Fähigkeiten zu trainieren..Er griff nach dem Buch,das er seit einigen Tagen eifrig studierte.Es handelt von den Machtvollen Künsten.Yin öffnete die eingemerkte Seite und laß weiter...
"Die Fähigkeit die göttliche Macht zu kanalisieren wächst in dem Magier. Anfangs keimt sie wie ein kleiner Sprösling auf dem Feld und man muss ihn pflegen damit er nicht verkümmert.
Doch wenn dieser Sprösling erst einmal herangewachsen ist entfaltet er seine volle Pracht".
Der Novize blätterte um...
"Er wächst und wird stärker mit jedem Tag.
So ergeht es auch dem gelehrigen Magus.
Seine anfänglich sehr geringen Kräfte wachsen und gedeihen und entfalten mit der Zeit die in ihrer Vollendung nicht absehbar ist.
Diese Macht zu ihrer höchsten Vollendung zu führen ist die heilige Pflicht eines jeden Magus,denn dieser Sprösling gesät von den Göttern selbst ist das höchste Geschenk das ein Sterblicher erhalten kann..."
|
| 21.01.2003 19:43 | #39 |
| Dark_Cycle |
Sehr überrascht las Dark Cycle die Preisliste und ging wieder in das Kloster.An der Tür wurde er schon freudig von Pedro begrüsst mit Augenblicken verständigten sich Dark Cycle und Pedro.Pedro öffnete Dark Cycle die Tür sofort huschte Dark Cycle rein auf den Hof des Klosters.Die Musik fehlte ihm ein wenig und mit so kleinen Instrumenten zu spielen wäre richtig langweilig.Also grübelte er und verbarrikadierte sich in der Novizenkammer.Das Bett staubte beim Aufprall Dark Cycles.Da in der Ecke stand doch etwas.Langsam und drohend mit dem Stab fuchtelnd näherte sich Dark Cycle dem etwas.Das darüber gespannte Tuch zog der Greis herunter und es lüftete sich eine grosse Harfe.Wie sollte er sie wohl rausbekommen.Entzückt brüllte er Könnte mir bitte mal einer mit dieser Harfe helfen? Die Zeit verging und es standen zwei Novizen vor ihm.Sie trugen die Harfe auf den Hof.Dark Cycle suchte sich einen Hocker womit er sich an die Harfe setzte.Den Finger gespannt erklang die Harfe in vollem Ton.Dark Cycle spielte etwas schneller und es klappte auch.Eine kleine Menge hatte sich um ihn herum gesammelt.So fing Dark Cycle an ein wenig zu singen:
Du hast dir Zeit genommen
Um einmal zurückzukommen
Das Gras unter deinen Füßen ist gewachsen
In deiner Abwesenheit habe ich es mir anders überlegt
Und ein anderer sitzt auf deinem Platz
Ich weiß dass ich gesagt habe dass es keinen anderen geben würde Ich weiß dass ich gesagt hab dass ich ehrlich sein würde
Aber Baby- ich habe Innos Pfeil verbrannt
Und hier ist es, kurz und bündig:
Ich habe dir nichts mehr zu geben
Denn ich habe alles herausgeweint
Du hast viel Liebe genommen
Für eine Handvoll Nichts
Alles herausgeweint
Es ist schwer, dir etwas zu geben
Wenn du mich herumschubst und herumzeigst
Also guck nicht überrascht
Ich habe dir nichts vorgemacht
Du wusstest von Anfang an wo ich stehe
Also hör auf- sieh dich um
Du bist genau da, wo ich dich gefunden habe
Nimm dein kaltes, leeres Herz mit zurück
Du gehst deinen Weg,
Ich werde meinen gehen
Ich werde so nicht bleiben
Verschwende nicht meine Zeit
Alles herausgeweint...
|
| 21.01.2003 19:58 | #40 |
| Kyrodagar |
Es war späten Abends, als Kyro schließlich den Entschluss fasste energischer aufzutreten. Bisher waren hier und da mal ein paar Feuermagier gewesen und einige andere Leute gingen ein und aus, doch niemand fand Zeit für den hungernden Kyrodagar. So ging er zu Pedro hin, welcher die ganze Zeit nicht einmal mit ihm gesprochen hatte und sagte ihm, was er auf dem Herzen hatte: "Ich warte hier schon seit geraumen Tagen und Nächten. Lediglich mein eiserner Wille und die von Innos geschenkte Kraft halten mich auf den Beinen. Ich habe den Wunsch des Feuermagiers erfüllt. Ich habe den Segen von dem Feuermagier Isengaroth und den Segen von dem Wassermagier Vatras empfangen. Ich bin schon seit Lebensbeginn ein Gläubiger Innos und habe mich ein ganzes Leben nur mit ihm gelebt. Als ich noch nicht lesen konnte, hörte ich gerne die Geschichten von den alten Weisen und den umherziehnden Frommen, als ich schließlich lesen konnte und bei einem Magier Lehrling war, nahm ich mir in jeder freien Zeit ein Buch in die Hand un las bis ich erschöpft beim Schein einer abgebrannten Kerze einschlief um dann am nächsten Morgen wieder hart zu arbeiten. Ich war immer ein treuer Diener Innos und ist das nicht Grund genug mich in das Kloster aufzunehmen? Sollte nicht ein jeder, der den tiefen Glauben zu Innos besitzt ohne großes Tun aufgenommen werden? Sollte nicht jeder Gläubige die Chance bekommen Innos mit allem Eifer zu dienen? So frage ich euch und wenn ihr dies nicht beantworten wollt oder könnt, so bitte ich euch darum, zu einem höheren Magier zu gehen und ihm meine Bitte vorzubringen. Bitte lasst mich in den Kreis des Klosters, bitte nehmt mich auf!"
Kryo blickte in die Augen eines überraschten Türstehers, der solch Reden wohl nicht alltäglich hörte. Er sah Kyro nur stumm an und schien zu überlegen, was er tun sollte...
|
| 21.01.2003 20:58 | #41 |
| Die Feuermagier |
Pedro lächelte beherzt und verschwand.Binnen Sekunden später kehrte er zurück mit einer Anwärterrobe.
"Eure Seel ist gereinigt und ihr habt die Zustimmung eines Magiers durch Euren Segen bekommen! Ihr dürft Euch von nun an als Mitglied des Klosters bezeichnen.Tragt diese Robe als Zeichen dieses Zusammenschlusses und preiset die Götter!"
Dann erklärte Pedro Boltun noch die Gebote des Feuergottes und die Regeln des Klosters.Schlußendlich wies er ihn ein Zimmer zu in einer Novizenkammer.Dann verschwand er aus den Augen des Neuen.Er ging wieder zur Kathedrale...Wollte er doch Innos danken für die neuen Seelen, die in letzter Zeit dazugekommen waren.
---------------------------------------------------------------------
Parlan beäugte den, so schien es, kraftlosen Kyrodagar! Er hatte sich an ihm mit einer Bitte gewandt und hatte auch bereits, so spührte der erfahrene Magier, den Segen der zwei Götter erhalten.Seine Seele war nun dadurch, von all den Sünden geeinigt und aufnahmebereit für die Lehren Innos' und Adanos'!
Plötzlich erschien im Rücken des Neuen Tarlamon, ein einflussreicher Priester im Kloster.Sachte tippte er auf die Schulter Kyrodagars und dieser fuhr langsam herum.Als er sah, wer vor ihm stand, strafte er sogleich seine Statur und verneigte sich vor dem Priester.Er wagte es kaum, ihn anzugucken. "Gläubiger, ich habe Euch im Stillen lang genug studiert und Euch insgeheim, obwohl ihr von dieser nichts wusstet, eine Prüfung der Geduld aufgelegt.Trotz den behaglichen Umständen, die ihr verspührt, habt ihr diese glänzend gemeister! Ich freue mich, Euch, mein Bruder, hier Willkommen heißen zu dürfen!"
Parlan händigte dem neuen Bruder nun eine Anwärterrobe aus und teilte ihm die Regeln des Klosters, sowie die Gebote Innos' mit!
Danach wies er ihm noch einen Schlafplatz zu.Tarlamon war urplötzlich verschwunden, als sich der Bruder erneut umdrehte, um ihn zu danken...
|
| 21.01.2003 21:27 | #42 |
| Atreus |
Atreus hatte die letzten zwei Tage die Schriften studiert, die Rachestahl ihm und Belzedar hinterlassen hatte. Es klang irgendwie einleuchtend, aber viel mehr hatten ihn wieder die Bücher in seines Mentors Sammlung gereizt. Die Prüfung mit dem Ork hatten sie bestanden, aber ein zweiter Teil stand noch bevor. Aber auch diesen würde er meistern und dann hatte er die spirituellen Voraussetzungen für die zweite Stufe der Magie Innos'.
Aber immer wieder hatte der Novize auch den Bau des Kloster beaufsichtigt, der linke FLügel war abgedeckt worden und die Arbeiten zum Aufbau des zweiten Stockwerks begonnen. Bis jetzt lief alles nach Plan, die Arbeiter zeigten Talent, allerdings wurde jeder, der sich als zu ungeschickt anstellte, auch sofort ausgemustert. Atreus konnte es sich nicht leisten, dass gepfuscht wurde, dass konnten die Holzfäller und Bergleute machen, da war es nicht so schlimm. Aber hierbei war Präzision gefragt.
Da es allerdings dunkel wurde, ließ der Novize die Männer Feierabend machen, sie hatten es sich redlich verdient und auch er selbst wollte noch etwas lesen, was er nun sofort in Angriff nahm. Hoffentlich würde Rachestahl bald auftauchen, damit er den zweiten Teil der Abschlussprüfung erfahren könne...
|
| 21.01.2003 21:32 | #43 |
| Hostis |
Nachdem Hostis einigen Novizen zur Hand gegangen ist, beschloss er wieder nach Khorinis zu gehen, um dort eine Arbeit zu finden. Doch vorher stattete er einem Magier einen Besuch ab, der aussah, als bräuchte er Hilfe. Wie er richtig vermutete brauchte er jemanden, der den Wein nach Khorinis brachte zu den dort ansässigen Wirtshäusern. Dankend nahm der Anwärter die Aufgabe entgegen und wurde sogleich von mehreren Novizen mit Weinflaschen nur so überhäuft, er hatte richtiggehend Probleme, alle Flaschen unter seiner Robe zu verstauen.
Angreifen darf mich keiner, sonst fallen mir die ganzen Flaschen auf den Boden und zerbrechen.
Und so machte er sich beladen wie ein Packesel auf den Weg nach Khorinis und er brauchte für diesen Weg mindestens doppelt so lang wie normal, da er peinlich genau darauf aufpasste, die Reviere der Monster und Tiere nicht zu verletzten.
|
| 21.01.2003 22:50 | #44 |
| Boltun |
Erleichterung machte sich in seinem Innern breit, der Boltun bedankte sich bei Pedro und zog auch gleich die Robe über. Sein erster Eindruck war: Die wärmt gut!
Drunter hatte er noch seine normalen Sachen und seinen kleinen Hut setzte er auch wieder auf. Wahrscheinlich war es deshalb angenehm warm unter der Robe. Boltun schlenderte sofort in den Tempel, kniete sich vor den Altar und murmelte ein Dankgebet an Innos. Ein Dankgebet für alles, dafür das er bei dessen Vertretern auf Erden leben durfte und auch dafür das einer seiner Priester ihn damals von seiner Besessenheit geheilt hatte.
Danach suchte er seine Novizenkammer auf. Die anderen Novizen in der Kammer schliefen schon und so bemühte er sich leise zu sein. Die Kammer war zwar spärlich, aber das war er gewohnt. Boltun verstaute in seiner Truhe die paar Sachen die er hatte. Und legte dann die Robe für die Nacht ab. Sie sollte schliesslich nicht gleich geknittert werden. ...
|
| 22.01.2003 08:56 | #45 |
| Rod |
Rod lief langsam die Brücke richtung Kloster entlang. Er hatte den Magier etwas weiter unten gefragt ob das der Weg zum Kloster sei. Der Magier hatte ihm gesagt das mann diesem Weg folgen und danach die lange Brücke überqueren müßte um zum Kloster zu gelangen. Am Tor würde Pedro stehen, er würde Rod weiter helfen. Da war es also das Kloster ob er hier seine neue Heimat finden würde?
An der Pforte zum Kloster stand ein Novize der sich scheinbar um die Gäste kümmerte. Rod ging auf ihn zu, das mußte Pedro sein. Er sprach ihn an: "Mein Name ist Rod ich wollte mich dem Kloster anschliessen, um Innos zu dienen, kannst du mir sagen was ich tun muß um aufgenommen zu werden?"
|
| 22.01.2003 12:43 | #46 |
| Die Feuermagier |
"Ich wüsste nicht, Fremder, dass ich Euch schon das "Du" angeboten habe! Aber nichts destotrotz, freut es mich, dass wir neuen Zuwachs bekommen und das eine neue Seele, den rechtgen Pfad des Glaubens einschlagen möchte! Ihr müsst eure Würdigkeit und Loyalität beweisen, indem ihr nach Khorinis geht und dort, diesen Brief hier, einen Schreiner aushändigt.Sein Name ist Garou! Dann werdet ihr Euch noch den Segen des Feuer- bzw. Wassergottes von den Magiern dort, in dieser Stadt, auferlegen lassen.Wenn ihr dann von euren Sünden befreit seit, kommt hierher und wir werden weitersehen!"
Sprach Pedro zu dem unverschämten Fremden, der anscheinend nicht wusste, wer vor ihm stand.
|
| 22.01.2003 14:04 | #47 |
| Kyrodagar |
Kyrodagar verspürte eine innerliche Genugtung und war Innos dankbar, dass er ihm die Kraft geschenkt hatte dies alles durchzuhalten. VOn den Strapazen am Festland über die See bis zu der nervenzereissenden Probe hier auf der Insel. Doch nun war er am Ziel angelangt und durfte sich Mitglied des Orden Innos nennen. Kyro war stolz darauf. Nicht nur auf die Tatsache seiner Aufnahme, sondern auch auf die Novizenrüstung. Auf dem Festland würde sie zwar zweifellos in einigen Gebieten Frostbeulen verursachen, doch das Klima auf der Insel hier war weitaus tropischer als auf dem Festland. Lediglich Nacht dürfte es hin und wieder an den Armen etwas kälter werden, doch Kyro wusste genau, dass er sich daran noch gewöhnen würde. Und wenn er bisher alle Aufgaben Innos erfüllt hatte, so würde er auch diese Kleinigkeit schaffen. Das Bett fühlte sich gut an und um genau zu sein, fühlte es sich um so einiges besser an, als es eigentlich war, doch so lag dies nur an der Folge davon, dass er Tage und Nächte ohne Schlaf und Nahrung ausgekommen war. Als er schließlich am nächsten Morgen aufstand und ihm die Sonne entgegenlächelte begutachtete Kyro zunächst den Hof. Es war nicht allzu groß und Kyro fragte sich, wie den alle Novizen hier Platz hatten, doch schon drangen Arbeitsgeräusche an sein Ohr. Auf dem Weg zu einem wichtig aussehenden Mann auf dem Weg von dem Tor zur Kirche, fragte er noch schnell einen Novizen nach dem Namen des Magiers, welcher schließlich den Namen 'Parlan' ervorbrachte. Kyro verbeugte sich kurz bei diesem, erklärte ihm, dass er seit letzter Nacht Anwärter des Ordens seie und fragte nun nach einer Aufgabe für ihn.
|
| 22.01.2003 14:07 | #48 |
| Rod |
Rod ärgerte sich wie konnte er einen vertreter Innos nur mit du anreden. Untertänigst sagte er dann: "Entschuldigt meine unverschähmtheit herr es tut mir sehr leit. Ich werde um vergebung Beten." Rod nam den Brief an sich und verabschiedete sich: "Ich werde eueren auftrag erfüllen und bald wieder zurück sein. Auf wiedersehen." Er verbeugte sich und schritt zügigen schrittes die Brücke entlang sein Ziel war die Stadt Korinis.
|
| 22.01.2003 14:23 | #49 |
| rachestahl |
die ersten sonnen strahlen schienen durchs fenster und begannen den jungen magier zu wecken, welcher sich ersteinmal auf sich warten liess und sich immer wieder unter der warmen decke versteckte. schon lange hatte er nicht mehr so gut geschlafen wie in der letzten nacht, die alpträume der vergangenheit schienen vergessen oder verdrängt. nochmal drehte er sich, um den strahlen der morgen sonne zu entfliehn, welche ihn anriefen endlich aufzustehen.
er musste noch lange liegen geblieben sein, den als er nun endlich in den hof tratt stand die sonne schon im zenit und wärmte die körper der arbeiter die dabei waren das neue obergeschoss anzubaun. wircklich eine schöne arbeit man war an der frischen luft und konnte es sich schon fast gut gehn lassen, mit den armen kerlen in den keller etagen würden sie sicherlich nicht gerne tauschen wollen.
rachestahl entschloss sich heute wieder einmal bei onars hof vorbeizusehen, cole und die anderen waren sicher aus dem minental zurück und vielleicht hatten sie ja jetzt nachricht um das verbleiben von saleph mitgebracht. so liess er sich von einem novicen ein bisschen proviant einpacken und machte sich auch bald auf den weg, hinnaus aus dem kloster, über die ehrwürdige alte brücke und auf direktem weg zu onars hof...
|
| 22.01.2003 19:47 | #50 |
| Arson |
Still und idyllisch lag das Kloster in der zirpenden Dunkelheit der Nacht. An der massiven Steinbrücke schien sich die Luft zu verdicken, bläuliche Energieblitze entstanden und vergingen, nur um sofort wieder neu geformt werden. Eine wirbelnde Spirale aus positiver Macht hüllte den vorderen Teil der Brücke ein, gewann an Intensität, bis sie schließlich in einem blendenden Lichtblitz verging.
Das fahle Mondlicht fiel auf die schweren Rüstungen der drei massigen Gestalten, brach sich auf den stählernen Platten ihres Panzers. Prüfend wandten sich behelmte Köpfe in alle Richtungen. Tatsächlich, sie waren am Kloster. Die wuchtige Mauer und der schwarze Umriss des Kapellenturms waren unverkennbar. "Da wären wir also."
Arson rückte seinen Helm zurecht, schritt dann in gemessenem Tempo auf die beiden Wachen am Eingang des schweren Holztores zu.
"Innos zum Gruße, tüchtige Novizen. Mein Name ist Arson, und dies.." Der Exsträfling deutete auf seine beiden Kameraden."...sind Herr Burath und Lord Carthos. Wir sind Paladine und kommen im Auftrag des ehrenwerten Lord Hagen. Ist es uns gestattet, einzutreten?"
|
| 22.01.2003 19:57 | #51 |
| Dark_Cycle |
So atemberaubend jeder Vogel sich bewegt alle Pflanzen wachsen und das Wasser Still im Laufe liegt.Da steht das Kloster im Schutze Innos und Adanos.
Der alte Hohe Novice richtete sich auf und vernahm Geräusche von unbekannten Personen der eine war ein Lord und die anderen anscheinend Paladine.Dark Cycle bun den Stab auf seinen Rücken und maschierte zur Türe.Als er die Paladine im Blickfeld hatte wurde ihm schwindelig und verbeugte sich.Es freut mich euch zu sehen Streiter Innos!Mein Name lautet Dark Cycle wie könnte ich euch behilflich sein meine Herren?
Der Greis spitze die Ohren und trübte seinen Sinn Paladine sieht man nähmlich nicht alle Tage.
|
| 22.01.2003 20:16 | #52 |
| Yin&Yang |
Die Fakeln knisterten an den Wänden der Kirche.Novizen knieten vor dem Altar und beteten zu Innos.Die silbernen und goldenen Kelche funkelten im Schein des Feuers.
Auch YinYang betete...
Innos,Gott des Lichts und Feuers,steh all den tapferen Kriegern bei, die sich immer noch in der Kolonie befinden.Schenke ihnen dein Licht,damit sie den Weg aus dem Chaos finden.
Er erhob sich und beschloss noch einen Blick in die Bibliothek zu werfen. Als er die Kirche verließ wurde er von Dunkelheit umhüllt.Yin lief zügig auf die Bibliothek zu und öffnete die Tür.Warme Luft kam ihm entgegen.Ein schwaches Licht erhellte den Raum.
Er stöberte nach einem Buch als ihn plötzlich ein Magier ansprach "Hier.Das sollte deinen Wissensdurst stillen..."murrte der Magus und gab ihm ein Buch.
Yin öffnete es.
Die Gabe der Götterstand in großen Buchstaben auf der ersten Seite geschrieben. "Seit Jahrhunterten versucht man das Wesen und den Ursprung der Magie zu ergründen.
Doch wo soll man suchen?
Wie kann man sie beschreiben?Sie ist die widersprüchlichste Kraft, die wir kennen.
Sie kann töten,
und gleichzeitig heilen,
Sie kann formen und zerstören.
Wie sieht eine solche Kraft aus?
Wo kann man diese unsichtbare und doch so mächtige Kraft finden? Die magie ist das,was sie ist.
Das herrlichste und zugleich mächtigste Geschenk der Götter. Dem Nutzer und Wirker dieser Kraft ist damit ein göttliches Geschenk gegeben.
Eine heilige Kraft,die nur wenige Auserwählte in der Lage sind zu kontrollieren.
Yin schloss das Buch.Er wollte es dem Magier zurück geben,doch dieser hatte die Bibliothek verlassen.
"Es macht sicher nichts wenn ich mir das ausleihe"dachte der Novize und verließ ebenfalls die Bibliothek.
|
| 22.01.2003 20:20 | #53 |
| Carthos |
Seid gegrüßt. Wir kommen im Auftrag von Lord Hagen und möchten einen der Magier sprechen.
Lord Carthos versuchte ein mildes Lächeln aufzulegen um so seine friedliche Absicht die er hierher gebracht hatte zu demonstrieren.
Doch er selbst war nicht nur wegen de Vorfalls mit dem Angriff auf einen Paladin hier, der ehemalige Erzbaron wollte sich auch mehr über Innos informieren, dem Gott dem er nun dienen sollte.
Bisher wusste er so gut wie nichts über ihn, und ihn befiel ein mulmiges Gefühl bei dem Gedanken das Lord Hagen dies herausbekommen würde, deshalb musste er etwas dagegen tun.
|
| 22.01.2003 20:27 | #54 |
| Dark_Cycle |
Oh Lord ihr wollt einen Magier sprechen ähhm ich bin keiner alsoo lasst mich einen Moment überlegen ok?Nur ganz kurz! Dark Cycle benutze sein gekünzeltes Lächeln und verschnaufte nachdem er sich hinter der Wand versteckt hatte.Was sollte er tun?Diesen Leuten Einlass gewähren oder sie stehen lassen wirklich ungünstig.Dark Cycle hämmerte mit geöffneter Handfläche gegen seinen Kopf.Nach einer Weile baute er sich wieder vor den Paladinen auf und sprach höflich Gut meine Herren ich gelasse euch Einlass nur eine oder zwei Bedingungen!Keine Gewalt hier drinnen und vergebt eure Sünden alle!Zweitens ich habe euch nicht Einlass gewährt verstanden? Dark Cycle schämte sich für seinen etwas vorlauten Ton und wartete auf vernünftgie Worte der Paladine.
|
| 22.01.2003 20:45 | #55 |
| Carthos |
Der Lord blickte zu dem Novizen hinunter. Der Türwächter hier war nicht gerade der freundlichste, aber der Paladin konnte seine Bedenken verstehen. Die Magier waren hoch angesehen und niemand wollte hier Ärger mit ihnen anfangen. Seid unbesorgt, hier wird niemand seine Waffe ziehen. Ein Paladin würde niemals eine Waffe gegen einen Diener Innos' ziehen.
Das es anders herum nciht ganz so aussah wollte er im Moment nicht erwähnen. Lord Carthos sammelte noch einmal all seinen Mut und trat durch die kleine Tür in den Klostergarten. Zu dieser späten Stunde wirkte das Kloster fast wie ausgestorben. Lediglich in ein paar der Räume konnte der Krieger noch Novizen und Magier erkennen.
Mit einem fragenden Blick drehte er sich noch einmal zu dem Novizen um. Es ist schon spät, heute werden wir wohl keinen Magier mehr antreffen. Gibt es hier einen Raum wo wir die Nacht verbringen können ?
|
| 22.01.2003 20:51 | #56 |
| Dark_Cycle |
Dies ist glaube ich Schlecht Lord!Nehmt mein Bett zieht euch nur eure Rüstungen aus und ein Mann oder zwei wie gewollt könnten in meinem Bett übernachten!Ich schlafe woanders! Dark Cycle ging in seine Novizenkammer und schaute nach freien Bette.Ah Myrael lebte ja nicht mehr im Kloster und so war dieses Bett noch frei.Gut ich habe zwei Betten für euch! Immer noch suchend fragte sich Dark Cycle wo noch ein Bett sein könnte.Es tut mir leid ich habe auf die Kürze nur diese zwei Betten gefunden! Dark Cycle schämte sich und kramte aus der Kiste seinen Mantel.Diesen faltete er auf dem Boden aus und legte sich darauf.Gemütlich kuschelte er sich in den Mantel ein und schloss befriedigt die Augen.
|
| 22.01.2003 21:38 | #57 |
| Carthos |
Carthos bedeutete Burath und Arson sich die beiden Betten zu nehmen, er selbst wollte noch nicht schlafen, nicht bevor er nicht mehr über das Kloster wusste. Der Lord spazierte den überdachten Gang vor den Räumen des linken Klosterflügels entlang. Ein Raum erweckte seien Aufmerksamkeit. In ihm stand ein Innos Schrein, solch einen wie er sie auch auf dem Weg vom Minental in die Stadt gesehen hatte, direkt daneben stand eine Paladinrüstung. Neugierig trat der Paladin näher. Der Anblick der Innos Statue faszinierte ihn.
Erfurchtsvoll legte Carthos seine Waffen vor dem Schrein nieder und setzte sich im Schneidersitz davor. Nachdenklich ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen, nach ein paar Minuten war der Kommandant tief in Gedanken versunken...
|
| 23.01.2003 10:46 | #58 |
| Arson |
Reglos stand Arson unter dem überdachten Rundgang des Klosterhofs, beobachtete die durch das kurze Gras eilenden Novizen mit einem schmallippigen Lächeln. Unter den strengen Blicken der Magier verrichteten die zum größten Teil jungen Diener Innos' die täglich anfallenden Arbeiten, hüteten Schafe oder bestellten das Feld. Der ehemalige Anhänger des Schläfers konnte sich noch gut an die Zeit erinnern, als er selbst mit Hacke und Ochsenzug über den Acker seines Vaters gestapft war und der bräunlichen Erde ihre Früchte zu entlocken suchte. Dies lag jetzt alles hinter ihm, ein verschwommener Traum aus einer anderen Welt, einer anderen Zeit.
Den schweren Stahlhelm unter die rechte Armbeuge geklemmt stand der Paladin einfach nur auf den groben Pflastersteinen des Rundgangs und genoss das leise Spiel des kühlen Windes in den pechschwarzen Haarsträhnen, die den Kopf des hochgewachsenen Recken einer dunklen Wolke gleich umzüngelten. Das Kloster des Feuers entsprach exakt den Vorstellungen des Exsträflings, die er von einem beschaulichen Ort der Ruhe und des Friedens hatte. Kein Krieg, keine dunkle Macht schien die Mauern des Innenhofs überwinden zu können, das Licht Innos' selbst schien auf die wuchtige Steinkapelle herabzuscheinen. Und trotzdem lastete ein dunkles Geheimnis auf diesem Ort.
Arsons Augenbrauen zogen sich finster zusammen, als er an den Grund seines Besuches dachte. Es war ihm unverständlich, wie ein solch schändliches Vergehen wie Verrat seine Wurzeln in diesen friedlichen mauern haben konnte. Doch seine Erinnerungen sowie die Zeugenaussagen vieler seiner Brüder waren eindeutig. Licht hatte sich gegen Licht gestellt, um Dunkelheit heraufzubeschwören. Dieses verbrechen konnte nicht ungesühnt bleiben.
Prüfend wandte der ehemalige Novize den Kopf, schaute sich auf dem Innenhof um. Von seinen beiden Brüdern fehlte jede Spur. Sicher waren sie noch in ihrem Schlafgemach oder erforschten ihrerseits das ehrwürdige Gemäuer. Sobald der hohe Rat der Magier ihnen eine Audienz gewährte, würden sie sich schon hier einfinden. Bis dies geschah, konnte man nur abwarten.
Arson wandte seinen Blick wieder auf die arbeitenden Novizen und lauschte dem flötenden Gesang des sanften Winterwindes.
|
| 23.01.2003 16:24 | #59 |
| Die Feuermagier |
Die hart arbeitenden Novizen und deren Meistern, freuten sich über den, doch nicht allzu häufigen, Besuch der Paladine.Manche, wenige Magier nahmen daher an, dass sie dem Feuergott den Rücken gekehrt hätten, doch sie wurden immer eines besseren belehrt!
Ehrwürdig verneigte sich ein jeder Novize vor den Lords und ein jeder, ob ein Neu- oder Alteingesessener, grüßte die stählernden Brüder freundlich und dem Rang entsprechend.
Auf einmal verließen ruhigen Schrittes eltiche Magier und Novizen die heilige Kathedrale.Tarlamon, ein Priester Innos', bat sie freundlich alle hinaus.Die Magier, sowie Novizen gingen wieder danach ihren Arbeiten und Studien nach.
Tarlamon näherte einem Hohen Parladin, der fragend umherschaute. "Der Hohe Rat wird euch nun empfangen können!"
-------------------------------------
Parlan selbst verdutzt, was ebend geschah, wurde aus seinen Gedankengang von einem Anhänger Innos' gerissen.
"Ihr sucht also eine Aufgabe? Ich habe gehört, dass Gorax wieder einige Flammendorne, Drachenwurzeln und ein Kraut namens Kronstöckel für ein besonderen und seltenen Trank benötigt! Bringt doch diese Sachen den alten Meister und ich denke sogar, ihr werdet reichlich belohnt.Vielleicht habt ihr ja gar persönlich die Ehre, ein wenig dieses Trank zu bekommen?"
Mit diesen Worten ließ er den Diener alleine und sorgte sich wieder um die anderen.
|
| 23.01.2003 17:08 | #60 |
| Arson |
Dankend neigten die drei Paladine ihr Haupt, schritten dann in gemessenem Tempo durch das große Portal der Kapelle. Laut und hohl hallten die Schritte ihrer schweren Stiefeln von den mächtigen Steinmauern wider, das Licht zahlreicher Fackeln und Kerzen spiegelte sich in den für diesen Anlass polierten Rüstungen. Mit großen Augen sah sich Arson in der gewaltigen Halle um, schaffte es nur mühsam, einen staunenden Ausdruck von seinem Gesicht zu verbannen. Bei Innos, dies war etwas anderes als die kleine Dorfkapelle seines Heimatortes. Am beeindruckensten jedoch fand der ehemalige die gigantische Statue seines Gottes, welche sich golden schimmernd an der rückwärtigen Wand der Kathedrale erhob, eingerahmt von drei wuchtigen, thronähnlichen Stühlen. Ältere Männer in weiten, prachtvoll geschnittenen Roben erwarteten die Krieger dort, ihre faltigen Gesichter waren ausdruckslos, ein ernstes Funkeln belebte ihre alten Augen.
Ehrfürchtig neigte Arson sein Haupt, tat es somit seinen beiden Brüdern nach. Auch die Magi erwiderten den Gruß mit einem respektvollen Nicken. "Innos Segen sei mit euch. Mein Name ist Pyrokar, und ich bin der Hirte dieses heiligen Ortes. Sprecht, edle Recken, was ist euer Begehr?" Die Stimme des bärtigen Mannes klang ungewöhnlich kräftig. Der junge Paladin zweifelte nicht daran, dass der Magus über Kräfte verfügte, die einen Feind Innos' binnen eines Augenblicks zu schwelender Asche verwandeln vermochte. Es war beruhigend, über solch mächtige Verbündete zu verfügen. "Seid gegrüßt, ehrwürdige Magier. Mein Name ist Arson, und dies sind meine Brüder. Der ehrenwerte Lord Carthos..."Höflich deutete der Exsträfling auf den Paladin zu seiner Rechten."...sowie der ehrenwerte Herr Burath." Die gepanzerte Hand schwenkte nach Links.
"Wir bedauern euch mitteilen zu müssen, dass unser Anliegen von höchst unangenehmer Natur ist. Wie ihr sicher wisst, sind viele unserer Brüder im nahegelegenen Minental stationiert, um dort nach Erz für unseren geliebten König zu suchen." War ihr König geliebt? Immerhin hatte er Arson in die Kolonie werfen lassen. Nun, diese Frage konnte zu anderer zeit erörtert werde. "Nun, um zum Punkt zu kommen...während eines Kampfes gegen eine Horde Orks, berichteten viele Ritter dass ihre Kameraden von Magie niedergestreckt wurden - Feuermagie."
Die drei Magi sogen hörbar den Atem ein.
"Ich selbst habe meine Brüder fallen sehen, getroffen von feurigen Bällen oder gleißenden Blitzen.
Es tut mir Leid euch dies mitteilen zu müssen...aber eines eurer Schafe, edler Magier, ist ein Verräter."
|
| 23.01.2003 18:12 | #61 |
| Carthos |
Carthos hatte die gesammte letzte Nacht in dem kleinen Gebetsraum verbracht gehabt. Die halbe Nacht hatte er über Innos nachgedacht und versucht einen Zusammenhang zwischen sich selbst und seinem neuen Gott zu finden. Doch nun galt es erst einmal diesen Verräter zu finden, der sich mit Hilfe von Innos' Magie gegen dessen Diener gewandt hatte.
Der Lord hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt und lauschte dem was Arson dem obersten Feuermagier erzählte.
Der hohe Rat musste den Paladinen in dieser Sache helfen, ansonsten würden sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Dasein als Diener Innos' verraten.
|
| 23.01.2003 20:10 | #62 |
| Die Feuermagier |
"Ein schwarzes Schaf, in unseren Reihen?-
Ihr müsst euch irren, werte Streiter!"
Doch als Pyrokar die ernsten Blicke der Paladine sah,
verstummte er und kehrte in sich.Auch Ulthar und Serpentis
schwiegen und dachten nach.
"Pyrokar, es kann keiner unser alten Schafe sein, auf diese wir schon Jahre lang, unser hütendes Auge werfen!", sprach Ulthar mit einer alten, gutmütigen Stimme.
"Also ist es höchst wahrscheinlich einer oder gar mehrere des neuen Zuwachses.Was hat dies zu bedeuten! Gibt es wahrlich ungläubige Narren, die das Werk Innos' zu Nichte machen wollen? Die, die Allianz in Gefahr bringen möchten?-
Wer wagt das und wer zum Beliar vermag daran zu Glauben, die Pläne und Werke des Schöpfers durchkreuzen zu können?!", sprach der, im gegensatz zu Pyrokar und Ulthar, junge Serpentis gereizt.
"Ihr sagtet, der Magier ließ gleisende Blitze und Feuerbälle auf eure und sogleich auch unseren Brüdern nieder? Das heißt, dass sich die Anzahl der möglichen Täter senkt.Nur ein Magier verfühgt über die Gabe, falls ihm diese gelehrt wurde, gleisende Blitze zu wirken.
Ein Novize, sowie ein Hoher Novize wären dazu gar nicht in der Lage, einen Blitz zu senden, zu schwach wäre ihre magische Kraft dafür.
So war mindestens ein Magier an diesen Morden unserer Brüder beteildigt.Schlimm genug!",[I] sprach Pyrokar ruhig und enttäuschent.
Hatte doch der Rat immer ein wachsames und behütendes Auge auf seine Schafe geworfen.Man merkte dem Rat die Enttäuschung an.
"Ich geh davon aus, dass es nur ein Magier war und dieser, wird sich in den neuen Reihen des Zuwachses befinden! Da bin ich mir sicher. Die Gründe wurden bereits schon von Ulthar genannt!", sagte Serpentis.
"Ich bin der selben Meinung! Somit müssten in Frage kommen: Rachestahl, Shakuras, Cain und Joni Odin von Hassenstein!", meinte Ulthar.
"Nein, unser alter Freund Shakuras kommt nicht in Frage, da bin ich mir sicher! Ich hörte, dass Joni Odin von Hassenstein sich noch nicht mit der Gabe der Götter auseinandergesetzt hat und sie somit noch nicht erlernt hat.Bei Cain bin ich mir nicht sicher.
Shakuras und dessen Lehrling namens Cain, müssten sich in Khorinis befinden.So sagte es mir Parlan, denn dieser hörte es vom Priester Shakuras persönlich!", gab der alte Pyrokar von sich.
Serpentis überlegte kurz und sein Gesicht hellte sich auf.
"Auch der Priester Rachestahl hat das Kloster für einige Tage, so sagte es mir sein Lehrling namens Mentor, verlassen! Und zwar war er auf dem Weg zu den Drachenjägern und Söldnern!"
"Interessant...", sagte Pyrokar und erhob sich von seinem Thron.Sofort taten es ihm Ulthar und Serpentis gleich.
"Wir werden uns umhören und euch helfen, den Verräter ausfindig zu machen.Innos und wir selbst, können ein schwarzes Schaf unter uns nicht dulden! Ihr könnt auf unsere Hilfe zählen, meine Brüder!
Beim Allmächtigen, wir werden den rechtgen finden und aus ihm die schwarzen Dämonen treiben!"
|
| 23.01.2003 20:42 | #63 |
| Dark_Cycle |
Interessant ein schwarzes Schaaf in der Mitte.Dark Cycle versuchte auch nachzudenken wer dies sein könnte ihm fiel aber keine gescheite Antwort ein.So um sich etwas zu beruhigen stieg er an seine Harfe und spielte.Seine fingerzucken wurde immer nervöser und hektischer bis er mit geballter Hand durch die Harfe schlug.Sekundenschnell brauste die Hand wieder zurück und landete in Dark Cycles zurück.Dieser packte seine Nase und schrie auf.Die Nase schwoll ein wenig an aber sonst war nichts weiteres geschehen.Er zog sich an seinem Stab von dem Hocker der neben der Harfe stand und hinkte verkrüppelt auf den Hof.Dort rief er einen Novizen zu sich Junge wie dick ist meine Nase? Der Novize schien lachen zu wollen ließ es aber stecken.Es geht Cycle es geht hoffe mal das es morgen wieder weg ist! Welch nette Antwort die Dark Cycle gerade zu Ohren bekommen hatte.Dark Cycle bedankte sich trügerisch bei dem Novizen und suchte den Lord namens Carthos auf.Dieser war aber nirgens zu finden und Dark Cycle fragte sich wo er sein könnte.Dark Cycles Kopf wurde richtig rot vom vielen Denken.Der Entschluss stand fest abwarten,abwarten und nochmals abwarten was die Zeit bringen würde heute oder morgen.Um eine Geduldsstelle stellte Dark Cycle sich vor die Kappelle und guckte den Vögeln und Wolken nach was alles so in der Luft trieb.
|
| 23.01.2003 20:56 | #64 |
| Carthos |
Carthos hatte den Feuermagiern bei ihren Überlegungen zugehört, das resultat überraschte ihn allerdings wenig. Ein Magier der den Söldnern half und sich damit gegen die Diener seines eigenen Herrn wandte. Wer kam da in Frage wenn nicht ein ehemaliger Wassermagier des neuen Lagers ?
Es sieht dann wirklich so aus als würde sich ein Diener Adanos gegen die Diener Innos' wenden. Wir wären Euch sehr dankbar, wenn Ihr uns bei der Aufklärung helfen würdet. Wir werden nach diesem Wassermagier suchen, allein schon um wirklich sicher zu stellen das wir nicht einen unschuldigen verdächtigen, auch wenn meines erachtens die Indizien ihn sehr belasten.
Lord Carthos verbeugte sich noch einmal vor dem hohen Rat der Magier und verließ dann die Kapelle.
Auf den Stufen blieb er stehen und blickte über die kleinen Felder die innerhalb des Klosters angelegt waren. Erst jetzt bemerkte er auch das hier einige Schafe untergebracht waren die auf diesen feldern grasten. Der Paladin stemmte die Arme in die Hüfte und blickte eindringlich zum Himmel. Ob sie diesen Kerl finden würden ?
Bisher hatte sich noch niemand ewig verstecken können, es war alles eine Frage der Zeit.
|
| 24.01.2003 12:23 | #65 |
| Belzedar |
Vieleicht wurde es langsam Zeit das er sich bei seinem Lehrmeister meldete. Rachestahl hatte die letzen Tage nicht von sich hören lassen. vieleicht wollte er das sie zu ihm kamen ? Das würde er gleich herausfinden. Doch solang er nicht da war konnte er den anderen Leuten zur Hand gehen. Das Kloster befand sich mittem im ausbau und es gab noch viel zu tun. Überall klettern die Männer auf Leitern herum und verarbeiten Holz und Stein. Belzedar schaute sich verloren um. Wo sollte er mit anpacken ? "Hey du" erklang plötzlich eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und blickte direkt in das Gesicht eines andere Novizen. "Oh, guten Morgen" sagte Bezedar. Der hohe Novize runzelte die Stirn. "Es ist mittag" erinnerte er ihn. Belzedar schaute verlegen auf dem Boden. "Aber egal, mach dich an die Arbeit." Er wollte schon wieder weggehen als ihn Belzedar am Arm festhielt. "Entschuldigt, aber was soll ich machen?" Er machte eine hilflose Geste. Der Novize rollte die augen und sah ihn schräg an. "Das weis ich doch nicht. Frasg irgendwelche anderen Leute." Dann riß er sich aus Belzedars griff und ging weiter. Wieder dieser hilflose blick. Aber er sollte besser auf den Mann hören. Beim umschauen sah er einen völlig überforderten Novizen sich mit Steinen abmühte. Er brach unter dem Gewicht zusammen und sammelte die auf dem Boden verteile Steine hastig ein und sah mit angsterfüllten blick um. Irgendwie hatte Belzedar mittleid mit dem armen Mann und ging zu ihm herüber. Er half ihm die Steien aufzusammeln das ihm einen dankbaren Blick einbrachte. "Wo sollen die Steine hin?" fragte er ihn. "Sie werden für den Bau benötigt." Belzedar seuftze, was eine grandiose Antwort. "Und wo sollen die genau hin?" Er nickte nach vorn und ging vorraus. Belzedar folgte ihm kopfschüttelnd.
|
| 24.01.2003 14:41 | #66 |
| Dariuz |
Nach 2 Tagen eifrigen Mauerns und Verputzens waren die Wände sowie die Decke des Raumes endlich Fertig. Während 2 Novizen den Dreck zusammenkehrten und fortbrachten und ein weiterer das Werkzeug reinigte baute Dariuz, das aus Balken und Brettern roh zusammengezimmerte Gerüst ab und trug die Teile dann an ihren neuen Bestimmungsort, der Magier welcher die Bibliothek vor dem Betreten unbefugter bewachte, war über die Störung bei seiner sonst so ruhigen Arbeit nicht gerade Begeistert und machte daher ein ziemlich mürrisches Gesicht als Dariuz das Baumaterial so dicht bei ihm ablegte.
Aus einer der Taschen der Novizenrobe zog Dariuz den Bauplan sowie einen kleinen Kohlestift und markierte mit diesem den Ort an dem die Arbeiten weitergehen würden. Dann ging er zurück um zu schauen wie weit seine Glaubensbrüder mit ihren Aufgaben waren. Nach einem Rundblick durch das aufgeräumte und gereinigte nun absolut leere Zimmer nickte er zufrieden mit dem Kopf Gute Arbeit ... noch ein paar kleine Einrichtungsgegenstände wie Fackelhalter an den Wänden oder Regale und der Raum sieht aus als ob er schon immer hier gewesen währe
|
| 24.01.2003 14:57 | #67 |
| Dariuz |
--Bitte Löschen--
Danke im vorraus
|
| 24.01.2003 16:32 | #68 |
| Kyrodagar |
Kyro war überrascht. Er hatte gedacht, dass er eine schwere Aufgabe bekäme, doch was er jetzt hatte war noch schwerer. Auch wenn dies in einem anderen Sinne schwerer war. Die genannten Pflanzen kannte er alle. Flammendorne wuchs auf dem Festland nahezu überall. Doch Drachenwurzeln und Kronstöckel gab es fast nirgendwo. Sie waren auf dem Festland eine ganze Menge Gold wert und Kyro konnte sich erinnern, dass man für Kronstöckel 500 Goldstücke locker machte. Kyro überlegte zunächst, wo er die Pflanzen finden könnte und machte sich schließlich auf den Weg...
|
| 24.01.2003 17:33 | #69 |
| Kyrodagar |
Immer schneller verschwand die Sonne hinter den Hügeln und mehr und mehr beherrschte die Dunkelheit den Tag. Eine einsame Gestalt kam über die Brücke geschlendert hoch zu Pedro, nickte diesem kurz zu und trat durch die Tür hinein in das Kloster. Es war Kyrodagar, der seine Aufgabe bewältigen wollte. Dies hatte er aber bisher erst zum Teil geschafft. So hatte er zwar die Flammendorne und die Drachenwurzel, aber einen Kronstöckel konnte er bisher nocht nicht finden. Dieses große Glück blieb ihm bisher verwehrt. Dank des Wirtes aus der Taverne wusste er aber nun wenigstens, wo er die Pflanze finden konnte und morgen würde er sich schon auf die Suche danach machen. Jetzt hieß es allerdings erst einmal eine neue Waffe bekommen, essen und zu schlafen. Bei einem Magier hielt er an und verneigte sich leicht. "Meister, ich benötige eine neue bessere Waffe um meine Aufgabe bewältigen zu können. Ich weiß nicht welche Gefahren da draußen außer Riesenratten und Wölfen noch auf mich zukommt und mit einem schweren Ast kann ich mich nur bedingt verteidigen. Zudem würde ich gerne etwas essen..."
|
| 24.01.2003 17:51 | #70 |
| Die Feuermagier |
Den Magier, den er ansprach, hieß Parlan, der allen bekannt war, denn er nahm die Neuen auf und verrichtete wirklich exellente Arbeit."Eine Waffe sagtet Ihr? Ich denke kaum, dass du hier viele finden wirst, die eine Waffe, wie zum Beispiel eine Axt oder ein Schwert, bei sich tragen.Wir sind Magier und lösen Probleme mit unserem Glauben und unserer, damit zusammenhängenden, geistigen Kraft.Doch ich kann Euch diesen Kampfstab hier geben.Er ist Euer würdig.Auch kann ich Euch sagen, wo Ihr den Essaal auffinden könnt.Dort gibt es mehrere Novizen, die für das Wohl der Hungrigen hier verantwortlich sind.Einjeder geht dort hin, wenn er vor hat, etwas zu essen.Geht diesen Gang dort entlang", er wies auf einen, "und dann gerade aus.Ihr werdet nach einer Weile auf eine Kreuzung treffen.Geht wieder gerade aus und dann bei der nächsten Kreuzung links.Dann seit ihr da!"
|
| 24.01.2003 17:59 | #71 |
| Kyrodagar |
Kyro nahm den Kampfstab dankbar an. Er verneigte sich noch einmal vor Parlan und ging dann den beschriebenen Weg entlang, wo er sich schließlich sein Essen abholte. Er hatte es schnell verzehrt, denn er war sehr hungrig. Doch nun war Kyro müde und er beeilte sich um in die Kammer zu kommen. Er legte seine Kleider in seine Truhe und legte sich auf sein Bett, auf welchem er innerhalb kurzer Zeit sanft einschlief.
|
| 24.01.2003 20:22 | #72 |
| Saturas |
In Saturas herrschte ein enormer Tatendrang. Er konnte sich das nicht erklären, er hatte die grösste Lust, irgendetwas zu töten, zu vernichten, irgendeine Kreatur. Die ganzen Tage hatte er nichts getan. Zumindest nichts dergleichen. Selten verwendete er lebendige Zeilobjekte bei seinen Feuermagieübungen. Wie auch immer, mittlerweile beherrschte er die ihm von Innos verliehene Macht beinahe perfekt.
Er entschied sich, einfach einmal nach draussen zu gehen, obwohl es schon dunkel war, nicht hier drinnen sitzen und lesen, ja, jetzt musste er etwas tun. Etwas, bei dem er einigermassen gefordert wurde, geistig wie körperlich. Das eine Buch, das er im Moment las, das war so anspruchslos, das nahm er mit, denn er hatte etwas zerstörerisches damit vor.
Nun schritt der hohe Magier gemächlich auf die Klostertür zu und hielt dabei Ausschau nach seinesgleichen.
|
| 24.01.2003 20:37 | #73 |
| Atreus |
Auch Atreus wollte gerade los und irgendetwas unternehmen, er musste nach all den Bauarbeiten raus...als er einen Bekannten und Freund am Tor traf. "Seid gegrüßt, Saturas. Habt ihr Langweile? Ihr könntet mich ja begleiten, irgendetwas zu jagen. Für einen mächtigen Magier wie euch wird es zwar nicht sooo viele Gegner geben, die es wert wären, aber vielleicht findet sich ja doch etwas. Was meint ihr?"
|
| 24.01.2003 20:44 | #74 |
| Carthos |
Carthos marschierte wieder einmal durch den Klostergarten. Je länger er hier verweilte, umso mehr faszinierte ihn dieser Ort der Ruhe und Besinnlichkeit. Zu gerne würde er einmal ein Buch über Innos lesen, doch eine Bibliothek hatte er bisher nicht ausmachen können.
Etwas erschöpft von seiner vielen Lauferei kehrte er schliesslich wieder in den Gebetsraum der Paladine ein. Er nahm seinen schweren Zweihänder vom Rücken und betrachtete ihn. Der Lord wusste wer dieses Schwert einst in die Schlacht geführt hatte, ein Diener der Dunkelheit, ein Diener Beliars. Doch er wollte es nicht wegwerfen, zu oft hatte es ihm das Leben gerettet. Was hinderte ihn daran Beliars Schöpfung gegen ihn selbst zu verwenden ?
Behutsam legte er das Schwert vor sich hin und kniete selbst vor dem Schrein nieder. Doch nicht zum Beten, sondern zum Nachdenken. Er war sich noch unsicher was er von Innos halten sollte. War er wirklich so mächtig wie hier alle sagten ?
Oder war er lediglich eine Ausgeburt der Fantasie alter Leute die sich für Auserwählte hielten ?
Die Tatsache das er den Angriff der Diener Beliars überlebt hatte, hatte ihn nachdenklich werden lassen. Er zweifelte nicht mehr an Innos' Existenz, der Paladin war ihm auch sehr dankbar das er ihm durch all diese Gefahren geholfen hatte, doch nun sollte er seine Gesetze schützen und seine Lehren achten, doch dabei kannte er sie nicht einmal.
|
| 24.01.2003 20:44 | #75 |
| Saturas |
Das erfreute Sat nun aber wirklich.
Sei gegrüsst, Atreus. So ein Zufall. Tatsächlich wollte ich gerade einfach ein bisschen Dampf ablassen, auch wenn du mit den Gegnern natürlich Recht hast. Nun, was auch immer- du kannst mir ja zeigen, was du schon so alles kannst. Lass uns gehen.
Der Novize stimmte zu und die beiden marschierten heraus, über die lange Brücke. In der schieren Dunkelheit (Zugegeben, Saturas rief ein magisches Lichtlein herbei...).
|
| 24.01.2003 20:57 | #76 |
| Die Feuermagier |
In einer Ecke des Gebetraumes für die Paladine, da, wo nur spärlich das Licht der Fakeln herrschte, kam eine ältere Gestalt in einer Magierrobe zum Vorschein.
Der Lord bemerkte es erst einige Sekunden später und richtete erschrocken dann sogleich seinen scharfen und nachdenklichen Blick auf den Magier namens Marduk.Hatte der Paladin ihn nicht zuvor bemerkt? Er hätte ihn doch sehen müssen? Es schien so, als wäre er ein wenig ratlos.
Langsamen Schrittes näherte Marduk sich Carthos, der sich bereits aus seinem Sitz erhoben hatte und ihn freundlich mit einer Verbeugung begrüßte.Marduk tat es ihm gleich.
"Was bekümmert Euch, mein Bruder?"
|
| 24.01.2003 21:07 | #77 |
| Carthos |
Lord Carthos sah dem Magier nun tief in die Augen, er wollte auf keinen Fall dessen Reaktion verpassen wenn er ihm gleich die Frage stellte die ihn seit Wochen quälte.
Der Paladin nahm den Helm von seinem Kopf und begann zu erzählen.
Nun, alle Welt sagt mir das ich als Paladin die Gesetze Innos schützen und seine Lehren verstehen und achten soll. Dabei weiss ich nichtmal wirklich wer Innos ist, geschweige denn kenne ich seine Lehren. Wie soll ich jemandem Dienen den ich nichtmal kenne ?
Das er so etwas als Streiter Innos sagen musste war dem Krieger sichtbar unangenehm. Und das beichtete er ausgerechnet einem Magier, jemandem der die Lehren dieses Gottes in und auswendig kannte.
Doch jetzt wartete er auf die Reaktion des Gelehrten, wenn ihm jemand diese Fragen beantworten konnte dann er.
|
| 24.01.2003 21:29 | #78 |
| Die Feuermagier |
Die Brauen des Magiers gingen in die Höhe, als er die Worte des Bruders vernahm.Etwas ungläubig schaute er ihn an.
"Ich folgere, dass ihr erst vor kurzem in die Reihen der Paladine aufgenommen wurdet.Wie ihr so schnell allerdings aufsteigen konntet, zum Lord, ist mir ein Rätsel.Aber nun gut.Wenn ihr wünscht erzähle ich Euch von Innos, dem Allmächtigen, dem ihr nun dient."
Marduk deutete auf eine hölzerne Sitzbank, die an der Wand des Raumes stand.Dort nahmen sie Platz und Marduks Gesichtsausdruck wurde allmählich wieder...normal...
"Dem Höchsten, dem ihr dient und dessen Kriegsarm Ihr, hier auf Erden seit, ist Innos, der Gott des Feuer und somit des Lichtes, der Gerechtigkeit, sowie der der Wahrheit!"
Stille...
"Ihr sagtet, Ihr würdet ihn nicht kennen? Schaut Euch um und erinnert Euch an das, was ihr bis jetzt gesehen und erlebt habt.
Sagt es mir dann anschließend."
|
| 24.01.2003 21:51 | #79 |
| Carthos |
Der Lord kehrte kurz in sich ein. Was sollte er dem Mann nun sagen, oder was genau wollte dieser hören ?
Bisher hatte er alle Probleme selbst gelöst gehabt, ohne göttliche Hilfe in Anspruch genommen zu haben.
Ich komme aus dem Minental. Unser Lager wurde von Drachen angegriffen, kurze Zeit später tauchten die ersten Orks auf. Das Lager umfasste einmal 300 Leute, ich glaube 20 haben überlebt. Einer bin ich, und dass obwohl ein Drache es mehr als nur einmal auf mich abgesehen hatte. Die Orks waren da das kleinere Übel.
War das wirklich das Einzige Erlebnis welches ihm wie ein Wunder vorkam ?
Nun bin ich hier und habe Innos die Treue geschworen, dabei weiss ich nichtmal wer er ist.
|
| 24.01.2003 21:54 | #80 |
| Yori |
"Schon wieder dies Mistvieher!"
Mit diesen Worten kam Yori durch den Eingang des Tals gerannt. Er hatte in der Taverne erfahren, dass hier bald das Kloster sein müsste. Erst links in Kleiner Tempel mit den Magier Isgaroth, dann später die Steinbrücke. Aber danach würde er schauen wenn er das Rudel Blutfliege abgehängt haben würde! Den Dolch in der rechten Hand raste er den Weg entlang. Hinter ihm hörte er nur wie das Surren immer lauter wurde. "Verdammt geben die etwa nie auf oder was?"
Schon hatte ihn die erste Fliege erreicht und wollte ihren
giftigen Stachel in seinen ungeschützen Rücken bohren. Aber das hatte Yori gerade noch über die Schulter gesehen und machte ne Hacke, so dass der Stich ins Leere ging. Aber damit hatte er sich nur etwas Zeit erkauft. Dann sah er einen Lichtblick. Vor ihm erschien der Tempel in den der Magier Isgaroth sich aufhielt.
"MEISTER ISGAROTH! Ich bräuchte eure Hilfe!"
Dieser erhob sich darauf schnell und dachte dass sich etwas Bedrohliches hinter der Ecke befinden würde. Er formte einen Feuerball und hielt sich bereit den Verfolgern einen heißen
Empfang zu bereiten! Doch dann kamen um die Ecke 4 Blutfliegen geschossen und Isgaroth konnte sich ein Lächeln nicht verwehren.
Mit diesem Vieh war der ehrwürdige Meister schneller fertig, als Yori imstande war sich wieder umzublicken. Nur noch verschmorrte Überreste der Fliegen lagen auf den Boden.
Isgaroth: "Beruhig dich erstmal Bürger. Was treibt dich in diese Gegend? Und warum bist du nur so schwach ausgerüstet sich auf ein solches Abenteuer einzulassen! Wenn du jedoch zum Kloster willst folge diesen Weg. Er wird dich dort hingeleiten!"
Sprachlos stand Yori neben dem Magier. Hatte der seine Gedanken gelesen? Yori stammelte verwundert nur noch ein "ähh ...Danke wegen den Fliegen...Ich geh dann mal... da lang."
Die Steinbrücke war imposant. Er sah über den Rand hinab und sah einen wunderschönen See voller Seeblumen, voller Farben. Vor ihm lag das Kloster! Ein hoher Turm ragte nach oben hinaus. Das war jedoch alles was er sehen konnte, da das Kloster von einer hohen Mauer verdeckt wurde.
Da sah er einen hohen Novitzen vor den Tor stehen. Das musste wohl Pedro sein! Demütig näherte er sich dem Ehrwürdigen mit gesenktem Blick.
"Novitze Pedro mein Name ist Yori! Ich komme aus der Stadt und dort hat mir Shakuras, der Magier, gesagt dass ich mich an euch richten soll wenn ich versuchen wollte ins Kloster einzutreten. Er erzählte auch was von einer Aufgabe. Ich hoffe ich bin würdig dem Orden zu dienen!"
|
| 24.01.2003 22:32 | #81 |
| Die Feuermagier |
"Es freut mich eine neue, willensstarke und ich hoffe auch, gläubige Seele, eine Aufgabe stellen zu dürfen.Ich hätte da eine Aufgabe für Euch und sie ist auch sogleich eine persönliche Bitte des Klosters.
Händigt jeweils einen von diese zwei Briefen Vatras, dem Wassermagier und Daron, dem Feuermagier, aus.Sie enthalten das selbe, so dass es unwichtig ist, welchem Brief Ihr Wem überreicht.
Dann holt Euch den Segen des Feuergottes und des Wassergottes. Kehrt schlußendlich wieder erfolgreich zurück!"
Ruhe...
"Denkt daran, dass die Briefe niemand anderem außer Vatras und Daron in die Hände fallen darf! Ihr habt unser Vertrauen diesbezüglich.Enttäuscht uns nicht! Nun geht mit Innos Schutze!"
---------------------------------------------------------------------
"Nun, ihr berichtet mir von einem schrecklichen Ereignis, für das nur Beliar, sowie der Dämonenlord namens Der Schläfer in Frage käme.
Innos, der uns bis jetzt jeden Tag Gnade schenkt, ist dazu nicht fähig! Ich werde Euch einmal eure Frage beantworten.
Ihr sagtet, ihr würdet nicht Innos kennen, doch ist er die ganze Zeit bei uns.Auch hier, in unserem kleinen Kreis, ist er unter uns.
Ihr müsst wissen, dass Innos, der höchste der Götter und somit auch der mächtigste aller ist.Er ist der Schöpfer von allem!
Er persönlich, hat uns auserkohren, ihm zu dienen und in seinem Namen rechtmäßig zu handeln.Als Dank bekommen wir seine Gaben und einen kleinen Teil seiner Kraft!"
Marduk schaute sich um und deutete auf den wunderschön, verzierten Schrein."Schaut, er benutzt uns, seine Diener, um seine Werke zu schaffen.Wir sind sein Werkzeug und wir können stolz und glücklich darauf sein, denn nicht jedem gebührt die Ehre! Die Luft zum Leben, die wir alle brauchen um zu überleben, erschuf er, Innos! Seht ihr, Innos ist allgegenwertig.Er ist überall.Daher könnt ihr nicht behaupten, ihn nicht zu kennen."
Marduk schaute aus dem Fenster hinaus und er erblickte einen prächtigen Sternenhimmel.Gut zum nachdenken.Wie geschaffen für den Paladin. "Mein Bester, es ist spät und fürs Erste wisst ihr genug! Falls Ihr mehr wissen möchtet, wovon meine Wenigkeit ausgeht, so kehrt hierher zurück.Ich werde dann zu Euch kommen.Ich wünsche Euch eine gute Nacht."
Marduk verbeugte sich vor dem Lord und verließ dann den Gebetsraum.Sekunden später verschmolz er mit der Nacht.Und Carthos war allein.Der Mondschein fiehl hellleuchtend, durch das Fenster, auf den Gebetsschrein.Stille-
|
| 24.01.2003 22:48 | #82 |
| Yori |
Yoris Herz klopfte vor Aufregung!
Wahrhaftig hatte ihn dieser Novize als würdig empfunden
und mit ihm gesprochen! Dankbar nahm er seinen Auftrag entgegen! Niemand außer Daron und Vatras würden diese Nachrichten bekommen! Dafür würde er sorgen. Yori hielt seine Hand auf und empfing die Nachrichten. Es erfühlte ihn mit Stolz dem Kloster dienen zu können.
Er würde sie nicht enttäuschen.
"Danke Hoher Novize ich werde euch nicht enttäuschen!"
Er verstaute die Nachrichten in seinen Mantel und spurtete los! Er hat gerade die Brücke hinter sich gelegt, da sah er erneut Isgaroth. Er wollte sich bei ihm bedanken, doch als er näher kamm, sah er dass dieser bereits in seinem Gebet versunken war. Verschoben war ja nicht aufgehoben! Er spurte den Weg entlang und vergaß alles um sich.
Er würde bei den Novizen aufgenommen werden! Er konnte es immer noch nicht fassen! Er würde in der Bibliothek lesen dürfen, würde Zauber wirken dürfen, sich Teleportieren können, sich......
Mit einem Kopf voller Gedanken und Tagträume lief er denn Weg in Richtung Taverne entlang und er war so in sich gekehrt,
dass er schon wieder die Blutfliegen vergaß die vor dem Eingang des Tals lauerten und ihm wieder einen klareren Kopf bescherten....
|
| 24.01.2003 23:41 | #83 |
| Atreus |
Atreus und Saturas erreichten wieder das Kloster, sie waren beide erschöpft und jeder verabschiedete sich vom Anderen, dann ging Saturas in sein Gemach und Atreus erklomm den Turm. Es war stockdunkel und der Novize hundemüde. Rachestahl hatte er schon eine Weile nicht mehr gesehen, seltsam...hatte er seine Prüfung nun bestanden oder wie war das...das musste er klären, bei Gelegenheit...aber nun war erstmal schlafen angesagt...
|
| 25.01.2003 10:26 | #84 |
| Kyrodagar |
Es war noch am frühen Morgen, als Kyrodagar von der Sonne liebevoll aus dem Schlaf hervorgeholt wurde und austand. Er war ausgeruht und es ging ihm und vorallem seinem Bein schon sehr gut. Er nahm seine Anwärterrobe aus der unverschlossenen Truhe und betrachtete sie. Sie strahlte in dunkelem rot und Kyro war stolz auf sie, denn sie weiste ihn als Mitglied des Orden Innos aus. Noch nie in seinem Leben war er so stolz auf etwas und dies schenkte ihm Kraft. Er streifte sich die Robe über seinen halbnackten Körper und schnallte den Gürtel fest zu. Nun nahm er seinen Lederbeutel mit zwanzig Goldstücken als Inhalt aus der Truhe und befestigte ihn an dem Gürtel. Sein neuer Kampfstab lag unter dem Bett, wo Kyro ihn schließlich hervorbrachte und an dem Rücken der Robe befestigte. Wenn es die Situation verlangte, konnte er den Stab blitzschnell hervorbringen und kämpfen. Doch er wollte an einem so herrlichen Tag eigentlich nicht kämpfen, aber es würde sich nicht vermeiden lassen, wenn er an einer Kreatur auf direktem Wege vorbei musste. Kyro holte sich noch etwas Proviant für seine Reise aus der Speisekammer und steckte es sich in seine Tasche. Nun war er bereit für die Suche nach dem Kronstöckel. Er verließ das Kloster mit leichten Schritten und machte sich auf den Weg...
|
| 25.01.2003 16:03 | #85 |
| Arson |
Fest zurrte Arson den breiten Schwertgurt um seine Hüfte, rückte die breite Metallschnalle zurecht, griff dann prüfend an den Knauf seiner in der Scheide steckenden Waffe. Zufrieden registrierte der ehemalige Novize, dass sich die Klinge problemlos ziehen ließ.
Den Helm in der rechten Armbeuge haltend, trat der junge Paladin auf den lichtdurchfluteten Klosterhof. Das Bild, das sich ihm bot, unterschied sich nicht sonderlich von den Eindrücken, die Arson am gestrigen Tage vom Leben hinter den großen Mauern erhalten hatte. Eifrig bemühten sich zahlreiche Novizen, den Anweisungen der ehrwürdigen Magier nachzukommen, das Blöken der Schafe vermischte sich mit den trockenen Scharren der Feldharken. Ohne Eile schritt der hochgewachsene Krieger über den harten Winterboden, hielt dann nahe des massiven Eingangstores inne, um auf auf seine beiden Brüder zu warten. Der Besuch im Kloster war höchst aufschlussreich gewesen, die Paladine hatten wertvolle Informationen über den Verbleib des vermeintlichen Verräters erhalten können. Es war lediglich eine Frage der Zeit, bis man den Schuldigen gefasst und seiner gerechten Strafe zugeführt hatte.
Doch was war die gerechte Strafe? Arsons erster Gedanke war, dass Tod nur durch Tod vergolten werden konnte, doch nur einen Lidschlag später erinnerte sich an die Lehren des Buchs Innos', in dem geschrieben stand, dass der wahrhaft Gerechte lernen musste, Barmherzigkeit zu üben. Trotz diesen eindeutigen Worten konnte der ehemalige Novize die Bilder seiner verkohlten kameraden nicht aus seinem Kopf verbannen. Würde man ihm den Urteilsspruch überlassen, hätte der Verräter keine Gnade zu erwarten, sein Tod wäre so schnell und schmerzhaft wie der seiner Brüder auf dem Schlachtfeld. Doch nicht er, sondern Lord Hagen hatte das Amt des Richters inne. Er würde entscheiden. Innos mochte dem abtrünnigen Magus gnädig sein, auf dass der Oberste der Paladine sich erweichen lassen würde...
|
| 25.01.2003 16:45 | #86 |
| Kyrodagar |
Erschöpft, aber fröhlich erreichte Kyrodagar mitsamt Kronstöckel das Kloster. Er ging schnurstraks an Pedro vorbei und öffnete die Tür zum Kloster. Links hütete ein Novize die Schafe und recht waren einige Novizen damit beschäftigt Unkraut zu zupfen. Kyro hoffte, dass er nicht solch eine Aufgabe als nächstes zu bewältigen hatten, denn solche Arbeiten schätzte er nicht allzusehr. Allerdings wusste er, dass sie einfacher waren als Kronstöckel zu finden. Schließlich kam er bei Parlan an - dem Magier, der ihn mit der Aufgabe anvertraut hatte - und sprach ihn an. Meister Parlan, ich habe eure Aufgabe erfüllt. Hier ist die Pflanze Kronstöckel und die Feuerdorne und die Drachenwurzel befinden sich in meiner Truhe. Ohne ein Wort abzuwarten, rannte er in die Kammer, öffnete die Truhe und nahm die beiden Pflanzen heraus. Dann lief er zurück und gab sie Parlan.
|
| 25.01.2003 16:57 | #87 |
| Lathander777 |
Der Awärter ereichte nun wieder sein neues zuhaus. Er fragte sich, was Parlan wohl zu seiner Abreit sagen würde. Dann lachte er. Wohin es ihm verschlagen hatte. Eigentlich wollte er erst nach Khorinis und dann zu den Söldnern auf Onars Hof. Dann ging er mit dem hohen Novicen Irock ins Mienental und zuletzt fand er doch das Ziel seiner Reise in Khorinis. Lathander ging sofort zu Parlan und berichtete:
Meister Parlan, ich habe die den Auftrag, den ihr mir vor ein paar Wochen aufgetragen hat nun endlich erfüllt. Der Händler mit Ziegel kommt a in zwei Tagen mit einer Ladung hier an. Die zweite Ladung kommt in einer Woche. Ich habe mit ihm verhandelt, sein Lohn sind 400 Gold und 2 Flaschen Wein pro Ladung. Ich habe ihm schon 200 Gold Vorschuss gegeben und er bekommt ín zwei Tagen dann neoch den Rest. Falls ihr keine Aufgabe mehr habt, bitte ich euch, mir eine weiter Robe zu geben. er blickte auf seine Robe, die vollkommen verdreckt war.
|
| 25.01.2003 18:13 | #88 |
| Carthos |
Zwei Tage hatten sie nun schon hier verbracht, nun war es an der Zeit zurück zu kehren. Der Lord hatte all seine Sachen gepackt und ließ seinen Blick noch einmal über die Karte schweifen. Eine Teleport Rolle zur Stadt hatte keiner, also mussten sie wohl oder übel laufen.
So Jungs, es ist Zeit zu gehen. behutsam öffnete der Paladin die Tür und marschierte hindurch. Die Karte hielt er dabei stets in der Hand.
|
| 25.01.2003 18:15 | #89 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize trat auf den Vorhof und ging in Richtung Novizenkammer. Auf seinem Bett lag ein hölzernes Tablett mit einer Wurst und einem Laib Brot. Obwohl Irock erst vor einer Stunde einem Festmahl beigewohnt hatte, freute er sich doch über seine Ration. Als er eine Scheibe Wurst probierte merkte er sofort, das es sich um Schafswurst handelte. „Einfach köstlich, diese Wurst.“ Sagte er und bekam einen Schreck. Genau in diesem Augenblick viel ihm ein das er heute seine Magieprüfung haben sollte. Schnell schmiss er die Nahrung in eine seiner beiden Kisten und lief im Schnellschritt zur Gemeinsam genutzten Bibliothek. Sein Meister Shakuras war zum Glück seiner selbst noch nicht hier. Also konnte er die Zeit noch nutzen ein paar der alten Schriften zu lesen. In kurzer Zeit hatte er einen großen Berg von Büchern und Schriftrollen vor sich aufgetürmt.
Er fing an zu lesen und wartete dabei auf den Priester Innos mit dem heiligen Namen Shakuras. Dieser war sein Lehrer der magischen Stufen der Magie Innos.
|
| 25.01.2003 18:19 | #90 |
| Dark_Cycle |
Zisch! Und ein gleißendes Licht flog wild durch die Gegend.Dark Cycle beherrschte den Wahnsinnszauber nun recht gut und wollte es Racheststahl zeigen.Überall suchte Dark Cycle fand Rachestahl aber nirgends.Seufzend legte der alte Mann seine langen weissen Haare über die Schulter und fühlte ziemlichen Stress in den Knochen.Er könnte ja mal in die Tote Harpye gehen und dort etwas trinken?Genau dies war die richtige Idee.So packte er Stab und Mantel.Den Mantel gleißte über den Rücken und der Stab hielt Stellung in der Hand.In ablaufenden Schritten verließ Dark Cycle das Tal des Klosters im Schutze der Nacht.
|
| 25.01.2003 22:28 | #91 |
| Angroth |
Mit bedächtigem und ruhigem Schritt ging er zu einer Tür und trat in eine Gebetshalle, Bänke säumten den Saal und ein Altar stach Angroth sofort ins Auge. Trulek folgte ihm und zwängte sich an ihm und der offenen Tür vorbei. Erstaunt sah er sich um, musterte alles mit interressiertem und neugierigem Blick. Angroth aber schüttelte nur den Kopf und seuftzte verachtend. Eine erbärmliche Stätte hatten sie da ihrem "Gott" errichtet. Und Hostis, der nette Bürger aus Khorinis hatte dies als seine Heimat gewählt, nein, das konnte nicht sein. Nun beschloß er die Magier mal auf ihren Verständniswillen zu prüfen, stellte sich auf eine Bank und fing an zu predigen, wenn auch nicht so das er auf Erfolg abzielte.
Erwache! Der Schläfer ist unser aller Gott!
Wer von euch ist bereit sich dem Schläfer zu unterwerfen?
Er hat den euren erschaffen!
Folgt mir zu dem Ral der Pyramiden, denn er, der er mächtig ist, wird sich eurer Seelen annehmen und euch erleuchten!
Ich bin hier um euren Glauben zu testen.
Ich will die Vorzüge der Götter mit euch diskutieren und so zum einzig wahren Gott bekehren!
Hört mich an!
Er trat von der Bank herunter und atmete tief ein. Ein wenig verschwitzt schaute er auf Trulek und wartete mit ihm in der Halle, ob denn jemand kommen würde.
|
| 25.01.2003 22:46 | #92 |
| Trulek |
Trulek war verwundert über das was Angroth eben gemacht hatte. Aber andererseits fand es Trulek auch gut, denn Angroth hatte wohl Recht mit seiner Aussage. Trulek wusste nicht was er jetzt machen soll, deswegen satnd er längere Zeit neben Angroth und sagte für eine Weile gar nichts. Als er dann wieder zu Worten kam wendete er sich Angroth zu und flüsterte leise.
Ich glaube nicht, dass das sehr gut war was du eben gemacht hast. Es hat wohl die Regeln etwas überschritten. Außerdem sind das hier Narren im Kloster die wahrscheinlich sowieso nichts glauben. Innos hat sie wahrscheinlich dazu gezwungen ihm zu dienen.
Trulek wusste nicht mehr was er machen sollte und setzte sich auf eine Bank.
|
| 25.01.2003 23:00 | #93 |
| Tomekk |
Tomekk kam zum Tor des Klosters und wollte hindurchgehen, wurde jedoch aufgehalten. Ein Novize, der versuchte, bedrohlich auszusehen, was ihm gründlich misslang, vertrat ihm den Weg. "Ihr könnt nicht eintreten, ohne eure Waffen abzulegen." Tomekk schüttelte zwar den Kopf und grinste dabei, denn wenn er wollte, würde ihn dieser Milchbubi sicher nicht daran hindern, auch mit Waffen ins Kloster zu kommen, doch warum sollte man sich Feinde machen, wenn es nicht nötig war?
Tomekk nahm seine Waffen ab und legte sie gegen die Wand. "Wehe, ich finde sie nicht mehr hier vor, wenn ich zurückkehre. Und wehe, du berührst sie. Jede dieser Klingen ist kostbarer als alles, was du besitzt. Und wahrscheinlich hat jede dieser Klingen schon mehr Feinde zur Strecke gebracht, als du in deinem ganzen Leben zu Gesicht bekommen wirst." Ohne ein weiteres Wort trat Tomekk an dem Novizen vorbei und sah sich auf dem Hof um, der sich ihm nun eröffnete.
Sofort sprang ihm Angroth ins Auge, der dort stand und recht lautstark versuchte, das Wort des Schläfers zu verkünden. Tomekk ging langsam an der Wand entlang und lehnte sich in der Nähe von Angroth dagegen. Im Moment schien Angroth alles im Griff zu haben, also blieb er erstmal dort und sah nur zu, bis der Novize vielleicht Hilfe brauchen würde.
|
| 25.01.2003 23:30 | #94 |
| Angroth |
Zunächst gab es keine Reaktion, nur das Tor schwang hinter ihm auf, bot einen Templer in felliger Kleidung feil. Der Mann wanderte an der Wand entlang bevor er sich anlehnte und ihn sowie den ganzen Raum musterte. Eine Weile überlegte Angroth, er hatte diese Person schon einmal gesehen, nur wo war das? Dann erinnerte er sich an die Crawlerschlacht, dort war er zusammen mit diesem Mann im Kampfe gewesen, beide hatten sich gegenseitig geholfen. Tomekk war der Name des Templerführers, und es war keine kleine Überraschung für den Novizen und den Bruder einen derart Hochgestellten Angehörigen der Bruderschaft an diesem Schläferverlassenen Ort zu finden. Er wandte sich zu dem an der Wand lehnenden und sprach:
Erwache! Was führt euch denn hierher?
Er sah sich am Boden um um nach Cara zu sehen, panisch fuhr er zusammen als er sie nicht fand. Erst danach erinnerte er sich sie im Sumpf zurückgelassen zu haben.
|
| 25.01.2003 23:52 | #95 |
| Tomekk |
"Ich wollt mir das hier mal was genauer ansehen. Scheint ja ganz gemütlich zu sein. Erinnert mich ein wenig an die Bruderschaft. Die Neuen machen die Drecksarbeit und die Höheren haben ihre Ruhe" Tomekk grinste. "Mach ruhig weiter. Ich denke zwar kaum, dass du einen hier vom Schläfer überzeugen kannst, aber ich bin mal gespannt, wie die Leute hier reagieren."
|
| 26.01.2003 01:29 | #96 |
| Angroth |
Angroth stand da und starrte auf den Altar. Trulek wurde das warten zu dumm und er stützte seinen Kopf auf die Hände, gähnte von Zeit zu Zeit. Dann kam dem Novizen eine weitere Idee und er ging schnurstracks zum Altar hinüber, vermied aber die sechs Statuen zu begutachten. Er stellte sich hinter den Altar, hob den Blick zu einem der Kerzenpentagramme an der Decke und weitete die Arme aus. Dann sprach er erneut, wobei er sich bewusst war das dies ein strenges Vergehen sein könnte und entsprechende Ahndung erzwang.
Höret!
Der Schläfer ist der eine,
Der Schläfer ist der Mächtige,
Der Schläfer ist der Weise,
Der Schläfer ist der Gütige,
Der Schläfer ist der Erschaffer,
Der Schläfer ist der Meister.
Wollt ihr den Schläfer verleumden so verleumdet ihr eure Existenz. Allenfalls Tod steht euch in diesem Fall zu und ihr würdet nach eurem Glauben in das Reich Beliars eingehen. Denkt nun daran das dies Reich erst durch die Güte des Schläfers erschaffen werden konnte, denn er erschuf die Götter. Denn sein ist der Mensch und die Götter, in Ewigkeit. Schließt euch ihm an und erfahrt die wahre Macht, dem Gott zu dienen der die Macht erschuf. Preiset ihn, wendet euch ab von jenen düsteren und unrechten Wesen die eure armen Seelen gefangenhalten! Ziehet zu ihm!
Er sah zu Tomekk und zu dem wieder aufmerksamen Bruder, spürte wie seine mächtige Stimme von den Wänden widerhallte und ein Echo erzeugte, das sich in Ewigkeit zu ziehen schien. Niemand kam. Angroth ließ die bis zu diesem Moment erhobenen Hände sinken und stützte sich an den Altarkanten ab, schaute an sich herunter. Niemand kam.
|
| 26.01.2003 12:20 | #97 |
| Yori |
Es dauerte zwar wie bei ersten Besuch einige Zeit bis Yori das Klostertal erreichte, jedoch wurde er diesmal nicht andauernd von Getier aufgehalten. Zwar hatte sich ihm mal 2 Blutfliegen in den Weg gestellt, aber eigentlich waren diese Viecher leicht zu besiegen, wenn man wusste wie. Erwartungsgemäß bäumt sich die eine vor einen auf, während die andere in den Rücken der Beute flog und es mit seinen Giftstachel zu lähmen versuchte.
Also wartete Yori bis sich die vordere aufgebäumt hatte, behielt die hinter jedoch im hinteren Blickwinkel. Er täuschte dann einen Angriff nach vorne vor auf den die hintere natürlich sofort ansprang.
Yori führte seinen angriff jedoch nicht ganz aus und wirbelte im letzten Moment, mit ausgestreckten Dolch, herum.
Den Schwung den er durch dieses Manöver hatte reichte aus um der Fliege den linken Flügel zu zerfetzen. Schwer stürzte sich auf den Boden und blieb dort nach etwas Zucken leblos liegen.
Nun musste er sich schnell der zweiten Fliege widmen. Die fand es sichtbar nicht lustig was mit ihrer Schwester (?) passiert war und stürzte sich nun blindlings auf den Bürger. Bei einem so wütenden Angriff selber einen eigenen Angriff zu starten er schien Yori nicht sehr sinnvoll. Zwar hätte es sein können, dass er die Fliege erwischt, hätte jedoch wohl nicht ohne eine eigene Verletzung. Also ließ er das Tier angreifen. Er wich einfach immer mit einen Rückwartssprung nach hinten aus und wiederholte dies so oft bis sich die Fliege allmählich verausgabt hatte. Mit einen gezielte Hieb war schliesslich auch dieser Fliege der Flügel abgetrennt und er konnte sich weiter seinen eigentlichen Weg widmen. Kurz danach kam er wiedermal am Tor des Klosters an. Pedro stand immer noch dort und Yori fragte sich insgeheim wie viel Ausdauer dieser Novize eigentlich hatte!
"Seid gegrüßt Novize Pedro! Ich hab euch nicht enttäuscht und die besagten Brief Daron und Vatras ausgehändigt! Auch habe ich den Segen Adanos und Innos erhalten und frage mich ob ich noch etwas erledigen soll, oder ob ich das Kloster betreten darf. Außerdem habe ich gehört, dass ihr euer Kloster momentan ausbaut und würde euch gerne zur Hand gehen!"
Erwartungsvoll sah er den Novizen an. Dieser schien einen Moment nachzudenken was er sagen solle...
|
| 26.01.2003 12:43 | #98 |
| Die Feuermagier |
@Kyrodagar:
"Gut, Ihr habt tatsächlich die kostbaren Gewächse an Euch nehmen können! Nun geht zu Gorax und händigt sie ihm aus.Dieser wird dann wahrscheinlich die Pflanzen an Neoras übergeben, denn nur Neoras und Rachestahl verfühgen momentan über die Kunst der Alchemie und somit sind sie die einzigen, die Tränke brauen können.Wenn Ihr Neoras davon berichtet, dass Ihr sie restlichen, benötigten Pflanzen geholt habt, wird er Euch sicherlich entlohnen!"
---------------------------------------------------------------------
@Lathander777:
Dann wandte sich Parlan der Magier einem anderen Novizen zu.Sein Name war Lathander777 und er hatte die Aufgabe anscheinend gemeistert.
"Gut habt Ihr das gemacht! Ihr habt damit einen nötigen Gefallen des Klosters gemeistert.Nehmt dies als kleinen Dank für Eure Bemühungen." Parlan händigte ihm 200Gold aus.
"Geh zu diesem Novizen dort", Parlan wies auf einen Novizen, der vor einem kleinem Eingang eines Raumes stand, "und bittet ihn darum, die Robe für Euch zu waschen.Ich bin mir sicher, dass er Euch helfen wird, zumal das Waschen seine Aufgabe hier im Kloster ist.
Geht mit Innos Schutz, mein Bruder."
Dann wandte sich Parlan auch von Lathander777 ab und ging seiner Arbeit nach.
---------------------------------------------------------------------
@Yori:
Pedro freute sich sichtlich über die neue, gereinigte Seele.Er spührte, dass aus diesem noch Fremden etwas werden wird.Da war er sich gewiss.Doch konnte er ihn noch nicht aufnehmen und ihm kein Schlafgemach zuweisen, weil sie zur Zeit alle belegt waren.Sie hatten in letzter Zeit großen Zuwachs bekommen und die Gemächer reichten nicht mehr aus.Deshalb auch zum Teil die Ausbauarbeiten.
"Hmmm...Ich kann Euch noch leider nicht aufnehmen, denn Ihr würdet hier keinen Schlafplatz finden können.Sie alle sind momentan wegen des großen Zuwachses in letzter Zeit belegt.Deshalb auch zum Teil die Ausarbeitungen des Klosters.Doch sobald Platz frei wird, werde ich Euch offiziel aufnehmen.Seit Euch da gewiss.Ihr habt nun Eintritt in unserem Kloster und nehmt schon einmal diese Anwärterrobe, als Zeichen, dass ihr im Schutze Innos' und einer von uns seit! Auch dieser Kampfstab gehört Euch nun!
Falls Ihr nichts anderes zu tun habt, so wäre es nett, wenn Ihr uns helfen könntet mit der Bearbeitung des Kloster.Danke!"
Das gigantische Tor schwang knarrend auf und offenbarte eine Pracht, die Yori noch nie zuvor gesehen hatte.Hier herrschte der Frieden und die, von Innos geschenkte, Gnade sowie Freude!
|
| 26.01.2003 12:58 | #99 |
| Lathander777 |
Ich danke euch, sagte Lathander und nahm das Gold dankend an. Sovil hatte er schon lange nicht mehr bessesen. Dann ging er erstmal zu sein Bett zu seiner Truhe. Er legte seinen Lederbeutel herein und ziehte erstmal seine alte Kleidung an. Dann ging er zu dem Novicen und reinigte seine Robe. Danach zog er sie wieder an und ging in die Kappel, um zu Innos' zu beten.
|
| 26.01.2003 13:39 | #100 |
| Angroth |
Die ganze Nacht hatte Angroth gewartet, aber niemand war gekommen. Trulek war auf der Bank eingeschlafen und Tomekk lehnte schläfrig an der Wand. Angroth für seinen Teil war hellwach und stützte sich immer noch an dem Altar. Dann, als der Morgen graute und allgemeines Leben in diese Mauern einkehrte kam ein Mann herein, der aussah als ob er zu den Priestern gehören würde. Zwischenzeitlich hatte Angroth sich durch Predigten wachgehalten, wurde nun von dem Mann unterbrochen. Ein aufgeregtes knistern kribbelte über seiner Haut.
Endlich! Ein Diener Innos!
Brachte er leise hervor. Tief sog er die abgestandene Luft der Klosterhalle ein und sprach:
Ehrenwerter Ungläubiger, hört mich an! Ich sehe in was für ärmlichen und traurigen Zuständen ihr euer Leben vergeudet. Im Dienst für einen niederen Gott der euch nichts gab als die Macht über das Feuer. Nein, mein Freund. Wisse! Der Schläfer erschuf den euren, ziehe zu ihm und erfahre die wahre Macht der Magie und des Lebens. Und preise ihn dafür das er dir diese Möglichkeit hat zukommen lassen, es ist ein Zeichen! Er will dich erleuchten. Du bist der einzige in diesen Mauern der es Wert ist dem Schläfer für eine bessere Zukunft zu dienen und zu helfen! Denn er, der er mächtig ist, gibt dir einen Teil seiner unaussprechlichen Kraft, damit du ihn repräsentieren kannst!
Er endete und stützte sich erneut auf den Altar, irgendwie wurde er in diesen Hallen schwach, aber vielleicht war es auch nur der mangelnde Schlaf?
|
| 26.01.2003 14:29 | #101 |
| Yori |
Yori war überglücklich, als ihm Pedro die Robe und den Kampfstab in die Hand drückte. Zwar war er noch kein offizieller Anwärter des Ordens jedoch war er schon mal im Kloster. Als er durch das Tor schritt kam er aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Obwohl dieser Ort auch Frieden und Innos Gnade ausstrahlte bildeten die Bauten einen majestätischen Eindruck. Genau vor ihm stand die Kathedrale. So war riesige und höher als alles, was Yori in Khorinis zuvor gesehen hatte. Und mit ihren Ornamenten und Buntglasfenstern war sie wohl auch das schönste das er gesehen hatte. Dann schenkte er mit seinen Blick nach links und sah sich in einer Bewegung nach rechts dem Hof an. Ganz links gab es eine verschlossene Tür von der Yori vermutete, das es wohl nicht jeden gestattet war dort einzutreten, dann kam eine Kammer mit Betten, die wahrscheinlich den Novizen zugeteilt war. Dann folgte ein interessanter Raum. Hinten an der Wand stand eine Statue Innos. Sie trug an einigen Stellen Gold und war ziemlich zentral angelagert. Außerdem lag in dem Zimmer ein kostbarer Teppich und Ritterrüstungen standen an der Mauer, als ob sie den Raum vor den Bösen schützen wollten.
Dann sah er links und rechts von der Kathedrale weiter Zimmer jedoch, waren die hinteren gewiss nicht den Novizen zugeteilt da sie reichlich und so prächtig ausgestattet waren wie man sie sonst nur in der Oberstadt Khorinis vermutet hätte.
Zu Yoris rechten bemerkte er eine Wendeltreppe die in die Tiefe führte. Er hätte wissen müssen, dass der Bau auf der Oberfläche nicht alles sein könnte. Dann bemerkte einige merkwürdige Geräusche und ging zum Raum der sich gleich nach dem Eingang rechts befand.
Er staunt bemerkt er, dass dieser Raum wohl für die Herstellung des sehr bekannten Klosterweins benutzt wurde. Er hatte nie davon kosten können, da er als Barbier nur ein bescheidenes Einkommen hatte.
So stand er in der Mitte des Hofes wo sich schon einige Novizen befanden. Sie alle trugen ihre Roben und da sich Yori in seinen zerfetzten Kleidern hier unwohl fühlte lag er diese ab und legte seine neue Robe an. Sofort bemerkt er denn Unterschied. Erstens hatte die Robe keine Löcher, wo der unbarmherzige Wind hinein blassen könnte und zweitens
war diese Robe auch viel stabiler. Sie würde ihm einigermaßen Schutz bieten, so dass er weiniger Probleme mit Wölfen und Blutfliegen haben sollte. Yori stand noch einige Zeit rum, bis ihm die Idee kam nachzufragen ob er irgendwie helfen könnte. Ein Teil des Ausbaus würde wohl im Keller stattfinden, dachte sich er sich und ging auf den Magier zu der
vor der Kathedrale stand.
Yori: "Meister, mein Name ist Yori und ich bin neu hier. Mir wurde gesagt, dass ich beim Ausbau helfen könne aber ich weiß nicht wo ich mich nützlich machen könnte!"
Parlan: "Sei gegrüßt Yori. Zu erst möchte ich dich hier im Kloster willkommen heißen. Wie dir Pedro wahrscheinlich gesagt hat, haben wir hier noch etwas wenig Platz und können dich noch nicht offiziell aufnehmen, aber trotzdem bist du einer von uns! Sprich entweder mit
Lexus, Atreus oder Dariuz. Diese drei sind die Arbeitsleiter des Ausbaus und werden sicher Arbeit für dich haben! Warte hier einfach etwas bis einer auftaucht, ich werde dich dann ihm vorstellen!"
|
| 26.01.2003 15:09 | #102 |
| Kyrodagar |
Kyro nickte Parlan zu, steckte die Pflanzen wieder ein und ging in den Raum, wo Gorax die Aufsicht führte, auf dass die Novizen die Weintrauben richtig stampften. Überall standen Regäle mit Weinsorten herum, doch Kyro beachtete sie nicht und ging direkt zu Gorax. Dies sah den Novizen bei der Arbeit zu und schaute mit dem Kopf über die Schulter, als Kyro in die Kammer eintrat. Schließlich schob er seinen ganzen Körper herum und musterte den jungen Novizen. Ich soll euch diese Pflanzen hier bringen, sprach Kyro und holte damit die Flammendorne, die Drachenwurzel und das Kronstöckel heraus und gab sie Gorax...
|
| 26.01.2003 15:43 | #103 |
| Lathander777 |
löschen pls
|
| 26.01.2003 15:49 | #104 |
| Lathander777 |
Ich mache meine Arbeit freiwillig, im Dienste Innos'. Ich diene aber auch Adanos, den Gott des Wasser und des Ausgleichs. Dieser ... Schläfer ... Ich habe gehört, das er ein böser Erzdämon WAR. Er steht doch ur im Dienste Beliars und ihr glaubt seine Lügen. Warum glaubt ihr, das er gut ist?, sagte er zu dem Sumpfler.
|
| 26.01.2003 16:01 | #105 |
| Angroth |
Angroth fuhr auf, diese Aussagen waren ungeheuerlich! Der Schläfer ein Erzdämon! Diese ungläubigen waren schon so stark in die Doktrin der schwächlichen Götter gebunden das sie die Wahrheit nicht mehr sehen konnten. Mit Zornesröte im Gesicht und pulsierender Schlagader am Hals rief er:
Mein Freund! Ihr habt die Situation verkannt! Der Schläfer ist der höchste Gott! ER ist der Meister der anderen Götter! Der Schläfer dient NIEMANDEM! Die Ammenmärchen der Schläfer sei ein Dämon ist der Ausspruch eurer Ignoranz und der Oberhäupter die erkannt haben wer die wahre Macht besitzt. Sie bangen nun um die ihre und verblenden euch mit falschen Aussagen! Wie könnte es sonst sein das so viele Menschen in die Freiheit gelangen konnten? Erkläre er mir das!
In Rage geredet schlug der Novize mit seiner Faust auf den Altartisch, ein dumpfes patschen hallte von den Wänden. Mehr und mehr Schweiß rann ihm über die Stirn, irgendetwas an diesem Ort vertrug er nicht, es musste der Ort sein. Keuchend flachte er seine Faust ab und bemühte sich, sich am Altar stützen zu können. Eine Last auf seinen Schultern kam ihm unerträglich vor.
|
| 26.01.2003 16:14 | #106 |
| Lathander777 |
Warum? Weil der Schläfer besiegt wurde. Er beeinflusste den Zauber, den die 12 Magier erschufen, um das erz zu bekommen. Die Magier wollten das Erz vor den Einfluss Beliars schützen. Was meint ihr, warum aufeinmal die Orks da sind und das Mienental besetzten? Erst wollte der Erzdämon das Erz, dann ist er gestorben und sein Meister holte es sich eben auf anderer Art. Geht es euch gut?, fragte er, als er ihn ansah.
|
| 26.01.2003 16:30 | #107 |
| Angroth |
Das Angroth gerade hier und jetzt Schwäche zeigen musste und es nicht verhindern konnte machte ihn wütender als es je ein Krieger vrmocht hätte. Mit aller Macht rappelte er sich auf und missachtete seinen protestierenden Körper. Keuchend stand er nun da, schleppte sich ein wenig unelegant zu dem Mann hinüber und sah ihn durchdringend mit seinen kalten, eisblauen Augen an. Sein Mund war trocken und nur beschwerlich konnte er schlucken, dann sprach er erneut:
Mein Ehrenwerter Freund! Zufällig kenne ich jemanden der Beliar dient, ein richtig akzeptabler Kerl im Gegensatz zu euch! Die Frage mit den Orks kann ich euch einfachst beantworten, denn ohne mein Eingreifen wäre wohl die gesamte Bruderschaft vernichtet worden! Nachdem wir einen Spähtrupp der Orks vernichtet hatten fand ich bei einem der Orks ein Pergament mit Angriffsbefehlen und taktischen Angaben des alten Sumpflagers. Die Invasion war viel früher geplant als dass sie von dem Fall hätten wissen können! Bevor ihr das nächste Mal eine derart inkompetente Beweisführung anlegt solltet ihr die Fakten kennen! Beliar wurde vom Schläfer erschaffen, ebenso wie Innos und Adanos, SIE dienen dem Schläfer, einem Gott! Entsagt den Lügen die euch aufgetischt wurden! Öffnet die Augen!
Mit diesen Worten gewann er an Selbstbewusstsein, seine Taten kehrten in seine Erinnerung zurück. Stolz und aufrecht stand er nun vor dem Magier und erwartete schon, das dieser aufgeben würde. Trulek saß immer noch da und Tomekk lauschte dem verlauf der Konversation interressiert.
|
| 26.01.2003 16:39 | #108 |
| Diego | R@PC |
Diego trat in die Kirche ein. Er trug die Rüstung eines Paladins, die sich für ihn vertraut anfühlte. Zusammengefaltet trug er seine Hohe Feuerrobe, die er damals selbst hergestellt und selbst geweiht hatte. Auf ihr lagen sein Stab und seine Runen... fast alle Erinnerungen an ein Leben als Magier. Fast wurde er wehmütig und ein Beobachter hätte vielleicht sogar schwören können eine Träne im Augenwinkel des ehemaligen Generals zu sehen.
Feierlich trat er vor den Rat und ein Magier nahm ihm das Bündel ab.
Meister Diego! Ist es euer wahrer und aufrichtiger Wunsch Innos nicht weiter als Prediger, vielmehr als sein Streiter zu dienen? begann Pyrokar feierlich.
Ja, das ist mein Wunsch! Ich möchte mein Wissen und meine Weisheit ein weiteres Mal den Streitern Innos' zur Verfügung stellen. Ich wünsche den Willen Innos' zu verbreiten und seinen Predigern Schutz zu bieten. Pyrokar nickte ihm zu. Es zeigte das Diego eine schwierige Aufgabe gut gelöst hatte.
So kniet denn nun nieder Meister Diego. Ihr empfangt nun eure Schwertweihe von eurem edlen Schwerte, der Flamme der Wahrheit. Erhebt euch, Sir Diego. Paladin König Rhobars des Zweiten. Streiter und Verteidiger Innos.
Diego stand auf und nahm sein Schwert entgegen, das er sogleich wieder aus der Hand gab und ihm von einem jungen Magier umgegürtet wurde.
Nun, Sir Diego. Ich habe noch eine Aufgabe für euch. Ihr seid einzigartig. Nie zuvor hat ein Magier dieses Ritual durchgeführt. Magie wird auch weiterhin euren Körper durchströmen, wie einen Priester unseres Ordens. Doch nutzen werdet ihr sie nichtmehr können. Doch das Wissen um die Magie und das feine Gespür für das magische Feld macht euch zu einem Botschafter. Ein Botschafter der Priester Innos' bei seinen Streitern. Seid unser Abgesandter. und etwas leiser fügte er hinzu. Euer Kommandant wird "Kontaktoffizier" sagen, aber ich verabscheue dieses Wort.
Diego nickte ihm zu. Er würde also doch noch öfter in dieses Kloster zurückkehren. Er wandte sich der Tür und den zwei dort wartenden Rittern zu. Sein erstes Kommando seit Jahren... er musste lachen.
Sir Diego! rief Pyrokar Ich glaube, der hier gehört euch. ein Bündel flog Diego in die Arme... seine neue Rüstung machte ein ungewohntes Geräusch. Der frischgebackene Paladin öffnete das Bündel und holte etwas heraus, was ihn nun wirklich zu Tränen rührte...
Wenig später marschierten drei Gestalten in schwerer Plattenrüstung die Brücke hinab. Die beiden Ritter sahen sich komisch an, derjenige der vor ihnen lief war einst ein bekannter General... und nun lief er zu FUß in Khorinis ein... Der Paladin vorne allerdings... Legte sich seinen alten roten Umhang um die Schultern und nahm den Helm in die Hand. Er würde nach Khorinis marschieren, wie er hinausgeführt wurde. Mit dem Umhang eines hohen Feldherrn. ...eines hohen Feldherrn...
|
| 26.01.2003 16:41 | #109 |
| Yori |
Da hörte Yori ein merkwürdiges Geräusch das sich anhörte als hätte jemand gegen irgendwas getreten.
Da sich sowieso keiner der Arbeitsleiter blicken ließ machte er sich auf den Weg um den Geräusch auf den Grund zu gehen. Er musste nicht lange suchen und er fand den Grund. In der Kathedrale bemerkt eine Gruppe von "Sumpflern". Es waren drei insgesamt, von denen sich einer
aber deutlich von den anderen abhob. Er stand am Altar und "unterhielt" wohl mit einen der Novizen. Dabei stütze er sich am Altar ab und der Schweif floss ihm in großen Tropfen von der Stirn. Es war einfach unerhört! Es war ja schon ungehört, dass sich diese Spinner überhaupt im Kloster blicken ließen, doch wenn sie sich normal benommen hätten hätte man vielleicht Nachsicht zeigen können. Aber dieser Typ da führte sich auf als habe er eine Überdosis Sumpfkraut geraucht.
Wahrscheinlich hatten sie das auch. Die hier waren von der Sumpfbruderschaft und die sind ja bekanntlich nicht ganz normal.
Was erzählte er da? Der Schläfer sei der höchste Gott?
Verächtlich sah er diese bemitleidenswerte Gestalt an.
"Kommt wahrscheinlich vom Sumpfkraut. Ich habe mal gehört, dass man davon Halluzinationen bekommen soll. Wieder mal ein Beweis, dass ich es nicht probieren sollte." murmelte Yori vor sich hin.
Aber das würden ja zum Glück die Magier klären. Nicht dass er Angst hätte, aber diese Krieger sahen so aus als ob sie auch ohne Waffen kein leichter Gegner wären. Deshalb spazierte Yori wieder raus und sah sich etwas um. Da er sich jetzt endlich nützlich machen wollte, suchte er das Kloster etwas ab. Da fand er einen Raum in dem einige Novizen fleißig am arbeiten waren. Sie waren dabei den Raum auszuarbeiten und mit Holzbalken zu stützen. Einige hämmerten, andere stemmten sich gegen die Balken und zwei höhere Novizen schauten sich einen Plan an. Wahrscheinlich war es eine Art Vorlage nach der sie arbeiteten. Als er schließlich eintrat sahen ihn die Novizen kurz, etwas verwundert an. Sie kannte ihn ja noch nicht. Aber innerhalb von Sekunden begannen die Hämmer wieder im gleichzeitig zu schlagen und einer der Novizen rief ihm zu:
"Hey du da komm mal her! Wir brauchen noch ein paar Novizen zum hämmern. Nach einiger Zeit bekommt man einfach einen schweren Arm davon. Lös mal Babo ab, der Novize da vorn."
Gesagt getan schritt Yori zum Novizen und nahm ihn denn Hammer ab. Dieser war sichtbar dankbar und zeigte ihm schnell was er zu tun habe. Es war eigentlich ganz einfach, immer die Balken die anderen Novizen Aufstellten fest nageln. Vergnügt wie schnell er sich eingebunden hatte fing er an zu Arbeiten, schließlich musste dieser Ausbau ja mal irgendwann fertig werden
|
| 26.01.2003 16:42 | #110 |
| Die Feuermagier |
Nicht, dass es schon gereicht hätte, das drei Gestalten der Sumpfbruderschaft, die heiligen Hallen der Kathedrale betreten hatten, nein, einer von ihnen fang sogar an, sich hinter dem heiligen Altar zu positioniern und zu predigen und zwar über den Schläfer.
Momente vergingen, als der Novize aufhörte zu predigen und es geschah alles so schnell, dass der überaus erschrockene Rat zuerst nicht handeln konnte.Sie mussten ersteinmal einen klaren Gedanken fassen.Also dies vollbracht war, schauten sie sich wutentbrannt an.
"Raaaaaaaaus, meine Brüder!", erklang der Ruf des Obersten namens Pyrokar, der sich auch sogleich von seinem Thron erhob.Ulthar tat es ihm gleich, sowie Serpentis.Die zwei zu letzt genannten, positionierten ihre Handflächen offen neben sich und man spührte regelrecht, dass insgeheim in ihren Köpfen die Formeln der Zerstörungen nur so wucherten.
Auf Befehl des Obersten verließen ALLE Brüder Innos' die Kathedrale. Nur noch die drei ungläubigen Gestalten und der heilige und große Rat befanden sich noch in den gigantischen, verzierten Hallen.
"Wie lauten eure Namen, Ungläubige! Sprecht rasch!", ertönte erneut die Stimme des Obersten, jedoch klang sie sehr kräftig und zornig.
|
| 26.01.2003 16:45 | #111 |
| Lathander777 |
Auf den Befehl des hohen Rates ging Latahnder sofort raus. So hatte er sie noch nie erlebt. Er ging schnell raus, so wie es die anderen Novicen und andere Mitglieder des KLoster gleich taten. Er stellte sich an die Wand und lauschte, was sich dadrinnen abspielte.
|
| 26.01.2003 16:55 | #112 |
| Angroth |
Angroth wollte gerade erneut die Stimme erheben als die Lage eskalierte. Die anwesenden Magier schienen nun auf ihn zu reagieren und machten einen recht ärgerlichen Eindruck. Dennoch in keinster Weise beunruhigt wandte er sich von dem Diskussionspartner ab und den frischen zu. Das Gespräch mit diesem Mann vorhin war ihm eh zum verdruß geworden und nun entgegnete er der Frage:
Guten Tag, meine geehrten Ungläubigen! Man nennt mich Angroth, letzter der Familie Ruchká, und dies ist Trulek, Bruder der Sumpfbruderschaft im Tal.
Trulek stand auf und verneigte sich nervös. Tomekk übernahm seine Vorstellung selbst. Dann ergriff der Novize erneut das Wort.
Was wollt ihr? Wir sind unbewaffnet, ihr könnt uns doch nicht mit eurer feigen Magie niedermachen? Das macht sich Diplomatisch nicht sehr gut mit meinen Brüdern.
|
| 26.01.2003 17:18 | #113 |
| Die Feuermagier |
"Ihr seit nicht in der Position um uns, dem hohen Rat, Ratschläge zu erteilen und nun schweigt! Wir sind uns bewusst, dass ihr Anhänger des falschen und verstorbenem Glaubens noch immer dem, schon längst vernichteten, Erzdämon anhängt.Wir dulden Euch hier, in dieser Stätte des Friedens, mit der Hoffnung Innos', dass der Schleier der Verwirrung, der auf euren niederen Seelen lastet, auf Grund des falschen Glaubens, verschwindet, denn Innos selbst wies dies an.Ihr solltet ihm für die Gnade danken, die er euch bis jetzt jeden Tag gewehrt hat! Anstatt dies jedoch zu tun, verkündet ihr hier hoffnungslose Lehren und auch noch dies, in diesen Hallen!", sprach Pyrokar, der höchste im Rate.
Plötzlich entflammte er und sein ganzer Körper wurde umhüllt mit heiligem Feuer, das ihm nicht schadete.Seine Augen symbolisierten die Macht des Feuers und wirkten höchst drohlich, so dass Angroth erschauderte.
"Im Namen Innos', der Gott des Feuers, der Wahrheit und der Gerechtigkeit, werdet ihr in den Kerkern der Austreibung verbannt, wo man aus Euch die bösen Dämonen verbannen wird, um Euch ein besseres Leben zu schenken!"
Das Urteil wurde gesprochen und die Flammen hörten auf zu existieren.Sie wurden förmlich wieder in dessen Körper des Wirkers gesogen."Noch, so hoffe ich, existiert noch Hoffnung für Euch!"
Ulthar erhob das Wort nun.
"Und ihr,"Ulthar wies auf Tomekk und Trulek,"verlasst auf der Stelle diese Kloster! Möge Innos euch für eure Tat verzeihen!"
Binnen Sekunden später, als die Worte verstummten, öffneten sich geschwind die großen Türen der Kathedrale und Tarlamon, ein weiterer, mächtiger Priester, sowie Marduk betraten die Hallen.Sie waren dafür zuständig, um den ungläubigen Prediger zu begleiten!
|
| 26.01.2003 17:27 | #114 |
| rachestahl |
eine blaue gestallt materialisierte sich auf dem pentagram vor dem kloster, langsam verblich der nebel und gab die gestallt des priester adanos frei, rachestahl war zurück gekehrt.
ruhigen schrittes tratt er durch die tür ins kloster und zugleich riss es ihn in ein bizarres bild, eine kleine gruppe sümpfler umringt von den obersten magiern des klosters.
so richtig wusste er nicht was hier vor sich ging und so tratt er zu der gruppe, "warum werden besucher von den magiern des feuers belagert, die runen gezogen, wie banditen ihre messer !"
|
| 26.01.2003 17:41 | #115 |
| Lathander777 |
Der Anwärter ging zum ehrenwürdigen Priester Rachestahl und beantwortete gleich seine Frage:
Ich rüße euch, ehrenwürdiger Priester Rachestahl. Einer der Mitglieder des Sumpfes hatte hier ein Predigt über den längst vernichteten Erzdämon namens "Schläfer" gehalten. Ich habe versucht ihn zu überzeugen, dass der Dämon tot ist und nur Beliars Werk war, doch ohne erfolg. Dann kam der Hohe Rat und hat die Sache geklärt.
|
| 26.01.2003 17:41 | #116 |
| Angroth |
Fassungslos musste Angroth mit ansehen wie er in ketten gelegt wurde. Sein Hass stieg ins Unermessliche, diese Diener des niederen Gottes wagten es doch tatsächlich ihn einzusperren! Diese Ignoranz! Diese Verblendete Natur! Er hatte es mit den höchsten Angehörigen des Klosters zu tun und wusste das sie für den ganzen humbug verantwortlich waren und an ihrer gebrechlichen Macht festhielten. Aber Angroth war nicht bereit sich einfach so brechen zu lassen, nein! Sein Zorn entsprang in wilden Flüchen seinem Munde, er hatte sich nicht unter Kontrolle.
Wie könnt ihr es wagen? Innos verwirrt euch und eure schwachen Geister! Wehrt euch doch endlich! Ihr könnt doch nicht so versessen auf Macht sein! Was geht in euch vor, derartiges zu veranstalten? Denkt ihr, eure freigebung von Tomekk und Trulek wird eure Konsequenzen mildern? Ich denke ihr habt keine Ahnungmit wem ihr es zu tun habt, nein! Gewiss nicht! SCHLÄFER ERWACHE!
Seine Worte hallten ein letztes Mal durch die Kapelle, dann verklang sie, vielleicht auf ewig? Der Novize der Bruderschaft konnte sich nicht vorstellen was diese Anhänger eines falschen Gottes mit ihm vorhatten. Eines war ihm jedoch bewusst: Sein Hass gegenüber Innos würde ins Unermeßliche wachsen, und eines Tages würde er sie bezahlen lassen, das schwor er sich bei der Ehre der Ruchkás und seinem Blute. Grimmig ließ er sich abführen.
|
| 26.01.2003 17:41 | #117 |
| Die Feuermagier |
"Rachestahl, nehmt Ihr tatsächlich an, wir, der Hohe Rat, würde leichtsinnig und ohne jegliche Gründe unsere Runen zücken? Ihr müsstet uns besser kennen!", sprach Pyrokar mit einer ruhigen Stimme, jedoch spührte man noch immer den Zorn in dieser.
Ulthar begab sich zu Rachestahl.
"Wir haben zu reden, Rachestahl.Ich möchte, dass Ihr eine einfache Frage beantwortet! Habt Ihr den Söldnern und Drachentötern geholfen in einem Kampf und ginget gar über Leichen unserer Brüder, die Streiter Innos'?"
|
| 26.01.2003 17:51 | #118 |
| rachestahl |
rachestahl, besann sich und führte ulthar etwas abseits der anderen.
"der vorfall draussen im minental, ich wusste er würde mich einhohlen, doch lasst euch gesagt sein mein eingreifen in diesen kampf war berechtigt. der paladin den ich mit dem wahnsinn strafte erschlug nur wenige sekunden zuvor einen alten freund, ich habe niemand getötet doch dieser kerl metzelte sich durch die reihen bekannter gesichter verbreitete tod mit dem schwert das wir ihm segneten!"
immer noch wütend im hinblick auf die vergangen tage, versuchte er sich zu beruhigen doch nichts half. die blutüberströmten männer, seine einstigen freunde, schwebten immer noch in seinen gedanken.
|
| 26.01.2003 17:57 | #119 |
| Atreus |
Atreus lehnte auf der Brüstung des Turmes, es kostete ihn viel Mühe diesen arroganten Sesselwärmern nicht den ihren musigen Hintern zu versohlen. Was immer Rachestahl da gemacht hatte, er hatte sicher keinen Paladin getötet...hoffentlich...aber trotzdem, die führten sich hier auf wie...
Erbost schlug der Novize mit der Faust auf den Stein und presste die Hand fest zu einer Faust zusammen. Rachestahl war nicht nur sein Mentor, er war auch ein Freund geworden, und mit ansehen, wie man ihn da fertig machen zu schien, das eine harte Prüfung. Der einstige General und vor allem der Soldat in ihm waren es ganz und gar nicht gewohnt, im Gegenteil, Zusammenhalt bis zu letzt.
Wie gern würde er jetzt da runter gehen und .... aber das wäre unklug und würde wohl auch für Rachestahl alles nur noch schlimmer machen. Aber sollten sie es wagen ihn wie diesen Novizen...Belzedar...im Keller anzuketten, sie würden ihrem Schöpfer schneller gegenüber stehen, als sie registrieren könnten, ihre Eingeweide in der Hand zu halten.
Der Novize schüttelte den Kopf, er sollte nicht so viel darüber nachdenken, dass machte ihn nur noch wütender. Er würde erstmal abwarten und später gegebenenfalls handeln, wenn die Zeit reif dafür sein würde, wenn sie einen Fehler begingen. Mit sich darüber im Klaren, wie er vorgehen würde, beobachtete er weiter, was da unten vor sich ging...abwarten, nur abwarten....
|
| 26.01.2003 18:04 | #120 |
| Die Feuermagier |
Ein großes, erleichtertes Seutzen ging von Ulthar aus und er musste glücklich und zufrieden Lächeln.Freundschaftlich klopfte er Rachestahl auf die Schulter. "Da bin ich aber beruhigt und der Rat wird es auch sein.Wir hörten nämlich aus dem Munde unserer stählenden Brüder, dass Ihr auch Kampfzauber gewirkt habt und das diese zum Tode führten.Aber wenn Ihr sagt und das als Priester und Achter der Gebote unserer Götter Innos und Adanos, dass ihr ihn nur verwirrt habt mit dem Wahnsinnsspruch, auf Grund seines wilden und seltsamen Verhaltens im Kampfe, so wird Euch nichts schlimmes erwarten und geschehen!
Ich werde es dem Rat mitteilen.Habt Dank!"
|
| 26.01.2003 19:23 | #121 |
| Irock von Elladan |
IN diesem Jahr hatte Irock noch nicht viel getan. Diese Tatsache quälte ihn ungeheuerlich. Immer wieder musste er an seine Taten reichen Tage denken. Schon immer war ein Leben als Magier für ihn in Frage gekommen. Keinen Zweifel hatte nun mehr. Alles hatte seinen rechten Sinn und selbst die Taten seiner Gegenwart, sofern diese sich veränderte schien schöner geworden zu sein. Viele Dinge die dem hohen Novizen bisweilen noch als Fragen im Sinne waren, haben nun eine Wandlung zu Glück bringenden Tatsachen durchgemacht. Viele Dinge die ihm bislang als unsinnig vorgekommen waren haben sich in seinem Sinn geändert. Nun lag es an ihm wie sich sein Leben wandeln würde. Doch momentan war er sehr zufrieden und nährte sich an seiner gewonnen Weisheit deren Stärke er zu schätzen gelehrt wurde.
Als seine Vision sich dem Ende neigte erhob er sich von der Bank auf der er saß und verließ die Kirche. Auf dem Hof erkannte man sofort das rege Treiben. Die Novizen verrichteten ihre Arbeit und die Magier verbesserten ihr Handwerk die Magie oder z.b. die Alchemie oder die Erschaffung von Runen, mit deren Hilfe das magische Mana das ein jeder Magier besaß freigesetzt werden konnte. All diese Dinge hatten Irock schon immer interessiert. Die Kunst der Arcanai bewunderte und schätzte er sehr. Viele Menschen lebten auf der Welt ohne Glauben doch er wollte ein Vorbild sein, im tiefen Glauben an Innos, den Erschaffer der Menschheit lebte er streng nach seinen Gesetzen und dem guten Willen des Friedens auf Erden. Das Dunkle hätte ihn damals schon fast einmal bekehrt, doch er hatte sich wahrlich mit der Macht Innos retten lassen. Nun da sein Glauben stetig wuchs und er noch immer in seiner Jugend lebte bewunderte er die alten Weisen mehr als damals, als er noch keinen Respekt vor dem Alter hatte. Dieses Damals das er in seinen Gedanken stark betonte war in Wirklichkeit die Zeit im vorigen Jahr. Schon immer bediente er sich der Macht und Stärke anderer, doch in der zeit die er unschuldig in der Kolonie verbracht hatte, lernte er sich zu wandeln.
Vor der heiligen Kirche Innos lebte wie immer eine friedliche Ruhe. Keine Kämpfe und Untaten gab es hier. Jeder Respektierte den nächsten, egal ob er ihn noch so sehr hasste. Jenes Gefühl des Hasses kannte Irock gut und wusste auch, dass viele ihn nicht mochten und abscheuten. Solch nannten ihn einen Verrückten der sich mit jeder Tat dem Idiotismus näherte. Dieses Anschuldigungen und Benennungen seiner selbst hatte er satt. Stark war doch sein Glaube an Freiheit und gleiche Einheit mit der Natur und dessen Materie im Umfeld de Wissens. „Endlich“ mögen wieder einige gesagt haben als er seine von Innos geschenkten Beine hob und in Richtung Bibliothek ging. Alles Leben der Welt würde vielleicht einmal von der Erleuchtung Innos geheilt werden, waren seine sinnlichen Gedanken. Einer der Magier sprach den Magiernovizen an: „Diner des starken Glaubens, wenn ich dich so nennen darf? Ich möchte die ein paar Dinge lehren und die Unterweisung der Geschichte unser aller Leben, jene dir sicher ein Fach der Unendlichkeit erscheinen mag. Ist jedoch wenigstens wie ich vernommen habe einen Kunst des Wissen die deiner Person liegt. Warum meinst du immer das jeder deinen Träumen verschlossen bleiben soll? Du beginnst keinen Frevel gegenüber dem allmächtigen Schöpfer Innos. Ich bin kein Betrüger der deiner Stellung, wenn sie auch unbedeutend ist verletzen will. Sprich nun mit mir über deinen wahrhaften Gedanken die immer in deinen Visionen, die dir Kopfschmerzen verleihen vorkommen.“ Irock verbeugte sich vor einem Meister dessen astrale Kräfte ihn schon vollends eingenommen hatten. Nun nahm er das Wort gegenüber einem Vertreter Innos auf Erden: „Wahrlich mag es so sein, doch wenn ich rede über Dinge die meiner selbst überlassen sein sollen, könnte ich doch im Glauben einen unreinen Verstoß beginnen und ihn vollends mit Sünde überziehen. Denn wenn ich tue was mir in Visionen und Gebet verboten wird, so könnte es sein das mein Geist von einem starken Apokalyptischen Wahn geschlagen wird. Darum sehen ich mich nicht in der Lage, auch wenn ich vor einer Vertrauens Person stehe, zu sprechen über Dinge die nicht von eurem geistigen Belang sein müssen. Lasst mich in Frieden weiterstudieren, damit ich die Erleuchtung für mich selbst entdecken kann.“ Schnell wandte sich der sichtlich Erschrockene Arcanist ab und ließ Irock der sich seiner weisen Überleg erlegen fühlte stehen. „Freilich“ rief der hohe Magiernovize dem Priester hinterher und verschwand in der Bibliothek, in jener es ihn seiner Lehre der Magie zu vollenden verlangte.
Er kramte sich eines der dicken Bücher aus einem Regal und begann die heiligen Schriftzeichen zu lesen. Wahrlich war de Weisheit der Schlüssel zu vielen anderen Dingen wie zum Beispiel die Macht. Alles war im Geiste vereint und gab dem Satz der waren wörtlichen Macht frei. Irock hatte viele Formeln gelernt und verstand es einen Feuerpfeil ordentlich zu generieren. Nun wartete wieder einmal auf seinen Lehrer den Meister Shakuras.
|
| 26.01.2003 19:33 | #122 |
| Yori |
Nach 7 Stunden Arbeit war Yori am Ende. Er war an sein Äußerstes gegangen. Stundenlang hatte er Nagel um Nagel in das Holz getrieben und als ihm der rechte Arm den Dienst versagt hatte, wechselte er einfach zum linken. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Was das Abstützen anging war der Raum schon fast fertig. Und Yori trug nicht einen kleinen Anteil daran. Als er sich jetzt seine Arbeit ansah war er hochzufrieden! Zwar hingen seine Arme kraftlos zu seinen Seiten herunter aber er hätte heute sowieso nichts mehr erledigen können. Er war weit über sich hinausgewachsen, was auch daran lag das ihm die Arbeit Spaß machte! Manch ein Novize hätte ihn schräg angesehen wenn er das gesagt hätte, war der Ausbau doch schwere Knochenarbeit. Es war aber mal was anderes als sein langweiliger Barbierjob den er alltäglich in Khorinis ausführte. Als er zum Schluss schließlich kaum den Nagel mehr traf, forderte ihn einer der hohen Novizen auf Babo wieder arbeiten zu lassen. Yori hatte aber noch nicht vor aufzuhören und wollte sich die Pläne anschauen um eventuelle Vorschläge zum verbessern zu machen. Also nahm er diesen und wollte ihn zwischen seinen Händen ausrollen. Es machte nur keinen Sinn, da seine Arme so stark zitterten, dass man nichts mehr erkennen konnte. Spätestens dann erkannte, dass es keinen Sinn mehr machen würde.
Er würde morgen einen gewaltigen Muskelkrater haben dachte er sich als er zurück in Richtung Hof ging. Da fiel ihm wieder einmal die geschlossene Türe auf und wollte nun dem Geheimnis auf die Spur kommen. So trat er vor Parlan.
Yori: „Meister Parlan könnt ihr mir sagen was sich hinter dieser geschlossenen Tür dort hinten verbirgt? Ich habe meine Arbeit verrichtet und bin nicht einmal mehr in der Lage den Hammer zu heben!“
Parlan: „Dahinter liegt die Klosterbibliothek mein Sohn. Dort werden die Geheimnisse der Magie Innos verwahrt. Komm schau hinein und mache dir selber ein Bild! Ich sehe doch wie es in deinen Augen aufblitzt! Die Bibliothek ist für jeden frei zugänglich. Nur die Bibliothek im Keller ist dir noch vorenthalten!“
Hatte er da richtig gehört? Dahinter befand sich die Bibliothek? Sofort war alle Müdigkeit verflogen und er schritt zu der besagten Türe. Behutsam öffnete er sie. Dahinter erhoben sich große Regale voll mit uralten Büchern. Der ganze Raum war in dumpfes Kerzenlicht getaucht und leise murmelten die, vor Bucherhaltern stehenden, Magier ihm unverständliche Worte vor sich hin. Er schritt zu einen der Regale und zog das erste Buch heraus, das ihm auffiel. Es trug den Titel: „Innos Magie der 3. Stufe“. Er schlug das Buch an einen Buchständer auf und las:
„Einmal, so erzählt man sich, weinte Innos. Eine Träne kullerte an seiner Wange herab und fiel hinab auf die Erde. Ein Magier soll sie aufgefangen haben und diese Träne war etwas Besonderes. Sie war strahlend blau und voll vom Zorn des ehrwürdigen Gottes. Der Zauberer hat sie schnell bei Hand und der Schaden den diese Energiekugel verursacht ist für die meisten der sichere Tod wenn der Schuss richtig platziert wird.“
Er bekam richtige Angst vor der Macht Innos und legte das Buch zurück. Er würde ein anderes Mal weiter lesen. Leise verließ er den Raum um die anderen nicht zu stören. Dann schnappte er von zwei Novizen auf, dass man Angroth den Sumpfler in den Kerker gesperrt habe. Da wunderte sich Yori, denn obwohl dieser Ort Frieden nur so ausstrahlte, gab es doch strenge Regeln im Kloster.
So beschloss er am besten nicht auszuprobieren, welche Konsequenzen es hätte gegen die zu verstoßen…
|
| 26.01.2003 19:41 | #123 |
| Boltun |
Der Boltun hatte gewissermaßen ein neues Leben angefangen. Er arbeitete so gut es ihm eben möglich war. Boltun fegte die Felder und pflückte in den Kammern Unkraut.
Er tat sein möglichstes um ein guter Novize zu sein. Wobei er nicht mehr zu den Jungspunden zählte, er fühlte sich somit auch ein wenig unwohl, bei dem Gedanken an seine fleissigen und tatkräftigen "Mit"-Novizen.
Heute bekam er den Auftrag die Schafe zu hüten, für ihn die ideale Beschäftigung. Er setzte sich nieder und paffte seine Pfeife. Dabei konnte er gut die Schafe beobachten. Er zählte sie sogar, pflichtbewusst wie er war, alle halbe Stunde durch. Was sich als ein fataler Fehler erwies. Denn vom vielen Schafe zählen schlief er ein. ...
... Viel, viel später, wachte der Boltun dann ruckartig auf. Zu seinem Entsetzen musste er feststellen das die Schafe verschwunden waren. Er saß vor der Steinbrücke, genau wie es sein sollte, aber die Schafe waren nicht mehr da. Aufgeregt rannte er zurück ins Kloster und brüllte:
"Die Schafe, die Schafe sind weg, ich hab die Schafe verloren!!!" ...
|
| 26.01.2003 20:02 | #124 |
| Yori |
Yori schritt gerade über die Wiese und versuchte sich die Namen einiger Novizen und Magier zu merken, als der Noviz Boltun ins Kloster gestürmt kam und ausgeregend in der Gegend herum rief, dass er die Schafe verloren hatte. Yori überlegte kurz und nachdem er erkannt hatte, dass es zu früh war um sich ins Bett zu legen, beschloss er Boltun zu helfen
falls dieser die Schaf wieder eintreiben solle. Jedoch wartete er noch kurz, da er erst wissen wollte was die Magier beschließen würden.
Außerdem war es schon spät und er war sich nicht ganz sicher ob es vernünftig wäre noch heute aufzubrechen. Allerdings würden die Schafe wohl kaum bis zum Morgen warten würden, wieder eingefangen zu werden!
|
| 26.01.2003 20:15 | #125 |
| Lathander777 |
Auf einmal hörte er das laute schreien eines Anwärters.Die Schafe, die Schafe sind weg, ich hab die Schafe verloren!!!, rief er. Er ging sofort zu ihm. Beruhigt euch erstmal, die können ´doch garnícht so weit sein. wieviel warn es denn. Sie sind bestimmt noch im Tal. Wie wärs, wenn ich euch helfe, sie zu finden?
|
| 26.01.2003 20:26 | #126 |
| Boltun |
"Fünfzehn!!! Ich hab sie mehrmals gezählt!!! Es waren fünfzehn!!!" keuchte er aufgeregt. Wenn das die Magier rauskriegen dann gibt es bestimmt Ärger, woher sollte denn dann das Kloster die leckere Schafswurst herbekommen?
Boltun überlegte kurz, wie lange hatte er geschlafen? Wie schnell konnten Schafe laufen?
Warum hatte er sie überhaupt raus aus dem Kloster geführt?
Jedenfalls war es müßig jetzt darüber nachzudenken. Lathander wollte ihm helfen, in der Nähe stand noch ein Anwärter herum und beobachtete das Schauspiel. Würde auch dieser mithelfen?
Boltun rief in dessen Richtung:
"Das die Schafe weg sind hast du ja sicher mitbekommen. Ich kann noch Hilfe gebrauchen, bist auch du dabei?" ...
|
| 26.01.2003 20:34 | #127 |
| Dark_Cycle |
Die Nacht tilgte schon über das Land und der alte Mann lief völlig ohne Gedanken den Weg zum Kloster immer wieder auf und ab.Sein Denken war momentan etwas anderem gewidmet seinem Schicksal Freud und Leid teilte er mit Freunden und nun eine Welt voller nichts.Dark Cycle rannte in seine Novizenkammer und knallte die Tür zu.Von Tränen überströmt bergaß er zu begreifen was Freunde wirklich bedeuten.Als alter Mann wer schenkt einem alten Mann noch Vertrauen und Freundschaft wer denn.Das gefundene Gold steckte Dark Cycle in den Beutel und abgewandt vom Momentanen versuchte er zu denken in die Vergangenheit.Noch enem gewogen werden mit des Vaters Händen und jetzt verzweifeln.Sein Vater sprach immer zu ihm Gib niemals auf dein Leben ist nicht sinnlos Dark Cycle vertraue deinem Herzen und deinen Freunden! Freunde was war dies eigentlich?Was hatte dies für eine wirkliche Bedeutung Freund zu sein?Schluchzend zerrte er an der nassen Bettdecke auf seinem Bett.So viele Fragen auf welche es noch keine Antworten gab.Gibt es Innos wirklich?War es bestimmt das es Menschen gibt?Wieso sterben wir?Wer hat dies alles erschaffen?Herzzereissend öffnete sich die Tür der Novizenkammer und von einem gleißendem Schatten begleitet kam ein Magier in die Novizenkammer der sich neben Dark Cycle auf das Bett setzte.
Magier:Mein Junge was ist?
Dark Cycle:Nichts ich fühle mich nur so allein!Verlassen und allein! Magier:Gib niemals auf dein Leben ist nicht sinnlos Dark Cycle vertraue deinem Herzen und deinen Freunden!
Momenta dieser Satz hatte doch immer Dark Cycles Vater gesprochen.Bevor Dark Cycle sprechen wollte hielt der Magier Dark Cycle den Finger vor den Mund und verlließ die Novizenkammer mit einem netten Lachen.Dies sollte bestimmt heissen das es nicht sinnlos ist zu leben sonderen man soll sein Leben leben.Der Ehrgeiz hatte jetzt über Dark Cycles Körper übergriffen gib niemals auf heisst es.Leicht den Mund gespitzt trauerte Dark Cycle ein Lied
Ich erinnere mich an all die Nächte, die ich zu Hause blieb. Wir haben uns angeguckt und über die Dinge gesprochen, die wir wirklich tun wollten.
Ich habe dir geglaubt.
Ich weiß noch, wie du gesagt hat: „Hab keine Angst, du wirst in Ordnung sein!“ Als du mir gesagt hast, alles was du willst ist möglich!
Wir können alles haben.
Ich habe dir geglaubt.
Ich war wohl ein Dummkopf.
Meine Träume hingen immer an dir.
Ich sage, es ist OK.
Ich kann dir versprechen, dass alles in Ordnung ist.
Du kannst mich nicht mehr die ganze Nacht festhalten.
Du bist nicht hier, aber das ist OK.
Ich versichere dir Baby, dass alles in Ordnung ist.
Du kannst mich nicht mehr die ganze Nacht festhalten.
Du bist nicht hier, aber das ist OK.
Jetzt bist du da, wo du hinwolltest.
Ich wusste, du würdest.
Geld, Wohlstand, Stärker, das ist alles gut.
Das ist der Grund, warum du nicht mehr hierher kommst, wie du es vorher getan hast.
Du hast alles. So sieht es aus.
Du siehst aus, als ob du deinen Traum lebst und ich hoffe, dein Leben hat sich zum besseren geändert, als ich nicht da war.
Alles ist in Ordnung und alles ist OK
Du bist nicht bei mir.
Alles ist in Ordnung und alles ist OK
Du bist nicht bei mir.
Alles ist in Ordnung...
Du bist nicht hier, aber das ist Ok.
|
| 26.01.2003 20:34 | #128 |
| Yori |
"Fünfzehn Schafe sind schon eine ganze Menge. Da werdet ihr wohl etwas Hilfe brauchen! Ich bin dabei. Brauch nach den ganzen Gehammern mal etwas Bewegung. Und besonders gefährlich scheint es ja wohl nicht zu sein. Aber los lasst uns aufbrechen!"
Darauf hin lief Yori in Richtung Tor und Boltun sowie Lanthander folgten ihm. Wenn die Magier davon Wind bekommen würden, dürfte Boltun wohl die Novizenkammer putzen und darauf hatte wirklich keiner Lust.
Als sie am Ende Steinbrücke ankamen fragte sich Yori wie weit die Schafe wohl weg waren.
Er schaute Richtung Boltun fragte ihn danach, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und lief an ihm vorbei immer den Weg nach.
|
| 26.01.2003 20:39 | #129 |
| Tomekk |
Tomekk stieß sich von der Wand ab und trat auf den Feuermagier zu, der gesprochen hatte. Er schien einer ihrer Hohen zu sein, und ein Mächtiger. "Wir sind friedfertig hierher gekommen und hatten es nicht darauf abgesehen, einen Konflikt zu provozieren. Unbewaffnet traten wir in eure Mitte und brachten euch das Wort des Schläfers, und ihr bedroht uns mit euren Zaubern, um uns zum schweigen zu bringen. Habt ihr Angst, eure Novizen könnten doch dir Wahrheit hinter unseren Worten sehen und sich von euch abwenden? Ich muß feststellen, dass ihr Priester Innos, die ihr vorgebt, euch der Rechtschaffenheit und der Ordnung zu opfern, in Wahrheit eure Macht gebraucht, um eure eigene Ordnung zu erzwingen. Denkt darüber nach. Manchmal ist es ein Zeichen der Schwäche, nach der Waffe zu greifen, wo sie nicht von Nöten ist."
Tomekk wand sich ab und verließ ohne ein weiteres Wort das Kloster.
|
| 26.01.2003 20:51 | #130 |
| Lathander777 |
Ich würde sagen, dass sie noch nicht aus dem Tal heraus sind. Gehn wir einfach mal gerade aus., sagte Lathander und die kleine Gruppe ging den Weg entlang und fanden schon das erste. Dann gingen sie weiter fanden schon bald darauf das nächste. Es war schon dunkel geworden, dass die Suche auch noch erschwerte. Sie waren bald am Ende des Tals angelangt. Dort standen zwar noch 2, doch es fehlten immernoch 11. Sie gingen dann aus dem Tal und suchten weiter.
|
| 26.01.2003 20:58 | #131 |
| Boltun |
Wo waren die restlichen Schafe? Boltun lief aufgeregt hin und her und probierte die Tiere mit einem imitierten "Määäh!" anzulocken, aber das erzielte nur eine geringe Wirkung. Zwei Tiere "antworteten" und so hatten sie nun schon sechs beisammen. Fehlten aber immernoch neun.
Die kleine Gruppe suchte immer weiter, sie kamen nun schon an der Taverne an. In welcher es ungewöhnlich laut zuging.
"Was soll das? Welcher Idiot hat denn die Schafe hier reingelassen?" schallte es aus der offenen Tavernentür. ...
|
| 26.01.2003 21:29 | #132 |
| Saria |
Das leise Tappen von Stiefeln auf nassem Gras vermischte sich mit dem sanften Rauschen des Wasserfalls. Das Wassser des Sees kräuselte sich leicht, als sich ein Rinnsal aus Steinchen von der Felswand löste und fast lautlos ins dunkle Nass rieselte.
Den Rücken fest an die Felswand gepresst, arbeitete sich Saria vorwärts. Direkt über ihr ragten die Mauern des Innosklosters düster gegen das grelle Mondlicht auf. Selbstgefällig thronte das prächtige Bauwerk auf seinem Felshügel. Schon bald würde es um ein winziges Stück seines Glanzes beraubt werden.
Nach einer schieren Ewigkeit des mühseligen Entlangschiebens erreichte die Amazone einen kleinen, grasbewachsenen Vorsprung.
Mit einem erleichterten Seufzer ließ sie sich auf ein Knie herabsinken. Hoffentlich lohnte sich die ganze Arbeit auch....
Die Finger der Diebin flogen mit einer beachtlichen Geschwindigkeit über die Schnalle des Gurts, welcher ein kleines Bündel zusammenhielt, dann befreite sie eilig den Wurfhaken von den Lumpen.
Die Haken des Wurfankers hatte die Diebin vorsorglich mit ein paar Stofffetzen umwickelt, damit das Metall beim Aufschlagen nicht gleich das gesamte Kloster zusammentrommelte.
Ein kurzer Blick zu den düsteren Mauern über ihr versicherte ihr, dass sie sich einige Schritt direkt unterhalb eines schmalen Fensters befand.
Der Wurfhaken begann zuerst langsam, dann immer schneller werdend in Sarias Hand zu rotieren, dann stieg er in den Nachthimmel hinauf. Das Seil schoss zwischen Sarias Fingern hindurch, während der Haken eine exakte Parabelbahn beschrieb und schließlich hinter der Mauer des Klosters hinabstürzte.
In Gedanken zählte die Diebin bis fünf, dann zog sie das Seil vorsichtig an. Irgendwann spürte sie Widerstand. Scheinbar hatte der Haken Halt gefunden. Ein kräftiger Ruck bestätigte Saria, dass der Haken fest saß, dann begann sie geschwind an der Mauer hinaufzuklettern.
Neben dem Fenster angekommen verharrte sie reglos und lauschte in die Dunkelheit hinein. Erst nach einigen Sekunden traute sie sich, einen kurzen Blick durch das Fenster zu werfen.
Niemand zu sehen.
Eigentlich handelte es sich bei dem Fenster schon eher um eine Scharte, ein ausgewachsener Mann würde wohl kaum hindurchpassen. Hier kam Saria jedoch ihre zierliche Gestalt zugute, da sie so fast problemlos in den Raum schlüpfen konnte.
Ihre Hände begannen leicht zu zittern, als sie in die Hocke ging und ihren Blick über die Inneneinrichtung schweifen ließ. Das sah nach fetter Beute aus....
|
| 26.01.2003 21:51 | #133 |
| Yori |
Ungefähr nach einer Stunde kehrten die drei Gefährten wieder zurück. Sie waren sichtbar erschöpft. Diese Schafe konnten einen ziemlich auf Trab halten! Waren sie schliesslich zahlmässig klar im Vorteil.
Immer wieder versuchte eins Auszubrechen und zurück Richtung Taverne zu laufen. Dann musste einer der drei dem nachrennen, was die Konsequenz hatte, dass sich 3 weitere Schafe hin fort machten.
Trotz allem kamen sie irgendwann, irgendwie im Kloster an. Sie trieben die letzten paar durch das Tor und konnten sich dann in Ruhe hinsetzen. Yori und Lanthander waren total aus der Puste, aber Boltun mit seinen 48 Jahren sah aus als ob gleich um fallen würde!
Yori: "Na dann Boltun.....Es..war..mir..ein....Vergnügen!"
Erst diese Knochenarbeit am morgen und nun dies! Jetzt war das Mass voll und er wollte sich erstmal irgendwo hinlegen...
|
| 26.01.2003 22:00 | #134 |
| Boltun |
"Vielen Dank, ohne euch hätte ich es nicht geschafft!" keuchte Boltun. Die Schafe standen gelangweilt wie immer im Innehof des Klosters. Niemand würde etwas bemerken, doch trotzdem wollte Boltun es den Magiern beichten. Denn ein altes Sprichwort besagt ja das Lügen kurze Beine haben.
Während Boltun so nach Luft schnappte, zündete er sich wieder eine Pfeife an. Er bliess die Luftkringel in die kühle Nachtluft als er plötzlich innehielt. "Schaut mal der Mond! Wir haben Vollmond!"
Wieso er das jetzt gerade sagte wusste er nicht, es fiel ihm eben so auf. Er paffte ein wenig vor sich hin, auch Lathander und Yori verhielten sich ruhig. ...
|
| 26.01.2003 22:36 | #135 |
| Yori |
Vollmond? Yori blickte zum Himmel.
Yori: "Stimmt dort über der Klostermauer kann man ihn sehen. Hey was läuft da oben auf dem ersten Stock eigentlich? Ist ja alles aufgerissen!"
Boltun: "Soweit ich weiß wird dort der 2.Stock gebaut. Eine Etage ist halt doch etwas zuwenig für all die Novizen und Anwärter!"
Yori: "Hmm dann helfe ich mal morgen da oben mit. Bau ich mir sozusagen gleich mein eigenes Zimmer. Hab ja leider noch keinen
Platz hier! Komm mit. ich schau mir das da oben mal an. Mal sehen ob man wenigstens eine gescheite Sicht von dort hat!"
An der Wand war eine Leiter angelehnt. An der mussten wohl die Arbeiter hochgestiegen sein, da die Wendeltreppe ja noch nicht fertiggebaut war. Mit Boltun stieg er rauf und sah sich das Werk an. Hier waren sie bei weiten noch nicht so weit wie im Keller. Noch nicht mal das Grundgerüst stand fertig und so konnte man es kaum schon den "zweiten" Stock nennen. Sie sahen sich noch kurz um, dann ging Yori wieder zur Leiter. Er war schon auf dem halben Weg nach unten als er von Boltun ein lautes Zischen bemerkte.
Boltun: "Hey Yori komm noch mal rauf!"
Er wusste zwar nicht was los war jedoch schaute er noch mal rauf. Dort stand Boltun ganz nervös und deutete auf einen Stofffetzen. Yoris Neugier war geweckt und zusammen schauten sie sich diesen etwas genauer an. Der "Stofffetzen war in Wirklichkeit ein Widerhacken an dem eine Schnur hing. Diese reichte bis weit runter zum See und dies
konnte nur bedeuten, dass sie hier im Kloster einen
|
| 26.01.2003 22:43 | #136 |
| Boltun |
... ungebetenen Gast hatten().
"Wer bricht denn hier ein?" fragte der Boltun entgeistert "... wo doch jeder weiss das wir armen Anwärter und Novizen ausser Schafswurst und unsere Roben nicht viel haben?"
So richtig konnten sie sich das ganze nicht erklären. Auf jedenfall würden sie erstmal das Seil kappen. Yori holte seinen Dolch heraus und schnitt das Seil ab.
Boltun: "Was ist wenn das von einem verwirrten Magier ist der den Schlüssel vergessen hat, dann kriegen wir bestimmt Ärger?"
Yori: "Red keinen Unsinn, am besten wir schauen uns hier mal ein wenig um!" Boltun kraxelte umständlich durch das Baugerüst auf der Suche nach dem Eindringling. War das Kloster so begehrt das es sogar Leute gab die hier freiwillig einbrachen? ...
|
| 26.01.2003 23:01 | #137 |
| Saria |
Leise wie ein Windhauch tapste Saria leichtfüßig durch das prächtig ausstaffierte Zimmer. Hier schien es an allen Ecken und Enden nur so zu glitzern, sie wusste gar nicht wo sie anfangen sollte....
Fast ohne ihr Zutun verschwand ein vergoldeter Kerzenständer in dem bereits aufgehaltenen Sack, kurz darauf gesellten sich ein paar Tränke mit einer seltsamen Flüssigkeit zu ihm. Ein goldener Kelch, warum auch nicht. So wie es hier allein schon aussah, hatte das Kloster ohnehin genug davon. Vor einer Truhe ließ sich Saria zu Boden sinken. Mit flinken Fingern zog sie zwei dünne Drähte hervor und schob sie leicht versetzt in das Schloss. Scheinbar handelte es sich um ein ordentliches Schloss, welches über mehrere Riegelkammern verfügte. Nach ein paar Sekunden glaubte sie den ersten Riegel geöffnet zu haben.
Vorsichtig schob sie den Dietrich tiefer in das Schloss hinein. Dort müsste sich doch etwas Wertvolles finden lassen, wenn es schon so gut gesichert war....
|
| 26.01.2003 23:24 | #138 |
| Yori |
Yori: "Sag mal Boltun welches Zimmer ist eigentlich unter uns?" flüsterte Yori zu Boltun.
Dieser war sich wohl selbst nicht sofort sicher. Er sah sich etwas um und dann schien er etwas Wichtiges zu bemerken, denn sein Gesicht wandelte sich von dem besorgten zu einen wütenden Gesichtsausdruck.
Boltun: "Das ist eines der Magierzimmer unter uns. Da muss der Dieb drinnen stecken! War ja klar, dass er sich nicht ein Novizenzimmer ausgesucht hat. Was hätte er darinnen ach stehlen können?"
Diese Nachrichte verschlechterte Yoris Gemütszustand erheblich. Die Magier waren ihre ehrwürdigen Meister und Vertreter Innos auf dieser Welt. In seinen Augen gab es wenige Dinge die erbärmlicher und
verachtungsvoller gewesen wären, als bei ihnen einzubrechen. Zorn erfüllte ihn und schon wollte er die Leiter hinunterspringen und in das Zimmer rennen, als ihn Boltun aufhielt.
Boltun: "Warte mein Freund! Was willst du gegen den Fremden ausrichten? Du besitzt grad mal einen Dolch und ich einen Gehstock. Was wollen wir gegen den Eindringling machen? Ihn damit niederringen? Was machen wir wenn er zum Beispiel ein Schwert hat? Ich habe eine bessere Idee! Warte hier um pass auf, dass unsere kleiner Eindringling keinen Verdacht schöpft ich hol Verstärkung!"
Yori verstand zwar nicht ganz was Boltun wollte, doch dieser war um einiges älter und wohl auch weiser als er und hörte auf ihn. Inzwischen eilte Boltun hinüber in die Bibliothek. Er hatte vorhin gesehen wie Pedro in diese gegangen war und er wollte ihn holen!
Ein Wahnsinnszauber und sie würden den kleinen Dieb sicher fesseln! Hoffentlich merkte dieser nichts...
|
| 26.01.2003 23:35 | #139 |
| Saria |
Es handelte sich genau um drei Kammern. Ein leises Klacken, dann sprang das Schloss auf.
Behutsam hob Saria den Truhendeckel an, wobei sie darauf achtete, die Truhe nicht von der Front zu öffnen. Ab und zu ließen sich bei gut gesicherten Schätzen hinterhältige Fallen finden. Allerdings waren diese meistens nur zur Front hin ausgerichtet.
Die Diebin gestattete sich ein Aufatmen, als sie keine Falle entdecken konnte. Gespannt öffnete sie die Truhe ganz und riskierte einen Blick in ihr Inneres.
Der Anblick ließ ihr Herz höher schlagen.
Dutzende Goldmünzen luden mit ihrem freundlichen Glitzern geradezu dazu ein, von ihr aus ihrem Gefängnis befreit zu werden. Auch einige Ringe und ein Amulett waren zu finden. So leise es ging verfrachtete die Amazone die Wertsachen und das Gold in ihren Sack.
Ebenso vorsichtig wie beim Öffnen schloss sie die Truhe wieder und ließ den Riegel wieder einrasten. Leichtfüßg stand sie auf und sah sich weiter in dem Raum um. Vielleicht ließ sich ja noch etwas entdecken....
|
| 26.01.2003 23:39 | #140 |
| Boltun |
Boltun rannte geschwind in die Bibliothek. Allerdings war es in selbiger verdammt dunkel.
"Pedro? Pedro bist du hier irgendwo?"
Ein giftiges, aber für Bibliotheken typisches, "PSSSSSTTT!!! ertönte nur. Kurz danach trat Pedro aus den dunklen Schatten und hinein in den Schein einiger Kerzen:
Pedro: "Was soll das? Seih gefälligst leise!" flüsterte er wütend. Boltun: "Verzeihung, aber es besteht berechtigter Verdacht das sich ein Eindringling im Kloster befindet!"
Pedro wurde hellhörig und wies den Boltun an ihn zu dem möglichen Aufenthaltsort zu führen. ...
|
| 26.01.2003 23:56 | #141 |
| Adonis |
Gerade erwachte Adonis aus seinem etwas knappen Nachmittagsschläfchen, als ihn die Gelüste nach etwas nahrhaften, schmackhaften und billigen erreichten, einem Marmeladenbrötchen.
Leise stieg er aus seinem Bett und huschte die lange Rolltreppe hinunter in die Küche, stetig darauf bedacht, keinen seiner Magierbrüder zu wecken(eigentlich hielt er strenge Diät). Glücklich, nicht ertappt worden zu sein, erreichte Adonis schließlich den Kühlschrank. Er nahm den flauschigen Baumwollgriff in die Hand und wollte gerade daran ziehen, als ein Geräusch ihn in der Bewegung innehalten ließ. War da nicht ein leises Knacken? Schnell nahm er die Stufen nach unten, doch was er hier zu sehen bekam, ließ ihn vor Schreck zusammen fahren. Eine Diebin mit hautengen Latexanzug und ziemlich dicken Bauch stand direkt vor ihm im Flur und grinste blöd.
Das ertrug der sensible Adonis nicht. Er drehte sich um, nahm die Rolltreppe nach oben und legte sich wieder ins Bett. Nach diesem Anblick wusste er wieder, warum er Diät machen wollte und mit einem sehr schlechten Gewissen schlief er wieder ein .
|
| 26.01.2003 23:58 | #142 |
| Die Feuermagier |
"Was sagst du? Ein Eindringling? Haben sich den alle ungewünschten Personen Khorinis denselben Tag ausgesucht uns zu "besuchen"? Wartet kurz ich komme mit. Wo befindet sich dieser Eindringling?" fragte ihn Pedro.
Dieser war sichtlich aufgewühlt. Er dachten gewisse Leute sie müssten im Kloster ihre "Gott" preisen und nun wollen sie hier sogar einbrechen! "Im rechten Magierzimmer hoher Novitze!"
"Ich sage dir, dieser Eindringling wird es bereuen, Hand an diese geheiligte Stätte gelegt zu haben!"
So leise sie es vermochten schlichen die beiden in Richtung Magierzimmer. Dann huschte seine Hand unter seiner Robe und zog eine seiner Runen raus. Es war die 'Wahnsinnsrune'.
Mit dieser würde er den vermeintlichen Dieb zur Strecke bringen, so dass sich dieser nicht großartig wehren konnte. Dann standen sie an der Türe. Pedro mit gezückter Rune und hinter ihm die beiden Anwärter. Schließlich begann Pedro die ihm von Innos verleiht Macht zu fokussieren. Langsam spürte er wie sich Innos Macht in ihm steigerte und er bündelte diese gesamte Kraft , in seiner rechten Hand liegenden, Rune. Diese begann förmlich zu glühen und es sah so aus, als ob es die Rune gar nicht erwarten konnte sich ein Ziel für diesen mächtigen Zauben zu suchen.
Leider ließ es sich nicht vermeiden, dass sich bei den ganzen Spektakel, blaue Strahlen um ihn bildeten, die immer stärker pulsierten und den ganzen Hof in einen blau schimmernden Ton einfärbte...
|
| 27.01.2003 00:10 | #143 |
| Saria |
Ein seltsames Kribbeln lief über Sarias Wirbelsäule, kurz darauf jagte ein eisiger Schauer über ihren Rücken.
Aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, wie durch den Türschlitz bläuliches Licht in das dunkle Zimmer drang. Verdammt, man hatte sie entdeckt! Augenblicklich übernahmen Sarias Diebesinstinkte die Kontrolle über ihr Handeln. Und diese sagten ihr, dass es allerhöchste Zeit war, hier zu verschwinden.
Der goldene Teller den sie gerade noch in der Hand gehalten hatte, fiel zu Boden und zerbrach klirrend. Sarias Beine trugen sie in Windeseile zu dem Fenster, während hinter ihr das pulsierende Licht immer stärker wurde und an Intensität zunahm.
Ohne sich umzudrehen sprang die Diebin aus dem Fenster und griff nach dem Seil. Welches sich aber dummerweise nicht mehr dort befand, wo es sein sollte. Einen erschrockenen Schrei ausstoßend, versuchte Saria sich in der Luft zurückzuwerfen.
Irgendwie bekam sie mit ihrer freien Hand die Fensterkante zu fassen und griff mit aller Kraft zu.
Von ihrem eigenen Schwung getragen, wurde sie durch den plötzlichen Ruck zurückgerissen. Keuchend knallte sie gegen die Wand des Klosters und begann sogleich an ihr herabzurutschen.
Ein letztes Mal sammelte die Diebin ihre Kräfte und stieß sich mit aller Macht von der Wand ab.
Ihr Sturz verwandelte sich in einen halbwegs eleganten Flug, dann schoss auch schon die Wasseroberfläche auf sie zu. Kurz bevor sie in das eisige Wasser eintauchte, spürte sie noch wie sich hinter ihr etwas gewaltiges zusammenballte und nach seinem plötzlich verschwundenen Ziel suchte.
|
| 27.01.2003 00:22 | #144 |
| Boltun |
Fasziniert starrte der Boltun auf das blaue Leuchten.
Was nun wohl kommt? murmelte er mehr zu sich selbst als zu den anderen. Pedro befahl den beiden Anwärtern die Tür aufzureissen, was diese auch sofort taten. Der Weg war also frei und Pedro stürmte hinein in das dunkle Zimmer. Danach konnte Boltun nur noch blaues Leuchten erkennen. Es blendete ihn so sehr das er einige Zeit brauchte um sich wieder an die Dunkelheit zu gewöhnen. Yori und Pedro allerdings standen schon am Fenster und spähten hindurch. Yori: "Seht mal, irgendwie macht dem Dieb das ganze schwere Zeug zu schaffen, sieht nicht so aus als kommt er gut voran!" rief Yori aufgeregt und verliess schnell das Zimmer.
Boltun nahm nun den freien Platz am Fenster ein und beobachtete von oben das ganze Spektakel. ...
|
| 27.01.2003 00:34 | #145 |
| Yori |
Wutentbrannt raste Yori aus dem Zimmer. Er riss die Klostertüre auf und warf schnell seine Anwärterrobe von sich. Die würde ihn bei der Verfolgung nur stören. Wäre er nicht so wütend wegen der misslungenen Aktion mit der Wahnsinnsrune gewesen, wäre er wohl nie auf die Idee gekommen den Eindringling zu verfolgen. Alles was Yori jetzt noch bei sich hatte war sein Dolch, und nachdem er die Klostertüre überwunden hatte, stieg er auf die seitliche Begrenzung der Brücke und sprang...
Er befürchtete schon dass der Aufschlag hart worden würde, doch er war schlimmer als alles was er zuvor erlebt hatte! In der Luft kippte er unglücklicherweise nach vorne und schlug mit voller Wucht mit der Brust auf das Wasser auf. Es drückte ihm regelrecht die Luft aus den Lungenflügeln und es kamm ihm vor als ob man ihm mit einen Baumstamm einen Schlag vor die Brust versetzt hätte. Das erst und einzig woran er nach den AUfschlag denken konnte, war es nach Luft zu schnappen und so kämpfte er sich zurück an die Oberfläche.
Nach den ersten Sekunden der Verwirrung, sah er in die Richtung in die der Eindringling geflohen war. Er war im ersten Moment erstaunt wie weit der Eindringling schon fliehen konnte! Obwohl dieser einen Sack voller Diebesgut besaß schwomm er erstaunlich schnell. Doch Yori war, im Gegensatz zu seinen Freund Boltun() noch in seinen jungen Jahren und war ein hervorragender Schwimmer. Solange der Dieb an den Diebesgut festhalten würde, würde er ihn sicher einholen! Yori holte seinen Dolch aus den Gürtel und bemerkte erst jetzt, dass er sich durch den Aufprall einen Schnitt an der Hüfte zugezogen hatte. Sein Herz pochte laut und schnell, Adrenalin schoss in sein Blut und ließ ihn den Schmerz vergessen.Wie ein Raubtier näherte er sich seiner Beute , die durch ihre schwere Last nur schwer vorankam. Bald würde er sie eingeholt haben aber er wollte sie nur verletzen um sie dann später, im Namen Innos, der Strafe des Kloster zu übergeben...
|
| 27.01.2003 14:06 | #146 |
| Lathander777 |
Als der nächste morgen hereinbrach, dachte noch Lathander, wie lange noch die anderen gestern aufgeblieben sind. Dann ging er erstmal etwas essen. Warum nicht? Er hatte schon lange kein Brot mit Honig gegessen. Als er fertig war ging er erstmal zu Gorax und fragte ihn, ob er die 400 Goldstücke und die 2 Flaschen Wein für den Händler Bran bekommen könnte. Gorax gab dem Anwärter das Gold und den Wein sofort. Immerhin würder dann endlich die erste Ziegellieferung eintreffen. Dann schritt Lathander durch die Klosterpforte und setzte sich auf die Brücke. Es war zwar immernoch kalt, doch schien hier trotzdem die Sonne.
|
| 27.01.2003 15:01 | #147 |
| Lathander777 |
Endlich kam der Konvoi. Lathander holte noc ein paar Novicen und ging dann sofort hin. Er nahm das Gold und den Wein mit. Ich grüße euch. Also, 200 Gold hab ich euch schon im Voraus gegeben und 200 bekommt ihr jetzt. Natürlich nochmal 200 als Vorschuss für die nächste Ladung und hier sind die 2 Flaschen Wein., sagte er und gab die Sachen dem Ritter.Gebt gut darauf acht, ihr werdet nirgends so einen guten Wein finden. Na ja, ich bekomme ja noch zwei Flaschen. Die andere Lieferung kommt dann in 4 bis 5 Tagen, sagte Bran und ging dann wieder mit seinen Trupp aus dem Tal. Dann packten die Novicen, und natürlich Lathander den Wagen und zogen ihn in dem Klosterhof, wo sie ihn in einer Ecke abstellten. Dann machten sich alle wieder an die Arbeit oder beteten.
|
| 27.01.2003 16:40 | #148 |
| Yori |
Klatschnass kam Yori die Brücke entlang geschlurft. Er war etwas müde und erschöpft von der Schwimmerei und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Seine Robe lag nicht mehr dort wo er sie zuletzt hin geworfen hatte, aber wahrscheinlich hatte Boltun sie mitgenommen.
Dann kam er an Pedro vorbei, der ihn gespannt erwartet hatte. Als dieser aber bemerkt, dass Yori alleine unterwegs war, erkannte er, dass Yori die Diebin nicht mehr eingeholt hatte und so schwieg er das Thema tot. Er gewährte ihm Eintritt und schliesslich befand sich der Anwärter wieder hinter den sicheren Mauern des Klosters.
Auch die anderen im Kloster erkannten, dass er es nicht geschafft hatte und so gingen wieder ihrer Wege. Sie wollten ihn ja nicht noch mehr depremieren. Boltun kam ihn entgegen gelaufen und reichte ihm seine
Robe.
"Hier zieh sie wieder an. Sonst wirst du noch totkrank in diesen Sachen! Vergiss den Dieb, er wird von Innos gestraft werden!"
Worlos nahm er sich seine Robe, legte sie an und fragte einen Novizen ob er dessen Bett benutzen dürfe. Dieser nickte nur und zeigte ihm seine Kammer. Dann fiel Yori totmüde nieder und holte seinen wohlverdienten Schlaf nach, während draussen die Sonne im Zentit stand und die Arbeiten weitergingen!
|
| 27.01.2003 20:20 | #149 |
| Angroth |
Eine Nacht war vergangen - so glaubte Angroth jedenfalls - seit ihn die verblendeten Diener dieses niederträchtigen Gottes eingesperrt hatten! Durch dunkle und Labyrinthartige Gänge hatten sie ihn geschleppt, nicht viel konnte er erkennen auf seinem erzwungenem Weg über glitschige Pflastersteine. Eine schwere, verbrauchte und vor allem feuchte Luft schlich sich durch seine Atemwege und machten ihm zusätzliche Schwierigkeiten ein wenig lebensspendende Luft zu erjapsen. Harsch rissen zwei Magier ihn weiter voran, Angroths Füße versagten ihren Dienst, ebenso seine Stimme. Der Ort raubte ihm Kraft, er konnte sich nicht erklären warum. Danach erinnerte er sich noch wie kühles und festes Metall blitzte und sich um seine Handgelenke schloß; nur ein leises klicken war zu hören, dann krachte eine Tür zu. Sie klang hölzern. Nur noch Dunkelheit.
Der Novize wusste nicht ob die Sonne schien, hier unten war es dunkel. Um zu sehen ob seine Augen auch geöffnet waren fühlte er mit seinen Fingern im Gesicht. Ein rasseln erklang und seine Hände wurden zurückgerissen. In seinen Gedanken fluchte er, das hatte er ja vergessen. Ketten! Er wiegelte den Kopf, überlegte was er machen könnte um sich die Zeit zu vertreiben. Viele Möglichkeiten boten sich nicht, seiner Arme beraubt blieb ihm nur seine Gedankenwelt und die Erinnerungen. Er dachte an Tomekk, er musste bestimmt schon im Lager sein und eine Offensive vorbereiten! Kein Bruder lässt den anderen hängen, nicht bei den geheiligten Dienern des Schläfers! Und schon war er wieder bei seinem Lieblingsthema. Da er allein war fing er an laut zu predigen.
Höret!
Ich verkünde den Willen des Schläfers
bei seinem Namen!
Ihr seid verdammt worden, die Sumpfbruderschaft wir euch richten bei seinem Namen!
Wir werden den Willen des Schläfers auch zu euch bringen
bei seinem Namen!
Öffnet die Augen und erfahrt die Erlösung
bei seinem Namen!
Legt die Ketten ab, die euch Innos angelegt
bei seinem Namen!
Wehrt euch gegen den Einfluss der feigen und niederträchtigen Art Innos´ bei seinem Namen!
Lasst mich frei
IN SEINEM NAMEN!
Angroth spielte im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer, aber wenn der schläfer den Märtyrertod für ihn vorgesehen hatte, dann sollte es so sein! Nach seiner kleinen Predigt, von der er keine Reaktionen erwartete, geschweige denn das sie gehört wurde, keuchte er und schnappte nach Luft. Schwer drückte diese auf seine Lungen und raubte ihm den Atem. Er hielt aber durch, denn niemals würden diese feigen Magier seinen Willen brechen! Niemals!
|
| 27.01.2003 20:50 | #150 |
| Cathal |
Langsam schritt cathal über die Brücke, starken willens den etwas verrückten Novizen wieder zurückzuholen. Doch am Tor wurde er aufgehalten. Einer der Innosler hatte sich vor das Tor gestellt und ließ ihn wohl nicht ohne Grund hinein.
"Ich bin im nahmen der Bruderschaft hier und möchte einen unserer Novizen zurückholen. Ich hoffe das genügt um dich etwas zufriedenzustellen."
sprach Cathal und drückte dem Magier eine entsprechende Summe Gold aus seinem Beutel in die Hand. Der Magier zögerte kurz, ließ den Waffenschmied dann aber passieren.
Cathal nickte nur kurz und betrat dann das Kloster, auch wenn es seinem Glauben sehr wiedersprach.
Er stellte sich kurz vor das Tempelähnliche Gebäude und schaute sich nach jemandem um, der ihm zu helfen vermochte...
|
| 27.01.2003 20:53 | #151 |
| Dark_Cycle |
Ach wie interessant ein Schläferanbeter aus dem Sumpf.Dark Cycle setze seine Beine vor das Bett und ging zu dem Novizen hin.Mit nettem Gesicht fragte Dark Cycle anständig und vornehm Sprecht Novize und Anhänger des Sumpflagers was wollt ihr in Innos Hause? Das eine Auge gespitzt schaute der alte Mann auf den Novizen nieder.
|
| 27.01.2003 20:55 | #152 |
| Cathal |
Der hohe Novize blickte den Innosler an und nickte nur kurz.
"Ihr haltet einen unserer Novizen in eurem Kerker gefangen, und ich bin gekommen um ihn zurückzuholen."
sprach er mit der üblichen tiefen Stimme, mit der er immer sprach...
|
| 27.01.2003 20:58 | #153 |
| Dark_Cycle |
Tolle Bemerkung die der Novize dort forgebracht hatte aber dies war momentan egal Bringt mir Beweise und eine kleine Summe an Gold um mich zufrieden zustimmen danach sehen wir weiter! Dark Cycle hoffte das der Novize ja sagen würde und für ein kleines Ratespiel war es niemals zu spät.
|
| 27.01.2003 20:58 | #154 |
| Yori |
Einige Stunden später wurde Yori schließlich geweckt. Die Arbeiten am Ausbau waren weiter fortgeschritten und bei den Lärm den die Arbeiten beim hämmern verursachten war nicht an Schlafen zu denken. Er trat aus dem Zimmer und sah sich um. Bis auf die Bauarbeiten, die beständig fortfuhren war nicht viel passiert. Das Kloster war wahrlich ein Ort der Ruhe! Yori schritt über den Platz als ihn Parlan zu sich rief.
Parlan: "Yori komm doch bitte mal zu mir! Es hat sich ergeben, dass Lexus nicht mehr für uns arbeiten kann. Nun ist seine Stelle beim Ausbau frei, da wir noch keinen Ersatz haben. Er leitete den Ausbau im Keller. Ich hab dich gestern beobachtet und du bist fleißig. Würdest du diesen Posten übernehmen, Yori?"
Erstaunt sah dieser Parlan an. Gestern Anwärter, heute Arbeitsleiter. Natürlich nahm er diesen Posten an. Wenn er dem Kloster damit helfen konnte. Er würde zwar auch niedere Arbeiten fürs Kloster machen, wie zum Beispiel Kammern ausfegen, aber gegen diese gab es eindeutig nichts einzuwenden!
Yori: "Ich muss aber noch mal in die Bibliothek und mich etwas mehr einlesen, Meister. Und da es schon spät ist, werde ich heute Abend nach Khorinis aufbrechen, da hier keine Zimmer frei sind. Aber ich werde morgen früh wiederkommen um dann meine Pflichten auszuüben!"
Parlan nickte zufrieden. Einen so interessierten Anwärter hatte er noch nicht oft gesehen und er wollte diesen Enthusiasmus nicht behindern. Wieder mal betrat Yori die Bibliothek. Sie sah immer noch genauso wie gestern aus. Aber wahrscheinlich hatte sich hier seit Jahrzehnten nichts verändert. Es schien als ob in diesen Raum das Gefüge der Zeit gestört wäre, er besaß einen so zeitlosen Charakter. Yori hatte mitbekommen, dass die Magie in 4 Stufen eingeteilt war. Je nach Rang den man im Kloster belegte, wurde einem die jeweilige Stufe gelehrt.
Da auch er mal mit der ersten beginnen müsste, beschloss er, sich dort zuerst einzulesen. Er hatte aber keinerlei Ahnung wo er zu suchen anfangen sollte. Er trat ein eines der mit Spinnenweben bedeckten Regale heran. Es schien als ob manche Bücher schon seit Jahren nicht mehr geöffnet worden waren. Er setzte seinen Finger an den ersten Einband, der ihm auffiel und wischte die dichte Staubschicht weg.
"Magie der ersten Stufe. Wie Innos dem Menschen die erste Magie schenkte." Er wusste zwar nicht, wie er es geschafft hatte dieses Buch sofort zu finden, war aber glücklich darüber. Wie die Seite des Einbandes war auch der vordere Teil komplett mit Staub verdeckt. Yori sog etwas Luft ein und blies vorsichtig den Staub, vieler Generationen davon. Darunter kamen goldene Schriftzüge zum Vorschein:
"Innos Macht über das Licht, die Elemente und den Verstand zu herrschen. Magie der ersten Stufe."
Wissbegierig lass sich der Anwärter durch das Werk und verschlang Seite um Seite, Zeile um Zeile. Sein Wissensdurst war groß und hier würde er versuchen ihn zu stillen...
|
| 27.01.2003 21:03 | #155 |
| Cathal |
"Nun gut, ihr habt euren Gott und wir haben unseren. Nachdem was ich hörte ist Angroth, der Novize bei euch versuchte unseren Glauben zu verbreiten. Es ist klar das ihr so reagiert habt, doch es so, das er noch nicht weis was er tut. Zuviel Sumpfkraut."
antwortete der Waffenschmied mit einem Zwinkern und fügte dann noch hinzu...
"Ich hoffe das dürfte als grund genügen..."
wärend er einen seiner Geldbeutel vom Gürtel löste und diesen dem Magier in die Hand drückte...
|
| 27.01.2003 21:28 | #156 |
| Yori |
Yori lass seit ungefähr zwei Stunden und allmählich verliefen die Linien vor seinen Augen. Das war wohl ein Zeichen aufzuhören.
Er schloss das Buch und stellte in seinen ehemaligen Platz zurück. Er würde es dort morgen wiederfinden und trat hinaus.
Es war schon dunkel draussen geworden und so dauerte es einen Moment bis er wieder etwas erkennen konnte. Als er sich mit zusammengekniffenen Augen umsah, bemerkte er zwei Personen die vor dem Eingang des Klosters standen. Yori wendete sich ihnen zu und erkannte
zuerst Dark cycle. Er grüsste ihn und sah sich die andere Gestalt an. Es war ein Mitglied der Sumpfbruderschaft und wahrscheinlich hier um für seinen Bruder ein gutes Wort einzulegen. Yori war gespannt ob man den Gefangenen frei lassen würde.
Aber es sah so aus als ob sich die beiden schon geeinigt hätten und kurz drauf trennten sich die beiden. Yori wanderte dann wie er es schon vor hatte zur Stadt um sich dort in seine Bleibe zu legen...
|
| 28.01.2003 13:42 | #157 |
| Shakuras |
Innos meinte es wieder gut mit seinen treuen Brüdern, so dass Shakuras, der Priester und Cain, der Magier nicht auf Konfrontationen stießen.Wilde Tiere, von denen sie glaubten, sie seien ihnen bös gesonnen, verhielten sich ruhig und keine Spur von Agressionen war zu spühren.Noch nicht einmal bei dem hungrigen Wolfrudel.
Spielerisch wehte der laue Wind durch die schwarze Haarpracht des Maguses namens Shakuras, der sich mit seinem Freund Cain über den Gelehrtenspruch Teleport unterhielt.
Shakuras fand es nicht gut, dass Cain bereits schon in die Fundamente der Verunglückten Gestalten, die der Teleportation zum Opfer gefallen waren, gesehen hatte.Er wollte diese Schriften eigentlich verwahren und ihm zum Schluss, nachdem er den Zauber bereits können würde, zeigen.Aber das Geschehene kann man nicht ändern.Nur der Schöpfer selbst war dazu in der Lage.So fand er sich damit ab, doch verbot seinem Schüler und Freund, dies wieder zu tun.
Bald hatten sie auch schon ihr Heim erreicht.Freudig und respektvoll grüßten sie ihren Freund Isgaroth, der wie üblich am Gebetsschrein stand, betete, handelte und den Neuen den rechtgen Weg weiste.
Später passierten sie die alte, steinernde, mit Moos bewachsene Brücke.An den verzierten Toren des Kloster angekommen erwiderten sie den Gruß der wachenden Hohen Novizen und Magiern.
Sie waren da!
Endlich!
|
| 28.01.2003 15:43 | #158 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize war noch immer in seine Überlegungen vertieft. Kein einziges Mal hatte er die Bibliothek seit gestern verlassen. Viele Dinge hatte er in den alten Schriften gelesen. Weisheit und Wissen häufte sich von Stunde zu Stunde über ihn. Immer mehr wurde er gewahr und sein Geist freute sich sichtlich darüber. Alles woran er nun dachte bezog sich auf die Magie und den baldigen Abschluss einer Prüfung. Konzentration war das Schlüsselwort bei diesem Abschluss, jenen er sicher bald beginnen würde. Einen Abschluss zu beginnen war eine Tat die nicht vielen Magiern gelang, doch er hatte sich in weiser Überlegung dazu bewegt und wollte es nun schaffen. Bald würde auch sein hoher Lehrer Shakuras zu ihm treten und die Formeln des Wissens von ihm abverlangen.
|
| 28.01.2003 15:44 | #159 |
| Lathander777 |
Heute war mal wieder so ein Tag, an dem langeweile herrschte und man nicht wusste, was man tun sollte. Lathander ging nochmal durch das Kloster. Er stellte sich vor, wie es hier wohl im Sommer aussehen würde. Dann stand er schon in der Bibilothek. Da er schon mal da war, konnte er sich auch gleich mal nach einer Lktüre umsehen. Es gab viele Schriften über die Magie. Als er auf das Buch "Die Kunst der Meditation" stoß fiel ihm gleich der Novice ein, der einmal vor der Kapelle meditiert hat. Dann suchte er durch die verstaubten Reihen der Bücher nach einer weiteren Lektüre. "Die Magie Innos' - Band I/IV" fand er und nahm es sich heraus. Dann blätterte er die erste seit auf und las errstmal die ersten paar Zeilen. Es handelte über die Entstehung der Magie. Nach einiger Zeit ging er zurück in die Novicenkammer und setzte sich mit dem Buch in der Hand auf sein Bett. Im Schneidersitzt las er weiter und machte sich Gedanken, wann er sie lernen könnte.
|
| 28.01.2003 16:31 | #160 |
| Shakuras |
"Ich geh schon mal in die Bibliothek und werde nach Irock schauen.Du kommst dann und lehrst uns weiter?" Shakuras nickte nur auf die Worte seines Freundes hin und ging die langen, mit etlichen Fakeln beleuchteten, Gänge entlang, um zu seinem eigenem und majestetischem Gemach zu gelangen.
Vorsichtig und leise öffnete er die Tür und ließ die Pracht auf sich wirken.Ein solches Zimmer besaß er damals noch nicht einmal im Tempel.-
Ein großer, mit arcanischen Runen verzierter, Eichentisch, der vor dem gigantischen, bunten Fenster positioniert war.Fast der ganze Raum, den man schon eher als Halle bezeichnen würde, war ausgelegt mit einem roten Teppich, auf dessen das Zeichen Innos', die heilige Flamme, mehrmals, symethrisch passend, prangerte.
Dort, wo sich die einzig', nackte Stelle des Bodensteines befand, zierte ein großen Pentagramm, dessen sechs Ecken ebenfalls mit den Symbolen und Formeln des heiligen Feuergottes beschriftet waren, die Halle bzw. das Gemach des Priesters.Das bequeme Zweierbett, dessen Muster sehr schön, jedoch höchst seltsam und unergründlich war, stand in der Ferne an der Wand, genau gegenüber des Eichentisches aufgestellt, auf dessen übrigens allerlei Bücher über Rituale, eigenartiges Werkzeug und Runen, die zum größten Teil auch unsignierte waren, herum lagen.Die Wände geschmückt mit Kunstwerken, die von der Schöpfungsgeschichte berichteten.An den freien Wändeplätzen, wo nicht ein perfektes Gemälde der Schöpfungsgeschichte existierte, standen ab und an große, hölzerne und vom Muster her geschwungene Kisten, sowie Schränke!
Die Erinnerungen an seine Brüder im Tempel und vor allem an Corristo kehrten zurück.Er würde sie nie vergessen und dies auch nicht wollen. Zu sehr hing er noch an sie.Wo sie wohl im Moment steckten?
Shakuras schwelgte noch lange Zeit in Gedanken an den vergangenen Tagen, als er noch im Tempel war, als er sich aus diesem Gang entriss und wieder Herr seiner Sinne wurde.
Seine, aus Wolle bestehenden, Tragetaschen schmieß er auf sein Bett, dessen Inhalt räumte er, geordnet und in die jeweiligen passenden Kisten, ein und verließ danach sein Zimmer.
-
In der Kathedrale und kurze Zeit später bei seinen alten Freunden, die den Hohen Rat bildeten, angekommen, informierte er sich sogleich über das Geschehene, wobei er ziemlich hellhörig wurde.
Denn man hörte nicht alle Tage, dass drei Lords,- Lord war ein Ehrentitel in den Kreisen der Paladine-, den Rat heimsuchten, um ihnen zu berichten, was Geschehen im Kampfe und deren Folgen!
Die nächste Information handelte über drei Getsalten der Sumpfbruderschaft, wobei nun einer sein Leben vorerst in dem Kerker der Austreibung fristen musste.Natürlich war auch die Rede von einer Diebin, die einen Magier heimtückisch in der Nacht bestohlen hatte und dies erst vor kurzem.Und und und und... .
-
Nachdem Shakuras nun wieder auf dem neuste Stand war, was ihm bzgl. der schelchten Informationen nicht gefiehl, machte er sich auf zur Bibliothek, wo er auch schon Cain und Irock vorfand...
|
| 28.01.2003 16:47 | #161 |
| Yori |
Nachdem er mittags aus Khorinis aufgebrochen war, erreichte der Anwärter schnell das Kloster. Er hatte auf seinen Weg ein paar Bekanntschaften mit einzelnen Wölfen und Blutfliegen gemacht,
die er danke seiner festen Robe aber sicher niederstrecken konnte. In sich gekehrt schritt er über die steinerne Brücke, grüsste den Hohen Novizen Pedro und betrat das Kloster.
Er wurde von der typischen Ruhe des Klosters begrüßt, was ihm ehrlich gesagt ein herzliches Willkommen war. So war das Kloster halt.
Wie immer stand Parlan vor der Kathedrale und kümmerte sich um die Anwärter und Novizen und als er Yori sah rief er ihn zu sich.
Parlan: "Yori ich habe gute Nachrichten für dich. Zwar erfüllt es mein Herz mit Kummer das Lexus uns verlassen hat, doch freut es mich dich nun als offizielles Mitglied hier im Orden willkommen zu heißen.
Du kannst ab sofort sein Bett und seine ehemalige Kiste verwenden. Es ist dieses dort und dieser Kammer. Direkt neben Lanthanders Bett."
Yori: "Ich danke euch Meister, dass ich nun offiziell als Anwärter gelte. Ich hoffe dass ich Innos nach besten Gewissen dienen kann!"
Er bedankte sich noch mal und betrat die Kammer. Lanthander sitze im Schneidersitz auf seinen Bett und las aus einen Buch. Er war sehr in seine Tätigkeit vertieft und bemerkt Yori erst nachdem dieser an ihm vorbei gegangen war und sich seinem neuen Bett gewidmete hatte. Dann sperrte er alles was er besaß in die Kiste und quatschte etwas mit Lanthander:
Yori: "Wie lange bist du denn schon Anwärter? Schade dass man erst als Novize anfangen darf Magie zu wirken. Ich finde zwar, dass das etwas unfair ist, aber die Magier werden wohl wissen was sie tun. Ich würde aber gerne mal einen Zauber ausprobieren. Weißt du wo man sich hier Schriftrollen kaufen kann?"
|
| 28.01.2003 17:46 | #162 |
| Lathander777 |
Was Wo?, schrak Lathander auf, als Yori ihn ansprach. Dann begrüßte er Yori: Hallo Yori. Schriftrollen? Da hab ich keine Ahnung. Ich war eigentlích noch nicht so lange hier. Ich bin zwar schon lange aufenommen, war aber die längste Zeit auf einer Mission. Ich sollte einen Händler finden, der Ziegel vekauft. Wie ich sehe, hast du nun ein eigenes Bett. Wer war hier eigentlich davor?, fragte der Anwärter Yori. Dann schlug er das Buch zu und legte es zur Seite.
|
| 28.01.2003 18:42 | #163 |
| Angroth |
Angroth hatte lange weitergepredigt ohne irgendwelche reaktionen zu spüren oder zu hören. Bis jetzt hatten sie ihn schön versauern lassen. Nach langer Zeit und viel geschnappe um kostbare Luft war er endlich erschöpft eingeschlafen. Ann genau das war konnte er nicht sagen, er hatte nichts woran er sich orientieren konnte. Im stehen zu schlafen hatte schon was, es war schon schwer genug sich nicht ein klitzekleines mal kratzen zu können. Mit einem ungeheuren Schmerz in den Handgelenken wachte er dann wieder auf, Blut rann an seinen Armen hinab. Die Ketten schnitten langsam in das Fleisch, schlafen konnte er also nicht einmal wenn er sich hängen ließ. Er hörte leises Tropfen, nur ein oder zwei male, wusste aber das es sein Blut sein müsste das der Schwerkraft ebenso unterlag wie er selbst. Krampfhaft versuchte der Novize etwas zu erkennen, aber nichts als Dunkelheit ward zu erkennen.
Angroth knurrte der Magen, seit anderthalb Tagen hatte er nichts mehr zu essen gehabt. Und dann noch etwas hatte er an der Gastfreundschaft der Magier auszusetzen: Kälte! Er war doch bei den Feuermagiern?! Wieso war es hier unten so kalt wie es nichtmals in der Eiszeit wurde? Und dann die Luft! Feucht, das war in Ordnung. Sumpfluft ist ebenfalls feucht. Aber nicht so stickig und verbraucht wie diese hier. Angroth versuchte sich zu drehen, eine andere körperposition einzunehmen, aber vergeblich. Nur Schmerz rann seine Arme hinauf und hämmerte in seinem Kopf das es nur so rauschte! Er kniff die Augen zusammen und riss sie erneut auf: nichts. Immer noch Dunkelheit.
Wie lang war er nochmal weg? Nur Dunkelheit. Und Schmerz. Diese Magier hatten ihn eingesperrt weil er ihnen den wahren Glauben zuführen wollte, dafür hasste er sie. Er hasste den Rat der Magier, er hasste die Magier und er hasste die Anwärter. Wer von ihnen am schlimmsten war konnte er nicht mehr erklären, er dachte einer der niederrangigen würde verstehen und ihm helfen - umsonst. Alles was Angroth für die verlorenen Seelen der marionettenhaften Diener Innos tun konnte war beten. Und so stand er da, die Arme blutig, den Kopf auf der Brust, die Augen geschlossen. Er betete für die immer noch unschuldigen Seelen der befleckten und misshandelten Körper der Magier und hoffte. Die Macht des Schläfers würde den wahren weg weisen, so wie er es schon häufig getan hatte.
Und bald, vielleicht schon in ein paar Tagen, würden die Brüder kommen und ihn befreien, so war es der Wille des Schläfers. Das war sicher! Das Pyramidental mit seinen neuen Einwohnern versprach Treue allen gegenüber die dort wohnten, und Tomekk kannte ihn, sie hatten sich ihre Leben gerettet, damals. Der Novize betete immer noch, heilige Erzählungen die er von einem Baal gehört hatte flossen von seinen Lippen, Güte und Macht manifestierten sich in dem Raum und hallten in Worten von den Wänden wieder. Angroth wurde warm, die Gebete kosteten Kraft und Stärke, aber davon hatte der Unbeugsame noch viel wenn es um seinen Glauben ging.
Wie lange war er hier? Es war dunkel und einsam.
|
| 28.01.2003 19:38 | #164 |
| Die Feuermagier |
Die Tür des Kerkers der Austreibung flog auf und sauerstoffreiche Luft bannte sich sofort ihren Weg in das stickige, steinernde Gemauer.Der Gestank des Unrates wich aus dem Gemach und wurde ersetzt durch die erfrischende Brise.
Ein Magier namens Marduk, der für gewöhnlich im Gebetsraum der Paladine stand, um dort diese an sich zu nehmen und um ihre Fragen bzgl. des rechtgen Glaubens zu beantworten, stand nun zwischen Tür und Angel.
Seine Gestalt schien bedrohlich in der finsteren Dunkelheit und dessen Augen glänzten schemisch, als er die hängende Gestalt an den Ketten erblickte.In seinen Händen hielt er ein mehrseitiges und somit dickes Fundament, doch noch konnte man nicht erkennen, als das es halt ein Buch war.
Als Marduk den Kerker mit einer ernsten Mine betrat, wardte aufeinmal Licht.Der ganze Kerker war nun beleuchtet und Angroth zuckte zusammen und schloss widerwillig die Augen.Verständlich.
Der kontraststarke Wechseln vom Dunkeln ins Helle war enorm.
Der Magus positioniert sich einige Schritt weit weg vom Ungläubigen, doch immer noch ihm stets gegenüber.Dann griff er in eine seiner Trachtentaschen und zog eine Augenscheibe hervor, die an einem kleinen Bändchen hing.Er setzte sich diese Scheibe ins rechte Auge auf, schlug die erste Seite des Buches auf, dessen Titel man übrigens nun sehen konnte: Die Schöpfungsgeschichte, und begann lautstark aus den Schriften zu lesen!
|
| 28.01.2003 19:55 | #165 |
| Angroth |
Es war hell! Und dennoch erkannte der Gefangene und geräderte Mann mit Namen Angroth nichts. Zu lange war er im Dunkeln gewesen, seine Augen schmerzten geradezu. Wenn er gekonnt hätte wären seine Hände schützend vor seine schmerzenden Augen gefahren, nur ein starker Stich seiner Handgelenke erinnerte ihn an die Unmöglichkeit eines solchen Unterfangens. Nur langsam konnte er Schatten von Schatten unterscheiden, eine Person wurde ihm gewahr. Ein kleine blitzendes etwas führte er an sein Auge, ein Monokel. Nichtmals lesen können diese armen Herren! Lachte er in sich hinein, unhörbar und unbemerkbar für seinen Peiniger. Der Mann fing an zu lesen. Zu Beginn erkannte Angroth nicht was der Herr von ihm wollte, es kam ihm ewig vor seit er die letzte Stimme gehört hatte. Dann realisierte er das die Geschichte der Entstehung der Welt aus Sicht der Ungläubigen des Innos verlautet wurde.
Das Gesicht des Novizen verzog sich abwertend und er schloß lieber die Augen als solches Elend zu betrachten. Was er brauchte war etwas zu essen, keinen Exorzisten! Dann fing es an ihn zu nerven. Diese monotone und gleichmäßige Stimme, leiernd und alt. Er konnte nicht anders, er wollte sprechen und den Rotbekleideten Mann unterbrechen. Dann fing er sich wieder und dachte nach. Er konnte diesen Schwachsinn nicht ertragen, was sollte er nur tun? Seine Ohren zuhalten? Beim Schläfer! Unmöglich! Resigniert stellte er schon wieder fest das seine Hände gebunden waren. Und Blut rann immer noch, kleine Rinnsale des Lebenssaftes, manche vertrocknet und versiegt, andere wiederum fanden immer noch Wege herab zu Boden. Angroth senkte den Kopf auf die Brust, er beruhigte seinen Atem, sog die frische Luft gierig ein und ward still. Die Stimme des Lesers wurde ferner und undeutlicher, verschwand. Der Sumpfbruder und Diener des Schläfers betete in Stille. Er betete für die arme Seele des Magiers vor ihm.
|
| 28.01.2003 20:09 | #166 |
| Yori |
"Parlan hat irgendwas von einem Lexus erzählt.
Kennst du den? Jetzt hab ich wenigstens ein eigenes
Bett. Ich find die Bibliothek echt sehr interessant
und werde mir wohl bald ein paar Schriftrollen kaufen.
Mal sehen wie dieser Lichtspruch funktioniert. Wenn wir
schon Novizen wären könnten wir wenigstens miteinander
trainieren, aber so! Ich hab ne Idee! Lass uns rausfinden
wer hier die Spruchrollen verkauft. Dann besorgen wir uns
beide eine Lichtspruchrolle und versuchen es mal!
Was hältst du davon?"
Yoris Auge leuchteten bei der Idee. Er würde zum ersten Mal eine Chance bekommen einen Zauber zu wirken! Natürlich hatte er sich einen etwas simpleren Zauber dafür ausgesucht, aber Zauber war Zauber!
|
| 28.01.2003 20:13 | #167 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle versuchte seine Reflexe zu testen und fing den Goldbeutel.Sofort sackte sein Arm nieder von dem Gewicht des Goldsackes.Er hob seine Hand auf und nieder dann dachte er mit geschlossenem Mund nach So so der Grund hat mich zwar nicht zufriedengestellt aber trotzdem das Gold zeigt mir wie wichtig euch dieser Novize ist! Gold war schon lange keine Anregung mehr für Dark Cycle aber das Gold würde eh in die Klosterkasse wandern.Völlig bedrückt nahm Dark Cycle den Novizen an die Hand und ging mit ihm die lange Treppe hinunter zum Kerker.Mit dem Finger deutend zeigte Dark Cycle auf den Novizen Hier ist er!Rede erstmal mit ihm ob er noch bei Besinnung ist denn Kerkerluft ist schlecht!Ich warte hier so lange dann mal los! Begierig auf die folgenden Reaktionen rückte Dark Cycle einen Stuhl vor die Zelle und wartete ab was der Novize denn zuerst sagen würde.
|
| 28.01.2003 20:23 | #168 |
| Cathal |
Ohne langes zögern schlug der hohe Novize die Tür weit auf. Sie stand zuvor noch leicht geöffnet. Cathal betrat den immernoch ziemlich dunkelen Raum und erblickte sofort Angroth der dort mit geschlossenen Augen an der Wand hing. Vor ihm stand ein Mann mit einer seltsamen Glasscheibe im Auge und las laut aus einem Buch. es schien von Innos zu handeln.
"Lasse ab von ihm, er steht nicht mehr unter eurer Gewalt....!"
rief er und stapfte näher heran.
"Öffnet seine Ketten, er ist so eben freigelassen worden..."
fügte er hinzu und stellte sich direkt vor den Mann mit dem Buch, dem seine Glasscheibe aus dem Auge geglitten war...
|
| 28.01.2003 20:27 | #169 |
| Lathander777 |
Lexus? Nie gehört. Die Idee mit der Schriftrolle ist garnicht schlecht. Wie wärs, wenn wir morgen gleich zu Gorax gehen. Der wird schon wissen, wer welche verkauft. Vieleicht verkauft er sie auch selbst., Lathander blickte raus auf dem Hof und sah, das es schon dunkel war. Er hatte ganzschönlange gerlesen. Aber erst morgen. Die Bibilothek ist echt riesig. Soviel Bücher hab ich noch nie auf einen Haufen gesehen. Hast du dich schon ein Buch herausgesucht? Ich les zur Zeit dieses., sagte der Anwärter und zeigt ihm das Buch.
|
| 28.01.2003 20:37 | #170 |
| Angroth |
Die Stimmen rückten wieder näher, ein krachendes Donnern schallte durch die schmalen Gänge. Es schien ein Gewitter in Gang zu sein, der Schläfer war zornig. Ungläubig und zögerlich öffnete Angroth die Augen, nur sehr langsam hob er den Blick. Er hörte eine Stimme, eine Stimme die er kannte, wer war das nochmal? Sie kam von einem Bruder, nur wem? Der Schmied! Ja, genau. Cathal der Waffenschmied war gekommen, aber war er allein? Wie konnte das sein? Der Schläfer hatte ihn geschickt, Tomekk musste unbehelligt zurückgekehrt sein, soviel war nun gewiss! Triumphierend und in Erwartung doch einige Brüder mehr zu sehen; jedoch nur einer ward gekommen. Ein wenig unruhig und schon der Freiheit gewiss ruckte er an den Ketten, Schmerz ignorierend der ihn des Nachts noch fast bezwungen.
Cathal! Dem Schläfer sei Dank! Bruder!
Er war immer noch ein wenig betäubt von den Geschehnissen, so kurz hintereinander. Und Hunger hatte er! Er hatte schon einen ganz jammernden Gesichtsausdruck, er musste essen. Bald würde er nach Hause können, die Bruderschaft hielt zusammen, sein Glaube an den Schläfer wurde noch fester. Verärgert starrte er auf die Fesseln und wieder zu Cathal herüber. Mit seinem Kinn deutete Angroth an das dieser endlich die Klammern lösen sollte.
|
| 28.01.2003 20:44 | #171 |
| Cathal |
Der hohe Novize nickte dem Feuermagier zu und dieser kramerte leicht verärgert auch schon einen Schlüssel heraus und schloß die Ketten auf. Cathal stützte den Novizen der recht wacklig auf den Beinen war.
"Ohh.. Angroth was machst du nur für Sachen. Für deine befreiung habe ich ne menge Ärger in Kauf genommen, doch nun lass uns gehen."
sprach er und warf dem Magier in der Zelle einen etwas abwertenden und unbemerkten Blick zu. Langsam stapften sie zur Tür und Cathal hämmerte kräftig dagegen, da sie zugefallen war...
|
| 28.01.2003 20:46 | #172 |
| Boltun |
Was war das doch für ein Abend gewesen. Erst rannten die Schafe weg und dann hatten sie auch noch einen Dieb auf frischer Tat ertappt. Der Dieb allerdings konnte entkommen. Doch Boltun musste sich erstmal von seiner Schuld befreien. Er marschierte in die Kathedrale und kniete vor dem hohen Rat der Feuermagier: "Hoher Rat ich möchte euch beichten das ich vor ein paar Tagen die mir gestellte Aufgabe nicht gut erfüllt habe. Ich bin beim Schafe hüten eingeschlafen und die Schafe sind mir abhanden gekommen. Allerdings habe ich sie mit Hilfe zweier Anwärter wieder gefunden. Es waren Yori und Lathander die mir halfen. Ich habe sie auch schon bei meinen Gebeten bedacht. Nun hoher Rat, erwartet mich eine Strafe für meine Unachtsamkeit?"
So eine Beichte tat wirklich gut. ...
|
| 28.01.2003 20:54 | #173 |
| Dark_Cycle |
Upsalla wer hatte denn die TÜr zugemacht.Der Magier lachte und der Schlüssel krachte um seinen dicken Zeigefiner.Dark Cycle stellte sich vor ihn und fragte Könntet ihr sie bitte freilassen tut mir diesen Gefallen einmal bitte! Der Magier kicherte Wieso sollte ich? Dark Cycle würde am liebsten ausbrechen wie ein Feuerstrum aber die Ehre vor Innos hielt ihn zurück.Ihr würdet doch nicht einfach Menschen sterben lassen Innos würde dieses Vergehen bestimmt nicht gelten lassen! Der Magier schämte sich und fiel im Kopfe über Stock und Stein Gut dann zieh die Tür auf! Es geht doch mit ein wenig Überzeugung.Hastig riss Dark Cycle die Tür auf und schaute dem Hohen Novizen ins Gesicht Na los komm!
|
| 28.01.2003 21:00 | #174 |
| Yori |
Yori: "Zeig mal!"
Genauso wie sein eigenes war dieses Buch schon uralt.
Lanthander hatte es wohl provisorische vom Staub gereinigt, damit er sich nicht sein ganzes Bett versaute.
Wie bei seinem war der Titel aus goldenen Schriftzügen und
"Die Magie Innos' - Band I/IV" stand drauf.
Yori: "Ich hab ein ähnliches! Ich glaube der Titel war
"Innos Macht über das Licht, die Elemente und den Verstand zu herrschen. Magie der ersten Stufe". Sehr interessant zu lesen.
Kann man sich die Bücher mitnehmen? Dann hol ich mir meins auch."
Ruckartig erhob sich Yori und schritt aus dem Zimmer. Er hatte das Zimmer gleich neben der Bibliothek, was den Laufweg verkürzt. War wohl auch besser so, es musste ihn ja nicht das ganze Kloster sehen wie er Bücher aus der Bibliothek mitnahm. Knarrend öffnete sich die schwere Holztüre. Er hatte sie noch nie richtig beachtet, dabei war sie ein Geheimnis für sich. Sie bestand aus dunklen Holz, aus einer einzigen Holzplatte. Die Linien verliefen nicht wie bei normalen Holz parallel in eine Richtung sondern machten viele große
Schwünge bevor sie den Boden erreichten. Verziert war die Türe mit allerlei Ornamenten und in der Mitte war aus schweren Eisen ein Schaubild dargestellt. Man konnte einen hell erleuchteten Krieger sehen, der das Zeichen Innos auf der Brust trug. In seiner Hand
prangte ein flammendes Schwert, womit der Held einen Dämon
Beliars zur Strecke brachte. Mit verschnörkelter Buchstaben war ein Wort unter dem Geschehen eingraviert, das Yori aber nicht entziffern konnte.
"Dieses Wort spricht man "Uriziel" aus, Yori! Es ist der Name der göttlichen Waffen mit der der Held den Dämon Beliars vor 300 Jahren niedergestreckt hat. Sie wurde dem Helden, von Innos für
dessen Taten geschenkt."
Erschrocken drehte sich Yori um und sah Parlan neben sich stehen. Dieser hatte sich ihm genähert, ohne dass er es gehört hatte. Er war wohl sehr in das Schaubild vertieft.
Er bedankte sich für die Information und betrat die Bibliothek. Wieder diese Ruhe, wieder diese gewaltige Macht die aus dem Raum hervorging. Heute waren nur zwei Magier hier die vertieft in ihre Bücher waren und uralte Formeln und Wörter in einer Sprache sprachen, die Yori nicht verstand. Er schritt, mit gesenktem Kopf, langsam zu dem Regal, in welchen er gestern sein Buch verstaut hatte und suchte danach.
Obwohl er hätte schwören können, dass er es gestern weiter unten einsortiert hatte, fand er es in der obersten Reihe wieder.
Behutsam zog er es heraus und verließ den Raum ebenso leise wie er eingetreten war.
Dann legte er sich in sein Bett neben Lanthander und begann ebenfalls zu lesen. Hunderte, Tausende von Buchstaben überflog seine Augen und
brannten sich für immer in sein Gehirn ein. Er hatte sich ja entschlossen morgen den Lichtzauber auszuprobieren und wollte sich auf keinen Fall vor Lanthander blamieren...
|
| 28.01.2003 21:11 | #175 |
| Angroth |
Angroth hielt sich an Cathal fest, dieser stützte ihn behutsam. Bei berührung der eingeschnittenen Haut brannte es ganz fürchterlich, aber kein Vergleich zu den Strapazen des "Im-stehen-Schlafens" und dem "dicke Luft atmen". Vorsichtig hatte sich die Tür wieder geöffnet, ein Magier stand dort und schien sich zu amüsieren, sicher war sich der gebeutelte Novize aber nicht. Seine Wahrnehmung hatte enorm gelitten unter den Vorkommnissen des Aufenthalts. Mit ein wenig torkelnden Schritten fand er seinen Weg, gestützt von dem hohen Novizen. Die Ehre Angroth´s ging aber über alles, und bei dem Anblick den er den Magiern bot wurde ihm ganz heiß vor Zorn. Kraftreserven die man nur unter enormen Hass entwickeln konnte wurden freigesetzt, er machte sich los und lief alleine, wenn auch recht unbeholfen. Stolz schritt er nun neben seinem Erretter her. Als er bei jenem Magier vorbeikam der ihm die Türe geöffnet hatte ging er kurz auf ihn zu und flüsterte in sein Ohr:
Danke.....für die Gastfreundschaft.
Die Worte waren gewählt und gesprochen, ein weiteres krachen schallte die Treppe hinab - das Gewitter war immer noch im Gange. Er wandte sich gerne ab, dies sah man ihm an; nur nie wieder Magier sehen, sonst würden sie sterben müssen. Nun ging es für ihn Schritt für Schritt in die Freiheit.
|
| 28.01.2003 21:17 | #176 |
| Cathal |
Cathal stapfte mit dem torkelnden Novizen an seiner Seite nach oben.
"Sei kein Narr, ich weis wie du dich fühlst, aber es hat keinen Zweck unnötig Streit anzufangen. Der Schläfer selbst wird über sie richten. Hier, nimm das. Du musst am verhungern sein."
sprach er und reichte dem Novizen ein frisches Brot und die Flasche Wasser die immer an seiner Seite trug. Langsamen Schrittes kamen die beiden wieder nach draussen. Dort tobte ein starkes Gewitter. Der regen spühlte den Dreck vom boden und prasselte auf die beiden nieder. Der ganze Himmel wurde erleuchtet von Blitzen und die Donnerschläge folgten nur kurz danach. Cathal war selbst auch recht angespannt, jedoch zeigte er dies nicht, immerhin wollte er Vorbildlich dastehen. Langsam bewegten sie sich auf das Tor zu. Cathal dachte gar nicht daran sich vor dem regen zu schützen, das war ja nur Regen. Aber die Feuermagier schienen den heftigen Regen wohl nicht zu mögen. Ein leichtes grinsen erhellte sein Gesicht.
Mit schnelleren Schritten traten die beiden Sumpfler aus den Toren und cathal sprach leise....
"Der Schläfer erwache..."
wärend er mit Angroth an der Seite an dem Magier am Tor vorbei zog.
|
| 28.01.2003 21:18 | #177 |
| Lathander777 |
Als Yori wieder zurück kam war lathander schon wieder in seinen Buch verieft. Wieder sitzte er im Schneidersitzt auf sein Bett und das Buch lag offen auf seinen Beinen. Es vergingen Stunde für Stunde, bis der Anwärter müde wurde. Es war schon ganz schön spt geworden, doch er ging noch einmal heraus, um frische Luft zu schnappen. Lathander betrachtete die Sterne und lief noch einmal zum kleinen Tempel im Tal. Als er wieder zurück kam ging er ins Bett. Yori wahr immernoch mit seinen Buch beschäftigt, die anderen Novicen inm Raum schliefen schon. Hoffentlich würden sie morgen jemanden finden, der ein paar Schriftrollen verkaufte.
|
| 28.01.2003 21:26 | #178 |
| Die Feuermagier |
Pyrokar sah nach hinten, zu Ulthar und Serpentis, die nur verständlich nickten.Sie drei hatten anscheinend den gleichen Gedankengang.
"Euch gebührt keine Strafe, Boltun! Im Gegenteil, ihr verdient-, was natürlich für uns Brüder selbstverständlich ist-, ein Lob für eure Ehrlichkeit! Diese Tugend ist eine der wichtigsten und ihr habt sie befolgt, obwohl Ihr es genauso gut vor uns verheimlichen konntet.
Ihr seit ein aufrichtiger, junger Mann und dies zeichnet Euch aus!"
|
| 28.01.2003 21:37 | #179 |
| Boltun |
Der Boltun war erleichtert, keine Strafe obwohl er einen Fehler begangen hatte. Mit einem freundlichen Kopfnicken verabschiedete sich Boltun vom hohen Rat und verliess die Kathedrale wieder.
Draussen angekommen rauchte er noch eine Pfeife und betrachtete den Sternenhimmel. Dann schaute er wieder zu den Schafen:
"Was ihr mir doch für einen Ärger gemacht habt!" sagte er mit einem Lächeln als er sie, so gelangweilt Grass kauend, da stehen sah.
Zufrieden und mit sich im Reinen, wanderte Boltun in seine Novizenkammer und legte sich ins Bett, es war schliesslich Schlafenszeit. ...
|
| 28.01.2003 22:12 | #180 |
| Cain |
Endlich war Cain wieder zu Hause. In Khorinis war es zwar schön, doch gefiel es ihm im Kloster besser, da seine Brüder und Freunde, ihn nicht dauernd angafften, wie einen Fisch auf Land.
Cain machte sich dann nach kurzer Absprache mit Shakuras in Richtung Biblithek, wo er dann auch gleich einen der Bibliothekare antraf, Cain und er hatten sich gut angefreundet und begrüßten sich mit einer Freudigen Umarmung. Dann erblickte Cain auch einen Novizen, der in einer Ecke stand und so ging er auch zu ihm um ihm die Hand zu geben.
Du musst Irock sein. Der andere Schüler von Shakuras... ich kenne dich aus dem Sumpflager. Es war eine gute Entscheidung getroffen dich dem einzig wahren Gott Innos´anzuschließen. lächeld wandte sich Cain wieder von Novizen ab und ging wieder zu dem Bibliothekar, der sich mit Cain eine Weile unterhielt.
Dann erwähnte Cain, das er grade am Teleportzauber arbeitete und der Bibliothekar freute sich darüber.
Es ist fast der wichtigste Zauber bei uns. Wenn der Weg zu weit, oder die Gefahr zu groß ist, kannst du dich an einen Sicheren Ort bringen... sagte er lächeld und zeigte Cain, wie man sich hinstellen sollte für den Zauber, und zeigte ihm im Buch auch die Formel für den Klosterteleport.
Cain stellte sich so hin und konzentrierte sich. Er fühlte wieder, wie die Energie sich in seinem Kopf sammelte und er schloss die Augen für kurze Zeit. Als er sie öffnete leuchteten seine Augen helblau auf und er schwebte in einem blaunen Strudel in die Luft.
Doch als er grade dachte, er hätte es geschaft ging die Tür mit einem lauten Kwitschen auf und Cain verlohr die Konzentration und klatschte unsampft auf den Boden.
Er stand kurze Zeit später wieder auf und sah, das Shakuras den Raum betreten hatte. Beide lächelten sich an und Der Unterricht begann.
|
| 28.01.2003 22:57 | #181 |
| rachestahl |
rachestahl stand oben auf in seinem turm auf dem frisch angebrachten balkon, die nacht hatte das kloster in seinen besitz genommen. fakeln wurden angezündet und tief unten auf dem hof, beendeten die letzten novicen ihre arbeiten.
"belzedar, atreus hinnauf in den turm, die letzte prüfung ruft euch zu mir" die stille und andächtigkeit wurde durch die stimme rachestahls jäh unterbrochen.
|
| 28.01.2003 23:01 | #182 |
| Yori |
Wahnsinn dachte Yori! Er hatte war schon auf Seite 200 des Schmökers. Er hatte wirklich alles über den Lichtzauber gelesen was er finden konnte und er konnte den morgigen Tag kaum erwarten! Er schloss das Buch und wollte es zurück in die Bibliothek bringen, aber als er versuchte aufzustehen waren ihm die Beine eingeschlafen. Er hatte wohl irgendeinen Nerv eingeklemmt und so musste er sich an der Wand erst mühsam nach oben ziehen. Der Moment der Unsicherheit verflog schnell und er stolperte Richtung Bibliothek.
Legten sich diese Magier eigentlich nie schlafen, fragte er sich als er wieder die beiden Magier in der Bibliothek stehen sah. Behutsam legte er das Buch in seinen Platz zwischen den anderen Schmökern dieser Bibliothek. Mann brauchte wohl ein ganzes Leben bis man hier mal alles gelesen hat! Und dann gab es ja auch noch die Bibliothek im Keller, deren Eintritt ihm versagt war! Er hätte hier wohl bei weiten genug zu lesen und würde sich wohl nicht so schnell langweilen. Er schloss die massive Türe wieder und trat auf den Hof des Klosters um sich bei dem Schein des Mondes zu entspannen. Er setzte sich genau aufs Gras und beobachtete den Mond und die Sterne. Er hatte in der Bibliothek ein Buch über die Gestirne gesehen und würde sich es mal morgen vorknöpfen. Dabei kam ihm der Gedanke, Boltun ebenfalls zu fragen ob er morgen mitmachen wolle. Aber Yori bezweifelte, dass Boltun das abschlagen würde, schließlich wollten alle Anwärter früher oder später Mal
einen Zauber wirken. Es war zwar um einiges einfacher jenen mit einer Spruchrolle zu wirken, da man dazu keinerlei Stufe benötigte und die Macht Innos schon ins Papier fokussiert wurde, doch es war ein Anfang! Dann schritt er zurück in sein Zimmer und legte sich ebenfalls schlafen. Bis auf den Magiern in der Bibliothek, Cain
und Irock hatten sich wohl alle schlafen gelegt. Deren guten Beispiel folgte der junge Anwärter und war schnell eingenickt...
|
| 28.01.2003 23:05 | #183 |
| Belzedar |
Er hatte schon den Glauben daran verloren, die letze Prüfung stand ihm bevor. Belzedar packte seine Sache und eilte zu seinem Meister auf den Balkon. Von dort hatte man eine gute Übersicht über die Landschaft und er genoß sie eine weile. "Ja meister. Ich freue mich das ihr doch noch Zeit gefunden habt euch zu erniedrigen und mit uns zu beschäftigen." Er schaffte es nicht ganz den anklagenden Ton zu verstecken. Schnell warf er seinem Meister ein Lächeln zu.
|
| 28.01.2003 23:06 | #184 |
| Atreus |
Atreus hatte die letzte Zeit viel der Beaufsichtigung des Baus verbracht und nur gelegentlich die Magie weiter ausgeübt. Nun aber drangen die Worte seines Mentor an sein Ohr und der Novize folgte sofort. Zügig stieg er hinauf in den Turm und erreichte wenig später Rachestahl, der schon auf ihn und Belzedar wartete...
|
| 28.01.2003 23:17 | #185 |
| rachestahl |
"nun meine schüler, jeder von euch beiden ist gut im kampfe ausgebildet worden. ihr wisst wie man angst und schrecken verbreiten kann, doch auch euer geist sollte durch die magie gestärkt werden." er setzte ab und schritt zu einem nahen sessel in den er sich nieder liess.
seine mine wirckte nun ernst und kalt, dann setze er von neuem an "desshalb habt ihr das buch erhalten, ich käme aber nicht im traum darauf euch jetzt nach dem inhalt zu fragen, dies würde wahrscheinlich sogar ein krautjunge schaffen. der sinn galt dem das ihr versteht was der autor euch damit mitteilen wollte." er bat belzedar nach vorne.
"beginnt schüler und wählt eure worte mit bedacht."
|
| 28.01.2003 23:26 | #186 |
| Belzedar |
Es war schon einige Tage her aber die Worte des buches schwirrten ihm noch im Kopf rum. Er räusperte sich begann. "Also." Eine kleine Pause folgte. "Ich denke in dem Buch ging es darum dem Leser zu sagen das .. ähmm .." er fasste sich ans Kinn " ja also wo war ich ? ach ja .. also " er hüstelte, " entschudligt. Der Autor wollte uns vermutlich sagen das wir den Mann in Ehren halten sollen und nicht vergessen sollen wofür die Magie da ist. Um zu beschützen und nicht um zu zerstören. Außerdem sollten die beiden, Feuer und Wasser Magie, sich nicht gegenseitig bekämpfen sondern sich ergänzen. Und wichtig ist noch das die Lehre der Magie immer weiter gegeben wird, sie darf nicht in vergessenheit geraten. Ja und vielmehr stand glaube ich nicht drin." Wieder räusperte er sich und drehte sich um so das niemand sein rotes Gesicht sehen konnte. Wie peinlich, so einen scheiss hatte er ihm erzählt. Er hatte nicht den blassesten schimmer.
|
| 28.01.2003 23:32 | #187 |
| Atreus |
Atreus nickte.
"Denke ich auch, die Magie sollte sich ergänzen, nicht bekämpfen. Und vor allem dürfen wir nie vergessen, dass sie ein Geschenk, ein Privileg für uns ist, keine Selbstverständlichkeit. Denn sie kann uns jederzeit wieder vernichten, wie damals das Meer die Schiffe.
Also sollten wir sie stets in Ehren halten, mehr noch als den Allerersten..." Mehr hatte der Novize dem nicht hinzuzufügen...
|
| 29.01.2003 08:17 | #188 |
| Yori |
Das Kloster, war wie leergefegt, als Yori wiedermal über den Hof spazierte. Die meisten schliefen noch in ihren Betten, da nicht viele um diese Uhrzeit aufstanden. Da es noch nichts zu tun gab, beschloss er in der Kathedrale sein Morgengebet zu halten.
Vor dem Altar kniete er nieder, schloss seine Augen und betete zu Innos:
Innos ich möchte dir danken,
dass du mich in deinen Orden aufgenommen hast.
Du hältst deine schützende Hand über mich
und wirst mich bei allen meinen Wege begleiten.
Helfe mir, so dass ich mich als nützlich erweisen werde
und ...
Es dauerte noch eine Viertelstunde bis er sich für alles bedankt hatte und all seine Sünden aufgezählt hatte. Es tat aber gut sie endlich Innos gebeichtet zu haben. Munter schritt er Richtung Bibliothek und widmete sich einem neuen Buch. Der Titel war „Das Fokussieren der Macht Innos“ Er würde wenigstens die Grundkenntnisse benötigen um heute Fortschritte zu erzielen…
|
| 29.01.2003 15:16 | #189 |
| Lathander777 |
Lathander wacht mit einem höllischen Hunger auf. Er hatte gestern ganz vergessen, etwas zu essen. So beschäftige er sich mit dem Buch. Er schaute erstmal in seine Truhe. Ein halbes Laib Brot, ein halber Becher voller Honig und eine volle Wasserflasche hatte er noch an Nahrung. Er holte sich ein Messer heraus, schneidetete 2 Scheiben vom Brot ab und bestreichte sie mit dem Honig. Dann aß er die Brote und gong erstmal auf die Kapelle zu. Als er eintreten wollt sagte Parlan zu ihm: Du bist jetzt schon seit einiger Zeit Novice und hast uns einen Dienst erwiesen, indem du einen Händler gefunden hast, der uns Ziegel verkauft. Außerdem hast du den Anwärter Boltun geholfen, die Schafe wieder einzufangen. Nun, du bist nun ein Novice, du kannst nun die erste Stufe der Magie lehren, aber du musst warten, bis ein Meister der Magie Zeit hat. Nimm diese Robe und trege sie mit Würde. Ich danke euch.[i], sagte er und nahm die Novicenrobe an scih. Dann ging er in die Novicenkammer und ziehte die Robe an. Sie war viel wärmer als die Anwärterrobe und war viel schöner mit Flammen verziert. Bloß was sollte er mit der alten Robe machen. Er ging zum Waschraum und waschte sie erstmal. Dann brachte er sie zu Gorax und fragte ihm: Meister Gorax, wisst ihr, wo ich diese Anwärterrobe hinbringen sollte und ... wo kann man eine Lichtspruchrolle erwerben?
|
| 29.01.2003 17:46 | #190 |
| Irock von Elladan |
Irock hatten nun den Magier Cain kennen gelernt und stand neben ihm. Meister Shakuras unterrichtete sie über alle verschiedenen Zauberarten und anderen arcanischen Dingen. Immer wieder erfuhr er Neues und ließ sein Wissen stetig ansteigen. Dies zu wissen machte ihm Freude. Jeder bekam ein paar Bücher vor die Nase gelegt und musste etwas aus ihnen lesen. Dies beschäftigte die beiden Schüler einige Zeit bis Irock dann vor seinen Lehrer trat und sagte: „Ich fordere die Prüfung Meister, denn ich denke das ich viel gelernt habe. Freilich habe ich das und will nun das ihr mich die letzen Dinge des ersten Kreises lehrt. Eure Entscheidung ist von eurem Belang doch mein höchster Wunsch ist die Vollendung dieser magischen Stufe.“ Irock endete und blickte seinen Meister und Lehrer mit flehenden Augen an.
|
| 29.01.2003 17:47 | #191 |
| Yori |
"OK erst mal genug gelesen! Muss mich mal wieder bewegen!"
Yori schloss das Buch und trat aus der Kammer. Es war ein schöner Tag und Yori konnte es kaum erwarten bis es dunkel werden würde. Dann könnte er den Lichtzauber mal ausprobieren. Er sah Lanthander bei Gorax stehen und mit diesem reden. Hoffentlich würde er bald rausbekommen, wer im Kloster der Schriftgelehrte war. Er wollte schon zu Lanthander gehen und ihn begrüßen als ihn ein Magier zu sich rief!
Magier: "Hey Anwärter wir bräuchten mal deine Hilfe! Dort in unseren Feldern wuchert schon das Unkraut! Nehme dir bitte ein Messer und zupf mal alles raus, ok?"
Yori: "Ja Meister!"
Wiedermal war er der dumme der die Mistarbeit machen musste! Alleine würde er die Arbeit aber nicht machen und fragte deshalb einen anderen Anwärter, ob er ihm helfen könne. Dieser bejahte und zusammen liefen sie zum Feld und zückten ihre Messer. Unkraut um Unkraut wurde entfernt und Yori merkte, dass seine Arbeit erheblich mehr Zeit verschlingen würde, als ihm zu Anfang bewusst war. Aber
ER wollte ja ins Kloster und während der Arbeit versuchte er sich die Dinge ins Gedächtnis zu rufen, die er gestern Abend noch gelesen hatte...
|
| 29.01.2003 18:39 | #192 |
| Shakuras |
Mit gehobenen Augenbrauen schaute er auf die kleinere Gestalt hinab.Man musste zugeben, dass Shakuras überrascht war, denn er hatte ihm vor einigen Wochen gerade Mal erst den Zauber des Lichtes gelehrt und Irock wollte die Pfrüfung des ersten Kreises ablegen, obwohl in diesem Kreis noch zwei weitere Zauber namens Elementarpfeil, sowie Wahnsinn verkamen und nicht nur der bereits erst gelehrte Zauber Licht.
"Ihr meint, ihr wäret bereit für die Prüfung des ersten Kreises? Ich habe Euch doch vor einigen Wochen gerade erst den Zauber des Lichtes gelehrt.Wie wollt ihr also diese Prüfung ablegen und bestehen, obwohl ihr noch nicht einmal alle Zauber des ersten Kreises von mir gelehrt bekommen habt? Könnt ihr denn bereits schon die Zauber Wahnsinn und Elementarpfeil wirken und falls ja, wer hat Euch dabei geholfen diese wirken zu können?"
|
| 29.01.2003 19:15 | #193 |
| Cain |
Grinsend stand Cain neben dem Novizen und seinem Meister.
Er horchte dem Gespräch zwischen beiden und fragte sich, warum Irock es so eilig hatte mit dem ersten Kries der Magie fertig zu werden.
Als sein Meister und Irock dann tiefer in ein Gespräch gingen und
Shakuras anfing zu erzählen entfernte sich Cain von den beiden und ging in eine Ecke von der Bibliothek.
Dort versuchte er sich wieder zu konzentrieren. Er schloss langsam die Augen und ließ die Energie, die ihm von Innos´geschenkt wurde durch seinen Körper in den Kopf fließen.
Kopfschmerzen hatte er seit längerem keine mehr und seine Augen fingen auch nichtmehr an zu bluten. Das einzige, was er noch spüte, war alsob ihm jemand eine kleine Nadel in den Kopf stechen würde.
Doch Cain ignorierte diesen Schmerz und versuchte sich weiter zu konzentrieren.
Nachdem er genug Energie gesammelt hatte, öffnete er die Augen wieder und sie glühten, was bei Cain inzwischen bei fast jedem Magier auftrag kurz auf und dann merkte er, wie die Klosterteleportrune anfing zu pulsieren. Cain versuchte sich genau auf das Kloster und den Teleportstandort zu konzentrieren. Dann ließ er der Energie freien Lauf und ein hellblauer Strudel glitt um Cain und er hob vom Boden ab.
Dann sah er kurz nur Schwarz und fiel unsampft auf den Boden. Er war genau auf der anderen Seite der Wand gelandet, wo er in der Bibliothek gestanden hatte. Ein paar Novizen sahen ihn komisch an
und die Magier auf dem Hof mussten lächeln. Cain hatte es geschaft, sich kurz zu Teleporttieren, doch hatte er wie es scheint noch viel zu lernen.
Er ging wieder zurück in die Bibliothek, wo ihn Shakuras etwas komisch anguckte, da er dachte, das Cain noch in der Bibliothek war und er sich nicht erinnern konnte, das Cain hinausgegangen war.
|
| 29.01.2003 20:38 | #194 |
| Boltun |
Boltun hatte den gesamten Tag beim Schafe hüten verbracht, diesmal jedoch mit Erfolg. Nicht eines seiner Schäfchen war verloren gegangen. Eigentlich war diese Beschäftigung ja die optimale Vorbereitung für ein Leben als Priester. Obwohl erwähnt werden muss das die meiste Menschen ja klüger sind als Schafe.
Gegen Abend trieb er die Schafe wieder zurück ins Kloster, ob die Tiere überhaupt raus durften wusste der Boltun garnicht mal so genau. Er jedenfalls machte es täglich. Schliesslich soll die Schafswurst schmecken und da war Bewegung für die Tiere sicher nicht verkehrt. Bestimmt würde auch die Wolle besser wenn es den Tieren gut ging und sie gesund waren. Das aufgerregte "Määh'n" der Schafe riss ihn aus seinen Gedanken. Mittlerweile war er mit den Schafen schon auf der Steinbrücke. Boltun blickte sich um und sah den Grund für die Aufregeung der Schafe. Am Waldrand auf der anderen Seite der Brücke, schlichen zwei Wölfe umher. Sie waren wohl auch Schaf... äh scharf auf Schafsfleisch. Schnell trieb der Boltun die Herde zurück hinter die Klostermauern.
Angekommen stiess er einen erleichterten Seufzer aus, schnell trieb er die Schafe zurück in ihr Freigehege. Dann schnaubte er erschöpft und schaute sich im Klostergarten um. Yori stand auf den kleinen Beeten und zupfte Unkraut. Boltun gesellte sich zu ihm und half dem Anwärter bei seiner Arbeit. ...
|
| 29.01.2003 20:45 | #195 |
| Dark_Cycle |
Kladatsch!! Und mit voller Wucht viel ein völlig geschaffter Dark Cycle ins Bett.Der letzte Tag war ja auch antsrengend gewesen.Zuerst die Freilassung dess Novizen und dann hatte er sich vergehens die ganze Nacht den Kopf zebrochen nur über eins.Wo könnte er weiter neue Magie lernen.Aber eine Sache weckte in immer noch aus seinen tiefsten Träumen die Musik.Vorher fütterte Dark Cycle noch Alex und Ra mit Fleisch und Reiskörnern.Statt zu singen ging er doch lieber in die Bibliothek und schnappte sich ein Buch.Hastig schlug Dark Cycle es auf und begann unter der Überschrift Gesten-Sie dienen zur Begleitung eines Zauberspruchs doch manchmal reichen auch sie alleine aus.Sie können lang und kompliziert sein oder so einfach wie ein Fingerschnipsen.Eine magische Geste verbindet den Magier mit seiner Zauberkraft. Die Seite war uninteressant und Dark Cycle schlug weiter.Grund der Benutzung von Runen-Die Runen übertragen die Magie von der magischen Welt in die reale Welt.Also sie dienen als Einklang zwischen den Welten. Jetzt wusste Dark Cycle zwar ein bisschen mehr legte das Buch aber wieder in den Schrank zurück.Völlig gelassen verließ der Greis die Bibliothek und spielte noch ein wenig auf seiner Harfe.
|
| 29.01.2003 21:02 | #196 |
| Hostis |
Total abgehetzt kam Hostis im Kloster an und er rief sofort den Namen des Magiers, da er keine Zeit mehr zu verlieren hatte. Der Magier hörte dieses Geschrei und trat aus einem Zimmer. Hostis senkte seinen Kopf, als er mit dem Magier sprach und gab ihm die 300 Goldstücke, die er für den Wein bekommen hätte. Als ihn der Magier fragte, was passiert sein, erzählte er ihm die ganze Geschichte und als er geendet hatte, sprach der Diener Innos':
Kennt ihr nicht einen Mann namens Angroth aus dem Sumpflager? Wir hatten ihn hier und er machte uns einige Probleme, da er die Novizen von der Theorie des Schläfers erzählte.Wenn ihr ihn kennt, geht zu ihm und sagt ihm, dass er nicht mehr so gut davonkommen werde, wenn sich dieser Vorfall wiederhole! Macht euch auf den Weg, Novize
So machte sich Hostis gleich wieder auf den Weg, doch diesmal in das Tal. Er würde zuerst bei Angroth' Taverne suchen, dann würde er weiter sehen.
|
| 29.01.2003 22:17 | #197 |
| Die Feuermagier |
Nachdem sich Pyrokar mit den anderen Ratsmitgliedern unterhalten hatte, kahmen sie zu einem einstimmigen Ergebniss.
Es ging und den Posten des Schriftrollenwirkers, da der Magier, der es vorher gemacht hatte von und gegangen war vor ein paar Tagen.
Er wurde in der nähe des Klosters begraben und die Totenmesse war vorbei. Nun solle er in Frieden ruhen.
Pyrokar erhob sich und wollte sich auf die Suche nach dem machen, den sie für den Besten für den Job hielten, Cain.
Als Pyrokar aus der Kathedrale herauskahm, hielt er sich die Hände schützend vor die Augen. Es war hell und ziemlich heiß, was im Späten Winter eher selten vorkahm.
Dann wandte sich Pyrokar an einen der herumstehenden Magier und fragte, wo er Cain finden könnte.
Der Stabkampflehrmeister? Ja ich weiß wo er ist Herr! In der Bibliothek mit Meister Shakuras....
Und so machte sich Pyrokar auf den Weg zur Bibliothek und öffnete die Tür wo er auch sogleich Shakuras, Cain und einen Novizen vorfand, die wie es aussah Magie übten.
Pyrokar stellte sich hinter Shakuras und fasste ihm freundlich auf die Schulter. Dann drehte sich Shakuras um und beide grüßten sich mit einer Umarmung. Mein Freund! sagte Pyrokar zu Shakuras und beide lächelten. Was führt dich hier in die Bibiothek alter Freund? fragte Shakuras und sah seinen alten Freund neugierig an.
Ich bin hier um unseren neuen Schriftrollenwirker mitzunehmen.. soweit er will und du mein Freund nichts dagegen hast... antwortete Pyrokar und schaute dabei zu Cain.
Du machst ja richtig Karriere hier im Kloster! sagte Shakuras an Cain gerichtet und dieser Sah etwas verdutzt aus der Wäsche.
Wir haben dich erwählt, da du wohl am besten für den Job geeignet bist. fuhr Pyrokar fort und Cain und Pyrokar verließen das Kloster in Richtung Eingang zur Treppe zum ersten Untergeschoss.
|
| 29.01.2003 22:40 | #198 |
| Cain |
Staundend sah Cain Pyrokar an und dann wechelte er seinen Blick zu Shakuras und beide lächelten sich an.
Ich werde wiederkommen und meinen Unterricht ein andermal beenden.. dann verließ er die Bibliothek und folgt Pyrokar.
Wor würde er ihn bloß hinführen... Schriftrollenwirker hörte sich Interessant an und so sträubte er sich auch nicht, etwas neues zu lernen.
Sie liefen schnurstracks Richtung Eingang zum Treppenhaus, das zum Kellergewölbe führte, wo die Labore und die Heilige Bibliothek waren.
Sie stiegen die vielen ausgelatschten Treppen herunter und es wurde dann so dunkel, bis man nurnoch die Fackelns sehen konnte, die überall an den Wänden angebracht waren.
Dann bogen sie links ab und folten einem Langen gang, der in einem größeren Raum endete. Dort blieb Pyrokar in der Mitte stehen und ließ mit einem Fingerschnipp die Fackeln angehen und Cain eröffnete sich ein riesiger Raum mit ein paar Tischen und vielen Regalen mit den verschiedensten Büchern. Überall Waren Kerzen. Manche ganz runtergebrannt und andere noch nicht angebrochen.
Dann sah er wieder Pyrokar an und dieser fing sogleich an zu reden. Alles was du wissen musst über das Schriftrollenwirken steht in den Büchern und dieser Raum gehört ab jetzt nur dir! er machte eine kurze Atempause und fuhr fort.
Wir wissen, das du sehr wissbegierig bist und gerne Bücher liest, deswegen war dieser Job wie geschaffen für dich. Nun werde ich dich alleine Lassen. Du hast viel zu tun! sagte er noch und ließ Cain dann alleine in seinem neuen Raum.
Der Raum war einfach nur riesig und Cain konnte nicht glauben, dass dies alles ihm gehörte nun. Er setzte sich erstmal hin und dann ieß er nur durch seine Gedanken ein paar Kerzen angehen. Er schnappte sich ein Buch und fiong an es zu studieren.
In diesem Raum war auch genug platz um in ruhe für seinen Teleportzuaber zu üben, wenn er mal Zeit hatte.
Innerlich hofftze er, dass ihn Shakuras mal besuchen kommen würde hier unten. Dann schnappte er sich eine leere Schriftrolle und schrieb eine der Formeln, die in dem Buch standen ab.
Es war der Teleportzauber zum Kloster, den er in dem Buch gefunden hatte und er wollte einfach nur versuchen, ob es klappte. Nachdem er sie mystische Schrift auf das Pergament gezeichnte hatte besah er die Formel, die er sprechen musste und
lernte sie auswendig. dann legte er das Pergament auf einen freien Tisch und sprach die Worte aus. Erst passierte nichts, doch dann fuhr eine hellblauer strahl, die die Schriftzüge nachging und dann beim letzten Buchstaben wie er gekommen war verschwand.
Ob es das schon war? Cain war sich nicht sicher und wollte es einfach Testen. Er konzentrierte sich und nahm die Schriftrolle in die Hand. Dann sprach er die Formel, die für die Zauberaktivierung gebraucht wurde. Wie bei dem was er grade lernte erschien ein blauber Strudel um ihn rum und er und er fing an zu schweben.
Dann wurde es schwarz und im selben Augenblick landete er sampft vor dem Klostertor.
Pedro sah etwas verdutzt drein und machte Cain das Tor auf. Cain ging hinein und freute sich über seinen neuen Job, den er nun hatte. So machte er sich wieder auf zur Bibliothek um bei seinem Freund und Meister Shakuras zu lernen.
|
| 30.01.2003 00:26 | #199 |
| rachestahl |
rachestahl nickte, "jeder hat die antwort seinem geist entsprechend gegeben, geht nun, eure ausbildung sei beendet." belzedar verschwand zugleich in die novicen räume während atreus, etwas im turm sauber machen wollte.
der magus jedoch wies ihn an noch kurz zu warten, langsam schritt er zu seinem schrank und kramte in ihm herum. nach einer zeit brachte er ein amulett zum vorschein "ich trug es einst, es ist ein boten amulett der wassermagier, viel tod sah es schon und noch mehr wird es sehn wenn es dich nun begleitet." er reichte ihm das schmuckstück mit dem herlich blau glitzernden stein, dann verschwand er wieder in richtung balkon.
|
| 30.01.2003 00:31 | #200 |
| Yori |
"Das ist jetzt aber das letzte Unkraut!!"
Yori war gerade fertig geworden, als Pyrokar Cain mit den Keller nahm und etwas über Schriftgelehrten erzählte. War vielleicht Cain der
neue Schriftgelehrter? Das musste er sofort Lanthander und Boltun erzählen. Aber Boltun hatte es schon selber gemerkt und sprach ihn an:
Boltun: "Hey Yori, da haben wir unseren Schriftgelehrten! Cain scheint der neue zu sein. Dann können wir uns endlich ein paar Lichtspruchrollen kaufen!"
Yori: "Stimmt ich habe es auch bemerkt! Lass uns zu Lanthander gehen!"
Als sie den "Raum des Weines", wie Yori ihn nennte, betraten fanden sie Lanthander bei Gorax stehen und sich mit ihm unterhalten. Sie waren wohl etwas vom Thema abgewichen, dachte sich Yori und half Lanthander auf die Sprünge.
Yori: "Hey Lanthander komm mit! Cain ist der neue Schriftgelehrte! Er ist runter in die Bibliothek gegangen! Lass ihn uns dort aufsuchen. Er wird die Schriftrollen wohl alle einzeln anfertigen müssen also sollten wie ganz vorne auf der Warteliste stehen!"
Gerade wollten sie in Richtung Treppe gehen, als hinter ihnen etwas passierte. Der gesamte Platz vor dem Kloster erstrahlte in einen grellen Blau. Die Strahlen schienen durch die Ritzen des massiven Eingangstores und tauchten den Garten und die Front der Kathedrale in ein tiefes Blau.
Doch dieses Spektakel dauert nur zwei, drei Sekunden und die Lichtquelle verlosch wieder. Dann öffnete sich die Türe und Cain trat wieder ins Kloster und machte sich in Richtung Bibliothek. Er hatte wohl den Teleport Zauberspruch ausprobiert. Kurz bevor Cain die Bibliothek erreicht hatte lief ihm Yori hinterher. Er wollte ja noch unbedingt die Sache mit den Lichtspruchrollen, klären.
Yori: "Entschuldigung Cain ich hätte ne Frage! Du bist doch jetzt der neue Schriftgelehrte und ich wollte gleich mal wissen ob du mir 3 Lichtspruchrollen anfertigen kannst! Natürliche zahle ich auch!"
Cain sah ihn etwas verwirrt an. Er hatte wohl nicht so schnell mit Kundschaft gerechnet!
Cain: "Dass könnte ich schon erledigen, doch musst du bis morgen warten. Außerdem muss ich mit Shakuras trainieren und mich noch
etwas einlesen. Schau morgen noch mal vorbei, dann werden wir weiter sehen."
Mit diesen Worten betrat er die Bibliothek und widmete sich seinen Studien und seinem Training. Yori folgte ihm, um sich wiedermal sein Buch zu holen und huschte behutsam zum Regal. Natürlich musste er wieder danach suchen und fand es ganz unten wieder. Während Shakuras seine Schüler unterrichtete schlich sich Yori aus der Bibliothek und legte sich in sein Bett, wo er dann sein Buch aufschlug. Auch Lanthander hatte sich wieder in seinen Schmöker vertieft und so lasen sie um die Wette und ehe Yori das Buch zur Seite legte und ihm die Augen zu fielen war es schon tief nachts...
|
| 30.01.2003 12:16 | #201 |
| Yori |
Wie fast jeden Tag wachte Yori mal wieder als erster auf. Er war hungrig und wollte sich von Gorax etwas zu essen holen, als ihm wieder einfiel, dass er ja als einziger wach war. Zu dumm auch, dachte sich Yori und verließ die Kammer leise. Es war zwar kalt draußen, aber wenigstens schien die Sonne. In der Nacht war ein wenig Schnee gefallen und hüllte das Kloster in eine wunderschöne weiße Schneedecke ein. So allmählich begann sich das Leben im Kloster zu regen und immer mehr Anwärter, Novizen und Magier kam heraus und schritten in die Kathedrale. Da sah er auch schon Gorax, wie er aus seinem Gemach schritt und auch in Richtung Kathedrale ging. Yori lief ihm entgegen.
Yori: "Meister Gorax kann ich heute die Vorräte an die Ordensbrüder verteilen? Ich habe grad nichts zu tun und würde mich freuen diese Aufgabe übernehmen zu dürfen!"
Mit knurrenden Magen sah er Gorax bettelnd an und hoffte das dieser zustimmen würde. Gorax bemerkte wohl wie sehr Yori Hunger hatte und reichte ihm lächelnd den Schlüssel zur Vorratskammer.
Gorax: "Hier hast du den Schlüssel. Hol für jeden Anwärter und Novizen ein Stück Schafskäse und etwas Brot. Die Magier werden ihr essen schon noch bekommen."
Dankend nahm sich Yori den Schlüssel und stieg die Wendeltreppe in den Keller hinab. Die Luft war hier nicht besonders gut und roch abgestanden. In vielen der Gänge hingen lange Spinnweben hinunter,
nur der Boden war erstaunlicherweise sauber. Hatte wohl ein Novize wieder kehren müssen. Zu seiner rechten befand sich ein Gang an dessen Ende sich die Vorratskammer befand. Er schloss die Türe mit Gorax Schlüssel auf und trat in einen ebenfalls mit Spinnenweben überwuchernden Raum. An der hinteren Wand befand sich die Kiste, holte die benötigte Anzahl an Schafskäse heraus und nahm einige Laib Brot nimmt. Bevor er die Treppe hinaufstieg befriedigte er erst mal seinen eigenen Hunger, schnitt sich etwas vom Brot ab und schmierte sich etwas Käse drauf. Wenn man Hunger hat schmeckt alles
köstlich, dachte sich Yori und biss in sein Frühstück. Essend stieg er nun die Treppe hinauf und setzte sich im Hof auf eine Stufe und wartete darauf, dass die Novizen die Kathedrale wieder verlassen würden.
Yori: "Hier gibt’s was futtern, kommt’s alle her! Ja ich hab noch genug Schafskäse, aber für jeden nur ein Stück! Nein Babo du kriegst nicht noch eins!"
...
|
| 30.01.2003 14:53 | #202 |
| Lathander777 |
Als Lathander mit den anderen Novicen die Kirvhen verlassen hat, hörte er auch schon einen lauten Ruf: Hier gibt’s was futtern, kommt’s alle her! Ja ich hab noch genug Schafskäse, aber für jeden nur ein Stück! Nein Babo du kriegst nicht noch eins! Die Stimme war doch Yoris Stimme. Er ging aber weiter, da er ja genug zu essen hatte. Der Novice ging zu seinem Bett zurück und holte das Buch, das er gestern noch fertig gelesen hatte. Die Bibilothek war sein Ziel. Als er die schwere Tür leise aufmachen wollte, kam von ihr plötzlich ein lautes Quietschen. Alle Magier, die darin standen drehten sich um. Lathander war war nur noch ganz leise. Er barchte das Buch zurück und schaute sich noch etwas um. Vieleicht findet er noch ein interessantes Buch das ihm gefällt.
|
| 30.01.2003 16:11 | #203 |
| Irock von Elladan |
Irock erwiderte seinem Meister: „Ja Herr, ich kenne ihre Formeln aber habe sie noch nie ausprobiert. Schon viel habe ich gelesen und verstehe einiges. Doch wenn es eurer Belang ist, dass ich noch weiter lerne so werde ich dies. Aber bitten tue ich trotzdem. Erklärt mir nun wenn es euch recht ist noch etwas über die beiden letzen Zauber. Dann werde ich sie vor euren Innos geweihten Augen entfesseln. Wenn es euch recht ist.“ Der hohe Novize setzte sich wieder an seinen Tisch und wartete eine Antwort des heiligen Priesters ab.
|
| 30.01.2003 17:33 | #204 |
| Shakuras |
"Wenn es Euer Begehr ist, so werde ich dies selbstverständlich tun! Doch seit gewiss, ich lasse keine Vorsicht gegenüber Euch in der Prüfung walten lassen!"
Shakuras nahm näherkommende Schritte wahr und schaute sich, auf Grund dessen, um.Mit einem zufriedenem Lächeln begegnete Shakuras' Blick den von Cain.Cain öffnete den Mund und wollte anscheinend etwas sagen, doch mit einer Geste unterbindete er den Laut seines Schülers."Ich werde gleich meine ganze Aufmerksamkeit dir widmen.", sprach Shakuras leise zu Cain, der nur nickte und sich neben Irock niederließ.
Der Priester wandte sich nun wieder Irock zu.
"Euch ist bewusst, dass ich Euch nur einen kleinen, dennoch sehr wichtigen Abschnitt der jeweiligen beiden Zauber mitteilen kann, auf Grund der Zeit, die uns noch am heutigen Tage bleibt! Doch ich gehe ebenfalls auch davon aus, dass ihr Euch die Fundamente des ersten Kreises alle zum Gemüht geführt habt.Sonst würdet Ihr ja wohl kaum eine Prüfung fordern..."Scharf schaute er Irock an und begann dann.
"Nun lauschet meinen Worten! Der Wahnsinnspruch ist eine Besonderheit in unserem Magiesortiment, wenn ich dies mal so nennen darf.All die Magie entsteht, die uns umgibt, aus unserem Glauben, doch das wisst Ihr ja bereits.Doch dieser Zauber, namens Wahnsinn, entspringt aus unserem Glauben, jedoch auch aus unserem Kopfe! Der Zauber wird im Kopfe geformt und mit dem Glauben und der, uns zur Verfühgung gestellten, magischen Kraft, die inne uns haust, sowie von unserem Willen des Hirnes genährt und schlußendlich auch gewirkt!
Um also den Wahnsinnspruch wirken zu können, ist es ganz wichtig, dass nicht nur in Eurem Glauben, sondern auch in Eurem Kopfe Ordnung herrscht! Dies ist manchmal nicht ganz einfach, weil Ihr bestimmt irgendwann Mal in eine Situation kommen werdet, die Ihr in keinster Weise voraussehen konntet.In solchen Überraschungssituationen ist es oftmals schwer, schnell einen klaren Gedanken zu fassen, heißt: Ordnung im Kopfe sowie auch im Glauben zu schaffen, um diesen Zauber-Wahnsinn- wirken zu können!"
Shakuras legte eine Pause ein.
"Nun kommen wir zum Zauber Elementarpfeil! Dieser Zauber ist der absolute Anfang der Zerstörungsformeln! Innos und Adanos gaben uns diese Kraft nicht, um unnütz zu töten oder zu zerstören, sondern, um die rechtgen Lehren des Feuergottes und Wassergottes zu schützen vor dem Bösen und um die Ketzer schmerzhafte Lektionen zu erteilen.Auch wenn diese so manch einmal mit dem Tod enden mussten." Pause...
"Doch genug bzgl. dieser Worte.Die Hintergrundgeschichte müsstet ihr ja kennen...oder etwa nicht?- Gut.Kommen wir zum Wirken dieses Zaubers.Wie alle anderen Zauber auch ensteht er aus dem Glauben.
Das magische Muster der Formel bildet Ihr in Eurem Kopfe zusammen und lasst es entstehen.Das müsstet Ihr übrigens auch vom Zauber des Lichtes kennen.Bei den Zaubern, die ich Euch noch mit der Zeit lehren werde, geschieht das Zusammensetzen der Formel im selben Schema.Natürlich gibt es widerum einige Ausnahmen, aber bei den meisten ist dies so.Ähmm...Wo waren wir doch gleich? Achja!
Also, wenn ihr die rechtge Formel zusammengesetzt habt, so lasst eure magische Kraft, die ebenfalls aus dem Glauben entsteht, durch eure Arme und durch euren Kopfe fließen.Bündelt sie in den drei Sammelpunkten! Diese Sammelpunkte müsstet Ihr widerum aus den Fundamenten des ersten Kreises kennen.Dort werden sie nämlich erläutert.-"
Pause...
"Nachdem Ihr sie also gebündelt habt, konzentriert Ihr Euch weiter, aber diesesmal nur auf Euren Glauben.Dieser wird veranlassen, dass in Eurer geöffneten Handfläche entweder ein Feuerpfeil oder ein Eispfeil ensteht.Je nach dem, woran Ihr gerade gedacht habt.Ob an Feuer oder Eis! Den Rest müsstet ihr widerum kennen und geübt haben!
Ich lasse Euch nun erstmal ein wenig Zeit, um Euch die Chance zu geben, all die Lehren zu verarbeiten und diese zu festigen, falls ihr sie noch nicht kanntet! Kommt dann erneut zu mir und fordert die Prüfung.Ich werde sie Euch dann stellen!"
Shakuras wandte sich nun wieder Cain zu.
"Komm, lassen wir ihn einen Moment alleine.Er muss sich noch mentalisch auf die Prüfung vorbereiten, wie mir scheint.
Ich lehre dir den Zauber Teleport draußen, in der Natur."
Shakuras verließ mit seinem Freund und Schüler, sowohl auch zugleich Meister im Umgang des Stabes, die Bibliothek und begaben sich auf den Hof.
|
| 30.01.2003 17:56 | #205 |
| Irock von Elladan |
Sichtlich über die Worte des heiligen Magusses erstaunt saß Irock nun da und blickte auf die Tür, durch jene gerade der Priester und der Magier gegangen waren. Es lag nun wiedereinmal an ihm, wie es sich zum Ende wenden ließe. Einige Dinge aus der Lehre des ersten Kreises kannte er. Etwas nervös ließ er seine Augen durch den Raum gleiten. Ruhe und Frieden gingen hier durch das Gewölbe. Die Zeit des Wartens beruhigte seinen Geist. In tiefem Glauben an Innos und dem Vorsatz es schaffen zu können saß er da und musterte eines der Bücher die vor ihm lagen. Schnell las er den Titel: „Fundamente der Magie Entfaltung“ „Genau das Richtige sagte er sich.“ Irock klappte die erste Seite auf und las sie. Als er endlich merkte was für eine Dummheit er mit dem Fordern der Prüfung begannen hatte, kamen ihm die Tränen der Verzweiflung. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so niedergeworfen gefühlt.
„Ich darf nun nicht versagen, auf Innos ewiges Geheißen werde ich es schaffen und mir die Gunst der Magie erwerben!“ sagte er mit feiner Stimme. Die Tränen waren aus dem Gesicht gewischt und die Verzweiflung an ein Versagen waren wie weggeblasen. Immer wieder sprach er einige Lateinische Formeln vor sich hin, bis er dann aufstand und sich auf den Boden kniete.
Meditation und Konzentration hatte er gelesen brachten jedes Ziel zur Vollendung. Seine Augen schlossen sich und eine tiefe Stille legte sich im Raum zu Boden.
Der Geist des hohen Novizen schwebte in einem tiefen Traum. Visionen und Dinge aus seinem Leben bekam er zu sehen. Aber auch unbekannte musste er entschlüsseln. Als die Phase der Bilder zu Ende ging, ließ er sich wieder auf seinem Platz nieder.
Nun versuchte er sich weiterhin mental vorzubereiten.
|
| 30.01.2003 18:13 | #206 |
| Toxico |
Bewaffnet mit einem Degen, den Toxico bei einem Händler in Khorinis erworben hatte, in eine Bauernkleidung gekleidet, die der Mann bei einem Bauern ersteigert hatte, traf Toxico im Kloster ein. Es dämmerte bereits, als ihn eine Wache in Novizenkleidung vor dem Kloster ansprach. Toxico zeigte wenig interesse an der Person, sie war etwas komisch gekleidet, und hatte als Waffe nur einen Kampfstab, der dem Novizen im Falle eines Kampfes nicht sehr viel weiterhelfen würde. Ein kleiner Stoppelbart klebte an dem Kinn des Novizen und ging fast bis hinunter zum Kragen seiner Rüstung.
Wache: "Wer seid ihr und was wollt ihr hier bei uns?"
Toxico: "Ich bin gekommen, um mich dem Heiligen Kloster Innos anzuschließen. Ich bin ein gläubiger, ehemaliger Truppenbefehlshaber von Robarth." Wache: "Hmm...in letzter Zeit kommen viele deinesgleichen, um bei uns im Kloster als Anwärter einzusteigen. Dies kannst du auch tun, wenn es dein Ausdrücklicher Wunsch ist. Du arbeitest dann im Kloster, schläfst, isst und betest hier. Du wirst mit den Grundlegenden Dingen des Glaubens vertraut, bis manche von den Anwärtern irgendwann zu einem Novizen berufen werden. Also, ist es dein Wunsch, in der Gemeinschaft des Klosters zu wohnen und ihr zu dienen, so spreche nun 'Ja, ich will ein Kind Innos werden und ihm auf ewigkeit dienen.'"
Toxico war etwas verwirrt von dem Wortschwall, den der Novizen ihm entgegen brachte. Der Novize zupfte sich wärend des redens öfters an seiner Novizenkleidung, sodass man richtig merken konnte, wie aufgeregt und verspielt er war.
Toxico: "Ich will ein Kind Innos werden und ihm auf ewigkeit dienen." Wache: "Gut. Du kannst durch das Tor dort hinten hineingehen. Melde dich gleich bei Parlas, er wird dir sagen, wo du schläfst. Morgen wirst du dann mit der Arbeit im Kloster beginnen."
Toxico verneigte sich vor dem Novizen und ging nach hinten, zum Tor hin. Nun merkte der Neuling, dass im Schatten der Klostermauern noch weitere Novizen zur Wache standen. Toxico war etwas verwirrt von den Sitten des Klosters, ließ sich aber nicht beirren und öffnete das Tor zum Kloster. Er ging geradewegs auf dem gepflasterten Weg zu Parlas, dem Magier hin. Er hatte bereits einige Erzählungen von ihm gehört und wusste deshalb, wie er aussah.
Toxico: "Guten Tag, werter Herr. Ich soll mich bei euch melden. Ich bin ein neuer Anwärter des Klosters."
Parlas: "Ahh...gut. Hier rechts den Weg entlang, dann auf der Promenade ein Stück nach rechts - dort in dem Zimmer ist noch ein Bett für dich frei. Morgen früh kommst du um 5.00 Uhr zum Morgengebet, danach geht es um 8.00 Uhr an die Arbeit zur Klosterausbesserung. Verstanden?"
Toxico nickte.
Parlas: "Gut. Dann geh mir jetzt aus den Augen."
Der Anwärter verließ leicht genervt die Gegenwart des Magiers und wand sich seinem Nachtquatier zu. Bevor er einschließ redete er noch ein wenig mit den anderen Zimmerbewohnern und schlief dann schnell ein.
|
| 30.01.2003 18:14 | #207 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle war gerade mit einem etwas zerissenen Buch in der Bibliothek beschäftgit welches anscheinend nicht so recht preisgeben wollte was seine Texte wirklich bedeuteten.Voller Ehre schritt Dark Cycle zu dem in der Bibliothek stehenden Magier der wild in seinem Buch suchte.Meister was ist los? Der Magus drehte sich herum und erlärte ein wenig Ach nichts besonderes Dark Cycle kann ich dir irgendwie helfen mein Sohn? Dark Cycle zeigte dem Magier das Buch vor der es sofort identifizierte Dieses Buch kann ich dir wirklich empfehlen! Schwerfällig seufzte Dark Cycle und begann seinen wirklichen Willen zu erklären Ähh ich wollte eigentlich fragen ob ihr mir diese Schrift entschlüsseln könntet! Dem Magus schien ein leicht aufgegangen zu sein.Achso naja reich mir das Buch! Bereitwillig gab Dark Cycle dem Magier das Buch und hörte zu Es sind nur eine Hand voll Auserwählter zur Meisterschaft in den magischen Künsten berufen.Sie brauchen dazu einen starken Willen,Intelligenz,Beharrlichkeit und einen festen Glauben. Dark Cycle netschuldigte sich und verschwand auf den Hof.Dort suchte er Yori auf und sprach ihn an Na Yori wie gehts so?
|
| 30.01.2003 18:41 | #208 |
| Yori |
"Oh hallo Cycle. Tja mir geht’s so wie es einem Anwärter
halt so geht. Es ist alles in Ordnung, aber wenn ich auch
schon Magie wirken könnte würde es mir besser gehen! Sag
mal gehst du bald wieder auf Reise? Könntest du mir dann
den Gefallen tun und mich mitnehmen? Es ist zwar schon
interessant hier im Kloster, aber ich will mal etwas die
Gegend erkunden!"
Cycle musst schmunzeln als er Yori dies sagen hörte. Ihm fiel zwar im Moment nichts ein aber vertröstete Yori, indem er ihm versprach in bei seiner nächsten Reise mitzunehmen. Dies war schon mehr als Yori erhofft
hatte und wieder mal machte er sich auf den Weg zur Bibliothek. Obwohl er schon viel gelernt und gelesen hatte kam es ihm vor als wüsste er im Vergleich zu dem Wissen in diesen Raum nichts! Also er sich das erstbeste Buch, das er fand und schlug es auf. Es ging um die magischen
Geschöpfe auf dieser Welt und interessiert las er Geschichten über Skelette, Echsenmenschen, Schattenläufer, Trollen und Drachen. Immer mehr verschling er, als das Thema aber zur Zucht wechselte holte er sich ein neues Buch. Sicherlich würde man ihm nicht erlauben, einen Drachen als Haustier aufzuziehen. Vielleicht einen Schattenläufer, aber darüber machte er sich erstmal keine Gedanken!
Also zog er ein Buch aus dem Regal, das von einem Wahnsinnszauber handelte. Interessiert schlug er auch dieses auf und las darin.
Da er mit der Magie eh noch warten müsse, überschlug er das Anwendungskapitel und widmete sich der Erklärung des Zaubers. Mit Innos Macht wäre es möglich den Geist eines Wesens zu verwirren, las er. Jedoch wäre dieser Zauber abhängig von der Willenskraft des Zaubernden, so könne er diese Leute verwirren dessen Willenskraft
schwächer wäre als seine eigene.
So las er noch ein paar Stunden und blätterte verschiedene Bücher durch. Hunderte von Seiten überflogen seine Augen, bis er kaum noch stehen konnte. Es war inzwischen Abend geworden und er fragte sich ob Cain die Spruchrollen noch in dieser Nacht hinbekommen würde...
|
| 30.01.2003 18:50 | #209 |
| Lathander777 |
Immer noch in der Bibilothek beschäftigt suchte Lathander weiter nach einen Buch. "Die Kunst der Körperbeherschung" suchte er sich aus und las es sofort auf einen Buchständer durch. Es war nicht so dick wie sein erstes und er konnte es a an einen nachmittag durchlesen. Dann fiel ihm auf, dass er schon lange nicht mehr gejoggt ist.Jetzt konnte er es nachholen. Er rannte sich erstmal im Tal warm und streckte sich, dann ging es weiter zu Akils Hof.
|
| 30.01.2003 19:43 | #210 |
| CiferXIV |
Schon von Weitem konnte man das Kloster Innos' erkennen. Ein mächtiges Bauwerk, welches durch die natürliche Umgebung bestens geschützt war. Langsam marschierte der Krieger den schmalen Pfad entlang. Ein Novize stoppte ihn schließlich vor dem Eingangstor. Der ehemalige Hohe Gardist beteuerte, dass er im Auftrag von Lord Hagen hier sei. Dabei holte er das Pergament hervor, welches den Schriftgelehrten erreichen sollte. Das Siegel zeigte den Abdruck des Paladin-Regimes.
Somit durfte CiferXIV eintreten. Jedoch sollte er doch tatsächlich seine Waffen abgeben. Was dachten sich diese Magier nur? Dass er hier wäre um jemanden zu töten, obwohl er doch niemanden von ihnen kannte...?
Für ihn stand fest: er würde seine Waffen niemals niederlegen. Sein Bastardschwert hatte ihn schon in der Kolonie täglich das Leben gerettet. Auf dem Rücken: Innos' Zorn, die Waffe von Gomez, ein Zweihänder, wie man ihn nicht besser schmieden konnte, fand CiferXIV. Auch den würde er keinem Novizen anverrauen! Und so ging das ein paar Minütchen. CiferXIV weigerte sich beständig, seine Waffen abzugeben. Und der Novize wollte ihn einfach nicht reinlassen....
|
| 30.01.2003 19:53 | #211 |
| Die Feuermagier |
Pablo sah den Fremden etwas ärgerlich an.
Er sah nicht aus wie ein Paladin, doch ließ er dann den anderen Novizen ins Kloster gehen um den Schriftgelehrten zu holen.
Der Novize schloss auf und man konnte hören, wie Pablo und der Fremde weiter diskutierten.
Er fragte einen siener Freunde, wo Cain sei und bekahm gesagt, das er in der Bibliothek sei. Doch als der Novize Richtung Tür der Bibliothek ging, ging sie auf und Cain und Shakuras kahmen heraus.
Dr Novize ging auf sie zu und erzählte von dem Fremden, der Cain sprechen wollte.
|
| 30.01.2003 20:00 | #212 |
| Cain |
Cain war interessiert, wer ihn sprechen wollte und folgte dem Novizen. Shakuras ging auch mit, da sie ja dann auch bald anfangen wollten den Teleportzauber zu lernen.
Sie liefen über den von Sonne geflutzten Hof in Richtung der mit Stahl verschienten Holztür, die in die dicke Steinmauer gemacht wurde. Als Cain hinein trat, sah er eine Person ver sich, die er kannte. Es war einer Person, die angezogen war wie jemand aus der Kolonie. Auf seinem Rücken glänzte das den Ex- Kolonisten sehr wohl bekannt war. Innos´ Zorn. Cain musterte ihn und ihm fiel besonders die
Erzrüstung auf, da nicht jeder eine so kunstvoll geschmiedete Waffe gatte. Als Shakuras folgte musterten sich der Fremde und die zwei Magier und Cain wies den Novizen in das Kloster zu gehen.
Cifer? fragte Cain
hoher Gardist des Alten Lagers?
|
| 30.01.2003 20:09 | #213 |
| Lathander777 |
Als Lathander die Blutfliegen, die ganz in der Nähe waren, hörte, rannte er so schnell es geht. Er vergaß, sich mal einen Dolch zu kaufen, ums sich zu wehren. Als er sich umblickte stand er schon vor den Toren. Dann bekam er das Gespräch zwischen den Boten Lord Hagens und Pedro mit. Er trat aber einfach ins Kloster ein. Den Boten grüßte er noch: Ich grüße euch, Streiter Innos'. Dann trat er ein und lief etwas im Kloster herum.
|
| 30.01.2003 20:11 | #214 |
| Irock von Elladan |
Einige Dinge waren Irock nun während seiner Konzentrationsübungen durch den Kopf gegangen. Doch nun wollte er sich anderweitig auf seine Prüfung vorbereiten.
Ein paar Bücher lagen nun vor ihm auf dem Tisch, alle handelten von den drei Zaubern des ersten Kreises. Der hohe Novize musste wollte nun etwas über die Unterschiede der Zauber finden. Sein Lehrer hatte zudem auch noch von bestimmten Punkten die das Fundament zum Bilden von magischen Dingen on Nöten war.
Irocks Glaube war fest und unzerbrechbar. Er glaubte stärker al manch ein anderer Novize. In seinem Kopf herrschte nach der Meditation Ordnung. Nun müsste er nur noch dieses eine Buch lesen und schon währe er bereit. Außerdem fragte er sich wo sein Lehrer überhaupt geblieben war. Bald würden dieser und sein zweiter Schüler mit Namen Cain zurückkehren.
Die ersten Seiten des Buches enthielten Dinge die Irock allesamt schon wusste. Er hatte sich sowieso in seiner gesamten Zeit im Kloster viel mit den aalten Schriften befasst. Stolz darüber war er allerdings nicht, denn es schien ihm al selbstverständlich.
Auch im Minental hatte er sich mit der Materie Magie und Weisheit befasst. Auch die Geschichten und Legenden die im Reich Myrtana erzählt wurden kannte er.
Friedlich und ruhig las er nun Seite für Seite.
|
| 30.01.2003 20:47 | #215 |
| CiferXIV |
CiferXIV staunte nicht schlecht. 2 sehr wohl bekannte Feuermagier hatten sich alsu nun im Kloster niedergelassen. Scheinbar hatte sich doch eine ganze Menge von Gefangenen aus dem brennenden Alten Lager retten können.
Cifer: Ja, früher einmal. Nun arbeite ich für Lord Hagen und seine Paladine. Wie ich sehe konnte man euch nicht vom Weg des Feuermagiers abbringen. Freut mich, euch lebendig wieder zu sehen.
Dabei grinste er Shakuras und Cain an. Die Hoffnung den Schriftgelehrten doch noch zu erreichen wuchs...
|
| 30.01.2003 20:57 | #216 |
| Cain |
Cain musste grinsen und musterte den Ex-Gardist, der es wie man sah gut aus dem Alten Lager heschafft hatte.
Ich muss dich aber bitten wenn du ins Kloster willst deine Waffen abzugeben oder möchtest du nur etwas fragen? Cain sah Cifer schief an und Shakruas verabschiedete sich von beiden mit den Worten
Ich warte im Hof auf die Cain! und verschwand durch die Tür. Nun waren Cifer und Cain alleine und Cain fragte Cifer schließlich Was führt dich zu unserem Kloster?
Ich ersuche den Schriftgelehrten des Klosters... kannst du ihm diesen Brief von Lord Hagen geben?
Cain nahm das Pergament an sich, das mit einem Sigel von Korinis verschlossen war und riss es auf um es zu lesen.
|
| 30.01.2003 21:01 | #217 |
| CiferXIV |
Nachdem CiferXIV sich von seinem alten Freund Shakuras schonwieder verabschiedet hatte, gab er Cain das Schriftstück...wollte grade nochmals sagen, dass er es direkt an den Schriftgelehrten geben sollte, als Cain das Siegel schon gebrochen hatte und aufmerksam die Botschaft las.
Cifer: Ähmmmm!
Cain grinste ihn an. Der Krieger verstand nicht recht.
|
| 30.01.2003 21:06 | #218 |
| Cain |
Nachdem Cain aufgehört hatte zu grinsen sah er Cifer an und sagte dann in einem normalen Ton.
Ich bin kein Feuermagierlehrling mehr wie im Alten Lager... Der Kirger sah Cain immernoch unverständlich an.
Vor dir steht der Schriftgelehrte und Stabkampflehrmeister des Ordens... wieder musste Cain grinsen und dann verabschiedete er sich von Cifer mit einem Händedruck und blickte dem Kirger noch hinterher, als er schon die Brücke hinunterging...
|
| 30.01.2003 21:09 | #219 |
| CiferXIV |
Mit einem Lächeln auf den Lippen verschwand auch CiferXIV wieder in den Wald. Schon beeindruckend, was man alles so erreicht hatte. Er würde sie bestimmt mal besuchen kommen, wenn sich eine günstigere Gelegenheit bot.
An der Weggabelung blieb CiferXIV unentschlossen stehen. Er könnte sogleich wieder nach Khorinis latschen. Dabei hätte er jetzt viel mehr Lust auf einen kurzen Abstecher in den Sumpf. Das Sumpfkraut hatte es ihm schon angetan und vielleicht würde er ja Samantha wieder sehen...
|
| 30.01.2003 21:35 | #220 |
| Irock von Elladan |
Irock war nun schon um einige Seiten voran gekommen und legte das buch nun an die Seite. Niemand war mehr in der Bibliothek zu sehen. So glaubte es Irock zumindest.
Müde war er noch nicht besonders, also beschloss er ein neues Buch aus einem der vielen Regale zu nehmen und es zu lesen. Viel anderes hatte der hohe Novize sowieso Tag ein Tag aus nicht zu tun.
Das Buch das er nun vor sich liegen hatte, hatte den Titel: „Konzentration und tiefer Glaube“. Er Schlug es auf und begann wieder einmal zu lesen. So ging es immer weiter und ganz nebenbei wartete er auf seinen Meister.
Wenn dieser wieder da sein würde, so würde auch er bereit für die Prüfung sein.
|
| 30.01.2003 21:35 | #221 |
| Irock von Elladan |
Irock war nun schon um einige Seiten voran gekommen und legte das buch nun an die Seite. Niemand war mehr in der Bibliothek zu sehen. So glaubte es Irock zumindest.
Müde war er noch nicht besonders, also beschloss er ein neues Buch aus einem der vielen Regale zu nehmen und es zu lesen. Viel anderes hatte der hohe Novize sowieso Tag ein Tag aus nicht zu tun.
Das Buch das er nun vor sich liegen hatte, hatte den Titel: „Konzentration und tiefer Glaube“. Er Schlug es auf und begann wieder einmal zu lesen. So ging es immer weiter und ganz nebenbei wartete er auf seinen Meister.
Wenn dieser wieder da sein würde, so würde auch er bereit für die Prüfung sein.
|
| 30.01.2003 22:07 | #222 |
| Yori |
Yori sass gerade auf einer Stufe der Kathedrale und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Er hatte so viel gelesen, so dass es ihm vorkamm als wolle ihm der Kopf platzen. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren und hatte beschlossen hier etwas zu dösen. Während Cain und Shakuras mit dem Paladin vor dem Tor sprachen, passierte etwas.......
merkwürdiges.
Lanthander kam, wie von der Blutfliege gestochen, ins Kloster gestürmt. Dort lief er dann solange im Kreis bis er merkte, dass Yori ihn etwas schief ansah. Sofort blieb er stehen, strich seine Robe glatt und kam zu Yori.
Yori: "Hast mich grad an meinen ersten Besuch beim Kloster erinnert! Ich kam den Weg hochgeschossen und wurde von einen ganzen Schwarm Blutfliegen verfolgt. Glücklicherweise hat mir Meister Isgaroth etwas
geholfen."
Lanthander: " Ach ich bin nur etwas gejoggt. Hält den Körper fitt und hilft sich zu entspannen. Was hast du denn getan? Den ganzen Tag hier gefaulenzt?"
Yori: "Also was glaubst du denn von mir? Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und etwas weiter gelsen. Dann hab ich mich hier her gesetzt ud versucht mich auf meine spirituellen Kräfte zu konzentrieren.
Klappt aber noch nicht so wirklich! Vielleicht ist Cain ja mal irgendwann mit den Spruchrollen fertigt. Hat ja jetzt da unten die ganze Bibliothek für sich alleine."
In dem Moment kamm der Schriftgelehrte wieder ins Kloster und hielt eine Nachricht in der Hand. Yori und Lanthander sahen ihm noch ne Weile nach, dann ging Yori wieder in den Schneidersitz, legte seine Hände ineinander und schloss die Augen.
|
| 30.01.2003 23:34 | #223 |
| Shakuras |
So schnell Shakuras auch seinen Freund Cifer begrüßt hatte, so schnell musste er auch wieder kehrt nehmen und zurück zu Irock, seinem Schüler.Zwar hätte sich der Priester gerne mit Cifer etwas mehr beschäftigt, denn auch er, ein weiterer alter Freund, hatte es anscheinend unversehrt aus dem Alten Lager geschafft, doch sein Amt rief nach ihm!-
Zugleich hatte es auch Cifer anscheinend eilig, denn als Shakuras sich noch einmal umdrehte, erblicke er nur noch Cain und Cifer war verschwunden...
Zwar mag es dem Priester kurz vor kommen, seitdem er die Bibliothek verlassen hatte, um Irock noch ein wenig Zeit zu geben, aber da täuschte er sich.Es war bereits mehr als eine Stunde vergangen und die weitere würde bald folgen. Als er sich jedoch zurück erinnerte, an das lange Gespräch zwischen ihm und Cain, dass noch in der Bibliothek stattgefunden hatte, nachdem sie Irock alleine gelassen hatten, leuchtete es ihm ein.
Wie schnell doch die Zeit verging!
Knarrend öffnete er langsam die Tür, falls man diese noch so nennen konnte, denn sie war eher ein kleines Tor anstatt eine Tür, und betrat die öffentliche Bibliothek.Eine riesige Halle offenbarte sich vor ihm, an dessen Wänden viele Lesepodeste und in der ganzen Halle lauter gigantische Bücherregale, geordnet und passend zueinander, positioniert waren.Der Saal war in ein mysthisches Fakellicht getaucht, dessen Ursache den etlichen Kerzenleuchtern, die hoch oben an den Decken angebracht, vorbehalten waren.Die Kerzenleuchter hatten die Form eines Pentagrammes.
Der Blick des Magiers glitt umher und machte Irock aus.
Langsamen Schritt und mit verschränkten Armen, näherte er sich dem Novizen."Ihr seit bereit, Irock von Elladan?"
|
| 31.01.2003 01:01 | #224 |
| Yori |
Nachdenklich ging Yori im Kloster hin und her. Er wusste nicht was er tun könnte und suchte nach etwas Arbeit. Hämmern viel aus da schon viele Novizen und Magier sich schlafen gelegt haben. Dann ging er in den Keller wo er Neoras am Alchemietisch fand. Dieser war sehr in ein Experiment vertieft und bemerkt ihn erst gar nicht.
Yori: "Grüß Innos Meister Neoras. Könnte ich bei euch eine Feuernessel kaufen?"
Neoras: "Hmm? Ach du bist es Yori. Eine Feuernessel, wozu brauchst du denn die?!? Aber hier hast du sie. Sogar umsonst, die ist eh bei meinem Experiment übrig geblieben."
Dankend nahm Yori die Nessel entgegen und ging in seine Kammer. Er hatte im "Buch der Kräuter" gelesen, dass diese Pflanze die Fähigkeit hat die geistige Kraft zu steigern. Also rupfte er ein paar Blätter aus und aß sie auf. Sie schmeckten im ersten Moment nach gar nichts aber nachdem er sie runtergeschluckt hatte, machte sich ein unbeschreibliches Gefühl breit. Sein Geist schien förmlich von Kraft zu trotzen und alles was er gelesen hatte, kam ihn wieder in den Sinn.
Yori: "Diese Pflanze hat eine erstaunliche Wirkung. Vielleicht sollte ich mir morgen ein paar im Wald suchen, bevor ich in die Bibliothek gehe. Dann würde ich morgen mehr schaffen."
Während er so nachdachte und er immer mehr Pläne für morgen einfielen, wurden ihm die Augen schwer und er fiel nach einen
langen Tag in einen erholsamen Schlaf...
|
| 31.01.2003 10:16 | #225 |
| Yori |
Die Bibliothek war noch leer, als Yori sie betrat. Er brauchte einfach wenig Schlaf als andere Leute und konnte deshalb später schlafen gehen und gleichzeitig früher aufstehen. In seiner Hand hatte er eine Flasche Wasser und ein paar Feuernesseln. Er hatte sie vor der Steinbrücke unter einem Baum gefunden und hatte gleich 3 Stück eingesteckt.
Erstens waren sie schon etwas schmackhaft, wenigstens wenn man sich das einredete, anderseits schien es als ob sie besondere Eigenschaften hätten. So sorgten sie dafür, dass sich Yori besser konzentrieren konnte. Er spazierte etwas ungerichtet durch die Bibliothek und fragte sich, was er heute lesen könnte. Dann trat er an ein Regal heran und suchte nach etwas Interessanten. Es gab wirklich jede Menge Sachen und er fragte sich wie man zum Beispiel über Schattenläufer ein ganzes Buch schreiben konnte.
Er fand schliesslich ein interessantes Exemplar und zog es heraus. Es trug den Titel "Die Kunst der Teleportation" und da sich Yori sich für diesen Spruch interessierte blätterte er etwas herum. Es schien als ob die Teleportation schwerer war, als es zuerst erschien. Man musste sich fest auf seine Kräfte beschwören, sie fokussieren und sich fest auf sein Ziel konzentrieren. Wenn man etwas falsch machte, könnte es sein, dass man mitten in einem Berg heraus kommt und sich sozusagen sein eigenes Grab schaufelte. Er schluckte etwas beunruhigt und beschloss sofort den Teleportzauber, erstmal nur unter der Bedingungzu üben, dass sich kein Berg zwischen ihm und seinem Ziel befände.
|
| 31.01.2003 13:14 | #226 |
| Cain |
Als Cifer aus dem Tal heraus war, drehte sich Cain um und sagte Pablo, dass er wieder auf seinen Posten gehen soll.
Pablo, ein hoher Novize und ein normaler Novize gingen wieder vor das Kloster und bezogen wieder Stellung. hinter Cain ging dann auch wieder die Tür zu und er stand im Hof des Klosters.
Die prachtvolle Kathedrale in der mitte und rund herum eingänge in die Gemächer der Novizen und Magier.
Es war warhaftig ein wundervoller Ort und Cain konnte sich bei bestem Willen kein schöneres Zuhause mehr vorstellen.
So ging er dann in die Mitte des Hofes und schloss die Augen. Er musste wieder Energie sammeln und wollte es endlich schaffen sich an den Ort zu teleportieren wo die Rune ihn hinführen sollte.
Die Energie floss vom Körper in Richtung Kopf und ein leichtes Stechen machte sich wieder bemerkbar, doch Cain ignorierte es und konzentrierte sich weiter. Irgendwann war das Stechen dann auch wieder weg und die Prozedur war abgeschlossen. Cain öffnete die Augen wieder und sie glühten in einem hellen Blau auf., was bei Cain öfters der Fall war.
Dann konzentrierte er sich auf den Ort wo er hinwollte und die Rune in seinem Gewand fing an zu pulsieren. Sie glühte regelrecht und dann erhob Cain die Hände und ein blauer Strude umfasste ihn und er hob wieder ab. Dann wurde es wieder für den Brcuhteil einer Sekunde schwarz.
Unsampft war die Landung auf dem Boden und Cain sah sich erstmal um. Hinter ihm hörte er dann plötzlich etwas klirren und drehte sich um. Dort lagen sein Schwert, und seine ganze Ausrüstung. Das einzige was er noch bei sich hatte war seine Robe....
Und er hatte sich auch nur einen halben Meter weit teleportiert...
Er sammelte seine Ausrüstung wieder ein und machte sich dann auf die Suche nach Meister Shakuras.
|
| 31.01.2003 17:55 | #227 |
| Lathander777 |
Lathander wollte endlich mal wieder in die Stadt gehen, um sich mal ein wenig Ausrüstung, besser gesagt, ein guten dolch zu kaufen. Er ging erstmal zu seine Truhe und holte sich 70 Gold raus. Er hatte zwar noch die 200 von Parlan, aber das konnte er ja noch behalten. dann fiel ihm ein, das Yori schon immer mal mit in die Stadt wollte,. also suchte er ihn auf. Er schaute erstmal in die Bibilothek, da er vermuitet hatte, das er schon wieder irgendein Buch lliest. Und seine Vermutung hatte sich bestätigt. Er ging zu ihm hin. Hi Yori, gehst du mal mit nach Khorinis? Ich wollte mich mal einen anständigen Dolch kaufen.
|
| 31.01.2003 17:55 | #228 |
| Cain |
Cain marschierte erst in die Bibliothek, weil er Shakuras dort am meisten erwartete. So war es dann auch. Cain fand Shakuras zusammen mit Irock in einer Ecke des prächtigen Raumes an einem Tisch sitzend.
Cain stellte sich zu ihnen und lauschte etwas ihrem Gespräch, bis Shakuras ihn erblickte und sagte.
Cain! Dann lass uns nun mit deinem Teleportzauber fortfahren... gehen wir auf den Hof. Dort haben wir genügend Freiheit zum Trainieren.
Beide machten sich dann auf den Weg Richtung Ausgang der Bibliothek und bevor sie hinausgingen, drehte sich Shakuras nochmal um und sagte zu Irock Wir werden unsere Lehrstunden ein andermal fortsetzten... dann schloss er die Tür hinter sich und beide gingen die Steineren Treppen hinunter auf den Hof. Doch als sie dort ankahmen entschied Shakuras, dass sie hier zu beobachet waren und zuviele Menschen im Weg standen.
So machten sie sich dann auf um vor dem Kloster im Tal zu üben. Das Tor wurde ihnen geöffnet und die Magier schritten heraus.
Die Sonne war langsam am Untergehen und beide wollten noch bevor es dunkel wurde den Teleportzauber etwas weiter geübt haben.
Sie schritten die steinerne und mit Moos bewachsenen Brücke herunter, die in das Tal des Klosters führte.
Als sie unten ankahmen wurden sie von zwei riesenhaften Bäumen empfangen, die zur linken und rechten Seite des Weges standen. Sie schienen ziemlich alt zu sein und ihre Majestätische Größe hatte nach Cains Meinung Respekt verdient. Cain hatte vor allem, was von der Natur erschaffen wurde Respekt und benahndete es auch so, wenn es nicht so kampflustig war, das es ohne Grund angeift.
Dann hatten sie auch schon einen schönen freien Platz erreicht, wo sie sich hinstellten und Shakuras eröffnete die Lehrstunde mit den Worten Dann zeig mal was du kannst!
Die Prozedur war immer die Gleiche und Cain hatte immer das Gefühl, das er zu wenig Energie inverstierte in diesen Zauber.
Er wollte mehr Energie reinstecken.. und er versuchte es diesesmal zu schaffen. Er schloss die Augen und fing an sich zu konzentrieren. Doch diesmal strenge er sich sehr an und es kahmen auch wieder Kopfschmerzen, die er eine Zeit lang nichtmehr hatte.
Er versuchte sie wieder zu unterdrücken, was nicht gerade leicht war. Die Energie floss aus seinem Körper heraus in seinen Kopf und sammelte sich dort. Als dies fertig war, was Cain nicht glauben wollte, das das schon alles war konzentrierte er sich noch mehr und er spürte plötzlich, ein Gefühl, das er vorher noch nicht hatte.
Es war ein Gefühl, alsob er Energie aus dem Boden saugen würde und diese sich noch mit seiner eigenen vermischen würde.
Schweißperlen liefen sein Gesicht herunter und seine Augen schmerzten. Kleine Rinnsale Blut liefen aus seinem Tränenkanal nach draußen, doch ihm war es diesmal egal!
Diesesmal wollte Cain es schaffen diesen Zauber zu bewältigen. Er wollte seinem Meister zeigen, das in ihm mehr stecke als in einem einfachen Magier. Die Enerige floss und floss und wollte garnichtmehr aufhören. Doch dann ließ Cain mit dem Energiesammeln nach und öffnete die immernoch schmerzenden Augen. Das Blut war inzwischen getrocknet, doch das Glühen in seinen Augen blieb diesmal. Das machte Cain etwas Angst, doch freute er sich gleichzeitig auch über die Veränderung und hoffte auf eine Positive und keine Negative Veränderung.
Er hob die Arme, alsob er fliegen wollte und ein blauber Strudel eröffnete sich aus dem Boden und umkreiste Cain immer schneller und schneller. Dann hob er vom Boden ab und schwebte langsam auf einen knappen Meter über dem Boden. Dann ließ er der Energie freien Lauf und es wurde schwarz....
Doch es dauerte nur ein paar Sekunden und er landete auf sampft auf den Füßen. Als er die Augen wieder öffnete, sah er das Klostertor vor sich und einen etwas komisch und gleichzeitig verüängstigt drein blickenden Pedro.
Cain hatte es geschaft. Er hatte es warhaftig geschaft!
Vor Freude ließ er einen freudensschrei los und lief die Brücke herunter um seinem Meister von der Energiesammelgeschichte zu erzählen. Cain hatte viele Fragen an seinen Meister und wolte sie alle beantwortet haben. Unten traf er einen Applausklatschenden Magier, der ein breites Grinsen im Gesicht trug.
Als Cain ihm alles erzählt hatte, machten sich beide wieder auf den Weg Richtung Kloster und Shakuras empfahl Cain ein Buch, das alle Fragen, die auf seinem Herzen lagen beantworten würde.
|
| 31.01.2003 18:03 | #229 |
| Yori |
Yori: "Von mir aus Lanthander. Die Bücher werden mir ja nicht weglaufen! Und etwas die Beine vertreten wird mir schon nicht schaden!
So ein Dolch ist schon nützlich, damit kann man prima Blutfliegen Flügel abschlagen! Aber lass uns mal Gorax fragen ob der vielleicht wieder mal ne Ladung für die Taverne bereit hat. Können uns so gleich etwas nützlich machen."
Als sie schon von einigen Magiern angeschaut wurden, verließen sie die Bibliothek ohne ein weiteres Wort miteinander zu reden. Dann kamen sie zu Gorax der seinen Anwärter, die vor ihm Trauben zerstampften, gut zuredete.
Yori: "Seid gegrüßt Meister Gorax! Lanthander und ich wollen in die Stadt gehen um ein paar Besorgungen zu erledigen. Da hab ich mich gefragt, ob ihr vielleicht irgendwas braucht oder ob wir wieder mal eine Ladung Wein in die Taverne bringen sollen."
|
| 31.01.2003 18:17 | #230 |
| Lathander777 |
Was was, ach ja. die nächste Lieferung ist leider noch nicht fertig. Ich sag schon ein paar Novicen bescheit. sagte Gorax und drehte sich wieder zu den anderen Anwärter. "Na dann, eben gleich nach Khorinis., sagte Lathander und ging mit Yori aus dem Kloster und beeilten sich. Es wurde schon langsam dunkel und sie beeilten sich um nicht in der Dunkelheit von ein paar Blutfliegen, Molerats oder Scavenger überascht zu werden. Nach kurzer Zeit hatten sie auch schon das Tal verlassen.
|
| 31.01.2003 20:04 | #231 |
| Cain |
Sie gingen durch das Tor ins Kloster und dann verabschiedete sich Cain von Shakuras. Shakuras war müde und wollte sich sogleich Schlafen legen, doch Cain konnte noch nicht schlafen. Er war zu aufgeregt und wissbegierig. So machte er sich also auf den Weg Richtung Biblothek.
Dort setzte er sich dann an einen der Tische in der Ecke und ließ durch eine Handbewegung die Kerze vor sich angehen. Ihr flackern erhellte die Ecke etwas und Cain konnte die Bücher in den Regalen etwas besser erkennen. Er erhob sich und nahm die Kerze zur Hand. Dann lief er durch die Bücherreinen und suche sich das Buch raus, das Shakuras ihm empfhohlen hatte.
Er musste nicht lange suchen und es erschien vor ihm zwischen den anderen Büchern, die mit dem Teleportzauber zu tun hatten. Doch dieses Buch hatte weniger mit Teleport zu tun, als mit der Magischen Energie.. was Cain bald sehen würde. Er setzte sich wieder an den Tisch und stellte die Kerze vor sich. Dann öffnete er das Buch und fing an zu lesen.
Nach einer Weile war er so vertieft drin, das er nicht merkte das der Bibliotheklar die Bibliothek verließ um schlafen zu gehen.
Cain fesselte das Buch, weil es warhaftig viele seiner Fragen beantwortete. Zum Beispiel, dass die Energie nur aus dem Boden gezogen wird, wenn ein mächtiger Zauber gewirkt wird. Auch, stand im Buch gestanden, das Innos´selbst zu seiner Zeit die Energie geseeht hatte und sie nun im Boden gedeie und den Magiern auf ihrem Weg unterstützt.
Es wurde später un später. Als man schon die ersten Vögel hörte und die rote Morgensonne aufging sah Cain vom Buch auf und rieb sich Müde die Augen. Er hatte es nun fast fertig und wollte die letzten Seiten auch noch gelesen bekommen, bevor er schlafen ging. Das schaffte er dann auch und schob das Buch zurück in das Regal, wo er es her hatte. In dem Moment ging die Tür der Bibliothek auf und der Bibliothekar blickte herein.
Guten Morgen! Schon wieder hier? fragte er freundlich und Cain und er umarmten sich zum Gruß. Cain und der Bibliothekar waren in der Zeit des Aufentalts im Kloster Cains Freund geworden und sie unterheilten sich oft über die Magie Innos´.
Immernoch da... sagte Cain müde und wünschte dem verdutzt dreinblicken Magier einen guten Morgen. dann machte er sich auf den Weg in sein Schlafgemach, wo er sofort ins Bett fiel und einschlief.
|
| 31.01.2003 20:48 | #232 |
| Cain |
Cain erwachte am späten Mittag und stand gemütlich auf. Er hatte sich mit seiner Kutte Schlafen gelegt und hatte einen Kater überall.
Das wird schon wieder wenn ich frische Luft schnappe.... dachte sich Cain und ging aus seinen Gemächern. Draußen waren die Novizen am Arbeiten und ein paar Magier standen herum und wussten nicht so recht, was sie tun sollten.
Aus lauter Langweile fasste Cain in die Tasche seiner Kutte und fand dieses Pergament vor, das er angefangen hatte zu lesen.
Seid gegrüßt edler Magier und Schriftgelehrter!
Ich Lord Hagen, Lord der Garde Innosß möchte euch bitten unserer Stadt 28 Teleportschriftrollen herzustellen.
An Gold soll es nicht fehlen. Ihr werdet reichlich entlont!
Lord Hagen
Lord Hagen persönlich also wandte sich an Cain.. Es machte ihn stutzig und er hielt das Papier noch etwas länger in den Händen, bis er sich dann auf den Weg zu seinem Arbeitspaltz machte.
Er ging die Treppen runter und dann in sein Risiges Arbeitszimmer. Mit einer Handbewegung ließ Cain die Kerzen und Fackeln in diesem Raum erleuchten und ging dann langsam die Bücherreihe entlang um das Buch über den Khorinis- Teleportzauber zu finden.
Für jeden Zauber gab es ein Buch, indem die Formel stand, die er aufschreiben musste. Bald schon hatte er auch das Buch gefunden und holte es heraus. Es war ein leichtes und kleines Buch aber ziemlich staubig. Es wurde warscheinlich lange nichtmehr benutzt und Cain musste husten, als der Staub des Buches sich in sieiner Nase breit machte.
Cain setzte das Buch auf einem Buchständer ab und suchte die Formel, die er brauchte. Ungefähr in der Mitte des Buches fand er sie dann auch und schrieb sie auf einen kleinen Notizzettel, den er stets bei sich trug mit allen wichtigen Formeln. Er nahm sich ein paar Pergamentblätter von dem Stapel aus einer der Ecken und schrieb die Worte aus dem Buch fein und säuberlich auf das Pergamentpapier.
Er war ein paar Stunden damit beschäftigt die ganzen Pergamente immer mit der selben Formel zu beschriften und er musste auch öfters die Feder wieder mit Tinte füllen damit die Schrift nicht undeutlich wurde. Es war für einen funktionierenden Zauber eine säuberliche und gut sehbare Schrift nötig. Die Schweißperlen liefen Cain über das Gesicht und er wischte sie mehrmals weg, damit sie nicht auf das kostbaare Pergament tropften.
Als er fertig war stapelte er die Schriften und machte sich erstmal auf die Suche nach einer neuen Kerze, da diese gleich den Geist aufgeben würde. Er fand eine in einer dunkelen und verstaubten Ecke unter ein paar alten Büchern, die er beiseite schob. Dann ging er wieder zurück zu seinem Sitzpaltz und widmete sich wieder seiner Arbeit.
Die Pergamente fein und säuberlich gestapelt erhob sich Cain und folte den Hinweisen aus dem Buch. Er folzog die Bewegungen und schloss dann zum Konzentrieren die Augen. es war ein mächtiger Zauber, den er da sprach und er musste sich konzentrieren wie noch nie. Nach einiger zeit fühlte er wieder, das Energie aus dem Boden ihm wieder zur Hilfe kahm und idesesmahl ließ er nicht nach sondern machte weiter, bis er das Gefühl hatte seub Kopf würde paltzen.
Er öffnete die Augen wieder und sprach die Formel, die im Buch geschrieben stand. Dann merkte er, wie die gesammelte Energie weniger wurde, alsob sie aus ihm rausgesaugt wurde, wurde sie auf die Pergamente übertragen, die kurz bläulich aufschimmerten. Cain fühlte sich schwach und ließ sich auf den Stuhl hinter sich zurückfallen.
Er trank einen Heiltrank, den er immer bei sich führte und plötzlich fühlte er sich wieder fitt. Er stand auf und nahm die Teleportschriftrollen zur Hand. dann packte er sie ein und verschnürte sie. Drauf kahm Cain´s Initialien und das Zeichen des Ordens. Dann nahm er sich die Zwei Schriftrollen, die er für sich gemacht hatte und steckte sie ein. Dann ging er auf den Hof und stellte sich in die Mitte von ihm.
Er ließ eine der Teleportrollen wirken um sie zu testen und konzentrierte sich kurz und schon erschien ein blauber Wirbel um ihn und es wurde kurz schwarz.........
|
| 31.01.2003 20:53 | #233 |
| Dark_Cycle |
Die Sonne hatte sich schon dem Mond zugedreht und Abend herrschte im Kloster.Die meisten Magier standen rum und manche arbeiteten auf dem süssen kleinen Heilkräuterfeld.Ruhe und Langeweile lag in der Luft was war Dark Cycle denn wohl wiedermal am machen?Genau er dachte nach ganz lange.Meistens fand er Antworten auf seine Fragen aber überwiegend auch nicht.Er brauchte einen freien Kopf und stieg an seine Harfe um ein wenig zu singen
Komm, weine nicht mehr, alles wird gut,
nimm einfach meine Hand und halte sie fest,
ich werde dich beschützen, wo du auch bist
ich bin hier weine nicht.
Du wirkst so schwach und bist doch so stark
meine Arme werden dich halten, beschützen und wärmen.
Das Band zwischen uns, kann nicht zerreißen,
ich bin hier, weine nicht.
Weil du bist in meinem Herzen, ja du bist in meinem Herzen, vom heutigen Tag bis in alle Ewigkeit
du bist in meinem Herzen,
es ist gleichgültig was die anderen sagen
du bist in meinem Herzen für immer.
Warum können sie nicht verstehen was wir fühlen,
sie glauben nicht an das was sie nicht erklären können.
Ich weiß wir sind verschieden, aber tief in unserem Innern
sind wir nicht anders als die anderen.
Und du bist in meinem Herzen, ja du bist........
Höre nicht auf sie, was wissen sie schon,
wir brauchen uns einander, wir halten uns.
Ich weiß, irgendwann werden sie es erkennen
wenn dein Schicksal dich trifft, mußt du stark sein.
Wenn ich nicht bei dir sein kann.
Aber du wirst gestützt sie werden es eines Tages erkennen,
ich weiß, wir werden es allen beweisen.
Ein wenig Zeit war vergangen und Dark Cycle setzte sich auf eine der dünnen Treppen des Klosters um den nächtlichen Winterhimmel zu betrachten.
|
| 01.02.2003 17:17 | #234 |
| Irock von Elladan |
Sein Meister verließ die Bibliothek und Irock war wieder allein. Also ging er auch erst einmal auf den Vorhof des
Der heilige Vorhof des Klosters war von Ruhe und friedlicher Auseinandersetzung beschenkt. Nichts war ungleich oder mit der Wahrheit im Verstoß. Keiner der vielen Anhänger des hohen Gottes Innos zweifelte an den Werken ihres Schöpfers. Auch Die Zitadelle des Kloster war ein Werk des Allmächtigen Meister, auch wen sie von Menschenhand errichtet wurde, hatte Innos jedoch seine Finger im Spiel. Ein kleiner Lichtstrahl viel plötzlich vor des hohen Novizen Füße. „Was hatte dies zu bedeuten?“ fragte sich jener Mann, der nun völlig verduzt drein blickte. „War dies ein Zeichen des hohen Herren? Oder eine Machenschaft Beliars, um ihn zu verwirren? Nein Beliar konnte das Licht nicht steuern, denn er war der Gott der Finsternis und nicht des Friedens und der Helligkeit.
Um Rat zu erbitten ging er den Weg entlang. Der heilige Magus Parlan stand wie jeden Tag vor der hohen Kirche. „Für unseren allmächtigen Schöpfer! Für Innos!“ ertönte die feine und edle Stimme des Magieschülers und Diener des Guten.
„Wahrlich hast du recht.“ Antworte der Magier. Irock von Elladan hatte nach vielen Überlegungen verstanden was es bedeute, weise und vornehm zu sein. Eine solche Verbindung dieser Dinge würde einen konservativen Menschen bilden, ein jener wie viele es nun mal im oberen Viertel der Stadt Khorinis waren. Auch der hohe Novize hatte dort seine Verwandten. Das Adelsgeschlecht der Elladaner entstand vor vielen Jahren. Doch nur ein Anhänger Innos könnte den gesamten Besitz der Familie erben, so war es immer in der Vergangenheit und Geschichte des Hauses von Elladan gewesen.
Irock war nun schon mehr als ein gewöhnlicher Diener, nein er war schon ein Erleuchteter Innos. Er ward auf den rechten Weg gewiesen. Und somit würde er eines Tages allen Besitz der hohen Familie erben. Der Gedanke hier im Kloster, in einer Kammer mit einem Dutzend Novizen zu wohnen, ärgerte ihn sehr. In Khorinis, bei seinem Vater lebte er aber, wenn er dort zu Besuch kam in einem großen und gut ausgestatteten Gemach. Vielleicht würde er auch hier einmal so etwas bekommen.
Nun ging er gemächlich in die Kirche und blickte zum hohen Rat des Feuers. Die drei Rats ältesten saßen auf einem Holzpodest auf dem jeder seinen Thron hatte. Ein staunen überkam den hohen Novizen als er die drei alten Herren dort sitzen sah. Schon viele Tage hatte diese gelebt und waren weise. Nicht viele Mannen waren gleich Stark im Geiste wie jene im Kloster.
Ein paar Novizen konnte Irock auch ausmachen. Alle waren sie am beten oder redeten über alles Mögliche mit einander. Vor zwei Tagen hatte sich hier eine Gruppe von Schläferanhängern versammelt. Eine Schande, so fand er. Einer von diesen Dealern soll sogar gepredigt haben. Zum Glück hatte er nichts davon mitbekommen, er hatte nämlich in aller Ruhe in der warmen Bibliothek studiert. Weise und voll von Behagen ging er nun über den Platz. Macht in Einklang zu bringen war wohl eines seiner Ziele. Auf jeden Fall wollte er am heutigen Tage in die Stadt gehen. Sein geliebter Vater müsste ihm dann wieder einmal, einen große Summe Gold geben.
|
| 01.02.2003 17:24 | #235 |
| Lathander777 |
Der Konvoi ging im Tal nur schleppent vorran. Der Weg war voller Schnee und außerdem war er an manchen Stellen glatt. Als sie die Steinbrücke überqueren wollten wäre der Karren beinahe nach hinten gerutscht. Zum Glück sind die Milizsaldate und der Novice noch rechtzeitig zur Hand gegangen. Nach mühsamen Arbeit kam der Karren Vor dem Tor an. Ihr könnte mal eine Pause machen, den est erledigen schon ein paar andere., sagte er und schritt durch das Tor ins KLoster. Dann sammelte er ein paar Novice und sagte: Stellt den Wagen links neben der Kapelle ab, genau gegenüber vom anderenDann ging er zu Gorax. Meister Gorax, ich bin gekommen und habe den letzten Karren voller Ziegel geholt. Ich bräuchte aber noch 200 Goldstücke und 2 Flaschen Wein, das ist der Lohn des Händlers. Gut, hier nimm das, das müsste reichen, sagte er und übergab das Gold und den Wein Lathander. Dann ging er wieder hinaus und machte sich mit dem Trupp wieder auf nach Khorinis.
|
| 01.02.2003 19:41 | #236 |
| Irock von Elladan |
„Segen schenkt uns der allmächtige Herr, wir nennen ihn Innos den Gott des Guten und huldigen ihm.“ Sagte die feine und edle Stimme des heiligen Magus Irock. Die Erleuchtungen Innos waren das tägliche Ziel eines jeden Diener Innos. Auch Irocks Ziele basierten auf den Visionen des Schöpfers, Innos. Die Hände waren zusammen gefaltet und der Geist beseelt von Freude, als er sich auf den Boden vor der heiliges Kirche Innos kniete. Der Frieden hatte wie immer die Oberhand im Kloster des allgegenwärtigen Meisters.
Erleuchtung suchte der Magus nun. Doch leider schenkte ihm sein Herr keine Visionen oder dergleichen. Es hatte auch wohl keinen tiefen Sinn gehabt, dachte der gelehrige Mann und stand auf. Viele der Novizen hatten den waren Glauben noch nicht verstanden, eine Schande, fand Irock. Der Beschluss einen Predigt zu halten festigte sich im Geiste des Magus schnell.
Heute wollte er zudem auch für Hilfe und Rat suchende Menschen, zur Verfügung stehen. Das Kloster war zu dem ein Ort des Friedens und es war die Pflicht eines jeden Magiers zu helfen. Es gab nun mal viele Seelen die sich auf steilen Abwegen befanden. Wiederum gab es auch einige die genau nach den Gesetzen Innos lebten. Solchen schenkte der Gelehrte am meisten Aufmerksamkeit. „Auf das der Unglaube besiegt werde!“ Sprach er völlig in den Gedanken zu einem Novizen. Dieser antwortete: „Ja Herr, Der Glaube heilt die Sinne der Menschen und reinigt sie von Untaten und Krankheiten.“ „Freilich, du hast recht, Novize. Ich finde das du bereit für die Studien bist, also gehe in jene Bibliothek die dir nun offen steht.“ Freudig und voll Respekt verneigte sich derjenige der die Erlaubnis zum Studieren bekommen hatte.
Die Gelehrigkeit war eine Kunst in der sich ein jeder Priester von Tag zu Tag zu verbessern versuchte. Viele scheiterten bei den Versuchen Neues zu erforschen. Irock von Elladan war ein Mensch des stolzen Glaubens, dies hatte er schon oft mit Tugend bewiesen. Dummheit konnte er nun von Unwissen unterscheiden. In jenem Thema mag es wohl viele Kriterien geben die einem das Denken möglichst zu erschweren versuchten.
|
| 01.02.2003 19:44 | #237 |
| Cain |
Es war dunkel auf dem Hof des Klosters und nurnoch zwei Novizen in Begleitung eines Magiers liefen Streife durch das Gelände.
Die falckernden Lichter der Fackeln, die die Novizen in der Hand hielten spiegelten sich mysteriös an den Wänden des Klosters wieder. Abends liefen sie immer durch das Kloster und dann nochmal durch das Tal vor dem Kloster um eventuelle Eindringlinge wieder zu verscheuchen.
Die Wache vor dem Kloster stand still und erwartete so auch Nachts Besuch, um ihn zu empfangen. Hin und wieder tauschten sie die Stellungen um etwas Bewegung zu bekommen, doch sonst standen sie stramm, alsob Innos´ihnen die Kraft gab. Unter den Türen im Kloster, die zu den Schlafräumen der Novizen führten flackerte entweder Licht und es wurde leise getuschelt.
In manchen Räumen war es auch dunkel und ein leises Schnarchgeräusch machte sich in der Dunkelheit breit. Es war schön ruhig und man sah auch auf mancher Bank einen Magier sitzten , der einfach nur den klaren Himmel beobachtete und man ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht erkannte. Magier genossen alles an der freien Natur und respektierten sie so, wie sie Innos´erschaffen hatte.
Doch etwas störte diese Idylle einen Augenblick lang. Ein blauer Strudel erschien aus dem Boden und plötzlich materialisierte sich etwas darin. Die Person hatte einen grauen Mantel an und ihre Augen glühten leicht. Es war Cain, der aus Khorinis zurück war und soeben im Kloster wieder angekommen war. Der Strudel verschwnad so schnell wie er gekommen war und das glühen in Cains Augen auch.
Dann schwebte der Magier langsam und sampft auf den Boden und nahm die Kaputze ab. Teleprotieren ist wirklich das beste! sagte Cain leise zu sich selbst Ich musste noch nichtmal eine Lange Wegstrecke zurücklegen.... freute er sich weiter und sah sich auf dem Hof um. es war stockdunkel und man konnte die hand kaum vor Augen sehen. Doch für Cain war der Tag noch lange nicht vorbei. Er machte sich auf den Weg in die Bibliothek und suchte sich sofort wieder ein Buch über die Teleportation heraus, das er aufmerksam las. Der Bibliothekar gab Cain die Schlüssel für die Bibliothek und verabschiedete sich dann von Cain mit den Worten Lies nicht so viel und schlafe lieber mein Freund... und machte dann die Tür hinter sich zu.
Nun war Cain alleine in der Bibliothek und ließ sogleich alle kerzen und fackeln entzünden, weil er wie er sich sagte viel zu tun hatte und noch viele Bücher vor sich hatte. Bald hatte er sich ein passendes Buch über die Teleportation herausgesucht und las es aufmerksam. Darin stand, wie man die Teleportation noch perfektionieren konnte und ein paar andere Tricks, die Cain sicher helfen würden. Was Cain missfiel, war das das Buch viel zu kurz war und es so ziemlich schnell ausgelesen war.
Traurig schob Cain das hochinteressante Buch wieder zurück in das Regal und suchte verzweifelt nach einem anderen Band, der über die Teleportation handelte und die Cain noch nicht gelesen hatte. Doch diese Bibiothek schien keine weiteren Bücher mehr zu besitzen.
Cain wollte sich schon traurig in seine Gemächer begeben, als ihm einfiel, das er auch in seinem neuen Job als Schriftgelehrter noch viel zu arbeiten hatte. So machte sich Cain dann auf den Weg in seine Arbeitsgemächer.
Er löschte alle Lichter in der Bibliothek und schloss dann die große Tür hinter sich zu. Den Schlüssel brachte er noch dem Bibliothekar, der in seinem Zimmer noch an einigen Schriften zu gange war. Dann wünschte der Bibliothekar Cain eine gute Nacht und legte sich sogleich schlafen. Doch Cain machte sich dann mit einer Fackeln, die er von einer der Wände genommen hatte auf den Weg ins Kellergewölbe, wo seine Arbeitsstätte war. Unterwegs ließ er alle Fackeln wieder aufhellen und dann kahm er endlich in seinem Arbeitsdgemach an. Dieser Riesige Raum, der von Büchern über die verschiedensten Zauber nur so strotzte.
Cain entzündete die Fackeln an den Wänden und die Kerzen auf den vielen Tischen, die mit Papieren und Büchern bedekt waren. Ich werde hier irgendwann mal Ordung schaffen.... sagte sich Cain und seine Stimme hallte in diesem riesigen Gemauer wieder. Dann machte er sich aber auch gleich an die Arbeit und versuchte die verschiedenen Bücher zu ordnen und die überflüssigen oder sinnlos bekleksten Rollen wegzuschmeißen. Die meisten Bücher waren durcheinander und die Rollen, beschriftete wie unbeschriftete lagen durcheinader in der Gegend herum.
Cain hasste Unordung und verbrachte so viele Stunden damit in seinen Arbeitsgemächern aufzuräumen. Er sortierte die Bücher mit den Sprüchen nach dem Alphabet und schob sie dann einzelnd in die verschiedenen Regale, bis die Bücher dann nach einigen Stunden fein und säuberlich geordnet in den Regalen lagerten. Dann kahmen die Pergamente und so wurden beschriftete von unbeschriteten getrennt und die, die für nichts zu gebrauchen war wurden weggeschmissen.
Öfters musste Cain auch Kerzen auswecheln, die bis auf den Tisch niedergebrannt waren und drohten die Pergamente anzukokeln.
Schnell löschte cain sie dann und warf sie in den Kamin, der sie fröhlich dahinprasselnd verschlang. Das selbe Schiksahl traf viele Pergamente, die Cain nicht gebrauchen konnte. Als er endlich fertig war sank er erschöpft und ausgelaugt auf einen der nun nebeneinanderstehenden Stühlen und sah sich freudig um. Er hatte einiges an Arbeit vollbracht, wofür er auch einen oder mehrere Novizen hätte springen für können.
Nun hatte er die zahlreichen Tische zusammengeschoben und es sah nun aus wie ein riesiger Konferenzaum. Cain würde wohl öfters auch ein paar Magier zum Studieren hier herein lassen. Er konnte es sich so richtig ausmahlen wie es seien würde. Doch nun war es schon spät und so machte sich Cain dann auf den Weg Richtung seines Schlafgemaches, wo er müde ins Bett fiel und einschlief.
|
| 01.02.2003 20:44 | #238 |
| Hostis |
Nachdem Trulek seine Waffe abgelegt hatte gingen die zwei in das Innere des Klosterareals. Dort änderten sich die Wege der zwei, da Trulek sich ein bisschen im Kloster umsehen wollte und Hostis erstattete dem Magier bericht, Angroth die Schriftrolle gebracht zu haben. Was dieser jedoch damit anstellte, sagte er ihm nicht. Danach fragte er nach Irock, der hier irgendwo sein musste.
|
| 01.02.2003 21:13 | #239 |
| Dark_Cycle |
Groffa! Dark Cycle war müde und rieb sich die Augen wie verrückt.Ein wenig schmerzten sie auch aber dies war momentan egal solange er in wirklichem Schutze stand im Schutze Innos.Über dem Kloster lag so ein komiger Kälteschauer der alle Magier und Novizen fast erstarren ließ.Nur dem Greis namens Dark Cycle machte die Kälte kein bisschen aus.Denn wer Adanos anbetet der hat auch keine Angst vor Kälte und Wasser.Die Kälte des eisigen Winters zog langsam ab und Dark Cycle traute sich vor die Tore des Klosters.Er versucht mit dem Wahnsinnzauber zu üben welches auch nicht lange andauerte.Das Licht surrte durch die Luft und platzte beim Aufprall mit verschiedenster Matierie.Eigentlich war es kein Wunder gerade diesen Zauber zu beherrschen aber besser einer als keiner.So eingebildet wiedermal zog sich Dark Cyle zurück ins Kloster um rumzulaufen.
|
| 01.02.2003 21:14 | #240 |
| Irock von Elladan |
„Gleich Morgen wenn alles klappt. Doch lasst uns nun erst einmal in die Novizenkammer gehen dort können wir alles besprechen. Außerdem ist es schon dunkel und kalt hier draußen.“ Die beiden Anhänger Innos gingen über den Hof und traten in die Novizenkammer. Irock bot dem Anwärter einen Becher Wein und eine Scheibe Brot an.
|
| 01.02.2003 21:29 | #241 |
| Trulek |
Da Hostis und Trulek sich getrennt hatten schaute Trulek sich das Kloster etwas genauer an. Es war anders als er es von dem Tal der Bruderschaft gewohnt war. Irgendwie fühlte sich Trulek unwohl in den Mauern des Klosters. Er schaute sich noch etwas um und setzte sich dann in eine Ecke um etwas zu essen. Er kramte in seiner Tasche herum und fand schließlich ein eingwickeltes Stück Fleisch was er mal in der Taverne für Notfälle gekauft hatte. Gemütlich verzehrte Trulek sein Essen und stand dann wieder auf. Er wollte nicht in die Kirche gehen, da in ihm böse Erinnerungrn geweckt würden. Da Trulek Hostis nicht auffinden konnte beschloss er alleine zurück zum Tal der Bruderschaft zu gehen. Wahrscheinlich würde Hostis sowieso hierbleiben wollen, da dies schließlich sein zu Hause war. Trulek verließ die Pforte des Klosters, nahm seinen Bogen der unangerührt an der Wand lag und begann seinen Marsch zum Tal ohne den Novizen am Tor auch nur eines Blickes zu würdigen.
|
| 01.02.2003 21:33 | #242 |
| Hostis |
Es ist wirklich schon kalt geworden und er war froh, dass sie in eine der Kammern gingen. Dort angekommen wurde das Gesprächsklima etwas lockerer als der Hohe Novize ihm etwas zu trinken anbot. Sie sprachen über den Abreisetermin, der am nächsten Nachmittag sein sollte, sowie wie ihre Route sein sollte.
Nachdem dies alles geklärt war, redeten sie noch eine Weile über belangloses, bis sie sich schließlich schlafen legten.
|
| 01.02.2003 21:52 | #243 |
| Zloin |
Shark und Zloin kamen die Brücke hinauf und schauten sich ein wenig um. Eine grosse schmale Brücke mit einer Säule die weit nach unten ins Wasser reichte. Der kleine See war in einem Bergkessel. Es gab keine Ufer denn dort wo das Wasser endete ragten grosse Felszüge in den Himmel.
Auf den Bergen gab es vereinzelte Tannen.
Vor ihnen war also das Kloster der Feuermagier. Es war symmetrisch aufgebaut. In der Mitte sah man den oberen Teil des Klosters und auf der linken und rechten Seite hatte es eine kleiner Reihe mit Zimmern.
Die Dächer waren mit roten Steinen belegt und die Wände waren mit grauen zugeschlagenen Steinen gemauert.
Sie traten vor und überquerten einen kleineren Platz.
"Sagt uns, ist es erlaubt, einzutreten?", fragten sie einen vor dem Tor stehenden Novizen.
"Solange ihr eure Waffen bei mir abgebt und auch sonst keinen Ärger macht." "Ärger, wir? Wir sind nur harmlose Besucher, die sich das weit berühmte Kloster der Magier einmal anschauen wollen. Achja, unsere Waffen."
Zloin und shark gaben alle Ihre Waffen ab, als da waren: ein zusammenklappbares kleines Schnitzmesser von Zloin und eine gar furchterregende Pinzette von shark.
"Und faßt mir unsere Waffen ja nicht an. Das sind Präzisionswaffen, mit denen wir schon so manch garstigen Feind besiegt haben. Wir wollen sie unversehrt wiederhaben. Können wir jetzt hineingehen?"
Der Novize schaute skeptisch bei den Bemerkungen über die eines Helden würdigen Waffen, nickte dann und ließ sie passieren. Und so gingen sie durch die massive Holztüre, um die Wunder des Klosters zu schauen.
Innen zeigte sich das Leben. Vor dem Kloster waren Schafe und zwei kleiner Felder mit komischen Pflanzen, die nicht leicht zu identifizieren waren. Zloin und Shark setzen sich auf einen erhöhten Steinweg am Rand und musterten ein wenig die Klosteranlage.
|
| 01.02.2003 22:00 | #244 |
| shark1259 |
Irgendwie sah sie jeder der Feuermagier beziehungsweise Novizen so komisch an. Wahrscheinlich war hier Anhänger Beliars nicht gerade willkommen. Doch diesmal störte es Shark nicht wirklich. Er war eher amüsiert von dem Anblick hier. Jeder starrte sie, zumindest für kurze Zeit, an und das mit einer Mischung aus Abscheu, Angst und irgendwie auch Bewunderung aber das sah man nicht bei allen. Das war also das Kloster. Es war eigentlich recht schön hier, aber Shark hätte es nie gegen das kastell gestauscht. Er war im Grunde nämlich eher ein düsterer Typ.
"Was weist du eigentlich über dieses Kloster, Zloin? Ich selbst, habe noch nicht viel darüber erfahren."
Dabei sah Shark nicht Zloin an sondern sah sich hier einmal um ob er nicht irgendjemanden kannte. Doch dem war nicht so. Vielleicht würde ja hier irgendjemand etwas verkaufen.
|
| 01.02.2003 22:11 | #245 |
| Zloin |
Zloin strich sich die Robe glatt und warf einem der Novizen einen kalten Blick zu.
"Was ich über das Kloster weiss? Eigentlich fast nichts. Ich weiss lediglich dass hier Feuermagier sind und es auch schon während der Zeit in der Barriere es solche gab. Und zwar im Alten Lager, aber in einem Bereich, in dem ich nie war: in der Burg!
Aber wir könnten mal einen Novizen fragen!"
Die Beiden standen auf und gingen zu einem Novizen, der gerade beschäftigt war, Unkraut zu jäten.
"Wir grüssen dich! Wir sind Reisende und wollten dich fragen, was wir über das Kloster wissen müssen?".
Der Novize kneiffte die Augen ein wenig zu und musterte die schwarz eingehüllten Männer.
Wer seit ihr? Seit ihr Anhänger Beliars oder warum habt ihr solche Schwarze Roben an?.
Man merkte, wie sich der Novize ein wenig zusammenzog und seine Angst ein wenig zeigte.
"Nur keine Angst!"meine Shark "Wir sind nur gewöhnliche Menschen und total ungefährlich. Ausserdem haben wir unsere Waffen am Tor abgeben müssen. Die Schwarzen Roben? Ich denke, das geht dich nichts an.
"Schon gut; ich glaube euch!" sagte der Novize.
"Also; was man über das Kloster wissen muss? Das hier ist ein sehr altes Gebäude. Wie ihr seht arbeiten hier die Novizen und die Magier schauen ihnen dabei zu. Jeder der Magier werden will, muss zuerst als Novize dienen. Bei mir wird das wahrscheinlich länger dauern, da ich ausversehen einen höheren Magier über den Haufen gerannt habe!" der Kopf des Novize sank und er schaute betrübt rein.
"Was kannst du mir noch über das Kloster berichten?" fragte Zloin.
|
| 01.02.2003 22:25 | #246 |
| shark1259 |
"Wir sind hier Anhänger Innos', des mächtigsten Gottes. Und wir sind die Magier dessen. Sowie die Paladine die Streiter Innos' sind. Wenn man hier Magier wird kann man die Feuermagie erlernen, die sehr mächtig ist.
Doch wie gesagt, bie mir dauert das noch."
Shark grinste ihm ein wenig zu.
"Das schaffst du schon noch, keine Angst. Jeder baut mal scheiße. Einfach einmal entschludigen dann gehts schon wieder..."
"Ja das hab ich schon, aber der Magier war immer noch ein wenig verärgert über mich. Ich hoffe auch er verzeiht mir.", antwortete der Novize. Er sah nicht gerade zuversichtlich aus, aber er würde es schon schaffen.
Shark fragte Zloin ob es nicht besser wäre wieder zu gehen, bevor der Novize ihnen noch auf die Schliche kam, dass sie Magier des Kastells waren. Außerdem wollte Shark sich noch ausruhen um morgen wieder frisch erhohlt lernen zu können. Denn sie bekamen ja morgen neue Bücher zu lernen die sicherlich nicht leicht zu verstehen oder gar anzuwenden waren.
So verließen sie das Kloster und vergaßen doch glatt ihre "wertvollen" Waffen bei dem Magier wiederzuhohlen. Erst als sie ein kleines "Flupp" höhrten fiel ihnen auf, dass das ihre Gegenstände waren, die der Magier außerhalb des Klosters ins Wasser geschmissen hatte. Etwas verärgert sahen sie sich noch einmal um, doch es war eigentlich ihre Schuld gewesen. Wenn sie ihre Sachen nicht mehr mitnehmen, waren sie selbst Schuld. "Gut,", meinte Shark "dass ich mein Einhandschwert im Kastell gelassen habe."
So wandten sie sich vom Kloster ab und gingen wieder ihrer Wege.
|
| 02.02.2003 01:22 | #247 |
| Die Feuermagier |
Der wachhabende Magier an der Tür blickte den beiden, in Schwarz eingelullten GEstalten hinterher, und dann auf das Klappmesser und die Pinzette. Er zuckte mit den Schultern und warf sie hinab ins kühle Nass. Wenn sie sie nicht mehr wollten, der Magier fand auch keine Verwendung darin.
|
| 02.02.2003 15:06 | #248 |
| Hostis |
An diesem Tag war das Wetter wirklich wundervoll: Die Sonne schien hell und es war keine Wolke in Sicht. Das optimale Wetter, mit Irock nach Khorinis zu reisen.
Nachdem er aufgestanden war, machte er sich zuerst ein Frühstück, dass aus Brot, Milch und Wurst bestand. Als er das aufgegesen hatte, machte er sich in den Klostergarten auf um etwas bei der Pflanzenpflege zu helfen. Erst als die Sonne im Zenit stand machte er eine kurze Pause, da ihm von dem ganzen Bücken langsam der Rücken weh zu tun anfing. Deswegen ging er zu dem Schrein und betete erts einmal.
Nach dieser Tätigkeit fühlte er sich immer etwas frischer und ruhiger als zuvor und als er wieder in den Hof trat, sah er den Hohen Novizen Irock auf einem Weg gehen. Er gesellte sich zu ihm und die zwei machten sich bereit für ihren kleinen Ausflug. Als alle Sachen erledigt waren brachen sie auch schon auf.
|
| 02.02.2003 16:19 | #249 |
| Yin&Yang |
Es war ein herrlicher Wintertag.Die sonst tiefroten Dachziegel des Klosters waren vollkommen mit Schnee bedeckt.YinYang saß fröstelnd auf seinem Bett und studierte ein Buch über die magischen Künste.
Seit Tagen versuchte er die letzte Seite des Buches zu übersetzten doch es gelang ihm nicht.
"I gûl en Rodon Innos ovra beleg.
Eglerio sen ant!"stand in großen Buchstaben geschrieben.Der Novize schloss das Buch und verstaute es unter seinem Bett.
Darum kümmer ich mich später.Erstmal trainier ich weiterdachte er sich und konzentrierte sich.
Eine warme Energie durchfloss ihn.Seine Augen fingen an rot zu leuchten.YinYang erhob sich und behielt den konzentrierten Zustand bei.
Puhhh ziemlich anstrengendkeuchte er und eilte in die Kirche.Er hatte seit Tagen nicht mehr gebetet.Der Novite hoffte das ihm Innos verzeihen würde.
Vor dem Altar vertiefte er sich in seine Gebete.
Innos,Gott des Lichtes und des Feuers.
Verzeih mir das ich einige Tage nicht zu dir
gebetet habe.Ich danke dir für die Gabe,die
Magie die du mir gibts zu nutzen.Auch danke
ich dir für das Essen,dass du mir gibts.
Ich hoffe das du mir eines Tages erlaubst
die letzte Seite der alten Schrift zu übersetzten.
|
| 02.02.2003 16:31 | #250 |
| olirie |
Olirie überquerte in gemächlichen Schritten die Brücke zum Kloster. Vor den Torwachen blieb er stehen und schate sie an. Sie schauten ihn an und sagten nichts. Scheinbar warteten sie darauf, dass olirie ihnen den Begehr seines Besuches erzählte. Doch olirie ging davon aus, das der eindeutig und klar war.
Irgendwann war ihm das stehen leid und er setzte sich auf den Boden. Wieder einige Zeit später erhob er sich genervt und begann, sein Begehr zu erläutern. "ICh bin hier um mit Cain zu reden, ich habe hier eine kleinigkeit für ihn, dürfte ich bitte eintreten?"
|
| 02.02.2003 16:36 | #251 |
| Die Feuermagier |
Pablo sah den Fremden etwas komisch an. Er sah aus wie ein Magier der ZuX... Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.
Ich habe euch schonmal in begleitung des Meisters Cain gesehen. OK ihr dürft passieren ehrenwerter Magier. er verbeugte sich und Olirie ging durch das Holztor hindurch.
Den Meister findet ihr im ersten Kellergeschoss in seiner Arbeitsstätte.
|
| 02.02.2003 16:47 | #252 |
| olirie |
Olirie folgte der unglaublich präzisen Wegbeschreibung Pablos und fand auch nach einigem herumirrens die Arbeitsstätte Cains. Er trat ein und hüstelte kurz. Sofort drehte Cain sich um und als er den Hohen Schwarzmagier sah, zeichnete sich ein Lächeln auf seinem Mund. Olirie ging auf seinen Freund zu und zeigte ihm die drei Runen. "Hallo. Hier, die drei will ich gegen drei von euren eintauschen, ist das möglich?" Olirie schaute sich Cains Blicke genau an, sie schienen auf den Runen zu kleben und auf der Stirn Cains machten sich Denkflten breit.
|
| 02.02.2003 16:54 | #253 |
| Cain |
Cain musste nicht lange überlegen und sagte dann.
Setz dich mein freund.. ich werde gleich wieder da sein... und so machte sich Cain auf den Weg zu Pyrokar, den er bei den anderen beiden Räten fand, die in der Kathedrale saßen und diskutierten.
Ehrenwerter Meister! ich möchte euch um drei Teleportrunen bitten, da die ZuX uns Freiden anbieten wollen. Cain verneigte sich vor ihm und Pyrokar nickte nur kurz, da er selbst einverstanden mit war. Cain bekham die Runen von ihm, die er aus einer Kiste holte, die hinter seinem Tron versteckt war. Mögen sie dir glück bringen... Cain verließ´die Kathedrale wieder und schon bald stand er wieder vor Olirie und gab ihm die Runen, die er wollte. Dafür bekahm er die Runen zum ZuX und Cain verabschiedete sich schon wieder von seinem Freund. Besuch moch mal wieder alter Freund.. nun muss ich aber weiterarbenten. Bis auf ein Baldigens! und Cain verließ die Gemächer und ließ Olirie alleine Zurück, da er dachte, er würde sich Wegteleportieren.
|
| 02.02.2003 17:08 | #254 |
| olirie |
Olirie steckte die Runen ein und schaute Cain noch kurz nach. Dann holte er seine Teleportrune zum Kastell hervor und wirkte den Zauber. Eine für die Teleportation übliche Wolke umgab olirie und als sie sich verzogen hatte, war der Hohe Schwarzmagier verschwunden.
|
| 02.02.2003 18:02 | #255 |
| Kyrodagar |
Kyro war auf dem Vorplatz. Er hatte Gorax schon vor geraumer Zeit die Pflanzen gebracht, welche Parlan ihm beauftragt hatte zu suchen und sie ihm zu bringen. Nun hatte Kyro tag ein tag aus gelebt und es sehnte ihm nach einer neuen Aufgabe. So machte er sich langsam auf den Weg zu Parlan, welcher wie immer mittig des Weges vom Tor zur Kirche stand. Meister? Ich ersuche euch, damit ihr mir eine neue Aufgabe zuteil werden lasset. Habt ihr derzeit eine solche für mich?
|
| 02.02.2003 18:16 | #256 |
| Yori |
Einige Wölfe und Fliegen später, kam Yori die Brücke entlang gelaufen. Er war wieder beim Kloster und Erleichterung machte sich in ihm breit. Er mochte zwar Khorinis, aber dieser Ort war schon sein ein und alles geworden. Die gewaltige Brücke, das Tal, das Kloster nichts hatte sich verändert und das war es, was das Kloster in Yoris Augen auszeichnete. Im Vergleich mit dem hektischen Khorinis, war dies hier ein Ort der Ruhe und des Friedens.
Er grüsste den Novizen am Tor, der sehr amüsiert in den See schaute und betrat die heilige Stätte Innos. Er war seit einigen Tagen nicht hier gewesen und das letzte Mal waren die 3 Ungläubigen der Bruderschaft des Schläfers hier gewesen. Auch dieses Mal hatten sie merkwürdigen besuch gehabt, so schien es als ob Magier des Kastell hier gewesen waren.
Machen die das eigentlich absichtlich? Immer wenn
ich weg bin, passiert hier etwas Interessantes!
Er betrat seine Kammer und sperrte seine Sachen weg. Schinken, Brot und Dolch bräuchte er hier nicht. Als er wieder heraus kam, ging er erstmal in die Kathedrale um Innos für seinen Schutz auf seiner Reise zu danken.
Ich danke dir Innos,
Herr des Feuers und der Gerechtigkeit.
Ich weiß du hast deine schützende Hand über mich gehalten
und du hast mir geholfen die Reise nach Khorinis gut zu überstehen. Ich danke dir dafür,
dass ich für dich in deinen Kloster dienen darf
und wenn du willst so werde ich es auch in Zukunft machen.
Wenn du an meiner Seite bleibst
werde ich alle Hindernisse auf meinen Weg überstehen
und dir vielleicht eines Tages als Magier dienen können.
Dein Wort wird durch ganz Myrtana klingen und die Ungläubigen hinwegwischen!
Voller neuer Kraft erhob sich Yori und schritt mit gesenkten Haupt aus der Kathedrale. Und hielt nach seinen Freund Boltun Ausschau...
|
| 02.02.2003 20:26 | #257 |
| Boltun |
Der Boltun beschäftigte sich die Tage über mit den Schafen. Sie zu hüten war eine Aufgabe die ihn halbwegs erfüllte, es war ähnlich ruhig wie auf seinem Fischerboot. Mal abgesehen von den nervtötenden Geräuschen die Schafe so machen.
Nachdem er die Schafe wieder zurück ins Kloster gebracht hatte, bemerkte er wie Yori die Kathedrale verliess. Er lief zu ihm hin und sprach ihn an. Boltun: "Innos schütze dich Yori, wie geht es dir?"
Yori: "Danke gut, aber sag mal was macht denn das Schaf da?" Boltun: "Schaf? Was fürn Schaf?"
Der Boltun drehte sich um und musste sehen wie eines der Schafe durch die offene Tür der Bibliothek in selbige lief. ...
|
| 02.02.2003 20:54 | #258 |
| Dark_Cycle |
Zur jetzigen Zeit hatte Dark Cycle wiedermal seine mentale Stunde und er wollte um alles auf der Welt singen.Die Stimmbänder vibrierten im Gleichgefühl der Nacht und die Saiten der Harfe erklangen zum Ersten Male wieder seit ein paar Tagen.Schwerliegend wusch Dark Cycle den Schweiss aus dem Gesicht dabei öffnete sich ein kleiner Spalt in seinem Gesicht heraus drang Luft.
Es ist lang her
und ich bin verloren
ohne dich. Was soll
ich tun? Sag: "Ich
brauche dich. Ich
will dich."
Ich frage mich ob
du immer noch der
selbe bist und wer
jetzt bei dir ist?!
Gehört dein Herz
noch mir? Ich will
manchmal weinen.
Ich vermisse dich.
Nach der Ausbildung
gingst du weg.
Gleich nach dem
Kloster hast
du mich verlassen.
Wir waren enge Freunde
wir haben alles für
einander getan. Du
bist gegangen und
ich bin ohne dich
verloren aber ich
weiß dass ich lebe
und es irgendwie
weitergeht.
Komm zurück zu mir
Kannst du mich dich
rufen hören? Hör
mich dich rufen.
Jetzt sitz ich
hier, denk an dich
und die Tage die
wir gemeinsam
verbracht haben.
Es macht mich verrückt
und ich weiß nicht
was ich tun soll.
Ich frag mich ob´s dir
auch so geht?!
Ich möchte dich nicht
wissen lassen, dass es
mich umbringt. Ich
weiß, dass du jetzt ein
anderes Leben führst
und dich auf andere
Dinge konzentrierst, Baby.
Komm zurück zu mir.
Kannst du mich dich
rufen hören? Hör mich
dich rufen.
Das war ein schwieriges Gesangststück für den alten Mann namens Dark Cycle der nun an den Säulen des Kloster entlanghangelte.Aber die Freude am Leben hielt un Aufrecht schon immer auch in dramatischen Zeiten.
|
| 02.02.2003 23:54 | #259 |
| Yori |
Das sowas aber auch immer dir passiert Boltun!
Beide stürmten in die Bibliothek, um das Schaf dort heraus zu holen, als sie schon erste Rufe von gestörten und erbosten Magiern hörten.
Was macht das Schaf hier drinnen?
Schafft sofort dieses Schaf hier raus!
Haltet es fern von den Regalen!
Also Yori und Boltun die Türe erreichten, sahen sie dass
in der Bibliothek schon das Chaos ausgebrochen war. Yori
fragte sich warum alle Schafe, außer den wenigen des Klosters ruhig waren. Das Schaf rannte gehetzt von einer in die
andere Ecke und stieß dabei mehrere Bücherständer um.
Vier Magier versuchten das Schaf einzufangen, das wie irre
durch die Bibliothek düste. Yori und Boltun blieben
währenddessen in der Türe stehen und bestaunten das Spektakel. Nach einiger Zeit entwickelten die Feuermagier einen
besonderen Reiz, am Schafefangen. Sie legten sich auf
20 Goldstücke, für denjenigen, fest der zuerst das Schaf
fangen würde.
Schließlich erwischte es einer der Magier und brachte dem
Ganzen ein Ende ein. Dies war der richtige Moment, um einzutreten und so betraten die zwei Anwärter die Bibliothek.
Als die Magier die beiden bemerkten, wurden sie sofort ernst und stellten sie zur Rede.
Ist das euer Schaf? Als Strafe werdet ihr alle Novizenkammer ausfegen! Halt Yori, du darfst erstmal die Bibliothek wieder in Ordnung bringen.
Boltun trottete mit seinem Schaf aus der Bibliothek und Yori bückte sich und sammelte die herumliegenden Bücher ein. Dabei machte er bei einem eine erstaunliche Entdeckung. In einer der Bücher lag eine Spruchrolle und als Yori diese genauer betrachtete, sah er das es sich um eine Lichtspruchrolle handelte. Er steckte die Rolle ein räumte noch die restlichen Bücher weg und versuchte dann so leise wie möglich aus der Bibliothek zu kommen…
|
| 04.02.2003 15:59 | #260 |
| Dark_Cycle |
Es war fast Mittag und die durch die Löcher der schrumpeligen braunen Tür zur Novizenkammer drang Geruch der Verlockung vielleicht hatte der Duft von Blumen den Angriff auf Dark Cycles Nase vorgenommen.Das komige Gebilde gennannt ''Nasenflügel'' schlapperte auf und nieder über die dünnen Backen des Hohen Novicens.Seufzend rang er mit der plattgelegenen Matratze die normalerweise seinen Rücken schützen sollte darum wer am lautesten quitschen würde.Kaum eine halbe Umdrehung vollbracht fand Dark Cycle seinen Kopf schon auf dem alten Marmorboden wieder.Die Gedanken die durch den Kopf des alten Mannes während dem Aufprall geflogen waren wöllte bestimmt niemals ein lebendes Wesen erfahren.Voller innerer Schreie richtete der Greis das Gebilde von Körper später auf bis ein riesiges Knaxen noch grössere Schmerzen aussetzte.Mist Wuunnooss!!! Plötzlich leuchtete der Stab Dark Cycles und was nicht zu verhindern war passierte.Das streifende blaue Licht donnerte gegen die Wände und kenterte letzendlich an einem Baum der vor dem freien Fenster aus dem Boden ragte.Was war das Dark Cycle was habt ihr getan? Der Magus blickte wütend drein und ließ Dark Cycle vor Angst erstarren.Ich?Ach nein ähhm mein Stab naja ist ein wenig verrückt geworden... Gib Ruhe Dark Cycle noch einmal dann dann! Aus Glück tauchte eine grosse Person mit weissen Haaren auf Was ist Dark Cycle hat doch nichts schlimmes verbrochen stimmts? Der Dazugekommene war Meister Isograth gewesen.Stumm zog der vor Wut brausende Magier ab.Danke Meister Isograth dürfte ich euch zu eurem Tempel begleiten? Meister Isograth verdrehte die Augen antwortete aber schliesslich Na gut ich will mal nichts so sein!Komm mit zu meinem Tempel und bete ein wenig mit dem alten Isograth! Mühevoll rückte Dark Cycle die Hände vom Bett ab und ging mit dem alten Magier zu seinem Tempel wo sie an Innos und Adanos beteten an die wahren Götter.
|
| 05.02.2003 12:09 | #261 |
| Yori |
Yori kam wieder aus seiner Kammer. Er hatte es sich mal heute gegönnt bis Mittag zu schlafen, da beim Ausbau sowieso keine Hilfe benötigt wurde. Verschlafen blickte er in die Sonne, die sein Gesicht, an diesen kalten Tag, angenehm wärmte. Wieder lag eine hauchdünne Schneedecke über den Kloster und Yori sah schon die ersten Novizen und Anwärter, die den Platz in der Mitte des Klosters freischaufelten.
Yori nahm sich den Besen, der neben ihm lag und half die Platten frei zu räumen. Schließlich waren die Anwärter und Novizenstiefel nicht die besten und den ganzen Tag mit kalten und nassen Füssen rum zu laufen, konnte bei den Temperaturen, leicht den Tod bedeuten. der Novizen Babo schloss sich ihm an und zusammen hatten sie in schon einer halben Stunde den ersten Weg freigeschaufelt. Yori nahm sich vor später noch in die Bibliothek zu schauen um sich mit dem Umgang mit Spruchrollen vertraut zu machen.
Aber erstmal musste er weiter machen und da er tatkräftige Hilfe hatte, ging die Arbeit zügig voran. Es dauerte nicht lange bis sie den Weg von dem Klostertor zur Kathedrale freigeräumt hatten und bestaunten zufrieden ihr Werk.
Jetzt noch die Seitenwege dann können wir eigentlich schon aufhören Babo! Den Rest können die anderen Novizen machen, wenn sie aus der Kathedrale kommen!
So ein Winter war tödlich für die Felder und die kalten Schneedecke hatte schon einen großen Teil der Pflanzen zerstört. Müssten die Tavernen rund um Khorinis halt eine Zeit lang, ohne den köstlichen Wein auskommen müssen. Da hörten die beiden schon, dass die Morgenmesse vorbei war und neue Arbeitskräfte aus der Kathedrale kamen. Yori und Babo drückten den erstbesten Anwärter den Besen und die Schaufel in die Hand und trennten sich dann schließlich.
Es zog Yori in die Bibliothek und kurz bevor er den Raum betrat, wühlte er in seiner Robe nach der Spruchrolle. Sie bestand zwar aus normalen Papier, doch spürte er, dass sich ein Teil Innos Macht darin gefesselt befand. Er ging zu dem hintersten Regal in der dunklen Ecke und suchte nach dem besagten Buch, wühlte Regal um Regal durch und musste vom vielen Staub schon husten. Dann bemerkt er das Symbol einer Spruchrolle auf dem Einband eines Buches und als er es genauer betrachtete, bemerkte er, dass er gefunden hatte, nach was er gesucht hatte!
Er schleppte den Wälzer zu einen der, gut beleuchteten, Buchständern und schlug die erste Seite auf. Nach dem er den historischen Teil durchgeblättert und den Teil zur Herstellung übersprungen hatte, fand er das Kapitel, das ihn so brennend interessierte “Das Einsetzen von Spruchrollen“. Im Vergleich mit Runen waren Spruchrollen sehr einfach zu wirken, da man dazu kein Training benötigte, ja noch nicht mal Magier sein musste! Selbst Paladine waren in Stande sie zu verwenden, worin der eigentliche Sinn der Spruchrollen bestand. Yori suchte nach den Lichtspruchrollen und vertieft sich in das Thema…
|
| 05.02.2003 18:43 | #262 |
| Hostis |
Im Kloster angekommen ging Hostis erstmal in die Novizenkammer, um dort seine Reiseutensilien, die er mitgenommen hatte zu verstauen. Eigentlich war es ja nur ein Lederbeutel mit einer Flasche wasser und Brot, aber da er hier im Kloster war, brauchte er dies alles ja nicht.
Danach erkundigte er sich bei einem Novizen, ob etwas geschehen sei in der Zwischenzeit, aber wie so oft war nichts Entscheidendes passiert. Auch wurde nirgendwo Arbeit angeboten, worauf Hostis beschloss, seine Freizeit für das Lesen von Büchern zu nützen. Er war noch nie in der Bibliothek gewesen und hatte so einen Rückstand im Lesen der Lehren Innos'.
Er betrat leise die Bibliothek, um die lesenden Diener Innos' nicht zu stören und so nahm er sich ein allgemeines Buch über Magie aus einem Regal. Und so las er:
Innos, Adanos und Beliar sind die größten Götter der bekannten Welt. Während Innos die Flamme der Gerechtigkeit sein Eigen nennt, ist Adanos Herr über Wasser und Eis, Beliar aber ist der Gott der Unterwelt und er befehligt die gesamte Schwarzmagie. Alle diese Götter sind Brüder, wobei Innos und Beliar sich stritten. Um diesen Streit zu schlichten ist Adanos zwischen sie getreten um das gleichgewicht der Kräfte wieder her zu stellen.
Diese Götter also schenkten den auserwählten Menschen die Kraft, einen Teil ihrer Magie zu nutzen, jedoch können nur die größten Menschengeister diese Kraft nutzen, vor allem die Kraft der Schwarzmagie ist für einen schwachen Geist tödlich. In diesem Kloster wird also gesichtet, wer die Kraft beherrschen kann, da sonst der Tod auf den Bewerber warten würde. Für diese Schwächeren gibt es Schriftrollen, die von jedem benutzt werden können.
So las Hostis und las bis es dunkel wurde. Er war von der Kraft der Magie begeistert und vergaß sogar auf seinen Hunger, der sich breit machte.
|
| 05.02.2003 19:28 | #263 |
| Yori |
Yori hatte gefunden was er gesucht hatte.
Es war eigentlich ganz einfach Spruchrollen zu verwenden.
Man musste die Schrift vorlesen, die Spruchrolle in die Hand nehmen und dann den Zauber richtig aktivieren.
Er schlug das Buch zu, stellte es zurück ins Regal und verlies die Bibliothek. Es war schon dunkel geworden, was die perfekten Bedingungen für einen Lichtzauber waren.
Er nahm sich eine Fackel, zündete sie an einer der anderen an und verlies das Kloster. Mit der eingerollten Rolle schritt er die Brücke entlang und ging zu dem großen Stein, der auf dem Feld vor dem Kloster lag. Hier war er sogar vom Mondlicht abgeschirmt und die Dunkelheit nahm sich seiner an und hüllte ihn ein. Keiner würde ihn hier sitzen sehen, hätte er nicht seine Fackel dabei. Kerzengerade hielt er sie in die Luft und entrollte mit der Rechten das Papier.
Die Schrift war in einer, ihm unbekannten, Sprache verfasst und er musste die Worte oft aussprechen, bis er die richtige Betonung hinkriegte. Im Buch gab es zwar das Kapitel “Lautschrift“ aber dieses hatte er nur überflogen.
Beim ca. zwanzigsten Versuch bemerkte er, dass er die Worte richtig gesprochen hatte, denn die Spruchrolle begann leicht aufzuleuchten. Die Schrift erstrahlte dann in einen hellen blau und erhellte die Gegend um ihn. Yori stand auf und hielt die Spruchrolle, wie ein Schwert vor sich. Dann konzentrierte er sich und Spruchrolle zerfiel, unter einen gleißenden Licht, zu Staub. Er schaute in seine Hand und er fand dort eine Lichtkugel die mit einem grellen Blau leuchtete. Er erinnerte sich, dass er die Kugel über sich positionieren musste und dass der Zauber aufhören würde, wenn er sich zu lange Zeit nehmen würde.
Yori hob seine Hand über seinen Kopf und selbstständig nahm die Kugel dort ihren Platz ein. Erst als er sich sicher war, dass die Kugel dort oben bleiben würde, nahm er seine Hand runter und sah sich um. Die Gegend hatte sich zwar schon vorhin erhellte, doch jetzt schien es ihm, als ob es in einen Radius von einigen Meter Tag wäre. Er sah einige Feuernessel neben sich wachsen und riss sie aus der Erde.
Er fühlte sich erschöpft. Nicht körperlich, sondern eher geistig und begann die Nesseln zu essen. Als er auf ihnen kaute stellte er eindeutig fest, dass sie doch nicht wirklich “gut“ schmeckten, doch kurz nachdem er sie runtergeschluckt hatte schien es ihm, als ob sich sein Geist erholt hätte.
Die Lichtkugel strahlte immer noch und Yori fragte sich, wie lange dies noch der Fall wäre. Deshalb setzte er sich und wartete. Es verging einige Zeit und gerade als Yori wieder aufstehen wollte erlosch das Licht und seine Ecke war wieder so dunkel wie vorhin. Yoris Augen waren noch an die Helligkeit gewöhnt und er erkannte einige Zeit nichts mehr. Als sich sein Blick besserte, stolperte er Richtung Kloster zurück. Er war müde und kurz nachdem er seine Kammer betrat, fiel er in sein Bett und schlief sofort ein…
|
| 05.02.2003 20:12 | #264 |
| Die Feuermagier |
Parlan sah den Novizen an und überlegte kurz.
Jaaa... ich hätte das was für dich mein Sohn aber es wird nicht einfach und wird sich viel Zeit kosten.
Der Novize sah Meister Parlan erwartend an und der Meister musste grinsen. Du könntest die Gebetsstatuen in der Wildniss um das Kloster mal wieder reinigen.... nimm dir ein paar andere Novizen mit, die dir helfen. Dann wandte sich Parlan wieder von dem Novizen ab und starrte Löcher in die Luft.
|
| 06.02.2003 10:31 | #265 |
| Shakuras |
Shakuras verließ sein Gemach mit Stolz und Zufriedenheit.
Hatte es doch sein Schüler Cain geschafft den schwierigen Zauber zu wirken.Zwar unter großem Kraftverbrauch und den damit zusammenhängenden Schwierigkeiten, aber er hatte es geschafft!
Der Magier ging die langen Koridore entlang, die ausschließlich nur mit den heiligen, erschaffenen Flammen vieler Fackeln beleuchtet waren.Immer näher kam er seinem Ziel und einige Momente später hatte er es auch erreicht.Er setzte den ersten Schritt auf den heiligen Hof, der nur wieder so beleuchtet war von der Gnade Innos'...
Der Sonne.
Der Greis kniff etwas die Augen zusammen, auf Grund der strahlenden Pracht, die wieder hoch am Horizont existierte und den Hof mit einer goldenen Schicht überzog.Die Augen des Alten gewöhnten sich allmählich wieder an die leuchtende Gnade des Schöpfers, so dass er auch alsbald die Kathedrale ausmachen konnte.Geradewegs schritt er auf diese zu und betrat das Heim des Feuergottes, dass dieser persönlich durch die Hand seiner treuen Diener, erschaffen hatte.
Wie immer begrüßte Shakuras seine drei Freunde, Pyrokar, Ulthar und Serpentis, mit einemm einfachen nicken, denn er wollte nicht für allzu sehr "Aufregung" sorgen.Dann ließ er sich vor dem Althar nieder, positionierte seinen heiligen Stab neben sich und betete zu Innos dem Höchsten und schlußendlich auch zu Adanos.
Er danke ihnen, dass sie der Menschheit und ihren treuen Erwählten bis jetzt immer ihre Gnade geschenkt hatten und noch vieles mehr.
Sein Dank und seine Preisungen dauerten länger als seine Bitten. Noch nicht einmal all seine Bitten galten ihm, sondern eher, zum Beispiel, allen Ungläubigen, die immer noch auf ihren falschen Glauben verharren.Shakuras wollte sie auf den rechtgen Pfad lenken und dazu brauchte er die Kräfte der Götter des Feuers und des Wassers.Denn Bekennungen des Glaubens waren Aufgaben, die immer mit großen Schwierigkeiten verbunden waren.Wenn nicht gar mit den Tod durch die Ungläubigen...
Nachdem er sich auch noch die morgentliche Messe angehört hatte, verließ er die Kathedrale mit einem Gefühl der Erleuchtung und der Freude.Er war sich schon seit etlichen Jahrzenten gewiss, dass sein Heim hier, bei Innos war.
Sein Blick schweifte über den Hof und erblickte die fleißigen Novizen, die sich an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen sammelten und dann ihrem Werke nachgingen, unter der Obhut ihrer Meister.
Shakuras bekam den gewaltigen Fortschritt der Ausarbeitungen des Kloster mit.Er selbst hatte vor einiger Zeit einen Magus beauftragt, die Verantwortung für einen Teil der Novizen, die ihre Arbeiten damit verbrachten, neue Räume in den Kellergewölben zu schmieden, zu übernehmen.Heißt: Er sollte auf sie Aufpassen, ihr neuer Meister, sowie die Obhut für sie sein bzw. haben.
Shakuras streifte zufrieden über den Hof und vollführte einen Spaziergang.Er hatte lange keinen mehr gemacht...
|
| 06.02.2003 14:52 | #266 |
| Hostis |
Hostis wachte in der Bibliothek auf, als ein Novize sie betrat, um etwas sauber zu machen. Er rieb sich die Augen, streckte sich und trat dann hinaus ins Freie. Es war zwar kühl, die Sonne stand aber schon sehr hoch, wodurch es bald warm werden würde.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, das eigentlich schon ein Mittagessen war, ging der Anwärter wieder in die Bibliothek. Er hatte diesen Raum lieb gewonnen, da es dort sehr still war und er sich seinen Gedanken hingeben konnte, ohne gestört zu werden. Er durchflog noch einmal den gestrigen Tag im Kopf und kräftigte seinen Entschluss noch mehr, nicht so schnell wieder etwas mit Irock zu tun zu haben. Dieser Anhänger des Ordens hat ihn nämlich schon in das Fettnäpfchen treten lassen, was Hostis jetzt wieder alleine ausbaden konnte.
Auch gingen ihm die geschriebenen Worte Innos' nicht aus dem Sinn und so fing er wieder an, ein Buch zu lesen, diesmal rein etwas über die Feuermagie.
|
| 06.02.2003 16:07 | #267 |
| Der Inquisitor |
Ohne Eile näherte sich Dorrien dem Kloster, das Fleisch eines unterwegs erlegten Molerats baumelte an seinem Gürtel neben seinem mit Pfeilen gefüllten Köcher. Der Novize an der klosterpforte starrte kurz verwundert auf den Bogen des Hexenjäger, der aber achtete nicht weiter darauf. Er öffnete die Tür und trat ein...
Das Kloster, eigendlich sollte es seine Heimat sein. Der blick des Inquisitors wanderte über die Novizen und Magier, die hier herumliefen, über die Schafe und die Kräuter, die im Hof angebaut wurden. Für einen Novizen war er ziemlich selten hier, aber das störte ihn nicht weiter...
|
| 06.02.2003 16:23 | #268 |
| Dark_Cycle |
Krawumms Schritte folgten diesem tösenden Knall der aus Dark Cycles Novizenkammer herausdrang.Dark Cycle was ist passiert hallo wach auf! Behutsam versteifte Dark Cycle die Wirbelsäule und richtete seinen Körper nach vorne Was ist passiert? Alle die dabei standen hauptsächlich Magier lachten Du du bist vom Stuhl gekippt hahaha!!! Der Magier warf sich kopfüber auf den Boden und rollte fast sinnlos herum.Ach deshalb tut mein Kopf so weh danke für die Benachrichtung! Das Gelache dauerte nicht länger an als der Magier Isograth den Besitz über die Novizenkammer ergriff Was ist passiert? Der lachende Magier erstummte und trat in den Hintergrund der Schaulustigen Meister ich bin mit dem Stuhl umgefallen! Halb lachend zog Isograth eine grinsende Miene Nicht so schlimm aber pass auf denn in solchem Alter wie ihr es seid kann dies manchmal schwer daneben gehen stell dir vor du lägest jetzt bewusstlos hier herum! Daran hatte Dark Cycle noch gar nicht gedacht wie schrecklich alles hätte ausgehen können.Nun gut ich werde besser aufpassen ich danke für euer Besorgnis Meister! Dark Cycle sehnte sich endlich mal wieder nach Freiheit und neue Gegenden zu erkunden also ging er geradewegs aus dem Tal in Richtung Khorinis.
|
| 06.02.2003 16:36 | #269 |
| Yin&Yang |
Eine dichte Wolkendecke bedeckte den sonst so blauen Himmel.Ein kalter Windstoß fegte durch die Gemäuer des alten Kloster.YinYang war in einem alten Buch vertieft bis er plötzlich von einem Magier unterbrochen wurde.
Mein Sohn,schon lange fragt sich der hohe Rat was im Minental vor sich geht.Innos hat dich erwählt um mit ein paar anderern Novizen dort hin zu ziehen und die Geschehnisse dort zu erkunden.Nimm dir ein paar Novizen mit und dann verschwinde!
Ohne ein Wort zu sagen schloss Yin das Buch und machte sich auf die Suche nach geeigneten Mitstreitern.Im Innenhof sah er einige unbeschäftigte Novizen.[B]Hört her meine Brüder ich brauche einige mutige Leute die mit mir ins Minental ziehen und die Lager dort auskundschaften.Wer kommt mit mir mit?[B]rief er lautstark und wartete auf Zusagen.
|
| 06.02.2003 16:43 | #270 |
| Hostis |
Hostis war noch immer in der Bibliothek, als er Yin&Yang nach Mitstreiter rufen hörte. Auch hatte er schon zuvor das Gespräch des Magiers mit dem Hohen Novizen angehört hatte, mischte sich aber nicht ein, da er nicht unhöflich erscheinen wollte. Jedoch wollte er schon immer einmal ins Minental und deswegen meldete er sich sofort bei Yin&Yang.
Ich biete euch meine Hilfe, Hoher Novize. Wenn ihr mich braucht, stehe ich euch mit all meiner Kraft zur Verfügung. Doch gestattet mir, ich finde, wir bräuchten schon noch einige Helfer, da das Minental doch sehr gefährlich ist. Wenn ihr wollt gehe ich in die verschiedenen Gemächer, während ihr auf dem Hof nach Freiwilligen absuchen könnt.
Der Diener Innos' war hoch erfreut, dass seine Frage so schnell Resonanz gefunden hatte und so machten sich die zwei auf die Suche nach weiteren Novizen oder Anwärtern, die mit ihnen reisen wollen.
|
| 06.02.2003 16:51 | #271 |
| Boltun |
Boltun unterhielt sich gerade mit Yori. Sie plauderten ein wenig über das Kloster. Mittendrin im Gespräch stellte sich ein Novize auf den Klosterplatz und verkündete von einer Reise ins Minental.
Da wollte Boltun schon immer mal hin, obwohl er ein wenig Angst hatte. Doch er hatte schon zuviel erlebt, als das ihn sowas von dieser Reise abhalten könne.
Also meldete er sich mit einem lauten "Ich bin dabei!" und zückte sofort danach seine Pfeife raus.
Paffend schaute er Yori an, bis schliesslich auch er sich meldete und somit auch mitkommen würde.
Die beiden gingen in ihre Kammern, packten die nötigsten Sachen ein und warteten dann beim Klosterplatz auf die Abreise. ...
|
| 06.02.2003 16:56 | #272 |
| Kyrodagar |
Kyrodagar wollte eine Aufgabe, aber mit solch einer hatte er wahrlich nicht gerechnet! Nun musste er als unerfahrener junger Mann hinaus in die Wildnis der Insel um die Gebetstatuen zu säubern. Als wären die Gefahren dort draußen nicht das einzige Problem, so wusste Kyro zudem nicht einmal, wo sich die Statuen befanden und er wusste nicht, wer mitkommen würde. Er kannte hier im Kloster noch niemanden. Zu gewissenhaft hatte er seine letzte Aufgabe erfüllt, als dass er noch Zeit gefunden hätte Freunde zu werben Die Gebetsstauen reinigen ... Wer kommt denn dann mit ... *Grml* So redete Kyro laut vor sich hin und schien eine Antwort durch die Luft oder gar Innos persönlich zu erwarten. So ging er langsam in Gedanken versunken am Hofe des Klosters herum.
|
| 06.02.2003 17:03 | #273 |
| Yin&Yang |
4 Novizen hatten sich also gemeldet.Packt eure Sachen wir werden einige Tage weg seinsagte Yin.Die Novizen und Anwärter verstreuten sich in den Kammern und packten ihre Sachen.Yin schnappte sich Proviant,seinen Kampfstab und sein blau schimmerndes Schwert.Wieder im Innenhof hatten sich alle im Kreis versammelt.
Boltun,Dorrien,hostis,Yori und Yin selbst.Doch irgenwie wollte er zur Sicherheit noch einige Leute mehr anheuern.Und wo kann man das besser als in einer Taverne?Also ordnete Yin an dass sie zur "Toten Harpyie" ziehen um dort nach freiwilligen zu suchen.
YinYang öffnete die Klosterpforte und gemeinsamm schritten sie hinaus in die Wildniss über die majestätische Brücke.
|
| 06.02.2003 18:56 | #274 |
| Shakuras |
Die Augen des Priesters zuckten nur so hellhörig umher.
Anscheinend hatte der Rat den Novizen etwas befohlen.
Möge Innos sie auf ihren Wegen schützen!
Shakuras' Blick blieb auf eine, so schien es jedenfalls, in sich gekehrte Gestalt haften.Er war, laut dem Anschein zu folge, ein Anwärter, dessen Blicke sich in den Weiten verirrten.Etwas bedrückte ihn wohl.
Der Priester trat näher an Kyrodagar.
"Was bedrückt Euch, mein Sohn?", sprach der Greis mit einer alten, ruhigen und barmherzigen Stimme.
|
| 06.02.2003 20:51 | #275 |
| Cain |
Cain machte sich auf den Weg in Richtung er kleinen Kammer, wo die Rekiquien des Herren Innos´ aufbewart wurden. Dort kniete er sich nieder, nachdem er dem wachhabenden Novizen Hallo gesagt hatte und betete zu Innos´ um Schultz und Kraft für den Weiteren Weg. Der Raum war nur mit einer Fackel ausgestattet und deshalb ziemlich duster.
Caun verneigte sich noch vor den heiligen Waffen und verließ nach 10 Minuten wieder den Raum. Er ging den langen Gang entlang, den er gekommen war und als er eine kleine Einbiegung passierte grüßte er noch schnell Tarlamon, der den ganzen Tag dort stehen musste und Wache halten vor der heiligen Bibliothek.
Cain ging wieder in seine Arbeitsgemächer und setzte sich auf einen der vielen Stühle. Er überlegte, was er machen könnte und dann dachte sich sich, dass er auch mal andere Schriftrollen herstellen könnte als nur Teleportschriftrollen. Und so ging er seine lange Bibliothekenwand entlang und suchte eins der Zahlosen Bücher heraus. Es war das Buch für den Wahnsinnszauber und Cain suchte sich ein leeres Peregament, wo er die Formel draufschrieb, die er aus dem Buch ablesen konnte.
Dann stellte er sich vor das Pergament und hob die Arme. Er sprach die vorgegebene Formel und merkte, wie seine Energie auf das Pergament überging. Er fühlte sich schächer als vorher, doch über das Pergament lief ein bläulicher Schimmer, das bedeutete, das es nun eine Magische Schriftrolle war.
Cain nahm sie und steckte sich sich in seine Kutte. Man weiß ja nie...dachte er sich und setzte sich auf den letzten Stuhl, in der Reihe. EEr sah nun aus wie ein König bei der königlichen Tafelrunde und blickte in die leere Tischreihe. Ihrgendwann würde hier mehr lossein dachte er sich und nahm sich ein Buch, das er aus der Bibliothek geliehen hatte heraus um etwas zu studieren.
|
| 07.02.2003 18:34 | #276 |
| Lathander777 |
Seinen neuen Dolch an den Gürtel hängen ging Lathander durch die große Klosterpforte. Wieder daheim. Er suchte erstmal Yori, er ging schlieslich auch mit nach Khorinis. Lathander schaute ersteinmal in die Novicenkammer, die er mit Yori teilte. Niemand war da... Er packte seine restlichen 70 Goldstücke in seine Truhe und schaute danach wieder in die Bibilothek. Es stand wieder viele Magier darin, die das Wissen der Zeiten in sich aufsaugten. Aber dort war auch kein Yori. "Vieleicht ist er schon wieder weg" dachte sich Lathander und ihm fiel die Idee mit der Schriftrolle wieder ein. Er ging zuz einem der Anwärter. Weißt du wo der neue Schriftgelehrte, namens Cain zufinden ist?, fragte der Novice den Anwärter. Ich glaube, dass er irgendwo im untergeschoss ist. Danke und machts gut, verabschiedete sich Lathander und ging die Treppe hinunter. hier war er noch nie. Die Wände waren mächtig und man konnte ab und zu das Zeichen Innos' an der Wand erkennen. Als er unten war sah er einen kleinen Saal, mit einer Säule in der Mitte. Als er in einen Gan schaute sah er schon Licht brennen. Also lief er weiter durch die mächtigen Gänge. Sie waren zwar mit Fackeln bestückt, die Sicht war aber trotzdem miserabel. Als er in dem Raum eintrat war dieser nur mehr beeindruckend. Es stand viele Bücher in den Regalen, wahrscheinlich alle gefüllt mit magischen Sprüchen. Er trat langsam an den lesenden Magier heran. Ich grüße euch, geehrter Magier. Ich bin auf der Suche nach einer magischen Schriftrolle, nach einer Feuerpfeil schriftrolle., sagte er und wartete auf die Antwort Cains.
|
| 07.02.2003 18:59 | #277 |
| Cain |
Nun hatte Cain schon die Hälfte des Buches durch und es fasszinierte ihn als er angesprochen wurde.
Es war einer der Novizen des Klosters und Cain sah ihn an und sagte dann freundlich Sei Willkommen Novize! er wies den Novizen an sich auf einen der Stühle zu setzten und dann fragte er ihn
Nun mein Sohn. Was führt dich zu mir? er sah den Novizen mit seinen geschulten Augen an und wartete ab.
|
| 07.02.2003 23:01 | #278 |
| Kyrodagar |
Von der Stimme hinter sich überrascht, fuhr Kyro herum und blickte in das Gesicht eines Magiers. Ich habe von Meister Parlan die Aufgabe erhalten die Innosstatuen in der Wildnis zu säubern. Doch nun weiß ich weder, wo sich diese befinden, noch wen ich mitnehmen könnte. Zudem bin ich noch sehr unerfahren für die entfernteren Gegenden. Ich komme vom Festland und dort kann es sein, dass man eine lange Zeit noch nicht einmal einen Scavenger sichtet, geschweige denn etwas richtig gefährliches. Und nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Doch sagt mir Meister, wer seid ihr? Kyro blickte die Gestalt genauer an und musterte sie. Sie schien alt und erfahren und wusste die Welt zu kennen. Kyro kannte sie nicht, doch er vertraute ihr. Dieses Gesicht strahlte ein angenehmes Gefühl aus und ließ sich Kyro wohl fühlen. Die anderen hohen Magier waren sehr aufmerksam auf die Richtigkeit und auf die Ordnung der Dinge im Kloster, doch dieser hier schien anders zu sein.
|
| 08.02.2003 00:47 | #279 |
| Shakuras |
"Ich bin Shakuras, ein Priester Innos' und der Lehrer der Feuer-, sowie Wassermagie, hier, in diesem Kloster! Ihr sahet danach aus, dass ihr Probleme habt.So entschloss sich meine Wenigkeit, Euch ein wenig unter die Arme zu greifen.Die Hilfe basiert jedoch leider nicht darauf, dass ich Euch auf euren Wegen begleite, auch wenn ich dies gerne tun würde, aber ich habe hier noch einiges zu erledigen.
So konzentriert sich die Hilfe auf den Einfluss eines Priesters."
Kyrodagar vollführte eine "Nein-bittende" Geste mit der Hand.Anscheinend war es ihm peinlich, doch Shakuras antwortete auf dessen Handlung nur mit einer seinerseits.Er legte den Zeigefinger seiner rechten Hand auf seine Lippen und machte ihm deutlich, dass er zu schweigen hatte.Was Kyrodagar auch tat und nur schaute...
Shakuras strafte seine gebrechliche, alte Statur, so dass schon ein knacken der Wirbelsäule zu vernehmen war und richtete seinen Blick auf den Gesamten Hof.Die Arme faltete er hinten auf seinen Rücken und räusperte sich einmal laut.
"Meine Brüder und Freunde! Ich, oder besser gesagt, Kyrodagar der Anwärter, braucht die Hilfe einiger magiekundgelehrter Novizen.Er hat vom Meister Parlan eine ehrenvolle Aufgabe erteilt bekommen.Er möchte sich den vielen Statuen in der Natur, sowie in den Städten widmen und diese säubern.Eine solche Tat mag zwar für einige von Euch nicht von belang erscheinen, doch Innos, der Schöpfer, segnet auch solche Arten von Aufgaben und Taten und wird diese euch auch gutheißen.Seit euch da gewiss, meine Brüder!
Wer folgt diesem tatkräftigen Novizen und hilft ihm bei der Vollendung dieser Aufgabe,- was immer auch kommen mag?"
Die gewaltige, alte Stimme schlug hörbar gegen jegliche Klosterwand und wurde zurückgeworfen.Das Echo und der Hall war enorm.
All die Novizen, ob auf den Feldern, außerhalb des Klosters, oder innerhalb des heiligen Ortes, lauschten den Worten und hielten inne.
Nachdem die Worte verklungen waren, näherten sich kurze Zeit später 5 Novizen, wobei zwei von ihnen angehende Magierlehrlinge waren.Das hieß, dass sie den Status eines Hohen Novizen belegten.
Shakuras drehte sich um zum staunenden Anwärter.Mit so schneller Hilfe hatte er nicht gerechnet.So war er erstens nicht alleine und musste die Statuen alle alleine säubern, Nein, jetzt hatte er auch die Unterstützung im Kampfe, falls einer vorkommen sollte auf bzw. zwischen den Wegen.
"So, Mein Bruder.Nehmt noch diese zwei Schriftrollen.Eine Feuerpfeil, sowie eine Wahnsinnsschriftrolle.Für die Verteidigung Eures, sowie das Leben eurer Brüder! Den Stab habt ihr vom Parlan ja auch noch im Notfall.Außerdem habt ihr jetzt unterstützung bekommen.
Magie zu Ehren, junger Bruder!"
Kyrodagar warf den Magier noch einen dankenden Blick zu, schweifte kurz mit diesem auch sogleich zu den 5 Novizen, die sich schon allein jetzt dafür bereit erklärt hatten, zu helfen, und wieder zurück zum Standort des Priesters.Doch wo war er hin?
Er wollte ihm doch noch....Er war weg.
|
| 08.02.2003 10:10 | #280 |
| Lathander777 |
Ich wollte eine Schriftrolle kaufen. Ich habe gehört, dass ihr der neue Schriftgelehrte seit und da bin ich zu euch gekommen. Ich habe aber leider nur noch 70 Goldstücke und ich weiß nicht, ob es für eine Feuerpfeilschriftrolle langt, sagte Lathander.
|
| 08.02.2003 19:09 | #281 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Novize lief am Schrein vorbei und überquerte die alte von Moos überwachsene Brücke. Man konnte nur die Stille hören, sonst nichts.
Endlich erreichte Irock das Tor, die verzierten Tore öffneten sich und der Magiernovize konnte eintreten.
Zuerst brachte er nun seine Sachen in die Novizenkammer und blickte dann über den Vorhof des Klosters. Wo sollte er seinen Lehrer und Meister Shakuras finden? In die Bibliothek unterhab des Kloster durfte er nicht. Also ging er in die allgemeine Bücherkammer und wartete hier.
Wie immer würde sein Lehrer sicher zum Unterricht kommen, dann würde Irock ihm vom, Vorfall berichte, sofern dieser darüber noch nicht unterrichtet wurde.
Der hohe Magiernovize war nun endlich wieder in den heiligen Mauern des Schöpfers. Innos geweihte Mannen schritten hier umher und die Helligkeit des Frieden flammte überall auf. Nun nahm sich Irock eines der Bücher aus den vielen Regalen und fing an es, an einen Pult stehend, zu lesen. Irgendwann würde er nun seine Prüfung bestehen müssen und den Eid der Magie Innos schwören. Aber bis dahin konnte er noch einiges lesen.
Die Gedanken richtete sich nun im Geiste des Novizen auf seine ernste Krankheit. Würde man ihn verbannen? Es aus ihm herausfoltern? Oder gleich töten? Schreckliche Dinge durchdrangen seinen, noch immer geschwächten Geist. Noch Tage würde es dauern bis er wieder klar denken vermochte.
Die ersten Seiten der alten Schrift waren gelesen und eine tiefe Ruhe senkte sich über Irock. Tief auf das wesentliche besinnt, versuchte er nun wieder zu sich selbst zu finden.
|
| 09.02.2003 16:19 | #282 |
| meditate |
die frau kam mit ihren begleitern den weg entlang. sie hatte keinerlei gepäck bei sich, stützte sich nur auf einen stab. sie trug ein bodenlanges schwarzes kleid, dass immer wieder blau aufblitzte, weil in den stoff offensichtlich irgendwelche blauen metallischen fäden eingewebt waren. über die schultern trug sie einen langen edlen schattenläuferpelz, der sie vor der kälte schützte. sie stützte sich auf einen alten knorrigen hirtenstab.
aufmerksam gingen sie den weg entlang und musterten die umgebung. die beiden begleiter der offensichtlich wohlhabenden frau unterhielten sich leise und musterten dabei den wald misstrauisch.
plötzlich ließ ein dumpfes knurren die drei innehalten. direkt vor ihnen auf dem weg stand ein riesiger wolf. so ein großes tier war hier noch nie gesehen worden.
die frau hob die hand. nicht dass die beiden hals über kopf flüchteten und sie nachher wieder den heiler geben musste. der wolf sah sie an. diese augen!
"fenris?"
der wolf legte die ohren an und setzte sich auf die hinterläufe.
"ich kann es kaum glauben. wie hast du das inferno überlebt? das ganze minental ist in flammen aufgegangen. ich wähnte dich mit sicherheit tot."
die frau ging auf den wolf zu, der ganz ruhig sitzen blieb und legte ihm ihre hand auf den kopf. daraufhin begann der wolf, ihr die hand zu lecken.
die beiden begleiter starrten erstaunt zu der frau hin.
meditate ging in die knie und umarmte ihren wolf lange.
"ich bin so froh, dich zu sehen. da muss ich mich ja nicht mehr ängstigen."
sie drehte sich zu den beiden männern um und meinte
"diesen wolf hab ich mal mit der flasche großgezogen. er beschützt mich jedes mal, wenn ich unterweg bin in den wäldern. er ist mir immer treu geblieben und ich dachte er wäre tot.
ihr braucht keine angst zu haben, aber faßt ihn lieber nicht an. er merkt sich trotzdem jeden, der mit mir unterwegs ist. ich glaube, solche leute stehen sofort unter seinem schutz. eigentlich hatte er immer eine große familie. es wundert mich, dass er allein ist."
meditate kam aus der hocke wieder hoch und ging langsam weiter. der wolf ging ihnen jetzt den weg voraus, als wolle er auskundschaften, ob irgend eine gefahr da wäre.
|
| 09.02.2003 16:33 | #283 |
| HoraXeduS |
Nachdem Horaxedus und der Astralkrieger eine Weile verwunderte Blicke ausgetauscht hatten, begann das Herz des Glasmachers wieder etwas ruhiger zu schlagen.
Was hatte diese Frau mit Wölfen zu schaffen? Seit wann kommen höhergeborene Töchter in die Verlegenheit, Wölfe mit Flaschen aufzuziehen? Horaxedus war selbst im Wald aufgewachsen, aber um Wölfe, soviel hatte er gelernt, war ein großer Bogen zu machen, egal ob sie jung und verspielt waren oder eben riesig wie dieses Exemplar hier.
"Sagt," wandte sich Horaxedus seiner Auftraggeberin zu, "wie kommt es, dass eine Herrschaft wie Ihr einen Wolf aufgezogen hat? Wer seid Ihr? Wenn es noch mehr solche Überraschungen gibt im Laufe unseres weiteren Weges, dann wüsste ich gerne vorher davon. Nicht, dass hier gleich ein Feldräuber angeschossen kommt und Astralkrieger beim Namen nennt oder sowas!?"
|
| 09.02.2003 16:43 | #284 |
| meditate |
"ich hab in meiner jugendzeit ein bisschen jagen gelernt. da war das winzige jungtier leider opfer meiner nachlässigkeit. ich wollte sicher keine säugende wölfin töten.
mein name ist meditate und ich bin bürgerin von khorinis, zum glück wohlhabend und war lange außer landes. ich will mich nur mal umsehen, was aus khorinis und seiner umgebung geworden ist. deshalb mein spaziergang. macht euch keine sorgen, andere lebende tiere gehorchen mir nicht."
meditate musste ein grinsen unterdrücken. nach dämonen und solchen sachen hatte der junge mann ja nicht gefragt und mehr musste er auch nicht wissen.
|
| 09.02.2003 16:49 | #285 |
| ASTralkrieger |
Was hatte er da gehört? Diese Frau hatte doch vom Minental gesprochen. Das hatte er genau gehört. Und da gab es keine vornehmen Frauen. Da hatte es nur die Mädels von Gomez gegeben und die Amazonen. Die log also. Das war sehr merkwürdig. Irgendwie kam ihm der Namen meditate auch bekannt vor. Wenn er nur wüßte, wo er den schon mal gehört hatte!
Auf jeden Fall würde der Astralkrieger diese merkwürdige Wolfsbändigerin nicht aus den Augen lassen.
|
| 09.02.2003 17:09 | #286 |
| HoraXeduS |
Klar, es gab natürlich Leute, die zum Spass jagten, weil sie nicht hungrig genug waren, auf etwas Essbares zu schiessen. Horaxedus war jedoch so höflich, diesen Gedanken für sich zu behalten.
Die kleine Gruppe setzte ihren Weg mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Niemand sagte ein Wort, Astralkrieger schien über irgendetwas nachzudenken. Nur der Wolf, der voraus lief, knurrte hin und wieder, ohne jedoch den Weg zu verlassen. Hin und wieder blieb das Tier stehen, um sich umzusehen und auf seine Begleiter zu warten.
Na, nur gut, dass Meditate sich nun dank des Wolfes nicht mehr ängstigen musste... Horaxedus war drauf und dran, sich doch noch für dieses Kompliment zu bedanken.
In seiner Jugend hatte er übrigens auch mal ein Tier aufgezogen, einen winzigen Scavenger, der irgendwo im Wald herumgesprungen war. Leider hatte Horaxedus' Mutter nicht allzuviel für das Tier übrig gehabt und so war der gefiederte Gefährte bereits einige Wochen später herzhaft zubereitet auf dem Esstisch der kleinen Familie gelandet.
Während Horaxedus nach wie vor nach einem passenden Gesprächsstoff suchte, um das längerwährende Schweigen der Gruppe zu unterbrechen, sah er, dass sie sich auf eine Brücke zu bewegten.
|
| 09.02.2003 17:32 | #287 |
| Shakuras |
Knarrend öffnete sich das gewaltige Tor und eine schmächtige Gestalt in einer Priesterrobe kam zum Vorschein.Es war Shakuras.
In seiner rechten Hand der Stab der Erleuchtung , der sein Halt festigte und ihn schon so oft, auf wundersame Weise, das Leben gerettet hatte.Dies lag wohl an den göttlichen Kräften des Schöpfers, der den Stab Selbst angefertigt und mit seiner Macht gespeist hatte, als Dank für Shakuras ewige und aufrichtige Treue.
Der Blick stets nach unten gerichtet, wobei die Augen geschlossen waren.Er kannte die Gegend nur allzu gut.Hier konnte er auf das eine der wichtigsten Geschenke Innos', das Augenlicht, verzichten.Er kannte seinen Spazierpfad, den er tagtäglich ging, auswendig und blind.Mit schwungvollen Schritten und nach vorne gebeugter Körperhaltung näherte er sich dem Ende der, mit Moos bewachsenen, Brücke.
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken und seiner Konzentration gerissen, durch ein lautes Knurren.Shakuras erschrak, riss die Augen auf und begab sich reflexartig in seine Zauber-, sowie auch Kampfstellung.Der heilige Stab auf das große Exemplar gerichtet, die linke Hand nach hinten, angewinkelt positioniert zum Gleichgewicht und zum magischen Gegenangriff.
"Weiche! Dies ist nicht dein Belang!"sprach der Alte laut und tatsächlich, der riesige Wolf hörte auf zu knurren und verhielt sich ruhig.Er schaute gar nach hinten, als ob was oder wer kommen würde.
|
| 09.02.2003 17:36 | #288 |
| meditate |
die seltsame gruppe näherte sich über die brücke.
plötzlich spürte meditate etwas, dass ganz und gar ungewöhnlich war. fenris knurrte bedrohlich, auch er spürte etwas ungewöhnliches.
die frau blieb stehen.
"wir gehen zurück. hier stimmt etwas nicht."
die gruppe wendete. die beiden männer verstanden zwar nicht, was hier vorging, aber die frau war der boss. die gruppe ging den weg wieder zurück zur taverne.
|
| 09.02.2003 18:28 | #289 |
| Seth III |
Die Dunkelheit gebar ihre Geschöpfe und verschluckte sie wieder, nur wenigen Menschen war es vergönnt mit der Dunkelheit zu gehen, wie sie zu handeln, wie sie so leise über die Landschaft zu streifen.
Einer dieser Menschen war Seth.
Hier, auf diesem schmalen Weg zum Kloster der Diener Innos lauerten viele Tiere, sie hofften auf schwache Bürger die ihrem Gott opfern wollen, leicht besiegbare Anwärter des Ordens und andere Wanderer die es wagten diesen Weg zu benutzen. Die ausgehungerten Tiere versteckten sich in ihren dunklen Ritzen und Ecken, sie erwarteten ihre sorgsam ausgewählten Opfer und keines entkam ihnen. Diese tollpatschigen Menschen konnte man auf 20 Meter entfernung hören oder sehen, wenn nicht dann verließen sich die Bewohner des Waldes auf ihre Nase und auf ihren Instinkt.
Doch manchmal trügt die Finsterniss die Sinne, spielt ihnen etwas vor und verbirgt etwas vor ihnen.
Ein Mensch ging in Richtung Kloster, das konnte man nur wissen wenn man diejenige Person selbst war, für andere war er praktisch unsichtbar. Er war wie ein Bruchteil der Dunkelheit der sich in den Rest einordnete, wie ein Stückchen Wasser das im Fluss dahinfloss. Die ansessigen Wölfe hoben ihren Kopf und starrten ins Nichts. Sie spürten etwas, sie vermuteten das etwas hier war was nicht passte, etwas, dass sie weder sehen noch hören konnten. Sie versuchten im Wind einen Geruch aufzunehmen, doch es kam nichts.
Das Stückchen Dunkelheit floss unentdeckt weiter Richtung Brücke.
|
| 09.02.2003 18:39 | #290 |
| Shakuras |
Shakuras löste sich wieder aus seiner Stellung und ließ den Zauber, der sich am Schaft seines heiligen Stabes geschwind gebildet hatte, fallen, nachdem der Wolf kehrt machte.
Sekunden später lösten sich drei Gestalten aus der tiefen Dunkelheit. Als der Greis diese erblickte, zuckte ein stechender Schmerz durch dessen ganzen Körper.Der Schmerz verschwand so schnell, wie er auch gekommen war.Das schmerzverzogene Gesicht des Priester entspannte sich wieder...
Als Shakuras wieder zum Aufenthaltsort der drei Gestalten hinschaute, waren die Personen auf einmal weg.Wie, als ob sie vom Erboden verschluckt wären.
"Ist dort Jemand? Hallo?"[I]frug der Greis verwirrt in die Nacht hinein, doch niemand und nichts antwortete.
Spielten ihm seine Sinne streiche?
War er etwa wirklich schon so alt, dass er nicht mehr zwischen Realität und Illusion entscheiden konnte?
Und woher kam diesenr Schmerz, der sich besonders in seiner stark gläubigen Seele erkenntlich zeigte? Fragen über Fragen... .
Plötzlich ertönte ein Geräusch hinter ihm.Es waren Schritte. Der Alte fuhr herum.Es war Cain und zwei Hohe Novizen, die sein zwei Seiten zierten.Cain übergab ihm lächelnd eine Teleportrune zum Turm Xardas' und erklärte ihm, wie er an diese gekommen war.
Nachdem verließ er ihn und ging ins Minental, so sagte er.
Der nun völlig verwirrte Shakuras stand nun dort alleine und wusste nicht was zu tun.Es war wohl besser, doch nicht mehr spazieren zu gehen.Er beschloss wieder einzukehren in sein Heim und dies tat er dann auch.Ab in sein Gemach, wo er sich zu Bett legte.
|
| 09.02.2003 19:37 | #291 |
| Lathander777 |
Hatte Lathander vorhin nichts gehört? Dann wandte er sich wieder Cain zu. Es tut mir leid, aber eine Schriftrolle kostet 200 Gold, da müsst ihr schon etwas mehr Gold besitzten., sagte Cain. Naja, dann komm ich wieder wenn ich etwas mehr gold habe, sagte Lathander und ging wieder durch den Raum mit der Säule in der Mitte herauf. Hier irgendwo hatte er vorhin jemanden rufen hören. Dann sah er Kyro und ging zu ihm, er war von 5 Novicen umgeben, mache davon waren auch hohe Novicen. Ich grüße euch, wollt ihr verreisen?[i], fragte er ihn.
|
| 09.02.2003 19:54 | #292 |
| Seth III |
Die fließende Dunkelheit betrat die steinerne Brücke und floss zügigst weiter. Vor ihm befand sich ein Hinderniss, genauer gesagt standen dort 3 Menschen und ein Wolf. Seth hasste Begegnungen mit Fremden, viele wollen meistens ein Gespräch beginnen, eine Auskunft oder etwas Gold. Wahrscheinlich waren es Bettler die den hohen Priestern des Ordens um wenig Geld die Füße küssen würden.
Der Wolf blickte auf und begann zu knurren, er spürte etwas kommen, er wollte auf jeden Fall seine Gefährtin beschützen und alles was er nicht kannte sah er als Gefahr an.
Das Tier legte die Ohren an und senkte seinen Kopf leicht, er erwartete das Unbekannte, es musste jeden Augenblick vor ihm sein, gleich.... Der Wolf hörte plötzlich auf zu knurren, verwirrt sah er sich um. Wo war die unbekannte Gefahr hin ?
Sie war bereits hinter dem Wolf und bewegte sich auf die Menschen zu. Links von den Dreien ertönte plötzlich ein Geräusch, intuitiv blickte jeder von ihnen nach links und suchten die Quelle dieses dumpfen Klopfers. Ein kleiner Stein lag am Boden und bewegte sich noch etwas.
Rechts von ihnen huschte etwas vorbei, alle wandten ihren Blick vom Stein ab und versuchten die Geräuschquelle rechts von ihnen auszumachen, doch diesmal war nichts zu entdecken.
Jeglich einer der drei Personen glaubte einen Umriss eines Menschen vor ihnen gesehen zu haben, aber sicher war sie sich nicht.
Seth stand vor dem großen, schwaren Holztor.
Betrat er diesen Ort war er wieder ein vollwertiges Mitglied eines religiösen Systems, war wieder ein Fußabtreter für die Magier und seine Stimme war soviel Wert wie ein Stück Brot. Seth drehte sich wieder um, machte einen Schritt und blieb stehen.
Tausend Gedanken schossen durch seinen Kopf, alle waren sie so zerstreut und ungeordnet, nichts war schlüssig oder logisch. Es wurden tausend Überlegungen überlegt und keine zu Ende geführt, es wurden tausend Argumente geäußert doch keines beachtet, nichts hatte Hand und Fuß.
Seth Klopfte an die Tür, kurze Zeit später öffnete ihm ein Magier.
Was willst du ?
Einlass
Bist du ein Bürger aus Khorinis ?
Ich bin hoher Novize
Der Wind ließ den dicken Umhang den Seth trug leicht zur Seite weichen und man konnte die Novizenkleidung darunter erkennen, der Magier blickte etwas verdutzt drein.
Ich hab dich hier noch nie gesehen, wie ist dein Name ?
Ich bin nicht von hier
Wie ist dein...
Man hat mir einen Brief mitgegeben, ich soll ihn eurem Rat überbringen. Unvorzüglich.
....komm rein....
Und von nun an waren Seth die Tore für dieses Kloster geöffnet, ob er sich darüber freuen sollte wusste er noch nicht so recht.
Der Rat ist in der kleinen Kathedrale
Seth betrat die heiligen Hallen.
|
| 09.02.2003 20:35 | #293 |
| Dark_Cycle |
Ziemlich gestresst betrat Dark Cycle die Mauern des Kloster früh Abends.Etliche Zeit schien vergangen zu sein als Dark Cycle in der Burg des Minentals gewesen war.Aber jetzt war es genug der Gesang und die volle Stimme musste raus.Die Balalaika gestimmt und los:
Ich werde ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag
und ich werde ihm immer nahe sein,
denn nichts kann mich von ihm abhalten,
er ist mein Schicksal.
Ich werde ihm folgen,
seit er mein Herz berührte weiss ich,
dass kein Ozean zu tief,
kein Berg so hoch ist,dass er mich abhalten kann,
abhalten von seiner Liebe.
Ich liebe ihn,
ich liebe ihn,
ich liebe ihn
und wohin er auch geht,
ich folge,
ich folge,
ich folge,
ich werde ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,dass er mich
abhalten könnte.
Wir werden ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,dass er uns abhalten könnte,
abhalten von seiner Liebe.
Ich liebe ihn,oh ja,ich liebe ihn,
ich folge,ich werde folgen,
wahre Liebe,er wird immer meine wahre Liebe sein,
für immer,von jetzt an bis in die Ewigkeit.
Ich liebe ihn,
ich liebe ihn,
ich liebe ihn
und wohin er auch geht,werde ich folgen
werde ich folgen,
werde ich folgen,
er wird immer meine wahre Liebe sein,
wahre Liebe,
wahre Liebe,
von jetzt an bis in die Ewigkeit
Ewigkeit,
Ewigkeit,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,
nichts kann uns abhalten,
abhalten von seiner Liebe.
Während dem Singen hatte Dark Cycle angefangen mit einem Magier zu tanzen der ein verdutztes Gesicht mache.Keiner Sorge ich beisse nicht! Der Pein des Magiers war vorüber und Dark Cycle sang und tanzte weiter.
|
| 09.02.2003 21:44 | #294 |
| Cain |
Als der Novize weg war, beschloss Cain sich wieder mal auf Wanderschaft zu begeben. Er wollte ins Minental und die Gegend neu zu studieren. Dachte er jedenfals... oder es war der Drang in seine eigendeliche Heimat zurück zu kehren um sich richtig zu verabschieden.
Er packte das nötigste ein und dann ging er aus seinen Gemächern heraus. Er ließ mit einer Handbewegung die Lichter erlöschen und stieg dann die Treppen herauf. Oben angekommen verabschiedete er sich von den Magiern auf dem Hof und ließ sich von zwei hohen Novizen als Leibgarde begleiten. Diesmal wollte er erkenntlich als Magier gehen und nicht als einsahmer Wanderer.
Er ging Richtung Tor des Klosters, wo er Shakuras traf. Er grüßte seinen Meister und übergab ihm die Rune, die Shakuras schief ansah.
Es ermöglicht euch die Teleportation zu den ZuX! Ich habe sie zum Tausch gegen eine der Unrigen erhalten. Dies ist eure Meister. sagte Cain und grinste Shakuras an.
Ich werde mich nun auf zum Minental machen um die Länderreien etwas zu studieren und die Gedanken zu erfrischen nun lebet wohl! und so wandte sich Cain von Shakuras ab und ging weiter seines Weges. Er ging die mit Moos besetzte Brücke herunter und dann den schmalen Pfad entlang, der aus dem Tal der Magier führte. Die beiden Novizen immer von links nach rechts schauend folgten ihm. Einerlinks einer rechts.
|
| 09.02.2003 22:33 | #295 |
| Cain |
Caun und Milten erschienen gleichzeitig vor dem Kloster und Milten machte große Augen.
Majestätisch! sagte er und Cain fügte hinzu Und deine neue Heimat! Dann gingen sie Richtung des Klosters und Cain grinste Milten an. Ich möchte dich nun zuerst zu einem alten Bekannten bringen, der sich bestimmt freut dich zu sehen. und so schritten sie durch die Klosterpforten.
Da Cain Shakuras nirgenwo sah, ging er zu seinen Schlafgemächern, wo er seinen Meister schlafen antraf. Er ging an sein Bett und weckte ihn sampft. Meister! Seht wen ich im Minental gefunden habe!
|
| 09.02.2003 23:05 | #296 |
| Shakuras |
Schwerfällig taten sich die müden Augen des Greises auf.
Er brauchte einige Zeit, als er Cain erkannte.
"Wie kannst du es wagen mich aus meinen Schlaf zu reißen?"sprach Shakuras müde und kratze sich kurz am Kopf.
Sekunden später fiehl im eine weitere Gestalt hinter Cain auf. Er mussterte sie genauer...Doch... .
"Milten? Bist es wirklich du? Wahrhaftig!"
Shakuras sprang auf und...merkte, dass er nichts An hatte.Doch das störte ihn herzliche wenig, denn Enjeder wurde vom Schöpfer erschaffen.Es gab keine großen Unterschiede zwischen Mann und Mann und Frau und Frau.Jedoch einen gewaltigen zwischen Mann und Frau...
Aber er schämte sich nicht...
Schnell zog er sich noch sein dünnes, schwarzes Gewand an, das er normalerweise immer unter seiner Priestertracht trug, und umarmte Milten.- Es dauerte eine Weile, bis sie sich voneinander wieder lösten.
"Meister Shakuras, wie geht es Euch?"
"Sind wir neuerdings wieder bei dem "Euch"? Alter Knabe, du kannst mich ruhig "duzen"! Ich dachte, du seist fort mit den anderen Brüdern des Tempels im Alten Lager...das ja leider zerstört wurde...
Sind die anderen auch hier?"
"Nein, Shakuras! Sie sind fort.Ich selbst war bei ihnen, doch Corristo sah in meinen Augen mehr, als nur das Studium der Magie.
So bittete er mich, zu gehen und ich nahm dies dankend an." Stille...
"Nun weiss ich selbst nicht mehr, wo sich Corristo, Torrez, Rodrigeuz, Damarok und der junge Drago aufhalten.Der Meister des Feuers meinte nur, dass sie sich zu einem sicheren Ort begeben werden und wir uns keine Sorgen machen sollen.Er wusste, dass wir uns treffen werden..."
Shakuras war in Gedanken, an seinen verreisten Brüder, versunken und nickte nur stumm.Zeit verging, als der glasige Blick wieder an Reinheit gewann."Gut, Innos wird sie schützen.Da bin ich mir gewiss.Kommt meine Brüder, lasst uns in den Weinkeller und uns anstoßen auf den heutigen Tag! Auf dein Erscheinen!"
Shakuras kleidete sich mit der priesterlichen Tracht und die drei Brüder und Freunde verließen sein majestetisches Gemach.Das Ziel- der Weinkeller...
|
| 10.02.2003 01:02 | #297 |
| Seth III |
Pyrokar lief durch einen dichten Wald, er trug nicht wie üblich seine hohe Magierrobe, nein, er hatte ein weißes Hemd an, eine lederne, braune Hose und trug schwarze Stiefel. Seine Haut, sie war so glatt wie in seiner Jugend und sein Haar ebenfalls schwarz wie noch vor 20 Jahren. Der Wald war dunkel, er verursachte ein unwohles Gefühl in seinem Magen. Die dicht
nebeneinanderstehenden Bäume ragten kerzengerade in die Höhe und man konnte ihr Ende nicht mehr sehen.
Pyrokar rannte immer schneller und schneller, denn er wollte zu der einzigen Lichtquelle die er erkennen konnte. Irgendwo, tief im Wald war sie verborgen. Er kam der Quelle immer näher, sein Herz gewann immer mehr Hoffnung und als er vor diesem wärmenden Licht stand, da fühlte er sich wohl. Diese gleißende Lichtkugel schwebte über einer steinernen Platte und drehte sich im Kreise, die schönsten Lichtmuster entstanden und jeder einzelne Baum schien nun so wunderbar und voller Leben. Pyrokar schloss die Augen, hier wollte er bleiben, es war der perfekte Ort für ihn, er konnte nichtmal mehr die Augen geschlossen halten, er riss sie wieder auf um das Wunder weiter betrachten zu können.....doch es war weg.
Er befand sich in einem hölzernen Raum, rund um ihn lagen Menschen...tote Menschen. Den meisten lief Schaum aus dem Mund, einige röchelten noch und wieder andere hatten sich selbst mit ihrem Säbel aufgespießt. Die pure Angst schoss in Pyrokars Gehirn, wo war er ? Hier wollte er nicht sein, er wollte wieder zurück in den Wald, nicht an diesen grausigen Ort des verderbens.
Er blickte nach hinten und sah den Mörder dieser Männer.
Die Gestallt hockte auf dem Oberkörper einer Leiche, sie trug einen dunkelvioletten, weiten Anzug und hatte ein weißes Gesicht. Eine fettige, grüne Haarlocke hing ihm ins Gesicht und da war auch noch dieses Grinsen. Das abartigste und böseste Grinsen das der Priester Innos je gesehen hatte. Dieser Mann hielt die gleißende Lichtkugel aus dem Wald in seinen Händen und starrte Pyrokar an, dann die Kugel...und mit einer plötzlichen, kräftigen Bewegung zermalmte er die Kugel zwischen seinen Händen.
Pyrokar fuhr erschrocken hoch und seine verschlafenen Augen nahmen nur Umrisse von der Kathedrale wahr. Es war ein Alptraum, jahrelang hatte er schon nicht mehr soetwas furchtbares geträumt, was war die Ursache für diese Beeinflussung des Bösen in des Magiers Psyche ? Schwer atmend setzte er sich wieder hin und vernahm eine Stimme.
"Ich habe einen Brief für euch "
Pyrokar blickte auf und sah einen hohen Novizen, den er noch nie zuvor gesehen hatte.
Wer bist du ?
"Hier ist der Brief !"
Seth übergab ihn an Pyrokar, der das Stück Papier mit einem Ordenspergament darauf betrachtete. Er öffnete ihn und las nachdenklich die Zeilen.
Du willst mir erzählen, das Dynamus, der Vertreter des Orden Innos in Rubien, dich, einen hohen Novizen, hierher geschickt hat um uns zu helfen unseren Glauben zu verbreiten und uns im Kampf gegen die Orks zu unterstützen ?
"Ich erzähle es nicht, Dynamus schrieb es offenbar in diesem Brief."
In diesem Brief steht außerdem, das du sein bester Mann bist. Was kannst du denn so besonderes ? Auf welchem Magielevel bist du ?
"Ich beherrsche die Kunst der Magie nicht !"
Bist du ein begabter Stab oder Einhandkämpfer ?
"Nein."
Was bei Innos kannst du dann ?
"Vor langer Zeit sagte mir einmal ein König, ich wäre dazu in der Lage ganz Rubien zu retten "
Pyrokar blickte misstrauisch auf die geschriebenen Zeilen im Brief und auf die Unterschrift von Dynamus, die er wiedererkannte.
Mein Junge, ich weiß nicht was in Dynamus vorging als er diesen Brief geschrieben hatte, aber du bist in unserem Kreise willkommen. Such dir ein Zimmer bei den anderen
"Habt Dank !"
Seth drehte sich um und war dabei die Kirche zu verlassen als Pyrokar noch meinte:
Achja, bei uns ist es üblich vor dem hohen Rat niederzuknien, wenn man noch kein Magier ist.
Seth blieb einen Augenblick stehen, wandte seinen Kopf leicht nach links und ging dann weiter um die Kirche zu verlassen.
Als er weg war, las Pyrokar den Brief erneut, knüllte ihn dann zusammen und schmiss ihn bei Seite.
Irgendetwas stimmte nicht mit diesem.....wie hieß er eigentlich ? In dem ganzen Gespräch nannte er nicht einmal seinen Namen.
Etwas war faul an dieser Sache mit dem Brief, das ganze war etwas unausgegoren und noch dazu, wurde Pyrokar den Gedanken nicht los, dass dieser Neue der Grund für seinen Alptraum war.
Ob er wirklich ein Diener Innos war ?
|
| 10.02.2003 14:14 | #298 |
| Snizzle |
Snizzle kam zur Brücke vor dem Kloster aber ihm wurde ganz mulmig, er kannte niemanden dort und wusste auch nicht um die Regeln bescheid, die man im Kloster beachten musste. Völlig aufgelöst setzte er sich hin und machte erst einmal Rast um überhaupt den Mut zu finden einen Magier oder einen Novizen anzusprechen. Er hatte sich schon immer ein bisschen vor der Magie der Feuermagier gefürchtet und nun wollte er selbst einer von ihnen werden.
"Ich warte einfach noch ein bisschen hier und vieleicht bekomme ich ja noch eine gelegenheit einen Anhänger des Ordens zu sprechen, bevor ich mich im Kloster eines Verbrechens schuldig mache", dachte er sich," falls niemand kommt muss ich das Halt in kauf nehmen."
Er blieb also noch eine Weile dort und wartete.
|
| 10.02.2003 15:31 | #299 |
| Die Feuermagier |
Pedro und die anderen zwei Hohen Novizen, die vor dem gewaltigen Tor standen, um wache zu halten, mussterten eine ganze Weile den Weilenden vor der Brücke.Anscheinend war er unschlüssig... .
Pedro zuckte nur mit den Schultern und ließ seinen Blick, wie gewöhnlich, umherschweifen.Ganz auf seine ehrenvolle Aufgabe fixiert.
Pedro war ein aufrichtiger und gelehriger Novize.Er wäre wohl schon längst Magierlehrling, wenn er es nicht verneint hätte.
Warum er den Rang bzw. die Beförderung verneinte, weiss Niemand außer der Rat und Innos selbst.Vielleicht fühlte er sich den, damit zusammenhängenden Aufgaben eines Magierlehrlings, nicht gewachsen?
Zeit verging, als er bemerkte, dass noch immer diese Neue dort verweilte.So langsam ging er ihm aber auch irgendwie auf die nerven.
Er tat den ersten Schritt.Mit zügigen Schritten näherte er sich vor der Brücke Verweilenden.Als sich der Hohe Novize näherte, stand dieser sofort auf und verneigte sich vor ihm.
"Was tut Ihr hier? Wartet Ihr auf jemanden? Und wie ist euer Name?"
|
| 10.02.2003 15:44 | #300 |
| Snizzle |
"I..ich heiße Snizzle, ich bin hier um Innos zu dienen und würde mich gerne den Novizen anschließen", sagte Snizzle mit etwas leiser Stimme. "Ich wartete auf jemanden wie euch oder einen Magier... ich habe mich nicht getraut ins Kloster zu kommen. Ich habe gehört ihr hättet bei euch sehr strenge Vorschriften und Regelnverstöße würden hart bestraft. Also habe ich auf einen Diener Innos´ gewartet, der mir die Regeln erklären könnte." "Hat es euch gestört das ich hier gerastet habe", fragte Snizzle jetzt etwas lauter.
|
| 10.02.2003 16:20 | #301 |
| Toxico |
Toxico hatte die letzten Tage wenig geschlafen, so dachte er sich, an diesem Mittag könnte er etwas früher aufhören mit dem
aus-dem-kloster-gehen-und-feuernesseln-suchen-und-sie-dann-zu-dem-alchemisten-bringen. so ging er aus dem haus, in dem er untergebracht war. nicht in seiner lederrüstung, sondern in den leinen, die er zum gebet erhalten hatte. sie war ungefärbt, reines weiches leinen. also weiß. aber wer in dieser zeit wusste nicht, dass ungefärbtes leinen weiß war. naja, egal.
toxico steckte sich sein kleines schwert in den aus einem einfachen lederstrick hergestellten gürtel und wanderte hinaus in den eisigen wind. innerhalb der klostermauern war der wind nicht zu spüren, dafür außerhalb der mauern umso stärker. die leinen hielten warm, auch wenn sie nicht so aussahen. so hielten sie das gebrause des windes gut vom körper des anwärters ab, der sich nicht gerade über das wetter freute. so blieb toxico nur wenige minuten außerhalb des klosters, bis ihn die kälte nicht mehr los ließ und er sich zurück ins kloster wand.
dort stellte er sich vor den nächsten kamin und schaute ins feuer. es brodelte wie eine suppe. toxico wurde schnell wieder warm. doch die leinen speicherten die kälte. so zog toxico sie schnell aus und stieg in seine am feuer gewärmte lederrüstung. diese war warm und so gefiel es toxico gleich viel besser. er legte die leinen schön sauber zusammengefaltet unter sein bett. dann setzte er sich wieder vor den kamin und schaute in die knisternden flammen. was sollten sie der menschheit und dem kloster bringen?
|
| 10.02.2003 16:23 | #302 |
| Shakuras |
Shakuras erwachte, für seine Verhältnisse, erst recht spät am Morgen! Weshalb?- Es waren wohl gestern Nacht einige Weingläser zuviel gewesen.So erhob er sich mit einem schmerzenden Kopf aus seinem weichen Bett und torkelte durch sein majestetisches Gemach.
Hier irgendwo befand sich doch immer eine hölzernde, große Wanne mit ständig frischem, kalten Wasser! Doch wo war sie bloß?
Seine müden Augen suchten die Umgebung und...wurden fündig. Dort, in einer Ecke, erblickte er sie... .
Langsam zog er die Wanne an den rechtgen Fleck des Raumes, zog sich das Untergewand noch aus und stieg in die Wanne.Ein kalter Schauer lief durch seinen gesamten Körper und ließ die Häärchen senkrecht stehen.Seine Haut zog sich enger und spannte sich.Sein Herz begann einen Moment lang zu rasen und der hämmernde Schmerz in seinem Kopf wurde heftiger.-
Doch dies hatte nach einer Weile ein Ende, denn der Körper und dessen Zustand passte sich dem kalten an.Shakuras genoß noch die letzten Momente in der Wanne und verließ sie dann, nachdem er seinen faltigen Körper und seine schwarze Haarpracht ausgebieg gereinigt hatte!
Damit die Nässe von seinem Körper wich, setzte er sich direkt vor seinem großen Kamin, den er per Willenskraft in brannt gesetzte hatte....oder eher gesagt, dass viele Holz, dass sich in diesem befand.
Als auch dies geschehen war, zog er sich mit Stolz und Würde seine frischgewachsene, priesterliche Tracht an.Nun war er bereit nur noch sein...Wo war sein heiliger Stab? Sein Stab der Erleuchtung !
"Innos sei Dank, da ist er ja!",Shakuras seufzte erleichtert und nahm den Stab zur Hand, der draufhin am dreieckigen Schaft feurig aufleuchtete.Schlußendlich öffnete er nur noch das große Fenster seines Gemaches, um zu lüften und verließ dieses dann auch.
Der Hunger trieb ihn dieses Mal nicht, für wie gewöhnlich, in den Esssaal.Er war anscheinend noch vom Abendessen gesättigt.
--
Sein Weg führte ihn in die Kapelle, wo er auch erst einmal sein morgentliches Gebet hielt.Danach fand die Messe statt, an der er auch wie immer Teil nahm und auch das Wort des Allmächtigen verkündete.Nachdem die Messe beendet war, verließen einige Novizen und Magier die Kappele wieder und gingen wieder ihren Aufgaben nach.
Einige wiederum blieben dort und beteten weiter.
Shakuras wollte gerade das Gebetshaus verlassen, als Pyrokar ihn rief.Der Greis hielt inne und ging zu seinem Freund.Pyrokar sprach offen mit ihm und teilte ihm mit, dass es nett wäre, wenn Shakuras auch die Aufgabe des Runen- bzw. Artefaktmagiers meistern könnte für dieses Kloster.Shakuras hatte zwar genug um die Ohren, doch er sagte zu.Er selbst interessierte sich dafür, nicht magische Gegenstände magisch umzuwandeln und die Runen der heiligen Gaben der zwei Götter anzufertigen.
Jetzt gab auch der mysthische Eichentisch, auf dem allerlei seltsame und eigenartige Werkezeuge und unbeschriftete Runen, sowie das große Pentagramm und das Willkommensgeschenk eines Buches " Die geheimsten, arkanischen Rituale des Cosmus" einen Sinn!
Es schien so, als ob es schon seit Anbeginn seiner Wiederkehr erwählt wurde... .
--
Nachdem der Magielehrer der Feuer-, Wasser- und Blitzmagie und sowohl auch der selbige Runen- und Artefaktmagier die Kapelle verließ, machte er sich auf zur öffentlichen Bibliothek.
Dort entdeckte er auch sogleich Irock, der ihn mit einer Verbeugung begrüßte.Als der Alte seinen Schüler in die Augen blickte, erstarrte er sogleich und ein Schmerz fuhr durch sein Gewebe, der sich dann in der Tiefe Shakuras' Seele verwirrte und aufhörte zu wirken.
Diesen glasigen und verträumten Blick hatte Shakuras schon einmal gesehen, jedoch nicht bei einem seiner Schüler! Er hatte ihn bei einer ominösen Gestalt erblickt, die damals für Verrückt erklärt wurde.Konnte dies sein?
Mit Sicherheit schloss der Priester aus, dass es der Blick eines totmüden Novizens war, der am Abend zuvor noch einige Krüger oder Gläser Bier bzw. Wein geleert hatte.
"Geht es Euch nicht gut, Irock von Elladan?", frug der besorgte Priester.
|
| 10.02.2003 16:42 | #303 |
| Die Feuermagier |
"Ihr habt teilweise recht! Bei uns muss man und will man die Gebote des Schöpfers ehren und befolgen, sowie unsere Verhaltensregeln innerhalb des Klosters, die jedoch nur der Gemeinschaft und der Ruhe des friedlichen Ortes dienlich sind."
Stille...
"Snizzel, Ihr habt gesagt, dass Ihr Euch uns anschließen wollt? So müsst ihr Eure Seele reinigen lassen von unseren Brüdern in Khorinis.Vatras, der Wassermagier und Daron der Feuermagier.
Holt Euch von ihnen den reinigen Segen! Er wird Euch gut tun. Falls ihr dann noch eine kleine, materielle Spende für uns habt, wäre dies angebracht.Schlußendlich müsst ihr noch den Eid schwören und ihr seit in unserer Gemeinschaft aufgenommen und könnt Innos von Herzen dienen!"
Pedro drehte sich um und tat den ersten Schritt, dann hielt er kurz inne."Wir sind Diener Innos! Geht also davon aus, dass wir Niemand schaden wollen.Auch wenn Ihr einen Regel- bzw. Gebotverstoß begangen hättet, hätten wir Euch lediglich darauf hingewiesen und Euch nicht hart bestraft.Warum auch? Meint ihr, man kann aus Schmerzen lernen? Vielleicht...Aber wir bevorzugen eine andere Lehrtechnik.Zieht mit Innos Schutze, Bürger!"
Pedro fuhr dann weiter fort mit seinen Schritten und positionierte sich wieder vor dem Tor.
Shakuras (anscheinend wollen die Mods, dass man den Namen drunterschreibt)
|
| 10.02.2003 17:48 | #304 |
| Kyrodagar |
Nun kamen durch den Aufruf Shakuras fünf Ordensmitglieder zur Kyrodagar um ihn auf seine Reise zu begleiten. Es waren zwei hohe Novizen und drei Novizen. Doch als ob das noch nicht alles wäre, kam plötzlich eine weiterer Novize auf Kyro zu und sprach ihn an. Ja, ich werde mit den Brüdern des Ordens hier die heiligen Schreine Innos reinigen. Wollt ihr uns nicht begleiten? Wir können jeden Mann gebrauchen und je mehr wir sind, desto einfacher werden wir es dort draußen habenKyro schaute den Mann an und ein Novize flüstere ihm den Namen ins Ohr: Lathander. Die anderen fünf hatten sich schon vorhin vor der Ankunft Lathanders kurz vorgestellt, doch lange wollte Kyro hier nicht mehr weilen. Er wollte die Welt der Insel kennenlernen und mit fünf oder sechs Novizen an seiner Seite war dies weitaus sicherer, als wenn er alleine gehen würde.
|
| 10.02.2003 18:05 | #305 |
| Snizzle |
Snizzle war erleichtert, dass die Magier und die Schüler nicht so streng waren, wie er es am Festland gehört hatte. Außerdem war er froh, dass der Novize ihm so freundlich geholfen hatte. Er packte seine Sachen ein die noch immer auf der Brücke lagen und machte sich auf den Weg zurück zur Stadt um sich den Segen der Magier zu holen.
Schnell lief er die Brücke entlang.
|
| 10.02.2003 19:31 | #306 |
| Snizzle |
Als Snizzle am Abend wieder zum Kloster kam. Ging er diesmal ohne ängstlich zu sein auf Pedro zu. Dabei sah er sich das Kloster und die Umgebung an.
Die Brücke war hoch über einem See, dessen Wasser kristallklar war. Man sah wir sich die Berge rundum in dem Wasser spiegelten.
Das Kloster war ein altes Gemäuer, dass schon über 1000 Jahre alt aussah. An den Wänden vor der Tür zum Kloster wucherte eine Kletterpflanze über die Mauer.
Als Snizzle sich Pedro bis auf wenige Meter genähert hatte sagte er zu ihm:"Ich habe mir den Segen der Magier geben lassen und ich bringe eine Spende von 350 Goldstücken mit. Reicht das aus um mich euch anzuschließen?" Snizzle schaute Pedro fragend an.
|
| 10.02.2003 19:41 | #307 |
| Die Feuermagier |
Pedro sah Snizzle an und nickte.
Das Reicht. Du hast bewiesen, das du Innos´ dienen möchtest tritt nun ein. Dann öffnete er dem Neuen die Tür und ließ ihnen ein.
Wende dich an den nächsten Magier. waren seine letzten Worte und schloss die Tür wieder hinter sich.
|
| 10.02.2003 19:59 | #308 |
| Snizzle |
Snizzle hatte Zutritt zum Kloster bekommen, und könnte nun ein Novize werden. Aber was müsste er dafür tun...er wusste es nicht. Vieleicht müsste er ja eine Prüfung bestehen oder etwas ähnliches. Schon zu Kindstagen hatte er Probleme mit Prüfungen gehabt er hasste es sich beweisen zu müssen, und wurde dann immer sehr unkonzentriert, aber er machte sich selbst Mut indem er an sein Abenteuer mit dem Snapper dachte, welches er auch schon unbeschadet überstanden hatte. Nun war das was ihm bevorstehen könnte bestimmt nur ein Klacks im Gegensatz dazu. Er ging zu einem der Magier, der vor der Kirche stand. Dieser stellte sich mit dem Namen Parlan vor. Snizzle fragte ihn, ob er noch irgendetwas tun müsse, um dem Kloster dienen zu können.
|
| 11.02.2003 01:49 | #309 |
| meditate |
es war tiefe nacht und die sterne standen hoch am himmel und beleuchteten eine seltsame szenerie. mitten durch den winterlichen wald schritt eine gruppe von drei leuten, die von einem wolf angeführt wurde. ungesehen von den drei menschen, liefen durch den wald weitere wölfe und die ganze szenerie machte den eindruck, als würden die wölfe die menschen jagen oder aber beschützen.
erst als die gruppe sich einer brücke näherte, blieben die wölfe zurück.
das gebäude lag dunkel und still in der nacht und kein laut drang aus ihm heraus. meditate ging auf die kleine unscheinbare pforte zu und ergriff den schweren metallklopfer. dann ließ sie ihn fallen. ein dunkler ton erscholl, der mit sicherheit das halbe kloster wecken würde. und richtig schob sich nach einiger zeit ein kopf durch eine kleine klappe in der pforte.
"bei innos, was macht ihr denn hier mitten in der nacht?"
"wir sind wanderer, die sich verlaufen haben. könnt ihr uns obdach bieten für diese nacht. wir können nicht weiter und der wald ist voller gefahren. wir bitten euch sehr herzlich."
der alte schloss wortlos wieder die kleine klappe und dann wurden schwere riegel zurückgeschoben. kurze zeit später öffnete sich die tür und ein kleiner alter mönch verdeckte den durchgang.
"wie habt ihr hier her gefunden mitten in der nacht?"
"wir haben nicht hergefunden, wir haben uns verlaufen. bitte gewährt uns eintritt. wir sind rechtschaffende bürger und werden eurem kloster sicher eine spende überlassen."
meditate wusste nicht, welchen gott die brüder hier anbeteten. sie hoffte einfach, dass es einer der bekannteren war wie innos oder adanos. da konnte sie sich schon noch hinreißen lassen, die beiden anzubeten. immerhin waren sie brüder ihres herrn und hatten auch eine gewisse existenzberechtigung.
gespannt wartete sie auf die genehmigung zum eintritt.
der alte musterte sie ausgiebig und trat dann zur seite.
"kommt herein. ich denke schon, dass das in ordnung geht. ich kann euch ja auch schlecht in der nacht hier draußen lassen. ich geh voraus."
der alte verschloss die tür wieder sorgfältig und führte die drei dann zu einem einfachen bettengebäude.
"hier, die herren können bei unseren novicen schlafen. euch gebe ich meine klause, wir haben keine zimmer für weibsbilder. das wird sich sicher noch einmal ändern, denn wir bauen an, aber im moment siehts ein bisschen eng aus. ich bring euch noch brot und frisches wasser. alles andere müßt ihr morgen mit unseren hohen priestern klären."
der alte wies den dreien zimmer zu und verschwand kurz, kam aber nach wenigen minuten mit einem wasserkrug und einem laib brot wieder.
"teilt euch das essen. es ist zwar einfach, kommt aber von herzen und seid bitte leise, unsere brüder müssen mit dem ersten hahnenschrei raus. wir preisen das zeichen innos mit dem ersten sonnenstrahl."
der alte schlurfte davon und meditate teilte sich mit den beiden das brot und das wasser. innos war es also, dem dieses kloster gewidmet war. das war interessant. seine gegner sollte man kennen. und meditate würde sie kennen lernen.
|
| 11.02.2003 07:47 | #310 |
| ASTralkrieger |
Wer kann schon auf einem derart harten Bett schlafen? Der Strohsack, auf dem er diese Nacht verbracht hatte, war sicher als Strafe für unbotmäßige Novicen vorgesehen. Da schlief es sich ja im Geröll mancher Flussbetten besser! Der Astralkrieger erhob sich mit schmerzenden Knochen. Er wär zwar ganz gern noch liegen geblieben, aber das nicht aufhören wollende Gebimmel der Glocke, die die Insassen offensichtlich zur Morgenandacht rief, ließ ihn nicht mehr in Ruhe.
Die anderen Novicen im Zimmer verhielten sich aber auch nicht gerade fair, denn sie gaben sich keinerlei Mühe, ihren Gästen weitere Schlalfstunden zu gönnen. Sie umstanden die Ruhestätte der Fremden und redeten lauthals darüber, dass sie weiteren Nachwuchs gut gebrauchen konnten.
Der Astralkrieger gab sich irgendwann geschlagen und verließ kurze Zeit später mit den Mönchen die Zelle um in die kleine Klosterkirche zu gehen.
|
| 11.02.2003 14:48 | #311 |
| Lathander777 |
Klar komm ich mit, ich muss sowieso mal wieder an die frische Luft und so ein kleines aber feines Abenteuer kann nicht schaden. Von mir aus können wir sofot loslegen, habt ihr den eine Karte, auf der die Wegschreine eingezeichnet waren, dass Land hier ist nämlich sehr groß und erstreckte sich sehr weit. Außerdem können wir dann unseren Weg planen. sagte Lathander. Wenn ich doch nur 200 Gold hätte[i] dachte er laut.
|
| 11.02.2003 18:52 | #312 |
| HoraXeduS |
Lag es vielleicht an diesem Ort? Horaxedus war sich nicht sicher. Die ganze Nacht und nun auch bereits den ganzen Tag hatte Horaxedus nicht geschlafen. Schlimmer noch: Das Brot, das er in der vergangenen Nacht in sich hineingeschlungen hatte, hatte er bereits wenige Stunden später wieder erbrochen und bekam seither keinen Bissen herunter.
Hunger und Schlaflosigkeit machten dem Glasmacher langsam zu schaffen. Und das an einem Ort, wo ihm doch offensichtlich jeder freundlich, oder doch zumindest aufgeschlossen, gegenüberstand:
Die Fremden, die in diesem Kloster Ihrem Gott Innos dienten, reichten ihm gar ihr eigenes Essen und wiesen ihm sogar einen ihrer eigenen Schlafplätze, wenn er einmal ausgiebig zu gähnen begann.
Doch schlimmer noch als Hunger und Müdigkeit war dieses Gefühl, welches ihn bereits befallen hatte, als er in der Nacht zuvor mit seinen Begleitern die Brücke vor dem Kloster betreten hatte. Seither konnte Horaxedus kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Schweiss trat ihm aus den Poren und er zitterte, ohne dabei zu frösteln. Dieses Gefühl hatte der Glasmacher seit langer Zeit nicht mehr gehabt, und wenn, dann hatte es nie dermassen lange angehalten. Kein Wunder, war es doch eigentlich die Emotion derer, die wirklich etwas zu verlieren hatten.
Angst.
|
| 11.02.2003 19:25 | #313 |
| Snizzle |
Nachdem Snizzle von Parlan einen Schlafplatz zugewiesen bekommen hatte legte er sich hin und schlief bis zum nächsten Morgen. Er war sehr müde gewesen vom Vortag. Aber als er in den Hof des Klosters kam war alles wie weggeblasen. Die Sonne schien auf ihn herab, er hörte den Wasserfall von außerhalb des Klosters rauschen und zuguterletzt sah er auch noch seinen Freund HoraXeduS im Hof stehen. Er lief sofort auf ihn zu aber als er ihn sich so ansah bemerkte er, dass
HoraXeduS sehr blass und auch ziemlich mitgenommen aussah. Er klopfte ihm auf die Schulter, sodass dieser sich blitzartig umdrehte.
"Na, was treibt dich hierher", fragte ihn Snizzle ,"geht es dir gut, du siehst so blass aus."
|
| 11.02.2003 19:42 | #314 |
| HoraXeduS |
"Snizzle??" Horaxedus war völlig verblüfft. Für einen Augenblick vergass er seine trüben Gedanken und freute sich aufrichtig. Ja, Freunde waren doch durch nichts zu ersetzen -und vor allem waren sie zur Stelle, wenn man sie brauchte.
"Mann, ich freue mich wirklich, Dich zu sehen. Nun, es geht mir nicht besonders." Horaxedus wischte sich über die Stirn und sprach etwas leiser, indem er sich zu Snizzle beugte: "Ich wäre lieber woanders. Mir ist hier ganz unheimlich zumute. Ich verstehe es auch kaum, alle sind freundlich zu mir, jedenfalls die, die hier mit ihren eigenen Händen schuften müssen. Aber mir ist es nicht geheuer. Doch was zum Henker hat Dich hierher verschlagen...gibt's hier etwa Snapper?"
Dann lachte er kurz gekünstelt über seinen schlechten Witz, um dem Freund nicht zu zeigen, wie ihm zumute war.
|
| 11.02.2003 19:56 | #315 |
| Snizzle |
"Nein,nein, ich bin hier um mich dem Orden anzuschließen", sagte Snizzle mit einem Lächeln im Gesicht," nachdem du uns verlassen hast bin ich noch ein wenig auf die Jagd gegangen um Geld zu verdienen. Als mir das allerdings zu langweilig wurde habe ich meine sieben Sachen gepackt und bin auf Wanderung gegangen. Irgendwann bin ich dann über einen Wegweiser hier angekommen. Ich habe mir den Segen der Magier aus der Stadt geholt und wurde eingelassen, nachdem ich auch noch ein wenig Geld gespendet hatte."
Snizzle erzählte seine Geschicht und Horaxedus hörte geduldig zu. Als Snizzle mit seiner Geschichte fertig war sah Horaxedus wieder etwas schlechter aus.
"Was ist denn mit dir los Horaxedus. Kann ich dir irgendwie helfen? Möchtest du etwas essen oder vielei..."
Snizzle wurde in seinem Satz von Horaxedus unterbrochen:"Nein ich möchte einfach allein sein. Du kannst mir auch nicht helfen. Geh lieber."
Snizzle sah ihn fragend an, aber er hörte auf seinen Freund auch wenn es ihm komisch vorkam. Er setzte sich wieder in seinen Schlafraum, kaute auf eine Fleischkeule und dachte nach.
|
| 11.02.2003 19:58 | #316 |
| Yin&Yang |
Die mächtigen Mauern des Klosters lagen still im Mondlicht.Sterne funkelten am Himmel.
Pedro fragte was die Gefährten hierher führt.
Wir sind Novizen des Klosters.Haben wir denn kein Recht einzutreten? Doch natürlich ich hab euch in der Dunkelheit nur nicht erkannt tut mir leid...entschuldigte sich Pedro und ließ die Gefährten ohne weiteres passieren.
Im Kloster arbeiteten nur noch wenige Anwärter und Novizen.Die meisten saßen beim Abendessen oder waren zum Abendgebet in die Kirche gegangen. Wartet hier,ich berichte dem hohen Rat was im Minental vorgefallen ist!sagte der hohe Novize zu den anderen die vor der Kirche warteten.
Der will doch nur dem Ruhm abstauben...murmelten sie und lachten.
Yin marschierte geradewegs auf Pyrokar zu der ihn streng anblickte. Die Novizen,welche auf den Bänken saßen verfolgten Yins Schritte genau.
Pyrokar,oberster Feuermagier.Die vom Rat ins Minental beauftragten Novizen und Anwärter sind zurück.sagte YinYang erfurchtsvoll.
Gut berichte...sprach Pyrokar leise.
Der Pass ins Minental ist von Orks besetzt.Es gibt einen Weg durch eine Mine dem wir gefolgt sind.Im Minental selber herscht das totale Chaos.Der Aussenring des Alten Lagers ist von Drachen niedergebrannt worden.Die Paladine haben sich in der Burg verschanzt und sind seither von Drachen angegriffen worden.Ausserdem sind so circa tausend Orks um die Burg versammelt und warten auf einen Gelegenheit sie zu erstürmen.Die Orks haben auch eine große Palisade errichtet die ihnen den Nachschub von der Seeseite her sichert.Garond hat 3 Schürftrupps gebildet die Erz abbauen sollen doch auch um diese steht es schlecht.Sie werden immer wieder von Snapern und Orks angegriffen.Dann hat sich eine große Eisregion gebildet,die von Golems bewacht wird.Wir vermuten dort das Nest eines Drachen.In einem alten Turm haust ein Dämonlord.Wir haben aber fast alle Bücher retten können.
Dann hat sich ein Vulkan gebildet.Auch dort hausen Golems und wahrscheinlich ein Drache.Und wir hörten von einer Sumpfregion...auch dort vermuten wir einen Drachen.
Alles in allem steht es sehr schlecht um die Paladine im Minental. sagte der hohe Novize und erwartete die Antwort des hohen Magiers.
|
| 11.02.2003 20:27 | #317 |
| Hostis |
Hostis wartete vor der Kirche, bis Yin wieder zurückkam. Des Anwärter Rücken brannte vom tragen der schweren Bücher, die er mitgeschleppt hatte und die Füße taten ihm auch weh.
Heute wollte er nur mehr das Bett sehen. Mit den Büchern würde er vielleicht morgen anfangen, nur heute brauchte er nur mehr sein Bett. Er ging in eine Kammer, legte seine Bücher, sie bildeten immerhin 2 große Stapel, auf den nächstgelegenen Tisch und als er auf das Bett sank schlief er erstmals ein. Und er hatte einen erholsamen, langen und traumlosen Schlaf.
|
| 11.02.2003 20:33 | #318 |
| Dark_Cycle |
Der abendliche Klang der Nachtigallen drang bis in die Mauern des Kloster vor und dort schallte das Fipen in den Ohren aller Bewohner wieder.Dark Cycle zog die Nase beldeidigt hoch er hatte sich nähmlich eine Erkältung eingefangen.Noch an diesem Abend wollte Dark Cycle etwas geschehen lassen wozu normalerweise kein Novize im Stande wäre anderen das Tanzen beibringen.Schwierig sollte die Organisation zu diesem Werke werden aber umso mehr Spass bränge es jedem.Sanft umfasste Dark Cycle die Hand eines Novizen mit dem er zur Mitte des Hofes spazierte.Dort beauftragte er den Novizen ihm die Bewegungen nachzuahmen so gut es ginge.Fangen wir am besten mit dem leichten an!Rechter Schritt linker Schritt klatschen!Und wieder von vorne zack zack klatschen!Schneller zack zack klatschen! Zu der Zeit kammen mehr Personen dazu und am Ende waren es etwa an die 7.Diese ahmten auch munter den gleichen Rhytmus wie Dark Cycle nach.Die Zeit spielte einen Streich und ging schneller rum dafür wurden die Bewegungen der Auserwählten von Dark Cycle viel besser.Als grosses Finale zerrte er jedermann auf die Treppen um zu singenFang du mal an ganz leicht und locker!La la la la la!La la la la la!Macht dies öfters hintereinander gleichmäßiges atmen nicht vergessen! Nachdem das alles auch auszuhalten war stimmte Dark Cycle mit einem Lied das er schonmal gesungen hatte ein Ich werde ihm folgen ihm folgen wohin er auch gehen mag und ich werde ihm
immer nahe sein denn nichts kann mich von ihm abhalten er ist mein Schicksal!Gut den Teil müsst ihr langsam und beruht singen! Die Ohren des Hohen Novicen begannen zu platzen wie überfütterte Tiere.Nicht so!Langsam und beruht nicht wie aufgeschreckte Krähen! Die Leistung steig in unermessliche Höhen wie vorhergesehen Jetzt kommt das ganze Lied singt mir nach!
Ich werde ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag
und ich werde ihm immer nahe sein,
denn nichts kann mich von ihm abhalten,
er ist mein Schicksal.
Ich werde ihm folgen,
seit er mein Herz berührte weiss ich,
dass kein Ozean zu tief,
kein Berg so hoch ist,dass er mich abhalten kann,
abhalten von seiner Liebe.
Ich liebe ihn,
ich liebe ihn,
ich liebe ihn
und wohin er auch geht,
ich folge,
ich folge,
ich folge,
ich werde ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,dass er mich
abhalten könnte.
Wir werden ihm folgen,
ihm folgen wohin er auch gehen mag,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,dass er uns abhalten könnte,
abhalten von seiner Liebe.
Ich liebe ihn,oh ja,ich liebe ihn,
ich folge,ich werde folgen,
wahre Liebe,er wird immer meine wahre Liebe sein,
für immer,von jetzt an bis in die Ewigkeit.
Ich liebe ihn,
ich liebe ihn,
ich liebe ihn
und wohin er auch geht,werde ich folgen
werde ich folgen,
werde ich folgen,
er wird immer meine wahre Liebe sein,
wahre Liebe,
wahre Liebe,
von jetzt an bis in die Ewigkeit
Ewigkeit,
Ewigkeit,
kein Ozean ist zu tief,
kein Berg so hoch,
nichts kann uns abhalten,
abhalten von seiner Liebe.
Unmöglich ein Novize biss sich auf seine eigene Zunge und ein anderer verstimmte.Voller Missglück schicke Dark Cycle die Bauern weg und wanderte im Kreis auf dem Hof des Kloster um eine richtige Lösung zu finden.
|
| 11.02.2003 21:30 | #319 |
| Cain |
Als Cain Milten alles gezeigt hatte, verabschiedete er sich von ihm und wollte erstmal von Weinkeller zur Beruhigung einen Trinken in die Taverne. So machte er sich dann auf den Weg. Vorher zog er noch seine graue Bettlerkutte an, um nicht gleich von allen angegaft zu werden und nahm seinen Kapfstab als Gehstock.
Dann verließ er das Kloster und machte sich auf den Weg Richtung "zur toten Harpyie", wo es gutes Bier geben sollte. Er ging die lange Brücke herunter und folgte dann dem Pfad, der genau aus dem Pfad hinausführte.
|
| 11.02.2003 23:14 | #320 |
| Yori |
Endlich wieder zu Hause! Freunde ich werde nur schnell was zum essen holen, dann hau ich mich aufs Ohr. Bin so was von saumüde und
auch wenn unsere Holzbetten nicht die besten sind, so sind sie doch hundertmal so bequem wie der harte Boden im Minental.
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Anwärter von seinen Freunden und ging zu Gorax. Obwohl es schon spät war, stand dieser noch in seinen Raum und kümmerte sich um die Vorräte. Er war überrascht als er
Yori sah und begrüsste ihn er freut:
Hallo Yori, wieder zurück aus dem Minental? Du könntest mir wahrscheinlich viel erzählen von den Sachen die ihr erlebt habts, aber du wirst hungrig sein nach der langen Reise. Hier hast du ein halbes Laib Brot und etwas Käse. Und hier etwas Wasser, hast ja wohl schon genug gefeiert in der Taverne, oder?, dabei zwinkerte er Yori zu.
Ich danke euch Meister Gorax. In der Tat würde ich euch gerne von uns berichten, aber ich spüre wie das Verlangen nach Schlaf allmählich Überhand nimmt! Ich werde euch morgen wieder aufsuchen, ausserdem hab ich interessante Funde gemacht, die ihr mir deuten müsst.
Gute Nacht Meister!
Yori verließ den Raum und näherte sich der Kathedrale. Die Treppen vor diesem mächtigen Gebäude waren zu seinen Stammplatz geworden und nachdem er seine Mahlzeit niedergelegt hatte, setzte er sich gemütlich dorthin. Es war inzwischen wiedermal stockdunkel geworden. Helligkeit wurde von Dunkelheit verdrängt, Gut durch Böse und im Minental hätten sie nun wieder Wachen aufgestellt um die Gruppe vor nahender Gefahr zu warnen. Doch Yori befand sich wieder hinter den sicheren Mauern des Klosters und machte sich keine weiteren Gedanken. Zum letzten Mal zückte er seinen Dolch und schnitt sich etwas von dem Brot ab, zu sehr viel mehr war die Waffe nicht mehr zu gebrauchen, so sehr hatte sie im Minental gelitten. Dann noch ein großzügiges Stück vom Käse, welches er sorgfältig auf der Brotscheibe verschmierte; fertig war sein Essen.
Er schloss seine Augen als er in das Brot biss und es zu kauen begann. Eine Köstlichkeit verglichen mit dem steinharten Brot aus der Burg, oder der ewig gebratenen Fleischkeulen. Auch das Wasser war nicht so ätzend abgestanden. Schneller als es Yori lieb war, war seine Verpflegung aufgebraucht und er machte sich auf, in Richtung Novizenkammern.
Zu gerne hätte er noch ein paar Freund begrüßt, aber da die meisten im Bett lagen verwarf er den Gedanken schnell wieder. Auch hätte Yori wetten können, dass wieder mal interessanter Besuch hier im Kloster gewesen war, schließlich passierte immer nur dann was im Kloster, wenn er weg war!
Sein Rücken schmerzte wegen all den Sachen die er rumschleppte und lud erstmal alles in seine Kiste ab, ohne darüber nachzudenken. Er zog noch schnell seine zerfetzte Robe aus und fiel halbtot ins Bett…
|
| 12.02.2003 11:48 | #321 |
| Saturas |
Saturas sass fast leblos auf seinem Bett im linken Magierschlafsaal. Seit Tagen hatte er wieder nur gegrübelt und sich ausgemalt, was der üble Sarevok wohl gerade so trieb, wozu er im Stande war. Diese niemals verschwindenen Vorstellungen beunruhigten den hohen Feuermagier sehr.
Mehrmals schon hatte er sich überlegt, nicht doch noch einmal loszuziehen, um sein finsteres Abbild zu suchen, endlich zu finden und unschädlich zu machen. Doch bei all den den unwahrscheinlichen Imaginationen, die er gehabt hatte, war es wohl leider nicht ausgeschlossen, dass er ein zweites Mal ohne die geringste Chance auf Sieg vor Sarevok treten würde. Denn im Gegensatz zu Sat selber schien der düstere Fiesling seine Macht und seine Stärke stets zu vergrössern, was auch nicht fraglich war, da (angeblich) der Gott des Todes sehr dicht hinter ihm stand. Sarevok hatte ja behauptet, er sei die Inkarnation Beliars. Dass er- wenn nicht gebremst, eben z.B. von meinem Lieblingshelden- ohne Zweifel sehr viel Unheil über dieses Land bringen konnte, war ja wirklich glaubhaft, wenn man mal bedenkt, was er mit Saturas angestellt hatte. Doch das mit der Verkörperung ging dann doch etwas zu weit, auch wenn die Sterblichkeit dieser Gestalt noch nicht ausführlich getestet wurde.
Was auch immer. Dem Übel musste ein Ende gesetzt werden. Auch wenn es sich noch gar nicht richtig bemerkbar gemacht hatte. Auch wenn es überhaupt noch nicht angefangen hatte, sich zu verbreiten. Denn soweit durfte es nicht kommen, dass Sarevok überall so etwas wie Schergen hatte, die auch nur einem dienten: der Einnahme der gesamten Welt durch das Böse, die Umwandlung zu einer zweiten Unterwelt. Was übrigens die eine grosse Gefahr darstellenden Orks dabei für eine Rolle spielen mochten, das betrachtete Saturas nicht. Er wollte einfach nur den "Klon". Und eines war ihm mittlerweile klar: dieses Mal würde er nicht alleine gehen, er brauchte einige fähige Mitstreiter, um sein untotes (?) Ebenbild zu vernichten. Aber noch kümmerte er sich nicht gross darum, bei allem Zeitdruck, den er selbst verursacht hatte. In diesem Moment erhob er sich und zog sein Langschwert aus der Truhe. Der Magier trainierte mit seiner Nahkampfwaffe, er schwang sie elegant und bewegte sich in Harmonie dazu.
|
| 12.02.2003 12:57 | #322 |
| Die Feuermagier |
Pyrokar blickte mit betrübter Mine auf den steinernen Boden der Kirche.
Ich danke euch meine guten Novizen und Anwärter, ihr wart wirklich tapfer und wagemutig, nicht jeder hätte sich so ohne weiteres ins Minental getraut. Ich sehe, das ihr verstanden habt, dass Innos eure Seelen beschützt solang ihr Innos treu seit. Ihr bekommt alle 2 Wochen frei, von jeglichen Arbeiten die ihr normalerweise verrichten müsst und vielleicht werden einige von euch später noch Gründe haben sich zu freuen. Das ihr die Bücher gerettet habt, finde ich sehr nobel von euch, denn Bücher erzählen uns von der Welt bevor wir sie kannten, sie erzählen uns wie die Welt sein könnte, sein wird, wie sie ist oder wie sie leider nicht war, Bücher sind die papierenen Schätze, oft wertvoller als allles Gold Khorinis. Bringt sie in die Bücherei zu unseren Magiern, die werden sich darum kümmern.
Und nun geht und genießt die zwei Wochen der Erholung meine Lieben, geht und freuet euch über eure eigenen Heldentaten.
Pyrokar, blickte kurz auf und als alle aus der Kirche verschwunden waren flüsterte er noch qualvoll hinzu...
solange ihr noch könnt
|
| 12.02.2003 13:14 | #323 |
| Hostis |
Als Hostis aufwachte, kam ein Novize in sein Zimmer und erzählte ihm, dass Pyrokar alle Bücher in der Bibliothek haben wolle. nach einem kurzen Frühstück beladete sich Hostis mit seinem ganzen Schatz und ging damit in den Leseraum zu einem Magier.
Der Magier sah sehr verdutzt aus, als der Anwärter die ganzen Bücher brachte und so sah sich Hostis genötigt, eine Erklärung abzuliefern:
Ich war mit einigen Gefährten im Minental und dort besuchten wir den alten Turm des Magiers Xardas. Alle diese Bücher stammen aus seiner Sammlung und Yin hatz auch noch welche bei sich. Es gibt nur ein problem, diese Bücher sind in einer alten Sprache geschrieben und ich befürchte, dass diese Sprache hier im Kloster keiner kann. Deswegen würde ich mich gerne bereitstellen diese Bücher für die Allgemeinheit zu übersetzten. Jedoch bräuchte ich ein Schreibpult und genügend Papier, ach ja und eine gute Kerze, um auch in der Nacht schreiben zu können.
Der Magier legte ein nachdenkliches Gesicht auf und sah erst einmal in eines der Bücher, doch seiner Mimik zufolge konnte auch er mit der Sprache nichts anfangen. Nach einer Weile sagte er:
Na gut, ihr sollt das gewünschte haben. Spätestens heute Nacht sollte der Schreibpult hier in einer stillen Ecke stehen. Jedoch musst du mir versprechen, kit dem Papier so sparsam wie möglich umzugehen, da es hier langsam knapp wird. Ich werde mich laufend nach euren Fortschritten erkundigen, ich bin sehr gespannt, was in diesen Büchern steht.
Die stille ecke, die der magier dem Anwärter zeigte war perfekt für die schreibarbeit geschaffen und so stellte Hostis die Bücher erst einmel auf den nächstgelegenen Tisch ab, da er jetzt einmal seine Freunde hier im Kloster sehen wollte.
|
| 12.02.2003 13:51 | #324 |
| meditate |
meditate hatte keine probleme mit den gebeten zu dem gott innos. er war ein bruder ihres gottes und hatte zweifelsohne seine verdienste. es gäbe den tod und das verderben nicht, wenn es auf der anderen seite nicht das leben und das werden geben würde.
die frau hatte sich dem klosterleben voll hingegeben. sie wollte beobachten und kennen lernen. Leider ließ man sie nicht in die bibliothek, trotzdem konnte sie im gespräch mit den magiern immer mehr über die zauberkunst de ordens erfahren. so lernte sie die sprüche der magier nur über gespräche kennen. das war wichtig, konnte sie auf diese weise die passenden gegenstrategien entwickeln.
die magier des ordens schätzten die intelligente fremde frau als gesprächspartnerin. einmal kamen nicht viele frauen hier her und gebildete frauen waren ohnehin in der minderzahl. die bessern damen hatten khorinis alle schon vor langer zeit verlassen, als das leben hier immer schwerer und gefährlicher wurd.
auch ihre beiden bediensteten schienen sich hier wohl zu fühlen. sie hatten beide schnell anschluss gefunden, was auch kein wunder war. das kloster erfreute sich offensichtlich regen zuspruchs.
eigentlich hätte meditate schon wieder gehen können, aber sie wollte noch mit mindestens einem der hohen magier reden. sicher gab es noch mehr zu erfahren.
|
| 12.02.2003 14:26 | #325 |
| Rhobar |
Rhobar ist gerade aufgestanden.
Zum Glück sagte ein Magier zu mir das ich hier schlafen kann,weil ich im Minental geholfen hab
Rhobar stand auf und begab sich mal der Mitte des Kloster.
Er sah das schon viele Novizen am arbeiten waren.
Ich werd wohl mal in ein paar tagen mich diesem Kloster auch anschliessen,ich will mehr über solche Wesen wie Golems und Drachen wissen und wissen wie man sie bekämpft.Aber ich warte noch ne Zeit bevor ich hingeh und frage ob man mich aufnimmt
Ein Novize kam zu ihm:
Du bist doch von draussen oder?
Ja,wieso?
Kannst du mir was über die Lage im Minental und in Khorinis erzählen? Na klar,also:Im Minental ist die Hölle los,Die Paladine haben sich in die Burg des Minental verschantzt und werden von den orks belagert,überall sind die schlimmsten Monster,Orks Snapper in haufen und noch viele weitere Monster.In Khorinis ist man auf den Strassen ausserhalb des Klosters und der Stadt nirgendswo mehr sicher,die Macht der Miliz hört am Stadttor auf und Banditen aus dem Minental wimmern herum,ein Bauer hat sich gegen die Stadt aufgelegt und hat sogar Söldner angachiert die ihn vor der Miliz beschützen sollen Die Lage ist wohl wirklich schlimm im Minental,innos möge die Paldine beschützen.danke für die Informationen.Ich muss jetzt zurück zur Arbeit Gern Geschehen
Rhobar sah den Novizen schnell zurück laufen.
Er blieb ein bisschen hier draussen.
|
| 12.02.2003 15:11 | #326 |
| Shakuras |
Irock schaute den Hohen Magier tief in die Augen.Auf Irocks Stirn bildeten sich Schweizperlen und es sah so aus, als ob er gegen irgendwen oder gegen irgendwas kämpfen würde...aber innerlich.Das konnte man aus seiner Mimik und seinen seltsamen Gesten schließen.
Shakuras tat so, als ob nichts war und beobachtete die Szenerie etwas länger, denn ein aufmerksamer Beobachter konnte viel in Erfahrung bringen.
Plötzlich verkrampfte der Körper des Hohen Novizens und aus seinem Mund lief der Speichel.Die Augen verdrehten sich und seine Beine verloren an Kraft.Erst zitterten sie wie wild, dann gingen sie in die Beuge... .
Das warten für den Priester hatte nun ein Ende.Seine Beobachtung und seine Vorahnung, auf Grund des Blickes, waren zumindestens für ihn eindeutig.Er war vom Wahn befallen!
"Holt sofort Tarlamon! Sagt ihm, wir benötigt seinen Heilkünste!" brüllte Shakuras, der Magus und Priester.Die anwesenden Magier und Novizen in der Bibliothek schauten sich kurz verwirrt an, doch Sekunden später stürmten zwei Novizen los.Sie waren auf den Weg zu Tarlamon.Weitere zwei Magier näherten sich Geschwind Shakuras und dem, am Boden liegenden, kranken, Novizen.
"Was ist geschehen, Meister Shakuras?"
"Er ist vom Wahn befallen! Seine AUgen sprechen eindeutige Bilder!" Aus dem Mund des Bewusstlosen drang ein Aufstoß aus Speichel, der jedoch schäumig und konstanter war, als der von vorhin.Shakuras zog den Ärmel seiner heiligen Robe hoch und wischte mit seiner Hand den Speichel fort.Den geschlossenen Mund Irocks öffnete er nun und positionierte, binnen Sekunden später, sogleich den Kopf in die richtige Lage, so dass er nicht auf irgendeine Weise ersticken konnte.
"Holt einen kalten Lappen und mehrere, junge Novizen! Er muss aus dieser Bibliothek.Er muss...." "Zu mir und zwar in mein Gemach!"unterbrach und ergänzte der Priester Tarlamon seinen Freund Shakuras.Shakuras blickte nur zurück und schaute hoffnungsvoll in die Augen seines Kollegens.
Sechs Novizen kamen zur Hilfe, hieften Irock gleichzeitig hoch auf eine Tragebene und gingen vorsichtigen Schrittes aus der Bibliothek.Angeführt von eine hektischen Tarlamon, der auf den Weg zu seinem Gemach ab und zu nach Irock schaute.Endlich angekommen, wies er die Novizen an, ihn und Irock nun alleine zu lassen.Die Heilung begann.Es würde einige Zeit dauern und es sah ernst aus... .
--
Shakuras währenddessen wusste, dass er nun erstmal nicht mehr tun konnte.Er verließ betrübt und mit einem tiefen Gedanken im Kopf, warum Irock den Wahn verfallen war, die Bibliothek und wies die Magier und Novizen an, sich wieder ihrer Arbeit zu widmen.Als er den Hof betrat, schaute er gen Himmel zur feurigen Kugel, die man auch in der Sprache der Gelehrten als Sonne bezeichnete... "Weshalb?- Weshalb, Innos? War sein Geist zu schwach?"
Shakuras wandte sich wieder ab und ging zu einem Wassereimer.Dort wusch er seine Hände.Nachdem er dies getan hatte, schaute er sich um und....erblickte die Gestalt, die er auch schon vor einigen Tagen tief in der Nacht gesehen hatte, mit zwei anderen Gefährten und einem Wolf.Das mulmige Gefühl machte sich wieder in seinem Körper breit und ein kleiner stechender Schmerz, der jedoch, nach kurzer Zeit, von Shakuras' reinen Seele vernichtet wurde, durchzuckte den selbigen.Als sich der Priester wieder fing und betrat er sein Gemach, um sich mit den Ritualen der Runen näher zu beschäftigen.
Bald müsste er Runen herstellen und Gegenstände verzaubern... .
|
| 12.02.2003 15:48 | #327 |
| Yori |
Frisch ausgeruht wachte Yori wieder auf und sah sich erst etwas verwundert um. Ach ja ich bin wieder im Kloster. Schnell stand er auf und zog sich seine Robe über. In diesen verfetzten Sachen sah er echt bemitleidenswert aus und er entschloss sich den Robenwirker aufzusuchen, obwohl er gar keine Ahnung hatte wer das eigentlich hier war! Er verputzte die letzten Reste seines Brotes und des Käses, schloss seine Kiste auf und nahm die Gegenstände aus Xardas alten Turm mit. Dann verließ er seine Kammer und ging zu Gorax.
Yori musste schmunzeln als er sah wie Gorax seine Novizen zur Arbeit ermutigte und betrat den Raum. Gorax war erfreut Yori zu sehen und schritt ihm entgegen.
Na Yori, hast du jetzt ausgeschlafen? Du warst gestern wirklich sehr müde, war wohl anstrengend im Minental! Kannst du mir jetzt erzählen wie es dort war? Ich bin sehr gespannt, wie die Lage dort ist!
Stolz begann Yori von seinen Abenteuer zu erzählen, erzählt dem Magier aber die ganze Wahrheit ohne sie groß auszuschmücken. Von ihren Aufenthalt in der Taverne und ihren Bekanntschaften, die sie geschlossen hatten. Von Baal Gabriel angeführt wurde sie noch von Bürgern wie Rhobar oder Xyterion begleitet.
Schlimm ist die Lage bei der Burg! Der gesamte Außenring wurde verbrannt und nun werden die wenigen überlebten Paladine von Orks belagert. Außerdem vermuten wir, dass sich dort Drachen
niedergelassen haben, denn wir haben beim Vulkan und der Eisregion bei ehemaligen Neuen Lager Golems gesehen...
Je mehr Yori erzählte desto nachdenklicher wurde Gorax und machte einen besorgten Gesichtsausdruck. Bei den Drachen wurde er hellhörig.
Yori was du da erzählst ist höchst beunruhigend! Es wäre nicht das erste Mal das Drachen auf dieser Welt aufgetaucht wären. Vor einer ewig langen Zeit sendete Beliars schon mal diese Geschöpfe auf die Erde, als Vorboten der Zerstörung und des Todes. Mit der vereinten Kraft aller Völker und dem Beistand Innos konnte die Gefahr aber gebannt werden und die Rasse der Drachen schien für immer besiegt. Wenn es stimmt was du sagst, so könnte es sein, dass doch ein paar Drachen damals überlegt hatten und sich irgendwo wieder erholt hätten. Du musst wissen das Drachen über tausend Jahr alt werden können, da sie sogar mächtiger als Dämonen sind! Wenn es wirklich Drachen sind die im Minental hausen, muss sich die Menschheit auf einen gewaltigen Kampf vorbereiten! Aber du kannst darüber mehr in der Bibliothek lesen.
Dann holte Yori die schwarze Perle und den merkwürdigen Ring aus seiner Tasche und zeigt Gorax die Gegenstände. Immerhin wusste Yori nicht, was er damit anfangen sollte und Gorax war kannte sich in solchen Sachen ja sehr gut aus. Sehr interessiert sah er sich die Sachen an und blickte Yori erstaunt an
Deine Funde sind beachtlich Yori! Diese schwarze Perle ist ein Vermögen wert. Außerdem ist sie eine äußerst seltene Zutat für die höchsten Runen. Du kennst wahrscheinlich die Legend, wie die Menschen die Faust Innos erhielten? Einmal, so erzählt man sich, weinte Innos. Tränen kullerten an seiner Wange herab und fielen hinab auf die Erde. Eine davon fing ein Magier auf, aber viele fielen auf die Erde und vergingen. Ein paar wenige jedoch vergingen nicht und wurden zu Perlen, die aber auf Grund Innos Trauer sich schwarz färbten. Natürlich ist dies nur eine Legend, aber es steckt immer ein Stückchen Wahrheit in solche Geschichten. Auch dieser Ring ist besonders. Er ist nicht nur einfach ein Silberring mit einem Edelstein, sondern er besitzt magische Kräfte. Er vermag den Träger vor Magieangriffen zu schützen, allerdings nur ein paar mal pro Tag dann muss er seine Kräfte wieder regenerieren. Trage ihn mit Stolz, nicht viele können behaupten so ein Kleinod zu besitzen!
Yori war mehr als nur erstaunt und steckte sich den Ring an. Er spürte wie kurz reinste magische Energie seinen Körper durchfloss und ihn wie einen Schutzschild umgab. Dann war wieder alles normal und der Ring hörte auf zu flackern. Yori bedankte sich bei Gorax und verließ den Raum. Die Reise zum Minental hatte sich für ihn gelohnt und wissensbegierig betrat er die Bibliothek und stürzte sich in die Bücher, von denen Gorax ihm berichtet hatte…
|
| 12.02.2003 16:14 | #328 |
| Hostis |
Als Hostis von seinem Nachmittagsspaziergang ins Kloster zurückkam, wurde er von Pedro angesprochen. Dieser sagte ihm, dass sich Hostis in der Bibliothek melden sollte, worum es aber ging, wusste er nicht.
So ging der Anwärter direkt zur Tür des Leseraumes und im Türstock stand schon ein Magier, der ihn zu erwarten schien.
Hostis, die von dir gebetenen Utensilien sind soeben eingerichtet worden. Wenn du willst, kannst du sofort mit dem Übersetzten der Bücher beginnen.
Hostis nickte kurz und ging dann sofort zu seiner Ecke, in der schon ein schöner Schreibpult stand mit genügend unbeschriebenen Zetteln. Auch Federkiel und Tinte standen bereit und so nahm sich der Diener Innos gleich das erste Buch vor. Es hatte den Titel:
Gifte, wie und was sie bewirken
Begriffserklärung:
Gifte sind Substanzen, die abhängig von ihren unterschiedlichen Eigenschaften von einer bestimmten Dosis an einzelne oder die gesamten Funktionen eines Organismus stören, schädigen oder abtöten. Viele Stoffe sind von einer bestimmten Menge an giftig, z.B. heilende oder giftige Wirkung von Arzneimitteln. Gifte gelangen von außen in den Körper oder werden im Organismus selbst erzeugt. Nach dem Angriffspunkt teilt man Gifte ein in Nerven-, Blut-. Herz- und Kapillar-Gifte.
Nervengifte kappen die verbindung der einzelnen Nerven zueinander oder überfordern einzelne Nerven, sodass es zur ständigen Reizleitung führt und damit zu einem Krampf. Zu dieser Gruppe gehört das Gift der Blutfliegen, das kleinere Beutetiere durch lähmen der Nervenzellen tötet.
Blutgifte sind Substanzen, die das Blut verunreinigen, verklumpen lassen oder unfähig zum Transport von Bestandteilen machen. Diese Gifte sind gleich wie die Kapillargifte eher selten in der Natur anzutreffen.
Herzgifte gehören immer einer der anderen Gruppe auch an. Das heißt, dass es Nervengifte gibt, die speziell die Herznerven überfordern oder blockieren. Das hat einen sofortigen Herzstillstand zur Folge.
Zu guter Letzt kommen noch die ebenfalls sehr seltenen Kapillargifte, die in die kleinsten Poren der menschlichen Muskeln eintreten und sie so außer Kraft setzen.
Bis jetzt sind nur Nerven- und Blutgifte in der freien Natur bei diversen Pflanzen oder Tieren gefunden worden, die anderen zwei Gattungen konnten bis jetzt nur im Alchemielabor hergestellt werden.
Ein Gift dieser gattunegen ergibt sich aus folgendem Rezept. Doch es soll diese Mixtur nur von gelernten Alchemisten versucht werde, da die schrecklichsten Nebenwirkungen auftreten könnten:
Rezepte:
Man nehme 3 Blutfliegenstacheln und köchle sie in kochendem wasser, bis sich der Panzer um das Fleisch herum aufgelöst hat. Danach setzt man vorsichtig die Giftdrüse frei und gibt sie wieder in das kochende Wasser. Nach 2 Stunden in dem wasser wird es ausgesieden und destilliert, bis nur noch die festen Bestandteile des Giftes übrig sind. Nun benötigt man 15 gramm von Dunkelpilzwurzeln und 10 gramm Gallenflüssigkeit eines Wargs. Die Wurzeln werden zerstampft und in ein genauestens gereinigtes Behältnis gegeben. Dieses Gefäß erhitzt man jetzt bei offener Flamme und gibt langsam die Gallenflüssigkeit dazu. Man muss jedoch aufpassen, dass nicht zuviel der daraus resultierenden Flüssigkeit verdampft. Zu guter Letzt werden die festen, ausdestillierten Bestandteile des Blutfliegengiftes dazugemengt, jedoch nach Kaltstellung der Flüssigkeit. Nach sorgfältigen Umrühren ist das Gift jetzt einsatzbereit. Dieses Gift ist so stark, dass die von uns produzierte Menge ausreichen würde, um einen ausgewachsenen Schattenläufer zu töten, deshalb empfielt sich äußerste Vorsicht.
Ein anderes Gift kann folgendermaßen hergestellt werde. Wie oben schon erwähnt gelten die gleichen Sicherheitsvorkehrungen.
Diesmal wollen wir ein Nervengift herstellen und dazu benötigen wir die Hilfe der kleinsten Lebewesen. In einem Gefäß wird aus Scavengerfleisch und Milch ein Brei angesetzt, der für 1 Woche in einem dicht verschlossenen Gefäß in der Sonne stehen sollte. Man merkt den Reifungsprozess, indem sich Gase bilden und die Gefäßwände, sofern sie leicht gebaut sind, nach außen beulen. Dieses, von den kleinsten Lebewesen produzierte Gift wäre aber in einer so reinen Form, das bereits weniger als 1 gramm ausreichen würde, um einen ork zu töten. daher destillieren wir wieder wasser und gießen es mit dem Brei auf. Man darf jedoch nicht das heiße wasser verwenden, da sonst die Tiere getötete werden würden. Nach dem ausseien bekommen wir eine trübe, bläuliche Flüssigkeit, die jetzt auf ein glattes Fell vorsichtig geschüttet werden muss. Besser als ein Fell würde sich großporiges Papier eignen. Nachdem die Mixtur eingetrocknet ist müssten sich am Papier kleine blaue Kristalle bilden, welche das eigentliche Gift darstellen. Es kann jetzt entweder in reiner Form als Pulver verwendet werden oder mit etwas Flüssigkeit vermengt auf z.B. Pfeile getsrichen werden, die eine absolut tötliche Wirkung hätten, sofern sie in das Fleisch eines Lebewesens eintreten können
Zwar war Hostis mit dem Abschreiben des ersten Buches noch nicht ganz fertig, jedoch hatte er bereits eine beträchtliche Anzahl von Blättern verwendet. Alles war schön geschrieben und nun müsste nur mehr ein Einband über das Buch kommen. Deshalb ging er zu dem Magier, der alles Notwendige dafür veranlasste und sich sehr bei Hostis bedankte.
Er hatte gar nicht bemerkt, dass es bereits dunkel wurde und so ging er sich schnell die Beine vertreten, die ihm beim langen sitzen fats eingschlafen waren.
|
| 12.02.2003 18:18 | #329 |
| Hostis |
Als Hostis von seinem Spaziergang wieder zurück war, nahm er erstmal ein gutes Abendessen zu sich und ging dann wieder in die Bibliothek.
Er übersetzte das Buch über die Gifte fertig und als er sich ein neues Buch nehmen wollte, sah er, dass seine Übersetzung bereits einen Einband bekommen hatte. Jedoch hatte er ein ungutes gefühl dabei, dieses Buch mit den teuflischen Rezepten hier in der Bibliothek zu lassen. Denn diese war für jeden zugänglich und wieviele Leute mag es wohl geben, die solche Gifte in diesen Zeiten gut gebrauchen konnten.
Deshalb beschloss er sich den hohen Rat zu fragen, was mit dem Buch geschehen sollte. Er ging in die Kirche und zu seinem Glück war der Rat noch da. Also ging er ehrfürchtig zu einem Magier hin und sagte:
Werter Magier, ich habe hier ein übersetztes Buch von mir. Die Vorlage stammt aus der privaten Sammlung des magiers Xardas und in diesem Buch sind rezepturen von den gegährlichsten Giften enthalten. Ich hätte kein gutes gefühl, wenn dieses Buch in der bibliothek liegen würde, da mit diesen Mixturen sehr viel Unheil angerichtet werdenj könnte. Also frage ich euch, was mit dieser Übersetzung geschehen soll.
|
| 12.02.2003 18:46 | #330 |
| Die Feuermagier |
Ein Buch von diesem alten, ungläubigen Knacker ? War ja klar das es nur schädlich sein konnte, dieser Dämonenfetischist mit seinen dunklen Magien und Götzenbilder. Ich würde es ja am liebsten verbrennen lassen, aber vielleicht kann es Neoras gebrauchen. Das ist der Alchemist im Keller, bring ihm das Buch und er wird es sicher aufbewahren !
Pyrokar wandte sich wieder von dem Anwärter ab und diskutierte mit Serpentes weiter über den Ursprung der Welt.
|
| 12.02.2003 19:11 | #331 |
| Hostis |
Hostis nickte und verschwand schnell aus der Kirche, da er nicht länger stören wollte. Er machte sich sofort auf den Weg zu Neoras, obwohl er diesen Magier noch gar nicht kannte.
Deshalb musste er sich erst nach ihm erkundigen und so erfuhr er, dass er im Kellergewölbe nach dem magier suchen musste. Er fand ihm in einem Raum, in dem es seltsam gluckste und blubberte und als Hostis eintrat sah er, dass dieses Geräusch von den Destillierkolben, Siedekesseln und so weiter kam. Er wartete bis der magier von seiner Arbeit aufschaute und sagte dann.
Ich bringe euch ein von mir übersetztes Buch. Der Text stammt aus einem Buch der Sammlung von Xardas und es beeinhaltet informationen über diverse Gifte und Mixturen. Ich wollte solch ein wissen nicht öffentlich in der Bibliothek lassen und so fragte ich den hohen Rat, was ich damit tun sollte und so wurde ich zu euch verwiesen. Es wurde mir gesagt, ihr seid Alchemist und kennt euch mit solchen sachen aus.
Schweigend nahm der Magier das Buch und überflog schnell den Text und antwortete darauf:
Dass war weise von dir, so zu handeln. Wie mir scheint sind das höchst gefährliche Informationen für einen Laien. Ich habe noch nie von solch einem Gift gehört, aber wenn das stimmt, was hier drinnen steht, dann kann es für uns von großen Vorteil gegen die Orks sein. Ich danke dir, dass du dir diese Arbeit gemacht hast.
Mit diesen Worten drehte sich der Magier wieder um und Hostis ging wieder auf den Klosterhof hinaus, da er es genoss, in den Sternenhimmel an klaren Nächten wie heute zu sehen.
|
| 12.02.2003 19:14 | #332 |
| Snizzle |
Endlich war Snizzle Anwärter. Er freute sich sehr darüber endlich mit dem Studium beginnen zu können. Aber ein Magier erklärte ihm, dass er erst einmal die alltäglichen Arbeiten erledigen müsse. Snizzle tat dies so gut er konnte und fing als erstes an den Hof vor der Katedrahle zu fegen. Er machte eine ganze Weile so weiter und langsam wurde ihm das etwas öde aber er wusste, dass es nötig war um irgendwann einmal die Magie Innos studieren zu dürfen. Er machte also weiter und konnte es gar nicht erwarten bis ihm die Magier seinen ersten richtigen Auftrag geben würden.
|
| 12.02.2003 19:55 | #333 |
| Rhobar |
Rhobar wollte mal den Keller einen Besuch abstatten.Doch das wurde ihm Verweigert.Das war ihm aber Egal und er ging zurück.Er sah noch einige Novizen arbeiteten.Doch da rief ihn ein Magier zu ihm.
Er ging zu ihm und fragte was er wollte.
Ich hab gehört du wärst einer der im Minental bei unserer Expedition war,berichte.
Ja das stimmt ehrwürdiger Magier.Also: Die Streiter Innos haben sich in die Burg des Minentals verschnatzt.Sie werden von Orks belagert.Ihre Vorräte gehen auch langsam zu neige.Die Erzförderung steht mehr als schlecht,da sie sehr viele Männer bei ständigen Angriffen an den Schürfstellen verloren haben.Der komplette Aussenring wurde von einen Drachen zerstört.
Innos schütze unsere Streiter und mögen die toten ruhe finden.Erzähle weiter o.k,das ganze Minental ist voller Monster,Snapper,Orks,Feuerwarane und sogar Golems haben wir gesehen.
Bei innos,sagtest du Golems,sicher?
Ja ,sehr sicher
Erzähl mir mehr über sie.
Jawohl.Also die ersten 2 Golems traffen wir in der Eisregion.Sie bewachten einen Eingang.Sie sahen richtig beängstigend aus.Im späteren Verlauf der Expedition gingen wir noch auf einen Vulkan,dort sahen wir einen weiteren Feuergolem,der auch was zu bewachen schien.Doch das schlimmste beim Vulkan war ein furchtbares Fauchen.wir vermuten im Vulkan und in der eisregion je einen Drachen. drachen,ihr vermutet drachen?egal über die weiss ich selber genug,erzähl mir genaueres über die Golems.Wie sahen sie aus?
Also.Sie sehen aus wie eine Kugel die zwei arme...
Halt,doch nicht so was,das kenn ich schon von den Büchern,erzähl mir aus was sie bestehen.
Tut mir Leid ehrwürdiger Magier,also.Der Eisgolem glänzte am ganzen Körper er sah auch ganz glatt und eisig aus.In seiner faust war immer so ein kleiner Magiekugel,die schien mir auch nach eis.Der Feuergolem,bestand höchstwarscheinlich aus Lavabrocken.Er schien im Gegensatz zum eisgolem ziemlich unglatt aus.Er hatte aber Feuerrote Augen.Es schien mir auch das er irgendwie brannte.Das wär alles was ich weiss.
Ich danke dir für diese Informationen,Innos möge dir den Weg erleuchten. Der Magier ging weg und Rhobar überlegte sich wieder ernsthaft diesem Kloster beizutreten...
|
| 12.02.2003 20:34 | #334 |
| Yin&Yang |
Die Nacht war hereingebrochen.Mond und Sterne funkelten am klaren Himmel. Yin war in der Bibliothek,die von einigen Kerzen beleuchtet war.Er suchte nach einem Buch das über den alten Turm im Minental und Dämonen berichtete.Wegen letzterem traute er sich keinen Magier zu fragen.Was würden sie sagen?Sie würden ihn für einen Anbeter des dunklen Gottes halten und hinauswerfen oder schlimmeres...
Der hohe Novize hatte fast alle Bücher der Bibliothek durchsucht als er endlich fündig wurde.Ein Buch über Dämonen.Er schlug die erste Seite auf.Eine Staubwolke bildete sich vor seinem Gesicht.
Ein kräftiger Hustenanfall folgte.
Als Yin sich wieder beruhigt hatte fing er an,im Schein des Kerzenlichtes zu lesen...
Dämonen,das sind Geschöpfe Beliars.Sie sind beschworene Geschöpfe aus dunkler Magie,Fleisch und Blut.
Ihre Kräfte sind unermässlich und somit sind sie einer der gefährlichsten Kreaturen die die Welt heimsuchen.
Es gibt nicht viele die die Macht besitzten solche Wesen zu beschwören.Es ist eine große Ehre diese Gabe von Beliar zu erhalten.
Nun fragt ihr euch sicher,
wie besiegt man solche Wesen?
Nun,ihre Haut ist fast undurchdringlich.Schwerter prallen ab,Äxte zersplittern auf der Haut.Doch es gibt Schwerter die stark genug sind die Dämonen zu töten. Die einzige Chance einen Dämonen zu töten besteht darin ihn mit heiliger Magie Innos zu attackieren.Wenn diese Wesen etwas fürchten(was ich nicht glaube)dann ist es die Magie Innos...
So lauteten die ersten beiden Seiten.
Yin blätterte das Buch hastig durch doch er konnte keine Beschreibung des Turmes im Minental finden.Er legte das Buch zurück in das Regal und verließ die Bibliothek.
Kalte Luft schoss ihm entgegen als er nach draussen trat.Er beschleunigte seine Schritte und betrat die Kirche.Auch dort war es nicht wärmer doch es war die Pflicht eines jeden Novizen einmal am Tag zu beten.
Also kniete Yin sich vor dem Altar nieder und versank in seine Gebete an Innos...
|
| 12.02.2003 21:00 | #335 |
| Yori |
Yori hatte die besagten Bücher über Drachen schnell gefunden und war wiedermal voll in seinen Element. Er fand auch einige Schriften über Golems, welche ihm hoffentlich Erkenntnis geben würden. Buch um Buch verschlang er und draußen wurde es wieder dunkel. Aber das war er ja gewohnt, schließlich las er oft bis spätabends hier in der Bibliothek! Er hatte 2 Wochen frei bekommen und nutzte die Zeit um sein Wissen wieder aufzufrischen. Buch um Buch verschlang er wobei ihm die Drachengeschichten am interessantesten vorkamen Er fand alles was Gorax gesagt hatte als bestätigt und versuchte sich vorzustellen, was es wirklich heissen würde, wenn ein 2. Krieg gegen die Drachen ausbrechen würde.
Neben ihm stand Hostis der sich begierig um die Bücher aus Xardas alten Turm studierte. Er grübelte etwas und schrieb dann einige Zettel voll. Es schien als ob er versuchen würde die Bücher zu übersetzen, was garantiert keine einfache Aufgabe war.
Als er sein letztes Buch fertig hatte verließ er die Bibliothek, um die studierenden nicht zu stören. Es war wirklich wieder stockfinster draußen. Er überlegte sich was er tun könnte und spazierte etwas herum. Er sah, dass ein neuer Anwärter im Kloster angekommen war und ging zu ihn. Er hatte gerade erst seine neue Robe bekommen und fegte gerade den Hof. Mit einen Lächeln erinnerte sich Yori daran, wie er früher fegen musste und sprach den Neuen an:
Grüß Innos, Anwärter. Du scheinst hier neu zu sein, auf jedenfall habe ich dich hier noch nie gesehen! Ich heisse Yori und bin schon seit einiger Zeit Anwärter im Kloster. Wie heisst du und warum hast du dich für ein Leben im Kloster entschieden und es Innos gewidmet?
Da es dunkel war schreckte der Anwärter auf, da er Yori nicht bemerkt hatte. Erwartungsvoll sah Yori den Neuen an und wartete auf eine Antwort…
|
| 12.02.2003 23:48 | #336 |
| Saturas |
Tatsächlich hatte Saturas fast den ganzen Tag lang sein geheimnisvolles Schwert geschwungen. Unter dem roten Ziegeldach der heiligen Unterkunft, zwischen den Betten der Magier.
Na schön, etwas übertrieben ist das schon, eigentlich ging er die meiste Zeit im Kloster umher und dachte wieder einmal nach. Auch wieder über nichts Neues natürlich, nämlich über seine Vergangenheit, was da in punkto Erzählung und Erklärung schief gegangen sein mag, direkt damit verknüpft über seine älteren Brüder Kadmos und Baldur, die beide hier auf der Insel Khorinis waren, der eine als Bürger in der Stadt, der andere als routinierter Jäger irgendwo draussen in der Wildnis; über Sarevok, was der wohl so trieb und vorhatte; über sein neues, etwas anderes Dasein als Wasser-/Feuermagier.
Gütigerweise plagten ihn all diese Gedanken nicht so sehr wie auch schon zur Genüge. Sat kam sich auf eine Weise befreit vor, er konnte denken, woran er wollte, ohne sich hilflos in wahnwitzige Vorstellungen hineinzusteigern. Das waren ein paar klare Gedankengänge, absolut auszuhalten und nicht zu vertreiben nötig. Aber was erklärt man da...Saturas war auch nur ein Mensch, und höchstwahrscheinlich nicht der einzige, der solche Probleme hatte. Schliesslich hatte er seine Klinge wieder weggepackt und nun legte er sich voller Gemütlichkeit auf sein weiches Bett, (hoffentlich) einen gerechten Schlaf zu schlafen- hne Albträume, nicht schon wieder und am nächsten Tag vermutlich eine Mission im Namen des Lichts zu beginnen...
|
| 13.02.2003 10:16 | #337 |
| Hostis |
Nach einem neuerlichen erholsamen Schlaf und nach einem guten Frühstück ging Hostis wieder hinaus in den Hof und genoss das schöne Wetter. Obwohl noch genügend Schnee lag war es warm und die Sonne schien hell. Keine Wolke war zu sehen und der Anwärter freute sich über den neuen Tag.
Nachdem er etwas Herumgeschlendert ist machte er sich wieder auf zu seinem Schreibpult in der Bibliothek. Ein neuer Anwärter, den Hostis gar nicht kannte brachte gerade frische Tinte und neues Papier
und so machte er sich gleich daran, ein neues Buch zu übersetzten. Doch der neue Anwärter wich ihm nicht von der Seite, da es ihn anscheinend interessierte, was Hostis hier machte und es störte ihn auch gar nicht. Also begann er mit dem Übersetzten.
Es war ein sehr altes Buch und Hostis musste zuerst mit einem Tuch den Staub von dem Einband fegen, um den Titel lesen zu können. Zwar fehlten einige Buchstaben, jedoch konnte Hostis trotzdem asoziieren, was es bedeuten sollte.
Mächtige Artefakte stand mit einer großen dicken Schrift dort und der Anwärter begann zu übersetzten:
Der Leser dieses Buches wird hier herinnen über die mächtigsten Artefakte erfahren, die ein Mensch je erschaffen hat. Jedoch weiß man den jetztigen Standort dieser magischen Gegenstände nicht und vielleicht ist es auch besser so. Fangen wir mit dem Blutstein von Fisantilus an:
Der Blutstein von Fisantilus, ein mächtiges Artefakt, welches in den frühen Tagen der Magie geschaffen wurde, kam in Ratins Besitz nachdem er den bösen Magier Fisantilus in einer legendären Schlacht besiegt hatte. Der Blutstein verfügt über ein böses Wesen, ist grün und hat rote Flecken. Der Edelstein ist in Silber gefaßt und wird mit einer Silberkette am Hals getragen. Er kann zum Heilen von Wunden, die mit Waffen zugefügt wurden, benutzt werden, hat aber beispielsweise bei Verwundungen mittels Gift keine Wirkung. Der Hauptzweck liegt aber darin, einem Opfer die Lebenskraft zu entziehen, und sie in den Benutzer zu transferieren, um so sein Leben zu verlängern. Der Benutzer erhält auch alle Erfahrung und die Weisheit des Opfers. Auch wenn es sehr nützlich ist, daß der Benutzer zusätzliches Wissen erhält, kann es doch zu Konfusion und Desorientierung führen, wenn der betreffende Magier nicht stark genug ist, seine eigene Identität zu finden.
Die Drachenkugeln
Man weiß davon, daß drei dieser mächtigen Artefakte auf Myrtanaa existier(t)en. Sie enthalten die Essens der bösen Drachen und wurden von Magiern aller drei Götter, lange vor der Umwälzung, geschaffen.
Diese magischen Gegenstände verfügen über eine große, gefährliche Macht. Die Drachenkugeln sind sehr zerbrechliche Kristallkugeln mit einem Durchmesser von 50 cm, wenn sie benutzt werden. Werden sie nicht benutzt, so schrumpfen sie auf einen Durchmesser von 25 cm. Sie hören auf Kommandowörter, wenn diese gesprochen werden. Die Kugeln sind in der Lage die bösen Drachen herbeizurufen, und wenn der Magier der die Kugeln benutzt mächtig genug ist, ist er in der Lage die Drachen zu zerstören. Sollte er allerdings zu schwach sein, so würden die Drachen die Kontrolle übernehmen und der Magier wäre hilflos gefangen.
Das Nachtjuwel
Das Nachtjuwel, so schwarz wie das Blut böser Drachen. Allerdings muß der Verwender großen Mut beweisen, denn die Angst die von dem Wald verursacht wird, wird von dem Juwel nicht vollständig absorbiert.
Das Nachtjuwel kann zur Abwehr der Untoten die den Wald bevölkern verwendet werden, doch muß der Benutzer couragiert genug sein, die Untoten damit zu berühren, wenn sie angreifen.
Der Edelstein sieht schwarz und häßlich aus und fühlt sich kalt an. Er kann an einer Silberkette um den Hals getragen werden, aber wenn man den Wald betritt, muß man ihn in der Hand und hoch in die Luft halten. Der, der das Juwel benutzt muß sich seines Helms entledigen damit sich das Licht, daß von dem Nachtjuwel gebrochen wird, in seinen Augen spiegeln kann. Dieses Licht kann nur von den Untoten gesehen werden und allen anderen erscheint das Juwel nur glanzlos und häßlich wie ein Stück Kohle.
Der Edelstein kann von jedem benutzt werden und wenn es sich um eine Gruppe handelt, so muß der Anführer den Juwel tragen.
Wird jedoch eine Waffe gezogen oder ein Zauber gesprochen, so verliert das Juwel seine Macht und überläßt die Abenteurer der Gnade Adanos.
...
|
| 13.02.2003 13:18 | #338 |
| meditate |
meditate hatte die tage im kloster dazu verwendet, die menschen hier kennen zu lernen. größtenteils waren sie friedlich und voll auf innos und adanos fixiert. beliar war für sie die ausgeburt des schreckens. das war witzig, gehörte doch der gott der finsternis ganz harmonisch in dieses dreiergepann. niemals wäre es meditate eingefallen, die berechtigung von innos oder adanos anzuzweifeln. eigentlich ging es nur um die frage, wer die tatsächliche macht in den händen hielt.
meditate saß auf den stufen der kathedrale und ließ sich die sonne aufs gesicht scheinen. es war zeit genug weiterzugehn. sie stellte sich nur grad vor wie es wäre, wenn sie sich jetzt hier hinstellen würde, und den novicen vom stärksten aller götter erzählen würde. sie konnte sich richtig vorstellen, wie sie einem adler gleich in diesen hühnerhaufen stoßen würde. es war gar nicht so leicht, solche anwandlungen zu unterdrücken.
schön ware, wenn sie noch einen der brüder dazu bringen könnte, sie mal in die bibliothek zu lassen. langsam schritt sie an den eingang, der wegen der schönen sonne weit offen stand. drinnen lasen novicen und waren in bücher vertieft. einer hatte ein buch in der hand und fluchte vor sich hin, weil er offensichtlich die schrift nicht lesen konnte. das war doch die idee:
"junger mann, ich bin in vielen sprachen bewandert, auch in sehr alten, längst vergessenen. vielleicht kann ich euch helfen?"
|
| 13.02.2003 13:34 | #339 |
| Saturas |
Saturas schlief heute sehr lange. Immerhin war es ein tiefer, gesunder Schlaf gewesen. Trotzdem war der Magier jetzt etwas spät dran, denn er wollte ja noch in die Stadt, Kadmos noch mal treffen. Vielleicht konnte er mit dessen Hilfe den ältesten Bruder auffinden, wenn auch die Wahrscheinlichkeit von dessen aktiver Beteiligung eher gering war. Versuchen wollte er es auf jeden Fall. So packte er wie immer seine beiden Klingen (Langschwert und –dolch) und all seine magischen Runen ein. Nicht ganz „wie immer“ trug er ja seine grosse Feuerrobe, doch das war eher Nebensache.
Fröhlich schritt er hinaus, die Sonnenstrahlen drangen ausnahmsweise mal in hoher Zahl auf die Erde hinab, die Gegend war stets leicht verschneit. Sat grüsste seine Kollegen im Vorbeigehen, bewunderte die ganztägliche Arbeitstätigkeit der Novizen und ging forschen Schrittes durch die Klosterpforte. (Die Tür schloss er natürlich wieder.)
|
| 13.02.2003 14:03 | #340 |
| meditate |
der novice sah sie durch die offene bibliothekstür erstaunt an.
"woher wisst ihr, dass ich diese bücher nicht entziffern kann? es ist wirklich so, gnädige dame, niemand hier kann sie entziffern, sie wurden in einem alten turm im minental gefunden, der wohl dereints dem dämonenbeschwörer xardas gehörte. diese bücher wurden mitgenommen und nun seh ich sie mir an.
ich würd die euch ja gern zeigen, aber ich darf niemanden, der nicht von den hohen priestern auserwählt wurde, in die bibliothek lassen."
meditate lächelte etwas gezwungen. das schienen also bücher aus dem bestand des kastells zu sein. interessant, was man hier so nebenbei erfuhr!
"dann gib mir das buch doch mal heraus. ich würde es ohnehin lieber hier in der sonne lesen. die bibliothek ist dunkel und trocken. hier draußen schickt die sonne erste frühlingsgrüße."
der novice zögerte noch etwas, dann nahm er das buch und brachte es meditate. die neugier hatte eindeutig die oberhand vor der disziplin gewonnen. und außerdem, wo konnte die dame schon hin damit. die klosterpforte war gut bewacht und wer würde schon mit einem buch durchbrennen.
meditate nahm das buch und setzte sich wieder auf die treppenstufen. dann schlug sie es auf. das war ja interessant. hier war ein unbekannter zauber beschrieben. der weg, wie man eine rune herstellen konnte, mit deren hilfe man untaote beschwören konnte.
bald hatte meditate alles um sich vergessen. ihr gedächtnis speicherte jedes wort.
|
| 13.02.2003 14:23 | #341 |
| Lathander777 |
Mhh eine Karte habe ich nicht, antwortete Kyrodagar, als ihn Lathander fragte. Warte, ich hol schnell eine von Gorax, sagte Lathander und rannte schon zu Gorax. Meister Gorax, wir, ein paar Novicen und Anwärter, haben die Aufgabe bekommen, die Wegschreine in der Wildnis zu säubern, wir bräuchten aber noch eine Karte So so, nagut, ich hab hier ja noch ein paar, nehmt die, die könnt ihr behalten[i], antwortete Gorax und gab Lathander eine Karte. Der rannte dann sofort wieder zurück zu der Gruppe und breitete die Karte aus und zeigte mit einen Stift den Weg, den er für den besten hielt Also, ich würde sagen wir gehen aus dem Tal und reinigen gleich den Sckhrein neben den Tal, dann sollten wir weiter zu dem gehen, der in der Nähe der Taverne steht ... Als er fertig war und alle anderen zugestimmt hatten sah die Karte so aus. Nun konnte es los gehen, Kyrodagar muss nur noch das Zeichen geben.
|
| 13.02.2003 15:05 | #342 |
| Erzengel |
Das musste wohl das Kloster der Feuermagier sein, der Wolf, der ihn bisher verfolgt hatte, schien Respekt vor den Magiern zu haben und stoppte vor der Brücke. Gut... mehr oder weniger. Er war hier sicher, aber ins Kloster würde er ganz sicher nicht gehen und ewig konnte er hier auch nicht bleiben. So beschloss er, an der Brücke zu warten bis jemand vorbei kam, der den Wolf für ihn erlegen könnte, oder bis der Wolf von selbst verschwand, was eher unwahrscheinlich war. Kain hoffte nur, dass das nicht allzu lange dauern würde.
|
| 13.02.2003 16:03 | #343 |
| meditate |
nachdem meditate das buch gelesen hatte, wollte sie es eintauschen, aber der novice hatte offensichtlich ärger bekommen. man hatte ihm gesagt, er solle wieder in die bibliothek im keller zurückkommen. die bibliothek hier oben wäre nicht für geheime schriften. das war schade und meditate hielt jetzt nichts mehr in diesen hallen. sie hatte das kloster kennengelernt und suchte nach ihren beiden begleitern. in die opferschale der kathedrale warf sie ein paar goldmünzen und dann verließen die drei das kloster wieder.
nachdem sie über die brücke gegangen waren, trafen sie auf einen jungen mann, der sich offensichtlich nicht weiter traute. er meinte, er hätte angst vor einem großen wolf, der ihn verfolgt hatte.
der junge mann übte auf meditate eine seltsame faszination aus. sie wusste zwar nicht warum, beschloss aber, ihn mitzunehmen.
"willst du in meine dienste treten? ich erkunde die gegend und kann noch einen bediensteten gebrauchen. du erhältst 10 goldstücke am tag sowie freie verpflegung und unterkunft. bist du bereit?"
meditate sah aus den augenwinkeln ihren wolf, der schon wieder bereit stand, sie weiter durch khorinis zu begleiten.
"wohlauf denn, lasst uns jetzt nach khorinis gehn."
die vier liefen los. bei dem schönen wetter war die wanderung die reine freude. und bald war das kloster hinter den dichten wäldern verschwunden.
|
| 13.02.2003 16:12 | #344 |
| Snizzle |
Als Snizzle sah das es ein Novize war beruhigte er sich wieder. "Innos sei mit dir Yori! Ich heiße Snizzle und du hast richtig gesehen ich bin noch nicht lange hier. Seit gestern habe ich mich in den Dienst Innos gestellt. Ich interessierte mich schon lange für die Magie Innos, außerdem wollte ich der Gerechtigkeit dienen. Nachdem ich mich segnen lassen hatte und etwas Gold gespendet hatte wurde ich eingelassen. Pedro gab mir diese Robe und Parlan gab mir die Aufgabe den Hof zu fegen."
Während der ganzen Erzählung hatte Yori konzentriert zugehört, was Snizzle sehr freute, denn er war ebenfalls ins Kloster gekommen, weil er gehört hatte, dass im Kloster alle sehr nett wären und es dort wie in einer großen Familie zugeht. Snizzle fragte Yori, nachdem er mit seiner Geschicht fertig war:"Muss hier jeder Neue den Hof fegen?" Außerdem wollte er wissen wie hier die Chancen auf eine Beförderung stehen.
|
| 13.02.2003 18:00 | #345 |
| Kyrodagar |
Der Weg ist gut. Dadurch müssen wir keine großen Umwege mache und verlieren auch keine Zeit. Lasst uns nun alle unsere Sachen zusammen packen und dann brechen wir auf. Wir werden heute noch auf jeden Fall den erste Schrein säubern. Wenn es dann schon ganz dunkel ist, werden wir rasten und erst morgen weitergehen. Möge Innos uns schützen. Kyro schaut von der Karte hoch und blickte in abenteuerfreudige Gesichter. Diese nickten ihm nur kurz zu und gingen sofort in ihre Gemächer um ihre Sachen zu holen. Auch Kyro ging in seine Schlafkammer, öffnete die Truhe und nahm dort seinen Geldbeutel heraus. Man konnte nie wissen. Dann holte er noch unter seinem Bett seinen Kampfstab hervor und steckte ihn auf seinen Rücken. Er war fertig. Nun ging er mit zwei weiteren Novizen in die Speisekammer um Vorräte einzustecken. Sie kamen mit vollen Händen zu den anderen am Tor und sie verteilten die Lebensmittel auf. Wasser hatten sie auf jeden Fall genug und das Essen sollte eigentlich auch reichen. Vorausgesetzt dass nichts dazwischen kam. Das einzige ernste Problem war das Wetter. Gerade fing es wieder an zu schneien und es würde kalt sein auf ihrer Reise. Sie würden sich an den warmen Schreinen innos' wärmen. Als sie alle am Tor bereit standen gingen sie durch das Tor hinaus und gingen den mit Schnee bedeckten Weg hinunter.
|
| 13.02.2003 18:22 | #346 |
| Atreus |
Einige Zeit war vergangen, der zweite Stock bereits auf das bisherige Kloster aufgesetzt und gedeckt. Atreus hatte seit dem viel Zeit in Studien investiert, Bücher Rachestahls, seine Experimente, all das. Es war erstaunlich interessant, der einstige General hatte das im Leben nicht erwartet. Aber nun stand der Novize doch erstmal an der frischen Luft und genoss die Ruhe. Zumindest hatte er mit der Zeit gelernt das dümmliche Gelaber der Novizen und Magier zu ignorieren und sich einzig auf die Geräusche der Natur zu konzentrieren. Während leise eine kleine Kugel eines Feuerpfeils in seiner Rechten knisterte, spürte er irgendwie, dass bald etwas anstand, etwas Ungewöhnliches, was er wohl nicht sofort verstehen würde, was aber durchaus sein Leben kosten könnte...wenn er nur wüsste, was es war...aber das würde wohl die Zeit zeigen....
|
| 13.02.2003 18:47 | #347 |
| Saturas |
Über die lange Brücke kam eine breite Gestalt gewandert, wie Pedro beobachtete. Da war er sehr gespannt, aber sofort etwas enttäuscht, als er bemerkte, dass es ganz einfach ein Mensch war, der an einen zweiten angelehnt war. Guten Abend, Pedro.
Magie zu Ehren, Meister Saturas. Wer ist denn das?
Tut mir leid, keine Zeit, keuchte der hohe Magier. Öffne uns bitte die Türe.---Dankesehr.
Schon gut, Meister.
Die beiden schleppten sich hinein. Da erblickte Sat den Novizen Atreus, der so aussah, als würde ihm demnächst etwas passieren, als würde er auf etwas warten. Hallo Atreus, gehts gut? Hör zu, ich brauch dich mal eben. Das ist mein Bruder Kadmos, könntest du ihn vielleicht versorgen?
Der sieht ja schrecklich aus. Wer hat das getan?
Später, Freund, ich erklärs dir später. Ich muss mit dem Hohen Rat sprechen. Bin gleich zurück.
Etwas verdutzt schaute Atreus auf den Fremden, der noch immer am ganzen Körper dunkelrot vor Blut und zusammengesackt war. Doch er war noch bei Bewusstsein und sprach zu seinem Helfer:
Ich hätte gerne was von dem magischen Trank, so einen Lebenstrank. Die sollen ja auch ganz gut schmecken.
Ob der wohl ein klein wenig verrückt ist, dachte Atreus, folgte aber dieser Anweisung.
|
| 13.02.2003 18:57 | #348 |
| Atreus |
Atreus schleppte den Mann in einen der Räume und legte ihn auf ein Bett. Dann eilte er und holte einen Trank herbei. Der Verletzte trank hastig und hustete ab und an. Sein Körper war übersät mit Schnittwunden, wie der Mann noch leben konnte, sehr merkwürdig...aber vielleicht hatte er nur großes Glück gehabt. "Ruht euch aus, euer Bruder wird sicher gleich zurückkehren..." Atreus ließ sich neben dem Mann auf einem Stuhl nieder und half ihm ab und an beim Trinken, der Trank wirkte aber irgendwie nur mäßig...wirklich sehr merkwürdig....
|
| 13.02.2003 19:20 | #349 |
| Saturas |
Und schon kehrte Saturas zurück. Er musste die beiden erst kurz suchen. Ah, da seid ihr ja. Danke, Atreus. Wirkt der Trank?
Anscheinend nicht, meinte der Novize.
Schmeckt wirklicht grässslich, Brüderchen...der, der mir das erzählt hat, dem dreh ich den Hals um, entgegnete Kadmos.
Sehr seltsam. Sat blickte skeptisch drein. Sag mal, gehts dir etwa schon wieder gut?
Mir gings nie besser, Mann. Wir können sofort aufbrechen.
Was?? Atreus verstand Bahnhof.
Wie bitte? Jetzt bist du plötzlich putzmunter. Mit dir stimmt doch was nicht...lass mal sehen. Er packte Kadmos am Kinn und schaute ihm in die Augen. Doch das schien dem Schwerverletzten nicht zu gefallen, denn sofort schlug er die Hand wieder weg.
Finger weg! Mach das noch einmal, kleiner Bruder, und du bist ein toter Mann. Saturas?! Atreus unterbrach. Was ist denn hier los? Ist er etwa alkoholisiert oder einer anderen Substanz ausgesetzt, die ähnliches bewirkt? Ich sag ja, etwas stimmt nicht. Aber ich weiss auch nicht, was genau und weshalb. Vielleicht ist es besser, eine Nacht abzuwarten.
Also ehrlich gesagt halte ich es für keine so gute Idee, ihn hier im Kloser zu lassen.
Mist...da hast du natürlich Recht. Dann müssten wir ihn schon beaufsichtigen lassen. Nein, das geht nicht. Ich hab jedenfalls den Segen Pyrokars für diese Mission und einige nützliche Hinweise. Wir könnten eigentlich heute noch aufbrechen, es ist nur schon recht dunkel.
Aber was denn für eine Mission? Was geht hier vor? Weshalb bringst du deinen Bruder hierher? Was soll das alles? Noch immer verstand Atreus überhaupt nichts.
Kadmos schlief ebenso fragwürdigerweise ein, doch umso besser konnte Saturas dem ehemaligen General die ganze Geschichte erzählen. Sie setzten sich.
|
| 13.02.2003 20:00 | #350 |
| Yori |
Bei der Frage musste Yori laut lachen. Er kannte das Gefühl am ersten Tag alles nur fegen zu dürfen und wie man sich dann frägt, ob man schon zu Anfang jemand verkrault hatte.
Keine Sorge Snizzle, das haben wir hier schon alle hinter uns. Am Anfang sucht man sich am besten irgendeinen anderen Anwärter der einen dabei hilft. Komm ich helf dir etwas, währenddessen können wir ja etwas plaudern!
Yori hatte in der letzten Zeit so viel Zeit in der Bibliothek verbracht, dass es ihn gar nicht störte sich mal wieder körperlich zu betätigen. Er ging zu der Novizenkammer auf der anderen Seite des Hofes und griff sich den Besen der dort stand.
Also du denkst hier ist es wie in einer Familie? Das mag stimmen, aber dazu musst du dich schon selber um ein paar Freunde kümmern. Ich kannte am Anfang auch niemanden, aber nach einer kurzen Zeit hatte ich mich ganz gut eingelebt. Ich kann dir nur die Bibliothek empfehlen. Wenn man keine Arbeiten zu verrichten hat, sollte man dort seinen Wissensschatz erweitern. Einen der wichtigsten Vorteile hast du aber gar nicht erwähnt. Hier wird dir die Feuermagie Innos gelehrt und nur hier! Es ist eine große Ehre die jeden Novizen hier zuteil kommt. Wenn du dich bemühst und positiv auffällst wirst auch du irgendwann befördert. Aber sei nicht ungeduldig, Ungeduld ist keine Tugend der Magier. Du musst ruhig werden und in dem Gebet zu dir finden!
Snizzle hatte aufmerksam zugehört und inzwischen waren sie mit dem Hof fertig. War gar nicht so viel Arbeit gewesen und Yori sagte Snizzle, dass er ihn in der Bibliothek finden könne. Er müsse jetzt etwas arbeiten und sich fortbilden.
Yori öffnete die schwere Bibliothekstür und trat leise ein. Die Ruhe in diesen Raum erschlug ihn fast und für heute hatte er sich vorgenommen, etwas über die Feuermagie der ersten Stufe zu lesen. Er zog ein verstaubtes Buch aus dem Regal, legte es auf einen der Buchständer und öffnete es.
Er lass sich zum Kapitel der Elementarpfeile durch und fing nun an sich intensiv auf die Worte zu konzentrieren. Auch er würde irgendwann, wenn Innos es wünschte, Novize werden und wollte es auf keinen Fall unvorbereitet werden. Es beeindruckte ihn welche Mächte man mit Innos Macht entfesseln konnte und war für mehrer Stunden an den Wälzer gebunden. Seite um Seite, Kapitel um Kapitel blätterte er durch und wie jede Nacht war es schon wieder spät Nacht als er das Buch zuschlug und weglegte…
|
| 13.02.2003 20:14 | #351 |
| Cain |
Cain und Thorus marschierten stramm Richtung des Klosters, als sie auch an Isgaroths Tempel vorbeikahmen. Cain wollte nach ihm sehen, doch so schien es, war er schon ins Kloster gegangen um seinen wohlverdienten Schlaf zu finden. Sie setzten ihren Weg fort und bald offenbarte sich der wunderschöne Anblick des Klosters vor ihnen.
Thorus staunte nicht schlecht und blieb stehen.
Die Moosbehangene Brücke, die hochführte zum Kloster war nun mit Fackeln bestückt und am unteren Ende von Kloster standen zwei Novizen, die Nachwache hatten. Als sie bei den Wachen ankahmen, verneigten sie sich vor dem Paladin und vor Cain.
Doch als sie etwas weiter gingen, blieb Thorus stehen, alsob ihm etwas eingefallen währe.
Es tut mir leid Neon, doch muss ich dich hier verlassen, da ich noch etwas wichtiges zu tun habe... mit den Worten und einer netten Verabschiedung drehte sich Thorus um und verschwand allmählich in der Dunkelheit.
Cain zuckte nichtswissend mit den Acheln und setzte seinen Weg auf der Brücke fort. Er ließ die Wachen hinter sich und ging Richtung Haupttor des Klosters, wo ihn Pedro freudlich begrüßte. Cain lächelte und ließ sich das Tor öffnen, wo er auch sogleich durchmarschierte. Auf dem Hof war kaum noch etwas los und man sah die Lichter unter manchen Türen noch hervorscheinen.
Ein lauter und doch lieblicher Klang durchdrang die Stille. Es war der Dong der Kathedrale, der mit zwölf Schlägen Mitternacht ansagte. Cain blieb noch bis zum letzten Dong und wandte sich dann Richtung Kathedrale. Sie war inzwischen leer und nurnoch die Fackeln brannten und warfen ein mysteriöses Licht auf die sechs Innos´ Statuen, die an den Seiten, jeweils drei, aufgereiht waren.
Cain ging bis nach vorne zum Altar und kniete sich nieder. Er legte seine Beichte gegenüber Innos´ab und betete noch eine Weile in der Stille der Kathedrale. Dann stand er wieder auf und verließ das Haus Innos´in Richtung seiner Gemächer. Er schloss die Tür auf und trat ein. Er hängte seine Magierkutte und seinen Grauen Mantel an der Wand auf und ließ mit einer Handbewegung den Kamin angehen.
Dann lehnte er seinen Kampfstab ans Bett und legte sich sogleich hinein. Er schlief schnell ein und träumte von früher.. von der Kolonie.. und seinen alten Freunden...
|
| 13.02.2003 20:15 | #352 |
| Saturas |
Saturas hatte Atreus von all den Ereignissen mit Sarevok erzählt, wie er selbst auf eine gewisse Art von ihm beherrscht wurde, wie er sah, dass er mit herkömmlichen Mitteln nicht kleinzukriegen war.
Vergiss einfach nicht: Der Kerl lässt sich praktisch durch nichts beeindrucken. So leicht hält ihn nichts von seinem Tun ab, sein Willen ist eisern und seine Macht grösser als die Meine. Wenn wir ihn finden, wird es ein hartes Stück Arbeit sein, ihn zu besiegen. Doch ich habe vom Hohen Rat einige nützliche Hinweise und Utensilien erhalten.
Ich habe dir nun so ziemlich alles erzählt, was du wissen solltest, falls du mitkommst. Aber letztlich überlasse ich es natürlich dir.
Das muss man mir nicht zweimal sagen, sowas! Atreus' Vorahnungen hatten sich scheinbar bestätigt, dies war die grosse, lebensgefährliche Sache. Gut, dann pack mal deine Sachen, während ich das auch noch mache und meinen Bruder aufwecke. Bis gleich vor dem Kloster.
So erhoben sie sich, Atreus schritt hinaus, Saturas weckte Kadmos und informierte ihn.
|
| 13.02.2003 20:15 | #353 |
| Cain |
Am nächsten Morgen wachte cain erfrischt und gut ausgeschlafen auf. Er stand auf und ging zu seiner Waschschüssel, die die von einem Novizen morgens früh immer gebracht wurde. Er tauchte sein Gesicht in das klare, erfrischende Wasser und wusch sich inm Gesicht.
Als er fertig war, zog er seine Magierkutte an und schnallte sich sein Heiliges Schwert und seinen Dolch aus dem Alten Lager um.
Der Kampfstab kahm auf den Rücken und so verließ der Magier seine Gemächer. Er wolte lernen gehen, damit er seinem Meister und Freund Shakuras wieder zeigen konnte, das er fleißig war.
Cain hatte in der Bibliothek von einem Eisblockzauber gelesen und wollte ihn ausprobieren. Er wusste nicht ob er ihn hinbekommen würde, doch wusste er, das er auf jeden Fall von Shakuras beleehrt werden müsse, was den Umgagn des Zaubers anginge.
Cain ging gemächlich über den Hof des losters und verließ es durch das Haupttor. Langsam und ohne Eile lief Cain die Brücke hinunter und dann Richtung des Tempels von Isgaroth, wo er in der Nähge trainieren wollte. Er war schon auf halben Wege dort angelangt, als er ein Schreinen hörte, das seine gesammte Aufmerksamkeit errang.
Es kahm aus dem Gebüsch in cains Nähe und er ging sogleich nachsehen, dort sah man einen Wolf, der einen Adler bedrohte, der sich wie es aussah am Flügel verletzt hatte.
Cain beschwor einen Feuerpfeil und schickte ihn in Richtung wolf, der sogleich reißaus machte. Cain ging langsam auf den Adler zu, der ihn mit seinen kalten, starren Augen ansah.
Als Cain ihn hochhob, wehrte er sich stark und erst als Cain seine wärmenden Hände über ihn hielt und ihn sampft streichelte wurde er ruhiger. Wer hat dir das angetahn? fragte Cain und der Adler blickte ihn an.
Cain nahm ihn vorsichtig mit Richting Isgaroth um dessen Heilkünste zu nutzen. Dort angekommen sah sich Isgaroth den Adler an und holte etwas Salbe hervor, die er auf die Wunde strich. Der Adler schien gemerkt zu haben, das die Magier nichts böses von ihm wollten und hielt die Prozedur über still. Als Isgaroth fertig war, hatte der Adler einen geschienten Verband um seinen Flügel. Cain und Isgaroth setzten sich auf die Holzbank und unterhielten sich noch etwas.
Cain bedankte sich bei Isgaroth und wollte grade fragen, ob Isgaroth auf den Adler aufpassen könne während der heilenden Prozedur sprang dieser erst auf Cains Schoß und dann auf dessen Schulter und krallte sich sampft in dessen Robe fest. dann knabberte er sampft an Cains ohn, so das dieser lachen musste. Du scheinst einen neuen Freund gefunden zu haben Cain.. sagte Isgaroth grinsend und sah zu, die der Adler auf Cains Schuler wachsahm hin und her guckte.
Dann werde ich auf ihn aufpassen.. sagte Cain und bat Isgaroth noch um die Salbe, die er auf die Wunde gemacht hatte. Dann verabschiedete er sich von ihm und ging mit dem Adler langsam wieder zurück zum Kloster. Es war ein komisches gefühl, so ein Tier auf der Schulter zu haben und Cain versuchte so gleichmäßig wie möglich zu gehen, damit er nicht runterfiel. Es war ein wunderschönes und kluges Geschöpf Innos´.
Es hatte einen braun-rötlichen Kopf und wurde bos zum Schwnad immer heller. Seine Schwanzfedern waren fast schon weiß.
Cain erreichte das Kloster kurze Zeit später und ging sogleich in sein Gemach um dem Adler eine Schlafstätte herzurichten.
|
| 13.02.2003 20:26 | #354 |
| Atreus |
Der Novize nickte und rannte hinauf in den Turm. Da schnappte er sich sein Schwert, alle seine Runen, etwas Proviant und seinen Umhang, es würde sicher kalt werden. Atreus wetzte wieder nach unten und dann weiter zur Klosterpforte. Saturas kam auch gerade mit seinem Bruder, auch er war vorbereitet, es konnte also losgehen.
Zu dritt verließen die Gläubigen Innos' den heiligen Ort und marschierten einem mächtigen Feind entgegen, vielleicht würden sie nie zurückkehren...
|
| 13.02.2003 20:41 | #355 |
| Saturas |
Es waren nicht drei Reisende, sondern vier. Der hohe Magier nahm nämlich zur Sicherheit noch Bruder Theoran mit, was die kleine Gruppe nicht nur kampfstärkemässig, sondern wohl auch etwas moralisch unterstützte. Beinahe hatte Saturas vergessen, einen Lotsen herbeizuzaubern. Sie wussten ja nicht, wo sie hin mussten. Er hoffte sehr, den Tipp von Pyrokar richtig gedeutet zu haben. In seiner Hand erschien ein magisches Licht, das er hoch über seinen Kopf schickte und das dabei einiges grösser wurde. Zudem sprach er: Möge dieses Licht uns im Namen Innos bei dieser heiligen Mission ein wegweisender Führer sein, möge es nicht erlöschen, bis wir am Ziel sind. Und siehe da: Die helle Leuchte setzte sich in Bewegung. Es schwirrte voraus, aber nicht davon. So traten also Kadmos, Theoran, Atreus und Saturas die Reise an zum "Versteck" vom finsteren Sarevok. Mindestens eine Nacht würde sie dauern, und diese Gruppe am Ziel finden würde, war ihnen noch ungewiss.
|
| 13.02.2003 20:52 | #356 |
| Dark_Cycle |
Und links recht klatschen!Du da hinten schneller verstanden!! Erneut ging Dark Cycle die Hürde an und versuchte den leicht verdutzten Novizen das Tanzen und singen beizubringen.Welches nicht so leicht war für einen alten Mann mit krächzender Stimme und einem Bart den er fast verschluckte weil er keine Luft bekam.Die Lehre des Gesangs befand sich in Dark Cycles Augen wie der Untergang der Sonne fabelhaft schön und jeden Tag einmalig.Das Tanzen strapazierte langsam aber wirkend die Beine des nahezu alten Dark Cycles.Ach man ich versuche euch hier etwas zu zeigen und nicht einen Todestanz aufzuführen! Grümmeln stolperte über die Mäuler der Novizenschaar.Lockert eure Beine und Arme die Hände nicht vergessen! Die Novizen regten die Glieder nach gleichem Maße wie Dark Cycle es abermals tat.Ihr könnt das alle besser sogar besser also ich seit froh das ich wegen diesem Fluch momentan so alt bin sonst würde ich euch zeigen wo es langgeht aber so richtig und das meine ich ernst! Darauf kicherten die Novizen unüberhörbar laut.Habe ich da etwas ein Lachen gehört?Lacht ihr etwa über mich? Dieses Kopfnicken einfach nicht nachgedacht.Das ist genug für heute ich hab keine Lust mehr ihr wahrscheinlich auch nicht!Möge Innos und Adanos euch schützen Novizen! Endlich hauten die Novizen ab und Dark Cycle konnte sich wieder seinem Selbst zuwenden und nachdenken.
|
| 13.02.2003 21:43 | #357 |
| Hostis |
Nachdem Hostis das Buch über die Artefakte fertig übersetzt hatte, gab er die beschriebenen Papiere dem nächststehenden Novizen mit der Bitte, sie zum Einbinden zu bringen. Da der Anwärter noch nicht müde war, machte er sich gleich daran, ein neues Buch zu übersetzten. Doch schon die Überschrift brachte ihn zum Stocken und er Übersetzte das Buch mit gewissen Unbehagen, da doch der darin enthaltene Text nichts für schwache Gemüter war.
Über die Aufbereitung einer Leiche
Wird ein Skelettdiener erweckt, so ist es äußerst wichtig, dass der Körper des Skeletts vollständig ist. Fehlen dem Skelett entscheidende Knochen, so können die Ergebnisse niederschmetternd sein. Es sollte nur versucht werden, Skelette zu erwecken, wenn man sich sicher sein kann, dass alle, oder jedenfalls fast alle, Knochen vorhanden sind. Zwar wird die eingesetzte Magie die Knochen des Skeletts in der richtigen Reihenfolge anordnen, dennoch können Skelette beträchtlich verstärkt werden, wenn eine Unterstützung der Gelenke hinzugefügt wird. Die geläufigsten Unterstützungen sind Lederriemen, die die Knochen fester aneinander binden. Einige Fachleute schlagen auch Metallnägel zwischen die Gelenke, was zwar teuerer und zeitraubender ist, den Diener aber an seinen schwächsten Stellen sichert. Die Details sind unwichtig, denn sogar ein Laie kann ein Skelett bedeutend verstärken. Nur die Praxis wird die besten Methoden, einen Skelettdiener zu verstärken, enthüllen. Laien machen oft den Fehler, die Knochen zu fest zusammenzubinden, und somit die Bewegungsfreiheit des Skeletts einzuschränken, was den Diener nutzlos macht. Und wieder kann nur die Praxis die notwendige Erfahrung in dieser Angelegenheit geben. Dennoch ist es besser, feste Bindungen zu versuchen. Sie können auch noch zu einem späteren Zeitpunkt gelockert werden. Ein weiteres Wort an den Lernenden: Während die meisten Untoten wieder und wieder erweckt werden können, sind Skelette oft in einer Art und Weise beschädigt, die eine erneute Erweckung unmöglich macht. Dies ist ein weiterer Grund, warum besondere Sorgfalt zur Aufbereitung eines Skeletts benötigt wird. Zu viele junge Totenbeschwörer erwecken jedes Skelett, das sie sehen, mit wenig oder gar keiner Aufbereitung. Bedenkt man die Schwierigkeit, an Leichen zu gelangen, kann diese Art der Unfähigkeit nicht geduldet werden.
Frische und verweste Leichen sind diejenigen, die noch etwas Fleisch an den Knochen haben. Falls der Verwesungsprozess fortgeschritten ist, oder wenn stattdessen ein Skelettdiener gewünscht ist, legt man die Leiche in der Nähe einer Küste oder in Sumpf- oder Marschland ab. Tiere sind die größten Verbündeten eines Totenbeschwörers, wenn es darum geht, das Fleisch von einer Leiche zu entfernen. Die Krabben von Myrtanaa können eine Leiche innerhalb weniger Tage bis auf die Knochen abnagen. Kleinere Krabben in anderen Provinzen bewirken das gleiche innerhalb weniger Wochen. Wünscht Ihr einen Zombiediener zu erschaffen, müsst Ihr nur die Leiche an einen geeigneten Ort bringen und die passenden Rituale vollziehen. Jedoch gibt es einige Ratschläge, die ein junger Totenbeschwörer hilfreich finden wird. Zum Beispiel kann ein verwester Diener viele Male erweckt werden, selbst wenn er von jenen verstümmelt wurde, die unsere Kunst nicht schätzen. Falls einer unserer Diener ein unglückliches Ende finden sollte, könnt Ihr den Diener wieder erwecken, wenn Ihr sorgfältig so viele seiner Gliedmaßen einsammelt, wie Ihr finden könnt, seine Knochen mit Lederriemen zusammenbindet und das Fleisch (wenn es nicht zu verwest ist) mit Darmsaiten näht. Euer Diener wird zwar bei jedem Mal, wenn Ihr dies tut, schwächer, doch mit Sorgfalt und Behutsamkeit könnt Ihr einen Zombie mehrere Dutzende Male wieder erwecken. Trotzdem ist die Erschaffung eines Zombies eine Methode, die besser den faulen oder verzweifelten Ausübenden überlassen wird. Mit nur ein wenig mehr Zeit und Anstrengung, ist es möglich einen viel brauchbareren mumifizierten Diener zu erschaffen. Der erste Schritt zur Schaffung eines mumifizierten Dieners ist, die verwesende Leiche in einem Bad aus Salz oder Natron für wenigstens einen Monat einzuweichen. Dies wird den Verwesungsprozess der Leiche aufhalten, und wenn der Leichnam noch frisch ist, werden die Salze auch den unangenehmen Geruch beseitigen. In einem feuchten Klima wie in Khorinis benötigt Ihr wahrscheinlich mehr Salze, falls die Leiche zuviel Flüssigkeit aufgenommen hat. Einige Totenbeschwörer entfernen vor oder nach dieser Prozedur die lebenswichtigen Organe, aber ich habe niemals einen praktischen Nutzen darin gefunden. Der nächste Schritt ist, den Diener in Stoffe oder Leintücher zu wickeln. Dies wird den Körper weiterhin vor Verwesung bewahren und, wenn es richtig ausgeführt wurde, wird es ihm auch einigen Schutz bieten. Sorgt Euch nicht, falls der Leichnam zu steif oder vertrocknet erscheint, um ein nützlicher Diener zu sein, denn die richtigen Rituale werden den mumifizierten Körper mit genug Stärke durchdringen, dass er sich selbst fortbewegen kann. Viel wichtiger ist, dass Ihr nun einen stärkeren Diener habt, der Eure Befehle mit mehr Unabhängigkeit und Verstand befolgen wird.
Als Hostis mit dem Übersetzten fertig war, bemerkte er, dass ihm Schweistropfen auf der Stirn standen. Sofort ging er etwas Luft schnappen, da er immer das Gefühl hatte, dass der Geruch von verwesten Fleisch in der Bibliothek hing. Nach einem kurzen Abendessen, dass ihm nicht besonders schmeckte legte er sich schlafen. In dieser Nacht träumte er sehr schlecht, da ihm immer Bilder im Kopf herumschwebten, die etwas mit Leichen zu tun hatten.
|
| 14.02.2003 12:41 | #358 |
| Yori |
Yori stand heute mal zur Abwechslung früh auf. Das Buch von gestern hatte ihn total fasziniert und er wollte unbedingt weiter lesen und zog sich seine immer noch zerfetzte Anwärterrobe über. Er nahm sich fest vor sich um eine neue Robe einzusetzen und verließ die Novizenkammer. Der Himmel war Wolkenbehangen und kein Sonnenstrahl vermag es die dichte Decke zu durchdringen! Außerdem wehte ein starker Nordostwind der Yori zittern ließ. Der Hof war von Schnee und Eis bedeckt und Yori erinnerte sich an die Eisregion im Minental. Er zog sich die Robe fest an den Körper und rieb sich die Hände, um wenigstens etwas Wärme zu spüren.
So stampft er in Richtung Bibliothek und wollte gerade die Türe öffnen und die verhältnismäßig warme Bibliothek eintreten, als er aufgehalten wurde. Eine Hand legt sich auf seine Schulter und jemand sprach ihn an zu warten. Überrascht drehte sich Yori um und erkannte in der zugeschneiten Gestalt Meister Parlan. Yori schloss die Bibliothekstüre und folgte ihn in die Kathedrale. Obwohl sie nicht durch ein Tor verschlossen war, wurde es schlagsartig warm nach dem sie eingetreten waren und sich auf eine der Bänke gesetzt hatten. Sie waren aus Eichenholz gefertigt und obwohl sie aus Holz waren kamen sie Yori genauso bequem vor wie ein Sessel. Ernst sah Parlan den Anwärter an und erhob dann seine Stimme:
Yori, du hast den Kloster treu gedient! Du hast die Arbeiten, die dir gestellt wurden gewissenhaft erledigt und dich erfreulicherweise sehr gut im Kloster eingelebt. Du hast beim Ausbau geholfen und deine Loyalität gegenüber Innos bewiesen. Ebenfalls hast du deinen Mut im Minental bewiesen und dem Kloster geholfen einen Überblick über die Geschehnisse dort zu erhalten! Du hast deinen Gefährten treu geholfen und hast gezeigt, dass du mit Probleme zu Recht kommst. Außerdem hast du dir in der Bibliothek ein großen Wissen angeeignet und dich ausreichend über viele Sachen dieser Welt informiert.
Deshalb wurde beschlossen, dass deine Zeit als Anwärter abgelaufen sei und nun sollst du als Novize des Ordens gelten. Man wird dich in der Macht der Magie ausbilden, auf das du ein würdiger Vertreter Innos werden sollst. Du musst wissen, dass dies eine große Ehre ist, denn nicht viele Menschen werden ausgewählt diesem Schicksal beizuwohnen!
Hier nimm diese Anwärterrobe! Sie wird dich besser schützen, als deine alte die sowieso sehr gelitten hat. Damit wird man dich offiziell als Novizen als Novizen des Klosters anerkennen, aber wende dich nun an unsere Lehrmeister der Magie. Frage nach einer Lehrstelle und beeil dich. Einige im Kloster wollen sich ausbilden lassen!
Dann erhob sich Parlan, verneigte sich und verließ die Kathedrale.
Das war zuviel für Yori! Ungläubig wechselte sein Blick von seiner alten Robe zu der Novizenrobe. Der Rat und Innos hatten sich wahrhaftig dazu entschlossen ihn zum Novizen ausbilden zu lassen! Nun würde sein Traum in Erfüllung gehen und er würde in der Kunst der Magie ausgebildet werden. Sein Körper zittert kurz und er konnte sich ein lautes JA!!nicht verkneifen.
Schnell zog er seine alte Robe aus und schlüpfte in die Neue. Sie war viel weicher und zugleich fester. An ein paar Stellen war sie mit Stahlplatten verstärkt, was man von außen allerdings nicht sah. Zwar würde ihm der Wind noch ins Gesicht blasen können, aber er entschloss sich irgendwann einen Umhang mit Kapuze in Khorinis zu kaufen.
Dann stand er auf und kniete vor dem Altar nieder. Er musste Innos für das Glück, welches ihm widerfahren war, danken und versank in seinen Gedanken ganz im Gebet…
|
| 14.02.2003 15:02 | #359 |
| Yin&Yang |
Einige Wolken bedeckten am frühen Nachmittag den Himmel.Die Novizen arbeiteten im Garten oder hüteten die Schafe.
Yin musste immer noch über den alten Turm im Minental nachdenken. Für was wurde der Turm benutzt...und warum haust dort ein Dämon?...Alles Fragen auf die er keine Antwort wusste.
Er hatte nur einen Gedanken im Kopf:Nochmal ins Minental zu dem alten Turm. Nur wie sollte er das alleine schaffen?Ohne die Hilfe der andren wäre er ein gefundenes Fressen für die Grünfelle.
Grübelnd stapfte Yin durch den Schnee.
Ich muss mich in die Kreise der Magie einweihen lassen...dann kann ich mich Verteidigen.
Und so beschloss er einen der Lehrmeister aufzusuchen.
Günstigerweise war der Magus Shakuras,einer der Lehrer,gerade in der Kirche. Yin nuttze die Gelegenheit und sprach ihn auf die Künste der Magie an. Werter Magier.Schon lange verspüre ich einen Drang danach die Künste der Magie zu lernen.Wenn es euch nichts ausmacht mich einzuweihen....
|
| 14.02.2003 19:01 | #360 |
| Rhobar |
Rhobar wusste nicht was zu machen wäre.Also ging er zu einem Magier. Wehrter Magier,ich angweile mich im Moment sehr und wollte fragen ob ich was für euere Gemeinde tun könnte?
Parlan:Ja das kommt gerade günstig.Der Novize Hostis arbeitet an einigen Bücher.Ich glaub er bräuchte was für seine Studien gehe zu ihm,er ist wohl in seiner Novizenkammer gehe mal zu ihm.
Vielen Dank.
Rhobar ging in die Novizenkammer und sprach Hostis an.
Hallo,wie ich seh bist du hart am arbeiten seid wir aus dem Minental zurückgekommen sind.Parlan sagte du hättest was zu tun für mich. Ja ich hätte was zu tun:Ich bräuchte dringend Papier und Tinte,gehe zu Parlan und sag ihm Hostis schickt dich.
Rhobar ging zurück zu Parlan und sprach ihn an:
Hostis schickt mich.Ich sollte für ihn Papier und Tinte besorgen. Oh,da haben wir ein Problem,hier im Kloster haben wir kein Papier und tinte mehr.Du müsstest in die Stadt gehen,wärst du weinverstanden? Natürlich,wehrter Magier.Ich hatte sowieso vor mich eurem Orden anzuschliessen,da komtm das gerade gerecht das ich in die stadt gehen muss,dann kann ich gleich meine Sachen holen.Morgen werde ich mich wohl dem Orden anschliesen.
Deine Entscheidung uns beizutreten ist gut.Doch geh erst und hole das Papier und tinte,hier das gold kauff gleich so viel wie man dafür kaufen kann. Das ist zugleich eine Vertrauensaufgabe,ich hoff du bist ein aufrichtiger Mensch und machst das richtige.
rhobar bekam einen Beutel voller Gold und sagte:
Keine Angst wehrter Magier.Ich werde zurück kommen.
Rhobar begab sich durch die Türe und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
|
| 14.02.2003 20:51 | #361 |
| Escaron |
Langsam trat Escaron aus dem Dickicht und besah sich das wunderschöne Kloster. Ein Brücke führte zum Haupttor der Anlage. Kurzerhand ging Escaron weiter auf einen Weg. Ihm wurde schon mulmig als er weiter auf das Kloster starrte. Ein großer Turm ragte über ihm hinaus.Der führte ihn bis fast vor die Pforten des Klosters. er ging über die Brücke und sah schon 2 Torwachen, die ihn misstrauisch beäugten.
Langsam und voller mistrauen trat er weiter an die beiden Wachen heran: Escaron: Ähm hallo...ich muss zu den Magieren.
Wache: Möge Innos dich schützen, aber sag mir, warum willst du einen Magier sprechen?
Escaron: Ich möchte Innos meinen glaueb erkenntlich machen, werter Novize. Wache: Mhh...sehr gut entscheidung...aber da gibt es noch ein Problem... Escaron: .Welches??
wache: Bevor du dort hinein darfst musst du eine Aufgabe für uns erledigen... EscaroN: Und welche??
|
| 14.02.2003 21:08 | #362 |
| Yori |
Nach einigen Stunden erhob sich Yori wieder vom Altar. Er hatte nun Innos für wirklich alles gedankt und verließ die Kathedrale. Gleich nachdem er den Torbogen überschritten hatte blies ihn der kalte Wind ins Gesicht, aber die neue Robe wärmte ihn. Er überquerte den Hof und betrat seine Novizenkammer, die alte Robe in beiden Händen haltend. Sie hatte ihm gute Dienste erwiesen und er würde sie dafür in Ehre halten.
Sein Zauberring funkelte wie wild, er konnte es wohl genauso wenig erwarten die Magier zu lernen wie Yori selbst. Allmählich fragte er sich ob der Ring vielleicht ein Eigenleben besaß.
Dann überlegte er sich wer eigentlich Lehrmeister im Kloster war und konnte sich an Rachestahl und Shakuras erinnern. Rachestahl war ein Ratsmitglied und wahrscheinlich sehr beschäftigt, weshalb er sich für Shakuras entschied. Nachdem er seine restlichen Sachen in die Kiste weggesperrt hatte trat er auf den Hof und suchte nachdem Magier. Das Kloster war groß und es hätte länger dauern können bis er ihn gefunden hätte als er bei einen flüchtigen Blick in die Kirche Shakuras dort vor fand. Yin befand sich bei ihm und redete mit ihm.
Yori gesellte sich zu den beiden und grüsste die freundlich. Dann wandte er sich Shakuras zu und sprach ihn auf den Lehrlingsposten an:
Meister Shakuras, ich weiß dass ihr ein Meister der Magie seid und da ihn heute zum Novizen ernannt wurde, würde ich mich gerne bei euch in der Magie ausbilden lassen. Ich garantiere euch, dass ich euch keine Last sein werde und meine ganze Kraft auf die Ausbildung konzentrieren werde!
Yin lächelte bei den Worten, wahrscheinlich hatte er auch gerade erst, um das gleich gefragt und so erwarteten die beiden gespannt Shakuras Antwort…
|
| 14.02.2003 21:08 | #363 |
| Die Feuermagier |
Die Wache musterte den Fremden und blickte ihm danach in die Augen. Wenn ihr Mitglied werden wollt, dann braucht ihr 300 Goldstücke und den Segen eines Innos´Gläubigen und eines Adanos Gläubigen aus Khorinis. Dann kommt zurück mit dem Segen und ihr werdet eingelassen. Dann wandte sich der Novize wieder ab und starrte die Brücke hinunter.
|
| 14.02.2003 21:11 | #364 |
| Hostis |
Hostis wachte an diesem Tag mit Kopfweh auf, da er sehr schlecht geträumt hatte. Auch das Frühstück schmeckte ihm nicht so gut und so hoffte er in einem kleinen Spaziergang wieder etwas Ruhe zu finden, wie es so oft der Fall war.
Und wirklich, als er nach dem Speziergang zurück war, war er viel ausgeglichener als zuvor und er freute sich schon wieder darauf, ein neues Buch von der Sammlung Xardas zu übersetzten. Jedoch die Ruhe war vorbei, als er sich den Klostermauern näherte, denn ein paar Anwärter liefen suchend umher.
Als sie Hostis erblickten kamen sie schnell auf ihn zu
Wo ward ihr denn so lange? Der Hohe rat will euch wegen einer wichtigen Angelegenheit sprechen!
Um keine Zeit zu verlieren, ging Hostis sofort zum Hohen Rat, der ihn schon zu erwarten schien. Ein magier erhebte sich und sprach:
Sei gegrüßt, Hostis. Ich habe die Ehre, dir eine freudige Mitteilung zu überbringen: Du bist befördert worden und somit ein Novize des Klosters. Ab jetzt darfst du dich der magischen Studien hingeben. Meister Shakuras hat schon nach dir gefragt, ich glaube, er hat deine Bücher sehr gut gefunden. Du solltest dich einmal bei ihm melden! Und gehe noch zu Parlan, er wird dir eine neue Robe geben, diese sieht ja sowieso schon sehr mitgenommen aus.
Der frisch gebackene Novize konnte sein Glück noch gar nicht fassen, er ist befördert worden und darf endlich die Magie Innos' lernen. Doch um nicht unhöflich zu escheinen bedankte er sich würdevoll bei dem Magier und ging dann still aus der Kirche, obwohl er innerlich Freudensprünge machte. Er ging zu Parlan und holte sich seine Novizenrobe ab, die er sogleich anzog. Dann machte er sich auf zu dem Magier Shakuras, der in der Magierebene wohnte.
Vor dessen Tür blieb er stehen, da er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte, doch schließlich klopfte er an und wartete auf eine Antwort. Die kam prompt und Hostis wurde hineingerufen. Er stand nun vor dem Lehrmeister Shakuras, der sogleich mit dem Gespräch anfing:
Du bist es, Hostis. Ich habe schon von deiner beförderung gehört und sehe, dass du schon eine neue Robe trägst. ich schätze deine Arbeit mit den Büchern sehr, da wir aus den alten Schriften viel lernen können.
Der Magier endete und wartete auf eine Antwort von Hostis. Dieser hob den vorher gesenkt gehaltenen Kopf und sagte:
Ich danke euch, Meister Shakuras für euer Vertrauen. Und gewährt mir die Frage: Da ich jezt Novize bin darf ich damit anfangen, die Magie Innos' zu erlernen und es wäre eine große Freude für mich, euer Schüler zu sein!
Nervös wartete der Novize die Antwort des Magiers ab und als er sie hörte, hätte er am liebsten den Lehrmeister umarmt, doch sein Anstand hielt ihn zum Glück davor zurück. Denn der Magier hatte eingewilligt und gesagt, dass er Hostis unterrichten würde. Doch nun solle der Novize wieder an seine Arbeit gehen, denn der Meister würde schon sagen, wann es Zeit für die Übungen sei und hocherfreut verließ Hostis das Gemach des Magiers.
|
| 14.02.2003 21:59 | #365 |
| Dark_Cycle |
Wenn Dark Cycle die Sonne so beschaute schien sie wie ein hölzerner Teller der im Wasser schwamm.Die Tage hier im Kloster verstrichen geschwind aber sanft.Abseits von den schönen Sachen die so um Dark Cycle herum passierten gab es noch etwas anderes das sich Freundschaft nannte.Dieser Begriff nahm einen Grossteil des Gedächtnis von Dark Cycle ein.Freunde zählten in seinem Leben viel manhchmal sogar mehr als sein eigenes Leben.Naja gute Freunde waren nicht überall zu finden wie man es wollte.Es kam einfach auf jemanden zu aus dem Nichts.Eine Person steht vor einem und stellt sich vor das weitere passiert von alleine.Beide lernen sich besser kennen so entsteht langsam eine Freundschaft.Fernab von Hirngespinsten um verborgene Schätze oder mächtige Magier wuchs Dark
Cycle auf.
Unter Wassermagiern vielleicht wollte es Adanos so das Dark Cycles Leben so aussieht wie es jetzt ist.Ohne Rückrad dafür mit einem langen Bart und schrumpligen Händen.Solch Leben würde niemand gerne Leben.Oder irrte Dark Cycle sich?Könnte er das Problem in der Gesellschaft allem Lebenden sein?Die Fragen beantwortete nur einer der Hohe Rat.Leicht bedrückt ging Dark Cycle in die Kirche um vor dem Hohen Rat zu sprechen Ich hätte eine Frage Pyrokar bin ich ein Fehler in dieser Welt oder hat Adanos es bestimmt das ich lebe? Der Anhänger des Rates schmunzelte Lass mich nachdenken mein Sohn!Sagen wir mal hat ein Dieb es verdient zu leben aus Fleisch und Blut zu sein wie wir?Aber trotzdem gibt es diesen Dieb!Jeder ist von den Göttern bestimmt zu leben wie alle andere aber dein Schicksal entscheidest du immer noch selber Dark Cycle nur einzig und alleine du!
Die Antwort gab Dark Cycle sofort zu bedenken Danke Meister Pyrokar für diese Antwort ich habe aber noch eine einzige Frage!Wie seit ihr so mächtig und allwissend geworden Meister? Pyrokar legte wieder eine kleine Ruhe ein Ach Dark Cycle ich habe mich an meinem Traum festgehalten und nie losgelassen das ist es!Ichstrebte Magier zu werden und wer bin ich jetzt durch viele andere die mir geholfen haben?Genau Prokar! Dieser Mann war für Dark Cycle weise wie ein Mensch der schon tausende von Jahren leben würde und alles auf der Welt miterlebt hätte.Mit vollem Herzen danke ich euch Meister Pyrokar Möge Innos und Adanos euch schützen! Geradewegs verließ Dark Cycle nach diesem Gespräch die grosse Kirche.Die zweite Antwort die Pyrokar gegeben hatte stellte auch einiges offen.
Man muss sich an seinen Träumen festhalten und darf niemals loslassen.Von all der Aufruhr stoppte Dark Cycle einen Novizen auf dem Weg über den Hof Bleib mal stehen!Du bist doch Hsotis richtig? Der Novize war völlig überrascht von Dark Cycle.Welches man an dessenb Augen sehen konnte.
|
| 14.02.2003 22:10 | #366 |
| Hostis |
Stimmt, ich bin Hostis. Was kann ich für euch tun? Doch wenn es länger dauert, sollten wir in eine der Kammern gehen. Es wird schon allmählig kühl hier heraußen und Hunger hätte ich auch.
Hostis ging voran in eines der Novizenzimmer und legte sich Wurst, Brot und Milch auf den Tisch. Dann wartete er darauf, dass der Hohe Novize ihm gegenüber das Gespräch beginnt. Doch dieser schien ziemlich schüchtern zu sein und so bot Hostis ihm erstmal auch einen Bissen an, den der andere aber dankend ablehnte.
|
| 14.02.2003 22:23 | #367 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle,der das Brot abgelend hatte machte es sich auf dem Bett eines anderen Novizen gemütlich. Eisig starrte Dark Cycle Hostis an der aufgrund seiner Nahrung,den Kopf nicht sehr hoch heben konnte. Ohne noch weiter nachzudenken,erhob Dark Cycle seinen Allerwertertesten vom Bett womit er aufbrausend herumwackelte.
Hostis sag mal kannst du singen und tanzen ich hab nähmlich eine kleine Idee! Hostis der Dark Cycle ansah wie versteinert,fiel das Stück Wurst aus dem Mund. Ich meine das Ernst und keine Wiederrede Hostis!
|
| 14.02.2003 22:31 | #368 |
| Rhobar |
Nach einem elend strengen Weg kam Rhobar endlich an.
Verdammt,sind die Sachen schwer,hät nie gedacht das dass so schwer wären.Dann noch einigen Wölfen ausweichen.Zum Glück hab ich es jetzt geschafft Vor dem Tor hielt ihn ein Novize an.
Pedro:Halt,nur Diener Innos dürfen hier eintreten.
Ich bin im Dienste des Klosters unterwegs,ich hab hier die Blätter und Tinte für den Magier Parlan.mein Name ist Rhobar
Ah gut,Parlan hat mich informiert,du kannst eintreten.
Rhobar ging hinein und suchte den Magier Parlan,er sah den Magier gerade aus den Gemächern der Magier herauskommen.
Er ging zu ihn und sprach ihn an:
Ehrenwerter Magier,ich habe hier die Blätter und die Tintenfässchen Rhobar packte alles aus der Tasche aus und gab es Parlan.
Gut,du hast bewiesen das du Vetrauenswürdig bist,hier nimm zwei Tintenfässchen und diese Blätter,bring sie zum Novizen Hostis.
Rhobar machte sich auf den weg den Novizen aufzusuchen...
|
| 14.02.2003 22:35 | #369 |
| Hostis |
Hostis war so paff, dass er nichts sagen konnte. Erst nach einigen Minuten fing er zu stammeln an.
Ich...nein,..äh..ich....meine schon
Doch Dark Cycle wartete gar nit die Antwort des Novizen ab sondern fing sofort an ein Lied anzustimmen. In Hostis Ohren klang es ziemlich unmelodisch, jedoch war der Novize nicht für sein gutes Musikgefühl bekannt. Dark Cycle forderte ihn auf, mitzusingen und Hostis stimmte zögernd in das Lied ein, obwohl er sich sehr unwohl fühlte dabei.
Dark Cycle sang mit so einer Hingabe, dass er gar nicht merkte, wie sich Hostis aus dem Raum schlich. Der Novize hatte genug von dem Gesang und er hatte sogar sein Essen liegen lassen müssen. Er überquerte schnell den Hof und setzte sich zu ein paar anderen Novizen, die gerade auch beim Essen saßen. Er erzählte ihnen, was ihm gerade passiert ist. Die Runde lachte und sagte, dass man bei Dark Cycle mit so was rechnen müsse. Dann boten sie Hostis etwas zu essen an, da sie merkten, wie sein Magen knurrte.
|
| 14.02.2003 22:40 | #370 |
| Shakuras |
Der alte Kauz hatte wirklich nirgend, aber auch wirklich nirgendswo, seine Ruhe! Als ob Cain und der, wahnsinnig gewordene, Irock nicht genug wären, fragten nun auch noch Hostis, YinYang und Yori.
Aber Shakuras war ein herzensguter Erwählter Innos' selbst und nahm sich also ihnen an, nachdem er ihnen gratuliert hatte zum neuen Rang und sich mit Hostis etwas über die Bücher unterhalten hatte.
Shakuras verschanzte sich, nachdem er sie unter seine Obhut genommen hatte in der Gabe der Magie, wieder in sein majesthetisches Gemach und studierte und lernte die Rituale weiter.
|
| 14.02.2003 22:48 | #371 |
| Dark_Cycle |
La la la la!Hostis jetzt du!Hostis?
Ein kleiner Wind, in dem sich Dreck befang flog durch das Fenster und wieder aus der Türe hinaus.
Hoooooooosssssttiiiiiiiiiiissssss!!!!
Der Hohe Novice, kochte förmlich vor Wut die in ihm brodelte und auszukippen drohte. Die Bodenplatten knirschten von den Auftritten des alten Mannes, wie ein nasser Sack auf den man draufspringen würde. Die rote Visage Dark Cycles, verkrümmte in Falten wie eine tiefe Grube.
So Hostis du hast recht als alter Mann hab ich keine gute Tonlage dafür müssen jetzt unsere lieben Novizen dran glauben nicht Jungs!
Aus Angst sagten die Novizen ja, worauf sie Dark Cycle in die Novizenkammer folgten und singen mussten. Die Gesangslage, konnte man nun wengistens aushalten und sie war nicht mehr so abschreckend wie vorher.
|
| 14.02.2003 23:00 | #372 |
| Rhobar |
Rhobar sah eine Gruppe Novizen und ging zu ihnen,dort sah er auch Hostis. Ach,da bist du ja,hier wären die Papiere und Tintenfässchen die du brauchtest. Ah,danke nochmals,jetzt kann ich weiter die Bücher von diesem Xardas weiter übersetzen.
Ach so,für das brauchst du die Blätter,hast du was über ihn oder diesem Turm im Minental herausgefunden?
Bis jetzt noch nicht,aber andere sehr nützliche Informationen. Ach ja nochwas,wo soll ich die Sachen hinbringen?
Bring sie in die Bilbiothek,dort steht ein Pult lege die sachen dort hin. Ach nochwas,hast du was über diese Golems und Drachen herausgefunden?Ich weiss nicht viel über die,wenn ich dann aber irgendmal Novize werde,dann werde ich diese Wesen studieren
Nein ich ahb noch nichts über Golems heruasgefunden...warte mal,hast du gesagt wenn du Novize wirst?Willst du dich dem Orden anschliessen? Ja,morgen werde ich es versuchen aufgenommen zu werden.
Das ist eine gute endscheidung.Du wirst sicher Augenommen als Anwärter,du hast viel getan für uns.Zumindest im Minental.
O.k ich bring jetzt mal die Sachen in die Bibliothek.Bis dann Rhobar begab sich in die Bibliothek und liess die Sachen auf den Pult und machte sich auf den Weg in das Bett das der Magier für ihn am ersten Tag zugewiesen hat.
|
| 14.02.2003 23:18 | #373 |
| rachestahl |
ruhig sass der wassermagier wie jeden abend in seinem sessel am warmen kaminefeuer, während sich draussen vor dem turm die schneeflocken ihren weg zur erde suchten. lange hatte er seinen turm nicht mehr verlassen, seine bücher und notizen waren langsam von seinem tisch über den ganzen raum gewandert und bedeckten nun einen großteil seines gemaches.
wo ist nur atreus wenn man ihn braucht, fluchte der diener adanos vor sich hin während er sich von seinem sessel erhob und daran machte die unterlagen aufzuräumen. seine studien im bereich der alchmie waren nun abgeschlossen und so manches tödliches gift sowie sein gegenmittel, wurden in dem alten kessel gebraut, welchen der magier nun versuchte zu reinigen. seinen schüler immernoch für seine abwesenheit mit flüchen strafend, warf er ein paar pergamentrollen, deren inhalt nur unnützes gekrakel darstellte, in einen kleinen blech eimer...
...die stunden verstrichen und langsam wich das chaos. zufrieden mit der verbrachten arbeit setzte sich der magier wieder in seine sessel und wandte das gesicht wieder den flammen im kamin zu, fast spielerisch unwanden sie die holzscheide und rissen es langsam auseinander. wie schon vor langer zeit sann er über sein leben nach und musste laut lachen wenn er an seine wünsche von damals dachte, mit einem dach über dem kopf einem weichen bett und einer ordentlichen mahlzeit währe er mehr als nur zufrieden gestellt gewessen, doch was war nun ? er hatte alles was sich ein mensch nur wünschen konnte, aber zufrieden konnte er nicht sein.
rachestahl sah sich das alte schwert an der wand über dem kaminsims an, dämonentot flüsterte der magier, viel zu lange warst du in deiner scheide gefangen, er nahm das schwert von der wand und zog es, wie schon so oft. geschmeidig wiegte er es in der hand, bald werden wir beide wieder zueinander finden, niemehr soll der staub deine klinge berühren, sehr bald wirst du wieder blut schmecken...
|
| 15.02.2003 12:39 | #374 |
| Escaron |
Dick in seinen Mantel eingemummelt lag Escaron an einem Stein vor der Brücke zum Kloster. Langsam ließ er die Wasserflasche zu seinem Mumd gleiten und trank einen Schluck. Dan nahm er ein Stück Brot zur Hand und biss ab. Die Kruste war schon am verschimmeln, doch das machte Escaron nichts aus.
Nachdem er sein Mahl beendet hatte wurde er sich wieder seiner Aufgabe bewusst. Er muss von einem Innos und von einem Adanos Gläubigen geseegnet werden. Nur so könnte er aufgenommen werden. Schwerfällig stand er auf, packte sein Zeug zusammen und machte sich auf den Weg nach Khorinis.
|
| 15.02.2003 13:12 | #375 |
| Escaron |
Hastig kam Escaron den weg des Klosters entlang. Von weitem sah man schon das mächtige Gebilde. Ér trat über die Brücke. Dann sprach er den Novizen am Tor an: So, ich wurde von Dagor und Vatras gesegnet, was soll ich nun machen??
|
| 15.02.2003 13:43 | #376 |
| Snizzle |
Seit Snizzle im Kloster war hatte er die meiste Zeit nur den Hof gefegt. Langsam dachte er müsste er auch wieder etwas anderes tun. Also fragte er bei Parlan nach ob nicht auch ein anderer den Hof fegen könne. Tatsächlich sagte dieser, dass Snizzle sich auch ein wenig außerhalb des Klosters aufhalten dürfe. Snizzle freute sich und machte sich erst einmal auf den Weg in die Wildnis. Etwas Übung im Kampf könne ihm nicht schaden dachte er sich und damit er nicht einrosten würde machte er sich auf den Weg zum Jagen. Als er über die Brücke des Klosters ging hörte er wieder den Wasserfall rauschen. Er dachte sich, dass die Jagd auch ein bisschen warten könne und setzte sich auf den Rand der Brücke und lauschte den Klängen des Wasserfalls. Plötzlich dachte er einen lauten Knall vernommen zu haben und vor lauter Schreck fiel er die tiefe Brücke hinunter in den See, der um das Kloster herum lag. Snizzle war triefend nass und voller Wasserpflanzen. Er sah sich nach einer Stelle um, um wieder hinauf zu kommen. Als er nichts fand suchte er einen anderen Ausweg aus dem See. Tatsächlich sah er in der Ferne wie ein Fluss aus dem See an einem Weg entlang führte. Er folgte dem Fluss bis er sich an Land ziehen konnte.
Seine neue Anwärterrobe war komplett durchnässt. Er versuchte sie ein bisschen zu trocknen aber so richtig gelang es ihm nicht. Also musste er sich nass wie er war wieder auf den Weg machen. Aber er stand mitten in der Wildnis und um ihn herum nur Bäume und kleine Büsche. Er wusste zwar nicht wohin er gehen musste machte sich aber auf den Weg in eine der zwei, ihm zur Verfügung stehenden, Wege.
Später als er schon eine ganze Weile unterwegs gewesen war sah er plötzlich in weiter ferne einen Hof. Bestimmt würde ihm dort einer helfen den Weg zu finden. Er rannte also, immer schneller werdent, auf den Hof zu. Als er dann auch noch sah, dass es Akils Hof war freute er sich riesig. Endlich wusste er wieder wo er war.
|
| 15.02.2003 15:15 | #377 |
| Hostis |
An diesem Tag war das Wetter zawr nicht so schön wie zuvor, jedoch machte Hostis erneut einen Speziergang, um seine Gedanken zu reinigen und die Geschehnisse des vergangegenen Tages auf zuarbeiten bzw. zu analysieren.
Eines stand für ihn fest, so schnell würde er mit Dark Cycle sicher kein Gespräch mehr anfangen. Ihm wurde gesagt, dass er sich am frühen Nachmittag am Hof einfinden sollte, da der Magier Shakuras mit ihm die Lehre beginnen wollte.
Auch Hostis Freund Yori ist zum Novizen erhoben worden und wie er hörte, machte auch er sowie Yin die Magielehre bei Shakuras.
Hostis freute sich schon auf die Übungsstunde, wenn gleich er weniger Zeit hatte, die Bücher weiter zu übersetzten, aber zuerst wollte er die Magie Innos' lernen, da das für ihn mehr Priorität hatte. Also machte er sich auf den Rückweg und im Kloster angekommen, schlenderte er im Hof herum und setzte sich auf eine Bank, und genoss die schwachen Sonmnenstrahlen, die einzeln durch den etwas bewölkten Himmel durchschienen.
|
| 15.02.2003 15:52 | #378 |
| Yori |
Yori hatte sich gestern mal zur Abwechslung etwas früher hingelegt um heute bei dem Training voll da sein zu können. Er stand früh auf, frühstückte Etwas und fiel in der Kathedrale ins Gebet. So wollte er seine Konzentration steigern. Stundenlang verfiel er in Schweigen und betete.
Als er schließlich fertig war und sich der Zeitpunkte des Training näherte, stand Yori ruhig auf und begab sich zum Hof. Hostis schlenderte dort schon rum und Yori gesellte sich zu ihm.
Yori: Und schon aufgeregt? Ich bin total gespannt.
Hostis: Aufgeregt nicht, aber ich freue mich schon auf das Training. Ich bin gespannt was uns Shakuras alles lehren wird!
So warteten die beiden Novizen, auf den Stufen Kathedrale sitzend, auf ihren Lehrmeister…
|
| 15.02.2003 16:48 | #379 |
| Shakuras |
Das Fundamten "Die geheimsten, arkanischen Rituale des Cosmus'" war sehr aufschlussreich und interessant.Es handelte über die Anfertigung der verschiedensten Runen und wie man die unterschiedlichsten Zauber, auf eine magischen Art und Weise, in diese integrieren konnte.Diese Überbrückung von nichtmagisch zu magisch kostete, laut dem Fundament, viel Mana des Gelehrten, so dass diese Fähigkeit nur den höchsten und mächtigsten Magiern vorbehalten war.
Shakuras hatte sich Tagelang mit diesem Wissen auseinander gesetzt und seine Kenntnisse über diese Thematik enorm gesteigert.Zwar hatte er das Buch noch nicht durch, so dass er es beiseite legen konnte, um sich den praktischen Teil zuzuwenden, doch dazu fehlte nicht mehr viel.Schon alsbald würde er sich an die erste Anfertigung einer Lichtrune probieren.
--
Es ward bereits Nachmittag, als der Priester erwachte.Es war zwar ungewöhnlich, dass der Priester so spät erst erwachte, doch widerum auch verständlich, wenn man sich besann, wie lange er wieder gearbeitet hatte, um sich mehr Wissen über die Runen und das Verhältnis zwischen nichtmagisch und magisch anzueignen.
Gewachsen, angezogen und gestärkt verließ er sein majestetisches Gemach, um sich der Kathedrale zu nähern.Als er die warmen Gänge des Klosters verließ und auf den Hof hinaustrat, fröstelte es ihm.
Der eisige Wind heulte sein Lied vom Leid und die weißen, kleinen Sterne der Klarheit segelten hinab auf den Boden, um diesen mit einer glänzenden Decke zu überziehen.
Shakuras zog seine Priestertracht enger an sich und rieb sich die Hände.Seine alten Augen glitten umher und erblickten arbeitende Novizen und Magier, wie sie ,für gewöhnlich, ihr Tagewerk nachgingen.
Auch erblickte er auf den Stufen der Kathedrale drei Novizen, von denen zwei erst kürzlich welche geworden waren und einer ein Hoher Novize war.
Der Kauz näherte sich seinen neuen Schülern und begrüßte sie. "Innos zum Schutze! Ihr seit bereit, den ersten Kreis der Magie zu lernen?"
|
| 15.02.2003 16:59 | #380 |
| Yin&Yang |
Ja Meister,wir sind bereit!antworteten die Novizen erfürchtig und warteten auf Antwort des Magus.
|
| 15.02.2003 17:16 | #381 |
| Yori |
Es dauerte nicht lange dann taucht Shakuras auf. Er verliess seine Magierkammer und kam den Weg entlang zu den Novizen. Er sah sich seine Lehringe an und redete sie an:
"Innos zum Schutze! Ihr seit bereit, den ersten Kreis der Magie zu lernen?"
Yin, Hostis und Yori sahen sich an und schienen sich ziemlich einig zu sein. Sie grinsten sich an und Yori antwortete für die drei.
Seit unserer Aufnahme in dem Kloster eiferten wir diesem Tag entgegen und ich fühlte mich noch nie bereiter dafür! Es ist uns eine Ehre euch als Lehrmeister zu haben!
Die drei Novizen nickten sich noch mal zu.
Ja Meister, wir sind bereit!, kam es wie aus einen Mund.
|
| 15.02.2003 17:17 | #382 |
| Hostis |
Ich war noch nie so bereit wie jetzt Meister. Ich kann es kaum erwarten, einen Teil der Magie Innos zu erlernen.
antwortete Hostis ohne zu zögern
|
| 15.02.2003 17:34 | #383 |
| Rhobar |
Rhobar hat sich nun endgültig entschlossen sich dem Kloster anzuschliessen,also ging er zum Magier Parlan.
Also,du willst dich unserem Orden anschliessen,aber deine Endtscheidung wird endgültig sein.Du wirst als Anwärter die täglichen Arbeiten verrichten,aber wenn du dich als "nützlich" erweist,dann wird man dir vielleicht die lehren der Götter beibringenn und die Magie Innos.
Ja,meine endtscheidung is ich will dem Kloster beitreten.Ich habs mir reichlich überlegt.
Dann soll es so sein.Du hast genug für unseren Orden getan,du warst für uns im Minental und hast diverse Arbeiten verrichtet.Du muss nichts mehr machen,geh nach draussen und sprich Pedro an,er wird dir die Anwärterrobe geben.Sag ihm Parlan schickt dich.
Jawohl wehrter Magier.
Rhobar öffnete die Pforte und sprach Pedro an.
Parlan schickt mich.Ich soll bei dir die Anwärterrobe holen. Gut,aber ich hab keine Roben bei mir,hier der Schlüssel für einen Schrank in der rechten Novizenkammer.Hol dir dort die Anwärterrobe.Bring mir aber ja den Schlüssel zurück.
Natürlich,bis dann.
Rhobar ging in die Novizenkammer rein und öfnnete den Schrank.Zod die Anwärterrobe an und ging zurück zu Pedro.
Hier hast du deinen Schlüssel.Was muss ich jetzt tun?
Gut,du hast mir den Schlüssel zurückgebracht.Also,als Anwärter jetzt musst du die anfälligen Arbeiten machen.Sprich mit den Magiern.Sie werden vielleicht was zu tun für dich haben.
Danke,dann werd ich mich nützlich machen.Bis dann
Rhobar ging wieder ins Kloster rein und sprach Parlan an.
Was soll ich jetzt tun Meister Parlan
Schön,wie ich seh hast du die Anwärterrobe an.Nun,es wird Zeit deinen Pflichten nachzukommen.Ich hätt da auch was zu tun für dich.Der Magier Neoras bräuchte für seine Studien ein paar Feuernesseln.Such sie und bring sie zu ihm.Wenn du das geschafft hast komm zurück zu mir.
Jawohl,ich werde mich sofort auf die Suche begehen. ...
|
| 15.02.2003 19:03 | #384 |
| Shakuras |
"So sei es! Folgt mir!" Shakuras' Hände versanken jeweils in den gegenüberliegenden Ärmel seiner Tracht...dann setzte er sich in Bewegung.Sein Ziel war das erste Kellergeschoss.Zwar war der Zutritt des ersten, sowie zweiten Kellergeschosses normalerweise für Novizen untersagt, doch sie standen unter der Obhut eines Priesters.
Shakuras näherte sich der, von einem Magier bewachten, Tür, die zu einer Treppen führen wird, mit der man in den Kellergeschossen gelangen konnte.Der Magus verneigte sich sogleich vor den Priester, als dieser sich ihm näherte. "Seit gegrüßt, Meister Shakuras!"
"Ihr auch, Tawalon! Ich erbitte um Einlass für meine Schüler. Laut meinen damaligen Erinnerungen müsste sich nämlich noch im ersten Kellergeschoss ein Übungsplatz für die Magie befinden."
"Gut, tretet ein, doch seit Euch gewiss, dass absofort die Schüler nun Eurer Obhut angehören.Ihr werdet zur Rechenschaft gezogen, falls etwas passiert.Doch das muss ich Euch ja nicht erläutern.Ihr wisst dies natürlich." Shakuras verneigte sich dankend vor dem Magus und dieser tat es ihm, jedoch als Verabschiedung, gleich.Dann traten sie ein.
Sie gingen die Wendeltreppe nach unten und kamen in einen großen Raum.Ein Raunen konnten sich die Schüler nicht verkneifen.Es war wohl das erste Mal, dass sie sich hier unten befanden, obwohl Hostis ja teilweise das erste Kellergeschoss kennen müsste, zumal er ja die Bücher Xardas' in der Bibliothek, hier, übersetzte.Auch wenn dies wohl nicht so nötig wäre...aber seine Arbeit war gut und brauchbar.
Sie gingen etliche Gänge entlang, die mit den Runen und Symbolen Innos' geschmückt und beleuchtet waren.Wie lang war es her, seitdem sich Shakuras wieder näher mit der ersten Kellerebene auseinandersetzte? Wieviele Jahrzente? Und noch immer kannte der Priester jeden Winkel der Kellergewölben.Es verging einige Zeit, als sie endlich an ihr Ziel ankamen.Sie hatten den Übungsraum erreicht!
Der Übungsraum war gigantisch und verziert mit allerlei Schutzrunen.Die Halle wurde von mehreren Pentagrammleuchtern beleuchtet und diese verlieh der Halle ein mysthisches Licht.
An dem Ende der Halle waren massive und große Steinfiguren aufgestellt, die schon recht verkohlt aussahen.Außerdem befanden sich etliche, gestrichene und somit unreale Menschen an den Wänden.Auch sie dienten als Zielscheibe.
Shakuras wandte sich nun zu seinen staunenden Novizen.
"Eins vorweg, was ihr nie vergessen dürft, weil es für die Magie ebenfalls entscheident ist: Ehrt Innos und Adanos und ihre Gaben, die sie uns verliehen haben!"
Shakuras betrat nun die Mitte der Halle und schaute sich um.Seine Schüler folgten ihm.Shakuras widmete sich nun seinen drei Schülern zu.Shakuras richtete nun wortlos seinen Stab der Erleuchtung gen Hallendecke und ließ ihn sanft routieren.Langsam bildete sich eine helle Kugel und wuchs mit jeder Routation heran.
Schlussendlich war sie vollends gespeist mit dem Mana des Alten und er ließ sie über seinen Kopf schweben.Sofort erhellte sich, um einiges mehr, die Halle und Licht herrschte nun vollends.Leicht wog sich die helle, große Lichtkugel, ca. einen halben Meter über den Kopf des Wirkers, in der Luft.
"Um solch einen Zauber zu sprechen, meine Kinder, müsst ihr das Licht in euch haben.In eurer Seele, sowie in eurem Herzen.Dank eures Glaubens, könnt ihr dann solche Gaben wirken.Die noch kleine magische Energie, die in euch wohnt, erlaubt es euch, einen solchen Zauber zu sprechen.Er ist höchst brauchbar." Shakuras öffnete die Handflächen seiner Lehrlinge.
"Konzentriert euch und bündelt eure kleine Macht in eure offenen Handflächen.Zeitgleich spricht ihr die magische Formel des heiligen Spruchs! Währenddessen ihr die Formel spricht, wird sich aus eurer Macht ein kleines Licht bilden, dass gespeist werden muss von eurem Mana.- Oder natürlich, ihr wollt das es so klein bleibt.-
Sobald ihr die gewünschte Größe habt, hebt langsam eure Hand mit der hellen Kugel und laßt diese über euren Kopf gleiten.Die Kugel wird sich dann allein von eurer Handfläche lösen und sich über euren Kopf positionieren! Für die Magie braucht man sehr viel Fingergefühl und man muss die Formeln können! Die Magie ist um einiges mächtiger und komplexer, aber auch schwieriger zu erlernen als eine Zweihandwaffe! Ich sprach, zum Beispiel, einmal eine falsche Formel als Lehrling aus und riskierte damit mein Leben!"
Stile...
Shakuras übergab Hostis, Yori und YingYang jeweils ein Pergament, auf diesen jeweils die selbe Formel stand.Er hoffte innerlich, dass sie die alten Sprachen beherrschten, denn nur damit, könnten sie die Magie richtig wirken.
Shakuras lächelte und vollführte eine Geste zu seinen Schülern, dass sie nun anfangen sollen, die Zauber praktisch zu üben und zu wirken.
|
| 15.02.2003 19:24 | #385 |
| Hostis |
Hostis' Hände zitterten, als ihm der Meister Shakuras demonstrietre, wie er den Zauber bewirken sollte. Ihm wurde ein Pergament gegeben und als er einen Blick zu Yori warf, bemerkte er, dass dieser anscheinend Probleme mit der dort stehenden Sprache hatte. Da Hostis sehr bewandert in Sachen Sprachen war, war es für ihn kein Problem, die Formel auszusprechen und um Yori nicht vor seinem Lehrer zu blamieren, versuchte etr als Erster, eine helle Kugel zu erschaffen.
Er ging in sich selbst und sammelte all seine Konzentration. danach sprach er die Formel laut aus, damit Yori hören konnte, wie die Schriftzeichen ausgesprochen wurden. Langsam öffnete Hostis seine Augen wieder und er sah etwas Helles aus seinen Händen aufläuchten, doch als er dieses Leuchten verstärken wollte, war das Licht plötzlich weg. Der Lehrmeister bemerkte das und ging zu Hostis:
Du darfts nicht vor deiner eigenen Kraft zurückschrecken. Ich habe bemerkt, dass du erstaunt warst, als sich das Licht in deiner Hand ausbreitete. Du musst die Kraft Innos fühlen und sie in dir walten lassen, versuche es gleich nochmal.
Hostis nickte und bereitete sich noch einmal auf seine Aufgabe vor. Wieder konzentrierte er sich stark und eine grelle Kugel manifestierte sich wieder in seinen Händen. Nun war Hostis darauf gefasst und er ließ die Magie durch seinen Körper und Geist strömen und die Kugel wuchs. Sie wuchs auf eine beachtliche Größe und fasst hätte es Hostis ubersehen und die Kugel wäre zu sehr geschwollen. Sein Lehrmeister erinnerte ihn daran, jetzt die Hände über seinen Kopf zu heben und Hostis tat, wie ihm geheißen. Langsam und gefühlvoll brachte er die Kugel über seinem Kopf in Position und als er der meinung war, das Licht hätte seinen Ort erreicht, konzentrierte er sich noch einmal stark und ließ dann die Hände wieder heruntersinken. Doch die Kugel blieb über seinem Kopf und Hostis freute sich. Aber sofort platze die Kugel wie eine Serifenblase und der Lehrmeister sagte wieder:
Hostis, erschrecke nicht vor deiner magischen Kraft, lass sie in dir wachsen. Doch für den Anfang war es schon sehr gut. Ich bin mit dir sehr zufrieden, jedoch merke dir, Innos hat dir erlaubt, seine Magie zu lernen, also erstaune nicht vor ihr, wenn du sie benutzt. Du musst sie ehren und würdigen, dann wird es dir vergönnt sein, sie zu benutzen.
Nun zu dir Yori, versuche du, eine Kugel aus Licht zu erschaffen!
|
| 15.02.2003 19:44 | #386 |
| Rhobar |
Rhobar ging zu Parlan und sprach ihn an.
Ich hätte hier 6 Feuernesseln.Reichen die wehrter Magier?
Ja,das reicht bei weitem.Neoras bräuchte eigentlich bloss drei,er wird sich sicher freuen.Gehe in den Keller und sprich mit ihm
Jawohl Meister,ich werde sie ihm bringen.
Er ist im Keller.
Rhobar begab sich in den Keller und sah noch wie einige Novizen noch am putzen waren.Er lief die Treppen runter und ging in den Raum in dem Neoras war. Neoras:Wer bist du und was willst du hier,ich will nicht das mich jemand während meinern Studien stört.
Es tut mir aufrichtig Leid wehrter Magier,aber der wherte Magier Parlan hat mir gesagt ich soll ihnen die Feuernesseln bringen.
Ach,wenns so ist dann tuts mir leid,ich wollte drei feuernesseln haben,wieviele hast du?
Ich habe sechs Feuernesseln gefunden.
Was!? Sogar das doppelte!Ich danke dir Anwärter,jetzt kann ich sogar mehr von dem Trank herstellen als ich es mir gedacht habe.Möge Innos dich beschützen,nun du kannst gehen.
Rhobar begab sich zurück in den Hof.
|
| 15.02.2003 21:02 | #387 |
| Yori |
Yori war von diesem Raum überwältigt! Er hätte nie gedacht, dass das Kloster so riesig sei und wurde von Shakuras immer tiefer geführt. Die riesige Halle in der sie sich letztendlich befanden verschlug ihm die Sprache und ebenso gebannt beobachtete er Shakuras, als dieser einen Lichtzauber vorführte. Dann drückte er den beiden Novizen ein Spruchrolle in die Hand und kümmerte sich um Yin.
Bester Laune nahm Yori die Schriftrolle entgegen und entrollte sie. Dann sah er sich die Schrift an und wollte die Formel mal Probe sprechen, als er einige "sehr" seltsame Zeichen vorfand. Schweiß brach auf seiner Stirn aus, als er versuchte mit den Schrift irgendwas anzufangen. Er kam sich total dumm vor, zum Glück war Shakuras aber noch mit Yin beschäftigt. Hilflos sah er zu Hostis rüber und machte Gesten, die wohl jeder verstanden hätte. Er zeigt mit den Finger auf die Rolle, machte Kreise an seiner Schläfe und schlug sich die Schriftrolle an den Kopf.
Dann wendete sich Shakuras den beiden zu und forderte sie auf den Zauber zu vollführen.
Gerade als Yori schon im Boden versinken wollte kam ihm Hostis entgegen und vollführte als erster den Zauber. Laut und deutlich sprach er die Formel auf und Yori merkte sie sich gut. Auf seiner geistige To-do-Liste merkte er sich das Lernen dieser Sprach vor und beobachtete Hostis.
Er schlug sich wacker aber obwohl er beim zweiten Versuch die Lichtkugel schon über seinen Kopf schweben hatte, zerplatze ihm die Kugel wie eine Seifenblase. Shakuras lobte ihn, immerhin war dies ihre erste Lehrstunde und wandte sich Yori zu. Dieser hatte Hostis genau zu geschaut und versuchte nun seine Fehler zu meiden.
Er schloss seine Augen und versuchte sich auf seine magische Energie zu besinnen. Er befand sich in einen Stadium absoluter Konzentration, wie er es heute Morgen geübt hatte und öffnete seine Handflächen. Langsam floss ein Teil seiner Energie spürbar in seine Hände und Yori wiederholte die Formel, so wie sie Hostis zuvor gesprochen hatte. Deutlich schallten seine Worte durch die Halle und als er seine Augen öffnete sah er einen kleinen Lichtschein in seinen Händen. Er konzentrierte sich darauf den Schimmer mit seiner Energie zu speisen und tatsächlich fing er langsam an zu wachsen.
Schon bald war aus dem Schimmer ein Schein und kurz darauf eine hell strahlende Kugel geworden. Wie Shakuras vorhin gesagt hatte versuchte er nicht vor seiner Kraft zurück zu schrecken und konzentriere sich mit all seiner Kraft darauf die Kraft zu fühlen.
Als die Kugel eine staatliche Größe hatte erinnerte Shakuras ihn daran sie über seinen Kopf zu führen und sofort folgte Yori den Anweisungen seines Meisters.
Er erhob die Hand und die Kugel folgte ihm über seinen Kopf. Stolz es geschafft zu haben senkte Yori wieder seine hand, aber was passierte auf einmal?
Die Kugel folgte ihm wieder nach unten und weigerte sich beharrlich seine Hand zu verlassen! Wieder versuchte Yori die Lichtkugel über seinen Kopf zu positionieren,aber wie festgeklebt folgte sie seiner Hand wieder nach unten. Schließlich schüttelte Yori seine Hand und versucht die Kugel loszuwerden. Allmählich wurde er etwas sauer und mit einen lauten Zischen raste die Kugel Richtung Decke, an welcher sie wie eine Seifenblase zerplatzte. Erschrocken war Yori ein paar Schritte nach hinten gestolpert und merkte als er Shakuras ansah, dass er etwas falsch gemacht hatte.
Yori, du hast in deinem Bemühen vor der Kraft nicht zurück zu schrecken die so sehr in sie verbissen, dass die Kugel gar nicht von dir Weichen konnte! Du musst viel ruhiger werden, wenn du diesen Zauber beherrschen willst! Außerdem darfst du nicht zornig werden wenn er nicht beim ersten Mal gelingt, schließlich war dies euer erster Versuch!
Zweite Notiz auf seiner To-do-Liste:
Yori du musst ruhiger werden und noch viel üben!!
|
| 15.02.2003 22:46 | #388 |
| Cain |
Cain nahm den Adler, den er inzwischen Baal getauft hatte auf seine Schulter, um ihm seinen Schlafplatz etwas komportabler herzurichten.
Baal krallte sich vorsichtig auf Cains Schulter fest und sah neugierig zu, was Cain machts.
Cain nahm etwas feinen Stoff und wickelte ihn um einen Ständer, der mit einem Querstehenden Stab versehen war. Nun hatte Baal einen kompfortableren Schlafplatz, doch wolte er Cain wie es schien überall hin folgen, da er nie ruhig auf seiner Stange sitzen blieb, wenn cain den Raum verlassen wollte.
Cain wollte wieder in die Bibliothek um etwas mehr über den Eisblockzauber zu lernen und musste Baal mitnehmen.
Der Adler ließ sich auf Cains Stuhllehne nieder und blickte ihm die ganze Zeit über über die Schulter und es schien Cain, als ob Baal alles aus dem Buch mitlesen würde.
Das Buch, das sich Cain aus dem Regal gesucht hatte war eins, das ihm Meister Shakuras empfohlen hatte und so laß es Cain besonders gründlich.
Der Eisblockzauber schien ein Mächtiges Instrument Adanos zu sein und Cain war fassziniert davon. Es wurde im dem Buch beschrieben, wie man sich richtig hinstellen sollte dafür und was für Wörter man sprechen muste um ihn zu wirken. Cain war so gefesselt von dem Buch, das er garnicht merkte, das Baal zur Fensterbalken gehüpft war und die Aussicht genoss.
Als Cain fertig war und nach seiner Meinung genug wusste um den Zauber auszuprobieren staund er auf und Baal nahm wieder seinen Platz auf Cains linker Schulter ein. Dann gingen sie aus der Bibliothek auf den Hof. Es war viel los, da es Mittag war und Cain beobachtete die Novzen auf den Feldern und die Magier, die aufgeregt hin und her wanderten.
Dann wandte er sich dem Haupttor zu und nachdem es ihm geöffnet wurden war schritt er durch und wurde freundlch wie eh und jeh von der Wache gegrüßt. Dann ging Cain gemütlich die Moosbesetzte Brücke herunter und lief denn weiter Richtung Isgaroth, da er dort in der Nähe wie es schien am meisten Energie dem Boden entnehmen konnte.
Dort angekommen setzte er Baal auf einem tiefliegenden Ast ab und stellte sich wie im Buch beschrieben hin. Er schloss die Augen und schon fing die Energie an von all seinen Körperteilen in den Kopf zu fließen. Ein leichtes Pochen machte sich bemerkbar und Cain öffnete die Augen. Sie glühten bläulich. Das war das Zeichen dafür, das Cain nunmehr die Energie vom Boden rings u sich zu absolbieren.
Er fühlte, wie seine Füße anfingen zu kribbeln, alsob sie eingeschlafen währen und wie die gewaltige Energie Adanos und Innos´sich in ihm vereinte. Cain nahm die Hände und faltete sie wie im Gebet zusammen. Dann sprach er die heiligen Wörter daher und zwischen seinen Händen kahm ein bläuliches und kaltes Glimmen hervor. Als Cain sie dann öffnete vergrößerte sich auch sogleich eine in seinen Händen entstandete Eiskugel, die absolute Kälte für jeden aussenstehenden bedeutete.
Cain hörte, wie sich Isgaroth von der Energiesammlung aus seinem Gebet erwacht herankahm und ein paar Schritt von CXain stehen blieb.
Er beobachtete das Geschehen und Cain war nun am höhepunkt der Konzentration dieses Zaubers. Als er dann die Konzentration fallen ließ hatte er die eisige Kugel knapp über der Hand schweben und zum Abschuss bereit.
Sie ist noch klein und wird nicht viel Schaden anrichten, doch wird sie bei längerem Üben größer, mächtiger und tödlicher werden.. sagte Isgaroth und Cain ließ den Zauber verwirken. Sogleich ging er auch zu dem Ast, wo er Baal abgesetzt hatte und nahm ihn wieder auf die Schulter, dann ging er wieder zu Isgaroth und sie umarmeten sich freundschaftlich.
Wie ich sehe wird er dich nichtmehr so bald verlassen... sagte Isgaroth grinsend und Cain musste lachen.
Er lässt mich nichtmal alleine aus meinen Gemächern gehen. Er hört auf den Namen Raa.
Ein warhaft prächtiger Name für ein königlches Geschöpf sagte Isgaroth darauf und Baal hob den Kopf, alsob er jedes Wort verstanden hätte.
Als sie ihr Gespräch beendet hatten ging Cain wieder zurück zum Kloster. Vieleicht würde er ja sogar Shakuras über den Weg laufen um ihm von seinen Neuigkeiten zu erzählen.
|
| 15.02.2003 23:29 | #389 |
| Shakuras |
Shakuras freute sich sichtlich über die Fortschritte seiner Schüler.YingYang zögerte zwar noch und schaute ersteinmal lieber bei seinen Kollegen zu, aber auch bald er müsste den Zauber ausprobieren.
Der Greis verbesserte seine Schüler wo er nur konnte und gab ihnen Ratschläge und Hintergrundinformationen zu dem Zauber des Lichtes, die hilfreich sein könnten.Seiner Meinung nach, konnte man nie zuviel wissen- eher zu wenig!
"Ich bin wirklich überrascht von euch beiden, Hostis und Yori. Ihr seid wirklich gelehrige und gute Lehrlinge! Nicht jeder macht eure Erfahrungen und Fortschritte mit diesem Zauber gleich am ersten Tag! Wirklich beeindruckend."
Shakuras übergab seinen drei Schülern nun jeweils eine Lichtrune und nicht mehr eine Schriftrolle.
"Versucht jedoch mehr euren Glaubens mit einzubringen.Die Magie ensteht aus diesem und deshalb stellt der Glaube das Wichtigste für das Wirken eines Zaubers da.Gar ein Priester kann gegen einen Novizen im geistigen Kampfe verlieren, falls der Novize einen unerschütterlichen Glauben besitzt."
Shakuras wandte sich wieder YingYang zu.
"Nun seid Ihr dran.Genug den Beobachtungen.Ich will auch von Euch taten sehen."
|
| 15.02.2003 23:50 | #390 |
| Hostis |
Obwohl sich der Lehrmeister von Hostis Yin zuwandte, versuchte Hostis den Zauber noch einmal zu wirken. Er berücksichtigte die Worte seines Meisters und manifestierte seinen Glauben im Geiste immer wieder. Hostis konzentrierte sich und fokusierte sich ganz auf sein Inneres, danach ging er die Formel im Geist noch einmal durch, die er sprechen musste, um das Licht zu erschaffen.
Da spürte er ein kribbeln in seinem Körper und ohne dass er die Formel ausgesprochen hatte, begann in seinen Händen eine Lichtkugel zu wachsen. Hostis blieb ruhig, wie es ihm erklärt wurde und konzentrierte sich weiter auf die Lichtkugel und natürlich seinem Glauben. Langsam und behutsam führte er die helle Kugel über seinen Kopf und als er am höchsten Punkt angelangt war, konzentrierte er sich noch einmal ganz stark und ließ wieder die Hände langsam sinken.
Das Licht schwebte nun über seinem Kopf und Hostis versuchte ganz ruhig zu bleiben und nicht die Freude in ihm steigen zu lassen. Sein Lehrmeister war noch mit Yin beschäftigt, jedoch bemerkte er, wie Hostis seine Lichtkugel zu beherrschen versuchte.
Das ist gut Hostis, doch nun versuche, ein paar Schritte zu gehen, damit ich sehe, ob dir der Zauber auch gehorcht
Hostis nickte kurz, da er auf keinen Fall seine Konzentration unterbrechen wollte. Die Rune strahlte noch immer, was bedeutete, dass die Lichtkugel noch aktiv war. Da wagte Hostis seinen ersten Schritt und die Kugel blieb über ihm, ohne zu verschwinden. Hostis ging einige Schritte weiter und das Licht war immer mit ihm.
Nun konnte der Novize seine Freude nicht länger bändigen, doch als er etwas sagen wollte, stoppte das Glühen und Strahlen der Rune und es wurde merklich dunkler um Hostis. Seine Lichtkugel war verschwunden. Hostis hätte sich am liebsten beschimpft, dass er sich wieder nicht zurückhalten konnte und seine Freude nicht zögeln konnte. Doch Meister Shakuras schien mit ihm zufrieden zu sein und wies ihm an, weiter zu üben, doch so, dass er die anderen im Raum nicht störte. So ging der Novize in eine Ecke des Raumes und versuchte immer wieder eine Kugel aus hellem Licht zu erschaffen, was er zum Schluss schon recht gut konnte. Selbst das Gehen mit der Kugel bereitete ihm nicht mehr so viel Probleme und als sein Lehrer das sah, entließ er den Novizen und sagte, er solle sich für den morgigen Tag ausruhen.
|
| 16.02.2003 00:28 | #391 |
| Yori |
Sichtlich überrascht nahm Yori seine erste Zauberrune entgegen. Es mag zwar nur eine Lichtrune
Sein, aber Rune ist Rune und Stolz erfühlte ihn. Shakuras wies ihn an in einer der vielen Ecken
alleine zu üben und so verließ Yori die anderen drei und betrachtete auf seinen Weg die Rune etwas
genauer.
Sie war aus einem schwarzen Stein gefertigt. Yori sah sich den Stein genauer an, aber er hatte so
einen noch nie zuvor gesehen, er hielt sich angenehm, war aber zweifelsohne mindestens genauso
hart wie Stahl. Garantiert handelt es sich dabei um ein sehr seltenes Element! Darauf war ein Symbol gezeichnet. Mit etwas Fantasie konnte man darin ein Lichtschein erkennen.
Selbst die 700 Goldstücke in seiner Truhe waren ihm nicht soviel wert wie diese Rune und gut behütet
Schleppte er sie in seine Ecke.
Hier war es dunkeler als in der Mitte des Raumes und von der Ferne konnte man Hostis sehen, wie er
Ein Lichtkugel beschwor die Halle in ein sanftes Blau eintaucht. Von der Ferne sah dieser Zauber
Wunderbar aus, allerdings würde er in der Nacht auch garantiert jeden Feind im Radius von
einige hundert Gegner anlocken.
Dann schloss Yori seine Augen. Er konzentrierte sich erstmal nicht auf seine magischen Kräfte sondern betete kurz zu Innos und Adanos. Zwar diente er Innos, aber da Adanos sein Bruder war,
musste er ihm auch etwas Respekt zeigen. Er bedankte sich bei Innos, dass er auserwählt wurde und
nun die Magie Innos lernen dürfe!
Deshalb bitte ich dich noch, dass du mir nun die Kraft geben wirst diesen Zauber zu wirken!
Helfe mir mich zu konzentrieren und nicht ungeduldig zu werden!
Erst dann führte er seine Hände zusammen, öffnete die Handflächen und bündelte dort seine
Energie. Er spürte wie das ?Mana? ihn durchströmte und durch seine Beine, seinen Körper und
schließlich über seine Arme in die Hände floss. Sie begannen leicht zu zittern und als er dann
dachte genug gesammelt zu haben, sprach er die Worte der Formel aus. Ein kleines Licht wuchs in seinen Händen, das bei jedem Wort stärker pulsierte und strahlte.
Dann war die Formel fertig und wie beim letzten Mal fand Yori die kleine Kugel vor. Er besann sich
darauf, sie wachsen zulassen und bald füllte die Kugel erst ein Hand aus, dann die beiden zusammen. Als sie die richtige Größe hatte versuchte er ruhiger zu werden und es diesmal besser zu machen. Diesmal hob Yori die Hände ganz ruhig über seinen Kopf und auch die Lichtkugel reagierte
wie Yori es wollte.
Sie blieb wirklich oben! Fasziniert sah sich Yori das Spektakel nun an. Seine noch vorhin so dustere
Ecke war nun hell erleuchtet und vertrieb alle schatten rund um ihm. Nur ergab sich jetzt das Problem,
dass Shakuras nichts von laufen erwähnt hatte und Yori versuchte also einen ersten Schritt zu machen.
Daraus wurden aber nur 20 Zentimeter, denn irgendwie wollte sich die Lichtkugel nicht bewegen und
um sie erlöschen zu lassen trat er wieder zurück. Wie bei einen Streichholz wurde die Kugel nun dunkeler und Yori konzentrierte sich voll und ganz darauf sie wieder aufleuchten zu lassen.
Doch grausam langsam wurde sie immer matter und obwohl Yori sich voll darauf konzentrierte
erlosch sie dann schließlich.
Wenn Shakuras nicht gesagt hätte er solle sich nicht aufregen, wäre er mit dem Kopf gegen den
riesigen Pfeiler neben sich gerannt, stattdessen beruhigte er sich wieder. Fasziniert sah er die
Rune in seiner Hand an und obwohl er sich geistig etwas ausgelaugt fühlte und es ihm schwerer
vorkam das Mana zu bündeln, versuchte er es noch mehrer Male und schließlich konnte er auch
mit der Kugel einige Schritte gehen.
Er wusste zwar nicht wie er währenddessen sich noch auf einen weiteren Zauber konzentrieren sollte, aber dies störte ihn nicht besonders. Schließlich hatte er ja genug Zeit dies auch noch lernen...
|
| 16.02.2003 10:26 | #392 |
| Hostis |
Am nächsten Morgen, als Hostis aus einem erholsamen Schlaf erwachte, fühlte er, dass seine magische Kraft etwas ausgelaugt war. Jedoch war es an diesem Tag so kalt, dass er keinen Spaziergang machen wollte. Deswegen ging er zu einem Schrein und betete erst einmal zu IOnnos, der ihm die Kraft der Magie geschenkt hatte. Da er nichts zu tun hatte, ging er wieder daran, ein neues Buch zu übersetzen. Liebend gerne hätte er weiter seine Lichtkugel erschaffen, jedoch war es überall so hell, das es keinen Sinn machte, sie zu trainieren und in das Kellergeschoss mit dem Übungsraum durfte er ja nur mit seinem Meister Shakuras.
Als er die Bibliothek betrat lagen auf seinem Schreibpult wieder genug Papier und Tinte, was Rhobar für ihn erledigt hat. Und so nahm er gleich das nächste Buch vom Stapel, das mit Absatnd das dickste von allen war. Es war reich verziert und in einem ungewöhnlich guten Zustand. Der Novize begann zu übersetzen:
Über die Feuer- und Wassermagie:
Der Gott Innos und der Gott Adanos schenkten den Menschen einen Teil ihrer Kraft, damit diese das Unrecht bekämpfen konnten. Jedoch mussten die 2 Götter auch gegen ihren eigenes Fleisch und Blut, wenn man das bei Göttern überhaupt sagen kann, Beliar vorgehen. Insbesondere Innos kämpfte aktiv gegen diesen und Adanos versuchte immer wieder den neu aufkeimenden Streit zu schlichten. Daher ist die Magie Innos offensiver als die Adanos, obwohl beides für die Menschen im Kampf gegen das Böse unerlässlich ist. Hier folgt jetzt eine Auflistung der Magie, die den Feuermagiern zu teil wurde und welchen Ursprung diese Magiesprüche haben. Man teilt diese Sprüche in Stufen ein, um auszudrücken, wie schwer ein Spruch zu bewirken ist, beziehungsweise wie viel Erfahrung ein Magier mitbringen muss um den betreffenden Zauber wirken zu können.
Kreis 1: Licht
Innos brachte das Licht auf die Welt, um all ihre Geschöpfe daran zu erfreuen und ihnen ständig den richtigen Weg zu zeigen. Jedoch konnte er nicht alles erhellen, so, wie er es sich wünschte. Die Höhlen und Schluchten blieben trotz seines Lichtes ständig dunkel und die Kreaturen der Nacht und das Böse flüchtete nun dorthin. Um das zu unterbinden, schenkte er seinen Gläubigern das Licht, um das Böse aus seinem Versteck treiben zu können und selbst die kleinsten Winkel hell zu machen.
Elementpfeil
Obwohl Adanos ständig darum bemüht war, den Konflikt zwischen seinem Beliar und Innos zu schlichten, war er ständig für die Gerechtigkeit des Innos. Deshalb unterstütze er ihn mit einem Teil seiner Kraft. Als nun Innos seinen Dienern das Geschenk der Zerstörungsmagie machte, sah sich Adanos dazu berufen, selbst einen Teil seiner Macht in diese Waffe gegen das Böse einzubringen. So verbanden sich die Kräfte der zwei Götter und es entstand eine wirksamere Waffe als zuvor. Das Wasser verband sich mit dem Feuer, schwächte es aber nicht, sondern verlieh ihm längere und stärkere Macht.
Wahnsinn
Innos bemerkte, dass selbst ein Teil der Menschen sich nicht zu Innos sondern zu einem anderen, feindlichen Gott hingezogen fühlte, was ihm sehr missfiel. In seinen Augen waren diese Menschen wahnsinnig und so gab er den Menschen, die an ihn glaubten und die Irrgläubigen bekämpften die Kraft, diese offensichtlich in den Wahnsinn zu treiben. Denn Innos wollte den fehlgeleiteten zeigen, welchen Wahnsinn sie unterliegen und so kann keiner, der mit dieser Magie angegriffen wurde, seine Körpervorgänge zu regeln. Diese Menschen laufen dann meist schreiend davon oder fallen entkräftet in sich zusammen.
Kreis 2: Teleportation
Innos erschuf eine riesige Welt und die Menschen waren nicht fähig, jeden Ort geschweige denn erst schnell zu erreichen. Deswegen verleihte er ihnen die Macht, in Bruchteilen der Zeit von einem Ort zu einem anderen zu reisen. Jedoch muss der Zielort mit einem Pentagramm gekennzeichnet sein. Ebenfalls wollte der Gott, dass man verschiedene Dinge mitteleportieren kann. Deshalb werden alle Gegenstände, die vom zaubernden berührt werden mitgenommen werden. Bei der Teleportation wird alles in kleinste Stücke gerissen und an dem besagten Ort wieder zusammengesetzt, jedoch funktioniert das nur bei Dingen, sodass kein weiterer Mensch mitreisen darf.
Feuerball
Innos ist der Gott des Feuers, jedoch ist dieses Feuer nicht zerstörend wie das der Drachen, es ist reinigend. Auch den menschlichen Magiern zeigte er dieses reinigende Feuer, verlangte von ihnen dafür aber, die Welt von allem Bösen zu befreien, mit Hilfe dieser reinigenden Flammen. Seitdem kann ein Magier das Feuer in Form eines Balles in seiner Hand erschaffen und damit die Welt vor dem Bösen reinigen.
Eisblock
Adanos unterstützt den Gott Innos in dem ewigen Kampf gegen Beliar. Jedoch verabscheut er es aktiv in diesen Kampf einzugreifen, da er nicht unnötig Unschuldige mit hinein ziehen will. Daher gab er den Magiern seines Glaubens die Kraft, den Kampf für kurze Zeit anzuhalten und neu zu ordnen. Für dieses Anhalten verwendete er gefrorenes Wasser, um den Angreifenden in einen Käfig aus Eis für kurze Zeit gefangen zu halten um dem Magier die Möglichkeit zu geben, zu flüchten oder den Feind erneut zu attackieren.
Kreis 3: Feuersturm
Der Kampf Innos gegen Beliar dauerte jetzt fast schon die gesamte Zeit und es erschütterte den Gott noch immer, dass Beliar immer neue Anhänger gewann und neue Kreaturen erschuf. Er wurde zornig und ein Feuersturm entfachte, der alles Böse für kurze Zeit vertilgte. Jedoch blieb Beliar nicht untätig und machte sich sofort wieder daran, seine Geschöpfe erneut zu formen. Innos erkannte, dass er Helfer brauchte für diesen Kampf und so zeigte er den mächtigeren Magier, wie ein Feuersturm entfacht werden kann, der alles um sie herum vernichtet.
Blitzschlag
Ständig beobachtete Adanos den Kampf seines Bruders mit Innos und erkannte, dass er für eine Seite Partei ergreifen musste. Er tat diese zugunsten Innos, da er von dessen Wahrheit überzeugt war und so schickte er einen Blitz von seinen Wolken auf die Erde, um Beliar zu zeigen, auf welcher Seite er stand. Dies sahen einige Magier und beteten den Gott an, ihnen zu zeigen, wie man die Kraft des Himmels bündeln kann. Und Adanos zeigte es den Menschen, jedoch nur denen, von deren Überzeugung er wusste und vertraute.
Faust Innos'
Innos ist nicht nur ein Gott, der ständig gegen den Gott Beliar verbittert kämpft. Nein, er hat auch seine ruhigen Stunden und in diesen Stunden beweint er alle seine Anhänger und Geschöpfe, die für ihn gestorben sind. Und wenn der Schmerz für den Gott zu groß wird, weint auch er einmal und die Träne fällt auf die Erde. Ein ehrwürdiger Magier Innos fand einmal diese Träne und als er sie aufheben wollte, durchfuhr ihn eine Kraft, von der er nie gewusst hatte. Nun konnte er einen glutroten Ball in seiner Hand erschaffen, genau so, wie die Träne Innos aussah und dieser Ball hat die Kraft, alles Leben zu zerstören, auf das er gerichtet wird, denn in der Träne des Gottes befand sich auch sein ganzer Zorn gegenüber Beliar der ihm so viele Anhänger gekostet hatte.
Kreis 4: Eiswelle
Der Kampf der zwei Götter wurde immer wilder und Adanos musste eingreifen. Er machte sich wieder das gefrorene Wasser zunutzen, doch diesmal um vieles mehr als jemals zuvor. Er erschuf richtiggehend ein Meer aus Eis, dass alles bewegungslos verharren lassen kann. Doch dieser Zauber war nicht von langer Dauer und so beschloss er, auch den Menschen zu zeigen, wie man ein solches Meer erzeugen kann, damit auch sie im Kampf gegen die Böse richtend eingreifen können.
Feuerregen
Wieder einmal sah Innos auf die Erde und erkannte, dass Beliars Geschöpfe und Kreaturen neue Anhänger gefunden hatten und sich die Wurzeln des Bösen immer mehr ausbreiten. Das machte ihn so wütend, dass er laut aufschrie und das Feuer folgte seinem Zorn. Aus dem Himmel fing es an Feuer zu regnen und die Flammen verschlangen alles, was sich unter ihnen befand. Dieser Regen dauerte mehrere Stunden und erst als sich der Gott wieder beruhigt hat, hörte der Himmel auf zu brennen. Zurück ließen die Flammen nur Asche und verbrannte Erde, jedoch war es fruchtbare Erde, worauf ein Wiederaufbau begann. Da der Gott zu seinen größten Anhängern so viel vertrauen hatte, dass er wusste, sogar in ihrem Zorn würden sie das Richtige tun, schenkte er auch ihnen die Gabe, den Himmel brennen und es Flammen regnen zu lassen.
Todeswelle
Doch das Mäch.....
Hier brach plötzlich die Schrift ab und es schien, als wäre dieser Teil herausgerissen worden. Deshalb musste Hostis mit der Übersetzung dieses Buches aufören, aber es war ja trotzdem ein beachtliches Stück Arbeit gewesen. Jedoch war es das spannenste Buch, das Hostis bisher gelesen hatte und da er Hunger bekam, ging er erst einmal etwas essen, nachdem er die beschriebenen Blätter wieder zum Einbinden gebracht hatte.
Danach wollte er ein stilles und vor allem dunkles Plätzchen finden, um weiter seine Magie zu trainieren. Da der Zauberja ungefährlich war und nichts geschehen konnte, ging er in die Bibliothek, da es dort bei seinem Schreibpult nicht gerade hell war.
Er holte die Rune hervor und konzentrierte sich, sodass diese zu strahlen anfing. Danach ließ er in seinen Händen wieder die Kugel entstehen und wachsen, bis sie schließlich groß genug war, um sie über dem Kopf zu platzieren. Fast der ganze hintere Teil der Bibliothek stand plötzlich in strahlenden schönen Licht, jedoch musste Hostis wieder seine Freude ziemlich unterdrücken. Er nahm die Hände herunter und die Kugel blieb über seinem Kopf. Danach versuchte der Novize ein paar Schritte zu gehen, ohne das die Kugel herunterfällt. So ging das den ganzen Vormittag, und erst als es Mittag wurde, machte Hostis eine Pause, aß etwas und setzte sich wieder in den Hof, um zu meditieren und u auf seinem Lehrmeister zu warten.
|
| 16.02.2003 11:02 | #393 |
| Snizzle |
Als Snizzle zum Tor des Klosters kam nickte Pedro ihm zu. Snizzle begrüßte ihn und trat durch die Tür ins Kloster. Er ging erst einmal zu den Schlafräumen und sperrte sein Gold in seine Truhe. Dann ging er zu Parlan und meldete sich zum Dienst zurück. Dieser drückte ihm sofort wieder einen Besen in die Hand. Snizzle ging ein bisschen murrend zurück zu den Schlafräumen und began dort zu fegen.
|
| 16.02.2003 11:18 | #394 |
| Atreus |
Die ganze Nacht lang waren sie durchmarschiert und nun endlich, im Morgengrauen, erreichten die Beiden das Kloster. Saturas und Atreus waren ziemlich erschöpft, lange hatten sie nichts mehr gegessen und den ganzen Rückweg lang mussten sie sich sputen. Sie wollten auf keinem Fall nochmal diesem höllischen Abbild Saturas' begegnen, dass würden sie wohl kaum überleben.
Pedro sah den Novizen und Hohen Magier schon über die Brücke kommen und öffnete das Tor. Die zwei Gefährten traten ein und Atreus sah zu seinem Freund. "Geschafft...zurück...was nun? Essen wäre nicht schlecht...was meinst du?"
|
| 16.02.2003 11:36 | #395 |
| Saturas |
Oh ja, Essen ist gut, sehr gut. Und was gutes zu Trinken dazu wäre noch besser. Äh...warte bitte kurz hier, ich muss dem Hohen Rat berichten, was passiert ist. Wenn du nicht rumstehen willst, kannst du ja schon anrichten, aber ich zwing dich zu nichts, lächelte Sat zum Schluss. Sichtlich erschöpft schleppte sich der Magier in die kleine Kirche.
Am Ende angelangt, verneigte er sich vor den drei höchsten Feuermagiern. Serpentes, Pyrokar, Ulthar, ihr Meister, ich habe Schreckliches zu berichten. Sprich, Bruder Saturas.
Es ist mir- uns- nicht gelungen, Sarevok dingfest zu machen. Er hat uns eine Falle gestellt, beide meine Brüder sind besessen vom Bösen, sie sind nun seine Diener. Wir konnten nichts machen. Sie haben uns angekettet, Bruder...Bruder Theoran hat Sarevok vor unseren Augen auf grauenvolle Art und Weise hingerichtet. Danach ist er verschwunden. Nur mit viel Glück ist es mir und Atreus gelungen, unsere Ausrüstung zurückzuerlangen und aus dieser Höhle abzuhauen. Ich möchte noch erwähnen, dass ich vielleicht nicht wieder hier wäre, hätte er (Atreus) mich nicht begleitet. Und am Scheitern der Mission ist er nicht beteiligt, er hat sämtliche Entscheidungen mir überlassen. Du nimmst deinen neuen Freund ja sehr in Schutz...löblich...und nun, was geschah mit deinen Brüdern?
Sie sind unversehrt, zumindest haben wir ihnen nichts getan. Nun...diese Operation ist wahrlich nicht erfolgreich verlaufen...lass uns eine Weile allein, damit wir beraten können, was nun zu tun ist. Wir danken, Saturas Ich danke Euch, Meister.
So verliess Saturas das heilige Haus wieder und sah sich nach Atreus um. Besser ging es ihm jetzt auch nicht.
|
| 16.02.2003 11:43 | #396 |
| Rhobar |
Rhobar begab sich nach einem harten Arbeitstag ins Bett.Er erholte sich von den strapazen des Anwärtertages.Leider war der Schlaf auch kurz und musste Früh aufstehen.
-
Rhobar stand auf und begab sich zur sein allererstes Morgengebet. Nach einer Stunde war das auch schon fertig.Danach begab er sich zum Essaal. Naja,zwar nur Schafsmilch und Brot und noch paar Kleinigkeiten,aber was solls,für den heutigen Tag werde ich die Kraft brauchen.
Rhobar schmeckte zwar die Schafsmilch nicht besonders,aber er trank sie aus,den er wusste wie hart die Tage hier sind.
Nach dem Frühstück begab sich Rhobar zu Parlan.
Wehrter Meister,haben sie was zu tun für mich?
Nein,tut mir Leid eifriger Anwärter.Aber frage mal den Magier Gorax,ich glaube er hätte was zu tun für dich.Er ist im Raum wo der wein hergestellt wird. Also begab sich Rhobar zu Gorax.
wehrter Magier,Meister Parlan schickt mich zu ihnen,ihr hättet etwas zu tun für mich?
Ach gut,du kommst gerade richtig.Du kannst für mich ein Buch bei Neoras untem im Keller holen,es ist ein Buch über Weine aus Myhrtana.Gehe zu ihm und sag ihm Gorax schickt dich.
Jawohl Meister
Rhobar begab sich zum Keller und lief die Treppen hinunter und ging in den Alchemieraum.Da war auch schon Neoras.
Meister Neoras,der Magier Parlan schickt mich,er will das Buch über Weine in Myhrtana haben.
Gorax hat mich schon Gestern informiert,du kannst das Buch mitnehmen es ist in diesem Regal irgendwo.
Neoras zeigte auf ein Regal neben Rhobar.Daraufhin ging Rhobar zu den Regal und uchte das Buch.
Das kann ja ewig dauern bis ich es gefunden hab.
Rhobar fing an das Buch zu suchen,nach einer halben Stunde fand er es dann.Er ging raus und sagte zu Neoras das er es gefunden hätte.
Er ging zurück zu Gorax.
Ich habe hier das Buch,Bitte Sehr
Rhobar gab dem Magier das Buch.
Ich danke dir,du kannst gehen.Nimm noch den Besen und mach hier drinn noch ein bisschen Sauber
Rhobar nahm den Besen und mache sich an die Arbeit.
|
| 16.02.2003 11:47 | #397 |
| Atreus |
Arreus hatte sich inzwischen um etwas zu essen gekümmert und zusammen gekramt. Seid das Kloster ausgebaut war, gab es so etwas wie einen Speiseraum, da hatte sich der Novize niedergelassen, mit genug Essen und Trinken für Saturas und sich selbst. Kurze Zeit später kam dann auch der Hohe Magier hinzu und setzte sich erschöpft.
"Lass es dir schmecken, Bruder, ich hab besorgt, was noch in der Küche zu finden war..."
Der einstige General nahm sich einen Laib Brot und riss ein Stück ab, dazu etwas Wurst und Schafskäse...köstlich. Ausgehungert begannen also beide zu essen. "Und, wie ist es verlaufen, waren sie verärgert? Die können manchmal so seltsam sein, damals, bei Rachestahl...komische Leute...sehr eigen..."
|
| 16.02.2003 11:58 | #398 |
| Saturas |
Sat haute ordentlich rein. Hatte der einen Hunger!
Mmh...ich danke dir.
Zu trinken vergassen die beiden natürlich auch nicht. Auch wenn da im Moment nur Wasser vorhanden war, Hauptsache, es war flüssig und gut verträglich. Nunja...irgendwie nicht sehr persönlich...allzu sehr schien es sie nicht mitzunehmen, dass jetzt hier ein Magier fehlt...darüber, dass Sarevok entkommen ist, hingegen, war vor allem dieser Serpentes recht erzürnt. Also Ulthar scheint mir da viel verständnisvoller zu sein...und Pyrokar, der ist eben der Meister in der Mitte, der entscheidet schon nicht schlecht.
Aber was solls...*mampf*...das sind eben alte, weise Leute...lassen wir ihnen ihre Erfahrung und ihre Fähigkeit, überlegt und langfristig richtig entscheiden zu können...und bringen ihnen den ihnen gebührenden Respekt entgegen. Also lästern wir nicht weiter. Tatsächlich musste der hohe Magier am Ende seiner kurzen Erläuterung lachen. Nun war ihm doch ein bisschen wohler, was aber vor allem daran lag, dass sein Bauch nicht mehr leer war.
Essen wir lieber...
|
| 16.02.2003 12:13 | #399 |
| Irock von Elladan |
Irock erwachte und blickte verwirrt umher. Wo war er? Und wie war er hier hergekommen? So langsam fielen ihm wieder ein paar Dinge ein. Er war besessen und musste wohl in der Bibliothek zusammengebrochen sein.
Plötzlich stand ein Mann in roter Robe neben ihm. Dieser sagte: „Ich sehe du bist wieder zu Verstand gekommen. Falls du s nicht mehr weißt, du bist vor zwei Tagen, vor den Augen deines Lehrers Shakuras zusammengebrochen. Ich habe dich in meine Gemach bringen lassen. Nun bist du hier und meine Heilkünste haben dich wieder von den Pfaden der Verwirrung zurückgeholt.“
Verwundert blickte der hohe Novize in die glänzenden Augen des Magus. Dann fielen ihm weitere Szenen ein und er sagte: „Ja mir fällt es wieder ein. Nun gut ich danke euch, Herr.“ „Du brauchst nicht zu danken, denn es ist Innos Wille, dass ich helfe. Du wirst dich aber noch ein paar Tage ausruhen müssen. Ich lasse dich nun allein. Wenn es euch nach mir verlangt, ruft mich.“ Antwortete der Magier und verließ den Raum.
Noch nie hatte Irock eine solche Person gesehen. Er konnte es nicht glauben das sich ein Mann mit solchem Rang, so sorgsam um ihn kümmerte.
Wie man es ihm geraten hatte, ruhte er sich nun erst einmal von den Strapazen aus und wünschte sich so bald wie möglich geheilt zu sein.
|
| 16.02.2003 18:17 | #400 |
| Shakuras |
Yori und Hostis waren bereits fort.
Nur noch YingYang und Shakuras waren im Übungsraum.
"Wenn Ihr die Magie fürchtet, dann seid Ihr auch noch nicht bereit, sie zu erlernen! Also...konzentriert Euch und beachtet die Vorgehensweise und die Informationen, die ich Euch gab.
Dann wird es schon klappen! Es ist bereits spät und ich will bald ruhen."
Auffordernd starrte der Priester seinen Lehrling an.
Vielleicht brauchte er wirklich noch Zeit und war noch nicht bereit?
|
|