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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 10
| 24.07.2003 17:28 | #1 |
| Redsonja |
Immer noch brütete die Banditin, ob sie der unbekannten Frau, die sich als Amydala vorgestellt hatte Glauben schenken sollte. Irgendetwas in ihren Augen bestätigte ihr, dass es der Frau ernst war. Sie musste Slys Schwester sein. Wie soll ich Sly darauf ansprechen? Redsonja wusste darauf keine Antwort, so schob sie den Gedanken beiseite und beschloss erstmals auf der Banditenburg nach dem Rechten zu sehen. Sie wollte sowieso seit langem wieder mal laufen. Einfach den Kopf freikriegen. Schon viel zu lange hatte sie sich nicht mehr so richtig herausgefordert. Laufen, das lag ihr im Blut darauf konnte sie sich immer verlassen, wenn es hart auf hart ging.
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| 24.07.2003 17:31 | #2 |
| Firutin |
Firutin antwortete: "Sobald Mardok hier mir meinen Lohn für meine Holzfällerarbeiten zahlt, werde ich dir dein gold zurückgeben."
Firutin machte sich weiter an die Arbeit und entastete den nächsten Baum, das war ziemlich einfach und machte Firutin sogar Spaß, weil man die Äste so abhacken konnte das sie in alle möglichen Richtungen flogen, also sausten an Nachtigaller und Mardok, die sich immer noch unterhielten ab und zu ein Ast vorbei.
Firutin gefiel die Arbeit sowieso, jetzt müsste er nur noch genug Gold verdienen um sich eine eigene Holzfälleraxt zu kaufen, mit diesen Gedanken Arbeitete er weiter.
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| 24.07.2003 17:37 | #3 |
| La Lynx |
Lynx hatte sich den Nachmittag zum Nachdenken frei genommen. Sie wanderte mit Melliandra über den Hof, als plötzlich ein aufgeregter Bote auf sie zugelaufen kam. "Lynx!" rief der Junge. "Endlich habe ich dich gefunden. Komm schnell, Isaja liegt im Sterben, und er hat nach dir rufen lassen!" Schnell erklärte der Bote ihr die Situation, und so schwer es Lynx fiel, sie küsste Melliandra ein letztes Mal und verließ den Hof, und bald darauf auch Khorinis, in Richtung Heimat segelnd.
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| 24.07.2003 19:29 | #4 |
| Galtror |
Etwas abseits der restlichen Szene saß Galtror auf einer Bank und beobachtete den Sonnenuntergang. Alleine.
Zum ersten mal seit Monaten, oder Jahren wünschte er es sich sehr, Gesellschaft zu bekommen, er kannte zwar das Gefühl nicht willkommen zu sein, doch so sehr wie hier war es ihm noch nicht aufgefallen und bisher war beinahe überall etwas, oder viel besser gesagt jemand gewesen, der ihn gemocht hatte, froh über seine anwesenheit gewesen war, das spürte er hier nirgens. Vielleicht lag das ganze nur daran, dass ihn hier niemand kannte, jedenfalls nicht richtig, vielleicht wäre sogar die nach außen sehr schroffe Diebin etwas näher mit ihm befreundet oder zumindest nicht so hart zu ihm. Er wusste dass er nerven konnte, das hatte man ihm oft genug gesagt, doch dass er jemanden so entnerven konnte wie er dies bei ihr getan hatte.
Nunja, er würde nichts mehr sagen, jedenfalls nicht wenn er nicht angesprochen wurde, was wahrscheinlich eh niemals der fall sein würde besonders von der Diebin, oder wenn es nicht dringlich notwendig sein würde. Dies wollte er zumindest solange einhalten bis er soetwas wie Freunde hier gefunden hatte. Hoffentlich war dies bald der fall.
So beobachtet der junge Mann nun die Szenerie, es war schön, man konnte weit sehen, die Luft war frei von Nebeln oder ähnlichem und die Sonne schien ihm noch genau ein letztes mal in die Augen bevor sie stumm hinter den Hügeln weit entfernt verschwand und einen dunklen Himmel hinter sich ließ.
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| 24.07.2003 20:48 | #5 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller war wieder in der Taverne. Er hatte Mardok den Aufrag übergeben. Jetzt konnte er sich bei Carras die Rüstung abholen. Nur musste er ihn mal wieder treffen.
Er biss von seiner Moleratkeule ab die er so eben bekommen hatte und spülte es dann mit einem guten Schluck kaltem Bir runter. Das war ein Leben momentan. Und morge wollte er endlich kämpfen lernen.
Er biss as die Keule zu ende und bezahlte dann. Er blieb aber noch eine Weile in der Taverne. Ihm war nur so langweilig zur Zeit. Sooo langweilig wie es ihm oft war.
Er ging jetzt raus und atmete die frische Luft ein. Die frische Landluft.Er setzte sich auf eine Bank und sah zu wie Sonnen unterging. Der Himmel hatte sich in einem schönen rot gefärbt.
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| 24.07.2003 21:22 | #6 |
| Kelvin |
Die ersten nun schon rötlich gefärbten Vorboten des Sonnenuntergangs kitzelten Kelvin, der immernoch auf einem der Felder lag und seinen Rausch ausschlief, sanft aus dem Schlaf und veranlassten den Wegelagerer seine müden Augenlieder langsam zu heben.Es dauerte ein paar Momente bis er sich erinnerte wie er hierher gekommen war und wieso bei innos er in einem Getreidefeld schlief.Unter den erwarteten Kopfschmerzen, welche sich stets nach ein paar Bier bemerkbar machten, stand Kelvin auf und machte sich wieder auf den Weg zum Hof um endlich mal seine Rüstung abzulegen und sich mit kaltem Wasser zu übergießen.Schnell war auch ein Wassereimer gefunden dessen Inhalt schon bald über den Körper des Wegelagerers floss und den Schweiß und Alkoholgeruch etwas herunterwusch.Nach dieser kleinen "Dusche" wurde es an der Zeit mal der Wohnhöhle einen Besuch abzustatten wo Kelvin schon erwartet wurde, schließlich war er normalerweise immer hier anzutreffen und nun fast zwei Wochen weg gewesen.An seinem Schlafplatz angekommen legte er erstmal seine Waffen ab und tauschte seine Nietenrüstung gegen die etwas leichtere Lederrüstung, die er ja immernoch aufbewahrte.So ausgerüstet lief er wieder aus der Höhle und tat etwas das er schon einige Zeit tun wollte, er begann seine Kondition zu trainieren.Das dies schön langsam passieren musste wurde ihm auf der Reise zum Amazonenlager klar wo er mit dem Rest der Gruppe kaum mithalten konnte.Zuerst galt es mal etwas Kraft und Ausdauer anzusammeln, später würde er es mit der Nietenrüstung und Waffen versuchen aber das wäre zu dieser Zeit sinnlos gewesen.Also hohlte sich der Wegelagerer nur noch schnell eine Flasche Wasser aus der Taverne und lief dann los in Richtung des aldstückes das er einige Wochen zuvor erkundet hatte.Kelvin versuchte zwar in einem halbwegs gleichmäßigem Tempo zu laufen doch schon nach wenigen Minuten ging ihm die Puste aus und er musste eine Pause einlegen.Wie sollte er jemals ein echter Kämpfer werden wenn er nichtmal eine halbe Stunde laufen konnte?Trotz der Tatsache das er immernoch ziemlich aus der Puste war fasste er sich ein Herz und lief weiter, diesmal allerdings einfach nur der Nase nach sondern auf ein Ziel zu.Kelvin konzentrierte seinen Blick auf einen Baum, so hatte er ein festes Ziel gesteckt und das Laufen fiel ihm um Einiges leichter.Doch nach einiger Zeit half selbst dieser Trick nichts mehr und Kelvin ließ sich erschöpft auf den Waldboden plumpsen.Gerne wäre er hier einige Zeit liegen geblieben und hätte den beruhigenden Geräuschen des Waldes gelauscht doch wusste er wie gefährllich es hier wurde wenn die Sonne ganz hinterm Horizont verschwand und die Nacht ins Land kam.So stand der Wegelagerer auch schon bald wieder auf und spazierte auf den Hof um sich noch etwas umzusehen, vielleicht hatte sich während seines Aufenthalts im Lager der Amazonen ja noch etwas verändert, das ihm bis jetzt noch nicht aufgefallen war.
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| 24.07.2003 23:03 | #7 |
| $UP3RFLY |
Fly saß nach langer Zeit wieder in seiner Hütte und grübelte. Die Sache mit seiner Bogenausbildung würde sich nun wohl wieder um eine ganze Zeit lang verschieben. Naja, wie es aussieht läuft in diesem Lager auch nichts wenn er nicht da ist, entweder liegt das daran, dass die lustigen Ereignisse sich absprechen und immer nur passieren, wenn er grade nicht da ist, oder daran, das er der Oberlangeweilehaber ist, und die lustigen Ereignisse sich nicht in seine Nähe trauen, weil sie vielleicht glauben, automatisch langweilig zu werden, wenn sie mit ihm in Berührung kommen...
Er verwarf diese absolut schwachsinnigen Gedanken sofort wieder und verließ seine Hütte, um ein weig zu üben. Seine Hütte war nicht weit vom Wald entfert, also musste er nur ein paar Schritte durch die kühle Abendluft gehen, um den ersten Baum zu erreichen. Er suchte sich einen geeigneten Stamm aus und zog einen Pfeil aus seinem Köcher.
>> Wie war das nochmal? <<
Er vergegenwärtigte sich die einzelnen Schritte, die Dorrien ihm beigebracht hatte und schoss Pfeile in die dunklen Stämme hinein. Wenn Dorrien ihn nicht trainierte, würde er sich halt selbst trainieren!
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| 24.07.2003 23:04 | #8 |
| Tuan |
Phoenixfee war immer noch verschwunden, Schmok anderweitig beschäftigt, so entfiel für heute sowohl das Einhandtraining für Fee und Schmok als auch das Schleichtraining für Tuan. Aber das war dem hohen Söldner ausnahmsweise einmal gerade recht. So konnte er sich etwas von den körperlichen Strapazen der letzten Tage erholen. Das hiess allerdings nicht, dass er auf der faulen Haut lag. Tuan pflegte seine Ausrüstung wieder einmal ausgiebig, schliff und putzte seine Waffen, schrubbte die Rüstung, so dass alles wieder tiptop und einsatzfähig war. Danach hockte er sich auf die Bank vor seiner Hütte, schaute den Übenden auf dem Trainingsplatz etwas zu und überlegte. Angestrengt dachte der hohe Söldner darüber nach, was für Möglichkeiten sie hatten, um ihren General und ihre Gefährten aus den Klauen von Sylvio und Grom befreien zu können. Slys Aktion war schief gegangen. Ein Glück, dass Grom Lee daraufhin nicht getötet hatte. Aber dieser Umstand zeigte Tuan, dass Grom wirklich etwas an der Führung des Hofes lag. Sonst hätten sie auch einfach den Hof überfallen, plündern und wieder verschwinden können. Aber dass sie Lee als Druckmittel behielten, zeigte deutlich, dass sie für längere Zeit hier bleiben wollten. Und dies war natürlich nicht akzeptabel. Aber was konnte man tun? Gorr hatte auch schon längere Zeit nichts mehr von sich hören lassen.
Es war eine verzwickte Angelegenheit. So verzwickt, dass Tuan fast den ganzen Nachmittag und Abend darüber nachdachte und zu keinem erfolgsversprechenden Ergebnis kam. Schliesslich gab er es auf und, anstatt sich weiter den Kopf zu zerbrechen, beobachtete etwas den Nachthimmel, die vielen Sterne, lauschte auf die Geräusche des Hofes und die nächtlichen Laute der Natur. Vielleicht hatte er ja so einen Geistesblitz?
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| 24.07.2003 23:40 | #9 |
| Dark-Druid |
Wer des Herzens Wahrheit sucht,
Sich nicht zu fein, nicht zu verrucht,
Der geh' zu Landen, rauh und kalt,
Wo dämon'sche Kraft sich ballt.
Wo Götter ihren Sitz erkoren,
Wo Tod hinfortrafft, viele Toren,
Das Eise selbst den Stein bezwingt,
Und Wasser mit der Erde ringt.
Der Riesen hühnenhafte Gräber,
Welche sich im Kreuze finden,
Weisen dem Mutigen den Weg,
Sein eigen Selbst an sich zu binden.
Grübelnd hockte Druid über dem Schriftstück, welches er aus den Tiefen der Höhle, in die er sich begeben hatte, geborgen hatte. Die Kunstvoll gearbeiteten Zeilen waren schwer zu lesen. Anscheinend waren sie, vom Alter gebeutelt, langsam verblasst...
Eine feine Rauchsäule bahnte sich ihren Weg in die Lüfte. Sanft an seiner Pfeife ziehend starrte der Bandit in die Dunkelheit. Was hatte das zu bedeuten? Klar war, dass dort eine "Anleitung" zur Selbstfindung stand. Auch war offensichtlich, dass irgendwelche Gräber der Wegweiser wären. Wo sich jedoch diese Gräber befinden sollten? Das wusste Druid nicht. Zwar war es beschrieben, doch kannte er kein solches Land. Vielleicht sollte er der Sache mal auf den Grund gehen.
"Das Kastell!"
Ja... dort sollte eine Bibliothek von unvorstellbaren Ausmaßen sein. Und wie war das noch? Geballte dämonische Kraft? Dann war er im Kastell wohl richtig. Er würde dieser Sache auf den Grund gehen...
"Aber erst, wenn hier wieder alles im Lot ist!"
Eine klare Anweisung an sich selber...
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| 25.07.2003 03:06 | #10 |
| Mort R'azoul |
Tallulah rannte das letzte Stückchen noch auf diese Art Plattform, in dessen Mitte der Hof stand und sah sich ein wenig um, obwohl wirklich viel konnte man nun aber wirklich nicht sehen. Das Tempo hatte sie mittlerweile wieder angepasst und lief, schon fast schleichend, über das Gelände. Eine wunderschöne Nacht war es, der helle Mond auf der einen Seite und auf der andern zwei betrunkene Schläger, die meinten, sich aufeinander abstützen zu müssen, was nicht unbedingt der perfekte Plan darstellen sollte, wenn nicht mindestens eine Stütze halbwegs nüchtern war, was ganz offensichtlich nicht der Fall war. Und so kam es wie es kommen musste, der Rechte wollte sich erneut auf seines Kollegen rechter Schulter abstützen, fasste allerdings dran vorbei, fiel mit seinem Kopfe voraus in eine Pfütze am Boden, wohl die Einzige weit und breit. Natürlich stand er sofort auf und rammte seine dem andern geradewegs in den Bauch, was diesen allerdings nicht so sehr zu stören schien, da er nicht gerade von schlechter Figur war. Geschickter musste er deswegen noch lange nicht sein, er holte mit seiner Faust weit aus, zog an und schlug genau und mit voller Kraft, in eine Stütze des kleinen Balkons. Untermalt wurde das ganze noch von zwei Fackeln links und rechts von den beiden, was alles noch ein wenig sinnlicher erschienen liess. der Kleiner, der den Streit offenbar angefangen hatte, wollte jetzt das Weite suchen und rannte so schnell er konnte, in einer nicht ganz geraden Linie, vor dem andern weg. Dieser von voller Wut gepackt rannte ihm nach, allerdings sichtlich mit wenigerer herumzutorkeln. Doch schien er genausowenig auf andere Dinge wie auf seinen "Gegner" zu achten und lief geradewegs in einen hervorstehenden Ast hinein, was ihn so irritierte, dass er über den grossen Stein zu seiner Rechten stolperte und direkt mit dem Gesicht, oder wohl eher dem ganzen Oberkörper in den Matsch.
So langsam reichte ihr das, sie lief mit einem Schmunzeln auf den Lippen davon und setzte sich ein Haus weiter an einer Hauswand, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es auch keine Fenster hatte an dieser einen Wand, da man nicht genau wissen konnte, was so alles passieren konnte oder wohl eher was so alles aus einem Fenster kommen könnte nach solch einer Nacht. Zufrieden schlief sie an jener Wand ein...
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| 25.07.2003 10:21 | #11 |
| Tuan |
Nach einem herzhaften Frühstück, bestehend aus frischem Brot, Schinken und Wasser, machte sich Tuan für den neuen Tag bereit. Es war noch ziemlich früh, der Morgentau lag noch auf der Wiese, als der hohe Söldner über den Trainingsplatz ging. Vor Schmoks Taverne blieb er stehen. Wie vermutet war noch kein Betrieb in dieser Frühe. Tuan drehte sich um und sein Blick fiel auf Lee, seinen General. Der Mann hing noch immer im Fenster, aufs übelste misshandelt. Schnell blickte der Einhandlehrmeister wieder zu Boden und ballte seine Hände zu Fäusten. Er musste sich stark beherrschen, nicht einfach loszurennen und den General loszuschneiden. Auch wenn auf dem Hof noch die meisten schliefen, die Bewacher von Lee würden bestimmt nicht schlafen. So schritt Tuan eiligst und sprudelnd vor Zorn wieder zurück zu seiner Hütte. Eigentlich hatte er ja Schmok aus den Federn reissen wollen, aber in seinem momentanen Gemütszustand war das vielleicht keine so gute Idee. Er könnte vielleicht etwas gröber werden, als er eigentlich wollte. Da war es besser, wenn er sich wieder auf die Bank vor seiner Hütte setzte, sein Gemüt abkühlen liess und sich ein paar Gedanken zur Errettung des Generals machte.
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| 25.07.2003 13:33 | #12 |
| Firutin |
Firutin hatte gestern mit Mardok die Bäume zu Ende entastete.Danach hatten sie keine Lust mehr weiter zu machen und so brachten sie alles in Mardok´s Hütte und legten sich schlafen.
Am nächsten Tag, als die Sonne schon hoch am Himmel stand Frühstückten Mardok und Firutin erstmal ausgiebig.
Danach machten sie sich wieder an die Arbeit und verarbeiteten die zwei entasteten Baumstämme auch noch zu Brettern.
Bei der Arbeit kamen sie ganz schön ins schwitzen, und man merkte die Sonne im Nacken brennen, wenn man sich beugte, oder nach unten schaute, was bei dieser Arbeit nicht zu vermeiden war.
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| 25.07.2003 14:02 | #13 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war wieder auf dem Hof des Grossbauern, nach ihrer kurzen Stiebvisite im Sumpflager und im Amazonenlager und sie Hoffte das Tuan jetzt wieder was mehr zeit für sie haben würde.
Langsam ging sie die kleine Anhöhe hinauf uns sah, das Haupthaus, des Hofes und erschrak, das durfte es doch nicht geben da hatten diese Mistkerle von Grom und Sylvio doch den General in einem der Fenster Festgebunden und stellten ihr damit zur Show.
Diese gemeinen Dreckskerle! zischte sie leise vor sich hin, aber so wie es aussah lebte der General noch, die sollen endlich mal was unternehmen.Dies hier war nicht ihre Angelegenheit aber sie hatte Freunde hier auf dem Hof und das Sylvio und Grom hier weiter an der macht bleiben sollte mochte sie sich erst gar nicht ausmalen was da alles passieren konnte.
Mit Zorn rotem Gesicht ging sie zum Trainingsplatz, sie musste jetzt erst ein mal ihre Aggressionen loswerden, bevor sie was falsches tat und so mussten erst einmal die Zielscheiben auf dem Hof leiden, den sie schoss einen Pfeil nach dem anderen und obwohl sie die Scheibe auf die fast höchste Geschwindigkeit gesetzt hatte, traf fast jeder Pfeil ins Schwarze, das nach einiger Zeit vor lauter Pfeilen nicht mehr zu sehen war.
Kurzendschloßen hielt sie die Scheibe an, sammelte ihre noch zu gebrauchenden Pfeile wieder ein und ging hinüber zu dem Freien Feld, wo immer die Schwertkämpfer trainierten und zog ihr Rapier.
Schnell und Elegant, aber auch voller Wut hieb sie einem virtuellen Gegner, für sie waren das immer Sylvio und Grom, den Kopf von den Schultern.
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| 25.07.2003 16:23 | #14 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller lief gerade ein bisschen rum. er hatte vor am heuteigen Tage kämpfen zu lernen. Er wollte Bogenschießen lernen und so begab er sich mit schnelle Schritten zum Trainingsplatz. Hier sah er schon von weiten das dort ein Mann stand. Nachtigaller hatte ihn schon öfters auf dem Hof gesehen und hatte ihn auch schon oft auf dem Trainingsplatz gsehen wie er den Leuten Bogenschießen bei brachte.
Nun war Nachtigaller an der Reihe, er leif auf ihn zu und fragte:Du bringts doch den Luten Bogenschießen bei, oder?
Kannst du mich auch unterrichten?
Ich heiße übrigens Nachtigaller,sagte er noch dazu.
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| 25.07.2003 16:52 | #15 |
| Taeris Steel |
Taeris verschrenkte die Arme und betrachtete Nachtigaller. "das ist toll... hast du denn überhaupt das nötige Kleingeld? Wenn du die grundlagen beigebracht bekommen willst, musst du mir 50 Goldstücke bezahlen. Ausserdem verlange ich, das du wann immer du Zeit hast hier trainierst. Wenn du keinen bogen hast, so stelle ich dir einen. Ausserdem erhältst du auch Pfeile von mir. Du wirst solange trainieren bis ich der Meinung bin, das du die grundlagen beherschst. Dann wirst du einer Prüfung unterzogen werden. Also was ist? Hast du das Gold und bist du bereit für die Ausbildung?" Nachtigaller nickte und kramte einen kleinen Beutel Gold hervor. "Hier, das müssten 50 sein. Und einen Bogen musst du mir leider geben,denn ich besitze noch keinen." Taeris nahm das Gold entgegen und verschwand kurz bei seiner Rüsttruhe. er holte einen Kurzbogen hervor sowie 10 Pfeile. Dann kam er damitzu Nachtigaller zurrück. "Hier, den kannst du bis zum Abschluss deiner Prüfung benutzen. Wenn du bestehst und den ogen behalten willst, werde ich dir nochmal ein kleines Endgeld von 25 Gold abverlangen, da der Bogen mich schliesslich auch was gekostet hat." Nachtigaller nickte und nahm den Bogen samt Pfeilen entgegen. "Also, dann wollen wir mal. Stell dich da vorne hin" sprach Taeris und deutete auf eine Stelle etwa 5 Schritte von einer der grösseren Zielscheiben entfernt. Während Nachtigaller sich mit seinem bogen auf der angewiesenen Position hinstellte, zog Taeris Bregolad vom Rücken und brachte sich ebenfalls neben nachtigaller in Position. "So, mach mir einfach nach, was ich jetzt mache." Taeris stellte sich gerade hin und legte einen Pfeil af die Sehen seines Bogens. "So, und jetzt hebst du den Bogen auf Kinnhöhe an und tust so, als würdest du jetzt die Scheibe durchbohren wollen." Taeris hob den Bogen hoch und zielte. Nachtigaller tat ihm nach. "So, jetzt zielst du so gut du kannst auf die Mitte der Scheibe und konzentrierst dich. Atme flach und ruhig. Dann zieh die Sehne bis an dein Kinn heran und spann den Bogen." Nachtigaller tat wie Taeris ihm sagte. während Taeris die beschriebenen Bewegungen ausführte. "Jetzt, wenn du dir sicher bst das du dein Ziel trefen wirst, atme noch ruhiger und halte schliesslich einen Moment lang die Luft an. Dann lass den Pfeile infach los." Taeris schoss seinen Pfeil auf die Zielscheibe ab, der genau die Mitte durchbohrte und darin stecken blieb. Nachtigaller konzentrierte sich und hielt die Lufft an...
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| 25.07.2003 17:01 | #16 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller zitterte ein bisschen aber versuchte das Ziel trotzdem so gut es ging anzupeilen.
Nachtigaller lies die Sehne los und der Pfeil schoss auf die Zielscheibe zu, aber traf nicht.
"Naja, du hast zwar schon gut gezogen bloss du musst auch treffen und ruhiger sein. So wie ich. Versuch es nochmal," Sagte Taeris zu Nachtigaller der wieder nickte.
Nachtigaller stelte sic wieder auf die Position. Dann nahme er einen neuen Pfeil. Er legte dérn Pfeil auf die Sehne und dachte nochmal daran wwas ihm Taeris ihm gerade gesagt hatte:
"So, und jetzt hebst du den Bogen auf Kinnhöhe an und tust so, als würdest du jetzt die Scheibe durchbohren wollen."
Er zielte jetzt auf die Scheibe und lies den Pfeil fliegen. Der Pfeil durch bohrte die Luft aber traf wieder nicht.
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| 25.07.2003 17:07 | #17 |
| Taeris Steel |
Taeris grinste. "Mach dir nichts draus, alle haben mal klein angefangen. Viel mehr kann ich dir eigentlich schon nichtmehr mit auf den Weg geben, das wichtigste beim schiessen ist die Übung. Aber ich eb dir noch ein paar gute Tips. Versuche etwas lockrer zu stehen, du siehst ja aus als hättest du nen Stock verschluckt. Winkle die Knie leicht an und atme flach. Denk an nichts andres ausser an dein Ziel. Du musst eins mit dem Pfeil werden, nur so kannst du auch bestimmen was es trifft. Lass dich von Misserfolgen nicht entmutigenm schiess einfach immer weiter. Irgendwann schaffst dus schon." sprach Taerris gelassen und beobachtete Nachtigaller bei seinem nächsten Schuss. Eine ganze Weile verstrich ehe er das nächste Mal schoss. Doch auch dieser ging schlussendlich daneben. Zwar verfehlte er nur um etwa 3 Handbreit die Scheibe, doch kanpp daneben war auch vorbei. "Mach einfach weiter, ich behalt dich im Auge" sprach Taeris und ging etwas weiter hinten zu einer Holzbank und setzte sich hin. Er zündete sich einen Krautstengel an und während er genüsslic den grünlichen Dunst in sich aufnahm beobachtete er weiter Nachtigaller, wie er unermüdlich weiterschoss...
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| 25.07.2003 17:18 | #18 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller hatte jetzt schon seine 10 Pfeile verschossen, er ging zur Zielscheibe und hob die Pfeile daneben auf, dann ging er wieder zurück zu seiner Position. Es war schwer locker dazu stehen, aber er versuchte es. Die Knie winkelte er ein bisschen an und atmete tief ein. Er konzentrierte sich nur auf das Ziel, obwohl das schwer war denn der Geruch von Sumpfkraut stieg ihm in die Nase.
"Lass dich nicht ablenken, Nachtigaller, bloss nicht ablenknen lassen,"sprach er leise vor sich hin. Dann lies er los und der Pfeil flog Richtung Ziel, er traf fast. Der Pfeil hatte die Scheibe schon gestriffen aber das war nun nicht getroffen. Er versuchte es weiter und weiter.
Er wollte schon beinah aufgeben als er traf. Jetzt wollte er natürlich nicht aufgeben. Der Pfeil hatte natürlich niht die Mitte getroffen aber er war auf der Zielscheibe.
Nachtigaller nahm den nächsten Pfeil und schoss, der traf leider nicht. Er übte jetzt weiter und weiter.
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| 25.07.2003 19:27 | #19 |
| Mardok |
Mardok nahm Nachtigallers liste entgegen. Das Papier auf dem alles aufgelistet war, hatte schon einige Flecken bekommen, wahrscheinlich schleppte er es immer mit sich. Mardok begutachtete die Liste, nickte und sagte dann:"Gut, ich nehme den Auftrag an, über die Bezahlung reden wir später, wenn ich alles geliefert habe, und ihr die Ware begutachtet habt!"
Nachtigaller nickte Mardok und Firutin zu und verließ die Beiden wieder. Firutin und Mardok arbeiteten weiter, es war heiß, sehr heiß und jede Bewegung sorgte für eine unerträgliche Hitze und ließ einen immer schneller und schneller Ermüden. Der Schweiss tropfte von Madok herab, als ob es leicht regnen würde. Regen, das wäre nun eine willkommene Abkühlung für die beiden Schwerstarbeitenden Holzspezialisten. Im Wald war es zwar um einiges kühler als auf dem Feld, aber dennoch heiß genug einen Hitzeschlag zu bekommen, wenn man nicht genügen flüssigkeit zu sich nimmt. Mardok schaute auf Firutin herab, welcher gerade am Boden saß, und kaum nachkam den Schweiss von sich zu wischen. Firutin stand nach kurzer Zeit wieder auf und arbeitete weiter. Das ging bis tief in die Nacht, bis Beide dann totmüde in Mardoks Betten fielen und nach kurzer Zeti einschliefen.
Nach einem außergewöhnlichem Frühstück machten sich beide wieder an die Arbeit. Drei Bäume waren gefällt, zwei schon zu Brettern verarbeitet, und der Dritte war schon ohne Äste , und wartete nur mehr darauf gezwölfteilt zu werden. Firutin begab sich sofort an die Arbeit und schnitt Bretter zu. Nach knapp zwei Stunden Arbeit, war er fertig geworden. Die Anzahl der Bretter stieg nun auf sechsunddreißig. Jedes Brett war fünf cm dick. Mardok war verblüfft durch Firutins Maßgenauigkeit, obwohl dieser erst seit einigen Tagen dem Beruf als Holzfäller nachging. Nachdem einige weitere Bäume gefällt wurden, machten die Beiden eine Pause und tranken wiederrum Wasser. Es war zwar nicht mehr so heiss, wie gestern, doch es war immernoch warm genug um einen das Leben zu erschweren. Nach der Pause wurden die gefällten Bäume wieder zu Brettern verarbeitet und dieses Mal schneller als zuvor, denn Firutin zeigte Mardok einie Tricks. Mardok jedoch, bekam es nicht hin und ließ es auch lieber. Er war Tischler und kein Holzfäller, er hat das Handwerk eines Künstlers erlernt und nicht das eines "Schlägers". So verstrichen die Stunden und der Holzbrettvorrat wurde immer größer dund immer größer und die beiden Männer immer müder und müder.
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| 25.07.2003 19:43 | #20 |
| --Grom_und_Co-- |
„Setz dich.“, begann Grom das Gespräch mit einem Handschütteln mit dem Schürfer, der soeben zur Tür reingebracht wurde. Grom folgte dem Schürfer zum Konferenztisch und setzte sich ans gegenüberliegende Ende des Tisches. Der Schürfer schwitzte und man konnte ihm an seinen zittrigen händen und seinem schweren Atem ansehen, dass er gerade Todesängste ausstand. Er vermied den Blick nach oben in das Gesicht seiner Gegenüber. Sylvio saß auch schon am Tisch und nickte dem Schürfer abschätzend zu. In seinen Händen hielt der hohe Söldner einen schlichten Dolch, mit dem er herum spielte. Grom hingegen holte tief Luft und begann zu sprechen: „So, du bist also der Schürferboss?“ – „Ähm... nicht direkt. Der Schürferboss ist zur Zeit nicht da. Von daher bin ich hergekommen. Ich vertrete die Schürfer nur.“. Sylvio verdrehte die Augen: „Na klasse...“. Grom warf Sylvio einen scharfen Blick zu und wandte sich dann wieder an den Schürfer: „Na egal – Ich denke, dass wir uns trotzdem darauf verlassen können, dass du unser Anliegen verwirklichen kannst?“ – „Ja... ich denke schon.“, der Schürfer bemerkte den strengen Blick Sylvios, „Also ich meine Ja... Ja, sicher!“. Grom stand wieder hoch und begann, im Raum umher zu wandern, als er gelassen zum Schürfer sprach: „Wo habt ihr das abgebaute Erz immer hingebracht?“ – „Wir haben es in Begleitung einiger Söldner als Geleitschutz hierher zu Lee gebracht. Torlof hat dann immer zu uns Schürfern gesagt, wir könnten wieder gehen, während die Söldner das Erz dann ins Haus gebracht haben.“ – „Und was hat Lee dann mit dem Erz gemacht?“ – „Wie gesagt, Torlof hat uns weggeschickt, ich weiß es nicht.“ Sylvio sah dem Schürfer tief und ernst in die Augen und zischte: „Tu nicht so! Ich weiß, dass du es weißt!“ – „Ehrlich, ich weiß es nicht!“. Ebenso langsam, wie Grom vorher, stand nun auch Sylvio hoch und wanderte um den Tisch herum, so dass er nun hinter dem Schürfer stand. Sylvio: „Was hat Lee mit dem Erz gemacht?“ – „Ich... Ich sagte doch, ich weiß es nicht!“ – „Was hat Lee mit dem Erz gemacht?“ – „Ich... weiß es ni...“. Weiter kam der Schürfer nicht, denn in diesem Moment verpasste Sylvio dem Schürfer einen so harten Schlag gegen den Kopf, dass dieser direkt vom Stuhl fiel. Sylvio drückte seinen Fuß auf die Brust des Schürfers und schrie ihn an: „Ich frage dich ein letztes Mal: Was hat Lee mit dem Erz gemacht?“, Sylvio hielt den Dolch mit der Spitze nach unten über den Kopf des Schürfers. Er fasst ihn nur mit Zeigefinger und Daumen an, sodass dieser wie das berühmte Damoklesschwert über dem Kopf des Schürfers pendelte, „Und ich warne dich; wenn du noch einmal sagst, dass du es nicht weißt, dann verpasst dir mein kleiner Freund ein drittes Auge!“. Der Schürfer antwortete panisch: „Ich... Ich glaub, einen Teil hat er immer den Schmieden Gorr, Crowner und Bennett gegeben, damit sie es zur Verstärkung und Herstellung der Waffen nutzen konnten.“ – „Weiter?“ – „Weiter weiß ich echt nicht, Ehrlich! Ich schwöre es!“. Bevor Sylvio etwas machen konnte, sprach Grom dazwischen. Ich denke, mehr weiß er wirklich nicht. Er soll sich wieder hinsetzen.“[/i]. Sylvio nahm seinen Fuß vom Schürfer uns riss diesen am Hemd hoch. Er schubbste ihn zurück zum Stuhl, wo sich der Schürfer schnell hinsetzte. Sylvio blieb hinter ihm stehen. Grom: „Na egal, eigentlich ist es mir ja auch egal, was Lee damit gemacht hat. Aber was in Zukunft mit dem Erz passiert, nicht! Ihr werdet es in Zukunft, wie gehabt ebenfalls hierher bringen. Meinetwegen sucht euch ein paar von diesen Windelscheißern namens Söldner da draußen, wenn ihr euch nicht traut, das Erz allein hierher zu bringen. Einer von Euch, am besten du, wird sich dann darum kümmern, in die Stadt zu reisen und dort einen Käufer für das Erz zu finden. Ich habe...“ – „Ich? Wieso ich? Ich kann...“, wieder verpasste Sylvio dem Schürfer einen starken Klaps gegen den Hinterkopf. Sylvio zog ruppig am Ohr des Schürfers und flüsterte hinein: „Hat dir deine räudige Mutter nicht beigebracht, dass man Anderen nicht ins Wort fällt?“. Sylvio ließ das Ohr wieder los und Grom fuhr fort: „Ich habe nämlich herausgefunden, dass dieses Erz verdammt wertvoll ist, und die Paladine ne Menge Interesse daran haben. Und genau dieses Interesse wird mich und Sylvio zu reichen Männern machen!“
Sylvio: „Hast du alles soweit verstanden, oder soll ich es dir noch mal aufmalen, damit du es in deine Birne kriegst?“ – „Nein, ich habe verstanden.“ – „Das überrascht mich zwar, aber gut.“ Sylvio riss den Schürfer am Schlafittchen vom Stuhl hoch und schubbste ihn zur Tür: „Dann geh und mach das auch den anderen Schürfern klar!“. Der Mann hetzte zur Tür und verschwand ins Foyer. Dort schmiss ihn Pomm zur Haupttür raus.
Grom setzte sich wieder hin und fragte Sylvio: „Denkst du, wir können uns auf ihn verlassen?“ – „Glaub mir, Grom, das
„guter-Milizionär-böser-Milizonär“-Spielchen wirkt wahre Wunder!“ – „OK, aber da nächste Mal bin ich der böse Milizionär!“. Die beiden Männer lachten laut uns stießen mit ihren Krügen voll Wein an. So stießen sie noch den ganzen Abend ihren baldigen Reichtum an, den das Erz in ihre Taschen spülen würde.´da lil´ Schmökchen
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| 25.07.2003 20:00 | #21 |
| Redsonja |
Das Leben auf dem Hof schien mehr oder weniger den gewohnten Gang zu nehmen. Der zur Schau gestellte General fiel Redsonja jedoch sogleich auf und liess Abscheu, Ekel und Wut in ihr aufkeimen. Wie gerne hätte sie in einem solchen Moment Grom durch den Fleischwolf gedreht, oder Sylvio... – Half ja doch nichts, was bring es sich zu rächen? Man ist ja selbst nicht viel besser, wenn man Gleiches mit Gleichem zurückzahlt. Ich wäre sowieso nicht dazu fähig diesen Dummköpfen ernsthaft was anzuhaben. So schritt die Banditin weiter zum Trainigsplatz, um die Söldnern beim Schwertkampf zu beobachten. Ein Unterlegener rammte sein Schwert in die Erde, einer lief fluchend davon, ein anderer triumphierte und wieder ein anderer versuchte sich zu rechtfertigen. Redsonja musste lächeln, liess sich ins Gras gleiten und zog ihr Malbüchlein hervor. Seit langem hatte sie sich keine Zeit zum Zeichnen mehr genommen und sie vermisste es.
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| 26.07.2003 11:34 | #22 |
| Corruptor |
Bis jetzt war alles gut gegangen. Niemand hatte Beweise dafür, dass der Corruptor es war, der den Rettungsversuch dieses Söldners Sly vereitelt hatte. Aus einigen Blicken, leisem Getuschel, das plötzlich aufhörte, wenn sich Hans dafür zu interessieren schien, versteckten Gesten und ähnlichem schloss der Corruptor, dass ein paar der Hofbewohner ihn sehr wohl im Verdacht hatten. Aber es gab keinen Beweis, also war er vorläufig einigermassen sicher. Als er ins Haupthaus gestürmt war, da waren alle Leeler draussen viel zu beschäftigt mit ihrer kleinen Ablenkungsprügelei oder zu angespannt wegen Slys Gruppe, die sich übers Dach ins Haupthaus einschlich, um den Corruptor überhaupt zu bemerken. Und als er durch eines der Fenster wieder verschwand, da herrschte sowieso ein einziges Durcheinander, draussen immer noch wegen der Schlägerei, drinnen weil der verzweifelte Rettungsversuch aufgeflogen war. Etwas erstaunt musste Hans zugeben, dass Sly und seine Gefährten doch weiter gekommen waren, als er gedacht hatte. Aber eigentlich, was hatte er denn schon erwartet, bei diesen unfähigen Typen, die da den Hof übernommen und den General Lee gefangen genommen hatten? Alles begriffstutzige Mord- und Totschläger, mehr nicht. Einzig diese Frau Dionne schien etwas mehr Intellekt zu besitzen. Aber auch sie war dem Corruptor unterlegen. Wie jeder andere.
Obwohl er sich momentan keine Sorgen zu machen brauchte, stellte der Corruptor Überlegungen betreffend seiner Zukunft an. Er wusste, dass irgendwann in absehbarer Zeit die Führung des Hofes wieder wechseln würde. Sylvio und Grom konnten den Hof nicht halten. Und dann bekäme Hans vielleicht Probleme. Nicht, dass ihn diese Aussicht gross beunruhigte. Jedes Problem liess sich aus der Welt schaffen. Aber weshalb unnötig Zeit und Arbeit investieren, wenn es sich auch vermeiden liess? Der Corruptor machte sich keine Illusionen. Wenn die "Regierung" Sylvio/Grom fiel - und das würde sie ja - dann musste er sich vorsehen. Irgend jemand würde den Gefolgsleuten Lees oder dem General selbst flüstern, dass der Corruptor den ersten Befreiungsakt verraten hatte. Sollten die Besatzer am Leben gelassen werden, würden sie ihn verraten, um ihr eigenes wertloses Leben noch etwas zu verlängern. Dann musste Hans entweder eine gute Ausrede vorweisen können oder schon weit weg sein.
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| 26.07.2003 11:52 | #23 |
| Firutin |
Firutin und Mardok, hatten sich gestern Abend nach der Arbeit erschöpft in die Betten von Mardoks Hütte fallen lassen und waren auch schnell eingeschlafen.
Als Firutin an diesem Morgen aufwachte, strahlte schon die Sonne vom Himmel. Und nachdem die beiden Männer gefrühstückt hatten, machten sich die beiden auch schon wieder an die schweißtreibende Arbeit.
Sie Arbeiteten den ganzen Morgen, sogar bis in den Mittag hinein, Firutin war dann aber schon ziemlich am schnaufen und musste erstmal ein Pause in Mardoks Hütte machen. Hier war es wenigstens nicht so warm, er nahm sich ein Bier und trank einen kräftigen schluck, dann machte er sich wieder an die Arbeit.
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| 26.07.2003 13:28 | #24 |
| Taeris Steel |
Taeris kahm wohl gesättigt aus der Taverne. Er hatte grade zu mittag gegesssen und fühlte sich wieder so richtig wohl. Er stellte sich vor den Ausgang der Taverne und hielt sich den gefüllten Bauch. "So, was mach ich jetzt? Die Schicht der Scharfschützen übernehmen oder mich wieder auf meinen Platz beim Schiesstand pflanzen?" sprach er leise zu sich selbst und blinzelte in die Sonne. Schliesslich beschloss er zum trainingsplatz zu gehen. Er schlenderte gemütlich hinüber und als er sich gerade wieder auf seine Lieblingsbank setzen wollte, fiel ihm Fisk ins Auge. Taeris ging auf ihn zu. Er wollte ohnehin mit seiner Einhandausbildung anfangen. "Hey Fisk ? Na alles klar bei dir?" fragte Taeris und klopfte ihm auf die Schulter. "Gut. Hi taeris, und wie gehts dir so?"-"Ja auch ganz gut, bis auf diese elende Langeweile, weil hier nichts mehr passiert seit diese bekloppten Orkjäger und dieser Vollidiot von Sylvio Lee gefangen halten und ihn zur Schau stellen. Der kleine Angriff von uns ist ja dank irgendwem gründlich in die Hose gegangen. Ich hoffe Sly lässt sich bald mal wieder was gutes einfallen. Ich will diesen verdammten Orkjägern endlich den Arsch aufreissen." sprach Taeris und grinste. "Was du hast dich Sly angeschlossen? Der überstürtzt doch blos alles, der kriegt das nie hin Lee da raus zu hauen" sprach Fisk leicht abfällig. "warum? Hältst du etwa zu Tuan? Klar er ist erfahrener als Sly, aber der macht doch überhaupt nichts.... Wegen dem seiner Untätigkeit gehen wir noch alle vor die Hnde, und Lee zu erst." sprach Taeris und fing an sich aufzuregen. "Naja lass gut sein, so oder so, es muss etwas passieren, nur was ist die Frage..." sagte Fisk und blickte nachdenkend zum Hauptgebäude. Taeris unterbrach das Schweigen. "naja ist ja auch egal. Weswegen ich zu dir gekommen bin ist aber was andres. Ich wollte dich fragen, da du jetzt ja Einhandlehrmeister bist, ob du mir noch die letzten Kniffe des Einhandkampfes beibringen kannst. Die Grundlagen kann ich ja schon und auch das Parieren klappt ganz gut, nur zum Meisterhaften reichts halt noch nicht." Fisk lachte, "Du willst also bei mir Einhand weitertrainieren? Na dann...."
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| 26.07.2003 13:44 | #25 |
| Kelvin |
Schon im frühen Morgegrauen als die meisten Hofbewohner noch in tiefem Schlummer vor sich hinträumten schlich sich Kelvin so leise wie möglich aus der Höhle und begann mit seinen inzwischen schon alltäglichen Konditionsübungen.An diesem Tag war es ihm auch als würden die Strecken immer kürzer werden und ihm fiel auch schon nach kurzer Zeit auf das sich seine Ausdauer schon um Einiges gesteigert hatte.
Damit häte ich schon viel früher anfangen sollen.
Dachte er sich als er gerade wieder an einem Baum kehrt machte und den Rückweg antrat.Fast schon bei der Höhle angekommen verfiel er allerdings wieder in eine unregelmäßige Laufgeschwindigkeit und konnte so der aus dem Boden ragenden Wurzel nicht mehr rechtzeitig ausweichen.Mit einem dumpfen Knall landete Kelvin am Waldboden und hörte ein lautes Kichern hinter sich.In diesem Moment stieg die Wut in ihm hoch der versuchte sie immer mit ein paar Flüchen zu besänftigen was dieses mal leider nicht klappen wollte.Kaum hatte sich Kelvin wieder aufgerichtet und den Dreck von seiner Rüstung geputzt kam auch schon der Wegelagerer auf ihn zu, der vorher gelacht hatte.
Na, laufen is nich dein Ding,was?
Zu gern hätte Kelvin diesem Typen jetzt eine verpasst aber ihm schmerzte der ganze Körper noch vom Sturz und so beschloss er das es besser wäre den Wegelagerer zu ignorieren...vorerst.Dieser sah die ganze Sache jedoch anders und war in seinem angetrunkenem Zustand wohl wirklich auf eine kleine Schlägerei aus.Nur ein paar Stachelein reichten um Kelvin zu weißglut zur bringen der nun alles um sich herum ignorierte und sich dem Wegelagerer widmete, auf dessen Gesicht ein Hauch der Befriedigung zu sehen war.Kaum hatte Kelvin die Fäuste gehoben schlug sein Gegner auch schon zum ersten mal zu und landete sofort einen Volltreffer in Kelvins Magengegend.Fast wäre er zu Boden gegangen und innerlich verfluchte er sich das er an diesem Tag seine Nietenrüstung nicht trug, die den Schlag wohl abgefangen hätte.Dafür war es nun allerdings zu spät und Kelvin konnte nichts anderes mehr tun als sich so gut wie möglich zu halten und selbst zuzuschlagen.Er packte seine ganze Wut und Körperkraft in seine Faust und ließ sie auf die Nase des Wegelagerers zusausen.Trotz seines angetrunkenen Zustandes gelang es dem Wegelagerer jedoch auf seltsame weise nach unten auszuweichen und Kelvin gleich noch einen Tritt in die Magengegend zu verpassen, der ihn diesmal tatsächlich zu Boden gehen ließ.Der Mann beugte sich über den schwer atmenden Kelvin und spach noch ein paar Worte des Spotts bevor er sich zu einem anderen Wegelagerer wandt um seinen Sieg zu Signalisieren.Zwar war es nicht die fairste Aktion aber Kelvin erkannte darin eine eindeutige Chance, sprang auf und verpasste dem überraschten Wegelagerer der sich gerade wieder zu Kelvin umdrehte zwei harte Fäusthiebe, einer traf genau die Nase und einer ging genau aufs Auge seines Gegners, welcher zurücktaumelte und sich an einem Baum festhiehlt um nicht zu stürtzen.Jetzt war er allerdings wieder am Zug und ging mit geschlossenen Augen, aller Kraft und purer Wut auf Kelvin los, der diesmal allerding viel vorbereiteter war.Diesmal nicht!Dachte sich Kelvin und wich schnell zur Seite aus, woraufhin der Wegelagerer einfach an ihm vorbeilief und wnige Momente später Kelvins Knie auf seinen Rücken schlagen spürte und daraufhin zu Boden ging.Es war geschafft, Kelvin hatte die kleine Schlägerei gewonnen und so doch noch seine Ehre gerettet.Es wird Zeit fürs Mittagessen, du zahlst.sagte Kelvin noch als er den Goldbeutel des Wegelagerers von seinem Gürtel löste und damit zur Taverne lief.
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| 26.07.2003 13:49 | #26 |
| Phoenixfee |
Bis spät in der Nacht Reagierte sich Fee ihren Zorn über die Putschisten auf dem Trainingsplatz ab, bis sie dann total ausgepumpt zur Hütte Tuans ging und ihn dort auf der Bank sitzend vorfand.
Kurz sprachen die beiden miteinander, aber Fee wollte nur noch schlafen und so bekam sie von ihrem Lehrmeister wieder das Bett während er sich auf sein Felllager legte.
Kaum lag sie im Bett da fielen ihr die Augen zu und schlief ein.
Am Morgen erwachte sie, aber ihr Einhandlehrmeister war schon wach, vermutete sie mal stark den er lag nicht mehr auf seinem Felllager, jedoch ein Stück Pergament was Phoenixfee nahm und las.
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Morgen Fee
Bin selber Trainieren, wir sehen uns später auf dem Trainingsplatz.
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Fee steckte die Nachricht weg und überlegte was sie bis dahin tun solle, am besten war wohl Trainieren, aber immer alleine, ihre Kombinationen üben, war auf die Dauer langweilig, vielleicht fand sich ja einer der sich mit ihr auf einen Trainingskampf einließ, bei den Raufbolden hier auf dem Hof dürfte das eigentlich nicht schwer sein.
Nachdenklich kleidete sich Phoenixfee an, gab Samtpfote etwas zu Fressen und Frühstückte selber ein wenig, als sie fertig damit war verlies sie die Hütte Tuans und betrat den Trainingsplatz.
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| 26.07.2003 13:52 | #27 |
| Fisk |
"Fangen wir an!" grinste Fisk und zog seine Klinge. "ICh bringe dir heute nur eines bei. Und zwar die Technik, die ich bei Tuan tagelang trainiert und danach immer wieder in langen Nächten ausgeweitet habe. Der Konter-Stich!". Taeris guckte Fisk schief an. "Was bitte is ein Konterstich?" fragte er verwirrt und musterte den Einhandlehrmeister. "Das hier!" entgegnete Fisk, begab sich zu einer der Trainingspuppen und führte den perfekt antrainierten Stich aus. Die Klinge wurde wie eine Weiterführung des Armes gehalten, sodass sich die spitze gerade und präzise in die Puppe bohrte. "Das war der normale Stich. Eigentlich ist es das auch schon, doch diese Fähigkeit lässt sich am besten als Konter ausführen. Deswegen habe ich den Konterstich 'erfunden'. Es geht darum, zu warten bis der Gegenr angreift und ihm während seines oder direkt nach seinem Schlag tief in die Brust oder in den Kopfbereich zu stechen. Dieser Schlag ist in fast jedem gut durchdachten Fall tödlich!" . "Ja, ich kenne ihn. Du hast ihn angewendet als wir bei Scorps Rachefeldzug den Turm von Felgars Garde überfallen haben!" murmelte Taeris und versuchte, sich die so eben gezeigte Technik einzuprägen. "Exakt!" entgegnete Fisk, "Ich mache es dir noch einmal vor, danach versuchst du es!". Der Einhandlehrmeister führte den Schlag ein weiteres mal vor, dann gab er Taeris mit einem Zeichen zu verstehen, dass er nun an der Reihe war.
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| 26.07.2003 14:02 | #28 |
| Taeris Steel |
Taeris zog seine Eisschneide und lockerte sich vorher noch ein wenig.Nachdem er sich unter den Blicken des augenverdrheenden Fisks geschüttelt und gelockert hat, legte er noch seinen umgeworfenen Umhang ab und machte sich dann bereit. Er ging herausfordernd lächelnd auf die Puppe zu, die einen roten Punkt auf der Brust hatte. "Versuch den zu treffen" sprach Fisk, als Taeris die Strohpuppe musterte. Taeris nickte und streckte den schwertführenden Arm nach der Puppe aus, dennoch etwas angewinkelt, sodass er noch zustechen konnte. Er zielte auf den Roten Punkt der etwa eine Hand breit war und streckte den Arm um zuzustechen. Auf halber Strecke des Stichs bemerkte Taeris plötzlich, das das Schwert leicht nach unten sank. Seine Kraft im Arm gab nach. Es war doch nicht so einfach wie Taeris dachte, denn die schwere Klinge erschien in der ganz ausgestreckten hand unglaublich schwer. Taeris bohrte die Klinge des Schwertes etwa ein bis zwei Finger rbeit unterhalb des Kreises in die Puppe. Er verzog das Gesicht leicht und war enttäuscht. Er hatte sich bisher für einen ganz passablen Schwertkämpfer gehalten, doch damit, das er nichtmahl in der Lage war einen vernünftigen Stich auszuführen, hätte er nicht grerechnet. Leicht beschämt blickte er zu Fisk...
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| 26.07.2003 14:28 | #29 |
| Fisk |
"Versuch es weiter!" sprach Fisk, "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!". Taeris schien etwas enttäuscht zu sein, es nicht auf Anhieb zu können, doch er machte weiter. Nach einiger Zeit meinte Fisk: "Das reicht. Jetzt versuche, es an mir anzuwenden!". Taeris blickte sienen Lehrmeister entgeistert an, doch als dieser sein Schwert zog und seinen schützling ermutigte, ihn anzugreifen, stürmte Taeris los..
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| 26.07.2003 14:33 | #30 |
| Taeris Steel |
Taeris zuckte mit den Schulter. "Gut, wie du willst, aber beschwer dich nicht wenn ich dir ein Loch in den Pelz steche" grinste Taeris und machte sich bereit. Fisk stellte sich vor ihm hin und winkte ihn auffordernd mit der Hand zu sich. Taeris hielt sein Schwert vor sich und streckte den Arm aus. Schliesslich liess er die Klinge vorschnellen. Wieder spürte er wie ihm die Klinge nach unten absackte, doch Taeris versuchte dies auszugleichen indem er einfach etwas weiter nach oben zielte. Die Klinge fuhr gerade auf Fisks Brust zu, als dieser plötzlich ein Stück zur Seite wiech und seine Klinge so hielt, das Taeris Schwert seitlich an ihr abglitt. "Na schön..." sprach Taeris. "Wie war das jetzt? Besser?" fragte er und erwartete die Kritik des Lehrmeisters.
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| 26.07.2003 14:35 | #31 |
| Redsonja |
Erneut musst Redsonja an die von Überfällen schwärmenden Banditen denken. Sie hatten wohl zu wenig Arbeit, doch das konnte schnell geändert werden. Wobei zuerst noch die Spiele in Khorrinis sein würden, aber danach wäre eine gemeinsame Aktion aller Banditen, mal eine willkommene Abwechslung, die Frage war bloss bei was alle mitwirken würden. Aber sie hatte ja noch genügend Zeit um etwas auszuhecken und in die Tat umzusetzen.
Vorerst hatte jedoch immer noch die Befreiung von Sylvio und Grom die oberste Priorität. Langsam begannen aber ziemlich erfolgversprechende Pläne zur Befreiung Lees und des Hofes zu kursieren und um noch etwas mehr davon zu hören begab sich Redsonja in die Taverne, wo sie sich zu einigen Söldnern setzte und deren Gespräch lauschte. Die Gerüchteküche schien zu brodeln. Vorallem auch darüber, was Gorr nun im Stillen am aushecken war.
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| 26.07.2003 14:39 | #32 |
| Fisk |
"Ja, nicht schlecht!" sprach Fisk und lobte Taeris einige Male. "Aber du sackst ab. Das darf dir, vorallem bei deiner Statur, nicht passieren. Übe noch etwas, das Schwert auf der gleichen Höhe zu halten, danach versuchen wir es noch einmal." murmelte Fisk, dann ließ er Taeris auf der Wiese allein ung ging zu der Bank, welche sich vor der Hütte von Ceyx und Tuan befand. Von dieser stelle aus hatte er Taeris gut im Blickfeld und musterte die Schritte seines Lehrlings bis aufs Detail.
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| 26.07.2003 14:52 | #33 |
| Taeris Steel |
Taeris stellte sich gerade hin und hielt die kLinge waagerecht hoch. Er bemühte sich die Klinge so lange wie möglich auf Schulterhöhe zu halten. Er schaffte es schon einige Zeit, seltsamerweise war das nicht so schwierig, wie während dem stich die Waffe in gleicher Höhe horizontal zu halten. Schweissperlen bildeten sich auf Taeris´ Stirn. Er blickte zu Fisk hinüber der ihn kritisch beobachtete. TAeris blickte wieder auf die Spitze seiner Klinge. Er konzentrierte sich, doch er kam sich reichlich dumm vor. Er, ein Sölnder und Bogenlehrmeister, der nun schon fast drei jahreszeiten lang bei den Jüngern Lee´s war, tat sich schwer damit, ein Schwert mehr als 2 Minuten am ausgestreckten Arm in der Waagerechten zu halten. Immer weiter konzentrierte Taeris sich auf seinen Arm und auf sein Schwert. Ohne es zu wollens ank die Klinge jedoch immer weiter nach unten ab, je länger Taeris mit ausgestrecktem Arm da stand. Schliesslich nach etwa 3 Minuten liess Taeris das Schwert sinken. Sein Arm schmerzte. Taeris war erstaunt, wo er doch so viel mit seinem Bogen tranierte und schoss, hatte er immernoch nicht genug Kraft um ein Schwert länger als drei Minuten hochzuhalten.... Missmutig, aber angespront durch seinen Misserfolg trainierte Taeris weiter...
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| 26.07.2003 15:50 | #34 |
| Tuan |
Am frühen Morgen war Tuan leise aufgestanden, hatte Fee eine kurze Nachricht geschrieben, dann seine Ausrüstung genommen und war nach draussen gegangen. Dort hatte er sich dann richtig angezogen. In der Hütte wollte er ja nicht zu viele Geräusche machen, um Phoenixfee nicht zu wecken. Als er fertig war, schritt der hohe Söldner über den Trainingsplatz zum Hauptplatz des Hofes. Dort hatte er sich kurz umgesehen. Schmok war nirgends zu finden, also würde er alleine trainieren. Aber Tuan wusste ja, was er tun konnte. So wandte er sich zu den Feldern und schritt den Feldweg entlang Richtung Vorposten. Wie er vermutet hatte, waren die Söldner dort wach, sie hatten ja auch die Pflicht, den Weg zu beobachten und allfällige Fremde zu kontrollieren. Tuan setzte sich zu den Männern und gemeinsam nahmen sie ein kleines Frühstück entgegen. Danach legte der hohe Söldner seine Waffen und seine Rüstung ab, verstaute alles in der kleinen Hütte und ging zum See. So früh am Morgen war das Wasser doch noch kühl, auch wenn es schon kälter gewesen war. Nach einigen zaghaften Spritzern ins Gesicht stürtzte sich Tuan ins Wasser. Er schwamm eine Weile, um seine Muskeln etwas zu entspannen. Dann lenkte er seine Schwimmzüge zur kleinen Insel mitten im See. Durch einige kleine Sträucher kämpfte er sich an eine einigermassen ebene Fläche. Nun legte er sich auf den Rücken und winkelte die Knie an. Dann hob er seinen Oberkörper zu den Knien, senkte ihn wieder, aber ohne auf dem Boden aufzustützen. Rauf und runter, rauf und runter. Nach etwa hundert solcher Kniebeugen war der Söldner ganz schön ausser Atem. Er lag für kurze Zeit heftig atmend auf seinem Rücken, dann drehte er sich auf den Bauch und stemmte sich auf die Hände. Nun waren Liegestütze dran. Wieder rauf und runter, rauf und runter. Hier schaffte er nicht ganz so viele wie bei den Kniebeugen. Wiederum ruhte sich der Einhandlehrmeister kurz aus, danach erhob er sich und ging zurück zum Wasser. Nun schwamm er einige Runden um die Insel, steigerte dabei sein Tempo immer etwas mehr. Nach einer halben Stunde anstrengenden Schwimmens steuerte er die Wasserfälle an. Hier hatte er mit Schmok und den andern Schülern schon stundenlang unter dem eiskalten Wasser gesessen, um seinen Körper abzuhärten. Nun hatte er aber etwas anderes vor. Tuan kletterte aus dem Wasser, dann blickte er sich suchend um. Seine Augen glitten über die Felsen, bis er einen geeigneten Felsvorsprung entdeckt hatte. Am Fusse der Felsen ging er zum Vorsprung und überprüfte die Wassertiefe. Es sollte reichen. Dann machte er sich an den Aufstieg zum Vorsprung. Die mühselige Kraxelei mit Schmok zeigte ihre Wirkung, ohne grosse Probleme erreichte der Söldner den Vorsprung. Er trat an den Rand, blickte zum Wasser hinunter und atmete nochmals tief durch. Dann machte er einen Schritt zurück und sprang vom Vorsprung. In der Luft drehte er sich und vollführte einen Salto. Mit den Füssen nach unten traff er auf die Wasseroberfläche, durchdrang sie und tauchte unter. Dieses Spiel wiederholte Tuan einige Male. Dann, als er wieder auf dem Vorsprung stand, konzentrierte er sich und sprang wiederum. Von neuem drehte er sich für einen Salto, dieses Mal tat er dies aber um einiges schneller. So machte er einen Salto und drehte sich noch weiter, dann streckte er seine Arme aus und tauchte zuerst mit den Händen, dann mit dem Kopf voran ins Wasser ein. Auch diesen eineinhalben Salto vollführte er mehrere Male.
Schliesslich hatte der Söldner aber genug, kletterte ein letztes Mal auf den Vorsprung, machte einen normalen Kopfsprung und tauchte so weit wie möglich unter der Wasseroberfläche in Richtung Vorposten. Den Rest schwamm er gemütlich.
In der Vormittagssonne liess sich Tuan trocknen, dann ging er zur Hütte und zog seine Rüstung wieder an. Nun wandte er sich an einen der wachenden Söldner. Nach einer kurzen Erklärung gingen die beiden etwas weg von der Hütte und stellten sich gegen über auf. Der Söldner zog sein Schwert, während Tuan sich etwas lockerte. Dann waren beide bereit und der Söldner griff Tuan an. Dieser wich den Hieben seines Gegenübers mit allen Mitteln aus, sprang nach hinten, zur Seite, liess sich fallen, und so weiter und so fort. Nach kurzer Zeit schon war der Einhandlehrmeister von Schweiss bedeckt. Aber noch eine ganze Weile führten die beiden dieses Training weiter.
Dann wurden sie plötzlich von einem Ruf unterbrochen. "Essen ist fertig!" Mittlerweile hatten die anderen Söldner über dem Feuer ein paar Moleratkeulen gegrillt. Tuan und sein Trainingspartner gingen rasch zum See, um sich etwas den Schweiss und Dreck abzuwaschen, dann eilten sie zum Feuer. Dort duftete es köstlich nach gebratenem Fleisch und frischem Brot. Über all dem Guten hätte man fast die Lage ihres Generals vergessen können, aber eben nur fast. Auch hier wurde diskutiert, was man tun konnte.
Irgendwann am Nachmittag verabschiedete sich Tuan dann wieder von den Söldnern und verliess den Vorposten. Er schritt zurück zum Hof von Onar.Mittlerweile herrschte der normale Betrieb auf dem Hof. Auch auf dem Trainingsplatz fanden sich ein paar, die eifrig übten. Tuan entdeckte auch seine Schülerin Phoenixfee. Sie kämpfte gegen einen Söldner in einem Übungskampf. Als sich die beiden gerade voneinander lösten, bemerkte Fee auch ihren Lehrmeister. Sie wollte schon zu ihm stürmen, doch Tuan hob abwehrend eine Hand. "Mach ruhig weiter, ich werde euch zusehen und ein paar Tipps geben." Aufmunternd nickte der hohe Söldner seiner Schülerin zu.
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| 26.07.2003 19:39 | #35 |
| Redsonja |
Es war aussergewöhnlich still, oder hatte Redsonja bloss das Gefühl, das es so war? Die Banditin fühlte sich verfolgt. Seit sie vor etwa einem halben Jahr entführt worden war, hatte sie sich selten wirklich sicher gefühlt. Wo auch? Nun die Furcht verfolgte sie auf Schritt und Tritt und sie wusste nicht mal genau wovor sie eigentlich Angst hatte. Doch sie konnte ihr nicht entfliehen, sie musste sich ihr stellen, aber wem oder was?
Sie hatte zwar einiges in der Zeit auf der Insel gelernt, aber es krempelt sich niemand vom einen auf den nächsten Tag vollständig um.
Redsonja lief dem Waldrand entlang und horchte in den stummen Wald hinein, beobachtete das Spiel der Schatten, das sie immer wieder faszinierte, bis sie so was wie einen inneren Drang verspührte das kleine Büchlein, welches sie vorsichtig in ein Stück Leder eingewickelt hatte, hervorzuholen und etwas weiter darin zu blättern. Das Leben einer Burgherrin, Redsonja musste schmunzeln, wie ähnlich hatte sie früher die Welt gesehen wie diese Dame, die immer mehr und mehr von Furcht beherrscht wurde. Wieder konnte sich Redsonja nichts aus dem Schluss zusammenreimen. -Seltsam. Vielleicht bekomme ich es irgendwann noch raus? - Oder auch nicht.
Wo war eigentlich Sly geblieben. Seit sie mit ihm sprechen wollte lief er ihr nicht mehr über den Weg. Nur zugerne hätte sie jetzt sein vertrautes Gesicht gesehen und seiner beruhigenden Stimme gelauscht. Seine Schwester schien sich ebenfalls irgenwo zurückgezogen zu haben. Sie würden sich bestimmt bald wieder über den Weg laufen. Die Frau schien trotz der Verzweiflung einen eisernen Willen zu haben. So früh würde sie nicht aufgeben ihren Bruder zu überzeugen, dass sie Geschwister waren. Doch weshalb behandelte Sly die Unbekannte so grob? So kannte ihn Redsonja gar nicht. Eine tiefe Wunde musste da geschührt worden sein.
Inzwischen war Redsonja beim Trainingsplatz angelangt und beobachtete die Söldner beim Schlagabtausch, wer würde unterliegen?
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| 26.07.2003 21:59 | #36 |
| Bloodflowers |
Das Spiegelei
Der Söldner saß in der Taverne und trank ein Bier nach dem anderen, dabei kamen ihm die Taten eines fremden Wundermannes zu Ohren.
"Ach sah er nicht toll aus, wie seine Muskeln sich anspannten während er spielend Felsbrocken umher trug?" jauchzte eine Magd zu ihren zwei Freundinnen."Ja Herkules... was für ein Mann!" schwärmte die Zweite.
"Nur leider hat ihn der Troll mit in die Tiefe gezogen!" jammerte die Dritte.So, oder so ähnlich, redete fast jede Magd auf dem Hof. Den Knaben hätte Bloody nur allzu gern mal kennen gelernt. Der musste ja mindestens fünf Meter gross sein und das nur im Sitzen. Allerdings war er nun tot und die Mägde jammerten, das konnte Bloody nicht so belassen, er stand von seinem Stuhl auf und rief den Mägden zu:
"Also es gibt hier noch andere starke Männer auf dem Hof..." der Söldner plusterte sich auf und knödelte weiter:
"Aber ihr erkennt einen richtigen Mann ja nichtmal wenn er vor euch steht. Stimmts?"
"Stimmt... ich seh hier weit und breit keinen!" kicherte eine der Mägde und die zwei anderen gackerten auch los.
Die verbale Ohrfeige hatte gesessen, mit einem "Hmpfgrmpfl!" setzte sich Blood wieder und überlegte sich etwas anderes. Irgendwie musste er die Mägde davon überzeugen das es viele starke Männer hier gab. Da kam ihm auch prompt eine proteinhaltige Idee.
"So ich werde es euch jetzt beweisen..." rief er und lief in die Küche zu Schmok. Auf dem Weg dahin stolperte Bloody über eine kaputte Diele und flog hin. Wütend fokussierte er das eine, etwas nach oben ragende, Ende der Diele. Ein loser Nagel hatte dafür gesorgt das die Diele nicht mehr richtig hielt. Doch der Nagel kam ihm gerade gelegen. Er zog ihn raus und ging dann, unfallfrei, weiter zur Küche.
Nach einer kurzen Diskussion mit Schmok - "Nein sowas koch ich nicht!" "Wieso nicht?" "Na wenn du sowas willst dann geh zum Hafenimbiss nach Khorinis, bei mir gibts nur Gutes! Ich kann dir zum Beispiel Ente alá orange machen, oder ne leckere Spargelcremesuppe, aber das... nein das nicht!" -
Schlussendlich hatte sich der Chef de Cuisine doch dazu durch gerungen das vom Gast gewünschte Mahl zu bereiten. Und so lief Bloody schnell wieder zurück in den Schankraum, stolperte wieder über die Diele, und nagelte dann das Essen an die Tavernenwand.
"So jetzt werdet ihr es erleben..."
Bloodflowers holte noch einmal tief Luft und rief dann laut:
"Spiegelei, Spiegelei an der Wand... wer ist der stärkste Mann im Land?"
Na wenn das mal gut ging. ...
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| 26.07.2003 22:54 | #37 |
| fighting_faith |
Faith streifte einsam mit ihrem Langbogen durch die nahe liegenden Wälder, irgendwie tat ihr sie hiesige Stille und Einsamkeit gut. Die Dunkelheit legte einen schützenden Nebel um sie, der sie verbag und versteckte vor allem Übel. Sie zog ihren Bogen und legte einen Pfeil an, dann schoss sie ihn durch das Laubdach über ihr und senkte den Bogen. Nach einer Weile hörte sie, wie sich der Pfeil in Holz bohrte, wahrscheinlich das Holz von irgendeinem Baum in der Nähe. Faith blickte sich um, erst jetzt fiel ihr auf, dass sie auf einer Lichtung stand. Das sanfte Mondlicht ließ den Neben in ihrer Nähe in einem silbernen Schein schimmern und der Mond ließ sie blass wirken. „Die Weide…“, dachte sie und erinnerte sich an damals, als sie mit Ceyx ganz zu Beginn auf diesem Baum gesessen hatte. Sie schulterte ihren Bogen und packte den untersten dicken Ast, dann kletterte sie langsam in die Höhe, bis sie einen schönen Platz erreicht hatte. „Dieser Ausblick…“, dachte sie leise, dann betrachtete sie den Sternenhimmel über sich. „Einsamkeit ist irgendwie schön…“ Während sie so in Gedanken vertieft war fragte sie sich, ob sie wohl irgendjemand suchen würde, oder vermissen. Seit einigen Tagen war sie nun schon in den Wäldern und trainierte, allein. „Ceyx,…“, dachte sie nun Gedankenverloren und senkte dann wieder ihren Blick und versenkte ihren Kopf zwischen ihren Armen.
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| 26.07.2003 23:04 | #38 |
| Sly |
Sly hatte das Schauspiel von Bloody miterlebt und nach seinem letzten satz setzte Sly eine hohe krächzende Stimme auf und sagte "Es ist der Bloody , der Bloody mit der dauerpromill von 3,0 " Der Söldner ging zu Bloody der ihn mit seinem leicht verrückt wirkendem Lächeln ansah und Sly mit einem einfachen "Hi Sly " begrüßte. Der Söldner wandte sich zu den Hofmägden und machte eine tiefe Verbäugung. " Wahrlich meine Damen, es gibt niemanden der Stärker ist als dieser Mann. Er kann ohne mit der Wimper zu zucken eine Fleischwanze aufheben und sie sogar noch einen halben Meter werfen. Wenn das nicht beeindruckend ist dann weiß ich auch nicht. "
Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging der Söldner aus der Taverne über den Hof zum Trainingsplatz und sah dort Sonja sitzen die gespannt die Kämpfe beobachtete. Der Söldner schlich sich heimlich an sie heran und blieb direkt hinter ihr stehen. Sein Training bei Scatty hatte sich gelohnt und der Söldner grinste sich einen Wolf und sagte plötzlich im lauten Ton "BUH! " Sonja zuckte zusammen und drehte sich um und sah in das grinsende Gesicht von Sly, der in der Hocke hinter ihr saß und sie ansah. Sonjas gesicht verwandelte sich in ein böses grinsen und sofort wendete sie Gewalt an und schubst den Söldner nach hinten. Seine ganze Körperbeherrschung half ihm nicht und er kippte um. Sonja sprang sofort hinterher und landete auf ihm. Sie setzte sich auf ihn und fing an ihn mit leichten scherzhaften Ohrfeigen zu bearbeiten. Sly brüllte auf und schrie "Gnade , erbarmen. " doch die Folter wollte nicht Enden. Der Söldner musste sich wehren. Er packte die Handgelenke der Banditin und hielt sie sanft aber bestimmt fest. "Das schreit nach Rache. " sagte der Söldner und schob Sonja von sich runter. Der Söldner setzte sich nun selbst auf Sonja und hielt die Arme unter seinen Beinen fest. "So jetzt wirst du die grausamste aller Foltern erleiden müssen du wirst zu Tode gekitzelt. HAHAHAHAHA. " Sofort fing der Söldner an sie im Hüftbereich zu kitzeln. Die Banditin schrie regelrecht auf und konnte nichtmehr vor lachen. Kitzeln war immernoch die grausamste Folter.
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| 26.07.2003 23:46 | #39 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte mit einem der Söldner die auf dem Trainingsplatz trainiert hatte, sich ein kleinen Trainingskampf gegönnt, zwischenzeitlich war Tuan wieder erschiennen und der signalisierte ihr das sie ruhig weiter machen sollte.Fee sah wie Tuan sich vor seiner und Ceyx Hütte auf die Bank setzte und sie bei dem Kampf mit dem Söldner beobachtete.
Der Söldner war stark und Fee musste höllisch aufpassen, der Söldner konnte zwar noch nicht so gut Kämpfen wie Tuan, aber seine Schläge waren voller Wucht, die Amazone wich den Schlägen meist aus den, wenn sie mal blocken musste hatte sie immer das Gefühl das der Hieb ihr den Arm mit ausreißen würde, jedes Mal, wenn sie einen Schlag blocken musste kam sie immer ins trudeln, also beschränkte sie sich seine angriffe immer ins leere stoßen zu lassen und konterte mit schnellen Gegenstößen und hieben.
Durch diese kam der Söldner in Bedrängnis da der Söldner zwar stark, aber auch ziemlich steif war Schnelligkeit war nicht gerade seine Stärke und Stärke halt nicht die von Fee.
Nach einiger Zeit aber machte Fee einen Fehler und der Söldner gewann, Trotz das sie verlosen hatte nickte Tuan anerkennend aber sagte soweit nichts mehr dazu.
Fee war erschöpft und da es schon dunkel war gab Tuan ihr frei, Fee ging, nachdem sie sich den Schweiß was abgewaschen hatte zur Taverne, ein Bier musste sie jetzt haben.
Als sie die Taverne betrat schaute sie sich um und sah unter anderem Bloody der von ein Paar Mägden umringt war.
Bloody von einer Schar Mägde umgeben? Fee klaubte nicht was sie da sah und sie ging näher um zu sehen was da los war.
Bloody stand da und sprach mit einem an die Wand genageltes Spiegelei, Sachen gibt’s die gibt es nicht.
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| 26.07.2003 23:58 | #40 |
| Tuan |
Nachdem Phoenixfee für heute genug trainiert hatte, ging Tuan in seine Hütte und ass eine Kleinigkeit. Während er so dasass und sich etwas Brot in den Mund stopfte, vernahm er von draussen plötzlich ein seltsames Geräusch. Das Geklirre der Schwerter der übenden Söldner wurde von etwas anderem unterbrochen. Schreien und dann Gelächter. Tuan liess das Brot fallen und beeilte sich, nach draussen zu kommen. Der hohe Söldner blickte sich um und dann entdeckte er die Ursache des Lärms. Am Rand des Trainingsplatzes befanden sich zwei Gestalten. Die eine schien die andere auszukitzeln. Tuan wollte schon wieder zurück in seine Hütte gehen, da erscholl der Ruf: "Sly, hör auf damit...", der aber gleich wieder von Gelächter unterbrochen wurde. Es war also Sly. Und nach der Stimme zu urteilen, musste es sich bei der zweiten Person um Redsonja handeln. Ein Grinsen stahl sich auf die Züge des Einhandlehrers. Leise schlich er sich zu den beiden, so dass er sich von hinten seinem Söldnerkollegen näherte. Schmoks Ausbildung machte sich bezahlt, Sly bemerkte ihn nicht. Obwohl, bei seiner Beschäftigung hätte Tuan wahrscheinlich auch wie ein ausgewachsener Troll trampeln können und der Söldner hätte ihn nicht bemerkt. Schnell schlang Tuan seinen Arm um Slys Hals und zog den überraschten Mann von der Banditenführerin herunter. "Aberaber, so geht Mann doch mit keiner Frau um..."
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| 26.07.2003 23:58 | #41 |
| Bloodflowers |
"Es antwortet nicht!" jammerte der Söldner und in dem Moment flatschte das Ei vom Nagel und klatschte auf den Boden.
"Das hat der Schmok aber nicht gut durch gemacht!" kombinierte Bloodflowers und wandte sich dann an Phönixfee.
"Hallo Fee... wie geht's? Hab lange nichts mehr von dir gehört!" ...
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| 27.07.2003 00:12 | #42 |
| Sly |
Der Söldner spürte sich in den Grif von Tuan , den er an seiner stimme erkannt hatte. Doch bevor tuan was machen konnte hatte Sly seine Beine um die von Tuan gewickelt und gezogen so,dass Tuan nach vorne Kippte und Sly losließ um sich abzustützen. Sly rollte sich am Boden zur seite und zog Tuan die Arme weg als er sich so abstütze. Der hohe Söldner knallte auf den Boden und Sly war schon längst aufgesprungen. "Und du weißt doch dass man sowas nicht mit Sly macht. Denk dran Schmok hat dir alles beigebracht und Schmok und ich haben von Scatty gelernt also bin ich etwa genausogut wie er. " sagte der Söldner mit einem lachen und half Tuan dann beim Aufstehen.
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| 27.07.2003 00:14 | #43 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee stand unter den, sich nun gackernden Mägden und musste selber sich das Lachen verkneifen.
Hallo Bloody, na war das Spiegelei nicht gesprächig? sagte Fee und konnte sich nun ein grinsen nicht verkneifen, das Lachen der anderen Frauen des Hofes die um Fee herumstanden tat schon in den Ohren weh, Fee schaute sie böse an könnt ihr Gänse euch nicht verziehen. fragte sie die lachenden Mägde.
Diese schauten die Amazone, nun böse an und verzogen sich.
Sie packte Bloody, und zog ihn hin zur Theke, komm mit ich brauche ein Bier.
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| 27.07.2003 00:22 | #44 |
| Bloodflowers |
"Und ich erst!" meinte der Söldner und trottete neben Fee zur Theke. Da Schmok leider nicht anwesend war, Gerüchten zufolge befand er sich in der Krypta aber das konnte garnicht sein, Schmok war doch kein religiöser Typ, musste Bloody eben selbst zapfen.
"Was willst du, normales Bier, Komabier oder Schmokkers Altbock auch genannt Bockschmocker?" ...
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| 27.07.2003 00:23 | #45 |
| Tuan |
"Tjaja... so kanns gehen..." machte Tuan frohgelaunt und zog sich an der dargebotenen Hand Slys wieder auf die Füsse. Dann drehte er sich um und wandte sich an Redsonja, dich sich mittlerweile auf ihren Bauch gedreht hatte und sich auf ihre Ellenbogen stützte. "Guten Abend, mein Fräulein. Es tut mir ja schrecklich leid, dass ich eure nächtliche Seance unterbrochen habe, aber ich muss mit Sly reden..." Nun sprach der hohe Söldner wieder zu Sly: "Wie siehts aus, schon eine neue Idee, wie wir Lee befreien könnten?"
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| 27.07.2003 00:37 | #46 |
| Sly |
Sly ließ sich fallen und zog ihm fall seine Beine zusammen sodass er im schneidersitz dasaß. " Naja ich hab mir schon was einfallen lassen: Wir schicken ne Amazone rein die Rausfindet mit ihrer Magie wo lee und die anderen sind dann zündet ein Magier das Haus an und Grom und CO kommen raus. Wenn sie ohne Lee rausstürmen, haben wir es einfach. Wir töten sie und ein trupp geht mit nem Magier rein und der löscht das feuer bis zu Lee wir befreien ihn und kommen mit ihm und den anderen raus. Wenn Grom ihn als geisel nimmt könnten wir beide einfrieren lassen und sie dann trennen. Was hälste davon? "
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| 27.07.2003 00:40 | #47 |
| Phoenixfee |
ein Normales bitte. Fee schaute zu, wie Bloody die beiden Bier zapfte.Bloody kam wieder um die Theke und stellte sich zu Phoenixfee, die beiden prosteten sich zu und tranken an dem Bier.
Ahh, das hab ich gebraucht, das Training war echt anstrengend. Sag mal du hast doch auch bei Tuan gelernt sollten wie nicht mal ein Trainingskämpfchen machen. Fee grinste und schaute Bloody gespannt an.
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| 27.07.2003 00:42 | #48 |
| Jubai |
"Was ist nur mit den Schürfern los? Warum bringen die kein Erz?" regte sich Kenzo auf und jagte eine Brüllmücke, durchs geöffnete Fenster, über den Hof."Jubai... geh mal hoch zur Banditenburg und mach denen Beine!" grunzte Kenzo und Jubai erhob sich murrend.
"Wieso immer ich?"
"Weil ich es sage klar?" Kenzo's zeigte Jubai sein zweitoberstes Biotop(=Kenzo grinste) und verliess stumm das Konferenzzimmer. Immer wenn Grom mit Dionne 'beschäftigt' war, verhielt sich Kenzo wie der Boss, leider war Grom ziemlich oft mit Dionne 'beschäftigt' was Jubai und den Rest der Gruppe ziemlich frustrierte. Mal abgesehen von Garroth, der sagte sowieso nie was.
"Pomm... kommst du mit?" fragte der Exot seinen Kumpel, denn Grom wollte das sie nur zu zweit das Haupthaus verliessen. ...
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| 27.07.2003 00:44 | #49 |
| Tuan |
Tuan überlegte kurz, dann meinte er: "Schon ziemlich riskant. Es könnte ne Menge schief gehen... Ich hab mir auch schon einige Gedanken gemacht, hatte aber noch keine geniale Idee. Aber man könnte vielleicht irgendwas machen, solange der General noch im Fenster hängt. So wissen wir immerhin genau, wo er sich befindet. Aber ich denke auch, dass wir die Angelegenheit wohl kaum ohne Hilfe erledigen können. Nur mit Waffengewalt ist hier nichts zu machen. Am einfachsten wäre es, wenn ein paar von uns sich in Fleischwanzen verwandeln könnten. So könnten wir ohne Probleme überall ins Haus und die Überraschung wäre perfekt. Aber leider geht das ja nicht..." Tuan setzte sich ebenfalls. Er stützte seinen Kopf auf seine Hände und überlegte.
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| 27.07.2003 00:59 | #50 |
| -Pomm1985@WoG- |
Pomm blickte seinen Gefährten Jubai an, dann antwortete er ihm: "Aber selbstvernatürlich! Jetzt muss ich nur noch wissen, wohin..." Jubai schaute verständnislos aus der Wäsche, dann verstand er. "Achso, ja, Kenzo will, dass wir zur Banditenburg hochgehen und den Schürfern etwas Beine machen..." Pomm nickte. "Jaja, Kenzo. Wenn Grom grade beschäftigt ist..." Pomm hielt kurz inne, sie beide wussten, was er damit meinte "... dann spielt sich der gute alte Kenzo als Boss auf. Aber gegen ein paar Schürfer aufmischen hab ich echt nichts. Lass uns gehen." Er packte seinen Kampfstab, stützte diesen auf seine Schulter und zusammen gingen die beiden durch den Haupteingang die Rampe hinunter. Danach wandten sie sich nach links, Richtung Trainingsplatz und weiter zum Aufgang zur Banditenburg, wo sich auch die Erzmine befand.
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| 27.07.2003 00:59 | #51 |
| Asghan |
Schon lange war die Nacht über die Welt hereingebrochen und hatte alles in Dunkelheit gehüllt. Das Zwitschern der Vögel war schon längst vollkommen verstummt und die Tiere der Nacht befanden sich auf Beutezügen durch die Wälder. Auch auf dem Hof wurde es ruhiger. Die Söldner beendeten ihre Training nach und nach und die Feuer wurden entzündet.
Als Asghan den Hof erreichte, spürte er sofort, dass etwas nicht stimmte. Die Stimmung war gedrückt und angespannt. Es wurde bei weitem nicht soviel gelacht und geredet wie noch zu der Zeit, als Asghan das letzte Mal auf dem Hof war. Was war geschehen? Oder war noch immer im Begriff zu gesehen?
Daher schnappte der Dieb sich den Erstbesten, den er finden konnte, und erkundigte sich nach der gegenwärtigen Situation auf dem Hof. Forschend musterte er den Mann der vor ihm stand. Er war kaum kleiner als Asghan selbst, war von der Statur her unauffällig. Nicht gerade von mächtiger Gestalt, aber auch kein Strich in der Landschaft. Asghan bevorzugte in diesen Fällen den Begriff "durchschnittlich". Seine schulterlangen Haare schienen etwas ungepflegt zu sein, denn sie schimmerten glänzend im Feuerschein. Auch der Rest seines Erscheinungsbildes ließen kaum darauf schließen, dass er sich regelmäßig pflegte. Aber wieso sollte er das auch tun? Sein langer, roter Mantel wies starke Gebrauchsspuren auf. Eine auffällige Löcher und Risse waren im Gewebe zu erkennen und er erweckte allgemein einen sehr abgetragenen Eindruck. Auch die Stiefel und das Kettenhemd hatten kleine Risse und Löcher zu verzeichnen. An der Hüfte baumelte ein Langschwert, sehr ähnlich denen, die Asghan gestern nacht von dem Schmied in Khorinis gestohlen hatte. Aus der gesamten äußeren Erscheinungsbild konnte Asghan schließen , dass ein erfahrener und weit gereister Kämpfer vor ihm stand.
Sei mir gegrüßt... er brach den Satz ab, gab seinem Gegenüber aber unmissverständlich zu verstehen, dass er nun erwartete, dass man sich vorstellte....Dorrien. vollendete der Krieger den Satz.
Dorrien... wiederholte Asghan rhetorisch.Kannst du mir vielleicht erzählen, warum die Stimmung hier am Hof so mies ist?
Oh ja, sicher kann ich das... begann Dorrien sogleich mit seiner Antwort, schob jedoch sogleich eine künstlerische Pause ein um wenig später fortzufahren....Slyvio hat mit dem überwiegenden Teil der Drachenjäger das Haupthaus des Hofs gestürmt, Lee gefangen genommen und fordert nun die gesamte Menge an geschürften Erz. Sie wollen damit ins Erzgeschäft einsteigen. An dieser Stelle unterbrach Asghan den Krieger.Sie?
Ja, Sylvio lässt all seine Forderungen über Grom verlauten, seine rechte Hand. Ein ziemlich brutaler und gewalttätiger Kerl. Sie haben Lee schon sehr übel zugesetzt, u.a. haben sie ihm alle Finger gebrochen, vor allen Leuten. diese Worte brachte Dorrien sehr anteilnahmslos und kalt rüber. Er schien ein Mensch wie der junge Dieb selbst zu sein, denn schließlich hatte dieser in der Nacht zuvor einen Menschen kaltblütig ermordet, und hatte dabei nicht mal die Spur von Mitleid oder Gewissen gefühlt, auch jetzt noch nicht. Das schien irgendwie eine Eigenart in diesem Beruf zu sein. Und Dorrien schien seine Gegner genauso gefühlskalt zu töten wie er.
Aber wieso geht dann hier alles seinen gewohnten Gang? Das erscheint mir für die Situation sehr ungewöhnlich. harkte Asghan sehr interessiert nach.Grom, bzw. Sylvio fordert, das hier alle ihrem gewohnten Tagwerk nachgehen. Klar stehen wir alle unter Strom und würden am liebsten das ganze Haupthaus abreißen und Grom in Stücke fetzen, aber vermutlich würde Lee dabei mit draufgehen. Und das können wir nicht riskieren. Daher brüten einige schon tagelang nach einem geeigneten Plan. Jedoch kam bisher kaum etwas konstruktives dabei heraus. gab Dorrien resigniert zu.
Asghan erfasste die Verzwicktheit der Situation bestens. Und nun hatte er auch eine Erklärung für die schlechte Stimmung am Hof.
Allerdings haben wir das Erz bereits hier, welches Sylvio und die anderen fordern. Mehr weiß ich aber auch nicht. Am besten gehst du mal zu Sly, der weiß garantiert mehr als ich!
Wo finde ich denn diesen Sly?
Naja, der wird da hinten am Trainingsplatz sein. Wirst ihn dann schon finden. Und mit diesen Worten war klar, dass das Gespräch beendet war. Asghan nickte dem Mann flüchtig zu und verschwand dann Richtung Trainingsplatz.
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| 27.07.2003 01:05 | #52 |
| Sly |
Sly sah sich um und ein Mann kam auf ihn zu. "Hey bist du Sly? " der Sölder nickte. "Weißt du wohin nun das Erz soll? " Sly schüttelte den Kopf "OBwohl ich hab gehört dass Grom mit euch einen Deal diesbezüglich abgeschlossen hat und dass ihr das dorthinbringen sollt." sagte der Söldner zu dem Mann der sich als Asghan vorstellte.
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| 27.07.2003 01:07 | #53 |
| Redsonja |
So hinterhältig hatte sich schon lange niemand mehr an Redsonja rangeschlichen. Wäre es ein anderer gewesen hätte sie ihm wohl wirklich eine über die Rübe gehauen, aber bei Sly war das was anderes, es sollte bloss nicht zur Gewohnheit werden. Ihre Lachmuskulatur hatte eigentlich kein Extratraining nötig.Dann musste Redsonja jedoch dem Gespräch der beiden lausche und hatte keine Zeit mehr sich anderweitig Gedanken zu machen. Schliesslich wollte sie schon wissen, was schlussendlich gemacht würde und dass Sly und Tuan zu den Hauptdrahtziehern gehören würden schien ziemlich offensichtlich. Also war wohl auch von ihnen am meisten zu erfahren. Hoffentlich würde es nicht nochmals auf eine Auseinandersetzung hinauslaufen.
Doch wer lief da eben ganz gemütlich vorbei?Jubai und Pomm, wo wollten die hin? Kurzentschlossen folgte Redsonja ihnen in einem sicheren Abstand. Wenigstens schienen sich die beiden sehr sicher zu fühlen, sie plauderten fleissig. So konnte ihnen die Banditin wenigstens unbemerkt folgen. Sie liefen doch tatsächlich zur Banditenburg, was wollten die da?
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| 27.07.2003 01:10 | #54 |
| Gorr |
Der Schmied Gorr war die letzten Tage mit diversen Arbeiten beschäftigt und war nicht oft ausserhalb seiner Schmiede anzutreffen gewesen. Was allerdings nicht hiess das er nichts von dem Geschehen auf dem Hof mitgekriegt hatte. Es kamen ab und zu mal Kunden und die berichteten oft die Neuigkeiten die es so gab.
Nun saß Gorr nach einem weiteren ansrengenden Übungstag in seinem Sessel und dachte über die Ereignisse nach. "Dacht ich mir doch das Sly's überhasteter Plan in die Hose geht. Warum kann der Sack auch das Wasser nicht halten?"Doch was den Schmied mehr beschäftigte waren die Grausamkeiten mit denen Grom sich an Lee austobte. Da musste jetzt endlich was passieren, besonders wo Grom immer mehr Forderungen stellte. Nun auch noch das Erz, die Grundlage für die Schmiede auf dem Hof.
Entschlossen stand der Schmied auf und verliess seine Schmiede, er schloss gründlich ab und machte sich auf die Suche nach Sly. Gorr fing in der Taverne an, doch dort war Sly nicht, also suchte er weiter und fand den Söldner dann auch bald am Übungsplatz.
"Wir müssen was gegen Grom unternehmen... habt ihr jetzt endlich einen besseren Plan, wenn ja bin ich dabei!" ...
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| 27.07.2003 01:18 | #55 |
| Bloodflowers |
"Also wenn du unbedingt willst!" meinte Bloody und stürzte sein Bier hinunter. So ein wenig Übung kann sicher nicht schaden. Auch wenn man seine Ausbildung schon längst abgeschlossen hatte.
"Also gut, dann lass uns mal üben gehen!" meinte der Söldner und ging mit Fee zum Übungsplatz. Dort herrschte reges Treiben, allerdings waren da keine Übenden, hier wurde anscheinend über irgend etwas wichtiges beraten, wovon Bloody sowieso keine Ahnung hatte.
"Könnten wir bitte den Platz zu dem Nutzen, wofür er eigentlich gedacht ist?" fragte Bloody grinsend und schob alle man vorsichtig an den Rand des Platzes."Zeig was du kannst!" forderte er nun Fee auf und zog seinen Streitkolben. ...
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| 27.07.2003 01:18 | #56 |
| Sly |
Sly sah den Schmied an und setzte ein grinsen auf. "soso jetzt auf einmal? Haste jetzt mal bemerkt wie Lee leidet wa? Aber nun gut. Übrigens gibt es keine Pläne die nicht riskant wären. Aber ich habe noch eine Idee. Kennt ihr Tak? Der Druide. Der könnte so ne Ranke aus dem Boden wachsen lassen und das sehr schnell die Lee von den anderen Abtrennt und wir ihn so befreien können. Wie wir die anderen freibekommen weiß ich aber noch nicht. "
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| 27.07.2003 01:28 | #57 |
| Tuan |
"Ablenkung. Wir brauchen eine Ablenkung." murmelte Tuan leise vor sich hin, während er etwas überrascht verfolgte, wie Phoenixfee und Bloodflowers einen Übungskampf begannen. Ich dachte, Fee hätte für heute genug...? Aber egal, wenn seine Schülerin noch kämpfen wollte, dann sollte sie dies tun. Es würde ihr sicher nicht schaden. Ausser Blood übertrieb es. Aber es waren ja ein paar Zuschauer anwesend, die falls nötig auch eingreifen konnten. Dann widmete sich der hohe Söldner wieder der Planung. "Du willst also so ne Art Schutzschild um den General erschaffen lassen? Das wär eine Möglichkeit. Aber für den Rest, Gorn, Torlof und die andern brauchen wir eine gute Ablenkung, damit wir ins Haus stürmen können und unsere Gefährten befreien können. Wenn möglich, sollten wir wohl auch die Besatzer lebend überwältigen können. Es gibt da sicher noch ein paar Fragen zu klären..."
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| 27.07.2003 01:33 | #58 |
| Phoenixfee |
Musste Bloody sich So breit machen, Fee grinste und winkte Tuan, Sly, Sonja und Gorr zu, na ja dem Schmied ehr weniger da sie ihn ja noch nicht so gut kannte aber den anderen schon und Bloody schob sie noch weiter an den Rand, als sie überhaupt schon waren.
Meinst du nicht das wir auch so Platz genug habe. sagte Fee und Bloody nuschelte irgendwas vor sich hin was sie nicht ganz verstand, nur irgendwas mit .... Wenig Licht .... .
Fee schaute Bloody fragend an und sagte Stimmt, ist echt was Dunkel. Moment! Fee griff zur Rune Konzentrierte sich und einen Augenblick später, schwebte das magische Licht über ihren Kopf und erstrahlte die nähere Umgebung.Während sie dann ihr Rapier zog meinte sie So ist es nun hell genug? Fee schaute in das Gesicht Bloodys der mit Offenem Mund Fee anstarte.
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| 27.07.2003 01:43 | #59 |
| Gorr |
Auch Gorr fing an zu Grinsen und meinte zu Sly, "Also ich weiss ja nicht was du da grinst, schliesslich ist dein Plan auf ganzer Linie gescheitert! Ich mache mit damit es jetzt wenigstens klappt!" konterte der Schmied und liess es dann gut sein.
"Genau... Gorn und die anderen müssen da auch raus, Lee würde sie sowieso nicht mit den Typen allein zurücklassen, jedenfalls wenn er nach der Behandlung von Grom noch derselbe ist wie vorher." ...
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| 27.07.2003 02:00 | #60 |
| Bloodflowers |
"Ja ist hell genug... aber sag mal du kannst ja zaubern!" staunte Blood nicht schlecht. Das hätte er der Fee jetzt nicht zugetraut, es schien als hätte sie in der Zwischenzeit eine Menge gelernt. Fragte sich nur ob sie denn auch schon so gut mit dem Schwert war?
Ich werds mal austesten! Bloody begann ganz vorsichtig mit ein paar etwas halbherzigen Attacken, bis jetzt bereiteten sie der Amazone keinerlei Probleme. ...
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| 27.07.2003 02:00 | #61 |
| Asghan |
Asghan schaltete sich nun auch in das Gespräch ein.
Ich werde jetzt ersteinmal rauf zur Banditenburg gehen und das Erz ranschaffen, damit die Gemüter da drin nicht weiter aufgeheizt werden und am Ende noch mehr solch Wutausbrüche die Folge sind.
Die anderen schauten ihn etwas verwundert an, denn keiner von den Anwesenden kannte ihn, und auch Asghan war kein einziger von ihnen näher bekannt. Nur Namen, und Namen waren bekanntlich Schall und Rauch.
Hm, aber ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, gerade hat man zwei Stiefellutscher hinauf zur Burg geschickt. Vermutlich um den Schürfern mal Beine zu machen. kam es von einem der Umstehenden. Asghan konnte in diesem Moment nicht erkennen, wer das gesagt hatte, aber das war auch nicht weiter relevant, denn die Information alleine zählte.
Redsonya ist den beiden gefolgt, vielleicht siehst du sie. Dann könnt ihr das gemeinsam regeln. wurde ihm anhängend noch nachgerufen, doch Asghan war schon auf dem Sprung und verschwand zunehmend aus dem Lichtkegel, der von der Kämpferin ausging, die sich gerade ein Gefecht mit einem Söldner lieferte. Dann verschluckte ihn die Dunkelheit.
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| 27.07.2003 02:07 | #62 |
| Tuan |
Wenigstens sprangen sich Gorr und Sly jetzt nicht mehr gleich an die Gurgel. Immerhin schonmal etwas. Nun liess sich vernünftig diskutieren und planen. Und plötzlich war es auch wieder hell. Phoenixfee wirkte einen Lichtzauber, anscheinend liess sie sich nun zusätzlich zum Schwertkampf auch noch in den Künsten der Magie ausbilden. Langsam wurde aus der jungen hilflosen Frau ja eine immer besser gerüstete Abenteurerin.
"Ja, wollen wir hoffen, dass Grom keine bleibenden Schäden angerichtet hat. Ein Feuer ist zu riskant als Ablenkung. Wer weiss, wie schnell sich das ausbreitet... Wir brauchen was effektives, etwas, dass sich steuern lässt. Oder zumindest in begrenztem Ausmass... Hat einer von euch eine Idee, was geeignet wäre?" Es war wirklich nicht leicht, eine gute Lösung für dieses ganze Problem zu finden.
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| 27.07.2003 02:12 | #63 |
| Phoenixfee |
Die Angriffe Bloodys waren ehr keine Herausforderung, sie konnte seinem Streitkolben entweder ausweichen oder blockte den Hieb mit ihrem Rapier und lenkte so die Hiebe ab.
Ja, habe mittlerweile angefangen die Magie der Amazonen zu erlernen. Bin befördert worden und darf das nun. Fee grinste
Bloody führte wieder einen Hieb mit seinem Streitkolben den Fee auswich und selber einen seitlichen Hieb gegen Bloody führte und kurz, bevor der schnell geführte Hieb traf drehte sie ihr Rapier und so klatschte nur die Flache Seite gegen das Hinterteil Bloodys.
Na das kannst du doch besser. nur nicht so zurückhaltend. sagte Fee und lächelte Bloody an.
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| 27.07.2003 02:29 | #64 |
| Bloodflowers |
"Aua, nicht doch auf meinen kleinen Apfelpo!" grinste der Söldner und war nun auch der Meinung das es weder Fee noch ihm selbst half, wenn hier nicht ernsthaft trainiert werden würde. Also setzte er nun energischere Angriffe. Links, rechts, links. Dann weitere Kombinationen, doch Fee stellte sich relativ geschickt an. War die Frage wie sie angriff?
"So jetzt greiff mich an, und keine Hemmung ich weiss wie man ausweicht!" zwinkerte er der Amazone zu und erwartete sie. ...
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| 27.07.2003 03:51 | #65 |
| Phoenixfee |
Bloody hatte es so gewollte, Fee griff erst genau mit den Hieben, Schlägen und Kombinationen an die auch er gemacht hatte und auch noch in einem Relativ geringem Tempo, sie führte ihr Rapier in dem Tempo wie Bloody zuvor seinen Streitkolben.
Diese Konnte er auch noch normal ausweichen oder Blocken, Aber dann hielt Fee sich auch mit der Geschwindigkeit nicht mehr zurück und sie führte ihr Rapier nun endlich wie man halt mit so einer Leichteren und Eleganteren Waffe umgehen konnte.
Nun legte sie Schnellere Kombinationen ein und Bloody fing an wie ein Frosch zu Hüpfen, das Bloody genau so Körper beherrscht war wie ihr Mitschüler Schmok, gegen die Fee ja auch schon einen Trainingskampf geführt hatte, nur das Bloody es nicht mehr lernen musste mit einer Waffe umzugehen.
Fees hiebe waren nicht so kräftig wie die von dem Söldner oder generell der Männer, die meistens halt beim Kampf mehr auf Kraft setzten, dafür waren Fee’s Angriffe schnell mittlerweile sehr schnell und Bloody hatte es nur seiner hervorragenden Körperbeherrschung zu verdangen das er nicht getroffen wurde.Das ist auf jedenfalls das nächste was ich noch erlernen muss, dachte Fee als Bloody sich wieder mit einem rückwärts Salto vor einem ihrer Hiebe in Deckung brachte und selber wieder Angriff.
Fee konnte den Angriff Bloodys Blocken kam aber ins Trudeln, da der Söldner ihr fast die Waffe aus der Hand geschlagen hätte, aber die Amazone fing sich schnell wich den nächsten Angriff Bloodys aus und versuchte an die Rune zu kommen.Da mittlerweile das magische Licht, das ja nur eine begrenzte Zeit brannte, durch die doch schon längere Dauer des Kampfes, erloschen war versuchte Fee halt es in einem ruhigen Moment wieder zu entfachen, dazu musste sie aber erst mal an die Rune Kommen und das war mit der Linken Hand nicht so einfach da sie die Rune rechts am Gürtel trug und halt in der Rechten Hand ihr Rapier trug, außerdem brauchte sie einen Augenblick der Konzentration um das magische Licht Donnra’s wieder zu Zaubern und diesen Augenblick, lies ihr Bloody zur Zeit nicht.Bloody hüpfte und sprang um sie herum, wie ein Wildgewordener Frosch, nur das dieser Frosch nicht quakte, sondern mit einem Streitkolben nach ihr aushieb, oder ihre Angriffe eben mit dieser Waffe blockte.
Langsam kam Fee außer Atem, der Trainingskampf mit Bloody strengte sie mehr an als sie gedacht hatte und außer dem hatte sie schon den ganzen Tag trainiert und war eh nicht mehr so Fit gewesen aber ihr machte der Kampf auch spass.So ausgelaugt wie sie sich fühlte und wenn man bedachte das es schon nach Mitternacht war, würde sie den halben Tag morgen wohl verschlafen aber das war ihr egal sie holte die letzten Reserven aus sich heraus, der Schweiß lief ihr wieder über das Gesicht, aber das machte ihr nichts aus.
Für einen kurzen Moment hielt der Söldner inne, vielleicht um auch einmal durch zu schnaufen, er bewegte sich ja hier am meisten, jedenfalls optisch durch seine Sprünge und Salti, aber diesen kurzen Moment nutzte Fee.
Sie berührte mit der Hand in der sie auch ihr Rapier hielt ihre Rune, konzentrierte sich einen Augenblick auf sie schloss die Augen und Bloody der gerade wieder Angreifen wollte, wurde aber durch das nun wieder Aufflammende Licht, über Fee’s Kopf geblendet.
Tapsend, mit der linken Hand seine Augen reibend, kam er mit nach links und rechts schwingendem Streitkolben näher.
Ahh, musste das sein, ich hab genau hinein gesehen und sehe nur noch Lichtkreise. murrte Bloody
Sorry, war nicht beabsichtigt. heuchelte Fee und wich den nun halbherzigen angriffen Bloodys aus der Durch die Blendung immer noch nicht richtig sehen konnte.
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| 27.07.2003 04:21 | #66 |
| Asghan |
Asghan und Sonja brachen vom Ende des Zugs weg, als sie den Hof erreicht hatten. Beide hatten ihre Aufgabe, wenn man es denn so nennen konnte, erfüllt und Asghan für seinen Teil war müde. Verdammt müde um ehrlich zu sein, er müsste dringend eine Mütze Schlaf erhaschen, sonst wäre er am folgenden Tag zu gar nichts in der Lage. Er verabschiedete sich kurz von Sonja und verschwand dann wieder Richtung Banditenburg, wo sein Bett stand und auf ihn wartete.
Die Schürfer hatten ihren Dienst noch nicht ganz getan. Man sah ihnen nur zu deutlich an, dass ihnen Angst und Bange war zu dem Gesindel ins Haupthaus zu müssen. Das ihnen nichts geschehen würde ausser ein paar abfälligen Bemerkungen, dessen waren sie sich nicht bewusst.
Die Wachen an der Tür nickten den beiden Orkjägern zu und ließen sie mitsamt den Kisten passieren.
Drinnen saß Kenzo auf einem Stuhl und war offensichtlich beim Warten auf seine beiden Laufburschen eingenickt. Pomm tippte ihn vorsichtig an, denn er wollte auf keinen Fall Kenzos Zorn auf sich ziehen. Aber das tat er auch mit dem leichten Antippen schon.
Was...ZUM TEUFEL MIT EUCH IDIOTEN! donnerte er nur kurzzeitig nach dem Erwachen los.
Was fällt euch eigentlich ein mich jetzt noch zu... noch bevor er den Satz zuende gesprochen hatte trat Pomm zur Seite und gewährte Kenzo freien Blick auf die Erzkisten. Das ließ Groms Vertreter mit sofortiger Wirkung verstummen.Na das sieht man doch gerne! Ist das euer Verdienst? fragte er in einem Ton, der vor Freundlichkeit förmlich triefte.
Selbstredend! sagten Jubai und Pomm wie aus einem Mund. Natürlich war das gelogen, aber Kenzo würde das vermutlich nie erfahren, und das ar auch gut so.Na ihr seid ja doch zu etwas zu gebrauchen! Stellt sie da hinten in die Ecke! Und dann sag dem Schürferpack, dass es wieder verschwinden kann! Gesagt, getan. Die Kisten wurden in der Ecke der Eingangshalle abgestellt, und die Schürfer wurden unfreundlichst darauf hingewiesen, dass Haus wieder zu verlassen. Einem von ihnen wurde ein kleines Säckchen mit den Worten Teilt euch die paar Münzen! UND NUN RAUS! übergeben.
Nachdem auch der letzte Schürfer seinen müden Körper aus der Eingangshalle geschleppt hatte, wurde die Tür geschlossen.
Sehr schön, das wird Grom und Sylvio freuen! Aber das hat auch noch bis morgen Zeit. Ich riskier es zumindest nicht Grom jetzt zu wecken. bilanzierte Kenzo und stieß einen dreckigen Lacher aus.
Damit kehrte auch im Haupthaus Ruhe ein.
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| 27.07.2003 16:11 | #67 |
| fighting_faith |
Faith fiel auf, dass sie noch gar nicht mit Taeris über ihre weitere Ausbildung geredet hatte. „Hmm,.. wahrscheinlich ist er auf dem Trainingsplatz, sonst muss ich ihn wohl suchen gehen.“ Faith sprang vom Baum hinunter, schulterte ihren Langbogen wieder und kontrollierte, ob sie alles dabei hatte, dann machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz. „Ahh, der Herr ist am Trainieren.“, sagte sie, als sie Taeris erblickte. Freudig lief sie auf ihm zu. „Na, auch fleißig am Üben?“, fragte sie ihm mit einem zwinkern.
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| 27.07.2003 16:27 | #68 |
| Taeris Steel |
Taeris war voll und ganz auf das scheinbar immer größer werdende Gewicht seiner Klinge, als er plötzlich erschrocken zusammenfuhr. Eine weibliche Stimme ertönte hinter ihm und unterbrach sein hartes
"Schwert-so-lange-wie-möglich-in-der-ausgestreckten-Hand-halt-Training" Taeris drehte sich um und wischte sich die Schweissperlen von der Stirn. "Ach du bist´s Faith. Hi. Naja geht so, ich bemüh mich bei Fisk den Einhandkampf zu meistern. aber gut das du kommst, ich wollte dich sowieso noch einweisen. Also wenn du willst könenn wir sofort anfangen." Faith nickte. "Klar, legen wir los."-"Ok, dann komm mal hier rüber." sprach Taeris und ging zu der beweglichen Zielscheibe, an der vor einigen tagen noch Claw das letzte mal trainiert hatte. "So, das da vorne ist eine pendelnde Zielscheibe. Sie simuliert halbwegs realistisch die Bewegungen eines laufenden bis sprintenden Ziels. Je nachdem wie schwer das Gewicht ist, was du daran befestigst, desto schneller oder langsamer bewegt sich die Scheibe hin und her. Das langsamste ist die Geschwindigkeit eines joggenden Menschens, das schnellste ist ein sprintender Snapper. Fangen wir aber mit demm Jogger an." sprach Taeris und grinste. Dann hängte er ein kleineres Gewicht an die Aperatur und stieß die Scheibe an, sodass sie jetzt schön gleichmäßig hin und her pendelte. Taeris wies Faith an sich hinter die Markierung zu stellen und zog dann seinen Bogen Bregolad. Taeris legte einen Pfeile auf, zielte und schoss. Der Pfeil traf wie erwartet die Mitte der Scheibe. "So und jetzt du, versuchs einfach." sprach Taeris und wartete gespannt das Ergebnis von Faith´erstem Versuch. Er erwartete das der Schuss daneben gehen würde, dann würde er Faith anschliessend auf ihre Fehler aufmerksam machen. Geduldig wartete er ab bis Faith sich bereit gemacht hatte...
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| 27.07.2003 16:35 | #69 |
| fighting_faith |
„Toll, ein joggender Mensch, warum nicht ein alter Opa oder so intelligente Biester wie bei er Jagt mit Fee?“, fragte sich Faith im Stillen, dann zog sie ihren Bogen und legte den ersten Pfeil an und beobachtete die gleichmäßige Bewegung der Scheibe. „Ich muss entweder gleichmäßig in der Bewegung mitgehen oder zielen und im richtigen Moment schießen…“, dachte sie und konzentrierte sich auf die Pendelbewegung. Sie holte einmal tief Luft, dann zielte sie und wartete kurz ab. „Wenn ich mit der Bewegung mitgehe könnte es sein, dass während der Pfeil fliegt die Scheibe sich schon wieder weiterbewegt hat, wenn auch nicht weit, aber es könnte sein,…“ Auf gut Glück blieb sie also kurz vor der Bewegung und schoss dann ab. Gespannt sahen ihr Lehrer und Faith dem Pfeil hinterher, dann bohrte er sich weit außen in die Scheibe. „Knapp, ich hab mal wieder mehr Glück als Verstand, ich denke ich sollte nicht immer so viel denken.“, dachte sie leise, dann lächelte sie verlegen Taeris an. „Hätte besser sein können.“, sagte sie etwas streng zu sich, doch dann lachte sie, „aber er hat mindestens getroffen, auch wenn ich damit nicht gerechnet hätte.“
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| 27.07.2003 16:48 | #70 |
| Taeris Steel |
So lustig awie Faith fand Taeris den Glückstreffer nicht unbedingt, denn genau das war es, was einem Bogenschützen den Tod brachte. Auf so etwas wie Glück durfte man sich bei bewegenden Zielen auf keinen Fall verlassen. "Pass auf Faith. das war ja toll das du wenigstens getroffen hast, aber wenn das nur ein Glückstreffer ist, nützt dir das einen feuchten Kericht im kampf. Mag sein das man sich oft auf sein Glück verlassen kann, aber im Kampf ist Glück selten das was dir sicher ist. Es hängt alles von deinem Könenn ab. Du musst die Bewegungen deines Feindes erkennen und vorhersehen können. Du musst die Flugbahn deines Pfeils genau kennen und dir immer darüber im klaren sein, wie sehr der Wind die Flugbahn beeinflussen könnte. Wenn du diese Faktoren deuten und beherschen kannst, wirst du im Fernkampf nur sehr schwer zu besiegen sein. Dann, und nur dann, kannst du dich als wahrer Meister deines Fachs bezeichnen. Die Grundregeln des schiessen hast du gelernt. Du kennst fast alle wichtigen Techniken die du beherschen musst. Alles was du jetzt noch tun musst, ist zu lernen wie du sie immer und zu jeder Zeit anzuwenden hast und während dem Schuss eins mit deinem Pfeil zu werden. Der Rest, ist eigentlich nur Übung. Versuche es jetzt nocheinmal. Konzentriere dich auf die Bewegungen des Ziels. Versuche vorherzusehen wo das Ziel in den nächsten sekunden sein wird. Dann, wenn du dir sicher bist das du dein ziel nicht verfehlst, dann kannst du schiessen." Faith nickte. "Naja wenn du´s sagst..." sprach Faith leicht missmutig und stellte sich dann wieder an die Markierung. Taeris musterte kritisch das weitere Vorgehen seiner Schülerin.
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| 27.07.2003 16:57 | #71 |
| fighting_faith |
„Dann wollen wir mal…“, dachte Faith und betrachtete alles noch mal von Anfang aller Anfänge an. „Okay, ich stehe schon mal richtig, der Wind,… hmm…“, Faith sah auf die Bäume in ihrer Nähe und stellte nur schwachen Wind fest, dann legte sie den Pfeil an und begann sich diesmal fester auf ihr Ziel zu konzentrieren. „Denk an das, was dein Lehrer dir sagt,… er sagt es dir sicher nicht umsonst…“, ermahnte Faith sich im Stillen und achtete auf die Bewegung der Scheibe. Ihre Umgebung nur noch flüchtig wahrnehmend folgte ihr Blick dem Ziel, dem Ziel, was sie später einmal töten könnte, auch wenn es noch nur Übung war, es könnte verdammt schnell ernst werden. Faith ließ den Pfeil los, ihre Blicke hafteten an ihrem Geschoss bis es sich in die Scheibe bohrte, besser als zuvor, aber noch lange keine Meisterleistung. „Das wird noch harte Arbeit werden“, murmelte Faith vor sichhin, „doch ich werde sie mit Eifer machen.“
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| 27.07.2003 17:03 | #72 |
| Taeris Steel |
"Das sieht ja schon wesentlich besser aus als eben, mach weiter so. Du hast wirklich talent. Die meisten schaffen es in den ersten zwei tagen nichtmalhl überhaupt die Scheibe zu treffen. Ich setz mich jetzt mal dahinten ne Runde hin, während du weiter übst. Aber ich behalte dich weiter im Auge." sprach taeris und schlenderte zu seiner Lieblingsbank hinüber. Schliesslich liess er sicha uf die Bank fallen und zündete sich einen Glimmstengel an. Schon bald war er umgeben von dem grünlichen wohligen Dunst und sog ihn genüsslich in sich auf. Gespannt wartete er nun den nächsten Schuss von faith ab, währenddessen lehnte er sich zurrück und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen und den Geschmack des glimmenden Krauts.
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| 27.07.2003 17:14 | #73 |
| fighting_faith |
„Okay, der Herr zieht sich also in seine Wolke zurück und ich übe weiter…“, Faith stellte sich wieder an die Markierung zurück und machte alles noch mal, wie vorhin, doch sie versuchte sich noch mehr zu konzentrieren. Langsam begann leichter Wind aufzukommen, doch Faith hatte es zu spät bemerkt und so verfehlte der Pfeil sein Ziel knapp. Noch bevor Taeris etwas sagen konnte legte sie einen neuen Pfeil an und aus Übereifer setzte sie gleich einen hinterher, diesmal aber mit Wind in der Kalkulation. Der Schuss war genau auf der anderen Seite der Scheibe als die sonstigen, doch sonst sahen sie sich sehr ähnlich. „Und noch einen…“, dachte Faith und bekam langsam Spaß an der Sache. Einen neuen Pfeil aus dem Köcher gezogen und angelegt, dann wieder die Konzentration auf die Scheibe…, plötzlich vernahm Faith kurz vor dem Schuss einen kläglichen Laut. „Man, ich brauch was zu trinken…“, fiel ihr auf, sie senkte den Bogen und steckte den Pfeil weg, dann joggte sie zu Taeris. „Ähm, ich denke wir machen 10 Minuten Pause,… und genehmigen uns ein Bierchen bei Schmok… okay?“, sie lächelte verlegen und sah den leicht verdutzen Blick ihres Lehrers. „Was muss der nur von mir denken, doch ich habe Tagelang nichts getrunken…“
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| 27.07.2003 17:22 | #74 |
| Der Inquisitor |
Mit einem leisen Klacken landete die Kupfermünze auf dem polierten Holz der Theke, rollte ein Stückchen über selbiges und blieb dann schließlich leise klimpernd liegen. Dorriens Blick blieb noch einen Moment lang auf das Geldstück gerichtet, bevor der Inquisitor sich ohne Eile erhob und aus der Taverne schlenderte. Es war schwül, ein warmer Wind blies ihm ins Gesicht und war zusammen mit den Wolken, die sich langsam vor die Sonne schoben, ein Vorbote des Gewitters, das hier wohl bald ausbrechen würde.
Das Wetter interessierte den Hexenjäger allerdings nicht wirklich, vielmehr fiel sein Blick auf einen der Leute hier – es war Legolas, sein Schüler, den er das letzte mal in Gorthar gesehen hatte, vor den Mauern der Stadt.Der Inquisitor zögerte nicht lange, sondern ging auf seinen Schüler zu und begrüßte ihn knapp.
„So, Legolas...“, fuhr er fort, unterbrach sich aber kurz und dachte nach.„Du bist schon sehr gut mit dem Bogen, ich denke nicht, dass du noch viel lernen musst. Den Rest erledigt die Zeit. Aber damit ich mir ganz sicher gehen kann, musst du erst noch eine Aufgabe erledigen – töte einen Ork und bring mir seinen Kopf.“
Der Hexenjäger verzog die Lippen zu einem schmalen Grinsen. Ja, das sollte als Prüfung für Legolas reichen. Der Kerl sah nicht gerade so aus, als ob er es mit einem Ork im Nahkampf aufnehmen könnte, also würde er sich auf den Bogen verlassen müssen.
Ohne eine Antwort seines Schülers abzuwarten, drehte sich Dorrien um und ging weiter zum Trainingsplatz des Hofes. Auf dem war einiges los... Ein Söldner duellierte sich mit Phönixfee, Dorriens ehemaliger Bogenschülerin, eine weitere Frau lernte gerade das Bogenschießen. Superfly war allerdings nirgendwo zu sehen...
Dorrien zuckte kurz die Schultern und begab sich dann zu drei Söldnern, die sich wohl gerade über die aktuelle Politik unterhielten, unter ihnen auch Sly.„Na Mädels, schon Pläne wegen Grom ausgebrütet?“, platzte der Hexenjäger in die Diskussion hinein...
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| 27.07.2003 17:23 | #75 |
| Taeris Steel |
Taeris zog ein letztes mal an seinem Glimmstengel und schnippte ihn schliesslich weg. "Was? Die Dame hat seit Tagen kein Hofbreu mehr genossen? Stirbt man dann nich nromalerweise an Dehy....Dehy....Ach verdammt wie hiess das Wort?....Ahh....Dehydriehrung oder so ähnlich. Na dem müssen wir Abhilfe schaffen. Lass uns gehen, nur diesmal zahle ich." sprach taeris, denn auch er hatte Durst bekommen. "Will ja nich so sein." murmelte er schliesslich noch. Faith nickte freudig und ging schnellen Schrittes voraus zur Taverne. Taeris schlenderte hinterher. Als sie schliesslich in der Taverne angekommen waren, setzten sie sich an die Theke und Taeris bestellte zwei Krüge Bier. Während sie auf das frisch gezapfte Hofbräu warteten, ergriff Taeris das Wort. "Jetzt musst du mir aber auch erzählen, warum du so lang nichts getrunken hast. Und wehe es ist kein richtiger Grund, dann trinke ich dein Bier und du gehst wieder trainieren" lachte Taeris....
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| 27.07.2003 17:28 | #76 |
| fighting_faith |
„Hmm, ich brauchte mal ein paar Tage Ruhe und ich hab mich ein wenig an meinen Langbogen gewöhnen wollen… hat ja so weit auch ganz gut geklappt, auch wenn es immer noch etwas schwieriger ist als mit dem alten… Hey ich habe Trainiert, ist das nicht ein toller Grund.“, sagte sie etwas übertrieben mit einem lächeln und brachte ihren Krug außerhalb von Taeris’ Reichweite und genehmigte sich einen tiefen Schluck. „Ach ja Taeris,… rauchen gefährdet die Gesundheit, du bist ein schlechtes Vorbild für mich, schäm dich.“, fügte sie lachend hinzu und nahm einen weiteren Schluck. „Und, was hattest du so in den letzten Tagen unternommen… irgendwas spannendes?“
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| 27.07.2003 17:35 | #77 |
| Sly |
Der Söldner sah zu Dorrien hoch und ein grinsen trat auf sein Gesicht "Najo ein paar Pläne haben wir ja schon. Leider sind sie noch in der Rohbauphase. " sagte der Söldner mit einem lachen. "Aber Dorrien vielleicht seit ihr nützlich. Vielleicht. " wobei er das letzte Vielleicht mehr zu sich sagte als zu Dorrien selbst. "Aber sagt, ihr seit schon etwas komisch. Ich kenne nur wenige aus dem Kloster die anständig mit einer Waffe umgehen können und ihr seht nach einem garnichtmal so untalentiertem Kämpfer aus. Ist das war oder täuscht da nur die Aufmachung drüber hinweg. " Sly setzte ein breites Grinsen auf. Er hatte schon lange nicht mehr einen Mann gegen Mann kampf erlebt gehabt. Vielleicht sollte er es mal wieder drauf anlegen um zu sehen ob er noch alles von Taks Ausbildung wusste.
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| 27.07.2003 17:36 | #78 |
| Taeris Steel |
"Naja eigentlich nich viel. Solange den Herren Führungspersonen kein vernünftiger Plan für Lee´s Befreiung einfällt langweile ich mich ziemlich. Und das ist auch so ziemlich der Hauptgrund für mein Gerauche." Taeris tat einen grossen Schluck aus seinem bierkrug. "Ansonsten hab ich bei Fisk angefangen den Einhandkampf zu meistern, aber das weisst du ja schon. Aber wechseln wir lieber das Thema. Hast du auch von diesem seltsamen Bauern gehört der alleine nen ganzen troll mit blossen Händen getötet hat?" fragte Taeris mit grossen Augen und tat einen weiteren Zug aus seinem Bierkrug.
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| 27.07.2003 17:43 | #79 |
| fighting_faith |
„Jaa, das habe ich, ich frage mich wie er das geschafft hat,… hat er ihn angehaucht und er ist an seinem Mundgeruch gestorben, hat er ihn solange am großen Zeh genuckelt bis er verblutet ist,… Fragen über fragen… Ich finde die Geschichte ziemlich seltsam,… Vor wem soll man nun mehr Angst haben?“, fragte Faith mit einem Grinsen, tat noch einen Schluck aus dem Krug und sah dann wieder Taeris an. „Wie schaffst du das eigentlich immer Langeweile zu haben, dass kann doch nicht angehen, es gibt so viel Blödsinn den man hier machen kann… Sieh dich doch nur um.“ Faith blickte in die Runde und sah einen Bauern alleine an einem Tisch sitzen, der gemütlich vor sich hin schlief. „Zum Beispiel den da.“, sagte Faith und deutete auf den nichts ahnenden Bauern. „Alleine schon den Kerl könnte man sicherlich hier gut lächerlich machen,… na Tari, willste nen Versuch wagen,… komm schon, lass deiner Phantasie auch mal freien Lauf…“, sie lächelte ihn an und wartete,… „Was er jetzt wohl tun wird?“, fragte sie sich,…“wir werden es ja gleich sehn…“
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| 27.07.2003 17:43 | #80 |
| Der Inquisitor |
Dorrien verzog die Lippen zu einem undefinierbaren Grinsen.
„Nun ja, zum Spaß trage ich den ganzen Plunder garantiert nicht mit mir herum. Mit dem Bogen kann ich durchaus sehr gut umgehen. Und mit dem Schwert... Nun ja, es geht so, aber es gibt bessere. Vielleicht sollte ich mir mal einen Lehrmeister suchen...“
Der Hexenjäger strich sich nachdenklich mit der Hand über sein Kinn, eine seiner Lieblingsgesten...
„Hmm, du bist doch Söldner. Und ich nehme einfach mal an, dass du mit deinem Schwert durchaus umgehen kannst. Vielleicht kannst du mir ja ein wenig auf die Sprünge helfen... Gold oder so etwas spielt keine Große Rolle. Der Orden hat genug...“
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| 27.07.2003 17:58 | #81 |
| Taeris Steel |
Taeris lächelte sie an. "Wollte sie ihn doch tatsächlich herausfordern ja? Na das konnte sie haben. Währ doch gelacht.. Pah" dachte Taeris bei sich. Er erhob sich leise und schob den Barhocker zurrück. Dann bestelte er sich beim Wirt noch ein Bier. Nachdem selbiger das kühle Gebräu gezapft hatte und Taeris reichte tat Taeris einen genüsslichen Zug daran. Dann stellte er es ganz nah an den rechten verschrenkten Arm des schlafenden Bauern. Aus einem Salzstreuer und einem kleinen Holzbrettchen, das man für gewöhnlich hier als Unterlage für die Bierkrüge benutzte, baute Taeris eine kleine Wippe und stellte sie so, das wenn der Bierkrug am Arm des Bauern umgeworfen wurde, selbiger auf die eine Seite der Wippe kippen würde und so die andere Seite der Wippe nach oben bewegen würde. Auf die andre Seite der Wippe stellte Taeris seinen nun noch ein viertel vollen Bierkrug. Als er alles so positioniert hatte wie er es für gut befand, setzte er sich hin und grinste nocheinmal Faith an. Dann nahm er sein Jagdmesser aus der Tasche und pickte den schlafenden Bauern damit "sanft" in die Seite, sodass dieser hochschreckte. Genau das was "Tari" geplant hatte passierte. Der Bauer schreckte hoch, schlug mit dem Arm den Bierkrug um, der dann auf die Wippe fiel. Durch den Aufprall des Kruges, wurde die andere Seite der Wipep nach oben geschleudert und der viertel volle Krug von Taeris in die Luft befördert. Siegessicher erwartete Taeris nun den Aufprall des Kruges auf das verschlafene gesicht des Bauern, doch dieser Fall trat wieder erwarten nicht ein. Der Krug flog in die andre Richtung und traf einen schon realtiv angetrunkenen Banditen der mit zugewandtem Rücken am tisch vor dem Bauern saß, direkt am Hinterkopf. Dieser fuhr hoch und brüllte durch die menge. "Wer von euch verdammten H****söhnen" war das?!!!" Taeris blickte Faith belustigt an, aber so das der aufgebrchte bandit dies nicht sehen konnte. "Du warst das wohl was??" brüllte der Bandit nun den müden bauern an, der grade den Banditen auslachte. Er war anscheinend immernoch voll im Rausch. "Und findest das auch noch lustig was?? Na dir werd ichs zeigen !!" gröhlte der Bandit und stürzte sich mit geballten Fäusten auf den Bauern. "Na? recithd as?" fragte Taeris Faith herausfordernd. Nachdem er sich beim Wirt ein weiteres Bier bestellte...
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| 27.07.2003 18:15 | #82 |
| fighting_faith |
Faith applaudierte lautlos uns sah das Schauspiel mit Freude an. „Jajaa typisch,…“, sagte sie lachend,… „warum tust du nie etwas gegen deine Langeweile, ich meine mal,…“ Sie deutete auf die beiden Zankhähne hin und musste wieder lachen, doch diesmal sah sie der Bandit böse an und ließ den Bauern fallen. „Du Weib lachst nach mir,…“ Faith musste erneut lachen. „Man kann der seine Sprache gut…“, dachte sie als sie plötzlich einen Gegenstand auf sie zufliegen sah. Gerade noch rechtzeitig duckte sie sich unter ihm hindurch, doch leider Gottes war das nicht alles. „Ich nem di auseinandä.“, lollte der Bandit, als er auf Faith zukam, die wiederum Taeris ansah. „Okay,… wie er will…!“, sagte Faith und stürzte sich auf den Abnditen, rutsche unter ihm hindurch und zog ihm währenddessen seine Höschen hinab in die Tiefe. „Tschuldigung…“, murmelte Faith als sie wieder auf die Beine sprang und ansah, wie ihr Rangesgenosse über seine eigene Kleidung stolperte und auf Taris Schoß landete, welcher nicht sehr begeistert schien. Nach einer kleinen und lustigen Prügelei zerrte Faith Taeris lachen aus der Taverne, in der mittlerweile der Troll tobte. „So nun wollen wir mal wieder trainieren, aber erstmal kurz ne Lachpause. Die beiden setzten sich auf Taeris’ seine Lieblingsbank. „Hey, heute abend lad ich dich zum Essen ein, ich hab doch in Khorinis gut eingekauft gehabt. Nach einer Weile hatte Faith sich beruhigt und wollte gerade anfangen zu Trainieren als ein starker Regenguss anfing, doch Faith ließ sich nicht verwirren und Taeris blieb auch noch, was Faith freute. „Na dann mal weiter…“
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| 27.07.2003 18:55 | #83 |
| Dark-Druid |
Langsam kroch die Sonne gen Westen, beglückte den Großteil der Lebewesen und Pflanzen mit den letzten ihrer wärmenden Strahlen, Quell alles Lebens. Bald schon würde Khorinis in der Dunkelheit verschwinden, die Beliar gefiel. Die Dunkelheit in der seine Schergen die Erde beherrschten. Die Dunkelheit die die Geschöpfe Innos nur zu gerne mieden - jedenfalls die Meisten der Ihren. Der schwarz ummantelte Bandit blickte sich noch einmal um, sah den Hof und den geschundenen Leib des Generals im Fenster des Haupthauses. Wütend ballte er die behandschuhten Finger zur Faust, hasserfüllt dachte er an Grom, Sylvio und ihre Speichellecker, die sich noch immer Söldner schimpften. Doch sie waren keine mehr. Die Söldner, die ihren Namen verdient hatten standen geschlossen hinter Lee. Und sie würden ihn von seinen Qualen erlösen...
Die Gestalt schritt von dannen. Auf zum Kastell um die Zeilen des Zettels zu entschlüsseln. Ohne ihm beachtung zu schenken ging er an einem kommenden Wegelagerer vorbei. Bald würde Druid wiederkommen - um einige Erkenntnisse und Ziele reicher...
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| 27.07.2003 21:48 | #84 |
| Bloodflowers |
Die Übungen mit Phönixfee schlauchten schon ganz schön, besonders weil Fee im Eifer eine Kondition an den Tag legte die schon beeindruckend war. In den frühen Morgenstunden lag Bloody keuchend auf dem Boden und wimmerte:"Komm... einigen wir uns auf ein Unentschieden!"
Fee akzeptierte (oder war sie nur zu geschafft um zu protestieren?) und sie gingen dann zu den anderen Söldnern die am Rande des Übungsplatzes standen. Mittlerweile war auch ein Pyromane(eigentlich Feuermagier, aber die Klosterjungs sind eher fanatische Feuerteufel als beispielhafte Priester) dazugekommen. ...
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| 27.07.2003 22:13 | #85 |
| Phoenixfee |
OK, unentschieden. Fee atmete tief durch, sie war total geschlaucht und sie schlurfte mehr zu der Bank an dem die Freunde saßen.
Überraschend sah sie auch ihren Alten Bogenlehrmeister und begrüßte auch ihn, sie wollte eigentlich fragen was die Kult-Sache ausgegangen ist, aber da hier die Probleme dringender waren die auf dem Hof vorherrschten, und die Jungs sich immer noch die Köpfe darüber zerbrachen wie man gegen Sylvio und Grom vorgehen könne, war sie erst einmal ruhig.
Sie setzte sich auf eine ecke der Bank und hörte einfach nur zu, sie war durch die Kämpfe die sie geführt hatte doch zu ausgelaugt.
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| 27.07.2003 22:55 | #86 |
| Redsonja |
Schnellen Schrittes Verliess Redsonja den Hof. Was sie so antrieb war ihr selbst nicht klar. Kaum was sie genug weit weg, dass sie niemand mehr hören konnte, zog sie ihr Schwert und liess es durch die Luft surren, doch nicht mal diese Beschäftigung liess sie ruhen. Weiter getrieben lief sie tief nach Luft schnappend zur Banditenburg hoch.
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| 27.07.2003 23:09 | #87 |
| Sly |
Der Söldner sah Dorrien mit einem fiesen grinsen an. "Geld spielt keine Rolle? Ich bin nich interessiert an Gold. Ein bisschen was kann ich dir sicher zeigen, bin aber ebenfalls nicht der beste darin. Meine Stärke liegt in Sachen Bogen und da macht mir so schnell keiner was vor aber ich kann dir auch was in Sachen Schwertkampf beibringen. Ich will kein Gold ich will nur ,dass du uns bei der Befreiung Lees hilfst. " Dorrien sah Sly an und überlegte. "Nunja du kannst mir ja noch sagen. Wir überlegen erstmal weiter. " jetzt wante sich Sly wieder zu den anderen Söldnern. Tuan überlegte "Wir bräuchten sowas wie ne Fliegenpest oder so. Aber leider kommen die ja nicht aus dem nichts. " das machte den Söldner stutzig. Er nahm seinen Rucksack hervor und wühlte darin herum. Doch er fand was er suchte. "Doch die kommen aus dem Nichts." sagte der Söldner grinsend und hielt den anderen eine Zauberspruchrolle entgegen auf der eine Blutfliege eingezeichnet war." Das wär doch was und wenn wir en paar mehr hätten wärs lustig. "
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| 27.07.2003 23:16 | #88 |
| Tuan |
"Was ist das, zeig mal her..." Tuan streckte den Arm aus und nach kurzem Zögern überreichte Sly ihm die Spruchrolle. Der hohe Söldner betrachtete das Pergament, dann reichte er es seinem Besitzer zurück. "Das ist also eine dieser magischen Spruchrollen, mit deren Hilfe auch Nichtmagier zaubern können. Woher hast du die denn?" wollte Tuan wissen. "Aber du hast recht, wenn wir noch mehr von diesen Dingern kriegen könnten... und sie auch funktionieren... dann wäre das die perfekte Ablenkung!" Tuan schlug mit seiner zur Faust geballten Rechten in die linke Handfläche. Langsam nahm ihr Befreiungsplan immer konkretere Züge an und vor allem schienen sie Erfolgschancen zu haben. Vorausgesetzt, sie konnten so einen Druiden und genügend solcher Spruchrollen oder Magier, die sowas zaubern konnten, auftreiben.
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| 27.07.2003 23:32 | #89 |
| Sly |
"Woher ich die habe. Is ne interessante geschichte. Weißte noch als wir das Gegengift für die vergifteten felder genommen haben? Nunja das hat damit zu tun gehabt und wenn ich wieder dorthinkomme , dann gäbs dort auch noch welche denke ich mal. Ich glaube Bloody und Schmok haben aber auch noch eine. "
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| 27.07.2003 23:32 | #90 |
| Schmok |
Langsam neigte sich die Sonne gen Horizont um ihn ein letztes Mal zu küssen, bevor sie für viele Stunden hinter ihm verschwinden würde. Nur, um dem Mond in seiner blassen, fahlen Schönheit Platz zu machen. Nur, um Khorinis in den Mantel der Dunkelheit zu hüllen. Nur, um am nächsten Morgen in neuer Stärke Leben und Stärke über die Welt zu bringen.
In genau diesem filigranen Rotlicht, das die Sonne in ihren letzten Minuten für heute strahlen ließ, stand wie jeden Abend, die Krypta neben dem Hof des Großbauern Onar. Aber sie stand natürlich nicht nur an diesem Abend an diesem Ort; sie stand schon hier, bevor sich der junge Onar vor vielen Jahren dazu entschloss hier ein Häuschen für sich und seine schwangerer Frau zu bauen. Es mag sein, dass Onar oder einige andere Menschen damals wussten warum diese Totengruft hier stand. Doch nicht heute. Das unermüdliche Zahnrad der Zeit hatte genauso stetig und wirksam an der Krypta genagt, wie an dem Interesse der Menschen hier. Mittlerweile hatten sich die Menschen an dieses Gemäuerchen gewöhnt, wie an die Bäume, die hier überall standen.
Zumal die Krypta mittlerweile inmitten dem Unterholz des Waldes stand. An einer Seite der Grabstätte kroch bereits Moos empor, während sich das Gemäuer an der anderen Seite noch scheinbar heftig gegen den Bewuchs des efeuartigen Gestrüpps wehrte.
Doch scheint es, als würde sich die negative Energie der Verderbnis aus der Gruft auf die Bäume des Waldes in der unmittelbaren Umgebung werfen. Die Äste besagter Bäume hängen vermeintlich lustlos an den knorrigen Stämmen. Blätter hatten diese Äste schon längst nicht mehr.
Normalerweise bekam die kleine Krypta nicht viel zu sehen in ihrem schummrigen Dahinvegetieren unter den verdorrten Gliedern der Bäume, doch an diesem Tag änderte sich dies schlagartig. Letztes Überbleibsel dieses Ereignisses ist ein seltsames Gebilde, das nun inmitten der Lichtung, unmittelbar vor dem steinernen Ruheplatz der Toten, stand. Es war ein seltsames Objekt. Besonders für die üblichen Passanten, die hier vorbeikamen: Scavenger, Blutfliegen, Wölfe und Feldräuber. Diese Wesen, die, zugegeben nicht sonderlich intelligent sind, wussten nicht einmal, dass es Wasser auch noch in anderen Aggregatszuständen gibt, als den Flüssigen. Denn aus Wasser bestand diese Objekt zu großen Teilen. Nicht im flüssigen Zustand, auch nicht im dampfförmigen, sonder im gefrorenen Zustand. Es war ein großer Klotz Eis. Ein sehr großer sogar, denn er war gut einen Meter breit wie tief und knapp zwei Meter groß. Doch es war nicht nur Eis, aus dem das seltsame Bildnis bestand. Denn von innen war der Block hohl. Nicht direkt hohl, da er ja gefüllt war. Gefüllt mit einem Menschen. Und genau dieser Mensch gab Laute ab, die für die Tiere hier genauso sonderbar waren, wie das Gebilde an sich: „H-H-Hallo? H-H-Hallooo??? Hört mich d-denn keiner? Oh B-B-Bitte!!!“.
Es war Schmok, der Lieblings- weil einzigster Wirt des Hofes. Und Schmok war aufgebracht. Sehr aufgebracht sogar. Denn vor vielen Stunden dachte sich ein gewisser Magier, dass er den armen Wirt mit einem Eisblockzauber einfrieren müsse. Dass dies recht unangenehm sein kann, erfuhr Schmok in den darauffolgenden Stunden am eigenen Leibe. Neben den etlichen Frostbeulen, Gefrierbränden und Ähnlichem hing zu allem Überfluss auch noch Schmoks rechter Arm so fies innerhalb des Eisblocks, dass er schon seit mehreren Stunden „eingeschlafen“ war. Das dieses normalerweise lustig-kribbelige Gefühl in der Extreme ziemlich abartig sein kann, zeigte Schmok nicht nur der Zwiespalt zwischen dem Nichtfühlen des Armes und den Schmerzen, die mit jedem Blutschwall erneut in Schmoks Brust getragen wurden. Doch damit nicht genug: Eine junge Blutfliege kam vor einer knappen halben Stunde vorbei und setzte sich auf Schmoks Kopf. Warum, wird Schmok wohl für immer ein Rätsel bleiben. Aber Tatsache ist, dass Schmok dies natürlich nicht gefiel und er mit heftigen Kopfbewegungen versuchte, die Blutfliege dazu zu bewegen, abzuhauen. Gut, sie verschwand wirklich; allerdings nicht, ohne vorher ihren Stachel unter lautem Aufjaulen Schmoks in dessen Wange zu vergraben. Und so schmückte seit ungefähr 10 Minuten eine riesige, rot bis blaue Beule Schmoks Wange. Sie war beinahe so groß, dass man denken könnte, Schmok wachse ein neuer Kopf aus dem Gesicht. Auch dies verbesserte Schmoks Laune nicht sehr erheblich. Doch damit nicht genug: denn mittlerweile war Schmoks ausgestrecktes linkes Bein aus dem Eisblock heraus getaut. Und komischerweise fand das dieser dämliche Wolf so lustig, dass er sofort anfing Schmoks nasses Bein zu... nun, er tat eben das was männliche Wölfe im Spätfrühling und im Sturm ihrer Paarungsverlangen so taten. Schmok, mittlerweile wohl kurz vor einem Nervenzusammenbruch: „Ich sag, du so-so-sollst ´nen H-Hering machen! L-L-Los! Gott, er hätte mich wenigstens vorher in einen Toppits-Beutel stecken können...“.
Und so stand der gefrorene, misshandelte und gestochene Wirt auf der Lichtung, wartete auf Rettung und murmelte: „Ich glaub, ich leg mich nie wieder mit ´nem Magier an...“
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| 27.07.2003 23:40 | #91 |
| Tuan |
"Sehr gut. Dann müssen wir uns nur noch vergewissern, dass die Dinger auch wirklich funktionieren, dann gilt es, genügend solcher Spruchrollen aufzutreiben und einen Druiden brauchen wir auch noch. So siehts aus." Tuan blickte in die Runde. "Wo finden wir einen Druiden und wo kriegen wir mehr von diesen Spruchrollen?" Es war zwar ein Magier anwesend, aber Tuan glaubte nicht, dass dieser etwas mit diesen Blutfliegenspruchrollen zu tun hatte. Der Mann kam ja aus dem Kloster und dort wurde eigentlich andere Magie angewandt. Aber vielleicht täuschte sich der hohe Söldner ja auch. Jedenfalls hatte er keine Ahnung, woher sie einen Druiden auftreiben sollten. Hoffentlich konnte da Sly aushelfen, er hatte ja gesagt, dass er schonmal was mit einem zu tun gehabt hatte.
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| 27.07.2003 23:54 | #92 |
| Sly |
Der Söldner sah zu Tuan. "Testen brauchen wir das Ding denke ich nicht. Ich weiß dass es funktioniert. Und wo wir mehr bekommen auch. DIese dame nennt sich Meditate und sie hat denke ich mehr davon. Wo wir den Druiden finden weiß ich selbst nicht. Tak findet man nicht. Man wird von ihm gefunden. Er istn verrückter Kerl, der mir auch den Kampf mit dem Einhandschwert beigebracht hat. "
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| 28.07.2003 00:01 | #93 |
| Phoenixfee |
Fee verfolgte das Gespräch der Freunde, Blutfliegen-Spruchrollen, Druiden und das soll bei der Befreiung General Lees helfen?
In ihrem Kopf schwirrten die Gedanken, sie war wohl doch zu müde und ausgelaugt, um hier bei, alles zu verstehen und eigentlich wollte sie nur noch ins Bett, aber sie entschloss sich, dann doch noch auf ein kleines Bier in die Taverne zu gehen,
Fee stand auf sagte das sie in der Taverne sei und ging über den Übungsplatz am Haus der Bauern vorbei und betrat schließlich die Taverne, ging an den Tresen aber Schmok war nicht da, wo der wohl wieder aushing.
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| 28.07.2003 10:04 | #94 |
| Bloodflowers |
Frei dem Motto 'Der frühe Wurm hat Gold im Speck!', befand sich Blood schon auf dem Übungsplatz und übte. Der Söldner befand sich zwar zur Zeit in keiner Ausbildung, aber der Probekampf mit Phönixfee hatte ihm nur allzu deutlich gezeigt das man sich in Form halten musste. Auch wenn es nun wirklich keinen grossen Spass machte. Aber zum Glück hatte er ja die blöde Idee Obstbäume am Rande des Übungsgeländes zu pflanzen. So konnte man sich zwischendurch ein wenig erfrischen mit wunderbaren Kirschen. Allerdings... allerdings sollte man nicht zuviel davon essen:
"Uuuuuhhhh ich hab Bauchschmerzen!!!!"
Nachdem Bloody einen ganzen Baum davon leer gefuttert hatte, krümmte er sich nun auf dem Boden und hielt sich den Bauch. Das hatte er nun davon. ...
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| 28.07.2003 10:36 | #95 |
| fighting_faith |
Faith trottete gemütlich über den Hof, schließlich wollte sie noch eine Runde trainieren, damit Taeris nicht wieder böse wird und ihr Bier klauen will, wie kann man nur. Plötzlich machte sie eine grausame Entdeckung. Sie zog einen ihrer Pfeile und näherte sich der Bestie, die sich auf dem Boden vor Schmerzen zu winden schien. „Ich werde dich erlösen!“, schrie sie als das Ungetüm sie mit großen Augen ansah, doch es war zu spät, Faith hatte ihm schon mit dem Schaft des Pfeils in den Magen gepiekt. „Wenn du so weiter machst wird unser kleener Bloody noch fett, weißt du was ha hilft gegen Bauchweh. Bier,… viel Bier,…“ Irgendwie wirkte Kollege Bloodflowers nun schon viel fitter und als Faith noch meinte, dass sie eine Runde schmiss war Bloody noch vor ihr in der Taverne. „Bloody, Bloody,…“, murmelte sie und lief ihm hinterher und als sie die Taverne betrat saß er auch schon gemütlich da und sah sie mit großen Augen an. Faith tätschelte ihm den Kopf, „Jajaa du bekommst ja noch dein Bierchen.“, sagte sie und latschte zum Tresen, doc irgendwie war Schmok net da. „Egal, zapf ich halt mal wieder selber...“, dachte sie und stellte Bloody nen Krug vor die Nase. „Auf deine Gesundheit…“, sagte sie lachend, „…bei dem, was die schon alles durchmachen musste… Und, was ist sonst so los in letzter Zeit im Hause Bloodflowers?“
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| 28.07.2003 10:48 | #96 |
| Bloodflowers |
"Nichts ist los... was soll denn auch los sein?" entgeistert, ob der ungewöhnlichen Gesprächsfreude von Faith, starrte er die Bedienung an und gab ihr wenigstens etwas Trinkgeld. Wenn sie schon unbedingt das Bier spendierte. Sie konnte schliesslich nicht nur von Luft, und was auch immer, leben."Hab ich dir eigentlich schon mal von der Geschichte mit den sauren Eiern und den Pellkartoffeln erzählt? Wenn nicht dann... dann kann ich dir sie jetzt auch nicht erzählen weil ich sie wieder vergessen habe!" grinsend schlürfte er sein Bier. ...
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| 28.07.2003 11:01 | #97 |
| fighting_faith |
„Hätte ja sein können, dass dein letzter Traumruf von einem Vogel gestohlen wurde, welchen du dann erschießen wolltest, jedoch ausgerutscht bist und den Pfeil stattdessen Gorr in den Hinter gerammt hast, welcher dann wutentbrannt über den Hof gerannt wäre um dich zu erdrosseln, jedoch über einen Bogenschützen „stolperte“, der dann wiederum ausversehen den Vogel erschoss, welcher den glimmenden Traumruf fallen ließ, welcher seinerseits auf dem Kopf von Tuan landete und ihm erneut eine Glatze verpasste und verzweifelt versuchte das Feuer zu löschen, dabei aber den ach so wertvollen Traumruf verlor, welcher dann von Taeris liebevoll an sich genommen wurde, der dadurch der größte Süchtling wurde und in die Legende einging, da er dann so viel geraucht hatte, dass der ganze Hof in einem Nebel lag, welcher bei bloßem passieren zur sofortigem Hirntot sorgte und somit diese Zone als absolutes Sperrgebiet erklärt wurde und dann durch spätere Mutationen riesige und damit mein ich wirklich riesige Tigertanga zum leben erweckt wurden und nun Khorinis unsicher machen, bis der Hüter des Kekses kommt und alles wieder rettet und alles wie vorher ist…“, Faith blickte in Bloodys fragenden Blick und lächelte etwas verlegen. „War es etwa nicht so?...“
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| 28.07.2003 11:32 | #98 |
| Kelvin |
Spät, sehr spät fand Kelvin an diesem Tage aus der Welt der Träume zurück in die Ralität und schon wenige AUgenblicke nachdem er erwacht war bemerkte er den hämmernden Schmerz in seinem Kopf.Es geschah selten das der Wegelagerer von Kopfschmerzen gequält wurde doch wenn es einmal doch dazu kam, war es umso schlimmer.Von diesem perfekten Start in den Tag miesgelaunt und mit der linken Hand an die Schläfe gespresst trat er aus der Höhle hervor und hockte sich auf einen mossbewachsenen Stein, welcher ganz in der Nähe stand.Da allerdings selbst die idyllische und ruhige Atmossphäre hier Kelvins Kopfschmerzen kaum lindern konnten und er in diesem Zustand gar nicht darüber nachdenken wollte welche Kraut vielleicht etwas Linderung verschaffen würde entschied er sich für einen anderen Weg, er wollte in der Taverne vorbeischauen und sich ein gutes Bier die Kehle hinunter rinnen lassen.Zwar wollte er nicht so viel wie beim letzten mal i sich hineinkippen sondern nur so viel bis er die Schmerzen nicht mehr spürte doch das würde sich noch zeigen.So erhob sich Kelvin langsam wieder von dem Stein und lenkte seine Schritte Richtung Onars Hof, der Taverne dort um genau zu sein.Er versuchte allen Leuten die ihm begegneten großräumig auszuweichen da er keine Lust hatte mit irgendjemandem zu sprechen oder sich gar mit jemandem anzulegen, und dies funktionierte eben wenn man erst gar nicht gesehen wurde.Als Kelvin dann endlich in der Taverne ankam schleppte er sich müde und immernoch unter den nicht schwächer werden wollenden Kopfschmerzen leidend zu einem freien Tisch und ließ sich auf den Holzstuhl fallen.Jetzt würde er sich erstmal ein Bier gönnen, dann würe er weiterdenken.
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| 28.07.2003 12:17 | #99 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller schelnderte über den Hof mit seinem Bogen auf dem Rücken. Er hatte vor mal wieder zu üben un dso ging er zum Trainingsplatz.
Der Bandit stellte sich wieder auf die Position die ihm Taeris mal gezeigt hatte und spannte dann den Bogen. Er versuchte möglichst locker zu stehen. Dann lies er die Sehne los und traf die Zielscheibe. das war gut. Er probierte es noch weiter bis er seine wenigen Pfeile verschossen hatte. Er hatte einige male schon getroffen aber das reichte nicht. Er musste sicherer werden.Nachtigaller hatte jetzt die Pfeile wieder aufgehoben und ging zu seiner Position. So trainierte er noch ein bisschen weiter.
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| 28.07.2003 20:18 | #100 |
| eiskalter Engel |
Schließlich erreichte der junge Mann den Hof des Großbauern, schon von weitem hatte man die legendären vier Felder gesehen, es schien alles so weit. Man musste bedenken das Kal Khorinis seit seiner Geburt nicht verlassen hatte und ihm etwas wie freie Wildbahn völlig fremd war, entsprechend beeindruckt war er von dem Hof und seiner Umgebung. Vor dem Haupthaus angekommen sah er sich nach jemandem um, der ihm Arbeit verschaffen könnte, doch die Söldner, die ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbeizogen schienen keine freundlichen Personen zu sein. Verzweifelt sah er sich nun nach einer kompetenten Person um.
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| 28.07.2003 20:26 | #101 |
| --Grom_und_Co-- |
Gemächlich schritt Grom die Treppe zum ersten Stock des Haupthauses hinauf. Grom hatte die Hände auf dem Rücken verschränkt und war in Gedanken versunken. Hinter Grom lief Kenzo, den Zeigefinger tief in der Nase vergraben. Die alten Holzstufen knarzten bei jedem Schritt laut auf, doch das störte Grom nicht mehr, denn er war oben angekommen. Mit einem Tritt stieß er die Tür zu dem Raum auf, in dem sich Lee befand. Sogleich sprang der vor sich hin dösende Pomm, der gerade Schicht schob, auf: „Ich hab nich geschlafen!“. Grom ging nicht weiter auf ihn ein und ging schnurstracks in Richtung Lee. Pomm sah Kenzo fragend an, welcher auch gerade zur Tür hinein kam; doch der zuckte nur mit den Schultern.Nachdem sich Grom Lee einige Augenblicke angesehen hatte, rief er zu seinen beiden Männern, ohne sich umzudrehen: „Schneidet ihn los.“. Gesagt, getan taten sie, wie geheißen und schnitten Lee mit den Schwertern Kenzos von den Seilen los. Dabei nahmen sie nicht unbedingt Rücksicht darauf, dass Lee ohne die tragenden Seile ungehindert zu Boden fiel. Unter dem hölzernen Krachen vernahm man ein schmerzerfülltes Stöhnen Lees. Mit dem Fuß drehte Grom Lee so, dass er ihn begutachten konnte. „Na, Lee? Wie´s aussieht, geht’s dir langsam besser, was? Mal abgesehen von deinen Armen und Beinen, die ja die letzten Tage ziemlich extrem belastet wurden. Aber das wird schon wieder!“. Grom strubbelte Lee schadenfroh durch die Haare und bedeutete Kenzo und Pomm mit einem Kopfnicken, dass sie ihn hochnehmen konnten. Grom: „Bringt ihn jetzt zu den Anderen, er hat lange genug hier gelitten. Wir wollen ja nicht, dass noch eine von den Fichten da unten auf dumme Gedanken kommt, wenn sie Lee hier oben so im Fenster hängen sehen. Ich denke, sie haben kapiert, was sie von ihrem dreisten Befreiungsversuch haben bzw. was Lee davon hatte.“, Grom grinste diabolisch, „In Zukunft wird er wieder, wie die Anderen, täglich umgelagert. Hopp!“.Kenzo und Pomm nahmen Lee jeweils an den Gliedern und brachten ihn hinaus. Grom hingegen blieb noch im Zimmer und stellte sich ans Fenster. Er kam sich selbst gerade unheimlich toll vor und kostete den Moment noch ein wenig aus, als einer der Söldner auf dem Hof rief: „Hey, wo ist Lee?“. Grom lachte laut auf und rief: „Den hab ich gefressen. Harr-Harr (<-- mit gerolltem –R-!)“ – „Ach leck mich sonst wo!“ – „DAS HAB ICH GEHÖRT!!! Ihr sollt Respekt vor mir haben! Hört ihr? Respekt! MUHAHAHA!“. Mit in den Hüften gestützten Fäusten stand Grom so nun vor dem Fenster und lachte noch ein wenig, genoss sein Gefühl von Herrschaft und ignorierte die Beleidigungen der Söldner („Langsam hatter echt ne Vollklatsche...“).
_Schmok_
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| 28.07.2003 20:39 | #102 |
| Dark_Cycle |
Etwas später am Abend, führte der Magus seinen nun schon fast täglichen Spaziergang, der meist immer vom Haupthaus bis zu dem Feldweg ging, welcher fernab in den umliegenden Wald führte. Dark Cycle rümpfte die triefende Nase, beschleunigte seinen Gang, doch vergaß dabei nie wieso er überhaupt auf dem Hof war...aus Freundschaft. Weit im Horizont, erkannte Dark Cycle, eine Erscheinung, deren Schattenlinien in krummen Bahnen abliefen, nahezu so wie der Schritt eines Betrunkenen. Ohh wahrscheinlich jemand neues. Gut neue Leute die gerade in Khorinis angekommen waren und diese Stadt noch nicht so gut kannten, können meist gut zur richtigen Seite bekehrt werden, was in diesem Falle der Orden wäre. Des Wassermagiers Robe wehte in gleichmäßigen Abständen im Wind. Einfach ein tolles Gefühl sich den Mächten der Natur hinzugeben und dann auch noch angenommen zu werden. Dark Cycle krempelte ein letztes Mal seine Ärmel hoch, worauf er dann auf den bis jetzt Unbekannten zutorkelte, der erschrocken schien, von dem Anlitz des Klosterlings. Freundlich, fuhr der junge Mann seine Hand nach vorne aus und beobachtete, mit wohlem Gefühl die Reaktion des Mannes, der wie angewurzelt vor Dark Cycle stand. Momentan war kein langes Gewarte erwartet, also fing der Gläubige sofort an, seinen ganzes gesammeltes Fachwissen runterzurappeln.
" Seid gegrüßt, oh Mann den ich nicht kenne. Mein Name lautet Dark Cycle und ich bin Magier des Klosters. Nebenbei noch Heillehrmeister, Bandleader der Corvus Nocte und zuletzt Eure neue Ansprechsperson."
Die Person, machte einige Schritte zurück, aber wartete nicht lange darauf wieder aufzurücken und die ausgestreckte Hand zu ergreifen, was möglicherweise "ja" bedeuten sollte.
" Sagt, habt Ihr vielleicht Interesse daran, dem Kloster beizutreten, der Stätte für alle Gläubigen des absouluten Guten? Nebenbei gibt es im Kloster schöen Orte, um sich von der Arbeit auszuruhen, ja sogar die Bibliothek, darf man besuchen wenn man will. Na seid Ihr schon neugierig geworden, edler Mann?"Dark Cycle hoffte auf eine Unterhaltung der erfreulicheren Art. Und wer weiß, es könnte sogar sein das dieser Mann ein Gleichgesinnter ist, jemand der auch gerne den heiligen Weg bestreiten möchte, bis in alle Ewigkeit.
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| 28.07.2003 20:53 | #103 |
| eiskalter Engel |
Diese aufdringlichen Magier wurden auch immer durchgeknallter, jetzt bekehrten sie schon so schnell wie die Kaninchen es... taten. "Ey, öhm... Typ den ich gar nicht kennen will, was machen die Diener Adanos im Kloster der Feuermagier oder gibt es seit neuestem auch n Kloster für die Wassermagier? Ich bin bereits ein treuer Diener Adanos, doch in bin durchaus interessiert, diesen Zustand auszuweiten, dann erzählt mir noch ein wenig mehr über dieses Kloster, doch zuvor, lasst uns einen geeigneteren Ort für eine Unterhaltung suchen."
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| 28.07.2003 21:06 | #104 |
| Kelvin |
Die beiden Krüge Bier, welche Kelvin in der Taverne in sich hinein gekippt hatte, erfüllten ihren Zweck wunderbar denn die hämmernden Kopfschmerzen wurden durch den Alkohol so gelindert das nur noch bei ruckartigen Bewegungen ein stechender Schmerz zu spüren war, was dem Wegelagerer natürlich allemal lieber war als der andauernde dumpfe Schmerz, der ihn seit seinem Erwachen gequält hatte.Damit allerdings die Wirkung des Alkohols nicht allzu stark ausfiel beschloss Kelvin zunächst etwas frische Luft zu schnappen und wo ging das besser als bei der Höhle der Wegelagerer?So schnell wie die Getränke bezahlt waren war Kelvin auch schon aufgestanden und in das kleine Wäldchen geeilt wo, er seine Lungen mit der Waldluft füllte.Als er dann an die Stelle kam wo er sich gestern mit dem anderen Wegelagerer geschlagen hatte wurde ihm klar das es endlich Zeit wurde den Schwertkampf zu erlernen denn seine Fäuste würden ihm gegen Orks oder schlimmeres wohl kaum viel helfen.Er hatte von einigen guten Kämpfern auf dem Hof gehört und so beschloss er irgendwann in nächster Zeit mal einen von ihnen zu fragen ob er ihm vielleicht etwas beibringen könnte.Aber zuerst wollte Kelvin endlich ein brauchbares Schwert kaufen, immerhin war alles was er hatte das alte Kurzschwert, welches er sich während der Feldräuberplage von einem toten Söldner "geliehen" hatte.
Hmm..wo bekomm ich nur ein Schwert her?
Dachte er als er seinen Spaziergang durch den Wald langsam beendete und sich wieder dem Hofe zuwandt.Plötzlich kam Kelvin eine Idee, er erinnerte sich das Crowner, mit dem er vor kurzem zusammen im Amazonenlager war, etwas vom Schwerterschmieden erzählt hatte, der Drachenjäger musste wohl ein Schmied sein.Bevor Kelvin ihn allerdings aufsuchen konnte galt es die Barreserven zu überprüfen und zu sehen wieviel er für ein Schwert ausgeben konnte.Er hatte noch zweihundert Goldstücke vom Ausflug zum Amazonenlager und weitere knapp Fünfhundert von verschiedenen Beutezügen.Das machte, soweit Kelvin wusste, siebenhundert Goldstücke, er konnte nur hoffen das ds genug war.Ansonsten gab es noch eine Möglichket, denn er konnte ja zur Not das Kurzschwert, die Lederrüstung und einen seiner Dolche verkaufen, das wäre aber nur eine alternative für den Notfall und so nahm er erstmal nur die Siebenhundert mit und machte sich auf den Weg zum Vorposten, wo Crowner ja für gewöhnlich anzutreffen war.Wie erwartet befand sich der Drachenjäger dort und starrte gedankenversunken in die Ferne.Nachdem Kelvin mithilfe eines vorgetäuschten Hustens auf sich aufmerksam gemacht hatte begann er damit Crowner von seinem Anliegen zu erzählen und ihm eine ungefähre Vorstellung von Kelvins Schwert zu geben.Also es soll kein besonders teures Schwert sein, ich hatte mir Vorgestellt das das hier so....und..hier an der Klinge so ungefähr...und da ein bisschen in der Art...
Nachdem Kelvin es mit größter Mühe und geschafft hatte dem Drachenjäger das Schert seiner Träume zu erklären nickte dieser und begann wohl zu überlegen wieviel er Kelvin dafür aus der Tasche ziehen sollte.
Nun Crowner, kannst du sowas herstellen und wieviel würde es mir kosten?Kelvin sah den Drachenjäger erwartungsvoll an und bestaunte wie schon einige Male zuvor die Rüstung Crowners.
Ja, ich kann dir das Schwert herstellen und wenn du möchtest, kann ich dir dazu ne leichte Erzmischung machen, damit es etwas stabiler und schärfer wird.Kelvin war einverstanden, unter der Bedinnung, dass es nicht zu viel kostet. Während Crowner ausrechnete, was das Material etwa kosten würde, lief Kelvin schnell zur Höhle um das erz zu hohlen, welches Crowner für die Erzmischung benötigte.Er fand sofort die 5 Brocken, die er damals während seiner Zeit als Schürfer eingesteckt hatte um sie irgendwann zu verkaufen, aber so waren sie wohl um Einiges besser investiert.Schnell packte der Wegelagerer die 4 velangten Brocken in seine Tasche und überreichte sie nur wenige Minuten später Crowner, der sie nach kurzer Begutachtung entgegen nahm.
Also, ich kann dir das Schwert für 370 Gold und 4 Erz machen, dann wäre es etwa in 3 Tagen fertig.
Lediglich 370 Goldstücke, damit hatte Kelvin wirklich nicht gerechnet.Einverstanden, sagte er hastig bevor es sich der Drachenjäger noch anders überlegen konnte.Nachdem auch das Gold seinen Besitzer gewechselt hatte begleitete er Crowner noch zum Trainingsplatz wo er den Drachenjäger noch ein wenig bei seinen Speerübungen beobachtete.
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| 28.07.2003 22:09 | #105 |
| Sir Scorpion |
Gerade als die Nacht hereinbrach schritt eine hünenhafte Gestalt auf den Hof zu. Nicht wie ein triumpfierender Krieger, sondern fröhlich schritt sie auf seine Heimat zu. Jeder der ihn kannte sah schon von weitem, dass er es war, doch wunderten jene sich wieso er auf dem Weg daherkahm und nicht plötzlich auftauchte wie er es sonst tat.
Es war Scorpion, unwissend über die Geschehnisse auf dem Hof schlenderte er auf ihn zu. Sein Gemüt war beruhigt und seine Tötungs- und Rache-wut war für die nächste Zeit besänftigt. Er war ein Krieger der sich darauf freute sein getrautes Heim zu betreten und das Leben dort zu geniessen.
Da er müde war und keine Lust hatte heute noch lange Gespräche zu führen ging er auf direktem Weg zum Übungsplatz und von dort zu seinem Haus. Da seine müden und ruhigen Schritte immer langsamer wurden, war das Land schon in Dunkelheit gehüllt als er seine Hütte erreichte. Seine beiden Wachen waren ausser sich vor Freude ihn wiederzusehen. Sie wollten ihn jedoch nicht bedrängen und liessen ihn ohne Fragen zu stellen und selbst zu erzählen in seine Hütte."Ahh, schön wieder zuhause zu sein" sprach Scorp zu sich selbst als er sein haus betreten hatte. Er ging sofort ins Schlafzimmer. Dort legte er Beute und Waffen auf den Boden und zog dann seine Rüstung aus. Langsam strich er sie von seinem Muskelbebauten Körper und merkte plötzlich wie schön es war nicht in ihr zu stecken. Nachdem er sie so weit wie Möglich zusammengelegt hatte, zog er auch noch seine restlichen Kleider aus und schlüpfte in seine weisse Schlafkleidung. Wie immer hängte er Bogen und Schwerter an die Wand, legte den Dolch auf den Nachttisch und befestigte sein Messer wie immer an seiner Schlafkleidung.Nachdem er sich dann einige mal gestreckt hatte, bliess er die kerze aus, die ihm eine wache mitgegeben hatte und legte sich in sein Bett. Bald schlief er ein. Unwissend was für schreckliche Nachrichten ihn am nächsten Tag erwarten werden.
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| 28.07.2003 23:49 | #106 |
| Phoenixfee |
Wieder einmal nach einem Anstrengenden Trainingstag, stand Fee in der Taverne um sich ein Bier zu gönnen.
Mit dem Humpen in der Hand, ging sie an einen freien Tisch in einer was Dunkleren Ecke von Schmok’s Taverne und setzte sich
Langsam dürfte es mal Zeit sein das Tuan sie auch mal prüfte, Thaleiia wollte ihr diese Woche einen neuen Zauber beibringen und das konnte sie ja nicht, wenn Fee sich auf dem Hof des Großbauern aufhielt.
Nachdenklich holte sie das Buch aus ihrer Tasche und schlug es auf, welchen der beiden Zauber sollte sie als Nächstes Lernen, ihr kamen beide irgendwie schwer vor, nach der Beschreibung in diesem Buch.
Na die Hohepristerin wird wohl schon wissen welcher der beiden sie als nächstes ihrer Schülerin beibringen wollte.
Fee nahm wieder einen Schluck aus dem Humpen und steckte das Buch wieder weg, langsam könnte Tuan sie wirklich mal Prüfen, bereit fühlte sie sich eigentlich, aber sie verstand auch das die Sache mit dem General doch auch sehr viel von Tuans zeit in Anspruch nahm, aber eine Prüfung könne er doch schon machen, schließlich warteten da noch andere Schüler darauf bei ihm lernen zu können. Soweit sie Tuan verstanden hatte.
Fee vertrieb die Gedanken und schaute sich in der Taverne um vielleicht bekam sie ja mit wie weit die Befreiungspläne einiger der Söldner waren.
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| 29.07.2003 02:25 | #107 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief ein wenig auf dem Hof herum. Fast den ganzen Tag verbrachte sie nur damit, ein wenig die Landschaft zu betrachten und wohl auch ein wenig zu studieren. Es gefiel ihr, ein wenig den Leuten zuzusehen und was sie so alle den ganzen Tag lang taten. Andere würde eine solche Beschäftigung vielleicht als äusserst langweilig abschreiben, doch sie mochte es, genauso wie zwischendurch einfach mal ins Gras zu liegen und sich zu entspannen. Doch arbeitete sie auch gerne, also machte sie sich auf, auf der Suche nach Solcher. Doch konnte sie leider niemanden finden, der ihr so etwas anzubieten hatte. Mittlerweile war es schon seit Stunden dunkel und sie setzte sich an eine Hauswand, wie sie es schon die letzten Tage getan hatte, wobei es dieses Mal eine auf der andern Seite des Hofes war.
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| 29.07.2003 02:40 | #108 |
| Carras |
Carras kehrte gerade von den Abendlichen Saufgelagen zu seiner alten Scheune zurück.
Er ging an der neueren Scheune vorbei über die Wiese direkt darauf zu.Wieder mal standen diese verflixten Schafe darum.
Er rannte auf diese zu und wirbelte dabei wild mit den Armen umher.Er kam sich vor als würde er MorgenGymnastik machen und es musste albern aussehen , aber solange es seinen zweck erfüllte war es Carras egal.
ALs er diesen Akt der Peinlichkeit erledigt hatte sah er das jemand an "seiner" Scheune saß.
Eine Frau , und dazu eine nicht minder schöne. Sie schien eine Amazone zu sein.
Carras marschierte auf sie zu und grüßte sie:
Ich grüße dich Amazone. wobei Carras die Frau mit einer Geste fragte ob sie denn eine wäre.
Darf ich fragen was ihr hier tut und wer ihr seid?
Schnell setzte er nach:Oh Entschuldigt, mein Name ist Carras, Bandit,Rüstungsschmied und leidenschaftlicher EInhandkämpfer der Anhänger Lees.
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| 29.07.2003 02:58 | #109 |
| Mort R'azoul |
"Nun gut, mein Name lautet Tallulah, ich fertige ebenfalls Rüstungen, wohl etwas mächtigere als ihr es tut, aber das tut jetzt nichts zur Sache und ja, ich bin eine Amazone, obwohl ich kein einziges Zeichen, was mich als solche ausweisen könnte, an mir trage. Nun, was wolltet ihr denn eigentlich von mir?"Carras, dieser Bandit, irgendwie hasste sie es ja, Banditen zu begegnen, obschon dieser hier freundlicher schien, daher liess sie das nochmals als freundlich und nett durchgehen, doch ein leidenschaftlicher Schwertkämpfer, was für ein Schwachsinn, wie blöd man nur sein konnte, immer diese Gewalt, war ja wahrhaftig schrecklich, was man heute so alles auf den Strassen antrifft, doch wo waren sie eigentlich stehen geblieben? Er wollte wohl,
"oh, tschuldigung, ich habe etwas geträumt, was hast du grade gesagt? Tut mir wirklich leid, aber das kommt öfters vor, vor allem um die Nachtzeit."
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| 29.07.2003 03:10 | #110 |
| Carras |
Mächtigere als seine? zuckte es Carras durch den Kopf.
Carras grinste und sagte: Mächtigere Rüstungen als ich? Möglich aber erlaubt euch kein voreilges Urteil, meine Schmiedekunst ist keinesfalls schlecht.
Nun nach euch suche ich seit einer ganzen Weile, ich vwar neulich in eurem Lager denn ich habe gehört du hättest eine gewisse Feuerwaran Rüstung im Angebot?? Wenn ja wäre es nett wenn ihr mir so eine Schmieden könntet... mich wundert es sowieso das so ein zartes Geschöpf wie ihr Schmiedet, doch nichts ist unmöglich.
Carras setzte ein grinsen dazu und sagte noch: Nun.. nehmt meinen Auftrag an oder lehnt ihn ab,Schmieden könnt ihr bei mir wenn ihr möchtet......habt ihr ein Nachtquartier? Wenn nicht könnt ihr gerne mit...beim mir schlafen.
Carras warv dieser Versprecher schon penlich,aber es war ja nur ein Versprecher was er mit einem Tschuldigung bekräftigte.
Er schlass das Haus auf und ging hinein in dem er schnell das Feuer anmachte und aufdie Amazone wartete.
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| 29.07.2003 08:54 | #111 |
| Bloodflowers |
"... rote Kirschen ess ich gern, schwarze noch viel lieber...!"fröhlich trällerte der Söldner und wanderte schon am frühen Morgen über den Hof, sein Ziel waren die Kirschbäume am Übungsplatz. Innerlich freute er sich schon wie Bolle auf die leckeren, süßen, vollreifen Früchte. Ja die Jahreszeit war schon was ganz besonderes, alles reifte zu einer leckeren Speise heran und man brauchte nichts dafür tun. Nur die Hände ausstrecken und die Früchte fielen in Scharen von den Bäumen, genau in seine geöffneten Hände. So jedenfalls stellte er es sich vor. Doch der Schreck kam als er die ersten dieser bösen Geschöpfe sah. Vor entsetzen musste der Söldner einen spitzen Schrei von sich geben, so eine Katastrophe. So etwas konnte nicht sein, sowas gab es doch eigentlich nur in bösen Sagen? Nein... diese Geschöpfe Beliars hier auf dem Hof...?Und wieso gerade in meinen Kirschen? verzweifelt probierte er sie zu verscheuchen.
"Ihr blöden Stare, macht das ihr wegkommt!" brüllte er die Vögel an, die jedoch völlig gleichgültig in den Baumkronen saßen und eine Kirsche nach der anderen pickten und wie zum Hohn mit den Schnäbeln klapperten. Es bestand eben für diese geflügelten 'Dämonen' keine Gefahr, schliesslich stand unten nur ein tumber Mensch der ja nichtmal fliegen konnte.
"Wenn doch bloss Kilian hier wäre..." jammerte Bloodflowers, doch es half ja nichts. Der fliegende Drachenritter war schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf dem Hof gesichtet worden.
"Ich habs... ich brauch ne Vogelscheuche! Hat einer Linky gesehen?"
Doch leider war erstens niemand da der hätte antworten können und zweitens war Linky sowieso wieder mal... naja halt nicht da. Musste jemand anderes herhalten. Aber wer nur? Wer war denn 'fähig' aufgrund seines Äusseren die Vögel zu verscheuchen?
"Gorr..." rief Bloody zum anderen Ende des Übungsplatzes wo die Söldner noch immer ihren Kriegsrat hielten, "...Gorr könntest du mal eben..." "Ne du ich hab jetzt zu tun!"
Hm, Gorr hatte also keine Zeit, dafür hatte Bloody ja Verständnis. Doch wer dann? Wer hatte den ganzen Tag nichts zu tun, wirkte auf Federvieh erschreckend und wäre so blöd hier den ganzen Tag herumzustehen und die Vögel zu verscheuchen?
"Wo ist nur Schmok abgeblieben?"
Ja, das war die Rettung, die einzige Möglichkeit die Stare zu verscheuchen. Doch Schmok war nicht in der Taverne. Auch der Wirt war, ähnlich wie Linky, seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen worden. Also hiess es suchen, denn Schmok entfernte sich nicht weiter als zweihundert Fuss von seiner Taverne. Jedenfalls nicht einfach ohne Grund.
Nach einiger Zeit kam Bloody dann zur Krypta und der kleinen Kapelle. Allerdings vermutete Bloody den Wirt nicht hier. Es war mehr
'nur-so-zur-Sicherheit-damit-ich-auch-wirklich-alles-abgesucht-hab'. Doch just in dem Moment verspürte er eine ungeahnte Kälte. Hier war irgendwo etwas faul, das war klar. Zuerst vermutete der Söldner ja die Anwesenheit eines Schwarzmagiers oder Nekromanten, denn nur die verströmten diese Kälte. Doch das konnte nicht sein, die Diener Beliars hatten ja schon die Stare geschickt, die würden sich hier sicher nicht aufhalten. Die saßen lieber in ihrem Kastell und machten böse Dinge, zum Beispiel Stare auf den Hof schicken die dann die Kirschen wegpickten(Blood hatte ein gestörtes Verhältnis zu Staren, seit mal einer der Vögel ihm auf den Kopf gemacht hatte).
Immer näher schlich sich der Söldner, nach einiger Zeit des Stare verfluchens, und erkannte die Ursache dieser abnormalen Kälte. Ein riesiger Eisklotz mit Schmokfüllung! Wäre das nicht ein Bild des Grauens und Jammerns gewesen, so hätte Bloody glatt losgelacht. Doch erstmal galt es die designierte Vogelscheuche da heraus zu holen. Mit flinken Sätzen sprintete er zum eingefrorenen Schmok.
"Warte ich helf dir!" kündigte Bloodflowers an und Schmok schien nicht so recht zu wissen ob ihm das nun Hoffnung geben sollte, oder ob er eher vor Angst schreien sollte. Denn es war allseits bekannt, das das was Bloody anpackte garantiert schief ging.
"Hm wie kann ich dich da raus holen?"
Schmok wollte einen Hinweis geben doch er brachte ausser Zähne klappern nichts zustande. Kein Wunder, Schmok musste da schon ewig drin hocken und wie verrückt frieren.
"Ich habs, ich leck das Eis einfach weg!" meinte er und machte sich auch sofort an die Arbeit.
"Hmmmmmm... Eis mit Kirschen wär jetzt nicht schlecht!" träumte Bloody und schleckte dann weiter. ...
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| 29.07.2003 11:55 | #112 |
| Crowner |
Crowner hatte noch bis spät in die Nacht hinein Trainiert, er stand auf und streckte sich. Dann zog er seine Rüstung an und joggte erst einmal zu Onars Hof um etwas wach zu werden. Dort angekommen kaufte er sich in Linkys Laden ein Laib Brot und etwas älteres Fleisch, bei dem Linky froh war, das er es noch verkauft hatte. Das war immer so eine Sache, die Leute wollten immer das frischeste und wenn etwas mal älter als ein oder zwei tage war wollten sie es nicht mehr, obwohl es noch sehr gut war. Crowner briet das gesalzene Fleisch und als es schön durchgebraten war begann er zu essen. Nachdem er das Fleisch und das Brot gegessen hatte, suchte er den Trainingsplatz von Cain auf um weiter zu trainieren. Er zog den Trainingsspeer aus der Zielscheibe, und lief dann weg von der scheibe. Als er soweit entfernt war von der scheibe, wie er es noch nie gewesen wahr während dem Training kehrte er sich um und schaute genau auf das Ziel während seine Muskeln sich anspannten und er in die richtige Wurfstellung ging. Er zielte genau, korrigierte den Speer, und Schoss... etwa eine Handbreite neben dem Mittelpunkt erreichte der Speer das Ziel. Crowner nahm den Zweiten Speer und versuchte es noch einmal, dieses mal war der Speer zu hoch und beim dritten Versuch traf er etwas zu weit links, am rande des Mittelpunktes. Um die Speere zu holen joggte Crowner zur zielscheibe, zog die Speere raus und ging dann wieder zurück zur schussposition, wo er den vorgang wiederholte.
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| 29.07.2003 13:49 | #113 |
| Carras |
Carras war schon früh aufgestanden und hatte einge fehlende Rüstungen nachgeschmiedet.
Er müsste sie heute Abend nur noch einmal übverarbeiten dann hätte er wieder einige auf Vorrat.
Die süße Amazone die sich als Tallulah vorgestellt hatte lag sanft schlummernd im Heu.Wo anders wollte sie nicht schlafen.
Carras schüttelte den Kopf und schliff sein Grobes Langschwert"Hellscream".Es musste schon lustig aussehen wenn Carras mit 3 Schwertern und 2 Dolchen über den Platz marschierte.
Danach setzte er sich an den Tisch und aß ein wenig Moleratfleisch mit der Hoffnung das Tallulah bald aufwachen würde.
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| 29.07.2003 14:16 | #114 |
| Schmok |
Klasse - bei allen Leuten, die hier auf dem Hof herum rennen, muss ausgerechnet Bloodflowers hier auftauchen und versuchen, mich zu befreien. Einsame Spitze.Nachdem Bloody nun schon knapp zwei Stunden herum leckte, und irgendwie immer noch nicht geschnallt hat, dass es durchaus schnellere Wege gab, beschloss Schmok, Bloody ein wenig auf sie Sprünge zu helfen: „B-Bloody?“ – „Ja? *schleck*“ – „M-M-Meinst du nicht, e-es würde sch-schneller gehen, w-w-wenn du v-versuchst es zu schmel-elzen?“ – „*schleck* Eigentlich hast du ja Recht... oder wartemal! Ich brauch dich doch gar nicht da raus schlecken!“. Urplötzlich stand Bloody hoch und verfiel in einen seltsamen geistesabwesenden Zustand, bei dem ihm langsam aber sicher der Speichel aus dem Mundwinkel lief. Schmok kombinierte sofort: „Oh Gott, er denkt wieder nach!“. Nach weiteren zwölf bitterkalten Minuten lief Bloody los und rief zu Schmok: „Bin gleich wieder, Frosty!“.
Es dauerte nur knapp eine eisige halbe Stunde, bis Bloody mit zwei Söldnern im Schlepptau wieder auftauchte. Toll, jetzt wollen sie zu dritt schlecken..., dachte Schmok. Doch die Söldner blieben vor Schmok stehen und Bloody koordinierte: „Gieselbert, du schiebst von hinten, Tjorben-Ruprecht, du hilfst mir an der Seite!“.
Ein Lächeln zauberte sich auf Schmoks Gesicht. Endlich würde ihm geholfen werden. Ob die Söldner jetzt unbedingt kompetenter sind, als Bloody, wusste er nicht – er ließ sich einfach überraschen. Und da ging es auch schon los. Mit vereinten Kräften schoben sie Schmok von dannen. Seltsam, dachte Schmok, unglücklicherweise war das Eis immer noch nicht geschmolzen. Ob es daran lag, dass es ja Magisches war? Aber Schmok hatte ganz andere Sorgen. Wie sie ihm wohl helfen würden? Würden sie zu dritt schlecken? Hoffentlich nicht! Würden sie Schmok über ein Lagerfeuer aufhängen? Bloß nicht! Würden sie fünf barbusige Amazonen anheuern, die den Eisblock schmelzen würden, indem sie ihre perfekten Körper daran reiben würden? Hoffentlich!
Irgendwann dann war das seltsame Quartett beim Trainingsplatz angekommen. Gemeinsam schoben die drei Söldner Schmok unter die Obstbäume, wo sie ihn im Schatten der Bäume stehen ließen. Bloodflowers: „Na bitte, die Fresse, die du grad ziehst, wird locker reichen!“ – „Locker reichen für was?!“ – „Um die Dämonen zu vertreiben!“ – „Welche Dämonen?“ – „Die Stare da oben!“. Bloody zeigte nach oben in die Bäume. Im ganzen Baum saßen diese Vögel und knabberten lustig-munter an den Kirschen. In jede Kirsche pickten sie und ließen sie nach einem Bissen fallen. Pure Verschwendung. „Entschuldige mich noch mal kurz.“, sprach Bloody, bevor er wieder für ein paar Minuten verschwand. Schmok rief verzweifelt hinterher: „Holst du jetzt die Amazonen?“.
Doch Schmoks Vorfreude wurde brutal zerschmettert als Bloody mit einer Schulter voll Utensilien wiederkam. Schmoks weitere Fragen nach den Amazone ignorierend, machte sich Bloody ans Werk. Ein dicker Besenstiel an jeweils beiden Seiten ins Eis gesteckt, symbolisierten die Arme, und mit einem Topf Farbe wurde Schmoks Gesicht angemalt. Wütend schrie Schmok: „Verdammt – was soll das!“ – „Na du spielst die Vogelscheuche hier!“. Ohne eine Reaktion Schmoks ab zu warten, trat Bloody ein paar Schritte zurück und bewunderte mit viel Wohlgefallen sein Werk. „Perfekt.“. Dann ging er. Schmok saß immer noch im Eisblock fest und sah nun noch ne Nummer bescheuerter aus. Während sich die gerade auf dem Trainingsplatz trainierenden über Schmok totlachten, schrie dieser: „Bloody! Komm zurück! Wenn du nicht gleich hier bist, dann... dann... hüpf ich hinterher, genau! Ich hüpf dir bis ans Ende der Welt hinterher! Und sobald ich hier raus bin, dann werden wir noch ein Paar, das versprech´ ich dir! KOMM SOFORT ZURÜCK!“
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| 29.07.2003 14:22 | #115 |
| Mardok |
Mardok und Firutin beendeten noch am selben Tag ihre Arbeit an den Brettern. Es wurden sieben Bäume gefällt und zu Brettern verarbeitet. Die ganze Prozedur hatte zwei lange, heiße und vor allem anstrengende Tage gedauert, doch das Endresultat konnte sich blicken lassen; mehr als 70 Bretter wurden hergestellt. Mit dem Vorrat welchen Mardok nun hatte, konnte er ein ganzes Haus inklussive die ganze Einrichtung fertigen. Mardok war mit Firutins Arbeit mehr als zufrieden. Er hatte es geschafft in wenigen Tagen soviele Bretter herzustellen. Mardok begutachtete die Bretter in Bezug auf Qualität und Anzahl, denn schließlich musste er seinen Partner bezahlen.
"Für deine Arbeit bekommst du 250 Goldstücke, wenn es dir recht ist, bist du einverstanden??"
Firutin nickte, nahm das Gold und verabschiedete sich dann von Mardok, um in Richtung Onars Hof zu gehen.
Mardok jedoch blieb um sich ein wenig ins Bett zu legen, denn er müsste nun mit dem Auftrag beginnen, welchen ihm ein Bandit auftrug, denn schließlich wollte er wieder zurück ins Kastell, ums sich wieder mit den Büchern ausseinandersetzen zu können.
Mardok schlief tief und fest, doch er wachte noch vor Sonnenaufgang auf. Er machte sich sofort an die Arbeit um den Auftrag so schnell wie möglich hintersich zu bringen. Als Erstes legte er sich das benötigte Arbeitsgut und Betriebsmittel bereit, um nicht immer unnötig das ganze Haus absuchen zu müssen. Als er alles parat hatte, begann er ein Bett zu fertigen. Er zeichnete sich einen Plan auf und nach dem ging er dann vor. Die Abmessunegn ergaben eine Liegemöglichkeit von 2x0,8 m und einer Höhe von ca 0,5 Metern. Mardok sägte, feilte, hämmerte und hoblte den ganzen Tag, bis er am Abend das Bett fertig hatte und es in den Nebenraum brachte. Für das Bett benötigte er keine fünf Bretter. Mardok war stolz auf seine Arbeit, jedoch wollte er nicht Schluss machen, denn er verspürte überhaupt keine Müdigkeit. Als Nächstes begann er die Tür zu fertigen. Für die Tür musste er keinen Plan erstellen, denn eine Tür war eines der leichtesten Aufgaben, und auch eine der Schnellsten. NAch kurzer Zeit hatte er auch die Tür fertiggestellt und widmete sich sofort dem Tisch, welches auch keine große Angelegenheit war, denn dies war genau so wie die Tür eine leichte Aufgabe. Gegen Mittag herum hatte er auch diese fertiggestellt und der größte Teil des Auftrages war nun erledigt. Er hatte nun genug Bretter für ein Haus, hatte die Tür, den Tisch und das Bett fertiggestellt. Mardok schliff alles glatt, anschließend begab er sich wieder zu Bett um neue Kräfte für die nächsten Arbeiten zu schöpfen.
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| 29.07.2003 16:01 | #116 |
| Dark_Cycle |
Mittlerweile war es schon Mittag und die beiden unterhielten sich immer noch, über die komfortablen so wie nicht so eleganten, Dinge im Kloster. Dabei fiel auch das Wort "Schwarzmagier" in die Runde, welches Dark Cycle zu grüblen brachte. Zornig schaute er drein, nur weil ihm dieser unsinnige Wortbau, in die Ohren gedrungen war, es schien fast so, also ob es Hallen würde wie in einer Höhle mit Echo. Der Magus senkte ein wenig den Kopf, spazierte mit dem Unbekannten zu einer Bank und setzte sich mit diesem dorthin. Dark Cycle überdachte erneut die Unterhalung, die er mit dem jungen Mann soeben geführt hatte und wollte so mehr herausfinden, über die Person und ihre Tücken. Ein wenig verschwiegen richtete sich Dark Cycle wieder auf, was bedeuten sollte das er sein Urteil vollendet hatte.
" Also Junge, zu meiner Beurteilung. Du scheinst mir sehr fleißig und hilfsbereit, aber ein Anliegen habe ich noch. Es geht nämlich etwas um deine Art, die du an dir hast. Du musst anfangen netter zu sein und dich mehr öffnen, denn ein stinkiger, verschlossener Magus, wird nicht gerne bei und gesehen im Kloster. Des weiteren...beweise mir das du auch etwas taugst, es ist ja nicht möglich, dass das Kloster jeden beliebigen aufnimmt der kommt. Keine Angst, diese sogenannte kleine Aufgabe schaffst du mit links. Ich werde dir etwas böses verabreichen und wenn die Götter mit dir einstimmig sind, wird diese Krankheit mit deinem guten Herzen besiegt...ganz einfach."
Das ganze Gewusel, mag jenes Gegenüber des Magiers, verunsichert haben, doch solange Dark Cycle wusste, was er auf den Tisch brachte, war es verständlich genug. Grinsend ließ er seinen Stab aus dem Ärmel rutschen, mit welchem er sofort anfing wie verrückt rumzufuchteln. Dann sprach er Wahnsinnszauber, den er geradewegs, auf den Prüfling richtete. Dieser wurde mit direkter Wirkung in Irrenzustand versetzt, der aber noch lange nicht so schlimm war, wie eine Unterziehung, mit den Heilkräften des Gläubigen.
" So jetzt bist du dran. Finde einen Weg das, was dich unterdrückt rauszubekommen aus deinem Gedächtnis, sonst bist du nach meinen Ansehen unwürdig. Aber keine Angst, du schaffst es, weil ich dir vertraue."
Das ständige Stöhnen machte Dark Cycle komplett nervös und sollte ihm auch, für die nächsten paar Jahre deftige Alpträume bescheren, die mehr schlecht als gut werden sollten. Es dauerte nicht lange und der Prozess, den der Neuankömmling ausgeübt hatte, war vorüber. Dark Cycle konnte gut erkennen, wie es dem Mann wieder sichtlich besser ging.
" Siehst du. Es hat geklappt. Du stehst also ab heute unter meinem Schutz. Wir müssen nur noch zusammen zum Kloster gehen und deine Sachen holen gehen, dann kann es sofort losgehen."
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| 29.07.2003 16:29 | #117 |
| eiskalter Engel |
Ein helles blaues Licht war vor seinem geistigen Auge erschienen, hell wie die Sonne, doch nicht so grell und heiß, sondern angenehm kühl... es strahle eine gewisse Vertrautheit aus... Wärme und Geborgenheit... wie nach drei Stängeln Sumpfkraut... nur wesentlich größer... doch die Nachwirkungen waren dieselben, noch immer waren dröhnende Kopfschmerzen wahrzunehmen. Der junge Mann überlegte erst, fragte den Wassermagier dann aber einfach.
"Danke... für den Schutz... Ich bin übrigens--" Nun wollte er sich vorstellen, doch erst jetzt fiel ihm ein, das er sich selbst noch einen Namen überlegen musste. "--Nefarius.", platzte es spontan aus ihm heraus, wie er nun darauf gekommen war, wusste er selbst nicht.
Nachdem sich Dark Cycle noch von einigen Söldnern verabschiedet hatte, begaben sie sich in Richtung Kloster. Einen letzten Blick warf Nefarius noch zum Gehöf des Großbauern, dann drehte er sich wieder um und beobachtete fasziniert seine im Wind wehenden, langen, schwarzen Haare, während er hinter dem Wassermagier herging. Dann verschwanden sie endgültig aus der Umgebung des Hofs und zogen weiter, gen Westen.
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| 29.07.2003 18:46 | #118 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers saß im Gebüsch und beobachtete die Szenerie. Es klappte alles wunderbar. Schmok vertrieb durch sein Gebrüll alle Dämonen aus den Kirschbäumen, nebenbei bemerkt verliess eine nicht geringe Anzahl Ratten und Mäuse die Getreidespeicher des Grossbauern und verschwanden auf nimmer wiedersehen. Schmok sollte wirklich über eine (staatlich geförderte) Umschulung zum Kammerjäger nachdenken. Er brauchte ja noch nichtmal Gift um das Getier zu verscheuchen. Zwar war er momentan vom Gebrüll ziemlich heiser. Aber ein kleiner Heiltrank am Abend und am nächsten Morgen könnte er theoretisch wieder losschreien. Doch für heute hatte er seine Sache ganz gut gemacht.
Bloodflowers schlich aus dem Gebüsch und dann nahe an die lebende Vogelscheuche heran. Er tatschte Schmok die Glatze und sprach lobende Worte. Die zwar die Wut des Wirtes nicht minderten, aber wenigstens konnte Blood sein Gewissen ein wenig beruhigen. Und so nahm er sich wieder Gieselbert und Tjorben-Ruprecht um Schmok zurück in die Taverne zu tragen. Sie liessen den Wirt am Kamin stehen damit er sich ein wenig aufwärmen konnte. ...
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| 29.07.2003 19:02 | #119 |
| Cynthia |
Erschöpft und mit schmerzenden Füßen kam Cynthia an dem Hof des Großbauern an. Seit Jahren war sie nicht mehr eine so lange Strecke am Stück gelaufen. Ihr Blick fiel auf den Söldner, welcher offensichtlich den Zugang zum Hof bewachte. Neben ihm konnte sie alles in allem noch zwei weitere Männer erkennen. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, eine Horde Söldner, von denen sie nie wusste was sie zu halten hatte.
Cynthia trat etwas scheu an die Gruppe heran und wendete sich an den in der prunkvollsten Rüstung.
"Hallo, ich komme aus dem Amazonenlager und habe gehört, dass es hier einen Steinmetz geben soll. Stimmt das ?"
Der Kerl vor ihr war über einen Kopf größer als die Amazone, weshalb sie ihn von unten heraus anschaute.
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| 29.07.2003 19:16 | #120 |
| Die Söldner |
"Ich grüsse dich!" rief die Vertretung von Sentenza der Amazone zu."Ja es gibt hier einen Steinmetz, sein Steinbruch befindet sich in der ehemaligen Trollschlucht, geh einfach dort hinten durch den Wald, du kannst es eigentlich nicht verfehlen, ob er allerdings dort anzutreffen ist weiss ich nicht, das müsstest du schon probieren. Wenn du willst begleitet dich mein Kollege hier!" er winkte einen der umstehenden Söldner zu sich."Also wie siehts aus?"
Bloody
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| 29.07.2003 19:21 | #121 |
| Dark-Druid |
Langsam schritt der Bandit den kleinen Weg zum Hof hinauf. Er hatte die meisten Informationen, die er brauchte, gefunden.
"Also auf nach Gorthar..."
Leise und in Gedanken versunken murmelte er die Worte vor sich hin, wurde plötzlich von einem Ruf aufgeschreckt.
"Hey, Druid!"
Der Steinmetz drehte sich herum.
"Ja, was ist? Ach du bist, Walfgard! Was ist denn los?
"Hier ist Kundschaft für dich... Die Amazone hier drüben!"
"Ok - danke. Ich kümmer mich drum."
Druid ging zu Cynthia.
"Nun, was kann ich für dich tun?"
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| 29.07.2003 19:28 | #122 |
| Cynthia |
Nun war alles Schlag auf Schlag gegangen. Eben hatte sie noch nach dem Steinmetz gesucht, nun stand er vor ihr.
"Gute Tag, ich möchte eine kleines Haus bauen, ungefähr 4 Meter lang und 4 Meter breit. Das Haus muss dann komplett aus Stein bestehen, bis auf das Dach eben. Könnt ihr mir da weiterhelfen ?"
Sie blickte den Mann erwartungsvoll an.
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| 29.07.2003 19:34 | #123 |
| Dark-Druid |
"Vier mal vier Meter... Wie hoch ungefähr?"
"Hmm so ungefähr 2,30 Meter sollten hinkommen."
Der Bandit kratzte sich am Hinterkopf...
"Ich denke, du wirst so ungefähr 400 Kilo normaler Quadersteine brauchen. Würde dann 240 Goldstücke kosten... passt das?"
Steine hatte Druid noch genügend da. Die Frau könnte sie also sofort mitnehmen, falls sie den Karren denn ziehen könnte.
"Für eventuelle Transportwünsche berechne ich 10 Goldstücke extra..."
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| 29.07.2003 19:43 | #124 |
| Cynthia |
Cynthia überlegte kurz und sagte dann zu. Schliesslich blieb ihr ja auch nichts anderes übrig, wenn es wirklich der einzige Steinmetz war.
"Einverstanden. Wenn ihr mir die Steine nach Khorinis bringen könntet wäre eich euch sehr dankbar. Leider bin ich nur mit einem Ruderboot hierher gekommen, da bezweilfe ich das alle Steine darauf passen, ohne das es untergeht."
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| 29.07.2003 19:53 | #125 |
| Dark-Druid |
"Nach Khorinis? Wäre es nicht günstiger, es direkt in das Lager von euch Amazonen zu bringen? Der Preis bliebe so wie so der gleiche. Doch wie du willst..."
"Nun, wenn das so ist, wäre es mir natürlich lieber, wenn die Steine direkt ins Lager der Amazonen gebracht werden."
Ein Nicken später lief Druid auch schon, die Amazone im Schlepptau, zu seinem Steinbruch. Einige Tonnen an verschiedenen Steinen stapelten sich hier. Auf einen bereitstehenden Karren lud er die geforderte Menge, machte sich schließlich bereit, loszufahren.
"Nun brauch ich nurnoch das Gold. Am besten du beschreibst mir den Weg, oder begleitest mich. Denn ich weiß nicht genau, wie ich in euer Lager komme..."
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| 29.07.2003 19:58 | #126 |
| Cynthia |
Cynthia nahm ihren Beutel mit dem geliehenen Gold hervor und wühlte darin herum."Hier, 250 Goldstücke, wie ihr es gesagt habt."
Sie reichte dem Steinmetz das Gold und half ihm dann die restlichen Steine zu verladen.
"Ich zeige euch den Weg ins Amazonenlager, folgt mir einfach."Die Amazone packte mit an und gemeinsam zogen sie den Karren über die holprigen Wege der kleinen Insel.
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| 29.07.2003 23:40 | #127 |
| Der Inquisitor |
Etwas gelangweilt schlürfte Dorrien an seinem Bier, setzte den Becher ab und begann fast unbewusst damit, das tönerne Gefäß auf der Tischplatte um die eigene Achse zu drehen. Sein Blick streifte durch die nicht ungewöhnlich volle – was nicht mit ‚schlecht besucht’ gleichzusetzen ist – Taverne. Bis auf ein paar Söldner und Bauern, die sich ein paar Bier hinter die Binde kippen, gab es hier nichts ungewöhnliches.
Das warten wurde dem Hexenjäger langsam... langweilig. Aber Sly und die anderen schienen mit ihren Plänen, Grom und Co zu vertreiben, nicht groß weiterzukommen. Wenn er sich nicht täuschte, dann wollten sie für diese Unternehmung nun schon Schwarzmagier und Druiden anheuern. Himmel, das konnte ja etwas werden...Vielleicht sollte er sich auch mit Grom zusammentun. Er sollte schließlich nur für Frieden sorgen... Wer nun letztendlich an der Spitze der Söldner stand, konnte ihm und dem Kloster ziemlich schnurz sein.
Wobei... Grom schien nicht unbedingt ein friedlicher Geselle zu sein. Wer konnte schon sagen, was passierte, wenn er den Hof endgültig unter Kontrolle hatte? Vielleicht würde er ja einen Krieg zwischen den Söldnern und den Paladinen auslösen... Das wäre logischerweise nicht gerade praktisch. Nein, besser Lee blieb Kommandant und damit alles beim alten.
Erneut kippte Dorrien etwas von dem Bier in sich hinein.
Wie auch immer, es dauerte ihm einfach zu lange..
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| 29.07.2003 23:57 | #128 |
| Tuan |
"Dann sind wir uns also einig?" Tuan blickte in die Runde. Vor allem Sly und Gorr fasste er genau ins Auge. Die beiden Streithähne hatten sich bei der Planung zurückgehalten, aber man wusste ja nie. Aber alle Anwesenden nickten nur zustimmend. "Gut, ich repetiere kurz: Wir beauftragen die Banditenführerin Redsonja damit, so viele Spruchrollen für diese Blutfliegenskelette aufzutreiben, wie möglich. Am ehesten erhält sie diese von den Schwarzmagiern, also wahrscheinlich im Kastell. Ich kümmere mich nachher gleich um einen Boten..." Der hohe Söldner hielt kurz inne. Eigentlich kannte jeder den Plan, sie hatten ihn ja gemeinsam ausgearbeitet. "Die Sache mit dem Druiden wird etwas schwieriger. Aber wenn wir Glück haben, treffen wir einen dieser Männer, wenn er an den Khorinischen Spielen teilnehmen will. Müssen wir ihn dann nur noch davon überzeugen, uns zu helfen..." Wieder eine kurze Pause. "Dann das vorläufig schwierigste Problem. Oder hoffentlich auch nicht. Lee hängt nicht mehr im Fenster. Eigentlich ja gut, aber für diesen Plan halt weniger. Wir müssen Grom dazu bringen, den General wieder ins Fenster zu hängen. Dazu animieren wir die Schürfer zu etwas Schlampigkeit..."
Nachdem vorläufig auch die letzte Frage geklärt war, löste sich die Gruppe langsam auf. Jeder ging wieder seiner normalen Beschäftigung nach, oder tat halt das, was er sonst auf dem Hof tun wollte. Tuan überlegte sich, ob er kurz selbst mit Redsonja sprechen sollte. Er entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen fiel ihm ein geeigneter Bote ein. Hinter der Taverne lebte doch Carras in einer alten Scheune, die er für seine Zwecke umgebaut hatte. Der Mann würde den Auftrag wohl gründlich und ohne grosses Aufsehen durchführen. Wer achtete schon auf einen Banditen. Aber er war immerhin Rüstungsschmied hier, also eine vertrauenswürdige Person. Der hohe Söldner machte sich auf den Weg Richtung Taverne, ging aber daran vorbei und zur Rückseite des Hauses. Dort klopfte er schliesslich an die Türe der Scheune, wo sich Carras eigentlich aufhalten sollte. "Hallo?"
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| 30.07.2003 00:18 | #129 |
| Carras |
Carras hatte gerade Essen zubereitet als es klopfte.
Er ging zu Tür und öffnete, vor der Tür stand Tuan, der Freund von Ceyx.
Hallo Tuan , komm doch rein Worauf Tuan nur nickte und eintrat.
Was verschafft mir die Ehre?
Tuan setzte sich auf seinen Stul betrachtete die Amazone die halbnackt im Heu lag und grinste Carras an.
Carras grinste zurück und sagte: Also? Was gibts?
Nun ich habe eine Art Botenauftrag für dich?
Botenauftrag? Nimm doch einen der Wegelagerer....
Neee, die AUfgabe erfordert ein wenig mehr... Feingefühl, gehe zur Banditenführerin zur Banditenburg, sie wird dir alles erklären.
Ich fühle mich geehrt das du mir eine wichtige Aufgabe anvertraust aber wie du siehst hab ich Besuch........hat das nicht Zeit bis morgen?
Nicht wirklich,tut mir leid.
Carras nickte und die beiden verabschiedeten sich.
Carras schrieb der schönen Amazone "Tallulah" noch einen Brief falls sie aufwachen würde:
Hallo Tallulah
Ich hoffe du hast gut geschlafen . Ich aheb einen wichtigen Auftrag bekommen denn ich ausführen muss. Ich denke ich bin morgen früh wieder hier. Essen habe ich dir bereit gestellt. Falls du schon mit der Arbeit beginnen möchtest ich habe dir alles zurecht gelegt. Im Schrank zu deiner Rechten liegen die Warananhaüte Metal Felle und die restliche Ausrüstung.
Wir sehen uns Morgen schöne Amazone.
PS: Der Schlüssel zu meiner Hütte denn ich vdir anvrtraue,und damit hoffentlich keinen Fehler mache, liegt im Schrank.
Carras zog sich seine Rüstung und seine Schwerter und Dolche über.In üblicher Kriegsmontur pfiff er Tala zu sich und trottete an der Taverne vorbei, in die gerade Tuan hineinging, vorbei Richtung Banditenburg als er zurückgerufen wurde:
Hey Carras , wohin des Weges?
Carras drehte sich um und sah Crowner
Wenn ich das wüsste Crowner, ich soll mich bei SOnja der Banditenführerin melden,dort soll ich einen wichtigen Auftrag bekommen.
EIn wichtiger Auftrag? Crowner überlegte kurz und sagte dann: Kann ich mitkommen?
Natürlich los geht sagte Carras noch.
Sie marschierten wortlos hinüber zur Banditenburg über die Brücke hinweg auf den Turm zu.
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| 30.07.2003 02:45 | #130 |
| Mort R'azoul |
Tallulah musste wohl ein wenig übermüdet gewesen sein, oder sonst irgendwas, zumindest schien sie lange und tief geschlafen zu haben. Als sie aufstehen wollte, bemerkte sie den Zettel, den sie in dieser Dunkelheit allerdings nur schwer lesen konnte. Schliesslich beschloss sie, dass sie jetzt noch ein wenig arbeiten würde und dann morgen vor allem und jetzt dann eben wohl bald wieder schlafen zu gehen.
Es ging auch nicht lange bis sie alles wieder hinlegte und genau so sich selbst und ihren Körper, der sofort wieder auf das weiche Heu fiel, glücklicherweise. Wahrscheinlich würde sie morgen ein wenig mehr Energie haben, um zu arbeiten...
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| 30.07.2003 10:35 | #131 |
| .::Legolas::. |
Legolas schaute verblüfft drein und fragte sich:
"Einen ork? Spinnt der? und nichtmal begleiten tut er mich!"Legolas grinste jedoch schon wieder darüber denn das würde am leine herausforderung werden. Er ging in sein atelier und holte noch ein paar pfeile und verschloss seinen alten kurzbogen in seine truhe. Er verließ das haus und ging dann richtung sagitta in den Wald hinaus, wo es im gegensatz zum hof nicht so schwül war....
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| 30.07.2003 11:11 | #132 |
| Mardok |
Mardok wachte am späten Abend auf. Er hatte länger geschlafen als er eingentlich vorhatte, denn er wollte den Auftrag bis Freitag. spätestens bis Sonntag fertigbekommen, um sich dann endlich wieder in das Kastell zu begeben, um sich dort wieder den Büchern zu widmen.
Mardok stand auf, zog sich an und machte sich noch schnell frisch um sich mit voller Kraft und voller Konzentration in die Arbeit zu stürzen. Bevor er aber anfing zu arbeiten, schloss er alle Fenster und Türen von seiner Hütte ab. Er wollte keinen Snapper oder Schattenläufer in der Hütte haben, oder sogar noch etwas Schlimmeres, denn seitdem die Orks im Minental lagern, strömen täglich immer mehr und mehr Unholde in die umliegenden Wälder.
Es wurde immer dünkler und dünkler, und langsam aber sicher machten sich die nachtaktiven Tiere durch ihre Laute bemerkbar. Ein frischer aber dennoch warmer Wind wehte durch den Wald und man konnte die Blätter rießeln hören, wie sie gegeneinander schlugen, oder wie sie sich einfach nur vom Wind durchschütteln ließen.
Mardok lauschte ein wenig den Lauten des Waldes, bevor er sich an die Arbeit machte um die letzen Möbel seines Auftrages zu fertigen. Als Nächstes zeichnete er einen Plan eines Regales. Nach kurzer Zeit hatte er en Plan fertiggestellt und richtete sich das benötigte Werkzeug, sowie den benötigten Grundwerkstoff bereit. Dann ging das Hämmern, Sägen, Hobeln und Schleifen erneut los und der zusammengesetzte Bretthaufen sah von Minute zu Minute nach einem Regal aus. Kurz vor Sonnenaufgang hatte Mardok das Regal fertiggestellt und widmete sich sogleich den Schränken. Wie immer zeichnete er eine Skizze, legte sich die Betriesbmittel und die Arbeitsgegenstände zurecht und zuguterletzt trank er ein Bier. Dann begann er zu fertigen. Schränke waren das Schwierigste für Mardok, denn jeder Schrank hatte eine bestimmte Größe und eine bestimme Form.Gegen Mittag herum, hatte er den Ersten Schrank beinahe fertig, es fehlten nur mehr die Griffe und der Feinschliff. Spätestens am Abend wollte Mardok mit dem ersten Schrank ferig sein, denn der Zweite hatte es genauso in sich wie der Erste.
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| 30.07.2003 11:53 | #133 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller war gerade aufgestanden. Jetzt war ihm langweilig, normalerweise aß er immer etwas nach dem aufstehen aber er hatte heute keinen Hunger. Er beschloss mal wieder üben zu gehen und ging dann mit seinem Bogen lässig über die Schulter geschwungen zum Traininsplatz. Er ging ganz schön cool fand er, aber das schießen war nicht so beeindruckend. Er schoß noch viele male daneben aber er wurde jetzt immer besser. Es machte ihm auch von Schuß zu Schuß immer mehr Spaß. Da die nächsten Schüße wieder nicht trafen ägerte es ihn und so machte er eine Pause und setzte sich auf einen Bank und zündete sich einen Stengel an. Er hatte heute keine Lust auf seine Pfeife. Schon jetzt war Nachtigaller mit dem grünlichen Rauch des Sumpfkrautes eingehüllt.
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| 30.07.2003 13:29 | #134 |
| Kelvin |
Etwas besorgt war Kelvin schon darüber das der General nicht mehr für alle sichtbar am Fenster hing doch war es wohl besser so, denn auf dauer hätte dies niemand ausgehalten.Mit jedem Tag, den Lee dort gefangen war, wuchs die Wut in Kelvin und am liebsten würde er diesem Sylvio die Kehle durchschneiden, doch dieser Verräter hätte Kelvin wohl noch ehe er seinen Dolch ziehen könnte in kleine Scheibchen geschnitten.Dem Wegelagerer blieb also nichts anderes übrig als zu warten bis die Söldner einen Plan fassen und den General da endlich raushohlen.Daran dachte er als er wach in seinem Bett lag und gedankenversunken auf die Höhlendecke starrte.Nun war es aber wirklich an der Zeit aufzustehen da die Sonne bereits hoch am Himmel stand und alle anderen Wegelagerer schon längst unterwegs waren.Heute wollte Kelvin endlich wieder mal jemanden um ein paar Goldstücke erleichtern und so sprang der Wegelagerer voller Tatendrang aus dem Bett und machte sich auf zum Hof.Vorher fiel ihm jedoch noch der Erzbrocken ein, der nun ganz allein bei Kelvins Wertsachen lag da er die 4 anderen Brocken ja Crowner gegeben hatte.Wie in Trance betrachtete er die feinen Äderchen die das tiefblaue Gestein durchzogen und das Sonenlicht in alle Richtungen reflektierten.In der Mine hatte er jeden Tag verdammt viel Erz gesehen, er hatte es ja sogar aus dm Berg herausgeschlagen und es schien ihm nie etwas besonderes zu sein obwohl er die Überlegenheit der Erzes gegenüber normalen Stahl natürlich kannte.Doch nun, wo er nur einen einzelnen Brocken in der Hand hielt kam es ihm vor wie das schönste auf der Welt.Dennoch legte er den blauen Stein nach einiger Zeit beiseite und legte seine Rüstug und seinen Dolch an.So ausgerüstet verließ er die Höhle und überquerte den Hof.Als er dann an Crowners Vorposten vorbei kam den Drachenjäger aber nicht finden konnte setzte er seinen Weg unbeirrt fort, auch wenn er sich etwas Sorgen machte ob Crowner das Schwert wohl zum vereinbarten Termin fertiggestellt hatte.
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| 30.07.2003 14:30 | #135 |
| Bloodflowers |
Die Stare waren weg und die Kirschen konnten weiter gedeihen. Schmok hatten sie wieder zum Trainingsplatz bugsiert. Alles in allem eine kraftraubende Tätigkeit und Blood überlegte Schmok eventuell auch über Nacht hier stehen zu lassen, später dann im Winter würde er natürlich eine warme Decke kriegen, Bloody war ja kein Unmensch. Es war halt nur Schmok's Pech das er seine Sache so gut machte. Doch da die Stare ja wie gesagt weg waren, war es ja eigentlich nicht mehr nötig den Schmok hier so stehen zu lassen. Klar es hatte eine ziemlich unterhaltende Wirkung auf alle Übenden, aber für Schmok war es sicher nicht angenehm.
Bloodflowers tat also was getan werden musste, er schnappte sich einen Hammer und einen Meißel(beides schnell mal von Linky "ausgeliehen") und klopfte Schmok aus dem Eis frei. Als so die Eissplitter umher flogen und der Eisblock immer kleiner wurde, fing der Söldner an zu erzählen:
"Also der Gedanke dich hier rauszuholen kam mir gestern Abend, Sonja ist ja jetzt Banditenführerin und Faith nimmt ihre Arbeit nicht allzu ernst. Und wenn du nicht servieren kannst dann macht es garkeiner. Ausserdem ist es einfach nicht dasselbe, keiner knallt einem die Krüge so unmotiviert vor die Nase wie du, das die Hälfte verschüttet wird und das Bier nur so umherspritzt. Keiner schmettert einem so freundliche Worte wie 'trink oder stirb' dabei an die Stirn. ..." so erhoffte sich Bloody der Bestrafung Schmok's zu entziehen.
Der Eisblock wurde immer kleiner, bald schon wäre Schmok wieder frei. ...
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| 30.07.2003 14:38 | #136 |
| Galtror |
Ein leichtes Seufzen war zu hören. Immer wieder war Galtror ein paar Schritte gegangen und hatte sich hier umgesehen, das war aber auch schon der Höhepunkt des Tages. Von Dorrien hat er in den letzten Tagen kaum etwas vernommen, hin und wieder hatten sich ihre Blicke gestreift, doch meistens schien der Inquisitor beschäftigt, auch wenn es womöglich nicht so war, doch wollte Galtror ihn doch nicht stören, wenn er etwas für ihn zu tun hatte dann würde er schon zu ihm kommen. So zumindest hoffte der junge Bürger der Stadt Khorinis.Gelangweilt stocherte er mit einem Stock im Sand herum und schrieb immer wieder Wörter hinein, doch ohne großen Sinn. Er hatte die letzten Tage schon viel überlegt was er tun sollte, wenn er nicht bald hier etwas zu tun bekam, dann würde er wohl wieder nach Khorinis zurückkehren. Dort war zumindest etwas mehr los. Und was konnte er hier schon anstellen, er konnte nicht kämpfen noch war er redegewandt, also würd er an den Zuständen in diesem Lager eh kaum etwas rütteln können.
Wieder erhob sich der junge Mann. Diesmal war er auf der Suche nach Dorrien, er wollte ihm seine Entscheidung mitteilen und sich verabschieden.
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| 30.07.2003 16:05 | #137 |
| Tuan |
Die Planung für Lees Befreiung war abgeschlossen. Die ersten Schritte wurden in diesem Moment, während Tuan darüber nachdachte, ausgeführt. Redsonja sollte mittlerweile mit einigen Schwarzmagiern Kontakt aufgenommen haben. Vielleicht hatte sie die Spruchrollen schon. Aber vielleicht gab es da auch noch ein kleines Hindernis. Der Hohe Söldner hatte nämlich völlig den Preis für diese Spruchrollen vergessen. Sie würden sie ja wohl kaum geschenkt bekommen. Aber die Banditenführerin würde das schon machen. Man wurde ja nicht einfach so Anführer der Banditen, dieser ruchlosen Gesellen. Einen Druiden konnten sie nicht einfach so mal kurz hopphopp auftreiben. Hier mussten sie sich wohl oder übel etwas auf das Glück verlassen. Aber bei den Khorinischen Spielen würde sich hoffentlich einer dieser Typen blicken lassen. Jetzt galt es nur noch, dafür zu sorgen, dass Lee nicht vor der Befreiungsaktion getötet wurde. Aber das schien ja eher nicht zu erwarten zu sein. Sonst hätten Grom und Sylvio kein Druckmittel mehr und ihre schändliche Existenz würde innerhalb weniger Augenblicke ausgelöscht sein. Also konnte Tuan in dieser Hinsicht vorläufig nicht mehr tun, als abzuwarten. Aber er hatte ja noch andere Aufgaben. Und um eine davon wollte er sich jetzt endlich kümmern. Es war an der Zeit, seine Schülerin Phoenixfee zu prüfen.Fee hielt sich nicht auf dem Trainingsplatz auf, sie war auch nicht in Tuans Hütte. Vielleicht hockte sie in der Taverne oder war mit Samtpfote spazieren gegangen. Der hohe Söldner beschloss daher, einfach auf dem Trainingsplatz zu warten, bis seine Schülerin auftauchte. Dann würde er sie prüfen. Eigentlich hatte er sie ja gegen seinen anderen Schüler Schmok antreten lassen wollen. Aber der Wirt spielte lieber tiefgefrorene Vogelscheuche anstatt zu trainieren. Also entfiel er. Musste wohl Tuan selbst ran. Er würde heute gegen Fee kämpfen.Während der Einhandlehrmeister so auf der Bank vor seiner Hütte sass, beobachtete er Bloodflowers und die Schmok-tiefkühl-Vogelscheuche. Anscheinend hatte Blood beschlossen, dass der Wirt genug tiefgekühlt war und nun enteist werden sollte. Wirklich ein amüsanter Anblick, den beiden zuzusehen.
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| 30.07.2003 17:32 | #138 |
| Asghan |
Regen hatte eingesetzt, und Rinnsale hatten sich auf den Gehwegen des Hofs gebildet. Gemächlich floß das Regenwasser vor sich hin. Viele hatten sich etweder in die Taverne oder in die Hütten verzogen und warteten dort mehr oder weniger unruhig auf Wetterbesserung. Jedoch trotzten einige harte Jungs dem Wetter und trainierten hartnäckig weiter oder gingen beständig ihrem Tagwerk nach, ohne dabei einen Gedanken am Wetter zu verschwenden. Gelangweilg saß Asghan an dem runden Holztisch vor der Taverne, der unter der Überdachung stand und musterte den undefinierbaren Brei, der lieblos in einen Suppenteller geklatscht vor ihm stand und gegessen werden wollte. Doch bei dem Anblick kamen Asghan eher die Reste von gestern hoch als dass er das vor sich Stehende in sich hätte reinzwingen können. Nach ein paar Minuten zuckte sein Arm, und schwungvoll schlug er den Teller vom Tisch. Der landete in der nassen, aufgeweichten Erde, und der Brei flog rundherum auf den Boden, und löste sich im Regen nach und nach auf.
Das Wetter drückte ihm aufs Gemüt, seine Laune war mit den ersten Regentropfen stetig gesunken.
Die Lage auf dem Hof war nach wie vor sehr angespannt. Die Planung für Lees Befreiung war wohl abgeschlossen, wenn man dem Wirt in der Taverne glauben konnte, und die Vorbereitungen waren schon in vollem Gange, jedoch war in dem Plan kein PLatz für ihn gewesen. Die Befreiung würden die Söldner und dergleichen übernehmen, nicht die Banditen und Wegelagerer.
Daher beschloss Asghan, nicht länger auf dem Hof zu bleiben. Zu allererst würde er erneut die Banditenburg aufsuchen und sich bei Carras seine Nietenrüstung abholen. Wenn er sie am Körper tragen würde, wäre sein nächstes Ziel Khorinis. Wieder.
Dort gab es wenigstens etwas zu holen und man ging nicht vor Beschäftigungslosigkeit ein. Im Zweifelsfalle konnte man Besoffene in den Kneipen um Gold erleichtern. Und das hatte auch noch etwas nützliches, zweifelsohne.
Er erhob sich von dem Tisch und ging kurz nach drinnen zur Theke. Zwei Stücke Schinken und ein Leib Brot! rief er der Köchin zu, die ihn wohlwissend angrinste und verständnisvoll nickte.
Kommt sofort Junge, gedulde dich einen Augenblick. Sie stellte den Topf, den sie eben gespült hatte, zur Seite, ging in die Speisekammer, und kam mit dem Bestellten zu Asghan.
Hier Kleiner. Das macht 20 Goldmünzen. sagte sie im gütigsten Ton den man sich vorstellen konnte, und sie erinnerte Asghan unweigerlich an seine Mutter. Lange hatte er sie nicht mehr gesehen, er wusste nicht einmal, ob sie überhaupt noch lebte. Das wurde ihm in diesem Moment wieder einmal knallhart bewusst. Doch was sollte er sich weiter Gedanken darum machen, er war ihr sowieso egal, und das wusste er. Und in gewissem Maße war sie ihm das auch.
So nahm er also die Schinken und das Brot entgegen und verschwand Augenblicke später vom Hof in Richtung Banditenburg. Das Essen würde er auf dem Weg zu sich nehmen.
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| 30.07.2003 18:53 | #139 |
| meditate |
meditate betrat mit ihrer begleitung den hof. ihre robe erregte bei den banditen und wegelagerern, die sich hier auf dem hof versammelten doch einiges aufsehen. freundlich lächelte meditate nach allen seiten und ließ sich auf einem stuhl nieder, den crowner für sie unter eine alte eiche stellte. der mächtige baum hielt den regen ab und so musste die magierin nicht in die schakstube.
"so, nun bin ich da, wer beredet jetzt mit mir, wie es weiter geht?"
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| 30.07.2003 19:01 | #140 |
| Schmok |
Am frühen Abend hämmerte Bloody immer noch an Schmoks Eisgefängnis. Zum Glück half ihm Tuan dabei, sodass es schneller voran ging. Zwar saß Tuan anfangs nur da und lachte sich nen Wolf über die Szenerie; aber als Schmok ihn freundlich darum bat, mitzuhelfen („Beweg jetzt sofort deinen Arsch hierher, sonst kannst du dir deine Meisterprüfung in die Haare schmieren, du Sesselpupser!!!“), besorgte er sich auch schnell und frohgemut Hammer und Meißel. Während die beiden Söldner so an Schmok herum meißelten, fragte Tuan Schmok, ob er denn langsam bereit wäre, die Meisterprüfung abzulegen. Schmok überlegte kurz und erwiderte dann: „Nun, mein Schüler – du zwar noch viel lernen musst, aber ich denke, du alles gelernt, was ich beibringen dir kann. Du viele Fortschritte gemacht hast. Ein letztes Mal den steinigen Weg in der Horizontale beschreiten du musst, dann ich dich Meisterprüfung unterziehen werde.“ – „Watt is?“ – „´Tschuldige, muss die Unterkühlung sein. Ich sach, ick will noch ma´ sehen, wie jut du im Klettern bist, dann kannet meinetwejen losgehen.“ – „Klasse.“ – „Seh´ ich auch so! Aber ich denke, wir können besser trainieren, wenn du mich erst mal aus dem Eisklotz holst“.
Und wie auf Kommando fing Tuan an, zu meißeln, als wäre der Teufel hinter ihm her. Er meißelte sogar so schnell, dass Bloody sich nebenbei noch ein paar Kirschen genehmigen konnte.
Eine halbe Stunde später stand Schmok in alter Frische wieder auf dem Trainingsplatz. Komplett vom Eis befreit. Komplett? Nein. Ein kleines Dörfchen am äußersten Fußende hielt den römischen Besatzern tapfer stand, obwohl es ringsum von ihnen umzingelt war. Anders gesagt, Schmoks linker Fuß war immer noch in Eis eingehüllt. Tuan und Bloody konnten ihn nicht abmeißeln, da das Eis irgendwie viel zu fest an Schmoks Fuß festgefroren war. Jedes Mal, wenn Tuan und Bloody mit dem Meißel zuschlugen, schrie Schmok auf. Zwar meinten die Beiden, Schmok sei ein weiches Weichei, aber das kratzte den Wirt nicht sonderlich: „Tuani-Mausi, komm wir fangen gleich an, vielleicht begegnen wir unterwegs ja noch Fisk. Also, wir gehen jetzt zu der Schlucht, die unter der Zugangsbrücke zur Banditenburg liegt. Und genau zu dieser Brücke werdet ihr hinaufklettern. Genau aus der Schlucht heraus, vielleicht sogar mehrmals hoch und runter, wir wollen ja anständig trainieren. Wenn mein Handicap bis dahin geschmolzen ist, werd ich bestimmt mitmachen.“.
Und so machten sich Schüler und Lehrer auf zur Schlucht. Zuerst Tuan, dahinter Schmok: Taps – Klonk – Taps – Klonk – Taps - Klonk...
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| 30.07.2003 19:15 | #141 |
| meditate |
eine seltsame szenerie erregte die aufmerksamkeit der magierin. da war jemand in einem eisblock und einige söldner um ihn herum versuchten, den eingeeisten zu befreien.
meditate erhob sich und trat zu den leuten
"kann ich helfen? das ist doch schmok da drinnen? schmok, soll ich dicht befreien? ganz schnell? du bist doch ein harter mann und wirst es ertragen, wenn es mal kurz ein bisschen heiß wird?"
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| 30.07.2003 19:41 | #142 |
| Tuan |
Dann wurde halt vorläufig nichts mit der Prüfung von Phoenixfee. Aber sie war ja eh nicht da, also konnte Tuan gut und gerne Schmok etwas helfen, aus seinem frostigen Gefängnis herauszukommen. Und dann sozusagen Hauptprobe für die Meisterprüfung im Schleichen. Da konnte der hohe Söldner natürlich nicht nein sagen. Mit einem verkniffenen Grinsen seitens des Schülers machten sich Lehrer und Schüler also auf den Weg zur Schlucht, nur um sogleich angesprochen zu werden. Tuan betrachtete die fremde Frau, die da so unverhofft ihre Hilfe anbot. Und da erkannte er, dass die Fremde überhaupt nicht so fremd war. Er hatte sie schon einmal gesehen, sogar mit ihr getrunken. In Schmoks Taverne. Damals trug sie aber noch ein weniger auffallendes Gewand. Naja, egal. Schmok jedenfalls beäugte misstrauisch seinen linken, immer noch von Eis umgebenen Fuss, dann blickte er die Schwarzmagierin an. Tuan dauerte dies zu lange. "Aber sicher ist der Schmok ein harter Mann. Und er würde doch niemals darauf verzichten, mich persönlich beim Training zu begleiten, in allen Lagen und überall hin. Nicht wahr, Schmok?" Der Wirt wirkte etwas verdattert, wahrscheinlich noch Nachwirkungen vom Eis. Schliesslich stotterte er: "Ähm...klar...sicher doch..." Sehr überzeugt sah er dabei aber nicht aus.
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| 30.07.2003 20:12 | #143 |
| Redsonja |
Den Innenhof des Kastells hätte die Banditin gerne nochmals gesehen gehabt, aber im Grossen und Ganzen war Redsonja froh gewesen den Ort, wo ihr so viele Dinge fremd vorkamen und die Vorgänge unerklärlich für sie blieben, wieder verlassen zu könnten. Doch der Innenhof hatte ihr wirklich Eindruck gemacht. Vor allem die Alte Esche war was besonderes. Irgendwann würde es sie vielleicht doch nochmals dorthin verschlagen.
Jetzt war sie auf jeden Fall wieder auf dem Hof und wusste nicht mal, ob sie noch gebraucht würde, doch zur Sicherheit wollte sie noch eine gewisse Zeit zur Verfügung stehen. Auch wenn Meditate den Rest mit irgendeinem der Hauptakteure, die noch etwas genauer Bescheid wussten, absprechen würde, man wusste ja nie. So beobachtete die Banditin Schmok und betrachtete zwischendurch die Regentropfen, welche stetig vom Himmel fielen. Ab und zu wagte sie auch einen Blick auf die Magierin, die mit ihrer Erscheinung ziemlich Eindruck machte.
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| 30.07.2003 20:12 | #144 |
| meditate |
meditate trat lächeln noch einen schritt näher und packte ihren runenstab. sie konzentrierte sich einen moment und entließ dann aus der hand eine schattenflamme, die das eis im nu zerschmelzen ließ. leider versengte die betont schwach gehaltene magie auch sämtliche haare am körper des wirtes, der ganz verblüfft einen moment in schwarzen flammen gestanden hatte.
"nun hab dich nicht so, das eis ist weg! zufrieden?"
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| 31.07.2003 00:33 | #145 |
| Sly |
Sly hatte etwas auf dem Hof herum gesatanden und sich alles wieder durh den Kopf durchgehenlassen als ein lauter schrei den ganzen Hof zusammenschrie. "Das kann ja nur schmok sein ,wahrscheinlich hat ihm mal wieder ein Warg den zeh abgebissen oder so. " Der Söldner sette ein fieses grinsen auf und ging zu der Lärmquelle. Dort stand der ansonsten so körperbeharrte Schmok nur dieses mal ohne die haare und eine Schwarzmagierin die Sly noch zu gut in erinnerung hatte. "Na meditate quälste mal wieder den armen Schmok? " fragte Sly als er sich geräuschlos an die Magierin angeschlichen hatte.
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| 31.07.2003 01:03 | #146 |
| meditate |
"aaaach, mein freund sly!! wieso quälen? ich hab ihn vom eise befreit. du wirst sehn, er wird gleich vor dankbarkeit meine füße küssen oder so ähnlich."
meditate blickte den schmok aufmerksam an.
"und wenn es zu doll wehgetan hat, dann bin ich ja schließlich auch heilerin. er muss keine angst haben, bleibende schäden macht die schattenflamme nicht. gut, er sieht im moment nicht so schön aus, weil er überall angeschmort ist, aber es war doch gut gemeint oder?"
meditate drehte sich zu sly um.
"ich brauche übrigens ein bett. ins haus des bauern kommen wir ja wohl nicht, was hast du denn anzubieten?"
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| 31.07.2003 02:25 | #147 |
| Asghan |
Asghan hatte den Tag doch auf dem Hof verbracht. Während seiner Wanderung zur Banditenburg hatte der Regen so stark eingesetzt, dass er sich entschieden hatte, wieder abzudrehen und zum Hof zurückzukehren, bevor er durchgeweicht bis auf die Knochen die Burg erreichte.
So hatte er den ganzen Abend auf dem Schemel vor der Taverne gesessen, Bier getrunken, und sich das Geschehen auf dem Hof in aller Ruhe angesehen. Beispielsweise der Akt, der vollbracht wurde, um Schmok aus seinem Eisgefängnis zu befreien. Erst meiselten zwei Söldner vergebens an dem Eisblock herum, und dann kam da eine merkwürdig anmutende Frau in äußerst seltsamen Kleidern auf den Hof stolziert wie der König selbst, mit ein paar Handlagern, die ihr folgten wie Schoßhündchen und um sie herumschwänzelten wie Sklaven. Es gab schon ein paar schrille Vögel in Khorinis, soviel stand fest. Asghan musste bei dem Anblick der Frau schmunzeln. Wie konnte man nur so herumlaufen. Er konnte es nicht begreifen. Aber es scherte ihn auch nicht weiter, jedem wie es ihm gefiel. Er widmete sich dann lieber wieder seinem Bier.
Nun hatte er den ganzen Abend so da gesessen, seine Gesprächspartner waren gekommen und gegangen, und Asghan hatte mittlerweile ordentlich einen in der Krone. Um ihn herum lagen bestimmt ein Dutzend leere Krüge wild auf dem Tisch verteilt, stehend, liegend, rollend. Bei jedem Krug, den der Wirt brachte, sah er Asghan besorgter an als zuvor, jedoch registrierte er das nicht mehr.Als er den 13. Krug brachte, lies er beiläufig fallen.Das ist aber der letzte, du kannst ja kaum noch gerade sitzen!
Nur die Hälfte des Satzes drang noch an Asghans Ohr, doch das genügte, um den sturzbetrunkenen Wegelagerer sehr aggressiv zu machen.
Was? Wiederhol' das nochmal, und ich polier dir die Fresse! ICH bezahle dein Leben, und sonst niemand. Nicht der König, und nicht die Magier! ICH! das lallte er mehr als das er redete, und bei den letzten, fast gebrüllten Worten war er aufgesprungen und wollte auf den Wirt losgehen, doch war er beim Hochschnellen über den Schemel und die Tischkante gefallen und hatte sich der Länge nach hingelegt. Die noch stehenden Krüge fielen alle um und kullerten fast alle vom Tisch.
Fluchend versuchte Asghan sich wieder aufzurappeln, was ihr aber nur bedingt gelang. So torkelte und taumelte er vor sich hin, immernoch im Sinn, den Wirt verprügeln zu wollen bis er blau wurde, doch konnte Asghan sein Ziel nicht wirklich erkennen. Mittlerweile brüllte er nur noch herum und fluchte und zeterte mehr als ein tobendes Waschweib.
Sofort waren zwei danebensitzende Söldner aufgesprungen und hatten ihn festgehalten.
Der eine fasste ihn scharf ins Auge.
Halt sofort dein Maul, du besoffener Penner und geh schlafen!Die beiden kräftigen Männer packen ihn jeweils an einem Arm und schleiften Asghan, der sich nicht gerade willig und kooperativ zeigte, in die Schürferhütte und warfen ihn schwungvoll auf ein freies Bett. Dort blieb er gezwungenermaßen liegen, da er nicht mehr hochkam. Nach wenigen Minuten schlief er ein.
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| 31.07.2003 11:17 | #148 |
| .::Legolas::. |
LOegolas betrat den hof. Hier hattte es schon abgefrischt denn langsam wurde es abend. ERr ging stolz in die taverne und sah dorrien auf einem tisch sitzen. Er ging zu ihm an den Tisch und er Schaute fragend an ihm herauf und sagte:"Und wo ist der ork?"
Die anderen auf dem Tisch und in der Umgebung horchten auf denn ein ork war nichts alltägliches. Legoals warf seinen mantel beiseite und holte das Tuch heraus. ER wickelte den kopf aus dem ein pfeil die Schädeldecke durchbrach und mit der spitze am hals wieder raus kam. er nahm den kopf und steckte ihn zu aller verwunderung mit der pfeilspitze in den Tisch. Dann sagte er knapp:"Hier das sollte reichen"
und er verschwand aus der taverne.
Draussen angekommen setzte er sich an den Stamm des Baumes vor seinem haus und putzte den blutverschmierten jenseitsboten sowie polierte er seinen langbogen. ER sah dabei in den sternenhimmel und schlief ein...
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| 31.07.2003 11:21 | #149 |
| Crowner |
Nachdem Meditate Schmok vom eis befreit hatte, war Crowner bis spät in die Nacht am Amboss gestanden und hatte begonnen Kelvins Schwert zu erstellen. Er nahm dazu einen mit leichter Erzmischung versehener Rohstahl und liess ihn im schmiedefeuer aufglühen, danach hatte er lange daran rumgehämmert, bis die Form endlich perfekt war. Als er gesehen hatte, das Meditate langsam schlafen gehen wollte, bot er ihr an in seinem Vorposten zu schlafen. Dort wohnten zurzeit niemand ausser ihm und daher war das kein Problem. Crowner gab Meditate noch eine frische Decke und überzog das Bett mit einem frischen Leintuch. Nachdem er ihr eine gute Nacht gewünscht hatte, war er wieder zur Schmiede gegangen, wo er weiter gearbeitet hatte.
Am nächsten Morgen erwachte Crowner früh auf seinem bequemen Stuhl und stand auf. Geschickt zog er seine Rüstung an um Meditate nicht zu wecken und ging nach draussen. Bei der Schmiede angekommen arbeitete er an Kelvins Klinge weiter, die bis morgen fertig sein musste.
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| 31.07.2003 11:49 | #150 |
| Schmok |
Entsetzt sah Schmok an sich hinab. Unglaublich. Überall an seinem Körper, mit Ausnahme der Teile, die von Kleidung verdeckt waren, waren die Haare komplett weggeschmort. Nachdem Schmok den Herzinfarkt, der sich gerade anbahnte, im Keim ersticken konnte, sah er reichlich angesauert zu der Magierin. Bloody und Tuan derweil lachten sich schon wieder scheckig über Schmok. Genauso wie die Söldner und sowieso alle hier auf dem Hof. Langsam wurde es echt zur Gewohnheit...Nachdem sich Meditate wieder vom gerade hinzugekommenen Sly abwandte und Schmok ansah, glaubte Schmok, sogar auf ihrem Gesicht ein Schmunzeln erkennen zu können. Unmotiviert fing Schmok an, zu klatschen: „Haha. Lustig. So, jetzt haben wir alle über den dummen Schmok gelacht. Wird Zeit, dass wir den Illusionszauber rückgängig machen. Und wo kein Schnee liegt, ´n bisschen dalli!“. Meditate erwiderte, ohne Rücksicht auf Schmok: „Das war kein Illusionszauber. Wäre es ein Illusionzauber, dann wäre der Eisklotz nicht weg. Das war eine völlig reale Schattenflamme.“. Erschrocken sah Schmok an sein Bein. Tatsächlich. Das Eis war weg. Noch ne Spur angepisster sah Schmok wieder zu Meditate: „Nenee?“Ruckzuck lief Schmok ein paar Schritte weiter zu einem Bauer, der gerade einen Eimer Wasser auf den Schultern trug. Mit einem „Rück mal – Notfall.“ schnappte sich Schmok den Wassereimer, setzte ihn ab und begutachtete sein Gesicht auf der Wasseroberfläche. Unglaublicherweise waren ihm sogar die Haare im Gesicht weggebrannt. Glücklicherweise trug Schmok ja eine Glatze. Allerdings hatte soeben auch sein Drei-Wochen-Filz-Bart das Zeitliche gesegnet. Schmok biss sich vor Wut auf die Lippe. Aber das Schlimmste war die Tatsache, dass Schmok keine Augenbrauen mehr hatte. „Ach du Scheiße – ich seh aus, wie einer von den Schwarzmagiern. Oh Gott.“. Pampig stolzierte Schmok wieder zurück, stellte sich neben Tuan und sprach: „Komm, wir gehen trainieren!“. Dann zischte er zu Magierin; „Erwarte bloß nicht, dass ich mich bedanke. Guck doch bloß mal meine hübsche Banditenrüstung an. Das heißt, jetzt, wo du das ganze Fell verschmort hast, is sie eigentlich überhaupt nicht mehr hübsch. Weißt du eigentlich, wie diese Fell-Synthetikfaser stinkt?“. Mit großen Schritten ging Schmok in Richtung Schlucht. Tuan folgte ihm nach einigem Zögern.
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| 31.07.2003 11:57 | #151 |
| minor |
Minor schlenderte gut gelaunt über den Hof, mit seinem Vogel Rogan auf der Schulter der neugierig die umstehenden Personen begutachtete. Es war schon fast Mittag, dennoch wehte eine kühle Brise über den Hof. Da erblickte der Wegelagerer seinen Freund Legolas, welcher mit seinem Bogen in den Händen an einem Baum schlummerte. "Hey, alter Faulpelz, aufstehen!", rief Minor ihm ins Ohr und tippte ihn an der Schulter an. "Waaah! Feinde, überall! HILFEEE!", schrie Legolas und sprang auf. "Ach du bists...", erkannte er, als er sich umdrehte. "Zefix, du hast mich ganz schön erschreckt, mach das nie wieder!", keuchte er völlig fertig von dem Schrecken. "Und was ist das?", fügte Legolas hinzu und deutete auf Rogan. "Ach, das ist mein neuer Begleiter, Rogan, ein Khorinischer Kondor.", meinte Minor stolz. "Ach ja, brauchst du zufällig eine Wohnung? Du könntest beimir Wohnen, wenn du willst. Ich lebe im Bauernhaus unterm Dach, ziemlich gemütlich dort!" - "Hm, naja, ich könnte auch mal ne anständige Bleibe brauchen, immer umherziehen ist anstrengend!" - "Gut, kostet aber auch ne Kleinigkeit." - "Hm, kann ich mir die Wohnung mal anschauen?", fragte Minor. "Klar, komm mit!", bestätigte sein Freund und die 3 machten sich auf den Weg (mit Rogan ). Sie betraten das Bauernhaus und begaben sich über eine Treppe in den obersten Stock. Legolas kramte einen Schlüssel hervor und Schloß die Tür zur Wohnung uaf. Die Decke war sogleich das Dach des Hauses, sie war also schräg. Dennoch musste man nicht gebückt gehen. Minor blickte sich im Zimmer genau um. Nur durch ein paar Ritzen im Dach drang Licht herein, es war nur spärlich beleuchtet. Im vorderen Teil der Wohung stnad Legolas' Bett, sein Malerkram und verschiedenes Zeug. Im hinteren Teil stand noch kein Möbelstück, nur der Boden war von einer dünnen Staubschicht eingehüllt. "Das ist dein Wohnbereich!", sagte LEgolas. Minor ging ein wenig herum und dachte nach. "Gut, ich nehme die Wohnung", meinte er "...hier muss aber gnaz schön viel verändert werden", murmelnd sah er sich die ramponierten Wände an. "Das kostet..." - "Nein, nein.", unterbrach Minor Legolas im Satz und reichte ihm 600 Goldstücke, die er abzählte. Strahlend bedankte sich dieser, übergab Minor den Schlüssel und murmelte etwas davon, dass er nach Khorinis müsse. Die beiden verabschiedeten sich und Legloas machte sich auf den Weg.
Minor sah sich noch ein bisschen um und beschloß die Bruchbude zu renovieren. Außerdem wollte er eine Luke für Rogan am Dach anbringen, so dasss dieser ein- und ausfliegen konnte. Also schloß er die Wohnung ab und machte sich mit seinem Gefährten zum Waldrand auf, um ein paar Bäume zu hacken.
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| 31.07.2003 15:52 | #152 |
| meditate |
meditate hatte man ein bett in der kammer neben der kneipe zugewiesen und nun wartete sie im schankraum auf jemanden, der mit ihr verhandeln würde. erst wurde eine große delegation geschickt und dann wollte ihre schriftrollen keiner?
überhaupt sah es auf dem hof aus wie immer, als würde hier nichts passiert sein.
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| 31.07.2003 16:25 | #153 |
| Sly |
Der Söldner ging nachdem meditate gegangen war in sein Haus und schlief die ganze Nacht durch. Am nächsten Morgen ging er in die Kneipe und da saß meditate etwas allein herum. Der Söldner setzte sich zu ihr. "Also , ich denk mal du bist für die Spruchrollen verantwortlich. Und ich kann mir denken ,dass es für dich mal wieder nicht um Geld geht. Aber es gibt noch etwas dass mich interessiert. Meine SChwester , von der ich nichtmal wusste dass ich eine habe, geistert auf dem Hof herum. Sie gehört zu euch Schwarzmagiern schätze ich mal. Und da du die einzige bist die mich überhaupt kennt oder weiß wo ich aufzufinden bin, musst du es ihr wohl gesagt haben. Warum hast du es ihr gesagt? "
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| 31.07.2003 17:58 | #154 |
| Schmok |
Die Sonne fing bereits an, unter zu gehen, als sich Schmok und seine beiden Schüler am vereinbarten Treffpunkt zur Prüfung trafen, die das Ende der Lehrlingszeit für die Beiden bedeutete. Wieder standen sie in der Schlucht, die sich unter der Brücke zur Banditenburg befand. Schmok: „So, da wären wir. Heute also geht´s ans Eingemachte. Ohne um den heißen Brei herum zu reden: der erste Teil eurer Prüfung besteht darin, wieder einmal diese Klippe hinauf zu klettern. Wir haben das ja letztens erst geübt. Allerdings werdet ihr erst warten, bis ich oben angekommen bin. Wenn ich oben bin, geb ich euch das Startsignal. Bis gleich!“. Mit diesen Worten schwang sich Schmok an die Felswand und kletterte hinauf. Wenn seine Schüler klug wären, würden sie ihm jetzt noch einmal gut zusehen und eventuell noch etwas lernen. Oder auch nicht. Denn was die Schüler nicht wussten: zwischen dem letzten Training hier und der Prüfung heute waren hier an der Klippe einige Banditen im Auftrag Schmoks zugange gewesen. Und die haben nach Schmoks Plan einige Fallen in den Felsspalten versteckt. Und genau die wollte Schmok auf dem Weg nach oben noch einmal inspizieren.Ungefähr 10 Meter über dem Boden kramte Schmok so, dass Tuan und Fisk nichts sehen konnten, eine Karte hervor. Auf dieser Karte waren alle Fallen, die in den Felsspalten oder an der Wand angebracht wurden, eingezeichnet. Die erste befand sich, laut Karte ein wenig neben Schmok. Ein Sprung über ein Steile und erneutes Festhalten später sah es Schmok auch schon: ungefähr ein guter Quadratmeter war mit Schaf-Fett eingestrichen. Sich hier fest zu halten war ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Blick auf die Karte und ca. 8 Meter weiter das Pendant zu der Falle von eben. Wieder ein Quadratmeter, der diesmal aber mit einer matschigen, seltsamen Flüssigkeit bestrichen war. Mit ein wenig Glück würden ihn seiner Schüler im Eifer des Gefechts übersehen und wunderbar daran kleben bleiben. Danach kletterte Schmok weiter. Das nächste Hindernis war schon eine Spur raffinierter. Er hatte den Banditen aufgetragen einen Fels so von oben mit Hammer und Meißel zu bearbeiten, dass er bei der kleinsten Belastung abbrechen würde und herunterfallen würde. Schmok musste schmunzeln, kletterte dann aber geübt weiter. Das nächste Hindernis war eine Idee Bloodys: Ein dünner Faden war so über die Felswand gespannt, dass er sozusagen als Stolperdraht in der Vertikalen fungierte. Sollte einer seiner Schüler diesen Stolperdraht zerreißen, würde dieser ein Fass voll brackigem, kalten Wassers, dass oben an der Klippe stand, umstoßen und den Schüler in eine Flut Jauche tauchen. Schmok musste kurz auflachen als er sich dieses Bild ausmalte. Bloody wollte zwar, dass in diesem Fass Koma-Bier war, aber Schmok konnte sich nicht so recht dafür begeistern. Immerhin wollte er von seinen Schülern eine Meisterprüfung haben und sie nicht lallend den „sterbenden Schwan“ in einer rülpsenden Eigen-Komponie aufführen sehen. Eine weitere Falle wurde nicht von den Banditen aufgestellt. Mutter Natur hatte schon längst dafür gesorgt und dieses „Hindernis“ seit Jahren hier untergebracht. Eine kleines Loch im Fels, nicht größer als einen halben Meter im Durchmesser symbolisierte den Eingang in einer Höhle, in der, laut den Banditen, ein Schwarm Fledermäuse hauste. Wenn man hier nicht unheimlich leise vorging, konnte das ganz schön unbequem werden.
Nachdem Schmok auch alle anderen Fallen inspiziert hatte, war er endlich oben angekommen. Ober warteten schon die drei von Schmok angeheuerten Banditen auf ihn: der schwule „Leder-Detlef“, Harke, der Bandit mit dem Mega-Überbiss und der schizophrene Henning, Klaus, Friederich oder wie auch immer er sich gerade nannte...
Und wie vereinbart hatten sie die Körbe mitgebracht. Die Körbe mit den Äpfeln von den Obstbäumen auf dem Trainingsplatz. Sie waren noch nicht wirklich reif, dafür aber noch steinhart. „Sehr gut.“, lobte Schmok die Banditen, „Damit werden wir vier jetzt meinen beiden Schülern einen Dauerbombardement liefern, während sie hier hinauf klettern.“. Ein Nicken den Banditen bestätigte Schmok. Und schon ging´s los. Jeder der Banditen schnappte sich einen der großen Erntekörbe mit Äpfeln. Und positionierte sich an der Klippe. Nachdem jeder meinte, er sei bereit, rief er zu seinen Schülern hinunter, dass sie jetzt anfangen könnten.
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| 31.07.2003 18:56 | #155 |
| Bloodflowers |
Wieder drehte der Söldner Bloodflowers seine Runden um den Hof. Schliesslich musste hier ja wenigstens einer nach dem Rechten sehen. Auch wenn Bloody's "Sehen" darin bestand einen Traumruf zu rauchen und die Wolken anzustarren, beim Laufen! Er sinnierte gerade über das Leben und seine abstrakten kleinen Alltagsgeschichten, als er auf die Fresse flog und komplett den Faden verlor. So ging das eine ganze Weile. Immer wenn er grad schön in Gedanken schwelgte legte er sich der Nase lang hin und vergaß alles was er vorher so im Kopf hatte. Nicht das sein Kopf irgendwann komplett leer werden würde. Aber es waren ja nur Gedankenspiele die ihm aus dem Sinn purzelten bei all den Stürzen.
"Weiss garnicht warum Schmok sich so aufgeregt hat..." liess er das gestrige Erlebnis nochmal Revue passieren "...er sieht zwar jetzt mehr denn je aus wie ein haarloser Affe, aber immerhin kann er mit der Eigenschaft auch bei widrigen Bedingungen im freien Überleben, zum Beispiel Nieselregen, ups..." schon wieder!Bloody lag wieder lang, er kullerte ein wenig und lag nun, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Rücken. Aber mit Schmok's Epilierung hatte er ja recht, an Schmok perlten sicher alle Regentropfen ab, mal ganz davon abgesehen das er nicht den lästigen Epilierschmerz erdulden musste, den Jahrhunderte später ne Menge Frauen erlitten.
Beim Grübeln fiel ihm garnicht auf das er diesmal den Faden nicht verloren hatte. War denn etwa ein haarloser Schmok das letzte was sich momentan in seinem Kopf befand und weshalb sich sein Gehirn so krampfhaft daran klammerte das auch ein Sturz es nicht aus dem Sinn des Söldners schiessen konnte?
Bloody starrte hinauf zu den Wolken, ein kleiner schwarzer Schatten zeichnete sich deutlich vom hellen Himmel ab. Doch der Schatten wurde grösser, bald darauf erkannte der Söldner was da angeflogen kam.
"Nein... das gibt's doch nicht!!!" schrie Bloody und sprang sofort auf. Die Stare waren wieder da!
Der Söldner musst unbedingt vor den Dämonen bei den Kirschen sein, schlaue Leute würden sie verjagen, aber Bloody war nicht schlau.
Er hatte stattdessen den fixen Plan gefasst, alle Kirschen auf zu essen bevor die Stare auch nur da waren, Bauchschmerzen hin oder her.
Bloodflowers rannte als ginge es um sein Leben. Wie ein Gazelle, nein eher wie ein junger Gott in der Blüte seiner Anmut und Geschmeidigkeit, rannte er den Feldweg der vom Vorposten zum Hof führte entlang.
"Nicht doch!!!" entfuhr es ihm als eine Entenfamilie sich anschickte, genau jetzt den Weg überqueren. Die Felder waren durch den gestrigen Regen ziemlich matschig und seine Stiefel waren frisch gewichst. Also blieb wohl keine andere Wahl. Blood trug die Enten über den Weg, doch die Entenküken liessen sich das garnicht gefallen, die Entenmutter sowieso nicht. Sie schnatterten aufgeregt und schnappten nach dem Söldner.
"Au!!!" schrie Bloody auf, ehe er hüpfenderweise die Enten herübertrug, die Entenmutter hatte sich nämlich in einen seiner Stiefel verbissen und da Bloody sie nicht tot treten wollte, musste er wohl oder übel auf einem Bein hüpfen. Die Entenküken jedoch hatten sich entweder an seine Nase "gehängt" oder malträtierten seine Finger, was der Söldner nur knapp und ohne Aufschrei ertragen konnte. Doch endlich war auch das vorbei, nur leider hatten ihn die Stare fast erreicht.
Vor lauter Verzweiflung sah er nun keine andere Möglichkeit, er nahm seinen Bogen und legte an, obwohl es ihm mißfiel. Als er einen im Visier hatte lief ihm ein Schweisstropfen ins Auge und so musste Bloodflowers kurz ablassen und sich die Augen reiben. Was ihn nebenbei an den Nachteil erinnerte, den Schmok nun durch die fehlenden Augenbrauen hatte. Erneut hob Blood den Bogen und zielte, die Stare waren mittlerweile schon ein ganzes Stück näher gekommen. Der Pfeil löste sich und holte einen Vogel herunter und für kurze Zeit ging ein Ruck durch den Schwarm.
"Hah... sie drehen ab!!!" freute sich Bloody, doch leider flogen sie nur einen Bogen, sammelten sich und brachten Ruhe in den Schwarm, um dann weiter die Kirschbäume anzusteuern.
"Ach scheisse... aus dem Weg Mufti!" Bloodflowers stiess einen Banditen um und rannte dann weiter, er hatte nur einen kleinen Zeitaufschub erreicht, mehr leider nicht! ...
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| 31.07.2003 19:23 | #156 |
| Skeleon |
Der junge Dieb seufzte schwer. Inzwischen saß er an einem einsamen Tisch in der Kneipe und trank sein zweites Bier. Viele sollten folgen.
Er brachte seine Gedanken einfach nicht fort von der hohen Amazone, was sie gesagt hatte - wie sie ihn weggeschickt hatte.
Dumpf schlug der Tonkrug auf der Tischplatte auf, nachdem Leon einen weiteren, tiefen Zug genommen hatte.
Während er den Humpen in der Rechten hielt spielte seine Linke beiläufig mit dem Erzklumpen herum, den er aus seinen Taschen zu Tage gefördert und vor sich auf den Tisch gelegt hatte. Seine Kleidung hing in Fetzen, seine Haut war von Dornen und Schlimmerem zerrissen, doch all das beachtete der Dieb gar nicht. Immer wieder spulte er die letzten Momente dort oben auf dem Hochplateau, in dem Auenland ab.
Plötzlich sah er auf, als wäre er aus einem Traum erwacht.
Was ging überhaupt auf diesem Hof vor sich?
Ein wenig wacklig auf den zerschundenen Beinen trottete er zur Theke hinüber, stützte sich schwer auf und murmelte, ohne aufzublicken.
"He, Meister. Was geht hier vor sich? Oh, und hast du noch was besseres als Bier da?"
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| 31.07.2003 20:14 | #157 |
| Crowner |
Den ganzen Tag hatte Crowner an Kelvins Schwert gearbeitet und endlich war es fertig. Eine schöne Klinge, die Kurven waren Crowner gut gelungen, vorallem auch schön symmetrisch. Der Griff war auch eine Meisterleistung, wie Crowner dachte und die Gravir war auch schön sauber. Nachdem Crowner das ganze Schwert feinstens nach fehlern durchsucht hatte, dachte er, dass er fast mehr für die Klinge hätte verlangen müssen und schmunzelte. Aber geschäft war geschäft und Kelvin ein guter Freund und Kunde, daher störte es ihn überhauptnicht. Crowner öffnete seine Kiste und hielt das Schwert auf eine Scheide. "Hmm...die mittelgrosse Moleratlederscheide ist wohl nicht so geeignet, etwas zu klein und mehr für grobe Klingen,"murmelte Crowner und grub etwas tiefer in der Kiste herum. "Da hab ich sie ja, wusste doch, dass ich so eine noch hab, die letzte... na gut, ich kann mir ja wieder neue besorgen. Würd sagen Kelvin macht ein gutes geschäft, eine super Klinge und eine Trolllederscheide vom leder eines ziemlich jungen Trolls." Crowner nahm die Scheide aus der Truhe und schloss sie wieder ab, als er auch schon Kelvin auf die Schmiede zukommen sah und ihm zuwinkte.
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| 31.07.2003 20:25 | #158 |
| Kelvin |
Tief in Gedanken versunken nippte Kelvina n dem nun nur noch halbvollem Bierkrug der vor ihm auf der Theke gestanden war.Am gestrigen Tag war kein einziges Goldstück zu erbeuten aber bald würde sich dies ändern, bald würde er in der lage sein effektiv zu kämpfen und er würde endlich nicht mehr auf unbewaffnete Opfer warten müssen.Zuerst musste er aber sein Schwert abhohlen, dass er bei Crowner in Auftrag gegeben hatte, da es heute fertig sein sollte.Doch Eile kannte Kelvin in diesem Moment nicht, das Bier hatteerstmal Vorrang.Als sich die Taverne jedoch zu füllen begann und immer mehr Gäste sich niederließen und den Tag mit einem Bier ausklingen ließen verging dem Wegelagereer plötzlich die Lust hier noch länger zu verweilen und es dauerte keine fünf Minuten mehr bis er das Bier in sich hinein gekippt hatte und die Taverne verließ.Der Himmel war vorhin noch so gut wie wolkenlos gewesen doch während Kelvins Tavernenaufenthalt waren einige Wolken aufgezogen und der Schatten von einer von ihnen, die sich gerade vor die Sonne geschoben hatte, bedeckte den großteil des Hofes.Zumindest regnet es nicht so wie gestern...
Dachte sich Kelvin als er versuchte die miese Weterstimmung möglichst nicht auf sich abfärben zu lassen.Er zwang förmlich ein lächeln auf sein sonst eher ernstes Gesicht und marschierte zuerst zum Trainingsplatz, wo er den Drachenjäger zuletzt gesehen hatte.Leider war Crowner dort nicht ausfindig zu machen, lediglich ein paar Söldner schwangen dort ihre Schwerter und Äxte, einige traten sogar im Zweikampf gegeneinander an um ihre Fertigkeiten noch zu verfeinern.Einige Minuten verharrte Kelvin dort und sah diesen Söldnern gebannt zu, dann wurde es für Kelvin allerdings Zeit zu Crowners Vorposten aufzubrachen, um nach seiner Waffe zu sehen.Nicht lange dauerte es, da hatte der Wegelagerer den nicht allzu langen weg hinter sich gebracht und stand nun vor der erst vor kurzem errichteten Holzhütte.Schon aus der Ferne hatte er den Drachenjäger erkannt und er war schon etwas erleichtert darüber das er hier anzutreffen war.Ich grüße dich Crowner.Ich denke mal, du weißt warum ich hier bin?Sprach Kelvin in freundlichem Ton und sah dem Drachenjäger zu wie er ein Schwert zur Hand nahm, das in einer wunderschönen Scheide ruhte.
Hier hast du das gute Stück, ich finde das es mir echt gut gelungen ist.Die Scheide besteht übrigens aus Trollleder, also pass gut darauf auf,ja?Als Kelvin das Schwert vorsichtig aus der Scheide zog und es etwas ungläubig anstarrte konnte er gar nicht so recht glauben das Crowner dieses wunderschöne Stück so schnell herstellen konnte.Noch weniger konnte er allerdings glauben das diese Waffe nun seine war.Er konnte Crowner gar nicht genug danken und wusste auch das er für diesen Preis wohl nirgendwo sonst ein solches Schwert erhalten würde also versicherte er dem Drachenjäger noch das er etwas bei ihm gut hätte und jederzeit zur Verfügung stehen würde falls er ihn bräuchte.Dann verabschiedeten sich die Beiden noch bevor Kelvin wieder Richtung Höhle aufbrach.
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| 31.07.2003 20:37 | #159 |
| Crowner |
Zuerst verstaute Crowner alle Arbeitsgeräte und putzte die Schmiede, und als alles wieder schön sauber war machte er sich auf zum Trainingsplatz von Cain. Er wollte schon einen Trainingsspeer aus der Zielscheibe ziehen, als er Cain erblickte. Als er auf ihn zuging sprach er:
"Hallo Cain, seh ich dich auch wiedereinmal? Du sagtest vor einer Woche, dass du mit mir die Prüfung etwa in einer Woche machen wolltest nun... ich denke ich hab viel Trainiert und bin bereit deine Prüfung in angriff zu nehmen."
Crowner schüttelte Cain die Hand und wartete ruhig und gelassen auf seine Antwort.
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| 31.07.2003 20:48 | #160 |
| Cain |
Cain musterte seinen Schüler.
Dann schließlich nickte er und erzählte seinem Schüler von einem Bandietenlager hier in der Nähe, die immerwieder auf seinen Trainingsplatz kahmen und ihn verwürsteten.
Leg sie um. Ich will ihre Köpfe sehen...
Er sah seinen Schüler nochmal musternd an und ließ sich dann Crowners Waffen geben. Dann ging er ins Haus und holte einen etwas besseren Speer hervor, der mit leichtmetall überzogen war.
Das soll deine einzige Waffe sein. Und wehe du schummelst. Ich habe meine Augen überall.... schließlich gab er seinem Schüler den Speer in die Hand und dieser machte sich au den Weg.
Cain pfiff dann, als der Schüler ausser reichweite war durch die Zähne und aus einem nahegelegenem Baum kahm Baal hervor, der sich auf Cains Schulter liederließ.
Pass auf ihn auf und komme wieder wenn er seine Aufgabe erfüllt hat. Zwick mir ins Ohr, wenn er nicht geschummelt hat. Wenn er geschummelt hat tue nichts dergleichen. Viel glück! er ließ seinen Adler losfliegen und sah ihm noch lange hinterher....
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| 31.07.2003 20:49 | #161 |
| meditate |
meditate versuchte, dem söldner sly klarzumachen, dass man in dieser feindlichen welt wenigstens eine sache brauchte, an der man sich festhalten konnte.
ich mag das mädchen, das vorgibt, deine schwester zu sein. sie hat einen traum von einem bruder, wahrscheinlich einem, der sie beschützt. nimm ihr die illusion doch nicht. es ist eine kalte welt in der wir leben und sie ist durch den fall der barriere nicht wärmer geworden - im gegenteil. unser gefängnis besteht nach wie vor, nur der auslauf ist größer geworden.
erst in der welt meines meisters, jenseits der sonne und wärme, dann wenn es keine bedürfnisse mehr gibt, dann braucht der mensch nichts mehr zum wärmen.
nimm sie in den arm und sag ihr, dass du für sie da bist. wir haben sie zwar auch bei uns aufgenommen und sie wird bei uns ihre familie finden, aber sie wird dich sicher auch brauchen.
aber jetzt zu unserer vereinbarung.
ich will zugang zur krypta und ich will, dass uns leute von euch begleiten. ich war dort und ich geh dort auch noch einmal hin heute. dort unten gibt es dinge, die nicht von dieser welt sind und sich auch nicht nach beliars gesetzen verhalten. ich will dort hinunter. und es sollen uns mindestens zwei leute von euch begleiten. furchtlose leute wohlgemerkt, denn es geht in die finstersten abgründe der hölle.
wenn du mir das zusagst, kannst du die spruchrollen umsonst haben.
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| 31.07.2003 21:04 | #162 |
| Tantik |
Als Tantik sich Onars Hof näherte wusste Tantik, dass er bestimmt nicht erwünscht sei und so saß er sich auf einen kleinen Baumstumpf abseitz des Hofes und lauschte den stimmen der anderen. Er hoffte von ganzen Herzen, dass ihn jemand bemerken würde und zu ihm rüber kommen würde und ihn fragen ob er´sich nicht dazu gesellen wolle. Doch das war nur ein gedanke und so verbrachte Tantik mehrere Stunden...
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| 31.07.2003 21:22 | #163 |
| Crowner |
Crowner dachte garnicht daran zu schummeln, denn mit ein Paar Banditen musste er auch so fertig werden. Er fühlte sich auch schon sehr sicher im Speerkampf, wenn auch noch nicht so sicher wie mit seinem Einhänder, aber... Crowner dachte nicht weiter, sondern ging vorsichtig weiter, den Speer in beiden Händen. Das einzige was er noch bei sich hatte war ein einfacher Dolch, der ihm Cain gelassen hatte um ihnen die Köpfe abzuschneiden. Nicht weit vom Hof entfernt sah er eine Höle und hörte lautes Gelächter. Crowner drückte sich an den Fels und lauschte.
"Dieser Cain ist ja ein Riesen Idiot, soll sein Trainingsplatz gefälligst an einem anderen Ort aufbauen, aber doch nicht in unserem Jagtgebiet. Hahahaha!" - "Hey Boss, aber morgen müssen wir nicht schon wieder sein Trainingsplatz "aufräumen" oder? Ich hab das gefühl er ist wieder zuhause und dann Trainiert er noch einen Drachenjäger, wenn beide da sind könnten die uns ganz schön einheizen." - "Schnauze! Ihr werdet morgen wie geplant seinen Trainingsplatz wieder einäschern und keine Wiederrede!"
Mindestens drei waren es, dachte Crowner und stürmte in die Höle, er nutzte den Überraschungsmoment und stach einem, der mit dem Rücken zum Eingang sass genau in die Wirbelsäule, ein Schmerzerfüllter Schrei übertönte das Kampfgeschrei der anderen drei Banditen "Also sind es vier". Ein mächtig grosser, übergewichtiger Bandit löste sich aus der Gruppe und meinte "Den Fress ich zum Frühstück!" mit erhobener Käule rannte er auf Crowner zu, der sich schon bereit machte auf die Seite zu hüpfen und den Banditen zu erstechen. Er spannte seine Muskeln an und duckte sich ein wenig, der Dicke nahm einen satz und flog nicht lang durch die luft auf Crowner zu, der hechtete zur Seite und hielt den Speer so, dass der Bandit genau hätte drauf fallen müssen. Nicht gerade ungeschickt versuchte dieser dem Speer auszuweichen, der genau seine Schulter Durchbohrte. Der Dicke jaulte während Crowner den Speer auf der anderen Seite der Schulter wieder raus zog und ihm Mitten durch den Schädel stach. Die zwei übriggebliebenen rannten nun gleichzeitig auf Crowner zu der gerade noch ausweichen konnte. Mit einem Tritt brachte er einen der beiden aus dem Gleichgewicht, der dann zu Boden fiel, der andere kehrte sich um und griff Crowner leicht von rechts an. Crowner hob den Speer, spannte seine Muskeln, zielte und stach zu. Er hatte den Speer fast geschossen, eigendlich hatte er ihn geschossen, aber der Bandit war so nah an ihm drann gewesen, dass er den Speer gleich wieder rausziehen konnte. Doch während er den Speer aus dem Leib des Toten raus riss, der noch an der Rüstung etwas hängen blieb griff ihn der vierte und letzte Bandit von hinten an. Ein weiterer Fustritt in den Magen verschaffte Crowner ein wenig zeit und distanz. Ein heftiger riss befreite den Speer von der Rüstung und Crowner drehte sich um als der Bandit schon fast in der Luft war um Crowner mit einer riesen Wucht von hinten zu erstechen. Ein zäher Bursche, aber Crowner kommte gerade noch rechtzeitig zur Seite hechten. Als Crowner dem Banditen in die Augen sah und in Kampfposition ging, rannte dieser Plötzlich wie von tausend Blutfliegen vervolgt los. Gelassen aber schnell ging Crowner in Wurfposition, spannte seine Muskeln an, zielte und Schoss. Ein leises surren war vom fliegenden Pfeil zu hören und Paff, der Bandit war über eine Wurzel gefallen, die ihm fürs eine das Leben gerettet hatte. Als jener kapierte, dass Crowner nun unbewaffnet war kehrte er sich um und rannge auf ihn zu. Crowner versuchte den Banditen zu umgehen um den Speer zurückzuholen, doch der Bandit schnitt ihm den Weg ab. Crowner wich der unscharfen Klinge aus, er konnte es schaffen, aber er würde wahrscheinlich ein Schlag einsacken müssen. Mit vollstem vertrauen in seine Rüstung nahm er einen grossen Sprung und machte eine Hechtrolle, der Bandit schlug mit aller Kraft zu und erwischte Crowner am Rücken.
"Aaaahhhh"
Crowner entfuhr ein Schrei, das schmerzte, schnell stand er wieder auf und rannte zu seinem Speer, dieses mal zielte er, spante seine muskeln gleichzeitig an und Schoss. Der Bandit, der völlich überrascht warh sah dem Pfein genau auf die Spitze, ein leises knachken war zu hören und der Bandit sackte mit einem Speer im Kopf zu boden. Crowner zog den Speer aus seinem Kopf und Schleikte alle vier in die Höhle, wo er ihnen allen den Kopf abschnitt. Crowner Steckte die Köpfe in einen Grossen sack, den er in der Höhle gefunden hatte und ging zurück zu Cains Trainingsplatz. Nirgens war Cain zu sehen und deshalb Warf er den verschnürten Sack vor seine Hütte und legte sich erst einmal flach auf den Boden und streckte sich. Sein rücken knackte, dann setzte er sich auf die Stufe zu Cains Hütte, zog seinen Helm aus und strich durch seine Haare, der Schweiss lief ihm übers Gesicht, die Rüstung war feucht und Crowner war erschöpft. Nach zwei sehr langen Tagen musste er nur mit einem Speer vier Banditen platt machen, das war ein ganzes stück Arbeit.
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| 31.07.2003 21:25 | #164 |
| Fisk |
Fisk meldete sich zuerst. Er ging mit missfälligem Blick an die Wand und sah hinauf. Irgendetwas stimmte nicht. Aber was...?
Missmutig sezte er eine Hand an den kühlen Felsen. Ein weiterer Blick hinauf, dann holte er auch die Füße nach und begann zu klettern. Schritt für Schritt, Griff für Griff zog er sich an der steilen Felswand hinauf, und von mal zu mal wurde ihm flauschiger im Magen. Plötzlich fühlte er etwas glitschiges. Er sah hinauf, doch da war es schon fast zu spät. Er hatte in eine durchsichtige, glibbrige Masse gefasst, wahrscheinlich war es verdünntes Feldräuberblut oder so etwas in der Art. In weniger als einer Sekunde hatte Fisks Hand sich schon von dem Felsen gelöst und er spürte den freien Fall. "Verflucht!!!" schrie er, dann griff ermit der anderen Hand nach der Wand. Glücklicherweise erfühlte er einen heruasstehenden Vorsprung, welcher sich gut zum festhalten eignete. Er schaffte es, seine Finger fest um den Stein zu klammern.
Da baumelte er nun, eine Hand mit glibbriger Masse bedeckt, die andere fest in den Stein geklammert. "Typisch Schmok" seuftze der Söldner, "Der Sack hätte mich beinahe umgebracht! Das kriegst du wieder.". Ein leichtes Grinsen fuhr über seine Lippen, dann schmierte er den Schleim hastig an seiner Rüstung ab, da er langsam den Halt verlor. Nun hatte er wieder beide Hände an den Fels gelegt und die erste Falle war überwunden.
"Ich muss aufpassen....wenn Schmok eine Falle stellt, dann gibt es auch noch eine weitere!" murmelte Fisk sich selbst zu und tastete sich nun vorsichtig voran. Schon bald hatte er einen weiteren Fleck mit irgendeinem glitschigen Zeug entdeckt, welche er allerdings umging. Doch die dritte Falle sah er nicht; Ein angemeißelter Stein. Es war nun schon seit einigen Zügen kein guter Halt mehr gekommen und Fisk ging langsam die Puste aus. Da kam ihm dieser herausstehende Brocken genau recht.
Hastig griff er danach und versuchte sich hoch zu ziehen. Doch es schlug fehl; Der herausstehende Brocken brach ab und Fisk verlor den Halt. Verzweifelt tastete er im Fall nach der Wand, doch in den ersten paar Sekunden war es erfolglos. Dann endlich, nachdem er schon gute zwei Meter gestürtzt war, erfasste er einen Stein und hielt sich fest. Ein kleiner abstehender Stein verharkte sich in seiner linken Hand und riss diese von einem Ende bis zur anderen auf. Es schmerzte sehr, doch er war wieder im Rennen.
"So Schmokker, wenn ich hier lebend runter komme, dann bist du ein toter Mann!" fluchte Fisk und kletterte die verlorene Strecke wieder in Null komma Nichts hinauf. Doch als er etwa zwei Drittel der Strecke erreicht hatte zurrte etwas haarscharf an seinem Ohr vorbei. "Was war denn das?!" murmelte der Söldner verwirrt und sah hinab. Da kam bereits ein zweites Geschoss diesmal besser geworfen, und traf auf Fisks Schulter. Glücklicherweise fingen die Zacken der Rüstung das Wurfgeschoss ab und spießten es auf. Fisk sah zu seiner Rechten und erblickte einen unreifen Apfel.
"Auch das noch!!" seuftzte er und versuchte, sich zu beeilen.
Immer mehr Äpfel kamen herab und Fisk hatte Mühe, ihnen auszuweichen. Als er noch etwa zwei einhalb Meter vo, Rand entfernt war wurde er dennoch erwischt; und zwar genau auf der Stirn. Der Söldner schrie laut und von oben war ein Gelächter zu hören. Anscheinend schienen die Werfer zu glauben, dass Fisk gefallen sei. "Das reicht!!!" murmelte er leise und gab Gas. Kurz darauf hatte er den 'Gipfel' erreicht.
Er war nahe der Brücke in einem kleinen Gebüsch angekommen, sodass Schmok und seine drei unbekannten Helfer, anscheinend Banditen, ihn nicht sehen konnten. Fisk setzte ein fieses Grinsen ein und schlich sich dann an die Gruppe. Als er den ersten Banditen erreicht hatte zog er diesen nach hinten, drehte ihn um und schlug ihm so feste ins Gesicht, das dieser sofort in sich zusammensackte.
"Tolle Idee mit den Äpfeln!" sprach er mit leicht sarkastischem Ton und musste innerlich lachen, als er die erschrockenen Gesichter der anderen drei sah. "So Schmok, ich habs also geschafft. Wie gehts weiter?" sprach Fisk dann, in einem erstaunlich freundlichen Ton. Schmok blickte verwirrt um sich und dachte dann nach. Währenddessen wartete Fisk geduldig auf die antwort seines Lehrmeisters.
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| 31.07.2003 21:40 | #165 |
| Cain |
Cain kahm aus seiner Hütte raus und lächelte, als er Crowner sah. Dieser hatte sich auf dessen Treppenstufen niedergelassen und war ziemlich erschöpft.
Diese Anstrengung hat sich aber gelohnt...Crowner... Meister im Speerkampf er lächelte seinen Ex-Schüler an und war froh, dass er nun eine Person hatte, die ihr Wissen von Cain im Speerkampf hatte. Er klopfte dem Drachenjäger auf die Schulter und öffnete den Sack. Er lachte böse und nahm den Sack. Er ging zu seinem Zaun, von wo sie immer gekommen waren um alles zu zerstören. Er nahm einen Kopf nach dem anderen und spießte ihn mit einem dämonischen Lachen auf die Pfähle.
Nun sahen diese hässlichen Gesichter auf jeden ungebetenen Gast herab und schreckten vieleicht sogar Wilde Tiere ab ()
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| 31.07.2003 22:18 | #166 |
| Bloodflowers |
Beobachter des ersten Laufs, könnten vielleicht meinen das sei nicht mehr zu überbieten gewesen. Doch da irrten sie, denn das zweite Teilstück legte Bloody in Rekordzeit zurück. Und das obwohl er unter einer Holzbohle, die zwei Kleinwüchsige trugen(keine Ahnung wo die hergekommen waren), durchtauchen musste; über zahlreiche Schnapsleichen sprang; einen Hindernißparkour zwischen einem Auflauf von tratschenden Bauern und Mägden absolvierte; nebenbei ein Neugeborenes aus einer brennenden Hütte rettete; einem frechen Gör den Lutscher klaute und zu guter letzt auch noch an der Kreuzung falsch abgebogen und zur Krypta gerannt war. Kein Wunder also das er trotzdem zu spät kam. Die Stare machten sich schon über die Kirschen her. Und nichts, wirklich nichts, schien sie irgendwie aufhalten zu können. Klar... Bloodflowers probierte es, er warf Steine, Stöcke, leere Bierkrüge, Schafe und sogar Banditen nach den Vögeln. Aber es klappte nicht. Wenn ein Stein mal in die Nähe eines Stares kam, dann flog dieser nur weg, um sich fünf Minuten später an einer anderen Stelle wieder auf dem Baum niederzulassen. Der Rest der Stare interessierte sich überhaupt nicht für die Bemühungen des Söldners.
Verzweifelt sank Bloodflowers auf die Knie, hilflos musste er mit ansehen wie seine schönen Kirschen verputzt wurden.
"So rot, so knackig, so wunderbar süß. Warum grade meine Kirschen?" jammerte Bloody.
Grausame Minuten vergingen in denen eine angepickte Kirsche nach der anderen auf den Boden plumpste. Und mit jeder Minute wurde Blood verzweifelter. Und als sich seine Verzweiflung dem Höhepunkt näherte, da erschien ein Leuchtstreifen am Horizont. Davon bekam Bloody zwar am Anfang garnichts mit, aber die besagte Hoffnung war da. Die ersten Stare wurden unruhig, einige flogen sogar davon. Und als dann etwas pfeilschnelles durch den langsam dunkler werdenden Himmel kam, da verfielen die Stare in Panik und flüchteten.
Da erst bemerkte Bloody das etwas los war. Die Stare hatten es gespürt, aber der Söldner nicht.
Ein Raubvogel schoss im Sturzflug herab und probierte Beute zu machen. Wenn man sich die Grösse des Raubvogels anschaute, dann könnte man vermuten das es sich um einen Habicht oder Wanderfalken oder so etwas handelte. Auf jeden Fall war es kein Adler, Adler waren grösser und auch nicht ganz so schnell und wendig.
Fasziniert betrachte Bloody das Ereignis, der Raubvogel trieb seine Beute vor sich her, er schien einen günstigen Moment abzuwarten. Vielleicht das ein schwaches Tier dem Schwarm nicht folgen konnte? Vielleicht auf eine günstige Windböe oder Gegenwind so das er den Windschatten des großen Schwarms nutzen konnte? Wer weiss das schon, jedenfalls war das Ganze für den Söldner eine äusserst aufschlussreiche Beobachtung. Eine grosse Runde nach der anderen wurde geflogen. Ab und zu vollführten die Stare plötzliche Richtungsänderungen, doch ihr Feind liess sich nicht abschütteln. Bloodflowers war sicher das der Raubvogel heute noch Beute machen würde. Doch kurze Zeit später hatte sich das Blatt gewendet. ...
... Der Jäger hatte einen Fehler begangen, er hatte zu voreilig versucht den Schwarm zu attackieren und war übermütig mitten hineingestoßen, vermutlich handelte es sich um einen jungen und unerfahrenen Räuber. Dabei teilte sich der Schwarm und zerstreute sich. Sofort sammelten sich die Stare aber wieder und befanden sich nun hinter dem Raubvogel. Sie hatten den Spiess umgedreht. Nicht das der Jäger irgend etwas von den Staren zu befürchten hatte, er konnte eben nur nicht mehr an sie heran. Denn nun bewiesen sie Hartnäckigkeit und blieben dicht hinter ihrem "Jäger"(der mittlerweile zum Gejagten geworden war). Irgendwann verliess den Raubvogel die Kraft und er liess sich in einer Baumkrone nieder und entschwand den Blicken des Söldners. Die Stare flogen davon und würden wohl vor Morgen nicht wieder auftauchen.
"Naja wenigstens sind sie weg und eine Idee wie ich sie für immer los werde hab ich jetzt auch!" freute sich Bloody. Das musste mit einem Bier begossen werden. Schnell machte er sich auf, um der Taverne einen Besuch abzustatten. ...
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| 31.07.2003 22:52 | #167 |
| Sly |
Der Söldner sah meditate erstaunt an. Hatte er vielleicht mal wieder überreagiert? Doch das tat jetzt nichts zur Sache er sah die Magierin an und sprach " ich wäre bereit dir zu helfen. Wer noch weiß ich leider nicht , aber ich denke Bloody oder Tuan oder solche würden bestimmt auch mitmachen. Auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht aber mit einer Waffe umgehen kann ich. Vorallem mit dem Bogen."
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| 31.07.2003 22:53 | #168 |
| Crowner |
Crowner war sehr glücklich seine Aufnahmeprüfung hinter sich zu haben, nun musste er nur noch die Dämonenkralle und die mittlere Drachenjägerrüstung Gorr abkaufen, der ihm bereits ein sehr gutes Angebot gemacht hatte. Sichtlich erschöpft verabschiedete sich Crowner von Cain und legte sich in seinem Vorposten etwas in sein Bett und schlief gleich darauf ein. Er träumte von einem Drachen, einem Kampf, plötzlich schreckte er schweissgebadet auf und als er bemerkte, dass es ein Alptraum gewesen war legte er sich wieder hin. Sein Herz hämmerte und trotztem ging es nicht lange, bis er wieder einschlief.
Ein Traum kommt selten alleine, diesesmal Träumte er etwas schönes, so dachte er, er sass am Tisch mit Meditate, sie sprachen über alte zeiten und assen Omlett mit feinen Saucen. Sie waren im Refektorium, unscharf konnte Crowner Lee erkennen, der seinen Arm verbunden hatte und mit Carras anstiess und lachte, als wenn er schon befreit wäre, als wenn sie schon alles hinter sich hätten. Erst jetzt fiel es auf, dass Crowner keine Rüstung Trug, sondern ein Schwarzes Gewand, das Bild wurde unscharf und die, die einst in seinem Traum seine Freunde waren verwandelten sich in mächtige Dämonen und griffen plötzlich an. Crowner zog sein Speer, es war eine Dämonenklaue, mit vielen Runen bestückt. Plitze schossen durch die Luft, Feuerstürme, Crowner wütete wie eine Wild gewordene Bestie und schoss mit Mächtigen Zaubern um sich, verfluchte die Dämonen, denen das ganze scheinbar garnichts anhaben konnte. Sie zäukelten ihn, einer von ihnen schoss winzige Kugelblitze auf Crowner hinab, ein anderer Winzige Feuerpfeile und ein weiterer winzige eispfeile. Ein vierter erschin im Traum, eine mächtige Kreatur, sie hatte einen Kugelblitz zwischen ihren Fingern, es schien, als ob sie ihn bereits seit Tagen aufladen würde. Sie Schoss den Kugelblitz in die höhe, die drei anderen dämonen liessen sich von dem vierten und grössten absorbieren, der dadurch noch mehr kraft zu bekommsn schien. Plötzlich läuchtete der Kugelblitz auf und zertrümmerte den grössten Teil des Kastells ausser den Kellergewölben. In der Höhe, weit über Crowner blieb die Kugel stehen, der Dämon machte eine schnelle Handbewegung auf Crowner zu und der Kugelblitz schoss auf ihn zu. Eine riesige explosion schien alles in sich zu saugen!"Aaaaaaaahhhhhhh!"
Crowner stand in seinem Bett, in seinem Zimmer herrschte unordnung, der Stuhlk war umgekippt, all seine Tücher im ganzen Vorposten verteilt. Die Regale mit einigen Büchern waren heruntergerissen, der Tisch umgestossen, Besteck, Gabel, Messer und Löffel lagen verteilt auf dem Fussboden. Crowner erschrak - das konnte er doch nicht alles im Schlaf angerichtet haben. Er war so wach, dass er nicht mehr hätte schlafen können, deshalb stand er auf und begann etwas niedergeschlagen seinen Vorposten aufzuräumen.
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| 31.07.2003 23:04 | #169 |
| fighting_faith |
Faith war am Mittag wieder damit beschäftigt gewesen zu Trainieren, wie fast jeden Tag. Langsam begann sie ihre Treffer besser koordinieren zu können und auch auf die sich noch langsam bewegende Scheibe klappte schon alles sicher,... Sie stellte sich wieder in Position und legte einen Pfeil an, achtete auf die Markierung von Taeris und zielte ohne viel nachzudenken, dann ließ sie los und kurz darauf steckte der Pfeil auch schon in der Scheibe. "Soo, man soll aufhören wenn es am schönsten ist, drei Volltreffer, man solls net übertreiben...", dachte Faith und sammelte ihre Pfeile ein, dann ging sie zur Taverne und half ein wenig bei der Arbeit, was bedeutet besoffene und bekiffte Söldner und anderes Getier zu bedienen und sie hauptberuflich zu ignorieren. Da fiel Faith jemand im Augenwinkeln auf. "Sly,...", dachte Faith und erinnerte sich an die Zeit als sie noch bei Bloody in Slys Bett geschlafen hatte und musste lachen, "Wer ist die Frau da bei ihm?", fragte sie sich, doch das ging sie nichts an, aber ein wenig nett sein könnte ja net Schaden, mindestens zu Kollege Sly. Faith zapfte ein frisches Bier und schlängelte sich durch die Taverne zu Sly und der Frau durch, dann grüßte sie die beiden. "Schönen Abend Sly, schönen Abend auch ihnen...", sagte Faith und deutete eine leichte aber vornehme Verbeugung an, dann stellte sie Sly das Bier vor die Nase,... "Hier, auf Kosten des Hauses, weil ich damals dein Bett beansprucht hatte als du weg warst.", sagte sie lächelnd, dann verabschiedete sich damit, dass sie gerufen wurde und wieder an die Arbeit musste. "Man sieht sich!", rief sie noch, dann rannte sie auch schon wieder zu den nächsten Tisch.
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| 31.07.2003 23:04 | #170 |
| Tuan |
Tuan hatte zuerst aufmerksam Schmok, danach Fisk bei ihrem Aufstieg zugesehen. Schmok kletterte verdammt komisch die Wand hoch und nestelte ständig mit irgendwas rum. Es war also zu befürchten, dass der Aufstieg nicht so einfach wurde wie sonst. Einfach? Was hiess hier einfach? Es war sonst schon schwierig genug, ohne Schmoks üble Pläne. Jetzt würde es wohl zur Tortur werden. Was Fisk ja auch sogleich bewies. Es sah danach aus, dass einige Stellen präpariert worden waren, einmal extra rutschig, dann wieder vorgetäuschte Halte, lockere Steine und was Schmoks krankes Hirn halt sonst noch so alles erfand. Und plötzlich landete vor den Füssen des hohen Söldners ein Ding. Verblüfft starrte Tuan nach unten, und als er das komische Ding, was da so unverhofft aus dem Nichts erschienen war, als noch nicht ganz reifen Apfel identifizierte, da traf ihn auch schon ein weiteres Geschoss mitten auf den Kopf. "Autsch! Wie frech..." Er schüttelte die rechte Hand in Richtung Schmok, der anscheinend ein Wettschiessen veranstaltete, und fuhr sich gleichzeitig mit der linken Hand über die Stelle, an der er getroffen wurde. Dann hielt er plötzlich mit beiden Bewegungen inne... und sprang mit einem Laut des Erschreckens beiseite. Nun regnete es ganze Fluten von noch nicht ganz reifen Äpfeln vom oberen Ende der Schlucht! Schmok war ja sowas von fies. Aber gleichzeitig freute sich Tuan auch. All das würde er seinem momentanen Lehrmeister zurückzahlen, wenn dieser seine Prüfung im einhändigen Kampf bei Tuan hatte...
Irgendwann hatte es Fisk dann trotz allen natürlichen und abnormalen Hindernissen geschafft und verschwand oben aus dem Blickfeld von Tuan. Nun war es also an ihm. Er klatschte seine Hände zusammen, rieb sie gegeneinander, dann atmete er nochmals tief ein und aus und rief: "Ich komme!!!" Mit einem gewaltigen Satz sprang der Söldner "in die Wand", wie es bei Fachleuten so hiess. Er klammerte sich fest und blickte sich um. Vorläufig hatte er einen relativ guten Weg vor sich. Dann musste er aber ausweichen, irgendwo dort oben war die Stelle, an der Fisk ins Rutschen gekommen war. Also begann Tuan mit der Kletterei. Er blickte immer wieder nach oben, um ja keine von Schmoks bösartigen Fallen zu übersehen. Nach einigen Metern entdeckte er auch die Stelle, die Fisk beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Irgend ein Fett oder sonstwas glitschiges war dort an den Fels geschmiert worden. Elegant umging der Söldner das Hindernis und wollte sich gerade über sein geglücktes Ausweichmanöver freuen, als von oben herab das
noch-nicht-ganz-reife-Äpfel-Bombardement begann. Anscheinend hatten sich die Typen oben bei Fisk langsam warm geschossen, denn sie schossen haarscharf an Tuan vorbei. Und es mussten wohl mehrere Typen sein, für Schmok alleine kamen zu viele Äpfel in zu kurzen Abständen. Schnell blickte sich der Einhandlehrmeister um. Weiter oben, etwas seitlich, gab es eine Felsform, die etwas aus der fast senkrechten Wand herausragte. Wenn er darunter hinaufkletterte, war er zumindest für eine Weile aus der Schussbahn, da er ein Dach über dem Kopf hatte. Also machte er sich daran, unter diesen natürlichen Schutzschild zu kommen. Dabei gab es nur ein kleines Hindernis. Eine Felsspalte tat sich vor Tuan auf. Aber nach dem beinharten Training bei Schmok stellte diese Spalte kein unüberwindbares Hindernis dar. Der Söldner schätzte die Distanz, blickte sich nach einem Halt auf der anderen Seite um, dann sprang er. Der Flug war kurz und schon spürte Tuan wieder nackten Fels unter seinen Fingern. Er krallte sich fest und wollte seine Füsse aufstützen, sein Schwung jedoch liess ihn sich drehen, so dass er nun mit dem Rücken an der Felswand lag. Aber er konnte Halt finden und verschnaufte kurz. Dann wollte er sich wieder mit dem Bauch zur Felswand drehen und weiterklettern, doch was war das? Es ging nicht. "Was zum..." Tuan verstummte. War er etwa in eine andere Falle von Schmok geraten? Er blickte sich um und tatsächlich, links von ihm klebte irgend etwas ekliges an der Wand und zu seinem Leidwesen klebte Tuan zur Hälfte auf diesem ekligen Zeugs. Das Oberteil seiner Rüstung hatte sich in die Paste gedrückt und bewegte sich nicht von der Stelle. "Na toll..." Was sollte er jetzt tun? Rumreissen, bis sich die Rüstung löste? Abschneiden? Er hatte ja immer noch seinen Dolch dabei, das Schwert und alle anderen Waffen hatte er zu der Prüfung nicht mitgenommen. Aber so an seinen Rücken kam er nich so leicht. Da gab es wohl nur eines...
Fünf Minuten später blickte der hohe Söldner sehnsüchtig nach unten, wo drei Meter unter ihm das Oberteil seiner Rüstung an der Wand klebte. Er war mühsam daraus geschlüpft und setzte seine Kletterpartie jetzt oben ohne fort. Dafür würde Schmok an seiner Einhandprüfung leiden, oh ja!
Der weitere Aufstieg erwies sich nun vorläufig als Morgenspaziergang. Denn Tuan hatte aus seiner Misere eine Tugend gemacht. Nachdem er sich endlich von seinem Oberteil befreit hatte, hatte er sich etwas von dem klebrigen Zeugs an seine Hände und die Schuhe geschmiert. Nun fand er fast überall Halt, dafür rochen seine Hände ziemlich streng. Aber das würde ein erfrischendes Bad hoffentlich wieder abwaschen.
Einige Zeit später musste der Söldner das
noch-nicht-ganz-reife-Äpfel-Bombardement wieder über sich ergehen lassen, denn er hatte nun den Schutz des Vorsprungs verlassen müssen. Und ohne sein Rüstungoberteil verursachten die Treffer einige Schmerzen. Schmok würde ja sowas von leiden an seiner Prüfung...
Nach einem weiteren Blick nach oben sah Tuan, dass er es bald geschafft hatte, trotz dem noch-nicht-ganz-reife-Äpfel-Bombardement und den üblichen Schwierigkeiten, wenn man eine fast senkrechte Schlucht hochstieg. Er freute sich, dass er wenigstens in keine weitere von Schmoks miesen Fallen getappt war. Doch was war das? Er hörte ein leises "Zzzing" und blickte suchend um sich. Dann verdunkelte sich der Himmel und eine Flut stinkiger Flüssigkeit übergoss sich auf Tuan. "Igitt!!!" Im selben Moment war von oben das hähmische Gelächter mehrerer Personen zu vernehmen. Tuan klammerte sich an die Felswand und sein einziger Gedanke war: Schmok, du wirst sowas von leiden an deiner Einhandprüfung...
Schliesslich ragte über dem hohen Söldner die Brücke zur Banditenburg und mit seinem letzten Zug hievte er sich auf den Weg, der zum Hof von Onar hinunter führte. Doch der Söldner blieb nicht nach Atem ringend liegen, nein, er sprang sofort auf und rannte wie von der Tarantel gestochen über die Brücke, vorbei an dem wartenden Schmok, Fisk und drei Banditen. Wieder hörte er Gelächter und Ausrufe wie: "Seht euch den an, hat wohl im Klo gebadet..." Nebenbei registrierte Tuan, dass einer der Banditen ein blaues Auge hatte. Hatte sich der Typ etwas selbst mit einem Apfel erschossen? Dann endlich sah er, was er suchte. Ein Fass voller Wasser stand unter dem Dach einer Hütte. Mit zwei Sätzen war der Söldner bei dem Fass und stürtzte sich kopfüber hinein.
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| 31.07.2003 23:13 | #171 |
| meditate |
"nun gut, dann nehm ich dich beim wort. ich übergebe dir hiermit 30 spruchrollen zum beschwören von untoten blutfliegen. bedenke, das leichengift, dass diese biester an sich tragen, macht schwer heilende häßliche wunden. ich helfe euch übrigens gern, wenn es so weit ist, will allerdings nicht hier auf stroh schlafen. ich übergebe dir hiermit zwei teleportspruchrollen, damit ihr mich holen könnt, wenn es losgeht. ich bin ja auch heilerin.
wenn ihr den spruch lest, dann denkt an die person, die die fliege attackieren soll. sie wird dann diese person so lange angreifen, bis sie getötet wird. wenn diese person selbst tot ist, kann die fliege allerding unkontrolliert in der gegend herumbrausen. dann kann ich euch nur raten, in sicherheit zu gehen. diese biester kommen dann oft zu dem, der sie beschworen hat. andere personen erkennen die untoten ja nicht. sollte also einer getötet werden, dann müßt ihr gegen die eigene beschworene fliege kämpfen.
wenn ich dabei bin, kann ich natürlich eingreifen. also scheut euch nicht, ich werde bereit sein.
zum beispiel kann ich noch einen untoten schattenläufer bieten und dämonen und golems, um hindernisse beiseite zu räumen.
wir schaffen das schon. und wenn lee wirklich schaden nimmt, dann werde ich beliar bitten, ihn uns noch eine weile zu lassen. ich hoffe, das geht auch."
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| 31.07.2003 23:16 | #172 |
| Fisk |
"Schmok, du bist einfach nur pervers..." grinste Fisk und bewegte sich zielsuchend auf das Fass zu. "Kalt was?" grinste er durch die Wasseroberfläche zu Tuan, welcher die mit einem 'Blubber-Blubber' bejahte. "Tja, ich achte immer darauf das mein Wasser schön kalt ist....auch wenn ab und zu die Fliegen reinscheißen. Aber wen störts, soll ja schließlich keiner drin baden...höhö" sprach Fisk so vor sich her. Tuan begann nach diesem Satz kräftig zu ruckeln und zu blubbern. "Achja, hab ich schon erwähnt das..." begann Fisk seinen Satz, doch dann trat Tuan nur haarscharf an seinem Gesicht vorbei. Der hohe Söldner steckte nämlich Kopfüber in dem Fass und hatte sich so perfekt eingeparkt, dass er nicht mehr herauskam. "Armer Tuan..ich helf dir!" lächelte Fisk dann mit einem Superstar-Werbe-Lächeln und zog den fast ertrunkenen hohen Söldner mit einem Ruck aus dem Fass.
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| 31.07.2003 23:20 | #173 |
| Zombiebreaker |
Was in Innos NAmen war hier nur geschehen seid Zombiebreaker Abwesend war?Er schlief nun schon seid zwei Tagen hier am Waldesrand,alleine, und nur weil ein BAuer auf den Feldern ihn gewarnt hatte ins HAupthaus zurückzukehren. Er hatte während diesen zwei Tagen viele merkwürdige Gestalten hier gesehn,die den Hof entweder betreten oder verlassen hatten. Darunter auch eine ihm altbekannte Schwarzmagierin...
MAnche hatten erzählt,dass unbekannte Leute Lee gefangen genommen hätten,doch diese Meldungen prallten bei Zombiebreaker ab wie Schwerter auf Rüstungen.Wenn die Leute auf dem hof wissen würden,dass Zombiebreaker wieder da ist,dann wäre er dazu verdammt zu helfen. Doch dies wollte der hohe Söldner nicht,nicht heute und auch nicht morgen. Nicht ein weiteres mal für Ruhm und Ehre...
Seufzend legte er sich ins kühle Nasse Gras des Waldbodens und beobachtete den Horizont. Wie gerne würde er nun in seiner KAmmer sitzen und Karten zeichnen oder einfach nur mitten auf dem Hof verweilen und einen Bogen schnitzen. Doch dies erlaubten die aktuellen geschehniss ja nicht...
Und in allen seinen ganzen Gedanken trat ein weiterer auf. Von einem Bauer hatte er gehört,dass oben,nicht weit vom Leuchtturm,Spiele stattfinden würden. Sollte dies war sein,so wäre es doch ein hervoragender Schachzug vom Hof abstand zu nehmen. Wennigstens für eine Weile. Kämpfen konnte er ja zur genüge. Ob mit der Axt,oder dem Schwert oder einfach nur mit seinem Bogen. Zombiebreaker war für alles gerüstet...
Und so machte er sich auch auf den Weg,diese Spiele zu finden. Begelitet von Mond und dem leichten Westwind,der geheimnissvoll durch die Wälder zog...
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| 31.07.2003 23:21 | #174 |
| Sly |
Der Söldner blickte grinsend Faith hinterher. "Das is unsre immer lustige Faith. Ich glaube Bloody hat sie ma abgeschleppt oder sowas und die hat dann bei ihm gepennt und das war auf eine meiner langen Touren als ich nicht hier war und da hat er sie wohl in meinem Bett schlafen lassen. Naja entschuldige kurz ich zerr sie an den Tisch. " Mit diesen Worten sprang der Söldner auf und ging zu Faith. Er packte sie an ihrer Hüfte und hob sie hoch. "So geht das aber nicht meine Dame , einfach ein Bier ausgeben und dann zu nichtmal an den Tisch setzen wollen. Sowas gibt es hier nicht." Sly trug die protestierende Faith die er sich über die Schulter gelegt hatte zurück zum Tisch. Sie schlug gegen seinen Rücken und schrie etwas von "Wenn das Ceyx erfährt. " doch Sly ließ sich nicht beirren und setzte sich sie am Tisch wieder ab. " So jetzt setzte dich zu uns. " Der Söldner setzte sich wieder gegenüber von Meditate und hörte dem restlichen Gespräch zu. "Ok ich denke das wird schon gehen. Aber du musst nicht unbedingt im Stroh schlafen. Kannst von mir aus in meinem bett schlafen ich bin es gewohnt irgendwo unter einem Baum oder so zu schlafen das störrt mich nicht. Also mein Haus steht dir offen. "
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| 31.07.2003 23:31 | #175 |
| Tuan |
"Blubbblubbspotzkeuchächzspuckdankefisk..." Triefnass stand Tuan neben dem Fass und kam sich vor wie ein begossener Puddel. Und ebenso wie diese äusserst lästigen und hässlichen Viecher schüttelte sich nun der hohe Söldner und begoss alles im Umkreis von einem Meter mit nassen Wasserspritzern. "Ist das der Dank dafür, dass ich dich gerettet habe?" empörte sich Fisk. "Tut mir leid..." murmelte Tuan. "Aber das Bad war nötig, nach Schmoks ekliger Taufe. Da kommt er ja, der Drecksack..." Der Schleichlehrmeister kam fröhlich vor sich herpfeifend dahergewatschelt und grinste sich eins ab. "Na, alle frisch und munter?" Tuan erwiderte nichts, aber es dürfte mittlerweile klar sein, was er sich dachte. Genau: Du wirst leiden, Schmok.
Etwas später standen die drei vor dem Eingang zur Mine. Schmok erklärte: "Den ersten Teil der Prüfung habt ihr bestanden. Wie gut, darüber äussere ich mich jetzt mal lieber nicht..." fügte er mit einem Blick auf Tuan, der immer noch völlig durchnässt und ohne sein Rüstungsoberteil dastand. Es wurde langsam kühl und der hohe Söldner schlang sich die Arme um die Brust. Schmok fuhr fort, während er seine Schüler in die Mine führte: "Wir werden jetzt in die Mine gehen und einen stillen, dunklen, verlassenen Seitenzweig suchen. Darin werde ich mich verstecken. Ihr werdet mich suchen und zu fangen versuchen. Einzeln. Natürlich solltet ihr dazu schleichen, denn ich werde euch so gut es geht ausweichen und zu entkommen versuchen. Alles klar? Gut, macht unter euch aus, wer zuerst will. Ich bin dann weheg..." singsangte der Wirt und schon verschwand er in einem dunklen Stollen. Fisk und Tuan blickten sich nur an.
Schliesslich ergriff Tuan das Wort: "Willst du zuerst oder soll ich?"
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| 01.08.2003 00:13 | #176 |
| Redsonja |
Wenn mich hier noch jemand gebraucht, dann werden sie schon nach mir schicken überlegte die Banditin und suchte nach Dreia.
„Lass uns wieder zur Banditenburg hochgehen. Auf dem Weg dorthin kannst du mir auch endlich mal erzählen, wie es dir in der Zwischenzeit ergangen ist.“ Dann kehrten die beiden dem Hof den Rücken zu und stapften in die dunkle Nacht hinein. Während Dreia, leise, ja beinahe flüsternd zu erzählen begann.
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| 01.08.2003 00:16 | #177 |
| Kelvin |
Spät in der Nacht, als die meisten Hofbewohner entweder in ihren Betten lagen um ihre körperlichen Kräfte zu regenerieren oder in der Taverne saßen und eben diese auf ein Minimun drückten.Kelvin tat jedoch keines von beiden, er saß schon ganzen Abend auf dem moosbewachsenem Stein nahe der Höhle und betrachtete das Schwert, welches er nun endlich i händen hielt.Es war genau so wie er es sich vorgestellt hatte, so, wie er es im Traum ganz klar vor sich gesehen hatte.Crowner verstand sein Handwerk, das erkannte sogar ein Laie wie Kelvin auf den ersten Blick, die Klinge war an beiden Seiten gleichmäßig geschliffen und besonders bei der Arbeit am Parierkreuz hatte sich Crowner wohl sehr viel Mühe gegeben.
Kelvin kannte viele Geschichten von legendären Schwertern, ob von Magie durchzogen oder einfach nur wundervoll geschmiedet, sie alle trugen ihren eigenen Namen.
Auch du hast dir einen Namen verdient.
Murmelte Kelvin leise als er das Schwer in die Scheide steckte und sich auf den Weg in den Wald machte um über einen passenden Namen für diese Klinge nachzudenken.Der Wegelagerer hatte schon von seinem Großvater gelernt sich anhand des Mondes zu orientieren und so voll und hoch wie der Mond heute stand, wie zum greifen nahe, war Kelvin sich ganz sicher das er sich selbst in der Dunkelheit der Nacht niemals verirren könnte.
Als er allerdings nach einiger Zeit an eine ihm völlig unbekannte Waldlichtung kam war er sich dessen nicht mehr so sicher und langsam machte isch ein ungutes Gefühl in seiner Magengegend breit.Verzweifelt blickte er hinauf zum Himmel um anhand der Position des Mondes seinen Standort zu bestimmen als ihm auffiel das sich sämtliche Wolken verzogen hatten und ein Sternenüberfüllter Nachthimmel über dieser Welt lag.
Ja, das war es!Soeben hatte er durch diesen puren Zufall den perfekten Namen für sein Schwert gefunden.Fast schon feierlich zog er die Waffe aus der Scheide und legte sie auf einen Kniehohen Baumstamm, der wohl einst eine mächtige Eiche war ab.Allein das fahle Mondlicht erhellte die kleine Lichtung als Kelvin zu den Sternen sah und ein Gebet zu Innos sprach, in dem er um seinen Segen für dieses Schwert bat.Der Wegelagerer wusste nicht viel über Schwerttaufen und so beschloss er das Ding einfach auf seine Weise durchzuziehen.Er nahm den Dolch vom Gürtel und setzte einen kleinen Schnitt am Unterarm, aus dem er ein paar tropfen Blut auf die Klinge träufeln ließ.
Dies ist das erste Blut welches deine Klinge benetzt, mögest du mir so dienen das fortan nicht mein Blut, sondern das meiner Feinde daran klebt.Hier, in dieser Sternenklaren Nacht nehme ich dich an mich, und taufe dich auf den Namen Sternenklinge.
Nachdem Kelvin schließlich diese improvisierte zeremonie zu Ende gebracht hatte ließ er die Sternenklinge wieder in der Trolllederscheide ruhen und machte sich wieder auf zur Höhle die er, zu seiner Verwunderung, sofort finden konnte.Nun versorgte er noch schnell die kleine Wunde und wollte sich dann eigentlich aufs Ohr hauen, da es ein ziemlich anstrengender Tag gewesen war, doch Kelvin Körper machte ihm da einen Strich durch die Rechnung denn nach einer guten Stunde war der Wegelagerer immernoch hellwach.Da trotz der späten Stunde noch Stimmen vom Hof zu hören waren schlich er sich so leise wie möglich aus der Höhle und ging zum Hof hinüber.
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| 01.08.2003 00:17 | #178 |
| meditate |
meditate wollte das angebot des söldners fast annehmen, aber als sie an ihr schönes breites himmelbett im kastell dachte, lehnte sie doch dankend ab.
"ich danke dir, aber ich werd lieber noch ein bisschen kraft tanken in meinem eigenen bett. du hast ja die spruchrollen. mit deren hilfe bist du ganz schnell im kastell und kannst mich holen.
ich verabschiede mich erst mal."
die magierin stieß mit ihrem stab auf den boden und verblasste vor den augen der entsetzten schänkenbesucher.
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| 01.08.2003 00:56 | #179 |
| Crowner |
Endlich war wieder alles da, wo es hingehörte und zum glück war nichts kaputt, ausser vielleicht einem Regal, das Crowner aber selber wieder repariert hatte. Ein Buch, das er noch aus der Barriere hatte hielt er in den händen. Schon lange hatte er dieses Buch gesucht, und nun war es plötzlich wieder da, einfach auf dem Fussboden, dabei hätte er schwören können, dass es in seiner Truhe gewesen war. Crowner setzte sich aufs Bett und begann zu lesen, Das buch war ziemlich dich dreihundertachtundsiebzig seiten. Aber es war sehr spannend...The Best of Kastell der Threads 1 - 9
<------------------Am nächsten Morgen------------------->
Crowner war schon sehr früh aufgestanden, er wärmte sich ein stück gebratenes Fleisch und einige scheiben Brot, die über dem Fäuer eine feine braune Kruste bekamen. Hungrig biss Crowner in eine scheibe Brot, die knirschend nachgab und zwischen seinen Zähnen zermalmt wurde. Als er fast fertig gekaut hatte, nahm er einen bissen vom Fleisch.
Nachdem er fertig gegessen hatte, ging er nach draussen, als gerade die Sonne über dem Horizont erschien. Er streckte sich und machte sich auf zum Trainingsplatz, da er noch ein wenig mir dem Speer Trainieren wollte. Zuerst Stach er in schneller Folge in die Luft, er setzte sich unsichtbare Ziele, auf die er zustach, manchmal links, manchmal rechts, in der Mitte vor und hinter sich. Aufgewärmt bewegte Crowner seinen kopf und seine Arme ein wenig um sich zu lockern und ging dann in Schussposition. Er Spannte seine Muskeln, zielte gleichzeitig und Schoss. Der Trainingsspeer traf die Zielscheibe fast in die Mitte und Crowner war zufrieden. Er trainierte noch weiter, da er im Moment gerade nichts besseres zu tun hatte...
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| 01.08.2003 11:46 | #180 |
| Sir Scorpion |
Nachdem er zwei Tage der Ruhe hinter sich hatte und seinen Wachen von seinem Abenteuer erzählt hatte wollte er nun ein wenig durch die Gegend streifen. Seine beiden Wachen hatten ihm zwar erzählt, dass es auf dem Hof Probleme gab, aber da sie nichts genaues wussten dachte sich Scorp, kähmen die schon ohne ihn aus, ob das stimmt konnte er nicht beurteilen, da er ja nichts genaues wusste. Als schnallte er sich seine Rüstung an, nahm Scimitar und Bogen zu sich und packte dann eine Portion esswaren ein, da er nicht wusste wie lange er wegblieb. Dann verabschiedetete er sich von seinen Wachen und machte sich zuerst zum Hof auf. Da ihm da nichts auffiel, was seltsam war, wollte er gerade gehen, als ihm ein Zettel auffiel. Er sah interesannt aus und irgendwas war gross darauf geschrieben. Als ein bauer an ihm vorbei lief packte er ihn und fragte "Kannst du lesen Kleiner?" der fast zu tode erschreckte Bauer stammelte nur "Nein, bitte töte mich nicht!" Scorp packte fester zu und fragte nochmals ganz kühl "Kannst du lesen?" "Nein kann ich nicht, aber bitte lasss mich leben!" "Ja keine Panik, kennst du jemand der lesen kann?" "Ja, kenn ich!" "Hohl ihn! dann lass ich dich los!" das liess sich der Bauer nicht zweimal sagen und rannte so schnell er konnte ins Bauernhaus und hohlte einen weiteren bauern, nachdem er diesem alles erzählt hatte kahm dieser Vorsichtig zu Scorp "Wa.. was gibts?" "Lies vor!" der bauer begann den Zettel vorzulesen. Als er von Khorinischen Spielen sprach hörte Scorp aufmerksam zu und als er etwas von "Schwertkampf, Bogenschiessturnier, Akrobatikturnier" sprach liess scorp ihn einfach stehen und machte sich zum angegeben Ort auf.
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| 01.08.2003 11:57 | #181 |
| Tuan |
Fisk schien eine Weile zu überlegen, dann meinte er: "Ich lasse dir bei dieser Prüfung gerne den Vortritt. Vorhin hab ich angefangen, jetzt darfst du." Tuan verbeugte sich linkisch und sprach: "Jaja, diesmal soll ich die Fallen auskundschaften, was?" - "Aber sicher doch." grinste Fisk. Tuan erwiderte nichts mehr, er machte sich auf in den dunklen Stollen, um das unsagbare und schreckliche Grauen darin zu suchen, sprich den Wirt und seinen Schleichlehrmeister Schmok.
Nach wenigen Metern machte der Gang eine Biegung und auch der letzte Rest Fackellicht wurde von diesem düsteren Ort verbannt. Tuan kamen Erinnerungen an seine Zeit als Schürfer und Bandit hoch, als er in der Freien Mine in der Barriere manch Abenteuer in den dortigen Stollen erlebt hatte. Aber dort war er stets mit einer Fackel bewaffnet gewesen. Allerdings musste man auch immer mit einem Angriff der Minecrawler rechnen. Die Biester waren dort ja wirklich überall. Hier schien es nicht so gefährlich zu sein. Zumindest von den Minecrawlern her gesehen. Wer wusste schon, was Schmok wieder alles geplant hatte?
In der Dunkelheit unter der Erde schlich und tastete sich der hohe Söldner langsam vorwärts. Obwohl er so leise wie möglich vorging, verursachte er immer wieder Geräusche und das Echo in den Stollen warf die Geräusche verzerrt zurück. Schmok würde ihn bestimmt hören, daran gab es keinen Zweifel. Aber bei dem Widerhall war es wohl schwierig, zu sagen, woher Tuan kam, selbst für Schmok. Grosse Aussichten auf Erfolg rechnete sich der Einhandlehrmeister nicht aus. Es war stockfinster, Schmok konnte sich wirklich nahezu lautlos bewegen, ganz im Gegensatz zu Tuan, und wie er befürchtet hatte, gabelte sich der Weg schon nach kurzer Zeit. Wahrscheinlich gab es noch unzählige Abzweigungen. Schmok da drin zu finden war so unmöglich wie Bloodflowers länger als drei Stunden vom Bier fernzuhalten. Dennoch arbeitete sich der Söldner weiter voran. Er hatte beschlossen, bei jeder Abzweigung nach rechts zu gehen. So würde er zumindest den Rückweg wieder finden.
Etwa eine Stunde später... war es wirklich eine Stunde? Es hätten auch drei sein können, oder nur eine halbe, Tuan hatte jegliches Zeitgefühl in dieser nie von Sonnenlicht erleuchteten Dunkelheit verloren. Jedenfalls befand er sich nun tief unter der Erde und meinte, etwas vor sich gehört zu haben. Aus Angst, dass Schmok ihm durch die Lappen ging, hörte er auf zu schleichen und zu tasten, sondern hetzte durch den Gang. "Päng!" - "Autsch, verdammt nochmal!!!" Was fiel diesem blöden Stollen eigentlich ein, einfach eine Biegung zu machen? Tuan rappelte sich wieder vom Boden auf und befühlte schnell seinen Körper. Seine linke Schulter schmerzte, er war damit voll gegen die Wand geprallt. "Mist, elender..." Sich die Schulter reibend stand Tuan in der Dunkelheit und lauschte. Nichts war zu hören, wahrscheinlich hatte er sich das Geräusch nur eingebildet. Er verharrte noch eine Weile regungslos, dann beschloss er, zur nächsten Abzweigung zurückzukehren und dort sein Glück zu versuchen.
Es war wieder einige Zeit vergangen, Tuan hatte mittlerweile unzählige Stollenverzweigungen nach Schmok abgesucht, ohne Erfolg. Dafür schmerzte ihn jetzt nicht mehr nur seine linke Schulter, sondern auch sein rechtes Schienbein, sein rechter Fuss und sein rechter Arm...
Schliesslich brauchte der hohe Söldner eine Pause. Er tastete sich zur letzten Verzweigung zurück und suchte sich einen Felsbrocken, auf den er sich setzen konnte. Dort stemmte er seine Hände auf die Knie und sein Kinn auf seine Hände. Verzweiflung drohte, ihn zu übermannen. Doch dann straffte er sich und sprach zu sich selbst: "Nichts da. Ich werde ihn finden. Basta. Es ist ganz einfach. Ich suche Schmok nicht, sondern ich finde ihn. Nichts leichter als das. Genau. Also, auf ans Werk!" Mit neuem Elan erhob sich Tuan wieder. Und fiel prompt hin, als er über einen kleinen Stein stolperte. "Na warte, du..." Der Söldner rappelte sich auf, bückte sich nach dem hinterhältigen kleinen Stein und erfühlte ihn. Dann holte er mit seinem Fuss aus. "So, da hast du!" Ein herzhafter Kick, der Stein flog davon und Tuan schrie auf. Er hatte vergessen, dass er seinen Fuss vorhin verstaucht oder sonstwas hatte. "Autsch!" - "Aua!" Was war denn das für ein komisches Echo? Tuan vergass vor lauter Verblüffung seinen schmerzenden Fuss. Nach Millisekunden dauerndem Überlegen sagte der Einhandlehrmeister: "Tschuldigung Schmok." Sogleich kam die Antwort: "Jaja, als ob du das nicht... Ach, verdammt!" Tuan freute sich spitzbübisch. "Hab dich!" Von der anderen Seite der Dunkelheit war nur ein missmutiges Grummeln zu vernehmen.
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| 01.08.2003 12:08 | #182 |
| Lord_Salladin |
Nachdem Redsonja und Salladin all ihr Zeug, das sie für den Aufenthalt bei den Khorinischen Spielen benötigten, geholt hatten, machten sie sich auf den Weg über die Brücke der Banditenburg hinunter zum Hof. Es war ein bewölkter Tag. Es war zwar nicht kalt aber auch nicht unbedingt warm. Der Weg hinab zum Hof machte Salladin keine Probleme , denn als Salladin das erste Mal hier her kam, fand er alles noch recht beängstigend und fremd, doch die Mine hatte ihn stark gemacht und abgehärtet. Als sie die Wiese, vom Waldrand hinüber zum Hof Überschreitteten, sahen sie schon viele recht aufgebrachte Leute, die sich wie Salladin dachte wohl auch schon auf die Spiele freuten. Als sie sich dann noch einen Apfel gönnten, sah Salladin auch schon ein paar andere Bekannte Schürfer, mit denen er zu den Spielen gehen wollte, nachdem Salladin und Redsonja noch ein wenig plauderten, ging Salladin noch schnell zu Crowner dem Waffenschmied und bestellte, wie er sich vorgenommen hatte einenSchlagring mit Stacheln und eine Kriegskeule für insgesammt 70Goldstücke.Danach gingen sie auch los, weil die Spiele heute begannen.
Also machten sie sich schlendernd auf den Weg in Richtung "Berg vor Khorinis", wie es auf dem Schild auf Onars Hof hieß.
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| 01.08.2003 12:38 | #183 |
| Kelvin |
Schon mit den ersten Sonnenstraheln war Kelvin aufgestanden und hatte kurz darauf seine Konditionsübungen hinter sich gebracht.Als er diese schließlich beenet hatte konnte er gar nicht anders als sein Schwert noch einmal aus der Scheide zu ziehen und genauestens zu betrachteten.Es dauerte zwar einige Zeit aber schließlich hatte Kelvin sich sattgesehen, steckte das Schwert wieder zurück und verstaute es sicher bei seinem Bett, um einem Diebstahl vorzubeugen wollte er damit nicht von vielen Leuten gesehen werden bis er sich richtig wehren konnte und so machte er sich wiedermal nur mit dem Dolch bewaffnet auf um etwas Beute zu machen.Eigentlich wollte der Wegelagerer ja den normalen Weg über den Hof wählen allerdings entschied er sich dann kurzfristig doch durch den Wald zu gehen da er versuchen wollte diese Lichtung wiederzufinden.Kelvin lenkte seine Schritte zwar eigentlich Richtung des Vorpostens doch immer wiedder machte er kleine Abstecher in die Tiefen das Waldes um nach der Lichtung zu suchen, die allerdings nicht aufzufinden war.Er gab sich schließlich mit der Erklärung zufrieden das sie ewtas nördlicher liegt und beschleunigte seine Schritte etwas um nicht noch einem Wolfrudel oder öhnlichem zum Opfer zu fallen.Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht vernahm Kelvin ein merkwürdiges Geräusch im nahen Dikicht, welches ihn sofort hochschrecken ließ.Er zog seinen Dolch und ging langsam auf den Ursprung des Geräusches zu, als plötzlich ein Scavenger aus dem Dikicht sprang und Kelvin nur um haaresbreite verfehlte.Kelvins Dolch allerdings, der kurz darauf durch die Luft sauste fand sein Ziel genausowenig und so kam das Monster in eine ideale Angriffsstellung.Nur mit Müh und Not gelang es Kelvin nun den folgenden Angriff mit einem Fausthieb, der genau den Kopf des Scavengers traf, zu vereiteln.Wirklich ein Glückstreffer.Etwas benommen taumelte das Monster vor Kelvin herum, der nun belustigt zusah und dann zum Gnadenstoss aushohlte.Fast hatte der Scavenger wieder das Bewusstsein erlangt da kam auch schon der kalte Stahl von Kelvins Dolch durch die Luft gesaust und durchtrennte die Kehle des Monsters.Zufrieden steckte Kelvin nun seinen Dolch wieder weg und setzte seinen Weg fort, diesmal aber außerhalb des Waldes um nicht noch einmal einem Scavenger, oder gar schlimmeren, in die Arme zu laufen.Bald hatte er auch den Vorposten passiert und war nun auf den Weg zur Taverne zur toten Harpyie.
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| 01.08.2003 12:44 | #184 |
| Fisk |
Trottend kamen Schmok und Tuan aus der Mine. Tuan schien sichtlich erledigt, doch er hatte Schmok erwischt. "Nun bist du dran!" grinste Schmok, "Sag Bescheid wenns losgehen kann!". Fisk gab dem Lehrmeister ein Zeichen und die beiden verschwanden in der Mine. Schon bald hatten sie den Stollen erreicht und Schmok bat Fisk darum, sich einige Minuten abzuwenden. Der Söldner drehte sich um und wartete eine Weile, bis der Lehrmeister in der Dunkelheit verschwunden war. Dann begann auch er. Schritt für Schritt tastete er sich stillen Fußes durch die Stollen. Ein kühler Wind schnitt durch die Gänge und hier und da bröckelten einige kleine Steinbrocken von den Wänden. Behutsam sah Fisk um sich. Der Gang schien breiter zu werden. Er hatte das Gefühl, als würde er eine Abzweigung erreichen. Da passierte es plötzlich. Der Söldner rutschte ab und knallte mit voller Wucht gegen die Wand. Ein lauter Knall war zu hören, und Fisk fiel zu Boden. Wie ein Fegefeuer schallte das ohrenbetäubende Geräusch durch die Gänge, bis es nach einigen Sekunden verklang. Dann hörte Fisk einige hastige Schritte. Schmok musste in der Nähe sein. Er hatte Fisk gehört und beeilte sich nun, weg zu kommen. Dabei achtete er nicht mehr auf seine
Schritte. Zwar war Schmok nun schneller als Fisk, welcher versuchte so leise wie möglich zu sein, doch dafür leitete er den Söldner immer weiter durch das Gangsystem.
Nach etwa fünf Minuten blieb Fisk stehen und lehnte sich behutsam gegen eine Wand. Er achtete auf genaue Geräusche um sich herum. Da hörte er wieder einen schritt, nur wenige Meter entfernt. "DA!" schrie er und hastete in den nahegelegenen Gang. Doch er war zu langsamSchmok hatte sich wieder aus dem Staub gemacht. Noch dazu blieb er mit dem Fuß in einem Erdloch stecken und fiel unter einem Schrei der verwunderung zu Boden. Dem Fuß passierte dabei nichts, doch Schmok hatte wieder einigen Vorsprung. "Dieser gottverdammte Wirt!" flüsterte Fisk sich selbst zu und ging nun leiser dennje weiter. Da passierte es. Auch dem größten Meister unterlief irgendwann ein Missgeschick, und bei schmok war es nun höchste Zeit. Er schien mit irgendetwas gegen die Wand gestoßen zu sein, der schall war leise, doch Fisk konnte ihn hören. Und zwar im Gang direkt neben sich. Leise hastete er weiter und ging an der nächsten Abzweigung in den gegenüberliegenden Gang. Und da war er. Schmok, welcher sich mit langsamen, unhörbaren Schritten von Fisk entfernte. Er hatte dem Söldner den Rücken zugewendet, und das sollte sein Verhängnis sein. Fisk schlich sich so nah er konnte an den Wirt, dann setzte eer zum Sprung an, sprang und riss Schmok zu Boden. "Hab dich!" grinste Fisk, als er das verwirrte gesicht des Söldners sah und half ihm auf. Schmok maulte noch etwas von schummeleien und unvorhergesehenen Wegen, doch schlussendlich gab er nach und die beiden verließen die Mine wieder, um zu Tuan zurückzukehren.
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| 01.08.2003 13:12 | #185 |
| Tuan |
Während Tuan auf Fisk und Schmok wartete, überlegte er sich, wie er wohl sein Rüstungsoberteil wieder zurückbekommen konnte. Wie er so dastand und grübelte, kamen drei Banditen dahergelaufen. Einer hatte ein blaues Auge. Die Zahnrädchen in Tuans Gehirn begannen, sich zu drehen, und dann machte es "Klick!". Das waren doch die drei Typen, die vorhin bei Schmok standen und die noch nicht reifen Äpfel die Schlucht hinunter warfen. Der hohe Söldner trat zu den Banditen und fragte sie: "Sagt mal, seid ihr für die wirklich tollen Fallen an der Felswand verantwortlich? Habt ihr wirklich ein Meisterwerk vollbracht..." Die Banditen liessen sich nicht lange lumpen. "Aber ja doch, das waren wir. Auf Schmoks Befehl hin natürlich. Waren echt gut, die Fallen, nicht wahr?" Helle Freude zeichnete sich auf den Gesichtern der Drei ab, dass Tuan sie so gelobt hatte. Der Einhandlehrmeister erwiderte mit zuckersüsser Stimme: "Aber ja, wirklich eine Meisterleistung..." Sein Tonfall wechselte und wurde nun sehr drohend "...so gut, dass mein Rüstungsoberteil noch immer in der Wand klebt. Wenn ihr mir das Teil nicht sofort bringt, zeige ich euch, was ein hoher Söldner und Einhandlehrmeister so alles drauf hat, wenn er wütend ist. Sehr wütend, um genau zu sein..." Noch einen Augenblick grinsten die drei Banditen, dann realisierten sie, was Tuan soeben gesagt hatte. Ihre Minen wurden aschfahl. Ob vor Zorn oder vor Angst wusste Tuan nicht, deshalb stemmte er seine Ärme in die Hüften und trat einen Schritt näher an den vordersten der drei. "Na, wirds bald? Oder soll ich euch Beine machen..." Wieder verging ein Augenblick, dann drehten sich die hinteren zwei Banditen um und der dritte meinte: "Schon gut, Mann. Wir haben doch nur Schmoks Befehle ausgeführt... aber wir gehen ja schon..." Schnell wandte sich auch der letzte Bandit um und eilte seinen Gefährten hinterher. Tuan entspannte sich wieder und grinste. Auch dieses Problem war gelöst.Als er sich zur Mine umdrehte, waren Stimmen zu vernehmen und kurz darauf erschienen Fisk und Schmok. Es schien so, als habe auch Fisk ihren Lehrmeister erwischt.
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| 01.08.2003 14:19 | #186 |
| Tantik |
Tantik machte sich auf den weg zu Onar s Hof um dort seine neuen Waren anzubieten. Er wusste er hatte noch nicht viele waren doch versuchen konnte ers trotzdem. Auf dem weg zu Onar s Hof sah Tantik eine Chreatur die ihm schon mal begegnet war und er wusste nun auch wie sie hieß.Es war ein "Scavenger."Tantik hatte ja schonmal die erfahrung mit solch einer Kreatur gemacht und ging darum einen großen bogen um ihr.Er ging weiter und kam an der Gastwirtschaft vorbei die an der Kreuzung liegt und beschloss dort kurz rast zu machen.Vielleicht kann ich hier noch was verkaufen, dachte Tantik. So ging er guten willens hinein. Im inneren der Gastwirtschaft waren ein paar Tische, Stühle und gleich neben der Tür stand die Tecke,wo der Wirt dahinter stand.Tantik fragte sofort den Wirt ob er wahren benötigte, doch der war nur an Kraut aus dem Sumpflager interesiert, Tantik hatte zwar was dabei doch es war nicht viel und so wollte er lieber warten bis er noch mehr hatte und es dann für einen guten Preis verkaufen.Schnell ging er aus der Gastwirtschaft und setzte seinen weg zu Onar s Hof fort.Schon kurze Zeit später war er angekommen und suchte sich Söldner aus mit denne er Handeln konnte,doch niemand wollte seine waren haben er hatte einfach zu wenig auswahl und setzte er sich auf seinen Lieblingsplatzt bei Onar s Hof.Auf einen kleinen Baumstumpf und dort wartete er eine Weile.
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| 01.08.2003 14:25 | #187 |
| Schmok |
Immer noch ein wenig maulend kam Schmok zusammen mit Fisk wieder aus der Mine. Draußen standen schon Tuan, der sich gerade wieder seine Rüstung anzog, und die drei Banditen, welche irgendwie auch nicht besser drein schauten, als Schmok. Aber schnell vergaß der Wirt wieder seinen Stunk und setze sich zu Tuan auf eine Bank. Dann begann er mit der Auswertung: „So, Tuan – du bist zwar, wie Fisk in jede Menge Fallen gerasselt, als du die Klippe hinaufgeklettert bist, aber deine Kletterkünste an sich waren, meiner Meinung nach, ausgezeichnet. Du solltest in Zukunft nur öfter auf deinen Weg achten. Das haben wir ja schon in der Grundausbildung gelernt, beim Schleichen. In der Mine hingegen sahst du meiner Meinung ziemlich verloren aus. Es hat lange gedauert, bis du mich gefunden hast. Aber dafür warst zu relativ leise. Ich habe dich nur selten gehört. Aber ich denke, deine Fehler wirst du schon noch zu korrigieren wissen. Nun zu dir, Fisk: Deine Stärke lag auf jeden Fall mehr im Ausweichen, als im Klettern. Da hast du sehr geglänzt. In der Mine hast du allerdings recht viel Krach gemacht, dafür bist du vergleichsweise gut klargekommen in der Dunkelheit. Sehr schön. Mit gutem Gewissen kann ich euch Beiden jetzt wohl mit Sicherheit sagen, dass ihr euch ab heute als Meister in der Körperbeherrschung bezeichnen könnt!“Ein großes Grinsen zauberte sich auf die Gesichter Tuans und Fisks, als Schmok sich wieder erhob. Er bedankte sich bei den drei Banditen und sprach dann zu Tuan und Fisk: „So, jetzt muss ich mich aber sputen, ich habe Winfried und Linky versprochen, dass ich bei den khorinischen Spielen sponsern werde. Mein Stand dort müsste auch schon aufgebaut sein. Geht ihr auch hin?“ – „Klar.“ erklang es wie aus einem Munde. Und so machten sich die drei Meister zusammen auf zu den khorinischen Spielen.
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| 01.08.2003 14:30 | #188 |
| Tantik |
Als Tantik merkte, dass er zu wenig ware besitzt ging er an die ränder der wälder um Pflanzen/Heilkräuter zu sammeln.Schon nach kurzer Zeit hatte er viele Kräuter gefunden und auch ein paar Heilkräuter.Tantik wusste wo er viele Heilkräuter finden konnte.Er machte sich sofort auf den weg zum Sumpflager wo er sich viele Kräuter und Heilpflanzen erhoffte.Auf dem weg zum Sumpflager fand er noch viele Pflanzen die er mit nahm.Schon bald war er malwieder im Sumpflager angekommen und machte sich sofort an die arbeit um Kräuter zu sammeln.
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| 01.08.2003 15:52 | #189 |
| Nachtigaller |
Müde schleppte sich Nachtigaller zum trainingsplatz. Eigentlich hatte er gar keine Lust zu trainieren aber er wollte doch Bogenschießen können und so konnte er sich selbst dazu überreden.
Er hatte seinen Bogen lässig in der rechten Hand und die Pfeile in der linken. Er stellte sich in einigem Absatnd zur Zielscheibe hin und legte dann den Bogen an. Er spannte die Sehne soweit er konnte und lies dann den Pfeil los, er traf. Natürlich hatte er nicht in die Mitte getroffen aber es war für ihn schon ein guter Schuß.
Er holte sich jetzt einen weiteren Pfeil von dem Stapel den er auf den Boden gelegt hatte und schoß dann wieder. Noch ein Treffer. Heute war wohl sein Glückstag. Er übte und übte, schoß und schoß bis er alle seine Pfeile verschossen hatte, er ging jetzt vor um die Pfeile zu holen und die,die auf dem Boden lagen und ihr Ziel nicht getroffen hatten, aufzuheben. Dann ging es weiter mit dem Training.
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| 01.08.2003 15:55 | #190 |
| Crowner |
Crowner legte Gorr die 70 Goldstücke in die Kiste und nahm dafür die von Salladin gewünschten Gegenstände raus. Gorr hatte ihm den Schlüssel anvertraut, und meinte, was in dieser Kiste sei, könne Crowner von ihm aus alles verkaufen. Und die andere Kiste soll er nicht anrühren, aber der schlüssel würde auch nicht passen. Crowner überreichte Salladin noch die Käule und den Schlagring, bevor dieser in richtung Turnierplatz loszog. Danach zoh er sich an und ging ebenfalls los um den Turnier zuzuschauen. Er hatte sich nicht angemeldet, aber als zuschauer war er sicher wilkommen.
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| 01.08.2003 20:11 | #191 |
| Bloodflowers |
Die ganze Nacht starrte Bloody in seine Bierkrüge und glaubte nach dem zehnten in einem der Krüge das Rauschen des Meeres zu hören, ganz so wie bei Muscheln. Natürlich wäre es aber auch möglich, rein theoretisch, das er sich da irrte.Als dann Meditate gestern Abend mit einem kurzen aufleuchten verschwand, benahm er sich für ganz kurze Zeit wieder wie ein Mensch, er war nämlich erstaunt und überrascht wie der Grossteil der Tavernenbesucher. Doch dann musste er wieder die Biermeere der Welt besegeln und in seinen Gedanken, Prinzessinnen vor bösen Seeungeheuern und Freibeutern retten. Das tollste war natürlich der obligatorische Belohnungskuss und das vom König übliche "Ich geb dir die Hand meiner Tochter und die Hälfte meines Reiches."
Als dann ein Bedienungsknecht in den frühen Morgenstunden an den Tisch kam und etwas faselte von wegen "Komabier gib's während der Spiele nur bei den Spielen!" da war Bloody's einzigst logische Reaktion ... das es ihn am Anfang völlig kalt liess. Erst am späten Nachmittag merkte der Söldner wie ihm Koma-Bier fehlte. Zugegeben Schmokkers Altbock(Bockschmocker) schmeckte auch, aber es haute die Leber doch nicht ganz so aus den Latschen wie Koma-Bier. Ein nicht hinnehmbarer Zustand, den Bloodflowers auch nicht mehr bereit war länger hinzunehmen. Er erkundigte sich kurz und wo er die Spiele finden konnte und marschierte dann los, natürlich mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen, welches er schon als Kind bei ausgiebigen Streifzügen durch dunkle Kiefernwälder gesungen hatte.
"Alt wie ein Baum, möchte ich werden
genau wie der Dichter es beschreibt
Alt wie ein Baum, mit einer Krone die
weit-weit-weit über Felder zeigt
Alt wie ein Baum, möchte ich werden
mit Wurzeln die nie ein Sturm bezwingt. ...
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| 02.08.2003 13:04 | #192 |
| .::Legolas::. |
Legolas betrat mit gwaihir auf seiner schulter den Hof. Es war wie immer Schwül und die luft stickig. ER ging richtung schmiede aus der er schon das penedrante hämmern von gorrs hammer hörte. ER schritt ein und schrie aus leibeskraft:"GGGOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRR!"
Der Schmied drehte sich um und wollte schon zum schlag mit dem schmiedehammer ausholen als Legolas auswich und gorr ihn erkannte:
"Ach du bists legolas? gut das du kommst. Ich hab dein schwert fertig. hier."Legolas nahm das geschwungene schwert in die hände und ihm kam sofort der einfalll es Schwungstahl zu nennen. Er wollte gerade den Beutel auspacken als gorr sagte:
"Lass stecken ich hätte dich fast erschlagen. Hoffentlich verzeiht innos mir das! Naja was solls ihn gibt es vermutlich nicht wirklich aber mein gewissen ist beruhigt wenn ich mich mit diesem schwert entschuldigen kann. Ausserdem sollst du ziemlich knapp bei kasse sein."
Legolas lächelte den kräftigen mann an und sagte:
"Danke."
Mit diesen worten verließ er die schmiede, befestigte die scheide aun seiner linken seite am Gürtel, nahm das schwert und steckte es hinein. Dann warf knüpfte er den mantel zu und ging zurück zum plateau wo das stadion stand...
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| 02.08.2003 19:27 | #193 |
| Crowner |
Crowner sah seid langem zum ersten mal wieder einmal Gorr. Er ging zur Schmiede und fragte ihn nach der Rüstung und der Dämonenklaue. Ohne lange zu überlegen, gam Gorr Crowner die beiden sachen, da er es scheinbar ziemlich eilig hatte. Crowner überreichte Gorr einen ziemlich grossen Sack voll gold, welcher es ohne zu zählen in die Kiste tat und wieder abschloss."Tut mir leid, aber ich hab es grad ziemlich eilig, wir sehen uns sicher später wieder einmal, wenn ich mehr zeit habe... auf wiedersehen Crowner" schon einlte Gorr los, erst jetzt fiel es Crowner ein, dass Gorr ja bei den Khorinischen Spielen antreten Wollte. "Ja auf wiedersehen Gorr und viel Glück bei den Spielen!" Crowner ging in seinen Vorposten, wo er seine neue Rüstung gleich anzog und den Speer(Dämonenklaue) auf den Rücken in die Halterung steckte, die Gorr bereits für Crowner angefertig hatte. Sehr zufrieden ging Crowner durch die Tür, welche er sich hinter sich schloss. Nun machte er sich auf zu den Khorinischen Spielen.
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| 02.08.2003 20:27 | #194 |
| -Pomm1985@WoG- |
Pomm sass mal wieder mit Jubai zusammen. Ein grossartiges Gespräch fand aber nicht zwischen den beiden statt, denn Jubai war wie meistens völlig zugedröhnt. Pomm hingegen grübelte angestrengt über ein Problem nach. Da er von Haus aus nicht gerade der klügste war, kam dabei nicht allzu viel heraus. Jedenfalls waren die Schürfer sehr schlampig, sie hatten seit einigen Tagen kein Erz mehr geliefert. Grom hatte bis jetzt noch nichts deswegen unternommen, aber Pomm wusste, dass sein Boss das Fehlverhalten der Schürfer durchaus aufgefallen war. Vielleicht lag Groms Zögern darin, dass sich jetzt nicht mehr allzu viele Söldner auf dem Hof aufhielten. Da konnte er es sich leisten, einmal etwas weniger hart durchzugreifen, wenn nicht die Gefahr bestand, dass es sofort einen Aufstand gab, weil die Söldner glaubten, Grom habe nachgelassen. Aber eigentlich passte es ja nicht zu dem Orkjäger, dass er etwas nicht bestrafte. Es würde früher oder später also eine Gegenmassnahme geben, die die Schürfer zur Vernunft bringen sollte. Da Pomm, wie schon gesagt, kein grosser Denker war, hatte er keine Vorstellungen davon, wie sich diese Gegenmassnahme äussern würde. Die Aktion mit Lee ins Fenster zu hängen hatte ziemlich Wirkung gezeigt. Aber Grom würde dies wohl schon machen.
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| 02.08.2003 20:41 | #195 |
| Corruptor |
Der Corruptor schritt mit langen Schritten über den Feldweg und bewegte sich von Onars Hof weg. Sein Ziel war der Austragungsort der Wettkämpfe, die man "Die Khorinischen Spiele" nannte. Wenn von überall her so ein Zudrang war wie vom Hof, dann musste die Veranstaltung überquellen, denn der Hof wirkte nahezu verlassen. Die meisten Söldner waren verschwunden, wohl um sich im Kampf mit diversen Gegnern zu messen. Und dies, obwohl sich ihr General noch immer in Gefangenschaft befand. Es waren wirklich kranke Typen, diese Söldner. Sie waren es nur wert, verachtet zu werden. Vielleicht nicht einmal das. Neben den Söldnern waren auch viele der Bauern und andere Hofbewohner zu den Spielen gegangen, aber wohl weniger, um daran teilzunehmen, als vielmehr, um dem Spektakel zuzusehen. Und der Corruptor ging nun auch dorthin. Aber weder um sich mit anderen Kämpfern zu messen, noch um sich an den Wettkämpfen zu ergötzen. Was ihn hintrieb, war sein Geschäftsdrang. Selbstverständlich würde dieser Geschäftsdrang den meisten Anwesenden nicht gefallen. Aber es waren sowieso alles Würmer, was kümmerte den Corruptor da, ob ihnen das gefiel, was er tat. Hauptsache, sein Geldbeutel füllte sich. Und das würde er. Ganz gewiss sogar.
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| 02.08.2003 21:25 | #196 |
| Phoenixfee |
Fee war ein Paar tage in der Wildnis um den Hof wieder unterwegs gewesen, um alleine zu Trainieren; auf den Feldern hatte sie sich mit einigen Feldräuber angelegt und im Wald hinter den Höfen von Ohnar und Sekop, hatte sie es mal wieder mit allen möglichen Skelette zu tun bekommen.
Samtpfote war die ganze Zeit über an ihrer Seite, aber griff nicht ein, Fee wollte alleine die Gegner besiegen und Sie bestritt die Kämpfe, unter anderem gegen die Skelette besser als noch vor ein paar Wochen als sie durch Zufall mit ein paar dieser Knochenmänner Bekanntschaft machte.
Als sie wieder auf dem Hof war, hörte sie einige Bauern über die Khorinische Spiele reden, das hatte sie ja fast vergessen, sie wollte ja dahin und vielleicht selber mitmachen, also holte sie ihre Restlichen Sachen auf der Hütte Tuans und machte sich auf den Weg.
Wie sie gehört hatte soll die Arena, wo die Spiele stattfanden in der Nähe der Stadt sein, also war es wohl am besten erst einmal diese Richtung einzuschlagen, dachte sie bei sich und verlies mit Samtpfote wieder den Hof.
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| 02.08.2003 22:42 | #197 |
| fighting_faith |
Faith betrachtete die Zielscheibe, irgendwie hatte sie schon ziemlich gelitten nach Faiths Training heute, die langsam anfing etwas mit dem Tempo zu variieren,... "Ein wenig Abwechslung schadet ja net und macht’s spannender." Faith wollte gerade einen neuen Pfeil anlegen als sie ins Leere griff,..."Oh, meine Pfeile sind leer... naja alle verschossen...", dachte Faith und machte sich auf den Weg ihre restlichen vereinzelten Pfeile einzusammeln, dann rückte sie ihren Bogen zurecht und blickte in den Himmel. "Es wir eh schon dunkel, ich sollte für heute Schluss machen...", sprach sie vor sich hin und begann sich zur Hütte, wo sie ihre Sachen ablegte. "Hmm, wo ist Ceyx denn?", Faith sah sich im Raum um, in dem alles irgendwie verlassen schien... "Ach ja, die Khorinischen Spiele...", fiel Faith auf, darum hatte sie ja auch erst angefangen zu Trainieren, da es so ungewohnt still war... Faith verließ wieder die Hütte und trat hinaus n die Dunkelheit, dann machte sie sich auf den Weg zum See und lief ohne zu zögern einfach in ihn hinein. Die Kühle begann sie zu umhüllen und Faith begann es wirklich zu genießen...
Irgendwann war sie wieder ans trockene Ufer zurückgekehrt und machte ein kleines Feuerchen um sich zu wärmen. "Hmm,... was die anderen wohl machen?", fragte sich Faith, dann lehnte sie sich zurück und betrachtete den Nachthimmel, der wie verloren da lag.
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| 03.08.2003 14:39 | #198 |
| Gorr |
Gorr hatte von einigen Banditen gehört, dass vor kurzer Zeit eine Art sportliche Veranstaltung seinen Beginn gefunden hatte. In der Nähe von Khorinis wurden verschiedene Wettkämpfe ausgetragen. Die perfekte Möglichkeit für ihn mal wieder etwas Kohle zu machen und sich gleichzeitig in der Riege aller khorinischen Kämpfer zu etablieren. Bei den Kämpfen im Alten Lager und beim großen Fest des neuen Lagers hatte er ja schon nicht schlecht abgeschnitten, also rechnette er sich auch diesmal wieder gute Chancen aus. Diese Gruppe Banditen wollte heute dorthin aufbrechen und Gorr hatte sich entschlossen sie zu begleiten. Er packte sich seine Tasche mit etwas zu Essen und zu Trinken, dazu packte er auch noch ein paar Säckchen voll Gold. Der Schmied verliess seine Schmiede, welche gleichzeitig sein Zuhause war und hing ein "Geschlossen" - Schild an die Tür, nur um kurz danach selbige abzuschliessen. Ein paar Minuten später brach er mit der Banditen- Gruppe auf um den Wettkämpfen zu fröhnen und vielleicht ein wenig Gold zu gewinnen...
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| 03.08.2003 14:51 | #199 |
| Redsonja |
Die beiden Freundinnen kamen unbeschadet, aber etwas ausser Atem auf dem Hof an. Sie hatten unterwegs eigentlich nicht gesprochen, was in der Meinung mancher für Frauen sehr atypisch war, doch sie wollten ja keinem Klischee gerecht werden. "Ich muss gleich mal beim Bauernhof vorbeigehen und einige Sachen holen. Wir treffen uns in der Taverne." Schon spurtete die Banditin davon und kehrte kurz darauf mit einem kleinen Bündel in der Hand wieder zurück und betrat die Taverne. Dort holte sich wie gewohnt ein Glas Wein, wartete bis Dreia ihr in die Taverne folgen würde und lauschte den Gerüchten, die kursierten. Denn zu folge war Lee zumindest noch am Leben. Gut, er war schliesslich auch Groms Lebensversicherung.
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| 03.08.2003 15:45 | #200 |
| Galtror |
Müde sah sich Galtror um, seine Augen glänzten. Ein leichter schimmer lag über ihnen.
Mit einem Ruck stand er auf und ging. Er war es müde zu warten. Das Geld wollte er sich behalten, es würde Dorrien schon nicht weh tun, wenn er nun diese paar Goldmünzen weniger hatte. Und Galtror würde sie selbst sehr dringend brauchen, um in der Stadt zu überleben.
So stapfte er langsam vom Hof, nichts hatte er getan, die letzten Tage, oder war es gar schon eine Woche, oder schon länger? Er wusste es nicht, immer war das gleiche passiert. Er hatte geschlafen, gefrüstückt, meistens auf die Kosten eines anderen, war ein bisschen spazieren gegangen und hatte sich dann irgendwann niedergelassen und gewartet, unwissend auf was überhaupt. Er würde wieder nach Khorinis zurückkehren, wieder in das Hotel einziehen für ein paar Tage und wieder sehen, ob es nicht irgendwas zu tun gab. Und dann würde er wieder gehen. Was erwartet man sich auch mehr vom Leben. Der Weg nach Khorinis war schnell getan, es war nicht weit und überall waren schilder aufgestellt, so fand sogar er, als Neuer, den Weg geschwindt. Als er die Stadt betrat hatte er nicht viel mehr zu tun als sich ins Hotel zu begeben und sich dort aufs Bett fallen zu lassen.
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| 03.08.2003 16:08 | #201 |
| Kelvin |
Die momentan zweigeteilte Stimmung auf dem Hofe Onars musste für jeden Besucher sehr merkwürdig aussehen denn einerseits war die gewohnt angespannte Ruhe, die seit dem Vorfall mit Grom und Sylvio herrschte, wie immer überall zu spüren doch andererseits war da wiederum die Stimmung die die khorinischen Spiele ausstrahlten, diese war friedlich und ausgelassen, eben eine richtige Festtagsstimmung.In dieser Zweispältigen Athmossphäre schlenderte Kelvin etwas gelangweilt über den Hof, denn seine Konditionsübungen für den heutigen Tag hatte er längst hinter sich gebracht und auch ein ruhiger Waldspaziergang passte ihm zur Zeit überhaupt nicht in den Kram.Auch auf dem Hof war nicht sonderlich viel los, viele Bauern, Banditen, Söldner und alle anderen die sonst noch so dort wohnte waren zu den Spielen aufgebrochen und fieberten wohl gerade bei erbiterten Kämpfen mit was auch verständlich war, immerhin waren diese sehr spannend und die khorinischen Spiele allein waren schon ein riesiges Spektakel.Ungewollt musste er an den Kampf denken, auf den er gewettet hatte, doch wollte er nicht nochmal zum Austragungsort marschieren, er hatte schon zu viel Gold ausgegeben.Er nahm sich vor bald einen Zurückkehrenden zu fragen wer gewonnen hätte, der Wettmeister würde sein Gold sicher solange gut aufbewahren.Eigentlich wäre es ja das Beste gewesen sich jetzt etwas Gold anzueignen, denn die Zeit war nahezu perfekt, überall liefen Leute mit prallgefüllten GOldbeutel zu den Spielen und ihr ganzes hart erarbeitetes Gold zu verwetten oder sonst irgendwie auszugeben.Doch auf darauf hatte Kelvin keine Lust, er wusste selbst nicht ob dies war weil er selbst so viel Geld ausgegeben hatte oder weil er an diesem Tag einfach nur stinkfaul war, aber es ging einfach nicht.Stattdessen betrat Kelvin einige minuten später die Taverne, diesmal allerdings nicht auf der Suche nach einem freien Tisch, sondern nach einem mit einem möglicht betrunkenen Tavernengast darauf.Wie erwartet gestaltete sich diese Suche alles andere als schwierig und so saß der Wegelagerer schon wenige Momente spärer an einem Tisch mit einem Bauern, der sich gerade noch auf dem Stuhl halten konnte und Kelvin aus seinen glasigen Augen nur verdutzt ansah.
Hey Kumpel, weillst du mir nicht ein Bier spendieren?
Hattest ja schon einige ohne mich, oder?
Sprach Kelvin mit freundlicher und ruhiger Stimme.Diesen kleinen Trick um an ein Gratisbier heranzukommen hatte er sich von seinem Großvater abgeguckt, bei dem geeigneten Opfer konnte man so schon ein paar Krüge heraushohlen.Der Bauer musterte Kelvin, schien aber dabei eher die Wacholderflaschen zu betrachteten, die hinter dem Wegelagerer aufgereiht waren.Die Beiden waren sich nie zuvor begegnet doch Alkohol konnte dem Geiste schon immer einen Streich spielen und so erkannte der Bauer Kelvin plötzlich als einen alten Freund und orderte sogleich einen großen Krug Bier für seinen "Freund aus Kindertragen".Kelvin konnte sich das Lachen kaum verkneifen und das hämiche Lächeln auf seinem Gesicht hätte wohl jeden anderen misstrauisch gemacht aber dieser Bauer lächelte nur noch dümmer zurück und lenkte seine ganze Aufmerksamkeit dann wieder auf sein Getränk.Kurz nachdem auch Kelvins Bier auf dem Tisch stand und der Bauer es bereitwillig bezahlt hatte begann er Kelvin Geschichten aus seiner Jugend vorzulallen, die den Wegelagerer allerdings herzlich wenig interessierten.So nickte er nur ab und zu mit dem Kopf und kümmerte sich nicht weiter um sein Gegenüber, stattdessen kippte er den Inhalt des Bierkruges in seinen Mund und schluckte ihn genüsslich hinunter.Kurz nachden Kelvin ausgetrunken hatte konnte der Bauer keinen Schluck mehr tun und sackte ermüdet in sich zusammen, wobei er seinen Kopf auf die Tischplatte fallen ließ.Dies war für Kelvin die Zeit sich zu verabschieden, er grüßte noch den inzwischen schon friedlich schlafenden Bauern und verließ dann, glücklich über den gelungenen Trick, die Taverne.
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| 03.08.2003 16:33 | #202 |
| Skeleon |
Der Dieb blickte tief in seinen Tonkrug.
Leer.
Aber trotz allem brachte er nicht einmal die Kraft auf, sich noch ein Bier zu bestellen.
Die letzten Tage hatte er in völliger Apathie zugebracht, hatte an einem Tisch der Taverne in einer düsteren Ecke gehockt und das Kommen und Gehen von Söldnern und Banditen beobachtet.
Sie alle schienen aufgeregt, murmelten eifrig miteinander und Gerüchte kursierten, Lee sei gefangen, Lee sei tot, Lee sei auf freiem Fuß. Alles in allem widersprach sich das Gewäsch so sehr, dass der Mittelweg wahr sein musste.Leon kratzte sich am Kinn.
Dieser Lee war der Anführer der Söldner, soweit er verstanden hatte. Hier saßen sie und plauderten über ihren General.
Der junge Dieb schüttelte ein wenig den Kopf.
Er hatte den Mann nur ein einziges Mal gesehen und mehr als Scher dich zu Scorp, der kümmert sich um Neulinge hatte er nicht aus ihm rausbekommen.Für die Männer hier schien er jedoch recht wichtig zu sein.
Etwas überrascht sah der Junge auf, als zwei Frauen hereingetreten kamen. Die erste von beiden ging zielstrebig auf eine kleine Gruppe Männer zu, wechselte ein paar Worte mit ihnen und blickte sich dann zufrieden in der Taverne um. Scheint als kennt die sich einigermaßen aus in diesem Tollhaus ...Leon erhob sich und trottete etwas unsicher auf den Beinen zu ihr hinüber. Er tippte ihr vorsichtig auf die Schulter und als sie sich umdrehte nickte er ihr zu.
"Ich, hm, war eine Weile weg vom Hof. Was geht hier überhaupt vor sich? Wieso sind alle so aufgeregt? Äh, bevor ichs vergesse, mein Name ist Leon."Etwas merkwürdig kam er sich schon vor in seinen abgerissenen Schürferklamotten, aber das versuchte er mit einem Lächeln zu überspielen.
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| 03.08.2003 17:43 | #203 |
| Mardok |
Mardok hatte den Auftrag fertiggestellt, und er brauchte nur knapp eine Woche für die Möbel. Er hatte kaum geschlafen, kaum gegessen, kaum getrunken und kaum Pausen eingelegt. Doch er hatte wieder mal bewießen, dass er schneller sein kann, als alle anderen Tischler und trotzdem eine gute und vor allem einbahnfreie Arbeit abliefern konnte. Mardok war stolz auf sich selber, stolz auf seine geliestete Arbeit. Er stellte die Möbel alle in das Nebenzimmer und gab ihnen nur mehr den letzen Schliff, um sie dann dem späterem Besitzer übergeben zu können.
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| 03.08.2003 18:41 | #204 |
| Claw |
Endlich hatten sie es geschafft. Sie waren lebend aus dem Minental gekommen. Ganzo und Gjaron schleppten den tödlich verwundeten Claw über Bengars Weidenplateau und vorbei an den Wachposten der Söldner, die zuerst verdutzt schauten, aber als sie dann sahen, dass Claw verletzt war, schauten sie besorgt.
Nach gut 7 Minuten kamen die drei endlich an Claws Holzfällerlager neben Scorps Haus an und legten Claw auf sein Lager. Ganzo lief direkt zum Hof und kam nach einiger Zeit mit Magdalena, die Hofkrankenschwester an, die sich sofort um Claws Wunde kümmerte. Sie gab ihm Arzenei und verband die Wunde neu, ehe sie wieder verschwand. Claw brauchte jetzt viele Ruhe. Sein Leben hing am seidenen Faden und nur der nächste Morgen würde zeigen, ob Claw überleben würde. Gjaron und Ganzo setzten sich besorgt neben ihn und machten sich etwas zu essen. "Hoffentlich wird er wieder gesund." jammerte Gjaron und Ganzo nickte nur stumm.
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| 03.08.2003 19:19 | #205 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller hatte gerade ein bischen mit dem Bogen trainiert als ihm einfiel das er mal die Bestellten Möbel von Mardok abholen musste.
Also warf Nachtigaller seine Bogen über die Schulter und ging zur Taverne. Hier wollte er ein paar Helfer für den Transport besorgen.
Er war schon beinah in der Taverner als er Kelvin neben der Taverne sah, der konnte ihm jetzt sicher Helfer.
"Hey Kelvin,"rief Nachtigaller zu ihm. "Willst du dir ein bischen Gold verdienen."
"Ja warum nicht?" antwortete Kelvin. "Aber um was geht es?"
"Ich könnte ein paar Helfer zum transportieren von ein paar Möbelstücken gebrauchen." Hilfst du?"
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| 03.08.2003 19:29 | #206 |
| Kelvin |
Kaum war Kelvin einige Schritte aus der Taverne gegangen stand plötzlich nAchtigaller, der anscheinend inzwischen ein Bandit war, vor ihm und bat ihn beim Transport von irgendwlchen Möbeln zu helfen.Da Kelvin ja wegen des kostspieligen Aufenthalts bei den Spielen jedes Goldstück brauchen konnte willigte sofort ein und half Nachtigaller auch sogleich dabei noch mehr Helfer aufzutreiben.Zwei Freiwillige fanden sich in der Taverne, anscheinend hatten sie das Gold auch bitter nötig da statt Bier nur Wasser auf ihren Tischen stand und einen weitereren netten Helfer konnten sie bei dem Lager der Wegelagerer auftreiben.
Das sollte reichen.
Sagte Nachtigaller als er nun die Aufgabe erklärte.Es ging also darum einige Möbelstücke zu Carras zu bringen, was nicht besonders schwer klang.Bald war die kleine Möbelschleppergruppe bei den Möbeln angekommen und Kelvin schnappte sich mit Nachtigaller einen der beiden Kästen während zwei der Helfer je zwei Stühle trugen, was der letzte tat konnte Kelvin nicht mehr sehen da er, mit dem Kasten auf den Händen, rückwärts gehen musste und so nur Holz vor sich sah.wenn das mal nicht schief geht..
Dachte er als er gerade mit Müh und Not einem Stein ausweichen konnte der ihn fast zu Fall gebracht hätte.
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| 03.08.2003 19:44 | #207 |
| Mardok |
Mardok wollte sich kurz aufs Ohr legen, um ein wenig zu schlafen, doch dazu kam es nicht, denn von Weitem konnte man schon 5 Gestallten auf sein Haus zukommen sehen.
" Bei Beliar, wieso kommen diese Kerle gerde vorbei, wenn ich mich aufs Ohr legen will, riechen die alle wenn ich mich ausruhen will, oder wie!" dachte sich Mardok.
Mardok zog sich schnell wieder an und wartete auf die Männer. Einer von ihnen war sein Auftraggeber, der ihm den Auftrag zuwieß, und so vergaß er alles was er noch vor kurzem gedacht hatte und begrüsste ihn.
" Ahh, ihr seid gekommen und habt wie ich sehe habt ihr Verstärkung mitgenommen, gut gut. Nun denn, ich habe alles fertigbekommen, und warte nun auf mein Gold." sagte Mardok, doch anscheinend hörte niemand auf ihn, denn die Banditen, oder wer auch immer diese Männer waren schnappten sich jeweils einige Sachen und wollten damit einfach davonspazieren.
" Seit ihr denn verrückt, ihr könntet die Möbel beschädigen oder zerstören, und euch selbst könntet ihr euch auch verletzen. Nehmt meine Schubkarren, da passt das Meißte drauf, und den Rest könnt ihr tragen, wenn ihr denn unbedingt darauf scharf seit. .
Die Männer hörten auf ihn und stellten alles nieder. Mardok leif in seinen Schuppen und kam mit drei rießen Karren zurück und schon begannen fünf von den Banditen, die Möbel und die Bretter zu verladen. Mardok wandte sich Nachtigaller zu und fragte ihn über seine Entlohnung. "Achja, beinahe hätte ich es vergessen, das macht dann 1500 Goldstücke aus!" .
Normalerweiße hätte Mardok um einiges mehr verlangt, doch er war Mitglied des ZuX und die Dämonen sorgten für ihn, also brauchte er das Gold nicht wirklich, doch mann weiss ja nie.Mardok wartete nun Nachtigallers Antwort ab.
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| 03.08.2003 19:50 | #208 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller überlegte, er in dem Beutel von Carras gerade 1500 goldstücke, und dann mussten auch noh die helfer bezahlt werden.
"Ich gebe dir 1300 Goldstücke dafür, das ist mehr als genug,"antwortete ihm Nachtigaller.
"1300?! Das kann ich nicht machen, die Ware ist von guter Qualität musst du wissen. 1400. Niedriger gehe ich nicht."
"Ok, 1400 ist gut. hier ist das Gold," sagte Nachtigaller und warf Mardok den Beutel mit den abgezählten Goldstücken zu.
"Und ihr anderen könnt dann schon mal anfangen die Möbel zu Carras Hütte zu bringen," befahl er schon beinah den Helfern.
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| 03.08.2003 20:05 | #209 |
| Kelvin |
Nachtigallers Befehlston gefiel Kelvin zwar nicht besonders aber er sah darüber hinweg, immerhin war er selbst ja von Zeit zu Zeit auch nicht der freundlichste.Zusammen mit den Anderen nahm er also den einen Schubkarren und lud das erste Möbelstück darauf, die staten sie dann mit allen Schubkarren die ihnen von Mardok zur Verfügung gestellt wurden sodass am Ende nur noch ein Kasten und zwei Stühle dort standen während alles andere bereits zu Carras' Hütte gebracht wurde.Tja, dieser Mardok hatte tatsächlich recht, mit den Karren ging das Transportieren um Einiges leichter und vor allem war es sicherer, aber woher hätte er das denn wissen sollen?
Nachdem die Möbelstücke an der Hütte abgeladen waren machte sich die kleine Gruppe auf den Rückweg um auch die Zurückgebliebenen Möbel abzuhohlen und zur Hütte zu bringen.Als auch diese Aufgabe bewältigt war und die Karren wieder zurückgebracht wurden gab Nachtigaller jedem der Helfer 10 Goldstücke, ein, für diese Aufgabe, wohl angemessener Lohn.Zwei der Helfer steckten das Gold gierig ein und liefen sofort wieder zur Taverne, wahrscheinlich um das eben verdiente Gold wieder in Bier zu investieren.Kelvin hingegen verabschiedete sich noch von Nachtigaller und verschwand dann in Richtung der Höhle.
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| 03.08.2003 20:36 | #210 |
| Redsonja |
Etwas verwundert schaute die Banditin den Neuankömmling an. „Tag Leon, ich bin Redsonja und diese hübsche Dame neben mir ist Dreia. Freut mich.“ Begrüsste die Banditenführerin den Wegelagerer höflich wie immer und fuhr sogleich fort: „Doch um deine Frag zu beantworten, natürlich war ich nicht selbst bei Lee, aber er scheint noch am Leben zu sein, wobei die Umstände eher kümmerlich sein werden.“
Redsonja schilderte die ganze Lage noch einiges genauer und schnitt auch das Thema an, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis Lee befreit würde. „Kann ich eigentlich auch irgendetwas zur Befreiung beitragen?“
Die Banditin musste kurz nachdenken. „Wir brauchen wohl einige flinke Burschen, welche die Gefangenen, so unbemerkt und schnell wie möglich, befreien. Du kannst dich also jederzeit bereithalten, ich werde dich suchen bevors losgeht, doch wir brauchen zuerst noch einen Druiden, der uns unterstütz, so wirst du dich vielleicht noch etwas gedulden müssen.“
Die drei unterhielten sich noch eine schöne Zeit lang.
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| 03.08.2003 20:47 | #211 |
| Skeleon |
Leon hörte aufmerksam zu, während Redsonja von Grom und seinen Kumpanen erzählte, davon, wie Lee gefangen genommen und gefoltert worden war und ein wenig von den bisherigen Befreiungsversuchen.
Eigentlich ging das Ganze den jungen Dieb wenig an - er hatte kaum mit den Söldnern und Lee selbst zu tun gehabt. Andererseits konnte es nicht schaden, ein wenig zu helfen und so auf sich aufmerksam zu machen - Verbündete zu sammeln.Der junge Dieb grinste ein wenig.
So wie die Banditenführerin davon berichtet hatte sollte der Befreiungsschlag ja sehr bald stattfinden ...
Als Redsonja jedoch den Druiden erwähnte lief dem Dieb ein Schauer den Rücken hinunter. Der einzige Druide den er kannte, hatte er in Gorthar getroffen - und wäre froh, ihn nie wieder zu sehen.
Dennoch lächelte er, ein wenig verunsichert.
"Ja, sicher werde ich euch helfen. Ich - ich habe ohnehin nichts geplant. Sag mir dann einfach bescheid, du wirst mich wohl hier in der Taverne finden." Bei diesen Worten blickte er ein wenig verwirrt in seinen leeren Bierkrug. "Ja, ich werde hier warten." schloss er schließlich lahm.
Er nickte den beiden Frauen noch einmal freundlich zu und wandte sich dann ab. Schweren Schrittes stapfte Leon zur Theke hinüber und tauschte den leeren Krug gegen einen vollen aus ...
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| 03.08.2003 21:03 | #212 |
| Kelvin |
Kaum war Kelvin an der Höle angekommen verstaute er sein Schwert bei seinem Bett und machte sich auf bei einem Waldspaziergang noch etwas frische Luft zu schnappen.Die Vögel zwitscherten leise als der Wegelagerer die Höhle verlies und die ersten Schritte in den Wald tat.Das bisschen Arbeit mit Nachtigaller hatte ihm gut getan, seinen Kreislauf in Schwung gebracht, nun war die Faulheit wie weggezaubert und er konnte gar nicht anders als sein Tempo zu steigern und aus dem gemütlichen Spaziergang einen kleinen Waldlauf machte.
Die Sonne war schon am Untergehen und schickte gerade ihre letzten rötlichen Strahle in das Land als Kelvin erschöpft aus dem Wald trat, er hatte zwar kein Monster getroffen doch der Lauf allein war anstrengend genug und so beschloss er sich um das Gold, welches Nachtigaller ihm gezahlt hatte, noch ein Bier zu gönnen und den Tag so gemütlich ausklingen zu lassen.Schnell lief der Wegelagerer zur Taverne hinüber und trat in das Gebäude, das etwas voller war als zuvor, ein.
Dort drinnen fiel ihm sofort dieser eine Mann auf, den er schon einmal gesehen hatte.Es war wohl beim Bau des Vorpostens damals, aber an den Namen des Mannes erinenrte er sich merkwürdiger Weise nicht mehr.Er machte einen sehr betrübten Eindruck und leerte anscheinend einen Krug nach dem Anderen, was Kelvin etwas neugierig machte.Als der Wegelagerer näher heran trat bemerkte er auch die beiden Damen, mit denen er sich unterhielt, es ging wohl um die Sache mit Grom und Lee.Gespannt lauschte Kelvin den Ausführungen dieser einen Frau, die er schon mehrmals auf dem Hofe gesehen hatte, sie planten wohl eine Befreiungsaktion durchzuführen.Als schließlich noch der Bedarf für flinke Burschen ins Gespräch kam konnte Kelvin, der sich bis jetzt unauffälig neben die Gruppe gestellt hatte, sich nicht mehr zurückhalten und während der Mann wieder zur Theke ging um sich einen neuen Krug zu besorgen beschloss er zu fragen ob er helfen könnte.
"Entschuldigt bitte, ich habe eurem Gespräch etwas gelauscht und habe mitbekommen das ihr zur Befreiung des Generals noch ein paar flinke Burschen braucht.Könnte ich vielleicht dabei helfen?"
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| 03.08.2003 21:29 | #213 |
| Redsonja |
Die Banditin musterte den Burschen. Er schien nicht von der ängstlichen Sorte zu sein. Bestimmt würde er sich noch als nützlich erweisen. „Klar kannst du mithelfen. Ich kann dich jedoch jetzt noch nicht vollständig instruieren. Du wärst einfach bei denen dabei, die möglichst unbemerkt und schnell die Gefangenen befreien werden.
Die drei unterhielten sich noch eine schöne Zeitlang, bis auch die letzen Fragen geklärt waren und Redsonja wieder zu den Spielen aufbrechen wollte, ursprünglich hatte sie noch bei Tageslicht den Rückweg antreten wollen, doch dafür hatten sie sich jetzt zu lange unterhalten, was solls. Den Weg kannte die Banditin eigentlich schon ziemlich gut. „Dann bis bald. Ich tauche dann genug früh wieder mit weiteren Anweisungen auf.“ Redsonja zwinkerte Kelvin zu, lächelte ihn nochmals an und machten sich dann gemeinsam mit Dreia wieder auf den Weg zu den Spielen.
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| 03.08.2003 21:39 | #214 |
| Mardok |
Mardok nahm das Gold an sich und verschwand für kurze Zeit in siner Hütte um das Gold sicher zu verstauen, damit nicht einer dieser Gestallten auf die Idee kommen sollte, es stehlen zu wollen. Mardok rannte aus seiner Hütte heraus und schaute den tragenden Banditen zu, wie sie schwitzen und langsam aber sicher in Richtung des Hofes gingen. Mardok lachte sich innerlich über die Träger kaputt, denn an so einem heissen Tag, solch schweres zu schleppen sei lustig. Ein letztes Mal für eine lange Zeit ging Mardok in seine Hütte, packte seine sieben Sachen, in einige Lederbeutel, wie Gold, Kreuter, Kleidung, Schuhe etc und verließ dann den Hof in Richtung Kastell. Er ging so schnell es seine Last zuließ, denn er wollte nicht überfallen werden, nicht mit soviel Gold in den Taschen.
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| 04.08.2003 02:52 | #215 |
| Der Inquisitor |
Dorrien stand von seinem Platz in der Taverne auf und verließ den Hof, auf dem es wohl doch nix zu tun gab für ihn, zusammen mit Aylana in Richtung Drakia...
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| 04.08.2003 02:59 | #216 |
| Melliandra |
Melli sah auf, der alte Feuersack hatte sie hier auf den langweiligen Hof geschleppt, er war schuld an dem ganzen Ärger und der Langeweile. Das Weib dachte kurz nach und entschied sich dann den beiden zu folgen, sie zu begleiten war besser als hier vor Langeweile umzukommen.
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| 04.08.2003 22:05 | #217 |
| >Avril< |
Avril erreichte dann nach einem etwas längerem Fußmarsch mit dem Scavenger in der Hand den Hof und sah sich um. Hier musste irgendwo Shaela stecken. Man hatte Avril gesagt, dass sie schon ihren Scavenger dabei hatte und sie fand einen Scavenger angeleint vor der Taverne. Sie tat dasselbe und ging in die Taverne, wo sie nach Shaela fragte.
dann ging sie zu ihrem Zimmer und klopfte an die Tür.
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| 04.08.2003 22:25 | #218 |
| Shaela |
Waswowie? Da klopfte jemand an IHRER Tür, ja, das war ihr Recht.. ja, was eigentlich? Eigentlich.. eigentlich auch egal. Also mimte Shaela die genervte Tippse.
„Wer da?“
Die Tür öffnete sich.. und es war Liane.. nein, Liana. Erfreut über Besuch aus der fernen Heimat fragte Shaela: „Ach, Liana! Was treibt dich denn hierher?Wie sie erfuhr, wollte Avril, wie die Amazone sich nun nannte, von ihr lernen, wie man auf einem Scavenger reitet. Endlich mal wieder eine Schülerin! Shaela hatte den Unterricht schon vermisst. Hier auf dem Hof war es immer so langweilig, auch mit Ratte.
Da ihre neue Schülerin schon einen Scavenger dabei hatte, konnte es ja gleich losgehen.
Zusammen gingen die beide auf die Weide zu.. wie hieß er doch gleich? Ach, der komische Schafhirte da eben. Shaela zahlte ihm sein Gold, das er für die Ganztagesbetreuung von... wie war der Name? Verdammtes Gedächtnis... nunja, ihrem Scav bekam, und führte Avril zu einer Lichtung.
Das helle Mondlicht machte es möglich, fast wie am Tag zu üben. Und es gab dem ganzen noch etwas mystisches, so wie es eben Nachts im Wald sein musste.
Die Rittmeisterin erklärte Avril, worum es grundsätzlich ging:„Du musst deinen Scav auch wirklich lieben, denn wenn du ihn nicht magst, dann bringt alles andere, was ich dir noch beibringen werde rein gar nichts. Ach, und der Scav sollte natürlich auch nichts gegen dich haben. Und es sollte etwas Vertrauen aufgebaut werden, du gibst ihm einen Namen. Weißt du denn schon, wie du ihn nennen wirst?“
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| 04.08.2003 23:13 | #219 |
| Hummelchen |
Ganz aufgeregt war sie. Blutfeuer hatte sie wochenlang durch die Gegend geschleppt und ihr alle möglichen geheimnisvollen Höhlen gezeigt. Sie hatten sich alle möglichen Schätze angesehen und ihre beiden Scavenger ordentlich trainiert.
Ein bisschen Heimweh hatte sie ja nach Bärchen, aber jetzt würde sie gleich auf Gorr den süßen Schmied treffen und das wog die Trennung von Bärchen allemale auf.
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| 04.08.2003 23:21 | #220 |
| Gorr |
Gorr war gerade dabei seine Tür aufzuschließen. Von dem Marsch von Khorinis bis hier her war er, wie erwartet, sichtlich erschöpft und Wehmütig war er auch. Hummelchen fehlte ihm, die Sehnsucht war mittlerweile unerträglich.Er schaute nach links und sah zwei Gestalten auf sich zukommen, zwei Frauen. Die eine sah sehr kriegerisch aus, die andere war kräftig gebaut und....es war Hummelchen !
Gorr schüttelte den Kopf. Quatsch! Hummelchen hier... jetzt hatte er schon Wahnvorstellungen. Die beiden Frauen kamen immer näher. Es waren nur noch ein paar Meter, als plötzlich die Wahnvorstellung die wie Hummel aussah losrannte und Gorr in die Arme fiel. Hey, sie war es echt. Leibhaftig. Gorr kniff ihr in den Po um auch wirklich sicher zu gehen. Sie war es. Ganz sicher. Hummel ! Schön dass du da bist. Du hast mir so gefehlt. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich dich im Amazonenlager so angefahren habe. Du konntest ja nichts dafür, es tut mir Leid. Die andere Dame kam auch immer näher und veranlasste Gorr zu fragen Wer ist denn deine Freundin da ?
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| 04.08.2003 23:27 | #221 |
| Hummelchen |
"Das ist die berühmte Blutfeuer, du hast sicher von ihr gehört. Ich denk mal, sie ist die beste Jägerin in Khorinis und ist eine sehr waghalsige Abenteurerin.
Wir sind eigentlich ihretwegen gekommen. Sie will was von euch und ich bin eigentlich nur mitgekommen. Ich hätte mich allein nie hierher getraut. Aber ich hatte solche Sehnsucht nach dir."
Blutfeuer stand mit den beiden Vögeln etwas verlegen im Hintergrund.
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| 04.08.2003 23:30 | #222 |
| >Avril< |
Avril höte gespannt zu.
Nun war sie also die Schülerin von Shaela und würde berittenen Waffenkampf lernen. Nun war sie aber im Moment stark am Überlgen, wie sie ihren Scavenger hier nennen sollte. Dieser Scavanger, den sie mitbekommen hatte gehörte keiner Amazone und war noch nicht lange im Stall.
Sie streichelte ihn und er sah sie mit großen Augen an.
Ich glaube ich nenne ihn Joey sie grinste als sie sah, wie er ihre Finger leckte. Ja Joey soll er heißen. sie streichelte ihn weiter und versuchte dann, wie es Shaela ihr beschrieben und vorgemacht hatte ihn zu besteigen. Doch mit einem Plumps, dass nicht besonders schön war lag sie wieder unten und murmelte Flüche vor sich hin. Schließlich stand sie wieder auf und sah Shaela hilfesuchen an, die ihr half auf den Scavanger zu steigen und nicht direkt wieder hilflos wie ein nasser Sack hinunter zu klatschen. Avril sah ängstlich auf Joey hinab und hielt verkrampft die Zügel fest.
Shaela erklärte ihr sogleich, dass sie die Zügel locker halten soll und dem Scavanger während sie auf ihm saß gut zureden sollte und ihn auch öfters mal belohnen sollte.
Alina nickte und hörte weiter zu, während sie Joey streichelte, damit er Avril nicht runterwarf. Nun saß sie also auf dem Scavanger, doch konnte sie sich denn auch mit ihm bewegen.
Sie fragte Shaela danach und sie sprang auf ihren auf und zeigte ihr, wie sie mit den Zügeln umgehen sollte, damit der Scavanger sich auch richtig bewegte. Leicht trat sie dem Scavanger in die Flanke und der Scavanger bewegte sich langsam geradeaus forwärts.
Dann zog sie leicht an den Zügeln und der Scavanger blieb wieder stehen und war den Kopf in den Nacken.
Avril probierte es gleich aus und trat ihrem Scavanger leicht in die Hacksen. Doch alsob man es nicht hätte ahnen können ging das Tier völlig durch und rannte mit vollem Karache, natürlich hielt sich Avril mit aller kraft fest, über die Felder und Shaela hatte Schwierigkeiten das Tier zu beruhigen und noch schwiriger war es Avril wieder zu beruhigen, die aufgebracht immernoch auf dem Sattel saß und mit weit aufgerissenen Augen ins Nichs guckte.Nach ein paar Minuten war sie dann wieder bei sich und versuchte es nochmal. Diesmal klappte es besser und sie konnte schon gradeaus laufen und wieder stehenbleiben ohne Probleme.
Vieleicht wüde es ja doch noch was werden...
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| 04.08.2003 23:37 | #223 |
| Cole |
Viel hatte sich nicht geändert seid er den Hof verlassen hatte. so jedenfalls dachte er als er sich umsah. Aber in der Nacht sieht immer alles anderes aus. Ohne auf die neugierigen Blicke zu achten die die herumstehenden Männer auf einen Mann warfen der mit nackten Oberkörper, Barfuß, einem langen Bart, sein Rasiermesser war nach einiger Zeit zu stumpf geworden, und Haaren die ihm bis zur Hüfte reichten ging er zielstrebig auf die Taverne zu. Er musste einen komischen Anblick geben wie er so da stand und mit großen augen ein auf der Trese stehendes Bier anstarrte. Cole befeuchtete seine Lippen, " Ich hätte gern ein großen Krug Bier" sagte er zu der Frau die hinter den Tresen stand während er sich mühsam auf einen Hocker quälte.
Sie stellte den Becher vor ihn und schaute ihn auffordern an. Er schaute mit gerunzelter Stirn zu rück bis er begriff das sie wohl Gold haben wollte. Doch er hatte keins mehr. "Moment" meinte er und setze den Krug an. Mit nur drei Zügen hatte er den Krug geleert. "Ich habe kein Gold", er grinste schief und rölpsen ihr ins Gesicht. Verdutzt starrte sie ihn an. Sie wollte etwas sagen doch sie brachte angesichts dieser Frechheit kein Wort heraus. Cole nutzt ihre Sprachlosigkeit um ihr mit zuzuwinkern und die Taverne zügig zu verlassen. Wunsch Nummer eins wäre erfüllt. Bliebe nur noch der zweite, doch wo sollte er sich schlafen legen ? Aus müden Augen musterte er seine nähere umgebung. Dort war noch Licht in der Schmiede. Ob noch dieser unzuverlässige fette Schmied dort arbeitet ?
Schnell ging er hinüber und erkannte tatsächlich gorr wieder. Ebenso Blutfeuer und eine weitere Frau, lang war es her das er sie das letze mal gesehen hatte. "Hallo ihr hübschen" begrüße er sie mit einem breiten Grinsen und wartete auf ihre Reaktion.
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| 04.08.2003 23:51 | #224 |
| blutfeuer |
die amazone hielt sich etwas zurück, hatte sie doch die beiden scavenger an den zügeln und wollte sie nicht zu dicht an die schänke heranführen, die tiere waren kostbar und scheu und es würde ihnen nicht gut tun, wenn die söldner fanden, dass sie den braten, der so vor ihre tür gebracht wurde, zubereiten wollten.
sie nickte gorr freundlich zu, den sie schon von früher kannte und wehrte die anderen söldner ab, die sich gierig um die starken scavener scharten.
hummelchen hing indes am hals ihres schmiedes und blutfeuer hatte irgendwie das gefühl, dass sie schrecklich überflüssig war.
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| 05.08.2003 00:01 | #225 |
| Gorr |
Gorr küsste Hummelchen noch einmal auf den Mund, dann entliess er sie aus seinen Armen und begab sich herüber zur ominösen "Blutfeuer", er wollte ihr die Hand geben, bis er merkte dass sie beide Hände voll zu tun hatte - mit den Scavengern. Ähm...Hallo. sagte er schließlich und hob die Hand zum Gruß. Falls du deine Tierchen da sicher abstellen willst können wir sie da in mein Haus stecken, da kannst du auch schlafen wenn du willst. Gorr deutete auf Linky's alten Laden den er gerade vorhin erworben hatte. Warum bist du eigentlich hier ? Hummelchen meinte sie ist nur wegen dir hierher gekommen ? Gorr's Blicke huschten ab und zu zu dem ungepflegten, stinkenden Penner herüber, der sich zu ihnen gestellt hatte. Ziemlich übel sah der Kerl aus, kam wohl grade aus der Krypta gekrochen oder so. Gorr hingegen ignorierte ihn erstmal völlig.
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| 05.08.2003 00:05 | #226 |
| blutfeuer |
!ich suche den schmied, der sich mit drachenhäuten auskennt und ich habe gehört, dass hummelchen zu dem eine besondere beziehung hat. ich suche dich, um es mal kurzheraus zu sagen.
es wäre schön, wenn du unsere reittiere sicherstellen könntest, mir machen die gierigen gesichter der umstehenden ein bisschen angst. ich verstehe ja, dass diese scavenger begehrlichkeiten wecken, immerhin sind sie mehr als doppelt so groß wie andere, aber das sind sehr kostbare und sehr liebe tiere. schließ sie ein und dann setz ich mich gern zu dir und erkläre dir, was ich will."
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| 05.08.2003 00:20 | #227 |
| Gorr |
Gorr nahm der Amazone die Scavenger ab und führte sie ruhig zum Handelshaus, er schloß die Tür zum Laden auf und brachte die Beiden Tiere herein. Ausser ein paar Kisten waren sie dort allein. Gorr verliess den Laden wieder und schloß die massiv gesicherte Tür ab.Lasst uns in die Schmiede gehen, da können wir uns in Ruhe unterhalten. Sagte er und führte die Beiden Damen in sein Heim. Den Landstreicher ließ er im sogenannten Regen stehen...
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| 05.08.2003 00:27 | #228 |
| Hummelchen |
Hummelchen mochte kaum von der Seite ihres Dicken weichen.
"Ich hatte solche Sehnsucht und diese verrückte Blutfeuer hat mich immer noch mehr durch die Gegend geschleppt. Überall wollte sie noch was besorgen und tun. Die hat irgendwas vor. Sei auf der Hut, die ist nicht ganz dicht."
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| 05.08.2003 00:30 | #229 |
| blutfeuer |
"schmied, ich will erst mal schlafen. was ich mit dir bereden will braucht zeit und muße. gib mir irgndein bett und lass uns morgen weiterreden. ich kann nicht mehr. mir zittern die knie von den langen gewaltmärschen. immerhin musste ich deine liebste vor allem kroppzeug der welt schützen, weil sie nicht mal eine stricknadel zu ihrer verteidigung führen kann. ein richtiges hausmütterchen ist sie."
blutfeuer legte die stiefel auf den tisch der schmiede und gähnte ganz ungeniert.
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| 05.08.2003 00:44 | #230 |
| Gorr |
Gorr drückte Blutfeuer den Schlüssel zum Laden in die Hand. Das ist der Schlüssel zum Laden nebenan, wo schon deine Scavenger drin sind. Oben im ersten Stockwerk ist ein Schlafzimmer, da ist auch ein Bett drin. Da kannst du dich schlafen legen. Ich denke mal Hummelchen bleibt hier. Das passt mir ganz gut....ach und übrigens: ich heiße "Gorr" nicht "Schmied". Blutfeuer verabschiedete sich, griff ihre Stiefel vom Tisch und ging 'rüber zum Laden. Gorr führte Hummelchen nach oben in sein Schlafzimmer, wo sie sich beide aufs Bett setzten.Endlich bin ich mit allein ! flüsterte der Schmied und fuhr Hummelchen dabei zärtlich durchs kastanienbraune Haar. Ich will dir schon lange etwas sagen.... sagte er und legte seine Hand dann auf ihr Knie. Er musste schwer schlucken. Doch erstmal möchte ich dir ein Lied vortragen, was ich für dich geschrieben habe. Er kniete sich vor sie und nahm ihre Beiden Hände in seine. Dann blickte er ihr verliebt in die Augen. Also, hör gut zu.....
Ich habe gut und gerne 5 Kilo Übergewicht
ein krummes Ding Namens Nase ziert mein Gesicht
und wie ich an ´ne Frau wie Dich komm, weiß ich nicht
zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt
hab ich Dich oft genervt, selten Rücksicht geübt
doch das ist mir ernst, ich war, bin und bleib in Dich verliebt
Ich zeig Dir noch mal meinen alten Trick
ich sitz auf'm Bett mit Hundeblick,
und Du weißt, was das heißt
Hör gut zu, Du bist mein Glück
und ich sing Dir meine Lieder
und ich nehme keins davon zurück
Ich lieb Dich immer mehr
Hör gut zu, Du bist mein Glück
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch Dich verzückt
Du bist mein echtes, pures Glück !
Ich bin Dein Tiger, bin Dein großer kuschelnder Bär
die Wahrheit liegt wohl dazwischen, ein Mann hat´s heut eben schwer,Du hast mein Herz gestohlen, gib es nimmer her
Ein Dschungel aus Alltag und Wir mittendrin
ich würd mich dauernd verlaufen, doch Du kriegst es hin
Du findest den Weg, unseren eigenen Weg, weil ich bei Dir bin
Du kannst mir nie sehr lange böse sein
denn mir fällt immer noch was schönes ein
für Dich und das klingt ganz erstaunlich
Hör gut zu, Du bist mein Glück
und ich sing Dir meine Lieder
und ich nehm keins davon zurück
Ich lieb Dich immer mehr
Hör gut zu, Du bist mein Glück
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch Dich verzückt
Du bist mein pures Glück !
Zwischen Küchenutensilien kriecht ein junger Mann
und sucht verwirrt nach seinem Glück
er sieht sie
doch er sagt nichts
und er schreit nichts
nein, er singt,
Hör gut zu, Du bist mein Glück
und ich sing Dir meine Lieder
und ich nehm keins davon zurück
Ich lieb Dich immer mehr
Hör gut zu, Du bist mein Glück
nicht immer, aber immer wieder
bin ich total durch Dich verzückt
Du bist mein echtes, pures Glück !
orig.: PUR "Hör gut zu"
Er lächelte, Hummelchen tat es ihm gleich und erwiederte seine Blicke. Dann nahm er allen Mut zusammen. *tieflufthol* Ich hab' lange Zeit nachgedacht. Wie unsere Beziehung im Moment verläuft.... ich bin total glücklich. Aber es fehlt mir etwas. Etwas das du mir schenken könntest. Um endlich zum Punkt zu kommen:
Hummelchen .... ich möchte ein Kind von dir !
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| 05.08.2003 01:07 | #231 |
| Hummelchen |
"Ich bin so glücklich, nimm mich fest in die Arme, ich werd so schnell nicht mehr gehn."
Die Amazone sah ihrem wundervollen starken Freund tief in die Augen und hatte das Gefühl, darin zu ertrinken.
"Ich bleib jetzt bei dir, auf jeden Fall für eine lange Zeit."
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| 05.08.2003 12:58 | #232 |
| Claw |
Zwei lange Tage waren vergangen, seitdem die Wegelagerer, Gjaron, Ganzo und Claw den Hof wieder erreicht hatten. Claw war schwer verletzt und wurde in sein Lager gebracht. Doch heute, zwei Tage später war Claw über dem Berg und konnte schon wieder etwas umherwanndern. Die Medizin der Hofkrankenschwester hatte ihm tatsächlich geholfen. Und ohne seine beiden Freunde, Gjaron und Ganzo hätte er wohl nicht überlebt. Beide waren gerade unterwegs und jagten ein paar Molerats.Claw stand auf. Sein Bauch schmerzte immer noch. Dieser vergiftete Orkbolzen hatte ihn übel erwischt, doch nun ging es ihm wieder besser. Er streifte seine Nietenrüstung über und nahm sein Schwert in der Scheide und befestigte dies am Gürtel, ehe er langsam in Richtung Hof ging. Schnell konnte er nicht gehen und weit auch nicht, dafür war er noch zu erschöpft. Also wollte er mal in die Tavere, um sich ein Bier zu gönnen. Kaum war er in der Taverne, wurde er auch schon von einigen Söldnern schief beäugt. Es waren die Söldner, die die Wegelagerer sahen, als sie den verletzten Claw zum Hof schafften. Claw setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich ein Bier, welches prompt gebracht wurde. Mit einigen langsamen Zügen war der Krug dann leer. Schnell trinken konnte er auch nicht, da sein Magen immer noch Probleme beim Essen und Trinken machte. Doch nun fühlte sich Claw schon besser. Nun galt es, herauszufinden, ob es Neues mit der Sache um Lee gab, also verließ er die Taverne, um jemanden zu suchen, der ihm berichten konnte.
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| 05.08.2003 14:21 | #233 |
| Cole |
Irgendwie hatte er es gestern noch geschafft einen Schlafplatz aufzutreiben und seine verdiente Ruhe zu bekommen. Es war schon mittag als er erwachte und schmerzhaft das Gesicht verzog. Die Holzdielen waren nicht grade bequem. Ächtzend stand er auf und fühlte sich noch erschöpfter als gestern. Ein Bauer warf ihm ein mitleidigen Blick zu als sich dieser aus einem weich gefederten Bett erhob und munter strecke. Cole murmelte unverständliche Verwünschungen und verließ das Gebäude. Wie erwartet stand die Sonne hoch am Himmel und es war heißer als er es gern hätte. Er entschied das es Zeit war sich ein wenig herrichten zu lassen.
Aber er gab die Suche nach einem geeigneten Mann der ihm von den Haarmassen befreien konnte auf ehe sie richtig begonnen hatte. Man macht eben besser alles selber. Und so besorgte er sich ein Rasiermesser womit er sich erst einmal verschuldete. Vorsichtig begann er seinen langen Bart zu stutzen und ihn schließlich ganz zu entfernen, ein tolles Gefühl war das. Nur was sollte er mit den Haaren machen. Er hatte gefallen an dem langen Haar gefunden, jedoch würde ihn das sicherlich im Kampf behindern. Also zog er nach kurzem Zögern sein Schwert und begann vorsichtig die überschüssigen Haarmassen zu entfernen. Es verging eine lange Zeit die in dieser Hitze zu einer schier unerträgliche Qual wurde. Schweiß rann ihm über sie Stirn als er dein Schwert schließlich wegsteckte nachdem er es von Haarrückständen befreit hatte.
Mit seiner rechten hand tastete er zufrieden seine Frisur ab. Jetzt noch ein Bad und er fühlte sich wieder wie ein Mensch. Nun eine gute Mahlzeit würde sicherlich sein Wohlbefinden ausbaun, doch woher das Gold nehmen ? Ohne sich Gedanken darüber zu machen betrat er das Wirtshaus und lächelte der Frau zu. Sie schien ihn nicht widerzuerkennen, jedenfalls nicht sofort. "Schönen guten Morgen erhabende Frau. Ich hätte gern ein Zimmer und einen Badezuber mit heißem Wasser." Auf ihre Verwirrung folgte Mißtraun. "Und womit wollt ihr mich bezahlen ? Gar nicht so wie gestern ?" Cole seuftze. "Ich habe einen verdammte Anspruch darauf" erwiederte er barsch. Ein breitschultigerer Mann der der Konservation sschweigend gefolgt war stand nun auf und ergriff das Wort.
"Lasst die Frau in ruhe sonst gibts Ärger kleiner." Cole betrachtet den Mann mit unverholender Verachtung. Ohne auf seine Worte einzugehen wandte er sich wieder der Frau zu. "Also was ist, krieg ich heute noch mein Zimmer und mein Bad oder muss ich es dir schriftlich geben ?" Er starrte sie aufforderdernd an. Sie wich seinem Blick aus und warf ihrerseits einen hilfesuchenden zu dem Mann der immer noch in der Ecke stand. Dieser kam langsam zu Cole herüber und zog seine Klinge um seiner Drohung nachdruck zu verleihen. "Ich habe gesagt du sollst sie in ruhe lassen .... " Cole schenkte ihm ein unglaublich weiches Lächen bevor er die Klinge zog und sie an seinen Hals legte.
"Und ich sagte, ich will ein Bad und ein Zimmer." Der Mann schluckte schwer, überarscht von der schnellen Reaktion eines Mannes der nach seinem äußeren eher wie ein Bauer aussah. Nach wie vor halb nackt und stinkend. Langsam wurde er ungeduldig. Als er den Druck seiner Klinge erhöte nickte der Mann ängstlich und die Frau setze sich in Bewegung die von Cole gewünschten Sachen zu erledigen. Mit einem warendne blick nahm Cole seine Klinge fort und steckte sie ein, ließ seine rechte Hand jedoch weiter darauf ruhen um sie im Fall schnell in der Hand zu haben. Nach kurzer Zeit des Wartens war es dann so weit und die Frau händigte ihm einen Schlüssel aus. "Ich habe den Badezuber ins Zimmer gestellt und bringe sofort das Wasser. Geht doch schon einmal hoch" fügte sie nervös hinzu, in dem Versuch die Spannung ein wenig zu lockern. Cole nahm den Schlüssel und ging hinauf. Bald darauf war genug Wasser da und er nahm sein erstes Bad seid langer Zeit.
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| 05.08.2003 15:58 | #234 |
| Cole |
Es war unglaublich was man mit den richtigen worten erreichen konnte. Cole hatte die Frau dazu überredet ihm ein reichhaltiges Essen zu zubereiten was er angesichts seiner vergangen armen Speisen gierig verschlungen hatte. Er fühlte dich großartig. Genau richtig für einen neuen Besuch in der Kolonie. Nach seinem Essen hatte er sich Stiefel und ein Hemd besorgt. So bekleidet macht er sich auf den Weg zurück in die Kolonie. Sicherlich würde er in Drakia speisen und nächtigen können weshalb er keinen weiteren Gedanken daran verschwendete.
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| 05.08.2003 18:15 | #235 |
| Kelvin |
Als Kelvin langsam seine schweren Augenlieder erhob und sein Geist wieder in die reale Welt zurückfand war das erste was er tat seine Verletzung zu begutachten, welche zum Glück nicht so schlimm war wie sie zu Beginn schien.Der Schlag dieses Sumpflers hatte ihn zwar hart getroffen doch schien nichts gebrochen oder dergleichen zu sein.Unter leichten Schmerzen stand Kelvin also auf begab sich ans Freie und sog genüsslich die kühle Waldluft ein.Schon früh am Morgen stand die Sonne hoch am Himmel und brannte auf die Erde nieder was sich auch bis gegen Abend nicht ändern sollte.Er lief wie jeden Tag ein bisschen durch den Wald bevor er wieder zur Höhle zurückkehrte und seinen so gut wie leeren Goldbeutel betrachtete.Gante zehn Goldstücke waren darin verwahrt, nicht gerade ein Vermögen für den Wegelagerer.Er dachte gerade darüber nach wie er sein Gold ein bisschen Vermehren konnte ohne heute wieder einen Überfall zu wgen als ein anderer Wegelagerer mit einem langem Gesicht die Höhle betrat und sich sichtlich niedergeschlagen an eine Höhlenwand lehnte.Ohne das der Wegelagerer auch nur ein Wort sprach erkannte Kelvin an der Kratzwunde an seinem Arm und an der Platzwunde an seiner Stirn das er wohl einen harten, und wahrscheinlich auch erfolglosen, Kampf hinter sich hatte.Kelvin dachte sich das er besser wäre den Mann nun in Ruhe zu lassen und wollte die Höhle verlassen als ihn der verwundete Wegelagerer aufhiehlt und um seine Hilfe bat.Er musterte den Verletzten und konnte gar nicht anders als ein Stück Stoff zur Hand zu nehmen und damit den tiefen Kratzer im Oberarm des Mannes zu verbinden.Dabei erzählte der Wegelagerer Kelvin etwas über seinen Kampf gegen Lurker, bei dem so zugerichtet wurde und seinen Dolch verlor.Spontan erwachte in Kelvin der Geschäftssinn und er bot dem Mann seinen alten Dolch der soweiso nur unnütz herumlag für nur zwanzig Goldstücke an.Der Wegelagerer schien etwas enttäuscht über den für einen Dolch doch recht hohen Preis, willigte dann aber doch in das Geschäft ein übergab Kelvin wiedewillig die zwanzig Münzen.
Wie undankbar..
Dachte sich Kelvin als er nochmal de Verband des Wegelagerers prüfte und ihm dann den Dolch aushändigte.
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| 05.08.2003 20:37 | #236 |
| Gorr |
Gorr erwachte immernoch ein wenig beduselt. Ganz erschöpft war er noch. Hummelchen und er hatten sich nur ein Laken als Bettdecke gegriffen, alles andere wäre zu heiß gewesen. Die gestrige Nacht bis jetzt hatten Hummelchen und Gorr sich erstmal "ordentlich begrüßt". Eine Menge nachzuholen hatten sie ja gehabt. Gorr drehte den Kopf hin und her und ließ erstmal ein paar Mal seine Genickwirbel knacken. Von dem ganzen Gespiele mit Hummelchen hatte er sogar ein wenig Muskelkater. Wenn sie auch nicht so aussah, wenn sie wollte konnte die Köchin einen echt hart rannehmen. Von wegen kraftlos und so. Pah. Wild wie ein Scavenger oder knuffig wie ein Molerat, beide Rollen hatte sie perfekt drauf. Langsam öffneten sich auch Hummelchen's Augen. Die ganze Zeit über hatte sie schon ein glückliches Lächeln auf den Lippen gehabt. Vorhin wo Blutfeuer da war um eigentlich mit den Beiden zu frühstücken und Gorr sie notgedrungen vertröstet hatte war seine Geliebte auch nicht aufgewacht. Jetzt knuddelte sie ihn noch einmal, die Hand auf seine Brust gelegt. Sie streichelte sein krauses Brusthaar und musterte seinen Oberkörper dann skeptisch. Was ist das denn ? fragte Hummel verwirrt. Gorr schaute an sich herab und sah was sie meinte. [b]Das ist eine Tätowierung, ich hab ein Bild von dir gemalt und mir das von den besten Tätowierern die ich auftreiben konnte in die linke Brust stechen lassen. So kann ich dich immer bei meinem Herzen tragen. Die Beiden schälten sich aus dem Bett und machten sich auf zu Blutfeuer, welche sich es unten in der Schmiede bequem gemacht hatte...
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| 05.08.2003 20:46 | #237 |
| blutfeuer |
die amazone hatte erstaunlich gut geschlafen. am morgen schaute sie erst mal nach den beiden scavengern und fütterte sie höchstpersönlich.
"na wuschel, wie war die nacht hier in der fremde? es geht bald wieder auf große reise, mach dir keine sorgen. ich muss nur unbedingt etwas erledigen."
blutfeuer ging in die schmiede um zu gucken, ob der schmied nun sich endlich aus dem bett geschält hatte.
am morgen hatte sie mal geklopft und hatte sich am zimmer der beiden eine rüde abfuhr geholt.
als sie jetzt die schmiede betrat, öffnete sich zeitgleich die hintere tür und der schmied trat ein.
"na gorr, kannst du überhaupt noch einen hammer halten?"
blutfeuer grinste und begann ihren sack zu öffnen.
"ich habe hier ein ganz besonderes material und ich denke, nur du kannst mir daraus eine rüstung anfertigen. es sind schuppen eines kindlichen drachens. sie sind biegsam und elastisch, lassen aber trotzdem jede waffe erst mal abgleiten. probiere mal selbst.
ich will daraus eine rüstung haben. da die schuppen weiß sind und silbrig glänzen, soll es eine winterrüstung sein. eine gute freundin hat mir erzählt, dass diese schuppen hervorragend isolieren. ich hab das noch nicht geprüft, aber sie sind schuppen des gletscherdrachen, also sollten sie kälte schon abhalten. da sie noch sehr klein sind, sollte es dir gelingen, meine rüstung so zu ferigen, dass sie mich nicht behindert. meinst du, du bekommst das hin?"
blutfeuer beäugte etwas skeptisch die großen hände des rüstungsschmiedes. sollte der wirklich so eine filigrane arbeit hinbekommen?
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| 05.08.2003 20:55 | #238 |
| Gorr |
Gorr beäugte das Material sehr genau. Sein Hammer konnte sich mittlerweile zwar nicht mehr in der Luft halten, aber einen Hammer in der Hand halten konnte Gorr noch ganz gut.
Ich will nicht sagen, dass das eine meine leichtesten Übungen wird, aber ich denke ich kriege das hin. Gorr schaute Blutfeuer von oben bis unten an. Ich muss von dir noch Maße nehmen, bei Männern kann ich die Proportionen gut einschätzen aber bei euch Frauen is das komplizierter. Das Zusammenspiel von Brust, Hüfte, Länge der Beine, Po und sonstigen Sachen ist komplexer. Bei so einem wertvollen Material will ich auch lieber auf Nummer sicher gehen. Erklär mir bitte wie du die Rüstung genau haben willst und auch wieviel du bereit bist dafür zu bezahlen.
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| 05.08.2003 21:06 | #239 |
| blutfeuer |
"ich werde zahlen, je nch der zeit, die du dir gemacht hast. mach dir keine sorgen. vor dir steht die patentinhaberind des feuerlikörs, ich bin auf jeden fall reicher als jede andere frau in khorinis.
mir ist wichtig, dass sich die rüstung wie die schuppenhaut eines fisches verhält, sie muss jeder bewgung folgen ohne mich zu behindern. da ich sie vorwiegend für den gletscher brauche, darf es keine lücken geben, außer an den notwendigsten stellen. sie muss sein, wie eine zweite haut. und damit du vernünftige maße hast, hab ich ja hummelchen mitgeschleppt oder dachtest du, ich hab das aus menschenliebe gemacht? hummelchen kann mir die maße abnehmen, deine finger lass ich jedenfalls nicht an meine haut.
hummelchen kann mir die maße total nackt abnehmen, du musst ihr nur sagen, was du brauchst. sind wir im geschäft?
achso, und ich trage einen bogen und ein schmales schwert, falls du dir da gleich was einfallen lassen willst und ich habe diese runen. wär gut, wenn die auch gleich in der rüstung ihren platz fänden, so dass ich alles gut erreichen kann.
ach übrigens, geht es hummelchen gut? sie sieht so mitgenommen aus!"
blutfeuer setzte sich im schneidersitz auf den amboss und grinste den schmied an.
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| 05.08.2003 21:27 | #240 |
| Gorr |
Gorr schaute verächtlich zu Blutfeuer hinüber, als die ausgesprochen hatte, erlaubte er sich etwas zu sagen: Hummelchen geht es hervorragend. Im Gegensatz zu dir hat sie aber die Nacht nicht allein verbracht und war..sagen wir...beschäftigt. Außerdem brauchst du dir nichts einzubilden, Schätzchen, ich bin sowieso nich scharf d'rauf dich anzufassen. Ich bin mit Hummelchen voll und ganz bedient und glücklich. Der kannst du im Leben nicht das Wasser reichen, das sei dir gesagt. Was die Rüstung angeht: Ich werd mir überlegen wie ich das anstelle und was ich für Materialien brauchen werden, besteht ja nicht nur aus Schuppen so'ne Rüstung. Den Preis kann ich im Moment schlecht einschätzen. Wie wär's mit 10000 Goldstücken ? Ist das okay ? Blutfeuer grübelte ein wenig dann warf sie ihm ein sicheres Klar ! entgegen. Gorr's Lächeln wurde etwas breiter als zuvor. Hervorragend, dann haben wir einen Deal. Gorr und Blutfeuer reichten sich die Hände. Soltest du mich betrügen und nicht bezahlen bleibt die Rüstung hier, ist ja wohl klar. Gorr drehte sich zu Hummelchen um. Geh bitte mit ihr nach oben und miß ihren ganzen Körper aus. Wenn das Ding wie'ne zweite Haut sitzen soll brauche ich alle Maße, vom Halsumfang bis zur Knöchelstärke. Hier hast du ein Maßband. Der Schmied griff sich ein Maßband aus seinerHandwerkstruhe und gab es Hummelchen. Die Beiden verzogen sich nach oben. Viel Spaß ! rief er gezwungen lächelnd hinterher. Scheiß feministische Amazonenlesbe. dachte er in Wirklichkeit.
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| 05.08.2003 21:33 | #241 |
| blutfeuer |
blutfeuer ging mit hummelchen nach oben.
"bist du sicher, dass das der richtige für dich ist? der ist doch so was von grob. kann der überhaupt streicheln?"
hummelchen sah ihre freundin an und schüttelte den kopf.
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| 05.08.2003 21:46 | #242 |
| Skeleon |
Graue Nebelschlieren waberten vor Leons eingeschränktem Gesichtsfeld. Er lag auf etwas. Auf etwas hartem. Ächzend richtete sich der junge Dieb auf und blickte mit zusammengekniffenen Augen um sich her. Der junge Dieb befand sich in einem leeren, steinernen Kerkerraum. Die Nebelschwaden zogen sich in düstere Ecken zurück und verschwanden schließlich ganz.
Gehetzt sah sich der Dieb um.
Er war völlig allein.
Plötzlich ertönte hinter ihm eine Stimme, sanft und beruhigend."Du hast versagt." Es war keine Anklage, sondern eine Feststellung.Zögerlich wandte sich der Junge um und erblickte diese alte, gedrungene Gestalt. Das Hirngespinst Saturas. Nein, das Gespinst der Satura, die er geliebt hatte. Cord.
"Aber du konntest nichts weiter tun." fügte er traurig lächelnd hinzu. "Tatsächlich war es mein Fehler. Er hat einen Weg gefunden, den ich nie bedacht hatte. Saturas Mitleid. Er hat ihre Tugend gegen sie gewandt."Plötzlich lichtete sich der dunkle Kerkerraum. An allen Wänden waren zahllose Fenster erschienen, durch die helles Tageslicht hineinfiel. Leon blickte sich verwirrt um - sie waren nicht in die Mauern gebrochen worden, waren nicht einmal entstanden. Sie waren plötzlich da gewesen. Er sah wieder zu dem Alten und erblickte nun zwei klapprige Holzstühle, auf einen davon hatte sich Cord sinken lassen.
"Dennoch gibt es noch Hoffnung."
Er lächelte freundlich und wies auf den Stuhl ihm gegenüber. Zögerlich und verunsichert ließ sich Leon darauf sinken.
"Er hat nun völligen Einfluss auf sie. Nachdem du versagt hast blieb nichts, an das sie glauben konnte - bis auf ihn."
Wieder war kein Ton von Anklage oder Missgunst zu hören. Nur Verständnis, doch auch Enttäuschung.
Leon blickte auf den hell erleuchteten, steinernen Boden vor sich."Er wird sie fort von diesem Eiland fuhren." fuhr er fort. "Du wirst ihr folgen müssen, willst du sie retten."
"Aber - wohin?" warf Leon ein. Doch der Alte wischte seine Bemerkung einfach beiseite.
"Gehe nach Drakia." forderte er. "Dort wird sich ihr Schicksal entscheiden. Und damit auch deines."
Mit einem Mal wogten Schatten und Nebel aus den Nischen des Kerkerraumes, die Fensterschlitze verschwanden so plötzlich wie sie gekommen waren und Leon war in eine unangenehme, kalte Finsternis getaucht.
Ächzend warf er sich herum und schlug die Augen auf.
Er hatte geträumt.
Schon wieder.
Aber diesmal war es anders gewesen.
War es bestimmter gewesen.
Die Kälte verließ seinen Körper, nur ein sanfter Frost blieb in seiner rechten Schulter zurück. Er setzte sich auf und sah sich im Zimmer um.Rötliches Abendlicht drang durch das Fenster der Taverne herein.Mit einem Seufzer ließ er sich zurück in die Laken sinken.
Gehe nach Drakia.
Schicksal.
Was wenn es wirklich etwas zu bedeuten hatte?
Im nächsten Moment war er angekleidet, im Schankraum der Taverne angelangt, über die Türschwelle gestürzt, den Pfad zwischen den Feldern entlanggehastet und davon gerannt, in Richtung Khorinis eilend.
Wenn er Drakia jetzt noch erreichen wollte musste er schnellstmöglichst einen Schiffer ausfindig machen. Bei tiefster Nacht wären seine Chancen praktisch gleich null.
Schnell hastete er über den matschigen Pfad voran.
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| 05.08.2003 21:56 | #243 |
| Hummelchen |
Hummelchen nahm ihre Aufgabe sehr ernst und vermaß die Amazone nach allen Regeln der Kunst.
"blutfeuer, du magst ja ne große Kämpferin sein, aber von solchen Sachen hast du keine Ahnung. die Hände meines Liebsten sind wie Schmetterlingsflügel auf meiner Haut, seine Lippen sind wie süßer Wein, sie machen mich lebendig und lassen mich sterben. Alles in einem. Du kannst dur einfach nicht vorstellen, wie es ist, wenn man weiche Knie bekommt und zu Boden sinken will und gleichzeitig sich wie ein Vogel in die Lüfte erheben will.
Sein großer starker Körper ist für mich ein Fels und er sit gleichzeitig der Quell unendlicher Freuden. Wenn ich in seine Augen sehe, möchte ich ertrinken und wenn ich seine Stimme höre, dann ist es, als hörte ich Zephyrs Rauschen. Ach Blutfeuer, um das auch nur erahnen zu können, müßtest du schon auch mal verliebt sein."
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| 05.08.2003 22:05 | #244 |
| blutfeuer |
blutfeuer verdrehte die augen, also die kleine hatte es ja ganz schön erwischt. da sollte sie mal lieber nix falsches sagen.
"na dann werd mal selig mit deinem dicken. ich mach mich jetzt auf die socken und werd mit wuschel mal ein bisschen die gegend erkunden. ich war schon lange nicht mehr bei der bergfeste in meinem lieblingstal. wer weiß, ob das die drachenüberfälle überlebt hat. machs gut, meine kleine und wehe, der grobe kerl tut dir ein leid an. sag ihm, dass ich dann komme und ihn dem gletscherdrachen vorwerfe."
blutfeuer zog ihre rüstung wieder an, griff zu den waffen und verließ den raum.
unten warf sie dem schmied noch einen finsteren blick zu.
"ich warne dich, wenn du ihr was antust, dann kann dich deine ganze söldnermeute nicht schützen. hummelchen steht unter meinem schutz, vergiss das nicht."
dann warf sie ihm einen handkuss zu, zog wuschel aus dem stall, schwang sich auf ihn und verschwand im dunkel der nacht.
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| 05.08.2003 22:15 | #245 |
| Gorr |
Hummelchen steht unter MEINEM Schutz, du Zicke ! grummelte Gorr noch, dann ging er wieder die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, zu Hummelchen. So, Süße, jetzt da wir unsere Ruhe haben, darf ich dich da zu einem Abendessen in unserer lieblichen Taverne einladen ? Hummelchen schaute ein wenig skeptisch Keine Sorge, ich weiß schon was ich tue. Komm einfach mit. er zwinkerte Hummel zu und die Beiden verliessen die Schmiede und machten sich auf zur Taverne. Gorr öffnete die Tür zu den Lagerräumen. Alles war dunkel, es drang nur schwaches Licht vom Schankraum herein, ansonsten war es stocken duster. Warte hier. sagte Gorr mit ruhiger Stimme und ging nochmal zurück in die Schänke. Mit einem Wischlappen und einer Kerze kam er zurück. Mit der Kerze entzündete er die Fackeln an den Wänden. Im Lagerraum standen Kisten, Fässer und einige Regale mit Wein und Schnaps, die hier aber meistens keinen interessierten. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner runder Tisch mit zwei Stühlen daneben, die sich von den beiden Seiten her gegenüber standen, auf dem Tisch waren Kerzen aufgestellt, auch diese entflammte Gorr mit der Kerze die er in der Hand hielt. Mit dem Putztuch wischte er Tisch und Stühle ab. Setzt dich, bitte. sagte er und half Hummelchen höflich auf den Stuhl. Das hier wird nich oft genutzt, deswegen ist alles so verstaubt. entschuldigte er sich, dann ging er zur Bedienung und bestellte ein Essen für Beide. Und nahm gleich zwei Weingläser aus seinem Privatbesitz mit, die er sich (für sehr viel Geld) für solche Momente zugelegt hatte, mit nach hinten. In die Tonkrüge füllte er Wein aus einem der Regale. Nun...bitte lass uns nochmal darüber reden, was ich gestern angesprochen habe...
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| 05.08.2003 22:33 | #246 |
| Hummelchen |
Hummelchen schaute mit großen Augen in eine der Kerzen.
"Findest du nicht, dass du mich ein bisschen überrumpelst? lass uns doch erst mal eine Weile miteinander leben. Ich hatte solche Sehnsucht nach dir und dieses Gefühl will ich erst mal auskosten. Außerdem brauche ich eine Aufgabe. So weit ich weiß, ist euer Wirt nicht gerade ein Meisterkoch. Bring ihn dazu, mich an den Herd zu lassen, dann werd ich auch glücklich sein und lass mich ab und zu in die Schmiede, nur für ganz klitzekleine Basteleien."
Hummelchen hob das Weinglas, in den sich die Fackel- und Kerzenlichter brachen und ein sprühendes Funkeln auf die Wände warfen.
"Ich bin erst mal sehr glücklich."
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| 06.08.2003 03:06 | #247 |
| Amydala |
Amydala hatte keine Lust mehr auf dem Hof herumzusitzen und sich zu langweilen sie entschloss sich wieder ins Kastell zu gehen um dort einige der Magier zu belästigen außerdem wollte sie mal wieder etwas Luxus genießen. Sie nahm ihr Zeug zusammen und schulterte es und ging traurig den Weg zum Kastell zurück. Sie hatte zwar von den Festspielen gehört , wollte allerdings nicht zu ihnen. Schnurstracks ging die junge Frau den weg zurück zum Kastell.
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| 06.08.2003 15:08 | #248 |
| Claw |
Claw hatte gestern auf die Schnelle niemanden mehr gefunden, der ihm hätte Neuigkeiten vom Hof berichten können. Also schlenderte er danach wieder ins Lager und schlief bis zum heutigen Mittag.
Und wieder war es so ein Tag: extrem, pervers heiß. Abnormal heiß. Und die Söldner gingen schwitzend in voller Montur durch diese Hitze. Im Minental hatte es wenigstens ordentlich geregnet und gestürmt, da konnte man nicht schmelzen, aber hier war es ja praktisch unerträglich... also wohin gehen ? In die Taverne ? Nee, da war nix los. Auf den Trainingsplatz und zusehen, wie Bloody gegen Stare kämpfte ? Nee, allein vom zugucken würde es einem schon heiß werden. Also wohin ? Im See am Vorposten war Hochsaison: Blutfliefen und Lurker en Masse befanden sich dort, also nichts für Badefreudige. Da gab es nur einen Weg: naja eigentlich zwei, aber in die kühle Mine oben an der Banditenburg wollte er dann lieber nicht. Also in den Wald. Claw wollte in den Wald. Er packte sein Schwert und sein Bogen und ging los. Wie gestern hatte er heute die Nietenrüstung an, die Kampfrüstung konnte er noch nicht anziehen, denn sie war noch voll getrockneten Blut.
Claw ging an den Vorposten vorbei. Er wollte mal sehen, was so an seinem alten Lagerplatz los war.
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| 06.08.2003 16:31 | #249 |
| LordHagen213 |
Diragos kam gerade bei Onars Hof an und schaute nach einem Bäcker um er fand auch einen und fragte:
Diragos:Hallo,Bäcker kann ich eine lehre bei dir anfangen?
Bäcker:Wen du mir 10 Goldmünzen geben kannste,ja.
Diragos gab dem bäcker die 10 Goldmünzen und sie fingen auch gleich an.
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| 06.08.2003 17:06 | #250 |
| Gjaron |
Gjaron hockte im Lager. Er strich sich über die Stirn und wischte den warmen Schweiß weg. Die trockene Hitze machte ihm arg zu schaffen. Er sah eine kleine, 4 Mann starke Gruppe Richtung der hauptstradt aufbrechen. Wahrscheinlich gingen sie zu den Spielen.
Gjaron hatte von der großen Khorinischen Spielen gehört, aber keine Lust sich das Spektakel anzusehen. Er war viel zu müde und schwach. Die ganze Minentalsache hatte ihn alle Kraft gekostet, so schien es ihm jedenfalls. Claw hatte es noch schwerer erwischt, aber dieser abgebrühte Kerl war schon wieder auf den Beinen und streifte durch die Gegend. Wahrscheinlich war er auch in der Arena im Westen auf dem Bergplateau, das Gjaron immer von ihrem alten Holzfällerlager bei Leuchtturm gesehen hatte.
Die stickige Hitze drückte Gjaron aufs Gemüt. Er musste irgendwas machen, sich bewegen, dann wäre die Wärme erträglicher. Geschafft stand der Wegelagerer auf und lief so schnell seine Beine vermochten in den nahen schattenspendenden Wald.Hier fühlte er sich schon kräftiger. Er wanderte ein bisschen, knickte Äste ab, verbog sie mit den Händen und warf sie dann lasch ins Gestrüpp.Dann vernahm Gjaron eine Melodie, ein altes Wanderlied, das allseits bekannt war. Vorsichtig zog er die Waffe und schlich durch das Unterholz Richtung Melodie. Er lehnte sich an einen Baum und spähte um die knochrige Rinde. Ein Mann lief durch den Wald und machte sich bloß einen gemütlichen Tag. Erleichtert wollte Gjaron die Waffe zurückstecken, als in ihm ein ungewohntes Gefühl hochkam. Er war Wegelagerer, also sollte er diesem "Titel" auch Ehre machen und nach eifern. Nun steckte er den Nagelknüppel ganz in die Gürtelhalterung zurück, die er sich selbst genäht hatte. Dann zog er den kleinen Dolch, seinen Augenstecher und zielte in Richtung des Mannes. Er war zwar kein reicher Kaufmann oder Adliger, doch sah er auch nicht arm aus und hatte gewiss ein paar Goldmünzen in der Tasche. Gjaron lehnte immernoch am Baumstamm, leckte sich unruhig die Lippen und warf dann den Dolch. Mit einem Geräusch, das fern dem einer Axt klang, wenn sie auf den Stamm einer Eiche trifft, bohrte sich Gjarons Augenstecher in die Rinde.
Erschrocken blieb sein Opfer stehen. Gjaron stieß sich vom Stamm ab und sprang aus dem Unterholz auf den Mann zu. Er hockte nun genau vor dem Mann. Kräftig drückte er sich vom Boden ab und stieß seinen Ellenbogen an das Kinn und mit einem schnellen nachfolgenden Schlag an die Nase. Der Kopf des Mannes knickte nach hinten ab und ein Schwall roten Blutes spritzte von seinem Riesenzinken aus durch die Luft und besudelte anschliesend den staubigen Wanderweg, welcher mitten durch den Wald führte.
Bewusstlos lag sein Opfer auf dem Pfad. Kleine Staubwolken hatten sich gebildet, als der Fremde den Boden "küsste", und schwebten um Gjarons Stiefel Richtung Gestrüpp am Wegesrand. Mit einem magerern Lächeln hockte sich Gjaron neben den Mann und durchsuchte seine Taschen. Ein hübsches Schwert hatte er dabei, doch er ließ es in der Scheide. Den kleinen, aber prall gefüllten Lederbeutel schnitt Gjaron zufrieden vom Gürtel und steckte ihn ein. Die paar Ringe, dieder Mann um die schmalen Finger trug, steckte er ebenfalls ein, außer den Ehering. Gjaron war eben doch kein skrupellloser Plünderer. Schnell huschte er in den lichtdurchströmten Wald und verschwand.
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| 06.08.2003 17:52 | #251 |
| Skeleon |
Die schmale Gestalt des jungen Diebes huschte aus den Schatten des Waldes hervor, gekrümmt und noch übler zugerichtet als zuvor.
Seufzend ließ er sich auf einen Baumstumpf sinken.
Versagt.
Er hatte schon wieder versagt.
Nicht den Mut aufgebracht, sie zu verfolgen.
Er schloss die Augen und seine Hände schlossen sich fast automatisch, wie viele Male zuvor, um den geschliffenen Erzbrocken. Das sanfte Pulsieren, das Pochen magischer Energie gab ihm keine Kraft zurück.
Leon schob ihn zurück in seine Taschen und blickte sich auf dem Hof um.Nun denn.
Er hatte sich auf eine Aufgabe vorzubereiten.
Wenigstens diese Banditin, Redsonja, wollte er nicht auch noch enttäuschen.Mit frischem, wenn auch getrübtem Mut stapfte der Dieb auf die Taverne zu. Wurde Zeit, sich zurecht zu machen.
Die Waffen zu richten.
Die Rüstung zu flicken.
Und endlich wieder einmal durchzuschlafen.
Insgeheim fragte sich Leon, wie lange er die Angelegenheiten der Söldner vorschieben und Satura vergessen könnte.
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| 07.08.2003 08:53 | #252 |
| Myrthale |
Wenn man ganz genau hinhörte, konnte man im Gebüsch ein Rascheln vernehmen, welches von einem ziemlich dürren Objekt kam. Der Rückenbau glich einer Turmspitze, doch war es wirklich nur ein Ding? Nein, hinter dem Busch verbarg sich Myrthale, eine der Töchter Donras oder auch liebevoll "Amazonen" gennant. Sie versuchte mit aller Kraft die in ihr speicherte, den Knebel aus dem Mund zu bekommen, den eine Bande von Söldnern, in ihren Mund befördert hatten. Auch wenn es nur reine Wut auf dieses elende Pack war, sie würde sich den gerechten Lohn für das holen, was ihr diese Barbaren antaten. Das Gesindel knebelte und fesselte sie nämlich, nur weil sie die falschen Worte fasste.Wütend strampelte die junge Dame, wobei sie immer wieder einen morschen Baum traf, der ein hallendes Geräusch von sich gab. Aus reiner List und Spaß an der Schadensfreude, winkelte die Geknebelte unter den Fesseln, mit aller Mühe ihr Bein an. Dann ließ sie es sofort losschnellen wie ein Geschoss von voller Größe.
Mit der Zeit die verstrich, verlor der Baum seines Blätter, die natürlich alle in den Mund der Baldamazone fielen und sie fast alles ausbrechen ließen, was sie in den letzten Wochen an Brot und Wasser bekommen hatte.
Ihr nervöses Austreten machte in jeder Sekunde einen lärmenderen Ton, als zuvor. Myrthale machte solange weiter bis sie einen Söldner aus ihren Schlaf riss, der in diagonaler Linie augenblicklich zu ihr gelaufen kam.
Der Söldner lehnte sich über sie und fing an mit milder Mine zu grinsen." Wer hat dich denn hier festgebunden? es würde mich nämlich wundern das die Bauern seit neuem auch das angrenzende Gestrüpp säubern. Na dann helf ich dir mal, aber sag niemandem etwas davon, sonst krieg ich wieder nur Ärger." Die Worte des Mannes beruhigten das freche Nervenbündel vollkommen, weshalb sie auch keinen Mucks mehr machte. Doch auf einmal zog der Söldner sein Schwert, Hilfe! Er richtete es auf jenes Tau, dass Myrthale umgab und stach zu. Sofort viel das unnötige Gewusel auseinander, aber sie hatte immer noch den Knebel im Mund, weshalb sie auch nur Stönlaute von sich geben konnte.
" Was? Du willst auch noch das Ding aus dem Mund haben? Kein Problem, ich mach das mal für dich, einen Moment bitte."
Langsam lief Myrthale im Gesicht blau an, was bedeuten sollte das oberstes Gebot galt, im retten von Frauen.
Blitzschnell ergriff der Söldner den fusseligen Knebel und riss ihn mit mehreren Anläufen durch. Endlich wieder Freiheit, endlich wieder tun und lassen was man will.
Dankend richtete sich die Einhankämpferin auf, ließ jedoch kein Anzeichen von Angst oder Wut vermerken.
" Danke, du bist ja ein ganz netter Söldner. Befreist einfach so eine wildfremde Frau, die du nichtmal kennst. Ist schon komig so als Söldner gute Dinge zu tun. Sag mir, was ist in der letzten Zeit alles passiert."
Der Söldner räusperte die Nase mit einem Schneuztuch das schon so aussah, als ob es aus dem letzten Jahrhundert wär und gestand mit tiefer Stimme eine Antwort." Es kst viel passiert, aber momentan kann ich dir nur Auskunft über die Khornischen Spiele geben. Die finden auf einem Berg in der Nähe der Stadt statt. Doch ich kann nicht mehr sagen als ich gelesen hab."
Myrthale rutschte etwas weiter an den Söldner heran, worauf dessen Gesicht ein wenig rot anlief.
" Wer ist denn für die Unterhaltung des Publikums zuständig......" Noch bevor die Tochter einen anderen Satz anfing, fiel der Söldner ihr schon ins Wort.
" Dark Cycle."
Das konnte doch wohl nicht sein, unmöglich, doch nicht dieser alte Lederlappen. Stinkig verschrenkte sie die Arme und ging wieder ein Stück zurück." Doch wohl nicht die alte Süsskartoffel, oder täusch ich mich?" Nicken war nun an der Tagesordnung, deshalb hatte Myrthale auch keine große Lust mehr, sich bei dem Söldner aufzuhalten. Sie steckte ihre Klinge in die Scheide und machte sich mit dankenden Worten davon in die Wildnis.
Aber bevor sie das Gelände des Onar's ganz verließ, beguckte sie sich noch das momentane Geschehen auf dem Hof.
Plötzlich flog an ihr ewas hölzernes vorbei, dass ein ziemliches Tempo drau hatte. Es flog weiter bis es an einem etwas abgelegenen Baum zerschellte. Der Flugkörper war ein Becher gewesen, der nun das zeitliche segnete.Immer dieses Disaster auf diesem Hof, schrecklich, da war ihr, ihr trautes Heim das Amazonenlager schon viel lieber.
Zuletzt hob sie noch eine etwas größere Scherbe auf und verschwand vom Hof Richtung Wald, Richtung Irgendwo.
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| 07.08.2003 11:21 | #253 |
| fighting_faith |
Nachdem Faith sich erstmal einen schönen langen Tag von der Wanderung von den Khorinischen Spielen zum Hof zurück erholt hatte beschloss sie gleich mal wieder sich einem ernsten Thema zu widmen, ihrer Bogenausbildung. Sie nehm ihren Langbogen auf, den Köcher mit einigen neuen Pfeilen und dann ging sie hiaus in die Frische und ab zum Trainingsplatz, zu ihrer gelibten Zielscheibe. "Na dann wollen wir sie mal in Bewegung setzten...", dachte sich Faith und hängte die richtigen Gewichte an, dann setzte sie das Ding in Schwung und schlenderte zurück zu der von Taeris gesetzten Makierung. "Okay, dann alles wie immer...", überlegte sie und zog ihren Bogen, legte den ersten Pfeil an. Noch war es ungewohnt ruhig auf dem Hof, die Sonne hatte noch nicht ihtren höchsten Stand erreicht und von Faith's Bekannten war momentan eh niemandhier. Nur einige einsame Betrunkene schlichen in die Taverne, wahrscheinlich in der Hoffnung Schmok dort anzutreffen, aber das war Faith auch egal. Sie konzentrierte sich wieder auf ihr Training, zog die Sehne stramm und zielte in Ruhe auf das sich bewegende Ziel. Nach einem kontrollierten Atemzug ließ sie den Pfeil sich seinen Weg in die Scheibe suchen um ihr das Herz zu durchbohren, in wenigen Minuten bekam er Gesellschaft von einigen weiteren, dann wurde es Faith zu langweilig. "Ich denke ich sollte mal das Tempo ein wenig erhöhen, auf dieser Geschwindigkeit habe ich nun endlich genug Trainiert...", so begab sie sich wieder zur Scheibe und versah sie mit einer neuen Anzahl von Gewichten, dann ging sie wieder zur Makierung zurück und zielte erneut, diesmal traf der Pfeil am Rande des zweiten Rings von innen. Der Eifer zur Verbesserung packte Faith, immerhin wollte sie ihren Lehrmeister nicht enttäuschen. So hatte sie also wieder eine gute Beschäftigung gefunden um die Zeit zu überbrücken, bis ihre Freunde wieder auf dem Hof waren oder irgendetwas spannendes passieren würde.
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| 07.08.2003 12:48 | #254 |
| Kelvin |
Immernoch etwas gelangweilt schlenderte Kelvin über den Hof wobei er stats ein Auge auf das Bauernhaus hatte, wo es sich immernoch dieser Sylvio auf General Lees Platz gemütlich machte.Seitdem der Wegelagerer vor kurzem mit der Banditenführerin Redsonja gesprochen hatte war er jeden Tag bereit um die Befreiungsaktion zu unterstütze.Nicht zuletzt deswegen freute er sich riesig das er von seinem nicht ganz so erfolgreichen Kampf letztens nicht mehr viel spürte und schon beinahe wieder topfit war.Die Sonne hatte schon beinahe ihren Höchststand erreicht als Kelvin wie erwartet Hunger bekam und, um diesen zu befriedigen, eine frisch gebratene Scavengerkeule besorgte.Genüsslich schmatzend und an der Keule nagend spazierte er wieder zur Höhle zurück und von dort aus in den Wald, wo es um einiges kühler war als auf Onars Hof.Es war zwar nicht annähernd so heiß wie am Vortag und auch einige Wolken waren am Himmelszelt zu sehen doch kam man schon ordentlich ins schwitzen wenn man sich in der prallen Sonne aufhiehlt.Da war Kelvin dieses kleine Wäldchen hier schon bedeutend lieber, hier konnte er sich an einem schattigem Plätzchen niederlassen und alles um sich herum vergessen.Dies hätte er auch fast getan, hätte nicht plötzlich ein verräterisches Rascheln in einem nahen Gebüsch Kelvins Aufmerksamkeit erregt und den Wegelagerer seinen Dolch ziehen lassen.Oft genug war er nun schon in eine solche Situation gekommen, er wusste das alles mögliche nun aus den tiefen des Waldes auf ihn zuspringen konnte, vielleicht war es ein Scavenger aber es könnte genausogut ein Schattenläufer sein, gegen den Kelvin nicht den Hauch einer Chance haben würde.Schnell verdrängte er diesen schrecklichen Gedanken wieder und trat ein paar Schritte zurück um besser vorbereitet zu sein.Darauf, was Kelvin dann aber zu Gesicht bekam, war er überhaupt nicht vorbereit denn es war eine kleine Ratte die aus einem Gebüsch huschte und von einer dieser grauenhaften Riesenratten verfolgt wurde.Zuerst sah Kelvin dieser merkwürdigen verfolgungsjagd nur verdutzt zu und blickte verständnislos auf die beiden Ratten, die nun um den Wegelagerer herumliefen.Ein Schock fuhr ihm allerdings durch alle Glieder als er plötzlich spürte, dass etwas an seinem Bein hochkrabbelte und bis sich bis zu seinem Oberkörper unter der Nietenrüstung durchzwängte.Kaum hatte Kelvin bemerkt was geschehen war ging die Riesenratte plötzlich auf ihn los und er konnte gerade noch seinen Dolch heben um dem Bissangriff des Rattenwesens abzuwehren.Der Kampf mit diesem Monster alleine war ja schon schlimm genug aber als dem Wegelagerer dann klar wurde das die kleine Ratte sich nun unter seiner Rüstung verkrochen hatte wurde es ihm zu viel, er wollte diese Biester schnell loswerden, und zwar beide.Voller Wut und Ekel ging hob Kelvin seinen Dolch und ging nun seinerseits auf die Riesenratte los, die geschickt auswich und den Wegelagerer beinahe erwischte.Im letzten Moment zog Kelvin sein Bein hoch und ließ das Monster dadurch an einen Baumstamm knallen.Im Normalfall wäre es für ihn nun ein leichtes gewesen das torkelnde Biest nun zur Strecke zu bringen doch gerade als er mit seinem Dolch zum Gnadenstoss aushohlen wollte kitzelte ihn die kleine Ratte unter der Rüstung, woraufhin Kelvin voller Wut mit der flachen Hand auf die Stelle schlug an der er das kleine Biest vermutete.Die Ratte hatte aber längst ihren Platz gewechselt und so traf Kelvin nichts außer sich selbst.Noch wütender als zuvor riss er nun seinen Dolch hoch, genau im richtigen Moment wie er gleich darauf merkte denn geradewar die Riesenratte auf ihn zugesprungen.Nun hatte er es allerdings geschafft, durch das hinaufreissen des Dolches hatte er das Biest regelrecht aufegschlitzt.Sehr viel Freude hatte Kelvin allerdings nicht über diesen Sieg, denn immerhin saß noch diese kleine Ratte irgendwo unter seiner Rüstung was den Wegelagerer dazu veranlasste selbige in Rekordtempo abzustreifen und zu Boden zu werfen.Als die Ratte dann schließlich hinauskrabbelte zog er seine Nietenrüstung so schnell wie möglich zurück und entfernte sich von dem Tier.Kaum hatte er ein paar Meter zurückgelegt fiel ihm auf das die Ratte ihm immernoch folgte, dies änderte sich auch nach weiteren Metern nicht, bis Kelvin es schließlich aufgab und versuchte das Tier einfach nicht mehr zu beachten.
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| 07.08.2003 19:23 | #255 |
| Phoenixfee |
Fee schlenderte die Wege entlang, völlig in Gedanken versunken und sie wusste nicht warum aber sie stand auf einmal wieder auf dem Hof des Großbauern, na ja was soll’s hatte sie eben einen Längeren Spatziergang gemacht, heute sollte sie eh nicht mehr Kämpfen, wie sie noch von einem der Schiedsrichter erfahren hatte, als sie das Gelände der Khorinischen Spiele verlassen hatte und wenn sie schon mal hier war konnte sie ja mal sehen wie es mittlerweile auf dem Hof stand ob man den General wieder aus den Händen Sylvios und Grom’s befreit hatte, oder halt noch nicht.
Der beste Ort um so etwas zu erfahren war wohl die Taverne und schnellen schrittest ging sie zu dem Gebäude und trat ein.
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| 07.08.2003 19:55 | #256 |
| Kelvin |
Immernoch konnte Kelvin keinen einzigen Schritt tun ohne das diese kleine Ratte ihm nachlief, selbst wenn er mitten durch auf Hof spazierte huschte ihm die Ratte irgendwie hinterher ohne gesehen zu werden.Wüsste Kelvin nicht, dass das kleine Tier in verfolgte hätte er es wohl nichtmal selbst bemerkt.Irgendwie fand er das kleine Ding ja ganz nett und süß aber so konnte es dennoch nicht weitergehen, er muste sich wohl etwas einfallen lassen.Aus irgendeinem unerfindlichem Grund kam der Wegelagerer dann auf die grandiose Idee die Ratte einfach mit einem Stück Käse wegzulocken, ein Plan den er sofort in die Tat umsetzte.Mit dem Käse in der Hand schlich Kelvin nun abseits des Hofes herum, wobei er immer ein Auge auf das Tier hatte und als er schließlich möglichst viel Abstand zwischen sich und die Ratte gebracht hatte ließ er das Stück Käse zu Boden fallen und nahm die Beine in die Hand.Hinter einem dichten Gebüsch versteckt beobachtete er nun die Ratte wie sie genüsslich das Käsestück verschlang und danach wohl wieder versuchte Kelvin zu finden.Dieser bemerkte das allerdings etwas zu spät und schon kurz nachdem er das Weite gesucht hatte stand die Ratte wieder hinter ihm und guckte den Wegelagerer mit ihren großen Augen an.
Du hast wohl nicht vor so schnell zu verschwinden, was?
Durch Kelvins sanfte Stimme noch mehr motiviert huschte die kleine Ratte in windeseile an seinem Bein empor uns saß nun ganz ruhig auf seiner Schulter, von wo aus sie weiterhin Kelvin anstarrte.Leicht seufzend kehrte der Wegelagerer mit der Ratte auf seiner Schulter in die Höhle zurück, was sicher nicht gerade gewöhnlich aussah und somancher Beobachter hätte sich über diesen Anblick wohl sehr gewundert.
An seinem Schlafplatz angekommen dachte etas über das kleine Tier nach und beschloss die Ratte erstmal zu behalten, immerhin schien es als hätte das kleine Ding sonst Niemanden mehr.Als hätte die Ratte Kelvins Gedankengänge mitverfolgt hüpfte sie nach kurzer Zeit freudig herum und fand dann eine geeigneten Bleibe in Kelvins Ledertasche.
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| 07.08.2003 19:59 | #257 |
| Gorr |
Gorr hatte sich jetzt überlegt, wie er Blutfeuer's Idee von der Ganzkörperrüstung aus Drachenschuppen realisieren sollte. Hummelchen hatte die Maße der Amazone mit Holzkohle auf einem Stück Pergament notiert. Also begann er einen Anzug aus doppelt-genommenem dünnen, weichen Schafsleder zusammenzunähen, welches an einigen Stellen noch etwas verstärkt war, zum Beispiel im Schritt. Weil sich diese Stelle bei Hosen und ähnlichem sehr leicht aufrieb und dann geflickt werden musste, soetwas durfte bei einer so teuren Rüstung natürlich nicht passieren. Gorr nahm den besten, teuersten Garn den er hatte, natürlich war auch der weiß. Das Leder hatte er ausgewählt, weil es angenehm zu tragen, leicht und von Natur aus sehr hell war. Das war eine Notwendigkeit, immerhin sollte es eine Winterrüstung werden, die im Schnee nicht so sehr auffiel. Da es hier auf dem Hof auch noch 'ne Menge Schafe gab, und bei deren Schlachtung auch das Leder als "Abfall" übrig blieb, hatte Gorr sich auch noch die Ausgaben dafür gespart. Ne feine Sache. Na, wie kommst du zurecht ? unterbrach ihn eine sanfte Stimme beim Nähen. Gorr sah auf und erblickte Hummelchen, welche über den Tisch gebeugt seine Arbeit begutachtete. Wie sie sich so über dem Tisch beugte fiel ihr bald das Obst aus dem Korb, beziehungsweise aus den Körbchen. Ein schöner Anblick, wie Gorr meinte. Hummelchen verfolgte die Blicke ihres Liebsten und fand sich in ihrem Decolté wieder. Na, woran denkst du denn jetzt wieder ? giggelte sie und schob ihre Brüste noch ein wenig mit ihren Händen in Form. Dann zog sie sich wieder vom Tisch zurück. Ich gehe lieber, sonst lenk' ich dich zu sehr von der Arbeit ab ! Ich werde mich ein bisschen mit deinem Schmiedeofen bekannt machen. Gorr nickte Wenn du etwas schmieden willst: Stahl, Gold und Silber sind rechts neben dem Ofen in einer Metalltruhe. Hummelchen lächelte und warf ihm per Hand noch einen Kuss zu, bevor sie sich zum Ofen aufmachte. Nun konnte Gorr wieder an der Rüstung weiter arbeiten...
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| 07.08.2003 20:23 | #258 |
| Hummelchen |
Hummelchen schlenderte an den Amboss, aber eigentlich hatte sie keine Lust auf die Schmiede. Ihr fehlte am meisten der Kochtopf. Sie verließ die Schmiede und schlenderte zur Schänke. Dort setzte sie sich unauffällig an einen Tisch und machte einen langen Hals. Sie wollte doch mal sehen, was die Leute hier so essen und wie der Koch hier war. Hatten die überhaupt einen?
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| 07.08.2003 20:51 | #259 |
| Claw |
Claw kam wieder zurück zum Hof. Vögel zwitscherten, Grillen zirpten und hie und da gröhlten ein paar besoffene Söldner. Ja, hier fühlte Claw sich wohl. Auf dem Hof.
Gemütlich und vor allem langsam schlenderte Claw zum Hof und sah sich um, was heute Abend so alles los war. Doch als hätte er es geahnt war nix los. Tote Hose. Pure Langeweile. Schmok war nicht in seiner Taverne, Bloodflowers jagte keine Stare, Lee war noch immer gefesselt und gefangen... "Moment mal !" dachte sich Claw plötzlich. Lee war ja immer noch gefangen und anscheinend hatte hier keiner Interesse, ihn zu befreien. Stattdessen gingen sie zu diesen albernen Spielen, besoffen sich oder verhurten ihren Sold. Ja, die Söldner waren schon ein Sauhaufen, aber dieses Leben gefiel ihnen und auch Claw fand es interessant. Vor allem aber störte ihn dabei, dass Lee dieses Leben nicht leben konnte, da er irgendwo in der Taverne inner Ecke rumgammelte und stinkende un fette Gammler und Idioten ertragen mussten. Ja, die Rede ist von diesen sogenannten Orkjägern, die mehr Waffen als Hirn hatten. Denen sollte mal gehörig der Arsch aufgerissen werden ! Doch was sollte man tun, ohne das Leben des Generals in Gefahr zu bringen ? Diese Frage hatte sich Claw schon vor Wochen gestellt, aber ihm war nichts eingefallen, was man hätte unternehmen können. Und auch die anderen schienen keinen Plan zu haben. Und jetzt zuzuschlagen wäre auch nichts, denn die meisten Söldner und Bewohner des Hofs waren ja bei diesen Spielen... Also blieb dem Wegelagerer nichts anderes übrig, als sich schlafen zu legen. Morgen würde er mal sehen, ob er auf dem Hof einen besseren Bogen kaufen könnte
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| 08.08.2003 01:24 | #260 |
| fighting_faith |
Faith hatte den Trainingsplatz nach einiger Zeit verlassen und sich auf den Weg zur Arbeit gemacht, da ihr Chef Schmok ja nicht da war sollte sie wohl mal nach dem Rechten sehen und ihres Amtes walten. Nach ein wenig Zapfen und Servieren und sogar etwas Trinkgeld fiel ihr ein neues Gesicht auf, ja sogar das Gesicht einer Frau, sie machte irgendwie einen netten und neugirigen Eindruck auf Faith. Fröhlich schlenderte sie zu ihr hinüber und lächelte sie freundlich an. "Hallo, mein Name ist Faith und ich bin eine von Schmoks Angestellten, wenn man das so nennen kann, falls du irgendeine Frage oder so hast frag ruhig mich, da unser geehrter Wirt ja nicht da ist und sich anderweitig amüsiert... Es ist egentlich eher selten, dass sich Frauen zu uns verirren, aber wenn einer der Jungs hier Probleme macht sag bescheid, ich habe da so meine Mittel...", Faith zwinkerte der Frau zu und wollte sie gerade nach ihren Namen fragen als sie Fee erblickte, die gute alte Fee. Faith nickte der Frau zu und dann stürmte sie auf Fee zu und hüpfte freudig vor ihrer Nase herum. "Hii Fee, na wie gehts? Hast du durst, komm trink ein Bier!" Ohne jegliche Vorwarnung zerrte Faith Fee durch die Taverne an den Tresen und stellte ihr ein kühles Bierchen vor die Nase. "Was verschlägt dich denn hierher?", fragte Faith freudig immer noch ein Auge auf die andere Frau geworfen, von der Faith nichtmal edn Namen wusste, aber vielleicht wusste Fee da ja mehr. "Hey Fee, du kennst nicht zufällig die Frau dort, oder?"
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| 08.08.2003 01:56 | #261 |
| Phoenixfee |
In der Taverne war mal wieder viel los, und kaum hatte sie, den Schankraum betreten sah sie Faith an dem Tisch einer anderen Frau stehen, Fee stutzte, das war doch Hummelchen, gerade wollte sie auf die beiden Frauen zugehen, stürmte Faith auch schon auf sie zu.
Wild hüpfte die Frau vor Fee herum, wohl vor Freude, auf die Lippen der Amazone stahl sich ein Lächeln, da sie bei den fragen Faith selber kaum zu Wort kam, als die Bedienung sie in Richtung Tressen zog, konnte sie Hummelchen noch freundlich zunicken, als Begrüßung und diese Nickte zurück und war wohl über das gehabe der jungen Frau ebenso erstand und verwundert den diese Gefühle spiegelten sich ebenso in ihrem Gesicht, wie ein Lächeln.
An der Theke angekommen stellte Faith ihr ein, frisch gezapftes Komabier hin, sogar in einem sehrsauberen Glas, das aber Fee nicht verwunderte da nun Faith ja hinter den Tressen stand, bei Schmok waren die Gläser ja nie so 100%tig sauber.Die junge Frau vor ihr, fragte sie nun ob sie die Frau an dem Tisch kannte und nun kam Fee endlich auch dazu ein Wort zu sagen, nachdem sie einen Schluck Bier getrunken hatte.
Ja, ich kenne Sie. Das ist Hummelchen unsere Haushofmeisterin, Köchin und Kunstschmiedin im Lager, aber ich hab von Mykena gehört, das Sie und Blutfeuer, auf Abenteuerreise sind, auf unbestimmte Zeit und sie daher ihre Ämter bei uns im Lager zeitweise Abgegeben hat. [i][b] sie trank wieder einen Schluck, da Faith die Frau wieder musterte.
Hummelchen wird wohl wegen Gorr hier sein, dachte Fee, die beiden haben zwar immer versucht so diskret wie nur eben möglich im Lager zu sein aber mittlerweile wusste auch Fee das zwischen den Beiden nicht nur einfache Freundschaftliche Gefühle sein sollte.
Aber wenn Hummelchen hier auf dem Hof war und Mykena ja gesagt hatte das sie mit Blutfeuer unterwegs sei, wird die Patronin wohl auch hier auf dem Hof sein.Fee wendete sich aber wieder Faith zu, [i][b] Sag mal wie ist eigentlich die Lage auf dem Hof? Ist schon was gegen Sylvio und Grom unternommen worden? fragte sie Faith und sprach weiter. War ja jetzt einige Zeit nicht mehr hier, wegen der Spiele und auch wegen meiner Magie Ausbildung bei Thaleiia.
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| 08.08.2003 12:24 | #262 |
| Gjaron |
Gjaron zählte nochmals die Goldmünzen durch, die er gestern erbeutet hatte. Das würde für ein paar Krüge reichen, dachte der Wegelagerer sich und steckte das Gold zurück in seinen kleinen rauen Lederbeutel, der an seinem Gürtel hing. Dann schulterte er seine Holzfälleraxt und marschierte in den nahen Wald. Ein paar Möbel im Lager zu haben wäre sicherlich nicht verkehrt. Entweder zur Eigennutzung, oder zum Verkauf. Sozusagen als schon bereitstehende Ware im Lager. Gjaron stimmte ein kleines Liedchen an und erreichte schon den schattigen Rand der Wälder.
Dort markierte er ein paar Bäume und fing dann auch schon laut trällernd an die Bäume zu fällen. Nach zehn Minuten drang ein lautes Geräusch durch den Wald und übertönte das fröhliche Lied. Mit einem krachenden Rumms, der die Erde beben lies, landete der Stamm auf dem staubigen Forstboden. Gjaron wischte sich den aufgewirbelten Staub von den Sachen und hackte dann die störenden Äste und Zweige vom Stamm ab. Der Hobeltisch war noch im Lager. Doch der war viel zu schwer, um ihn hierher zu tragen. Deshalb rollte Gjaron die kahlen Baumstämme durch den Wald. An einigen Stellen wurde es eng und er musste die gewaltigen Stämme auch mal längs durch die Baume ziehen. Ein paar kleine Verschnaufpausen zwischendurch gaben ihm die nötige Kraft schnell zurück. Weiter gings am Tisch. Der Stamm wurde erst mal grob in Bretterform zerlegt und dann an der Seite gestapelt. Später würden sie den letzten Schliff bekommen, damit sie die gewohnt gjaronische Glätte bekämen. Gemächlich marschierte er zurück in den Wald und auf ein neues fiel ein Baum und wurde zum Lager gerollt...
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| 08.08.2003 12:48 | #263 |
| Gorr |
Jetzt noch ein paar Nähte umsäumen und dann ... ist der Anzug ... fertig... Gorr setzte die letzten Stiche an der neuen Rüstungs-Basis. Dann begann er in die Drachenpanzer-Platten je zwei Löcher zu bohren. In der linken, oberen Ecke und in der rechten, oberen Ecke. Die Panzerplatten des jungen Drachen schimmerten im Lichtsilbern, ansonsten waren sie weiß, wie Perlmutt. So empfand zumindest Gorr es. Ein wirklich schöner Stoff zum Arbeiten, unheimlich leicht, leichter als €rz, dazu äußerst flexibel und doch widerstandsfähig. Tja, der junge Drache schien relativ groß gewesen zu sein, die Schuppen würden sicher locker für zwei Rüstungen reichen ... Gorr grinste. Blutfeuer würde es sicher nicht bemerken, wenn er sich den Rest, der von der Rüstung übrig blieb abzwackte... A Propos anzwacken...Gewinn ? Gold ? Verdammt ! Die khorinischen Spiele ! Gorr hatte bei der Anwesenheit von Hummelchen völlig verpennt warum er eigentlich zum Hof gekommen war ! Er hatte am Einhandturnier teilgenommen und gewonnen, das heißt er mußte noch im Achtelfinale antreten. Ein Glück dass ihm das wieder einfiel. Gorr packte sich eine Tasche mit Kleidung zum Wechseln, dazu packte er noch ein paar Kleidungsstücke, welche er für Hummelchen genäht hatte. Die hatte er schon oben im Schrank gelagert, falls sie überraschend vorbei kommen würde. Und: sie war gekommen. Gorr machte sich zur Taverne auf und sagte ihr Bescheid. Hummelchen bestand darauf mit zu den Spielen zu kommen, weil sie sich das mal anschauen und gleichzeitig Gorr anfeuern wollte. Nun gut. Gesagt getan. Die Beiden zogen los. Beim Verlassen des Hofes drückte Gorr Hummelchen noch sein Jagdmesser in die Hand, zur Selbstverteidigung...
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| 08.08.2003 14:48 | #264 |
| Claw |
Gjaron hatte Claw heute schon früh geweckt, denn er wollte losziehen, um ein paar Bäume zu fällen.
Nach einem kargen Frühstück, bestehend aus ein paar Beeren und ein paar Wurzeln, ging Claw zum Hof. An der Taverne kam ihm dann ein Bauer entgegen. "Hey, du bist doch Wegelagerer, nicht wahr ?" fragte er.
"Ja, was willst du ?" fragte Claw zurück.
"Ich soll einem Wegelagerer namens Claw sagen, das der ZuX einen Auftrag für ihn hat. Weißt du wo ich ihn finde ?"
"Er steht vor dir." sagte Claw gelassen.
Der Bauer sah in skeptisch an. "Und du meinst, ich soll dir glauben ?" fragte dieser dann.
"Du kannst mir oder meinem Schwert glauben." sagte er kühl und schon hatte er sein Schwert gezogen, welches blitzschnell vor der Kehle des Bauern anhielt. Nervös blickte der Bauer den Wegelagerer an.
"Guuut, ich glaubbbe dirrr..." sagte er zitternd.
"Ausgezeichnet, dann verstehen wir uns ja." grinste Claw und schon verschwand sein Schwert wieder in der Scheide.
"Hier, dass ist dann für dich. Ein Zettel mit dem Auftrag." sagte der Bauer immer noch nervös und gab dem Wegelagerer den Zettel.
"Gut... und jetzt troll dich." kam die Antwort und der Bauer verschwand erleichtert in der Taverne. Claw aber faltete das Blatt auf und fing an zu lesen.
An den Holzfäller Claw
Ich hab gehört, du wärst ein talentierter und bekannter Holzfäller und Tischler. Deswegen hab ich einen Auftrag für dich.
Das Kastell des ZuX braucht:
100 normale Tische
200 normale Stühle
20 edle Tische (Normalgröße)
20 edle Tische (Groß)
5 edle Tische (Übergröße)
600 edle Stühle
30 edle Himmelbetten
Gruß,
Kastell des ZuX
Claw schmunzelte. Er überlegte angestrengt. "Da springt wohl einiges raus, aber allein würde das ewig dauern... ich zieh Gjaron dazu, der hat im Moment eh nichts zu tun." dachte Claw und ging mit dem Zettel in den Wald, wo er Gjaron traf, der gerade einen Baum mit einer Geschwindigkeit eines Tasmanischen Teufels zerhackte. Claw grinste. Gjaron machte sich mal wieder unnötig müde."Hallo Gjaron, kuck mal was ich da habe." begrüßte er seinen Freund und hielt ihm den Zettel hin. Erstaunt las Gjaron die Botschaft und sah Claw noch erstaunter an. "Willst du mitmachen ?" fragte er Gjaron. "Na klar, dass ist eine gute Gelegenheit an Gold zu kommen." freute er sich.
"Gut, dann fangen wir an. Am besten sind wir so schnell wie möglich fertig. Nur der Transport wird schwierig, aber da lassen wir uns später was einfallen. Aber nun fangen wir mal an Bäume zu fällen. Ich geh nur schnell meine Axt holen." sagte Claw und Gjaron nickte.
Nach 5 Minuten war Claw mit seiner Axt und seinen normalen Arbeiterklamotten wieder da. "Für die edlen Sachen nehmen wir am besten Eichenholz, ist zwar schwerer zu verarbeiten, aber es ist ein ideal edles Holz. Der Rest machen wir mit Buchenholz würd ich sagen."
"Gut, fangen wir an. Da hinten hab ich einige Eichen gesehen. Fangen wir mit denen an." sagte erwiderte Gjaron voller Vorfreude und ging mit Claw zu den Eichen und die beiden fingen an, sie zu fällen.
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| 08.08.2003 15:16 | #265 |
| minor |
Minor kam mit Rogan am Waldrand an, denn er hatte vor, die Bude von Legolas und ihm ein bisschen zu renovieren. Er hatte seine Werkzeuge schon parat und suchte sich einen passenden Baum. Da erblickte er unweit von ihm Gjaron und Claw, welche den Anschein machten, ebenfalls zu arbeiten. "Hey Minor, komm mal rüber, ich hab da was interessantes!", meinte der Wegelagerer und sein Freund kam sofort rüber. "Hier ist eine Liste mit Möbeln, welche das Kastell benötigt.", er hielt einen vergilbten Zettel hoch, auf dem dünne, schwarze Buchstaben zu erkennen waren.
An den Holzfäller Claw
Ich hab gehört, du wärst ein talentierter und bekannter Holzfäller und Tischler. Deswegen hab ich einen Auftrag für dich.
Das Kastell des ZuX braucht:
100 normale Tische
200 normale Stühle
20 edle Tische (Normalgröße)
20 edle Tische (Groß)
5 edle Tische (Übergröße)
600 edle Stühle
30 edle Himmelbetten
Gruß,
Kastell des ZuX
Minor las sich die Liste durch und war erstaunt. "Wow, so viele Möbel, da bekommt ihr sicher ganz schön viel Lohn!" - "Hm, aber zu zweit werden wir es kaum schaffen, kannst du uns nicht helfen?", bat Claw. Minor überlegte und willigte mit einem Handschlag ein.
"Gut, wir hatten uns vorgenommen, erst die edlen Stücke herzustellen. Dafür nehmen wir Eichen, für die normalen Sachen Buchenholz! Da drüben stehen ein paar Eichen, da fangen wir an!" Motiviert gingen die drei ans Werk, sie hatten schließlich noch viel Arbeit vor sich.
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| 08.08.2003 17:29 | #266 |
| fighting_faith |
Faith sah Fee an, dann fiel ihr erst auf, dass Lee ja immernoch gefangen war. Verlegen kratze sie sich am Hinterkopf und blickte leicht errötet zu Boden... "Also,.. hmm,.. jaa... Soweit ich weiß gab es da schon einige Pläne und ich meine auch eine misslungene Aktion von Sly, oder?... Ach, ich war auch nicht viel mehr hier als du und wenn ich hier war dann meist am Trainieren oder ich hatte Prüfung... Und wenn ich ehrlich bin versuche ich dem Stress ein wenig ausm Weg zu gehen, da ich mich auf meien zweite Prüfung vorbereiten muss." Faith sah wieder zu ee auf und lächelte. "Wenn ich ehrlich bin könnte ich auch jetzt wieder für ein kleines Weilchen vom Hofe weg, die Söldner bedienen sich dann wieder selber und zahlen tut wenn Schmok hier ist ja eh fast keiner,... aber ich bekomme ja min mein Trinkgeld, wenn auch nicht immer bewusst oder freiwillig...", Faith zwinkerte Fee zu und zapfte sich dann selbst ein Bier, was bei dieser Hitze gut tat. "Und wo gedenkst du bald wieder hinzugehen, oder bleibst du erstman frn Weilchen hier?" Sie hob ihren Krug an und leerte ihn in einem langen Zug, dann stellte sie ihn mit einem aufatmen ab und wartete auf Fees Antwort.
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| 08.08.2003 17:38 | #267 |
| Phoenixfee |
Hmmmm machte Fee Eigentlich müsste ich ja wieder zu den Spielen muss da ja noch im Einhand und Bogenkampf antreten, aber soviel ich weis bin ich erst morgen wieder dran und wenn du Lust hast könnten wir mal zum Amazonenlager, da hätte ich auch noch was zu erledigen.
Phoenixfee schaute Faith an die Nachdenklich die Stirn runzelte.
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| 08.08.2003 17:44 | #268 |
| fighting_faith |
Faith überlegte ein Weilchen, dann blickte sie sich in der Taverne um. "Naja ich denke ne kleine Wanderung kann mir net schaden,... also ich begleite dich gerne." FAith duckte sich und holte ihren LAngbogen und ihren Köcher unterm Tresen hervor und legte ihn um, zu Fees Verwunderung."Man weiß ja nie was passiert.", rechtfertigte sich Faith grinsend und füllte sich noch schnell nen Bierchen ab. "So, nun können wir meinetwegen los..."
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| 08.08.2003 17:53 | #269 |
| Phoenixfee |
Also gut dann mal los. Fee trank den letzten Schluck Bier noch aus und verlies mit Faith die Taverne.
Die Banditin schaute sich um und fragte dann Hast du nicht Samtpfote dabei?Nein die ist im Lager bei ihren Artgenossen ich wollte sie nicht mit zu den Spielen mitnehmen soll ja auch ein Jagt-Tunier stattfinden und bei den weis man ja nie. sagte Fee darauf und so verließen beide Frauen gemütlich schlendernd den Hof des Grossbauern.
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| 08.08.2003 22:52 | #270 |
| Lord_Salladin |
Salladin und Redsonja schlendert auf den Hof zu. Sie waren recht glücklich und froh, dass sie wieder hier waren, denn die Spiele, auf denen sie so einiges erlebt hatten, wie Taschendiebstahl, hatten sich mit der Zeit als sehr langweilig und einseitig herausgestellt. Als sie so auf der Straße in Richtung Hof gingen, wurde es schon langsam dunkel. Es war ein sehr warmer Tag, daher war es umso merkwürdiger, dass Salladin kalt war. Redsonja lies sich davon aber nichts anmerken und so kamen sie über die kleine Anhöhe herauf und blieben erst ein wenig stehen und quatschen ein wenig über die Spiele. Salladin in meinte: "Ich fand das ganze ein wenig eingeengt! Sie haben sich einen so kleinen Ort dafür ausgesucht..." Da entgegnete Redsonja, die attraktive Banditenführerin: "Naja, aber wo hätten sie denn sonst hier in der Nähe eine frei Fläche gefunden, die niemandem Gehört?" Salladin war einwenig verlegen, denn er wusste es auch nicht. Folglich sagte er schlicht: "Sie hätten ja das große Weiden Plateau nehmen könne..." Doch Redsonja hörte schon längst nicht mehr zu und fragte: "Gehen wir in die Kneippe? Da können wir noch einwenig Essen. Hast du Hunger?!" Sie warte Salladin Antwort gar nicht ab und redete weiter: "Ich schon, also komm..." Sie zog ihn am Arm und Salladin stammelte etwas davon, dass er schon Müde sei, doch er ging schließlich widerstandslos mit.
In der Taverne waren schon einige Söldner und andere Männer, die üppig sauften und aasen. Redsonja und Salladin wollten sich setzten, als Redsonja sagte: "Setzt dich schon mal... ich hole uns was zu trinken, was willst du?! Ein Bier?" Salladin bestätigte dies und nahm an einem Tisch recht zentral in diesem großen Raum Platz. Als Redsonja mit einem Wein und einem Bier wieder kam. Tranken sie auf Lee und das er hoffentlich bald wieder frei kommt. So trank Salladin sein Bier , doch schon nach dem Ersten wollte Salladin endlich hoch zur Banditenburg, doch als Redsonja meinte, er könne doch auch im Bauernhaus schlafen, wollte Salladin auch noch bleiben und, ohne Redsonja, denn sie trank nicht so gerne Alkohol, ein Bier trinken. Nach einem ausführlichem Gespräch über das Sumpflager und deren Sitten und Bräuche, wollten sie nach etwa einer Stunde zur Banditenburg hochgehen und vielleicht einwenig mit Salladin Wasserpfeife rauchen, denn die Nacht war noch früh.
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| 08.08.2003 23:37 | #271 |
| Redsonja |
Die beiden verhockten noch eine schöne Weile in der Taverne, da es gerade so gemütlich war und Salladin hatte doch schon das eine oder andere Bierchen gekippt. Seine Lauen steigerte sich nach jedem Bier. Die beiden lachten und unterhielten sich über Gott und die Welt. „Hm, lass uns etwas Luft schnappen gehen.“ Schlug die Banditenführerin irgendwann schlussendlich doch vor. Als die beiden heiter und etwas wackelig auf den Beinen die Taverne verliessen musste Redsonja sogleich zum Himmel, dem Mond und den Sternen hochsehen und war überwältigt. Wie immer, bloss heute schienen sie besonders hell zu strahlen. Für wen leuchten die eigentlich Nacht für Nacht? Fragte sich die Banditin.
So taumelten die beiden weiter in Richtung Banditenburg. Beide gaben sich sichtbar Mühe sich ihre Unsicherheiten beim gehen nicht anmerken zu lassen. Schliesslich hatte Redsonja gerade mal ein schön gefülltes Glas Wein getrunken, doch die Hitze trug ihren Anteil dazu bei, dass es ihr in den Kopf stieg.
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| 09.08.2003 01:20 | #272 |
| Gjaron |
Erschöpft lies sich Gjaron in sein Bett fallen. Der riesige Großauftrag vom geheimnisvollen ZuX Kastell im hohen Norden hatte ihn vollkommen überrannt. Claw, Minor und er selber hatten seit Mittag, als Claw mit dem Wisch ankam, gearbeitet, gearbeitet und nochmals gearbeitet. Und was hatten sie geschafft? Die Hälfte der Bretter, die sie allein für das edle Möbiliar brauchten war alles was sich nun neben dem Lager stapelte. Nochmal so ein Haufen musste her und dann noch ein riesiger Berg Bretter für die normale Zimmereinrichtung. Bei diesen Gedanken gruselte es Gjaron schon. Und dann auch noch zu Möbeln verarbeiten!? Gjaron schloss die Augen und wollte die Gedanken verdrängen. Hoffentlich erlebte er in seinen Träumen etwas Angenehmeres.
Claw war schon eingeschlafen und Minor hatte sich auch schon verabschiedet. Wach lag Gjaron in der tiefschwarzen Nacht und starrte zu den funkelnden Sternen. Nach einer Weile übermannte ihn der Schlaf und das ganze Holz war vergessen, zumindest für ein paar Stunden...
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| 09.08.2003 23:48 | #273 |
| fighting_faith |
Faith und Taeris erreichten etwas außer Puste den Hof und beschlossen sich in einer viertel Stunde wieder an der Lichtung zu treffen. „Zieh dich net so warm an, hier passiert dir schon nichts.“, sagte Faith noch und verzog sich dann in Ceyx’ Hütte, legte ihre Sachen ab und machte den Verband neu. Nach einer Weile stand sie nun auf der Lichtung und sah in den Sternenhimmel und dachte wieder an Ceyx. „Warum ist mein Herz nur so schwer wenn ich euch sehe,…“, sprach sie zu den Sternen und seufzte leise, „Ihr seit so schön und doch, trotz eurer Vielzahl einsam, genau wie ich irgendwie einsam bin,…“ Ihre Gedanken wurden durch ein Geräusch durchbrochen. „Ach Tari“, rief Faith und ging mit ihm in die Taverne, wo sie ein zwei oder gar drei Bierchen kippten. Nachdem Faith hier ein wenig klar Schiff gemacht hatte und eine Aushilfe eingeteilt hatte für 30 Gold zerrte sie Taeris aus der Taverne. „Was hast du vor?!“, fragte er verwundert, dann fand er sich an der kleinen Klippe am See wieder. „Nein, du willst doch nicht, oder?“ Faith sah ihn an, dann kam ein Lächeln über ihre Lippen. „Nein…“, sie packte ihn fester am Arm und sprang, im Flug ließ sie Taeris los und dann waren sie auch schon im Wasser. „Whoa ist das kalt.“, brachte Taeris hervor nachdem er wieder aufgetaucht war. Faith lachte und schwamm erstmal ein kleines Ründchen. „Komm, ein wenig Abkühlung ist doch immer gut.“ „Du bist verrückt!“, sagte Taeris ein wenig außer Puste. Nach einer Weile fanden sich die beiden nach einem kleinen Zwischenstopp an Ceyx’ Hütte wieder an der Klippe wieder, wo Taeris in Faith Abwesenheit ein Feuer gemacht hatte um sich zu wärmen und zu trocknen. Faith stapelte das Holz so auf, dass die Pfanne gut platz fand und haute die beiden Stücke Fleisch hinein, die sie gut erstanden hatte. Langsam breitete sich ein angenehmer Geruch am Feuer aus und Faith begann das Fleisch zu würzen und Taeris wühlte in seiner Tasche rum, dann kam ein Traumruf zum Vorschein. „Nicht jetzt…“, dachte Faith und noch bevor Taeris auch nur einen Zug nehmen konnte hatte Faith ihm nen Traumruf stibitzt und ihren Besitz gebracht. „Hey,.. was?“ Faith streckte ihm die Zunge raus, dann wendete sie das Fleisch und briet noch etwas Gemüse an. Einen kleinen Moment später fand sich das Fleisch neben Brot und Gemüse auf zwei dekorierten Tellern wieder und nebenbei gab’s Komabier. „Danke,…“, stammelte Taeris als Faith ihm den Teller reichte. „Immerhin müssen wir uns stärken nach der Jagt um leben und tot.“, sagte Faith und begann einen Bissen zu wagen. Der Abend verstrich und ging nun endgültig in die Nacht über und Taeris half Faith das Feuer zu löschen und die Sachen zusammen zu sammeln und zur Taverne zu bringen, wo Faith dann nicht aus dem Staunen rauskam. „Wenn du dir schon die Mühe machst wasch ich ab.“, sagte Taeris und machte tatsächlich sauber und Faith konnte sich um die Taverne kümmern und als Wirtin einspringen. Nach dem Abwasch gesellte sich auch Taeris wieder zu ihr und Faith verband die Wunde zur Sicherheit. „Ich denke du solltest dich bald ausruhen, morgen rufen die Spiele.“ Taeris nickte und bedankte sich, dann verschwand er nach einem letzten Bierchen aus der Taverne.
Faith war in Gedanken vertieft als sie eine Stimme vernahm. „Ähm, würden sie mir ein Bier zapfen?“ Faith kam heute wohl aus dem stauen nicht raus, ein Bandit fragte vornehmlichst nach einem Bier. „Klar.“, sagte sie lächelnd und stellte ihn den sauberen Krug mit Bier vor die Nase. „Bitte.“ Gerade wollte sie den Tresen abwischen als sie plötzlich sah wie der Bandit in seinen Taschen wühlte und ihr sieben Gold vor die Nase legte. „Hier.“ „Ähm,… einen schonen Abend noch“, sagte Faith und träumte dann wieder vor sich hin und dachte an Ceyx. „Wo mag er nur sein,… wenn er nur hier wäre…“
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| 10.08.2003 00:09 | #274 |
| Ceyx |
Ceyx erreicht den Hof, ohne eingentlich zu wissen, dass er hierher gegangen war. Er hatte das Areal der Spiele verlassen, ohne nachzudenken, war einfach gegangen. Seine Füsse hatte ihn wie von selbst hierhin gebracht.Die Erscheinung Dreia's hatte ihn verwirrt. Eine Halluzination? Das konnte nicht sein. Ebenso wenig, wie das Dreia noch am Leben war.
Es war unmöglich...und doch hatte er sie gesehen, mit seinen eigenen Augen, hatte in ihre Augen geblickt. Augen, die nur die ihrigen sein konnte, die Ceyx niemals vergessen würde.
Es war, als kippte seine Welt mit einem Male aus der Realität, als würde sie Traum, Fiktion, Gedanken, als stände hinter ihm irgendwo grinsend jemand, der sein Leben bestimmte, dem es gefiel, ihn zu quälen.
Seine Füsse brachten ihn zur Taverne, die er ohne Nachdenken betrat. Er erkannte Faith, die mit Bier in der Hand durch die Schenke wusselte.
Ceyx versuchte den Traum abzuschütteln, den Traum, zu der seine Realität geworden war, und die wahre Realität zurückzuholen. Dreia war nicht real, ihr Verlust war schmerzlich, doch er hätte schon lange loslassen sollen und wieder in das Hier und jetzt zurückfinden.
In diesem Moment erkannte Faith ihn, und fiel ihm um seinen Hals. Die Berührung schaffte, was seine Gedanken vorhin nicht schafften. Ceyx spürte, wie er wieder normal denken konnte, er spürte, wie er zurück in die Realität fand. Faith löste sich von ihm, doch er lies nicht los, sondern drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
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| 10.08.2003 00:30 | #275 |
| fighting_faith |
„Ceyx,…“, murmelte sie leise und die beiden standen immer noch Mitten in der Taverne und irgendwie wollte sie ihn nicht mehr loslassen, doch irgendwas schien nicht zu stimmen, doch das war erstmal egal, immerhin war er nun hier. Faith sah ihn in die Augen, irgendwas war dort, irgendwas, was ihn zu bedrücken schien. Faith gab ihn einen Kuss und setzte sich auf den Tresen, Ceyx vor sie auf einen freien Platz. „Was ist los,…“, fraget sie schließlich nach einer Pause, immer noch seine Hand an ihrer. „Diese Wärme,… diese Geborgenheit,… die Zeit scheint zu stehen, alles ist egal,… nur er ist hier, das zählt…“ „Ich habe dich so vermisst,… du bist mittlerweile ein Teil von mir,… ich trage dich immer in meinem Herzen und das klopft momentan lauthals vor Freude…“ Faith betrachtete Ceyx und ließ ihr Blicke nicht von ihm als hätte sie Angst ihn zu verlieren, dann trafen sich ihre Blicke wieder. „Ja, du bleibst der den ich liebe und immer lieben werde…“ Ein Raunen ging durch die Taverne und Faith schmetterte den nächst besten Krug durch die Taverne. „Idioten“,… lächelte sie und drückte sanft Ceyx’ Hand. „Und, was hast du so gemacht?“
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| 10.08.2003 00:46 | #276 |
| Ceyx |
Ceyx strich Faith eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und blickte in ihre Augen. Ein Lächeln erschein auf seinem Gesicht. Er kam Faith ganz nahe, bis sich ihre Wangen berührten, und er in ihr Ohr flüstern konnte.
"Egal, was ich getan habe, denn ich bin jetzt bei dir. Und du bei mir. Dann spielt die Vergangenheit keine Rolle mehr, sondern nur das Hier. Mit dir. Es ist, als wärest du ein Teil von mir, ein Teil von meiner Seele, die bis anhin durch die Welt wandelte, auf ihrem Weg stolperte, bis sie dich fand, deine Hand ergriff und merkte, was Leben ist..."
Seine Stimme verstummte, langsam zog er seinen Kopf zurück. Erst jetzt fiel ihm auf, das jegliche Stimme in der Taverne verstummt war. Jeder versuchte, das, was Ceyx geflüstert hatte, mitzubekommen.
Ceyx sah Faith an, "hast du noch n paar Krüge zum Werfen?"
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| 10.08.2003 11:18 | #277 |
| Taeris Steel |
Gähnend schlenderte Taeris über den Hof. Er hatte noch garnichts gefrühstückt. Also ging er in die Taverne um sich ein Frühstück kochen zu lassen. Taeris hatte irgendwie kein Lust auf schon wieder gegrillte Scavengerkeule zum Frühstück. Taeris schlenderte auf die Taverne zu und öffnete die Tür. Immernoch saßen einige sturzbetrunkene Söldner und Banditen an den Tischen. Die meisten schliefen. Es sah aus wie immer um diese Uhrzeit. Umgekippte Bierkrüge, Verklebte Pfützen des Gesöffs überall auf dem Boden. An der Theke saßen einige Söldner und frühstückten bereits oder genehmigten sich das morgentliche Wachmachbier. An der Theke stand auch schon wie erwartet die Köchin des Hauses. Faith. Taeris setzte sich auf einen Hocker an der Theke und grüsste sie. "Morgen Faith." Sie bemerkte ihn und kam zu ihm. "Morgen Taeris. Lass raten, du hast Hunger und willst n Frühstück?" Taeris nickte grinsend. "Klar. Oder glaubst du ich komm nur wegen dir hier her." scherzte Taeris. Faith hob ihren Kochlöffel. "Warts ab du...." drohte sie lachend. "Na warte nen Moment. Ich bring dir gleichd as Frühstück sprach sie und wandte sich ab. dann verschwand sie in der Küche, bzw dem abgetrennten Bereich den man hier Küche nannte...
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| 10.08.2003 11:38 | #278 |
| fighting_faith |
Faith machte schnell die Pfannen heiß und stieß dann Ceyx aus seinem Schlaf. „Der Herr könnte auch mal helfen… Zum Beispiel beim Putzen!“ Bevor Ceyx sich versah stand er in einer von Schmoks geliebten Schürzen da mit einem Mopp in der Hand und einem Eimer Wasser und wurde von Faith aus der Küche geschoben. Sie drückte ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange und dann fing sie an ein Ultra-Deluxe Frühstück für ihren Lehrmeister zuzubereiten. Sie wollte gerade ihren Dolch nehmen als ihr auffiel, dass sie ja gar keinen Dolch mehr hatte, aber Ceyx’ Dolch lag so einsam da, Zack, nun war er in gebrauch. Langsam begann sich ein angenehmer Geruch in der Küche auszubreiten und Faith probierte Mal ein wenig spannender zu kochen, als ihr etwas einfiel. „Das blaue Koma-Bier…“, dachte sie und begann wieder das fruchtige Bier zu bereiten ein schönes Glas voll, das war das richtige für die Faith jetzt am morgen. Nach einem kleinen Weilchen lag dann auch das fertigte Frühstück auf dem Teller und wurde dann nach faithischer Art frisch und gut durch und natürlich noch warm serviert und essbar. „Hier lass es dir schmecken“, sagte Faith als sie ihm den Teller vorsetzte. „Ich genehmige ein wenig Eigenproduktion. Sie nippte an dem Glas und musste sich selbst loben, ihre Experimentierfreudigkeit hatte doch mal ein gutes Produkt zustande gebracht, fruchtiges Bier was aber seine Wirkung behält. „Nur blaues Bier macht Söldner blau…“, dachte sie und lachte, da durch die Beeren das Bier wirklich blau war. Während Taeris aß sah Faith Ceyx beim putzen zu, bis sie sich dann dazu durchrang ihm zu helfen, denn immerhin war ja Schmok momentan nicht hier, da könnte man ja mal schnell seine Unordnung ruinieren…
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| 10.08.2003 11:47 | #279 |
| Taeris Steel |
Freudig und ebenso hungrig nahm Taeris das Essen entgegen. Er betrachtete Schlemmerfr+hstpück und das Wasser lief ihm im Munde zusammen. Angebratener Speck, Spiegeleier, angegrilltes Weissbrot und dazu ein Glas Milch. Das war das richtige für den Start in einen anstrengenden Tag. Genüsslich aß Taeris das leckere Frühstück und liess es sich schmecken. Nachdem er schliesslich alles aufgegessen hatte erhob er sich von seinem Sitz, trank den Rest Milch aus und klopfte sich den Buahc. "Hmm, das war wirklich lecker. Wenn du weiter so machst fällt deine Prüfung vielleicht noch ganz unter den Tisch" sprach Taeris und fing an zu lachen. "Gut, ich bin gleich hier fertig und wenn du willst können wir dann zu den Spielen aufbrechen..." Ceyx schnitt ihr das Wort ab. "Ich komme auch mit. Ich wollte ohnehin noch zu den Spielen." Taeris nickte. "Gut von mir aus können wir sofort aufbrechen ich hole nurnoch meine Sachen und dann können wir losgehen. Wir treffen uns dann gleich vorne beim Eingang zum Hof." Die andren beiden nickten und widmeten sich noch schnell dem Rest der Arbeit. Währenddessen verliess Taeris die Taverne und ging schneleln Schrittes hoch zur Burg um aus seiner Hütte seine restlichen Sachen zu holen.
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| 10.08.2003 12:02 | #280 |
| Gjaron |
Gjaron rieb sich die Augen. Er wäre beinahe über dem Stuhl eingenickt, den er gerade zimmerte. Er war schon früh auf und hatte sich gleich an die Arbeit gemacht. 2 Tage waren nun schon vergangen. Ein bisschen Holz hatten sie noch gefällt. Ein Drittel des bisherigen Holzhaufens hatten sie auch schon in gute Bretterform gebracht. Eine schweißtreibende Arbeit, und dazu kam auch noch die Gluthitze, die von der Sonne kam. Gjaron wischte sich mit der vollen Ellenlänge den Schweiß von der Stirn und dem restlichen Gesicht. Ein paar Möbel hatten sie fast fertig, doch fehlte noch der letzte Schliff. Bei dem edlen Mobiliar müssten sie dann ihre ganze Professionalität spielen lassen, um das Kastell auch zu frieden zu stellen. Überhaupt fragte Gjaron sich schon ein bisschen, warum sie gerade Claw diesen Auftrag anvertraut hatten. Er war zwar ein Meister auf dem Gebiet Holzverarbeitung, aber dass er so bekannt war, hätte Gjaron sich nie gedacht. Da war es gut ihn als Freund zu haben. Gjaron widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Stuhl, der vor ihm stand. Die ganze Lehne fehlte noch und die Sitzfläche musste nochmal richtig ausgeschliffen werden. Die ehrwürdigen Magier sollten ja natürlich auch bequem sitzten.
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| 10.08.2003 12:15 | #281 |
| Redsonja |
Als die ersten Sonnenstahlen ihren Weg zu Redsonja fanden, stand die Banditin auf und warf sich ihren Umhang über die Schultern. Die Restlichen Kleider stopfte sie in ihren Beutel und machte sich auf den Weg zum Bachlauf, wo sie die Kleider ausgiebig schrubbte, dann legte sie sich in den Schatten, zog Shadowsong hervor und pollierte ihn. Darauf wusch sie sich selbst und bürstete sich das lange Haar.
So machte sie sich, schön herausgeputzt, kurz vor Mittag nochmals auf den Weg zu den Spielen. Den Abschluss wollte sie schliesslich nicht verpassen. Hoffentlich würde es noch spannend werden und die Lees gut abschneiden.
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| 10.08.2003 12:17 | #282 |
| Taeris Steel |
Nachdem Taeris seine Ausrüstung und etwas Proviant aus der Burg geholt hatte kam er den Weg zu Onars Hof herabgeschlendert. Er ging an Gorrs und Crowners Schmiede vorbei und warf einen kleinen Zettel mit eienr Nachricht sowie einer kleine Zeichnung durch den Türschlitz.
Hallo,
Hiermit möchte ich dieses Messer anfertigen lassen, dass weiter unten aufgezeichnet ist. Abholung, sobald wie möglich. Über den Preis reden wir dann wenn ich´s abholen komme.
Gruß, Taeris Steel
Dann ging Taeris weiter zum Eingang zu Onars Hof und wartete auf faith und Ceyx.
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| 10.08.2003 20:31 | #283 |
| Srezor |
Eine bedrückende Stille lag über dem ganzen Anwesen von Onars Hof. Die meisten Söldner waren wohl bei den Khorinschen Spielen. Irgendwie war es ihm unheimlich hier, da freute es ihn einen Mann an seiner Seite zu haben der mit dem Schwert umzugehen wusste. EIn paar betrunkene Wegelagerer lungerten am Wegrand und schauten sie mit geistesabwesenden Blick an. "Lass uns schnell die Zettel hier anbringen und dann verschwinden. Ich finde es unheimlich hier. Mir kommt es fast so vor als ob ein Fluch über dem Lager liege!" "Ruhig Blut.",beruhigte in Isgaron. Das einzige was hier gefährlich ist sind die Schafe auf der Weide. Sie werden sich nicht trauen uns anzugreifen. Immerhin gehören wir zum Lager ihres wichtigsten Krautlieferanten!", meinte er augenzwinkernd! "Wo sollen wir anfangen?", fragte Srezor. "Hast du Hammer und Nagel dabei?"
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| 10.08.2003 20:38 | #284 |
| Isgaron |
Isgaron fluchte innerlich. Das war in der Tat ein Problem, an das er nicht gedacht hatte. Aber sicher würde es nicht schwer sein, hier auf dem Hof Hammer und Nägel herzubekommen.
Suchend schauten sie sich um. Isgaron war noch nie hiergewesen, aber er hatte allerhand von dem Hof gehört. Er beschloß es links in der Taverne mal zu versuchen.
Beide traten sie ein und wußten nun, wo sich ein Großteil der Hiergebliebenen verkrochen hatte. Vor der Hitze waren sie wohl alle in die Schänke geflohen oder es war einfach nur ein abendliches Ritual, sich hier vollaufen zu lassen.Isgaron trat auf die Frau am Herd zu.
"Glaubt ja nicht wir füttern euch hier auch noch durch!", wurde er forsch begrüßt.
Isgaron zuckte etwas zurück und warf einen Blick zu seinem Begleiter. Er schien ebenso überrascht.
"Ihr müsst da etwas falsch verstanden haben", versuchte er mit freundlicher Stimme einzulenken, wir sind nicht zum Essen hier, wir möchten nur einen Hammer und ein paar Nägel ausleihen, um etwas anzubringen."
Die Frau schaute sie mißtrauisch an, nickte dann aber schon etwas freundlicher zu einer Schublade hinüber.
"Dort. Und wehe ihr bringt die Sachen nicht zurück!"
Ein strenger Blick streifte sie, der ihnen sogleich die Haare im Nacken zu Berge stehen ließ.
Isgaron schluckte und nickte wortlos. Eilig gingen sie wieder nach draußen.[i]"Was ein Drachen. Wo bringen wir die Zettel nun an?"
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| 10.08.2003 20:50 | #285 |
| Srezor |
"Ich würde sagen am Eingang der Schenke ist einer auf jedenfall von Nöten, da das wohl der Haupt-Aufenthaltsort dieser Saufbolde hier ist, obwohl ich nicht weis ob sie diesen Eingang überhaupt benutzen oder ihr Leben nur in der Schenke verbringen.", meinte Srezor grinsend. "Wohl war!", meinte Isgaron nachdenklich und schwang den Hammer. Er lag ihm leicht in der Hand, was Srezor sehr erstaunte. Er hatte Isgaron eigentlich mehr bei den Hau-Drauf Burschen eingeordnet, doch dieser Mann besaß sehr viel Feingefühl nicht nur in Solchen Dingen.
Srezor sah wie Isgaron mit einem gezielten letzten Schlag den Nagel unwiderbringlich den Nagel in der Wand verseknte. Da musste Srezor plötzlich breit Grinsen. "Was belustigt dich denn so, Srezor?", fragte Isgaron neugierig. "Och, es ist nur der Gedanke, daß wir leichte Probleme haben werden der Faru das Zeug zurückzubringen! Speziell die Nägel!" Darauf mussten beide herzhaft lachen und Srezor fühlte sich so gut wie lange nicht mehr. Eigentlich war das Lager doch gar nicht so schlimm und so gingen sie von Hütte zu Hütte und nagelten ihre Zettel an die Wand.
Kommt alle in den Sumpf zu Uriels Wasserpfeifenladen, dem bis jetzt einzigsten Wasserpfeifenbauer auf Khorinis, hier gibt es Wasserpfeifen für jedermann, für Stinkreiche mit Verzierungen und sonstigen Sonderanfertigungen, für arme Bauern und auch für Mittelständige, Uriels Wasserpfeifen gibt es in allen Preisklassen, hier die Liste:
Normale Pfeifen:
Kleine Pfeife 10 Gold (Vergoldet 20 Gold) (Glas 50 Gold)
Mittlere Pfeife 20 Gold (Vergoldet 40 Gold) (Glas 80 Gold)
Große Pfeife 30 Gold (Vergoldet 60 Gold) (Glas 150 Gold)
Wasserpfeifen:
Normale Wasserpfeife (ca. 20 cm) 25 Gold (Vergoldet 50 Gold) (Glas 100 Gold)Mittelgrosse Wasserpfeife (ca. 50 cm) 50 Gold (Vergoldet 100 Gold) (Glas 200 Gold)
Große Wasserpfeife (ca. 1 m ) 100 Gold (Vergoldet 200 Gold) (glas 500 Gold)
Sonderanfertigungen ab 100 Gold aufwärts Sonderanfertigungen mit Glas ab 200 Gold aufwärts.
Wasserpfeifen können auf Wunsch auch von den Baals gesegnet werden.
Ich freue mich schon darauf dich bald in meinem Laden zu sehen.,prangte nun von überall von den Wänden und zufrieden mit ihrer Arbeit traten sie den Rückweg an. Die Berge hatten die Sonne schon zur Hälfte geschluckt,als die 2 Gefährte den Hof im Rücken liegend guter Laune den Heimweg antraten.
Plötzlich fiel es Srezor siedend heiß ein. Der Hammer! Schnell rannte er zum Hof zurück wo ihn eine wütende und ungeduldige Frau empfing. "Na, ihr Halunken! Habt wohl doch noch den Anstand gehabt das Zeug zurückzubringen! Glück gehabt! Es gibt hier nämlich ein paar Söldner die würden aus lauter Langeweile auch ein paar Novizen umbringen!" Srezor musste daran denken das er ja eigentlich noch gar kein Novize war doch er verkniff sich das Grinsen und eilte aus der Taverne wo ihn Isgaron schon sehnsüchtig erwartete. "Jetzt aber nichts wie nach Hause!", meinte er und so setzten sie ihren Weh wieder fort........
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| 10.08.2003 22:01 | #286 |
| Denaia |
Es war schon etwas spät geworden. Denaia hatte sich in ein kleines Waldstückchen begeben. Sie musste irgendwo südwestlich des Hofes sein, der Onar gehörte. Sie hatte schon ein paar Molerats von fern gesehen und das Summen der Blutfliegen vernommen. Sie brauchte eine Waffe. Auch wenn sie damit nicht gerade gut umgehen konnte, einen Schlag würde sie schon hinbekommen. Ein Kampfstab wäre gut. Mit ihrem Vater hatte sie auf dem Festland immer das Balancieren auf einem Seil geübt. Mit Stäben kannte sie sich aus und die paar Schwünge und Drehungen, die sie zur Vorführung immer präsentierte, hatte sie noch drauf.Etwas ängstlich und eilig schlängelte sie sich durch den Wald. Ein paar Lichter flimmerten vom Hof des Großbauern zwischen den stämmigen Bäumen hindurch. Das der Hof so nah wäre, hätte sie nicht gedacht. Plötzlich packte sie etwas am Arm und drehte sie herum. Die beste Waffe einer Frau kam zum Einsatz. Ein markerschütternder Schrei durchbrach die Totenstille des Waldes. Der Mann, der sie gepackt hatte hielt sich die Ohren zu. Dann sprang er schnell auf sie zu und presste ihr die Hand auf den Mund. Der Schrei erstickte.
„Ich nehme jetzt meine Hand wieder weg. „Bitte nicht mehr schreien, okay?“ Die Stimme des Fremden klang freundlich und vertrauenerweckend. Denaia spürte, wie die Hand ihre Lippen streifte und dann verschwand. Die Barbierin drehte sich um und sah einem großen Mann ins Gesicht. Er hatte weißes Haar, das fast schulterlang war. Ein schwacher weißer Stoppelbart zierte sein Kinn und die Augen sahen geheimnisvoll aus. Dann erklang wieder die nette Stimme des Fremden: „Was machst du hier? Es ist nicht gerade ungefährlich hier draußen!“Denaia wusste nicht so recht was sie sagen sollte: „Ich habe... mich... bloß mal hier... umgesehen!?“ Denaia starrte ihn mit großen Augen an und spielte die Unschuldige.
„Aha, umgesehen hast du dich hier also! Meinst du nicht eher verirrt?“ Der Mann schmunzelte ein wenig: „Wie ist eigentlich dein Name?“
Denaia räusperte sich: „Denaia! Und wie heißt du?“
„Ich heiße Gjaron und bin Holzfäller hier in dieser Gegend. Unser Lager ist nicht weit von hier. Dort kannst du ja was essen, wenn du willst.“„Unser Lager? Wer ist noch dort?“ Gjaron erklärte ihr, dass noch zwei andere, seine besten Freunde, im Lager wohnten, Claw und Ganzo.
Denaia dachte nach. Sie hatte schon oft jemandem zu früh vertraut, aber Gjaron schien ihr ein anständiger Kerl zu sein. „Na gut, ich komme mit, aber wehe du tust mir irgendwas. Ich habe hier eine hübsche Rasiermessersammlung und kann damit auch umgehen.“
Gjaron lachte und beteuerte, dass er ihr kein Leid zu fügen wolle.Denaia war erleichtert und folgte dem Holzfäller etwas gelassener zum Lager.
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| 10.08.2003 22:03 | #287 |
| Gjaron |
Gjaron hatte eine Frau namens Denaia im Wald aufgegabelt und sie ins Lager geschafft. Sie hatte sich auf eines der Betten gesetzt und bestaunte das ganze Holz, das überall rings um das Lager lag und sich anscheinend Tag für Tag stapelte. Gjaron hatte inzwischen das Lagerfeuer angefacht und briet für seinen Gast eine deftige Moleratkeule. Das Tier hatte er selbst erlegt, berichtete er ihr stolz. Denaia lachte und bat nach etwas zu trinken. Gjaron goss etwas Milch in einen Becher und hielt ihn für kurze Zeit über das knisternde Feuer. Dann reichte er ihr den plumpen Humpen mit der warmen Milch.
Gjaron erzählte über Claw und den Hof und über die handvoll Abenteuer, die er bis jetzt erlebt hatte. Denaia lauschte interessiert seinen Geschichten. Dann fragte der Wegelagerer, was eine Dame wie sie, hier her verschlug.Und so erzählte Denaia ihm ihre eigene Geschichte.
„Nun, jetzt bin ich auf der Suche nach einem Ort, wo ich meine Fähigkeiten verbessern und anwenden kann.“
„Wir wäre es denn hier mit dem Hof?“
„Nein, das wäre nichts für mich, hier muss man schon ein Mann sein, um was zu sein.“ Sie winkte ab und schaute ins idyllische Feuer.
Langsam fand Gjaron seinen Vorschlag dumm, doch redete er weiter: „Ach was, wir haben auch erfolgreiche Frauen hier. Faith zum Beispiel ist eine beliebte Banditin und Redsonja hat es schon zur Banditenführerin geschafft.“Das wunderte Denaia doch schon ein bisschen. Sie hätte nicht gedacht, das Frauen hier auch was zu sagen hätten, trotzdem fand sie die Vorstellung, hier auf dem Hof zu leben nicht gerade prickelnd. Ein Ort, wie das Kloster wäre etwas für sie und das sagte sie Gjaron auch. Der zuckte bloß mit den Schultern, sagte: „Wie du willst.“, und reichte ihr die Moleratkeule.
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| 11.08.2003 13:16 | #288 |
| Denaia |
Müde schlug Denaia die Lider auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Gjaron saß in ihrer Nähe und kümmerte sich um das Frühstücksfeuer.
Gähnend setzte sich Denaia neben ihn und starrte ins Feuer. Schweigen.„Wo wirst du jetzt hingehen?“, fragte Gjaron nach einer Weile. Denaia zuckte mit den Schultern: „Vielleicht nach Norden, den Sumpf anschauen, oder ich schließe mich einer Karawane durchs Minental an. Wer weiß!“
Gjaron dachte ebenfalls nach, zog zwei Scavengerkeulen aus einem Beutel und steckte sie an die Halterung über dem Feuer. Dann holte er eine kleine Bierflasche hervor und gönnte sich ein paar Schlucken. Gjaron lehnte sich zurück und beobachtete die knisternde Glut.
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| 11.08.2003 13:17 | #289 |
| Gjaron |
Nach dem kleinen Frühstück machte sich Denaia zum Aufbruch bereit. Gjaron hatte sich schon wieder an den Hobeltisch begeben und schnitt die Bretter zu recht. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sie fertig war mit packen.„Und, brauchst du noch irgendetwas?“, Gjaron war zu ihr gegangen und schaute sie fragend an. „Könntest du mir vielleicht einen Wanderstab schnitzen, damit ich mich im Notfall auch verteidigen kann?“
„Mal sehen!“, Gjaron war zu einem der großen Bretterhaufen gegangen. Er holte ein ungefähr eineinhalb Meter langes Brettchen hervor und stutzte es zu recht. Am Ende der kurzen Prozedur hielt Gjaron einen ordentlichen Wanderstab in Händen, der auch einigermaßen kampftauglich wäre. „Hier, als Abschiedsgeschenk!“, Gjaron überreichte ihr den Stab und sagte auf Wiedersehen. Denaia verabschiedete sich ebenfalls und drehte sich Richtung der Hauptstadt. Sicherlich würde sie erst mal zur Taverne des guten alten Sadors gehen. Das ist der beste Ausgangspunkt zu allen erdenklichen Richtungen, die irgendwohin führten, dachte sich der Holzfäller.
Gjaron schaute ihr nach, wie sie im sonnengefluteten Wald verschwand. Dann widmete er sich wieder seiner Arbeit. Nach ein paar Minuten blickte er nochmals auf und sah einen kleinen schwarzen Punkt den Hang am See hinauflaufen.
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| 11.08.2003 15:43 | #290 |
| Claw |
Die letzten paar Tage waren einfach pervers. Arbeit über Arbeit. Stundenlang arbeiteten die 3 Wegelagerer im Wald an ihren gefällten Bäumen, doch ein Ende der Prozedur war noch nicht abzusehen. Wer weiß, vielleicht würden sie noch Jahre da sitzen und arbeiten, bis die Gischt ihre Knochen befallen hätte und sie verkrüppelt durch den Wald ziehen würden.
Genau davon hatte Claw geträumt, ehe er schweißgebadet im Wald auf einigen Holzbrettern aufwachte. Er hatte ganze Nacht weitergemacht und war irgendwann vor Erschöpfung einfach umgefallen. Er gähnte und nahm seine Axt, die neben ihm in dem trocknen Gras lag. Sein Weg führte ihn zurück zu seinem Lager, denn er wollte die beiden anderen rufen gehen, Gjaron und Minor. Als er das Lager erreichte, war es mehr oder weniger nicht mehr da. Es war komplett von Holzbrettern umstellt. Claw lachte. "Mit dem Holz hier könnten wir ein Fort bauen." sagte er gut gelaunt und darauf hin kamen Gjaron und Minor zwischen den Brettern hervor. "Morgen." grüßten sie. "Dann wollen wir mal weiter machen, wir haben noch viel zu tun... nach den Möbeln werden wir Karren bauen müssen für den Transport." sagte Claw und schaute müde drein. Die beiden anderen stöhnten und nahmen ihr Zeugs, ehe sie sich wieder in den Wald begaben, um weiterzumachen. "Warum können die vom ZuX eigentlich nicht ihre Möbel selbst herhexen ?" fragte Gjaron in die Runde. "Keine Ahnung..." murmelte Minor und fing an, die Stämme zu Hobeln.
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| 11.08.2003 23:43 | #291 |
| Redsonja |
Die beiden Freundinnen näherten sich schweigend dem Hof. Das Schweigen war wirklich schon zur Gewohnheit geworden, aber es war kein unangenehmes und beklemmendes Schweigen, sondern beide genossen es einmal nichts sagen zu müssen.Trotzdem setzten sich die beiden in die Taverne und Redsonja stellte Dreia ein Glas Wasser hin, dann machte sie sich daran einigen Söldnern ihr Bier vorbeizubringen, als alle wieder vor einem gefüllten Glas sassen schenkte sie sich selbst noch ein Glas Wein ein und schlängelte sich wieder zum Tisch durch, wo Dreia sass. Im Vergleich zu den übrigen Gästen unterhielten sich die beiden ganz leise. „Hast du den Söldner, den wir vor kurzen paniert haben wieder einmal gesehen?“ Wollte die bereits etwas müde dreinschauende junge Frau von Redsonja wissen. „Nein, leider oder auch zum Glück nicht. Wehe uns, wenn er mich erkannt hat. Er wird wohl nicht ernsthaft böse sein, doch ich kann mich trotzdem auf eine wohl überlegte Rache vorbereiten. Obwohl, was können wir denn dafür, wenn er so verlockend am Boden liegt.“ Die beiden schauten unschuldig in die Luft und mussten irgendwann einfach loslachen. Redsonja war ziemlich überrascht darüber. Sie hatte Dreia nie so ausgelassen gesehen, dass sie einfach gelacht hätte und jetzt, wo sie es einmal tat, wusste die Banditin, dass sie es in nächster Zeit oft vermissen würden, wenn ihre Freundin wieder in ihre gewohnte zurückhaltende, nachdenklich bis depressive Art zurückfiel.
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| 12.08.2003 16:46 | #292 |
| Kelvin |
Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den dunklen Schleier der Nacht vom Land nahmen wurde Kelvin vom leisen Geräusch der im Wind raschelnden Blätter geweckt und war sofort auf den Beinen um seinen täglichen Konditionsübungen nachzugehen.Ohne erwänenswerte Zwischenfälle brachte er den kleinen Lauf durch die Wälder hinter sich und spazierte dann fröhlich wie schon lange nicht mehr zur Tavene wo er sich eine Flasche Wasser besorgte.Der gelungene Überfall bereitete dem Wegelagerer immernoch Freude und er konnte es gar nicht erwarten erneut auf Beutezug zu gehen und wieder ein paar fremde Goldmünzen zu seinen eigenen zu machen.Zuerst wollte er allerdings diesen sonnigen Tag geniessen und einfach nur nichts tun, vorerst zumindest.Ohne auch nur ein geringstes Anzeichen von Eile schlenderte der Wegelagerer aus der Taverne und hinüber so der kleinen Holzbank, auf welcher er sich niederließ und in den Himmel starrte.Genüsslich nippte er an der Wasserflasche und beobachtete einen Vogelschwwarm, der hoch am Himmel seine Bahn zog und dann weit vorne am Horizont verschwand und sich so Kelvins Blicken entzog.
Einige Minuten verharrte er noch auf der Bank und trank die Flasche Wasser leer, bis er schliesslich mit einem Satz aufsprang und vor lauter Übremut sogleich über einen Stein stolperte, was den Wegelagerer dann zu Fall brachte.Etwas wütend über seine eigene Tollpatschigkeit richtete er sich wieder auf, putzte etwas Erde von seiner Rüstung und machte sich auf um sein Glück zumindest bei einem Überfall zu versuchen, wenn es schon nicht reichte um sich unbeschadet von einer Bank zu erheben.Kelvins Laune war zwar nach dem Sturz nicht mehr ganz so gut wie zuvor doch der wolkenlose Himmel und das zwitschern der Vögel glichen das ohne Mühe wieder aus und so spazierte der Wegelagerer dröhlich pfeifend am Vorposten vorbei in Richtung Taverne.
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| 12.08.2003 16:52 | #293 |
| Claw |
Immer und immer wieder fielen die Bäume wie Domino Steine um. Mitlerweile waren es schon ziemlich viele. Aber noch nicht genug für die Möbel des ZuX."Hey Claw, du sagtest doch, dass wir die Möbel mit Karren zu denen fahren ?""Jep."
"Wo ist überhaupt das Kastell ?"
Keine Antwort.
"... hmm... wir haben ein Problem." sagte Gjaron. Das war der kurze Dialog zwischen Claw und Gjaron. Dann aber kam Claw die Idee.
"Ach wir holen uns einfach Geleitschutz und einen Führer mit. Damit dürften wir ohne Probleme das Kastell erreichen. Ich weiß nur, dass es irgendwo im Norden liegt. Aber wir machen uns da besser später Gedanken, jetzt müssen wir zuerstmal das alles hier fertig kriegen." gab Claw zur Antwort und schon arbeiteten die drei weiter.
Claws Lager war jetzt komplett mit Brettern zugestellt, die sich 2,5 Meter hoch türmten. Nur eine kleine Öffnung ließ sie ins Lager zurück. Langsam machte sich Minor Gedanken, wo sie die nächsten Bretter hinschaffen sollten, aber er wollte sehen, wie Claw dieses Problem später lösen wollte.
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| 12.08.2003 20:40 | #294 |
| minor |
Das Trio schuftete weiterhin bis zum gehtnichtmehr. Es dämerte schon allmählig und es war angenehm, am kühlen Abend zu arbeiten. Rogan hatte sich inzwischen anderweitig beschäftig, mal flog er über die Baumwipfel des Waldes, ein ander mal hielt er ausschau nach Beute. Minor hobelte die Bretter schön Glatt, das Kastell sollte ruhig merken, dass er zu den begabtesten Tischlern gehörte. "Bald dürften wir die Bretter vollzählig haben!", schnaufte Gjaron als er mit Claw eine Buche zu Minors Arbeitsplatz schleifte. "Verdammte 5 Tage Arbeiten wir schon, aber bald müssten wir wenigstens die Bretter haben!", meinte Minor zu seinen zwei Kollegen. "Wenn wir uns anstrengen, könnten wir in ein paar Stunden fertig sein" Während sich Gjaron und Claw einen weiteren Baum vornahmen legte Minor das Werkzeug für eine Weile weg und ließ sich auf dem Boden nieder. Das Gras war sehr trocken, es wurde Zeit, dass es endlich mal wieder regnen würde. An den mächtigen Bretterhaufen lehnend starrte er in die Ferne.
Da fegte über ihn ein Schatten hinweg und landete neben ihn. Es war Rogan, welcher sonst immer auf einem nahen Baumwipfel die Arbeit der 3 beobachtete. Minor redete ein wenig mit ihm, obwohl er wusste, dass sein Kondor es sowieso nicht verstehen würde. Als ob er die Worte seines Herren verstehen würde wipte Rogan fröhlich mit seinem Kopf hin und her. Minor pfiff ein wenig und sein Begeleiter wipte rythmisch hin und her. Der Wegelagerer strich dem Vogel sanft durch sein glänzendes, schwarzes Gefieder und richtete sich danach auf. "Flieg, ich muss wieder an die Arbeit", sprach Minor und als ob der Kondor es verstanden hätte, erhob er sich in die Lüfte und drehte eine Runde über den Hof.
Derweil kamen Gjaron und Claw mit einem weiteren Baum an. Ächzend begab sich Minor zur Hobelbank und began wieder zu arbeiten.
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| 12.08.2003 21:49 | #295 |
| Kommander-Kater |
Als Nanie den Anstieg zum Hof begann wurde er von einem Mann mit schwerer Söldnerrüstung und weißen Haaren angesprochen.
Söldner: Sag mal, wo willst du hin??
Nanie: Wer will das wissen??
Söldner: Unser Herr Innos, wer wohl?!
Nanie: Ich will auf den Hof
Söldner: Ahh, auf den Hof also...Warum willst du da hin?
Nanie: Ich will alte Freunde wieder sehen
Söldner: Ich glaub nicht das die Jungs mit Bürgern wie dir etwas zu tun haben. Das sind Leute aus der Minenkolonie...
Nanie: Das weiss, ich war selbst jahrelang dort gefangen und ich wollte die Jungs einfach mal wieder sehen.
Söldner: Du siehst mir aber nicht wie ein Kämpfer aus, eher wie ein armer Bürger. Dann sag mir doch mal ein paar Namen...
Nanie: Nun gut...Also ich kann dir einfach ein paar Namen sagen, aber ich weiss ja nicht wer alles überlebt hat.
Also Wolf, Buster, Roscoe, Lee, Orik, Cipher, Sharky, Torlof...Söldner: Reicht, reicht, Ich werde dich durchlassen, aber nur für ein bisschen Gold, damit du hier keinen Ärger machst.
Nanie: Nun gut, wie viel willst du??
Söldner: Naja da du eh ein armer Schlucker bist, will ich dir nicht alles nehmen. 25 Goldstücke sollten genügen.
Nanie gab ihm das Gold, aber glücklich war er nicht, am liebsten hätte er diesen Angeber die Fresse poliert. Doch solange er noch geschwächt war, konnte er das nicht machen. Außerdem wollte er sich hier nicht direkt mit allen anlegen. Als er über den Hof ging erkannte er einige Gesichter aus der Kolonie doch einige waren neu. Aufeinmal quatsche ihn so ein dunkelhäutiger Typ an.Raoul: Hey...Was willst du hier. Ich sag dir direkt, schleimige Bürger wie dich mag ich nicht.
Nanie: Bleib ruhig, ich bin hier um alte Freunde zu treffen.Raoul: Hier gibt es keine Bürger, also verschwinde.Wenns nach Mir ging, würden wir euch Gesindel abschlachten.
Nanie: Ich merk schon, mit dir werde ich noch mein Spass haben.
Danach wandte sich Nanie ab, er musste etwas grinsen, denn einen besonders abgehärteten Eindruck machte dieser nicht und seine leichte Rüstung zeigte das er wohl besser mit dem Mund als mit dem Schwert umgehen kann.
Dann erkannte Nanie wieder ein vertrautes Gesicht, was alleine auf einer Bank sas. Nanie ging auf ihn zu und setzte sich neben Wolf.
Wolf(lächlend): War ja auch mal Zeit das du hier aufkreuzt?
Nanie: Hi Wolf! Du machst aber nicht so einen glücklichen Ausdruck, gehts dir nicht gut.
Wolf: Doch, doch, mir gehts gut!
Nanie: Aber warum guckst du so grimmig
Wolf: Seitdem wir hier sind, sitz ich hier nur sinnlos rum. Wir machen nichts außer hier warten.
Nanie: Verkaufst du keine Waffen und Jagdwaren mehr??
Wolf: Nein, das ist ja das Problem. Lee hatte die Aufgabe einen von den Neuen gegeben. Er heisst Bennet und ist Schmied.
Nanie: Neuen, welche Neuen??
Wolf: Als wir hier ankamen, hatte Onar der Großbauer schon einige Söldner angeheuert, die sein weitläufiges Land bewachten. Doch weil wir so eine große Gruppe waren, übergab Onar Lee die Führung über die Söldner. Aber es gibt einige von den neuen Söldnern die waren strikt gegen Lee und haben sich durchgesetzt. Besonders die Silvio und Bullco.
Nanie: Du bist jetzt schon der zweite der mir von einem gewissen Silvio erzählt. Was ist das für einer??
Wolf: Silvio war einer der neuen. Er war gegen alles und jeden. Wenns nach ihm ginge, würden wir dauernt die Höfe plündern und die Paladine attackieren. Aber Lee war strikt dagegen. Er meinte das es nur viele Leben kosten würde, sich mit der Miliz und den Paladinen zu prügeln. Er will alles langsamer angehen lassen, so wie in der Kolonie. Dort hätten wir ja auch das alte Lager attackieren können. Aber er will die Paladine mehr oder weniger nur schikanieren. Das war vielleicht auch ein Grund weshalb er jetzt Gefangen ist...
Nanie: Für wen bist du??
Wolf: Ich bin für Lares, und Lares war für Lee. Aber Lee hat hier nix mehr zu sagen, Silvio und seine Jungs haben jetzt die Führung übernommen, anscheind war Lee doch zu abwartent. Also halt ich mich daraus.
Nanie: Was ist mit den ganzen anderen passiert, wie Sharky oder Roscoe??Wolf: Roscoe und einige wollten noch ein bisschen im Minental bleiben um dort die leeren Lager zu plündern. Sharky ist wieder rum, wie du mit einem kleineren Trupp losgezogen.
Nanie: Mein Trupp, welchen ich mit Wedge angeführt hatte, war einer der ersten die in Khorinis ankamen und wir traffen auf starken Widerstand, nur mit viel Glück hab ich überlebt.
Wolf: Naja es ist gut, das du hier bist. Ein Teil unserer Leute lebt jetzt mit den Schürfern hinten, in der alten Banditenburg. Wenn du dich uns anschließen willst musst du erst dort hin. Erst wenn du dich als Bandit bewiesen hast kannst du dich uns anschließen. Aber am besten du gehst da mal hin. Geh einfach den Weg hier runter, dann links an der Kreuzug. Gehe dann durch die Spalte im Felsen. Danach gehst du einen kleinen Anstieg und kurz darauf beginnt der Weg zur Burg.Nanie: Ich danke dir, bis demnächst
Wolf: Machs gut.
Nach diesem längeren Gespräch mit Wolf ging Nanie wieder die Straße runter und Richtung Banditenburg, vielleicht trifft er ja dort alte Freunde...
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| 12.08.2003 23:16 | #296 |
| Dreia |
Dreia stand etwas abseits vom Hof, ihren Kopf zum Himmel gewandt, zu den Sternen. Das helle Band der Milchstrasse verlief über ihrem Kopf, ein fahles Tuch aus kleinen, leuchtenden Punkten, die sich in der Unendlichkeit der Ewigkeit verloren.
Sie wurde abgelenkt von jemandem, der sich ihr näherte. Redsonja tauchte aus der Dunkelheit auf, Dreia lächelte, als sie dies erkannt hatte.
"Was tust du da?" wollte Redsonja wissen.
Dreia sah wieder zu den Sternen. "Manchmal, wenn ich zu denen hochsehe, dann frage ich mich, wer ich bin..."
Redsonja trat an sie heran und sah ebenfalls zu den Sternen. "Und hast du dich jetzt gerade gefragt?"
Dreia sah ihre Freundin an. "Nein eigentlich nicht. Eigentlich hab ich sie jetzt blos angeschaut und gewartet, dass du mich suchst." Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, bevor es wieder Ernst wurde.
"Ich hab an den Spielen jemanden gesehen..." ihre Stimme stockte. Was sollte sie jetzt sagen? Ich habe jemanden gesehen, und ich hatte das vage Gefühl, ihn zu kennen. Ach ja, übrigens, ich bin eines Tages auf einer Lichtung aufgesammelt worden, und was davor war, weiss ich nicht...
"Ja?" wollte Redsonja Dreia zum Weiterreden bringen, sie schaffte es, jedoch war die Antwort nicht das, was sie erwartet hatte.
"Egal..." Ein Moment des Schweigens verging, bevor Dreia wieder ansetzte. "Es hat doch hier in der Nähe einen See? Lass uns dort hingehen!"
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| 13.08.2003 02:29 | #297 |
| Redsonja |
„Oh lass uns sogleich aufbrechen.“ Redsonja gefiel die Idee ausserordentlich gut. In kürzester Zeit waren die beiden am See und blickten auf das Spiegelbilde des Mondes, dass sie wie ein roter Teppich einlud dem Spiegelbild in den See zu folgen. Dieser Einladung mussten die beiden Freundinnen einfach Folge leisten. Deshalb schauten sie sich zuerst um und zogen sich dann aus. Darauf versteckten sie ihr Kleider, damit sie nicht von jemand anderem versteckt wurden und stiegen ins erquickende kühle Nass.
Redsonja liess sich durchs Wasser gleiten und genoss das Gefühl der Freiheit. Schaute dann zu Dreia hinüber, die sie anlächelte und freute sich über den Augenblick. Sie liess sich auf dem Rücken treiben und schaute zu den Sternen hoch. Ja, sie hätte sich die ganze Nacht treiben lassen können. Es war wie schweben, irgendwo weit weg von hier, irgendwo, wo sie niemand fand und niemand suchte, weit weg von allen Sorgen und dem Gefühl andere zu vermissen...
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| 13.08.2003 16:25 | #298 |
| Claw |
"BAUUMM FÄLLLT !!" rief Gjaron und 3 Sekunden später krachte die mächtige Eiche auch schon auf den Waldboden. Unter ihrem Gewicht wurden alle Äste zerdrückt. Claw schaute zufrieden zu dem Berg bestehend aus unzähligen Holzbrettern. Manche waren aus Eichenholz, für die edlen Möbelstücke, andere aus Buchenholz für die normalen Möbelstücke.
Minor kam gar nicht mehr nach, soviele Bäume lagen vor ihm. Claw ließ Gjaron weiter Bäume fällen und stellte sich bei Minor um ihn zu helfen. "Ich entlast dich mal ein bisschen." sagt er aufmunternt und ging seinem Freund zur Hand. Währenddessen kreiste unermüdlich Minors Vogel über die drei hinweg. Wolken drängten sich von Norden her. "Hoffentlich gibt es bald Regen, wäre gut für das Land und eine Abkühlung für uns." sagte Minor und schaute hinauf. "Hoffentlich bald..." wiederholte Claw gedankenversunken und machte weiter mit den Brettern.
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| 13.08.2003 18:44 | #299 |
| Firutin |
Firutin ahtte die letzten tage in dem Wald rund um Onars Hof verbracht, vor fremden Menschen war er immer weggelaufen, weil sie meistens gefährlich und gut bewaffnet aussahen.
Sewin Essen hatte er sich mit seiner Holzfälleraxt erlegt, darunter waren aber immer nur kleine Viecher wie Karnickel, Ratten und Mäuse gewesen.
So langsam wurde ihm es zu blöd immer nur im Wald zu leben, also machte er sich auf den Weg dorthin, von wo er gekommen war, die Stadt Khorinis. Er verließ den Wald, ging an Mardoks Hütte vorbei und weiter an dem See, indem sich die Sonne spiegelte. Und so verließ er langsam gehend Onars Hof.
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| 13.08.2003 19:33 | #300 |
| blutfeuer |
aus dem dunklen wald hinter dem hof kam die amazone auf ihrem scavenger angeritten. sie war müde und von den mücken zerstochen. der ausflug in das tal war eine voller reinfall gewesen. sie hatte immer wieder versucht, an den orks vorbei zu schleichen, aber die hatten ihr keine chance gelassen.
das wasser war knapp geworden und die sonne hatte ihr mächtig zugesetzt. sie würde sich jetzt die rüstung holen und dann in kühlere gefilde verschwinden. am besten ins hochgebirge oder in den gletscher.
die männer, die ihr staunend hinterherblickten, ignorierte sie lächelnd. sie kannte das schon. die meisten männer sahen scavenger nur gebraten auf dem teller und wunderten sich, wo diese riesenbiester herkamen. dabei hatte blutfeuer schon mal gehört, dass es in den südlichen ländern auch einen vogel gab, der ohne zaubertrank von thaleiia so groß und kräftig war, dass man ihn reiten konnte. strauße nannten die seltsamen ureinwohner diese tiere.
blutfeuer wusste nicht, ob das wirklich stimmte, aber jetzt sprang sie vor der schmiede ab und sah vorsichtig in den dunklen raum. ob der rüstungsbauer da war? und vielleicht auch hummelchen?
ihren wuschel zog sie lieber hinter sich her. auf wuschel am spieß konnte sie getrost verzichten.
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| 13.08.2003 21:22 | #301 |
| Kaligulas |
Kaligulas näherte sich von süden einem riesigen Anwesen und beobachtete fröhlich an einen baum gelehnt wie sich auf dem Anwesen: Söldner kloppten,kifften, sich dem Alkoholgenuss ergaben und ihr Geschäft in glänzende Dinge verrichteten... ,,Bei Innos, die haben hioer silberne Klos" dachte sich Kaligulas und schlenderte durch die Pfützen an Mittagessen das sich einige Söldner wohl durch den Kopf hatten gehen lassen bis zur Taverne wo der Alkoholgeruch zunahm.
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| 13.08.2003 22:01 | #302 |
| Kaligulas |
Kaligulas ging entschlossen zur Theke und schlug ebenso entschlossen auf selbige wie Er es immer tat wenn er den wirt bei sich haben wollte. Er lehnte sich mit beiden Ellenbögen auf das alte Holz und faltete die Hände, machte ine pase und sah dann Schmok an ,,Büdde, büdde, büdde, büdde lass mich für Speis und Trank für zwei Tage in deiner Taverne Musik machen!!!" , flehte er den Wirt an ,der netterweise einwiligte. Und Kaligulas unter hielt die eh schon nicht sonderlich gut gelaunten Söldner mit Musik und lies sich hin und wieder seine Laute mit Komabier füllen wobei er merkte das Bier aus einer Laute viel besser schmekt als aus einem krug.
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| 14.08.2003 00:43 | #303 |
| --Grom_und_Co-- |
Nach seinem Festfressen ging Grom gemütlich durchs Haupthaus. Geniessen konnte er sein Essen nicht, da ihm eins Magenschmerzen bereitete: die Schürfer. Sie hatten schon seit längerer Zeit kein Erz mehr geliefert und je mehr Grom darüber nachdachte, umso saurer wurde er.
"KENZO !!!!" brüllte er durch das Haupthaus.
"WASSS CHEFFF ?" kam die Antwort von oben.
"BEWEG DEINEN ADONISKÖRPER ZUSAMMEN MIT DEM SÖLDNER GORN HIER RUNTER, ABER PRONTO !!!"
"WIRD GEMACHT CHEF !" schallmeite es dem Orkjägeranführer entgegen. Und von der anderen Seite des Haupthauses, Onars Wohntrakt, schrie plötzlich der Hausherr: "RUHHHE IM KARTONN ! HIER VERSUCHT MAN ZU SCHLAFEN !!! KLAPPE ZU AFFE TOT !!" Doch Grom kümmerte sich nicht weiter um den nervenden Geizhals Onar. Bei Gelegenheit würde er ihn schon noch aus dem Weg räumen, da er nichts als Platzverschwendung war, dachte Grom sich und lachte dabei dreckig."So Chef, da sind wir." Kenzo kam ihn seinem "wunderschönen" Pyjama an, auf dem lauter bunte, gebratene Hähnchen drauf waren.
"Was für ein Anblick... das reicht, um die Deppen da drausen zu strafen..." dachte sich Grom und schüttelte sich.
Gorn sah ziemlich mitgenommen aus. Er hatte ein blaues Auge und seine Rüstung sah ziemlich abgenutzt und demoliert aus. Genau das Richtige für eine kleine Demonstration.
"Kenzo, schaff Gorn raus zur Tür, wir wollen denen da draußen mal zeigen, was passiert, wenn man uns ein zweites Mal enttäuscht."
"Klar Chef." kam promt die Antwort und Kenzo zerrte den armen Gorn hinaus und warf ihn unsanft zu Boden. "Achtung, ihr Hoftölpel da draußen !" rief Kenzo dem Hof entgegen und die neugierige Menge sammelte sich vor dem Haupthaus. "Unser großer Herrscher Grom hat eine wichtige Ankündigung zu machen." sagte Kenzo und machte den Durchgang der Tür frei, woraufhin sofort Grom in aller Pracht und Fülle die "Bühne" betrat.
"Ihr kennt sicher diesen Jammerlappen hier !" rief Grom in die Menge und verpasste dem am Boden liegenden Gorn einen Tritt in die Rippen, sodass dieser aufschrie. Die Menge bewegte sich. "Ich wurde von euch zum zweiten Mal enttäuscht. Eurer Schürfervertreter hat sich nicht mehr blicken lassen und auch kein einziger Erzbrocken hat meine göttlichen Augen seit dem letzten Mal mehr zu Gesicht bekommen." Grom hielt inne und genoss die Aufmerksamkeit und das behindert klingende Lachen von Kenzo in seinem Pyjama. "Wie ihr wisst bin ich ein gütiger Herrscher..." die Menge schrie und buhte, doch Grom ignorierte sie. "und ich denke, ich war bis jetzt zu nett zu euch und denen da drin gewesen. Das ändert sich nun, ihr habt mich enttäuscht und dafür muss dieser einer hier bezahlen." er zeigte auf Gorn und lachte hämisch. Wieder wurde die Menge laut. "HALTETS MAUL !!!" schrie er ihnen entgegen und die Menge verstummte wieder. Dann zog er einen Dolch. "Ihr seit selbst dran Schuld, ihr Säufer." sagte er und Kenzo nahm Gorn hoch. Grom ging auf Gorn zu. Er nahm seinen Kopf und zeigte ihn der Menge. "Bei Lee waren es die Finger, bei Gorn hier muss ich härter zugreifen." sagte er und grinste dreckig. Kenzo trat hinter Gorn und schnitt mit einem Dolch die zerfetzte Rüstung auf, bis Gorn mit nacktem Oberkörper vor ihnen stand. Kenzo nahm zwei Seile und eine Leiter. Er hiefte Gorn hoch und band ihn mit den beiden Seilen an den Armen am Dach fest. Gorn baumelte nun knapp über dem Boden. Dann nahm Kenzo eine Peitsche. "Kenzo mein alter Folterknecht, du darfst beginnen. Das ließ er sich nicht zweimal sagen und schon knallte die Peitsche auf Gorns nackten Oberkörper. Immer und immer wieder. Überall an seinem Bauch und seiner Brust entstanden blutige Wunden und langsam verlor Gorn das Bewustsein. Doch Grom gab kein Zeichen aufzuhören. "20... peitsch, 21... peitsch, 22... peitsch... " zählte Grom laut mit. Einige Söldner unten riefen plötzlich, sie sollen aufhören, Gorn hatte genug. Bei 30 Peitschenhieben stoppte Kenzo dann endlich. Er band Gorn los und dieser fiel zu Boden. Grom trat daraufhin noch einmal kräfitg in die Seite des Söldners, ehe er endlich fetig war. "Kenzo, schaff diesen Sack zurück ins Haus." befahl er dem wandelnden Pyjama.
"Wird gemacht, Boss." kam wieder prompt die Antwort.
"Ich hoffe das war euch eine Lehre. Das nächste Mal gibt es Tote. Also bringt am Wochenende das Erz und wenn ich der Schürfervertreter wäre, würde ich mich hier nicht mehr blicken lassen hehehehe." zischte Grom und lachte wieder dreckig, ehe er ins Haus verschwand.
"Das hab ich wieder toll gemacht." sagte er stolz zu sich und begab sich in sein Bett.
Claw
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| 14.08.2003 10:53 | #304 |
| Kelvin |
Wahrscheinlich wusste nichtmal Kelvin genau warum er den Auftrag dieser Männer ausführte, ob es Angst oder Reue war die ihn doch noch auf den Hof führten um etwas zu essen zu besorgen.Zuvor marschierte der Wegelagerer allerdings noch zum Lager um sein Gold zu holen, welches er zum Glück bei seinem Überfall nicht dabei hatte.Gerade als er sich hinunterbückte um nach seinem Goldbeutel zu suchen ließ eine tiefe Stimme hinter ihm den Wegelagerer geschockt aufschrecken und erst als er erkannte das es lediglich ein anderer Wegelagerer war der sich erkundigte was so los war beruhigte sich Kelvin langsam wieder.Zugegeben, einige Moment spielte er tatsächlich mit dem Gedanken diesem, und anderen, Wegelagerern von der ganzen Sache zu berichten und dann mit einer größeren Truppe aufzubrechen und diesen Männern dort draußen mal etwas Angst einzujagen.Er versuchte seinen stark angeschwollenen linken Arm so gut wie möglich zu verbergen als er dem Wegelagerer dann doch mitteilte das alles in Ordnung sei und er nur etwas Gold bräuchte.Ohne weitere Worte zu verschwenden entfernte sich der Wegelagerer wieder und tat es ihm, nachdem er sein Gold in Händen hatte, gleich.Wieder auf Onars Hofe angekommen war es keine Schwierigkeit mehr für ihn ein brauchbares Mahl aufzutreiben, welches auf vier gebratenen Scavengerkeulen und zwei halbwegs frischen Laib Brot bestand.Auch wenn dieser kleine Einkauf Kelvins Goldvorrat wieder um einiges verminderte, konnte er so zumindest sein schlechtes Gewissen bereinigen und würde hoffentlich auch keine Probleme mit diesen Kerlen mehr haben.Vorsichtig packte er die gesamte Nahrung in seine Ledertasche und machte sich dann wieder auf den Rückweg zu der Stelle, and der er diese kleine Gruppe verlassen hatte.Als der Wegelagerer so über die felder spazierte dachte er noch etwas über diesen alles andere als gelungenen Überfall nach und fand auch seine Ratte Catala wieder die wie gewohnt irgendwo in seiner Nähe herumhüpfte um nicht gesehen zu werden.
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| 14.08.2003 12:32 | #305 |
| Claw |
Claw hatte die Nacht beunruhigt geschlafen, denn die Ereignisse von Gestern Abend waren beängstigend. Die Lage hatte sich zugespitzt. Erst Lee und dann Gorn. Wenn man nicht bald etwas unternehmen würde, würde es tatsächlich noch Tote geben.
Claw ging zum Hof um nachzusehen, ob es was neues gab. Einige empörte Bauern und wütende Söldner waren unterwegs, aber mehr nicht. Da fiel Claw ein, dass er sich einen neuen Bogen kaufen wollte. Aber wo ? Gorrs Schmiede war zu, Linkys Laden war zu und wo sonst sollte man nen Bogen kaufen können, ohne weit zu gehen ? Hatte Gorr überhaupt Bögen ? Nein, der war doch Schmied.
Claw hielt den nächsbesten Bauern an und packte ihm am Kragen. Der Bauer war besoffen, schon am frühen Mittag. "Wer baut hier Bögen ?" fragte Claw barsch. Er wusste, nur so würden die Bauern auch Informationen preisgeben. Hicks "Sööööllödner,... hoch" hicks. "Was ? Hoher Söldner ? Wer ?" Hicks "Zombieeee brechhher ... *würg* " Claw ließ den kotzenden Bauern los. Seine Information hatte er. Ein Hoher Söldner namens Zombiebraker. Sicherlich hatte Claw diesen schon gesehen, aber alle Leute kannte er auf dem Hof noch nicht persönlich, dafür waren es einfach zu viele. Also ging Claw auf die Suche nach Zombiebraker...
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| 14.08.2003 18:42 | #306 |
| Obinator |
Nach einem langen und beschwerlichem Marsch erreichte Obinator Onars Hof. Am Eingang wurde er empfangen und um 25 Goldsrüce erleichtert. Er erkundete den Hof und sprach einen Söldner an.
Söldner: Was willst du?
Obi: Ich wollte nur fragen ob ihr einen Metzger braucht.
Söldner: Ich denke nicht, aber schau mal in der Banditenburg bei den Schürfern vorbei.
Obi: Danke, das werde ich machen.
Obinator machte sich auf den Weg zur Banditenburg.
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| 15.08.2003 00:33 | #307 |
| Dûhn |
Als Dûhn mitten in der Nacht von einem Kitzeln auf seinem Gesicht geweckt wurde -Vermutlich nur eine Maus...- meinte er eine Bewegung vor der Scheune zu vernehmen.
Neugierig wie Dûhn nun einmal war schlich er sich an die großen Doppeltüren und sah Dragonsword wie er, hellwach, im Mondlicht stand und in den Himmel starrte.
Ich weis wie du dich fühlst, mein Freund. dachte Dûhn traurig. Ich stand auch einmal da wo du jetzt stehst. Und ich stehe immernoch dort, wenn auch tief in meinem Inneren...zu tief um es jemandem zu zeigen.
Mit einem ernsten Gesichtsausdruck ging Dûhn langsam wieder zurück in die Scheune und lag noch lange wach. War sein Freund, der dort draussen in der kalten Nacht stand, wirklich jemand der Dûhns Gedanken teilte? Oder hatte Dragonsword eigene Probleme? Vielleicht waren es nur Nachwirkungen der starken Belastung als Dûhn ihn in die sicheren Mauer des Klosters rettete.Beunruhigt schlief Dûhn ein.
Seine Träume erzählten vom Mond und der Nacht.
Von Freunden und dem Tod.
Von Narben.
Von Erinnerungen.
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| 15.08.2003 01:34 | #308 |
| Bloodflowers |
Gemütlich schlenderte Bloody die Feldwege entlang. Auf den Feldern herrschte grösstenteils gähnende Leere. Die Kornernte war schon längst eingefahren, es wurde gerettet was noch zu retten war bei der Trockenperiode. Erst die Vergiftung durch die Paladine und dann die Dürre, kein gutes Jahr für die Bauern von Onar.
Der Söldner erreichte die Hofwache, grüsste freundlich und befand sich nun auf dem Hof. Auch dort war es relativ leer, ein Grossteil der Bewohner befand sich noch bei den khorinischen Spielen. Zeit um einen kleinen Ausflug ins Gebirge zu machen. Dort oben würde es sicher etwas kühler sein. Zumindest aber verschwand die Sonne schneller hinter den Bergen.
Völlig durchgeschwitzt erreichte der Söldner die ersten Pässe. In der noch sengenden Sonne liess er sich auf einem der zahlreichen kargen Steine nieder und verschnaufte kurz.
"Hier ist es doch nicht so kühl wie ich dachte!"
Ein Traumruf wurde entzündet und genüsslich gepafft, und das bei der Hitze. Mehrere Schweissperlen liefen dem Söldner die Stirn hinunter und vereinigten sich zu reissenden Schweissbächen die in tosenden Schweissfällen auf den Boden platschten.
"Genug geschwitzt!" meinte der Söldner schliesslich und suchte sich ein schattiges Plätzchen.
Und dort träumte Bloody ein wenig vor sich hin bis seltsames Gepiepse ihn aus seinen Tagträumen riß. Verwundert schaute er sich um und entdeckte natürlich nichts. Also erhob sich Blood und suchte nach der Geräuschquelle. Sie kamen von weit oben, irgendwo oben in den Felsen. Mühsam kletterte der Söldner hinauf und fand ein kleines Nest. Vorsichtig zog sich Bloody den Felsvorsprung hinauf und schaute vorsichtig ins Nest hinein. Zwie Jungvögel stritten sich um Beute. Sie zerrten an dem Kadaver, der früher mal irgend ein kleines Säugetier gewesen war, und probierten dem jeweils anderen das Mahl wegzufressen. Dabei gingen sie untereinander nicht gerade zimperlich um.
In ihrem Streit bemerkten die Kleinen den Söldner nicht und auch Bloody vergaß so ziemlich alles um sich herum, so fasziniert war er. Doch dabei kam ihm auch der Gedanke die Raubvögel eventuell in der Nähe des Hofes anzusiedeln. Denn so etwas wie mit seinen Kirschen wollte er ganz sicher nicht noch einmal erleben. Da würden die noch jungen Räuber in Zukunft sicher dafür sorgen das kein Star auch nur in die Nähe des Hofes kommt. Schnell setzte er seinen Entschluss in die Tat um und nahm die Vögel. Dabei hackten sie ihm natürlich in die Hände was auch unangenehme Wunden hinterliess. Sicher, es war natürlich herzlos die Jungen von ihren Eltern zu trennen, aber so wie es aussah waren sie eh schon flügge und es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie das Nest verlassen würden. Bloody redete sich also sein Gewissen rein und lief dann schnell davon. Aus seinem Beutel drang das aufgeregte Piepsen der jungen Falken. ...
... Ewig später betrat er wieder den Hof, mittlerweile war es schon Nacht. Vorher hatte er die Vögel oben in der Banditenburg angesiedelt, ein provisorisches Nest aus Heu angelegt und die Vögel stundenlang beobachtet. Wie er das jetzt der Banditenführerin erklären wollte wusste Blood nicht. Er hoffte das Redsonja davon erstmal nichts erfahren würde. Zum Abschluss warf er den Vögeln noch seine letzte Scavengerkeule hin und verschwand dann. In den nächsten Tagen und Wochen würde er sie weiter füttern und sehen ob sie irgendwann das Jagen erlernen und vielleicht sogar zutrauen zu dem Söldner fassen würden. Aber bis dahin würde es wohl noch dauern.
Hungrig verliess er die Burg und kam wieder beim Hof an. Dort schlenderte er auch sogleich in die Taverne und nahm Platz. Mittlerweile war es schon so spät das er der einzigste Gast war.
"Hallo? Ist jemand in der Küche der mir eventuell was zu Essen machen könnte?" denn ohne eine leckere Mahlzeit würde Bloody die Taverne ganz sicher nicht verlassen! ...
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| 15.08.2003 13:12 | #309 |
| Kommander-Kater |
Als Nanie aufstand brachen die ersten Sonnenstrahlen durch das undichte Dach der alten Scheune. Hirgalad und Duhn lagen noch auf dem warmen Stroh. Heute Morgen wehte wieder eine kühle Brise vom Meer über das Land des Bauerns.Nanie ging noch etwas müde raus und sah Dragonsword alleine auf einer alten Bank an der Scheune sitzen. Anscheind hatte dieser kein Auge in dieser Nacht zu gemacht. Nanie ging langsam auf seinen Begleiter zu und setze sich neben dem sichtlich verwirrten Begleiter
Nanie: Gehts dir gut?? Warum hast du nicht geschlafen?? Ist irgentwas Los??
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| 15.08.2003 13:45 | #310 |
| Dragonsword |
"Hallo." sagte Dragonsword etwas verwirrt. "Ja, mir geht es gut ich kann nicht klagen." bei diesen Worten lag Dragonsword ein leichtes Zittern auf den Lippen. "Warum ich nicht geschlafen habe? Keine Ahnung, ich konnte einfach nicht." Dragonsword sah seinen neuen Freund fragend an. Machte er sich etwa sorgen. Was haben alle? Es ist doch alles O.K. mit mir. dachte sich Dragonsword."Und nun zu deiner letzten Frage, es ist nichts los, wie kommst du darauf. Ich will nur meine Waren verkaufen bevor sie schlecht werden sonst bin ich Pleite. Vielleicht ist auch das der Grund warum ich nicht schlafen kann." Wieder lag in Dragonsword worten ein zittern irgendwie war ihm heute sehr kalt. Wie im gestern Warm war, war ihm heute um das gleiche Kalt. Langsam begann er als ganzes zu zittern und schließlich sagte er zu Nanie: "Mir ist kalt, ich glaube ich brauche neues Gewand."
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| 15.08.2003 15:03 | #311 |
| Dûhn |
Nachdem Dûhn einen ausgiebigen Waldlauf hinter sich gebracht hatte kehrte er, verschwitzt aber glücklich, zur Scheune zurück. Die Vögel sangen und es war nicht mehr so heiß wie die letzten Paar Wochen.
Ein schöner Tag! Mal schauen was die anderen so treiben...Dachte Dûhn als er, in leichtem Laufschritt, um die Scheune bog.
Dragonsword und Nanie unterhielten sich noch als Dûhn zu ihnen stieß.
"Na, wie gehts euch?" zu Dragonsword gewandt fügte er hinzu "Und? Hast du schon ein paar Waren an den Mann bringen können?"
Dûhn setzte sich, in weiser Vorraussicht, neben die Bank auf den Boden und fing an zwei Äpfel und einen Kanten Brot in sich hinein zu stopfen.
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| 15.08.2003 15:42 | #312 |
| Kommander-Kater |
"Mir gehts gut, ich konnte gut schlafen im warmen Heu", antwortete Nanie auf die Frage des Riesen. Auf Nanie nahm ein Stück Brot aus seinem Lederbeutel und nahm einen großen Bissen. Das Brot war noch ziemlich frisch und nicht so hart und trocken wie es Nanie vermutete hatte. Er schaute in seine Taschen und sah das er nur noch eine Flasche Wasser hatte und eine halbe Moleratkeule.Nanie erhob sich von der Bank und streckte sich nochmals.
Nanie: Also ich weiss ja nicht was ihr heute machen werdet, doch ich werde wahrscheinlich in das Nahe gelegene Waldgebiet aufbrechen und warten bis unvorsichtige Wanderer vorbei kommen, um diese von ihren Waren und Gold zu erleichtern. Was hattet ihr den vor??
Er schaute die 2 an und wartete auf eine Antwort...
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| 15.08.2003 15:45 | #313 |
| Dragonsword |
"Ich werde zum Hof gehen und meine Waren verkaufen. Dûhn was hast du heute vor?"
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| 15.08.2003 16:00 | #314 |
| Hîrgalad |
Nachdem Hírgalad ziemlich früh wach geworden war, war er auf seinem Bett liegen geblieben und hatte nachgedacht. Über seine Träume. Seine dunklen Träume.In seinem Traum wurde er immer wieder von einem Wesen verfolgt, er konnte nicht erkennen was es war, es war so als ob das Wesen von einem undurchsichtigen Schleier umhüllt wurde. Aber er konnnte es spüren. Es war da. Und es verfolgte ihn.
Mehrmals hatte er den gleichen Traum gehabt, und immer hatte der Traum ein anderes Ende. Aber die Enden hatten alle etwas gemeinsam. Sie waren schrecklich.Das erste Mal war Hírgalad bei dem Hof seiner Eltern angekommen, der soeben niedergebrannt war, es züngelten noch ein paar kleine Flammen aus den Überresten. Man konnte einige Leichen, verbrannte Leichen im ehemaligen Haus erkennen, seine Eltern und Geschwister.
Um ihn herum die Männer des Adeligen, begierig darauf auch seinem Leben ein Ende zu setzen. Als einer der Männer Hand an ihn legte, war er erwacht. Für einen kurzen Augenblick. Um dann wieder einzuschlafen um den selben Traum mit einem anderen Ende zu haben.
Dieser endete damit dass Hírgalad, von dem dunklen Wesen gejagt, in Khorinis ankam. Oder besser gesagt den Überresten davon. Khorinis, war in Schutt und Asche gelegt worden. Überall waren Orks, eine wahre Flut von ihnen. Irgendwo kämpften noch einige mutige Männer der Garde, aber die Geräusche verstummten bald. Hírgald rannte so schnell er konnte zu dem Haus seines Freundes Carl. Als er ankam, seh er wie dieser gerade von einem Ork in Stücke gehackt wurde. Der Ork bemerkte Hírgalad und ging auf ihn zu. Gerade in dem Moment als die Axt des Orks auf Hírgalads Kopf zukam, war er das zweite Mal aufgewacht.Allerdings war er wieder eingeschlafen. Um ein drittes Mal den selben Traum zu haben. Er wurde von dem Schatten gejat, zu Onars Hof. Auch dieser war zerstört. Überall waren die Leichen der Anhänger Lees. Hírgalad schritt zur Scheune wo er und seine Freunde übernachteten. Sie waren tot. seine Freunde waren tot. Neben der Leiche seines großen Freundes Dûhn war eines der Wesen, die Hírgalad in seinen Träumen verfolgten. Er hatte es anscheinend besiegt. Doch als Hírgalad es anstarrte, erwachte es plötzlich zum Leben, beachtete ihn nicht und flog, ja es flog, wie ein Schatten auf ein Bett zu. Dort lag...
Hírgalad! Er konnte sich selbst dort liegen sehen. Doch bevor dieses Schattenmonster ihm etwas antun konnte, stand dieses Traum-Ich auf, murmelte einige Worte die anscheinend in einer Fremden Sprache waren, denn Hírgalad konnte sie nicht verstehen, und das obwohl er sie selbst gerade gesprochen hatte. Doch das Wesen das ihn auch durch seine Träume verfolgt hatte, gab einen nervendurchdringenden Ton von sich, war das ein Schrei? Er konnte es nicht sagen. Das Wesen jedenfalls gab diesen Ton von sich und war verschwunden.Hírgalad wandte sich wieder seinem geträumten Ich zu, dieser starrte ihn dunkel an. Dann begann er zu grinsen, und Hírgalad, der, der den Traum hatte, spürte einen höllischen Schmerz im Kopf und wachte auf.
Nachdem er sich seine Gedanken üer seine Träume gemacht hatte, und zu keinem klaren Ergebnis kam, stand er auf, es war mittlerweile spät, und suchte seine Freunde. Sie waren vor der Scheune, Dragonsword und Nanie saßen auf einer Bank, anscheinend in ein Gespräch vertieft, Dûhn auf dem Boden daneben.
"Guten Morgen" murmlete er immernoch nicht voll geistig anwesend, und setzte sich neben seinen großen Freund auf den Boden.
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| 15.08.2003 16:03 | #315 |
| Bloodflowers |
"Jajaja wenn man hier nicht alles selber macht!" im Verlauf des Vormittages hatte sich der Söldner in die Küche der Taverne geschlichen und rätselte rum was man sich denn so leckeres zubereiten könnte. Sein Hunger kannte mittlerweile keine Grenzen mehr. Ausserdem sah es in der Küche schlimm aus. Es war nicht abgewaschen, alle Teller und Töpfe waren momentan nicht zu benutzen. Also tat Bloody was getan werden musste und spülte das Geschirr. Teilweise mussten die eingetrockneten Reste mit einem Dolch rausgekratzt werden.
"Sowas ekliges aber auch!" fluchte Blood.
Als dann das Geschirr erstmal einigermaßen sauber war, konnte er sich endlich daran machen das Essen zuzubereiten. Neugierig stöberte er die Vorräte durch."Also was haben wir denn da, Schmok's Rasierschaum? Der hat doch hier nun wirklich nichts verloren!" meinte Bloody und warf das Töpfchen aus dem Fenster. Und bis auf den Schaum war der Schrank leer gewesen, also nahm er sich den nächsten vor.
"Leer... bis auf... diesen kleinen harten Keks hier! Toll, wär ich ne Klatschtante würds mir reichen, aber ich bin ja keine!" meinte Blood und knurpste den Keks. Allerdings machte der ganz sicher nicht satt. Es hiess also weitersuchen!
In den nächsten Schränken befanden sich nur Mäusekötel und im letzten Schrank ein abgenagter Knochen.
"Naja, reicht wenigstens für ne Brühe!" jammerte Blood und warf den Knochen in den Topf. Das wars! Mehr hatte die Vorratskammer momentan nicht zu bieten. Bis auf ein paar Reissäcke die in einer Ecke standen und ein paar Kräuter die zum trocknen aufgehangen waren war die Speisekammer leer. Also schmiss Bloodflowers ein wenig Reis und die Kräuter in den Topf hinein und wanderte zurück in den Schankraum, das Essen musste erstmal eine Weile vor sich hinköcheln.
"Harharhar, die kleine Amazone eben, man die konnte vielleicht trinken!" stammelte einer der anwesenden Gäste und Bloody musste ihm da zustimmen. Trinken konnte Blutfeuer wirklich und zwar mehr als viele Söldner und Banditen."Schade man kann sie nichtmal abfüllen und...!" verschwörerisch zwinkerte Blood der Gesellschaft zu und alle man lachten.
"Jaa aber probieren sollte man es nächstes Mal..." meinte ein Bandit, lachte kurz und schnupperte dann "... sagt mal, kocht hier einer Tee oder so?"Sofort erstarrte Bloodflowers, Scheisse mein Essen!, und erhob sich dann schnell um in die Küche zu gelangen. Der Bandit hatte etwas von Tee gesagt und genau so roch es hier auch, es roch stark nach Pfefferminztee. Sollten etwa die Kräuter Pfefferminze gewesen sein? Hatte Blood soeben das widerlichste erfunden was man erfinden konnte, nämlich Tee-Reis-Brühe? Es hatte ganz den Anschein.
In der Küche indes kochte die Suppe über und sorgte dadurch für massive Rauchentwicklung. "Ich glaub 's Essen iss gut!" sprach er und nahm eine Holzschüssel in welche er schnell zwei Kellen der Brühe hinein füllte. Er schnupperte an der Schüssel und starrte den Reis an, der da so fröhlich(und gut zerkocht) in einer Brühe schwamm die Fettaugen hatte, aber stark nach Tee roch. Eigentlich hatte er hier kein Essen sondern eher ein Brechmittel erfunden. Doch der Hunger würde es reintreiben.
Das Essen kochte immer weiter über und der Rauch wurde immer dichter. "Wohl besser ich nehms runter, vielleicht möcht ich ja noch nen Nachschlag!" grinste Bloody und hob den kleinen Kessel am Griff hoch und nahm ihn vom Herd.
Leider leider waren hitzfeste Kunststoffe noch nicht erfunden und der Kesselgriff besaß auch leider keine Holzummantelung.
"Aaaahhh heiss heiss heiss!!!" der Söldner schrie aus vollem Leib und rannte mit dem Kessel wild umher und in den Schankraum hinein. Dort starrten alleman den Söldner an und lachten.
"Heiss heiss heiss!!!" brüllte dieser nur und stolperte kurz darauf. Der Kessel flog in hohem Bogen durch den Raum und ergoß sich über einige der Gäste. Nun brach allgemeine Panik aus, und Bloody hatte sie mal wieder ausgelöst, ein wirklich gelungener Tag!
"Heiss heiss heiss!" riefen die Gäste und rannten durcheinander. Der Söldner jedoch kühlte seine Hand im Abwascheimer, schnappte sich sein Schüsselchen, setzte sich in den Schankraum und löffelte in aller Ruhe sein Süppchen. ...
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| 15.08.2003 16:10 | #316 |
| Kommander-Kater |
Nanie sah Hirgalad aus der Scheune kommen und sich neben Duhn setzte, mit einem Gesicht als hätte er einen Geist gesehen. Nanie zögerte einen Moment, ob er ihn fragen sollte was passiert sei, doch dann überlegte er sich es anders, denn Hirgalad schien noch etwas verwirrt.
Vielleicht werde ich ihn später fragen, was passiert war..., dachte sich Nanie und biss noch einmal ein Stück von seinem Brot ab.
Er schaute zum Himmel, die Sonne bewegte sich langsam Richtung Westen zu, es wurde also schon Nachmittag. Nanie blickte zum Hof, dort sah er die Söldner und Bauern, die ihrem Handwerk nachgingen. Auf den Feldern gab es bestimmt genug unaufachtsame Bauern, die er ohne Probleme beklauen konnte um wieder an etwas essbares zu kommen, denn seine Taschen war leer.
Nun fragte er Hirgalad: Was wirst du heute machen? Ich werde versuchen unvorsichtige Bauern und Wanderer etwas von ihrer Las abzunehmen, ich könnte einen Gehilfen gebrauchen...
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| 15.08.2003 17:07 | #317 |
| Dragonsword |
"Na dann." Dragonsword stand von seiner Bank auf und streckte sich. "Mir ist egal was ihr machen wollt. Ich werde jetzt zum Hof gehen und meine Sachen verkaufen." So ging er dahin. Seine Freunde schauten ihm noch hinterher, aber bald waren sie wieder in ein Gespräch vertieft.
Dragonsword fragte Bauern und sogar Söldner ob sie Hunger hätten. Ein paar Söldner kauftem ihm Fleisch ab, ein anderer nahm es sich einfach und Zahlte nicht. Dragonsword wollte fast schon seinen Dolch ziehen ließ es aber dann, er hätte sowieso verloren. Schließlich konnte er einer Bäuerin die anscheinend auch Händlerin war die restlichen Fakeln und das Fleisch verkaufen, sein letztes Stück Brot aß Dragonsword selbst.
"Ja, heute ist nichtmal so ein schlechter Tag." sagte Dragonsword zu sich selbst als er all seine Waren an einem Nachmittag verkaufen konnte. Nun hatte er wieder Geld in den Taschen und nicht wenig was er nach einer kleinen Zählung auf einer Bank feststellte. "210 Goldmünzen!" Die Leute auf dem Hof hatten seinen Waren zu einem hohen Preis gekauft. Aber warum? Dragonsword war es schließlich egal und er ging weiter. Er wanderte bis zu einer kleinen Hütte wo zwei Söldner standen. Diese machten, Innos sei dank, keine unangehemen Fragen und tranken weiter ihr Bier. Dann entdeckte Dragonsword den kleinen See der vor der Hütte lag. "Ich hatte schon lange kein Bad mehr." mit diesen Worten nahm Dragonsword anlauf und sprang samt Gewand ins Wasser. Es tat ihm sichtlich gut. Sein Geldbeutel hing noch immer an seinem Gürtel aber der See war nicht sehr tief. Sollte der Geldbeutel in den See fallen konnte ihn Dragonsword sicher schnell heraus tauchen. So schwamm er einige Runden und legte sich schließlich, auf einer kleinen Insel, im See in die Sonne.
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| 15.08.2003 17:30 | #318 |
| Claw |
Claw war sauer, die Söldner hatten immer noch keinen Plan gemacht, wie sie Lee und den Rest da raus holen sollten. Auch die Garde nervte Claw. Sie hatten in letzter Zeit wieder aktiver versucht, die nahen Höfe zu überfallen. Vielleicht sollte man denen mal eine Lektion erteilen, nicht umsonst war Claw Wegelagerer. Vielleicht sollte man mal einen Schlag mit den freien Lees gegen die Garde führen. Einen, der sie stark treffen würde, aber nur indirekt an sie gerichtete wäre.
Völlig in Gedanken versunken stiess Claw plötzlich gegen einen Bürger. Einen Bürger ?
"Hey, was machen zwei Bürger hier auf dem Hof ?" fragte er sie barsch. "Wenn ihr Spione seit, schlitz ich euch auf." sagte er grimmig und lockerte sein Schwert. "Also raus damit, wer seit ihr und was wollt ihr hier ??"
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| 15.08.2003 17:53 | #319 |
| Hîrgalad |
Nanie hatte Hírgalad gerade gefragt ob dieser ihm beim Ausnehmen von Bauern behilflich sein würde. Bauern ausrauben? fragte sich Hírgalad Nein Danke."Och ich denke ich werde hier bleiben und mich mit Dûhn unterhalten. Oder wenn er schon Pläne hat, dann werde ich wohl alleine hierbleiben und etwas nachdenken, das habe ich bitter nötig."
Dann setzte er noch hinzu: "Aber lass du dich nicht erwischen. Und gehe nicht auf Gruppen los, das könnte böse enden" ergänzte er noch mit einem Zwinkern. Er hatte seine gute Laune schon fast wieder, die Träume müssten wohl ersteinmal etwas warten.
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| 15.08.2003 17:57 | #320 |
| Hîrgalad |
Gerade als Hírgalad fertig war mit sprechen, kam ein Wegelagerer um die Ecke."Hey, was machen zwei Bürger hier auf dem Hof ? Wenn ihr Spione seit, schlitz ich euch auf." Der Bandit lockerte schon sein Schwert "Also raus damit, wer seit ihr und was wollt ihr hier ??"
Nach einer kurzen Phase in der sie sich alle nur gegenseitig anstarrten antwortete Hírgalad.
"Spione? Für wen? Wir sind keine Spione sondern nur eine kleine Reisegruppe, die die Nacht freundlciherweise hier verbringen durfte."
Er sah den Banditen an und war gespannt auf dessen Reaktion
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| 15.08.2003 18:18 | #321 |
| Kommander-Kater |
Nanie ging durch ein kleines Waldgebiet zu den großen Feldern, die wohl bald geerntet würden. Er pirschte sich durch das Feld das unter ihm lag. Er hörte einige Feldräuber, aber diese waren in der Nähe, der Felswand und Nanie schlich sich tief in das Feld, bis er einen alten Bauern sah, welcher sich gerade den Schweiß mit einem weißen Tuch abwisch. Der Mann nahm wieder seine Harke und versuchte das Unkraut zwischen den hohen Halmen des reifen Rogenfelds zu jähten. Nanie schlich sich langsam von hinten an den Bauern heran und nahm einen Stein und wollte dem Bauern gerade ein paar drüber ziehen, als der Bauer sich umdrehte und ungewollt die Harke in Nanie Gesicht schlug. Nanie schmerzte das dir rechte Wange und merkte wie ein bisschen Blut aus der Wange tratt. "Hab ich dich ertappt, Du Dieb! Dich werde ich lehren arme Bauern zu beklauen" sagte der Bauer zu Nanie und guckte ihn mit einem gereizten Gesicht an. Nanie zog seinen Dolch. "Gib mir dein Gold, alter Mann, sonst wirst du es bereuen!" sagte Nanie in einem scharfen Ton um den Bauern einzuschüchtern. "Garnichts werde ich, ausser dich zu verprügeln!" entgenette ihm der Bauer und holte mit der Harke zum Schlag aus und schlug mit großer Wucht zu, wobei der Eisenkopf abflog und weit weg schleuderte. Nun hatte der Bauer nur noch einen Stab, mit dem er kämpfte wie ein "Bauer". Er machte hastige unkontrollierte Schläge, welche Nanie leicht ausweichen konnte, dann machte Nanie einen Schritt nach vorne um den Bauern in das Bein zu stechen, doch dieser machte einen von nicht erwarteten Seitwärtshieb welcher ihm am linken Knie traf. Nanie knickte weg und viel zu Boden und sein Dolch rutschte aus seiner Hand. Er schaute wieder auf den zornigen Bauer, der gerade weit ausholte um Nanie anscheinend den Schädel einzuschlagen. Nanie rollte sich im letzten Moment seitwärts auf seine und Stock traf den Boden und machte einen dumpfen Klang. Wiederrum holte der Bauer aus doch die Ausdauer des Bauerns ging aufgrund der ganztägigen Arbeit zu Neige und Nanie schaffte es aufzustehen und wollte gerade aufstehen, als der Hieb, des Bauerns ihn an der Brust traf. Doch diesmal blieb Nanie mit zornigem Blick stehen und verspürte kaum noch Schmerz, sein Puls schnellte und die Wut kochte in Ihm, der Schweiß lief über seine Stirn und er ging mit dem finsteren Blick auf den Bauern zu, den Schien die Angst zu packen, denn seine Augen und sein Gesichtausdruck hatten für einen Moment den Mut verloren, doch jetzt schlug er wieder zu. Doch seine Schläge hatten die Kraft verloren. Nanie parierte den Schlag in dem er mit beiden Händen den Stab anfasste. Der Bauer schaute ihn entgeistert an und Nanie legte ein fiesses Grinsen auf sein Gesicht und schleuderte den Bauern auf den Boden. Nanie kniete sich neben, den Bauern und schlug ihn mit voller Wucht in das Gesicht und der Bauer lag bedröppelt da. Nanie dachte er hätte ihn bewusstlos geschlagen, ging ein paar Meter weg um seinen Dolch wiederzuholen. Er bügte sich und nahm das gute Stück auf, als er etwas hörte und er drehte sich blitzschnell um...Ein Stock traf genau seine Nase und Blut spritze um her. Nanie stolperte einige Schritt nach hinten und viel dann mit den Knien auf den Boden. Er hielt die Hand unter sein gebeugtes Haupt und Blut tropfte ihm auf die Hand. Sein Zorn wuchs ins unermäßliche und als der Bauer noch stolz sagte Du bist doch nur ein armer Nichtsnutz, meine Kraft ist mir zu wertvoll um dich zu töten. Nanie stand auf und drehte sich um und nahm sein Dolch fest in die Hand und stürmte mit einem Schrei aus Zorn und Wut auf den Bauern zu und stach diesem in den rechten Oberarm. Der Bauer hielt sich mit schmerzverzerten Gesicht den blutenden Arm. Nanie grinste und tippte Bauern auf die Schulter und Nanie gab ihm einen vollen Kinnhacken und der Bauer, von der Wucht des Schlags, kippte bewusstlos auf den staubigen Boden. Nanie tratt noch mal gegen die Seite des Mannes. Diesmal war er bewusslos. Nanie durchsuchte die Taschen des Landarbeiters und fand einen Goldsack mit 28 Goldstücken, 2 Stücke frisches Brot und eine halbe Flasche Wasser, welche in der Sonne sich erwärmt hatte. Nanie Gesicht blutete immer noch. Das Blut tropfte auf den bewustlosen Bauern, der aber schien wieder aufzuwachen. Nanie lief weg und hörte nur noch ein schmerzvolles Stöhnen des alten Mannes. Nanie hatte mehr Wunden als ihm lieb war davon getragen und das Diebgut war längst nicht so viel Wert das es sich gelohnt hätte. Sein Knie war angeschwollen. Seine Nase angebrochen und seine Wange war ebenfalls angeschwollen. Er spielte mit dem Gedanken auf dem Weg zum Hof, zu Sagitta wieder zu gehen um dort Heilung zu finden, doch da viel ihm ein das sein Gefährte Duhn auch der Heilkunst mächtig war. So schnellte er unter dem Schmerz seines Knies in der Abendsonne zur alten Scheune zurück, wo er seine beiden Gefährten und einen Fremden sah...
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| 15.08.2003 18:44 | #322 |
| Dragonsword |
"Bin ich eingeschlafen?" mit diesen Worten und einem gehnen Stand Dragonsword auf und ging schlaftrunken einen Schritt vorwerts. Plötzlich stand er im Wasser und schreckte zurück. "Ich Idiot, ich bin doch auf diese Insel geschwommen." sagte Dragonsword zu sich selbst und schwam ans andere Ufer. Wieder ging er and den Söldnern vorbei aber diesmal sprachen sie ihn an.
Söldner: "Was machst du hier?"
Dragonsword: "Ich war schwimmen und jetzt möchte ich zu meinen Freunden zurückgehen. Hast du etwa was dagegen?"
Dragonsword stimme blieb sehr rühig, denn er wollte sich nicht auf einen Kampf einlassen.
Söldner: "Ach so, ja, deine Freunde."
Der Söldern lachte.
Söldner: "Heute wollte keiner zum Hof auser dir, deine Freunde währen mir sicher aufgefallen. Wie hätten sie es ohne Wegzoll zum Hof geschaft?"Dargonsword: "Heute Nacht als du betrunken warst."
Diese Worte waren etwas derb aber dem Söldner schien das egal zu sein.Söldner: "Na gut, gib mir 20 Goldstücke und ich lass dich durch, aber das ist ein Freundschaftpreis. Es soll nicht jeder wissen das ich gestern dicht war. Hast du verstanden?!"
Dragonsword: "Schon gut, hier hast du 20 Goldstücke."
Söldner: "Brav, jetzt verschwinde und lass mich in ruhe!"
Dragonsword ging weiter Richtung Hof und als er gerade um die Ecke eines Hauses biegen wollte wo seinen Freunde waren, sah er einen Fremden. Dragonsword blieb hinter der Ecke und lauschte.
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| 15.08.2003 21:02 | #323 |
| Claw |
Claw sah den Bürger grimmig an. Ein zweiter kam hinzu. Er sah ziemlich verschrammt aus und seine Taschen waren ausgebeult. "Na, nicht so viel Glück beim Klauen gehabt ?" sagte Claw und lachte. Ich glaub, ich muss euch mal ne Lektion erteilen. Mitkommen." Ohne Widerworte folgten sie dem Wegelagerer bis zu einem der Felder des Hofs, wo ein Bauer sich schwer atmend auf einen Stock stütze. Der eine Bürger fing an zu schwitzen und wollte schon abhauen, doch Claw hielt ihn am Kragen fest.
"Nabend, Bauer. Wie ich sehe, habt ihr beide euch gefetzt." grinste Claw und zeigte dem Bauer den Bürger. Der Bauer nahm sofort wieder seinen Stock und ging auf Claw und den Dieb los. Mit einem kraftvollen Schlag lag der Bauer dann wieder auf dem Boden. "Ich sagte doch, ihr Bauern sollt mich nicht provozieren oder gar angreifen... Du, gib dem Bauer sein Gold wieder und die Sache ist gegessen." Widerwillig, aber ängstlich griff der Dieb in seine Tasche und warf dem Bauern den Beutel zu. "Na also. Lektion Nummer 1: Die Bauern werden nicht beraubt, sonst gibts Ärger mit denen oben." belehrte Claw den Dieb und zeigte auf eine Söldnerpatroullie. "Kommt mit." Er liess den Dieb los und die beiden folgten Claw in Richtung Taverne. "Ich bin übrigens Claw und ich zeige euch jetzt mal, wie man richtig auf Beutezug geht." sagte er und sie verliessen Onars Hof.
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| 15.08.2003 21:11 | #324 |
| Dragonsword |
Dieser Fremde hat seine Freunde einfach mitgenommen! Wer war er? Dragonsword folgte ihnen auf leisen Sohlen immer Versteckt zwischen den Bäumen und den Sträuchern. So konnte er auch sehen wie Nanie einem der Bauern Geld zuwarf. Wahr dieser Fremde so stark das er Nanie befehle erteilen konnte? Dragonsword schlich weiter. Die Nacht kam ihm zu hilfe und deckte seinen schlanken Körper in ein düsteres Schwarz.
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| 15.08.2003 23:05 | #325 |
| fighting_faith |
Faith betrachtete die Scheibe, spürte ihren Bogen, sah, wie ihr Ziel langsam an Tempo zulegte. Sie zog einen Pfeil, legte an, zielte und schoss und ohne lange zu zögern zog sie sogleich ein zweites Geschoss und ließ diesem sich ebenfalls sein Ziel suchen, dann wurde die Scheibe langsamer. Faith verließ ihre Markierung und schritt zur Zielscheibe, betrachtete die Einschussstellen. Zweiter Ring Innen, Rand der Mitte, aber dennoch zwei relativ gute Treffer. Sie zog die Pfeile aus der Scheibe und machte sie wieder funktionstüchtig, dann ging sie wieder zurück zur Markierung und hob ihren Bogen an. Sie spürte ihren festen Griff um ihre Waffe, begann mit ihr zu verschmelzen, sah, wie die Scheibe langsam an Tempo zulegte. Der Wind begann ihre Haare in seinen Bann zu ziehen, doch Faith's Konzentration blieb bei ihrem Gegner. Ihre Finger begannen zu kribbeln, sie warteten auf Befehle, dann war es so weit. Ohne noch eine Sekunde zu zögern hob sie den Bogen, zog einen Pfeil aus dem Köcher legte an und zielte, dann ließ sie die Sehne los und noch in der selben Bewegung zog sie einen neuen Pfeil und legte ihn an, spannte die Sehne, merkte den Zug nur kurz, dann war auch diese Spannung wieder gewichen und Faith senkte den Bogen. Sie kniete sich ins Gras, ließ ihre Handfläche sanft über den langsam feucht werdenden Boden streifen und sah, wie die Schatten langsam die Welt um sie herum einnahmen und die Nacht den Tag verdrängte. Faith spürte wie wärme an ihrer Handfläche, die vor wenigen Sekunden noch fest ihre Waffe umklammert hatte, spürte noch das Kribbeln in den Fingern, doch dann erhob sie sich und schulterte ihren Bogen. Einen kurzen Moment schweiften ihre Blicke in den Himmel, fingen noch die allerletzten Sonnenstrahlen ein, dann wurde es dunkel. Im fahlen Licht was ihr die Umgebung noch bot ging sie ihre letzte Trainingsrunde begutachten, als sie das Ergebnis sah atmete sie erleichtert und freudig auf, denn was sie sah war ihr bester Durchgang denn je. Ein Pfeil hatte sich nur wenige Millimeter neben die Scheibenmitte gesetzt, der andere Pfeil genau daneben. Mit einem Ruck zog sie die Pfeile aus dem Leib der Scheibe, steckte sie zurück in den Köcher zu den anderen, dann spürte sie den kalten Wind auf ihrer Haut, der Regen ankündete. Stolz verließ sie den Trainingsplatz und schritt an der Hütte vorbei, die sie ihr zu Hause nannte, dann ging sie weiter zu Taverne, doch auch diese betrat sie nicht, sondern wartete vor ihr. Langsam begannen die Geräusche der Nacht lauter zu werden, der Schein der Kerzen aus der Taverne brach sich in den Fenstern und ließ das Licht schlussendlich auf den Boden fallen, wo es im Takt des Windes tanzte. Grillen zirpten leise, dumpfe Stimmen traten an Faith's Ohren aus dem Inneren der Taverne heran, doch sie nahm sie nur gedämpft war. Ihre Blicke wanderten erneut hoch in den Himmel, die Sterne begannen vorsichtig ihre Schönheit zu zeigen und der Mond begann alles in einen silbernen Hauch zu tauchen. Faith atmete einmal tief ein, dann sah sie auch schon den Schatten auf sie zukommen, auf den sie die ganze Zeit gewartet hatte. Die Silhouette begann sich langsam von dem Dunkel der Umgebung abzuheben und das fahle Licht der Taverne schien auf das Gesicht ihres Besitzers. Faith umarmte ihn, gab ihm einen Kuss, sah, dass er seine Waffe bei such trug, dann verließen sie Seite an Seite den Hof, denn Faith hatte vor auf die Jagt zu gehen und ihr Können auf die Probe zu stellen.
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| 16.08.2003 00:44 | #326 |
| Redsonja |
Ganz alleine sass Redsonja am Seeufer und starrte das Spiegelbild des Mondes an. Dann liess sie sich nach hinten ins Gras fallen, schaute direkt zum Himmel hoch und liess ihre Gedanken kreisen. Zuerst dachte sie darüber nach, dass die Banditen schon viel zu lange und viel zu untätig auf der Burg herumgammelten und nichts taten ausser den ganzen lieben langen Tag zu saufen. So kann das nicht weitergehen. - Gut bis Lee befreit ist wird das wohl noch anhalten, aber danach muss sich wieder mal was ändern.
Lange verweilten Redsonjas Gedanken jedoch nicht bei den Banditen. Das wäre bald Frevel gleich gekommen bei diesem wunderschönen Anblick des Mondes noch länger über irgendwelche Pflichten zu grübeln. Deshalb liess Redsonja die Banditenführerin Banditehführerin sein und betrachtete wieder das verzerrte Mondbild im Wasser. Irgendetwas kaltes ging trotz aller Pracht von ihm aus und als sie ihre Augen wieder zum Mond erhob war ihr, als ob er sie verspotten würde. Ist wohl höchste Zeit mich schlafen zu legen. Bevor mich meine Fantasie noch wahnsinnig werden lässt. Musste die Banditin feststellen, erhob sich und schlenderte in Richtung Banditenburg davon.
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| 16.08.2003 00:47 | #327 |
| Dûhn |
Mit einem amüsierten Grinsen folgte Dûhn dem Söldner der Hîrgalad und Nanie gerade in Richtung Wald verschleppte.
Nicht schlecht! Endlich mal jemand der ordentlich austeilen kann!
Dûhn wurde von dem Söldner zu dem Zeitpunkt als der seine beiden Freunde ansprach glücklicherweise nicht bemerkt, weil er in einem nahen Waldstück dem...'Ruf der Natur' gefolgt war...
Nun folgte er der Dreiergruppe in gehörigem Abstand, sich abseits der Wege aufhaltend und im Schutze der Dunkelheit vorantastend.
Auf halbem Wege traf er auf, den augenscheinlich mit ähnlichen Intentionen umherschleichenden, Dragonsword.
"Hey, psst! Hier!" flüsterte Dûhn.
"Was nun? Der Kerl macht sich gerade wichtig und verschleppt unsere Kumpels!"
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| 16.08.2003 02:06 | #328 |
| Kommander-Kater |
Als Nanie und Hirgalad wieder an der Scheune angekommen waren, fand er dort weder Duhn noch Dragonsword vor. Die Hilfe von seinem großen Gefährten hätte er gut gebrauchen können, denn er von seinen beiden heutigen Kämpfen doch ganz schön verschrammt wurden. Doch seine Müdigkeit war groß und er ging mit einem gähnen in die dunkle Scheune. Heute abend war es sehr kühl, obwohl kaum Wind wehte. Nanie legte sich zwischen einige Heuballen, welche gut duften und schlief kurz darauf ein...
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| 16.08.2003 11:15 | #329 |
| Dûhn |
Als Dûhn spät am Tage zur Scheune zurückkehrte, fand er dort Nanie in tiefem Schlaf vor.
Na, kein Wunder bei der Aktion die du dir gestern geleistet hast!
Nichtsdestotrotz machte sich Dûhn an die Arbeit. Nanies Wunden wurden ausgewaschen, mit einem Kräuter-Sud beschmiert und verbunden.Dûhn sah keine Veranlassung Nanie dafür zu wecken; er brauchte den Schlaf mehr denn jeh.
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| 16.08.2003 11:32 | #330 |
| Dragonsword |
Wieder konnte Dragonsword nicht schlafen und kam von einem Nachtspatziergang zurück zur Scheune. Komischerweise war er nicht müde obwohl er schon 2 Nächte keinen Schlaf hatte.
Er schlich sich langsam in Richtung Scheune. "Gut, dieser Fremde ist nicht da." sagte Dragonsword und ging in die Scheune. Dûhn war gerade dabei Nanie zu versorgen. "Guten Morgen Dûhn!" sagte Dragonsword freundlich."Wo ist Hîrgalad?" Dragonsword sah sich kurz um und konnte dicht eingebettet im Stroh einen Fuss erkännen. Hîrgalad lag ziemlich versteckt im Stroh. "Hast du ihn etwa nicht bemerkt Dûhn?" sagte Dragonsword zu seinem großen Freund und zeigte lachend auf den Fuss der aus dem Stroh heraushing. Nun waren die Freunde wieder zusammen.
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| 16.08.2003 11:34 | #331 |
| Hîrgalad |
Als Hírgalad an diesem Tag ausnahmsweise mal etwas frühger aufgewacht war, war er wie sein Freund Dûhn am gestrigen Tage zu einem kleinen Waldspaziergang aufgebrochen.
Erfrischt kam er wieder in der Scheune an und traf auf Dûhn der Nanies Wunden verartztete.
"Na wie geht es ihm? Hast du unsere Aktion gestern mitbekommen? Ich hab versucht ihn aufzuhalten aber er hat gemeint es geht um seine Ehre und ist losgestürmt..."
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| 16.08.2003 12:23 | #332 |
| Claw |
"Gähhnn" ziemlich müde stand Claw von seinem Bettchen auf und zog sich seine normale Arbeiterkleidung an. Schnell hatte er ein paar Beeren und etwas Brot als Frühstück verspeist, nahm seine Axt und ging mit Minor und Gjaron zurück in Richtung Wald. Heute mussten sie weiterarbeiten, sie hatten noch viel zu tun.Am Waldrand angekommen musterte Claw erstmal die Bretter, die sie hiergelassen hatten. Auch schon ne ganze Menge. "Ich denke, wir brauchen noch ca 20 Bäume zu fällen, dann haben wir genug für das gesamte Mobiliar der ZuX. Fangen wir am besten danach mit den 600 Stühlen an..." sagte Claw und nahm seine Axt. 3 Eichen mussten noch gefällt werden und 17 normale Buchen. Auch Gjaron nahm die Axt und ging auf eine Buche zu. "So, ran Mädels." sagte er und schon hackte er auf den Baum los. Claw tat dies ebenfalls, aber bei einer Eiche, die schwieriger zu fällen war, da sie ein sehr stabiler Baum war. Und schon waren die drei Wegelagerer wieder voll in ihre Arbeit vertieft.
Nach einer Stunde arbeiten legte Claw seine Holzfälleraxt zur Seite und sagte zu den anderen, dass er kurz ins Lager musste, Wasser holen. Danach verliess er schnell den Wald. Er wollte die anderen nicht mit der Arbeit warten lassen.Er ging über die Felder, an ein paar Bauern und dann am Hof vorbei. Nach 2 Minuten intensiven Gehens erreichte er sein Lager neben Scorps Haus. Doch gerade, als er es betreten wollte, wurde er von einem Schürfer angehalten.
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| 16.08.2003 12:56 | #333 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon hatte den Hof des Großbauern erreicht und auch sogleich einen Söldner gefunden. Zumindest glaubte er, dass dies ein Söldner war. Der Kerl kam aus der Richtung des Waldes und es schien, als würde er Dort Bäume fällen. Warum nicht? dachte Xephon sowas muss ein Söldner bestimmt auch machen! also hielt Xephon ihn an.
"Entschuldigt Söldner..."
Der Kerl lies Xephon gar nicht erst aussprechen.
"Ich bin kein Söldner, ich bin ein Wegelagerer. Was willst du, Schürfer?" "Ihr kennt euch doch bestimmt auf dem Hof des Großbauern aus, oder?""Natürlich kenn ich mich da aus, jetzt sag schon was du von mir willst!""Wisst ihr, wo ich eine Schürferkluft herbekomme?"
"Haha, du gefällst mir Jungchen, weisst nicht mal wo du eine Rüstung herkriegst."
Der Wegelagerer hörte gar nicht mehr auf zu lachen.
"Wisst ihr es jetzt, oder nicht?"
"Na klar, aber du kannst auch meine alte Schürferrüstung haben, die liegt noch in meinem Lager und gammelt vor sich hin."
"Aber gerne, wiviel verlangt ihr dafür?"
"Nichts, nimm sie einfach. Ich brauch sie ja doch nicht mehr." Endlos glücklich, folgte Xephon dem Wegelagerer zu seinem Lager. Er bekam eine Schüferrüstung und musste noch nicht einmal dafür bezahlen.
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| 16.08.2003 13:07 | #334 |
| Claw |
"Ich weiß ja auch nicht, wie du darauf kommst, dass ich Söldner bin, aber egal." Claw ging durch den Bretterhaufen in sein Lager und kramte in seinem Erdloch, wo er immer die wichtigsten Sachen verstaute. Töpfe, Messer, alte Brotstücke und lauter Äste flogen an dem Schürfer vorbei, bis Claw endlich das gesuchte Paket fand: die Schürferrüstung mit der Spitzhacke. Sie waren im guten Zustand, fast neu, da er sie immer gut gepflegt hatte. "Da, bietet mehr Schutz als so ne Kluft. Hat mir manches Mal das Leben gerettet." sagte Claw und dachte zurück an den Angriff der Minecrawler und den Wassereinbruch, als er ständig gegen die Felsen geschlagen wurde.
"So dann muss ich mal wieder zurück." sagte Claw dann endlich. "Ach übrigens, ich bin Claw." sagte er noch und grinste. "Die Bauern hier haben kein gutes Bild von mir." Erst jetzt bemerkte der Wegelagerer, dass er völlig unbewaffnet war. Seine Axt hatte er bei den anderen gelassen und falls Feldäuber kommen würden, wäre er aufgeschmissen. Also nahm er seinen Bogen, die Pfeile und die Wasserflaschen, verabschiedete sich von dem Schürfer mit dem Namen X3ph0n und ging zurück zum Holzfällerplatz.
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| 16.08.2003 13:15 | #335 |
| Kommander-Kater |
Nanie wachte aus seinem tiefen Schlaf auf und merkte wie im jemand den die Schulter mit Kräutern belegte. Er öffnete ein Auge und sah Duhn, welcher ihm mit seiner Heilkunst die Wunden verband und heilte. Als Duhn fertig mit dem einbalsamiren und verbinden war stand Nanie auf. Er fühlte sich schon deutlich besser, aber seine Wunden schmerzten noch immer ein bisschen, aber im Vergleich zu gestern waren seine Knochen wie neu. Er stand auf und sagte in die Runde: "Guten Morgen, allerseits!" und ging dann aus der Schneue um frische Luft zu schnappen. Es war schon fast um die Mittagszeit und nun knurrte sein hunriger Magen. Doch heute musste er nicht auf Beutezug gehen, denn einer der Wanderer von gestern Nacht war ein Händler. Nanie hatte ein halbes Dutzend Scavenger Keulen und zwei ganze Brote bei sich. Außerdem hatte einer der Fremden eine Wurzelsuppe, welche Nanie als erstes schlürfte und den Tag genoss...
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| 16.08.2003 14:35 | #336 |
| <<|X3ph0n|>> |
Der Schürfer mit dem Namen Xephon sah Claw noch ein wenig hinterher. Erst jetzt fühlte er sich wie ein "wahrer" Schürfer. Die Rüstung saß ausserordentlich bequem und spendete viel wärme. Die Bewegungsfreiheit wurde ebenfalls kaum eingeschränkt. Xephon hoffte den Wegelagerer bald wieder anzutreffen, ein netter Mensch, der ihm einfach so eine 250 Goldstücke teure Rüstung schenkte. Dann war es Zeit wieder an die Arbeit zu gehen, Xephon freute sich schon seinem Gefährten D4rkL0rd später davon zu berichten. Der Schürfer schritt wie ein König den Weg entlang, er fühlte sich stärker denn je. Jetzt hatte er auch noch eine gute Rüstung, ein starkes Schwert besaß er ja bereits. Nun musste Xephon nur noch jemanden finden der ihm den Einhändigen Kampf lehren würde. Er beschloss sich dem Problem heute Abend anzunehmen, indem er nach einem fähigen Lehrmeister suchen wollte.
Xephon war inzwischen wieder fast von dem Hofe des Großbauern hinunter. Er legte seinen Königsgang ab, denn er musste sich eilen rechtzeitig wieder in der Mine anzukommen.
Xephon wollte Ärger vermeiden.
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| 16.08.2003 14:35 | #337 |
| Dûhn |
"Yep..." meinte Dûhn, "Ich hab eure Aktion mitbekommen. Hätte nicht gedacht das sich Nanie so gut wehren kann wenns drauf ankommt!"
Der Hühne verzog mürrisch das Narben überzogene Gesicht.
"War trotzdem nichts womit man sich brüsten sollte. Ihr könnt von Glück reden das euch dieser seltsame Vogel nicht auch noch ausgenommen hat. Ihr wisst schon wen ich meine, diesen Banditen oder was das war..."
Mit einer raschen Handbewegung griff sich Dûhn eine der Scavenger Keulen und liess sie sich schmecken.
"Naja...wenigstens habt ihr uns was zu essen besorgt!"
Heiser lachend warf der Riese den abgenagten Knochen hinter sich und fuhr fort sich, auf einem Strohballen sitzend, eine Scavanger Keule nach der anderen zu genehmigen.
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| 16.08.2003 15:21 | #338 |
| Dragonsword |
Dragonsword saß wieder auf seiner Bank vor der Scheune den Himmel betrachtend. Heute war ein heißer und sonniger Tag. Plötzlich begann seine linke Hand wieder zu zucken. Dragonsword hielt sie fest mit seiner rechten Hand und konnte sie zum stillstand bringen. Er sah nochmal in die Scheune, seine Freunde schienen in ein Gespräch vertieft zu sein. Er wollte sie nicht stören. "Abschiede tuhen ja so weh." sagte er zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach Khorinis. Schon nach 10 Schritten drehte er sich um. Würden seine Freunde in vermissen? Warum er plötzlich nach Khorinis wollte wusste er nicht, irgendetwas trieb ihn dazu. Seit seinem Hitzeschalg war er nichtmehr der selbe.
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| 16.08.2003 15:53 | #339 |
| Kommander-Kater |
Nanie hohlte noche eine Scavengerkeule raus und warf sie dem hungrigen Riesen zu. Auch Hirgalad aß genüsslich von dem Fleisch. Nanie war froh das er wieder in einer Gruppe war, die zwar nicht seine Überzeugung von Geldbeschaffen und Warenbeschaffung teilte, ihn jedoch respektierten sie ihn. Nanie schaute wieder zu Duhn welcher schon fast wieder ein Stück verdrückt hatte.[I]"Hey Duhn, wenn du so weiter isst, muss ich mich mir heute abend wieder die Knochen brechen und du darfst mich dann wieder zusammenflicken" sagte Nanie lachend und nahm sich ein Stück Brot welches er mit einem kräftigen Schluck Wasser runterspühlte.
Doch Irgentwas fehlte doch Nanie wusste nicht was und er began zu überlegen, irgentwas war anders als sonst...
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| 16.08.2003 16:31 | #340 |
| Dûhn |
"Ich hoffe doch stark das du das nächste Mal ein bisschen besser auf dich aufpasst!" erwiderte Dûhn grinsend.
Nachdem er seine zig-ste Scavenger Keule verdrückt hatte sah sich Dûhn verwirrt um. Wo war Dragonsword?
Nach einem kurzen Gang rund um den Hof bestätigte sich sein Verdacht: Dragonsword war sang- und klanglos verschwunden. Ohne ihnen bescheid zu sagen und ohne sein Ziel zu verraten.
"Verflucht!"
Dûhn sezte sich missmutig wieder zu seinen Freunden.
"Ich glaub Dragonsword ist weg. Keine Ahnung wohin, aber ich würde sagen wir sollten uns auch so langsam auf den Weg machen. Ich hab keine Lust das demnächst wieder ein Söldner angerauscht kommt und mich - sorry, Nanie - gegen meinen Willen zwingt irgendwelche Leute auszurauben."
Dûhn hob die Augenbrauen.
"Oder was meint ihr?"
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| 16.08.2003 16:54 | #341 |
| Hîrgalad |
"Ja, ich bin acuh dafür. Ich hab keine Lust nochmal irgendwelche Bürger überfallen zu müsen. Nichts gegen dich Nanie, aber für mich ist das nichts."Er sah seine beiden Freunde an. "Also wohin solls gehen? Zurück nach Khorinis?"
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| 16.08.2003 17:05 | #342 |
| Dûhn |
Dûhn grübelte lange bevor er wieder anhob zu sprechen.
"Ja... nach Khorinis... vorerst..."
Wieder eine lange Pause.
Wie bringe ich es ihnen am besten bei? Verdammt, die werden mich vermutlich entweder auslachen oder erschlagen!
Der Riese stand unschlüssig auf und striff sich wieder die Kaputze seines zerfetzten Mantels über. Die Schatten warfen seit langer Zeit wieder ihre beruhigende Kühle über Dûhns Gesicht und bewirkten das er sich augenblicklich besser fühlte.
"Khorinis, okay! Lasst uns aufbrechen!"
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| 16.08.2003 19:04 | #343 |
| Gjaron |
Gjaron setzte sich schweißgebadet von der Arbiet ins hohe Gras. Fast liegend und nur auf die Ellenbogen gestützt, sah er zum Himmel auf und betrachtete den blassen Mond, der erst in der Nacht gut zu erkennen wäre. Ein paar Baumkronen versperrten die ganze Sicht zum Himmelszelt und Gjaron musste wieer an ihre Arbeit denken. Bäume, Holz, Bretter, Möbel, Gjaron hatte es langsam satt. Ein paar Stellen des Waldes waren schon zeimlich lichte geworden, doch das würde nachwachsen, doch bis der Wald in seiner alten Pracht neu da stehen würde, wäre er schon nicht mehr auf dieser Welt.
Gjaron richtete sich auf und trottete geschafft zum Lager hinüber. Die hohen Bretterberge, die sich rings um das Lager stapelten, boten ein wenig Schatten. Gjaron holte seine Wasserflasche hervor und setzte sich auf sein Bett. Von weitem hörte er noch das krazende Geräusch, des Hobeltisches, an dem Minor die ganzen letzten Tage verbracht hatte. Claw war kurz weggegangen und so schulterte Gjaron wieder seine Axt und lief allein in den Wald, Bäume fällen.
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| 16.08.2003 20:12 | #344 |
| Kommander-Kater |
Nanie stimmt ihnen hinzu, das es nach Khorinis gehen sollte. Er ging hinter seinen Freunden her. Aber er fragte sich schon warum Dragonsword so seltsam geworden war und einfach ohne etwas zu sagen abzuhauen. Nun ging die kleine Gruppe, den Weg hinunter und schon konnte man die goldbraunen Felder zu seinen Seiten sehen.
Hoffentlich ist Dragonsword nichts passiert... dachte sich Nanie, er wusste das Dragonsword die Gewalt verabscheute und auch nicht so gut kämpfen konnte. Nanie beschloss schneller zu gehen, und hoffte das ihm die Zwei folgen würden.Vielleicht war es ja die raue Art von Mir die ihn verscheuchte, aber erkonnte doch garnichts von dem Vorfall von gestern Nacht wissen, oder doch...? diese Frage machte Nanie etwas unsicher auf dem Weg zur Stadt...
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| 16.08.2003 22:41 | #345 |
| <<|X3ph0n|>> |
Schon seit Jahren schien Xephons Kehle kein einziger Tropfen Wasser mehr berührt zu haben. D4rk und er waren auf dem Weg zur Taverne des Großbauern um sich dort mit trinkbarem zu versorgen, aber nicht irgendetwas trinkbares... Alkohol! Das war es wonach Xephon jetzt der Sinn stand. Der hechelnde L0rd der neben ihm herlief machte den Eindruck als hätte er genau diesselben Wünsche wie Xephon. Beide waren inzwischen dermaßen geistig benebelt, dass sie sich nicht mehr erinnern konnten wo sie herkamen, oder was sie eigentlich Vorhatten. Es war einfach zuviel Sumpfkraut gewesen, dass sie geraucht hatten. Es waren zuviele Buddeln Reisschnaps und Bier gewesen, die sie in sich geschüttet hatten. Schliesslich kamen die beiden Saufkumpanen in der Taverne an. Es war eigentlich schon verwunderlich, dass sie überhaupt hierher gefunden hatten. Und wie immer hatten die Beiden genau denselben Gedankengang, genau dasselbe Ziel vor Augen. Die Theke! Dort war der Schlüssel zu ihren Träumen, dort war der Alkohol!
Sich gegenseitig stützend torkelten sie lauthals Grölend in richtung Theke. Die, noch nicht völlig betrunkenen, Besucher schauten L0rd uns Xeph an. Jedoch waren sie nicht verwundert, man schien sowas hier gewohnt zu sein. Mit letzten Kräften liessen die beiden Freunde sich auf zwei freie Hocker fallen. Jetzt musste so richtig gefeiert werden!
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| 16.08.2003 22:59 | #346 |
| D4rkL0rd |
Sie bestellten sich ein Bier nach dem Anderen, langsam machte sich der hohe Alkoholkonsum bei beiden bemerkbar. Sie schwankten bereits im sitzen, ihre Köpfe wurden schwer und sie faselten wirres Zeug. Die einstmals am Boden zerstörten Schürfer waren nun sturzt betrunken. Sie „saßen“ nun noch einige Zeit auf ihren Hockern und versucht eine einigermaßen aufrechte Sitzposition zu finden.Dies misslang nach einigen Fehlversuchen. Die Menschen um sie her um nahmen keinerlei Notiz von ihnen, es war möglich, dass es so ein Schaublid regelmäßig in der Taverne zu sehen gab und es anscheinend nichts neues war. Der Wirt brachte immer neues Bier und von Bier zu Bier, Versank ihre einstmals so entspannte Sitzposition in einer krampfhaften „bloß nicht vom Stuhl fall“ Stellung. Ihnen war schlecht, sie hatten eindeutig zu viel intus. D4rk bezahlte noch schnell den Wirt, denn sie mussten unbedingt an die frische Luft. Der Weg, der sie zu ihren Schlafplätzen führen würde war ihnen, wie sie nach einigen Versuchen merkten zu steil. Grasflecken und kleinere Spuren von schon einmal gegessenem verteilten sich auf ihren Klamotten. Sie kamen schließlich zu der Einsicht, dass der Weg unbeschreitbar für sie war, zumindest in dieser Lage. Einige Zeit stützten sie sich gegenseitig, nachdem aber auch die letzten Biere angefangen hatten zu wirken krochen sie nur noch. Nicht einmal nach diesem Marathon Schürfen ging es ihnen so schlecht, sie waren eindeutig an ihre Grenzen gekommen und mussten sich wohl oder übel einen Schlafplatz suchen, an dem es sich eine Nacht verbringen lassen konnte. Sie wurde schon nach wenigen Metern, für die sie ungefähr eine Stunde gebraucht hatten fündig. Sie ließen sich in einige Heuballen sacken und schauten sich den Himmel an.
Die sonne war schon lang verschwunden, die Sterne begannen um die Wette zu funkeln, der Mond stand erhaben über all den Geschehnissen auf der Erde und von der Sonne waren nur noch leichte rote Strahlen hinter dem dichten Wald zu sehen. Es war Nacht.
„Du Xeph was ist denn das für ein großer Stern, der genau vor uns?“ „Das ist der Mond D4rk.“ Waren die letzten Worte der bereits im schlaf versunkenen Freunde. Mögen sie eine erholsame Nacht und einen erquickenden morgen finden.
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| 16.08.2003 23:06 | #347 |
| minor |
Endlich! Sie hatten es geschafft, die Bretter waren fertig. Erleichtert ließ sich Minor nieder und sah sich stolz um. Das Trio hatte ganze Arbeit geleistet, das konnte man unschwer an den Bretterbergen erkennen. "Gute Arbeit Jungs!", lobte Claw seine Kollegen und wischte sich den schweiß von der Stirn. "Morgen fangen wir mit den Möbeln an..." - "Ich geh ins Bett! Bis morgen, Leute!", unterbrach ihn Minor und taumelte mit Rogan im Schlepptau zum Bauernhaus. Bevor er angekommen war, pfiff er einmal laut durch die Finger und sein Begleiter landete neben dem Wegelagerer. "Du musst dir einen anderen Schlafplatz suchen, ich kann dich nicht mitnehmen", murmelte Minor Rogan zu, welcher sich daraufhin in die Lüfte erhob und in der Dunkelheit verschwand. Erleichtert, sich endlich ausruhen zu können schleppte sich Minor die Treppe hinauf, schloß das Zimmer auf, ließ sich in Legolas' Bett fallen und war wenige Augenblicke später im Recih der Träume...
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| 16.08.2003 23:54 | #348 |
| Kaligulas |
Nach ein paar tagen mehr oder weniger rumlungern auf Onars Hof suchte Kaligulas nach einer Person die ihn zurück nach Khorinis bringen könnte da er während der sache mit Lee auf dem hof eh nicht viel verdienen würde...da er aber keine besagte Person fand musste er zwangsläufig dort bleiben. Er setzte sich ruhig in die Taverne und liess sich den ganzen Abend beschallen von den betrunkenen Söldnern
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| 17.08.2003 09:38 | #349 |
| D4rkL0rd |
D4rkL0rd erwachte mit einem Mund voll Stroh, er hatte einen widerlichen Nachgeschmack im Gaumen, Xeph der neben ihm lag schlief immer noch wie ein Kleinkind, mit dem Daumen im Mund. L0rd musste lachen als er ihn sich mit Windeln vorstellte. Das passte zu ihm. Einige Zeit lag er noch regungslos im Stroh und versuchte das in der letzten Nacht verlorene Gleichgewicht wieder zu finden. Der Alkohol hatte schwere Nachwirkungen hinterlassen, sogar am nächsten morgen tat er sich schwer daran, auf zu stehen.
Die Sonne war schon wieder über den Bergwipfeln erschienen, sie hatte ihn womöglich mit ihren kräftigen Strahlen geweckt. Der Weg, den er ging kam ihm keinesfalls bekannt vor trotzdem erreichte er nach einiger Zeit den Weg zur Banditenburg.
Xephon ließ er noch eine Weile schlafen, er dachte bei sich, das es besser wäre ihm noch einige Zeit ruhe zu gönnen und dann erst wieder am frühen Mittag nach ihm zu schauen.
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| 17.08.2003 12:30 | #350 |
| Claw |
Viel zu wenig Schlaf hatte Claw diese Nacht gehabt. Er war ziemlich müde und am Anfang desorientiert, aber nach einem guten Frühstück würde sich das schon wieder legen, dachte er sich. Da die Bretter nun alle fertig waren, musste "nur" noch die Möbel daraus gemacht werden und das würde sicher noch 1 - 2 Wochen in Anspruch nehmen. Aber heute wollte Claw nicht damit beginnen.Gjaron und Ganzo liess er liegen, er wollte sie nicht unnötig wecken. Stattdessen wollte er lieber etwas frisches fürs Frühstück jagen gehen und da er in den tieferen Wald gehen wollte, beschloss er, seine Kampfrüstung anzuziehen und statt seinem groben Schwert sein Kampfschwert mitzunehmen. Natürlich durfte der Bogen nicht fehlen und etwas Brot als Proviant.
Als Claw fertig ausgerüstet war, ging er los in Richtung Wald. Sein Marsch wollte er von ihrer Arbeitsstelle am Waldrand neben der alten Windmühle beginnen. Schon nach wenigen Minuten befand er sich tief im Wald, doch bisher war ihm nicht ein einzigen Monster vor den Bogen gerannt, was ihn doch sehr überraschte. Weiter und weiter bahnte sich der Wegelagerer den Weg durch das dichte Gestrüpp und die viele Dornen und Büsche, bis er endlich eine Lichtung erspähte, wo drei Scavenger standen und grasten. Das war ein ideales Ziel. Claw warf sich zu boden und robbte näher heran, bis er die Viecher genau sehen konnte. Dann zog er einen Pfeil und legte vorsichtig an. Welchen Scavenger sollte er zuerst erledigen ? Genau in diesem Augenblick hörte er ein fürchterliches Brüllen. Claws einziger Gedanke war : "Schattenläufer." und genau in dem Augenblick sprang auch einer aus dem Dunkel des Waldes hervor und schlug mit seiner Pranke einen der Scavenger zu Boden. Einen anderen riss er mit einem gewaltigen Spurng nieder und der dritte fing sofort an zu flüchten, und zwar in Claws Richtung. "SCHEISSSSE !!" rief er, sprang auf und stürmte durch den Wald. Der Scavenger lief direkt neben ihn und blickte kurz entsetzt zu Claw und sah seinen Bogen und den Pfeil, der der Wegelagerer immer noch in den Händen hielt. Vor Schreck lief der Scavenger nach Rechts und knallte gegen einen Baum und der Schattenläufer stürzte sich sofort auf die wehrlose Bestie. Diesen Augenblick nutze Claw aus und verschwand endlich aus dem Wald.
Auf dem Feld blieb er dann erschöpft liegen. Sein Frühstück war Opfer eines verfressenen Schattenläufers geworden. Erschöpft von dem Gerenne ging Claw zurück zum Lager und erledigte unterwegs noch einen Molerat. "Besser als nichts... " dachte er, obwohl er Moleratfleisch langsam nicht mehr sehen konnte.
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| 17.08.2003 13:44 | #351 |
| Bloodflowers |
Auf dem Hof passierte in letzter Zeit nicht viel, Grom und seine Bande herrschte immernoch und die Söldner schien das ganze überhaupt nicht zu stören. Am liebsten wär Bloody ja ins Hautphaus gestürmt und hätte denen mal ordentlich gezeigt wo der Hammer hängt. Aber das ging ja nicht ohne den General und die Gefangenen Söldner zu gefährden. Eine verdammte Zwickmühle war das.
Da so wenig los war, beschloss Bloodflowers mal nach seinen Vögeln zu sehen."Dem in meinem Kopf gehts schon mal gut!" flaxte er mit sich selbst und lief zur Banditenburg hinauf. Durch die Neugier getrieben, erklomm er geschwind die Stufen des Turms und erreichte so bald die Plattform. Den kleinen Falken ging es gut, jedenfalls stritten sie sich wieder, und erst Recht nachdem der Söldner wieder eine Scavengerkeule hingeworfen hatte. Bloody setzte sich in die gegenüberliegende Ecke und rauchte einen Traumruf, dabei liess er seine Tierchen nicht aus den Augen.
Sie schlangen die Keule hinunter und schliefen die nächsten Stunden ein wenig. Als sie dann erwachten hüpften sie auf der Plattform umher und schlugen mit den Flügeln. Als würden sie es kaum erwarten können loszufliegen.
So ging das eine ganze Weile, bis einer der beiden auf die Zinnen sprang und hinaus zum Horizont blickte. Sofort wurde der Söldner aufmerksam und lehnte sich neben dem Falken gegen die Brüstung. Söldner und Raubvogel starrten hinaus und genossen den Ausblick. Der Wind frischte auf und erzählte Dinge von einst und von fernen Ländern. Doch das war jetzt nicht von belang.
Der Vogel beobachtete den Wind, aus welcher Richtung er kam, ob und wie er wechselte, dann plötzlich stiess er sich ab.
Bloody erschrak und währe beinahe hinterher "geflogen" konnte seinen Sturz über die Brüstung, aber gerade noch abfangen. Beängstigt verfolgte er den Vogel der zuerst dramatisch an Höhe verlor. Doch im Spätsommer herrschte gute Thermik durch den sehr warmen Boden und der kleine Falke gewann an Höhe und zog seine Kreise um die Burg herum. Wahrscheinlich lernen Jungvögel deswegen im Sommer das Fliegen, es herrschen eben einfach bessere Bedingungen.
Der Falke konnte anscheinend garnicht genug vom Fliegen kriegen, nur sein kleinerer Bruder(oder vielleicht Schwester?) schien sich noch nicht so recht zu trauen. Doch auch für den Kleineren war es an der Zeit, und so setzte Bloody ihn auf die Zinnen und wartete ab. Der Kleinere war später geschlüpft und deshalb noch nicht ganz so kräftig wie der grössere, doch die flaumigen Federn hatte auch er nicht mehr. Er musste eben deshalb auch das Fliegen lernen um selbst zu jagen und zu fressen. Dann würde er sicher bald kräftiger werden.Es dauerte länger ehe sich auch der Kleine traute und sich abstiess, dasselbe wie beim ersten passierte. Nur war es diesmal noch knapper, und Bloody musste sich die Augen zuhalten so nahe kam der Falke dem Boden. Doch mit einer Kraftanstrengung schaffte es der Raubvogel und schwang sich in die Höhe.
Erleichtert liess sich Bloody nieder und rauchte einen Traumruf, er war froh das die beiden jetzt endgültig flügge waren. Bald schon würden sie anfangen zu jagen. Doch heute und eventuell morgen müssten sie wohl noch gefüttert werden. Deswegen liess Bloody noch eine weitere Keule da und verließ glücklich die Banditenburg. Soetwas musste nämlich mit einem Bier begossen werden. Also ging der Söldner dahin wo er immer hinging. In die Taverne bei Onars Hof! ...
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| 17.08.2003 15:46 | #352 |
| Obinator |
Auf Onars Hof angekommen befestigte er ein paar der Plakate und auch in der Banditenburg wurde er einige Los. Obinator machte sich wieder auf den Weg, diesmal ins Sumpflager.
Plakat:
"Keine Lust mehr auf normales Fleisch? Dann braucht ihr wohl einen erfahrenen Metzger, jemanden der sich mit Fleisch auskennt. Einer der viele Varianten der Zubereitung eines Molerat- oder Scavangerstücks kennt. Dann braucht ihr mich. Ich kann euer Fleisch interessanter machen. Meldet euch bei Obintaor, ich bin die meiste Zeit in der Stadt anzutreffen. Ihr könnt mich gar nicht verfehlen. Ich bin der, mit der blutigen Schürze. Meldet euch!"
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| 17.08.2003 16:03 | #353 |
| --Grom_und_Co-- |
Leise tippelte die Ratte aus dem kleinen Loch in der Wand in den Raum hinein. Immer nahe an derselbigen ging sie ein paar Schritte, bevor sie stehen blieb, ihren Kopf hob und in den Raum hinein schnupperte. Ihre Barthärchen wippten auf und ab. Scheinbar sondierte sie gerade die Lage, auf der Suche nach potentiellen Gefahren, bevor sie sich weiter in den Raum begab, um etwas zum Fressen zu finden. Doch sie lief kurze Zeit später weiter, in dem Glauben, sie wäre sicher.
Ein Irrtum...
Mit einem metallischem Zischen und enormer Geschwindigkeit bohrte sich das Messer mit der Spitze voran durch den Hals der Ratte und blieb in der hölzernen Wand hinter dem Nagetier stecken. Die Ratte war sauber geköpft und der Körper tat seine letzten Zuckungen, bevor auch er sich dem Tode ergab.„Treffer!“, brummte Grom. Seine Stirn war in viele Zornesfalten gelegt, sein Gesicht tief in den Händen vergraben, welche mit den Ellbogen auf dem Konferenz-Tisch gestützt waren. Ein paar Stühle weiter saß Sylvio, welcher sprach: „Was ist denn?“. Grom blickte mit einem zornigem Blick, der Seinesgleichen suchte, zu Sylvio und zischte: „Was ist?“ – „Ja.“ – „Hast du mal gemerkt, wie wenig diese verlogenen Schürfer-Schweine aus den Minen holen?“ – „Wenig? Sie haben nie mehr rausgeholt.“ – „Das ist es ja! Es ist viel zu wenig!“ – „Tja, es sind zu wenig Schürfer. Laut Jubai schuften die Schürfer sich jetzt schon die Seele aus dem Leib.“.
Grom fuhr wutentbrannt hoch. So schnell, dass sich sein Stuhl, auf dem er bis eben saß, im hohen Bogen verabschiedete und mit einem Poltern liegen blieb. Der Orkjäger schlug mit den Fäusten auf den Tisch und fuhr zähneknirschend fort: „Dann brauchen wir eben mehr Schürfer!“ – „Die wir nicht haben...“ – „Dann... dann müssen eben Andere ran und helfen!“ – „Und wer bitteschön? Sag bloß nicht, di willst...“ – „Doch, dann müssen eben unsere faulen Untergebenen ran.“. Sylvio stöhnte auf: „Tu, was du nicht lassen kannst...“.
Das ließ sich Grom nicht zweimal sagen und zehn Minuten später stand er auf seiner altbekannten „Bühne“, auch Rampe genannt, und ließ einige Söldner zusammenkommen, auf dass sie sich eine neue Standpauke Groms anhören konnten. Und die ließ nicht lange auf sich warten. Grom war ungeduldig und fing an, obwohl erst vergleichsweise wenig Zuhörer da waren. Der Rest würde es durch Mundpropaganda erfahren.
„ So, Leute mir reicht´s. Was da an Erzkrümelchen aus der Mine kommt, reicht hinten und vorne nicht. In Zukunft wird jeder, der sich hier bei mir den Sold für eine weitere Woche blöd rumsitzen und saufen abholen will, trete ich mit Elan in den fetten Arsch. Ab jetzt tut ihr was für euer Geld! Hört ihr! Denn ab sofort kriegt nur noch derjenige Sold von mir, der mir auch Erz mitbringt! Das heißt, ab sofort schuftet ihr mit den Schürfern in der Mine. Und keine Widerrede. Meine Informanten halten mich auf dem Laufenden, ob es euer selbst abgebautes Erz ist, das ihr mir da bringt. Und jetzt bewegt euch! An die Arbeit!“
Unter lauten Buh-Rufen schritt Grom wieder ins Haupthaus und setzte sich mit einem breiten Grinsen zurück zu Sylvio an den Konferenztisch. Sylvio: „Deine Geldgier wird noch mal dein Verhängnis sein.“ – „Sicherlich. Aber wenigstes bin ich dann reich, wenn ich sterbe...“
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| 17.08.2003 17:04 | #354 |
| Gorr |
Hummelchen und Gorr erreichten den Hof. Sie waren weit gelaufen und Hummelchen dürstete es nach einem kühlen Schluck Bier. Gorr, können wir bitte noch kurz in die Taverne gehen ? Ich hab so einen großen Durst ... außerdem du willst doch nicht dass wir Beide oben halb verdurstet anfangen zu ... - Zu Schnick-schnacken meinst du ? Gorr setzte ein breites Grinsen auf Okay, geh schonmal in die Taverne, ich werde noch unsere Sachen in die Schmiede bringen dann komm ich nach. Gorr drückte Hummel noch einen Schmatz auf die Wange und ging dann flux in die Schmiede und ihre Packebeeren abzuladen, so schnell wie er hineingegangen war stürmte er auch wieder hinaus und begab sich in die Taverne. In dieser herrschte ein riesiger Tumult Söldner warfen sich laute, gegrölte Flüche entgegen die ihresgleichen suchten. So einen Aufruhr hatte der Schmied schon ewig nicht mehr erlebt. Er fragte einen herumstehenden Söldner was denn los sei. Hastig erklärte der: Grom, dieses miese Goldgierige Schwein... ihm reicht es nicht unseren General zu quälen jetzt verlangt er auch noch von uns in der Mine zu schuften ! Von uns Söldnern ! Gorr wandte sich mit einem nachdenklichen Blick ab. So ein Mist Wenn er jetzt nichts unternahm, würden alle Söldner ausflippen, ihm würde die Kontrolle aus den Händen gleiten und es gäbe eine Massenhysterie mit folgendem , völlig unüberlegten Angriff auf das Haupthaus. Er seufzte. Es gab kein Zurück mehr. Jetzt musste er es Sly gleich tun, wenn auch sehr viel bedachter. Er machte Hummelchen im Gerangel aus, die völlig perplex und wie angewurzelt da stand, und redete sie an. Hör mal, versuch an ein Bier zu kommen, ich versuche die Söldner zu beruhigen... Der hohe Söldner wies den neben ihm stehenden Mann an soviele Söldner zusammenzutrommeln wie er finden konnte. Gorr kletterte auf einen Tisch Okay, darf ich um Ruhe bitten ? er wurde völlig ignoriert Hallo, würdet ihr bitte kurz leise sein. Immernoch zankten die Söldner und gaben keine Reaktion auf den Schmied von sich. HEY IHR FETTEN PENNER; HALTET DIE SCHNAUZE ! schrie er und plötzlich hafteten alle Augen des Raumes auf ihm, wie Honig. Ich weiß, ihr seid aufgebracht, doch ich möchte euch beruhigen. Wir werden einen Plan aushecken, jetzt. Hier. Wir werden Grom und seinen Taugenichtsen den Arsch aufreißen bis sie sich selbst in den Dünndarm blicken können, und, wir werden sie aus unserem Zuhause vertreiben. Ein für alle Mal. Die Stunde der Wahrheit hat begonnen ! seine Rede wurde mit stimmungsvollem Gröhlen, Jubel und Brunftschreien empfangen...
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| 17.08.2003 17:22 | #355 |
| Claw |
"Shit, jetzt ist der Penner vollkommen durchgedreht..." dachte Claw, nachdem er Groms Rede gehört hatte. "Hoffentlich kommt Taeris bald, er soll die Bogenschützen koordinieren..." Claw stand auf. Er hatte die ganze Zeit auf einer Bank gesessen und nachgedacht. Von dem Tumult in der Taverne bekam Claw nichts mit, bis ein paar Söldner von innen die Tür öffneten und lautes Geschrei und Drohungen zu hören waren. "...den Arsch aufreißen bis sie sich selbst in den Dünndarm blicken können, und, wir werden sie aus unserem Zuhause vertreiben. Ein für alle Mal." Als Claw das hörte, stürmte er sofort in die Taverne. Anscheinend hatte jemand schon angefangen, den Gegenschlag zu planen. "Da darf ich nicht fehlen." dachte sich der Wegelagerer und "kämpfte" sich durchs Getümmel der Taverne, um möglichst weit vorne etwas zu hören. Und siehe da, der Schmied Gorr, der vorher für gelassenes Vorgehen war, wollte jetzt Blut und Gedärme sehen. Tja, in der Not werden die Weichen zu Monstern.
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| 17.08.2003 17:43 | #356 |
| Bloodflowers |
"Jawohl, lasst uns denen in den Arsch treten!"-"Ich spiel mit seinen Eiern Pingpong!!!" ...
Bloodflowers: "Richtig... ziehen wir Ihnen Kleider an und jagen sie über die Felder!" stimmte Bloody mit ein. Nur leider erntete er ungläubige Blicke. Sein Kopf sank immer weiter zwischen seine Schultern und schnell drehte er sich um und trank sein Bier weiter. Bloss nicht noch was falsches sagen! Zum Glück hatte er nicht erwähnt das man Grom die Brusthaare einzeln ausreissen sollte, dann wäre Bloody fälschlicherweise für was gehalten worden was er garnicht war.
Die Taverne war aufgebracht, besser gesagt die Besucher der Taverne. Endlich sollte es also losgehen, endlich würde Grom vertrieben werden. Zwar wusste Blood nicht wie das gehen sollte, aber für die Denkarbeit waren andere zuständig. Jedenfalls was Grom und seine Vertreibung anbelangte. Er war eben auch zu weit gegangen. Söldner die in der Mine schuften, also wirklich, das war doch nicht normal. Man kann doch Söldner, die sich den lieben langen Tag auf die Verteidigung des Hofes vorbereiten, in einer Mine schuften lassen. Das wäre so als wenn man Templern das beten verbieten würde.
Nachdem die peinliche Äusserung von eben vergessen war beteiligte Bloody sich wieder.
"Du Gorr, ich hab gehört ihr wollt aus dem Kastell Spruchrollen holen, welchen Trottel habt ihr denn beauftragt die Drecksarbeit zu machen?" grinste Blood, sein Beitrag war zwar dämlich, aber immerhin ein Beitrag zur Diskussion. ...
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| 17.08.2003 17:47 | #357 |
| Taeris Steel |
Taeris war schon wieder zurrück auf den Hof zurrück gekehrt. Er war gerade rechtzeitig gekommen um Groms Rede zu verpassen. Aber ein leicht angetrunkener stinksaurer Söldnerkollege hatte iohm alles wissenswerte erklärt. Was eigentlich nur aus Gebrülle und Flüchen bestand. Satzfetzen wie "Dieser Hundesohn...",".....noch mehr Erz..." oder "Der wird an seinem eigenen Blut ersticken" waren die Hauptbestandteile seines Berichtes. TAeris saß unterdessen in der Taverne an einem etwas ruhigeren Tisch, an dem keine total besoffenen und hysterischen Söldner saßen. Gebannt und angestrengt nachdenkend hörte er den Ideen Gorrs zu. Taeris hoffte, das Gorr noch etwas besseres vorschlagen würde als Grom den Arsch auf zu reissen. Und wenn nicht Gorr, dann vielleicht Sly. Doch dieser erschien im Moment nicht auf der Bildfläche. Taeris blickte sich um und betrachtete die Personen die ebenfalls in der Taverne waren. Claw fiel ihm ins Auge. Er schien sich durch die Menge zu wühlen um sich nach vorne zu drängen. Taeris hatte zwar keine Ahnung warum sich seit neuestem auch Wegelagerer für die belange der Söldner intressierten, aber wenigstens intressierte es ja überhaupt mal jemanden brennend was mit Lee geschah. Taeris fiel ein, das er nocheinmal eine Absprache mit den Schützen halten musste, aber das musste wohl bis nach der Bekanntgabe des neuen Plans warten, denn bisher gab es ja nicht wirklich etwas neues. Ruhig wartete Taeris ab, was Gorr sich vorgestellt hatte wie man Lee helfen könnte.
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| 17.08.2003 17:54 | #358 |
| Gorr |
Hmm, wenn du mich schon so fragst ... ich denke DU wärst genau der richtige Mann diesen Job zu übernehmen, mein lieber Freund und Kupferstecher... Gorr setzte ein fieses, breites Grinsen auf Genau. - Jawoll, ja ! wurde er vom Pöbel bestätigt.
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| 17.08.2003 17:58 | #359 |
| Bloodflowers |
"A-a-a-a-aber Gorr... du, das, also was ich sagen will... DU KOMMST GEFÄLLIGST MIT! Verstanden?" beleidigt nippelte Bloody an seinem Bier. Und auch nun äusserte sich die breite Masse. "Ja Gorr geh mit, Bloody kriegt das doch allein eh nicht hin!" - "Ja Gorr hilf Bloody beim tragen, du weisst ja, so viele Schriftrollen schafft er nicht!" - "Bring mir 'n Skelett mit!" ...
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| 17.08.2003 18:03 | #360 |
| Gorr |
Ach, ihr wollt also lieber dass ich loslatsche und Schriftrollen von den Magiern hole anstatt an eurer Seite in den Reihen der Kämpfer zu stehen und den Hof zu verteidigen ? Soll ich wirklich meine Kraft verschwenden und Klopapier holen statt mit meiner Axt die Schädel unserer Gegner zu zertümmern ? Gorr schaute fragend in die Runde Noe ! kam plötzlich die gelallte Anwort von einem sturz besoffenen Söldner, die anderen wichen nur Gorr's Blicken aus und schauten peinlich berührt auf den Boden. Gorr schaute Bloodflowers in die Augen Ich werde hier bleiben. Ich kann nicht riskieren dass ein weiterer Hitzkopf wie Sly sich der Sahce annimmt und einen fatalen Fehler begeht...ich denke, das verstehst du.
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| 17.08.2003 18:08 | #361 |
| Bloodflowers |
"Nagut... aber eins sage ich euch, wenn mich die Schwarzmagier vierteilen oder in ne Kröte verwandeln seid ihr schuld!!!" grummelte Bloody."Dann soll ein anderer Mitkommen, allein geh ich da nicht rein, ich hab mich da schonmal verlaufen, zum Glück war deine Wölfin dabei!" Bloody schaute Gorr dabei an, nippelte() nochmal an seinem Bier und fragte dann:
"Also, ist hier einer der mitkommen würde?" ...
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| 17.08.2003 18:13 | #362 |
| Taeris Steel |
Taeris gähnte, dann erhob er sich von seinem Stuhl und brach die Ruhe. Niemand sagte etwas.
"Bloodflowers, ich werde mit dir gehen. Ich muss ohnehin ins Kastell und einem von den Freaks da ein paar eingelegte Harpyien vorbeibringen. Und Gorr, Sly ist nicht weniger ein Hitzkopf als du. Solange du keinen vernünftigen Plan hervorbringst und hier nur fluchst was du am liebsten mit Grom machen würdest, hast du meinen Bogen sowieso nicht als Verbündeten. Bloody, sag wann du aufbrechen willst und ich werde mit dir gehen" sprach Taeris laut und seine Stimmte schallte durch die rauchige Taverne. Gorr blickte ihn erbost an. Ganz im Gegensatz zu Bloody, der Taeris erleichtert anblickte. Wenisgtens brauchte er nicht alleine zu den wahnsinnigen im Kastell gehen...
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| 17.08.2003 18:30 | #363 |
| Bloodflowers |
"Ich würde sagen wir gehen noch heute los!" meinte der Söldner und trank den letzten Schluck aus. Dann klopfte er Gorr auf die Schulter und verliess mit Taeris die Taverne, da Sly nirgends zu finden war besaßen sie somit keine Teleportspruchrollen. Aber ein Spaziergang bei schönem Wetter war ja auch nicht zu verachten.
Taeris meinte er müsse noch etwas bei einem Schwarzmagier abgeben und rannte los um seine Sachen zu holen, Bloody rauchte unterdessen einen Traumruf. Als Taeris wiederkam sah sein Gepächbeutel etwas gefüllter aus und die zwei machten sich auf den Weg.
"Warst du schonmal im Kastell?" fragte Bloody als sie gerade den Vorposten passierten. ...
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| 17.08.2003 18:49 | #364 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte in der schmiede gestanden und leise "hallo" gerufen, aber es hatte sich kein schmied gezeigt. dann hatte sie es sich mit wuschel kurz entschlossen gemütlich gemacht und geschlafen. am nächsten morgen zeigte sich noch immer niemand und so band blutfeuer ihren vogel in der schmiede fest und ging in die taverne, um sich nach dem schmied und hummelchen zu erkundigen.
dort wurde ihr dann gesagt, dass die beiden zum turnier bei den khorinischen spielen wären und jeden moment zurück erwartet würden.
also machte es sich blutfeuer in der schänke gemütlich und bald sang sie mit den banditen um die wette und leerte zur freude aller so manchen krug. und da blutfeuer sich in allen kneipen der welt schnell zu hause fühlte, verging die zeit wie im fluge.
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| 17.08.2003 18:50 | #365 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte es sich mit Gorr in einer Ecke der Taverne gemütlich gemacht und beobachteten den Tumult ind der Gaststube, die bis auf den letzten schemel gefüllt war. Ein ziemlich lautes Stimmgewirr und zum Schneiden dicke Wolken aus Rauch, Sumpfkraut und Küchendünsten von angebranntem aus der Küche waberten in der Luft.
Plötzlich vernahm Hummelchen eine bekannte Stimme und sprang auf:
"Blutfeuer, was machst du denn hier? Das ist ja schön, dich zu sehen. Wartest du schon lange auf uns? Deine Rüstung ist fertig, nicht wahr mein Schatz?"
Mit leuchtenden Augen schaut Hummelchen ihren Schatz an und legte ihm liebevoll den Arm um die Taille.
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| 17.08.2003 18:51 | #366 |
| blutfeuer |
blutfeur war aufgesprungen und konne sich gerade noch am tisch festhalten. für plötzliche bewegungen war ihr momentaner zustand nicht mehr so geeignet.
"na ihr turteltäubchen? ich will euch auch gar nicht aufhalten. ich brauche dringend meinen anzug und will dann weg. ich habe etwas vor. übrigens hab ich mir erlaubt, meinen wuschel in deiner schmiede unterzustellen. ich hab ein bisschen angst vor dem gesindel hier."
blutfeuer hatte ihre stimme gesenkt, damit ihre neuen saufkumpane das nicht hören konnten.
"wenn wuschel da hingeschissen hat, dann mach ich das natürlich sauber."
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| 17.08.2003 18:52 | #367 |
| Hummelchen |
Hummelchen entriss ihrem Gorr den Bierkrug und schob ihn aus der Taverne und sich selbst hinterher. Blutfeuer folgte ihnen, nachdem sie für die Zeche ihrer Trinkgemeinschaft einen zunftigen Obulus auf den Tisch geworfen hatte.
In der Schmiede schloss Gorr eine Truhe auf und holte stolz und vorsichtig die Rüstung heraus. Nicht minder stolz über die Wahnsinnskunstfertigkeit ihres Herzliebsten schaute auch Hummelchen Slutfeuer an, als hätte sie die Rüstung selbst gefertigt. Hatte sie ja irgendwie auch, denn Hummelchen hatte die ganzen weichen feienen Polster eingenaht, die die Nähte schützten und die Stellen schonten, die aneinander reiben konnten.
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| 17.08.2003 18:53 | #368 |
| blutfeuer |
das war ein wunder. dieser anzug, der leicht wie perlmutt schimmerte, sah wirklich aus wie die haut eines echsenmenschen, nur dass sie von einem strahlenden weiß war. die schuppen reflektierten das licht auf eine besondere weise, so dass sie nicht blendeten, aber trotzdem wirkten, als würde das licht an ihnen abprallen.
staunend nahm blutfeur das wunderwerk in die hand.
"das ist ja märchenhaft....einen moment."
sie ließ ohne zu zögern ihre braune lederrüstung fallen und schlüpfte in das weiße wunder.
"ich muss mich mal bewegen...."
blutfeuer machte eine rolle und streckte und dehnte sich. sie sprang auf den amboss und in einem gestreckten sprung wieder herunter.
"das ist perfekt. gorr, das kann ich gar nicht bezahlen. versuch mal, mich zu verletzen. mit einem messer. aber nicht so doll, damit du ihn nicht kaputt machst."
gorr lachte und meinte, es wäre wohl eine schlechte rüstung, wenn die ein paar kleine messerstiche nicht abhalten würde.
"wage es ja nicht, in dieses meisterwerk kratzer zu machen! das ist meine!"
bkutfeuer guckte richtig finster, so dass gorr lachen musste. das war ja eine komische nudel. wollte eine rüstung aber wollte nicht, dass man mal testen konnte, wie sie wirkt.
blutfeuer warf dem wirt den beutel voll gold zu und streichelte die rüstung immer wieder.
"ich danke dir. du hast ja noch einige schuppen übrig oder? wenn also mal was ist, dann komm ich wieder."
dann umarmte sie hummelchen, drückte gorr an ihre brust und schnappte sich dann die leine ihres wuschels.
"ich verschwinde. ich muss die rüstung im eis erproben. ich werd mich wieder melden, wenn ich zurück bin. lebt wohl und fresst euch nicht vor liebe auf. machts gut, meine süßen."
damit verschwand blutfeuer wieder von onars hof.
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| 17.08.2003 19:00 | #369 |
| Kaligulas |
Die allgemeine Laune der bewohner auf dem Hof war gedrückt und somit machte Kaligulas am Wegesrand wieder etwas Musik um die Sölödner etwas aufzuheitern... was er allerdings bekam waren Tomaten und Eier verschiedensten Zustands. Mal halb flüssig mal fest fing er die eine oder andere Tomate mehr oder weniger geschickt und hatte sich somit sein Abendbrot besorgt und konnte unfreiwillig weiterhin einen Tag länger auf Onars Hof verbleiben...da auf dem Hof nicht viel zu verdienen war sah sich Kaligulas im Umland des hofes mal ein wenig um und befand es für ein schönes Fleckchen Land. Er setzte sich an einen Baum in der Nähe des Trainingsplatzes und nickte ein...
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| 17.08.2003 19:24 | #370 |
| Dark-Druid |
In der hintersten Ecke der Taverne saß ein dunkler Schatten. Sich seicht kringlnde Rauchschwaden stiegen von seiner Pfeife auf, verteilten sich in der stickigen Luft der Schänke. Gebrüll erfüllte den Raum, die Söldner ließen ihren Agressionen gegenüber Grom und seinen Schergen freien Lauf. Alle Hemmungen im Alkohol verlierend schrien sie ihren Unmut heraus. Der neueste Erlass des Orkjägers war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Wild entschlossen ihn aus ihren Reihen zu vertreiben, ihn für seine Taten büßen zu lassen, beratschlagten die Kämpfer des Hofes, wie weiter vorzugehen wäre. Gorr, der momentan unangefochtene Wortführer, Sly war momentan nicht anwesend, versuchte derweil die Vorschläge zu ordnen, brachte eigene vor und arbeitete mit den Anwesenden die für gut befundenen Ideen weiter aus.
Druid hielt sich zurück. Auf einen Banditen würden die Söldner ohnehin nicht hören. Er begnügte sich damit, den Ablauf der Rettungsaktion in seinem Kopfe durchzuspielen. Wenn es aber zum Kampf käme, würde er alles in seiner Macht stehende tun, um die Kämpen zu unterstützen...
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| 17.08.2003 19:49 | #371 |
| Kenzo |
Nervös blickte Kenzo aus dem Fenster des Haupthauses. Die Läden boten ihm genug Schutz, sodass ihn keine der Personen auf dem Hof sehen konnte. Kenzos Hände waren zu zitternden Fäusten geballt. So sehr und schon so lange, dass sich seine Knöchel bereits weiß gefärbt hatten. Seine Stirn war schweißgetränkt und er biss hastig auf seiner Lippe herum. Seine Augen folgten den Menschenmassen auf dem Hof. Viele Söldner gingen in die Taverne. Zu viele.
Dann plötzlich drehte sich Kenzo vom Fenster ab und schritt aus dem Zimmer. Sein Weg führte ihn geradewegs zum Zimmer der Geiseln. Hier, in einer dunklen Ecke waren sie alle aneinander gebunden. Eine Vorsichtsmaßnahme Dionnes. Alle miteinander konnte niemand wegtragen. Jedenfalls nicht allein. Kenzo beäugte die geschundenen Männer. Lee schlief. Neben dem ehemaligen General saß Gorn, der Kenzo mit seinen dunklen Augen böse anfunkelte. Daneben Torlof und Khaled, die bis jetzt mehr oder weniger Glück hatten. Grom erachtete sie nicht als sonderlich machthabend. Somit richtete sich der Zorn des Orkjägers weniger auf sie, als auf Gorn und Lee. „Was willst du? Deine Wut an jemandem auslassen?“, fragte Gorn. Kenzo schwieg.
Denn er dachte nach. Lange und ausführlich. Noch immer war Kenzo die Anspannung anzusehen. Gorn hakte nach, aber noch immer antwortete Kenzo nicht. Gorn: „Was ist? Überlegst du grad, wie du uns am Besten verkloppst?“.
Auf einmal funkelten Kenzos Augen auf und er drehte sich erneut um und verließ das Zimmer. Gorn rief ihm hinterher: „Ich nehme an, du Saftsack holst jetzt die Peitsche?“ – „Nein, aber Hilfe...“, brummte sich Kenzo in den Bart. Doch das konnte Gorn nicht mehr hören.
Im Foyer angekommen, öffnete Kenzo die Tür zum Konferenzraum. Allerdings nur einen Spalt weit, sodass er hineinspähen konnte. Im Konferenzzimmer saßen Grom, Sylvio, Jubai und Dionne. Sie tranken Wein und lachten laut. Sie hatten keine Ahnung, was für eine Sturmwolke sich gerade über ihnen zusammen braute. Aber Kenzo wusste es sehr wohl.
Er schloss die Tür wieder und ging zur Haupttür. Mit energischer Gewalt führten ihn seine Schritte zu der großen Tür, die für die letzten Wochen die Grenze zwischen den Diktatoren und den Lees darstellte. Seine Hand schnellte zur Klinke, umschloss sie fest... und stoppte.
Erneut bildeten sich weiße Abfärbungen auf Kenzo verkrampften Fäusten. Sein Blick war leer, aber nervös. Mit der einen Hand fasste Kenzo an eines seiner Schwerter, und blickte über die Schulter, zurück zur Tür des Konferenzraumes. Dann wanderte sein Blick zurück zu seiner anderen Hand, die immer noch fest umschlungen um die Klinke der Haupttür gelegt war. Erneut sah er zurück zum Konferenzraum, und wieder zurück zu der Klinke in seiner Hand.Welche er nun energisch aufstieß. Das Aufstoßen der Tür und der daraufhin hineinstrahlenden Sonnenstrahlen kam für ihn wie die Flucht vor dem Tod gleich. Mit fest entschlossener Miene bewegte sich Kenzo in Richtung der Taverne, als ihm tausende Gedanken durch dem Kopf schossen. Doch alle drehten sich um in und dasselbe Thema: Sollte er Grom weiterhin folgen, würde er am Ende auf der Seite der Verlierer stehen. Und wäre damit so gut wie tot. Viele der Personen auf dem Hof sahen Kenzo verwundert bis erbost an. Doch keiner traute sich – nach wie vor – an einen der Geiselnehmer heran. Vor der Taverne angekommen, schob Kenzo die Tür auf und seine Vorahnung bestätigte sich: Die Söldner diskutierten heftigst über eine Revolte.
„Wir müssen so schnell wie möglich rein und wieder raus!“ – „Genau! Primäres Ziel sind Lee und die Anderen!“ – „Die müssen wir als Erstes rausholen!“ – „Aber wir wissen doch gar nicht, wo die Geiseln sind!“ Kenzo: „Aber ich!“.
Mit einem Mal drehten sich alle Debattierenden um und sahen völlig perplex auf den so verhassten Orkjäger. Kenzo rechnete jeden Moment mit einem Schwert zwischen den Rippen. Würden ihn die Söldner anhören? Oder würden sie ihn erbarmungslos aufknüpfen und damit ihre einzige reelle Chance verspielen?
Schmok
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| 17.08.2003 20:02 | #372 |
| Tuan |
Mit einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen kam Tuan dahergewatschelt. Doch als er den Hof sah, verstummte er und seine fröhliche Laune ebbte langsam ab. Lee musste befreit werden. Wenn der hohe Söldner gewusst hätte, was sich in den letzten Stunden auf dem Hof getan hatte, dann wäre er wohl nicht ganz so finsterer Stimmung gewesen. Denn mittlerweile wurde ja aufs heftigste an der Befreiung des Generals gearbeitet. Aber Tuan wusste von all dem noch nichts und so sah er nur einen Haufen Probleme auf sich zukommen. Trotzdem ging er weiter.Als der Sieger der khorinischen Spiele den Hof erreichte, runzelte er die Stirn. Was war denn hier los? Kaum ein Mensch war zu sehen, und wenn, dann eilte er schnellen Schrittes zur Taverne. Vielleicht wurde ja irgend etwas gefeiert. Tuan wollte schon weiter gehen, da trat eine Gestalt aus dem Haupthaus. Es war dieser widerwärtige Kerl, dieser Kenzo. Und zu Tuans grösster Verwunderung ging auch Kenzo zur Taverne. Da stimmte doch etwas nicht! Schnell eilte nun auch Tuan zur Taverne und vernahm lauten Tumult aus dem Schankraum. Dann brach der Tumult plötzlich ab. Tuan trat ein und blickte auf den Rücken von Kenzo, den alle im Raum völlig verdattert und verblüfft anstarrten. "Was zum Teufel ist hier los?" entfuhr es Tuan.
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| 17.08.2003 20:44 | #373 |
| minor |
Minor war erst spät am Nachmittag aufgewacht. Anschließend hatte er beschloßen, zur Taverne zu gehen, um etwas zu trinken. Eine kleine Trinkpause zwischen der Schufterei war genau das richtige und tat der Motivation gut. Er war schnurstracks zur Taverne geangen und bestellte beim Wirt ein kühles Bier.
Inzwischen hatten sich viele von Lees Leuten in der Taverne versammelt, anscheinend planten sie irgendwas. Minor hatte bisher sein drittes Bier ausgetrunken und lauschte den Worten seiner Kameraden. Anscheinend wollten sie Lee befreien, welcher nun schon mit einigen anderen Söldnern etliche Wochen von den barbarischen Orkjägern gefangen gehalten wurde. Der Schmied Gorr enrrangierte sich besonders für die Befreiungsaktion und das gefiehl den Leuten auf dem Hof. "Jemand muss die Sache in die Hand nehmen! Gorr ist unser Mann!!", grölte ein sturzbetrunkener Söldner. Es wurde vorgeschlagen, dass Magie zum Einsatz kam, doch Gorr hielt davon nichts und wollte lieber mit Waffen operieren. Mit Magie hatte Minor sowieso nichts am Hut, das war ihm zu unheimlich. Deswegen war er auf der Seite des Schmiedes, doch es hieß abwarten, bis sich die Parteien geeinigt hatten.
Plötzlich schwang die Tavernentür auf und ein dicker, ungepflegter Mann trat ein. Minor erkannte ihn. Es war Kenzo, einer der Orkjäger, wollte er die Pläne ausspinonieren? Der Wegelagerer wollte aufspringen und sein Schwert ziehen, doch er wurde von zwei Söldnern abgehalten. Minor wollte sich wehren, doch er erkannte, dass Kenzo nicht in böser Absicht gekommen war.
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| 17.08.2003 21:10 | #374 |
| Bloodflowers |
Erschöpft erreichten die zwei wieder den Hof, sowas aber auch. Ein völlig sinnloser Marsch zum Kastell. Nagut, Taeris konnte wenigstens seinen Auftrag erledigen und die Ware abliefern.
Sie standen jetzt mitten auf dem Hof, ein paar Meter noch und sie wären wieder bei ihrem Ausgangspunkt der Reise.
Donnernd schwang die Tür der Taverne auf und die zwei Söldner betraten den Schankraum.
"So Jungs, wo ist der Scherzkeks der die Spruchrollen schon längst hat, aber es nicht für nötig hält mal was drüber zu erzählen!"
Dann erblickten die zwei auch noch Kenzo, was um alles in der Welt hatte denn der hier verloren?
"Was um alles in der Welt hat denn der hier verloren?" fragten Taeris und Bloody wie aus einem Munde. ...
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| 17.08.2003 21:21 | #375 |
| Sly |
Sly kam auf dem Hof an. Teilweise hing noch das Mehl in seinen Haaren und seine klamotten hatten teilweise auch noch eine weiße Färbung. Genüßlich verspeißte Sly einen Apfel den er unterwegs von einem Baum gepflückt hatte. Er sah noch einmal in seine Tasche. Da waren die Spruchrollen ,die medi ihm gab, diese untoten Blutfliegen. Der Söldner ging sofort in die Taverne wo erneut einiges loszusein schien. Bloody hatte sich gerade nach den Spruchrollen erkundigt und Sly musste grinsen "Scheiße voll verpennt bescheid zu sagen. " Sly zog Bloody an dem Arm und sah flüsterte ihm ins Ohr "Junge ich hab die spruchrollen. Keine panik. "
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| 17.08.2003 21:42 | #376 |
| Bloodflowers |
"Panik? Panik krieg ich nur wenn hier auf dem Hof plötzlich Alkohol verboten werden würde!" zwinkerte er Sly zu und bestellte einen Krug Bier. Zum Glück hatten Grom und seine Leute das nicht gemacht. Dann wär hier nämlich die Hölle los. Sly breitete nun die Schriftrollen auf einem Tisch aus und alle staunten. So ein normales Stück Papier sollte also die Macht besitzen eine untote Blutfliege zu beschwören.
Das werd ich gleich mal testen! unauffällig nahm sich der Söldner eines der Schriftstücke und fing an zu lesen. Doch nichts passierte, garnichts.Die funktionieren nicht! Die sind kaputt! Am besten man bringt sie zu einem Handwerker und lässt sie reparieren.
Doch waren die Schriftrollen wirklich unbrauchbar oder fehlerhaft? Eigentlich schwer vorzustellen, irgendwas musste Bloody falsch gemacht haben."Du hältst sie verkehrt herum!" flüsterte ein Bandit und tippte sich mit dem Finger gegen die Stirn.
"Das hab ich gewusst... ich äh wollte nur schauen ob du aufpasst!" ne blödere Ausrede fiel Bloody einfach nicht ein.
Er drehte die Rolle nun anders herum und las erneut, diesmal laut und deutlich.
Und da erschien auch schon eines dieser Monstren genau vor des Söldners Nase. Er konnte das Leichengift förmlich riechen, irgendwie ätzend und beissend in der Nase. Von so einer Kreatur wollte Bloody ganz sicher nicht gestochen werden. Also lief er weg, doch die Fliege war auf den fixiert, der sie beschworen hatte."Hilfe, das Vieh kommt mir näher als mir lieb ist!" ...
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| 17.08.2003 21:45 | #377 |
| Sir Scorpion |
Scorp hatte sich nun endlich einigermassen erholt. Nachdem er einige Tage unter Cycles Behandlung auf bessere Tage hoffte, hatten ihn seine beiden Wachen abgeholt und hatten ihn täglich mit Medizin von Sagitta gepflegt.Nun endlich war er wieder einigermassen fit, doch ärgerte er sich zu tode, dass er die Khorinischen Spiele so gut wie verpasst hatte. Seine Wachen hatten ihn zwar über alles informiert, er hätte jedoch lieber selbst teilgenommen.Es dunkelte gerade als Scorp in den Schein des Feuers trat das vor seiner Hütte brannte. Er war in voller Rüstung und hatte alle seine Waffen dabei. Seine Wachen sprangen sofort von ihrem Platz am Feuer auf und fragten was er denn so spät noch wolle. "Ich dreh mal ne Runde! Ich brauche bewegung!" "Ach mach nur aber wieso trägst du deine Kampfmontur?" "Ich traue der Nacht und dem Schatten nicht mehr seid er mich vergiftet hat! Bis ich meinen Jäger habe, muss ich ihn meiden!" "Hmm, man muss dir schon recht geben, schliesslich ist Cycle ein wahrhaftig guter heiler und wahrscheinlich hast du ihm dein Leben zu verdanken!" "Das auf jeden Fall, aber er ist 1.ein Freund von mir und 2.haben wir einander schon so oft das Leben gerettet, dass das nicht allzu nennenswert sein muss!" "Wenn du meinst! Dann pass gut auf dich auf!" "Darauf kannst du wetten!" mit diesen Worten verliess Scorp die Lichtung mit den Weglagererzelten und lenkte seine Schritte hinter das Haupthaus. Er hatte sich vorher noch seine Pfeiffe angezündet und war nun gemächlich am rauchen. Der schein trügte jedoch, denn Scorp beobachtete die nähere umgebung und versuchte Feinde auszumachen, dies sah man ihm jedoch nicht an. Nachdem er um den Ganzen Hof gechritten war, dachte er sich in die Taverne zu gehen schade nichts, solange er sein Bier persönlich an der Theke abholt, wirds schon nicht vergiftet sein. Als er die Taverne betrat, sah das getue darin jedoch mehr nach verschwörung aus als nach wildem gesaufe. Scorp holte sich ein Bier und gesellte sich zu seinen Freunden die er nun schon seid langem nicht mehr gesehen hatte. Erst jetzt erinnerte er sich daran, dass ihm seine Wachen von seltsamen ereignisen auf dem Hof erzählt hatten und fragte nun lauthals. "Kann mir einer erklähren was hier los ist? Ich hab ehrlich gesagt keinen blassen schimmer was hier vor sich geht, normal ist das hier zumindest nicht! Und was ist das für ein Typ da?" doch bevor ihm jemand antworten konnte tauchte plötzliche einen untote Blutfliege vor Bloody auf dieser rannte sofort von ihr weg, doch ohne erfolg als er merkte, dass die Blutfliege genau auf ihn losging, rannte er voller Panik durch die ganze Taverne und schubbste Tische und Stühle um die ihm in den Weg kahmen. Die meisten anderen fingen nun lauthals an zu lachen. Doch Scorp hatte mitleid mit Bloody und als dieser gerade in seiner Richtung rannte, packte Scorp den armen Teufel und stellte ihn nun vor einen Wand. Blutrünstig kehrte die Blutfliege und visierte Bloody an. Als dieser das sah, wollte er gleich wieder losrennen doch Scorp hielt ihn fest. Als die Blutfliege nun mit vollem Tempo auf Bloody zuraste, wartete Scorp einen kurzen Moment, dann schmiss er Bloody mit aller Kraft von der Wand weg hinter die Theke duckte sich dann sofort und hörte nur noch wie die Blutfliege an der stabilen Tavernenwand zerbarst. Als er wieder aufsah, sah er wie Bloody, neben einem umgekippten Bierfass lag und dessen inhalt aufschlürfte. Glücklicherweise war dieses schon so gut wie leer und Scorp konnte Bloody ohne Mühe wieder zu den anderen hohlen. Dann sprach er an alle gewandt: "Ich hab ein paar Fragen gestellt!" und blickte seine Freunde gewundrig an.
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| 17.08.2003 22:11 | #378 |
| Bloodflowers |
"Danke Scorp, was hast du denn für Fragen?"
Scorp antwortete das er alles wissen wolle was auf dem Hof geschehen war. Denn das hier was nicht stimmte war für ihn sonnenklar.
"Nun, Lee wurde von ein paar Orkjägern gestürzt die sich mit Sylvio zusammengetan haben." Scorp hörte weiter zu und schüttelte leicht den Kopf."Diese Typen gehen nicht gerade zimperlich mit den Gefangenen um, sie haben Torlof und Gorn ziemlich schlimm verdroschen und dem General sämtliche Finger gebrochen!" Ob Wut in Scorp aufkeimte bekam Bloody nicht so recht mit, so vertieft war er in seinen Erzählungen:
"... naja und nun überlegen wir, wie wir Lee und die anderen erstmal da rausholen können, wenn das geschafft ist können wir uns um Grom und Sylvio kümmern. Übrigens... der da ist einer der Entführer!" mit dem Finger zeigte Bloody auf Kenzo und nahm dann wieder einen Schluck Bier. ...
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| 17.08.2003 22:50 | #379 |
| Dark-Druid |
Druid schreckte hoch, als die Türe aufgestoßen wurde und Kenzo in selbiger stand. Zwei prunkvolle Schwerter hingen an seiner Seite, es bestand kein Zweifel daran, dass ihr Besitzer mehr als versiert im Umgang mit ihnen war, obwohl seine füllige Statur nichts davon erahnen ließ. Der Orkjäger nahm fast den gesamten Türrahmen ein. Seine fettigen Haare wehten leicht im Wind, als er langsam eintrat. Es war nicht klar, was er wollte, was ihn dazu getrieben hatte, die Taverne zu betreten, bis er ansetzte zu sprechen. Alle Blicke hafteten auf ihm, als seine Laute Stimme durch den Saal donnerte.
"Söldner! Wie ihr wisst, hat Grom den Hof übernommen und beabsichtigt nicht, diesen wieder preiszugeben, so lange es hier etwas zu holen gibt. Und das wird es, mindestens in Form eures Erzes, hier noch lange geben. Ich bin aber nicht gewillt, mir dies länger mit anzusehen. Ich weiß, wo sich Euer General und die anderen Gefangenen befinden und wo sie demnächst wieder hingeschafft werden! Es steht euch nun offen mich zu töten und damit eure einzige Chance auf einen, für euch guten, Ausgang dieser Affaire zu verlieren, oder mich am Leben zu lassen!"Allgemeines Gemurmel und Geschreie entstand in der überfüllten Schänke, ein chaotisches Gewirr aus Stimmen wurde laut.
Eine nicht minder laute Stimme dröhnte über all das Geschrei aus der hintersten Ecke der Taverne zu Kenzo herüber, übertönte die Geräuschkulisse der Söldner, als Druid aufsprang.
"Heißt das, du willst uns helfen?!"
"Genau das, Bandit..."
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| 17.08.2003 23:11 | #380 |
| Claw |
Claw sah der ganzen Sache gespannt zu. Er war nicht minder erstaunt darüber, dass Kenzo, der Mann mit dem Adoniskörper, der vor kurzem in seinem "erotischen" Pyjama sich zeigte, jetzt die Seiten wechseln wollte.
Nur wenige hatten anscheinend die Fassung wieder gewonnen. Allen voran der Bandit Dark Druid. Und Gorr ? Er schien zu überlegen. Claw aber traute dem Braten nicht, wenn das ne Falle wäre, würde es hier auf dem Hof ein Massaker geben. Claw dachte noch kurz nach und zwängte sich zu seinem alten Lehrmeister, Taeris Steel, der Mann aus Stahl, durch.
"Taeris, ich traue der Sache nicht. Wir sollten am besten ein paar Heckenschützen auf den Bäumen postieren, falls es eine Falle ist." sagte er Taeris und gab ihm ganz unauffällig einen Krug Bier. Er wollte schliesslich nicht, dass Kenzo verdacht schöpfte, wenn er den Bogenlehrmeister mit einem seiner alten Schülern sprechen sah. Taeris überlegte kurz.
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| 18.08.2003 08:45 | #381 |
| Tuan |
Es war ja einiges geschehen, hier auf dem Hof. Noch mehr Folterungen und Gewalttaten, aber das war zu erwarten gewesen. Und nun sollten auch die Söldner in der Mine schuften. Das war wirklich die Höhe!
Tuan hatte eigentlich nicht wirklich was dagegen, in der Mine nach Erz zu schürfen. Er hatte das schon gemacht, damals in der magischen Barriere, in der Freien Mine. Wenn Lee diesen Befehl aus einem logischen Grund geben würde, würden wohl die wenigsten Männer zögern, das Schwert gegen eine Spitzhacke zu tauschen. Aber wenn dieser Grom dies befahl, dann sah es doch ganz anders aus. Es war sozusagen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.Überlaufen war überhaupt ein gutes Stichwort. Dieser Kenzo tauchte urplötzlich in der Taverne, mitten in der Besprechung zu Lees Befreiung, auf und erklärte, er wolle überlaufen. Wie alle andern auch war Tuan mehr als nur etwas verblüfft darüber. Nach dem ersten "Schock" wollte der hohe Söldner dem Orkjäger gerne glauben. Immerhin hatte das Sylvio-Grom-Regime keine lange Lebensdauer zu erwarten. Da war es eigentlich nur logisch, dass ein gescheiter, egoistischer Typ sich irgendwann lossagen würde. Aber man konnte diesem Typen einfach nicht trauen. Hatte er nicht schon mehrere Männer getötet, seit er hier auf den Hof gekommen war? Bei seiner Flucht von der Banditenburg?
Es war eine heikle Angelegenheit. Viel stand auf dem Spiel, aber viel war auch zu gewinnen. So eine Entscheidung, ob sie Kenzo nun vertrauen sollten oder nicht, konnte nicht von einer Minute auf die andere getroffen werden.
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| 18.08.2003 16:02 | #382 |
| Taeris Steel |
Taeris saß rauchend auf einer Holzbank beim Trainingsplatz.
Er spielte ncoh einige Szenarien der Befreiunsaktion vor seinem inneren Auge durch. Gestern hatte er Claw gesagt das er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Die beden Schützenteams auf den Bäumen waren bestens versorgt und eigentlich auch ausreichend trainiert und diszipliniert. Sie hatten ihre Befehle bekommen und warteten nurnoch auf die Schussfreigabe wenns drauf ankähme. Auch Scorpion hatte er gestern seit langewm wieder gesehen. TAeris war sein auftreten nicht ganz geheuer. Seina ter Freund wirkte etwas paranoid und schien sich viel zu viele Gedanken um seine Sicherheit zu machen. Ständig lief er in voller Montur rum und blickte nervös umher. Taeris wusste. Gesudn awar sowas auf Dauer nicht. Genüsslich atmete Taeris den grünen Dunst seines Traumrufs durch die Nase. Dann erhob er sich und ging langsam zur Schmiede. Er musste noch sein Geschenk abholen. Taeris schlenderte zum Gebäude der Schmiede hinüber und klopfte an der Tür. "Herein!" rief eine ihm unbekannte Stimme. Taeris war sich nicht ganz sicher wer plötzlich in Gorrs Schmiede hauste, doch er trat ein. Doch tatsächlich. Ein unbekannter saß dort in der Schmiede. Doch er saha us wie einer der Anhänger Generals lee´s. "Tag, wer bist du denn? Und was machst du in Gorrs Schmiede?" Sein Gegenüber fing an zu lachen. "Hahaaa.... Gorrs Schmiede... Naj das ist sie auch. Aber ich arbeite ebenfalls hier. Mein Name ist Crowner. Mit wem habe ich das Vergnügen?" Taeris gab ihm die Hand. "Aja, hab mich garnicht vorgestellt. Mein Name ist Taeris Steel. Ich bin der Bogenlehrmeister hier."-"Jaja das habe ich mitbekommen. Also was führt dich her? Du bist sicher der Typ mit diesem Messer oder?" Taeris nickte und blickte sich um. "Ja genau. Ich habe hier eine Nachricht miteiner Zeichnung hitnerlassen." Crowner holte einen erhüllten kleineren Gegenstand aus einem regal. "Ja genau. Hier habe ich das schöne Stück. Du wirst zwar keinem Schattenläufer damit den Schädel sspalten können, aber das ist ein zuverlässiges, stabiles und sehr elegant anzusehendes Messer. Und kommen wir direkt zum Geschäftlichen, wenn du gestattest. Für 35 Goldstücke ist es dir." Taeris nickte udn holte einen Goldbeutel aus der Tasche. Er kramte etwas darin herum, nahm einige MÜnzen heraus und reichte dann das Säckchen dem Schmied. "Hier das sollte reichen. Ich freue mich aufs nächste Geschäft." sprach Taeris, nahm das verhüllte Messer entgegen und verliess die Schmiede. Dann schlurfte er in die Taverne um sich ein Bier zu genehmigen und darauf zu warten das Gorr endlich einen vernünftigen Plan bekannt gibt.
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| 18.08.2003 16:20 | #383 |
| Phoenixfee |
Alina und Phoenixfee hatten mitten in der Nacht den Hof des Grossbauern erreicht, da sie Tuan, nicht direkt wieder sein Bett streitig machen wollte und da sie schließlich auch noch ihre Schülerin dabei hatte, suchte sich Phoenixfee eine geschützte ecke hinter einem der Häuser und so Nächtigten Alina und sie im Freien.
Früh am morgen wurden die Beiden Frauen von ein paar Regentropfen geweckt und da sie einmal wach waren beschlossen sie sich auf dem Hof einmal umzusehen, da die Sumpflerin diesen noch nicht kannte.
Wie es aussah war der General immer noch in der Hand der Putschisten, die wohl immer noch die Führung über die Söldner in ihren Händen hielten und da sie ja, die Anhänger des Generals, gefügig machen mussten wohl auch immer noch die Alten Anführer der Söldner, Fee überlegte, da war ja nicht nur der General, den die Kerle in der Hand hatten und gefangen hielten, sondern auch noch Gorn und Torlof, wie sie von ihren guten Freunden hier auf dem Hof erfahren hatte.
Fee zeigte Alina den Trainingsplatz des Hofes und schaute noch einige Zeit zu wie ihre Schülerin, die Zielscheiben, bearbeitete.
Mit einem Übe fleißig. verabschiedete sie sich von ihrer Schülerin, den sie wollte wissen wie weit die Planungen, für einen Umsturz und Befreiung Lees, der anderen Söldner stand und so ging sie hinüber zur Taverne, betrat diese, ging zur Theke und bestellte sich ein Bier.
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| 18.08.2003 17:24 | #384 |
| Taeris Steel |
Gelangweilt saß Taeris an einem Tisch und nipte an seinem Bier. Er war enttäuscht von Gorr, er hatte wirklich blos die Menge angeheitzt mit seinen Beschimpfungen gegen grom und seine Komparsen, aber keinen vernünftigen Plan hervorgebracht. Ebenso war er enttäuscht von Sly. Er hatte sich in Taeris Augen einen feuchten kericht um Lees Befreiung gemacht. Er hatte weder etwas zur Anhebung der Morla seiner Anhänger beigetragen noch irgendeinen Plan vorgeschlagen. Taeris blickte in die Runde und schätzte die anwesendeen Söldner ein. So ziemlich der grösste Abschaum des Hofes hing wieder hier rum, hier und da ganz brauchbare Leute, doch wenn lee ernsthaft unbeschadet aus den Fängen der Orkjäger befreit werden sollte mussten sich schon fähigere Leute einfinden. Plötzlich erblickte Taeris die Amazonin, die bei den spielen gegen ihn angetreten war. TAeris erhob sich und beschloss sich zu ihr zu gesellen. Ihm fiel gerade nichts besonderes ein worüber man sich mit jemandem in dieser Situation unterhalten konnte, der nicht Lees Anhängern angehörte, doch er beschloss einen mehr oder wengien doofes Spruch abzulassen. Er setellte sich neben Fee an die theke und sprach sie an. "Hi, gut dich hier zu sehen. In diesen zeiten brauchen wir allle Leute die wir kriegen könenn. Intressierst du dich wirklich für die Probleme der Söldner oder bist du nur hier um deinen bzw. unsren Sieg bei den Spielen zu feiern?" sprach taeris und liess ihr vorerst keine Möglichkeit zu anwtorten. Dann wartete er gespannt ab was sie hier auf dem Hof wollte.
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| 18.08.2003 18:18 | #385 |
| --Dionne-- |
Dionne schlich sachte und elegant über den Hof, einer Katze gleich nutzte sie dunkle Ecken und Baumschatten um sich unbemerkt fortzubewegen. Ihre Schritte waren kaum zu vernehmen, doch selbst wenn sie nicht so geschlichen wäre, hätte man sie nicht gehört. Denn den lauten Tumult in der Taverne konnte man hunderte Meter weit hören und der übertünchte alles an Geräuschen was hier nur so vorhanden war. Dionne schaute sich weiter um aber sie konnte das Objekt ihrer Begierde nicht entdecken ... da ... da hinten im Schatten war ein kleines Flimmern. Hinter dem Handelszentrum, an der Seite zu den Feldern, bewegte sich ein kleines Licht. Womöglich ein Glüwürmchen, es konnte aber auch etwas anderes sein. Dionne schlich sich an der Wand der Taverne entlang, bis sie an der Ecke des Hauses angekommen war. Kenzo ? - Wuaahh ! etwas großes schreckte auf, versuchte zu fliehen und kullerte den Hügel herunter. Dionne spurtete hinterher. Sie grub ihre hochhackigen, schwarzen Stiefel in das etwas, das hier im dunklen Schatten aussah wie ein dicker, fetter Molerat. Mann, Dionne, bitte töte mich nicht .... Dionne schaute verdutzt. Kenzo, du bist es doch....komm hoch ! Die langbeinige Frau half dem Orkjäger hoch, packte ihn am Arm und erklärte dann Mensch Kenzo, ich will dich nicht töten. Grom sucht dich aber. Die Wachmänner haben gesagt du seist hier draussen rumgetigert und auf einmal wie vom Boden verschluckt gewesen. Ich bin hier, weil Grom mir den Auftrag gegeben hat dich zu finden und zurück.... Kenzo riss sich von ihr los NEIN ! Ich gehe nicht zurück. - Warum nicht ? Was hast du zu verbergen. Auf Kenzo's Nase bildeten sich kleine Schweißperlen Ich .. öhh... ich ? Jaa ... mhm - Ich versteh schon,du willst dich verdrücken, Dicker. - Nein ! So ist es sicher nicht ! versuchte Kenzo sich zu verteidigen und zappelte rum ,als Dionne ihn an der Schulter packte Beruhig dich du Fettsack mit Schmierfingern.... ich habe auch schon darüber nachgedach. Kenzo wurde urplötzlich ganz ruhig Was ? ähh Wieso ? Dionne schaute ihn abwertend an Sag mal hälst du mich für so blöd, wie du aussiehst ? Ich weiß genau, dass Grom das nicht lange durchhält, wenn es hier Terz mit den Söldner gibt, verschwinde ich. Ich hab keinen Bock mich wegen ihm abschlachten zu lassen. Und das hat er mit seinem Vorhaben die Söldner schürfen zu lassen ja mehr als begünstigt. - Du willst auch abhauen ? Okay, wir können ja zusammen... - Nein ! unterbrach ihn Dionne ungehalten Grom merkt doch das wir was ausfressen wenn auch ich jetzt nicht mehr zurückkomme ... der schickt in Nullkommanichts einen Suchtrupp los, und wenn der uns findet sind wir Schischkebap. Ich bleibe noch länger bei Grom ... bis die Sache eskaliert, dann haue ich auch ab. - Dann solltest du dich aber beeilen .... ahh da ist ja meine Zigarette ! Kenzo bückte sich, seine Arschritze schaute aus seiner braunen Unterhose hervor als er Dionne sein Heck zu wandte, die Taktikerin aber wandte sich nur angewidert von ihm ab und musste würgen. Kenzo kam wieder hoch, mit einer Zigarette in der Hand. Hast du was gesagt ? fragte er Dionne unwissend. Sie schüttelte energisch den Kopf Nee , nee. Is schon gut. Jetzt wo ich deine Zigarette sehe ist mir klar, was ich hier im Dunkeln erblickt hatte. Kenzo nickte Ja, ich brauche ein wenig etwas zur Beruhigung...sonst rauche ich ja nicht, soll nicht gut für die Gesundheit sein. Dionne verdrehte die Augen.Fettsucht auch nicht. dachte sie so bei sich. Was hattest du eben gesagt ? Ich sollte mich beeilen ? Kenzo nahm einen Zug Ja ja. Die Söldner planen einen Angriff, son Spackomat ... ich glaub "Goor" heißt er, will jetzt unbedingt Lee befreien, ich werde ihnen dabei helfen. Dann verschonen sie hoffentlich mein Leben. Ich denke sie wollen morgen losgehen... achso, ich muss wieder rein. Hab nur ne kurze Pause eingelegt. Ich muss mitplanen, ich hab ja meine Hilfe angeboten. Wir sehen uns ... Dionne nickte ... Vielleicht. Dionne musste auch zurück, sie würde Grom erzählen dass sie Kenzo nicht finden konnte und das er bestimmt schon über alle Berge sei. Langsamen Schrittes bewegte sie sich auf das Haupthaus zu. Kurz bevor er die Taverne betrat drehte sich Kenzo noch einmal zu Dionne. Und du verrätst mich wirklich nicht ? - Nein. Sicher. Dionne lächelte, das erste Mal seit den letzten Tagen....
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| 18.08.2003 18:25 | #386 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee trank an ihrem Bier und beobachtete die Leute die hier in der Taverne waren, als ein bekanntes Gesicht sich neben ihr an die Theke stellte und von diesem auch noch angesprochen wurde.
Hi, gut dich hier zu sehen. In diesen Zeiten brauchen, wir alle Leute die wir kriegen können. Interessierst du dich wirklich für die Probleme der Söldner oder bist du nur hier um deinen bzw. unsren Sieg bei den Spielen zu feiern?" Fee sah den Sprecher in die Augen und antwortete.
Hallo Taeris, tja, feiern währe wohl schon angebracht, aber bei der momentanen Situation hier bei euch auf dem Hof wohl, ehr noch nicht das Wahre.Feiern kann man ja auch noch später, wenn ihr, euren General und die Anderen Befreit habt, ist schon eine schlimme Sache, ich habe es ja fast von Anfang an mitbekommen da ich ja Schülerin von Tuan bin.
Einerseits geht mich das ganze ja eigentlich nichts an, da ich ja nicht zu eurem Haufen gehöre, aber andererseits habe ich auch Freunde hier und ich habe gesehen wie dieser Grom euren General behandelt hat und verabscheue eine solche Gewalt gegen einen Wehrlosen, nur um ihn als Druckmittel zu missbrauchen und ich würde gerne helfen, aber ich hatte schon mit Sly darüber geredet und der meinte ich solle mich da raushalten, da die Befreiung des Generals und der anderen gefangenen, Sache der Söldner sei.
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| 18.08.2003 18:33 | #387 |
| Taeris Steel |
Taeris war zwar immernoch ruhi, aber seine Wut auf Sly und Gorr staute sich immer mehr. Nicht nur, das Sly ihn umsonst hatte zum Kloster rennen lassen, nein er liess jetzta uchnoch Verbündete abblitzen. Erst weister brauchbare Krieger ab, doch dann setzt er auf die Schriftrollen der Schwarzmagier. Nichts war den beiden "Führungspersonen gut genug, aber selber hatten sie überhaupt keine Pläne. Taeris war sauer. Stinksauer."Warts nur ab. Wenn die weiter so machen, werde ich mich keinem von beiden anschliessen. Sollen die doch ihren Mist alleine machen. Wenn in den nächsten Tagen kein egscheiter Vorschlag von denen kommt, werde ich versuchen meine eigenen Leute für mich zu gewinnen. Denn ich, habe bereits einen Plan. Aber trotz allem soltlen wir es uns nicht nehmen lassen auf unsren Sieg beim Bogenschiessen anzustoßen." Taeris hob seinen Bierkrug. "Auf die besten Bogenschützen von Khorinis"sprach Taeris und stieß mit Fee an....
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| 18.08.2003 18:37 | #388 |
| minor |
Minor hatte inzwischen die Taverne verlassen, um den Tumult zu vergessen. Ein schöner Abendspaziergang war jetzt genau das richtige.
Gedankenversunken schlenderte er in Richung der Felder, als plötzlich Rogan neben ihn landete. "Hey, dich hab ich ja ganz vergessen!", fiel dem Wegelagerer ein und streichelte das glänzende Gefieder des Vogels, welcher sich auf dem Boden niedergelassen hatte. "Komm, machen wir einen Spaziergang", forderte Minor Rogan auf und das Duo setzte sich in Bewegung.
Die kühle Abendbrise tat Minor gut. Es war genau das richtige, nach einem Tag in der Taverne. Rogan kreiste über dem Kopf des Wegelagerers und hielt nebenbei Ausschau nach Beute. "Na, hast du Hunger? Wir müssten mal wieder Jagen gehen...", nachdenklich schritt Minor den Weg zwischen den Feldern entlang...
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| 18.08.2003 18:53 | #389 |
| Phoenixfee |
Ja auf die besten Schützen der Insel, Prost! Fee hob ihren Krug, Taeris und sie stießen an und sie nahm einen Großen Schluck.
Nachdem sie wieder den Krug abgesetzt hatte sprach sie weiter.Wie Sly hat Schriftrollen, mit Zaubersprüchen, der Schwarzmagier bekommen, hmmm, interessant. Fee überlegte.
Vielleicht könnte ich auch Zauberschriftrollen bekommen, aber ich weis nicht ob die auch von Männern benutzt werden können, aber ihr habt ja auch Frauen in euren Reihen und die können die sicher benutzen, aber dazu müsste ich zum Amazonenlager und mit Thaleiia Sprechen, ob die so freundlich ist und euch ein paar der Spruchrollen der Amazonen überläst, die könnten hilfreich sein und ich könnte RedSonja und Faith beraten wie sie, diese einsetzten können.
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| 18.08.2003 19:01 | #390 |
| .::Legolas::. |
Legolas hatte die felder erreicht als auf einmal Gwaihir aufstieg, seinen Rundflug machte und krächtzte. Legolas pfiff in seine pfeife und der vogel kam angebraust und setzte sich auf seine schulter. Legolas fragte ihn obwohl er wusste das er ihn nicht verstand:
"Hey warum hast du denn gekrächzt? hast du was gesehen?"
Der vogel wippte mit dem kopf hin und her und legolas ging mit ihm weiter.
Nach ein paar minuten wusste er warum der vogel so erschreckte. Genau auf ihn zu ging minor mit seinem Vogel Rogan der über ihm kreiste.
"Hi minor was treibt dich hierher?"
"Ach in der Taverne ist es so stickig."
"ja ich komme von den khorinischen spielen", sagte legolas und schaute auf die zwei vögel hinab die sich niedergelassen hatten. Fast gleichgroß, prächtig, und schön.
"Und wie wars?" unterbrach minor seine überlegungen.
"Naja ich bin in der ersten runde rausgeflogen."
"oh schade"
"naja ich hab ja erst seit ein paar tagen meine Bogenprüfung bestanden.""hey ich hab eine idee! Lass uns jagen gehen."
"gut"
Mit diesen worten schritte die beiden Freunde über die Felder richtung wald und ihre Vögle kreisten in dichtem abstand über ihnen und es schien als das sie auf irgendeine weise kommunizierten...
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| 18.08.2003 19:03 | #391 |
| Taeris Steel |
"Ja, es währe nützlich so etwas in der Hinterhand zu haben. Ich habe gehört das Gorr oder Sly heute ihre Pläne bekanntgeben wollen... Man darf also sicher gespannt sein. Ich halte allerdings nicht so wahnsinnig viel von diesem Magiezeugs. Wir müssen schnell sein. Alles was wir brauchen, sind einige wenige gute Kämpfer die sich hieninschleichen und Lees Zimmer sichern. Danach wenn die in Sicherheit sind kann der ganze Laden gestürmt werden. Die Frage ist nur, wo genau befinden sich Lee und die andren Geiseln, wer bewacht sie und wie kommt man am schnnellsten unbemerkt zu ihnen hin. Ich glaube ich werde mich früher oder später mal mit diesem Kenzo unterhalten müssen... Fee machte ein fragendes Gesicht. "Kenzo? Wer ist Kenzo? Muss an den kenne? Das ist doch wohl nicht einer dieser Orkjäger oder?"Taeris fing an zu lachen. "Doch genau das ist er. Er versucht uns krampfhaft glaubens zu machen, das er desertiert ist und nicht auf der Verliererseite stehen will. Deswegen will er uns bei der Stürmung helfen und uns entscheidende Tipps und Informationen geben. Er weis angeblich alles über die Geiseln, Aufenthaltsorte und über die Geiselnehmer."-"Aja? Das ist ja intressant. Und ihr glaubt diesem Spinner?" Taeris trank erneut einen kleinen Schluck. "Nein, nicht direkt. Aber ich fürchte, wenn wir alle Angehörigen des Hofes und vor allem unseren ehrwürdigen General daraus hauen wollen ohne verletzte in unsren Reihen hinnehmen zu müssen." sprach Taeris und seufzte...
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| 18.08.2003 19:06 | #392 |
| Kelvin |
Etwas später als gewöhnlich wurde Kelvin an diesem sonnigem Tag von leutem Vogelgezwitscher geweckt, was dem Wegelagerer allerdings gar nicht mal so ungelegen kam, da er die letzten Tage sowieso, vor lauter Frust über diesen peinlichen Überfall, in der Taverne verbracht hatte, und dies seinen Goldbeutel wieder merklich geschmälert hatte.Nun wurde es allerdings Zeit endlich darüber weg zu kommen und mit möglichst positiven Gedanken trat Kelvin aus der Höhle, die er nun schon als sein Zuhause betrachtete, ans Tageslicht hervor.Eigentlich wollte er sich eine lasche Wasser aus der Taverne besorgen um auch die letzte Müdigkeit aus seinem Körper herauszuspülen doch schon aus einiger Entfernung war das Stimmengewirr und die Aufregung in dem Gebäude nicht mehr zu überhören und da Kelvin heute keinesfalls in irgendeine Schlägerei oder Ähnliches verwickelt werden wollte und er nicht wusste was in dieser Taverne vorging beschloss er doch lieber nicht einzutreten.Stattdessen schlenderte er zum Lager zurück und legte dort seinen Dolch sowie seine Nietenrüstung an, wobei er darauf achtete seine linke Hand nicht allzu stark zu belasten, denn auch wenn die Schemrzen schon etwas abgeklungen waren, die Schwellung war immernoch recht stark und der ganze Arm fühlte sich irgendwie taub und kraftlos an, der Schlag dieses Typen hatte war wirklich voll ins Schwarze gegangen.
War die Hand vielleicht doch gebrochen?
Musste er tatsächlich einen Heiler aufsuchen wenn er sie jemals wieder bewegen wollte?
Kopfschüttelnd versuchte Kelvin diese Gedanken schnellstmöglich wiede loszuwerden und marschierte wieder aus der Höhle, diesmal jedoch in den Wald um mit seinen Konditionsübungen zu beginnen.Wie immer begann der Wegelagerer damit eine kurze Strecke in geringem Tempo zu laufen, war dies geschafft, suchte er sich eine etwas längere Strecke und versuchte sie etwas schneller zu absolvieren.Dies ging solange bis der Wegelagerer schliesslich völlig erschöpft aber dennoch stolz auf seine Leistung keinen Schritt mehr tun konnte und sich entkräftet gegen einen massiven Baumstamm lehnte.Es dauerte nur wenige Momente bis Kelvin von der Müdigkeit übermannt wurde und fast den ganzen Tag an diesem Baumstamm gelehnt schlummerte.Erst der grauenhafte Angriffsschrei eines Scavengers liess ihn aufschrecken und sich geschockt umsehen.Kaum war der Wegelagerer aufgesprungen erkannte er auch schon das Monster, welches geradewegs auf ihn zurannte, woraufhin Kelvin sich erschrocken zur Seite warf.Er war dem Angriff dieses Scavengers zwar entkommen doch nun lag er wehrlos am Boden und zu allem Überfluss erschien auch noch ein zweiter Scavenger aus einem Gebüsch, der anscheinend auch den Wunsch verspürte Kelvin zum Mittagessen zu verspeisen.Nun blieb dem Wegelagerer nichts anderes mehr übrig als ein Stoßgebet zu Innos zu sprechen und auf eines Wunder zu hoffen.
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| 18.08.2003 19:19 | #393 |
| Phoenixfee |
Ja, die Söldner konnten nicht sicher sein, ob dieser Kenzo die Wahrheit sprach und ihnen helfen wollte oder ob das ein Plan Groms war, der die Söldner in eine Falle locken sollte, aber sie hatte die mittel, das dieser Kenzo die Wahrheit sagte und nichts als die Wahrheit und er würde sich nicht wehren können, kein Mann könnte das bei dem Zauber der Circe und Kenzo war ein Mann. Fee grinste, schaute Taeris an und sprach.
OK, du glaubst nicht an die Magie, aber ich und ich habe, den Zauber, den Kenzo dazu veranlasst die Reine Wahrheit zu sagen, dann wist ihr hundertprozentig ob ihr ihm Trauen könnt oder nicht.
Ob er euch Helfen will den General zu Befreien oder ob das eine Falle der Orkjäger ist in die er euch locken soll. Fee holte die Rune „Ruf der Circe“ aus ihrer Tasche. Damit kann ich ihm befehlen, die reine Wahrheit zu sagen und er kann sich nicht dagegen wehren, auch wenn er es wollte.
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| 18.08.2003 19:28 | #394 |
| Kaligulas |
Da Kaligulas wieder etwas zu essen benötigte ging Er in die Taverne wo er sich erhoffte ein paar tomaten wiedermal zugeworfen zu bekommen oder wenigstens en Bier ausgegeben zu bekommen damit er aufhörte. Er setzte sich entschlossen an den Tresen und spielte so gut er konnte:
I am sailing, I am sailing, home again ´cross the sea.
I am sailing, stormy waters, to be near you, to be free.
I am flying, I am flying, like a bird ´cross the sky.
I am flying, passing high clouds, to be near you, tobe free.
Can you hear me, can you here me, through the dark night faraway.
I am dying, forever crying to be with you, you can see. (2x)
We are sailing, we are sailing, home again ´cross the sea.
We are sailing, stormy waters, to be near you, to be free.
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| 18.08.2003 19:39 | #395 |
| Taeris Steel |
Taeris wandte sich von fee ab. Jetzt ging dieses Gedudle schon wieder los... Taeris ging langsam und entschlossen auf den dudelnden Quählgeist zu. Er stellte sich vor ihm hin und baute sich vor ihm auf. Die Musik ging weiter, wenn auch etwas gedrückter. Taeris hob den Arm und legte ihm dem dudelnden Kasper auf die Schulter. Dieser hörte ziemlcih abrupt auf zu dudeln. "Pass auf kleiner. Wenn du so weiter machst, hassen dich bald alle Leute auf dem hof bevor die überhaupt deinen Namen kennen. Du gehst das falsch an. Ich mach dir nen Vorschlag." Taeris führte ihn von der Bühen weg und setzte sich mit ihm an einen Tisch. Auf dem Weg zum Tisch bestellte er beim Wirt ein Abendessen. Genuergesgt 2, eins für ihn selbst und eins für den Dudler. Sie nahmen Platz und nach wenigen Minuten standen zwei dampfende Teller vor den beiden auf den Tisch. Der Dudler schien einen unfassbaren hunger zu haben, denn er schlang das Essen nur so hinunter, als wenn es kein morgen gäbe. "Nun schling doch nich so, das war sicher nicht deine letzte Mahlzeit, es sei denn du spielst weiterhin hier so eine Musik." Taeris fing schallend an zu lachen. "Aber zuerst sag mir doch mal wie du heisst. Mein name ist Taeris Steel. ich bin Söldner hier und ausserdem bin ich Bogenlehrmeister im Dienste Lee´s." Gespannt wartete Taeris die ersten Worte des seltsamen Musikers ab...
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| 18.08.2003 19:52 | #396 |
| Kaligulas |
,,Impf bim Kaligulapf", nuschelte der Kaligulas mit vollem Mund, schluckte runter und wiederholte:,,Ich bin Kaligulas und habe mich auf diesen Hof verirrt und für meine ärmlichen verhältnisse lebe ich hier ganz gut.Ich bin wanderner Barde und versuche das Volk des Landes zu erheitern" Er mampfte kurz weiter und sprach dann wieder:,,Entschuldigt meine Essgewohnheite...ich habe seit tagen nie mehr als ein paar Eier oder Tomaten gehabt mein bestes Mahl der letzten Woche waren ein paar Äpfel"wieder stopfte er ein weiteres Stück Fleisch in sich hinein:,,Ihr wisst garnicht wie dankbar ich für dieses Essen bin!" dann deutete Kaligulas auf den Tisch von dem Taeris gekommen war und wer sind eure Begleiter?Ihr müsst wissen ich hatte nie wirklich Freunde und bin schon froh das ihr Überhaupt mit mir Sprecht." und er aas weiter.
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| 18.08.2003 19:59 | #397 |
| Taeris Steel |
"Also... Die Dame mit der ich mich unterhaletn habe heisst Phönixfee und ist Amaozone, Sie hat zusmmane mit mir bei den khorinischen Spielen den Schiesswettbewerb gewonnen. Wegen dem Essen... siehs als kleines Wilkommensgeschnk an, ausserdem konnte ich dein gedudle nichtmehr ertragen und es hätte sicher nichtmehr lange gedauert bis die Söldner hier mit anderen Sachen geworfen hätten, die nicht essbar währen." Taeris grinste. "Aber du kannst nicht ewig hier in der Taverne herum sitzen. Wo willst du schlafen? Du brauchst eine Arbeit, denn an geld kommst du nicht einfach so. Also entweder du kuckst dich hier auf dem hof um, und besorgst dir eine Stelle als Schürfer, oder du lernst besser zu spielen." Wieder fing Taeris an zu lachen, dann biss er ein Stück Fleisch von der gerösteten Moleraakeule ab. "Hast du vor hier zu bleiben oder bist du nur auf der Durchreise?" Wieder schluckte Taeris herutner und aß einen Happen Krautpürree.
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| 18.08.2003 20:15 | #398 |
| .::Legolas::. |
Legolas und minor schritten durch den wald als gerade Rogan und gwaihir schrien und auf eine Lichtung hinabstürzten. LEgolas und minor rannten ihnen nach und erkannten einne WEgelagerer der von 6 Scavengern umgeben war. Minor zog schon sein schwert und rannte auf den nächstgelegenen zu während legoals sinen bogen nahm. Minor hackte dem ziel den kopf ab und legolas zog blitzschnell einen pfeil und schoß ihn direkt an minors ohr vorbei in den kopf eines scavengers.
Der wegelagerer kam auch auf die beine und zückte seinen Dolch. Legolas erkannte das er wohl eine handverletzung an der linken hand hatte da er sie hängen ließ. Au einmal stürmte ein scavenger auf den verletzten zu und legolas schoß ihm einen pfeil in die seite. Das Tier taumelte und der typ stach ihm sienen dolch durch die kehle.
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| 18.08.2003 20:16 | #399 |
| Kaligulas |
,,Eine überaus hübsche Begleitung muss ich sagen. Wegen der Arbeit ,ich kann arbeit immer gebrauchen und gedachte eigendlich hier auf dem Hof einige Zeit zu verweilen mit den Schlafplätzen bin ich weniger anspruchsvoll.Wer in einer Astgabel übernachtet hat und zuvor unter einer Brücke der ist nicht anspruchsvoll. Zu meinem Musikalischen Talent Kann ich mur sagen die Laute hab ich bei einem Glücksspiel gewonnen.Ein vernünftiges Talent wäre einmal mein traum aber einen vernünftigen Lehrer konnte ich mir nie leisten. Im allgemeinen von allem was über dem Preis einer warmen Malzeit lag habe ich immer nur geträumt" als beide aufgegessen hatten führte Taeris Kaligulas an den Tisch an dem auch Phoenixfee saß und setzte sich dann an den Tresen um ein paar Bier zu trinken. Kaligulas verbeugte sich und stelle sich vor,,Ich bin Kaligulas und ihr müsst Phoenixfee sein...richtig?"
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| 18.08.2003 20:40 | #400 |
| Sly |
Sly saß in einer Ecke der Taverne und sah die Söldner an die dort rumsaßen und sich betranken. Oberflächlich sahen sie alle glücklich aus doch wer sie genauer betrachtete sah ihnen an ,dass sie unter der herrschaft litten die Grom machte, sie wollten ihren general wieder. Dann fiel sein blick auf Bloody der mal wieder irgendeinem armen kleinwüchsigen Banditen , Sly glaubte er hieß Frodo, was von einem Ring erzählte erzählte der zerstörrt werden musste. Dieser Bandit Frodo galt als guter Informant und schien meistens über alles informiert zu sein. Aber er litt oder seiner kleinwüchsigkeit die ihn nur so groß wie ein Kind werden ließ und es gingen gerüchte um dass ihm auf dem Fuß viele Haare wuchsen und dass er nachts heimlich barfuß rumlief. ()Es wurde zeit den plan mal genau erörtern.
Sly stand auf und stellte sich in die mitte der Taverne und nach einer weile verstummte das Geschwätz der Söldner und alle sahen ihn an. "Also Leute wie ihr wisst habe ich ja einige Spruchrollen der magier dabei. Gorr , Tuan und ich wir haben uns unterhalten und kamen zu dem Schluss dass wir spruchrollen nutzen werden um die blutfliegen auf die Leute innerhalb des Hauses zu hetzen und diese zeit der verwirrung nutzen um Lee zu befreien und danach dürfen diese Bastarden sterben. So sieht der Plan aus. Macht euch keine sorgen lee kommt frei. wenn nicht könnt ihr mich dafür zur verantwortung ziehen und töten. "
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| 18.08.2003 20:46 | #401 |
| minor |
Endlich konnte Minor wieder gegen richtige Gegner kämpfen. Seine Klinge hatte schon lange kein Blut mehr gesehen und umso motivierter bekämpfte er die Schaar von Scavengern. Es tauchten immer wieder neue auf, wie, als ob ein Nest in der Nähe zu finden war. Legolas leistete hinter ihm mit seinem Bogen gute Arbeit. Der Wegelagerer stand nun vor zwei weiteren Scavengern, welche laut umherkrähten. Der erste stürmte auf Minor zu, doch er musste nach wenigen Metern mit einem abgehaktem Bein herumlaufen, was fast unmöglich war. Legolas gab ihm dann mit einem gezielten Pfeilschuss den Rest. Der zweite Gegener kam Minor nun bedrohlich näher hackte auf ihn ein. Der Wegelagerer musste einen frontalen Hackangriff über sich ergehen lassen, ehe er kontern konnte. Doch die Lederrüstung erwies hervorgagende Dienste und so wurde der Angriff fast komplett abgewehrt. Ein weiteres Mal stürmte der Scavenger auf Minor zu, doch diesmal reagierte dieser schneller. Er konnte den Angriff blocken, indem er das Schwert mit der Breitseite gegen den Schnabel schlug. Der Wegelagerer drückte die gefährliche Waffe des Monsters zurück und konterte mit mit einem mächtigen Vertikal Hieb, welcher den Scavenger in der Brust traf und somit erledigt war. Unbemerkt machte sich ein weiterer Scavenger an Minor heran und stieß ihn in die Seite, so dass er zu Boden fiel. Von der Wucht glitt dem Wegelagerer sein Schwert aus der Hand und schlitterte ein wenig weiter. Das Monster ließ nicht von Minor ab und stürtzte sich auf ihn. Legolas war derweil mit einem anderen Gegner beschäftigt und sah seinen Freund nicht. Der auf dem Boden liegende Minor wusste sich nicht zu helfen, doch plötzlich fegte ein Schatten über ihn hinweg frontal in den Scavenger. Es war Rogan, welcher mit seinem Schnabel eine große Wnde in die Seite des Scavengers gebohrt hatte. Danach ging der Kondor aufs ganze und bearbeitete seinen Gegner mit den scharfen Krallen. Minor lag erstaunt am Boden und sah dem Spektakel zu. Wie aus dem nichts kam ein weiterer Schatten und stürtzte sich auf den inzwischen schwer lädierten Scavenger. Es war Gwaihir, der Falke von Legolas, welcher sich da gerade zu Rogan gesellte. Das Monster hatte schwere Wunden von sich getragen. Blut spritzte aus dem Hals, der Seite und er schien nur noch auf einem Auge sehen zu können. Minor richtete sich auf und gab dem Tier den Gnadensstoß.
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| 18.08.2003 20:50 | #402 |
| Bloodflowers |
"Aber wo wollen wir dreissig Leute auftreiben die Lesen können um die Blutfliegen zu beschwören?" Bloody trat nah an Sly heran und senkte seine Stimme "...du weisst ja wir sind hier auf dem Hof, hier herrscht Anarch... ich meine Analphabetismus vor!!!" grinsend schlug er Sly auf die Schulter, schnappte sich einen Krug Bier und quatschte mit Frodo weiter.
"Über deine Füsse müssen wir uns mal unterhalten..." ...
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| 18.08.2003 21:09 | #403 |
| Kelvin |
Kelvin hoffte auf ein Wunder, und es geschah tatsächlich!
Gerade in dem Moment als er noch ein paar weitere Scavenger erblickte und sich schon beinahe damit abgefunden hatte hier seinen letzten Atemzug zu tun, erschienen plötzlich zwei Wegelagerer aus dem Wald, die den Biesten kurzerhand das Licht auslöschten.Kelvin war nichtmal wirklich in der Lage einem der Scavenger die Stirn zu bieten denn der einen, welchem er den Dolch in die Kehle rammte, war schon durch einen Pfeil stark geschwächt worden.Als schliesslich die sterblichen Überreste des ganzen Rudels regungslos am Boden verstreut lagen musste Kelvin erstmal tief durchatmen um die Situation wirklich glauben zu können, denn das die beiden Männer gerade in diesem Moment hier aufkreutzten war so ein glücklicher Zufall das es schon fast unglaublich erschien.Immernoch ein Wenig unter Schock stehend musterte Kelvin seine beiden Lebensretter, die er schon ein paar mal auf dem Hof und der Umgebung gesehen hatte.Ich danke euch Beiden von ganzem Herzen, ohne eure unerwartete Hilfe wäre ich jetzt wohl Futter für diese verdammten Scavenger.
Während er diese Worte mit zittriger Stimme aussprach trat er wütend und verachtend zugleich auf einen Scavengerkadaver ein, welcher daraufhin ein Stückchen zur Seite rollte.
Mein Name ist Kelvin und wie ihr vielleicht erkannt habt bin ich ein Wegelagerer, so wie ihr, nehme ich an.Ich war hier im Wald um etwas zu laufen, wie ich es jeden Tag mache, und dann kamen plötzlich diese Scavenger wie aus dem Nichts auf mich zu.Ich danke euch nochmals für die Rettung, nennt ihr mir auch eure Namen?
Es sah so aus als könnten sich die beiden Lebensretter das Lachen kaum verkneifen, was auch verständlich war angesichts der Situation.Im Normalfall wäre Kelvin so etwas ja auch nicht geschehen, es war der Schlaf der dem Wegelagerer fast das Leben gekostet hätte.
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