|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 1
| 29.12.2002 14:26 | #1 |
| meditate |
Rund um Khorinis # 1
hier postet bitte alles, was nach dem passieren des passes in den wäldern passiert. der thread gleicht dem bisherigen "zwischen den lagern"
|
| 01.01.2003 23:00 | #2 |
| Yin&Yang |
YinYang lief planlos durch den Wald.
Lange ist war es her seit er diesen Teil von Khorinis gesehen hatte. Plötzlich stolperte er über etwas.
"Auaaa verdammt..."rief Yin verägert.
Er zündete eine Fakel an um nachzusehen worüber er gestolpert war. Das Feuer brachte ein Skellet eines Menschen zum Vorschein. Yin kniete sich nieder um es genauer zu untersuchen.
Alles was er fand war eine verstaubte Karte und ein paar Goldstücke.
"Genau das was ich gesucht habe..."dachte Yin während er einen Blick auf die Karte warf.
"Am besten bleibe ich hier über Nacht.Morgen gehe ich dann zum Kloster.." murmelte Yin und setzte sich auf den harten Boden.
Ein kalter Wind pfiff durch den Wald.
"Brr verdammt kalt hier"dachte Yin und kramte ein Wolfsfell aus dem Sack mit dem er sich zudeckte.
Noch lange blickte er in den Sternenhimmel und genoss die Freiheit.
|
| 01.01.2003 23:15 | #3 |
| Diego | R@PC |
Alest und Diego sahen in der Ferne eine Taverne...
Die kenn ich. Allerdings glaube ich nicht, das wir dort einkehren sollten, so wie wir aussehen...
Nein, das sollten wir wirklich nich! lachte Diego.
Sieh mal... da ist ein Lager... sieht verlassen aus. Am besten wir lagern dort.
Tatsächlich. Ein kleines Lager... Zwei Zelte, eine Feuerstelle... wie geschaffen für sie.
Die beiden ließen sich nieder und entfachten ein Feuer. Ihre Schwerter legten sie griffbereit neben sich... Man weiß ja nie.
|
| 01.01.2003 23:18 | #4 |
| Sir Scorpion |
Sie sahen das Tor des Passes. "Gleich haben wirs Geschafft Leutz!" Als sie durch das Tor liefen sahen sie zwei Soldaten tot am Boden liegen. Scorpion meinte nur:"Tja heute ist wohl der pechstag der Königlichen Garde! Los weiter, nicht der Strasse nach wo alle durchgehen wir gehen in die andere Richtung!" "Ok!" Die drei liefen an einem Bauernhof vorbei, den sie nur flüchtig anschauten, dann hörte das Tal auf. Doch wollten sie sicher sein, dass es hier wirklich nicht weitergeht, es lohnte sich sie fanden eine Treppe, die sie hinuntergingen unten schlifen 5Scavenger. Die drei zogen ihre Bögen, Scorpion schlich sich um das Rudel herum, dan gab er den anderen ein Zeichen, Taeris und Fisk feuerten einen Schuss auf die Tiere ab, die zwei getroffenen kahmen nicht zu aufstehen ein dritter wurden von Scorpion niedergestrekkt, der von hinten schoss, die zwei übrigen waren so verwirrt, dass sie nicht wussten was tun und immer hin un her rannten. Für Taeris war es zu schwiereig auf die Tiere zu schiessen, doch für die Beiden Bogenmeister waren die zwei kein problem. Als die Scavenger tot waren, stapften sie durch den Schnee und errichteten Scorps Zelt. "Gut, jederwir eimal Wache halten!" "Es wird heute kein Feuer errichtet, da wir keine anderen Besucher haben wolen!" damit waren alle einverstanden. Fisk übernahm die erste Wache, Scorpion wollte die zweite übernehmen und Taeris war zuletzt eingeteilt. So legte sich Scorpion schlafen.
|
| 01.01.2003 23:26 | #5 |
| Fisk |
Fisk entfernte sich etwas vom Lager und lehnte sich gegen einen einsamen Baum. Die Nacht war klar - endlich waren sie aus der Barriere hinaus. Auch wenn er gerademal zwei einhalb Monate dort verbracht hatte war es ein gefühl, als wäre er nach Jahren endlich wieder an echte frische Luft gekommen. Vereinzelt durchquerten Sträflinge das Tor am Pass, meist Buddler oder Bauern. Fisk ging zurück zum Lager und zündete sich eine der Fackeln an, welche er in seinem Beutel aufbewahrte.
Dann ging er zu dem nahegelegenen Gebüsch und begann ein paar Beeren zu pflücken. Es waren anderee Beeren als die in der Kolonie, kaum seraphis, dafür jede Menge Weidenbeeren und Waldsträucher. Als er knapp drei Dutzend Beeren gesammelt hatte kehrte er zum Lager zurück und spannte die Scavangerhaut auf, welche Taeris den Tieren entnommen hatte. Dann spannte er von innen seine Wolfsfelle hinein. Sein Sammlerwolfsfell (das Fell des ersten Wolfes den er je erlegt hatte) Spannte er über ein Holzgestell, welches mit trockenem Gras gefüllt war.
Dann ging er hinaus, steckte seine Fackel in den Boden, packte ein paar stengel aus und begann genüsslich zu rauchen. In der Kolonie waren dem bandit diese stengel zu wieder gewesen, doch seit er die Kolonie verlassen hatte nahm er alles was man ihm überließ. In sein Rauchen vertieft bemerkte er gar nciht, wie diverse Leute an dem Lager der drei vorbeistrichen. Erst ein Tippen auf die schulter riss ihn aus seinen 'Gedanken'
|
| 01.01.2003 23:34 | #6 |
| Sir Scorpion |
Es war Scorpion. "He, ich hab dir doch gesgt kein Feur! Na ja ist ja egal, einige haben uns zumindest bemerkt, denn ich konnte nicht schlafen! Ich bin jetzt dran als wache leg dich schlafen!" Fisk in ins Zelt. Scorpion ein bier, das er mirgenommen hatte und leerte es hinunter. Er konnte es nicht fassen, er war FREI, ja frei. Das Gefühl gefiel ihm und eins war klar, irgendwann wird ein königlicher Miliz dran glauben müssen, der ihn bei seinen Überfällen geschnappt hatte. Das war sicher.
Nach einigen Stunden es war schon der nächste tag wurde er von Taeris abgelöst.
|
| 01.01.2003 23:42 | #7 |
| Diego | R@PC |
Diego zuckte hoch, nachdem er glaubte kurz ein Licht gesehen zu haben. Nun war wieder alles finstere Nacht, also setzte er sich wieder. In der Ferne sah man den Lichterschein von Khorinis... in den nächsten tagen wird er wohl dorhingehen müssen.
Immer wieder kamen Buddler und auch ein paar Schatten vorbei, die sie nur kurz ansahen und dann wieder in der Dunkelheit verschwanden. Noch kein bekanntes Gesicht... Einige Buddler wollten sich zwar mit ein paar Knüppeln in der Hand vorstellen, verzogen sich jedoch ziemlich schnell, als sie Diegos Robe erkannten.
|
| 01.01.2003 23:47 | #8 |
| Fisk |
Fisk fiel es schwer zu schlafen. Der Gedanke frei zu sein ließ ihn nicht in Ruhe. Ganz anders schien es wohl Taeris zu gehen, welcher neben dem Banditen lag und behaglich schnarchte. Da kam Fisk eine Idee. Er nahm die Karte der Kolonie aus seinem Rucksack und legte sie auf das große Pergamentstück, welches Fisk bei Linky erworben hatte. Er legte die Karte der Kolobie darunter und begann eifrig abzuzeichnen. Nach einer weile war er fertig und hob das Papier wieder. Dann nahm er eine feine Tintenspitze und tunkte sie in sien Gläschen. Behutsam begann er, den Pass aufzuzeichnen, durch welchen sie bekommen waren. Er wollte alles aufzeichnen was er sah und am Ende von einem Kartenzeichner perfektionieren lassen. Als er alles eingezeichnet hatte legte der Bandit die Patrone und das Papier weg und ließ sich zurück auf das Wolfsfell fallen. Schon bald war von dem Banditen nicht mehr als ein Schnarchen zu vernehmen...
|
| 01.01.2003 23:50 | #9 |
| Vexx |
"Lee!", Vexx richtete das Wort an seinen alten Gefährten,"lang lang ist es her das wir Seite an Seite gekämpft haben."
"Ja stimmt, aber vergessen hatte ich dich nie mein Freund!Was wirst du nun tun?".
Vexx hatte sich schon gedacht das diese Frage kommen würde."Ich weiß es noch nicht genau. Der Rest des Alten Lagers ist wohl noch im Lager. Ich denke sie werden früher oder später zusammen nach Khorinis gehen. Ich habe mich von ihnen abgespalten. Sie werden mich wohl als Verräter oder als tot sehen.Was wirst du tun Lee?"
"Ich werde mir jetzt erstmal einen Platz zum Schlafen suchen. Willst du mitkommen? Wir können ja eine zeitlang zusammen durch Khorinis gehen bis wir was geeignetes finden! Was hälst du davon?"
"Gute Idee...geh voran!"
So gingen sie ein paar Minuten landeinwärts, und schon nach wenigen Minuten trafen sie auf eine Gruppe Banditen, die sich in einem kleinen Lager niedergelassen hatten. Einige von ihnen schienen schon zu schlafen, einer hatte Nachtwache. Lee schien den Wachhabenden zu kennen."Hey Scorpion, was machst du hier?"...
|
| 01.01.2003 23:57 | #10 |
| Fisk |
Stimmen rissen Fisk aus dem schlaf. Doch als er erwachte waren sie immernoch zu vernehmen. Etwas müde griff er nach seinen Waffen und band sie sich um. Dann torkelte er leicht benommen aus dem Zelt. Zuerst vernahm er alles nur leicht verschwommen,das Sumpfkraut hatte immernoch seine Sinne getrügt. Doch als er nach ein paar Sekunden wieder kalr sehen konnte glaubte er zu träumen. <> sprach er erfürchtig und warf seinem General einen freundlichen Blick zu. Dann wandte er sich dem anderen Neuankömling zu: <>. Sein Blick schweifte von Kopf über Waffe bsi zum Fuß des Fremden. Hass zeichnete das Gesicht des Banditen, denn er konnte die Schergen aus dem alten Lager nicht ausstehen.
|
| 02.01.2003 00:20 | #11 |
| Vexx |
Lee ging sofort dazwischen, denn er wusste das Vexx niemand war der sich reizen ließ. Wenn Fisk nicht aufpasste hätte er ganz schnell eine in der Fresse hängen. Und Streit brauchten sie jetzt am allerwenigsten."Lass ihn zufrieden. Er hat mit mir zusammen die Horde Häftlinge aus dem Pass geführt. Also bring ihm respekt entgegen!". Vexx hielt sich mühsam zurück, auch wenn er de Banditen am liebsten eine verpasst hätte. Aber momentan brauchte er erstmal nen Platz für die Nacht. Ausserdem setzte sich Lee für ihn ein, das würde wohl genügen. Aber jetzt ergriff Vexx doch mal das Wort."Der Schein trügt Bandit! Ich trage zwar noch diese Rüstung. Aber ist dir aufgefallen das hier kaum Leute aus dem Alten Lager vorbeikommen? Sie sind alle noch im Tal und wollen gemeinsam gehen! Ich bi abgehauen und habe mich vom Lager abgespalten! Ich bin kein Mitglied des alten Lagers mehr, sonst wäre ich nicht hier! Also hüte deine Zunge bevor sie meinen Gürtel ziert!"
|
| 02.01.2003 00:29 | #12 |
| Fisk |
Argwöhnisch wandte Fisk sich ab. Er lehnte sich wieder an den Baum am Hang und beobachtete den Fremden mit scharf angespitzten Augen. Nach kurzer Beobachtung fand er sich damit ab und sah den 'Erzbaron' nun als einen der seinen an. Ein schriller Pfiff verließ die Lippen des Banditen und Aragorn kam mit seinen mächtigen Flügeln angeschwoben. Der Steinadler ließ sich auf der schulter seines Herren nieder und sah ebenso scharfsinnig umher wie Fisk es selbst noch vor kurzem getan hatte.
Still nahm der Bandit ein Stück Moleratfleisch aus seiner Tasche und reichte es dem Adler, welcher es sofort in seine Krallen spannte und damit verschwand.
Auch Fisk nahm etwas Käse aus seiner Tasche und begann daran zu kauen. Dann nahm er ein paar Weidenbeeren, welche er vor seiner Schicht gesammelt hatte und verzehrte auch diese. das ganze spülte er mit etwas Bier hinunter. Dann stupste er sich von dem Baum ab und ging zum Zelt. Drinnen legte er seine Tasche ab und holte etwas heraus. Es war eine Lunte, welche er schon seit dem ersten Besuch im Außenposten Alagarus aufbewahrte er steckte sie in die kühle Tasche seienr schweren Banditenrüstung und gesellte sich mit schnellem schritt wieder zu den anderen.
|
| 02.01.2003 00:38 | #13 |
| Vexx |
Vexx hatte sich auf einem Baumstumpf niedergelassen und unterhielt sich mit gedämpfter Stimme mit Lee. Sie hatten sich einiges zu erzählen seit Vexx das Lager verlassen damals verlassen hatte um sich dem Alten Lager anzuschließen. Lee hatte die Gründe damals gar nicht richtig mitbekommen, also musste Vexx das alles nochmal erzählen. Doch es bereitete ihm mehr Freude als Schmerz, denn er war froh endlich wieder an Lees Seite zu stehen. Während des Gesprächs aßen und tranken sie. Feuer machten sie aus Vorsicht nicht, denn wenn die Miliz hier Wachen hochschickte war das Feuer verräterisch. Deswegen beließ Vexx es bei einem Leib Brot und einem Stück Schinken, das er aus seinem Sack gekramt hatte. Dann wandte er sich an Fisk."Und du?!Ich habe dich nicht in der Horde der ersten Flüchtlinge gesehen! Wie bist du rausgekommen? Vorher konntest du ja schlecht entkommen, die Miliz haben die ersten Männer ja gnadenlos zusammengeschossen! Berichte mir!"
Der ehemalige Erzbaron lehnte sich gegen einen Baumstumpf, nahm einen Schluck Bier und sah Fisk in die Augen...
|
| 02.01.2003 00:46 | #14 |
| Fisk |
Fisk ließ seinen Blick kurz über das Feld gleiten. Dann begann er zu erzählen: <>. Mit einem kurzen Kopfnicken deutete er auf den Hof, an welchem sie bei ihrer Flucht vorbeigestreift waren.
Er nahm abermals etwas Käse und begann ruhig daran zu nagen. Dann warf er einen Blick zu Vexx. <> fragte er knapp und wartete auf eine Antwort.
|
| 02.01.2003 00:56 | #15 |
| Vexx |
"Wie Lee schon sagte, er und ich haben die Häftlinge aus dem Pass geführt. Nachdem die Häftlinge zusammengeschossen wurden und wie die Grashalme umknickten fanden Lee und ich uns an der Spitze des Zugs wieder. Und wir haben es geschafft die Miliz zu überwinden. Solch ein Gemetzel habe ich schon lange nicht mehr erlebt!", mit den letzten Worten verlor sich Vexx' Blick in der Dunkelheit."Zu dem Bauernhof wollt ihr? Ja das ist keine schlechte Idee, die Bauern werden uns bestimmt nützliche Informationen geben...". Ein fieses Grinsen zeichnetet sich auf dem Gesicht des ehemaligen Barons ab."Nunja, wisst ihr schon irgendetwas über diese Gegend oder seid ihr noch genau so unwissend wie ich? Ich denke mal seit unserer Gefangenschaft hat sich viel geändert, was meint ihr?". Sein Blick wanderte von Lee zu Fisk. Er holte sich eine Rolle Sumpfkraut aus der Tasche und zündete sie an. Kurz darauf umgab ihn eine Wolke grünen Rauches mit einem würzigen Duft. Er liebte dieses Zeug...
|
| 02.01.2003 00:58 | #16 |
| Schmok |
Kaum fassend, dass sie nun frei waren, glotzten Gorr und Schmok durch die Gegend. Immer noch standen sie dort am Pass, an dem sie das verhasste Minental verlassen hatten. Schmok deutete auf den Boden: Sieh mal, Gorr, die ganzen Fußspuren, ich glaub wir sind nicht die Ersten." - "Nein, eher die Letzten." entgegnete Gorr. Langsam gingen sie weiter. Da sie am Passtor einige tote Milizen und Schürfer sahen, hatten sie ihre Waffen gezogen und lauschten stetig auf ihrem Weg durch das Land. Gorr fragt jedoch bald: Sag mal, wo wollen wir übehaupt hin?" - "Keine Ahnung, wir werden schon was finden, wo wir rasten können".
Nach einem langen Fußmarsch kamen sie einem Rudel Wölfe näher, welche irgendetwas witterten. Aber die beiden Ex-Sträflinge konnten es nicht sein. Sie hatten Windschatten. Das war ihnen jedoch auch egal, sie umklammerten ihre Waffen, sahen sich kurz nickend an, und rannten auf die Wölfe los. Dienersten beiden Wölfe fielen, noch ehe sie rechtzeitig reagieren konnten. Der zweite Wolf wurde von Gorrs Axt fachmännisch geköpft, während Schmok dem vierten und letzten Wolf sein Schwert in den Rücken rammte. Sie wischten die Waffen an dem Fell der erlegten Tiere ab und steckten sie wieder ein. Da bemerkte Gorr ein Lagerfeuer in einer kleinen Felsausbuchtung, nur wenige Meter entfernt. Ein Stückchen fleisch schmorte über dem Feuer. Genau das, was die Beiden jetzt brauchten. Als Schmok sich gerade das Fleisch nehmen wollte fiel ihm, eine Bewegung über ihm auf. AHHHHHHHHHHHH!!!!!!. Irgendein Typ landete genau auf Schmok und riss ihn zu Boden. Er holte aus und verpasste Schmok einen Kinnhaken, ehe ihm klar wurde, was hier überhaupt passierte. Gorr schritt ein, nahm ihn am Schlawittchen und verpasste ihm einen Schlag, genau auf die Nase. Der Unbekannte fiel bewusstlos um.
"Toll gemacht! Jetzt könnwa warten, bis er wieder aufwacht. Wenner nich vorher an seinem, aus der Nase laufenden Blut, erstickt." - "Wer konnte denn ahnen, dass er gleich umfällt?" - "Jeder, du bist Schmied UND Raufblod! In deinen Oberarmen könnte man, wenn sie so hohl wie dein Kopf wären, ´nem ausgewachsenem Ork eine nette Behausung bauen.!" Während sich die Brüder weiter stritten, wachte der Mann wieder auf. Sie bemerkten es und fragten, noch ehe er richtig wach war, wie aus einem Munde: "Wer bist du?!"
|
| 02.01.2003 01:10 | #17 |
| Fisk |
<> murmelte Fisk. Auch er entzündete einen zweiten stengel und zog genüsslich daran. <> meinte er dann und deutete auf das Zelt, welches er in seiner schicht errichtet hatte. <> fragte er dann an Vexx gewandt und drückte den Stengel am Boden aus.
|
| 02.01.2003 01:12 | #18 |
| Kilian v. W. |
Langsam öffneten sich die Augen von Kilian wieder. Ein heftiges Klingeln in den Ohren und ein gewaltiger Brummschädel waren bis jetzt die einzigen Begleiterscheinungen, die der Schlag dieses Kerls bewirkt hatte. Mühsam rappelte er sich auf und klopfte sich den Dreck von der Hose. Was waren denn das für Kerle, kamen einfach her und wollten seinen mühsam erlegten Molerat klauen. Verdammt noch mal, hier war man wohl nirgends mehr sicher.
"Wer ich bin?! Ich bin Kilian von Wallenrod, und wenn ihr nochmal versucht mein Fleisch anzufassen PRÜGEL ICH EUCH ÜBER ALLE BERGE!" Die angespannten Armmuskeln des einen Kerls liessen ihn jedoch rasch verstummen. Die beiden stellten sich als Schmok und Gorr vor, zwei Brüder, die gerade aus der Barriere geflohen waren. Auf die Frage hin, was eine gottverdammte Barriere sei, klärten die beiden Kilian auf. "Achso, ihr seid Sträflinge, und die Barriere hat jetzt ihren Geist aufgegeben...und jetzt kommt ihr raus und wollt armen Wanderern ihr Fleisch klauen...HALTET IHR MICH FÜR BESCHEUERT ODER WAS!?!" Schmok und Gorr sahen sich an und mussten lauthals lachen. "Junge, du gefällst uns, du erinnerst mich an...mich selbst." Kilian musste auch grinsen. Auch wenn es Sträflinge waren, wen scherte es? Wenn sie ihn töten wollten hätten sie es schon längst getan. "Jaja, schon gut. Aber sagt mir, was habt ihr jetzt vor? Ich meine, wo ihr nicht mehr eingeknastet seid." Als die Brüder mit den Schultern zuckten, musste Kilian wiederum grinsen. "Nun, ich denke nicht, dass ihr euch hier so toll auskennt. Wart sicherlich lange im Knast. Nunja, ich könnte euch nach Khorinis bringen, von dort bin ich vor kurzem abgehauen...es gab...sagen wir mal gewisse Differenzen. Na, was sagt ihr?"
Den beiden Leelern gefiel die direkte Art des jungen Burschen, und warum sollten sie ihm nicht trauen? Er sah harmlos aus. Ausserdem hatte er Mumm in den Knochen, warum also nicht. "Naja, wir wissen zwar nich, wie wir reinkommen sollen, aber das lässt sich regeln, oder?" Schmok blinzelte Gorr zu. "Ok, lass uns aufbrechen und keine Zeit verlieren." Und so machten sich die Drei auf den Weg nach Khorinis...
|
| 02.01.2003 01:18 | #19 |
| Vexx |
"Nur läppische vier Monate?" als Vexx das hörte blickte er unwillkürlich zu Lee. Der erwiederte seinen Blick. Sie lachten. Aber es war kein freudiges Lachen."Du hast es gut Kleiner, wir haben hier mehrere Jahre drin gesessen. Hier wird kein Stein mehr auf dem anderen sein. Alles andere würde mich doch sehr wundern. Wenn du schon nach vier Monaten nichts mehr wiedererkennst, wie wird es dann nach mehreren Jahren sein?!". Und wieder sog er an seinem Sumpfkrautstengel und genoss die beruhigende Wirkung."Nun, ich werde wohl die Nacht hier verbringen, alles andere wäre töricht. Alleine hier in der Wildnis rumzustiefeln wäre vermutlich tödlich!" befand Vexx die Situation. Und hier bei den anderen zu bleiben war wirklich das einzig sinnvolle. Auch für jemanden wie ihn."Wollt ihr auch noch einen Stengel? ich werde noch einen rauchen und dann geht es für mich ins Bett! Ich denke wir müssen morgen fit sein!". Großzügig reichte er Fisk einen Traumruf und zündete sich selbst noch einen an. Nachdem er diesen fertig geraucht hatte verabschiedete er sich von den anderen und legte sich schlafen.
|
| 02.01.2003 01:28 | #20 |
| Fisk |
Fisk zog kurz an dem Traumruf und genoss ihn. Grüner Rausch stieg auf und ließ die Lichtung etwas mystisch erscheinen. Nach einiger Zeit hatte allerdings auch er seinen Stengel aufgeraucht und schleppte sich benommen ins Zelt, in welchem Taeris immernoch schnarchend schlief. Er nahm sein Wolfsfell, zog es bis zum Hals und begann ruhis zu schlummern. Es dauerte nicht lange, da waren seine Augenlieder zugefallen und auch Fisk schwebte in den allertiefsten Träumen.
|
| 02.01.2003 01:42 | #21 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker war nun endlich wieder zurück. Er war müde. Also schlug er am nahegeligenen Baum ein Lager auf. Er spannte seine mitgebrachten Felle über zwei Äste. So hatte er ein wunderbares und schützendes Zelt. Ein kleies Lagerfeuer spendete die nötige WÄrme.
Mit den restlichen Fellen machte er sich einen Schlafplatz. Und dann schließ er zum ersten mal sied langem wieder als freier Mann ein...
|
| 02.01.2003 09:33 | #22 |
| Sir Scorpion |
Scorpion konnte die ganze Nacht nicht schlafen, nach seiner Wache sassen alledrei Freunde zusammen undhörtn dem ehemaligen Erzbaon und Lee zu wie sie ihre Geschichten erzählten. Scorpion vrspührte keinen Hass auf Vexx, die Leute aus dem Alten Lager die er hasste waren die Schatte und Gardisten, ausserdem war vexx ja auch eine ehemaliger Neulagerer. Erst am Morgen war ihm klar, was es für eine Ehre war, dass General Lee bei ihrem Lager war. Als sie aufdie Umgebung zu sprechen kahmen, war es bei Scorpion ebenso, dass er nur die grobe Landschaft wieder erkannte, allerdings war er auch nie in der nähe der Kolonie gewesen, denn wenn man da einen Überfall gemacht hätte, wäre man schneller in der Barriere gewesn, als man bemerkt hatte, dass man Gefangen war. Das Tal allerdings in dem sie jetzt sind kannte Scorpion, früher war er schon einmal hier, wenn man weiter nach unten ging kahm man früher zu einem Bauernhof, wie es heute aussieht wusste er nicht.
[PS:Ich kann heute erst am abend posten Fisk und Taeris posten danneinfah für mich mit]
|
| 02.01.2003 10:26 | #23 |
| Gorr |
plz erase for mich, Danke...
|
| 02.01.2003 10:46 | #24 |
| Vexx |
Vexx hatte so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr. Die wiedergewonnene Freiheit schien sich wirklich gut auf seinen Gemütszustand auszuwirken. Gut gelaunt erwachte er und ging nach draußen. Dass der Himmel mit einer grauen Decke überzogen war trübe seine Laune zwar ein wenig, wog es aber nicht auf. Er räkelte und streckte sich ausgiebig und kramte irgendwo aus seinem Sack noch was zu essen heraus. Schlürfend und schmatzend setzte er sich auf den Baumstamm, auf dem er auch schon die Nacht zuvor gesessen hatte, und genoss sein Frühstück. Mittendrin kam Lee, noch halb schlaftrunken, aus dem Zelt gewankt."Ah....morgen Vexx..." stammelte er nur und rieb sich die Augen. Dem folgte ein lautes Gähnen. Dann gesellte sich Lee zu Vexx und sie wechselten noch ein paar Worte."Also gut, heute werden wir uns mal ein bisschen hier umsehen. Wenn mich nicht alles täuscht wird sich hier einiges verändert haben und uns werden einige Überraschungen erwarten. Was meinst du?". Die Antwort war ein heftiges Nicken. Aber sagen konnte Vexx in dem Moment nicht viel, denn er hatte den Mund randvoll und schon die größte Mühe ihn überhaupt geschlossen zu halten. Erst nach einiger Anstrengung gelang es ihm einen Teil des Inhalts hinunterzuschlucken. Der Rest wurde hinuntergespült. Dann kam er endlich zum Reden "Ja, da wirst du wohl Recht haben. Mal sehen was in der Stadt los ist.", damit war sein Teil getan und er wendete sich wieder seinem Essen zu.
"Aber erstmal warten wir bis die anderen Jungs wach sind, ohne sie zu gehen wäre scheiße!"
|
| 02.01.2003 11:31 | #25 |
| Taeris Steel |
Auch Taeris hatte die ganze NAcht kein Auge zu getan, die Aufregung war einfach zu gross. Die Barriere war endlich gefallen, sie waren frei. General lee persönlich nächtigte in ihrem kleinen Lager und zu allem anderen kam noch das ein ehemaliger Erzbaron bei ihnen war. Das war wirklich zu viel um einfach ruhig schlafen zu können. Taeris war voller Aufregung, was ihn wohl heute erwarten würde. Er frühstückte erstmal indem er ein ordentliches Stück Käse verspeiste und noch eine Scavengerkeule hinterheraß. Dann trank er noch eine Flasche Bier und der Tag konnte beginnen.
"Ok Leute, was machen wir jetzt hat jemand nen Vorschlag ?" Der ehemalige Erzbaron der wohl Vexx hiess, unterhielt sich mit Lee darüber... Sie besprachen, das sie sich hier genauer umsehen wollten und nachsehen wollten was es in Khorinis so git. Taeris fand das eine gute Idee und würde warscheinlich auch bald nach khorinis gehen um sich dort umzuschauen, aber ertsmal ist die nähere Umgebung dran.
|
| 02.01.2003 11:32 | #26 |
| Yin&Yang |
Yin war mit einem Ruck aufgewacht."Ah mein Rücken"stöhnte er und klagte über den harten,steinigen Boden.
Er verschlang hastig ein Stück rohes Fleisch und nahm einige Schlücke von der letzten Reisschnapsflasche die er besaß.
Yin bereitete alles vor zum Kloster zu ziehen.
Er verstaute das Wolfsfell wieder im Sack,zog die an der Brust zerrissene Kutte an und ging dann pfeifend los.
Nach einiger Zeit kam Yin an einer Taverne vorbei.
"Zur toten Harpye"stand auf einem Schild über dem Eingang.
"Hoffentlich haben die Reisschnaps..."murmelte Yin und betrat die Taverne. "Hi,hast du Reisschnaps auf Lager?"fragte er den Wirt.
"Nein,aber..."antwortete der Wirt aber er wurde von Yin unterbrochen "Na dann nicht".
Yin verließ die Taverne und folgte dem Weg zum Kloster.
An einem Schrein kniete er nieder und betete.
Als er weiter ging begegnete er einem Wolf und einem Feldräuber. Beide waren nach kurzer Zeit getötet.
Den Magier der am Rand des Weges betete bemerkte Yin nicht denn er sah das Kloster hinter einer steinernen Brücke.
Hastig rannte Yin über die Brücke und stand endlich vor dem Kloster.
|
| 02.01.2003 11:55 | #27 |
| Vexx |
Inzwischen hatten drei Leute ihre faulen Kadaver erhoben. Lee, ein Bandit der sich Taeris Steel nannte, und er selbst, Vexx."Also gut, wir gehen jetzt mal ein wenig die Gegend erkunden. Ich werd mal die beiden Faulsäcke da wecken!". Ein fieses Grinsen huschte über Vexx' Gesicht als er in das Zelt ging. Jeder von ihnen erfuhr einen festen Tritt."Los aufstehen! Wir wollen los!". Fisk stöhnte, der andere fluchte laut das man ihn geweckt hatte. Aber als der erkannte wer ihn da geweckt hatte war er ganz schnell ruhig. Ohne zu murren machten sie sich fertig und aßen schnell eine Kleinigkeit. Dann war der kleine Tross bereit zum Abmarsch...
Als erstes kamen sie zu einem Bauernhof. Der lag hier mitten auf der Ebene. Lee und Vexx hatten sich an die Spitze gesetzt. Gleich der erste Bauer wurde sich zur Brust genommen."Wer hat hier auf dem Hof das Sagen, Bauer?!" fragte Vexx laut."Ähm...d-da...hinten...Bengar ist hier d-d-der Aufseher!Er mü-mü-müsste da hinten sein!", der Bauer hatte die Hosen gestrichen voll."Danke!" schaltete sich Lee ein und warf Vexx einen ernsten Blick zu. Als sie drei Meter weiter gegangen waren raunte er zu dem ehemaligen Erzbaron."Halt dich gefälligst mal zurück! Ich werd das jetzt übernehmen, du verschreckst die Leute ja gleich!". Vexx nickte ein wenig mürrisch und lies sich ans Ende der Gruppe zurückfallen..
|
| 02.01.2003 12:06 | #28 |
| Taeris Steel |
Taeris beobachtete wie Lee mit dem Herr des Bauernhofes sprach. Er hörte hin um mitzubekommen was dort passierte.
Lee ergriff das Wort und sprach den bauern an.
"Du musst also Bauer Bengar sein, erzähl mir was hier los ist." Der Bauer war sehr verunsichert und wunderte sich üer die Heerschar von leuten die aufeinmal auf seinem Hof herumlungerte. "Also hier ist im Moment einiges Los, die Milizen aus der Stadt terrorisieren uns und nehmen uns unser hab & Gut weg, wir haben keine Chance uns gegen sie zu wehren. Der König fodert seine Waren ein und wer die nicht liefert bekommt gewaltige Probleme. Ausser der Grossbauer hier in der gegend, Onar heisst er. Er will sich bald gegen die Unterdrückung des Königs wehren und die Abgaben verweigern." Lee machte eine nachdenkliche Miene. "Na gut, Sag mir, wo lebt dieser Onar und wie komme ich zu seinem hof ?" Der Bauer zeigte auf die Treppe. "Der Weg ist nicht weit, ihr müsst einfach dort die treppen hinunter gehen und dem Trampelpfad folgen. Dann gelangt ihr direkt auf seien Felder. Durch die Felder zieht sich ein Weg, wenn ihr den entlang geht solltet ihr seinen hof nicht verfehlen können." Lee bedankte sich bei dem bauern und richtete das Wort zu der Gruppe aus Flüchtlingen... "Hört mal zu, wie ihr grade gehört habt werden die Bauern hr von der Miliz aus Khorinis terrorisiert, Der Grossbauer Onar will sich gegen sie auflehnen. Ich denke es wäre eine gute Idee mal mit ihm zu reden." Die Gruppe nickte unfd folgte Lee udn vexx die Treppen hinunter.
|
| 02.01.2003 12:25 | #29 |
| Superluemmel |
Endlich.
Ein Morgen an dem er die Augen aufschlagen und in die trübe Morgensonne blinzeln konnte, ohne dass die Sicht von den Barrierenblitzen durchbrochen wurde. Hoch motiviert richtete sich der Waffenmeister auf, zog den weiten Mantel enger um die Schultern um sich gegen den frischen Wind zu schützen, der über die Berggipfel strich.
Lange Zeit verging in der der Krieger einfach nur dastand, den Blick auf die Lande zu seinen Füßen gerichtet, die Haare und der Mantel flatterten im Wind. Genüßlich sog Frost die kühle Luft in seine Lungen, genoß das Gefühl wieder die Luft der Welt atmen zu können, nicht mehr das stickige Sauerstoffgemisch in der Barriere.
Zumindest kam es ihm so vor, als ob die Luft hier oben besser war.
Die Welt stand ihm offen. Er konnte hinziehen wo er wollte. Nichts und niemand würde ihn mehr aufhalten können.
Er war frei.
Als nach Stunden ein Krieger den Abstieg ins Tal in Angriff nahm, war es nicht mehr der Selbe der auf der anderen Seite der Felsbarriere aufgestiegen war. Aus dem leicht gebeugt gehenden, stets innerlich aufgewühlten Mann mit dem von Wut verschleierten Blick war ein stolz aufrecht gehender Kämpfer geworden in dessen Augen Ruhe und Gelassenheit lag.
Er war wieder der Krieger, als der er einst in die Barriere geworfen wurde.
|
| 02.01.2003 12:25 | #30 |
| Vexx |
Die Gruppe folgte dem beschriebenen Weg von dem Hochplateu hinunter. Als sie zu den Feldern kam trafen sie auf eine Gruppe minecrwalerähnlicher Wesen. Diese stellten für die Kämpfer kein Problem da. Fisk meinte später das wären Feldräuber, die seien hier weit verbreitet seit einiger Zeit. Dann folgten sie dem Trampelpfad über die Felder und kamen endlich zu besagtem Hof. Es war kaum jemand zu sehen. Vereinzelt standen Bauern zwischen den Hütten und beäugten die Neuankömmlinge skeptisch.
Vor dem großen Haupthaus angekommen kam ein grauhaariger, untersetzter Mann gehobenen Alters aus dem Haus gestiefelt, eine grimmige Miene aufgesetzt und sichtlich entschlossen die Neuen mit entsprechender Härte zu empfangen."Was wollt ihr Dreckspack hier?" brüllte er dem kleinen Grüppchen entgegen.Lee blieb ganz ruhig und sprach laut und deutlich."Wir sind gekommen dir unsere Waffen zur Verfügung zu stellen. Der Bauer Bengar oben auf dem Hochplateu meinte du wolltest dich in absehbarer Zeit gegen die Stadt auflehnen und ihr die Lebensmittel versagen. Wenn du das tun solltest brauchst du Leute die den Hof verteidigen, falls es aus Zorn über deine Tollkühnheit zu übergriffen der Milizen kommt!"
Lees Worte schienen Wirkung zu zeigen. Onar wurde nachdenklich und schwieg für einige Zeit. Dann hob er wieder den Kopf und sah Lee und die Gruppe an."Ihr seid zu fünft!Was wollt ihr denn gegen die Miliz anrichten?". Die Frage war berechtigt."Nun...momentan sind wir zu fünft, aber es werden mehr Männer kommen!Dafür werde ich sorgen!" Lees Stimmt klang entschlossen. "Ich werde mich für ein paar Stunden zurückziehen und euer Angebot überdenken!" bilanzierte Onar und zog sich ohne ein weiteres Wort in sein Haus zurück...
|
| 02.01.2003 12:31 | #31 |
| Taeris Steel |
Taeri hatte das Gespräch zwischen Onar und Lee belauscht, auch Scorp und Fisk hatten alle sgehört. "Ok, was machen wir jetzt ? Was haltet ihr davon wenn wr einbisschen die Gegend hier erkunden ?" fragte Taeris. "Klar, ich bin wirklich neugierig was es hier alles gibt." antwortete Fisk begeistert. Auch Scorpion nickte. Als die 3 gerade den Hof verlassen wollten rief Vexx die kleine gruppe zurrück. "Hey, wartet mal. Sagt allen Banditen und Söldnern die ihr trefft, dass sie zu Onars Hof kommen sollen." Taeris nickte und die Gruppe ging weiter. Sie gingen den Weg entlag und erkundeten die Gegend.
|
| 02.01.2003 12:34 | #32 |
| Rasius |
Rasius verliess mit Tauron die Stadt Khorinis durch den ostausgang um sich auf den weg zu Onars Hof zu machen, der weg soll schon etwas lang sein doch wenn tauron dabei ist sind die Monster auf den weg dorthin kein Problem. Rasius konnte sich grade mal mit einigen Scavengern oder Riesenratten anlegen die grösseren Nahm dann Tauron, wie Wölfe Blutfliegen oder Lurker. Es wurde langsam nacht, gut das sie gerade bei einer Taverne vorbei kamen, die Taverne zur Toten Harpie.
"Ich reservier uns ein Zimmer, morgen gehen wir weiter, bisher haben ir die hälfte des Weges geschafft." meinte Tauron und redete mit dem Hotelinhaber Orlan.
"Was machst du denn hier?", fragte Rasius einen Mann der alleine an einem Esstisch saß."Ich gehe zum Kloster von Innos, doch den genauen weg kenne ich nicht...",murmelte er leise.
Rasius packte seine Landkarte aus die er von Tauron bekommen hatte. Er schaute nach einen Kloster.
"Hmmm.... von dieser Taverne aus musst du nur den kleinen weg dorthinten gehen, immergradeaus und du kommst zum Kloster.",sagte Rasius nett. Der Mann sprang auf: "ehrlich? danke ich gehe sofort los!"
Dann verschwand er in der Dunkelheit."Komm Rasius hier ist dein Zimmerschlüssel geh nach oben schlafen, morgen musst du fit sein", sagte Tauron und ging schon mal nach oben.
Rasius schaute sich den schüssel an. In leichter schrift war Taverne zur Toten Harpie eingraviert. Er ging dann auch nach Oben.
Der nächste Morgen:
"Wach auf Rasius wir müssen LOS!", schrie Tauron und hämmerte gegen die Tür von rasius Zimmer, dieser öffnete dann plötzlich.
"JA ich komme ja!", mekerte er und schnallte seinen Bogen um, und legte dann sein schwert an."OK dann mal los."
Beide verliessen die Taverne und gingen einen weg weiter.Onars Hof war soagr ausgeschildert."Ist dieser Hof von Onar der grösste heir?",fragte Rasius und schaute sich die schilder an.Tauron nickte:"Wie kommst du denn drauf?",fragte er.
"Naja das ist der einzige Hof der ausgeschildert ist", sagte Rasius und zeigte auf die Schilder."Achso naja finde ich auch komisch aber los wir müssen weiter."
Rasius nickte und sie liefen den Weg entlang.Einige Monster streifte ihre wege. Dann erreichten sie eine kleine Hütte an einem See. Sie war nicht bewohnt."Hierhin wird einer unserer Söldner bestimmt noch geschickt, das ist nämlich der Vorposten des Hofes", erlärte Tauron.
Plötzlich sprang ein Wolf die beiden wanderer an. Doch Tauron reagierte schnell und holte seine Axt heraus mit einigen schlägen lag dann das Vieh tot am Boden. Onars Hof war nicht mehr weit mann konnte sagor schon etwas sehen. Nach 15 Minuten waren sie dort angekommen.........
|
| 02.01.2003 14:31 | #33 |
| Tuan |
Endlich, Tuan hatte bis jetzt noch nicht zu hoffen gewagt. Er war in Freiheit. Nicht mehr unter der Barriere.
Aber ob dies so toll war, musste er zuerst noch herausfinden. Immerhin konnten alle Gefangenen aus der Kolonie fliehen. Das würde bestimmt eine Überschwemmung von Sträflingen geben. Wie das Land dies wohl verkraften würde? Aber vorerst war er einfach glücklich. Genau wie Ceyx und Linky.
Sie hatten ein provisorisches Lager aufgeschlagen. Ceyx und Tuan sassen an den Wagen gelehnt auf dem Boden und genehmigten sich ein Bier. Linky überprüfte den Wagen, ob noch alles da war und auch weiterhin bleiben würde. Danach gesellte er sich zu den beiden andern. Sie sprachen ein bisschen von ihren Zukunftsplänen, als Tuan sich plötzlich an die Stirn schlug. Ceyx und Linky sahen ihn fragend an. Tuan erklärte: "Mist, vor lauter Aufregung hab ich alles in meiner Hütte in der Freien Mine liegengelassen." Ceyx wollte ihn beruhigen. "Ich doch auch. Aber wir haben unsere Schwerter und ein bisschen Erz, mal von Linkys Waren abgesehen, von denen ein Grossteil der Waffen ja eh noch uns gehört." Tuan nickte, meinte aber gleich darauf: "Ja, aber ich hab meine schwere Söldnerrüstung und meine Schlange in der Hütte." Linky sah Tuan verständnislos an. "Deine Schlange?" Ceyx erklärte es ihm. "Das ist ein Schwert, das Tuan auf einem seiner Abenteur gefunden hat. Wirklich ein sehr schönes Stück." Tuan nickte. "Ja, und das will ich auf keinen Fall zurücklassen. Ich gehe zurück und hole es mir." Ceyx und Linky sahen ihn nun beide entgeistert an. "Du spinnst." - "Das mag stimmen, aber ich geh trotzdem. Mein Entschluss steht."
Nachdem Tuan alles, was er nicht brauchte, auf Linkys Wagen verladen hatte, wandte er sich nochmals an seine beiden Freunde: "Also, ich mach so schnell ich kann. Wartet...sagen wir...einen halben Tag, wenn ich dann nicht zurück bin, könnt ihr weiterziehen. Entweder komm ich dann nicht mehr oder ich finde euch schon wieder. Bis dann." Und er rannte davon, zurück in die Kolonie.
|
| 02.01.2003 14:37 | #34 |
| Auron_X |
Auron der gerade aus der verlassenen Mine in die Freiheit kam konnte sein Glück noch gar nicht fassen,
doch er schritt direkt weiter den Pass entlang, als er an einem Wegweiser ankam:
Gefängniskolonie
Der Wegweiser zeigte in die Richtung aus der er kam, er wusste also das er auf dem Richtigen Weg war, er ging weiter.
Auf dem Weg fiel ihm ein Skelett auf, neben dem Skelett lag ein Lederbeutel. Auron hob den Beutel auf und sah dass in diesem Beutel ein paar Münzen waren, er nahm ihn mit.
Nach wenigen Minuten kam er auf eine Wiese mit einem kleinen Bach, über diesen führte eine Brücke, ein Wegweiser zeigte in Richtung der Brücke:
Taverne "zur toten Harpie"
Khorinis
Kloster des Orden Innos
Auron entschloss sich in diese Richtung zu gehen...
|
| 02.01.2003 15:09 | #35 |
| Auron_X |
Als Auron an der Taverne ankam sah er gerade den Wirt der draußen stand, weil wohl gerade irgendeine Trinkwette war.
Der sprach ihn an:
Sag mal, was ist denn hier los?
Heute früh kam aus Richtung der Gefängniskolonie so ein riesen Knall und dann laufen hier den ganzen Tag zwielichtige Gestalten den Weg entlang. Ob die aus der Kolonie kommen?
Wenn das wirklich Gefangene sind, dann sind sie auf jeden Fall stinkreich, bei dem Erzwert...
Aber du hast doch damit nichts zu tun oder?
Auron sah, dass es dem Wirt langsam zu dämmern schien.
Wenn du auch einer von denen bist, dann muss ich es der Miliz sagen.
Auron griff in seine Tasche und holte 10 €rz heraus:
Ich glaube du hast mich heute gar nicht gesehen, oder?
Der Wirt meinte:
Achso, nein. Ich glaube unter diesen Umständen hab ich dich doch nicht gesehen. Noch ein kleiner Tipp: Wenn du untertauchen willst, kann ich dir nur das Kloster empfehlen.
Das hörte sich in Aurons Ohren ganz gut an, er machte sich also auf zum Kloster, genug €rz hatte er ja schließlich. Außerdem war er schon immer an der Magie interessiert.
|
| 02.01.2003 16:10 | #36 |
| Tomekk |
Schon strömte die Schar Sumpfler aus dem Pass heraus auf die große Ebene, die dahinter lag. Im Vergleich zum Minental war die Ebene das reinste Paradies. Die Sonne schien, das Gras leuchtete Grün, die Vögel sangen ihr Lied und ein frischer Duft hing über der ganzen Ebene, der von einer leichten Briese verbreitet wurde. Schon begannen die ersten übereifrigen Novizen, einen der Karren zu entladen, in dem Glauben, dies sei ein guter Platz für ihr neues Lager.
"Packt die Sachen wieder zurück, hier werden wir unser Lager nicht bauen", sagte Tomekk. "Wenn die Orks erst einmal das ganze Tal erobert haben, ist es hier auch nicht mehr sicher. Wir suchen uns besser einen anderen Ort."
Die Novizen legten die Sachen wieder auf den Karren zurück, in ihrer Freude keineswegs getrübt, denn immerhin waren sie frei, und die Gruppe zog weiter. Bald fanden sie einen Weg, auf dem die Karren leichter liefen. Über eine Brücke kamen sie und weiter durch eine Felsschlucht, bis zu einer Weggabelung. Hier ging der Weg nach links und nach rechts weiter. Sie schlugen den linken Weg ein, ungeachtet des Wegweisers, auf dem groß "Khorinis" stand.
Sie kamen zu einer weiteren, weitaus größeren Steinbrücke, vor der einige Goblins ihr Lager aufgeschlagen hatten. Die Goblins stellten für die Templer kein großes Problem dar, und so ging es weiter. Hinter der Brücke lag ein kleiner Bauernhof. Sie folgten dem Weg, der an diesem Hof vorbei in den Wald führte.
Dieser Wald war merkwürdig. In gewisser Weise erinnerte er an das alte Sumpflager, dass sie zurückgelassen hatten, denn hier hatte die Luft einen grünlichen Ton, stank dabei jedoch bestialisch. Und statt Sumpfhaien gab es hier nur Untote, wie er bemerken mußte, als aus dem grünen Dunst plötzlich ein Skelett mit einem Zweihänder bewaffnet auf ihn zusprang.
Im letzten Moment rettete er sich durch einen Sprung zur Seite, und sofort war ein Templer zur Stelle und machte dem unheiligen Leben ein Ende. "Wir müßen aufpassen. Mit diesem Wald stimmt etwas nicht", sagte er, während er den Zweihänder zog und dann vorsichtig weiterging. Sie hatten längst die Orientierung verloren, es gab also keinen Weg zurück mehr.
|
| 02.01.2003 16:14 | #37 |
| Yin&Yang |
Der Novize lief hastig zur Taverne.Plötzlich versperrte ihm ein Feldräuber den Weg.
"Noch mehr von den Viechern?!Stirb!"rief Yin und zog seinen Kampfstab. Ein paar kräftige Hiebe reichten und das übergroße Insekt war Geschichte. Kurze Zeit später erreichte der Novize die Taverne.
"Innos sei mit dir!Ich bringe den Wein vom Kloster"sagte er zum Wirt. "Gut hier sind die 100 Goldstücke..."antwortete der Wirt locker
"240 waren ausgemacht also her damit"
"Ich gebe dir 100 und 3 Spruch..."antwortete der Wirt doch er wurde von Yin unterbrochen:
"240 oder ich versohl dir den Arsch kapiert?"
"Nagut Nagut ich will keinen Ärger hier nimm.."
Der zitternde Wirt gab dem Novizen die 240 Goldstücke und kümmerte sich nicht mehr um ihn.
Yin steckte das Gold in die Tasche und verließ die Taverne. Ein paar Minuten später stand er wieder vor dem Kloster und schritt durch die Pforte.
|
| 02.01.2003 16:56 | #38 |
| Yin&Yang |
YinYang kam erneut aus dem Kloster.
Diesesmal schlug er den Pfad in die Stadt ein.
Der Novize ging in den Wald vor der Stadt um nach einem Feldknöterich zu suchen.
Eine Blutfliege hatte etwas dagegen das er sich einer Höhle näherte. Ein kurzer Kampf folgte und Yin konnte die Höhle ungehindert betreten.
"Verdammt dunkel hier"murmelte er und zündete ein Fakel an. Ein schmaler Gang führte immer tiefer in die Erde bis er plötzlich vor einigen Pflanzen stand.
Eine davon war ein Feldknöterich,die anderen sahen aus wie Feuernesseln und Goblinbeeren.
"Der Ort bleibt aber mein Geheimmnis"dachte Yin und folgte dem gang zurück nach oben.
Wieder an der Oberfläche löschte er die Fakel und ging tiefer in den Wald bis er vor einigen großen Steinen in einer Lichtung stand.
"Wow sieht aus wie ein Ritualplatz von dem mir Neoras erzählte..."
Der Novize hielt die Augen offen nach einem Kronstöckl.
Er suchte zuerst zwischen den Steinen, dann in der Umgebung. Ein plötzlich einsetzender Regenschauer erschwerte die Suche nach der Pflanze. Auf einmal hörte er ein schnauben hinter sich.
Yin drehte sich um und sah ein Biest das einem Orkhund glich. Der Novize zückte furchtlos sein Schwert und stürmte auf das Monster zu.
Ein Hieb von oben ging ins leere.
Die Bestie war schnell aber nicht schnell genug.
Ein Seitenhieb traf es in den Vorderfuss.
Knurrend wich es zurück und leckte das Blut auf.
Yin hielt sich bereit für den Gegenangriff des Orkhundes.
Und der ließ nicht lange auf sich warten.
Er stürmte auf Yin zu und setze zum Sprung an.
Der Novize rollte zur Seite und stach der Bestie ins Genick. Ohne ein laut fiel der Orkhund zu Boden.
"Puh das wäre geschaft"
Einige Minuten später fand Yin endlich die gesuchte Pflanze unter einem Baum. Nach einer kurzen Verschnaufpause lief Yin zurück aus dem Wald auf den Weg. Noch ein paar Minuten vergingen ehe er wieder das Kloster vor sich sah,die Brücke überquerte und es betrat.
[Sorry für Doppelpost]
|
| 02.01.2003 17:29 | #39 |
| Linky |
Linky war etwas überrascht über Tuans plötzliches Handeln.Mekrwürdig war auch, dass ihm das erst jetzt, wo sie aus dem Tal heraus waren, eingefallen war! Nun gut, ein Schwert und eine Rüstung hatten ja auch einen Wert. "Ich glaube, ich gehe ein wenig jagen. Es ist schon über einen Monat her, als ich das letzte Mal gejagt habe. Als Händler kommt man schnell in Verlegenheit, im Hause zu vergammeln. Bis gleich, ich bleibe nicht weit weg." Ceyx nickte still und nuckelte weiter an seiner Flasche Bier. Die Flucht hatte ihn hart mitgenommen, mindestens so hart, wie Linky und Tuan. Linky wusste nicht so Recht, wo er anfangen sollte. Sie hatten in der Nähe einer Brücke ihr Lager aufgeschlagen, jede zehn Minuten kamen hier Wanderer und anderes Gesindel entlang. Da entdeckte Linky ein Rudel Scavenger. Die fünf Vögel sahen den Händler vor lauter rumglucksen und picken nicht kommen. Linky war nicht sehr gut im Schleichen, aber bei solchen idiotischen Vögeln musste man kein Meister seines Faches sein. Mit seiner Axt stand er nun nur noch wenige Meter entfernt. Wieder machte er einige Schritte auf die Tiere zu. Diesmal aber wurde er von einem Tier bemerkt. Misstrauisch bewegte es sich auf Linky zu. Viel mehr konnte es auch nicht mehr tun. Mit zwei gezielt schnellen Hieben wurde das Tier zu Boden befördert. Sofort reagierten die anderen Rudelmitglieder und stürmten unter lautem Geschrei los. Linky konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er diese komischen Vögel im Laufschritt auf sich zu kommen sah. Ein Schrägschlag ließ erstmal den ersten Vogel zu Fall bringen. Verdutzt blieben die anderen drei stehen. Dann, wieder aus heiterem Himmel, fingen sie an zu schreien und stürmten wieder auf Linky los. Warum sollte er sich nicht ein bisschen Spaß gönnen? Wie ein wild gewordener Scavenger fuchtelte Linky nun mit der Axt herum. Die armen Vögel verstanden nun gar nichts mehr. So gut, wie es eben ein Scavenger konnte, guckten sie blöd drein. Das machte der Jäger zu seinem Nutzen. Er übte einen kraftvollen Schlag aus, der den ersten und den zweiten Vogel umbrachte. Bis der dritte Vogel sterben würde, war nur noch eine Sache der Zeit. Ein gelangweilter Schlag, senkrecht auf den Schädel des Tieres erledigte auch den letzten Scavenger.
„Ich bin ziemlich aus der Übung, so was muss ich in Zukunft wieder öfters machen.“
Obwohl kein Mensch weit und breit zu finden war, sprach Linky diese Worte. Warum sollte man auch nicht zu sich selbst reden!? Beim Ausnehmen der Tiere ließ sich Linky jedoch Zeit. Hin und wieder ein Bissen in den knackigen Apfel – ja so konnte man Leben. Nach einer ganzen Weile kam Linky mit
scavengerblutverschmierten Händen wieder bei Ceyx an.
„Hi Linky, ich habe mal ein Feuer gemacht. Was hast du denn gejagt?“ „Nichts weltbewegendes, nur die paar Fleischkeulen hier sind meine Beute. Bestes Scavengerfleisch!“
Linky gab Ceyx die Keulen und dieser briet sie über der Feuerstelle. Dann nahm sich der Bandit ein kühles Bier, lehnte sich gegen einen Baum und beobachtete das Treiben dort drüben am Holztor zum Minental.
|
| 02.01.2003 18:00 | #40 |
| Sir Scorpion |
Scorpion, Taeri und Fisk liefen ein wenig in der Gegend rum, sie hielten oft, daimt Fisk seine Karte zeichnen konnte. Die umgebung um Onars Hof kannte keiner von ihnen. sie fanden eine Goblinhöhle, die sie allerding in ruhe liessen, denn sie sahen nicht nur die grünen und schwarzen Goblins sondern auch Knochengoblins. Als sie die umgebung erkundet hatten gingen sie dem Weg entlang und hir kannte sich Scorpion aus. "Da vorne ist eine Taverne kennt ihr die auch?" "Jo kehren wir ein?" "Nein ich denke das währe nicht gut, lass uns ab jetzt besser abseits der wege gehen!" "Gute Idee Scorp!" Die drei Freunde erkundeten ein wenig die gegend, sie begegneten einige verlaufenen Banditen und Söldner denen sie sagten sie sollen zu Onars Hof gehen.
Erst gegen abend kahmen sie wieder zum Hof zurück.
|
| 02.01.2003 18:09 | #41 |
| Tuan |
Mittlerweile war es doch schon dunkel geworden. Aber es war nicht mehr weit. Sofern sie auf ihn gewartet hätten.
Tuan nahm nochmals alle Kraft zusammen, streckte sich und ging dann mit dem schweren Sack über der Schulter weiter. Auf dem Weg aus der Kolonie hatte er mehrmals den Sack von der einen Seite auf die andere wechseln müssen, nun hoffte er, dass dies das letzte Mal gewesen war.
Bald kam der Bandit an die Stelle, wo vorhin noch eine Bretterwand den Zugang zum Pass versperrt hatte. Aber von dem Zaun war nichts mehr übrig. Nur noch Aschehäufchen lagen am Boden zerstreut herum und wurden vom Winde verweht. Irgendjemand musste den Zaun niedergebrannt haben. Aber wen kümmerte das schon, es kamen so viele Sträflinge aus der Kolonie...
Dann war Tuan durch und wie schon vorhin fiel ihm ein Stein vom Herzen. Er hatte es wieder geschaft. Von diesem Punkt an hatte er das Gefühl, wirklich in Freiheit zu sein. Und jetzt war es wirklich nicht mehr weit. Doch bevor Tuan weiterging, musste er einfach noch schnell einen Blick in den Himmel werfen. Ein Himmel, klar und ohne magische Blitze. Wie lange war es her, dass er dies zuletzt gesehen hatte? Zu lange, entschied der Bandit und setzte seinen Weg dann fort.
Als er weiter vorne ein Feuer sah, hoffte Tuan, dass dies das Feuer von Ceyx und Linky war. Und tatsächlich, freudig überrascht hiessen ihn seine beiden Freunde willkommen. Erschöpft liess sich Tuan am Feuer niedersinken und stellte den Sack neben sich auf den Boden. Dann nahm er dankend aus der Hand von Ceyx eine Flasche Wasser entgegen.
|
| 02.01.2003 20:25 | #42 |
| Abaddon |
Gor na Jan hatte eine alte Karte herraus gewühlt. Das Gebiet hatte sich sehr verändert seit diese Karte angefertigt wurde aber er konnte definitiv erkennen das sie dieser Weg keineswegs zu einem Punkt führen würde der eines Lagers der Bruderschaft würdig wäre. Er rollte die Karte zusammen und schritt an die Spitze des Zuges. Dort fand er den scheinbar recht irritierten Tomekk vor der scheinbar schon auf Gegner gestoßen war.
Wie es aussieht wird uns dieser Weg nicht zu unserem vom Schläfer vorbestimmten Ziel führen. Ich habe eine alte Karte aus den Zeiten lange bevor die Barriere geschaffen wurde aber vieleicht werden wir hier einige Hinweise auf einen passenden weg finden.
Der Hüter des Glaubens rollte die Karte aus und hielt sie so vor sich das sie sie beiden lesbar vor sich hatten. Gor na Jan deutete mit dem Finger auf den Wald in dem sie sich befanden.
Hier sind wir.Es gäbe nur zwei Punkte die mir eines Lagers würdig erscheinen. Der erste wäre dieser Wald hier der aber eindeutig zu dämonisch ist. Es würde Monate dauern die Untoten alle zuv ertreiben und in diesem Gebiet ein Lager zu errichten.
Der Hüter machte eine Atempause und wechselte die Position des Fingers auf ein kleines Tal im Osten der karte.
Hier ließe sich vieleicht was machen. Aber es könnte sein das das Gebiet bewohnt ist oder durch ein Erdbeben zerstört oder ähnliches. Wir sollten vieleicht erst einmal ein paar Templer oder Novizen dorthin entsenden die mal nachgucken. Aber was machen wir in der Zwischenzeit ?
Fragend blickt Gor na Jan zum Templerführer.
|
| 02.01.2003 20:33 | #43 |
| Samantha |
Samantha schaute sich erstaunt um. Sie hatten den Ausgang des alten Minenstollens erreicht und so standen nun die beiden Sumpfler verdattert vor einem ihnen völlig unbekannten Landstrich.
"Oh.... wo sind wir hier?"
Samantha starrte verwirrt den schmalen Gang entlang, der sich zwischen den Felsen hangelte.
Dann fiel ihr Blick mißtrauisch nach oben.
"Müßten wir nicht schon längst die Barriere erreicht haben? Wenn mein Orientierungssinn mich nicht ganz täuscht, dann sind wir schon längst darüber hinaus!", verwirrte drehte sie sich im Kreis, den Blick immer noch nach oben gerichtet.
Dann hielt sie inne und starrte Khorûl an, die Wangen gerötet von dem was ihr da gerade in den Kopf gekommen war.
"Khorûl! Wir sind nicht mehr in der Barriere! Wir haben einen Ausgang gefunden. Wir sind frei!!! Waaaaaahaaaa!!"
Die Templerin begann ausgelassen herumzuhüpfen.
|
| 02.01.2003 20:54 | #44 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle konnte seinen Augen nicht trauen überall erstreckte sich das neue Land.Mit einem krächzenden Jubeln hetzte Dark Cycle wieder herum und sie rannten weiter.Über Berg und Tal ging es einmal krumm und wieder grade.Ohne zu bemerken hatten sie sich wahrscheinliech verlaufen und standen vor einer Taverne.Draussen konnte man eine Staute sehen wenn man sich umguckte.Diesen Weg nahmen sie und benutzen ihn immer weiter bis schliesslich ein Kloster vor ihren Füssen lag und sei eintraten.
|
| 02.01.2003 20:54 | #45 |
| Tomekk |
Tomekk sah sich die Karte genau an und sah dann wieder in den Wald. Gor na Jan hatte Recht, wo immer sie hier auch waren, hier waren sie falsch. Sie mußten wohl doch erstmal kleine Gruppen losschicken, um einen geeigneten Ort zu finden. Solange mußte er jedoch erstmal einen Ort finden, wo sie bleiben konnten, während die Späher suchten.
"Ich denke, der einzig gute ort ist erstmal für uns dieser Hof, an dem wir vorhin vorbei kamen. Ich denke, der Besitzer wird sich überzeugen lassen, dass wir auf seinem Land bleiben können, bis wir den richtigen Ort für unser Lager gefunden haben."
Diesen Entschluß gefasst, mußten sie jetzt aber erstmal wieder aus diesem verfluchten Wald herausfinden. Alsbald hatten sie einen Weg gefunden, der (hoffentlich) auch in die richtige Richtung führte. Das grün der Luft wurde immer schwächer und plötzlich konnten sie wieder frei durchatmen... und sahen sich Monstren auf vier Beinen gegenüber, die einen Ohren zerreißenden Ton von sich gaben und dann losstürmten. Tomekk hatte solche Wesen noch nie gesehen, sie wirkten irgendwie wie übergroße Käfer. Allerdings waren sie schwächer, als sie aussahen, und sie lebten nicht lange, nachdem die Templer den Schrecken abgeschüttelt hatten.
Der Zug kam nun wieder aus dem Wald hinaus, und vor ihnen lagen einige Felder und eine Wiese, auf der Schafe weideten. Tomekk ging hinüber zu einem der Männer auf dem Feld und wurde von diesem an Akil, den Besitzer des Hofes, verwiesen, der sich im Haus befinden sollte. Als er das Haus betrat, sah er den Mann auch schon und sprach ihn an.
"Ich schätze, du bist Akil, der Besitzer dieses Hofes?" Der Mann nickte nur, wirkte nicht sehr hilfsbereit. "Ich und meine Brüder dort draußen brauchen einen Ort, wo sie ihr Nachtlager aufschlagen können. Wir dachten, dass euer Land so groß ist, dass es euch sicher nichts ausmachen würde, wenn wir uns auf einem kleinen Stück Wiese unser Lager bereiten würden."
Akil schritt zur Tür und blickte hinaus. "Bei euerer Menge wird euch ein kleines Stück Wiese kaum reichen. Und überhaupt: Wo sollen meine Schafe dann grasen? Vergesst es. Geht lieber und verlasst mein Land auf der Stelle."
Tomekk setzte noch ein zweites Mal an. "Nun, mein Herr, was verlangt ihr für die Übernachtung auf eurer Wiese? Wir haben viele Waren dabei..." "Ihr sollt für mich arbeiten. Natürlich nicht alle von euch, aber einige. Damit könntet ihr sicher wiedergutmachen, dass ihr die Wiese für meine Schafe ruiniert." Im ersten Moment wollte Tomekk ablehnen, doch dann sah er hinaus zu den anderen Sumpflern und zum Himmel, der immer dunkler wurde. Die Nacht war nicht mehr fern.
"Na gut, wir werden für euch arbeiten."
|
| 02.01.2003 22:07 | #46 |
| Zombiebreaker |
...Schon den ganzen Tag hatte er die Gegend um sein kleines Lager erkundet. Er hatte die frische und vor allem auch freie Luft hier draussen genossen. Er musste zusehends an den Pass blicken. Immer mehr Sträflinge flossen förmlich aus dem engen Pass. Doch kein einziger Leeler war dabei...
...Er wusste nicht wohin er sollte da er gedacht hatte Lee und die anderen würden auch aus dem Pass kommen. Oder villeicht waren sie das schon und er hatte sie verpasst. Es war alles möglich. So beschloss er Leute in der umliegenden Gegend nach Lee und den anderen zu fragen. Ein BAuernhof in der Nähe war die optimale Anlaufstelle. So packte er seine Sachen begab sich auf den Weg... ...Als er an den Feldern des Hofes entlang geschritten kam fragte er nach dem Bauer dieses keinen Landes. Daraufhin ging er zu dem stattlichen Mensch vor einem Wohnhaus. Er sollte nach Angaben der Arbeiter hier der Bauer sein. Also Sprach Zombiebreaker ihn an:
<>
Der Bauer blickte ängstlich und doch leicht aufbrausend zu Zombiebreaker >>Nochmal so ein komischer Vogel. Ja es waren Leute hier die so aussahen wie du. 4 von ihnen. Es war auch noch ein anderer dabei doch der trug andere Kleidung. SAh Fürstlich aus. Diese 4 wollten wissen wo der Hof von Onar liegt. Weiss der Geier was sie da wollten. Ich glaube sie haben sich auch sofort dahin aufgemacht. Der Hof von Onar ist nicht weit entfernt. Nur diese Treppen hinunter und dann einn kleinen Trampelpfad entlang. Kann man nicht verfehlen. Obwohl, solchen Typen wie dir traue ich alles zu<<
"Ok danke," entgegnete ihm Zombiebreaker.
>>Ja bitte und jetzt verschwinde von meinem Land.<<
SO machte sich Zombiebreaker auf den Weg zu dem Bauern Onar...
|
| 02.01.2003 22:08 | #47 |
| Dark_Cycle |
Tolle Aufgabe die Dark Cycle da bekommen hatte arme Besoffene Verhauen.Es war schon Abend und ein paar Grillen zirpten um die Wetten in den Kronen der Bäume.Diese Besoffenen waren schon gtu zu sehen und Dark Cycle stellte sich auf einen grossen Stein.Na habt ihr zu viel Geld? Die Besoffenen drehten sich um und schnauzten Eh wasch wilscht du Witschfigur? Dark Cycle spottete Ach was ihr wollt einen alten Mann schlagen wie schade! Dark Cycle bückte sich vor einem heranfliegendem Becher.Hat euch eure Mutter keine Manieren beigebracht! Die Besoffenen waren schon so weit das sie alle ihre Becher hinwarfen und auf Dark Cycle losrannten.So schnell wie es ging zog Dark Cycle sein schwert aus der Scheide um gegen billige Nagelkeulen zu kämpfen.Wagt es euch meine Rüstung zu beschädigen! Krrr!! Ungeahnt hatte einer der Besoffenen auf die Rüstung eingehämmert bis ein Stück Fell rausgerissen war.Ich habe euch gewarnt! Mit mächtigen Hieben schubste Dark Cycle diese Verrückten in den Dreck.Ihr lernt es nie! Dark Cycle schlich zum Ersten und kniete sich.Dieser wollte sich wieder aufrichten aber Dark Cycle reagierte und versetzte dem Gegner ein K.O .Ohne Probleme nahm Dark Cycle die 6 Nagelkeulen an sich und maschierte wieder zu Isograth ins Tal.
|
| 02.01.2003 23:30 | #48 |
| Khorûl |
Khorûl konnte sich ein erneutes Schmunzeln nicht verkneifen als die Templerin plötzlich vor Freude durch die Gegend hüpfte.
Ich denke wir sollten weiter gehen, bevor diese Viecher am Ende doch noch irgendwie durch den Stollen gekrabbelt kommen.
Die beiden Gefährten wanderten weiter, doch schon ein paar Meter weiter wurden sie vor die erste Mutprobe gestellt. Hier formte sich der fels zu einer schmalen Bürcke über den pass wo wohl immer die neuen Gefangenen ins Minental gebracht wurden.
Vorsichtig balancierten die beiden auf die andere Seite und gelangten durch eine Höhle hinunter auf den Hauptweg.
Hmm guck mal da vorne das große Tor, wir sollten vorsichtig sein. Wenn dort Wachen stehen haben wir nichts zu lachen.
Khorûl ging geduckt voran, wobei er immer die hölzerne Tür inmitten dieser riesigen Konstruktion im Auge behielt.
Als die beiden die Tür erreicht hatten, zog der hohe Novize sein Schwert, stieß die Tür auf und rannte brüllend hindurch.
In seinem Eifer bemerkte er den kleinen Absatz nicht der unterhalb der Tür angebracht war, prompt blieb er dort hängen und schlug der Länge nach hin. Autsch. sein Schwert fiel vor seiner Nase klirrend zu Boden.
|
| 03.01.2003 00:55 | #49 |
| BESTIA_BAHAMUT |
Nachdem er am großen Schrein vorbei gegangen war und die Berge hinter sich gelassen hatte stand er nun am Anfang des großen Tal.
Ich kann immer noch nicht glauben, ich bin wirklich frei... FREI!!!
Das war zu laut, einige Wölfe waren aufmerksam geworden.
Scheiße
Sein Fähigkeit mit den Schatten zu verschmelzen, war nun das einzige was ihm vielleicht noch helfen konnte, doch die Wölfe waren bereits viel zu Nahe. Adrenalin strömte durch seinen Körper und trieb ihn an zu rennen, aber diesen Sprint würde er nicht sehr lang durch halten. Bahamut gab es auf zu denken und gab sich völlig seinem Instinkt hin.
Da, ein Berg. Er hatte mehrere kleine Platos und sah fast schon künstlich aus, wie eine überdimensionale Treppe. Ohne zu zögern rannte Bahamut auf die erst Stufe zu und sprang...
Geschafft. Hier hinauf würden ihm die Wölfe nie folgen können. Er wartete noch eine Weile, doch die Wölfe verschwanden nicht. Sie würden wahrscheinlich warten bis er wieder hinunter kam. Doch er würde nicht kommen, aber wenn er nicht hinunter konnte, dann konnte er nur hoch. Die einzelnen Stufen waren nicht allzu breit.
Das war ja eine ganz tolle Idee... ich hätte doch in die Wildnis gehen sollen um zu sterben,... obwohl, wäre wohl dasselbe. Na dann...
|
| 03.01.2003 01:07 | #50 |
| BESTIA_BAHAMUT |
Inzwischen hatte Bahamut mühsam fast alle Stufe erreicht und das Ende der Treppe war schon in greifbarer Nähe. Endlich, wurde aber auch Zeit. Hoffentlich konnte er seinen Weg hier oben auch fortsetzten.
Doch schon nach kurzer Zeit hatte er den ersten Abgrund erreicht, den er ohne große Probleme überspringen konnte. Auch die folgenden Abgründe waren relativ leicht zu bewältigen, bis er an die erste echte Schlucht kam. Vorsichtig schaute er über deren Rand hinaus sonderlich tief war er sie nicht, die Breite machte ihm viel mehr Sorgen. Er würde es nicht schaffen das andere Ende zu erreichen, aber vielleicht konnte er sich mit den Armen daran klammern und sich dann hoch ziehen. Langsam ging er ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf und sprang. Wie er berechnet hatte schaffte er es sich gerade noch mit dem Armen an den Felsen zu hängen. Doch der Felsen war kein Felsen... Erde die allein von wilden Gräsern gehalten wurde, nichts woran er sich hätte festhalten können, so fiel er...
Wie er vorher überprüft hatte, der Boden war nicht weit und er Sturz nicht allzu tief. Dank seiner akrobatischen Fähigkeiten landete Bahamut noch halbwegs sanft. Ein leichter Schmerz in den Zehen vom Aufprall war alles was er davon trug. In dieser dunklen kalten Nacht war es kein Problem für ihn Eins mit dem Schatten zu werden. So schlich er sich ohne weitere Zwischenfälle bis zum einem der Tore vor Khorinis.
|
| 03.01.2003 11:54 | #51 |
| Nameless Hero |
Nameless wachte in der SchlafBarracke der Kaserne auf. Erstmal streckte er sich, dann legte er seine Milizrüstung an und dann sein eldes Kurzschwert. Er ging aus dem Osttor aus Khorinis raus, ohne irgendetwas zu suchen. Er genoss einfach seine neue Freiheit und die wunderschöne Vegitation um Khorinis. Als er an der Taverne "Zur toten Harpye" ankam, zog er eine Falsche Wasser aus seinem Lederbeutel und leerte sie in einem Zug. Plötzlich sah er einen Novizen aus dem FM-Kloster den Weg hochlaufen. Es war sein alter Freund Auron_X, den er aus dem Alten Lager der Barriere kannte.
Hey Auron, du alter Gauner! Du als Anwärter der FeuerMagier??? Wie bist du denn dahin gekommen???
Er war auf die Antwort gespannt!
|
| 03.01.2003 11:55 | #52 |
| Taeris Steel |
Scorp und Taeris brauchten nicht weit zu gehen bis sie schon die ersten Feldräuber sahen. Es waren 2 Käfer die im Boden herumsscharrten. Scorp deutete auf sie und zog seinen Bogen. Taeris azog sein Kriegsschwert vom Rücken und rannte auf ein zeichen von Scorp auf die feldräuber zu. Scorp schoss eienn Pfeil ab, der dicht an taeris vorbei flog. Er bohrte sich in den Rücken eines der Biester. Doch das Vieh liess sich kaum aus der Ruhe bringen, jedoch hatte Scorp nun die volle Aufmerksamkeit des Käfers. Der Käfer rannte auf Scorp zu, Scorp schoss einen weiteren Pfeil, dieser bohrte sich genau in den kopf des Viehs. Der Feldräubeer schrie laut auf und fiel zu Boden. Taeris holte aus, um auf den anderen Feldräuber einzudreschen. Er schwang das Schwert seitlich und schlitzte dem Feldräuber die ungepanzerte Bauchseite auf. Der Feldräuber wehrte sich noch einmal und fiel dann ebenfalls zu Boden. Eine grüne Flüssigkeit floss über den Boden. Taeris steckte angewiedert sein schwert weg und nahm sein jagdmesser heraus. Er trennte den feldräubern die Zangen heraus. Es ging relativ gut, die zangen ähnelten denen der Minecrawler und daher wusste Taeris schon einigermaßen wie er die Zangen entfernen konnte. 2 Zangen erhielt Scorpion und 2 Zangen behielt Taeris für sich. Dann gingen sie weiter....
|
| 03.01.2003 12:01 | #53 |
| Auron_X |
Nameless?!?
Auron war total verwirrt.
I...Ich bin hier ins Kloster gekommen, weil na ja... du weißt doch wie interessiert ich an der Magie bin, außerdem...
Auron begann zu flüstern:
...kann man hier am besten untertauchen.
Nun sag schon, wie ist es dir ergangen?
Auron wartete auf die Antwort von Nameless...
|
| 03.01.2003 12:09 | #54 |
| Abaddon |
Es war Nacht und die Gruppe saß in Mitten iherer Karren auf einem größeren Flecken Wiese die ihnen Akil zur Verfügung gestellt hatte. Einige Templer mussten sich dazu bereit erklären ihm einige dieser Mistkäfer vom Hals zu schaffen die sich wie der Bauer beschrieb "Feldräuber" nannten. Einige der Novizen wiederrum mussten das Unkraut auf den Feldern zupfen. Gor na Jan konnte sich aufgrund seines hohen Ranges und seines vorrigen Kampfes im Schläfertempel vor dieser lestigen Arbeit drücken und saß zusammen mit einigen Novizen am lagerfeuer und erzählte den Novizen von seinem Kampf im Schläfertempel. dabei neigte er allerdings dazu maßlos zu übertreiben aber das wußten die naiven Novizen ja zum Glück nicht:
... und dann haben die Orks uns angegriffen es waren bestimmt ... hmmm ... 1000 ! Oder nein... 2000 Orks ! Aber ich hatte natürlich einen klaren Kopf und habe sofort ihren Anführer gefangen genommen. Da haben die Orks den Rückzug angetreten. Im nachhinein habe ich ihm dann die Kehle durchgeschnitten.
So erzählte er weiter wobei Malar der dicht bei ihm saß grinsen mußte und fast angefangen hätte zu lachen.
... und dann als ich den Erzdämonen vor mir sah erkannte ich natürlich sofort das dies nicht der Schläfer seien könnte und als ich mich gerade auf ihn stürtzen wollte um ihn mit meinen bloßen Händen zu erwürgen da hat dieser Söldner ihn durch einen feigen Trick verbannt. Darauf hin musste ich ihm ja zeigen wer der Boss ist...
Die Novizen saßen vor ihm mit offenem Mund und lauschten gespannt der Geschichte. Den Templern musste er im nachhinein die Wahrheit erzählen aber den Novizen brauchte er ja nichts von seinen Fehlern im Schläfertempel berrichten also tat er dies auch nicht und erzählte munter weiter.
|
| 03.01.2003 12:10 | #55 |
| Sir Scorpion |
Sie gingen weiter über die Felder, zuerst kahmen sie ien paar bauern, dann aber wider auf ein Feld das von den Mistkäfern bewohnt war, ess waren 6Stück. "Nicht gerade leicht aber ich denke wr schaffen das!" meinte Scorpion und zog Wirbesturm zum zweiten mal. "Ich denke du lockst einen nach dem anderen weg, dann haben wir kein problem, so haben wir das früher gamacht!" "ja, stimmt, aber die Viecher haben sich gut vermehrt, seit alle gefangen genommen wurden!" Taeris ging schrit für schritt näher an die Gruppe heran, sie schienen um irgendetwa herumzustehen und zu essen. Plötzlich kehrte sich einer der Feldräuber um und machte seine drohgebährde. dann kahm er angerannt Taeris hatte damit kein problem, doch beim aufschrei dees Tieres kehrten sich drei um und liefen gleich los. Scorpion schoss sofort auf den einen, der unter dem Kopftreffer zusammensank, die anderen zwei kahmen immer noch auf taeris zu gerannt, kurz bevor sie ihn erreicht hatten feuerte Scorpion ein zweitesmal, er traf zwar schlecht nur in die Seite, aber der Feldräuber hielt an un rannte dann auf Scorpion zu, somit war der andere kein problem für Taeris und scorpion konnte den zweiten Schuss auf den Käafer schön im Kopf versenken. "he es sind ja nur noch zwei komm Taeris!" Taeris rannte mit gezogener klinge auf die anderen beide zu scorpion feuerte auf den einen, der gleich zusammen sackte und Taeris hackte dem anderen den kleinen Kopf ab. Nun sahen sie was das Morgenessen der Feldräuber war, ein Bauer. Taeris schnitt den Tieren dei Klaunen heraus und meinte:"für heute haben wir wohl genug beute, jeder 8klauen, nicht schlecht!" "Jo gehen wir zurück? Vieleicht ist ja Cole endlich da!"
|
| 03.01.2003 12:12 | #56 |
| Nameless Hero |
Als die Barriere einstürtzte, war ich in meinem Erdloch am SüdAusgang des Alten Lagers, du weisst ja, ich hatte keine Hütte! Nun ja, sie stürzte ein und begrub mich! Ich hatte nur ein kleines Loch, durch das AtemLuft strömte, wie immer hatte ich glücklicherweise eine Flasche Wasser im Lederbeutel und aufs Essen musste ich verzichten! Nach einer Woche konnte ich mich endlich befreien. Ich wankte stark geschwächt durch das verlassene Lager und die leere Ex-Kollonie. Ich fand einen Weg durch die verlassene Mine und kam dann direkt auf einen Weg wieder raus. Diesem folgte ich. Wenig später erhob sich vor mir eine grosse Stadt. Das war Khorinis, davon hatte ich schon oft gehört! Ich legte der Vorsicht halber meine BuddlerHose ab, die Wachen liessen mich einfach durch! Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich sah, dass meine höherrangigen Freunde aus dem alten Lager bei der Miliz oder Sogar bei den Paladinen waren! Clay und Cifer erkannten mich wieder und machten mich umgehend zum WaffenKnecht! Das Leben in Khorinis ist bei der Miliz echt in Ordnung! Essen, Trinken, ein warmes Bett und Ansehen bei den vielen Bürgern! Wie ergeht es dir im Kloster Innos'? Letztendlich sind wir für den selben Gott tätig!
|
| 03.01.2003 12:25 | #57 |
| Auron_X |
Na ja, ich bin erst seit gestern dort, aber es gefällt mir. Ich hab schon einen anderen Anwärter kennengelernt, wir haben uns gestern noch ein wenig unterhalten.
Weißt du wie es Big Scull geht?
Nameless schüttelte den Kopf:
Keine Ahnung, hab ihn seit dem Fall der Barriere nicht mehr gesehen.
Als Auron dann der Sonnenstand auffiel sagte er:
Oh, ich muss zurück ins Kloster. Sonst vermissen die mich noch...
Nameless grinste.
Dann ging Auron zurück ins Kloster, er sah noch wie Nameless gerade in der Kneipe verschwand.
|
| 03.01.2003 12:33 | #58 |
| Nameless Hero |
Nameless winkte Auron noch hinterher, als er in der Kneipe war! Er bestellte sich beim Wirt ein Bier und trank es aus. Dann verschwand er aus der Taverne und ging wieder nach Khorinis....
|
| 03.01.2003 12:33 | #59 |
| Uher |
Der erste Morgen außerhalb der Barriere brach für die Sumpfler an. Sie hatten auf dem Hof eines Bauerns Unterschlupf gefunden. Ob das wirklich so eine gute Idee war, bezweifelte Uher sehr, da der Bauer sich ziemlich königstreu gab. Und Königstruppen waren jetzt wohl das Letzte was sie gebrauchen konnte. Aber noch war nichts geschehen und der Krieger war vor allem froh, endlich wieder frei zu sein. Auch wenn da diese ewigen Kopfschmerzen waren...
Der Hohe Templer erhob sich von seinem Nachtlager und wanderte durch die Reihen der Sumpfler. Er sah Aidar, wie dieser weinend vor seinen Kisten mit Erz saß, die alle ihre Magie verloren hatten. Mit dem Erz gingen auch Uhers Ersparnisse drauf, bis auf ein paar alte Münzen, die er an der Austauschstelle gefunden hatte.
Der Bogenlehrmeister fand schließlich Gor na Jan, der auf einer Bank sass, den Bauern beim Unkraut zupfen zusah und dabei eine Flasche Bier trank. "Der Schläf...ähh guten Morgen, Gor na Jan. Ich hoffe ihr habt die Strapazen des Kampfes in dem Tempel gut überstanden."
|
| 03.01.2003 12:33 | #60 |
| Nameless Hero |
Nameless winkte Auron noch hinterher, als er in der Kneipe war! Er bestellte sich beim Wirt ein Bier und trank es aus. Dann verschwand er aus der Taverne und ging wieder nach Khorinis....
|
| 03.01.2003 13:32 | #61 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Odin war kalt. Doch er schritt den alten Weg, den er von früher kannte, voran, immer gen Kloster. Das Blut vieler Lurker klebte an seinem Kampfschwert. Vielleicht war dies einer der letzten Einsätze des Schwerts, dass ihm in der Barriere so treu gedient hate. Er war sicher er würde von Cornelius oder Pyrokar ein neue Schwert bekommen.
Einiges hatte sich verändert, in der alten Welt. Die Taverne hatte früher irgendwie anders ausegesehen, die Bäume, die Pflanzen...vieles war anders. Auch gab es viele von diesen Viechern...Feldbanditen oder so wurden sie genannt. Früher hatte er nur einmal eines auf Khorinis gesehen, doch sie schienen zahlreicher geworden.
Odin liess die Taverne hinter sich, schlug einem Scavnger, den er schon von Weitem beobachtet hatte, im Vorübergehen den Kopf ab und begab sich auf den Pfad zum Kloster.
|
| 03.01.2003 13:39 | #62 |
| Abaddon |
Der Hüter unterbrach seine Erzählungen und erhob den Kopf. Er musterte den Templer der ihn gerade angesprochen hatte mit seinen müden Augen und erkannte das es Uher war. Er erhob sich und blickte auf den Templer herrab. Mit einem erfreuten lächeln spricht er ihn an:
Es erfreut meine Seele euch lebend wiederzusehen. Ich hoffe ihr habt in meienr Abwesenheit fleißig die Schwertkniffe trainiert die ich euch gelehrt habe. lasst uns mal etwas aus unserem kleinen lager herraus gehen und dann zeigt mir was ihr könnt.
Die beiden Templer schritten über die Wiese aus dem kleinen Lager und hielten auf einer flachen, gut bewachsenen Fläche.
So Uher. Dann zeigt mal was ihr schon könnt.
Der Hüter des Glaubens stellt sich mit verschränkten Armen in seine nähe und wartet.
|
| 03.01.2003 14:16 | #63 |
| Angroth |
Angroth tat zum ersten Mal die Augen auf. Zum ersten Mal wieder ausserhalb der Barriere seit zweieinhalb Wochen! Seine Zeit dort war kurz gewesen, aber dennoch voller Eindrücke und Abenteuer. Viele Leute hatte er kennengelernt die er nicht mehr missen wollte. Er würde seiner Mutter erklären das er nicht mehr nach Hause gehöre. Er würde seinen Vater suchen gehen und ein Abenteurer werden. Die Heimatlosen Sumpfler waren nun hilfsbedürftiger als seine Mutter je sein könnte. Die Nachricht der Vernichtung seines Sumpfes und der Barriere waren viel zugleich, gutes und schlechtes gleichermassen. Die Reise hierher erweckte Erinnerungen in ihm. Einmal war er hier in der Nähe vorbeigekommen, er kannte die Bäume und Steinchen der Wiesen gut. Hier hatte er oft gespielt. Das war einmal.
Langsam stand der Bruder auf. Die Wiese war voll von müden Kriegern und denen die es mal werden wollten. Auf Angroth hatte der Fall der Barriere den Eindruck gemacht, als ob sie gewaltige Wassermassen abgehalten hätte. Denn seit sie heraus waren hatte es ungeheuer hefitg geregnet, als sollte die Welt schwimmen lernen. Vollkommen durchnässt, aber nicht frierend, da die Kälte sich in Grenzen hielt, lief der Sumpfler durch die Menge. Matsch saugte seine Füsse fest und machte das laufen schwer. Die Wolken liessen die Sonne immer noch nicht ihr Licht auf die mit vielen neuen Menschen bevölkerte Landschaft werfen. Der Kampf den die Sonne seit Tagen focht war bis jetzt zu ihrem Unvorteil ausgegangen, aber sie würde sicher bald einen Blick riskieren können.
Angroths Reise durch die Schlafplätze, die teils auch mit Matsch durchtränkt waren endete bei dem Karren Fortunos, wo er sich lächelnd seine Ration geben liess. Er kam ja doch nicht mehr vom Kraut los, was jetzt vielleicht riskant werden konnte, da die Vorräte schwanden und kein neues geerntet werden konnte. Daran wagte er gar nicht zu denken. Vielmehr machte sich Bruder Angroth sorgen um den Aufenthaltsort für eine Schar Männer und Frauen, die als Schwerverbrecher in die Barriere geworfen worden waren und nun auf freiem Fuss durch die Gegend streiften. Er selbst hätte ungemeine Angst bei einer derartigen Nachricht bekommen. Diese Möglichkeit seines Seins mochte der Mann nun nicht mehr und wollte niemandem mit Vorurteilen begegnen, das wurde ihm klar. Trotzdem würde es schwer sein, einen Platz zu finden ohne die Paladine und Ritter des Königs auf sich aufmerksam zu machen und einen Kampf zu riskieren. Woher sollten die Menschen ahnen was für Wandlungen der Allmächtige Schläfer in seiner Glorie der Bruderschaft ermöglicht hatte und was für Wandlungen in den Seelen der Männer stattgefunden hatte. Sie würden ängstlich davonrennen, und verkennen was für Vorteile die ehemaligen Sumpfbewohner in die Welt brächten. Am Ende wären sie doch die Gesetzlosen und verfolgten. Man müsste einen Ort finden der allen Parteien zum Vorteil gereichte und dem König den Nicht Konfliktgewillten Stand des Sumpfes in einer Machtwaage erläuterte.
Mit derart schweren Gedanken rauchte Angroth seinen ersten Teil der Ration. Nachdenklich schlenderte er durch die Gegend und entfernte sich von seiner Gruppe. Nach einiger Zeit fand er einen geeigneten Baum und setzte sich darunter. Die Blätter schützten vor dem gröbsten Regen und das Fell schaffte den Rest allein. So saß er unter dem Baum, rauchend und über einen geeigneten Ort sinnend, den er kannte.
|
| 03.01.2003 14:39 | #64 |
| Uher |
Die Anweisung des Hüter des Glaubens befolgend, sah sich der Krieger zuerst um und erspähte einen übergroßen Käfer, Feldräuber hatten ihn die Bauern genannt. Na ja, kein Problem für einen Krieger der Bruderschaft. Uher zog seinen Zweihänder vom Rücken und griff das Tier an. Er hielt den Zweihänder waagerecht und war gerade bei dem Tier angekommen, als es einen arg hohen Schrei absonderte. Mit einem Kreuzschlag löschte er das Leben des Käfers aus, doch durch seinen Schrei (oder auch Hilferuf) kamen noch zwei weitere Feldläufer hinzu.
Uher ging einige Schritte zurück, um nicht von vorne und hinten angegriffen zu werden. Den ersten Feldläufer traf er nur schlecht und musste sogleich wieder ausweichen, da der zweite bereits eine Attacke durchführte. So wich der Hohe Templer einige Male aus, bis er zuerst mit seinem Zweihänder den dünnen Panzer des ersten Feldläufer durchbohrte und den zweiten anschließend auf die gleiche Weise tötete. Der Krieger schnallte den leichten Zweihänder wieder auf den Rücken und begab sich zu Gor na Jan.
"Das wäre erledigt. Wir sollten uns der näheren Umgebung zuwenden und ein wenig die Lage erkunden. Vielleicht finden wir ja noch ein geeignetes Plätzchen für unser Lager.", sagte der Hohe Templer lächelnd.
|
| 03.01.2003 14:54 | #65 |
| Taeris Steel |
Taeris, Scorpion und die 5 anderen Wegelagerer kamen an der Goblinhöle an, hier sollten die Wegelagerer also in Zukunft wohnen. Taeris war zwar nicht unglaublich begeistert von der Höle, aber er würde ohnehin woanders nächtigen. Aus der Höle hörte man schon die seltsamen Laute von Goblins. Es war wirklich ein fürchterlicher Lärm. Scorp gab die Befehle an die Wegelagerer. Also ihr Bogenschützen werdet euch mit mir etwas weiter hinten halten, während Taeris und ihr Schwertkämpfer weiter vor rückt. Die Wegelagerer und Taeris nickten. Dann nahmen sie ihre Positionen ein. Scorpion und die Bogenschützen nahmen ihre Bögen heraus und Taeris und die Nahkämpfer zogen ihre Schwerter. Taeris hielt sich an der Spitze der Nahkämpfer, langsam ging er in die Höle hinein. Sie war geräumig und ein kleines Lagerfeur brannte dort. etwa 5 5 Goblins tanzten um das Feuer herum, jedenfalls sah es so aus. Taeris winkte die Bogenschützen näher heran und gab den anderen Nahmkämpfern ein zeichen. Scorpion gab den Befehl zum Spannen der Bögen. Taeris ging näher an die Goblins heran. 2 der Goblins bemerkten die Wegelagerer. Sie drehten sich herum und fingen lautstark an zu knurren und zu kreischen. Die anderen goblins drehten sich nun auch um und schlugen mit ihren Ästen und Keulen auf den boden. Dann kamen sie angerannt. In dem moment wo sie los rannten zischten 4 Pfeile zeitgleich an taeris und den beiden Schwertkämpfern vorbei. Alle trafen ihr Ziel und 2 Goblins fielen durch Pfeile getoroffen zu Boden.....
|
| 03.01.2003 15:03 | #66 |
| Angroth |
Von der ganzen Denkerei in Kombination mit dem Sumpfkraut, dessen Wirkung irgendwie stärker als sonst zu sein schien, wurde Angroth hungrig. Er zog sich also an einem der Äste hoch, das heisst er versuchte es. Der Ast schien sein Gewicht nicht halten zu können und riss mit einem knacken von dem Stamm ab. Überrumpelt flog er auf den Hosenboden und musste lachen. Schlamm war aufgeworfen worden und als der Mann wieder aufstand konnte man genauestens feststellen wo er hingefallen war. Ein gestochen scharfer Abdruck zeichnete sich auf der malträierten Wiese ab. Den Kopf fröhlich schüttelnd, wobei seine Haare lustig klatschend an seinen Wangen aufprallten, machte sich der Sumpfler auf den Weg zurück zu seiner Gruppe.
Sich ein wenig desorientiert an einen der Karren anlehnend steckte er sich einen weiteren "Schwarzen Weisen" in den Mund. Dann kramte er getrocknetes Fleisch aus einer Karrenseite und ass. Waschen musste man sich bei dem Wetter eh nicht, man wurde so nass genug. Was gäbe ich jetzt für etwas Sonnenschein und Trockene Sachen! murmelte Angroth vor sich hin. Hastig kauend verschlang er den Rest des Fleisches und kramte ein neues heraus. Nachdem dies einige Male vollzogen war und der Bauch des Bruders eindeutig voll zu sein schien schleppte er sich durch den Regengezeichneten Weg zurück zu seinem Baum.
Stöhnend und etwas von zuviel essen redend fiel er erneut. Nur dieses Mal mit Absicht. Und genau gegen den Baumstamm. So gestärkt mit vollem Bauch überlegte der Sumpfler weiter. Nach einiger Zeit jedoch wirkte das Kraut, was er während des Essens nicht aus dem Mund genommen hatte, zusammen mit dem tropfen der Regenperlen so beruhigend, das seine Augen sich ungewollt schlossen. Weiter träumte er von Schauplätzen und schönen Orten, und einem neuen Sumpf, schöner, mächtiger und stolzer als der alte es war.
|
| 03.01.2003 15:09 | #67 |
| Sir Scorpion |
Zwei hatten die Schüsse überlebt, doch Scorpion gab sich nicht mit den verletzen ab, er schoss gleich nochmal und liess den kopf eines schwarzen Goblins zerplatzen. die schwertkämpfer hatten mit den drei übrgen kein problem, Taeris schlug den unverletzen nieder die andren beiden Weglagerer töteten die verletzen ganz. "Gut gemacht, es geht hier aber noch weiter, die Feuerstelle können wir ja dann selsbt benutzen! Die Gruppe ging weiter in die Höhle hineein, alle hatten ihre waffen gezogen, denn Goblins konstruierten ihre Höhlen so, dass nach jeder Biegung gleich ein Raum kahm in dem es nur so von ihnen wimmelte. Hier war es ebenso. Als sie um die nächste ecke bogen kahmen sie in einen Raum voller Goblins die Bogenschützen liessen gleich eine Salve auf die Viecher los, diesmal trafen alle schüsse, doch waren es immer noch 5 die sich auf die Nahkämpfer stürzten,. jene schlugen sich hart, doch für die Bogenschützen war es unmöglich zu schieessen, da die Goblins immer um die anderen rumrannten, so zogen sie auch ihre nahkampf waffen und schlugen auf die Viecher ein. Als endlich alle tot auf dem Boden lagen waren alle zufrieden. "Gut gemacht, jetzt sollten wir noch die Leichen rausnehmen und verbrenne, dann können die anderen einziehen. Sie trugen die Leichen der Goblins angewidert heraus und legten sie bseits auf eine Lihtung und verbrannten sie. Dann hohlten sie die anderen, alle liessen sich in der Höhle nieder, auch wenn die meisten ihre nasen rümpften.
Scorpion und Taeris gingen wieder zu ihrem Zalt zurück und assen etwas.
|
| 03.01.2003 15:20 | #68 |
| Samantha |
"Hoppla", Samantha half dem hohen Novizen wieder auf die Beine und reichte ihm das Schwert, welches ihm aus der Hand gefallen war. Dann fiel ihr Blick auf das weite Tal, das sich vor ihnen erstreckte. Ein Paradies.
"Oh beim Schläfer! Welch ein wundervoller Anblick! So sieht also die Freiheit aus."
Sie seufzte und schritt dann weiter. Irgendwas mußte es hier doch geben, Menschen, Lager, Städte.
Auf dem Weg durch das kleine Tal versuchte sich Samantha an ihre Zeit vor der Barriere zu erinnern. Sie wußte nicht wo ihre Heimat war, sie kannte nichts hier an diesem Ort. Sicher hatte man sie ein weites Stück weggebracht nach ihrer Verhaftung.
Die beiden Sumpfler überquerten eine Brücke und umgingen dann eine Gruppe Lurker. Weder Samantha noch Khorûl war nach Kämpfen zumute, sie hatten einvernehmlich beschlossen die ganzen Biester zu umgehen.
Dann endlich trafen sie auf den ersten Menschen. Ein Jäger wie es schien, er hatte einen Bogen über dem Rücken und einige Felle zierten seine Schulter. "Seid gegrüßt", sprach die Templerin den Mann an, "sagt, wo sind wir hier?" Der Jäger musterte die beiden Sumpfler eingehend. "Schon wieder welche von euch. Gehört ihr etwa auch zu diesen anderen? Ihr seid im Land Khorinis." Samantha zog die Brauen zusammen. "Andere? Ist hier noch jemand vorbeigekommen?"
"Na klar. Eine Horde Männer, alle in demselben Tarnzeugs wie ihr es tragt", er ließ seinen Blick etwas abfällig über die Sumpfrüstungen schweifen. "Oh... wo sind sie denn hingegangen?"
"Dort drüben hin, in Richtung der Stadt und Akils Hof.
Samantha blickte in die angegebene Richtung.
"Wunderbar. Ich danke euch. Komm Khorûl."
Sie zog den hohen Novizen eilig weiter. Irgendwie war ihr dieser Jäger nicht so geheuer, beruhte wohl auf Gegenseitigkeit.
"Da scheinen noch mehr den Weg in die Freiheit gefunden zu haben. Vielleicht holen wir sie noch ein."
|
| 03.01.2003 15:30 | #69 |
| Abaddon |
Gor na Jan schien sichtlich erfreut über den fortschritt seines Schülers. Gegen die Idee die Umgebung zu erkunden hatte er auch nichts einzuwenden.
Gut also ich denke ich habe alles dabei was ich für eine kleine Erkundung brauche. Lasst uns ein Stück in diesen Untoten Wald hinein gehen. Vieleicht finden wir ja ein Tal oder soetwas dann wäre dieser Wald der beste Schutz. An unseren neuen knochigen Freunden könnt ihr gleich noch ein bisschen eure Klinge wetzen.
Auf diese Worte hin schritten die beiden Kämpfer tiefer in den düsteren Wald hinein bis sie an eine Felswand stießen in der sich eine Höhle befand.
Geh vor Uher ich werde euch folgen. Vieleicht führt diese Höhle ja zu einem brauchbaren Örtchen.
|
| 03.01.2003 15:47 | #70 |
| Uher |
Der Krieger ging, mit gezogener Klinge, in die Höhle hinein. Zuerst bearbeitete er das herunterhängenden Grünzeug mit seiner Waffe und entzündete dann eine Fackel. Vor den beiden Templer entstand nun das schummerige Bild einer kleinen Höhle, die zum Einen den Eingang hatte, durch den die Krieger eingetreten waren, und zum anderen zwei weiter Gänge. Einige Skelette (die wirklich tot waren) lagen hier, wohl auch ehemalige Gefangene, die nun, endlich in der langersehnten Freiheit, ihren Tod fanden.
"Ich schlage vor, wir trennen uns hier und suchen die Gänge ab.", sagte der Hohe Templer.
Der Hüter des Glaubens war einverstanden. Sie trennten sich, Gor na Jan ging in den linken Gang, Uher in den rechten.
Der Hohe Templer stapfte etwas unbeholfen den Gang hinunter und war bedacht darauf, dass seine Fackel nicht erlosch. Plötzlich vernahm er ein Klappern, direkt vor sich - Skelette. Drei an der Zahl, allesamt darauf aus den Krieger zu töten. Er ließ seine Fackel fallen und zog seinen Zweihänder. Gerade noch schnell genug, um den ersten Schlag eines der untoten Wesen abzublocken. Die Wesen waren nicht dumm, sie versuchten Uher einzukreisen und ihn zu töten. Doch der Krieger ging nun selber in die Offensive und schlug dem ersten der Skelette den Kopf ab. Als er sich dem nächsten Geschöpf Beliars zuwenden wollte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Hüfte. Ein Skelett hatte versucht seinen rostiges Eisen in den Körper des Bogenlehrmeister zu rammen, doch die Rüstung hatte das verhindert. Uher vernichtete das Wesen mit einer Drehattacke. Auch das letzte Skelett hauchte bald sein "Leben" aus und der Krieger begutachtete seine Wunde. Nichts, was ein Heiltrank nicht wieder richtete, also setzte Uher seinen Weg fort.
|
| 03.01.2003 16:11 | #71 |
| Tomekk |
Tomekk erhob sich von der Wiese und sah, dass sich zwei seiner Templer, Jan und Uher, auf machten, die Gegend zu erkunden. Eigentlich keine schlechte Idee, dachte er sich, und machte sich auch auf den Weg, sich etwas umzusehen. Zunächst folgte er dem Weg, den sie alle gekommen waren, über die Steinbrücke bis zur Kreuzung. Nach rechts ging es nun wieder zum Pass, dort trieb ihn nichts hin, also ging er geradeaus weiter und hielt sich auch bei der nächsten Kreuzung geradeaus.
Bald kam er an einer kleinen Hütte vorbei, die rechts am Wegesrand stand, jedoch verlassen zu sein schien. Schon führte der Weg zwischen einigen weiten Feldern entlang. So erreichte er Onars Hof, auf dem die Söldner waren, was er jedoch noch nicht wußte.
|
| 03.01.2003 16:11 | #72 |
| Angroth |
Knurren. Angroth regte sich im Schlaf. Murmelnd und vor sich hin träumend schwankte er von einer Seite zur anderen. Dann fiel sein Oberkörper wie ein Stein zur Seite. Schlammspritzer stoben davon und das Gesicht des immer noch schlafenden sank langsam aber unaufhaltsam dem nassen Gras entgegen. Dann kitzelte ihn etwas in der Nase. Knurren. Mit flüchen wachte er auf und wollte schon anfangen eine Predigt über manieren des andere Leute schlafen lassens halten, als er seinen Kopf hob und genau in das Gesicht eines Wolfes starrte!
Seine schwindend geringe Chance abschätzend, den Wolf zu erwischen bevor er es tat, presste er seinen Oberkörper wieder gegen den Baumstamm. In just diesem Moment schoss der Kopf des Biests vor. In einem unvorhersehbaren Reflex riss der Bruder den Kopf zur Seite und die Reisser des Viechs verfehlten ihr Ziel und senkten sich statt in Fleisch in hartes Holz. Ein auffiepen Seitens des Attackierenden wirkte wie der startschuss für den Mann aufzuspringen und sein Schwert zu ziehen. In dem kalten Regen wirkte die elegante Klinge noch erschreckender und tödlicher als zuvor. Brach jeder Aktionsmöglichkeit wurde dem Wolf der Kopf abgetrennt, das letzte was er zu sehen bekam war ein silbriges Blitzen und das Geräusch des sirrend durch die Luft schneidenden Todes.
Aufgebracht darüber das ein Wolf in der Entfernung vor dem Lager aufgetaucht war, säuberte er schnell sein Schwert mit Baumblättern und machte sich dann daran das Fell des Wolfes abzuziehen.
|
| 03.01.2003 16:37 | #73 |
| Khorûl |
Mit neuem dem Ziel ihre Sumpfbrüder zu finden marschierten die beiden Gefährten weiter. Ihr weg führte siedurch eine kleine feslige Schlucht, dann standen sie mitten in einem leicht bewaldetem Gebiet.
Hübsche Gegend hier. Ich war bisher einmal auf dieser Insel um in der Stadt was zu erledigen. Gut das zweite Mal haben sie mich dann zum Erz kloppen hergeschickt. Ich weiss nur noch das Akils Hof ziemlich nahe an der Stadt liegt. Das heisst wir müssen nur den Schildern folgen die uns den Weg zur Stadt weisen. Dann finden wir den Hof schon irgendwie.
Sie folgten dem Weg bis sie zu einem größeren Fachwerkhaus kamen, auf dessen Schild "Zur toten Harpyie" stand.
Vom inneren des hauses her drang lautes Gegröle und Gebrüll nach draussen, deshalb beschlossen die beiden diesen Ort erstmal zu meiden und weiter zu marschieren.
Erneut tauchte eine große Schlucht unter ihnen auf während die beiden Sumpfler diese über eine große Steinbrücke überquerten.
Da hinten kann man schon die Konturen der Stadtmauern erkennen. Kann sein das wir gleich auf den Hof treffen. Kann aber auch sein das der nicht nördlich sondern östlich oder südlich der Stadt lag. Ich weiss es nicht. Khorûl sah etwas zerknirscht hinüber zu seiner Gefährtin während sie weiter gingen.
ein großer Felsbrocken versperrte die Sicht um die nächste Ecke, weshalb der hohe Novize erst einmal vorsichtig herum lunste um zu sehen was sich dahinter verbarg.
Ha da ist der Bauernhof. Und da sehe ich auch einige Novizen und Templer herumstehen.
|
| 03.01.2003 16:59 | #74 |
| Linky |
"Wollen wir jetzt weiter ziehen?"
"Ja, ich habe mich wieder weitgehend erholt, die Joggingtour durch die Kolonie war wirklich kein Kinderspiel."
"Ich denke wir gehen dort rechts beim Bauernhof weiter. Da habe ich viele ehemalige Mitglieder des Neuen Lagers langgehen sehen."
"Machen wir das, Linky."
Die drei erhoben sich langsam von ihrem Mittagspicknick. Zurück blieb ein kleiner Platz verschmutzt mit allen möglichen Essensresten, vom Knochen hin zu Traubenkernen. Die Gegend war in den letzten Stunden immer ruhiger geworden, ein Großteil der Gefangenen war wohl nun heraus aus der Minenkolonie. Linky und Tuan zogen wieder den vollbeladenen Karren und Ceyx trug den Rest do gut wie es ging in den Armen. Keine fünf Minuten vergingen, da kamen die drei an einer nach unten führenden Steintreppe an, die von dieser Hochebene herunter führte. Informationen, die ihnen ein Hirten gab, zufolge, seien hier viele Leute in Rüstungen wie Linky oder Ceyx langgelaufen. Also Anhänger des Generals Lee - hier waren sie richtig. Rückwärts ließen Linky und Tuan den Wagen Stufe für Stufe hinunterrollen, bei einer solch holprigen Treppe kein Leichtes. Zum Glück war das Gebiet unten weiträumig von Monstern gereinigt, kein Wunder, so viele Leute wie hier schon waren. Wie ein winziges Tal lag dieses Ende der Treppe zwischen den Bergen. Ein breiter bewachsener Gang zwischen den Felsen führte die Gefährten auf ein großes Feldgebiet. Es war weiträumig mit schönem, weißem Schnee bedeckt. Zwanzig Meter entfernt lag eine Kreuzung, die das Feld in vier kleinere Felder unterteilte. Die Wanderer gingen dorthin. Von dort aus sahen sie auch schon die Söldner und Banditen und wer weiß noch alles. Sie hatten also sich auf einem Hof breit gemacht. Gar keine so schlechte Idee.
|
| 03.01.2003 17:08 | #75 |
| Angroth |
Nachdem das Fell sauber von dem Körper des erlegten Tieres getrennt war, ging Angroth mit selbigem zu einem Karren, genaugenommen dem von Lightning und legte dort das Fell hinzu. Der Schmied würde schon nichts einzuwenden haben, es ist schliesslich nichts böses dabei.
Danach entfernte er sich wieder, zog sein Schwert und trainierte ein wenig. Das kann nie schaden da war sich der Mann sicher. Das Schwert gegen viele imaginäre Feinde schwingend bahnte sich Bruder Angroth seinen Weg durch Schlamm und regen. Der Mantel umwehte ihn dabei wie ein Schatten, der seinem Ursprung folgt um nicht vernichtet zu werden. Dieses Training würde dauern, bis er vollkommen erschöpft sein würde, oder die Reise der Heimatlosen forschitt.
|
| 03.01.2003 17:14 | #76 |
| Cole |
Mit müden Schritten marschierte Cole aus dem Minental und auf die Ebene die sich vor ihm ausbreitete. Nett war es hier, wenn dieser Bauernhof nicht hier sein würde wäre es allerdings noch netter. Aber diese verfluchten Bauern ließen sich überall nieder. Wie eine Pest waren sie. Cole wandte sein Blick und suchte die Gegend nach Anzeichen andere Flüchtlinge um. Nichts. Also machte er sich allein auf den Weg. Der Weg fürte eine Treppe runter. Nach einigen weiteren Schritten eröffnete sich auf eine weitere große Ebene mit vielen Feldern. Noch mehr Bauern, das gibt es ja wohl nicht. Kopfschüttelnd ging er von den Höfen weg, den Weg nach Westen.
Ein einer kleinen Hütte hielt er inne. Erstaunt runzelte er die Stirn. "Was macht ihr denn hier? Woher habt ihr diese Rüstungen ?" Einer der Söldner drehte sich um und mustere Cole eindringlich. Sein Blick wanderte von unten nach oben. Dann lächelte dieser. "Verzieh dich du Bauer. Geh zurück auf die Felder." Cole schlug langsam die Kapuze zurück und lächelte. Er starrte dem Mann offen ins Gesicht. Das brachte den Söldner offensichtlich aus der Fassung. Er zog sein Schwert und ging auf Cole zu. Cole wartete bis er auf zwei Schritte heran war und mit dem Schwert ausholte. Dann zog er seine Klinge und schlug in der selben Bewegung die billige Klinge des Söldner weg. Immernoch lächelnd starrte er den Mann an. Ohne ein einziges Wort zu sagen. "Du wagst dich ? Ich werde dich in Stück reißen!"
Wieder kam eine Atacke die nicht die Spur von Können aufwies. Er war ein Anfänger, und sowas schimpft sich Söldner. Cole räusperte sich und setze eine nachdenkliche Mine auf. "Pass mal auf. Wenn du noch länger so mit einem Vorgesetzen redest wirst du liquidiert !" Coles miene war eisig. Die des Sölders auch. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. "Hör dir diesen Lump an Raschek." Der andere Söldner stimmte in das Lachen ein. Cole wurde das langsam zu bunt. Kannten diese Männer den keine Manieren ? Er machte einen brdrohlichen Schritt auf den Söldner zu und setze im blitzartig die Klinge an die Kehle. Das Lachen erstrab und Entsetzen machte sich auf dem Gesicht des Sölders breit. Der andere, Raschek wie er ihn geannt hatte, zeigte besorgnis. Cole ritze die Kehle etwas und ließ Blut fließen. Ensetzen wandte sich in Panik und Verzweiflung. Nach einer bezeichneten Pause nahm Cole seine Klinge fort und stecke sie ein. Ohne ein Wort zu sagen ging er davon. Nach Westen. Von hinten hörte er gemurmelte Verwünschungen. Er würde wohl noch mal mit den Männenr reden müssen.
|
| 03.01.2003 17:20 | #77 |
| BESTIA_BAHAMUT |
Nachdem er an der Taverne zur toten Harpie angelangt war bleib er stehen und entschied sich für den Berg, den er gestern schon erklommen hatte. Als er den Berg fast erreicht hatte, bemerkte er das die Wölfe von gestern tatsächlich noch dort warteten. Auch sie hatten Bahamut entdeckt, doch schien sie die neue Robe abzuschrecken, denn sie liefen in alle Richtungen als Bahamut näher kam. Mehr oder weniger gemütlich kletterte er wieder bis an die Spitze des Berges. Oben angekommen musste er nicht lange suchen bis er etwas Gletscher Quarz fand, hier oben war genug, also nahm er so viel mit wie er tragen konnte.
Auch dieses Mal erreichte er den Boden sicher, mit Hilfe von ein wenig Akrobatik. Doch beim Springen verlor er fast die Hälfte des Quarz, egal, er hatte ja genug. Der Weg zurück zum Kloster schaffte er ohne Zwischenfälle.
|
| 03.01.2003 17:37 | #78 |
| Cathal |
Irgendwo am Rand des Hoffes war Lightning's Karren zu finden. Der Weg hierher war gut verlaufen und so stark wie ihre Templer waren, würde ihnen auch nichts auf der Reise in ein neues Lager mehr im Wege stehen. Die Barriere würde sie auf jeden Fall nicht mehr aufhalten, dachte sich Lightning grinsend.
Was sie jetzt nicht alles machen konnten. Das sie sich ein neues Lager errichten müssten würde sicher auch Vorteile bergen. Immerhin würde Lightning ja eine neue Schmiede bekommen und er konnte selbst sehen wie sie entstand. Auf jedenfall würde er eine bessere Schmiede bekommen als seine Vorherige, da eine alte Holzhütte für einen Schmied recht unpassend war.
Weiter in Gedanken schwelgend erhob sich Lightning und blickte umher. Er steckte sich einen Schwarzen Weisen an und spazierte genüsslich rauchend über den Hof. Überall saßen die Novizen und erzählten sich etwas. Es war beruhigter als ihre abreise. Daran mochte Lightning gar nicht erst zurückdenken. Dieses Gedränge und die unruhe. Dieses Rennen und Lärmen, immer mit dem hintergedanken das die Orks sie jede Minute heimsuchen konnten. Schrecklich war das und allein das Gefühl ihren wunderschönen Sumpf zu verlassen lies einige trauern.
Immer weiter lief er durch die Reihen und blickt umher. Angroth war anscheinend auch da so wie es aussah hatte ihn ein junger Wolf geweckt doch er hatte ihn wohl durch viel Glück in die Knie gezwungen. Das freute Lightning, denn es würde bedeuten das die neuen immer schneller dazu lernten und sie würden tüchtige Männer beim Lagerbau brauchen können.
Mit einem Grinsen auf den Lippen grüsste Lightning den beschäfftigten Bruder nur mit einer Handgeste und spazierte dann weiter über den Hof. Fazinierend war es wieviele sie doch waren. Schnell führte er wieder seinen Krautstengel an den Mund und nahm einen tiefen Zug des wohltuenden, grünen Qualmes...
|
| 03.01.2003 17:38 | #79 |
| Samantha |
Samanthas Gesicht hellte sich auf. Nach tagelanger Wanderung durch die Wildnis und vielen aufgekommenen Rätseln war sie froh, wieder vertraute Gesichter zu sehen.
Zusammen mit Khorûl erreichte sie den Hof des Bauers Akil und mischte sich unter die lagernden Sumpfler.
"Wir sind angekommen."
Erschöpft ließ sie sich an ein Lagerfeuer fallen und nahm dankend einen Stengel entgegen, den ihr ein Novize netterweise anbot. Sie legte das verbundene Hörnchen vorsichtig neben sich. Das kleine Kerlchen war schon wieder putzmunter, nur die Bewegungsfreiheit war noch etwas eingeengt.
Samantha schaute in die Runde.
"Warum ist der halbe Sumpf hier? Was ist passiert?"
|
| 03.01.2003 17:45 | #80 |
| Cathal |
Langsam spazierte Lightning weiter und blieb schließlich an einem der Lagerfeuer stehen. Es hatten sich dort gerade zwei Personen niedergelassen. Langsam trat Lightning dichter und bemerkte das es Khorûl und eine Unbekannte Frau waren. Leicht überrascht musterte Lightning die Frau, sie trug eine Templerrüstung, war dies etwa Samantha, die angebliche Sumpfhexe von der er bereits gehört hatte? Interressiert bagab sich Lightning zu den anderen und setzte sich im Schneidersitz ans Feuer.
"Seit mir gegrüsst Schwester, ich habe euch noch nie zuvor gesehen, wie lautet euer Name?"
sprach Lightning freundlich zu der atraktiven Templerin.
|
| 03.01.2003 17:46 | #81 |
| Abaddon |
Gor na jan leuchtete mit einer Fackel die er ebenfalls entzündet ahtte den kleinen modrigen Gang aus. Ein schwall des Todes kam ihm entgegen. Diser Gang war ihm nicht geheuer doch Angst hatte er nicht. Nicht nach den Ereignissen der letzten Tage. Plötzlich vernahm er ein ihm vertrautes Geräusch aus dem Gang als wenn jemand seine Klinge ziehen würde. Als er in die Richtung leuchtete aus der das Geräusch kam sah er eine Gruppe von Skelettkriegern auf ihn zu kommen. Das könnte lustig werden dachte er sich doch er musste schnell handeln da er die Gefahr zu spät erkannte.
Und schon preschte der erste Schlag auf ihn nieder den er mit der Fackel blocken konnte. Wehrend er noch blockte zog er schon seine Sumpfschneide und vollführte einen querschlag der das Skelett teilte. Dann warf er die Fackel in den Gang hinein was die Skelette zurück drängte und das komische Gewächs an der Decke in Brand setzte was eien Wand aus Feuer durch den Gang zog. Gor na Jan nutzte dies und sprang durch das Feuer wobei er ein Skelett unter seinen Stiefeln begrub. Noch während er kniete stieß er sein Schwert in den Kopf des Skelettes auf dem er Stand und zog darufhin seinen zweihänder mit dem er in wenigen Augenblicken die restlichen 4 knochigen Wesen zerstückelte.
Aus seinen natürlichen Aberglauben nahm er die wichtigsten Knochen der Skelette und warf sie quer durch den Tunnel. Wenn sich diese Viecher einmal wieder zum Leben erwecken konnten dann würden sie es wieder können und das würde er so verhindern. Dann zertrat er noch die Schädel der Skelette und ging den Gang weiter hinunter.
Am Ende des Ganges trafen sich die zwei Gänge wieder und Uher kam nach einer kurzen Zeit auch wieder an. Gor na Jan war erstaunt das dieser nur eine kleine Wunder hatte.
Wenn auf eurem Weg die selben Gefahren lauerten wie auf meinem und ihr es trotzdem geschafft habt fast unversehrt hier anzukommen dann seid ihr wahrlich kein Anfänger mehr mit dem Zweihänder. Hier geht es scheinbar nicht weiter also lasst uns zurück ins Lager gehen. Ich werde euch dann eine neue Methode zeigen den Zweihänder zu halten. Diese wird allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Also lasst uns diese nicht in dieser modrigen Höhle vergeuden.
|
| 03.01.2003 17:49 | #82 |
| Samantha |
Gerade wollte einer der Novizen antworten, als ein hoher Novize sich zu ihnen gesellte und die junge Templerin ansprach. Der Novize hielt wohlweißlich den Mund und überließ lieber mal dem Ranghöheren das Gespräch.
Samantha musterte unterdessen den Neuankömmling.
"Ich bin Samantha. Wir kommen gerade aus dem Minental, mitten aus dem Gebirge. Aber sag mir, was ist hier los? Was machen all die Sumpfler hier und was ist mit unserem Zuhause und der Barriere?"
Die Verwirrung war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
|
| 03.01.2003 17:57 | #83 |
| Cathal |
Bei der letzten Frage senkte Lightning leicht den kopf.
"Wir mussten unseren Sumpf aufgeben, es waren zuviele orks gewesen. Unsere tapferen Kämpfer konnten dem nicht standhalten, daher sind wir geflüchtete aus der Barriere.
Wieso die Barriere gefallen ist, weis ich leider auch nicht wirklich. Man erzählt sich es sei ein Erzdämon gewesen, aber der Schläfer war dies sicher nicht der dort im Tempel starb.
Jedenfalls verließen wir unser Zuhause über den Pass durch die Berge. Leider weis noch keiner wo wir unser neues Lager errichten sollten, daher hat Tomekk mit dem Bauern dieses Hofes ausgemacht das wir hier bleiben können bis wir einen guten Platz gefunden haben."
sprach Lightning. Er wollte natürlich nicht zuviel reden, immerhin wollte er die Templerin nicht mit seinen ausdruckslosen Worten langweilen, deshalb fügte er nur noch...
"Mein Name ist übringends Lightning, und ich bin zur Zeit der Waffenschmied der Bruderschaft."
hinzu und schwieg dann wieder.
|
| 03.01.2003 18:10 | #84 |
| Samantha |
Samanthas Augen waren immer größer geworden. Das rieselte alles so auf sie herein, sie konnte es gar nicht richtig erfassen. Die Barriere, einfach weg? Der Sumpf, überrollt von Orks?
Ihre Vision.
Erschrocken zog sie die Luft ein. Sie hatte recht gehabt. Der Traum, er war eine böse Vorahnung gewesen. Und alles voll mit Orks, das konnte doch der Schläfer nicht zulassen...
Mit zittrigen Händen nahm sie einen tiefen Zug aus ihrem Stengel und merkte wie sich ihr Körper langsam wieder beruhigte.
"Das ist ja schrecklich", war alles was sie dazu herausbringen konnte. Sie starrte eine Weile ins Feuer, dann hob sie wieder den Kopf und blickte Lightning an.
"Wie suchen eine neue Heimat? Wo sind wir hier überhaupt?"
Das war wirklich alles verwirrend und unfaßbar.
|
| 03.01.2003 18:15 | #85 |
| Sir Scorpion |
Scorpion kahm bei der Hütte an. Er schaute dumm aus der Wäsche als die beiden Typen eine leichte Söldnerrüstung trugen. Der eine Schritt auf ihn zu und fragte: "Wo solls denn hingehen kleiner?" "Ich wäre da nicht so frech, erstens bin ich grösser als du und zweitens hab ich kein schiss vor Bauern, drittens arbeite ich für Lee und wenn ihr ärger macht seit ihr eure Rüstungen schnell wieder los. Er war immer noch agresiv, denn die beiden möchtegern aufm Hof haben ihn schön verarscht. "Ach du willst ärger kleiner und wenn du meinst wir hätten angst vor Lee dann täuschst du dich wir sind eh dafür, dass Sylvio den Laden übernimmt und aussdem sind wir Freunde von Onar!" ein lachen huschte kurz über sein gesicht, doch als die Faust von Scorpion auf jenes schmetterte sah es eher schmerzverzehrt aus als lächelnd. Der andere hatte sich einige Schritte entfrent, er hatte genug von Cole, da wollte er nicht noch ein zweites mal ärger. Scorpion nun in seiner vollen Wut schlug nochmals zu diesmal in den Bauch des Bauernsöldner, dieser schreite Laut auf, sank dann zu boden, vom ersten Schlag war wohk die Nase gebrochen, denn sie blutete heftig, nun lag er da sein Gesicht war schmerzverzehrt, doch Scorpion, bei dem es lange ging bis er sich zufrieden gab, trat nochmals mit voller Wucht zu, danach waren wohl auch noch ein paar Rippen gebrochen, dann ging er weiter, drehte sich nochmals kurz um und rief dem anderen zu:"Ihr solltet besser wieder auf dei Felder ihr weicheier, euch von einem ehemalige Schürfer verprügeln lassen!"
|
| 03.01.2003 18:18 | #86 |
| Cathal |
Lightning nickte und blickte dann die fassungslose Templerin an, es gab also tatsächlich noch jemanden der weniger wusste als er, dachte er sich grinsend wärend er einen letzten zug seinen Stengels nahm und diesen dann im Gras ausglimmen ließ.
"Nun soweit ich weis gehört dieser Hof einem gewissen Akil oder soetwas in der Art. Irgendwo hier in der nähe muss sie die Stadt Khorinis befinden."
antwortete der hohe Novize und wartete dann auf die Reaktion der verwirrten Templerin.
|
| 03.01.2003 18:30 | #87 |
| Samantha |
"Khorinis? Sagt mir nichts..."
Samantha fuhr sich durch die Haare und schob die kalten Füße näher ans Feuer. Hier unten lag zwar kein Schnee mehr wie im Gebirge, aber mit nach Sonnenuntergang wurde es trotzdem empfindlich kalt.
"Wie lange werden wir hier bleiben? Ach nein natürlich, bis wir was anderes gefunden haben", die Templerin schüttelte verwirrt den Kopf. "Entschuldige, mir fehlt schlaf. Ich glaube ich sollte mich erstmal etwas ausruhen, dann bin ich auch wieder für anspruchsvolle Gespräche zu haben." Sie kramte in ihrem Beutel nach ihren Fellen.
|
| 03.01.2003 18:45 | #88 |
| Cathal |
Lightning nickte der Templerin zu, welche es sich bereits auf ihren Fellen bequem gemacht hatte. Langsam erhob sich Lightning wieder. Er nickte Khorûl nocheinmal zu welcher anscheindend immernoch die Sumpfschneide bei sich trug, die Lightning ihm einst gefertigt hatte.
Nun beschloss der hohe Novize auch sich langsam wieder zu seinem Karren zu bewegen und sich dort etwas auszuruhen, sie würden sicher bald weiterziehen. Schnell schlenderte Lightning weiter und war auch schon nach wenigen Schritten wieder an seinem Karren angekommen.
Schnell schaute er sich um. Er hatte sich kein Fell mitgenommen auf das er sich legen konnte. Verzweifelt versuchte sich Lightning es im lehnen an den Karren etwas gemütlich zu machen als er von der Seite angesprochen wurde.
"Hier, du kannst dieses Fell haben wenn du magst."
sprach ein junger Novize und reichte ihm ein großes Wolfsfell.
"Wir waren vor dem Fall der Barriere erst jagen daher habe ich die Dinger zur Genüge"
fügte er noch hinzu und legte sich dann auf sein Fell.
"Vielen Dank Bruder, hier hast du etwas Erz."
Lightning drückte dem Novizen ein paar Erzbrocken in die Hand und breitete dann das große Fell neben seinem Karren aus. Schließlich legte er sich darauf nieder und legte sich seine Arme als Kissen unter den Kopf.
Sein Schwert ließ er lieber dort wo es war, immerhin wusste er ja nicht was für Gefahren hier lauern würden. Langsam schloss er die Augen und schlief nach einiger Zeit ein...
|
| 03.01.2003 19:07 | #89 |
| rachestahl |
er war wieder frei, nach so langer zeit hinderte ihn keine blitze kuppel daran überall hinzuspatzieren, wohin ihn seine füsse tragen wollten. rachestahl war im tal vor dem pass angelangt, eine der tierreichsten regionen von ganz khorinis.
kaum hatte er die kleine brücke über den bach überschritten, bemerkte er einen mann der scheinbar der jagd nachging. er wollte ihn nach einem trockenen plätzchen zum schlafen fragen und tratt näher an ihn heran. als der man ihn erblickte nahm dieser seinen hut ab und machte eine kurze verbeugung "gegrüsset seit ihr diener adanos".
rachestahl sah den mann etwas perplex an, soviel danke nur für seine anwesenheit war er nicht gewöhnt. "erhebt euch, auf so eine etikette lege ich keinen wert. ihr kniet vor einem mann wie es sie in dieser welt viele gibt". der mann tat wie ihm gesagt wurde und sah nun den magier etwas komisch an.
"was treibt euch in diesen entlegenen teil des reiches" fragte der jäger. rachestahl überlegte kurz, ihm zu sagen das er ein sträfling war würde sich nicht besonders gut auf den weiteren verlauf des gespräches auswirken. "ich komme von einem kleinen experiment, hierfür hatte sich der pass aufgrund seiner abgeschiedenheit besonders gut geeignet."
der jäger sah ihn etwas komisch an, aber woher sollte er schon verständnis für rachstahls art der magieausübung haben. "könnt ihr mir vielleicht helfen, ein tier hat mich bei der jagd angefallen und von selbst kann ich die blutung nicht stillen." sprach der mann nachdem sich beide ein paar sekunden nur angestarrt hatten.
"sicherlich" erwiederte der magier, sah sich die wunde an, legte seine hand darauf und schloss sie mit der heilenden kraft, die ihm sein gott geschenkt hatte. "nun da ich euch diesen kleinen gefallen getan habe, könnt ihr mir doch sicherlich sagen wo ich einen trockenen platz zum schlafen finde oder ?" der jäger sah ihn wieder so komisch an, doch dann meinte er kurz "ihr könntet ins kloster, dort wo ihr lebt oder ?".
der mann hatte rachestahl in eine peinliche situation gebracht, wenn er sich weiter so ungeschickt anstellte würde er bald bemerken das er ein sträfling war. "oh, ja tut mir leid das experiment hat einiges an kraft gekostet und ich bin wohl nicht mehr in der lage einen klaren gedanken zu fassen, könntet ihr mir helfen nachhause zu kommen." der jäger beschrieb ihm kurz den weg und verschwand sekunden später auch schon wieder im unterholz.
rachestahl hatte also schon ein ziel gefunden das kloster innos, wenn es dort wircklich so viele magier geben sollte, währe dies sicherlich ein guter ort für ihn und so mahchte er sich auf den weg.
|
| 03.01.2003 19:21 | #90 |
| Irock |
Irock blickte stolz umher und freute sich wohl wie kein anderer endlich wieder frei zu sein. Doch leider hatte er sich getäuscht, jene die fast ihr ganzes Leen in der Barriere verbracht hatten ,hüpften und freuten sich noch mehr. Irock musste vor Freude schreien. Und rannte wie ein Blitz umher. Als sich die Freude des hohen Novizen wieder etwas zurückgelegt hatte, kniete sich der Gläubige auf den Boden und meditierte. Es vergingen wohl drei stunden bis er wieder aufstand und zum Bauernhaus zurücklief. Die Freudentränen kamen erst jetzt, denn er war sich nun im klaren das er wieder frei war. Er ging zu den anderen und redete mit ihnen.
|
| 03.01.2003 19:44 | #91 |
| Abaddon |
Gor na Jan kam mit verschränlten Armen aus dem Wald zurück. Etwas Staub und Spinnenweben klebten an seiner Rüstung doch das schien ihn nicht zu stören. Dicht hinter ihm trabte sein Schüler Uher der eine kleine Wunder hatte die noch ziemlich frisch schien. Das Blut klebte noch an seiner Rüstung. Die beiden begaben sich zu einer kleinen Anhöhe über dem zwischenzeitlichen Lager der SUmpfler.
Gut mein Schüler dann bist du jetzt also bereit für den zweiten und schwierigsten Schritt in deiner Ausbildung. Zwischen der normalen Haltung des Zweihänders und der waagerechten besteht ja nur ein kleiner Unterschied aber dennoch ein wichiger Schritt in deiner Ausbildung. Doch wie du gemerkt hast halten ich und einige andere Hohe Templer ihn anders. Ich werde dir zeigen was ich meine.
Der Hüter ließ siene hand zum Rücken gleiten und schwang elegant die Klinge aus der Halterung in eine senkrechte Position und ließ die andere Hand schnell genug hinterher gleiten um den Griff mit beiden Hände zu umfassen bevor die Klinge nach vorne fiel.
So hältst du dein Schwert wenn du ein wahrer Meister im umgang mit der Zweihändigen Waffe bist.
Erste Regel in der Haltung des Zweihänders: Die rechte Hand muss am oberen Teil des Griffes sitzen und die linke Hand darunter. Bei längeren Schlägen darfst du die linke Hand vom Griff lösen aber die rechte muss den Griff solange umfassen bist du die Waffe wieder wegsteckst.
Zweite Regel: halte dein Schwert senkrecht mit der Spitze nach oben. So bekommst du mehr Schwung im ersten Schlag und musst dich mit dem Kleinvieh wie den Wölfen,Scavengern, Molerats oder diesen Feldräuber nicht lange aufhalten da der erste schlag mit einer solchen Waffe tödlich ist.
Dritte Regel: Halte die Klinge immer genau in der Mitte des Körpers und in genügendem Abstand damit du dir nicht versehentlich das Gesicht zerschneidest. Halte sie nicht zu tief sonst kannst du die Klinge nicht schnell genug zum Angriff erheben und halte sie nicht zu tief sonst bist du verwundbarer und kannst nicht so gut parrieren.
Nun versuche eimal sie zu und zwar so wie ich das jetzt mache. Es wird etwas ungewohnt sein aber du kriegst das schon hin.
|
| 03.01.2003 19:52 | #92 |
| Irock |
Schon bald hatte Irock keine Lust mehr und lief etwas abseits vom Hof in ein kleines Wäldchen. Irock erschrak als er plötzlich ein lautes Kreischen gehört hatte. Irock wusste nicht was das vor ihm war. Er sprang zu Seite, hinter einen Busch. Als er genauer hinsah dachte er erst das es eine zu groß geratene Fleischwanze war. Doch bei genauerem Hinsehen viel ihm auf das es ein sogenannter Feldräuber war. Schon lange hatte Irock ein solches Tier nicht mehr gesehen denn im Minental gab es dieses Wesen nicht mehr. Dies würde sich aber sicher bald ändern dachte Irock. Er lachte und stürmte aus seinem Versteck hervor und zog beim Rennen seine feine Klinge. Dann schlug er zu und sprang sofort einen großen Schritt zurück dann rannte er wieder los und so ging es bis das große Insekt am Boden lag. Irock war schweiß gebadet und musste sich erst einmal ausruhen. Als er wieder einigermaßen fitt war ging er zur Leiche. Das Tier sah abscheulich aus, stellte Irock bald fest. Ihm kamen wieder Tränen als er zum Hof hinüber sah. Früher war er als kleines Kind oft mit seinen Freunden auf dem Hof gewesen. Sie hatten dort mit einem Knecht namens Randolph gespielt.
Als er wieder zum Hof zurück kam bemerkte er (da er von der anderen Seite kam) sofort einen großen Karren. Der hohe Novize ging schnell hin und betrachtete die Ladung: lauter Schmiedewerkzeuge lagen im Wagen. Irock wusste sofort das es nur Lightnings Wagen sein konnte. Er merkte es an einer großen Kiste die er schon einmal bei dem Schmied gesehen hatte.
Er kam wieder vor das schäbige kleine Fachwerkhaus des Bauern und holte seinen Sack. In diesem waren folgende Dinge: Ein kleines Paket voll mit Sumpfkraut Stängeln, ein großer, prall gefüllter Sack mit Erz, ein etwas kleinerer Beutel in de mein paar Goldstücke waren, ein paar Pergament Rollen, Tinte und Feder außerdem noch sein Tagebuch und ein paar Lebensmittel und andere Kleinigkeiten. Der Gläubige Irock der nun vor der Prüfung: Templer oder Guru stand hob den Sack auf und ging ein stück zum Rand des Hofes und setzte sich ins weiche, kalte Gras.
„Die Sonne scheint aber die Kälte behält trotzdem die Oberhand“ waren Irock letzte Gedanken als er im Gras einschlief.
|
| 03.01.2003 20:48 | #93 |
| Alonso |
Der Kampf war hart, Alonso hatte schon öfter gegen Orks gekämpft, aber diese Orks waren stärker. Es gab beinahe keine leichtgepanzerten Orkkrieger mehr. Bran war verwundet, einer der Orks hatte ihn ganz schön am Arm erwischt, aber dem Ork ging es jetzt erheblich schlechter als Bran. Bran war hart ihm Nehmen, manch Anderer würde schreihen wie am Spieß und keinen Schritt mehr weitergehen.
Der Konvoi wurde von zwei Kriegern angeführt. Sie stammten aus der Stadt Khorinis, der früheren Heimat Alonso's. Hier hatte ihn der Krieger aufgezogen und hierher kehrte er nun zurück. Alonso war etwas besorgt, er hatte sich schon zu sehr an das Leben in der Kolonie gewöhnt. Er war schon weit aufgestiegen, hatte es zu was gebracht und war einiger Maßen angesehen im Alten Lager. Nun war das vorbei, was war nun? Wie würde es sich entwickeln? Alonso musste es auf sich zukommen lassen, etwas anderes blieb ihm sowieso nicht übrig.
Die zwei Soldaten waren schon beeindruckend, stolze Krieger, schwer bewaffnet und gepanzert. Sie kämpften im Namen Innos, so wie die Bewohner des Alten Lagers. Dennoch unterschieden sie sich enorm von Gardisten, Schatten oder Erzbaronen. Alonso war fest davon überzeugt, dass die Soldaten, wohl nicht ganz damit klarkamen, dass sie von Sträflingen gerettet worden waren.
Die Gegend war wunderschön, soviel schöner als die Kolonie. Alles war grüner und lebendiger. Der Weg führte an Wasserfällen und saftigen Wiesen vorbei. Schnell war der Konvoi an einem Bauernhof angekommen. Die Landarbeiter waren etwas verwundert ob der stattlichen Truppe die an ihnen vorbei zog. Eine steinerne Treppe führte über die Felsen nach unten, die Buddler mussten die Kisten einzeln nach unten transportieren, den ganzen Karren hochzustemmen wäre unmöglich gewesen. Nachdem Alles nach unten gebracht worden war, setzte der Konvoi seine Reise fort.
=Paladin= "Wir müssen hier lang, nach links! Rechts gibt es nur ein paar dumme Bauern!"
Eine gewisse Verachtung war aus der Stimme des Soldaten herauszuhören. Der Karren quitschte weiter und der Trupp wanderte an einem See vorbei. Der Weg stieg hier an und die Buddler taten sich etwas schwerer.
Alonso hörte etwas, ein ihm wohlbekanntes Geräusch, es waren Goblins. Alonso zog sein Breitschwert, die Ritter erschraken sofort, man konnte deutlich erkennen, dass sie den Exsträflingen kein Bischen trauten. Alonso pirschte sich näher an das Geräusch heran, es war nur ein Goblin, doch auch schon Einer reichte um einen Mann schwer zu verletzen. Als Alonso nahe genug an dem Goblin dran war holte er mit seinem mächtigen Breitschwert aus und schlug dem Biest mit einem Hieb den Kopf ab. Ohne ein Wort zu sagen schloss Alonso sich der Gruppe wieder an und ließ sein Schwert wieder in die Scheide zurückgleiten. Die Soldaten waren wieder etwas ruhiger als sie das Schwert wieder gesichert sahen.
=Paladin= "Hier machen wir kurz halt! In dieser Taverne können eure Männer ihren Durst stillen. Danachgehts weiter, es ist nicht mehr weit!"
Alonso holte sich erst mal ein kühles Bier. Die anderen taten es ihm gleich. Die Buddler waren schon sichtlich erschöpft. Alonso verließ die Taverne wieder und musterte die Umgebung. Khorinis, ein schönes Stück Erde. Hier würde es ihm gefallen.
|
| 03.01.2003 21:15 | #94 |
| Clay |
Zufrieden schlürfte Clay sein Bier. Wie gut es nach so einer Reise doch tat, den kühlen Gerstensaft die Kehle hinunterrinnen zu lassen. Langsam wurde sein Durst durch die bräunliche Flüssigkeit gestillt, die herrlich erfrsichend schmeckte. Der Gardist hatte in der Taverne mehr oder weniger ein Gespräch mit einem der Ritter begonnen. Besonders gesprächig waren diese tapferen Recken wirklich nicht, doch er hatte einiges über ihre Aufgaben und ihre Berufung erfahren können. Paladine, zu denen auch Ritter gehörten, waren die oberste Elitekrieger des Königs. Ihr Leben hatten sie dem Gott des Lebens und des Feuers verschrieben und bewahrten sein Wort und den Glauben an ihren Herrn zur Not auch mit dem Schwerte. Oder eben mit mächtigen Zaubern, deren Macht vom Herrn Innos selbst verliehen wurde. Man konnte schon fast über sie sagen, dass es fanatische Kämpfer waren, auch wenn sie ihr Leben in den Dienst des Guten stellten. Beim Bier hielten sich die beiden Ritter jedoch zurück. Ein Getränk hatte Clay dem Streiter Innos' anbieten können. Auch wenn der Wirt seinen Erzvorrat nur unter Protest und mit Blick auf Clays Schwert aktzeptiert hatte. Jedenfalls hatte der Gardist nun noch mehr Bewunderung für die Soldaten des Königs übrig.
Diese kleine Erfrischung hatte wirklich gutgetan, doch jetzt war es an der Zeit aufzubrechen. Die ersten des Zuges stellten sich bereits wieder neben die wertvollen Kisten, bereit sie auf ihre Reise zur Stadt zu schicken. Die Ritter setzten sich schnell wieder an die Spitze und führten die Sträflinge durch das schöne Land der Insel Khorinis. Clay erinnerte sich schwach an die Umgebung seiner Zeit, bevor er in die Kolonie kam, doch sein Gedächtnis litt noch immer unter der Folter, die er hatte erleiden müssen. Nun ja, vielleicht fanden sich ja Spuren aus seiner Vergangenheit. Doch jetzt musste er erst einmal wieder den Blick nach vorne richten. Auf die Zukunft. Sie durchquerten ein ausgedehntes Waldstück, Vögelzwitscherten und nichts deutete mehr auf die Verheerungen in der Kolonie hin. Keiner schien etwas von dem drohenden Unheil zu ahnen. Aber sollten sie erst einmal in der Stadt sein, würden sie sicher dem Kommandanten davon berichten. Glücklsich trottete der Gardist vorwärts. In der Ferne ragten bereits die Giebel von den Fachwerkshäusern der Stadt in den klaren Himmel. Nun konnte es wirklich nich mehr weit in die Stadt sein. Und tatsächlich: Nach einer Weile des Marschierens erreichte die Gruppe unter Führung der Paladine das mächtige Tor von Khorinis.
|
| 03.01.2003 22:43 | #95 |
| Tomekk |
Tomekk erreichte wieder die Lagerstätte der Sumpfler. Sein Ausflug war schön gewesen, doch nun war es erstmal wichtig, einen geeigneten Platz für das neue Lager zu finden. Als er Erkundigungen einzog, bekam er zu hören, dass die Späher, die bereits zurück waren, nichts gefunden hatten, aber einige waren auch noch unterwegs. Auf diese mußte er wohl noch warten, bevor man etwas neues planen konnte, auch wenn wahrscheinlich morgen einfach nur wieder neue Späher ausgeschickt werden würden.
Als er sich zum Feuer begab, sah er Samantha, die erste Templerin in ihren Reihen. Tomekk zündete sich einen Traumruf an und begab sich dann zu ihr. "Hallo, Samantha", sagte er. Die Templerin drehte sich um und wich einige Schritte zurück, als sie ihn erkannte. "Nein, keine Angst. Ich will dich nicht verbrennen. Es tut mir Leid, was geschehen ist. Ich weiß selbst nicht, was mit mir los war."
er wagte allerdings zu bezweifeln, dass diese Worte reichen würden, um ihr die Angst zu nehmen.
|
| 03.01.2003 22:53 | #96 |
| Samantha |
Samantha hatte etwas auf dem Fell geschlummert und sich dann spät am abend nochmal ans Feuer gesetzt, um noch einen Traumruf zu genießen. Jetzt jedoch wich sie erschrocken zurück und beäugte den Templerführer mit sichtlichem Mißtrauen. Das war doch bestimmt wieder nur ein Trick. "Sag nichts, du willst mich gleich in einen Sack stecken, zubinden und in den nächsten Schuppen werfen?"
Sie schaute immer noch skeptisch, blieb aber am Feuer sitzen und schaute Tomekk an.
|
| 03.01.2003 23:01 | #97 |
| Tomekk |
War ja klar gewesen.
"Nein, will ich nicht. Warum sollte ich auch? Aber wenn du mir nicht mehr traust, dann verstehe ich das." Er drehte sich um und ging langsam wieder in Richtung eines kleinen Hügels am Rande des Waldes. dann blieb er noch einmal stehen und sah zu Samantha "Aber willkommen bei den Templern". Dann verschwand er in der Dunkelheit, die das Feuer nicht recht vertreiben konnte und setzte sich ins Gras, als er die Spitze des Hügels erreicht hatte.
|
| 03.01.2003 23:16 | #98 |
| Samantha |
Samantha schaute dem hohen Templer nach und kratzte sich dann nachdenklich am Kopf. Männer, jetzt drückte er wieder auf die Mitleidsdrüse. War doch immer dasselbe mit diesen Kerlen.
Sie schaute zurück ins Feuer und überlegte.
Schließlich erhob sie sich und folgte langsam in die Dunkelheit, in der der Templer verschwunden war. Einen Versuch war es wert.
Samantha fand ihn schließlich im Gras, wo er scheinbar ziellos vor sich hinstarrte. Leise setzte sie sich daneben, achtete aber auf einen guten Abstand, um noch rechtzeitig flüchten zu können.
"Warst du von irgendwas besessen oder was war los?", fragte sie vorsichtig an.
|
| 03.01.2003 23:23 | #99 |
| Tomekk |
Tomekk sah hinüber, als eine Gestalt aus der Mauer aus Dunkelheit auftauchte, die ihn umgab. Es war Samantha, die sich neben ihn setzte, natürlich nicht, ohne einen Sicherheitsabstand einzuhalten. Er sah sich, wie er sich auf sie stürzte, den Abstand mit einem Sprung überbrückend, und sie dann tötete. Er sah seine Klinge, wie an ihr Blut hinabrann, wie ein kleiner Bach durch ein Tal floß... Seine Beine spannten sich, sprungbereit. Sie würde wehrlos sein, sein Opfer.
Nein!
Die Spannung wich aus seinem Körper, er ließ sich nach hinten ins Gras sinken und sah zu den Sternen, als er ihre Frage endlich beantwortete. "Ich... Ich weiß es nicht. Irgendetwas war in mir... Es hat mich kontrolliert und ich mußte zusehen, wie ich Dinge tat, die ich nicht tun wollte. Und..." Er machte eine kurze Pause und sah zu ihr hinüber. Es wäre so einfach...
Er schüttelte den Kopf. "... ich spüre, dass es noch immer nicht aus mir gewichen ist. Es ist nur... schwächer geworden. Ich kann es jetzt zurückhalten. Aber es ist schwierig. So schwierig."
|
| 03.01.2003 23:33 | #100 |
| Samantha |
"Oh...", Samantha rückte vorsorglich noch ein Stücken weiter weg. Man konnte nie vorsichtig genug sein, schließlich war ihr ihr Leben wichtig. "Was ist es denn genau, was dich so einnimmt? Kann man das nicht irgendwie vertreiben? Vielleicht läßt es sich erschrecken und geht von selbst..." Sie hätte nicht soviel von dem Traumruf zu sich nehmen sollen. Ihr Gehirn malte sich schon seltsame Dinge aus und ihre Zunge gab komische Gedanken von sich. "Öhm ich meine natürlich, vielleicht kann ein Baal dir das Teufelszeug wieder austreiben?"
Sie blickte den Templer unschuldig durch einen Rauchschwaden an.
|
| 03.01.2003 23:41 | #101 |
| Tomekk |
Tomekk sah zu ihr herüber. Nach seinen Worten war sie noch etwas von ihm weggerückt und war nun außerhalb seiner Reichweite.
Gut.
"Ich weiß nicht genau, was es ist. Als es mich beherrschte, war es stark, und es versuchte mit allen Mitteln, deinen Tod herbeizuführen. Es ging dabei aber nicht um dich. Es hätte auch jemand anders sein können, aber du schienst gerade richtig zu sein. Dieses... Ding kennt nichts anderes, als den Wunsch zu töten."
Er machte eine Pause. "Als ich gegen die Orks kämpfte, hat es die Kontrolle über mich errungen. Wahrscheinlich wäre ich tot, wenn es anders wäre. Die Orks fielen zu Duzenden und ich habe nichtmal Müdigkeit gespürrt. Aber wenn das noch öfter geschieht, schaffe ich es vielleicht nicht mehr, es wieder zurückzutreiben. Die Baals werden da nicht viel machen können. Wahrscheinlich würde ich nichtmal im Kastell Hilfe erhalten können. Aber wahrscheinlich ist es längst verlassen oder von den Orks erobert worden."
|
| 03.01.2003 23:54 | #102 |
| Samantha |
Samantha nickte in der Dunkelheit. Sie hatte keine Ahnung, welches Schicksal das Kastell ereilt hatte. Sie hatte ja bis vorhin nicht mal vom Schicksal des Sumpfes gewußt. Aber im Augenblick interessierte es sie auch herzlich wenig, sie war viel zu sehr mit ihrem eigenen Schicksal beschäftigt.
"Aber irgendwas muss man doch tun können. Das darf dich doch nicht einfach so befallen, unkontrolliert und unvorhersehbar. Du bist eine Gefahr für uns alle." Nachdenklich warf sie ihren beendeten Stengel weg und beobachtete, wie das Glühen langsam erlosch.
"Was anderes. Ich bin jetzt wirklich in die Reihen der Templer eingetreten? Bisher hab ich das nur so nebenbei erfahren."
|
| 04.01.2003 00:01 | #103 |
| Tomekk |
Er sah wieder zu den Sternen. "ja, du hast Recht. Ich bin eine Gefahr. Eine Gefahr für jeden, der mir allein begegnet und schwächer ist als ich. Vielleicht wäre es das beste, wenn ich die Bruderschaft verlasse, solange ich es noch ohne Blutvergießen kann." Er schwieg und zündete sich einen Traumruf an, bließ eine graue Wolke in die Luft.
"Ja, du bist wirklich eine Templerin. Wenn es anders wäre, würde ich dich auch ohne dieses Ding in mir töten, nur, weil du diese heilige Rüstung trägst." Er deutete auf ihre Templerrüstung, die wohl speziel für sie angefertigt worden war, anders gings auch nicht. Samantha war die erste Templerin in ihren Reihen, und so waren sie für solche Fälle auch nicht ausgerüstet.
|
| 04.01.2003 00:10 | #104 |
| Samantha |
Jetzt mußte Samantha doch lachen.
"Na wenigstens deinen Humor hast du wieder. Die Rüstung hat mir der Schmied vorher angepaßt, anders hab ich das Ding einfach nicht überbekommen. Weißt du, hier oben zu eng und da unten zu weit und überhaupt..."
Sie zerrte an dem Metall herum.
"Da du Führer von diesem Haufen bist, kannst du mir doch sicher sagen was ich alles beachten muss um nicht gleich von einem Fettnäpfchen ins nächste zu rennen."
Respekt hatte sie auch keinen mehr vor den Vorgesetzten, fiel ihr nach diesem Satz etwas zerknirscht ein. Aber irgendwie lud diese Situation und der nächtliche Ausblick über das weite Land der Freiheit nicht gerade ein um sich ehrfürchtig und untertänig diesem Kerl im Gras gegenüber zu verhalten.
|
| 04.01.2003 00:27 | #105 |
| Tomekk |
Er wußte zwar nicht, wie sie jetzt auf seinen Humor kam, aber egal. "Was du beachten mußt... Sei stark, beschütze deine Mitbrüder und -schwestern vor Gefahren und kämpfe für den Schläfer. Ansonsten gibt es da nicht viel. Ein Templer strebt immer danach, noch stärker zu werden, um dem Schläfer besser dienen zu können. Dabei kommt es nicht nur auf die körperliche Stärke an, die Stärke deines Glaubens ist mindestens genauso wichtig. Ein guter Templer springt eine Klippe hinunter, wenn der Schläfer ihn in einer Vision dazu auffordert. Und einen guten Templer lässt der Schläfer nie im Stich."
Er setzte sich auf und sah hinab zum Feuer, dass wie eine Insel in der Dunkelheit wirkte. Er sehnte sich so zurück, in die Gesellschaft seiner Brüder und Schwestern, und doch wußte er, dass er für den Moment nicht zurück konnte. Dieses Ding in ihm, dass im ständigen Kampf mit ihm lag, ihn nachts nicht schlafen ließ, verbannte ihn gleichzeitig aus dieser abendlichen Gesellschaft am Feuer. Er fühlte sich wie ein Ertrinkender, der das rettende Land bereits sah, aber gleichzeitig wußte, dass er es nicht mehr erreichen würde.
|
| 04.01.2003 00:49 | #106 |
| Samantha |
Samantha zog etwas die Brauen zusammen. Springen wenn der Schläfer einem in einer Vision dazu aufforderte... na damit mußte sie sich noch sehr anfreunden. Sie hatte schon immer gern selbst über ihr Schicksal bestimmt. Aber das sagte sie dem Templer dort im Gras besser nicht, am Ende würde das Monster wieder durchkommen.
"Ich danke dir für den Rat. Ich werde dem Schläfer treu dienen und ihn beschützen", erwiderte sie brav und erhob sich umständlich aus der Wiese. "Ich wünsche eine gute Nacht, ich werd mal schaun was vorn am Lagerfeuer noch los ist."
|
| 04.01.2003 00:54 | #107 |
| Tomekk |
Tomekk verabschiedete sich acuh von Samantha und sah ihr hinterher, als sie auf das kleine Feuer in der Dunkelheit zu ging. Er legte sich ins Gras und fiel bald in einen leichten Schlaf, aus dem er mehrmals schweißüberströmt erwachte. Lange konnte es so nicht mehr weitergehen, soviel war gewiss.
|
| 04.01.2003 01:21 | #108 |
| Killler |
Es war zwar schon später Abend aber Killler war noch keinen Deut Müde also streifte er noch ein bischen durch das Lager aber er erkannte kein bekanntes Gesicht das noch ansprechbar war. Also musste er sich wohl oder übel an die halten die um diese späte Stunde noch wach waren. Aber was sahen seine Augen im Dunkeln, eine Frau in den Kleidern eines Templers, der sache musste er woll auf den Grund gehen also bewegte er sich auf sie zu und sprach sie an.
"Hallo holde maid mein Name ist Killler und wie ist eurer? Wisst ihr es ist schon reichlich komisch mal eine frau unter der Bruderschaft zu sehen! Nicht das es mich stört, ich bin ja kein sexist oder sowas, nein ganz im gegenteil ich bin einer der tolerantesten Menschen die ich kenne. wisst ihr ich bin so tolerant das ich meine Eltern immer noch liebe ob wohl mich mein Vater schon mal halb tot geschlagen hat, und ich schon sehr früh weggeben wurde. Aber genug von mir! Also wer seid ihr wie lange seit ihr schon bei der bruderschaft, wie geht es euch, warum seid ihr templer und nicht Baal geworden, ich meine natürlich warum hat euch der Schläfer zum Templer bestimmt, aber wo her solltet das jemand wissen! Die wege des SChläfers sind ja unergründlich, glaube ich jedenfalls mal gehört zu haben oder irre ich mich da? Ihr müsst wissen ich bin doch sehr vergesslich meistens jedenfalls. Oh äh ja habt ihr mir eigentlich schon euren Namen schon gesagt? Ich meine natürlich nicht das ein Templer die unwichtigen Fragen eines Bruders beantworten muss! Aber ich wäre natürlich sehr dankbar wenn ihr mir meine Fragen beantworten könntet."
Er schien jetzt auf die Antworten der Templerin zu warten, oder hatte er einfach keine Puste mehr um in einem schwall weiter zureden?
|
| 04.01.2003 01:46 | #109 |
| Fulgrim |
Nachdem Fulgrim sich von seinen Freunden verabschiedet hatte, wanderte er den erstbesten Weg entlang. Nach einiger Zeit fand er ein ruhiges Fleckchen Erde wo er für heute bleiben wollte.
Er legte sich vollkommen geschafft nach der langen Wanderung unter einen schönen Baum und bewunderte die Natur. Irgendwann war er eingeschlafen. Er hatte einen seltsamen Traum. Er träumte von den Magiern im Alten Lager. Er träumte davon wie sehr er diese Bewundert hatte, und wie gerne er damals Magier werden wollte. Er träumte von seiner Expedition durch die Kolonie, von dem alten Kloster welches sie vorgefunden hatten, von dem Buch...
Und da wachte er auf. Er durchsuchte sein Gepäck, und war froh zu sehen das sein Buch noch dort war. Es war mitlerweile noch zerlesener als es sowieso schon gewesen war. Er hatte zahlreiche Notizen hineingeschrieben. Er betrachtete das Buch eine Zeit lang, legte es dann aber doch zurück und legte sich wieder hin um weiterzuschlafen. Er viel in einen langen Traumlosen schlaf. Am nächsten Morgen wachte er erfrischt auf. Er konnte sich nicht erinnern jemals so gut geschlafen zu haben. Er nahm sein Schwert, schnallte es sich an den Gürtel und machte sich auf die Jagd nach einigen Scavengern. Nach garnicht so langer Suche fand er auch schon zwei Jüngere Prachtexemplare. Er spannte seinen selbstgefertigten Bogen und ziehlte, stellte jedoch gleich fest das er noch weit davon entfernt war das Bogenschiessen einigermassen zu beherrschen, und pirschte sich also noch ein wenig dichter an die beiden an. So ungefähr 10 Meter von ihnen entfernt spannte er erneut seinen Bogen, und traf auch erstaunlich gut. Das Viech viel aber mitnchten um, sondern schaute sich wütend um, und ehe Fulgrim einen zweiten Pfeil aufspannen konnte, griffen die beiden Scavenger auch schon an.
Zum glück war er mit dem Schwert um Welten besser als mit dem Bogen. Er konnte die beiden so recht schnell erlegen. Dummerweise konnte er die Tiere auch nicht so richtig ausnehmen, aber die gröbsten Stücke erkannte er schon. Er kramte also eines seiner Zahlreichen schnitzmesser raus, und funktionierte es zu einer art Fleischermesser um. Mit reicher Beute machte er sich auf den Weg zurück zu seinem Lagerplatz.
Dort angekommen sammelte er noch etwas trockenes Holz, machte ein kleines Feuer und briet das Fleisch der Scavenger. Dummerweise hatte er keine Kräuter dabei, konnte sein Mahl also nicht Würzen, es schmeckte aber auch so recht gut. Nachdem er mit dem Essen fertig war, alles wieder zusammengepackt hatte und das Feuer gelöscht hatte, machte er sich wieder auf den Weg. Er wanderte eine geraume Zeit, bis er zu einem Lokal kam. Es stand inmitten der Wildnis. Das verwunderte Fulgrim ein wenig, er machte sich aber keine weiteren Gedanken. In der Taverne angekommen wollte man ihn zuerst garnicht hereinlassen. Nachdem er aber einige Erzbrocken herausholte, machte der Wirt sofort Stilaugen und war seitdem ungemein Freundlich. Wie es schien war das Magische Erz zur Zeit hoch im Kurs hier in Khorinis. Er war sich aber durchaus bewusst das er einwenig Gold brauchte. Er tauschte bei dem Wirt also ein paar Erzbrocken gegen etwas Gold. Im verhältnis von 3:1. Später erfuhr er das man hn da ganzschön übers Ohr gehaun hatte, denn das Erz war um einiges mehr Wert.
Er fragte den Wirt ob er nicht frische Kleidung für ihn hätte. Seine alten Klamotten wären schon so abgetragen und dreckig. Der Wirt verkaufte Fulgrim frische Klamotten zu einem wucherpreis. Das war Fulgrim momentan aber ziemlich egal, denn so wie er aussah würde man ihn mit sicherheit nicht in Khorinis einlassen.
Nach diesem kleinen Geschäft zog Fulgrim sich um, nahm seine Sachen und verschwand in richtung Khorinis. Er hatte in der Kneipe viele Geschichten aufgeschnappt, und wollte sich das mal einwenig genauer ansehen...
|
| 04.01.2003 01:50 | #110 |
| Killler |
Jetzt erst bemerkte er das die Templerin bereits geschlafen haben muss als er anfing mit ihr zusprechen. Er beschloss also sich wieder von dannen zu machen, bevor er die Schlafende vielleicht noch aufweckte. Blöderweise tat ihm sein gebrochener Arm noch weh, denn seit ihrer Abreise hatte er noch nicht die Zeit gefunden einen Baal mit so Lächterlichkeiten von ihren wichtigen Aufgaben abzulenken.
"Naja wenigstens schlakert mein Arm so lustig umher, wenn ich laufe."
So lief er dann noch durch das improvisierte Lager bis er zu müde wurde um auch nur noch einen Schrit vor den anderen zu setzen. Und so fiel er plötzlich auf den harten Boden, direkt auf seinen verletzten Arm. Genau in dem Moment erklag in dem Gesamten Lager ein markerschütternder Schrei, der anscheinend von dem verzehrten Mund des neuen Bruders ausging. Dieser Schrei hatte ihn woll seine letzte Energie gekostet denn er war mitten im Schrei eingeschlafen.
|
| 04.01.2003 02:00 | #111 |
| blutfeuer |
der wald umfing sie wie ein dunkles haus, man konnte wirklich gar nichts mehr erkennen. das magische licht trug eigentlich nur dazu bei, alles noch unheimlicher zu machen, denn dadurch konnte man nichts mehr erkennen von dem, was hinte dem lichtkreis war.
es blieben nur die unheimlichen geräusche, die todesschreie der opfer und die siegesschreie der sieger. abgelöst wurden diese geräusche von dem wehklagen der eulen und käuze und dem rollen der steine unter den füßen der beiden wanderer.
der weg war extrem steil, den sie den berg hinab kraxelten. wegweiser und führer war ihnen ein zahmer scavenger, der selbst dann, wenn die beiden nicht mehr weiter wussten, immer noch einen weg fand, wie sie weiter ohne größerer schäden den berg hinabgsteigen konnte. plötzlich lichtete sich das dunkel etwas und der felsige boden wurde abgelöst durch einen weichen, federnden waldboden. auf der rechten seite konnte man durch die stämme in der ferne ein gewässer sehne, in dem sich der mond spiegelte.
wuschel guckte diesmal nicht erst, ob seine beiden menschen ihm folgten. zielstrebig hielt er auf das wasser zu und jetzt hörte blutfeuer es auch. hier toste ein gewaltiger wasserfall den felsen herunter und zersprang in einem weiher, der über und über bedeckt war von seerosen.
das war ein wundervoller anblick und irgendwer hatte sogar eine brücke über den weiher gespannt, auf der man stehen konnte und diesem wundervollen wasserfall zuhören und zusehen konnte.
"lass uns hier lang gehen, es ist so wunderschön und auf der anderen seite ist es hell. da sind keine bäume, bitte!"
|
| 04.01.2003 02:06 | #112 |
| stressi |
"Aber gern."
Stressi hatte den Weg bemerkt, der sich im Waldboden abzeichnete. Der Weg war zwar offensichtlich nicht oft begangen, aber es war ein Weg und er würde irgendwohin führen. Also über die Brücke!
"Klar können wir das machen. Scheint mir ne gute Lösung zu sein, auf der anderen Seite des Wassers weiter zu gehen. Diese Richtung ist so gut wie jede andere."
Die Beiden betraten die Brücke, die sich unter ihrem Gewicht durchbog und leise ächzend schwankte.
|
| 04.01.2003 02:16 | #113 |
| blutfeuer |
"nun guck dir mal den vogel an! hat der angst vor dem wasser oder warum folgt der uns nicht? der scheint ja wirklich angst zu haben!"
blutfeuer lief zurück zu wuschel, das vögelchen starrte aber die ganze zeit mit weit aufgerissenen augen an ihr vorbei auf etwas, dass sich auf der anderen seite der brücke befand.
blutfeuer versuchte etwas auszumachen gegen die dunkle felswand im hintergrund und plötzlich war ihr auch so, als ob sich da etwas bewegte. etwas großes, etwas riesiges, etwas unglaublich riesiges!
"stressi, komm zurück! da ist was! es kommt! bei donnra, lauf und schmeiß deinen sturm auf das ding, es kommt dir hinterher!!"
|
| 04.01.2003 02:25 | #114 |
| stressi |
Beim ersten Schrei der Amazone hatte Stressi sich umgedreht und dann sah er auf einmal auch etwa Gigantisches auf ihn zueilen.
Er hatte keine Chance zu erkennen, was das war, es war auf jeden Fall zu groß. Viel größer ale ein Golem.
Stressi formte eine Sturmfaust und schleuderte sie dem dunklen Ungeheuer entgegen, was dadurch ins Taumeln geriet und einige Schritte zurück geworfen wurde.
Was musste das für eine Bestie sein, wenn es nicht einmal die Sturmfaust von den Füßen riss.
Stressi wollte es aber eigentlich gar nicht wissen. Schnell wie der Blitz war er wieder auf der anderen Seite der Brücke und alle drei rannten jetzt den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
"So kann man Entscheidungen auch korrigieren. Also gehts den Weg in die andere Richtung. Was kann das nur gewesen sein? Mir scheint, diese Welt bietet noch einige Überraschungen und denen will ich nicht unbedingt bei nacht begegnen."
Der Weg führte wieder leicht bergab und die beiden kamen zügig voran. Der ganze Weg war auf beiden Seiten von Felsen begleitet, die mal höher und mal niedriger waren, aber nie einen lieblichen Eindruck machten. Beide liefen so leise wie möglich. Noch so eine unangenehme Begegnung wie eben wollte sie nicht haben. Um nicht so schnell gesehen zu werden löschten sie ihr Licht und versuchtenn, ihren Augen und Nasen zu trauen.
Wuschelkopp war ein guter Führer. Selbst da, wo der Wald sehr dicht und dunkel wurde, fand er zielsicher seinen Weg.
|
| 04.01.2003 05:34 | #115 |
| Don-Esteban |
Weiter unten im Wald, schon ein Stück vom Kastell entfernt, traf er auf einen Pfad, einen Wildwechsel. Kein von Menschen begangener Weg. Er folgte ihm und erreichte eine Felskante, an der der Pfad auf halsbrecherischem Weg nach unten führte. Hier liefen sonst wohl nur Gemsen entlang. Nach einer mühseligen Kletterpartie war der Don endlich auf dem Grund des Tales angekommen. Er schaute zurück. Überall Felswände. Da mußte man noch etwas machen, wenn man das Kastell einigermaßen erreichbar machen wollte. Aber vielleicht war es auch ganz gut so, wenn man erstmal unter sich war, bis offenkundig war, wo sich das Kastell eigentlich befand.
Ein nur schwer erkennbarer Weg, der vom Don mit einem gefundenen Ast freigehauen wurde, führte überraschenderweise aus dem runden Felskessel heraus. Plötzlich war der Blick frei. Frei auf einen weiten See, über den an einer engen Stelle eine hölzerne Hängebrücke führte. Vorsichtig ging der Magier weiter. Wenn hier Brücken waren, dann gab es logiascherweise auch Menschen, die sie gebaut hatten und benutzten. Kurz schaute er auf den tosenden Wasserfall, dessen klares Naß sich in den See ergoß. Dann ging er weiter, kam ans andere Ufer und hielt sich immer am selben. Jetzt war auch ein richtiger Weg zu entdecken. Ah, wenigstens ein Anhaltspunkt, wo es hinging.
So entging dem Magier die riesige Bestie, die nicht weit entfernt von ihm ihr Lager hatte. Doch anscheinend schlief sie oder war anderweitig abgelenkt. Vielleicht war der Schwarzmagier in seiner dunklen Kutte auch nur schwer zu erkennen oder der Wind stand ungünstig. Egal, er folgte immer weiter dem Weg, der in Windungen durch die Berglandschaft führte. Dichter Tannenwald begleitete ihn. So grüner dichter Wald. Ah, das tat gut. Die kalte Winterluft, war klar und roch leicht nach Holz und Nadeln. Das war der Geruch der Freiheit. Frohen Mutes wanderte der Magier weiter. Mittlerweile benutzte er seinen Ast als Wanderstock.
Plötzlich tauchte links ein Schrein auf. Neugierig trat der Magier näher. „Ein Wegschrein des Innos. Bei Beliar, wir sind in Myrtana“, stellte er fest. „Oder zumindest in einem der angrenzenden Reiche.“ Weiter ging der Weg. Beten lohnte sich nicht an solch einem Schrein. Jedenfalls nicht für einen Jünger Beliars. Darüber hinaus hatte der Don sowieso nicht viel vom Beten gehalten. Ganz anders, als ein gewisser Feuermagier. Was war wohl aus denen geworden? Nun, er würde es erfahren. Er würde zurückkehren in die Barriere. Das Schicksal der Hüterin mußte aufgeklärt werden. Der Weg verlief durch liebliche Wälder, durch dunkle Täler und an hohen Felswänden entlang.
Einmal kreuzte ein Scavanger den Weg des Magiers, doch mit ein paar Schattenflammen war das Problem erledigt. Der Don fühlte sich gut. Er erinnerte sich an alte Zeiten, als er frei aller Verpflichtungen durch die Barriere zog, von einem Ende zum anderen. Fast ebenso war es jetzt auch. Nun, nur fast. Der Weg, der das letzte Stück an einem Wasserlauf entlanggeführt hatte, wohl dem gleichen, den er kurz zuvor auf einer weiteren Brücke überquert hatte, nahm jetzt einen weiteren Weg auf. Und in der Ferne war ein Haus zu sehen, dessen Dachfirst durch die Wipfel der Tannen lugte. Vorsichtig kam der Schwarzmagier näher.
|
| 04.01.2003 09:58 | #116 |
| Lathander777 |
[i]Am nächsten Morgen ging Lathander den beschriebenen Weg vom Wirt in der Taverne "zur toten Harpie" nach links, nach Khorinis. Er hatte keine Waffe, deswegne muste er nochmehr aufpassen. Nach einiger Zeit sah er ein Skelett. "Was mag damit wohl passiert sein" dachte er sich und sah ein paar Pfeile in ihm und ein altes rostiges Schwert im Boden neben ihm stecken er nahm die Sachen auf und befesigte das Schwert an seinen Gürtel. Danach ging er weiter und sah auch schon eine Molerat. Er hatte zwar einige schwirigkeiten sie zu erlegen, doch hatte er nur einen Kratzer davongetragen. Er schnitt noch ein wenig das Fleisch heraus und ging dann weiter.
|
| 04.01.2003 11:12 | #117 |
| Wardrag |
Die Sonne schob ihren massigen Körper langsam über den Horizont und ließ ihr weiches Licht über die Erde wallen. Die Bäume schwenkten mit dem kaltem Wind welcher sie langsam Entblätterte. Wardrag war bitterkalt und so öffnete er sich den warmen Sonnenstrahlen nur zu gern. Langsam richtete er sich auf - Sein Körper war Steif und verkrampft, zu lange hatte er hier draußen in der Kälte gelegen. Innerlich ging es Wardrag jedoch so gut wie noch nie. Endlich frei - Endlich könnte er tuen was er wollte, gehen wohin er wollte, unabhängig von dem verruchtem Willen einer magischen Barriere, endlich ! Hier ganz in der Nähe müsste Khorinis sein - Dort verbrachte er einige Tage in einem Kerker, bevor er in die Barriere geworfen wurde.
"Hey ! Wer seid ihr ?" Hörte er eine rauhe Stimme hinter sich. Mit einer schnellen Bewegung hatte er seinen Dolch in der Hand und sich um die eigene Achse gedreht - Vor ihm stand ein Südländer, leicht zu erkennen an der dunkelen Hautfarbe. Der Kleidung nach zu Urteilen ein Tagelöhner, und dem Geruch nach wohl einer der auf einem Bauernhof arbeitete. Erleichtert ließ Wardrag den Dolch wieder verschwinden.
"Ich bin Wardrag, auf dem Festland ein angesehener Bürger und von adeligem Blut. Und wer seid ihr, das ihr euch erdreistet mich in so einem Ton anzusprechen ?" Einige Momente lang sah der Tagelöhner ihn verwirrt an, dann brach er in lautes Gelächer aus.
"Ihr wollt Adelig sein ? Ihr seht aus wie ein Wegelagerer oder schlimmeres ! Hochstapler sind selten geworden seid die Paladine in Khorinis sind, vielleicht solltet ihr eure Aussage nochmal genauer überdenken bevor ich euch bei einem der Milizen anschwärze !"
Wardrag dachte erst jetzt wieder daran das er, abgesehen von dne Stiefeln, bemitleidenswert aussehen musste.
"Nun gut, ihr habt recht. Ich bin ein Händler und wurde von Banditen aus dem Mienental überfallen. Verzeiht mir die kleien Unwahrheit, ich wollte nicht riskieren das man mich für einen dieser verdammten Sträflingen hält !" Zum Glück war Wardrag geübt darin Menshcen etwas glauben u machen was ncith wirklich den tatsachen entsprach - Sowas gehörte dazu wenn man ein guter Dieb sein wollte.
"Das klingt schon viel besser... Und was sucht ihr auf diesem Hof ?" Hof ? Bei Beliar, was für ein verdammter Hof ?" Unauffällig ließ er seinen Blick einmal durch die Umgebung schweifen und entdeckte schließlich ein Dach zwischen einigen Bäumen - Das wird wohl das Haupthaus sein. Wardrag hatte auf einer kleinen Treppe, direkt neben dem Weg geschlafen.
"Ich hoffte auf eurem Hof ein wenig Hilfe zu finden, vernünftige Kleidung, die Möglichkeit mich zu waschen. Ich würde auch zahlen, mit dem wenigem das ich vor den gierigen Augen der Sträflinge verbergen konnte." Der Tagelöhner überlegte kurz.
"Gut, folgt mir, ich werde euch dem Bauern vorstellen." Erleichtert folgte Wardrag dem Feldarbeiter. Die Treppe herauf über ein kleines Feld, da saß der Bauer auf einer kleinen Bank.
"Willst du Arbeit ? Frag garnicht erst, ich habe nichts für dich zu tun !" Ein wenig überrascht sah Wardrag ihn an. "Es sei denn natürlich, du arbeitest umsonst..." fügte der Bauer mit einem gequältem Lächeln hinzu. Nach einem kurzem Gespräch erfuhr Wardrag das der Bauer von einigen Milizen um seine Ernte erleichtert wurde, um die Stadt zu ernähren. "Nun, ich wollte mit euch Handeln." erklärte Wardrag mit einem verweis auf die Ledertasche um seine Schulter. Lagsam wurde der Bauer hellhörig.
"Zuest hätte ich gerne wieder etwas zum anziehen - Hättet ihr einem Händler angemesseene Kleidung ?"
"Nein, aber etwas was euch Warmhält habe ich !" erklärte er und wies seine Frau an eine Landarbeiterkluft zu holen. Besser als nichts... dachte Wardrag sich und zahlte den Bauern mit 60 Brocken Erz aus, die seid er nicht mehr in der Barriere ist seltsam an glanz verloren haben. "Ihr könnt das Erz gegen Gold eintauschen, ich habe leider keines mehr, dankt es den verruchten Sträflingen." Etwas widerwillig nahm Der Bauer das Erz als Zahlungsmittel an. Einem der Bauern verkaufte er für 15 Goldstückchen noch ein Wolfsfell bevor er dann weiter in Richtung der Stadt marschierte - Jetzt in Landarbeiterkluft, was schon einen wesentlich ordentlicherne Eindruck machte als die zerfetzte und dreckige Schürferkluft...
|
| 04.01.2003 11:31 | #118 |
| Uher |
Der Krieger folgte den Anweisungen seines Lehrmeisters. Den Zweihänder hielt er nun senkrecht, wie es ihm demonstriert wurde. Und tatsächlich, nach einem ersten Übungsschlag konnte Uher spüren, wie er mehr Schwung in seinen Schlag bekam. Er versuchte auch, die Klinge nicht zu tief zu halten, auch wenn sich das als schwierig erwies. Der Krieger übte noch eine Weile und befestigte seinen Zweihänder dann auf seinem Rücken.
"Nun lasst uns zum Lager zurückkehren und etwas einnehmen, ich habe glaube ich seit wir aus der Barriere raus sind nichts richtiges mehr gegessen." Die beiden Templer gingen gemächlich zurück zum Lager und setzten sich dort auf einer der Bänke. Uher blickte sich um und als er sah, dass keine Novizen in der Nähe waren, sprach er Gor na Jan an:
"Ich habe eine Frage an euch, Gor na Jan. Ihr wart im Kampf im Schläfertempel dabei... Und ich frage mich nun, was ihr dort unten gesehen habt. War es tatsächlich der Schläfer?"
Der Krieger machte eine kurze Pause und sagte dann noch:
"Ihr könnt euch sicher sein, dass ich nichts an die Brüder und Novizen weiter erzähle, falls es da etwas geben sollte..."
Gespannt wartete der Hohe Templer auf eine Antwort.
|
| 04.01.2003 11:41 | #119 |
| Sir Scorpion |
Scorpion war die ganze nacht hindurch unterwegs, er hat sich die gegend ein wenig angeschaut. Die Höhle, die früher benutzt hatte, standen zwar meist noch, doch waren sie nun alle von irgendwelchen Viechern bewohnt, Scorpion wusste nun welche, er freiräumen wollte, damit sie vorübergehende Lager für ihn und die Jungs werden konnten. Doch eines konnte er noch nicht schauen, ob sein Beuteversteck am Strand noch stand, dazu müsste er aber durch die Stadt, da wäre aber noch zu riskant, zuerst brauchte er eine Kleidung in der man ihn in die Stadt liess. Er wollte jetzt wieder zurück, um die anderen zu fragen, was sie von der Sache hieletn. Als er am Häuschen der beiden Aufseher vorbeikahm liessen sie ihn in ruhe, dann kurz or dem hof bog er rechts ab schlenderte am hof vorbei richtung seines Lagers.
|
| 04.01.2003 11:44 | #120 |
| Taeris Steel |
Taeris schlich mit gespanntem Bogen durch den Wald. Er suchte die ganze Zeit die gegend nach Wölfen ab, er war auf der Suche nach fellen, Felle bringen wesentlich mehr ein als Krallen oder dergeichen... Plötzlich erblickte Taeris ein kleines Rudel Wölfe, es war ein kleineres Jungtier und 2 erwachsene Tiere. Taeris bezog Stellung auf einem kleinen Baum in der Nähe des ungestörten Rudels. Das Muttertier lag am boden und schien zu schlafen. Das Leittier der Familie sonnte sich auf einem kleinen Fleckchen Erde, das von einem Sonnenstrahl beleuchtet wurde. Das Jungtier erkundete die nähere Umgebung und lief um die beiden anderen Tiere herum. Taeris zielte auf einen der erwachsenen Wölfe, er konnte sie besser treffen da sie sich nicht bewegten. Er zielte genau auf den Kopf. Taeris atmete ruhig und schoß. Der Pfeil traf genau den Kopf des leittieres. Wie betäubt blieb es liegen. Das Muttertier hatte Taeris inzwischen gewittert und bleckte die Zähne. Taeris schoß erneut, er traf allerdings nur das Bein der Wölfin. Diese schien unbeirrt weiter zu laufen, sie zog jedoch ihr linkes Hinterbein ein wenig nach. TAeris sprang vom Baum herunter und riss sein Schwert aus dem Gurt. Er hielt es senkrecht vor sein Gesicht und wartete ab bis die Wölfin nahe genug an ihn herankam. Die Wölfin setzte zum Sprung an. Doch taeris hatte genau damit gerechnet und ließ die Kline seines Schwertes der Wölfin entgegen schnellen. Das Schwert schlitze die Unterseite des Tieres auf, worauf es leblos zu Boden fiel und liegen blieb. Zum Schluss tötete Taeris noch das Jungtier, das von alldem noch garnichts mitbekommen hatte. Nachdem Taeris den Wölfen die Zähne, die Felle und das Fleisch herausgenommen hatte ging Taeris weiter....
|
| 04.01.2003 11:48 | #121 |
| Abaddon |
Gor na Jan ließ auf die Frage Uhers hin nachdenklich den Kopf sinken. Einen Augenblick verweilte er in dieser Position, erhob dann aber wiederden Kopf und antwortete Uher auf seine Frage.
Als ich es gesehen habe da glaubte ich es sei der Schläfer. Das Wesen sah so aus wie ich es in meinen Visionen gesehen hatte. Ich habe für das Wesen gekämpft. Gekämpft gegen die, die mir eigentlich nichts getan haben. Ich habe sogar noch als das Wesen verbannt wurde gedacht es sei unser Meister. DOch ich habe mich getäuscht.
Der Hüter des Glaubens nahm einen weiteren Zug von einem entzündeten Traumruf in seiner rechten Hand und fuhr dann fort:
Ich habe lange darüber nachgedacht ob dieses Wesen der Schläfer gewesen ist und bin nach langen Überlegungen zu einer Einsicht gekommen. Das Wesen da unten war ein Erzdämon aber es war nicht der Schläfer. Der Grund warum ich die Macht des Schläfers spürte war weil seine geistige Präsenz anwesend war um zu helfen den Dämonen zu vertreiben. Ich habe für die falsche Seite gekämpft und ich hoffe das der Allmächtige mir das jemals verzeihen wird.
Gor na Jan schlcukte auf diese Worte hin und musste erstmal einen guten Schluck Met aus dem Krug in seiner linken Hand nehmen. Danach ging es ihm schon gleich wieder besser.
|
| 04.01.2003 12:03 | #122 |
| Uher |
Aufmerksam hörte Uher den Ausführungen des Hüters des Glaubens zu. Nachdem Gor na Jan aufgehört hatte zu reden, kramte der Hohe Templer einen Stengel Sumpfkraut aus seinen Taschen und entzündete ihn. Die Bank war an der Hauswand des Bauernhofs gebaut worden, so dass er sich zurücklehnen konnte. Der Stengel erinnerte ihn an das richtige Sumpflager, dass jetzt von Orks bevölkert wurde. Der Krieger versuchte nicht daran zu denken, dass die Ruine der Taverne (die übrigens ein hübsches Feuerchen abgeben hatte) nun von Orks nach Lebenmittel durchkämmt wurde.
"Ich bin mir sicher, dass er euch verzeihen wird.", war das einzigste, was der Krieger rauskriegte. Lange Zeit saßen sie auf der Bank, bis Uher sich schließlich erhob.
"Wir sollten uns wieder auf machen, die Umgebung zu erkunden. Vielleicht nehmen wir noch ein oder zwei Novizen mit, die uns begleiten. Wollt ihr die Novizen auswählen oder soll ich jemanden suchen?"
|
| 04.01.2003 12:22 | #123 |
| Taeris Steel |
"Mann diese Gegend hier ist echt voller Viechzeugs, das ist gut...." Mit diesen gedanken hatte Taeris schon wieder ein kleines RUdel Wölfe entdeckt, es waren wieder 3 Tiere, diesmal allerdings 3 ausgewachsene. Taeris setzte sich wieder auf einen nahegelegenen baum, er war ungefähr 10 Schritt von den Wölfen entfernt. Die Wölfe ahnten nichts und lagen einfach soauf dem Boden herum und sonntens sich in der Wintersonne. Taeris hatte viel zeit um sich vorzubereiten. Er steckte einige Pfeile in den Stamm des Baumes um sie schnell zugriffsbereit zu haben. Dann spannte er seinen Kurzbogen und legte einen Pfeil ein. Er zielte sehr sorgfältig. Das Ziel war diesmal weiter entfernt als die Wölfe von vorhin. Taeris zielte so gut es gng auf den Kopf des Tieres und schoss. Der Pfeil sauste dem Ziel entgegen, traf den Wolf jedoch nur ins Vorderbein. Der Treffer hatte allerdings genügt um den Wolf bewegungsunfähig zu machen, er humpelte und viel hin. Nun hatte die anderen Wölfe mitbekommen was vorsich ging und begannen die Gegend nach dem Schützen abzusuchen. In der Zeit hatte Taeris einenn weiteren Pfeil eingelegt und schoss. Der Pfeil bohrte sich in den Rücken eines Wolfes. Dieser heulte laut auf und rannte auf den Baum zu von dessen Krone der PFeil herkam. Die beiden Wölfe rannten bellend und heulend auf den baum zu. Taeris zielte ruhig und schoss den nächsten pfeil ab. Diesmal traf er den schon verwudnetetn Wolf in den Hals, der daraufhin jaulend zusammenbrach. Der Schnee tränkte sich mit Blut. Der 3. Wolf war inzwischen bei taeris Baum angekommen und versuchte an ihm hochzu klettern. Taeris spannte den Bogen und hielt in dem Wolf entgegen. Der Pfeil bohrte sich die Brust des Wolfes, dieser jedoch ließ sich von der sacshweren Verwundung nicht abhalten und versuchte weiter den baum zu erklettern. Nun riss Taeris sein Schwert vom Rücken und sprang vom Baum herunter. Er landete im weichen Schnee. Dann schlug er mit dem Schwert auf den Wolf ein, der kurz davor war Taeris entgegen zu springen. Das Schwert grub seinen Weg durch den hals des Tieres, das daraufhin heulend zusammenbrach und starb. Der Schnee um den Baum herum war blutrot. Taeris entnahm den Wölfen die felle, das Fleisch und die Zähen, dann wusch er sein Schwert und die felle in einem nahegelegenen Bächlein ab. Er rollte die Felle zusammen und packte sie in seinen beutel. Auch die Zähne steckte er ein. Dann zog er die restlichen Pfeile aus dem Stamm des Baumes und spannte seinen Bogen über den Rücken. Als Taeris alles wieder zusammengepackt hatte wanderte er weiter durch den Wald.
|
| 04.01.2003 12:22 | #124 |
| Abaddon |
Gor na Jan stellte den Krug Met neben sich auf die Bank und warf den Traumruf auf den Boden welchen er mit dem Fuß austrat. Dann wandte er den Blick zu Uher:
Hmm ein paar Novizen die durch die Gegend flitzen und erkunden während wir das kämpfen übernehmen wären brauchbar. Wählt ihr unsere Begleiter mir ist es eigentlich egal welche Novizen mitkommen.
|
| 04.01.2003 12:29 | #125 |
| Uher |
Der Krieger nickte und ging in Richtung einer großen Gruppe von Novizen. Er schaute sich kurz um und steuerte dann einen Novizen an, der recht stark und kräftig aussah, war wohl ein Schmied.
"He du. Gor na Jan und ich wollen die Gegend hier erkunden. Du kommst mit, klar? Kannst dir auch noch einen anderen Novizen mitnehmen."
|
| 04.01.2003 12:41 | #126 |
| Cathal |
Lightning war gerade aufgewacht. Als ihn der starke hohe Templer ansprach, sprang Lightning sofort auf und nickte.
"Sicher, ehrwürdiger Templer und Lehrmeister des Bogens."
sprach Lightning schnell. Er kannte Uher nur vom erzählen her. Lightning suchte mit seinen Blicken nach einem kräftigen Novizen der ihn begleiten konnte. Seine Blicke hielten bei dem Novizen der ihm gestern das Fell verkauft hatte, immerhin hatte dieser jagderfahrung und schien sich hier auszukennen, sicher wüsste er schon wo sie zuerst suchen mussten.
"Hey Bruder, pack schnell deine sieben Sachen wir wollen die Gegend erkunden, dazu werden wir dich brauchen."
rief Lightning zu dem etwas verschlafenen Novizen herüber. Kaum hatte dieser den hohen Templer Uher erblickt, da sprang er auch schon auf und band sich einen Lederbeutel an den Gürtel.
"Hier, die wirst du wohl brauchen."
fügte Lightning noch schnell hinzu und reichte dem Novizen dann ein verbessertes grobes Schwert von seinem Karren.
Der Novize nahm diese dankbar entgegen und stellt sich dann steif vor den hohen Templer.
Lightning rollte noch schnell sein Fell zusammen und verstaute es auf dem Karren. Dann stellte auch er sich vor den hohen Templer.
"Ich bin bereit wir können los."
sprach er noch schnell, als Uher wieder das Wort ergriff...
|
| 04.01.2003 12:49 | #127 |
| Taeris Steel |
Die felle wurden Taeris langsam zu schwer und behinderten ihn zusehr beim laufen, ausserdem müsste er die fell ersteinmal in sein Camp bringen um die felle aufzuhängen, damit sie trocknen können. Also stapfte Taeris durch den Schnee zurrück um seine felle zum trocknen aufzuhängen.
|
| 04.01.2003 12:57 | #128 |
| Abaddon |
Uher kam zurück mit zwei Novizen. Den einen kannte er nicht aber er schien sich in der Umgebung auszukennen wenn Uher ihn mitnehmen wollte. Den anderen Novizen kannte er zur genüge. Lightning war ihm in den letzten Wochen und Monaten des öfteren über den Weg gelaufen. Uher stellte sich neben Gor na Jan. Es sah sehr edel und diszipliniert aus wie die beiden Templer nebeneinander standen. Gor na Jan wendete sich zu dem Novizen:
Du wirst uns führen. Wenn du ein geeignetes Plätzchen für unser Lager kennst dann führe uns dort hin.
Der Novize antwortete das er ein Tal kenne das wudnerschön Abseits von der Stadt liege. Es soll mal bewohnt gewesen sein jetzt jedoch verlassen.
Dann zeig uns den Weg zu diesem schönen Tal wenn du ihn noch findest.
Der Novize flitste sogleich los dich gefolgt von Lightning. Die beiden Templer schlenderten gemütlich hinter den beiden hinterher und gingen langsam den Weg zurück den sie gekommen waren über die Steinbrücke.
|
| 04.01.2003 13:03 | #129 |
| Angroth |
Angroth hatte die ganze Nacht hindurch mit seinem Schwert trainiert und es hatte sich ein kleiner Schweissfilm auf seiner Haut gebildet. Nur am Rande hatte er während des Trainings mitbekommen, wie sich eine Gruppe auf eine Erkundungsreise machen wollte. Zunächst ignorierte der Bruder das und trainierte weiter, doch nun da die Gruppe sich schon entfernt hatte, stockte er.
Sie würde sicher jemanden der sich auskennt gebrauchen können, so ging es ihm durch den Kopf, und er steckte sein Schwert weg und rannte hinter der Gruppe Hals über Kopf hinterher.
Wartet! Nehmt mich mit, ich kenne mich noch gut aus hier!
Keuchend erreichte er die Gruppe.
|
| 04.01.2003 13:08 | #130 |
| Tomekk |
Tomekk erwachte spät und holte sich etwas zu essen aus einem der Karren, bevor er sich etwas Abseits ins Gras setzte. Die Nacht war wieder nicht erholsam für ihn gewesen. Immer wieder war er aufgewacht und hatte den Reflex, sein Schwert zu ziehen, unterdrücken müßen.
Doch an diesem Tage fühlte er sich wesentlich besser als am Vorigen. Er fühlte nicht diese Fremden Bestrebungen in sind, die er die letzten Tage unterdrückt hatte. Ja, es schien besser zu werden, auch wenn er das fürs erste nicht glauben wollte.
Nach seinem spärlichen Essen erfuhr er von einigen Novizen, dass Gor na Jan, Uher und einige Novizen, darunter auch Lightning, aufgebrochen waren, um die Umgebung weiter zu erkunden. Hoffentlich würden sie endlich etwas finden und ihnen schnell bescheid geben.
|
| 04.01.2003 13:11 | #131 |
| Lathander777 |
Als Lathander nach einiger Zeit endlich die Stadt erreicht hatte, wollte er durchs Tor treten. Doch...
Wache: Was willst du hier. Wohl ein Gefangener aus dem Mienental!! Lathander: Nein ... Ich bin ein Händler.
Kurzdarauf lachte die Wache laut
Wache: Das ist ein Scherz oder willst du mich verarschen.
Lathander: Dann fragt doch den Händler Zuris. Sagt ihm, dass ich Lathander bin. Wache: Ok, werd ich machen.
Die Wache rennt schnell zum Händler und dann wieder zurück. Wache: Ok, geh rein. Mach keinen Ärger.
Endlich konnte er wieder in die Stadt. Es tat gut, wieder die Leute zu sehen, mit den er befreundet war.
|
| 04.01.2003 13:21 | #132 |
| Abaddon |
Gor na Jan und Uher stoppten. Die beiden drehten ihr Köpfe nach hinten und erblickten Angroth der sich noch dazu entschlossen zu haben schien mitzukommen. Der Hüter winkte den Novizen der vorher die Gruppe geführt hatte zurück und sprach dann:
Novize du kannst wieder zurück ins Lager kehren und deinen dortigen Pflichten nachgehen. Bruder Angroth übernimmt nun die Führung der Gruppe.
Der Novize schien mehr erleichtert als enttäuscht darüber das er diese gefährliche Welt nicht mehr erkunden musste. Angroth übernahm nun die Führung der Guppe und Lightning hinterher. Die Templer erhöhten auch ihr Templer gingen aber dennoch sehr ruhig und majestätisch.
Die Gruppe überquerte wiede die alte Steinbrücke über die sie gekommen waren und kamen dann durch ein kleines Stückchen Wald. Als sie diesen durchquert hatten kamen sie wieder an der Taverne vorbei die sie schon bei ihrem hinweg bemerkt hatten. Angroth huschte selbstsicher den Weg entlang und einen nicht ausgeschilderten Trampelpfad herunter. Dieser Weg schien ihnen etwas länger und schon bald kamen sie in einen düsteren Wald. EIn Jäger hatte zu ihrer rechten ein Lager aufgeschlagen doch sie ignorierten diesen da er für sie keine Bedeutung hatte. Die Tiere in diesem Wald hielten sich entweder von den Wegen oder von den zwei schwer bewaffneten Templern fernzuhalten. Auf jeden Fall lief alles sehr unkompliziert ab. Angroth lief den Weg entlang bis zu ihrer linken ein Fluß erschien. Dann machte der Weg einen Schlenker und kurz darauf einen weiteren und endete dann an einer Hängebrücke über einen Bach mit hoher Strömung. Es ist nicht mehr weit. Hier irgendwo muss der Ort sein den ich suche.Von hier aus schien Angroths Orientierungsvermögen allerdings nachzulassen denn er drosselte sein Tempo und schaute sich öfter um. Als sie an einer Schlucht in der Felswand zu ihrer rechten vorbei kamen die keiner von ihnen bemerkte war auf einmal der markerschütternde Schrei eines Monsters zu hören. Gor na jan blickte zu seinem Gefährten und fragte ihn:
Denkt ihr gerade das selbe was ich denke ?
|
| 04.01.2003 13:22 | #133 |
| Fisk |
Langsam durchschritten die zwei Männer den Wald. Plötzlich fiel Fisk ein heulendes Geräusch auf. <> murmelte er zu Taeris, welcher nur stumm nickte. Die beiden durchkämmten langsam das Gestrüpp bis sie zu einem kleinen See kamen - und tatsächlich! Vier Wölfe lagerten am Rand des Wassers, zwei Jungtiere unter ihnen. Taeris gab Fisk ein Zeichen und zog sein Schwert. Fisk nahm Darkterror und verschanzte sich im Busch. Langsam ließ er einen Pfeiil aus dem Köcher gleiten und legte ihn auf die Sehne. Stark konzentriert wartete er auf Taeris Zeichen, welches schon bald erklang. <> rief Taeris und stürmte los. In diesem Moment ließ Fisk den Pfeil los, welcher durch die Luft zirrte und einen Wolfskopf durchfetzte. Auch Taeris erlegte einen Wolf mit zwei geschickten Hieben, doch schaffte es einer sich dem Wegelagerer von hinten zu nähren. Schnell spannte Fisk einen weiteren Pfeil. Gerade wollte der Wolf springen, zurrte der Pfeil von der Sehne und riss dem Wolf die Kehle auf. Bevor der letgzte reagieren konnte hatte auch er einen Pfeil im Hals und ein Schwerthieb hatte im den Bauch durchtrennt. Schnell bedankte sich Taeris bei Fisk begann die Tiere auszunehmen...
|
| 04.01.2003 13:29 | #134 |
| Auron_X |
Als Auron um die Taverne ging bemerkte er ein Schild:
zum Großbauern
Da Auron nur das Minental kannte wusste er nicht, dass es auf Khorinis einen Großbauern gibt. Er entschloss sich in diese Richtung zu gehen. Nach einer Weile kam er an einem kleinen Vorposten an, hinter dem Vorposten erstreckte sich eine riesige Ackerfläche. Auron ging weiter bis er an einer Kreuzung ankam, er entschloss sich den Weg linker Hand weiter zu gehen. Als er an einem Bauernhof ankam fragte er einen der Feldarbeiter wem denn dieser Hof gehöre, der Arbeiter antwortete:
Der Hof gehört Sekob, aber das Land gehört Onar dem Großbauern. Sekob hat es bei diesem Halsabschneider gepachtet.
Das Gesicht des Mannes färbte sich langsam rot und er sah sehr wütend aus, deswegen entschloss sich Auron sich von ihm zu entfernen und ging den Weg zurück bis zur Kreuzung.
Er bog jetzt links ab und kam dann bei einem großen Hof an, ihm war sofort klar, das dieser Hof dem Großbauern gehörte. Er fühlte sich jedoch nicht ganz wohl, denn überall standen Söldner herum.
Dann sprach ihn eine Frau (keine Söldnerin) an:
Guten Tag, du siehst aus als würdest du aus dem Kloster kommen. Auron nickte
Willst du etwas von unserem Hof haben? Wir haben zur Zeit sehr leckeres Brot. Auron hatte tatsächlich ein wenig Hunger, er kaufte einen Leib Brot und eine Flasche Wasser.
Nachdem Auron das Brot gegessen hatte entschloss er sich zurück zum Kloster zu gehen. Auf dem Weg trank er gemächlich sein Wasser aus.
|
| 04.01.2003 13:31 | #135 |
| Uher |
"Also ich denke im Moment an Nadja, die größte Schönheit Khorinis. Aber falls ihr den Schrei meint, das ist wohl Troll.", sagte der Krieger stirnrunzelnd. "Doch bevor wir das genau beurteilen können, sollten wir erstmal den Troll sehen. Vielleicht war das auch nur Gomez, der fein säuberlich von den Orks in Scheiben geschnitten wird.", sprach Uher weiter. Er nahm seinen Bogen vom Rücken und gab ihm dem Schmied.
"Hier, du kannst ja damit umgehen. Sollten wir auf einen Troll stoßen, versuch', ihm ins Auge zu schießen, da ist er verwundbar. Weiter geht's." Die Gruppe setzte ihren Weg unter der Führung Angroths fort.
|
| 04.01.2003 13:34 | #136 |
| Taeris Steel |
Taeris teilte die beute auf, jeder bekam die Zähne von 2 Tieren und 2 Felle. Nachdem die Beute aufgeteilt war, gingen die beiden weiter. Taeris entdeckte 5 Blutfliegen, darunter 3 jüngere Exemplare. Auch Fisk hatte sie inzwischen entdeckt. Er gab Taeris ein zeichen und sie beschlossen die selbe Taktik wie eben zu verwenden. Fisk hockte sich ins Gebüsch und spannte seienn Bogen. Taeris bezog in der Nähe von Fisk Stellung. SO mussten die Blutfliegen einen grösseren Weg zu Taeris zurrücklegen und vielen auf diese Weise besser Fisks Bogen zum Opfer. Auf ein Zeichen von taeris schoss Fisk den ersten Pfeil ab. Der Pfeil traf sein Ziel und durchbohrte eine der ausgewachsenen Tiere. DIe Blutfliege versuchte auf den Schützen zu zufliegen, stürzte aber ab und blieb auf dem Boden liegen. Der nächste Pfeil zischte an Taeris vorbei und tarf eine junge Blutfliege. Der Pfeil zerfetzte den Körper des Tieres, was daraufhin zu Boden fiel. Nun hatten die Fliegen Taeris erreicht. Geschickt sprang Taeris zur Seite und ließ sein kriegsschwert auf eine der Blutfliegen niederfahren. Er trennte ihr einen der Flügel mit einem sauberen Hieb ab, um ihn nicht zu zerstören. Die Blutfliege fiel auf den Boden, war allerdings noch am Leben. Ein Pfeil schoss dicht an Taeris vorbei und ließ eine Blutfliege zu Boden fallen, die gerade Taeris stechen wollte. währenddessen bohrte Taeris seine Klinge durch die noch lebende Fliege um ihrem leiden ein Ende zu bereiten. Jetzt war nurnoch eine Fliege übrig. Taeris schlug mit der flachen Seite seines Schwertes auf die Blutfliege ein bis sie schliesslich zu Boden fiel und in Beliars reich hinüberglitt.
Taeris entnahm den Blutfliegen die Flügel und ihre Stacheln und teilte die Beute auf.....
|
| 04.01.2003 13:47 | #137 |
| Fisk |
Schon bald hatten die zwei Männer neue Opfer gefunden. Auf einer Lichtung tummelten sich zwei Lurker und 4 Blutfliegen. <> murmelte Taeris. <> miente Fisk mit ruhiger stimme und zog den Bogen. Taeris hielt sein Kriegsschwert schräg vor sein Gesicht und verschanzte sich hinter einem Baum. Fisk stellte sich Frei auf die Lichtung und ließ einen Pfeil los, welcher einen Lurker am Bauch traf. Doch da diese Tiere eine dicke Haut hatten, musste Fisk ein zweites Mal feuern damit das Tier starb.
Währenddessen kamen die Fliegen und der andere Lurker bereits auf ihn zu. <> rief Fisk zu Taeris, welcher sofort aus seinem Versteck kam und zwei Blutfliegen niederstreckte. Währenddessen hatte Fisk auch den zweiten Lurker erlegt, doch eie Blutfliege kam von hinten und rammte ihren Stachel in den Arm des Banditen. Schreiend fiel er zu Boden, doch schaffte er es seinen Dolch zu ziehen und ihn in den Leib der Fliege zu rammen, welche auch leise zurrend zu Boden ging. Taeris erlegte mit einem Hieb die letzte Fliege und rannte dann zu Fisk.
<> fragte der Wegelagerer leicht besorgt. <> grinste Fisk mit schweißbedeckter Stirn und legte etwas Heilkraut auf die Wunde, welche sofort entgiftet wurde. <> fügte er hinzu, nachdem er die Pflanze weggeschmissen und seine Waffen genommen hatte. Taeris nickte und begann die Tiere auszunehmen. Als er damit fertig war meitne Fisk: <>. Taeris willigte ein und so machten sich die beiden auf den Weg zurück.
|
| 04.01.2003 13:54 | #138 |
| Fisk |
Gerade wollten die zwei den Wald verlassen, da vernahm Fisk ein leises Knurren. Taeris wirkte zwar genervt, da es schon wieder Wölfe waren, doch Fisk zupfte ihn an der Kluft und schleifte ihn ins Gebüsch. Stolze sechs Wölfe deckten die Lichtung, allerdings waren alle Jungtiere. Fisk nahm den Bogen, Taeris das Schwert und sie legten nach bekannter Taktik los. Fisk durchbohrte mit seinem ersten Pfeil den Hals eines Wolfes, während Taeris mit gehobenem Schwert auf die Lichtung stürmte. Der Wegelagerer tötete zwei Wölfe, als wieder ein Pfeil an ihm vorbeisauste und den vierten Wolf erlegte. Den Rest erledigte Fisk mit dem Bogen. als alle sechs regungslos am Boden lagen, meinte Fisk: <>. Taeris nickte und sprach: <>. So begann der Wegelagerer die Teiere auszunehmen. Als alle sechs entfellt und entfleischt waren kehrten die beiden zu Onars Hof zurück.
|
| 04.01.2003 14:11 | #139 |
| Abaddon |
[Bitte löschen]
|
| 04.01.2003 14:12 | #140 |
| Sheron |
[i]Lang und Finster war der Weg durch den Wald von Khorinis den Sheron und sein Gefährte beschreiten mussten...Nicht nur das ihnen auf dem Weg ein Wolf nach dem andern entgegen gekommen war, nein, sie hatten auch die gewaltigste Flut aus Verbrechern gesehen die es hier jemals gab...Hunderte mussten es gewesen sein, die im Schein des Mondes vor etwa 2 Tagen den Pass pasiert hatten...Aber woher kamen die alle...Es musste irgendetwas mit dem fall dieser magischen Barriere zu tun haben, von dem der besitzer der Toten Harphyne gemunkelt hatte...Ja so musste es warlich sein...Das waren die Gefangenen jener Kolonie...Und jetzt...Jetzt breiteten sie sich wie die Heuschrecken über das schöne Khorinis aus...Ob das mal gut gehn würde...Aber jenes Belangen war im Augenblick nicht die Sorge der Beiden Gefährten...Vielmehr die Tatsache endlich dieses Kloster zu finden...Schon 3 mal hatten sie sich irgendwo verlaufen, weil irgend ein [i]Lang und Finster war der Weg den Sheron und sein Gefährte beschreiten mussten...Nicht nur das ihnen auf dem Weg ein Wolf nach dem andern entgegen gekommen war, nein, sie hatten auch die gewaltigste Flut aus Verbrechern gesehen die es hier jemals gab...Hunderte mussten es gewesen sein, die im Schein des Mondes vor etwa 2 Tagen den Pass pasiert hatten...Aber woher kamen die alle...Es musste irgendetwas mit dem fall dieser magischen Barriere zu tun haben, von dem der besitzer der Toten Harphyne gemunkelt hatte...Ja so musste es warlich sein...Das waren die Gefangenen jener Kolonie...Und jetzt...Jetzt breiteten sie sich wie die Heuschrecken über das schöne Khorinis aus...Ob das mal gut gehn würde...Aber jenes Belangen war im Augenblick nicht die Sorge der Beiden Gefährten...Vielmehr die Tatsache endlich dieses Kloster zu finden...Schon 3 mal hatten sie sich irgendwo verlaufen, weil irgend ein Idiot ihnen die falsche Auskunft gegeben hatte...Mann sollte wissen das man ohne ihm Geld zu geben hier niemandem trauen durfte, un nun mussten sie vor wildgewordenen Goblins oder abtürnigen Banditen flüchten...Wahrlich kein sicheres Pflaster war jene Insel...Aber nichts desto trotz, wenn die Beiden nicht Wolfsfutter werden wollten mussten sie sich spurten, da sie wiedereinmal bei Nacht alleine in der Wildniss waren und keinen Plan hatten wo sie hin sollten...Denn das Kloster, das hatten sie auf dieser Wanderung sicherlich mal wieder nicht gefunden...Ach verdammt...Jetzt müssen wie nochmal 30 Gold für ne Übernachtung berappen...Langsam wird das lästig...Ich würd sagen wir geben diesem komischen Geron seine 40 Erz dafür das er uns zum Kloster bringt...
Missmutig schaute Sheron seinem Begleiter ins Gesicht...Ja du hast recht...Wäre besser... antwortete sieser darauf mit kurzem Satz und so machten sie sich gemeinsam zurück zum Feldlager des Jägers Geron...Darauf das sie endlich das Kloster der Magier finden
|
| 04.01.2003 14:18 | #141 |
| Samantha |
Samantha lag faul in der Sonne herum und beobachtete die Bauern und Novizen, die ihre Arbeit auf dem Hof verrichteten. War es nicht schön die anderen schaffen zu lassen..
Mit einem Seufzer ließ sich die junge Templerin zurück ins Grad fallen und starrte in den blauen Himmel. Irgendwann mußten doch die Späher zurücksein, sie war schon ganz gespannt ob sich ein neues Plätzchen gefunden hatte. Gestern noch hatte sie dem alten Sumpf nachgetrauert. Es würde nie mehr werden wie früher. Aber heute war ein neuer Tag, neue Chancen warteten auf sie, vielleicht sogar ein neues Leben.
Samantha drehte den Kopf zur Seite und ließ sich von den Barthaaren des Hörnchens an der Nase kitzeln. Das Kerlchen war schon wieder recht gesund, nur noch ein kleiner Verband um den Bauch zeugte von dem Rattenbiß. Das Hörnchen schnupperte kurz an der Templerin und hoppelte dann beruhigt auf den nächsten Baum zu. Mit eleganten Sprüngen hatte es gleich darauf die Baumkrone erreicht.
Samantha rollte sich im Gras auf den Bauch und stützte sich auf die Ellbogen. Sie rupfte einen langen Grashalm aus und steckte ihn sich in den Mundwinkel. So konnte man sich das Leben gefallen lassen...
|
| 04.01.2003 14:25 | #142 |
| shark1259 |
Shark hatte gerade noch gesehen, wie Zloin das Kastell verließ und sich daran machte die Felswand hinunter zu steigen. Schnell hatte er ihm nachgerufen, er solle auf ihn wawrten, und er kletterte dann auch die Felswand hinunter. Es war gar nicht so leicht sich hier an der steilen Felswand festzuhalten. Doch es ging gerade noch gut. Shark war zwar ein paarmal abgerutscht doch er hatte sich jedesmal wieder festhalten können. Bald waren sie am unteren Ende angekommen.
Da erwartete sie auch schon eine art Ratte. Nur war sie um einiges größer als eine normale Ratte. Nicht nur um einiges größer, sie war regelrecht riesig. Sie war in der länge sicher fast so groß wie ein kleiner Mensch und sie war fett und hatte einen langen Schwanz. Shark kamen wieder seine Einhandkünste zugute. Er gab ihr einen kräftigen Schlag und dachte das würde genügen. Doch diesen Geschöpf hielt mehr aus als Shark ihm zugetraut hatte. Gut, dass Zloin nicht so unaufmerksam gewesen war und sofort seinen Dolch zückte und der Ratte in den Hals steckte. Die Ratte zuckte noch einmal und lag dann bewegungslos am Boden.
Zloin machte sich ein paar Aufzeichnungen zu dem Tier, welches sie gerade erlegt hatten, für sein Buch über Tiere.
Beide sahen sie sich um. Viele Bäume wuchsen hier. Beide fanden es hier recht schön. Zloin ging langsam und vorsichtig voran. Hier konnten überall Wölfe oder sonstige Tiere sein. Shark ging ihm hinterher.
|
| 04.01.2003 14:37 | #143 |
| Zloin |
Zloin steckte die Skizze weg und hielt den Dolch angriffsbereit in der rechten Hand.
Vorsicht schlichen sie sich durch die gigantischen Bäume, ein wenig in der Hocke, falls irgend ein unbekanntes Tier sie angreiffen wollten.
Die Wiese war viel grüner und sätter als im Minental. Die ganze Welt hier war viel schöner und idylischer als das, wohl schon ganz verwüstete, Gefängnis.
Langsam kamen sie voran und bemerkten die kleinen grünen Lichtlein. Sie waren überall und schwirrten herum wie Glühwürmchen.
"Eine komische Gegend die sich Beliar für das Kastell ausgesucht hat!". Shark nickte Zloin zu.
Nach einigen Schritten kamen sie endlich aus dem kleinen Wald und schnupperten die wunderbare Luft.
Sie gingen durch einen riesigen Steinbogen und duchquerten eine kleinere Höhle und hielten sich immer ein wenig links.
Shark bemerkte, dass das Gras hier hinuntergetretten war. "Hier gibt es Zivilisation; wir sind also nicht igendwo am Ende der Welt.". Doch im Grund genommen war es Zloin egal, ob hier irgendwo Menschen lebten oder nicht.
Was wollte er mit ihnen anfangen? Der Schläfer war verbannt und das Böse war weg. Hier konnten sie nun ihr Leben geniessen und die alten Schriften der Dämonenbeschwörer studieren.
Sie wanderten fröhlich an einem kleinen See entlang und bewunderten einfach die Mutter Natur.
|
| 04.01.2003 14:44 | #144 |
| Zombiebreaker |
Dieser Tag heute strahlte eine wunderbare Stille aus. Diese drang sogar bis hinter die Stirn Zombiebreakers und lies die Bilder der vergangenen Tage allmählich verblassen...
Zombiebreaker selbst wollte zum Pass gehen und nach Ankommenden Sträflingen schauen, villeicht war ja auch einer dabei den er kannte. Angekommen setzte er sich sich direkt an das erste Feld des BAuern Bengar. Doch auf einmal ging ein leises Raunen durch die Felder. Ein Stöhnen...Zombiebreaker wusste das es kein Tier war und so eilte er an den Ort des Geschehens. Und es war kein Tier es war ein Mensch. ein übelaussehender mensch. Er hatte keine Rüstung jedoch eine große Wunde am Bauch und irgendetwas seltsasmes im Bein stecken. Zombiebreaker wollte ihn liegen lassen doch dann bemerkte er das er den MAnn kannte... Dexter.... Wie um himmelswillen kam er nur in in so einen schrecklichen Zustand? Wie Auch immer... Ihm musste geholfen werden. Und so packte Zombiebreaker Dexter auf seine Schulter und trug ihn bis zu Onars HOf um ihn dort zu versorgen...
|
| 04.01.2003 14:47 | #145 |
| Yin&Yang |
Myreal und Yin verließen das Kloster.
Sie unterhielten sich,bis ein Scavenger ihren Weg kreuzte.
Beide zogen ihre Waffen und umkreisten den Scavenger.
Yin stieß ihm in den Brust,Myreal schlug ihm den Kopf ab.
Als der Scavenger leblos am boden lag gingen sie weiter bis zur Stadt Khorinis, wo sie ihre Suche nach dem Händler beginnen wollten.
|
| 04.01.2003 14:56 | #146 |
| shark1259 |
Es war wirklich wunderschön hier. Ein wunderwerk der Natur. Schon der Wald hatte Shark sehr gut gefallen. Diese grünen Lichter waren einfach wunderschön gewesen und hatte eine gewaltige Atmosphäre mit sich gebracht. Sie hatten etwas mystisches, sodass sie zum Zirkel passten und doch etwas einfach schönen. Und nun dieser See. Shark dankte in seinen Gedanken Beliar für diesen Platz. Der See war zwar nicht groß, aber auch nicht gerade klein. Und ein Wasserfall war auch noch da.
Doch plötzlich nahm ihn Zloin bei der Hand und zerrte ihn hinter einen Baum. "Was ist los?" Shark sah seinen Freund erstaunt an. Der seinen Finger auf den Mund legte und nur lautlos in eine Richtung zeigte. Shark sah, dass ganz in ihrer nähe ein Tier vorbei ging. Leise flüsterte er Zloin ins Ohr:"Das ist ein Lurker. Soeinen hab ich in dem Buch welches ich gelesen habe, schoneinmal gesehen. Der ist noch zu stark für uns."
|
| 04.01.2003 15:03 | #147 |
| Samantha |
Nach einem ausgiebigen Gähnen drehte sich Samantha wieder auf den Rücken und erwartete den blauen Himmel über sich zu sehen, stattdessen aber blickte sie geradewegs in das grimmig verzogene Gesicht eines jungen Mannes. Erschrocken fuhr die Templerin in die Höhe und hockte nun im Gras.
"Was soll das? Mich einfach so erschrecken...", gab sie anklagend von sich. Der Mann stemmte nur die Hände in die Hüfte und blickte zu der jungen Frau hinab. "Hör mal Kleine, ihr seid hier nicht zum Spaß, wenn ihr schon seine Felder plattliegt dann will Akil wenigstens eure Arbeitskraft zu sehen bekommen."
Samantha blickte von dem Mann hinüber zum Hof und wieder zurück. Nachdenklich schaute sie zu ihm hinauf.
"Hmm, das klingt einleuchtend."
"Siehst du", erwiderte der Bursche trocken.
"Aber ich mach mir beim Arbeiten meine zarten Hände kaputt. Ich lieg lieber hier im Gras und sporn die Kerle zum Arbeiten an", Samantha setzte ein zuckersüsses unschuldiges Lächeln auf.
Doch der junge Vorarbeiter biß einfach nicht an. "Du lenkst höchstens die Bauern auf den Feldern von der Arbeit ab. Mach dass du deinen Hintern hochbekommst und schaff was!"
Damit drehte sich der Mann um und marschierte wieder zurück zum Hof.
Samantha warf dem Kerl einen bösen Blick nach. Unfreundliche Zeitgenossen waren das hier. Sie tat doch niemandem was böses.
Mit einem Seufzer schob sie den Grashalm in den anderen Mundwinkeln und ließ sich genüßlich wieder ins weiche Gras fallen.
|
| 04.01.2003 15:08 | #148 |
| Zloin |
"Ein Lurker sagst du? Sehr interessant! Das muss ich aus der Nähe betrachten!".
Zloin ging aus der Deckung hervor und ging gemütlich zum Lurker rüber und musterte ihn. Er zückte sein Skizzierpapier und versuchte den Lurker abzuzeichnen.
Das gefiehl dem aber überhaupt nicht und hob seine grosse Tatze und schmetterte sie gegen Zloin, welcher einige Meter nach hinten schleuderte!
"Idiot! Warum hast du nicht auf mich gehört? Komm steh auf, wir verschwinden.".
Zloin stand auf und rannte Shark hinterher, welcher dem Weg entlang Richtung Westen folgte. Es ging dort ein Weg entlang der Berg hinunter und auf der anderen Seite war eine perfekte Stelle um der Welt adiue zu sagen. Es ging sehr weit hinunter.
Shark fragte Zloin energisch, was die Aktion gerade vorher sollte. "Keine Ahnung, ich wollte ihn skizzieren.".
Nach dem mehr oder weniger noch gut ausgegangenen Zwischenfall gingen sie wieder zum See. Der Lurker war zum Glück verschwunden und sie gingen weiter entlang dem See.
|
| 04.01.2003 15:14 | #149 |
| Angroth |
Den Wald mit einer Teufelsgeschwindigkeit verlassend, des Schläfers sei dank ohne die Orientierung zu verlieren, spurtete Angroth den Trampepfad entlang, sich schon überlegend, wem er von der Misere seiner Begleiter erzählen konnte.
Dann kamen auch schon die Feuer des Zwischenlagers in Sicht, und er hoffte, das dort jemand zu finden sei. Inzwischen hatte sich der Himmel wieder verdunkelt, und der Kampf zwischen Sonne und Wolken war wieder voll entfacht. Der Regen war allerdings vergangen, die Himmelsnebel schienen endgültig entleert und ein wenig aufgehellt. Am Lager sassen Ahnungslose Brüder und Novizen, alle noch uninformiert über den glücklich gefundenen neuen Standort des Sumpflagers. Gleichermassen besorgt und erfreut stürmte er durch die Reihen der wartenden, die zum Teil aufgestanden waren um zu beobachten woher denn der verrückte Bruder da angerannt kam.
Dann erreichte Sumbfbruder Angroth eines der Feuer, und hatte Glück. Eine Imposante Person sass an jenem eben erreichten Feuer, mit einer glänzenden Rüstung, über die jedoch Zahlreiche Felle geworfen waren, die den Eindruck einer Führungspersönlichkeit vermittelten. Ein Dankgebet an den Schläfer murmelnd, kam er japsend und keuchend zum stehen.
Mein Herr! Ich bin vom Hüter des Glaubens Gor Na Jan und dem Templer Uher gesandt worden. Sie sitzen in einem Tal fest, welches wir für einen Lagerstandort des Sumpfes besucht haben, belagert von einem Riesenhaften Troll! Ich soll Hilfe holen.
|
| 04.01.2003 15:20 | #150 |
| Yin&Yang |
Myreal und Yin liefen den Weg zurück um den Händler zu suchen. Als sie an der Taverne ankamen sahen sie weit und breit keinen Händler. "Hmm wo steckt der.."murmelte der Novize.
"Hey da hinten liegt doch was im Busch!"rief Myreal aufgeregt und deutete auf einen Fuß der aus dem Busch herrausragte.
Yin rannte hin und endeckte die Leiche eines Menschen.
"Hey das ist doch der Händler" sagte Myreal und durchsuchte die Leiche nach dem Buch.
"Nichts!Verdammt.."antwortete er sauer.
"Hmm,er ist noch nicht lange tot.Die Wunden sind noch offen.Vielleicht hat einer in der Taverne den Mord beobachtet.Lass uns reingehen."sagte Yin und sie betraten die Taverne.
|
| 04.01.2003 15:26 | #151 |
| Tomekk |
Tomekk erhob sich vom Feuer und sah den jungen Bruder an, der noch außer Atem vor ihm stand. "Ein Troll sagst du? Gut, ich werde einige Männer einsammeln und dann gehen wir los." Tomekk war sich zwar sicher, dass Na Jan und Uher auch alleine mit einem Troll fertig wurden, aber wer konnte wissen, was dort noch für Gefahren lauerten? Außerdem wollte er sich dieses Tal einmal selbst ansehen, wenn es den beiden als Lagerstandort geeignet erschien.
Bald hatte er einige Templer und Baals zusammengestellt, die ihn und Angroth begleiten würden, als er Samantha im Gras liegen sah. Er ging zu ihr herüber und begrüßte sie.
"Hallo, Samantha. Wir brechen auf, um ein Tal zu erkunden, das vielleicht für unser neues Lager geeignet ist. Möchtest du vielleicht mitkommen, anstatt hier die ganze Zeit nur rumzuliegen?"
|
| 04.01.2003 15:31 | #152 |
| Samantha |
Schon wieder so ein Depp der sie beim Mittagsschläfchen störte. Samantha fuhr unwirsch in die Höhe und wollte schon zu einem ärgerlichen Protestschwall ansetzen, als sie den Templerführer vor sich erkannte. Sie war schneller auf den Beinen als ein verletztes Eichhörnchen.
"Oh, ähm, ich habe gerade nur ein kurzes Päuschen eingelegt..." Sie blickte sich schnell nach dem Mann von vorhin um, er war aber nirgends zu sehen.
"Natürlich werde ich mitkommen", erwiderte sie jetzt bestimmt, "Das lass ich mir nicht entgehen."
Sie pfiff das Hörnchen herbei und packte dann schnell ihre sieben Sachen zusammen.
"Gehts gleich los?"
|
| 04.01.2003 15:32 | #153 |
| shark1259 |
Zloin untersuchte sich selbst sogut es ging. Aber anscheinend war ihm nicht wirklich etwas passiert, soweit das Shark begutachten konnte. Diese Aktion war wirklich einmal eine dumme gewesen.
"Du hätteest mir ruhig glauben können. Dir hätte auch etwas schlimmes passieren können." Shark hörte sich schon an wie seine Mutter. Er fasste sich schnell wieder und sagte:"Das nächste mal...." Shark grinste, "...sag es mir wenigstens, dann machen wir ihn gemeinsam fertig." Jetzt musste auch Zloin wieder lachen. Sie gingen noch eine Zeitlang um den See herum und erzählten sich Geschichten von früher.
Dann fiel Shark wieder die Frage ein die Zloin vor einiger Zeit ihm gestellt hatte:"Weißt du noch. Du hast mich einmal gefragt, was ich tun werde wenn die Barriere fallen würde. Diese Frage möchte ich dir gerne stellen." Zloin ging nicht sofort auf die Frage ein. Er ging noch ein wenig weiter und sah sich um. Irgendwie hatte er sich verändert. Er machte kein fröhliches Gesicht mehr. Eher ein nachdenkliches. Er neut stellte Shark die Frage. Zloin drehte sich zu ihm um.
|
| 04.01.2003 15:40 | #154 |
| Zloin |
"Ich werde dieser Gemeinschaft weiter dienen. Hier im Kastell hab ich gefunden was ich suche! Normale Menschen, naja nicht ganz immer, aber immerhin Leute die mich verstehen. Die Magie ausserdem will ich benutzen.
Ansonsten hab ich nur einen konkreten Plan, ich werde meine Einsiedlerhöhle wieder mal aufsuchen und mein Buch zurückholen. Mein altes Zauberbuch.".
Sie waren schon auf dem Heimweg und als sie das Kastell sichteten, waren sie irgendwie froh, dass ihnen nichts passiert ist.
Es war schon das zweite mal, dass sie ihren Proviant nicht angerührt hatten, darum brachte Zloin ihn wieder in die Küche, in der Hoffnung, jemand anders könnte es brauchen.
Zloin erkärte Shark, er wolle noch in die Bibliotheke gehen und einiges Lesen. Er wollte einfach lesen. Geschichten der alten Dämonenbeschwörer waren so spannend, dass Zloin sie zu dutzenden lesen konnte.
|
| 04.01.2003 15:42 | #155 |
| Tomekk |
Tomekk nickte ihr zu. "Ich habe nichts anderes erwartet. Geh schonmal zu den anderen, ich komme gleich." Tomekk legte die Felle von seiner Rüstung ab, denn beim Kampf würden sie ihn nur behindern. Dann sank er auf die Knie. Das Ding in ihm merkte, dass die Zeit des Kämpfens einmal wieder gekommen war und wurde stärker in ihm. Den ganzen morgen hatte er nichts gespürt, doch nun war es wieder da, stärker und schrecklicher als zuvor.
Dann verging das Gefühl so schnell, wie es gekommen war. Er schob sich noch seinen Einhänder in die Scheide am Gürtel, zog die Scheide seines Zweihänders nochmal fest und ging dann zu den anderen zurück. "Nun gut, Angroth. Dann führe uns zu ihnen", sagte er an den Bruder gewand.
|
| 04.01.2003 15:43 | #156 |
| Gor Na Shar |
"Da drüben ist er!", rief Yin.
"Schnell hinterher, bevor er uns entwischt!", erwiderte Myreal. Die Ordensbrüder hatten anscheinend eine bessere Kondition als der Bauer, denn sie hatten ihn schon an dem nahen kleinen Waldstück eingeholt.
Plötzlich tauchten vier kapuzenverhüllte Gestalten aus dem kleinen Waldstück auf.
Der Bauer, Myreal und Yin blieben stehen.
"Zeit zu sterben BAUER!", sagte eine Gestalten, díe anscheinend der Anführer war. Die Gestalten spannten ihre Bögen...
"RUNTER!", schrie Yin. Myreal und Yin schmissen sich auf den Boden und suchten sogleich Deckung hinter einer Gesteinsformation.
Der Bauer hatte nicht soviel Glück: Er wurde von vier Pfeilen getroffen... allesamt in den Kopf.
Myreal und Yin bleiben noch eine Weile liegen, aber als sich nichts weiter tat, erhebten sie sich langsam: Von den kapuzenverhüllten Gestalten fehlte jede Spur! Myreal ging auf die Leiche zu und scherzte: "Der wird wohl nichts mehr sagen, was?"
Beim Durchsuchen der Leiche fanden sie das gesuchte Tagebuch...
|
| 04.01.2003 15:49 | #157 |
| Zombiebreaker |
Langsam machte sich Zombiebreaker zusammen mit der Magd und Dexter auf seiner Schulter zu der Heilerin im Wald. Die Magd kannte den Weg und bald kamen sie auch vor der besagten Höhle an. Doch sie wurde von ein paar Feldräubern blockiert. Zombiebreaker legte Dexter an einen Baum und zog seinen Bogen vom Rücken. Mit ein paar gzielten Schüssen räumte er die Belagerer aus dem Weg und bertrat zusammen mit Dexter und der Magd die Höhle.
Sagitta saß am anderen ende der Gruft. Sofort bemerkte sie die EIndringlinge. "Was wollt ihr hier? Wollt ihr was kaufen oder benötigt ihr einen Heiltrank? Nein, Engegntete ihr Zombiebreaker, Mein Freund hhat es hart erwischt. Hier ist er." Zombiebreaker legte Dexter auf den Boden. " Oh nein das sieht nicht gut aus, sprach die Heilerin zu den beiden, Ich werde mich um ihn kümmern jdoch was gibt ihr mir dafür?" Zombiebreaker schmiss der Heilerin einen gefüllten Beutel voll Gold vor. "Ok ich werde mich um ihn kümmern. Du annst wieder gehen." So verließ Zombiebreaker alleine die Höhle von Sagitta und begab sich zurück zu Onars Hof. Die Magd selber blieb bei Dexter um Sagitta zu helfen...
|
| 04.01.2003 15:59 | #158 |
| Samantha |
Samantha hörte das Zeichen zum Abzug und griff nach dem Hörnchen. Nachdem es unter Protesten auf ihrer Schulter saß, gesellte sie sich zu dem aufbrechenden Trupp von Templern und Baals.
Aus den Augenwinkeln konnte sie auch Khorûl erkennen. Es waren wohl auch ein paar hohe Novizen mit von der Partie.
Samantha versicherte sich nochmals, dass ihr Schwert griffbereit im Schaft steckte, dann wartete sie darauf, dass der Bruder Angroth sie führte.
|
| 04.01.2003 16:01 | #159 |
| Yin&Yang |
Yin öffnete das Tagebuch und warf einen Blick hinein.
"Hinter dem Fallenden Wasser findet der Abenteurer den dunklen Rachen Beliars,dort erwartet ihn der Wächter des Amulettes."
las Yin laut vor.
"Hmm Fallendes Wasser...der meinte sicher Wasserfall."dachte Myreal laut. "Und dunklen Rachen Beliars hmmm.Ein dunkler Ort...eine Höhle!Aber wo gibts einen Wasserfall mit einer Höhle?"fügte Yin hinzu.
"Also den einzigen Wasserfall den ich hier weit und breit kenne ist der kurz vor Onars Hof"antwortete der Anwärter.
"Dann lass uns da mal suchen"sagte Yin.
Die beiden folgten dem Pfad bis zu Onars Hof.
Dort wurden sie von einem Söldner names Buster aufgehalten. "Na was wollt ihr den hier"fragte Buster.
"Na das geht dich mal gar nichts an..."sagte Yin mürrisch.
"Ich glaube ich bring dir mal Manieren bei!"antwortete Buster und zog sein Schwert.
"Du willst allein gegen 2 kämpfen?Na dann möge Innos deine Seele annehmen"antwortete der Novize spottend und zog seinen Kampfstab.
Buster stürmte auf Yin zu doch dieser rollte geschickt zur Seite. "Na komm schneller du Schnecke haahahahahahahhahaahhaha(©)"lachte der Novize und schlug Buster mit voller Wucht in den Magen.
Dieser krümte sich und ließ sein Schwert fallen.
Ein letzter Schlag in den Rücken ließ in zu Boden stürzen.
"Komm wir gehen..."sagte Yin und sie liefen ans Ufer.
"Da ist der Wasserfall.Ich schwimm mal hin"antwortete Myreal und hechtete ins Wasser.
Als er vor dem Wasserfall war rief er zu dem Novizen das sich tatsächlich eine Höhle dahinter befindet.
Yin sprang ins Kühle Nass und beide schwammen hindurch.
Hinter dem Wasserfall kletterten die beiden heraus und standen vor einer großen,dunklen Höhle.
|
| 04.01.2003 16:03 | #160 |
| Angroth |
Angroth nickte und forderte den Verstärkungstrupp auf, ihm zu folgen. Der Weg führte sie wieder an den Kreuzungen vorbei und in den Wald hinein. Wieder schienen die dort lebenden Wesen den Kontakt mit den Kriegern vermeiden zu wollen, und so beobachteten sie die Gruppe nur mit finsterem Blick.
Ich muss euch warnen, das Tal mag schön wirken, jedoch trügt der Schein denn Gefahren aller Art lauern nur darauf frisches Fleisch zu bekommen.
Mit diesen unheimlichen Worten betraten sie den Pass, den Angroth schon einmal früher betreten hatte.
|
| 04.01.2003 16:10 | #161 |
| Fulgrim |
Fulgrim war sichtlich froh wieder in der Freiheit zu sein. Er bewunderte die Natur, die schiere weitläufigkeit des Landes und die Vielfallt der vorkommenden Tierarten. An einem Baum blieb er stehen, blickte nach oben und beobachtete eine Volgelmutter welche grad ihre Jungen fütterte. Es war wahrlich schön die friedliche Umgebung zu geniessen.
Aber nun genug der Träumerei, schliesslich wollte er irgendwann nochmal in Khorinis ankommen. Er nahm einen alten Stock und funktionierte ihn zum Wanderstab um. So ging er ein kleines Lied flötend weiter in richtung Khorinis. Bald konnte er die große Stadt auch schon in der ferne sehen. Sie war wahrlich groß und man konnte förmlich das Gold riechen welches hier als Zahlungsmittel galt.
Mal sehn ob er hier interessantes entdecken konnte, und ob es hier auch so wie im Alten Lager diener Innos' gab.
|
| 04.01.2003 16:41 | #162 |
| Gor Na Shar |
Aus der Höhle kam ein lautes Scharren. Myreal und Yin schauten sich gegenseitig an und beschlossen dann per Blickkontakt weiter zu kommunizieren um nicht groß auf sich aufmerksam zu machen.
Yin schlich geschickt zu der vor ihnen liegenden Biegung.
Er gab Myreal ein Handzeichen, dass er hinterherkommen solle. Myreal versuchte so leise wie möglich auf ihn zuzukriechen.
Yin schlich voran und bog um die Biegung. Plötzlich blieb er stehen. Er gab Myreal per Handzeichen zu erkennen, dass dieser neben ihn kriechen solle. Myreal kroch heran und ihn durchfuhr ein kalter Schauer, als er die vor ihm liegende Situation betrachtete:
Es handelte sich um einen kreisrunden Höhlenteil indem sich ein Skelett befand. Allerdings war dies kein normales Skelett, denn es hatte eine grüne Robe an und einen Kampfstab in den Knochenhänden.
Man konnte also annehmen, dass es sich um ein extrem starkes Magierskelett handelte.
Im Flüsterton sprach Myreal zu Yin: "Das Skelett können sogar wir beide zusammen nicht besiegen... aber ich hätte da schon einen Plan!"
"Lass hören!", flüsterte Yin zurück.
"Du hast doch eine Feuerball-Schriftrolle dabei oder?"
"Ja...", erwiderte Yin.
"Gut... siehst du den Gesteinsbrocken unter der Höhlendecke? Der fällt bestimmt herunter,wenn man einen Feuerball darauf schleudert.
Ich versuche das Skelett unter den Gesteinsbrocken zu locken... "Hehe, der Knochenmann wird bald auch seinen letzten Lebensfunken aushauchen!", erwiderte Yin.
Myreal sprang auf und rannte auf das Skelett zu. Dieses wirbelte herum und nahm eine Angriffsposition ein.
Das Skelett blieb aber ansonsten wie angewurzelt stehen.
Myreal nahm ein paar Steine, die um ihn herumlagen und warf diese auf das Skelett, das sich gerade auf einen Zauber vorbereitet hatte. Die Steine trafen das Skelett am Schädel. Es kam in Rage und rannte auf Myreal zu, mit dem Stab fuchtelnd...
Myreal schrie zu Yin: "JETZT!!!"
|
| 04.01.2003 16:50 | #163 |
| Yin&Yang |
Yin konzenrierte seine Energie auf diesen einen Feuerball.
Er konnte fühlen wie ihn die Macht Innos durchströmte und plötzlich in seiner Hand ein glutroter Feuerball erschien.
Mit voller Wucht schleuederte er die Glühende Kugel auf den Stein welcher sich löste und auf die wiederliche Kreatur herunterkrachte.
Knarxxxx die Knochen zersplitterten éin Amulett,ein Buch und ein Ring fielen zu Boden.
Yin kam aus seinem Versteck heraus und nahm die Gegenstände auf. "Hier dein Amulett.Ach übrigens gute Arbeit"sagte der Novize zu Myreal und warf ihm das Amulett zu.Dann öffnete er das Buch.
Ein roter Schleier bildete sich um Yin.In dem Buch standen Worte,die der Novize nicht lesen konnte.
"Hmm vielleicht kann sie ein Magier deuten"murmelte er.
"Lass uns gehen.Hier gibts nichts mehr zu holen"sagte der Novize zu Myreal.
|
| 04.01.2003 17:46 | #164 |
| olirie |
Olirie war der Wegbeschreibung des Jägers genau gefolgt und kam nun auch zu der versprochenen Weggabelung. Auf einem Wegweiser stand Khorinis geschrieben, auch so, wie der Jäger sagte und in die Richtung schob der Schwarzmagier auch seinen Karren.
Wenn vor ihm ein Tier auf dem Weg stand, wich er ihm aus, oder wartete gleich ab, bis es weg war. Er hatte momentan keine Lust, gegen die Viecher zu kämpfen und ging ihnen desshalb auch einfach aus dem Weg. Das kostete allerdings auch nicht gerade unerheblich an Zeit, um ehrlich zu sein, war er so langsam schon lange nicht mehr gereist. Aber dennoch kam er seinem Ziel, der Stadt Khorinis, immer näher, das erkannte er daran, dass er schon den Rauch der Kamine sehen konnte und auch die Umrisse der Stadtmauer.
|
| 04.01.2003 18:49 | #165 |
| Cain |
löschen
|
| 04.01.2003 18:54 | #166 |
| Fulgrim |
Fulgrim verliess frohen mutes die Stadt Khorinis um sich auf den Weg in richtung Kloster zu machen.
Nachdem er sich von dem Magier Daron verabschiedet hatte war er sofort aufgebrochen. Er fühlte einfach das er in's Kloster gehörte. Er hätte sich zwar auch den Paladinen anschliessen können, aber er war sich sicher das sie ihn garnicht aufnehmen würden. Dann hätte er vermutlich zu der Miliz gemusst. So wie er das beurteilen konnte war das ein Haufen rauer nichtsnutziger Kerle die wahrscheinlich nichtmal an Innos glaubten. Nein, da wollte er nicht hin. Im Kloster konnte er Innos doch besser dienen, und er war ihm auch näher. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf machte er sich auf den Weg zum Kloster. Die reise verlief ohne größere zwischenfälle. Hin und wieder stellten sich ihm zwar kleinere Biester in den Weg, aber diese waren recht schnell aus dem Weg geräumt. Einmal begegnete er sogar einem der gefürchteten Schattenläufer. Dier schlief zur Zeit glücklicherweise aber gerade. Wahrscheinlich waren sie nur in der Nacht aktiv. Fulgrim ging bei einem solchen Monster aber lieber kein Risiko ein, und schlich um es herum, denn was hätte er schon gegen ein solches Ungetüm ausrichten können.
Nach einiger Zeit des wanderns kam er wieder an der Taverne vorbei wo er neulich schon gewesen war. "Zur toten Harpye" hies sie... ein sehr geschmackloser Name wie Fulgrim fand.
Zielstrebig lief er aber den beschriebenen Weg weiter entlang und konnte schon bald einen Schrein Innos' entdecken. An diesem betete gerade ein Magier. Er stellte sich hinter den betenden, schloss seine Augen und betete leise vor sich hin. Als er geendigt hatte, stand der Magier mit einem lächeln im Gesicht schon vor ihm.
"Es freut mich das hier immermehr Wanderer herkommen um zu dem höchsten aller Götter, zu Innos zu beten"
Fulgrim lächelte verlegen, erwiderte dann aber:
"Ich bin nicht nur ein gläubiger Innos', ich komme direkt aus Khorinis. Ich habe dort mit Daron gesprochen. Ich möchte mich dem Kloster anschliessen!" Die Mimik des Magiers welcher sich als Isgaroth vorstellte erhellte sich noch weiter. Er schien erfreut darüber zu sein.
"Das freut mich, du findest das Kloster dort hinten wenn du dem Weg weiter folgst. Klopfe einfach an, man wird dir dann einlass gewähren!" Fulgrim bedankte sich und machte sich auf den Weg zum Kloster. Er konnte es in der Ferne schon ausmachen. Eine lange schmale Brücke führte zu diesem rüber. Das Kloster war auf einem hohen glatten Felsen erbaut. Es gab nur einen zugang, und das war die Brücke. Fulgrim beschleunigte nochmal seine Schritte, und schritt voller großer Erwartungen an das Tor heran.
|
| 04.01.2003 19:41 | #167 |
| Angroth |
Durch die Dunkelheit.
Stolpern über Stock und Stein.
Nichts sehen und nicht gesehen werden.
Dem Wald die Dunkelheit zum Schutze danken.
Der Wald war so dicht das sehen beinahe unmöglich war. Trotzdem folgte er dem kaum sichtbaren Pfad durch durch das Ungewisse. Das nächste Mal würde Angroth eine Fackel mitnehmen, dessen kann man sich sicher sein. Die Augen weit aufgerissen, mit riesigen Pupillen, die jedes noch so schwache Licht einfangen wollten, wanderte er weiter. Beunruhigend war, das nichts zwischen den Bäumen zu hören war, es war still. Nur das keuchen eines einsamen Bruders mit einer frohen Botschaft war zu hören. Gewiss lockte dies Raubtiere an. Man konnte sie nicht hören, aber spüren tat er sie allemal. Jeden einzelnen Blick. Langsam wurde ihm das Gefühl unerträglich.
Um sich zu beruhigen packte er einen weiteren Stängel aus. Die grüne Rauchwolke umwehte ihn in der Kälte und verliess ihn alsbald in der Finsternis. Als er schon anfangen wollte zu schreien um endlich ein Geräusch zu vernehmen, trat er aus dem Wald hervor. Er war verdutzt, als er so auf der offenen Fläche stand, aber um irgendwelche Gefühle zu zeigen war er zu sehr auf die Ankunft der Nachricht fixiert.
Er folgte dem Weg der zu Akils Hof führte, bis er die Lagerfeuer vom Mittag wieder erblickte. Vorfreude erfüllte den Bruder als er an die Gesichter seiner Leidensgenossen denken musste. All diese Leute hatten nun ein neues Zuhause. Er trat an die Hütte des Bauern heran und klopfte. Nach einigem Scharren öffnete ein alter Mann die Tür und bat Angroth herein. Dankend setzte er sich an einen Tisch und erzählte dem Bauern davon, das ihr Templerführer ihnen ein neues Tal erkämpft und dem Bauern zum Dank für die Gastfreundschaft jede Menge Sumpfkraut versprochen hatte. Mit staunen im Gesicht dankte der alte Herr dem Bruder und wünschte ihnen eine gute Reise.
Um die Nachricht der Anreise zu verkünden trat er an das grösste Feuer und stellte sich auf einen Karren.
Brüder und Schwestern. Hört mir zu!
Die Reaktionen waren gemischt, aber bald verteilte sich eine Neugierde über die Nachricht so sehr, das alle lauschten.
Unser geehrter Templerführer hat ein Tal, das als verflucht galt, für uns von dem Fluch befreit. In einem Kampf grosser Taten besiegten sie die dort hausenden Monster und entdeckten zwei Pyramiden. Dieses Tal ist gut geeignet um unser neues Heim zu werden. Im Auftrag unseres Templerführers soll ich alle hier zurückgebliebenen in jenes Tal führen. Packt euer hab und gut, wir reisen sobald wie möglich ab!
Nach seiner Ansprache zog sich Angroth selbst zurück um seine Sachen bereit zu machen. Als er alles beisammen hatte, kehrte er zu dem Karren zurück, der bereits ein paar Männer zugeteilt bekommen hatte.
Als dann endlich alle aufbruchsbereit waren, führte sie Angroth in die Dunkelheit, nichts als eine plattgedrückte Wiese und einige Brandstellen zurücklassend. Der Zug war gut abzuschätzen, die Fackeln waren in gleichmässigen Abständen verteilt worden, um Orientierung zu ermöglichen. Einen anderen Weg als bei seinem ersten Mal einschlagend, folgten sie einem Pfad rechtens des Bauernhofs. Lange dauerte es, bis sie eine der Pyramiden erkennen konnten, die sich aber gut und königlich wirkend, vom Rest der Dunkelheit abhob.
Ein freudiges Raunen ging durch die Menge und sie packten die Wagen und Karren schneller, mit neuer Energie. Der erste Schritt in eine neue Heimat war gemacht. Angroth lächelte.
|
| 04.01.2003 19:52 | #168 |
| Escaron |
Die Vögel wichen als Escaron und Milgo den schmalen Waldweg entlanggingen. Der starke Mossgeruch stieg beiden ins die Nase.
Auf einer Lichtung blieben beide stehen und betrachteten den Wegweiser. Mhh...Onars Hof? Kein Schild für Khorinis...haben wir uns verlaufen? Milgo: Onars Hof liegt doch in Richtung Khorinis!
Escaron: Du könntest recht haben, aber Khorinis wäre doch Ausgeschildert...na gut, wir gehen zu Onars Hof.
Nach ein paar Minuten Fußmarsch kamen sie an einem kleinen Wasserbecken an. Siw wuschen sich und aßen ihren restlichen Proviant.
Nachdem sie gespeist hatten gingen sie weiter.
An einem dünnen Bergweg machten sie nochmals halt.
Denn sie erblickten eine Stadt.
Khorinis!!! Wir haben es geschafft!
Escaron: Endlich! Wieder daheim. Nun ab zum Stadttor!
Sie steigerten ihre Schrittgeschwindigkeit. Nun waren sie da. Sie standen vor dem Stadttor und besahen sich die Bürger.
Soooo...also gut. Jetzt müssen wir nurnoch Arbeit finden.
Escaron: Am besten schließen wir uns der Armee an. Ich glaube nicht dass das Alte Lager noch weiterleben kann...der König kann sich ja jetzt sein Erz selber holen.
Milgo: Ich würde denken hiertrennen unsere Wege erstmal.
Escaron: Also...Milgo, es war eine gute Reise...und wenn ich irgendwie meinen Laden wieder auf die Beine stellen kann werd ich dich
benarchichtigen...Tschüss...bis bald.
Milgo: Wir sehen uns!
Escaron nickte und ging dann seiner Wege.
Geradewegs ging er auf die Kaserne der Garde zu.
Er kloppfte an die Pforte.
|
| 04.01.2003 21:33 | #169 |
| Die Feuermagier |
Vor Shakuras offenbarte sich eine wunderschöne, weitreichende Landschaft.Wage kannte er sie noch von damals, als er noch ein junger Mann war.Ach, hatte er doch diese Umgebung viele Jahrzente lang vermisst.Der Glanz der Sonne stand in seinen Augen und war ein Zeugnis seiner Freude.
Die beiden beschritten die Landschaft und näherten sich einer Palisade, die ihnen den Weg versperrte, doch glücklicherweise war in dieser ein Durchgang eingebaut.Die Magier durschritten die Tür und sogleich machten sie die Begegnung mit jeweils zwei Schwertern an ihren Kehlen.Doch keine fünf Sekunden später, ließen die Schwerter von ihnen ab.
"Magier Innos'...hier?", sprach ein Paladin, der sich soebend erkennen ließ.Zwei weitere folgten.
"Möge Innos Euch schützen! Wir sind auf dem Weg zum Kloster.", sprach der Meister Shakuras.
"Nun denn.Wir wollen eure kostbare Zeit nicht in Anspruch nehmen. Auf Bald ihr Meister!" Dankend und auch entschuldigend verneigten sich die Gläubigen Krieger und ließen die Magier passieren.
Für Cain war diese Anrede fremd.Er wurde zum ersten Mal als Meister von solch hohen und gläubigen Herrn des Schwertes genannt.Er war nämlich zuvor noch kein Gläubiger.Er fand den rechtgen Weg er spät, doch er fand ihn.Sie zogen weiter, für den alten Meister Shakuras heimwärts.Dort, wo er auch geboren wurde! Zum Kloster.
falscher Account= Shakuras !
|
| 04.01.2003 21:40 | #170 |
| Fulgrim |
Wow dachte Fulgrim. Sie würden ihn tatsächlich aufnehmen.
So schlenderte er den langen weg in richtung Khorinis. Er überlegte sich eine Strategie wie er Vatras dazu bringen könnte ihm den Segen Adanos' zu holen... Daron würde ihm den Segen bestimmt sofort ohne längeres hin und her geben. Er würde ihm einfach erklären das darin seine Aufnahmeprüfung bestand. Mit Vatras hatte er noch nicht gesprochen, aber er war sich sicher das dies ein weiser Mann war... so wie der predigte...
Bald war er an dem Schrein an welchem er vorhin Isgaroth getroffen hatte. Er war immernoch hier, und immernoch war er tief in's Gebet versunken. Fulgrim lächelte, ging aber doch weiter. Etwas weiter entfernt fand er einen weiteren Gebetsschrein. Er war bei weitem nicht so groß wie der an welchem Isgaroth saß, aber er lag einsam und ungestört in den weiten der Landschaft. Hier machte Fulgrim halt und betete. Er spendete Innos' auch ein paar Goldmünzen. Nach ungefähr einer halben Stunde des betens stellte sich Fulgrim wieder hin, streckte sich kurz und ging dann weiter, an der Taverne vorbei in richtung Khorinis. Er kam noch an einem Bauernhof vorbei, machte hier aber keinen halt sondern lief zielstrebig weiter richtung Khorinis.
Nach längerer Zeit kam die Stadt endlich in sicht. Es ward bereits abend geworden, und die Stadt schimmerte in der Abendsonne. Auch diesesmal machten ihm die Wachen am Tor keine Probleme, und er konnte ungehindert zum Marktplatz gehen. Er sah sich nach Daron um...
|
| 04.01.2003 21:44 | #171 |
| Belzedar |
Des Nachtes lauern viele Gefahren und er musste vorsichtig vorgehen. Den Tieren ging er aus dem Weg und wo es nicht mögich war umging er sie in einem großen bogen. Belzedar trug keine Waffe und konnte auch nicht damit umgehen. Aber er hatte sich viel mit Kräutern und desgleiche beschäftigt und wusste um ihre Erkennungsmerkmale. Viele Heil und Feuer Pflanzen aller größe fand er.
Doch die waren nicht viel Wert. Wollte er Neoras glücklich machen brauchte er etwas besonderes. Abseits der Wege, tief im Wald fand er etwas ... eine Drachenwurzel. Er hatte davon gelesen und sie schien kostbar zu sein. An einer Felswand fand er zwei Snapperkraut Pflanzen. Es war bachtlich was hier alles wuchs und es zeigte ihm einmal mehr das es kein Fehler gewesen war hierherzuziehen.
belzedar wollte sich grade auf den Rückweg machen als ihm ein merkwürdige ausehendes Wesen den Weg versperrte.
Es musste sich um einen Feldräuber handel. Doch was tat er mitten im Wald und bei nacht ? Belzedar hatte keine Zeit zum nachdenken. Das Tier kam auf ihn zu. Und zu allem übel gesellte sich ein weiteres Tier zu ihm. "Scheisse. Jetzt aber nichts wie weg!" Er rannte los. Wie eine Maus die von einer Katze gejagt wurde rannte er durch die Nacht, das Feuer seiner Fackel wehte ihm Wind und drohte auszugehen. Von hinten drangen das Kreischen der Tiere an sein Ort. Doch plötzlich erstarb es. Belzedar war sich der Gefahr bewusst, hielt jedoch inne. Er blieb stehen und drehte sich um. Die tiere lagen tod auf dem Boden. Pfeile rangen aus ihren Körper.
Ein Jäger kam herüber und schaute sich den keuchenden alten Mann an. "Was macht ihr so spät noch draußen ? Allein und vorallem Unbewaffnet? Das ist nicht nur leichtsinnig, ihr müsst lebendmüde sein!" Belzedar wartete bis sich sein Atmen beruhigt hatte und bedankte sich dann bei dem Jäger. "Gut das ihr hier wart, ich weiß nicht wie lange ich noch hätte laufen können." Der Jäger verabschiedete sich und wurde von der Dunkelheit verschluckt. Belzedar kehtre nun zügig zum Kloster zurück.
|
| 04.01.2003 22:49 | #172 |
| Dante van Sin |
Die 3 Schutztruppler, angeführt von Dante der die Karte von Brach in der Hand hielt kamen zum Stillstand. Die Stelle hier musste die richtige sein, eine kleine Lichtung und in der Mitte ein hohler Baumstumpf. Dante laß nochmals auf der Karte was zu tun war, steckte diese dann wieder ein und kniete sich vor den Baumstumpf.
Er fasste mit seiner rechten Hand hinein und tastete sich durch die schmutzige Erde und Wurzeln bis er auf etwas langes, rauches stieß. Das musste es sein. Der Schutztruppler packte das Ding, stand auf und zog es hinaus, er hatte ein Seil in der Hand. Er zog weiter an dem Seil und plötzlich hörte man am Rande der Lichtung ein Gebüsch rascheln, die anderen beiden Schutztruppler blickten dort hin und stellten fest, das sich das Gebüsch bewegte.
Unter der Erde musste ein kleiner Schacht sein, Dante zog gerade an einem Seil das eine Holzplatte bewegte auf der man ein Gebüsch angebracht hatte. Als der Schacht freigelegt war schritt Dante darauf zu und bewunderte eine riesige Truhe.
Um diese aus der Grube zu heben brauchte es die Kraft aller drei Männer, doch nach 3 Versuchen gelang es ihnen.
Doch wie sollten sie das Ding nach Khorinis transportieren ? Tragen ?
Das wäre viel zu schwer.
Dante deutete seinen beiden Kollegen sie sollten mit der Spitze der beiden Spitzhacken in die beiden Tragöffnungen der Truhe fahren und die Hacken dann aufschultern, so verteilte sich das Gewicht leichter.
Der Schacht wurde wieder Geschlossen und die 3 Männer gingen zurück in die Stadt.
|
| 04.01.2003 23:04 | #173 |
| Cain |
Cain und Shakuras gingen nun einen verschlungenen Pfad entlang, der sie wie es Cain schien ins Nichts führte, doch schien sich Meister Shakuras hier auszukennen und so folgte er ihm.
Ihr scheint ziemlich glücklich zu sein Meister Shakuras.... Mein Schüler... es ist nun Zeit... du kannst mich ruhig duzen.... Cain sah seinen Meister schief an. Und fing dann an zu lächeln. Ok...ää.... Shakuras.... sagte er dann und musste über sich selbst lachen. Wo gehn wir hin? fragte cain dann neugierig, als sie an einem großen Haus vorbeikahmen.
Dies hier ist die tote Harpyie, das Wirtshaus vor Khorinis...wir gehen nach Hause mein Schüler.. das Kloster Innos´...
Bei den Wörtern, wurde Cain freudig ums Herz und der Gedanke an ein richtiges Bett erfreute ihn.
Dann kahm auch schon eine Abzweigung mit einem Schild.
Zum Kloster des Ordens Innos´
Da musste Shakuras lächeln und sie betraten das Tal vor dem Kloster....
|
| 04.01.2003 23:34 | #174 |
| PropheT |
....entlang der kleine Straße, die rechts und links in der Obhut riesiger und majestätischer Nadelbäumen lag, führte PropheTs Weg unbeirrt unter fremden Himmel seiner Bestimmung entgegen.
Ein seltsames Gefühl sagte dem Priester, das der Pfad, den er eingeschlagen hatte, ihn in dieser fremden Welt zum Ziel führen würde.
Vorbei an Tälern, die seltsame Bauten beherbergten,- über Brücken und entlang reißender Flüsse, die sich ihren Weg durch den dichten Wald bahnten, strandete PropheT nach einiger Zeit auf einer großen, freien Fläche.
In der Mitte dieser Grasebene konnte er ein Haus erkennen, dessen Eingang vom Schein vereinzelter Fackeln beleuchtet wurde.
|
| 05.01.2003 00:09 | #175 |
| Arkadius |
Nach Außen hin hatte Arkadius die Aufgabe ohne Murren zur Kenntnis genommen. Doch innerlich grollte er, jetzt musste er schon wieder zurück nach Khorinis latschen, nur für den Segen eines Wasser- und eines Feuermagiers, na fein. Aber er wollte dem Kloster beitreten, und er wusste das sie keine Wiederworte duldeten. Sheron hatte sich entschieden heute nacht nicht mehr nach Khorinis zurückzugehen. Arkadius aber wollte mit aller Gewalt noch heute nacht den Segen der Magier haben. Also musste er den Rückweg alleine antreten. Aber das machte ihm nun auch nichts mehr. Die Arme vor der Brust verschränkt ging er gemächlich in Richtung Khorinis zurück. Aber als er merkte das er nur sehr langsam vorankam, beschleunigte er sein Tempo aber und ging schneller. Die meisten Tiere schliefen um diese Zeit, daher war es relativ ruhig...
|
| 05.01.2003 00:52 | #176 |
| Killler |
Plötzlich, die beiden Brüder waren noch nicht viele schritte vom neunen Lager, der Bruderschaft entfernt, faste sich Angroth an den Kopf.
"Sach mal Angroth ist dir was eingefallen oder warum schüttelst du den Kopf?"
"Ja mir ist gerade eingefallen das wir im Lager auch einen Barbiern haben der kann sich um deine Wunde kümmern"
Also machten si halt drehen sich um und gingen auf direkten weg zurück zum lager, in der hoffnung das der Barbier och lebte und wach war.
|
| 05.01.2003 04:31 | #177 |
| Dexter |
Mit einem raunen glitt der massige Körper des Dexters aus seinem unruhigen, fieberschlaf und der Geist des Kriegers befasste sich langsam wieder mit der Realität...Verdammt wo bin ich...Ratlos blickte sich der Dexter um ohne auch nur einen kleinen Funken an Ahnung zu haben, wo er sich gerade befand...Das einzige was er erkannte waren 2 Frauen...Eine die in einem tiefen Sessel, keine 4 Schritt von ihm entfernt eingenickt war und eine weitere in einem Bett an der gegenüberliegenden Wandseite...Lediglich durch den schein einer schwachen Fackel erkannte der Mann die beiden gestalten in der Nacht...Aber was war mit ihm geschehen...Das letzte was in seinem Hirn verankert war, war das er es über den Pass geschafft hatte...Und dann..Dann war irgendwie alles weg.Alle Gedanken verwaschen und alle Erinnerungen verschollen...Und nun...Nun lag er irgendwo in einem Bett, mit verbundener Brust und einer seltsam klebrigen Masse am linken Bein..Genau da wo der Stachel gesteckt hatte...Seltsam Seltsam war das alles, aber eins wusste der Dexter.Hier war er in sicherheit und hier würde er bleiben...Zumindest bis er am nächsten tag mehr über seinen Aufenthaltsort erfahren würde...Und so sackte der Krieger wieder zurück in seinen unruhigen, von Alpträumen geplagten Schlaf...
|
| 05.01.2003 11:28 | #178 |
| Vexx |
Vexx war heute morgen schon sehr früh aufgestanden, denn er musste unbedingt nach Khorinis um dort ein paar Geschäfte und Absprachen abzuwickeln. Er hatte sich bei Gorr eine Lederrüstung geholt. Der wollte Vexx das Ding erst nicht geben, aber über ein paar Münzen und ein Erzbrocken waren sie sich schnell einig geworden. Hastig hatte Vexx sich in das Teil gezwängt, es war richtig ungewohnt, die Erzbaronrüstung war schon ein Luxus, das Ding hier war eng und ungemütlich. Er brauchte aber halt eine Rüstung die nicht verriet das er aus der Kolonie geschweigedenn von Onars Hof kam. Und so eine Lederrüstung konnte in Khorinis jeder tragen. So würde er nicht so schnell erkannt werden, und das war ihm sehr angenehm. Als der halbe Hof noch am Ratzen war, war Vexx schon los gegangen und hatte mittlerweile fast die Tore der Stadt erreicht. Sein Schwert baumelte locker am Gürtel. Die Armbrust hatte er sicherheitshalber zu hause gelassen, er wollte momentan nichts bei sich tragen was ihn unnötigerweise verriet. Nur sein Goldbeutel war mit vielen Münzen gefüllt, und sicherheitshalber hatte er auch einen kleinen Sack Erzbrocken mitgenommen, falls er verschiedene Leute nicht mit Gold überzeugen konnte.
Jetzt traten die Konturen der Stadtmauern und auch des Stadttores aus dem Nebel, und Vexx lächelte zufrieden. Er hatte in einer knappen Stunde die Strecke zurückgelegt. Jetzt wurde es das erste Mal wirklich ernst, denn als er an die Brücke, die in die Stadt führte, trat, beäugten ihn die Wachen ein wenig skeptisch."Was bist du denn für einer? Du siehst aus als wenn hier nur Ärger machen würdest! Verschwinde, dich können wir hier nicht brauchen!" schnauzte ihn einer der Stadtmilizen. Vexx verzog kein Miene, mit gedämpfter Stimme antwortete er müde."Ich bin nicht hier um Ärger zu machen, ich bin hier um Geschäfte zu machen. Geldbringende Geschäfte!", bei diesen Worten blitzten die Augen des ehemailgen Barons auf."Wenn du willst beteilige ich dich an den Gewinnen. Hier sind 100 Goldmünzen, spiel schön damit!". Ein Beutel mit 100 Goldmünzen wechselte den Besitzer, und der gierige und käufliche Wächter lies Vexx großzügig passieren.Hier hat sich nichts geändert, die Wachen sind noch genauso bestechlich wie eh und je.
|
| 05.01.2003 12:01 | #179 |
| Sly |
SLy sah sich um lang war es her,dass er dieses Land gesehen hatte. Es sah aus wie ein Paradis. Sly sah die schönheit des Landes, und fragte sich wie so ein tolles land etwas so schreckliches wie die Minenkolonie beherbergen konnte.
Sly blickte zurück zu dem Pass, wie das Leben in der Kolonie ihn doch verändert hatte, er war kein schwacher Mann mehr, zugegeben er war nicht der stärkste , aber er war schon stärker als am Anfang der Kolonie und die ganzen Freunde die er dort gefunden hatte und Linky, Tuan, Ceyx, Schmock und Gorr und alle anderen. " Hey wisst ihr wo Lee ist? " fragte Sly die anderen. Alle schüttelten den Kopf. " Kommt " sagte Scipio lasst uns etwas die Gegend auskundschaften [/I]" sie gingen ein wenig dem weg entlang als sie zu einem Bauernhof kamen. Sly sagte " Wartet einen Moment hier ich werd mal die Bauern fragen ob sie Lee gesehen haben. " Sly ging zu den bauern und wurde zu einem Kerl namens Bengar geschickt. " Hallo, ich heiße Sly wir suchen einen Mann namens Lee, haben sie den gesehen? " Der Bauer verneinte. Sly kratze sich am Kopf da kam ihm eine Idee " Haben sie Leute mit blauen Rüstungen gesehen? " Der Bauern antwortete " Achso ja , da war so einer hier der hat mich gefragt was es hier so gäbe und mich über die Gegegend hier ausgefragt. Als er von unsrem Aufstand hörte ,den wir planen, leuchteten seine Augen und er fragte wer der Anführer wäre, ich sagte, es sei Onar der Großbauer und dann wollte er wissen wo er lebt, als ich ihm das beschrieben habe ist er sofort dorthin." Sly freute sich,dass er endlich wusste wo der Lee abgeblieben war. Er fragte den Bauern nach dem Weg zu Lee und nachdem er davon erfahren hatte wo der Bauer zu finden ist ging er zurück zu seinen Freunden
" Mädels ich weiß wo Lee ist " sagte er zu seinen Kollegen " Er ist zur Zeit auf dem Hof von Onar, dem Großbauern lasst uns da hingehen! ". Die anderen stimmten zu und folgten Sly der den Weg kannte.
Sie gingen die Treppe hinunter und marschierten durh einen kleines Tal,das von Bergen umgeben war. Endlich kamen sie zu den Feldern durch die sie durchmarschierten, hin und wieder sahen sie am rand der Felder ein paar Feldräuber rumlaufen. Doch dann sahen sie den Hof sie gingen zielstrebig darauf zu und betraten den Hof
|
| 05.01.2003 12:48 | #180 |
| Diego | R@PC |
Diego stand auf. Er hatte sich in den letzten Tagen zu etwas entschlossen, das sein Leben verändern würde... Er würde ins Kloster gehen um sich aus den Diensten Innos entlassen zu lassen. Als erster Mensch auf Erden.
so setzte er sich in Bewegung...
|
| 05.01.2003 16:24 | #181 |
| Irock |
Das Land außerhalb des Tals war gigantisch. Überall waren Berge, Wälder und weiter hinten im Flachland ein paar Höfe mit Getreidefeldern und Wiesen. Die Novizen staunten und gingen einen breiten, ausgetreten Weg hinauf. Niemand von ihnen wusste genau wo sie nun eigentlich hin wollten. An ihrem Ziel dem Wald waren sie schon vorüber und kamen an ein Schild. Auf diesem stand: „Nach Khorinis“. Die Novizen jubelten und gingen mit großen weiten Schritten weiter. Einer der Männer kannte ein altes Lied das er dann sang und die anderen dazu pfeiften. Die Sonne schien aber es war kalt. Der Tag war dem gestrigen ähnlich und Sorgen frei. Der einzige der etwas überlegte warf Irock. Er fragte sich „Ob er seine Eltern wohl behalten in Khorinis sehen würde. Und ob seine kleiner Bruder schon die Lehre beendet hatte.“ All das ging ihm durch den Kopf während die anderen drei fröhlich sangen. Irgendwie musste es wohl komisch ausgesehen haben.
Irock trug wie immer seine Novizenrobe, ein schwarze Hose, braune Stiefel und einen silbergrauen Umhang. Er war nicht sehr auffällig. Die anderen Novizen trugen jeder eine Novizenrobe und verschieden Farbige Mäntel. Irocks Mantel hatte eine Kapuze die er nun über den Kopf gezogen hatte. Seinen Einhänder, dem er den Namen „Schläferhand gegeben hatte hing in einer schwarzen scheide an seiner rechten Seite. Und seinen kunstvollen Dolch hatte er am linken am festgeschnürt. Der Weg führte endlos immer weiter, weiter und weiter.
Bis sie endlich die Zinnen der Stadt Khorinis sahen. Sie hatte hohe, feingemauerte Mauern und der Weg wurde vor dem Tor zu einer Steinstraße. Eine der beiden Torwachen hielt sie an und fragte: „Wer seid ihr?“ „Irock trat aus der Gruppe hervor und stellte sich aufrecht und edel vor die beiden Wachen und sprach: „Mein Name muss euch bekannt sein. Ihr werdet es nicht glauben doch ich bin Irock von Xereannon, der Sohn des Daratus. Ihr werdet meinen Vater doch kennen Wache oder?“ Die Wache antwortete zuerst lachen aber dann ernst: „Aha und das soll ich euch Lumpenbündeln glauben? Na ja wenn ihr mir fünfzig Gold zahlt lasse ich euch hinein.“ Irock war empört und nahm wütend das verlangte Gold aus der Tasche und rammte es der Wache mit voller Wucht in den Bauch. Dann gingen er und seine Begleiter in die Stadt. Die nichtsnutzigen Wachen konnten sie nicht mehr aufhalten.
|
| 05.01.2003 17:03 | #182 |
| Larson |
Seine Wiedergewonnene Freiheit in vollen zügen geniesend , streifte Larson durch die Wälder in der näheren Umgebung der Stadt Khorinis . Dieses Gefühl , tun und lassen zu können was man will und sein Eigener Herr zu sein , hatte er in der Letzten Zeit ziemlich vermisst . Nun gutgelaunt , trotz der Kälte die herschte . wanderte er Glücklich auf den verschiedenen Pfaden durch die Gegend , schlieslich musste man wissen wo es sich lohnte auf die Jagd zu gehen und wo man es getrost lassen konnte .
Heute war für ihn bisher ein guter Tag gewesen 2 junge wölfe und ein ausgewachsenes Exemplar , deren Felle sich nun in seinem Beutel befanden , 2 scavenger und ein Molerat waren in seinen Augen kein schlechtes Ergebniss. Nur mit seinen Schießkünsten war er etwas unzufrieden hatte er doch dreimal an dem Grossen Wolf verbei geschossen , als dieser in einiger entfernung quer über den weg spazierte , das war etwas was man besser für sich behielt . Aber nun das es Allmählich dunkel wurde , wurde es allmählich Zeit sich einen Platz für die Nacht zu suchen , also machte er kehrt und ging ein stückchen zurück , bis er die Taverne erreichte an der er er kurz nach dem Mittag vorbeikam .
An den vor der Tür liegenden Lattenrost klopfte er seine Stiefel ab , dann trat er ein .....
|
| 05.01.2003 17:22 | #183 |
| Waldläufer |
Gardiff war ein paar Tage durch die Ländereinen um Khorinis gewandert um sich einen neunen Wohnort zusuchen. Er hatte einpaar hübsche Stellen gefunden aber noch nicht ganz das Passende gefunden. Nun hatte er seine Schritte in Richtung Khorinis gewand . Der junge Gildenlose brauchte Werk Zeug um sich einen Unterschlupf , der länger halten sollte zu bauen. Außerdem musste er seine Freunde Krieger und Angroth suchen. Vielleicht brauchten sie seine Hilfe. Aber erst das Werkzeug. Nach nicht all zu langer Zeit erreichte er die Stadttore. Er hatte die Stadt schon mal gesehen und freute sich sie wieder betreten zu können. Ihm hatte die Stadt gefallen und so schritt er mit Freude durch das Tor.
|
| 05.01.2003 19:18 | #184 |
| Irock |
Als sie das Tor schon weit hinter sich gelegt hatten sengte sich eine Stille über die Männer. Sie liefen ohne ein Word zu reden. Plötzlich als sie an einem Waldstück vorüber kamen hörten sie ein brüllen. Sie sahen als sie sich nach rechts drehten ein großes Wolfähnliches Tier. Irock zog sofort seine kunstvolle und starke Klinge. Der Wolf sprang hervor und Irock verpasste ihm einen harten Hieb. Die Novizen stürmten dann mit ihren Keulen auf das Biest zu und erlegen es. Einer der Novize kannte sich mit der Ausnahme von Tieren aus und zog dem Biest das schwarze Fell ab. Er schenkte es Irock. Irock freute sich und der Marsch ging weiter. Als sie an den Abgrund kamen und schon in das Tal hinunter sehen konnten sahen sie einen großen Berg Holz. Irock wusste sofort wo für er war und die vier liefen den Pass nach unten in das Tal hinunter.
|
| 05.01.2003 20:53 | #185 |
| Dexter |
Gut mein Junge du bist also wach...Du hast lange geschlafen...2 volle Tage ist es her seit du zu mir gebracht wurdest... sprach die Heilerin zu dem soeben erwachten Dexter...2 Tage???Hier her???Wo bin ich hier?Und wer...wer bist du??? fraglich und ratlos schaute er in das fröhliche Gesicht der Alten Frau..Mein Name ist Sagitta...Kräuterhexe und Heilerin werde ich genannt und ich lebe hier tief im Wald...Vor 2 Tagen kam ein Mann hierher und brachte dich auf seinen Schultern mit...Er hat dich hier in meiner Obhut gelassen, dafür das ich dich wieder gesund pflege...Und bei den Göttern das hab ich...Schlimm hast du ausgesehen vor 2 Tagen...Leichenblass mit etlichen Schnitt- und Riss-Wunde...Und diesem Teil, das in deinem Bein gesteckt hat... lautlos deutete sie auf den gewaltigen Drachenstachel, der neben dem bett auf einem schränkchen lag...Aber ich habe dich gerettet...Ich habe dich mit Kräutern und Heiltränken versorgt...Und Lebenselexiere, welche ich dir eingeflöst hatte, hielten dich so lange am Leben bis die Heilung anschlug...Ja und nun ist es vollbracht...Zwar wird dir dein Bein noch einige Zeit probleme bereiten, aber du bist nun wieder Gesund genug um aufzustehen und zurück zu deinen Leuten zu gehen...Wer auch immer das ist...Komm steh auf...
Und mit schmerzen erhob der Dexter seinen Körper und setze die beiden Füße auf...Und tatsächlich er konnte wieder laufen...Zwar trügte die wunde am linken Bein noch aber das würde sicher nicht mehr lange dauern...Und das alles dank dieser Heilerin...Ich danke euch vielmals Sagitta und bei diesen Worten fiel er ihr um den Hals und umarmte sie...Danke Danke...Ohne euch wäre ich nun nicht hier...Danke Ist ja schon gut mein Junge...Wenn ich dir helfen konnte bin ich dankbar...Aber nun geh zurück zu deinen Leuten...Hier kann ich nun nichts mehr für dich tun...nimm diese Krücke und geh zurück..Aber vergiss mich nicht mein Junge...Vergiss mich nicht... und bei diesen Worten packte der Dexter die Gehkrücke, nahm den Drachenstachel in die Hand und verschwand humpelnd aus dem Höhle der Heilerin...
|
| 05.01.2003 20:55 | #186 |
| Dexter |
Doch wo sollte er hin...Und was meinte sie mit seinen Leuten...Dachte sie etwa er wär gemeinsam mit anderen hier...Aber genau das musste es sein...Dann war das also doch kein Traum...Kein Traum das er bei dem General Lee gewesen war...Auf einem Hof...Einem Bauernhof...Ja er müsste diesen Ort aufsuchen, denn ohne seine Bewaffnung, die er im Kampf verloren hatte und ohne seine Rüstung wäre er hier in der unbekannten Gegend vollkommen hilflos...
Und so humpelte der Dexter ohne auf irgend einen Gegner zu treffen in Richtung Waldende, wo er schon auf die ersten Menschen traf...Seit mir gegrüsst ehrenwerter Bauer...sagt mir kann es sein das hier irgendwo ein paar Söldner leben...Mit einem General namens Lee an ihrer spitze... sprach er den erstbesten der Feldarbeiter an...Hmmm geht zu Onar...Er ist hier der Landsherr...Soweit ich weis hat er sich vom König losgesagt und lebt nun mir Söldnern, die ihn vor der miliz beschützen auf seinem Hof...Hier folgt einfach dem Pfad...Der wird euch schon zu ihm führen...Und jetzt geht.Ich hab zu arbeiten... und so drehte sich der Bauer um und ging seiner Arbeit nach...Hmmm Onar also, bezahlt den General...Na da werden wir doch mal sehn wie das aussieht und so verschwand der Dexter mit seiner Krücke unterm Arm, auf die er seinen Körper stützte, aus dem Blick des Bauern und machte sich auf zu dem Hof des Großbauern...
|
| 05.01.2003 21:42 | #187 |
| Lathander777 |
Lathander irrte nun schon seit Tagen umher und fand dann eine Höle. "Mist, bin ich doch die falsche Abzweigung abgebogen," dachte er sich und sammelte etwas Holz für ein Feuer. Mit seiner Fackel zündet er den Haufen an. Die Keuele einer Molerat bratete er darüber.
|
| 05.01.2003 21:45 | #188 |
| Larson |
Gemächlich schritt Larson den Pfad entlang zurück zur Stadt , eilig hatte er es nicht und die Luft war angenehm frisch und Klar . Alles in allem war es für ihn ein Guter Tag gewesen und seine Jagdbeute hatte sich bisher um zwei weitere Wolfsfelle erhöht sowie ein paar krallen , nur bei den Zähnen hatte er , wie fast immer , mühe gehabt diese fachgerecht zu entfernen . Immer auf ungewöhnliche Geräusche achtend , welche die Anwesenheit irgendwelcher Tiere verrieten , achtend , bemerkte er ein schleichendes Geräusch , welches im zu folgen schien .
Mit dem Bogen in einer und mit der anderen Hand nach einem Pfeil greifend , drehte er sich um , legte den Pfeil auf die Sehne , spannte den Bogen und zielte auf die Stelle von der die Geräusche zu kommen schienen . Einen Augenblick lang konnte er nichs erkennen , dann als die Wolken, angetrieben vom Wind weiterzogen und das Licht des Mondes den weg etwas erhellte , erkannte er hinter den Sträuchern den schwarzen Schatten eines Tieres , welches ihn mit glühenden Augen anstarte und ein Kehliges Knurren ertönen ließ . Dann war für einen Augenblick Stille , dann hörte Larson nur noch kurz das Schaben von Krallen die über Stein schabten .
Larson lauschte dem Schlag seines Herzens und als das Tier auf ihn zusprang liess er den Pfeil los , dieser raste surrend auf sein Ziel zu und traf , aber der Wolf im Mondlicht nun gut Sichtbar , wurde davon nur bei seinem Sprung aus der bahn geworfen und nich Getötet . Rasch griff Larson nach einem Weiteren Pfeil legte an , zielte und schoss , da der Wolf immer noch in bewegung war ging dieser nun knapp am ziel vorbei , ohne zu zögern legte Larson ein weiteres Mal auf das Tier an , welches ihm nun lauernd gegenüber stand . Gerade als der wolf sich wieder zum Angriff in bewegung setzen wollte ließ er den Pfeil los der surrend seinen ziel entgegenflog . Ein Jaulen und ein darauf volgender dumpfer Aufprall zeugten davon , das der Wolf sein Leben ausgehaucht hatte.
Nach seinem Dolch greifend ging Larson auf das nun Tote Tier zu , mit einem Ruck entfernte er die Pfeile aus dem Körper und packte sie zurück in den Köcher . Dann machte er sich daran dem Wolf das Fell abzuziehen , ein paar minuten später erhob er sich . eigentlich fand er es schade das er nicht an die Zähne herankam , aber trotz des Fahlen lichtes welches vom Mond herabschien , konnter dafür nicht genug sehen . Schulter zuckend das Blutige messer an den Blättern eines Baumes Abwischend und es danach einsteckend griff er nach dem Fell und legte es zu den anderen . Sich den Schweiss von der Stirn abwischend , packte er seinen nun bis zum Rand gefüllten beutel und machte sich auf weg , durch die Fackel welche das Tor Erhellten konnte er sein Ziel schon von weitem sehen und betrat wenig später die Stadt wieder .
|
| 05.01.2003 21:47 | #189 |
| Waldläufer |
Gardiff lief nach Osten den Fad entlang. Es wurde dunkel und so langsam sollte er sich einen platz zum Nächtigen suchen. Also verlies er den Weg und schlug sich ins Gestrüpp. Schon bald fand er eine Lichtung die von Bäumen umstellt war von denen sich einige hervorragend zum darauf schlafen eigneten. Doch bevor er sich schlaf gönnen wollte brauchte Gardiff unbedingt was für seinen Magen. Also verstaute er bloß einige Sachen in einer Astgabel und verschwand wieder im Unterholz des Waldes. Der Einzelgänger versuchte so leise wie möglich zu sein und lauschte in die Stille der Nacht. Bald kam er zu einem kleinen Bach an dem er sich erst einmal richtig satt trank. Dann versteckte er sich und wartete. Irgendwann würde sicher ein Tier kommen um was zutrinken. Die Stelle war wie gemacht dafür. Aber erst mal hieß es warten .. und warten ... und warten. Der junge Gildenlose schlief fast ein, als plötzlich ein leises Knacken und dann ein Tapsen. Gardiff atmete so leise wie möglich und späte unter den Zweigen und Ästen hervor. Was sich da näherte war ein Molerat.
„Na wenn das kein leckeres Abendmahl wird....“
Dachte sich Gardiff. Das nichtsahnende Tier näherte sich dem Bach und begann zu saufen. Da kroch der junge Barde aus seinem versteck hervor und zog sein Schwert. Doch das Geräusch von ziehen des Schwertes war wohl einkleinwenig zu laut, jedenfalls drehte sich das Molerat um und stürmte auf Gardiff zu. Fast hätte ihn das Tier um gerannt. Doch zum Glück konnte er kurz vor dem Zusammenstoss zur Seite wegdrehen so dass das Molerat an ihm vor bei breschte. Als es gerade auf Gardiffs Höhe war stieß der Barde sein Schwert zwischen die Schulterplatten des Tieres worauf hin es tot zusammen brach. Gardiff reinigte sein Schwert am Bach und packte sich dann das tote Molerat auf die Schultern und huschte zurück zu der Lichtung wo er nächtigen wollte. Nachdem er das Tote Tier abgeladen hatte suche Gardiff einpaar Zweite und Stöcke und begann Feuer zumachen. Es dauerte eine weile bis das Feuer entfacht war und die Flammen lustig loderten. Dann wand er sich wieder seinem Abendmahl zu , zog seinen Dolch und begann das Tierchen aus zu nehmen. Einen teil des Fleisches wickelte er in ein Tuch, zwei Keulen begann er am Feuer zu braten und den Rest verscharrte er in einiger Entfernung in der Erde Tiere die, die Reste haben wollten würden sie schon ausgraben. Es dauerte eine weile bis die Moleratkeulen durch waren aber schmecken taten sie dann prima. Nach dem Mahl kletterte Gardiff auf einen Baum und schlief ... die suche nach seinen Freunden würde sicher nicht einfach werden.
|
| 06.01.2003 00:34 | #190 |
| Alei |
Alei stieg die letzten Meter des Hanges herunter, denn nahm er seine Harfe zur Hand und zauberte mit ihr eine Lichtkugel herbei. Es war inzwischen stockfinster, und wenn er ehrlich zu sich war, glaubte er selbst nicht daran, wirklich zu finden, was er suchte. Er schlug sich die Kapuze über den Kopf und zog sie tief ins Gesicht, wodurch er unsichtbar für alle menschlichen Augen gewesen wäre, wäre das kleine Lichtlein über seinem Kopf nicht gewesen.
Er ging langsam weiter und hörte das Schreien des großen schwarzen Trolls zu seiner Rechten (schlief dieses Vieh eigentlich nie?). Bald kam er an einen Weg, welcher rechter Hand weiter hinauf führte, während er linker Hand hinab zu einem See, oder eher Tümpel, führte. Alei ging nach links und am Ufer des Sees entlang. Tagsüber mußten hier allerlei Tiere herumlaufen, doch Nachts war es eher ruhig.
Der Weg machte einen rechtknick und führte vom See weg, fiel dann in einer leichten Schlaufe weiter ab und führte ihn dann an einem Waldstück vorbei. Auch hier wurde er nicht angegriffen, auch wenn er in einiger Entfernung das Rascheln von Blättern und das Knacken des Unterholzes hören konnte. Zu guter Letzt führte ihn der Weg am Tal vorbei, in dem die Sumpfler nun waren. Es wäre ihm normalerweise nie aufgefallen, denn vom Weg aus war es schwer zu sehen, doch im Dunkeln verriet es sich durch den Schein der Fackeln, die im Tal aufgestellt worden waren.
So erreichte Alei letzten Endes das Pyramidental ziemlich schnell und betrat es.
|
| 06.01.2003 08:38 | #191 |
| Bloodflowers |
Früh am Morgen war er von Onars Hof aufgebrochen um zum Hof seiner Eltern zu gelangen. Er befand sich irgendwo in der Wildnis, in der Nähe des Hofes von Bauer Akil. Beim Hof angekommen musste er allerdings feststellen das er verlassen war. Keine Menschenseele befand sich mehr dort. Auch keine Wertgegenstände oder sonstiges waren zu finden. Es sah so aus als wäre er schon seit Ewigkeiten verlassen. Aber das konnte nicht sein, so lange war Bloodflowers ja noch gar nicht weg.
Er lief leicht betrübt zurück an Akils Hof vorbei, Akil befand sich schon auf dem Weg und war schwer beschäftigt. Was den Banditen aber nicht davon abhielt den Bauern zu stören.
"Sag mal Akil weisst du wo meine Eltern hin sind?"
Akil: "Du? Du hier? Also es tut mir leid dir sagen zu müssen das deine Eltern die Insel verlassen haben. Sie sind zum Festland aufgebrochen. Kurz nachdem du damals weggegangen bist."
Bloodflowers: "Aber wieso nur?"
Akil: "Tja, was hielt sie noch hier nachdem du erwachsen und sowieso weg warst?"
Bloodflowers: "Haben sie denn alles mitgenommen, ich meine an Wertsachen?" Akil: "So weit ich weiss nicht! Ich sollte dir ja ausrichten das sie dir den Hof vermachen, falls du irgendwann zurück kommen solltest! Anscheinend haben sich aber ein paar Gauner den Hof mal genauer angesehen, wenn du verstehst was ich meine?"
Bloody nickte nur stumm.
Bloodflowers: "Tja, also für den Hof in dem Zustand habe ich keine Verwendung, wenn du willst kannst du die Felder bestellen, das Haus ist sowieso nicht mehr zu gebrauchen."
Akil: "Gerne mein Junge!"
Bloodflowers: "Haben sie noch irgendwas gesagt wo genau sie hinwollten?" Akil: "Sie sprachen was von der Hauptstadt des Reiches, dahin werden sie wohl gegangen sein! Nimms nicht so schwer, vielleicht endet ja der Krieg bald und es fahren wieder Schiffe, dann kannst du sie ja suchen!" er klopfte dem jungen Mann auf die Schulter.
Ein schwacher Trost. dachte sich Bloody und verabschiedete sich.
Frustiert und traurig lief er langsam zurück zu Onar's Hof. War er nicht auf dem Hinweg an einer Taverne vorbei gekommen?
Kurze Zeit später sah er sie auch schon.
Was steht da? "Taverne zur toten Harpyie"? Makaberer Name, was solls ich brauch jetzt ein Bier, oder auch zwei!
Wenig später trat er ein und setzte sich an die Theke. ...
|
| 06.01.2003 09:15 | #192 |
| Dariuz |
Seit mehreren Tagen wanderte Dariuz nun schon auf der Insel umher , eigentlich wollte er ja zum Kloster gehen um dort Aufgenommen zu werden . Bisher hatte er sich aber lediglich die Sehenswürdigkeiten der Insel angeschaut , was leider nur wenige waren .
Bis auf eine unfreiwillige Tour durch einige Höhlen und Stollen , inklusive Goblinangriff , war leider nichts im an Angebot was Touristen vom Festland Interresieren könnte , also wunderte er sich nicht wirklich das , die Wirtschaft auf der Insel ziemlich am Boden war .
Nun am ziemlich am ende seiner Kräfte , die Tatsache das man Geld nicht Essen konnte hatte ihn ziemlich aus der Bahn geworfen . Was nützte einem alles Geld der welt wenn mann keinen Ort hatte an dem man es ausgeben konnte. Ziemlich am ende Seiner Kräfte erreichte er schließlich die eine Weggabelung an der ein Schild stand Zum Kloster erleichtert folgte er dem Weg bis er endlich vor dem Toren des Klosters stand.....
|
| 06.01.2003 12:28 | #193 |
| Fisk |
Schnell eilte Fisk den getrampelten Weg der Burg hinab und wandte sich nach rechts. Nach kurzem Weg erreichte er einen Felsdurchgang, hier und da traf eer einen Feldräuber, allerdings keine scweren Gegner für ihn. Schon bald erreichte er den Händler auf dem Weg zur Taverne, abseits im Wald. Fisk hatte ihn bereits auf seiner Erkundungstour angesprochen und wusste daher, das der Händler ft hier war. Dem war auch nun der Fall. Fisk ging auf ihn zu, nahm seine Liste hervor und meinte: <<Ähm...hallo, ich bins noch mal. Ich hätte ein paar Einkäufe, du sagtest du verkaufst Baumaterialien?>>. <> antowrtete der Händler rasch. Fisk winkte die beiden Banditen, die er mitgenommen hatte zu sich und meinte: <>. Der Händler nickte stumm und holte die Waren aus der Höhle hinter sich.
<> meinte de rHändler. fisk war einverstanden und überreichte ihm die Münzen. Dann machte er sich, gefolgt von den beiden Banditen auf zur Banditenburg.
|
| 06.01.2003 12:30 | #194 |
| Tanya |
Durchgefroren schleppte sich Tanya über den unbestigten Weg. Seit ihrer Überquerung des Passes war sie keiner Menschenseele begegnet, aber wahrscheinlich weil sie sich auch die meiste Zeit abseits der Wege gehalten hatte. Nun sah sie in der Ferne kleine Rauchwölkchen aufsteigen. Während der Wind sein neckisches Spiel mit ihnen spielte, und sie nach oben riss, strömten von unten immer mehr der zarten Schleier nach oben. Ob sie wohl zu einem Schornstein gehören konnten? Ihre Neugier war nun geweckt und so beschleunigte Tanya ihre Schritte, bis sie nach einer Wegbiegung endlich ein freies Sichtfeld bekam. Mitten an einer Kreuzung der Trampelpfade stand einsam ein Haus. Wie schon vermutet war der Schornstein die Ursache der Rachwölkchen. Aufgeregt trat die junge Frau näher. Sie war noch niemals zuvor auf der Insel Khorinis gewesen, nur nach ihrer Verurteilung hatte man sie auf einem Segler hierher verfrachtet und schnurstracks in die Strafkolonie geworfen. Vermutlich als Geschenk an die Barone, doch merkwürdigerweise, war an der Austauschstelle niemand gewesen, der sie hätte zu den Baronen bringen können. Während sie auf das fremde Haus zulief musste sie an ihre alten Freunde denken. Was wohl aus Graven, Syra und Clay geworden war? Clay hatte sie seit dem Drachenangriff nichtmehr gesehen. Vermutlich lag er jetzt verkohlt irgendwo unter den Trümmern des Alten Lagers. Warum hatte er sich auch nur wieder in den Dienst der Barone stellen wollen? Doch die Trauer hatte sie bereits in der verlassenen Mine hinter sich gelassen. Nun freute sie sich darauf, wieder ein freier Mensch zu sein. Die Tür zu dem einsamen Haus stand offen. Verstohlen warf Tanya einen Blick hinein. Wer ließ denn seine Tür offen stehen? Doch dann wurde ihr einiges klarer. Das war eine Taverne. Hier mitten auf dem Land.
Die junge Frau betrat den Schankraum. Sofort schnellten die Blick der Kerle herum, die schon so früh am Morgen ihre Ration Bier zu sich nahmen. Das war sie ja aus dem Alten Lager gewöhnt. Die Kerle in der Freiheit waren keinen Deut besser als die primitiven Buddler des Lagers. Sie ließ sich von den gierigen Blicken der Bauern nicht einschüchtern sondern setzte unbeirrt ihren Weg zur Theke fort."Seid gegrüßt, Wirt. Könnt ihr mir sagen auf welchem Weg ich am schleunigsten nach Khorinis komme?" Hinter ihr erscholl ein dreckiges Lachen. "Wohl auf der Suche nach der Roten Laterne, was?" Der ganze Schankraum erfüllte sich mit schallendem Gelächter. "Folgt diesem Weg, der hinter der Taverne entlangführt. Ihr werden dann an einem Bauernhof vorbeikommen. Von da aus ist es nichtmehr weit bis zur Stadt." Dankend und ohne die Bauern eines weiteren Blickes zu würdigen, verließ Tanya das Gasthaus wieder und trat einen weiteren Abschnitt ihrer Reise in Richtung Khorinis an.
|
| 06.01.2003 12:44 | #195 |
| Dark_Cycle |
Der Schnee hüllte den sich auf seinem Stab aufrechthaltenden Dark Cycle ein.Er konnte kaum noch etwas sehen alles weiss.Unbehofft musste Dark Cycle niessen.Irgendwie kreischte es sehr laut und Dark Cycle erschrak.Einige male drehte er sich um aber es war nichts zu sehen.Hallo ist da jemand? Es kreischte wieder.Haallo!! Das kreischen wurde immer lauter.Blitzschnell roch Dark Cycle den Schnee in der Nase es hatte ihn ein Scavenger umgeschubst der von einem Wolf gefolgt war.Vorsichtig hiefte Dark Cycle sein Schwert aus der Scheide und schlug dem Wolf ab.So maschierte Dark Cycle vergnügt eine ganze Weile weiter.Bis er an einen Hof kam es sah aus als Banditen drauf wären.Im Gebüsch versteckte sich Dark Cycle gut zog vergebend seine Novicenrüstung aus.Denn darunter war noch die schwere Banditenrüstung.Dark Cycle zog auch die schwere Banditenrüstung aus.Nun zog er die Novicenrüstung wieder an und die schwere Banditenrütung darüber.Schnell noch den Mantel fest angelegt dann den Stab in die Hand und auf den Hof.
|
| 06.01.2003 12:51 | #196 |
| Cathal |
Lightning beschloss nicht lange zu zögern und ging mit den Novizen schnurstrax aus dem Tal und folgte dem Weg der vor ihnen lag. Immer weiter folgte er den Wegweiser auf denen groß Khorinis stand. Langsam schlenderten sie den Weg entlang und steckte sich wärenddessen einen Krautstengel an. Fröhlich rauchend folgten sie immer fleissig den Schidern. der Sack wurde langsam schwer und er musste ihn kurz neu fassen, dann konnte es weiter gehen. An der Umgebung konnte er sich bei Gott nicht Orientieren.
Nach langem folgen des Weges erreichten sie endlich die Stadtmauern von Khorinis...
|
| 06.01.2003 12:56 | #197 |
| Lt. Mos |
Lt. Mos lief an der schenke vorbei zum Wegweiser. Dort stand Khorinis und noch etwas. Er schaute sich um und ging dann dem Weg entlang. Nach einigen Metern hörte er ein Quietschen, das sehr in den Ohren weh tat. Er schnappte sich seinen schweren Einhänder auf dem Rücken und legte den Sack ab. Dann drehte er sich zu dem Geräusch um. Ein Komischer Riesenkäfer mit langen Fühlern kam auf Lt. Mos zugerannt. Er schwang sein Schwert und hackte dem Vieh die Fühler ab. Die Fühler des Insektes lagen blutverschmiert auf den Boden. Lt. Mos sprang einen Schritt zurück und rammte dem Vieh dann sein Schwert genau und die Mitte des Bauches. Er zog sein Schwert wieder hinaus, woraufhin der Käfer auf den staubigen Boden fiel. Eine Blutlache weitete sich vom Käfer aus und lief den Weg hinab, den Lt. Mos hinauf gewandert war.
„Ich dachte schon in der Barriere gibt es komische Viecher aber das......Ekelhaft“ Lt. Mos wischte sich mit einem kleinen Tuch das Blut von der Klinge und steckte sie wieder zurück. Nach dem kleinen Gemetzel liefen ihm noch einige Wölfe und Scavenger vor die Klinge, denen er allesamt die Kehle durchschnitt. Das war zwar nicht die sauberste, aber die schnellste Methode um mit ihnen fertig zu werden. Er hatte nicht vor eine Nacht in dieser komischen, ihm unbekannten Gegend zu verbringen, also beeilte er sich und kam prompt an die Tore Khorinis.
|
| 06.01.2003 13:39 | #198 |
| Lt. Mos |
Mit dem Brief im Gepäck rannte er den Weg entlang zurück den er gekommen war. Zum Glück begegnete er keinen Wölfen oder Tieren mehr, sondern nur einer Blutfliege der er den Kopf abhackte. Der Käfer lag immer dort wo er ich ermordet hatte. Die Blutlache hatte sich über die Lt. Mos einfach drübersprang, hatte sich weiter ausgedehnt. Nach weiteren Minuten Marsch erreichte er das Gasthaus. Diesmal braucht er keinen Weg weiser um sich zurecht zu finden. Er an der Kreuzung entlang und an der kleinen Gebetsstädte vorbei über die Brücke.
|
| 06.01.2003 14:28 | #199 |
| Cathal |
Schnellen schrittes und scheinbar unbemerkt verließen sie die Stadt und begann dem Weg zu folgen. Den Sack voll Gold fest im Griff stapfte Lightning voran und folgte auch wieder den Schildern, diesmal mussten sie nur in die andere Richtung gehen. Schnellen Schrittes liefen sie und hatten auch schon bald wieder den Durchweg zischen den Felsen gefunden und liefen hindurch in Richtung Pyramidental..
|
| 06.01.2003 14:54 | #200 |
| Inachos |
Wundersamer weise war Inachos Wissensgier mal von nutzen : Anhand der Flora und Fauna konnte er sagen das man zumindest noch in der Umgebung des Mienentals sein musste. Sazabi traute dem braten zwarnoch nicht ganz, aber sie würden ja sehen ob er Recht hatte. das es hier Wege gabe war jedenfalls ein gutes Zeichen - die Möglichkeit einem Schattenläufer in die Pranken zu laufen sank dmait enorm. Während Sazabi noch grübelte wie sein Buch wohl weiter ging machte Inachos sagenahfte Entdeckungen. Zum Beispiel hatte er eine tote Riesenratte entdeckt - Das dumme an den Vichern war, das sie im ganzen Königreich verbreitet waren. Aber dieses Exemplar war ausergewöhnlich groß. Ein Biß, wahrschenlich der eines Wolfes hatte ihr das genick gebrochen. Inachos dachte einige Momente nach - Hieße das nicht, das hier irgendwo Wölfe sein mussten ? Er wies sienen Bruder auf seine Entdeckung hin, doch dieser nahm garkeine Notiz von ihm. Er war innerlich immernoch bei seinem Buch. Nervös behelt Inachos alles im Auge, schon ein fallendes Blatt versetzte ihn in Alarmbereitschaft. Hoffentlich hatte sein Bruder dieses Schwert dabei...
Nach einiger Zeit, die für Inachos geradezu eine Höllenqual war, kamen mächtige Stadtmauern in Sicht. Das war doch mal ein gutes Zeichen. Inachos drängte drauf sich zu beeilen, nicht das sie auf den letzten Metern doch noch einen Wolf finden würden... Sazabi sprach die Wachen schon von fern an. "Sagt mir, Miliz, was sit das heir für eine Stadt ?" Die Wachen sahen sich ein wenig verblüfft gegenseitig an...
|
| 06.01.2003 15:12 | #201 |
| Dark_Cycle |
Der Rückweg war lang und beschwerlich denn auf dem Hinweg zum Hof hatte sich Dark Cycle bestimmt verlaufen sonst würde es schneller gehen.Die Winterlandschaft von Khorinis erstreckte sich wunberbar unter den weissen Wolken des Himmels.Von einem Moment zum anderen schreckten die Vögel auf und flogen wild durch die Lüfte.Irgendwas musste sich doch erschreckt haben aber nur was?Dark Cycle begann schneller zu laufen wiedermal ohne Ziel.Aber durch viel Glück fand er sich schon bald an der Taverne wieder.Dann sollte das Klsoter ja auch nicht weit sein.Dark Cycle suchte bis er die Statue fand und ging ins Tal des Klosters.
|
| 06.01.2003 16:11 | #202 |
| Fisk |
Gerade wollten sie in das Bergtal zum Kloster abbiegen, da vernahm Fisk ein Geräusch. <> murmelte Fisk und zog den Bogen. Taeris nahm das Schwert, Phil tat es ihm gleich. Im Schleichschritt näherten sie sich dem Geräusch. Auf einer Lichtung befanden sich drei Wölfe. Fisk nickte den anderen zu und spannte seinen Bogen. Der Pfeil sauste und erwischte den ersten Wolf tödlich. Die anderen beiden wurden im Nu von Taeris und Phil erledigt, welche direkt nach dem Fall des ersten Tieres aus dem Busch sprangen. Taeris bückte sich und weidete die Tiere aus, während Phil seine Klinge putzte. Kaum hatte Taeris allen Tieren Fell, Krallen und Fleisch entnommen zogen sie weiter.
|
| 06.01.2003 16:18 | #203 |
| Melyssa |
Ein ganzes Stückchen schon war Melyssa jetzt in den Wald hineingegangen. Irgendwo rechts konnte man in der Ferne immer noch die Stadtmauer erkennen. Das war gut, sie mußte sich auf jeden Fall merken wo sie langgegangen war, sonst fand sie am Ende nicht wieder zurück.
Da raschelte was. Sie konnte ein leises Fiepen hören. Wölfe. Wundervoll. So schwer war das bisher ja noch nicht gewesen.
Melyssa setzte sich hinter einen Farn und überlegte. Der schwierigste Teil kam erst noch. Wieviele mochten da vorne sein? Mehrere auf jeden Fall, Wölfe tauchten immer in Rudeln auf. Wie kam sie jetzt bloß dort ran? Sie mußte sie töten, das war klar. Aber wie sollte das klappen, wenn sich von allen Seiten Pelzviecher auf sie stürzten?
Viel länger konnte sie nicht mehr überlegen, ein junger Wolf hatte ihr nämlich die Entscheidung abgenommen. Er hatte sie im Gebüsch erspäht und kam nun drohend näher.
"Oh... süsser Hund... willst du nicht wieder zu den anderen spielen gehen? Die vermissen dich bestiiiiiii..aaaaah..."
Der Wolf hatte sie angesprungen und aus den Büschen kamen nun noch ein paar von seiner Sorte.
Melyssa wirbelte ihren Einhänder herum und spürte im gleichen Augenblick scharfe Zähne in ihrer linken Wade...
|
| 06.01.2003 16:31 | #204 |
| Kano |
Eiligst waren Kano und Larson der jungen Frau nach, hier irgendwo musste sie doch sein.
"HEY...", ja...wie hieß sie denn..."...öhm...DU!"
Ja wie geistreich...immer weiter rannten sie durch das Unterholz, bis sie einen Schrei hörten, nicht weit von ihrem Standpunkt. Larson zeigte in eine Richtung, aus der er den Schrei vermutete, wenngleich Kano auf eine andere getippt hätte. Aber er war der Jäger und vermochte die Schalltäuschungen im Wald besser einzuschätzen.
Und tatsächlich, sie fanden sie wenige Sekunden später inmitten von hungrigen Wölfen, was hatte sie da nur wieder angestellt. Die Beiden rissen ihre Bögen vom Rücken, legten einen Pfeil ein und schossen. Leise, bei dem Wolfgeknurr unhörbar, zischten die Geschosse durch die Luft und bohrten sich in die Körper zweier Tiere. Winselnd wurden sie seitlich weggerissen.
Während Larson den Nächsten beschoss, ließ Kano seinen Bogen fallen und rannte hinüber zu dem Rudel, das Schwert aus der Scheide reißend.
"Weg da, dummes Viehzeug!"
Ein kräftiger Hieb trieb das Schwert in den nächsten Wolf, der sofort tot zusammen brach. Weiter schwang die Klinge herum und streifte einen Anderen. Dann aber biss ihm eines der Biester in den Linken Arm, seine scharfen Zähne gruben sich durch die leichte Lederrüstung und drangen ins Fleisch des Armes ein. Ein kräftiger Schlag auf die Nase des Tieres ließ es aber bewusstlos zusammen klappen, ein Stich hauchte ihm sein Leben aus. Weiter ging es...
|
| 06.01.2003 16:49 | #205 |
| Melyssa |
Melyssa wurde es so langsam zu bunt. Diese verdammten Viecher, glaubten sie doch wirklich sie könnten sie als Mittagsmahl verspeisen. Aber daraus wurde nichts, unverhofft bekam sie nun doch Unterstützung.
Die junge Frau hatte gar nicht die Zeit um sich ihre Helfer näher zu betrachten, sie wirbelte einfach mal ihren Einhänder herum und hoffte, der Kerl mit dem Bogen würde nicht ausversehen sie treffen statt die Pelzviecher. Zusammen mit dem anderen kämpfte sie nun mit den restlichen Tieren, vier mochten noch übrig sein, die eben erst hinzugestoßen waren. Einer der toten Wölfe hatte wohl Verstärkung gerufen.
"Verdammtes Viehzeug, nimm das!"
Sie stach auf einen Wolf ein, der sie gerade anspringen wollte und zog das Schwert dann ruckartig wieder heraus.
|
| 06.01.2003 17:06 | #206 |
| Kano |
Jappsend ging der Wolf nieder und verendete auf dem kühlen Waldboden. Kano staunte nicht schlecht, als er Melyssa da hatte zustechen sehn. Aber weiter ging es, noch lebten dr...zwei Tiere. Gerade hatte ein Pfeil Larsons einen Wolf erwischt und niedergestreckt, ein Hieb Kanos erledigte den Vorletzten und Melyssa erschlug das letzte Tier.
Noch vom Rennen ausser Atem keuchte Kano etwas und holte dann mehrmals tief und gleichmäßig Luft, bis sich seine Atmung wieder beruhigt hatte. "Sag mal spinnst du?! Wieso rennst du allein los? Ich hab dir angeboten mitzukommen, du hättest tot sein können!"
Kano ging Melyssa etwas unbeherrscht an, das war ja aber auch zum ausfuchsen, sowas, rannte sie hier allein rum, Weiber, typisch!
|
| 06.01.2003 17:19 | #207 |
| Melyssa |
Jetzt wo die Wölfe tot waren hatte Melyssa ihren Stolz wieder. "Achwas, ich wäre wunderbar alleine mit den Viechern fertig geworden. Aber ihr wolltet ja unbedingt euer Schwert mitschwingen."
Sie humpelte mit erhabener Nase über die Tierkadaver und setzte sich dann auf einen Stein.
"Wie wärs wenn inzwischen schon mal jemand den Kerlen das Fell über die Ohren zieht? Ich kann sowas nicht, ich müßte sie in die Stadt schleppen..." Sie riß sich ein Stück Stoff von ihrer Rüstung und begann dann ihre Wade zu verbinden. Der Wolf hatte gute Arbeit geleistet, auch wenn das Leder viel von seinen Zähnen abgehalten hatte. Dennoch blutete es nicht wenig. Mit verbissenen Zähnen zurrte Melyssa den provisorischen Verband fest.
|
| 06.01.2003 17:38 | #208 |
| Kano |
Naaach, verdammt, was für eine sture.....
Kano stieß etwas gereizt Luft aus und sah zu Larson.
"Häute die Tiere und nimm ihnen ab, was sonst noch von wert ist." Dann drehte er sich wieder zu Melyssa.
"Sag mal, bist du immer so störrisch, oder tust du nur so?! Ist ja kaum auszuhalten, vielleicht sollte man dich das nächste Mal wirklich allein mit so einem Problem fertig werden, damit du siehst, dass du es nicht schaffst! Ein Danke wäre viel angebrachter!"
Pff, Weiber, schlimm war das.
"Wie gehts deinem Bein, kannst du damit laufen?"
Kano hatte sich wieder etwas beruhigt und auch seine Stimme war nicht mehr so aufgebracht...
|
| 06.01.2003 17:51 | #209 |
| Melyssa |
Melyssa schaute den Rekrut nur trotzig an. Männer, mußten sie denn immer so heldenhaft tun? Sicher hätten sie die Wölfe eher erlegt gehabt als andersherum wenn die beiden nicht aufgetaucht wären. Aber das mußte man doch nicht gleich jedem auf die Nase binden.
"Danke der Nachfrage, nur ein kleine Kratzer. Ich werde nachher mal kurz bei Constantino vorbeischaun, dann wird das bald wieder weg sein." Um ihre Aussage zu untermauern stand sie auf und ging ein Stück zu Larson. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihren Körper, aber Melyssa verzog keine Miene. Lediglich ein paar kleine Schweißperlen, die sich auf ihrer Stirn gebildet hatten, verrieten was sie durchmachte.
"Zeig mir mal die Felle", sie nahm Larson die Wolfspelze ab. Zufrieden zählte sie durch, ein leichtes Lächeln bildete sich sogar auf ihren Lippen. Dann aber plötzlich verschwand es so schnell wie es gekommen war.
"Wie? Nur neun? Das kann doch nicht sein..", ärgerlich blickte sie auf die toten Wölfe. Tatsächlich, nur neun. Verdammt, wegen einem kleinen Fell jetzt nochmal so ein Aufwandt..
"Sieht so aus als müßten wir uns noch ein Opfer suchen.."
|
| 06.01.2003 17:57 | #210 |
| Kano |
"Mach nur, so tapfer und unbezwingbar, wie du bist, schaffst du den einen sicher auch allein, die, die übrig bleiben kannst du ja verschonen...oder was auch immer."
Kano verschränkte die Arme und sah ernst zu ihr rüber, von wegen nur ein Kratzer.
Die war doch wirklich unverbesserlich.
Larson wollte gerade etwas einwenden und ihr seine Hilfe anbieten, als er des Rekruten Geste sah, die ihm eindeutig klar machte den Mund zu halten. "Also? Ich schätze bei der Verletzung dauert es gar nicht lang und das erste Getier wird durch den Blutgeruch angelockt, Wölfe, die du ja suchst, aber auch Ratten, Snapper, Warane, vielleicht sogar einen Schattenläufer. Dann kannst du deine Unbesiegbarkeit unter Beweis stellen..."
Er ging rüber zu Larson.
"Wenn sie unsere Hilfe sowieso nicht braucht, können wir ja auch gehen..."
|
| 06.01.2003 18:14 | #211 |
| Melyssa |
Solche Drohungen lösten bei Melyssa eher noch mehr Trotz hervor. Die dachten wohl sie würde jetzt klein beigeben und zurückkriechen. Aber da hatten sie falsch gedacht. Die hatten wohl immer noch keine Ahnung wen sie vor sich hatten. Besonders der Vorlaute, sie wußte immer noch seinen Namen nicht. Der andere schien ja ganz umgänglich.
Sie legte sich die neun Wolfsfelle über den Arm und humpelte durch das Unterholz.
"Kein Problem, ich hab auch noch in der Stadt zutun, ich werde schon noch ein Fell auftreiben."
Sie stieg über eine große Wurzel und humpelte dann weiter, das Gesicht immer noch ausdruckslos.
"Danke für die Hilfe übrigens, so ging die Sache wenigstens schneller vonstatten. Oh dahinten ist ja die Stadt schon. Gehen wir!" Sie zog Larson mitsich, innerlich schon wieder grinsend.
|
| 06.01.2003 18:24 | #212 |
| Kano |
Kano packte Larson am Arm und zog ihn zurück. Sollte sie doch allein gehn...Ach verdammt.
"Los komm, die ist viel zu stur, als dass sie klein bei geben würde. Und am Ende ist sie tot...Danke für deine Hilfe, hier hast du etwas Gold, es sollte dich für deine Mühe entschädigen."
Die Beiden folgten Melyssa und schlossen zu ihr auf.
"Brauchst du Hilfe beim Gehen? Wenn du das Bein überanspruchst, kannst du es dir bald abnehmen lassen. Und sei nicht so trotzig, was meinst du warum ich mitgekommen bin, ohne was dafür zu verlangen? Sicher nicht, weil ich dir was Böses will, also denk mal drüber nach."
Er schaute zwar nicht gerade freundlich drein, versuchte aber dennoch nicht mehr so verärgert auszusehen.
"Also was ist, Frieden?"
|
| 06.01.2003 18:39 | #213 |
| Melyssa |
Melyssa blieb kurz stehen und ließ den Blick auf den feuchten Waldboden gerichtet. Dann aber blickte sie auf und schaute Kano das erste mal an diesem Tag richtig an. Sie kniff die Augen etwas zusammen gegen die tiefstehende Sonne und blinzelte.
"Ok, warum nicht. Frieden", sie blieb vor dem Stadttor stehen und streckte dem Rekruten die Hand hin.
"Aber jetzt mußt du mir unbedingt noch deinen Namen verraten." Ihr Blick ließ keine Widerrede zu.
|
| 06.01.2003 18:44 | #214 |
| Kano |
Kano reichte ihr die Hand.
"Kano...Kano von Antharia.
Wenn du noch ein Fell brauchst, ich kann dir eines geben...vorausgesetzt du willst es nicht doch selbst erjagen, dann nimm aber wenigstens Larson mit. Solltest du es wollen, weisst ja wo ich zu finden bin."
Sie betraten die Stadt.
"Also dann, ich muss noch zu André, bericht erstatten, ich werd ein gutes Wort für dich einlegen. Viel Glück bei der Aufnahme. Man sieht sich...ähm..."
"Melyssa"
"...ok, Melyssa, halt die Ohren steif!"
Mit diesen Worten beschleunigte er etwas und ließ Larson und Melyssa hinter sich, direkt marschierte er auf die Kaserne zu...
|
| 06.01.2003 19:31 | #215 |
| Larson |
Verwundert darüber das sich zwei erwachsene Menschen schlimmer wie kleine Kinder Benehmen konnten , schaute er dem davoneilenden Hinterher , wie war doch noch dem sein Name gewesen ? Kano von A..irgendwas , naja die grobe Richtung schien zu stimmen egal . Immerhin hatte er etwas Gold für den Ausflug bekommen und da scheinbar nur an den Fellen nicht aber an Krallen und einigen Zähnen bedarf bestand wartete an einen Baum gelehnt ob seine Dienste noch weiterhin benötigt wurden .
Während er sein Messer vom Blut der Wölfe reinigte , überkahm ihn das seltsame Gefühl das ihm Irgendwas zufehlen schien , aber er kam beim besten Willen nicht darauf was es sein könnte , also ging Achselzuckend darüber hinweg und wartete einfach ab was geschehen würde abundzu einen fragenden Blick zu der Frau werfend , irgendwie würde Sie sich schon entscheiden ....
|
| 06.01.2003 19:50 | #216 |
| $UP3RFLY |
>Aaaaahhhh<< schnaufte Superfly, nachdem er ein Stück weit vom Pass entfernt in Richtung eines Bauernhofs schritt. Die Sonne schien und er fühlte sich frei wie ein Vogel. Er ging zu einem Bauern, der auf einem Feld arbeitete und fragte ihn, was es in der Gegend so gibt. >> Onars Hof, ist gier ganz in der Nähe, dort sind all die Söldner <<
Sofort entschloss Fly sich zu Onars Hof zu gehen. Er war einer der wenigen, die nicht sofort aus der Barriere gestürmt waren. Er hatte sich die Zeit genommen noch das ein oder andere einzusacken, als fast alle fortwaren. Nun schritt er den Weg entlang, den ihm der Bauer beschrieben hatte. Vor ihm erstreckten sich riesige Felder, auf denen Bauern schufteten. >> Fast wie zuhause << murmelte er und ging weiter. Er war kaum ein paar Schritte gegangen, als er auch schon vor Onars hof stand und sich umsah...
|
| 06.01.2003 22:13 | #217 |
| Larson |
Gähnend reckte sich Larson , er war nur einmal kurz eingenickt gewesen , nun war es stockfinster und er stand alleine vor dem Tor .
Missmutig schaute er sich um , wenigstens hätte sie ihm sagen können das er nich mehr gebraucht wurde , oder hatte sie es und er war schon eingeschlafen gewesen ?? ... Egal was solls ... , nach dem er seine von Rumstehen und der Kälte steifen Gliedmaßen durch einige Streck und Reck Übungen wieder etwas in Form gebracht hatte spazierte er in die Stadt ...hoch zum Frei-Bier-stand ....
|
| 06.01.2003 22:26 | #218 |
| Krigga |
Krigga war über den Pass gekommen und stand nun in den neuen gebiet, er konnte sie riechen, konnte sie atmen hören, konnte sie spüren.
Die Menschen, die zahlreichen Menschen die sich wie Parasiten an den Busen der Erde festklammerte und alles ausbeutete. Warum mussten sie überall sein, überall....
Der Wind brachte Neuigkeiten, er säuselte dem Druiden etwas vor, jemand verlangte nach ihm.
Was für ein Elend, kaum war er hier wollten diese Menschen wieder was von ihm.
Die Magie der Elfenstiefel begann zu pulsieren und der Druide folgte dem Geräusch.
|
| 06.01.2003 23:00 | #219 |
| Waldläufer |
Gardiff lief und lief, was er schon den halben Tag tat. Am frühen Morgen war er in der Astgabel erwacht und hatte sich erst mal eine saftige Moleratkeule zum Frühstück gegrillt. Das Fleisch schmeckte wirklich gut aber nur immer Fleisch war auch nicht das wirklich wahre. Nach diesem einfältigen Morgenmahl brach der Einzelgänger wieder in Richtung Osten auf. Das Wetter war schön gewesen , die Luft nicht zu kalt und die Sicht klar. Gegen Mittag erreichte Gardiff einen Bauernhof. Ihm kam der Gedanke etwas für Abwechslung auf seinem Speiseplan zu sorgen und Klopfte an die Holztür des Wohnhauses. Nach kurzer Zeit wurde ihm geöffnet. Die Bäuerin erschrak erst als sie diese zerlumpte und verdreckte Gestalt vor sich sah und wollte rasch die Türe vor Gardiffs Nase zu schlagen, aber der Barde war schneller und schob seinen Stiefel zwischen die Tür.
„Bitte wartet gute Frau, ich will euch kein Leid zufügen.“
Die Bäuerin lugte vorsichtig durch den Spalt den Gardiff mit seinem Stiefel offen hielt und musterte den Gildenlosen nun genauer. Gardiff nutzte die Gelegenheit und brachte sein Anliegen hervor.
„Werte Bäuerin könntet ihr einem geschafften Wanderer ein Brot oder etwas in der Art verkaufen ?“
Die Bauersfrau schien kurz zu überlegen. Gardiff zog seinen Stiefel aus der Tür. Er hatte seinen Wunsch vortragen können nun musste er sehen wie man darauf reagierte. Doch die Bauersfrau machte die Türe zu und Gardiff wand sich enttäuscht ab ... er schlurfte langsam in Richtung Hoftor als er hinter sich hörte wie der Türe des Bauernhauses mit einem Knarren wieder auf gemacht wurde und die Bäuerin gefolgt von ihrem Mann trat heraus und lief auf Gardiff zu. In der Hand hielt sie etwas was in ein Tuch eingewickelt war. Gardiff stieg der Duft von frischem Brot in die Nase und seine Augen begannen zu leuchten. Die Frau musste das erfreute Aufglimmen in den Augen des jungen Barden gesehen haben, sie reichte ihm mit einem lächeln das Bündelchen. Gardiff begann sofort in seinen Sachen zukramen und fang schnell seinen Erzbeutel.
„Ich hoffe ihr nehmt Erz in Khorinis hat man es mir auch abgenommen.“
Er gab den Bauern fünf Erzstücke welche dieser misstrauisch beäugte dann aber zufrieden nickend einsteckte.
„Ich dank euch ihr guten Bauersleute ,“ verabschiedete sich Gardiff „möge euer Acker immer reich beschenkt werden“
Winkend machte er sich wieder auf den Weg und wanderte bis es begann zu dämmern, immer gen Osten. Schon sah er sich wieder nach einer guten Stelle zum Nächtigen um als er in einiger Entfernung das Aufsteigen von Rauch sehen konnte. Er schritt im normalen Tempo auf die Rauchsäulen zu. Doch je näher er kam des so vorsichtiger wurde der junge Barde. Schließlich erkannte er dass der Rauch aus einem Tal kam und kroch achtsam an die Klippe.
|
| 07.01.2003 15:42 | #220 |
| Fisk |
Schnellen Schrittes durchschritten die sechs Banditen den Wald. Begegnungen mit Scavangern, Wölfen und anderen Tieren wurden sorgsam gemieden da sie sich beeilen mussten. Fisk wusste nicht was in der Burg abgehen würde während er abwesend war. Schnell bogen sie hinter Akils Hof ab und trippelten das kleine Steintreppchen herab.
dann bogen sie um die Felsklippe und wateten durch das Gestrüpp, bis sie schließlich das Tor zur stadt erreichten. Doch eine der Wachen hielt Fisk auf: <>. <> entgegnete Fisk und deutete auf den Banditen hinter sich. <> meinte der Milizsoldat ungläubisch. <> meinte Fisk starr. Die Wache räusperte sich und ließ die sechs passieren.
|
| 07.01.2003 16:34 | #221 |
| Taeris Steel |
Taeris und Fisk stapften durch den Schnee. Taeris überlegte schon die ganze Zeit wie sie an Scavengereier und Hühnerfüsse kommen sollte. Und wo es Warane geben soll wusste er auch nicht. Aber hatte schon eine gegend in vermutung. "Hey Fisk, also ich glaube ich weis wo wir den kram herkriegen. Die Eier müssten jawohl bei Scavengern sein. Und ich hab gehört das viele Scavenger in der Nähe der Taverne leben. Also wäre es vielleicht klug dort zu suchen. Das mit den Hühnerfüssen werden wir wohl mit irgendnem bauer hier regeln müssen" Taeris grinste hähmisch "und ich glaube Warane findet man hier nur an sandigen Stränden und sowas. Ich meine in der Nähe von dem plateau mit unserem banditen Turm einen kleinen Strand gesehen zu haben. Da sollten wir vielleicht mal nachgugn. Ich findew wir sollten da mal zu erst hingehen. Folge mir einfach." Taeris ging voraus und Fisk folgte ihm. Sie hielten sich dicht an der Felswand die sich östlich von onars Hof befanden. Bis sie plötzlich einen schmaleren Felgang sahen. es sah aus wie eine kleine Brücke aus felsen. Sie gingen hidurch und entdeckten einen kleinen Sandstrand. Dort standen ein paar zerstörte Häuschen oder ähnliche Gebäude. Als taeris und Fisk weitergingen erblickten sie auch schon ein paar Warane. Es waren insgesamt 3 Tiere. Fisk deutete auf die Tiere und die beiden zogen ihre Waffen...
|
| 07.01.2003 16:41 | #222 |
| RhS_Artifex |
Flashback
Zeit ...ein Begriff der nur dazu dient das menschlische Denken vor der Unendlichkeit des Sein zu retten. Doch hier spielte sie keine Rolle. Nur der Wechsel zwischen Tag und Nacht spielte in den Bergen eine Rolle.
Mehrere Tag und Nachtwechsel sind ins Land gezogen, während Artie durch die Berge Khorinis wanderte. Der größte Teil seiner Ernährung bestand aus Beeren und Wurzeln. Hie und da erlegte er einen Scavenger oder eine Molerat deren Fleisch er mit Genuss verzehrte.
Ansonsten ereignete sich nichts besonderes auf seiner Wanderschaft, von einigen recht interessanten Wetterwechseln ganz zu schweigen.
Flashback Ende
"Hmmm !" ein Brummen entwich der Kehle. Artie hing nun an einer Felswand die recht steil war sein Geschick im Klettern verbesserte sich von Tag zu Tag, seitdem er in den Bergen umherirrte.
Suchend tastete seine freie Hand über den Fels, der nur an wenigen Stellen Halt für Artie's Finger bot, aber dieser Halt so schmal er auch sein mochte war genug für Artie, denn er wollte sein Geschick trainieren. Schließlich fanden seine Finger einen großen Absatz der recht breit war und ihm womöglich Platz zu hinsetzen bot.
Kurz darauf lehnte Artie's Rücken auch schon an der warmen Felswand während er tief einatmete. Das Panorama, das die Berge ihm boten war atemberaubend.
Die Sonne stand am Zenit und liess ihre Strahlen freundlich über die Gestalt unter ihr, die an einer Felswand verharrte streicheln. Doch liess sie ihre Strahlen immerfort auch über die Berge und Felswände die diese Gestalt umringte streichen, suchend nach Schatten, den sie zu zernichten suchte.
Zacken und steile Abhänge passierten sie, der Himmel war strahlend blau, keine einzige Wolke, die die Strahlen der Sonne behindern könnte, bewegte sich am Himmel. Überall war nur Felsgestein sichtbar aber dessen Form war einfach nur njoch als ästhestisch zu beschreiben.
"So lang ist's her, dass ich noch auf unserem Hof war und die Berge bei uns durchstreifte
...", Erinnerungen überschwemmten Artie's Gehirn. Seine Familie, die Orks und schließlich die königlichen Reiter, als die ihn retteten.
Genug !
Artie riss sich zusammen und setzte seine Kletterei fort.
Nach einer Weile kam er oben an und vor ihm erstreckte sich ein Plateau, dass er nie zuvor gesehen hatte. Dort fiel ihm ein Blinken inmitten des Grases, das die Ebene verzierte auf.
Was das wohl sein mag ?
Artie zog seinen Holzknüppel hervor, der ihm schon gute Dienste als Schwertersatz geleistet
hatte und bewegte sich auf das Glitzern vor ihm zu...
|
| 07.01.2003 16:57 | #223 |
| Taeris Steel |
Fisk zog seinen Bogen und zielte auf den Waran der ihnen am nächsten war. taeris zog sein Kriegsschwert und legte es vor sich auf den boden. Dann sapnnte er einen Pfeil ein und zielte ebenfalls auf den Waran. Auf ein zeichen ließen beiden Banditen die Pfeile los. Die Pfeile trafen ihr Ziel und der Waran fiel tödlich getroffen zu Boden. Die anderen beiden Warane liefen sofort auf die beiden zu. Während Fisk den nächsten Pfeil abschoss und traf, schmiss Taeris seinen Bogen weg und hob sein Schwert vom boden auf. Dann stürmte er auf den nächsten Waran zu. Er holte zu einem Überkopfschlag aus und sein Schwert grub sich in die Schulter des Warans. Fisk hatte schon den zweiten Pfeil auf den anderen Waran abgeschossen. Dieser sank nun tödlich getroffen ebenfalls zu Boden. Taeris gab seinem Waran den Rest indem er sein Schwert senkrecht durch die Schulter ins Herz des Warans stieß.
Der Waran sank ohne einen Ton von sich zu geben zu Boden und eine Lache aus grünlichem Blut ergoss sich in den Sand. Angewiedert zog Taeris ssein jagdmesser und schnitt den Waranen die Zungen heraus. Dann zog er ihnen noch die Krallen. Er gab sie Fisk, der sie in seinen Beutel steckte. Taeris und Fisk setzten nun ihren Weg fort.
"Ok, am besten gehen wir dann als nächstes zur Taverne und suchen nach Scavengereiern"...
|
| 07.01.2003 17:10 | #224 |
| Fisk |
Langsam schlichen die beide Männer um die Taverne, als Taeris plötzlich den Kopf hob. <> meinte er und deutete auf eine kleine Horde Scavanger. Mindestens zwölf Tiere tummelten sich hinter den Tannen. Fisk nickte dem Banditen zu und beide zogen ihre Bögen. Taeris schoss allerdings zu früh und der Pfeil verfehlte dafür sein Ziel, schreckte aber die ganze Horde auf. Fisk konzentrierte seinen Blick und erlegte mit einem doppelpfeil ein Tier sofort. Kaum hatten die beiden Pfiele seine Sehne verlassen, zog er nach und tötete das nächste Tier. Auch Taeris hatte eines erlegt. Beide schossen immer weiter in die Scavangerherde, bis die Tiere die beiden Jäger erreicht hatten. Gut die Hälfte lag bereits regungslos am Boden, also waren es noch ca. sechs Scavanger. Die beiden Banditen ließen ihre bögen fallen und zogen die schwerter. Jeder tötete zwei, die letzten beiden stürmten auf Fisk zu. Doch er schaffte es mit zwei geschickten Schlägen die Kehlen der Monster zu durchtrennen. <> grinste Taeris, nachdem Fisks ein Schwert aus dem Leib des letzten Scavangers gerissen hatte. Taeris sammelte das Fleisch der Tiere, während Fisk sich die Eier schnappte. <> fragte Fisk, nachdem er alle Eier behutsam in seinem Beutel verstaut hatte.
|
| 07.01.2003 17:23 | #225 |
| Taeris Steel |
"jetzt ist die Frage, wie kommen wir an Hühnerfüsse... Akils Hof ist doch hier in der Nähe oder ? Ich würde sagen wir sehen uns da mal um, aber wir müssen das wenn schon unentdeckt machen. Hühnerställe stehen ja eh immer etwas abseits. Also ich würde sagen wir machen uns dann jetzt einfach mal auf den Weg. Dann gehen wir nachdem wir die Treppe überquert haben einfach vom Weg ab und verstecken uns im Gebüsch. Dann können wir einfach den ganzen hof auskundschaften." Fisk war zwar nicht so begeistert von der Idee aber es blieb ihnen wohl kaum etwas anderes übrig. Also ging er mit Taeris zu Akils Hof. NAchdem sie die Treppe passiert hatten versteckten sie sich schnell im gebüsch um nicht direkt gesehen zu werden. Sie schlichen um den gesamten Hof herum und entdeckten schließlich den vermuteten Hühnerstall. Leider stand der aber anders als geplant ziemlich auffällig da. Nur der seitliche Eingang war nicht von den bauern einzusehen. Taeris drehte sich zu Fisk. "Also, ich hab ne Idee ist zwar nicht die beste aber könnte funktionieren. Pass auf, du gehst zu den Bauern und lenkst sie ab. Dir fällt schon irgendwas gutes ein. Während sich die Bauern alle vom Stall abwenden und ihre Blicke auf dir sind. schleiche ich mich vorsichtig in den hühnerstall. Hoffentlich mache ich da keinen Krach, ansonsten müssen wir sehr schnell laufen. Was meinst du?" Fisk überlegte, stimmte aber dann doch zu. Taeris schlich weiter zum Eingan des Stalls während Fisk die Bauern ablenkte. Taeris lauschte seinen Worten. "Hall, wo finde ich hier das Kloster, könnt ihr mir helfen mich hier zurecht zu finden ?" fragte Fisk. Das war für Taeris das Startzeichen. Während die Bauern sich um eine Antwort bemühten schlich er sich in den Stall. Die meisten Hühner schliefen Innosseidank. Taeris schnappte sich lewise eine Henne und legte die Hand komplett um ihren Kopf, dann drehte er ihr den Hals um. Lautlos hate er die erste Henne erledigt. Dann nahm er noch eine zweite und brach auch ihr das Genick. Mit den beiden Hennen in den Händen schlich taeris sich wieder heraus. Doch die Holztür ging laut quitschend zu. Alle Bauern hatten dies bemerkt und gingen zum Eingang des Hühnerstalls. Fisk und Taeris rannten los. Sie rannten einfach ohne sich um die Schreie der erbosten Bauern zu kümmern. Hinter der Steinbrücke die den Weg überspannt kamen sie zum stehen...
|
| 07.01.2003 17:38 | #226 |
| Fisk |
Schnellen Schrittes gingen die beiden Hühnerdiebe wiede rzum Weg an der Taverne. Dort ruhten sie kurz, gingen dann aber recht schnell weiter. Unterwegs wurden sie von einer kleinen scavangergruppe angegriffen, welche sie aber schnell erlegten. Schon bald erreichte der Hof ihren Sichtradius. Sie beschleunigten ihren Gang und erreichten schon nach wenigen Minuten den Hof.
|
| 07.01.2003 18:30 | #227 |
| Trulek |
Trulek verließ die Stadt Khorinis und es war schon dunkel, da er sich den ganzen Tag in der Stadt aufgehalten hatte um sie besser knnenzulernen. Er hatte erfahren, dass der Weg zu Akils Hof nicht ganz ungefährlich sei. Und in diesem Dunkel fühlte er sich überhaupt nicht wohl. Aber er wollte noch heute zum Hof damit er gleich morgen mit dem srbeiten beginnen könnte. Also machte er sich auf den Weg. Er hatte sich den Weg genau eingeprägt den er von einem Bürger mitgeteilt bekommen hatte. Trulek ging langsam rechts den Berg hinauf und merkte schon, dass er müde war. Er hörte Wölfe heulen und er hasste Wölfe. Warum mussten die Biester einen immer angreifen, wenn man ihnen auch nur einen Schritt zu nah kommt. Er wollte sich auf den Weg konzentrieren aber jetzt file ihm ein Baumstumpf rechts am Wegrand auf. Der Baumstumpf kam Trulek irgendwie seltsam vor und er hatte den Druck ihn näher zu untersuchen. Er war hohl und Trulek fand ein Loch im Baumstumpf. Er fühlte etwas kaltes aber es kahm ihm bekannt vor. Er zog die Hand wieder heraus und hatte einen Beutel in der Hand. "Da kann ja nur Gold drinnen sein", dachte er sich. Er zählte das Gold was in der Dunkelheit gar nicht so einfach war und stellte fest, dass es ungefähr 20 Münzen waren. Trulek freute sich sehr darüber, auch wenn er das Geld jemanden geklaut hatte. Es lag ja herrenlos in diesem Baumstumpf. Nach lauter Aufregung fiel ihm ein, dass er ja zu Akils Hof wollte. Also ging Trulek weiter den Berg hinauf. "Jetzt muss hier irgendwo eine Treppe links hoch gehen", sagte er zu sich selbst. Aber irgendetwas beunruhigte Trulek. Jetzt file es ihm eine. Er hatte die ganze Zeit das Wolfsgeheul überhört und es wurde immer lauter. In der Ferne sah Trulek zwei Augen in seine Richtung starren. Er wusste jetzt, dass es Wölfe waren und nahm seine letzte Kraft zusammen und rannte so schnell er konnte. Der Wolf sprang ihm hinterher aber Trulek hatte einen schnellen Schritt. So hängte er den Wolf gerade so ab, denn er konnte nicht mehr. "Wenn ich bloß eine Waffe hätte", dachte er sich. "Dann könnte ich mich wenigstens gegen diese Viecher wehren. Aber eine Waffe allein bringt noch nichts. Ich muss jemanden finden der mich trainiert"
Im überlegen lief er die ganze Zeit im schnellen Schritt weiter und jetzt sah er ein Haus mit Schornstein. Das musste Akil´s Hof sein.
|
| 07.01.2003 19:21 | #228 |
| Killler |
Killler war nun 1 Stunde und 2 weitere Grünenovizen später ist er bei Akils Hof angelangt. Akil wollte gerade in sein Haus gehen als er ihn ansprach.
"Sacht mal hab ihr vielleicht etwas Arbeit für einen erprobten Tagelöhner?"
"Hm Ja ich denke schon ich gebe euch 20 Gold und drei Mahlzeiten pro Tag. Nehmt es oder geht wieder!"
Da Killler genau wusste das dies der Standarttarif für Tagelöhner war nahm er denn Vertrag an. Akil erzhälte ihm das er sofort morgen wieder anfangen könnte, aber er dürfte natürlich ab sofort bei ihnen auf dem Hof übernachten. Weil der Novize aber heute noch nicht meditiert hatte nahm er sich noch einen Grünennovizen um seinen Geist zuerweitern und schon wärend er diesen einatmete began er zu medietieren. Nach etwa 3 Stunden des Mediernen war er schon eingeschlafen.
|
| 07.01.2003 21:41 | #229 |
| Trulek |
Trulek erreichte Akils Hof und klopfte an die Tür, weil er draußen niemanden mehr sehen konnte. Außerdem war es ziemlich spät geworden. Trulek hatte sich eigentlich vorgenommen schon früher da zu sein aber die Unterbrechungen auf seinem Weg hielten ihn auf. Er wartete längere Zeit und dann hörte er eine Stimme rufen: Moment, ich komm gleich. Ich muss nur noch das Fleisch von der Pfanne holen. Trulek bemerkte einen Netten Ton in der Stimme und freundete sich gleich mit ihr an. "So", sagte der Bauer. "Tretet ein. Ich habe noch ein Bett frei wenn ihr eins braucht. Aber ihr müsst für mich arbeiten." Eigentlich hatte sich Trulek ein Zimmer im Hotel reserviert aber wenn er schon die Chance bekam hier zu schlafen würde er das Angebot sicher nicht abschlagen. "Ich nehme ihr Angebot gerne an. Ich war sowieso auf der Suche nach Arbeit. Und wenn Ihr noch einen Arbeiter braucht stehe ich gerne zur Verfügung", erwiderte Trulek. "Ich kann Arbeiter gebrauchen. Ich habe da so zwei Brüder die statt arbeiten sich den ganzen Tag streiten. Ich glaube das geht nicht gut aus. Achja wenn du Hunger hast kannst du dir ein Fleich nehmen und danach können wir deinen Lohn ausmachen." Trulek war froh einen so netten Mann getroffen zu haben und er freute sich irgendwie schon auf die Arbeit, weil er so ehrliches Geld verdienen konnte und noch Essen und einen Schlafplatz bekam.
|
| 07.01.2003 23:44 | #230 |
| Trulek |
Trulek ließ sich das Essen richtig schmecken. Es gab gebratenes Fleisch und Bier. Er bedankte sich herzlich beim Bauern Akil und Akil fing mit ihm ein Gespräch an. "Also du kannst morgenfrüh gleich mit dem Arbeiten anfangen. Aber nimm dich vor den Feldräubern Acht. Die beißen einem glatt den Arm ab. Und wie siehts mit dem Lohn aus. Wieviel stellst du dir da denn vor ?", fragte er. "Ich weiß nicht. Vielleicht so 15 bis 20 Münzen pro Tag." Das wäre eigentlich okay. Ich entscheide dann morgen wie gut du gearbeitet hast und danach geht dann dein Lohn.", sagte Akil. "Und nach einem Tag Arbei kriegst du erstmal etwas anständiges zum anziehen." Trulek merkte esrt jetzt wie zerrissen seine Klammotten waren. Ein Wunder das ihn die Wachen nicht angehalten haben. "Und wie ist das mit Essen", fragte Trulek noch.
"Achja das hatte ich vergessen. Due kriegst morgens und abends eine stärkende Mahlzeit. Wenn du gut arbeitest dann gibts vielleicht noch mehr", sagte Akil. Trulek antwortete: "Ich werde mich bemühen und jetzt werde ich erst mal ind Bett gehen damit ich moregn genug Kraft zum arbeiten habe.
|
| 08.01.2003 00:25 | #231 |
| Trulek |
Trulek schlenderte langsam zum Bett,dass ihm von Akil zugewiesen wurde. Er war verdammt müde denn er hatte an diesem Tag viel erreicht und war stolz auf sich selbst. Er legte sich auf das Bett und nahm sich ein Schafsfell das daneben lag. Das war ein Luxus für ihn wenn man denkt wie er letzte Nacht geschlafen hatte. Er schlief auch gleich ein und hatte einen tiefen erholenden Schlaf.
|
| 08.01.2003 11:31 | #232 |
| Trulek |
Trulek wachte auf. Die Sonne blendete seine Augen. Er satnd auf und wollte gleich mit der Arbeit beginnen. Dann merkte er, dass vor seinem Bett eine Mahlzeit stand. Er ließ es sich schmecken und es freute ihn, dass er jetzt eine mehr oder weniger feste Unterkunft hatte. Er ging aus dem Haus raus und sah die anderen Arbeiter schon arbeiten. Die Luft war frisch an diesem Morgen aber die Sonne schien ebenfalls hell und warm. Da sah er Akil und ging auf uhn zu. "Da bin ich. Wo soll ich mit der Arbei beginnen ?", fragte er. "Hol dir erstmal eine Hacke hinterm Haus und dann kannst du dieses Feld umackern. Wenn du fertig bist kommst du wieder zu mir", sagte Akil zu ihm. Er war auf dem Weg zur Hacke aber Akil hielt ihn nochmal auf. "Warte noch kurz", sagte er. Ich habe hier eine Bauernkleidung für dich. Die ist wärmer und außerdem fällst du hier nicht auf unterden anderen Arbeitern." Trulek bedankte sich und ging ums Haus, holte sich eine Hacke und machte sich an die Arbeit
|
| 08.01.2003 13:23 | #233 |
| Angroth |
Den Weg aus dem Tal heraus hatten sie schnell gefunden, und so kamen sie durch die Kälte voran. Der Novize der als erstes von dem See kam um zu berichten führte die kleine Gruppe nun erneut zu jenem Ort. Angroth befahl die Sachen abzustellen und mit dem graben zu beginnen. Jedoch, wie so oft, war die Arbeitsmoral sehr bescheiden und er machte den ersten Stich. Viel Arbeit und Schweiß später hatten sie eine nette Lehmschicht unter dem seichten Sand des Sees ausgemacht. Unter dem Besipiel des Sumpflers füllten sich die Holzeimer schnell mit dem festigenden Material.
Schwere Last mit sich führend trat die kleine Unternehmung den Rückweg an, ohne Zwischenfälle zu erstehen. Zum Glück war der Boden nicht gefroren, sonst hätte die Lehmsuche einen anstrengenderen und umständlicheren Aspekt angenommen. So kehrten sie schon bald erneut in das Tal der Pyramiden ein.
|
| 08.01.2003 14:43 | #234 |
| Lathander777 |
"Endlich!!!" dachte sich Lathander, als er einen Weg gefunden hat. Er geht den Weg lang. Ihn ist zwar kalt, er geht aber immer noch den Schneebedekten eg entlang. Als er nach oben schaut sieht er eine die Spitze des Klosters. Er ging immer schneller und sah schon die Taverne "zur toten Harpie". Dann blieb er stehn. Er sah einen Schrein des Innos und betete daran. Dann führte er seinen Weg fort. Durchs Tal hindurch und über eine Brücke.
|
| 08.01.2003 14:47 | #235 |
| Killler |
Killler hatte nun schon 5 Stunden arbeit hinter sich und eine Mahlzeit direkt vor ihm. Zu seinem Glück, und zum pech der andern gab es nur Brot mit etwas Käse. Nach der kargen Mahlzeit nahm sich der faule Novize erstmal eine mütze voll Schlaf auf dem Feld. Nachdem er nun schon etwa 2 Stunden geschlafen hatte und sich gerade seine Müdigkeit aus den Augen rieb, rauchte er schon wieder einen grünen Novizen.
Komisch ich habe garnicht gemerkt das ich mir einen angezündet habe, naja muss woll mitlerweile sowas wie eine Reflexhandlung sein!
Mit diesem Gedanke im Hinterkopf machte er sich wieder an die Arbeit, er hatte noch einen langen Tag vor sich! Wenigstens war heute nicht mit Angriffen von diesen schrecklichen Feldräubern zu rechenen, denn die Miliz hatte sie letztens alle umgebracht die direkt oder in der nähe der Wege waren.
|
| 08.01.2003 14:49 | #236 |
| Fisk |
Gut gerütet und mit schnellem Fuß durchschritten die 13 Banditen den Wald, geführt von Fisk. Sie bewandterten den gleichen Pfad wie beim letzten Besuch zu Khorinis. An der Taverne folgten sie dem Pfad über die kleine steinbrücke an Akils Hof vorbei. Dann gingen sie die Steintrppe hinunter und wendeten sich nach rechts. Schon bald konnte man die Umrisse der Stadtmauer erkennen und der Trupp stand schon bald vor den Toren der Stadt. Zuerst wollten die Wachen sie aufhalten, doch als sie Fisk erkannten ließen sie den Trupp passieren. Zufrieden durchschritten die 13 Banditen das Tor.
|
| 08.01.2003 15:05 | #237 |
| Trulek |
Trulek war mir dem Umackern des Feldes fertig und ging zu Akil. Er war stolz auf seine Arbeit und das Feld sah jetzt richtig gut aus.
"Da bist du ja wieder", sagte Akil. "Bist du mit der Arbeit fertig ?" "Ja Ich habe da ganze Feld umgeackert", antwortete Trulek. "Guter Mann. Jetzt kannst du wenn du willst den anderern da auf dem Feld helfen Unkraut zu jähten." Darauf hatte Trulek zwar nicht so viel Lust aber er wurde ja bezahlt. Deswegen machte er sich aufs Feld denn sie hatten ja ausgemacht, dass der Lohn nach der Arbeit ginge.
|
| 08.01.2003 15:49 | #238 |
| Killler |
Irgendwie hatte ihm die Pause die Lust an der Arbeit absolut vermiest, so beschloss er doch lieber zu seinen Glaubensbrüdern zurück zu kehren. Mit schnellen Schritt ging er auf Akil zu der die Arbeit auf den Feldern bewachte.
"Hier hör mal ich hab schlicht und einfach keine Lust mehr auf diese Schinderrei auf deinem Hof! Also wenn du so liebenswürdig wärst mir bitte den halben Sold für heute auszuzahlen ich gehe nähmlich wieder! Meinen Gott huldigen!"
"Wie war das du faule sau erst frisst du mir fasst mein gesammtest Essen weg, schläfst die hälfte deiner Arbeitszeit und dann willst du tatsächlich auch noch Gold von mir?"
"Jup genau so ist es! ich hab dir doch gesagt ich bin nen erfahrener Tagelöhner. Ich weis wie das hier abläuft und das mein sold viel zu gering ist. Also rück schon raus mit der Kohle"
Mit weiderwillen Gab der Bauer ihm die 10 Gold und warf ihm noch hinter her das er auf diesm Hof niemals mehr arbeit bekommen würde. Aber das war Killler vollkommen egal.
Hm war dadrüben nicht noch ein Tagelöhner? Vielleicht kann man ihn ja bekehren zum waren Glauben
Also ging er langsamen und ausserst festem Schrittes zu ihm ihn und stand nun direkt vor ihm ohne darauf zu warten das dieser ihn anschaute sprach er ihn an.
"Erwache Ungläubiger, hast du jemals von dem allmächtigen Schläfer gehört?"
Mit diesen Worten fixierte er die Augen von Trulek, er schien auf eine Antwort zu warten.
|
| 08.01.2003 16:08 | #239 |
| Cathal |
Lightning hatte das Tal verlassen und begab sich nun auf den Weg zurück. Schnellen Schrittes überquerte er die alte Holzbrücke und lief den Pfad entlang. Immer weiter folgte er den Pfad durch das kleine Waldstück und und hüpfte dann die paar Steinstufen hinab, die sich ihm zur linken anboten.
Einmal schaute Lightning hin und her und ging dann rechts herum weiter nach Khorinis, als er ein leisen Grunzen vernahm. Lightning schauite sich um und zog seine Donnerklinge. Nachdem Lightning da getan hatte sprang auch schon ein Molerat aus dem Gebüsch und kam auf ihn zu. Schnell schienen diese Bister ja nicht zu sein, aber verwundbar.
Der Sumpfler sprang zur Seite und schaffte es durch Glück die Klinge in das ungepanzerte Vieh zu jagen. Als er wieder augestanden war legte er seine Klinge nochmals an und schlug dem Vieh seinen Kopf ab. Das Schwert hatte er wieder weggesteckt und schnell war auch schon der scharfe Dolch gezogen den er immer an seiner Seite trug. Mit wenigen Schnitten trennte er ei paar große Stücke fleisch von dem Kadarva und verstaute es in dem ziemlich leeren Beutel der dort neben seinem Goldbeutel hing.
Mit einem Grinsen schlenderte der hohe Novize weiter bis er schließlich die Stadttore von Khorinis vor sich erblickte.
|
| 08.01.2003 16:18 | #240 |
| Fisk |
Keuchend kämpfte sich die Truppe den weg zurück zur Burg zwei. Immerhin zwei Männer hatten die Hände frei, und so erledigten sie auf dem Weg lauernde Scavanger oder Wölfe recht leicht. Der Fußmarsch dauerte etwa 30 Minuten bis die gruppe unter der schweren Last die Burg wieder erreicht hatte, doch die Mühen hatten sich gelohnt. Langsam schleppten sie sich den dürren weg hinauf.
|
| 08.01.2003 16:26 | #241 |
| Uher |
Die beiden Krieger folgten dem Weg, der sie an Akils Hof vorbeiführte. Der Hohe Templer genoss, jetzt wieder auf einen Himmel blicken zu können, der kein plötzlich auftauchendes, hellblaues Leuchten aufzuweisen hatte. Bald passierten sie den Hof des Bauern Akil, der den Milizionär höchst freundlich grüßte. Ob es Angst, Heuchlerei oder Höflichkeit war, mochte Uher nicht zu erkennen. Sie passierten die Felder des Bauern und gelangten nun in den Wald. Bereits nach wenigen Metern trafen sie ihren ersten Ziele an: Die übergroßen Käfer mit Namen Feldläufer (oder auch -räuber). Man hätte sie auch Gomez nennen können. "Da vorne sind ja schon die ersten Tiere. Übernehmt ihr die zwei Tiere links, ich werde die Rechten zur Strecke bringen."
Der Krieger des Schläfers ließ seinen Zweihänder von seinem Rücken gleiten und griff an.
|
| 08.01.2003 16:36 | #242 |
| Kano |
Und schon stürzte sich Uher todesmutig auf die Käfer.
"Na dann wollen wir mal, wäre doch gelacht."
Kano nahm rasch seinen Bogen vom Rücken, legte einen Pfeil an und zielte. Surrend schnitt der Pfeil durch die Luft und auf sein Ziel zu. "Quäääk", schrie das Rieseninsekt auf und drehte sich zu dem Soldaten, nunmehr von Uher ablassend. Dann wetzte es zielstrebig auf Kano zu und fuchtelte mit seinen Vorderbeinen.
Schon zischte wieder ein Pfeil davon und bohrte sich in den Bauch des Käfers, was das Tier zu Fall brachte. Langsam kroch es herum, vor Schmerzen jappsend. Aber noch bevor Kano dem Biest den Rest geben konnte, kam schon das Nächste herbei, sprang mal links, mal rechts. Auch Kano führte den Bogen mit, links, rechts, links...
Dann aber erinnerte er sich wieder an das vorhin gelernte und hielt voraus, ließ los und wie erwartet sprang das Biest direkt in die Flugbahn, der Pfeil knackte die Schwache Panzerung am kaum auszumachenden Hals und grub sich tief in das weiche Fleisch. Nach Luft ringend klappte der Käfer zusammen und verendete elendig durch Ersticken...
|
| 08.01.2003 16:50 | #243 |
| Uher |
Mit einem dumpfen Kampfschrei rannte Uher auf "seine" Feldläufer zu. Er hatte den Zweihänder mit beiden Händen fest umfasst.
Wie für diese Tierart üblich warteten sie den Angriff ab und versuchten erstmal, den Angreifer durch ihr lächerliches Gequieke und Gekreische in die Flucht zu schlagen.
Als der Hohe Templer immer näher kam, lief der erste Käfer los, um den Krieger anzugreifen. Dieser ließ den Feldräuber kurz vor der Konfontation ins Leere laufen und bohrte seinen Zweihänder in den Rücken (wenn man da von Rücken sprechen konnte) des Tiers. Es kreischte kurz auf und sackte dann leblos zusammen. Der Krieger des Schläfers versuchte sein Schwert aus dem Rücken herauszuziehen, doch es steckte fest. Der zweite Feldräuber kam immer näher, doch dieses verflixte Schwert...
"Ähm, Kano, wenn ihr eben könntet...", rief der Hohe Templer und schon bohrte sich der erste Pfeil in die Seite des Tieres. Nach einem weiteren Treffer waren auch die Lebenslichter von diesem Wesen erloschen. Nach mehreren Versuchen trat der Zweihänder nun doch aus dem Rücken des Feldräubers aus. Ja, Feldräuberjagen war der Stoff, der Männer zu Helden machte, soviel stand fest. Die Krieger zogen weiter und passierten nun eine kleines Tal, dass von zwei Felswänden umgeben war. Ohne groß nachzudenken marschierten sie durch das Tal, als beide auf einmal ein Knurren vernahmen. Wargs hatten sich an beiden Enden des Tals gesammelt. Bald darauf begannen sie ihren Angriff...
|
| 08.01.2003 17:02 | #244 |
| Kano |
"Öööhm...war das geplant?"
Meinte Kano nur kurz, dann begann schon wieder der Kampf, zügig legte er einen Pfeil ein und zielte, Schuss...der erste Warg knickte winselnd zusammen, aber seine Artgenossen dachten gar nicht daran, sich davon abschrecken zu lassen. Gerade wollte der königliche Soldat den nächsten Schuss abfeuern, als etwas gegen seinen Stiefel stieß und dann drumherum rollte. Mit einem breiten grinsen in der blutigen Schnauze schaute ihn der abgetrennte Kopf eines Wargs an. Uher schien ja kein Auge trocken zu lassen. Aber zum loben war später noch Zeit, wieder zischte ein Pfeil davon und bohrte sich in den kopf eines Heranhechelnden.
Nun war es an der Zeit in den Nahkampf überzugehen, das würde hart. Kano ließ seinen Bogen fallen und zog sein Schwert. Da kam auch schon wieder so ein Biest angesprungen und warf den Waffenknecht um. Während er das Tier gerade so mit dem Arm von sich weg gedrückt halten konnte, stieß er mit dem Schwert in dessen Flanke und drückte den sterbenden Warg von sich runter. Allerdings ließen Weitere nicht lang auf sich warten...
"Ähm..öhm...Uher?...Hilfe...Hiiiilfe...."
|
| 08.01.2003 17:19 | #245 |
| Uher |
Kurz hatte der Krieger überlegt, den Soldaten einfach den Wargs zu überlassen und sein Heil in der Flucht zu suchen. Aber nein, es würden wieder die Milizen aus der Stadt kommen und diese unangenehmen Fragen stellen. Da kämpfte er lieber. Den Zweihänder gezogen schlug er sich durch die Wargs. Ein aufgeschlitzer Bauch hier, ein abgetrennter Kopf da. Es war fast wie Getreide mähen, bloß mit Tierblut und nicht dem des abgetrennten Fußes. Das blöde an den wolfsähnlichen Geschöpfen war, dass sie versuchten, einen zu umrunden und von hinten anzugreifen. Also war der Hohe Templer ständig auf der Hut. Er suchte sich einen netten Platz an der Felswand und kämpfte von hier aus gegen die Wargs. Das warum einiges sicherer als im freien Feld rumzustehen. Es wurde schon fast gemütlich an der Felswand, als Uher den Ruf von Kano hörte. Er war für einen Moment abgelenkt und spürte sofort die Folgen: Ein Warg stürzte ihn zu Boden und sprang zähnefletschend auf ihn. Der Warg öffnete sein Gebiss und wollte zubeissen, so dass Speichel auf den Krieger heruntertröpfelte. Einer dieser Tage, an dem er im Lager hätte bleiben sollen. Der Krieger zog blitzschnell seinen Dolch aus der kleinen Befstigung am Gürtel und rammte ihn in die Familienjuwelen des Tieres. Der Warg hatte nur noch ein Winseln übrig und kippte um. Der Krieger schnappte sich seinen Zweihänder und tötete die restlichen Wargs um ihn herum. Schließlich waren die Gegner von Kano an der Reihe, die allesamt durch den Bogen Uhers zu Tode kamen. Der Krieger des Schläfers zog seinen Dolch aus dem Warg und säuberte ihn an dem Fell des Tieres.
"Ich würde sagen, wir trennen uns hier. Übt das heute erlernte in eurer Kaserne und kehrt in einigen Tagen in den Sumpf zurück, um noch mehr zu lernen. Ihr könnt natürlich auch mit in dem Sumpf kommen und den Predigten unserer Baals lauschen. Das würde euch bestimmt eine Erleuchtung in Sachen Glauben bringen., versuchte der Krieger bei dem Soldaten für den Schläfer zu werben. "Außerdem habt ihr ja sowieso noch eine Sache im Sumpf zu regeln..."
|
| 08.01.2003 17:24 | #246 |
| Kano |
Puh, das war knapp gewesen...
Kano rappelte sich auf und versuchte notdürftig das gröbste Blut abzuwischen. "Danke Mann, ihr habt mir das Leben gerettet, das vergesse ich euch nie!" Seine Waffen zusammensuchend fuhr Kano dann fort:
"Ich denke, ich komme nochmal mit euch mit, wie ihr schon sagtet, ich wollte mich ja noch umhören..."
Und so machten sich die Beiden auf den Weg zurück zu der Tempelanlage...
|
| 08.01.2003 17:24 | #247 |
| Trulek |
Als Trulek auf dem Feld arbeitete kam plötzlich ein Mann mit seltsamen Klammotten direkt auf ihn zu. Ihm war nicht wohl dabei. Der Mann blieb vor ihm stehen und faselte wirres Zeug. Irgendwas von einem Schläfer. Trulek sagte:"Was zum Teufel wollt ihr von mir und wer seid ihr überhaupt?"
|
| 08.01.2003 17:47 | #248 |
| Killler |
"Man nennt mich Killler und ich will euch den eizig wahrenGlauben näher bringen auf das euer Seelenheil wiederher gestellt wird."
Ohne darauf zu warten das der Feldarbeiter antwortete, oder auch nur reagieren könne redete Killler in einem rutsch weiter, ohne auch nur einmal Luft zu holen.
"Er ist der einzig ware Gott denn er allein hat die Barriere gesprengt in der ich eingeschlossen war, er allein hat zu meiner Gesellschaft gesprochen und uns vor dem sicheren Untergang bewahrt. er allein gibt unseren Baals die Gabe der Magie und nicht solche Taschenspielertrick wie diesen sogenannten Priestern Innos oder Adanos oder Beliar, verflucht sein diese Ketzer. Nur uns allein ist es möglich sogar andere Menschen zukontrolieren. Ausserdem gab er uns diese wundervollen Geschenke der Ehrholung"
Mit diesen Worten reichte er dem immer noch etwa irritierten Trulek einen Stengel Sumpfkraut rüber und zündete sich selber einen an, began aber sofort wieder zu sprechen.
"Oh gepriesen sei der Schläfer, er ist der der alle in der Barrierevor dem Sicheren tot durche einen Erzdämonen bewahrt hat. er ist allmächtig und allgegenwärtigt! Der Schläfer erwache! Auf das seine Weisheit dich erleuchten möge!"
Mit diesen Worten, beendigte er seinen Lobgesang auf den Schläfer und warte, den zweiten grünen Novizen gemütlich rauchend, auf die Antwort seines Gegenübers.
|
| 08.01.2003 17:53 | #249 |
| Irock |
Irock hatte das Tal verlassen und lief nun den Weg hinauf. Diesetr war von Karren ausgefahren aber zu Fuß gut begehbar. Irock wollte ein paar Waren für sein angebot sammeln und ging in den Wald. Bald wurde er fündig er fand ein paar Schwache Heilkräuter und hörte dann plötzlich ein Grunzen. Er rief: "Das kann nur ein Molerat sein." Und schon war sein schwert gezogen und Irock sprang hinter den Busch wo er das Grunzen gehört hatte. Er durchbohrte das Tier schnell und Schmerzlos. Es war nicht schwiedrige gewesen da das Tier ihn nicht gerochen hatte. Er nahm sich das kostbare Fleisch des Tieres und lief weiter in den Wald hinein. Bald traf er drei Scavanger. Sie kamen sofort auf ihn zugerannt, aber da Irock sein schwert noch gezogen hatte schlug er schnell zu. Nach genau dreizehn Schlägen lagen alle drei Tier am Boden. Irock weidete sie aus und lief zurück zum Weg. Er leif de nPass entalng und kam zurück in das Tal.
|
| 08.01.2003 17:59 | #250 |
| Trulek |
Trulek sah sich den Grünen Novizen an und zündete ihn sich an. Er nahm einen tiefen Zug wie es sein Gegenüber schon getan hatte. Ihm wurde sofort sehr gut im ganzen Körper aber irgendwie konnte er sich nicht mehr richtig kontrollieren . Er fragte interessiert : "Wer ist der Schläfer und was hat es mit ihm auf sich" Er war von diesem Stengel wie bezaubert von diesem Schläfer obwohl er nicht mal genau wusste wer es war. "Gibt es viele von euch die den Schläfer anbeten ?" Trulek kam langsam wieder zu Sinnen und wartete ab was Killler ihm sagen würde.
|
| 08.01.2003 18:16 | #251 |
| Killler |
"Zu deiner ersten Frage der Schläfer ist der einzig wahre Gott, und er ist der Retter meiner Gemeinschaft. Zu deiner zweiten Frage ja es gibt sehr viel von uns, und wenn du wünschtest wäre es mir eine Freude dich zu ihnen zu geleiten. Es ist nicht weit von hier!"
Da er nun schwieg musste Trulek woll davon ausgehen, das Killler auf eine Antwort von ihm wartete.
|
| 08.01.2003 18:50 | #252 |
| Trulek |
"Das will ich mir ansehen", sagte Trulek. "Ich will mir nur noch mein Lohn bei Akil abholen, falls er mir überhaupt welchen gibt". Trulek ging zu Akil und Killler wartete so lange. "Ich habe meine Arbeit für heute erledigt und ich werde jetzt gehen und mich anderen Sachen zuwenden. Aber das heißt nicht, dass ich das letzte mal hier gearbeitet habe", sagte Trulek zu Akil. "Wie du willst sagte der Bauer. Hier sind 20 Münzen für deine gute Arbeit" Trulek wendete sich wieder Killler zu. "Lass uns gehen sonst wird es zu spät"
|
| 08.01.2003 19:12 | #253 |
| Killler |
Ohne noch ein wort zuverschwenden drehte sich Killler um und ging den Berg hinauf. Als sie bei der Brücke angekommen waren vergewisserte sich Killler nochmal schnell das sein Begleiter noch hinterihm war mit einem Blick über die Schulter. Jetzt beschleunigte er seine Schrittgeschwindigkeit zu Marschgeschwindigkeit es ging immer gerade aus bis sie an der Taverne vorbei gekommen waren. Dort liefen sie dann erstmal in Richtung Onars Hof, aber bei der ersten Kreutzung nahmen sie dann denn weg den Berg rauf und nach einer guten halben Stunde kammen sie dann auch an der Stelle an, wo ein Trampelfad direkt in die Berge führte und schon waren sie im Pyramidental angekommen.
|
| 08.01.2003 19:23 | #254 |
| Trulek |
"Wo sind wir hier", fragte Trulek außer Puste. Ich habe völlig die Orientierung verloren als ich dir hinterherlief. Was ist das für ein prächtiges Tal", fragte er. "Wohnst du hier etwa ? Wer führt denn eure Gruppe an denn ich sehe schon, dass ihr mehr seid als ich mir gedacht habe ?"
Trulek war fasziniert von diesem Tal und war gespannt was es dort zu sehen gab. Er würde gern mehr über das Tal und die Gemeinschaft erfahren.
|
| 08.01.2003 20:41 | #255 |
| Goblin-Schützer |
Gob lief in Richtung Leuchturm.Auf halbem Weg begegnete ihm ein Wolf. Gob zog sein Schwert.Der Wolf kam mit einem gewaltigen Sprung auf in zugeflogen.Er holte rasch aus und der Wolf fiel tot zu Boden.Gob nahm sein Fleisch und das Fell und lief weiter.Beim Leuchturm angekommen betrachtete er die Stadt.Wie klein von hier oben doch alles aussah.Er beschloss noch ein Stück weiter in den wald zu gehen.Das hätte er nicht tun sollen.Nach etwa 500m kam plötzlich ein Schwarzer Schatten aus der heraufkommenden Dunkelheit angesprungen und biss sich in Gobs Arm fest.Ein Warg.Gob hatte von diesen Tieren schon gehört,aber er war noch nie einem von ihnen begegnet.Er schüttelte das Tier ab und rannte.Im Wald mussten noch mehrere dieser Biester sein.Er sprintete in Richtung Leuchturm und klopfte an die Tür.Sie wurde geöffnet,ein Arm zog Gob hinein und die Tür schloss sich wieder."Es ist gefährlich zu Zeiten wie diesen allein im Wald umherzulaufen.",grinste ihm ein zahnloser Mund entgegen."Das habe ich auch bemerkt!",antwortete Gob.
"Wer seid ihr?""Ich bin Jack und wohne in diesem Leuchtturm.Aber hier hast du ersteinmal Kräuter für deine Wunde."antwortete Jack auf Gobs blutende Schulter deutend."Ich verbinde dir die Wunde,und du solltest heute nicht mehr in die Stadt zurück.Am besten du übernachtest hier"
Gob bedankte sich für das Angebot,legte sich auf das Feldbett und schlief sofort ein.
|
| 08.01.2003 21:28 | #256 |
| Abaddon |
Die 4 Sumpfler stapften vom Pyramidental richtung Khorinis und entschlossen sich mit einbruch der Dunkelheit dort zu übernachten wo sie es schon einmal getan hatten. Sie kamen bei Akils Hof an auf dem sie ihr notgedrungenes Lager vor kurzer Zeit noch aufgestellt hatten.
Oh nein nicht ihr schon wieder.
Entgegnete Akil als er die 4 kommen sah.
Wenn ihr noch kein lager gefunden habt kann ich euch auch nicht weiterhelfen das ganze Feld ist wegen euch für mindestens 2 Sommer unbrauchbar geworden.
Beruhigt euch Bauer Akil. Wir sind nur 4 und bitten euch nur diese Nacht hier zu verbringen ich habe euch eine kleine Entschädigung mitgebracht.
Gor na Jan legte ihm aus seinem Sumpfkrautbeutel ein paket mit 30 Stengeln auf den Tisch und dazu einen Beutel mit 200 Goldmünzen die sein letztes Ersparnis an Gold ausmachten.
Ihr sollte ja kein schlechtes Bild von unserer Bruderschaft haben. Wir sind neben der Miliz und den Söldnern mit denen ihr euch herumprügeln müßt recht angenehme Zeitgenossen.
Akil starrte auf das Gold und das Sumpfkraut.
Oh wenn das so ist dürft ihr natürlich auf meinem Hof nächtigen. Es ist mir eine große Ehre Anhänge eurer Bruderschaft auf unserem Hof zu beherbergen.
Gor na Jan grinste. Was so ein bisschen Gold und SUmpfkraut ausmachte. Dann suchten sich die 4 ein nettes Plätzchen im Haus. Gor na jan hatte lange nicht mehr geschlafen und legte sich auf ein WOlfsfell vor dem kamin. Auch die hohen Templer schliefen schnell ein nur Angroth blieb wach.
|
| 08.01.2003 21:34 | #257 |
| RhS_Artifex |
Vorsichtig, sehr vorsichtig näherte sich der Hohe Novize durch das hochgewachsene Gras dem Glitzern.
Der Wind zerrte an seiner Kleidung und wollte ihn niederreissen, doch der Sumpfler stemmte sich gegen jene Naturgewalt. Langsam, aber stetig wurde jeder Schritt immer schwerer.
Häh ? Wie kann es schwerer werden ? Der Wind ist doch nicht so stark... Mühsam bewegte Artie sich voran.
Okay der Wind wird immer stärker, aber davon lass ich mich nicht abhalten. So quälte der Hohe Novize sich voran, bis er den Gegenstand, dessen Glitzern ihn zuvor gereizt hatte mit dem Auge erfassen konnte. Es war ein Schwert. Von der ferne gesehen war es von äusserst edler Machart, denn Verzierungen über Verzierungen schmückten das Schwert.
Plötzlicherweise starb der Wind ab und Artifex der meinte sich immer noch im Sturm zu befinden, fiel wegen seiner tief vorgebeugten Haltung dem Gesetz der Schwerkraft gehorchen müssend auf seine Nase.
Ein verwirrtes Grunzen ertönte aus dem Mund der Sumpflers und er richtete sich wieder auf um zum Schwert hinüberzuwatscheln. Dort angekommen, bückte er sich und hob das Schwert auf.
Ein ersticktes Keuchen entwich seiner Kehle, als er bemerkte, wie gut ausgewogen das Schwert war. Die Balance war nahezu perfekt und die Klinge zierte keine einzige Scharte, sie sah aus, als ob sie frisch aus der schmiede gekommen sei. Da betrachtete er die Klinge noch genauer und entdeckte, dass in der Klinge Runen eingraviert waren.
Schatten-... ... Tod-...
Aufgrund seiner Bibliothekarsausbildung vermochte er die Runen auf der Klinge soweit zu entziffern.
Kann es sein ... ?! In der königlichen Bibliothek hatte ich doch mal von einem Schwert gelesen ...
Mit diesen Gedanken ließ er sich an Ort und Stelle auf seinen Hintern plumpsen, um in seiner Gedankenwelt fieberhaft nach jener Information zu suchen. Artie überlegte und überlegte, dabei verging die Zeit wie im Flug und als er dann sein Heureka-Erlebnis hatte, war es schon abends.
|
| 08.01.2003 21:58 | #258 |
| Angroth |
Die Templer waren schon eingeschlafen und auch Akil hatte sich hingelegt. Angroth konnte noch nicht schlafen, er dachte an die Stadt. Vielleicht sehe ich meine Mutter wieder. ging hoffnungsvoll durch den Kopf des jungen Mannes. Ab und zu waren sie einkaufen gegangen, seit er nicht mehr zuhause war, müsste sie selber gehen. Die Freude auf ein Wiedersehen mit ihr war sehr stark in ihm, gespannt hoffte er jeden Tag. Es würde noch ein paar Tage dauern bis er endlich eine Reise zu ihr planen konnte. Jetzt standen ersteinmal andere Sachen auf dem Plan. In der Stadt würde er sein Wolfsfell verkaufen, das er hier in der Nähe einem der Tiere abgenommen hatte. Beinah hätte er es auf Lightnings Karren liegengelassen, hatte es aber doch noch mitgenommen.
Zum ersten Mal seit einer Woche lag er wieder in einem Bett. Es war wohlig warm in dem Haus und kuschelig weich war die Schlafgelegenheit. Aber es war noch zu früh zum Schlafen, und so stand er auf und ging hinaus. Der Mond beschien die Wiesen und die Bäume. Alles war mit Schnee bedeckt und reflektierte das schwache Mondlicht. Glitzernd prickelten die Scheine über die Ebene wenn man ihnen folgte. Die Luft war klar und kühl, der Sternenhimmel war seit langem wieder zu sehen. Wunderschön anzusehen war dies harmonische Bild zu später Stunde.
Früher hatte er mit seiner Freundin draussen gesessen und ihr Geschichten über die Sterne erzählt. Gelacht hatten sie, wunderbar waren jene Tage. Dann aber musste sie weg, flüchten mit ihren Eltern vor den Orks. Nie kam sie aus ihrem Haus. Als Angroth noch warnend eingreifen wollte, sah er den Wohnsitz seiner geliebten in Flammen, qualmende Körper überall. Die Orks waren wahrlich brutal und Barbarisch, kein Wunder das der Krieg gegen sie aussichtslos erscheint.
Bedächtig zog sich der Novize zurück in den Bauernhof, zu sehr erinnerte ihn all das an die alten Tage, die er schon vergessen. Traurig legte er sich nieder, schlief aber nicht ein.
|
| 08.01.2003 22:05 | #259 |
| Killler |
Auf seinem Weg nach Khorinis fand er auch tatsächlich genügent Beerenund sogar einen Apfel für zwei Tage und bei seinem Appetiet hatte das schon was zu heisen. Zu erst kam er an der Taverne vorbei, aber da er nicht weis wie er nach Khorinis kommen kann, fragte er dort nach dem Weg. Die einzige Antwort die die Bauer ihm gaben war ein lauters Gelächter. Er war woll auf sich selbst angewissen also lief er einfach mal los und plötzlich stiess er mit voller wucht gegen einen Ast oder etwas in der Art. Als er sich gerade am Aufrichten war bemerkte er das es garkein Ast sondern ein Wegweiser war. Vielleicht rauchte er wirklich zuviel, wenn er noch nicht einmal einen Wegweiser bemerkte. Aber dann dachte er wieder wie kann das rauchen schlecht sein wenn es ihn seinem Gott näher brachte und bei diesem Gedanken nahm er sich seinen letzten übrig gebleiben Stegel und rauchte ihn sehr gemütlich auf dem Weg zu den Stadttoren von Khorinis.
|
| 09.01.2003 13:53 | #260 |
| aKing's Paladin |
*eine umnachtete Gestalt trat aus denn Wäldern, in rüpiger Schmiedekleidung, einem schweren schmiedhammr an denn rücken gebunnden*...
*er sah in der Ferne mehrere Personen auf einem Bauernhof nächtigen*...
"Da werd ich mal vorbei schauen"...
*Langsam schlich er sich an denn Hof heran um niemanden im dunkeln der Nacht zu erschrecken*
*Er schlich sich zu einem Lagerfeuer, an dem noch mehrer Bauern und andere Personen sah, dessen aussehen er noch nie gesehen hatte*...
"Guten N'abend..., mein name ist Kain" *stiehs er vorsichtig aus*...
"Darf man sich dazu gesellen"...
*er blieb nun still und wartete auf die Antwort*
|
| 09.01.2003 15:04 | #261 |
| Angroth |
Die ganze Nacht nicht geschlafen, stand Angroth nun auf und machte sich abreisefertig. Seine Begleiter schienen noch nicht bereit, so ging er nach draussen und zog sein Schwert zum morgendlichen Training. Dies führte er noch immer nicht meisterlich, aber er arbeitete daran, die Techniken der anderen Meister zu kopieren.
Mit jedem Schwung stapfte der Novize mehr Spuren in den Neuschnee. Während er gelegen haben musste, hatte es anscheinend geschneit. Sein training war dennoch von der Sonne beschienen, die den Kampf gegen die Wolken einmal mehr gewonnen hatte. Lachend strahlte sie auf Myrtana und verursachte lange Schatten bei seinen Bewohnern. Es schien als ob sein Schatten schwerlich mit den Bewegungen mithalten konnte.
Der Morgen war kalt, die Haut des Sumpflers gerötet. Warme dunstwölkchen suchten ihren Weg aus dem Rachen in die eisige Freiheit. Schlag folgte Schlag, und bald dampfte er am ganzen Körper vor Hitze. Schwitzend setzte er sich in den Schnee und aß getrocknetes Fleisch. Folgend setzte er sich auf seine Kniee und betete innigst an den Schläfer für seine Mutter und die Seele seiner verlorenen Freundin.
|
| 09.01.2003 15:48 | #262 |
| Abaddon |
Gor na Jan war wach lag aber immer noch am Boden auf einem Teppich umhüllt durch die warme vom Kamin erhitzten Luft. Die beiden Templer schliefen auch noch nur Angroth fehlte. Der Hüter wollte gerade aufstehen doch dann sah er Schatten an der Tür und schloß schnell die Augen wieder.
Er hielt sie soweit offen das er noch sehen konnte man aber dachte er würde schlafen. Er vernahm wie sich ungefähr 4 Gestalten in die Wohnung schlichen und den Sack voll Erz griffen. Als die anderen 3 Gestalten den Raum wieder verlassen hatten und der mit dem Sack als letztes raus ging vernahm er ein kurzes knartschen.
Der Hüter stand mit angelegter "Stachelzahn" hellwach in der Mitte des Raumes und zielte auf den Kopf des sich als Flüchtling herausgestellten Diebes. Er hielt die Miniatur Armbrust in der linken Hand und hatte die Rechte an seinem Bolzenköcher um schnell nachladen zu können.
Ich bitte euch freundlichst meine Ersparnisse wieder hinzulegen oder ich sehe mich gezwungen euch und eure Gefährten ins Reich Beliars zu schicken.
Der Dieb in seiner Lederrüstung lachte nur schäbig und warf den Sack in die Ecke. Er rief seine Gefährten zu sich welche dann zu viert vor ihm standen mit der hand an der Waffe.
Hör mal du Sektenspinner. Wir wissen von euer Gilde wir waren auch in dieser verfluchten Kolonie. Ihr habt nichts drauf also steckt ihr schön eure Babyamrbrust weg und lasst uns mit dem Sack davonkommen sonst müssen wir euch töten.
Gor na Jan grinste. 4 Ranglose Sträflinge waren doch für ihn keine Herrausforderung.
Macht das ihr weg kommt oder ihr seid des Todes.
Du hast es so gewollt Sektenspinner. Jungs tötet ih... UAH !!
Nachdem der Sträflingsführer seinen Satz beendet hatte sah sich der Hüter des Glaubens gezwungen abzudrücken und blitzschnell sauste der Pfeil in dessen Bauch. Bevor die anderen reagieren konnten hatte Gor na Jan nachgeladen und den zweiten Bolzen auf den Sträfling zur rechten des Anführers abgefeuert woraufhin auch dieser zusammen sackte.
Während der zweite Bolzen abgefeuert wurde hatte Gor na Jan die rechte Hand an der Sumpfschneide und zog diese zugleich. Er blockte noch den ersten Schlag des Feindes und steckte dann seine "Stachelzahn" in die Halterung. Locker blockte er die Schläge von beiden übrigen Sträflingen.
Als ihm dies zu öde wurde trat er den einen Banditen weg, wich dem Schlag des anderen aus und steckte ihm die Klinge tief in den Magen. Als der weg getretene wieder angriff packte er den Schalgarm und zog ihn zu sich wobei auch dieser von der Klinge durchbohrt wurde und blutsüuckend zu Boden stürtzte.
Er säuberte traditionell seine Klinge vom Blut und steckte sie weg. Dann weckte er die Templer und ging nach draussen wo er nach dem leicht anstrengenden Kampf erstmal tief durchatmete.
|
| 09.01.2003 16:22 | #263 |
| Aulando |
Gemächlich nährte sich die kleine Gruppe Akils Hof. Mittlerweile wurde Aulandos Sack mit Erz an Kunz weitergegeben, der darüber nicht sehr erfreut war. Unerwartet stoppte Hinz, Aulando und Kinz blieben ebenfalls stehen und schauten ihn an.
"Da vorn liegen zwei Tote.", sagte dieser betonungslos.
Alle drei starrten nun wie gebannt auf die zwei leblosen und Körper, die ihn ihrem beinahe gefrorenen Blut lagen. Aulando war überrascht das ihm die Keide der Kleidung nach zu urteilen Banditen nicht vorher aufgefallen sind. Einige bauern und ein von der Statur her bärenartiger Templer begangen nun mit den Aufräumarbeiten. Verstört blickte sich Aulando um.
Nicht weit entfernt saß ein Novize im Schnee und rauchte ein der Rauchfarbe nach zu urteilen schon älteres Kraut. Aulando trat an ihn heran. "Sagt mir, Bruder, was ist hier vorgefallen und welche Beliarei hat einen Templer und einen Novizen darin verwickelt?"
|
| 09.01.2003 16:34 | #264 |
| Angroth |
Langsam und gemächlich erwachte der Novize aus seinem Gebet. Der Mann, der ihn angesprochen hatte stand in der Sonne, und nur eine Korona und sein schwarzer Schatten waren für ihn zu sehen. Blinzelnd sagte er:
Seid mir ebenfalls gegrüsst, doch wovon sprecht ihr?
Erst jetzt sah er die Leichen im Schnee, mit ihrem eigenen Blut getränkt. Überrascht stand er auf und schüttelte die Kälte ab. Er war in einer tiefen Trance gewesen und hatte von den naheliegenden Geschehnissen nichts oder nur wenig mitbekommen.
Oh, das meint ihr. Das war wohl der Hüter des Glaubens Gor Na Jan, mit dem ich auf einer Reise nach Khorinis befindlich bin. Er scheint sie getötet zu haben. Übrigens, Angroth mein Name, wer seid ihr?
Ein Grinsen war für den jungen Novizen schwer zu unterdrücken, auch wenn er innerlich noch in trauer gefasst war.
|
| 09.01.2003 16:46 | #265 |
| Aulando |
"Mein Name lautet Aulando, ich bin wie ihr seht ebenfalls ein Novize der Bruderschaft und meine Tätigkeit ist der Verkauf von Sumpfkrautkraut an die anderen Lager. Zumindest hab ich das gemacht bevor das Alte Sumpflager von den Orks überrannt wurde.Das hier sind Hinz und Kunz, sie begleiten mich auf meiner Reise. Doch sagt mir, Angroth, was treibt euch und einen hochrangigen Templer in dieses Gebiet? Das Minental zu betreten ist wohl nicht euer Begehr, oder etwa doch?"
Freudig(grinsent) erzählte Angroth in einer kleinen ausgeschmückten Geschichte das Was und Warum seiner Odysse. Seinen Stengeln hatte er vorher ausgespuckt. "Erlaubt ihr mich euch anzuschließen? Die Stadt Khorinis ist auch mein Ziel."
|
| 09.01.2003 17:01 | #266 |
| Abaddon |
Verzeiht mir dieses Blutvergießen aber diese Männer beabsichtigten mich und meine Leute zu bestehlen.
Etwas grimmig drückte Akil noch ein Auge zu und ließ sie ohne entschädigung gehen. Gor na Jan durchsuchte die Sträflinge die vor dem haus auf einem Haufen gestapelt wurden und fand dabei nichts außer einem kleinen Schlüssel. Er nahm ihn an sich und schritt gefolgt von seinen beiden Leibwachen auf Angroth zu der Gesellschafft bekommen hatte.
Guten Morgen Angroth und auch dir Novize. Ihr kommt mir irgendwie bekannt vor kenne ich euch nicht irgendwo her ?
|
| 09.01.2003 17:21 | #267 |
| Aulando |
"Ich grüße euch, Templer!"
Aulando musste den Kopf ziemlich tief in den Nacken legen um Gor Na Jan in das Gesicht blicken zu können. Ihm in die Augen zu schauen veruchte er garnicht erst.
"Ihr kennt mich gewiss, ich bin Aulando, ich habe damals, als ihr das Lager zeitweise verlassen habt eueren Posten als Waffenschmied übernommen. Mittlerweile wurde der Novize Lightning mit dieser Aufgabe betraut." Gor na Jan schien einen kurzen Moment lang zu überlegen, dann jedoch erhellte sein gesicht ich wieder und er nickte zustimmend.
"Euer Begleiter war so freundlich mir vorzuschlagen euch zu bis nach Khorinis zu begleiten. Ich hoffe ich falle euch nicht zur Last?", fragte Aulando und reichte eine Packung Sumpfkraut durch die Runde.
|
| 09.01.2003 17:35 | #268 |
| Abaddon |
Sicher könnt ihr mitkommen. Wenn ihr in der Stadt einige Waren verkaufen würdet dann wären die Bürger uns sicher nicht abweisend gesinnt und mir würde es leichter fallen die Paladine von unseren guten Absichten zu überzeugen.Dann lasst uns aufbrechen.
Gor na Jan schritt mit seinen zwei hohen Templern voran. Die Novizen hinterher. Ein wenig vor der Stadt forderte er alle auf ihre Stengel auszutreten. Dann warf er Aulando seinen Beutel zu und ordnete an diesen zu verstecken. in der Stadt würden sie damit nur Ärger bekommen. Dann gingen sie weiter.
|
| 09.01.2003 19:37 | #269 |
| Arson |
Knirschend stapften dutzende schwerer Kampfstiefel durch die weiße Winterlandschaft von Khorinis, pressten den makellosen, weißen Schnee unter ihren gnadenlosen Sohlen zu einer formlosen, harten Masse. Dampfende Atemwolken hingen vor den geröteten Gesichtern der Streiter, die Augen starr nach vorn gerichtet marschierten sie den hartgefrorenen Gebirgspfad entlang, der sie letztendlich zum Pass bringen sollte.
Auch Arson war unter den stummen Kriegern, die gepanzerten Daumen unter die Lederschlaufen seines schweren Rucksacks gehakt stapfte er durch das Reich des Frosts, die Augen starr auf den breiten Rücken seines Vordermanns gerichtet, versuchte er sich nicht von den kalten, weißen Lichtlanzen blenden zu lassen, dich sich tausendfach auf den Panzern der Ritter brachen, dem massiven Stahl ein edles, fast silbriges Aussehen verlieh. Nicht mehr lange, und dieses Spiel der Sonne würde ein Ende haben, schon jetzt konnte der ehemalige Novize die dunkelgrauen Wolkenberge ausmachen, welche sich dick und bedrohlich über das schieferfarbene Himmelszelt wälzten."
"Regen..." [i]Die Stimme des jungen Ritters war nicht mehr als ein heiseres Flüstern. Eigentlich mochte Arson den Regen, mochte die kühle Erfrischung, die er den Menschen an heißen Sommernachmittagen spendete, das vielzählige Leben, das aus seinem Schoß entsproß. Doch was würde er heute bringen? Mit Schaudern erinnerte sich der ehemalige Novize an seine Jungendtage, und an die phantasievollen Heldengeschichten, die er von seinem Vater erzählt bekommen hatte. Nicht selten hatten schlammige Schlachtfelder und durch das Wasser rutschig gewordene Klingen eine fatale Rolle in diesen Legenden von Mut und Ehre gespielt.
Innos mochte ihnen gnädig sein.
|
| 09.01.2003 19:37 | #270 |
| RhS_Artifex |
Freund, der du dies hier liest, wisse dass
in dieser Niederschrift Gefahren lauern, die
dein Verständnis zu sprengen vermögen.
-gez. Horun Thorall, Wächter des Schwertes
In den Schatten
Zeiten kamen und gingen wieder, stets
befindet sich die Welt im Wandel und
von solch einem Wandel will ich berichten.
Es war im Jahre des Drachens 789, da
wütete ein Sturm schrecklich und voller
Gewalt über unseren Landen und zerstörte
alles in seinem Weg. Die Tapferen wurden
immer ergrimmter ob der Wut des Sturmes,
doch liessen sie sich nicht entmutigen
und harrten ihrer Zeit die da kommen mochte.
4 Wochen kamen und gingen, als dann am 12.
und letzten Tag der 4. Wochen die ersten
Sonnenstrahlen durch die bis dahin
unbewegliche Wolkendecke drangen und der
Sturm erstarb. Da jubelten die Krieger
mit dem Volk ob der Erleichterung alles
überstanden zu haben. 2 Tage lang
tafelten die Oberen und für das Gesinde
gab es während dieser 2 Tage Freibier
und kostenloses Essen.
Doch am abend des 2. Tages, man tafelte
gerade üppig in der Halle der Oberen,
als die Köpfe der 2 Wächter vor der
Tür in den Saal geworfen wurde.
Da brach ein Chaos aus, das nicht lustig
anzusehen war, Schwerte sirrten hell als
sie aus ihren Scheiden glitten, die Bögen
knarzten unter der Spannung der Sehnen
und die vornehmen Frauen zückten ihr Messer
während die Dienerschaft und niedere
Landlords die Flucht mit großem Geschrei und
Getöse antraten.
Als dann Stille im Saal einkehrte und nur noch
die kampferprobten Recken im Saal waren,
vernahmen alle Anwesenden plötzlich ein lautes
Gurgeln. Schnell versuchte man die Quelle
zu finden, doch als man die Quelle des Geräusch
fand, da wünschten sie sich alle nicht so beeilt
zu haben, denn das Gurgeln war der mittlerweise
aufgeschlitzten Kehle des bis dato grössten
Feldherrn des Königs entwichen.
"Flieht ihr Narren !", erschallte es daraufhin
und alle Krieger brachen in ein Geschrei auf,
das bei ihrer Flucht noch lange anhielt.
Die Person die den Schrei ausgestossen hatte
zückte ihr eigenes Schwert auf dessen Klinge
Runen eingeschmiedet waren. In dem Moment,
da sie vollständig aus ihrer Scheide war,
wurde der Mörder sichtbar. Es war ein Dämon.
Aber er hatte eine Aura die von uralter Macht
kündete, dass selbst der Krieger der noch
in der Halle geblieben ist und der Neuankömmling
vor Ehrfurcht leicht erzitterten.
"Sterblicher ! Du wagst es mich
herauszufordern? Mich den Schlächter ?"
"Und magst du auch noch der Herr der Hölle sein,
dich werde in die Hölle zurückschicken, aus der du
entstammst."
Der Dämon stieß ein drohnendes Lachen aus und entgegnete
"So sei es !" Mit diesen Worten stürzte er sich
daraufhin auf den namenlosen Krieger. Der Kampf dauerte
mehrere Tage, bis dann schlußendlich der namenlose Held
den Dämon das Schwert tief in den Körper des Dämonen
stieß.
"Du- hast-- mich--- besiegt ?! Doch-- dies wird--- nicht
das Ende-- sein---, denn--- ich werde--- wiederk-----",
der Schlächter tat noch einen Atemzug und löste sich dann
auf.
"Magst du dereinst auch wiederkommen Schlächter es wird
immer jemanden geben der gegen dich kämpfen wird."
Der namenlose Held blickte sich um und inspizierte
das Chaos, das er mit dem Kampf angerichtet hatte.
Dabei entdeckte er den Krieger, der es gewagt hatte
den Kampf zu verfolgen, aus allen Wunden blutend trat
er auf den vor Angst bleichen Mann zu und sprach ihn an.
"Hast du diesen Kampf genau verfolgt ?" Ein kurzes
Nicken kam als Antwort. "Gut. Dann will ich dass du
das niederschreibst und dieses Schwert hier auf einer
von Stürmen umtosten Ebene in den Erdboden rammst.
Geht das ?" Abermals ein kurzes Nicken. "Dann--- geh !"
Mit diesen Worten starb der namenlose Held.
Der Krieger tat wie ihm geheißen.
So Freund, nun weisst du vieles über den Schlächter,
doch hoffe, dass er nie wieder zurückkehren mag.
-gez. Jaggandar, die Flammenklinge....
".... der Schlächter ... dann ist dieses Schwert jenes das den Schlächter tötete ?"
erstaunt betrachtete Artie das Schwert.
"Hmmm ich schloß mich Jaggandars Wünschen nach der ersten Lektüre des Buches damals schon an, heute tue ich dies umso mehr !."
Der Hohe Novize erhob sich mit diesen Worten und setzte seinen Weg ohne zurückzublicken fort.
|
| 09.01.2003 19:41 | #271 |
| Sergio |
Als der Trupp das Weidenplatou erreicht hatte, ließen sie zwei Ritter am Tor zum Minental zurück und marschierten den Pass entlang.
Sergio fühlte sich nciht wohl in seiner Haut, als er die Skelette, die überall am Boden lagen, im Vorbeigehen betrachtete. Der Gedanke, das einige von ihnen vielleicht einmal ein Bekannter von ihm aus dem Alten Lager gewesen war ,war nicht gerade ein schönes Gefühl. Plötzlich wurde der Weg breiter, und links von ihnen sah Sergio den alten Stollen, durch den er geflohen war. DA kam ihm ein schrecklicher Gedanke : Was wenn die Orks ihnen einen Hinterhalt legen würden ? Dann würde ihnen genauso ergehen wie mit den Skeletten am Boden. "Wo ist der Kommandant ?" fragte er einen neben ihm laufenden Ritter. "Er bildet die Nachhut - sein name ist Clay."
"Ich muss sofort mit ihm sprechen !" schrie Sergio und rannte an das Ende der Schlange....
Sergio überredete Clay durch den alten Stollen der Freien Mine ins Minental zu gelangen um einen möglichen Hinterhalt der Orks zu umgehen. Der ganze Trupp marschierte durch den Stollen und nach einer halben Stunde sahen sie endlich den Ausgang, der ins Freie führte ... sie hatten das Minental erreicht.
|
| 09.01.2003 20:05 | #272 |
| Taurodir |
Kühler Wind wehte gegen die Gesichter der mutigen Kämpfer, darunter auch das von Taurodir. Er hatte sich der Gruppe auch angeschlossen, da er Abwechslung brauchte und sein Wille vermochte es danach, Orks das Leben zu nehmen. Dazu wusste der Ritter selbst, er hatte kaum noch was zu verlieren, dafür hatte der Kämpfer schon zu viel verloren, er wollte für Innos tapfer kämpfen und seinen Kameraden treu dabeistehen. Mit seinem Schwert könnte er vielen Feinden das Leben wegnehmen. Das einzige an was er teilweise während des Marsches dachte, war, das Gesicht von Telma wieder zu erblicken. Er wollte gewiss nicht, dass er ihre Augen für eine lange Zeit nicht wieder vor sein Gesicht bekommen würde.
Die Truppe marschierte schon eine ganze Weile, Taurodir konnte sehen, dass in vielen Gesichtern die Angst zu sehen war. Doch soviel Angst sie auch hatten, wussten alle Kämpfer hier, dass sie Innos dienen würden und auch die Feinde mit ihrem Leben besiegen würden.
Taurodir sah einige Skellete auf dem Boden sehen, wie viele unschuldige Menschen mit ihrem Leben wohl bezahlen mussten?
"Bei Innos, mögen sie in Frieden ruhen."
Gewiss wusste Taurodir nicht, wem er diese Worte sagte, es könnte auch ein ehemaliger Feind, aber auch ein guter Freund gewesen sein, dennoch vermorgte nicht sein Herz, jemandem was schlechtes zu wünschen.
Trotz all diesen Sachen fühlte sich heute der Ritter sehr wohl, falls es heute eine Schlacht geben würde, wäre gut imstande in guter Form zu kämpfen...
|
| 09.01.2003 21:10 | #273 |
| Shagrath |
Shagrath hielt sich ziemlich weit hinten auf, er hatte noch nicht viel kampferfahrung doch er wollte unbedingt mitgehen denn er wollte helfen, er betrachtete die skelette auf dem boden mit einem mulmigen gefühl denn er könnte ja vielleicht auch dort liegen, doch lies er sich das so gut es geht nicht anmerken. Er behielt die hand ständig über dem knüppelknauf um seine waffe shcnell zücken zu können falls sich der feind nähert.
|
| 10.01.2003 16:30 | #274 |
| Irock |
Im Tal und im Umland war es nun schon dunkel geworden und Irock musste sich an hellen Steinen orientieren. Den Weg zum Kloster kannte noch von früher. Der Weg machte einmal eine scharfe rechts Kurve und dann wieder nach Link. Von weiten konnte er das Kloster schon sehen. Der große Kirchen Turm ragte hoch zwischen den Berg wo er stand auf. Irock kam immer näher und traf an einen Magier der in einem Schreinartigen Gebäude saß. Irock schritt heran und sprach ihn an: „Seit ihr ein Magier des Feuers?“ „Ja der bin ich mein Sohn.“ Erwiderte der Mann. Irock fragte: „Ist das dort drüben das Kloster.“ Der Magier nickte und Irock lief über eine lange Steinbrücke die zu einem runden Platz vor dem Kloster führte. Ein Novize stoppte Irock und sagte: „Halt nur Angehörigen des Klosters ist es gestattet hinein zu gehen.“ Irock antwortete: „Ich bin ein Mitglied des Klosters und habe die Erlaubnis. Der Novize öffnete dem ehemaligen Sumpfler das Tor und ließ ihn hinein.
|
| 10.01.2003 17:59 | #275 |
| Kyrodagar |
Das Erste, was Kyro erblickte war ein atemberaubender Anblick von einer farbenfroher Natur. Da wuchsen nahezu überall und an jeglicher Stelle irgendeine Art von Pflanze. Doch viel Zeit um alles zu betrachten hatte er nicht, denn Ulf zog in einem zügigen Tempo vor. Die Beiden gingen noch nicht sehr weit, als sie in einen Wald gelangten, der zwar dunkel war, aber dennoch eine größe Lücke für die Beleuchtung des Pfades durch die Sonne ließ. Plötzlich zog Ulf seinen Kampfstab vom Rücken. Er sah einfach aus, doch Kyro wusste, dass ein erfahrener Kämpfer mit jeder Waffe genug Schaden machte um fast alle Kreaturen der bekannten Welt zu töten. Mit den Worten "Ein Wolf!" stürmte Ulf nach vorne. Es war ein graues kleineres Exemplar und Ulf hatte es bereits mit drei gekonnten Schlägen auf den Nacken und auf den Kopf außer Gefecht gesetzt. Ulf schnallte seinen Kampfstab wieder auf seinen Rücken und beugte sich dann vor das tote Tier. Mit einem kleinen scharfen Messer schlitze er den Bauch des Wolfes auf und schnitt ein großes Stück Fleisch heraus. Er sah Kyros entsetzen Blick auf die Eingeweide im aufgeschlitzen Bauch und grinste. Er sagte jedoch nichts, sondern steckte das rohe Fleisch in einen kleinen Jagdbeutel und lief ohne sich noch einmal umzusehen weiter den Weg entlang. Bis zum Ende des Waldstückes tat sich kein weiterer Gegner vor ihnen auf, durch welche sie ihre Reise hätten erneut unterbrechen müssen. Langsam tat sich rechts von ihnen ein Abgrund auf, dessen Landschaft darunter weiter mächtig Eindruck auf Kyro machte. Wenn diese Landschaft auf dieser Insel so wunderbar schön und friedlich war, wie müssten dann doch die Bewohner gut gelaunt sein, so dachte er. Denn er wurde von Glückshormonen geradezu beschüttet und folgt Ulf mittlerweile gut gelaunt. Zwischendurch kamen sie links an einigen Stufen vorbei, zu welchen Ulf sagte, dass sie zu Akils Bauernhof führen würde und das dort oben auch ein Weg zu einem Leuchtturm sei. Kyro merkte sich das und folgte Ulf nun weiter, der mittlerweile sein Tempo erhöhte. Schließlich erreichten die Beiden eine Unterführung in reinen Fels geschlagen. Rechts lag ein verendeter Wagen mit einigen Skeletten, welche wohl von Räubern überfallen wurden. Ulf und Kyro schauten sich den Wagen nach brauchbarem Material um, doch anscheinend war schon alles mitgenommen worden. Doch unter dem Wagen fand Ulf eine Karte der Insel. Er befreite sie vom Dreck und hielt sie dann Kyro mit den Worten "Hier nimm du sie. Ich habe schon eine." hin, der sie dankbar annahm. Er kannte die Gegend so gut wie überhaupt nicht und deshalb war sie für ihn besonders wertvoll. Als sie weitergingen sahen sie schon in der Ferne ein Lagerfeuer, an welchem zwei Gobblins saßen. Ulf nahm einen schweren Ast vom Boden und drückte diesen Kyro in die Hand. Ohne ein weiteres Wort wusste dieser Bescheid und ohne ein weiteres Wort stürmte Ulf nach vorn, um die Gobblins nach Möglichkeit zu überraschen und um schon früh Schaden zu machen. Die Überraschung gelang ihm zum einen Teil, denn bevor beide Gobblins zu ihren Waffen greifen konnte, war der Erste schon stark geschwächte. Beide sprangen mit ihren Waffen mittlerweile in der Hand auf und griffen Ulf an. Dieser versetzte dem zuvor bereits geschwächtem ersten Gobblins zwei weitere schnelle Schläge mit dem Kampfstab, worauf dieser mit einem letzten Schrei des Schmerzes zu Beliar entsandt wurde. Der zweite türmte sich in der Zwischenzeit vor Kyrodagar auf. Plötzlich machte er einen Schritt nach vorne und holte gerade aus, als Kyro einen Schritt zurücksprang und im Gegenzug mit dem Ast mit voller Wucht auf den Kopf des Gobbos schlug. Dieser zuckte für einen Moment zusammen und schien zugleich um einiges wilder. Als der Gobblins wieder zuschlagen wollte, kam Ulf von hinten und streckte den Feind mit gewaltigen Schlägen auf den Kopf nieder. Dieser fiel nieder und Blut ergoß sich aus dem Schädel heraus auf die Haut der Kreatur und auf das Gras auf welchem er lag. Kyro sah, dass in der Nähe der Goblins eine Truhe war und ging schnell auf sie zu, während Ulf auf dem Pfad wartete. Schnell öffnete Kyro die unverschlossene Truhe und sah hinein. Er fand zwanzig Goldstücke und zwei Fackeln, die er dankbar mitnahm. Zurück auf dem Pfad kamen die Beiden schließlich an einer Taverne an. Ulf machte allerdings keine Anstalten dort hinein zu gehen sondern folgte dem linken Weg, welcher zuerst hinab und dann schließlich etwas bergauf führte. Der Weg war zur linken und mit etwas Platz nach Rechts von Fels eingeschlossen, sodass man sich gar nicht verlaufen konnte. Rechts im Wald sahen Ulf und Kyro zwei Ratten, die gerade Aas fraßen. Allerdings schien Ulf nicht die Lust haben erneut zu kämpfen und so liefen sie schnell weiter. Sie kamen an einer kleinen Gebetsstätte vorbei an welcher Isengaroth, so erzählte Ulf, Wanderer segnete und Waren verkaufte. Von der dauerhaften Lauferei erschöpft gingen sie weiter hoch bis sich vor ihnen das Kloster offenbarte. Es war ein berauschender Anblick.
Ulf verabschiedete sich von Kyro und sagte ihm noch, dass er einfach mit dem Novizen vor dem Kloster sprechen solle. Und schon war er verschwunden...
|
| 10.01.2003 20:23 | #276 |
| Krieger-BP |
„Na Los! Mach schon! Renn schneller!“, befahl Krieger dem Novizen. Er konnte nicht mehr. Das sah man an seinem knallroten, schweißüberströmten Gesicht, doch Krieger war das herzlich egal. Er wollte nur so schnell wie möglich in Pyramidental! Als der Novize schließlich vor Erschöpfung in die Knie ging, ließ sich Krieger den restlichen Weg beschreiben und ran wie ein Bekloppter. Er konnte es einfach nicht erwarten! Es war wie die Vorfreude eines kleinen Kindes auf einen Lolli! Kriger lief und lief und lief. Er hätte nie gedacht, dass er soviel Ausdauer hat, doch was einen alles dazu bewegen kann seine Trägheit abzulegen ist unglaublich. Krieger ran den beschrieben weiter und ließ den Novizen weit hinter sich. Und nach einer Weile laufen baute sich das prächtige Tal schon vor ihm auf! Ihm viel das Kinn runter bei dem Anblick auf die riesige Pyramide! So trat er ins Tal zu seinen Brüderm...
|
| 10.01.2003 21:59 | #277 |
| Cathal |
Nun kannte Lightning den Weg und folgte diesem mit schnellen Schritten. Eine Weile lang folgte er den Weg und lief dann wieder die Treppenstufen herauf die sich zu seiner linken anfanden.
Weiter ging es... Lightning folgte wieder dem Weg bis über eine Holzbrücke und beschritt dann den langen Pfad durch den Wald, der vor ihm lag. Nach einer Weile wandern kam er endlich wieder an den Klippen an. Der durchgang vor ihm würde ihn endlich wieder zurück ins Tal bringen...
|
| 10.01.2003 22:21 | #278 |
| Superluemmel |
Eine schiere Ewigkeit schienen sie schon durch den Wald zu marschieren, in dem dichten Unterholz war kaum die Hand vor Augen zu sehen, und dennoch schien sich der Waffenmeister noch einwandfrei zurechtzufinden.
Was natürlich ein rein subjektiver Eindruck war.
In Wirklichkeit hatte Frost keine Ahnung wo er eigentlich hinlief, immerhin war er in diesem Gebiet noch nie zuvor unterwegs gewesen. Und dennoch wusste er, dass er sein Ziel finden würde.
Zum Orientieren brauchte er keine Augen, keine Umgebungskenntnisse. Er brauchte nur sein Gehör und seine Erfahrung.
Tatsächlich, nach einigen Stunden des Umherwanderns blieb der Krieger ohne Vorwarnung stehen und hob die Hand.
Eine Zeit lang blieb er einfach stehen, lauschte in die Dunkelheit. Irgendwo im Dunkel vor ihnen war ein leises Scharren zu hören. Ab und zu wehte der sanfte Windhauch ein leises Grunzen heran.
"So Tak, hier sind wir. Dort vorne befinden sich ein paar Molerats. Sie werden für unsere Übung als Opfer herhalten müssen."
Als der Lehrmeister das freudige Blitzen in Taks Augen sah, hob er mahnend den Finger.
"Doch werdet ihr eure Waffen nicht benötigen. Am Besten lasst ihr sie gleich hier, sie werden euch nur behindern."
Frost unterbrach sich kurz, er schien zu überlegen. Nach ein paar Sekunden nickte er.
"Ihr werdet euch an die Biester heranschleichen. Doch passt auf, der Wind steht gegen euch und die Ratten verfügen über einen nicht zu unterschätzenden Geruchssinn und ein scharfes Gehör. Nun, wenn ihr eine der Molerats erreicht habt, springt ihr auf ihren Rücken. Wenn ihr das geschafft habt, wollen wir mal sehen wie lange ihr euch auf dem Biest halten könnt. Und zwar stehend, sitzend ist es ja keine Kunst."
|
| 11.01.2003 03:23 | #279 |
| Mohammed |
Ein kalter Wind bließ dem Ritter hier ausserhalb der Mauern um die Ohren. Der schwache Schein des Mondes warf die Umgebung in ein unheimliches, bedrohliches Licht, wie es so typisch war für die Nacht. Auf dem steinharten, gefrorenen Boden vermochten selbst die schwerden Stiefel des Kämpfers keine erkennbaren Spuren zu hinterlassen. Vorsichtig um sich blickend durchwanderte der Streiter Innos' den kleinen Wald. Jedes kleinste Geräusch filterte er sorgfältig auf gefährlichkeit. Um diese späte Stunde gestaltete das Kämpfen aufgrund der eingeschränkten Sicht nicht gerade einfach und da galt es eben doppelt vorsichtig zu sein. Nach einer Weile rückte eine Treppe, welche sich durch den Felsen hindurch auf eine etwa 3 Schritt höhere Ebene erstreckte, in Mohammeds Sichtfeld.
Er beschloss kurzerhand diese dann auch zu benutzen und linkerhand in ein kleines Waldstück vorzustossen. Hinter ihm lag ein kleiner Bauernhof, der eine seltsame Ruhe austrahlte und der so allein auf weitem Felde und so hübsch hergerichtet schon fast künstlich wirkte. Doch plötzlich riss Mohammed seine Blick wieder gerade aus, als er sah, wie plötzlich zwei schwarze Schemen aus einem nahen Gebüsch herausschossen und ihm keifend keifend entgegenhechteten. Da vergass man einmal für einen kurzen Moment die Welt um sich herum, musste natürlich sofort wieder etwas unerwartetes passieren. Geistesgegenwärtig riss der ritter sofort seine Feuerschneide aus der Scheide und verwundete noch mit selbigem Schwung einen der beiden besonders starken Wölfen schwer.
Der andere flog mit so einem gewaltigem Schung gegen Mohammed, das diese fast zu boden ging, biss sich jedoch an desen Rüstung die Zähne aus. Sekundenbruchteile später ragte auch schon eine blutige Schwertspitze aus dessen Rücken. Als das andere Ungetier wieder auf einige Fuß herangekommen war und gerade attackieren wollte, schnellte Die Klinge, aus dem Leib des zuvor erledigten Tieres gezogen in einer 180° Drehung rechts um Mohammeds Körper herum und ließ die Halswirbel des verbleibenden gegner zersplittern. Noch bevor der kleine Blutbach Mohammeds Stiefel zu nahe kommen konnte, wischte er sein Schwert an dem Fell des durchlöcherten Gegners wieder sauber und schritt davon. Da fiel es ihm auf einmal wie Schuppen von den Augen.
Diese zwei Viecher, die da eben Bekanntschaft mit seinem Schwet gemacht haten, waren gar keine Wölfe gewesen, sondern Wargs. Sein Vater, dem immer viel daran gelegen hatte ihn von seiner kindlichen Naivität zu berfreien, hatte ihn früher immer davor gewarnt zu versuchen sie zu streicheln. Weiter ging es denschmalen Pfad hinunter bis ihm das Licht einer Fackel an einem Höhleneingang in die Augen stach. Ehrlich gesagt hatte er nach seiner letzten völlig unerwarteten Begegnung mit den beiden Wargs nicht mehr sonderlich Lust um diese Zeit durch den ihm unbekannten Wald zu streifen. Vorsichtigen Schrittes näherte er sich dem Eingang und hoffte nach dessen Durchschreiten möglichst schnell einen kleinen Raum vorzufinden in dem er erst einmal nächtigen könnte.
Doch Pustekucken. Statt einem Bett fand er nur einen Ork, der ihn zu allem übel sofort gewittert hatte und unverstänliche Laute von sich gebend auf den Eindringling zustürmt. Mohammed konnte sein Schwert gerade noch so schützend vor sich halten, als auch schon die riesige Orkwaffe gegen sie prallte das Funken stoben. Um den harten Schlägen seines gegenübers auszuweichen sprang der Ritter einige Meter zurück, wurde jedoch recht früh durch die Wand von seinem Fluchtplan gehindert. Ohne zu zögern und mit aller Kraft rammte er seinenFuß gegen selbige und katapultierte sich damit zur Seite weg, um nach einer Hechtrolle wieder zum stehen zu kommen. Nun war er am Zug.
Fest entschlossen stürmte Mohammed auf den wütetnden Ork zu und duckte sich als dieser seinen ersten Schlag ausführte, rannte an ihm vorbei und rammte dabei sein Schwert mit voller Wucht in die Seite seines Gengners, welcher daraufhin lauthals aufschrie und mit seiner Waffe in Richtung des Peinigers fuchtelte. Unbeeindruckt stieß sich Mohammed an einem aus dem Boden herausragendem Stein ab und führte einen Rückwärtssprung in Richtung Ork aus, federte sich wieder auf dem Boden ab, drehte sich um seine eigene Achse und ließ die Schneide mit aller Kraft in den Körper des Gegners fahren. Seine ganze Kraft steckte er in diesen einen Schlag und schaffte es so seinen kampfstarken gegner niederzustrecken.
Wie durch Butter fuhr die Klinge durch den Rücken des Geners und trat aus dem dem Brustkorb wieder aus. Wäre das Schwert noch ein Stück länger gewesen, so würde vor dem Ritter jetzt ein in zwei geiteilter Ork liegen. Aber so sollte es ihmauch recht sein. So wie er den Ork getötet hatte, übrigens den ersten seit jeh her, was ihm ein unheimliches gutes Gefühl vermittelte, wo ohn diese Biester in der Vergangenheit doch alles gonommen hatte, trat er in den Raum ein, in dem der Einzelgänger-Ork gehaust hatte. Was sich hier so an Wertsachen rumlag würde Mohammed morgen in augeschein nehmen. Jetzt war Bettruhe das einzigste, was zählte. Uns so ließ er sich auf dem Bett, das denen aus dem ehemaligen Sumpflager stark ähnelte, nieder.
Schnell legte er noch die klobige Rüstung auf den Boden, schanappte sich einige Schafsfelle die in der Nähe lagen und machte es sich damit auf seinem Bett bequem. Nun galt es sich endlich wieder in das entspannende Reich der Träume zu begeben.
|
| 11.01.2003 12:09 | #280 |
| Sir Scorpion |
Bald kam die Gruppe zur ersten Höhle, die Scorpion beabsichtigte als Unterschlupf zu benutzen. „So hier wären wir! Es wohnen nur ein paar Goblins darin, ich denke 7Mann reichen um das Teil auszuräumen.“ Also machten sich 7Weglagere auf um die Goblins zu töten. Nach 10Minuten kamen sie wieder heraus, einige hatten rechte Beulen und Schrammen am Körper, aber zum Glück hatten die Goblins da nur Äste als Waffen, in der Kolonie liefen sie noch mit Schwertern und Keulen herum. „Also, gut, wer will hier bleiben? Ich denke von hier aus könnt ihr die Umgebung der Taverne auskundschaften und wie gesagt, wenn irgend etwas gefährliches im Anmarsch ist, schickt jemanden zu mir!“ „OK“ vier wollten her bleiben, sie gingen wieder in die Höhle, das Feuer im ersten Raum traten sie aus und überdeckten es mit Erde, dann verschwanden sie im Inneren der Höhle. Scorpion und der Rest gingen weiter.
Nach einem kurzen Lauf waren sie unter einer Brücke angekommen, draussen tummelten zwei Molerats herum, als sie die Menschengruppe sahen stürmten sie gleich los. Scorpion zog seinen Bogen und verpasste dem einen einen Kopfschuss. Den anderen erledigten die anderen. „Also, hier ist die zweite Höhle, es sind wahrscheinlich noch weiter Molerats da drinn, aber die sollten kein Problem sein für euch! Also, wer bleibt hier? Ach ja, es können auch noch ein paar Bogenschützen da oben bei der Brücke lagern, der Weg wird so gut wie nie benutzt!“ 5wollten unten bleiben und drei gingen nach oben nun waren sie noch zu acht „nun wollt ihr alle wieder mit mir zurück oder wollt ihr ein wenig in der Wildnis herumstreifen?“ Drei weiter wollten sich noch wo anders niederlassen, sie verabschiedeten sich von Scorpion und jener ging mit Ceyx und den anderen drei Weglagern wieder auf den Heimweg. Sie gingen allerdings nicht über den normalen weg, sie gingen hoch zum Pass und wollten schauen wie es dort aussah. Es war niemand zu sehen, also gingen sie zur Treppe und wieder Richtung Onars Hof. Als sie wieder bei ihrem Lager waren, gingen Ceyx und die drei Weglagerer zur Höhle zurück, während Scorpion noch kurz zum Hof schlenderte.
|
| 11.01.2003 12:30 | #281 |
| Yin&Yang |
Yin und die Novizen folgten dem Weg der in die Berge führte. Pfeifen schritten sie vorwärts.Die Sonne schien herrlich an diesem kalten Wintertag.
Die Novizen folgten Yin gehorsam.
Als sie an einem Fluss vorbeikamen blieb er stehen.
"So kurze Pause,stärkt euch und dann gehts weiter"sagte Yin mit einem lächeln im Gesicht und kniete sich ans Wasser.
Er nahm einen großen Schluck wie die anderen Novizen.
Danach marschierten sie weiter.Plötzlich kreutzen einige Wölfe ihren Weg. "AUF SIE"schrie einer der Novizen und sie stürmten auf die Wölfe zu. Nach einem kurzen Gefecht waren alle Wölfe erledigt und die Gruppe konnte ihren Weg fortsetzen.
Sie überschritten eine Brücke und hatten nach einigen Minuten ihr Ziel erreicht.Vor der Gruppe lag ein riesiger See.Yin drehte sich um und deute nach rechts in den Wald.
"Wir müssen dadurch hinter dem Wald befindet sich ein Gebirge"sagte Yin und sie marschierten durch den dichten Wald bis sie vor einem gigantischen Berg standen.
"So da wären wir.Hier schlagen wir unser Lager auf und dann gehts ran an die Arbeit"sprach Yin und legte seine zwei Felle auf den harten Boden. Als alle Novizen ihre Mitbringsel abgelegt hatten versammelten sie sich um Yin.
"Also wir hacken hier an dieser Stelle.Dieses Gestein hier ist am besten geeignet zum Bauen.Dann mal los."sagte er zu den Novizen und sie gingen an die Arbeit.
Hack,Klirrhallte es im Wald.Die Novizen schlugen mit ihren Spitzhacken kräftig auf das Gestein.
"Das ist wohl das erste mal für sie das sie so eine Arbeit verrichteten."dachte Yin und holte zum Schlag aus.
Die Spitzhacke schlug mit voller Wucht auf dem Stein auf.
Erneut holte er aus und schlug zu.Schweissperlen rannten ihm und den Novizen von der Stirn doch bald war der erste Steinblock herrausgeschlagen.
"Gut gemacht,schaft ihn dort zu dem Baum."lobte Yin die Novizen."Du da,du bearbeitest den Stein so damit man ihn transportieren kann.Verstehst du das?"rief er zu einem Novizen.
Ohne ein Wort zu sagen ging dieser zu dem Stein und fing an ihn in kleine,tragbare Stücke zu zerlegen während Yin und die anderen einen weiteren Steinblock herrausschlugen.
|
| 11.01.2003 12:39 | #282 |
| Angroth |
Um die Kälte abzuwehren beschlossen sie den Weg zu joggen. Mit ihrem Gepäck und der Entfernung würde dies die Gemüter sicherlich erhitzen. Um der Geschwindigkeit Willen kamen sie doch bei Akil vorbei. Jener Bauer sah nur dumm zu wie die zwei Sumpfler an ihm vorbeihuschten.
Nach einiger Entfernung schien der Herr realisiert zu haben das gerade der Dieb seines Schaffelles an ihm vorbei war.
Hey, ihr da! Wartet mal.
Von dem Herrn aufgehaltend drehten beide um. Langsam kam er auf sie zugehumpelt und schimpfte schon von weitem. Angroth rollte die Augen, für so etwas war jetzt keine Zeit. Ein vielsagender Blickaustausch der beiden veranlasste sie denn doch zum flüchten. Sie ließen den Mann schnell hinter sich und schon kamen die Tore Khorinis´ zum Vorschein. Die ganze Stadt war in Dampf gehüllt, der von dem Atem der vielen Personen herrühren musste, auf die Kälte zurückzuführen, natürlich. Die Wölkchen verzogen sich langsam über der Hauptstadt.
Nach kurzen und zähen Verhandlungen und zwei Krautstängeln später waren sie im innern der Mauern.
|
| 11.01.2003 12:55 | #283 |
| Abaddon |
Der Hüter des Glaubens und seine Templer stapften durch den Schnee. Ein Gefühl puren Hasses schien in Gor na Jan zu brodeln und den sonst so gutmütigen Templer zur bösen Seite treiben zu wollen. Wenn er jetzt einem Modster begegnen würde dann wäre es dem Untergang geweiht. Und so trampelte der Hüter kochend den Weg zum Pyramidental.
|
| 11.01.2003 14:25 | #284 |
| Lathander777 |
Der Anwärter ging langsam über die Brücke vom Kloster und sah nach kurzer Zeit schon die Taverne "zur toten Harpie". Es knisterte der Schnee als er durchlief. Lathander war gerne in der Natur, obwohl es kalt war. Nach einiger Zeit kam die Sonne durch. Es waren zwar keine Tiere auf dem Weg, er schnaltte sich aber trotzdem sein altes Schwert an seinen Gürtel. "Sicher ist sicher" dachte er. Menschenleer waren die Straßen. Als er unter einer Brücke lief hörte er seltsame Geräusche. Was bei Innos' Namen kann das sein. dachte er laut. und lief weiter. Nach einiger Zeit sah er schon die Wachen bei dem Stadttor. "Vieleicht geh ich erstmal zu Zuris und frag ihn, ob er einen Händler kennt" dachte er und betrat die Stadt.
|
| 11.01.2003 14:29 | #285 |
| Yin&Yang |
YinYang half seit einigen Stunden beim abbau der Steine.
Die Novizen hatten schon einige Steinblöcke herrauschgeschlagen und bearbeitet.Sie lagen zum Abtransport bereit.
Plötzlich hörte Yin ein Geräusch,ein Scharren das vom Wegesrand herkam.
Er rannte hin und entdeckte den Novizen den er beauftragt hatte einen Karren zu leihen.
"Gute Arbeit,folge mir"sagte Yin zu dem Novizen der einen Karren hinter sich her zog.
"Leute helft mal mit,wir müssen die Steine auf den Karren verladen"rief er den schuftenden Novizen zu.
Sie liessen die Spitzhacken liegen und luden gemeinsam die schweren Steine auf den Karren.
"Puuhh das wäre geschaft"keuchte Yin.
"Ihr 2 zieht den Karren bis zum Kloster und ladet dort die Steine ab.Sagt ihnen das Yin euch schickt.Dann kommt ihr zurück.Wenn ihr überfallen werdet kämpft ihr ohne Mitleid verstanden?"sprach er zu den 2 Novizen.Sie nickten und verließen das Arbeiterlager mit dem Karren.
Yin ergriff die Spitzhacke und arbeitete weiter.Die anderen Novizen taten es ihm gleich.
|
| 11.01.2003 14:41 | #286 |
| Tak |
Tak nickte und legte seinen Speer sowie seine beiden Schwerter an einem Baum ab, anschließend näherte er sich den Molerats ein Stück. Er beobachtete sie kurz, es waren drei Stück, die träge über den Waldboden hoppelten und die Erde auf der Suche nach etwas Fressbarem aufwühlten. So sahen sie vollkommen ungefährlich aus, so, als würden sie einen nicht einmal bemerken, wenn man neben ihnen auf einer Trommel spielte. Aber Tak wusste, dass der Eindruck falsch war... In einem günstigen Augenblick huschte der Waldläufer geduckt zu einem Felsen und versteckte sich hinter selbigem. Eine molerat drehte sich langsam um, streckte die Nase in die Luft, schnupperte - und wandte sich wieder einigen Pilzen zu. Erneut wartete Tak auf den richtigen Augenblick, bevor er hinter einem dicken Baumstamm Deckung suchte. Langsam pirschte er sich immer näher an die Molerats heran...
Schließlich hockte er hinter einem Busch und spähte durch die Äste. Deckung gab es keine mehr von hier aus, jetzt musste es schnell gehen. Als ihm die Molerats den Hintern zuwandten, sprang Tak auf und schoss nach vorn, landete auf einem dicken Moospolster, dann auf einem Haufen weicher, aufgewühlter Erde und mit einem weiteren Sprung auf dem Rücken einer Molerat. Das Tier quiekte überrascht, als der Waldläufer auf ihm landete, glücklicherweise zappelte es nicht sofort los, denn Tak brauchte erst eine kurze Zeit um zu verhindern dass er durch den Schwung nach vorne gerissen wurde. Im letzten Augenblick gelang ihm das auch, dann ging die Molerat ab wie ein Turnschuh. Grunzend und quiekend hüpfte sie über den Waldboden, versuchte, sich von der Last auf ihrem Rücken zu befreien, ihre beiden Artgenossen liefen hinterher, wärend sie Tak drohend anknurrten. Dennoch gelang es dem Waldläufer, sich an die Bewegungen der Molerat anzupassen und oben zu bleiben. Jedenfalls, bis es der Ratte einfiel, unter einer etwa 1,5 Meter hohen, aus dem Boden ragenden Wurzel durchzulaufen... Tak konnte nur versuchen, über die Wurzel zu springen. Der Gilenlose packte sie mit beiden händen und stieß sich vom Rücken der Molerat ab, schwang sich über die Wurzel - und musste feststellen, dass er die Geschwindigkeit des reittieres unterschätzt hatte. Befreit von der last auf ihrem Rücken machte sie einen satz nach vorn, Tak kam nur auf ihrem Hinterteil auf, glitt ab und landete auf seinem eigenen Allerwertesten...
Sofort waren die beiden verfolgenden Molerats da. Eine packte das Bein des Waldläufers, die andere wollte gerade sein Gesicht annagen. Tak warf sich zur Seite, garnicht so einfach mit einer Molerat am Bein. Gerade noch rechtzeitig brachte er sich damit aus der Gefahrenzone, sofort griff Tak seinen Dolch und ließ ihn in hohem Bogen auf die Ratte neben seinem kopf niederfahren. Die klinge bohrte sich durch den Schädel, das Tier war sofort tot...
Mit einem Ruck löste Tak die Waffe wieder heraus, sein oberkörper schnellte nach vorn und er rammte den Dolch in die Seite der Molerat, die sich gerade an seiner Rüstung die Zähne ausbiss. Das tier quietschte und ließ los, Tak nutzte die Gelegenheit und verpasste ihm einen Tritt in die Flanke. Bevor der Molerat etwas schlimmes anstellen konnte, sprang Tak auf die Füße, eine schnelle Handbewegung, ein Wurfmesser, eine tote Ratte...
Ratte Nummer drei war mit Hilfe zweier Wurfmesser auch schnell erledigt. Wärend er das Blut von seinen Waffen wischte, kehrte tak zu frost zurück. Er sagte nichts, sein Lehrer wusste sowieso was er wollte...
|
| 11.01.2003 15:02 | #287 |
| Superluemmel |
"Ich denke ihr habt selbst gemerkt wo das Problem lag", begrüßte Frost seinen Schüler.
"Für den Anfang habt ihr euch zweifellos gut gehalten. Doch gut ist mir nicht gut genug. Wenn ich mit euch fertig bin, sollt ihr einer der Besten sein. Hört zu : Zweifellos ist euch aufgefallen, dass diese Ratten sich nicht gerne als Reittier verwenden lassen. Ihr habt zwar eine gute Balance, doch es mangelt noch an der entsprechenden Körperhaltung. Ich denke was das Schleichen anbelangt muss ich euch nicht mehr viel beibringen. Egal ob ihr schleicht oder euch einfach nur durch unwegsames Gelände bewegt, ihr dürft keine Gedanken daran verschwenden wie zerklüftet der Untergrund ist. Ihr müsst den Boden...fühlen. Werdet Eins mit dem Gelände. Stellt euch vor, dass der Boden nichts weiter als ein Teil eures Körpers ist. Ihr werdet automatisch wissen, wie ihr stehen müsst um nicht ins Wanken zu kommen. Genauso verhält es sich bei einer Molerat. Sie mag sich unter euren Füßen winden und herumspringen wie sie will, solange ihr eurem Geist freien Lauf lasst, wird sie euch nicht abschütteln können. Denkt euch einfach, dass es sich bei der Ratte um nichts als Boden handelt, eine Fortführung eures Körpers."
Der Waffenmeister gab seinem Schüler etwas Zeit um die Worte zu verdauen. "Wenn ihr euch bereit fühlt, suchen wir uns ein paar weitere Ratten und versuchen das Ganze noch einmal."
|
| 11.01.2003 15:10 | #288 |
| Irock |
Irock war die Brücke hinunter gelaufen und kam am Tempel vorüber. Der Magier Isgaroth war wie immer am meditieren. Der hohe Novize lief vergnügt den Weg weiter und konnte die Taverne schon von weitem sehen. Auf dem Weg kam er an einem Wegschrein vorbei. Er kniete sich da vor und faltete die Hände zusammen. Er sprach ein Gebet und spendete fünf Goldstücke. Dann ging er weiter und kam in die Taverne.
|
| 11.01.2003 15:14 | #289 |
| Irock |
Auf dem Weg vor der Taverne war weit und breit niemand zu sehen. Irock wunderte sich darüber nicht besonders da er von dem Bauernaufstand erfahren hatte. Damals war hier reger Verkehr, daran erinnert nun nur noch der ausgefahrene Weg. Der Magiernovize hatte heute im Kloster gesehen, dass alle Novizen und Magier einen Kampfstab hatten. Nun wollte Irock auch einen und fragte sich woher er ein solches Gerät bekommen könnte. Darauf würde bestimmt ein Magier eine Antwort wissen also setzte Irock sich in Bewegung und kam bald wieder ins Kloster.
|
| 11.01.2003 15:15 | #290 |
| Trulek |
Angroth und Trulek verließen also die Stadt. Ein Wunder, dass die Wachen sie nicht aufgehalten hatten. Der Anblick von Angroths Rüstung fiel schon auf. Sie bogen also rechts ab und liefen langsam den Berg hoch. Sie kamen an einem Baumsatmm vorbei. Trulek erkannte ihn wieder. Es war der Baumstamm wo er Gold gefunden hatte. Aber jetzt musste er sich erstmal auf den Weg konzentriern. Wo waren sie vorhin nochmal langgegeangen. Er war sich sicher, dass sie falsch waren. Sie standen nämlich unter einer Brücke. Und Trulek konnte sich genau erinnern, dass sie über eine Brücke gelaufen waren. Jetzt wollte Trulek aber nicht mehr umdrehen und beschloss den Weg weiterzugehen. Da war die Taverne wo sie vorhin vorbeigekommen waren. Jetzt fiel ihm der Weg wiede ein aber Trulek und Angroth waren müde von dem Marsch. Also beschlossen sie erstmal isch auszuruhn
"Lass uns ein bisschen rasten", sagte Trulek. "Wir haben ja Zeit also können wir uns das leisten"
Trulek fiel ein kliene Lagerfeuer auf und sie stzten sich daran. Es war richtig gemütlich hier. Wem das Lagerfeuer wohl gehörte ?
Aber es war ja nicht schlimm wenn man such an ein Lagerfeuer stzte das herrenlos war. Trulek schloss die Augen und legte sich auf das Wolfsfell. Die Sonne schien hell und das Wetter war schön. Angroth und Trulek beschlossen länger hier zu warten.
|
| 11.01.2003 15:18 | #291 |
| hostis |
Hostis lief noch immer wie wild den Weg entlang und plötzlich hörte er seinen Namen. Jemand rufte ihn. Er drehte sich um und sah in der Nähe der taverne Angroth und noch jemanden, den er noch nicht kannte. Hostis lief zu den beiden und wartete bis er zu Atem kam. Weiol ihn Angroth so böse ansah, kam ihm vor er musste sich entschuldigen. Er erzählte ihnen seine Geschichte mit dem Überfall, die man ihm glauben musste, da er ja eine riesige Platzwunde als Beweis hatte.
Er wartete auf Angroth Reaktion. Und wo war eigentlich Hawker geblieben?
|
| 11.01.2003 15:36 | #292 |
| Trulek |
Auf einmal rief Angroth nach jemanden und ein Mann kam auf sie zugelaufen. Er hat eine große Wunde am Kopf aber das Blut war getrocknet und hatte die Wunde zugeklebt. Also konnte erstmal nichts passieren. Angroth erklärte erstmal, dass der Mann Hostis hieß unddas einer war, der mit ihen kommen wollte. Aber einer fehlte noch. Deswegen beschlossen sie zum Lager zu gehen und dort zu warten. Hostis erzählte, dass erüberfallen wurde und das war ja uch sichtbar. Er also hatte eine Entschuldigung fürs zu spät kommen aber was war mit dem anderen. Die Wunde musste versorgt werden und sie gingen so schnell sie konnten weiter. Geradeaus dann rechts den Berg hoch und über eine Brücke. Trulek konnte sich diesen Weg merken und bald kamen sie auch schon im Tal an. Wie prächtig es mal wieder aussah. Da Hostis versorgt werden musste, suchten sie einen Arzt. Aber wer konnte hier im Lager Wunden verbinden ? Sie müssten wohl das ganze Lager nach einem Arzt abklappern.
"Wart du hier . Ich werde mich nach einem Arzt umsehen", sagte Trulek zu Hostis und machte sich auch schon auf den Weg. Angroth blieb bei Hostis.
|
| 11.01.2003 18:25 | #293 |
| Luis |
Drake und Luis kamen den Weg von der Taverne zur toten Harpiye richtung Khorinis herab. Drake sah noch recht müde aus und Luis wirkte voller Tatendrang. Irgendwann in der Mitte des Weges hielten sie kurz an. Luis ging zur Klippe die den Weg vom tieferliegenden Wald trennte. Er atmete durch und begann dann langsam den Hügel herab zu rutschen . Drake zögerte nicht lange und macht das selbe. Unten angekommen zog Luis direkt sein grobes Langschwert und schlich ein wenig um die Landestelle herum. Jetzt kam auch Drake an und zog sein recht ärmlich wirkendes Schwert nun ja man war ja nicht wohlhabend. Drake ging langsam hinter Luis her der schon ein paar meter vorher in Deckung hinter einem Stein lag. " Was ist denn ? " fragte Drake. " Psssst da ganz hinten ist ein Schattenläufer, den müssen wir weiträumig umgehen aber ich vermute das er schläft , wir haben Tag ". " Und war das alles? " fragte Drake. " Nein Wölfe ... vielleicht 6-8 " entgegnete Luis. " Siehst du sonst noch was " ?. Drake richtete sich auf und schaute ein wenig weiter nach Rechts. " Na klar da sind Feldräuber , besser wir erledigen die bevor sie uns beim Angriff aufs Wolfsrudel von hinten anfallen." sagte er und schaute sich weiter um. " Okay wir holen erst die Feldräuber " . Drake ging nun vor , er war ein relativ erfahrener Jäger sowas würde er besser einleiten können als Luis. Der blieb weiter hinten und schlich herum das ist das was er konnte. 10m vor der Gruppe mit Feldräubern blieb Drake stehen. Er duckte sich hinter ein Gebüsch und wartete auf Luis. Luis kam an und setzte sich hin. Drake nahm einen Pilz , einen recht giftig wirkenden Pilz und warf ihn über die Gruppe Feldräuber hinweg gegen eine Felswand. " Bist du wahnsinnig ? das war pures gift wir könnten sterben ". "Warte doch mal " entgegnete Drake. Die Feldräuber liefen wie ein aufgscheuchter Hühnerhaufen umher. Drake zeigte Luis seine Hand und zehlte bis 5 . Er sprang auf erhob das Schwert und stürmte in die Gruppe Feldräuber. Luis erhob das seine und folgte ihm. Drake machte einen Satz und war nun in der mitte der Käfer. Mit einer Umdrehung erwischte er gleich zwei Feldräuber. Luis machte dasselbe mit seinem etwas schärferen Schwert. Ein Feldräuber lief richtung Wölfe , Luis sprang hinterher und erwischte ihm beim Anflug im Rücken. Er steckte sein Schwert in den Gürtel und ging wieder zu Drake. Zusammen sammelten sie herumliegende Reste ein und Kräuter sofern sie ausserhalb der Wolke des Pilzes standen. Luis grinste Drake für seinen gelungenen Plan an. Und suchte sich einen Stein in der Nähe der Wölfe. Drake kam hinterher. " So jetzt will ich auch dazu beitragen " sagte Luis und war mit wenigen Sätzen auf einem Baum. Er setzte sich auf einen Ast und wartete auf Drakes Reaktion." Was soll das ?" fragte er leicht ungläubig. "Ich werde von hier einige Wölfe erwischen". " Soso " , erwiderte Drake mit einem leichten lächeln. Drake schaute auf sein mieses Schwert. " Gib mir deins , wenn du da oben aufm Baum herumhängst bräuchtest du höchstens einen Bogen ". " Nene ich werde das schon machen , mit MEINEM Schwert " . Drake ging in Deckung und schaute sich die Wölfe an. " Es sind fünf ". "Okay ich drei du zwei" erwiderte Luis. " Naja okay ich gebe das Zeichen ", antwortete Drake. Er war immer noch nicht ganz überzeugt. "Zwo , Drei , Vier , Fünf LOOOS !!!". Drake erwischte direkt einen Wolf , der zweite lies auch nicht lange auf sich warten. Er schaute kurz zum Baum hoch konnte aber nichts entdecken. Er suchte Luis und fing an immer hektischer zu werden. Er stolperte über einen Stein und fiel direkt zu Boden. Es dauerte keine Sekund da waren die drei restlichen Wölfe bei ihm und streiften knurrend und zähnefletschend um ihn herum . Diese scheinbar so dummen Viecher schienen etwas zu planen." LUIS !!!! " , rief Drake mit einer verzweifelten Stimme. Er schloss die Augen. Dann hörte er ein lautes Geräusch . Luis sprang von einen Baum und erwischte noch beim herabfallen einen Wolf die anderen beiden machte er mit einem Schwertstreich fertig. Er ging zu dem liegenden Jäger und streckte ihm die Hand entgegen. " Na los gehen wir ein Bier trinken" . Drake nahm die Hand und stand auf. Lachend kniff er Luis in die Wange. " Du alter Haudegen , das du ein Dieb bist wusste ich aber so ein Manöver würde ich normal nur von einem Novizen erwarten ". Luis sammelte die Kräuter auf und Drake zog die Felle ab. Sie gingen beide Richtung Stadt Khorinis.
|
| 11.01.2003 18:42 | #294 |
| Maf |
löschen plz
|
| 11.01.2003 18:44 | #295 |
| Fisk |
Langsam durchschritt Fisk den Weg vom Hof zur Taverne. Der See war ruhig, tielweise war das Wasser zu dickem Eis gefroren. Jeder Atemzug war in der Luft deutlich zu sehen. ein Lurker lagerte auf dem weg, doch mit Fisks bogen war er schon nach zwei schüssen erlegt. Der restliche Weg verlief ohne Probleme und schon bald hatte Fisk die Anhöhe erreicht, auf welchem die Taverne stand. Er schlug die Kapuze seines schmutzigen, dunkelbgrünen Umhangs zurück und betrat das Gasthaus.
|
| 11.01.2003 19:17 | #296 |
| hostis |
Hostis und Trulek gingen hinter Angroth her und unterhielten sich über belangloses. Den ganzen weg über sprach Angroth nicht viel, er gab nur die notwendigsten Antworten. wahrscheinlich belastete ihn die Erinnerungen an seine Mutter oder böse Vorahnungen. deswegen ließen Hostis und Trulek ihn in Ruhe um ihn nicht unnötig zu nerven oder zu belasten.
Den ganzen weg über versuchte Hostis seine Nervosität zu unterdrücken, aber umso näher sie dem Reiseziel kamen stieg sie an.
Fast als ob wir meine Mutter suchen gehen! dachte Hostis. Der arme Angroth, er tut mir richtig leid, denn so eine Belastung ist nicht leicht zu verkraften, aber er meistert es eben auf seine Art: mit Schweigen
Und so setzten sie ihren Weg weiter fort.
|
| 11.01.2003 19:36 | #297 |
| Angroth |
Die Reise wurde forgeführt, zumeist Schweigend. Ein wenig leid tat es Angroth schon, letztendlich hatte er diese Reise veranlasst und nun sollte die Stimmung tiefbleiben? Er wollte das nicht aber er kam nicht gegen sich selbst an. Als er sich endlich dazu durchgerungen hatte ein Gespräch anzufangen wurde er jäh von dem Heulen eines Wolfes unterbrochen. Gerade brachte er es noch fertig sich herumzureissen und sich gleichzeitig fallenzulassen. Ein Wolf kam herangeflogen und landete in der Mitte der drei. Wie aufgeschreckte Vögel verteilten sie sich in alle Richtungen und zogen ihre Waffen.
Angroth war der erfahrenste in Sachen Kampf und ergriff auch als erster von ihnen die Initiative. Mit einem schnell geführten Schlag fetzte er dem Wolf die Haut am Rückgrath weg und das Tier rang um Haltung. Da war auch schon Trulek zur Stelle und versenkte seine Nagelkeule im Kopf des angreifers. Geschlagen sank das Tier zu Boden.
Der Novize wollte eine Gratulation formulieren als drei weitere Wölfe nahten. Drei gegen Drei wäre fair gewesen, könnten doch nur alle von ihnen das Schwert schwingen! Sie richteten sich nach der neuen Gefahr aus.
|
| 11.01.2003 19:52 | #298 |
| hostis |
Hostis war zuerst wie gelähmt: mit so einer Überraschung hate er nicht gerechnet. Er konnte gar nicht so schnell schauen wie die zwei anderen den ersten Wolf erlegten, aber es waren noch drei andere da. Er wusste, dass nur Angroth richtig mit der waffe umgehen konnte. Also gab er Trulek ein Zeichen und sie versuchten zu zweit die Wölfe ab zulenken, damit Angroth die tödlichen Schläge ansetzen konnte. Hostis versuchte den schlagenden Pranken detr Wölfe aus zu weichen und ihre Angriffe mit dem rostigen Schwert, das ja nicht viel chaden anrichtet, abzu blocken.
Da sah er, wie sich ein Wolf von hinten an Trulek anschlich und der mann war so mit dem Abwehren beschäftigt, dass er die Bestia nicht sah. Wenn ich nicht etwas unternehme, wird der Wolf trulek überraschen und verletzten, ich muss handeln dachte sich Hostis und so schrie er Trulek zu, sich auf den Boden zu werfen.
Auch keine Sekunde zu früh, denn der Wolf setzte zum Sprung an und verfehlte nur knapp den Bruder aus dem Sumpflager. das Tier war so verwundert, da es Trulek nicht mehr sehen konnte, sodass es nicht mehr wahrnahm, dass Angroth auf ihn zu stürmte und ihm seine waffe durch den Brustkorb trieb. Der Wolf sank leblos zu Boden und jetzt standen die Chancen für die drei besser, ohne große verletzungen aus dem kampf zu kommen.
Hostis und Trulek hielten wie schon vorher beide Tiere in Schach und Angroth wartete den besten Augenblick ab um sie nacheinander aus zu schaten.
nach diesem Schreck setzten sich die drei Gefährten erst einmal auf den Boden, um ihren Adrenalinspiegel wieder zu senken und danach weideten sie die Tiere aus um ihren Proviant auf zu füllen.
Nach diesem Erlebnis wussten die Drei, dass sie sich auf einander verlassen können und die Stimmung der reisenden stieg merklich an
|
| 11.01.2003 20:57 | #299 |
| Angroth |
Weiter setzten sie die Reise fort, nachdem Angroth allen Wölfen ihre Felle abgenommen hatte. Vier Felle waren es insgesamt, zwei Begleiter hatte er und so beschloss der Novize die Felle unter den beiden gerecht aufzuteilen. Staunend nahmen Trulek und Hostis die Felle entgegen und waren merklich fröhlicher, was man auch auf die Aufregung zurückführen hätte können. Er selbst war auch ausgelassener nach dem Kampf, scheinbar entwickelte sich das zu einer Sucht bei ihm. Für die nächsten Meilen hatte er seine Mutter vergessen, dachte aber dennoch an ihr Reiseziel.
Die Sterne schienen hell und ermöglichten in Kooperation mit dem Mond gute Sichtverhältnisse. Ein Wald den sie passierten schien finster und bedrohlich seine Äste nach ihnen zu recken, als wollte er die drei in den Wald ziehen und nicht wieder herauslassen. In der realität waren es nur Schattenspiele, darüber war Angroth sich auch bewusst. Der Wald blieb auch hinter ihnen in der Dunkelheit und sorgte für ein erleichtertes Aufatmen bei ihm.
Ich hasse Wälder.
Bemerkte er auf die fragenden Blicke seiner Begleiter. Eine beachtliche Schneespur folgte den drein und machte es für Verfolger einfach sie zu finden. soweit er das wusste hatten sie aber keine Verfolger zu befürchten.
Was führt euch eigentlich nach Khorinis, Hostis? Gefällt euch die Stadt?
Diese Fragen sollten eine weitere Auflockerungshilfe für die langsam wieder eineisende Stimmung sein.
|
| 11.01.2003 21:11 | #300 |
| hostis |
Hostis war erstaunt mit welcher Geschicklichkeit Angroth das Messer an den toten Wölfen ansetzte, die Felle herunter löste und unter Trulek und ihm zu seiner Überraschung aufteilte.
Angroth war sichtlich ruhiger geworden und begann sogar ein Gespräch: Ich wurde von Soldaten von zu Hause verschleppt, da ich als Soldat für den Krieg dienen sollte. Wir wurden aber von Orks überfallen und in dem entstandenen Handgemenge konnte ich ungesehen verschwinden. Khorinis war einfach die nächstgelegene Stadt. Aber bitte lieber Freund, lasst die Mehrzahl bei mir weg. ich bin einfach nur Hostis, ein Freund, der gerne hilft. Was hat Doch da brach Hostis das Gespräch ab und deutete den anderen, sie sollten sich ruhig verhalten. Er hörte nämlöich ein leises Knurren aus den Dunkeln des nahe gelegenen Waldes.
Als es lauter wurde zog er sein rostiges Schwert, mit dem er wahrscheinlich nur Tetanus oder eine Blutvergiftung anrichtet, und deutete damit zu der Stelle, von der das Geräusch kam.
Auch die beiden anderen zogen ihre Waffen und warteten. Plötzlich wurde ein Schatten im Mondlicht sichtbar und Angroth stürmte auf den Schatten, hob sein Schwert und strich von oben nach unten. Ein Geschrei ertönte und dann kehrte die Stille wieder ein. Angroth winkte seine begleiter zu sich und zeigte ihnen den Angreifer: einen ausgewachsenen Molerat.
Wie wenn nichts gewesen wäre sagte er
kommt, lasst uns weitergehen. Ach ja, Hostis, dein Gehör ist ausgesprochen gut
|
| 11.01.2003 21:39 | #301 |
| Angroth |
Wahrlich hatte der Bürger seine hellhörigkeit unter Beweis stellen können. Das Fleisch des Molerats würde ihnen sicher nicht den Hunger nehmen, aber ihn beschwichtigen wenn er eintreten sollte. Der Weg kam ihm vertrauter und vertrauter vor, in seinen Erinnerungen erkannte Angroth immer öfter Orte an denen er zu spielen gepflegt hatte. Dann kamen sie an zertrampelten Feldern vorbei, die einmal zu dem Hof gehört hatten. Er befürchtete schon das schlimmste als er das sah. Dann aber fand er noch einige zurückgelassene Orkwaffen herumliegen, neben einem zerbrochenem Zweihänder. Hier war die Schlacht gewesen, näher als sie hätte sein dürfen.
Wie in seinem Traum lief er nun weiter. Seine Begleiter ließ er hinter sich zurück, bedeutete ihnen zu warten. Er sah den Bauernhof. Schnee verdeckte das Dach, es sah aus wie in seinen Visionen. Beunruhigt trat er näher, sein Atem unregelmässig, sein Herz rasend. Blutverschmiert wie er war (Crawlerblut) ging er schleppend schritt für schritt voran. Das Dach war heil geblieben, er atmete auf. Aus irgendeinem Grund konnte er noch nicht rufen, seine Stimme machte diese Tortur nicht mit. Nach unendlichen Minuten kam er zur Türschwelle. Die Tür war nicht vorzufinden, eine Tatsache die ihn weiter zweifeln ließ. Er klopfte an den Rahmen, aber niemand antwortete. Mit zitternder Stimme befreiten sich die so schwer vorbereiteten Worte aus der Gefangenschaft seiner Gedanken in die Welt des Vergangenen.
Mutter? Bist du da?
Die Worte wurden von Stille verschluckt, als ob die Zeit sie vergessen hätte. Die zitternde Stimme wurde zu seinem zitternden Körper, fast konnte er nicht mehr laufen. Schwindelig war ihm, dabei hatte er noch gar nicht das Haus betreten. Mit seinen Händen fasste er an die Rahmenseiten und blickte noch einmal auf Hostis und Trulek. Dann verschwand er in Dunkelheit.
Langsam zog er sich vorwärts, einerseits um endlich seine Mutter zu finden, aber andererseits auch weil er nicht wirklich konnte. Seine Worte widerholend drang er tiefer in das Haus vor. Weit hatte er seine Augen geöffnet, aber sehen konnte er fast nichts. Dann kam er in den Hauptraum, und fand seine Mutter. "Nein! Nein! Bitte, das kann nicht sein!" seine Mutter lag tot am Boden, ihr Körper geschunden und zerschmettert. Blut, getrocknetes gefrorenes Blut war ihr letztes Bett gewesen. Ihr Blut. Angroth wusste nicht weiter. Unfähig zu weinen wankte er betäubt auf den Leichnam zu. Er fiel auf die Knie, die Hände gefaltet das Kinn auf der Brust. Augen geschlossen und zitternde Muskeln. Leere.
|
| 11.01.2003 21:53 | #302 |
| Fisk |
Schnell und unbemerkt machten sich die vier auf in Richtung Stadt. Unterwegs töteten sie, wie beschlossen ein paar Scavanger und schleiften sie hinter sich her, damit sie aussähen wie Jäger. Der Weg war noch frisch mit Schnee bedeckt und kaum Fußspuren waren auf ihm zu sehen. Jedoch hinterließen die vier mehr Spuren als ihnen lieb war. Die Tiere hinterließen blutige Abdrücke im Schnee und drückten die weiße Pracht fest auf den weg. Jedoch war es auch ein Vorteil, denn da die Schleifspur erst hinter den Schritten der vier Männer folgte wurden ihre Abdrücke verwischt. Sie gingen durch einen weg, welcher Fisk völlig unbekannt war. Doch als sie an der kleinen Steibtreppe vorbeikamen wusste der Banditenführer wo sie waren. Sie gingen um die Ecke, nickten sich ein letztes Mal aufmunternd zu und sprachen die Wachen der Stadt an.
|
| 11.01.2003 21:55 | #303 |
| hostis |
Da Angroth den zweien gedeutet hatten, sie sollten hier bleiben, sah Hostis etwas verloren in der Gegend herum. Doch dann hielt er es nicht mehr aus, er musste wissen was passiert war. daher ging er schnell auf das Haus zu. Überall am Boden sah er orkwaffen, die er zusammen mit Trulek aufsammelte, der ebenfalls nicht mehr warten konnte. Insgesamt bekamen sie 5 Orkwaffen zusammen und sahen nur einen einzigen menschlichen zerbrochenen Zweihänder. Das muss ein grauenhafter Kampf gewesen sein!
Hostis ging zum Gutshof und rief Angroth durch das Dunkel der Innenmauern. Doch er bekam keine Antwort. Langsam ging er weiter bis er etwas am Boden ausmachten konnte. Beim Näherkommen sah er, dass es Angroth war, der über dem Leichnam sener Mutter kauerte. Hostis stand vor diesem schrecklichen Gebilde der zwei Körper, unfähig sich zu bewegen, so getroffen war er von der Grausamkeit wie der leichnam zugerichtet war. Als auch Trulek hereinkam versuchten sie ruhig Angroth von der Toten weg zu bringen, da er sonst aus seinem Schock so schnell nicht wieder erwacht. Doch auch der Körper des Novizen war kalt und starr als wäre er ebenfalls gefallen, sodass Hostis Trulek deutete, nach draußen zu gehen
Vor der Tür errichteten die Zwei ein kleines Feldlager mit feuer und begannen, das Fleisch zu braten. Hostis würde warten, bis Angroth wieder bereit war, und wenn es auch Tage dauern würde. Er wollte ihn jetzt nicht im Stich lassen, obwohl die Mission anscheinend gescheitert war.
Er machte sich Vorwürfe, dass sie zu langsam waren oder so aber wenn er das ganze objektiv betrachtete, erkannte er, dass der kampf schon vor einigen Tagen geschehen sein muss, da sich schon Schmutz und Erde auf den Orkwaffen festgesetzt hatten
Und so wartete Hostis
|
| 11.01.2003 22:13 | #304 |
| Angroth |
Leere
Immer noch kniete der junge Waise vor seiner Mutter. Nur am Rande hatte er mitbekommen das Hostis und Trulek den Weg zu ihm gefunden hatten. Er kämpfte. Kämpfte mit sich nicht Selbstmord zu begehen, hier und sofort. Das würde aber seine Familie ausrotten, das konnte er nicht zulassen. Und so verging die Zeit. Stille herrschte, und Dunkelheit. Der Schläfer hatte ihm den Weg gewiesen, hatte ihn gewarnt. Aber er war zu langsam gewesen. Tränen. Endlich. Er weinte sich die Seele aus dem Leibe, still dahockend.
Nach vielen Stunden schaffte er es endlich sich aufzuraffen. Er erinnerte sich an seine Fackel, sein Entschluss war gefasst. Er holte sie hervor, trat ohne Worte zu dem Lagerfeuer das fröhlich -völlig der Situation höhnend- prasselte und entzündete den Holzscheit. Dann kehrte er zu dem Grab zurück, das dieses haus geworden war. Angroth legte die brennbaren Sachen auf einen großen Haufen und machte ein Feuer. Dazu sprach er laut das Gebet seiner Ahnen auf, womit die Mitglieder der Familie Beliar überantwortet werden. Das Feuer spielte gierig mit seiner Nahrung und schwärzte nach und nach mehr Holzbalken des Hauses. Angroth schritt zu seiner verlorenen Mutter und küsste ihr ein letztes Mal die Stirn. Eine Träne fand ihren Weg aus den vertrockneten Augen der toten und Angroth wusste das sie gegangen war.
Warm ward es im innern geworden, so trat er hinaus und beobachtete mit seinen überrascht geflohenen Begleitern wie das bauwerk vom Feuer verzehrt wurde und einstürtzte.
Seine Vergangenheit
Eine Trauer machte seine Seele stumpf und er wurde finster im Gesicht. Seine Augen zeigten beinahe wahnsinnigen Hass für die die ihm sein ganzes Leben nahmen: Orks! Niederschlachten würde er sie wie Vieh. Irgendwann einmal würde dieser Moment kommen und sie würden hoffen nie gelebt zu haben. Sein Hass war allerdings so tief und der Schock zu groß als dass er irgendwie freundlich hätte reagieren können. Ohne seine Gefährten zu beachten zog er sich zurück und machte sich auf den Heimweg.
|
| 11.01.2003 22:25 | #305 |
| hostis |
Hostis und Trulek, die geflohen sind, als das Haus plötzlich Feuer fing sahen wie Angroth aus dem haus kam und ohne sie eines Blickes zu würdigen sich auf den Heimweg machte. Obwohl Hostis sehr wohl wusste, dass er geschockt war staunte er nicht schlecht über diese Reaktion.
Doch er hatte sich geschworen Angroth nicht im Stich zu lassen und deswegen ging er in angemessenen Abstand hinter ihm her, die gegend genau beobachtend, da Angroth sicher nichts wahrnehmen konnte
|
| 11.01.2003 22:39 | #306 |
| Angroth |
Völlig abgestumpft setzte Angroth perplex seinen Weg fort. Kein Gedanke füllte sein Gedächtnis und lenkte ihn ab. Nur ein Bild sah er immerzu vor Augen. Seine Mutter. Sein Vater im Krieg verschollen, seine Mutter getötet, seine Freundin ebenfalls. Nur die schlechtes im Herzen trugen waren geblieben. Die Welt war töricht, solch Vergehen übersehen zu wollen. Warum dachten immer alle Menschen es ginge sie nichts an? Sie würden ebenfalls allein dastehen wenn ihnen ähnliches passiert. Und dann? Niemand hilft, obwohl es nötig wäre.
Der Novize sah die Fußspuren von ihrem Hiweg und orientierte sich daran wie an einem rettenden Faden aus einem Albtraum. Mehr war er nicht imstande zu sehen. Den Blick gesenkt trottete er weiter, als ihm eine Erinnerung kam. Der ZuXler wusste um die Wahrheit der Vision! Womöglich wusste er noch mehr? Das müsste er herausfinden, er müsste herausfinden wo das Kastell lag und dieser Alei sich aufhielt.
Während sein Geist vorübergehend aufklarte bedachte er seine Begleiter mit einem Seitenblick und blieb stehen. Er wartete bis sie zu ihm aufgeschlossen hatten und rückte jedem von ihnen vierzig Goldstücke in die Hand. Wenn er heute noch seine Dolche abholte war er vorübergehend pleite.
Nehmt das als zusätzliches Dankeschön für eure Hilfe. Es tut mir Leid, aber mehr kann ich nicht entbehren.
In seiner Stimme klang immer noch der Hass mit, und unterdrückter Zorn war in seiner Stimme eingenarbt wie eine klaffende Wunde. Dann gingen sie Seite an Seite weiter voran, aber Angroth wurde wieder etwas abwesend.
|
| 11.01.2003 22:47 | #307 |
| hostis |
Hostis war ziemlich überrascht, als ihm Angroth das Gold in die Hand drückte.
Was sollte er tun? Zurückgeben ist ziemlich unhöflich, obwohl ich es gerne tun würde. Wie kann ich nur seinen Schmerz lindern?
Hostis fühlte so viel Mitleid mit dem armen Mann, der alles verloren hatte. Aber irgendetwas beschäftigt ihn.
Es ist nicht nur Trauer in seinen Augen, auch ein Blick der Entschlossenheit, einen suchenden Blick
Genauer konnte Hostis Angroth Blick nicht deuten. Er denkt über etwas Wichtiges nach, da war sich Hostis sicher
Er wagte den Schritt und fragte Angroth, was ihn beschäftigt oder ob er ihnen etwas nicht gesagt hat, obwohl er nicht wirklich mit einer Antwort rechnete. Aber er musste einfach diese bedrückende Stille brechen.
|
| 11.01.2003 23:06 | #308 |
| Angroth |
Angroth wurde aus seiner geistigen Abwesenheit gedrängt als er von Hostis angesprochen wurde. Wie als ob Erlösung auf sein Haupt abgesegnet, hellte sich seine Miene auf und er schaute auf den Bürger.
Du sprichst mit mir. Dem Schläfer sei Dank. Du kannst mit mir in das Pyramidental kommen wenn du willst. Ich werde demnächst eine Angelegenheit bereinigen, die ich schon lange hätte erldigen sollen als ich die Möglichkeit dazu hatte!
Er dachte an Alei. Dieser Kerl hatte doch versucht ihn zu vergiften, er hatte sein Leben vergiftet. Er würde ihn darauf ansprechen. Diese verrückten Kastellaner konnten mit den anderen Menschen schließlich nicht machen was sie wollten. Es wäre auch möglich das der Schwarzmagier mit dem auffälligen Aussehen Antworten liefern könnte.
Weiter nahm der Weg seinen Lauf und der Wald kam und ging an ihnen vorüber. Der Mond war verschwunden und so blieben die Auffordernden Griffe nach den drein aus. Nur der Schnee glitzerte noch in seiner Facettenreichen Vielfalt.
|
| 11.01.2003 23:15 | #309 |
| hostis |
Hostis war froh eine Antwort erhalten zu haben. Er atmete erleichtert auf, da etwas von der Verzweiflung gewichen war, die die Drei bedrang. Von Trulek hatte er schon seit Ewigkeiten keinen einzigen Ton mehr gehört. Er sah in sein Gesicht, doch die Züge waren wie versteinert. Hostis wusste überhaupt nicht, wie er das deuten sollte, also widmete er sich wieder Angroth, den er besser einschätzen konnte.
Und sagst du mir auch, was du schon längst hättest tun sollen. Vielleicht kann ich dir helfen, ich habe zwar keine große Kenntnis von der Gegend, jedoch kenne ich ein zwei weise Magier des Klosters, die uns weiterhelfen könnten.
Gespannt wartete er Angroth Reaktion ab
|
| 11.01.2003 23:25 | #310 |
| Sir Scorpion |
Scorpion lief geduckt und mit gezücktem Bogen über die Felder. Als er am Wachhäuschen vorbei schlich, hätte er den beiden Söldnern gerne noch eins ausgewischt, aber er wusste ja nicht was sie für Vorsichtsmassnahmen getroffen hatten. Zumindest stellte er ihre Waffen an die eine Hauswand. dann ging er weiter.
Nach wenigen Minuten kahm er bei der ersten Höhle an. Er schlich sich hinein. Ging dann aber aufrchet weiter. Die Vier Weglagerer erwarteten ihn mit gezückten Waffen, steckten sie aber bei seinem Anblick gleich wieder weg. "Na Jungs habt ihr euch schon einigermassen eingerichtet?" "Jaja, wir können aber nicht schlafen, da hatten wir gedacht halten wir halt alle Wache!" "Hmm, schon komisch mir gehts genauso! Na egal, ich muss noch weiter, passt auf euch auf! Ihr seid hier nicht 100%ig sicher! Da drüben gibts sowas wie ein Friedhof, dem traue ich nicht, aber ihr seid zu viert, da solltet ihr euch gut verteidigen können!" "Also dann machs gut Scorpion" meinten die anderen, während sich Scorpion wieder nach draussen schlich. Er höhrte keine verdächtigen Geräusche, also lief er weiter. In der Taverne brannte Licht, desshalb umging sie Scorpion, zuerst wollte er schauen wie es den Jungs ging die oben an der Brücke waren. bei ihnen angekommen, fand er alle bis auf einen schlafend vor, das beruhigte ihn. "Hallo Scorpion" begrüsste ihn die Wache. "Hallo, na wie gehts euch?" "Ganz gut, es waren nur ein paar Goblins hier!" "Sehr gut, habt ihr einen Strick hier, dann könntest du mich runterlassen!" "Ja ich hab hier einen, aber ich will ja nicht unhöflich sein, ich würde dich nie festhalten können, du bist verdammt schwer!" "Na gut, dann mach das seil an dem Baum fest und tu dein bestes, ich werds schon überleben." So seilte der Weglagerer Scorion ab, als jener ca. einen Meter über dem Boden war konnte er nicht mehr und liess den strick los. Scorpion konnte sich gerade noch auffangen. "Mir gehts gut, du kannst den Strick wieder hochziehen!" rief er hoch. sofort wurde das Seil hochgezogen. Scorpion ging in die Höhle hinein. Wieder fand er einen wachen Wachposten und der rest schlief. "Na wie gehts euch, habt ihr mit den Molerats geschafft?" "KLar, die waren kein Problem, aber schau mal was wir gefunden haben! Eine Schatulle voller Gold! Ich dachte, wir zeigen es dir zuerst, bevor wir es teilen!" "Gut, dann zähl ichs mal." scorpion zählte die Münzen und kahm auf 1000Stück, er war erstaunt so viel Gold zu sehen. Er gab jedem 160 Gold, so blieben ihm noch 200, alle waren zufrieden mit ihrem Gewinn. Nun war Scorpion doch langsam müde und er machte sich auf den Rückweg.
|
| 11.01.2003 23:25 | #311 |
| Angroth |
Da Hostis, Bürger der Stadt Khorinis nicht lockerliess ihn mit Fragen zu löchern wurde Angroth´s Gemüt wieder etwas kühler. Er hatte Lust zu reden, aber er würde viel lieber alleine sein. Trotz allem inneren Gejammer rang er sich zu einer Antwort durch, die vom sanften knartschen des Schnees unter ihren Füßen untermalt war.
Weisst du, es gibt Dinge, die erfährt man erst an Ort und Stelle. Wenn du weiter so hartnäckig bleibst, werde ich dich mitnehmen, aber denk nicht es wird ein Spaziergang. Du wirst Dinge sehen die einen sterblichen verwirren können.
"Und deshalb sind die Magier dort wahrscheinlich auch so seltsam." murmelte er mehr für sich hinterdrein. Sein Blick bannte den Hostis´ und eine Antwort lag in der Luft.
Langsam kamen sie in vertraute Gebiete, Akils Hof war in der Ferne schon auszumachen. Kälte klammerte sich an den Gliedern der Männer fest und nagte an ihrer Gesundheit. Wind umwehte die einsamen Wanderer der Nacht und liessen Angroth´s schwarzes Haar sein Gesicht umspielen. Seine Mondfarbenen Augen sahen irgendwie gespenstisch in dem Licht aus, aber freundlich allemal.
|
| 11.01.2003 23:27 | #312 |
| Drake Thurs |
bITTE LÖSCHEN
|
| 11.01.2003 23:35 | #313 |
| hostis |
Hostis erkannte, dass er mit seiner Fragerei langsam Angroth aber sicher wieder verärgern würde. deshalb beschloss er sich, damit auch auf zu hören. Also sagte er noch
Ich komme garantiert mit, egal was uns erwartet
Dann sah er schon bekannte gegend und er überlegte, wo sie übernachten sollen.
|
| 11.01.2003 23:42 | #314 |
| Angroth |
Angroth sah das seine Begleitung langsam müde wurde, und deshalb beschloss er sich zu beeilen wieder Heimzukommen. Wenn möglich würde er noch heute Alei suchen, die Frage beschäftigte ihn allemal. Gesprächslos verlief die Reise und das Tal kam näher und näher. Warmer Atem entfloh allen dreien aus ihren Mündern. Die Quest hatte sie geschafft und sie wollten nur noch schlafen.
Einladend reckte sich ihnen die Pyramide entgegen, beschienen von sanftem Feuerschein.
|
| 11.01.2003 23:42 | #315 |
| Drake Thurs |
Schnell und unbemerkt machten sich die vier auf in Richtung BanditenBurg. Sie wollten keine Zeit vergiessen. << Drake, nimm einen Beutel und steck ein paar Sachen rein damit wir schneller vorankommen. >> sprach Fisk und reichte Drake ein paar Sachen aus den Leibern der Scavangers sie waren Blutverschmeirt und Drake packte sie nur wiederspenstig an. Doch schon bald hatte er ein paar Wertsachen in seinem verstaut, sodass Fisk und Bloodflowers weniger Lasten tragen mussten. Und so erreichten sie die Banditenburg schon nach wenigen Minuten
|
| 12.01.2003 00:30 | #316 |
| Angroth |
Als der Weg aus dem Tal gefunden war, was mittlerweile zu einem Kinderspiel geworden wäre machten die zwei sich auf den Weg direkt zu dem See an dem er vor einigen Tagen noch Lehm geholt hatte, um den Grund der Taverne zu festigen. Diese Löcher waren immer noch zu sehen, niemand hatte sie verschüttet und sie mussten nun schon gefroren sein. Angroth aber kümmerte sich nicht darum, er hatte ein Ziel vor Augen und einen Namen im Gedächtnis, der wie ein Hammer immer wieder und wieder gegen seine Synapsen schmetterte: Alei!
Diese Person wusste um die Nebenwirkungen seiner Mischungen und hatte mittlerweile genug Nachforschungen anstellen können ob und wie seine neueste Kreation funktioniert habe. Und die Bemerkung zu der Vision, das immer etwas wahres daran sei, war von so einem merkwürdigen Blick unterstrichen gewesen. Dem wollte er auf den Grund gehen. Seine Blutverschmierte Lederpanzerung und sein befleckter Mantel schützten ihn vor der schlimmen kälte.
Eine rampe überquerte er auch, und er wusste er war richtig. Der Novize hatte ein schnelles Tempo angeschlagen, und Hostis hatte alle Mühe ihm zu folgen. Nach der Rampe ging er vom Weg ab, wohl wissend um den lauernden Troll in der Nähe. In respektvollen Abstand umging er die Position wo das Höllending vermutet ward und es klappte.
Es folgte eine anstrengende Kletterpartie einen Berg hinauf. Beschwerlich und gefahrenreich war es für beide gewesen, aber ohne nennenswerten Zwischenfall erreichten sie den Gipfel, der tatsächlich das Kastell der Schwarzmagier beherbergte. Ehrfürchtig wie immer und beeindruckt kamen sie dem Eingang näher und betraten die Hallen der Diener Beliar´s.
|
| 12.01.2003 01:16 | #317 |
| Waldläufer |
In einer Reihe laufend verließen Tomekk ,der Novize mit dem Bogen und Gardiff das Tal und zogen in Richtung Süd-Westen. Tomekk hatte erklärt das sie zu einer Ebene wollten wo es reichlich Scavanger gab. Doch das Grübchen war noch nicht lange unterwegs, besser gesagt es hatte das Tal noch gar nicht richtig verlassen da bemerkte Gardiff das ihnen jemand folgte. Sofort teilte er Tomekk seine Entdeckung mit und der Templerführer lies halten und die sich nähernde Person heran kommen. Gardiff erkannte an der Rüstung die der Fremde trug das es ein Templer sein musste. Aber er hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken ob er nun richtig lag oder falsch, schon ging es weiter.
Am Himmel funkelten die Sterne links und rechts des Fades standen dunkel Bäume und die Gruppe mitten drin. Nach einer Weile des Schweigens und des Marschierens erreichte man die Ebene und die Gruppe hielt an.
|
| 12.01.2003 01:41 | #318 |
| Tomekk |
Der Templer, der ihnen gefolgt war, war Scatty. Wahrscheinlich war ihm langweilig gewesen oder er hatte einfach Lust zu jagen. Tomekk war es gleich. Wichtig war nur, dass sie nun zu viert waren, und vier waren besser als drei () Sie erreichten die Ebene und Tomekk ließ die Gruppe wieder halten. "Hier werden wir reichlich Scavenger finden. Scavenger sind leicht zu besiegen und besitzen keine besonderen Stärken. Sie sind leicht zu reizen und sind sehr schnell."
Er ging in die Hocke und ging so zu einem Busch. Er sah dahinter und sah auf einige Entfernung eine Gruppe von acht Scavengern. Er ging wieder zurück zu den anderen. "Dort hinten ist eine Gruppe von Scavengern. Es sind acht, also eine recht große Gruppe. Da wir so viele sind, können wir sie alle auf einmal töten, ansonsten müßte man sie erst auseinander treiben, was bei Scavengern auch nicht besonders schwer ist."
Er wand sich an den Novizen mit dem Bogen. "Du kletterst dort vorne auf den Baum, von dort hast du eine gute Schußposition und die Scavenger können dich nicht erreichen. Es sind zwar Vögel, aber sie können nicht fliegen." Dann wand er sich an die anderen beiden. "Wir drei haben nur unsere Schwerter für die Jagd. Wir sollten aber versuchen, die Tiere zu verwirren. Also Scatty stellt sich unter dem Baum auf, auf dem der Novize sitzt, Gardiff versteckt sich mit mir in dem Busch dort vorne. Wir werden die Scavenger angreifen, sobald sie an uns vorbei sind. Sobald wir alle in Position sind, wird Scatty dem Novizen Bescheid geben, er solle auf die Scavenger schiesen. Sobald sie das bemerken, werden sie gereizt reagieren und auf den Baum zurennen. Scatty wird sie mit seinem Schwert empfangen, Gardiff und ich fallen ihnen in den Rücken. Alles klar?"
|
| 12.01.2003 01:51 | #319 |
| Alei |
Alei durchschritt das Tor, dass sich direkt hinter ihm wieder schloß und stieg den bergrücken hinab. Er ging den gleichen Weg, den er auch beim letzten Mal gegangen war, blieb jedoch dieses Mal auf dem Weg und ignorierte den Fackelschein, der vom Tal ausging, das nun die Sumpfler bewohnten. Es ging weiter durch einige kleinere Waldstücke und dann auf eine große Ebene.
Als er die Ebene betrat, sah er plötzlich einige Sumpfler dort. Ein Novize versuchte gerade auf sehr perfide Art und Weise, auf einen Baum zu klettern, während zwei Templer und ein weiterer Mann zusammen standen und miteinander redeten. Alei blieb etwas abseits stehen und war durch seine schwarze Robe so gut wie unsichtbar. Erstmal wollte er sehen, was das werden sollte, wenn es fertig war.
|
| 12.01.2003 01:52 | #320 |
| Scatty |
Scatty nickte und schlich so gut er konnte (was verdammt gut war, er war nicht umsonst Lehrmeister) zu dem Baum, der Novize folgte ihm, ebenfalls auf leisen Sohlen. Kurz vor dem Baum, rollte sich Scatty einfach mal so über die Schulter ab, verschwand hinter dem dicken Stamm und streckte dann sein Köpfchen ein wenig ins Freie. Gut, die Tiere hatten nichts gemerkt. Hätten sie wahrscheinlich auch nicht, wenn Scatty mit einem Triumphzug samt Elefanten, Trommlern und einem ganzen Heer vorbeigelatscht wäre, sie waren dermassen damit beschäftigt, irgendetwas aus dem Boden zu picken, dass sie nur ihr übliches fröhliches Krächzen und Gluckern hervorbrachte. Verstohlen blickte sich der Hohe Templer um, und winkte den Novizen heran. Dieser tippte sich mit der Hand auf die Stirn, näherte sich aber dann doch dem Baum. Scatty´s Mitbruder bedeutete ihm, dass er ihn etwas hochheben solle, damit er leichter einen stabilen Ast erreichen konnte. Scatty verdrehte leicht die Augen, ging aber dann doch in die Kniee. Was tat man nicht für eine gute Jagd. Er fertigte aus seinen Händen eine Räuberleiter an, auf die der Novize vorsichtig stieg. Beim Schläfer, war der Kerl schwer, er sollte wohl mehr Sport treiben.
Nach einer schweisstreibenden, achselschweisserzeugenden, anstrengenden Sekunde voll des Leids, Schmerzes und der Agonie war der Novize auf dem Baum und hatte den Bogen gespannt. Scatty trat vorsichtig vor den Baumstamm, so dass er die Scavenger gut im Blick hatte, und sah gerade noch das Blitzen von Tomekk´s Rüstung, bevor er hinter einem nahen Busch verschwand. Nun war es wohl soweit, und Scatty bedeutete dem Bogenschützen mit einem Handzeichen, loszulegen. Dieser nickte und schickte sogleich einen Pfeil auf seine Reise, während Scatty seine Feuersbrunst zog und in Kampfhaltung ging. Der Pfeil schlug neben einem Scavenger in den Boden ein, worauf dieser aufblickte und sich umschaute. Als er den Hohen Templer erblickte, gluckerte und gurgelte er vor Zorn, und auch seine Kumpels drehten sich in Scatty´s Richtung. Mit einem Kreischen liefen sie alle gleichzeitig los, die Erde bebte beinahe unter dem Gewicht der 8 Scavenger. Ein letztes Mal stiess Scatty konzentrierte Luft aus, dann war schon der erste Scavanger heran. Er drehte sich in den Vogel und rammte ihm seine Feuersbrunst direkt unter den Schnabel in den Hals. Rotes Blut quoll hervor, und der Vogel ging zu Boden.
|
| 12.01.2003 02:28 | #321 |
| Waldläufer |
Na wenn diese Jagd nicht rasant los ging. ging es Gardiff durch den Kopf als er aus seinem Versteck auf die Scavanger los wetzte. Mit wenigen kräftigen, weit ausgreifenden Sätzen war er schon bei der Meute Scavanger. Eins der Tierchen wendete sich von der Horde ab und tapste auf den Gildenlosen zu. Fast hätte Gardiff sein Schwert weg gesteckt und hätte das kleine Wuschelvieh mit offenen Armen, kniend empfangen, aber er wollte ja jagen lernen und so machte er noch einen Satz nach vorne und vollführte einen sauberen Stich so das der Scavanger sofort zusammen tot sackte. Gardiff richtete sich auf und betrachtete die Szene. Ein Scavanger war durch den Pfeil des Novizen auf dem Baum zu einem fertigen Grillhähnchen verarbeitet wurden. Es wartete gerade nur noch darauf über dem Feuer gegrillt zu werden.
Unter dem Baum stand Scatty der hohe Templer wie ein Turm und neben ihm lag auch schon ein toter Vogel. Zu seiner Rechten sah er Tomekk sauber, sicher und diskret ein Scavanger von den Leiden des Lebens erlösen. Jeder der mit gezählt hätte wusste das noch vier Federtierchen da waren.
|
| 12.01.2003 02:35 | #322 |
| Tomekk |
Nun kamen keine Pfeile mehr vom Baum herunter, denn die Gefahr, einen der Männer zu treffen, war bei dem Gewirr und der Dunkelheit zu groß geworden. Das war aber auch nicht weiter schlimm. Der Novize hatte seine Aufgabe erfüllt. Zwei der vier Scavenger stürzten sich auf Tomekk, doch dieser schlug mit seiner Klinge zu, traf jedoch nur einen der Scavenger mit der flachen Seite des Schwertes am Kopf. Das reichte dem Scavenger aber schon, um reissaus zu nehmen und so lief er weg in Richtung Wald, wo auch der Weg zum Tal lag.
Dem Templer war es erstmal gleich, denn da war ja noch ein Scavenger, um den er sich kümmern mußte. Gekonnt wich er dem Schnabel des Scavengers aus, mit dem der Vogel ihn angriff und stach dann mit dem Schwert zu. Er traf den Körper des Tieres, und es brach zusammen, blieb in seinem eigenen Blut am Boden liegen, war aber noch nicht tot. Tomekk erbarmte sich und schlug dem Vieh den Kopf ab, um es von seinen Qualen zu erlösen.
|
| 12.01.2003 02:46 | #323 |
| Scatty |
Noch zwei Federviecher waren darauf erpicht, die Klingen der Jagdgemeinschaft zu spüren. Diese Bereitschaft drückte sich dadurch aus, dass sie immer noch gackernd auf die Gruppe einstürmten. Naja, einstürmten war bei zwei Tieren nicht das richtige Wort, doch das war Scatty im Moment völlig egal. Einzig wichtig war, dass es Fleisch geben würde und er ausserdem seine Waffenhandhabung wieder etwas ölen konnte. Die war ja schon viel zu rostig geworden in der letzten Zeit. Der erneute Angriff eines Vogels liess ihn aus seinen Gedanken fahren.
Gierig pickte der Hornschnabel des Tieres nach dem Gesicht des Barbiers, der einzigen ungeschützten Stelle am Hohen Templer. Dies erwies sich jedoch als schwierig, da dass Gesicht zu hoch lag, und der Vogel weder fliegen noch springen konnte. Etwas belustigt kratzte sich Scatty am Kopf, als er mitansah, wie der Vogel sich reckte und streckte, um an das warme Gesichtsfleisch des Sumpflers zu kommen. Das Tier registrierte nach einer Weile, dass das Gesicht nicht zu erreichen war, und pickte dann verärgert gegen die Rüstung des Hohen Templer. Also, so langsam reichte es dem Barbier. Er war ja ein verspielter Geselle, aber er hatte keine Lust, sich von dem monotonen Klacken des Schnabels auf der Rüstung in den Wahnsinn treiben zu lassen, also packte er sich kurzerhand den Hals des Tieres, und liess den Scavanger mit voller Wucht gegen den Baumstamm laufen. Ein ungesundes Knacken ertönte, und der Vogel sackte fiepend zusammen. Ein Stich ins Herz beendete das kurze, vergeudete Leben des Tieres. Der Barbier schüttelte traurig den Kopf und blickte auf. Waren die Viecher nun endlich kaltgemacht?
|
| 12.01.2003 03:01 | #324 |
| Waldläufer |
„Na schau an, einen haben wir noch!“ freute sich Gardiff als ein Scvanger unsicher und scheinbar nicht besonders viel sehend in seine Richtung gewatschelt kam. Gardiff verhaarte an deiner Stelle und lies ihn heran kommen. Kurz bevor er in Reichweite von Gardiffs Schwert kam bemerkte das Federknäuel doch was und blieb zögernd stehen. Als es realisierte das vor ihn ein Mensch stand Stürmte es wütend und mit erhobenem Schnabel auf Gardiff los. Der Gildenlose wich dem Schnabel des Vogels aus und lies das Tier in seinem Zorn an sich vorbei spurten. Dann holte er weit aus und trennte gekonnt den Kopf des Vögelchens vom Rest des Körpers. Zufrieden mit sich reinigte Gardiff sein Schwert im Schnee und steckte es dann weg. Durch die Dunkelheit hatte er Mühe die teile er von ihm erlegten Scavanger zufinden aber erschaffte es und kehrte mit ihnen zum Baum zurück.
|
| 12.01.2003 03:25 | #325 |
| Alei |
Alei sah dem Schauspiel zu, als plötzlich ein Scavenger auf ihn zukam. Gesehen konnte ihn das Federvieh wohl kaum, aber was sollte es. Er zog seine Harfe, spielte einige Töne, und schon erschien ein Skelett vor ihm, dass auch sofort den Kampf mit dem Scavenger aufnahm. Bald lag der tote Scavenger am Boden und das Skelett zerfiel auf einen Gedanken von ihm wieder zu Staub.
Doch nun hatten ihn die Sumpfler bemerkt. So ging er zu ihnen. "Seid mir gegrüßt. Zu so später Stunde noch auf der Jagd?"
|
| 12.01.2003 03:30 | #326 |
| Tomekk |
Alle Scavenger waren besiegt. Oder fast alle. Beinahe hätte er das Vieh vergessen, dass vorhin geflohen war. Der Templerführer sah in die Richtung, in die der Vogel geflohen war, und dort sah er zu seiner Überraschung ein Skelett, das mit dem Tier kämpfte. Wo kam das denn her? Interessiert sah er dem Kampf zu, und er war noch überraschter, als das Skelett nach seinem Sieg über den Scavenger zerfiel.
Dann sah er, wie die Dunkelheit sich bewegte, und eine Gestalt wurde von dieser ausgespuckt, ganz in schwarz gehüllt. Ein Schwarzmagier. Das wunderte ihn nun weniger. Kein wunder, dass er ihn nicht bemerkt hatte, die schwarze Robe war die perfekte Tarnung in der Dunkelheit.
"Sei du mir auch gegrüßt, Dämonenbeschwörer. Ja, wir jagen zu dieser Stunde. Und was tust du zu dieser späten Zeit?"
|
| 12.01.2003 03:39 | #327 |
| Alei |
Alei sah den Templer scharf an. "Das ist ganz alleine meine Sache. Außerdem würde es jemand wie du sowieso nicht verstehen." Das stimmt nicht ganz, aber es klang glaubwürdig, und nur das zählte. Alei verstand sich mit Kriegern einfach nicht. Sie waren zu... dumm würde wohl am besten passen. Alles, was sie konnten, war zu töten. Die Magie bot ihm so viel mehr Möglichkeiten.
"Meine Herren, ich empfehle mich. Ich habe noch einiges zu erledigen und es ist spät. Lebt wohl." Mit diesen Worten ging er weiter den Weg über die Ebene entlang und ließ die Sumpfler und diesen anderen Mann alleine zurück.
|
| 12.01.2003 03:44 | #328 |
| Tomekk |
Tomekk sah dem Schwarzmagier kopfschüttelnd hinterher. Magier. Manche würde er wohl nie verstehen.
Tomekk zeigte Gardiff noch, wie man den Scavengern das Fleisch entnahm, was jedoch keine große Sache war. Dies konnte auch jemand machen, der es noch nie zuvor gesehen hatte. Als alle acht Scavenger ihr Fleisch gelassen hatten, legten sie die Kadaver noch etwas zur Seite. Man mußte ja nicht über sie stolpern oder sie vom Weg aus sehen, denn sie gaben keinen schönen Anblick ab.
Danach gingen die vier wieder zurück ins Tal. Es war wirklich spät geworden, und man wollte wenigstens noch etwas Schlaf bekommen, bevor der neue Morgen anbrach.
|
| 12.01.2003 04:11 | #329 |
| Alei |
Alei überquerte die Ebene und kam zu einem Gasthaus. Es war zwar schon wirklich spät, aber in dem Haus brannte noch immer Licht. Wo Licht brennt und die Tür offensteht, kann der Eintritt wohl kaum verwehrt sein, dachte er sich und trat ein. Drinnen saßen einige Saufbolde an den Tischen oder lagen auf selbigen, weil sie schon ein Bier mehr hatten als sie vertrugen, und hinter der Theke stand der wahrscheinliche Besitzer dieses nicht besonders vorteilhaft gelegenen Gasthauses.
Alei ging zur Theke und sprach den Mann an. "Sei mir gegrüßt. Mein Name ist Alei." Der Wirt sah ihn mit zusammengekniffenen Augen mißtrauisch an. Er wirkte mit seiner schwarzen Robe und der Kapuze tief ins Gesicht gezogen sicherlich auch nicht besonders vertrauenserweckend. "Ich weiß nicht, Fremder, ob ich dich hier willkommen heißen kann. Du siehst für mich aus wie so einer von diesen Dämonenbeschwöreren. Oder ein Sträfling, das tut sich nicht viel."
Das brachte Alei doch kurz ins Stocken, doch unter der Kapuze sah man seinen überraschten Gesichtsausdruck, Beliar sei Dank, nicht. "Guter Mann, was denkt ihr von mir! Ich ein Schwarzmagier oder ein Verbrecher? Nein, nein. Ich bin nur ein Reisender von weit her und brauche einige Informationen." Der Mann musterte ihn wieder mißtrauisch, schien dann aber entschieden zu haben, dass er entweder wirklich weder Magier noch Sträfling war oder dass er es doch war und ihn deswegen besser nicht verärgern sollte. "Nun gut, Fremder. Aber bei mir gibt es nichts umsonst. Auch keine Informationen."
Alei nickte. "Natürlich. Du sollst für deine Hilfe entlohnt werden." Alei legte 10 Goldmünzen auf die Theke. "Was kannst du mir über die Umgebung sagen? Gibt es etwas, wovor man sich in Acht nehmen sollte oder etwas besonders Interessantes?" Der Wirt überlegte kurz. "Nun, in Acht nehmen sollte man sich vor vielem. Ich habe gehört, auf der anderen Seite der Ebene würden ehemalige Sträflinge in einem Tal lagern. Und vor Onars Hof solltest du dich auch in Acht nehmen. Der dicke Großbauer hat Söldner angeheuert, so heißt es, die auf sein Land aufpassen sollen. Er hat sich offen gegen die Stadt aufgelehnt."
"Welche Stadt?", fragte Alei. "Welche Stadt!?! Khorinis, welche Stadt den sonst? Oder kennst du noch eine andere große Stadt hier in der Nähe?" Alei mußte grinsen. Der Wirt gab ihm weit mehr hilfreiche Informationen, als dieser wußte. "Oh, nein, natürlich nicht. Wo finde ich diesen Großbauern?" "Einfach den Weg hinunter. Er ist sogar ausgeschildert." Alei nickte. "Und was gibt es hier sonst noch?" Der Wirt überlegte kurz. "Sonst gibt es hier nur noch das Kloster der Feuermagier, die sich Innos verschrieben haben. Aber da brauchst du dich gar nicht erst blicken lassen. Die lassen niemanden rein, der ihnen nicht Unmengen an Gold bezahlt oder selbst ein Feuermagier ist."
Ah, das war interessant. Hier gab es also ein ganzes Kloster von diesen ordnungsliebenden Innosanhängern. Alei nickte. "Ich danke dir, Wirt. Die Goldstücke gehören dir. Auf wiedersehen." Bevor der Wirt ihm noch ein Zimmer anbieten konnte, hatte Alei das Gasthaus schon wieder verlassen und den Teleportzauber gewirkt. Er verschwand in einer Rauchwolke.
|
| 12.01.2003 11:57 | #330 |
| RhS_Artifex |
Die Schluchten waren gewaltig so gewaltig, dass selbst ein Troll sich in ihnen verirrt hätte. Überall waren Geräusche zu vernehmen hier das Geschrei eines Scavengers, da ein dem hohen Novizen unbekanntes Röhren. Die Geräuschvielfalt war erdrückend doch zeigte sie dem Menschen, dass die Natur so lebendig wie eh und je ist.
Ein tiefen Knurren drang aus der Brust des Hohen Novizen, als er sich auf die Molerat vor ihm konzentrierte. Die Molerat war alleine aber deswegen nicht weniger auf der Hut als sonst.
Da Artie schon die Grundlagen der Jagd beherrschte, wusste er dass eine Molerat sehr defensiv kämpfte, d.h. man musste sie überrumpeln damit man einigermaßen heil an ihr begehrtes Fleisch kam. Zudem wusste er auch, dass man sich den Tieren, die man jagte im Windschatten nähern musste, damit sie einen nicht witterten.
Gesagt, getan Artie prüfte erst einmal die Windverhältnisse und bewegte sich gegen den Wind auf die Molerat zu. Das Schwert, das er auf der Ebene fand war schon längst in seiner Hand und bereit zuzuschlagen.
Ein bisschen noch und dann geht es los. Näher... näher... näher... JETZT !!!!
Die Beine des Hohen Novizen katapultierten den massigen Körper vorwärts und das Schwert fuhr auf die Molerat hinab.
Ein schrilles Kreichen ertönte, und darauf ein lautes Schnauben.
Mist ! Verfehlt ... na dann heisst es Mann gegen Tier ...
Mit den Gedanken wandte Artie sich der Molerat zu nur um noch zu sehen, wie sie sich auf ihn stürzte. Mit einem hastigen Satz schaffte der Hohe Novize es sich in Sicherheit zu bringen, dabei schlug er noch ungeschickt nach ihr. Dabei schlitzte er die Flanke nur leicht auf, während die ihm abgewandte Flanke schon einen tiefen Schnitt aufwies, aus dem Blut in Strömen floss.
Nun fing das Tier an schon etwas unsicher auf den Beinen zu stehen, ein Umstand den Artie sofort ausnutzte. Er raste auf das Tier zu und rammte sein Schwert in ihren Schädel. Überrascht registrierte der Sumpfler noch, wie leicht die Klinge durch den harten Knochen des Moleratschädels glitt, bis die Molerat, von Todeszuckungen belebt, ihn wegstieß und recht weit wegdrängte. Nun war Artie völlig überrumpelt und segelte durch die Lüfte, bis der Harte Felsen ihn auffing.
Der Aufprall war hart und raubte Artie die Luft aus den Lungen und er krümmte sich ächzend zusammen. Nach einer Weil war er wieder imstande sich aufzurichten und wankte auf die Molerat zu. Sein rechtes Bein und der Rücken schmerzten höllisch und Blut floss aus ein paar kleineren Wunden an den Beinen.
Bei der Molerat angekommen hoickte Artie sich hin und begann mit Hilfe des Schwertes das Fleisch klein zu schneiden und transportabel zu machen. Nach einer Weile ( Die Sonne war schon am Horizont ) war er dann fertig und suchte sich einen Lagerplatz. Schließlich fand er nach kurzer Suche eine geeignete Höhle, die nicht tief in den Fels hineinragte. Auf dem Weg hatte er kleinere Holzstücken aufgeklaubt und trug sie neben dem Fleich in seinen Armen. Bei der höhle angekommen, richtete der Hohe Novize ein Feuer an und entnahm der Fleischpackung ein paar Fleischstücke und briet sie mithilfe seines Holzstabes , den er mit seinem Schwert etwas angespitzt hatte, an. Nachdem er dann seine Mahlzeit verzehrt hatte machte er es sich auf dem Boden um dem feuer gemütlich und schlief ein.
|
| 12.01.2003 12:24 | #331 |
| Uher |
Die Krieger hasteten aus dem Kessel heraus und folgten dem Weg nördlich des Lagers, der auch zum Steinkreis führte. Ihr Weg führte sie an einem Jäger namens Grimbald vorbei, der ihnen mürrisch bestätigte, das am Morgen hier an Wegelagerer vorbeigelaufen war. Sie waren also auf dem richtigen Weg. Vorbei an den zwei Jägern kamen Kano und Uher zum Steinkreis.
"Er muss hier irgendwo sein, also Vorsicht...", riet Uher dem Waffenknecht. Ein leises Knurren ließ den Hohen Templer aufhorchen. Goblins... "He, Kano. Seht ihr das Rascheln bei dem großen Baum dort? Mindestens zwei Goblins, mit Sicherheit ein Rudel, das uns einkreist. Zielt einfach auf die Bewegung der Blätter und ihr werdet einen treffen. Danach wird's hier ein bisschen lauter werden, aber Goblins sollten kein Problem sein...", flüsterte der Krieger zu dem Waffenknecht.
|
| 12.01.2003 12:33 | #332 |
| Kano |
Kano nickte nur, sagte aber nichts. In einer gleitenden Bewegung holte er den Bogen vom Rücken, einen Pfeil aus dem Köcher und legte an. Wieder wackelte ein Busch, diesmal schon ein wenig näher. Augenblicklich zischte der Pfeil davon, ein quäkiges Quieken, dann war aus der Richtung nichts mehr zu vernehmen. Treffer! Zufrieden grinste der Waffenknecht und legte den nächsten Pfeil ein. Wieder raschelte es und sofort schoss ein Pfeil davon. Sekundenbruchteile später kippte ein Gobblin hinter dem Busch hervor.
Seine Genossen aber stürmten nun wuterfüllt auf die Beiden Männer ein, ihre Äste wild schwingend und laut kreischend. Kano hatte schon den dritten Pfeil in der Hand, aber es war nicht mehr genug Zeit zum Feuern, also trat er gegen den ersten Goblin, stemmte seinen Fuß auf ihn und rammte ihm den Pfeil mit der Hand in den hässlichen Schädel. Dann zog er allerdings doch sein Schwert, verrecken sollten diese miesen kleinen Hobbits!
|
| 12.01.2003 13:00 | #333 |
| Uher |
Uher wunderte sich doch etwas über Kano, als dieser etwas von Hobbits grummelte. Schon komisch, dieser Kerl...
Der Hohe Templer zog seinen leichten Zweihänder und stürmte auf die Goblins zu. Den ersten hieb er den Kopf ab, so dass er noch einige Meter weiterlief und dann zusammensackte. Schon lustige Kerlchen diese Goblins. Den nächsten rammte er den Zweihänder in den Kopf und schleuderte, als das Schwert sich nicht lösen wollte, in den Wald auf einen anderen Goblin. Kano erledigte mit seinem Einhänder die restlichen Viecher.
Die Krieger durchsuchten weiter den Wald, bis sie zu einer Höhle kamen. Da drin musste der Dieb sein. Sie näherten sich dem Höhleneingang und passierten ihn auch, Uher mit gezücktem Zweihänder, Kano mit schussbereitem Bogen. Kaum durch den Höhleneingang durch, schoss auch schon eine dunkle Gestalt auf sie zu und rannte zwischen ihnen hindurch. Der Waffenknecht schoss der Gestalt geistesgegenwärtig einen Pfeil in den Rücken, so dass sie zu Fall kam. Endlich hatten sie den Wegelagerer gefunden.
Der Hohe Templer zog den Mann am Kragen hoch und schaute ihm ins Gesicht. "Niemand bestiehlt ungestraft einen Sumpfler!"
"Ich hab nix geklaut, ehrlich!"
"Ach ja?! Mal gucken ob du das gleich auch wiederholst."
Sie schliffen den Dieb zur Hängebrücke bei Grimbald und banden ihn mit einem Seil daran, so dass er herunterhang.
"Ich werde das Seil jetzt langsam lösen..."
"Ich hab nix geklaut, mann!"
Der Krieger schnitt an dem Seil, so dass es bald nur noch an wenigen Fasern zusammenhing.
"Ähh, ok ok. Ich hab ein bisschen was gestohlen, aber nur das Gold!" "Na dann haben wir jetzt wenigstens einen Grund dich zu töten. Viel Spaß da unten! Oder habt ihr noch Verwendung für ihn, Kano? Er sieht so aus, als würde er überall stehlen wo er ist, wahrscheinlich auch in Khorinis..."
|
| 12.01.2003 13:07 | #334 |
| Kano |
Kano überlegte, woher kannte er die dreckige Visage dieses Mistkerls. Ach richtig, ein Steckbrief in Khorinis! Na der würde doch sicher ein paar Münzen einbringen.
"Hmm, ich denke ich nehme ihn mit nach Khorinis, der Kerl wird da gesucht und bringt ein gutes Kopfgeld ein. Wenn ich das nächste Mal zu euch komme, können wir dann teilen, ich will euch ja nicht um euren Anteil bringen." Kano zog den Mann wieder hoch und fesselte die Hände auf dem Rücken und die Beine so, dass er bestenfalls zügig Laufen, aber keinesfalls rennen könnte. "Wollen wir noch weiter jagen? Oder was habt ihr nun vor?"
|
| 12.01.2003 13:37 | #335 |
| Uher |
Der Krieger beäugte den Gefangenen und blickte dann zu Kano. "Hmm, mit dem im Schlepptau wird das wohl nichts mehr. Ich will ihn nur kurz durchsuchen, wartet einen Moment."
Uher durchsuchte die Taschen des Diebs und fand einen Brief und Gold. "Ich behalte das Gold und diesen Brief hier, und ihr kriegt die Belohnung von eurem Vorgesetzten., sprach der Sumpfler und stieß den Gefangenen zu Kano herüber.
"Wenn ihr möchtet könnt ihr noch auf ein Bier mit in die Taverne kommen. Sie ist zwar noch nicht eröffnet, aber schon mit den besten Waren ausgestattet."
|
| 12.01.2003 13:38 | #336 |
| Schmok |
Junge, Junge, war das wieder arschkalt. Warum musste ihm auch ausgerechnet im tiefsten Winter einfallen, durchs Land zu ziehen? War da vielleicht doch ein kleiner Masochist in ihm? Oder fand er Kälte einfach nur geil? Bestimmt nicht - im Gegenteil: er verfluchte sie.
Weiter kam er gar nicht mit dem denken, da entdeckte er auch schon einen Schwarm Blutfliegen an dem See, auf dem Wég zum Hof Onar´s. Mit ein, zwei würde er vielleicht noch fertig werden, aber das hier waren sicherlich an die sechs Stück. Wäre also nicht so klug, sie anzugreifen. Demzufolge entfernte sich Schmok vom Weg, und versteckte sich hinter einigen Büschen. Hier würde er versuchen, sich entlang zu schleichen, damit in die Fliegen nicht hören konn...*KNACK* - ein großer Ast unter Schmok´s Füßen brach. Sofort blieb er angespannt stehen, umsonst. Eine Blutfliege hatte ihn gehört und flog nun auf ihn zu. Glück im Unglück, dass es nur eine war. Mit ein wenig Geschick würde er sie lautlos abschlachten und dann weiterschleichen. Er hob das Bastard-Schwert, und wartete bis dieses dreimal-dämliche Objekt in Reichweite für einen schönen Setwärtshieb, der ihm den Kopf vom Rest des Körpers trennen würde, war. Jetzt war es soweit - in dem Moment, in dem die Fliege über den Busch vor Schmok flog, holte er aus und köpfte sie - nagut, erst der zweite Schlag trennte den Körper vollkommen vom Kopf, ganz schöne Schweinerei, so´ne Halsschlagader. Ebenfalls Schwein gehabt, dass keine andere Blutfliege etwas mitgekriegt hat - allerdings war da noch das Problem mit dem Bastardschwert im Kopf der Blutfliege. Der Kopf wollte einfach nicht abgehen, und anfassen wollte Schmok ihn auch nicht. Also fuchtelte er ein paar Mal mit dem Schwert und dem daran hägenden Kopf herum - er hielt immer noch. Ein, zwei Schläge mit dem Schwert gegen nen Baum sollte das Problem schon lösen - denkste. Langsam wurde Schmok sauer, immer heftiger fuchtelte er mit dem Schwert durch die Luft - irgendwie makaber, aber nur anstatzweise... würde ihn jetzt jemand sehen, dieser jemand würde vielleicht denken, Schmok versuchte eine neue Art eines Ulumulus zu entwickeln. Aber schlussendlich flog der Kopf doch noch vom Schwert ab - genau zwischen die restlichen Blutfliegen. Da lag er nun, der Kopf, die Blutfliegen waren zum Glück zu doof, um zu blicken, aus welcher Richtung der Kopf kam. Schmok steckte sein Schwert wieder ein, und schlich weiter - immer die Blutfliegen beobacht...*DONK*. Klasse, Punktlandung - genau mit dem Kopf gegen nen Ast des soeben malträtierten Baumes. Wieder flog Schmok auf seinen Steiß, das wurde langsam zur Gewohnheit. unnötig zu erwähnen, das ach so doofen Blutfliegen nun in Richtung Schmok flogen - soviel zum Thema "Vorbeischleichen". Nun nahm Schmok die Beine in die Hand, fünf Blutfliegen waren keine angenehmen Sachen. Schmok rannte und rannte - die Blutfliegen im Rücken. Nach dem Teich scharf rechts, vielleicht würden die Blufliegen, ja so seine Spur verlieren. Lustig, sie kamen einfach über den Fels, der die Kurve so scharf machte, geflogen. Also, weiter gerannt. Vielleicht sollte den Blutfliegen mal jemand sagen, dass die Gegner in Gothic 2 einen nie solange verfolgen. Bald kam er, völlig außer Puste, an eine seltsamen Berg an, der sich heraufschlängelte. Hoffentlich würden die beschissen Fliegen bald aufhören, ihn zu verfolgen. Er hatte doch nur ihre Mama geköpft, und sie mit deren Kopf beworfen. Kann doch mal passieren... Aber, oh Wunder, die Fliegen gaben immer noch nicht auf. Mittlerweile kam er sogar über eine Brücke gelaufen - ohauaha, er würde wohl nie wieder zurück finden, vorausgesetzt, er würde die Blutfliegen irgendwie überleben. Doch da, Innos schien ihn erhört zu haben, die Blutfliegen machten sich an einer Scavengerherde zu schaffen. Erschöpft ging Schmok noch um die Ecke einer Felspassage und fiel um. Unwissend, dass er bis ins neue Sumpflager gerannt ist.
|
| 12.01.2003 13:51 | #337 |
| Kano |
Kano schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid, ich bin noch im Dienst, da macht es sich schlecht, wenn ich betrunken in die Stadt zurückkehre...ausserdem muss ich ja den Gefangenen abliefern."
Uher nickte und die Beiden verabschiedeten sich voneinander. Jeder ging dann seines Weges in Richtung heimatlichem Lager.
Es war kein schöner Marsch, der Gefangene machte immer wieder mal Anstalten zu fliehen und sonstige Zicken, die ihm Kano aber jedesmal mit härteren Schlägen austrieb. Der Hund sollte es wagen hier abzuhauen, mit der Wunde im Rücken war es doch für ihn so schon ein qualvoller Weg, was wehrte er sich da noch so...aber dann irgendwann waren doch die Zinnen Khorinis' zu erkennen...endlich...
|
| 12.01.2003 15:24 | #338 |
| Dariuz |
Leise vorsichhin fluchend quälte sich Dariuz den Weg zum Kloster zurück, nicht genug das die Werkzeuge verdammt schwer waren , dazu war der weg auch noch in einem eher Bescheidenen Zustand, ziemlich Glatt und als ob das noch nich genug war, ging es auch noch einen Bergan.
Schnaufend mühte er sich hinauf , das meckern hatte Dariuz nach dem Ersten drittel des Weges wieder eingestellt, da ihm vor Anstrengung das Atmen schwer viel. Etwas wie erleichterung durchströmte ihn als er endlich das ende der Steigung erreicht hatte. Den Weg weiterfolgend erkannte er bald die Herberge auf der Rechten Seite, schade das er hier an der weggabelung nach Links musste. Froh darüber das ihm bisher kein Wildes Tier begegnet war ging er am Wegshrine vorbei und betrat nach einer letzten kurve des Weges die Brücke welche zum Klostereingang führte....
|
| 12.01.2003 17:25 | #339 |
| Drake Thurs |
Drake trödelte den weg zur taverne hin, auf dem weg fandet er noch paar Kräuter die er aufgehoben hat und ihn seinem beutel eingesteckt hatte es wahr sehr Kalt ihn Kohrinis. Drake nehmt sein umhang und bedeckte sein körper vor kälte, die Kapuze Ganz tief runter gemacht bis zur nasenspitze.
|
| 12.01.2003 19:53 | #340 |
| Leiya |
In der Stadt hatte Leiya erfahren wo sich viele der ehemaligen Sträflinge aufhalten sollen. Auf dem Hof des Großbauerns. Sie hatte sogar eine ausführliche Wegbeschreibung bekommen. Das junge Mädchen hatte sich sofort auf den Weg gemacht und lief ganz allein durch die Nacht. Die Torwachen in der stadt hatten sie daran hindern wollen, aber die war so aufgeregt das sie den eindringlichen Worten gar keine Beachtung geschnenkt hatte. Im Moment befand sie sich auf Höhe der Taverne. Von dort aus sollte sie zunächst einfach nach Osten. Dan würde sie zum Hof kommen. Und tatsächlich schien es zu stimmen. Sie sah die Felder wie sie ruhig in der Dunkelheit lagen, das entfernte Licht des Hofes und die vielen Stimmen die der Wind bis hier hin trug. Sie ging rasch weiter. Es war zu gefährlich sich hier länger aufzuhalten.
|
| 12.01.2003 20:24 | #341 |
| Saleph |
Ein blauer regloser Körper lag an den Ufern eines kleinen Flusses, der aus den Bergen der Minenkolonie hinunter in ein kleines Tal floss und dann eine weite Graslandschaft durchschnitt. Die Sonne und der Wind hatten bereits die Kleidung des Wassermagiers getrocknet. Ein einziger Baum stand auf der großen Wiese. Keine Wolke war am Himmel zu sehen, der Wind streichelte über die Haut des bewusstlosen Mannes. Salephs Haare sträubten sich, als eine weitere kurze Brise über sein Genick strich.
Langsam hoben sich die müden Lider und Saleph erblickte, durch seine braunen Augen, das erste Mal seit langem, die Schönheit der Oberwelt. Eine Weile blieb er so liegen, wie er an das Ufer gespühlt worden war und lies sich die Ereignisse der letzten Tage nochmal durch den Kopf gehen. Eigentlich wollte er doch nur mit seinem Freund Rachestahl den Schläfertempel erkunden. Doch plötzlich stürzte das scheiß Ding ein. Rachestahl hatte Saleph eine Teleportrune zum Kastell gegeben. Doch sie hatte dort unten nicht funktioniert. Und das alles nur weil sie ein paar Gräber plündern wollten? Oder steckte mehr dahinter? Lag es vielleicht an dem seltsamen Neuling, der den Schläfer töten wollte? Vielleicht hatte er es sogar geschafft.
Und dann die Geschichte mit den Maulwürfen und den gigantischen Minecrawlern. Saleph wollte nie wieder dort hinunter und er wollte auch nie wieder rohes Minecrawlerfleisch essen. Allein der Gedanke daran erzeugte ein mulmiges Gefühl in seiner Magengegend.
Saleph rappelte sich auf und wusch seine Robe in dem Fluss. Nur schwer wichen der Schmutz und der Staub des Schläfertempels von Salephs großen Wasserrobe. Nach der Robe wurde Saleph gewaschen. Die verdrecten Wunden hatten sich entzündet und brannten nicht schlecht, wenn man mit dem Finger daran kam. Vorsichtig wusch sich Saleph den Kopf in dem klaren Wasser. Jedesmal wenn er die Beule an seinem Hinterkopf berührte, war er den Tränen nahe. Schon öfter hatte der Magier große Wunden gehabt, doch diese kleine schmerzte mehr, als alle die sein Körper je besaß.
Nachdem Saleph gewaschen war, drehte er die Robe so lange, bis das restliche Wasser aus ihr floss.
Einige Male musste er sie drehen und wenden. Bald darauf konnte Saleph seine geliebte Wasserrobe wieder anziehen. Sie war nur noch etwas feucht, dafür aber recht zerknittert.
Hoffentlich hatte er beim Auswringen keine magischen Faßern beschädigt. Nun sah sich Saleph etwas genauer um. Er war etwas länger als ein Jahr in der Barriere gewesen und dachte, das er so gut wie alle Stellen kannte.
"Wo bin ich hier?", fragte er sich in Gedanken und blickte sich weiter um. In der Ferne sah er einige Wälder, sonst nur Wiese, den Fluss und die berge, in denen der Fluss entsprang. Saleph versuchte sich am Sonnenstand zu orientieren. Nachdenklich fasste er sich ans Kinn und überlegte.
"Die Sonne is rechts von mir. Sie stand vorhin noch da.... dann muss sie gerade in den Westen verschwinden.", murmelte Saleph.
Der Wassermagier beschloss in Richtung Westen zu gehen. Irgendwann würde er an eine Wand der Barriere stoßen. Wenn er überhaupt noch in der barriere war...
|
| 12.01.2003 20:39 | #342 |
| Yin&Yang |
Die Novizen unter Yin&Yangs Kommando hatten den ganzen Tag gearbeitet. Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand und die Dunkelheit herreinbrach beendeten sie ihre Arbeit.
Insgesammt hatten sie heute 18 Steinladungen zum Kloster schicken können. Alle Novizen saßen um das Lagerfeuer und unterhielten sich. "Morgen nochmal soviel und wir sind wahrscheinlich fertig"lobte Yin die Arbeiter.
Er hielt ein aufgespießtes Stück Fleisch übers Feuer bis es schön durch war. "Mhh lecker..*mampf*"sagte Yin und verschlang ein großes Stück Fleisch.
Nachdem sie gegessen hatten,legten sich einige schlafen.
Yin saß allein am Lagerfeuer und genoss die Stille im Wald. Nur das Knistern des Feuers und der Ruf eines Kauzes störten die Ruhe. Yin legte sich auf das warme Wolfsfell und versuchte ein wenig zu schlafen wie die anderen.
|
| 13.01.2003 00:45 | #343 |
| PropheT |
nach einer guten wanderstrecke erreichte der priester das seltsame pyramidental und betrat es durch die felsschlucht, um sich ein genaueres bild zu machen.
|
| 13.01.2003 14:06 | #344 |
| Yin&Yang |
Die Novizen waren schon früh aufgestanden und fingen an zu arbeiten. Es war kälter als sonst.Der Wind pfiff durch den Wald.Yin&Yang saß auf einem Stein und las sich die Botschaft der Magier durch.
"An Yin&Yang,Leiter des Steinbruches
Die bisherigen Lieferungen reichen bei weitem nicht für einen Ausbau des Klosters.Wir benötigen in den nächsten Tagen mindestens das zweifache. Innos zum Gruße,Meister Gorax"
Yin zerknüllte den Brief und warf ihn auf den Boden.
Die Novizen holten Steine aus dem mittlerweile recht großen Steinbruch herraus und fingen an sie zu bearbeiten.
"Los beeilung!Die Magier brauchen noch mehr Steine."murrte er und fing selbst an zu arbeiten.
Nach einiger Zeit warf Yin die Hacke ärgerlich auf den Boden. "So wird das nie was..."dachte er und rief einen Novizen zu sich. "Folgendes: Geh in die Stadt und sie dich nach einigen Arbeitern um.Kräftig und Ausdauernd keine Schwächlinge.
Und versuch einen zweiten Karren zu besorgen.Hier hast du das Gold"sagte Yin und gab dem Arbeiter das Gold.Er rannte los richtung Stadt.
Yin ergriff erneut seine Spitzhack und machte sich an die Arbeit.
|
| 13.01.2003 14:28 | #345 |
| Yenai |
Wo blutfeuer wohl steckte? Die größte Chancen, sie zu finden, hatte Yenai wohl in der Stadt, da kam jeder hin. Außerdem kannte er den Rest von Khorinis so gut wie nicht. Also machte er sich auf zur Taverne, nach einer kleinen Stärkung lief es sich sicher viel besser, ihm knurrte (wie so häufig) der Magen. Unterwegs erlegte der Ritter einige Fleischwanzen, die würden ihm als Wegzehrung dienen. Tatsächlich schmeckten sie saftig und knackig, nachdem Yenai sie geschält hatte. Er konnte also gleich weiter in die Stadt gehen, mit einem derart gefüllten Magen, war die restliche Strecke kein Problem.
|
| 13.01.2003 15:39 | #346 |
| Irock |
Irock wunderte sich das es ihm schon wieder so gut ging. Aber die vielen Fragen waren damit noch nicht vom Tisch. In seinem Gebet hatte er sie alle mit erwähnt nur Innos hat ihm keine Antwort gegeben. Der hohe Novize beschloss es später noch einmal mit einer längeren Meditation zu versuchen. Aber nun sollte er erst einmal nach Khorinis gehen und Spruchrollen kaufen. Den alten Händler Zuris kannte Irock noch. Damals musste er dort immer Tabak für seinen Großvater kaufen.
Irock lief die Brücke hinunter und dann den Weg zur Taverne. Er bog ab und war nun auf direktem Weg nach Khorinis. Es war kalt und unwirklich draußen. Irock zog seinen silbergrauen Mantel den er im Pyramidental sowie auch im Kloster und überall anders trug enger um den Leib. Der Weg machte ab und zu ein paar Kurven und Schlängellinien. Bald schon konnte Irock die hoch aufragenden Zinnen der Stadt Khorinis sehen. Nun war es nur noch ein Katzensprung bis zum Tor.
Beim Tor angekommen ließ man ihn sofort hinein.
|
| 13.01.2003 15:45 | #347 |
| Irock |
Irock war nun wieder auf dem Weg vor der Stadt und lief ihn vergnügt entlang. Vielleicht würde er heute sogar noch mit ein paar Novizen in das Pyramidental gehen um seine Ware abzuholen. Aber zuerst musste er nun zurück ins Kloster und Parlan die Spruchrollen geben. Der hohe Novize hatte eine gut Laune denn sein Leben hatte sich stark verbessert. Er hatte nun ein Dasein als Diner des Innos angetreten. Dies war vielleicht nicht gut aber er konnte schon als Novize die Magie erlernen.
Bald kam er an der Taverne zur toten Harpie vorbei und folgte dann dem Weg der rechts abbog. So kam er bald zur Brücke vor dem Kloster und lief hinauf. Dann trat er in das Ordens Kloster.
|
| 13.01.2003 16:50 | #348 |
| Dexter |
Mit schnellen Schritten ging der Dexter seinem Jagdlehrer hinterher und nahm seinen Drachenjägerbogen vom Rücken ab...Mit geschickter Bewegung zog er einen der Pfeile und sie durchblickten während dem Laufen den tiefen dichten Wald...Ah da ist ein Rudel... rief Raven plötzlich auf und zeigte mit dem Finger in die Richtung, aus welcher die Sechs Wölfe kamen...Zwei Leittiere und 4 Rudelwölfe waren es und mit schneller Reaktion zogen die Beiden Jäger ihre Bögen und spannten die Harten Sehnen...Mit einem surren schnappte die sehne zurück und beförderte das Geschoss mit einem Surren durch die kalte, drübe Winterluft...
Und es war geradezu ein Krachen zu hören, als die beiden Geschosse, ein jedes in ein andres der Leittiere brichte...Laut durchfetzten sie die harten schädelknochen und das Blut schoss gerdadezu aus den Wunden, die die Pfeil durchschlagen hatte...Langsam sackten die noch zappeligen Körper zu Boden und der restliche rote Lebenssaft tränkte den gefrorenen winterboden...
Doch im Gegensatz zu den Leittieren, waren die restlichen 4 Wölfe noch am Leben...Diese kamen nun mit knurren und bellen auf die 2 Krieger zugestürmt, wobei jene schon wieder den nächsten Pfeil in der Sehne hatten...
|
| 13.01.2003 17:00 | #349 |
| Irock |
Die Gruppe entfernte sich dem Kloster und marschierte in einer Reihe die Wege hinab. Irock lief ganz vorne und führte die Gruppe die nur aus Untergesetzten bestand. Den Weg kannte Irock gut und führte sie bald zum Tal. Sie gingen den Pass hinab und kamen in das große, schon etwas bebaute Tal.
|
| 13.01.2003 17:08 | #350 |
| Raven the 4th |
Raven wandte wieder seine Spezialtechnik an und legte zwei Pfeile auf. Er wartete bis die Tiere nah genug waren, dass er zwei gleichzeitig treffen konnte.
Zum rechten Zeitpunkt schoß er und traf beide, zwar nicht tödlich, aber der war nach kurzer Zeit mit dem Schwert herbei geführt.
Auch Dexter hatte die beiden andren versorgt und sie lagen nun blutend im Dreck.
"So, jetzt kommt der wichtige Teil!
Hast du einen Dolch?"
Dexter nickte.
"Gut, dann zerr dir einen Kadaver so zu recht, dass du direkt neben mir bist und mir alles genau nachmachen kannst! Wir fangen mit dem Fell an!" Der Drachenjäger zog ein Tier zurecht und kniete sich wie Raven vor den Kadaver.
Ab jetzt machte Dexter dem Lehrmeister alles nach.
Raven führte den Dolch vorsichtig an dem Vorderlauf des Tieres ein und zog ihn vorsichtig aber mit Kraft bis zum Hinterlauf durch das Fell. Er drehte den Kadaver auf den Rücken und schnitt am Bauch des Tieres weiter. Er nun war das Fell an den Beinen von dem am Körper getrennt und Raven konnte mit dem Dolch unter die Haut des Wolfes fahren.
Vorsichtig zog er das scharfe Eisen durch und bald hatte er das Fell des Wolfes bis zum Kopf abgezogen.
"Du schneidest jetzt einfach am Kopf ab! Den machen wir morgen!" Raven kniete sich noch einmal hin und löste bei seinem Tier auch das Fell vom Kopf.
Dexter schnitte nach dem Kopf ab und hielt sein erstes Fell in der Hand. Es war nicht perfekt abgetrennt, aber für einen vollkommenen Anfänger nicht schlecht.
"So, und gleich weiter! Wieder das selbe Schema: Ich mach vor, du machst nach... bis wir alle Tiere enthäutet haben."
Lange knieten die Jäger so da, bis sie alle sechs enthäutet hatten. Danach packten sie ihre Beute ein und kehrten auf den Hof zurück.
"Für heute langt es, es wird schon dunkel!", meinte Raven. "Wir gehen lieber noch einen trinken." Und die beiden verschwanden in Richtung Onars Hof.
|
| 13.01.2003 17:27 | #351 |
| Irock |
Mit den Sachen beladen folgten die Novizen dem hohen Magiernovizen und bald kamen sie an der Taverne vorbei. In dieser schien nicht viel los zu sein erriet Irock beim vorbeigehen. Die Gruppe von Gläubigen Dienern des Innos kam zur Bücke des Kloster lief hinauf und trat hinein.
|
| 13.01.2003 18:24 | #352 |
| Sly |
Sly und Blood wanderten den ganzen Weg zu dem Pyramidental, und verliefen sich desswegen auch ein paar mal. Das Sumpfkraut zeigte seine Wirkung.Sie liefen grölend durch den Wald, wenn sie jetzt auf ein Rudel Wölfe treffen würden wäre es warscheinlich übel für sie ausgegangen.
" Wos solln der schaiß hia? Geht ja imma Berg uff!Schlai bischt da sicha , dat wir hia richtisch sind? " " Ganz kloar, sin wa hia richtisch. " Das bergauf bereitete ihnen wirklich schwierigkeiten aber nach langem hin und her kamen sie endlich an.
|
| 13.01.2003 18:37 | #353 |
| Feradion |
das Betreten Khorinis
Feradion, beschloss eines Tages den Bauernhof wo er nun schon fast 3 Jahre lebte. Er wollte mehr sehen, er zog aus und machte sich auf den Weg nach Khorinis. Es war schwerer als er sich erdacht hatte, neben etlichen Wölfen lief ihm auch ein Schattenläufer über den Weg, als absoluter nicht-Kämpfer nahm Feradion die Beine in die Hand udn rannte so schnell er konnte. Die Tore Khorinis im Blick. Endlich angekommen sah er sich ersteinmal um, er sah ein, dass er es sich das Land um Khorinis und Khorinis selbst nicht so groß vorgestellt hatte, er beschloss um Hilfe zu bitten.
Zum Glück viel ihm die Stadwache auf, welche gelangweilt am Lagerfeuer saß er ging auf sie zu.
"Hallo, mein Name ist Feradion, ich komme von einem der Bauernhöfe, ich kenne micht hier nicht gut aus würdest du etwas zeit opfern udn mir die Stadt udn die Ländereien zeigen?"
...
|
| 13.01.2003 18:39 | #354 |
| Goblin-Schützer |
Am nächsten Tag streifte Gob planlos durch die Wildnis.Er hate beschlossen den Wald nachts nicht mehr zu betreten.Die Begegnung mit dem Warge hatte er noch zu gut in erinnerung.er lief durch den Wald,auf der suche nach neuen gegnern.am waldrand fand er einen abgenutzten alten Bogen und einige Pfeile."Die kann ich sicher gut gebrauchen"dachte er sich.und schon auf der nächsten lichtung bewährte sich der bogen.Er traf auf einen Feldräuber der aber nach 2 Pfeilen und ein paar schwerthieben den Geist aufgab.auch eine blutfliege hielt den pfeilen nicht stand.er nahm ihre flügel.Durch sein planloses herumstreifen war er schlieslich in die nähe von akils hof gelangt.er beschloss dort nach einer aufgabe zu fragen."Eins von meinen Schafen ist verschwunden.du könntest danach suchen."sagte Akil zu ihm.
|
| 13.01.2003 20:19 | #355 |
| Goblin-Schützer |
Gob begann sogleich mit der Suche,doch als er das Schaf fand, war es nicht allein.5 Feldräuber standen in der Nähe.Er lockte mit seinem Bogen den ersten von der Gruppe weg,der wenig später seinem Schwert zum Opfer fiel.Da kamen auch schon die anderen 4 angerannt.Mit vier Feldräubern wollte er sich nocht nicht anlegen.Also kletterte er auf einen Felsen und erlegte zwei Tiere mit dem Bogen,bis der Rest floh.Er griff sich das Schaf und brachte es zu Akil zurück."Hier hast du dein Schaf.Was bekomme ich dafür?"fragte Gob."Hm,20 Goldstücke wird mir die Sache wohl wert sein.Hier,nimm."Zufrieden und mit dem ersten Gold in der Tasche machte er sich auf den Weg in Richtung Stadt.
|
| 13.01.2003 21:00 | #356 |
| Yin&Yang |
Die Dunkelheit lag über Khorinis.Der Mond zog langsam über dem Horizont.Sterne blitzen im klaren Himmel.Yin saß am knisternden Lagerfeuer und unterhielt sich mit den Novizen.
"Morgen werden wir noch härter arbeiten müssen.Ich habe 36 Fuhren zum Kloster eingeplant,18 pro Karren.Denkt ihr wir schaffen das?"
Die Novizen nickten.
Kurze Stille folgte doch dann unterhielten sie sich weiter und grillten rohes Fleisch über dem warmen Lagerfeuer.
Nachdem sie reichlich gegessen und getrunken hatten legten sich die meisten schlafen.Nur Yin&Yang konnte nicht schlafen.Er lag eine weile in den Fellen eingehüllt am Boden doch dann stand er auf und entfernte sich vom kleinen Lager.
Am Ufer angekommen setzte er sich nieder und blickte in den Himmel der von Sternen übersäht war.
Sie spiegelten sich im klaren Wasser wieder.
Lange Zeit beobachtete Yin die Sterne bis er müde wurde und zurück zum Lager ging.
Dort legte er sich in die Felle und schlief ein.
|
| 13.01.2003 21:02 | #357 |
| Luis |
Am Aussenposten der Söldner erschien er nun , Luis sah aus als ob die Nacht lang gewesen wäre , das war sie auch. Er nickte den beiden Söldnern zu und ging Richtung See. " Na endlich kaltes Wasser " , brummelte er vor sich hin und tauchte sein Gesicht hinein. Als er wieder auftauchte schüttelte er die Haare wie ein Wolf. " Was mache ich noch mit der Zeit? meine Nacht war lang ". " Ey Penner ! ". Luis drehte sich verärgert um. " So kann nur ein Söldner rufen " murmelte er und schaute zum Aussenposten rüber. " Ja was ist ? " . " Du siehst aus als würdest du Arbeit brauchen ". " Kann schon sein was zahlst du ? ". " Haha du weisst worum es geht " , der Söldner grinste Luis an. " Ja nun wieviel , und was habe ich zu tun ? ". "Seit Tagen streift dort an der Insel ein Lurker herum , Nachts kommt er rübergeschwommen und holt sich die Goblins , allerdings auch die Schafe der Bauern und den ein oder anderen Bauern hat er auch schon mit in den See geschleift". " Nun ich soll ihn also erledigen ?". "Wenn du das schaffst bekommst du etwas das kannst du dir dann aussuchen" , antwortete der Söldner und grinste Luis wieder an. " Wenn du versuchst mich zu verarschen ... ". "Du kannst mir vertrauen mein Junge" viel ihm der Söldner lachend ins Wort . Luis nahm sein Schwert aus dem Gürtel ging zum See und sprang ins Wasser. Es dauerte nicht lange da war er auf der kleinen Insel angekommen. Er setzte sich auf die Insel und wartete bei einer Flasche Bier auf den Lurker. Es vergingen Minuten um Minuten und Luis wurde ungeduldig . "Dieser Penner hat mich verarscht". Luis stand auf und hielt Ausschau. " Was ist das denn ?". Luis sprang ins Wasser und schwomm auf die Klippe zu , er betrat das Land und ging in eine Art Höhle hinein die nicht weit vom Wasser entfernt war. Um so weiter er hinein ging um sehr mehr Goblins lagen auf tot und nur teilweise komplett auf dem Boden. Blut und Knochen bedeckten den Boden und es roch stark vermodert in dieser Höhle. Es gab keinerlei Seitengänge so das der Lurker , wenn es denn einer war unverfehlbar sein würde. Luis hielt inne, er blieb stehen und schaute um die Ecke , er duckte sich leicht und fing mit gezogenem Schwert an zu schleichen. Er hörte ein geregeltes atmen und konnte nun einen Lurker erkennen. Und unmittelbar daneben auch die Leiche eines Menschen , eines Bauern. Das Vieh schien zu schlafen. Luis näherte sich und erhob sein Schwert. Er wollte keinesfalls riskieren das dieses Vieh aufwacht. Seine Klinge raste runter und Blutspritzer flogen auf sein Gesicht und seinen Armen. " Das war es dann du Scheissvieh " sagte er mit einem breiten Grinsen. Denn Kopf nahm er mit und den zwei Leichen nahm er die Beutel ab. Ausserdem lag da noch eine andere Leiche von der Luis einen Langbogen , ein Langschwert und einen Mantel sowie den Geldbeutel sicherstellte. " Das schien ein Jäger gewesen zu sein ohne Angehörigkeit , ein Vogelfreier der hier wohl Geld machen wollte oder beim stöbern in der Höhle überrascht worden ist". Luis drehte sich um und verlies die Höhle. Beim Söldner kassierte er 100 Goldstücke. Bevor er zurück zur Banditenburg ging wischte er sich das Blut noch weg.
|
| 14.01.2003 14:11 | #358 |
| Normen |
Als Normen die Wachen hintersich gelassen hatte, drehte er sich kurz um und betrachtete zum letzten mal die Türme in der Stadt. Mit einem kurzen Seufzen lief er schließlich weiter in Richtung Kloster.
Er kannte den Weg zwar nicht, glaubte aber auf den Richtigen Pfad zu seien. Nach einer ganzen weile erspähte Normen ein Haus! " Na, endlich" schrie Normen erfreut. "Hier bin ich Richtig. Das muss die Tarverne sein." Mit schnellen großen Schritten lief er auf das Haus zu. Normen richtete sein blick zum Wegschrein " Da muss es zum Kloster gehen." flüsterte er und rannte in richtung Kloster!
|
| 14.01.2003 15:36 | #359 |
| Sir Scorpion |
Scorpion kahm zur Taverne, von dort aus, ging er richtung norden. Er wollte sie suchen bis er sie gefunden hatte Tot oder lebend. Er hoffte nur, dass sich seit seiner Gefangenschaft in den Wäldern nicht viel verändert hatte, denn dann kannte er so gut wie jede Ecke dieses Waldes.
|
| 14.01.2003 16:41 | #360 |
| GlutaeusMaximus |
Eine dunkle Gestalt wanderte durch die Wälder. Die dunkle Robe verriet dem Eingeweihten, dass es sich um einen hohen Magier des Zirkels um Xardas handelte. Für andere Beobachter konnte es auch ein Landstreicher mit Wanderstab sein, der sich nur relativ dick anzog. Die Robe war schon ziemlich abgenutzt und hatte ein paar Löcher unter den matt der Kettenschutz schimmerte.
Aber diesen Beobachter gab es nicht, der Meister des Schleichens bewegte sich nur im dicksten Gestrüpp und nutzte jeden Schatten.
Der vermeintliche Wanderstab war an beiden Enden mit Metall beschlagen und am Gürtel des Wanderers baumelte ein weiterer Stab. Dieser war relativ klein und mit schimmerten Steinen bedeckt, den zahllosen Runen des Magiers.
Vor Tagen war Maximus aus dem Kastell aufgebrochen um die neue Umgebung zu erkunden. Systematisch hatte er sich vorgearbeitet und dabei alles Getier getötet, das ihm begegnet war. Auf Menschen war er noch nicht gestoßen...
|
| 14.01.2003 16:46 | #361 |
| aKing's Paladin |
Zwischen denn Bäumen stand eine kräftige Figur die anscheinend in einen Kampf mit einer Rießenratte verwickelt war.
Es war Kain... er hatte große Mühe sich gegen das duchaus große Exemplar einer Ratte drchzusetzen.
Er schlug ein zwei mal mit seinem Schmiedehammer auf das Tier ein und zog sich dann wieder zurück...
Die Situation sah recht schlecht aus...
|
| 14.01.2003 16:59 | #362 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus wollte sich gerade das Mittagessen aus dem Rucksack heraussuchen als er Kampfgeräusche vernahm. Leise bewegte er sich auf die Quelle zu und entdeckte einen sehr kräftig gebauten Typen der sich mit einer mutierten Ratte angelegt hatte.
Er versuchte die Ratte mit einem Schmiedhammer zu töten, verfehlte sie aber bei drei von vier Schlägen. Was ihm an Technik mangelte schien er an Kraft auszugleichen. Wenn er mal traf dann flog das Tier schon ein gutes Stück zur Seite.
Der Magier betrachtete das Schauspiel belustigt und biss in einen Apfel, den er noch in seinem Rucksack gefunden hatte. Erst als die zweite Ratte auftauchte legte der Magier die Hand auf den Zauberstab und murmelte eine dunkle Formel.
Direkt vor dem Kämpfer materialisierte sich ein mächtiger Diener der Finsternis und die beiden Ratten erstarrten ebenso, wie der kräftige Kerl...
|
| 14.01.2003 17:06 | #363 |
| aKing's Paladin |
Kain bekamm einen solchen Schreck das er nach hinten umfiel... So etwas hatte er noch nie gesehen...
Völlig heistesabwesend starrte er auf das Wesen das direkt aus der Gruft Beliars stammen mußte...
Das Biest nahm zu einem Schlag aus der beide Ratten sofort tötete und mehrere Meter nach hinten warf...
Als das "Ding" sich dann nach hinten zu ihm umtrehte blieb ihm fast das Herz stehen, er versuchte aufzustehen was er aber vor Angst nich vermochte...
|
| 14.01.2003 17:15 | #364 |
| GlutaeusMaximus |
Doch der Feuerdämon verschwand auch wieder so schnell, wie er aufgetaucht war. Maximus näherte sich indessen lautlos dem Erstarrten. Erst als der Magier direkt hinter ihm in den frischen und knackigen Apfel biss wurde Kain von dem Geräusch aufgeschreckt.
Immer noch am Boden sitzend drehte er sich um. Die Hand lag noch immer auf dem Hammer.
Der Schwarzmagier schluckte runter und sprach:
"Sorry, hat dich mein Dämon erschreckt? Aber was hattest du mit den Ratten eigentlich vor?"
Und ohne eine Antwort abzuwarten fügte er noch grinsend hinzu:
"Und pack mal den Hammer weg, damit hast du eh keine Chance gegen mich!"
|
| 14.01.2003 17:34 | #365 |
| aKing's Paladin |
Kain's drehte sich um und blickte nach oben...
"Wer seit ihr und was war das für ein teufliches Wesen"...
Er starrte auf seinen Hammer und schweifte dann zu denn toten Ratten..
"Na ja, da ich kein Geld mehr habe, hatte ich vor die Ratten zu verspeisen nachdem ich sie getöttet hätte"..!
"Oh, und keine Angst.. ich hatte nicht vor euch etwas anzutun ich kenne euch ja nocht nichtmals..."
Kain rollte die Augen
"Ach, welch unhöfflichkeit von mir, mein Name ist Kain..zu euren Diensten... was seit ihr eigentlich ... "
Er stand auf und hielt ihm seine Hand hin
|
| 14.01.2003 17:36 | #366 |
| Die Stadtwache |
Grimur blickte erfreut zu dem Neuen auf. „Aber immer doch, ich mache nichts lieber, als Touristen die Gegend zu zeigen. Aber leiderleider kostet mich das eine Menge Zeit, in der ich ganz schön viel Gold verdienen könnte. Also wäre eine kleine Verdienstausfallsentschädigung vielleicht ganz nützlich, wenn ihr meine Begleitung wünscht. Bedenkt: Ich bin der beste Armbrustschütze meiner Abteilung (das war auch nicht wirklich schwer, da Grimur keiner Abteilung angehörte, aber davon wusste der Neue ja nichts). Außerdem bin ich unvergleichlich gewandt und stark mit dem Schwert. Und, weil’s ihr seid, habt ihr mich schon für 10 Goldstücke dabei. Ist das kein Angebot?“ Da der Milizsoldat hauptsächlich von solchen Sightseeing-Touren lebte, hatte er schon Erfahrung darin, Neue davon zu überzeugen, dass er wie geschaffen zu ihrem Schutz war.
|
| 14.01.2003 17:42 | #367 |
| GlutaeusMaximus |
"Angst?" der Hohepriester grinste "Ich habe keine Angst, vor keinem Menschen..."
Dann kramte er in seinem Rucksack und drückte Kain ein Stück Brot und einen Apfel in die ausgestreckte Hand.
"Da esst das! Ratten sind eklig, zumindest wenn sie nicht richtig zubereitet sind, aber das kann nur einer..." Maximus vermisste schon die vorzügliche Küche des Kastells.
"Ach ja, mein Name ist Maximus und ich bin Hohepriester des Zirkels um Xardas. Das was ihr grad gesehen habt war ein Feuerdämon, hat er euch nicht gefallen?"
|
| 14.01.2003 17:51 | #368 |
| aKing's Paladin |
"Maximus,Zirkel um Xardas..so so. mein Vater hat mir einmal Geschichten über denn Beschwörer erzählt, aber das man seine Kunst zu Zaubern lernen kann wußte ich nicht.Na ja wie auch immer, Danke für die Speißen"...
Er nahm den Apfel und das Brot und fing genüsslich an zu mampfen
"Also ich muss euch schon zustimmen, dieser ...wie sagtet ihr "Feuerdämon", war trotz das er mir eine heiden Angst eingejagt hat recht bemerkenswert".
Er schaute denn Magier fragend an als wenn er noch tausende Dinge wissen wollte
"Wohin geht ihr eigentlich das ihr mich hier im dichten Wald gefunden habt, wenn ihr wollt kann ich euch ein bischen geselschaft leisten, ich weiß im moment eh nicht wohin ich gehöre.."
Kain seufzte leicht und hielt denn kopf nach unten
|
| 14.01.2003 18:03 | #369 |
| Feradion |
Feradion, der gerade mal 15 Goldstückchen sein Eigen nennen konnte, gab der Stadtwache mürrisch die 10 Goldstückchen, welche er verlangt hatte um ihm die Stadt zu zeigen.
"Hier die 10 Goldstücke, aber dafür hoffe ich, hast du mir auch was zu bieten."
Er schlug der Stadtwache ein und fragte ob sie noch etwas Proviant bräuchten. Nach Erfahrung war es hilfreich etwas Nahrung in der Wildnis dabeizuhaben, man weiß nie wie die Jagt ausgeht.
|
| 14.01.2003 18:11 | #370 |
| GlutaeusMaximus |
"Beschwören ist gar nicht so schwer. Mit nur zwei Wochen Übung kannst du ein z.B. eine untote Blutfliege beschwören."
Der Magier legte die Hand auf den Zauberstab und murmelte vor sich hin. Direkt neben tauchte surrend eine Blutfliege auf. Sie war reichlich farblos und hatte Löcher, aber der Stachel war intakt und konnte tödlich sein...
"Nur um aus dem Reich Beliars einen Feuerdämon oder einen Golem an seine Seite zu rufen" erklärte Maximus während die Blutfliege um seinen Kopf kreiste "braucht man mehr Erfahrung, Macht und Zeit..."
"Ich war dabei die Gegend zu erkunden, aber meine Vorräte neigen sich dem Ende zu. Ich werde noch etwas herumstreifen und dann zurück ins Kastell gehen..."
|
| 14.01.2003 18:13 | #371 |
| Die Stadtwache |
Grimur hatte natürlich schon alles für eine kleine Erkundungstour vorbereitet, das gehörte zu seiner Arbeit. „Ich habe zufälligerweise genug für zwei Personen, wir können also sofort losgehen. Sagt, wo wollt ihr hin? Sollen wir etwas jagen in den Wäldern nahe der Stadt oder eher eine Klettertour in die Höhenlagen unternehmen?“ Das würde natürlich extra kosten, aber darüber konnten sie ja auch noch nachher sprechen. „Ich kann euch auch helfen, euch in der Stadt zu orientieren, oder wir können das Kloster besuchen. Leider kommen da nur Angehörige des Ordens rein. Ebenfalls eine Attraktion ist das Kastell der ruchlosen Hexenmeister, die in hinter dunklen Mauern ihrem finsteren Handwerk nachgehen. Leider habe ich keine Ahnung, wie man hineinkommt, es heißt, es stehe unerreichbar auf einem Felsen.“
|
| 14.01.2003 18:16 | #372 |
| Junivera |
Junivera stand nun endgültig auf und schüttelte sich den Sand aus ihrem Gewand. Sie rieb sich die Augen. Dunkelheit. Ausgerechnet in der Nacht musste sie wieder zu Bewusstsein kommen, noch dazu war die Mondsichel von einer gigantischen dunklen Wolke verdeckt. Wohl oder übel musste sie wohl die Insel erkunden, wer weiß, vielleicht war sie ja auf eine unbewohnte Insel gespült worden? Der Gedanke daran löste ein sanftes Schauern in ihr aus und sie bekam es abermals mit der Angst zu tun. In weiter Entfernung heulte ein Wolf, sonst war nur das monotone Geräusch der Wellen zu hören, die gegen die Felsen klatschten. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie konnte endlich feststellen wo sie war. Ein Strand, umgeben von Klippen war beinahe ihr nasses Grab gewesen.
Doch genug der Gedanken, Junivera setzte erstmals auf diesem Eiland einen Fuß vor den anderen und langsam schritt sie den Klippen entgegen. Irgendwo musste sie ja aus diesem unheimlichen Tal herauskommen.
|
| 14.01.2003 18:27 | #373 |
| aKing's Paladin |
Kai murmelte etwas vor sich hin
"..mhhh... Ich habe wegen eines persöhnlichem Vorfall oft zu Beliar gebettet.. Er solle mir die Kraft geben mich geg"...
Er hörte mitten im Wort auf zu sprechen und lächelte fies
"na ja,...Könntet ihr mir den Umgang der Beschwörung vieleicht beibrinngen, glaubt mir ich wäre ein gelehriger Schüler und werde viel Zeit damit verbringen um besser zu werden..., ich bitte euch, nehmt mich mit zum Kastel des ZuX´"...
Erwartungsvoll und mit starkem Blick schaute er denn Magier an "Ich werde Beliar ein guter Diener sein, Ich will stark genug werden um mich an allen zu RÄCHEN die mir je Leid angetan haben
bitte nehmt mich auf um mir diesen einen Wunsch zu erfüllen"...
Mit dem Kopf voller Erinnerungen Sah er denn Beschwörer erwartungsvoll an
|
| 14.01.2003 18:32 | #374 |
| Yenai |
Irgendwie hatte Yenai sich wohl verlaufen, die Gegend, in der er sich befand, kam ihm nicht im Geringsten bekannt vor. Es war felsig und vor allem mit Nadelwald bewachsen. Wie war er nur hier her gekommen? Waren drei Stängel Sumpfkraut für ihn doch zu viel gewesen? Es war schon so dunkel, hier sah man ja fast nichts, dennoch, er musste weiter. Ein Knacken unter seinen Füßen lies den Ritter zusammenzucken. Was war das? Als er sich bückte, fiel er fast in Ohnmacht: Ein Schädel! Er war auf einen Menschenschädel getreten! „Maaaaaami!“, brüllte Yenai. Niemand antwortete. Nie war Mami da, wenn man sie mal brauchte. Also musste er wohl oder übel alleine weitergehen.
|
| 14.01.2003 18:34 | #375 |
| GlutaeusMaximus |
"Soso, ihr wollt ein mächtiger Beschwörer werden? Wenn ihr überzeugt davon seid könnt ihr es gerne versuchen...
Ich habe nicht die Macht zu entscheiden ob wir euch aufnehmen, das macht der Chef persönlich..."
Wieder zeigte sich der undefinierbare Grinser auf dem Gesicht des Magiers...
"Ihr könnt eine Nacht bei uns verbringen, wenn ihr am nächsten Morgen noch da seid hat er euch wohl akzeptiert..."
"Na dann folgt mir ins Kastell, alles Weitere werde ich euch dort erklären. Ich hoffe ihr habt zumindest ein bisschen Gold oder andere wertvolle Dinge dabei. Der Eintritt ist bei uns nicht gratis..."
|
| 14.01.2003 18:42 | #376 |
| aKing's Paladin |
"Ich danke euch das ihr mir die Chance mich zu beweisen gebt, ´ Bezahlungsmittel, also ich habe nicht viel Geld da, 20 Goldtaler und dieses geschmiedete Einhänderschwert meines Vater's, aber ich kann es nicht tragen, ich bin nicht geschickt genug im Umgang damit"..
Er nahm das Schwert aus seinem Rückengurd und reichte es Maximus
Also ich denke es wäre auch seine 30 Goldtaler wert, dann habe ich noch ... *in seinem Rucksack rumkram*.. ein paar verschiedene kräuter die ich auf dem Weg hierher gefunden habe.. ich weis aber leider ihre Wirkung nicht"..
lächelt leicht, meint ihr das wird reichen...
|
| 14.01.2003 18:56 | #377 |
| GlutaeusMaximus |
"Ja klar das Gold wird für euere erste Nacht reichen. Packt das Schwert wieder ein, vielleicht könnt ihr eines Tages damit umgehen! Und die Kräuter könnt ihr dem Don mal anbieten, im Kastell. Der kauft fast alles..."
"Und nun lasst uns losgehen!"
Maximus drehte sich um und marschierte auf das Kastell zu. (Zumindest hoffte er das, mit seiner Orientierung war es nach dem Standortwechsel noch weiter bergab gegangen.)
|
| 14.01.2003 19:01 | #378 |
| Sheron |
Mit einem ein wenig mullmigen Gefühl pasierte Sheron, in seiner Anwärter Kluft, die Taverne, die mit einem schimmern den Eisigen Mond wiederspiegelte...Verdutzt und ohne großes Aufsehen blickte er den betrukenen Bauern hinterher und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als er plötzlich vollkommen unbeabsichtig gegen etwas lief und stürzte...
Erst als er sich so langsam wieder aufrappelte, erkannte er das es ein Mensch war.Ein Mensch, mit einer Frau an seiner Seite, unter dessen Kaputze ein eisig, blaues leuchten, zweier Augen zu erkennen war...
Mit einem ein wenig eingeschüchterten "Entschuldigung" stand er auf und klopfte sich den Staub vom Körper...
|
| 14.01.2003 19:07 | #379 |
| aKing's Paladin |
Kain freute sich sichtlich und hing sich an die Fersen von Maximus
"Ich danke euch Meister... Ich werde mich anstrengen ein guter Lehrling zu sein"...
So machten sich die beiden gemeinsam auf denn Weg zu Kastel des ZuX, wo sich Kain bewähren sollte !
Kain starrte auf einem Baum hinter dem sich ein Rudel Wölfe versteckt hielt... das die beiden Wanderer natürlich schon lange vorher gewittert hatte... die Wölfe stürzten sich sofort auf die beiden.
Er blickte zu Maximus und wartete darauf das er ihm wieder seine Macht demonstriere damit er sehen konnte zu was er sich später vieleicht einmal hocharbeiten könnte... ...
|
| 14.01.2003 19:10 | #380 |
| Dexter |
Kein Problem Junge...Pass in Zukunft halt ein bisschen auf, meinte der Dexter kurz und wendete dann seinen Körper wieder von dem scheinbaren Anhänger des Kloster ab...Komm lass und weitergehn... und mit diesen Worten verschwanden die Beiden im Schatten der Berge, ohne sich nochmals zu dem gefallenen Mann umzudrehen, der sich nun seinerseits mit schnellen Schritten auf zur Stadt machte...
|
| 14.01.2003 19:26 | #381 |
| GlutaeusMaximus |
Der Schwarzmagier erfüllte ihm diesen Wunsch. Mit der üblichen Geste beschwor er dieses Mal vier Skelette die sich sofort auf die Gegner stürzten. Ihre rostigen Zweihänder schnitten tiefe Löcher in das Fell der Wölfe. Die Tiere hatten keine Chance.
Bald waren keine Gegner mehr da und der Schwarzmagier lies die Skelette zu Staub zerfallen...
Langsam wurde es finster. Doch Maximus hatte schon das Kastell erspäht. Majestätisch thronte es auf einer Felsformation. Nach ein paar hundert weiteren Schritten erreichten sie die Höhle, die direkt nach oben führte.
|
| 14.01.2003 20:06 | #382 |
| Sir Scorpion |
Scorpion musste lange suchen, plötzlich entdeckte er ein Feuer, es roch nach gebratenem Fleisch. Also gab es drei Möglichkeiten, Menschen, Goblins oder was er nicht hoffte Orks. Er schlich sich mit gezücktem Bogen näher. Als er vier Goblins sah, war er gleichzeitig enttäuscht wie froh. Er hätte lieber seine Jungs gesehen, aber er war froh, dass es keine Orks waren. Als legte er auf den ersten an. Der Schuss traf den Goblin in den Rücken, dieser krachte sofort zusammen, die anderen richteten sich in Scorps Richtung und nahmen ihre Keulen in die hände, als sie losslaufen wollten traf schon der zweite Pfeil von Scorpion. Wieder stürtze ein goblin zu boden. die anderen beiden liefen sofort los mit erhobener Keule. Scorpion schoss nocheinmal und es stand nur noch ein Goblin. Der andere war bereits bei Scorpion angekommen, als er ihm einen Schlag mit der Keule verpassen wollte, gab ihm Scorpion einen Kick und er flog ein wenig zurück, dann nahm er seinen Bogen uns verpasste dem Goblin den Todesschuss. Dann ging er weiter, nicht weit von da, fand er eine Höhle, die er noch nie bemerkt hatte. Allerdings war es schon dunkel geworden, also sollte er sich in acht nehmen, Schattenläufer sind gefährliche Tiere. Doch roch es nicht nach Leichen und er sah auch nirgends Totenschädelherumliegen. Das verschaffte ihm Hoffnung. Auf alles Gefasst schlich er sich in die Höhle herein. Als er an eine Biegung kahm hörte er Stimmen gemurmel. Die eine kam ihm bekannt vor, das konnte nur das Grosmaul, Fedhan sein. Er stand auf un ging um die Biegung herum, die drei Weglagerer waren nicht schlecht erstaunt, als sie ihren Boss sahen. "He Scorpion was machts du denn hier?" "Ich warte darauf, dass ihr mir mitteilt, wo ihr seid!" "Och scheisse, das haben wir ganz vergessen tut uns echt leid!" "Jaja, schon ok, aber was wollte ihr hier mitten im Wald? hier gibts keine Leute zum überfallen!" "Doch, da hinten is so ein Tal, das wird von Templern bewacht!" "Templern, echt, die leben noch?" "Jop scheint ganz so!" "Na gut, dann bleibt halt hier, aber wehe wenn ihr euch absetzt, ich werde euch suchen und ich werde euch auch finden!" "Jojo kein Panik Scorpion wir hauen nicht ab!" Nachdem er nun wusste wo die allle seine Leute waren, machte sich Scorpion wieder auf den Rückweg.
|
| 15.01.2003 14:38 | #383 |
| Yin&Yang |
Es war ein kalter Wintertag.Der Wind pfiff durch den Wald.
Die letzten Ladungen Steine wurde auf die Kärren gehieft.
Yin&Yang stand neben dem Feuerplatz und bereitete sich zur Rückkehr zum Kloster vor.
"Verladet die letzten Steine,nehmt all eure Dinge mit.
In 5 Minuten brechen wir auf!"sprach er und packte seine Felle ein.
Alle sammelten sich an den zwei Kärren die mit Steinen beladen waren. "Auf gehts!"rief Yin und sie zogen los.
Pfeiffend marschierten sie den Weg entlang und freuten sich schon auf ein warmes,gemütliches Bett im Kloster.
Einige Zeit später kamen sie an der Taverne "Zur toten Harpyie" vorbei und schlugen den Pfad richtung Kloster ein.
Nachdem die Gruppe die Steinbrücke überquert hatte öffnete Yin die Tür und sie luden die restlichen Fuhren ab.
"Bringt noch die Karren zurück."sagte Yin zu den zwei Novizen die die Karren geliehen hatten.
Die restlichen Novizen und Yin schritten ins Kloster
|
| 15.01.2003 16:07 | #384 |
| Mohammed |
Mohammed hatte nun eine ganze Weile in der Höhle geweilt und den Selbstversorger gespielt, doch dazu hatte er nun keine Lust mehr. Dafür war es hier einfach zu ungemütlich. Er musterte fachmännisch alles, was in dem Raum zu finden war, konnte jedoch nichts besonders bis auf eine kleine, verschlossene Holztruhe ausmachen, was hier von Interesse für den ihn sein könnte. Mit einem fachmännischen Blick betrachtete er die Truhe und stellte fest, das es nur eine effektive Methode gab, die Truhe zu knacken... Und eh man sichs versah, krachte die Klinge seiner guten, alten Feuerschneide auf die schon etwas mitgenommene Holztruhe, deren Deckel kurz darauf vollends zersplitterte und den Blick auf einen wunderschönen kleinen Juttesack, prall gefüllt mit kostaben Schmuck frei gab. Der Ritter hätte verzückter gar nicht sein können. Das, was sich seinem Auge dort bot war nicht irgendwie klobig, sondern schon handlich klein und von nicht unbeachtlichem Wert. Sozusagen sein Startkapital für seinen neuen Anfang hier draussen. Wurde ja auch langsam Zeit... Nachdem es einige Male durch die Luft geschnellt war, lies er sein Schwert, den Schlüssel für eine jede Truhe, wieder in der Scheide verschwinden und machte sich daran, das Gebiet rund um Khorinis weiter zu erkunden...
|
| 15.01.2003 17:12 | #385 |
| Raven the 4th |
Leise rannten die beiden Jäger durch den Wald.
"Warane, wir jagen Warane! Dazu müssen wir an die Küste. Ein langer Weg, auf dem wir auch noch ein paar Wölfe erlegen können, wenn du willst!"
Dexter nickte.
Sie nahmen nun den Weg zur Stadt. Kurz vor der Stadt jedoch wichen sie nach links vom Weg ab.
Raven kannte diese Insel noch, er damals schon ein paar Mal hier gejagt. "Wir müssen bischen klettern, aber das ist nicht schlimm!"
Noch waren sie im Wald. Und da fanden sie auch schon ein paar Wölfe! Sie zogen ihre Bögen und begannen zu schießen.
Die vier Tiere waren schnell erlegt und die beiden machten sich ans ausnehmen.
"Heute mit dem Kopf, mach mir wieder alles nach!"
Raven kniete sich nieder und machte erst einmal das Fell am Körper. Dann ging er zum Kopf über.
"Hier musst du ganz vorsichtig sein, aber das ist nichts gegen ein Schattenläuferfell oder ein Trollfell, aber dafür musst du geübter sein! Für jetzt reicht das erstmal!" Raven lachte.
Er schnitt vorsichtig knapp über den Knochen des Schädels, bis er das ganze Fell abgezogen hatte.
Dexter machte ihm alles nach, bis auch er das Fell in Händen hielt.
"Gut, sehr gut, für einen Änfänger!" Raven reichte Dexter die Felle. "Hier, kriegst meine auch noch!"
Dexter bedankte sich und die beiden setzten den Weg fort.
Plötzlich sagte Dexter leise. "Blutfliegen, die auch?"
"Noch nicht!" sagte Raven nur und zerrte den Schüler in einem gewissen Abstand an den Fliegen vorbei.
"So, da vorne ist der Hügel, über den wir müssen!" Sie standen jetzt fast direkt vor einer Felswand.
"Hügel... so nennst du das..." Dexter sah Raven etwas entsetzt an. "Ist nicht schwer, ich war da schon öfter!"
Die beiden kletterten los und tatsächlich waren sie bald auf der andren Seite.
"Schau da, drei Stück, sehr schön!"
Mit gezogenen Bögen sprangen die beiden auf die Tiere zu. EinPfeil nach dem andren flog und bald lagen die Viecher in ihrem stinkenden grünen Blut.
"Ok, dann wollen wir mal! Mach mir wieder alles nach! Bei Echsen musst du noch mehr aufpassen, wenn du die Haut abziehen willst, da sie sehr dünn ist." Die beiden machte sich an die Arbeit. Wie bei dem Wolf fing Raven an den Vorderläufen an und schnitt hinter bis zu den Hinterläufen, dann legte er das Vieh auf den Rücken und machte dort alles zurecht, dann kam der Schwanz, dann der Kopf.
Raven gab Dexter auch noch die dritte Echse zum "rumprobieren", da er sich bei dem ersten Tier etwas verschnitten hatte.
"Hast dich nur einmal verschnitten, sehr gut! Aber lass uns jetzt gehen! Krallen und so machen wir ein andermal!"
Die beiden packten ihre Beute ein und rannten zurück auf den Hof.
|
| 15.01.2003 17:57 | #386 |
| Samantha |
Samantha passierte fröhlich die lange Holzbrücke und vermied es hinabzuschaun. Irgendwo unten konnte sie einen Lurker schnaufen hören, aber der interessierte sie nicht. Ihr Ziel war Khorinis, die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten, das Zentrum, das Einkaufsparadies. Zumindest in ihrer Vorstellung.
Als die Templerin die Kurve passierte, fing plötzlich die Erde leicht an zu beben. Erstaunt drehte sie sich herum und schaute direkt in die kalten Augen eines magischen Steingolems. Ein Schrei hallte durch das Tal, dann beschloss die Sumpflerin dass ihr sowieso keiner helfen konnte und nahm die Beine in die Hand.
Nachdem sie eine ganze Weile gerannt war, dass sogar der vorbeiziehenden Scavengerherde die Beute zu schnell war, fiel sie langsam wieder in einen gemächlicheren Schritt. Das Hörnchen kam japsend herangehüpft und schwang sich mit letzter Kraft auf ihre Schulter.
Und da tauchte auch schon die Silhouette von Khorinis vor ihr auf.
|
| 15.01.2003 18:42 | #387 |
| Alonso |
Ein Trupp von 12 Mann maschierte gerade durch das Tor zum Minental.
Thorus und Alonso waren zu Hagen zitiert worden, dieser befahl ihnen sich ins Minental zu begeben um die dortigen Truppen zu unterstützen. Thorus und Alonso sollten ihn anführen. Alonso hatte die Auswahl übernommen, er hatte sorgfältig fünf gute Schützen und fünf gute Nahkämpfer zusammengestellt. Orks haben keine Fernkämpfer, mal abgesehen von den Schamanen, damit hatte der kleine Trupp einen erheblichen Vorteil.
Der Trupp kam schnell voran und schon stand er an der Austauschstelle, einige tote Ritter lagen mit tiefen Wunden überall verteilt, auch Orks waren hier zahlreich gefallen. Hier hatte offensichtlich ein Kampf stattgefunden.
=Alonso= "Okay Leute, das war ein Nachschubtrupp, dort hinten leigt noch der Karren. Die Schützen holen sich erstmal von dort noch zusätzliche Munition! Nahkämpfer durchsucht die toten Kameraden, seht nach, ob ihr was brauchbares findet! Damit meine ich Waffen, Heiltränke und -kräuter!"
=Thorus= "Ja aber zackig wir müssen uns beeilen!"
Die Soldaten taten was ihnen aufgetragen wurde, Thorus und Alonso hielten nach Feinden ausschau, doch war nichts zu sehen. Als die Ritter getan hatten, was ihnen befohlen worden war, meldeten sie sich bei den Beiden zurück und der Trupp setzte seinen Weg zur Burg fort.
Nun standen sie auf der Holzbrücke vor der Burg, hier waren noch keine Orks zu sehen, komisch.
=Thorus= "Okay, wir gehen auf die andere Seite der Burg, hier entlang!"
Der Trupp ging am Wasser entlang und stieß plötzlich auf einen kleineren Trupp bestehend aus 15 Orks. Sie hatten die Soldaten noch nicht bemerkt. Alonso schickte die Nahkämpfer vor die Schützen, welche ihre Armbrüste zückten und auf Thorus' Befehl das Feuer eröffneten. Die Bolzen trafen präzise ihr Ziel und sechs Orks gingen zu Boden. Beinahe gleichzeitig zogen die übriegen Orks ihre Schwerter und stürmten auf die Streiter Innos' zu. Die Nahkämpfer Empfingen sie, angeführt von Thorus, mit blankem Stahl. Alonso und die Schützen zogen in der Zwischenzeit die Schwerter und gingen auf die Orks los. Schnell war der Kampf gewonnen. Die zahlenmäßige Überlegenheit machte sich bezahlt, es gab nur leicht Verwundete.
=Alonso= "Okay und weiter den Weg entlang!"
|
| 15.01.2003 18:43 | #388 |
| Samantha |
Mist, wo bekam sie jetzt nur Gold her. Irgendwer mußte ihr doch ihr Erz umtauschen können.
Eine Weile wanderte die Templerin durch die Pampa, dann erreichte sie plötzlich einen Hof. Von einem Feldarbeiter erfuhr sie, dass Lobart, der Inhaber, vorn am Haus war.
Entschlossen stapfte Samantha vorwärts.
"Hallo? Seid ihr der Besitzer dieses Guts?"
Lobart schaute mürrisch über seine Felder und musterte dann die junge Frau in der großen Rüstung. "Das bin ich. Suchst du Arbeit auf den Feldern?" Arbeit? Niemals, als ob sie nicht schon genug mit ihrer neuen Hütte zutun hatte..
"Nein nein, ich möchte etwas Erz in Gold umtauschen. Ich habe meine ganzen Ersparnisse mit, 1865Erz, wenn ihr mir genauso viel Gold geben könntet..?" Wer ging nur einen solch bescheuerten Tauschhandel ein, jetzt, wo das Zeug wohl nichts mehr wert war.
Der Bauer schien zu überlegen. Doch dann nickte er zum Erstaunen der Templerin. "Sicher, komm mit ins Haus und wir können den Handel abwickeln." Samantha folgte dem Mann etwas verdutzt in die gute Stube und wartete dann geduldig, während er in einer Truhe herumfischte. Schließlich zog er einen dicken Beutel mit Gold hervor.
"So, 1865Gold gegen genauso viel von deinem schönen Erz. Ich hab da jemanden an der Hand der das Zeug in Schmuck verwandelt. Der zahlt sicher gut dafür." Samantha nahm ihr Gold entgegen und schaute immer noch skeptisch. Aber immerhin hatte sie jetzt das Gold, konnte ihr doch egal sein was der Bauer mit dem ganzen Erz anstellte. Und überhaupt, wo hatte er soviel Gold her?
Die Templerin beschloss sich eiligst aus dem Staub zu machen und ihr Glück erneut in der Stadt zu versuchen.
|
| 15.01.2003 19:49 | #389 |
| Lathander777 |
Es war schon dunkel und Latahdner beeilte sich, um zur nächstten Taverne, zur Taverne "zur toten Harpie" zu gehen. Man wusste ja nie, ob nicht aus den nächsten Gestrüp ein Bandiit heraushüpft und einen die Kehle durschneidet. Lathander hatte zwar seinen Auftrag immernoch nicht erfüllt, doch er gab die Hoffnung nicht auf, endlich einen Händler zu finden, der ihm und damit dem Kloster Ziegeln verkaufen kann. Dann erreichte er endlich die Taverne und war vor den eiskalten Wind sichher
|
| 15.01.2003 20:44 | #390 |
| Waldläufer |
Geschwind ließen Tomekk und Gardiff das Tal hinter sich und liefen auf dem winzigen Fad gen Norden. Tomekk ging vor ran und Gardiff folgte ihm auf den Fersen. Es war ziemlich ruhig und die beiden Männer sprachen kein Wort mit einander sondern lauschten in das Klingen der Natur. Gardiff begann diese Stille zu lieben. Es war so eine beruhigend und trostspendende Stille. Hier und da hörte man einen Vogel. Aber sonst war nicht viel zuhören. St liefen sie noch eine Weile bis Tomekk abrupt stehen blieb und anfing zulauschen. Auch Gardiff hielt an und spitzte seine Ohren. Da war ein Knacken und Knurren etwas weiter vor ihnen zuhören. Beide verstecken sich hinter ein und Tomekk spähte hervor und entdeckte vier Wölfe die sich um zwei Scavanger stritten. Gardiff konnte nur einpaar kurze Blicke auf die Tiere erhaschen dann entschwanden sie wieder seinen Blicken. Fragend sah er den Meister an. Er würde ihm sicher noch einige Anweisungen zur Jagd geben wollen.
|
| 15.01.2003 21:07 | #391 |
| Mohammed |
Wachsam und mit der Hand am roten Griff seiner Waffe schritt der Ritter die schmalen, fest gefrorenen Waldpfade entlang. Sich mit seiner neuen Rüstung leise zu bewegen, musste er möglichst bald noch lernen. Das Klacken, welches bei jedem Schritt den er tat ertönte, war einfach nicht zum aushalten und nicht gerade ungefährlich insofern ein Ork oder eine ähnlich gefährliche Kreature in der Nähe herumlungerte, um unvorsichtigen Wanderern das Lebenslicht auszublasen. Aber Innos gab sicher auf einen jeden seiner Diener acht. So weit würde es wohl kaum kommen... Doch gegen einen abwechslungsreichen Kampf schien der Kriegsgott wohl keine Einwände zu haben, denn plötzlich schoss aus nahem Dickicht der angsteinflößende, muskulöse Körper eines aufgebrachten Schattenläufers und landete brüllend nur wenige Meter von dem sichtlich geschockten Ritter entfernt.
Am Hals, an dem das Fell nicht ganz so dicht war, zeichneten sich deutlichen die Adern ab, durch die das Herz mit erhöhtem Puls gerade die gewaltigen Massen an Blut, vermischt mit Adrenalin, presste, die das Tier in sich hatte. Mohammeds gerade nach oben gerichtete Schwertspitze verharrte ruhig, bewegte sich keinen Milimeter. Für einen kurzen Moment hielt der Schattenläufer inne, wägte wahrscheinlich die Gefährlichkeit seines Gegners ab. Dann war es so weit, die Hinterläufe knickten ein, das Gewicht verlagerte sich, und wurde kurz darauf schlagartig nach vorne katapultiert. Gerade noch rechtzeitig schaffte es der Ritter sich vor dem wuchtigen Körper in Sicherheit zu bringen, indem sich, so fest er konnte, an einem nahem Baum abstieß, eine leichte Drehung machte und auf seinen Gegner blickend wieder sicher landete. Schnell knickte er beide Knie ein, um einen festeren Stand zu erlangen.
Sofort darauf riss er sein Schwert nach links um den pelzigen Jäger des Waldes auf Distanz zu halten und einen weiteren Sprungangriff zu vermeiden. Unaufhörlich ließ er die Schwertspitze auf seinen Gegner zu schießen, der so stark bedrängt immer unsicherer zu werden schien. Doch zu früh gefreut. Völlig unerwartet setzte der Schattenläufer ohne Rücksicht auf Verluste zum Angriff an und stürtzte sich keifend auf seinen potentiellen Rivalen und versetzte ihm mit seinen Pranken einen orgendlichen Schlag in die Hüfte, sodass Mohammed einige Schritt zur Seite flog, unsanft auf dem Boden aufschlug, und einige Male laut aufhusten Muste. Sofort spang der Schattenläufer, der seine Chance erkannt hatte, nach und hielt den scheinbar hilflosen Ritter mit seinen Vorderläufen am Boden fest, um zum tödlichen Genickbiss anzusetzen.
Pah, soweit kommts noch, schrie Mohammed verärgert auf rammte dem Ungetüm seinen eisernen Stiefel in den von Muskeln erhärteten Leib, richtete seine Schwertspitze geradewegs auf dessen Brust und ließ in dann mitten in selbige fallen. Der Kehle des Schattenläufers entrang nur noch ein ersticktes Röcheln, bis das Blut aus ihr und der Brust über die blitzende Rüstung des Innosstreiters rieselte. Mit aller Kraft presste Mohammed noch einmal gegen den erschlafften Leib und schaffte es dann machte mit Mühe und Not selbigen zur Seite fallen zu lassen und sich wieder auf die Beine zu stämmen. Eine Weile blickte er noch gesitesabwesend auf den leblosen Körper und das kleine Rinnsaal von Blut, das sich über den Boden schlängelte und am Wegesrand im Boden versickerte.
Dann wischte er seine Waffe wie gewohnt am Fell sauber, denn sobald das Blut einmal festgetrocknet war, war es eine warhafte Tortour es wieder zu reinigen und setzte seinen Weg durch den Wald fort. Die Rüstung würde er wohl wo anders putzen müssen. Innos vergib. Ob sich eine Abkürzung wohl lohnen würde? Er hatte ehrlich gesagt nicht die geringste unter den Verletzungen, die er trotz seiner robusten Rüstung durch den letzten Kampf davon getragen hatte, noch all zu weite Wegstrecken auf sich zu nehmen. Nun ja, mal sehen. Wird schon nicht so schlimm werden. Ich werd wohl kaum einem zweiten dieser Biester über den Weg laufen..., sprach sich der Ritter selbst Mut zu und drang Rechter Hand ins düstere Reich des Waldes ein, auf das ihn Innos nicht vom rechten Weg abkommen ließe...
|
| 15.01.2003 21:12 | #392 |
| Tomekk |
Tomekk sah Gardiff an. "Ich hoffe, du erinnerst dich, was ich dir gestern beigebracht habe. Wir werden alle vier Wölfe auf einmal angreifen müßen. Wölfe verlassen nie das Rudel. Es gibt da jedoch einen Trick..." Tomekk sah sich kurz in der Umgebung um, entfernte sich dann etwas von Gardiff und kam nach kurzer Zeit wieder zu ihm zurück, eine lange Schlingpflanze in der Hand.
"Es gibt eine Menge Fallen, die einem Jäger gute Dienste leisten können. Ich zeige dir nun eine von diesen. Sie ist sehr einfach zu bauen, aber es braucht auch etwas Glück, damit sie funktioniert. Schau mir genau zu." Tomekk schlich etwas zum Weg zurück und bog einen Ast von einem großen Baum herunter zum Boden. Daran band er die Schlingpflanze fest und legte eine Schlaufe mit ihr. Zum Schluß nahm er ein kleines Stück Holz und trieb dieses in den Boden, womit er die Schlaufe am Boden fixierte.
Er schlich wieder zu Gardiff zurück. "Sobald eines der Tiere in die Schlaufe tritt, und sie dabei über das Holzstück rutscht, wird sie sich um das Bein des Tieres festziehen und es festhalten. Dadurch wird der Kampf für uns einfacher, wenn denn wirklich ein Tier in die Falle geht und sie auch auslöst." Sie hatten diese Falle zwar nicht nötig, denn sie würden auch ohne sie gewinnen, aber es war eine gute Möglichkeit, sie Gardiff zu lehren.
"Ich zeige mich jetzt den Wölfen, und sie werden sich in meine Richtung stürzen. Sobald die Falle ausgelöst wurde, oder die Wölfe sie passiert haben, ohne sie auszulösen, greifst du sie von der Seite an. So sollte der erste von ihnen fallen, bevor sie dich bemerken." Tomekk erhob sich und ging langsam auf den Weg zurück, wo die Wölfe ihn sehen konnten. Schon fingen sie an zu knurren und rannten auf den Templer zu.
|
| 15.01.2003 21:39 | #393 |
| Waldläufer |
Gardiff zog sein Schwert und machte sich zum Sprung fertig. Tomekk stand sicher mit gezogenem Schwert da und erwartete sie. Gardiff bewunderte den Templer etwas ... nicht jeder stellte sich einfach so vier Wölfen in den Weg. Aber Gardiff hatte keine Zeit mehr Nachzudenken, schon schoss der erste Wolf an ihm vor bei auf Tomekk zu. Die Falle wurde nicht ausgelöst. Auch der zweite passierte Gardiffs Versteck ohne die Fall zu berühren. Doch der dritte Wolf tappte dann zum Glück rein und wurde ein verängstigtes Jaulen von sich gebend von den Pfoten , in die Luft gezerrt. Der vierte Wolf abrupt und verwirrt über das Treiben seines Rudelkollegen vor Gardiffs Versteck und diese sprang auf ihn zu. Der Gildenlose erkannte im Flug das sein Schwert hier nichts bringen würde und so lies er es fallen. Der Aufprall war recht weich da Gardiff fast auf dem Wolf landete. Blitzschnell umklammerte der Barde mit einer Hand dessen Hals und zog mit der anderen seinen Dolch aus dem Gürtel. Der Wolf werte und schüttelte sich kräftig ... wahrscheinlich hatte er etwas dagegen gekuschelt zuwerden. Aber Gardiff schaffte es doch irgend wie ,nach dem er sich einen Ringkampf mit dem Wolf geleistet hatte dem Tier den Dolch in den Hals zurammen so das unter ihm zusammen brach und röchelnd liegen blieb.Die Stirn stand ihm voll mit Schweiss. Beherzt zog der Gildenlose seinen Dolch heraus und stieß noch mal zu worauf das Lebenslicht des Wolfes erlosch. Seinen Dolch wieder weg steckend und sein Schwert auf nehmend wand sich Gardiff dem nächsten Wolf zu.
|
| 15.01.2003 21:53 | #394 |
| Tomekk |
Die anderen beiden Wölfe, die weder von der Falle, noch von Gardiff erwischt worden waren, stürzten sich nun auf den hohen Templer. Der vordere der beiden sprang auf Tomekk zu. Er duckte sich, so dass der Wolf über ihn hinweg sprang, dann warf er dem zweiten Wolf seinen Zweihänder entgegen. Der Wolf wurde unter dem Stahl begraben, ohne wirklich verletzt zu werden, es würde allerdings etwas dauern, bis er sich wieder befreien würde können.
Noch bevor der Wolf, der ihn übersprungen hatte, wirklich gemerkt hatte, was passiert war, hatte Tomekk sich schon umgedreht und den Einhänder gezogen. Er blockte den ersten Angriff des Wolfes ab, dann steckte auch schon die Klinge in der Kehle des Wolfes. Das Tier biss noch einige Male zu, traf allerdings nur die Luft, dann brach es zusammen und blieb in seinem eigenen Blut liegen.
Nun wand sich Tomekk dem letzten Wolf zu, der eine Bedrohung darstellte. Dieser hatte sich mittlerweile unter dem zweihänder hervor gekämpft, doch Gardiff näherte sich ihm bereits mit weit ausholenden Schritten von hinten.
|
| 15.01.2003 22:15 | #395 |
| Waldläufer |
Eigentlich wollte Gardiff dem Wolf das Schwert in den Rücken rammen aber das Fell ... Gardiff erinnerte sich an Tomekks Worte. Ein Schnitt im Rücken des Tieres würde es erschweren das Fell für einen angemessenen Preis zu verkaufen. Also noch mal Ringen... überlegte sich Gardiff. Doch dann schnellte er an dem Wolf vor bei zu dessen Kopf und wollte ihm gerade das Schwert in den Rachen rammen als das Tier sich duckte und ihn ansprang. Von der Wucht mit gerissen fand sich Gardiff Augenblicke später unter dem Wolf wieder. Das Miststück geiferte ihn an und das Schwert des Gildenlosen lag außerhalb dessen Reichweite. Schon glitt Gardiffs Hand wieder zu dessen Dolch. Aber das war nicht nötig Tomekk stand plötzlich neben ihm und machte den Wolf mit einen Stich den gar aus. Warmes Blut tropfte auf Gardiff als er den toten, erschlafften Körper von sich hob und sich erhob. Der vierte Wolf baumelte noch immer hilflos in der Falle.
|
| 15.01.2003 22:40 | #396 |
| Tomekk |
Tomekk ging langsam zu dem letzten Wolf hinüber, der hilflos in der Luft baumelte und wie wild in Tomekks Richtung biss und mit den Krallen schlug. Er hob auf dem Weg seinen Zweihänder wieder auf nachdem die Einhandklinge wieder in der Scheide verschwunden war, ließ den Zorn des Schläfers einige Male die Luft durchschneiden, stach dann zu und der Wolf war tot.
Tomekk band ihn los und hing ihn sich über den Rücken, nahm noch einen zweiten Wolf und warf diesen über die andere Schulter. "Schnapp du dir die anderen beiden Wölfe. Wir bringen sie ins Tal, da kannst du in Ruhe an ihnen üben, was ich dir gestern beschrieben habe." Nachdem Gardiff getan, wie ihm gesagt, machten die beiden sich auf den Rückweg ins Tal.
|
| 15.01.2003 23:38 | #397 |
| rachestahl |
schnellem schrittes rannte der magier, den weg in richtung barriere entlang. die letzten tage war er stets dem lauf der sonne gefolgt und sich nachts ruhe gegönnt, was man zu solch schwierigen zeiten ruhe nennen konnte, ständig streiften seltsames getier um sein nachtlager herum und verwährten ihm die chance auf ein paar stunden tiefen schlaf.
heute hatte er sich dazu entschlossen, bei nacht zu reissen, wie früher, in den tagen seiner zeit in der barriere und genau dorthin führte ihn sein weg. immer schneller wurden seine schritte, immer schneller wurde der wind der durch seine haare striff, bis er endlich das alte thal vor sich sah.
wie in einem dunklen schatten lag es vor ihm, alles grau, so tod, so leblos. was war aus dem blühenden örtchen geworden, das er einst heimat nannte, er machte sich an den abstieg vom pass, ersteinmal zur burg, das alte lager war schon immer der beste anlaufplatz für allerlei informationen.
|
| 16.01.2003 01:01 | #398 |
| Mohammed |
Erschöpft und müde irrte Mohammed durch den Wald. Permanent und hart peitschten in die kleinen Äste ins Gesicht, versperrten ihm den Weg, sodass er sich kaum an etwas zu orintieren vermochte. Nahezu automatisch setzte er immerzu einen Fuß vor den anderen und lief weiter, obgleich ihm jeder Knochen schmerzte und kleinere Schürfwuden unter der Rüstung entstanden waren. Die Zeit verran so langsam wie das Wasser in den Sümpfen. Doch schließlich schaffte er es doch, nach einem für ihn viel zu langen Fußmarsch erreichte er eine Lichtung, die durch einen kleinen, steilen Bergahang begrenzt wurde. Doch auch hier kam er nicht zur Ruhe, den auf einmal tauchte, wie sollte es auch anders sein, wie aus dem nichts sein, ein kleiner Blutfliegenschwarm auf und nahm geradewegs Kurs auf den Ritter.
Noch ein letztes Mal mobilisierte er alle Kräfte welche noch in ihm schlummerten, was um diese Zeit eigentlich auch nicht verwunderlich war, und zog abermals seine Waffe um diese durch den Blutfliegenschwarm schnellen zu lassen. Doch für den geübten Kämpfer waren ein paar Blutfliegen keine wirkliche Herausforderung mehr. Gekonnt ließ er Klinge gen Himmel schiessen, riss sie dann wieder nach unten, machte eine Körperdrehung und brachte sich blitzschnell wieder in Sicherheit. Selbst wenn sie getroffen hätten, hätten die Stachel schon sehr präzise plaziert sein müssen, um ihn überhaupt zu verwunden. Kurz gesagt, seine Gegner vielen wie die Fliegen. Nach einer kurzen Verschaufpause setzte er seinen Weg fort.
Dieser führte ihn in Richtung einer Höhle, die er während dem Kampf im Augenwinkel erspäht hatte. Hoffentlich würde diese ihm jetzt endlich ein wenig Schutz für die Nacht gewährleisten und nicht in einen erneuten Kampf mit einer erneut saueren Kreatur verwickeln. Doch dieses Mal sollte der Ritter beim betreten einer Höhle keine böse Überraschung erleben, worauf schon die Weinfässer am Eingang schließen ließen. Unsicheren Schrittes bog er in einen größeren Raum ein, wodurch eine Dame, welche gerade in aller Ruhe seelig in ihrem Sessel geschlummert hatte, geweckt wurde. "Oohhh.. Was ist los?", war das erste, was er zu der mitternächtlichen Störung einfiel.
"Es... es tut mir.. leid. Aber, mir geht es nicht all zu gut.. und ich wollte nur einen Schlafplatz, der mich vor einem Bösen Erwachen unter den Klaue irgendeiner Bestie schützt aufsuchen. Ich hoffe ihr fühlt euch nicht all zu gestört durch meine Anwesenheit und gewährt mir eine Möglichkeit meine Augen zu.. schließen. Hier... irgendwo.[i]", stammelte Mohammed. "[i]Oh, was solls. Ich schummer sowieso die miste Zeit des Tages. Mach dir da mal keine Gedanken.", ein kurzes, warmes Lachen ertönte aus ihrem Mund. "Von mir aus kannst du hier gerne nchtigen, wenn du es die auf ein paar Fellengemütlich machen kann. Leg am besten deine Rüstung ab. Dann kann ich dir eine spezielle Slabe auftragen. Sie wirkt Wunder. Du wirst schon sehen. Wenn du die Augen wieder öffnest, fühlst du dich, wie neugeboren. Also los!", forderte sie den erschöpften Wanderer aus Khorinis auf.
Gesagt, getan, lag der Streiter Innos nach einiger Zeit eingebetten in Fellen an der Wand. "Danke! vielen Dank! Ihr seid wirklich zu gütig.. Ich heisse übrigens Mohammed und werde mich dann mal ausruhen, wenns recht ist." Dies und ein Lächeln war das letzte, das Mohammed noch über die Lippen brachte, bevor er kurz danach schlussendlich ins sorglose Reich der Täume entschwinden konnte. "Keine Ursache. Du hast mir wenigstens diese lästigen Blutfliegen vom Hals geschafft, die dort draussen schon seit Ewigkeiten herumschwirrten. Die haben mir immer meine Kunden vergrault und schlafen konnte ich da erst recht nur sehr begrenzt. Und nun schlaf du endlich!" Nichts leichter als das...
|
| 16.01.2003 14:03 | #399 |
| .chr!S |
...der Soldat war immernoch in der neuen Welt unterwegs, welche er bissher nur vom inneren der damaligen Barierre gesehen hatte. Chris zog weiter den Weg entlang und ging einigen Feldräubern aus dem Weg, da er mit diesen Kreischenden Viechern nichts zu tun haben wollte.
Nach einigen Stunden die Chris im Wald verbracht hat, ging er wieder zurück auf den weg richtung Minental wo sie geflohen sind. Wieder ab in den Wald getaucht, hört er plötzlich eine komische stimme.
Hey man die Paladine sitzen nun fest *lach*
Ja und ich hoffe die verrecken da unten *lach*
Mit einem Blick durchs gebüsch erhaschte er eine Söldner Rüstung.
Was machen die da bei durchgang zum Minental? fragte sich der Soldat. Warum sind die Paladine ned da und bewachen ihren posten?
Mit einem sprung durchs gebüscht machte sich der Soldat wieder zurück ins Lager.
Als er bei den Paladinen vorgelassen wurde, erzählte er von den Worten der Söldner und das die Paladine im Pass festsitzen. Und das die Söldner ihnen in den Rücken gefallen sind.
(OT: Das ist für den feigen angriff und ich hoffe die Schlacht wird euch gefallen )
|
| 16.01.2003 15:15 | #400 |
| Lathander777 |
Der Anwärter ging weiter um enldich seinen Auftrag zu erfüllen. Man hörte ein paar Vögel zwitschern, als er durch den Wald ging. Die Bäume waren zwar fast alle kahl, trotzdem schien das Leben des Waldes noch wach zu sein. Nach einigen Schritten traf er auf ein schlafendes Scavenger Rudel, ungfähr 10 Stück. Lathander umgehte es so leise wie möglich, zum Glück konnte er schleichen. "Hoffentlicgh geht jetzt nichts schief und hoffentlich wacht keiner vo ihnen auf." dachte er sich und schlich weiter. Er wusste, wie laut so ein Vogel werden konnte. Lagsam schien die Gefahr gebannt zu sein, doch einer sah schon so aus, als ob er gleich aufwacht. Aber dann sah Lathander schon eine Holzhütte und 2 Männer, die sie bewachten. Geschafft ...
|
| 16.01.2003 15:45 | #401 |
| Belzedar |
Da war ihr erstes Opfer. Unschudlig stand es im zwischen den anderen .. Opfern. Sie nahem sich den Baum vor und schlugen einen Keil hinein. Immer abwechseln. Dadurch waren sie schnell und effektiv. Bald daraud stützt der Baum zu boden und die schlugen die kleineren und größeren Äste ab die auf dem Stamm wucherten. Dann war der Baum transportfähig. Belzedar blieb um sich den nächsten Baum vorzunehmen. Die anderen beiden schleiften den mächtigen Baum zurück zum Kloster. Tragen war völlig unmöglich, selbt das Ziehen war eine Schweißtreibende Arbeit.
Bis zum abend sollten sie so ein paar Bäume schaffen.
|
|