Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster der heiligen Allianz # 1

20.01.2004 23:48#1
Ramirez Das Kloster Innos # 11
Ramirez erschrak denn Vereesa wachte kurz wieder auf. Er hatte es gemerkt, denn sie bewegte ihren Kopf. Zuerst wollte sie ihn nicht angucken, vielleicht schläft sie ja gleich weiter. Aber dem war nicht so, sie drehte ihren Kopf so das ihr Blick nach oben streifte. Sie sah Ramirez ins Gesicht, sie lächelte ihn sanft an. Ramirez dachte sich was denn jetzt los sei. Sie starrten sich eine kurze Zeit gegenseitig in die Augen, vielelicht haben die beiden ja etwas gespürt als sie sich in die Augen schauten. Aber das wollte niemand so richtig preis geben. Sie hob ihre Hand und strich Ramirez über die Wange, als ihre Hand seine Wange berührte, hielt er ihre Hand fest und küsste sie. Dann zog sie ihre Hand wieder weg. Jetzt dachte Ramirez, das er mist gebaut hätte. Denn sie nahm ihre Hand wieder runter guckte ihm aber noch etwas in die Augen und sah aus als ob sie mit ihren gedanken ganz woanders wär. Dan drehte sie ihr Kopf wieder in Richtung Karmin und versuchte etwas zu schlafen. Sie murmelte noch leise etwas vor sich hin, aber Ramirez konnte es nicht verstehen. Wahrscheinlich weil er gerade Mist gebaut hatte. Einen augenblick später war es wieder leise und sie schlief wieder ein, mit dem knistern des Feuers muss es ja sehr entspannend sein, aber Ramirez konnte nicht schlafen, er war jetzt aufgebracht. Also strich er mit seiner Hand wieder durch ihr Haar und versuchte auch etwas zu entspanen.


20.01.2004 23:49#2
Cain Shakuras mein alter Freund. Wie lange ist es her... er umarmte den Greis und freute sich ihn wieder getroffen zu haben.
Wie du siehst bin ich wieder da. Jedoch nichtmehr im Glauben Innos´ Shakuras. Ich habe meinen wahren Glauben entdeckt und viel erlebt. Doch bin ich froh wieder hier zu sein... komm, ich lade dich auf einen Tee ein in meinen Gemächern. Hier draußen ist es kalt.
er sah nochmal gen Himmel und wartete auf die Reaktion seinen alten Freundes. Ein kühler Wind wehte um beide herum und Cain sah Shakuras in die Augen. Es hatte sich so gut wie nichts geändert wie er fand.
Komm falls du nichts besseres zu tun hast.. wir haben uns viel zu erzählen.


21.01.2004 00:20#3
Shakuras Shakuras mussterte skeptisch die Wassermagierrobe, die Cain kleidete.Der Alte verzog grimmig das Gesicht."Ich hoffe, dass du nun deinen wahren Pfad gefunden hast.", meinte er ernst... "Ich muss mich wohl erst noch daran gewöhnen müssen.", sprach er dann Zeit später.

"Entschuldige, aber ich sehne mich nach frische Luft.Lass uns doch einen Spaziergang machen und uns währenddessen unterhalten.Wenn ich noch die Kälte von mir weisen kann, dann müsstest du, du als Jüngling und Wassermagier, dies auch können." Er lächelte wieder und klopfte ihn auf die Schulter.Somit tat er dann den ersten Schritt.



21.01.2004 07:15#4
Ramirez Ramirez sah etwas Müde aus, denn er hatte die ganze NAcht kein Auge zu bekommen. Er hatte Vereesa auf sein Schoss und er streichelte ihr gestern durch die Haare, aber nicht allzu lange, denn er wusste nicht was er tat. Und ob es das richtige war. Er nahm Vereesa`s Kopf von seinem Schoss und legte ihn auf den Boden. Dann stand Ramirez auf und machte sich gründlich Gedanken. Er ging etwas raus aus der Bibliothek. Heute schien es nicht allzu kalt zu sein, dachte er sich. Und es war auch nicht kalt, die Sonne stieg gerade dem Himmel empor und schien fast über das ganze Kloster. Draußen lehnte sich Ramirez gegen eine Wand und beobachte den Sonnenaufgang, dabei dachte er sich so einige Dinge:

Was war das wohl gestern?? Hat Sie Gefühle für mich oder habe ich Gefühle für Sie?? Muss ja, wenn ich es wollte das Sie mich küsst, aber warum?? Was war gestern nur der Ausrutscher, ob es die Stimmung war?? Er wusste es nicht!Was soll ich jetzt bloss machen, soll ich ihr aus dem Weg gehen, oder soll ich mich so verstellen als ob nichts passiert wäre. Aber es war ja was passiert, Er hatte Vereesa fast geküsst, das muss doch irgendwas heißen. Falls ich doch Gefühle für sie habe oder Sie für mich, stehe ich ihr denn nicht im Weg Karriere hier im Kloster zu machen?

Ramirez hatte so viele Fragen aber keine Antworten. Er wusste auch nicht wo er sich Rat holen könnte, denn er glaubt die Magier würden das nicht so gerne sehen. Er schlug paar mal sanft mit seinem Kopf gegen die Wand. Wenig später hatte er damit aufgehört denn er wusste was er einfach machen würde. Oder auch nicht?
Vielleicht werde ich ja einfach mit ihr reden, aber das wäre auch blöd denn was würde man als Entschuldigung sagen, das sich für den Gegenüber Gefühle bilden. Wenn Sie nocheinmal versucht mich zu küssen muss es ja was heißen. Ich glaube ich gehe wieder rein zu ihr und warte bis sie wach ist, oder soll ich in ein Spaziergang machen, nein, ich gehe lieber rein.

Er wüsste jetzt nur zu gern was Vereesa über ihn denkt oder fühlt, ob wirklich noch alles freundschaft basiert oder schon eher Zuneigung, das steht in den Sternen.
Er ging wieder rein und setzte sich auf den Stuhl. Der Novize war weggegangen, wahrscheinlich etwas zu frühstücken. Aber das war Ramirez im moment egal, er starrte nur die ganze Zeit auf Vereesa und machte sich genau die gleichen Gedanken wie draußen.



21.01.2004 15:45#5
Varyliak Varyliak war früh aufgestanden und hatte sich ein Frühstück besorgt.Als er so an einer Brotkrumme kaute,dachte er über die beiden Adepten nach.Einerseits schienen sie verliebt,andererseits jedoch nicht.Vielleicht war es nur ein Versteckspiel ihrer Gefühle,doch bald müsste es aufhören,dachte sich Varyliak.

Er packte ein paar Schafswürste,Brotlaibe und etwas Käse in einen Weidenkorb,sagte ein paar Adepten,dass sie doch bitte alles saubermachen sollten und ging davon.
Der Himmel leuchtete blau und die Sonne schaute hinter dem Berggipfel hervor.Der Novize hörte die Vögel zwitschern und lauschte ihrer Musik.Es war ein prächtiger Morgen,fand er.

"Da wird es Zeit für einen Ausflug!",sagte sich Varyliak und machte sich auf zu den beiden Adepten.

Er fand Ramirez auf einem Stuhl sitzend und stupste ihn an.

"Guten Morgen.Na wie sieht es aus?Frühstück?Dann hol die Adeptin Vereesa mal her und sag ihr,sie soll sich den Schlaf aus den Augen wischen,denn Adanos habe ihr einen wundervollen Tag geschenkt."

Mit diesen Worten baumelte der Weidenkorb vor Ramirez' Nase und Varyliak lächelte ihn an.Er war recht gut drauf in letzter Zeit und er hoffte,die beiden etwas besser kennen zu lernen.Jedoch juckte ihn der Abenteuersinn wieder ein wenig...



21.01.2004 16:25#6
Vereesa Vereesa war schon einige Minuten wach und stand hinter einem Bücherregal in ein Buch vertieft. Sie bemerkte wie der Novize von gestern hereinkam und mit Ramirez sprach. Lächelnd trat sie hinter dem Regal vor und schaute ihn mit großen Augen an.
"Frühstück Klingt gut..."
Sie lief neben den Novizen, klappte das Buch zu und guckte kurz zu Ramirez, welcher immernoch sehr verschlafen aussah. Sie lächelte.
"Ja, ich weiss. Dafür Danke ich Adanos auch sehr! Möge er die darauffolgenden Tage genauso schön werden lassen."

Vereesa war an dem Tag ausserordentlich gut gelaunt, wobei ihr nicht klar war wieso. Aber das machte nichts. Freundlich blickte sie immernoch den Novizen an und sprach weiter.
"Wir werden nachher nach Khorinis aufbreche... ich und Ramirez. Wenn du willst kannst du uns Begleiten. Natürlich nur wenn du willst. Du scheinst mir nämlich nicht sonderlich Beschäftigt." Vereesa grinste etwas und verstaute das Buch im Regal neben ihr.



21.01.2004 16:50#7
Cain Was haben wir doch alles erlebt Shakuras... der Fall der Barriere, der Kampf gegen den Schläfer und vieles mehr. Die Götter scheinen es gut mit uns zu meinen.. wir leben noch. er lächelte seinen alten Freund an und sie verließen das Kloster und gingen über die mit Moos verzierte Brücke ins Tal vor dem Kloster.
Ja, ich bin gewöhnungsbedürftig, jedoch dürftest du das ja inzwischen gut geng wissen. er grinste Shakuras an.
Du kannst dich doch noch an diesen Klon von mir erinnern oder? er sah wie Shakuras die Mine verzo.. jedoch blickte Cain ihn weiterhin Ausruckslos an und sagte Er ist tot. Er war naiv und ist einem dämonischen Buch zu Grunde gefallen...
Schließlich gingen sie dem Weg entlang, der aus dem Tal herausführte. Jedoch blieben sie unweit vom kleinen Tempel Innos´ stehen um sich weiter zu unterhalten.
Wie ist es dir ergangen alter Freund? Lange war ich nichtjmehr hier.


21.01.2004 17:31#8
Shakuras "Was soll ich sagen?", meinte er und zuckte nur mit den Achseln und einem fragenden Blick."In den letzten Jahren suchten mich viele Prüfungen heim, doch kann ich dir nicht sagen, weshalb, da ich selbst ein Unwissender bin.Die Wege des Allmächtigen sind wahrlich unergründlich.Wer versucht, sie zu verstehen und zu jagen, wird letzten Endes dem Wahn zum Opfer fallen.Doch genug von mir.Erzähl mir mehr! Du warst einst ein Drachenjäger und meintest damals zu mir, dass der Pfad des Schwertes der Richtige für dich sei.So kann man sich täuschen ... Wie fandest du zum Kloster zurück? Und wie kam dieser Niac zu Stande?"
Shakuras durchlöcherte Cain mit Fragen, die schon lange in seinem Herzen ruhten.Er dachte, er würde die Fragen wohl niemals mehr stellen und die Antwort auf diese erhalten können.Immerhin kursierten im Laufe der Zeit Gerüchte über tote Drachenjäger.Der Greis versuchte mit seiner Fragerei auch sogleich, die Neugier seines Freundes, die ihm und seinen Taten galt, zu erdrosseln.Er sprach nur sehr ungern über die letzten Jahre, die überwiegend durch Leid, Schmerz und Tod gekennzeichnet waren.



21.01.2004 17:57#9
Cain Die Antwort darauf, warum ich zurückgekehrt bin kann nur Adanos wissen... Cain und Shakuras hatten sich wieder in Bewegung gesetzt und waren auf den Weg zurück zum Kloster. Langsam schritten sie den Weg entlang, der vor langer Zeit angelegt wurde.
Niac wurde geschaffen von meinem einsigen Freund Olirie. Ein Priester der Dunklen Mächte. Er hat mich hintergangen. Doch schwöre ich schon lange keine Rache mehr. Niac ist Tot und Olirie hat seine gerechte Strafe dadurch erhalten... Cain sah Shakuras an. Er stellte viele Fragen, jedoch war er seiner Seits sehr verschlossen. Es war etwas schlimmes passiert während seiner Abwesenheit... jedoch fragte er nicht nach.
Ich war im Tempel Adanos. Ich habe seine Beschützer gesehen... und habe die Gewalt über meinen Körper verlohren Shakuras. Ein Dämon bezwang meine Gedanken und ließ meinen Körper verunstalten. Ich habe meine Kameraden angegriffen und auch verletzt. Adanos hat mich gerettet. Und wir haben ihn gerettet.... mit leerem Blick starrte der hohe Wassermagus gen Himmel und schien auf etwas zu warten. Jedoch wusste er nicht auf was.
Shakuras alter Freund... es gibt so viel Schrecken auf der Welt und ich schenke ihm so viele Gedanken. Was mache ich falsch?

Delos, avad, gûr. Glaer naeg

Mit den Worten sah er wieder Shakuras an und sie erreichten wieder die alte Brücke, die hinauf zum Kloster führte.



21.01.2004 18:27#10
Ramirez Ramirez nahm das Frühstück an und vergass alles was gestern abend gesehen war, naja es geling ihm nicht so rictig aber er lies sich nicht anmerken das er noch imma darüber nach dachte. Er hatte eine bedrückte Miene aber er wollte es für sich behalten was ihm bedrückt.

Er lächelte Vereesa an, als ob nichts geschehen wäre und sagte ihr Guten Morgen. Vereesa antwortete ihm auch mit Guten Morgen.
Über das Frühstück welches Varyliak mitbrachte, bedankte er sich freundlich und wartete nun darauf ob irgendwas passiert, denn Vereesa wollte mit Ramirez in die Stadt. Aber im moment war sie still, vielelicht machte sie sich ja die gleichen Gedanken wie er, dachte sich Ramirez, aber wer weiß das schon.
Und Varyliak, hast du heute schon was vor, wenn nicht dann komm doch wirklich einfach mit in die Stadt, wir wollen nur mal einen Ausflug in die Stadt machen, ist nichts besonderes dabei.



21.01.2004 20:10#11
Ramirez Vereesa und der Novize antworteten nicht, vilelicht haben sie ha nicht gerade zugehört denn die beiden sahen so als ob sie mit den Gedanken woanders waren. RAmirez ging dann nach draußen, denn irgendwie tat es ihm die Bibliothek an, denn dieser Ort verleitete zu denken und über Sachen nachzudenken. Als er draußen stand wurde ihn kurz schwindelig, dann richtete er sich weider auf und lehnte sich gegen die Wand. Ihm war etwas komisch, denn es stand niemand draußen, er überlegte kurz, denn er fand es komisch, er ging wieder rein und sah Vereesa wie sie wieder vor dem Karmin saß und rein ins Feuer starrte. Ramirez ging auf sie zu und setzte sich neben ihr und starte sie wieder an, denn sie waren auf einmal alleine im Raum und er wollte gucken ob alles ok mit ihr wär. Anscheinend ging es ihr nicht so gut, denn sie schaute etwas traurig und drehte ihren Kopf dann zu Ramirez. Ihre Lippen waren wieder nur ein paar Zentimeter voneinande entfernt. Diesmal wollte Ramirez es nicht und versuchte seinen Kopf wegzuiehen, aber er konnte sich nicht rühren. Vereesa kam mit ihren Lippen immer näher und war kurz davor Ramirez zu küssen. Ramirez konnte schon irhen Atem spüren. Aber sehr knapp davor, wurde er angetippt. Er fuchtelte mit seiner Hand herum denn er wollte nicht gestört werden, aber auf einmal war Vereesa weg und Varyliak stand neben ihm. Er konnte es nicht fassen, er hat nur geträumt, war das gestern auch alles ein Traum oder war das Wirklichkeit. Er wischte sich den Schlaf aus seinen Augen und wollte bald noch los nach Khorinis.


21.01.2004 20:30#12
Yori Nachdenklich spazierte Yori durch den Hof ohne irgendein bestimmtes Ziel zu haben. Er hatte gerade mit einem der neu eingetroffenen Wassermagiern gesprochen und einige Fragen bezüglich seiner Einstellung zu Adanos und zu der Magie Adanos diskutiert. Dieser hatte ihm gesagt, dass er sich nun endgültig zwischen eine der beiden Magieschulen entscheinden müsse, wenn er weiterhin seine Kenntnisse der Eiszauber mit Feuermagie vermischen würde, würde der Zweifel und die Unsicherheit die in ihm brannte nie verlöschen. Außerdem hatte er sich bei der Gelegenheit die Zauber der ersten beiden Magiekreise erklären lassen und hatte sich im Anschluss daran sogleich die nötigen Runen dazu besorgt.
Der Wassermagier hatte seine rechte Hand geöffnet und hielt sie mit der Handfläche nach oben. Immerwieder bündelte er all seine Macht und ein Wolke aus tausend winzigen Eiskristallen begann sich auf seiner Hand zu bilden. Wie eine schöne Blume oder ein tolles Gemälde bestaunt er den Zauber und führte mit ihm langsam die typische Wurfbewegung aus. Aber er schoss ihn nicht gegen irgendein Ziel sondern behielt ihn jedesmal in seiner Hand und erstickte ihn nach kurzer Zeit indem er wieder seine Finger schloss.
Während er diese Prozedur wieder und wieder durchführte fiel ihm irgendwann ein bekanntes Gesicht auf, es gehört dem Adept des Wassers der bei ihm momentan seine Ausbildung in Adanos Magie machte. Er hatte ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr unterrichtet und nach kurzer Überlegung folgte er ihm zum Refektorium. Vermutlich hatte er vor gerade sein Mittagsmahl einzunehmen aber Yori zweifelte nicht daran dass er zugunsten seiner Ausbildung darauf verzichten würde.

...

Sei mir gegrüßt Adept! Wie ich sehe hast du im Moment nichts besonders zu tun oder irgendwelche wichtigen Aufgaben zu erledigen, willst du nun den letzten Zauber des ersten Kreises erlernen?

Der Adept Vulgar sah ihn erstaunt an, vor ihm stand eine Schüssel mit Suppe und ein Becher mit reinem Wasser und vermutlich hatte er gerade an etwas ganz anderes als Magie gedacht. Yori stand ruhig neben dem Tisch wo sich Vulgar niedergelassen hatte und sah ihn geduldig mit verschränkten Armen an...


21.01.2004 20:35#13
Ramirez Ramirez erstaunte, denn es war nur ein schlichter Traum oder was auch immer, auf jeden fall war es nicht die Realität. Nach ein paar Minuten der Stille musste er etwas raus, frische Luft schnappen, er ging also nach draußen und setzte sich auf eine Bank.

Heute war es ja gar nicht so kalt, heute war ein schöner Tag. Und ich verbringe den ganzen Tag in dem Kloster, ohh man, ich glaube ich sollte mich auch mal wieder auf die Socken machen, ein bißchen spazieren gehen. Nur wusste er nicht ob er das alleine tun sollte oder Vereesa fragen sollte. Gerade als er dies dachte, landete ein Vogel vor ihm, es war ein kleine Piepmatz, der laut zwitscherte, es hörte sich fast wie eine Melodie an. Die Sonne ging wieder unter und Ramirez hörte dem Piepmatz zu wie er seine Melodie zwitschert, nachdem der Vogel zuende gezwitschert hatte und sich einen Wurm aus der Erde geholt hatte flog er wieder weg. Ramirez vergass dabei alles, all seine Probleme, seine Gedanken. Er schaltete völlig ab, er gönnte seinem Kopf die Ruhepause, und blieb draußen noch sitzen und beobachte die Sterne die jetzt schon im Himmel schienen, die Sonne war noch nicht mal ganz untergegangen schienen schon die ersten Sterne. Ein Stern ist schöner als der andere!! Ich glaube ich sollt emich bald auf die Suche nach meinem verschollenen Bruder machen, ich glaube danach geht es mir wieder besser. dacte sich Ramirez und schaute fröhlich und grinste hinauf in den Himmel und hoffte das, das Schicksal es noch gut mit ihm meint.


21.01.2004 20:44#14
Vereesa Vereesa blickte Ramirez leicht unsicher an. Oh mein Gott, er hat den verstand verloren. Vielleicht hat er einfach zu wenig schlaf. Sie musste irgendwie grinsen als sie ihn beobachtete. Dann aber klappte sie ihre Kaputze nach unten und zog ihr normaler gesichtsausdruck erschien wieder. Er sagte überhaupt nichts aus, schien verschwiegen und zugleich Geheimnisvoll und nebenbei schien sie selbst sich genauso zu fühlen. Vereesa folgte Ramirez nach draußen.
Dort saß er, irgendwie sah er ganz allein aus und doch irgendwie Fröhlich. Vereesa ging auf ihn zu, blieb wenig vor ihm stehen und ging in die Hocke. „Wir wollten nach Khorinis gehen und wenn wir heute noch zurückkommen wollen, sollten wir solangsam losgehen oder meinst du? Varyliak kann ja nachkommen, wenn er sich endlich entschieden hat.“ Sie lächelte ihn an und richtete sich wieder in ihrer vollen größe auf (was nicht besonders groß was…).Ihr Blick glitt langsam in den Himmel.Die ersten Sterne waren schon erschienen und erhellten den dunkelblauen Himmel zart. Der Mond hatte schon fast seine vollge Größe erreicht, doch schon jetzt sah er wundervoll und geheimnis erweckend aus. Danach Kramte sie kurz in ihrer Tasche, um sich zu vergewissern das der Beutel voll geld wohl darin versteckt war. Mit einem Nicken zu sich selbst reichte sie Ramirez schließlich die Hand. „Wollen wir?“



21.01.2004 20:56#15
Ramirez Ramirez schaute Vereesa ins gesicht und nahm ihre hand, sie half ihm sich aufzurichten. Ok, lass uns gehen. Ich bin mal gespannt ob sich die Kette auch so schön ist das sie dir auch steht. Das wollte er doch gar nicht sagen, mist, dachte er sich und wollte seine hand an seine Stirn schlagen, aber er lies es. Er wollte nichts machen was die Gefühle wieder in schwallungen bringen könnte, er redete sich ein das es nur freundschaftlich ist. Ja, ok. lass uns aufbrechen, der Novize wird wohl schon nachkommen. Hast du auch wirklich alles dabei? fragte er sie nochmal. Denn falls nicht, er hätte ja auch noch Geld.
Die beiden marschierten dann in Richtung Tor und Ramirez fragte sie: Hast du gut geschlafen?? Ich irgendwie nicht, ich konnte kein Auge zu kriegen!!


22.01.2004 14:32#16
Shakuras "Im Volksmund heißt es, dass Rache süß sei.Ich weiss es besser und kann dir sagen, dass sie bittersüß ist.Es ist weise, der Rache zu entsagen.Stattdessen sollte man sich in Vergebung üben, auch, wenn das wahrhaftig schwerer ist." Shakuras schaute leicht betrübt.

"Ein Dämon zwang dich unter seinen Willen? Wovon sprichst du?" Der Greis schaute interessiert.Er wusste nicht, dass es neben der Wassermagierhöhle im alten, neuen Lager noch einen Tempel Adanos' auf diesem Lande gab.Sicherlich existierten welche in ganz Myrtana, aber hier ...



22.01.2004 21:43#17
Vereesa Sie traten durch das Tor und blieben in mitten des Kloster stehen. Vereesa lies die kleine katze zu Boden, diese kuschelte sich noch kurz an ihr Bein und ging dann Miaunzend davon und blickte sich neugierig im Kloster um.„Hoffentlich schlachtet sie niemand…“
Sagt Vereesa mit ein wenig Sorge in der Stimme. Doch dann lächelte sie wieder und wandte sich zu Ramirez.
„Sooo, wieder daheim. Was machen wir nun?“
Vereesa überlegte einen Moment, gab Ramirez jedoch keine chance zu antworten sondern sprach sofort weiter.
„Lass uns mal in die Bibliothek gehen, ich muss da sowieso noch etwas in einem Buch nachlesen.“ Lächeln lief sie vorraus und sties die Tür zur Bibliothek aufEin Sanfter Lichtschein trat heraus und es roch leicht nach… Büchern!


22.01.2004 21:54#18
Ramirez Ramirez ging Vereesa hinterher. Die Katze ist um eine andere Ecke verschwunden und sah sich etwas um, so sah es jedenfalls aus. Vereesa ist schon längst in der Bibliothek gerannt. Ramirez hingegen blieb noch eine Minute draußen stehen und gcukte auf den Mond und dachte das er zum Glück normal aussieht.Dann schritt er voran auch zur Bibliothek, aber er wusst enicht was er da wollte, vieelicht einfach nur in Vereesa`s nähe sein. Die Wunde von der Katze war schon etwas besser, er konnte seinen Armen mit kleinen schmerzen bewegen. Ramirez wusst enicht was er jetzt machen sollte und setzte sich nur auf ein Stuhl und sah Vereesa zu als sie die Bücherregale abklapperte, anscheinend liest sie sehr gerne, dachte sich Ramirez.

Suchst du ein bestimmtes Buch, oder nur ein Buch wo du gerade Lust hast es zu lesen. sagte er zu Vereesa und wartete auf ihre Antwort. Im Karmin glühte noch etwas Asche, Ramirez stand dann für einen kurzen Moment auf und wollte etwas Holz in den Karmin legen. Was er auch tat. Nach ein paar Minuten loderte wieder eine kleine Flamme im Karmin. Er setzte sich dann wieder hin und wartete auf Vereesa`s Antwort.



22.01.2004 22:46#19
Ramirez ramirez wartete und wartete, aber es kam keine Antwort von Vereesa. Er richtete sich dan aus dem Stuhl auf und ging hinter den Bücherregal, dort saß sie an einem Tisch und war schon ganz vertieft in einem Buch. Ramirez wollte sie mal etwas alleine lassen, außerdem wusste er jetzt sowieso nicht was er machen sollte, denn schlafen konnte er nicht oder wollte er nicht. Also ging er nach draußen, aber schön leise damit Vereesa es nicht hört das Ramirez nach draußen gegangen ist. Er machte gerade die Tür von der Bibliothek auf, da zischte schon etwas kleines hinein, Ramirez wär fast auf das aufgetreten, es war anscheinend die kleine Katze. Ramirez kümmerte sich nicht dadrum und schritt durch die Tür nach draußen. Er versuchte die Tür wieder zu zumachen, aber die Tür fing an zu quietschen. Ramirez lies die Tür los und ging vor dem Klostereingan auf die Steinbrücke. Er setzte sich dann auf die Klippen und beaobachte den Fluss der unten entlang ging.



23.01.2004 17:37#20
Vereesa Die Dunkelheit war gekommen, wird bleiben, uns alle holen und nie wieder von dort entlassen. In einem Dunklen Raum, ohne Schatten, ohne Wände und ohne einen Ausweg. Nur ein kleiner Wasserschimmer im Mitten des unendlichen Raumes ehielt ein stückchen Hoffnung im Bösen dieser Welt. Von Ungewissen umschlungen von hass getrieben und durch die Hoffnung erhalten treibt ein kleiner Blauer Ring durch das unendliche Dunkel. Wer ist dieser Blaue Ring, ein einzelner von schwärze umgeben. Schwärze in Form tausender Ringe, war es ein Traum? Die Wirklichkeit? Oder eine Spiegelung ihres selbst? Vielleicht auch nur ein Streich ihres Auges. Aus dem Nichts traten Gestalten, Gestalten ohne schatten und ohne Gesicht. Wütend preschten tausende von ihnen aufeinander. Auf die schwärze folgte Blutiges Rot, leblose Körper flogen zu Boden und blieben regungslos liegen. Schreie ertönten, Knochen zersplitterten, ein wahrer Alptraum brach vor ihren Augen aus. Immer wieder geschah das gleiche, ohne eine Änderung. "Dies ist die Vergangenheit, die Vergangenheit deines Volkes und deiner Selbst. Hörst du die Stimmen? kommen sie dir bekannt vor? Nur du kannst diesen Seelen ihre entgültig Ruhe beschehren. Öffne dein herz, deine Gedanken, deine Seele und sie führt dich zum Ort dieses geschehens. Jedoch bedenke, das böse wartet dort auf dich. Wappne dich für den kampf, hab geduld, du hast Zeit genug also überstürze nichts. Ich werde dich an dein Schicksal errinern, immer und immer wieder, in bestimmten abständen. Warte auf den nächsten Traum, er wird dich näher an dein Ziel herranbringen." Eine Klinge, rot wie Feuer rasste ungehindert auf die Adeptin zu Kurz Vorher Knallte die mit einem Dumpfen Aufschlag gegen eine Bläuliche Wand. Das Dunkel wurde von Strahlendem Blau erfüllt und schien sich in nichts aufzulösen, jedoch auch die Macht des Schwertes verbreitete ihre Grenzen um Weites. In dem Unendlichen Raum der Träume Kämpften nun plötzlich und völlig unerwartete 2 Riesige Kräfte gegeneinander und endlich änderte sich der Traum. Anstatt das gestalten ohne Schatten aus dem nichts herbeikamen, hatten die gestalten Gesichter, ihr wohl bekannte Gesichter. Die eine Hälfte trugen sanfte Bläuliche Anzüge aus Stoff, während die andere in harte Knallrote Rüstungen gepackt waren. Wieder rassten die beiden Heere aufeinander zu, Blut, verderben brachten sie mit sich. Dann gewannen die gepanzerten Menschen die Überhand, der Raum wurde Rot, Dunkelrot, Blutrot. Der schützende Blaue Kugelförmige Schutz um Vereesa zerbrach und das Schwert durchstreifte die Luft weiter in richtung ihres Kopfes. Blitzartig kehrte das Schwarz zurück.... „Diesesmal hast du deine vergangenheit und deine Zukunft zugleich gesehn, es wird geschehn und ist geschehen, vertraue dir selbst und suche jemand dem du genauso vertraust, diese jene wird dich Begleiten… Bald wirst du erfahren wohin… hab Geduld mein Kind…“
Erschrocken zuckte Vereesa zusammen. Sie hatte sich auf dem Stuhl vor dem kamin der Bibliothek eingerollt und war doch glatt eingeschlafen. Ihr Atem ging schneller, schneller als sonst. Teilweise hatte sie sich selbst ausgezogen und der Rest der Kleidung klebte an ihrem von schweiss genässten Körper. Zittrig stellte sie das Buch, welches auf ihrem bauch lag, zurück in die Bibliothek, zog sich wieder richtig an und verliess wackligen Schrittes die Bibliothek. Angst war für einen Moment in ihre aufgestiegen, doch das Gefühl verschwand wieder als sie draußen ankam. Schnell zog sie die Luft in ihre Lungen und atmete einige male überraus Tief durch. Ihre Gedanken führten sie durch das Tor, hinaus aus dem Kloster, über die Brücke und vorbei an Ramirez. Sie war so sehr in gedanken versunken das sie es noch nicht einmal mitbekam das er da war. Auf der anderen Seite der Brücke kletterte sie geschickt nach unten und blieb vor dem Wasser stehn. Immernoch tief in Gedanken befreite sie sich von allem was ihre Füsse und beine umgab und hängte ihre Füsse in das Eiskalte Wasser… das brauchte sie nun…


23.01.2004 18:27#21
Ramirez Ramirez bemerkte wie Vereesa durch die Klostertür kam. Er wollte zuerst etwas zu ihr sagen, aber sie hatte einen komischen Gesichtsausdruck im Gesicht, da lies er es. Er beobachtete Sie nur als sie über die BRücke ging und dann nach unten hinabstieg. Ramirez guckte von oben nach unten und beobachtete sie weiter. Sie hatte ihre Beine frei gemacht und ging ein kleines Stück ins Wasser hinein. Ramirez beobachtete sie immer noch, sie sah etwas bedrückt aus, das sah er sogar von dort oben. Nach einiger Zeit starrte er auf ihre Beine und dachte sich etwas. Als er das merkte guckte er wieder gerade aus, denn er wollte es nicht. Aber er konnte fast nichts dagegen machen denn Vereesa sah so schön aus. Aber riss sich nun zusammen und starrte gerade aus in den Horizont und sah nachdenklich aus.

Ramirez blickte ein paar Minuten gerade aus und machte sich irgendwie Sorgen um Vereesa, denn sie sah sehr ernst aus als sie an ihm vorbeiging. Dann musste er wieder nach unten gucken. Vereesa ging immer noch etwas durch das Wasser. Ramirez wollte eigentlich allgemein auf sie gucken, aber irgendwie konnte er nur auf ihre Beine gucken. Ramirez gab sich eine Backpfeife, denn er wollte wieder zur vernunft kommen. Vereesa verschwand dann etwas unter die Brücke. Ramirez lehnte sich weiter hinaus und da fiel ein kleiner Stein hinunter. Er landete ins Wasser. Er glaubt das Vereesa das hörte, aber sie ging einfah weiter und kümmerte sich nicht darum. Ramirez wollte es zu gerne wissen was mit ihr ist. Vielelicht denkt sie ja über mich nach? dachte sich Ramirez, aber meinte auch danach, das dies unwahrscheinlich wär. Denn sie war egentlich nicht so der Typ der sich über Männer gedanken machen würde. Vereesa kam wieder unter der Brücke hervor und Ramirez beobachtete sie weiter.



23.01.2004 19:28#22
Vereesa Vereesa war es Kalt, verdammt kalt. Das Eisige Wasser war Kälter als sie erwartet hatte und der Wind der um ihre nackten Beine Wirbelte war auch nicht gerade das was man warm nennt. Doch das alles interessierte die Adeptin überhaupt nicht, so sehr war sie in ihre Gedanken vertieft. Sanft streiften ihre Beine immer wieder durch das Kalte Nass, wobei ihre gesammten Beine von Gänsehaut überzogen waren. Minuten vergingen so, ohne das sie sich auch nur ein klein wenig bewegte, es war wie ein Traum mit geöffnete Augen. Erst als ein kleiner Stein in das Wasser flog, schaute sie schnell auf und erkannte Ramirez an Rande der Brücke. Zuerst reagierte sie nicht weiter daraus und verfiel wieder in Gedanken.
Was hat das alles nur zu Bedeuten? Sehe ich wirklich meine Vergangenheit? Ist das alles schon einmal passiert? Und wer ist derjenige der mich dabei Begleiten wird? Und Wohin überhaupt? Ich bin so verwirrt…
Schließlich reagierte sie doch und Pfiff Ramirez kurz zu.
„Komm doch runter, ich hab dich schon gesehen…“
Sie Lächelte nach oben und juckte sich kurz an einem Bein, wobei ihr auffiel das das bein wirklich verdammt Kalt war.



23.01.2004 19:43#23
Ramirez Ramirez wunderte sich das Vereesa ihn schon gesehen hat. Denn sie sah so aus als ob sie ihre Umgebung vergessen hätte. Aber Ramirez winkte nach unten rief herunter: Ok, ich komme zu dir runter. Danach ging er die Brücke hinüber und ging dann den kleinen steilen Weg nach unten zum Fluss. Vereesa stand noch in dem Wasser. Ramirez kam unten an und starrte auf Vereesa. Sie war wieder in ihren Gedanken versungen. Ramirez konnt esein Blick irgendwie nicht von ihr wenden, er starrte sie an und dachte sich was bloss mit Vereesa los wär. Sein Blick senkte sich und blieb bei ihren Beinen stehen, ihre Beine war schon etwas bläulich, wahrscheinlich von der Kälte. Ramirez wanderte wieder mit seinem Blick zu ihrem Kopf und sagte dann zu ihr: Komm bloss daraus, nachher firest du dich noch tot, und das will ich nicht. Denn Vereesa war ihm schon etwas wichtig geworden. Er fragte danach noch: Was ist denn heut emit dir los, geht es dir gut? Ramirez sagte die mit einer besorgten Stimme und setzte sich auf den Boden. Er starrte noch etwa auf ihre wunderschönen Beine, die etwas bläulich aussahen. Aber dann senkte er den Kopf und starrte auf den Boden. Er musste sich etwas zückeln, aber Vereesa sieht nn mal so schön aus, das man sie einfach angucken muss. Ramirez guckte sie nicht mehr an bis sie etwas sagte.



23.01.2004 20:18#24
Vereesa Vereesa spürte langsam die Kälte in ihren Beinen, etwas erschrocken zog sie diese dann schnell aus dem Wasser. Etwas verwirrt blickte sie Ramirez an.„Ich habe gar nicht gemerkt wie kalt meine Füsse sind…“
Sie lächelte etwas und zog schnell ihre Robe nach unten und bekleidete ihre Beine und Füsse.
„Ja ja mir geht es gut, mach dir keine Sorgen. Ich hab nur mal Zeit für mich gebraucht um über einige dinge nachzudenken.“ Vereesa lächelte etwas Fälschlich und lehnte sich nach hinten. „Was tust du eigentlich hier draußen? Ich hab gar nicht gemerkte das du gegangen bist, hast du irgendwas?“ Ihr Blick war auf das Wasser gerichtet, ihre Beine an ihren Körper gezogen und das kinn darauf gesetzt, dabei wartete sie auf die Antwort von Ramirez.
Ob ihm meine Beine gefallen… ach quatsch ist doch egal!... ich bin echt verwirrter als ich dachte..



23.01.2004 20:30#25
Ramirez Ramirez hob wieder sein Blick als Vereesa aus dem Wasser kam und starrte noch das letzte mal auf ihre Beine, bis sie ihre Beine wieder bedeckte. Hoffentlich merkte sie nicht das ich fast die ganze Zeit auf ihre Beine geguckt habe, aber ihr weiblicher Charme war einfach stärker. Warum haben die Götter, die Frauen nur so schön gemacht das man mit seinem Blick nicht von ihnen lassen kann. dachte sich Ramirez. Und war dann etwas glücklich das er so eine schöne Frau getroffen hatte. Aber er versuchte auch sie als Freundin anzusehen und nicht als eine hübsche bezaubernde Frau, aber er kämpfte noch mit sich selbst. Schön das es dir gut geht, ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht und mir geht es auch gut, ich bin gestern Abend noch raus gegangen, denn ich brauchte einfach etwas frische Luft, musste auch eine Zeit lang alleine sein. Dann grinste er und hoffte das sie ihm das abnehmt, denn er wollte eigentlich nicht alleine sein, sondern igrendwas hatte ihn nach draußen gezogen. Jedenfalls kam ihm das jedenfalls vor.

Er lehnte sich dann etwas zurück und lehnte sich mit seinen Schultern vom Boden ab. Ramirez starrte dann die ganze Zeit auf Vereesa`s Rücken und dachte nach. Vereesa dachte aber auch nach, das sah man irgendwie. Irgendwas ist doch mit dir los, das merk ich doch. Du verhälst dich heute so anders als sonst. Aber dies stritt Vereesa ab und starrte weiter auf das Wasser, sie beobachtete die kleinen Wellen die vom Wind getrieben wurden sind und murmelte etwas vor sich her. Ramirez dachte das etwas mit ihm zu tun haben müsste, denn in den letzten Tagen ist ja nichts aufregendes passiert.

Ramirez überlegte sich was er nun machen sollte, denn Vereesa schien kalt zu sein. Und er wollte ihr nicht all zu nahe treten das es sich wieder zum kuscheln ausartet. Aber Vereesa zitterte am ganzen Körper, und Ramirez wollte eine Decke holen, aber Vereesa meinte das er da bleiben sollte. Also blieb Ramirez dort sitzen und überlegte wie er sie wärmen könnte. Ihm fiel schon was ein, aber das ging zu weit und es passte nicht zu Ramirez. Nach einem kleinen Kampf mit sich selbst entschied Ramirez zu ihr zu setzten und rutschte dicht neben ihr. Vereesa zitterte noch stark. Ramirez hob seinen Arm und legte ihn um sie, un drückte sie an ihn um sie etwas zu wärmen. Vereesa erschrak kurz. Also nahm Ramirez den Arm wieder von ihr und setzte sich hinter Vereesa, denn er konnte da igrendwie nicht sitzen, denn es war eine kleine schrägung. Also setzte er sich hinter ihr, sie dachte schon das Ramirez weggehen wollte, aber Ramirez legte seine Beiden Armen um ihr und verschränkte die Arme. Vereesa lehnte sich dann zurück und beobachte das Wasser immer noch, aber wenigstens zittert sie nicht mehr so, dachte sich Ramirez und legte sein Kopf leicht auf ihren Kopf. Und er machte sich gedanken was er jetzt überhaupt tut, er wollte das irgendwie gar nicht aber er konnte nicht anders. Sein Kopf meinte das er aufhören sollte, aber er konnte nicht. Er fühlte sich so wohl in ihrer Nähe und wollte erst gar nicht mehr loslassen, aber er tat es. Denn er wollte noch etwas. Er sagte zu Vereesa: Warte mal kurz hier, ich will nur kurz mal etwas holen.

Vereesa konnte nichts sagen denn Ramirez war schon so schnell weg. Er kletterte der steilem weg wieder hinauf und rannte zu dem Klostereingang, er schritt durch die Tür und ging in den Speißesaal. Er hoffte da noch etwas zu trinken stand. Aber da stand nichts. Also ging er durch das Kloster und fragte jeden Novizen und adepten den er kannte nach einer Flasche Wein. Als er fast schon jeden gefragt hatte, gab er schon fast die Hoffnung auf, aber wie durch ein Wunder kam ein Novize an und fragte Ramirez ob er der sei, der eine Flasche Wein haben möchte. Ramirez bejahte dies nur und gab ihm all sein Geld um die Flasche abzukaufen, dann holte er noch eine Decke. Mit der ganzen Ausrüstung lief er wieder zurück zu Vereesa. Ramirez ging wieder durch das Klostertor nach draußen und lief auf die andere Seite der Brücke, dort angekommen rutschte er wieder vorsichtig dem kleinen Anhang herunter. Unten angekommen stolperte er und dadurch ging die Weinflasche fast kaputt, aber die Decke hatte die Weinflasche gut geschützt. Die Weinflasche versteckte er erstmal und legte die Decke um Vereesa, denn es kam schon langsam die kalte Nachtluft und wurde immer Kälter. Ramirez saß neben Vereesa und machte nichts, bis ihm das auch zu kalt wurde, dann rutschte er wieder hinter Vereesa und nahm die Decke und legte sich die um. Seine Arme legte er wieder über ihre Schultern und verschrnkte die Arme wieder vor ihr. Vereesa hatte anscheinend nichts dagegen, denn sie lehnte sich zurück und hate ihren Kopf wieder unter seinen Kopf. Dann schauten die beiden auf das Wasser wo sich der Mond wieder drin spiegelte. Und es war toten Stille, sie hörten nu rein paar Vögel zwitschern und die Bäume rascheln. Ramirez machte seine Augen zu und genoss die Stille.



24.01.2004 00:17#26
Ramirez Ramirez und Vereesa genossen die Aussicht, obwohl die Aussicht nicht besonders weit ging, denn auf der anderen Seite waren schon wieder die klippen. Aber die beiden schauten trotzdem auf das Wasser, denn der Mond spiegelte sich im Wasser. Vereesa guckte aber im moment als einzigste auf das Wasser. Denn Ramirez hatte seine Augen geschlossen und laushte dem Vogelgezwitscher und machte sich Gedanken was er überhaupt gerade macht, denn die beiden saßen so am Flussufer. Ramirez hatte Vereesa in seinen Armen und er machte sich über Folgen gedanken. Vereesa aber diesmal nicht, denn sie hatte was anderes im Kopf. Irgendwas bedrückt dich doch Vereesa, du kanst mir das doch sagen, oder vertraust du mir nicht. Oder sind das Gedanken die über mich handeln, wenn ja will ich es erst gar nicht wissen. Aber ich glaube nicht das es Gedanken über mich sind. Also was ist nun? sagte er zu Vereesa. Vereesa sagte mal wieder nichts, denn sie war mit ihren Gedanken ganz woanders, es schien als ob sie in einer anderen Welt wär. Ramirez spielte mit dem Gedanken wieder ins Kloster zu gehen, aber er wollte Vereesa nicht in diesr Kälte lassen, aber er fand die stimmung in letzter Zeit nicht so gut. Es sah ziwschen den beiden aus, als ob es funken würde, aber Ramirez schüttelte sich den Kopf. Denn er hate noch nie Glück mit Frauen gehabt und er wollte nichts falsch machen, denn er wollte Vereesa nicht verlieren. Und es würde vielelicht auch noch folgen geben, falls doch was zwischen den beiden wird.

Ramirez wollte gerade aufstehen, aber Vereesa hielt ihn davon ab, anscheinend wollte sie in seiner Nähe sein oder einfach nur nicht alleine. Ramirez wusste es nicht. Aber er fand es komisch. Er war schon ein kleiner Romantiker, aber Vereesa ist so verschlossen. Mal ist sie ganz offen und spricht fast über alles und am nächsten Tag ist sie wieder so verschlossen und lässt niemanden an ihr ran. Vielleicht ist es ja gerade das, warum Ramirez sie mag. Er starrte ihr Gesicht von der Seite an und konnte sein Gesicht nicht wegdrehen. Er machte sich vorstellungen was wohl wäre wenn die beiden ein Liebespaar wären, aber das würde nie passieren, sagte er sich im Unterbewusstsein, aber konnte sich dann nicht erklären was die beien da wohl jetzt machen. Ramirez blieb sitzen und nahm sich die Weinflasche zur Hand. Er wollte Vereesa etwas abgeben, aber sie reagierte nicht, sie war wie festgefroren. Ramirez machte sich die Flasche auf und nahm einen kräftgen Schluck. Er hatte leider die Becher vergessen, deswegen trank er aus der Flasche. Er wollte mit dieser Flasche und der restlichen Stimmung eigentlich noch mal von vorne anfangen. Aber das verschiebt er nun auf ein paar Jahre später, oder auch nicht.

Ramirez hatte immer noch seine Arme vor Vereesa verschränkt und saß hinter ihr. Er versuchte noch etwas mit ihr zu reden, aber sie hattte so ein Gesichtsausdruck als ob sie ein traum hat oder nur an was intensiv denkt. Er legte sein Kopf auf ihre Schulter und die Gesichter waren nun fast Wange an Wange. Ramirez gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange, es war nichts weltbewegendes, aber er wollte wissen ob sie noch reagiert. Und sie reagierte noch. Denn sie erschrak sich und wollte Ramirez verpassen, aber sie hatte zum Glück noch kurz davor gesehen das es Ramirez war. Sie war erleichtert das sie es nicht gemacht hatte. Aber Ramirez hatte noch mal Glück gehabt, denn das hätte ganz sicher gezogen. Er setzte sich wieder hinter ih rund legte seine Arme um Ihr und legte seinen Kopf auf ihren Kopf, aber nur leicht, denn er wollte nicht das Vereesa es weh tat. Sie lehnte sich zurück und hatte versucht etwas zu schlafen, Dabei hielt sie, seine Hand fest. Warum, wusste Ramirez nicht aber er fand es herrlich. Vereesa machte langsam ihre Augen zu und schlief bei dem knistern der Blätter und das heulen der Wölfe ein. Ramirez schaute noch etwas auf ihr Gesicht. Und er meinte so sich selbst das Vereesa süß aussah wenn sie schlief.



24.01.2004 12:03#27
Friotane Durch einen kleinen Spalt in der Türe staute sich langsam immer mehr kalte Luft im Zimmer an und verdrängte die warme Luft des verloschenen Feuers. So war es keine Überraschung als Friotane am ganzen Körper zitternd, kurz nach seinem Erwachen zu seinen Kleidern eilte und sie sich in Rekordzeit überwarf, um dann festzustellen das die erhoffte Wirkung ausblieb und sich nicht mal ein Hauch von Wärme über seinen Körper legte. Da würde wohl nur Geduld helfen. Sich zu gedulden war wahrlich nicht die Lieblingsbeschäftigung von ihm, was wahrscheinlich aber den Meisten ähnlich ging. So verliess er sein Gemach das er mit anderen Anwärtern teilte um sich zum Gebet in der Kirche niederzulassen. Friotane musste gestehen das seine Gebete zu Innos nicht mehr so intensiv waren wie bei seiner Ankunft im Kloster. Stattdessen lehrte er immer mehr über Adanos und fühlte sich zu ihm hingezogener als zu Innos. Auch wenn Innos der Gott des Lichtes und des Feuers verkörperte, war er für ihn ein Gott mit dem er sich nicht richtig Identifizieren konnte.



24.01.2004 12:22#28
Longbow Saturas Beschreibung vom Ring gefiel ihm. Ein wenig Abwechslung im sonst so öden Alltagsleben. Nach wenigen Sekunden antwortete er dann auch auf seine Frage, ob er dem Ring beitreten wolle:
„Also, mir gefällts sicher. Ein wenig geheime Arbeit ist immer gut. Bin dabei.“„Gut, dann nimm dieses Erkennungszeichen. Solltest du ein anderes Mitglied des Ringes treffen, so wird er dich daran erkennen. Gleiches gilt natürlich auch umgekehrt.“
Der Magier reichte ihm einen Ring, den Long aber gleich in seiner Tasche verschwinden ließ.
„Ich werde mich nun wieder auf die Arbeit machen. Leb wohl.“Der Ritter nickte ihm zu und schaute ihm kurz nach, als er verschwand. Das hat man nun also davon, wenn man nur mal kurz ins Kloster will. Mehr gab es dann aber auch nicht mehr für ihn zu tun. Er holte seine Ausrüstung zurück und verließ die heilige Stätte.



24.01.2004 12:37#29
Vereesa Sanft bewegte sich das Wasser vor ihren Füssen und produzierte ein sehr angenehmes Geräusch. Der Wind bliess ihr derweil Eiskalt durch die Haare und zerzauste diese mit vergnügen. Vereesa erwachte stumm und ohne sich zu bewegen in den Armen von Ramirez. Irgendwie war sie glücklich nicht geträumt zu haben, andererseits hätte sie schon gern gewusst was die ganzen Träume zu bedeuten hatte.
Wobei es ihr immer schwerer Fiel über diese geheimnisvolle Erfahrung zu schweigen.
Immernoch und ohne es selbst bemerkt zu haben, Umklammerte ihre hand noch immer die seine. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, warum genau war ihr allerdings unklar.
Sanft Drücke sie sein arme gegen sich und schloss wieder ihre Augen. Irgendwie ist er ja schon süss, aber ich weiss nicht was ich von ihm halten soll. Es ist alles so verwirrend. Ich sollte mich wirklich auf andere Dinge Konzentrieren… aber das fällt mir so schwer… warum nur? Fragen über Fragen und keine Antworten…Das Leben ist viel zu Kompliziert um das es verstanden werden kann...
Zärtlich kuschelte sie sich gegen ihn, ihr Kopf lag nun auf seiner Brust und der Rest des Körper war zusammengerollt. Vereesa fiel dabei in so etwas wie einen Halbschlaf, richtig schlafen konnte sie nicht, dazu waren zu viele Gedanken in ihrem Kopf gefangen, die einfach nicht entweichen wollten.



24.01.2004 14:12#30
Ramirez Ramirez war gestern eingeschlafen, er hatte die halbe Flasche von dem Wein ausgetrunken, denn Vereesa war gestern irgendwie in ihren Gedanken gefesselt.
Als die Sonne empor stieg und die ersten Sonnenstrahlen auf das Kloster schienen wachte Ramirez kurzweitig auf. Aber er war wieder kurz davor einzuschlafen. Vereesa umklammerte immer noch die Hand von Ramirez. Sie hatte sich auch noch etwas an ihn gekuschelt. Ramirez wusste nicht warum aber ihm machte das nichts aus. Er starrte etwas auf das Wasser und überlegte was er heute wohl anfangen soll. Aber ihm fiel nichts ein, denn er hatte ein paar Bögen fertig und er hatte sowieso kein Material für einen weiteren Bogen. Aber da fiel ihm ein das er noch den Lehrmeister für Einhand aufsuchen wollte, aber dies wollte er wiederrum morgen machen. Jetzt im moment genoss er noch den Moment mit Vereesa und wollte wieder einschlafen, er hatte seine Augen wieder zugemacht und wollte schlafen, aber er konnte nicht. Denn die Vögel zwitscherten zu laut und das Wasser plätscherte und der Wind heulte durch die Bäume. Also blieb er wach und beobachte einen kleinen Vogel der neben ihnen rumspazierte, der suchte anscheinend einen Wurm, damit er auch etwas zum frühstücken hatte. Bei dem Gedanken knurrte der Magen von Ramirez.



24.01.2004 21:50#31
Seth III Langweilig.
Dieses steinerne Gefängnis hing Seth zum Hals heraus.
Es war kalt, das Wetter war triste und das einzige was der Novize zu tun hatte, waren die Aufträge des Rats zu erfüllen.
Geh dorthin und erledige das, suche den auf und "überrede" ihn zu bezahlen, schüchtere den ein, lass den ausbluten.
Immer das selbe.
Es wurde zwar nicht schlecht gezahlt, aber was sollte Seth schon mit diesem Gold anfange. Er konnte sich den guten Wein des Klosters leisten, aber das war auch schon das einzige was ihn hier interessierte.
Plötzlich stuste ihm ein Adept auf die Schulter und drückte Seth einen versiegelten Brief in die Hand. Das Siegel trug das Ratszeichen.Ein neuer Auftrag, wunderbar.
Genervt riss der Novize den Umschlag auf und entnahm den Brief. Wie er es geahnt hatte, ein Auftrag.


Es ging um einen Händler in Khorinis, er hatte bereits zweimal ein paar Kisten Wein bestellt und die Rechnung dafür stand nun seit langem offen. Man hatte ihm bereits einen Brief zukommen lassen, aber das Rückschreiben traf nie ein.
Ein üblicher Auftrag, das ganze hörte sich nicht besonders schwer an.
Seth zündete sich einen Tabackstengel an und lehnte sich entspannt zurück, wie wäre es mal mit ein bisschen Abwechslung, vielleicht sollte er sich einmal einen Partner suchen um diesen Auftrag zu erledigen, dann musste er wenigstens die ganze Drecksarbeit alleine zu machen.
Am gegenüberliegenden Tisch saß ein Mann der einen braunen Mantel trug und gerade sein Abendmahl zu sich nahm.


S: "Hey, Lust ein bisschen Gold zu verdienen ?"



24.01.2004 22:12#32
Friotane Schon eine ganze Weile sass Friotane nun im Refektorium und warf neugierige Blicke zu einem ihm unbekannten Novizen, der nicht besonders glücklich aussah. Während Friotane eine warme Suppe ass, beschäftigte er sich damit, darüber nachzudenken, was ihm wohl über die Leber gelaufen sei. Friotanes Gedanken schweiften von einem kleineren Streit bis zu einer begangenen Sünde, mit der Folge dass er die schützenden Mauern des Klosters verlassen musste.Friotane liess trotz seiner geistlichen Abwesenheit sein Blick auf dem Novizen liegen und wurde Ruckartig aus seinen Gedanken gerissen, als ein Adept seine Aufmerksamkeit mit einem Stupser auf die Schulter gewann und ihm ein Brief in die Hand drückte. Vielleicht war das die Lösung des Rätsels. Eine Weile verging, in der er wohl den Brief studierte. Anschliessend schaute er sich um und rief Friotane zu:
„"Hey, Lust ein bisschen Gold zu verdienen?"
„ Gold kann ich immer gebrauchen, was gibt es den zu tun?“



24.01.2004 22:20#33
Seth III Seth erhob sich und setzte sich zu der ihm noch unbekannten Person.
S: "Mein Name ist Seth, ich seh zwar nicht so aus, aber ich bin ein Novize des Klosters...."


Das einzige was ihn dazu auszeichnete war das dunkelrote I, welches auf seiner schwarzen Kutte aufgestickt war.


S: "Es geht um einen Händler in Khorinis, er hat noch eine große Rechnung offen. Mir wurde der Auftrag erteilt dieses Gold zu beschaffen, sprich, den Händler dazu bringen zu zahlen.
Wie wir ihn dazu bringen bleibt uns überlassen....könnte vielleicht ein wenig schmutzig werden.
Bist du dabei ?"

F: "Ok, geht klar !"

S: "Dann sehn wir uns Morgen."


Seth trank seinen Wein aus und verließ das Refektorium, vielleicht würde es Morgen ja endlich einmal ein wenig spannend werden.



25.01.2004 01:52#34
Vereesa Vereesa öffnete nach einer Weile wieder die Augen und blickte auf das ruhig Wasser. Die Decke über den beiden Wärmte zwar, aber irgendwie war es ihr trotzdem Kalt. Ohne irgendetwas zu denken oder zu Fühlen drehte sie sich schließlich rum und stützte sich mit den Händen über Ramirez. Er blickte sehr verwundert zu ihr auf, ihre Blicke trafen sich. Vereesa hielt dem Blick stand und langsam begann ihr Herz zu pochen, schnell, immer schneller. Sie sah wie sein Brustkorb auf und abging, seinen Atem wie er sichtbar wurde an der Kalten Luft.
Zärtlich berührte ihre Hand erst seine Wange, wanderte dann seinen arm entlang und ergriff schließlich seine Hand, sie zitterte. Ohne eine weitere Bewegung zu verrichten blickte sie in seine Augen, es schien ihr plötzlich alles so verwirrend. Es war als würde die Welt um die beiden herum verschwinden, nur sie waren da, nichts sonst. Kein Wasser, keine Tiere, Keine Kälte nicht einmal mehr die Luft schien sich hier aufzuhalten. Was tuh ich hier nur? Was passiert mit mir? Ich kann es mir nicht erklären… ist es Liebe? Nein, niemals! Verdammt ich bin so verwirrt und kann es nicht zurückhalten, mein Körper entzieht sich meiner Kontrolle… Warum bloß? Verdammt es passiert…
Kaum hatte sie den gedanken zu ende Gedacht, schlossen sich ihre Augen und ich Kopf fuhr langsam auf seinen zu. Schließlich berührten sich ihre Lippen…Es war wie in einem Traum, alles war unwirklich und doch irgendwie Realität. Ein ungewohntes und zugleich wundervolles Gefühl durchströmte Vereesa.Der Kuss war nicht lang, ja nicht einmal sehr Leidenschaftlich und doch war es irgendwie etwas besonderes für sie.
Kaum war es geschehen blickten sich die beiden Noch kurz an, dann liess Vereesa seine hand los. Langsam rutschte ihr Körper nach unten und rollte sich so klein zusammen wie es ging. Die Gedanken strudelten geradezu durch ihren Kopf.Was war das?... Hab ich etwas falsches gemacht oder war es richtig? Oh, so gib mir doch Antwort! Ich kenne das alles nicht, wieso fühle ich mich so seltsam! Es war ganz sicher Falsch…
Ohne es selbst zu merken und zu wollen, schlief Vereesa schließlich wieder ein…


25.01.2004 09:24#35
Ramirez Ramirez saß noch bewegungslos herum und dachte sich was das wohl war. Liebt sie mich? Oder mag sie mich wenigstens? Naja, irgendwas mus es ja sein denn!! Aber warum hate ich so ein warmes Gefühl als sie mich küsste, war es ihre Wärme, oder war das mein Gefühl, welches ich schon die ganze Zeit habe, aber nur das ich das dort gespürt habe.

Er dachte, ob die Zeit stehen würde, aber die Zeit ging firedlich weiter. Ihre Lippen haben sich nur einen sehr kurzen Moment getroffen, aber Ramirez hat es genossen, denn es war ein wundervolles Gefühl das durch sein Körper strömte. Es war ein Gefühl von wärme, er hatte es noch nie gespürt. Wieso habe ich bloß so ein warmes Gefühl ihr gegenüber. War es Liebe? Nein, das kann nicht sein, das würde ich doch merken, oder?? Er guckte dann mit einem verirrten Blick und fragte sich warum sie dies getan hat, denn ihm springen wieder so viele Fragen im Kopf herum. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Er blieb einfach weiter bewegungslos sitzen. Er wollte seine Augen wieder zu machen und etwas entspannen aber er konnte es nicht, er war jetzt zu aufgewühlt, am liebsten würde er jetzt mit Vereesa reden. Aber er denkt nun auch schon wieder, vielelicht war es nur ein Ausrutscher, oder das redete er sich eher gesagt nur ein. Aber ein Gefühl war schon da für sie, nur er wusste nicht ob es Liebe war. Denn er hatte dieses Gefühl noch nie und er wusste es nicht, was dieses Gefühl zu bedeuten hat.
Er wollte nun irgendwie etwas alleine sein, aber er wollte Vereesa nicht alleine lassen, also überlegte er was er tun soll. Vielelicht würde es ja verstehen, wenn ich sie hier alleine lasse, oder auch nicht. Vielleicht sollt eich sie ins Kloster tragen. Nein, lieber nicht. Ich bleibe lieber doch hier, sie schläft ja, also kann ich ja in Ruhe über meine Gefühle zu ihr und meine Gedanken nachdenken. Dies tat er dann auch, er starrte auf Vereesa`s Gesicht, er konnte es nur zur hälfte sehen, aber das war ihm egal.



25.01.2004 11:33#36
Friotane Der Schnee flog sanft, wie ein Blatt, auf den Boden und liess dabei unaufhaltsam die Schneehülle, unter der die Umgebung versteckt war, wachsen. Nur noch wenige besonders lange Gräser schafften es sich einen Weg durch die Hülle zu bannen und den kahlen Bäumen dabei zu helfen der Natur, trotz oder wegen weisser Hülle einen schon fast unrealen Glanz zu verleihen, der von Menschenhand nie geschaffen werden konnte.
An diesem Morgen konnte die Sonne noch so strahlen, wahrnehmen würde er es eh nicht. Wartete er schliesslich auf Seth, mit der er einem Händler Respekt vor der Kirche lernen musste, indem man ihn um ein kleines Vermögen erleichterte. Die Glaubensbrüder konnte es nicht durchgehen lassen, dass irgendein Händler seine Rechnungen einfach nicht zahlte. Deshalb hatte er seinen Bogen geschultert, mit dem er noch jedem Bürger das fürchten lernen konnte.


25.01.2004 16:12#37
Seth III Seth tippte seinem Begleiter von hinten auf die Schulter und marschierte ohne auf dessen Reaktion zu warten an ihm vorbei. Fritane war zuerst etwas verwundert, folgte Seth dann aber mit schnellen Schritten, ihm entging dabei nicht, dass der Novize vollkommen unbewaffnet war, er trug bloß seine schwarze Kluft und die grüne Brille.
Für was brauchte er die denn.... ?


S: "Dein Lohn beträgt übrigens 150 Goldstücke, ich denke das sollte reichen. Sowas wie ne Lebensversicherung kann ich dir leider nicht anbieten, aber falls du einen Arm oder einen Fuß verlierst, ich kenne da jemanden der gute Protesen anfertigt."


Zügig marschierten die beiden über die steinerne Brücke in Richtung Khorinis.


25.01.2004 21:16#38
Die Feuermagier Der Heilige Rat und dessen geheimnisvolle Wanderschaft
"Pyrokar, was hat das zu bedeuten?", flüsterte Serpentis ängstlich."Die Flamme zeigt Bilder der Vergangenheit, der Gegenward und der Zukunft.Manchmal gar Sachen, das nie ward, nie ist und nie kommen wird.", fühgte Ulthar hinzu und brummte kurz nachdenklich."Es liegt bei uns, meine Brüder, was wir daraus sehen und deuten.", sprach Pyrokar ruhig und schaute zu Ulthar und Serpentis.
"Das Gewiesene war schwammig und zwar mehr denn je.Die Offenbarung lief ineinander über und der Ablauf war teils abstrakt und formiert wie ein Puzzle.", meinte Ulthar."Es wird schwer Schlüsse zu ziehen, Brüder.", rauhnte Pyrokar.Serpentis nickte verständlich.Der Rat schien abwesend und überlegt.Jeder folgte seinen Gedanken und dessen Zweige.Eine Lösung und die nächsten Schritte mussten her.Solch Bestimmtes kam nicht von Nirgendwo her...

Die Minuten verstrichen und die Stille waltete.Überlegte Gesichter prägten den geheimen Raum, in dessen Mitte eine riesige Flamme zischte und schlängelte.Ein Raum, den nur die Priester kannten, wenn sie es denn taten...
"Wir sollten schnell Handeln und uns Rat noch von anderswo suchen, Bruder Pyrokar, Bruder Ulthar.Lasst uns den Rat des Orden Feuretias aufsuchen." "Ich stimme Bruder Serpentis zu, Pyrokar.Es wäre wohl auch nicht verkehrt, den umliegenden Gemeinden Feuretias' zu informieren.Vielleicht suchte die selbe Botschaft auch sie heim.Die Flamme zeigte eindeutig ein Bund des Lichtes und des Wassers.Bruder Pyrokar, wir sahen und verhießen eine Veränderung kommen.Es mag wohl diese sein!"

Das Oberhaupt nickte zögerlich mit geschärften Augen.Dann sprach er entschlossen und feste."Bruder Serpentis, gebe den unsrigen Priestern auf, Forschungen zu betreiben.Sie sollen nach Schriften und Fundamenten suchen, die einen Bund zwischen Licht und Wasser prophezeihen!" Der Junge nickte und entfernte sich sogleich.Den Entschluss wollte er so schnell wie möglich überbringen.Pyrokar wandte sich währenddessen an Ulthar."Benachrichtige, so schnell wie möglich, unsere Brüder aus den Gemeinden! Berufe und bitte um eine Versammlung im Orden Feuretias und schildere ihnen unser Offenbartes!" Ulthar nickte schweigend."Ich werde mich um die Planung des Kloster währenddessen kümmern." Und so war es beschlossen.



25.01.2004 23:30#39
Alest Alest grüßte den wachhabenden Novizen am Eingang des Klosters und führte Utor ins innere. Im Innenhof drehte er sich ihm zu.

Nun, hier sind wir. Ich verzieh mich in meine Kemenate und wünsche dir viel Glück und Weisheit bei deiner Entscheidung. Bis später.



26.01.2004 15:53#40
Khalef Sky gähnte laut. Er saß in der Bibliothek des Klosters. Vor ihm lag ein Haufen von Bücher, die er sich aus den Regalen zusammengesucht hatte. Seit einiger zeit hatte er sich die Wälzer durchgelesen. Sie handelten von der Geschichte der Insel Khorinis, der Geschichte ihrer Gilden, der geschichte der Stadt, Höhen und Tiefen und noch viel mehr. Eigentlich passte es nicht zu Sky, in einer Bibliothek zu sitzen und zu lesen, doch diese Bücher musste er sich einfach durchlesen, denn er wusste noch so gut wie nichts über diese Insel und alles andere was sich auf ihr befand.

Sky gähnte nochmal sehr laut. Sogleich kamen von mehreren Novizen und anderen Anhängern des Klosters ein "Scht!". Sky grinste.
"Wieso 'Scht!' ? Hier gibt es nichts, warum ich leise sein müsste!" sagte er. Daraufhin wurden ihm empärte Blicke zugeworfen, hinter einigen Regalen hörte er Sätze "Ist denn das zu fassen?" oder "Sowas unglaubliches habe ich noch nie erlebt!" Skys Grinsen wurde breiter. "Macht euch nichts draus Leute, ich hau hier eh ab! Machts gut!"

Dann erhob sich der Einzelgänger und ging in das Gästezimmer des Klosters. Dort packte er seine Sachen zusammen, etwas zu Essen und warf sich seinen Umhang über den Kopf.
"Wer unerkannt bleibt, bleibt meist auch unbehelligt!" sagte Sky leise zu sich selbst.

Er ging über dne Hof auf den Ausgang des Klosters zu. Dort wartete ein Novize, der ihm sein Schwert aushändigte, welches er bei seiner Ankunft abgeben musste.
Dann trat er durch das Tor und ging hinaus in die Wildnis.



26.01.2004 17:54#41
Vereesa Eingekuschelt in die Decke blinzelte Vereesa immer wieder aufs Wasser hinaus. Hinter sich spürte sie Ramirez, ihr Kopf lag sanft auf dessen Brust, sie konnte sein Herz sanft schlagen hören. Ihre Gedanken drehten sich nun nicht nur mehr ausschließlich um den Traum, sondern auch Teilweise um ihn und um das was vor kurzer Zeit geschehen war.
Konnte es wirklich Liebe sein? Oder war es einfach nur verlangen…? Was steckte wirklich dahinter? Fragen die ihr wohl niemand ausser sie selbst Beantworten konnte. Mit einem zarten seufzer erhob sich die junge Adeptin vom Harten Boden und blinzelte Ramirez an.
„Lass uns Reingehen, es ist hier ungemütlich und ausserdem zu Kalt.“ Ramirez reagierte nich darauf sondern starrte nur weiter nachdenklich in den kaum bewegten Fluss. Vereesa erwischte sich selbst dabei wie sie einige Minuten lang nur auf ihn gestarrt hatte, ohne sich dessen Bewusst zu sein.„Ich… werde dann drin sein falls du mich suchst.“
Vereesa verliess den Platz nachdenklich und marschierte über die Brücke. Kaum am anderen Ende angelangt, warf sie einen Blick zurück und ging dann durch die Tür wieder in das Kloster hinein. Ihr Schritte führten sie direkt zu Bibliothek, dort lies sie sich vor dem Kamin auf einem Stuhl nieder und Blickte überaus Nachdenklich in das Knisternde Feuer.



28.01.2004 17:31#42
Rhobar Es war wieder Tag im Lande Khorinis,die Wolken bedeckten den ganzen Himmel und hinderten die Sonne daran irgendwelche wärmenden Lichtstrahlen durch die gebalte Masse der Wolken schimmern zu lassen.Doch die Wolken hatten auch etwas gutes,aus ihnen fielen schon seit Tagen Schneeflocken und Eiskristalle in den verschiedensten Formen auf die Erde und verwandelten die farbige Landschaft zu einer weissen,eintönigen Landschaft.
Der Feuermagier Rhobar war draussen auf dem Hof des Klosters,es waren nur wenige Novizen und Anwärter draussen,dies war ja auch kein Wunder bei dieser Kälte,doch es war halt die Aufgaben der Anwärter und Novizen die mit Schnee bedeckten Gartenanlagen so gut wie möglich sauber zu halten,was bei diesem Schnee gar nicht einfach war.Doch der heilige Rat der Feuermagier waren keine Unmenschen,sie liessen die Arbeitszeit stark reduzieren,so mussten die Novizen und Anwärter nur eine halbe Stunde nachgehen,danach war Schluss für den ganzen Tag.Mehr konnte man an solch kalten Tagen nicht mehr verlangen.Als Rhobar aus dem Kloster gehen wollte um den Eisblockzauber an Wölfen
auszuprobieren,wurde er noch von Parlan dem Feuermagier aufgehalten:Innos zum Grusse Rhobar Innos zum Grusse Parlan. Was gibt es denn? ich wollte gerade nach draussen gehen. Nun gut,es wird nicht all zu lange dauern.Also: Es scheint so das das ganze Magiegefüge durcheinander ist,viele Magier spühren das Adanos bzw Innos sich mehr von ihnen entfernt und der Gott an dem sie glauben langsam die Kontrolle über die Zauber übernimmt. Rhobar schaute nachdenklich zu Parlan rüber und sprach:Hmm...ich spühre auch so etwas in der Art,es scheint so das die Magie Adanos um einiges schwächer geworden ist oder teilweise ganz verschwunden ist.Jedoch übernimmt Innos mehr und mehr meine Magie und meine Seele,natürlich hab ich keine Einwände gegen einen solchen Wandel,jedoch ist es schon sehr merkwürdig,so etwas geschieht nicht alle Tage.Also ist es bei dir auch so...was kann das wohl sein? Werden die Götter uns neue Magie schenken oder nehmen sie es uns weg? Ich glaube kaum das die Götter uns unsere Magie wegnehmen wollen,aber das erstere ist für mich auch nich wirklich logisch... Nun gut,ich hoffe es wird nichts schlimmes passieren,ausserdem spührten einige Priester da eine starke dunkle Macht erschienen ist,das ist gar nicht gut. Eine dunkle Macht? Warscheinlich nur ein Schwarzmagier der sher mächtig ist,von solchen haben wir nichts grosses zu befürchten Parlan Nein,nicht die Macht Beliars ist die grosse Angst der Priester,es ist eine völlig neue mysteriöse Macht,diese übersteigt die Macht Beliars bei weitem! Ich hoffe du weisst wovon du sprichst Parlan.Falls es wirklich so sein sollte,müssen wir mehr als vorsichtig sein,Beliar ist nicht so stark wie Innos,doch wenn etwas unbekanntes auf uns los kommt das stärker als Beliar ist,dann müssen wir auf der Hut sein.Parlans Gesicht wurde immer ernster und es schien so das er nun das Ende der Ernstigkeit erreicht hat,er schaute grimmig zu Rhobar hinüber und sprach:Nun,etwas muss ich dir noch sagen...wie du weisst können die Priester sehr gut Auren deuten...nun die Aura dieser Person die diese Macht beherrscht,ähnelt stark deiner Aura Rhobar!Rhobar verstand es nicht ganz,wie konnte ein Diener des Bösen Ähnlichkeiten mit ihm selbst sein?Ich verstehe nicht ganz,wollt ihr sagen ich bin die Bedrohung?! Nein,das meinte ich nicht. Was dann? Wenn Auren ähneln,heisst es nicht das es die ein und dieselbe Person ist,bei ähnlichen Auren kann man meistens davon ausgehen das es ein naher Verwandter wie zum Beispiel der Vater sein könnte. Rhobar schüttelte den Kopf,er hatte keine Verwandten die in der Nähe von Khorinis lebten.Da mussten sich wohl die Priester irren,meine einziges Familienmitglied das noch lebt ist meine Mutter und sie lebt in der Hauptstadt,sie hätte keine Möglichkeit nach Khorinis zu kommen und mein Vater ist schon seit Jahren tot... Das ist auch ein gutes Argument...aber sei auf der Hut Bruder Rhobar,vielleicht könnte dir etwas zustossen was du dir nicht vorstellen könntest. Ich werde auf mich aufpassen Bruder Parlan,aber danke für die Vorwarnung,ich sollte dann mal gehen und ein bisschen an meinen Zauber üben,für Innos. Möge Innos dich beschützen.

So wandte sich der Feuermagier Parlan von Rhobar ab und lief in Richtung Kathedrale.Rhobar selbst machte sich keine grossen Gedanken über das was ihm Parlan erzählte.Parlan war schon immer ein komischer Kauz,doch es scheint das er langsam "verrückt" wird,niemand aus meiner Familie lebt in der Nähe von Khorinis oder lebt überhaupt noch...ach was mache ich mir solche Gedanken!Es kann gar nichts passieren.Ich sollte nun aber wirklich raus gehen und den Eisblockzauber weiter üben. So schritt Rhobar in Richtung Pforte,er öffnete die hölzerne Pforte und trat hinaus nach draussen,die Novizenwächter waren wie immer vor dem Kloster und hielten ungebetene Gäste vom Kloster fern und nahmen Besuchern ihre Waffen ab,sie hatten im Winter dicke Mäntel an sonst würden sie hier draussen in dieser Kälte erfrieren.Rhobar ging zu einem zu und sprach.Innos zum Grusse Novize Innos zum Grusse wehrter Magier.Was ist ihr Begehr? Ihr seid schon lange draussen,geht wieder rein ins warme Kloster und es soll nun die nächste Schicht wache halten.Ein lächeln war auf dem Gesicht des Novizen zu sehen,er erzählte es kurz seinen Freunden,verabschiedeten sich höflichst bei Rhobar und gingen ohne gross zu Reden zurück ins Kloster.
Rhobar selbst entfernte sich vom Kloster,er schritt über die mit Schnee bedeckte Brücke und genoss noch schnell die Aussicht zum See runter,er war nicht eingefroren,ausserdem sah Rhobar einmal einen Fisch schnell aus dem Wasser hüpfen,dem Fisch machte die Kälte nichts aus,wieso auch? Er war ein Kaltblüter,er spührt nur Wärme wenn es warm ist und er spührt nur kälte wenn es kalt ist.Die haben es gut,sie müssen nicht so grausam frieren wie ich hier draussen,da hilft mir meine dicke Feuermagierrobe auch nich viel... So schritt er über die Brücke und kam schnell auf der anderen Seite an,er drehte sich schnell um und betrachtete das Kloster.Die Dächer waren komplett weiss vom Schnee,die Berge hinter dem Kloster waren auch vom Schnee eingefangen,der einzige Ort auf dem kein Schnee zu sehen war,war die Spitze des Turmes von der Kathedrale,diese wurde von jemanden stehts sauber gehalten damit er darauf sitzen und erholen konnte.Dieser jemand war niemand anderes als sein treuer Gefährte Agan,der etwas schräge Papagei.Hehe,Agan ist immer für eine Überraschung gut,er haltet seinen Lieblingsplatz immer stehts sauber und das sogar bei dauernd fallenden Schnee.hahaha. Agan brachte Rhobar seit er ihn kannte immer zum lachen oder zu einem Wutausbruch,nie wusste jemand ob er ihn belohnen würde oder gleich umbringen würde für seine Taten,aber so waren die beiden halt,ein ziemlich irres Paar.

Rhobar wanderte weiter auf dem mit schnee bedeckten Pfad und lief nach einer Weile am Schrein Innos vorbei,dort war wie immer auch der Hoher Magier Isgaroth und betete für die Götter.Wenn man auch genügend Gold hatte,konnte man sich bei ihm einige nützliche Dinge kaufen.
Nach einer Weile kam er an dem Platz an,an den er hinwollte.Es war eine kleine Lichtung in den Nebenwäldern des Klostertals.Um ihm herum waren etliche Bäume und viele Tiere.So,ich muss mich nur kurz einwärmen und dann kann ich mit der Übung beginnen.
Rhobar schmiess seine Tasche und seinen Stab Innos auf den Boden und zog seinen Kampfstab.Er begab sich in die Angriffsstellung und hielt den Stab mit beiden Händen in der Mitte.yaa! Nach diesem kurzen Aufschreib begann er zuerst mit einfachen aber schnellen Angriffsübungen,er schlug abwechselnd mit dem linken Ende nach oben und mit dem rechten Ende nach oben.Dann machte er eine 180 Grad Drehung,liess den Kampfstab fallen und als er am Boden aufprallte,schlug er mit seinem Fuss in den Schnee hinein,der Stab gelang wieder in die Luft und Rhobar schnappte ihn wieder mit seiner linken Hand.Dann wirbelte er noch ein paar mal mit seinem Kampfstab in der Luft herum und startete gleich danach einen 3er Angriff,am Ende des Angriffes stoss er noch mit der flachen Spitze nach vorne...So,mir ist es jetzt warm,ich kann nun mit dem Eisblockzauber beginnen. Rhobar schmiss seinen Kampfstab zu den anderen Sachen und lief zu seiner Tasche,er wühlte ein wenig herum und nach kurzer zeit nahm er eine Zauberspruchrune heraus.Er stand wieder auf und betrachtete die Rune ein wenig,man konnte sehr gut die Erzadern auf dem Stein erkennen,diese verliehen den Runen die nötige magische
Kraft,damit man die Zauber wirken konnte.
Rhobar nahm die Rune zwischen seinen Händen und begann sich zu konzentrieren,seine Augen visierten einen etwas grösseren Strauch an.Nach einer Weile formte sich eine grosse blaue Kugel um Rhobars Händen,mit jeder Sekunde in der er sich konzentrierte,wurde die Kugel grösser bis sie dann einmal einen bestimmen Punkt erreicht hatte in der sie nicht mehr grösser werden konnte.Nun gut,dann schissen wir den Strauch mal ab. Rhobar hebte seine Arme,so dass seine Hände mit der Kugel über seinen Kopf baumelten.Eine kurze und schnelle Wurfbewegung und die blaue kugel löste sich von Rhobars Händen und flog in Richtung Strauch,als die Kugel den Strauch traf,wurde dieser komplett in ein Eisgefängnis umhüllt,kein Blatt wurde vom Eis verschont,der ganze Strauch war eingefroren und der Wind konnte kein Blatt mehr bewegen.Perfekt,diesen Zauber beherrsch ich auch schon recht gut,doch ich sollte ihn noch an einem beweglichen Ziel testen.
Rhobar hielt ausschau nach irgend einem Tier,ein Molerat,ein Wolf,ein Scavenger,hauptsache etwas was er mit dem Eisblockzauber abschiessen konnte.Nach einer knappen halben Stunde erblickte Rhobar einen etwas grösseren und stämmig gebauten Wolf.Ausgezeichnet,an ihn teste ich am besten den Zauber.Rhobar nahm wieder die Rune zwischen seinen Händen und begann sich zu konzentrieren,diesmal konzentrierte er sein Augenwerk auf den Wolf,dieser hatte Rhobar noch nicht erblickt,dies gab ihm noch etwas Zeit um den Zauber ganz zu entfalten.Je mehr er sich konzentrierte,desto grösser wurde die Kugel des Eisblockzaubers.Nach einem Moment hatte sie dann die gewünschte Grösse.So,jetzt testen wir mal die Wirkung des Zaubers auf stärkeren Wesen.
Rhobar hob wieder seine Arme und liess den Zauber über seinen Kopf baumeln.Doch gerade als er den Zauber werfen wollte,erkannte ihn der Wolf und rannte direkt auf ihn zu.Mist,jetzt muss ich schnell machen! Rhobar holte erneut aus und wurf den Zauber in Richtung Wolf,dieser wurde kurz bevor er bei Rhobar war vom Eisblockzauber getroffen.Er konnte sich kein Stück bewegen,seine Augenlieder und sein Maul waren auch eingefroren,so das er sie nicht bewegen konnte.Rhobar berührte den vereisten Wolf und schaute es sich genau an.Wunderbar!hahaha! Endlich,ich beherrsch den Zauber so gut wie Perfekt!
Rhobar lief schnell zu seinen Sachen,er band den Kampfstab auf seinen Rücken,zog sich seine Tasche an und nahm den Stab Innos zur Hand.So,nun kann ich zurück ins Kloster gehen und mich am warmen Kaminfeuer aufwärmen. So schritt Rhobar aus dem Wald und kam ohne weiteres zurück zum Pfad an,diesen lief er hoch und nach einer Weile kam er wieder am Schrein Innos vorbei,Der Feuermagier Isgaroth war aber nicht mehr da,auch er musste wohl zurück zum Kloster,wo es schön warm war.Rhobar lief den Pfad weiter entlang,bis er nach einer Weile vor der Steinbrücke stand,er schritt über die Steinbrücke und begrüsste noch schnell die Novizen die Wache hielten.Innos zum Grusse Novizen. Für Innos wehrter Magier,sie können selbstverständlich eintreten.Rhobar lief zur Pforte,öffnete sie und betrat das Kloster der Magier.Als aller erstes begab er sich dann zu den Treppen und lief nach oben zu seinem Zimmer...



28.01.2004 20:10#43
Die Feuermagier Möge Innos uns den Weg weisen!
Drei lange Tage und drei lange Nächte waren nun schon seit dem Entschluss des heiligen Rates passer, aber von einem Erfolg konnte man in keinster Weise sprechen.Schlimmer noch, es war regelrecht enttäuschend und hoffnungsnehmend! Die Priester, die so eifrig nach einer Prophezeihung gesucht haben, fanden keinerlei Fund.Sie studierten jedes Buch aufs Genauste, auch wenn es nur das Wörtchen Verheißung oder dergleichen beinhaltete.

Mit müden, schläfrigen Augen und einer geschwächten Körperhaltung trat Serpentis vor Pyrokar."Nichts...", keuchte der junge Priester leise.Das Oberhaupt beugte sich von seinem Throne etwas nach vorne und lauschte nochmal auf."Wie?", fragte er zögerlich."NICHTS! WIR HABEN NICHTS GEFUNDEN!", bellte Serpentis.Die kräftige Stimme hallte durch die einsame Kathedrale und die Töne warfen sich nur so zurück, so dass man schon wirklich warten musste, bevor wieder Stille einkehrt war.

Serpentis bestieg die Treppen zum Altar und begab sich auf Pyrokars rechte Seite.Dort, wo sein Platz war.Entmutigt ließ er sich auf den Thron schon fallen und starrte mit leeren Augen zu Pyrokar."Wir haben nur Zeit verloren.Zeit, Zeit, Zeit ... von der wir nicht viel haben, wie mir scheint." Pyrokar hatte sich wieder bereits zurückgelehnt und seine nachdenkliche Mine aufgesetzt."Die Brüder in diesem Hause wurden in den 3 Tagen aufdringlicher.Auch sie spühren eine bald kommende, gravierende Veränderung.Sie debatieren wild, was wohl kommen mag.Sie durchlöchern mich mit Fragen, auf die selbst ich keine Antworten habe.Manche ziehen den Glauben Innos' in Zweifel und verkünden irrsinniges Zeug.Es scheint fast, als ob Chaos und Wahn ausgebrochen wäre.Und das ist es wohl auch ... in manchen Geiste und mancher Seele." "Wie kommt Ulthar voran?" "Anscheinend gut.Er war heute in der Früh bei mir.Die ersten Schrifte seien fort.Wir müssen nun wohl auf ein Zeichen warten." "Warten ... warten! Meister Pyrokar, wir können nicht länger warten, wenn wir nicht ahnungslos den Wandel entgegentreten möchten." "Ich bin mir sicher.Noch heute wird der Orden Feuretias antworten."
"Was macht dich da so gewiss?", hallte es von Richtung Eingang her.Es war Ulthar mit einer freudigen Mine.Serpentis und Pyrokar schauten zu ihm hinab und verfolgten seine Schritte, die nur so vor Kraft und Segen sprühten."Ulthar...", sprachen sie zeitgleich."Sie haben bereits geantwortet.Gerade eben.Das große Feuer wurde entflammt!" Serpentis' Züge, die so trostlos waren, erhellten sich.Pyrokar sprang glücklich vom Throne."Beruft eine Versammlung ein.Alle Ordensbrüder sollen sich in den nächsten zwei Stunden hier einfinden!"
Die Nachricht eilte, getragen von den Mündern der Adepten und Novizen, durch das ganze Kloster und gar noch Außerhalb dieses, denn man wusste, dass noch einige bedeutende Brüder sich zur Zeit woanders aufhielten!



29.01.2004 08:29#44
Snizzle Eine Wolke aus dichtem, bläulichen Rauch sammelte sich vor dem Tor des Klosters. Ein greller Lichtblitz folgte und schon stand Snizzle wieder vor seinem geliebten Kloster. Langsam verzog sich der Rauch um ihn herum. Pedro, der wie immer an der Pforte stand, kam hastig auf den Magier zu gestürtzt und hielt einen Schritt von ihm entfernt. Er schien sehr aufgeregt, sein Herz raste und eine innerliche Unruhe war zu spühren. Mit ruhiger Stimme fragte der Magier nach dem Grund für diese Aufregung.

"Der Rat hat eine Versammlung einberufen", antwortete er röchelnd,"Allen Novizen wurde aufgetragen die Magier zur Kirche zu schicken.""Eine Versammlung sagst du? Um was geht es?"
"Das hat man uns nicht gesagt, aber es schien sehr wichtig.""Dann will ich den Rat nicht warten lassen. Ist Livia schon eingetroffen?""Ja, gerade eben."
"Gut und auf wiedersehen."

Pedro nickte nur und nahm seinen alten Wachposten wieder ein. Etwas überrascht über das hier entstandene Chaos trat Snizzle durch das Tor in den Hof. Auch hier wurde wild geredet, die Novizen und Anwärter rannten im Hof herum und es wurden Vermutungen angestellt. Der Magier schüttelte nur mit dem Kopf, machte sich dann aber auf den Weg zur Kirche. Darin waren schon einige Magier versammelt, auch sie in heller Aufregung. Snizzle hielt weiterhin nichts von diesem Trubel sondern setzte sich ruhig auf die letzte Bank und wartete die folgende Zeit ab.


29.01.2004 19:40#45
Shakuras Stumm segelten die weißen Sterne vom Himmel hinab.Getragen vom seuselndem Winde, bedeckten sie nacheinander die kahle Natur und verliehen dieser eine funkelnde Fülle und Vollkommenheit.Welckende und zu meist schon abgestorbene Sträucher, Büsche und Bäume erwachten scheinlich durch das Geschenk der feinen Kristalle zu neuem Leben.Welch Faszination der Zeit!

Der Blick des Schwachen wanderte über den Hof des heiligen Gemäuers.Eine weiße, glitzernde Pracht bot sich ihm dar und fesselte ihn in gewisser Weise.Die Natur, geschaffen durch Innos' Hand, war eine Einzig- und Unberechenbarkeit wie ihr Erschaffer selbst.Das Leben steckte voller Überraschungen und das Leben war Innos und dessen Schöpfung.

Shakuras hatte von der Versammlung gehört, doch er konnte ihr nicht beiwohnen.Er hätte gemocht, aber es ging nicht.Er musste zum Tempel der Feuermagier, wie vom geflügelten Myreal angeordnet, wenn er die Antworten auf seine Fragen erhalten wollte.Und so ging der Priester in einer zischenden Flamme mit all sein Hab auf.Ein Nichts blieb zurück ...



30.01.2004 11:57#46
Magier Innos Kälte zog sich der steinernen, alten Maueren des Klosters entlang. An jeder Ecke ein sich bewegender Schatten, hervorgezaubert durch flackernde, leicht umherwirbelnde und feuerspendende Fackeln. In der Ruhe und Einsamkeit, die sich im unteren Gewölbe über die Jahre hinweg verbreitet hatte, fand ein seltenes Geschehen statt und helle Schritte hauchten den dunklen Gänge etwas Leben ein.Der Magier Parlan stieg die alten Stufen hinab, immer tiefer, Schritt für Schritt. Schnell hatte er den Boden erreicht und machte sich geradewegs in Richtung der Bibliothek auf und davon. Sein Gang war flink, die Bewegung kurz und bündig. Er schien in Eile und als seine Wenigkeit das lang ersehnte Ziel erreichte, hielt Parlan einen Augenblick inne und sprach seinen Gegenüber gleich darauf an.

„Seiet gegrüßt, Tarlamon. Ich habe eine wichtige Nachricht an euch. Der Rat hat eine Versammlung einberufen. Alle Ordensbrüder und Schwestern sollen sich demnächst in der Kathedrale einfinden. Ich weiß nicht was es genau ist, jedoch hat es den Anschein, als seie da eine große Sache am Laufen“, sprach er.Tarlamon hatte die Stirn in Falten gelegt und grübelte einen Moment lang vor sich hin. Sein Blick fiel vorerst auf den Boden, danach zur Seite und schlussendlich kreuzte er sich mit jenem seines Informanten „Hmm. Nun gut, auch ich werde mich sofort auf den Weg nach oben machen.“
„Schön. Vergesst jedoch nicht, allen derzeitigen Bibliotheksbesucher gehen zu lassen. Ich erwarte somit euer Kommen in nächstliegender Zeit “, fügte er hinzu und wartete auf das einverständigende Nicken.
„Ihr könnt gehen. Ich danke euch und werde schnellstmöglich nachkommen.“
Als Tarlamon sich dem heiligen Innenraum der Bibliothek zuwandte, ertönten die hellen Geräusche der Novizenschuhe auf ein weiteres zwischen den schäbigen Mauern. Doch dauerte es nicht allzu lange, bis sie leiser wurden und schlussendlich vollkommen verschwunden waren.
Der Bibliothekswächter teilte die neugewonnene Information allen Besuchern mit, bat jene schleunigst heraus, sperrte ab und trat auch selbst den Weg aus dem Kellergewölbe ans Tageslicht an. Sein Weg führte zur heiligen Kathedrale.


30.01.2004 15:03#47
Livia XI Still und langsam flogen die Schnellflocken vom Himmel. Aus dem innosrot wurde weiß, als ob der Gott den Schnee schickte, um genau diese Farbe zu überdecken. Der Schne knirschte leise, als sie über ihn lief. Das Geräusch begleitete sie bis in die Kathedrale. Wie alle anderen hatte auch sie schon gleich nach ihrer Ankunft von einer Klosterversammlung gehört. Es war für sie das erste Mal, dass sie so was miterlebte, und das hieß schon was. Immerhin war sie schon einige Monate im Kloster. Und wenn es die Ratsherren in dieser Zeit nie für nötig gehalten hatten eine Großversammlung einzuberufen, gab es wohl auch nie einen wichtigen Anlass. Livia schlussfolgerte daraus, dass zurzeit was Wichtiges am Laufen sein musste.
Sie blickte sich in der Kathedrale um. Sie war noch nicht ganz voll, aber beträchtlich voller als sonst. In der letzten Reihe erblickte sie Snizzle. Kurzerhand entschloss sie sich, sich neben ihm zu setzen.
"Sei mir gegrüßt, Freund."



30.01.2004 15:27#48
Novizen Innos Adepten und Novizen schlossen sich zu kleinen, aber vielen Gruppen zusammen, um gemeinsam das aller Heilgste der Stätte zu betreten.Fünf Novizen wurden zurückgelassen.Zwei sollten den Eingang des Klosters bewachen - wie üblich - und die anderen drei mussten ein offenes und schützendes Auge innerhalb des imposanten Bauwerks haben.Auch sie dienten zum Schutz.Wer weiss, was vielleicht alles geschehen wird, während der Versammlung ...

Die Adepten und Novizen fanden Platz.Zwar war dieser nicht gerade der Beste - Holzbänke - , aber sie haben sich dran gewöhnt.Vor dem Herrn sollte man sich auch in Bescheidenheit üben.Bald, so spührten alle, würde es anfangen.


30.01.2004 15:35#49
Yori Gebieterisch sah Yori zu dem Novizen, den er soeben aufgefordert hatte ihm zu folgen, herab und wartete dessen Reaktion ab. Es war schon praktisch im Kloster den Rang eines Magiers zu bekleiden, alle Welt hörte auf einen, man bekam Respekt, man war unfehlbar, gehörte zu den Schlausten?

Öhmm? Entschuldigung Meister, aber ich bin nicht der Novize Vulgar?
?man wusste alles, man irrte sich nie?. ?!?
Das Gehirn des Magiers benötigte ein paar Sekunden Zeit bis es die soeben empfangenen Wörter aufgenommen und verarbeitet hatte. Verwundert zuckte Yori in seiner steifen Haltung zusammen, sein Gesichtszüge verzogen sich zu einem großen Fragezeichen und irritiert sah er sich nun den Novizen etwas näher an. Mit einem Hmm? bückte sich der Wassermagier und studierte die Gesichtzüge des Novizens genau wobei im eine erschreckende Erkenntnis kam.
Dies war gar nicht sein Schüler Vulgar, er hatte einfach einen wildenfremden Novizen vollgetextet dessen Namen er noch nicht mal kannte!

Jetzt bloß nicht die Fassung verlieren! sagte Yori zu sich selbst und in Nu hatte er sich wieder gefangen. Mit einem ehrwürdigen Gesichtsausdruck strich er sich die Falten auf seiner grauen Robe glatt (aus irgendeinem bestimmten Grund hatte er immer noch kein Magiergewand) und antwortete dem Novizen:
Was redest du für ein Zeug Novize? Ich habe nur mit mir selber geredet und nicht dich angesprochen! Das wäre ja noch schöner wenn sich jeder Novize anmaßen dürfte einen Magier zu kritisieren, als Strafe fegst du mir den Gang vor den Magierschlafräume!

Jetzt starrte der Novize den Magier vollends verwirrt an und wollte etwas zu seiner Verteidigung sagen, doch Yori deutete mit steifer Miene zu der Ausgangstüre des Refektoriums und grummelnd setzte sich der Novize in Bewegung. Wenigstens hatte er nun seine Würde bewahrt, dachte sich Yori und folgte dem Verdonnerten in etwas Abstand nach draußen.

Draußen wurde er sogleich von dem wärmenden Strahlen der Nachmittagssonne empfangen, er schloss seine Augen und genoss diesen Augenblick einen Moment lang. Die Kälte des Winterwindes wich allmählich der Frühlingssonne, die sich mühsam ihren Weg durch die dichte graue Wolkendecke gebannt hatte. Der restliche Schnee der knöcheltief den Hof des Kloster bedeckt glitzerte im Sonnenschein und nur die Fußstapfen wo Yoris Ordensbrüder entlang gelaufen waren warfen einen kurzen Schatten. An manchen Stellen begann er bereits zu schmelzen und von den Mauern und Zinnen fielen dicke Schmelzwassertropfen in die Tiefe. Auch der See der sich unter dem Kloster befand war zum größten Teil wieder aufgetaut, leise drang das Rauschen des Wasser in die Höhe und wurde von den Wänden des kesselförmigen Tales vervielfacht.

Yori spazierte gemütlich auf der Mauer entlang und studierte diesen höchst interessanten Übergang der beiden Jahreszeiten und während er die Gegend ins Auge fasste suchte er immer wieder nach seinem wahren Schüler Vulgar und auch nach den namenlosen hohen Novizen, den er er seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Vielleicht sollte er sich nach weiteren Interessenten umsehen, immerhin hatte Vulgar nur noch den letzten Zauber des ersten Kreises zu erlernen um seine vorläufige Ausbildung abzuschliessen.
Doch irgendetwas sagte Yori dass er mit neuen Sachen noch warten solle, er fühlte dass irgendetwas Großes passieren würde und er konnte nicht genauso sagen was. In seinen Träumen sah er merkwürdige Bilder von denen er es nicht vermochte sie zu deuten, nicht mal der Priester Pyrokar konnte ihm helfen, auch ihm schien es ähnlich zu ergehen.

Gedankenversunken sah Yori in den Hof ohne irgendeine gewisse Sache zu fixieren, als ihm eine gewisse Unruhe auffiel. Plötzlich begannen alle Adepts, Novizen und Magier in die Kathedrale zu strömen und heftig diskutierten sie alle miteinander. Hatte der Rat etwa eine Versammlung einberufen, von der Yori nichts mitbekommen hatte? Vielleicht hatte es sogar etwas mit Yoris merkwürdigen Visionen zu tun, also stieg er geschwind die Treppe von der Mauer herab und begab sich auch zur geheiligten Stätte.
Während sich die Anwärter, Adepts und Novizen hinten versammelten und zu einem Großteil stehen mussten schritt Yori nach vorne und nahm bei einen der vorderen Bänken Platz. Gebannt fixierte er mit seinen Blick den heiligen Rat, der noch heftig am diskutieren war und nicht nur er wunderte sich über den Grund der Versammlung, eine Gruppe von Feuermagiern links neben ihm unterhielt sich auch darüber.

?Habt ihr eine Ahnung warum uns der Rat zusammengerufen hat??
?Nein, jedenfalls nichts genaues.. Ich habe nur gehört, dass Serpentes und Uthar in den letzten drei Tagen verzweifelt die Bibliotheken durchsucht haben und dass immer wieder von einer gewissen Vision die Rede war!?

Bei den Worten V I S I O N wurde der Wassermagier hellhörig und allmählich kam ihm ein Verdacht ?



30.01.2004 17:28#50
Die Feuermagier Die Stunde der Wahrheit
Mit einem kritischen Blick überflogen die drei Ernannten die gefüllte Kathedrale.Die alten Holzbänke knarschten leise bei jeder Bewegung - auch wenn es nur ein kurzer Ruck oder das Glätten der Robe war.Sie schienen fast unter der Last zu zerbersten, aber es war gewiss, dass sie es nicht taten.All die Jahre hatten sie nicht versagt und all die Jahre hatten sie all die Messen überstanden.Nun würden sie auch dies überstehen.

Einige Anwärter und Adepten hatten keinen Platz mehr finden können und so mussten sie sich an den Seiten positionieren.Sicherlich war es kein Vergnügen und einige brummten auch schon, aber nichts desto trotz verließen sie nicht das Haus.Die Neugier hielt sie davon ab.

"Ruhe!" Eine alte, schon krächzende Stimme brachte alle zum Schweigen.Das Getuschelt verstummte abprupt und keiner wagte es mehr, auch nur einen Laut von sich zu geben."Danke.", sprach das Oberhaupt leise zu Ulthar, der dies getan hatte und sich nun langsam wieder zurücklehnte.Pyrokar schaute zu Serpentis und nickte.Der junge Ratsherr erhob sich vom Throne.

"Brüder, Freunde - ihr habt euch Heut' hier versammelt, um nicht - wie üblich - Innos' Wort zu lauschen, sondern dieses Mal das seiner Ernannten! Wir beriefen diese Versammlung, um euch mitzuteilen, meine Brüder, dass wir für unbestimmte Zeit das Kloster hier verlassen werden." Nachdem die Worte ausgesprochen waren, verzogen sich die Mimiken mancher Magier und die der Anwärter, Adepten und Novizen gar sehr.Ungläubig und furchtsam schauten sie sich um, um die Blicke ihrer Brüder zu sehen und zu prüfen.

Stürmisches Gerede brach aus und plötzlich sprang ein Magier auf! Es war Bruder Feodor, der bekannt für seinen Ehrgeiz, der jedoch meist in die falsche Richtung ging, und für seine charakterlosen Pläne war.Mit einem irren Blick und zittriger Hand deutete er auf den Rat."Ja, meine Brüder, ihr versteht recht! Habe ich es euch nicht gesagt?" Manche Novizen nickten schweigsam und manche - gar vereinzelte Magier - bejaten sogar die Frage Feodors."Nicht nur ihr, Pyrokar, Ulthar und Serpentis, habt das Kommende gespührt.Das Kommende, das so schwerwiegend ist, dass es uns alle erdrücken wird.Und nun zieht ihr davon oder sollte ich besser sagen ..."Er machte eine Pause"Flieht ihr davon?", hackte er nach und schaute mit einem diabolischen Lächeln.Der Glanz in seinen Augen verriet den Wahn.Der Wahn, der seine Seele zersetzte und zerfrass.
"Schweigt, Feodor!", meinte Pyrokar mit kräftiger Stimme.Ulthar und Serpentis taten es Pyrokar gleich und sprangen von ihren Sitzen auf.Gehetzte Blicke wurden gewechselt.Das Feld begann sich zu Teilen.Die Anhänger Feodors gesellten sich entschlossen zu ihm.Die anderen Anwesender blieben auf ihren Sitzen und starrten fassungslos und gebannt zwischen der Szenerie hin und her."Wir fliehen nicht! Wir orderten eine weitere, andere Versammlung im Orden Feuretias ein, auf der sich die Ratsherren der anderen Klöster und Gemeinden in Umgebung des Ordens Feuretias einfinden werden.Zusammen werden wir uns ein Bild machen und uns beraten.Dann werden wir wiederkehren!", meinte Pyrokar."Lügen! Nichts als Lügen!", schrie Feodor."Wir sind Priester des Lichtes! Wir lügen nie!", keifte Ulthar zurück.Es stand dicht vorm eskalieren.

"Weiterer Rat wird benötigt, meine Brüder, denn wir ahnen und sahen einen schwammigen Bund zwischen Feuer und Wasser! Ein solch Bund ...", sprach Serpentis gerichtet an die anderen, doch Feodor unterbrach ihn."Ein Bund? Es wird Zeit, dass euch der Tod ereilt!" Und so beschwor Feodor und seine wenigen Anhänger die Gaben...



30.01.2004 18:28#51
Joni Odin von Hassenstein Langsam schritt Joni die Brücke hinauf, als ihm ein Novize entgegengestürmt kam. Noch bevor der Novize zum Stehen gekommen war, fing er, etwas gehetzt, an, zu sprechen.
"Ehrwürdiger Hoher Magier, es wurde eine Versammlung aller Mitglieder des Ordens einberufen, in der Kathedrale. Sie hat schon vor einiger Zeit begonnen, und ihr solltet euch beeilen!"
Gerade wollte Joni dem Novizen mitteilen, dass er sich nicht von ihm sagen lassen würde, was er tun sollte, doch er besann sich der anscheinenden Dringlichkeit der Mitteilung, lies den Novizen einfach stehen und eilte zum Kloster.
Also er das Tor durchschritt, stand er auf einem bis auf zwei Novizen vollkommenem verlassenen Hof. Also ging er zur Kathedrale, aus der man Lärm dringen hörte. Er öffnete die Tür, und erblickte einen vollkommen überfüllten Raum. Na klasse, er hasste große Menschenansammlungen.
Also zog er die Tür möglichst leise hinter sich zu, ging unauffällig in die rechte hintere Ecke und lies sich von einem Novizen über das informieren, was bisher geschehen war.

Also nun erst wurde der Zusammenschluss verkündet. Sicher, mit der Sünde rückt man für gewöhnlich nicht so schnell heraus.

Als er von der Sache mit Feodor erfuhr, überkam ihn das Feuer der Entschlossenheit, und auf einmal trat der alte Mann hoch aufgerichtet vor, und sagte mit klarer, lauter Stimme:
"Feodor, haltet ein!"
Dann wandte er sich an den Rat der Drei, sprach aber gleichzeitig alle in der Kathedrale an.
"Lasst ihn sprechen, was sein Begehr ist; bei eurer Ehre, denn lasst ihr ihn nicht, so ist sie verloren!"
Mit geradem, furchtlosem Blick schaute Joni Odin von Hassenstein dem Höchsten der Magier im Kloster Pyrokar in die Augen.



30.01.2004 23:13#52
Snizzle Ein wildes Durcheinander herrschte in der Kirche. Die Magier gingen mit wüsten Beschimpfungen aufeinander los. Selbst der Hohe Rat konnte in dieser Sitation nur schwer die Ruhe bewaren, das konnte man in der Stimme Ulthars hören. Es wurde mit Beleidigungen nach den Hohen Magiern geworfen und einer der anderen Magier, Feodor wünschte ihnen sogar den Tod. Die Sache drohte zu eskalieren, auch Snizzle blieb nicht vollkommen untätig. Livia, die kurz vor der Versammlung eingetroffen war und neben ihm Platz genommen hatte, beschrieb ihm die Lage. Ganz so hilflos wie ein gewöhnlicher Blinder war der Magier sowieso nicht. Seine Feuerballrune hatte er bereits in der Hand, aber noch immer in der Manteltasche versteckt, doch bereit eine kämpferische Auseinandersetzung sofort zu vereiteln.
Gerade in dem Augenblick als sich Snizzle in die Aufregung einmischen und schlichten wollte erhob sich einer der anderen, wenigen Magier, die ruhig geblieben waren. Scheinbar auch ihm schließlich der Kragen geplatzt. Er beschwor den Rat den Zweifler anzuhören. Langsam wurde es wieder ruhig in der heiligen Halle. Etwas beruhigt nahm Snizzle wieder Platz, einige andere Magier folgten diesem Beispiel. Wieder andere bevorzugten es noch immer stehen zu bleiben. Gespannt waren alle Augen auf den Hohen Rat gerichtet, der auf seinen großen Thronen unter der Statue des großen Gottes saß. Kurz schwang der Blick Snizzles noch einmal zu Feodar herüber, der schweigend ziemlich in der Mitte der Halle stand. Doch dann schwenkte er seinen Blick erneut zum Hohen Rat hin.


31.01.2004 00:54#53
Livia XI Der Tumult nahm nicht ab trotz der Intervenierung des Magiers, den Livia noch nicht kannte. Er machte das ganze an sich noch schlimmer, da es nun auch noch neue gab, die auch auf ihm rumhackten. Aber sie trauten jedenfalls einem von den ganzen Magiern zu, dass er das in den Griff bekommt. Was sollten denn auch die Verbündeten aus der Stadt oder gar ihre Feinde von ihnen denken, wenn sie sähen, dass sich die angeblich so weisen und heiligen Innosanhänger über feststehende Tatsachen stritten. Livia verachtete schon jetzt diesen Magier, dem der ganze Kram zu verdanken ist. Er sollte doch froh sein, wenn die hohen Herren mal nicht im Haus sind.
Bei dem Gedanken musste Livia kurz an Pyrokars und ihrs Geheimnis denken. Der Kerl würde sicher durchdrehen, wenn er es erführe.
Aber damit nicht Livia dieses Schicksal ereilte, ging sie lieber raus aus dem Chaos. Kurz teile sie Snizzle ihre Meinung mit und verschwand dann auch schon durch die Tür.
Draußen wehte ihr eine angenehme kühl Brise übers Gesicht. Die Kälte und Ruhe war nun einfach erfrischend im Gegensatz zur stickigen Kathedrale. Die wachestehenden Novizen schauten sie kurz verwirrt an, sagten aber nichts. Die junge Novizin machte währenddessen einen kleinen Spaziergang um die Kirche. Von draußen verstand sie noch genug, um der Diskussion passiv zu folgen.


31.01.2004 01:12#54
Die Feuermagier Der Glaube öffnet die Türen der Weisheit
Feodor fuhr herum und blickte zum Hohen Feuermagier von Hassenstein.Ein Zauber des Feuers brodelte in des Zweiflers Händen.Die Meister der Magie und die erfahrenen Maguse im Raume wussten natürlich, um welch einen Zauber es sich dort handelte.Eine Gabe, die man auch den "Feuersturm" nannte.Dieses Geschenk zählte zu den Gefährlichsten, die die Götter ihren Treuen und Nähsten je gaben.Die Wirkung des Spruches wäre verherrend, wenn der scheinbar verrückte Bruder das Feuer loslassen würde.Ein weiteres Indiz für seine vergiftete Seele.
"Gut gesprochen, Bruder von Hassenstein." Dann wandte er sich wieder um und er ließ die Magie fallen.Sekunden später taten es ihm seine Anhänger gleich, die jedoch ein wachendes Auge auf die Umgebung hielten und pflegten.Der leicht dickliche Feodor schritt zum Altar vor dem Rat."Sprecht, Bruder Feodor!", sprach Pyrokar mit einem scharfen Blick und erteilte ihm somit das Wort.Dankend verneigte sich der Gemeinte.Dann machte er kehrt und richtete sich an all die Versammelten.

"Der Rat sprach von einer schwammigen Offenbarung und von etwas Unbekannten, dass in naher Zukunft uns ereilen wird.Auch wir haben es gespührt und nicht nur der Rat.Es ist schon längst kein Geheimnis mehr!" Feodor widmete sich nun wieder Pyrokar, Ulthar und Serpentis zu."Ihr wollt den Orden Feuretias aufsuchen, um auch dort eine Versammlung - nach eurem Munde - ... eine Versammlung des Rates abzuhalten.Für mich hat es jedoch den Anschein, dass ihr versucht, dem Schicksal zu entfliehen.Ihr sagtet, ihr würdet wiederkehren.Können wir uns da gewiss sein? Kann es denn auch nicht sein, dass ihr nie wiederkehren werdet und kann es denn auch nicht sein, dass ihr uns einfach dem Unbekannten unvorbereitet ausliefern wollt?" Feodor wandte sich wieder den anderen Anwesenden zu."Habt ihr gehört, meine Brüder? Ein Bund soll entstehen!" Serpentis erhob sich ruckaritg vom Thron."Das war so nicht gesagt, Bruder Feodor! Wir sahen in gewisser Weise einen Bund zwischen Feuer und Wassers, doch ob das stimmen mag ... " Pyrokar machte eine beschwichtigende Rede und wies den jungen Ratsherren wieder zurück auf seinen Thron.Der Gute Feodor war wohl noch nicht zu Ende.

"Danke, Meister Pyrokar!", meinte der Redner hämisch."Ein Bund, meine Brüder, ein Bund! Solch Worte aus dem Munde des Rates lassen Zweifeln am höchsten Selbst und an des Deuters und Ernannten Kompetenz.Sie stellen die Wahrheit in Frage - lasst uns ihr frevelhaftes Wort in Frage stellen! Seht, Verrückte sitzen auf diesen Thrönen!" Feodor grinste.Mit dieser Rede hatte er wohl noch mehr Anhänger für sich gewonnen.Er hatte wieder einen Schritt getan und gemeistert für sein Ziel.Einst selbst ein Ratsherr zu werden, denn dann würde er alles anders machen ... anders ...

Ulthar richtete sich nun auf."Gibt es Jemanden in diesem Heiligtum, der das angebliche Wissen und die absurden Vermutungen Feodors in Frage stellen vermag? Gibt es Brüder, die Antworten auf seine Fragen finden und gibt es welche, die seiner Überzeugung sind?" Eine indirekte Frage der Loyalität.Möge der Weise antworten und der Narr schweigen ...



31.01.2004 11:52#55
Irock von Elladan Erst spät erreichte Irock das Kloster. Er ging langsam über den Hof und bemerkte dabei die Leere, die rings um ihn herum herrschte. Laute Stimmen, schärfer als bei einer gewöhnlichen Predigt drangen aus der heiligen Kirche. Es schienen fast alle Angehörigen des Ordens in dem alten großen Gemäuer zu sein.
Vorsichtig öffnete der hohe Wassermagier das Tor und trat in den Saal. Viele Magier standen in den Sitzreihen und lauschten den Worten des Redners. Es waren Worte, deren Zusammenhang Irock zu dieser Stunde noch nicht verstand. Doch eines war er sich gewiss, es musste etwas Dringliches sein, das die seltsamen Veränderungen dieser Zeit betraf.

Um den Grund besser zu verstehen, weiß der Magier einen Novizen an, ihm das bisherige Geschehen zusammenfassend zu erzählen. Es dauerte nur wenige Minuten und Irock konnte nebenher auch noch Ansatzweise die Worte des Rates und des Magiers, der ihm schon die ganze Zeit seltsam vorgekommen war, erhören. Soweit er es richtig verstand ging es um eine schwammige Vision, die einen Bund von Feuer und Wasser widerspiegelte.

Irock entsann, dass es bislang keinen offiziellen Bund gegeben hatte und nur eine Art Zusammenleben geherrscht hatte. Die Worte der Redner schienen nicht für die gemeinsame Sache zu seine. Vielmehr, schien dieser Feodor eigene Ansichten zu offenbaren. Immer wieder zweifelte er an den Worten des hohen Rates. Er musste wohl wirklich geblendet sein, oder war er ein Gesandter, der das Richtige verkündete?

Der hohe Wassermagier war verwirrt und dachte nach. Immer stärker wurde ihm klar, dass Feodor einzig für einen eigennützigen Plan kämpfte. Es hatte keinen Sinn sich zu einer der beiden Parteien zu schlagen, vielmehr war das Wort eines Weisen, der die bittere Stunde erkennen würde gefragt. Doch wer war dies? Vielleicht Innos oder Adanos selbst?

Die seltsamen Gesichter der Anwesenden verrieten nur leicht etwas von ihren Gedanken, denn schienen allesamt ratlos zu sein. Irock schwieg und sah zu Boden.



31.01.2004 13:21#56
Rhobar Ein heftige Diskussion ging in dne Hallen der Kathedrale um,viele erhitzte Gemüter.Man sah selten eine so heftige Diskussion unter den Magiern,es wurden teilweise auch Zauber ausgesprochen um Eindruck zu schinden,viele Magier stritten sich noch untereinander und ein Magier wagte es sogar den heiligen Rat des Feuers in Frage zu stellen.Nur wenige Magier hielten ihren Mund und sagten nichts,da sie warscheinlich nur mehr Ärger hervorrufen würden.Doch es gab Magier die schwiegen um die ganze Situation genau zu beobachten um überlegt zu handelten...

Rhobar verflogte die Diskussion schon seit dem Anfang,doch er hatte sich nie zu Wort gemeldet,da er zuerst alles genau betrachten wollte.Es schien so das ihn auch keiner der anderen Magier gross beachteten,dies war kein Wunder: Er war ganz zu hinterst am Eingang der Kathedrale und lehnte sich an der kalten Mauer an,sein Gesicht war von einem Schatten umschleiert,so konnten die auf den forderen Plätzen nicht erkennen wer da stand.Doch als die Situation langsam mehr als kritisch wurde,musste der Feuermagier Rhobar eingreifen und sprach zuerst zu sich selbst.So ein Schwachkopf dieser Feodor...er ist der verrückte von mir aus gesehen,so viele Magier und so viele Ängste,dabei ist das Wasser nicht unser Feind... Rhobar schüttelte den Kopf. Nun...

Rhobar erhebte sich aus seinem Platz und verschwand aus dem Schatten,einige neugierige Novizen schauten ihn etwas komisch an,da sie ihn nicht gesehen hatten.Der Feuermagier hielt in der Mitte des Ganges zwischen den zwei Bankreihen an und prompt hatte er alle Blicke für sich gewonnen und er begann zu reden:Feodor!! schrie er laut auf und seine Stimme halte durch die ganze Kathedrale.Wenn ich mich euch so anschaue dann frag ich mich,wer ist denn hier der Verrückte? Ihr Narr,glaubt ihr wirklich ihr könntet irgendetwas an der Vision ändern?! Nein,niemand kann das,auch nicht der heilige Rat!Feuer und Wasser in einem Bund...ihr tut so als das etwas schlimmes wäre!Das Wasser ist NICHT unser Feind,es ist unser Verbündeter und ihr als Magier solltet das wissen Feodor.
Rhobar's Augen richteten sich auf Feodor und beobachteten ihn genau,dieser wollte gerade das Wort an sich reissen.Was fällt dir!...
Schweig Bruder Feodor!Ich bin noch nicht fertig...Ihr bezeichnet den Rat als verrückt! Allein für diese Äusserung gehört ihr an dem Galgen! Der Rat wird ganz bestimmt nicht einfach so verschwinden,sie werden zurückkehren und schon bald werden wir wissen was es mit der Vision auf sich hat und vergesst am besten ganz schnell eure Pläne.Haha...welche Pläne? Ich will nur das beste für das Kloster! Tut nicht so,ich glaube es haben schon sehr viele davon gemerkt! Wo von mein Bruder Rhobar?

Rhobar musste jetzt allen Mut zusammen nehmen,der Feuermagier Feodor war höher gestellt als er,für diese Äusserung könnte er für ewigs vom Orden verbannt werden,doch er wollte die Wahrheit ans Licht bringen und dies tat er auch. Man sieht es in euren Augen,an eurer Sprache und wie gezielt ihr den Rat in Frage stellt...Ihr,Bruder Feodor wollt den Rat stürzen und euch selber zum Ratsführer ernennen!Ihr seid ein Verrückter,genau so wie all eure Anhänger.Seid ihr blind vor Gier? Das Wasser und Adanos sind unsere Freunde und ihr behandelt sie so als ob es unser schlimmster Feind wäre...da draussen ist unser Feind! Rhobar zeigte in Richtung des Eingang.Dort draussen,in den weiten Wäldern lebt unser Feind,Tag für Tag! Das Böse,die Ungläubigen und viele weitere! Ich weiss wovon ich spreche,ich hab es selber miterlebt,Orks,Untote und viele andere!Dies ist unser Feind,wir sind nicht unsere Feinde wie ihr es darstellt Feodor!...ich weiss,für meine Behauptungen kann ich aus dem Orden verbannt werden,doch will ich wirklich das beste für das Kloster und seine Bewohner,wenn ich verbannt werden muss dan tut es...
So wartete Rhobar auf die Antwort von Feodor oder vom heiligen Rat des Feuers...


31.01.2004 15:08#57
Joni Odin von Hassenstein Rhobar, der Magier, hatte entschlossen das Wort ergriffen, und war gerade dabei, sowohl Feodor als auch alle Bedenken gegen die Allianz niederzumachen. Doch eins musste Joni ihm lassen: Er kämpfte wenigstens für etwas.
Immernoch aufrecht in Haltung, Blick und Stimme sprach Joni nun deutlich hörbar zu der ganzen Versammlung.
"Nein, der Hohe Rat des Feuers lügt nicht, und er ist bestimmt nicht feige!"Dann wandte er sich an Feodor.
"Dass ihr dem Rat ernsthaft unterstellt, er würde fliehen, und nicht zurückkommen, hat eure wahren Absichten offenbart, mein Bruder; es geht euch nicht um die Sache, nicht um ihrer selbst willen, sondern nur um eure Position hier, - und dafür missbraucht ihr den Rat des Klosters. Ich bin enttäuscht von euch!"
Eine kurze weile lies er den Blick auf Feodor ruhen, bevor er wieder zum gesamten Kloster sprach.
"Feodor ist ein Lügner, ja, das ist wahr, und der Rat hat nicht gelogen, das ist auch wahr!"
Nun wurde seine Stimme immer lauter und mächtiger.
"Doch wie könnt ihr so gleichgültig sein, und die tiefgreifendste Veränderung, die dieses Kloster wohl je erfahren hat, einfach hinnehmen? Der Rat mag eine Vision gehabt haben, aber wer sagt euch dass sie von Innos stammte? Auch das Böse lässt Dinge erscheinen, und vielleicht ist es gerade das Böse, das alle Unterschiede dieser Welt vernichten möchte, das die Identität der Magier Innos' und der Magier Adanos' zerstören möchte, das uns in einen undefinierbaren Sumpf aus Gleichmacherei und Gleichgültigkeit treiben will! Oder die Vision stammte von Adanos, dem > Hüter des Gleichgewichts <."
Die letzten Worte sprach er etwas spöttisch aus.
"Dem Hüter des Gleichgewichts zwischen Innos und Be-li-ar!"
Er machte eine kurze Pause und sein feuriger Blick schweifte durch die Kathedrale. Dann schien Joni sichtlich müde, sackte etwas zusammen, und seine Stimme klang auf einmal zittrig, resigniert und seinem Alter entsprechend. In der Kathedrale war es mittlerweile mucksmäuschenstill.
"Doch was kann ein Einzelner in diesen Zeiten schon ändern? Tut, was ihr für richtig haltet, oder tut, was der Rat für richtig hält, mich kümmerts nicht. Ich werde weiter ein demütiger Diener Innos sein, und diese Gemäuer, in denen wir uns nun befinden, werden immer heilig sein, entweihen kann sie niemand, nicht einmal Beliar selbst. Und ich werde die Wassermagier respektieren, denn sie sind Gläubige und Wissende, und was auch immer sie falsch gemacht haben, sie sind dennoch Auserwählte ihres Gottes...so wie wir, die Feuermagier, Erwählte unseres Gottes sind.
Nur Eines noch, Brüder: Seid nicht gleichgültig gegen das, was euch geschieht, gegen Andere, und gegen euch selbst! Nehmt die Dinge nicht so, wie sie kommen, sondern lasst die Dinge so kommen, dass sie genommen werden können.Möge Innos seine Hand auf ewig schützend über seine Priester halten!"Blass im Gesicht ging Joni Odin langsam zurück in die hintere rechte Ecke des Klosters, und lies sich, aller Hoffnung beraubt, auf der Bank nieder.


31.01.2004 16:15#58
Die Feuermagier Corpetias tel Dri Flera ...
"Gramit, Kaltas! Schafft die verwirrte Gier in Person hinaus aus diesen Hallen.", sprach Serpentis mit giftiger Zunge und grinste innerlich.Seine Gedanken wohnten in diesem Moment Dorrien dem Hexenjäger und den anderen Inquisitoren, mit denen er einst selbst viel zusammen gemacht und gearbeitet hatte, bei.Zwei Magier, die eine eiserne Mine besaßen, schoben sich aus der Masse und ergriffen Feodor, der nur gehetzt um sich schaute.Der Bruder wollte noch fliehen, doch da schlossen sich schon die steinernen Pranken der zwei Magier um seine wildwirbelnden Arme.

"Neeeeeeeeiiiiiiiiiiinnn!", brüllte der Versagte und wollte sich gewaltsam losreißen, doch er schaffte es nicht.Seine Stimme wurde kläglicher und entfernter.Ein Wimmern wuchs aus der Kehle des Zweiflers heraus."Ihr werdet alle dafür Büßen! Das schwöre ich!", schrie Feodor noch mit einem schmerzverzerrtem, unnormalaussehendem Schein, bevor sich das Eingangsportal des Heiligtums schloss.Seine einstigen Anhänger ... teils verschwunden in der Masse.Auch sie werden noch ihre gerechte Strafe im Namen Innos' erhalten.

Pyrokar erhob sich nun wieder vom Thron und schaute zu seinen versammelten und teils verängstigten Glaubensbrüdern und -freunden.Auch das Oberhaupt sah sehr mitgenommen aus."Ich bin von einigen Novizen und Magiern, auf Grund ihrer falschen Loyalität zu uns und dem Herrn selbst, mehr als nur enttäuscht.Und der Gott des Feuers, der Wahrheit und Gerechtigkeit - Innos, das Licht und das Leben - ebenso.", sprach er betrübt und schüttelte den Kopf."Dürfen wir dankbar sein, dass Innos auch ein Gott der Güte und Liebe ist.Wo wären jetzt, wenn es dies nicht gäbe? Ihr wisst es nur zu gut!" Der alte Mann zitterte am Leibe.Das war wohl zuviel für ihn gewesen.

"Ich danke den Treuen und Weisen unter uns." Dabei sah er speziell zum Hohen Feuermagier von Hassenstein und zum Feuermagier Rhobar."Doch wir, der heilige Rat, stehen unter dem Mangel der Zeit.Wir müssen fort, zum Orden Feuretias zum Wohle unser Aller.Doch lasst euch zum Schluss gesagt sein: Habt ewiges Vertrauen in unserem Schöpfer und werdet nicht zum Zweifler der Wege Innos'.Denn es heißt und so steht es geschrieben: Innos' Pfade sind unergründlich! Und möget ihr nicht verstehen, so zweifelt nicht an den Worten der Priester, denn ihr Tun ist gerecht und weise!" Dann setzte sich Pyrokar und schaute zu Ulthar.
"Wo ist Bruder Shakuras?" "Ich weiss es nicht.", murmmelten die beiden."So sei es!" "So sei es!", sprachen sie dann leise und nickten sich zu.Uthar erhob sich."Bruder Tarlamon, Bruder Joni Odin von Hasstenstein und Bruder Rhobar, tretet vor dem Altar!"



31.01.2004 16:34#59
Joni Odin von Hassenstein Überrascht nahm Joni zur Kenntnis, dass er soeben von seinem alten Freund Ulthar zusammen mit dem ehrenwerten Tarlamon und Rhobar, über den Joni etwas zwiegespalten dachte, vor den Altar gerufen wurde. Ob nun eine Bestrafung folgte?
Langsam, und immernoch blass im Gesicht, schritt er nach vorne, links, vor Serpentes, kniete bereits Rhobar, in die Mitte, vor Pyrokar, kniete sich gerade Tarlamon hin, und Joni Odin von Hassenstein kniete in Erwartung einer ungerechten, aber unausweichlichen Strafe vor Ulthar nieder.


31.01.2004 18:14#60
Rhobar Viele verwirrte Gesichter waren zu sehen,egal ob Priester oder Anwärter,alle waren sie gleich verwirrt als der gierige Magier Feodor verwiesen wurde.Die Wahrheit kam ans Licht,Rhobar hatte einen Magier verraten,auch wenn es nur für das gute war,es war gegen den heiligen Kodex der Magier.So wird es also enden... Rhobar kniete sich vor dem Altar hin und wartete auf den Richterspruch des heiligen Rates.



31.01.2004 18:40#61
Ken Suyoko Ken rannte den restlichen Weg. Es war schon finster und die Kälte machte ihm richtig zu schaffen, dennoch erreichte er die Pforte. Vor dem Kloster lag eine DIcke Schneeschicht, doch mittendrin war ein Weg der auf eine große Anzahl von Menschen hin weist. Also machte sich Ken daran und öffnete die Pforte, drinnen erwartete ihn Parlan.
Oh Schön dich wieder zu sehen! Komm schnel rein! In der Kathedrale versammeln sich die Magier und der Hohe Rat, ich denke du solltest da auch mitmachen!
Also ging er schneunigst in die Katedrale.
Was er sah könnte ihn umschlagen aber keine Versammlung sein.Rhobar kniete vor dem Altar wie bei einer Hinrichtung! Neben ihm saßen ebenfalls 2 weitere Magier, der eine war Tarlamon, den anderen hate Ken noch nie gesehen. Er konnte doch nicht zusehen wie sein Freund hingerichtet wird!Doch Ken konnte nichts mehr für ihn tun, also vresuchte er keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und setze sich so weit wie möglich nach vorn. In der Hoffnung dem Magier helfen zu können fals etwas geschiet.



31.01.2004 19:49#62
Cain Cain runzelte die Stirn als Shakuras gegangen war und zündete sich eine Pfeife an. Das lodernde Feuer spielte ihm die schönsten Kunststücke vor und Cain sah geduldig dabei zu.
Schließlich jedoch erhob er sich und legte sich schlafen.



31.01.2004 20:09#63
Die Feuermagier Und sie waren fort ...
Der Rat wollte soeben mit seinem Tun beginnen, als plötzlich die Flügeltüren der Kathedrale aufschwangen.Pyrokar, Ulthar und Serpentis richteten ihre Häupter auf den Störenfried.Es war Ken Suyoko.Mit verengten Augen und einem scharfen Blick schauten sie ihn an und schüttelten nur den Kopf.Dann widmeten sie sich wieder ihren Brüdern zu, die vor dem Altar knieten.

"Ihr, meine aufrichtigen Brüder, seit dafür bestimmt worden, während unserer baldigen Abwesenheit unser Amt und die damit verbundenen Aufgaben an euch zu nehmen und sie mit reinem Gewissen zu bewältigen!", sprach Pyrokar hörbar für alle! "Befragen wir nun den Herrn, ob auch er diese Männer für würdig hält und lasst uns hoffen, dass er ihnen seinen Segen schickt." Plötzlich ward Stille, nachdem sich der Mund des Alten geschlossen hatte.Absolute Stille.Der Rat schlug gläubig die Äuglein zu und ihre Köpfe wandten sie gen Himmel.



Tarlamon, Joni Odin von Hassenstein und Rhobar fühlten nach der Befragung augenblicklich eine wohlbekannte Wärme und Nähe ihres Schöpfers.Doch war diese Wärme und Nähe intensiver und extremer als jemals zuvor! Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr ihre Körper von Kopf bis Fuß und dann ... dann sahen alle Drei vor ihrem geistigen Auge ein Licht! Ein Licht, das alles rein wusch.Dieses Licht blieb beständig.

"Es ist vollbracht! Ihr seit würdig.", sprach Pyrokar und hob dankend die Arme.Die Lider öffneten sich wieder und gaben die Erfüllung preis.Der Rat verließ festen Schrittes ihren Sitz und gesellten sich neben die Knieenden."Steht auf und nehmt unseren Platz bis zu unserer Wiederkunft ein!" Die Angesprochenen folgten dem Aufruf.Ulthar hielt seinen alten Freund Joni Odin nochmal auf und nahm ihn noch kurz bei Seite."Es ist wohlgetan, mein Freund.Komme den heiligen Aufgaben nach und kümmere dich um die Brüder.Sie sind noch verunsichert, das merken wir.Nehmt zusammen ihre Zweifel und seit für einander da.Haltet die Ordnung ein.Auf Bald, mein Freund." Freundschaftlich klopfte er ihn auf die Schulter.Dann gesellte er sich zu Serpentis.Auch Pyrokar hatte eben kurz mit Tarlamon gesprochen.Die Worte ... sie glichen fast denen Ulthars ... mit einem Zusatz, der wie folgt lautete: "Hab ein besonderes Aug' auf Rhobar.Er ist jung und eine solche Ehre und Verantwortung ruft nach Weisheit und jahrelange Erfahrung.Vielleicht hält er dem geistigen Druck nicht stand.So achte auf ihn."

Pyrokar, Ulthar und Serpentis schauten Tarlamon, Joni Odin und Rhobar nach, wie sie sich nacheinander setzten.Tarlamon nahm den Platz Pyrokars, Joni Odin den Platz Ulthars und Rhobar den Platz Serpentis' ein.Der Rat drehte sich nun den Versammelten zu."Es ist Zeit zu gehen, meine Brüder.Möge das Licht mit uns sein!" Plötzlich gingen sie im Feuer auf und waren fort ...



01.02.2004 13:46#64
Eorl Eorl kam an den Pforten des Klosters an, und schüttelte den Regen von seiner Rüstung. Die zusammengeflickte verkleidung die er sich für den Hof gebastelt hatte, würde ihm hier nicht weiterhelfen. Er löste die Abdeckplatte über dem Innoswappen, und trat dann an die Pforte des Klosters. Er pochte. Die Schwere Tür schob sich langsam auf, und im Türrahmen erschien ein Magier, der ihn sofort kritsich musterte.
"Was kann ich für euch tun -er zögetre, suchte nach dem Richtígen Worten- Jäger."
Eorl schüttelte den Kopf.
"Trotz dieses abenteuerlichen Aufzuges, bin ich tatsächlich ein Ritter Innos. Ich musste nur seit ein paar Wochen auf dem Hof des Großbauern leben. Und da habe ich mir diese Verkleidung zugelegt."
Der Magier schaute ihn noch einmal prüfend an, dann nickte er und öffnete die Tür weiter, trat zur Seite und machte eine einladende Geste: "Tritt ein."


01.02.2004 14:00#65
Cain Cain hatte sich gerade auf den Hof des Klosters gesellt, als er einen aberteuerlich gekleideten Mann sah, der gerade eingelassen wurde. Er sah ihn genauer an und nickte schließlich mehr zu sich selbt als zu dem Mann. Nun.. ihr müsst Eorl sein. Ritter des Gottes Innos´. Wie ich sehe habt ihr das Rätsel, was man euch zukommen ließ entschlüsselt... Cain lächelte ihn an und deutete ihm schließlich, dass er ihm folgen solle.
Sie gingen über den Hof und schließlich die Treppen hinunter in den Kelle,r wo Cain seine kleine Bíbliothek hat. Er öffnete die zwei Flügeltüren und trat herein. Überall an den Wänden waren Bücher zu sehen und in der Mitte ein großer Tisch mit vielen Stühlen, die aus massiven Holz bestanden.
Von der Decke herab brachten zwei Kronleuchter Licht und Cain wies Eorl an sich zu setzten. Er selbst nahm auch platz und sah den Ritter schließlich an. Nun.. habt ihr schonmal etwas über den Ring des Wassers gehört Ritter? erwartungsvoll sah er ihn an.



01.02.2004 14:15#66
Eorl Rätsel? Was zur Hölle plappert der eigeltlich..
Eorl versuchte sich an ein Rätselm zu erinnern, konnter sich aber nicht an so etwas erinnern. Dann fiel es ihm wieder ein. Ein komischer kleiner Zettel der eines Morgens aun seiner Tür gehangen hatte, darauf ein seltsames Gedicht bei dem es um Wasser und Wassermagier ging. Er musterte den Magier in seiner blauen Robe. Das musste er gemeint haben. Er ging auf die Frage des anderen ein."Ring des Wassers sagt ihr? Nun irgendwo hab ich das schonmal gehört. Das muss -er überlegte kurz- in Nordmar gewesen sein, ja dsamlas kurz vor dem zweiten Orkkrieg. Damals gab es Gerüchte darüber das sei irgendein Geheimbund, der Waffen aus der Stadt schmuggelte. Aber als der Krieg dann ausbrach, gab es wichtigeres, und bis ich die Stadt verlassen hatte, hat man nichts mehr davon gehört. Ich weiß nicht, was an der Sache dran war. Warum fragt ihr?"


01.02.2004 14:30#67
Cain Wie ich sehe seid ihr gut informiert. Das gefällt mir Cain lächelte kurz, jedoch fuhr er dann auch fort.
Wir haben euch beobachten lassen und festgestellt, dass ihr für den Ring des Wassers geeignet seid. er holte kurz Luft und fing dann an zu erklären, was der Ring des Wassers genau war.
Der Ring des Wassers ist ein Geheimbund, wie ihr es schon richtig erkannt hat, der öfters kleine Aufgaben erfüllt. Bei uns werdet ihr Söldner und Ritter zusammen am lagerfeuer sehen ohne Gestreite oder Gekämpfe. Geleitet wird der Ring von Wassermagiern, die ihren Forschungen nachgehen. Die Aufträge, die die Ringmitglieder bekommen sind sehr gut bezahlt. sagte Cain und sah den Ritter schließlich nachdenklich an.
Nun.. die Frage ist nun. Wollt ihr uns beitreten oder wollt ihr es nicht? Bei beiden Antworten jedoch müsst ihr über unser Gespräch schweigen. er wartete auf die reaktion des Ritters.



01.02.2004 14:36#68
Eorl "Söldner und Ritter am Lagerfeuer bin ich ja bereits gewohnt." der Ritter nickte. "Und ich habe in den letzten Wochen auch gelernt das nicht alle Söldner komplette Idioten sind. Das sollte also kein Problem sein. Gut ich werde mich euch gerne anschließen, aber es würe mich schon noch interessieren wie ihr auf mich gekommen seid. Und noch etwas: Kann ich hier im Kloster ein Buch über Schmiedekunst bekommen? Ich dachte mir da ich auf diese Weise vielleicht etwas neues lernen könnte."



01.02.2004 14:41#69
Cain Nun die Anhänger von General Lee sind keine schlechten Leute... oder würdet ihr mir ansehen, dass ich einst einer der legendären Drachenjäger war? er zwinkerte dem Ritter zu und erhob sich schließlich. Er ging an eins seiner Regale und zog nach einer kurzen Suche ein Buch über Schmiedekunst heraus. Es ist ein Geschenk an euch. Nehmt auch diesen Ring, an ihm erkennt ihr die Mitglieder des Ringes.
Cain reichte dem Ritter das Buch und den glänzenden Aquamarinring.Dann gab er dem Ritter die Hand. Es ist gut einen Schmied in unseren Reihen zu haben. Ihr werdet wegen des nächsten Treffens von einem der Anhänger hören


01.02.2004 14:45#70
Eorl Eorl nahm erfreut das Buch und den Ring entgegen und verabscheidete sich von dem Magier. Dann verließ er das Kloster, und rannte in Richrung Stadt. Er hoffte das man seine Abwesenehit auf dem Hof noiht bemerken würde, aber er konnte schlecht das Buch mit auf dem Hof nehmen. Er würde es in seiner Schmiede verstecken müssen. Ein Gutes hatte die Sache jedoch. In der Stad würde er endlich wieder mal was vernünftiges zu essen bekommen.



01.02.2004 16:48#71
Angroth Er warf die Kapuze zurück, als er bei dem Ordensbruder am Tor angekommen war, und gab ihm ohne Umschweife seine Waffen, sogar den am Fuß versteckten Dolch, was er vorher nie gewollt hatte. Dann durfte er kurz darauf passieren, als angehöriger der Söldner war er ohnehin nicht erkennbar, nur die Eisenbeschlagene Lederhose eines solchen trug er noch, ansonsten einige Felle und den Umhang mit Kapuze aus den Hallen der Ayrynnen.
Den Speer, mit dem er ohnehin noch nicht umzugehen wusste, hatte er in seinem Haus gelassen, er war nur unnötiger Ballast - noch. Irgendwann würde er schon einen Lehrer finden, und wenn es soweit war dann würde er lernen, mit einer derartigen Waffe umzugehen. Die Waffe eines Drachenjägers. Wer wusste schon, wem sie einst gehört hatte? Einem mutigen Krieger, der ebenfalls darauf bedacht war, die Ayrynnen auszuspionieren? Oder war es auch ein Drachenjäger gewesen, der nicht genau wusste, warum er eigentlich mit den anderen gezogen war? Wenn dem so gewesen wäre, so hätte jener einen traurigen Tod erlitten, für etwas, von dem er nicht einmal wusste ob es sich dafür zu kämpfen lohnt. Einen sinnlosen Tod hätte er erlitten.
Mit diesen Gedanken hatte er die hölzerne Eingangstür hinter sich gelassen, und machte sich gleich auf, die Bibliothek zu betreten, um das Buch über die Drachen zurückzugeben. Kaum einen Priester erblickte er, das Kloster war ruhig wie immer, eine vollkommen eigene Welt. Genau genommen, eine Insel auf der Insel, dachte er sich und schmunzelte. Sein Bild eines Innosmagiers war zweifelsohne nicht das Beste, für ihn waren sie alle nur verträumt und vollkommen verklärt, aber möglicherweise belehrte ihn ja eines Tages einer der ihren eines besseren. Der Drachenjäger würde sich freuen.
Die Bibliothek war erfüllt von einem Duft nach alten Büchern und Staub, nur schwach leuchtete das Licht einiger beinahe ausgebrannter Kerzen von der Decke herab und tauchte den großen Raum in einen goldenen Schein. Das Regal, in dem sein Buch eins gestanden hatte, fand er nicht wieder, aber ein Bibliothekar würde sich dieses Problems annehmen dachte er sich, und legte es behutsam auf einen Lesetisch. Es sah noch genauso unbefleckt aus wie damals, als er es abgeholt hatte, gut war er damit umgegangen, wenngleich es wohl der einzige Band alten Papieres war, der jemals einen Haufen nackte Frauen gesehen, und viele Zombies bei ihrem endgültigen Unlebensende beobachten konnte. Er grinste erneut, sein Lebensmut war noch nicht dahin. Irgendwie konnte man sogar sagen, er fühlte sich auf angenehme Weise befreit. Sein Leben würde neue Bahnen einschlagen, er würde das Leben eines Drachenjägers leben, und vielleicht die eine oder andere Verbrüderung mit Waffengefährten vollbringen. Wer wusste das schon, wer wusste was die Zukunft brächte?
Er jedenfalls nicht, und er begann, daran Gefallen zu finden. Frohen Mutes verließ er bald darauf das Kloster wieder, band sich die Scheide an den Gurt und steckte den Dolch zurück an ein Band seines Hosenbeins. Wohin ihn der Weg nun führen würde, konnte er noch nicht sagen, er würde seinen Füßen das Laufen überlassen.



01.02.2004 17:13#72
Vereesa Wieder einmal war Vereesa in der Bibliothek dieses mal jedoch las sie kein Buch, sondern saß einfach nur da und schaute in das Knisternde Feuer. Irgendwie war es beruhigend, andererseits auch gefährlich und abweisend. Es war halt einfach Feuer. Vereesa erhob sich von ihrem platz und seufzte, gab es denn wirklich nichts zu tun? Vielleicht sollte sie sich mal umschauen, ob es irgendwo, irgendwas zu tun gab.
Gemächlich schlenderte die Adeptin aus der Bibliothek, über den Innenhof, warf noch einen Blick in die Kathedrale und ging dann weiter in Richtung der Treppen die nach unten Führten. Während dem weg musste sie über die Geschehnisse des letzten Tages im inneren der Kathedrale nachdenken, aber irgendwie wollte der Gedanke nicht bleiben und wich lieber einem anderen Gedanken, welcher jemandem besonderen galt.
Vereesa erreichte die Treppen nach unten, es war das erste mal, das sie den Keller des Klosters betrat. Einige Türen waren dort, eine führte eindeutig zum Alchemielabor, sie konnte nämlich Tische darin erkennen. Sie entschloss sich dann eine große Flügeltür zu öffnen. Zu ihrer Verwunderung befand sie sich schließlich in einer Bibliothek. Es gab hier 2 davon? Das war ihr nun wirklich neu. Neugierig trat sie ein und betrachtete die großen Kronleuchter an der Decke, hier war es fast noch gemütlicher wie in der anderen. Erst als Vereesa ihren Blick von der Decke wandte fiel ihr ein Mann auf, der mitten im Raum stand.
„Huch, entschuldigt. Ich habe euch nicht gesehen… was ist das hier für ein Raum?“ Fragte sie diesen mit leicht gesenktem Blick.



01.02.2004 17:34#73
Cain Cain war gerade in Gedanken versunken, als er ihnen durch eine weibliche Stimme entrissen wurde. Er sah zu dein zwei Flügeltüren, die geöffnet waren und erblickte eine junge Frau, die sich neugierig umguckte. Er erkannte sie. Auch sie war eine der Personen, die für den Ring des Wassers in Erwägung gezogen wurden.
Ihr seid Vereesa sagte Cain und seine Stimme hallte durch den Raum Adeptin des Wassers und Dienerin des Gottes Adanos
er wies ihr einen Sitzplatz am Tisch zu.
Mein Name ist Cain. Ich bin hoher Wassermagier und wie du ein ehrfürchtiger Diener Adanos. er setzte sich vor sie und musterte sie. Ich habe euch beobachten lassen Vereesa. Sagt.. habt ihr schonmal etwas vom Ring des Wassers gehört? er sah ihr tief in die Augen und wartete auf ihre Reaktion.



01.02.2004 18:40#74
Vereesa Vereesa war mehr als überrascht, das der hohe Wassermagier wusste wer sie war. „Ich wurde beobachtet???? Hm…“
Spanner? Quatsch… Woher kannte er ihren Namen? Sehr seltsam… da verirrt man sich in einen Raum den man vorher nicht kannte, trifft einen wildfremden und dieser weiss wie man heisst. Sachen gibt’s…
„Nunja, ich habe etwas in ein paar alten Schriften darüber gelesen, aber meines Wissens wurde diese Geheimorganisation aufgelöst? Aber… Schriften können auch lügen… erzählt mir mehr darüber.“
Vereesa machte es sich etwas gemütlicher und setzte ein neugieriges Gesicht auf, nun hatte er sie wirklich neugierig gemacht. Am liebsten hätte sie ihre Wahren Gedanken preis gegeben… jedoch hätte das zu Schwierigkeiten führen können, nicht alle gläubigen waren der gleichen Meinung wie sie.
Schließlich erwiderte die Adeptin den Durchdringenden Blick des Magiers und wartete gespannt auf eine ausführlichere Erklärung der Dinge.


01.02.2004 18:50#75
Cain Nun, ich habe schon gehört, dass ihr ein Dickkopf seid, jedoch waren die Priester der Meinung, dass man euch gut gebrachen könnte im Ring des Wassers. er lächelte sie an.
Wir sind ein Geheimbund, der von den Wassermagiern geführt wird. Es gibt für die Anhänger und Mitglieder auch öfters Aufträge, die sehr gut bezahlt sind. Damit versuchte der Wassermagier jedem der Ausgewählten Personen den Platz Schmackhaft zu machen.
Meist forschen wir Wassermagier und leben.. wie ihr sicherlich gemerkt habt im Gegensatz zu den Feuermagier eher zurückgezogen und spielen nicht mit unserer Macht, die uns verliehen wurde. Die letzten Wörter in seinem Satz waren leicht Sarkastisch Angehaucht, da er es nicht leiden konnte, dass die Feuermagier ihre Magie viel zu gerne zeigten und sehr stolz drauf waren.
Nun ist meine Frage an dich Adept des Wassers, ob du beitreten möchtest oder nicht. In beiden Fällen wirst du schweigen bewahren müssen oder es wird eine Bestrafung geben.
Donnernd hallten die letzten Worte des Wassermagiers durch die Bibliothek und verschwanden wie sie gekommen waren.
Ach ja.. um auf eure Frage vom Beginn unserer Unterhaltung zurück zu kommen. Dies ist die Bibliothek des Schriftgelehrten des Ordens.
Doch wartete er immernoch auf die Antwort seiner Frage und sah die junge Adeptin dabei genau an.



01.02.2004 19:01#76
Vereesa Pah, jetzt beleidigte sie dieser Magier auch noch. Also wenn man jemanden von etwas überzeugen will, sollte man schon etwas freundlicher sein. Unglaublich, Männer!
"Geld ist eine Erfindung der Menschen um sich das Leben schwerer zu machen und hat somit keinerlei bedeutung für mich." Sie lächelte mit hochgezogenen Augenbrauen zurück und umspielte mit ihrer Zunge nachdenklich ihre zarten Lippen.
"Macht ist das geschenk eines gottes und sollte auf keinen Fall ausgenutzt werden. Auch halte ich so nicht viel von Feuermagiern und verstehe deshalb nicht was ihr mit dieser Aussage bezwecken wollt."
Vereesa lächelte weiter und fühlte eine angenehme Wärme ihren Körper durchdringen.
"Wenn ich sowieso schweigen muss, wieso sollte ich dann nicht eintreten wollen? Ausserdem scheint mir die Sache ziemlich interessant."
Vereesa lächelte nun noch mehr.
Ihr Blick flog derweil durch den Raum, viele Bücher waren hier drin, zwar nicht soviele wie in der obrigen Bibliothek, aber dennoch.
"Seid ihr der Schriftgelehrte des Ordens? Ihr besitzt eine eigene Bibliothek?..."
Vereesa schweig für einen Moment, neugierig betrachtete sie den Raum und den Mann.
"Ist es für meiner eins gestattet sich hier aufzuhalten?"



01.02.2004 19:11#77
Cain Es freut mich, dass ihr beitreten wollt. Hier nehmt ihn. Er ist das Erkennungszeichen des Ringes. Daran erkennt ihr auch die anderen Mitglieder. Cain gab ihn den glänzenden Aqamarinring und ging schließlich auf ihre anderen Fragen ein.
Ja, ich bin der Schriftgelehrte des Ordens. Jedoch war ich lange nicht hier und habe diese Verantwortungsvolle Aufgabe erst vor kurzem wieder erhalten. er lächelte auf die zweite Frage hin.
Es kommt drauf an was ihr sucht meine Liebe. Hier findet ihr mehr Ruhe aber weniger Bücher als in der Bibliothek oben. Die meisten Bücher hier sind Bücher über die Zauber, die uns Innos´ und Adanos geschenkt haben. Doch ihr könnt hier gern verweilen und studieren.
Er erhob sich und ging an den Buchreihen vorbei. Viele der Bücher waren schon sehr alt, jedoch waren alle sehr lehrreich und Cain las sie gerne. Dann blickte er wieder zu Vereesa und wartete auf ihre Reaktion.



01.02.2004 19:22#78
Vereesa Eine Zeitlang betrachtete Vereesa das Bläuliche Metallstück in ihrer hand, der ring war nicht sonderlich verziert und trotzdem war er irgendwie wunderschön.Nach einer Weile blickte sie wieder zu Cain.
"Was ich suche... das wüsst ich auch gerne..." Vereesa sprach diesen Satz mehr zu sich selbst, als zu cain. Doch dann lächelte sie ihn an und stand auf."Ruhe... Ruhe ist das was ich momentan Brauche, und Bücher über die zauber, genau das was ich möchte. Also wenn ihr es wirklich gestattet würde ich schon sehr gerne mich einige male hier umsehen und die Bücher studieren."Vereesa war sehr erfreut über die Worte des Wassermagiers, es war als ob... seltsam.
"Ihr wart nicht hier? Wo wart ihr denn dann? wenn ich fragen darf..."Ihr Blick war wieder auf den Ring gerichet, vorsichtig drehte sie ihn in ihren Händen, bis er sich schließlich auf ihrem Finger befand.
"Möge Adanos uns schützen..."
Murmelte sie leise und wandte ihren Blick wieder zu dem Magier, welcher an der Bücherwand stand und zu ihr schaute.
"Wird es auch Treffen der Rings geben? Wenn ja, werde ich erfahren wann und wo?"


01.02.2004 19:36#79
Cain Ich war einst ein Mitglied der legendären Drachenjäger des General Lee. er deutete an eine Wand, an der eine schwarze Rüstung hing, die an den Schultern und am Helm mit Stachen versehen waren. Zwei etwas längere Klingen kamen links und rechts aus der Handpanzerung. Es war eine anmutige Rüstung und seine zwei SPeere, die er damals getragen hatte. Stets wie ein Kreuz auf dem Rücken hingen daneben. Mit Gold verziert und mit einer dreizackigen Spitze. Doch Cain war die Robe, die er trug lieber.
Dann wandte er sich wieder an Vereesa und sagte
Euch sei der Eintritt in diese Bibliothek gestattet immer wenn ihr Ruhe sucht und studieren wollt. ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem gesicht und verschwand genauso schenll wieder.
Er strich über sein unrasiertes Gesicht und fühlte die einkerbungen der Runenzeichen, die sein Gesicht und den rest seines Körpers bedeckten. Es war eine schreckliche Erinnerung und er wollte sie schnell vergessen.. jedoch fiel es ihm schwer. Immer wenn er in den Spiegel guckte sah er wieder die mysteriösen Runenzeichen.
Doch verbarg er sie meist vor den anderen und hatte so seine kaputze stets tief im Gesicht.
So sah er Vereesa an und sah ihr die Freunde an. Diese Seele hatte noch nicht sehr viel Leiden gesehen. Möge es so bleiben, dachte sich der Magier und wartete auf die Reaktion der neugierigen Adeptin.
Ach ja.. kam es ihm noch in den Sinn wenn es ein Treffen gibt werdet ihr es erfahren. er grinste sie an.



01.02.2004 20:18#80
Vereesa Irgendwie war Cain ein komischer Mann, einerseits schien er so offen, andererseits sehr verschlossen. Irgendetwas war seltsam an ihm.„Drachenjäger… eigentlich halte ich nicht sonderlich viel von Lee und seiner Truppe, obwohl ich mal gehört habe das er ein großer General gewesen sein soll, in frühren Tagen.“
Vereesa versank ein wenig in Gedanken, dabei betrachtete sie die großen Kronleuchter an der Decke des gemütlichen Raums.
„Und wie werde ich es Erfahren, werdet ihr es mir sagen?“
Sie grinste etwas und nahm ein Buch aus einem der Regale. Vorsichtig schlug sie die erste Seite auf und las den Satz der als Überschrift darüber stand, klappte es dann wieder zu, drehte sich zu Cain und ging einen schritt auf ihn zu, sodass sie nun mitten im Raum stand.
Ihr war es vorher gar nicht aufgefallen, doch irgendwie schien er sein Gesicht zu verstecken, zumindest war diese die einzige erklärung wieso er es unter der Kapuze versteckte.
Vereesa neigte ihren Kopf ein wenig nach rechts um einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen, erkannte jedoch nichts.
„Hmm…“
Sie wollte nicht unverschämt sein, also schluckte sie die Frage lieber wieder hinunter.



01.02.2004 20:36#81
Cain Ja.. das war er... doch wusstet ihr, dass die Wassermagier früher die Oberhäupter des Neuen lagers war? Bevor die Barriere gefallen ist wurde das Neue Lager noch von Banditen und Söldnern bevölkert. Cain lächelte, da er der Adeptin wie es schien noch etwas beibringen konnte. Mit anderen Worten. Wir Wassermagier sind Verbündete der Lee´s. Seid ihr euch denn so sicher, dass ihr den Richtigen Glauben gewählt habt, wenn der von General Lee und seinen Leuten nichts haltet? Er setzte sich wieder hin und freute sich, dass er jemanden zum Unterhalten hatte und etwas beibringen konnte.
Ihr scheint neugierig zu sein, was sich unter der Kaputze verbrigt. Nun.. wenn es euch interessiert... Cain legte die Kaputze zurück und legte sein vernarbtes Gesicht frei.
Nicht jeder ist so, wie er aussieht meine Liebe. Ich war damals Magier des feuers, als ich mit ein paar anderen den Schläfer besieht haben. Er war der böse Dämon, der die Barriere terrorisiert hatte.
Doch tauchte wieder ein lächeln auf seinem Gesicht auf.
Doch langweile ich euch doch nur mit meinen Geschichten. Es ist zuviel Information auf einmal. .. ach wie unfreundlich von mir. nmöchtet ihr etwas trinken? Er bat der jungen Adeptin etwas Tee an.



01.02.2004 21:05#82
Vereesa Vereesa war etwas überrascht als der Magie seine Kapuze nach hinten warf. Doch trotz allem sah sein Gesicht Freundlich und... ach was solls.Ihr Blick musterte den magier von oben bis unten und blieb schließlich bei seinen Augen stehn.
"Die Magier sind verbündete der Söldner? Mal unter uns... meiner Meinung und dem was ich bisher gehört habe sind Söldner versoffene schlägertypen mit... naja auf jedenfall nicht gerade sehr zivilisiert... aber um ehrlich zu sein hab ich nie einen getroffen."
Vereesa nahm mit Freuden den Tee entgegen und setzte sich wieder auf den Stuhl."Ich habe meinen Glauben nicht gewählt... sondern er hat mich gewählt."Vereesa grinste etwas und nahm einen Schluck von dem leckeren Tee."Was meinst du mit, nicht jeder ist so wie er aussieht? Ich meine... hm..."Vereesa setzte ein nachdenkliches Gesicht auf, irgendwie war dieser magier anderst als die andere, oder kam es ihr nur so vor?
"Ihr Langweilt mich keinswegs mir euren Geschichte, und Information kann ich niemals genug haben. Erzählt mir mehr von euch..."
Sie lächelte ihn Sanft an.



01.02.2004 21:47#83
Cain Das freut mich zu hören Vereesa. Ihr seid eine sehr neugierige Adeptin.. ich war damals auch sehr neugierig.. und ihr sehr was ich nun bin. er zwinkerte ihr leicht zu und lächelte.
Wenn man Wissbegierig ist kann man viel lernen.. nun ich bin 36 habe viel erlebt und doch noch nicht genug um mich zur Ruhe zu setzen. er musterte die junge frau und sagte schließlich mit freundlichem Ton Doch ihr habt euer Leben noch vor euch und werdet sicherlich noch viel erleben.
er sah hoch zu den Kronleuchtern und dachte kurz nach.
Ihr habt eine nicht sehr wohl durchdachte Meinung von den Söldnern meine Liebe. Ich hatte und habe noch Freunde unter ihnen. Doch gibt es ja auch noch die versoffenen Typen. doch könnt ihr denen auch ohne Probleme aus dem Weg gehen. Er sah ihr wieder in die Augen. Mit neugierde waren sie getränkt und es schienen ihr viele Fragen auf der Zunge zu brennen.
Egal welche Fragen ihr habt Vereesa stellt sie mir. Ich werde auch versuchen sie euch zu beantworten



01.02.2004 22:05#84
Vilburn Gedankenverloren lies Vilburn seinen Blick über den Himmel wandern. Es war ein wunderschöner Anblick. Nun trat eine Wolke zurseite und gewährte ihm einen Anblick auf den Mond, welcher nun den Klosterinnenhof erhellte. Der Novize seufzte und wandte seinen Blick wieder seinem Schwert zu, welches er polierte. Vorsichtig putzte er mit einem dünnen Leihnen den roten Smaragd der in den Griff ein gelassen war. Erst als er sein Gesicht darin sehen konnte hielt er es in die Höhe und das Licht des Mondes refelktierte und ihn blendete war er zufrieden und ging zurück zu seinem Bett. Er nahm das Schwert wickelte es in ein Tuch ein und legte es in seine Truhe. Er Schloß ab, steckte den Schlüssel in seine Tasche und ging wieder hinaus in den Hof. Er lehnte sich an die Wand und blickte wieder in den Himmel. Eine Sternschnuppe schoß hell über den Himmel und erlosch. Schnell etwas wünschen dachte er und schloß die Augen. Doch ihm fiel einfach nichts ein. Vilburn öffnete wieder die Augen und wandte sich zur Kirche. Zeit für das Abendgebt sagte er sich und ging hinein.

Er kniete nieder und sprach leise sein Gebet


Innos mien Gott und Beschützer ich bitte dich sei allen Menschen dieser Welt gnädig und vergibt ihnen ihre Schuld Bescherre ihnen ein langes Leben und stoppe das Morden und Blutvergießen Amen

Er erhob sich und ging hinaus. Wenn er morgen losgehen wollte sollte er jetzt besser schlafen gehen dachte er und ließ sich in sein bett sinken.


02.02.2004 01:30#85
Joni Odin von Hassenstein Joni fühlte sich zutiefst geehrt und war erschüttert von der Güte Innos. Nun also saß er hier, auf dem Platze Ulthars, und war für eine Zeit lang Mitglied im Rat der Feuermagier. Dies war eine hohe Ehre. Auch Tarlamon, ein weiser Mann, war nun im Rat, und Joni hielt ihn für würdig. Bei Rhobar war er sich nach wie vor nicht sicher, was er von ihm halten sollte, aber wenn der Rat ihn als Stellvertreter erwählt hatte, war er wohl ein wahrhaft Gläubiger. Einige der Novizen und Magier in der Kathedrale blickten erstaunt auf Tarlamon, Joni Odin von Hassenstein und Rhobar, Hyglas jedoch schien voller Freude zu sein, und Joni warf ihm ein Lächeln zu.
Schließlich, als das Gemurmel abgeklungen war, wandte er sich an alle in der Kathedrale.
"Brüder, wie ihr seht, sind Pyrokar, Ulthar und Serpentes nun fort, doch sie werden wiederkehren, dessen seit euch gewiss! Der Rat der Feuermagier besteht nicht aus Feiglingen, denn Feiglinge schaffen es nicht bis zum Ratsmitglied! Oder wollt ihr etwa an eurem Glauben, an Innos zweifeln? Zweifelt ihr daran, dass Innos die Führer seiner Priester auserwählt? Das solltet ihr nicht, denn nur durch Innos Gnade habt ihr die Möglichkeit, die Wunder der Magie zu erlernen, und mit dem Eintritt in dieses Kloster habt ihr den Weg der Demut, der Zweifelsfreiheit und des Glaubens eingeschlagen; kommt niemals von ihm ab!"Er machte eine kurze Pause und lies seine Worte wirken. Dann sprach er weiter."Was die Allianz zwischen Feuer- und Wassermagiern angeht..."Seine Stimme war nachdenklicher geworden.
"So lasst euch gesagt sein, dass ihr niemals vergessen dürft, wer ihr seid, wem ihr dient, und wem euer Glauben gehört. Innos und Adanos sind zwei in ihrem Wesen grundverschiedene Götter, und ein äußerliches Bündnis bedeutet nicht, das einer der Götter seine Identität zugunsten dieses Bündnisses aufgeben würde. Nein, der Weg eines Feuermagiers ist der Weg Innos', nicht der Weg Innos' und Adanos'! Vergesst das nicht! Und wenn ihr, und sei es nur in Gedanken, an Innos zweifelt, oder einen anderen Gott neben ihm habt, so habt ihr gesündigt, und nur Reue und Strafe können euch vor der ewigen Verdammnis eures Körpers, eurer Seele und eures Geistes bewahren!
Nun sind wir also der Rat, Bruder Tarlamon, Bruder Rhobar und ich, Joni Odin von Hassenstein. Wir sind die Wächter der Ordnung, die Verkünder der Wahrheit und die Richter im Streitfall. Wenn es eine Beförderung gibt, so werden wir sie vollziehen, wenn es eine Botschaft gibt, so werden wir sie verkünden, und wenn es einen Streit oder ein Vergehen gab, so werden wir richten! Innos' Vertreter haben uns diese Pflicht und dieses Recht auferlegt, und in Treue zu seinem unermesslichen Glanz werden wir entscheiden.
Und nun, meine Brüder, geht hinaus, und kommt euren Pflichten nach! Ich entlasse euch nun, aber behaltet ihn guten Gedanken, was ihr hier gesehen, gehört und gefühlt habt! Innos wache über euch!"



02.02.2004 16:04#86
Snizzle Beinahe leer war nun die Halle Innos´. Die meisten der Magier, Novizen und Anwärter waren schon gegangen, mit gemischten Gedanken. Teilweise froh den Streit beendet zu wissen, aber auch verunsichert des neuen Rates wegen.
Snizzle stand im rechten Flügel des Heiligtums, lehnte sich an die Wand und blickte zum Rat hin. Rhobar, Tarlamon und von Hassenstein saßen auf ihren erhöhten Stühlen am anderen Ende der Halle. Bisher war ihnen der Magier, der da halb im Schatten stand scheinbar noch nicht aufgefallen, doch spätestens jetzt, als er aus der Dunkelheit trat, mussten sie ihn erspäht haben. Mit ruhigen Schritten näherte er sich dem Altar. Sein Gesicht ließ eine nachdenkliche Stimmung vermuten, gleichzeitig war es aber auch eine erleichterte Mine. Bald verlangsamte sich das Schrittempo des Magiers, bis er genau neben dem Altar zum stillstand kam. Stille herrschte in den geheiligten Hallen des Herrn. Die prüfenden Blicke Snizzles schweiften über den Rat bis er schließlich den Mund öffnete.

"Eine große Ehre...", murmelte er, kaum hörbar, "Es ist unglaublich welch Neid die Menschen in den Wahnsinn treiben kann. Feodar wurde verbannt, doch war er der einzige Zweifler? Nein, bei weitem nicht! Ihr habt eine schwere Bürde auferlegt bekommen, viel Glück!"

Mit noch immer nachdenklichem Gesicht verließ der Feuermagier die zum Teil erstaunten Ratsmitglieder. Andere Magier tuschelten heimlich über die Geschehnisse, Snizzle hingegen sprach seine Gedanken aus. Normalerweise hätte er geschwiegen, doch er hielt es gewissermaßen für seine Pflicht den neuen ´Herrschern´ des Klosters bei ihrer Aufgabe zu helfen. Es war gewiss keine leichte Aufgabe, gerade zu diesen Zeiten des Zweifels.

Vor der Kirche erblickte Snizzle seine Schülerin, über dieses ganze Chaos hatte er sie vollkommen vergessen. Warscheinlich wartete sie auf die Meinung des Lehrmeisters zu ihrer Prüfung. Schnell ging der Magier auf Livia zu und blieb einen Schritt vor ihr stehen. Zwei große, fragende Augen blickten ihn erwartungsvoll an.
"Und?", fragte sie vorsichtig.
"Nun ja... ich würde sagen du hast dich des zweiten Kreises würdig gezeigt."


02.02.2004 19:02#87
Vereesa Vereesa dachte nach, was man an ihrer seltsamen Haltung erkennen konnte.„Ihr seid schon 36? Oha… dann habt ihr ja schon einiges Hinter euch, aber so wie ich euch einschätze war das sicherlich noch nicht das Ende.“Sie zwinkerte ihm kurz zu und wärmte mit ihren kleinen Händen die Tasse. „Nun, ich konnte mir meine Meinung leider nur durch Informationen von anderen bilden, vielleicht belehrt ihr mich mal eines besseren? Ich Hoffe ihr habt recht, vielleicht werde ich irgendwann einmal auf dem Hof vorbeischauen.“Irgendwie wurde dieser Magier immer interessanter und irgendwie machte er trotz seinen alters einen recht guten Eindruck.
„Das ist nett… Erzählt mir etwas über euch… über das was ihr erlebt habt, oder das was ihr vorhabt, mich interessiert alles.“
Sie grinste etwas und lehnte sich gemütlich zurück, ihre Beine übereinander gelegt und mit einer Hand an der Tasse wartete sie neugierig auf die Worte des Wassermagiers.



02.02.2004 21:32#88
Livia XI Livia hatte schon damit gerechnet. Sie hatte eine gute und lange Ausbildung genossen. Kein Wunder, dass sie nun vorbei war. Die Umstände waren zwar nicht glänzend, aber sowas passte doch immer.
"Vielen Dank, Snizzle. Werde, sobald du mich für würdig erachtest, meine nächste Ausbildung bei dir machen. Vielen Dank aber erstmal für diese."Die junge Novizin nickte dem Magier noch einmal zu und lief dann wieder weg. Doch schon kurz darauf erblickte sie den nächsten Magier, der ihr gänzlich günstig über den Weg lief.
"Seid mir gegrüßt, Yori. Sicherlich erinnert ihr euch noch an den Auftrag mit den Telesportspruchrollen. Ich war bei Kano, Statthalter und Lehrmeister für Paladinmagie. Er verlangt jedoch kein Gold, sondern zwei Teleportspruchrollen in diesen Sumpf, in dem diese ungläubigen Verwirrten hausen, und zwei ins Kastell der Schwarzmagier."
Livia verschränkte die Arme und wartete auf Yoris Reaktion.



02.02.2004 22:51#89
Yori Gerade noch hatte sich der Wassermagier mit ein paar anderen Magiern Adanos über das soeben Gehörte unterhalten, als er ein Zupfen an seiner Robe bemerkte. Verwundert wendete er sich von seinen Glaubensbrüder ab und suchte nach der Quelle der Bewegung. Leicht erstaunt erkannt er Livia, die er schon seit einer Zeitlang nicht mehr gesehen hatte und grüßte sie mit einem Lächeln und einem leichten Nicken. Wie ein Wasserfall begann sie sofort los zureden und machte ihm klar, dass es nicht ganz so einfach wäre eine Teleportrune zu bekommen wie er es gedacht hatte.
Nachdenklich fuhr sich Yori über die Wange und brummte etwas in sich hinein. So dachte er eine Zeitlang nach und immer wieder entfuhren ihm einzelne Wörter und Namen, die ohne den Rest jedoch keinen wirklichen Zusammenhang zu haben schienen.
In Gedanken versunken starrte er in die Ferne und wanderte mit seinem Blick hin und her, bis dieser kurz auf Livia fiel. Noch immer stand sie mit verschränkten Armen vor ihm und ihr Gesicht strahlte einen äußerst ungeduldigen Eindruck aus. Mit ihren zarten Fingern klopfte sie gegen ihren linken Oberarm und blickte zweifelnd in das Gesicht ihres Gegenübers.

"Ähmm tut mir leid dass ich dich warten lies! Ich werde schauen was ich tun kann um die Spruchrollen aufzutreiben, geh du am besten wieder deinen Aufgaben nach."
Mit diesen Worten und einem wiederholten Nicken verabschiedete sich Yori von der jungen Novizin, schritt wieder über den feuchten Rasen des Klosterhofes und gesellte wieder zu der Gruppe von Magiern, die noch immer in einer hitzigen Diskussion vertieft waren. Eigentlich war er mit seinen 21 auch noch recht "jung", aber als Magier vergass man das manchmal...



03.02.2004 23:05#90
Cain Cain lächelte sampft. Er konnte sich noch genau an seine unstillbare Neugierde erinnern, die ihn dazu gebracht hatte Shakuras, seinem alten Freund dauernd Fragen zu stellen und niemals aufhören zu wollen. Inzwischen hatte Cain einen anderen Glauben angenommen und Innos´ entsagt. Adanos war nun sein Gott und er wusste mehr über Adanos als jeder Feuermagier.
Vieles ist geschehen Vereesa. Manche Dinge waren schlecklich und andere Dinge wiederrum sehr schön und ich erzähle sie gern wieder und wieder. er sah der jungen Frau tief in ihre wunderschönen Augen und fuhr fort. Du bist sehr neugierig und ich will dich nicht an deiner Neugierde hindern. Ich habe im Gefühl, dass du mal eine mächtige Magierin werden wirst. Die Zeit wird noch kommen und wenn du immer an Adanos glaubst und zu ihm betest wird er dich dafür belohnen. Cain fühlte sich gewissermaßen wie Shakuras. Er erzählte jüngeren von seinen Taten und Geschichten und diese hörten angespannt zu. Doch fühlte sich der Wassermagier irgendwie zu der neugierigen Person hingezogen. Sie hatte eine fast magische Aura und sie erinnerte Cain an irgendjemanden.. doch wusste er nicht an wen.
Nun, meine Liebe. Wenn du etwas erleben willst kannst du mich auch begleiten. Ich werde schon bald verschiedene Orte besuchen, die ich lange nichtmehr besucht habe und werde da bestimmt nicht immer willkommen sein. Wenn du soetwas für interessant hälst, dann sei meine Begleiterin.
Der hohe Wassermagus hoffte darauf, dass er für diese Reise eine Begleitung gewinnen konnte, mit der er sich unterhalten konnte und an die er sein Wissen weiterleiten konnte.



03.02.2004 23:26#91
Novizen Innos Nahezu vollkommene Stille herrschte in dem dusteren Kellergewölbe. Die Spinnweben wogen sanft in dem schwachen Lüftchen ddas über die lange Wendeltreppe nach unten drang und ab und zu erfüllte das Knistern der Fackeln die Leere. Ganz leicht tanzten die Flammen der vier Lichtspender in diesem Luftzug hin und her und liessen die Spinnweben die Säulen und die Gegenstände, welche sich im unteren Geschoß des heiligen Kloster befanden, sich merkwürdig verformende Schatten werfen. Obwohl seit einiger Zeit ein Anwärter dazu abkommandiert wurde sich um den Gang zu kümmern wucherten die dünnen weißlichen Netze wie Unkraut, immer wenn der Anwärter mit dem Spinnwebenentfernen auf einer Seite des Ganges angekommen war, so hingen die Netze bereits wieder auf der anderen. Jeder normale Mensch hätte die Arbeit bereits zu Boden gelegt und sich um andere Sachen gekümmert, aber er wagte es nicht den Befehl Parlans zu widersprechen, vielleicht würde dieser den Fleiß den er im Namen Innos hinlegte bemerkten, anerkennen und würdigen.

Wieder einmal stand diese bemitleidenswerte Kreatur im Gang, neben ihm befand sich ein mit Wasser gefüllter Holzeimer, in seiner rechten Hand ein schmutziger Putzlappen und wie immer war er in seine Arbeit vertieft. Während er sich um sein Problem kümmerte begann er auf einmal ein leises Schlurfen zu vernehmen. Anscheinend schien sich mal wieder einer der ehrenwerten Magier für die Bibliothek in dem Kellergeschoß zu interessieren, dachte er sich und blickte zum Treppenansatz, wo diejenige Person gleich auftauchen müsse. Er vernahm Schritt für Schritt aber in seinen Ohren hörte sich jede Bewegung unheimlich vorsichtig an, es schien als ob sich die Person zu jedem Schritt überwinden müsse. Nach einiger Zeit konnte er ebenfalls ein leises Flüstern heraushören, doch er verstand nur Wortenfetzen wie "Innos Werkzeug", "sein Wille" oder "Bestimmung" und kurz darauf erschien der dazugehörige Schatten auf dem Treppenansatz. Geschwind tat der Anwärter so als ob er nichts gehört hätte und widmete sich wieder seiner Arbeit, vielleicht war es ja Parlan.

Doch anstatt eines Magiers stieg ein Novize über die letzten Stufen der Treppe, in seiner rechten Hand hielt er eine Licht spendende Fackel. Ganz beiläufig spähte der Anwärter aus dem Augenwinkel nach dem Gesicht des Novizens und war schlichtweg entsetzt...
Es war der stille verrückte Novize Adaron, der sich immer nur in seinem Zimmer versteckte, eigentlich war es noch nicht mal sein Zimmer, er hatte sich nur heimlich in diesem Magierzimmer einquartiert. Erstaunt ließ der Anwärter seine Arbeit stehen und gaffte den Novizen mit halb geöffneten Mund an, doch anstatt seines üblich nervösen zittrigen Gesichtsausdruck erfüllte Selbstsicherheit seine Züge. Seine ansonsten zusammengezogenen verängstigt dreinblickenden Augen funkelten wie die reinigende Flamme Innos und seine ganze Körperhaltung strahlte seinen eisernen Willen aus. Der Anwärter fürchtete sich beinahe vor dem Klosterbruder, es schien als ob dieser besessen war und sofort fing er sich einen giftigen Blick von jenem ein.

"Ja, wunder dich nur! Ich bin das Werkzeug Innos, mich hat er zu seinem Vollstrecker erkoren und nichts auf dieser Welt wird mich davon abhalten seinen Willen auszuüben! Mir hat er diese wundersame Vision geschenkt und während sich diese Tolpatsche da oben über ihre armseligen Visionen wundern, werde ich seinen Auftrag ausführen!"

Adrenalin durchschoß seine Adern, seine Augen waren weit aufgerissen und die Fackel zitterte in seiner Hand vor lauter Euphorie. Während er sich weiter durch den langen schmalen Korridor schob, bohrte sich sein Blick in ein gewisses Etwas...

...die schwarze mit roten Ornamenten verzierte Türe der geheimen Bibliothek...

_Yori



04.02.2004 19:16#92
Xyterion Wild flackerte die kleine Kerze. Einsam tänzelte ihre Flamme im Wind Khorinis', der durch das offene Fenster drang. Einzig ein leiser Windhauch nur, doch aus ängstlichem Blick des flammenden Kegels eine brachiale Macht.
Langsam senkte sich die Seite von altem Pergament und gab eine weitere preis. Auf jeder einzelnen war uraltes, heiliges Wissen gebündelt und gebannt. In wunderschönen Schriftzügen wurde erzählt, was vor Jahrhunderten geschehen war. Sagen und Berichte von vergangener Zeit, welche nur den treuesten Dienern Innos' vorbehalten waren.

Langsam wanderten die Augen des Magiers über die Zeilen und studierten diese genau. Sie waren müde, hatten Tage nicht geschlafen und übten sich in der heiligen Kunst.
Der Geist schulte sich in der Geschichte seines Glaubens, und dem Ursprung seiner Macht...



04.02.2004 19:53#93
Snizzle Ruhig und nachdenklich schlenderte Snizzle über den Hof der Heiligstätte Innos. Mit seinen Gedanken war er in weiter Ferne. Sanft ließ die Abendsonne ihr Licht auf das Kloster herabscheinen, die ganze Umgebung war mit einem leicht rötlichen Schein bedeckt. Die weiße Winterpracht war schon längst zu kleinen Wasserlachen verschmolzen. Jede für sich reflektierte das warme Licht der Sonne in viele Richtungen und zauberte ein wildes Lichterspiel an die schützende Klostermauer.
Inzwischen hatte der Feuermagier seinen Rundgang beendet und war an der Tür seines Zimmers angelangt. Mit einem lauten quitschen öffnete sich zum ersten Mal seit langem erneut die Pforte zum Reich Snizzles. Ein recht ordentlichen Eindruck machte der Raum in seinen Augen, wenn auch mit einer dicken Staubschicht bedeckt wie er nach kurzer Inspektion feststellen musste. Kurz fuhr er mit dem Finger über das verstaubte Bücherregal auf der linken Seite des kleinen Gemachs. Vorsichtig pustete er den kleinen Staubball, der sich auf seiner Hand gebildet hatte in Richtung des Fensters fort. Eigentlich hatte er angenommen das Parlan während seiner Abwesenheit einen der Novizen zum Fegen abkommandieren würde, aber da hatte er sich wohl geirrt. Kopfschüttelnd führte er seinen Kontrollgang fort, bis er schließlich bei seinen Habseligkeiten angelangt war. Prüfend durchsuchte er die alte Holzkiste nach jedem Gegenstand, den er zurückgelassen hatte. Jedes noch so kleine Stück in dieser Truhe hatte für den Feuermagier einen ganz speziellen Wert. Nach kurzer Zeit atmete er auf. Alles war noch an seinem dafür vorgesehenen Platz.

Beruhigt bewegte sich Snizzle auf die Tür seines kleinen Reiches zu. Er sperrte die Tür hinter sich vorsichtig und ohne ein Quitschen zu, dann machte er sich auf den Weg zur Bibliothek. Seit seiner Rückkehr hatte er noch nicht den Magier Hyglas besucht, vielleicht hatte dieser endlich einige interessante Dinge über seine Blindheit herausbekommen. Vor seiner Abreise hatte Snizzle den Magier mit der Aufgabe betraut Hinweise für eine Heilung zu suchen, doch nach seiner plötzlichen Abreise hatte er hoffentlich nicht aufgehört danach zu suchen.
Mit Schnellen Schritten kam der Feuermagier an der Tür an, leise trat er ein und ging auf seinen Kollegen zu, den er wie immer im linken Flügel vermutete."Innos mit euch, Hyglas", flüsterte Snizzle ihm zu.
"Snizzle, welch Freude dich wiederzusehen."
"Ich komme nicht ohne Grund zu dir."
"Ja, das habe ich mir gedacht. Also ich hab einiges herausgefunden..."Gespannt hörte Snizzle den Ausführungen des Gelehrten zu. Als dieser aber schließlich das Wort Heilung in den Mund nahm klopfte sein Herz wie wild. Nie hätte er vermutet das für die Blindheit tatsächlich die Möglichkeit zur Heilung bestände. Doch nun sollte eine gewisse Wunderpflanze aus den Tiefen der Katakomben eine Hilfe sein.
"Dieses Buch haben wir in einer Bibliothek in den Katakomben gefunden. Es berichtet von einer Pflanze, die angeblich Blinden das Augenlicht zurückgeben kann. Ich rate dir jedoch davon ab dich auf die Suche zu begeben. Nicht nur das sie sehr selten ist und du vermutliche Jahre benötigen würdest um sie zu finden, sie lockt außerdem Minecrawler an."
"Mir ist gleich welche Prüfung ich überwinden muss, ich werde dieses Grünzeug finden."

Entschlossen ließ der Feuermagier den verdutzten Hyglas stehen.Snizzles nächstes Ziel waren also die unendlichen Katakomben...


04.02.2004 20:20#94
Ken Suyoko Ken war noch immer richtig baff. Kaum dachte er sich Rhobar würde hingerichtet werden da wird er doch promt zum Hohen rat befördert. Natürlich nur vorübergehend jedoch hatte Ken nun mächtige Freund im Kloster.Jedoch war er nach der Macht übergabe sofort in sein Bett geflogen und erwachte erst einige Tage später aus seinem Tiefschlaf.
Jedoch hohlte er sich als erstes einige saftigen Steaks und einen großen Laib Brot. Damit unter dem Arm spazierte er durch den Hof und besichtigte die Tätigkeiten der Magier und Adepten und dem anderen Gevölk das im Kloster lebte.Kens Blick huschte im Bruchteil einer Sekunde auf das Innenleben der Kathedrale und sofort erblickte er Rhobar auf dem Platz wo eigentlich immer Serpentes saß. Ken der sich an den Brief und seinen Besuch im Kastell erinnerte stopfte sich das restliche Fleisch hinunter und drückte das Brot hinterher. Wärend er hineinkam kaute er unablässig, verbeugte sich vor dem Altar.Mapmf- verzeiht werter Magier Rhobar Rhobar sah in an, eine Augenbraue hohgezogen. Der Hohe Rat hat mir den Auftrag gegeben ins Kastell zu gehen und dort die Studien des Magischen Schmiedens von dem Magier Diego unterrichten zu lassen. NUn bin ich wieder zurück, habe so einiges Gelernt und möchte nun wissen wo ich meinem Beruf nachgehen könnte. Ken dachte für einen Augenblich ein seltsames Grinsen auf Rhobars Gesicht zu sehen, doch da teuschte er sich und Rhobar antwortete: Sei gegrüßt Ken! Nun die Nachricht das du nun den Posten des Magischen Schmies vertreten möchtest und nun sogar kannst erfreut mich! Die Schmieden sind wenn du die Kathedrale verlässt rechts. gehe ganz nach hinten du solltest es nicht vervehlen. Ken freurte sich im Inneren, die Schmiede war ganz nahe an seiner Ruhestädte.
Danke Meister Rhobar! verbeugent ging er nach hinten, drehte sich wärend er sich aufrichtete um und marschierte hinaus. Auf dem Weg in die Schmiede.
SO wie Rhobar es ihm gesagt hatte fand er sie, es war ihm noch nie aufgefallen das dort eine Schmiede gewesen war, aber das kann wohl eher daran liegen das seit geraumer Zeit niemand mehr da gewesen war.



04.02.2004 20:41#95
Utor Rune Da war er nun angelangt im Kloster Innos´, in seinem Vorerst neuem Heim. Eingelebt hatte er sich in den paar Tagen die Utor hier
verweilte wahrlich noch nicht! Das Leben hier im Kloster lief anders ab als in Khorinis oder gar im Sumpf. Irgendwie so schien es ihm langsamer als anders wo. Hier fand er kein häufchen Elend vor das jeden Tag erneut um das Überleben kämpfen musste so wie er es jeden Tag erneut in Khorinis sah. Die Gastfreundschaft war kaum zu überbieten, den solch eine Freundlichkeit ist ihm noch nie vorab in seinem Leben begegnet.

Für Utor stand eindeutig fest das er hier bis zu seinem Lebensabend verweilen wollte und Innos´ mit seiner ganzen Kraft dienen wolle. Was fehlte um ein Mitglied dieser Gemeinschaft zu werden, war das er dem Hohen Rat des Klosters sein Anliegen mitteilte das er in die Gemeinschaft aufgenommen werden wolle und ihnen als Anwärter dienen möchte.



04.02.2004 21:07#96
Vereesa Für Vereesa wurde der Magier immer interessanter und solangsam machte er sogar einen sehr netten Eindruck. Sein vorschlag mit ihm mitzugehen, schien der Jungen Adeptin ein Willkommener Ausgleich zu dem sonst so langweiligen leben im Kloster, doch wie Gefährlich würde es wohl werden?
„Ja, ich hoffe du hast recht, genau das habe ich nämlich auch vor zu werden, allerdings ist es sicherlich ein Schwerer und anstrengender weg dorthin, doch ich hoffe das ich dieses Ziel erreiche.“
Sie lächelte Cain ein wenig zu und blickte in seine Augen. Irgendwie verzauberte sein Blick sie ein klein wenig, oder war es nur Einbildung?
„Ich nehme deine Einladung nur zu gerne an, dringenst muss ich mal etwas anderes sehen als nur die Mauern des Klosters. Ausserdem ist so eine kleine Reise sicherlich sehr Interessant und Lehrreich, zumindest hoffe ich das.“Zärtlich streichelten Ihre Hände über den Blauen Ring an ihrem Finger, er funkelte wirklich wundervoll und hatte etwas Geheimnisvolles. Wie lang es den Ring des Wassers wohl schon gibt?
„Natürlich werde ich immer an Adanos glauben, auch werde ich immer zu ihm Beten. Möge er uns immer Beschützen und uns auf unseren Wegen Begleiten.“Sie lächelte schwach, ihr Blick wanderte an dem Ring vorbei in die Augen des Wassermagiers, genau dort verharrte er dann auch.
„Ich wäre sehr gerne eure Begleiterin… doch sagt wohin soll es eigentlich gehen?“
Vereesa machte eine kurze Pause und sprach dann weiter.
„Ach und, ich hoffe du… wirst mir auf dieser Reise mehr über dich, deine Taten und deine Geschichten berichten?“
Bei dem du, stockte sie ein wenig, denn Vereesa wusste nicht so wirklich ob sie den Wassermagier duzen durfte.



04.02.2004 21:31#97
Utor Rune Utor betrat die eindrucksvolle Kathedrale.Ein solch schönes Gebäude ist ihm noch nie unter die Augen gekommen. Der Duft von Weihrauch und Mürre stieg ihm sofort in die Nase und begann leicht seine Seele zu vernebeln.Doch dies würde ihn nicht von seinem Vorhaben abhalten den Rat um die Aufnahme zu bitten. Ein paar Novizen wahren in der Kathedrale und beteten zu Innos´. Utor betrachtete sie nur beiläufig den sein Zeil wahr ja dem Rat sein Anliegen mitzuteilen.
So trat er mum vor Rhobar und sprach:Ehrenwerter Magier Rhobar, meine Name ist Utor Rune und ich möchte mich in den Dienst Innos´ stellen
Worauf Rhobar antwortete:Nun Utor,wie wollen dich in unserer Gemeinschaft willkommen heißen,doch bedenke das du nun dein Leben in den Dienst Innos´ stellst und es kein zurück geben wird!
Utor:Dieses ist mir bewusst und ich werde euch nicht enttäuschen.Noch eines habe ich! Wie ich erfahren habe gibt es im Kloster kein Waffenschmied. Nun ich bin ein Schmied und würde diesen Posten gerne übernehmen, natürlich nur mit eurem Einverständnis
Rhobar:Gewiss könnt ihr diesen Posten übernehmen, doch dir ist ja auch bekannt das du nicht sehr viel zu tun bekommen wirst den wir sind hier ja in einem Kloster und nicht in einer Kaserne! So Utor nun geht in die Schmiede und dient der Gemeinschaft so gut ihr könnt.

Ein Lächeln war auf seinem Gesicht zu sehen. Er hatte es Geschafft er war nun ein Mitglied der Gemeinschaft. So gleich wolle er sich seinem neuen Beruf zuwenden. Was würde wohl sein Vater dazu sagen wenn er wüsste das er nun Waffenschmied im Kloster Innos´ sei.



05.02.2004 14:52#98
Ken Suyoko Ken war am Abend noch lange damit beschäftigt gewesen die Schmiede sauber zu bekommen. Das hat auch etwa sgebracht, er hatt Ordnung in der Stube und weis gleichzeigt wo seine Geräte liegen.
Alles war blitzeblank sogar die Fenster hatte er geputz und es schimmerte sanftes goldenes Licht hinein.
Der Schnee war vorerst geschmolzen doch was in den nächsten Tagen alles herunter kommen kann, das kann man nicht wissen.
Also setze er sich hin, kramte nach einen stück Papier und der Feder und dachte sich einen Namen für seine Schmiede aus.

Nach einem ewigen hin und her entschied er sich für:

................................
Der Hämmerne Klosterling

Magisch verzaubert und kunstvoll verziehrte Ringe und Amulette für Arm und Reich
Kloster, rechter Flügel
................................

So nachm er es auf den Zettel, verstaute die Feder und ging hinaus.Er möchte sich bei einem Schreiner in Khorinis 3 Brätter anfertigen lassen.
Voller zuversicht marschierte er hinaus durch die Pforte und die Brücke hinunter.



05.02.2004 16:11#99
Snizzle Vorsichtigen Schrittes schlich Snizzle durch das Kellergewölbe des Klosters. Sein Ziel lag in weiter Ferne und doch war es so nah. Die unendlichen Gänge der Katakomben breiteten sich vor ihm aus. Endlich hatte er die Pforte erreicht, die seit jener Attacke aus dem Untergrund die ewige Dunkelheit bannte. Keine Wache, niemand. In dieser vollkommenen Stille sollte kein lebendes Wesen sich jemals aufhalten, nicht einmal die Priester Innos wussten welch Schrecken in den Tiefen der Erde lauerten. Un genau dies war der Ort, den der Magier zu erreichen suchte. Mit klopfenden Herz näherte er sich der mächtigen Holztür, die seinen Weg versperrte. Die Anwesenheit des Bösen war gerade gier zu spühren. An den Wänden und auf dem Boden häuften sich die knochigen Überreste der untoten Krieger. Vernichtet durch die heilige Flamme Innos, verbannt in das Reich Beliars.

Mit dem Aufwand all seiner Kraft drückte der Magier den Hebel nach oben, der die Pforte öffnen sollte. Krächzend und Knirschend bewegte sich die große Holzbarrikade. Schnell trat Snizzle einen Schritt zurück um nicht von den großen Türflügeln getroffen zu werden. Ein Luftzug drang durch den geöffneten Spalt der Tür, strich durch Snizzles Gesicht und verflog dann in Richtung Ausgang. Noch einmal schaute der Magier zurück, dann machte er den ersten Schritt und verschwand in der Dunkelheit.



05.02.2004 23:14#100
Cain Es freut mich zu hören, dass du an Adanos glaubst und zu ihm betest und es freut mich noch mehr, dass ich eine nette Begleitung gefunden habe für meine Reise. Cain lächelte sampft und sah Vereesa dabei tief in die Augen. Nun mir ist die Anrede nicht wichtig. Du kannst mich ruhig duzen. Jedoch solltest du es vor den priestern Adanos lassen, da dies von Respektlosigkeit zeugt. nun sah er wieder ernst drein und zündete neue Kerzen an, da die alten langsam abgebrannt waren.
Wenn ihr wollt kann ich euch in der Magie Adanos unterrichten. Ihr werdet lernen mit der euch gegebenen Kraft umzugehen und ihr werdet ein paar Zauber zum Schutz und zum Angriff erlernen. Natürlich nur wenn ihr es wollt. er zinkerte ihr zu und nach einer kurzen Konzentration konnte er beobachten, wie seine Finger und allmälig seine ganze Hand erst schienen, alsob sie stark schwitzte und dann durchsichtig und wässrig wurde.
Damit löschte er dann die Kerzen, die er eben angemacht hatte. Hier unten ist es kalt und ungemütlich in der eisigen Nacht. Sei hiermit eingeladen bei mir in meinen Gemächern einen Tee zu trinken. sowas tat der magier mit Adepten und Novizen selten, jedoch find er, dass Vereesa etwas besonderes war.
Als sie bei der Tür angekommen waren ließ Cain seine linke Hand über den Raum schweifen und alle Lichter erloschen aufeinmal, alsob ein klater Luftzug durch den Raum gezogen war.
Die Magie ist ein wunderschönes und genauso gefährliches wie nütliches Geschen des Gottes des Gleichgewichtes.. Adanos.
Sie stiegen die Treppen des Kellers hinauf und standen bald dann vor Cains Gemächern, die er öffnete.
Wart ihr schonmal in den Gemächern eines Magiers meine Liebe? Der Wassermagus ging direkt auf den Kamin zu und legte etwas Feuerholz nach. Aus der Glut wurde schnell wieder ein loderndes Feuer und Cain wies Vereesa an sich zu setzten.
Sie nahm in einem der roten Ohrensessel platz und Cain brachte noch dampfenden Tee nur ein paar Minuten später.
Dann setzte er sich auch hin und sah dem feuer bei seinen Theaterspilen etwas zu. Doch dann sah er wieder zu Vereesa und ein Lächen bildete sich auf seinem gesicht.
Unsere Reise wird bald sein schon. Und wenn du es akzeptierst wird deine Ausbildung sobald du es möchtest beginnen.
er musterte sie wieder nd es schien, alsob er seinen Blick nicht von ihr abwenden konnte.
Wieso konnte er es nicht? Irgendwie strahte sie eine wunderschöne Aura aus, wie Cain sie noch nie erlebt hatte.



06.02.2004 02:30#101
Novizen Innos Der Novize sog die klamme kalte Luft des Kellers auf und sie schien ihm Kraft zu geben. Mit jedem Schritt den Adaron Richtung Bibliothekstüre machte schien sein Gang sicherer und bestimmter zu werden. Es handelte sich nicht mehr um den schüchternen ängstlichen Adaron sondern um einen Novizen der sein ganzen Tun und Sein in den Dienst seines Gottes gestellt hatte und dies spiegelte sich auch in seinen Schritten wieder. Während er die Treppenstufen noch vorsichtig hinunter geschlurft war , bewegte er sich nun fast genauso anmütig wie einer der Magier und rannte den Gang fast entlang. Das dumpfe Fackellicht, welches von beiden Enden des Ganges leuchtete, wurde durch die niedrig hängenden Spinnenweben fast völlig eingesogen und in der Mitte des Gewölbes konnte man kaum etwas sehen. Doch Adaron schien den Weg zu kennen, obwohl er sich zuvor noch nie in diesen Gemäuern aufgehalten hatte.
Die schwere Holztüre wurde von zwei Feuermagiern bewacht, die zu beiden Seiten Stellung bezogen hatten. Als Adaron aus der Dunkelheit auftauchte und zielstrebig Richtung Türe lief, sahen sich die beiden Wachen kurz verwundert an und verstellten ihm daraufhin den Weg.

Mit einem "Halt Novize! Hinter dieser Türe befindet sich die geheime Bibliothek zu dessen gefährlichen Wissen nur die Magier Zutritt haben." wies der rechte Magier Adaron zurecht und fing sich dafür einen zornigen Blick ein. Wie konnten es diese lächerlichen Gestalten bloß wagen ihn bei seinem göttlichen Auftrag aufzuhalten. ER war des Werkzeug Innos, IHM wurde diese phantastische Vision geschenkt und ER würde diesen Auftrag durchführen, egal um welchen Preis!
Seine Augen loderten in seiner Besessenheit wie ein Feuersturm auf, seine ganzer Körper bebte vor Wut und die Wachen waren durch das sich ihnen bietende Bild so entsetzt, dass sie vorsichtshalber nach ihren magischen Runen griffen. Adaron starrte dem Magier, der das Wort ergriffen hatte einige Sekunden in die Augen und mit einer Mischung aus Unwissenheit, Vorsicht und leichter Furcht blickte dieser zurück. In dieser Pose verharrten sie einen Moment lang und vielleicht wäre die Situation eskaliert, hätte Adaron nicht angefangen zu lächeln und sich zu entspannen.

"Wie ich sehe geht ihr eurer Aufgabe gewissenhaft nach. Jedoch müsste ihr keine Bedenken haben, ich wurde vom Magier Loras geschickt und ich soll für ihn Nachforschungen bezüglich der Vision des Rates betreiben."

Die beiden Wachen schienen zwar über diese mehr oder weniger freundlichen Worte erleichtert zu sein, doch immernoch hatten sie einen zweifelnden Gesichtsausdruck und hätten Adaron wohl nicht ohne weiteres in die Bibliothek gelassen, hätte dieser nicht schnell nachgehackt.

"Achja ich Schussel! Ich sollte euch diesen Gegenstand geben, er stammt vom dem Magier und soll euch als Beweis dienen, dass ich wirklich von ihm geschickt wurde!"

Mit ruhiger Hand hielt er den beiden Wachen ein Ring entgegen, welchen die beiden zu kennen schienen und daraufhin nickten sie ihm Achselzuckend zu. Sie verloren kein Wort, traten gleichzeitig zur Seite weg, der schweigsame Magier zuckte einen bronzenen alten Schüssel, steckte ihn in das Türschloss und drehte ihn unter lautem Knarren und Ächzen zweimal um. Ein Knacken machte verständlich dass das Schloß nun aufgesprungen war und vorsichtig drückte Adaron die massive Türe auf. Er durchschritt die Türschwelle, grinste den beiden Magiern nochmal schnell zu und schloß die Türe genauso schnell wieder.

Nachdem die Türe wieder in ihr Schloss gefallen war, fiel er zuallererst auf den Boden, Schweiß brach ihm überall auf dem Körper aus und für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Er hatte soeben zwei Feuermagier angelogen und sie mit gestohlenen Sachen hinters Licht geführt! Dies war für ihn ein weiteres Zeichen dass sein Tun unter Innos wachenden Auge liegen musste, alleine hätte er diese Tat niemals bewältigt. Aus seiner kümmerlichen Lage richtete er sich kurz auf, kniete sich hin und betete zuerst einmal zu Innos, dem Gott der Gerechtigkeit. Dann widmete er sich wieder seiner Umgebung und erblickte vor sich die gewaltigen Regale der geheimen Bibliothek...



06.02.2004 18:21#102
Vilburn Vilburn setzte sich er schöpft auf eine der Bänke im Kolster innenhof. Er hatte den ganzen Tag wie einverrückter im Klostergarten geschuftet. Er blickte auf seine Hände hinab. Überall hatte er große, rote Blasen.
Er wollte aufstehen doch sein Rücken schmerzte so sehr das er es bleiben lies. Der Adept blickte sich um. Ein paar der Anwärter kamen aus der Kathedrale von ihrem Abendgebet zurück. Er dachte für einen kurzen Moment daran selbst beten zu ghen doch dann erinnerte ihn ein fürchterlich Stich daran das er es nicht ertragen könnte sich zu bücken. Erschöpfft lies er sich nach hinten an die Wand fallen. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn schloß die Augen und öffnete sie wieder. Als er so Gedankenverloren umher blickte sah er einen der Wassermagier auf der Bank am anderen Ende des Hofes sitzen. Es war Yori wie er wußte. Lehrer der Magie, heiliger Vertreter Adanos. Ein Gedanke schoß durch seinen Kopf, er selbst von Monstern mzingelt trug er eine Robe des wassers und hielt Einen Eisfeilspruch in der Hand und tötete ein Monster nachdem anderen.
Ja sagte er zu sich selbst, das ist es. Magie.
Er gab sich einen Ruck stand auf um auf den Wassermagier zu zu ghen doch in diesem Moment bereute er es auch schon wieder als er sich vor Schm erz auf die Unterlippe biss doch er ging eisern weiter, den ein paar der anderen Magier blickten zu ihm hinüber und er wollte nich als Schwächling dastehen. Langsam bei jedem Schritt am seinen Schmerz denkent ging er auf den Magier zu. Als er schließlich vor dem Magier stand öffnete er den Mund und stammelte schnell die folgenden Worte heraus

Äh verzeihung ehrenwerter Verreter Adanos, aber ich wollte sie wirklich nichstören ich habe schon so viel von ihnen gehört auch über ihre erstklassigen Künste als Lehrer der Magie des Wassers und da wollte ich euch fragen, ob ihr mir zugang zu euren Künsten gewähren würdet und mir die erste Stufe der wassermagie beibringen würdet

Eine Stime in seinem Kopf sagte Schleimer, doch er achtete nicht auf sie und sah Yori erwartungsvoll an.



06.02.2004 20:41#103
Yori Die Gruppe von Wassermagiern hatten soeben ihre hitzige Debatte über den neuen Rat und so manch andere Sachen beendet, als sich ihnen ein etwas gebückt laufender Adept näherte. Kurz darauf wurde Yori von diesem Adept angesprochen und sogleich drehte sich dieser vollends zu ihn um. In seinem Gesicht lag der Ausdruck von unterdrücktem Schmerz, wenn man sich seine Tätigkeit ansah konnte man ihn gut verstehen. Duster erinnerte sich Yori daran wie er früher selber solche Tätigkeit ausführen musste, bis der Kreis der Magier ihn für würdig genug erachtete selber einer der ihrigen zu werden. Mit einem fast unsichtbaren Grinsen entfernte sich der Wassermagier von seinen Brüdern und begann mit dem Adept durch den Hof zu spazieren.

"Es ist mir nicht entgangen dass du die dir aufgetragenen Aufgaben im Namen des Kloster gewissenhaft ausgeführt hast und so deinen Glauben und deine Hartnäckigkeit unter Beweis gestellt. Auch wenn es die meisten Anwärter und Adepts nicht bemerken, auch die niedersten Aufgaben haben einen bestimmten Zweck. Du hast dich in Ausdauer und Geduld geschult, diese beiden Fähigkeiten sind die Grundpfeiler der Magie, mit Hast und Hektik lässt sich diese Kunst nicht lernen."

Interessiert lauschte Vulgar den Worten Yoris und folgte ihm auf seinem Weg. Eine Zeitlang waren sie ohne Ziel durch den Hof gelaufen, die Sonne war schon längst untergegangen und Dunkelheit war über das Land Khorinis gefallen. Einzig die Fackeln, die von den Anwärtern entzündet wurden, tauchten den Hof des Kloster in einem mattes Licht, manchmal tat dies auch der Mond, wenn sich dessen sanfte Lichtstrahlen einen Weg durch die dichte Wolkendecke bahnen konnten. Plötzlich blieb Yori stehen, schien einen Moment lang nachzudenken und wendete sich dann wieder Vilburn zu:

"Folge mir doch kurz nach draußen, dort sind wir ungestört und können uns besser unterhalten."

Ohne irgendwas bestimmtes zu sagen zuckte Vilburn mit den Schultern, zeichnete mit der Hand Gesten in die Luft und stimmte so seinem beinahe neuen Lehrmeister zu. Yori drückte das schwere Holztor mit einem gewissen Einsatz von Kraft auf und schritt an Pedro vorbei. Die beiden grüßten sich kurz, doch Yori hatte andere Sachen zu erledigen als sich mit seinem alten Freund zu unterhalten. Vilburn und er ging schweigsam bis zur Mitte der Brücke, wo sie von nahezu vollkommender Dunkelheit umhüllt wurden. Dann setzte sich Yori auf den Rand der massiven Steinbrücke, sah Vilburn gespannt in die Augen und befragte ihn bezüglich seines Glaubens.

"Vilburn, ich habe eine wichtige Frage an dich. Wieso denkst du dass der Weg eines Wassermagier für dich der richtige ist? Wieso hast du dich entschieden ins Kloster zu gehen und Adanos zu dienen?"



06.02.2004 20:42#104
Utor Rune Die Schmiede wird jetzt also auch ein Teil seines neuen Zuhauses sein. Die erste Zeit wird er wohl Tag und Nacht in der Schmiede verbringen. Den im Waffenschmieden hatte er noch so gut wie keine Erfahrung sammeln können da ihn sein Vater nur immer hat zuschauen lassen. Utor betrat die Schmiede und konnte seinen Augen nicht trauen. Diese war so gut Ausgerüstet wie man es noch nicht einmal in der Kaserne in Khorinis vorfinden würde und von der Schmiede seines Vaters wollen wir nicht einmal reden. Er legte seinen Wanderstab bei Seite und schaute ob er nochmal nach Khorinis müsse um Rohstoffe einzukaufen. Dem war leider so! Utor hoffte nur das er dort nicht irgendwelchen alten Bekannten begegnen würde, den diese zu treffen hieße auch ihnen zuerklären wie er ins Kloster gekommen war und welcher Weg ihn dorthin gefürt hätte.Er entschloß sich erst am nächsten Morgen aufzubrechen den dann müssten ja die meisten von seinen sogenannten Freunde Schlafen.

Um die Zeit die ihm bis zum nächsten Morgen blieb nicht zu verschwenden machte Utor sich auf in die Kathedrale um dort noch etwas zu beten



06.02.2004 21:10#105
Vilburn Etwas verdutzt sah Vilburn den Wassermagier an. Ihmfiel auf das seineStatur im Vordergrund des Mächtigen Wasserfalls, der sich in den seeergoß besonders beeindrucken wirkte. Doch dann besann er sich wieder.Er wollte den Magier nicht unnötig warten lassen. Doch als das Gesicht Yoris genauer betrachtete merkte er das dieser sehr gelassen wirkte und anscheinend damit rechnete lange auf die Antwort warten zu müssen. Schlagartig wurde dem Adepten bewusst das von seiner Antwort die Entscheidung abhing ob der Wassermagier ihn aus bilden würde oder nicht. Nun warum wollte er Wassermagier. Er beschloß diese Frage erstmall zweitrangig zu lassen und antwortete stattdessen auf die frage warum er ins Kloster gegangen war. Er blickte dem Magier ins Gesicht und sagte


Ich will ehrlich sein ehrwürdiger Meister Yori. Alles begann damit dass ich mich aus der Tyrannei meines Vaters entzog. ihr müsst mir Glauben dass es wirklich nur ein Versehen wahr ich wollte es eigenlich nicht. Dies war der Grund warum ich nach Khorinis kam. Ich wollte hier vernab meiner Heimat ein neues Leben beginnen. Doch hier fand ich nichts außer noch mehr Gewalt und Tod. Das einzige was ich besahs als ich dann hier ankam war eine Innosstuette. Nun sie gab mir halt. Doch auch das schlechte Gewissen wegen des Mordes an meinem Vater holte mich und so beschloß ich mich in den Dienste Innos und Adanos zustellen bis mir meine Sünden vergebn werden und Adanos mich erwählt. Diesist der Grund warum ich ins Kloster kam


Der magier hatte nichts gesagt und ihn nicht unterbrochen wofür er ihm sehr daankbar war, denn jetzt wo ersteinmal angefangen hatte zu reden sprudelten die Worte nur aus seinem Mund wie das Wasser vom Berg hinab in den See. immer noch hatte der Magier nichts gesagt und das bedeute Vilburn das er wohl auch noch auf die zweite Frage antworten musste. Warum wollte er sich in den Dienst Adanos stellen und nicht in den Dienst des Gottes Innos?
Ein Vogel folg über die beiden hinweg und eine leichte Brise kräuselte Vilburns Haar während er nachdachte. ES wurde spät dachte er rasch und besann sich wieder seiner Antwort, bis er der Meinung warum er sich in den Dienste Adanos stellen wollte. Er holte tief Luft und sprach erneut zu Yori


Nun Innos schuf den Menschen und Adanos schuf das Tier sagte er langsam Ich sehe es deshalb so das es die Aufgabe der Magier ist diese beiden Geschöpfe im Gleichgewicht zu halten. Doch ich entschloß mich dafür Adanos zu dienen , da er das Tier schuf. Als Wassermagier sehe ich meine Berufung vorallem das tier zu beschützen denn es ist im gegensatz zu dem Menschen nicht vergänglich und reinen Gewissens. In den Köpfen vieler Menschen herrscht nur noch der Gedanke des Geldes und der Macht den Glauben an Innos und Adanos haben viele vergessen. Da Adanos nich erzürnt werden darf müssen wir die Menschen davon Überzeugen zu ihrem Glauben zurückzufinden sonst wird eines Tages Adanos kommen und sich mit Wasser den Menschen und das Tier holen.


Erwartungsvoll blickte er den Magier an und die Stille wurde nur vom rauschen des Wasserfalls und Quaken der Frösche unterbrochen welches vom See zu ihnen hoch wehte.



06.02.2004 21:47#106
Yori Wieder lächelte der Wassermagier, was für den Adept in der Dunkelheit aber unmöglich zu sehen war. Yori hatte schon die ganze Zeit über geschwiegen so war es für ihn nicht schwer noch etwas länger zu schweigen. Er schloß seine Augen, ließ sich die Antwort noch mal wie eine köstliche Mahlzeit auf der Zunge zergehen und lauschte währenddessen dem monotonen Rauschen des Wasserfalls. Ein dünner Dunst aus Wasser stieg zu ihnen von der Stelle wo die Wassermassen in den See tauchten hinauf und glitt langsam an Yori entlang. Einen kurzen Moment tat sich in der Wolkendecke ein Loch auf, sofort stach das Mondlicht hindurch und ließ den See und die feuchte Brücke glitzern. Yori liebte es abends hier seine Zeit zu verbringen und nur dem leisen Rauschen des Wassers und dem Gesang der Vögeln zu lauschen. Auch er hatte diese anmutigende Tierwelt liebgewonnen, obgleich sie zarte, hübsche oder grausame, gefährliche Vertreter hervor gebracht hatte. Die Tiere waren von Grund aus friedlich, sie griffen meist nur aus Verteidigung oder aus Nahrungssuche an.

Langsam löste der Wassermagier seine Arme aus ihrer verschränkten Haltung, stütze sich an der Brückenkante ab und drückte sich so allmählich nach oben. Er richtete sich vor Vilburn auf, machte einen Schritt auf ihn zu und lobte ihn für seine Anwort:

"Sehr schön geantwortet Vilburn, ich glaube wir werden uns gut verstehen! In meinen Augen seit ihr würdig Adanos Wort in die Welt zu tragen und natürlich gehört dazu die Gabe sich mit Adanos Macht zu verteidigen. Diese Fähigkeit die er uns, seinen Anhängern, schenkt ist ein sehr großzügiges Geschenk und ein Zeichen seines Vertrauen in uns. Man hat nicht nur die Möglichkeit sich zu verteidigen, falls dieses Wissen in die Hände eines Falschen gerät könnte er großes Unheil über diese Welt bringen. Darum achte immer darauf dein Können mit Weisheit einzusetzen und übe lieber Vergebung als Vergeltung!Öffne bitte deine Hand Vilburn."

Yori hielt ihm seine Hand entgegen, sie war zu einer Faust geballt und in dieser Stellung wartete er geduldig. Verwundert kratzte sich Vilburn am Kopf, hatte er etwas falsches getan? Langsam streckte auch er seine Hand nach vorne, öffnete seine Finger und beobachtete Yori genau. Dieser nahm nun seine andere freie Hand und umschloss Vulgar Hand von beiden Seiten. Zuerst wusste Vilburn nicht was dies zu bedeuten hatte und wunderte sich, doch kurz darauf bemerkte er dass sich mehr als nur Yoris Faust in seiner Hand befand. Irgendetwas rundes Schweres lag dort und als der Wassermagier wieder zurücktrat erkannte er einen schwarzen mit Runen verzierten Stein... eine Lichtrune...



07.02.2004 10:48#107
Snizzle Die Zeit rann unaufhörlich dahin. Ausgehungert und durstig schleppte sich Snizzle durch die endlosen, engen Gänge in der Dunkelheit. Die Kehle ausgetrocknet bis auf den letzten Tropfen Flüssigkeit. Der Magen knurrend wie ein Rudel Wölfe. Einzig die Hoffnung auf Heilung und der Glaube an Innos hielt den jungen Magier noch am Leben. Seit Tagen hatte er keinen Bissen mehr zu sich genommen, seit Tagen kein Wasser geschluckt. Als er noch im Kloster gewesen war hatte er das ständige Bedürfnis nach Nahrung kein bisschen verspührt, doch nun, in der ewigen Stille dieses Ortes, stieg es wieder in ihm auf.
Völlig entkräftet blieb er schließlich stehen, mit dem Rücken an der brüchigen Wand gestützt ließ er sich zu Boden sinken. Ein wenig Proviant hatte er zur Vorsicht mitgenommen, doch auf einen so langen Marsch war er nicht vorbereitet. Langsam führte er das trockene Stück Brot zum Mund und biss ein großes Stück heraus. Das ganze wurde noch im einem Schluck Wasser aus einer recht kleinen Flasche hinuntergespült. Nicht gerade die Art Verpflegung, die der Feuermagier gewöhnt war, aber besser als nichts. Nach kurzer Zeit des Ausruhens machte er sich wieder auf den Weg.



07.02.2004 19:58#108
Vilburn Vilburn saß allein in seinem Zimmer. Alle anderen Adepten waren noch bei der Arbeit oder beteten vor den Augen des hohen Rates zu den Göttern. Er bückte sich und nahm nocheinmal das zusammen gefaltete Leinen unter seinem Bett hervor, wie schon so oft an diesem Tag. Er legte es auf seinen Schoß und entfaltete es. Er hob die Lichtrune, welche er am Abend zuvor von dem Wassermagier Yori erhalten hatte hoch und betrachtete Glücklich. Er konnte zwar noch nichts damit anfangen doch bildete er sich ein, dass allein durch die Existenz der Rune seine Magische Kraft und seine Weisheit enorm gewachsen waren.
Von draußen hörte er SChritte und er wickelte die Lichtrune schnell wieder in das Leinen ein und legte es unter sein Bett. Ein Magier kam in das Zimmer und Vilburn erhob sich.
Es gibt Arbeit für dich zu tun, junger Adept. Ich bitte dich dieses Zimmer noch vor Einbruch der Nacht zu fegen sagte der Magier und verwies mit einr Armbewegung auf einen Besen der in der hinteren Ecke des Raumes stand. Jawohl, ehrenwerter Meister antwortete der Adept und nickte dem Magier zu. Dieser wandte sich um und ging hinaus. Flugs nahm Vilburn den Besen und begann sorgfalltig den Boden zu reinigen und fand dabei unter einem der anderen Betten ein Goldmünze. Er hob sie hoch reinige sie an dem Ärmel seiner Robe und legte sie dann unter das Kopfkissen des Bettes unter dem er die Münze gefunden hatte. Zufrieden blickte er sich um. Als er feststelte das nirgendwo mehr drck rumlag, stellte er den Besen in die Ecke zurück und ging nach draußen.

Im Hof sah er sich um er konnte Yori nirgendwo entdecken. Er ging in einige der Zimmer doch auch dort onnte er den Wassermagier nicht finden. Er fragte einen der anderen Adepten doch auch dieser konnte ihm keine Antwort geben. Etwas enttäuscht seuzte Vilburn den jetzt musste er wohl ein wenig warten bis er damit beginnen konnte die MAgie Adanos zu lernen. Er drehte sich um und ging zurück zur Kathedrahle um zu beten. Als er Eintrat sah das offenbar einige seiner Glaubensgenoßen ebenfalls beschloßen hatten zu beten, denn es wra deutlich voller als sonst und er fand nur einen Platz auf einer Bank in der zweiten Reihe. Sein Gebet viel heute kurz aus, denn er dankte nur dafür dass er jetzt MAgie lernen durfte und bat darum dass er dies mit Erfolg meistern würde als er fertig war verlies er die Kathedrahle und ging zzurück in den Innenhof.

Draußen blickte er auf dem sich der Nacht neigenden Himmel. Es wurde allmählich spät und er wusste nicht was er noch tun sollte. Er wandte seine Schritte seinem Zimmer zu, um nocheinmal einen Blick auf die Lichtrune zu werfen.


07.02.2004 23:17#109
Ken Suyoko Ken trat durch die Prorte, noch immer beflügelt von der Vorstellung das er an diesem Tag Gebutstag hatte.
Hastig trat er duch, er wollte sovort in die Schmiede um seine Materialien dort abzulegen.

Nachdem er die Tür aufgestoßen hatte. sah er sofort wie ein Anwärter in der Waffenschmiede arbeitete.
Ken begrüßte ihn freundlich und legte einen fröhlichen Gesichtsausdruck auf.Ein Neuer in der Schmiedegemeinschaft? Willkommen! Mein name ist Ken und ich bin Magischer Schmied hier! Der Anwärter legte seinen Hammer beiseite und erwiederte: Mein name ist Utor, Utor Rune! Wie ich sehe warst du in der Stadt! Sag mir, ist dort viel los? - Oh ja, der Samstagsmarkt, aber am Sonntag sollte es eigentlich ruhig zugehen dem Anwärter huschte ein grinsen über das Gesicht und Ken ging weiter in das Abteil des Magischen Schmiedes.

Dort legte er die Rohlinge ab. Öffnete das Fenster und genoss einige Sekunden den kalten Nachtwind, ehe er sich an das Schmieden wagte.
Nach wenigen Luftpusten war das Feuer schon im vollen gange und Ken konnte beginnen die Metallrohlinge in der Glut zu erhitzen.

Der Hammer sauste wie ein hellblauer Blitz auf die rot glühende Fläche und der Abdruck des Hammers war der einzige Zeige das an diesem Amboss rohe Gewalt ausgeübt wird. Ein weitere Metallerner Blitz. Und die Fläche die nun plattgedrückt war war genug um einen Ring daraus zu fertigen. Es soll kein Grandioser Ring werden, nur um zu testen wie es ist in diner Schmiede wie dieser etwas arbeiten zu dürfen. Ken nahm die Stahlsäge zur Hand. Schnitt das Stück ab und verarbeitete es auf der runden Ambosseite. Die großen Beulen bog er mit dem Hammer raus, die kleineren schliff er einfach weg.
Der Schweiß kroch aus den Sporen, besonders auf der Stirn und unter den Achseln. Seine Arme erschlafften langsam und der Wind blies immer stärker durch das Fenster. Und trozz der Körperlichen Antrengung früstelte es ihn an den Beinen. Erst als der Mond in seiner vollen Pracht sich am Himmel zeigte war Ken fertig. Der Ring passte genau über seinen Mittelfinger, er war zwar etwas matt und langweilig, dennoch wirkte er auf Ken wunderschön.
Wenn ich Magie könnte, dann könnte ich den jetzt schon verkaufen! doch Ken nahm ihn nur über seinen Finger und entschloss diesen ersten Ring als sein Eigen anzusehen. Dann verlies er die Schmiede, wünschte Utor eine gute Nacht undging in seinen Schlafraum , woe er sich hundemüde in sein Bett stürzte und sofort in das unendlich tiefe Loch der Trräume fiel.



07.02.2004 23:46#110
Xyterion Langsam glitt der titenummandelte Federkiel über das weiche Pergament. Er hinterlies eine dünne Spur und formte so komplexe Segmente, welche durch filigrane Linien zu einem Ganzen verbunden wurden. Diese Segmente bannten das, was vorzustellen niemand in der Lage war.

Ich sehe eure Lebenslügen, verhüllt durch trügerischen Schein.Eure Seelen gequält von unsäglicher Pein.
Eure armen Seelen werden durch mich befreit.
Denn ich sage euch die Wahrheit und zeig wer ihr seid.
Doch seit ihr wirklich gewillt die Lügen zu erkennen?

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Und ich ersticke das Böse im knospenden Keim
denn im großen Kampf um eure Seelen seid ihr nicht allein.
Ich werde dann an eurer Seite stehen
und für euch durch die Hölle gehen.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Wie lang wollt ihr noch den falschen Helden huldigen
und gottlosen Verhalten vor euch selbst entschuldigen?
Ich habe mir geschworen für euch mein Leben zu geben
doch wer stütz mich und hällt meine Geist am leben?

Bald wurden auch die letzten Zeilen hinzugefügt und vollendet.

Haltet euch fest an den Zeilen
die ich zu schreiben
nicht in der Lage bin

Die Gedanken eines Mannes, dessen preisgebender Blick über die Herrschar der Gottlosigkeit schweifte, wurden nun für die Ewigkeit gebunden.Was er all diesen Menschen mitgegeben hatte, wurde mit Füßen getreten und fiel in den Schlund der Vergessenheit.
Er war gebrochen, sein Vertrauen in die jämmerlichen Kreaturen dieser Welt erschöpft. Er wollte sie vor ihren eigenen Dämonen bewahren, doch trieb sie durch ihre eigene Ignoranz immer weiter ins Verderben.
All seine Reden waren ein Aufruf an ihren gebrochen Glauben, welcher von der Gier und dem Schmerz des Alltags okupiert wurde.
Töricht und närrsich ihr falscher Stolz, doch sie werden ihren Preis zahlen müssen ... irgendwann...


Still saß er nun da, Xyterion, und schaute durch sein kleines Fenster auf den dunklen khorinschen Nachthimmel. Klar und wolkenlos überzog er das gefallene Reich, Heimat für so viele Wesen und doch, so tot wie nie zuvor.


08.02.2004 14:20#111
Ken Suyoko Müde wie Ken noch war wollte er nicht aufstehen, dennoch knurrte sein Magen inzwischen schon so laut das seine Nachbarn ihn schon als Bären einstufen können. Desahlb verlies er den Schlafsaal, steuerte das Reflektorium an und nahm sich 2 Laibe Brot, 5 Schinken, 5 Hänchenschenkel und 10 Schafswürste, auserdem 2 Krüge voll Wasser. Vollbeladen stampfte er in die Schmiede, stellte das Essen auf einem sauberen Teil des Arbeistisches ab und sah sich um. Der Schmerz der vergangenen Nacht war geblieben, doch nun wollte Ken einen besseren versuchen, nun nicht durch schmieden sondern durch gießen, denn Gießen konnte er die Pferdehufen zu Hause nicht. Er hatte also keine Ahnung wie das gemacht wird. Dennoch war er zuversichtlich und entfachte das Feuer. Steckte nun den restlichen Metall des Vorabends hinein. Es sischte und plötzlich war es flüssig, wie ein sich windender Scfluss suchte sich die heiße Masse ihren Weg in die Form.
In letzer Sekunde konnte Ken den Hahn noch zu drehen sodas das flüssige Metall nicht über die Ränder der Form liefen. Er nahm die Form, und legte sie ins Wasser. Eine bedohliche Dampfwolke hüllte ihn ein doch schon war sie im nächtsen Augenblick verschwunden. Ken nahm nun das inzwischen abgekühlte Metall nach wneigen Sekunden in die Hand. Am anfang hatte er Angst er würde sich verbrennen doch kein Schmerz erschien in seinen Fingern.

Langsam hob er den Ring aus der Form. Er sah sehr schön gerade aus und hatte beinahe keinen Makel, auser auf der rauen Oberfläche ansonsten jedoch war er doppelt so hüpsch wie sein erster denn er selber geschlagen hatte. Diesen verarbeitete er noch und war nach einer rund 1 Stündigen Schleifarbeit fertig.
Wärend er gearbeitet hat aß und trank er immer wieder und das Essen war schon aufgebraucht. Er hatte keinen Hunger mehr. Er erinnerte sich an das Angebot des Tschlers in Khorinis und so machte er sich auf den Weg in die Stadt, sonst würde er Ärger mit der Miliz bekommen, und das wollte er nicht unbedingt. Mit einer verkramften hand öffnete er die Pforte, grüßte wie jedes mal Perdo sehr freundlich, lächelte ihn an und ging weiter.

In Gedanken suchte er nach weiteren Möglichkeiten das Metall besser zu verformen und so bessere Ringe zu erziehlen.



08.02.2004 17:46#112
Vereesa Vereesa war sehr überrascht über die Einladung in das Gemach des Magiers, aber natürlich sehr positiv. Nach wenigen Minuten hatten sie dieses auch erreicht und beide Platz genommen. Irgendwie war es hier so, wie Vereesa es sich gedacht hatte, nämlich sehr gemütlich und besonders Warm, hier fühlte sie sich so richtig Wohl, ob sie wohl einziehen dürfe? Langsam wanderte ihr Blick immer wieder durch den Raum, blieb dann aber bei den Augen des Magiers hängen.„Ihr wollt mich tatsächlich unterrichten? Es gibt nichts was mich Glücklicher machen würde…“
Oder doch?...
Vereesas Hand wanderte zu dem Tee, zärtlich schlossen sich ihre kleinen Finger darum um das Gefäß schließlich in die Höhe zu bewegen und zu ihrem Mund zu führen. Sanft floss das Getränk in ihren Mund und verschwand dann in ihrem Magen, ein warmes gefühl machte sich in ihrem bauch breit.
„Nein, ich war noch nie in den Gemächern eines Magiers, bisher hatte mich leider keiner Eingeladen, du bist der erste.“
Sie grinste in Freundlich an und blickte weiterhin in seine Augen, irgendwie verzauberte sie dieser Anblick auf eine unbeschreibliche art und Weise. Eine Zeitlang merkte Vereesa gar nicht wie ihre Augen zufielen und sie in ein art Tagtraum verfiel, doch als es ihr Auffiel, klappte ihre Augen wieder auf und blinzelten unschuldig in Cain´s Richtung.
„Du warst früher ein Magier Innos? Was hat deinen glauben geändert?“Vereesa machte einen kurzen stopp, liess Cain jedoch keine chance darauf zu Antworten, stattdessen schlug sie die Beine übereinander, lehnte sich nach hinten und sprach weiter.
„Also ich würde überraus gerne von dir lernen, sofern du dir sicher bist das du mich unterrichten möchtest!? Ach und, du hast mir noch nicht beantwortet wo, wir eigentlich hingehen?“
Vereesa lächelte nun ein wenig und liess die Teetasse noch einmal an ihre Lippen wander um wieder das genüssliche Getränk in ihren Schlund zu Kippen.


08.02.2004 18:06#113
Vilburn Hastig ging Vilburn über den Hof und stürzte in sein Zimmer. Er hatte seinen Magielehrer Yori in der Bibilotek gefunden und wollte jetzt schnell seine Lichtrune holen, damit der Magier ihm seine ersten Unterrichtsstunden in der Wassermagie geben konnte. Schnell nahm er seine Rune unter seinem Bett hervor und steckte sie in seine Tasche. Er wandte sich um und rannte auf dem Weg hinaus fast einen der Anwärter um.

Pass doch bitte auf! rief ihm dieser noch hinterher doch Vilburn rief nur ein schnelles Entschuldigung über seine Schulter und machte sich dann schnurstraks auf den Weg in die Bibilothek.

Dort angekommen bremste er ab und ging langsam quer durch die Bibilothek auf den Magier zu.
Verzeit Meister Yori, aber ich wolte euch fragen ob wir jetzt mit dem Unterricht beginnen könnten. Ich habe auch die Lichtrune mitgebrcht die ihr mehr gegeben habt. erholte die Lichtrune auf seiner Tasche und fuhr nocheinmal hastig mit dem Ärmel rüber um sie zu putzen, ehe er sie dem Wassermagier entgenstreckte und auf eine Reaktion wartete.



08.02.2004 18:29#114
Yori Erstaunt klappte Yori den Einband des schweren Wälzers vor sich zu und warf einen Blick auf Vilburn und die ihm entgegenragende Rune. Er war total in die Texte und Geschichten des Buchs vertieft gewesen, so dass er jegliches Gefühl für Zeit verloren hatte, ein kurzer Blick zur Bibliothekstüre und er erkannte dass die Sonne schon untergegangen war. Also nickte er nur kurz und wandte sich endgültig seinem Schüler zu.

"Einverstanden, lass uns anfangen! Aber halte nicht mir diese Rune entgegen, sie ist ein Geschenk des Klosters an dich und es liegt an dir sie zu bewahren! Nur durch diese magischen Steine können wir unsere Kräfte bündeln und die hohe Kunst der Magie wirken. Folge mir nun nach draussen."

Mit einer behutsamen Geste schloß Yori Vilburns Finger und hieß ihm zur Türe zu gehen. Eilig öffnete der Adept diese und schon standen beide in dem linken Säulengang des Kloster. Wie gestern wurde der Hof nur von wenigen Fackeln matt erhellt und es war nicht leicht bis zum anderen Säulengang zu schauen. Das Fackellicht traf auf die massiven Säulen und warf es einen langen Schatten, der dann über den gesamten Hof lief und in dem nervösen nervösen Fackellicht hin und her tanzte.
Während Yori mit Vilburn durch den Gang schlenderte erklärte er ihm wie sich die Macht der Runen nutzen ließ.

"Es ist Adanos der uns beiden diese Macht verleiht. Durch ihn wirst du fähig sein die Lichtrune zu aktivieren und den Zauber zu wirken. Beim erstenmal solltest du dich nur auf dich und deine Gedanken konzentrieren. Schließe dazu deine Augen, lösche jeglichen Gedanken an etwas anderes aus und versuche in dir nach der Macht Adanos zu suchen. Jeder Mensch besitzt einen kleinen Funken davon, bei manchen ist er schwächer bei manchen stärker ausgeprägt. Durch den Glauben an Adanos wird dieser Funken zu einem Strom magischer Energie der dich durchfließt. Vielleicht wird es dir am Anfang schwer fallen diesen Funken zu finden, doch konzentriere dich auf deinen Glauben und bete zu Adanos, er wird dir dabei helfen..."

Gleichzeitig mit diesen Worten waren die beiden in der Mitte des Hofes angekommen wo Yori stehen blieb. Er drehte sich Vilburn um und nickte ihm verständnisvoll zu, der Arme schien etwas unschlüssig zu sein. Doch Yori vertraute auf die Macht Adanos und den Glauben seines Schülers und beobachtete Vilburn...



08.02.2004 18:51#115
Vilburn Vilburn stand da und sah den Magier mit großen AUgen an. Erst wartete er und ließ die Worte des Magiers nocheinmal durch seinen Kopf gehen. Es klang äüßerst kompliziert was der Yori ihm da gesagt hatte doch dann wandte er seinen Blick von dem des Magiers ab und blickte auf die Rune in seiner Hand er umschloß sie fest und schloß seine Augen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Doch shcon dies war die erste Hürde, denn der Gedanke des Versagens war besondeers schwer zu vertreiben. Als er dies geschafft hatte zwang er Zelle seines Hirns an die Macht Adanos zu denken und den Zauber zum wirken zu bringen. Einige Minuten verweilte er so, doch es passierte nichts. Seine Hand schloß sich noch fester um die Rune, sodass die scharfen Kanten ihm ins Fleisch seiner Hand schnitt. Doch dann almählich spürte er etwas als er so fest wie noch nie zuvor an Adanos dachte spürte er eine schwache, warme Welle durch seinen Körper laufen ein Licht durchdrang seine Augenlieder. Begeistert öffnete er die Augen um sich nach seinem Zauber umzusehen, doch er sah nichts. Enttäsucht sah er dass nur einer der anderen Adepten eine weitere Fackel in der Nähe von Vilburn und Yori angezündet hatte. Frustrierd blickte er den Magier an und als er in dessen Gesciht sah bekam er dass unwiederstehlich Gefühl es sofort noch einmal zu versuchen. Erneut umklammerte er fest die Rune und räumte den Gedanken der Enttäuschung von eben aus seinem Kopf und dachte wieder fest an Adanos. Er stand da und lenkte erneut all seine Kraft auf den Gott Adanos und nach schier endlos langen Minuten spürte er wieder die warme Welle um sich herum. Doch als er sich freute schien die Welle wieder schwächer zu werden, NEIN sagte seine Stimme in seinem Kopf und er versuchte mit aller Kraft das warme Gefühl zu verstärken. Jeder Muskel seines Körpers war angespannt und dann...
Plötzlich spürte er wie das warme Gefühl sich auf seinen ganzen Körper ausweitete und bis in seine Fingerspitzen schoß und wieder drang Licht durch seine Augenlieder und das Gefühl der Wärme verlies ihn langsam. Stille. Erst wagte er es nich nach oben zusehen doch dann rang er sich durch die Augen zu öffnen und blickte sich um.Der bden um ihn herrum war schwach erleutet. Er sah wie Yori nach oben blickte, über seinen Kopf. Gebannt folgte er dem Blick seines Lehrers. Vilburn erstarrte. Über seinem Kopf schwebte eine Lichtkugel die schwächlich leutete. Doch sie leutete nich lang den schon kurz darauf erlosch sie und die Umgebung wurde nur noch von den Fackeln erhellt. Hab ihr es gesehen Meister. Ich hab geschafft sagte er begeistert zu Yori.


08.02.2004 19:32#116
Yori Schwach entsendete die Lichtkugel ihr bläuliches Licht und hüllt die nahe Umgebung in einen lila leuchtenden Schleier. Jedoch dauerte dieser Moment nicht allzu lange an, kurz darauf zerfiel die Kugel wieder und in tausend kleinen Funken regnete sie zu Boden. Doch der Adept war völlig aus dem Häuschen und strahlte Yori an wie ...
wie ...
...halt wie ein Adept der soeben seinen ersten Zauberspruch gewirkt hatte. Zufrieden grinste Yori und klopfte ihm auf die Schulter.

"Das hast du fürs erstemal schon wirklich gut gemacht! Auch wenn deine Lichtkugel nicht die hellste und größte war, so war sie doch ein vollendeter Zauber denn du nicht schlecht ausgeführt habt. Doch es gibt noch ein paar Sachen die du beachten musst.
Die Magie ist keine Sache von körperlicher Anstrengung und sie lässt sich auch nicht von dem menschlichen Verstand in gewünschte Bahnen zwingen. Du musst sie wie einen Freund behandeln, schon fast wie ein Haustier hüten, welches dir zum Aufpassen anvertraut wurde. Es bedarf keiner großen Anstregung Magie zu wirken, versuche die Rune locker in die Hand zu nehmen und fokusiere dann deine magischen Kräfte."

Yori wusste dass Theorie schön und gut war, doch in einer Ausbildung war Praxis genauso wichtig und deshalb beschloß er sich den Lichtzauber selber auszuführen. Er griff in die rechte Tasche seiner Robe und zückte seine Lichtrune. In diese Tasche befanden sich mehrere Runen, doch er wusste genau welche er zu holen hatte, Adanos zeigte es ihm nämlich. Wenn er die Wassermagie wirkt um sie seinen Schülern zu demonstrieren handelte er immer besonders langsam und ausdrucksstark damit ihn diese besser beobachten konnten. Also schloß auch er seine Augen und hielt die Rune etwas vor sich. Sein Atem wurde ruhig, seine Gedanken drehten sich nur noch um den Kreis Rune, Yori und Adanos. Er konnte spüren wie die Macht Adanos wie eine Welle in ihm hin und her floß, sie befand sich überall in der Luft um ihn, in dem Boden unter ihm, ja selbst in den kalten Steinen des Klosters. Und er vermochte es sie zu lenken und mit einem kurzen Gedanken schickte er sie über seinen Arm in die Rune. Seine magischen Energien flossen durch seine Adern, durchdrangen ohne Widerstand sein Fleisch, seine Haut und sammelte sich im Inneren des schwarzen Steines.
Langsam begann er zu schimmern, die Runenzeichen die mit weißer Schrift auf der Rune ragten fingen an hell aufzustrahlen und mit jeder Sekunde verstärkte sich dieser Zustand. Kleine Lichtfunken stiegen aus dem Stein auf und wirbelten wie ein nervöser Schwarm Glühwürmchen über der Rune umher. Vorsichtig öffnete Yori wieder seine Augen die hell leuchteten und zufrieden besah er das Schauspiel in seiner Hand. Schließlich fügte er die Lichtfunken in einen Strudel aus Licht zusammen und formt daraus eine mächtige Lichtkugel. Immer mehr Lichter stoben aus der Rune, drangen in die schon vorhandene Rune und liessen sie immer größer werden bis Yori sie für groß genug erachtete und sie über seinen Kopf hob. Gehorsam nahm sie dort ihren Platz ein und blieb dort auch als er seine Hand wieder senkte.
Die Lichtkugel strahle in einem hellen bläulich weißen Licht und erhellte fast den gesamten Hof. Eine Gruppe von Adepts, die gerade im rechten Säulengang vorbei spazierte, blieb erstaunt stehen, beobachteten das Spektakel und unterhielten sich mit gedämpfter Stimme.

"Siehst du Vilburn, bei diesen Zauber kommt man mit Ruhe und Gelassenheit weiter als mit Anstregung. Versuche es nun nochmal, ich bin mir sicher dass du es diesesmal viel besser hinkriegen wirst!"

Mit diesen Worten und einem kurzen Blick nach oben, ließ er die Lichtkugel schrumpfen bis sie nur noch in leichtes Schimmern war und vom kühlen Frühlingswind hinfort geweht wurde.



08.02.2004 19:37#117
Cain Ich werde euch unterrichten. die Magie Adanos ist jedem gestattet zu lernen, der fest an dessen Glauben hängt. sagte Cain und lächelte sampft. Auch ich habe dies erfahren. Mit der Magie Innos´ lag es mir nicht besonders. Das Lernen ging schleppend voran und ich konnte die Zauber nie richtig.
Er sah zum Feuer hin und dann wieder zu Vereesa.
Doch in diesem Moment hörte er das Flattern von Flügeln und etwas zwickte ihm ins Ohr. Fast schon reflexartig ging seine Hand nach hinten und er streichelte Baal unterm Schnabel.
Mein treuer Begleiter. Ich habe dich lange nichtmehr gesehen, ich hoffe du hast mich nicht zu sehr vermisst? wieder kniff ihm Baal leicht ins Ohr und Cain musste lächeln.
Vereesa, dies ist mein treuer Begleiter.. ich habe ihn kennengelernt, als ich Feuermagier hier war und er hat mich nie verlassen. Baal ist sein Name und er ist Steinadler.
Seine Federn liefen vom braunen bis fast ins rote über und er hatte einen schönen, gelben Schnabel.
Seine Klauen konnten ihre Beute im Nu zerreißen und wegtragen zu einem sicheren Ort.
Doch dann wandte sich Cain wieder an Vereesa und bat sie sich zu erheben. Beide stellten sich in die Gemächer vom Wassermagus und mit einer leichten handbewegung gingen die Kerzen rundherum aus. Es wurde dunkler und nurnoch der Kamin gab etwas Feuer und noch die Wärme, die dieser Raum brauchte. Ich werde dir den ersten Zauber und einen der Wichtigsten der ersten Stufe der Adanosmagie beibringen.
Er hob seine Hand und er schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete glühten sie kurz bläulich auf und in seiner Hand erschien eine kleine, hell Leuchtende Kugel, die immer größer wurde, bis sie die Größe einer Faust hatte. Dieser Zauber nennt sich Licht und ist der einfachste. Sammle deine Energie in deinem Körper, die dir von Adanos geschenkt wurde und bündel sie in deiner Hand. Dann lasse sie zu einer leuchtenden Kugel werden und lasse sie... er hob die Hand und die Kugel schwebte über seinen Kopf, wo sie blieb ...über deinen Kopf schweben. Dieser Zauber wird dir sehr hilfreich sein. Offensiv und Defensivzauber wirst du später erlernen.
Dann stellte er sich an die Seite und ließ Vereesa platz zum Üben. Er schnippte einmal mit den Fingern und mit einem leisen Plop verschwand die Kugel über seinem Kopf und es wurde wieder dunkel im Zimmer.



08.02.2004 19:46#118
Vilburn Noch immer beeindruck von der Magie seines Meister lies er seine Rune wieder in seine Tasche sinken und danke Yori für den unterricht. Danach drehte er sich rasch um und eilte zurück in sein Zimmeer um noch eifrig weiter zu üben, doch enttäuscht stellte er fest, dass bereits einige seiner Mitbewohner bereits schlafen gegangen waren und er wollte sie nicht wecken. Doch er überlegte kurz und ging wieder hinaus und wandte sich zur Kellertreppe er ging hinunter und wandte seine Schritte zum Übungsraum. Er drückte die Tür auf und sah sich um. Niemand war da. Ausgezeichnet dachte Vilburn und schloß die Tür es war stockdunkel. Erneut konzentrierte er sich und umklammerte die Rune in seiner Hand. Wieder vergingen einige Minuten bis er das anbannen einer Welle aus Wärme. Mit einem leisen Sirren stieg erneut eine Kugel aus gleißendem licht aus der Rune hervor und blieb an der Deck schweben. Vilburn hatte den Eindruck das sie deutlcih heller war als vorhin und betrachtete sie Glücklich. Doch auch diese Lichtkugel hielt nich lange und zerbarst schon wenig später in tausende kleiner Funken. Zufrieden verlie sVilburn den Trainingsraum wieder und ging in sein Zimmer. Erschöpfft legte er die Rune unter sein Kopfkissen und ließ sich ins Bett fallen und bevor er an etwas denken konte schlief er ein.


08.02.2004 20:04#119
Der Inquisitor Pedro hob müde sein rechtes Augenlid einen Spalt breit, als ein schnell lauter werdendes elektrisches Knistern vor ihm ertönte. Eine blaue Lichtkugel erschien frei schwebend über den Pflastersteinen des kleinen Klostervorplatzes, formlos, herumwabernd und irgendwie nicht von dieser Welt. Winzige Blitze schossen durch die Luft, verbanden sich, begannen, Muster zu bilden. Ein seltsames Spektakel...Doch keines, was Pedro in irgend einer weise begeistern konnte. Genervt verdrehte er die Augen, kaum wollte er einmal schlafen, da kam irgend so ein Typ auf die Idee, sich unbedingt zum Kloster teleportieren zu müssen. Es war immer das selbe...
Der Novize nahm seufzend seinen Kampfstab zur Hand und machte eine Miene wie sieben Tage Regenwetter, um die Ankömmlinge Codexgetreu zu begrüßen. Inzwischen hatten die Blitze eine fast menschliche Form in die Umwelt gezaubert, und im nächsten Augenblick machte es >Plopp<, und eine junge Frau stand auf dem Pflaster, dann machte es ein paar Sekunden später noch einmal >Plopp<, und ein Magier mit voller Kampfausrüstung stand hinter ihr. Aylana und Inquisitor Dorrien.
Letzterer nickte Pedro kurz zu, der respektvoll seinen Kopf senkte und sich beeilte, den beiden Ankömmlingen die Klosterpforte zu öffnen.„Nun denn... willkommen zu Hause.“, murmelte Dorrien seiner Begleiterin zu und grinste ein wenig, bevor er ihr Hand nahm und ins Kloster führte, während hinter ihnen die Pforte knarrend wieder ins Schloss fiel. Im Kloster selbst schien alles wie immer – die Novizen beteten oder arbeiteten unter den strengen Blicken der Magier, die Schafe weideten das erste spärliche Grün ab, ein paar Vögel vögelten in den Ästen der Bäume und Innos’ im Untergehen begriffene Sonne schien auf die ganze Szene herab.
Dorrien musterte kurz die junge Frau an seiner Seite.
„Du sieht erschöpft aus...“, stellte er trocken fest. „Vielleicht solltest du ein wenig schlafen.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, zog er Aylana hinter sich her und stieg die Treppe zum Obergeschoss herauf, in dem die Magierzimmer – und somit auch sein eigenes – lagen. Dieses hatten die beiden dann auch schnell erreicht...Dorriens Zimmer war weniger protzig ausgestattet als die Räume vieler anderer Magier, der Luxus war hier eher praktischer denn kitschiger Natur. Unter dem zwar einzigen, dafür aber recht großen Fenster des Raumes stand ein massiver Schreibtisch mit allerhand Unterlagen (und auch aus Langeweile angefertigten Kritzeleien ‚künstlerischer’ Natur), ein kleiner Alchemietisch, der wohl nicht oft benutzt wurde, hatte daneben seinen Platz. In einem langen Regal an der Wand reihten sich einige Bücher aneinander, in den unteren Regalreihen hatten etliche Flaschen mit verschiedensten, meist alkoholischen Getränken ihren Platz. In eisernen Halterungen befestigte Fackeln sahen zwar nicht allzu toll aus, konnten aber schnell entzündet werden und den Raum besser erhellen, als irgendwelche protzigen Kronleuchter es vermocht hätten.
Eine weitere Ecke des Zimmers wurde von einem Kamin, der auch als Herd genutzt werden konnte, mit einem einfachen, aber bequemen Sessel davor, eingenommen, und Zimmerecke Nummer vier wurde von einem großen, weichen Bett (welches allerdings nicht besonders ordentlich gemacht war, Dorrien schien nicht unbedingt der geborene Hausmann zu sein) beansprucht.
„Tja...“, wandte sich der Inquisitor an seine Begleiterin, während er die Tür schloss, „Mein bescheidenes Heim im Kloster.“
Er zwinkerte ihr leicht grinsend zu und machte sich dann daran, sich seiner Waffen und der schweren Rüstung zu entledigen. Es wurde wirklich Zeit, dass er mal wieder mit etwas bequemerem als lauter Metall am Körper herumlief.Oder...
Sein Blick wanderte zu Aylana...
Oder auch mit garnix...



08.02.2004 20:14#120
Vereesa Lächelnd betrachtete Vereesa eine Weile den Adler, welcher wohl der Begleiter des Magiers zu sein schien.
„Wie hast du Baal den kennengelernt? Also… ich meine wo hast du ihn gefunden, oder was auch immer?“
Während die Adeptin auf die Antwort Wartete nahm sie dankend die Rune des Lichts entgegen. Unschlüssig Betrachtete sie das gute Stück, einige male wanderte es von einer Hand zur anderen, bis es schließlich in ihren Linken blieb.„Klingt ja ziemlich einfach… sieht sogar so aus… na dann wird ich mal mein Glück versuchen.“
Sie lächelte Cain entgegen, fragte sich einen momentlang wie er wohl so schnell die Kerzen ausgemacht hatte, umklammerte dann jedoch mit einer Hand die Runde, während die andere ruhig vor ihr ruhte.
Tief atmete die Adeptin ein, bevor sich ihre Augen schlossen und sie begann sich zu Konzentrieren.
Langsam aber stetig wuchs ein Gefühl von Wärme in ihrem Körper, es war als ob eine unbekannte Macht durch ihren Körper strömte. Vorsichtig öffnete sie die augen, blieb jedoch Konzentriert. Ihr Blick wart auf Cain und bewegte sich nicht, auch bekam Vereesa nicht wirklich mit was sie eigentlich sah. Das Gefühl wurde immer Stärker, schließlich fühlte Vereesa etwas in ihrer Freien Hand, ein kurzer Blick verriet ihre, das dort jedoch nichts war. Immer mehr Konzentrierte sich die junge Adeptin und immer Stärker wurde dieses Seltsame Gefühl in ihre Körper. Plötzlich geschah etwas seltsames, ein unglaubliches Gefühl durchströmte ihren Körper. Irgendwie verlor sie die Kontrolle über ihren Körper. Zärtlich leuchteten Ihre Augen Blau auf, eine ungeahnte Macht hatte sich den Weg durch ihren unbefleckten Körper gebahnt und wollte aus ihr herausbrechen. Wenig Später explodierte der Raum geradezu vor Licht. Vor lauter Schreck Flog Vereesa dabei in den Sessel zurück und hielt sich die kleinen Hände vor die Augen. Jedoch verschwand das Licht genauso schnell wie es auch gekommen war. Immernoch ruhte die Rune in der hand der Adeptin, doch langsam verloren ihre Augen den Bläulichen Schimmer und auch das seltsame Gefühl wich dem normalen Zustand ihres Körpers. Der Raum war wieder genauso Dunkel wie zuvor, doch nun lag Stille darin.
Fragen suchten ihre Blicke die des Wassermagier.
„WoW… was war das denn? Hab ich was Falsch gemacht?“
Etwas verwirrt schaute Vereesa die Rune in ihrer hand an, es war ein wirklich wunderschönes Gefühl gewesen, wenn auch sehr Fremd und sehr Stark, aber dennoch schien es ihr irgendwie vertraut, war dies die macht Adanos`?


08.02.2004 21:16#121
Cain Dies war die Macht Adanos.. jedoch in unkontrollierter Art. Du musst Herr über diese Macht sein und nicht die Macht über dich. sagte Cain und reichte ihr die Hand um ihr auf die Beine zu helfen.
Sie ist mächtig ja.. aber nicht unkontrollierbar.
Cain konzentrierte sich kurz und wieder wurden seine Finger wässrig und durchsichtig. Sein ganzer linker Arm war nun aus Wasser und Cain nahm seinen Dolch und stach damit in den Wässrigen Arm.
Dann zog er es wieder hinaus und steckte den nassen Dolch weg. Seine hand wurde wieder normal und es war kein Anzeichen einer Wunde zu sehen. Dies ist einer der mächtigsten zauber der Wassermagier. Du solltest weiterversuchen mit der Macht Adanos klar zu kommen und du wirst dafür beloht durch mächtigere Zauber.
Cain sah ihr wieder in die Augen und starrte ein paar Sekunden nur in ihre Richtung. Sie hatte etwas magisches an sich... hatte der Wassermagus sich verliebt?
Er wusste es nicht aber es war ein schönes Gefühl und so nahm er sich vor, sie um so besser und genauer zu unterrichten. Aus ihr sollte mal eine fähige Wassermagierin werden.



08.02.2004 21:26#122
Aylana Dorrien hatte recht, Aylana fühlte sich tatsächlich etwas müde. Trotzdem war es mal schön das Innere dieses Kloster zu sehn. Neugierig betrachtete sie alles an dem die beiden vorbeikamen, wobei ihr Pedro nicht sonderlich Sympathisch war, aber man konnte schließlich nicht alle Mögen. Nachdem die beiden dann Dorriens Zimmer erreicht hatten, setzte sie sich auf das Weiche bett… oh gott war es schön ein so weiches Bett unter sich zu fühlen.
Nachdem das Bett nun eingessesen war, schaute Aylana Dorrien Neugierig zu wie dieser sich seine Rüstung entledigte. Sie wusste ja das man(n) gut aussehen konnte… aber so gut? Langsam glitt die Metallene Kleidung zu Boden, gefolgt von einem Mantel, um schließlich nur noch ein Stoffhemd und Hose übrig zu lassen. Vorsichtig erhob sich Aylana von dem bett und tat es ihm gleich. Ihre Rüstung glitt auf den Boden, ihr Umhang folgte. Schließlich war nur noch ein kurzes seidenkleid über ihrem Zarten Körper. Gott sei dank war es in dem Zimmer sehr warm, sodass es trotz der dürftigen bekleidung angenehm war. Vorsichtig wagte Aylana noch einen Schritt, nur noch wenige zentimeter waren nun zwischen ihnen. Zärtlich streckte sie ihren arm aus und streichelte über seinen vom Stoff bedeckten Körper, über den bauch, bis zu Brust weiter über den hals und blieb schließlich auf seiner Wange stehn. Sanft drückte sie ihren Körper gegen seinen. Kurze Zeit schauten sich beide stumm in die Augen, bis die Stille unterbrochen wurde.
„Ich Liebe dich…“
Aylana lächelte einen moment, bevor sich ihre Lippen berührten und es zu einem Leidenschaftlichen Kuss kam. Ihre Hand streichelte sanft über seinen Nacken, drückte ihn dabei zärtlich gegen sie, während die andere auf seinem Bauch, zwischen ihnen, ruhte.
Noch nie war Aylana so sehr verliebt… falls sie dies überhaupt schon jemals war. Das Gefühl war wunderschön, es kribbelt ein wenig in ihrem bauch und durchströmte auch den Rest ihres Körpers.



08.02.2004 21:49#123
Vereesa Vereesa war nicht schlecht erstaunt, zu so etwas war Magie als im Stande. Sie hatte wirklich schon viel gesehen, aber die Zauber war ihr bisher Fremd gewesen.„Ja aber, wie Kontrolliere ich die Magie? Mehr Konzentration? Vertrauen? Ich möchte auch die Magie so gut ausüben können wie du…“
Sie lächelte ein wenig und blickte Cain weiterhin in die Augen, doch wie er sie ansah, gefiel ihr irgendwie, es war anders als anfangs und aus irgendeinem Grund verursachte dies ein sanftes Kribbeln in ihrer Bauch Gegend.„Ich muss die macht Kontrollieren… nicht sie mich…“
Vereesa brabbelte die Worte ein Paar mal vor sich hin, bevor sie ein weiteres Mal aufstand und die Rune sanft umklammerte. Wieder machte sich dieses Merkwürdige Gefühl in ihr Breit, Wärme breitete sich aus, es war als spürte sie die Magie durch ihren Körper Fließen. Wieder begannen ihre Augen überaus Blau aufzuleuchten. Dann geschah es wieder, ein unglaublicher Magiestrom schoss durch ihren Körper, diesesmal jedoch Konzentrierte sich Vereesa voll und ganz auf ihre Handfläche, sie spürte wie die Kraft ihr gehorchte. Mit einem Zärtlich Kribbeln erblickte ein Licht auf ihrer Handoberfläche das Antlitz der Welt. Es war wundervoll und beinahe wie ein Wunder, gebannt starrte Vereesa auf die kleine leuchtende Kugel über ihrer Handfläche. Vorsichtig wanderte das Licht nach oben, schließlich blieb es über ihrem Kopf stehen, wurde ein wenig heller und verblasste dann langsam.
Vereesa blickte zu Cain und hatte in breites Grinsen im Gesicht.„Das ist wirklich… wirklich… WoW war das toll…“
Sie grinste über das ganze Gesicht, vor lauter Freude, umschlangen ihre Arme schließlich die des Magiers, wobei Vereesa sich nicht sicher war, das es nur an der Freude lag. Nach kurzer Zeit löste sich ihre Umarmung und die Adeptin liess sich auf den Sessel sinken.
„Tut mir leid… ich war wohl etwas zu erfreut.“
Sie lächelte sanft und wurde ein klein wenig rot, das war ihr nun wirklich ein klein wenig peinlich.
„Nur… jetzt muss ich es nur noch schaffen das Leuchten zu erhalten, denn wenn es immer so schnell ausgeht wird es mir wohl kaum behilflich sein.“Der Satz war so schnell herausgesprudelt das sie es kaum selbst mitbekommen hatte. Schnell wandte sie den Blick weg von Cain, auf die Rune. Jedoch nicht lange und er bewegte sich wieder in die Richtung des Magiers. Das war alles sehr Seltsam…



08.02.2004 22:02#124
Der Inquisitor Er war tot.
Das stand fest.
Bei der Suche nach seinen ehemaligen Kameraden gefallen... oder etwas derartiges. Wie es passiert war, nun, das konnte Dorrien nicht sagen. Nur eines stand fest – solche Wesen, wie er da gerade in den Armen hielt, gab es höchstens im Paradies...
Trotzdem, irgend etwas in ihm beharrte darauf, dass er noch am Leben war, auch wenn seine Vernunft die ganze Zeit das Gegenteil behauptete. Jetzt fragte sich natürlich, ob er seiner Vernunft in so einer Lage noch vertrauen konnte – er hatte spätestens während der letzten und härtesten Phase seiner Ausbildung zum Hexenjäger, in der er als Akolyth den Inquisitor Tannenberg begleitet und unterstützt hatte, gelernt, dass die Vernunft genarrt werden konnte. Genauso wusste er jedoch auch, dass man auch die innersten Gefühle und das Unterbewusstsein, welches behauptete, dass er noch lebe, getäuscht werden konnten.
Und so gab es letztendlich nichts, worauf er sich überhaupt noch verlassen konnte...
Also zog Dorrien die einzige Konsequenz, die ihm noch logisch erschien – er beschloss, dass es völlig nebensächlich sei, ob er nun lebte oder nicht.Hauptsache, er träumte nicht gerade...

So zogen also des Inquisitors Gedanken recht seltsame Bahnen, und nichts schien ihm sicher, außer Aylana. Zärtlich drückte er sie an sich, küsste sie, spürte ihren zarten, fast schon zerbrechlich erscheinenden Körper unter dem dünnen Seidenkleid. Wenn das kein eindeutiger Beweis für die Existenz Innos’ war... dann würde er sich ab sofort Karl – Heinz – Otto nennen.
„Ich liebe dich auch... meine... Liebste...“, antwortete er auf ihre Worte und küsste sie sanft auf die Stirn, dann auf die weichen Lippen, streichelte mit der Hand zärtlich über ihr langes, seidiges Haar. Sie war so wunderschön...


08.02.2004 22:04#125
Kaligulas Kaligulas kam total durchnässt am Klostertor an und wunderte sich warum keine wachen dort standen.
,,Egal, bei dem Wetter würd ich auch nicht gern draussen rumstehn...Stört mich wenigstens niemand." und so nahm Kalle eines der Plakate und nagelte es an die Klostertür in der Hoffnung, das doch jemand es sehen würde. Als er fertig war prangte ein dickes
an der Klostertür und Kalle machte sich wieder auf den Weg nach Khorinis um den Karren mit den Sachen abzuholen die er und Legolas brauchten.


09.02.2004 11:37#126
Novizen Innos Wie ein vorbei huschender Schatten lief Adarons Blick durch den großen nur schwach erleuchteten Raum, er fasste Regal um Regal ins Auge und sie flogen von Bucheinband zu Bucheinband. In blauen, grünen, braunen, gelben und roten Farben schmückten sie das ungeheure Wissen welches in diesem geheimnisvollen Raum jahrelang verborgen gelegen hatte. Adaron hatte von dieser „geheimen“ Bibliothek nur in Gerüchten was erfahren, wenn er sich zusammengekauert an einen der großen Bänke im Refektorium gesetzt hatte und dort zittrig seine Mahlzeiten eingenommen hatte.
Nun stand er mit seinen eigenen Füßen in diesen Raum und begann sich an seine „göttliche“ Aufgabe zu machen. In seiner Vision hatte er eine Stadt gesehen die in gleißenden Licht aufgegangen war und ein Buch in welchem dieses Bild verschwand, also vermutete er dass er ein Buch bezüglich dieser Vision suchen solle. Mit groß aufgerissenen Augen und einem krampfhaften Blick stürzte er zum ersten Regal, fuhr mit den Fingern über die staubigen Einbände und zog ein Schmöker nach dem anderen aus ihrer hölzernen Ablage. Am Anfang klopfte er behutsam den Staub von den Einbänden, studierte den Titel und stellte es dann wieder zurück, doch mit jedem Fehlgriff wurde er nervöser und hatte es eiliger. Zum Schluß flogen die Bücher nur noch so durch die Bibliothek und manchmal zerriss er sie vor Wut und hüllte die Bibliothek in eine Decke aus einzelnen Seiten. Sein beherrschter, stolzer Gesichtsausdruck war einer zornig besessenen Fratze gewichen, sein Atem ging immer schneller und ähnelte allmählich schon fast dem Schnauben eines Tieres. Sein gesamter Körper war verkrampft, jeder Muskel war angespannt. Wie ein Verrückter wirbelte er durch den Raum und sah sich in dieser Flut von unnützem Wissen gehetzt um, doch zu seinem Glück bestand die massive Türe der Bibliothek aus ziemlich schwerem Holz und kein Mucks drang zu den draußen Wache schiebenden Magiern…



09.02.2004 14:30#127
Aylana Es war alles genauso wie Aylana es sich gewünscht hatte, nämlich wie im siebten Himmel. Es fehlten nur noch 2 kleiner Kinder und ein gemütliches Haus am Strand, aber das konnte warten, zuerst wollte sie noch ein klein wenig herumreisen, Abenteuer erleben und die Zeit mit ihrem Geliebten verbringen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so sicher, Zufrieden und beruhigt gefühlt wie in den armen von Dorrien. Endlich wusste Aylana, wie es sich anfühlt zu lieben und geliebt zu werden. Gefühle die ihr vorher Fremd gewesen waren.
Als der Leidenschaftliche Kuss dann schließlich sein Ende Fand glitt ihre Hand Zärtlich über seinen Makellosen Körper. Sanft bewegte sie ihre Hände unter sein Hemd, streichelte seinen Nackten Oberkörper, bis dann das Hemd durch Mithilfe seinerseits zu Boden viel. Ihre hand streichelte Weiter über den Körper ihre Geliebten, während sich die beiden in die Augen schauten und seine Hand auf ihrer Hüfte ruhte.
„Du… bist der erste der das zu mir sagt und hoffentlich auch der Letzte… ich will dich nie wieder verlieren, einmal war schon viel zu viel…“Ein Lächelnd hatte sich auf ihrem Gesicht gebildet, nun drückte sie auch ihren Kopf gegen seine Muskulöse Brust. Nachdem die beiden noch einige Zeit so dastanden, nahm Aylana ihn an die Hand und zog ihn zum Bett herüber. Kurz davor stoppten ihre Schritte, schnell nahm sie wieder Blickkontakt auf und zog Dorrien zu sich.
„Ich bin so glücklich das es dich gibt…“
Zärtlich berührten sich ihre Lippen, ihre Hände verankerten sich ineinander, sanft presste sie ihre Körper gegen seinen und hoffte das ihre Liebe niemals eine Ende finden würde.



09.02.2004 18:22#128
Der Inquisitor „Ich bin auch froh, dass es mi.... dich gibt...“, murmelte Dorrien und lief auf den Versprecher hin ein wenig rot an. Verdammt, wieso war er so nervös, dass er keine vernünftigen Sätze mehr herausbringen konnte? Dabei war doch alles wunderbar, besser hätte es gar nicht sein können. Vielleicht sollte er einfach die Klappe halten. Ja, das war wohl das beste – im Grunde genommen gab es doch ohnehin nichts zu reden, schließlich waren Aylana und er vollkommen einer Meinung...
Die junge Frau grinste ein wenig amüsiert, gab Dorrien dann allerdings einen weiteren Kuss auf den Mund, der ihn sein kleines linguistisches Missgeschick sofort vergessen ließ. Seine Hände wanderten langsam über das dünne Seidenkleid, das ihren Körper als einziges noch bedeckte – sofern man da überhaupt noch von ‚bedecken’ reden konnte. Schließlich erreichten seine Finger die glatte, weiche Haut ihrer Schenkel, die nicht einmal mehr von der dünnen Seide verborgen wurden, verharrten kurz und änderten dann ihre Richtung, um unter der zarten Kleidungsstück zu verschwinden. Er strich sanft über ihren Po, ihre Hüften, die Rundungen ihrer Brüste – und schließlich fiel das samtene Kleidchen mit einem leisen Rascheln zu Boden...
Spätestens jetzt schaltete Dorrien sämtliche rationalen Gedanken ab, die würde er in den folgenden Minuten ohnehin nicht benötigen. Zärtlich, aber auch verlangend waren ihre Küsse, ein wenig unbeholfen, da sie nicht voneinander ablassen wollten, stolperten die beiden noch einen Schritt in Richtung Bett, und nachdem es Aylana noch nach ein paar vergeblichen Versuchen gelungen war, Dorriens Hose zu öffnen, ließen sie sich so wie Innos sie geschaffen hatte auf die weiche Schlafstatt fallen...



09.02.2004 18:44#129
Ormus Ormus stand nun vor der Klosterpforte doch sie war zu nur ein Novize stand davor und schien sie zu bewachen. Ormus fragte den Novizen höflich um einlass weil er flyer für das fest im sumpf verteilen und der Novize öffnete ihm die Tür.
Ormus war erstaun über den schönen Innenhof des Klosters doch er war müde und wollte wieder in seine Hütte. Also beschloss er sich zu beeilen und die flyer so schnell wie möglich zu verteilen. Ormus sprach viele Novizen an und übergab ihnen flyern mit der freudigen Botschaft das es auch kostenloses kraut gibt.

Ormus übergab auch ein paar Magiern flyern doch die schienen sich nicht wirklich dafür zu interessieren. Schließlich hatte es Ormus geschafft und alle flyer verteilt nun machte er sich schleunigst auf den weg nach hause in seinen sumpf.


09.02.2004 20:16#130
Aylana Ihre Lippen wollten einfach nicht mehr voneinander ablassen, was auch gut so war.
Zärtlich berührten sich ihre Nackten Körper, rieben sich sanft aneinander, verursachten unglaubliche Glücksgefühle. Vorsichtig versuchte Aylana sich bis zum Kopfende des bettes Vorzuarbeiten um ein gemütlicheres Liegen zu gewährleisten.
Plötzlich kamen ihr jedoch seltsame Gedanken. Was wäre wenn sie schwanger werden würde? Abrupt drückte sie Dorriens Kopf zärtlich von ihrem und blickte in seine Wundervollen Augen.
„Moment… ich hoffe du weißt, das dies hier… folgen haben könnte? Folgen die uns vielleicht beiden nicht sonderlich gefallen?“
Irgendwie war es ihr unendlich peinlich, in so einer unglaublichen Situation mit so etwas anzufangen. Doch es beschäftigte sie tatsächlich ein wenig.Noch bevor Dorrien antworten konnte, oder auch nur den Mund aufmachte, küsste Aylana ihn wieder zärtlichst.
„Vergiss was ich gesagt habe…“
Solche Gedanken hatten hier momentan irgendwie nichts zu suchen… obwohl es eigentlich dumm von den beiden war nicht vorher darüber gesprochen zu haben, dennoch, es war wohl nicht mehr aufzuhalten.

Aylana spürte etwas warmes, zärtliches auf ihren Brüsten, eine Hand Dorriens lag dort und massierte diese langsam. So langsam wurde es tatsächlich ernst. Vorsichtig umklammerte sie ihren geliebten mit ihren Beinen und bewegte ihre Hände an seinem Rücken abwärts. Dann sah Aylana nur noch wie sich sein Körper ein stück erhob, danach spürte sie ein zärtliches eindringen zwischen ihren Beinen, ein sanfter Schmerz durchfuhr den gesamten Körper, gefolgt von einem unglaublich wundervollen Gefühl. Ein leises Stöhnen entfuhr ihrer Zarten Kehle, Aylana krallte sich vorsichtig in Dorriens Rücken und biss sich auf die Unterlippe. Ihr Körper bog sich ein klein wenig nach oben, es war alles so wundervoll, trotz des sanften Schmerzes. Ihre Lippen pressten sich auf seine, während ihr Atem schneller wurde und sich einzelne Schweißtropfen auf ihrer haut bildeten.



09.02.2004 20:35#131
Ken Suyoko Ken war in Windeseile nach Khorinis geeilt, die Schilder mit seinem Namen abgehohlt. Gleich vor Ort befästigte er 1 Schild am Markt und 1 an der Wand am Galgenplatz. Dannach verlies er sofort die Stadt und huschte wie ein Vorbote der Dunkelheit zurück in das Kloster.
Pedro grüßte ihn nun ebenfalls sehr freundlich und Ken betrat die Gemäuer. Ohne um Schweif hängte er neben die Tür der Schmiede eines der Schilder hin. Jedoch berat er sie nicht, er war müde und legte sich sofort schlafen.


09.02.2004 21:23#132
Der Inquisitor Ihre Körper bewegten sich im selben Rhythmus, Dorrien spürte fast nicht, wie sich die Fingernägel seiner Partnerin in seinen Rücken gruben. Und es kümmerte ihn auch nicht. Schmerz... Es gab in diesem Moment viel stärkere Gefühle...Ihre Bewegungen wurden schneller, doch nicht weniger genussvoll. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Körper, aber das störte sie nicht, im Gegenteil. Beide kosteten diesen kurzen Moment voll aus, ließen die Sorgen und Nöte der Welt hinter sich zurück, als sei all dies nicht von Bedeutung, ja nicht einmal Existent. Es gab nur noch sie beide... und ihre Liebe...


Doch viel zu schnell war auch diese kurze Zeit vorbei, sie lagen nebeneinander im Bett, Dorrien hielt seine Geliebte fest in den Armen und küsste sie zärtlicher als noch vor wenigen Minuten. Ein seltsames Gefühl, die Liebe. Was auch immer geschah, dem Magier schien es, als würde eher die Welt untergehen als dass Aylana und ihn noch etwas trennen könnte. Viel zu lange waren sie nun schon getrennt gewesen...
„Nie wieder...“, murmelte der Feuermagier, „Nie wieder wird uns etwas auseinanderreißen. Das verspreche ich dir. Ich liebe dich...“


09.02.2004 21:47#133
Aylana Eng Kuschelte sich Aylana an ihren geliebte. Noch immer war ihr Körper ein wenig feucht, vor schweiß. Es war alles so Wunderschön gewesen und das war es noch immer. Ein Bein hatte sie über seines Geworfen, die Decke weit weggestrampelt, dabei atmete sie noch ein wenig heftiger als normal. Zärtlich streichelte Aylana über den Muskulösen Bauch ihre geliebten, küsste ihn dann auf die Wange und lächelte.
„Ich will es hoffen… ich liebe dich auch“
Aylana gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, schloss dann kurz die Augen und holte tief Luft.
„Es tut mir leid das ich wieder damit anfange aber…“
Ein kurzes seufzen unterbrach ihre zarte Stimme.
„… was ist wenn ich tatsächlich schwanger werde… ich will noch… kein Kind! Noch nicht…aber irgendwie, war es mir das Risiko wert…!“
Den letzten Teil des satzes hatte sie eher zu sich selbst gesproche, dennoch lächelte Aylana zuversichtlich und Kuschelte sich enger an Dorrien.


10.02.2004 20:56#134
Snizzle Langsam schlängelte sich ein kleiner Wassertropfen an der brüchigen Wand entlang, ließ einige winzige Löcher in der Steinwand hinter sich um dann von einem kleinen spitzen Vorsprung aus gen Boden zu fallen. Ein Stöhnen ertönte und eine kleine dunkle Gestalt regte sich am feuchten Boden des Ganges. Vorsichtig richtete sich Snizzle auf, er fühlte sich grauenhaft. Sein Rücken schmerzte, sein Magen hatte schon seit Tagen keine frische Nahrung mehr gesehen und auch seine Kehle kam ihm wie ausgetrocknet vor. Ein weiteres Stöhnen des Magiers hallte durch den Gang, diesmal war es verbunden mit den Strapazen des Aufrichtens und den drauf folgenden Schmerzen am Rücken und den restlichen Gliedern. Leicht gekrümt stütze er sich an der Wand ab um sich zum Boden hinunter zu bücken. Schnell hatte er seine Habseligkeiten aufgesammelt und war bereit weiter zu gehen. Wenn auch er nicht die Hoffnung hegte aus diesem Verließ heil wieder hinaus zu kommen, so wollte er wenigstens nicht untätig in einem kleinen Seitengang verhungern.



10.02.2004 20:56#135
Rhobar Ein starker Wind blies durch die Hallen des Klosters.Es wurde sehr kalt und es war schon sehr spät geworden.Dunkelheit überzog Khorinis,nur die Sterne und der hell leuchtende Mond erhellte die sont dunkle Landschaft ein wenig.Rhobar,der nun vorrübergehend ein Mitglied des heiligen Rates wurde,sass dauernd auf dem Sessel auf dem eigentlich sonst Serpentes sass.Doch etwas machte ihn ziemlich struzig,dauernd kamen irgendwelche Novizen,Magier und bieteten um Rat oder wollten irgendetwas von ihnen.Meistens sprach zwar Tarlamon,doch manchmal war dieser nicht da und Rhobar musste Rede und Antwort stellen.Bei Innos,ich hätte nie gedacht das das so anstrengend ist,ich dachte die sässen den ganzen Tag nur rum,doch das ist viel mehr als nur rumsitzen...ich sollte mal nach Shakuras ausschau halten,damit ich mit meiner Magieausbildung fortfahren kann,doch ich weiss nicht wo er steckt...super... Doch plötzlich drehte sich Tarlamons Kopf zu Rhobar rüber und er sprach:Der Priester Shakuras ist im Minental,um genauer zu sein in der Burg,wenn du ihn suchst,geh dahin. Danke Tarlamon,dann gehe ich mal ins Minental,hoffentlich hat sich die Lage gebessert,das letzte Mal war es die Hölle auf Erden Pass auf dich auf wenn du da bist,es ist vielleicht sogar noch schlimmer geworden. Das werd ich.
So erhob sich Rhobar und verlies seinen Posten.Er schritt aus der Kathedrale und begab sich ohne grosse Überlegungen zur Pforte,öffnete diese und machte sich auf den Weg ins Minental...



11.02.2004 18:33#136
Snizzle Plötzlich stoppte Snizzle. Eine brüchige Wand lag vor ihm, an einigen Stellen quoll die feuchte Erde durch kleine Ritzen hindurch und hatte so einen nicht allzugroßen Hügel erschaffen. Grübelnd stand der junge Magier vor der steinernen Barriere, vorsichtig tastete er die kalten Steine nach Schwachstellen ab um womöglich eine Stelle zu finden an der er mit aller Kraft durchbrechen könnte. Leider war die Suche nicht von Erfolg gekrönt, nach einigen entmutigenden Minuten ließ sich Snizzle auf den kleinen Erdhügel fallen. Erneut verging Minute um Minute, der Magiers war fieberhaft auf der Suche nach einer Lösung des Problems, als er ein Geräusch vernahm welches ihn unruhig werden ließ. Kratzen, schaben, scharren in der Dunkelheit. Nervös tippte Snizzle mit den Fingern auf seinem kleinen Dolch herum. All seine Gedanken waren nun auf den Gang gerichtet aus dem die unheimlichen Geräusche ertönten. Stetig wurden sie lauter, nun waren sie nur noch knapp einige Meter von ihm entfernt. Der Magier hielt es nicht mehr aus, entschlossen zog er den Dolch aus seinem Gürtel, ein metallischer Ton fuhr durch die engen Gänge der Katakomben, dann Stille. Doch dann, wenige Sekunden waren vergangen, stellte sich erneut das leise Kratzen und Scharren ein. Die Geräusche waren nun in unmittelbarer Nähe des Blinden, der hatte den kurzen Dolch fest im Griff, außerdem die Feuerball Rune in der linken Hand. Im folgenden Moment war es auch schon soweit, eine lange Klaue schlug nach Snizzle aus, dieser, durch den plötzlichen Luftzug und die Stille alarmiert, duckte sich knapp unter dem Schlag weg. Krachend knallte die scheinbar sehr harte Waffe gegen die Steinmauer, Sand bröckelte durch die Decke auf Snizzle und den Angreifer herab. Ein durchdringender Schrei ertönte, ein Schrei, der dem Magier sehr bekannt vorkam. Nun konnte er seinen Gegner einordnen, die lange, harte Klaue war wohl eines der Vorderbeine der Bestie gewesen, die man allgemein als Minecrawler bezeichnete. Erneut brach ein Stück der Decke hinaus, diesmal war es ein relativ großer Stein, der zwischen Snizzle und seinen Gegner auf den Boden aufschlug und daraufhin in viele winzige Einzelteile zerbrach. Doch dies war ein entscheidener Vorteil für den Magier, der Minecrawler war einige Meter zurückgewichen, kam aber nun wieder auf ihn zugeschnellt. Schnell hechtete dieser nach hinten und wich zu geschickt dem zweiten Schlag seines Kontrahenten aus. Nun war der Moment gekommen zurückzuschlagen, Snizzle lud seine Rune und wenige Sekunden später schnellte ein Feuerball aus seiner Hand hervor, traf die brüchige Decke des Katakombengangs und begrub damit das Tier unter sich. Snizzle hatte gesiegt, erschöpft ließ er sich zu Boden gleiten.



11.02.2004 19:35#137
Snizzle Noch eine ganze Weile lang saß der Magier auf dem kalten Boden. Erst der leise Ton des Sandes, der von der Decke hinab rieselte ließ ihn aus seinen Gedanken erwachen. Langsam stand er auf, sein blinder Blick war auf die eingestürtzten Decke neben ihm gerichtet. Kein Durchkommen war nunmehr auf dieser Seite, also führte der einzige Weg hinaus aus diesem dunklen Loch wohl durch die Wand auf der anderen Seite. Vorsichtig tastete er daran entlang in der Hoffnung doch noch einen Durchlass zu finden, vergebens. Doch aufgefallen war ihm ein kleines Loch, der junge Magier vermutete das es von dem harten Schlag des Minecrawlers in die Wand gebohrt worden war. Seine Vermutung bestätigte sich als er seine Entdeckung genauer untersuchte, die Erde war noch frisch und nicht trocken wie an den anderen Stellen an denen sie durch die Wand quoll. Undurchdringlich war das Mauerwerk also keinesfalls, er musste nur genug Kraft aufbringen um sie durchbrechen zu können. Außerdem wäre eine scharfe Klinge, größer als der kleine Dolch den er besaß, sicher ebenfalls hilfreich. Blitzschnell war ein Plan entwickelt.

Vorsichtig schritt Snizzle auf die verschüttete Bestie zu. Sein Dolch ruhte in der rechten Hand, mit der anderen tastete er sich auf sein Ziel zu. Ein kleiner Teil der Zangen des Crawlers war unter einem Haufen weniger dicht gelegenem Sand zu sehen. Genau das was er gesucht hatte. Mit der linken Hand fasste er die scharfe Klinge und began daran zu ziehen, seine andere Hand hatte er in die Luft erhoben und ließ schließlich den Dolch hinunterschnellen. Ein ziemlich unsauberer Schnitt war die Folge dieser Aktion, aber immerhin hatte er nun die Zange des Tieres. Seine Trophäe fest in der Hand ging er wieder auf die steinige Barrikade zu.

Sogut es ging versuchte der junge Feuermagier die schlecht abgetrennte Zange in das Loch zu schieben. Für eine solch schlampige Arbeit würde er sicher nicht einmal eine einzige lumpige Goldmünze bekommen, doch für seine Zwecke reichte es aus. Mit aller Kraft stämmte er sich auf das herausschauende Ende seines selbstgebauten Hebels. Ein Knacken in der Wand war die Folge, noch gab Snizzle jedoch nicht auf. Wieder knackte es, diesmal allerdings war es ein recht vielversprechendes. Langsam gab das alte Bollwerk nach, dann passierte es. Mit lautem Krachen brach die Mauer in sich zusammen, Staub wurde aufgewirbelt und Erde brach aus der Decke heraus. Schnell huschte Snizzle unter der eingestürtzten Barrikade hindurch bevor diese, einen kurzen Moment später, mit Erde verschüttet war.



11.02.2004 20:56#138
Realdennis Dennis betrat das Kloster. Er hatte es lange nicht mehr gesehen. Die paar Novizen, die hier noch durch den Hof huschten, schauten ihn auch komisch an. Wahrscheinlich,weil er so lange nicht hier war. Sie hatten ihn sicherlich schon alle wieder vergessen. Damals war er ja auch nicht so beliebt gewesen,aber das sollte sich jetzt ändern.
Aber vorher entschloss sich Dennis, ins Bett zu gehen und zu schlafen. Er würde gerne später alte bekannte wiedertreffen oder sich neue Freunde suchen.Er ging durch den hof und in die Anwärterkammern, wo bereits schon die ersten Anwärter lagen oder sich gerade bereit für die nacht machten.Dennis zog sich auch seine verschmutzte Robe aus und legte sich auf seine unbequeme Liege.
Bald schlief er ein...



11.02.2004 22:13#139
Der Inquisitor Gedankenverloren sah Dorrien aus dem Fenster, wobei er einen Arm um Aylanas Hüfte gelegt hatte und sie sanft an sich drückte. Ihr Kopf lehnte an seiner Schulter, und ihr Blick erschien genauso in Gedanken versunken wie der des Magiers. Die Sonne verschwand gerade hinter den Bergen und warf ihre letzten roten Strahlen genau in jenes Fenster des Klosters, an dem die beiden standen (Ein bisschen Kitsch muss sein... ^^).

Über den Wolken zog ein Adler seine Kreise, seine majestätischen Schwingen trugen den König der Lüfte in fast spielerisch wirkendem, und doch an Eleganz und Grazie kaum zu überbietendem Flug über die Hügel und Berge vor dem Kloster des Sonnengottes. Seine Augen, schärfer als die fast aller anderen Lebewesen, sondierten mit tödlicher Genauigkeit den Boden unter ihm, bereit, jedes Geschöpf auszumachen, welches dort unter Innos’ gnädiger Sonne herumlief, kreuchte, fleuchte, sprang, hoppelte, hüpfte, schlich...oder was auch immer.Und plötzlich, ein einziger Sonnenstrahl war es, der nun über Gedeih und Verderb, über Leben und Tod entscheiden sollte. Innos’ strenger Richtspruch war gesprochen, umumkehrbar und endgültig wie der Lauf der Gezeiten...Denn das Licht des allmächtigen Gottes fiel auf eines der zahlreichen Geschöpfe, welche unter seiner schützenden Hand gediehen – und vergingen. Er fiel auf ein Kaninchen, welches gerade eine Butterblume mümmelte...
Und so entdeckte der Adler es. Eine winzige Bewegung seiner gewaltigen Flügel reichte aus, um ihn augenblicklich den Kurs ändern zu lassen. Der riesige Vogel schoss nun der Sonne entgegen, als wolle er eins werden mit dem himmlischen Vater - doch es war alles nur eiskalte Taktik. Innos’ Licht, die Ursache allen Lebens, sollte nun einem unschuldigen Geschöpfe zum Tode gereichen – doch gleichzeitig ein anderes Lebewesen ernähren. Der ewige Lauf der Natur...Geschützt von der Sonne in seinem Rücken wendete der Adler erneut, legte nun die Flügel an und ging zum Sturzflug über. Hatte der Herrscher der Lüfte eben noch eher gemächlich seine Kreise gezogen, so glich er nun einem dunklen Pfeil, einem Boten des Untergangs, einem Todesengel – wunderschön und doch grausam, gefährlich – endgültig.
Das Karnickel bemerkte nichts, bis der fliegende Tod bereits über ihm und jede Chance auf eine Flucht zu Nichte war. Der Adler bremste ab, sein Opfer versuchte in der letzten Sekunde seines Lebens noch zu entfleuchen, versagte jedoch jämmerlich. Messerscharfe Krallen bohrten sich gnadenlos in das weiche Fleisch, zerrissen was wuschelige Fell. Blut spritzte aus den in den zierlichen Körper geschlagenen Wunden, im Schock pumpte selbiger Adrenalin in die Adern, der Schmez schwand. Dunkelheit umfing das Kaninchen, und das kleine Herz hörte auf zu schlagen...
Der siegreiche Adler thronte auf seiner Beute, die Letzten Sonnenstrahlen erhellten das Firmament, in nur wenigen Minuten würden jedoch auch sie verschwunden sein und Innos Licht der Finsternis Beliars ihren Platz einräumen, während der König der Lüfte sich an seinem Mahl labte und mit seinem scharfen Schnabel den kleinen, pelzigen Kadaver aufriss.
Dies war der Lauf der Dinge unter Innos’ großem Himmelszelt...
Dorrien seufzte leise und gab Aylana einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.


11.02.2004 22:55#140
Aylana Leicht abwesend streichelte Aylana ihrem Geliebten über das Kinn, bewegte seinen kopf zu Zeite und liess ihre Lippen kurz aufeinander treffen. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und hatte dem Dunklen, geheimnisvollen Licht des Mondes das Himmelszelt überlassen. Zärtlich strich sie Dorrien mit einem Finger über seinen Bauch, drückte ihren Kopf gegen seine Schulter und träumte vor sich hin.
„Ich bin müde… lass uns schlafen gehen. Ich denke das brauchen wir, ausserdem weiss niemand wie lange wir noch die Möglichkeit haben in einem weichen Bett zu schlafen. Mir scheint so als würden wir dieses vergnügen in nächster Zeit nicht mehr allzu oft genießen können.“
Aylana lächelte ihn ein wenig an, tappste dann mit einigen wenigen Schritte zurück zum Bett und warf ihren Körper unter die wärme spendende Decke. Wartend zog sie die Beine an und wartete darauf das Dorrien zu ihr stoßen würde, ohne ihn wollte die verliebte auf keinen Fall einschlafen, konnte es warscheinlich auch gar nicht.
„Sag mir, hast du nun eigentlich vor im Kloster zu bleiben? Oder hast du schon etwas anderes in deinem kleinen Köpfchen ausgebrütet?“
Ihr Blick schweifte über seinen nahezu perfekten Körper, bis zu seinen wundervollen Augen.
Was hatte sie nur für ein Glück ihn kennengelernt zu haben, oder war es Schicksal? Wer konnte das wissen, auf jedenfall war es das beste was ihr jemals passiert ist, auch wenn der ort und der Grund des Kennenlernens nicht gerade sehr passend waren. Ein Lächeln schlich sich wieder auch ihr Zartes Gesicht, verharrte dort und breitete sich sogar ein wenig aus.
„Na, was ist, bist du nicht Müde?...“



12.02.2004 14:47#141
Snizzle Erneut war Stille in den Tiefen der Erde eingetreten. Vorsichtig setzte Snizzle einen Fuß vor den anderen, dies war ein unbekannter Teil der Katakomben und sicher nicht ungefährlich, vielleicht sogar noch gefährlicher als der Rest. Sanft wehte ein erfrischender Windstrom durch das Gesicht des Magiers, zog an ihm vorbei und verschwand mit leisem Heulen in der Dunkelheit. Ein Klicken ertönte, erschrocken fiel Snizzle zurück und schlug mit dem Allerwertesten auf dem harten, kalten Boden auf. Diese Schreckreaktion rettete ihm das Leben, ein weiterer metallischer Ton ertönte und plötzlich schoßen zwei pfeilschnelle Klingen aus der rechten und linken Seite des Ganges heraus, verharrten einen Augenblick und versteckten sich dann langsam wieder in der Wand. Schweiß stand dem Magier auf der Stirn, erleichtert dieser Falle nicht zum Opfer gefallen zu sein stand er stöhnend auf, klopfte seinen Mantel ab und machte sich dann wieder auf den Weg... vorsichtig.

Einige Minuten später war er am Ende des Tunnels angelangt. Verwirrt kratzte er sich am Kinn. Warum sollte jemand einen solchen Geheimgang bauen wenn er dahinter nur eine Sackgasse verstecken wollte? Vorsichtig untersuchte er die Wand vor sich, ihm fiel dabei ein Stein auf, der verdächtig weit aus der Wand hinausragte. Alle Kraft nahm er zusammen und zog an dem vermeintlichen Hebel. Und tatsächlich, langsam und mit einem dumpfen, quitschenden Ton fuhr eine Steinplatte aus der Wand heraus. Kurz darauf blieb sie mit einem Ruck stehen und gab einen kleinen Hohlraum preis. Snizzle tastete unruhig die Platte ab, schließlich fand er etwas. Ein großer Beutel lag dort, außerdem der abgetrennte Stiel einer Pflanze oder einer Wurzel. War dies tatsächlich diese Pflanze? Die nach der er nun seit mehreren Tagen gesucht hatte? Neue Hoffnung füllte das Herz des Magiers als er die vermutliche Heilpflanze vorsichtig in seinem Mantel verstaute, den Beutel steckte er ebenfalls ein, vielleicht war etwas von wert darin versteckt. Zufrieden aber noch immer ziemlich erschöpft trat er den Rückweg an.



12.02.2004 15:26#142
Realdennis Dennis zog sich an und ging hinaus.
Der Himmel war grau. Es sah verdammt nach Regen aus. Er ging zu der nächsten Bank und setzte sich. Gedankenlos starrte er in den Himmel.
Die grauen Wolken flogen schnell über das land. Sie waren schneller, als die meisten Vögel, die man noch am Himmel sehen konnte. Die Vögel waren dort in der Lust nur ein kleiner schwarzer Fleck. Manschmal kamen auch ein paar hinuntergesstürmt und flogen ihr Mannöver miteinander.
Dennis fiel es schwer, sich von dem Anblick loszureißen, aber es fing langsam an zu regnen, und er war ja schone erkältet und musste nicht noch kranker werden.Er ging langsam und traurig in ein Zimmer.
Er hatte jetzt schon seit Monaten keinen seiner Freunden gesehen, und er fand jetzt auch die alten Kumpel wieder. Und die anderen beachteten ihn bisher nicht.
Und so ging Dennis wieder in seinem Schafraum und legte sich wach hin...


12.02.2004 15:48#143
Snizzle Die Schritte Snizzles wurden langsamer. Er war nun wieder an der Stelle angekommen an der sein Kampf mit dem Crawler stattgefunden hatte, kein Durchkommen also. Diesmal könnte er das schwere Hindernis nicht so einfach aus dem Weg räumen wie beim letzten Mal. Kurze Zeit grübelte er über eine Lösung, dann kam ihm ein Gedanke. Vorsichtig untersuchte er die Einsturzstelle an der Decke, noch immer war die Erde feucht und schlammig, vielleicht bestand sogar die Möglichkeit sich durch diesen dichten Erdkaufen zu wühlen. Mit einer Hand began der Magier zu graben, kurze Zeit später gesellte sich die Andere dazu.
Stunden vergingen ehe Snizzle eine Pause einlegte. Er hatte sich auf einen kleinen Erhaufen niedergelassen und betrachtete zufrieden das Werk der letzten Stunden. Um den Nachrutsch der Erde zu verhindern hatte er seine Eismagie angewendet und einen Eisblock über der entsprechenden Stelle erschaffen. Seltsamerweise hatte er dabei einiges an Schwierigkeiten gehabt und nur mit Mühe und Not den Zauber zustande gebracht. Irgendetwas schien das Gefüge der Magie durcheinander zu bringen, er würde dem Hohen Rat von dieser Sache berichten wenn er zurück war.

Nach weiteren langen Stunden der Arbeit hatte der junge Feuermagier es geschafft, die letzte Hürde war genommen. Nun konnte er sich endlich wieder auf den Heimweg machen, er hoffte nur sich nicht noch einmal derart zu verlaufen und diesmal bis zum Abend aus dieser Dunkelheit entfliehen zu können um... möglicherweise Heilung zu erfahren. Schnell ging er los, so schnell als möglich musste er aus diesem Drecksloch hinaus kommen.



12.02.2004 16:34#144
Snizzle Langsam verstrich die Zeit. Noch immer lief Snizzle durch die endlosen Gänge des Untergrunds. Inzwischen schien er dem Ausgang jedoch recht nahe gekommen zu sein. Sein Tempo verschnellerte sich als er den ersten Windstoß in seinem Gesicht spührte. Kurz darauf bremste er abrupt, er hatte die Treppe in die Freiheit erreicht. Erleichtert nahm Snizzle einen tiefen Zug der frischen Luft in sich auf und schritt die vielen Stufen hinauf. Erst war es nur das Rauschen des Wasserfalles was an die Ohren des Magiers drang doch bald waren auch die Stimmen der anderen Klosterbewohner zu hören. Mit zitternder Hand schon er die starke Holztür auf und machte den ersten Schritt ins Freie. Die Stimmen verstummten als die schwarze Gestalt auf dem Hof des Klosters erschien.
Die langen Tage waren nicht spurlos an Snizzle vorbeigezogen. Der ehemals schwarze Mantel war mit schlammiger Erde übersät und hatte nun einen braunen bis sandig gelben Farbton. Die dünnen Schuhe des Magiers trugen eine dicke Lehmschicht mit sich, die in der, für diese Jahreszeit warmen Temperatur, langsam hart wurde. Unter der Kapuze des nun braunen Mantels schauten zwei kleine, glänzende und schwarze Augen hervor. Daran vorbei hingen die langen, schwarzen Haare des jungen Feuermagiers herunter, die inzwischen bis auf Schulterhöhe gewachsen waren.

Ohne ein Wort ging Snizzle seinen Weg über den Hof, viele unruhige Augen folgten ihm. Die Bibliothek war sein Ziel. Krachend schwang die Tür auf, Snizzle trat herein und hinter ihm viel die Tür wieder ins Schloss. Der einzige anwesende Magier blickte vollkommen überrumpelt drein, mit finsteren Augen schaute er die eingetretene Gestalt an, die sich langsam auf ihn zubewegte. Kurz vor dem Feuermagier stoppte Snizzle, zog die Pflanze aus seinem Mantel hervor und warf sie auf den Tisch, der neben Hyglas, dem Feuermagier, stand. Als Hyglas diese erblickte erheiterte sich seine Mine, zu guter letzt noch nahm Snizzle die Kapuze von seinem Kopf herunter.

"Snizzle!", rief Hyglas erfreut.
Der Angesprochene murmelte nur ein paar unverständliche Worte."Endlich bist du zurück und mit Erfolg wie ich sehe."
Erneut kam als Antwort nur ein schwer zu entzifferndes Gemurmel."Was ist?", fragte Hyglas verblüfft.
Endlich öffnete sich der Mund des Blinden:
"Wie hilft mir nun diese Pflanze?"
"Nun, ich muss sie untersuchen um das festzustellen. Ruh dich derweil aus."
Keine Antwort, stattdessen drehte sich Snizzle um und marschierte zur Tür hinaus. Sein nächster Halt war sein Gemach, er sperrte die Tür auf und trat ein. Ausgehungert, schwach und schläfrig ließ er sich auf das weiche Bett fallen. Schlaf, endlich Schlaf.



12.02.2004 19:37#145
Ken Suyoko Feuer.....Feuer......rufen Stimmen un dum Ken herum brannte als lichterloh. Ken wurde ein Eimer voll Wasser in die Hand gedrückt, er hohlte aus und das Wasser quoll zischend aus dem Eimer heraus.
EIn Frauengeschrei, er hatte eine brennende junge Frau gerettet! Er sah ihr ins Gesicht, sie lächelte. Er blickte in ihre Augen, sie zwinkerte. Er öffnete seinen Mund um etwa szu sagen, doch sie legte ihren Finger aufseinen Mund um anzudeuten das er still sein sollte. Sie kam näher, der FInger glitt weg und sie küsste ihn.

Nein Kurz vor dem Kuss verschwamm alles und Ken fand sich wieder in seinem Schlafraum vor.
Ken hatt noch nie solch Träume gehabt, und so machte er sich Sorgen das diese etwas zu beuten haben, doch er hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, sein Magen meldete sich lautstark und Kens Magen erkramfte sich.
Hastig sprang er aus den Federn, zog seine Kleidung über und rannte auf die ander Seite ins Reflektorium.
Es gab Suppe mir Fisch! Doch da Ken erst aufgestandenw ar nahm er sich Brot , Käse, Fleisch und Wasser. Er setzte sich genüsslich hin und aß so vornehm er konnte damit sein Hunger nicht so auffiel.
Sesättigt und gestärkt stellte er den Krug und die Teller zurück. Er gin hinaus. Die Abendliche Kälte ging wie ein Vorhang über dem Kloster zu und die Sterne schienen die einzigsten zu sein die den Vorhang mit ihrem Licht zu durchdingen mögen.
Ken ging weiter, er wusste nicht was er hätte tun sollen und ehe er sich versah stand er Parlan gegenüber.
Guten Abend Ken! Ich höhrte du bist nun unser Magischer Schmied! Ken sah etwsa verwirrt, doch dan viel es ihm wieder ein und er merkte sofort die blicke des Magiers auf den beiden Ringen die er trug. Einen wunderschönen Abend Meister Parlan sagte er gedrückt freundlichJa, diese bdien hier sind meine ersten Stücke! - OHh wie hüpsch, darf ich sie mal anschauen? Ken nickte und zog beide aus. In Parlans Hand sahen die RINge etwas lächerlich aus und Ken bekam Angst das er ihm die Ringe wegnehmen will, doch schon streckte Parlan ihm die Ringe entgegen und lächelte. Also Ken beide wieder überd ie FInger stölbte sagte er: Nun, du hast noch keine Magie angewendet? Daher solltest du es lernen! Wie ich gehöhrt habe ist Schnizzle wieder zurück! Du kannst ihn aufsuchen! Er schläft oben. Die 3 Tür von rechts! und nun war es der Magier der sich wegdrehte. Ken der nun einen neuen Aufrtrag bekommen hatte sauste schleunigst die Treppe hinauf. Dort war er erst selten gewesen, doch auf anhieb fand er das Zimmer, wie es der Magier beschrieben hat.
Vorsichtig klopfte Ken an die Tür, die aus massiven Holz zu bestehen schien. Das migrige Klopfen würde drinnen bestimmt niemand gehöhrt geschweige denn geweckt haben. Drum hohlte Ken nochmal aus, nun würde er heftig dagegen knallen.
Kurz vor dem Aufprall öffnete sich die Tür und das unvermeidliche nahm seinen Lauf ......



12.02.2004 19:52#146
Snizzle Klopfen an der Tür. Gähnend drehte sich Snizzle auf die Seite. Warum nur musste ihn gerade jetzt schon wieder jemand seinen Schlaf rauben? Widerwillig reckte er sich und stand langsam auf. Noch immer schläfrig stolperte er auf die Tür zu, seine Kleider hatte er noch immer an und die mit Schlamm bestückten Schuhe hinterließen mit jedem Schritt den Teil einer Spur, die bis zum Bett hin führte. Während er den Schlüssel im Schloss mit Schwung umdrehte, konnte er auch ein zweites Gähnen nicht unterdrücken. Gerade als er die Tür nach innen aufschob spührte er einen starken Windschub vor seinem Gesicht, blitzschnell wie man es dem jungen Magier gar nicht zugetraut hätte duckte er sich unter dem Schlag hinweg, zog seinen Dolch und hielt ihn schützend vor sich. Sein Gegenüber schien ziemlich erschreckt zu sein und war einen Schritt zurückgewichen.
"Wer seid ihr?", fragte der Magier mit tiefer, ernster Stimme.


12.02.2004 20:07#147
Ken Suyoko Ken hatte sich auf die Zunge gebissen.
Einen solch flinken Magier hatte er noch nie gesehen, zwar sah er relativ müde aus, aber eine solche Reaktion wie die der eines Frosches glich. Wie dieser seine Zunge auf seine Beute schoss, so wich auch der Magier dem Klopfhieb Kens aus. Ken bekam Ansgt, wenn dieser Magier sein Lehrer würde so müsste er wohl jeden Eugenblick damit rechnen angegriffen zu werden, oder ähnliches. Ken sah ihn ängstlich an.
Verzeiht Meister Schnizzle! Ich hatte das Schloss nicht gehöhrt und wollte nochmal klopfen. Der Magier lies einen müden Brummer los, ehe er antwortete: Nun gut, wer bist du? Ich habe dich enige male gesehen, du bist doch der Schmied? - Ja, mein Name ist Ken Suyoko, ich bin Magischer Schmied des Klosters. Und ich wünsche bei euch die Gaben Innos lernen zu dürfen. eins eltsames grinsen erschien auf des Magiers Gesicht. Er tat einen Schritt hinaus und nun konnte Ken die besudelten Kleider sehen. Er sah modrig aus, und stinken tat er auch. Also müsste er unsauber aber dennoch schnell sein. Auserdem müsste er gut im Umgang mit Magie umgehen können, denn sonst würde er wohl kaum einer der Lehrmeister für Magie im Kloster sein. Das müde Gesicht wies ebenfalls Spuren auf Dreck auf. Dennoch erinnerte sich Ken das er diesen Magier schon mal gesehen hatte, damals zwar sauber angekleidet aber ob dieser schon damals diese Reaktion hatte wusste Ken nicht.
Ken begab sich aus seiner Verteidigungs position heraus, Eine Verteidigungsposition konnte man das nicht nennen, den Ken hatte noch nie richtig geprobt und Unterricht hatte er auch noch nicht genommen. Ken trat nun vor, er wollte nicht schlecht vor seinem Meister dastehen, aber er wusste auch nicht was dieser Sagen würde. Gespannt wartete er auf eine Antwort...



12.02.2004 20:25#148
Snizzle Mit einem Grinsen im Gesicht steckte Snizzle den Dolch zurück in seinen Gürtel. Der Blinde trat einen Schritt auf seinen neuen Schüler zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. Ken war ein wenig kleiner als er, schien außerdem auch ein wenig jünger zu sein.

"Ich werde dich die Magie Innos lehren. Morgen können wir beginnen. Bis dahin habe ich noch einiges zu erledigen, du kannst dir bis dahin noch ein wenig Wissen aus den Büchern der Bibliothek einverleiben."

Sofort drehte sich Snizzle auf den Hacken um, ging wieder einen Schritt in sein Gemach hinein und zog langsam die Tür zu. Kurz bevor sie ganz geschlossen war ließ er noch ein leises "Sei pünktlich" hören. Dann ließ er den jungen, verdutzten Ken vor der Tür stehen. Wieder in seinem Zimmer legte er sich sofort wieder ins Bett, diesmal würde er sich nicht noch einmal stören lassen.


13.02.2004 18:51#149
Ken Suyoko So schnell hatte Ken noch nie eine Beziehung geknüpft. Der unsaubere magier verschwand nach wneigen Sekunden in seinem Zimmer und Ken wandte sich ebenfalls in das seine.

Es war dunkel gewesen, am Tag zuvor. Doch ken lies sich davon nicht beirren, die Schatten huschten an den Falkel vorbei und hinterließen nichts als angewärmte Luft.

Ken hatte gut geschlafen. Zwar schnarchte einer seiner Zimmergefärten und Ken wünschste ich heimlich schnell Magier zu werden um ein einzelnes Zimmer zu bekommen, da diese Geräusche des Nachts verboten sien sollten. Jedoch wusste er selber nicht mal ob er nicht auch so schnarcht. Wenn dem so sei, dann könnte er die anderen Magier im 2ten Stock stören. Doch wenigstens würde er sich nicht selber schnarchen höhren.
Mindestens 4 mal erwachte Ken aus dem Schlaf und jedes mal war er verschwintzt. Der Traum kamm immer wieder, doch immer an einer anderen Stelle. Ein mal wa nahm jemand Feuer, das andere Mal stürzte ein haus ein, und 2 weitere male sah er nur die Augen der Frau. Der letzere jedoch eregte in ihm Besorgnis. Er sah dunkle, baumhohe Schatten, die über das Feuer gehen können. Weit springen und mit nur einer Handbewegung ganze Häuser Meterweit schleudern können. Dann war eine Schwarze Fläche und dann sah er sich selber. Wie da dalag! Es war damals als der Priester Tarlamon in die Zukunft Kens gesehen hatte, doch nun war er alleine und über ihm erschien eine soclhe Kugel wie damals. In der Kúgel jedoch war kein Geist oder eine Seele drin, es brante einfach, so grotesk das man denken könnte über Ken läge noch jemand anderes, dieser jedoch unsichtbar war aber dennoch brannte. Dann plötzlich griff das Feuer auf ihn über und Ken erwachte wegen eines Schnarchers.
Diesmal war er froh, nicht träumen zu müssen wie er brannte, doch auch hätte er gewusst das der Schatten zu bedeuten hat. Denn es war anscheinend eine Weissagung seines Geistes. So dachte er, aber er konnte sich nicht entsinnen jemals so etw asgelesen zu haben. Also müsste es nur ein blöder Traum gewesen sein.
Der einzelne verirrte Sonnenschein wies ihm an das re aufstehen sollte. Das tat er auch zwar war es noch dunkel, doch am Horizont da glühte schon ein winziger Streifen der alles erheldenen Sonne.
Ken war nicht hungrig gwesen drum ging er sofort in die Schmiede und versuchte dort für sich zu sein und etwas nachzudenken.
Wärend er mit einer enormen Wucht den Hammer schwang trieb ihm der Schweis au sden Sporen, und allmälig fühlte sich Ken dreckig, beinahe so wie der Magier. Ken machte ien Amulett, auf die zwar schwerere Methode doch so wusste er wie er es machen musste.
...



14.02.2004 13:22#150
Der Inquisitor „Hmm...“
Nachdenklich strich sich Dorrien mit der Hand über sein frisch rasiertes Kinn, während sein Blick abwesend über den Hof des Klosters streifte. Eine seltsame Situation, die hier herrschte – und er hatte nach seiner Ankunft im Kloster noch nicht einmal etwas davon mitbekommen. Woran das wohl lag...
Er sah kurz zu Aylana, die auf einer Bank saß und sich die warme Frühlingssonne gefallen ließ, dann wieder zu dem Novizen neben ihm, der ihm gerade die Ereignisse der letzten Tage geschildert hatte. Irgend etwas war hier im Gange... Doch irgendwie zweifelte Dorrien ein wenig an der offiziellen Meinung, dass hier nur Innos und Adanos ihre Finger im Spiel hatten. Zumal er Adanos nicht unbedingt für einen hundertprozentig vertrauenswürdigen Verbündeten hielt. Er war der Hüter des Gleichgewichts – und damit Wankelmütig. Wer konnte schon sagen, ob er nicht gerade mit Beliar paktierte, um den Einfluss Innos’ zu schwächen?
„Vielleicht steckt hinter Feodors Gebaren doch mehr, als nur die Gier nach Macht?“, murmelte der Inquisitor zu sich selbst. Der Novize neben ihm hob fragen die Augenbrauen.
„Wie bitte? Ich konnte Euch nicht verstehen, Meister...“
Dorrien schreckte fast auf, als wäre er aus einem Traum gerissen worden.„Hm? Ach, nichts. Du kannst wieder deinen alltäglichen Beschäftigungen nachgehen, Bruder, möge Innos dich schützen.“
Der Novize zuckte kurz mit den Schultern, tat dann aber wie ihm geheißen und trotte in Richtung Refektorium, um sich dort eine Mahlzeit zu gönnen. Dorrien sah ihm kurz hinterher und schüttelte dann langsam den Kopf – die Novizen wurden auch immer fauler. Wo sollte das noch enden...?
Mit einem leisen Seufzer auf den Lippen ging er zu Aylana und ließ sich neben der jungen Schönheit auf der Bank nieder. Nachdenklich strich er seine Robe glatt, während Aylana ihn fragend ansah.
„Bedrückt dich irgend etwas?“, fragte sie neugierig, aber auch ein wenig besorgt und rutschte ein Stück näher zu ihm heran. Dorrien antwortete jedoch nicht sofort sondern überlegte erst noch.
„Tja... Ich weiß auch nicht. Das Kloster.... Ist im Wandel. Es sind so manche Dinge geschehen, die doch recht überraschend kommen. Anscheinend könnte es bald wieder... Probleme geben. Und vielleicht wird die Hilfe der Inquisition benötigt werden. Vielleicht aber auch nicht... Ich kann es noch nicht sagen, aber ich werde es schon noch herausfinden.“
Der Feuermagier lächelte Aylana an küsste sie sanft auf die Wange. Um die neugierigen Blicke und Tuscheleien einiger Novizen kümmerte er sich nicht weiter.
„Es könnte nur sein, dass ich bald ein paar Aspekte meines Berufes wieder anwenden muss, die du... nun ja.... ich denke nicht, dass du sie kennen lernen willst. Es mag grausam sein, doch ist es nötig, um die Wahrheit herauszufinden und die Menschen vor dem Bösen zu schützen. Besser, ein Schuldiger windet sich in Qualen, als dass hunderte Unschuldige sterben...“
Dorrien brach abrupt ab und blickte der jungen Frau tief in ihre wunderschönen Augen, in denen er ziemlich schnell verloren gehen konnte.
„Nun ja, belaste dich nicht mit so etwas. Es wird schon alles wieder in Ordnung kommen.“, meinte der Inquisitor lächelnd, legte ihr seinen berobten Arm um die Schulter und zog sie zu sich heran. Sein blick wanderte weiter zur Kirche, in welcher ein provisorischer Rat das Kloster leitete.
Feodor... Der Verräter. Er würde sich wohl noch mit diesem Kerl ‚unterhalten’ müssen...



14.02.2004 16:48#151
Livia XI Es war ein herrlicher neuer Tag, der Livia da beschert wurde. Sie Sonne schien, es war blauer Himmel und das Kloster dennoch vom weißen Schnee bedeckt. Vielleicht die letzten Tagen der weißen Landschaft. Der Winter neigte sich allmählich dem Ende. Der Frühling und seine zwitschernden Vögel brachen durch und die Sonne stieg wieder ihrem Zenit entgegen.
Aber Livia hatte für heute anderes vor als nur übers Wetter zu schwärmen. In den letzten Tagen hatte sie sich nach einem Lehrmeister für den Stabkampf erkundigt und wurde auf Rhobar verwiesen, nur natürlich wusste keiner der Gefragten, wo er war.
Ohne Arbeit lief sie dann über den Kasernenhof, und da ihr nichts Besseres einfiel, beschloss sie, das Kloster für eine kurze Weile zu verlassen.Sie lief zur Pforte, an der ein Magier stand, der sie gerade durchschritt. Freundlich hielt er ihr die Tür auf und wartete, bis sie durchging. Livia kannte ihn nicht, wollte aber den Versuch nicht unangetastet lassen ihn nach Rhobar zu fragen.
"Sei mir gegrüßt, verehrter Magier. Wisst Ihr, wo Rhobar steckt?"


14.02.2004 17:10#152
Rhobar Gerade als Rhobar die Pforte zum Kloster öffnete,entnahm er eine Stimme hinter sich,der Feuermagier drehte sich um und sah eine junge hübsche hohe Novizin vor sich.Rhobar sprach:Innos zum Grusse Hohe Novizin...hmm ihr wisst nicht wer ich bin? Die Novizin vor ihm schüttelte den Kopf.Hehe,ich bin der den ihr sucht,mein Name ist Rhobar Feuermagier und Meister in der Kunst des Stabkampfes.Was ist dein Begehr Novizin?



14.02.2004 18:07#153
_nEo_ Pfeifend stieß Neo einen kleinen Luftstoß aus seiner Nase der seine Haare zur Seite warf und ihm somit das Lesen erleichterte. Konzetriert starrte er immer wieder auf die gleiche Zeil die er nun warscheinlich schon das sechste mal vom neuen Begann. Sein Gesicht war in den warmen gelben Schein seiner Kerze getaucht und blinzelnd beschied er sich dazu die Lektüre für heute zu beenden. Mit einem Knall und einer darauf folgendem Staubwolke schlug er das schwere Buch zu und legte es auf seinem Nachttisch. Mit angefeuchteten Zeigefinger und Daumen brachte er die Kerze zum Erlöschen und zog seine Robe über.
Es war ein kühler Abend als er durch die Gemäuer schlurfte und die frische Luft in seine Nase sog. Paffend hielt er nach einigen Anwärtern Ausschau die ihm heute Abend seinen neuen Tabak aus der Stadt gegen ein kleines Taschengeld besorgen sollten, aber er wartete vergebens. Mit einem Grummeln erkannte er das aus seinem Tabakbeutel nur noch vertrocknete Krümel zum Vorschein kamen die er abweisend von seiner Hand an seiner Robe abwischte. Da seine Pfeife nun auch bald erschöpft war entschied er selbst in die Stadt zu wandern und sich ein wenig exotischen Tabak zu kaufen. "Man gönnt sich ja sonst nix..." grummelte er vor sich hin und schlenderte aus dem Tor.
Der Saum seines Mantels srich durch das leicht klamme Graß, eine leichte Briese strich durch sein nun schon fast Kinnlanges Haar und er lächelte. Er lächelte da er nun in längst vergangenen Erinnerungen schwelgte. Er zählte kaum zwanzig Jahre und trotzdem kam es ihm wie eine Ewigkeit vor. Die Tage vergingen, Narben verblassten, einstige Freunde schienen vergessen zu werden. Doch das war der Lauf der Dinge und er konnte sich ihnen nicht erwehren. Sein Lächelnd schwand und er wurde traurig als er die leicht bläulichen Mondstrahlen erblickte die durch das seichte Blätterdach brachen und den Boden küssten.
Kaum war seine Pfeife erloschen und schon vermisste er den herben Geschmack von südländischen Wurzelpilzen. Er ließ die Pfeife in eine seiner beachtlichen Manteltaschen verschwinden, verschränkte die Arme auf dem Rücken und beobachtete das Firmament um sich abzulenken.



15.02.2004 00:29#154
Snizzle Der Abend war bereits hereingebrochen als Snizzle wieder erwachte. Vorsichtig und leise stieg er aus dem warmen Bett. Der alte Holzboden knirschte unter den Schritten des jungen Magiers. Heute war ein wichtiger Tag, zum einen würde er mit der Ausbildung seines neuen Schülers Ken beginnen, zum anderen womöglich endlich Heilung erfahren. Als erstes würde er bei Hyglas vorbeischauen um sich nach dem Fortschritt der Untersuchung des Problems Snizzles zu erkundigen. Danach erst würde er Ken aufsuchen und ihn in die Geheimnisse der Magie Innos einweisen. Doch zunächst, so beschloss der junge Feuermagier, wollte er seine Kleidung auswechseln, noch immer trug er die schmutzigen, staubigen Kleider des Vortags. Glücklicherweise wurde für solche Fälle immer eine Ersatzrobe in einem der Schränke bereitgehalten. Snizzle öffnete das große, antike Möbelstück. Im Innern befand sich besagte Robe. Es war ein weiß, rotes Gewand, dünn und dennoch warm, widerstandsfähig und dennoch leicht. Am unteren Ende war eine hübsche Verziehrung mit Flammen eingestickt worden, außerdem besaß das gute Stück eine große, weite Kapuze für die kälteren Wintertage.

Schnell entledigte sich der Magier seiner Kleider und schlüpfte dann in das Ersatzgewand hinein. Seine alten Sachen würde er einfach auf dem Zimmer zurücklassen, irgendein Novize sollte sich schon darum kümmern. Und so verließ der Blinde sein Gemach, sein Weg führte ihn wieder einmal zur Bibliothek, wo der Feuermagier Hyglas bereits auf ihn wartete. Er hielt eine kleine Phiole in den Händen und machte ein recht glückliches Gesicht. Kurz erklärte er Snizzle die Anwendung des magischen Heilmittels, dann musste er sich zurück an seine Studien begeben. Mit der Flasche in der Hand verließ der Lehrmeister den Raum wieder und kehrte in sein Zimmer zurück. Die alten, dreckigen Kleider waren bereits verschwunden, befanden sich vermutlich gerade in der Waschkammer.
Snizzle hatte der Erläuterung seines Kollegen gut zugehört und machte sich nun daran sein Glück mit der Mixtur zu versuchen. Zur Vorsicht setzte er sich bei diesem Vorgang lieber auf einen Stuhl, man konnte ja nie sicher sein...Vorsichtig tröpfelte der Magier eine kleine Probe der Flüssigkeit in sein rechtes Auge. Das Zeug brannte fürchterlich, reinigend wie das Feuer Innos, wohltuend wie das Wasser Adanos und schmerzend wie die Höllenfeuer Beliars. Auch bei seinem linken Auge wandte er dieselbe Methode an, blinzelte dann ein wenig und wartete. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit, ein Gefühl das er nie zuvor gefühlt hatte. Sein Herz schlug wild, die Hände zitterten und der Puls raste. Doch plötzlich war das Gefühl vorbei, nichts. Was war geschehen? Warum waren seine Augen noch immer geblendet? Warum wirkte diese verdammte Tinktur nicht? Zornig fegte er mit der Hand über den Tisch vor sich, die Phiole flog in hohem Bogen vom Holztisch und zerschellte an der Wand. Langsam ließ der Rest der Flüssigkeit die alte Steinwand hinab zu Boden bis sie schließlich wie kochendes Wasser verdampfte und schließlich verflog.

Schnell sprang der Zorn zu Trauer über. Snizzle hatte den Kopf auf die Hände gelegt, die er wiederrum auf seinen Knien abstützte. Entäuscht saß der Feuermagier nun da und rührte sich nicht. Der letzte Funken Hoffnung war verflogen, Hoffnung, die er vor kurzem erst geschöpft hatte, verflogen. Ein Seufzer. Langsam hob er den Kopf, blickte starr auf den blanken Holzboden. Vor ihm lag ein kleiner Lederbeutel. Scheinbar war er aus der Tasche des Mantels Snizzles gefallen als dieser von einem eifrigen Novizen zur Reinigung abgeholt wurde. Mit zittriger Hand griff Snizzle nach ihm, hob ihn auf und legte ihn sich auf den Schoß. Dies war also die einzige Beute seines Abenteuers. Er zog die Schleife des Beutels auf und ließ den Inhalt des kleinen Behältnisses in seine linke Hand fallen. Des Feuermagiers Hand zuckte als eine kleine Anzahl von kalten, kleinen Steinen auf seine Handfläche plumpste. Es waren magische Runen, unbekannte Runen. Anhand der Einkerbungen konnte der Magier ihre Magie nicht entschlüsseln, doch bei manchen von ihnen handelte es sich definitiv um Runen, die nicht aus dem Kloster oder dem Kastell stammten. Vorsichtig fuhr Snizzle mit dem Zeigefinger die Linie nach. Ein ähnlicher Aufbau der wie der einer Lichtrune und doch vollkommen anders. Es gab nur einen Weg die Magie zu testen, Snizzle musste sie ausprobieren. Langsam lenkte er die Magieströme in seine Hand, die unbekannte Rune lag noch immer auf seiner flachen Handfläche, die anderen hatte er neben sich auf das Bett gelegt. Unter ihnen war noch eine zweite Rune mit seltsamem Symbol, die Runen der Wassermagie fehlten komplett.
Inzwischen hatte der Strom der Magie die Hand des Magiers erreicht und übertrug sich nun im Bruchteil einer Sekunde auf den kleinen, magischen Stein. Ein greller Lichtblitz erhellte das kleine Zimmer, sand seine Lichtstrahlen durch das Fenster ins Freie und verschwand dann schnell wieder. Begleitet wurde die Reaktion von einem fürchterlich hohen Ton, der Snizzle noch immer in den Ohren schmerzte. Was war blos geschehen? Viel Zeit hatte er nicht dies herauszufinden, denn schon sprang die Tür auf und ein neugieriger, aufgeregter Novize stürmte herein.

"Ist etwas geschehen", wollte er wissen.
"Nichts...", murmelte Snizzle, „...ich muss den Rat unterrichten.“
Schnell huschte er an dem verblüfften Mann vorbei nach draußen auf den Hof, schnellte die Treppe zur Hauptebene hinab und betrat mit rauchendem Kopf die Kathedrale. Seine Schilderung schien auch den Rat ein wenig zu verunsichern, sicherlich war dies gerade zu dieser Zeit ein seltsamer, wenn auch bedeutender, Fund. Nach kurzer Beratung un Diskussion wurde dem Lehrmeister aufgetragen sein Wissen über die neuen Runen an seine Schüler weiterzugeben um so womöglich mehr über dieses Geheimnis zu erfahren. Snizzle dankte und ging, sein Ziel war erneut sein Gemach um die Runen zu holen, die noch immer auf seinem Bett lagen. Dort angekommen sammelte er sie zusammen und legte sie zurück in den kleinen Lederbeutel.



15.02.2004 13:02#155
Cain Ich...äh.. Cains Kopf lief leicht rötlich an und er sah Vereesa lächelnd an. Wenn du weiter fleißig übst wirst du den Zauber ganz schnell beherrschen. sagte er und ging auf sie zu. In seiner ausgestreckten Hand fing eine kleine Kugel an zu Leuten.
Mit einer Handbewegung ließ Cain sie durch den Raum schweben und schließlich zerplatzte sie im Kamin wie eine glänzende Seifenblase.
Magie ist etwas schönes und soll nicht dazu dienen jemanden zu schaden, der es nicht verdient hat sagte der hohe Magus und sah Vereesa lächelnd an. Doch habt ihr mich noch garnichts über euch erzählt meine Liebe. Ausser euren Namen vermag ich nichts über euch zu wissen.
Neugierig war Cain nun schon zu genüge.. er wollte seinen Wissensdurst löschen und hoffte, dass sie seine Fragen beantworten würde.
Das Feuer im Kamin flackerte und ließ ein schönes Schattenspiel stattfinden. Cain wartete gespannt auf die Antwort seiner Schülerin.



15.02.2004 14:05#156
Vereesa Verlegen kratze sich die Adeptin am Kopf und blickte in das Knisternde Feuer des karmins.
„Naja, was soll ich euch groß über mich erzählen… ich denke nicht das euch meine Lebensgeschichte interessiert, ausserdem wüsste ich nicht wieso ich sie euch erzählen sollte.
Es reicht doch das ihr meinen Namen wisst… alles andere ist Nebensächlich.“Ein Kleines Lächeln huschte über ihr gesicht, verschwand aber so schnell wieder wie es gekommen war.
„Wieso interessiert euch das eigentlich?“
Langsam erhob sich eine Augenbraue und ihr Blick schwenkte auf cain zu um ihn ein wenig zu Mustern.
„nun… ich wüsste wirklich nicht was ich euch erzählen sollte.“Sie lächelte schwach, griff dann nach ihrer Rune und hielt sie fest in Händen. Mit einem leisen Seufzen, begann sich die Adeptin ein weiteres mal zu Konzentrieren, wieder passierte das gleiche wie die Vorherigen male. Vereesa bestaunte das kleine Licht in ihrer Hand, bewegte diese dabei langsam und verfolgte die Spur welche das Licht durch die Luft zog.
Dann glühten ihre Augen unwarscheinlich Blau auf, im selben Moment wuchs das kleine Licht… Vereesa schüttelte leicht verwirrt den Kopf und starrte weiterhin auf das etwas in ihrer Hand. Mit einem Blick zu Cain zerplatzte die Lichtkugel dann, sie ließ die Rune sinken und legte diese auf die Lehne des Sessels. „Naja… so ganz hab ich’s noch nicht raus, aber ich hoffe das wird schon noch.“Vereesa grinste ein wenig, schloss für einen Moment die Augen und liess sich tief in den Sessel sinken, während ihre beiden Hände nach dem Tee gegriffen hatten und diesen Fest umschloßen. Irgendwie hatte es ihr gefallen... wie Cain da so rötlich angelaufen war...



15.02.2004 14:20#157
Livia XI Livia war die Situation etwas peinlich. Es machte sicherlich keinen guten Eindruck, wenn die kleinen Novizen nicht die Magiern kannten, besonders wenn es dann auch noch ein so wichtiger wie Rhobar war. Aber dem schien die Unangenehmlichkeit keine Sorgen zu bereiten. Freundlich wie er antwortete die Novizin dann auf seine Frage:
?Nun, ich hörte, Ihr seid Lehrmeister im Stabkampf. Und da ich diese Kampfkunst erlernen möchte, würde ich gerne bei Euch anfangen, aber wie ich sehe habt ihr gerade besseres vor.?
Livia wollte schon weder kehrt machen, aber Rhobar hielt sie zurück.?Ich hatte in der Tat gerade vor das Kloster zu verlassen, aber das eilt nicht so sehr. Komm in den Trainingsraum mit mir, dann weise ich dich in die Kampfkunst ein.?



15.02.2004 16:58#158
Cain Cain wandte seinen Blick Richtung des Fensters, wo die Sonne langsam vom Himmel verschwand und einen leicht rötlichen Ton hinterließ, der am Himmel langsam verblaßte.
Verschiegenheit über die Vergangenheit deutet meistens auf etwas Schreckliches hin, dass zu der Zeit passiert ist. sagte Cain und wandte seinen Blick wieder in Richtung seiner Schülerin.
Auch ich habe Schreckliches erlebt in meiner Kindheit. Meine Eltern wurden von Orks getötet und ich wanderte verirrt durch Khorinis, bis ich schließlich zu meinem Unglück durch die Barriere in das Gefangenenlager im Minental gefallen bin.
Cain setzte sich wieder auf seinen Sessel und nahm einen Schluck seines Tee´s. Niemand brauch sich wegen seiner Vergangenheit schämen.. dies ist eines der Obersten gebote von Adanos.. des Gottes des Gleichgewichts und der Gerechtigkeit.
Cain lächelte kurz zu Vereesa rüber und schloss dann kurz die Augen. Er genoss den warmen Tee und schließlich öffnete der die Augen wieder und sah in den Kamin. Auf seinen hellblauen Augen spiegelte sich das Feuer im Kamin wieder und Cain entspannte sich.
Setz dich meine Liebe.. das Training ist für heute genug..



15.02.2004 20:13#159
Ken Suyoko Wie eine Maschine produzierte er Amulette und Ringe, die ganez Nacht über hat er an 4 Ringen und 2 Amuletten gearbeitet. Er war inzwischen ein wahrer Meister im Umgang mit dem Hammer geworden.
Auserdem war er sehr stolz auf sich selber. Schweisgebadet ging Ken ins Bett. Er erwachte sehr spät am Nachmittag. Torkelig ging er ins Reflektorium, er nahm sich 1 langes goldbraungebackenes Brötchen und einen hellblauen Krug. Er überlegte nicht lange welche Beilage er nahm, doch seine Hand griff nach den wunderschön geschnittenen streifen Schninken. Er ging hinaus, setzte sich auf eine Bank im Hof und aß genüsslich sein Brötchen. Kaum verschlang er das letzte Stückchen des Brötchens nahm er einen kräftigen Schluck aus dem Krug. Er prüstete sich, es war keine Milch oder Wasser drin sondern ein sehr schmackhafter Rotwein mit einem leichten süßen nachgeschmack.Er sah den Krug genauer an. Die Färbung sah wirklich verlockend aus, doch er drehte dennoch den Krug um und sah auf die Rückseite.Auf der Unterseite sah er ebenfalls nichts. Die Farbe bestimmt was drin ist! Also nahm er sich vor auf die Farbe zu achten. Dennoch wollte er nicht unhöflich sein und den Krug zurück stellen sondern er trank mutig. Desto mehr schlücke er nahm desto besser schmekte es. Das Verlangen nach Mehr wurde immer größer und kaum war er sit war der Krug schon leer. In seinem Kopf wurde der Hof etwas unscharf und ein benommenes Gefühl benebelte ihn. Er bekam Flügel, er flatterte über die Wände des Klosters, immer höher und höher, er sah die dunklen Ziegel des Kastells nur noch als winzigen Punkt. und Khorinis wurde immer kleiner.
Plötzlich war er wieder da. Die Bank war unbequem und die Lehne drückte das Blut aus seinem Rücken. Ken stellte den Krug ab, stand auf und wäre beinahe gestürtzt.
Er konnte es nicht fassen, er war besoffen! In einer Schlangenlinie ging er in sein Zimmer und legte sich in sein Bett, er war zu müde um seine Klamotten abzustreifen. Sein Kopf schmerzte. Er schlief ein, endlich mal konnte er ruhig schlafen...



15.02.2004 22:02#160
Joni Odin von Hassenstein Kurz bevor der Rat, bestehend aus Pyrokar, Ulthar und Serpentes, aufbrach, hatte Ulthar Joni zwei ihm unbekannte Runen überreicht; also hatte er sie in den letzten Tagen untersucht, und war zu dem Schluss gekommen, dass es wohl nicht sehr gefährlich für einen erfahrenen Magier sein konnte, der Runen Kraft zur Entfaltung zu verhelfen, und so hatte er es auch getan, - Das Resultat war überwältigend.

Doch im Moment beschäftigten andere Dinge Joni Odin von Hassenstein, den Hohen Magier, Einhandlehrmeister und Ratsstellvertreter; Vilburn wurde zum Novizen des Wassers, Utor Rune zum Adepten befördert. Zu dem Entschluss der Beförderung waren Joni, Tarlamon und Rhobar in den letzten Tagen gekommen, denn die beiden schienen ihre Sache gut zu machen.
Also sprach Rhobar zu Vilburn.
"Bruder, du hast deinem Gotte gut gedient! Nimm diese Robe des Novizen des Wassers, und trage sie in ehren!"
Rhobar überreichte dem knienden Vilburn die blaue Robe. Dann sprach Joni Odin zu Utor Rune.
"Auch du, mein Bruder, hast dich als würdiger Diener des Klosters erwiesen! Du bist hiermit ein Adept der Heiligen Allianz! Nimm nun diese Robe, und diene weiterhin demütig dem Kloster!"
Joni überreichte Utor die Adeptenrobe, bevor Tarlamon das Wort an die beiden Beförderten richtete.
"Nun wurdet ihr also von den Göttern ausersehen, einen höheren Rang als den vorigen zu tragen...tut dies mit Würde! Dient dem Kloster und den Göttern, und bekämpft das Böse, - Doch ihr sollt nicht Diener sein, die es um den Lohn tun, nein, ihr sollt es um seiner selbst willen tun! Behaltet dies stets in eurer Seele! Innos wache über euch!"
Damit entließ der Rat die beiden Beförderten.



15.02.2004 22:16#161
Vereesa Vereesa zuckte mit den Schultern und setzte sich auf den Sessel zurück.„Wenn du meinst, wobei ich noch weiter hätte Trainieren können. Aber ich versteh schon wenn du Angst hast das ich bald besser bin als du…“
Ein Freches Grinsen war auf ihrem Gesicht erschienen und blieb auch noch eine ganze weile beständig. Erst als sie die Tasse an ihre Lippen führte und den warmen Inhalt in ihren Schlund schüttete, erlosch das grinsen. „Ich Schäme mich nicht wegen meiner Vergangenheit, aber es ist nicht gerade sehr schön davon zu erzählen. Besonders weil auch meine Eltern den Orks zum Opfer gefallen sind, es sind allerdings auch andere Dinge geschehen, von denen ich nicht sonderlich gern erzählt hätte.“
Sie blickte Cain Freundlich an und machte es sich in dem Sessel so gut es ging bequem.
„Ich hoffe doch das wir das Training recht bald fortsetzen… zum Beispiel Morgen?“
Vereesa lächelte etwas, entfernte ein kleine Staubkorn von ihrer Robe, und lehnte sich weit in den Sessel zurück. Irgendwie gefiel es ihr hier sehr, an diese Umgebung könnte sie sich glatt gewöhnen. Ob man vielleicht noch ein zweites Bett hineinstellen könnte? Vielleicht noch einen Schrank dann… na ja das würde wohl nicht gehen und auch nicht erlaubt werden, was solls. Man konnte schließlich nicht alles haben!
Bei diesen ganzen Gedanken, musste Vereesa irgendwie lächeln.


16.02.2004 14:56#162
Utor Rune Utor war überwältig, er ein Adept des Feuers! Er wusste sich in den Dienste Innos´ zu stellen war der rechte Pfad für ihn. Diese Robe die man ihm überreicht hatte war wie massgeschneidert für Utor, doch er konnte sich nicht errinnern das er massgestanden hatte.

Nun stellte sich für Utor die Frage wie er Innos´ noch mehr dienen könne, und die Antwort auf diese Frage fiel ihm auch sogleich ein!

Er machte sich auf den Weg zum Gemach des Magiers Snizzle um ihn zu bitten ihn als Schüler zu Unterrichten.

Dort angekommen klopfte er an seine Tür. Nach kurzer Zeit sprach der junge Magier:Wer stört mich? Worauf Utor ihm entgegnete:Ich bin es der Adept Utor Rune. Ich bin gekommen um euch zu bitten mich als Schüler aufzunehmen und mich die Grundkenntnisse der Magie zu lehren



16.02.2004 20:34#163
Snizzle Ein weiterer Schüler? Schnell schritt Snizzle zur Tür hin und sperrte sie auf. Vor ihm stand ein recht großer Mann, mit der Kluft eines Schmiedes gekleidet. Für eine kurze Zeit herrschte Stille, dann öffnete Snizzle endlich den Mund:
"Ich habe bereits einen Schüler. Auch er möchte in die Grundlagen der Magie eingeweiht werden. Ihr werdet euren Unterricht also gemeinsam antreten müssen. Bist du bereit dazu?"
Hastig wurde die Frage des Feuermagiers bejaht. Er nickte.
"Nun gut, dann gehe und hole den Schmied Ken Suyoko.Mit ihm kommst du zum Traininsraum, ich werde euch dort erwarten."

Als der junge Adept verschwunden war machte Snizzle noch einmal Kehrt und holte den kleinen Lederbeutel aus seinem Gemach. Dann schließlich führte ihn sein Weg zum Trainingsraum, wo er sich als erstes in seinen alten Sessel fallen ließ. Hoffentlich würden die jungen Adepten nicht zulange auf sich warten lassen.


16.02.2004 21:40#164
Utor Rune In den Trainingsraum sollten er und Ken sich begeben also machte sich Utor schnell auf den Weg zurück in die Schmiede den dort lag Ken und schlief auf dem provisorischen Bett was er und Ken sich errichtet hatten damit Sie mehr Arbeiten konnten und so auch Zeit sparten.

Er hörte Ken schon schnarchen als er vor der Tür der Schmiede stand, doch dies störte ihn schon nicht mehr da er sich in dieser kurzer Zeit die sie zusammen Arbeiteten daran gewöhnt hatte.

Ken! Mach das du aus dem Bett kommst, Meister Snizzle wartet bestimmt schon auf uns. Wir können ihn doch nicht warten lassen
Er ließ Ken garkeine Zeit großartig zu reagieren sondern schliff ihn immrnoch halb schlafend mit in den Trainingsraum wo Snizzle schon auf sie wartete.


16.02.2004 21:54#165
Ken Suyoko Noch immmer halb verschlafen wehte ihm der Wind in sein Gesicht. Jemand hob ihn an den Armen und schliff ihn auf dem nackten Stein irgenwohin, doch das interessierte Ken nicht, er war hundemüde. Noch immer! Dann kamen die Stufen, es war keine schöne Begegnung und diese wünschte er sich nicht nochmal! Zwar waren es nur die 3 oder 4, doch an der letzten schlug er sich doch noch das Knie an und halbschlafend und doch voller Schmerz in seinem Knie zwang er sich selber zu laufen.
Die gelang ihm auch recht gut, bis auf die nächsten Stufen, die schon auf die beiden Adepten warteten. Hier musste Utor erneut helfen, oder Ken wäre nochmals mit dem Knie, nun warscheinlich mit allen Stufen, zusammen gekracht. Dann stieß Utor eine Tür auf. Ken hatte im Bruchteil einer Sekunde gedacht die Tür bestände aus Feuer, doch da irrte er sich! Es war der Lack, der so rötlich schimmerte. Es war ein allgemein großer Raum, für das das im Kloster meist viele kleinen Räume waren, dieser jedoch war so groß wie 3 Schlafräume! In der Mitte standen 2 Säulen und zwischen ihnen saß der kampfbereite Magier in einem wunderschönen Sessel, der mit seinen übersinnlichen Reaktionen warscheinlich ihn und Utor in schach halten könnte.
Jedoch tat er keine besonderen Bewegungen! Er saß da, breitbeinig und mit verschänkten Armen, dieses mal, jedoch hatte er sich Gewaschen. Das hätte Ken ebenfalls nötig, sein Kopf brannte und in seiner Speiseröre war immer noch der süßliche Geschmack des Rotweines.
Der Schmied stellte ihn so hin das Ken sich an einer der Säulen abstützen konnte. Er selber jedoch stellte sich vor den Magier.
Wenige Sekunden verstrichen als der Magier das Wort ergriff, ...


17.02.2004 20:14#166
Realdennis Dennis hatte jetzt schon seit zwei Tagen kein Auge mehr zu bekommen. Ihm wäre, als hätte er einen Fluch auf sich.
Er ging aleine und ziemlich langsam zur Kirche. Dort kniete er vor dem marmoren Altar auf die Knie und betete rund 25 Gebete.
Nach etwa 15 Minuten hatte er es geschafft, fühlte sich aber keineswegs besser. Vielleicht war es doch nicht so eine gute Entscheidung ins Kloster zu gehen.In der Garde wären wohl Anstand und gehorsam wichtig gewesen, aber auch große Kameradschaft. Auf dem Hof bei den Söldnern kannte wohl Jeder jeden und man war auch mit fast jedem befreundet. Dort zählte Wissen überhaupt nichts. Von den anderen wusste Dennis so gut wie gar nichts.
Der junge Anwärter schlenderte aus der Kirche und schaute sich in dem dunklen Hof um.
Er entdeckte eine Schmiede mit der Aufschrift „ Magische Schmiede" .Dort ging Dennis hin und schaute sich in dem verlassenen Schuppen um.Hier wurden wohl magische Gegenstände hergestellt.
Dennis erblickte ein Zettel mit einer Feder und einem Tintenfass.An den Schmied!
Ich möchte wohl einen goldenen Ring bestellen, am besten den billigsten den du hast!
Dennis

Dennis legte den Brief an den Schmied mitten auf den Amboss, damit er ihn auch nicht übersehen kann.
Danach ging er wieder auf sein Zimmer, das er mit den anderen teilen musste und legte sich hin. Auch diese nacht würde er nich einschlafen können.


17.02.2004 20:20#167
Snizzle "Ich habe euch breits erwartet." Die Stimme des Magiers hallte in dem halb leeren Raum von Wand zu Wand. "Vor kurzem habe ich erfahren, dass ihr die ersten sein werdet, die eine völlig neue Art von Magierune erhalten werdet. Das ist natürlich auch für mich eine gewisse Herausforderung." Eine kleine Pause entstand. "Wir werden ins Minental aufbrechen, dort einige Bücher sicherstellen und sie schließlich zurück ins Kloster bringen. Auf dem Weg werdet ihr eure Ausbildung erfahren." Wieder entstand eine Pause. Snizzle stand ruhig von seinem Sitzplatz auf und ging einige Schritte durch den Raum. Kurz vor Ken, der sich an eine der beiden dicken Steinsäulen angelehnt hatte, blieb er stehen. Nach einem kurzen Griff in die Tasche seiner Ersatzrobe kamen zwei kleine Steine zum Vorschein, magische Runen. Auf jeder von ihnen war ein kleiner Pfeil aus Feuer abgebildet. Die erste von ihnen gab er Ken in die Hand, die andere warf er Utor zu, der sie geschickt auffing.

"Um die Magie anzuwenden müsst ihr euch stark konzentrieren. Fühlt die Magie durch euren Körper fließen und versucht sie zu eurer Hand zu lenken. Anfangs ist die Kontrolle der innerlichen magischen Kraft etwas schwierig doch wenn man einmal den Bogen raus hat geht es fast von allein. Wenn die Magie in eurer hand gebündelt ist versucht sie über die Rune nach draußen zu drücken um den Zauber des magischen Steins wirken zu können. In diesem Fall ist es ein Feuerpfeil, ein Angriffszauber, daher müsst ihr euch auch gut auf euer Ziel konzentrieren. Versucht es einfach."



17.02.2004 20:44#168
Livia XI Beide kamen auf schnellem Wege im Trainingsraum an und Rhobar drückte Livia einen Stab in die Hand.
"Das hier wird dein künftiges Arbeitsgerät. Es ist kein besonders guter Stab, aber es lässt sich damit arbeiten."
Livia nahm ihn kommentarlos entgegen. Der Magier fuhr mit seinem Vorgerede fort."Ich denke mal, du hattest noch nie ein Schwert oder sogar einen Zweihänder in der Hand?"
Livia schüttelte den Kopf.
"Okay, das hab ich mir gedacht. Nun, ein Stab ist im Prinzip dein Zweihänder, wobei du nicht ganz so kräftig draufhauen kannst wie ein Ritter aus der Stadt, dafür aber andere nützliche Dinge mit dem Ding machen kannst Zunächst einmal die Griffhaltung."
Rhobar zeigte der Novizin, wo sie den Stab anzufassen hat und Livia machte es nach.



18.02.2004 20:43#169
Cain Ein leichter Kältehauch, der von einem der offenen Fenster kam ließ den Wassermagier erwachen. Er war in seinem Sessel eingeschlafen. Langsam strecke er sich und sah, dass der Kamin erloschen war. Dann hörte er, wie sich etwas neben ihm bewegte und er drehte sich leicht erschreckt zur Seite.
Es war zu seiner Überraschung Vereesa.
Sie hatte sich in den Ohrensessel gekuschelt und schien noch zu schlafen. Draußen war es inzwischen schonwieder dunkel.
Mit einer hochgezogenen Augenbraue dachte er kurz nach. War er so erschöpft gewesen?
Dann schließlich legte er neue Holzscheitel in den Kamin und zündete sie an. Bald loderte wieder ein schönes Feuerchen und Cain brühte einen neuen Tee auf. Bald erfüllte ein leicht Minziger Geruch die gemächer des Wassermagus und Cain setzte sich neben Vereesa und stellte ihr eine frische Tasse mit Tee hin. Wach auf meine Liebe. Es ist zeit weiter dem Pfad der Magie zu folgen und ihn zu erlernen. Cain lächelte und lehnte sich zurück.
Er genoss die Ruhe des lodernen Feuers und trank seinen Tee.


19.02.2004 21:27#170
Ken Suyoko Ken tat wie es ihm der Magire aufgrtragen hatte. Zwar konnte er nicht klar denken, doch dazu müste es reichen, dachte sich Ken und so versuchte er sich zu konzentrieren. Wein......wein...... Mensch! Ich soll nicht immer an Wein denken! berief er sich zur Ordnung und versuchte sich vorzustellen wie der Zauber aussehen vermag. Roterpfeil ... wein... fliegt ... wein... treffen...Magier...mit Magier wein trinken Doch Ken schaffte es einfach nicht. Nichts rührte sich! Keine Flamme, keine Magie auch verspürte er einfach keine Macht in seinen Händen. Wei soll ich mich konztentrieren wenn die beiden da mit ihren Stäben herumfuchteln? sagte er leise und deutete mit dem Kopf auf Livia und Rhobar, die wären dem Gespräch hereingekommen waren.
Scheinbar hatte Schnizzle das nicht gehöhrt, da Rhobar nun Mitglied des Hohen Rates ist, müsste er dann eine Stundenlange Prdeigt anhöhren. Aber Ken versuchte es erneut! Zwar kam es ihm nun vor das in seiner Hand wärme aufstieg, doch das müsste wohl eher daran liegen das er die Rune so fest mit der Hand hielt das das Blut sich weigerte seine Finger zu erreichen. Dann war er sich aber sicher! Nach dem 7 versuch! Schnizzle beobachtete aus dem Augenwinkel alles was die beiden Adepten taten, dachte zumindest Ken, aber dann sah er wieder weg und tat als ob er nichts gesehen hatte. Doch sofort war es verschwunden! Es ist noch ein Langer Weg bis man einen Feuerpfeil zaubern kann! Also sollte Ken es nicht auf anhieb schaffen können!
Ken wurde müde vom proben. ...



19.02.2004 21:32#171
Utor Rune Utor nahm die Rune die ihm Snizzle reichte dankend aber mit einem Gefühl der Angst und des Ungewissen an. Ich danke euch Meister Snizzle das ihr mich als Schüler unterrichtet!Er sah Ken noch dabei zu wie er versuchte den Zauber der der Rune innewohnte heraus Zuzaubern doch er schaffte es auch nach mehreren Versuchen nicht. So drehte Utor sich um und machte sich auf in den Klosterhof um dort nocheinmal frische Luft zu Atmen und den klaren Himmel zu bestaunen


19.02.2004 21:54#172
Auron_X Auron machte noch einen kleinen abendlichen Spaziergang durch den Klosterhof, begleitet wurde er durch eine in vielen farben schimmernde Lichtkugel die er sich herbei zauberte.
Bereits vor einiger Zeit hatte er sich zur Magie des Feuers bekannt, doch seine Ausbildung in der Magie war immernoch nicht abgeschlossen.
Seine beiden Zauber konnte er inzwischen schon aus dem efef, er wusste, dass er noch einen Zauber lernen musste, welcher das war wusste er nicht.Ebenso wenig wusste er wer ihm nun die Zauberei beibringen konnte, da anscheinend alle Lehrer schon genügend Schüler hatten.
Während Auron in Gedanken versunken über den Hof schlenderte fiel ihm ein Adept auf, er schien sich wie Auron für den Weg des Feuers entschieden zu haben.Der Adept schaute in den Sternenhimmel, doch als Auron sich ihm näherte bemerkte er Aurons buntes Licht.
Adept: Das blendet!
Auron: Was?
Adept: Dein Licht, ich kann die Sterne nicht mehr sehen.

Oh, Auron lies die Lichtkugel in seiner Robe verschwinden und grinste.Dann fragte er den Adept nach seinem Namen, er hieß Utor. Auron musste kurz an einen Ork denken als er diesen Namen hörte, doch dann besann er sich und verkniff sich einen Lacher.
Die beiden unterhielten sich über die Magie die Innos seinen Anhängern schenkte. Auron erfuhr, dass Utor gerade seine Magieausbildung begonnen hatte, sein Lehrer hieß Snizzle.
Später unterhielten sie sich noch über die Umstände unter denen sie ins Kloster kamen, Auron erfuhr, dass sein Gegenüber im Schmieden geübt war... da kam ihm eine Idee:
Sagmal, hättest du nicht Lust für einen alten Handwerksmuffel wie mich den Dolch zu schärfen? Dann müsste ich dazu nicht extra nach Khorinis, allerdings weiß ich nicht wie ich dich entlohnen soll. Vielleicht hättest du ja eine Idee?
...



19.02.2004 22:06#173
Utor Rune Das ist kein Problem deinen Dolch zu schärfen! Normalerweise werde ich ja mit Gold entlohnt aber da ich es im Moment nicht umbedingt brauche könntest du mir Vielleicht bei meiner Ausbildung helfen ich glaube da könnte ich Hilfe gebrauchen!Utor stellte zu seiner Freude fest das dieser Vorschlag wohl auch Zustimmung bei Auron_X fand



20.02.2004 15:41#174
Ken Suyoko Du bist schon besser als zu beginn deines Trainings! sagte der Magier zu Ken und fügte hinzu: Nun gut! RUhe dich aus! Ich werde dich und Utor aufsuchen wann es weitergehen kann! Behalte die Rune! Damit kannst du im Freien üben und mir dann das nächste mal zaigen wie du dich verbessert hast! Ken bedankte sich mit einem leichten Kopfnicken.
Dann packte er die Rune in eine Tasche seiner Kluft und verschwand. Die Sonne ging schon allmälig unter und tauchte die nächstgelegenen Wolken in ein wunderschönes rot ein.
Ken ging sofort in die Schmiede! Er wollte noch etwas arbeiten bevor er sich schlafen legte.
Kaum öffnete er die Tür kam ihm eine Wolke voll Staub entgegen. Er presste seine Hand gegen den Mund und kämpfte sich durch die bizarren Gebilde in der Luft. In seinem Abteil angekommen öffnete er das Fenster. sofort zog der Wind seine bahnen durch die Schmiede und nahm den Stab mit in die Freiheit.Dann bemerkte Ken das ein kleiner Zettel auf dem Amboss lag. Es war eine Bestellung! Ken konnte es kaum fassen! Er hatte en Ersten Auftrag als Magischer Schmied bakommen!
Zwar stand da drauf das es billig sein sollte. Doch Ken dachte daran es umsonst zu machen da es sein erster Auftrag war!
Doch Ken hatte kein Gold! Er müsste erst wieder in die Stadt und dazu hatte er wirklich keine Lust! Daher wollte er den Dennis aufsuchen! Vielleicht kann er ihn dazu überreden für ihn das Gold aus der Stadt zu bringen, oder ein anderes Material zu nehmen.
Doch vorerst setzte sich Ken hin. Nahm ein Stück Pergament, eine Feder und überlegte neue Figuren, Bilder oder Zeichen die er auf seine Ringe aufbringen konnte...



20.02.2004 23:36#175
Grischnach Grischnach ist im Kloster angekommen und staunt über die Pracht.Jetzt muss er einen Gelehrten finden wo er die spruchrollen für seinen auftraggeber kaufen kann......



21.02.2004 14:54#176
Saturas Was gestern Abend noch geschah:

Ein in wassermagierblau gekleideter Mann kam die Treppe zum Kellergeschoss herauf, leicht keuchend. Es war natürlich Saturas, der soeben von seinem mindestens vierwöchigen Verschwundensein zurückkehrte. Er war an Orten, die vorher noch kaum jemand zu Gesicht bekommen hatte, war aber andererseits – mit guten Gründen – sehr froh, wieder in der bekannten Welt zu sein.Als er den edlen Boden des mehr oder weniger geheimen Artefaktraumes betrat, flogen ihm unzählige Gedanken durch den Kopf, kreuz und quer, aber er fasste sich ein Herz und sagte laut vor sich hin: Pyrokar. Entschlossen marschierte er schnurstracks zur anderen Seite, wo der Wächter ihn selbstverständlich aufhalten wollte, der sich aber mit Keine Zeit für Erklärungen, ich muss den Hohen Rat sprechen, ist verdammt wichtig, tut mir leid abfinden musste, und sauste an ihm vorbei. Auf dem Weg nach oben, nach draussen und wieder herein (in die Kirche) erntete Sat einige sehr erstaunte Blicke, die entweder keine Worte brauchten oder von Rufen ergänzt wurden. Stoppen liess er sich natürlich nicht dadurch. Wie der Wind huschte er durch die Bankreihen, rollte sich halb springend über den Altar, warf dabei einen goldenen Kelch um, und stand schliesslich recht ausser Atem vor den drei Alten, die ihn – wie immer eigentlich – kritisch musterten und…na ja, nicht gerade voller Hochachtung anschauten. Aber nein, Moment mal, es waren gar nicht die drei alten Alten! Da sassen drei neue (mehr oder weniger) Alte! Der nette Rhobar, den er leider noch nicht so gut kannte (wie die meisten anderen im Kloster...), der alte Joni Odin und Talamon, der Wächter des Artefaktraums. Der Wächter des Artefaktraums? Den hatte er doch gerade stehengelassen, oder doch nicht? Egal.
Hhhh---, „begann“ Saturas, nachdem er die Änderung erkannt hatte. Er war leicht nach vorne gebeugt und hielt sich den Bauch. Relativ entspannt atmete er dann kurz durch.
Soso, sprach Talamon, doch Sat hörte nur Pyrokar mit seiner herrscherischen und auf Dauer nervenden Stimme, Saturas. Ihr seid also zurück. Berichtet, wo Ihr so lange wart und weshalb Ihr Euch jetzt nicht halten könnt vor lauter Eile.Sicher doch, natürlich. Es gibt sicher eine gute Erklärung für die Tatsache, dass Ihr an Pyrokars Platz sitzt, ausserdem andere Nachbarn habt. Doch ich will das jetzt gar nicht wissen. Schreckliches ist mir widerfahren, das Ihr unbedingt hören müsst! Khorinis ist in unmittelbarer Gefahr! Ihr müsst schnellstens etwas unternehmen, versteht Ihr, ich brauche Eure Hilfe!
Wir müssen gar nichts, meinte Talamon überlegen, und sein Gegenüber wurde den Verdacht nicht los, dass Pyrokar nur auf irgendeine Weise seine äussere Form verändert hatte, also immer noch genau dort sass und ihn verarschte. Erzählt, was von Belang ist, Übermütiger!
Ha!, dachte Sat, das soll ich mir jetzt gefallen lassen? Er sagte eine Weile nichts, überlegte bloss, und kam zum Schluss, dass es ja doch nichts bringen, im Gegenteil: nur Zeit kosten würde, über den Umgangston zu streiten. So atmete er noch einmal tief durch und fing an, von seinen Erlebnissen in der geheimnisvollen (Unter-)Welt zu erzählen, von seinem Umherirren über das actiongeladene Treffen mit seinem Doppelgänger bis zu seinem erneuten Umherirren und dem merkwürdigen Spiegel, der Teile seines Gedächtnisses zu enthalten schien und eben gespiegelt hatte. Trotz seinem vorigen eigenen Drängen nahm er sich viel Zeit dazu, der Abend verstrich allmählich und kündigte eine lange Nacht an.Dann kam ich zu einer Treppe, die mir aus welchen Gründen auch immer sehr bekannt vorkam und mich ins Untergeschoss des Klosters führte – endlich. Das war’s soweit…Talamon, Odin und Rhobar hatten ihn die ganze Zeit über eindringlich angestarrt und wirkten nachdenklich. Am Schluss des Berichts schwiegen sie noch eine Weile, bis der Mittige wieder zu nörgeln anfing: Nur das Relevante, sagte ich doch! Diese Visionen sind nicht von Interesse bezüglich Sarevok. Naja, immerhin wurde ein weiterer Teil dieser verfluchten Katakomben erforscht, zügelte er sich selbst. Der Wassermagier bestätigte: Ja, ein kleiner Teil jedoch, wage ich zu behaupten. Verflucht, meint Ihr? Vielleicht, jedenfalls sehr verzaubert... da unten gehen Dinge vor, die man schlicht niemals glauben würde, wenn man sie nicht selbst aus nächster Nähe sehen würde. Egal, Recht habt Ihr, zurück zum Wichtigen: Sarevoks Plan. Nein, wartet, woher wisst Ihr überhaupt von der Sache? Wurde es Euch etwa erzählt vom Hohen Rat?Sarevoks Plan, wiederholte Talamon seufzend. Ja, in der Tat, Pyrokar ahnte, dass Ihr jetzt zurückkehren würdet und informierte uns bestens, fügte er kurz an und fuhr dann fort: Wir sind alle in unmittelbarer Gefahr, sagtet Ihr. Weshalb? Das besagte letzte Teil könnt nur Ihr ihm besorgen, und eine Menschenmenge wird auch nicht so leicht zu finden sein.
Habt Ihr nicht zugehört? Wenn ich ihm nicht gehorche, wird er mich vernichten, eiskalt, ohne Wenn und Aber, nicht nur ein Denkzettel wie bisher! Und dann wird er schon einen anderen Weg finden.
Das bezweifle ich, Junge. So mächtig und intelligent ist er nicht.Dass ich nicht lache! Was wisst Ihr schon. Er ist ein Halbgott---Talamon fauchte: Du wagst es! Die Macht und Energie eines Gottes ist unvorstellbar gross. Wenn nun zum Beispiel Innos auf die Erde herabsteigen würde, stürbe jeder Mensch nur bei seinem Anblick, nur durch seine Aura. Auch der Bezeichnung „Halbgott“ könnte kein Wesen, das unter uns weilt, gerecht werden.Aber Meister, erstens wandelt er zwar hin und wieder auf Erden, wirklich unter uns weilen tut er aber sicher nicht. Zweitens hat er möglicherweise Kräfte, von denen Ihr – von mir aus: wir nichts ahnen. Eins ist gewiss: Sarevok wird seinen Willen immer durchsetzen, mit allen Mitteln (und davon stehen ihm extrem viele zur Verfügung), das haben wir bereits gesehen.
Fein, Ihr lasst Euch ja nicht davon abbringen. Vielleicht übersteigt auch seine Macht tatsächlich unser Vorstellungsvermögen. Doch weshalb, Junge, hat er uns dann nicht schon längst alle mit einem Fingerschnippen ausgelöscht?Ich…ich weiss es nicht. So oder so verstehe ich seine Handlungen nicht immer. Sat legte eine Pause ein und seufzte. Könnt Ihr mir sagen, warum ich sein Werkzeug bin? Er lobt mich, nein, meine Fähigkeiten, in die höchsten Höhen…ich kann mich nicht erinnern, ob er es so gesagt hat, aber zumindest hat es so geklungen, als ob nur ich und kein anderer diesen Job erledigen könnte. Warum?Talamon schwieg. Rhobar schien die Rolle von Serpentes übernommen zu haben und starrte mit dessen üblichen, abschätzenden Fratze. Ulthar, meist der Einsichtigste und Verständnisvollste, sprach, wie es Saturas schien, durch Odin, nach einer Weile, bzw. holte Luft dazu, doch Talamon gab ihm rasch zu verstehen, nichts zu sagen.
Ihr wisst es! Ihr wisst alle viel mehr über mich…und meine Vergangenheit als ich selbst. Das ist doch klar. Jetzt redet, verdammtnochmal! Wenn hier jemand ein Recht darauf hat, das zu erfahren, dann ich! Er spürte, wie ihm beim Brüllen einige Tränen über die Wangen kullerten.
Beruhigt Euch, Saturas, sagte Talamon ohne die Erregtheit Pyrokars. Die Zeit dazu wird bald gekommen sein. Die ursprünglichen Vertreter des Hohen Magierrates auf Khorinis, die Ihr wohl auch besser kennt, können Euch diesbezüglich wahrscheinlich weiterhelfen, aber wir nicht. Wir reden später weiter, dann werden wir auch entscheiden, was zu tun ist. Du musst dich jetzt erholen.Was?? Aber das geht doch nicht! Sarevok wird mich holen, oder hier im Kloster ein Massaker veranstalten! Der Orden muss---
Das wird er nicht, seid unbesorgt. Wenn Ihr mir nicht vertraut, werdet Ihr nicht weiter kommen in dieser Geschichte. Den Orden der Feuermagier gibt es übrigens nicht mehr hier.
Was soll das denn wieder heissen?
Wir haben uns offiziell mit den Vertretern Adanos zusammengetan und nennen uns fortan die „Heilige Allianz“. Adepten werden getrennt ausgebildet, vor allem natürlich, was die Magie betrifft. Falls Ihr es noch nicht gemerkt habt: Ihr habt einen Teil Eurer Kräfte verloren. Und Ihr werdet neue Zauber trainieren müssen. Nebenbei ist Euer Ansehen hier etwas gesunken aufgrund Eurer langen, unerklärten Abwesenheit.
Das ist ja…einfach unglaublich...
Aber ZUERST werdet Ihr Euch jetzt ausruhen, wie gesagt. Keine Widerrede. Hier, trinkt das. Talamon holte eine kleine, silberne, kugelige Flasche mit langem Hals hervor und reichte sie Saturas. Dieser warf einen ungläubigen Blick auf die Flasche und dann auf die Drei. Vorsichtig nahm er einen Schluck. Die Flüssigkeit war fast wie Wasser, leicht süsslich, viel süffiger. Gierig leerte er den gesamten Inhalt seine Kehle herunter, obwohl er von der erhofften magischen Wirkung rein gar nichts spürte. Welch bizarres Zeug! Er fühlte sich nur etwas besser. Talamon nahm die Flasche zurück und befahl: Jetzt legt Euch schlafen, es ist dringend nötig. Eure Aufgaben werden geduldig auf Euch warten.Überraschenderweise leistete Sat keinen weiteren Widerstand und entfernte sich aus der Kirche und suchte zufrieden sein Bett auf, in dem er nur wenig später schon tief und fest schlief.

Vom nächsten Tag sah er nichts.



21.02.2004 15:36#177
Livia XI Der neue Tag war da und das Training konnte weitergehen. Die Grundübungen beherrschte Livia schon recht gut. Sie wusste, wie sie den Stab halten musste und wie sie zu stehen hatte. Nun begann aber der schwierigste Teil, nämlich das Schlagen.
Im Trainingsraum wartete Rhobar schon und fing nach einer kurzen Begrüßung auch gleich mit dem Lehren an.
"Nachdem du dich richtig hingestellt hast und den Stab richtig anfässt, machst du folgendes."
Rhobar führte einen gekonnten Schlag aus.
"So, mach das einfach mal nach, ich korrigiere dich dann."
Livia stellte sich normal hin, fasste den Stab richtig an, spannte Arme und Beine, holte weit aus und schlug zu. Mit einem lauten Krach landete der Stab auf dem Boden. Rhobar fing an zu grinsen. Sicher, der Schlag war bescheuert, aber für das ersten Mal sicher gar nicht so schlecht. Trotz des Grinsens wartete die Novizin noch auf die Reaktion des Lehrers.



21.02.2004 21:27#178
Ken Suyoko Ken war richtig stotz auf sich, er hatte 2 Neue Amulett Figuren erdacht und wollte sie an diesem Abend eigentlich noch ausprobieren, doch dann merkte er den kleinen Stein in seiner Tasche. Die Rune. Er müsste üben, um schneller vorwärts zu kommen und dann den Magischen Schmied posten voll ausüben zu können. Und das tat er auch! Er lies alles stehen und liegen, nahm die Rune in die Hand und stürmte hinaus in die Bibliothek.
Entschlossen tat er die Tür auf, ging gleich an das erste Regal zu. Auf anhieb fand er ein Buch welches über die Benutzung von Runen berichtet. Nahm diese unter den Arm und ging zurück in die Schmiede. Dort setzte er sich auf den bequemsten Sessel den es gab und las. Schritt für schritt. Kaum lernte er etwas neues probierte er es sofort mit seiner Rune auf einem Ring, der nicht besonders Schön geworden ist aus. Es funktionierte eifnach nicht! Aber Kenn wollte nicht aufgeben und las weiter und probierte erneut. Bis zum Morgen...


23.02.2004 18:53#179
Snizzle Einige Tage waren vergangen seit Snizzle seine Schüler zuletzt gesehen hatte. Nachdem Ken Suyoko und kurz vor ihm auch Utor Rune durch die dicke Holztüre der Biblithek verschwunden waren hatte auch er sich auf den Weg in sein Gemach gemacht. Die Zeit rann dahin, zwei Tage waren es nun schon. Während dieser Zeit hatte sich der Feuermagier einige Gedanken über die neu erworbenen Runen gemacht. Er hatte jede von ihnen, zwei an der Zahl, am Runentisch nachgebaut, für jeden seiner Lehrlinge und für sich selbst. Nun war es an der Zeit diese magischen Steine zu nutzen und mehr über ihre Magie in Erfahrung zu bringen. Mit diesem Ziel war Snizzle am vorigen Tag nun schon beim hohen Rat gewesen, hatte um Erlaubnis gebeten eine Reise ins Minental unternehmen zu dürfen um dort nach Hinweisen auf die unbekannte Magie zu suchen.

Vorsichtig und mit einem hübschen Schlenker setzte Snizzle die Feder ab. Ein kleiner Klecks Tinte löste sich von ihr und zersprang am unteren Ende des kleinen Pergamentstückes. Ohne dies zu bemerken rollte der Magier das Stück Papier zusammen und legte es neben sich auf das Schreibpult, eine weitere Rolle, mit einer Schnur gebunden, trohnte bereits auf diesem Platz. Das spitze Ende der Feder versank im Tintenfaß rechts von Snizzle und sog sich mit der bläulich schwarzen Flüssigkeit auf. Die Hand des Magiers glitt vom kleinen Tisch hinab, beinahe bis zum Boden und kam dann wieder hervorgeschoßen. Darin befand sich ein Stück feste Schnur, die Snizzle sogleich um seine eben fertiggestellte Arbeit wickelte.
"Fertig", flüsterte er in Gedanken zu sich selbst.
Ein scharfes, aber leises Pfeifen folgte. Kurz darauf sprang die dünne, morsche Holztür auf und gab einen kleinen, mit der Robe eines Anwärters gekleideten Mann frei. Ruhig ging er an Snizzle vorbei, steckte die beiden Rollen ein und drehte sich dann wieder um.
"Vergiss nicht: Utor und Ken, für jeden eine", sprach der Magier scharf.Ein bestätigendes Nicken folgte.



23.02.2004 19:45#180
Noramy "Darf ich das Kloster des Herrn betreten?" fragte Noramy einen der beiden Torwächter.
"Ja aber du musst deine Waffen abgeben."
Noramy zog ihren Dolch aus der Scheide und reichte ihn den Hohen Novizen."Passt gut darauf auf." Sie ging zur Tür, welche sie mit einem Knarren öffnete. Der Anblick war phänomenal. Vor ihr türmte sich die Kirche auf. Links und rechts waren kleine Grasflecken. Auf der Einen schienen Kräuter angepflanzt zu sein auf der anderen grasten Schafe. die Kirche wurde von einem Art Zweistöckigen Ring umgeben. Dort schienen die Gemächer der Angehörigen zu sein. Unmittelbar vor der Kirche und in eine Lichtsäule die die das Gebäude hervorbrachte, stand ein Magier. Er schien die Aufsicht über die Novizen inne zu haben. Die schöne blonde Frau kniete nieder und sprach:
"Ich, Noramy, erbitte um Aufnahme in die Reihen der Gläubigen Innos. Ich bin bereit euch und vor allem dem Herrn des Feuers zu dienen."
Sie hob den kopf und sah dem Magier tief in die Augen der von ihr verblüffft zu sein schien...



23.02.2004 20:43#181
Ilchimar Langsam und im Tempo seines Atems setzte der Mönch einen Fuß vor den anderen. Knapp eine Viertelstunde brauchte er um die Brücke zum Kloster zu überqueren. Am Kloster wandte er sich an eine der Wachen und sprach mit freundlicher Stimme.
Seid mir gegrüßt Wächter dieses heiligen Ortes. Ist es mir gestattet einzutreten ?

Die Wache bat Ilchimar seine Waffen abzulegen woraufhin der den Einhänder welcher ein Nachlass seiner Lehrmeister war, aus seiner Tasche gleiten ließ und dort ablegte. Es war eigentlich sinnlos denn kämpfen konnte er eh nicht.
So betrat er den heiligen Ort und ließ sich auf einem Grasflecken nieder um erstmal einen ersten Überblick zu bekommen. Sachte strich er über den Kopf eines heraneilenden Schafes welches vor Neugier an ihm zu schnuppern begann.


23.02.2004 20:49#182
Magier Innos Parlan hatte schon lange nicht mehr einen solch innigen Wunsch aus dem Mund einer Frau gehört, Innos dienen zu dürfen.
Etwas perplex kratzte sich der Magier am Kopf und setzte zu einem Satz an.
P: "Äh..."

Parlan stockte kurz. Vielleicht sollte er zuerst darüber nachdenken was er sagen wollte, bevor er es aussprach. Dieses junge, unschuldige Kind mit den goldenen, leicht gelockten Haaren raubte ihm für einen Moment den Verstand, doch er war ein Diener Innos, ein Representant der heiligen Kirche. Er musste sich so verhalten wie es der ungeschriebene Kodex verlangte.
Parlan räusperte kurz und begrüßte die Anwärterin dann, mit seiner tiefen, brummigen Stimme.

P: "Mein Kind, ich sehe in deinen Augen nichts als Reinheit, mein Gefühl sagt mir, dass du dazu reig bist, Innos zu dienen. Aber mein Gefühl alleine reicht leider nicht aus um dich auf zu nehmen.
Erledige einen Auftrag für uns und du wirst in unserem Kloster der Wasser und Feuermagier herzlich willkommen sein."

[I]Noramy nickte kurz und blickte den Magier erwartungsvoll an. [I]
P: "Eines unserer Schäfchen ist nach einem Auftrag nicht zurückgekehrt....sein Name ist Seth....er sollte sich in Khorinis befinden. Mach den Mann ausfindig und erteile ihm in meinem Namen den Befehl zurück zu kehren, momentan ist unser Schicksal ungewiss...aber das ist eine andere Geschichte. Jeder Mann der nichts zu tun hat und unserem Orden angehört, sollte sich innerhalb der Klostermauern befinden.
Aber ich warne dich vor diesem Mann. Er ist nicht umbedingt ein...freundlicher Zeitgenosse, um ehrlich zu sein kann ich mir noch immer nicht erklären warum ihn der hohe Rat überhaupt aufgenommen hat, aber egal...
Er trägt eine schwarze Kutte, so ähnlich wie die der Schwarzmagier, außerdem hat er lange schwarze Haare und meist eine grüne Brille. Wahrscheinlich hängt er in irgend einer Kneipe herum.
Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Auftrag."



23.02.2004 21:37#183
Ilchimar Ilchimar hatte lange meditiert und kam zu dem Entschluss sich diesem orden anschließen zu müssen. Dieser Ort war von einer Macht erfüllt die er noch nie gespührt hatte und sämtliche Magier hier schienen dem Pfad der tatsächlichen Erleuchtung zu folgen. Ilchimar musste ihren Weg einschlagen um mehr über sie zuerfahren.

Der MÖnch beobachtete wie eine Bürgerin zu einem der Magier schritt und um Aufnahme zu bitten schien. Als diese sich schon daran machte das Kloster zu verlassen schritt Ilchimar zu Parlan herüber und sprach diesen mit einer ehrwürdigen Verneigung an. Er bat ihn um Aufnahme und der Priester schien die Reinheit der Seele Ilchimars zu erkennen. Er sandte ihn der jungen Frau hinterher auf das er dieser bei der Erfüllung ihrer Mission beistehe. So würde er die Aufnahme erlangen können.

Der Mönch tat wie ihm geheißen und eilte rasch der jungen Dame hinterher. Er tippte ihr leicht von hinten auf die Schulter und sprach zu ihr:
Seid mir herzlichst gegrüßt junge Frau. Scheinbar ersuchen wir beide eine Aufnahme im Kloster Innos'. Mein Name ist Ilchimar und ich möchte euch bei der Suche nach diesem Seth um unserer beider Willen helfen.

Die Frau nickte dem Mönch freundlich zu woraufhin dieser ihr Wortlos in Richtung Khorinis folgte.



23.02.2004 21:54#184
Utor Rune Utor machte sich auf den Weg zu Snizzle Quartier, dort angekommen rannte ein kleiner Anwärter an ihm vorbei der direkt aus Snizzles Stube kam. Doch dieser beachtete ihn kaum den sein Ziel war ja Snizzle zu treffen, den dieser hatte ja nach ihm rufen lassen.

Noch bevor er klopfte öffnete ihm der blinde Magier die Tür und sprach:Utor, gut das ihr so schnell zu mir gekommen seid. Geht nach Khorinis in die Kaserne und sucht uns dort Erfahrene Männer die uns auf unserer Heiligen Mission begleiten werden! Beeilt euch und konzentriert euch auf eure Arbeit damit wir so schnell wie möglich aufbrechen können.
Utor:Natürlich ehrenwerter Meister Snizzle ich werde sofort aufbrechenUtor machte sofort kehrt und ging zurück in seine Kammer um sich dort noch einmal zurecht zumachen den er wolle ja nicht das Antlitz des Klosters beschmutzen.

Als er die Klosterpforte durchschritt hatte Utor dennoch ein seltsames Gefühl in der Magengegend den er würde ja in sein Altes Zuhause zurückkehren


23.02.2004 22:21#185
Ken Suyoko Ken wurde unsanft von einem Anwärter geweckt. Dieser sprach sehr hastig und unhöflich , aber auch undeutlich. So das Ken nur diese Worte verstehen konnte: Snizzle...Rolle...hier... Dann war er weg, und Ken wusste das es höchste Zeit war ebenfalls aufzustehen. Schnell nahm er sich seine Kleider wobei eine seltsame Pergamentrolle auf den Boden fiel hastig nahm er es in die Hand , wärend er das Pergament betrachtete hinaus und überflog den knappen Text der darauf verewigt worden war. Es hieß darin er sollte in die Kaserne und so bald wie möglich. Mit Utor! Auserden würden sie sich mit Snizzle am Tor zum Minental treffen.
Ken musste also das Kloster verlassen. Aber er würde in die Stadt kommen und das freute ihn. So ging er noch schnell in das Zimmer, hohlte aus der Truhe seine Ringe und Amulette, auserdem noch etwas Gold, man konnte ja nicht wissen wan man wieder etwas einkaufen könnte. Und er machte sich auf, zwar knurrte sein Magen unangenehm laut, doch er könnte in der Kaserne etwas essen und wenn nicht so würde er einen abstecher in eine der Tavernen, machen das nahm er sich fest vor.Drausen schien die Sonne in ihrer vollen Pracht, jedoch hatte Ken wenig Zeit sich daran zu erfreuen, er ging schnell zu einem Novizen.
Hallo! Hast du einen Adepten herausgehen sehen? sein gegenüber nickte stumm und Ken wusste das es Utor gewesen sein müsste.
Seine Schritte wurden von den Steinen der Brücke wiederhallt und klangen noch immer in seinen Ohren, auch wenn er schon an dem Gebentsschrein angekommen war. Und er dachte weiter vorn die Umrisse von Utor erkennen zu können.


23.02.2004 22:59#186
Vereesa Erschrocken schlug die Adeptin ihre Augen auf und funkelte in den erhellten Raum. Ein Feuer brannte leise knisternd im Kamin und 2 Tee Tassen standen auf dem Tisch. Sofort flog ihr Blick ihren Körper hinunter und dann auf Cain. Ihr war gar nicht aufgefallen das sie in dem gemütlichen Sessel eingeschlafen war. Als Vereesa dann tief einatmete, fiel ihr auf das es überraschend nach Minze roch. Sofort stürzte sie über die Tasse Tee her, führte diese an ihren Lippen und lies das warme Getränk in ihren Körper Fließen, worauf sich ein angenehmes Gefühl in ihrem Bauch breit machte.
„Tut mir leid… ich wollte nicht einschlafen, aber der Sessel ist wirklich sehr gemütlich.“
Während Vereesa noch einen Schluck des Tees nahm blieben ihre Blicke auf ihm gerichtet. Dann drang ein leises Gähnen auf ihrem Mund und die Adeptin griff etwas müde nach der Rune, welche auf der Lehne des Sessels lag. „Na dann, wird ich mal versuchen das kleine Lichtlein aufrecht zu erhallten.“Sie lächelte schwach und konzentrierte sich dann auf die Rune, ihr Blick war dabei auf das Feuer gerichtet. Das gleiche seltsame Gefühl wie jedes Mal kam in ihre nach oben. Vereesa Konzentrierte sich solange bis wieder das Licht in ihrer hand anfing zu wachsen und irgendwann eine recht ordentliche Größe erreicht hatte. Freudig wirbelte sie ihre Hand durch die Luft. Mit der anderen hand ließ die die Rune in ihrer Robe verschwinden und führte das runde Licht auf diese Hand.
„WoW… schau mal, das ist ja wie bei einem… Lichterspiel oder so was.“Überaus erfreut schaute die dabei zu wie sie das Licht um ihre Hände gleiten ließ. Dann jedoch nahm sie wieder eine einigermaßen ordentliche Haltung ein, grinste etwas zu Cain und ließ das licht über ihrem Kopf schweben.„So, jetzt brauch ich nie wieder Angst im Dunkeln zu haben!“Überaus erfreut das das Licht nicht gleich wieder verschwand drehte sich die Adeptin auf ihrer Sohle und bestaunte die leuchtende Kugel über ihrem Kopf. Genauso setzte sie sich auch wieder in den Sessel und blickte zu cain.


24.02.2004 00:55#187
Magier Innos Noramy, Ilchimar und Seth marschierten über den Hof und hielten vor Parlan dem Magier an, dieser musterte Seth mit strengen Augen und widmete sich dann den etwas mitgenommenen Neulingen.

P: "Sagtmal, habt ihr euch geprügelt ?"

Noramy wollte schon antworten, als Seth ihr ins Wort fiel.

S: "Sie waren wunderbar, die beiden haben tollkühn ihr Leben für mich riskiert und zwei Wölfen, die mit Sicherheit von Beliars Seele eingenommen waren, vertrieben.
Da ich schon leicht angetrunken bin, der gute Wein war wohl doch etwas zu viel, war ich auf die Hilfe der beiden angewiesen, ohne sie wäre ich wohl nicht mehr auf dieser ach so schönen Welt und das wäre doch Schade, nicht wahr ?"
Seth lächelte schelmisch und zwinkerte gekünstelt mit den Augenbrauen.
P: "Ihr habt euren Auftrag erfüllt, damit seid ihr in dem Kreis der Wasser und Feuermagier aufgenommen, ihr habt solange Bedenkzeit um euch zu entscheiden, welchen Weg ihr einschlagen wollt, bis euch der Rat dazu auserwählt. Gehet und sucht euch ein Zimmer bei euren neuen Freunden, sie werden euch mit offenen Armen empfangen."

Die beiden Anwärter bedankten sich noch einmal bei dem Magier und verschwanden dann, Seth wollte ebenfalls gehen, doch er wurde von Parlan zurückgehalten.
P: "Ich weiß nicht warum, aber der Rat räumt dir gewisse Vorteile ein, die anderen mindestens die Beschuldigung der Ketzerei einbringen würde. Du handelst nicht wie ein Diener Innos, du siehst nicht so aus wie einer und für unsere Gemeinschaft setzt du nicht ebenfalls nicht ein. Wesshalb wirst du hier noch akzeptiert ?"

S: "Der Rat sieht in mir wohl ein schwarzes Schaf, das behütet und beschützt werden muss."

P: "Ach, interessant. Dumm nur, dass der Rat nicht mehr hier ist, andere angesehene Mitglieder des Ordens haben für eine Zeit lang ihren Platz eingenommen, also pass in nächster Zeit lieber auf wie du dich verhältst, ich kann für nichts garantieren !"


Seths selbstgefälliges Lächeln verschwand und seine Gesichtszüge verformten sich zu einer grimmigen Fratze. Ohne ein Wort zu verlieren wandte er sich von Parlan ab und knallte die Tür zu seinem Zimmer hinter sich zu.
Der Magier jedoch verharrte auf seinem Platz und grübelte über den seltsamen Mann in schwarz....wieso wollte Pyrokar umbedingt dass dieser Kerl weiterhin ein Mitglied des Ordens blieb. Irgendetwas war hier nicht so, wie es sein sollte.


24.02.2004 11:13#188
Noramy Noramy musste im Nachhinein über die Ausrede von Seth schmunzeln. Er war ein herrausragender Lügner und eigentlich nicht typisch für einen Diener Innos. Sie konnte sich alss entscheiden welchen weg sie einschlagen wolle. Den des Feuers oder den des Wassers. Es würde eine schwiriege Entscheidung werden.
Die Frau hatte in einem der Anwärterschlafräume übernachtet. Nun als offizieller Anhänger Innos durfte sie die Bibliothek betreten. Als sie die Tür knirschend aufschwenkte, erblickte sie 3 Gestalten. Es waren 2 MAgier und 1 Novize. Noramy schritt zu einem der Magier hin und sprach:
"Wo kann ich hier mehr über die wasser und Feuermagie erfahren?" Der Mann drückte der Frau ein Buch in die Hand. Es war rot und hatte goldene Seitenränder. Noramy schlug es auf und las darin...



24.02.2004 17:45#189
Ilchimar Ilchimar kam munter pfeifend aus dem Wäldchen gestapft und passierte mit einem freundlichen Gruß auf den Lippen die Klosterpforte. Schweigend huschte er daraufhin in die Bibliothek und griff sich die Bücher "Die Magie Innos Kreis 1" und "Über die Meditation". Mit einem Schwung beförderte er seine Tasche auf die Klostermauer und kraxelte dann über ein paar leichte EInbuchtungen in der Innenseite der Mauer nach oben.

Dort rutschte er ganz an den, von aussen gesehen, rechten Rand der Mauer und presste sich gegen die kühle Mauer. Die beiden Bücher legte er vor sich hin und begann sich erstmal aus den soeben gesammelten Kräutern einen schönen Tee zu kochen. Als er fertig war, stellte er die Tasse auf eine der Zinnen und begann in dem Buch über die Meditation seine Studien über den Orden Innos'.


24.02.2004 20:18#190
Snizzle Ein starker Luftzug drang durch das Fenster ins Innere des kleinen Raumes in dem sich Snizzle befand. Ruhig stand der Magier von seinem Sitzplatz vor dem Schreibpult auf, nahm einen tiefen Sog des erfrischend kalten Sauerstoffs in sich auf und machte dann einen Schritt auf den nicht allzu weit entfernten Tisch zu. Ein hübsch verziertes Deckchen lag auf dem Möbelstück, in dessen Mitte eine Vase trohnte. Sie war mit kaltem, abgestandenem Wasser gefüllt das schon seit mehreren Monaten die kleine Blume ernährte, die gerade so über den Rand der Vase reichte. Snizzle legte einen kleinen Beutel auf den Tisch in dem sich noch immer die magischen Steine befanden, die er vor kurzem entdeckt hatte. Noch einige andere Dinge folgten diesem Beispiel bis der kleine Holztisch vollgestellt war. Einiges an Gerümpel kam dabei zusammen, Dinge von denen der Magier nicht einmal gedacht hatte sie noch zu besitzen. Als nächstes folgte die rötlich, weiße Robe des Magiers, die er über einen nahen Stuhl hängte. von seinem Bett nahm er eine weitere Robe gänzlich in rot, nur am unteren Ende waren die Abblindungen von Flammen zu erkennen und der Rotton wich einer rötlich gelben Farbe. Schnell striff sich Snizzle das Kleidungsstück über um als nächstes nach seinem langen, schwarzen Mantel zu greifen. Er ward sich auch diesen über und griff dann nach einer Schnur, die auf dem Tisch an vorderster Stelle lag, mit dieser schnürrte er den Mantel fest um sodass die rote Magierrobe von ihr verdeckt wurde. An diesem provisorischen Gürtel hängte er den kleinen Lederbeutel und seinen langen Dolch, den Rest seiner Habseligkeiten ließ er auf dem Tisch liegen und marschierte zur Tür. Die Zeit war gekommen selbst zum Pass ins Tal der Minen aufzubrechen.



24.02.2004 23:11#191
Noramy Noramy war es hier in der Bibliothek zu düster. Sie schritt mit dem Buch "Der 1. Kreis der Magier" in der Hand hinaus. Sie atmete ersteinmal die frische Luft. Über ihr hing der wunderbar glitzernde Sternenhimmel. Noramy schritt auf die Treppe die in den 2. Stock des Komplexes führte zu. Sie schritt hinauf, betrat eines der Zimmer und huschte aus dem Fenster hinaus. Sie kletterte auf das Dach und blieb oben auf dem Giebel liegen. Das Licht der Lampen unter ihr spendete ihr genug Licht und sie konnte die Bücher lesen. Darin erfuhr sie die verschiedenen Zauber. Die Mächte Innos in ihrer unendlichen Weisheit hörten sich intressant an. Und eigentlich war sie schon immer Innos näher gestanden als Adanos, so glaubte sie jedenfalls. Doch es war noch ein langer Weg bis zur Entscheidung und bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem der Hohe Rat ihre Fähigkeiten erkannte. Sie lehnte sich zurück und sah in den Himmel hinaus. Nach einer weile rutschte sie das Dach hinunter und sprang vom Dach. Es war nicht sehr hoch. Noramy war müde und musste einiges bedenken. Sie bewegte sich zu den SChlafsäälen und verweilte wenig später im Land der Träume...


25.02.2004 15:06#192
Irock von Elladan Helle, gelbliche Sonnenstrahlen fielen auf die Steine des Pflasters vor dem Tor der Kirche Innos. Eine leichte Schicht Schnee, der auf dem Gras des Hofes lag, bildete einen Kontrast. Es war für Jahreszeit des Winters ein wahrlich angenehmer Tag. Die tiefe Sonne gab wärmendes Licht ab und bot sich bereits als ein Bote der nahenden Jahreszeit. Zwischendurch kam zu leichten Schneefällen, doch es dauerte dann nie lange bis das helle Licht die Kristalle wieder zum Glänzen brachte.

Irock war seit mindestens zehn Tagen nicht mehr richtig unter die Leute gegangen. Zwar hatte man ihn wie sonst oft in der Bibliothek, dem Refektorium und bei heiligen Zeremonien in der Kirche gesehen, doch viel gesprochen hatte er nicht. In dieser Zeit war er vielerlei Dingen in den alten Schriften nachgegangen, für die er sonst nicht die richtige Zeit besaß. Doch jetzt, nachdem er auch die letzten Dinge getan hatte und sich in seinem Gemach befand dachte er darüber nach, was als nächstes folgen sollte.

Vielleicht war es bereits an der Zeit sich in einen weiteren Kreis und einen damit neuen Abschnitt des Magierlebens zu begeben. Langsam ging er zum Fenster und blickte nach draußen auf den Hof. Oft hatte er bereits an dieser Stelle gestanden und auf die Bergkette, die im Norden hinter dem Kloster lag geblickt. Die Natur war unberührt und hatte sich um das heilige Kloster ausgebreitet. Es war eine schöne Landschaft, die Khorinis zu einem schönen Abbild der gesamten Schöpfung Innos machte.

Der Magier wandte sich wieder ab von dem wunderbaren Weitblick über das Gelände und ging auf eines der Regale zu, die an den Wänden des Gemaches standen. Er war zwar schon vor vielen Monaten, im vergangenen Jahr nach Khorinis gezogen, doch er genoss die spirituelle Atmosphäre des Klosters wie kein anderer. Die heilige Gottesmagie war an diesem Ort rein und der Glaube der Menschen, die hier wohnten ebenfalls rein und vor allem stark. Das reine Gute ging von diesem Ort aus, so sollte es zumindest sein. Es gab zwar auch hier, in den geweihten Hallen, unter den Reihen der Priester ab und zu einen Verräter, so wie man es auch in den vergangenen Tagen gehört und in der Versammlung gesehen hatte.
Doch dies kam zum Glück nur sehr selten vor. Irock untersuchte die Bücher und Schriftrollen, die sich auf dem Regal befanden. Es waren zum Teil Kopien, die er einmal von Novizen mit geschickter Hand anfertigen lassen hatte.


26.02.2004 16:54#193
Irock von Elladan Der letzte Tag war sehr schnell zu Ende gegangen. Irock hatte die Abendstunden mit einer interessanten Lektüre zugebracht und wie immer recht spät schlafen gegangen. Verwunderlicherweise brauchte er nie viel Schlaf, um am nächsten Tag genug Kräfte beisammen zu haben. Langsam erhob er sich nun am Morgen und blickte wieder, wie er es am Vortag getan hatte, aus dem Fenster.

Der Himmel war von grauen Wolken überzogen und der Schnee hielt sich noch immer, doch die Sonne war nicht so stark an diesem Tag. Irock sah wieder zu den Bergen hinüber und wandte sich dann seinem Lesepult zu. Er hatte einige Schriften zusammengesucht und wollte davon weitere Abschriften anfertigen lassen, da diese ihm in Khorinis, für seine weiteren Studien sonst fehlen würde.
Also nahm er die Schriftstücke und hin in den Seitenraum der allgemeinen Bibliothek. Wie fast immer hielten sich dort Novizen auf, die eifrig mit dem Studieren der alten Schriften beschäftigt waren. Es war sehr gut, dass einige Schriften den Novizen vorenthalten wurden, denn bei ihrer fleißigen Arbeit könnten sie auch so manches erfahren, dass für ihre Position und Stufe nicht geeignet war.

Schnell fand sich ein Novize mit guter Handschrift. Der hohe Magier trug ihm auf, die einzelnen Schriften bis zum Abend zu kopieren. Danach kehrte er auf den hof zurück und ging schließlich in die Kirche, wo er ein Gebet an Adanos verrichtete.



26.02.2004 17:17#194
Ilchimar Erneut saß der Mönch auf der Klostermauer und trank seinen Tee während er in einigen Büchern des Klosters blätterte. Er verschlang sie gerade zu und hatte sich schon ein gesundes Wissen über den Orden angeignet. Ihm war es klar das er unbedingt die Magie Adanos studieren musste. Diese Elementare Kraft schlug ihn in seinen Bann. Einen Sturm aus Eis entfesseln, den Zustand des Wassers einzunehmen oder einen undurchdringlichen Schild aus Eissplittern zu erzeugen. Doch allein der Zauber Spiegelbild des ersten Kreises faszinierte ihn.
Und so las er weiter und hielt immer interessiert den die Brücke vor dem Kloster im Auge. Es war einfach ein göttlicher Ort hier.



26.02.2004 18:06#195
Irock von Elladan Nach einiger Zeit beendete Irock sein Gebet und erhob sich aus seiner Gebetshaltung. Er stand nun direkt vor dem Altar und betrachtete die Decke, die darauf lag. Ein wundervoller Stoff war es, der mit gut gewählten Farben und Mustern verziert war. Der hohe Magier dachte daran, wie lang dieses Stück zusammen mit den Prunkständern schon in der Kirche stand. Sicherlich waren es Dinge, die noch aus der Gründungszeit stammten.

Dann wandte er sich von dem schönen Anblick ab und sah hinauf zum hohen Rat, der an diesem Tage nur aus Serpentes und Pyrokar bestand. Ulthar musste sich wohl zurückgezogen haben. Nun, er war ein alter gebrechlicher Mann geworden, zumindest was das körperliche betraf. Sein Geist hingegen war scharf und stark ebenso sein unerschütterlicher Glaube an Innos Wort und seine Lehre.
Auch nach all der Zeit, die sie durchlebt hatten, waren sie noch immer von tiefster Überzeugung und Aufrichtigkeit durchdrungen. Sie bemerkten jeden Fehler ihrer Kinder und Brüder und nahmen sich ihrer seelischen und geistigen Bedürfnisse an. Irock hatte sich schon viel mit den Dreien unterhalten, sie schienen gefallen an ihm und seinem Wege gefunden zu haben. Darum hatten sie sich auch dafür entschieden, dass Irock seinen jetzigen Rang tragen durfte.
Obwohl Irock sich zu Adanos gezogen fühlte, spürte er dennoch die gute, wärmende Kraft Innos, die in diesen Hallen stark war. Denn Innos ist der Schöpfer aller Menschen, nur die Frevler sind nie mehr seine Kinder. Der Magus neigte seinen Kopf vor den hohen Geweihten und verließ darauf die Kirche. Es war ein angenehmes Gefühl, alle Gedanken und Bedenken einem Gott, der einem gnädig war auszuschütten.

Um zu sehen, wie weit der Novize bereits war, ging Irock über den Hof, in die Bibliothek.



26.02.2004 21:20#196
Irock von Elladan Der Magier ging langsam über den Hof. Es war bereits dunkel geworden. Er hielt die Schriften unter dem Arm, die ihm der Novize kopiert hatte. Die Originale hatte er dem Bibliothekar in Verwahrung gegeben. Es war mittlerweile schon zu dunkel, um nach Khorinis aufzubrechen, wobei allerdings nicht das fehlende Licht sondern vielmehr die Gefahren der Nacht ihn daran hinderten.
Also beschloss er die Nacht über im sicheren Kloster zu bleiben und erst am Folgetag nach Khorinis aufzubrechen. Immerhin drängte ihn nichts Besonderes. Alles was er vorhatte, das hatte Zeit. Gemütlich ging er dahin und warf noch einmal einen Blick zur Kirche und verschwand dann im Seitengebäude des Klosters.

Er stolperte die Treppe hinauf und verschwand in seinem Gemach. Eine angenehme Wärme und ein trübes Licht wurden vom Feuer im Kamin ausgebreitet, das ein Novize für den Magier entzündet hatte. Irock hatte ihn dafür mit einer interessanten Lektüre beschenkt. So konnte er den Abend nun in einem warmen Raum verbringen.

Es herrschte eine ruhige besinnliche Stimmung in diesen Tagen. Niemand versuchte durch irgendwelche Aufregungen diese Gemütlichkeit aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die letzten Tage waren ebenfalls angenehm gewesen und Irock hatte sie neben seinen Studien als Besinnungs- und Ruhezeit genutzt.



28.02.2004 18:59#197
Noramy Noramy hatte die Bücher studiert und war zu dem Schluss gekommen die Magie des Feuers zu erlernen. Die unsegliche Kraft die Alles verbrannte und Licht spendete schien ihr der richtige Weg zu sein. Sie las nun das Buch Meditation. Darin war beschrieben das man dadurch das Bewusstsein fördern konnte. Noramy saß wie immer in den letzten Tagen auf dem Dach. Sie hatte beschlossen in den nächsten Tagen zu lernen wie man einen guten Tee kocht. Entweder würde sie es selbst herrausfinden oder Ilchimar darum fragen. Sie saß nun im Schneidersitz da, die hände auf den Knien ruhend. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Jedes noch so kleine Lüftchen und jeder Wassertropfen der sich bewegte war nun ihren Ohren hörbar. Sie verschloss den Sehsinn und konzentrierte sich auf die Anderen Wahrnehmungsinstrumente. Sie roch zum erstenmal den Algensee unter dem Kloster und von fern das Duften eines Tees. Der schnee um sie knisterte und unter ihr brasselte ein Feuer. Sie schlug die Augen auf. Die Meditation wirkte Wunder. Sie fühlte sich erfrischt und betrachtete die Sterne...



28.02.2004 19:10#198
Realdennis Dennis stand auf und legte seine dünne Wolldecke zur Seite. Er war trotz langem Schlafens noch müde und ging nach draußen in den Hof. Dort setzte er sich auf einen kalten Stein und schaute in den Himmel, er sah die Sterne. Dort sah Dennis den großen Bären, der nach Mythen und Sagen schon vor langer Zeit am Himmelszelt stand.
Danach sah er den kleinen Bären. Dieser war fast so wie der große,bloß viel kleiner.
Dennis riss sich von dem schönen Anblick los,weil sein Hinterteil kalt wurde und er langsam fror. Dennis ging zitternd zu der alten Bibliothek.Er war dort noch nie drinne. Er nahm seine Hand und legte sie auf dem Knüppel der Tür. Er machte sie auf und ein modriger Geruch kam ihm entgegen. Die Tür knartschte. Dennis trat ein und machte die knarrende Tür wieder zu.
Er war ziemlich dunkel. Nur die Kerzen beleuchteten den Raum. An einigen Ecken lasen Priester in den Schriften und Büchern.
In einer Ecke saß eine Frau,die auch in einem Buch las.
Dennis ging auf sie zu: Hallo, na wie gehts? Ich bin Dennis...Die Frau schaute hoch zu Dennis.



28.02.2004 20:08#199
Noramy "Guten Abend. Ich bin Noramy, Tochter des Doras. Ich bin Anwärterin in diesem Kloster, wie stehts mit euch?"
Sie musterte den Jungen mann. Er schien ein Mitglied des Klosters zu sein. Noramy war in die Bibliothek zurückgekehrt. Sie schlug nun das Buch "Die Gifte" zu und stand auf.
"Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen?" fragte sie Dennis und die beiden verließen das Gebäude und schlendert durch den Innenhof. das Sternenlicht beschien die beiden. Die Frau hatte Ilchimar seit ihrer Ankunft nicht mehr gesehen.
"Welchen Weg wollt ihr einschlagen, die Macht Adanos oder den Segen Innos'?" fragte sie den Anwärter und blickte in den Himmel während sie auf eine Antwort wartete...



28.02.2004 20:16#200
Realdennis Ja,ich bin auch ein Anwärter und ich weiß auch nicht sicher ob ich den Weg des Feuers nehmen werde. ICh werde mich bald aber erkundigen und wählen. Seid wann bist du hier schon im Kloster? Ich bin schon eine ganze Zeit lang hier,aber irgendwie noch nie zu etwas gekommen.
Dennis überlegte. Er war wirklich noch nie zu etwas gekommen. Immer hing er nur herum und schaute den anderen Novizen bei der Arbeit zu. Das musste sich ändern, de´nn er wollte ja auch bald Magie lernen und mehr über die Götter lernen.Du,ich habe noch nicht sehr viele Frauen im Kloster gesehen. Warum bist du denn hier her gekommen? , fragte er die schöne Frau und schaute ihr in die Augen.Während er auf eine Antwort wartete, schaute er sich im Hof um.In der Magieschmiede war der Schmied, dem Dennis einen Auftrag gegeben hatte noch nicht wieder gemeldet. Wann würde sein Ring fertig sein?Noramy wollte gerade wieder antworten.



28.02.2004 20:23#201
Noramy "Bei mir liegt es sozusagen in der Familie. Meine Mutter war Magierin des Wassers. Und ich habe nach langem Hardern meinen Glauben zu Innos wiedergefunden. Ich beherschte die einst die Magie doch das ist lange her. Ich bin erst seit ein paar Tagen hier."

Die Frau blickte dem Mann in die Augen. Er war das exakte gegenteil von Seth und auch Ilchimar unähnlich. Noramy hatte bisher wenige Menschen aus dem Kloster kennengelernt und sie schien die einzige Frau hier herrinnen zu sein.
"Habt ihr was spezielles vor in den nächsten Tagen?" fragte sie den Anwärter und blickte in seine Augen, während die Sterne dahinzogen...



28.02.2004 20:29#202
Realdennis Ach nein,nicht wirklich. Ich bin immer nur alleine. Und etwas zu tun kriege ich auch nicht von den Hohen. Aber du haste eine interessante Lebensgeschichte, erzähl mal mehr über dich!
Dennis dachte nach. Er hatte wirklich noch kaum gearbeitet. Doch er wollte wohl einen Job finden. Er wollte zunächst mal bei dem magischen Schmied helfen. Doch dieser war ja nicht da und keine Spur hinterlies er,wohin er ging. Du bist seit langem der erste Mensch,den ich kennengelernt hab. Meine alten Freunde sind irgendwohin verschwunden oder schon lange verschollen,als ich im Koma lag.



28.02.2004 20:36#203
Noramy "Nun ich wuchs in einer Magierfamilie auf. Dann wurde ich nach Khorinis gesandt um die Magische Barriere zu erforschen. Dann jedoch wurde ich von Banditen festgehalten. In dieser Zeit habe ich meinen Glauben in Innos verloren. Als Einsiedlerin habe ich ihn wiedergefunden und bin nun hier. Aber was meint ihr mit Koma?"

Der Mann schien sehr einsam zu sein. Er tat Noramy leid. Doch sie war auch Einsam. Sie hatte keine Freunde oder Familie. Einsam und Allein ja das war sie...



28.02.2004 20:41#204
Realdennis Tja, ich weiß auch irgendwie nicht. Ich gin durch die Gegend spazieren, dann kam eine schnelle dunkle Gestalt und ich wurde umgehauen. Danach bin ich irgendwei ein paar Monate später wieder erwacht und ich hatte keine Freubnde mehr da. Dennis musste an die schönen Etreignisse und Erlebnisse mit Illidan und Wolf denken. Jaja,Wolf mit seinem kleinen Wolf.
Dennis musste lachen,asl er an die schönen Errinnerungen dachte. Noramy schaute etwas verwirrt drein,wenn Dennis immer lachte.
Nun. Jetzt kennen wir uns ja, du bist der erste Mensch,den ich nach dem Koma näher kennengelernt habe. Und du bist auch die erste Frau, die mit mir gesprochen hat.



28.02.2004 20:48#205
Noramy "ich kenne auch kaum jemanden innerhalb des Klosters." meinte Noramy und lächelte.

Sie sah zu den Sternen die am Dunklen Firmament glitzerten. Jeder davon war wie ein Edelstein.

"Faszinierend nicht wahr?" fragte die Anwärterin Dennis und blickte weiter in die unendlichen Weiten des Himmelbaldachins. Sie war müde und wollte bald ins Bett. Der tag war anstrengend und sie brauchte Ruhe...



28.02.2004 20:51#206
Realdennis Ja,sehr schön. Was ist das da oben wohl für ein Leben? Sind das Lebewesen,diese komischen leuchtenen schönen Pünktchen?
Dennis wurde müde von dem ganzen hochgucken.
Ich bin müde, Dennis gähnte,lass uns schlafen gehen,wollen wir uns morgen wieder treffen? Wäre schön. meinte Dennis und gähnte ein paar mal.



28.02.2004 20:55#207
Noramy "Hm mal sehen. Ich weiß nicht wann ich Ilchimar treffe aber eins ist gewiss: Wir werden uns wiedersehen." mit diesen Worten schritt die Anwärterin in ihren Schlafsaal. Sie sprach noch ein Gebet an Innos den allmächtigen bevor sie in die unendlichen weiten des Traumes eintauchte. Sie träumte von einem Zimmer in dem überall Teeblätter hingen und ihren wohligen Duft verbreiteten. In einem Sessel saß ein Mann und schlürfte an einer Tasse. Tee öffnete die Sinne, so sagte man. Noramy wusste schon im Traum das sie Ilchimar morgen danach fragen musste...


28.02.2004 20:57#208
Realdennis Die schöne Frau verabschiedete sich und ging fort.
Dennis schlenderte auch zum Schlafsaal und zog sich die schwere Kluft aus und ging wieder unter die Wolldecke.
NAch einigem NAchdenken schlief er ein. Er träumte von den Spaziergängen von früher mit Wolf und wie sie gelacht haben....



28.02.2004 21:57#209
Noramy "NEIN." schrie Noramy. Sie war aufgewacht. Ein Alptraum hatte sie heimgesucht. Sie war schweißgebadet. Sie hatte den Tod ihrer Eltern durch Orks durchlebt. Sie wusste nicht ob sie noch lebten, doch es war dennoch grausam. Sie nahm den Dolch, steckte ihn an den Gürtel und schritt hinaus. Die kühle Nachtluft durchstreifte ihr haar. Er bließ die letzten schweißtröpfchen von der Stirn und külte die Haut. Ihr Atem wurde langsamer und kondisierte in der Luft. Sie wollte gerade wieder hineingehen als sie eine Gestalt sah die sich gegen den Horizont abzeichnete. Sie saß auf der Klostermauer. Neben ihr stand eine Art Teekanne und sie hatte ein Buch in der Hand. Als sie näher trat erkannte sie die Robe von ilchimar. Sie trat heran und stieg neben ihn auf die Mauer. sie setzte sich neben ihn und blickte ihn an.
"So spät noch auf?" fragte sie den Mönch während sie sich durch die Haare fuhr...



28.02.2004 22:06#210
Ilchimar Ilchimar regte sich nicht und fasste gebannt jeden einzelnen Buchstaben des Buches auf. Seine Konzentration war durch die stetige Meditation immens. Was einmal erfolgreich aufgenommen wurde ward nie wieder vergessen. Als er das Kapitel nach gut 5 Minuten des regungslosen Lesens beendet hatte schlug er das Buch zu und ging dann auf die Frage der jungen Dame neben ihm ein.
Schlaf ist dazu da um sich körperlich und geistig zu regenerieren. Die geistige Regeneration erreiche in der Meditation. Und da ich kein Kämpfer bin ist physische Erschöpfung fast nicht vorhanden.

Allerdings schlafe ich dennoch gerne. Ich war nur lediglich so intensiv in die Bücher des Ordens vertieft das ich vergaß ins Bett zu gehen.
Ruhig goß sich der Mönch erneut eine Tasse Tee ein und reichte eine weitere Noramy.

Doch was treibt euch so spät aus dem Bett ? Daher wo ich stamme pflegen die Damen einen gewissen schönheitsschlaf.



28.02.2004 22:13#211
Noramy Sie nahm die Tasse entgegen. Der heißersehnte Geruch stieg ihr in die Nase. Sie nahm einen Schluck und spürte wie die Wärme sie durchströmte."Die meisten Frauen sind dort aber auch keine Magieranwärter, oder?"Sie nahm noch einen Schluck von dem heißen Trunk.
"Ihr kocht einen guten Tee Ilchimar. Könnt ihr mir beibringen, Tee zuzubereiten? Welche Kräuter benötgt man?" Diese eben gestellten Fragen brannten ihr schon lange unter den Nägeln. Der Duft von Tee stieg ihr in die Nase. Noramy holte tief Luft und der Dampf befreite ihre Lungen. Ilchimar trank bedenklig den Tee und sah Noramy an die gespannt auf eine Antwort des Mönches war...


28.02.2004 22:21#212
Ilchimar Ilchimar nahm noch einen weiteren Schluck. Dann lächelte er zu der Magieranwärterin:

Die einfachen Tees sind für Kräuterkundige leicht zu erlernen. Das komplizierte herstellen verschiedener Geschmäcker und Aromas bedarf der Jahrelangen Einführung. Doch den einen oder anderen Trick kann ich euch verraten.
Das Problem für euch dürfte jedoch nicht sein die richtigen Zutaten zu finden sondern eher die Materialien zur Zubereitung. Ihr braucht einen Teekessel, ein Erhitzungsuntersetzer und semipermeable Netze um nur den Geschmack aus den Kräuter zu gewinnen.

Der Mönch trank erneut einen Schluck:

Vieleicht findet ihr ja jemanden der euch soetwas anfertigt. Ich erhielt diese Materialien von meinen Meistern. Aber bei den Kräutern kann ich euch gewiss helfen.



28.02.2004 22:27#213
Noramy "Gut ich werde mich danach umsehen." Noramy war glücklich. Ilchimar war bereit ihr die Zubereitung eines Tee's zu erklären. Das würde ihr Bewusstsein zusätzlich erweitern, so hoffte sie zumindest. Sie trank den Tee zur Neige.
"Habt ihr Lust auf einen kleinen Spaziergang. Dort könnten wir ja ein paar Kräuter sammeln, mit denen ich anfangen kann zu kochen."

Sie hoffte erneut auf eine Bejahung. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und auch Ilchimars These von der Stärkung schien zuzutreffen...



28.02.2004 22:58#214
Ilchimar Ilchimar führte ein letztes Mal die Tasse zum Mund und trank den letzten Schluck. Dann sammelte er seine Sachen zusammen und verstaute sie in seiner Tasche.

Von mir aus können wir aufbrechen. Doch führet eine Fackel mit euch. Es ist dunkel dort im Walde.



28.02.2004 23:10#215
Noramy Noramy huschte noch schnell ins Haus und holte eine Fackel. Ein paar Momente später standen sie bereit vor der Klosterpforte. Noramy schritt mit der Fackel voran über die Brücke. Vor der Brücke begann links und rechts ein kleiner Wald. Die beiden traten nebeneinander in den Schutz der Bäume ein. Sie gingen leicht gebückt um keine Pflanzen zu übersehen. Noramy sah ein Kraut das in der Mitte lilafarbige Früchte Trug, von denen vier Blätter nach aussen ragten. Daneben standen Waldbeeren.

"Sind diese Kräuter zu gebrauchen?" fragte Noramy und hatte schon den Dolch zum Abschneiden gezückt...



29.02.2004 00:06#216
Ilchimar Ilchimar beugte sich herunter und betrachtete die Beeren. Er zog seine kleine Sichel hervor und trennte eine einzelne Frucht ab. Er betrachtete sie im Schein der Fackel von allen Seiten und führte sie dann zum Mund um einmal abzubeißen.
Ein vortrefflicher Geschmack. Allerdings nur als aromatische Beilage zu empfehlen. Ein Tee daraus hätte keine Wirkund sondern wäre einfach nur köstliches Wasser.

Plötzlich fixierte sich Ilchimars BLick auf eine Stelle im Wald. Er huschte ein Stück hinein und warf sich auf den Boden. Tatsächlich hauchte er und schnitt die vor ihm befindliche Pflanze sachte mit der Sichel ab. Er stand auf und schritt näher an Noramy heran.

Dies ist Grüner Sencha. Ich wusste nicht das sowas hier überhaupt wächst. Kommt lasst uns suchen ob noch mehr davon zu finden ist.



29.02.2004 00:11#217
Noramy Die beiden fanden in der Nähe noch einige Pflanzen davon. Sie hatten nun 6 Beeren gesammelt und auch 6 Pflanzen von dem Grünen Sencha. Sie teilten die Sachen auf und gingen zurück zum Kloster. Dort verabschiedeten sie sich da beide nun schlafen gingen. Noramy, nahm sich noch vor dem Einschlafen vor, einen kleinen Kessel, eine Sichel, eine Mettalfilterkugel, Tassen und vorallem ein kleines Ledertäschchen für die gesammelten zu besorgen. Noch während sie überlegte, sank sie in das Land der Träume und hoffte noch nicht schon wieder von Orks zu träumen...



29.02.2004 11:46#218
Realdennis Dennis träumte von seinen Erlebnissen von Wolf.
Er träumte von dem Geheimversteck von ihm und als er ihnen hinterher gelaufen ist.
Doch bald kam wieder die schreckliche Errinerung hoch, von der Angst vor den Wölfen.Als sie seinen besten Freund zerfetzt hatten und ihn beinahe auch bekommen hatten.
Dennis wachte schweißgebadet auf. Seine Narben auf dem Rücken sind aufgeplatzt und bluteten. Das passierte immer,weenn er diesen Traum hatte. Er ging sich das Blut wegwaschen und legte sich danach wieder etwas beruhigter schlafen...



29.02.2004 12:00#219
Realdennis Dennis wachte langsam auf. Er musste seine Augen zukneifen, wweil das helle Licht der Sonne ihn blendete. Bald hatte er sich daran gewöhnt und stand auf, zog sich seine Robe an und ging in den kühlen Innenhof.
Der Rasen bei den Schafen war noch weiß, wegen dem Frühreif. Dennis ging zu der Schmiede, wobei er niemanden antraf. Sie war immer noch menschenleer. Der Anwärter ging weiter und sah eine Werkstatt. Diese interessierte ihn ein wenig und er betrat sie. An der Wand hingen vereinzelt noch Bögen. Auf dem Arbeitstisch sah dennis ein kleines Holzschild mit der Aufschrift:"Stelle frei" .
Dennis' Herz schlug ein wenig höher, als es sonst so tat. Er hatte einen neuen Job als Bogner und konnte jetzt etwas tun,nicht immer nur die ganze Zeit faulenzen.
In einem verstaubten Regal fand er ein rotes Buch. "Der Bogner und seine Bögen". Der Anwärter schlug es auf und fing an zu lesen.
NAch etwa einer Stunde lesen hatte er das Buch durch und wusste nun, wie man einen Bogen herstellt.
Zuerst musste er das Holz lange wässern,formen und dann trocknen.Die Sehnen musste er aus Tierdärmen machen. Das Holz konnte er ja noch alleine sammeln, aber wie sollte er die Tierdärme bekommen. Da musste er wohl einen Jäger suchen,der das für ihn machen kann.
Doch eins stand für Dennis schon fest. Das war jetzt sein Job und er versuchte, die Werkstatt so ordentlich zu säubern, wie er nur konnte.
Er holte sich einen Besen und fegte die Holzspäne aus dem Raum und räumte sie weg. Danach nahm er die verfalenen Bögen ab und entsorgte sie.Als er fertig war, setzte er sich auf einen kleinen hocker und ruhte sich unter der wärmende Sonne aus.



29.02.2004 12:15#220
Irock von Elladan Gemächlich hatte der Tag des Magiers begonnen. Den größten Teil seiner Beschäftigung, die ihn auch die letzten Tage verfolgt hatte, hatte er nun bereits hinter sich gebracht. Es war ein Tag, an dem ein leichter kühler Wind wehte, der einem die Ohren zum Frieren brachte. Eigentlich war es der richtige Tag, um nach Khorinis aufzubrechen. Schließlich wollte er sein Haus dort nicht noch länger ohne Bewohner zurücklassen.

Vielleicht hatten sich mittlerweile viele Dinge von selbst erledigt, die Irock eigentlich klären wollte. Er war gespannt, ob er endlich wieder eine Gelegenheit finden würde, mit Vatras dem Magier der Stadt ein Gespräch zu führen. Bislang hatte er noch keine Nachricht darüber erhalten, ob er sich bereits wieder in der Stadt aufhielt.


In einer leichten Eile ging er in seinem Gemach auf und ab und suchte die Sachen zusammen, die er mitnehmen wollte. So schnell wie möglich sollte es nun nach Khorinis gehen. Immerhin wollte er schon am Vortag aufbrechen, doch irgendwie war er davon abgekommen. Doch nun war er umso besser vorbereitet und hatte alle Schriften die er brauchte kopieren lassen.

Er legte die Sachen in seine Tasche und verließ das Gebäude. Es war bereits dunkel geworden und er würde daher einen Lichtzauber benötigen. Also wirkte er die Rune und verließ das Kloster, durch das Tor.



29.02.2004 12:43#221
Ilchimar Ilchimar hatte sich die Zeit genommen richtig auszuschlafen und kam dementsprechend fit aus dem Bett gehüpft. Er verließ das Kloster und stellte sich auf den Rand der Brücke wo er sein morgentliches Chi Gong beginnen wollte.
Überaus langsam hielt er die Hände wie eine Schale vor seinen Bauch so das sich die Fingerspitzen gerade nicht berührten. Dann atmete er tief und langsam ein und erhob die Hände wobei die ELlenbogen nach außen gingen. Als die Hände seinen Brustkorb erreicht hatten drehte er sie mit den Handflächen nach unten und atmete unspürbar langsam aus während er sie wieder nach unten drückte. Diesen Vorgang wiederholte er knapp eine Stunde. Diese Übungen halfen ihm seine magische Energie in die richtigen Bahnen zu bringen und sich im Körper zu verteilen.

Er konnte noch keine Magie wirken aber den Rohstoff dafür zu sammeln praktizierte er schon sein Leben lang. Als er die Übung abgeschlossen hatte entledigte er sich von seiner Robe, machte einen Satz und ließ sich ins frische Wasser fallen. Es war recht kühl aber was machte das schon. Irgendwie musste ja sauber werden. Als er wieder nach oben geklettert war, legte er seine warme Robe wieder an und nahm seinen üblichen Platz auf der Klostermauer ein wo er sich erneut daran machte einen schönen grünen Tee mit Waldbeerengeschmack zu kochen.


29.02.2004 18:08#222
Realdennis Dennis erwachte wieder. Sein Nacken tat ihm weh, wahrscheinlich, weil er den ganzen Tag über auf diesem Stuhl gehockt hatte. Er streckte sich und atmete ein paar mal tief durch, danach ging er in den Speisesall und aß sein bescheidenes Abendessen. Dennis trank noch seinen Becher Wasser aus und ging wieder zurück in seine Werkstatt. Er nahm ein kleines Holzschild und schreibte mit pflanzlicher Farbe drauf ---Dennis' beste Bögen--- . Er nahm es und betrachtete es. Nach einem Beschluss es für den Anfang doch aufzuhängen ging er in den Hof, aus dem Kloster auf die Brücke und schaute den schönen Sonnenuntergang zu.Sie ging ganz langsam und behutsam richtung Horizont und wurde dabei immer roter. Zwar war es langsam, aber man konnte es spüren. Aber mit jeder Minute wurde es kälter auf Dennis' Gesicht.
Langsam aber sicher wurde es dunkel und Dennis ging wieder ins Kloster und setzte sich auf seinen Stuhl. Dabei dachte er, dass er auch mal wieder beten könnte.
Der Anwärter ging langsam zur Kirche. Am Altar kniete er nieder und sprach ein Gebet zu Innos. Nach etwa fünf Gebeten stellte er sich wieder auf und schleppte sich aus der Kirche. Er fühlte sich schon viel besser und viel weniger einsam.Dieses Mal ging Dennis nicht in die Werkstatt,sondern in die Bibliothek.In ihr war es wieder dunkel und roch etwas modrig. Die Magier beachteten ihn nur kurz und wandten sich gleich wieder ihren Studien zu. Dennis nahm auch ein Buch über die erste Magie des Zaubers Innos.
Nach schon ein paar Minuten lesen stand es für ihn fest. Er würde Diener Innos werden, dem Herrscher über alles Gutem. Der Anwärter las eifrig weiter. Seite für Seite. Er wollte unbedingt mehr über diese Magie wissen, mehr über diesem Gott.



01.03.2004 17:01#223
Rhobar Rhobar hatte die Übung von Livia genau betrachtet,sie war noch unsicher im Umgang mit dem Stab und machte Anfängerfehler.Rhobar schaute kurz zu Agan,seinem Papagei,rüber und zeigte mit einem raschen Kopfnicken auf den Stab.Agan erhob sich und flog elegant zum Stab,nahm in zwischen seinen Schnabel,flog wieder in die Luft und reichte den Stab der Hohen Novizin,diese nahm den Stab langsam aus dem Schnabel und nahm ihn wieder zwischen die Hände.Für den Anfang gar nicht mal zu schlecht,aber du musst auf die Schnelligkeit deines Schlages achten,du darfst nicht langsam zu schlagen,da der Schlag dann weniger Wucht und Schnelligkeit hat.Ausserdem ist ein schneller Schlag einfacher zu führen.Versuche den Schlag reflexartig auszuführen,dann wird es einfacher gehen...



01.03.2004 19:23#224
Livia XI Während einer Übung den Stab reflexartig zu schwingen war gar nicht so leicht, aber Livia bemühte sich trotzdem.
Sie nahm den Schlag zur Hand und lenkte sich selbst ab. Rhobar ging währenddessen an das Fenster des kleinen Raumes und pfiff vor sich hin, sicher um selbst etwas Ablenkung zu bekommen, der Papagei flog weiterhin durch den Raum.
Livia dachte an die kalten Tage in Gorthar mit Irock, Longbow, Snizzle und Dorrien. Was machten die jetzt wohl alle?
Plötzlich flog der Papagei vor Livias Augen lang und reflexartig, wie Rhobar gesagt hat, schlug sie zu?genau auf den Papagei. Voller Wucht knallte das arme Tier auf den Boden. Sofort schreckte Livia hoch und riss den Stab zurück. Sie schaute kurz zu Rhobar, der pfiff aber immer noch am Fenster. Aber der Papagei reagierte nicht mehr.
Livia flüsterte ihm zu:
"Los, steht auf!"
Nichts
"Los, bitte. Mach mir nun keine Schwierigkeiten."
Livia ging in die Hocke und tickte den Vogel kurz an.
"Livia? Warum übst du nicht mehr."
Oh scheiße?
Livia nahm schnell den Papagei in den Arm und stand auf. Dabei drückte sie ihn fest an sich.
Im selben Moment drehte sich Rhobar um.
"Ahh?ich sehe, du spielst mit meinem Vogel. Liebes Tier, nicht wahr?"Livia murmelte irgendwas Unverständliches.
Verdammt, wie sollte sie ihn jetzt wieder zum Leben kriegen?


02.03.2004 18:13#225
Grischnach Grischnach war nach dem vorfall mit dem WOlf zur Taverne gegengen hatte dort einen kleinen Salat gegessen und war dann von Khorinis aus rechts abgebogen.....Dort fand er einen schmalen Durchgang und eine Innosstatue dort bete er und ging dann weiter...Er überquerte eine Brücke und sah dann das Kloster:Majestätisch erhob es sich unter einem Berg es sah wundervoll aus und hatte eine Große Pforte.Er betrat das Kloster in der Hoffnung das er einen MAgier finden würde mit dem er reden könnte.....



02.03.2004 19:29#226
Yenai Neugierig schaute sich Yenai um. Wo sich der König wohl aufhielt? Vielleicht in der großen Kirche? Merkwürdig, dass nicht ein Palast den Mittelpunkt der königlichen Feste bildete. Das musste bedeuten, dass der König Innos sehr großen Respekt entgegenbrachte und selbst seine Amtsgeschäfte in gesegneten Mauern tätigen wollte. Allerdings war der Paladin etwas erstaunt über die Schlichtheit der Burg. Wie von außen, so war auch von innen wenig Farbe zu entdecken, außerdem gab es statt edlen Recken nur merkwürdige Kerle in Kutten. Vielleicht waren die billiger?
Doch darüber konnte er sich später noch den Kopf zerbrechen. Seine Mission hatte Vorrang. Keiner durfte davon erfahren, vielleicht waren einige dieser verdächtigen Rotroben Spione. Wer konnte das schon wissen? Wissend, dass er so kurz vor dem Ziel nicht versagen durfte, robbte er unauffällig durch das Kräuterbeet, jede Pflanze als Deckung nutzend. Erst nachdem er von einem erzürnten Gärtnernovizen einige Hiebe mit dem Kampfstab abbekommen hatte, beschloss er, dass es sowieso viel trickreicher war, an den Wänden entlang zu schleichen. Gewandt und für Außenstehende so gut wie unsichtbar tastete er sich Schritt für Schritt an der Innenseite der Klostermauer entlang. Nur eine Frage der Zeit, bis er zufällig ein Gespräch belauschen konnte, in dem der Aufenthaltsort des Herrschers von Myrtana erwähnt wurde. Doch durfte er sich nicht zu viel Zeit lassen, es starrten ihn trotz seiner nahezu perfekten Tarnung schon einige Leute an. Seltsam.




02.03.2004 19:52#227
Ferox Die Schlichtheit des Klosters verwunderte Ferox nun doch etwas, hatte er die Feuermagier doch immer für eingebildete reiche Schnösel gehalten, die nur wegen des Goldes ihrem Gott dienten. Mit einem Mal war diese komplette Theorie durch den Wind. Ein wenig sah sic der junge Waffenknecht um und beäugte die hart und weniger hart arbeitenden, die zum beten in der großen Kirche, die die Mitte des Klosters zierte ein und aus gingen. Seine Beine trugen ihn ein paar Schritte in die Mitte des Klosters, so dass er gar nicht wahrnahm, dass sich Yenai in das liebevoll gepflegte Beet der Novizen warf und dort hindurch robbte. Ferox bewunderte weiterhin die Pracht des Klosters, die trotz der Schlichtheit wirkte. Langsam gewann der junge Mann seinen Glauben wieder, bei den Unmengen an heiliger und magischer Energie, die die Wasser- und Feuermagier ausstrahlten. Als er sich umblickte, sah er den Paladin an der Wand entlang schleichen, was für ihn ziemlich abstrus aussah. „Wie…wie kann er nur. In einem heiligen Kloster der Magier“, sagte Ferox leise und schritt auf Yenai zu, der anhielt und fragend dreinblickte. „Was machst ihr da?“, fragte ihn Ferox empört, „was denkt ihr eigentlich wo ihr hier seid?“ An einem heiligen Ort solchen Schabernack zu fabrizieren konnte Ferox nicht gut heißen, noch nicht einmal bei einem heiligen Paladin des Königs.



02.03.2004 20:19#228
Yenai Yenai blickte den Waffenknecht aus großen Augen an. Kapierte der denn überhaupt nichts? „Ich suche den König, was denkst du denn? Außerdem muss ich aufpassen, dass mich keiner sieht. Man könnte versuchen, mich von meinem Auftrag abzuhalten, das darf ich nicht zulassen. Hast du zufällig den König gesehen? Er scheint nicht hier zu sein. Dabei ist das doch sein Burg. Meinst du, er wurde umgebracht? Verhext?“
Eine Woge von Schwermut erfasste den tapferen Helden. Was sollte nun mit dem Land geschehen? Der Herrscher in der Hand hinterhältiger Hinterwäldler, der beste Kämpfer des Reiches stand ohne Rüstung und brauchbares Schwert da...Er packte Ferox an den Schultern und schüttelte ihn. „Sag doch was! Wir müssen etwas tun, bevor die Fleischwanzen ihr bestialisches Ziel erreicht haben. Ferox! Nicht mehr lange, wir haben kaum noch Zeit. Wir müssen sie aufhalten, verstehst du? Komm, komm, schnell.“
Noch während er redete, machte der tapfere Held auf der Stelle kehrt und rannte zur Klosterpforte, was niemanden im Kloster sonderlich zu betrüben schien.


02.03.2004 20:35#229
Ferox Nun verstand Ferox das Problem des scheinbar verwirrten Paladins: Er dachte tatsächlich der König von Myrthana, König Rhobar II. sei hier auf Khorinis und das Kloster der Geweihten sei dessen Burg. „Yenai, wartet doch“, rief er dem Verwirrten zu, „Der König ist nicht hier“ Die Worte schienen irgendwas bei dem Streiter Innos bewegt zu haben, denn dieser blieb ruckartig vor der Klosterpforte stehen und sah Ferox an, als wenn er fragen wollte, was denn dies bedeuten solle. „Wir befinden uns hier auf einen Insel Namens Khorinis und dieses Gebäude ist das Kloster Innos der Feuermagier, versteht ihr?“ fragte Ferox den Paladin, „Der König ist auf dem Festland, tausende Meilen weit weg von hier“ Yenai schluckte und sah Ferox einen Moment lang ungläubig an. Inständig betete Ferox zu Adanos, der Paladin habe ihn verstanden, was für den Zeitpunkt sehr ungewöhnlich war. Beten, in einem Kloster mit Magiern, zu seinem Gott, zu Adanos. Seine Hoffnung hielt sich nur an einen Gedanken: „Lass mich zu ihm zurückgefunden haben“ Yenai hielt weiterhin die Klinke der Klostertüre fest und schien angestrengt nachzudenken. Ferox blickte ihn erwartungsvoll an und wartete auf eine Entscheidung.



02.03.2004 20:58#230
Yenai Yenai starrte den Waffenknecht an. Was redete der da? Dieser Ort sollte Khorinis sein? Nein! Ausgeschlossen. Hier war doch alles ganz anders als in Khorinis. Es sah vielleicht ähnlich aus, aber was hieß das schon? Zugegeben, auch die Leute kamen ihm bekannt vor, aber da konnte er sich auch täuschen. Außerdem hatte die Wache am Tor zum Oberen Viertel gesagt, dass der König in einer Höhle vor dem Stadttor residierte. Paladine logen nicht, das war allgemein bekannt. Oder war dieser eine Ausnahme? Seine Beine schienen dem Helden plötzlich schwer und kraftlos. Alles umsonst...Die Windmühlen hatten den Krieg gewonnen. Dunkelheit würde über die Menschheit hereinbrechen und Finsternis und Verderben würden herrschen, bis sich unter den letzten Überlebenden ein Yen...ein Auserwählter fand, der das Böse bekämpfen und besiegen konnte.
Der Streiter Innos kam mühsam auf die Beine, während seine Gehirn auf Hochtouren arbeitete. Er durfte jetzt nicht aufgeben. Die Welt brauchte ihn (zumindest glaubte er das).Vielleicht log Ferox oder die Fleischwanzen hatten seinen Verstand vernebelt. Er brauchte einen Beweis dafür, dass dies wirklich nicht die Hauptstadt war.
„Deine haltlosen Behauptungen sind sicher völlig aus der Luft gegriffen, aber ich bin bereit, dir etwas Glauben zu schenken.", erklärte Yenai, "Allerdings erst, nachdem ich einen Beweis habe: Auf Onars Hof liegt meine alte Rüstung. Wenn du mich dorthin bringst und ich sie finde, glaube ich dir – Wenn nicht, steinige ich dich mit...“ Er legte die Stirn in Falten, um etwas besonders Grausames erdenken zu können, „...mit Wattebällchen!“
Das würde den Waffenknecht davon abhalten, weiter zu lügen, so viel war sicher.


03.03.2004 19:29#231
Rhobar Der Feuermagier wendete sich von seiner Schülerin ab und sprach zu ihr.Ich werde nach draussen gehen und ein bisschen frische Luft schnappen,währendessen solltest du die Grundschläge weiterüben,wenn ich zurück bin werden wir mit Abwehrübungen beginnen Rhobar öffnete die Türe und verliess den Übungsraum,er schritt durch die dunklen und feuchten Gängen die nach irgendwas rochen,wenn man sich nicht im Keller auskannte,konnte man sich leicht verirren.Doch nach einer Weile kam er an einer Treppe an,diese lief der Feuermagier hoch und nach einer Weile kam er oben an.Es war spät und die Sonne war schon lange untergegangen,statt der Sonne war nun der Mond am Himmel und schien mit voller Pracht auf die Erde runter.
Das erste was dem Feuermagier auffiel war ein verwirrter Bürger,der nicht ganz wusste was er hier machen sollte,so lief Rhobar zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Grusse,was ist dein Begehr hier in den heiligen Hallen?



03.03.2004 19:34#232
Grischnach Grischach war verwirrt er brauchte einige sekunden um sich zu sammeln.....Ich ähhh ich meine ich Grischnach bin gekommen um dem Großen und allmächtigen Innos mein Leben zu widmen und ihm zu dienen!!!!Jetzt wusste Grischnach nicht was er tuen sollte ja vielleicht war es richtig es ihm zu zeigenindem er sich vor dem Magier und Dieners des Feuers zu verneigen Er sprach num mein Sohn.....


03.03.2004 19:40#233
Rhobar Du willst dein Leben also den Göttern widmen..ich hoffe du hast es dir gut überlegt,wenn ja: Dann musst du nun eine kleine Aufgabe erfüllen damit ich deinen Glauben testen kann.Ich brauche ein paar Feuernesseln,sie wachsen hier in der Nähe,sammle ein paar ein und brin sie zu mir.Dann reden wir weiter.


03.03.2004 19:47#234
Grischnach Grischach machte sich sofort auf nach den Kräutern namens "Feuernesseln" auf.Er kannte sic nicht mit Kräutern aus znd ließ sich deswegen diese Pflanten beeschreiben...Das dürfte ja nicht alzu schwer werden... Also machte er sich aus dem Gewölbe heraus und trat an die frische Kühle Luft des klaren NAchthimmels er überquerte die Brücke und suchte hier nach den Kräutern nach einigen fehlschlägen durch Unkraut fand er schließlich was er suchte.Hier gab es sehr viel davon und er nahm alle mit die dort waren und kehrte zum KLoster zurück.Dort fand er wie erwatret den magier auf fer Bank auf dem Klosterinnenhof zurück.HIer sind deine Kräuter sagte er.....



03.03.2004 20:06#235
Rhobar Rhobar war sichtlich verwundert als er vor sich die Person sah,der er den Auftrag gab.Schon wieder hier?Hast du welche gefunden?
Die Person streckte seine Hand aus und zeigte Rhobar die Feuernesseln.Rhobar nahm sie und steckte sie in seine Tasche und sprach.Sehr gut...ich hab mich noch nicht vorgestellt: Ich bin Rhobar,Feuermagier und vorrübergehendes Ratsmitglied des Klosters,ich bin die Vertretung für den Priester Serpentes,ich bin nur so lange eines der obersten Mitglieder bis der eigentliche Rat wieder hier ist...nun zum eigentlichen: Hiermit bist du offiziel ein Bruder des Ordens,ein Novize wird dir eine Anwärterrüstung geben und das da wird dein Zimmer sein Er zeigte auf eines der vielen Novizenkammern im Kloster.Mögest du den Göttern gut dienen und mögen sie dich dafür belohnen..



03.03.2004 20:20#236
Grischnach Grischnach verbeugte sich vor dem anscheinend sehr hohen Magier und folgte seinen anweisungen und ging in die Schlafkammer.Dort angekommen legte er sich auf eins der BEtten.Es war sehr schön und weich.So einen Luxus hatte er noch nie genossen.Es gefiel ihm hier sehr schöniese Magie,diese Atmosphäre und dies leute all das hier war wunderschön.NAchdem er dann nach ca.10 minuten diese Atmospäre genossen hatte kam ein Novize zu ihm in die Kammer.Er brachte ihm seine rüstung.Es war eine schlichte aber auch sehr schöne Rüstung.Der Novize zeigte ihm seine Truhe indem er sein hab und gut aufbewahren konnte.Daraufhin zog GRischnach seine Lederrüstung aus.Er legte sie ordentlich gefaltet in diese Truhe auch tat er seine Anwärterrüstung aus damit er sie morgen anziehen konnte.Es ging ihn sehr gut und er wollte eigentlich noch gar nicht schlafen.Aber er dachte sich das morgen bestimmt ein anstrengender Tag werdeb würde also musste er jettt schon ins Bett gehen..Aber natürlcih betete er vorher noch einmal!!!!



04.03.2004 14:54#237
Grischnach Nachdem Grischnach den tag zuvor gut geschlsfen hatte und munter war wurde er von Glockengebimmel geweckt.Die morgenmesse musste wohl bald beginnen.Alos zog er seine neuen Klamotten an(anwärtereüstung)und eilte zur Jirche.und da war es schon weideriese Atmosphäer und dieses Starke gefühl nach Magie.Grischnach fühlte sich geborgen hier im Kloster.Obwohl es nicht sonderlich geschmückt war war es für ihn das wohl wertfollste was es gab.Nichts war für ihn schöner.Er war sich sicher das er mit dem eintreten in den orden eine sehr gute entscheidung getroffen hatte........



04.03.2004 17:02#238
Saturas Saturas schlief noch immer tief und fest in seinem bequemen Bett. Will heissen: sehr tief und fest. Er hatte nichts geträumt, nicht das Geringste. Schon seltsam, bei dieser Schlafdauer. Innerhalb der wenigen Mittagsstunden dämmerte es dann ziemlich schnell in seinem Kopf, als würde er eine Ebene weniger tief gestiegen sein in einem riesigen, schwarzen Loch. Er träumte dennoch nichts.Und plötzlich schlug er die Augen auf. Er war ganz schön erstaunt, als er das „Dach“ seines Bettes über sich sah. Für einen kurzen Moment wusste er nicht, wo er war. Langsam setzte er sich auf, und alles kehrte wieder, er erinnerte sich: Gestern Abend war er auf die Oberfläche zurückgekommen, er hatte mit den Stellvertretern des Hohen Rates geredet und war dann schlafen geschickt worden. Er fühlte sich sehr fit, ausgeruht. Dieser Trank musste wirklich ein mächtiges Zauberding gewesen sein.
Noch immer war er beunruhigt wegen den jüngsten Ereignissen bezüglich Sarevok. Nun hätte er sich endlich (nachdem er die Anweisung, sich erst einmal zu erholen, befolgt hatte) eingehender mit dem Rat besprechen sollen können, was ihm ja so dringend schien. Eilig kleidete er sich an. Als die Metallplatten seine Schultern beschwerten und er sein Schwert in Händen hielt, kamen plötzlich eine Art Selbstzweifel in ihm auf: Bin ich ein Krieger?, fragte er sich. Länger als jemals sonst betrachtete er die Klinge, und dabei fiel ihm schlagartig auf, dass sie völlig unversehrt war. Makellos, wie neu. Das hatte er noch nie bemerkt. Vielleicht wurde sie aber auch von Sarevok revidiert, aus unerfindlichen Gründen, wer weiss.
Als er sich fertig ausgerüstet hatte, bedauerte er das Fehlen seines Langdolches. Sat hoffte sehr, dass er ihn wiederbekommen würde, denn er war ihm einiges wert. Schliesslich verliess er sein Zimmer und stieg die Treppe in den Hof hinab, um schleunigst erneut vor den drei Vorsitzenden zu erscheinen. Die Sonne schien, und um ihr zu dieser Tageszeit nur noch relativ blasses Tageslicht geniessen zu können, verlangsamte er seinen Schritt enorm.
Willkommen zurück, Saturas, sagte Talamon, so wie er ihn vor sich hatte. Ihr scheint Euch gut erholt zu haben. Dabei lächelte er, was Saturas allerdings nicht verstand. Er entgegnete: Oh, danke, das habe ich erstaunlicherweise…in dieser einen Nacht.
Eine Nacht? Seid Ihr von Sinnen?, raunzte der Feuermagier. Seiner Gestik zufolge wurde ihm dann etwas Wichtiges klar. Aber natürlich! Ihr habt durchgeschlafen. Mehr als zehn volle Tage, junger Saturas.
ZEHN TAGE? Wie kann das sein?, brüllte der Jüngere. Der Trank hat offenbar optimal gewirkt, wurde ihm erklärt. Ihr habt Euch fast vollständig von den wochenlangen Strapazen erholen und Euch regenerieren können. Das ist gut. Ihr hattet keine Träume, nicht wahr? Sat wollte seine Frage noch einmal wiederholen, stockte aber. Es wurde ihm klar, dass das eigentlich eine verdammt gute Erklärung war. Und er fühlte sich, wie schon gesagt, bestens ausgeruht. Nein…nein. Mir wird auch gerade bewusst, dass ich weder Hunger noch Durst verspüre.
Genau so soll es sein. Sehr gut, ergänzte Talamon. Dann können wir jetzt damit anfangen, unser Vorgehen zu bestimmen, einen Plan auszuarbeiten.Damit anfangen? Wir müssen handeln, verdammt noch mal! Wie oft muss ich es noch sagen, damit Ihr es begreift?
Beruhigt Euch bitte. Ihr scheint vergessen zu haben, dass wir unter keinerlei Druck stehen – nun ja, zumindest nicht Zeitdruck. Die Gegenpartei ist an der Reihe, einen Zug zu machen. Es steht uns frei, Euch zu trainieren, bis er sich meldet. Natürlich wissen wir auch nicht mehr über sein Vorhaben als Ihr, aber auch nicht über die Hintergründe oder diese mysteriösen Steine. Wir können nur warten. Geduld ist eine Tugend, wisst Ihr?
Saturas seufzte. Er bekam hier keine Hilfe. Und ohne die war er machtlos. Er schien noch nicht wirklich einzusehen, dass man tatsächlich nichts unternehmen konnte. Doch er selbst gab es in diesem Moment auf. Mich trainieren? Was muss ich denn trainieren?
Auch das scheint Ihr wieder vergessen zu haben in Eurem tiefen Schlaf. Vorhin habe ich es schon gesagt: Ihr seid FAST vollständig erholt. Ihr habt einen Teil Eurer magischen Fähigkeiten verloren. Wie oder besser wieso das passieren konnte, wissen wir leider nicht. Es müssen jedenfalls gewaltige Kräfte am Werk sein. Möglicherweise hat es mit der Aufteilung der Gilde zu tun. Wie auch immer, an Eurer Zauberkraft – oder wie Ihr es nennen mögt – hat sich nichts geändert. Ihr müsst nur einige neue Sprüche praktizieren.
Sat war ganz schön baff. Ich soll Zaubersprüche üben?...Wieso nicht. Wird mir gut tun. Ich vertraue Euch…wir haben Zeit.
Gut! Zuerst solltet Ihr allerdings trotzdem etwas essen, sonst gibt es vielleicht doch noch ein Problem. Meldet Euch dann, wenn Ihr bereit seid.In Ordnung. Aber allzu viel Zeit sollte ich mir wohl nicht lassen, sagte der Wassermagier im Hinausgehen. Er folgte Talamons Empfehlung und besorgte sich eine Mahlzeit.



04.03.2004 20:35#239
Ken Suyoko Ken ging durch die Nacht. Die leisen Geräuschte seiner schritte hallten von der Brücke wieder und Ken hatte das Gefühlt als würde er mit Metallschuhen auf einer Glocke gehen. Es war dunkel! Die Dunkelheit saß wie der Vorbote des Bösen auf den Bäumen und hinter den Büschen, hinter dem Wegschrein und unter der Brücke. Ganz weit entfernt höhrte er das sanfte plätschern des Sees. Der Fluss der in den See unter ihm mündete zeichnete bizarre und wunderschöne weiße Linien auf die Wasseroberfläche.
Langsam ging Ken weiter. Erneut hallte sein Schritt in den Felsen der Bucht wieder. Vor ihm tronte das Kloster, auf dem Felsvorsprung, es war nicht mehr weiter doch noch immer konnte Ken mit nur einem Blick die größe und die Macht die von dem Kloster ausging sehen.
Wie eine warme Windbriese legte sich die Aura der wärme und geborgenheit um ihn. Sie umschloss ihn und umfing ihn! Er ging weiter. Schritt für Schritt kam er dem alten Gemäuer näher. Die Lichter die hier und da aus den Fenster schienen drangen nicht weit in die Dunkelheit ein, doch sah Ken sie trozdem!Nach weiteren auf magische Weise betonten Schritten erreichte er den Poedest. Die Steine auf dem Boden die zu einem gigantischen Muster zusammen gelegt wurden sahen wunderschön im Spiel mit dem Licht und der Dunkelheit aus. Jemand rührte sich. Vor Ken richtete sich jemand auf, er ging herfor ind Licht und Ken erkannte das müde Gesicht Pedros. Hallo! sagte er freundlich und auf dem Geischt seines Gegenüber sah er wie der Mund zu einem lächeln sich formte. In den Augen lag etwas. Sie glänzten leucht, doch seine Haltung sprach etwas ganz anderes! Ihn bedrückte etwas! Etwas das er nicht gerne sagen wollte. Der arme Kerl tat Ken leid! Jeden tag und jede Nacht muss er vor dem Tor stehen und aufpassen das niemand Unbefugtes ins Kloste rgelangt, obwohl doch mal jemand kommen könnte und ihn ablösen sollte.
Ken sah erneut auf das Gesicht. Dann auf den Boden und schließlich auf das rote Tor. Er ging erneut einige Schritte darauf zu. Ergriff die Türklinke und drückte sie mit enormer kraft nach unten. Das Schloss sprang auf und vor Ken leuchtete der Eingangsbereich des Klosters in allen Farben.
Er drehte sich nochmal um und wünschte Perdo eine Gute Nacht ehe er nun hineinging und die Tür erneut von Innen schloss. Er stand da, hohlte tief Luft und lies es zwischen seinen Zähnen wieder heraus. Die Kälte die dabei entsatnd schmerzte etwas. Doch Es war viel zu wenig um einen Arzt oder einen Heiler dafür aufzusuchen. Er ging den Weg entlang, bog nach rechts, die kleine Treppe hinauf und nun nach Links. Er steuerte seinen Schlafplatz an, obwohl er erst vor Kurzem in Khorinis 3 Tage lang durchgeschlafen hatte.
Sofort legte er sich hin. Warum war er hergekommen? Geschiet etwas schreckliches? Das abgrundlose und tiefe Loch öffnete sich vor ihm. Er fiel hinein und schlief angezogen auf seinem Bett ein.
...



04.03.2004 20:55#240
Grischnach Grischnach hatte den ganzen tag vom morgen am in der Kirche verbracht.Dort betete er.Er erfuh dort eine MEnge über die 3 Götter:Innos der den Menschen das Leben und feuer schenkte,Adanoos der hüter der Gleichgewichts und dann Beliar den Gott der Finsternis.All diese Götter gehörten zusammen und ohne den einen konnte es den anderen nicht geban.Auch erfuhr Grischanch das er sich später für einen Der götter Innos und Adanos entscheiden müsse.Dies würde eine folgenschwere entscheidung werden...



04.03.2004 23:13#241
Cain Cain lachte kurz.
Nein, das wirst du wohl nun nichtmehr haben. Über aber weiter und du wirst merken, dass die Magie dir gefügig wird und auch der Licht-Zauber länger anhalten wird und heller und größer ist.
Cain ging zum flackerndem Kamin und warf in das nurnoch sehr spärrlich brennende Feuer etwas Holz. Kurz danach war es wieder etwas heller und die Wärme, die der Kamin ausstrahlte verleitete den Wassermagus nun seiner Robe abzulegen. Drunter trug er eine schwarze Lederrüstung, die nun vom Feuer leicht glänzte. Seine Robe faltete er und legte sie auf sein Bett.
Ist bequemer als eine Robe oder eine schwere Drachenjägerrüstung grinste der hohe Wassermagier und setzte sich neben die Adeptin und lächelte sie an. Die gemütlichsten Rüstungen waren die Schattenrüstungen des Alten Lagers. sagte er schließlich und sah verträumt geradeaus, bis ihn ein lautes Knistern vom Kamin aus her wieder zurückholte.
Wir werden bald aufbrachen meine Liebe. Unser erstes Ziel wird die alte Burg im Minental sein. Doch braucht ihr keine Furcht zu haben. Ich weiß wie man mit Orks umgeht.
Cain zog seinen langen Einhänder und hielt ihn gegen das Licht vom Kamin. Schon oft hat es mir aus der Patsche geholfen. er lächelte leicht und steckte es zurück in die Scheide an seinem Gürtel.
Ach entschuldigt Vereesa. Ich werde euch den nächsten zauber nun zeigen. Hier nehmt diese Rune. Es ist die Rune für den Zauber Elementarpfeil. Er gab der jungen Adeptin die Rune in die Hand und lächelte. Dann konzentrierte er sich kurz und in seiner Hand erschien eine Art kleiner Pfeil, der vollkommen aus Eis bestand.
Dann hielt er die Hand über die Schulter und warf den Pfeil mit Karacho in den Kamin. Ein lautes Peng war zu hören und Funken flogen durchs Zimmer. Dann wurde es wieder still und das Feuer brannte weiter.
Damit könnt ihr einen Ork leicht verletzen und verwirren. Es wird erstmal reichen für dich.
Wieder erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht und er sah ihr in die Augen. Konzentriere dich. Für Anfänger der Magie Adanos ist es noch wichtig, dass sie sich durch nichts stören lassen während der Konzentration. Ihr braucht sie nämlich.
Dann stellte er sich an die Seite und verschränkte die Arme vor der Brust. Nun zeige mir, dass du ein guter Schüler bist und Adanos die gnädig ist.


05.03.2004 18:17#242
Rhobar Der Feuermagier Rhobar schritt gemütlich durch die Hallen des Klosters.Es wurde langsam spät,die Sonne ging langsam am Horizont unter,die Wolken überdeckten den ganzen Himmel,eine gräuliche Landschaft bildete sich und überdeckte das Kloster und die Umgebung.
Rhobar schaute nach oben,betrachtete den bedrohlich gewordenen Himmel und sprach:Der Himmel wirkt bedrohlich,ein Schatten fällt über Khorinis...ich hab das Gefühl als ob heute irgendwas geschehen wird oder schon geschehen ist...ach..ich mach mir zu viel sorgen,ich sollte mich ein bisschen erholen...am besten geh ich in die Stadt,ich muss noch sowieso etwas dort einkaufen,es wäre gut wenn ich jemanden mitnehme... Er schaute um sich und erblickte den Anwärter von Gestern.Er lief rasch zu ihm und sprach ihn an.Anwärter,komme mit.Ich muss in die Stadt und muss einige Besorgungen machen,ich brauche jemanden der mir hilft die Sachen zu tragen.



06.03.2004 12:36#243
Longbow Long war schneller im Kloster als je zuvor. Zum Glück kannte er sich innerhalb dieser Mauern aus, sodass er sofort wusste, wo er hin musste…nämlich zu Pyrokar.
Pedro ignorierte er einfach und rannte durch die Pforte. Der Novize fluchte ihm zwar gleich hinterher, aber das war unwichtig. Er rannte auch rasch an Parlan vorbei, der aber noch mehr fluchte.
„Hey, Ritter! Komm sofort zurück.“ Aber Long ignorierte ihn und stand auch schon vor dem hohen Rat.
Aber saßen da nur zwei, und soweit sich Logn erinnerte sah Pyrokar anders aus.„Wo ist euer Meister Pyrokar?“
Der Magier auf dem mittleren Stuhl erhob sich und antwortete im scharfen Ton.„Wer bei Innos bist du und wie erlaubst du dir hier so einen Krach zu machen?“Verdammt, es war keine Zeit für sinnlose Diskussionen. Long kam gleich auf den Punkt.
„Ich bringe Kunde von Lord Hagen. Tausende Orks haben das Minental zurückerobert und unsere Brug eingenommen, und nun sind sie auf dem Vormarsch auf die Stadt. Wir brauchen dringen Unterstützung aus dem Kloster.“
Long spielte das ganze zwar ein wenig hoch. Es waren wahrshcienlich „nur“ hunderte und noch marscheirten sie nicht auf die Stadt, aber die Magier mussten schnell handeln.



06.03.2004 13:52#244
Magier Innos Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht des Feuermagiers, ein Schmunzeln, welches seine ganzen Gedanken wiederspiegelte, die momentan ihn ihm vorgingen. Tarlamon fuhr langsam mit seiner rechten Hand über die Stirnfalten seines Kopfes, wobei er versuchte sich ein Bild der Lage vorzustellen, so wie der Gardler sie rübergebracht hatte. Auch Joni war sehr besorgt, was aber leider die derzeitige Situationen keineswegs abschwächen konnte. Der Ratler streckte nun seinen rechten Arm, mit gestrecktem Zeigefinger aus und deutete geradewegs auf den riesigen Ausgang der Kirche. Seine Miene änderte sich prompt und man konnte langsam Töne hören, welche wie eine Stimme klange.

"Hole die Feuer- und Wassermagier und schicke sie gegen die Orks, damit uns endlich wieder der Friede der Götter bestrahlen kann!"

Dann ließ er sich ruckartig wieder in seinen Sitz zurückfallen, wobei er aufgeregt den Gesandten Innos' anstarrte. Wenn so viele Orks drauf und dran waren, die Stadt anzugreifen, dann würden sie auch bald auf das Kloster zumarschieren. Es wäre also besser, wenn auch noch genügend Heiler mitkommen würden, damit die Truppen der Menschen länger Stand halten könnten.
"Ach ja, lasst die Heiler auch mitkommen, denn so könnt ihr länger die feindlichen Truppen abwehren."

Hoffentlich würde es klappen, denn zur Zeit war die einzigst mögliche Strategie, dass die Heiler helfen würden...weil ansonsten zu viel auf dem Spiel stünde. Es würde zu viele Leben kosten, ohne Schutz hinauszuziehen.....
Dark_Cycle



06.03.2004 18:47#245
Snizzle Eine unheimliche Stille lag in der Luft. Mit vorsichtigen Schritten näherte sich Snizzle der Pforte des Klosters. Gerade erst war er vor dem Tor des alten Gemäuers angekommen hatte er doch vor kurzem noch am Pass gesessen. Kein Laut drang aus dem Innern der Heiligen Stätte, kein Vogel sang sein fröhliches Lied. Die zitternde Hand des Feuermagiers fuhr zur großen, hölzernen Pforte hin. Ein beängstigendes Gefühl machte sich in ihm breit als er sie aufsperrte und langsam aufdrückte. Der sonst so belebte Klosterhof lag leer und verlassen vor ihm. Ein starker Wind wehte aus südlicher Richtung, der Gestank der Gefahr lag in der Luft. Die ersten Schritte des Magiers führten ihn in die Kathedrale. Groß und prächtig lag sie da, störte sich nicht an der Spannung, die in Snizzle herrschte. Im Innern des riesigen Gebäudes erst wurde ihm bewusst was geschehen war. Am anderen Ende der Halle stand eine Gruppe von Magiern. Hyglas war einer von ihnen, als er plötzlich Snizzle erspähte kam er mit sorgenvollem Gesicht auf ihn zugestürmt.

>> Snizzle <<, brachte er überrascht und gleichzeitig hoffnungsvoll hervor.>> Was ist geschehen, Freund? <<
>> Khorinis ist in Gefahr. Die Orks kommen. Sie haben den Pass erstürmt und sind auf dem Weg zur Stadt. Vor wenigen Stunden erreichte und die Meldung über die Ereignisse. Snizzle, ich bin so froh das du am Leben bist. Ich hörte du seist ins Tal aufgebrochen und hatte schon das Schlimmste befürchtet... <<>> Aber wo sind die anderen? <<, unterbrach ihn Snizzle.
>> Tarlamon hat die Meisten gegen die Orks geschickt um die Paladine und Ritter während der Verteidigung zu unterstützen. Nur wir, alle die du hier siehst, sind zurückgeblieben um die heilige Stätte Innos zu schützen. Doch wir haben mit dem Schlimmsten zu rechnen. <<
>> Ich werde gehen, Hyglas... <<
>> Aber du kannst nicht helfen... deine Augen... <<

Ohne weitere Worte zu verlieren stand Snizzle vor dem Magier. Hyglas erkannte die Botschaft, die ihm der Feuermagier übermitteln wollte. Ein Nicken seines Freundes signalisierte Snizzle das es Zeit für ihn war aufzubrechen. Sicherlich hatte er schon viele Kämpfe bestanden. Der erste Kampf gegen die Orks war vor ungefähr einem Jahr vor den Toren des Klosters selbst geschlagen worden. Schon damals als er noch ein junger Novize gewesen war hatte er gegen die Horden des Feindes gekämpft. Zuletzt die Schlacht im Tal der Minen hatte ihn das Augenlicht gekostet. Nun war die Gelegeneheit gekommen es ihnen heimzuzahlen. Die entschlossenen Schritte Snizzles hallten durch die langen Gänge des Klosters. Er war nun im oberen Geschoß angelangt und ging geradewegs auf seine Gemach zu. Als er die kräftige Tür aufsperrte bemerkte er die Unordnung in der er sein Zimmer zurückgelassen hatte. Auf dem Tisch lag allerhand Krempel, zumeist wertloses Gerümpel von seinen zahllosen Abenteuern. Neben dem belagerten Tisch stand eine große Truhe. In ihr bewahrte der Magier seine wahren Kostbarkeiten auf... im Moment stand sie leer. Doch all diese Dinge waren es nicht was den Magier hierher geführt hatte. Der wahre Grund seines Erscheinens befand sich unter dem Bett des kleinen Raums. Er bückte sich tief herunter, fühlte mit den Händen unter das Möbelstück und holte ein kleines Holzkästchen hervor. Ein kleiner Schlüssel den der Magier aus seiner Manteltasche hervorzauberte sperrte das komplizierte Schloss auf. In dem kleinen Kästchen lagerten drei kleine Fläschchen mit einer roten, glänzenden Flüssigkeit. Es waren Tränke, die im allgemeinen zum Heilen von schweren Wunden genutzt wurden, sicher waren sie bei dem bevorstehenden Kampf von großem Nutzen. Schnell huschte Snizzle nach draußen, das Holzkästchen ließ er dabei blindlinks auf dem Bett liegen. Sein Weg führte ihn zur Pforte des alten Heiligtums. Einen letzten Blick schenkte er ihm, dann verschwand er durch das massive Holztor.



07.03.2004 11:06#246
Alest Vertraute Geräusche weckten den Anwärter.

Alest schlug die Augen auf und fragte sich für einige Sekunden warum seine Rüstung nicht auf dem Waffenständer neben dem Lager stand. Und wo war der Waffenständer?

Dann erinnerte er sich. Kloster. Magie. Aber wieso hörte es sich dann so an, als wäre er in einer Kaserne und überall liefen aufgeregte Soldaten umher?
Der nächste umherlaufende Anwärter setzte Alest ins Bild... oha!
Nun, das erklärt einiges... murmelte er, während er sich Diegos altes Schwert umgürtete...

Dann mal auf nach Khorinis!



08.03.2004 16:01#247
Noramy Noramy erwachte. Sie hatte lange und ausgiebig geschlafen. Auch hatte sie von einem der Brüder ein kleines Täschlein bekommen in dem nun die Beeren und der Grüne Sencha waren. Sie hatte nichts um den Tee aufzubrühen. Auch die Robe war recht eng. Sie wollte einmal aus dem Kloster raus und sich ausrüsten. Viel Geld hatte sie nicht aber villeicht konnte sie sich welches verdienen. Sie steckte sich den Dolch in den Gürtel und verließ mit der Tasche an der Seite das Kloster. Die sonne schien und der Turm der Kirche zeichnete sich gegen den immer blauen Horizont ab. Auf der Brücke angekommen, vergewisserte sich Noramy ob sie alleine war. Die Luft war rein. Sie striff sich die Robe vom Körper und sprang in den See. Dort schwann sie einige Runden und setzte sich dann meditierend auf einen Stein unter der Brücke. Ihre Kleider und das Handtuch das sie mitgenommen hatte, hatte sie in einem Busch versteckt. Sie kletterte wieder hinauf, trocknete sich ab, und verhüllte ihre weiblichkeit wieder mit der Robe. Dann verschwand sie in Richtung toter Harpye...



08.03.2004 16:46#248
Lacelot Auf dem Weg zum Kloster war er sehr nachdenklich gewesen. Er dachte über alles nach. Darüber ob eer wohl jemals Magier wird, darüber was in Khorinis passiert war, darüber was wohl geschehen wird wenn es wirklich einmal zu einem Kampf mit einem Ork oder einfach mit einem Gegener den er nicht besigen kann. Das ist zurzeit nicht so selten. Eigentlich hängt sein Leben schon längere Zeit schon an einem Seidenen Faden der nicht mehr viel dünner werden kann. Außerdem hat er Angst. Er hat Angst vom sterben. Die hatte er schon immer. Das unterscheidet ihn auch von vielen anderen. Manche würden sagen er ist ein Feigling. Aber dem ist nicht so! Ganz sicher nicht. Wer sein Leben einfach so verschenkt ist nicht mutig. Er ist dumm. Innos schenkt einem nur ein Leben, und daraus sollte man das beste machen. Fast währe er über einen Stein gestolpert so gedanken versunken war er. Er sah auf und sah die Tore des Klosters vor sich. Vor den Toren stand ein Mann. Lacelot trat an ihn heran und bittete um Einlass ins Kloster.


08.03.2004 20:15#249
Grischnach Grischnach war fast ohne Probleme im Kloster anekommen außer als er einem Scavenger begegnete:Ohne vorwarnung griff er ihn aus dem Gebüsch an und rammte ihm fast seinen Schnabel in den Arm.Rechtzeitig konnte Grischanch ausweichen und seinen LAngen Dolch aus der Schlacht gegen die Orks zücken.Er wartete bis der Scavebger erneut weit mit dem Schnabel ausholte und haute im dann mit der flchen siete des dolches auf den Hinterkopf.Der Scavenger war ohnmächtig.Das würde auch ein paar Minuten so bleiben.Also ging Grischnach über die Brücke ins Kloster.Dort sah er auf dem Klosterhof einen Wassermagier auf einer Bank sitzen.Er ging auf ihn zu.Der Wassermagier blickte auf.Grischnach fragte ihnannst du mir was über deinen Gott erzählen???



08.03.2004 20:48#250
Magier Adanos Der Wassermagier musste plötzlich zurückschrecken, als auf einmal eine völlig unbekannte Person vor ihm stand, welcher die Anstrengung nur so im Gesichte stand. Er bot dem Unbekannten direkt einen Sitzplatz an, was dieser wiederum freudig annahm und sich daraufhin ziemlich erleichtert niederließ. Die Blaukutte wandte sich zügig zu seinem Gegenüber und schaute diesem, fast erstarrt, in die Augen. Achso, der Hohe Wassermagier sollte diesem Mann also etwas vom Herren des Gleichgewichtes, von Adanos erzählen. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, legte der Magus seine rechte Hand auf die Schulter des Anderen und ließ die weisen Worte, die so schienen als ob Adanos selbst sie in seinen Mund legen würde, erklingen.
"Du musst wissen mein Junge, Adanos unterscheidet nicht zwischen schwach und stark oder reich und arm, er sieht einfach den Menschen an sich und nimmmt und fördert diese speziellen Fähigkeiten. Denn jeder hat den gleichen Lebensweg...zu überleben und das Beste zu schaffen- egal wie, egal wo."
Der Wassermagus zog langsam wieder die Hand von der Schulter und sprache dabei weiter, ohne auf seine Umgebung zu achten.
"Hast du einen Wunsch, dann kannst du dir ihn erfüllen. Vertraue ganz einfach auf die Mächte über dir, denn Gleichheit, Gleichnis und Brüderlichkeit, können manchmal wichtiger sein...als alles andere auf dieser zu großen Welt."Er holte tief Luft, sackte ein wenig in sich zusammen und sprach nun weiter. Auch wenn er nicht wusste, weshalb er die ganze Zeit sich selbst unterbrach, wusste er, dass er zur Zeit viele Erklärungen abzugeben hatte."Gerechtigkeit ist der Schlüssel zum eigenen Erfolg. Denn gibst du, bekommst du es schon früh genug wieder..."
Ruckartig erhob er sich von seinem Sitzplatz und trat in das seichte Mondlicht."Doch du musst immer noch selber wissen was du willst."
Es traut Ruhe ein, denn der Diener Adanos' wartete ab, er wartete ab auf eine Antwort.

Dark_Cycle



09.03.2004 16:14#251
Magier Innos Es herrschte gerade Nachmittag im Kloster. Manche Magier waren noch immer nicht von ihrer Reise in die Stadt Khorinis zurückgekehrt und der Feuermagier Palantir war nur so überfüllt von Langeweile. Um sich einen kleinen Spaß zu bereitet, tat er so, als ob sein rechter Fuß eingeschlafen wäre und zog diesen, mit einem dicken Grinsen im Gesicht, hinter sich her. Er war von ziemlih lange nicht mehr von den dicken Mauern des Klosters gewesen...wieso eigentlich? Nun ja, die Atmosphäre hier war momentan sehr angenehm und seitdem es keinen plötzlichen Zwischenfälle mehr gab, konnte man hier besser verweilen, als in manch anderer Umgebung. Die ganze Zeit schon, war der Hohe Feuermagier die steinernen Treppen des Klosters hoch und runter gelaufen, wobei ihm gar nicht aufgefallen war, dass sein Fuß wirklich schlief. Auf einmal stieß er einen spitzen Schrei aus, welcher die Novizen so in Schreck versetze, dass diese so skeptisch nach hinten schauten, dass sogar ein Troll an Pein schrumpfen würde. Hurtig drehte der Magus sich daraufhin um und ging prompt weiterhin seines Weges. Wie konnte man nur so tollpatschig sein wie er.
Doch was war das? Eine Tür auf der kein Schlüssel steckte? Merkwürdig, wirklich merkwürdig. Normalerweise mussten doch hier immer die Türen von außen zu öffnen sein oder war das mal wieder eine dieser neuen Regelungen? Das war aber jetzt egal, denn nun war es viel wichtiger, dieses riesige Stück Holz wegzubekommen. Zuerst versuche Palantir sie durch relemäßiges und zugleich kräftiges Rütteln aufzubekommen...jedenfalls erfolgslos. Dann nahm er Anlauf, sprintete los und schmiss sich mit seiner Schulter gegen die Holztür- was aber nur mehr weh tat, als zu helfen.
Aber würde sie anzuzünden wäre viel zu gefährlich und er müsste sich im Nachhinein noch vor dem Hohen Rat verantworten...also, lieber nicht. Ahhh, da gäbe es noch eine einzige Möglichkeit.
Palantir hechtete ruckartig zurück, formte die Arme und Hände zu der Form eines Apfels. Dann lief er in einem enormen Tempo los und zog während des laufens, den rechten der Arme runter, wobei der Linke nichts Anderes machte, als auf seinen Einsatz zu warten. Blitzschnell ballte er die Rechte Hand zu einer Faust, schlug mit dieser auf das alte Schloss und setzte mit der anderen hinterher. Voila, eine offene Tür. Nun konnte der Meister eintreten und erblickte sofort eine ziemlich niedergeschlagene Person.
Sie war rot gekleidet und starrte dabei sehr vernarrt aus dem Fenster...also ein Diener Innos'.
Freundlich marschierte die Rotkutte auf den Mann am Fenster zu und setzte sich neben ihn- zwar auf den Boden, aber was soll man machen...komfortabler geht es wirklich nicht. Ganz vertraulich, fing Palantir an zu reden, ganz egal ob es dem Mann gefallen würde oder nicht.
"Was schaust du so trüb? Ich weiss, die Welt ist grausam, aber ist es nicht auch grausam, dass man meist nicht verstehen kann, wieso es so ist? Meine Worte interessieren dich vielleicht nicht sehr, jedoch möchte ich dir zu denken geben, dass man nur aufhören kann zu trauern, wenn man Leute findet denen man vertrauen kann..."
Palantir wartete auf eine wohlmögliche Reaktion ab und zog sich dabei immer wieder die Robe glatt- was von weitem eher so aussah, als ob er krankhafte Zuckungen hätte...man kann eben nie wissen.....

Dark_Cycle



09.03.2004 17:28#252
Xyterion Leise knisterte das wärmende Feuer, während es langsam das trockene Holz der Äste verschlang und dabei stetig an Größe gewann. Die ausgetrocknete Rinde schmolz allmählich in der sengenden Glut und gab erneut das innere Brennholz preis. Einzig die steinernen Mauern des kleinen Kamiens geboten den lodernden Flammen Einhalt.
Ein weiteres leises Knistern flogte.
Das seichte Licht des Kamienfeuers tauchte den steinernen Raum in ein wohliges Rot und schuf eine heimische Athmosphäre.

Xyterion saß weiterhin auf einem der hölzernen Stühle und richtete seinen Blick auf den dunklen Himmel der Myrtanaa umspannte. Der dichte Wall aus du grauen Wolken versperrte des Gläubigen Auge den Blick auf die Sonne, deren goldene Strahlen einst das blühende Reich nährten.

Unlängst hatte er seinen Bruder neben sich bemerkte, doch würdigte Xyterion ihn keiner Reaktion. Der Schmerz sahs zu tief als das er je verschwinden könnte und korrumpierte, von mitten seines Herzens, das letzte Vertrauen in die missratene Menschheit, die seine Seele dergestalt gebeutelt hatten.

Doch die Worte Palatirs, genährt der Weisheit der heiligen Schriften, überwanden den Wall der Trauer und drangen in das Bewusstsein des Novizen. Die tröstenden Worte des hohen Magus, obgleich nur noch ein Flüstern im Geiste Xyterions, schienen die nötige Warnung gewesen zu sein, den letzten Schritt in die Verzweiflung zu unterlassen.



09.03.2004 20:17#253
Magier Innos Mit der Zeit war es schon Abend geworden und langsam wurde das Kaminfeuer zur einzigsten Lichtquelle im Raum. Palantir legte die Hände über sein Gesicht, um nachzudenken, um nachzudenken darüber, was er als nächstes sagen könnte. Denn es schien so, als ob diese Person den Glauben an alle verloren hätte...den Glauben an die Welt. Der Feuermagier könnte keineswegs die Hand auf seine Stirn legen und anfangen die heiligen Gebete zu sprechen- nein, da gab es sicher andere Lösungen...hoffentlich. Ahh, das war es. Hurtig zückte Palantir seine Licht-Rune und legte diese wiederum in seine Handfläche.
"So, und jetzt schließe bitte deine Augen."
Der Unbekannte schloss seine Augen und versuchte wahrscheinlich den Worten des Großmeisters zu lauschen, denn in dessen Hand bündelte sich eine Kraft, die Kraft des Lichtes. Als die Lichtkugel in der Mitte der beiden schwebte und dabei das Licht des Kamines unterdrückte, öffnte Palantirs Gegenüber, seine Augen schlagartig.
"Siehst du, dieses Licht soll dich an etwas erinnern. Es soll dich an die Hoffnung, an die Freude und an das Glück erinnern, welches tief in deinem Herzen auf dich wartet...so wie es bei jedem ist."
Jetzt war es so weit; Palantir legte seine rechte Hand auf die Schulter des Mannes. Sein Griff war zwar ein bisschen kräfitg, doch man konnte spühren, dass es nicht ernst gemeint war. Ohne etwas zu sagen, wurde seine Hand langsam war. Diese Situation sollte eine ganz bestimmte Wärme darstellen, die Wärme des Miteinanders.
"Spührst du das? Ich will dir damit beibringen, dass es niemals kalt ist, denn von deinem Herzen geht eine ewige Wärme aus, die niemals erlöschen sollte."Der Magier lächelte sanft und warte ab, was zu sagen war...auch wenn er nicht wüsste, was gesagt werden würde.....

Dark_Cycle



09.03.2004 21:34#254
Grischnach Grischnach hatte den Tag so verbracht wie es sich für einen Gläubigen gehörte:Morgens bis Abbends zu seinen Göttern beten:Innos und Adanos.Er war wie Erlöst von all seinen Sorgenr fühlte sich frei.EIne tole Atmosphäre und das vertraute Knistern der MAgie.....Er freute sich schon darauf hoffentlich die AMgie studieren zu können.Welchen weg er wählen sollte wußte er aber immer noch nicht.Er ging nun nach einem langen gebet ins Bettt und schöoss die Augen.Er sank zurück in das weiche seidige Bett.Er hörte nun schon das vertraute leise Schnárchen seines Nachbarn.Er asnk zurück immer tiefer immer tiefer immer tiefer............



10.03.2004 14:26#255
Xyterion Licht...in mitten eines Tunnels voller Dunkelheit, voller aussichtsloser Trauer, genährt der Ignoranz der Allgemeinheit.

Ich habe versucht sie zu retten, bessesen von ihren eigenen Dämonen, schienen sie immer mehr in den Abgrund zu fallen, und durch meine Reden scheine ich sie nur bestärkt zu haben....bestärkt in ihren gottlosen Taten. Auf der Sucha nach sich selbst, war ich die letzte Bastion Innos' vor den Toren der ewigen Nacht.


10.03.2004 14:57#256
Grischnach Grischnach hatte seit früh morgens an um 6 in der früh gebetet.Da jetzt seine BEine eigenschlafen waren beschloss er sich ein wenig die Beine zu vertreten und die Schönheit des erschaffenenen von Innos und Adanos zu bewundern.Er ging von Kloster aus über die Brücke.Er beschloss sich einfach am Wegesrand ganz tief im Gebüsch hinzusetzen und die NAtur zu bewundern.Er setzte sich also hin und aß auf einer WIese seine Mitgenommene Schafswurst.Er blickte sich während des KAuens um:Um ihn herum waren nur Bäume.ABer was sah er da in einer der Baumkronen??Einen Dudelsack!!!Er hohlte ihn vom Baum und BEgutachtete ihnr war ein wenig veraaltet.Aber sonst eigenttlich noch ganz in Ordnung.Er beschloss ihn mit ins KLoster zu nehmen und ihn von jemandem wieder frisch machen zu lassen.Vielleicht würde er es ja lernen???.....



10.03.2004 15:05#257
Magier Innos Palantir wusste nicht was er sagen sollte...er war einfach geschockt von den Worten seines Glaubensbruders. Konnte es wirklich sein, dass ein Mensch so von Schuldgefühlen geplagt werden konnte, dass er aufhören wollte zu leben, aufhören wollte zu atmen, gan einfach aufhören wollte sich frei in dieser Welt zu bewegen? Nein, das konnte und durfte nicht sein...niemals. Plötzlich sprang der Feuermagus auf, ergriff die Hände des Mannes und zog diesen daraufhin hinter sich her, hinter sich her bis sie das Licht der Sonne anstrahlte. Jähzornig streckte Palantir seinen Zeigefinger gen Sonne, wobei er eine versteifte Mine aufsetzte. Dieses grimmige Gesicht sollte symbolisieren, dass sein Gegenüber anfangen sollte zu denken, anfangen sollte wieder zu leben.
"Siehst du das? Das ist die Sonne. Tag für Tag besiegt sie den Mond, nur damit sie unsere Herzen erstrahlen kann, um uns Hoffnung zu schenken. Wenn es ihr schlecht geht und jemand etwas Schlechtes über sie erzählt, dann verkriecht sie sich nicht hinter dem Horizont...sondern sie leuchtet jeden Tag weiter, so wie du es auch tun sollst. Gib einfach niemals auf."
Als Palantir versuchte seinen Finger wieder runter zu nehmen, durchstriff es ihn, wie ein Blitz aus den Händen Adanos'. Er wollte diesem jungen Mann helfen...doch er konnte nicht einfach diese negativen Gefühle, mit Demonstrationen bekämpfen. Nein, er musste viel eher auf ihn eingehen- auch wenn es sehr lange dauern würde, es ging hier um einen Menschen aus Fleisch und Blut. Es war eben wie ein ewiger Kreislauf, welcher sich ständig wiederholte...eben der Kreislauf des Lebens.
"Du musst verstehen, dass du nur einmal leben kannst und das dieses Leben nichts Weiteres ist, als eine riesige Herausforderung. Mann muss sie erst einmal bestreiten, um endlich in frieden ruhen zu können. Aber willst du dies alles aufs Spiel setzen...nur weil deine Worte nicht erhört werden? Nein, du musst dagegen ankämpfen und deine Gedanken erneut hinaus in die Weiten der Welt tragen...denn ansonsten gibt es keine Rettung..."
Langsam schloss der Magus seinen Mund, woraufhin er auch seinen Arm runternahm. Mit einem trüben Gesichtsausdruck starrte er nun in das Gesicht des Mannes...welcher schon bald seine wahre Heilung finden sollte.....
Dark_Cycle



10.03.2004 15:13#258
Lacelot Es war beeindruckent, sogar von aussen. Lacelot stand vor den Klostertoren und bewunderte wie ein kleines Kind die gewaltige Kapelle inmitten des Klosters. Für eine kuze Zeit ließ ihn der Anblick sogar vergessen was er iun den letzten Tagen erlebt hatte. Doch gleich darauf schoss es ihm wieder in den Kopf wie wenn er von hinten eins übergezogen bekommen hätte. Er erinnerte sich genau daran wie er dem Ork gegenübergestanden war! Auge in Auge. Und er zitterte vor Angst wennn er bedachte wie knappp er das alles nur überlebt hatte. Hätte der Milizsoldat ihm nicht den Kopf abgeschlagen gebe es Lacelot jetzt wahrscheinlich nicht mehr! Er war jedem ihm feindlich gesinnten Wesen ausgeliefert. Er konnte sich nicht wehren. Und das war für ihn noch ein Grund mehr die Magie Innos und Adanos zu erlernen. Deshalb ist er auch zum Kloster gekommen. Er trat an den Mann der vor dem Kloster steht herann und fragt ihn ob er reinkönne. Dieser erlaubt es ihm aber nur unter einer Bedingung. Er muss ihm all seine Waffen geben. Das vie Lacelot nicht sehr schwer. Er hatte schließlich nur einen alten rostigen Dolch. Mit dem er sich noch nie gewehrt hatte. Er schnallte seinen Gürtel mit dem Schaft ab und reichte sie dem Mann. Dann trat er ein. Es war gigantisch. Im Hof des Klosters liefen hektisch Novizen und Magier durcheinander. Aber er hatte nur eines in den Augen. Diese riesige Kapelle. So etwas prachtvolles und atemberaubendes hatte er noch nie erlebt. Dann riss er sich aus seinen Gedanken zurück. Er hatte noch keine Ahnung an wen er sich wenden müsse um ebenfalls dem Kloster anzugehöhren. Er spazierte ein wenig herum und hoffte, das sich jemand mit ihm befassen würde.



10.03.2004 15:18#259
Xyterion Die Grenze verwischt...Worte sind so belanglos in einer Zeit in dem die Bedrohung kurz bevor steht. Ihr verschließt die Augen...vor der Wahrheit...unlängst sind unsere Schutzbefohlenen der Dunkelheit vefallen. Die Ewigkeit ist grausam...glaube mir...und Tot oder Leben...nur eine Illusion....


10.03.2004 15:20#260
Cain Das Feuer im Kamin war inzwischen ziemlich runtergebrannt und nurnoch ein paar wärmende, glühende Kohlestücke lagen im Kamin und gingen langsam aus. Auch die Temperatur in Cains Gemächern sank mit der Kraft des Feuers im Kamin und er ging hin und warf noch ein paar Holzscheitel hinein. Kurze Zeit später kämpften die größer und größer werdenen Flammen gegen die Dunkelheit an und schienen immer mehr zu gewinnen.
Draußen war die Sonne von Wolken verdeckt und kälte regierte den Himmel. Graue Wolken folgten sich wie es schien gegenseitig und wollten sich an Größe und Macht übertreffen. Wir haben heute genug trainiert... sagte der hohe Wassermagier mit ruhiger Stimme und drehte sich vom Fenster ab. Ich habe noch ein Gästebett meine Liebe. Also wenn es dir nichts ausmacht kannst du dort etwas schlafen während ich einen kleinen Spaziergang mache. Vereesa konnte kaum noch stehen, so hart hatte sie trainiert und Cain sah ein, dass nichtsmehr aus ihr rauszubekommen war für heute.
Du hast mir gezeigt, dass Adanos mit dir ist und du seine Magie zu beherschen weist. Doch nun ist Zeit wieder Kräfte zu sammeln und du wirst sie noch brauchen.
Er wies sie auf ihm zu folgen und sie gingen in der Nähe von einem großen Kleiderschrank, der schon sehr alt zu sein schien, vorbei und Cain zeigte ihr ein schon bezogenes Bett, dass richtig einladend in der Ecke stand und zum drin schlafen bereit war.
ich wünsche eine angenehme Nacht und schöne Träume meine Liebe. flüsterte der Magus noch und verließ schließlich leise die Ecke und zog den Schlafvorhang zu. Dann ging er zu seinem Bett und zog sich die immernoch darauf liegende Wassermagierrobe über, die er beim Training aus Bewegungs-Gründen ausgezogen hatte. Nun verschwand seine schwarze Lederrüstung, die noch ein Überbleibsel aus seiner Zeit als Drachenjäger war, wieder unter der Robe. Cain hatte diese Lederrüstung immer unter seiner schweren Drachenjägerrüstung getragen und nun schützte die gleiche ihn vor leichten Angriffen unter der Robe. Er sah sich nochmal um und lächelte kurz, als er ein leises Atmen aus der hinteren Ecke hörte. Schließlich wurde es vom Knistern aus dem Kamin übertönt. Kurze Zeit später verschwand Cain aus seinen Gemächern und ließ die massive Tür, die nach draußen auf den Hof führte, ins Schloss fallen. Als er eben durchs Fenster geguckt hatte hatte er nur die dunklen Wolken gesehen und die Kälte erahnt. Jedoch spürte er sie nun auch und er bekam eine Gänsehaut. Warum muss ich auch so eine luftige Robe tragen? murmelte Cain leicht sauer vor sich hin und marschierte über den Hof.
Mehrere Adepte und Novizen des Wassers grüßten ihn.
Von den Novizen des Feuers bekam er nur abwegige Blicke.
Wann würde sowas blos enden? Nun waren die Wassermagier zurück ins Kloster gekommen und wurden so empfangen..
Es waren ja auch nur Novizen, dachte sich der Wassermagier schließlich grinsend und ging weiter Richtung Klosterende. Bald hatte er auch das Tor nach draußen erreicht, das ihm sogleich geöffnet wurde und er schlenderte mit leichtem Schritt nach draußen um einen ruhigen Spaziergang zu machen. Lange war es her, seit er einen Spaziergang machen konnte, wo er auch wirklich ungestört war. Nur sah er hin und wieder eine kleine Gruppe Adepten, die kichernd wie kleine Kinder in einer Gruppe zum Kloster oder Richtung Taverne zogen und auch ein oder zwei Paladine und Ritter gingen Richtung Kloster um sich der Schwertweihe zu unterziehen. Cain jedoch ging nicht den normalen Weg, der plattgetreten zwischen den Bäumen langführte sondern ging einen kaum benutzen Weg, den auch kaum jemand kannte. Lange ging er durch dörniges Gestrüpp und nadlige Bäume, bis er schließlich zu einer kleinen Höhe kam. Sie ging nicht tief in den Berg hinein. Man konnte schon sehen was sich dran befand. Es war eine Art kleine Gebetsstätte. Auch das Zeichen des Gottes des Gleichgewichts zeigte gleich wozu er erbaut wurde vor längerer Zeit. Es war eine kleine Gebetsstätte, die zu Ehren Adanos erbaut wurde.
Lange war keiner mehr hier gewesen...schändlich! sagte der Wassermagus mit leichter Abwegigkeit. Er hasste es, wenn eine Gebetsstätte nicht gepflegt wurde.
Es war nicht viel hier aber es reichte. Es war eine goldete Adanosstatue und zwei Kerzenständer, die ebenfalls golden glänzten.
Cain zündete sie an und kniete sich vor die Statue. Hier konnte er in Ruhe beten ohne gestört zu werden. So ließ sich Cain auf den staubigen Boden nieder und ließ sein gesicht gen Boden sinken.
Ich habe diesen heiligen Ort vernachlässigt Herr. Ich bin untröstlich. Es wird niewieder vorkommen. Cain murmelte noch ein paar für fremde Ohren unverständliche Worte und kehrte dem Ort schließlich mit Respekt den Rücken. Nachdem er sich wieder einen Weg durch das Gestrüpp gebahnt hatte ging er wieder Richtung Kloster. Ihm war es schlussendlich doch zu Kalt hier draußen. Doch als er gerade das Tor passieren wollte kamen zwei Feuermagier heraus und schienen es eilig zu haben.
Wohin geht ihr? fragte Cain sie und sie drehten sich um.
Zur alljährlichen Zeremonie im Sonnenkreis sagte einer der feuermagier und sie sahen den Wassermagus neugierig an.
Klingt interessant.. ich werde euch folgen sagte Cainn kurz entschlossen und sie gingen zu dritt Richtung des Sonnenkreises.
Eine seltsame Gruppe aus Magiern...



10.03.2004 17:23#261
Lacelot Nun wusste Lacelot was ihn im Kloster erwarten wird. Aber trotzdem ist er umso sicherer was seine Entscheidung angeht ins Kloster zu gehen. Doch nun musste er gehen. Wohin genau wusste er noch nicht. Er wusste viel noch nicht. Erwusste nicht was geschehen würde wenn er einmal ein Magier war. Er wusste nicht was ihn oder besser gesagt ganz Khorinis erwarten würde. Er dachte sich das er am besten ein wenig in der Gegend herumwandert das es ihm etwas vertrauter wird. Doch hatte er schreckliche Angst einem Wesen zu begegnen das er sich nicht vom Leib halten konnte. Im Zweifelsfalle könnte es sogar schon ein Scavenger sein! Aber wenn er sich immer versteckten würde, würde er nie ein guter Magier oder Kämpfer werden. Und so riss er die Klostertüren auf und stürmte davon über die lange Brücke und rein in den Wald. Er rannte und rannte. Er hatte keine Ahnung wohin ihn seine Beine tragen würden!



10.03.2004 19:55#262
Novizen Innos Es waren nun schon Stunden vergangen, die der Novize in der geheimen Bibliothek zugebracht hatte. Sein Blick war voll Zorn, sie Augen glühten förmlich vor Bessesenheit. Auf dem Boden lagen all die Kostbarkeiten, die der einst so stille und zögerliche Novize aus den Regalen gezogen und hinter sich geworfen hatte. Beinahe wäre eines der Regale unter seiner angestauten Wut umgefallen und hätte ihn unter sich begraben doch gerade noch hatte er sich mit all seinem Gewicht dagegen stämmen und das Unheil abwenden können. Doch auch wenn es passiert wäre hätte es den zornigen Mann sicherlich nicht aus seinem Wahn erweckt. Viel zu sehr war er damit beschäftigt den Auftrag seines Herrn auszuführen. Blätter folgen durch den Raum und sammelten sich auf den kalten Boden, ein wahres Meer aus Buchseiten entstand. Beinahe jedes Regal war seiner Suche zum Opfer gefallen, nur zwei standen noch vollkommen unberührt im Raum als ein Schrei aus dem Mund Adarons ertönte. Es war ein Freudenschrei auch wenn Niemand ihn für einen solchen gehalten hätte. Voller Stolz hielt er einen staubigen, alten Wälzer in die Höhe und lachte dabei hämisch. Innos würde ihn für seinen Taten belohnen, dem war er sich sicher. Mit schnellen Schritten näherte er sich der Tür, öffnete sie einen Spalt und huschte hinaus. Die beiden Verdutzten Magier erschraken zunächst als sie den Novizen sahen. Doch er störte sich nicht daran. Ohne das sie auch nur einen Blick in das Innere erhaschen konnten schmiss er die große Holztür ins Schloss und rannte lachend die lange Treppe hinan.Oben angekommen schnellte Adaron über den Hof direkt auf sein Zimmer zu. Mit zittriger Hand schloss er die Tür auf, huschte hinein und warf sie hinter sich ins Schloss. Den lauten Knall den er verursachte störte ihn genausowenig wie die Tatsache das er mit diesem Krach womöglich die Magier auf sich aufmerksam gemacht hatte. Mit der vollen Handfläche fegte er ein Schreibpult leer und legte seine gefundene Beute darauf. Der Titel auf dem Umschlag des Wälzers hörte sich recht gewöhnlich an, doch tief in seinem Innern wusste der Novize, dass er das richtige gefunden hatte. Mit klopfendem Herzen schlug er die erste Seite auf. Leer. Die Aufregung in ihm wuchs als er die zweite Seite aufschlug. Leer. Auch die Dritte enthielt nicht einmal einen Tintenklecks. Wut staute sich sich in Adaron auf, sein Gesicht wurde Sekunde um Sekunde erregter und nervöser. War dieser Schmöker am Ende doch der falsche? Hatte er das Zeichen Innos falsch gedeutet? Selbstsicher beantwortete er seine gedanklichen Fragen mit einem Kopfschütteln. Wie nur sollte ihm ein leeres Buch bei seiner Suche nach Erkenntnis um die geheimnissvolle Vision weiterhelfen? Erschöpft von den Anstrengungen bei der Suche ließ er sich rückwärts auf sein weiches Bett fallen. Sein Blick war zur Decke gerichtet und hatte einen nachdenklichen aber auch zornigen Unterton. Doch plötzlich hörte er ein seltsames Geräusch. Der Blick des jungen Novizen richtete sich gebannt auf seine Beute. Die Seiten flatterten im Wind, die Seiten schlugen sich um und blieben plötzlich stehen. Aufgeregt richtete er sich auf und betrachtete die aufgeschlagene Seite. Seltsame, schwarze Zeichen waren auf ihr abgebildet, ansonsten war auch sie leer. Er fuhr sich mit der Hand durch die verschwitzten Haare. Sollte dies etwa ein Hinweis sein? Die ganze Mühe, die ganze Arbeit... umsonst? Wieder blies ein mächtiger Windstoß durch sein Zimmer, die Seite schlug sich um und gab einen kleinen Gegenstand preis. Neugierig schaute Adaron das kleine Schmuckstück an, es war ein blauer Stein, kaum größer als eine magische Rune und doch schien er bedeutsamer. Er glänzte hell und matt, seine Oberfläche war glatt und trug keinerlei Zeichen. Verwirrt ließ der Novize seinen Fund in die Tasche wandern als er Schritte vor seinem Zimmer vernahm.

Die Mine Adarons verfinsterte sich als die Tür plötzlich aufsprung. Ein Magier trat mit düsterer Stimmung hinein. Wortlos tat er einen Schritt auf den Novizen zu, dieser wich Einen zurück. Voll Grauen malte sich Adaron aus was in den nächsten Minuten passieren könnte. Würde er für seine Vergehen in den Kerker geworfen? Oder sollte er gar für immer aus dem Weg geschafft werden? Die schlimmsten Dinge führte er sich in seinem Wahn vor Augen. >>Ihr müsst mit mir kommen<<, sprach der Magier mit dunkler Stimme. Erschrocken wich Adaron einen weiteren Schritt zurück. Schnell wurde er am Arm gepackt und nach draußen gezehrt. Die helle Mittagssonne blendete die Augen des Novizen. Doch jedes Jammern, jeder Fluch war umsonst, der Magier hatte ihn an der rechten Hand gepackt und zog ihn mit sich. Ihr Weg führte über einen Menschenleeren Hof, vorbei an der großen Kathedrale und die Treppe hinunter in das tiefe Kellergewölbe. Adaron bekam es mit der Angst zu tun. Erst jetzt bemerkte er das Buch, welches er noch immer in Händen hielt. Der lose, starre Blick des Novizen war gebannt auf diese eine Seite gerichtet. Diese Seite, welche die Runenzeichen enthielten, die einzige beschriftete Seite. Ein Glühen ging von ihnen aus, wie die Sonne so hell strahlten die Schriftzeichen den jungen Mann an. Die Augen Adarons weiteten sich, sein Blick began mehr und mehr dem Wahnsinn zu verfallen. Voll Zorn riss er sich aus der Hand des Magiers los und rannte. Die endlosen Gewölbe taten sich vor ihm auf, hinter ihm hallte die Stimme des Magiers durch die weiten Gänge, doch er war schon zu weit entfernt. Sein Weg führte Adaron zu einer großen, dicken Holztür. Ein starkes Metallschloss schützte sie, doch verschlossen war sie nicht. Sofort stürmte er hinein, warf die Tür mit Schwung zu und schon einen kleinen Eisenriegel vor das Schloss. Er war eingesperrt. Von draußen drangen ganz leise die Rufe des alten Magiers in den Raum, die Adaron kaum noch vernahm.

Ein kleiner Raum lag vor ihm. Die Wände waren brüchig und nur sehr dürftig mit Steinen zusammengehalten. In der einen Ecke stand eine kleine Holzkiste, auf der anderen Seite ein steinerner Tisch. Über dem Tisch war ein Schild an der Wand aufgehängt. Neben dem Novizen stand ein kleiner Schrein, Innos gewidmet. Es war dunkel, Adaron sah kaum seine eigene Hand vor den Augen, dennoch ging er ein Stück weit hinein. Sein Blick fiel auf einen großen Gegenstand, der auf dem Tisch lag. Es sah von seiner Position aus wie eine recht große Fackel mit einem dicken Ende an einer Seite, doch als er näher heran kam erkannte er die wahre Bedeutung des Stückes. Vor ihm lag der heilige Hammer Innos, eine mächtige Waffe aus früheren Zeiten. Seine Augen funkelten als er das wertvolle Stück sah. Mit hastigen Schritten kam er dem Objekt seiner Begierde näher, bis er direkt davor stand. Mit beiden Händen umfasste er das mächtige Artefakt seines Herrn, beäugte es mit irrem Blick. Er war im Besitz eines der ältesten Besitztümer des Klosters, er der Novize Adaron... nein, der Erwählte Innos.
Ein leiser Knall ertönte. Der Blick des jungen Mannes wanderte zu Boden. Der kleine, blaue Stein war aus seiner Tasche gefallen und auf dem Steinboden aufgeschlagen. Ein Glitzern ging von ihm aus, zog den Novizen vollkommen in seinen Bann. In diesem Moment wusste Adaron was er zu tun hatte, seine Aufgabe war fast erfüllt, nur eines gab es noch zu tun. Mit Schwung holte er aus und ließ den heiligen Hammer über seinen Kopf auf den kleinen Stein einschmettern.
Für einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen. Eine mächtige Kraft ging von dem Treffpunkt der Relikte aus, schleuderte Adaron durch den Raum, sodass er hart an der Wand aufschlug. Ein stechender Schmerz durchzog seinen Körper. Seine Muskeln verkrampften. Er kniff die Augen zusammen. Dann... Nichts. Vorsichtig blinzelte er. Die Schmerzen waren verflogen. Sein loser, irrer Blick hatte sich in den eines weisen Mannes gewandelt. Er blickte hinab auf den zerbröckelten Stein. Er schimmerte rot und blau. Als der Blick Adarons dann den Rest des Raumes erspähte sah er, dass auch dieser in beruhigendes Licht getaucht war. Das mysteriöse Buch lag aufgeschlagen auf dem Steinboden. Ein helles Licht strömte heraus. Ein wunderschönes Farbspiel malte sich an den Wänden ab. Dann ein Funke. Grelle Lichtblitze zuckten. Das helle Licht spiegelte sich klar und weiß in den Augen des Zuschaues ab. Ein weiterer Lichtblitz. Er traff mit einem lauten Knall auf die Tür und verschwand in einer Wolke bläulich roten Nebels. >>Ist es vorbei?<<, seine Stimme verflog im Wind. Langsam entfernte sich sein Geist vom Körper, dem er innewohnte. Leicht wie eine Feder schwebte er hoch über dem Kloster, sah auf seine geliebte Heimat hinab und betrachtete sie mit prüfendem, glücklichem Blick. Eine Veränderung war geschehen, eine Veränderung würde geschehen. Er hatte es geschafft... es war vorbei.

Snizzle



10.03.2004 20:00#263
Magier Innos Der Tag neigte sich dem Ende zu. Ein helles Licht schwebte vor der der Pforte des Klosters eine schlängelnde Bann bis es schließlich zum stillstand kam. Eine Wolke aus dünnem, diesigem Nebel strömte heraus. Klare und deutliche Konturen dreier Personen waren zu erkennen. Sie waren mit Roben bekleidet, ihre langen Kleider hingen bis knapp auf den Boden hinab. Mit langsamen und ruhigen Schritten trat der Erste von ihnen aus dem Nebel heraus. Er war ein schon recht alter Mann und grauweiße Haare schmückten seinen Kopf. Nur wenige Sekunden danach traten auch die anderen Personen aus dem Nebel heraus. Der Eine von ihnen war noch wesentlich älter als der erste, seine Haare hatten gänzlich die weiße Farbe angenommen. Der Letzte war wohl der jüngste von ihnen, doch auch er strahlte ungeheure Weisheit aus. Der hohe Rat war zu seinem Ursprung, dem Kloster Khorinis, zurückgekehrt.
Der Blick Pyrokars machte einen sehr verwirrten Eindruck, seine Augen fuhren langsam, prüfend über die Fläche des Klosters. Auch seine beiden Begleiter konnten die Veränderung des Klosters, die geschehen war, nicht verkennen. Der gesamte Berg schien größer, ein Stück weit nach hinten ausgebaut und mit einem Tempel versehen. Ansonsten sah alles noch recht normal aus, doch auch dies war sehr seltsam. Der Berg war beim Bau des Klosters vor vielen Jahren vollkommen ausgenutzt worden, es gab keinen Platz für einen Anbau. Die noch immer verdutzten Magier traten durch die große Tür, zu ihrer Verwunderung war es weder bewacht noch war ein anderes Anzeichen von Leben zu spühren. Noch größer wurde ihre Verwunderung als sie das Kloster betrete hatten. Der Hof hatte sich ebenfalls verändert. Nicht nur mehr Raum war auf dem vormals recht kleinen Hof, er war ausgeschmückt mit kleinen Grünanlagen oder ähnlichem. Auch hier war keine Menschenseele zu sehen oder zu hören. Einzig das Rauschen des Wasserfalles durchbrach die Stille. Mit langsam Schritten stiegen sie die kleine Treppe zur Kathedrale hinan, ihre Blicke schweiften über den Innenhof. Als sie die Schwelle passierten fühlten sie ein wenig Erleichterung und Ordnung in sich. In diesem Gebäude schien alles beim Alten geblieben zu sein, außer das sich auch hier eine gähnende Leere vor ihnen auftat. Ihre weiteren Schritte trugen sie zu den drei großen Stühlen am Ende der riesigen Halle. Mit Genuss und einem wohltuendem Gefühl im Bauch nahm Pyrokar Platz, nach ihm auch Serpentes und Ulthar. Wo waren sie nur alle? Dies war die erste Frage, die sich ihnen aufdrängte. Eine rege Unterhaltung war die Folge bei der auch die große, nicht zu übersehende, Veränderung eine große Rolle spielte.
Das Gespräch der Drei dauerte nun schon wenige Stunden als plötzlich ein lauter Knall es beendete. Schritte waren zu hören, sie näherten sich dem großen Gebäude. Einen kurzen Augenblick der Stille später war die Siluette eines Magiers in der Tür zu sehen. Mit stolzer Haltung stand er einige Sekunden des Schweigens in der Tür, kam dann jedoch mit schnellen Schritten auf den Altar zu. Es war Tarlamon, ein schon etwas älterer Magier und Statthalter Pyrokars während der Abewesenheit des Rates. Er wirkte glücklich die Drei auf ihren Sitzen zu sehen, demütig kniete er nieder und stand wieder auf.
>> Ihr seid zurückgekehrt. Welch Freude euch wiederzusehen. <<, sprach er laut.>> Was ist hier geschehen, Tarlamon? Wo sind all die Novizen <<, frage Ulthar mit strengem Unterton.
>> Sie sind nach Khorinis aufgebrochen, auf meinen Wunsch hin wurde die Stadt gegen einen Angriff der Orks unterstützt. So wie wir hörten war es eine blutige und brutale Schlacht, die viele Verluste gefordert hat. Unsere Brüder helfen bei dem Wiederaufbau der verwüstetn Gebäude. Was uns Magier betrifft... wir waren am Sonnenkreis wie es in jedem Jahr der Brauch ist. <<, entgegnete der Gefragte.>> Ein Angriff der Orks?! <<, rief Pyrokar ungläubig. Ein Nicken seines Gegenübers bestätigte das Gesagte.
>> Doch was ist hier geschehen? Was ist mit dem Kloster passiert? <<>> Auch wir wunderten uns was geschehen sein muss. Doch was auch immer passiert sein mag, es ist eine große Bereicherung des Klosters. Innos möge für diese Tat gepriesen sein. <<
>> Nun gut, auch wir haben euch etwas mitzuteilen. Eine lange, anstrengende Beratung wurde abgehalten um diese Vision der Magier zu deuten. Alle Feuermagier des Reiches waren einberufen und haben sich Gedanken darüber gemacht. Das Ergebnis ist eindeutig: Ab dem heutigen Tage mögen Feuer und Wasser, Innos und Adanos, Seite an Seite gegen die Mächte Beliars kämpfen. Die Räte der Kloster Innos wurden angehalten auch den neuen Verbündeten ein Heim in den heiligen Hallen des Herrn anzubieten. So wie Innos es uns gesagt ist der Bund besiegelt. Für die Heilige Allianz... <<

Snizzle



10.03.2004 20:07#264
Grischnach Grischnach hatte fieberhaft nach jemaandem gesucht der Ihm seinen Dudelsack reparieren konnte.Er wollte unbedingt einmal darauf spielen.Es dauerte auch nicht lange bis er einen Novizen fand der ihn für nur 10 Goldmünzen den Dudelsack reparierte.Er versprach Grischnach das der Dudelsack nach der Abendmesse fertig war.WIe versprocehn erhielt Grischnach den wie neu gearbeiteten Dudelsack.Er beschloss dann auch noch ein bisschen zu üben.Also ging er aus dem KLoster hinaus und setzte sich auf die Brücke.Er legte sich den Dudelsack zurecht und begann ein paar töne zu spielen.In einer PAuse sah er dann wie sich die Klosterphorte des Heiligen Klosters öffnete und jemand heraustraht.....



14.03.2004 00:03#265
Ken Suyoko Ken stand müde auf, seine Augen brannten und seine Fußsohlen fühlten sich an wie ein durch den Wolfgedrehten Teig. Die Wanderung vor ein paar Tagen wo jeder mitmusste war der reinste Horror gewesen. Die Wege waren zwar nicht sehr schlammig aber auch nicht zu trocken, es war das richtige Wetter um einen Spaziergang zu machen, wenn nur die scharfblättrigen Blätter nicht wären. Troz das er die Schuhe anhatte waren diese meist höher gewesen und er hatte hunderte Kratzer oberhalb der Schuhe.
Der Weg ging einen Berg hinauf, an einem Fluss entlang durch einen Wald. Es war beinahe der Weg den er schon ein paar Male gemacht hatte um ins Kastell zu gelangen. Doch nun ging der Pfad weiter! Der Walt wo sie angekommen waren war sehr dicht und die Sonnenstrahlen tauchten die Wanderer in ein wunderschönes Lichtspiel. Hier und da staunten die Adepten oder die Novizen die zum ersten mal mitgekommen waren, die Magier die diese Zeremonie schon einige male erlebt hatten sahen nur finster drin. Einer von ihnen ganz besonders. Sein Gesicht hatte furchbare Anlichkeiten mit dem eines ziemlich zerstrubelten Magier dennoch schien die Novizenrkluft sehr sorgfältig von ihm behütet zu werden. Seine Augen sahen ins Nichts und die Füße gingen ohne anzustoßen an Steinen und Wurzeln vorbei. Selbst an den Rufen der wilden Tieren schien er nichts auzusetzten. Die anderen die mitwanderten lachten und sprachen fröhlich doch dieser ging stumm und alleine weiter. Er schien etwas älter als Ken zu sein.
Der Novize tat Ken ein wenig Leid er wollte mit ihm ein wenig sprechen doch ehe er ihn erreichte waren sie schon angekommen und Ken wurde von einem Magier angewiesen worden sich etwas weiter zu entfernen. Das Ritual wurde abgehalten und auf der Rückreise fand Ken ebenfalls keine Zeit mit dem Novizen zu sprechen. So belies er es dabei. Am Abend legte er sich schlafen und wachte an diesem Morgen auf. Schnell zog er sich an und ging hinaus. Das Kloster schien verändert zu sein. Die Wiesen und die Wege waren mehr auseinandergezogen und zu Kens erstaunen lag sein Schlafgemach nun nicht mehr neben der Schmiede! Weitere Schlafsääle zogen sich zu dieser Seite weiter und dahinter konnte er sein Schild des Magsichen Schmieds nicht erkennen! Jemand musste die Räume im Kloster umgestellt haben. Aber wer hätte so mächtig gewesen sein können ganze Räume zu erschaffen? Er hatte kein Hämmern der Arbeiter gehöhrt, also müssten die Räume ganz plötzlich entstanden sein.
Er setzte sich auf eine Bank im Hof. Er sah etwas enttäuscht aus, aber bestimmt haben die Magier einen Grund gehabt seine Arbeitsstelle zu verschieben. Er stand auf, schlednerte in die Richtung wo das Reflektoirum war. Und noch immer war es dort! Er nahm sich etwas zu essen uns setzte sich hinaus. Genüsslich kaute er an dem Schinken und nahm immer wieder einen Happen von dem Brötchen.
Da sah er wieder den Novizen von der Wanderung...



14.03.2004 11:08#266
Lecram Lecram und Grischnach gingen über die Brücke, als sie dann vor dem Kloster Standen sagte ein Nouvize zu Lecram “ Wenn du Waffen dabei hast gib sie mir ich werde sie gut im Auge behalten bis du wieder da bist“ sagte dieser. Der junge Händler fragte Grischnach “ Muss ich, ich liege doch so sehr an meinen Dolch“. “ Ja du musst“ antwortete Grischnach ihm. Dies tat Lecram dann auch.
Nun durfte er mit Grischnach eintreten, “ Das ist also das Kloster, sieht gar nicht so schöecht aus, Grischnach hör mal, weil die zeit es so will bleibt mir nicht viel zeit hier zu bleiben, deswegen möchte ich dich bitten mir mal alles zu zeigen damit ich schneller eine antwort finden kann bei welcher Gilde ich nun mit mache dem Orden oder der Garde“ sagte Lecram zu seinen Freund, nun wartete er wie Grischnach darauf reagieren würde…



14.03.2004 11:15#267
Grischnach Grischnach verstand zwar nicht was wichtiger sien konnte als im Kloster zu sein aber er führte ihn trotzdem durchs Klsoter.Erst ging er mit ihm zur Kapelle.Dann zeigte er ihm die Gewölbe und den Raum mit den Artefakten.Er zeigte ihm wo LAgerräume und Schatzkammern waren.Er zeigte im wi duie Bibliothek war und die Sonnenuhr,Außerdem zeigte er ihm die Novizenkammern.Am ende der Führung gingen sie auf den Platz und setzten sich in die Sonne.UNd????Fragte Grischnach.Wie gefällt es die hier im Kloster??ICh finde es gibt keinen Schönereren Ort auf dieser INsel..Was ist mit dir????



14.03.2004 11:22#268
Lecram “ Also ich finde das, das Kloster schöner aussieht als die Kaserne , aber ich muss mir noch Gründlich überlegen bei welcher Gilde ich nun mitmache, weil beide Gilden sehr verlockend sind, wenn ich es weis bevor ich wieder abreise werde ich es dir sagen“ antwortete Lecram,

Nun blickte Lecram einige Minuten in den Himmel und dachte nach, bei welcher Gilde er nun mitmachen wolle, doch ihm viel nichts ein, wie er wusste war sein Cousin bei der Garde und er wusste wie die Garde ungefähr lebt.
“ Also Grischnach kannst du mir ein bisschen über das Laben hier im kloster erfählen? Also ich glaube es ist sicher ziemlich Hard was meinst du? Oder noch besser was weist du?“ fragte LEcram Grischnach, nun wartete er wie immer was Grischnach darauf antworten würde…



14.03.2004 12:11#269
Grischnach Nun mein lieber Lencram.fing Grischnach an.Das leben im Kloster ist kein bisschen Hart.Es ist nicht so wie die meisten denken.DU musst nicht jeden Tag beten.Außerdem ist es kein Gefängis.Du kannst tun und lassen was du willst.Du musst nur am anfang eine kleine Prüfung machen um aufgenommen zu werden und deinen Glauben zu besweisen.Allerdings ist das Kloster nichts für Leute die nicht gläubig sind.Da wärst du dann wohl besser bei den Söldnern aufgehoben...BIst du gläubig???Das ist die einzige vorrausetzung die erfüllt werden muss....



14.03.2004 13:18#270
Night Hawk Er ging in das Kloster und staunte wie noch nie zuvor. Das Kastell war groß aber es strahlte nich so eine wunderschöne und wohltuende Aura aus! Im Innenhof stand eine große Statue. Von hinten hörte er noch Rohbar der im zurief das er mal in die Kirche gehen soll. Das tat er dann auch.



14.03.2004 13:31#271
Magier Innos Immernoch nicht ganz erholt vom Schock der Veränderung sass Pyrokar wieder auf seinen alten Platz.Er war lange weg,doch es hatte sich zumindest auf seinem Thron nichts verändert.Wie ich sehe hat sich die Kathedrale äusserlich und innerlich nicht verändert...
Kurz nach dem er diesen Satz gesprochen hatte kam ein junger Mann durch das Tor der Kathedrale,lief langsam und erstaunt durch die Kathedrale.Als er am Altar ankam sprach das oberste Mitglied des Feuers:Innos zum Grusse junger Mann.Was führt dich in die heiligen Hallen des Klosters?



14.03.2004 13:38#272
Night Hawk Er kam aus dem staunen nicht mehr heraus und antwortete:" Seit gegrüßt ehrenwerter Hoher Magier. Ich wollte eigentlich nur ein mal das Kloter sehen! Aber jetzt hat sich alles veändert am liebsten würdeich mein ganzes Leben in diesem Kloster verbringen. So einen schönen Orthab ich noch nie gesehen!"


14.03.2004 13:44#273
Magier Innos Pyrokar schaute von Thron oben auf den Bürger herab.Er betrachtete ihn ganz genau,aus seinen Augen sah er das er ein gläubiger ist und er war ganz fasziniert vom Kloster.Wenn du dies tatsächlich willst,können wir es dir ermöglichen,doch es ist nicht unsere Entscheidung ob du hier verweilen willst.Das liegt ganz allein bei dir.



14.03.2004 13:47#274
Night Hawk Er schaute den Hohen Magier mit glühenden Augen an und antwortete:" Ich will in diesem Kloster auf ewig verweilen es ist mein allergrößter Wunsch!"


14.03.2004 13:55#275
Magier Innos Nun gut,dann will ich dich im Namen Innos in unsere Gemeindschaft aufnehmen.Mögest du Innos würdig dienen und möge er dich für deine guten Taten belohnen...Du kannst in eine Novizenkammer dein Gepäck verstauen und ein Bett beziehen.Ein Novize wird dir eine Anwärterüstung vorbeibringen.Und nun entferne dich und erfülle deine Pflichen als Mitglied des Ordens



14.03.2004 14:04#276
Night Hawk "Danke das ihr mich in eurer Gilde aufgenommen habt ich mache mich gleich auf den Weg." Er lief voller Freude zueiner der Novizenkammern und verstaute seine Sachen in einer Truhe. Schon kam ein Novize angelaufen und brachte ihm seine Anwärterrüstung. Voller Stolz zog er sie an und er freute sich des Lebens! Er rannte hinaus vors Kloster wo Rohbar stand und er erzählte ihm das er nun Anwärter sei und er das Leben im Kloster verbringen darf!



14.03.2004 15:52#277
Snizzle Die Sonne hatte bereits den größten Teil ihrer täglichen Bahn hinter sich gebracht als Snizzle das Kloster betrat. Das leise Rauschen des Wasserfalls drang leise und rythmisch an sein Ohr wie auch die Stimmen der Novizen auf dem Hof. Es schien das der Alltag das Kloster erneut eingeholt hatte und doch war eine Veränderung zu spühren. Die Schritte des Feuermagiers klangen dumpf auf dem alten Steinweg, der zur Kathedrale führte. Die Pforte ins Innere der heiligen Hallen war vesperrt doch ließ sich mit einem starken Stoß gegen einen der beiden Griffe öffnen. Der rechte Flügel der Tür sprang unter einem knarrenden Ton auf. Mit ruhigen Schritten trat Snizzle ein, der Türflügel fiel hinter ihm unter demselben lauten Ton wieder ins Schloss. Stille herrschte in der riesigen Halle, lediglich aus den großen, mit butem Glas verzierten Fenstern drangen die Geräusche der Natur ein. Schnell näherte sich der Feuermagier seinem Ziel. Kurz vor dem Altar kam er zum Stehen. Eine knappe Verbeugung folgte.
>> Ich bin zurück, Meister Pyrokar. Sicher haben die Nachrichten über das Ende der Belagerung durch die Orks euch schon längst erreicht, daher spare ich mir einen Bericht über die Vorkommnisse. <<
>> Ihr seid also wieder im Kloster, Freund? Und wie ich sehe seid ihr von all dem Unglück und Leid verschont geblieben. Verluste selbst unter den Magiern hat es gegeben umsomehr freut es mich euch unverletzt und wohlauf zu sehen. <<>> Mich erfreut es ebenso den Hohen Rat auf seinen alten Platz wiederzufinden. Doch ich würde gern erfahren was die Versammlung ergeben hat. <<>> Es wurde ein Bund geschlossen, Snizzle, ein Bund zwischen Feuer und Wasser. Die Wassermagier wurden eingeladen in Innos Kloster zu bleiben solange es ihnen beliebt. <<
>> Und wenn mir eine weitere Frage gestattet ist: Was ist hier geschehen? Schon bei meiner Ankunft spührte ich eine Veränderung doch konnte ich nicht erkennen was geschehen ist. <<
>> Wie selbst wissen nicht was mit dem Kloster geschehen ist, auch gibt es keine Zeugen für den plötzlichen Wandel. Doch es ist sicher das sich dieser Ort verändert hat, die Veränderung war magischer Natur, soviel ist sicher. Solange wir nichts genaues wissen reicht es davon auszugehen das es eine Gabe Innos gewesen ist, die unsere Heimat verschönert hat. Doch nun lass uns allein, ich bin mir sicher auch du wirst dich auf einen erholsamen Aufenthalt in diesem geheiligten Mauern freuen. <<

Ruhig drehte sich Snizzle um und verließ mit langsamen Schritten das Heiligtum. Sein Weg führte ihn in das zweite Stockwerk des alten Gemäuers. Mit einem kleinen Schlüssel sperrte er den kleinen Raum, sein Gemach, auf und trat ein. Eine ungewöhnliche Ordnung sprang ihm entgegen. Die Dinge, die noch vor kurzem auf den kleinen Holztisch gelegen hatten waren verschwunden. An deren Stelle trohnte jetzt eine Vase mit einer hübschen Blume darin. Doch wohin waren seine Sachen verschwunden? Etwas nachdenklich ließ er sich auf sein weiches Bett fallen und starrte mit blinden, starren Augen grübelnd zur Decke.


14.03.2004 18:26#278
Lecram “ Nun Grischnach ich bin zwar ein gläubiger Mann, aber so wie du mir das erklärt hast wie das Leben im Kloster ist, ist es für misch doch ein bisschen zu schwach, nun mal so gesehen ich würde gerne mit dir im Kloster leben so mit einem Freund aber wie es für mich anföhrt wäre die Garde doch ein bisschen besser, ich habe auch Lange und sehr gründlich darüber nachgedacht es tut mir wirklich leid das ich nicht mit dir im Kloster leben werde, aber ich verspreche dir das ich dich auch ein- zweimal die Woche besuchen werde um mit dir ein bisschen zu plaudern, so wie es sich das für dich anhört findest du bestimmt das du misch umsonst hier her Geführt hast, doch das stimmt nicht du hast mir sehr viel geholfen. Leider hat es mit der zeit nicht ganz gepasst weil mein Auftrag Länger gedauert hat als ich angenommen hatte, deswegen musste ich mich in der schnelle endscheiden, also ich mache mich jetzt auf den weg zurück in die Stadt aber wir sehen uns bestimmt Bald wieder ich verspreche es dir. Tschüss.“ Erklärte Lecram es seinem Freund.

Nach seiner Erklärung verließ er das Kloster er nahm nicht einmal irgent etwas mit was er gebrauchen könnte. Der Nouvize dem er seine Waffe gegeben hatte gab sie ihm zurück und verabschiedete sich, auch wenn der junge Händler diesem Nouvizen wohl nicht sehr sympathisch vorkam. Lecram ging langsam ohne zurück zu schauen über die Brücke bis man ihn nicht mehr sehen konnte er war ja nun auch schon einen ganzen tag im Kloster gewesen das wäre eh nichts für ihn. Als man ihn dann nicht mehr sehen konnte rannte er.



14.03.2004 19:07#279
Ken Suyoko Kens Augenlider wurden schwer, desto länger er auf den Himmel starrte. Sein Blick wanderte noch immer auf den Dächern umher. Er wollte sich mit dme Gedanken nicht zufrieden geben das seine Schmiede weg war. Dennoch stand er auf. Seine schweren Beine trugen ihn zu 3 beinahe gleich aussehenen Türen. Er machte die erste Tür auf und sofort erkannte er das dies die Schmiede war. In dem danneben war der Bogner am Werk un in dem letzten standen goldene und silbern Schmimmernde Rüstungsständer. Dannach waren die Zimmer aus. Er fluchte, wo war seine Schmiede?
sein Blick verfinsterte sich. Es müsste wohl jemand Schuld an dieser Missetat sein. Er ging wieder in den Raum des Waffenschmieds. Voller entschlossenheit nahm er den ganzen Krümpel weg und säuberte die gesamte Stube. Er würde sich den Raum schnappen und Utor müsste sich einen neue Schmiede suchen.
Wenige Stundne später hat er alles so hingerichtet wie er es gerne hätte. Das Feuer brannte und Ken haute schon an einem glühenden Goldrohling herum. Seine Wut gab ihm eine diabolinische Stärke und die Geschwidigkeit kam einer Amzone gleich! Schon hatte er einen Ring fertig! Der Goldring war der von Dennis, zwar wusste er die Größe nicht, aber er riet einfach. Er versuchte den Ring so gut zu polieren wie möglich. Und dann war er fertig. Kurz darauf nahm er sich einen Silberrohling und haute wiebeim Golring unmenschlich hart und extrem Schnell darauf ein. Wenige Minuten später war er fertig und der Ring glitzerte leicht in dem rot des Feuers. Dann glitt seine Hand in die Tasche. Die Rune zückte hervor.Seine Augen und sein Blick waren ganz steif auf die Rune gerichtet. Die feinen Linien die die Form eines Feuerpfeils hatten glänzten ganz leicht silbern in dem Schein der Glut. Er Schloss seine Augen. In seinem Gedächtnis dachte er sich das Aussehen des Zaubers aus. Dann machte er sie auf. Seine ganzen Gedanken gingen auf die Rune, die Linien begannen leicht zu glühen, nur ganz leicht. Doch Ken spürte wie die Intensitivität stieg. Das leicht rote Glühen wurde immer stärker. Ken vergass das er in der Schiede war. Alles um ihn herum wirbelte auf. Und ganz plötzlich kam eine große Wärme in seine Hand. Erschrocken sah er darauf. Die Rune war verschwunden und stattdessen flackerte eine kleine brennene Pfeilspitze wenige Zentimeter über seiner Handfläche. Er sah darauf. Er konnte es nicht fassen! Er hatte den Feuerpfeil gezaubert! Langsam begwegte er die Hand auf den Ring zu. Die blankpolierten silbernen Ränder färbten sich Rot. Dann lies Ken seine Gedanken los. Er stellte sich vor wie der Pfeil auf den Ring schoss. Doch es blieb noch immer da. Nochmal zermalmte er sein Gehirn ehe es passierte. Im warsten Sinne des Wortes schoss der Pfeil auf den Ring zu. Doch er entflammte nicht! Wie ein riesiger Pfönix die Flammen verschluckte, verschluckte der Ring auch den Feuerpfeil. Einen winzigen Augenblick noch glühte der Ring rot, dann wurde es immer schwächer, bis die kanten nur noch leicht Rot schimmerten. Plötzlich brach Ken in Schweis aus. Seine Hände zitterten und er spürte wie der Schweis ihm den Rücken hinunter lief. Tränen rührten sich in seinen Augen. Eine winzige Träne ronn seine Backe hinunter, am Kinn angekommen sammelte es sich und tropfte ganz alleine hinunter.
Ganz langsam gingen seine Hände auf den Ring zu. Daraufbedacht sofort zurückzuschrecken falls der Ring nochmal entflammt oder änliches, doch nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil! Der Ring war so kühl als wäre er hunderte Jahre im Eis gelegen. Er nahm es zwischen dei Finger, es fühlte sich seltsam leicht an. auf seinem Daumen rollte der Ring hin und her. Ken dachte nach, was würde wohl passieren wenn er ihn anziehen würde. Ganz langsam zog er ihn über seinen rechten Mittelfinger. Danneben war sein erster Gießring. Plötzlicher Schmertz riss Ken auf den Boden. Wie Glut ronn es den Finger nach oben bis zm Kopf, bis zum Gehirn. Dann war es vorrüber. Kens Hand fühlte sich selsam wrm an. Sogar heiß im Gegensatz zur anderen. Sein Blick starrte noch immer auf den Ring.
Er ging hinaus. Die Sonne ging schon wieder unter. Doch Ken wollte ncht schlafen gehen, nicht nachdem was geschehen war. Er müsste seinem Meister sofort davon berichten! Er ließ seinen Blick für wenige Sekunden vom Ring ab und achtete bei den Treppen darafu das er den Ring nicht verlor. Dann stand er vor dem Gemach des Magiers. Er konnte seine Hand nicht sehen wie sie zur Tür glitt und anklopte, er sah nur den Ring und die rötlichen Kanten. Er spürte nur die Wärme dir von ihm floss.
*klopf**klopf*
Im Inneren des Raumes höhrte er wie sich jemand bewegte. Die Schritte kamen immer näher...



14.03.2004 19:19#280
Night Hawk Er ging wieder in das Kloster und Betete vor einer Innosstatue. Dann ging er weiter und erkundete erstmal das Kloster. Es war nicht so wie das Kastell und nicht so wie alles andere was er schon gesehen hat, es war viel schöner. Und bei dem gefühl ein Teil dises Ganzen zu sein lief es ihm Kalt über dem Rücken herunter. Er ging durch das ganze Kloster sah Novizen,Magier und andere Anwärter. Dann blieb er vor einer anderen Statue stehen es war eine vom Gott Adanos. Er starrte sie fasziniert an. Das war also der Gott Adanos der Gott des Wassers und der Behüter des gleichgewichts zwischen seinen Brüdern Innos und Beliar. Er stellte sich vor ein Wassermagier zu sein und bei dem Gedanken lief es ihm noch Kälter den Rücken herunter al bei der Vorstellung nun ein Teil des Ganzen hier zu sein. Er beschloss ein Wassermagier zu werden wenn er denn überhaupt so weit kommen würde. Sofort lief er in die Novizenkammer zurück und schnallte seinen kleinen Dolch den er normalerweise immer dabei hat ab. Und beschloss nur noch gelegentlich zu kämpfen, aber nur wenn es wirklich notwendig und lebensrettend wär. Er wollte sich den Studien und dem Beten widmen. Dann lief er wieder nach draußen und lief zu der Adanosstatue und begann zu beten. Er betete eine Viertelstunde. Nun konnte er sich schlafen legen tat er aber nicht er nahm einen Apfel aus seiner Tasche und aß ihn. Er war so glücklich und froh wie er es schon langenicht mehr war. Dann muste er an seinen Vater denken der gestorben ist al sie den Wein vom Kloster abholen wollten. Er war in jenem Kloster wo er immer mit seinem Vater hingegangen ist, sein Vater wäre bestimmt stolz auf ihn gewesen. Im nächsten augenblick war er aber wieder woanders. Es war so ruhig im Kloster, man hörte nur ab und zu ein paar Novizen oder Magier die beteten oder sich unterhielten. Es war einfach schön so still, man konnte der Natur zuhören und das Leben leben. Dann ging er wieder richtung Novizenkammer, wo ihm auffiel das sich einiges verändert hatte. Das Kloster war im gegensatz zu früher viel größer und schöner geworden. Er schritt weiter in die Kammer wo er sich in ein Bett legte und einschlief.



14.03.2004 19:43#281
Snizzle Ein Klopfen an der Tür ließ den beinahe eingeschlafenen Magier aufschrecken. Nun saß er mit aufgerichtetem Oberkörper auf seinem Bett, starrte mit seinen blinden Augen zum Zentrum des Geräusches hin. Wer wollte ihn noch zu solch später Stunde stören? Vorsichtig setzte er den Fuß auf den Boden ohne ein Knarren und damit das Aufwachen der Novizen im unteren Stockwerk zu riskieren. Und so tapste er vorsichtig jedoch nicht ohne jegliches Geräusch verhindern zu können zur Tür. Dort angekommen richtete er sich wieder auf öffnete die Tür in der aufgerichteten, stolzen Haltung eines Magiers. Vor ihm stand der etwas kleinere Ken, den Snizzle gleich erkannte. Genau wusste er nicht wie er darauf gekommen war das es der junge Adept war, doch als dieser zu sprechen began bestätigte es sich.

>> Wer stört mich um diese Uhrzeit <<, fragte Snizzle ohne sich anmerken zu lassen das er es bereits wusste.
>> Ich bin es, Meister Snizzle. Ken Suyoko, euer Schüler. <<>> Du bist sicher hier wegen deiner Ausbildung. Nun wir können sofort fortfahren wenn du es wünschst. Die Reise ins Tal der Minen wird jedoch ausfallen müssen. Nachdem die Orks wieder dort sind ist zu gefährlich für dich mich dorthin zu begleiten. Wenn du es jedoch wünschst kann ich dich nach der Ausbildung mitnehmen, ich möchte nur nicht die Verantwortung, die mir als Lehrmeister zugewiesen ist, enttäuschen. <<

Ken schien erfreut über die Tatsache das die Ausbildung nun endlich weitergehen konnte, doch auch etwas enttäuscht wegen der versprochenen Reise ins Minental. Snizzle, der schon an ihm vorbei aus dem Zimmer gehuscht war, sperrte die Tür hinter sich zu und signalisierte seinem Schüler er solle ihm folgen. Der Weg zu ihrem Ziel führte die Treppe zum Hof hinab. Gerade als Snizzle unterste Stufe erreicht hatte hörte er in einer Entfernung vor sich eine ihm unbekannte Stimme. Sie rief nach seinem Schüler. Etwas ermüdet und auf ein kurzes Gespräch hoffend stellte sich der Feuermagier an die Seite und lehnte sich an die Wand.


14.03.2004 21:06#282
Grischnach Grischanch war direkt nachdem er aus der Stadt kam ins Kloster gegangen und hatte gebetet.Danach war er zur Brücke gegengen um Dudelsack zu spielen.Er durfte dies nicht außer acht lassen da er dieses Instrument ja schließlich meisterhafft beherrschen sollte und das erforderte viel Training.Wie err da saß und vor sich herdudelte kam Arthas sein alter Freund auf ihn zugerannt.Er war völlig außer atem und erzählte was er erlebt hatte.Grischanch war geschockt.Warum gab es leute die ihn tod sehen wollten??Er hatte doch nichts getan.Arthas du hättest dich da niemals mit Reinziehen lassen sollen.Es ist gefährlich mit solchen Menschen Kontakt zu haben.Aber komm erst mal mit ins Kloster ich denke es ist besser wenn du hier schläfst.Ich denke ich werde es einrichten können das du bei mir im Zimmer pennen kannst.SO gingen die beiden ins Kloster...



14.03.2004 21:28#283
Lord Arthas Als sie in das Kloster gegangen sind schaute sich Arthas alles genau an, denn er war noch nie in einem Kloster. Die Novizen schauten ihn skeptisch an, sie dachten wohl was einer wie er im Kloster machte. Grischnach sagte, "Ich muss noch in die Kirche zum beten, Arthas folgte ihm.

Nachdem beide mit dem beten fertig waren gingen sie in das Zimmer von Grischnach. Sie haben dann noch zu Abend gegessen. Während sie aßen redeten sie über alles Mögliche. Arthas fragte, "Wo soll ich schlafen?" "Wir können beide in meinem Bett schlafe." Beide sind ziemlich schnell eingeschlafen. Was würde der morgige Tag für sie bringen...



15.03.2004 16:07#284
Lord Arthas Am nächsten Morgen sagte er zu Grischnach, ?Ich gehe nun zurück zur Stadt, kann ich was für dich dort erledigen?? ?Ja das kannst du, hab heut nämlich kein Zeit um es selbst zu erledigen. Geh zum Händler Tomarus und hol die Statue für mich.? Sie verabschiedeten sich und Arthas machte sich auf den Weg in die Stadt.


15.03.2004 17:09#285
Lord Arthas Als Arthas das Kloster erreichte, wollte er gleich hinein um Grischnach die Statue zu geben. Ein Novize wollte ihn nicht ins Kloster lassen, "Nur Leute die im Auftrag der Kirche stehen haben zutritt!" "Aber ich will Grischnach diese Statue geben!", und er zeigte sie dem Novizen. Dieser wollte ihn dann noch immer nicht reinlassen. Sie fingen lautstark an zu streiten, aber dann kam Grischnach...



15.03.2004 17:16#286
Grischnach Grischnach hörte die Streiterrein vor dem KLoster und ging raus..Was ist denn hier los? fragte er.Dieser möchtegernobermacker will mich nicht reinlassen sprach Arthas aufgebracht.Pass auf was du...weiter kam der nvize nicht.RUHE ALLE BEIDE!!!sagte Grischnach.Was hast du den für mich Arthas?Nun ich habe diese Statue für dich von dem Schreiner Tomarus.Ahhhh gut endlich meine Staute.sagte Grischnach.Hier nehm diese 20Gm für deine mühen.
UNd was ist mit dem Geld für die Statue??fragte Arthas.Was????hmm du wurdest über den Tisch gezogen.Naja dann nehme diese 70 Goldmünzen.hmmm ich werde dann wohl bald in die Stadt reisen und mit meine Goldmünzen wiederholen!!!


15.03.2004 18:44#287
Realdennis Dennis torkelte durch den Hof. Er war ziemlich müde. Eigentlich wollte er in der letzten Woche Materialien für seine ersten Bögen sammeln,aber er brauchte einen fähigen Jäger und den hatte er noch nicht gefunden.
Er ging langsam an die Werkstatt vorbei und kam zu den Schmieden. Dennis wurde neugierig,ob der Ringschmied schon wieder zurück wäre und schaute nach. Der Meister war nicht in der Schmiede,Dennis ging etwas traurig zurück in den Hof. Hatte der Schmied seine Nachricht überhaupt erhalten?
Dennis ging langsam die Treppe hoch und hörte Stimmen. Sort kam ein Magier und der Schmied herunter.
Hallo? Du bist doch der Schmied der da unten arbeitet,oder? Dennis zeigte auf die Schmiedewerkstatt,inder er eben noch gewesen war. Der Mann nickte. Hast du meine Nachricht erhalten und mir den Ring gemacht?
Bist du Dennis,der einen einfachen Goldring wollte?
Ja,hast du ihn und wie viel?
Hier ist er,ich gebe dir den kostenlos,weil es mein erster war. Der Schmied übergab ihm den Ring und Dennis steckte ihn auf. Er passte sehr gut.Dennis bedankte sich und ging den Ring betrachtend den beiden Männern unaufmerksam hinterher...



15.03.2004 19:32#288
Ken Suyoko Das strahlende Gesicht von Dennis machte Ken glücklich. Es freute auch ihn das seine Arbeit anderen gefiel.
Er blickte schnell auf den Magier. Äm, Meister Snizzle? Ich habe bei meinen letzten Schmiedearbeiten einen vollendeten Feuerpfeil erschaffen. Es würde mich freuen wenn wir nun mit dem nächsten Zauber vorfahren könnten! die Blinden Augen des Magiers rollten schnell in alle Richtungen. Dann sagte er : Ja, okay! Gehen wir in den Aussichtsturm! Dort kannst du mir beweisen wie du den Feuerpfeil erschaffen kannst! Dann gingen sie beiden die Treppe hinunter. Auf dem Hof höhrte Ken noch immer wie Dennis mit anderen über seinen wunderfollen Goldring sprach. Dann spürte er wie die Blicke der Adepten und Novizen in seinen Nacken stachen.
Dann waren sie in dem AUssichtszimmer angekommen. DIe Fenster waren lang und die Aussicht war himmlisch. Der Runde Saal war prachtvoll verziehrt mit Goldenen Fakelhaltern, und auf dem Boden war ein meisterwerk von vn einem Stein-Moasik Bild zu sehen. es hatte die Form von einer Flamme die um einen Eiskristall tanzte! Ken und Snizzle gingen an eines der Fenster.
...



15.03.2004 20:03#289
Realdennis Dennis ging immer noch seinen Ring anstarrend in seine Werkstatt und setzte sich. Dieser Ring sollte ihn ab jetzt Glück bringen,da er ihn umsonst bekommen hatte. Das hatte er einfach so beschlossen.
NAch einiger Zeit konnte sich der junge Novize vom Anblick des Goldes losreißen und schaute in eine kleine Abstellkammer,die er beim saubermachen wohl übersehen hatte. Er ging in den staubigen Raum und schaute sich um. Dort lagen noch getrocknete Äste,die sich für den Bogenbau eigneten. Dennis ergirff einen guten und ging in die Werkstatt.
Als erstes muss ich wässern, bis morgen wird das wohl gehen! Dennis ging zu dem halbvollen länglichen Behälter. Er nahm einen Eimer und ging einige Male zur Brücke und füllte in und danach den Behälter aus Holz. Als dieser so etwa 3/4 voll war legte er den Stock ins Wasser und trocknete seine Hände.
Morgen werde ich mal da hingehen und nachschauen,dann sehen wir ja weiter... dachte er sich und ging zu Bett...



16.03.2004 13:14#290
Realdennis Dennis wachte langsam auf. Er sah durch die Tür die Sonne hereinscheinen. Er streckte sich und gähnte einige Male. Endlich wurde es Frühling. Dennis stand auf und ging raus. Er sah in dir warme Sonne und spürte die Wärme. Da schoss ihm wieder durch den Kopf,dass er seinen Bogen ja in Arbeit hatte. Er ging in die Werkstatt und schaute in den Wasserbehälter. Dort schwamm noch der Bogen wie am vorigen Tag. Dennis nahm ihn und bog ihn etwas,Wasser kam aus ihn hinaus. Er war soweit fertig. Dennis tat den Bogen in einer Spannmaschine einspannen und drückte sie soweit runter,bis es eine Form eines Bogens annham. Heute Abend wird er wohl fertig sein... meinte er und setzte sich zurück in die Sonne.



16.03.2004 18:55#291
Night Hawk Am Abend wachte er auf, genauer geagt er wurde geweckt. Ein anderer Anwärter, der sich mit dem Namen Grischnach vorstellte kam herein. Es musste wohl auch sein Bett hier stehen. Sie unterhielten sich eine weile und Grischnach erzählte ihm das er mal unbedinkt eine Feuerpfeilrune ausprobieren will. Night Hawk sah ihn mit großen Agen an, er sagte:" Vielleicht kann ich dir eine besorgen!" Grischnach verdrehte die Augen und fragte:" Wie willst du das denn machen?" " Ich bin ein Dieb und ab und zu beklau ich ein paar Händler auf dem Marktplatz und es könnte sein das ich eine finde! Bei meinem nächsten Besuch im der Stadt guck ich mal." Grischnach freute sich und sagte:" Danke!"



16.03.2004 21:09#292
Flint16 Flint stand vor der Pforte. Zwischen dieser und ihm stand breitbeinig und mit verschrengten Armen. Was willst du? fragte der Pförtner.
Ich möchte einen Freund besuchen! Ken heißt er! FLint merkte wie es in den Augen aufblitzte. Dann sagte dieser ruhig
: Na gut! Komm rein! dann machte Flint den einen Pfortenflügel auf. Es knirschte unangenehm. Und kaum war er drinn fuhr dieser wieder wie von Geisterhand zu.Nun war Flint im Kloster! Es spürte wie es ihm wrm ums Herz wurde. Auserdem dachte er immer das er nicht alleine dastand! Dann schreckte er auf. Er blickte zu allen seiten, doch sah er nur die Anwärter und Novizen die auf den Feldern arbeiteten oder die Schafe beaufischtigten. Flint ging langsam den grau-schwarz gepflasterten Weg entlang. Dann stand er vor der Kathedrale! Es war ihm als ob aus dieser Städte des Gottes Innos eine weitere Sonne schien, doch keine die man mit den Augen sehen kann, sondern eine die nur der Geist spürt!Erneut glickte Flint sich um. Da sah er wie 3 beinahe gleichgroße Türen nebeneinander standen. Auf allenwhingen Schilder. Er ging hin! Auf dem ersten hing ein Schild: Rüstungsschmiede. Auf dem zweitem Bogner und auf dme dritten standen die Zeilen: Magische Schmiede!
Ein lächeln erschien auf Flints Gesicht. Er ging hinein, ganz langsam! Doch Ken war nicht da! Flint ärgerte sich und wolte schon wieder herausgehen, dann sah er eine Liste auf dem Amboss liegen. Neugierig ging er hin. Seine Augen fielen beinahe aus den Augenhöhlen.
Es war eine Liste mit Aufträgen!
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Betsellung an den Magischen Schmied Ken Suyoko!
Es werden für verschiedene Händler und Interessenten 3 Ringe und 1 Amulett benötigt. Wenn in ihrem Reportior solch Ringe nicht vorhanden sint so wünschen wir mit ihnen Kontakt aufzunehmen!

--Einen Ring um die Stärke ein wenig zu steigern! Preis: 300 Gold--Zwei Ringe um das Sichtfeld zu erhöhen. Nicht viel! 500 Gold--Ein Amulett um dem Träger irgenwie einen Bonus auf den Angriff zu geben.Preis: 400 Gold
Gesamt: 1200Gold
Vielen Dank!

Jora,Hakon.
Die Ringgröße liegt bei ungefähr: 40.
Alles aus Silber!


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Also müsste Kens Wirschaft prächtig blühen wenn er solch große Betsellungen bekommt.
Dachte Flint. Er setzte sich auf eienn Hocker. Auserdem entschloss er sich auf Ken zu warten, denn dieser kann nicht ewig von seiner Schmiede wegbleiben.Flint zählte die Steinchen die an den Wänden hingen um die Zeit schneller vergehen zu lassen...



17.03.2004 22:13#293
Ken Suyoko Ken hatte das Erstaunen von Snizzel erlangt! Zwar sah dieser noch immer schlecht doch spürte er die Kraft die von Kens Feuerpfeilen ausging. Nach dem 4ten perfekten Feuerpfeil nickte Snizzel und sagte:
Gut gut, mein Schüler! Du hast den Feuerpfeil gemeistert! Hier! Snizzel langte in eine Tasche und hohlte eine weitere Rune heraus. Die feinen Linien auf der glatten Oberseite zeigten ein bizarres Muster welches Ken noch nicht genau sehen konnte. Snizzel gab Ken die Rune und ging schweigent aus dem Raum. Ken stand nun alleine da! Zwar redeten noch ein paar Anwärter an einem der Fenster. Ken schaute nun durchdrigender auf die Rune. Die Linien zeigten eine Kugel, von derer mehrere nochfeinere Linien ausgingen. Es müsste eine Lichtspruchrolle sein, denn die Aura die von deiser einen Rune ausging schien Ken etwas Heller zu sein als die von dem Feuerpfeil. Er steckte die Rune nun weg und folgte Snizzel heraus. Der Magier war nicht mehr zu sehen und so beschloss Ken sich in seine Schmiede zu gehen. Er wollte noch etwas arbeiten ehe er schafen ging. Lansgam ging er durch die Dunkelheit des Hofes. Doch nun kamen ihm idese Schatten nicht fremd vor! Sein Gemüt war nun so voller Freude das selbst ein Skelett seine gute Laune nicht trüben konnte.Doch warum das wusste auch er nicht. Dann ging er weiter. Die Fakeln die an den Wänden der Kathedrale hingen flakerten wunderschön hin und her.
Dann stand Ken vor der Tür. Kaum berührte er die Klinkte kam ihm ein murmeliges Gefühl auf. Irgenwetwas stimmte nicht! Doch dann riss er die Tür auf. Und vor ihm stand: Flint!
Hallo Ken! sagte Flint sofort wie ein Magier der einen Feuerpfeil schnell zaubern konnte. Er sprang von dem Stuhl auf und kam Ken entgegen gelaufen. Ä-äm Hi Flint! Schön dich zu sehen, was machst du hier? ein sanftes Grinsen erschien auf Flints Gesicht. Ich wollte dich besuchen! Ich bin nun bei den Sölrnern und arbeite in einer Mine als Schürfer. Schau mal was ich hier habe! Flint kramte etwas in seiner Tasche und dann sah Ken einen beinahe runden bläulichen Stein. Erz.
Ken klappte der Mund auf. Doch ehe er etwas sagen konnte unterbrach Flint ihn erneut:
Den habe ich aus der Mine! Ich denke den kanst du als Magischer Schmied gut gebrauchen. Hier Nimm! Ist ein Geschenk! und der kleine Brocken landete in Kens Handfläche. Er schaute noch wenige Sekunden drauf ehe ihm in den Sinn schoss das er Flint eine Gegenleistung geben sollte: Wow, danke Flint! Aber dann sollst du auch etwas bekommen! Ken dachte kurz nach. Gold? doch auf Flints Gesicht regte sich nichts. Ken trat nun vollends in seine Schmiede ein. Da sah er den Zettel der auf dem Amboss lag. Oh? Aufträge? Schön, schön, da muss ich mich gleich an die Arbeit machen! Flint? Kannst du mir aus dem Speisesaal, das ist von hier aus links, 7 Brötchen, 3 Krüge Wasser und eine Mischung aus 10 Scheiben Schinken oder Käse mitbringen? Danke! Flint nickte sofort und ging los. Ken hingegen setzte sich und las aufmerksam das Blatt Papier durch. Er sollte 3 Ringe und 1 Amulett schmieden. Und sofort drückte er 3 Silberrohlinge in die Glut. Auserdem legte er das Erz auf eine Schale und diese ebenfalls auf die Glut. Er wollte es sofort verarbeiten.
Wenige Minuten später hämmerte er wie ein Wilder auf einem Rohling herum. Die anderen hatte er in eine Form gegossen und in das Wasser zum Abkühlen gelegt. Das würde sein erstes Amulett werden! Und es sollte gut aussehen, denn wenn seine Ware gut ist dann würde er mehr Bestellungen von den Händlern bekommen....



18.03.2004 19:07#294
Flint16 Flint ging wie Ken es ihm gesagt hatte zum Speisesaal. Zwar hatte er einige Minuten gebraucht um den Saal zu finden doch dann kam er vollbeladen zurück in Kens Schmiede. Vor der Tür höhrte er wie Ken auf seinen Amboss haute. Dann trat er mit dem Fuß die Tür auf und legte alles vorischtig auf einen kleinen Tisch.Er musste grinsen. Immer wieder schoss der Hammer auf des kleine silberne Stück.Ken? sagte Flint behutsam.
Ken höhrte auf zu hämmern. Ja? Flint winkte mit der Hand um Ken zu zeigen das das Essen da war. Ich werde schlafen gehen! Ist bestimmt noch irgendwo Platz oder? Soll ich morgen wiederkommen? - Ja, dann werde ich etwas für dich haben! Fint verlies die Schmiede und ging in die nächstgelegene Schlafkammer. Sie schn von niemandem bewohnt zu werden und Flint lies sich ganz vorsichtig auf eines der Betten sinken. Er schloss seine Augen und Augenblicke später schlif er vor sich hin. Er träumte von Shina und der Mine, von Claw und einigen Baniten die in der Mine etwas zu suchen schienen...



18.03.2004 19:32#295
Ken Suyoko Ken war überglücklich. Er hatte Arbeit und etwa szu essen, mehr wollte er nicht! Er ging zu den Sachen nahcm sich 3 Scheiben Schinken auf eines der Brötchen. Er schlag es hinunter und nachm einige Züge aus dem Wasserkrug. Es war sehr erfrischend. Frisches Quellwasser war doch noch das besster gegen Durscht!Dann machte er sich wieder ans Werk. Eine knappe halbe Stund espäter war er schon mit dem Amulett fertig. Es hatte beinahe keine Macken! Er legte es nun ebenfalls in den Wassereimer und fischte nun eines der Formen der Ringe heraus. Er fiel ganz leicht aus der Form heruas und Ken setzte sich bequem auf seinen Stuhl um es zu schleiffen. Zwar hatte er nicht genug Licht doch fühlte er schon das einige Stellen noch etwas rau waren.

Die ganze Nacht arbeitete er. Immer wieder nahm er sich etwas von dem Essen jedoch ging es immer weiter. Nachdem er alle Ringe und auch das Amulett zum 2ten mal poliert hatte war das Erz geschmolzen!

Er lies es in eine Ringform fließen. Die Größe entsprach der seiner eigenen.Dann setzte er sich wenige Stunden an die Frische Luft. Die Sterne funkelten wie vor hunderten von Jahren. Auserdem stachen seine Augen ungeheuerlich. Er nickte kurz ein doch wann erwachte er wenige Stunden dannach wieder auf. Er ging hecktisch in seine Schmiede und begann nun den Erzring zu bearbeiten damit Flint ihn so schnell wie möglich bekommen kann.
...



18.03.2004 20:47#296
Auron_X Auron war am Verzweifeln, es war nahezu unmöglich einen Magielehrer zu finden. Er wollte so gerne endlich mehr über Innos Magie herausfinden, doch die Pforten zur höheren Magie blieben ihm verwehrt. Vielleicht suchte er auch einfach nicht mit genügend Elan nach einem Lehrmeister, vielleicht war er noch nicht reif genug. Er beherrschte zwar die einzelnen Zauber schon wie ein alter Magier, jedoch schien er nicht einmal in der Lage zu sein jemanden zu finden, der ihm bestätigen konnte, wie gut er bereits seine Magie gelernt hatte.Auron war schon deprimiert genug, als ein Anwärter mit den Worten Bist du auch neu hier? auf ihn zukam.
Er war nun schon seit sehr, sehr langer Zeit hier im Kloster, wirkte er wirklich noch so unerfahren?
Wie kommst du darauf, dass ich noch Anwärter wäre?
Der Neuling gab ihm zu erkennen, dass Aurons Robe schlicht und ergreifend eine Robe für Anwärter war. Auron konnte es nicht fassen, er hatte tatsächlich die ganze Zeit die er hier war nie wirklich darauf geachtet was er mit seinem Äußeren repräsentierte.
Er machte sich schnurrstraks auf den Weg um einen Robenwirker zu finden, den Anwärter lies er einfach links liegen. Wenn er schon nicht anerkannter Magier war, so wollte er doch zumindest so aussehen.



19.03.2004 19:39#297
Ken Suyoko Ken hatte es noch vollbracht!
Der Erzring war fertig, auch hatte er es geschaft eine Magische Eigenschaft auf den Ring zu bannen.
Es war nicht leicht eine besondere zuerfinden damit der Erzring nicht mit normalen Ringen verwechselt wird. Aber er tat seine Aufgabe: Ken setzte ihn probeweise auf und sein Sichtfeld weitete sich sofort. Auserdem spürte er wie in allen seinen Bewegungen ein leichter Rückenwind erschien. So taufte er den Ring zum: Sehenden Areo Erzring.
Dannach war er auf dem harten Amboss eingenickt. Sein Genick schmerzte als er am Morgen von Flint geweckt wurde.
Morken Ken! sagte er. Du ich mus sgehen! Die würden mich sonst hängen wenn ich nicht weiter Schürfe. Auserdem muss ich nun eine Strafe zahlen! Kannst du mir etwas leihen? Ken kramte sofort in einer Tasche nach seinem Beutel. Dieser Beutel war lange nicht alles was er von der Orkinsel mitgebracht hatte aber er nahm nur einen gewissen Teil mit sich. Er gab Flint den ganzen Beutel wo rund 200 Goldmünzen drin waren. FLint staunte ganz schön als er den Sack in seinen Händen hiel. Auserdem bekam er von Ken den Erzring!
In Flints augen blizte Es auf als er den Ringanlegte. Dannach sah er etwas verwirrt. Aber er schien sich an diese erweiterte Sicht gewöhnt zu haben und bedankte sich fröhlich von Ken.
Keine Uhrsache! sagte Ken nur und wünschte ihm einen guten nach Hauseweg. FLint ging hinaus und schloss ganz leise die Tür. Wenige Sekunden später kam Ken selbst heraus und machte sich auf dem Weg in sein Schlafgemach. Er musste sich normal hinlegen, ansonsten müsste er einen Heiler aufsuchen damit dieser seinen Nacken heilt.
Er zog sich müde aus. lies sich schlaff auf sein Bett fallen und ging sofort in die wunderbare und erhohlsame Welt der schlafenden Fantasien ein. ...



20.03.2004 08:29#298
Tomarus Hier im Kloster waren schon deutlich mehr Menschen auf den Beinen. Tomarus wurde von allen Seiten ein wenig schief angeguckt. Ganz wohl war ihm nicht dabei. Doch er ließ sich nicht beirren und betrat die Kirche. Dort sah er einige Novizen beim Beten. Auch hier wurde er beobachtet, doch als er sich zu den anderen Novizen Kniete und seinerseits anfing zu Beten, ließ man ihn in Ruhe.Er sprach ein Gebet, das er als Kind von seinem Vater gelernt hatte, denn es war, so musste sich Tomarus eingestehen, das einzige Gebet, das er wirklich beherrschte. Aber es war wohl trotzdem passend, denn nachdem er geendet hatte, schien er nicht mehr so seltsam zu wirken. Zufrieden, dass er sein Versprechen nun erfüllt hatte, ging er wieder nach draußen, über den Hof und verließ das Kloster mit einem letzten staunenden Blick auf die prachtvolle Kathedrale.


20.03.2004 15:34#299
Ken Suyoko Ken hatte prächtig geschlafen. Auch schien sein Nacken nicht mehr zu schmerzen!Er stand auf hohlte sich im Speisesaal 1 Brötchen und belegte es mit 3 Scheiben Schaafskäse. Es schmekte seltsam doch war der Grund wohl eher das es ein besonderer Käse war. Dannach ging er in die Schmiede.
Die IRnge lagen noch immer so da wie er sie liegen legassen hatte auch schienen nun alle etw aszu glänzen. Mampfend hielt er das Amulet hoch. Es ist wunderbar geworden. Der Schein der durch das Fenster fiel spiegelte sich leicht an den glatten Seiten und warf wunderschöne Lichtbilder an die Wand. Doch musste er noch eine Kette anbringen! Er kramte etwas und fand die alten und verstaubten Kettens eines Vörgöängers! Auch die Gießformen für eine dickere Kette aber auch für eine schöne glatte. Doch nahm er ein schon fertiges. Er lies es in das Wasser sinken und säuberte es so, dannach legte er es auf den Fenstersims damit es trockente. Derweil bereitete er sich vor die Magischen Eigenschaften auf das Amulett zu bannen. Er zuckte die Feuerpfeilrune. Nun konnte er den Pfeil schon ziemlich gut. Und schon entflammte in seiner hand die Pfeilspitze. Nun lenkte er deine Gedanken auf die Bahn die der Pfeilzurücklegen muss. Und wie bei seinem eigenen Ring, verschluckte das Amulett den Pfeil. Es schimmerte dannach danach leicht rötlich.
Also war er mit dem Amulett fertig.
Nun musste er einen Ring verzaubern um einen Stärkebonus zu erziehlen. Er hatte schon mal etwas darüber gelesen. Damals bei Diego. Man müsste den Ring in einer Essenz baden und einen gewöhnlichen Angriffszauber sprechen. Die Ringe um weiter zu sehen das wäre etwas komplizierter! Auch hier musste er klares Quellwasser nehmen, einen Lichtzauber sprechen und den Ring dannach 2 Tage lang in einem Feldknöterich eingewickelt lassen.
Dsa war nicht so leicht wie es sich anhöhrte!
Also hatte er viel zu tun, auch musste er irgenwie den Lichtzuaber sprechen, doch hatte er noch nicht mit der Rune geübt. Doch nun tat er es. Er verdunkelte das Fenster. Schloss die Tür so dass er nun beinahe im ganz dunkeln Zimmer stand. Er kramte nach der Rune er konzentrierte sich.
...



21.03.2004 17:08#300
Der Inquisitor Dorrien ignorierte das einsetzende Kribbeln in seinen Beinen, hervorgerufen durch die kniende Haltung, die er jetzt seit fast einer Stunde einnahm. Er hockte vor einem kleinen Altar, von dem eine vergoldete, von flackernden Kerzen flankierte Innosstatue mit strengem Blick auf ihn herabsah und hatte die Hände gefaltet, während er mit gesenktem Kopf auf den Boden starrte. Sein Schwert lag griffbereit neben ihm auf dem rauen Marmorboden, obwohl es doch eher unwahrscheinlich war, dass ihn hier im Kloster irgendjemand angreifen würde. Aber die Macht der Gewohnheit war manchmal stärker, als man annahm...„Innos, Herr des Lichts, Erschaffer allen was ist, was war und was kommen wird, Herr über das Leben, Sieger über die Finsternis und das Verderben... Stärke meinen Willen, reinige mein Herz und befreie meine Gedanken von allem, was ihnen schaden will, so bitte ich dich, oh Allmächtiger...“
Obwohl Dorrien die Worte nur für sich selbst dahinmurmelte, waren sie in der kleinen Kapelle doch zu vernehmen. Fast mochte ein unbeteiliger Zuschauer meinen, die kleine Innosstatue auf dem Altar würde dem Gebet des Hexenjägers tatsächlich lauschen.
„In deinem Namen bekämpfe ich deine Feinde. Leite mein Schwert, kläre meine Gedanken und gib mir die Macht, das reinigende Feuer über jene Ketzer und Häretiker zu bringen, die deinen Namen leugnen. In nomine Innos, Amen.“Nachdem er sein Gebet beendet hatte, blieb der Magier noch kurz hocken, um seine Gedanken zu sammeln, die während der Zeremonie etwas abgedriftet waren. Schließlich erhob er sich, schüttelte kurz seine eingeschlafenen Beine, befestigte sein Schwert wieder am Gürtel seiner Robe und trat aus der Kapelle hinaus.

Nach den Kälteeinbrüchen der letzten Wochen war das Wetter nun endlich wieder so, wie es im Frühling sein sollte. Dorrien ließ seinen Blick ein wenig über den Hof streifen, aber es war alles wie immer. Die Novizen kümmerten sich um die Schafe, Felder und Beete, putzten, reparierten, oder standen nur sinnlos in der Umgebung herum und unterhielten sich über Innos und die Welt. Ein ganz normaler Tag also, wie er nicht normaler hätte sein können.
Und Dorrien hatte auch nicht vor, an dieser Normalität etwas zu ändern. Der Feuermagier blinzelte noch einmal in die hoch am Himmel stehende Sonne – er mochte die Sonne, sie war ein eindeutiges Zeichen für Innos’ allumfassende Präsenz – und wandte sich dann der Klosterpforte zu. Sein weg würde ihn in die Stadt führen, nach Khorinis. Zwar hatte der Inquisitor keine wirklichen Pläne, was er dort anfangen sollte, aber er war schon lange nicht mehr dort gewesen, und so konnte es nicht schaden, wenn er sich einmal ein Bild von der Situation vor Ort machte.
Die Klosterpforte knarre vernehmbar, als Dorrien sie öffnete, und so wies er Pedro mit etwas missfälligem Blick an, sie mal wieder zu ölen. Der Novize beeilte sich, zu bestätigen, dass er den Auftrag verstanden hatte, und so setzte Dorrien seinen Weg getrost fort, erreichte bald den Wald. Die Vögel zwitscherten, ein Eichhörnchen huschte durchs Unterholz. Ein ganz normaler Tag eben.



21.03.2004 17:18#301
Snizzle Mit schmerzendem Rücken reckte sich Snizzle und richtete sich auf. Er lag auf dem weichen, kleinen Bett in seinem Gemach. Die Beine baumelten vom Rand des Möbelstücks hinunter und reichten knapp bis hinunter zum Holzboden. Langsam verlagerte der Magier sein Gewicht auf die Beine um dann ruhig aufzustehen. Noch einmal reckte er sich bis er dann völlig wach war. Mit mehreren noch etwas unbeholfenen Schritten stolperte er zum Fenster hin. Es war mehr ein viereckiges Loch in der Wand als ein Fenster, doch wenigstens spendete es Licht und frische Luft. Einen tiefen Sog der morgendlichen Frischluft nahm er in sich auf, drehte sich dann zur Tür um und schritt auf sie zu. Ein morsches Geräusch ertönte als der Feuermagier den kleinen Schlüssel im Schloss drehte doch dann sprang die Tür auf. Sein weiterer Weg führte ihn in den Trainingsraum, hier wollte er auf Ken warten um seine Fortschritte zu begutachten.



21.03.2004 19:24#302
Ken Suyoko Schon wieder hatte Ken durchgemacht. Er konnte es einfach nicht lassen. Aber er hatte schon vortschritte gemacht!
Zwar erschein noch keine vollendete Lichtkugel dennoch schien es ihm als würde seine Hand etwas heller leuchten als sonst. Er ging früh am Tage schlafen. Müde kroch er auf sein Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde er von 2 bösen Händen geweckt. Er fühlte sich dannach wie auf einer kleinen Eisscholle in einem Hurricaine.
Dann sprach eine Stimme:
Ken, Ken! Meister Snizzel wünscht dich zu sehen, im Treinigsraum dann höhrte Ken nur noch die Schritte. Er sank wieder auf das Kissen, er dachte gar nicht daran siedes Schnizzel aufzusuchen. Doch dann schreckte er hoch. MEISTER SNIZZLE dachte er. Hastig zog er sich die Adepten Kluft über, kramte nach seinen Ringen unter dem Kissen und überprüfte das auch beide Runen da waren. Er nickte zuversichtlich und ging hinaus. Er wollte gar nicht etwas essen, sondern sofort zu Snizzel gehen und ihm sagen das es ihm Leid tat das er warten musste. Er drückte die Tür auf. Snizzel saß wie beim ersten Mal in dem Sessel zwischen den Säulen. Ken ging rasch zu ihm.
Snizzel sah noch immer Blind aus.
Doch schien er sofort zu wissen das es Ken war, Guten Morgen, Ken. In seiner Stimme lag kein bisschen von langeweile oder haß oder sonstigem, es klang nach nix. Guten Mor-- Guten Abend! Wie sie sicher sehen wollen habe ich den Lichtzauber geprobt.
Und Ken versuchte sich erneut zu konzentrieren. Er zermarterte sein Gehirn doch wollte es sein Kopf einfach nicht. Er musste immer an etwas anderes denken, da war der Novize, der Schamane, Flint, Minecrawler eine Höhle und sonst noch alles aber kein Lichtzauber!
Doch er versuchte es weiterhin.



22.03.2004 14:31#303
Snizzle Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Magiers als er den jungen Novize vor sich hörte. Er wirkte angestrengt, fast schon verzweifelt. Nach einer kurzen Zeit verschwand der Ausdruck der Freude aus dem Gesicht Snizzles so schnell wie er gekommen war. Mit seiner normalen, ernsten Mine schritt er auf seinen Schüler zu, fasste ihm auf die Schulter und drehte ihn mit einem starken Ruck zu sich um. Der Schweiß stand Ken auf der Stirn als hätte er gerade einen weiten Marsch hinter sich gebracht. In der Hand des Novizen lag die kleine Rune des Lichtzaubers. Eine Kugel war auf ihrer Mitte angebildet von der zu allen Seiten hin dünne Rillen durch den magischen Stein führten. Noch gut war die Erinnerung des Feuermagiers an seine eigene, erste magische Rune. Zuerst hatte er den Zauber des Lichts gelernt, mehrere Tage hatte er zur Vervollständigung seiner Konzentration gebraucht, mehrere Tage um sich mental auf das anwenden einer Rune vorzubereiten. Nun war er es, der den Novizen die Magie Innos lehrte, er war es der die magischen Steine an die jungen Gläubigen verteilte. Für eine kurze Zeitspanne verfiel der junge Lehrmeister in die Gedanken seiner Vergangenheit, erst ein leises Husten Kens ließ ihn zurück auf den Boden der Tatsachen fallen.
>>Du musst versuchen deine Kraft zu bündeln. Es ist im Grunde die selbe Technik wie schon bei deiner ersten, der Feuerpfeilrune. Vielleicht fällt es dir anfangs leichter wenn du dir das Licht vorstellst, seine magische Kraft, die Energie, die durch sie hindurch fließt. Versuche es noch einmal, ich denke du wirst es schaffen.<<
Gelassen marschierte der Magier zurück zu seinem Sitzplatz und ließ sich rückwärts in den Sessel fallen. Das weiche Kissen auf dem Möbelstück fing ihn sanft auf, federte ihn ab und blieb dann mit dem Magier darauf bewegungslos liegen. Mit einem leichten Wink seiner rechten Hand signalisierte Snizzle seinem Schüler er solle nun einen weiteren Versuch wagen.



23.03.2004 17:47#304
Ken Suyoko denk nach! denk! DENK! dachte sich Ken. Doch kaum wollte er sich das denken vorstellen da kam etwas dazwischen und Ken musste es erneut versuchen. Erneut fasste erum die kleine Rune. DIe Seiten schnitten sich in das Fleisch doch wollte ken nicht lockerer lassen, es war Aberglaube das er dachte das der Zauber sich erzwischen lassen kann. Doch da war er im Unrecht. Erneut musste er seine Augen öffnen. Er blickte auf den Magier. Er schien Ken immer noch schlecht zu sehen. Dann schloss er sie und tat was Snizzle von ihm wollte. Er stellte sich das Licht vor, dannach die Kugel selbst und dann wie die Kugel in seiner Handfläche schimmerte. Dann leuchtete etwas durch seine geschlossenen Augenlieder. Erschrocken machte er die Augen auf und das Licht erlosch. Er dachte das er ausversehen einen Feuerpfeil gezaubert hatte. Doch dann blickte er auf die RUne und stellte fest das es doch die Lichtrune war. Die silbernen Linien stachen von dem matten schwarz der Rune ab. Auch könnte man sich vorstellen das man einen solchen Stein wegwerfen würde wenn er irgenwo rumliegen würde. Da er eigentlich sehr schäbig und unschön aussah. Doch kann der Schein trügen.
Ken war in Gedanken versunken... Wenige Minuten später war er wieder in der Wirklichkeit. Er schloss erneut seine Augen und stellte sich das Licht, dannach die Kugel und dann wie es in seiner Hand schwebte vor.
...



23.03.2004 21:16#305
Snizzle Die magische Energie von dem jungen Lehrling der Magie ausgehend strömte durch den Raum. Snizzle fühlte sie, spührte wie sie ihn umschwärmte und von der Luft hinfort getragen wurde. Eine angenehme Stille herrschte im Raum, einzig der Atem der beiden Anwesenden störte die Ruhe. Es war sicherlich gut für die Konzentration Kens bei einer solchen Stille zu lernen doch in einer etwas anderen Situation würde er sicherlich keine solche Bedingungen vorfinden. Um das Ganze noch ein wenig zu verschärfen formte Snizzle die Hände zu einer Art Röhre, hielt sie sich vor den Mund und hustet einmal laut. Dieser plötzliche Ton schien den jungen Novizen erst ein wenig zu verunsichern und zu erschrecken doch nach wenigen Sekunden fasste er sich erneut und meisterte die Situation mit der vollen Zufriedenheit seines Lehrmeisters. Es schien vollbracht, das magische Licht schwebte geräuschlos im Raum, flackerte ein wenig und bestrahlte die Umgebung mit seinem bläulich, mystischen Lichtschein. Bisher hatte Ken seine Augen noch nicht geöffnet, er merkte wohl nicht das er es bereits geschafft hatte, erst als Snizzle einmal laut in die Hände klathscte regte er sich.


23.03.2004 21:36#306
Ken Suyoko Ken war überglücklich. Er öffnete die Augen und vor sich schwebte die Lichtkugel. Es hatte lange gedauert bis er sich voll konzentrieren konnte doch dann hatte er es geschaft und sein Meister Snizzle war auch überrascht. Sein Meister klatschte. Und Ken musste grinsen. die Lichtkugel flackerte frech in seiner Handfläche. Lansgam hob er sie an, die Lichtkugel wollte noch immer nicht herunter. Dann war die Hand über seinem Kopf und dann plötzlich sauste die Kugel los. Sie umkreiste ein mal Kens Kopf und blieb dann einen halben Meter über Kens kopf stehen. Sie schwebte leicht hin und her doch den Schein den sie verbreitete sah wundervoll aus.
Snizzel stand auf. Er ging auf den glücklichen Schüler zu und schon hielt er eine nächste Rune in der Hand.
Du bist sehr begabt! sagte er, Doch musst du noch einen Zauber meistern um als erfolgreicher Meister der Magie der ersten Stufe angesehen werden. Es ist die Ehrfurcht! Übe mit diesem Zauber! Und die Rune landete in Kens Hand. Wärend Snizzle hinaus ging blieb Ken noch einige Minuten und betrachtete die Runen. Noch immer schwirrte die Lichtkugel um ihn herum. Auch hatte er nun genug Licht um zu sehen was auf der neuen Rune zu sehen war. Es sah sehr bizzar aus und hatte keine wirkliche Form. Wenn Ken hinsah dann sah er Neben, wenn er blinzelte dann sah er plötzlich seltsame Umrisse und wenn er erneut die Augen schloss dann sah er etwas ganz anderes!
Ken ging hinaus. DIe lichtkugel verfolgte ihn. Er mochte das! Wenn er an den Magiern vorbeiging dann blickten sie ihm nach doch war Ken nun einer von den höheren Menschen im Kloster.
Er ging in die bibliothek. Dort fand er ein Buch welches den Titel: Lehrgang für Magie hatte, er nahm es unter den Arm und ging in seine Schlafkammer. Dort setzte er sich auf sein Bett uns laß gemütlich. Denn er sah alles und die Lichtkugel schien kein bisschen müde zu werden...


23.03.2004 21:57#307
Xion1989 Xion betrat das Kloster. Er schaute sich um denn hier war er schon etwas länger nicht gewesen. Hoffentlich finde ich Snizzle... dachte er sich und schritt umher. Als er Snizzle dann endlich fand schwieg er erst still denn er wollte nicht erkannt werden doch nachdem er seinen Stängel aufgeraucht hatte schaute er Snizzle an und sprach

Irgentwie bin ich enttäscht. Nichtmal grüssen tust du eien alten freund Snizzle. Fals du vergessen hast wer ich bin sage ich nur folgendes. Jagt nach dem Schwarzen Snapper und ich bin Nicht HoraXeduS. Jezt rate mal wer ich bin.
Lachend hob Xion den kopf und grinste seinen alten freund an.


23.03.2004 22:13#308
Snizzle Der starre, blinde Blick des Feuermagiers ruhte auf seinem alten Freund. In der Dunkelheit der Nacht schimmerten die Augen des jungen Magiers matt. Zwei kleine, glänzende Punkte lugten unter dem weiten, schwarzen Mantel hervor. Untersuchten die Gegend und sahen doch nichts. Der lauhe Wind fegte leise über die kleine Weide und die dunklen, grünen Grashalme hinweg. Leicht bogen sich die Stängel des Grüns unter der Kraft der Natur. Schritte hallten über den Hof. Das Knistern einer Fackel folgte ihnen. Es war eine friedliche Nacht, Ruhe und Gelassenheit lagen in der Luft.

Gerade als sein Gegenüber ein weiteres Mal den Mund öffnen wollte ging ein leises Brummen von Snizzle aus. Er streckte die Hand nach vorn und fühlte sogleich die Xions in der eigenen. Mit dem rechten Bein stieß er sich von der Wand an der er davor gelehnt hatte ab und stand nun aufrecht aber noch immer in ein wenig gekrümmter Haltung da. Es schien als sei aus dem ehemals sehr aktiven jungen Mann ein alter Greis geworden, kaum fähig sich zu rühren. Vielmehr war es die Trauer, die dem Magier zu schaffen machte. Er erkannte seinen alten Freund, Baal des Sumpflagers und ehemaliger Gefährte, doch seine Augen vermochten nicht ihn zu erkennen. Ein Seufzen durchbrach die Stille. Dann folgte eine weitere kurze Zeit des Schweigens in der sich Snizzle erneut gegen die Wand fallen ließ und in dieser Stellung verharrte.



24.03.2004 17:39#309
Saturas Saturas hatte die Zeit, während das Grossunternehmen „Klosterumbau“ seinen Lauf genommen hatte, zum Teil in Khorinis verbracht, wo er unter anderem ein paar Worte mit Vatras gewechselt, sich dies und jenes an Vorräten gekauft und sich mit Neuigkeiten zugedeckt hatte. Als das Kloster wieder bewohnbar war, erkundete er es aufs Genauste, da er sonst nichts zu tun hatte, abgesehen davon, sich irgendwie seinen wirren, unglaublich plötzlich auftauchenden Gedanken und Tagträumen zu entziehen, beziehungsweise sich abzulenken, was man wiederum als Beschäftigung bezeichnen könnte; jedoch fiel es ihm äusserst schwer, mit interessiertem Blick (dieses Interesse machte es sich zuweilen nur selbst vor) durch die Gänge und verschiedenen Abteile zu marschieren, ohne dabei doch ständig an das Bevorstehende zu denken.
Schliesslich hatte er doch einen geeigneten Zeitvertrieb gefunden, nämlich schnappte er sich ein blaues Zauberbuch (Zauberbuch, Runenbuch, was auch immer…) oder besser gesagt einen guten Stehplatz vor einem Ständer mit besagtem Buch darauf, und hatte sich seiner Meinung nach bestens informiert über die noch fast unbekannten Sprüche, die er ja so schnell wie möglich erlernen und praktizieren sollte. Es waren dies: Spiegelbild, Eislanze, Wasserfaust, Wasseravatar, Blizzard und Eisschild. Meine Güte, hatte Sat gedacht, da hab ich ja was vor mir.
Im Moment, als er gerade einschlief in seinem bequemen Sessel, störte ihn Parlan und meinte, er müsse vor den Hohen Rat. Saturas erhob sich sofort und tat dem Folge. Es sei zur Zeit definitiv kein anwesender Lehrmeister verfügbar, keiner, der Zeit für „so was“ hatte, hiess es. Er müsse sich ins Kastell begeben und dort den Wassermagier Cain bitten, ihm zu helfen. Ihm schien, der Rat hatte die Ernsthaftigkeit der Situation vergessen. Aber egal. Ohne Widerworte verliess er die Kapelle und rüstete sich für eine lange Reise. Da fand er ganz per Zufall eine Teleportrune. Na, wenn die nicht genau im richtigen Moment kam!Ob die noch funktionert, fragte er sich. Es war recht lange her, dass er sich überhaupt teleportiert hatte. Ein bis nach draussen erkennbares, bläuliches Licht später war Sat nicht mehr aufzufinden in dem Zimmer, in dem er eben noch gestanden hatte.



24.03.2004 21:21#310
Xion1989 Xion wollte Snizzle gerade fragen was mit ihm los sei doch dann merkte er das die zeit drängte. Eine weitere ruhige zeit folgte doch Xion sprach danach ruhig und friedlich

Hier mein freund. Dir scheint es nicht sehr gut zu gehen und deswegen schenke ich dir das. Es ist eine Teleportrune zum Sumpflager damit du mich mal öfters besuchen kannst doch jezt muss ich schnell weg. Tut mir sehr leid mein alter freund aber die geschäfte warten...

Xion verabschiedete sich etwas traurig von Snizzle und nach einiger zeit verschlung ihn ein helles licht. Als das licht erlisch stand er jedoch auf der Pyramiede im Sumpf...



26.03.2004 14:29#311
Ken Suyoko Ken ging am nächsten Morgen direkt zu Gorax. Er muste noch den Stärketrank kaufen um den Auftrag für die Händler fertig zu bekommen. Zufälligerweise hatte Gorax noch einen letzten, es war ein alter und schon etwas vertstaubter dennoch musste er sein Werk tun können. In seiner Schmiede goß er den Trank in eine kleine Schale legte den Ring hinein und zückte die Feuerpfeilspruchrolle. Was nun jedoch geschah konnte Ken nicht vorhersehen. Kaum berührte der Pfeil das leicht schimernde Wasser explodierte es Sprichwörtlich auch war nach der explosion von den fielen Farben und Formen der ganze Trank weg! Nur noch der Ring lag ruhig in der Schale. Ken nahm ihn in die Hand. Er wirkte sehr eigenartig. Eine seltsame Schwere ging von dem Ring aus, dennoch schien etwas den Ring auch leicht zu machen.
Dies entsprach den Merkmalen die das Buch von Diego auslistete. Also hatte er einen Stärkering geschaffen. Er ging hinaus. Die Sonne schiet etwas getrübt auch dachte Ken winzig kleine Schneeflocken erkennen zu können.
Er musste nun irgenwo sauberes Quellwasser finden auserdem die frischen Blätter eines Feldknöterischs. Die musste er wärend er das Quellwasser sucht ebenfalls mitnehmen. Er setzte sich auf eine Bank und hohlte die neue Rune heraus. Er konzentrierte sich doch da er nicht wusste wie Ehrfurcht aussah konnte er es sich nicht vorstellen, also übte er den Feuerpfeil und den Lichtzauber. Es sah sehr seltsam aus am helligten Tag mit einer Lictkugel über dem Kopf herumzuspazieren, auch sah es noch komischer aus wenn da gleich 3 Kugeln um seinen Kopf herumschwirrten.
...



26.03.2004 20:01#312
Noramy Noramy war im Schlafraum. Während einer langen Zeremonie am Sonnekreis war das Kloster umgeformt. Es war nun in Wasser und Feuer eingeteilt. Sie trug ihr enges, figurbetonendes und weißes Kleid. Sie hatte gerade Wasser überm Feuer erhitzt. Sie nahm den Kessel herunter, gab ein Blatt grünen Sencha und ein paar Beeren in den Mettalfilter und hing ihn in das Wasser. Das ganze ließ sie zwei Minuten ziehen und füllte den fertigen Tee in die Kanne. Mit dieser und eienr Tasse ging sie hinaus in den Vorhof. Sie kletterte auf die Mauer und schenkte sich eine Tasse ein. Sie trank einen Schluck und setzte sich in den Schneidersitz. Sie schloss die Augen und leerte den Geist.

Sie drang immer tiefer in die weiten der Meditation ein. Sie spürte eine lebendige und unseglige Kraft um sich. Dann spürte sie eine Aura und sie schien sich leicht vom Boden abzuheben. Sie ruhte den Geist aus. Ihr Kopf war leer. Sie öffnete die Augen.

Von der Anstrengung recht müde trank sie die Tasse zur Neige. Er stärkte sie und belebte den Geist. Sie schenkte nach und sah in die Nacht hinein...


27.03.2004 08:38#313
Snizzle Von Schweiß überstörmt und wild klopfendem Herzen fuhr Snizzle aus dem Bett hoch. Leise drang das sanfte Lied der Vögel an seine Ohren, beruhigte den Magier mit seinem schönen Klängen. Seine letzten Erinnerungen waren bei Xion und das er wieder zum Sumpf zurück müsse. Danach war nichts. Vorsichtig setzte er den ersten Fuß auf den Boden uned ließ den anderen über die Bettkante hängen. Es war Morgen soviel wusste er doch was war mit ihm geschehen? Seine Gedanken wurden von eine Quitschen und der aufspringenden Tür unterbrochen. Ein aufgereger Novize stürmte herein und blieb einige Schritte von ihm entfernt stehen. In seinen Händen hielt er einen nassen Lappen.

>>Meister Snizzle?<<, fragte er überrascht.
Zunächst antwortete der Magier nicht, doch dann öffnete er den Mund.>>Was ist geschehen?<<
>>Ihr... seid zusammengebrochen. Ich fand euch am Abend vor zwei Tagen im Hof, regungslos. Ihr wurdet hier in euer Gemach gebracht und gepflegt.<<>>Zusammengebrochen sagst du...<<
Eine Pause entstand.
>>Dann... bedarf ich nun nicht mehr deiner Pflege. Danke für die Hilfe, Novize.<<
Eine knappe Verbeugung des Novizen folgte, der dann schnell wieder aus dem Zimmer verschwand. Nachdenklich ließ sich Snizzle zurück auf das weiche Bett fallen. Was war nur geschehen...



27.03.2004 20:33#314
Realdennis Dennis ging wieder zu seinem Bogen. Er war jetzt schön krumm und elastisch.Nun musste man ihn nur noch strechen und eine Sehne einarbeiten. Der junge Mann schaute sich in seiner Werkstatt nach einen Topf mit Glänzflüssigkeit um,um seinen Bogen zu lackieren.
Nach einer Weile suchen fand er es auch,nahm einen kleinen Pinsel und fing mit leichten Schwingen an,den Bogen zu lackieren.
Nach dreimaligen überstreichen legte Dennis ihn an das Feuer in der Werkstatt um ihn trocknen zu lassen.
Puuh,woher soll ich denn jetzt die Sehnen herbekommen?, redete er mit sich selbst.
Er schaute noch in der ganzen unordentlichen Werksatt um,doch fand nichts geeignetes.
Hmmm,da muss ich wohl jagen lernen,oder einen Jäger finden,der mir Tierdärme besorgt ,dachte sich der Novize und ging aus der Werksatt raus in den Hof. Man sah den Mond durch die schnell vorbeiziehenden Wolken schimmern. Es war ziemlich kalt,auch wenn es schon Frühling war.
Er ging nun zum großen Tor,öffnete es und ging über die Brücke,um nach Khorinis zu gelangen.
Doch da auf der Brücke saß ein Mitglied der Ordens,der ins Wasser starrte. Dennis räusperte sich und fragte:
Hallo? Was machst du denn hier? Ist das Wasser so interresant? Mit etwas humor schaute Dennis den anderen an.



27.03.2004 20:59#315
Ilchimar Der Mönch blickte in die Fluten. Er hatte eine lockere Meditationshaltung eingenommen. Sein Blick war leer als wäre er mit dem Wasser verschmolzen. Einige Minuten nachdem Dennis ihn angesprochen hatte saß er noch starr da bevor sein Blick sich wieder normalisierte und den Anwärter der neben ihm stand musterte.
Die Natur birgt mehr Geheimnisse als sie uns offenbart. Das Wasser gehört zu den interessantesten Dingen die sie uns darbietet. Es befindet sich ewig im Fluß wie die Magie die unseren Körper durchflutet auch wenn es vielen von uns noch nicht möglich ist sie zu gebrauchen.

Doch was treibt euch zu solch später Stunde noch aus den Klostermauern ? Ist es euch zu warm in den häußlichen Gemächern ?



27.03.2004 21:08#316
Realdennis Dennis wunderte sich nicht,dass der Anwärter hier so komisch redete,aber er war nicht daran gewohnt,da er als Dieb aufgewachsen ist.
Emmm,tschuldigung,aber falls du immer so redest,rede ruhig weiter so,aber kannst' auch normal mit mir reden,ich nehm sowas nie ernst... Dennis sprang auf die Mauer und starrte in die Tiefe.Danach setzte er sich neben den anderen.
Ich wollte eigentlich nach Khorinis,aber das kann ich auch noch verschieben. Ich brauche nämlich einen fähigen Jäger,der mir Tierdärme besorgt . kennst du vielleicht jemanden?



27.03.2004 21:19#317
Ilchimar Ilchimar lächelte Dennis an:

Verzeiht wenn euch meine Ausdrucksweise ein wenig zu gehoben erscheint. Wenn man sein inneres selbst gefunden hat so spricht häufig die Weisheit durch einen was bei manch einem zu Missverständnissen führen kann.

Ilchimar nahm kurz einen Schluck von seinem inzwischen relativ kalten Tee und genoß ihn dennoch. Dann sprach er weiter:

[I]Ich verbringe die meiste Zeit mit studien, Kräuter sammeln und Tee kochen daher kenne ich wenig Leute und auch leider keinen JÄger tut mir leid.[I]


27.03.2004 21:29#318
Realdennis Du interresierst dich für Kräuter,hmm? Ich interessiere mich auch sehr für die Natur,ich freuue mich daran,die Tiere zu beobachten,Planzen zu betrachten und einfach eins mit der natur zu sein. Deswegen gehe ich auch meistens Nachts durch die Wälder und genieße die frische Luft. Ich möchte auch ganz gerne Jäger werden,um die armen kranken und verletzten Tieren von ihren Leiden zu erlösen und noch mehr in den Wäldern zu sein,doch ich kenne leider niemanden,der mich lehren kann zu schießen oder kämpfen oder überhaupt zu jagen.Dennis schaute sehnsüchtig in den nebenliegenden Waldstück.
Bloß Wölfe mag ich nicht leiden. Mich hat mal einer in meiner Kindheit angefallen und meinen Rücken aufgekratz,ist bis heute noch nicht verheilt. Platzen wenn ich schlimme Visionen hab immer wieder auf.
Dennis streckte sich und fühlte dann seine Narben am Rücken,die nämlich juckten.Jetzt erzähl aber mal von deiner vergangenheit,oder deine Lebensgeschichte!


27.03.2004 21:40#319
Ilchimar Über meine Vergangenheit gibt es nicht so viel zu erzählen. Ich wuchs im Kloster auf, lernte dort die Kunst des Tee kochens und wo man die richtigen Kräuter findet Dann zog ich aus den Menschen kennen zu lernen so wei er nicht im Kloster lebte und wurde bitter enttäuscht. So zog ich mich zum meditieren wieder zurück auf eine Insel wo ich hoffte das man mich nicht fand. Ein Dorf war dot zwar auch aber die Menschen waren sehr freundlich. Die Orks überfielen es jedoch und töteten jeglichen Menschen der dort lebte. Es gelang mir noch einen kleinen Jungen zu retten. Scheinbar erzog ich ihn gut denn er ist zu heutger Zeit Templerführer im Lager der Bruderschaft.

Ilchimar trank noch einen Schluck Tee:

Interessante Einstellung JÄger zu werden um Tieren zu helfen anstatt sie auszuschlachten. Doch wozu lernt ihr dann schießen und kämpfen ?


27.03.2004 21:47#320
Realdennis Nunja,um die Tiere von ihren Leiden zu erlösen? Ich muss die ja dann irgendwie erlegen können,und damit nicht die Raben kommen,kann ich auch gleich die Wertvollsten Sachen an dem Tier entfernen und irgendwo anders gebrauchenDennis grinste den anderen Anwärter an.
Aber ich habe noch gar nicht gefragt wie du heißt,mein Name ist Dennis.


27.03.2004 21:58#321
Ilchimar Der Mönch nickte ihm zu:

Mein Name ist Ilchimar. Freut mich euch kennen zu lernen Dennis.
Der Mönch nahm noch einen kleinen Schluck Tee als ihm eine neue Frage auf der Zunge brannte:

Sagt Dennis. Wenn ihr JÄger werden wollt was treibt euch dann ins Kloster ? Und für welchen Weg werdet ihr euch entscheiden ? Den des Innos oder den des Adanos ?



27.03.2004 22:01#322
Realdennis Man darf doch Jäger werden,wenn man gläubisch ist. Aber egal,ich werde wahrscheinlich den Weg der Wassers nehmen,den des Adanos'.Den grund dafür kenne ich auch nicht. Aber ich bin müde,ich gehe schlafen,Gute Nacht!Dennis richtete sich auf und schaute nochmal auf ilchimar herab. Danach ging er durch das Tor zu einem der Schlafsäälen und machte es sich gemütlich. Bald schlief er ein und sein Rücken fing an wie wild zu brennen.



27.03.2004 22:09#323
Ilchimar Ilchimar wunderte sich. Wenn er gläubig seien wollte und ein Jäger warum ging er nicht zu Garde ? Eine Frage die den MÖnch allerdings nicht lange beschäftigte. Denn auch er war müde. Die letzten Nächte hatte er meditiert um seinen Geist zu erneuern doch nun bedarf sein Körper der Erholung und die sollte er bekommen. Er ging ins Kloster und rollte draußen seine Bettrolle aus. Ein Bett war ihm zu weich und so legte er sich im freien nieder und schlief nach wenigen Augenblicken.



29.03.2004 00:23#324
Ken Suyoko Ken saß noch immer af der Bank. Er war am Abend eingenickt und verbrachte die Nacht auf der unbequemen und sehr harten Bank. Das licht der Sterne funkelte wunderschön als Ken sich bereit machte nach dem frischen Quellwasser zu suchen. Nahe des Klosters war ein see und ein Bach an dessen Uhrsprung will er nachsehen. Er zog die Lichtrune heraus. Und sofort flackerte die Lichtkugel um sienen Kopf herum. Er stecke sie wieder weg, hohlte einen Eimer und ging hinaus. Er hielt seine Feuerpfeilrune sicher in der freien Hand um vor Feinden sofort gewaffet zu sein. Er ging über die Brücke in das von seiner Lichtkugel erhellte Gebiet.



29.03.2004 20:55#325
Noname 2 .......Ein Tag ......eine Nacht .......ein Tag.....eine Nacht........Monate um Monate vergehen wie im Schlaf, einst mit Himmel und der Erde......ein greller Lichtblitz....viele Tote....ein
Dämon.....Wassermagier....eine neue Gemeinschaft.....ein neues Kloster.....Krieg.........................................
Noname wacht auf, schweiß gebadet schaut er sich um.
'Wo war er! Im Kloster? Aber das Kloster sah doch gerade noch anders aus! Er war doch nur in ein Gebüsch des Klosters gegangen, um zu meditieren. Aber jetzt sah er ein anderes Kloster. Viele blaue Roben.' Er zwickte sich um zu testen, ob er in einem Traum war. nein, es war kein Traum. Wielange hatte er meditiert? Er wolltedoch nur auf geheiß seines Magie Lehrers einige zeit in meditation verbringen, aber keine Tage oder Wochen. Langsam schaut sich der Novize um. Das Kloster war nun viel brachtvoller und hinter der kathetrale stand ein Tempel Adanos. Ein TEmpel Adanos? Hier? Bei den Feuermagier? Wie kann das sein? Hilfe suchend geht noname durch die Reihen verschiedener Magier, um die vergangenen Dinge erklärt zu bekommen.



31.03.2004 18:45#326
Realdennis Der Tag nieg sich langsam zum Ende zu,aber die Sonne schien immer noch warm auf Dennis sein haupt. Der Anwärter saß noch immer auf seinen hocken vor der Bognerei in der Sonne und ließ es sich gut gehen. Einen Halm im Mundwinkel betrachtete er die Schafe auf der Weide auf der anderen Seite. Ein etwas mickriger Novize stand mit seinem Hirtenstab daneben und beoachtete Dennis. Dennis winkte ihm zu und rutschte seinen selbstgebastelten Strohhut etwas weiter nach vorne, um nich so stark von der Sonne geblendet zu werden.Nach seiner Meinung war der heutige Tag auch der bisher schönste Tag des Jahres. Schön warm,ohne eine Wolke am himmel.... Ein wunderbarere Frühlingstag. Doch auch die schönsten tage haben ein Ende und Dennis stand langsam auf,ging in seine Bogneei und räumte die ganzen alten Holzreste in einen großen Behälter. Danach räumte er die Deckfarben in eine Ecke und die stumpfen Schnitzmesser hängte er an haken an die Wand.
Hmmmm, ich muss die Messer mal wieder schärfen lassen, meinte der junge Anwärter.
Zum Schluss hob er noch die ausgeleiherten und gerissenen Sehnen auf und schmiss sie ebenfalls in den großen Behälter. Er nahm den Behäter mit zur brücke und schmiss den Inhalt in den danebenliegenden Waldstück. Dennis ging zurück und nahm den Eimer mit Wassser und kippte dies von der Brücke. Zum Schluss fegte er noch den ganzen raum aus und setzte sich wieder auf seinen beliebten Hocker. Der Novize bei den Schafen stand immer noch da, und alle anderen liefen imer noch durch das kloster,wie vorher. Nur die Sonne stand etwas tiefer.....


31.03.2004 19:00#327
Grischnach Sie betraten das Kloster und sein Freund den er ins Loster geführt hatte war sehr begeistert."NUn da du zu unserer Gilde gehören möchtest würde ich vorschlagen du guckst dich hier erst mal um und suchst einen MAgier und trägst ihm das vor ok??"sagte Grischnach
"Ok das werde ich tun " sagte Norcticus und schritt davon.
Grischnach nahm sich vor sich eine Kette anfertigen zu lassen.Dazu musste er jemanden in die Stadt schicken.Er suchte nach jemandem der nicht sehr beschäftig war.Also gung er in die Bognerei.Dort sag er einen Anwärter der einfach nur rumsas.Also ging Grischnach auf ihn zu....



31.03.2004 19:05#328
Realdennis Dennis spürte auf einmal, wie es dunkler wurde und blickte auf. Vor ihm stand ein Novize des Feuers mit einer schönen Robe. Dennis raffte sich gleich auf und plapperte: Emmm,ich wollte gerade wieder arbeiten...Emmm,entschuldigung,aber ich bin mit meiner Arbeit in meiner Bognerei fertig und habe keine Aufträge,was soll ich denn tun...
Voller aufregung dachte Dennis noch voller Wut, dass der Hirte bestimmt gepetzt hatte.
Der Novize lachte nur laut auf und sagte mit ruhiger Stimme: beruhig dich wieder...
Dennis setzte sich wieder hin und schaute den Novizen an.



31.03.2004 19:10#329
Grischnach Grischnach musste sich ein Lachen verkneifen.Er war nicht der Typ dafür jemand anderes zu verpetzen."Nun da du ja sowieos nichts zu tun hast biete ich dir folgendes anu gehts in die Stadt und gehst zu einem Goldschmied namens Nikmaster.Ich kenne ihn von früher.Du sagts ihm das er mir eine Kette anfertigen soll.Sie soll etwas mit dem Heiligen Feuer zu tun haben.Ich verlasse mich ganz auf seinen Style.Ich gebe dir mein ganzes Gold und außerdem dieses Goldmaterial.du bezahlst ihm das was er benötigst und den rest darfst du behalten..Nun was sagst du???"



31.03.2004 19:17#330
Realdennis Jo,ist schon ein gutes Angebot,also soll ich das ganze Material mitnehmen,Nikmaster geben,er macht die Kette,ich bezahl, bring die Kette wieder zurück und darf den rest behalten? Ok,ich mache mich morgen früh gleich auf den Weg in die Stadt und werde ihn aufsuchen.
Dennis freute sich,denn da war bestimmt schon etwas für ihn drinne.Der Anwärter satnd nun vor dem Adepten,der etwas größer als Dennis war und er sagte nun: Dann gib mal das Zeugs her. Du kannst dich ganz auf mich verlassen!...



31.03.2004 19:30#331
Grischnach Grischnach überreichte dem ANwärter namens Dennis die dinge die er benötigte.Er warnte ihn noch sanft davor damit durchzubrennen.Er wurde schon einmal veräppeöt aber das würde nicht nocheinmal passieren,Zudem fühlte er sich jetzt besser da mit seinem schwert umgehen konnte.Er ging nun auf die suche nach seinem Freund den er mit ins KLoster gebracht hatte....



31.03.2004 19:35#332
Realdennis Dennis nahm das Material zum verarbeiten und die 380 Goldstücke an sich und verfrachtete sie in seiner Truhe in der Bognerei. Er schloss noch eben ab, dann ging er nochmal zu dem Adepten und wiederholte noch einmal,dass er sich auf ihn verlassen könne.
Danach schlenrte er Adept weg,Dennis überlegte,was er mit dem übrigen gold machen soll...Vielleicht ausgeben? Aber er würde es wahrscheinlich eher für seine Bognerei nutzen,zum Beispiel um den Jäger zu bezahlen.Nun war die Sonne schon unter der Klostermauer und es wurde kälter.Dennis ging in den Speisesaal und aß ein halbes Laib Brot und ein Stück Käse. Nun ging er in seine bognerei und setzte sich wieder auf sein Hocker.


31.03.2004 20:29#333
Norticus "Yeah, aufgenommen" schrie Norticus. Nach einem langen gespräch mit einem der Magier stand es fest: Norticus ist

Anwärter im Dienst Adanos

Diese nachricht machte in so nervös das er hätte schreien können. "Wo ist Grischnach?" fragte sich Norticus "Ich möchte ihm Danken das er mich hierhergebracht und "Eingewiesen" hat" Naja.
Norticus begutachtete das Kloster und machte einen Rundgang.
"Nun, wer vergiebt hier die jobs?" ....



31.03.2004 20:48#334
Ion Storm Das Kloster was er erwartet hatte, was er sich vorgestellt hatte, passte nicht mit dem Abbild überein, was ihm seine Augen sagten. Vielleicht würden sie lügen? Nein, das konnte nicht sein. Ungläubig rieb sich Sebastian seine Augen und schaute noch einmal empor zu dem offensichtlich neuen Kloster. Was war passiert? Immer noch sprachlos näherte sich Ion Storm Schritt für Schritt seiner alten Behausung, jedoch mit etwas Skepsis.
Vorsichtig drückte er die Klinke der schweren Eingangsforte des Klosters nach unten und öffnete langsam diese. Erst mit dem Kopf und danach mit dem restlichem Körper wagte er sich nach vorn zu bewegen.
Sprachlos schaute er sich um, alles hatte sich verändert und vor allem vergrößert! Was war geschehen? Der Novize schaute sich Hilfe suchend um.


01.04.2004 12:36#335
Magier Innos Ein lebendiger Nachmittag lies kühle Winde durch das Tal um die alten Mauern des Klosters ziehen. Wie lebendig wirkten die Wälder nach außen, Tannen wogen sich zeitgleich auf und ab und zärtliches Gezwitscher drang aus den dichten Baumkronen hervor. Wie ein Orchester sangen die Vögel ins Freie, erfreuten sich an ihrer Freiheit, als gäbe es nichts, dass sie hätte glücklicher machen können.Als eine leichte Brise über die steinigen Walle des Magierwohnsitzes zog und sich unter eine der zahlreichen Roben im Vorgarten verwirbelte, sodass der lange Rock leicht wippte und sich vom Winde führen lies. Die Haare der Person, kurz und gräulich, verwuschelten für einen Moment doch alles andere am Mann, blieb kalt stehen wie ein unbeweglicher Bergkamm. Den Blick starr und ernst auf den bepflasterten Grund vor der Kathedrale gerichtet und beide Hände vor der Brust verschränkt, schien er beinahe träumerisch nachzudenken, als ihm etwas ins Auge stach.
Zwei sich laut unterhaltende Adepten trabten über den Vorplatz und gingen auf den Magus zu, der sich überraschender Weise über die Faulheit der beiden leicht erfreute und sie gleich darauf ansprach.
„Seid gegrüßt. Wie ich sehe, habt ihr nichts sonderlich aufregendes zu erledigen und daher hätte ich eine Bitte oder auch Wunsch, je nach dem, an euch, der sich sicherlich als erfreulich für euch zwei anhören würde.“
Sie hielten kurz inne und horchten den Worten des hohen Feuermagiers.„Als ich vor einigen Tagen in den Wäldern nördlich vom Sumpflager auf einer Wanderung war, wurde ich von einem Schattenläufer überrascht und anstelle dessen, mich gegen ihn zu wehren, benutzte ich schleunigst meine Teleportrune um mich hier im Kloster in Sicherheit zu wiegen. Das Ereignis geschah nahe einer größeren Sumpfpfütze und auch einen Teil meines Tascheninhaltes verlor ich dabei, als ich zu Boden fiel. Bringt mir den Stab und den Inhalt zurück und ich werde euch belohnen.“

Jamal



01.04.2004 14:17#336
Realdennis Dennis schaute den anderen Anwärter an und sagte: Hi,dann müssen wir wohl losgehen,weißt du wie es zum Sumpflager geht,war nämlich noch nie dort. Achja,ich bin Dennis,wie heißt du?
Der Wind wurde etwas stärker und es kamen weiße Wolken mit ihm.Ich bin Norticus, freut mich,dich kennenzulernen. ich weiß den Weg auch nicht,aber ich guck dann auf meine Karte,dann finden wir das schon irgendwie.Dennis nickte und stand auf. dann sprach er noch leise: Ich muss aber noch in die Stadt,was erledigen,weißt du... Für einen Kollegen.
Norticus nickte auch.
Ich gehe noch schnell meine verpflegung holen,dann können wir los. Dennis ging in sein Schlafzimmer und holte sich Nahrung und ein paar volle Flaschen mit Wasser. Danach ging er wieder in den Hof.



01.04.2004 14:29#337
Leto Atreides Leto war endlich wieder an der Klosterpforte angelangt. Bisher hatte sich scheinbar noch nichts verändert. Doch der Unterschied überwältigte ihn doch, als er hindurch schritt und die göttliche Macht innerhalb der Mauern spürte. Mit offenem Mund starrte Leto überall hin. Er wollte alles Neue in sich aufnehmen. Mit Herzklopfen untersuchte er jeden zugänglichen Winkel im Kloster. Atemberaubend!, dachte Leto, nicht fähig zu sprechen.
Es dauerte den ganzen restliche Tag, einmal alle Bereiche zu sehen. Natürlich gab es eine Kontinuität, diese war in der Kirche zu finden: Der Rat saß wie üblich auf den Stühlen, die nicht unbedingt neu aussahen, aber wenn jemand fast den ganzen Tag darauf sitzen konnte, mussten sie außerordentlich gut sein. Und kein Gott hätte diese Stühle erneuern wollen, wenn sie so gut zu den darauf sitzenden passten.
Nach einem ausführlichen Gebet zu Innos suchte Leto sein Zimmer auf und legte sich zufrieden schlafen.
Am morgigen Tag würde er sich kundig machen, warum das Kloster jetzt so aussah, wie es war.



01.04.2004 18:42#338
Ken Suyoko Ken ging erschöpft von der wanderung ins Kloster. Langsam öffnete er die rechte Tür. Auf dem Hof war wie immer nichts besonders los. Also ging Ken sofort in seine Schmiede. Er legte die 2 Ringe in das Quellwasser. Sofort kramte er nach der Lichtrne und zauberte die Kugel so Geschickt wie möglich auf das Wasser. Es war wie bei den anderen Dingen! Silbriger Rauch breitete sich auf der Wasseroberfläche aus doch dann lichtete er sich und das Wasser wurde von den Ringen eingesogen. Schnell nahm er den Felknöterich. Wickelte 1 Ring in jeweils 2 Blätter ein und legte sie auf den Tisch. Dann beschäftigte er sich mit der Quellpflanze und dem anderen dunkleren Gewächs. Sie schienen 2 gegenteilige Gewächse zu sein.
Er wollte diese Entdeckung einem Magier mitteilen und ging sofort zu Gorax, eigentlich wollte er zu Parlan aber Gorax schien sich damit ebenfalls gut auszukennen. Gorax schien sehr ertsaunt das Ken solche Gewächse überhaupt mitgebracht hatte. Auch schien er so einiges über die Quellpflanze zu wissen. Doch das andere war ihm selbst noch fremd.
Er sollte am besten am nächsten Tag zum Hohen Rat gehen. Da diese Pflanze sehr Giftig sein kann und der Rat es wissen solte wenn eine giftige Pflanze im Umlauf ist. Ken ging also in seine Schmeide legte beide Pflanzen gut geschützt in ein regal und schlenderte Anschliesen in sein Zimmer. Er war nicht müde! Er war Hundemüde! Sofort schlief er ein.



01.04.2004 22:57#339
Ion Storm Sogleich fiel im ein weitere Novize ins Auge, der anscheinend genauso verwirrt war wie Ion Storm selber. Als er an ihm vorbei preschte, packte ihn Ion an der Schulter. Noch mehr als so schon verwirrt blickte er zurück. >>Hallo, kenn ich dich irgendwoher?! Na ja, du weißt nicht zufällig was hier abgelaufen ist?<< Unsicher blickte er den Stabkämpfer an. >>Ich glaube, wir kennen uns seitdem der Dämonenangriff war.<<, sagte er gelassen. >>Aber war hier in den letzten Tagen oder gar Wochen passiert ist, habe ich keine Ahnung! Ich selbst war nicht da, sondern auf Reise, musst du wissen.<< Nach einer kleinen Pause, wo sich beide ihre Gedanken sammelten, fing Storm wieder an. >>Was meinst du, sollten wir den heiligen Rat um Antwort bitten, falls sie eine haben?!<<, >>Mhh, ich habe keine Ahnung, aber ein Versuch ist es Wert, da ja sonst auch kein anderer so eine richtige Antwort parat hat.<<
Mit diesen Worten zogen sie los, über den neuen Innenhof des Klosters, wo nun in der Mitte ein prachtvoll verzierter Brunnen stand. Sie gingen drum herum und traten in die Heilige Kathedrale ein.



02.04.2004 18:13#340
Noname 2 Die kathedrale war prunktvoller den je, und wenn Noname es richtig deutete, sollte die Verzierung die blau Röcke einschüchtern. Aber warum waren die anderen überhaupt da? Er hatte in den Katakomben
schon einmal einen getroffen, aber nun glich es einer Invasion. plötzlich, als sie die hälfte der Kirche durchkehrt haben, sackte Noname in sich zusammen. Er wusste nicht warum, aber wahrscheinlich lag es an seiner "etwas" zu langen Meditation.
Der Novize konnte seine Füße nicht mehr spüren und um ihn herum wurdealles schwarz. ......Eine Nacht nach der anderen......NEIN! NICHT SCHON WIEDER!.... Er wachte auf. Nun aber nicht mehr in der Kathedral sondern in einem Novizen-zimmer. Der Typ, welcher ihn begleiten wollte stand neben ihm, ebenso wie zwei magier. EIn Mgaier Innos und einer der blau Röcke!



02.04.2004 19:25#341
Grischnach Grischnach war nach langer Zeit die er in der Stadt verbracht hatte endlich wieder in sein Liebes Kloster zurückgekehrt.Er fühlte sich wieder sehr gut und hatte alle sorgen vergessen.Er hatte den ganzen Tag mit Beten und Meditieren verbracht aber natürlich durfte er auch nicht sein 1Handtraining außer acht lassen.Er wollte das ganze gelernte schließlich nicht wieder vergessen.Nun in den frühen Abendstunden wollte er nocheinmal vors KLoster gehen und Dudelsack spielen.So ging er auf die Brücke und stellte sich darauf.Er begann zu spielen erst leise und dann immer lauter.Die Stimme seines Dudelsacks hallte überlall wieder und er fühlte sich sehr gut dabei.Er beherrschte das Instrument inzwischen Meisterhaft und es hörte sich sehr gut an.Der Wind beitschte in sein Gesicht..Es wurde immer Windiger aber es machte ihm auch viel spaß!!!


03.04.2004 00:14#342
Ken Suyoko Der Eifrige Adept üte den ganzen Tag, denn er spürte das Snizzle ihn wieder aufsuchen würde um ihm eine Prüfung zu stellen. Der Feuerpfeil schoss nun sehr gerade in die Luft, er bog keine kleinen kreise oder flammte mal plötzlich auf. Die Lichtkugel loderte nun schon etwas heftiger. Auch machte diese nicht mehr diese großen Schnlenker um seinen Kopf, sondern schwebte schwerelos über ihm. Die Ehrfurcht hatte er nicht gut treinieren können, doch ab und zu waren einzelne Anwärter in dem Aussichtsraum gewesne, diese hatte er missbraucht und zu seinen Dienern gemacht. Das rauchige Licht wurde bei jedem Gelingen kräftiger, auch schien er nun mit seinem Kopf die Gedanken des Ofpers spüren. Jedoch konnte er sie nicht bestimmen! Der Anwärter sah Ken nur verwirrt an und wenn Ken weg sah wurde der Anwärter von dem Bann befreit. Dieser flüchtete sofort hinaus. Ken ging ins Refektorium. Hohlte sich 3 frische und wunderbar braungebrannte Brötchen und belegte diese mit einer dicken Schicht Wurst. Es waren mindestens 3 Scheiben auf einem Brötchen doch dieser gewaltige Geschmacksunterschied interessierte Ken nicht. Er war hungrig und da würde er auch noch so viel Wurst essen.
Nachdem er sich vollends gestärkt hatte schaute er in der Schmiede vorbei. Die umwickelten Ringe lagen noch immer so wie er sie liegen gelassen hatte. Doch die Blätter wurden rissig und trocken. Bald würden die Blätter den Ringen ihre letzte Eigenschaft verleihen. Ken beschloss am nächsten Tag nochmals vorbeizuschauen. Dann könnte er in die Stadt gehen und die Bestellung der Händler wegbringen und endlich hatte er den Kopf frei für ein neues Abenteuer. Das Klosterleben war wirklich langweilig und sehr einseitig. Ken wünschte sich ein Haustier. Seine nächste Expedition würde ihn in einen Dschunngel führen wo es viele Tiere gibt und wo er bestimmt eines als Haustier fangen kann.Mit diesem Wunsch lies Ken die Augenlider hinunterklappen.

In seinem Traum dachte er viel über Haustiere nach, darüber das man viel Spass mit denen haben kann aber auch das es viel Ärger geben kann, den Kot zu entsorgen, regelmäsig Gassi gehen...



03.04.2004 12:55#343
Ken Suyoko Er hatte sich entschieden! Er wollte ein Haustier! Das Gassi gehen würde ihm nichts ausmachen auch könnte er dem Vieh beibrigen nicht auf sein Bett oder sonstigem zu machen. Ken stand wunderfoll gelaunt auf. Sein Grinsen war sehr breit und in seinen Augen funkelte es for Freude.
Er ging sofort in die Schmiede. Wie er es geahnt hatte. Die 2 Blätter waren föllig verstaubt und die Ringe schimmerten noch leicht. Er nahm diese, setzte sie probeweise auf. Sofort sah er einge Dinge in dem Raum von denen er keine Ahnung hatte das es sie gibt! An den Balken die an der Decke hingen waren Schriftzüge und Symbole eingrafiert. Die Fakeln hatten ebenfalls einen verziehten Griff und so manches was er schon ein paar mal bentzt hatte schien ihm ganz anderes auszusehen.
Also funktionierten sie. Er setzte den Ring ab, versuchte auch den anderen. Dieser hatte das gleiche ergebnis. Schließlich setzte er noch den Stärkering auf. Sofort hatte er lust mit ein paar anderen ein Särkeduell zu machen. Doch nahm er probeweise den Hammer in die Hand, er war seltsam klein und wog beinahe nichts. Ken schwang ihn und der Hammer flog auf den Amboss. Eine glatte und glänzende Stelle blieb zurück. Also hatte auch dieser Ring funktioniert. Dann nahm er das Amulett über den Hals.
Sofort wurde ihm überall warm. Also schien der Feuerschutz ebenfalls funktionieren. Er nahmd as Amulett ab und verstaute alle 4 Requisiten in seiner Tasche. Als nächstes nahm er seine Lichtrune beschörte eine Lichtkugel. Mit dieser über dem Kopf ging er hinaus in Richtung Stadt.



03.04.2004 13:52#344
Leto Atreides Der neue Morgen war angebrochen und Innos' Herrlichkeit schien schon eifrig auf das neue Kloster hinab. Leto wollte nun unbedingt wissen, was mit dem Kloster passiert war. Er ging dazu in den Speisesaal, nahm sich etwas zum Frühstück und setzte sich zu einigen Novizen an den Tisch.
Wie üblich waren die Mitglieder einer Gilde untereinander immer recht redsam und zuvorkommend. Leto begann zuerst von seinen letzten Erlebnissen zu erzählen, von seiner Reise draußen in der Wildnis und von seinem Eindruck von der Stadt nachdem diese den Angriff der Orks überstanden hatte. Die Novizen hörten aufmerksam zu. Einige von ihnen erzählten wiederum, dass sie an den Kampfhandlungen teilgenommen hatten. Irgendwie kam wohl eins zum anderen, dass sämtliche Mitglieder der neuen Heiligen Allianz von Adanos und Innos das Kloster verlassen hatten und scheinbar die 2 Götter hinter den Mauern ihre Kraft wirken lassen konnten und so dieser Ort entstanden war.
Dem Adepten des Feuers beschlich aber das Gefühl, dass doch irgendeiner der Magier schon vor diesen Ereignissen davon wissen musste, denn es wäre sonst wirklich großer Zufall gewesen.
"Glaubt ihr nicht, dass zumindest der Rat oder auch nur Pyrokar davon gewusst haben sollte?"
Die anderen zuckten mit den Achseln. "Er macht nicht den Anschein."Pah! Nicht den Anschein! Er ist ein Priester Innos'! Nichts hat bei ihm einen äußeren Anschein. Er kann ja auch Tage lang auf seinem Sessel sitzen, ohne aufzustehen.
Verärgert ließ Leto die Novizen allein. Er konnte nicht glauben, wie man nur so leichtgläubig sein konnte.



03.04.2004 17:31#345
Ion Storm Als die beiden ruhig und bescheidenen Schrittes bis vor zum Altar lief, dachte Ion über die zuletzt, mit seinem Auge aufgenommenen Bilder nach. Magier waren in blauen Novizen gekleidet, genau die gleichen, wie die von seinem Vater. Ja, seine Eltern, seine Gedanken schweiften zu ihnen über – Ob sie noch leben würden? Der Kontakt zum Festland war vollkommen abgebrochen und auch Boten waren meist nicht über die Grenzen des Meeres gekommen.
Als ihn was anrempelte zuckte er zusammen und erwachte aus seinen Gedanken. Der Bruder, den er früher in den Katakomben kennen gelernt hat, war urplötzlich neben ihm zusammen gebrochen. Schnell beugte sich der Novize über ihn und klatschte sachte mit seiner Hand auf die Wange des Namenlosen, aber keine Reaktion. Nun waren auch zwei Magier herangenaht, die Sebastian aber noch nicht gesehen hatte. Sie machten dem Novizen unversichtlich zu erkennen, das er ihn nehmen und den Magiern folgen sollte.
Auf den Schultern gepackt lief Storm seinen Brüdern hinterher und kamen schließlich, nach kurzer Zeit, indem sie nur quer über den Innenhof gingen, in einen Schlafraum für Novizen. Etwas kühles Wasser, was bereits im Zimmer stand, ließ den Novizen wieder erwachen. Sichtlich verwirrt schaute er die drei Personen an und schließlich den Raum. >>Es ist bestimmt das heiße Wetter, was den armen so zugesetzt hat.<<, sprach der Feuermagier mit recht grolliger Stimme, worauf sein Gegenüber, der Wassermagier: >>So denke ich auch, lassen wir ihn noch ein Weilchen hier in diesem Bett ausruhen und zu Kräften kommen lassen. Kurz darauf waren die beiden Magier, so schnell sie auch erschienen waren, wieder verschwunden. Ion Storm schaute noch etwas besorgt drein, wünschte seinem Kumpanen dann noch einen angenehmen Schlaf und das er sich erst einmal ausruhen solle.



04.04.2004 12:25#346
Leto Atreides Leto lief über den Innenhof und schaute für eine Weile auf den Brunnen, in dem das Wasser frühlich dahin plätscherte. Auch so etwas, das plötzlich im Kloster aufgetaucht ist. Ich muss endlich in Erfahrung bringen, ob jemand weiß, wie das passiert ist.
Der Adept ging in die Kirche und wartete auf die morgendliche Messe. Vielleicht konnte er hier jemanden finden, der ihm mehr zu der ganzen Sachen sagen konnte.Die Kirche füllte sich allmählich mit den Innos-Anhängern... Irgendwie waren heute keine von Adanos' Dienern dabei. Doch Leto konnte sich auch irren, denn er saß ausnahmsweise mal ganz vorn, da er nicht zu spät zur Messe kommen wollte. Von hier aus konnte er schlecht alle Sitzreihen überblicken; und aufstehen und schauen wer da ist, war auch keine gute Lösung, denn Leto befand sich nicht auf einer weltlichen Veranstaltung sondern bei einer geistlichen Messe zu Ehren eines Gottes, der ihnen die Macht der Magie geschenkt hatte.Als sich der Geräuschpegel zu absoluter Stille senkte (nicht, dass es vorher unbedingt lauter drinnen war), stand Pyrokar auf und verkündete die Worte Innos'. Er war jetzt wie immer voller Eifer dabei, seine Schützlinge in eine Innos gefällige Richtung zu weisen. Mit vollem Elan hielt er heute seine Rede über die Lage in der Welt, wobei er eigentlich nur Zugang zu Geschehnissen auf der Insel hatte.
Zum ersten Mal kam Leto die Frage in den Sinn, warum das Hauptkloster des Feuerglaubens (und jetzt des Wassers) auf einer Insel fernab vom Festland lag. Normalerweise hätte der Rat beim König sein und ihn beratschlagen sollen. Doch andererseits wäre er jetzt vielleicht schon von den Orks getötet oder zumindest noch mehr handlungsunfähig gemacht worden, als er es auf Khorinis ist. Hier gab es wenigstens noch eine einigermaßen aufrecht erhaltene Ordnung...Pyrokar kam zum Ende seiner Messenrede und forderte die Anwesenden zu einem langen Gebet zu Innos unter seiner Leitung auf. Alle versanken in Andacht...


05.04.2004 11:17#347
Noname 2 Und genau das tat Noname auch. Er ließ sich ins Kopfkissen sinken und schlief Augenblicklich ein. Am nächsten Tag wachte er wieder auf.
Die Novizenkammer war entweder immernoch oder schon wieder leer.Der novize stand auf und ging in Richtung Kathedrale, wo er um die Uhrzeit eine Messe vermutete. Und er hatte Recht. Die Kathedrale war zwar voll, aber kein einziger blau Rock war zu sehen. Wo waren die denn nun schon wieder? Oder hatte er das alles nur geträumt?
Da erhob sich die Stimme eines Priesters vorne bei den drei des hohen Rates. der Priester grollte noch einmal die Stimme, bis es in der ganzen Kathedrale ruhig ist. Dann sagte er langsam und verständlich:

Mein Söhne und Töchter Innos, wie sind zusammen gekommen, um unsere Messe zu halten. Die Wassermagier haben aber gewünscht, uns dabei zu zusehen, um unsere Religion etwas besser untersuchen zu können. Bitte seid zu ihnen freundlich, auch wenn sie an Adanos glauben und nicht die ganze Messe wie ihr mitmachen werden.



05.04.2004 15:09#348
Joni Odin von Hassenstein Immernoch hatte Joni das Dokument zur Gründung des Bundes zur Bewahrung des Alten nichtunterschrieben bei sich. Nun war aber die Zeit gekommen, in der sich der Bund formieren sollte; Hyglas hatte Joni gefragt, ob er nicht noch jemanden kenne der dem Bund vielleicht beitreten würde, und da Joni sein Freund Sánchez, der Waffenknecht, einfiel, brach er nun nach Khorinis auf.
Eine warme Brise trieb die grauen Wolken am Himmel vorna, bald würde es villeicht regnen.
Also brach Joni Odin von Hassenstein auf und lies das Kloster schnell hinter sich.



05.04.2004 20:55#349
Magier Innos Parlan stand immernoch vor der Kathedrale, dachte nach, über Gott und die Welt, dachte nach, einfach so...

Indes geschah es, dass die Nacht hereinbrach. Glitzernd erstrahlten Perle für Perle immer mehr güldene Sterne über dem dunkel bläulichen Himmel. Sich bis alle Unweiten über dem Menschenvolke gebeugt war das Himmelszelt nur leicht von gräulichen Massen verhangen. Leicht versteckte eine der vom Winde verzerrten Wolken den unteren Teil des sichelförmigen Mondes, während immernoch eine Brise durch die Wälder und Täler Khorenis' zog.
Von einem Moment auf den anderen zuckte des Magus Ohr, als im selben Moment das freudige Gesänge eines Bardeinstrumentes an sein Trommelfell pfiff. ***
der magier ging zur brücke und sprach den spieler des instrumentes an.dann erinnerte er sich an seine vergangenheit und bat den adepten darum, einem alten kerl, der einst ein pendler in gorthar war.
er gab dem mann 200 goldstücke in die hand und sagte: "geh nach gorthar und suche den alten mann. gib ihm das geld und du kannst dir zur belohnung 50 gold nehmen. Peace und Gute Nacht, ich geh pennen"

Jamal



06.04.2004 19:21#350
_Jamal Zirpende Insekten erfüllten die nächtliche Ruhe mit ihrem unvergleichbaren Gesänge. Zaristisch und gleichzeitig verkrochen in den kleinsten Winkeln der grünen Pflanzenwelt, spielten sie ihre Melodie ins Freie hinaus. Im Hintergrund das leise Rauschen des fließenden Stromes unter dem Klosterberg, immer im selben Rythmus, immer im elben Ton, doch trotzdem jedes Mal einzigartig, sogar für sich selbst. Dann geschah es, dass der stille Frieden vor dem hiesigen Tor der Magierstätte von drei unbekannten Wanderern in alle Ferne verdrängt wurde.Dunkelschwarze, nur schwer erkennbare Schemen zeichneten sich aus dem dichten, gräulichen Nebel hervor, der sich noch am späten Abend gelegt hatte. Einem von ihnen ragte ein breiter Zweihänder über der Schulter empor, die anderen beiden waren etwas schlanker, schienen keine schwerere Rüstung zu tragen. Langsam näherten sie sich den Wachen vor dem Eingang, in gleichmäßigem Tempo, bis sie schlussendlich dasende der Brücke erreicht hatten und gemeinsam anhielten, als einer der Wächter sie ansprach.
"Haltet ein, Wanderer. Gebt euch zu erkennen und erst dann wird euch vielleicht zutritt in das heilige Kloster gewährt."
Einer aus der Reihe schritt nach vorne und im schwachen Licht zweier Fackeln wurde das markante Gesicht leicht schimmernd sichtbar.
"Laset uns eintreten, Pedro. Der Rat wünscht mich zu sprechen und dies sind Krieger die für die heutige Nacht eine Unterkunft benötigen."Als der Noivze Zhao erkannte, schwand der ernste Blick aus sesinen Augen und er lies dasTor für die Gruppe öffnen.
"Gut dass ihr zurück seid, Zhao. Es ist vieles geschehen während eurer Abwesenheit. Begebt euch schnellstmöglich in die Kathedrale."Der Einzelgänger nickte zum Dank und bat seine Begleiter ihm zu folgen.Sogleich sie den Eingang passierten, schweiften ihre Blicke im gesamten Inneren der Stätte umher. Verwundert über die neuen Gebäude und den Garten, verweilte Zhao einen Moment an selbiger Stelle und sah sich den Großteil genauer an. Es lies sich in der Dunklehit wohlmöglich nicht alles sichten, und trotzdem war derartig viel neues erkennbar gewesen. Doch schnell vergaß er all dies und hielt eiligen Schrittes auf die Kathedrale, ihm vis a vis hoch empor ragend, zu.Kurz bevor er den Knauf der Flügeltür ergriffen hatte, rief eine zärtliche Stime nach ihm. Als er zu seiner Rechten eine ihm entgegen laufende Gestalt erblickte, wandte er sich ihr zu und blickte forscherisch in die tiefe Dunkelheit."Zhao!", rief sie abermals mit erfreutem und kümmerndem Unterton zugleich.Plötzlich lief ihm die Person in die Arme und er wusste, es war Syra. Sie vergrub ihr Gesicht, weinend in seiner Brust, hielt ihn fest an sich gedrückt, als wolle sie ihn nie mehr wieder loslassen. Oft hatte er an sie gedacht, während seiner Abwesenheit im Sumpf, oft hatte er daran gedacht, sie möglichst rasch wieder zu sehen, doch hätte er gewusst, unter welchen Umständen sie sich wieder begegnen würden, wäre er wohl für immer fern geblieben."Es tut mir Leid, was mit deinem Vater geschehen ist. Es tut mir Leid ...", sprach er leise und mit leicht heiserer Stimme.
Als sich das Mädchen beruhigt hatte, blikte sie zum Novizen auf. Ihre Blicke verfingen sich ineinander, Zhao sah in ihre Augen, glitzernd im Mondschein wie silberne Perlen und die rötlichen Wangen tränenübergossen bis hinab zum Kinn."Ihr könnt euch im Refektorium ein Abendmahl holen. Ich begebe mich vorerst in die Kathedrale und werde euch dann gleich aufsuchen. Solltet ihr vorher schon schlafen wollen, bittet einen der Noivzen euch ein Gästezimmer zu gewähren.", meinte Zhao zu seinen Begleitern.
Beide nickten verständnisvoll und verschwanden in der Stube im hinteren linken Teil des Gebäudes.
"Syra ...", sie sah ihn wieder an "geht in euer Zimmer, ich werde gleich nachkommen."
Noch kurz bevor sie verschwunden war, legte er ihr einen weichen Kuss auf die Stirn und ließ sie gleich darauf ihre Unterkunft aufsuchen.
Zhao wandte sich nun der Kathedrale zu und trennte die beiden mächtigen Flügel voneinander. Als sich das Tor knarrend öffnete, blickten die drei Ältesten in Richtung Eingang und erkannten ihren Besucher. Langsam und mit gesenktem Haupt näherte Zhao sich dem anderen Ende der Kappelle und kniete in tiefster Demut vor dem Rat nieder.
"Für Innos! Der hohe Rat hat um meine Anwesenheit gebeten und ich bin schnellstmöglich aufgebrochen um hier sein zu können."
Pyrokar schien etwas betrübt, ganz anders als sonst. Er zögerte einen Moment mit seiner Antwort, doch schlussendlich sprach auch er.
"Sei gegrüßt, mein Sohn. Über den Grund deines Aufenthaltes bist du dir im klaren und es ist von größter Priorität, dass du dich auf den Weg in die Stadt machen sollst. Sprich mit deinem der Lords, und bitte sie im Auftrag des Klosteres, um eine Teilnahme an den Mordfällen Khorenis'."
"Mordfällen? Es sind mehr als nur einer getötet worden?"
"Sehr wohl. Man fand nicht nur Priester Sengert, sondern auch ein weiteres Opfer im oberen Viertel der Stadt."
Zhao schien zu überlegen.
"Entschuldigt, aber erlaubt mir eine Frage: Aus welchem Grund habt ihr gerade ich hierfür auserkoren?"
"Nein, nicht wir, sondern die junge Novizin Syra hat uns damit beauftragt, dir diese Aufgabe zu erteilen. Es ist ihr Vorrecht, auf Grund dessen, dass ihr Vater unter den Toten weiht."
"Sehr wohl. Ich werde bei Sonnenaufgang aufbrechen. Lebt wohl.""Möge Innos ene hütende Hand über dich halten.", waren die letzten Worte des Priesters, dann kehrte Zhao den Ratsmitgliedern den Rücken und schritt davon.Er verlies die Kappelle und klopfte kurz darauf an die Tür der jungen Novizin. Kurz darauf öffnete sie jene und lies den Einzelgänger eintreten...


06.04.2004 19:41#351
Lord Vulgar Geduckt marschierte Vulgar den Weg hinauf zum Kloster entlang.Das "Verdammt, versperrt das Tor!" des wachabenden Novizen ignorierte er und trat ein, das verbindete er gekonnt mit einem Freiflug gen Boden."Willi, jetzt sind wir wieder zu Hause" sagte Vulgar langsam zu dem Besen den er in der Hand hielt nachdem er sich aufgerappelt hatte.
"Was soll das heißen du willst hier nicht hin? Ich mag Putzen doch auch nicht! Heule ich deswegen rum?"
Vulgar stutzte.
"Wie ja? Ich heule nicht rum! Ich bin ein Mann......ehrlich!!"Er begann zu laufen ohne hinzufallen.
"Du bist selber blöd Willi, ja du hast auch kümmerliche Arme!"Natürlich ließ Vulgar in seiner bahnbrechenden Logik aussen vor das Willi der Besen keine Arme hatte.
Mal unter uns, das er mit einem Besen redet sagt ja wohl alles, oder?
"Wo ist eigentlich Rhazed, mein Falke? Is ja euch egal, der ist eh nicht so gesprächig wie du. ......dafür singt er besser!
Wehe du singst jetzt, ich verbrenn dich. Das ist dann ein heißer Song! Hast du verstanden? Ein heißer Song..haha...ok du hast es nicht verstanden!"Vulgar schüttelte den Kopf, verpasste 3 mal die Tür zur Novizenkammer und marschierte dann Parlans Zimmer, wie sollte er auch 2 Zimmer unterscheiden können? Vulgar war auch nur ein Gnom..ähh..Mensch.
"Die haben aber echt aufgestockt hier während ich weg war, immerhin sind die Bilder von nackten Frauen noch hier..aber...."
Er würgte ".....was haben Bilder von nackten Männern hier zu suchen?"Erschrocken nahm er wahr dass das hier garnicht die Novizenkammer war und die Männer auf den Bildrn allesamt eine größere Männlichkeit hatten als er und müde schlief er letztendlich mit Alptraümen in der richtigen Novizenkammer ein. War ja egal wie dreckig er war, er musste die Kammer ohnehin wieder sauber machen. So ein Dreck!



06.04.2004 22:21#352
Kaligulas Kalle war ganz und garnicht nach ruhe und schlafen zumute...Kalle wollte trainieren...aber im Kloster kam er sich mit seinen X förmig auf dem Rücken festgeschnallten Schwertern schon ein wenig fehl am platze vor und so setzte sich der Schmied der Lees vor das Tor des Klosters.
Auf einem kleinen Mauervorsprung fand er es recht angenehm und liess sich im blassen Mondlich die nächtliche Brise um die Nase wehen.
Der Duft der Freiheit roch ein wenig süß...das konnte allerdings auch aus der klosterküche kommen aber darum machte Kalle sich weniger gedanken als um die Personen die er heute auf dem Hof gesehen hatte...die eine junge dame hatte verdächtige ähnlichkeit mit seiner alten Freundin Balbero gehabt...aber das war unmöglich...sein Dorf war abgebrannt...
Langsam hohlte die Vergangenheit Kalle wieder im gedanken ein und er stand dort auf dem Vorsprung und starrte einfach nur emotionslos auf den See...


06.04.2004 22:54#353
Scatty Aufgeregt hoppelte der Hüter umher. Meine Jüte, soviel alte, verknasterte Kerle hatte er ja noch nie gesehen? Unter kindlichem Kichern, und der munteren Ermunterung Himbeers, stupste er die hochkonzentrierten, und um jeden Preis ihre Identität also stolze, ehrenhafte, zu respektierende Magier wollenden Typen in die Seite. Beim Schläfer, war das köstlich! Irrgläubige liessen sich doch immer am meisten aus dem Konzept bringen, vor allem wenn sie so starr waren. Der Letzte, den er gerade gepiekst hatte, hatte ihm wiedereinmal "Innos wird dich strafen, Heide!" hintergespuckt, als er eine tolle Trainingsmöglichkeit auftat: den Torbogen der Kathedrale.

Hoch genug um Klimmzüge zu machen, und stabil genug, um sich in Handstandposition nach oben und unten zu drücken. Perfekt also! Nichteinmal eine Leiter oder einen Allzwecknovizen(c) musste er rufen, um hinaufzukommen, die linke Seite der Kathedralenmauer war über und über mit Efeu bedeckt. "Na, Himbeer? Das ist doch was!" Händereiben und schallendes Gelächter entfuhren dem Sumpfler, während ihn alle Klosterlinge verwirrt anstarrten. Zum Glück konnte er deren entsetzte Augen nicht sehen, als er sich anschickte, die Klostermauern zu erklettern. Als er dann oben, wacklig und etwas unsicher, auf dem Torbogen stand, riefen die Leute zu ihm hinauf. Natürlich konnte er sie verstehen, aber irgendetwas in Scatty´s Hirn hatte wieder einmal "Tilt" gemacht, und so winkte er nur zurück, bevor er in den Handstand ging. Die Schreie, die Scatty nicht als "Bei Innos, bist du irre? Willst du unser Kloster entweihen?" oder "Junge, ich brat dir gleich einen Feuerball auf den Pelz, dann gibts Grilled Sumpfler, Klosterart, wenn du nicht SOFORT da runterkommst!" identifizieren konnte, hallten weiter, während er fröhlich herumpfiff.



07.04.2004 01:27#354
Ormus Der weg war nicht allzu weit und so erreichte Ormus noch vor der tiefen, dunklen Nacht das Kloster. Ormus glaubte es kleiner in Erinnerung zu haben aber das war jetzt nicht wichtig denn er suchte nach einem Magier des Wassers. Viel mehr als das sie zu dem Gott Adanos beten wusste Ormus nicht aber ihn interessierte nun doch mehr.
Im Innenhof standen ein paar in seltsamen Gewändern gekleidete Leute die Ormus zu keinem zuordnen konnte. Nach wenigen Minuten erblickte Ormus endlich einen dieser Magier des Wassers. Sein Herz raste förmlich und dann sprach er den Magier an.
"hallo werter Magier ich habe ein Rätsel bekommen doch nun Wunder ich mich warum es an mich war. könnt ihr mich mit euren Worten erleuchten?"


07.04.2004 01:42#355
Magier Adanos M. war nun schon seit einiger Zeit im Kloster. Saturas hatte ihn hierher geschickt, um von hier aus neue Mitglieder für den Ring anzuwerben. Und so war er ständig damit beschäftigt, die Menschen zu beobachten. Wenn er jemanden fand, den er als geeignet sah, so ließ er ihnen ein Rätsel zukommen und zog sich wieder ins Kloster zurück, darauf wartend, dass man ihn hier aufsuchte.
Heute Nacht war es wieder einmal soweit. In den letzten Tagen hatte M. einige Rätsel hinterlassen, und nun stand ein junger Novize aus der Bruderschaft des Schläfers vor ihm. Der junge Ormus - so hieß er - mochte zwar nicht an die drei Götter glauben, aber er war ehrgeizig, zuverlässig und ein sehr aktiver Mensch. Sicher war er auch verschwiegen, wenn es darauf ankam.

M. lächelte.

"Willkommen, Ormus, hoher Novize in der Bruderschaft des Schläfers. Du hast das Rätsel also gelöst und bist zu mir gekommen, um zu erfahren, was das alles zu bedeuten hat. Nun gut - ich will dir ein Angebot machen, Ormus. Doch eine Bedingung stelle ich, bevor ich beginne. Du musst darüber schweigen, egal wie du dich entscheidest."

elpede



07.04.2004 13:27#356
Leto Atreides Die Messe war bald vorbei und die Allianzmitglieder verließen langsam die Kirche. Es war keine erleichterte Bewegung, denn jeder hielt die Messe für sehr wichtig, um Unklarheiten in Bezug auf den Glauben zu beseitigen. Pyrokars Worte beflügelten einen jeden. Doch die Arbeiten im Kloster mussten wieder aufgenommen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.Die Kirche war nun leer. Nur ein einzelner Adept des Feuers und der natürlich der Rat waren zurückgeblieben. Pyrokar musste also zwangsläufig seine Aufmerksamkeit auf Leto richten. Doch er blickte ihn lediglich starr an und war nicht gewillt, den Anfang zu machen.
Also muss ich wohl beginnen. "Ehrwürdiger Magier, gestatte mir, dir eine Frage zu stellen."
"Bitte", war PYrokars schlichte Reaktion.
"Warum das hier?" Leto deutete mit einer allumfassenden Geste auf das gesamte Kloster.
"Du willst wissen, warum das Kloster sich verändert hat?"
"So ist es."
"Nun, Innos und Adanos hatten so entschieden, denke ich. Es fielen Ereignisse zu einem Zeitpunkt zusammen, der er es den Göttern ermöglichte, das Kloster zu verändern. Viele Teilgeschehnisse wurden so von den Göttern eingefädelt, dass unser Heim für einen kurzen Zeitraum zwar leer war, aber keine Angriffe befürchten musste. Die Zeit war gerade ausreichend, um diesen wundersamen Umbau zu bewerkstelligen. Niemand hatte gesehen, was und wie es geschah. Nicht einmal der Rat..."
"Pyrokar...", unterbrach ihn Serpentes plötzlich.
"Ja?", fragte der Höchste der Feuermagier auf der Insel.
"Wir haben noch viel zu diskutieren heute."
"Nun gut. Junger Adept, empfange meinen Segen im Namen Innos, deines Herren." Er sprach ein Litanei von Segenswünschen herunter und entließ Leto dann mit einer geflüsterten Verabschiedung. "Frag nicht mehr danach, sondern akzeptiere das Eingreifen unserer Götter als Zeichen ihres Wohlwollens. Und nun geh." Er winkte Leto hinaus.
Der Adept ging und aß erst einmal zu Mittag. Dabei sann er über das eben Gehörte gründlich nach.



07.04.2004 14:14#357
Magier Innos Es war noch spät am Abend, als sich einer der hohen Wassermagier in den Garten begeben wollte, um einen kurzen Spaziergang, alleine und in aller Friedensruhe zu unternehmen. Doch als durch die Türe herausstampfte, wurde er von einem lauten Gepläpper und Gejammer überrascht. Verwirrt blickte er um sich und fand mehrere Novizen und Robenträger einem komisch umherkletternden Sumpfler nachrufen.
Der Magier kannte diese Grünlinge recht gut und überlegte sich rasch, was er gegen diese Plage unternehmen hätte können. Ein breites Grinsen, dann zauberte der Magus einen Eiszauber in seine Hand, zielte genau auf die Beinde des Hüters feuerte das Kältegemisch ab - mit Erfolg.
Die Füße frohren ab und hilfeschreiend fiel der Sumpfler von der Efeuüberdeckten Mauer zu Boden. Der Wassermagier hätte sich einbilden können, dass Scatty auf dem Weg nach unten "Hilfe Himbeer" geschrien hätte, aber da war er sich nicht so ganz sicher. Welcher Spinner ruft heutzutage nach Obst um ihn zu retten.Wie dem auch sei. Dem Sumpfler hatte er es gezeigt und bis zum Sonnenaufgang würde das Eis auf seinen Füßen sicherlich nicht schmelzen. Zufrieden wanderte er weiter und der Rest der MAgier verschwand in seinen Unterkünften...
Jamal



07.04.2004 14:23#358
_Jamal Leicht blinzelnd wachte der ausgeschlafene Einzelgänger auf, als ihm ein heller Sonnenstrahl ins Gesicht fiel. Er streckte seine müden Beine, gähnte noch einmal um die Müdigkeit aus sich heraus zu lassen und wandte seinen Blick zur Seite, wo ihm Syras hübsches Gesicht ins Auge fiel. Sie war noch am schlafen, die Hände gefaltet uner den Kopf gelegt und friedlich wie ein Lamm von der weichen Decke eingehüllt. Zhao erfreute sich eines Lächelns, als er ihr eine Weile zusah. Er streifte ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, legte ihr einen sanften Kuss auf und setzte sich danach auf die Kante des Bettes. Seinen Kopf zu Boden geneigt, überlegte er noch einmal wie er die ganze Sache angehen sollte und einen kurzen Moment später, stand er auf, zog sich an und verließ dasZimmer, nicht aber sich dabei der Novizin noch ein letzte Mal zurück zu wenden.Nachdem er die zwei ausgeliehenen Bücher aus der Bibliothek zurück gebracht hatte, suchte er Kaligulas und Scatty schnellstmöglich auf. Als ihn sein Weg ins Refektorium führte, gesellte er sich der kleinen Tischrunde zu, bei der seine beiden Begleiter soeben amFrühstück waren. Rasch waren mehrere Bierkrüge vom Banditen leer getrunken, Teller fast schon sauber geleckt und zum Abschluss ein paar schwarze Novizen geraucht worden. Zhao vergnügte sich einzig und allein mit einem Kräutertee und einer Schüssel Salat, dann stand er auf, bat den Sumpfler und seinen zweiten Schüler ihre Sachen zu holen und sich mit ihm vor dem Toreingang zu treffen.
Kurze Zeit später war die Gruppe wieder beisammen und schon waren sie unterwegs in Richtung Stadt, unwissend was sie dort erwraten würde.



07.04.2004 14:25#359
Ormus "ich schwöre beim Schläfer ich werde schweigen egal was passieren wird. Der Magier nickte kurz. Ormus erwartete nun die Antwort. Er konnte es kaum abwarten denn die Neugierde war stark in ihm. In den letzten tagen war viel passiert doch was sollte das werden? Warum werde gerade er ausgesucht und das noch von einem Magier Adanos? Nun sollte sich die frage beantworten den der Magier begann zu reden.



07.04.2004 14:55#360
Magier Adanos "Nun gut."

Der Magier lächelte.

"Wir haben dir dieses Rätsel geschickt in der Hoffnung, du würdest dich als würdig erweisen und den Weg hierher zu uns finden. Du hast bewiesen, dass du klug bist. Auch ist uns zu Ohren gekommen, dass du ein sehr engagierter junger Mann bist. Dein Name ist im Sumpf und darüber hinaus nicht unbekannt. So wurden wir auf dich aufmerksam.

Wir, die Magier des Wassers, verehren unseren Gott Adanos, den Bewahrer des göttlichen Gleichgewichts, wie du sicher weisst. Doch ist es ebenso unsere Pflicht, den Bürgern dieses Reiches zur Seite zu stehen - mit Rat und Tat. Wir Magier des Wassers geben Rat, doch gibt es eine kleine Gemeinschaft, die uns hilft, wenn Taten erforderlich sind. Diese Gemeinschaft nennt sich "Der Ring des Wassers". Ihre Mitglieder kommen aus allen Gilden und Schichten. Der Ring ist für uns Wassermagier das, was die Paladine für die Feuermagier sind. Doch im Gegensatz zu den Streitern Innos handelt der Ring im Verborgenen. Niemand weiss, dass es ihn gibt, und niemand weiss, wer ihm angehört. Und doch ist er allgegenwärtig, um die Bürger des Reiches mit seinen Taten vor Gefahren zu schützen.

Du, Ormus, wurdest trotz deiner Zugehörigkeit zur Bruderschaft des Schläfers für würdig und geeignet befunden, dem Ring anzugehören. Du gehst keinerlei Verpflichtungen ein, denn die Mitgliedschaft ist freiwillig, und so kannst du selbst entscheiden, in wie weit du unseren Anweisungen Folge leistest. Auch ist es dir jederzeit möglich, den Ring wieder zu verlassen. Doch eine Sache verlangen wir von dir : Dass du stets Stillschweigen über den Ring und seine Angelegenheiten bewahrst. Von jetzt an, bis deine Seele einkehrt in Beliar´s Reich. Ich frage dich nun, Ormus, hoher Novize der Bruderschaft des Schläfers, bist du gewillt, dich dem Ring anzuschließen und damit ein Bewahrer des Gleichgewichtes zu werden ?"

Der Magier des Wassers sah dem jungen Novizen in die Augen. Dort sah er bereits die Antwort...

elpede



07.04.2004 15:19#361
Ormus "Es scheint mir bestimmt zu sein auch den Weg Adanos zu gehen. Und nun werde ich seinem Ruf folgen. Ja ich bin gewillt mich dem Ring anzuschließen. Ich werde mein bestes geben dort zu helfen wo ich kann, doch bedenkt nicht alles steht in meiner Macht. Ich habe noch ein Paar fragen an euch werter Diener Adanos. Wer gehört alles zum Ring? Sind auch andere aus dem Sumpflager dem Ruf Adanos gefolgt? und habt ihr eine Aufgabe für mich? So wartete Ormus die Antwort des Magiers ab. er freute sich sehr den nun gehörte er anscheinend zu einer weiteren Gemeinschaft an. Und so konnte er auch für Ordnung auf Khorinis sorgen und mithelfen das böse zu vertreiben.



07.04.2004 15:25#362
Tomarus Schließlich erreichten die beiden Soldaten die Brücke, die hinauf ins Kloster der Magier führte. Sie liefen hinauf und wurden kurz von den beiden Novizen, die vor der Klosterpforte Wache hielten, aufgehalten.
"Wer seid... Ach, du bist es. Was willst du diesmal hier?"
"Ehm... ich, ich meine wir, ehm... möchten Erleuchtung im Gebet suchen. Was sollten zwei Soldaten auch sonst hier wollen?" log Tomarus schnell, schließlich sollten sie niemandem von den Briefen erzählen.
"Na gut, ihr werdet schon keinen Mist bauen." antwortete der Novize und ließ die beiden ein.
Nun standen Lecram und Tomarus auf dem Platz vor der Kirche und schauten sich, wie auch Tomarus bei seinem ersten Besuch im Kloster, ersteinmal staunend um. Die Architektur faszinierte Tomarus immer wieder auf's Neue. Dann jedoch wandten sie ihren Blick von der Kirche ab und schauten sich nach einam Magier des Wassers um. Vor einem der Schlafsäle sahen sie schließlich einen Mann in einer weiten blauen Robe, und bei ihm stand ein Mann, der aussah wie ein Novize aus dem Sektenlager. Tomarus hatte noch nie mit einem solchen gesprochen, aber da er nichts dagegen hatte, ihn kennen zu lernen, und da sie sonst weit und breit keinen anderen Magier des Kreises des Wassers erblickten, gingen sie auf ihn zu.Sie wollten eigentlich warten, bis der Novize wieder ging, doch da bemerkten sie, dass auch dieser einen Brief wie den ihren in Händen hielt. Da anscheinend alle Umstehenden eingeweit waren, zögerten sie nicht und kramten ebenfalls ihre Schriftrollen heraus.
"Ich sehe, ihr habt ebenfalls einen solchen Brief?" begann Tomarus. "Vatras schickte uns in das Kloster, zu einem der Wassermagier..."
Tomarus und Lecram zogen ihre Briefe hervor und zeigten sie dem Magier.


07.04.2004 15:43#363
Magier Adanos Der Magier sprach kein Wort. Stattdessen deutete er hinter den Novizen. Zwei weitere Männer waren eingetroffen. Beide gehörten sie zur Garde und hatten von ihm jenen Rätselbrief erhalten, den auch der Novize bekommen hatte.
"Zwei weitere Mitglieder stehen hinter dir, Ormus - sofern sie wollen." Er lächelte.

"Nun, seid willkommen, Tomarus, der Waffenknecht und Lecram, der Rekrut, Angehörige der Garde Innos. Ich nehme an, Vatras hat euch den weg gewiesen. Ihr kommt genau richtig. Ormus, hoher Novize in der Bruderschaft des Schläfers, hat mich aus demselben Grund aufgesucht, aus dem auch ihr ins Kloster gekommen seit. So will ich auch euch erzählen, was dieser Brief zu bedeuten hat.
Wir, die Magier des Wassers, verehren unseren Gott Adanos, den Bewahrer des göttlichen Gleichgewichts, wie ihr sicher wisst. Doch ist es ebenso unsere Pflicht, den Bürgern dieses Reiches zur Seite zu stehen - mit Rat und Tat. Wir Magier des Wassers geben Rat, doch gibt es eine kleine Gemeinschaft, die uns hilft, wenn Taten erforderlich sind. Diese Gemeinschaft nennt sich "Der Ring des Wassers". Ihre Mitglieder kommen aus allen Gilden und Schichten. Der Ring ist für uns Wassermagier das, was die Paladine für die Feuermagier sind. Doch im Gegensatz zu den Streitern Innos handelt der Ring im Verborgenen. Niemand weiss, dass es ihn gibt, und niemand weiss, wer ihm angehört. Und doch ist er allgegenwärtig, um die Bürger des Reiches mit seinen Taten vor Gefahren zu schützen.

Ihr beide wurdet für würdig und geeignet befunden, dem Ring anzugehören. Ihr geht keinerlei Verpflichtungen ein, denn die Mitgliedschaft ist freiwillig, und so könnt ihr selbst entscheiden, in wie weit ihr unseren Anweisungen Folge leistet. Auch ist es euch jederzeit möglich, den Ring wieder zu verlassen. Doch eine Sache verlangen wir von euch : Dass ihr stets Stillschweigen über den Ring und seine Angelegenheiten bewahrst. Von jetzt an, eure Seelen einkehren in Beliar´s Reich. Ich frage dich nun, Tomarus, Waffenknecht der Garde Innos, bist du gewillt, dich dem Ring anzuschließen und damit ein Bewahrer des Gleichgewichtes zu werden ? Und du, Lecram, Rekrut der Garde Innos, bist du gewillt, dich dem Ring anzuschließen und damit ein Bewahrer des Gleichgewichtes zu werden ?"

elpede



07.04.2004 16:05#364
Lecram “ Aha der Ring des Wasser also, den Namen habe ich noch nie zuvor gehört, aber es Klingt gut, wenn ich hier mitmache bin ich sowohl ein Streiter Innos, als auch ein Streiter des einzig waren Gottes Adanos, hm……… dann warte ich mal was er als nächstes sagt“

“ Lecram bist du Gewillt in den Ring des Wasser einzutrethen?“
“ ‚Ob ich gewillt bin, Adanos, der einzig wahre Gott, auch wenn ich irgendwann ein Streiter Innos werde, Bleibe ich meinem Gott Adanos immer treu, also Dem Ring des Wasser möchte ich beitreten ein “Streiter“ Adanos zu sein, ist wohl eine der Größten ehren die ich erwarten kann, auch den Magiern des Wasser Bleibe ich treu, sie sind die einzigen Leute zum einzig wahren Gott gehören. Nun wieder Hohle ich meine Antwort, du Ehrenwerter Magier wirst der erste sein der Meine Antwort zu Hören können, sie Lautet Ja ich bin gewillt ind dem Ring des Wassers bei zu trehten“



07.04.2004 16:08#365
Tomarus Tomarus und Lecram waren überrascht. Mit so etwas hatten sie nicht gerechnet. Eine geheime Organisation, Bewahrer des Gleichgewichts. Und sie nun mussten sich entscheiden, ob sie der Organisation dienen wollten.
Tomarus, auch wenn er sich im Allgemeinen eher Innos verpflichtet fühlte, überlegte, ob er sich auch noch einer Gruppe Adanosanhänger anschließen sollte. Zwar bewunderte er die Taten des Gottes der Gerchtigkeit ebenfalls, doch wie oft hatte er davon geträumt, ein Paladin, ein Streiter Innos zu werden? Da er sich nicht sicher war, fragte er den Magier.
"Ehrenwerter Magier des Wassers. Wird es mir möglich sein, zum Ring zu gehören, auch wenn ich einmal ein Paladin, ein Streiter Innos, werden möchte?" "Wir nehmen jeden auf, der bereit ist uns, und damit Adanos, zu unterstützen. Und auch wenn du eines Tages ein Paladin werden solltest, wären wir geehrt, weiterhin mit dir rechnen zu können."
Tomarus war hocherfreut, dass er so seinen Traum weiterhin, ohne Einschränkungen träumen konnte. Entschlossen sagte er:
"Wenn dieses der Fall ist, dann gibt es nichts mehr, was dagegen sprechen könnte. Ja, ich will ein Bewahrer des Gleichgewichts werden!"


07.04.2004 16:30#366
Magier Adanos Zufrieden lächelte der Magier des Wassers und schloss seine Hand. Als er sie wieder öffnete, lagen darin drei Aquamarinringe, für jeden einer.
"Nun, es freut mich, euch im Ring des Wassers willkommen heissen zu dürfen. Nehmt diese Ringe aus meiner Hand. Sie sollen euch untereinander als Erkennungszeichen dienen. Tragt sie stets bei euch.

Was deine Fragen betrifft, Ormus, so kann ich dir nicht sagen, wer zum Ring gehört. Doch wenn du deine Augen stets offen behälst, wirst du den ein oder anderen Ringbruder finden. Soviel kann ich dir aber verraten : Du bist nicht der einzige Anhänger des Schläfers, der uns im Ring unterstützt.
Doch nun erhaltet ihr von mir eure erste Aufgabe. Ihr müsst sie nicht erfüllen, aber ihr solltet es, wenn ihr mehr über den Ring und eure Brüder erfahren wollt.

Begebt euch alsbald in das neue Land hinter den Bergen, auch Jharkendar genannt. Dort, in den Ruinen der alten Stadt, findet bald ein Treffen statt. Ihr solltet euch also dort einfinden. Reist gemeinsam, der Weg ist nicht ganz ungefährlich - aber schweigt über eure Reise. Am Ziel erwartet euch Saturas. Er und einige andere Wassermagier haben in den Ruinen von Jharkendar ihr Lager aufgeschlagen und widmen sich dort der Erforschung der alten Kultur.

Nun geht, Brüder des Rings. Geht mit dem Segen Adanos."

Das waren alle, die der Wassermagier erwartet hatte, und so drehte er sich um und ging zurück in das Innere des Klosters. Er selbst würde nicht am Treffen teilnehmen. Seine Aufgabe bestand weiterhin darin, geeignete Menschen zu finden und sie mit dem Rätsel ins Kloster zu locken.

elpede



08.04.2004 00:19#367
Snizzle Es war dunkel geworden im Kloster Innos, dem Herrn des Lichts und der Gerechtigkeit. Hell beschienen die Fackeln die Mauern des alten Gemäuers mit ihrem gelblich, roten Licht. Die gesamte Umgebung machte zu dieser späten Abendstunde einen recht friedlichen Eindruck. Leise drang der Ruf einer Eule durch die Nacht. Wenige Sekunden später schallten die antwortenden Rufe der Nachtvögel aus verschiedenen Richtungen zurück. Leicht erhellten die glitzernden Sterne am dunklen Nachthimmel den kleinen See, welcher um das Kloster herum in einer tiefen Schlucht lag. In nicht weiter Ferne rauschte der nahe Wasserfall dessen Wassermassen unter großem Getöße auf die Oberfläche des Sees trafen. Es war tatsächlich eine friedliche Nacht.

Unter unangenehmen Schmerzen regte sich Snizzle in dem großen Bett seines Zimmers. Seit mehreren Tagen hatte er sein kleines Gemach nicht mehr verlassen. Doch nun schien es ihm an der Zeit sich wieder im Freien blicken zu lassen. In diesem Moment jedoch schien sein Körper nicht so recht mit dem Geist überein zu stimmen. Etwas mühselig versuchte sich der Magier aufzurichten, das Resultat sah allerdings anders aus als er es sich erhofft hatte. Er rutschte mit der stützenden Hand von der Bettkante ab und glitt somit von dem weichen Bettbelag hinunter und landete unsanft auf dem harten Holzboden. Vorsichtig prüfte der Feuermagier seinen Zustand, es schien nichts weiter passiert zu sein, dennoch ärgerte ihn dieser kleine Unfall. Rasch stand er wieder fest auf den Füßen und verließ den kleinen Raum hinaus auf den Hof.



08.04.2004 13:53#368
Leto Atreides Er hatte scheinbar überhaupt keine Ahnung, was passiert war. Selbst der oberste Feuermagier wurde nicht in alles eingeweiht, was die Taten der Götter betraf. Leto kam in den Sinn, dass Pyroar ja letzten Endes auch "nur" ein Mensch war. Zwar ein ziemlich mächtiger und noch dazu alter und weiser, doch immer noch ein Mensch. Doch diese Tatsache war nicht wirklich ein Problem für ihn. Doch nun konnte er sich sicher sein, dass er nicht der einzige war, der nicht an der göttlichen Umgestaltung des Klosters zu gegen war.
Leto stand vom Tisch, räumte das Geschirr in die vorgesehenen Behälter und verließ den Speisesaal. Draußen hatte die Sonne schon ihren Zenit überschritten. Dem Adepten kam der Gedanke, mal wieder in der Bibliothek ein gutes Buch zu lesen. Vielleicht haben Adanos und Innos ja auch neue Bücher gebracht. Bei diesem Gedanken musste Leto schmunzeln. Er schlenderte langsam zur Bibliothek. Als er sie betrat, sah sie noch immer gleich aus. Das Licht war immer noch spärlich drinnen und es roch einfach nur nach ALT. Ob es nun an den verstaubten Büchern oder teilweise schon von Spinnenweben verzierten Regalen lag, konnte er nicht genau sagen. Höchstwahrscheinlich war es aber ein Zusammenspiel von beidem.
Doch was sollte er nun lesen? Auf einem Tisch gleich vorne an stach ihm ein Buch mit dem Titel Geschichte des Klosters in 4 Bänden ins Auge.
Der Bibliotheksmagier kam auf ihm zu und meinte: "Schwere Lektüre, junger Adept."
"Wie? Oh, wieso?", fragte Leto verwirrt. Bis heute war ihm noch kein Buch zu schwer vorgekommen.
"Die Bände sind schon sehr alt und von einem nicht ganz... klaren Verstand geschrieben worden", murmelte der Magier, der fast ebenso unklar und alt wie die Bücher wirkte.
"Ich würde es aber dennoch versuchen wollen", erklärte Leto."Nun gut, sie seien dein", meinte der Magier. Schnell fügte er noch hinzu: "Aber nur für den nächsten Monat. Es wird Zeit, dass diese alten Schinken mal wieder Sonnenlicht sehen. Doch behandle die Werke gut, sie sind eine Rarität.""Danke sehr. Ich tun, wie Ihr mir geheißen habt."
Leto trug sich und die Bücher ins Verleihverzeichnis ein ging auf seine Kammer, um die 3 letzten Bände vorerst wegzuschließen. Ganz gespannt nahm er sich das erste Buch vor. Er ging dafür zum Brunnen und setzte sich auf den Rand.Der Adept schlug den ersten Band auf und in feuriger Schrift standen dort die Worte: Vom Fokus Beliars' Macht bis zur Weihung durch Innos persönlich. Klingt ja wirklich spannend, dachte Leto und begann zu lesen. Er versank vollkommen in der Lektüre.



08.04.2004 17:15#369
Ken Suyoko Ken machte dir Pforte auf. Dyana trat hindurch und dann lies er den Zauber beenden. Ihre Augenlider öffneten sich ganz schnell und schlossen sich. Dnnach war sie wieder wie in Khorinis. Schüchtern, allein und Klein. Pedro ha nichts gesagt als sie hundurch gingen, aber da slag wohl eher daran das Ken ihm ein zeichen gegeben hatte nichts zu sagen!
Dyana staunte. Das Kloster war sichtlich sehr schön...
Es war mir eine Freude dich zu meinem Heim zu begleiten! Und nun muss ich gehn! Ken ging in seine Schmiede. Er wollte unbedigt ein paar Ringe machen....



08.04.2004 17:32#370
Dyana Fortuna Das Kloster sah schon von außen beeindruckend aus, doch strahlte das Innere eine noch größere Prächtigkeit aus, obwohl es doch schlicht und einfach gehalten war. Ken lies den Zauber, denn er über sie gelegt hatte beenden und Dyana war wieder sie selbst und konnte tun und lassen was sie wollte, jedenfalls innerhalb der schützenden Mauern des Klosters, denn zurück würde sie alleine nicht mehr kommen, schließlich lauerten in der Wildnis ungeahnte Gefahren, denen ein Mädchen wie sie es war nichts entgegen zu setzen hatte.

Mit Beendigung des Zaubers kehrte ein schlechtes Gefühl in den Körper der jungen Frau, was wohl an der ungewohnten Umgebung lag, in der sie sich nun aufhalten musste. Das weitaus schlimmere daran war, dass Ken einfach gegangen war und sie mutterseelenallein dort hatte stehen lassen. „Aber“, sagte sie ihm hinterher und hielt den Arm des Mannes fest, doch entschwand dieser trotz der Bitte Dyanas im Klostergemäuer. Nun stand sie dort, gegenüber der großen Kirche zwischen Arbeitenden Menschen in roten und blauen Klüften, die sich untereinander nicht sehr unterschieden. Schluchzend sah sie zu Boden und wusste nicht was sie tun sollte, alleine. Tränen tropften auf den schlichten Steinboden, auf dem dich die junge Dyana vor dem großen Gotteshaus die Augen aus weinte.



08.04.2004 20:27#371
Dyana Fortuna Nicht lange weinte die junge Dyana, bis sich auch schon Jemand meldete, der etwas weniger unfreundlich schien. Besser als nichts, dachte sie sich traurig. „Hallo, mein Name ist Auron, ich bin Novize des Feuers. Was hast du?“, fragte der Mann, nachdem sie aufgeblickt und ihn mit feuchten Augen musterte. Nur kurz schaute die junge Frau dem Novizen in die Augen und wandte gleich wieder den Blick ab. Noch immer konnte sie niemandes Blick erwidern, weder die von unfreundlichen Menschen, noch von jenen, die sich um sie kümmerten und lieb zu ihr waren. So tat es dem Mädchen umso mehr leid, dass sie ziemlich abweisend gegenüber diesem Novizen war. Novizen hießen die hier also, wiederholte sie in Gedanken und schluchzte noch immer, obwohl die Tränen schon längst nicht mehr flossen wie noch vor einer Minute. Endlich war sie bemerkt worden und nicht mehr ganz so verloren in diesem großen Kloster voller Menschen.

Dyana konnte in den Augen des Mannes, war der kurze Blick auch nur flüchtig und nicht intensiv, nichts Schlechtes erkennen, was ihr ein wenig Vertrauen schenkte, doch was sie noch immer sehr unsicher. „Na komm schon, es wird alles gut“, sprach ihr der Novize zu und schien den Versuch zu starten, sie zu beruhigen. Schüchtern jedoch war sie noch immer, und brachte es nicht fertig dem Mann, Auron, in die Augen zu sehen. „Na komm mit, ich mache dir Tee“, sagte er freundlich und ging ein paar Schritte rückwärts, um sich zu vergewissern, dass Dyana nicht dort stehen blieb. Zögerlich und noch immer nicht ganz beruhigt schritt sie ihm langsam hinterher.

Als sie an dem überdachten Teil des Klosters angekommen waren, wartete sie auf Geheiß des Novizen kurz, während dieser in einem Raum etwas holen wollte und nach kurzer Zeit mit zwei seltsamen Pflanzen wiederkam. „Kommst du mit“, begann er freundlich, „Ich mach dir einen leckeren Feuernesseltee“, und lächelte ihr freundlich zu.

Darauf betrat er einen Raum, der nur ein paar Schritte entfernt war und setzte sich auf eines der vier Betten. „Ich denke für heute Nacht wird keiner etwas dagegen haben, wenn du in einem der Betten schläfst“, meinte der Novize und wies mit der linken Hand auf jenes, welches gegenüber des seinigen Stand. Währenddessen bereitete er etwas vor, um ihren Tee zu kochen. Sie setzte sich auf das ihr angebotene Bett und dachte darüber nach, was jetzt klug wäre zu tun. „Danke“, brachte sie mit leiser, schluchzender Stimme heraus, „Ich heiße Dyana“


08.04.2004 22:03#372
Snizzle Langsam führten die vorsichten Schritte des Magiers die Treppe in das Erdgeschoß des Klosters und somit auf den Hof hinab. Eine ungewöhnliche Stille herrschte im Innern des alten Gemäuers. Die meisten Bewohner hatten sich schon früh in ihre Gemächer zurückgezogen und schliefen nun wohl schon tief und fest. Leise hallte ein metallisch klingendes Geräusch an die Ohren des jungen Magiers. Es entstammte einem der Handwerksräume auf der gegenüber liegenden Seite des Kloster. Leise, um die Schlafenden nicht zu wecken, marschierte er über die mit Steinen gepflasterten Wege zur Schmiede hin. Die Tür zur Kammer stand offen, Licht brannte im Innern. Mit einem weiten Schritt trat Snizzle durch den Türrahmen hindurch. Vor ihm waren nun ganz deutlich die Geräusche des Schmiedes zu hören. Einige Male knallte der schwere Hammer auf ein Stück metallischer Substanz und den Amboss hinab bis der Anwesende Adept den Feuermagier bemerkte. Es war der junge Ken Suyoko, den Snizzle vor sich hatte. Er kannte die Stimme gut seit dessen Unterweisungen in die Magie Innos. Sofort musste er wieder an die Ausbildung denken, bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte Ken noch keine Prüfung abgelegt und war somit noch kein Meister des ersten Kreises. Die Gelegenheit schien günstig, schnell warf Snizzle das Thema in ihre kurze Unterhaltung ein und bekam auch gleich einen Zuspruch. Sie verabredeten sich noch für den selben Abend im Studienraum. Noch eine Weile führten sie ihr Gespräch fort bis Snizzle schließlich aufbrach. Ken versprach sobald er seine Arbeit fertig gestellt hatte zu folgen.



08.04.2004 22:20#373
Ken Suyoko Ken schliff hastig an dem Ring. Als er schön blank poliert war legte er den Ring zur Seite. Dann ging er durch die Tür hinaus. Jedoch losch er das Licht zuerst und machte sich danna uf den Weg ins Studienzimmer. Sein Meister erwartet ihn berets und Ken stellte sich vor ihn.
Vorsorglich kramte er nach allen 4 Runen und legte sie bereit in die Hand....



08.04.2004 23:15#374
Snizzle >>Wie du sicherlich weißt muss jeder Adept eine Prüfung ablegen um sich als Meister seines jeweiligen Magiekreises bezeichnen zu dürfen. Da dies deine erste Prüfung sein wird werde ich dir keine besondere Aufgabe stellen. Beweise mir einfach das du die Magie des ersten Kreises beherrschst. Einzige Bedingung ist ein makelloses Mobiliar am Ende der Prüfung.<<
Entspannt drückte sich der schon etwas schläfrige Magier noch tiefer in seinen Sessel. Er faltete die Hände aneinander und legte sie sich als Kissenersatz auf den Hinterkopf. Seine Konzentration lag allein auf Ken, es war schon etwas schwierig allein aus dem Gefühl eine Magie zu beurteilen.



08.04.2004 23:47#375
Ken Suyoko Ken wollte zuerst die Lichtrune benutzen. Die anderen 2 lies er in eine Tasche fallen. Ken schloss seine Augen. Wie bei den anderen Malen dachte er sich die Kugel dann öffnete er die Augen und der Lichtkegel schimmerte weis-silbern in seiner Hand. Er lenkte den Kegel mit der Hand um seinen Kopf. Dann drehte er sich 1 mal um sich selber. Es machte ein wunderschönes Lichtspiel als Ken sich drehte und er sah wie Snizzle ihn erstaunt anstarrte.
Dann lies er den Kegel in seiner Handfläche erlischen. Dann hohlte er die Feuerpfeilrune heraus. Wie bei der Lichtrune dachte er zuerst das Aussehen des Zaubers. Dannach lies er es in seiner Handfläche erscheinen und jagte es leicht quer durch den Raum. Als es an einem Pfosten in Rauch aufging hohlte Ken die letzte Rune heraus. Ehrfurcht. Bei diesem Zauber wusste Ken nicht genau an wem er es ausprobieren sollte. Denn an Snizzle dürfte er wohl kaum einen Zauber ausprobieren.
...



09.04.2004 00:32#376
Auron_X Auron saß Dyana direkt gegenüber, sie blickte endlich etwas geborgener, nicht mehr so unsicher wie noch vor einigen Stunden. Einige Strähnen ihres langen schwarzen Haares reflektierten das Licht des hereinscheinenden Mondes, der sich auch in ihren tiefblauen Augen wiederspiegelte. Auron wusste, er wird sich um Dyana kümmern, bis sie wieder einigermaßen auf eigenen Beinen stehen kann, alles was sie jetzt brauchte war Geborgenheit und jemanden der mit ihr mitfühlte.Er sah sie an und sagte Was auch immer passiert, ich werde bei dir sein, an deiner Seite stehen und dich beschützen. Du kannst auf mich zählen.


09.04.2004 00:51#377
Dyana Fortuna Lange hatte Dyana auf ihrem Bett gesessen und den Tee getrunken, der ihr von diesem freundlichen Novizen angeboten worden war. Auron war wirklich viel lieber als dieser andere, dessen Namen sie schon fast wieder aus ihrem Kopf verbannt hatte. Wendete doch einfach einen Zauberspruch auf sie an, führte sie ins Kloster und lies sie dann mutterseelenallein inmitten dieser ganzen Leute stehen. Den Göttern zum Danke hatte Auron sie getröstet und ihr ein Bett gegeben, welches nun von ihr besessen wurde. Lieb wie er war, hatte er ihr sogar noch Tee gemacht, den die beiden nun gemeinsam schlurften und der wirklich einen guten Geschmack hatte. Im inneren war es Dyana peinlich, dass sie so schüchtern war und dies nicht ablegen konnte, nicht einmal bei netten Menschen, die sie gut behandelten. Ja, die Menschen, daran lag es. Niemals zuvor war sie unter Menschen gewesen, immer nur in jenem Tal, mit den grünen Auen und der Hütte, die ihr Großvater und sie gemeinsam bewohnten.

In den Erinnerungen wurde ihr nicht bewusst, wie ihr Gegenüber sie ansah, doch erreichte sie schnell wieder die Realität, als dieser begann zu sprechen. Er würde immer bei mir sein und mich beschützen, wiederholte sie die Worte des Novizen innerlich und wusste abermals nichts darauf zu sagen. Sie hatte ja gewollt, doch konnte sie nicht. Dabei waren die beiden doch alleine in dem Schlafraum. Was sollte sie nur tun?



09.04.2004 01:28#378
Ion Storm Als Ion aus dem recht dunklem Raum heraus trat, blendete ihn das gleißende Licht der Sonne in die Augen, so das er sie für einen Moment zusammen kneifen musste. Ein paar dunkle Wolken waren von Norden her aufgekommen und näherten sich langsam dem Kloster zu. Es sah wie Regen aus.
Verwirrt stand Storm nun im freien, was wollte er gleich noch einmal machen? Plötzlich funkte es in ihm und wusste bescheid. Er wollte zum Rat gehen und diesem um Erklärung bitten, aber je mehr er jetzt darüber nachdachte, umso mehr wollte der Novize lieber selbst erst einmal Nachforschungen anstellen.Mit der Zeit kam recht starker Wind auf. Pfeifend bahnte er sich den Weg durch die Klostergemäuer hindurch. Die Regenwolken waren nun über dem ganzen Himmel gedeckt und nahm der Sonne so jedes Licht. Das fröhliche Gezwitscher von den Vögeln war nicht einmal ansatzweiße zu erhören und auch die Scharren von Novizen und Magiern, die noch vor gut einer Stunde wild über den Innenhof geschritten waren, war nichts zu sehen. Nur vereinzelte Gruppen, die ihre Köpfe eng beieinander hatten, waren unter den Vordächern des Ordens zu sehen. >>Ist es zu fassen, ein Haufen neue Gesichter hier im Kloster. Verdammt noch mal, was ist hier passiert?<<, fragte sich Ion entrüstet. Es hatte den Anschein, als wären die Gläubigen Adanos hier in die Gemächer Innos’ eingekehrt, einen anderen Grund konnte es für die vielen Wassermagier und Novizen nicht geben, aber warum und für welchen Preis? Der Novize des Feuers überlegte sich, erst einmal das Kloster zu erkunden, vielleicht fand er ja dabei schon die Antworten, die er schon seit seiner Ankunft suchte.
Wie vermutet begann es zu regnen. Der graue Himmel spiegelte sich im ganzen Kloster wieder, alles wirkte trotz der Verzierungen und prachtvollen Gebilden grau und langweilig. Wenigstens der Wind hatte etwas nachgelassen.Ion Storm trottete langsam durch die Nässe über den neuen Innenhof des Klosters mit dem Brunnen in der Mitte. Auf der rechten Seite der Kirche spiegelte sich etwas fremdes in seinen Augen, was ganz neues. Bis jetzt war alles nur umgestaltet aber nicht vom Grundriss her verändert, bis jetzt. Neugierig lief er weiter und befand sich bald auf einen weitern, viel kleinen Hof wieder, der mit einer schönen Sonnenuhr in der Mitte dessen verziert war. Ungerührt schlenderte er weiter und blieb nach wenigen Schritten erneut stehen, weiter rechts befand sich nun eine Art Aussichtsplattform. Sehr weit konnte man bei diesem Wetter allerdings nicht schauen und so machte er sich erneut auf, um noch mehr neues zu sehen.
Mit der Zeit überkam ihn auch die Müdigkeit, das ganze neue Situation und das Rumgelaufe führte dem anscheinend Tatkräftig hinzu. Doch schon stellte sich ihm die nächste Frage, wo sollte er schlafen? Sein altes Zimmer mit den anderen Brüdern würde bestimmt nicht mehr als solches bestehen. Genervt schaute sich der Novize Innos’ um. Seine Augelider wurden zusehendlich immer schwerer und klappten immer wieder zu. Dem Bruder war es egal, er lief bedächtig auf eines der unteren Novizenkammern zu und schaute mit kleinen Augen hinein – alles leer. Ohne weiter zu überlegen ließ er sich in das nächst beste Bett fallen und schlief sogleich auch ein.



09.04.2004 01:29#379
Auron_X Auron wollte jetzt noch nicht schlafen, er erhob sich und schritt zur Tür. Dann blickte er zu Dyana zurück und sagte Ich muss ein wenig nachdenken, aber mach dir keine Sorgen, ich bin gleich wieder zurück.
Er drehte seinen Kopf bereits zurück, als er kaum hörbar ein Warte! vernehmen konnte. Er drehte sich zu Dyana um, die gerade aufgestanden war um ihm zu folgen.
Na gut, dann komm mit. Die beiden gingen über den Klosterhof, der Himmel war sternenklar, der Mond schien immer noch genauso hell wie vor einer Stunde. Auron spürte, dass Dyana sich in seiner Gegenwart wohl zu fühlen schien, ansonsten wäre sie ihm wohl auch kaum gefolgt. Endlich machte sich Auron mal keine Gedanken mehr um die ausstehende Magieprüfung oder andere Lappalien, er hatte erstmals wieder das Gefühl etwas sinnvolles zu tun.
Die beiden ließen sich auf einer Bank nieder, Auron deutete auf einige Sternenbilder und sagte immer den dazugehörigen Namen. Er glaubte, dass er Dyana so von ihren Problemen ablenken könnte, obwohl er nicht einmal wusste welche das waren.



09.04.2004 01:48#380
Ion Storm Mit einem lauten Gähner erwachte der Novize. Noch immer lag er auf dem fremden Bett und allein schien er auch noch zu sein, oder er erkannte die anderen nicht, da es stock dunkel in dem Raum geworden war.
Die Nacht war ohne das es Ion gemerkt hatte angebrochen. Langsam, wie, als könnte er sich jeden Augenblick sämtliche Gliedmaßen brechen, stieg er aus dem Bett und streckte sich. Etwas benommen schritt er aus der Novizenkammer. Der Himmel war von den Wolken erlöst und die wunderschönen Sterne strahlten zu Sebastian hinunter. Nach dem Regen war es außergewöhnlich warm. Der Wind war nun auch ganz und gar verschwunden, nur noch die Grillen waren zu hören und – Stimmen. Storm wandte sich um. Auf der anderen Seite des Hofes fiel im ein Pärchen ins Auge, so sah es für ihn zumindest aus. Viel konnte er aber trotz des hellen Mondes und der vielen Sterne nicht erkennen, außer das sie etwas weißes trug, er hingegen die übliche Novizenrobe. Unbeeindruckt schlenderte er auf die Mitte der Gemäuer zu und blieb schließlich auf dem Gras stehen, schaute hinunter und legte sich augenblicklich auf den Rücken. Auf den Ellebogen gestützt schaute er zu den Sternen hinauf, dies machte er gern, die Bilder die der Himmel ihm bot war für Storm was besonderes. Gedanken versunken nahm er sich einen Halm, steckte sich ihn in den Mund und kaute etwas darauf herum.



09.04.2004 01:52#381
Dyana Fortuna Weiter saßen die beiden schweigend da, bis Auron die Stille unterbrach und sich aufmachte hinaus zu gehen. Warum ging er einfach? Sie konnte hier nicht alleine bleiben, nicht jetzt, sagte sich die junge Frau und wurde nach einem leisen „warte“ ihrerseits dazu eingeladen den Novizen zu begleiten. Langsam trugen ihre Schritte sie neben dem Mann her, der so lieb zu ihr gewesen war und dachte darüber nach, ob es möglich war, dass er der erste Kontakt war, den sie neu auf dieser Insel knüpfen würde. Sie wusste es nicht, doch war sie sich über ihre Gefühle im Klaren, und wusste, dass ein gewisses Gefühl der Geborgenheit hier im Kloster und speziell im Beisein des Novizen.

Ihr weißes Nachthemd wehte leicht im Wind, während sich die beiden auf dem Weg zu einer Bank befanden. Auch mit dem langen schwarzen Haar der jungen Lady spielte eifrig der Wind, der nicht unbedingt stark, doch spürbar seine Bahnen zog. Das Kloster war ruhig, zu dieser späten Stunde, was ihm den Haust von Ehrfurcht noch um einiges verstärkte. Schließlich setzten sich die beiden auf das soeben erreichte Sitzmöbel und bewunderten die Sterne, zu denen der Novize neben ihr eifrig, doch mit sanfter, ruhiger Stimme, Erklärungen machte.
Einige zeit lauschte sie den Worten Aurons, der ihr in einer schönen Art erklärte, was es mit den Sternen und deren Bilder auf sich hatte, als Dyana bewusst wurde, was ihr Wille war. Sie nahm all ihren Mut zusammen, um dem Novizen neben ihr zu fragen, was ihr auf dem Herzen lag: „Sag mal, wie kann man dieser Gemeinschaft beitreten?“



09.04.2004 02:09#382
Ion Storm Das Kloster war bedächtig ruhig um diese Uhrzeit, nur das Geflüster der beiden, die ebenfalls noch wach waren war zu hören – leider. Ion nervte es immer ziemlich wenn man ihn bei seinen Beobachtungen störte. Wie konnte man nur reden, sich unterhalten, wenn allein schon die Sterne so viel sagten? Es war doch schon komisch, heute am Nachmittag wir er Hunde Müde gewesen, und jetzt, nach so kurzer Zeit Schlaf wach wie einer, der aus einem Tausend Jährigen Schlaf erwacht sei. Es blinkte schwach was am Himmel auf und zog einen Streifen mit sich, eine Sternschnuppe. Er hätte hier Stunden liegen können. Er dachte für einen kurzen Moment an sein Stabtraining, was er bald wieder aufnehmen würde und anscheinend aus diesem Grunde packte es den Novizen und er erhob sich. Storm zog seinen Kampfstab, den er immer bei sich trug und führte ihn leicht durch die angenehme Luft. Er vollführte einige Stoss sowie Seitenschläge, einheitlich und passend kombiniert von künstlerischer Natur. Ein Traum von ihm, einmal Stabkampfmeister zu werden, doch bis jetzt schien die Hoffnung gleich Null.


09.04.2004 02:32#383
Auron_X Auron spürte ein Gefühl der Freude in sich aufsteigen, als der hörte, dass Dyana in die heilige Allianz eintreten wollte.
Soweit ich weiß musst du dazu einen Magier namens Rhobar fragen. Er wird sich darum kümmern, dass du bei uns aufgenommen wirst. Ich denke er wird nett sein und sich um deine Aufnahme kümmern, aber wenn du willst kann ich dich begleiten falls du ihn fragen möchtest.
Auron fühlte eine innere Verbundenheit zu ihr und wollte einfach nicht, dass es ihr schlecht geht. Er wollte, dass sie glücklich wird und ihr so viele Steine wie möglich aus dem Weg räumen.
Plötzlich fiel Aurons Blick unwillkürlich auf den Novizen, der sich aus dem Gras erhoben hatte und seinen Kampfstab umherschwang. Das es um diese Uhrzeit noch solch aktive Menschen im Kloster gab verwunderte ihn, doch eigentlich war ihm im Moment alles egal, solange er nur die Nähe Dyanas spührte.
Er wusste nicht was es war, zumindest empfand er eine sehr tiefgehende Sympathie für sie und er war sich nicht sicher, ob er vielleicht sogar noch mehr empfand.


09.04.2004 02:50#384
Dyana Fortuna Schnell hatte sie in den Worten des Novizen Antwort auf ihre Frage erhalten und war empfand mehr als Glück in jenem Moment, was ihre Schüchternheit völlig überragte. Morgen würde sie es gleich angehen diesen Rhobar aufzusuchen und versuchen, wenn nötig mit Aurons Hilfe in die Gemeinschaft des Klosters aufgenommen zu werden. Sie fühlte eine selten da gewesen innere Bindung zu jenem Novizen, der soeben den Blick abgewendet und über den großen Platz hat schweifen lassen. Auch Dyana folgte der Bewegung des Kopfes und erspähte einen Menschen, der scheinbar das Training mir einer Waffe ausübte. Interessiert sah sie hinüber, was in ihr Verwunderung auslöste, denn eigentlich war ihr der Kampf bis jetzt egal gewesen.

Es war schön neben Auron auf dieser Bank im Schutz der Sterne Platz zu haben, so war doch seit langem wieder die Leere aus ihrem Körper entschwunden, welche obsiegte in ihrem Geist und ihrem Herzen, nach dem Tode ihres Großvaters. Endlich schien sie den Gedanken an jenen Menschen, der 17 Jahre seines Lebens dem ihrigen gewidmet hatte, verdängt zu haben, oder zumindest etwas schwächeres Leid dem Tode jenes gegenüber zu empfinden.

Dann erhob sich der Novize langsam und Dyana blickte zu ihm auf. „Wo willst du hin“, fragte sie ihn unbeschuldet und tat es ihm gleich. In jenem Moment sauste ein starker Wind durch das Kloster, der sie doch ein wenig frösteln lies, in ihrem kurzen Nachthemd. Etwas zögernd hakte sich die junge Frau bei dem Mann ein, nachdem sie aufgeklärt darüber war, dass seine Schritte ihn zu dem trainierenden Novizen tragen werden würden, wohin sie, wenn auch noch nicht ganz mit sich vereinbart, mitgehen wollte. Vielleicht würde sie so etwas mehr von ihrem schüchternen Dasein ablegen können. Langsam schritten die beiden, Dyana an Aurons Seite, zu jenem Novizen hinüber, der sogleich auf sie aufmerksam wurde. Noch immer war es dem, noch nicht aus dem Jugendalter herausgewachsenen Mädchen möglich, das neue Gegenüber einfach anzusehen. Stattdessen mied sie auch dessen Blick und sah abwesend an ihm vorbei.



09.04.2004 03:11#385
Ion Storm Ein Windstoß blies Ion mitten ins Gesicht, ohne nur mit der Wimper zu zucken stellte er sich der Natur entgegen. Elegant vollführte er seine Bewegung die ineinander glatt übergingen. Doch mit einem Ruck drehte sich Storm elegant, zog seinen Stab mit sich und lies diesen erst vor dem Gesicht des Novizen stoppen. Nur das Rascheln der Schritte hatte sie verraten, dem Stab fehlten mittlerweile nur noch ein Hauch, bis der den Bruder berühren würde. Kurz schaute er den beiden in die Gesichter. >>Ach ihr seit es.<<, gab er von sich und steckte seinen Stab auf den Rücken. >>Entschuldig meinen Auftritt, aber zu dieser Zeit weiß man nie, wer im nächsten Schatten lungert.<< Noch sichtlich geschockt stand der Novize vor ihm. Das Mädchen hatte lange Haare, schwarz wie die Nacht. Ihr weißes Kleid glitzerte im Mondlicht. Sebastian schaute die beiden genau an, was wollten sie von ihm? Doch je mehr Ion sich der Blicke ihrer widmete, kam ihn der Gedanke auf zumindest den Novizen zu kennen. Die junge Frau schien eh nicht so recht anwesend zu sein und so wendete sich Storm dem Bruder zu: >>Kann es sein, das wir uns kennen? Ich glaube wir haben mal zusammen gekämpft, in den Katakomben unten, oder täuschen mich da meine Gedanken?<< Wieder wirbelte ein Hauch der Wolken zu ihnen herunter und fuhr Sebastian geschmeidig durchs Haar, während dessen er auf eine Antwort wartete.



09.04.2004 03:33#386
Auron_X Auron, war durchaus erschrocken über den auf ihn zuschnellenden Stab, doch er war beruhigt, als dieser noch vor seinem Gesicht zum Stillstand kam.Du täuschst dich nicht, wir haben in den tiefen der Katakomben auf der suche nach vielen Geheimnissen zusammen gekämpft. Was machst du so spät noch hier? Wo man dich doch die letzten Monate gar nicht mehr hier antreffen konnte.Tatsächlich wusste Auron schon nicht mehr sicher, wann er ihn das letzte Mal im Kloster sah, es muss zumindest eine Ewigkeit her gewesen sein. Im nächsten Moment überlegte er, dass er Sebastian und Dyana einander noch gar nicht vorgestellt hatte.
Ach, ich vergaß! Dyana, das hier ist Sebastian, Seb... doch er wurde unterbrochen. Ich habe den Namen Sebastian abgelegt, nenn mich einfach Ion.Auron war jetzt einen Moment lang verwirrt, warum hat er seinen Namen geändert war sein alter so schlimm? Doch dann besann er sich wieder.
Wie auch immer, also Dyana, das ist ...Ion, Ion das hier ist Dyana.Dyana schaute Ion kurz an, doch im selben Moment schaute sie schon wieder weg. Sie schien wirklich sehr schüchtern zu sein.



09.04.2004 04:22#387
Ion Storm Ion musste leicht, kaum sichtbar grinsen, als er dem schüchternen Mädchen in die Augen schauen wollte, diese es aber der Unannehmlichkeitshalber nicht es ihm gleich machte. Er wandte sich wieder an Auron, der Novize wollte Dyana nicht länger mit seinem Blick quälen. >>Nun, du hast schon recht. Ich war wohl nicht da, aus gutem Grund möchte ich meinen.<< Und so erzählte Storm seine Geschichte über das Kastell und dem Stabkampftraining in einer kurzen Zusammenfassung, damit er seine Hörer nicht langweilte. >>Wie ist es dir derweil ergangen, Auron? Was ist eigentlich mit dem Kloster hier passiert, ich erkenne es kaum wieder!<< Während die beiden so sprachen beobachtete er aus seinen Augenwinkeln immer wieder die junge Frau. Ion Storm wusste nicht so recht, was er von ihr halten sollte. Auf der einen Seite schien sie interessiert zuzuhören, auf der anderen Seite sah sie traurig und wie Geistig abwesend aus. >>Nun, wenn man die Lady fragen darf. Ich habe euch hier noch nicht gesehen, bin ich es oder ihr, die neu in diesen Gemäuern sind?<< Erwartungsvoll schaute er ihr ins Gesicht, noch immer blickte sie an ihm vorbei, bis sich plötzlich was ruckte.



09.04.2004 04:24#388
Auron_X Dyana warf Auron einen vielsagenden Blick zu, anscheinend wollte sie jetzt schlafen gehen. Da fiel ihm auf, wie spät es inzwischen geworden war.Ja, sie ist erst heute hier angekommen. So, ich will zwar nicht unhöflich sein, aber ich glaube es ist jetzt Zeit schlafen zu gehen. Sonst kommen wir morgen den ganzen Tag nicht mehr aus der Koje.
Dyana und Auron verabschiedeten sich von Ion und gingen zurück in Richtung ihrer Kammer.
In der Kammer angekommen legte sich Dyana sofort in ihr Bett, Auron vergewisserte sich noch, dass sie auch richtig zugedeckt war und legte sich dann selbst schlafen.
Gute Nacht! Murmelten sie sich gegenseitig zu, dann war alles still...


09.04.2004 04:33#389
Ion Storm Etwas verwundert über das schnelle gehen der beiden schaute er gen Himmel und Tatsache, ganz weit im Osten wurde es allmählich heller. Er rief Auron und Dyana noch >>Tschüss<< und >>Gute Nacht<< zu und begab sich dann schließlich selbst in die Novizenkammer, aus der er gekommen war. Da war er wenigstens sicher, das das Bett noch frei war. In dem dunklen Raum angekommen, krachte er sich sofort auf die Schafsfelle und es dauerte auch nicht lang, bis er schließlich wieder eingeschlafen war.



09.04.2004 12:04#390
Auron_X Langsam wurde der Novize Auron vom Gezwitscher der Vögel geweckt, er war zwar noch sehr müde aber dennoch wach. Die letzte Nacht waren er, Dyana und Ion doch ziemlich lange auf. Nur dass sich die Müdigkeit gestern Nacht nicht so sehr bemerkbar machte wie jetzt.
Auron schaute sich im Raum um, im Kamin glimmte noch das letzte Stückchen Asche aus und beim Blick aus dem Fenster bemerkte er, dass sich das gute Wetter vom Vorabend gehalten hatte. Die Sonne schien durch die Tür sanft in den Raum herein. Dyana schlief noch, sie schien im Gegensatz zu Auron gestern auch einen anstrengenderen Tag durchlebt zu haben. Der Schlaf tat ihr sicherlich gut.
Auron legte seinen Kopf wieder zurück auf sein Kissen und träumte noch ein wenig weiter...



09.04.2004 12:35#391
Ion Storm Ungewöhnlich früh wurde Ion Storm munter, anscheinend noch aus Gewohnheit der letzten Tage. Die noch vor kurzem so dunkle Novizenkammer war nun durch das Tageslicht, was durch das Fenster und die Durchgang schien, hell erleuchtet. Ion hatte Recht behalten, er war der einzige in dem Zimmer. Anscheinend wurden bei der Umstrukturierung gleich mehr Plätze als benötigt mit eingeplant. Ihm war es eigentlich ganz recht seine Ruhe zu haben, zumindest auf der einen Seite, aber er wollte erst einmal die nächsten Tage abwarten, vielleicht würde sich das Zimmer noch füllen.
Als der Novize die ersten Schritte vor die Tür setzte, kam ihm warme Frühlingsluft entgegen. Er atmete sie tief ein und beobachtete das Geschehe auf dem Hof. Eine Adepten waren daran, kleine Felder und Beete anzulegen. Andere hingegen unterhielten sich über die Magie oder dem Stabkampf mit anderen Magiern oder Gleichgesinnten. Im ganzen war alles harmonisch, was auch Storm beglückte.Ein knurren seines Magens ließ verkünden das er Hungrig war, schließlich hatte er die ganzen letzten Stunden auch nichts mehr gegessen und so ging er schnellen Schrittes Richtung Refektorium und hoffte dabei inständig, das der Standort dessen sich nicht geändert hatte.



09.04.2004 12:45#392
Dyana Fortuna Ein weiterer neuer Tag auf Khorinis war angebrochen, an dem Dyana die erste Nacht im Kloster der Heiligen Allianz erholsam in einer Novizenkammer verbracht hat. Sie lag noch in ihrem Bett, das Gesicht auf das weiße Kopfkissen gelegt, unter dem sie ihre Hände vergraben hatte. An den gestrigen Abend zurück entsannt, kam in ihre Erinnerung an eine außergewöhnlich schöne Nacht, in der sie den lieben Novizen Auron kennen gelernt hatte, der in einer solch freundlichen Art mit ihr umgegangen war, wie sie es nicht schöner hätte erwarten können. Auch hatte sie die Entscheidung gefasst, der Klostergemeinschaft ihr Leben zu widmen, um dieses vollständig dort verbringen zu können, denn hatte sie hier einen Ort der Ruhe und des Friedens, und wenn alle Leute hier so nett waren wie Auron, würde sie hier möglicherweise auch einen Teil ihrer Schüchternheit ablegen können, die nicht wirklich zu einem schönen Leben verhalf. Nur Auron gegenüber war es ihr möglich, ein paar wenige Worte fassen zu können, doch war die Zurückhaltung auch ihm gegenüber noch deutlich zu spüren.
Mit dem langsamen Aufschlagen ihrer beiden Augenlider, sah sie gleich jenen Novizen, der schon wach auf seinem Bett saß. „Guten Morgen“, sagte sie leise doch freundlich, und tat dies beinahe gänzlich ohne Scheu.



09.04.2004 13:02#393
Leto Atreides Als Leto merkte, dass das Sonnenlicht zu schlecht zum lesen geworden war, begab er sich in sein Zimmer, zündete einige viele Kerzen an, um noch einige Stunden weiterlesen zu können. Trotz der komplizierten Sprache hatte Leto das Buch verschlungen und schon fast die Hälfte des ersten Bandes durch. Doch 2 weiteren Stunden war auch das Kerzenlicht soweit runtergebrannt, dass der Adept entweder alle 5 Minuten eine Lichtkugel hätte zaubern oder sich mitten in der Nacht neue Kerzen von Gorax besorgen müssen. Die 3. Option war es, schlafne zu gehen, die nahm Leto auch erst einmal wahr, legte das Buch weg und löschte die Kerzenstümpfe. Er schlummerte friedlich ein...

Der Morgen kam plötzlich, viel zu schnell, für Letos Empfinden. Nichts brachte ihn dazu aufzustehen. Erst die lauter werdenden allgemeinen Klostergeräusche brauchten ihn endlich aus dem Bett. Heute war Letos Stimmung vorerst nicht aufs Bücherlesen konzentriert. Ihm knurrte vornehmlich der Magen; kein Wunder, hatte er doch das letzte Mal gestern Mittag etwas gegessen. Also war sein erster Weg der ins Refektorium, wo er kräftig zuschlug und sich an den nächstbesten Tisch setzte. (Sein Tablett war so schwer, der er es gar nicht weiter hätte tragen können.) Leto machte sich über sein übbige Mahl her, das ihn sicherlich 1 Stunde oder länger beschäftigen würde.



09.04.2004 13:43#394
Ion Storm Aber das Glück, nicht erst nach dem Refektorium zu suchen, war mit ihm. Es befand sich noch immer an der selben Stelle und hatte sich auch innerlich, als er in den Saal trat und sich umsah, kaum verändert. Die meisten Tische waren schon belegt und nur aus Krampf fand Ion noch einen Platz neben einen Bruder, der ihm bekannt vorkam. Ion Storm fragte, ob er sich setzten könnte und als sich sein Gegenüber zu ihm umdrehte, wurden seine Vermutungen bestätigt, es war Leto. Ihm hatte er mal durch das alte Kloster zu seinem Schlafplatz geführt und ihn somit kennen gelernt. Es tat dem jungen Novizen gut, so viele alte bekannte wieder zu sehen und je mehr er wiedersah oder wieder erkannte und wusste das es ihnen gut ging, umso fröhlicher wurde er. >>Ja klar darfst du dich setzten!<< Der Bruder rückte noch ein Stück zur Seite und lies Sebastian Platz nehmen. Gleich stürzte sich Ion auf das Essen. Ein wenig Brot von dort, Wurst von da und auch Milch ließen seinen Teller schnell füllen. Während er so an dem frischen Laib Brot abbiss wandte er sich zu Leto und fragte noch mit halb vollem Mund: >>Na Leto, wie geht es den dir? Haben uns ja lang nicht mehr gesehen!<< Während er auf die Antwort wartete, nahm er sich noch etwas Wurst zu sich und belegte damit seine Schnitte, in die er folglich gut gelaunt hinein biss.


09.04.2004 13:53#395
Leto Atreides Das war ja mal erfreulich! Leto hatte wieder mal jemanden im Kloster getroffen, den er kannte (und der mindestens genauso viel Hunger wie er zu haben schien)."Stimmt, ist lange her", bestätigte Leto. "Ich war auch lange Zeit draußen unterwegs und hab mich von der Zivilisation zurückgehalten. Ich musste erst mal mit mir selber wie klarkommen, bevor ich mich mit anderen Menschen abgeben konnte. Dabei hab ich so einiges erlebt und gemerkt, dass ganz alleine einfach kein Mensch leben kann. Also verschlug es mich nach einigen kurzen Abenteuern in die Stadt, nachdem ich von Snappern und Khorinis von Orks angegriffen worden war.
Hast du davon gehört? Die Stadt sah fürchterlich aus! Fast alles zerstört...! Und die Leichen...!" Leto erinnerte sich, wo sie sich befanden. "Passt nicht grad zum Essen, oder?
Naja, auf jeden Fall hatte ich dann ein bisschen beim Aufräumen bei einem der ortsansässigen Händler geholfen. Das hat auch noch mal ein Weile in Anspruch genommen. Danach bin ich ins Kloster habe, es in diesem Zustand vorgefunden und esse nun mit dir zum Frühstück."
Das war nun (mehr oder weniger) die Kurzfassung von Letos letzen 3 Lebensmonaten.



09.04.2004 14:13#396
Ion Storm Ion Storm ließ vor Schreck seine Schnitte fallen. >>Die Stadt wurde angegriffen? Von Orks?<< Er war sprachlos, konnte es nicht fassen. Nun wusste er aber ebenso, was diese mysteriösen Rauchschwaden am Horizont zu bedeuten hatten, es war tatsächlich die Stadt, was er damals vom Kastell her gesehen hatte. Aber Leto hatte Recht, jetzt darüber zu sprechen war nicht sehr angebracht und so versuchte Ion Storm diesen schrecklichen Gedanken und seine Bilder, die sich ihm vor die Augen speisten zu verdrängen.
Nun erzählte auch der Novize von seinem Abenteuern im Kastell und seiner Ausbildung mit dem Stabkampf. Dies ging solange, das beide schon so viel gegessen haben, das ihnen schon schlecht war. >>Boar, ich kann nicht mehr. Muss dann erst einmal ein Verdauungslauf machen<<, grinste Ion rüber zu Leto, dem es ähnlich erging.
Beide standen von ihren Stühlen auf und gingen Richtung Ausgang. Nun waren wieder reichlich Plätze frei im Saal, was Storm bemerkte als er sich noch einmal umdrehte, hatte sich wirklich so lange gesessen?
Die Sonne stand derweil am höchsten Punkt, den sie an diesem warmen Tag erreichen konnte. Von Wolken war rein gar nichts zu sehen und so besserte sich auch wieder die düstere Stimmung von dem Novizen, ausgelöst durch die schreckliche Nachricht.



09.04.2004 14:26#397
Leto Atreides Sie liefen gemütlich durch die neue Klosteranlage und beobachteten Die Anwärter und andere bei der Feld- bzw Gartenarbeit. "Ist schon seltsam, das mit dem Kloster, oder? Alles wirkt zwar heller und freundlicher. Aber mich lässt die Tatsache nicht los, dass keiner etwas von diesem göttlichen Geschenk geahnt haben soll. Ich hatte ja sogar schon den Rat darauf angesprochen. Doch ehe Pyrokar mir mehr erzählen wollte, hatte der Ratsmagier Serpentes ihn auf eine Art und Weise unterbrochen, die mir nicht ganz geheuer war.
Zuerst hatte ich mir nichts dabei gedacht, aber scheinbar wollen sie nicht, dass herauskommt, dass selbst der Rat der Feuermagier nicht immer weiß, was Innos vorhat. ISt ja eigentlich auch zu verständlich, denn letzten Endes sind sie ja auch nur Menschen.
Warst du eigentlich schon mal im Adanostempel? Weiter als bis zur Sonnenuhr davor hab ich mir das Kloster nie angeschaut, seitdem ich wieder hier bin."


09.04.2004 14:32#398
Auron_X Morgen! erwiderte Auron, Ich hoffe du hast gut geschlafen. Er hörte, wie sie dies in form eines hmmm bestätigte. Okay, ich geh mal kurz raus, damit du dich umziehen kannst, ich denke danach suchen wir Rhobar, okay?
Okay, war die knappe Antwort darauf.

Als Dyana umgezogen war, machten sich die beiden auf die Suche nach Rhobar, glücklicherweise mussten sie nicht lange suchen, da ein Adept der gerade die Schafe hütete ihnen genau sagen konnte wo er gerade war:
Ich habe ihn gerade da drüben auf der Bank sitzen sehen. Ah genau, da drüben!Der Novize deutete auf einen Feuermagier der ein komisches buntes Ding auf seiner Schulter hatte. Auron konnte nicht genau erkennen was es war, doch als die beiden ihm näher kamen stellte sich das Ding als Papagei heraus. Auron hatte noch nie einen Feuermagier mit einem Papageien gesehen und Dyana anscheinend auch nicht.

A: Hallo, du musst Rhobar sein!
R: Ja, der bin ich.
A: Ich kenne jemanden der gerne der heiligen Allianz beitreten würde.
Rhobar schaute sich verwundert um. Und wer wenn ich fragen darf?Erst jetzt bemerkte Auron, dass sich Dyana schüchtern hinter ihm versteckt hatte. Er nahm vorsichtig ihren Arm, machte einen Schritt zur Seite und antwortete Dyana!



09.04.2004 14:51#399
Rhobar Rhobar sass nun den ganzen Tag auf einer Bank im neuem Kloster,er konnte den Schock der plötzlichen Veränderung immernoch nicht ganz verarbeiten,jedoch liess er sich von aussen aus nichts anmerken und führte sein Leben ganz normal fort.Doch gegen Mittag kam der Novize Auron und eine ihm unbekannte weibliche Person.Auron erzählte ihm, sie wolle sich dem Kloster der heiligen Allianz anschliessen.Rhobar erhob sich und sprach zu ihr: Innos zum Grusse wehrte Dame.Ihr wollt also im Kloster leben,hast du es dir gründlich überlegt? Die Dame blieb immernoch hinter Auron und hatte sozusagen Angst vor Rhobar.Nicht schüchtern sein.Man muss sich nicht vor einem Auserwähltem Innos fürchten. Die Junge Frau kam ein bisschen näher und nickte.Nun gut. Willst du dein Leben den Göttern widmen und ihnen deine Dienste versprechen?



09.04.2004 15:10#400
Dyana Fortuna Lieb wie er war, führte Auron sie durch das Kloster und fragte sogar für sie nach, wo jener Magier Namens Rhobar sich aufhielt. Es gab wenige solche Menschen auf der Welt, und erst recht in ihrem Leben. Sie hatte jemanden gefunden, dem gegenüber sie nicht mehr schüchtern sein musste, dem sie sich anvertrauen konnte. Ein schönes Gefühl, wie die junge Frau fand. Schnell war der Aufenthaltsort des Magiers gefunden, der sie in die Gemeinschaft aufnehmen konnte. Ängstlich stand sie halb hinter dem Novizen und klammerte sich an jenem fest, während sich die beiden Innos Gläubigen über sie unterhielten.
Dann kam der entscheidende Augenblick. Der Magier schien nicht minder freundlich zu sein, wie Auron, der ihr einen kleinen Stups nach vorn gegeben hatte, damit sie persönlich mit dem Geistlichen sprechen konnte. Jetzt war sie wohl auf sich allein gestellt und musste selbst die Bitte um Eingliederung in die Gemeinschaft vortragen. Mit ruhiger Stimme sprach der Magier mit ihr, während sie eingeschüchtert war und abermals ihren Blick auf die Brust ihres Gegenübers richtete. Will ich mein Leben den Göttern widmen?, wiederholte sie innerlich die Worte und nahm dann ihren Mut zusammen, um sich zu einer Antwort zu bewegen. „J…ja“, sprach sie zögerlich, „Da…das ist mein Wunsch.“ Ein plötzlicher Windstoß ließ ihr blaues Gewand wehen und spielte mit ihrem langen schwarzen Haar, welches ihren Glanz vom Licht der Sonne erbte. Ihr fröstelte es leicht, während sie auf die Antwort des Magiers wartete. Gleichzeitig beherrschte Angst ihren Körper, Angst das Kloster zu verlassen, die Angst, Auron nicht mehr wieder sehen zu können.



09.04.2004 15:33#401
Rhobar Rhobar's Blick wurde ernst all die Junge Dame sprach.Doch nachdem sie ihren Wunsch geäussert hatte,veränderte sich sein Gesichtszug rasch zueinem Lächeln.Doch als er gerade etwas sagen wollte,kam Agan,sein Papagei,dazwischen.Er flog in die Luft empor und richtete seinen Schnabel auf Rhobar zu.Nein,jetzt beginnt das schon wieder!Kann der nicht einfach ruhig sitzen bleiben?Rhobar packte seinen Stab Innos und konzentrierte sich kurz,eine kleiner Feuerpfeil kam aus dem Diamanten an der Spitze des Stabes heraus und Rhobar zielte mit dem Stab auf Agan.Das hast du nun davon! Er schoss den Pfeil auf Agan ab,der Feuerpfeil hatte zwar eine beachtliche Geschwindigkeit,jedoch konnte Agan noch ausweichen.Das nächste mal treffe ich!Komm runter! Dies liess sich Agan nicht zweimal sagen und er flog im Sturzflug auf Rhobar zu und landete auf seinen Kopf und lief von dort aus auf die Schulter zurück.Geht doch...also was ich sagen wollte war: Du bist herzlichst willkommen im Kloster.Du darfst dich nun Anwärterin nennen.Beziehe diese NovizenkammerRhobar zeigte auf eine der vielen Novizenkammern die es ihm Kloster gab. Ein Novize wird dir dann deine neue Rüstung bringen. Und nicht vergessen,du stehst jetzt unter den Göttern,erledige deine Arbeiten und sie werden dich belohnen.


09.04.2004 15:55#402
Auron_X Auron war so stolz auf Dyana, sie hatte mit einem quasi Wildfremden gesprochen und das ohne weitere Furcht. Doch eines bedrückte ihn, Rhobar wollte sie in eine andere Kammer schicken. Als er einen Blick zu Dyana warf sah Auron, dass auch sie das nicht wollte, also sprach er zu Rhobar: Werter Rhobar, als Dyana hier her kam hatte ich sie mit in meine Kammer genommen und wenn ich es recht sehe, scheint sie auch lieber in ihrer jetzigen Kammer bleiben zu wollen. Dyana nickte zur Bestätigung, daraufhin meinte Rhobar Nun gut, wenn sie bereits eine Unterkunft hat... umso besser! Dann sollst du ruhig bei Auron bleiben dürfen.Auron und Dyana bedankten sich bei Rhobar.

Dyana schien überglücklich ab sofort in der heiligen Allianz zu sein.