Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 30

20.03.2004 17:07#1
Mafio Mafio spürte die Brandverletzung wahrscheinlich für den Rest des Tages. Er nahm die Hose entgegen und begutachtete sie.

"Es gibt nur einen möglichkeit zu erfahren ob sie Past!"

Mafio riss seine Grashose förmlich ab
was den Rüstungsschmied angewiedert umdrehen ließ.

Er schlüpfte bequem in seine Hose rein und knöpfte sie zu. nach eingen Tritten 2 meter über den Boden und einiger weiterer Übungen die die hose beanspruchten kam er wieder zu wort.

"JA die Past Perfekt!"

Mafio krammte die gewünschten 200 Goldstücke raus und gab sie dem Mann.
"Gut ich bin sehr zufreiden damit wenn ich noch etwas in der richtung brauch lass ich es dich wissen."


Mafio verabschiedete sich und schritt die treppe hinab auf die Straße. Die Knie und Schienbeinschoner werden ihm gute Dienste leisten



20.03.2004 17:48#2
Warkid Warkid freute sich das er schon Geld verdient hatte. Da er aber müde war und keine Lust mehr hatte ging er zu den Schlafplätzen der Kaserne und legte sich ein Bett. Er konnte noch das singen von Uncle-Bin hören wodurch er nicht schlafen konnte.

Da er nicht schlafen konnte wollte er gucken wie es dem Ritter geht.Er lief zu den Zellen und suchte ihn hinter den Gittern.Schließlich fand er ihn und er guckte ihn nur an.Er saß da und sah aus wie er immer aussah.


20.03.2004 18:11#3
Uncle-Bin <> , murmelte Uncle und zog sich dann, leicht torkelnd, an einer Gitterstange hoch. Er starrte Warkid in die Augen und erkannte dann, dass dieser wahrscheinlich doch nicht mit schlechten Absichten gekommen war. <> Mit einem Hoffnungsvollen Blick sah er Warkid in die Augen und klopfte ihm dann beherzt auf die Schulter...



20.03.2004 19:21#4
Warkid Warkid legte seine Hand auf Uncle-Bins Schulter. << Wenn ich gekommen wäre um dich zu verspotten dann hätte ich nicht gewartet bis du aufstehst. Und dein Geburtstag wird außerhalb dieser Zelle gefeiert. Und die 3 W's werde ich mir merken. >> Warkid grinste.<< Aber jetzt zum Lord zu gehen würde mir bestimmt auch schlecht bekommen. Ich hatte noch bei keinem anderen Menschen so einen roten Kopf gesehen. >>

Warkid nahm seine Hand von der Schulter und lehnte sich gegenüber gegen die Wand.



20.03.2004 19:26#5
Ferox Verträumt blickte Ferox an die von Regentropfen besprenkelte Fensterscheibe der Schlafräume nach draußen auf den Wolkenbedeckten Himmel, der ein finsteres Grau in die Umgebung entsandte und alles in Triste stürzte. Den ganzen Tag lang hatte der junge Waffenknecht in den paar Büchern jenes Regals gelesen und sein Wissen über die Geschichte des Königreiches noch weiter ausgebaut. Nur jenes, welches die merkwürdige Karte enthielt, war von ihm noch nicht angerührt gewesen. Diese Buch, so empfand er, strahlte etwas Böses aus. Allein schon der Name „Insulae perditum“ ‚Der Titel in Latein’, dachte sich der junge Waffenknecht, während in seinem Kopf die Frage wütete, was diese zwei Worte bedeuteten.
Viele Bücher lagen über den ganzen Tisch verstreut, so dass der Knecht vorerst ans Aufräumen ging. Schnell waren die Bücher wieder in dem großen Regal verstaut gewesen, als ihm ein weiteres abstruses Buch in den Blick fiel, ein Buch, welches den gleichen grünen Einband hatte wie jenes, dessen Name für ihn nichts bedeutete. Dieses herausgezogen, suchte der Blick den Titel jenes Werkes, der ebenso wie bei jenem anderen Buch in einem fast unkenntlichen Grün gedruckt war. Er lautete: „Res perditum“ Kurz war es an ihm zu schlucken, aus Angst vor diesem Buch. ‚Schon wieder ein so merkwürdiger Titel’, stellte er angsterfüllt und erstaunt fest.

Schnell die beiden Bücher unter dem Bett verstaut, setze sich der Waffenknecht vorerst auf die Bettkante jenes, um sich einer Denkphase hinzugeben. Bis von draußen Stimmen zu ihm hereingelangten, bei denen er sich fragte, warum in strömendem Regen Menschen außerhalb schützender Gebäude umherliefen. So gleich konnte das Gesagte von Ferox erfasst werden: Die machten sich doch tatsächlich über den im Gefängnis sitzenden Uncle-Bin lustig. ‚Was soll den das’, rief er sich in den Kopf, was von Nöten war, aufgrund der regen Lautstärke sie im Schlafraum anhielt. Schnell ward die Entscheidung von ihm gefasst, dem Ritter und seinem eigenen Ausbilder Beistand zu leisten in solch schwierigen Zeiten.
So klopfte er dreimal kräftig an Lord Andres Tür, vor dem er Haltung annahm und sein Anliegen vortrug. Kurz darauf schritt er durch die Türe links und begrüßte den Ausbilder Uncle-Bin in streng militärischer Haltung. Neben ihm stand einer seiner Kameraden, der ihm unbekannt war. Auch diesem stellte er sich unter seinem Namen vor.



20.03.2004 19:39#6
Sir Iwein Frustriert gab Iwein die Suche auf. Typhus war in der ganzen Stadt nicht aufzufinden gewesen. Stattdessen war der Ritter nun den gesamten Tag durch die Gassen der Unterstadt geirrt. Dem Waffenknecht würde er was erzählen und ihm das Wort 'Pünktlichkeit' definieren. Schnaufend stapfte der Hauptmann zur Kaserne zurück. Jetzt brauchte er etwas, an dem er seine schlechte Laune auslassen konnte. Erstmal ein kühles Bier, um den Frust runterzuspülen. Der Freibierstand kam ihm da ganz gelegen, lag ja ohnehin auf dem Weg.

Dann schlenderte er langsam über den Kasernenhof. Er hätte einfach irgendeinen Waffenknecht wegen sinnlosen Herumstehens, dumm Gaffens oder mangelnder Ehrerbietung einem Ritter seiner Majestät gegenüber anschnauzen können, doch damit hütete er sich, seit er vor all seinen Männern einen Trainingskampf gegen eine Frau verloren hatte. Diese Schmach hatte er noch immer nicht überstanden. Diese verfluchte Ritterin.

Da aber kam ihm etwas anderes in den Sinn. Sicher saß Uncle noch immer unten im Kerker. Nach seinem morgendlichen Rausch geschah ihm das nur ganz recht. Mittlerweile aber dürfte er wieder einigermaßen nüchtern sein - also empfänglich für Demütigungen. Grinsend schritt Iwein zum Eingang des Zellentrakts. "Muss einen Gefangenen auslachen", murmelte er an die Wache gewandt und schritt voller Vorfreude die Treppen hinunter.

Unten traf er zwei Waffenknechte an, die sich mit einem Gefangenen unterhielten - mit Uncle. Einen der beiden kannte Iwein, er hatte ihn am Vormittag zum Rüstungsschmied ernannt. "Was macht ihr hier unten? Auch gekommen, um dieses jämmerliche Exemplar eines Möchtegernritters zu verhöhnen? So ist´s recht, aber hütet euch! Er wird euch was vorheucheln und Reue zeigen, sodass ihr Mitleid bekommt. Beliar hat ihn diese Fähigkeit gelehrt, diesen reudigen Hund."
Dann trat er an die Gitterstäbe der Zellen und baute sich feixend vor Uncle auf, der da wie ein Häufchen Elend saß. Nun zeigte sich, wer von ihnen beiden der bessere Ritter war. "Na, du dreckiger Säufer?", rief er, stieß heftig gegen die Gitterstäbe und spuckte verächtlich auf Uncle (verfehlte ihn allerdings knapp). "Endlich hat Lord André deine Falschheit erkannt. Die Maske, die du vorschützt, um deine wahre Identität als Jünger Beliars zu verbergen, ist durch deine ewige Sauferei löchrig geworden. Nun sitzt du da, wie ein Kleinkrimineller aus dem Hafenviertel, eingepfercht in deiner Zelle. Pah! Du bist ein Versager, eine Schande für Khorinis, Uncle! Das hier geschieht dir recht."
Dann hob er demonstrativ den Bierkrug, den er noch immer bei sich hatte, und leerte ihn vor Uncles Augen. Jetzt ging es ihm schon viel besser.


20.03.2004 19:41#7
Longbow Die neue Rüstung saß wie angegossen. Mal sehen, wie die Kameraden in der Kaserne reagieren würden. Selbst Lord André dürfte, zumindest kurz, erstaunt sein, zu was der kleine Rekrut Long doch geworden ist. Doch am meisten Spaß wird sicher der nächste Kampf gegen die Orks machen. Nun mit dem Erzzweihänder und der dicken Panzerrüstung…

Einziger Nachteil an dem Panzerding war das Gewicht. Es drückte Long schon jetzt beim Gehen beinahe in den Boden, wie sollte das denn bei langen Märschen oder im Kampf sein? Da würde er wohl noch ein wenig trainieren müssen.
In der Kaserne lief der frische Paladin gleich ins Arbeitszimmer von André, doch der redete gerade mit irgendeinem Unbekannten. Kaum zu glauben, wie beschäftigt er immer war.
Long wollte gerade wieder gehen, als er ein bekanntes Gesicht in einer der Zellen sah.
Er lief etwas näher, doch dann entfuhr ihm ganz instinktiv: „UNCLE?“


20.03.2004 20:00#8
Uncle-Bin Bei allen Göttern, ich scheine ja richtig berühmt zu werden., fuhr es Uncle durch den Kopf, als nun auch noch Longbow nach Ferox und Iwein in den Kerker eintrat. Es hatte sich bestimmt seit Wochen nicht mehr eine solch große Anzahl an stattlichen Kriegern und einem stinkenden Beliarpriester in diesem Raum befunden. Das war also der Beweis für Uncles göttliche Gabe, die ihn als Diener des wahren Glaubens ausrief. Jene göttliche Macht konnte in solcher Konzentration nur einen Akt des göttlichen Ausgleichs hervorrufen, was den Hauptmann Iwein auf den Plan rief. Es war Schicksal, dass sich die beiden Erzfeinde hier treffen mussten und das die Götter ihre Spielbälle durch Stäbe von einander trennten. Noch war also nicht der Augenblick für einen endgültigen Sieg Innos durch Uncles Hand gekommen. <>, brüllte Uncle in einem lauten beschwörenden Tonfall, der jeden bösen Dämon das fürchten lehren würde. Iwein jedenfalls machte die Rede sichtlich nervös, auch wenn es niemand durch den fahlen Fackelschein sehen konnte. Sein eben noch ausgesprochener Hohn hatte sich schnell in Luft aufgelöst und verpestete nun die Atemluft im Kerker. <>


20.03.2004 20:12#9
Ferox Sein Gegenüber hatte sich vorgestellt unter dem Namen Warkid, wonach die beiden Waffenknechte versuchten der eingesperrten Ritter etwas zu beruhigen und mit netten Worten zu beschwichtigen. Aufgrund der Gläubigkeit zu Adanos, gelang dies Ferox gut, hatte er doch eine sehr ruhige, sanfte Stimme.

Plötzlich trat der Hauptmann Sir Iwein in die Runde und Ferox, sowie Warkid nahmen gleich Haltung an, die, jedenfalls Ferox, im nächsten Augenblick verlies. ‚Was sagte er da?’, fragte sich der junge Mann, ‚Wie kann er nur so etwas sagen?’ Mit polternder Stimme machte Uncle-Bin mit seiner Aussage alle Anschuldigungen zunichte, die der Hauptmann einen Moment vorher gewagt hat auszusprechen.

„Sir Iwein“, sagte der junge Waffenknecht mit starker Stimme und musste schlucken, während der Blick von jenem auf ihn viel, „Wie könnt ihr einen ehrbaren Streiter Innos nur solch derber Dinge bezichtigen? Bei Adanos, ist das die Möglichkeit?“ Einen solch bitterbösen Ausdruck hatte Ferox noch niemals zuvor in den Augen eines Menschen sehen können, wie jener derer die ihn gerade Anblickten. Auch die Augen Uncles und Ritter Longbows, der gerade hinzu gestoßen war und scheinbar nun ein heiliger Paladin gewesen sein musste, da von ihm eine solche Rüstung getragen wurde, sowie die des Waffenknechtes Warkid ruhten auf ihm.

Den Blick des Hauptmanns konnte der junge tief Gläubige nur mit einem Kopfschütteln erwidern. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, darauf wartend, was sein Gegenüber als nächstes tat.



20.03.2004 20:19#10
Host Host hatte die letzten Tage damit verbracht sich die Stadt etwas anzusehen und ein paar Bürgern im Hafenvierteln vom eben im Kloster erzählt. Bis jetzt lief bei der Miliz alles ganz gut. er hatte sowohlzu Essen, als auch zu trinken und an einem Schlafplatz fehlte es ihm ebenfalls nicht. Eine Rüstung und eine Waffe hatte er bislang noch nicht, was vor allem daran lag, dass er sich nicht entscheiden konnte, mit welcher Waffenart er den Umgang erlernen sollte.
Heute allerdings hielt er in frühester Nacht etwas in der Kaserne auf, wie es sich für einen rekruten ja wahrscheinlich auch gehörte. Verträumt saß er auf einer Mauer und beobachtete das Treiben in der Stadt, sah die Lichter und die Menschen, die sich am Freibierstand einen schönen Abend machten.
Es war richtig idyllisch, bis der Rekrut aus dem inneren der Kaserne plötzlich lautes Gebrüll hörte. In seinem Seelenfrieden gestört entschloss er sich nach zu sehen, was da los war, also folgte er rasch den Stimmen.
Kurze Zeit später fand er sich im Kerker wieder, wo eine unerwartet große Menschenmenge versammelt war.
Nervös wie immer begann Host los zu stammeln.

Oh, entschuldigt, bitte, ich wusste nicht...wehrte herren, ich hoffe ich störe nicht...vergebt mir bitte ich...tut mir leid...ich bin schon 19... Was erzählte Host da bloß für einen Mist. Einen Moment lang versuchte er sich wieder zu fangen und redete dann weiter.
Störe ich? Was ist hier los?



20.03.2004 20:22#11
Sir Iwein "Wie kannst du es wagen?", rief Iwein aufbrausend und starrte diesen Waffenknecht, der es tatsächlich wagte seine Autorität in Frage zu stellen, schnaufend an. Dann aber wechselte seine Gesichtsfarbe von dunkelrot zu blass. Ängstlich sah er die beiden Waffenknechte an und wich zurück. "Oh, bei Innos, ich verstehe. Uncle hat euch bereits eingelullt und eure armen, unwissenden Seelen zur Dunkelheit verführt. Seht ihr denn nicht, wie verdirbt er ist? Nein, natürlich nicht. Weichet, Verpestete!"

Uncle indess fuhr noch immer fort, seine Beschwörungen zu sprechen. Er tat so, als würde er dabei Innos dienen... aber dieser Tonfall, dieses beschwörende Etwas. Er war entweder doch nocht nicht nüchtern oder aber Beliar vollends verfallen. Iwein wandte sich um, zu Long und dem Neuankömmling, der soeben eingetreten war. "Kameraden, lasst uns hier verschwinden. Ihre Seelen sind dahin. Wachen!! Zu Hilfe! Sperrt sie alle ein! WACHEEEN!!!"



20.03.2004 20:23#12
Oscuro Lautes Gelächter drang aus Coragorns Taverne und die ersten besoffenen torkelten über die Strassen. Sogar ein edler Ritter besuchte den Freibierstand um dort seinen Frust hinunterzuspülen, so schien es Oscuro zumindest. Des Ritters Augen warfen Böse blicke in die Runde und sein Gesicht war zu einer hämischen Grimmasse verzogen.
Oscuro der sich nicht gross um die Sorgen Fremder scherte, liess den Freibierstand hinter sich und schritt in Richtung Hafen. Ein Gefühl von vollständiger Zufriedenheit breitete sich aus, als er die von Fackeln erhellten Strassen verliess und das dunkle Hafengebiet betrat. Oscuro liebte es die Schatten zu beobachten, die die Nacht zog. Durch die vielen Jahre in Dunkelheit konnte er die möglichen Gefahren viel früher sehen als die Gefahr ihn selber. Diese Tatsache gab Oscuro das Gefühl von Macht, was einer der Gründe war, warum er die Dunkelheit bevorzugte. Eine erfrischende Biese drang vom Meer die Strassen herauf und Oscuro entschied sich für einige Zeit ans Wasser zu gesellen.



20.03.2004 20:31#13
Warkid Warkid schloss sich dem Waffenknecht Ferox an.Er fasste seinen Mut und sagte
<< Wenn Uncle-Bin ein Diener Beliars wäre ,wieso ist er dann hier?Wieso hat er mich nicht umgebracht als ich mit ihm aus der Burg gekommen bin?Wieso hätten die Orks im Minental ihn töten wollen?Entschuldigen sie Hauptmann ,aber in dieser Hinsicht kann ich euch nicht zustimmen. >>

Inzwischen war ein Neuankömmling angekommen den er gestern am Freibierstand getroffen hatte.Der Hauptmann hatte die Wachen gerufen als Warkid seinen Mut nocheinmal zusammenfasste und noch etwas sagte

<< Er hat uns nichts eingelullt. Ich glaube kaum das ich dann noch hier wäre wenn er das getan hätte. >>

Dann bemerkte das neben dem Rekruten noch ein Paladin da war.
Dann sagte Warkid zu Ferox leise << Meinst du das das gut geht? >>


20.03.2004 20:35#14
Lecram “ Ich glaube meine Rüstung ist nun fertig ich werde das Gold nehmen und ihn aufsuchen“ Nachdem Lecram dies sagte ging er zu Kaserne, dort Fand er niemanden. Nachdem er niemanden fand ging er in den Raum wo er den der seine Rüstung Anfertigen wollte zuletzt stand bevor Lecram sich auf den Weg machte. Als er in den Raum eintrat fand er niemanden den er kannte.

Nachdem der junge Rekrut den Anfertigen seiner Rüstung nicht fand schritt er Raus und Sprach eine Miliz an “ Weist du wo der neue Rüstung schmied con den Milizen ist?“ Die Miliz antwortete daraufhin “ Ich habe gesehen wie er in den Kerker gegangen ist.

“ Danke, für deine Hilfe“, nachdem der junge Händler dies erfuhr ging er in den Kerker vor her begrüßte er noch kurz Lord Andre so wie beim Letzten mal, nur das Andre ziemlich sauer aussah. Als er dann endlich im Kerker an kam sah er einige Leute einer von ihnen war Ferox. Doch er sprach ihn und die anderen nicht an sondern versteckte sich so das man ihn schlecht finden Konnte und wartete darauf was die Leute alles zu sagen hatten.



20.03.2004 20:39#15
Longbow Bei Innos, was war das hier für ein Kindergarten. Wie konnten sich ein Offizier und ein Ritter nur so belanglos streiten?
Als er zwei Wachen hereinstürmen sah, schickte er sie gleich wieder zurück. Noch mehr Soldaten konnte die Miliz gar nicht vertragen.
Vor der Zelle war bereits ein heides Durcheinander, alle riefen durcheinander. Und er, er war Paladin, er musste dazwischen gehen. Er holte tief Luft und brüllte:
„BEI INNOS, RUHE!“
Sofort verstummte alles. Sicher nur aus Reflex, aber Long musste die Chance nutzen.
„Was ist los mit euch beiden? Habt ihr den Verstand verloren? Denkt an eure Ehre, die ihr als Ritter mit euch herumträgt, besonders du Iwein, bist immerhin noch Hauptmann!“
Long schaute ihn finster an. Er wollte schon wieder zum Protest ansetzen, doch Long legte eine Sekunde vorher los.
„Sich Gegenseitig den Glauben an Beliar zuzuschreiben ist ja wohl das jämmerlichste und ärmste, was Soldaten des Königs machen können. Mensch, selbst Kinder können sich besser benehmen. Hört jetzt auf mit dem Schwachsinn, wenn André davon erfährt, seid ihr im Arsch.“



20.03.2004 20:40#16
Host Host verstand nicht ganz, was hier los war. Anscheinend war die ganze Situation etwas angespannt, zwei Parteien zerstritten und unwillkürlich wurde er anscheinend zu der mit dem Ritter, der ihn vor wenigen Tagen aufgenommen hatte gezählt. Der andere auf seiner Seite musste allem Anschein nach der Hauptmann sein, was man den Worten eines Waffenknechtes entnehmen konnte. Der Selbe Waffenknecht, den Host bereits gestern am Freibierstand getroffen hatte. Musste er sich jetzt wirklich gegen ihn stellen? er schien doch ganz nett gewesen zu sein. Andererseits war auf der einen Seite ein Paladin, der in einer Zelle eingesperrt war und außerdem zwei Waffenknechte, andererseits zwei Streiter Innos und eben allem Anschein nach er selbst.
Irgendwann stoppte einer der Ritter das heile Durcheinander und Ruhe kehrte ein. Sofort ergriff der Rekrut das Wort.

Kann mich jetzt mal jemand aufklären, was hier los ist?



20.03.2004 20:54#17
Uncle-Bin <>, brüllte Uncle, um irgendwie in dem erneut ausgebrochenem Chaos gehört zu werden. Tatsächlich wurde es auch prompt etwas leiser. <> Uncle rüttelte an den schweren Eisenstäben und warf dann einen gekonnten Hundeblick zu Warkid und Ferox. Die Beiden schien Iweins Schlechtigkeit erkannt zu haben und somit waren sie wie geschaffen für eine Befreiung des Innoskriegers. Mittlerweile hatten sich ganze 6 Männer vor der Zelle eingefunden. Uncle kannte nicht alle, aber zumindest Ferox, Warkid, Longbow und Iwein waren ihm vertraut genug, um von Bekannten zu sprechen. Die anderen Kerle kannte er nicht, aber sie sahen aus, wie frisch gebackenen Rekruten. <> Die kleine Ergänzung galt Iwein und wurde zusammen mit einem finsteren Blick auch direkt an diesen weitergeleitet. Sollte er an den Worten ersticken und im Angstschweiß baden, wie er es getan hatte, nachdem Ferox und Warkid für ihn gesprochen hatten...



20.03.2004 21:03#18
Lecram Nachdem Lecram dies von (er glaubte) Uncle hörte Platze er drein. “ Entschuldigt mich ich habe jetzt nur das Mitbekommen was der Mann in der Zelle Gesagt hat, und sonst nichts, ich weis auch nicht worum es hier geht aber ich fände es gut das er Frei gelassen wird, weil als ein Krieger Innos in einer Zelle eingesperrt zu sein ist schlimmer als von einer Horde wütender Orks angegriffen und Langsam zerstückelt zu werden“ Nachdem er ins Gespräch reingeplatzt ist sah er noch eine andere Person die er kannte das aber immoment unwichtig war. Nun wartete der junge Rekrut nur noch darauf was die anderen dazu sagen würden.


20.03.2004 21:06#19
Ferox „Lassen wir ihn raus“, begann Ferox, „Wir sind alle Streiter Innos und wir sollten uns nicht gegeneinander wenden“ Laut genug um alles zu übertönen, nahm er Blickkontakt zu Longbow auf und versuchte dadurch die Bitte durchzubringen, Uncle zu befreien. „Wenn nicht“, sagte er weiter, „Werde ich hier unten mit euch verharren und euch Gesellschaft leisten“

Erleichterung machte sich im Körper des Knechtes breit. Zudem war der Dank groß, dass er nicht gegen Iwein kämpfen musste, was sich sein Geist schon ausgemalt hatte. Der Blick von jenem schien immer noch auf Ferox und Warkid zu ruhen, denn der Einsatz beider für einen höherrangigen musste irgendwelchen Eindruck gemacht haben, denn die Augen Iweins strahlten einen weitaus größeren Zorn aus als noch vor einer Minute. „Sir Iwein.“, setzte er an, worauf jener hellhörig wurde, „Regt euch ab, es ist kein Problem zwischen uns, doch empfand ich dies nicht als gerechtfertigt.“ Langsam wartete der Waffenknecht die Worte des Hauptmanns ab, bis er wieder ansetzte: „Übrigens: Ihr habt euch großartig gestern geschlagen“
Plötzlich platzte sein Cousin Lecram mit überzogenen Fragen herein und brachte sich in große Gefahr. Ferox konnte ihm nur einen, leider nichtssagenden, Blick zu werfen.



20.03.2004 21:15#20
Longbow Nun kam noch so ein komischer Affe hinein. Das ganze wurde allmählich zu einer Betriebsveranstaltung. Long entschloss sich, kurzerhand dem Spuck eine Ende zu setzen. Er war eh der Höchstrangigste, da brauchte er auch von keinem was fürchten.
Mit einem Schritt war er beim Türhebel, den er herunterzog, und Uncles Zelle öffnete sich. Gleichzeitig protestierte aber Iwein:
„Lass es, Long! Das ist ein Befehl!“
„Na, als Paladin steh ich wohl sicher nicht mehr unter deiner Befehlsgewalt.“Genau genommen wusste Long gar nicht, wie das geregelt war. Als Hauptmann konnte er noch ohne Probleme Paladinen Befehle erteilen, aber nun war es auch eh zu spät. Die Zelle war bereits auf und Uncle würde es wohl kaum zulassen, dass sie ohne sein Heraustreten wieder zu ging.



20.03.2004 21:22#21
Host Langsam wurde Host sauer.Konnte ihm hierkeiner sagen was genau los war? Alles was er wusste musste er sich aus den Worten der Anwesenden zusammenreimen. Anscheinend war es so, dass der Ritter in der Zelle und der Hauptmann zerstritten waren und den jeweils Anderen wegen irgendetwas anprangerten. Die beiden Waffenknechte wollten den Mann in der Zelle verteidigen und der Paladin, der ihn Aufgenommen hatte, wir nennen ihn einfach mal Peter um die lästige Umschreibung weg zulassen, ließ alles nicht außer Kontrolle geraten. Dann war ein weiterer Rekrut hinzugestoßen, der anscheinend ebenfalls für eine Befreieung des Gefangenen war.

Irgendwo dazwischen stand nun Host, wusste nicht genau was er denken sollte und heilt sich erstmal an "Peter", den von allen immer noch am besten kannte.
Was hat der Kerl eigentlich gemacht, dass er jetzt in dieser Zelle sitzen muss?


20.03.2004 21:25#22
Warkid Warkid freute sich innerlich das Uncle-Bin jetzt frei war ,aber Iwein schaute als würde er gleich jeden töten wollen.Dann platzte auch noch der Rekrut herein für den er noch eine Rüstung machen musste.

<< Was denkt ihr wird Sir Iwein jetzt tun? >> fragte er die anderen.
Er selbst war jetzt müde und Ferox schien auch ziemlich erschöpft.Er wartete jetzt noch ab was passierte.



20.03.2004 21:30#23
Uncle-Bin <>, meckerte Uncle mit lauter Stimme und bahnte sich dann seinen Weg durch das Grüppchen. All die Typen, die sich hier unten versammelt hatten, waren irgendwie auf seiner oder zumindest nicht auf Iweins Seite. Es machte Uncle froh, trotz seinem Rausschmiss vom Ausbilderposten, noch immer auf einer breiten Basis zu stehen. Dann vernahm er die Stimme von einem der fremden Rekruten. Der junge Mann wusste anscheinend nicht, wer Uncle war und sprach so dummer Weise mit der Bezeichnung "Kerl" über ihn. <> Iwein räusperte sich, machte aber außer seinem typisch dümmlichen Gesicht keine weiteren Anstalten Uncle zu unterbrechen. <> Genau das wollte Uncle nun tun, wenn auch vorerst im Schlaf. So verlies er den Kerkerraum und verabschiedete sich von Ferox, Warkid und allen anderen außer Iwein. Jetzt würden sie die Nacht mit den alltäglichen Träumereien verbrignen...



20.03.2004 21:32#24
Bloodeye Langsam wurde es dunkel und Bloodeye lag an der Stadt Mauer ."Ahhhh,wo was ,ich muss wohl eingeschlafen sein".Sagte Bloodeye und stand auf.Torkelnd ging Bloodeye durch die Stadt.
"Ohhman,so schnell aufstehen ist nicht das beste".Dachte Bloodeye und stieß sich den Fuß.
Alles begann sich zu drehen um Bloodeye.
Bloodeye ging durch das Abendrot der Sonne und suchte nach einer Unterkunft."Ahh.da ist ja eine Taverne,wenn ich glück hab ist noch ein Zimmer frei."Hallo was darf´s denn sein".Sagte der Wirt und wusch die Gläser."Wie viel kostet eine Übernachtung"?Fragte Bloodeye und hiehlt es nicht mehr lange aus zu stehen.
"Ämmm,30 Goldmünzen,oben ist noch ein Zimmer frei".Sagte der Wirt und schenkte Bloodeye eine Flasche Wasser.
Bloodeye gab dem Wirt das Geld trank das Wasser und schländerte in das nächste freie Zimmer.
Das Zimmer war sehr schön nicht so wie im Sumpf,es hatte einen schönen ausblick und es war sehr gemütlich.
Bloodeye pustete die Kerze aus und schloss die Augen.....



20.03.2004 21:32#25
Sir Iwein Was erlaubte sich Long da nur, gegen Iweins Befehl zu handeln? Nun jedenfalls machte er von seiner Meinung über Uncle keinen Hehl und blickte verächtlich auf ihn herab (bzw. zu ihm hinauf, den Uncle war ein wenig größer als er selbst). "Nun dann, schaufelt euch euer Grab, indem ihr einen Diener Beliars freilasst", sprach er, als würde ihn nun alles nichts mehr angehen.
Inzwischen waren immer mehr Soldaten in den kleinen Zellentrakt gekommen, doch anstatt Uncle wieder einzukerkern, standen sie tatenlos und unentschlossen da, jeder stand dem anderen im Weg. "Du weißt nicht, warum der Mann hier eingesperrt wurde?", fuhr Iwein einen Rekrut an. Sah aus wie ein ganz gescheiter, war aber anscheinend doch nicht voll im Bilde. "Der Bastard betet den Teufel an, er ist mit Beliar im Bunde und will ganz Khorinis mit Dunkelheit überziehen. Ja, stellt Euch vor, die ganze Welt! Nun...", fuhr er fort, als er den verwirrten Gesichtsausdruck seines Gegenübers bemerkte, "nachweisen kann man ihm im Moment nur übermäßigen Alkoholkonsum, dennoch... dieser Mann ist ein Beliarsjünger, bei meiner Ehre. Ich weiß es. Wir haben schließlich alle gehört, wie er soeben seltsame verschlüsselte Beschwörungsverse gesprochen hat. Und nun lassen die ihn frei. Wir sind dem Untergang geweiht..."



20.03.2004 21:40#26
Host Host wusste ehrlich gesgat nicht mehr was er denken sollte. Zuerst befreite "Peter" den Gefangenen, der Iwein als Beliarjünger darstellte und nun tat der Hauptmann das Selbe mit dem Ritter. Wer hatte nun Recht? Die meisten schienen jedenfalls auf Seite dieses Uncle zu stehen, der wenigstens jetzt noch der vernünftigere der beiden Streithähne zus ein schien, sofern man das ganze Vernünftig nennen konnte. Andererseits sollte man so etwas nie als Leitfaden für Wahr und Falsch sehen, zumindest hatte der ehemalige Novize das einmal in einem Buch gelesen.

Leicht verwirrt rückte der Rekrut seine Brille zu Recht.
Also wer von euch sagt jetzt die Wahrheit? Wieso glaubt ihr überhaupt, dass der jeweils Andere ein Teufelsanbeter ist?



20.03.2004 21:42#27
Lecram Lecram hörte dem Hauptman nicht zu und dachte sich “Weil ich Kerl gesagt hab flippt Unlce also aus. Hm also der gefällt mir doch richtig wegen Trunkheit in den Kerker geworfen“ Lecram guckte ihn sich einen Kleinen Moment an dann sprach er “Herr, was sage ich Zör Uncle-bin, sie gefallen mir richtig ich fände es toll wenn wir irgent wann freunde werden könnten, ich weis zwar nicht was hier genau vorgefallen ist. Also das Sie einen so hohen Rang haben konnte ich nicht wissen. Wenn Sie mal zeit für mich opfern könnten, könnten Sie mir Mal zeigen wie man so was macht?“ nachdem er zu Uncle gesprochen hatte wandte er sich zu Warkid “Also Warkid wie weit bist du mit meiner Rüstung? Ist sie schon fertig oder soll ich bis Morgen warten?“ fragte er diesen. Nun wartete er nicht was dieser zu ihm sagen würde, weil er müde aussah .



20.03.2004 21:51#28
Sir Iwein Mit hochrotem Kopf sah Iwein zu, wie sich all die schaulustigen Rekruten und Waffenknechte nun bei Uncle einschleimten. Kein Zweifel, sie alle waren ihm verfallen. "Soldaten, geht wieder auf eure Posten! Verschließt euren Geist für Uncles Worte, denn sie alle sind von Beliar inspiriert. Er ist nur noch ein willenloses Werkzeug seines Herrn. Schwärze wird sich über Khorinis legen und alles wird in Leid, Schmerz und Tod ertränkt. Dämonen werden kommen und sich wie eine Geißel über unsere Insel legen. Hört mich an! Hört mich an! Wir müssen reagieren, ehe es zu spät ist!..." Iwein war ganz in seinem Element, musste aber frustriert feststellen, dass die meisten nun den Kerker verließen und ihm keine Beachtung mehr schenkten.

Lediglich ein Rekrut war noch geblieben. "Du willst wissen, warum ich glaube, dass er ein Teufelsanbeter ist?" Iwein musterte den Kerl. Er hatte zwei seltsame Gläser vor den Augen, wie sie nur manche Gelehrten trugen. Komischer Vogel. "Ist doch sonnenklar... er ist... öhrm... naja, komisch halt." Das wurde jetzt zu kompliziert. Iwein beschloss, es auf eine andere Tour durchzuziehen. "Ach, du verstehst nichts davon, kleiner Rekrut." Gütig klopfte er dem Mann auf die Schulter. "Du musst noch viel über Innos lernen, mein Junge. So, jetzt muss ich aber los, muss noch wichtige Pflichten erfüllen." Freibierstand, ich komme...


20.03.2004 21:59#29
Uncle-Bin Als Uncle hinter sich die ketzerischen Worte Iweins vernahm, beschloss er sich noch einmal umzudrehen und ein für alle Mal alles klarzustellen. <> Es kam die kurze Antwort, dass er Host hieß. <> Uncle nickte ein letztes Mal und verlies dann den Raum. Sollten die Kerle doch noch in dem stickigen Raum bleiben, bis sie schwarz würden. Er für seinen Teil wollte nun endlich schlafen...



20.03.2004 22:16#30
Lecram Lecram sah wie Uncle raus ging, doch anstatt ihm nach zu blicken rannte er ihm nach und versuchte mit ihm zu sprechen doch das gelang ihm nicht. Er versuchte es einige male bis er sich dann endlich umdrehte. “ So wie Sie das gerade eben noch dachten meinte ich nicht, warum ich sie toll finde weis ich nicht, vielleicht weil sie sich immer mit diesem anderen Typen streiten aber ich bin mir nicht sicher, ich finde sie auch netter als den anderen. Und das mit diesem das Sie mir das auch mal zeigen wie das geht damit wollte ich nur ihr Stimmung heben, weil ich mit bekam das sie in 3 Tagen Geburtstag haben und wenn ich das nicht mit bekommen hätte, hätte ich mich wahrscheinlich eh nicht eingemischt. Aber kurz vor seinem Geburtstag so behandelt zu werden ist schlimm, ich muss es ja wissen ich bin Händler. Und nun frage ich sie das Letzte mal ob Sie wenigstens etwas zu mir zurück sagen oder nicht.“ Darauf hin wartete Lecram das Uncle ihm antworten würde auch wenn er schrecklich müde ist.


20.03.2004 22:21#31
Host Schien ein seltsamer Kauz zu sein, dieser Iwein, aber anscheinend war er nur mit diesem Uncle so verfeindet. Zu ihm war er eben wieder ganz freundlich gewesen, seltsam. atten ihn die Worte des Rekruten etwa etwas verwirrt, ihn in die Ecke gedrängt. Eventuell musste er jetzt einsehen, dass die Anschuldigungen haltlos waren, vielleicht aber war auch Host wirklich nich etwas zu unerfahren. Wer weis...

Dann drehte sich Uncle erneut um und beschuldigte Iwein erneut der Ketzerei, doch schienen seine Gründe nüchtern betrachtet ebenso haltlos. Sie schoben es beide auf ihr Daseinals Ritter, machten göttliche Eingebung für ihr Wissen verantwortlich. Seufzend beobachtete der Wanderer die beiden Streithähne, als sie den Raum verließen. Wirklich Glauben schenken konnte er jedenfalls keinen der beiden, schließlich hatte der junge Mann nicht sein ganzes Leben im Kloster verbracht, um jetzt plötzlich viel zu wenig über Innos zu wissen. Vielleicht war ja daran sogar etwas dran, was die Bindung zwischen dem Gott und seinen Kriegern betraff, aber trotzdem war es wohl eher an den Haaren herbeigezogen.
Auf den ersten Blick konnte der Rekrut wirklich keinen der beiden irgendwie der Teufelsanbeterei beschuldigen. Sie schienen ganz in Ordnung zu sein, nur eben nicht gut aufeinander zu sprechen. Ganz und garnicht gut.

Nun gut, darüber könnte sich der Wanderer auch ein anderes Mal Gedanken machen, zumindest war ihm keiner böse. Freibierstand hatte Iwein gesagt? Das hört sich ganz gut an, auch für einen Nicht-trinker.



20.03.2004 22:34#32
Errol Vorsichtig tapste Errol aus dem oberen Viertel. „Strategischer Rückzug“ nannte sich so etwas. Nicht, dass er Angst bekommen hatte oder so, es war zu diesem Zeitpunkt angesichts der bisher nicht wirklich erfolgreichen Mission sich zurückzuziehen und sich.. neu zu formieren. Genau. Und wie tat man sich am besten neu formieren? In der Kneipe. Doch eigentlich hatte er in letzter Zeit so ziemlich jede Kneipe in Khorinis abgeklappert, und überall warteten wütende Wirte auf ihn. Aber es gab doch noch eine Taverne... die Tote Harpie. Warum war er denn nicht gleich draufgekommen?
Also machte sich der Milizsoldat freudig auf den Weg dorthin. Doch als er so durch die Stadt lief sah Errol noch etwas viel genialeres: Der Freibierstand! Einfach genau das richtige, was er jetzt brauchte. Also stürzte sich die Milizionär in die Menge und zweigte einige Krüge in seine Hände ab. Nach dem zweiten Bier befand er, dass der Genuss ohne Kontakt mir Milizenhinter noch besser sei und bahnte sich hastig einen Weg an die frische Luft. Doch auf einmal kam ein Bein von rechts und riss die ahnungslose Wache von den Beinen. Noch ein kurzes "Waaaah!" konnte sie von sich geben und dann war auf einmal alles gelb und schmeckte nach Bier.



20.03.2004 22:37#33
Longbow Ein Glück, sie waren auseinander gekommen. Wie lange hätte das denn noch gehen sollen? Und wie hätte denn einer der Waffenknechte reagiert, wäre Long nicht zufällig vorbeigekommen? Na, wahrscheinlich säße Uncle immer noch im Knast. Der Paladin verließ, nach den Rekruten und Iwein, die Zellen und ging in den Kasernenhof zurück. Uncle war schon nicht mehr zu sehen und der Hauptmann in der Tat zum Freibierstand gelaufen. Da Long eh nichts Besseres zu tun hatte, suchte er ihn an diesem auf. Zwar ignorierte Iwein Long völlig, dennoch bemühte Long sich um ein paar Worte.
„Iwein, Mensch. Was ist in dich gefahren? Steigt dir der Hauptmannsposten nun schon genau so zum Kopf wir mir damals, dass du deine Kameraden angreifen musst?“



20.03.2004 22:45#34
Nikmaster Nikmaster konnte es nicht glauben, wie lange Orcdog braucht um zu verkünden ob sie die Prüfung geschafft haben.
Er wusste nicht warum, aber ging zum Hafen. Auf dem Weg sah er das selbst um diese Zeit noch welche Leute munter waren. Nikmaster wunderte dies. Aus Hilfsbereitschaft klopfte er an diese Tür. Ein alter bekannter öffnete die Tür. Es war Typhus. "Was macht ihr um diese Zeit, und warum siehst du so traurig aus??" Nikmaster begann sich zu erinnern wer da vor ihm stand. "Mein Freund Sigmund....Schau herein" sagte Typhus und bad mit einer eleganten Handbewegung den Rekruten ins Gebäude.
Nikmaster bedankte sich und betrat das Haus. Der Waffenknecht brachte Nikmaster zu einem Bett und Nikmaster sah, dass es Typhus schlecht ging. Nikmaster fragte was überhaupt geschehen ist. "Das ist Sigi, du kennst uns beide noch, hoffe ich. Sigi....Sigi...Sigi ist tot" Typhus erzählte ihm was geschehen war. Nikmaster sprach sein Beileid aus und fragte ob er die Nacht bei ihnen verbringen sollte. Der Waffenknecht neben Nikmaster bedanke sich, für das Angebot. Nikmaster kniete sich zum Totenbett und sprach

Innos mein Heer.
Ich zweifle nicht an deiner Entscheidung,
Beliar diese Seele zu überlassen.
Doch bette ich für diesen Toten.
Seine Seele soll noch ewig warten,
und nicht bestrafft werden,
durch deinen Bruder
Für Innos

Typhus bedankte sich für dieses Gebet. Doch schlaffen wollte Nikmaster wirklich nicht, auch wenn er Sigi nur schlecht kannte.



20.03.2004 22:46#35
Lei|a Nach einem langen ruhigen Schlaf, hatte sich Leila ersteinmal verselbstständigt. Anstatt auf den Klosterfritzen zu warten, war sie schon einmal losgegangen um sich die Sachen zu besorgen die sie brauchte. Ob Grischnach nun schon weg war, da er es sicha anders überlegt hatte, oder ob er halt eine noch grössere Schlafmütze als Leila war, hatte sie ausser Acht gelassen. Schliesslich sollte er es sich genau überlegen ob er mitkam oder nicht.
Auf dem Markplatz war eine Menge los gewesen, als sie gekommen war. Doch sie hatte ihren Stand schnell gefunden und ebenso schnell die Stoffsorten ausgesucht die sie brauchte, Gold hatte sie ausnahmsweise mal genug dabei, also nam sie lieber genug.
An einem Jägerstand kaufte sie sich noch ein wenig Leder, obwohl sie dieses lieber von einem persönlichen Jäger hätte, so einen könnte sie ja vieleicht auch noch auftreiben.
So hatte sie am späten Nachmittag alles zusammen und war wieder zurück ins Hotel gegangen. Dort hatte sie alles zusammengepackt, Stoffe und Leder, eigene Kleider, Waffen... dabei fiel ihr wieder ein, dass sie auf dem Hof nicht nur Metall besorgen musste und wenn dieser Klosterfritz nun doch nicht mitkam, würde sie wohl oder übel einer der Söldner anheuern müssen, damit er ihr das ganze Zeugs schleppt. Das Leder und die Stoffe würde sie ja noch knapp bis zum Piratenlager schleppen können, aber dann noch Metallplatten und Ketten, das wäre dann doch zu viel für die Gesetzesuntreue.
Nachdem sie fertig gepackt hatte, schleppte sie ihr Zeug nach unten und wartete bei einem Grog, den sie selbst mitgebracht hatte, auf einer Bank vor dem Hotel darauf, dass sie ein Lebenszeichen von Grischnach sehen würde, oder ob sich ein anderer Träger organisieren liesse.



20.03.2004 22:58#36
Host Ein lauter Schrei hallte über den Freibierstand und der Auslöser zog einige Blicke auf sich. Mitten in einer Lache Bier lag nun ein Kerl mit Milizrüstung, der immernoch erschrocken nicht wagte aufzustehen.
Was hatte Host da bloß wieder angestellt? Irgendwie war ihm wohl der Fuss ausgerutscht und sofort viel irgendjemand drüber.
Schon wieder beinahe übertrieben nervös und hektisch versuchte der Rekrut den offensichtlich Ranghöheren wieder auf die Beine zu helfen.

Entschuldigung, entschuldigung. Ich bitte viemals um Entschuldigung. Ich weis nicht was mein Fuss sich dabei gedacht hat, ich mein natürlich ich. Es war ein Unfall, ihr müsst mir glauben, ich hege keinen Groll gegen euch. Irgendwie muss ich nicht aufgepasst haben, es tut mir unendlich Leid. Kann ich euch irgendwie helfen? Wollt ihr etwas? Ein Stück Stoff zum Abtrocknen, ein frisches Bier oder eine, eine...

Was hatte Host eigentlich dabei, was er dem Fremden hätte geben können. Auf jeden Fall leider nicht viel.

...wollt ihr eine alte rostige nutzlose Sichel?



20.03.2004 23:06#37
Errol Brummend stand Errol auf und schüttelte sich. Dummer Idiot! „Oh, eine rostige, nutlose Sichel oder ein Bier, dass ich mir auch selbst holen kann? Vielen Dank.“, meinte der Milizsoldat sarkastisch. Wahrscheinlich auch ein Scherge der Finsternis oder so. Da war es nur gerecht, wenn man möglichst abweisend war. Doch vielleicht war er wirklich nur ein hilfloser Tölpel? Dann konnte er aber immer noch gemein sein, den er saß ja am längeren Hebel. „Trockne mich gefälligst ab!“ schnauzte er den nach Errols Empfinden eingeschüchterten Mann an und genoss jenes Machtgefühl, dass ihn in solchen Situationen überkam.



20.03.2004 23:14#38
Host Eilig und immer wieder stolpernd lief Host in die Kaserne undkam kurze Zeit später mit einem Lappen wieder. Möglichst schnell trocknete er den Fremden an allen, das heißt FAST allen, Stellen ab und entschuldigte sich dabei immer wieder. Als er sein Werk getan hatte und alle Anwesenden ihn fertig ausgelacht hatten, verbeugte er sich vor dem Milizsoldaten und bittete ein letztes Mal demütigst um Verzeihung.
Eilig holte er ein neues Bier und überreichte es dem Fremden.
Host hätte im Boden versinken können, so sehr schämte er sich und dabei war essogar sein gegenüber, dem die Lächerlichkeit passiert war. Seltsam, aber im Augenblick belanglos.

Kann ich irgendetwas tun, um euch wieder zu besänftigen? Ich bin zu einigen Dingen im Stande, hab ich doch bereits einen Teil der Ausbildung bei dem glorreichen Paladin Yenai genossen...



20.03.2004 23:18#39
Warkid Ferox und Warkid liefn zu den Schlafsälen der Kaserne und suchten sich noch freie Betten.Warkid nahm eines das an der Wand war und Ferox nahm eines in der Mitte." Die Feindschaft ist heimtükisch. Keiner von beiden ist von Beliar besessen. " dachte sich Warkid und wurde die ganze Zeit von dem Gedanken geplagt das ihm auch einmal so etwas passieren könnte.Mit seinen letzten Gedanken schlief er ein.



20.03.2004 23:20#40
Errol „Jaja, schon in Ordnung“ brummelte der Milizsoldat. Der Typ tat ihm ja schon fast leid. Aber auch nur fast.
„Bei Paladin Yenai hast du dich ausbilden lassen? Was bringt der einem denn schon bei? Wegrennen?“ witzelte Errol und fügte noch ein ziemlich gestelltes „Höhöhö“ hinzu. Er brauchte mehr Bier, dann hörte sich nämlich das Lachen etwas glaubhafter und männlicher an. Bald kam er wieder mit drei Humpen Bier in der Hand zu dem Tölpel zurück.
„Hier, zwei für mich und einer für dich.“ meinte er dämlich grinsend.


20.03.2004 23:33#41
Host Etwas zögernd nahm Host den Krug Bier in die Hand.
Aber ich, ich trinke doch garni...
Ein böser Blick seines Gegenübers ließ ihm das Wort im Hals steckenbleiben, also nahm er es still so hin, wie es nunmal war. Es war sicher nicht klug jetzt nicht mit dem Milizionär zu trinken, das würde ihn höchstens nur wütender machen.
Dann dachte der Rekrut noch einmal an dei Worte über Yenai. Wahrscheinlich sollte das nurein schlechterScherz sein, doch seine Empörtheit war nicht mehr zurück zu halten.
Ich hab von ihm sowohl die Grundlagen des tugendhaften Lebens eines Streiter Innos, als auch das benehmen bei Hof, sowie die Grundlagen des Bewaffneten Kampfs gelernt. Und wage es nicht noch einmal schlechtüber ihn zu sprechen. Du weist j gar nicht, was für Heldentaten schon von ihm vollbracht wurden. Die Amazone Blutfeuer ist Zeuge dafür.



20.03.2004 23:41#42
Shakuras "Hört, hört!", rief der einsame Mann in die Nacht hinaus, dessen Aufgabe es war, noch des Nachts die Zeit, die einst weise Gelehrte bestimmt hatten, zu verkünden. "Es schlägt die zwölfte Stund'!" Der alte Mann, der dieses bemitleidenswerte Amt inne hatte, entzündete noch einige ausgegangene Fakeln, bevor er sich wieder auf seinen Weg durch die Dunkelheit machte. Man hörte ihn selbst in der Ferne leise Fluchen, da es für Niemanden kein leichtes Unterfangen war, zu solch forangeschrittener Zeit zu wandeln. Die Nacht war immerhin der Tag für das verbrecherische Gesindel, vor das man sich in Acht nehmen sollte.
In der tiefen, einsamen Finsternis, auf einer Bank, saß eine leicht gekrümmte Gestalt. Die Schwärze verwehrte jedem Betrachter eine genaue Musterung des Sitzenden. Schweigsam saß der Mann da und starrte gen Himmelszelt, wo die Sterne in silbernden Tönen leuchteten. Die weiße Sichel, die bedrohlich und mahnend wirkte, trohnte über all die feinen Edelsteinchen im dunklen Seidentuch und schien zu wachen. Über was? Das wusste der Kapuziner nicht.

"So viele Jahre ... so viel Wandel ... Aus Legenden werden Sagen und aus Sagen werden Mythen ... Aus Traditionen werden missverstandene Bräuche und aus missverstandene Bräuche wird der Aberglaube ... Wer vermag nur den Geist der Zeit zu stoppen? Weshalb wird wahren Altes nicht geehrt und beibehalten? Was soll ich bei all dem Wandel nur meinen Schülern lehren?" Trauer und Verzweiflung klang im Tone der alten, rauhen Stimme nach. "Was Gestern alt, was Heute neu, was Morgen alt. Ein Kreislauf des Wahns! Das Alte und Rechte muss gewahrt bleiben und werden.", sprach der Kapuziner mit fester Stimme.
Als Selbstbestätigung nickte er voll Tatendrang und erhob sich von seiner Sitzmöglichkeit, die daraufhin leicht knarschte. Eine dürre, bleiche Hand fuhr aus dem rechten Ärmel hervor und griff zu etwas länglichem - ein Stab. Mit ruhigen und wohlklingeden SingSang, das Übles vertreiben sollte, begab sich der Kapuziner zum Oberviertel. Dort, wo er seit dem schlimmen Orkangriff hausierte.


20.03.2004 23:47#43
Grischnach Grischnach hatte wie immer im Hotel gut und lange geschlafen.Nur dieses mal war das nicht gut weil seine Traumfrau in der Zwischenzeit irgendwo in der Stadt war aber nicht hier.Er musste sofort losziehen und sie suchen da sie bestimmt hilfe gebrauchen konnte.Also zog er schnell seine Rüstung an schnallte seinen Dolch an packte sein Geld ein und verließ das Hotel.Er suchte erst in der gegend der Unterstadt HAndwerker dort wurde er aber nicht fündig.Also überlegte er wo sie sein könnte.Was wollte sie hier??KAufen..Wo konnte man das am besten??Genau am MArktplatz also ging er dorthin.Dort fand er sie auch nicht.Niedergeschlagen ing er zurück zum Hotel.Dort fand er sie auf einem Sessel wieder."Acch da biste ja" sagte sie Lso wir müssen noch zum Hof also beeil dich!!!Grischnach verdrehte die augen.Dieses Temperament!!



21.03.2004 00:03#44
Lei|a Na endlich da war er ja. Als er auf ihre Worte gleich losgehen wollte, stellte sie sich ihm in den Weg, streckte ihm das Bündel hin, in das sie die Leder und Stoffe gepackt hatte und meinte "Du wolltest mir helfen!" und zum ersten mal, war ein lächeln von ihr zu sehen, das nicht ganz so kalt war, wie anfangs.Grischnach packte das Bündel mit einem Seufzer und folgte dann Leila, die das Hotel bereits verlassen hatte.
Es war bereits stock dunkel und Leila wäre schon fast alleine losgezogen, da hatte Grischnach noch Glück gehabt. Der Marktplatz schien im Fakellicht recht unheimlich und ausgestorben, zumindest verglichen, wie er den Tag durch aussah.Wie immer wenn es dunkel war hielt Leila ihren Dolch griffbereit unter ihrem langen Ärmel. Die beiden Gestalten fielen neben den wenigen Stadtwachen die noch auf waren, sofort auf, wurden jedoch nur von jenen angeschaut, sie würden jedoch kaum Probleme haben aus der Stadt zu kommen, zwar verkehrte Leila nicht gerade in den beliebtesten Kreisen der Miliz, doch war sie hier niemandem bekannt. Schon kurz nach ihrem Abmarsch hatten sie das Tor erreicht.
"Na, so spät noch unterwegs?" meinte der Wachhabende Miliz am Tor, der die beiden wohl für zwei Turteltäubchen hielt, die sich im Wald ihren romantischen Kuschelplatz suchen gehen wollten. Das eisige lächeln, das nun vom schönen Gesicht Leilas auf den Miliz traf, liess diesen stocken und einen Schritt zurücktreten. Leila winkte Grischnach, der stehen geblieben war und so verliessen sie die Stadt. Die anderen Torwachen schauten den beiden noch nach bis sie im Wald verschwanden, doch der Miliz dem Leila ihren tiefsten Hass durch ein eisiges Lächeln gezeigt hatte, stand weiterhin stumm da und schaute auf den Boden.



21.03.2004 09:12#45
Oscuro Erste Schritte und Worte von Händler, die es sich zur Angewohnheit gemacht haben immer einige Stunden früher als der normale Bürger aufzustehen, rissen Oscuro mit einem lauten Schrei aus einem fürchterlichen Traum heraus. Oscuro versuchte herauszufinden was er schreckliches geträumt hatte, doch mehr als auf eine unendliche lange Gasse und Stimmen die plötzlich rechts von ihm erklangen konnte er sich nicht mehr besinnen. Umso verzweifelter er es versuchte, umso weniger wusste er noch. Es war immer das gleiche. In regelmässigen abständen von etwa einer Woche kamen sie und jedes mal blieben nur verschwommene Bilder übrig. Er sollte vielleicht mal eine weise Person aufsuchen die im eventuell weiterhelfen konnte. Irgendjemand der sich mit Träumen auskannte, ein Seher oder so ähnlich. Das konnte aber noch warten.
Wie aus dem nichts begann sein Magen zu knurren und er verspürte einen unglaublichen Hunger. Schnell schlüpfte er in seinen Kapuzenmantel, zog sich seine Kapuze tief ins Gesicht und verliess das Hotel. Zu Oscuros Unzufriedenheit bildete sich über Khorinis eine Art Sonnenloch, denn Rund um Khorinis hange dicke Wolken am Himmel. Den Rücken zur Wand des Hotels lief er schön im Schatten zum erst besten Nahrungsmittelstand, der sich im bot. Mit einem Sprung sprang er in den Schatten der ihm den Stand selber bot und ignorierte alle spöttischen Blicke die ihm zugeworfen wurden. Kaufte sich schnell ein Brot und eine Flache Wasser, verliess dann den Marktplatz um im Schatten der Kaserne seinen Hunger zu stillen.



21.03.2004 09:47#46
Bloodeye "Aaaa,hab ich gut geschlafen".Sagte Bloodeye der durch das zwischern der Vögel geweckt wurde.
Bloodeye stand auf wusch sich bei einem Brunnen und ging zum Frühstück in die Taverne.
"Hallo ,na gut geschlafen?"Fragte der Wirt und zeigte Bloodeye den nächsten freihen Tisch.
Auf dem Tisch standen Wein,Käse,Brot und Wurst.
Guten Appetit,lassen sie sich es schmecken.
Bloodeye nahm ein Stück Brot zu sich und ein Stück Wurst.
Er genoss den Wein und und die Strahlen der Sonne.
In den letzten Tagen war es immer warm und es war bis in die Nacht noch hell."Danke es war wirklich gut".Sagte Bloodeye und machte sich auf den weg zu Warkid ,denn er hatte mal gehört das er für Bürger Rüstungen macht.Bei der Kaserne angekommen stand er vor Warkid.
"Ähh,wie viel kostet eine statliche Kleidung....



21.03.2004 10:32#47
Tomarus Heute wachte Tomarus erst wieder recht spät auf. Er war zwar nicht, wie sonst meistens, der einzige, der noch im Hotel war, doch die Sonne schien bereits warm durch die Fenster. Tomarus schlug die Decke zurück, stand auf und streckte sich. Dann schlüpfte er in seine neue Rüstung und ging nach unten. Es musste schon später Vormittag sein, die Sonne stand schon hoch und auf dem Marktplatz herrschte auch schon reges Treiben.
"Woll'n wir doch mal sehen, ob der Waffenschmied heute wieder da ist..." sagte sich Tomarus und machte sich auf den Weg in Richtung Kaserne. Er grüßte einige andere Milizsoldaten und betrat die Waffenschmiede. Diesmal stand der Schmied an seinem gewohnten Platz.
"Guten Morgen. Ich könnte ein neues Schwert gebrauchen. Kann gerne etwas edler sein. Habt ihr da etwas im Angebot?"



21.03.2004 10:51#48
Montaron Natürlich!, sprach Montaron in seiner freundlichen Art und kramte einige Schwerter aus seinem Angebot hervor. Aha, wie wärs denn mit einem Breitschwert? Sehr günstig und für Rekruten gut geeignet, meinte der Waffenschmied, worauf der Rekrut gleich den Kopf schüttelte: Nein, nein, ich möchte mir schon was edleres leisten! Ohne zu zögern zog Montaron nun ein paar teurere Schwerter hervor: Wie wär's denn mit diesem Langschwert hier?
Tomarus Blick konzertrierte sich schlagartig auf das edle Schwert, das etwas abseits auf der Theke lag und rief, ohne auf Montarons Angebot einzugehen: Dieses dort will ich! Reich' es mir bitte mal rüber! Montaron tat, was der Rekrut verlangte und sprach dabei: Du hast also das edle Schwert gewählt. Das wirst du sicher nicht bereuen! Der Waffenknecht sah, wie die Augen des Rekruten funkelten, als dieser sein zukünftiges Schwert betrachtete. Für nur 130 Goldmünzen ist es deins'!, versprach Montaron und Tomarus warf ihm ein Säckchen voller Gold zu, worin sich sogar ein paar Münzen mehr befanden, als der Preis betrug. Der Rekrut verließ nun fröhlich, mit seinem neuen Schwert in der Hand die Schmiede.



21.03.2004 11:03#49
Tomarus Damit hatte Tomarus das ganze Gold, was er durch den neuen Auftrag erhalten hatte, ausgegeben. Trotzdem bereute er es nicht. Das neue Schwert und die neue Rüstung würden ihm sicher lange gute Dienste erweisen, und genug Gold für Lebensmittel hatte er ja auch noch. Er betrachtete das Schwert nocheinmal genau. Es sah wirklich edel aus. Das Gold hatte sich wohl gelohnt. Tomarus wollte es gleich ausprobieren und gesellte sich zu einigen anderen Rekruten, die ein paar leichte Schwertübungen ausführten. Das Schwert war schwerer zu führen als er gedacht hätte. Aber da Tomarus im Allgemeinen noch kein zu guter Kämpfer war, störte es ihn nicht.
"Das werde ich sicher noch lernen. Vielleicht sollte ich mich auch mal bei einem Schwertkampfausbilder anmelden..."
Doch das hatte nun ersteinmal Zeit. Tomarus steckte seine Waffe weg und verließ die Kaserne wieder.
"Jetzt werd' ich mich wohl erstmal um neue Aufträge kümmern müssen..." Also ging er wieder durch die Stadt und hörte sich aufmerksam um...



21.03.2004 12:45#50
Lecram Nachdem Lecram in der letzten Nachte keine antwort von Uncle bekam und seine Rüstung nicht fertig war erinnerte er sich das er auch eine Neue Waffe gebrauchen und ein bisschen Training. Deshalb musste er wohl oder übel Langsam den Ausbilder widmen. Deshalb zog er sich an schnallte seine Waffe um nahm sein Gold für die Neue Rüstung. Dann machte er sich als erstes auf den Weg zu Kardiff. Er kam auch schon nach kurzer zeit an das merkwürdige daran war, war das die Kneipe Lehr war. Dann nahm er sich ein Leib Brot aß es und wollte gerade wieder gehen als er Aufgehallten wurde. “ Gib mir 10 Gold oder ich Polier dir die Fresse“ sagte dieser komischer Typ. “ Jaja, wenn du meinst ich brauche nur ein paar Freunde Herr pfeifen und dann hast du deine 10 Gold“ antwortete Lecram, darauf lies ihn dieser Mann in ruhe. Dann machte er sich auf den direkten weg zur Kaserne, als er dann endlich da war sah er niemanden, weil er vermutete das noch alle schliefen, machte er sich auf den weg durch das Hafenviertel ein paar mal zu rennen und dann zurück zu kommen.



21.03.2004 14:10#51
Nikmaster Nikmaster und mediaman warteten gespannt, ob sie die Einhandprüfung bestanden haben. Und dann begann er zu sprechen: "Nikmaster, du hast gute Vortschritte gemacht. Du hast bestanden. Media, bei dir musste ich lange überlegen, aber du hast auch bestanden"
Nikmaster freute sich, wahnsinnig. Media schien sich auch zu freuen doch irgendwie anders.
Die beiden Rekruten umarmten sich und dann ging Nikmaster 2 Bier holen, eins für media und eins für sich selbst.

Am Marktplatz sah er einen Mann einen Ballen Leder einkaufen. Nikmaster fragte diesen, ob er wüsste woher er etwas bekomme, womit er sein Schwert halten könne. "Du meinst eine Schwertscheiden?? Aus Leder oder Metal. Metal ist natürlich teurer. Und auf deine Frage zu antworten, ich kann dir eine machen, gib mir einfach dein Schwert", sagte der Fremde. Nikmaster gab ihm das Schwert und die Beiden machten sich einen Preis aus.

Der Rekrut kaufte sich die beiden Biere und ging damit zu seinem Freund.


21.03.2004 14:20#52
Eorl Eorl guckte etwas verdutzt dem Soldaten nach, der sich da mit zwei Bierkrügen durch die Menge schlängelte. Entweder war dem nicht aufgefallen das er es mit einem Ritter zu tun hatte, oder es war ihm egal. Jedenfalls war das Eorl sympathisch. Diese ganze Salutiererei hatte vielleicht auf dem Schlachtfeld und bei Pareaden einen Sinn aber im Alltagsleben.
Der Ritter klemmte den Lederballen unter den einen Arm, und hielt das Schwert mit der anderen Hand fest, dann machte er sich auf dme Weg zum Oberviertel.

Wenig Später kam der Ritter wieder die Treppen herunter, und ging mit dem fertigen Gehenk in der Hand gemessenen Schrittes die Händlergasse hinunter. Am Tempel vorbei, stand er gleich darauf auf dem marktplatz und reckte den Kopf, um den Soldaten auszumachen. Der war allerdings nicht zu sehen. Er war vorhin mit dem Bier in Richtung Kaserne verschwunden. Eorl stieg die Steinstufen hinauf zu dem großen gebäude, und stand gleich darauf im Innenhof. Der Rekrut der ihm das Schwert gegeben hatte, stand etwas abseits auf deM Hof, zusammen mit einem Zweiten Rekruten. Beide tranken Bier aus großen Krügen. Eorl ging mit dem Gehenk in der Hand auf sie zu.



21.03.2004 14:33#53
Vanlender
Vanlender musste würgen. Die Erdnüsse von seiner Tante schmeckten ekelhaft. Nunja, wer weiß wielange sie sie aufbewahrt hat...
Er warf sie fort und machte sich an seine Arbeit. Er musste noch einen Topf bis zum Abend schmieden, denn seine Kunden wollten alles schnell haben. Er nahm sein Stück Metall und begann es einzuschmelzen, doch es ließ sich nicht einschmelzen. Wahrscheinlich hatte er das falsche Holz in den Ofen getan! Zu dämlich, dachte er sich und lief nach draußen um sich Holz zu besorgen.


Nach einer Weile kam er mit einem riesen Bündel Reisig wieder, denn Holz konnte er sich nicht mehr leisten. Er steckte es in den Glutofen und schmelzte weiter. Endlich sah wie sich das Stück verformte und zu glühen anfing. Er legte es auf den Amboß und hämmerte ruhig drauf ein.
Es funkte zwar heftig, aber er hatte sich am Marktplatz einen magischen Gürtel besorgt, der wie ein Schutzschild um die Taille gegen Feuer entgegenwirkt. Teuer das Stück, dachte er. Zu schade wenn es kaputt ging.Er schmiedete bis zum Abend hin...



21.03.2004 14:41#54
Nikmaster Nikmaster saß da und trank mit mediaman das Bier.
Plötzlich kam der Mann von vorhin auf ihm zu. Er hatte eine Schwertscheide. Nikmaster wusste das es seine war. "Wart kurz ich hole das Gold", musste Nikmaster sagen weil er glaubte das herstellen würde länger brauchen. Er öffnete seine Truhe und entnahm daraus die 50 Goldmünzen. Er ging mit dem Gold zu Eorl zurück und gab ihm das Gold. Eorl ging wieder weiter, nachdem sich der Rekrut für die schnelle Arbeit bedankte.
Nikmaster legte die Schwertscheiden um und setzte sich wieder zu medinam, da die beiden etwas zu feiern hatten.



21.03.2004 14:51#55
Eorl Eorl schlenderte auf dem Weg zurück ins Oberviertel noch einmal über den Marktplatz, und besah sich die Auslagen der Händler, die ihre Ware mit jener aufdringlichen Unterwürfigkeit feilboten, die nur fahrende Händler zu beherschen schienen.
Der Ritter schaute sich in ruhe um, kaufte sich einiges an Nahrungsmitteln, weil seine Lager mal wieder leer waren, und erfuhr auf diesem Wege auch, das die Bauern vor der Stadt um ihre Existenz bangten, denn die Zeit der Aussaat stand vor der Tür, und der Söldnerangriff im Herbst, hatte das Saatgut das sie zurückgelegt hatten, vernichtet.
In Gedanken versunken kehrte der Ritter mit seinen Einkäufen ins Oberviertel zurück.



21.03.2004 14:56#56
Uncle-Bin Die Arbeit ruft und wenn man mir den Posten des Ausbilders nimmt, dann werde ich eben doppelt so hart an meinen Fässern und Hörnern arbeiten. Hab meine gute Werkstatt sowieso viel zu lange vernachlässigt. Moment irgend etwas stimmt hier doch nicht. Uncle wusste nicht, was sich in seinem Haus verändert hatte, aber es sah total anders aus, als in seiner Erinnerung. In der Garderobe fehlte ein schwarzer Umhang, gut das war eines, aber es hatte sich mehr getan. Draußen an der Tür war jemand so nett gewesen und hatte ein schickes kleines Tier eingeritzt und das kaputte Schloss entfernt. Das dreckige Geschirr und der seltsame Fell und Deckenberg machten allerdings alles andere als einen freundlichen Eindruck. Uncle grübelte einen Moment und beschloss dann, sich nicht weiter um dieses verhexte Haus zu kümmern, wenn hier jemand ein und aus ging, dann würde er ihn früher oder später erwischen. <> Aus dem Deckenhaufen kam ein leises Fiepen und wenig später kroch die kleine Fleischwanze hervor. <> Uncle warf dem kleinen Tierchen einen Brotkrumen zu und fing dann an die Unordnung in seiner Hütte zu beseitigen...


21.03.2004 15:04#57
Taurodir Der junge Mann betrachtete die stolze Kriegerin ein wenig genauer, und wieder fiel ihm auf, dass ihr Disziplin sehr wichtig war, und sie vor ihm salutierte. Er würde es wohl nicht ändern können.
Aber ob er ihren Namen noch erfahren würde?
Sie war schön, und sah wirklich wie eine Kriegerin aus. Beide, auch Lyvîane, die zwar nun ein schönes rotes Kleid trug und eher wie eine Lady ihm wirkte, die man nur in seinen schönsten Träumen wohl ersehen würde, doch beide waren sich in einem gleich. Sie besaßen den Willen, zu kämpfen. Sie wollten ihre Schwerter ziehen. Sie waren Kriegerinnen der Stadt, und ihnen verdankte er sein Leben.
Taurodir lächelte die Frau ohne Namen leicht an, als er seine Augen zu ihr wandte. Lyvîane blieb nach seinen Worten still, und mit dem Rücken zu ihm. Hatte er etwas Falsches vielleicht gesagt? Er hoffte es nicht. Er wollte ihr nur deutlich machen, wie wichtig sie ihm war.

"Dann lasst uns die Stadt für eine weile verlassen, und unsere Klingen ziehen. Ich werde euch beiden so gut ich nur kann beibringen, wie man das Schwert in der Hand zu führen hat.
Wenn ihr wollt, könnten wir jetzt auch schon los. Mich hält hier nichts auf", seine Magiebücher trug er ja mit sich in der kleinen Tasche. So könnte er sich diese genauer anschauen, während sie übten. Er blickte zu beiden Frauen, und wartete auf eine Antwort ab.



21.03.2004 15:47#58
Oscuro Oscuros neulich entdecktes Plätzen zum entspannen, welches sich unter einer grossen Eiche im Hafengebiet befand, entwickelte sich im verlaufe des Nachmittages zu einem Opfer des Windes, da es keinerlei Hindernisse gab, die diesen stoppen konnten. Da es ihm allmählich kalt wurde, entschied sich Oscuro, dass Coragons Kneippe ein geeigneter Ort war um in Ruhe zu verweilen und lief zurück Richtung Kaserne.
Bei der Kaserne angekommen, war es schon etwas angenehmer und er nahm es nun gemütlicher, als zuvor. Schon beim Freibierstand konnte Oscuro Stimmengewirr aus Coragons Kneippe vernehmen, in der sich wohl halb Khorinis versammelte. Wenigstens war praktisch niemand auf der Strasse ausser einem Mann in Ritterrüstung, mit einem Dreitagebart und einer grossen Narbe auf der Wange. Dieser sass ganz alleine auf einer Bank und bohrte Löcher in die Luft. Oscuro hielt kurz inne und dachte darüber nach, warum dieser Ritter, zumindest sah er so aus, ganz alleine auf einer Bank sass. Na ja, jedem das seine und setzte seinen Weg vort.



21.03.2004 15:52#59
Typhus Typhus hielt es nicht mehr aus. Er musste von dem Haus weg. Der Waffenknecht zog seine Rüstung an und warf sich den Bogen über, den Iwein immer noch nicht bekommen hat.
Mit einer zarten Handbewegung strich Typhus den Bogen entlang und stecket auch seinen Dolch ein.
Der Waffenknecht wollte irgendwas machen. Sollte er jagen gehen? Seine Treffersicherheit verbessern? Aber zuvor schlenderte Typhus in Richtung Uncle´s Haus. "Der wird sicher was für mich haben" dachte sich der Waffenknecht und ging hohen Hauptes zur Unterstadt.

Auf der Bank sah er zweifelsohne Uncle sitzen. Sofort steuerte Typhus auf ihn zu. Wie er vor ihm zu stehen kam, salotierte der Waffenknecht vor dem höhergestellten Soldat und gab seinen Wunsch kund.
Sir
Ich bin hier bei euch, weil ich eine Abwechslung brache. Momentan steht mir die Stadt bis hier hin. (Typhus deutete an die Stirn) Und in unsere Ausbildung als Rekrut, haben sie gesagt, dass wenn wir was brauchen immer die Tür bei ihnen offen ist.
Typhus wartete auf eine Reaktion von dem Mann, der vor ihm stand.


21.03.2004 16:16#60
Uncle-Bin Uncle war die zerstörten Felle schnell losgeworden, hatte aber noch immer keinen Ersatz auftreiben können. Dann kam ein Mann an Uncle vorbei, der aussah, als ob er ein wenig Arbeit vertragen könnte. <> Der Mann hielt inne und kam auf Uncle zu. Genau in diesem Moment trat Typhus zwischen Uncle und den Fremden und erzählte etwas von offenen Türen. <>, pöbelte Uncle den verdutzten Waffenknecht an. Dann klopfte er ihm auf die Schulter und ging wieder ins Haus zurück. Vielleicht hätte ich netter sein sollen, schoss es ihm noch kurz durch den Kopf, dann schlug hinter ihm die Türe zu. Nun würde auch ein unverschämter Kerl, wie Typhus nicht länger über die offenen Türen lästern können...



21.03.2004 16:39#61
Lord Arthas Arthas hatte sich vom Hafenviertel auf den Weg gemacht um am Marktplatz zu schauen was es denn neues gibt. Er wollte sich eine Angel kaufen damit er fischen kann, wenn ihm langweilig ist und damit kann er sogar zusätzlich Geld verdienen. Auf dem Weg zum Markt dachte er auch darüber nach ob er sich nicht mal ein Schwert schmieden lassen sollte, denn mit einem Dolch mit einem Dolch ist man nicht sehr sicher.

Kurz vorm Marktplatz sah er zwei Leute stehen. "Was haben die beiden denn nur vor?", dachte er sich. Als er gerade an ihnen ging, sprach ihn einer der beiden an. "Hey du, willst du uns bei einer Aufgabe helfen?" Arthas wusste nicht wie im geschah, aber er fragte, "Um was geht es denn?" Der Waffenknecht erzählte im worum es ging, Arthas überlegte nicht lange und sagte zu. "Naja das wäre ja nun geklärt!, aber wer seit ihr überhaupt?"



21.03.2004 16:48#62
Lecram Lecram kam gerade vom Hafenviertel und wollte sich auf den weg zur Kaserne machen da sah drei Leute, einer von ihnen war ein Waffenknecht doch er konnte nicht erkennen wer der Waffenknecht war, war es nun Ferox oder iergent jemand anders. Als er gerade bei den Leuten wusste er nicht wie ihm geschah und der Waffenknecht fragte dem Rekruten “ Kannst du uns bei Helfen...“ Lecram sagte darauf “ Klar, wie wäre es denn mit Ausrüstung, meine eine Bessere Waffe die ich von dir Bekommen könnte? Mit meinem Dolch kämpfe ich auch nicht gerne“ Nun wartete er das einer von ihnen beziehungsweise das der Waffenknecht ihm etwas sagen wird…



21.03.2004 17:02#63
Typhus Typhus war nun das zweite Mal schon ein Führer einer kleinen Gruppe. Der Waffenknecht sah den Rekruten an. Typhus überlegte, und kam zu den Entschluss, dass es so und so sinnlos wäre, wenn er ihnen ein Schwert oder einen Bogen in die Hand drücken würde, denn damit könnten sie nichts anfangen. Also sagte Typhus: Nein wir brauchen keine großen Waffen! Ausserdem könnte keiner eine Führen. Aber ihr habt eh Dolche und Knüppel und das reicht föllig aus. Ausserdem habe ich da noch meinen Bogen für Wölfe oder ähnliches Tiere. Der Rekrut verstand und machte einen Schritt zurück. Gut Männer. Wir brechen auf, ehe es zu dunkel für die Jagt wird. Also forwörts.
Mit schönen Schrittes gingen die Vier Abenteurer auf die Jagt in Richtung Wald, wo Iwein mit Typhus auch schon gejagt hatte. Ganz voran Typhus und dahinter die Bürger und der Rekrut.



21.03.2004 17:03#64
mediaman90 Mediaman spendierte Nikmaster noch ein Bier, aber dann ist Schluss meinte er, schließlich wollen wir Waffenknechte werden.
Und dafür arbeiten sie hart.
Sie waren auch sehr erleichtert das sie es endlich geschafft hatten.Mediaman hatte nicht nur Einhand Stufe 1 erlernt sondern auch einen neuen Freund "Nikmaster" bekommen.
Nachdem das Bier getrunken war kam Nikmaster eine Idee.
Er meinte: Wir beweisen das wir viel dazu gelernt haben und veranstalten einen kleinen Kampf, wir zwei gegeneinander.
Mediaman: Was?, meinst du das ernst?
Nikmaster: Warum nicht, es geht ja nicht um leben und tot!
Nach langen Überlegungen des Rekruten, war er einvertanden.
Doch vorher kauften sich beide noch für jeweils 10 Gold ein Heilpalsam.
Nun suchten Mediaman und Nikmaster einen Platz für den Kampf...


21.03.2004 17:20#65
Lord Arthas Alle vier verließen die Stadt, um im nahe gelegenen Wald die Wolfsfelle zu besorgen. Auf den Weg dorthin überprüften alle ihre Waffen noch einmal, damit diese auch nicht beschädigt waren. Arthas zog seinen Dolch und einen Schleifstein, mit diesem schärfte er die Klinge seines Dolches. Während er seinen Dolch geschliffen hatte, starrte er auf den Dolch von Lecram, denn dieser war sehr schön verziert.

Beide unterhielten sich auf dem Weg zum Wald, denn sie kannten sich ja schon von früher. Arthas wollte wissen was Lecram so alles seit ihrer letzten Begegnung gemacht hatte. Er erzählte dass er seitdem in die Garde Innos gegangen ist, und bereits ein paar Aufgaben für diese erfüllt hat. Ebenso berichtete Lecram, dass er sich eine Rüstung anfertigen lässt. Aber nicht nur Arthas und Lecram unterhielten sich sondern auch alle anderen, aber Arthas konnte nicht direkt hören über was die anderen geredet haben. Aber das war für ihn auch nicht weiter wichtig, denn er dachte, "Wenn die was von mir brauchen fragen sie mich ja bestimmt!" Durch die Gespräche kam der Gruppe der Weg nicht sehr weit vor.


21.03.2004 17:38#66
Lady Cathaine Die Menge hatte sich endlich zerstreut und die drei standen allein in der schmalen Gasse. Auf die Worte Taurodirs nickte die Soldatin und blickte zu Lyvîane. Die junge Frau erwiderte ihren Blick und die Lady ohne Namen verstand. Militärisch korrekt wandte sie sich dem Kommandanten der Stadt zu.
„Wir sind bereit, wenn ihr es seit, Sire!“



21.03.2004 17:42#67
Samantha "War das euer Ernst? Ich meine, ihr wart aufgebracht, nicht verwunderlich in dieser Situation was auch durchaus verständlich ist. Aber war das dann auch wirklich eine durchdachte Entscheidung? Oder einfach nur ein spontaner Einwurf, der gleich wieder vergessen war?"
Samantha stand in der Kammer von Lord Andre und musterte den mittelalten Mann mit einem fragenden Blick.
Lord Andre legte die Feder aus der Hand und bedachte die junge Frau mit einem langen, leicht genervten Blick.
"Seh ich so aus als würde ich nicht zu meinen Entscheidungen stehen?"Samantha zuckte ein wenig zurück. "Oh, doch doch, natürlich. Ich war mir nur nicht mehr ganz sicher ob ich richtig gehört hatte..."
"Sehr richtig habt ihr gehört. Wird Zeit dass die Kaserne mal wieder frischen Wind erlebt. Geschieht den faulen Säcken ganz recht, dass sie sich jetzt von einer Frau herumscheuchen lassen dürfen." Er lachte bei dieser Vorstellung schadenfroh vor sich hin, während seine Feder schon wieder ins Tintenfass tunkte.
Samantha kratzte sich an der Stirn. Auf diese Weise klappte das wohl nicht."Aber...was ist mit meinem Lehrposten im Einhandkampf? Ich kann unmöglich beides ausführen, das übersteigt meine zeitlichen Möglichkeiten."
"Sucht euch einen Nachfolger, das sollte kein Problem sein", erwiderte Lord Andre ohne aufzuschauen. Die Feder malte geschwungene Buchstaben auf ein Stück Pergament.
"Aufgeben, ist das euer Ernst?", fragte die junge Lady überflüssigerweise.Als Antwort bekam sie von Lord Andre einen langen Blick zugeworfen. "Wenn es eure zeitlichen Möglichkeiten überschreitet wird wohl nichts anderes infrage kommen, oder nicht? Ich möchte jedenfalls dass ihr pünktlich morgen die ersten Rekruten in Angriff nehmt."
Samantha nickte nur. Sie würde sich sehr ungern von ihrem Lehrmeisterposten trennen, aber sie hatte wohl keine andere Wahl. Lord Andre hatte sich fest darin verbissen, dass sie nun die Ausbilderin stellte.
"Für Innos", sagte sie knapp und ging hinaus.
Draußen auf dem Hof atmete sie erstmal tief ein. Hatte es Innos so gewollt? Es musste einen Grund dafür geben, dass sie nun eine andere Aufgabe zugestellt bekam.
In Gedanken überlegte sie schon wer ihre alte Aufgabe wohl am besten weiterführen konnte, während ihre Füsse sie nach draußen in die Stadt trugen. Was sie jetzt brauchte war ein guter Kompott aus frischen Beeren. Das Problem war jedoch die Beschaffung. Sie musste sich da etwas einfallen lassen.


21.03.2004 18:40#68
Nikmaster Am Stadttor angekommen, sagte ein anderer aus der Garde des Königs: "Du bist Nikmaster. Wenn du es bist Lord Andre will dich sprechen." Nikmaster fragte den Fremden was denn geschehen wäre. Die Antwort war für Nikmaster eigentlich offensichtlich, denn sie lautete: "Keine Ahnung, du sollst nur zu ihm kommen. Also mach dich auf den Weg"

Nikmaster verkniff sich ein Weiteres fragen und ging dann die Truppe zur Kaserne hoch, sich fragend "was der Lord von ihm wollte."

Vor der Tür blieb er noch mal kurz stehen und atmete einmal tief ein und wieder aus, damit die nervösität verging. Und er öffnete die Tür.



21.03.2004 18:50#69
Die Paladine Lord Andre schaute ein weiteres Mal an diesem Tage auf. Gerade war die Lady verschwunden, da kam auch schon der nächste an. Was der wohl nun wieder wollte? Es schien als würde er mit seinem Brief niemals fertig werden, ständig störte ein anderer seine Konzentration.

Doch als er aufsah und den jungen Rekruten anblickte, waren seine Zweifel weggewischt.
"Du bist Nikmaster?"
Der junge Mann nickte, offensichtlich etwas eingeschüchtert. "Ich habe erfreuliche Nachrichten für dich. Deine Leistungen haben den Ausbilder überzeugt und du hast dich als Bereicherung für die Garde herausgestellt. Du bist zum Waffenknecht befördert."
Lord Andre schaute kurz freundlich drein, ein Zeichen seiner Zufriedenheit. Dann war er auch schon wieder in seinen Brief vertieft.

sammy



21.03.2004 18:52#70
Bloodeye "Hmmmm,niemand da ".Sagte Bloodeye drehte sich um und marschierte richtung Hafen.
Leise hörte man das rauschen des Meeres.
Die Sonne spiegelte sich darin ,und der Himmel war Wolkenlos."Schönes Wetter heute und keine Wolke weit und breit".Sagte Bloodeye und streckte sich aus.
"Was soll ich nur jetzt tun,in die Taverne etwas essen und trinken gehen oder ein bisschen durch die Stadt gehen".Fragte sich Bloodeye griff mit einer Hand ins Wasser und wusch sein Gesicht.
"Ich geh spatzieren es ist noch hell".Sagte er und ging durch die Stadt.Überall waren Leute ,nicht so wie im Sumpf es war sehr nett in der Gegend.Die Windbriste streifte sein Haar und das rauschen des eeres waren sehr beruigend.
In der Stadt fühlte sich Bloodeye sicher.
Er lehnte sich an einen kleinen baum und rauchte sein letztes Stück Sumpfkraut.....



21.03.2004 19:01#71
Nikmaster Nikmaster konnte es nicht glauben, er wurde zum Waffenknecht befördert, und das nur wegen seiner Leistungen bei Uncle-Bin. Warum auch immer, er musste diesen Raum verlassen. Er wollte hinaus stürmen, doch erinnerte er sich dann noch wer da ihm gegenüber sitzt, es war Lord Andre. So salutierte er kurz und ging dann langsam aus dem Raum. Er musste sich abreagieren. So ging er zuerst mal in den Schlaffraum.

"Ich bin nun Waffenknecht, Waffenknecht. Das ist ein schönes Wort. Waffenknecht", Nikmaster konnte es einfach nicht glauben.
Um seine Verbundenheit zu Innos zu zeigen und auch diesen seinen Dank auszusprechen, ging er mit seiner Angel zu seinem Geheimplatz. Er wollte einfach eine Runde beim Angeln schlaffen.



21.03.2004 19:06#72
Samantha Samantha stand immer noch vor der Schmiede und überlegte, wo sie nun auf die Schnelle Beeren herbekam. Sie bezweifelte, dass es auf dem Markt frische davon gab. Bisher war das Angebot dort immer recht vertrocknet gewesen, von frisch gepflückt konnten da wohl nur die Marktfrauen sprechen, die ihr trockenes Obst loswerden wollten. Richtig gute Beeren musste man eben immer noch selbst pflücken.

Die junge Frau überlegte immer noch, als ihr ein Mann auffiel, der an einem Baum lehnte und einen Stengel Sumpfkraut rauchte. Mißtrauisch kniff sie die Augen zusammen. Das Rauchen an sich war in der Stadt nicht verboten, sollte sich jedoch herausstellen dass er dieses Zeug verhökerte, könnte er ernsthafte Probleme bekommen. Vielleicht sollte sie ihn warnen, schließlich wußte nicht jeder hier dass der Verkauf eine Straftat war. Und selbst wenn er selbst kein Verkäufer war, vielleicht kam sie durch ihn an die Hintermänner heran.
Schon als sie nähertrat kroch ihr der süssliche Geruch des Stengels in die Nase. Wie lange hatte sie sich selbst keinen mehr gegönnt? Es mussten Monate vergangen sein, vielleicht sogar noch mehr. Seit sie den Weg zu Innos gefunden hatte war das Sumpfkraut ihr gänzlich unwichtig geworden und sie sah es als Rückschritt an, nun wieder dem geistverwirrenden Unkraut zu verfallen. Also ignorierten sie den Duft so gut es ging und trat auf Bloodeye zu.

"Guten Abend. Wo habt ihr das Kraut her?", fragte sie ihn geradewegs und schaute ihn skeptisch an.



21.03.2004 19:23#73
Warkid Als Warkid aufwachte hatte er Kopfschmerzen als hätte ihm jemand mit einer Pfanne eine übergezogen. Er setzte sich auf und schaute durch die Tür. " Verdammt die Sonne geht schon unter" Er stand auf und lief so schnell er konnte zur Rüstungsschmiede. Es war alles noch so wie er sie verlassen hatte. Er nahm als erstes die Rüstung von Lecram und arbeite weiter an ihr.


21.03.2004 19:25#74
Lord Arthas Es dauerte ein bisschen bis sie die Äste mit den daran befestigten Wölfen auf ihr Schultern hoben, aber als sie die Wölfe einmal oben hatten machten sie sich sofort auf den Weg in die Stadt. Arthas und Lecram trugen einen Ast und der andere wurde von Typhus und Oscuro getragen. Arthas sah, dass Typhus an der Schulter blutete, und bemerkte ebenso dass er sich mit dem tragen recht schwer tat, aber sie waren noch weit von der Stadt entfernt.

Auch auf dem Rückweg unterhielten sie sich über alles Mögliche. Arthas wollte gern wissen wie viel gold sie dafür bekommen, aber er wollte nicht fragen. Er dachte, "Wenn ich frage denken sie, dass ich nur hinter dem Gold her bin!" Dieses Mal war der Weg nach Hause für alle sehr anstrengend, denn alle waren schon etwas müde und sehnten sich nach dem Bett.

Sie sahen schon das Stadttor, "Nun ist es nicht mehr weit!" sagte Arthas. Nach kurzer Zeit haben sie auch die Stadt erreicht, nun betraten sie die Stadt durch das Tor. Da standen sie nun mit ihren Wölfen am Marktplatz. Typhus führte sie mit den Wölfen direkt zur Kaserne, dort angekommen legten sie die Wölfe auf den Boden, Typhus saß am Boden und schnappte erst einmal nach Luft, dann sagte er, "Wir müssen die Wölfe zu Sir Uncle Bin bringen." Arthas half Typhus auf, und stützte ihn ein wenig, beide gingen zu Uncle Bin. Währenddessen warteten Lecram und Oscuro bei den Wölfen.



21.03.2004 19:33#75
Al Gûl Vatras Geschichte waren wie immer interessant gewesen und Al Gûl hatte guten Gewissens eine Hand voll Goldstücke als Spende für Adanos dagelassen. Nun sass er unter einem Baum, wie schon so oft und rauchte einen Stengel selbstgepflückte Kraut. Nach und nach wurde der Stengel, zu La Gûls Bedauern kleiner. Er schnippte ihn weg, als er schon fast seine Lippen an der Glut verbrannte und stand auf.
Die letzten Tage waren doch sehr langweilig gewesen und er sehnte sich nach Abwechslung. Ihm kam der Novize Grischnach wieder in den Sinn und er dachte sich, er könnte doch mal in Richtung Kloster marschieren. Nach kurzem Kauf von Esswaren ging La Gûl zum Stadttor und trat hinaus. Wo willst du denn hin Kleiner? Pass auf das du nicht Futter für die Wölfe wirst.. Eine der sonst nicht so hellen Stadtwachen war auf ihn aufmerksam geworden.Ich werd schon aufpassen.... murmelte Al Gûl, während er weiterging.



21.03.2004 19:58#76
Bloodeye Nach einer Weile ging Bloodeye von dem Baum weg und machte sich auf den schnellsten Weg zur Kaserne .
Hoffendlich ist Warkid da.
Bloodeye ging durch den Marktplatz und die Treppen der Kaserne rauf."Hmmm, wo ist denn sein Posten,ahh da ich hab ihn".Sagte Bloodeye und ging in einen Raum der gut nach Leder roch.

"Hallo,Warkid hast du eine gute Lederrüstung ......



21.03.2004 20:01#77
Typhus Geschwächt aber doch auf eingenen Beinen noch laufend, schleppte sich Typhus zu Uncle-Bin´s Haus. An der Seite von Arthas. Typhus klopfte an die Tür und sagte zu Arthas, er solle draußen warten.
Der Waffenknecht trat ein und verhandelte mit Uncle.

Nach einiger Zeit trat Typhus wieder aus, und gab dem Bürger seinen Anteil, der sich auf 100 Goldstücke ausweitete. Das ist eh ein schöner Sold, für einen Bürger. dachte sich Typhus.
Auch die anderen zwei bekamen die selbe Summe.

Typhus bekam von Uncle 200 Goldmünzen ein bisschen mehr, aber das sagte er den anderen nicht, denn es ging sie auch nichts an. Der Waffenknecht verabschiedete sich von den und ging in die Kaserne, wo er die Wunde säuberte und verband.


21.03.2004 20:17#78
Warkid Warkid kannte den Jungen Mann nicht aber er schien ihn zu kennen.<< Eine Lederrüstung? Warte mal ich werde mal kurz gucken gehen. >>
Er ging zu den Rüstungen die entweder unfertig oder kaum angefangen worden waren.In dem Haufen fand er eine Lederrüstung.

<< Diese hier müsste passen. Die kostet 200Goldstücke. >>



21.03.2004 20:18#79
Khorûl Gemütlich schlenderte Khorûl durch die Strassen der Unterstadt. Viele der Laternen waren umgestoßen worden oder waren längst nicht mehr auf ihrem Platz. Daher hatte die Miliz an diesen Stellen notdürftig Fackelhalter an die Häuser montiert, damit man nicht ganz im Dunkeln tappte. Während dem Kampf gegen die Orks hatte sich der Milizsoldat in der Kaserne aufgehalten und die Feinde abgewehrt, die versucht haben die Mauer hinaufzuklettern.
Im Gegensatz zu vielen seiner Kameraden waren seine Blessuren mitlerweile verheilt, so dass er seinem Dienst wieder nachgehen konnte.
Khorûl schlenderte am Tempel vorbei auf den Marktplatz und blieb vor der Treppe der Kaserne stehen. Wo früher reges Treiben geherrscht hatte ware die Leute immer noch damit beshcäftigt, die letzten Trümmer zu beseitigen. Vor allem die Händler hatte es schwer getroffen, da ihre Verkaufsstände als Barrikaden missbraucht wurden.
Aber er war sich sicher das alles in Khorinis bald wieder seinen gewohnten Taten nachgehen würde. Der Milizler blickte noch einmal über den Platz und ging dann die Kasernentreppe hinauf. Vielleicht gab es dort etwas für ihn zu tun.


21.03.2004 20:19#80
Samantha Nachdem der Bürger scheinbar taub war beschloss Samantha die Sache an einen vorbeikommenden Milizen weiterzugeben und sich auf den Weg zum Oberviertel zu machen. Sie würde wohl heute auf ihre Beeren verzichten müssen. Aber das war nun auch egal, sie fühlte sich matt und erschöpft und der Tag schien schon gelaufen zu sein. Am besten legte sie sich ins Bett und schlief bis morgen durch.Mit diesem Vorhaben verschwand die Lady im Oberviertel.



21.03.2004 20:24#81
Bloodeye "Danke hir sind 200 Goldmünzen ich werde sie mal anprobieren".Sagte Bloodeye und probierte sie an.
Sie war wie angegossen und sie stand ihn auch .
Bloodeye warf die alte Kleidung weg und ging stolz in die Taverne."Ohhh,neue Kleidung ,siehst gut aus".Sagte der Wirt.
"Tja,ist ja immer hin langsam zeit gworden eine zu kaufen."Sagte Bloodeye und gab dem Wirt die Rüstung.
Er ging langsam die Treppen hinauf und legte sich ins Bett.
Er war sehr müde und schlief sofort ein......



21.03.2004 20:31#82
Bloodeye Nun stand Bloodeye sofort auf ,er hatte das junge Mädchen völlig ignoriert.Er lief sofort aus der Taverne und rannte durch die Straßen."Bitte lasst mich durch bitte".Sagte er zu den Wachen .
"Nein lasst Lady Samantha".Sagte einer und hielt Bloodeye fest.In dem Moment wurde Bloodeye klar das er die Lady braucht und er schrie aus leibes kräften:"SAMANTHA!!!!!"

Es war zu spät.
Traurig hockte er sich auf die Stiegen und wartete auf sie.
"Bitte sie soll es gehört haben,bei Innos bitte".Dachte er und wurde blass im Gesicht.

Er wartete noch und schlief schuldbewusst ein....



21.03.2004 20:35#83
Warkid Warkid nahm das Geld und steckte es in eine Seitentasche der neuen Rüstung. "Mein restliches Gold aus der Hütte fehlt mir noch.Verdammt" dachte er. Da er nicht wollte das ein Dieb oder jemand anderes sich das Gold aneignete beeilte er sich ins Hafenviertel zu kommen.

Er hastete die Kasernentreppe herunter ,durch die Unterführung die Straße runter und in die Gasse in der die Hütte stand. Sie stand glücklicherweise noch und ging hinein. Es war niemand dort und die Hütte schien viel älter geworden zu sein seit er sie das letzte mal besucht hatte. Er lief zu den Sclafsälen und schaute unter den Betten.Unter von ihnen fand er seinen Beutel mit den 300Goldstücken. Er nahm ihn schnell an sich und verstaute ihn auch in der Seitentasche. Er lief schnell zurück zur Kaserne und dachte an die Rüstung die er noch machen musste. Bei der Kaserne angekommen machte er sich schnell zu seiner Schmiede. Die Rüstung lag da und war nun schon zur Hälfte schwarz. Er setzte sich hin und arbeitete weiter.



21.03.2004 21:08#84
Sir Iwein Bestes Paladiner Bier, umsonst, und so viel man wollte! Da war die Furcht vor dem besessenen Uncle, der fälschlicherweise am vorigen Tag freigelassen worden war, wenigstens nicht mehr ganz so groß. Dennoch war die Tatsache, dass der Beliarpriester nun wieder auf freiem Fuß war und in der Stadt sein Unwesen trieb, noch immer ein wenig beängstigend. Besser noch ein Bier holen und sich zu ein paar Freunden stellen, die einen beschützen würden.
"Wirt! 'n helles... dunkles Paladiner!", rief er dem netten rundlichen Mann am Bierstand zu, nahm das kühle Gebräu sogleich in Empfang und wanderte anschließend damit zu einer kleinen Gruppe Leute, die etwas abseits stand und scheinbar in ein Gespräch vertieft war. Einer trug eine hübsche Rüstung... gut zu wissen, dass man nicht der einzige trinkende Streiter Innos' war. Ihm jedenfalls stand jetzt nach Unterhaltung.

"Abend, meine Herren...", begann er breit grinsend. "Oh, verzeiht - und Damen. Bier ist gut hier, nicht wahr? Japp, sag ich doch. Moment mal..." Der Ritter kniff ein Auge zu und besah sich die drei genauer. Den kannte er doch! "Taurodir, Sir?" Der Kommandant! Heiliger Innos, nun hatte er einen Vorgesetzten angepöbelt. Das beste wäre, er würde sich schnell und absolut unbemerkt wieder aus dem Staub machen. "Mh, verflucht, ich geh dann besser. Schönen Tag noch."


21.03.2004 21:26#85
Taurodir Abermals rührten sich die Lippen des Kriegers zu einem leichten Lächeln, als er die beiden Frauen anblickte, und sich über die Antwort erfreute. Er würde es beiden beibringen.
Lyvîane hatte währenddessen noch immer nicht auf seine Worte reagiert, was Taurodir beunruhigte. Sie blieb still an der Seite der Kriegerin ohne Namen stehen.
"Dann folgt mir" wollte der Paladin aussprechen, doch ehe aus seinem Munde ein Ton raus kam, wurde die kleine Gruppe von jemanden angesprochen. War es schon wieder ein neugieriger Bürger, der beim Anblick des Paladins und der schönen Frau aus Erathia etwas falsch intepretiert hatte?
Nein..
Ein Krieger der Stadt stand vor ihm, der Hauptmann der Stadt. Der Mann, der neben ihm im Lazarett gelegen hatte. Die Frau ohne Namen reagierte beim ERscheinen des Hauptmannes und salutierte wieder streng.
Iwein, sein ehemaliger Schüler, dem er die Kunst des Jagens beigebracht hatte. Ein wenig überrascht blickte der junge Kommandant ihn an, und erhob seine rechte Augenbraune in die Höhe, als er den Geruch von Bier aus dem Mund des Hauptmanns vernahm. Also hatte er wohl getrunken.

"Iwein, schön dich zu sehen und bleib hier", rief Taurodir ihm nach, als er sah, wie sich dieser fortmachte..
"Entschuldigt uns kurz", sprach er zu beiden Frauen, und packte den Mann, der gegenüber ihm stand am Arm, worauf jener verwirrt ihn anschaute.
"Mir scheints, dass du nicht recht wenig getrunken hast, Iwein. Lange haben wir nicht miteinander gesprochen.
Wie geht es dir? Ich hoffe gut..
Doch würde ich es mir wünschen, wenn du die Zeit des Trinkens beenden würdest. Ich habe dies dir nicht zu befehlen, aber ist es ein Rat von mir. Ich selbst hatte mal den Fehler begannen, zu tief in den Bierkrug zu schauen. Und ich habe es bereut. Begeh du nicht weiterhin diesen Fehler, den ich damals begann", fuhr er fort, und blickte dabei kurz zu den Kriegerinnen zurück, bis seine Augen wieder den Hauptmann anvisierten.



21.03.2004 21:36#86
Sir Iwein Iwein räusperte sich verlegen und bemühte sich, geradeaus in Taurodirs Augen zu schauen, dessen Griff ihn noch immer eisern festhielt. Er brummelte etwas unverständliches in seinen Bart, und es war ihm sichtlich unangenehm, dass er nicht in der Lage war vernünftig mit seinem alten Lehrmeister zu reden. Unmerklich schielte er dann zu den beiden jungen Begleiterinnen des Paladins.
"Ähm... jaja, mir geht´s gut. Hmm, du hast wohl recht, kriegst ja auch die schöneren Frauen ab. Sag mal, diese Hübsche da..." Er deutete (relativ ungenau) auf die, die das weniger edle Gewand trug. Mittlerweile hatte er sie erkannt. Es war die Soldatin aus dem Lazarett, die ihn damals gesund gepflegt hatte. Doch was machte sie bei Taurodir? "Hehe, ist das deine Sklavin? Hör mal, ich kauf sie dir ab. Ich könnte sie gut bezahlen, daran soll´s nicht mangeln."


21.03.2004 21:45#87
Taurodir "Iwein", rief der Paladin wieder laut, und blickte seinen ehemaligen Schüler ernst und warnend an. Er empfand leichte Wut, wenn er über die Worte von ihm nachdachte, da ihm Telma in den Kopf sprang. Sie hatte er verloren, und nun schmerzte es ein wenig, solch Worte zu hören.

"Keine von beiden ist meine Sklavin Iwein. Ich schulde beiden sehr viel. Mehr als ich im Besitz bin. Ich verdanke beiden mein Leben, und ihr hab ich zu verdanken, dass ich wieder die Freude am Leben gewonnen habe", sprach er flüsternd, und sein Ton war dabei leicht erbost, während seine Augen zur schönen Frau im roten Kleid deuteten.

Aber der Krieger schmunzelte auch leicht, als er sah, dass der Hauptmann an der Frau ohne Namen nicht ganz uninteressiert war.

"Ich werde beiden den Umgang mit dem Einhandschwert beibringen. Wir brechen bald auf. Hier in der Stadt ist es mir zu laut.
Reiß du dich bitte ein wenig zusammen. Sei der Mann, der mein Schüler war, und vergiss das Trinken. Erlange deine volle Ehre wieder zurück, mein Freund", sagte der Paladin, und lächelte leicht.
"Jene besitzt du noch, aber auf diesem Wege könntest du sie verlieren."


21.03.2004 21:48#88
Oscuro Gemischte Gefühle breiteten sich aus, als Oscuro am Rand des Hotelbettes sass und über den Tag nachdachte, wie er es zu Pflegen wusste. Einerseits war er glücklich, weil der Inhalt seines kleinen schwarzen Lederbeutel um 100 Gold gestiegen war und er aus einer in Panik entstandenen Bewegung einen Wolf getötet hatte. Trotzdem machte er sich vorwürfe, weil er Verantwortungslos sein Leben grosser Gefahr ausgesetzt hatte, als er zustimmte, als unerfahrener Bürger jagen zu gehen. Schliesslich war es ja nur Zufall, dass er das Messer dem Wolf in den Kopf rammte. Es hätte sein letzter Tag sein können. Noch eine ganze weile wurde er von verschiedenen Gedanken und Emotionen hin und her gerissen, bis er sich entschied diesem ein Ende zu setzten und sich endgültig zu Bett begab.


21.03.2004 22:03#89
Sir Iwein "Der Mann, der dein Schüler war..." Iweins Augen wurden glasig, und dachte zurück und sah einen jungen, gut gebauten, ehrlichen Milizsoldaten. Der hatte zwar auch seine Macken und hatte kaum ein paar Goldstücke und auch keine Soldaten unter seinem Befehl, gefiel ihm aber wesentlich besser, hatte dieser Iwein doch echte Freunde gehabt - selbst Uncle. Wie konnte es nur so weit gekommen sein mit ihm? Wehmütig blickte der Ritter über Taurodirs Schulter hinweg zu der jungen Frau, die nicht recht aus seinem Kopf wollte...
Ehre. Ritterlichkeit. Treue. Beschützen der Armen. Der ganze Kram eben. Das waren die Tugenden, die er vor Lord Hagen persönlich zu halten gelobt hatte.
In Iweins Kopf hämmerte es wie wild. Der Schmerz, und der Alkohol... Bei Innos... Dann plötzlich glitt der Bierkrug aus seiner Hand, und zersprang, während das Gebräu sich seinen Weg zwischen den Pflastersteinen suchte. Der Ritter begann zu wanken und klammerte sich wild an dem Paladin fest.
"Verzeih mir, Taurodir", stieß er hervor. "Und ich wünschte, deine Begleiterin würde mir diese Beleidigung ebenso verzeihen. Ich habe meine Ehre verloren, nicht erst jetzt gerade. Schon längst. Lass es mich wieder gut machen, irgendwie. Lasst mich mit euch kommen. In der Stadt würde mich mein Weg schon morgen wieder zum Bierstand führen. Ich muss weg hier, für ein paar Tage. Vielleicht kann ich dir auch beim Training behilflich sein, nur bitte... Nimm mich mit, oder lass mich hier zurück und der bleiben, der ich geworden bin: ein fetter, trinkender Versager..."
Flehend und aus großen Augen sah er seinen alten Freund an. "Bitte, lass mich mitkommen und meine Ehre zurückerlangen - falls ich etwas derartiges jemals besessen habe."



21.03.2004 22:13#90
Taurodir "Du besitzt deine Ehre noch, mein alter Freund", sprach Taurodir, und legte beide Hände auf die Schultern des Mannes. Seine grünbraunen Augen musterten den Hauptmann an, bis er wieder lächelte.
"Solche Worte, solch eine Entscheidung spricht nur einer, in dem noch ein Funken von Ehre ist. Und in dir ist davon genügend.

Ich würde mich freuen, wenn du uns begleiten würdest. Nichts wäre mir lieber als dies.
Dann schließ dich uns an, und folge mir, denn schon heute, sei es auch schon dunkel, werden wir aufbrechen.
Komm, sagte er ihm, und schritt gemeinsam mit Iwein zu den beiden Frauen. "Ich glaub, ihr kennt euch schon".
Er stellte dennoch alle vor, und nur bei der stolzen Kriegerin konnte er keinen Namen erwähnen.
Für eine weile herrschte Stille, und er selbst suchte wieder die Nähe von Lyvîane.
"Verzeih mir, falls ich etwas Falsches gesagt habe", sprach er sie flüsternd an.

"Dann lasst uns nun die Stadt verlassen", rief er den dreien zu. Und die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung, in Richtung des Südtores. Sie liefen hindurch, den Weg entlang ins Freie, bis sie eine große grüne Fläche erreichen würden, wo sie üben würden.



21.03.2004 22:52#91
Aylen Eine Runde nach der anderen schwappte das Bier vor ihr im Kreis. Der Schaum war schon fast verschwunden und nur noch die nackte, gelbliche Flüssigkeit des eigentlichen Gerstensaftes war übrig geblieben. Manch einer mochte das Bier schon leicht abgestanden nennen, doch die junge Frau, deren sanfte Finger den Krug umschlossen, störte das wenig. Sie war versunken in tiefe Gedanken, während sie nun den Krug anhob und zu ihrem bleichen Lippen führte. Mit einem langen Zug hatte sie den Krug geleert und schob ihn dem Wirt über die Theke."Einen Doppelten noch", murmelte Aylen und fixierte dann mit ihren dunklen Augen den Wolfskopf an der Wand. Sie war nach dem Angriff auf die Stadt einige Zeit im Hafenviertel untergetaucht. Sie hatte es für das beste gehalten, da nach solchen Ereignissen die Kontrollen oft viel stärker waren und jede fremde Gestalt sogleich mißtrauisch beäugt wurde. Und ihre dunkle Robe war nun wirklich nicht zu übersehen. Man hätte sie sogleich rausgewunken und ausgefragt."Probleme?", der Wirt hatte die Bestellung fertig und schob das kleine Gläschen mit klarem Inhalt zu der jungen Magierin über den Tresen.
Aylen schaute kurz auf und zuckte mit den Schultern. "Nicht mehr als sonst auch."
Der Wirt murmelte eine Zustimmung und machte sich dann wieder daran Krüge abzuwaschen.
Es war fast schon ein Ritual geworden. Viele Abende hatte sie schon hier in dieser kleinen Hafenkneipe verbracht. Zuerst war sie komisch angestarrt worden, doch inzwischen beachteten die Arbeiter und Halunken sie schon gar nicht mehr oder sie grüssten freundlich. Es war ein gewohntes Bild geworden, die junge Schwarzmagierin in dieser Hafenkneipe anzutreffen.
Aylen fragte sich was sie nun anstellen sollte. Sie war in der Stadt, hatte sich lange genug versteckt und könnte eigentlich einen Ausbruch wagen. Ihre Taschen waren leer, das letzte Gold hatte sie an den vielen langen Abenden ausgegeben, die sie hier gesessen und nachgedacht hatte. Es wurde Zeit ihren hungernden Goldbeutel wieder ordentlich mit Gold zu füttern.
Sie trank den Klaren in einem Zug herunter und erhob sich dann. Bestimmt trat sie zu einem Tisch hinüber, an dem zwei finstere Gestalten hockten. Ohne ein Wort setzte sie sich zu ihnen und zog ihre verwunderten Blicke auf sich. Aylen schaute sie der Reihe nach an.
"Ich brauche Gold", begann sie ohne Umschweife. "Wo lohnt es sich heute Nacht?"Die beiden Männer schauten sie verdutzt an, doch die Schwarzmagierin schien nicht so als mache sie Scherze. Ein paar Momente des Überlegens vergingen, als der grössere von beiden sich leicht zu ihr herüberlehnte.
"Das Oberviertel ist stets prall gefüllt", sagte er mit gedämpfter Stimme und fing dann an zu lachen. Sein Kumpel stimmte ein.
Aylen jedoch lächelte nur. "Das trifft sich gut. Ich wollte sowieso mal dorthin."
Die beiden Männer hörten auf zu lachen. Ungläubigkeit mischte sich in ihre Blicke und sie schauten die junge Diebin an als hätte sie eine Reise zum Mond vorgeschlagen.
"Es ist gut bewacht. Keiner kommt ungesehen hinein."
Aylen zuckte mit den Schultern. "Keiner, aber ich."
Der grössere der beiden Halunken kniff ein Auge zusammen. Sein Kumpel lehnte sich neugierig vor. "Ach, das will ich sehn."
"Könnt ihr, in ein paar Tagen wird die ganze Stadt davon reden."Aylen zwinkerte und stand dann auf. Selbstbewußt steuerte sie den Ausgang an und ließ die beiden Männer verdutzt am Tisch sitzen. Sie hatte Arbeit vor sich.Es war fast stockdunkel draußen, als die junge Frau durch die Strasse ging. Kaum ein Mensch war noch draußen, außer den Stadtwachen, die hier und dort an den Ecken standen. Doch es gab ein System. Von Zeit zu Zeit wechselten sie ihre Positionen und verließen für kurze Zeit ihren Standort. Diese Gelegenheit musste sie abwarten.
Aylen schlenderte hinüber zum kleinen Tempel und lehnte sich daneben an die Mauer. Die Wache schaute mißtrauisch herüber, ließ jedoch wieder ab als Aylen keine Anstalten machte sich weiterzubewegen. Es schien als schliefe die junge Frau gehockt vor der Mauer. Jetzt fehlte ihr nur noch ein guter Plan.
Scheinbar Stunden später schien es zu sein, als die junge Frau an der Mauer endlich einen Einfall hatte. Sie musste es vorsichtig angehen. Sicher hatten die beiden Männer in der Hafenkneipe nicht übertrieben, ein Schatz wurde stets gut bewacht. Doch es wäre keine Herausforderung gewesen, wenn sie einfach so hätte hineinspazieren können. Die Schwierigkeit machte es so spannend und reizvoll. Es trieb ihr regelrecht die Gier ins Blut.
Aylen erhob sich und streckte die inzwischen steifen Glieder. Heute Nacht noch nicht, aber morgen vielleicht. Bis dahin jedoch hatte sie noch einiges zutun. Ob sich eine Gelegenheit bieten würde? Es musste einfach.
Die junge Frau schlenderte weiter, stets kritisch beäugt von dem scharfen Blick der Stadtwache. Erst als sie hinter einem Haus verschwunden war, fühlte sich Aylen wieder besser. Was hatten sie auch solch stechende Blicke, diese Wachen. Ein Graus für jeden Langfinger. Stand ihr ihre Leidenschaft etwa auf die Stirn geschrieben? Vielleicht schaute der Mann aber auch immer so, war durchaus nicht auszuschließen.
Ihre Schritte beschleunigten sich, als sie zwischen die Häuser zwischen Unterstadt und Hafenviertel trat. Hier war sie von den Stadtwachen sicher und hatte gleichzeitig eine reele Chance auf eine erfolgversprechende Begegnung.Nicht lange musste die junge Schwarzmagierin warten, als ein entsprechendes Opfer ihres Weges kam. Ein Milizsoldat, sichtlich angetrunken und mit glühenden Wangen nach einem ausführlichen Besuch in gewissen Etablissements des Hafenviertels. Sein Schritt war schon nicht mehr so sicher und sein Körper wankte mit jedem Fußtritt mehr.
Aylen grinste und trat dann unvermittelt vor ihm aus dem Schatten."Deine Rüstung, aber zackig!", befahl sie barsch und durchbohrte den angetrunkenen Mann fast mit ihrem Blick.
Der Milizsoldat schaute sie irritiert an und grinste dann deppisch. "S-ss-schöne F-frau..."
Aylen verdrehte die schönen Augen und beschloss die Sache zu beschleunigen. Alleine würde er das wohl heute nicht mehr auf die Reihe bekommen.Es war ganz einfach. Sie hatte noch nicht einmal ihre Runen oder das Schwert zur Hilfe nehmen müssen, ein einfacher Schlag mit einem Holzbrett auf den Kopf ließen den angetrunkenen Soldaten bewußtlos zusammensinken. Aylen hatte ihre Mühe, ihn aus dieser engen Rüstung zu befreien, doch nach einiger Zeit hatte sie es geschafft. Sie bemühte sich nicht auf das zu blicken was die Rüstung freilegte, obgleich es ein gar nicht schlechter Anblick war. Doch deswegen war sie nicht hier. Schnell nahm sie die Rüstung an sich und verschwand damit in der Dunkelheit. Der erste Teil ihres Planes hatte geklappt. Und für den Rest war sie ebenso zuversichtlich.



22.03.2004 00:06#92
TobiTobsen Wie vereinbart sollte Tobi den kompletten Rumpf des Schiffes ein 2. mal streichen,nachdem er gestern den ersten Anstrich gemacht hatte.Die Farbe würde wohl grade so reichen,wenn nicht müsste er noch mal welche nachkaufen.Während er so hin und herstrich,pfiff Tobi ein Lied vor sich her und hatte gute Laune.Es war ein Lied was ihm Idas beigebracht hatte und was sie immer zusammen gepfiffen haben,wenn sie durch die Wälder liefen.Aber die Zeiten waren leider vorbei und er musste sich nun allein durchschlagen.Nach etlichen Stunden war er gegen Abend endlich fertig mit dem Streichen und kurz danach kam Garvell in die Werkstatt,er war heute unterwegs und hat ein paar Besorgungen gemacht,was genau wollter er nicht sagen.

"Morgen gehen wir in den Wald und suchen uns 2 Bäume,aus denen wir die beiden Masten anfertigen,also ruhe dich aus,wird ein anstrengender Tag."
"Alles klar..."

Sagte Tobi,ging in den Schlafraum und schlief kurze Zeit später ein.


22.03.2004 11:29#93
Tomarus Tomarus ging, noch immer etwas schläfrig, über den Marktplatz. Es waren bereits einige Hausfrauen da, die ihre Einkäufe machten, doch ansonsten war nicht viel los, und es war noch recht frisch. Heute würde Tomarus' Schwertkampftraining beginnen, doch sein Lehrer war auch noch nirgends zu sehen. Also entschied sich Tomarus, erst einmal wieder bei Tschared vorbeizuschauen. Dieser saß, wo er immer saß, schnitzend auf der Bank vor seinem Haus.
"Morgen, Tschared. Hast du was zu tun für mich?"
"Oh, Morgen. Nein, ich wüsste nichts, ich hab im Moment selbst nicht viel zu tun."
"Du hast nichts zu tun? Vielleicht kannst du mir ja ein bisschen was beibringen..."
"Natürlich könnte ich das. Was willst du denn lernen?"
"Nun, schnitzen und Verzierungen machen kann ich ja, aber ich habe erst einmal einen Schrank, so eine schöne Kommode, gebaut. Vielleicht kannst du mir da etwas mehr beibringen?"
"Hast du einen neuen Auftrag?"
"Nein, eigentlich nicht. Ich lerne nur gerne neues dazu."
"Na, wenn das so ist... Komm mit, ich werd dir mal zeigen, was du alles beachten musst..."



22.03.2004 12:37#94
Oscuro Mit einem plötzlichen Ruck erhob sich Oscuro aus seiner Nachtruhe und sass nun hellwach im Bett, trotzdem hatte er das Gefühl das er nicht viel schlaf abgekriegt hatte. Zumindest hatte er ein Gefühl, als wäre er kurz vorher noch einige Runden um Khorinis gerannt. Eine ganze weile stand er einfach nur im Zimmer ohne irgendwelche Gedanken zu fassen und versuchte seinen Puls und Atem wieder zu beruhigen. Nach einer Verschnaufpause, dessen Ursprung Oscuro rätselhaft war, stiess Oscuro die Fensterläden seines Zimmers auf und erblickte einen strahlenden Himmel. Was bei den meisten Bürgern gute Laune beschwor, doch bei Oscuro hiess es, dass er sich bemühte, nicht zuviel Sonne abzukriegen. Da Sonnenstrahlen zu dieser Zeit weit verbreitet waren, sorgte er selbst für Stresssimptone. Glücklicherweise lag der erste Marktstand mit Nahrungsmittel im Schatten des Hotels, wo er sich ein Brot eine Wurst und etwas zu Trinken kaufte. Erst das viele Gold in Oscuros Lederbeutel erinnerte ihn an die Jagd des gestrigen Tages und in Gedanken versunken, setzte er sich zum Mal in den Schatten einer grossen Eiche, wo man Blick aufs Wasser hatte.


22.03.2004 14:28#95
Samantha Die Sonne schien, als Samantha an diesem Morgen aus dem Oberviertel trat. Der Frühling hatte wieder nach Khorinis gefunden und tauchte die Häuserreihen in ein helles, warmes Licht. Kohlmeisen hüpften über die Dächer und erklommen die noch kahlen Weinranken, um nach Ameisen und anderen Kleintieren zu picken. Eine Maus huschte vor Samantha über die Strasse. Kurz hielt sie inne, um die Lady zu wittern, und sprang dann eilig in die nächste Mauerritze.

Samantha schritt zügig weiter und erreichte kurz darauf die Kaserne. Es war noch früh und die Feuchtigkeit stieg über dem Meer auf, wodurch ein feiner Dunst über seiner Oberfläche entstanden war. Alles machte einen so frischen und leichten Eindruck, als wäre es eben erst aus einem langen, erholsamen Schlaf erwacht.
Samantha suchte sich eine ruhige Ecke im Außengang der Kaserne und zog ihren Einhänder. Langsam begann sie die Klinge herumzuschwingen und wurde mit jedem Schlag schneller. Bald schon wirbelte das Schwert nur so durch die Luft und die Lady bog ihren Körper anmutig mit der schwingenden Klinge umher.


22.03.2004 14:43#96
Tomarus Nach ungefähr einer Stunde hatte Tomarus alles Wichtige gelernt. Nun wollte er endlich lernen, mit seinem Schwert umzugehen. Er machte sich also auf den Weg zur Kaserne. Einige andere Milizen waren bereits am trainieren. Tomarus fragte einen von ihnen:
"Wer bringt mir bei, besser mit dem Schwert zu kämpfen?"
"Es gibt einige. Frag Lord Andre, er müsste wissen, wer grad Zeit hat." Tomarus ging zu Lord Andre.
"Verzeiht die Störung, Lord Andre. Ich suche jemanden, der mich im Schwertkampf ausbilden kann. Wisst ihr, wer gerade Zeit hat?"
"Orcdog ist meines Wissens gerade mit der Ausbildung von zwei anderen Rekruten fertig. Er müste Zeit haben."
"Wo finde ich diesen Orcdog?"
"Er müsste hier irgendwo in der Kaserne sein. Du wirst ihn schon finden." Tomarus ging wieder auf den Kasernenhof. Er fragte einen Soldaten, der gerade vorbeikam:
"Wo finde ich Orcdog?"
"Ich glaub der ist noch im Schlafsaal. Guck da mal nach."
Also ging Tomarus in den Schlafsaal. Dort war nur ein Milize, also sprach Tomarus ihn an.
"Bist du Orcdog?"
"Jep, bin ich. Wieso?"
"Ich suche jemanden, der mich im Schwertkampf trainiert. Lord Andre sagte mir, du hättest Zeit..."
"Stimmt. Hab ich. Wir können von mir aus gleich anfangen. Komm mit!"Und Tomarus folgte dem Soldaten nach draußen.



22.03.2004 14:48#97
Lord Arthas Als Arthas sich müde aus dem Bett schleppte war es bereits Nachmittag, denn der gestrige Tag hinterließ ein paar Spuren bei ihm, es war sehr anstrengend für ihn. Nachdem er sich etwas angezogen hatte machte er sich auf den Weg zu seinem Ofen, dort hatte er sich eine Kleinigkeit zu Essen gemacht. Während dem essen dachte er darüber nach welcher Gilde er sich anschließen sollte, denn es war bald für ihn an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Er war noch ein wenig unentschlossen aber er sagte leise vor sich hin, "Egal welcher Gilde ich mich anschließen werde ich brauche auf jeden fall eine gute Waffe."
Nachdem er mit dem essen fertig war, ging er in ein anderes Zimmer um sich Gedanken über eine neue Waffe zu machen. Dafür nahm Arthas einen Stift und ein Blatt Papier, darauf skizzierte er ein Schwert, es sollte schön aussehen und dazu auch noch stark und gut geschmiedet sein. Nach einiger Zeit hatte er auch eine genaue Skizze mit allen Maßen und Formen des Schwertes. "Ich hoffe dafür reicht mein Gold, aber mal sehen was ein Schmied dazu sagen wird.", dachte er. Er nahm den Zettel mit der Zeichnung faltete diese zusammen und schob sie in die Hosentasche.

Nun nahm er seinen Beutel voll Gold aus der Truhe, und machte sich auf den Weg zu einem Schmied. Arthas kannte bisher nur einen Schmied in der Stadt, und das war der Schmied Montaron, denn von ihm musste er das Schwert von Nikmaster holen. Er fragte auch ein paar Leute in der Stadt ob sie einen guten Waffenschmied kennen. Es kamen immer nur zwei antworten, entweder der Schmied Montaron in der Kaserne oder der Schmied Eorl aber er soll sehr teuer sein. Darum machte er sich auf den Weg zu Montaron, Arthas wusste ja wo er ihn finden kann, darum musste er nicht sehr lange suchen.
Nachdem Arthas die Schmiede betreten hatte, begrüßte er Montaron und gab ihm die Zeichnung von seinem Schwert und fragte, "Kannst du so ein Schwert anfertigen, und wenn ja wie teuer wäre es?"



22.03.2004 15:04#98
Orcdog Orcdog führte seinen neuen Schüler nach draußen.
Währenddessen dachte er..."Wieso denn direkt der nächste Schüler....ich war doch gerade erst fertig. Naja, hätte ich mir ja denken können.". Mit einem leichten Grinsen blieb er dann mit seinem neuen Schüler auf dem Trainingsgelände stehen."Wie heißt du eigentlich?"
"Tomarus....einfach nur Tomarus."
"Ok, und welche Stufen hast du vor zu lernen, Tomarus?"
"Erstmal nur die erste Stufe. Wie lange wird das ungefähr dauern?""Das dauert um die ein bis zwei Wochen. Du bist Rekrut, richtig?""Ja bin ich, wieso?"
"Öh.....nur so, wollt ich nur wissen. So, dann nimm dir aus dem Eimer da hinten ein Übungsschwert, such dir irgendeines aus und komm wieder hier her."
Der Rekrut marschierte strammen Schrittes in Richtung des Eimers mit den Übungsschwertern und suchte sich ein schönes Schwert heraus. Dann ging er zurück zu seinem Lehrmeister und dieser erklärte ihm nun, was sie als erstes machen würden.
Orcdog erinnerte sich an seine letzten Schüler. Mit ihnen hatte er als erstes einen einfachen Vorwärts-Schlag trainiert und der Milizsoldat beschloss, dieses mal genauso anzufangen und sagte:
"Wir trainieren als erstes einen einfachen Schlag nach vorne. Ich mach die Bewegung ein paar mal nach und du versuchst sie dann genauso nachzumachen. Achte auf meine Beinarbeit."
"Ok....ich werde mich bemühen..."
Orcdog zog seine Rubinklinge und startete mit dem Schlag. Er setzte den linken Fuß einen kleinen Schritt nach vorne und schlug dann mit der rechten Hand zu. Dies wiederholte er dann einige Male, sodass der Rekrut in der Lage war, diese Bewegung gut nachzumachen.

Sie trainierten nun noch einige Zeit, machten zwischendurch Pausen und gingen danach über zum Krafttraining.



22.03.2004 15:29#99
Warkid Warkid wachte auf und sah das er eingeschlafen war. Er sah die Rüstung auf der Theke. Sie war fertig und bei dem Drachen hatte er sich selbst übertroffen.
Da er nicht wusste was er sonst machen könnte. Er lief auf den Kasernenhof hinaus und schaute sich um. Die Sonne schien und der Himmel war wolkenlos. Die Kaserne sah viel besser aus in dem Sonnenschein. Er lief die Treppe hinunter und ging zum Freibierstand und bestellte ein Bier das direkt über das Brett zu ihm rutschte. Er lief weiter zum Marktplatz und schaute sich um und er hielt das Bier in seiner Hand. Er nahm einen kräftigen Schluck und schaute sich dabei um.
<< Ein kühles Bier und die Welt ist in Ordnung >> sagte er zu sich.


22.03.2004 15:53#100
Tomarus Tomarus beobachtete seinen Lehrmeister und seine Schläge sehr aufmerksam. Er wollte so viel lernen, wie er nur konnte.
Nun war Tomarus selbst an der Reihe, die Übungen nachzumachen. Er erinnerte sich, wie schwer es ihm gestern vorgekommen war. Doch nun, mit dem Tips seines Lehrmeisters und mit dem leichten Übungsschwert, bekam er es halbwegs auf die Reihe. Orcdog schien recht zufrieden zu sein.
"Geht doch schon. Immer an die Beinarbeit denken."
Tomarus führte einen Schlag nach dem anderem aus, und mit der Zeit erlangte er eine gewisse Routine. Gerne hätte er auch schon ein paar andere Schläge ausprobiert, doch sein Lehrmeister meinte, es sei noch nicht an der Zeit dafür."Okay, ich denke, das reicht erstmal. Jetzt werden wir ein bisschen Krafttraining machen."
"Oh nein..." dachte Tomarus. Als er noch auf dem Hofe seines Vaters gearbeitet hatte, war er immer in Form, aber in letzter Zeit hatte er nicht mehr wirklich trainiert, vor allem keine Kraft.
"Muss das sein?" fragte er stöhnend.
"Natürlich! Sonst kannst du dein Schwert gar nicht erst ordentlich halten." meinte Orcdog.
"Erstmal ein paar Liegestütz. Komm schon, so schlimm wird's nicht sein..." "Na klasse..." dachte Tomarus."Aber wenn ich ein guter Kämpfer werden will, muss ich da wohl durch..."
Tomarus hasste Krafttraining, und die Zeit kam ihm endlos vor. Doch dann sagte Orcdog:
"Okay, stop. Wir machen erstmal eine Pause."
Erschöpft sank Tomarus an der Mauer zusammen. Nun musste er ersteinmal tief durchatmen.
"Was werden wir in den nächsten Tagen noch so machen?" fragte er seinen Lehrmeister.
"Alles, was du lernen musst. Wir werden noch kompliziertere Schläge üben, ein bisschen Konditionstraining muss auch sein, naja, du wirst schon sehen." Wirklich aufgemuntert wurde Tomarus von dem Begriff
"Konditionstraining" nicht.
"Okay, können wir weitermachen?" fragte Orcdog.
"Wenn's denn sein muss..."
Und so schwitzte Tomarus noch etwas weiter, bis sein Lehrer endlich sagte:"Okay, Schluss für heute. Du kannst natürlich gern noch etwas trainieren, wenn du willst..."
"Mal sehen. Gut, wir sehen uns dann morgen?"
"Wahrscheinlich. Bis dann."
Nun wollte Tomarus ausprobieren. Er nahm sich eines der Übungsschwerter und wiederholte die Schläge. Dann holte er sein edles Schwert heraus und versuchte es damit. Es war deutlich schwerer, aber es lief immerhin schon besser, als am vorigen Tag. Tomarus war zufrieden. Wenn er so weitermachen würde, hätte er das Training sicher bald abgeschlossen. Und er steckte sein Schwert weg und verließ die Kaserne, erschöpft, aber glücklich.



22.03.2004 16:02#101
Bloodeye Nach dem Bloodeye aufstand und einen Blick in den blauen Himmel warf dachte er an Lady Samantha.
Er ging ein paar Runden durch die Stadt und schaute in allen Ecken und Saggassen.
"Wo ist sie,ich muss mit ihr reden".Sagte er verzweifelt und ging wieder zum eingang des Oberenviertels.

Mit müden Augen starrte er auf ihr aus .
"Ich warte hier , irgendwann kommt sie sicher da durch".Sagte er und setzte sich an einen Ziegel.

Mit einem traurigen Gesicht wante er sich dem dem Einagang und setzte sich auf eine Stiege.



22.03.2004 16:19#102
Ferox Des Schlafens früh hatte sich der junge Waffenknecht am vorhergegangenen Abend bemächtigt, da er beinahe den ganzen Tag über den Büchern gebrütet und später noch den ehemaligen Ausbilder Uncle-Bin im Gefängnis besucht und geholfen hat. ‚Warum war er zurückgetreten?’, fragte sich Ferox, ‚Oder war Uncle tatsächlich vom Dienst entbunden worden?’ Lange darüber nachdenkend, beschloss der junge Mann sich wieder Mal seinem Gott zu widmen. Hingekniet und die Hände aufgestützt war zog sich sein Geist nun in sich zurück, um dem Glauben an Adanos volle Dienste zu erweisen.

Die Augen geschlossen, verweilte er längere Zeit ohne einen Gedanken in jener Stellung, bevor es ihm möglich war innerlich für sich sein Gebet zu sprechen. So gelang es, die Bitten und Wünsche zu sprechen, welche sich wie immer, fast ausschließlich auf andere bezogen. Erwähnt war Uncle-Bin, dem es nicht gut gehen konnte, nach seinem Kerkerbesuch, sowie Sir Iwein, dem Hauptmann, deren beider Differenzen endlich beigelegt werden sollten. Anbei gefügt war die größte Bitte, nämlich, dass es seiner Schwester, seiner Mutter und seinem Bruder gehe. Während dem sprechen der letzten Teile der Bitten, kam dem jungen Waffenknecht wieder etwas in den Sinn: Lady Samantha. Kaum einen Moment später, da er einen Gedanken an sie verschenkte, lies sich auch das Gefühl der Freude wieder in seinem Körper auffinden. Nach einem kleinen, leisen Schlucken und dem Erhaltenbleiben der Gefühle, fuhr er mit dem Gebet fort. Dieses Mal jedoch betraf seine Bitte sich selbst, sondern die personifizierte Schönheit – Lady Samantha – und ihn. „Bitte, Oh Herr, schenk mir Erleuchtung über jenes was in mir vorgeht.“, sprach er nun laut, „Bitte zeig mir die Gefühle, und was die Bedeutung jener betrifft. Ich bat dich nie mehr um etwas als jetzt, mehr kann ich nicht tun.“

Mit einem „Amen“ verlies der Waffenknecht die Haltung des Betens, um sich mit seinen Habseligkeiten, der leichten Milizrüstung und dem edlen Kurzschwert, zu rüsten und trat schnellen Schrittes auf die Holztür der Schlafräume zu, zum Zwecke des betreten jenes Innenhofes, in mitten der Kaserne.
Während die Gefühle und das Denken an die Lady langsam wieder schwächer wurden, war Ferox unlängst im Begriff, von seinem Schritt zur Kasernentreppe getragen zu werden. Was jedoch in seinem Bemerken keinen Platz fand, war das schwingende Schwert, welches sich hinter der Unterführung befand. Nur die Luftgeräusche waren zu ihm durchgedrungen und das Schwert hätte ihn beinahe getroffen, doch war es im letzten Moment möglich, das eigene zu ziehen und somit den starken Schlag der unbekannten Person abzuwehren, die deswegen aufgesprungen war.
„Was soll das?“, fragte der Waffenknecht entrüstet, „Hier einfach so heru…“ Abrupt brachen seine Worte ab, als Lady Samantha auf ihn zugeschritten kam, aus dem Dunkel des Ganges. „Oh…Verzeihung, wehrte Lady Samantha“, rief er und verfiel in kniende Stellung, „I…ich wo…wollte nicht…“, stammelte er, vor Scham zu Boden blickend, während seine Empfindungen wieder hochschnellten. Kaum war die Lady wieder gesehen, kamen die Gefühle wieder, die so lange von ihm fern geblieben waren.



22.03.2004 16:33#103
Nikmaster Nikmaster wachte heute morgen noch am Strand auf. Er hatte zwar nichts geangelt, doch das war ihm egal, denn sein neuer Rang gab ihm ein Glücksgefühl. Doch kamen ihm schon bald Fragen zu seinem neuen Rang. Zum Beispiel wegen der Rüstung, schließlich hatten alle Waffenknechte fast die selbe Rüstung. Und das war keine Lederrüstung, sondern eine rötliche. Der frischgebackene Waffenknecht wollte nicht schon wieder Lord Andre stören, so wollte er bei seinen Kameraden fragen.

Der beste ort dafür ist natürlich der Marktplatz, meinte Nikmaster. Deshalb nahm er die Angel und schritt mit all seinem Gut in Richtung Stadt. Er durchschritt das Tor und ging erstmal zur Kaserne. um die Angel in die Truhe zu legen. Danach wollte er erst zum Marktplatz.

Dann später am Marktplatz sah er sich um. Es standen ein paar Waffenknechte dort. Und einer hielt ein Bier. Nikmaster wollte diesen fragen, warum er ausgerechnet diesen fragen wollte, wusste Nikmaster selber nicht. "Entschuldige Kamerad. Weißt du von wem ich eine Rüstung bekomme, so eine wie du trägst?" Der fremde Waffenknecht, gab sich als Warkid aus und meinte er wäre der Rüstungsbauer für Waffenknechte. Nikmaster: "Kannst du mir eine machen. Und wie viel kostet den dein Dienst?" Seine Antwort war verwundert für Nikmaster, denn er wollte dafür kein Gold, warum war Nikmaster egal.
"Komm am Abend bei mir in der Schmiede in der Kaserne vorbei.", sagte der Rüstungsbauer. Nikmaster verabschiedete sich und strich wieder durch die Straßen.



22.03.2004 16:34#104
Montaron Boah...Das wird ganz schön teuer für 'nen Bürger!, meinte Montaron mit einer ernsten Mine. Die Anfertigung des Schwertes würde sehr aufwendig und langwierig werden. Doch als Arthas bereit war den besagten Preis von 350 Goldmünen dafür zu bezahlen gab es für den Waffenschmied wieder einen Ansporn auf die Arbeit. Das wird aber eine ganze Weile dauern, teilte Montaron dem Bürger mit, welcher gleich antwortete: Das Schwert brauche ich sowieso erst, wenn ich meine Einhandausbildung beendet habe, also lass' dir ruhig Zeit!
Arthas verließ nach einer kurzen Verabschiedung Montarons Schmiede.Der Waffenknecht beschloss aber, heute nicht mehr zu arbeiten, da er dazu viel zu müde und zu schlapp war. Deswegen ging er, das erste Mal für diesen Tag an die frische Luft, von der er glaubte neue Kraft und Motivation zu erlangen.


22.03.2004 16:37#105
Warkid " Das die Kerle immer gehen müssen wenn sie den Auftrag abgegeben haben " dachte er sich.

Er trank den letzten Schluck seines Bieres aus und brachte den leeren Krug zurück zum Freibierstand. Dann lief er die Kasernentreppe hinauf und lief in die Schmiede. Er sah sich bei den unfertig Rüstungen um und fand eine die schon halb fertig war. Nur noch der untere Teil musste fertiggestellt werden. Er nahm die Rüstung mit und er setzte sich auf einen Hocker in seiner Nähe und fing an die Rüstung zu bearbeiten.



22.03.2004 16:43#106
Samantha Schlag um Schlag hatte die Lady vollführt und war bald so in ihrem Element versunken, dass sie gar nicht bemerkte wie sie langsam in Richtung des Eingangs wanderte. Mit jedem Schwung drehte sie sich halb um die Achse und machte ein paar schnelle Schritte, um einen imaginären Gegner abzuwehren. Ihre Klinge zischte mit einem wahren Wohlklang durch die Luft und bald schon nahm Samantha nichts mehr um sich herum wahr. Sie befand sich irgendwo in den Tiefen ihres Schwertschlages, den sie mit jedem weiteren Zug auskostete und in einen neuen Schlag übergehen ließ. Das Ganze verschmolz in einer einzigen geschmeidigen Bewegung, bis plötzlich etwas den Lauf der Klinge stoppte und Metall auf Metall klirrte. Samantha kam mit einem Ruck zum Stillstand und genauso unvermittelt wurde sie wieder in die Kaserne zurückgeholt.

Sie blinzelte ein paar Mal um sich zu vergewissern, dass sie richtig sah. Es war kein geringerer als Ferox gewesen, der ihren schnellen Schlag intuitiv abgeblockt hatte.
Sie öffnete kurz den Mund, jedoch ohne dass ein Laut herauskam. Ihr Schüler hatte die Situation inzwischen ebenfalls verstanden und warf sich nun entschuldigend vor ihr auf die Knie. Warum bei Innos konnte er sich das nicht mal abgewöhnen...

Die Lady öffnete die Lippen ein weiteres Mal, diesmal jedoch hatte sie ihre Sprache wiedergefunden.
"Ferox!", rief sie erstaunt und musste dann lachen.
"Entschuldige vielmals, ich hab gar nicht bemerkt wie ich umhergewandert bin. Ein Glück dass nichts passiert ist."
Sie steckte ihr Schwert ein und betrachtete dann Ferox, der sich inzwischen zum Glück schon wieder erhoben hatte.
"Eine gute Reaktion war das. Meinst du das reicht schon für eine Prüfung? So wie das eben aussah hast du viel geübt. Ich könnte mir vorstellen das wird was."


22.03.2004 16:57#107
Ferox Welch Pein, welch innerer Schmerz war dem Waffenknecht widerfahren? Welch Schmach musste er nun über sich ergehen lassen? Wie war es nur möglich sich jemals dafür zu rechtfertigen, was soeben geschehen war?

Immer noch gesenkten Hauptes hatte er sich langsam aus der knienden Position in eine stehen begeben. „Mein Untröstlichkeit lässt sich nicht in Worte fassen“, schluchze er leise, als die Worte seines außerordentlich außergewöhnlichen Gegenübers in trafen. Um sich zu vergewissern, dass die auch der korrekte Wortlaut war, schüttelte Ferox kurz den Kopf, nachdem Samanthas Worte ihn erreicht hatten. ‚Die Prüfung?’, kamen ihn die Worte, von der unendlich mit Sanftheit geprägten Stimme, wieder in den Sinn, ‚Im Einhandkampf?’
Lady Samantha ins Gesicht blickend, wurden abermals die Gefühle erregt, die nun jedoch kein Hindernis mehr für den jungen Mann waren. „Trügen mich meine Ohren nicht, nach der eurigen Meinung bereit zu sein, die Prüfung des Einhändigen Kampfes anzugehen?“, fragte er aufgeregt, „Die Meisterprüfung??“
Während Samantha in lächelnd anblickte, musste Ferox unweigerlich jenes erwidern und war einen Moment lang frei von Gedanken. Doch jener Moment reichte schon aus, etwas Unüberlegtes zu tun. Einen Schritt nach vorne getan, umfasste der Knecht sein einen Kopf kleineres Gegenüber mit den Armen und setze so eine Umarmung an. ‚Was machte ich hier bloß?’, fragte er sich ängstlich…


22.03.2004 17:02#108
Lord Arthas Arthas verlies die Schmiede von Montaron und stand nun auf dem Hof der Kaserne. Dort schaute er sich ein bisschen um und sah den Raum in dem Rüstungen hergestellt werden. Arthas ging zur Tür der Rüstungsschmiede öffnete diese und betrat den Raum. Als erstes hatte er einen Mann gesehen der eine Rüstung genäht hatte, als dieser Arthas sah lag er die Rüstung zur Seite und begrüßte ihn.
Er fragte was er für Arthas tun könnte. Arthas fragte ihn, "Könntest du mir eine Rüstung anfertigen?" Der Rüstungsbauer nickte, und wollte wissen was es denn sein soll. "Eine schwere schwarze Lederrüstung, rundum extra gehärtet. Der Mann wollte wissen ob er auch ein Zeichen auf die Rüstung machen soll. Arthas überlegte ein wenig und nahm dann ein Bild eines Kreuzes aus seiner Tasche, "Wenn es möglich ist, diese Kreuz auf den Brust. Am besten wäre es wenn du die Linien in weiß machen könntest." Daraufhin gab Arthas das Bild dem Rüstungsbauer.



22.03.2004 17:07#109
Warkid Warkid sah sich das Bild genau an.

<< Dann werde ich mal sehen das ich das tun kann. Das wird dann 475Gold kosten und wird in 2 bis 3 Tagen fertig sein. >>

Warkid gab ihm das Bild zurück und lief zurück zu der Rüstung für Nikmaster. Sie hatten zusammen ein paar Diebe aus einem Haus verjagt und seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen. Seine Rüstung war schon fast fertig. Die Rüstung von Lecram lag noch da und war auch fertig. Jetzt noch die des Mannes der noch immer da stand. Er achtete nicht weiter auf ihn und machte an der Rüstung weiter.


22.03.2004 17:12#110
Samantha Scheinbar war Ferox von dieser Nachricht derart begeistert, dass er ihr sogleich unvermittelt um den Hals fiel. Samantha war überrascht und blinzelte irritiert ein paar Mal, schließlich passierte es einem nicht jeden Tag, dass sich ein Schüler so für das Training begeisterte. Oder war es etwa gar nicht das Training?
Die Lady ließ sich drücken bis ihr fast die Luft wegblieb und fand es gar nicht mal so schlecht. Aber natürlich zeigte sie das nicht. Als Ferox wieder losgelassen hatte, schaute sie ihn etwas erstaunt an und grinste dann.
"Freut mich dass du so begeistert bei der Sache bist. Fangen wir doch gleich an."

Sie ging voran, zurück zu dem kleinen abgelegenen Flecken im Außengang der Kaserne. Die Sonne hatte inzwischen schon den höchsten Punkt überschritten und sank langsam auf der anderen Seite wieder hinab. Dennoch strahlte sie immer noch ein warmes Licht aus, was Samantha nun in den Augen blendete. Sie kniff sie etwas zusammen, wechselte noch ein wenig ihre Stellung und holte dann ihren Einhänder hervor.

"Deine Prüfung wird ein Kampf sein und ich habe das Gefühl ich bin der richtige Gegner dafür", sie schaute ihn freundlich an und prüfte dann ihre Klinge. "Es geht nicht ums gewinnen, ich möchte einfach nur sehen wie du dich im Kampf schlägst. Denn einem Meister wird einiges abverlangt. Ich erwarte höchste Konzentration und einen schönen Kampf. Bist du bereit?"
Sie hielt ihr Schwert vor sich und wartete auf die Antwort von Ferox.


22.03.2004 17:27#111
Ferox Ferox musste mit seiner Frage im Unklaren bleiben und war auch nicht gewillt weiter über das Geschehene nach zu denken. So war es ihm möglich, die Nähe, ausgedrückt durch die Umarmung wirklich zu genießen. Das Glücksgefühl in seinem Körper stieg ins unermessliche. Langsam jedoch, so empfand er, war es an der Zeit die Lady wieder loszulassen, denn sie schien, neben Ferox’s eigener Anspannung, keine oder nur noch schlecht Luft zu bekommen. Von ihm entledigt, war das Lächeln, mit dem das wohlig hübsche Gesicht geziert war, dass ihn gerade anblickte nicht verstorben, sondern schien noch ein wenig breiter geworden. Wie es sich gehörte, schenkte auch der Waffenknecht seiner Lady ein Lächeln und begann schon wieder mit Entschuldigungen los zu stammeln, doch ward von jener unterbrochen.

So fixiert war sein Blick auf Samantha, dass ihm noch nicht einmal bewusst geworden war, dass seine Schritte ihn hinter jener hergeführt auf den Kasernenplatz führten. Mit den Worten der Lady aus der Fixierung gelöst, begann er zu begreifen: ‚Die Prüfung soll gleich jetzt stattfinden?’ Das Schwert Lady Samanthas auf ihn gerichtet, ruhte das seinige noch in der Scheide am Gürtel der Waffenknechtes. Das Lächeln verstarb abermals nicht, so dass Ferox sich freuen konnte, gegen eine so starke Frau antreten zu dürfen. „Natürlich werde ich eurer Herausforderung nicht versagen.“, sagte er seinem Gegenüber ins Gesicht, „Ich gebe mein Bestes“, fügte er anbei.

Ein wenig von jener entfernt, fand er seine Startstellung mit gezogenem Schwert gegenüber von Lady Samantha. Nun jedoch kamen die Gedanken an die Möglichkeiten des Anstrengens. ‚Kann ich mich anstrengen?’, fragte ihn sein Geist, do noch immer die schönen Gefühle vorherrschten. ‚Stell dir einfach vor, es wäre wie bei dem imaginären Gegner!!’, sagte sein Geist ihm anfeuernd, während seine Aufregung langsam wich und er seinen Geist von Gedanken reinigte. Schließlich war ihm bewusst, dass er sich von seinen Gefühlen leiten lassen musste.
So wartete er auf den Begin…



22.03.2004 17:32#112
Lord Arthas Arthas blieb noch ein bisschen stehen, und schaute dem Mann zu wie er wieder an der Rüstung arbeitete. Aber nach kurzer Zeit verlies er auch den Raum und stand wieder auf dem Hof der Kaserne. Dort trainierten ein paar Leute mit dem Schwert, auch ihnen schaute er kurz zu, ging aber dann um sie herum und verließ die Kaserne.

Auf dem Weg zu seinem Haus rechnete er noch einmal nach, was er denn so an einem Tag ausgegeben hatte. "Wenn ich die Kosten der Rüstung und des Schwertes wegrechne, bleiben mir noch circa Zehn Goldmünzen. Um wieder an Gold zu kommen muss ich schnellstens Arbeit finden." Er ging weiter ins Hafenviertel um seine Sachen bei sich Zuhause abzulegen. Im Haus angekommen legte er seine Sachen hin, aber dann ist er gleich wieder Richtung Markt gegangen, am Freibierstand holte er sich erst einmal eine schöne kühle Mass.
Mit dieser setzte er sich auf die Treppe bei der Kaserne und nahm ab und zu eine Schluck, "An so einem warmen Tag ist das genau das Richtige!", dachte er. Arthas hoffte dass sich bald eine Gelegenheit ergeben würde, dass er sich ein paar Goldmünzen dazuverdienen kann.



22.03.2004 18:10#113
Samantha "Na das hoffe ich doch", erwiderte Samantha und blickte noch einmal kurz zur Sonne hinauf. Wenn ihr die mal nicht noch zum Verhängnis wurde. Ihre Strahlen blendeten heute besonders hartnäckig.
Sie senkte den Kopf wieder und schaute Ferox an. Von Nervosität war noch nicht viel zu sehen, er schien sich sogar auf den Kampf zu freuen. Jetzt würde sich zeigen wieviel er gelernt hatte.

Samantha beschoss den Anfang zu machen. Ferox wartete wohl darauf, denn er stand abwartend vor ihr.
Zum Zeichen des Beginns hob die Lady ihr Schwert und führte einen einfachen Schlag auf ihren Schüler aus. Dieser blockte wie erwartet vortrefflich. Samantha machte noch ein paar einfache Schläge zum Warmwerden, die ebenfalls alle abgeblockt wurden. Es wurde Zeit, dass es richtig losging.

Samantha hatte natürlich eindeutig einen Vorteil, sie beherrschte ihren Körper perfekt und hatte ihr Schwert schon einige Jahre länger in der Hand als Ferox. Dennoch wußte sie schon jetzt, dass der Kampf nicht einfach werden würde. Sie hatte Ferox oft bei den Übungen beobachtet und jedesmal war sie von Neuem erstaunt gewesen, wie gut sich der junge Mann hielt.
Sie wartete auf den ersten Angriff ihres Schülers und duckte sich geschickt darunter hinweg. Gleich darauf drehte sich ihr Körper herum und sie führte ihren Einhänder schwungvoll mit. Die Klinge sauste auf Ferox Schulter zu und es lag nun an ihm, eine entsprechende Gegenmaßnahme einzuleiten...



22.03.2004 18:34#114
Bloodeye Mit den Lippen zusammengekniffen stand er auf und machte sich auf den Weg zum Marktplatz.
Es war sehr warm und das Licht der Sonne reflektirt in dem glänzenden Messer von Bloodeye.
Er schaute sich um,aber es war keine Spur von der Lady.
Bloodeye ging mit gesänkten Kopf zum ersten Händler und fragte ihn:"Hallo,ich hab da eine Frage,habt ihr Lady Samantha gesehen?"
"Nein,was wollt ihr von ihr mein ,stattlicher Bürger?" Fragte der Händler und legte seine Frische Waare auf einen Tisch.
"Achhh,vorgesst es,das ist nicht wichtig."Sagte Bloodeye und wendete sich ab.Er spatzierte zum Eingang des Oberenviertels und fragte die Wachen ebenfalls wo die Lady sein mag aber die sagten nur:"Verschwinden sie da,das ist was für Reiche und welche die was ein anständiges Leben führen aber nicht für Lümmel".Bloodeye setzte sich an die Stiege und beobachtete die Wachen.....


22.03.2004 18:38#115
Ferox Wie der Waffenknecht erwartet hatte, begann seine Gegnerin mit dem Angriff auf ihn. Die ersten Schläge schienen noch recht einfach, denn jene zu Blocken war nicht wirklich ein Problem für den Einhandlehrling. Auch die nächsten Schläge waren ohne größere Mühen abgewehrt worden. Die nächste Aktion der Lady jedoch hätte dem Waffenknecht zum Verhängnis werden können, denn war er dem Schlag nach der gekonnten Drehung Samanthas, der ihn fast an der Schulter getroffen hatte, nur knapp entkommen. Und zwar war sein Blick in jenem Moment genau auf die Klinge seiner Lehrmeisterin gerichtet, wodurch es der möglich war, den Weg, den sich das Schwert bahnte vorherzusehen. So hatte er den letzten Augenblick vor dem Eintreffen der Klinge genutzt, um die vermeintlich, möglicherweise nur eingebildete, Schwäche seines Gegenübers zu erkennen: Ihr Schwert wurde langsamer, da sie Ferox vermutlich nicht verletzten wollte, wodurch es jenem möglich war sich gekonnt nach unten zu ducken, sowie das Schwert hochzureißen.
Dabei war das erhoffte eingetreten, nämlich die Berührung mit dem Schwert, dessen Ort soeben noch nach an seinem Hals befindlich war. Nur eine, höchstens zwei Sekunden waren des Wartens, bis sich die Beine des jungen Mannes streckten und er mit aller Kraft das Schwert Lady Samanthas nach unten drücken konnte. Einen Moment in jener Position verweilt und der Gegnerin in die Augen blickend, setzte Ferox einen Schritt zurück, um den Angriff von der entfernten Seite des Schwertes anzusetzen.

Zu seinem Bedauern war es Samantha möglich, den Schlag mühelos abzuwehren, doch Ferox macht unerbittlich weiter. So sehr seine Empfindung auch für eine groß bindende Freundschaft zwischen beiden sprach, war sie doch der Feind und somit eine mögliche Bedrohung für sein geliebtes Khorinis, das zu seiner wirklich zweiten Heimat geworden war.

Durch diesen Gedanken an neuem Mut gewonnen, setzte der Knecht den Angriff mit einer Schlagfolge fort, dessen Schläge alle, wirklich alle abgewehrt wurden.
Immer weiter schlagend, behielt Samantha die Geschwindigkeit unerbittlich bei, so entwickelte sich ein Schlagmuster, in den Bewegungen des Knechtes, das nur hinderlich war wenn es ums Gewinnen ging. Den letzten Schlag oben links nach unten rechts, lies den Barbier kurzerhand entscheiden, dass dieser in eine gekonnte Drehung übergeleitet werden sollte, wodurch der Moment der Überraschung auf Seiten des Mannes war. Schnell rotierte er einmal um sich selbst, bis es soweit war und das Schwert genau auf die von ihr aus rechte Seite zuschnellte…


22.03.2004 18:54#116
Samantha Samantha war in einem kurzen Moment im Zwiespalt, ob sie sich ducken oder doch springen sollte. Doch das Schwert kam direkt auf ihre Mitte zu und keines von beiden war ein wirklich guter Ausweg. Sie entschied sich also mit einer schnellen seitlichen Bewegung den Lauf der gegnerischen Klinge abzublocken und kurz darauf kreischte schon das Metall aufeinander. Gerade noch rechtzeitig, denn Ferox' Schlag hatte erstaunlich viel Schwung und zielstrebigkeit. Überhaupt überraschte sie der Schüler. Er war wesentlich besser geworden als noch vor ein paar Tagen und schon damals hatte sie Talent in ihm gesehen. Wie sie feststellen musste hatte sich ihr Gefühl bewahrheitet.

Nachdem sie den seitlichen Schlag abgeblockt hatte, drehte sie mit einer schnellen Bewegung die Klingen herum und war mit einem schnellen Schritt hinter Ferox getreten. Noch ehe sich dieser versah hatte er auch schon ihre Klinge am Hals. Samantha grinste.
"Das ging aber ein bisschen schnell, oder?", sagte sie dicht an seinem Ohr, während sie weiterhin die Klinge in der Nähe seines Halses hatte und ihn mit der freien Hand an sich zog, damit er nicht entwischen konnte.
Zuerst schien Ferox etwas erstarrt zu sein, doch dann flutschte er ihr mit einer unerwarteten Bewegung aus dem Arm. Sie hatte es selbst kaum registrieren können, da stand ihr Gegner schon wieder nach einer eleganten Drehung vor ihr und zückte seine Waffe. Was eben noch aussichtslos ausgesehen hatte stand sich jetzt wieder gleichauf gegenüber.

Samantha zog erstaunt die Brauen hoch. Sie war sehr überrascht. Solch eine Befreiungsaktion hatte sie bisher noch bei sehr wenigen Kämpfern erlebt. Und dass Ferox sie gelungen war, gleich noch mit diesem Ergebnis, das überraschte sie noch viel mehr.
Viel Zeit zum Staunen blieb ihr jedoch nicht, denn schon kam ihr Schüler wieder auf sie zu. Die Lady hatte gerade noch die Möglichkeit den Schlag umzulenken, bevor sie eine Drehung machte und ihrerseits in den Angriff überging. Die Schlacht war noch lange nicht geschlagen.



22.03.2004 19:12#117
Ferox Abermals ward ein Angriff erfolgreich Seitens der Lady abgewehrt. Schwer atmete er aus ‚Echt anstrengend’, dachte er bei sich, doch ohne etwas von seiner, Adanos sei Dank, noch nicht übermäßig großen Erschöpfung. Die Schwerter klingten nur so aufeinander, dass Umstehende denken könnten hier würde jemand auf Blechbüchsen Trommeln (Das Schlagzeug war zu jenem Zeitpunkt ja noch nicht erfunden). Schnelle Schlagfolgen dominierten das Feld. Einmal war Ferox selbst, ein anderes Mal die Lady wieder im Angriff – wird dies jemals enden?
Langsam ging dem Waffenknechten wirklich die Puste aus, wobei er immer wieder zurückweichen musste und den Angriff nicht mehr aufnehmen konnte. Bis zu einem glückseligen Moment, bei dem Ferox nach rechts Ausweichen konnte, als Lady Samantha einen Schlag von oben wagte, der daneben ging. Um die Chance des Angriffs nicht zu verpassen, lies der Lehrling das Schwert von oben herab auf den Kopf seiner Gegnerin sausen. Die Luft schien gespalten, als die Lady mit einem geschickten Schlag den seinigen über ihrem eigenen Kopf abwehrte.
Erstaunt und schwer atmend, natürlich so, dass es nicht zu viel zu bemerken war, drückte der Waffenknecht das Schwert nach unten, und wagte eine weitere Drehung, die jedoch sehr viel langsamer von statten ging, wodurch es ein einfaches ward, jenen Schlag abzuwehren.



22.03.2004 19:45#118
Samantha Samantha drehte sich schnell um die eigene Achse und hatte Ferox' Schwert somit aus der Gefahrenzone gebracht. Flink war sie wieder in Angriffsstellung und suchte sich den nächsten schwachen Punkt ihres Gegners. Ferox schien langsam zu erschöpfen und auch sie selbst spürte bereits, wie der Kampf an ihren Kräften zerrte. Ferox war besser als sie erwartet hatte und wenn das so weiterging würden sie nie zu einem Ende kommen. Doch sie wollte es wissen.
Wieder flog ihr Schwert nach vorn, wurde jedoch gerade noch von ihrem Gegner geblockt. Ferox schien nochmal all seine Kraft zusammenzunehmen und seine letzten Schläge zu vollführen. Samantha sah die Klinge auf sich zukommen, spürte ein grelles Zucken in ihren Augen und hörte dann ein ungewohntes Klirren. Sie stand ohne Schwert da.

Fassungslos starrte die Lady auf ihre leeren Hände. Die Sonne hatte sie geblendet und dieser kurze Augenblick hatte Ferox ausgereicht, um ihr das Schwert aus der Hand zu schlagen. Das war ihr auch noch nie passiert. Selbst Ferox schien erstaunt zu sein.
"Ich fürchte...du hast gewonnen", sagte sie langsam und ging dann zu ihrem unversehrten Einhänder, um ihn wieder aufzulesen.
"Du bist wirklich gut, du hast den Titel des Meisters verdient."Sie lächelte ihrem Schüler zu, war jedoch immer noch etwas nachdenklich. Der verlorene Kampf hatte sie irritiert. Und mit einem Mal erinnerte sie sich an die Worte Lord Andre's.
"Und noch etwas...", fuhr sie fort. "Ich denke du bist perfekt dafür geeignet meine Nachfolge zu übernehmen."
Sie steckte ihre Klinge ein und schaute ihn an.



22.03.2004 19:46#119
Bloodeye Einige Stunden später erhob Bloodeye seinen Kopf und drehte sich um.Mit zorn erflüssten Blicke stand er vor den Wachen und sagte:"Wer sagt das ich kein Bürger bin,ich bin einer".
"Trotzdem kommst du nicht ins Oberviertel. Warte hier, wenn du was von ihr willst, aber belästige die Lady nicht. Wir behalten dich im Auge, Freundchen."
Er lehnte sich an den Eingang und wartete....



22.03.2004 19:50#120
Warkid Warkid machte noch das letzte Stück fest und schaute sich die Rüstung an. " Perfekt!Also der kann dann wieder kommen. " Er legte sie neben die schwarze Rüstung von Lecram und er selbst machte erst einmal eine Pause.
Er ging hinaus auf den Kasernenhof und sah wie die Lady und ein Waffenknecht gegeneinander kämpften. Er versuchte an ihnen vorbeizukommen und lief so schnell ann ihnen vorbei wie er konnte damit er sie nicht behinderte. Als er an ihnen vorbei war lief er wieder zum Freibierstand runter und bestellte wieder ein Bier.

Er lief mit seinem Bier in der Hand zum Hafenviertel.Dort schien noch etwas die Sonne und der Wind wehte.Als er unten angekommen war wehte der Wind seine langen Haare über sein Gesicht. Er trank sein Bier und schaute auf das Meer hinaus. " Eines Tages werde ich das Festland erreichen. Und wenn der Tag gekommen ist werde die Orks keine Chance haben. " . Er trank weiter an seinem Bier.


22.03.2004 20:00#121
Typhus Typhus kam sichtlich glücklich in die Stadt. Aber auch ein wenig entkräftet. Nicht nur das Schießen, ging ihm an die Substanz, sondern auch der Tod des seines alten Freundes Sigmund.
Und ob man es glaubt oder nicht, aber das hatte er schon lange wieder vermisst. Da kam er gleich auf andere Gedanken. Und das brauchte er!

Heute Vormittag, war die Beisetzung von Sigmund und das Schoss ihm wie ein dicker Pfeil, wieder durch den Kopf. Sigmund hatte wirklich keine Freunde, denn Typhus und ein bis zwei Fische waren die einzigen, die der Beerdigung beiwohneten.
Auch was Typhus immer und immer wieder beschäftigte, war das Fischen. Wird es immer noch das Selbe sein? So wie es ihm früher Bedeutet hat? Kann er es noch mit Freude machen? solche und noch mehr Fragen quälten den Waffenknecht.Aber jetzt hatte er von Iwein eine sehr wichtige Aufgabe bekommen und das wird es sein, was ihn derzeit ein wenig Ablenken wird.
Und so machte sich Typhus auf den Weg in die Kaserne.



22.03.2004 20:11#122
Warkid Warkid trank sein Bier aus und nahm den leeren Krug mit. Er lief zurück zum Freibierstand und gab den Krug ab. Er lief die Kasernentreppe hinauf und sah das der Kampf beendet war. Er ging zurück seinem Raum und schaute sich wieder etwas genauer um. " Hoffentlich liegt hier noch eine unfertige Lederrüstung herum "


22.03.2004 20:13#123
Ferox Was war das? Plötzlich war Lady Samantha das Schwert entglitten und seines war noch fest im Griff. Hatte er gewonnen? Gegen eine Lady Innos’? Unweigerlich musste Ferox schlucken, als ihm jenes bewusst wurde. „E…es tut mir leid“, stammelte er leise, vermutlich absichtlich so, dass Samantha es nicht hörte. Deren Worte waren lediglich, dass er den Meistertitel innehat.
Nicht gut fühlte sich der junge Waffenknecht, in seiner Haut, so schien die Lady doch sehr gekränkt zu sein, oder entsprang dies nur seiner Einbildung. Viel ihm doch gleich der traurige Gesichtsausdruck in den Blick. Langsamen Schrittes bewegte er sich zu seiner Lehrerin hinüber und wollte irgendwas sagen, doch blieb seine Stimme frei von Worten. ‚Was soll ich nur tun?’, fragte er seinen Geist ohne eine Antwort zu erwarten. Das Schwert weggesteckt, verweilte er neben der Lady, wartend auf irgendeine Reaktion ihrerseits.

Nach ein paar wenigen Augenblicken kam auch schon jene Reaktion, zwar eine unverhoffte, aber eine Reaktion. "Ich will eure Nachfolge antreten, MyLady?", sagte er und sie schien schweren Herzens zu nicken, "Natürlich, es wird große Freude bereiten, andere zu Unterweisen." Während der Antwort hatte die Lady schon begonnen, von der Kaserne weg zu schreiten. "Auf wiedersehn Ferox", sagte sie leise aber dennoch hörbar. Eine leichte Traurigkeit war im Tonfall jener zu hören. "Auf Wiedersehn, Lady Samantha", rief er zurück und begab sich in die Schlafräume um die Nachtruhe anzutreten.



22.03.2004 20:22#124
Nikmaster Nikmaster erinnerte sich an die Worte von Warkid. Er solle am Abend wieder kommen. Und nun war es schon dunkel. Der Waffenknecht konnte es nicht erwarten, seine neue Rüstung endlich zu sehen.
So ging er zur Kaserne und suchte dort die Schmiede. "Du sagtest ich sollte am Abend wieder kommen, hast du meine Rüstung schon fertig??, fragte Nikmaster. Der Rüstungsbauer war unter den ganzen halbfertigen Rüstungen kaum zu erkennen, doch Nikmaster sah das es sich etwas bewegt. Warkid sagte, dass die Rüstung fertig ist. Und der Rüstungsbauer händigte die Rüstung aus.

Nikmaster nahm die Rüstung mit glücklichen Gesicht an und verzog sich in die Schlaffräume. Er zog seine Lederrüstung aus und legte diese in seine Truhe, damit man das Gold nicht so sehen würde. der Waffenknecht probierte die Rüstung an und sie passte. "Perfekt", dachte sich Nikmaster.

Seine neue Rüstung musste er der Öffentlichkeit zeigen, selbst in der Dunkelheit. Deshalb ging er zu den Straßen und schlenderte diese entlang.


22.03.2004 20:38#125
Samantha Kurz bevor sie verschwunden war drehte sich Samantha noch einmal um.
"Wenn du Hilfe brauchst, ich werde dir gerne helfen wo ich kann."Sie versuchte ein kurzes Lächeln, welches wirklich von Herzen kam. Dann drehte sie sich wieder herum und ging nachdenklich in Richtung des Bierstandes. Vielleicht fand sie in den Tiefen der Bierkrüge eine Antwort auf dieses denkwürdige Ereignis.



22.03.2004 20:42#126
Warkid Warkid stand auf und fand wieder eine unfertige Lederrüstung die er für den anderen Kerl zusammen bauen konnte. Er holte sofot alles was er brauchte und fing an. Er betrachtete die Rüstungen wieder so genau um zu schauen was genau fehlte.

Da es aber langsam dunkel wurde machte er nur noch die Lederrüstung so weit fertig als wäre es eine normale Lederrüstung. Er lief zu den Schlafsälen und suchte sich ein Bett aus. Er legte sich darauf und schlief ein.


22.03.2004 20:55#127
Errol Kopfschüttelnd dachte Errol an den vorletzten Abend zurück. Seltsamer Typ, dieser Rekrut. Er trank nicht und war bei einem tollpatschigen, fehlgeleiteten Paladin in der Ausbildung, dessen Tapferkeit(wahrscheinlich im Pfannkuchenbacken) auch noch von einer Amazone bezeugt wurde. Aber immerhin konnte er lustig sein, wenn er erstmal betrunken war.
Doch für solche Gedanken durfte er keine Gedanken verschwenden, denn es galt nun, den Verlorenen Geldbeutel zurück zu holen. Doch wie stellte man so etwas an? In die Oberstadt würde er auf jeden Fall nicht noch einmal gehen. Nicht das er feige war, nein, da gab es noch eine viel klügere Variante: Er würde das Böse an seiner verwundbarsten Stelle erwischen – in der Kapelle, im Herzstück und Hauptquartier also.
Nachdem er seine Whiskypulle im Rucksack verstaut hatte lief Errol also los.


22.03.2004 21:38#128
Bloodeye Nichts ,keine Spur war von Samantha zu sehen.

Mit einem seuftzen stand er auf und durch ging nochmal den Marktplatz.Der marktpltz war leer,nur mehr der Mond erhellte den Platz.Bloodeye blickte hinauf in den Himmel und dachte sich ob da auch leben herrscht oder es ein heller Punkt im Planet im Himmel ist.
"Mann bin ich müde,aber die hübsche Lady".Sagte Bloodeye und ging richtung Freibierstand.
Bloodeye bekam einfach die Lady nicht aus den Kopf.
Immer musste er an sie denken und immer musste er sie sehen.Sie war so hilfsbereit.
Sie hätte bestimmt jedem armen geholfen der in Not wäre.
Bloodeye blickte nochmals in die Sterne.
Vieleicht deuten sie Bloodeye den richtigen Weg.



22.03.2004 22:13#129
olirie Da war olirie nun, der Priester stand mitten auf dem Marktplatz der Stadt und sah sich um. Er hatte wirklich ungewöhnlich lange für den Weg hier her benötigt. Wie konnte man sich nur so extrem verirren, dass man Wochen braucht, um vom Kastell zur Stadt zu gelangen? Vielleicht war es ja auch einfach Beliars Wille gewesen, dass sein Diener nicht auf dem schnellsten Wege ankam. Wie es auch immer war, das nächste mal würde olirie sicher nicht versuchen, eine Abkürzung quer durch den Wald zu finden.

Der Priester sah sich um. Wo musste er nun hin, um einen Jagdlehrmeister zu finden? Vielleicht hatte er ja Glück, wenn er in der Kaserne nachfragte. Also ging er einfach drauf los, in der Hoffnung, irgendeine Information bekommen zu können. Am Eingang zur Kaserne wurde er noch kurz von einer Wache aufgehalten, die wissen wollte, wer er war, wo er herkam und was er hier wollte. Er antwortete möglichst wahrheitsgemäß, mit "olirie, aus den Wäldern, suche einen Jagdlehrmeister". Nach einem prüfenden Blick der Wache über die Lederrüstung, ließ diese olirie eintreten.



22.03.2004 22:14#130
Lord Arthas Nachdem Arthas das zweite Bier getrunken hatte, ist er in der Sonne eingeschlafen. Als die Sonne bereits wieder unterging wachte Arthas auf, er nahm die beiden leeren Krüge in die Hand und brachte sie zum Freibierstand.Da er sich schon gedacht hatte, dass er heute eh keine Aufgabe mehr bekommen würde, holte er sich noch mal eine Mass, während er diese getrunken hatte unterhielt er sich mit andern Leuten die auch am Stand waren. Als das Bier erst zur hälfte leer war, waren bereits die meisten Leute gegangen, darum trank Arthas den Rest im Krug mit einem Zug aus. Daraufhin torkelte er Richtung Hafenviertel.

Aber nach ein paar Schritten konnte er wieder einigermaßen normal gehen, und so erreichte er das Hafenviertel ziemlich schnell. Dort angekommen, ging er zu der Stelle, an der die kleinen Boote angebunden waren. Dort unten setzte er sich hin und lies die Füße im Wasser hängen. Während er die Füße im Wasser hatte dachte er über seinen Anschluss an eine Gilde nach, "Zu welcher Gilde soll ich bloß gehen?", am meisten sagte ihm die Garde Innos zu. Nach einiger Zeit stand er auf und ging in sein Haus, dort legte er sich dann schlafen.



22.03.2004 22:20#131
Tomarus Nachdem Tomarus sich von den Strapazen des Tages erholt hatte, entschied er sich, noch etwas trinken zu gehen. Allerdings war er wohlbedacht, es in Grenzen zu halten, nach seinen Erfahrungen, wie schlimm der nächste morgen danach sein kann. Alsoo erhob er sich aus seinem Bett, wo er ein bisschen gedöst hatte, und maschierte in Richtung Freibierstand. Normalerweise wäre er wohl in eine der Tavernen gegangen, doch da er im Moment etwas knapp bei Kasse war, musste er auf diese Alternative zurückgreifen.
Am Freibierstand traf er einige andere Milizen, mit denen er sich, nachdem er sein Bier bekommen hatte, ausführlich unterhielt. Sie erzählten ihm noch einiges über den Schwertkampf, und Tomarus war dankbar für diese Tips. So würde er eventuell noch schneller mit seiner Prüfung fertigsein, immerhin kamen die Ratschläge von relativ erfahrenen Soldaten. Nach dem dritten Bier musste Tomarus sich zwingen, aufzuhören, doch sie unterhielten sich noch bis spät in den Abend.Als die meisten der Milizen schon gegangen waren, beschloss Tomarus, vom dem Schlafengehen noch einen kurzen Spaziergang zu machen.
"Noch eine Runde durch die Stadt..."
Und er maschierte los. Er mochte Nachtspaziergänge. Die Luft war ist frisch, und so gut wie niemand stört einen.
Zuerst ging er an den Hafen. Hier war noch deutlich mehr los als auf dem Marktplatz, vor allem in der Kneipe. Tomarus stellte sich ans Wasser und holte tief Luft. Die frische Meeresluft tat gut, Tomarus hätte noch länger so dastehen können. Doch er ging weiter, wieder zurück in Richtung Marktplatz. Dort angekommen dachte er:
"Die Meerluft hat gut getan... Aber irgendwie möchte ich nochmal raus aus der Stadt, mal sehen, wie die Umgebung hier im Dunklen aussieht..." Gesagt, getan, Tomarus schritt zum Tor und verließ die Stadt.


22.03.2004 22:53#132
Tomarus Auch wenn der Spaziergang gut getan hatte, war Tomarus doch irgendwie erleichtert, wieder innerhalb der sicheren Stadtmauern zu sein. Er schaute noch einmal beim Freibierstand vorbei, doch außer dem Wirt war dort niemand mehr. Also ging Tomarus direkt ins Hotel und legte sich in sein Bett. Er lag noch etwas wach und dachte nach. Über sein Kampftraining, darüber, wie er sich neue Jobs beschaffen konnte, und über einiges mehr. Doch nach einiger Zeit schlief er ein. Wegen der vielen frischen Luft schlief er bald tief und fest. Und wieder träumte er seinen Lieblingstraum. Er träumte von sich als großen Krieger, mit strahlender Rüstung, einem prächtigen Helm, einer mächtigen Waffe. Diese Nacht würde er gut und lange schlafen...



23.03.2004 12:43#133
TobiTobsen Wie abgemacht,gingen Garvell,die 2 anderen Arbeiter und Tobi heute in den Wald im Osten der Stadt,um 2 Bäume für die Masten des Schiffes zu fällen.Einer war für den Hauptmasten gedacht,der sehr groß sein würde und ein etwas kleinerer für den Masten am Heck des Schiffes.Bevor sie losgingen,suchten sie alle noch die nötigen Werkzeuge und die Sachen für den schweren Transport zusammen.Sie brauchten 2 Wagen dafür,wo sie die beiden Stämme drauflegen würden.die Werkzeuge wurden in die Wagen gelegt und danach gingen sie los.Durch das Hafenviertel,vorbei an den Marktständen und an den Handwerkerbetrieben,bis zum östlichen Stadttor...



23.03.2004 13:08#134
Tomarus Tomarus wachte, wieder einmal, sehr spät auf. Er sah, dass es schon fast Mittag seien musste, und beeilte sich deshalb mit dem Aufstehen. Nachdem er sich angezogen hatte, ging er nach unten und begrüßte Hanna.
"Na, du alter Langschläfer? Alle anderen sind schon weg..." bekam er als Antwort.
"Zu viel frische Luft..." meinte Tomarus nur und ging nach draußen. Auf dem Marktplatz war nun wirklich schon viel los, und es war auch schon sehr warm. Tomarus eilte in die Kaserne, er wollte auf keinen Fall zu spät zum Training kommen. Angekommen, fragte er einen Milizsoldaten:
"Ist Orcdog schon da? Wartet er auf mich?"
"Nein, ich hab ihn heute noch nicht gesehen... Er wird schon noch kommen." Tomarus war erleichtert. Es hätte sicher keinen guten Eindruck hinterlassen, wenn sein Lehrmeister hätte auf ihn warten müssen. Doch so entschied er sich, schon einmal alleine das bisher gelernte zu wiederholen. Er nahm sich wieder eines der Übungsschwerter und gesellte sich zu einigen anderen trainierenden Rekruten.
"Immer auf die Beinarbeit achten..." erinnerte sich Tomarus."Den linken Fuß leicht vor und dann zuschlagen..."
Tomarus beachtete die Tips seines Lehrers und merkte, das es so wirklich deutlich einfacher war, im Vergleich zu seinen ersten amateurhaften Versuchen. So trainierte er noch eine Weile mit den anderen Soldaten. Einige von ihnen hatte er ja bereits gestern Abend am Freibierstand getroffen und sich wertvolle Ratschläge geholt. Einer von ihnen erkannte auch Tomarus wieder und meinte:"Machst du ja schon ganz gut. Scheint, du hast nicht alles vergessen, was wir dir erzählt haben..."
"Kannst du mir noch mehr beibringen?"
"Och... Gestern hab ich dir das meiste erzählt. Alles weitere wird dir dein Lehrer beibringen."
Damit musste sich Tomarus nun ersteinmal zufriedengeben. Doch alles in allem war er schon sehr zufrieden mit sich.



23.03.2004 15:24#135
Warkid Als Warkid aufwachte fühlte er sich als hätte er geraucht. Er stand auf und lief aus den Schlafsälen ,nachdem er zweimal die Tür verfehlt und gegen die Wand gelaufen war. Er lief an der Wand zur Rüstungsschmiede entlang.Er lief nicht wirklich sondern er stolperte mehr. Als er drin war lehnte er sich erstmal an die Wand und sah sich um. Es war alles etwas verschwommen. Er versuchte zu erkennen wo er hinsah. Dann wollte er hinter die Theke laufen und stolperte dabei über etwas das er nicht indetifizieren konnte. Er schlug sich den Kopf an der Theke an und er verlor sein Bewusstsein.



23.03.2004 15:32#136
Bloodeye Die ganze Nacht über war Bloodeye auf und saß an der Stiege.Sehr müde ging er zu einem kleinen Stand wo ein man Waare verkauft."Hallo,ich hätte gerne eine Flasche Bier."Sagte Bloodeye und bekam die Augen nicht richtig auf.
"Bitte sehr , haben sie gut geschlafen?"Fragte der Mann und gab Bloodeye das Bier.
"Das fragen sie noch."Sagte Bloodeye und setzte sich zurück auf die Stiege.Nur mehr die hellen Strahlen der Sonne hielten ihn wach.
Er trank in kleinen Schlüken das Bier und kaute an einem Stück Gras.Was er alles tat für die Lady.
Sie war ihm so wichtig,nur diese üble Sache verhinderte ihre begegnung.Bloodeye legte sich hin und schlief ein......



23.03.2004 15:59#137
Ferox Schon den ganzen Morgen hatte sich Ferox den Büchern unter seinem Bett gewidmet, welche jene seltsame Namen trugen. Lange jedoch wollte er sich auch nicht mehr damit aufhalten, so wurden die Bücher wieder gut verstaut unters Bett geschoben. Seufzend erhob sich der Waffenknecht, als ihm während seinem Ankleiden Gedanken an den gestrigen Tag in ihm hochstiegen. ‚War es nur ein Traum?’, fragte er sich, ‚War es tatsächlich möglich gewesen Lady Samantha zu besiegen?’ Im inneren war ihm bewusst, was tatsächlich geschehen war, doch wollte er es nicht wahrhaben. Sicherlich konnte Niemand seine innere Zerrissenheit nachvollziehen, doch hatte auch Niemand den Gesichtsausdruck der Lady gesehen, der eine gewisse Trauer auszustrahlen schien, auch wenn jene versuchte dies durch ein Lächeln zu überspielen. Wusste Ferox doch nicht, ob er Freude oder Trauer empfinden sollte. Nun war er also ein Meister im Einhandkampf.

Langsam trugen den Waffenknecht seine Schritte hinaus auf den Kasernenhof, wo er sogleich von den Strahlen der mittäglichen Sonne begrüßt wurde. „Tatsächlich“, sagte er leise, „Der Frühling ist hereingebrochen.“ Laut ausatmend begann Ferox mit dem weiteren Ausbau seinr Fähigkeiten. Seine Waffe gezogen begann er mit jenem…



23.03.2004 16:03#138
Vanlender Vanlender tritt aus seiner Stube.
Was für ein sonniger Tag!
Aber was...was wuchs da schon wieder an seiner Tür?
Schon das vierte Mal in der Woche Insel-Tabak!
Unglaublich, obwohl ich hier ja keinen sandigen Boden habe...Er beschriftete ein Schild und hing es vor die Haustür.


Frischer Insel Tabak zu verkaufen!
Pro Stück 6 Gold!



Innerhalb weniger Minuten kamen schon die ersten Kunden.Es war ja auch weiter nicht verwunderlich,da es ein ziemlich guter Preis war!
"Nicht drängeln!",rief Vanlender und versuchte die Menge zu beruhigen.Das Kraut war schon weg. Aber dafür lagen jetzt in seiner Hand 24 Stücke Gold. Die letzten Kunden scherten sich aus der Stube und Vanlender machte zu. War Zeit ein wenig zu essen...



23.03.2004 16:05#139
Warkid Eine weite Wiese.Hügel und eisige Berge am Horizont.Ein Ruf.Woher kam er? Plötzlich schrack er auf als etwas auf seinen Rücken fiel. Es war die schwarze Rüstung von Lecram. Er legte sie wieder auf die Theke und schaute durch die Tür in den Sonnenschein hinaus und sah wie jemand trainierte. Er erkannte ihn zuerst nicht und er lief hinaus.Er sah das es Ferox war.

Warkid ging zu ihm und fragte ihn << Kannst du mir beibringen mein Schwert auch so gut zu schwingen? >>

Wie es schien reagierte er zuerst nicht und Warkid wartete.



23.03.2004 16:16#140
Ferox Kurz nach beginn des Trainings, kam jemand auf den jungen Mann zugelaufen und sprach ihn sogleich an. Erst bei näherem hinsehen, ward ihm bewusst, dass jener Kamerad Warkid war, dessen Begegnung erstmals im Kerker bei Uncle-Bin erfolgte. Seufzend, das Schwert wieder in die Scheide schiebend, kamen ihm wieder die Worte seiner Lehrmeisterin in den Kopf. ‚Ja!’, dachte er sich, ‚Ich werde ein würdiger Nachfolger’

Zu Warkid gewandt entflogen ihm die Worte: „Du willst also den einhändigen Kampf erlernen.“ Ferox’s Blick musterte den Waffenknechten von oben bis unten. „Wie ich sehe, besitzt du bereits ein Schwert“, sprach er und zog das seinige galant wieder aus der Scheide. Einen Schritt nach hinten getreten, vollzog er, wie es ihm Samantha einst lehrte, einen Schlag von rechts oben nach links unten. „Es sieht einfach aus, doch lass deine Sinne nicht nur durch deinen Blick beeinflussen.“, erzählte er seinem ersten Schüler, während dieser ihn ungläubig ansah. „Los, versuch es.“



23.03.2004 16:28#141
Warkid Warkid schaute wie Ferox den Schlag führte. Er nahm sein eigenes Schwert und versuchte es. Er zögerte kruz bevor er versuchte den Schlag auszuführen. Bein ausholen fiel ihm das Schwert aus der Hand. Er nahm es wieder auf und versuchte es nocheinmal. Er führte den Schlag sehr langsam aus. Dann wurde er von der Sonne geblendet und er brach ab.

<< Versuch es. >> sagte Ferox

Warkid konzentrierte sich auf das Schwert und versuchte nocheinmal den Schlag auszuführen.Er holte aus und machte den Schlag nach ,aber er war nicht so gut wie der von Ferox. Er war langsam und er war von der Strecke abgekommen.
Ferox schaute ihn nur an. Er wartete bis er etwas sagte.



23.03.2004 16:39#142
Ferox Nach ein paar Übungsschlägen schließlich, war Warkid schon soweit, dass man den Hieb als Schlag auffassen konnte. „Gut.“, sagte Ferox, und lächelte sein Gegenüber an, „gehen wir weiter im Text“ Wieder zog der Waffenknecht sein Schwert und führte einen Kreuzschlag aus. „Dies wird das sein, worauf wir hinarbeiten, doch versuche vorerst jenen Schlag von gerade eben in die andere Richtung auszuüben.“ Einmal noch vollführte der Knecht den Kreuzschlag, bevor er während seines Schlages von links oben nach rechts unten, den sein Schüler nun ausüben sollte, noch einmal wiederholte, was zu tun war.

Die Waffe weggesteckt, wurde der neue Meister wieder nachdenklich. Die ersten Gedanken galten sich selbst, wobei die Vorwürfe ihn selbst betrafen: ‚Mache ich das richtig?’ Abermals an die Lady denkend, der er soviel zu verdanken hatte, wandte er sich nach ein paar verpatzten Schlägen wieder Warkid zu. Noch einmal den Schlag vollzogen, nickte er jenem zu. „Mach es zuerst langsam. Keiner verlangt von dir, alles direkt zu können, dafür wird es dir ja beigebracht“ Mit einem kleinen Lächeln Seitens Ferox machte Warkid weiter.



23.03.2004 16:49#143
Warkid Warkid machte noch ein paar Schläge von Rechts oben nach links unten bis er es in die andere Richtung versuchte. Es schien ihm einfacher zu sein als in die andere Richtung. Er machte ein paar langsame Schläge. Es zog langsam ein Wind auf der die Haare von ihm über sein Gesicht wehten. Sie störten ihn beim üben und er schob sich die Haare hinter die Ohren. Er konzentrierte sich auf sein Schwert und versuchte langsam immer schneller zu werden.

Ferox beobachtete ihn die ganze Zeit ,aber manchmal schien er in Gedanken vertieft zu sein. Er selbst dachte an das was er noch zu erledigen hatte. Kurz hatte er noch einen Gedanken daran verschwendet als ihm wieder einfiel das er mit dem Schwert noch Schläge in die Luft machen sollte. Er konzentrierte sich wieder auf das Schwert.



23.03.2004 17:10#144
Ferox Langsam sahen die Bewegungen des Schülers schon fast wie Schläge aus. Die zuerst gelernte Schlagfolge gelang schon sehr gut, doch auch letzteres gelernte gelang schon immer besser. „Gut“, sagte Ferox seinem Gegenüber, „Übe diese beiden Schläge. Wir werden zu einem anderen Zeitpunkt fortfahren“

Selbstverständlich war es ihm bewusst, dass kein direktes Lob bei diesen ersten Übungen Ausgesprochen wurde, doch wollte er es nicht zu schnell angehen, auch wenn Warkid die Schläge für den Anfang schon recht gut drauf hatte. Langsam drehte sich der junge Waffenknecht um und sprach im weggehen: „Ich erwarte, hartes Training. Ach so, du solltest deinen Schlagarm trainieren“
Schnell war er wieder in den Schlafräumen verschwunden und begann ein Gebet, welches wie immer seinem Gott Adanos gewidmet war.



23.03.2004 17:20#145
Warkid Warkid steckte sein Schwert zurück und trainierte ein bisschen seinen Schlagarm. "Ich werde eines Tages der beste Kämpfer" dachte er sich. Doch bis es soweit war war es ein langer Weg.

Ferox verschwand in den Schlafsälen. Er sagte das Warkid den Schlagarm noch trainieren sollte und das tat er auch. Er trainierte noch eine Weile weiter.


23.03.2004 17:31#146
Lecram “ Was soll ich nur tun? Genau ich werde mal nachsehen ob meine Rüstung nun endlich fertig ist“. Nachdem Lecram sich entschieden hat was er tat zog er seine Kleidung an, schnürrte seinen Dolch an und Packte sein Gold ein. Nachdem er dies tat und gerade sein Haus verlassen wollte traf er seine Katze die ihn sofort wieder nervte und irgendetwas im Maul trug. “ Laries… was ist denn das? Zeig mal“ nun wollte der junge Rekrut sich das zeug nehmen was er seine Katze im Maul trug doch sie wollte ihm das nicht geben und tat es auch nicht. “ Wenn du willst dann behalt doch deinen scheiß, aber wag es nicht meine Wohnung zu ruinieren.“
Nachdem er dies seiner Katze sagte machte er sich sofort auf den weg zur Kaserne. Als er dort ankam sah er wie der Anfertiger seiner Rüstung etwas Trainierte. Lecram lief zu ihm hin. “ Guten Tag ich hab 2 fragen, die erste ist, ist meine Rüstung schon fertig? Die zweite ist wer bist du überhaupt? Ach ja ich bin Lecram.“ Nun wartete Lecram was der Mann zu ihm sagen wird…


23.03.2004 17:35#147
Warkid << Ich bin Warkid. Waffenknecht der Garde Innos. Die Rüstung ist fertig kommt mit. >>

Lecram folgte ihm in die Rüstungsschmiede hinein. Warkid hielt die Rüstung hoch und fragte << Ist es das was sie sich vorstellten? >>

Warkid wartete auf die Antwort.



23.03.2004 17:44#148
Lecram Lecram guckte Warkid an dann fing er. “ Nun Warkid wie, wie soll ich es dir Erklären, wie nur, ich versuche es mal so diese Rüstung hier ist ganz anders als ich sie mir vorgestellte hab, sie ist viel Besser, hier ist das Gold“. Lecram nahm die Rüstung ging an eine Stelle wo man ihn nicht sehen konnte und zog sich um, dann ging er zu Warkid zurück und über gab ihm das Gold, “ Also Warkid dann muss ich mich verabschieden, also tschüss…. Wenn ich wieder mal eine speziale Rüstung brauche mache ich mich sofort auf den weg zu dir, also noch mal tschüss, bis irgendwann“. Nachdem Lecram sich verabschiedet hat ging er zur Kaserne und setzte sich dort auf eine Bank.



23.03.2004 17:51#149
Uncle-Bin Langsam öffnete Uncle sein rechtes Augenlid, während sich sein linkes Ohr spitzte, um auch den letzten ungewöhnlichen Ton im Haus aufzufangen. Die Pupille wanderte knapp über seinem verschlafenem Tränensack nach außen. Das düstere Licht, welches vom Fenster aus hereinstrahlte blendete ihn ein wenig, als sein Blick den großen Zweihänder erreicht hatte. Er stand frisch poliert in der gegenüberliegenden Ecke des Raumes und bohrte seine Spitze in ein kleines Holzbrett. Uncles Ritterrüstung hing nur wenige Meter daneben an der Wand. Auch sie war gereinigt und schien deutlich weniger Dellen zu haben. Uncles Hand wanderte zu seinem Kopf und zupfte an seinen, etwa einen Zentimeter langen, Barthaaren. Was ist hier los? Kam etwa dieser verrückte Räuber in mein Haus, um sich für die Bleibe zu bedanken?. Uncle schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein, da war er sich sicher. Er beschloss nun auch das zweite Augenlid zu öffnen, um den Rest des Raumes genau zu inspizieren. Sein Blickwinkel wanderte über die Bettkante zur Tür und wenig später wieder zurück, weil sich der 90 Gradwinkel, in dem die Pupillen letztendlich zueinander gestanden hatten, nicht ohne Schmerzen halten ließ. Doch all die Späherei half nichts, denn nach mehreren Minuten hatte er noch immer keine Ursache für die angenehmen Änderungen in seinem Zimmer finden können. Als auch das zweite Ohr nicht die erwünschten Ergebnisse brachte, rappelte er sich endlich auf und kroch, nach einem kurzem Sturz von der Bettkante, in Richtung seiner Hose. Sie war fein und ordentlich, also nicht von ihm, zusammengelegt worden und roch ungewöhnlicher Weise nicht nach sechs Monaten Fußmarsch. <>, flüsterte er und zog sich am Tisch in die Höhe. Die Entwicklung zum gehenden Menschen war damit vollendet und Uncle hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber den meisten Tieren gewonnen. Zwei gut erhaltene Hände waren einsatzfähig geworden und konnten ihren Dienst im Leben des Ritters antreten. Ihre erste Aufgabe war das überziehen der dunkelbraunen Leinenhose, die mit einem Ledergürtel kurz unterhalb seiner Axelhöhlen zusammengebunden wurde. Danach warf er sich ein weißes Hemd, das erstaunlicher Weise ebenfalls gewaschen war und auf seinem Tisch lag. Erst als der beißende Schweißgestank nach wenigen Sekunden des Wartens noch immer nicht in Uncles Nase gestiegen war, bemerkte er es. Ein kurzer Seufzer der Verwunderung folgte. Ob Innos mir meine Sachen zurechtmacht, um mir für meine treuen Dienste zu leisten? Seltsam... Plötzlich drängelte sich ein weiterer geistreicher Gedanke in Uncles Kopf, der den Glauben an die Götter kurzerhand in die Vergessenheit trieb. Himmel, Arsch und Wolkenbruch! Hier riecht es nach gebratenem Fisch. Er rümpfte die Nase und erkannte den herrlichen Duft schließlich, als Hareks altes Spezialrezept. Der alte musste also in der Küche des Hauses am Herd stehen und davor für Ordnung bei Uncle gesorgt haben. Er watschelte zu einem kleinen Wascheimer, in der Ecke des Hauses und rieb sich das Gesicht und die Hände ab, um seinen Gast mit fröhlicher und sauberer Miene zu begrüßen. Dann erst ging er die Treppe hinunter zur Quelle des köstlichen Duftes. Genau so, wie Uncle es erwartet hatte, stand Harek unten mit einer Pfanne in seiner Seemannshand und wirbelte den Fisch durch die Luft. <>, rief der Alte und kam mit ausgestreckten Armen auf Uncle zu. Dann drückt sich der alte Seebär, wie ein Vater an Uncle und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. Uncle blinzelte und starrte seinen Freund dann verwirrt in die Augen. <> Jetzt erst begriff Uncle, welcher Tag der heutige war und warum sich sein bester Freund bei ihm eingefunden hatte. Bei allen Göttern, mein Geburtstag. Ich hätte ihn vergessen, wenn Harek nicht gewesen wäre. Uncle lächelte, als Harek ihm just in diesem Moment den Fisch auf einen Holzteller klatschte und mit einer unterwerfenden Geste übergab. <> Diesmal war es Uncle, der den Alten umarmte und wie ein Sohn seinen Vater herzte. Er war also 25 Jahre alt geworden und wenn er so auf sein Leben zurückdachte, dann war er froh, dass wenigstens eines der vergangenen Jahre sein Glück gemehrt hatte. Er hatte in diesem Jahr Freunde gewonnen und war vom Bettler des Hafenviertels zum Ritter der königlichen Armee geworden. Er hatte die Orks zusammen mit den anderen zurückgetrieben und mehrfach besiegt und vor allem hatte er sich ein Haus gekauft, welches ihn niemand nehmen würde. Auch wenn diese Zeit des Umbruchs viele in ihr Unglück getrieben hatte und bereits Hunderte in den Tod, war Uncle froh, das er in diesen Zeiten ein Symbol dafür sein konnte, dass es auch anders möglich war...



23.03.2004 17:52#150
Warkid Warkid lies das Gold verschwinden und machte sich an die Arbeit. Er musste noch eine Rüstung herstellen und trainieren. "Die Leute heutzutage verlangen zuviel" dachte er sich. Er nahm die andere Lderrüstung und arbeitete weiter an ihr.


23.03.2004 17:53#151
Lord Arthas Als Arthas sein Haus verlassen hatte, trug er sein Messer und einen leeren Beutel bei sich. So machte er sich von seinem Haus auf und ging erst einmal zum Freibierstand, dort gönnte er sich erst einmal ein Bier. Nebenher unterhielt er sich mit den anderen Leuten die beim Stand und Umgebung waren. Nachdem er ausgetrunken hatte brachte er dem Wirt seinen Krug wieder zurück. Als Arthas vor der Kaserne stand dachte er sich, "Wie weit werden die Handwerker mir meinen Sachen wohl sein? Aber der Rüstungsbauer meinte, dass die Rüstung noch unter dieser Woche fertig sein soll."

Nun ging er weiter und machte sich auf dem Weg Richtung Stadttor. Als er die Stadt verlassen hatte, hoffte er dass er unbeschadet wieder zurückkommen würde. Arthas hatte vor ein paar Pflanzen zu sammeln um diese dann am Markt gegen ein paar Münzen eintauschen zu können. Die ersten Pflanzen fand er direkt vor dem Stadttor, aber das waren nicht genug für ihn. Arthas ging gleich weiter in den nahegelegenen Wald, denn dort hoffte er mehr Pflanzen zu finden.


23.03.2004 18:51#152
Oscuro Seit den frühen Morgenstunden, in denen Oscuro aufgrund kalter Zimmertemperaturen aufgewacht war, schneite es nun schon wie verrückt und eine erstaunliche grosse Schneeschicht, wen man bedenkt das es nur ein Tag war, hatte sich mehr oder weniger gleichmässig über Khorinis verteilt. Immer noch vielen in schnellen Takt Schneeflocken auf den Boden und verdammten alle Bürger dazu, sich unter dicken Mänteln zu verstecken. Bürger die sich für auserkoren ansahen, sich nicht vor dem Wetter zu schützen, würden sicherlich schon bald wegen einer schweren Erkältung ans Bett gebunden sein und gerecht für ihr sinnloses Handeln bestraft werden.
Oscuro war froh sich nicht zu diesen zählen zu müssen, die in sommerlicher Kleidung durch die Gegend schlichen und verzweifelt versuchten vorzutäuschen, dass sie nicht frohren, was aber bei den Meisten kläglich scheiterte. Die einzigen denen man es ernsthaft abnahm, dass sie sich wohl fühlen, waren wohl die Wassermagier. Davon gab es ja nur einen in der Stadt, nämlich Vatras.Während die Strassen an diesem Tag ungewöhnlich leer waren, stauten sich in den Kneipen die Gäste nur so und Oscuro war einer der glücklichen, die sich einen Platzt ergattern konnte. Er war wahrlich ein seltener Gast in solchen Lokalen, lieber war es für sich alleine oder in vernünftigeren Gesellschaften. Er war nicht der Mann der Bier in Mengen genoss, sondern Trank nur einige Flaschen Wasser.



23.03.2004 19:20#153
Tomarus Tomarus trainierte nun schon lange, und noch immer war nichts von seinem Lehrmeister zu sehen. Tomarus machte mal wieder eine Pause.
"Wo steckt der bloß?" fragte er sich. Doch beunruhigen tat es ihn nicht, es war ihm hier in der Stadt schon öfters geschehen, dass er einige Leute lange nicht gesehen hatte. Tomarus entschied sich, einmal in der Stadt herumzuschauen, vielleicht würde er ja jemanden treffen. Obwohl es ihm zuwider war und er es nicht mochte angestarrt zu werden, joggte er ein wenig, um dem von Orcdog angekündigten Konditionstraining wenigstens ein wenig standhalten konnte.Doch nirgendwo in der Stadt fand er jemanden, der ihm weiterhelfen konnte. Stattdessen wurde er, wie er befürchtet hatte, nur dumm angeglotzt. Deshalb entschied er sich, mal wieder eine Runde außerhalb der Stadt zu drehen, und er ging in Richtung Stadttor.



23.03.2004 19:38#154
Vanlender Unglaublich wieviel Vanlender heute nur aufgrund des Insel-Tabaks an Gold verdient hatte...
Er hatte sich in der Zwischenzeit eine neue Hose gekauft, und grünen Sencha um sich seinen Tee zu erstellen. Er legte den getrockneten Sencha in das kochende Wasser und wartete einige Minuten ab bis er durchkocht war. Ein genüsslicher Duft breitete sich in seiner Stube aus.Er goß sich den heißen Tee in eine Tasse und ließ ihn noch eine Weile ziehen und abkühlen. Er trank davon, und nahm seinen Insel-Tabak raus, den er sich aufbewahrt hatte. Er zündete ihn in seiner Pfeife an und schlief dann nach einer Weile im Sessel ein.



23.03.2004 19:56#155
Samantha Als Samantha an diesem Morgen aus dem Oberviertel getreten war, hatte sie spontan beschlossen heute frei zu machen. Zumindest die erste Hälfte des Tages konnte man viel netter auf dem Marktplatz verbringen als in der muffigen Kaserne, in welche nicht mal die Sonne richtig hereinscheinen konnte. Und gerade heute strahlte sie in ihren hellsten Phasen und ließ das Herz der jungen Frau unruhig umherspringen. Es war Frühling, das konnte nun keiner mehr leugnen. Die Vögel zwitscherten ihre schönsten Lieder, die sie den Winter über fast vergessen hatten. Überall wuchs das Unkraut aus den Ritzen der Pflastersteine und Samantha vermerkte innerlich, dass bald mal jemand etwas dagegen tun musste. Schließlich sollte sich die Stadt gerade im Schein der funkelnden Sonne von ihrer besten Seite zeigen und mit all dem Unkraut gelang ihr höchstens ein klägliches Erscheinungsbild.

Die Lady hatte also den Tag auf dem Markt verbracht und allerhand Nützliches und Unnütziges eingekauft. Ihr Goldbeutel hatte sich schon schwer erleichtert, als sie mit ihrem neuen Schmuck und den frisch gekauften Kleidungsstücken an der Kaserne vorbeilief. Etwas fehlte noch. Die Beeren. Sie hatte auf dem Markt geschaut, doch alle waren entweder schon vertrocknet oder zu solch hohen Wucherpreisen dargeboten, dass ihr der Appetit vergangen war. Nachdenklich stand sie jetzt vor der Kaserne und überlegt. Es musste doch einen Weg geben anderweitig an diese leckeren Früchte zu gelangen.


23.03.2004 20:08#156
Bloodeye Bloodeye lehnte fröhlich und sorglos an der steinernen Mauer der Kaserne.Er richtete seine Blicke auf einen Schmiedelehrling und er dachte sich dabei: 'Hätte ich gern ne vernünftige Arbeit, da hätte ich wehnigstens ein paar Goldmünzen, obwohl es mir nicht darum geht.'
Mit einer Hand stieß er sich ab und spazierte den Weg entlang und bewunderte die saubere Arbeit, wie die Steine geschliffen waren und schön glänzten.Da stieß er plötzlich mit einer jungen Lady zusammen und er fiel auf den Rücken."Ohh, Entschuldigung, das wollte ich nicht", sagte Bloodeye und richtete sich auf.
Die hübsche Frau wollte schon weiter gehen
"Habt ihr eine Arbeit für mich oder kennt jemanden der Arbeit für mich hat?", fragte er sie hoffnungsvoll und räumte die Ware auf, die die Frau verloren hatte.



23.03.2004 20:32#157
Lecram Nun hatte Lecram endlich seine Rüstung, diese ihm richtig gut gefiel, doch es fehlte ihm noch ein Schwert, ein großes Schwert und dies würde er ebenfalls irgendwann bekommen. “ Ich gehe jetzt erstmal zum frei Bier stand, da hab ich jetzt Lust drauf auf freies Bier.“ Nachdem der junge Rekrut entschieden hatte was er als nächstes tun wollte tat er dies auch. Er brauchte nicht Lange für den weg, einige Leute starrten ihn an, eigentlich starrten sie nicht ihn an sondern seine Schwarze Lederrüstung mit dem Drachen auf seinen rücken. Nun da er da war guckten die Leute ihn immer noch an, sowie der Wirt, dieser sprach “ Jo, komm näher, Trink dir mal ein Schluck Bier das tut dir bestimmt gut.“ “ Was denkst du denn was ich vor hab komm gib mit gleich mal eins, ich will sehen wie viel ich schaffe.“ “ Dann Nimm dir mal hier steht ja“. “ Gut“. Nachdem Gespräch nahm sich der junge Händler einen schönen großen Krug Bier. Er hatte gerade Mal daran Genipelt da sprach ihn auch schon jemand an “ Was ist das denn für eine Rüstung? So eine hab ich noch nie Gesehen.“ “ Nun das ist eine sonder Anfertigung, die war sehr Teuer, ich glaube kaum das sich viele so eine Rüstung Leisten können.“ “ Ja, wenn du meinst dann las ich dich mal in ruhe“ Nachdem zweiten Gespräch hatte er erstmal zeit Atem zu holen um sein Bier zu genießen. Gerade wollte er einen großen schluck nehmen schon sprach ihn eine Frau an “.Wo hast du denn diese Rüstung her?“ “ Das hab ich gerade schon mal jemand erklärt wenn du´s wissen willst, es ist eine extra Anfertigung.“ Nun hatte er drei Gespräche hinter sich und wollte kein neues anfangen, deswegen Trank er sein Bier mal kurz auf Ex aus damit er hier verschwinden konnte und woanders in ruhe Biertrinken konnte, erstmal brachte er seinen Krug zum Wirt.

Nachdem der junge Rekrut nur ein Bier getrunken hatte machte er sich auf den weg zu Kardiff, damit er dort in ruhe ein paar Bier genießen konnte. Als er gerade eintreten wollte kamen ein paar gestallten, einer von ihnen meinte “ Wir wollen eine Revange, wenn du uns nicht mehr kennst er innere dich an das Spiel „Lehre den Krug mit einem Zug„ also nimmst du an oder Blaibst du eine feige sau?“ “ Wenn ihr wollt ok.“ Also traten sie erstmal ein, jeder von ihnen Bestellte das Teuerste Bier was Kardiff anzubieten hatte, Lecram hatte Problemlos den ersten ausgetrunken genau so wie den zweiten, dritten und vierten, doch seine Kontrahenten waren schon fast platt. “ Könnt ihr noch oder wollt ihr aufgeben?“ “ Ach was wir Trin.. Trin… Hucks Trinken dich nieder“. Dann bestellten alle noch einen Lecram Schaffte diesen auch ziemlich schnell doch die anderen sind umgakipt. Nachdem seine Kontrahenten mal wieder auf den Boden machte er dieses mal was anderes als beim letzten, er Raubte sie aus und gab Kardiff einen Anteil, so hatte er mal wieder 50 Gold verdient. “ Wo hast du denn diese Rüstung geklaut? Sag mir später die antwort in deinem Lagerhaus wartete jemand der Stoff will, er braucht es dringend, er meinte er würde jeden Preis Zahlen.“ “ Nun gut Kardiff deinen Anteil daran hab ich dir schon gegeben, und die Rüstung ist eine Extra Anfertigung… also dann tschüss“

Mit diesen Worten verlies er Kardiffs Kneipe, von dieser er endlich mal den Namen gelesen hatte, Kardiff Kneipe hieß nämlich der Stinkende Eber. Nachdem er dann den Stinkenden Eber verließ machte er sich sofort auf den weg zu seinem Lagerhaus wo jemand auf ihn wartete. Als er gerade eintrat, danach die Tür schloss kam die Peron die auf ihn wartete auf ihn zu gerannt und drückte ihn an eine Wand. “ Wenn du mir nicht mein Stoff gibst dann, dann werde ich dich umbringen müssen, ja, ja genau das werde ich tun, her mit dem Stoff“ schrie der Fremde. “ Lass mich erst einmal los dann werde ich dir den Preis pro Stängel sagen.“ Dann lies der Typ ihn los. “ Also wie viel willst du?“ “ Pro Stängel 10 Gold“. “ Na Ok gib mir 20 Pflanzen“. Nachdem der Fremde dies sagte machte sich Lecram auf den weg und holte die 20 Stängel Dann gab Lecram sie dem Fremden, und der Fremde gab ihn die 200 Gold. Dann ging der Fremde wieder. Nachdem der Fremde verschwunden war, ging Lecram erstmal zu seinem Haus.



23.03.2004 20:39#158
Dragonsword Dragonsword war wieder in der Stadt.
Die letzten Wochen hatte er seine alte Familie, die vor der Stadt lebte, besucht. Es waren nicht seine richtigen Eltern und sie hatten ihn schlecht Behandelt als er noch Arbeiter bei ihnen war, aber er war umso stolzer als Hoher Novize zu ihnen zurückzukehren.
Sie empfingen ihn nicht gerade freundlich aber sie gaben ihm ein Zimmer und jeden Tag etwas zu Essen. Dragonsword durfte dafür wieder etwas auf dem Feld arbeiten (was ihm ganz gut tat). Der Bauer hätte es gerne gesehen wenn der Hohe Novize länger als sein "Sklave" geblieben währe. Aber er wollte sich nicht mit dem Novizen anlegen.

Also, wo waren wir, ... ach ja! Dragonsword war zurück in der Stadt. Seinen waren Grund warum er in die Stadt gekommen war hatte er vergessen. Also ging er erstmal in richtung Kaserne.

Dort ging Dragonsword erstmal die Stiege hinauf. Und sah jemanden der ihm sehr bekannt war. Es war Samantha! Sie wirkte nachdenklich und Dragonsword wollte nicht stören. Er deutete ihr nur kurz mit der Hand. Samantha schien den Novizen jedoch nicht zu bemerken.

Dragonsword ging weiter seiner Weges. Blieb jedoch hinter der nächsten Ecke stehen. Er könnte einen kleinen Smalltalk mit Samantha führen. Aber was würde das bringen? Er wollte sie schließlich nicht bei ihrer wichtigen Arbeit stören. Trotzdem blieb er stehen, ...



23.03.2004 20:42#159
Samantha Innos musste ihn geschickt haben. Samantha schaute verwundert auf den Bürger, der sie gerade unsanft angerempelt hatte und nun ihre Einkäufe wieder zusammensuchte, die heruntergefallen waren. Eines nach dem anderen hob er auf und reichte es ihr, bis ihre Arme wieder voller Sachen waren. Was musste sie auch immer soviel kaufen...
"Dankeschön, keine Umstände, das geht schon", stieß sie hervor und versuchte die Sachen aufeinander zu balancieren. Eben hatte es ja auch noch geklappt, sie musste nur noch die richtige Reihenfolge herausfinden in der die Sachen vorhin gestapelt gewesen waren.
"Ihr sucht Arbeit?", fügte Samantha nun an und musterte Bloodeye durch ihre Einkäufe hindurch. "Ich hätte da etwas. Ich brauche dringend frische Beeren aus dem Wald. Wenn ihr so nett wärt und mir einen Korb voll sammelt, ich würde euch auch ausreichend dafür belohnen. Aber frisch müssen sie sein und schön reif."Sie schaute ihn fragend an. Wenn er den Auftrag annahm konnte sie sich auf einen schönen Beerenkompott heute abend freuen.



23.03.2004 20:52#160
Bloodeye Bloodeye schaute die Frau an als ob Innos persönlich kam um ihm zu helfen."Ja das mach ich gern,ich bin im Wald auf eine riesige Wiese gestoßen mit vielen frischen Beeren."Sagte Bloodeye und nahm der Lady einen Korb ab.In dem Moment war es Bloodeye egal ob er Geld bekommt oder nicht.Er blickte in die grünen Augen der Lady und stellte sich vor als läge er in einer Wiese mit vielen Bunten Blumen.
"Ohhh,ich helf euch die Sachen noch zu ihr Haus zu bringen,dann mach ich mich auf den Weg."Sagte er und bekam ein leicht rötliches Gesicht.


23.03.2004 20:53#161
Tomarus Tomarus lief über den Marktplatz und kam an den Freibierstand gestürzt."Wo kommst du denn her?" lachte der Wirt, als er Tomarus erschöpftes Gesicht sah.
"Pfffff... vom Dauerlauf." sagte Tomarus "Ein Bier, aber schnell, ich verdurste."
"Oha, na dann woll'n wir dich mal nicht gefährden." sagte der Wirt, noch immer lachend, und reichte Tomarus ein Bier, welches er in einem Zug halb herunterstürzte.
"Hui... Danke. Das hab ich jetzt gebraucht."
"Kann ich mir vorstellen."
Nun musste Tomarus sich erstmal ausruhen. Er blieb einige Zeit lang an der Theke sitzen. Nachdem er das zweite Bier heruntergestürzt hatte, musste er sich wieder zwingen, aufzuhören. Da er nun wieder halbwegs klar denken konnte, überlegte er, was er als nächstes tun würde.
"Könnt ja mal wieder gucken, wo mein Lehrer steckt..."
Und er stand auf und ging wieder in die Kaserne. Nochimmer war Orcdog nirgends zu sehen, und auch die anderen Milizen, bei denen Tomarus sich erkundigte, hatten ihn nicht gesehen.
"Verdammt... Nun, dann werd ich jetzt noch ein bisschen so trainieren..." Und er holte diesmal sein edles Schwert heraus und begann, es zu schwingen. Wieder kam es ihm ein bisschen leichter vor als beim vorigen mal, doch er war noch immer etwas erschöpft, und auch seine Arme waren davon betroffen. Deshalb musste er das Schwert nach ein paar Minuten wieder wegstecken und sich an die Kasernenmauer setzen.
Da er heute wohl nicht mehr groß trainieren konnte, entschied er sich, zum Hafen zu gehen und sich dort auszuruhen.
Wie auch sonst war dort noch mehr los als auf dem Marktplatz oder in der Kaserne. Tomarus setzte sich auf die Kaimauer und ließ die Füße ins Wasser hängen. Es war angenehm kühl, und seinen Füßen tat es sehr gut.Wieder überlegte er. Er dachte über vieles nach. Die Lage auf dem Festland. Die Orks. Seine Kampfausbildung. Und darüber, was er in nächster Zeit, nachdem er seine Prüfung bestanden hätte, machen könnte. Am liebsten wollte er auch noch das Bogenschiessen lernen. Er hatte einige Ritter und auch einige Soldaten beim Zielschiessen beobachtet. Wenn er den Bogen beherrschen würde, hätte er sicher keine so große Angst mehr vor großen Gegnern wie den Orks. Und nun kamen zu seiner strahlenden Rüstung und dem mächtigen Schwert in seinen Träumen noch ein großer, wunderschön gearbeiteter Bogen hinzu. Bei nächster Gelegenheit wollte tomarus noch einmal zu Lord Andre gehen und ihn fragen, wo er das Bogenschiessen lernen könne.



23.03.2004 21:02#162
Samantha Samantha lachte. Solch zuvorkommende Leute traf man selten.
"Na lasst mal, das schaff ich schon noch alleine. Wäre ja nicht das erste Mal. Geht ihr lieber zu dieser Wiese und beschafft mir einen grossen Korb herrlicher reifer Früchte, das wird mir Wohltat genug sein."
Sie hievte die Sachen auf die andere Seite und schaute zum Himmel. Die Sonne war fast schon untergegangen, aber immer noch war es relativ hell. Wenn er sich beeilte konnte er noch eine Weile sammeln gehen.
"Ihr solltet euch eilen, es wird bald dunkel werden. Wenn ihr fertig seid, ihr werdet mich in der Kaserne finden können. Fragt am Eingang nach mir, sie werden euch kaum hineinlassen. Der Zugang ist nur Mitgliedern der Garde gestattet."


23.03.2004 21:07#163
Grischnach Grischnach durchschritt zusammen mit Leila das Stadttor.Sie hatte ihn gerfragt warum er ins Kloster gegangen sei."Nun"fing er an:"Ursprünglich Wollte ich auch ein Stolzer Krieger werden so wie du.Aber ich habe erkannt das Innos alles was du hier siehst geschaffen hat.Und ich finde es muss auch Leute geben die ihm dafür dienen und danken.Das ist meine meinung...Nin ich werde mich Innos Gemeinschaft anschlißen weilch ja die Gründe hab ich dir ja gesagt.So durschritten sie das Tor und gingen in das Hotel um sich erst einmal auszuruhen!!



23.03.2004 21:14#164
Lord Arthas Als Arthas wieder auf dem Marktplatz stand, wurde er von ein paar Leuten angestarrt, denn seine rechte Schulter blutete immer weiter. Als er das selber bemerkte hielt er seine linke Hand darauf, dass es nicht mehr so schlimm aussah. Er ging von einem Händler zum andern und zeigte ihnen sein Pilze und Kräuter, bis ihm einer der Händler ein gutes Angebot für seine Pflanzen gemacht hatte. "Wie viel bekomme ich für die paar Pflanzen", fragte Arthas. Der Händler nahm den Beutel und schaute sich die Sachen genau an, "Dafür würde ich dir 50 Goldmünzen geben!" Arthas war mit dem Preis zufrieden und gab dem Mann die Kräuter und nahm sein wohlverdientes Gold.

Den Beutel in dem die 50 Goldmünzen waren trug er mit der rechten Hand, und die linke Hand drückte er sehr fest auf die Wunde an der Schulter. Vom Markt aus musste er nun zu seinem Haus gehen, denn er wollte sein Gold ablegen und erst einmal schauen wie schwer die Wunde nun war. Als er in seinem Haus ankam legte er den Beutel voll Gold auf den Tisch, legte den Dolch zur Seite und zog vorsichtig die Rüstung aus. Der schmerz in seiner Schulter wurde immer stärker, dann nahm er einen Eimer voll Wasser und wusch die Wunde aus. Danach hatte er sie gut verbunden, nun tat ihm die Schulter nicht mehr so stark weh. Arthas nahm die kaputte Rüstung und schaute sie sich mal genauer an "Das kann ich selber nicht richten!", dachte er sich.

Nun nahm er die Rüstung unter den Arm, verlies sein Haus und machte sich mit der Rüstung auf den Weg in die Unterstadt. Auf dem Weg dorthin erinnerte er sich an den Mann der ihm seinen neue Rüstung baut, "Vielleicht kann er mir ja helfen!", und so machte er sich auf den Weg zur Kaserne. Am Trainingsplatz angekommen, sah er zwei Leute miteinander reden. Arthas stelle sich daneben und hörte ihnen ein wenig zu.



23.03.2004 21:24#165
Samantha Samantha schaute zu wie der junge Mann sich wieder in Bewegung setzte und das Stadttor ansteuerte. Er würde sicher eine Weile wegbleiben, aber hoffentlich noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder erscheinen.
Die Lady drehte sich herum, um sich auf den Weg zur Oberstadt zu machen. Sie wollte schnell ihre Einkäufe ablegen, um sich dann mal wieder in der Kaserne sehen zu lassen. Schließlich hatte sie das schon den ganzen Tag nicht, aber ihr fiel bestimmt eine passende Ausrede ein. Bisher war sie da schon immer recht kreativ vorgegangen.

Ein weiterer Mann fiel ihr auf, der neugierig herüberschaute. Er musste ebenfalls ein Bürger sein, zu einer Gemeinschaft gehörte er augenscheinlich nämlich nicht. Jetzt fragte sich nur noch was ihn so interessierte. Samantha lächelte ihn durch ihre Einkäufe hindurch an.
"Sucht ihr etwa auch Arbeit?"
Der Mann nickte und stimmte ihr zu.
Samantha ließ sogleich vor Freude ein Paket fallen. Heute war wirklich ein besonders guter Tag.
"Ihr habt solches Glück, ihr seid der erste der diesen Auftrag ausführen kann. Seht ihr das ganze Unkraut am Wegesrand? Die halbe Stadt ist davon gesäumt. Es muss dringend beseitigt werden, wenigstens hier vor der Kaserne und auf dem Marktplatz. Lasst euch in der Kaserne einen Eimer geben und legt Hand an. Ihr werdet ausreichend belohnt werden, keine Sorge. Fragt einfach nach Lady Samantha."
Sie grinste ihn zuversichtlich an und machte sich dann auf den Weg ins Oberviertel.



23.03.2004 21:28#166
Bloodeye Mit einem Lächeln lief Bloodeye über den Marktplatz und bog bei einer Ecke ab.Er blickte in den Himmel und fühlte die röte im Körper.Schon bald verschwand Bloodeye im Wald und er war nicht mehr zu sehen.



23.03.2004 22:11#167
Lord Arthas Arthas hatte da an ein bisschen was anders gedacht, aber nun hatte er den Auftrag angenommen also musste er ihn auch machen, und außerdem wollte er die Lady nicht enttäuschen. Also suchte er jemanden der ihm einen Eimer geben kann, er hatte auch schnell jemanden gefunden, "Könnten sie mir einen Eimer geben, bräuchte diesen um den Auftrag von Lady Samantha auszuführen!" Der Mann nickte und holte ihm einen Eimer. Mit diesem machte sich Arthas auf dem Weg zur Treppe vor der Kaserne.

Er legte die alte Lederrüstung, die er noch immer bei sich hatte auf den Boden und kniete sich auf diese. Stellte dein Eimer neben sich und zog sein Messer. Das Messer steckte er immer neben einem Stein und fuhr mit diesem rings rum um einen Stein, denn so bekam er am besten das Unkraut zwischen den Steinen weg. Als erstes bewegte er sich mit seiner Säuberungsaktion nach links, die Arbeit war zwar nicht sehr schwer aber nachdem Arthas einige Quadratmeter bereinig hatte, lief ihm auch der Scheiß vom der Stirn.
Er stand auf rannte schnell zum Freibierstand, holte sich ein Bier und ging wieder zurück an die Arbeit. Mit dem Bier war für ihn die Arbeit wenigstens ein bisschen leichter. Er hatte bereits den fünften Eimer voller Unkraut, aber dann war er mit dem linken Weg fertig, auch die Treppe die zur kleine Wiese führte, von der aus man das Meer gut betrachten konnte war sauber. Er brachte den Eimer mit dem Unkraut vor die Stadt und leerte diesen aus, so hatte er es mit jedem andern auch gemacht.

Er brachte den leeren Bierkrug zum Wirt des Freibierstandes zurück. Arthas hatte den Eimer die ganze Zeit bei sich, da eine schön Abenddämmerung war, nahm er den Eimer mit sich und legte sich unter den Baum auf der kleinen Wiese. Von dort aus hatte er einen guten Blick aufs Meer. Aber nach wenigen Minuten war er vor Erschöpfung eingeschlafen.



23.03.2004 22:51#168
Tomarus Während Tomarus so dasaß und über das Leben nachdachte, war die Zeit wie im Fluge vergangen. Inzwischen stand der Mond hell am sternenklaren Nachthimmel. Tomarus erhob sich gemächlich und stapfte wieder in Richtung Kaserne. Er glaubte zwar kaum, dass sein Lehrer inzwischen dort wäre, geschweige denn, dass dieser jetzt noch mit ihm trainieren würde, aber einen Versuch war es wert. Auf den Stufen der Kaserne sah er den kräftigen Mann, der die Statue für Grischnach bei ihm abgeholt hatte, beim Unkraut jäten. Er konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.
"Wer hat dir denn den Job aufgehalst?"
"Lach nicht!" grinste der Mann zurück "Ich hab Lady Samantha gefragt, ob sie was zu tun habe. Das sie mir sowas aufträgt hätt ich nicht gedacht..." Tomarus ging, immernoch kichernd, weiter in den Innenhof der Kaserne. Doch dort war niemand mehr. Nur aus den Schlafsälen hörte man ein lautes Schnarchen. Tomarus lugte herein, doch es war auch nicht Orcdog oder irgendwer, den er kannte.
"Dann sind die wohl wieder alle beim Freibierstand..." dachte sich Tomarus und sah dies als einen guten Grung an, selbst dorthin zu gehen.
Er sollte Recht behalten. Er bestellte sich selbst noch ein Bier und unterhielt sich noch ein Weilchen mit den anderen Soldaten. Doch heute hatten sie nicht so viel Gesprächsstoff wie gestern, als sie sich lange über den Schwertkampf unterhalten hatten. Deshalb verließ Tomarus die Runde frühzeitig und ging ins Hotel. Er wünschte Hanna eine gute Nacht und ließ sich erschöpft in sein Bett fallen. Auch heute hatte er sich genug bewegt, und er würde wohl gut schlafen können.



24.03.2004 14:32#169
Vanlender Vanlender rappelte sich auf, war mal wieder Zeit nach seinem Insel-Tabak zu schauen. Da wuchs nichts. Aber dafür eine andere Sache,sie fühlte sich komisch an.Er riss die Pflanze aus dem Boden und ging zu seinem Nachbarn, der sich sehr gut mit Kräutern auskennt.


Vanlender's Nachbar zeigte sich erkenntlich dass er zu ihm gegangen sei.Denn er erzählte:"Diese Pflanze ist gefährlich!Wenn du ihre Blätter isst, stirbst du sofort!Den Sirup kannst du aber in deinen Tee mischen, aber sei vorsichtig mit der Dosis! Zuviel von dem Zeug und du kannst in Ohnmacht fallen, wenn nicht dann sogar sterben. Nimm die Wurzeln, und zerhacke sie in kleine Stückchen.Dann koche ihren Saft aus, und presse die Wurzeln danach aus! Zurück bleibt dann der Sirup!Sag mal, woher hast du denn die Pflanze her?" Ich sagte ihm,dass ich sie im Wald gefunden hab. Er winkte noch und ich ging.



Zuhause machte ich das was er mir empfohlen hatte. Ich versuchte mich zu erinnern, wieviel Löffel er mir gesagt hatte. Vanlender glaubt es wären zwei gewesen. Er tat dies und lies den Tee kochen. Als er aber daran roch, wurde ihm schlecht und er schüttete die Brühe aus.

Er holte stattdessen seine Sencha-Pflanze aus und machte sich einen Tee, überlegte dabei ob er vielleicht ins Kloster gehen wollte. Er dachte:"Hmm,zaubern zu können klingt verführerisch!Ich glaube, bald statte ich denen einen Besuch ab!"



24.03.2004 14:32#170
Dragonsword Es wurde wieder Zeit ins Lager zu gehen. Dragonsword war schon so lange in der Stadt das sich die anderen warscheinlich schon um ihn sorgten. Der Hohe Novize packte seine sieben Sachen zusammen und ging aus dem Stadttor. Dann drehte er sich nochmal um.
Er hatte so das Gefühl etwas vergessen zu haben. Aber was?
Sein Schwert, ... war da. Sein Gold, ... war da. Seine alte Karte, ... war auch da. Was könnte er vergessen haben?
Vielleicht war es nur so ein Gefühl aber er sollte, ... nein, ... das sollte er nicht machen. Er wollte der Lady nicht zur Last fallen.
Nach weitern fünf Minuten hin und her ging der Novize aus der Stadt.Er würde ungefähr eine Stunde bis zum Lager brauchen.



24.03.2004 14:44#171
Lecram Am nächsten Tag stand Lecram mal wieder ziemlich spät auf. Doch was konnte er dafür er musste einige Biere mehr Lehren als er ursprünglich wollte, aber das war gestern heute ist ein neuer Tag. “ Nun dann werd ich mal gucken ob jemand sich in meinem Lager aufhält“

Lecram zog sich an, Steckte ein bisschen Gold ein, legte seinen Dolch an und machte sich sofort auf den Weg zum Lagerhaus. Als er gerade eingetreten war kam gleich diese null vom vor Tag an. “ Ich brauche Stoff, ich weis das es Elegal ist was ihr tut aber her damit“. “ Lass mich erst einmal los dann werde ich nachsehen ob ich noch etwas hab, du willst bestimmt 20 Stängel werde gleich mal welche holen“. Der Mann nickte.

Der junge Händler ging erst in einem Raum, doch dort war kein Stoff deswegen nahm er seinen zweiten Schlüssel, für die versteckte Metall Tür. Durch die trat er noch nie. Lecram öffnete trat ein und sah Unmengen über großer Kisten, die alle beschriftet waren. Er sah zwei Kisten wo drauf stand “echte Drogen“ und “ falsche Drogen“. Der junge Rekrut öffnete die Truhe mit “falsche Drogen“ und nahm davon 20 Stängel raus es war kein unterschied zu sehen. Danach ging er zurück zu dem Mann gab ihm die 20 Stängel und bekam wieder 200 Gold. Nachdem er ein bisschen Gold verdient hat ging er zum frei Bier stand und trank erstmal ein Bier.



24.03.2004 15:24#172
Lord Arthas Als Arthas sehr früh am nächsten Morgen von einem feucht kühlem Meereswind geweckt wurde, wusste er nicht gleich wo er war und wie er dort hinkam. Aber er erinnerte sich sehr schnell an die Lady und an die Wegreinigung. Als erstes saß er noch unter dem Baum und schaute seine verbundene Schulter an, "Scheint schon ein wenig verheilt zu sein!", dachte er sich und stand auf. Arthas nahm seine Zerrissene Lederrüstung, stopfte diese in den Eimer und machte sich mit diesem dann auf den weg Richtung Kaserne. Nun musste er noch den rechte Weg vom Unkraut befreien, wie gesagt ging er dort hin und fing an.

Er legte wieder die die Rüstung auf den Boden und kniete sich darauf, zog das Messer steckte es neben einen Stein und fuhr um diesen, nach ein paar Metern war der Eimer auch wieder voll, mit diesem hatte er dann die Stadt verlassen, und das Unkraut vor die Stadt geschmissen. Er brauchte den ganzen Morgen und den halben Nachmittag, und noch ein paar Eimer voller Unkraut war er dann fertig. Alles um die Kaserne sah wieder aus wie neu, daraufhin setzte er sich auf die Treppe vor der Kaserne und legte eine kleine Pause ein, dann brachte er den Eimer zurück.

"Nun erst einmal nach Hause!", sagte er leise. Arthas machte sich auf den Weg ins Hafenviertel, als er sein Haus erreicht hatte, betrat er das Haus und ging zum Herd. An diesem hatte er sich erst einmal etwas zu Essen gemacht, denn er hatte sehr großen Hunger. So viel hatte er schon lang nicht mehr gegessen, aber er lies es sich schmecken.



24.03.2004 16:20#173
Vanlender
Vanlender schmiedet einen Hammer für einen sehr ungeduldigen Kunden.Vanlender wollte am liebsten sagen:"Verzieh dich!" und ihm dann noch den Hammer nachschmeissen, aber als Schmied muss man Geduld haben!
Er schlug und schlug und schlug drauf ein bis er fertig war. Einer von Vanlender's besten Werken.Der Kunde besah sich den Hammer und lobte mich, Er gab mir 25 Gold dafür. Nur für einen Hammer...



Vanlender ging stolz in die Taverne



24.03.2004 17:05#174
Eorl Eorl kam aus dem Oberveirtel, und schlenderte durch die gassen. Sein Rabe war noch nicht zurckgekommen, und es war ungewiss, ob er sein Ziel überhaupt finden würde. Dennoch fühlte sich Eorl besser seid er das Tier losgeschickt hatte. So hatte er wenigstens etwas tun können. Er errecihte den Marktplatz, und besah sich die Auslagen der Händler. Ein Buch viel ihm ins Auge, das einer der 'Gemischtwarenhändler', ein beschönigender Ausdruck für Kleinkrämer aller Art, in seinem Angebot hatte. Der Titel war in einem alte Dialekt Nordmars geschrieben, einer Sprache die, außer den Einheimischen, heute kaum jemand noch kannte. Eorl hatte sie in seiner Jugend einmal gelernt. Dennoch hatte er Mühe den titel zu entziffern, da viel Zeit vergangen war, seid er zuletzt in seiner Heimat gewesen war, und Worte in dieser Schrift gesehen hatte.'Chroniken des Klosters zu Nordmar', entzifferte er mühsam die Schriftzeichen auf dem Umschlag. er Händler bemerkte indess sein Interesse."Ein sehr wertvoles Buch", wie mir versichert wurde." begann er seine verkaufsrede. "Ich kann diese uralte, geheimnisvolle Sprache selbst nicht lesen, aber ich bin sicher das sich in dem buch Geheimnisse und zauberformeln von unschätzbarem Wert befinden. Ganz ohne Zweifel!"
"Ohne Zweifel", meinte Eorl und bemühte sich den sarkastischen Unterton seiner Stimme zu tilgen. Händler waren doch alle gleich.
"Da du es nicht lesen kannst, kannst du es mir wohl ebensogut überlassen, nicht wahr? Ich zahle dir 50 Goldstücke dafür."
"50 Goldstücke?" Der Händler fuhr sich mit einem Schweißtuch über die Stirn."Das Buch ist Hunderte, und Aberhunderte Wert. Mindestens 500 Goldstücke, wenn ich einen freundschaftspreis mache."
Eorl fixierte den Händler mit einem eisigen Blick.
"Ihr übertreibt den Wert eurer Ware maßlos. Glaubt ihr einen Streiter Innos wahrhaftig so töricht?" fragte er. "Ich gebe euch 100 dafür.""200", sagte der Händler, fast automatisch den preis verdoppelnd. Er wirkte mit einem Male sehr begierig das Buch loszuwerden. Offenbar hate es sich als Ladenhüter erwiesen.
"150" sgate Eorl. "Mein letztes Angebot."
Der Händler nickte resigniert, dann schlug er ein. Eorl nahm das Buch an sich, bezahlte den Händler, und machte sich auf den Weg zurück zum inneren Stadttor. Auf dem Weg begann er in dem Buch zu blätern. Ein Eintrag erregte sein Interesse ganz besonders:
Dies schreibt Paradras, Hohepriester des Gleichgewichts und Chronist des Bergklosters zu Nordmar.

In jenen Tagen, ist ein großes Übel von uns gegangen, und obwohl noch nirgends ein aufatmen zu vernehmen ist, obwohl niemand wirklich davon überzeugt ist, das der Alptraum endlich ein Ende hat, will ich niederschreiben was ich gesehen habe....



24.03.2004 17:27#175
Lord Arthas Nachdem Arthas mit dem essen fertig war, ging er sich erst einmal waschen. Denn die Arbeit der letzten Tage hatte ein paar Spuren bei ihm hinterlassen. Nachdem er mit dem Waschen fertig war, sah er schon etwas gepflegter aus. Danach hatte er sich seine Schuler erneut verbunden und zog sich etwas Neues an, denn seine alte Kleidung hatte ein paar Löcher und war auch schon schmutzig.Nachdem er damit fertig war, verlies er sein Haus und machte sich auf den weg zum Marktplatz. Vor der Kaserne machte er halt und dachte, "Ich hoffe ich war nun lang genug Bürger!" Und so machte er sich auf zur Kaserne.
Arthas ging auf den Übungsplatz der Kaserne und schaute sich um, aber er sah niemanden.



24.03.2004 17:38#176
Die Paladine Noch immer, nun bereits einige Wochen nach dem Angriff, sah Khorinis noch längst nicht wieder aus wie eine friedliche Hafenstadt. Die Reparaturarbeiten liefen zwar, doch nur schleppend. Es würde noch einige Zeit dauern, die Häuser neu zu errichten und all die übrigen Schäden zu reparieren. Auch das Kasernengebäude, das im nördlichen Bereich durch Felsbrocken von der Klippe beschädigt worden war, sah noch nicht viel besser aus. So mit seinen Sorgen beschäftigt schritt Lord André, der Oberbefehlshaber der Miliz, auch an jenem trüben und bewölkten Tag durch den Kasernenhof, durch den der kalte Wind peitschte. Keiner der Soldaten trainierte, doch ein Bürger sah sich hilfesuchend auf dem Hof um. Ein recht abgerissener Kerl noch dazu.
Der Lord schritt sofort zu ihm und baute sich vor ihm auf. "Was hast du hier zu suchen? Für Belange des gemeinen Volkes, die an die Garde des Königs gerichtet sind, bin ich zuständig. Wenn du mir nichts Wichtiges zu sagen hast oder nicht der Miliz beitreten willst, dann verschwinde besser wieder."
Iwein



24.03.2004 17:58#177
Lord Arthas Arthas erschreckte sich als erste, denn auf einmal stand ein Mann mit einer prächtigen Eisenrüstung vor ihm. "Das muss ein Paladin sein.", dachte sich Arthas. Er hatte noch nie zuvor einen Paladin aus solcher nähe gesehen.Nachdem der Mann, Arthas nach seinem Belang gefragt hatte, zuckte er kurz zusammen. Aber danach hatte er sich wieder stramm vor den Ritter gestellt. Nach kurzer Zeit gab er ihm auch die Antwort, "Ich bin eigentlich hier her gekommen um mich der Garde Innos anzuschließen!" Nun wartete Arthas wie der Mann darauf reagieren würde.



24.03.2004 18:09#178
Die Paladine "So?", brummte André. Der junge Mann schien ein wenig aus der Fassung geraten zu sein. Immerhin hatte er wohl Respekt vor dem Gesetz. Stirnrunzelnd musterte der Lord ihn von Kopf bis Fuß. Er war zweifelsohne recht kräftig - vielleicht aber auch nur einer dieser Bauernjungen, die im Kampf dann doch zu nichts taugten und sich in der Stadt nur bei gutem Sold durchfüttern lassen wollten.
"Hm... sag mir, warum wir dich aufnehmen sollten? Soldat des Königs zu sein ist eine große Ehre und du wirst unter dem Volk größtenteils Ansehen genießen. Doch nicht immer ist es ein leichtes Leben als Soldat, gerade in diesen Tagen. Ich bin nicht sicher, ob du dazu geeignet bist. Doch wir brauchen jeden Mann, jetzt, da vielerlei Gefahren Khorinis bedrohen. Ich will dich daher aufnehmen, wenn du mir von ein paar deiner Leistungen hier in der Stadt erzählen kannst. Hast du bereits irgendwelche Aufgaben von anderen Gardisten erfüllt oder uns in irgendeiner Weise einen Dienst erwiesen?"

Durchdringend blickte er den Kerl an. Er sollte es besser nicht wagen, ihm jetzt Lügen aufzutischen.


Iwein



24.03.2004 18:27#179
Bloodeye Müde schleppte sich Bloodeye durch die Stadt und durchquert die Straßen.An der Kaserne angekommen sagte Bloodeye erschöpft zum wächter:"Ist eine Lady hier ,ich soll ihr die Beeren bringen."
Der Wächter antwortete mit einer siefen Stimme:"Ja ich hol sie mal her."Bloodeye blickte in den Himmel und wusste,dass er mindestens nur eine Stunde gebraucht hat.....



24.03.2004 18:29#180
Grischnach Grischnach war mit Leila den ganzen TAg umhergegangen und hatten die Stadt erkundet.Jetzt ging er zur Kaserne um dort nach einem Leher zu suchen.Dort sah er 2Leute.Einer von ihnen trainierte und der andere musterste ihn aufmerksam und gab ihm Befehle.Er war offenbar einer von der Miliz was ein seiner Rüstung zu erkennen war.Grischnach ging auf ihn zu und fragte:"Kann ich dich sprechen???"Ähmm ja natürlich antwortete der Mann.Taurodir mache du deine Übungen weiter.Was gibts??"Nun ich möchte gerne den Einhändigen Kampf lernen.Geht das bei dir??" Er antwortetea klar das geht.FAng direkt mal mit diesen übungen an....



24.03.2004 18:42#181
Ferox Den Schlaf hatte Ferox am Morgen dieses Tages nicht bewältigen können. So war der Akt des Aufstehens bei ihm erst sehr spät eingetreten. Langsam murrend trat er gerüstet aus der Kaserne und hatte sich zu Vatras begeben, um ein kurzes, aber dennoch prägnantes Gespräch zu führen. Wie es immer war, hatte auch dieses einen interessanten Stellenwert im Leben des jungen Waffenknechtes. „Danke Vater Vatras, ihr habt mir sehr geholfen“, beendete der Gardler das Gespräch und schritt mit dem Segen Vatras wieder langsam zur Kaserne. Auf dem Marktplatz hielt er kurz inne und dachte über die Lady nach, der er solch großen Dank schuldete.

Die Sonne nahte sich schon dem Ende ihrer Bahnen am Himmel und tauchte den Himmel in ein abendliches Rot. Es war schon um einiges Wärmer geworden, in den ersten Tagen, der schönsten Jahreszeit. „Haaach“, entrann dem jungen Mann während nach tiefem einatmen, „Mein erster Frühling in Khorinis“. Den Himmel beobachtend trug ihn sein Schritt hoch zur Kaserne, wo sein Blick auf ein kleines Rotbraunes felliges etwas aufmerksam wurde, dass sich freudig die Pfoten leckte. Die Katze war wieder gekommen. Eine gewisse Freude stieg in dem Waffenknecht hoch. Er beugte sich zu ihr runter und streichelte sie, während einer leisen Begrüßung. Auf den Innenhof geschritten, lehnte er sich an eine der Wände neben der Unterführung, während die Katze um seine Beine strich.


24.03.2004 18:47#182
Samantha Samantha genoss das Abendrot von der Mauer aus. Das Meer war in einen warmen Schein getaucht, in dem nun langsam die Sonne eintauchte und es aussah, als würde sie gleich darin versinken. In den sanften Wogen spiegelte sich ihr Licht und glitzerte der Lady entgegen.
Schritte erklangen hinter ihr und ein Milizsoldat sprach die Lady an."Jemand fragt nach euch vor der Kaserne, Mylady."
Samantha drehte sich herum und schaute ihn fragend an. Der Kamerad zuckte nur mit den Schultern und Samantha beschloss, nachzusehen. Es war Bloodeye und er hatte wohl tatsächlich schon frühe Beeren aufgetrieben.
"Ich sehe du warst erfolgreich", rief sie freudig und nahm den Korb entgegen. Sie probierte eine Frucht und befand sie für äußerst süss und lecker."Vielen Dank. Natürlich werde ich euch angemessen entlohnen."Sie holte ihren Lederbeutel hervor und drückte dem jungen Mann 50 Goldstücke in die Hand.



24.03.2004 18:55#183
Bloodeye "Danke,für euch tue ich alles".Sagte Bloodeye und nahm gerne die freundlichen Blicke der Lady auf.
Er trat zurück und wollte sich schon verabschieden bis ihm noch was einfiehl:"Habt ihr für mich eine Bleibe,im hotel sind alles Betten besetzt."


24.03.2004 19:25#184
Samantha Samantha zog die Stirn zusammen.
"Alle Betten besetzt? Das glaube ich aber nicht. Es sind immer welche frei. Zur Not sagt dass ich euch schicke und sie euch gefälligst ein Bett zur Verfügung stellen sollen. Schließlich bezahlen wir das ja auch."
Sie schüttelte den Kopf. Was die sich heutzutage alles erlaubten..."Nun denn, ihr müsst mich entschuldigen. Ich habe noch einige Sachen zu erledigen. Guten Abend."
Damit lächelte Samantha ihm nochmal kurz zu und verschwand dann in der Kaserne.


24.03.2004 19:26#185
Magier Innos Leise senkte sich der feuchte Boden unter dem Gewicht des alten Mannes. Wasser Adanos' , von Gottes Hand geformt, jagten mit brachialer Macht der trockenen Erde entgegen und wuschen den Schmutz der vergangenen Tage vom blanken Stein der Bauten.
Töricht mutete das Spiel des Windes, welcher samft über den edlen Stoff der seinen Körper umhüllte strich, im angesicht des Magiers an, dessen weiser Geist den ewigen Kreislauf schon viele Male durchlebt hatte. Seinen Blick , nur auf ein Ziel gerichtet, trugen ihn seine dürren Beine zur Kaserne der hiesigen Miliz. Ein Gebäude, welches vor weltlicher Ignoranz schier zu pulsieren schien, war doch die letzte Bastion des Anstands vor den Abgründen der menschlichen Existenz.
Der alte Mann schien sein Ziel erreicht zu haben, er stand vor den Toren der Kaserne, dem Ausbildungsort der Hüter Innos, dort sollte er denjenigen finden, den zu suchen sein Auftrag und zu finden sein Lohn.
Mühsam überwanten die durch den Willen ihres Herren gestärkten Glieder, die Stufe die in den Innenraum des Komplexes führten. Dort vernahm er die Stimme seins Ziels, und folge dieser bis er ihre Quelle erblickte. Ein junger Mann, dessen Bürde schwer aus seinen Schultern lastete.Unbeholfen schwing er sein Schwert, um das der Wind in seinem Spiel kreiste...
....du bist würdig...

(Xyterion)



24.03.2004 19:33#186
Bloodeye "Ja ich schau noch mal in das Hotel und wenn sie eine Arbeit für mich haben dann lasst es mich wissen."Sagte bloodeye und winkte der Lady noch nach.Bloodeye stand nun in der Finsternis.
Alles war um ihn still,keine Leute waren mehr da.
Er fühlte sich allein.
Langsam ging er die Treppen hinunter und richtung Hotel.
"Hallo,habt ihr eine Bleibe für mich?"Fragte Bloodeye und sah das ziemlich viel los war.
"Nein alles ausgebucht,aber probiert es doch noch mal,ein Gast ist nicht gekommen."Sagte die Dame und weiste Bloodeye den Weg nach oben.Ein Bett war noch frei.
Er legte sich sanft in das warme Bett und schaute aus dem fenster in richtung Kaserne.
Nach einer weile pustete er das Licht aus.
Nach diesem anstrengenden Tag folgt morgen ein neuer....



24.03.2004 19:41#187
Grischnach Grischanch war überglücklich.Er wurde von Innos auserwählt und wurde befördert.Er könnte luftsprünge machen hielt sich aber in Anwesenheit des Magiers zurück.Er sah seinen Freund Arthas mit einem der Paladine sprechen.Er hatte mitgekreigt wie der Magier zu ihm gesprochen hatte.Sie grinsten sich beide gegenseitig an.Grischnach sprach zu dem Magier:"Sobald ich hier meine Ausbildung hier beendet habe werde ich ins KLoster kommen um die MAgie Innos zu studieren.....Er erwartete was der MAgier ihm noch zusagen hatte....


24.03.2004 19:49#188
Typhus Typhus verbrachte wieder einmal einen ganze Tag nur mit dem Bogenschießen und dem immerwährenden und nie endenden Nachdenken. Er wusste nicht was er in der Zukunft machen würde. Und was wird aus den Sachen von Sigmund? Sollte er sie verkaufen? Das Boot? Das Haus?
Der Waffenknecht wusste es nicht. Aber kommt Zeit, kommt Rat! sagte auch schon Sigmund zu ihm.

Als Typhus selbst das Schießen satt hatte, ging er durch die Kaserne, denn er wollte Ferox aufsuchen, um ihm zu seinem Lehrmeister zu gratulieren. Typhus war selber erstaunt, was er so alles in der Kaserne und vor allem im Schlafsaal hörte. Aber nichts desto trotz, ging er zu Ferox, den er eh gleich in Hof erblickte, mit einer Ratte oder so etwas ähnlichem. Es sah komisch aus, denn anstatt das er es mit dem Fuß wegstieß, streichelte er es und liebkoste es. Typhus fand das sehr merkwürdig, aber es war sein Freund und deswegen ging er trotzdem zu ihm hin und wollte das klären.

Von weitem zeigte Typhus Ferox die Hand und auch Ferox hob die Hand, als Symbol der Begrüßung. Wie der Waffenknecht zu seinem Freund ging, kam ihm der Gedanke, dass Ferox doch Einhand lehrt und diese Fähigkeit fehlte Typhus noch. Da kam ihm doch eine Idee. Er könnte doch sich von Ferox trainieren lassen und somit dieses Können erlehrnen. Das währe die perfekte Lösung. Guten Tag, ehrenwerter Einhand Lehrmeister! sagte Typhus leicht witzig zu Ferox. Als Typhus Aug in Aug mit Ferox stand, berichtete Typhus von seiner genialen Idee, dass Ferox Typhus unterrichten sollte.
Typhus wartete nach seiner Ansprache auf die Reaktion seines besten Freundes.


24.03.2004 19:50#189
Lord Arthas Vor dem Blick des Ritters hatte er ein wenig erfurcht, aber er dachte "Anlügen würde ich ihn nie, das würde ich nicht wagen!" So fing Arthas an, "Also mein erster größerer Auftrag war für den Wiederaufbau der Stadt Bauholz zu besorgen, aber mir hat ein guter Freund dabei geholfen. Als zweites habe ich mit dem Waffenknecht Ferox ein paar echt üblen Kerlen einen Strich durch die Rechnung gemacht, zwei von den Banditen haben wir zu euch gebracht!"
Der Ritter schaute ihn noch immer ernsthaft an, und darum machte Arthas auch sofort weiter.
"Vor ein paar Tagen war ich mit ein paar Leuten der Garde im Wald und dort haben wir für den ehrenwerten Uncle Bin ein paar Wolfsfelle besorgt." Nun stoppte Arthas kurz aber dann sagte er noch, "Und für Lady Samantha habe ich den Weg um die Kaserne vom Unkraut befreit!"

Nun war Arthas fertig, aber trotzdem erwähnte er noch, "Ich habe noch ein paar Sachen gemacht aber da ist nichts Nennewertes dabei. Oder soll ich das auch noch erzählen?" Arthas wartete auf die Antwort von dem Ritters.



24.03.2004 19:57#190
Die Paladine André hob erstaunt die Augenbrauen, während der Rekrut redete."Nein nein, schon gut, du brauchst nicht fortfahren", lachte er. Dass Uncle-Bins letzter Auftritt alles andere als ehrenwert gewesen war, verschwieg der Lord. "Wenn das alles wahr ist, dann bist du ein sehr hilfsbereiter und selbstloser Mann. Selbst, dass du bei einigen der Aufträge Hilfe erhalten hast, hast du mir nicht verschwiegen. Und wenn ich dich mir so ansehe, dann halte ich dich für kräftig und tüchtig. Wenn es also dein Wille ist, dann sollst du ab heute zu unseren Rekruten gehören. Melde dich bald bei Lady Samantha, sie ist unsere Ausbilderin. Und ein Schwert bekommst du bei unserem Schmied Montaron, gleich hier gegenüber in der Milizschmiede. Eine Lederrüstung kannst du dort ebenfalls kaufen. Willkommen in den Reihen der Miliz, junger Arthas. Wegtreten!"
Iwein



24.03.2004 20:12#191
Ferox Die Katze strich noch immer um die Beine des jungen Knechtes, an was er großen Gefallen fand. Das weiche Fell des kleinen Tieres fühlte sich schön an, wenn es um die nackten Beine streifte. Lange Zeit war vergangen, seit dem Ferox sich an jener Wand aufgestellt hatte, warum, war auch ihm nicht bewusst, doch war es an dieser Stelle gut möglich, über Lady Samantha nachzudenken. Die Augen geschlossen, sah der junge Mann in die schönen grünen Augen der Lady, wie sie sich einst anblickten, vor wenigen Tagen. Das sanfte Gesicht zu ihm gewandt, hielt Ferox die weiche Hand jener atemberaubenden jungen Frau. Die laue Frühlingsluft tief inhalierend, kam wieder Freude in ihm auf, als er jenes schöne Gefühl zu spüren begann, dass abermals in seinem Körper aufstieg. Völlig gab sich der junge Knecht dem Gefühl hin und konnte den vergangenen Augenblick für die Unendlichkeit festhalten. Je länger das Bild vor seinem inneren Auge war, umso klarer ward es und umso klarer wurde auch das Gefühl. In seiner Traumwelt versunken, spürte er, wie eine Träne dem rechten Auge entfloh und das Gesicht hinunterlief. Was lag in seiner Macht zu tun? Was waren das für Gefühle? Kein bisschen war ihm bewusst, was sie bedeuteten, auch wenn er den Ursprung bei seiner Lady Samantha festmachte.

Nach einigen Momenten der Hingabe, wurde der Knecht abrupt aus seiner kleinen, oder möglicherweise doch sehr großen, Tagräumerei gerissen. Unverkennbar, hatte ihn sein Kamerad und Freund Typhus begrüßt. Wie es seine Art war, grüße Ferox in aller Freundlichkeit zurück. Schnell berichtete ihm Typhus sein Anliegen. „Natürlich unterweise ich dich“, bestätigte er, da er sich in jenem Moment wieder klar darüber wurde, dass er ein Meister des einhändigen Kampfes war, „Wate kurz, ich besorge dir ein Schwer, mein Freund“

Mit einem kleinen Lächeln zog Ferox los zur Waffenkammer und kam sogleich mit einem, wie er fand gut in der Hand liegenden Kurzschwert zurück, um es seinem Gegenüber zu überreichen. „Tritt zurück“, sagte er freundlich und zog in einem kurzen Satz sein edles Kurzschwert und vollführte sogleich den ersten Schlag von links oben nach rechts unten. „Ich denke wir beginnen hiermit.“ Typhus schien ein wenig zu zögern. „Hab keine Angst, du hast starke Arme von Bogenschießen. Es dürfte kein großes Problem für dich sein, das Schwert zu schwingen. Aber geh es langsam an.“ Kurz trat der Waffenknecht vor seinem Schüler in die Grundstellung, mit dem Gewicht auf dem rechten Fuß verlagert. „Wenn du dich so postierst, ist es einfacher“, vermittelte er seinem Freund, der sogleich begann.


24.03.2004 20:17#192
Lei|a Fröhlich schritt Leila auf die Kaserne zu. Sie hatte den ganzen Tag mit Grischnach in der Stadt herumgehangen und nichts gescheites getan. Er war ja eigentlich ganz ok der Magieanwärter, fand Leila, aber irgendwie wär ihr ein starker Krieger als begleitung schon lieber gewesen. Als er dann fand, er müsse sich jetzt mal bei seinem Lehrmeister melden, fand Leila sie suche sich jetzt einmal einen Schmieden.
Eine Schmiede hatte sie ja gesehen, aber als sie wieder dort war, war leider niemand dort, also war sie noch ein wenig weiter durch die Stadt geschlendert, hatte den einzigen Fischer, der das Orkmassaker überlebt hatte, besucht, dem sie früher Kleider geflickt hatte um zu essen zu bekommen.
Nun war es schon dunkel und Leila nahm es wunder wie sich Grischnach schlug, denn irgendwie erwartete sie nicht gerade Glanzleistungen von ihm.Sie nahm das Rote Stirnband vom Kopf und wuschelte sich etwas durchs Haar, damit sie den Milizen nicht irgendwie auffiel, auch wenn das schwer war, mit ihrer Schönheit, doch es kam ja immer noch auf den Geschmak der Männer an. Dann schritt sie die Treppe zur Kaserne hoch, da sie keinen Lärm mehr hörte, der auf klirrende Klingen wies, erwartete sie nicht allzuviel. Oben angekommen sah sie noch wie ein Magier, mit Grischnach sprach und der sich dann riesig zu freuen schien, während sich der Magier wieder entfernte.
"Na, was hat denn der Anwärter für eine erfreuliche Nachricht bekommen?" fragte Leila Grischnach, als sie näher gekommen war.



24.03.2004 20:24#193
Lord Arthas Nachdem der Ritter Arthas gesagt hatte, dass er dabei war freute er sich innerlich sehr. Er wollte aber keinen Freudenausbruch bekommen solang da Mann noch vor ihm stand. Aber nun hatte er auch gleich ein paar kleine Aufgaben bekommen. Arthas ging noch einmal alle Sachen durch, "Ich muss mir eine Waffe besorgen, ich lasse mir zwar geraden eine anfertigen aber für den Anfang sollte ich mir noch eine andere holen, ein Rüstung lasse ich mir grad anfertigen, diese dürfte Morgen fertig sein.". Und dazu musste er noch Lady Samantha suchen.
Das einzige was er über sie wusste war, dass sie für die Rekruten zuständig war, mehr wusste Arthas nicht. "Ich hoffe ich finde sie irgendwo in der Kaserne!", dachte er sich. Nach kurzem überlegen betrat er dann auch den Kasernenkomplex, Arthas irrte in dem Gebäude anfangs nur umher, denn er wusste nicht wo welches Zimmer ist. Oft blieb er stehen und schaute sich um, aber keine Spur von der Lady. "Komisch, wo mag sie nur sein?" Trotzdem ging er weiter und sah ein paar Leute herumstehe, "Ich hoffe sie ist da dabei!", nach diesem Gedankengang betrat er den Raum und da stand sie auch, aber sie war nicht alleine. Bei ihr waren noch ein paar Leute von der Stadtwache,

Er wartete bis sie das Gespräch mit dem Soldaten beendet hatte, dann trat Arthas vor sie, "Lady Samantha, ich soll mich bei ihnen melden, mein Name ist Arthas und ich bin ein neuer Rekrut!"



24.03.2004 20:27#194
Grischnach Grischnach wunderte sich wow Menschenauflau hier.Es freute ihn das Leila auch noch an ihn dachte.Er sagte ihr:" Nun ich wurde befördert zum Adepten des Feuers."
"Und was heißt das?"fragte leila
"Das heißt das ich wenn ich diese Ausbildung hier beendet habe die Magie lernen kann."
Und vor Freude umarmte Grischnach leila.....



24.03.2004 20:32#195
Samantha Samantha war gerade dabei die Waffen zu prüfen. Einige waren stumpf und mussten nachgeschliffen werden, andere waren leicht verbogen oder hatten andere kleine Blessuren. Sie sortierte sie alle aus, damit sich die Waffenschmiede um sie kümmern konnten. Schließlich musste die Ausrüstung der Garde stets in gutem Zustand sein. Nur mit einem guten Schwert konnte man auch gut kämpfen. Ähnlich verhielt es sich mit den Rüstungen. Kniffen sie, war man nur abgelenkt im Kampf und die Wahrscheinlichkeit einer Unachtsamkeit wuchs ins Unermessliche.
Samantha legte alle Schwerter auf einen Haufen und trat hinaus, um dem zuständigen Soldaten mitzuteilen was zutun war. Als sie geendet hatte, sprach sie ein junger Mann an. Irgendwoher kannte sie ihn. Kurz schaute sie verwundert, dann fiel es ihr wieder ein.
"Ach, hallo. Ist das Unkraut beseitigt? Habt ihr euren Lohn bekommen?"Sie lächelte ihn freundlich an.
"Neuer Rekrut also. Sehr erfreulich, wir können gute Leute gebrauchen. Wie siehts nächste Woche aus, nach dem grossen Fest in der Stadt? Dann habt ihr euch schon etwas eingelebt und wir können mal schauen was in euch steckt. Außerdem ist Akils Hof mal wieder fällig, das wäre eine gute Gelegenheit für euch."


24.03.2004 20:34#196
Typhus Bei Ferox sah das so leicht aus. Ferox sagte nur, von links oben, nach rechts unter! Das konnte doch nicht so schwer sein. Dachte sich Typhus zumindest.
Der Schüler stellte sich auch so hin wie sein Meister. Mit dem rechten Fuß nach forne, das Gewicht auf diesen Fuß verlagern.
Typhus nahm das Schwert fest in die Hand, und hob das Schwert. Typhus zog von links oben nach rechts unter, so wie es ihm befohlen wurde.
Aber es sah lange nicht so flüssig aus, wie bei seinem Freund Ferox. Was ihm ein bisschen enttäuschte, aber er ferlohr nicht seinen Willen, also übte Typhus den einen Schlag weiter.

Das war genau diese Medizin, die Typhus in der gegenwärtigen Lage brauchte. An nichts anderes Denken, aussen an das Training und den Schlag. Von links oben, nach rechts unten!
Und so ginge es einige Zeit dahin. Wo Ferox mit gutem Auge alles Beobachtete.


24.03.2004 20:38#197
Lei|a "Öööh, ja schon gut, freut mich ja!" meinte sie dann etwas überascht und löste sich sanft aus Grischnachs Umarmung. Obwohl so im Nachhinein gedacht, war es eigentlich ganz angenehm gewesen. "Ich hab immer noch keinen gescheiten Schmieden gefunden und naja, du hast inzwischen vieleicht bemerkt, dass ich nicht allzugut auf die Miliz zu sprechen bin!" sagte sie dann wobei das letze nur noch geflüstert war. "Also werd ich erstmal warten bis ich einen anderen finde, sonst werd ich mich halt ein wenig umschauen ob ich hier jemand treffe den ich kenne! Allzulange sollte ich aber nicht hier bleiben, da die im Lager auf mich warten, dass ich mit der Lieferung komme!" fügte sie dann hinzu. Sie hatte sich mit Grischnach noch nie darüber unterhalten wer sie überhaupt war, er hatte gerne von sich erzählt aber sie hat sofern er nichts gefragt hatte nichts erzählt. Er sollte es auch nur wissen wenn sie wusste, dass sie ihm vertrauen konnte. "Hast du hier noch was vor oder kommst du mit? Ich würd gern noch was essen und mich dann aufs Ohr hauen!"



24.03.2004 20:44#198
Lord Arthas "Das Unkraut um die Kaserne ist weg den Markt habe ich nicht vom Unkraut befreit, Geld habe ich dafür noch keins bekommen!", sagte Arthas. Aber das war ihm in erster Linie nicht allzu Wichtig. Als die Lady von Akils Hof erzählt wusste er nicht genau was er da tun sollte, darum fragte er, "Was müssen wir denn bei dem Hof von Akil machen?". Aber bevor die Lady etwas sagen konnte, teile Arthas ihr mit dass er auf jeden Fall dabei wäre, egal was es sei.
Im Hintergedanken hatte er aber noch das Unkrautjäten, "Aber das kann doch nicht sein!", dachte er sich. Er war sehr gespannt darauf was sie nun bei Akils Hof machen werden.



24.03.2004 20:45#199
Grischnach Grischnach fühlte diesen sanften Körper von Leila.Er spürte iher warmen atem in seinem nacken und hörte ihr leises atmen.SIe fragte ihn dann ob er mit ins Hotel kam.NAtürlich kam er mit weil er war auch müde von dem sehr anstrengenden training.Er würde morgen wieder früh rausmüssen und weitertrainieren.Er war traurig darüber das leila bald gehen musste weil er hatte sich ja schon sehr an sie gewöhnt.Und er mochte sie.Vielleicht aber auch mehr....



24.03.2004 20:48#200
Samantha Samantha schmunzelte. Es war noch ungewiss was genau dort ihre Aufgabe sein würde, je nachdem wie sich der alte Kauz gab oder was dort wieder vorgefallen war. Wenn sie Pech hatten verlief alles ohne Zwishcenfälle und der Ausflug würde sich als recht langweilig herausstellen, aber vielleicht hatten sie Glück und die neuen Rekruten konnten gleich mal zeigen was sie drauf hatten.
"Ihr werdet sehen, haltete euch einfach die Woche frei und meldet euch nochmals bei mir."
Sie griff in ihren Lederbeutel, zum zweiten Mal an diesem Tag, und holte erneut 50 Goldstücke hervor.
"Hier, für das Zupfen. Jetzt bekommt ihr ja Sold, das wird eure Goldvorräte wohl angenehmer aufstocken."
Sie zwinkerte und packte ihr Gold wieder weg. Sie durfte nicht vergessen das nachher bei Andre zurückzuverlangen...



24.03.2004 20:59#201
Lei|a Er kam also mit, er machte ja sowieso fast alles was sie ihn fragte, aber ob das wirklich etwas bedeutete oder ob er einfach gutmütig war? Leila wusste es nicht, sie würde es aber früh genug herausfinden.
Als sie im Hotel ankamen, setzen sie sich unten in die Gaststube und bestellten sich ein Abendessen.
Es waren zwar nicht gerade grosse Portionen die sie bekamen, aber es war schnell gemacht und so mussten sie nicht allzulange warten. Während dem Essen fragte Leila dann "Woher kommst du eigentlich? Ich meine du bist hier ein Adept des Feuers, warst ne Weile lang Anwärter, weil du vom Weg zum Krieger abgekommen bist, da dir Innos eine Erleuchtung geschenkt hat, aber was war davor?" es nahm sie ja wirklich wunder, aber die Hauptsache dieser Frage war, wenn er es ihr erählte konnte sie ihm auch, zumindest einen Teil ihrer Vergangenheit erzhählen. Also wartete sie gespannt auf seine Antwort während sie weiter ass.


24.03.2004 21:04#202
Ferox Nicht einmal schlecht hatte sein Schüler die ersten Schläge vollzogen, viel besser als er selbst, wie Ferox sich erinnerte. „Gut, gut. Üb nur weiter. Das sieht sehr gut aus“, lobte er seinen Freund. Zu viel Lob jedoch sollte er nicht verschenken, oder war dies womöglich besser? Während der Knecht um seinen Freund herum schritt drehten sich seine Gedanken angestrengt darum, ob es besser war mehr oder weniger zu loben. Dabei war der Schluss erreicht worden, dass es wohl besser war viel Lob zu verteilen um dem Schüler auch einen Ansporn zu geben. „Sehr gut. Du bist schon viel besser, als ich am Anfang“, verteile er abermals sein Lob und schritt weiter.

Langsam machte Typhus die Schläge schon so gut, dass Ferox ihm beinahe schon den Kreuzschlag beibringen konnte, doch war ihm bewusst, dass dies einfacher war, wenn man vorher den Gegenschlag geübt hatte. „Das reicht vorerst, über diesen Schlag, ich lehre dich nun den nächsten“, stoppte er den heftig übenden Typhus und machte vollzog den Gegenschlag von oben rechts nach unten links. „Dieser ist weitaus einfacher, wo du nun schon den ersten so gut beherrschst.“ In gleicher Grundstellung, vollführte Ferox noch einmal langsam den zu übenden Schlag und wies dabei auf seine Beine.

Wie der junge Meister vorhergesagt hatte, war es Typhus möglich diesen Schlag beinahe perfekt beim ersten Versuch hin zu bekommen. „Ich denke es reicht für heute. Du hast dich gut gemacht. Doch ich erwarte, dass du viel übst, es ist nicht wichtig, wie gut du wirst, aber ich erwarte Anstrengung“ Freundlich lächelnd verabschiedete sich der Waffenknecht von seinem Kameraden und blieb, während Typhus schon schlafen ging, noch auf dem Platz um das Firmament zu beobachten und noch einmal zu versinken.



24.03.2004 21:07#203
Grischnach Grischnach begann:Nun ich komme von einer fernen Insel.ICh habe dort als Holzfäller gearbeitet und habe mit meinem Vater zusammen Einige Dörfer mit Holz versorgt.WIr lebten in frieden und Wohlstnad bis die Orks kamen.Die Männer zogen gegen ihn in den Krieg.Die jüngeren männer unter anderem auch ich sollten die Kinder und frauen von der Insel bringe.Nun wir schafften es.Aber ich wollte all diese schrecklichen ereignisse hinter mir lassen und so habe ich mich von meiner Gruppe getrennt und bin hierhin gegangen....Das ist meine Geschichte.UNd was ist mit dir??Was ist deine Vergangenheit???



24.03.2004 21:16#204
Al Gûl Er hatte das Hin- und Hergelaufe satt. Seit zwei Tagen hatte er nichts anderes gemacht, als immer wider hinein hinaus aus der Stadt. "So, jetzt werde ich erst mal ein paar Tage in der Stadt bleiben!" , sagte der Jüngling zu sich selbst und betrat Kohrinis durch das etwas beschädigte Tor.
Der Stadrlärm drang an Al Gûls Ohren doch er hatte keine Zeit sich daran zu stören. Er hatte besseres zu tun, als sich über etwas aufzuregen, an welchem er sowieso nicht ändern konnte. Also schlenderte Al Gûl durch die Strassen, um einen Novizen oder sonst ein Angehöriger des Klosters zu finden. Der Zeit verstrich im Fluge und Al Gûls Magen begann zu knurren. Sein Gold war schon fast aufgebraucht. "Entweder brauche ich schleunigst einen gut bezahlten Nebenjob oder ich muss wieder Kräuter sammeln gehn. Oder ich muss....hmmm" dachte er und leistete sich trotz seinem kleinen Geldmangel ein Stück Brot und eine Flasche Wasser.
Plötzlich endteckte Al Gûl einen Magier im Augenwinkel doch als er den Kopf drehte, war der Innosler auch schon wieder verhschwunden. "Na dann, heisst es wohl weitersuchen." er Biss ein Stück von seinem frisch erworbenen Brot ab und machte sich auf den Weg um die Stadt weiter nach Klosterbrüder zu durchforsten.


24.03.2004 21:22#205
Lei|a Schrecklich, nunja, sie hatte auch wütende Orks erlebt, aber sie hatten nicht ihre eigene Heimat angegriffen. Doch irgendwie war es doch ein klein wenig feige von Grischnach, dass er sich einfach von den anderen abspaltete."Ich? Nunja, meine Vergangenheit ist bis auf ein paar punkte ganz einfach!" sie lächelte, denn alle diese Punkte würde sie ihm noch nicht erzählen, denn hinter seiner Geschichte steckte auch noch ein bisschen mehr. "Ich bin auf einem Schiff aufgewachsen, fast mein ganzes Leben hab ich auf ihm verbracht und fühle mich manchmal sogar unwohl an Land, mein Leben verlief eigentlich immer ruhig und der Handel der mein Vater betrieb war immer etwas interessantes um ihn zu verfolgen. Doch eines Tages wurde er beschuldigt Geschäfte mit Piraten zu machen, klar er machte auch mit anderen Geschäften als mit den königlichen Leuten, aber diese "Piraten" waren niemals nur gesetzlose streundende Seehunde! Naja, sie hängten ihn ohne zu verhandeln! Ich hatte mich dann mit dem letzen Schiff hier nach Khorinis geschmuggelt! Nach einigen Tagen hier, hatten dann die Orks ein brutales Gemetzel in der Stadt veranstaltet, das die Garde nur knapp abwehren konnte, darauf war ich aus der Stadt gezogen und lebte ersteinmal ein paar Wochen bei der Bäurin auf Onars Hof! Irgendwann war mir die Bauernarbeit aber zu langweilig und ich ging auf Reisen wobei ich auf meine jetzige Heimat gestossen bin, ein Lager aus freien Leuten, die ebenso wie ich nicht allzugut auf den König zu sprechen sind!", dass ebendiese Piraten waren, liess sie ersteinmal offen und dass sie genau gewusste hatte, dass ihr Vater hauptsächlich mit den Piraten geschäfte gemacht hatte, liess sie ebenfalls aus.
"hmm, das hat gut geschmeckt! Nun bin aber müde, wenn du nichts mehr wichtiges wissen musst, wär ich dafür, dass wir uns schlafen legen!" meinte sie dann mti einem gähnen!



24.03.2004 21:25#206
Host Hastig rannte Host durch die teilweise Menschenleeren und teilweise völlig überfüllten Gassen von Khornis. Warum? Er war auf der Flucht! Doch was hatte er getan? Ein Überfall? Illegaler Handel? Mord? Welches teuflische Verbrechen hatte dieses kriminelle Genie begangen, dass er wie vom Blitz getroffen flüchten musste?

Hier die grausame, furchterrgende und nicht jugendfreie Antwort: Ihm hat Brot nicht geschmeckt! Ja, in der Tat, ihm hat das Brot einer jungen Frau nicht geschmeckt. Dieser elende Schweinehund von Rekrut hat es tatsächlich gewagt diese köstliche Schmeichelei für Gaumen udn Zunge nicht als wohlschmeckend zu betrachten.

Jetzt flüchtete er vor der jungen, angehenden Köchin, deren purer Hass durchaus berechtigt war. Die schaurige Vorgeschichte:
Als der junge Host, immer auf der Suche nach neuen Schandtaten, durch das Hafenviertel spazierte, wurde er von einer jungen Frau aufgehalten, die ihn fragte, ob er ihr Erstlingswerk kosten wollte. Sie war nämlich gerade dabei professionelle Köchin zu werden und angefangen hat die talentierte Schönheit mit einem simplen Stück Brot. Als die Asugeburt der Hölle jedoch dankbar, natürlich tat er nur so, seine Reißzähne in den gebackenen, künstlerisch dunkel gefärbten Teig schlug und nach kurzer Zeit alles wieder ausspuckte, war klar, dass diese mit Absicht begangene, sexistische Provokation gegen die junge Frau und sämtliche Weiblichkeit von Khorinis nicht ungesühnt bleiben durfte.
Mit dem Brot bewaffnet, steinhartes Brot, gut als Waffe zu gebrauchen, stüzte sich die Köchin auf den Banausen, der ihre Künste offensichtlich voller Unverfrorenheit verleugnete und schlug auf ihn ein. Der Feigling flüchtete natürlich und seitdem liefert er sich eine spannende Verfolgungsjagd durch die Straßen von Khorinis.

Nach etwa einer halben Stunde hatte Host seine Verfolgerin immer noch nicht abgehängt, er hoffte nun sie auf dem Marktplatz abschütteln zu können. Im dichten Gedränge, das heute seltsamerweise herrschte, war es zwar schwer voran zu kommen, doch war es gut möglich, dass man ihn aus den Augen verlieren würde. Ein schneller Blick nach hinten bestätigte diese Theorie und fröhlich grinsend vergewissterte sich der Rekrut beim weiterrennen, dass es auch wirklich so war. Als er seinen Blick jedoch wieder nach vorne richtete, war alles was er noch sah eine vermummte Gestalt, in einen dicken Mantel gehüllt, der sich gerade etwas kaufen wollte.

Natürlich krachte es und einen kurzen Moment wurde es komplett schwarz. Beide fanden sich auf dem Boden wieder, Host schüttelte erst einmal den Kopf. Au, hat das weh getan.
Er warf einen Blick zu dem fluchenden Mann, den er umgerannt hatte, seine Kapuze waretwas verrutscht. War das nicht dieser Uncle von neulich?
Lange konnte der Rekrut nicht darüber nachdenken, denn schon hörte er hinter sich das Gebrüll der jungen Frau, die ihn verfolgte.
Er hatte keine Zeit mehr sich zu entschuldigen, also stand er auf und leif schnell weiter. Wurde dieses Weib denn nie müde...?



24.03.2004 22:04#207
Nikmaster Nikmaster schlenderte heute durch die Straßen der Stadt.
Er kam zu dem Hafen, und bemerkte das es Menschen gab die seine Rüstung nicht gern sahen. Der Waffenknecht fragte auch die Händler ob sie was anzubieten hätten. Einer der Händler verkaufte Nikmaster genügend Köder zum Angeln. Er ging wieder einmal den geheimen Weg zu seinem Angelplatz. Am Weg wurde er von ein paar Scavenger angegriffen, an dessen er einen Unterschied zwischen seinem Dolch und das Schwert war.
Am Platz angekommen legte er die Angel aus. Nach einer Weile bissen auch die ersten Fische an.

Ein paar der Fische schenkte er den Bauern. Einen anderen verkaufte er am Markt für insgesamt 100 Goldmünzen. Und die letzten paar Fische aß es selber.


24.03.2004 22:51#208
Tomarus Am heutigen Tage hatte sich Tomarus eigentlich nur gelangweilt. Er war morgens wie immer recht spät aufgestanden, ist dann in die Kaserne gerannt, musste wieder feststellen, dass sein Lehrer nicht da war, hatte wieder einige Zeit lang alleine trainiert, und sich wieder ein bisschen zu Kraft- und Konditionstraining gezwungen. Nun saß er wieder am Hafen und dachte über den Tag nach. Seit dem großen Orkangriff war in Khorinis praktisch überhaupt nichts passiert, wenn Tomarus es sich so recht überlegte. Er hatte zwar immer mit dem Training zutun gehabt, doch ansonsten war alles ruhig, Tomarus hatte keine neuen Aufträge bekommen, und weder ihm noch einem seiner Freunde war irgendetwas spannendes passiert. Nun gut, Arthas, der Bekannte von Grischnach, war nun auch in der Garde, doch außer dem hatte Tomarus in letzter Zeit kaum etwas von Bekannten gehört.
Doch beklagen konnte er sich trotzdem nicht. Er hatte genug Gold, das Wetter war schön warm, er trainierte viel und war deshalb schon wieder ziemlich in Form. Er konnte jeden Tag ein paar Gläser leckeres Bier trinken, und er hatte keinen Ärger am Hals. Trotzdem, lange würde er das nicht mehr durchhalten, dachte er. Wenn in den nächsten Tagen nicht irgendwas passieren würde oder zumindest sein Training fortgesetzt werden könnte, würde er sich etwas einfallen lassen müssen. Er hatte schon länger überlegt, ob er nicht einmal den großen Bauernhöfen jenseits der Taverne, oder gar dem Sumpflager oder dem Kastell der Schwarzmagier, wenngleich das letzte wohl nur aus sicherer Entfernung, einen Besuch abstatten sollte. Er wusste zwar, dass er als Milizsoldat auf den Höfen der Söldner nicht willkommen war, doch da er kein hochrangiger, bekannter Paladin oder ähnliches war und er ja immernoch seine Lederrüstung trug, würde ihn sicher niemand erkennen.
Doch das hatte Zeit, wie Tomarus nun entschied, und er erhob sich von der Kaimauer und lief in Richtung Freibierstand.
"Ein Bier noch, dann hau ich mich hin..." dachte er sich...



24.03.2004 23:21#209
Enzanie Nun verweilte Enzanie schon seit zwei Tagen in dieser Stadt. Alleine. Doooom war nicht mehr da und mit seinem Weggang war auch Ruhe in das junge Mädchen eingekehrt. Es gab jetzt niemanden mehr, dem sie verpflichtet war, niemanden mehr, der sie zu irgendetwas anstachelte oder ihr neue Geschichten erzählte. Sie war manchmal glücklich, manchmal aber auch traurig darüber. Doooom war ein lustiger Mann, ein wenig untypisch zwar, aber durchaus liebenswert. Allerdings hatte er eben seine Verpflichtungen in seiner Gemeinschaft, die einem fremden Gott diente, was Enzanie niemals gekonnt hätte. Das ihr einstiges Zauberbildnis dies einst getan hatte, das konnte sie nicht mehr rückgängig machen, doch vor allem brauchte sie Zeit, Zeit um über einiges neu nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, es waren wichtige Dinge, die in ihrem weiteren Leben anstanden. Sie hatte noch einige schöne Momente in Khorinis verbracht, der Name gefiel ihr ganz besonders, er klang richtig schön, wenn man ihn auf der Zunge schnippen wollte. Ein guter Name für eine Stadt, genau wie auch für eine Insel. Das Meer hatte es ihr hier aber ganz besonders angetan, es war ganz anders als bei ihnen in Jharkendar. Es hatte richtige Tiefe, war oft dunkelblau bis schwarz und manchmal stürmte es auch ziemlich heftig. Doch sie wusste auch, dass man dies nicht alles in zwei Tagen sehen konnte. Die meisten Menschen dieser Stadt waren überaus freundliche Menschen, auch das hatte sie in den zwei Tagen noch einmal vertiefen können. Aber sie hatte davor auch keine Zweifel daran gehabt. Wieso sollten sie auch nicht freundlich sein? Mit ein paar Händlern unterhielt sie sich sogar, es war ihr gelungen selbstständig auf die Leute zuzugehen und mit ihnen zu reden. Dass sie dabei so gut zurechtkam konnte sie selber kaum glauben, aber die fremde Sprache machte nur noch selten Schwierigkeiten. Vor allem aber wurde sie über den Sinn von Gold aufgeklärt. Dass man dieses Gold als Metall verwendete, das wusste sie schon längst, doch diese Bewohner waren verschwenderische Leute. Sie erzählten allen Ernstes, dass man bei ihnen mit Goldmünzen bezahlte. Für alles. Und dass das überall so sei. Sie wunderten sich sogar darüber, als Enzanie ihnen erklärte, dass man bei ihnen, hinter den Bergen, zwar auch mit Münzen handelte, aber diese aus Stein waren. Einfache Stein und Messingmünzen, aber doch nicht aus Gold. Gold war viel zu kostbar, als das man es so verschwenden konnte. Wenigstens wurde sie zweimal zum Essen eingeladen, was sie in der Zeit wenigstens etwas satt machte. Das einzige was sie nicht mochte waren ein paar komische Angebote von Herren aus dem Hafenviertel, so hieß nämlich das Viertel um das Meer herum. Sie wollte zwar nicht unhöflich sein und den Männern wehtun, aber der ein oder andere hatte sich dann doch ein wenig zu sehr "angenähert", das wollte sie auf keinen Fall. Trotzdem hatte sie noch viel lernen und diese Menschen und ihre Philosophien viel besser verstehen können.

Nun allerdings hatte sie den Entschluss gefasst, sie wollte zuerst einmal wieder zurück in ihre Heimat, dort alleine kannte sie sich wirklich aus, dort musste sie ihre Entscheidung treffen. Im Kern ging es darum, was das nächste Ziel war, wo sie sich aufhalten wollte und wie sie mit fremden Menschen umgehen sollte, doch auch die Frage, ob sie überhaupt noch leben wollte, war noch nicht ganz verschwunden. So schön und lehrreich das alles doch war, so schmerzhaft waren die Erinnerungen an die Vergangenheit. Sie war einfach kein Mensch aus dieser Zeit.

So machte sich Enzanie auf, kurz nach dem Aufgang der Sterne am Nachhimmel, das Tor, durch das sie mit Doooom gekommen war, zu verlassen und sich auf den Heimweg zu machen. Sie kannte sich zwar nicht aus, hatte aber ein gutes Gedächtnis und wusste, wie Doooom und sie gegangen waren, eigentlich müsste sie es wieder finden.



25.03.2004 08:38#210
Oscuro Ein schwerer nasser Schnee bedeckte in diesen Tagen Khorinis und liess einiges unter seinem Gewicht zusammenbrechen. Sogar grössere Bäume konnten teilweise dem unheimlichen Gewicht nicht standhalten und brachen unter lautem Knarren und einem folgenden Aufprall zusammen. Was für die meisten Grund war zu Hause zu bleiben, zog Oscuro nach draussen, da die Sonne unauffindbar war. Der Himmel war vollkommen mit grossen weissen Wolken überdeckt, die weiterhin dafür sorgten, dass in hohem Tempo Flocke um Flocke zu Erde ging. In einen dicken Kapuzenmantel eingehüllt, schauten nur noch die braun-grünen Augen von Oscuro hervor, um ihm einen Überblick zu schaffen. Die Händler standen mit mehreren Schichten Kleidern verziert, trotzdem frierend, an ihren Ständen und hofften auf Kundschaft, die Heute wirklich selten war. So begrüsste Oscuro ein nur halb Lächelndes Gesicht, welches Einerseits froh war den ersten Kunden zu begrüssen, dem Andererseits bei dem Gedanken an den noch bevorstehenden Tag übel wurde. Oscuro liess sich nur kurz seine täglichen Nahrungsmittel geben und verschwand anschliessen im Hotel um ausnahmsweise drinnen zu speisen.



25.03.2004 13:46#211
Grischnach Grischnach war heute extra früh aufgestanden da er wusste das Leila sehe lange schlafen würde.Er ging durch die Stadt und überlegte womit er ihr eine Freude machen könnte.Es war sehr früh am morgen und noch nicht viel los.Er sag wie eine Karre mit verschiedenen dingen durch die Stadt gezogen wurde.Er sah wie ein Schwert aus dem Wagen viel.Anscheinend hatte niemand ben´merkt das es rausgefallen war.Es war ca. 2 Ellen lang und aus guten Stahl geschmiedet.Es hatte kleine verzierungen am gridd und war aus einer in eine schöne Lederscheide gehüllt.Blitzschnell nahm er das schwert an sich und tat so als würde es ihm schon immer gehören.Er ging zurück zum Hotel und verfasste einen Brief an Leila in dem er schreib das dieses Schwert für sie sei.Er sagte ihr im Brief noch das er sie gerne weiter sehen würde und sie ihm als Freunind sehr wichtig war.Also schlich er in ihr Zimmer und legte ihr Brief und Schwert aufs Bett.DAnn ging er zur Kaserne um dort sein Training fortzusetzen......



25.03.2004 14:12#212
Gor Na Blade Mein Prinz! Blade hatte seine Lippen gespitzt und lag ausgestreckt auf dem Boden. Er öffnete die Augen und erschrack.
Naja es währe ja auch mehr als wunderlich gewesen, wenn sich ein schöner Prinz um ihn gekümmert hatte... moment mal? Seit wann stand er eigendlich auf Männer? Blade schlug diesen gedanken tot und erhob sich schwer atmend. Was war passiert? Der Hund, der ihm den so zärtlichen Kuss gegeben hatte war inzwischen wieder verschwunden und hatte eine schleimige Spur auf Blades Gesicht hinterlassen, dass er sich nun mit seinem rosa Samittaschentuch wegwischte. Danach faltete er es wieder und steckte es zurück in seine Tasche. Doch war ihm durch den Sturz eine Idee gekommen. Er wollte Bäcker werden!Wie sein vater einer gewesen war.. nein Moment.. sein Vater war garkein Bäcker gewesen sondern Dönertierzüchter.
Doch Blade wollte trotzdem Bäcker werden. Sein Sparschwein war durch seinen SOld voll und er konnte sich sicherlich ein Haus damit leisten. So ging er durch die Straßen auf der Suche nach einem leer stehendem Haus.
Er fand auch bald eins. Er stand leer und an der Tür war ein Schild befestigt, das Blade mit seinen Adleraugen versuchte zu lesen.
Haus zu verkaufen.
Dieses Haus wurde früher vom Kulttheater "Ich bin ein Söldner hol mich hier raus!" bewohnt und stand nun leer.
Blade grinste.. das war genau das was er suchte. Sogleich machte er sich auf die Suche nach dem Verkäufer, der ein haus weiter wohnte.
Blade klopfte an die Tür, die sogleich geöffnet wurde.
Sie wünschen?
Ihr Haus!
Jaaääh.. wiebitte?
Ich möchte ihr Haus kaufen!
Das macht 3000 Goldstücke, dann gehört es ihnen.
Ok, die habe ich
Blade grinste breit und gab dem Mann sein rose Sparschweinchen. Darin befanden sich 3300 Goldstücke, den rest konnte der Mann behalten. Er bedankte sich bei ihm und ließ sich den Schlüssel geben.
Danach ging er zurück zu seinem neuen haus und riss das Schild von der Tür. Dann schloss er auf und ging hinein. Hier würde also seine neue Bäckerei entstehen.


25.03.2004 15:09#213
Warkid << Endlich Fertig. Ich brauch ein Bier. >> sagte Warkid als er die fertige Rüstung auf die Theke legte. Er lief aus der kleinen Rüstungsschmiede ind atmete die frische Luft tief ein. Der Himmel war bewölkt. Es sah aus als würden sie Regen mitbringen. Er lief die Kasernentreppe hinunter und lief zum Freibierstand. Er nahm sich ein Bier und lief ziellos durch die Stadt.


25.03.2004 15:38#214
Warkid Er hielt sein Bier noch in der Hand und dachte nach. Er war in der Unterstadt und schaute den Handwerkern zu. Er dachte über die Vergangenheit nach und wie es wohl in seiner Heimat jetzt aussah. Er musste an seine kleine Schwester denken. Sie war erst 19 Jahre alt geworden als er in die Barriere kam. Seine Mutter und seinen Vater hatte er auch nicht mehr gesehen.

Warkid nahm einen weiteren Schluck Bier und lief zurück zur Kaserne. Er dachte den ganzen Weg nur an seine Familie. Bei der Kaserne lehnte er sich an eine Wand und er war so vertieft in seine Gedanken das er den Regen nicht spürte.


25.03.2004 15:53#215
Lord Arthas Als Arthas am nächsten Morgen aufwachte, freute er sich noch immer dass er nun bei der Garde Innos ist. "Heute muss ich schauen ob meine Rüstung fertig ist und ein Schwert muss ich mir auch holen." Um das zu erledigen musste er erst einmal sein Bett verlassen. Nachdem er das gemacht hatte ging er sich waschen und anziehen, dann rannte er zu seinem Ofen und machte sich was zu Essen.
Als Arthas mit dem essen fertig war, nahm er seinen Beutel voll Gold und machte sich auf den weg zur Kaserne, "Ich hoffe die Rüstung ist schon fertig", dachte er sich auf dem Weg dorthin. Er bemerkte, dass in der Stadt nicht so viel los war wie sonst immer. Er dachte sich, dass es am Wetter liegen muss, denn der Himmel war bewölkt und es könnte gleich zu regnen anfangen.

Nun stand Arthas vor der Treppe bei der Kaserne, er ging diese gleich nach oben, und ging in den Hof der Kaserne. Dort sah er auch gleich den Rüstungsbauer, Arthas ging zu ihm hin und fragte ihn, "Ist die Rüstung schon fertig?"


25.03.2004 15:57#216
Warkid Warkid musste einfach herausfinden was mit seiner Familie passiert ist. Er wollte nicht das seine Familie denkt das er sie vergessen hatte. Er dachte noch eine Weile darüber nach bis er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde.
<< Ist die Rüstung schon fertig? >> Warkid schaute sich den Mann an und erkannte ihn. Der mit der Rüstung und dem Kreuz. Warkid gab ihm ein Zeichen das er ihm folgen solle. Er nahm die Rüstung und schaute sie sich an.

<< Fertig. 475 Gold und sie gehört dir >>



25.03.2004 16:04#217
Lord Arthas Arthas schaute sich als erstes einmal die Rüstung an. "Die ist nicht schlecht gemacht!", dachte er sich. Er nahm seinen Lederbeutel mit dem Gold, und legte den Beutel dem Mann auf die Theke. Dieser öffnete den Beutel und zählte das Gold nach.
Arthas wusste dass es genau 475 Goldmünzen waren, darum nahm er die Rüstung an sich, und hielt sie unter dem Arm. Bis der Mann mit dem zählen fertig war, wartete Arthas noch. Als er sich dann verabschiedet hatte, schien alles ihn Ordnung zu sein, darum machte sich Arthas mit der Rüstung auf den weg.


25.03.2004 16:12#218
Warkid Warkid lies das Gold verschwinden und ging wieder auf den Kasernenhof. Er nahm sein Kurzschwert und machte ein paar Schläge in die Luft. Er machte die Schläge die er mit Ferox gemacht hatte. Von Rechts oben nach links unten und von links oben nach rechts unten. Das machte er solange bis er dachte das er gut war. Den Kreuzschlag den Ferox vor machte traute er sich aber noch nicht. Er sah einfach aus aber das lag womöglich daran das er ein guter Kämpfer war.Er machte noch mehr Schläge in die Luft und er wurde immer ein bisschen schneller. Das Wetter spielte heute nicht ganz mit und es regnete noch weiter.



25.03.2004 16:58#219
Kano Langsam schritten Samantha und Kano die Strasse entlang auf die Kaserne zu. Die Lady wollte also Innos' Zorn auf ihrer Seite wissen. Ob sie schon bereit dafür war? Unterwegs erklärte der Meister der Paladinmagie noch die ein oder andere Sache und gab seiner Schülerin Tipps:
"Also eines ist besonders wichtig. Wenn du merkst, es wird zuviel, dann musst du sofort abbrechen. Sonst wird es dich umbringen, glaub mir. Es wird dir alle deine Kräfte rauben und dich förmlich ausbrennen. Wäre doch schade um ein so hübsches Ding."
Kurz zog er die Stirn kraus, hatte er das eben gesagt? Er beschloss geistesgegenwärtig, gar nicht weiter zu reagieren und es als etwas ganz Normales stehen zu lassen.

Kurz darauf erreichten sie die militätische Einrichtung und erklommen die Stufen. Schließlich ging es weiter an der Mauer entlang bis zur zweiten Treppe und da dann hinunter auf das kleine Rasenstück. Da würden sie etwas Platz und Ruhe haben.
"So, da wären wir. Nun gut, dann wollen wir. Denke daran, was ich dir gesagt habe.
Aber zuerst lege die Rüstung da ab. Wenn du die Kontrolle verlierst, kann es passieren, dass ich dich überwältigen muss und da würde mir deine Rüstung nicht wirklich weiterhelfen. Außerdem wird dir recht warm werden, vor allem wenn du es gleich übertreibst. Dann wirst du froh sein, kaum etwas an zu haben."Und überhaupt, sie musste sich ja nun wirklich nicht verstecken.


25.03.2004 17:07#220
Aylen Es zwickte und kniff an allen Ecken und Enden. Kein Wunder, war das Blechding doch auch für eine etwas andere Statur gebaut worden als die ihrige. Aylen hielt die Luft an und hoffte dass sie bis zum Oberviertel durchhielt. Sie hatte es tatsächlich mit viel Mühe und Zerren geschafft, die gestohlene Milizrüstung anzulegen. Doch besonders obenherum drückte sie entsetzlich und die junge Frau zählte die Momente, bis sie dieses Ding wieder loswerden konnte. Es war helligter Tag, doch das machte nichts. Sie hatte endlich eine passende Rüstung und damit würde man sie überall hinlassen. Das erhoffte sie sich zumindest. Sie hatte extra noch ihren dunklen Umhang über die Rüstung gezogen, sodass sie ihren Kopf und ihr Gesicht unter der weiten Kapuze verbergen konnte. Vorn hatte sie den Umhang offen gelassen, damit man die blanke Milizrüstung im Sonnenlicht gut erkennen konnte.
Zielsicher steuerte sie jetzt die Treppen zum Oberviertel an. Die ersten Stufen hatte sie hinter sich, als sie bereits die Blicke der Wachen auf sich spürte. Sie sah nicht auf, versteckte ihr Gesicht und die Haare unter ihrer Kapuze. Lediglich die Rüstung blitzte auf. Doch schon wenige Stufen später hörte sie bereits die harsche Stimme eines Mannes.
"Was suchst du hier? Du weißt doch genau dass nur hohen Mitgliedern der Zugang gestattet ist!"
Hatte sie etwas übersehen? In Aylens Kopf wirbelten die Gedanken, während sie mit einem kurzen Nicken automatisch umkehrte und ebenso langsam die Stufen wieder hinabstieg. So ging das nicht. Sie hatte eine falsche Rüstung erwischt.Während sie ärgerlich einen Ausweg suchte, lief sie auf die Kaserne zu. Dort würde sie reinkommen. Und vielleicht fand sie dort auch eine Lösung ihres Problems. Einen Versuch war es wert.



25.03.2004 17:12#221
Lord Arthas Arthas stand nur kurz am Kasernenhof herum, denn er machte sich sofort auf zur Schmiede in der Kaserne. Dort holte er sich dann sein erstes Schwert, es war zwar nicht gerade sehr gut aber für den Anfang reichte es vollkommen aus. Er war froh, dass er für die Klinge nichts bezahlen musste.

Mit dem Schwert und der Rüstung machte er sich auf den weg zu seinem Haus, im Hafenviertel. Arthas konnte es gar nicht erwarten die Rüstung anzuprobieren. In seinem Haus angekommen, hatte er das Schwert zur Seite gelegt, und sich die Rüstung übergezogen. Sie passte wirklich gut, und die Lederrüstung hatte auch keine Löcher oder Ähnliches. Auch das Kreuz auf der Brust ist dem Rüstungsbauer sehr gut gelungen. Arthas gefiel die Rüstung sehr gut, nun nahm er auch noch das Schwert und steckte es ein.

So machte er sich wieder auf in die Stadt, er ging direkt zum Freibierstand, und gönnte sich erst einmal ein Bier. Mit dem Krug in der Hand, ging er auf den Übungsplatz der Kaserne und schaute einem der Soldaten beim trainieren zu.


25.03.2004 17:16#222
Samantha Samantha schaute etwas mißtrauisch auf ihre Rüstung. Nur sehr ungern trennte sie sich von ihr, doch es war für die Übung wohl nicht zu vermeiden. Sie wollte möglichst erfolgreich beginnen und sich bemühen viel zu lernen. Wenn sie das ohne ihre Rüstung besser konnte, dann würde sie sich auch für einige Zeit von ihr trennen.
Sorgsam nahm sie alle Teile ab und packte sie auf die Mauer. Zum Glück war es nicht all zu kalt und man konnte auch in kurzen Untersachen noch bequem in der warmen Sonne sitzen. Etwas fröstelte sie aber dennoch.
Sie lief zu Kano hinüber auf die Wiese und setzte sich neben ihn, den Blick zum Meer gewandt. Sie würde das Wasser auf ihrer Seite haben, vielleicht gab es ihr Kraft und Energie. Die kahle Kasernenwand anzustarren hörte sich nicht so vielversprechend an.

"Und jetzt?", fragte sie Kano und schaute zu ihm hinüber.



25.03.2004 17:24#223
Kano Dieser lunste kurz zu ihr hinunter und musterte sie mit raschen Blicken. Dann räusperte er sich und überlegte kurz um wieder seine Gedanken zu sammeln."Also, du musst dich wieder konzentrieren, ohne Konzentration wirst du nicht weit kommen. Dieser Zauber ist nicht leicht, weil du dich gehen lassen musst. Denke vielleicht an etwas, was dich ärgert, was dich wütend macht. Das könnte dir helfen. Auf jeden Fall musst du deine Selbstbeherrschung ablegen, um Innos' Zorn in dich übergehen zu lassen. Wenn du dich dem Zorn verwehrst, wirst du scheitern.
So und jetzt versuche es mal. Und mach' dir nichts draus, wenn es nicht auf Anhieb klappen sollte. Es ist nicht umsonst der letzte, schwierigste und gleichzeitig mächtigste Zauber."
Er trat ein paar Schritte zurück und verschränkte dann die Arme vor der Brust.Ob sie es hinbekommen würde? Vielleicht bedurfte es vorher noch etwas Provokation, wenn er die Lady reizte, würde es ihr bestimmt leichter fallen. Aber zunächst sollte sie es erstmal so versuchen, ohne Hilfe...


25.03.2004 17:29#224
Aylen Sie hatte die Kaserne erreicht. Unschlüssig blieb die junge Schwarzmagierin in der Milizrüstung vor dem wuchtigen Bau stehen und schaute hinauf. Hier sollte sie ohne Weiteres hineinkommen, die Frage war nur, was es ihr brachte. Sie brauchte einen Grund um ins Oberviertel gelassen zu werden, vielleicht sogar eine neue Rüstung. Ihre jetzige schien nicht den Anforderungen zu entsprechen.Sie stieg langsam die Treppe hinauf und schaute sich um. Geradeaus ging es ohne Zweifel direkt ins Innenleben des Gebäudes. Ein paar Männer übten mit ihren Schwertern auf dem Innenhof. Aylen entschied sich jedoch für den linken Seitengang, der eindeutig weniger belebt war als das Innere. Vielleicht konnte man von hinten noch irgendwie hineinkommen.
Als sie um die Ecke bog traute sie ihren Augen nicht. Beliar musste es heute gut mit ihr meinen, denn genau vor ihr lag auf der Mauer eine fein säuberlich gestapelte Rüstung. Sie glänzte bläulich im Licht der Sonne, so wie sie es bei den hochrangigen Offizieren gesehen hatte. Und zu allem Glück bemerkte sie auch noch, dass der obere Teil passend ausgebeult war. Eine Frauenrüstung.Fast hätte Aylen einen Freudenschrei ausgestoßen, als sie Stimmen hörte. Sie kamen von zwei Leuten, die etwas entfernt auf einer Wiese saßen und sich unterhielten. Schnell duckte sich die junge Frau hinter die Mauer und tastete mit den Händen nach der Rüstung. Ein Teil nach dem anderen verschwand in die Tiefe und bald hatte Aylen die ganze Rüstung in den Händen. Fröhlich schlich sie sich damit wieder weg und sprang in ein Gebüsch hinab, das unter der Mauer verlief. Sie zog sich um und machte sich in ihrem neuen Aussehen auf den Weg ins Oberviertel.



25.03.2004 17:44#225
Samantha Samantha schaute den Paladin zweifelnd an. Einfach gehen lassen. Das konnte sie sich. Aber dann würde der Nachmittag damit ausklingen, dass sie sich auf den Rücken legte, in den Himmel starrte und die Sonne genoß. Von Zorn und Innos würde dann nicht viel zu spüren sein.

Sie schaute hinauf auf das Meer. Der Anblick strotzte nur so vor Ruhe und Gelassenheit, wie sollte man sich in solch einer Umgebung aufregen? Kano hätte sich wirklich einen besseren Platz suchen können, zum Beispiel eine finstere Ecke im Hafenviertel, wo man eins überbekam wenn man seinen Gegenüber nur zu scharf anguckte. Das hätte ihr die Wut in den Körper gebracht. Aber ganz sicher kein idyllischer Wiesenfleck mit Meerblick.

Die Lady streckte die Beine aus und schloss die Augen. Was konnte sie denn zur Raserei bringen? Vielleicht dieser freche Kerl gestern, der ihr das letzte Bier vor der Nase weggeschnappt hatte? Oder Ferox, der sie im Kampf besiegt hatte? Oder die Sonne, die sie gerade in den Augen blendete?
Aber alles das war nicht stark genug, um sie wirklich ärgerlich zu machen. Eigentlich war es ihr sogar ziemlich egal.

Sie öffnete die Augen wieder und schaute Kano an.
"Es geht nicht. Ich kann das hier nicht, hier ist es viel zu ruhig und schön zum Aufregen."



25.03.2004 17:57#226
Kano Der Paladin seufzte und schüttelte leicht den Kopf.
"Frauen...ihr könnt euch doch sonst immer so aufregen."
Schweigen erfüllte die Luft und er sah zu ihr hinüber. Unverhohlen wanderten seine Blicke über ihren leicht bekleideten Körper und blieben dann auf ihren Brüsten haften.
"Sag mal, sieht das nur so aus, oder ist die eine größer als die andere?"Ein verschmitztes Grinsen zeichnete sich auf Kanos Gesicht ab und sah der Lady immer abwechselnd in die Augen und auf ihren Busen, die Brauen dabei immer wieder mal nachdenklich auf und abbewegend.
"Also irgendwie sieht das so aus. Und so von der Seite hat auch deine Nase einen seltsamen Huckel, wenn du mich fragst."
Also wenn sie das nicht provozierte. Andererseits könnte es auch nach hinten losgehen und die Lady verletzen. Doch eigentlich hatte er sie nie so kennengelernt, eher regte sie sich über seine Unverschämtheit auf. Zumindest hoffte er, dass es auch in diesem Fall so sein würde...



25.03.2004 17:57#227
Typhus Der Waffenknecht war doch froh, dass er sich überwunden und Ferox gefragt hatte, ob er ihm nicht das Einhand beibringen könnte. Typhus war anfangs wirklich der Meinung, dass es nur Bogen geben sollte. Aber mit dem Bogen stehst du dann da, wenn es in den Zweikampf geht. Aber mit einem Schwert, ist das kein Problem und wenn man es auch noch beherrscht, dann hölt einem eh nichts auf.
Typhus ging wieder einmal in den Hof, und wollte die zwei Schläge üben. Also wie war das noch schnell? fagte sich Typhus selbst. Das rechte Bein nach vorne. Sooo... Und das Gewicht auf dieses Bein dann. Genau so wars! Es musste von ausserhalb ziemlich witztig aussehen, wie das Typhus in Zeitlupe machte. Aber vorerst machte er es lieber langsam, aber dafür genau, dass er es sich nicht selber falsch einlehrnt.
So, also... Von rechts oben nach links unten. Und das ganze auch noch von links oben nach rechts unten. Nah, ist doch noch was hängen geblieben! Typhus war irgendwie stolz auf sich selbst, dass er doch noch alles wusste, was ihm Ferox beigebracht hatte.
Und so übte Typhus fleißig weiter...



25.03.2004 18:24#228
Tomarus Tomarus ging, nachdem er mal wieder etwas früher aufgestanden war, in die Kaserne. Dort lief er gleich Orcdog über den Weg.
"Da bist du ja. Wo warst du denn?"
"Ist nicht wichtig. Zeig doch lieber mal, was du noch so behalten hast." Das ließ sich Tomarus nicht zweimal sagen. Er lief zu den Übungsschwertern, schnappte sich eines davon und begann, das Schwert zu schwingen, wie er es die letzten Tage ja genug trainiert hatte. Orcdog schien zufrieden zu sein. Wahrscheinlich war er sogar überrascht, wie gut Tomarus das Schwert inzwischen beherrschte, zumindest im Vergleich zu seinen ersten Versuchen."Nicht schlecht. Ich glaube, das kannst du jetzt schon ganz gut. Jetzt zeig ich dir mal ein paar andere Schläge."
Tomarus trat zur Seite und beobachtete seinen Lehrer. Dieser zückte sein Schwert und begann mit einem normalen Schlag nach vorne. Dann folgte ein schneller Schlag von links nach rechts und wieder zurück.
"So, und jetzt versuchst du es mal!"
Den Schlag nach vorne bekam er wieder gut hin, doch seine folgenden Schläge waren deutlich langsamer und er war noch recht unsicher. Orcdog sah, dass Tomarus wohl noch seine Probleme damit hatte, doch er meinte:"Komm schon, versuch's nochmal. Übung macht den Meister."
Tomarus tat, wie ihm geheißen. Doch die Seitwärtsschläge bekam er nie wirklich hin. Da meinte sein Lehrer:
"Warte mal. du hast doch noch so ein anderes Schwert, oder? Das ist viel schwerer als das Übungsschwert. Versuch es einmal damit."
"Wieso denn das?" fragte Tomarus verwundert.
"Wirst schon sehen..."
Tomarus holte sein edles Schwert heraus. Den normalen Schlag beherrschte er inzwischen auch damit, doch für die anderen war er noch deutlich zu schwach, und er konnte nur sehr langsam und kraftlos schlagen.
"Das bringt doch nichts..." meinte Tomarus.
"Wart's nur ab. Mach weiter."
Tomarus brachte nun alle Kraft auf und konzentrierte sich auf das Schwert. Nun sah es ungefähr so gut aus wie mit dem Übungsschwert, doch meisterhaft war etwas anderes. Nach einigen Versuchen meinte sein Trainer dann wieder:"So, jetzt keine Pause machen. Nimm wieder das leichte Schwert." Tomarus sah noch immer keinen Sinn in diesen Aktionen, doch er wollte nichts unversucht lassen. Als er dann wieder das leichte Schwert schwang, merkte er, wie leicht es ihm vorkam. Nun erkannte er, warum er sein Schwert hatte wechseln sollen. Wieder konzentrierte er sich voll und ganz auf das Schwert, und nun sah es deutlich besser aus. Von neuem Mut beflügelt, wiederholte er die Kombination immer und immer wieder, und nach einiger Zeit konnte er es fast so gut wie den einfachen Schlag.
"Siehst du" grinste Orcdog, "Schon geht's viel einfacher. Hast du noch deine Muskeln trainiert in letzter Zeit?"
"Nun ja, ich hatte nichts zu tun, und wollte dich nicht enttäuschen..." "Ist ja auch gut so. Kraft ist das wichtigste beim Schwertkampf." Aufgrund dieser Äußerung hoffte Tomarus, dass zusätzliches Krafttraining heute ausbleiben würde, doch er lag falsch. Wenigstens musste Tomarus nicht so quälen wie beim letzten Mal, sein Training hatte also gewirkt. Trotzdem war er erfreut, als Orcdog eine Pause erlaubte, und sank erschöpft an der Kasernenmauer zusammen.



25.03.2004 18:30#229
Samantha Samantha zog die Stirn zu Falten. Die eine war grösser? Das war doch nicht sein Ernst, oder? Sie hatte sich doch heute morgen erst im Spiegel betrachtet. Und außerdem, bisher hatte sich noch nie jemand über Ungleichheiten beschwert. Und was ging das den Paladin überhaupt an?
Die Lady schoss empört in die Höhe.

"WAS?!"
Prüfend tastet sie an ihrem Oberkörper herum.
"Da ist überhaupt nichts ungleich, du hast doch einen Knick in den Augen. Die sind wunderbar so wie die sind, außerdem müssen sie DIR ja nicht gefallen!"Verächtlich rümpfte sie die Nase und starrte Kano böse an. Dann blieb ihr Blick an der Mauer hängen.
"Aaaaaaaaah!"
Sie riss die Augen auf und rannte hinauf. Hecktisch suchte sie auf und neben der Mauer, aber da war nichts.
"Meine Rüstung! Wo ist meine Rüstung? Sie lag doch eben noch hier. Ich weiß ganz genau dass ich sie hier abgelegt hab. Genau HIER. Sie muss hier sein, es kann gar nicht anders..."
Hektisch suchte sie immer wieder die Umgebung ab. Ihr Gesicht hatte sich inzwischen schon rötlich gefärbt.
"Jemand hat meine Rüstung geklaut! Sie ist weg! Bei Innos, wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen?!"
Entgeistert starrte Samantha auf den leeren Fleck auf der Mauer. Wenn sie den erwischte, der ihr solche Streiche spielte. Wenn sie den nur zu fassen bekam. "Grrrrrrrrrrr!"
Aufgebracht rannte sie hin und her und stampfte so ärgerlich auf, dass die Platte auf dem Boden der Kaserne einen hässlichen Sprung bekam.


25.03.2004 18:32#230
Lei|a Als Leila aufgestanden war, hatte sie nicht schlecht gestaunt, als neben ihr im Bett ein Schwert lag. Als sie dann den Brief von Grischnach las wurde sie plötzlich unsicher, war es wirklich nur Freundschaft, die er für sie empfand, sie hatte ja schon immer eine Vermutung aber hätte es nicht unbedingt für war gehalten. Nun es war ein schönes Schwert, stellte sie fest als sie es aus der Scheide gezogen hatte, doch konnte sie nicht gerade viel damit anfangen. Trotzdem versuchte sie einen Streich mit dem Schwert auszuführen.*klang* mit einem lauten scheppern fiel das Schwert zu Boden, es war ihr aus der Hand gefallen als sie es durch die Luft schlagen wollte, vorsichtig hob sie es wieder auf und steckte es zurück in die Scheide. Dann packte sie es zu den anderen Sachen.
Den weiteren Tag verbrachte sie im Hafenviertel, sie sass dort auf einer Bank und schaute auf das weite Meer hinaus, sie war über Grischnach am nachdenken. War er wirklich nur ein Freund? Oder steckte hinter seiner Gutmütigkeit noch mehr?
Da hatte sie den ganzen Tag gessen und nachgedacht, nun wurde es dunkel und sie musste sich langsam daran machen sich zu entscheiden, zum Glück hatte sie ihr Zimmer abgeschlossen, so konnte sie sich Zeit nehmen mit der Rückkehr und vieleicht würde sie ja noch eine Nacht in ihrem alten Unterschlupf verbringen so als erinnerung an die alten Zeiten.



25.03.2004 18:36#231
Longbow Long befand sich gerade auf der Kasernenmauer und genoss die frische Luft und die letzten Sonnenstrahlen. Doch wie es so in der Miliz war, wurde man viel zu schnell wieder gestört. Bei Innos, er sollte zusehen, dass er in die Oberstadt zieht. Der Stress unten war ja nicht auszuhalten. Warum war denn Paladin? Jawohl für nichts anderes als aufs Staatskosten Urlaub zu machen.
Der Mann, der ihn gestört hat, war wenigstens kein pöbelnder Bürger oder gelangweilter Miliz, sondern immerhin sauber gekleideter Jäger, zumindest erschien er Long so in den Lederklamotten.
„Gute Tag, Longbow…richtig?“
„Ja, der bin ich.“
„Gut, hörte von euch.
„Ahja, das ist schön. Was gibt’s? Und wie heißt du?“



25.03.2004 18:44#232
Kano Kano hatte der Lady zugesehen, sie machte das wirklich gut. Und das Verschwinden der Rüstung wirkte weitaus besser, als sein Versuch. Er folgte Samantha und beobachtete sie weiter.
"Hey, gut, das ist gut, nutz das. Jetzt kannst du es schaffen. Du wirst sehen."Sicherheitshalber hielt er etwas Abstand zu ihr und bereitete sich darauf vor, dass sie jeden Moment begann den Zauber zu wirken. Dann hieß es aufpassen und darauf achten, dass sie es nicht übertrieb. Das könnte dann wieder dumm ausgehen.
"Versuch Innos' Zorn, eine bessere Gelegenheit wirst du kaum bekommen."


25.03.2004 18:49#233
Samantha Samantha traute ihren Ohren nicht. Ihre Rüstung war geklaut worden und dieser innosbesessene Paladin hatte nichts besseres im Sinn als den Zauber weiterzuüben?
Sie spürte eine neue Welle des Zorns in sich aufsteigen. Wütend ballte sie die Hände zu Fäusten und ihre Augen sprühten Funken, so böse schauten sie Kano an.
"Zauber? Bist du verrückt? Meine Rüstung ist weg, wir müssen sie wiederfinden. Der Dieb kann noch nicht weit sein. Und du hast nichts anderes im Kopf als deine dämlichen Zauber? Bist du noch ganz dicht?"

Sie stampfte wütend im Kreis herum. Inzwischen waren noch mehr Platten ihrem Zorn zum Opfer gefallen.

"Jetzt steh halt nicht so dumm rum sondern hilf mir lieber! Wir müssen diesen Dieb erwischen!", rief sie ärgerlich und zog Kano unsanft am Arm mit sich.


25.03.2004 18:56#234
Kano Samantha zog ganz ordentlich, offensichtlich zeigte der Zauber schon eine erste Wirkung. Völlig wütend zerrte die Lady den Paladin hinter sich her quer durch die Stadt, dass sie nur noch leicht bekleidet war, schien sie dabei wohl weniger zu stören. Allerdings würden die Soldaten wohl am Rad drehen, wenn die Frau so durch die Gegend marschierte. Er schnappte sich also im Vorbeigehen die Decke einer Wache, die sich damit warm hielt und warf sie Samantha von hinten über."Nur zur Sicherheit, was sollen sonst die Leute denken...", fügte er noch hinzu und spürte sogleich einen Ruck, als es schneller voran ging."Wo willst du eigentlich hin? Ich meine, weißt du wo deine Rüstung ist? Oder läufst du jetzt ohne Ziel drauf los, in der Hoffnung sie noch irgendwo wiederzufinden? Das kann doch ewig dauern, die Stadt danach abzusuchen..."


25.03.2004 19:01#235
Samantha Samantha zog unerbittlich weiter. Die Decke zog sie sich dankbar um die Schultern, merkte sie doch jetzt allmählich wie sich die Augen fragend auf ihre leichtbekleidete Gestalt richteten. Ihre Geschichte würde ihr sowieso keiner abnehmen und morgen früh würden die wildesten Gerüchte ihre Runden drehen.
"Wir gehen zuerst nach Hause, ich brauch etwas zum Anziehen", knurrte die Lady im Gehen und zog heftiger an der Hand des Paladins. "Und dann suchen wir diesen Dieb. Und wenn wir die ganze Stadt umkrempeln müssen!"
Zornig stampfte Samantha vorwärts und erklomm die Treppen des Oberviertels.
"Lady Samantha? Aber... seid ihr denn nicht eben schon einmal hier heraufgekommen?", fragte die Wache verdutzt bei ihrem Anblick.Samantha warf dem Mann einen giftigen Blick zu. "Schon einmal? Niemals, ihr solltet mal eine Pause einlegen."
Sie schüttelte den Kopf und zog Kano weiter, bevor die Wache noch so etwas merkwürdiges einwenden konnte.



25.03.2004 19:27#236
Ferox Nach einem schönen Tag, den Ferox faul auf einer Mauer am Meer verbracht hatte, schlenderte der Waffenknecht noch ein wenig durch die Stadt und bewunderte den in abendliches Rot getauchten Himmel, was schon fast an der Tagesordnung lag. Viel hatte er nachdenken können, so allein dort sitzend. Über seinen Freund Typhus, dem es so leicht gefallen war, sein Einhandschwert zu schwingen trotz dem kurz zuvor vorgefallenen Tod seines Freundes Sigmund. Auch Lady Samantha hatte viel Platz in seinen Gedanken eingenommen, wie sie mit ihren schönen grünen Augen in die seinigen blickte, und sich die Gedanken beider zu vermischen schienen. Welch Schönheit auch von ihrem Inneren heraus nach außen drang, die neben der äußerlichen Anmut der Lady in solchem Glanze erstrahlte.
Unbewusst hatten die Schritte des jungen Waffenknechtes, ihn zum Ort des Geschehens brachte, was ihm schon einiges an Verwunderung brachte. Da sein Anliegen sowieso war, die Kaserne aufzusuchen, betrat er jene sogleich und sah unverkannt, wie sein Schüler, Warkid, trainierend das Schwert schwang. „Gut machst du das“, rief er jenem zu, auch wenn es noch immer nicht ausreichte um als Schwertstil anerkannt zu werden, „Wenn du dein Gewicht während dem Schlag auf den rechten Fuß nach vorne verlagerst, geht’s einfacher“ So nährte sich Ferox in jenem gleichmäßig langsamen, gemütlichen Schritt, während Warkid mit den Übungen weitermachte.



25.03.2004 19:39#237
Warkid " Mit dem Rechten Fuß das Gewicht nach vorne verlagern? " dachte Warkid sich als Ferox auftaucht und ihm den Tipp gab. Warkid versuchte es und es war wirklich etwas einfacher. Ferox schaute ihm zu. Er schien jede einzelne Bewegung von Warkid zu beachten. Warkid schwang sein Schwert ein paar mal durch die Luft. " Von rechts oben nach links unten " rief er sich nocheinmal in Erinnerung.
Die Sonne ging schon unter und der Himmel erstrahlte im letzten Schein der Sonne. Es war ein schöner Anblick.

Warkid machte weiter mit seinen Schwünge doch er wurde müde. Er hatte seit zwei Tagen keinen Schlaf mehr gehabt. Er wurde langsamer aber machte noch weiter. Die letzten Sonnenstrahlen verschwanden und Warkid fing an zu gähnen.
Ferox schien das gar nicht zu stören oder er zeigte es nicht. Noch nicht. Er verlagerte bei seinen Schwüngen das Gewicht nach vorne auf den rechten Fuß und die Schwünge schienen besser zu gehen.



25.03.2004 19:47#238
Kano Unzählige Blicke trafen Kano und die junge Frau, war es ja vor wenigen Minuten noch die Frau gewesen, die den Paladin mit sich gezerrt hatte, so war es nun umgekehrt. Dass es sich um eine andere Frau handelte, konnten ja nur die Wenigsten erkennen. An der Kaserne angekommen, ging es die Stufen hinauf und dann auf den Hof. Kurz darauf war André passiert und der Kerker erreicht."So, Kleine, jetzt ist schluss mit lustig."
Knatternd öffnete sich eines der schweren Eisengatter und Kano schob die Fremde in die Zelle. Hinter ihr schloss sich das Gitter wieder und sie war gefangen."Das nächste Mal denkst du lieber zwei mal drüber nach. Ich werde die jetzt Zeit lassen, dir darüber im Klaren zu werden, was du falsch gemacht hast. Ich hoffe, du findest die richtige Antwort. Wenn ich wieder komme, könnte es sonst richtig ungemütlich für dich werden."
Der Paladin versuchte, ihren Blick zu meiden, es hätte ihm sonst vielleicht das Herz erweicht. Stattdessen wand er sich um und schritt ohne weitere Worte davon. Zeit heimzukehren, das Abendessen wartete sicher schon auf ihn...


25.03.2004 19:53#239
Aylen Sie fiel unsanft auf den harten Zellenboden und blieb in einer Ecke liegen. Soviel zu ihrem Vorhaben, das Oberviertel um einige Batzen Gold zu erleichtern. Es war wohl ihr Glück gewesen, dass sie noch nichts erbeutet hatte. So konnte man ihr nur den Diebstahl der Rüstung vorwerfen. Sie hoffte dass darauf nicht der Galgen stand, sonst hatte sie nämlich ein Problem. Kein unlösbares, aber doch ein recht schwieriges.
Aylen rutschte tiefer auf den kalten Boden und rieb sich den Arm. Diese Frau hatte eine Kraft gehabt, das war wirklich bedenklich. Gemeingefährlich. Sie schloss die Augen und beschloss ein wenig zu schlafen. Für die nächsten Stunden würde wohl eh nichts aufregendes passieren.



25.03.2004 20:05#240
Bloodeye Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und gut gelaunten blicke stand Bloodeye auf und ging in richtung Marktplatz.
Es war heute sehr warm nur der Wind kühlte den heissen Tag.
Bloodeye spatzierte hungrig auf den Marktplatz und fragte einem Händler:"Innos zum Gruß ,wie geht es euch?"Fragte Blodeye und suchte sich in der Zeit frisches Brot und gute Wurst aus.
"Danke mir geht es gut,sucht ihr was bestimmtes?"Fragte er und bietete die frischte Waare an.
"Nun ja,ich suche ein frisches und köstliche Mahl,habt ihr noch Wurst und Brot?"Fragte Bloodeye und schaute ihn fragent an.
"Ja das hab ich,kostet euch 20 Goldmünzen."Sagte er und packte die Waare in einen Lederbeutel.
Bloodeye verabschiedete sich von dem höflichen Mann und setzte sich an eine kleine Bank am Rande des Marktplatzes.....



25.03.2004 20:10#241
Montaron Langsam aber sicher widmete sich Montaron wieder den Schmiedearbeiten. Arthas wollte sein Schwert bald abholden, wobei Montaron noch nicht mal angefangen hatte. Das wird wohl heute wieder eine lange Nacht!, dachte sich der Waffenknecht, während er sich Material holte, um die ganzen Vorgänge des Schmiedens anzurücken, die er schon im Schlaf beherrschte. Beim Erhitzen des Rohstahls fing er so langsam an von den alten Zeiten im Hafenviertel zu träumen. Wie ein Schlafwandler vollzog er dabei die Schmiedearbeit, als wäre er hellwach. Ich muss unbedingt mal wieder durchs Hafenviertel spazieren. Zu lang ists' her, als ich das letzte Mal dort war! Als die Klinge des Bastardschwerts schon fast fertig war, konzentrierte sich der Waffenschmied wieder besser auf die Arbeit, damit er die spitze der Klinge nicht stumpf machte. Nach und nach glühte die Klinge ab und Montaron legte schon einen Griff bereit, den er später der Klinge anpassen wollte.



25.03.2004 21:21#242
Kano Es war ein wirklich köstliches Mahl gewesen, was Miraweth da zubereitet hatte. Gesättigt und guter Laune stapfte Kano langsam die Strassen der Stadt entlang. Sein Ziel war wieder die Kaserne. Nun galt es, die Gefangene zu verhören. Die Stunden, die sie nun eingesessen hatte, waren nur ein Vorgeschmack dessen, was sie erwarten würde. Hoffentlich zeigte sie sich kooperativ. Der Paladin erreichte wieder den Zellentrakt und blieb vor Aylens Zelle stehen. Inzwischen war ihm auch eingefallen, woher er sie kannte. Sie war schon einmal in der Stadt gewesen und ihm sofort verdächtig vorgekommen. Damals war er noch einer der Ritter gewesen. Lag er also doch richtig, was sie anging. Und wer wusste schon, was sie schon alles gestohlen hatte.
"Na los, steh auf.", sprach er gedämpft zu der jungen Gefangenen und betrachtete sie durch das Gitter hindurch. Wahrlich kein Ort für eine Frau, aber sie hatte es ja so gewollt. Sicher war ihr kalt, die Decke hielt nicht wirklich warm, allerdings war sie besser als nichts.
"Und, bereust du deine Tat?", begann er dann...



25.03.2004 21:26#243
Nikmaster Nikmaster erinnerte sich, an den Orkangriff, der ja bereits einige Wochen her war. Und er erinnerte sich das es Leute gab die mit dem Schwert in den Kampf zogen, dass es Menschen gab die Steine warfen. Und das es Leute gab die mit Pfeil und Bogen auf die Angreifer schossen, und diese Bogenschützen waren auch ziemlich erfolgreich. Denn sie waren nur indirekt in Gefahr und schafften dennoch tote Orks.

Diese Erinnerung kam Nikmaster im Schlaf. Und der Waffenknecht entschloss sich, diese Fähigkeit der Beherrschung des Bogens anzueignen. Er dachte darüber nach ob dies wirklich das richtige für in wäre, doch dann sprang er auf und entschied sich den Umgang mit dem Bogen zu lernen. Nikmaster setzte sich danach wieder nieder und dachte darüber nach, woher er denn die Kenntnisse nehmen konnte. Er entschied sich mal in der Kaserne zu suchen.

Nikmaster stieg die Treppe hinauf und ging bis zum Hof, wo er einen Waffenknecht trainieren sah. Es sah so aus als wäre es das Training mit Einhandwaffen. Und wenn Nikmaster nahe genug war, erkannte er den anderen Waffenknecht. Es war Typhus, welchen er bereits zu seinen Freunden zählte. "Typhus, altes Haus. Wie geht's dir und was machst du??.................. Ach eigentlich bin ich ja wegen was anderes hier her gekommen. Ich wollte wissen wer der Lehrmeister im Bogenumgang ist. Kannst du mir darauf eine Antwort geben??" In der antwort war zu hören das Typhus selbst der Lehrmeister ist.



25.03.2004 21:39#244
Aylen Aylen öffnete die Augen. Sie hatte ein wenig geträumt, von Weite und Freiheit und von geschickteren Plänen als ihre eigenen. Wie hatte sie nur so eine Chance vermasseln können. Da fand sie schon mal eine Rüstung einladend und unbeobachtet herumliegen und dann war es die falsche Tageszeit. Sie hätte sich denken können dass der Diebstahl nicht lange unbemerkt bleiben würde. Schließlich legte man eine Rüstung nicht einfach so mal stundenlang ab, man würde sie spätestens am Abend vermissen und nach ihr suchen.
Trotzdem war es ein Erlebnis gewesen. Sie war ins Oberviertel gekommen, ganz einfach und ohne angehalten zu werden. Sie hätte genug Zeit gehabt etwas anzustellen und in der Nacht auch sicher reiche Beute gemacht. Allein die Möglichkeit war es wert gewesen.
Schritte näherten sich ihrem Gefängnis. Wurde aber auch Zeit, dass das Abendessen serviert wurde. Zu ihrer Enttäuschung jedoch war es der Paladin, der sie hierhergeschleppt hatte.
Er schaute durch die Gitterstäbe und Aylen zog instinktiv die Decke fester um ihren Körper. Trotzig erwiderte sie seinen Blick.
"Nein", sagte sie und spuckte das Wort aus wie eine schlechtschmeckende Frucht.


25.03.2004 21:48#245
Typhus Typhus war ganz in dem Training verfallen und merkte erst spät, dass sich jemand näherte. Aber als er ihn als Nikmaster identifizierte, hielt er mit dem Schwert inne.
Nach dieser Frage, wusste Typhus, dass es noch immer fast keiner wusste, dass er der neue Meister im Umgang mit dem Bogen war. Aber nichts desto trotz, hatte Typhus Iwein versprochen, dass er alle ausbilden wird und das auch mit allem Können, was er zu bieten hatte.

Typhus sah sich den Waffenknecht, der ihm gegenüber stand sehr genau an. Nikmaster sah so aus, als hatte er schon das eine oder andere Training hinter sich. Da kamen in Typhus die Gedanken der Vergangenheit hoch. Wie Iwein Typhus und Walker immer geschunden hatte. Ob er das bei seinem ersten und bis jetzt einzigen Schüler wohl auch machen könnte? Diese Frage beschäftigte Typhus während der Musterung des Waffenknechtes.
Nun gut, "alter Freund"! begann Typhus. Bei aller Freundschaft, aber du bist zu mir gekommen um was zu lehrnen, um das einzusetzen, diese Fähigkeit, wenn es sein muss, auch in einer Schlacht. Und da lacht keiner. Das müsstest du eigentlich auch schon wissen. Aber gut, ich bringes es dir wie gesagt bei, aber du musst auf mich hören und das Tun was ich dir sage. Ist das klar. Auch wenn wir vom Rang gleich gestellt sind, und auch wenn wir uns gut kennen. Nach dem Training sehen wir uns eh dann auch ein Bier. Also bist du bereit Soldat? Typhus wusste gar nicht, und er war von sich selbst überrascht, dass so ein Ton in ihm war. Aber er konnte sich jetzt nicht bei ihm entschuldigen, dass würde es ins Lächerliche ziehen. Aber nichts desto trotz, wartete er auf die Antwort von dem Waffenknecht ab.



25.03.2004 21:53#246
Kano "Nun, das habe ich befürchtet."
Langsam hob sich das schwere Gitter und Kano trat in die Zelle. Hinter ihm ließ die Wache das Eisen wieder hinunter und verließ den Trakt.
"Los, steh auf.", noch ehe sie überhaupt reagieren konnte, griff er nach ihrem Arm und zog Aylen hoch.
"Ich kenne dich.", fuhr Kano fort und sah die Frau eindringlich an."Du bist eine kleine Schwarzmagierin, eine Gefolgsfrau Beliars. Du hast dir einen schlechten Platz ausgesucht um erwischt zu werden. Und erst recht, um zu stehlen oder gar ins Oberviertel einzubrechen."
Der Paladin packte ihren linken Arm und drückte ihn an die Wand, kurz darauf schlossen sich klackend die eisernen Schellen um ihr Handgelenk. Nur Augenblicke später war auch der rechte Arm fixiert und schließlich auch beide Beine knapp über den Knöcheln.

Kano richtete sich wieder auf und sah die Gefangene an. Sie hatte nicht viel an und jetzt, wo die Decke runtergefallen war, war es nur eine Frage von Minuten bis sie wirklich fror. Ganz im Gegensatz zu dem Statthalter, dem es in seiner Uniform angenehm warm war.
"Also dann erzähl mal, was wolltest du hier, warum bist du in das obere Viertel eingebrochen?
Spionierst du für die Schwarzmagier? Bereitet ihr etwas vor? Los, sprich!"Der Krieger sah sie ernst an und würde keine Ausflüchte dulden. Das Verhör hatte begonnen...



25.03.2004 22:05#247
Aylen Sie fror am ganzen Körper und die Eisenriemen drückten schmerzhaft in ihre Haut. Doch Aylen biß die Zähne zusammen. Sie würde nicht jammern und ihn anflehen. Sie nicht. Sicher war es das, was er wollte. Demut und Untertänigkeit, damit er sein angekratztes Ego wieder aufpolieren konnte. Doch nicht mit ihr. Solang sie sich noch aufrecht halten konnte, würde sie Widerstand leisten.
Ihre braunen Augen wurden dunkler denn je und sie starrte Kano böse von unten herauf an. Das dunkle Haar fiel ihr halb über die Wange, als sie an den Ketten zerrte und dann aufgab. Sie saßen wie erwartet viel zu fest in der Mauer. "Niemand plant etwas", zischte sie wütend, "ich bin alleine. Und ich habe auch alleine diese Idee gehabt."
Sie schaute Kano an. Bei ihm würde es wohl nicht nützen weiterhin trotzig zu bleiben. Er sah mehr nach einem Mann aus, den man auf anderen Weise treffen konnte.
Also wurde ihr böses Funkeln zu einem mitleidigen Glänzen.
"Was kann ich dafür wenn bei euch herrenlose Rüstungen herumliegen? Ich dachte sie gehört niemandem. Ich habe sie angezogen und bin durch die Stadt gelaufen, mich hat niemand aufgehalten, ich wußte nicht dass ich mich in einem verbotenen Gebiet befand."
Sie schaute den Mann aus dunklen Augen heraus an.



25.03.2004 22:09#248
Nikmaster Es schien Nikmaster als hätte Typhus gemeint das er auch dann noch so locker war. Doch konnte Typhus in so einem Zusammenhang reden, dass Nikmaster fast kein Wort mehr heraus bekam. Er wunderte sich direkt über die Worte des Fischers.
Nikmaster antwortete nach einer kurzen Pause "Ja ich bin mir deswegen bewusst, das ein Kampf kein Spaß ist. Schließlich warf auch ich Steine auf die Orks. Und auch ich sah Menschen sterben. Doch wusste ich auch nicht das du der Lehrmeister bist. Und natürlich werde ich meinen Lehrmeister gehorchen. Und wie du siehst hab ich auch schon ein Training hinter mir!" sagte Nikmaster, in einem lockeren Ton um seine wahren Gefühle zu verstecken.

Der Lehrmeister ließ Nikmaster Liegestützen machen, und verließ derweil das Blickfeld von dem Schüler. Nikmaster dachte schon Typhus lässt sich extra Zeit um seine Frechheit zu bestraffen, doch kam er nach einer Weile wieder und hielt einen Bogen in der Hand.



25.03.2004 22:18#249
Kano Der Paladin musste beinahe lachen, bei diesem dreisten Versuch, ihn zu täuschen."So wird es gewesen sein, ganz bestimmt."
Er ging langsam vor ihr hin und her, dann blieb er wieder stehen."Also nochmal, warum bist du hier? Erzähl' mir nichts von deinen Märchen."Kanos strenger Blick durchdrang die Frau regelrecht und suchte die Wahrheit in ihren Augen.
"Ich kann auch anders. Wäre schade, wenn ich deinen schönen Körper entstellen müsste, nicht wahr?"
Kurz blitzte der Dolch auf, dann lag die kalte Klinge auf Aylens Wange."Bei Innos, ich mache sowas sicher nicht gern, aber Diener Beliars, die Todfeinde, haben es nicht anders verdient. Ihr seid es, die das Übel über das Land bringen, ihr seid es, die die Orks und all die Wesen der Unterwelt unterstützen und herauf beschwören.
Also fordere mich nicht heraus!"
Der Dolch strich langsam über ihre Wange, verletzte sie aber nicht...


25.03.2004 22:28#250
Typhus Typhus sah, wie er aus der Kaserne kam, dass sein Schüler nicht schummelte. Sonder wirklich die Liegestütz sorgfälltig und sauber machte. Das gefiel Typhus sehr. Aber dass er sie so schnell machte wieder weniger. Der ist wirklich gut drauf, alle Auchtung. dachte sich der Waffenknecht. Das hätte Typhus sich wirklich nicht gedacht.

Als Typhus wieder hier war mit dem Bogen, es war nur ein Übungsbogen, aber er würde sein Sinn und Zweck auch erfüllen, stand Nikmaster wieder auf und wartete auf neue Instruktionen. Was sollte Typhus nun mit ihm machen? So wie Iwein, sich hin setzten und ihm ein Bier holen lassen? Nein!
Gut, du bist schon körperlich in der Lage, einen Bogen zu spannen. Versuch es einfach mal. Nimm hier den Bogen und spanne ihn immer und immer wieder. So ungefähr. Typhus nahm einen guten und treuen Freund von der Schulter. Seinen Bogen. Und zeigte es ihm vor. Einfach nur die Sehne zur Schuler ziehen und dann kurz halten und dann wieder los lassen. noch nicht die Sehnen aus lassen, einfach mit der Hand zum Ausgangspunkt wieder gehen.



25.03.2004 22:30#251
olirie Ein Glücksgefühl machte sich in olirie breit, er hatte den richtigen angesprochen.
"Man nennt mich olirie, ich betätige mich zur Zeit als Jäger und wollte euch bitten, mir zu helfen, mein Wissen zu schulen und mir die höheren Künste der Jagd beizubrigen."
Hoffnungsvoll sah olirie Longbow an. Viele "was wäre wenn"s gingen in oliries Kopf vor, was wäre wenn Longbow herausfinden würde, dass er eigendlich kein richtiger Jäger war, was wäre wenn er nein sagen würde, was wäre wenn...


25.03.2004 22:36#252
Aylen Kalt strich die Klinge des Dolches über ihre Wange. Sie spürte ihre Schärfe, auch wenn sie noch nicht in die Haut schnitt. Doch würde er wirklich zustechen? Sie war sich ziemlich sicher dass er sie nicht töten würde, zumindest jetzt noch nicht. Schließlich erhoffte er sich immer noch Informationen von ihr. Doch wie weit würde er gehen, um diese vermeintlichen Informationen von ihr zu bekommen?Kurz war Aylen der Gedanke gekommen, ihm einfach irgendwas zu erzählen. Eine Invasion von dunklen Wesen, die sie geplant hatten und die unweigerlich nach ihr suchen würden. Doch dann ging der Schuss vielleicht nach hinten los und anstatt sie freizulassen überfiel man das Kastell. Und sie war an allem schuld. Also doch keine so gute Idee.
So erwiderte sie seinen Blick und schaute ihm fest in die blauen Augen. Die Klinge war indessen weiter zu ihrem Hals gewandert und der Druck hatte sich leicht verstärkt. Der Paladin wurde ungeduldig.
"Ich weiß nicht mehr als ich euch bereits sagte", wiederholte die junge Frau mit geknirschten Zähnen und blickte ihn geradewegs an. Sie fror und ihre Finger zitterten leicht. Außerdem knurrte ihr Magen, da sie schon lange nichts mehr gegessen hatte. Sie fragte sich wie lange man sie hier wohl festhalten würde. Und vor allem, wann man ihr endlich Glauben schenken mochte. Mehr als zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein konnte man ihr schließlich nicht nachweisen.



25.03.2004 22:46#253
Kano "Nun gut, dann werden wir dich wegen schwerem Diebstahl und dem Wirken von schwarzer Magie anklagen. Und rate mal, wer der Richter in dieser Stadt ist."Ein vielsagender Blick traf die junge Frau erneut und der Dolch wanderte über ihre Brust bis auf den Bauch, auf den Kano dann die Spitze ansetzte."Du wirst gehängt werden, das ist dir schon klar, oder? Du hast keine Chance hier lebend heraus zu kommen, du hast genug verbrochen. Hinzu kommt die Mitgliedschaft im Zirkel."
Sein Blick wanderte an ihr hinab und wieder zu ihren Augen zurück."Aber vielleicht erfrierst du ja auch schon vorher, ich weiß allerdings nicht, was angenehmer ist. Langsames erfrieren, wenn du Glück hast im Schlaf, oder das Brechen deines Genicks. Aber auch nur wenn du Glück hast, andernfalls wirst du genauso panisch wie vergebens nach Luft ringen."
Fast schon böse blickte er die Frau an und durchbohrte sie nun gänzlich mit seinen Blicken.
"Vielleicht bittest du mich aber auch, gleich jetzt zuzustechen?Oder aber du fängst an zu kooperieren. Du siehst, du hast viele Möglichkeiten.Wie entscheidest du dich?"



25.03.2004 22:51#254
Nikmaster Die beiden machten ein Armtraining. Den Bogen spannen, eine Weile gespannd halten, wieder lockern. So zeigte es Typhus vor. Nikmaster versuchte es nachzumachen. Er hielt schon den Bogen in der Hand, auch wenn er nicht wusste woher er den hatte. Nikmaster zog die Sehne. Es sah bei dem Lehrmeister so leicht aus, und war dennoch so schwer. Der Waffenknecht verlor beinahe die Kontrolle über den Bogen, darum ließ er locker. Danach atmete er 2 mal tief ein und wieder aus. Er versuchte das Spannen noch mal. So eine Kraft kannte er vom Einhandtraining nicht. Der Bogen machte sich nach einer Weile wieder selbstständig.

Der Lehrmeister zeigte es noch mal. Nikmaster versuchte das Spannen noch weitere paar mal. Der Lehrmeister verabschiedete sich, und der ging in den Schlaffraum. Der Schüler übte noch etwas weiter. Doch nach einer halben stunde wurde auch er müde und legte sich auch in sein Bett.



25.03.2004 22:56#255
Aylen Aylen wurde ärgerlich. Jetzt wollten sie ihr schon Sachen anhängen, die sie gar nicht begangen hatte. Oder wo hatte sie schwarze Magie gewirkt? Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Aber sicher war das auch wieder nur so eine Finte.
Böse schaute sie den Paladin an und wenn Blicke töten könnten wäre der gute Mann sicher sofort umgekippt. So jedoch blieb er leider da stehen wo er war und bedrohte wie auch weiterhin mit diesem verdammt scharfen Dolch. Ob er das toll fand, eine gefesselte, wehrlose Frau mit einem Dolch zu bedrohen? Es schien gerade so.
"Dann werden sie mich halt hängen", erwiderte sie trotzig, "Beliar wird es schon richten."
Damit wandte sie den Blick ab und blickte starr in die Zellenecke. Von ihr aus würde heute nichts mehr kommen.



25.03.2004 23:02#256
Kano "Falsch, ich werde richten."
Er löste die Armschellen und wand sich um. Knatternd hob sich das Gitter und schließlich konnte der Paladin darunter hindurch treten. Hinter ihm schloss sich die Zelle wieder.
"Die Fußschellen kannst du selbst öffnen. Gute Nacht, von nun an könnte jede deine Letzte sein."
Er warf ihr noch einen abschätzenden Blick zu und schritt dann zur Tür. Kurz blieb er nochmal stehen und wand sich um:
"Und sollte dir doch noch etwas einfallen, was dir gerade entfallen war, dann lass' es mich wissen."
Mit diesen Worten verließ der Krieger den Kerker und machte sich auf den Rückweg ins obere Viertel. Miraweth wartete sicher schon und es war spät geworden. Allzu lange wollte er ohnehin nicht wach bleiben, morgen gab es viel Gold zu zählen...


26.03.2004 11:05#257
Samantha Die Sonne war noch nicht ganz hinter den Bergen hervorgekommen, da stieg Samantha schon gemächlich die Stufen des Oberviertels herab und schlug den Weg durch die Handwerkergasse ein. Der gestrige Tag war schrecklich gewesen. Die Wut über die geklaute Rüstung saß immer noch tief und nur schwer hatte sie sich gestern wieder beruhigen können. Selbst als sie das gute Stück endlich wieder in Händen gehalten hatte war sie erbost nach Hause gestapft und hatte erstmal ihre halbe Einrichtung durcheinander gebracht. Sie wußte selbst nicht wie sie zu solchem Zorn kam. Es war erschreckend, zu was sie sich alles hinreißen ließ. War dies tatsächlich der Zorn Innos', von dem Kano gesprochen hatte? Fühlte sich so ein gestärkter Krieger an?
Sie hatte bemerkt, dass alles viel leichter ging. Die junge Frau war schon fast bemitleidenswert, so wie sie gestern über sie hergefallen war. Doch in ihren Augen war ihr ihre Reaktion völlig gerechtfertigt vorgekommen. Solche Wut hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Es war fast schon eine Art Raserei, die sie erfasst hatte und nicht mehr von ihr ablassen wollte. Es musste von einem göttlichen Wesen gegeben worden sein, anders konnte sich das Samantha nicht erklären. Und kein geringerer als Innos war zu solchen Gaben fähig.
Als sie den kleinen Tempel passierte, machte die Lady einen kleinen Umweg und kniete vor der grossen Innosstatue nieder. Sie sollte ihm dankbar sein, dass er ihr soviel gewährte. Und sie sollte ihm mehr Respekt erweisen und Ehrfurcht, die in den letzten Wochen etwas zu kurz gekommen war. Vielleicht zeigte er ihr dann auch einen Weg, aus dieser Raserei wieder herauszukommen. Oder sie würde einfach Kano fragen.
In sich gesunken kniete die junge Frau nieder und richtete ihre stillen Worte an den heiligen Innos. Es wurde ruhig um sie herum und sie fühlte, wie sie neue Kraft erfüllte. Kraft, um den heutigen Tag zu überstehen und ihren Weg zu gehen.

Erfrischt beendete sie das Gebet und setzte ihren Weg fort. Die Kaserne war nicht mehr weit und kurz darauf nahm sie schon die ersten Stufen hinauf. Auf dem Innenhof herrschte hektisches Treiben. Lord Hagen hatte scheinbar angeordnet, die Festlichkeiten herzurichten. Milizen schleppten Holzbretter und Rekruten trugen die Nägel hinterher. Waffenknechte hatten die ehrvolle Aufgabe die Hämmer bereitzustellen und in einem geordneten Haufen erreichten alle schließlich den Platz mit dem Galgen, der am heutigen Tag einer grossen Bühne weichen sollte.

Samantha suchte sich ihren Weg durch die wuselnden Soldaten und erreichte schließlich das Zimmer von Lord Andre. Der Lord war sehr in Eile, strich sich immer wieder nervös über die Stirn und brüllte eine neue Anordnung hinaus. Das Chaos war vorprogrammiert.
Samantha schmunzelte nur und trat dann in den Zellentrackt. Nur zwei Gefangene fasste das Gefängnis im Moment. Einen mehrfachen Schafsmörder, der schon so lange hier festsaß, dass er Selbstgespräche führte, und diese junge Diebin, welche sie gestern geschnappt hatten. Sie kauerte in einer Ecke, in die Decke gehüllt, und nur der dunkle Haarschopf lugte heraus.

Die Lady betrachtete sie einen Moment. Sie sah gar nicht so aus als hätte sie das Klauen nötig. Und was hatte sie mit ihrer Rüstung vorgehabt? Sicher nichts Gutes. Allein schon das unbefugte Betreten des Oberviertels war Verbrechen genug, hätte sie aber nicht in diese Zelle gebracht. Der Diebstahl der Rüstung war der eigentliche Grund, weshalb sie hier saß.
Die Wache erzählte ihr, dass Kano gestern schon ein Verhör vorgenommen hatte. Jedoch hatte sich die junge Frau störrisch gezeigt und es war nicht viel dabei herausgekommen. Der Paladin ging es garantiert falsch an. Sie würde wohl mal selbst einen Versuch unternehmen, jedoch erst in ein paar Tagen, wenn die Diebin ausgehungert genug war und vielleicht von selbst gesprächiger wurde.
Sie warf Aylen noch einen letzten Blick zu, dann trat die Lady wieder hinaus ins Sonnenlicht. Sie selbst hatte schon mal in diesen Zellen gesessen, nicht lange, aber lange genug. Sie wußte wie man sich in solch einem Gefängnis fühlte und wünschte es keinem, der es nicht wirklich verdient hatte.
Ärgerlich durchschritt Samantha die Kaserne. Jetzt fing sie schon an weich zu werden. Sie sollte sich wohl lieber um den Aufbau der Bühne kümmern, dann kam sie wenigstens auf andere Gedanken.



26.03.2004 14:42#258
Lord Arthas Als Arthas sein Haus verlassen hatte, machte er sich auf den weg zur Kaserne. Der Tag war noch jung, darum hoffte er, dass eine Aufgabe von einem der Gardisten bekommen würde. Er lies sich Zeit, und ist sehr langsam zur Kaserne gegangen, "Sind aber noch nicht viele Leute wach!", dachte er sich. Nun stand er vor der Kaserne, und dort hatte er noch keinen einzigen Gardisten gesehen, darum betrat er auch dann den Kasernenhof.

Dort drehte er sich im Kreis, sah aber niemanden der ihm einen Auftrag geben konnte, "Ich will heute nicht nur wieder den ganzen Tag herumsitzen", sagte er leise. Daraufhin verlies er den Hof der Kaserne und ging wieder ins Hafenviertel. Dort schaute er erst einmal aufs offene Meer hinaus, nach einem kurzen Augenblick betrat er dann auch wieder sein Haus. Dort sahs Arthas erst gelangweilt herum, bis er sich dachte, "Da ich bei der Garde bin, kann ich mich wenigstens ein bisschen in Form halten."

Nach diesem Gedankengang, stand er auf, und suchte sich eine Tasche die er sich umbinden konnte, als er diese hatte rannte er mit dieser zur Küste, und füllte den Beutel mit Steinen. Diesen schleppte er dann wieder in sein Haus. Dort nahm er sein Schwert steckte dieses ein, und hängte sich die Tasche um. Sie war zwar sehr schwer für ihn, aber trotz alledem machte er sich auf zum Stadttor und verlies die Stadt.



26.03.2004 16:09#259
Lei|a Wie konnte eine Entscheidung nur so schwer sein? Er war ihr nahe gekommen, na und? Er mochte sie, na und? Leila war verwirrter denn je, sie hatte wirklich keine Ahnung was sie tun sollte, nichteinmal die Nacht die sie darüber in ihrem alten Hüttchen geschlafen hatte, war aufschlussreich.
Es war nicht auszuhalten, sie war nervös und wusste nicht was sie tun sollte, doch ihn einfach treffen? Sie wusste nicht ob das gut war, denn erst musste sie sich ja noch entscheiden ob sie überhaupt eine Freundin oder gar noch mehr von ihm sein wollte, schliesslich war er streng gläubig, was man von Leila nicht gerade behaupten konnte. Fragen konnte sie auch niemanden, den Fischer interessierte es herzlich wenig, was sie für Probleme hatte und sonst kannte sie hier niemanden.
Nun sie musste wohl oder übel endlich einen Schmieden finden, ansonsten konnte sie sich gleich von Grischnach verabschieden, vieleicht noch danke sagen, für das Schwert, aber war das wirklich eine gute Lösung? Egal, erst soltle sie nocheinmal durch die Stadt gehen und nach einem Schmieden suchen, danach konnte sie entscheiden! Also stand sie auf und ging vom Hafen richtung Unterstadt.


26.03.2004 17:31#260
Orcdog Nachdem es vor ein paar Tagen wieder etwas wärmer geworden war, mussten die Schüler und der Lehrmeister der beiden an diesem Tag wieder ein wenig frieren und aufgrunddessen strengten sich die Schüler als auch Orcdog an diesem Trainingstag besonders an, um warm zu bleiben.

Der Milizsoldat lief mit seinen Schülern gerade ein paar Runden um die Stadt. Nachdem sie dann 5 anstrengende Runden hinter sich hatten, setzten sie sich auf ein paar Steine außerhalb der Stadtmauern und erholten sich etwas.
Ein paar Minuten später waren die drei wieder fit und Orcdog meinte:"So, jetzt kommen wir wieder was zum eigentlichen Einhand-Training und kämpfen etwas mit unseren Schwertern. Ihr könnt euch aussuchen, ob ihr gegeneinander oder gegen mich einen Showkampf ausführen wollt."
Die beiden Rekruten entschieden sich einstimmig gegen das gegeneinander kämpfen, was sich Orcdog auch gedacht hatte.

Grischnach und Tomarus griffen ihre Klingen und kämpften drauf los. Orcdog sah schon bei den ersten Schlägen, dass sie immernoch viel lernen mussten und mahnte sie nochmal an, dem Gegner keine Wunden zuzufüngen.



26.03.2004 17:53#261
Tomarus Der Milizsoldat, der Tomarus vor dem Dauerlauf um die Stadt gewarnt hatte, sollte also Recht behalten. Doch Tomarus hatte sich ja darauf vorbereiten können, deshalb hatte er kaum Probleme. Sein Trainingspartner, Grischnach, schien allerdings nicht sehr erfreut über das Training und hechelte deutlich schneller als Tomarus.
Nun saßen sie auf ein paar Steinen und Orcdog meinte:
"So, jetzt können wir mal richtig kämpfen. Wollt ihr gegen mich oder gegeneinander antreten?"
Tomarus und Grischnach einigten sich auf die zweite Möglichkeit, ihr Trainer war ihnen deutlich zu stark.
Sie stellten sich auf einer kleinen Lichtung auf und zogen ihre Schwerter. Da sie niemanden verletzen wollten, nahmen sie ihre Übungsschwerter, Tomarus hätte mit seinem edlen Schwert eventuell großen Schaden angerichtet.Der Kampf begann. Niemand wollte gerne den ersten Schlag ausführen, doch Tomarus dachte, dass das beim Lehrer nicht gut ankommen würde, und so begann er. Zuerst führte er einen einfachen Schlag nach vorne aus, so wie er ihn die ganze Woche über geübt hatte. Er traf seinen Gegenüber an der Schulter. Dieser verzog kurz das Gesicht, dann schlug er zurück. Tomarus konnte den Schlag soeben noch blocken. Und Grischnach setzte gleich noch einen schnellen seitlichen Hieb hinterher. Dieser traf Tomarus am Arm. Er spürte einen Schmerz, der wegen seiner harten Rüstung zum Glück nicht allzu heftig war. Nun wusste Tomarus, was zu tun war, er konzentrierte sich wieder mit ganzer Kraft auf sein Schwert, und führte die kürzlich gelernte Dreierkombo aus einem Schlag vorwärts und zwei schnellen folgenden Seitwärtshieben aus. Dem ersten Schlag wich der Mann aus dem Kloster geschickt aus, doch der zweite traf ihn an seinem Arm, und er hätte fast das Schwert fallengelassen. Nun dachte Tomarus, er habe die oberhand erlangt. Doch nun schien auch der Magieanwärter all seine Kraft zusammenzunehmen, und er setzte zu einem neuen Schlag an.
Orcdog inzwischen betrachtete zufrieden den Kampf seiner Schützlinge."Anscheinend haben sie noch nicht alles vergessen, was ich ihnen beigebracht habe..."



26.03.2004 17:53#262
Typhus Typhus fand niemanden. Weder seinen guten Freund Ferox noch seinen treuen Schüler Nikmaster. Obwohl ihn das sehr störte, konnte er an dieser Tatsache nichts ändern. Naja, was solls! sagte Typhus zu sich selbst und setzte sich ausserhalb der Kaserne auf eine Bank. Was könnte ich denn jetzt anstellen? Iwein ist auch nicht hier, in der Stadt. Typhus ging der Hauptmann doch ein wenig ab. Der hätte wenigstens was für mich. Hmmm... Was könnte ich denn wirklich machen? Genau, ich gehe jagen, vielleicht erwische ich ja was.

Also erhob sich Typhus von der Bank und schritt in Richtung Osttor. Der Waffenknecht ging mit erhobenen Hauptes durch die Stadt, begleitet von seinem guten Diener, dem Bogen.
Bevor er die Stadt verließ, kontrollierte er noch schnell die Pfeile. Es sind nur mehr fünf drinnen. Aber das recht schon.



26.03.2004 18:04#263
Grischnach Grischnach kamsich ein wenig ungerecht vor.Sein Partner gegenüber war in eine dicke Rüstung gepackt und er war hier in seiner Traditionellen Ordenskleidung.Jetzt wollte Grischnach erst mal seinen Gegner zuschlagen zu lassen und hinterher wenn er ausgepowert war mit aller Kraft zurückzuschlagen.Er täuischte ein paar schläge an und dann griff sein gegner mit einem hieb von oben an.Das hatte Grischnach erwartet da es zu der Übung bei Orcdog gehörte.Er erwartete aber nicht das der zweite schlag so weit unten angesetz war und das Schwert seinen Gegners traf ihn hart am becken.Es brachte ihm hart aus dem Gleichgewicht und er torlelte nach hinten.Dies nutzte sein Gegner und er rannte und griff ihn mit einem schlag an.Aber es gelang Grischnach auszuweichen und ihm einen schlag zu verpassen.Jetzt standen sie sich wieder gegenüber und blickten sich an.Beide waren sichtlich angeschlagen.....



26.03.2004 18:07#264
TobiTobsen Nach dem schweren Transport der beiden Stämme hatten die 4 Arbeiter erstmal einen Tag Pause gemacht.
Heute mussten sie nun auf die richtige Größe zugeschnitten werden.Tobi und Garvell kümmerten sich um den kleinen Masten und die beiden anderen Arbeiter übernahmen den Hauptmasten.Es war ganz schön harte Arbeit,nach dem zuschneiden mussten sie noch glattgeschliffen werden.Gegen abend waren sie dann endlich fertig und montierten die beiden Masten an den dafür vorgesehen Stellen auf dem Schiff.Das Schiff nahm langsam Form an.Jetzt fehlten eigentlich nur noch ein paar Kleinigkeiten und die Segel.Die hatte Garvell heute bestellt und Tobi sollte sie am Montag bei der Schneiderei abholen.Sie beendeten die Arbeit und verabschiedeten sich.

"Kommst du morgen auch zu dem Fest in der Stadt?"

"Ja ich hab schon davon gehört,werde mich wahrscheinlich mal blicken lassen"
Sagte Tobi und die anderen Arbeiter verschwanden nach Hause...


26.03.2004 18:18#265
Tomarus Tomarus hätte nicht gedacht, dass ein Novize aus dem Kloster so gut kämpfen könne. Er hatte immer gedacht, dass diese sich auf ihre Arbeiten für die Gemeinschaft beschränken und nicht auch noch den einhändigen Waffenkampf beherrschen würden. Doch so hatte Tomarus einen ebenbürtigen Gegner, und er war froh darüber.
Beide waren nun etwas angeschlagen, beide hatten einige harte Treffer einstecken müssen. Tomarus hatte zwar die bessere Rüstung, doch Grischnach konnte in seiner leichten Robe deutlich besser ausweichen. Tomarus überlegte seinen nächsten Schritt. Viel Zeit hatte er dazu nocht, aber er hatte schon früh gelernt, sich in bestimmten Situationen schnell und richtig zu entscheiden. Auf seine Antäuschungsversuche fiel sein Gegner nicht mehr rein, doch das war Tomarus Lieblingstaktik. Er täuschte weiter an, einen Schlag links, einen rechts, und dann schlug er mittig zu. Grischnach reagierte inzwischen fast routiniert darauf. Dann fand Tomarus den richtigen Zeitpunkt. Er täuschte wieder links und rechts an, schlug wieder schnell von oben, doch diesmal zog er sein Schwert blitzschnell wieder weg und setzte einen weiteren Hieb von links. Damit hatte Grischnach offensichtlich nicht gerechnet. Tomarus erkannte die Chance und schlug ein weiteres Mal zu, diesmal ein schneller Schlag von rechts auf die Schulter. Tomarus musste aufpassen, dass er ihn nicht am Kopf oder anderen gefährlichen Stellen traf. Doch nun reagierte Grischnach schnell und hüpfte ein Stück zurück. Damit hatte er sich ersteinmal aus der misslichen Lage befreit...


26.03.2004 19:30#266
Grischnach Grischnach hatte ssich grade noch retten können.Nunn blichkte er seinem Kontrahenten erneut in die Augen.Er wollte versuchen einen Trick auszuprobieren den er bei der Schlacht um die Stadt Khorinis gesehen hatte.Er rannte auf seinen Gegner zu und machte sich exttra groß damit sein gegner versuchen würde ihn von oben gegen den Kopf zu schlagen.Daraufhin aber rollte er such nach unten weg und schlug Tomarus in die Kniekehlen.Er verfehlte seine wirkung nicht un Tomarus sang zu Boden.ALlerdings war der Hieb nicht so stark gewesen wie er dachte und Tomarus konnte Grischnach noch einen heftigen schlag verpassen.Danach rief Orcdog:!SSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTOOOOOOOOOOOOOPPPPPPPPPPPPPP!!!!!!!!!!".......



26.03.2004 19:42#267
Ferox Auch der heutige Tag war keiner an dem Ferox viel mehr getan hatte, als die Natur zu bewundern. Die Sonnenstrahlen, die seine Haut prickelnd erwärmten, genießend, stand der junge Waffenknecht nun an einer Wand gelehnt im Innenhof der Kaserne und bewunderte, wie fast jeden Abend die rötliche Himmelsfärbung durch jene Frühlingssonne hervorgerufen. Kein schöneres Schauspiel der Natur hatte sich dem Gardler je zuvor geboten, nicht einmal, als er sein Leben noch auf dem Festland, wohlbehalten bei seiner Familie verlebte.

Das Befinden des jungen Knechtes der Garde war unbeschreiblich gut, auf jener, auch auf dem Festland umwogenden Insel Khorinis, die ihn immer und immer wieder neu erstaunte. Die vielschichtige Gesellschaft, verschiedene Lager…Das einzige, was in seiner Bekanntheit existierte, war der Hof seiner Eltern, die Hauptstadt und natürlich das Heer König Rhobars II., dessen sein Bruder Ingmar angehörte und sogar in den entlegensten Winkeln Myrthanas vorhanden war. Dies war das einzige, was ihn zurzeit noch mit seinem Bruder verband; natürlich auch sein Gott, Adanos, der schon in vielen, guten wie schlechten Situationen den jungen Ferox den rechten Weg beschreiten lies.

In Gedanken vertieft, wartete er nun auf das Eintreffen, und die Lernbereitschaft seiner beiden Schüler. Abermals verstrickt in Gedanken um die Lady, war ihm nicht genau bewusst, ob ihn in jenem Moment das Rot des Himmels, oder jene Schönheit, die schon seit Wochen die Vorherrschaft in seinen Gedanken innehatte, das Gefühl des Glücks gab, welches seinen Körper beherrschte. Die frische Frühlingsluft durch den Körper strömen lassend, verweilte jenes Gefühl nicht nur im Bauch, sondern belagerte den ganzen Körper und gelang an Intensität, mit jedem Atemzug, den seine Lunge tätigte.

Die nach außen hin eigentlich trist wirkende Kaserne, gewann an Reitz, je weiter man die kleine Treppe am Fuße jener hinaufstieg. Links das Meer, welches am Morgen als erstes die Sonne begrüßt und rechts, die Berge, über denen am Abend die Färbung des Himmels Einzug nimmt. Schöne grüne Augen blickten ihn an, zwar nur im Bild, dass sich der junge Mann in Gedanken zusammen ausmalte, doch war es ihm möglich sich Samantha vorzustellen, fast so, wie sie real war. „Bewundernswert“, flüsterte Ferox leise und wunderte sich selbst, solche Worte aus seinem Munde zu hören.



26.03.2004 19:46#268
Fabian Gschwind Fabian stand auf dem Deck des Schiffes und er erblickte nach ein paar Minuten Khorinis.
Er roch die salzige Meeresluft und das Schiff schwankte leicht und Wasser spritzte ihm bei einer Welle ins Gesicht.
Als sie dann anlegten ging Fabian von Deck und stellte sich mitten in den Hafen.Er stellte sich hin und blickte sich um.
Er sah die verschiedenen Häuser und ihre Bauarten, dann sah er aus der Entfernung ein großes Gebäude, das aussah wie eine Art Festung.Dann dachte er sich:

Das ist eine riesige Stadt! Wow!



26.03.2004 20:03#269
Tomarus Orcdog kam auf seine erschöpften Schüler zu.
"Ich glaube, ihr müsst noch einiges lernen, aber es sah schon nicht schlecht aus. Anscheinend habt ihr beide schon ein paar Taktiken entwickelt. Das ist auch gut. Aber ihr seid immer noch nicht ganz sicher beim Führen des Schwertes. Aber jetzt könnt ihr euch ersteinmal ausruhen."
Orcdog reichte beiden je eine Flasche Wasser, welche sie dankend annahmen und in einem Zug halb leer tranken.
"Guter Kampf. Herzlichen Glückwunsch!" meinte Grischnach und streckte Tomarus seine Hand entgegen. Tomarus schlug ein und sagte:
"Herzlichen Glückwunsch. Hätte nicht gedacht, dass jemand aus dem Kloster so gut kämpfen kann."
Nachdem sie die Flaschen ausgetrunken und sich halbwegs erholt hatten, verabschiedeten sie sich vorerst.
Tomarus ging in die Stadt. Am Galgenplatz und in der Taverne wuselten viele Rekruten und Waffenknechte durcheinander, einige Ritter standen dazwischen und brüllten Befehle. Die Vorbereitungen für das große Fest waren in vollem Gange. Da Tomarus nichts besseres zu tun hatte, ging er zu einem Paladin, der etwas am Rand stand, und fragte ihn:
"Verzeiht, ehrenwerter Paladin, habt ihr noch eine Aufgabe für mich?" "Hm? Was? Ja klar, hilf den anderen beim Tragen. Je schneller das hier alles aufgebaut ist, desto besser."
Tomarus tat wie ihm geheißen und gesellte sich zu einer Gruppe Rekruten, die Holzbalken für eine Bühne an den Freibierstand trugen.
Tomarus freute sich auf das Fest und darüber, dass er nun selbst mithelfen konnte es zu ermöglichen.



27.03.2004 01:06#270
Lecram Lecram wachte an diesem morgen, so ziemlich früh auf. Als er gerade sein bett verließ bemerkte er das es noch dunkel war, doch dies störte ihm nicht im geringsten. Er machte sich lengsam und tastend auf den weg zu seiner Truhe, um dieser eine Fackel zu endberen. nachdem er die Fackel in die hand genommen hatte wollte er sie eigentlich anzünden, vergeblichst er benutzte die Falche seite dafür. Dann drehte er diese um und versuchte es ein zweites mal, dieses mal hatte es geklappt. der junge Rekrut hirlt die Fackel fest, dann guckte er auf seinen Bauch und bemerkte das er ein klein bisschen aus der übung war und zu viel gefeirt hatte. "ich sollte aufhören so wenig zu Trainieren nur wil ich jetzt in der Garde bin, ich weis genau was ich tun werd, ich wollte schon immer zu der Insel schwimmen die ich von hier sehen konnte hab aber nie die Zeit gefunden, jetzt hole ich am besten mein Training nach und ich versuche jetzt jeden morgen eine weile zu Trainieren damit ich nicht aus der übung komme". Nachdem er seinen Gadanken freien leuf lies machte er sich auf den weg vors Hafenbecken.

Als er dann beim Hafenbecken ankam fühlte er es mit seiner Hand, es war viel wärmer als sonst. " Ich weis ich werde mit der Fackel in der Hand versuchen Hundert mal hin und zurück Schimmen, das dauert zwar seine zeit aber ich kann mein Training nachholen und wenn ich dabei umkomme bin ich halbt tot, ich gleube aber mir wird das nicht pasieren". Nachdem er seinen gedanken gang beendet hatte sprang er ins Becken um mit seinen Bahnen anzufangen.


(Er war bis zum Sonnenaufgang damit beschäftig, dann ging er in sein Haus trocknete sich ab. Danach ging er in sein Bett und schlief direkt wieder ein)


27.03.2004 07:03#271
Fabian Gschwind Fabian striff schon früh in der Stadt umher und er dachte sich:Vielleicht kann mir jemand in der Kaserne helfen!

Darum ging er schnurstracks die Treppen hinauf, dann die Mauern hoch und in die Kaserne hinein.
Dort war ein Innenhof mit gepflasterten Steinen und in den Ecken lagen verschiedene Gerümpel.
Da er noch niemanden erspähen konnte, setzte er sich auf eine Kiste und wartete auf jemanden der ihm Informationen geben könnte.



27.03.2004 08:33#272
Bloodeye "Ahhh,wo,wie,wo bin ich"?Fragte Bloodeye sich und richtete sich mit müden Augen auf.
Langsam striff Bloodeye über den Marktplatz.
Er muss wohl eingeschlafen sein.
Schnell lief er mit steifen Gliedern in das Hotel und sprach sie an:"Hallo,ich hab außwerts geschlafen,kann ich die 20 Goldmünzen wieder haben.""Was ihr verlangt von mir das ich ihnen das Geld zurück gebe,niemals,ich muss selbst schauen wo ich das verdien".Sagte sie mit ernster Stimme und verriegelte die Truhe.
Mit einem traurigen Blick wanderte er zum Baum wo er das erste mal die Lady traf,in der Hoffnung sie kommt....



27.03.2004 10:44#273
Uncle-Bin Verschlagen war er und ein finsterer Geselle, der niemals einen guten Gedanken hegte. Sein pechschwarzer Mantel flatterte im morgendlichen Seewind und das lange zerzauste Haar lugte nur knapp unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor. Ein kurzer, kräftiger Windstoß riss seinen Umhang in die Höhe und offenbarte eine alte Klinge. <> Schallendes Lachen folgte...

Erschrocken riss Uncle die Augen auf und packte instinktiv den Schwertknauf seines Einhänders. Erst dann bemerkte er, dass er nur geträumt hatte. Eben noch an einem Fischerstand im Hafenviertel saß er nun an einem Tisch in Coragons Kneipe. Vor ihm stand ein geleerter Bierkrug und ein Holzteller, auf dem Reste von steinhartem Essen lagen. Uncle fröstelte, als er noch einmal an den seltsamen Mann dachte, der in seinem Traum zu ihm gekommen war. Er hatte nahezu die gleiche Kleidung am Leib, wie Uncle. Ob es ein böses Omen war, das ihn heimgesucht hatte, wusste Uncle nicht, aber er würde es nicht drauf ankommen lassen. So stand er auf und warf dem Wirt etwas Gold zu, um seine Schulden zu begleichen. Das Hafenviertel war für heute tabu und seine Rückkehr in die Position eines Ritters beschlossene Sache. Immerhin hatte er die letzten Tage, teils aus Frust und teils, um seinen Geburtstag zu vertuschen, als normaler Bürger in der Stadt verbracht. Dabei war er wohl nicht sonderlich aufgefallen, auch wenn er Host, den Rekruten, den er vor seiner Kerkerzelle kennen gelernt hatte, zusammengestoßen war. Außerdem hatte er noch von Typhus und zwei Bürgern eine Ladung mit toten Tieren erhalten, die inzwischen voll ausgeweidet waren. Ansonsten hatte er aber keinen weiteren Menschen gesprochen, der ihn näher kannte...



27.03.2004 11:23#274
Typhus Nach der gestrigen Pleite, der Jagt, brauchte Typhus wieder ein Hoch. Der Waffenknecht stand also aus seinem Bett gemütlich auf und streckte sich ausgiebigst. Nachdem er seine leichte Milizrüstung angelegt hatte, machte er sich auf den Weg zum Markt. Denn ein Soldat mit Hunger ist kein richtiger Soldat. Also musste was anständiges zum Essen her.
Eine schöne Hartwurst und einen Leib Brot, dass stillte den ärgsten Hunger. Natürlich durfte auch ein guter Schluck Milch nicht fehlen.

Satt und wieder wohl geformt, trat Typhus zurück in die Kaserne, wo er seinen Freund, Ferox fast schon gelangweilt an der Mauer lehnen sah. Typhus musste ihm nun die zwei Techniken zeigen, die er geübt hatte. Diese beiden Hiebe, mit dem Kurzschwert.
Morgen Ferox! Na was liegt an? überrollte Typhus Ferox einfach mit dem Worten. Ferox schien, dass er von einer weit entfernten Welt wieder zurück kam. Es riss Ferox nicht direkt, aber man merkte auch, dass er mit dem Überhaupt nicht gerechnet hatte.
Ich will dir die Einhandübung zeigen, Ferox! Hast du Zeit für mich?


27.03.2004 11:33#275
Ferox Schon fast im Halbschlaf hatte Ferox den Morgen damit verbracht auf deine beiden Schüler zu warten, oder wenigstens auf seinen Freund Typhus. Doch wusste erwartete er insgeheim eigentlich, dass keiner von ihnen aufkreuzen würde, als ihn eine Stimme von der Seite aus seinen Träumen erwachen lies. Kaum zu glauben aber war, lugte ihn sein Kamerad Typhus an und wollte tatsächlich seine geübten Schläge vorführen.

„Hallo Typhus“, begrüßte ihn Ferox freundlich, „Mir geht es recht gut, und dir? Du willst die Schläge zeigen, dann mach dich mal ran.“ Er wusste eigentlich, dass Typhus geübt haben musste, das war zu erwarten gewesen. Ferox sollte Recht behalten, denn die beiden auszuführenden Schläge, waren schon nah der Perfektion. „Gut“, sagte er, während der Blick des Knechtes auf den Bogen wanderte, den Typhus auf dem Rücken trug, „Jetzt wollen wir beide Schläge in einer Folge kombinieren.“ Einmal kurz vorgemacht, stellte sich Typhus auch sogleich auf, jenes zu vollführen. „Sag mal, bist du gut im Umgang mit dem Bogen? Das lernen des Umgangs mit jener Waffe, könnte sich als nützlich erweisen.“ Während Ferox die Reaktion abwartete, begann die Hoffnung, die Handhabung einer für ihn neuen Waffengattung zu erlernen.



27.03.2004 11:45#276
Typhus Typhus positionierte sich genau so hin, wie sein Freund. Der Waffenknecht überhörte fast die Frage, von seinem Freund. Aber wie er die Frage im Hirn verarbeitet hatte, ging er auf sie näher ein und Typhus machte sich wieder einen bequemen Stand.

Wie mienst du das, Ferox?
Ja, ich bin schon gut im Bogenschießen, ich habs auch von einem Meister des Faches gelehrt bekommen. Aber zu deiner Frage zurück. Ich könnte es dir beibringen, wenn du willst. Denn die als auch gemeisterter, ist frü dich das ein leichtes den Bogen zu beherrschen. Also, wenn du willst, dann zeige ich es dir gleich!

Typhus machte im inneren einen Freudensprung. Entlich konnte er seinem Freund auch mal was beibringen. Das wird sicher eine tolle Sache. dachte sich Typhus, und ging wieder in Ausgangsposition, wie es Ferox ihm gezeigt hatte. Typhus hob das Schwert und stand zum Angriff bereit.



27.03.2004 11:52#277
TobiTobsen Da es Wochenende war stand Tobi ein bisschen später auf,als er es von den letzten Arbeitstagen gewohnt war.Er ging hinüber zur Waschschüssel und erfrischte sich ein bisschen,danach zog er seine Sachen über.Es war ziemlich einfache Kleidung,eine normale Hose und ein Hemd,nichts auffälliges und besonderes also.Wenn er manchmal so durch die Stadt schlenderte bewunderte er immer die Rüstungen der Paladine und der Milizen,die sahen einfach beeindruckend aus.Was würde er dafür geben einmal so eine Rüstung tragen zu können und nicht nur die alten Lumpen die er schon sein ganzen Leben an hatte.Tobi hatte erfahren das man der Miliz beitreten kann und dann später zum Paladin wird."Vielleicht wäre das was für mich",dachte er sich so und ging durch die Werkstatt hinaus auf seine Bank.
Tobi war ein ruhiger Mensch,er konnte sich stundenlang einfach so auf eine Bank setzen und andere Leute und das Geschehen im Hafenviertel beobachten.Nach einer Weile,so gegen Mittag wurde ihm langweilig und er bekam auch langsam Hunger.Er stand auf und ging los,um sich was zu essen zu kaufen.Mittlerweile hatte er schon einen ganzen Batzen Gold bei Garvell verdient,soviel hatte er noch nie gehabt.Es waren schon über 100 Goldmünzen zusammen gekommen in den letzten 2 Wochen.Die Arbeit war zwar ziemlich schwer,aber dafür hat es sich gelohnt.Er verließ das Hafenviertel und ging Richtung Marktplatz...



27.03.2004 11:56#278
Ferox Eine klare Zusage, wie Ferox fand, doch wann genau sie anfangen wusste er noch immer nicht. „Wann sollen wir denn…“, begann der Waffenknecht seinen Satz und wurde abrupt zum Stocken gebracht durch einen Bürger, der ohne zu fragen in der Kaserne herumsaß. Ferox zeigte auf diesen dreisten Kerl und wies Typhus an Fortzufahren, während seine Schritte ihn zu diesem, was auch immer er war, trugen. Mit einem festen Griff an der Schulter zog er jenen hoch und begann ihn aus der Kaserne hinauszuschleifen. „So du Früchtchen. Mir ist egal, was du hier wolltest, doch wirst du jetzt gehen.“ Ohne einen Antwort abzuwarten, hatte der Gardler schon den Eindringling auf den harten Steinboden vor der Kasernentreppe geworfen. „Komm wieder, wenn was wichtiges ist“, rief er ihm hinterher und bewegte sich eilends zurück zu Typhus, der fleißig die Schlagfolge übte. „Ich wurde unterbrochen“, meinte Ferox wieder freundlich zu seinem Freund, „Weist du, dass du das schon richtig gut machst? Mit ein wenig Übung schaffst du es bis morgen diese Schlagfolge zur Perfektion zu bringen. Wir sollten für heute Schluss machen. Wann gedenkst du denn den Beginn meiner Ausbildung festzulegen?“ Abermals musste der junge Mann eine Antwort abwarten, während Typhus noch ein paar Mal die Schlagfolge wiederholte.



27.03.2004 12:10#279
TobiTobsen Als Tobi so durch die Stadt lief,war ganz schön was los auf den Straßen.Heute sollte ja irgendwann ein Fest stattfinden,aber er wusste nicht genau was der Grund für das Fest war.Mittlerweile hatte er den Marktplatz erreicht.Er schaute sich ein bisschen um und sah sich die verschiedenen Stände ein bisschen genauer an.Sein Magen knurrte immer mehr.Vor dem Lebensmittelhändler blieb er stehen und sah sich die Sachen an die er so im Angebot hatte.Genug Gold um sich was richtiges zu holen hatte er ja jetzt.Es war noch eine ältere Frau vor ihm dran,als sie fertig war,kam Tobi an die Reihe.

"Hallo"

"Guten Tag guter Mann,was kann ich ihnen anbieten?"

"Mhh,als erstes nehm ich mal das halbe Brot da drüben,das dürfte ein paar Tage reichen..."

"Alles klar,was darfs noch sein?"

"Den Schinken da drüben,der sieht gut aus."

"Der sieht nicht nur so aus,ist heute erst frisch reingekommen...noch etwas?"
"Nein,das wars erstmal."

"Ok,das macht dann 15 Goldmünzen."

"Hier."

"Danke und auf Wiedersehen."

"Tschau..."

Sagte Tobi und steckte das halbe Brot und den Schinken in seine Umhängetasche.Danach machte er sich wieder auf den Rückweg zur Werkstatt...


27.03.2004 12:17#280
Typhus Typhus war so von dieser Waffengattung fasziniert, dass er nur schwer aufhören konnte. Einfach sagenhaft. Für den Nahkampf einfach Perfekt. Es sah wirklich lustig aus, denn Ferox stand da und blickte Typhus böse an, denn er wartete ungeduldig auf eine Antwort von seinem Freund. Jedoch Typhus hörte nicht mit dem Training auf, sondern schlug weiter Luftgegner tot. Es dauerte eine Weile, bis auch Typhus mit bekam, dass Ferox nicht ewig Zeit hatte. Also bäumte sich der Waffenknecht von den Hieben nach vorne wieder auf, und sah Ferox an. Also gut. begann Typhus. Du willst wirklich in die tiefe Thematik des Bogenschießens eindringen? Du hast dir das wirklich gut überlegt, denn es gibt dann kein Zurück mehr. Das ist wirklich ein wertvolles Geheimnis, dass nur die Besten der Besten erle....
Typhus!!!! unterbrach Ferox ihn, in seiner Philosophiestunde. Typhus, zeigst du es mir nun, oder nicht? fragte Ferox einfach. Ja, na klar. Wir sind doch beste Freunde! Und wann? Ich hätte jetzt auch schon Zeit. Typhus konnte auch diesen Satz fast nicht zu Ende bringen, als er schon ein lautes und unmussverständliches JA hörte. Gut, Ferox ich hole noch schnell einen Übungsbogen aus der Waffenkammer und dann kanns schon los gehen.
Während Typhus den Bogen holte, sah Ferox noch mal nach dem Wicht, der sich in die Kaserne gewagt hatte. Aber Ferox sah den ungebetenen Eindringling nicht mehr.
Typhus kam nun mit dem Bogen und drückte ihn in die Hand, von Ferox. Hier, dass die ein Gefühl für ihn bekommst. Das Gewicht, die Form, die Größe und das Händling.



27.03.2004 12:29#281
Kano Langsam schritt Kano durch die Unterstadt und sah nach dem Rechten. Die Vorbereitungen für das Fest waren in vollem Gange und es sprach nichts dagegen, dass es rechtzeitig losgehen konnte. In ein paar wenigen Stunden sollte alles für die Siegesfeier vorbereitet sein und dann konnte es beginnen.Die Bühne war bereits fertig und auch die Schützenbahn war durch ein einfaches Holzgeländer abgegrenzt. Ob da überhaupt genug kamen? Nun, wie auch immer, er selbst würde sich kaum dazu hinreißen lassen. Viel eher das Tanzen, das entsprach eher seiner Stellung. Er wusste zwar nicht, ob Miraweth tanzen konnte, aber selbst wenn nicht, dann würde er es ihr eben beibringen. Wie er den Unterricht damals doch gehasst hatte aber nun machte sich die Konsequenz seiner Mutter doch bezahlt. Sofern er nicht schon alles verlernt hatte.
An den Stufen zur Kaserne hinauf blieb Kano stehen und überlegte kurz. Sollte er der Gefangenen einen Besuch abstatten? Andererseits konnte sie auch noch etwas da drinnen schmoren. Je länger sie da in Kälte und Einsamkeit vor sich hingammelte, desto gesprächiger würde sie dann werden. Ja, er würde schon noch erfahren, was er wissen wollte. Und wenngleich sie eine Frau war, so war sie doch auch eine Schwarzmagierin und diese gewählte Bosheit verdiente kein Nachsehen.
"Hey, da muss noch Stroh hinter die Zielscheiben!", rief er unvermittelt einem Waffenknecht zu, als er bemerkte wie spärlich das Ende der Schussbahn gesichert war, um Pfeile zu stoppen die daneben gingen. Der Paladin schritt langsam weiter und blickte kurz zum Himmel, es war schon fast Mittag. Ein Grund, vorerst den Heimweg anzutreten...



27.03.2004 12:30#282
Lei|a Leila war spät in der Nacht zurück ins Hotel gekehrt. Sie hatte eine Entscheidung getroffen und würde am heutigen Tag erfahren ob diese die Richtige war.
Nun schlummerte sie gemütlich in den Mittag hinein, sie hatte die Türe diesmal jedoch abgeschlossen, damit sich keiner mehr einfach so reinschleichen konnte.Langsam drangen immer mehr Sonnenstrahlen in Leilas Zimmer und es würde wohl nicht mehr allzulange dauern bis sie erwachen würde, doch wie sie Grischnach treffen sollte wusste sie gestern abend noch nicht, denn einfach so auf den Traingsplatz zu plazten und sich bei ihm zu bedanken, war nicht gerade die beste Idee. Aber in der Nacht hatte sie gedacht, dass ihr schon etwas einfallen würde und so wird es wohl auch sein.



27.03.2004 12:31#283
Ferox Endlich hatte sein Freund es geschafft sich vom scheinbaren Bann des Einhänders abzuwenden und ihm einen Bogen zu holen. Es konnte losgehen, Ferox war schon gespannt, was zu tun war. ‚Das wird toll’, dachte er sich, als er noch einmal prüfend nach diesem unverfrorenen Kerl sah, der unsanft aus der Kaserne geworfen werden musste. Doch war dieser nicht mehr anzutreffen, so dass Ferox wieder seinen Kameraden Typhus aufsuchte. Den Bogen in die Hand gedrückt bekommen, runzelte er etwas die Stirn, beim Anblick dessen. Der von Typhus sah um einiges besser aus, als seiner, doch war dies vermutlich wie bei den Schwertern: Es gab gute und weniger gute. Jenen Bogen, den er erhalten hatte, stufte er in eine mittlere Kategorie ein, aufgrund der Guten Verarbeitung des Holzes. Leider war es ihm nicht möglich zu sagen, ob dies den Tatsachen entsprach, da das nötige Fachwissen für Bögen fehlte. Seins waren bisher nun mal die Schwerter.
Den Bogen abwägend, nahm er ihn so in die Hand, wie seiner Erwartung nach ein Bogen hätte gehalten werden müssen und zog ein wenig an der Schnur, die zwischen den beiden Enden des Holzen gespannt war. „Sehr interessante Waffe“, sagte Ferox seinem Freund und wartete auf irgendwelche Anweisungen Seitens Typhus.


27.03.2004 12:43#284
Fabian Gschwind Fabian schlief eine Weile lang, als er auf einmal durch einen unsanften Ruck geweckt wurde.
Ein Mann hob ihn hoch und schlief ihn aus der Kaserne.
Er lag nun draußen vor der Kaserne und ärgerte sich über die Gastfreundschaft in dieser Stadt.
Nun ging er die Treppe nach rechts hinunter und dann zu einem Übergang.Gegenüber schien es so, als wäre dort eine Taverne, darum ging Fabian dort hinein und setzte sich auf einen Platz und wartete auf jemanden, der ihm die Bestellung abnahm.



27.03.2004 13:12#285
Lecram Lecram wachte nach seinem Training mit einigen Schmerzen auf, aber das Störte ihm nicht weiter. “Was ist eigentlich mit Uncle? Ich wird mal gucken wo er ist aber vorher mache ich mich auf den weg zu Kardiff“. Nachdem er sich anzog Gold einsteckte und seinen Dolch umschnallte machte er sich auf den weg zu Kardiff.
Er kam auch schon nach kurzer weile an. Dort begrüßte Kardiff ihn sofort. “Guten tag, wenn willst du heute das Gold aus der Tasche ziehen?“ “Niemanden, ich wollte ein großes Bierfass Kaufen, wie viel kostet denn eins?“. “ Nun sonder Preis für dich nur 100Goldstücke“. “ Gut hier die Hundert Gold, ich lasse das Fass hier, aber wehe da ist gleich weniger drin als jetzt.“ “ Ja, ja rag dich ab passiert schon nicht.“

Nach dem kleinen Gespräch mit Kardiff machte er sich auf den weg zur Unterstadt. “WO könnte ich Uncle nur suchen? Was wer ist denn das? Das ist doch Uncle“ Lecram ging zu ihm hin legte seine Hand auf Uncles Schulter, worauf dieser sich direkt um drehte. Lecram sallotierte erst einmal, dann sprach er “ Sir Uncle ich weis nicht ob Sie sich noch an mich erinnern können, doch ich weis wer Sie sind und ich wollte Ihnen nun ein Geschenk machen zu dem Geburtstag den Sie vor einigen Tagen hatten, Sie müssten mir nur folgen und was tun Sie nun kommen Sie mit oder Bleiben Sie hier?“ Nun wartete der junge Rekrut darauf was Uncle zu ihm sagen würde…



27.03.2004 13:18#286
Typhus Nein, nein, nein. begann Typhus zu sagen. Jetzt nahm Typhus seinen treuen Diener von der Schulter und zeigte es Ferox, wie es richtig geht.
Du nimmst so den Bogen. Typhus nahm den Bogen mit der rechten Hand und schloss den Bogen genau in der leichten Einkerbung, die dafür vorgesehen ist, dass man den Bogen hier nimmt. So, und jetzt streckst du den Arm aus und hältst ihn waagrecht von dir weg. Ja, genau so. Ferox machte Typhus alles nach, und das auch schon recht gut. Mal sehen, wie es ihm bei der Ausübung und des Ziehens der Seite geht. dachte sich Typhus und ward schon ganz gespannt auf Ferox Taten. So, den rechten Fuß nach vorne. Genau so, wie beim Einhandkampf. Und nun kommt der schwerste Teil des Ganzens. Du musst die Sehne Spannen und halten wenn es geht. So ich zeigs dir einmal vor. Typhus stand sich sehr breitbeinig hin, dass es auch für seinen Schüler deutlich zu erkennen ist. Nun griff Typhus mit der linken Hand auf die Sehne. Er nahm dabei nur noch die zwei Finger her, die den Pfeil normalerweise festhalten. Der Waffenknecht folgte genau den Anweisungen des Meisters. So, und nun zieh einfach an der Sehne. Fest, ganz fest! Ja gut so. Typhus zog es schon mit so einer Selbstverständlichkeit, hingegen seine Schüler taten sich da doch etwas schwerer. Aber das machte nichts, die lehrnen das auch noch. dachte sich Typhus, da war er sich ganz sicher.
Ferox zog an der Sehne, und zog sie sogar schon recht weit. Aber von halten konnte noch nicht wirklich die Rede sein.
Das macht dann die Übung aus. sagte Typhus zu Ferox. Und beide Lachten, denn sie sahen sich so an. Zuerst ist er der Meister und der andere der unbeholfene Schüler. Und ehe man sichs versieht, ist der andere schon der Meister und der Andere der Schüler.



27.03.2004 14:05#287
Uncle-Bin Uncle blickte etwas verwirrt auf den komischen Kauz, der vor ihm stand. Es war der selbe Rekrut, der ihn von einiger Zeit nach Freundschaft gefragt hatte. Uncle hatte innerlich das Gefühl, das dieser Kerl unmoralische und verwerfliche Dinge vorhatte, die ihm nicht einmal im Traum einfallen würden. Uncle blickte ihm mit jenem steinharten Stolz und unerschütterlichen Edelmut an, der schon so manchen Krieger, in Form von kleinen Kindern aus dem Hafenviertel, vertrieben hatte. Lecram hielt stand, was zwar schlecht für Uncles Selbstbewusstsein, aber gut für den Wunsch des Rekruten war. <>, schmetterte es Lecram in einem ungewöhnlich militärischen Ton entgegen, als Uncle endlich reagierte. Lecram nickte mit einem verwirrten Gesichtsausdruck und ging dann in Richtung der Unterführung zur Händlerstraße vor. Uncle kratze sich kurz am Hinterkopf und marschierte ihm schließlich hinterher. Seltsam, dass ein Rekrut mir etwas zum Geburtstag schenken will, obwohl ich ihn nicht einmal kenne. Ich passe lieber auf, wie ein Orkhund, der einen Scavenger sieht. Bei Innos, wehe dem, der mich zu linken versucht.



27.03.2004 14:12#288
Lecram Lecram wusste nicht genau was Uncle damit meinte. Doch Uncle folgte ihm, “ Was meinte er nur mit seinen aussagen? Das verstehe ich nicht, tja wenn er etwas über mich denkt dann lass ich ihn hallt, Moment mal meint der das ich Schwul wäre?“ Der junge Rekrut drehte sich zu Uncle, doch dieser kratzte sich ein bisschen merkwürdig im Gesicht. “ Was denkt der sich eigentlich dabei das ich Schwul wäre?“.

Ein paar Meter vor der Kneipe Blieb Lecram nach nicht gerade Langem überlegen stehen und drehte sich um. “ Ucnle denken Sie etwa das ich Schwul wäre?“ Dabei blickte er Uncle nicht gerade Freundlich an und wartete darauf was Uncle dazu sagen würde…



27.03.2004 14:36#289
Bloodeye Mit einem müden Gesichtseindruck spazierte Bloodeye den Weg ins Hafenviertel hinunter.
Ihm fiel nicht ein was er da tat.
Er ließ sich nun von seinen Gefühlen lenken.
Er ging mit kleinen Schritten den Kies Weg hinunter.
Die Sonne und das schöne Wetter ließ keine einzige Wolke zum Vorschein kommen.Der Wind striff immer wieder die Haare von Bloodeye und verwehte den Staub.Mit einem Stück Stroh im Mund schlenderte Bloodeye durch die kleinen Gassen.„Soll ich mal in die Kneipe gehen?“ Fragte sich Bloodeye und blieb bei einer Wegzweigung stehen.
„Ach was , ich schau mal in die Kneipe“ . Sagte Bloodeye und kehrte zurück in Richtung Kneipe.
In der Kneipe begegnete er einem Paladien und einem Rekruten.„Das ist doch die Gelegenheit Arbeit zu finden“ . Dachte sich Bloodeye im Stillen und ging näher.
„Entschuldigung,ich suche Arbeit , habt ihr was für mich?“ Fragte Bloodeye dem großen Mann.



27.03.2004 15:00#290
Uncle-Bin <> Lecram nickte verärgert und trat einen Moment später tatsächlich in die Taverne ein. In diesem Moment trat in Bürger zwischen Uncle und Lecram und fragte nach Arbeit. <>, brüllte Uncle Lecram an und wandte sich dann dem Mann zu. Er sah wirklich hilfsbedürftig aus und erinnerte Uncle ein wenig an seine alten Zeiten im Hafenviertel. <>, antwortet Uncle erst barsch, doch seine Stimme wurde schnell weicher...



27.03.2004 15:10#291
Lecram “ Hör mal Uncle Sie müssen mich nicht gleich anschreien und wenn dieser Mann hier ein Penner sein soll dann müsste ich ebenfalls ein Penner sein, weil ich aus dem Hafenviertel komme“. Lecram den Mann und Uncle immer abwechselnd an. Als dann das Wort Bier viel, viel Lecram wieder ein warum er Uncle hier her bestellte. “ Uncle Sie Brauchen kein Gold für ein Bier ausgeben, ich habe Sie hier herbestellt, weil Ihr Geburtstags Geschenk hier Liegt. Gucken sie mal nach rechts.“ Dies tat Uncle natürlich auch genauso wie der Bürger. Dann blickten beide Lecram ein bisschen verwirrt an. “ Uncle dieses große Bierfass ist ihr Geburtstagsgeschenk, es ist eins der besten Biere die es gibt, wollen Sie es nicht öffnen? Ach noch was es ist eins der besten Biere die es gibt und fangen Sie nicht wieder mit dem S Wort an.“ Nun wartete Lecram darauf was Uncle dazu zu sagen hat und ob der Bürger irrgent was zu sagen hat…



27.03.2004 15:19#292
Bloodeye Bloodeye bestellte gleich einen großen Krug Bier und begann die Geschichte zu erzählen:“ Ich war mal ein Schmiede Lehrling und hatte ein schönes Leben ich bekam immer genug Geld für´s Überleben bis ich mal meinen gesamten Besitz verlor , ich suchte überall nach dem Goldbeutel,bis ich eines Tages einen Mann mit meinem Beutel bezahlen sah,ich stützte mich auf ihn und stieß ihm mein Messer in die Brust, na ja so kam ich in die Barriere,da war das Leben irgendwie gleich ,ich war auch Schmied, bis dann die Barriere einstürzte und ich mich in den Bergen verkroch,und nach einer Weile ich in die Stadt ging:“
„Das war meine Geschichte,Lecram erzählt eure Vergangenheit“.Sagte Bloodeye und schaute ihn fragend an….



27.03.2004 15:28#293
Lecram Lecram guckte ein bisschen verwundert, “ Na gut, wenn Sie unbedingt wollen. Meine Geschichte fing an als gerade mal 8 Jahre Alt war, ich hörte wie meine Eltern mit einander Redeten, sie hatten Gold gespart damit sie mich zum König schicken konnten, damit ich dort ein Paladin wurde. Doch das wollte ich nicht hab mir Gold von ihnen Geklaut und bin danach mit ihrem Schiff hier hin Gefahren, ubs hab etwas vergessen, als Baby wurde ich in einer Kirche Adanos Getauft, doch der Rest ging weiter so wie ich erzählt hab, nachdem ich dann mit dem Schiff meiner Eltern hier hin fuhr kam ein großer Storm, durch diesen Sturm hab ich alles verloren was ich dabei hatte. Dann bin ich gestrandet bin bis zur Unterstadt gelaufen, wo ich dann auch umgekippt bin. Danach wachte ich ierengt wann im Haus von Matteo auf, der mich dann Adoptiert hatte und mir eine Ausbildung gab. Das war meine Geschichte. Doch Uncle nun möchte ich Ihre Geschichte hören, wenn Sie sich noch daran erinnern können“ Nun wartete Lecram darauf was Uncle sagen wird oder ob er was sagen wird…



27.03.2004 15:38#294
Uncle-Bin <>, brabbelte Uncle und griff dann nach einem leeren Krug, um ihn im Fass zu versenken. Das herrlich duftende Bier floss mit einem Schwung in den Krug und perlte wenig später an seinem Rand hinab. Die Schaumkrone hatte sich perfekt auf dem köstlichen Pils gebildet. Uncle starrte es kurz an und kippte sich dann das goldigbraune, köstlich kühle, herrlich prickelnde, fein klebrige, prächtig schäumende und fantastisch schmeckende Bier in den Rachen. Das Resultat ließ in Form eines bäurischen Rülpsers nicht lange auf sich warten. <> Uncle war von Herzen glücklich, dass er sein Bier hatte und dies zeigte sich vor allem durch das neue Duzen und die angebotene Hilfe für Lecram. Nachdem dann auch Lecram seine Geschichte erzählt hatte, räusperte sich Uncle und begann seinen bisherigen Lebensweg zu erzählen. <>



27.03.2004 15:58#295
Lecram Lecram guckte die beiden an dann fing er an. “ Darf ich dich jetzt Duzen? Ich nehme mal an ja, also das was ich gerade Erzählt hab ist über 10 Jahre her deswegen kannst du mich nicht ins Gefängnis stecken und mir Blieb damals nichts anderes Übrig, wie wärs wenn wir mal zu Coragons Kneipe gehen?“ Alle waren damit einverstanden. Dann machten sie sich auch auf den Weg zu Coragons Kneipe, dort kamen sie auch schon nach Kurzer weile an, das Merkwürdige an Uncle war das er sein Bierfass mitnahm dann meinte er. “ Warum hab ich das denn mitgenommen, hier gibt es doch frei Bier“ aber das störte sie nur wenig. Uncle sah ein bisschen aus als würde er auf einen warten. Das interessierte Lecram imoment aber nicht, dann sprach er den Bürger an “Wer bist du eigentlich? Und von welchem Land kommst du? Und wie alt bist du eigentlich?“ Der junge Händler überhäufte den Mann mit fragen und wartete nur darauf was dieser ihm antworten wird…


27.03.2004 16:19#296
Bloodeye Bloodeye schien sehr betroffen zu sein und antwortete nicht auf die Frage des Namens.
„Ich bin 19 Jahre alt und komm eigentlich aus einem Bauernhof,alles begann so,ich war ganz jung sehr jung und eine Ork Armee stürmte den Hof, alle flohen ausser meinen Eltern,jemand Fremder nahm mich mit in die Stadt und setzt mich dann aus,ich hatte kein schönes Leben in den ersten 10 Jahren,dann verlief alles gut ich half einen Schmiede Meister Ware transportieren und schmiedete schon selbst kleine Schwerter, nur der Hunger war eine Qual und das Schlafen, ich hatte keine Unterkunft und ich aß nur die Sachen die der Meister mir übrig gelassen hat.
Die Restlichen Jahre verliefen ziemlich gleich“.Sagte Bloodeye und freute sich das er den Namen nicht aufgezählt hat.

„Nun ihr von stärke und Glanz umgebene Ritter,wie habt ihr euch für den Pfad Innos entschieden ?“ Fragte Bloodeye ihn und putzte sich den Staub von der Lederrüstung....



27.03.2004 16:27#297
Longbow Long stand wie selten mal hinter der Theke und sorgte wieder für etwas Ordnung. Zwar hatte Coragorn immer alles im Griff, aber Long sah gerne selbst ab und zu nach seinem Laden. Außerdem war er hier weit weg von dem Gequengel der Miliz. Die Taverne war auch nicht schlecht besucht für den Nachmittag. Zwar waren keine direkten Bekannten von Long dabei, aber in der Stadt kannte sich an sich eh jeder.
Der Paladin wandte sich dann irgendwann zu Coragorn:
„Also, schmeißt den Laden ja gut genug ohne mich. Werd mal ein wenig frische Luft schnappen.“
Der Wirt nickte nur und Long schnappte sich seine Waffen und lief auf den Ausgang zu. Aber wie es der Zufall so wollte, kam in dem Moment gerade ein Bekanntes Gesicht gefolgt von zwei Unbekanten hinein.
„Für Innos, Uncle! Sehnst dich mal wieder nach einem echten Bier oder warum schleppst du ein ganzen Fass mit?“



27.03.2004 16:42#298
Uncle-Bin Uncle-Bin trat neben den anderen in die Taverne ein. Er hatte das Fass nun vor seinem Bauch und umklammerte es mit seinen starken Armen. Es war schwer, wie ein Fass voll Bier nun mal war und kostete Uncle mehr als genug Kraft. Als er dann auch noch von Longbow angesprochen wurde, stellte er es auf den Boden und begann mit vor Anstrengung verzerrter Miene zu antworten. <> Uncle grinste und hob dann den Deckel vom Fass ab. <> Dann wandte er sich wieder Bloodeye zu, der ihn eben etwas gefragt hatte. <>


27.03.2004 16:46#299
Longbow „Bier, das nicht aus meinem Haus kommt? Wo lebst du, Uncle?“Und seit wann nennst du mich „Herr“ fügte Long in Gedanken hinzu.„Ich behalt mein Bier, jedes andere kann nicht schmecken. Aber ich nehme an, das ist nicht der Grund deines Erscheinens. Also, was gibt’s?“



27.03.2004 16:52#300
Uncle-Bin <>, antwortete Uncle und klopfte Longbow dann freundschaftlich auf die Schulter. Er war froh, dass er noch bis zu Coragon gekommen war, um dort in feiner Gesellschaft zu trinken. Lecram und Bloodeye waren hier auch sicherlich besser aufgehoben...


27.03.2004 16:52#301
Nikmaster Nikmaster suchte seinen Bogenlehrmeister auf. Er suchte in am Marktplatz. Er fand keinen. Der Waffenknecht ging zurück in die Kaserne und fand Typhus beim säubern seines Bogens. Nikmaster schaute sich das genau an, schließlich hoffte er, dass er selbst bald mal einen Bogen besitzen würde.

Nach einer Weile redete Nikmaster Typhus an und fragte: "Willst du sehen wie ich nun schon die Sehne halten kann??.....Und können wir mit dem Training weiter machen??" Der Lehrmeister antwortete bei beiden mit einem "JA". Typhus legte sein Säuberungszeug bei Seite und legte seinen Bogen über seine Schulter.
Dann gingen beide zum Übungsplatz. Nikmaster zeigte wie lange er die Sehne nun schon halten konnte und wie weit er diese auch anspannen konnte. Es schien Typhus sehr zu erfreuen, was er sah.
Der Lehrmeister nahm seinen Bogen von der Schulter.



27.03.2004 16:57#302
Longbow „Los, Uncle, was suchst du wirklich? Ich habe auch nicht ewig Zeit.“Uncle schaute ihn kurz stumm an.
„Also, ähm, ich brauche Bier. Hast ja sicher von der Feier heute Abend gehört.“„Feier?“
„Ja, die Stadtfeier. Wir feiern hier mal wieder….mensch, Long, wo lebst denn du in letzter Zeit?“
„Nicht in der Kaserne, so viel steht fest. Also was brauchst jetzt dafür?“„Bier, recht viel. Dachte, vielleicht kannst du was sponsern.“„Na, wenn’s weiter nichts ist. Sag’s doch gleich. Sind noch einige Fässer im Keller. Schnapp dir ein paar Rekruten und hol dir welche. Muss nun weiter!“„Jo, dank dir!“
„Nehme dann mal an, wir sehen uns heute Abend?“
„Gewiss!“
Long nickte und lief durch die Tür hinaus.



27.03.2004 17:06#303
Lecram Lecram hörte den beiden Männern ein kleines bisschen zu, doch das war ihm zu Langweilig, weil ihm langweilig war wandte er sich wieder dem Bürger zu. “ Also verrätst du mir jetzt deinen Namen oder was? Also sag ihn mir am Besten, weil wenn wir uns mal wieder sehen können wir uns besser unterhalten.“ Nachdem er den Fremden das Gefragt hatte wartete er auf die Antwort des Fremden…


27.03.2004 17:11#304
Carthos Während auf dem Marktplatz reges Treiben herrschte um die anstehende Feier vorzubereiten, stand Carthos neben Ingmar hinter den Zinnen der Kasernenmauer. Skeptisch beäugte der Paladin den Aufwand für die Siegesfeier, welche Lord Hagen ausgerufen hatte.

So viel Trubel um eine Veranstaltung, deren Sinn in meinen Augen nicht vorhanden ist. murmelte er vor sich hin. Ingmar stand stumm daneben und blickte über die Menschenmassen hinweg.

Eine Siegesfeier, jedoch ohne Sieg. Die Stadt wurde gehalten, aber das Minental wurde überannt. Ich würde es Schadensbegrenzung nennen als halbe Niederlage.
Carthos verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn sie die Verteidigung von Khorinis als Sieg feiern würden, dann würde die Messlatte für einen Sieg mitlerweile sehr niedrig hängen. Die Orks hatten ihnen ordentlich zugesetzt und bis heute konnte man an manchen Stellen immer noch die Spuren des Kampfes erkennen. Rußflecken an den Hauswänden oder die abgebröckelten Ecken der Kasernenmauer waren die letzten Zeugen des Gemetzels.

Ich denke Lord Hagen will die Bürger damit beruhigen und weniger einen Sieg feiern. Wenn wir Paladine uns misstrauisch verhalten, dann würde die Bevölkerung in Panik geraten. Solange wir uns aber siegessicher geben sind alle beruhigt. Hoffe ich zumindest.
antwortete Ingmar.

Die beiden Paladine standen noch eine Weile auf der Mauer, gingen dann aber auf den Marktplatz hinunter. Ingmar zog sich ins obere Viertel zurück, während Lord Carthos ins Hafenviertel verschwand um nach dem Schiff zu sehen.


27.03.2004 17:17#305
Bloodeye Nun fühlte sich Bloodeye ein wenig gedrängt und zuckte zusammen.„Mein Name , ähm ich , ich hab keinen Namen, na ja ich heiße Bloodeye, wie ich zu diesem Namen kam war so, ich wurde ja beim Angriff mit genommen , und der Mann der mich fand sah mich mit einem blutigen Auge und seit dem heiß ich Bloodeye. Und dein Name ist Lecram richtig?“Fragte Bloodeye den Mann und bestellte ein Bier.
Und geht ihr auch heute auf dieses Fest?“Fragte Bloodeye abermals und trank das Bier bis zur Hälfte.
Mit offenen Ohren lauschte er den Antworten des Rekruten…



27.03.2004 17:32#306
Tomarus Tomarus ging über den Marktplatz. Er beobachtete nun schon länger das Treiben vor der Kaserne und die Vorbereitungen für das Fest heute abend. Er freute sich sehr auf das Fest, und ungeduldig wie er war konnte er es kaum erwarten. Er entschied sich, mal in der Kaserne vorbeizuschauen, ob er helfen könne oder ob er sonst noch jemanden treffen würde. Heute trainierte niemand, mit Ausnahme von zwei Bogenschützen.
"Ob die für das Schützenturnier heute abend trainieren?" fragte sich Tomarus. Schon länger wollte er das Bogenschiessen lernen, doch bisher war er nicht dazu gekommen, sich nach den Lehrmeistern zu erkunden, und im Moment hatten Lord Andre und die anderen wohl genug um die Ohren. So beschränkte Tomarus sich ersteinmal darauf, den beiden zuzuschauen. Er hatte noch nie in seinem Leben einen richtigen Bogen in der Hand gehabt, nur ein paar kleine, meist selbstgeschnitzte, mit den ihm sein Vater früher beigebracht hatte, wie man die Sehnen spannt und wie man den Bogen richtig hält. Doch Tomarus bezweifelte, dass ihm diese Kenntnisse, zumal er schon einen Großteil vergessen hatte, von großem Nutzen sein würden, wenn er erstmal einen großen, schweren Bogen in den Händen halten würde. Doch e würde sicherlich noch alles Wichtige lernen, wenn er denn einen Lehrer finden würde.
Tomarus wandte seine Augen ab und überwand sich, einen Mann in einer Ritterrüstung anzusprechen.
"Kann ich noch irgendwo helfen?"
"Was? Nein, die Bühne und das alles sind jetzt aufgebaut, um alles andere organisatorische kümmern wir uns schon."
"Mhm..."
"Nichts zu tun. Trainieren werd' ich wohl auch nicht können, ich glaub kaum, dass mein Lehrer Zeit hat. Was mach ich dann?" dachte Tomarus, doch ihm fiel nichts anderes ein.
So ging er wieder auf den Galgenplatz und schaute sich um, was es heute Abend alles zu tun geben würde. Und mit alllem was er sah freute er sich immer mehr auf das Fest.



27.03.2004 17:40#307
Typhus Typhus war wirklich sehr beeindruckt, von der Steigerung des Schülers. Aber das verlangte der Meister auch von ihnen.
Gut, gut... Tat Typhus es mit einer Handbewegung ab. Typhus konnte es auch gar nicht mehr erwarten, wenn sein erster Schüler mit dem Bogen einen Pfeil abschießt.

Nun komm mit. drängte Typhus seinen Schüler schon fast. Den Grundstock fürs Bogenschießen hast du jetzt schon. Mal sehen, wie du dich anstellst, wenn du wirklich mal einen Pfeil abschießt. Typhus und Nikmaster gingen zum Übungsplatz.So nun pass genau auf. Zuerst ist die Grundstellung dran. Füsse, Oberkörper, Arme, .... Typhus machte es ihm genau, mit seinem Bogen vor.Nikmaster passte gut auf, und machte es genau nach.
Nun, nimmst du hier den Pfeil und legst ihn genau auf die Hand, da, drauf. Ja ganau da!
So und jetzt spanne den Bogen und ziele auf die Scheibe. Einfach ins schwarze. Lass dir ruhig Zeit mit dem zielen. Und dann lasss einfach los! Typhus war gespannt was passiert!



27.03.2004 17:44#308
Lecram “ Was soll ich sagen Bloodeye ich hab nicht nur vor auf das Fest zu gehen, ich hab mehr vor doch das ist eine Private Sache, deswegen muss ich jetzt gleich weg“ Nachdem er dies sagte, machte er es Bloodeye nach und Bestellte er ein Bier, nachdem er dieses Gelehrt hatte verabschiedete er sich von Bloodeye um sich auf den weg zu seinem Lagerhaus zu machen.

Er kam bei seinem Lagerhaus schon nach kurzer weile an. Als er vor der Tür Stand Trat er einfach ein und guckte ob sich dort jemand aufhielt. Doch zum glück war dort heute kein Kunde. Nachdem er sich versicherte das niemand da war, verriegelte er die Tür das niemand mehr eintreten konnte. Danach wollte er durch die Metall Tür gehen, doch bevor er eintrat bemerkte er dass links neben ihm noch eine Tür war. Auf dieser Tür Stand drauf “Kleidung und alles was dazu gehört um sich gut zu Kleiden und gut auszusehen. Er steckte seinen Schlüssel für die andere Metall Tür ein und siehe da er passte. Dann trat er ein, er sah ein paar Schränke und eine Kommode wo ein Rasiermesser war. Er machte sich auf den weg dort hin, da bemerkte er das über der Kommode noch ein Spiegel Stand. Der junge Rekrut blickte in den Spiegel und sah sein Gesicht, seitdem er nicht mehr bei Matteo wohnte hatte er sich nicht mehr Rasiert dich dies wollte er jetzt nachholen. Der junge Händler nahm das Rasiermesser in seine Hand und Rasierte sich, dies dauerte nur einige Minuten, danach blickte er auf sein Stirnband das schon so zerfetzt war das man Gar nicht erkennen konnte das es ein Band war.
Lecram blickte in die Schränke doch er fand nichts was ihm gefiel, er hatte es schon aufgegeben passende Kleidung zu finden, doch er blickte in den letzten Schrank und dort sah er einen Klasse aussehenden Anzug, mit dem er jede art von Handel hätte austragen können und dabei immer Klasse aussehen würde. Danach zog er diesen an, er passte wie Angegossen. Lecram hatte nun eine teure Hose, ein Teures T-Shirt, ein Teures Jakette und einen Hut an, alles war in Schwarz, aber nicht in dem Beliar schwarz.

Der junge Rekrut nahm seine anderen Sachen und Brachte ihn nach Hause. Als er in seinem Haus ankam wollte ihn direkt wieder seine Katze anspringen. “ Nein, heute nicht“ doch die Katze sprang und Lecram wich aus und die Katze sprang auf sein Bett. Danach packte er seine Rüstung in seinen Kleiderschrank. Danach guckte er in den Spiegel den er mitbrachte und richtete seinen Anzug.

Als er gerade zurück in Coragons Kneipe gehen wollte bemerkte er dass er seinen Hut vergessen hatte und ging zurück um ihn zu holen. Als er ein zweites Mal in seinem Haus war zog er dieses Mal auch seinen Hut an. Danach machte er sich noch mal auf den weg zu Coragons Kneipe und hatte dieses Mal nichts vergessen, er hatte alles Wichtiges dabei. Als er dann nach wenigen Minuten ankam setze er sich an einen Tisch (Das mit dem Hut auf den Kopf ein bisschen wie ein Dieler aussah). Lecram zog seinen Hut aus und legte ihn auf seinen Tisch und wartete ab, bis die Feier anfängt oder bis jemand ihn ansprechen wird.


27.03.2004 17:59#309
Nikmaster Nikmaster spannte den Bogen, legte den Pfeil ein, so wie es Typhus zeigte und versuchte diesen auch zu halten. Mit Pfeil war es noch schwerer den Bogen zu spannen. Er ließ los und der Pfeil landete vor seine Füße. Der Pfeil flog nur schlecht. Nikmaster hob das Geschoss auf und spannte es wieder ein und versuchte wieder zu schießen. Es landete wieder einige Meter vor seinen Beinen.
Typhus konnte es nur schwer mit ansehen. Und zeigte Nikmaster denn Umgang erneut. Und erklärte wie man den Bogen am besten los lässt. Nikmaster versuchte es mit den Tricks des Lehrmeister. Und der bogen flog 3 große Schritte weiter. Nikmaster holte den Pfeil und der Lehrmeister sprach zu Nikmaster: "Das wird schon noch" Nikmaster spannte den Pfeil ein.


27.03.2004 18:18#310
Samantha Die junge Lady hatte das Festgelände erreicht. Ihre Augen schweiften neugierig umher. Seit heute früh hatte sich noch einiges getan, Tische und Bänke waren vor die errichtete Bühne platziert worden, wo bereits die Musiker ihre Plätze eingenommen hatten und sanfte Klänge den Platz erfüllten. Der Freibierstand war vergrössert worden und Samantha fragte sich sogleich, wie die Stadt das jemals bezahlen sollte. Bier umsonst, in diesen Mengen. Da würde doch jeder zugreifen.
Samantha schlenderte durch die Bankreihen, die noch spärlich gefüllt waren. Immer mehr Leute jedoch wurden inzwischen von den Klängen herbeigelockt und auch der Bierstand verbuchte seine ersten Kunden. Es war die Phase des Einrückens. Man traf Bekannte, blieb zu einem Schwätzchen stehen und arbeitete sich dann weiter zu dem gewünschten Platz möglichst nahe der Bühne. Hier und dort grüsste die Lady jemanden, blieb jedoch nirgends stehen um sich länger zu unterhalten. Das konnte sie später immer noch.
Ihr Blick flog hinüber zu den Stadtwachen, die trotz der sich anbahnenden Feier ihre Arbeit zu verrichten hatte. Samantha war froh nicht zu ihnen zu gehören, sie beneidete sie nicht. Bald würde hier die Post abgehen und die armen Kerle standen immer noch stramm da ohne mit der Wimper zu zucken.
Endlich hatte sie einen annehmbaren Platz gefunden und ließ sich dort nieder. An ihrem Oberschenkel spürte sie den Dolch, der dort Platz gefunden hatte. Ohne Waffe ging sie nie aus dem Haus und so hatte sich auch unter diesem dünnen Kleid noch ein Versteck gefunden. Und ihre Runen durften natürlich auch nicht fehlen, doch waren sie wesentlich leichter zu verstauen als eine unhandliche Waffe.
Sie ließ sich also nieder und beobachtete, wie langsam weitere Gäste eintrudelten.



27.03.2004 18:22#311
Errol Zufrieden lehnte sich Errol in seinen geklauten Stuhl zurück und zog an seiner Kräuterzigarette. Endlich war er von diesem verfluchten Hof weg und konnte hier nun faulenzen, denn die gesamte Führung und die meisten Milizen war mit dem Schützenfest beschäftigt. Aber er hatte sich geschickt ihren Fängen entzogen und konnte hier nun von oben gemütlich das rege Treiben beobachten. Doch – wieso saß er hier eigentlich noch? Warum fiel ihm denn jetzt erst auf, welche Reichtümer sich da vor seinen Augen türmten?
Schnell nahm Errol noch einen Zug, zerdrückte seinen Glimmstängel und lief fröhlich summend die Treppe herunter. Was für ein schöner Tag, endlich wieder Geld!



27.03.2004 18:24#312
Typhus Puhh... dachte sich Typhus. Das wird doch schwerer, als ich vermutet hatte. Naja, macht ja nichts. Was tut man nicht alles für die Garde. Also noch einmal. sagte Typhus ruhig zu seinem Lehrling. Schau, ich habe einen Trick für dich. Wenn du den Pfeil noch nicht perfekt halten kannst, das der Pfeil auch richtig oben bleibt, dann lege den ganzen Bogen einfach ein bisschen schief hin. So nur leicht zur Seite geneigt, dass der Pfeil nicht mehr stört, und so kannst du dich voll und ganz aufs Ziel konzentrieren. Ja, so müsste es gehen. sagte Typhus zu seinem Schützling.

Auf ein Neues. sagte Nikmaster, schon leicht demotiviert. Der Schüler hielt den Bogen von anfang an schon leeicht schreg. So konnte der Pfeil kurz vor dem Loslassen nicht mehr verrutschen. Er legte den Pfeil auf die Hand, und stieß mit der Hinterseite des Pfeiles an die Sehne. So wie es sich gehörte. Nikmaster spannte nun den Bogen. Und der Pfeil blieb genau da, wo er sein sollte. Als er das Ziel anvisierte, ließ er los und traf zumindest die Scheibe schon mal.

Na also, geht doch! sagte Typhus zufrieden zu seinem Schüler und klopfte ihm auf die Schulter. Gut, und das kannst du jetzt immer Üben. Auch wenn ich mal nicht anwesend bin. Und wenn du das Ziel dann triffst, dann gehst du wieder ein paar Schritte zurück. Und dann noch ein paar und immer weiter. Aber bis da hin, sehen wir uns eh noch oft genug.
Ich kann dir nur ein guten Tipp geben: Üben, üben, üben und noch mals üben!Typhus sah noch zu, wie sich der Schüler plagte, und das eine oder andere Mal, kam ihm auch ein Lachen aus, aber nur sehr selten.



27.03.2004 18:34#313
Fabian Gschwind Fabian bemerkte einen Mann der ziemlich mysteriös mit seinem Hut aussah. Dieser Mann setzte sich an einen Tisch nahm seinen Hut ab und dann ging Fabian zu dem Mann hin und sagte:

Seid gegrüßt! Mein Name ist Fabian Gschwind. Dürfte ich mich setzten?
Fabian blieb weiter stehen und wartete auf die Antwort des Mannes.


27.03.2004 18:34#314
Kano Kaum hatten sie das obere Viertel verlassen, wurde der Geräuschpegel höher. Es hatten sich schon einige Bürger eingefunden oder waren auf dem Weg zum Marktplatz. Seit den Mittagsstunden war alles noch fertig geworden und nun stieg die Stimmung langsam aber stetig an und würde sicher bis zum Abend so richtig aufkommen.
Kanos Blicke gingen rasch und aufmerksam umher, die fehlende Rüstung veranlasste den Paladin immer wieder zu höherer Aufmerksamkeit, so ganz sicher fühlte er sich nicht, wenngleich die Wachen verstärkt und auch am Tor erhöhte Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden waren. Vielleicht sollte er sich also doch einfach mal entspannen und nicht immer vom Schlimmsten ausgehen. Auch wenn man es ihm in dieser Stadt wohl nicht verübeln konnte und er sich recht sicher war, dass es auch anderen so ging.

Kurz schaute er zu Miraweth und lächelte sie an, dann erreichten sie auch schon den Marktplatz. Es sah ungewohnt anders aus, wer hätte gedacht was alles da hinpasste. Irgendwo wurde schon etwas Musik gespielt, oder die Barden wärmten sich auf, das konnte der Statthalter nicht genau sagen. Auf jeden Fall war schon Einiges los.
"So, da wären wir. Wollen wir uns erstmal einen Platz suchen? Am besten gleich einen der Tische oben an der Kaserne, von da aus haben wir einen guten Überblick. Später wird sicher kein Platz mehr frei sein."
Der Paladin schaute suchend zur Mauer. Ausnahmsweise war der Wehrgang der Kaserne freigegeben worden und nur die beiden Zugänge zum Inneren wurden von Soldaten bewacht. Doch trotz der guten Lage der Tische waren viele noch frei - waren die Meisten von ihnen ja ohnehin für die Wohlhabenderen reserviert."Oder was meinst du?"
Er sah wieder zu seiner Begleiterin...



27.03.2004 18:40#315
TobiTobsen Nachdem sich Tobi zum Mittag schon 2 Scheiben Brot und Schinken gegönnt hatte,holte er es zum Abendbrot erneut raus.Er setzte sich draußen auf seine Bank und nahm seinen einfachen Dolch hervor und schnitt 2 Scheiben von dem Brot ab und legte den Rest wieder in seine Tasche.Damit er nicht zu viel von dem guten und teuren Schinken verbrauchte,trennte er nur ganz dünne Scheiben von dem Stück ab,er sollte ja auch noch ein paar Tage reichen.Er legte sie aufs Brot und verdrückte die beiden Bemmen genüsslich.
Das Hafenviertel wurde immer leerer,die gingen wahrscheinlich alle Richtung Stadtplatz,wo das Fest langsam anfing.Tobi überlegte kurz und entschied sich dann auch hinzugehen.Vorher machte er sich jedoch noch ein bisschen frisch und wusch seine kurzen Haare und wuschelte sie dann ein bisschen zurecht.In einer Kiste hinten im Lager der Werkstatt hatte er ein weißes und sauberes Hemd entdeckt."Genau das richtige",dachte sich Tobi und zog es sich an.Sein altes verdrecktes Arbeitshemd warf er auf seine Liege und verließ die Werkstatt.Er schaute nochmal kurz aufs Meer und sah sein Spiegelbild auf der Oberfläche.So hatte er sich noch nie zurecht gemacht,könnte glatt als oberer Bürger durchgehen.Ordentliche Hose,weißes strahlendes Hemd, ein gepflegter 3 Tage Bart und kurze gewaschene Haare,perfekt.
Er wendete sich ab vom Meer und ging durch das Hafenviertel hinauf zur Stadt.Kurze Zeit später erreichte er den Platz wo das Fest schon langsam angefangen hatte.Die Musiker spielten schon auf der Bühne und die Leute versammelten sich um die Freibierstände.
Tobi lehnte sich an einen Baum und beobachtete das Treiben auf dem Fest.Er schaute durch die Reihen und plötzlich viel ihm eine wunderschöne Frau auf.Sie saß auf einer Bank in einem dünnen sehr stilvollen Kleid und schaute sich um.Tobi konnte den Blick nicht mehr von ihr abwenden,so etwas hatte er lange nicht mehr gesehen.Er konnte sich denken das die Frau aus dem Oberen Viertel der Stadt kommt,"das kann ich mir gleich wieder aus dem Kopf schlagen",dachte er sich so und beobachtete sie weiter...



27.03.2004 18:41#316
Lecram Lecram guckte sich Fabian gut an. “ Tja es ist zwar nicht das Geschlecht gekommen was ich erhofft hatte aber ich werde mich mal mit ihm unterhallten“. “ Nun Fabian, ich darf doch Fabian sagen, ach was frag ich, ich darf es bestimmt, also natürlich kannst du dich zu mir setzen, also bevor du fragst ich bin Lecram, aber nun von wo kommst du denn her und was treibt dich in diese Gegend?“ Nachdem der junge Rekrut dies antwortete zog er erst einmal seinen Hut aus, weil man sich so besser unterhallte kann, nun wartete er nur noch was Fabian machen wird…



27.03.2004 18:44#317
Alest Alest war seit den Aufräumarbeiten in deer Stadt... und heute erinnerte fast nichts mehr an diese schrecklichen Tage... im Gegenteil.

Musik war zu hören, zusammen mit Gesangsversuchen.

Der Anwärter freute sich, es erinnerte ihn irgendwie an zu Hause... Agrippinensia...

Er lenkte seine Schritte zu dem Punkt der Stadt, vor dem die anderen lauten Orte vor Neid erblassten...



27.03.2004 18:44#318
Carthos Die Festlichkeiten waren hergerichtet, die Bühne stand dort wo man die Menschen darauf am besten sehen konnte und sämtliche Bürger der Stadt hatten sich auf dem Marktplatz eingefunden.
Lord Hagen hatte sich ebenfalls eingefunden und begutachtete den Festplatz.Dann betrat er gemeinsam mit Lord André, Lord Carthos und zwei weiteren Paladinen die Bühne.
Der oberste Streiter Innos' begab sich sogleich zum Rand der Bühne, während der Rest hinter ihrem Kommandanten stehen blieb.
Die Menge bemerkte nach und nach den Aufmarsch der Soldaten und jeder wandte seine Aufmerksamkeit dem Befehlshaber der Stadt zu. Die Stadtwache hatte sich ebenfalls verteilt und die Milizler standen so, dass kein Fleckchen des Festplatzes unbewacht war.
Einer von ihnen forderte die Bürger nun auf, ihre Aufmerksamkeit Lord Hagen zu schenken, was die meisten jedoch nur nach mehrmaliger Ermahnung taten. Das Bier zog sie viel mehr in den Bann, als die glänzende Rüstung eines Paladins. Dennoch unterbrachen sie widerwillen ihre Unterhaltungen.
Auch das Getuschel auf der Festbühne ebbte ab und Lord Hagen began mit einer kurzen Rede.

Bürger von Khorinis. Die heutigen Festlichkeiten wurden zur Feier über die erfolgreiche Verteidigung dieser Stadt errichtet und zum Gedenken an die tapferen Männer die dabei ihr Leben ließen. Auch viele von euch kamen dabei ums Leben, als sie versuchten ihr Hab und Gut gegen die barbarischen Orks zu verteidigen. Mit einer gewaltigen Armee kamen sie über den Pass, um die Menschen von dieser Insel zu vertreiben. Jeder von ihnen war größer und stärker als jeder Mensch in diesem Ort. Doch all dies hat ihnen nichts genützt. Die Tapferkeit und Standfestigkeit der Menschen von Khorinis und der Glaube an Innos ist stärker als jedes Schwert und größer als die gewaltigsten Orkhorden Beliars. Gemeinsam sind wir seinem Heer genau an dieser Stelle entgegen getreten. Seite an Seite haben die Stadtwache, die Paladine und die Bürger dieser Stadt ihre Heimat verteidigt und dem Feind eine verherende Niederlage bereitet. Selbst der riesige Drache, konnte den Willen der Menschen Myrthanas nicht brechen. Dies wird ihnen eine Lehre sein und ein Signal, dass wir uns niemals Beliar oder seinen Dienern unterwerfen werden. Gemeinsam werden wir sie in ihre Hölen zurück jagen, aus der sie kamen. Niemals wird Beliar einen Schatten auf das Lichte Innos' werfen können. Wird werden ihn und seine Orks jagen und von dieser Insel vertreiben, auf das sie nie wieder die Ländereien unserer Vorfahren beschmutzen werden.
Heute feiern wir unseren Sieg und ich verspreche euch, es wird nicht die letzte Feier dieser Art sein. Für jeden Liter vergossenes Orkblut wird ein Liter Bier ausgeschänkt werden. Jeder bekommt mehr Bier, als er vetragen kann. Lasst uns nun auf das Wohl der Stadt anstoßen.
FÜR DEN KÖNIG, FÜR INNOS

Hagens letzte Worte hallten von den Häuserwänden wider und wurden von den Bürgern der Stadt lauthals erwidert. Carthos hatte der Rede schweigend zugehört und die Menge beobachtete. Ingmar hatte wohl recht gehabt. Diese Feier diente dazu, den Leuten Mut zu machen und sie an einen schnellen Sieg und eine sichere Heimat glauben zu lassen. Wie die Situation im Minental aussah, wusste hier ohnehin niemand.



27.03.2004 18:49#319
Nikmaster Nikmaster fand es mit dem Bogen schon schwerer als mit dem Schwert. Doch entschied er sich auch dies zu erlernen.
Nikmaster traf auch schon ein paar mal das Ziel, zwar nur am Rande aber er traf es. Und das war schon ein erfolg für den Schüler. Und manchmal wenn er wirklich alles Falsch machte kam ein kleines Lachen aus der Richtung wo der Lehrmeister stand. Doch ließ Nikmaster sich dadurch nicht verunsichern.

Der Schüler legte den Pfeil nochmals in Bogen und schoss. Nikmaster schaute denn Pfeil nach. "Er fliegt perfekt", dachte sich Nikmaster. Und er traf genau in die mitte des Ziels. Es war perfekt. Vor voller Freude wollte er es gleich noch mal probieren. Typhus schien auch sehr zufrieden, denn er rannte freiwillige zur Zielscheibe und brachte den Pfeil Nikmaster.

Der Waffenknecht wollte es erneut versuchen. Und zielte möglichst genau. Er ließ den Pfeil los und verfehlte das Ziel diesmal um fast einen Schritt. Anfängerglück war es nur vorher. Doch dieses einmal gab ihm den Mut, und das Zeichen das er es schaffen könnte. ER versuchte es noch ein paar weitere male.


27.03.2004 18:58#320
Alest Alest fand was er suchte... Die Kneipe.

Im Innern schallte Lachen und Gelächter... warscheinlich wurde gerade über den Neuen gelacht, der sich dazu hat hinreißen lassen, dem Wächter in der Ecke mitzuteilen, das seine Rüstung wie ein Kleid aussähe...

Nun wurde über ihn gelacht, da man komisch aussieht, wenn man Kopfüber von der Decke hängt... also alles vollkommen normal.

Alest freute sich und bestellte ersteinmal ein Bierchen...



27.03.2004 18:59#321
Bloodeye ...Mit einem halb vollen Krug Bier in der Hand stand nun Bloodeye an Coragons Theke.
Er trank genüsslich die letzten paar Schlücke aus und gab Coragon die 5 Goldmünzen.
„Danke war wirklich gut.“, sagte Bloodeye und ging in die warme Abendluft hinaus.
Das rot der Sonne war sehr hell und angenehm anzuschauen.
„Vielleicht ist ja schon was am Marktplatz los?“, dachte sich Bloodeye fragend und ging schnurstracks zu Fest.
Am Marktplatz war nicht viel los, nur einige Leute redeten mit einander.Er ging mit zufriedenem Gesichtseindruck zum Freibierstand.

Bloodeye nahm sich ein frisches Pils und trank es aus.
Er lehnte an der Theke und schaute den fröhlichen Leuten zu...


27.03.2004 19:03#322
Typhus Typhus war Stolz auf seinen Schüler, denn er bemühte sich und gab nicht so schnell auf. Das bewunderte Typhus sogar. Der Meister des Bogenschießens, sah dem Anfänger noch eine Zeitlang zu, aber im Gedanken war er immer noch bei der gestrigen Jagt. Das konnte es nicht für Typhus Zufriedenheit sein. Also wollte er jetzt gerade in dem Augenblick wieder auf die Jagt gehen. Also nahm Typhus seinen Bogen, legte ihn über und ging zu seinem Schüler. Nikmaster? Willst du mit mir mitkommen, und ein bisschen jagen gehen. Zumindest einfach mitkommen und zusehen oder so? Mal sehen was alles auf uns zu kommt! Typhus rechnete mit einer Absage, doch auf einmal: Ja, ich komme mit. Aber ich muss noch meine Sachen von oben holen. Typhus griff sich auf die Stirn, ja genau, dass muss ich auch noch.
Beide rannten aufs Zimmer, nahmen das nötigste mit und dann sahen sie noch schnell bei dem Freibierstand vorbei, denn ohne Stärkung gings ja auch nicht!


27.03.2004 19:05#323
Ferox Selbst durch die dicken Kasernenmauern drang die Musik noch bis zu Ferox in die Schlafräume. Ja, auch der junge Waffenknecht hatte von dem Fest gehört, welches als Siegesfeier des erfolgreich abgewehrten Orkangriffes dastehen sollte. Aufgrund dessen, hatte Ferox schon seit Beendigung seiner ersten Bogenschussstunde, die Zeit damit verbracht, seine leichte Milizrüstung gut blank zu putzen und Kratzer zu entfernen. Auch das edle Kurzschwert, welches bereits in einer extra für solche Zwecke angefertigten, silbern glänzenden Scheide steckte, war aufs Ausgiebigste poliert worden. Die Scheide war das einzige gewesen, was von seinem Vater zurückgebracht wurde…Schreckliche Dinge und Szenen der Gewalt und des Blutdurstes kamen ihm in den Kopf, doch waren diese wieder schnell verbannt gewesen, schließlich hieß es heute fröhlich sein.
Die Scheide samt Schwert band sich Ferox so eng an den Körper, dass sie beim gehen nicht schlackerte, denn das musste ja nicht sein. Das sah einfach zu militant aus. So, hing das Schwert an der Rüstung und verlief parallel zum Bein des Gardlers.

Endlich war er soweit die Kaserne zu verlassen, so dass Ferox halb schreitend, halb rennend, die Treppe hinunter ging. Das Fest war bereits am Beginn angekommen, als der Waffenknecht in seiner polierten Rüstung die Treppe hinab stieg und seinen Blick über die Menschen vor dem redenden Kommandanten, Lord Hagen, auf der Bühne schweifen. Doch, interessierten ihn großspurige Reden nicht sonderlich, was einer der Beweggründe war, dass seine Schritte ihn gleich weiter zur nächstgelegenen Taverne trugen. Vorher jedoch, suchte er Lady Samantha, die für ihn noch immer sagenhaft war. Was vorerst nicht möglich war, erwies sich als recht einfach, nur hatte die Lady nicht ihre übliche Rüstung an, sondern trug ein atemberaubendes Abendkleid, durch welches ihre Augen noch mehr zur Geltung bringen musste. Nur die dunkelblonden Haare jener waren in der Masse klar herausspringend, was den Blick des Knechtes auf sich zog.

Die Taverne war, wie Ferox sich schon vorher hätte denken können, stickig und überfüllt, was den Gardler dazu verleitete, den Griff seines Schwertes fester zu umfassen, um möglichen Gefahren gleich kontern zu können. An einem der vorderen Tische konnte Ferox seinen Cousin Lecram entdecken, der mit jemandem eine Unterredung zu führen schien, der vom Standpunkt des Knechtes nicht erkennbar war. „Hey“, rief er zum Wirt, „Bring ma drei Bier an den Tisch hier“, und zeigte auf jenen Tisch, den sein Cousin besaß. Sogleich gesellte er sich zu den beiden und setzte sich auf den freien Platz der Bank. „Na, wer bist du denn? Tut mir leid, dass ich dich so unsanft aus der Kaserne entfernen musste“, sagte Ferox seinem Gegenüber, „Ich heiß übrigens Ferox. Hallo Lecram, lang nicht gesehen, hab ma drei Bier bestellt“ rief er den beiden laut zu, während der Wirt sogleich mit jenen hinter ihnen auftauchte. Ferox gab ihm 15 Goldstücke, worauf das entfernen jenes Menschen gesichert war.



27.03.2004 19:16#324
Fabian Gschwind Nun ich komme aus einem Dorf im Festland. Es wurde niedergebrannt und meine Eltern, Freunde und die restlichen Bewohner wurden getötet. Ich war der einzige Überlebende. Ich habe gehört, dass sie nach Khorinis geflüchtet sind, seitdem suche ich sie.
Auf einmal kam ein Mann daher, es war der Mann wo ihn aus der Kaserne geschmissen hatte! Doch er hatte sich schon entschuldigt und sich als Ferox vorgestellt.

Dann kam der Wirt und brachte den Dreien jeweils ein Bier.
Fabian schnappte sich sein Bier und nahm einen großen Schluck.
Ahh... Das war gut!
Sagt mir, woher kennt ihr euch?



27.03.2004 19:20#325
Samantha Samantha hatte der Rede von Lord Hagen nur am Rande gelauscht. Im Grunde wußte sie eh schon was er da von sich geben würde, das übliche Gefasel eben. Er wollte den Leuten Mut machen und ihnen wieder Freude am Leben geben, das war der Zweck der Feier. Mutige Leute konnten dem Bösen stärker entgegentreten als ängliche, verschüchterte Gestalten. Nichts schlechtes also, diese Rede, aber für sie überflüssig. Das einzig Interessante war die Aufforderung zum Feiern und zum Biertrinken. Und das wollte sie sich nicht zweimal sagen lassen.
Die Lady erhob sich in ihrem langen Kleid wieder und arbeitete sich zum Freibierstand vor. Inzwischen war es schon merklich voller geworden, das Fest war im vollen Gange. Viele Einheimische erkannte sie, Bürger, Händler, Soldaten. Aber auch Leute von außerhalb hatten den Weg in die Stadt gefunden. Dieser Kerl dort am Baum zum Beispiel, der schon die ganze Zeit so komisch herüberstarrte. Sie hatte ihn hier noch nie gesehen, sicher kam er von weiter weg. Als sie an die Reihe kam, ließ sich Samantha einen grossen Krug Bier aushändigen und steuerte damit auf den Baum zu. Sie trank einen Schluck kühlen Bieres, dann trat sie vor den Fremden und lächelte ihn neugierig an.
"Guten Abend. Ich hab euch hier noch nie gesehen, kommt ihr von weiter her?", fragte sie ihn unverfänglich.



27.03.2004 19:22#326
Lecram Lecram guckte ihn ein bisschen verwirrt an, “ Hat Ferox ihm nicht gerade erzählt das er mein Cousin ist“ nachdem er dies dachte fing er an “ Nun Fabian du hast sicher schon mitbekommen das wir Cousins sind, das haben wir aber erst vor kurzem herausgefunden, weil er meinen Vater kannte aber ich ihn nicht und Ferox dachte ich wer mein Vater und daher haben wir uns kennen gelernt“ Nachdem Lecram das sagte trank er erst einmal sein Bier auf Ex aus und blieb dabei nüchtern und fragte ihn “ Sag mal wenn Fabian wenn du deine Eltern nicht kennst wie willst du die dann finden?“ Nun wartete er darauf was Fabian zu ihm sagen wird…


27.03.2004 19:26#327
Alest Alest trat aus der Taverne an den Freibierstand... hier war das wahre Leben.
Gedränge herrschte.... es war erstaunlich wie schnell sich die Kunde von etwas kostenlosem in einem Moloch wie Khoriis verbreiten konnte... und obschon der relativ kleinen Ausmaßen sah man bei solchen Gelegenheiten immer Bürger, die man noch nie gesehen hat...

Der Anwärter reihte sich in eine tanzende Besuchergruppe ein. Wunderbare Stimmung hier...



27.03.2004 19:27#328
Fabian Gschwind Ich kannte sie doch... Nur sie wurden von Orks getötet und sie sind nun bei Innos.

Er nahm noch einen Schluck und lehnte sich zurück.

Aber ich habe mitgekriegt, dass hier ein Fest stattfinden soll. Wollen wir nicht dort hingehen? Wird bestimmt spaßig!



27.03.2004 19:41#329
TobiTobsen Plötzlich stand sie auf und ging hinüber zum Freibierstand,wo sie sich in der Schlange anstellte.Der Stand war permanent voll,ist ja auch kein Wunder wenn es Freibier gibt.Tobi war nicht unbedingt ein großer Alkoholtrinker,meistens nur wenn es sein musste,deswegen holte er sich auch keins.
Als sie so am warten war,schaute sie sich um und ihr Blick ging auch an Tobi vorbei,der daraufhin sofort wegschaute,damit sie nicht mitbekommt,dass er sie die ganze Zeit anstarrte."Puh nochmal Glück gehabt",dachte sich Tobi so und sah wieder zu ihr rüber.Nach ein paar Minuten war sie an der Reihe und ließ sich einen großen Bierkrug reichen.Mit diesem in der Hand drehte sie sich um und sah Tobi direkt in die Augen,der diesmal nicht schnell genug wegsehen konnte.Plötzlich kam sie auch noch lächelnd und in ihrem wunderschönen Kleid auf Tobi zugelaufen,der verhalten zurück lächelte.Er wurde immer nervöser und machte sich vor Schreck Gedanken was er nun tun sollte.Sie kam immer näher und stand nun vor ihm.Hob den Bierkrug an,nahm einen Schluck und sagte:
"Guten Abend. Ich hab euch hier noch nie gesehen, kommt ihr von weiter her?"
Tobi spürte förmlich das er ein bisschen rot wurde,versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen und antwortete lässig.

"Hallo.Ja,ich komme von weiter her und bin auch erst ein paar Tage in der Stadt.Ich arbeite unten im...ähh..."

Er hätte fast gesagt unten im Hafenviertel,aber konnte es sich grade noch verkneifen.Wenn sie wüsste das er nur ein einfacher Arbeiter war konnte er es gleich vergessen.Aber anlügen wollte er sie auch nicht,da das nicht seine Art war.

"Ich arbeite erst seit kurzem in der Stadt wollte ich sagen.Mein Name ist übrigens Tobi.Wie heißt ihr und was macht ihr sonst so?"

Fragte er sie und wartete ihre Antwort ab...



27.03.2004 19:43#330
Ferox Auch Ferox hatte wie seine beiden Mittrinker seinen Krug geleert, wie es sich für einen ordentlichen Milizionär gehörte. Mit einem lauten stöhnen lies er den Bierkrug auf den Tisch knallen und erhob sich im selben Moment. „Jungs“, rief er den beiden zu“, kommt mit, wir gehen aufs Fest“ Nach dem gesagten zwinkerte er den beiden zu und begab sich langsam zur Tür. Der Waffenknecht bewunderte den Anzug, den sein Cousin trug, sogar einer passender Hut war dabei. „Nicht schlecht der Fummel“, sagte er ihm, während seine Schritte ihn weiter zur Menschenmenge trugen, die seit eben rapide gewachsen war.

Die erste Station war, wie konnte es auch anders sein, der Freibierstand, von der Garde gesponsert und mit sehr guten Bier. Freundlich begrüßten die drei jener Wirt, der schon seit Beginn seines Aufenthaltes in Khronis den Freieberstand managte. Lecram und Fabian je einen Krug gereicht, nahm auch er einen in die Hand, um seinen Blick über die Menschen schweifen zu lassen. Abermals schimmerte das Blonde Haar jener Lady in ihrem wunderschönen Roten Kleid, die sich mit jemandem am unterhalten war, außerhalb der Menge und mit einem großen Krug, man könnte schon sagen Eimer, Bier in der Hand. „Hey“, begann er Fabian zugewandt, „Was wolltest du eigentlich in der Kaserne?“


27.03.2004 19:44#331
Tomarus Nachdem Lord Hagen seine Rede beendet hatte und alle wieder wild durcheinander redeten, dachte Tomarus immer noch nach.
"Erfolgreiche Verteidigung der Stadt... naja, erfolgreich würde ich das nicht unbedingt nennen."
Aber er machte sich keine Gedanken darüber, er wusste, dass diese Feier die Leute aufheitern sollte, und da wäre Schwarzmalerei eindeutig falsch gewesen.Da er noch niemanden gesehen hatte, mit dem er sich unterhalten konnte, tat Tomarus das, was er sonst auch immer tat, wenn er nichts zu tun hatte. Er ging zum Bierstand. Dort traf er wieder einige Milizen. Er fragte sie:"Und, was haltet ihr von dem Fest?"
"Tss... ich weiß nicht. Zur Aufheiterung der Bürger solls dienen, na klasse. Das macht unsere Kollegen auch nicht wieder lebendig."
"Du wirst wohl nicht aufgeheitert, wie?"
"Wie sollte ich denn?"
"Sei nicht so niedergeschlagen. So ziemlich alle hier haben irgendwen verloren, und die hängen hier auch nicht so deprimiert rum."
"Trotzdem bin ich überhaupt nicht in Feierlaune." brummte der Soldat zurück."Kommst du wenigstens zu dem Schützenturnier, das stattfinden soll?" "Mal sehen..."
Tomarus fand dieses Gespräch nicht sehr sinnvoll, deshalb leerte er seinen Krug und stand wieder auf. Er sah einige Personen, die offensichtlich aus dem Kloster kamen, auf dem Marktplatz ankommen. Doch sein Freund, Handelspartner und Trainingsgefährte Grischnach war nicht dabei.
"Schade, sonst hätt ich mich mal vernünftig unterhalten können..." Doch so musste er sich mit dem Angebot der Festlichkeiten zufriedengeben. Er stellte sich, wie einige andere, auf die Kasernentreppe, damit er besser sehen konnte, und schaute einigen Barden zu.



27.03.2004 19:52#332
Fabian Gschwind Fabian folgte Ferox und sie kamen zuerst zum Freibierstand.
Das Fest war schon ganz gut besucht und Ferox reichte Fabian ein Bier.Eigentlich mochte er es nicht in so großen Menschenmassen zu stehen, aber besonders viel machte ihm das nun nicht aus.
Er verfolgte den Blick von Ferox und dann erspähte er eine wunderschöne Lady, sie hatte blonde Haare und ein rotes Kleid. Sie unterhielt sich grade mit jemanden und schon stellte Ferox ihm eine Frage, auf die er mit folgenden Worten antwortete:

Nun ich suchte jemanden der helfen könnte, mich in der Stadt zurechtzufinden.Aber warum stehen wir hier rum und setzen uns einfach nicht?Und sagt mir wer ist diese Frau, auf die ihr vorher einen Blick geworfen habt?Fabian zwinkerte und sah nochmal zu der Dame hinüber.



27.03.2004 19:53#333
Kano Die Rede des Lords war wirklich eine Aufmunterung für das Volk gewesen. Aber auch Kano wusste, dass es nur augenscheinlich so war. Er selbst hatte es erlebt, war im Minental gewesen, als die ganze Unterwelt ans Tageslicht zu kriechen schien. Inzwischen waren Miraweth und er an den Tischen angekommen und hatten sich gesetzt. Lieder wurden gespielt und es herrschte reger Tumult. Von überall her drangen Stimmen, Männer und Frauen unterhielten sich über alles Mögliche und man konnte nicht wirklich einzelne Sachen verstehen. Miraweth hatte sofort etwas Wein bringen lassen, sie mochte dieses Getränk sichtlich. Soweit sich der Paladin erinnern konnte, hatten sie und die anderen Frauen in den alten Hallen auch gar nicht viel anderes gehabt.
"Schau mal, der Barde da. Sieht er nicht komisch aus?", sie musste kichern und zeigte auf einen der Musizierenden.
"Aber er spielt nicht schlecht. Ich mag diese Musik, bei uns gab es nur unsere wenigen Lieder. Hauptsächlich die der Kriegerinnen."

Nach und nach kamen immer mehr reiche Bürger und hohe Offiziere, die sich ebenfalls an die Tische vor der Kaserne setzten und so langsam kam die ganze Sache in Fahrt. Kano kam nicht umhin, die Neuankömmlinge zu mustern und es gab fast keine Frau unter den Reichen, die kein elegantes Kleid trug, manche auch einen auffälligen Hut oder Haarschmuck. Miraweth trug ihr Haar dagegen offen, lediglich ein Diadem schmückte ihr Haupt.
"Aber ich finde es richtig schön hier.", sie lächelte den Paladin an und trank dann einen Schluck. Und auch ihr blieben seine Blicke nicht verborgen. Sie folgte ihnen und erkannte schnell, was ihr Ziel war. Schmunzelnd wand sie sich wieder an Kano:
"Findest du sie hübsch? Ich finde den Hut übertrieben. Und sie hat schon ein paar Falten. Und die Schuhe passen auch nicht zum Kleid."
Der Ertappte sah schnell von der Bürgerin weg zu Miraweth hin."Naja, ich war nur neugierig. Ich finde, keine hier kann dir das Wasser reichen."
Er nahm ihre Hand und küsste auf den Handrücken, dann lächelte er wieder."Mach dir keine Sorgen. Ist dir kalt?"
"Nein, noch nicht, danke.", innerlich beruhigt stützte sie sich auf den Tisch und schaute über die flache Kasernenmauer hinweg hinunter in die Menge. Der Platz füllte sich zusehens und die Stimmung wurde immer heiterer und unbeschwerter...



27.03.2004 19:58#334
Samantha Samantha hatte den Fremden die ganze Zeit über im Auge behalten und auch das Lächeln auf ihren Lippen war nicht gewichen. Jetzt schaute sie kurz durch die Menge. Es wurden immer mehr Leute, je weiter der Abend voranschritt. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und hatte ein mattes rötliches Licht hinterlassen, welches jetzt den Himmel säumte. Bald würde es dunkel werden und die ersten Lichter der Veranstaltung erhellten die Stadt. Dann wurde es so richtig gemütlich.

In ihre Gedanken versunken hätte sie fast den jungen Mann vergessen, der immer noch vor ihr stand. Sie blinzelte kurz verwirrt, dann warf sie ihm noch ein Lächeln zu und suchte Blickkontakt mit ihm.
"Samantha ist mein Name. Ich bin sozusagen dafür zuständig dass hier nicht das Chaos ausbricht."
Sie zwinkerte ihm zu und trank einen Schluck Bier.
"Heute jedoch nicht. Heute wird gefeiert. Ich war selbst dabei, bei der grossen Schlacht. Doch wir haben die Orks vertrieben und diesen Teilerfolg gilt es schon mal zu feiern."
Sie nickte zuversichtlich und musterte diesen Tobi dann eingehender."Was arbeitet ihr?"



27.03.2004 20:03#335
Ferox „Das ist Samantha, Lady der Garde Innos’“, antwortete der junge Waffenknecht und folgte dem Blick des Bürgers, an dessen Ende sich das Hinterteil der Lady befand. Zornig packte er das Schwert am Griff ohne es zu ziehen: „Wendet euren Blick ab, sie ist eine ehrenwerte Persönlichkeit“

Warum auch immer er dem Zorn nicht Einhalt gebieten konnte, war dem jungen Knecht schleierhaft, doch wandte er sich erzürnt wieder seinem Krug zu, um diesen ohne einen Absatz zu leeren. Den Schaum vom Mund gewischt, kamen abermals die letzten roten Strahlen der untergehenden Sonne zu seiner Bewunderung. Doch viel auch wieder Samantha in sein Blickfeld, was den Schein der Sonne noch übertönte. „Wirklich schön dieses Kleid“, sagte er leise zu sich selbst, ohne zu wissen, was seiner Bewunderung gebührte, das Kleid oder der schöne Körper, der darin geschmeidige Bewegungen fand.



27.03.2004 20:09#336
Bloodeye Sehenssüchtig nach einem Gesprächspartner trank Bloodeye den letzten Schluck ausund mischte sich in die Menge.
Immer wieder versuchte er einen anzureden aber alle wanten sich Bloodeye ab.Er hörte dauernd das lachen und reden der anderen.
„Wenn ich mal einer der Garde bin wird mir nicht so langweilig sein.“, sagte Bloodeye
und hatte den Tag der Aufnahme vor Augen.
Er stellte sich zu einer Bank und sagte sich immer wieder:“Bitte komm.“Nicht mal er wusste was er damit meinte.
Er nahm sein kleines scharfes Messer und spiegelte sich darin.Mit einem Lächeln legte er seine Haare zur Seite und setzte sich hin.
Bloodeye sah mit seinen langen schwarzen Haaren sehr gut aus.Er hatte auch eine schöne Mutter und auch einen sehr schönen Vater , das sagte der mittlerweile verstorbene Lebensretter von Bloodeye.
Mit einem einsamen Lächeln blickte er in die schönen Sterne und schloss seine Augen….



27.03.2004 20:10#337
Ray Typhus, Nikmaster und Ray durchquerten das Stadttor. Ray musste immer noch an Typhus Worte denken. Das "cingulum magici Beliari", wie Nikmaster eingeworfen hatte, musste ihm auf jeden Fall die Pforte des Kastells öffnen. Ray hatte den Namen irgendwo schon gehört. Und "Beliari" klang schon mal nach etwas.Der Gürtel stand auch mit einem Hort in Verbindung, der vor langer Zeit versiegelt worden war, das wusste Ray. Nur wo hatte er es gehört? Oder gelesen? Genau, gelesen hatte er es.
"Typhus, ich habe eine Idee." begann er. "Ich weiß, dass mit dem Gürtel mehrere Schätze versteckt sind. Vor zwei Jahren kaufte ich ein Buch bei einem fahrenden Händler. Es trägt den Namen "De Artefacto Beliaro". Dort ist das cingulum erwähnt. Auch, dass der Ort seines Versteckes Hand in Hand mit der Erwähnung eines wertvollen Hortes geht."
Typhus merkte, worauf Ray hinauswollte: "Ihr wollt das Artefakt richitg? Ihr seid aber nicht so gut, äh, gerüstet dafür und wollt, dass wir euch begleiten."Ray war froh, dass Typhus so schnell gedacht hatte.
"Also, ihr beiden. Wir machen das so. Morgen treffen wir uns am Marktplatz, ich gehe heute Nacht dieses Buch suchen und mache mich schlau." schloss er.Die drei Gefährten wünschten sich eine erholsame Nacht und Ray ging in sein Haus, um das Buch herauszukramen.
Tief in altem Gerümpel fand er ein in schwarzes Leder gebundenes Buch. "De Artefacto Beliaro"
Ray blätterte im Glossar nach. A...B..C...Da "cingula Beliari" - Gürtel die mit Beliar in Verbindung stehen.
Als Ray die betreffende Seite aufschlug, staunte er nicht schlecht. Ein vergilbter Zettel fiel heraus. Ray las ihn begierig und schob ihn in seine Umhanginnentasche. Typhus und Nikmaster würden staunen. Dann saß er sich wieder hin und las den Absatz über das "cingulum magici Beliari".
Spät nachts nickte er über dem Buch ein und erwachte erst beim Hahnenkrähen am frühen Morgen...



27.03.2004 20:12#338
Lecram Lecram hörte was Ferox leise zu sich sagte aber sprach ihn darauf nicht an, er musterte erst einmal selber die Frau aber so das Ferox es nicht sah sonnst wollte er wohl noch Lecram Kehle durchschneiden. “ Ferox beruhige dich erst einmal und Trink dir noch ein Bier und reagiere nicht so Gereizt“. Nachdem er mit Ferox sprach wandte er sich Fabian zu “ Also sag mal Fabian, weist du denn schon welcher Gilde du iergend wann beitreten willst?“ Fragte Lecram Fabian. Nun wartete er nur noch was Fabian zu ihm sagen wird….



27.03.2004 20:18#339
Sir Iwein Iwein war froh gewesen, dass Taurodir so rasch zugestimmt hatte, in die Stadt zurückzukehren. Die Wildnis war, trotz aller Natur und Abgeschiedenheit, auf die Dauer einfach nichts gewesen. Und obwohl sich der Frühling ankündigte, waren die Nächte doch noch immer sehr kalt. Ohne die Felle hätten sie wohl ordentlich geforen.
Die Sonne war bereits hinterm Horizont verschwunden, als die kleine Gruppe durch das Osttor schritt. Normalerweise war das die Zeit, an dem sich der Marktplatz allmählich leerte und die Händler begannen ihre Stände abzubauen. Doch so war es nicht heute. Die Leute tummelten sich auf dem Marktplatz, in den Gassen, am Tempelplatz, am Freibierstand und selbst auf den Wehrgängen der Kaserne. Ganz Khorinis musste zu dieser Stunde auf den Beinen sein.
Iwein erkannte die Hafenstadt kaum wieder. Hatten doch vor einigen Tagen noch verkohlte Ruinen und Schutt die Stadt geziert, war mittlerweile fast alles wieder aufgebaut oder geschickt verdeckt worden, Bürger saßen an Tischen und das Bier konnte nicht schnell genug gezapft werden. Keine Spur von Leid und Trauer war hier mehr zu sehen.
"Was ist das für eine Veranstaltung hier, Soldat?", hielt der Hauptmann einen vorbeiwuselnden Waffenknecht an.
"Aber, Herr Hauptmann!" Der junge Mann machte große Augen. "Die große Siegesfeier! Wir feiern den Sieg über die Orks! Nie werden uns Beliars Horden unterwerfen. Bier gibt es stattdessen heute im Tausch für all das vergossene Blut!" Jubelnd verschwand der Soldat wieder in der Menge.
Verwundert blickte Iwein über den Marktplatz, dann zu Taurodir und den beiden Frauen. "Wie es scheint, haben wir einiges verpasst", meinte er lächelnd. "Suchen wir uns einen Tisch?"



27.03.2004 20:20#340
TobiTobsen Tobi wartete immer noch auf ihre Antwort,aber sie schien irgendwie in Gedanken zu sein.Er räusperte sich kurz,um wieder auf sich aufmerksam zu machen.Sie guckte ein wenig verdutzt und zwinkerte ihm zu.Dann kam endlich ihre Antwort,die Tobi ein wenig verwirrte.Sie war eine Kämpferin,die mit dabei geholfen hat die Orks wieder aus der Stadt zu vertreiben.Das war ihr auf den ersten Blick nie im Leben anzusehen,deswegen schaute er auch ein wenig komisch drein als sie ihm das erzählte.Ihr Name war Samantha,der zu ihr passte wie die Faust aufs Auge.Eine wunderschöne Frau,besser gesagt Kämpferin und ein so zart und wohlklingender Name.
Tobi hörte ihr gespannt zu.An ihren letzten Satz hing sie die Frage was er denn nun arbeitet.Er konnte sie einfach nicht anlügen und war kurz davor es ihr zu erzählen.Plötzlich fing die Musik an laut zu spielen,da sich die Musiker nun auf der Bühne eingefunden hatten.Tobi reagierte schnell,er fragte sie:
"Wollen wir tanzen?"

"Ja gerne."

Noch während sie das sagte griff er ihren Bierkrug und stellte ihm neben dem Baum ab.Danach reichte er ihr seine Hand und führte sie in die Mitte auf die Tanzfläche.Sie fing an sich zu bewegen,das Problem war nur das Tobi ganricht tanzen konnte und nur einmal zugsehen hatte wie andere Leute das machten.Er neigte sich nach vorn und flüsterte ihr ins Ohr:

"Das ist mir jetzt ziemlich peinlich,aber ich kann ganricht tanzen..."
Sie lächelte ihn nur an und sagte...



27.03.2004 20:23#341
Fabian Gschwind Fabian war über die Reaktion von Ferox überrascht, aber irgendwie auch nicht.Er dachte sich:
Da hat sich jemand verguckt.
Fabian konnte sich gerade noch das Kichern unterdrücken.
Er sah wie Lecram auch nach der Dame spähte, aber grade noch so, dass es Ferox nicht bemerkte.
Dann fragte Lecram ihn in welche Gilde er mal wieder gehen will.
Nun wahrscheinlich zu der Garde Innos. Ich bin eher ein Kämpfer und kein Magier... Und so verfolgt, wie die Söldner, will ich nicht werden.
Dann nahm er einen Schluck von seinem Bier, doch ließ noch was in seinem Krug um nicht nochmal sich zu dem Bier vorzudrängen.



27.03.2004 20:39#342
Host Welch bewegende Rede, die Lord Hagen persönlich an die Bürger von Khorinis gerichtet hatte. Wirklich bewegend, vielliecht sogar inspirierend. Ein großer Mann, dieser Hagen, ohne Zweifel.
Host hatte sich alles aus nächster Nähe angehört, jedes einzelne Wort auf sich wirken lassen ebenso viel Mut wie Hoffnung daraus geschöpft.
Als dann zum Fest eingeladen wurde, wollte der Rekrut anfangs noch in die Kaserne und zur Abwechslung mal früh ins Bett gehen, doch der Lärm hat ihn wach gehalten und so entschloss er sich doch noch etwas in das fröhliche Treiben mit ein zu stimmen. Konnta ja nicht schaden, oder zumindest nicht ernsthaft.
Es herrschte dichtes Gedränge auf dem Marktplatz, ganz Khorinis war auf den Beinen und trank und tanzte und sang, wahrscheinlich noch bis der Morgen grauen wird.
Der junge Wanderer derweil ging zum Freibiertstand, wo er einige mehr oder wenige bekannte Gesichter vorfand. Der Waffenknecht Ferox und ein Rekrut names Lecram, die er noch von Uncles Befreieung her kannte und ein ihm noch unbekannter Bürger.
Froh darüber nicht ganz allein da stehen zu müssen, gesellte er sich zu den Dreien.

Seid mir gegrüsst. Vielleicht kennt ihr mich noch? Mein Name ist Host...


27.03.2004 20:39#343
Samantha Eine Antwort bekam sie nicht, stattdessen fragte er nun unvermittelt, ob sie tanzen wollte. Samantha willigste spontan ein, ohne überhaupt zu überlegen was sie da tat. Schon sah sie sich ihres Bierkruges erleichtert und wurde zur Tanzfläche hingeschoben. Der erste Schock saß noch tief, als der zweite sogleich folgte.
"Nicht tanzen?", wiederholte sie etwas verwirrt und schaute den jungen Mann an, der nun immer näher kam und schließlich Tanzhaltung annahm. Immerhin das konnte er schon.
Dann begannen sie schon umhergeschoben zu werden. Die anderen Paare um sie herum hatten sich in Bewegung gesetzt und sie wurden zum stehenden Hindernis, wenn sie nicht mit der Masse mitgingen. Samantha begann die Schritte zu laufen, die nötig waren. Es ging fast wie von selbst, obwohl sie schon seit einer Weile nicht mehr getanzt hatte. Doch ihr Partner stellte sich als wirkliches Problem heraus. Sie neigte sowieso zum Führen, daran lag es also nicht. Doch diesen Kerl herumzumanövrieren war etwa so leicht wie mit einem Kartoffelsack das Tanzbein zu schwingen. Ständig wurde sie wieder angehalten oder kam aus dem Takt, weil Tobi nicht mitkam. Und zu guter Letzt passierte auch noch das, was die Lady schon die ganze Zeit befürchtet hatte.
"Au, das war mein Zeh!", übertönte ihr Ausruf die Musik und sie hüpfte auf einem Fuß im Kreis herum.



27.03.2004 20:48#344
Lecram Lecram blickte sich dann Mann genau an dann viel es ihm wieder ein “ Genau dich kenne dich doch, du bist doch dieser Rekrut der sich zu Uncles Zelle verirrt hatte, habe ich recht? Natürlich hab ich Recht du was dieser neutrale Typ. Was gesellt dich denn hier her? Trink dir ein Bier dann antworte mir, ist besser.“ Nun wartete er was Host zu ihm sagen wird, wenn er überhaupt etwas sagt….


27.03.2004 20:48#345
Uncle-Bin Uncle hatte noch immer die kraftvollen und tapferen Worte des Lords in seinen Ohren, als er Seite an Seite mit Longbow Bier in die Krüge der feiernden Bürger einfüllte. <>, brüllte er immer und immer wieder, wenn ein neuer Kerl vor ihm auftauchte und köstlichen Paladiner wollte. Nach jedem Menschen, den er damit glücklich gemacht hatte schenkte er sich selbst einen einzelnen Schluck. <>, grölte er, damit Long ihn hören konnte und sprang dann über die Theke zwischen die Bürger der Stadt. Uncle torkelte schon etwas, als er seinen Weg durch die Menschen fand, doch wie es das Schicksal so wollte, half ihm wahrscheinlich gerade dies einige unangenehme Zusammenstöße zu vermeiden. Wenig später hatte er sich bis zur Kasernentreppe durchgeschlagen. Dann drehte er sich um 180 Grad und schrie einen langen recht lallenden Satz in die Menge. <> Er redete noch eine ganze Zeit lang so weiter, bis ihm schließlich das Bier in eine Sitzhaltung trieb...



27.03.2004 21:01#346
TobiTobsen Sie reagierte erst ein wenig verwundert,da Tobi sie einfach auf die Tanzfläche gezogen hatte,obwohl er garnicht tanzen konnte.Nachdem er es ihr gebeichtet hatte versuchte sie ihn irgendwie zu führen und zeigte ihm welche Schritte er machen musste.Am Anfang sah das sehr behäbig aus und er kam öfters aus dem Takt.Es wurde ihm immer peinlicher,die anderen Paare um sie herum schauten die beiden auch komisch an.War ja auch kein Wunder,aber wie es aussah war es Tobi peinlicher als Samantha,die fröhlich weiter tanzte und sich nichts anmerken ließ.Er bewunderte das irgendwie und fand sie jetzt noch besser als zu vor schon.
Aber plötzlich passierte es,dass was er die ganze Zeit versuchte zu vermeiden.Er ist ihr auf den Zeh getreten,sie zuckte zusammen und sagte laut:
"Au, das war mein Zeh!"

Tobi wollte am liebsten im Erdboden versinken.Die anderen Paare drum herum lachten und tanzten weiter.Er beugte sich runter,nahm ihre Hand und drückte sie an sich.

"Es tut mir wahnsinnig Leid,tut es sehr weh"

"Geht schon..."

"Warte ich bring dich trotzdem rüber zur Bank"

Er legte ihren Arm auf seine Schulter und führte sie hinüber zur Bank,wo sich beide hinsetzten.

"Gehts wieder?"

"Ja ist halb so schlimm."

"War doch fürs erste mal garnicht so schlecht."

Lachte Tobi sie an um sie wieder ein bisschen aufzuheitern.

"Wollen wir noch ein wenig reden oder irgendetwas anderes machen,oder hast du noch was anderes vor?"



27.03.2004 21:04#347
Host Dankend lehnte Host das Bier ab. In letzter Zeit hatte er für einen Nichttrinker schon viel zu viel getrunken, das war auf Dauer nicht gut. Außerdem schmeckte es ihm ohnehin nichts so sehr, wie den anderen Leuten hier. Ein guter Tee oder ein klarer Kirschsaft war weitaus wohlschmeckender und es trübte nicht die meistens auch so schon beeinträchtigte Wahrnehmung. Manche genossen das vielleicht, doch für einen Denker war ein freier Kopf das "A" und "O".

Nun ja, ich will wie alle anderen hier den Sieg über die Orks feiern. Ein schönes Fest, findet ihr nicht?



27.03.2004 21:05#348
Alest Und dann die Hände zu Innos! Komm, lasst uns siegreich sein! Wir schlagen zusammen und kein Ork bleibt auf'm Bein

Alest schmetterte mit großer Begeisterung* ein Trinklied nach dem anderen.
Von einem auf das andere Bein springend** wankte er nüchtern wie er war zum nächsten gefüllten Krug... es gab noch mehr Lieder... ob er sich nachher noch an sie erinnern würde?

Alest vermisste Diego. Es hätte ihm hier gefallen... Bier, Freunde, Musik... was brauchte man mehr?


*und ohne darauf zu achten ob es jemandem gefiel
**und von einem auf den anderen Tisch hüpfend



27.03.2004 21:09#349
Fabian Gschwind Fabian machte noch einen Schluck und währenddessen kam jemand zu ihnen herüber. Es war ein Rekrut und Fabian blieb erstmal im Hintergrund, schaute in seinen Krug und lauschte den Beiden.
Dann hörte er auf einmal einen lauten Ruf, der sogar die Musik übertönte.Doch er sah nichts durch die vielen Tanzpaare hindurch, was ihn auch nicht weiterhin störte.

Da kann jemand nicht tanzen, sagte Fabian zu Ferox gewandt und nahm nochmal einen Schluck und sein Krug war leer.
Er wartete auf die Antwort, bevor er sich einen neuen Krug Bier zulegte.


27.03.2004 21:12#350
Lecram Lecram war nicht nur ein kleines bisschen verwirrt, nein ein großes bisschen war er verwirrt. “Ein Mann der kein Bier Trinkt wie kann den das sein? Na ja ist ja sein Problem“ Lecram lies seine blickte durch die Menschen menge streifen, so wie sein Cousin “ Was hat der nun wieder vor?“

Nachdem er seine Gedanken zu ende Gedacht hat fing er an auf die Frage “ Nun mir gefällt das Fest sehr gut, einzige Problem ich sehe kein schönes Exemplar vom anderen Geschlecht, wenn du verstehst was ich meine, Tanzen, Tanzen und Tanzen…. . Was hältst du eigentlich vom Tanzen Host?“ Nun wartete er auf Hosts antwort …..



27.03.2004 21:16#351
Samantha Inzwischen hatte man ihr einen Eisbottich gebracht, wo sonst die Getränke gekühlt wurden. Samantha hatte ihren schmerzenden Zeh mit einem wohligen Seufzer in das kalte Nass hinabsinken lassen und kurz die Augen geschlossen. "Wo ist mein Bier?", fragte sie dann sogleich, ein Zeichen, dass es nicht all zu schlimm um ihren Fuß stehen konnte.
Sie bekam ein neues gereicht und Samantha trank es in einem Zug leer. Vielleicht keine gute Idee, denn sie spürte bereits kurz darauf, wie ihr leicht schummrig wurde. Hätte sie doch bloß mehr gegessen vorher...
"Danke, noch eins bitte", fügte sie hinzu und stellte den leeren Krug ab. Ihr Kartoffelsack staunte nicht schlecht.
"Tanzen macht durstig", sagte sie lachend zu ihm und wackelte probeweise mal mit ihrem Zeh. Es ging schon wesentlich besser, bald würde die Schwellung zurückgehen und sie konnte sich wieder hervorwagen.
"Ich denke ich möchte mich noch etwas ausruhen, ich weiß ja es war keine Absicht, macht euch mal keine Gedanken deswegen." Sie winkte ab.
Das Fest um sie herum war in vollem Gange. Die Musik wurde lustiger und schneller und die Leute auf der Tanzfläche kamen zunehmend mehr ins Schwitzen. Das Bier floss in grossen Mengen, aber auch andere Getränke hatten Gefallen gefunden.
Samantha genoß den Trubel um sie herum. Hoffentlich wurde der Zeh bald besser, es kribbelte ihr in allen Gliedmaßen. Sie musste unbedingt wieder tanzen. Aber diesmal ohne Kartoffelsack.
Sie lächelte Tobi zu.



27.03.2004 21:20#352
Sir Iwein All die fröhlichen Leute, die jungen Damen beim Tanz, die ausgelassene Stimmung. Iwein hatte sich scheinbar genau den richtigen Tag ausgesucht, um in die Stadt zurückzukehren. Und er bereute es kein bisschen. Es hielt ihn nicht lange an seinem Tisch, sodass er sich schon bald von Taurodir, Lyvîane und... ihr verabschiedete und in der Menge verschwand.
Das Fest war bereits in vollem Gange, Musik wurde gespielt und das Bier konnte nicht schnell genug über die Theke gereicht werden. Die gesamte Stadt war aus den Häusern gekommen, und schon jetzt hatte die meisten zu tief ins Glas geschaut. Iwein amüsierte sich prächtig, während er den Trunkenbolden zusah, wie sie lachend und singend von einem Tisch zum anderen hüpften, ehe sie spätestens beim dritten Sprung fehltraten und den nächsten Tisch mitsamt den Bierkrügen umwarfen.
Einer von denen musste doch sicherlich auch Uncle sein... der musste hier irgendwo zu finden sein. Es war einfach ausgeschlossen, dass er bei einer solchen Feier mit soviel Bier nicht anwesend war. Selbst ein Schwarzmagier konnte da nicht nein sagen. Es dauerte nicht lange, da hatte der Hauptmann ihn unter all den Leuten ausgemacht. Auf der Kasernentreppe stand er und johlte einige Wortfetzen - warscheinlich eine missglückte Beschwörungsformel. Doch nicht einmal deswegen konnte Iwein ihm jetzt zürnen, schließlich war er doch in den letzten Tagen ein anderer Mensch geworden.
Ja, ein anderer Mensch. Fast hätte er sogar den Alkohol aufgegeben. Doch diese Stimmung und all das kostenlos ausgeschenkte Bier, das die Paladine bezahlten, war natürlich Gift für seine Entziehungskur. Keine fünf Minuten dauerte es, bis er mit seinem ersten Bierkrug in der Hand und einem Honigkuchengesicht vom Freibierstand zurückkam. Uncle redete noch immer. 25 Jahre war er alt geworden? Der zählte das noch? Lachend eilte Iwein die Kasernenstufen hinauf, auch wenn er noch immer von Uncles leichtem Hang zum Unterweltgott überzeugt war."Meinen Glückwunsch, Uncle. Glückwünsch auch zur Enthebung von deinem Ausbilderposten, hehehe..."



27.03.2004 21:21#353
Host Tanz? Oh Tanz, nun. Ich habe ehrlich gesagt noch nie getanzt. Ihr müsst wissen, dies ist das erste richtige Fest auf dem ich bin. Mein Leben hab ich bisher in Klöstern verbracht.

Lecram schien etwas erstaunt darüber zu sein, dass er nichts trank. Nun ja, er sollte eigentlich auch damit aufhören. Ein zukünftiger Streiter Innos sollte ein Leben in Tugend führen und nicht schon jetzt der Verführung des Alkohols und des Rausches erliegen, wie es auch Banditen, Mörder und anderes Gesindel taten. Außerdem war es auch wichtig enthaltsam zu Leben. ZWar musste ein wahrer Held eine holde Jungfrau an seiner Seite haben, doch durfte er schon nicht mehr mit ihr machen.
Ja, diese Heldenausbildung bei Yenai hat ihn deutlich weiser gemacht...


27.03.2004 21:21#354
Alest ...und er erinnerte sich tatsächlich an den Text*.

Ein Schwert geht noch, ein Schwert geht noch rein! Immer rein da, in den Ork hinein!

Die meisten Leute am Stand machten inzwischen mit... sie beobachteten Alest mit der Neugier von Geiern, die darauf warten das das auf der Weide torkelnde Schaf hinfällt und von Wölfen zerfleischt wird...

Immer wieder wurde dem Anwärter ein Bier gereicht... der Abend versprach unvergessen** zu werden.


*die meisten Trinklieder gehören zu der Art, bei denen man nichtmal aufhören könnte sie zu singen, wenn man den Text noch nie in seinem Leben gehört hätte.**es gibt zwei Arten Abende: Die unvergesslichen und die unvergessenen. Sie unterscheiden sich dadurch das man sich NICHT SELBST an das Geschehene erinnert.


27.03.2004 21:27#355
Bloodeye „Uncle, da ist er ja.“, sagte Bloodeye und blieb vor ihm stehen als er seinen Namen
gehört hatte.
Bloodeye blieb wie angewurzelt und erblasste stehen.
„I, ich in der Garde, als Rekrut .“, stotterte Bloodeye hervor und wich ein paar Schritte zurück.
Er lehnte ich an einen Tisch und griff sich noch mal auf den Kopf.Nun kam auch einer der Miliz und drückte Bloodeye eine Rekrutenrüstung und ein Schwert in die Hand.
„Alles gut noch in der Garde.“, sagte der Mann und ging wieder zurück in die Richtung aus der er kam.
Sofort nahm er die Sachen an und zog sie an.
In der neuen Rüstung stolzierte Bloodeye am Marktplatz herum und winkte Uncle und Samantha zu...
Mit einem sehr gut gelaunten Blick wandert Bloodeye mit einem rug Bier durch den Marktplatz.
Er trank und trank.
Die Leute gratulierten ihm nach einander und tanzten alle.
Bloodeye nahm sein Schwert und fuchtelte es herum.
Er tanzte mit den anderen und trank Bier so vel er konnte.
Bloodeye goss sich Bier in den Rachen und tantzte was das zeug hält noch lang in die Nacht hinein.



27.03.2004 21:27#356
Lei|a "Komm lass uns tanzen!" meinte Leila zu Grischnach un zog ihn auf die Tanzfläche.
Sie hatte ihn am späten Nachmittag auf dem Fest getroffen, sie hatte schon am Mittag bemerkt, dass da irgednetwas los war und hatte den Bürgern zugeschaut, wie sie Bänke und Verzierungen angemacht und herumgetragen hatten, wie sie Bierfässer herumschleppten und sich ihr Fest zurecht rückte.Da sie ja genug Geld hatte war sie aufgebrochen und war nun auch mitte im Fest. Als sie Grischnach getroffen hatte, hatte sie sich mit einem Küsschen auf dessen Wange für das Schwert bedankt, da dieser danach eine weile, nichts mehr sagte und sie mit grossen Augen angeschaut hatte, wusste sie, dass eindeutig mehr hinter seiner Gutmütigkeit steckte. Am Fest hatte sie dann mit ihm gegessen, getrunken gelacht und nun wollte sie tanzen.
Grischnach wollte zwar nicht, aber gegen die Waffen der Frauen hatte auch er keine Chance und so standen sie kurz darauf auf der Tanzfläche und tanzten im Takt mit den anderen Bürgern.



27.03.2004 21:33#357
Lecram “ Nein ne, du willst mir doch nicht etwa erzählen, das kann doch nicht dein ernst sein. Wie viele Jahre hast du denn hinter der Welt gelebt?“ Lecram guckte ihn sehr, sehr verwundert an. “ Der will mir echt weismachen das er nicht Trinkt, das er keine Ahnung vom Tanzen hat, will der mich etwa verarschen, das Glaube ich nicht.“ Lecram guckte ihn immer noch verwierrd an. “ Host du willst mir doch echt nicht weis machen das du nicht Tanzen kannst, das du kein Bier nimmst, das du kein Rauschgift nimmst na ok Rauchgift nimm ich auch nicht, aber das andere, was bist du eigentlich, das ist doch unmöglich, erklär mir mal wie man das Amchen kann!“ Lecram guckte ihn ziemlich verdutzt an und wartete darauf was Host zu ihm sagen wird……



27.03.2004 21:35#358
Ferox Lecram war in ein scheinbar intensives Gespräch mit Host verwickelt, der kürzlich zu den dreien hinzu gestoßen war und auch Fabian war nicht ganz aus der Partie raus. Ferox jedoch stand ein wenig Abseits der drei, bis Fabian ihn auf eine, in seinen Augen, ziemliche Belanglosigkeit ansprach. „Du, ich wird jetzt gehen.“, verabschiedete sich der junge Waffenknecht relativ zügig, um vom Geschehen abzukommen, denn hatte sein Blick erfasst, dass dieser Mensch, der so grob mit Lady Samantha umgesprungen war, diese soeben weggeführt hatte. ‚Einer zarten Dame wie ihr auf den Zeh zu treten, welche eine Unverfrorenheit’, dachte sich der junge Waffenknecht, der einen Groll gegen jenen Nebenbuhler hegte, der Samantha eine Übeltat antat.

Um möglichst wenig Aufmerksamkeit der Anderes auf sich zu lenken, verschwand er, noch zwei Bier aufgegabelt, durch die Menge am Bierstand, zum Ziel gesetzt zu Lady Samantha zu gelangen. So gelang es ihm, sich schlängelnd an den Leuten vorbei zu bewegen und dabei noch den Takt der Musik zu verinnerlichen. Die Tanzschule, zu der ihm seine Mutter immer beigepflichtet hat, hatte sich tatsächlich bezahlt gemacht. Er war nicht ein solcher Trampel, wie jener, der Lady Samantha den Fuß demolierte.

Schnell hatte Ferox das Rote Abendkleid jener, in glänzendes Mondlicht getaucht erspäht und machte sich gleich auf den schnellsten Weg zu jenem Schimmer. „Guten Abend, verehrte Lady Samantha“, begrüßte der Gardler sein hübsch galantes, doch leider etwas angeschlagenes Gegenüber. Bei ihr hielt sich immer noch jener Übeltäter mit den zu großen Füßen auf, den Ferox am liebsten so demoliert hätte, wie er es mit dem Zeh der Lady gemacht hatte. Mit einem kleinen Lächeln blickte er von ihr zu jenem und begrüßte auch diesen, etwas unfreundlicher und stellte sich unter seinem Namen vor.



27.03.2004 21:41#359
Host Host war ebenfalls etwas verdutzt über die Ungläubigkeit von Lecram.
Nun ja, ich bin eben mein Leben lang ein Novize des Gottes Innos und des Gottes Adanos gewesen. Du kannst dir denken, dass im Kloster wilde Sauforgien oder rieseige Feste nicht gerade zum Alltag gehören. Nun, da ich ein angehender Streiter innos bin, kann ich zwar das klösterliche Leben hinter mir lassen, doch ist es nicht so, dass ich der Sünde frönen kann, wie es mir beliebt.


27.03.2004 21:41#360
Kano Dunkel war es geworden, die Sonne war längst weg und nur die vielen Fackeln erhellten den Platz noch. Die Stimmung war inzwischen noch ausgelassener und Kano hatte schon viele seiner Kameraden unter den Feiernden gesehen. Es tat ihnen allen gut, es war einfach eine hervorragende Abwechslung und Ablenkung. Vor allem nach dem was passiert war. Nachdem sie sich inzwischen auch schon etwas gegessen hatten, wurde es langsam Zeit, sich unters Volk zu mischen. Gerade als sind an seine Begleiterin wand, kam diese ihm aber zuvor:"Was meinst, ob ich das auch kann?"
Etwas verwundert hob er die Brauen.
"Was denn?"
"Na tanzen. Schau nur, wie elegant sie sich alle bewegen. Das gefällt mir und ich würde das auch gern können. Aber das sieht schwierig aus und ich will mich da nicht blamieren."
Kano schmunzelte etwas und schüttelte dann den Kopf.
"Achwas, keine Sorge, das ist gar nicht so schwer und blamieren kannst du dich schon gar nicht. Schau doch wieviele schon angetrunken sind. Die merken das gar nicht, falls wirklich was ist."
"Hmm...", sie überlegte kurz und zögerte, rang sich dann aber doch durch."Also gut, versuchen wir es.", sie lächelte.
Kano erhob sich, ging um den Tisch herum und reichte ihr die Hand."Darf ich um den Tanz bitten?"
"Aber gern.", erwiderte sie, nahm die Hand und stand auf.
Zusammen schritten sie dann zwischen den Tischen hindurch zur Treppe. Nachdem sie diese hinunter waren, ging es zielstrebig zur Tanzfläche.
Während der Paladin Miraweths Hand weiter fest hielt, legte er die andere Hand an ihren Rücken und zog sie ein Stück zu sich.
"Na dann versuchen wir es mal. Folge einfach meinen Schritten."Kano begann langsam die Schritte im Rhythmus der Musik zu machen und achtete darauf, dass Miraweth nachzog. Sie zeigte sich erstaunlich geschickt. Es war zwar nicht so schwer, aber weder trat sie ihn, noch verlor sie die Balance. Sie bewegte sich viel mehr fast synchron zu ihm. Ab und an schaute sie vom Boden auf und lächelte, ein Anblick, den der Paladin so schnell nicht vergessen würde. Man konnte ihr ansehen, welche Freude es ihr bereitete...unbezahlbar...


27.03.2004 21:44#361
Uncle-Bin Uncle war betrunken genug, um über Iweins miesen und dummen Sprüchen zu stehen. Er war in den letzten Tagen wirklich ein anderer Mensch geworden. Fast wäre er sogar mehr als 10 Meter von seinem Notbier entfernt gewesen, wenn er es nicht in seinem Wanderbeutel vergessen hätte. So war er leider immer nur so weit von seinem Bier entfernt, wie er greifen konnte. Wenigstens hatte er es in der Zeit auch nicht geleert, wie es früher seine Art war. Immerhin hatte er genug Vorräte in seiner Nähe gehabt, um es rechtzeitig aufzufüllen. Dennoch hätte er sich auch fast von seinem herablassenden Tonfall getrennt, wenn er einen anderen zur Auswahl gehabt hätte. Zumindest hatte er sich von seiner ständigen schlechten Laune getrennt und dafür dem anhaltenden Zorn Platz gemacht hat. <>, brabbelte Uncle und schubste Iwein dann zur Seite. Er wollte nun die Treppe hinunter gehen und sich unter sein Volk mischen, aber die Schwerkraft war stärker und so musste er Iweins Schulter packen, um nicht zu stürzen. <> Uncle hatte den Rülpser mit Absicht so nahe wie möglich an Iweins Gesicht gemacht. Er sollte den Geruch des Todes schon einmal gerochen haben...



27.03.2004 21:46#362
Lecram Lecram guckte ihn noch ungläubiger und noch verdutzter an, “Ey der nimmt mich nur auf den Arm“ Bei seinen Gedanken blickte er Host immer noch an. “ Hör mal ich weis nicht woran an Tanzen eine Sünde sein soll, ich weis nicht woran Biertrinken eine Sünde seien soll, nur so wie Uncle das ist nicht gut, ich weis nur das Rauchgift Inhalieren eine Sünde ist, das andere Kannst du machen, es ist nicht so das du von einem Einziegen Schluck Bier ein Alkoholieker wirst, also nimm dir ein Bier und erklär mir das du mich nur Reinlegen wolltest“ Nun wartete Lecram darauf das Host ihm antwortet….



27.03.2004 21:49#363
Samantha Nicht lange hatten sie dagesessen und ihren Gedanken nachgehangen, als sich eine weitere Gestalt zu ihnen gesellte. Samantha schaute auf und blickte in das Gesicht von Ferox. Noch erfreulicher jedoch fand sie das, was er mitgebracht hatte.
Sie schob ihren leeren Bierkrug beiseite und machte somit Platz für den Nachschub.

"Hallo Ferox", begrüsste sie den Waffenknecht, "wird immer schwerer an Bier zu kommen, nicht wahr? Der Stand ist schon so voll dass man sich gleich wieder anstellen könnte sobald man mal einen Krug ergattert hat." Lord Hagen hätte das mit dem Freibier doch nicht so lauthals verkünden sollen.

Inzwischen wurde es um die Füsse unangenehm kühl. Der Zeh war längst wieder abgeschwollen und wenn sie ihn noch weiter im Eiswasser hängen ließ hatte sie morgen ein Eisbein. Sie zog also den Fuß heraus und schob ihn wieder in ihren Schuh. Jetzt wo der Fuß abgeschwollen war passte er sogar wieder.
Sie lehnte sich nun an den Tisch und nahm einen grossen Schluck Bier. Ihr Grinsen war schon etwas schief, aber sie konnte immer noch gerade denken."Wie geht es dir?", fragte sie den Neuankömmling und schaute ihn an.


27.03.2004 21:53#364
Host Tanzen ist keine Sünde, nur ziert es sich nicht für ein Kloster Feste zu feiern und fröhlich zu tanzen. Das ist ein ort des Glaubens und des stillen Gebets, keine Dorfkneipe.

Kurz wartete Host, ließ seine Worte wirken, sah sich eilig um und redete dann weiter.

Ich will niemanden reinlegen und weiterhin will ich nichts trinken. Für einen Nichttrinker hab ich viel zu viel getrunken. Man kann sich auch ohne Alkohol herrlich amüsieren.



27.03.2004 21:54#365
Miraweth Es war gar nicht so einfach gewesen. Als sie die Stufen erklommen und dann auf der Bühne standen, spürte Miraweth ihren Puls pochen. Noch nie in ihrem Leben hatte sie diese Tänze getanzt. Natürlich hatte sie sich schon zu Musik bewegt und sie hatten früher auch ihre ganz eigenen Tänze gehabt. Doch diese hier waren ihr fremd und sie zögerte noch etwas.

Doch schon bald war der Rhythmus in die junge Frau übergegangen. Sie hatte ein gutes Taktgefühl, welches ihr nun einen Vorteil verschaffte. Bald dachte sie schon gar nicht mehr an die vielen Leute um sie herum. Sie hörte nur noch die Musik und fühlte die Nähe von Kano. Es machte sie glücklich. Sie hob den Kopf ein Stück und lächelte ihn an.

"Es macht Spaß mit dir zu tanzen", sagte sie und schmiegte sich enger an ihn.


27.03.2004 22:06#366
TobiTobsen Sie kühlte ihren angeschlagen Zeh in einem Eisbottich ab und ließ sich nebenbei einen Bierkrug bringen,den sie auf Ex austrank.Tobi staunte nicht schlecht,sie lächelte ihm zu und meinte "Tanzen macht durstig".Danach versicherte sie ihm nochmals das es nicht so schlimm war und sah sich ein bisschen um.Kurze Zeit später näherte sich den beiden ein Gardler,ein Waffenknecht.Er begrüßte Samantha mit einem Bier in der Hand,die diesen dankend annahm und gleich noch einen Schluck nahm.Danach schaute er rüber zu Tobi, sah ihn etwas abkömmlich an und stellte sich unter seinem Namen vor.Er hieß Ferox und die beiden kannten sich anscheinend schon länger.Die Lady in ihrem langen roten Abendkleid schwankte schon ein bisschen hin und her,sie hatte wohl schon den ein oder anderen Schluck Bier zu viel gehabt.Tobi rückte immer mehr in den Hintergrund,sie hatte ihn wahrscheinlich schon wieder vergessen und begann nun ein Gespräch mit diesem Ferox.Seine Laune wurde schlechter,weil er wusste das der Abend nun gelaufen war und er seine Chance verpasst hatte.Gegen so einen konnte er als einfacher Arbeiter eben nicht ankommen.Aber er blieb noch sitzen und hörte ihrer Unterhaltung zu...



27.03.2004 22:07#367
Lecram Ohne das er die Worte auf sich einwirken lies fing er schon an “ Jetzt hör mir mal zu Host, wo siehst du hier das Kloster, ja macht es endlich Klick ja wir sind in der Stadt. Hör mal wenigstens ein Sache solltest du dir gönnen und ich weis genau was, du wirst gleich mit Tanzen.“ Host blickte ihn ein bisschen ungläubik und gleichzeitig ängstlich an. Lecram zog Host Kurz vor dir Tanzfläche, Host sah sich ein bisschen um und begriff womöglich nicht was Lecram vorhatte. Sogleich sich Host umdrehte gab Lecram ihn einen Kleinen stubs und siehe da Host war mitten Drin, besonders gefreut hatte er sich nicht, weil das ding was er auf der Nase Trug wurde verschoben. Dann rief Lecram zu Host “ Nun ich wird dich dann jetzt mal mit deinen Freundinnen alleine Lassen schau!“
Sogleich sich Lecram verabschiedete ging er zurück zu seinem Platz von dort aus beobachtete er Host. “ Hm… der stellt sich gar nicht so dumm an wie ich erwartet hatte, oder was meinst du Ferox?“ Doch niemand antwortete ihm, der junge Rekrut drehte sich um doch dort war wohl niemand, Fabian hatte sich ja verabschiedet aber Ferox “ Ferox??? FFFEEERRROOOXXX Wo bist du???? Tja er scheint wohl bei seiner Freundin zu sein dann werde ich mich mal zum Freibier Stand begeben und gucken wie viele Biere ich brauche bis ich mich aufführe wie Uncle“ Als er dann beim Freibierstand war fing er auch gleich damit an, er nahm sich ein Bier, das er Langsam und sehr Genüsslich austrinkte.



27.03.2004 22:08#368
Sir Iwein Nun, eines stand fest. Uncle war jedenfalls kein anderer Mensch geworden. Bevor Iwein jedoch kurzzeitig aufgrund Uncles wahrlich umwerfender Gase das Bewusstsein verlor, half er dem besten Ritter der Garde mit einem hasserfüllten Schubser die letzten Stufen der Treppe hinunter. Dann wurde es schummrig vor seinen Augen, doch nicht vom Bier. Nein, Bier konnte er heute noch genug trinken. Aber dieser Geruch... Beliars Todeshauch... der hatte es wirklich in sich.

Es dauerte nicht lange, bis er wieder aufwachte. Die harten Kanten der Kasernentreppen waren zu ungemütlich, um lange bewusstlos darauf herumzuliegen. Und noch hatte der Abend gerade erst angefangen. Der Inhalt seines Bierkruges, der noch nicht in seinem Magen gelandet war, ergoss sich jetzt jedoch dummerweise über die Treppenstufen. Dieser verfluchte Uncle! Sollte er doch sehen, was er nun tat, ohne jemanden, der ihm aufrecht zum Geburtstag gratulierte. Das hatte er nun davon.

Gemächlich erhob sich Iwein nun wieder und stolzierte die Stufen hinauf zur Kaserne, als sei nichts gewesen. Selbst auf den Wehrgängen waren Tische, doch wenigstens der Innenbereich war verschont vor all dem saufenden Pöbel. Bevor Iwein nun eine der hübschen Damen beim Tanz verführte - er hatte zwar nie mehr als einige bauerntümliche Arten des Tanzes gelernt, aber das war ja nicht so schlimm -, wollte er sich noch seiner schweren Rüstung entledigen und ein Gewand anlegen, dass besser zu einem solchen Fest passte.

Im Kasernenhof war es vollkommen leer und dunkel. Nicht einmal Lord André war dort. Iwein eilte in sein Zimmer. Auch hierhin noch drang der Festlärm gedämpft. Rasch öffnete der Ritter die Schnallen seiner Rüstung und schlüpfte schließlich aus dem schweren Panzer. Stattdessen zog er dann ein leichtes, doch edel anmutendes schwarzes Nietengewand an.

Damit eilte er dann wieder zurück auf den Marktplatz. Das nächste Bier war schnell besorgt, und jenes genüsslich schlürfend sah sich der Ritter nach einem Gesprächspartner um. Der Abend versprach noch sehr amüsant zu werden.


27.03.2004 22:09#369
Carthos Das Fest war bereits im vollen Gange und das Bier floss in Strömen. Die Bürger amüsierten sich auf der Tanzfläche oder erzählten sich an den Tischen die verschiedensten Geschichten.
Carthos hatte sich etwas zurück gezogen. Generell hielten sich die meisten Paladine aus den Festlichkeiten heraus. Bewaffnet mit einem Bierkrug stand er an der Kasernenmauer neben Paladin Albrecht und sah den Leuten beim Tanzen zu.
Wenn nur alles so einfach wäre wie die Leute zu beruhigen. Ich wünschte die Situation wäre wirklich so wie sie Lord Hagen vorhin geschildert hatte. sagte er zu Albrecht und nahm einen Schluck Bier.

Ihr habt recht. Aber es lässt sich viel ruhiger käpfen und planen wenn man ein beruhigtes Volk hinter sich hat und man auf dessen Zuspruch vertrauen kann. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Stadt auf die Bauern angewiesen ist. Solche Feste heben auch deren Launen und fördern das Vertrauen uns gegenüber. Zumindest hoffe ich das. antwortete Albrecht.
Beide saßen schweigend da und sahen zu dem amüsantgen Treiben hinüber. Gelegentlich konnte man auch einen Milizsoldaten mit einem Bierkrug erspähen, aber die meisten von ihnen verkneiften sich unter großen seelischen Qualen den Wunsch nach dem kühlen Bräu.



27.03.2004 22:25#370
Ferox Das Gefühl des Glücks, welches in vergangener Zeit oftmals Platz gehabt hatte im Körper des jungen Waffenknechtes, wurde durch den Anblick der Lady wohlbekannt um Längen verstärkt. Auch der Herzschlag jenes nahm an Geschwindigkeit und Intensität zu, je länger der Augenblick Bestand hatte, in denen sich beide gerade aufhielten. Nicht einmal die letzten Worte, des Mannes, der Samantha mit solche Unsänfte gegenübertrat, waren nicht mehr wirklich zu ihm durchgedrungen. Die leuchtend grünen Augen, die den jungen Mann in seinen kleinen Tagträumereien angesehen haben, konnten nun seinen Blick in der wirklichen Welt auf sich lenken, doch wollte Ferox nicht nur dabei bleiben, sein Gegenüber anzusehen und zu bewundern. Dafür war dieser Tag wirklich zu schade.

„Mir geht es ausgesprochen gut, wehrte Lady.“, antwortete er auf jene Frage Seitens Samanthas, „Wie ist euer Befinden? Wie geht es eurem Zeh?“ Die Frage, was es mit diesem unsanften Tölpel auf sich hatte, unterließ er, denn dieser legte eine Dreistigkeit an den Tag, wie kein Anderer. Setzte sich dieser doch einfach neben die Lady, um dem Gespräch zu lauschen, welches die beiden führen würden. So jedenfalls interpretierte Ferox das Verhalten jenes, der sich unter dem Namen „Tobi“ vorgestellt hat. Ein seltendämlicher Name, wie er fand. Wieder der Lady zugewandt, die aufgrund eines hohen Alkohol Konsums schon einiges an Wahrnehmung verloren hatte, musterte sein Blick flüchtig den wohlgeformten Körper sowie dessen Rundungen, die durch das schöne Abendkleid noch besser zur Geltung kamen, gerade so, dass es nicht die Aufmerksamkeit auf sich zog. ‚Oh Herr, welch Gedanken tummeln sich in meinem Kopf?’, rief er an Adanos, denn es verwunderte ihn wirklich, dass solche Gedanken mit dem plötzlichen Auftreten Samanthas in seinem Leben begannen.


So war doch auch er nur ein Mann…



27.03.2004 22:33#371
Uncle-Bin Letztendlich war Uncle zusammen mit Iwein die Treppe hinunter gerollt, aber im Gegensatz zu diesem Schwächling hatte er sich recht schnell wieder aufgerappelt. Jetzt torkelte er durch die Menge auf den Freibierstand zu. Er wusste nicht, was er vor hatte, aber er wusste, dass er jetzt auf diesen Stand springen musste. Einen kurzen Hüpfer später stand er dann auf dem Tisch und klopfte hole Sprüche, die er mehr oder weniger schlecht in Reim und Rhythmus quetschte. << Ich bin hier und ich bin da.
Ich sage: Ein Herrscher ist ein Narr,
wenn er eins nicht weiß:
Das sein Meister Uncle heißt!
25 Jahre lang diente ich,
wem auch immer. Ich weiß es nich!
Dafür kann’s nur einen Grund geben:
Nur die Krone ist mein Leben.
Gebt mir also was schon mein.
Ich will euer König sein.
Mit Schnaps und Bier will ich regieren
und ihr sollt dienen auf allen vieren.
Gewöhnt euch diese Haltung an,
damit man mir auch dienen kann.
Ich spüre es, der Tag ist nicht mehr fern.
Nur mich als König hat man gern.>>
Es ging noch eine Weile so weiter, aber spätestens seit einigen fliegende Lappen und etwas Bier, welches über seinen Füßen ausgekippt wurde, wusste er, dass er wirklich geliebt wurde...



27.03.2004 22:37#372
Kano Selbst der Paladin konnte ihr Herz schlagen spüren, dann aber wurde sie ruhiger und entspannte sich. Ihr zierlicher Körper drückte sich leicht an ihn und er erwiderte ihr Lächeln.
"Das beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Und siehst du, du hast dir umsonst Sorgen gemacht."
Er drückte sie dichter zu sich und blickte sich kurz um. Es gab viele Tanzende und schon so manch einen, der einen über den Durst getrunken hatte."Ich glaube, das hätten wir schon viel früher mal machen sollen.", flüsterte er mehr, als dass er es richtig aussprach.
"Wäre doch schade gewesen, wenn wir es nicht versucht hätten.""Stimmt", antwortete Miraweth kurz und schloss dann die Augen.Sie ließ ihre Gedanken schweifen, gab sich ganz dem Tanz hin und ließ sich von Kano führen. Selbst der Soldat war viel lockerer geworden, die Aufmerksamkeit auf die Umgebung war etwas gewichen. Stattdessen konzentrierte er seine Sinne viel mehr auf den Tanz und die junge Frau, die ihn mit ihm tanzte.Das Fest war eine gute Idee gewesen und erstmal das Beste, was der Stadt und ihren Bewohnern auf die Schnelle passieren konnte. So konnten sie Kummer und Sorgen für einen Tag abwerfen und sich entspannen, alles vergessen und leben...


27.03.2004 22:38#373
Host Unkontrolliert wurde Host von einer Ecke in die Andere geschubst, ehrlich gesagt wusste er nicht einmal genau wo er jetzt war.
Immer wieder nahm jemand anderes seine Hände, oder schlang die Arme um seine Hüfte, schleuderte ihn wild umher und ließ ihn dann orientierungslos in der Menge stehen.
Schließlich wurde er von einigen Leuten gepackt und auf den Händen getragen, oder eher geworfen. Mal stand er Kopf, mal drehte er sich, ihm war schon zu schlecht, als dass ihm wirklich hätte schlecht sein können. Zuletzt krachte er hart zu Boden, anscheinend hatte keiner mehr Lust gehabt ihn zu fangen.
Mit schmerzendem Rücken suchte Host wieder seinen Weg zum Freibierstand, in der Hoffnung Lecram wieder zu finden, auch wenn er irgendwie Angst davor hatte. Statt ihm fand der Rekrut jedoch einen ganz anderen Bekannten. Den Ritter Uncle.

Seid mir gegrüsst, wehrter Ritter. Wie ergeht es euch? Habt ihr euch neulich weh getan?



27.03.2004 22:41#374
Lecram Lecram wurde Langsam besoffen konnte sich aber noch beherrschen im Gegensatz zu Uncle von dem Er sich die Sprüche Anhörte du sah wie Uncle mit Gegenständen beschmissen worden. Doch das konnte er sich nicht Länger ansehen und er nahm sich selbst irgent etwas und Schmiss es auf Uncle doch der Reagierte nicht auf ihn und machte weiter mit seinem scheis.



27.03.2004 22:53#375
Uncle-Bin <> Uncle hatte nicht darauf geachtet, wer ihn nach seinem Wohlbefinden gefragt hatte und eigentlich war er sich nicht einmal sicher, ob er sich auf den richtigen gestürzt hatte, aber er würde diesen Kerl, der es wagte von Uncle für den Fragenden gehalten zu werden, eine verpassen, die er nicht vergessen würde. Voller Energie riss er seine Faust in die Höhe und schlug blindlings direkt auf das Kinn des seltsamen Kerls vor ihm. Uncle kannte den Mann nicht, den er getroffen hatte, aber dafür stand Host, der Rekrut, der ihn angerempelt hatte, nur ein paar Meter neben ihm. <>, lallte er. Dann traf ihn plötzlich ein mächtiger Fausthieb von diesem betrunkenem Bürger, den Uncle gerade noch niedergestreckt hatte. Eine zünftige Schlägerei, wie in alten Zeiten, würde mich sicher auf nette Gedanken bringen. Davon war Uncle überzeugt, denn immerhin waren die Kneipenschlägerein eines seiner ältesten Hobbys. Der nächste Fausthieb war so gezielt auf einen weiteren seltsamen Kerl gerichtet, der Uncle merkwürdig bekannt vor kam. Danach ging die Prügelein so richtig los. Fäuste wirbelten durch die Luft und Bierkrüge zerbrachen auf den Köpfen der ungeschickten Schläger. Eine Schlägerei der ganz alten Sorte hatte die Menschen am Freibierstand ergriffen...



27.03.2004 22:56#376
Samantha Die Welt drehte sich. Eigentlich ein schönes Gefühl, brauchte sie sich nicht einmal selbst zu bewegen. Doch leider konnte man das auch nicht abstellen und das war dann auf die Dauer doch etwas nervig.
Samantha blickte in ihr halbleeres Bierglas und fragte sich das wievielte es sein mochte. Inzwischen war sie schon einige Male wieder aufgestanden und hatte sich nachschub geholt. Gut, ein einziges Mal eigentlich nur. Die restlichen Male hatte sie einen Milizen damit betraut ihr Nachschub zu besorgen.
Nun schaute sie zu Ferox auf, der immer noch gerade dasaß und an seinem Bier nippte. Wieviele er schon getrunken hatte konnte sie nicht genau sagen, hatte sie doch noch nicht mal über ihren eigenen Konsum noch einen Überblick.Irgendwer war gerade auf die Bühne gesprungen und gab ein paar Verse zum besten. Samantha musste gar nicht erst hinschauen, um die lallende Stimme wiederzuerkennen. Scheinbar hatte Uncle seine Amtsenthebung ganz gut verkraftet. Am Ende freute er sich noch dass er jetzt mehr Freizeit hatte.
Die Lady musterte das Gesicht von Ferox und wippte dazu mit dem Fuß zum Takt."Eigentlich spür ich ihn gar nicht mehr. Aber wenn ich nicht bald wieder auf die Tanzfläche komme wachs ich hier noch fest!"
Sie schaute ungeduldig hinauf zu der wogenden Menge.



27.03.2004 23:02#377
Lecram Lecram guckte erst einmal bei der Schlägerei zu bis ihm Fasst ein Fass auf dem Kopf viel. “Wollen die Idioten jetzt das ich mit Schlage oder was? Ich sollte mal Lieber gucken wie ich Uncle da raus bekomme aber fuhr her gucke ich noch ein bisschen zu.“

Nachdem Lecram seinen Gedanken freien lauf lies nahm er sich ein Bier was heilgeblieben war. Danach guckte er zu wie einige Leute auf Uncle einschlugen aber Trotzdem immer wieder Runter fielen. Lecram sah wie einige Leute sich gegenseitig mit Bierfässer die Köpfe einschlugen das, war zwar kein schöner an blick aber Lecram genoss ihn und überlegte wie er Uncle daraus bekommen könnte. Doch ihm viel nichts ein also Trank er noch einen Schluck von dem Wohl Letzten Bier und sah das es nun alles gegen alles war und nicht mehr alle gegen Uncle, doch er konnte nichts tun ohne sich selbst in Große Gefahr zu bringen, na ja Uncle passierte nichts es passierte her den Bürgern was die so doof waren sich mit Uncle einzulassen. Lecram beobachtete das noch ein bisschen und dachte dabei nach.



27.03.2004 23:09#378
Alest Mitten in Zieht den Söldnern die Lederstrümpfe aus traf Alest ein Bierkrug am rechten Ohrläppchen... was der Anwärter zum Anlass nahm dem Werfer persönlich zu danken... mit etwas schwerem.

Am Freibierstand hatte man nun seinen Spaß... Hier und dort flogen Krüge, Pappdeckel oder auch Milizen...

*WUMM*

Alests Faust besuchte die Magengegend eines Beteiligten* und fühlte sich dort wohl. Wenig später gesellte sich sein Knie dazu.

Ooooooooolééééééééééé! schrie der Anwärter und stürzte sich auf den Nächsten... so hatte er sich das vorgestellt.



*das gilt prinzipiell... Bei solchen Schlägereien gab es keine UNbeteiligten


27.03.2004 23:09#379
Tomarus Tomarus brauchte mal wieder eine Pause. Er stellte sich wieder auf die Kasernentreppe und überblickte das Geschehen. Am Freibierstand sah er einen Novizen aus dem Kloster auf den Tischen rumtanzen, und lle Umstehenden grölten dazu Trinklieder. Auch Grischnach hatte er bereits getroffen, doch der war mit dem Tanzen beschäftigt. Lady Samantha, die er heute Abend schon öfters beobachtet hatte, hatte ein Bier nach dem anderen in sich reingekippt, Tomarus war verwundert, dass sie noch nicht umgefallen war. Von der Lady hätte er es am wenigsten erwartet, dass sie sich betrinkt. Bei einigen anderen Rittern hatte er es schon öfter beobachten können, zu seiner Moral trug es nicht gerade bei, wohl aber zu seiner Belustigung.
Toamrus selbst hatte am heutigen Abend erst einen Krug Bier getrunken, und er war stolz darauf. Er hatte sich entschieden, mehr oder weniger ganz mit dem Trinken aufzuhören. Wenn er es heute schon durchgehalten hatte, dachte er, würde er es auch später noch schaffen.
Zum Tanz hatte ihn noch niemand aufgefordert, doch darüber war er eigentlich nur froh. Er konnte überhaupt nicht tanzen, und nachdem er den "Unfall" der Lady beobachtet hatte, entschied er sich, es ganz bleiben zu lassen.Doch nun stand er über den Festlichkeiten, und er war verwundert, wie gut die Stimmung doch wurde, er hätte kaum damit gerechnet, dass die Leute schon wieder zu so guter Laune fähig waren.
Doch nun hatte er sich genug erholt, und er stieg die Treppe herab und mischte sich wieder unter die Leute.



27.03.2004 23:10#380
Sir Iwein Gerade hatte Iwein den Krug geleert - es war gerade mal sein zweiter an diesem Abend -, als der Ritter heftigen Lärm vom Freibierstand vernahm. Durch die versammelte Menge hindurch konnte er dummerweise kaum erkennen, was dort los war. Zweierlei stand jedoch fest: da war Chaos im Gange, und Uncle war garantiert der Urheber. Denn gerade eben erst hatte sein lautes Gröhlen aufgehört.

"Was ist da los?", rief Iwein. Bot sich da etwa eine Gelegenheit, seine Wichtigkeit als Hauptmann zu demonstrieren? Rasch eilte der Ritter die Stufen zum Wehrgang hinauf, um sich einen besseren Überblick verschaffen zu können. Bald schon sah er, was am Freibierstand geschehen war. Eine heftige Schlägerei war ausgebrochen und nun im Begriff zu eskalieren. Ganze Bierfässer mussten dran glauben, sogar gefüllte... Einige Paladine, die schon den ganzen Abend schweigend an der Kasernenmauer posierten, starrten nun entsetzt und unentschlossen hinab. Die Masse tummelte sich dort unten, man konnte gar nichts dagegen tun.

"Der Stolz der königlichen Garde!", raunte Iwein ihnen spöttisch zu. "Lässt sich eine solch herrliche Schlägerei entgehen." Und mit diesen Worten stieg der Krieger heldenhaft auf eine der Mauerzinnen und stürzte sich dann mit einem gewaltigen Kampfschrei in die Menge hinab. Noch lange würde man sich in Khorinis von dieser Heldentat erzählen...

Der Aufprall war allerdings mehr als unangenehm. Sein Rücken traf erst auf einem Kopf auf - war es Uncles Kopf? Hoffentlich... -, und riss dann das Opfer ganz mit sich zu Boden. Einen unterdrückten Schrei vernahm der Ritter unter sich, ehe er sich von dem Mann herabwälzen konnte. Dann stürzte er sich ins Gefecht.Doch überall schlugen ihm Fäuste und Tritte entgegen, Milizen und Bierkrüge flogen durch die Gegend und der Ritter wusste kaum, wohin. Überall drängten sich die Leute. Der arme Iwein drohte zertrampelt zu werden.

"Haltet ein, Männer! Es gibt doch für alles eine friedliche Lösung...!!"


27.03.2004 23:15#381
Host Schneller als erwartet hatte Host schon eine Faust im bauch und einen Ellbogen im Kreuz. Jetzt hieß es schnell handeln, um Schlimmeres zu verhindern. So schnell ihn seine Beine trugen spurtete der Rekrut los. Es schien wie in Zeitlupe, als er mit zusammengebissenen Zähnen, schwitzend, aber zielstrebig aus der Menge rannte. Ein Schlag von links, genau gegen die Backe, doch unbeirrt davon spuckte er das Blut aus und hielt nicht an. Ein weiterer Schlag, diesmal in den Hals, ein Krug von hinten ins Kreuz, jemand stellte ihm ein Bein, er stolperte flog in hohem Bogen, machte in der Luft einen Salto, landete auf einem waagerecht herangfliegenden Mann, schaffte es in der Luft auf ihm aufzustehen und weiterzuspringen. Ein gewaltiger Hechter, der damit endete, dass er sich auf dem Boden abrollte und weiterlief.
Jemand warf ihm plötzlich eine Melone zu, die er rexflexartig fing und mit der er seinen weiteren Weg fortsetzte.
Ein großer Kerl lief auf ihn zu, Host täuschte links, täuschte rechts, nochmal links und duckte sich schließlich unter den Armen dieses Schranks von einem Menschen hindurch.
Auf der anderen Seite hatte er plötzlich das verlangen die Frucht auf den Boden zu schmeißen und laut irgendwelche Worte in einer anderen Sprache zu schreien, was ihm lautes Gejubel einbrachte.

Sofort wurde ihm eine weitere Melone zugeworfen und ein paar Leute zeigten auf die andere Seite der schlägernden Menge.
Irgendwo konnte Host Uncle entdecken, der ihn herausfordernd anfunkelte. Die Augen des Begründers einer neuen Sportart verengten sich zu Schlitzen. Er spuckte in seine Hände.
Du willste s ja nicht anders... und schon rannte er los.



27.03.2004 23:15#382
Ferox Die Lady schaute sehr interessiert zu Uncle, der soeben die Bühne besprungen und eines seines tollen Lieder, oder was auch immer, von sich gegeben hat. Doch konnte Ferox dem nun wirklich nichts abgewinnen, da bis zu ihm nicht mehr wirklich viel davon durchgedrungen war. So lag ihm nur noch das Wohl Samanthas am Herzen. ‚Wie viel sie wohl getrunken hat?’, fragte sich der junge Mann, während ein Gedanke zu seinem eigenen Konsum abschweifte. Sicher konnte auch er sich nicht mehr sein, denn auch hatte der sonst so nüchterne Waffenknecht, übermäßig viel Alkohol zu sich genommen.

Ein kleiner Wind kam auf und das lange blonde Haar Lady Samanthas begann darin zu schweben. Eine Schönheit, wie sie im Buche steht, so konnte man diese atemberaubende Frau beschreiben. Unter der lauten Menge sitzend, strahlte über den beiden der Mond, in seiner Fülle und Pracht, und überzog den Ort der Feier mit Schatten, doch gleichzeitig auch mit schützendem Licht. Die Straßenlaternen waren schon längst angezündet worden, was die Blicke Mancher auf die kleinen lodernden Flammen im inneren dieser lenkte.

Der Blick Feroxs jedoch ruhte auf der Lady, neben der er platz gefunden hatte, und auf ihrem sagenhaften Roten Kleid, dessen Schimmer vom Schein des Mondes ausging. Genau wusste er nicht um sein Verhalten. Sollte er es wagen und Samantha die kleine Haarsträhne aus dem hübschen Gesicht zu streichen, oder lieber etwas anderes? Es war keine Zeit des langen Schweigens, denn Lady Samantha hätte gern getanzt, nach ihren Vorstellungen. Tanzen konnte Ferox, mit Sicherheit besser, als dieser Tobi; schließlich war von ihm eine Tanzschule besucht worden. Mag es auch lange her sein, erhob er sich und spürte, wie die Blicke Samanthas auf ihm ruhten. Die fleißigen Barden, erfreuten die Leute mit ihrem dauerhaften Spiel, und Ferox traute sich die Lady aufzufordern. „Wehrte Lady“, sagte er ihr ins Gesicht, während sich die Blicke beider trafen, „Seid ihr gewillt einen Tanz mit mir zu wagen? Darf ich bitten?“ Nach diesen Worten reichte der Waffenknecht seiner Lady den Arm und half selbiger gleichsam beim Erheben. Mit einem breiten Grinsen, freute er sich auf das nun folgende und strich die eine Strähne aus dem Gesicht der jungen Lady, bevor er sie zuz Tanzfläche führte.



27.03.2004 23:19#383
Erzengel Der schwach leuchtende Halbmond wurde von einer dicke Wolkenschicht verdeckt, die nur wenig Licht durchbrach, sodass man ohne Fackel kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Aus irgendeinem Grund kam er viel zu spät in der Stadt an, inzwischen war es schon lange dunkel und selbst wenn er etwas hätte erkennen können, hätte er wohl keinen Händler mehr gefunden. Die allem Anschein nach übermüdeten Torwächter interessierten sich zu seinem Glück nicht für ihn... was ihn aber nicht unbedingt weiterbrachte... Und jetzt? Wieder knurrte sein Magen, doch das Essen den Tavernen hier war einfach grässlich. An den eher spärlich platzierten Straßenlaternen orientierend ging er zum anderen Stadttor und dort heraus, um die erschöpften Wächter nicht doch wieder munter zu machen. Mit leerem Magen zog er wieder Richtung Norden zurück zum Turm.



27.03.2004 23:24#384
Lecram Lecram wollte gerade seinen Bierkrug lehren als jemand gegen ihn viel und er seinen Krug verlohr, dann war er so stink sauer das er dem Bürger der eigentlich nichts dafür konnte einige Tritte in die Rippen gab um sich abzureagieren. Nachdem er das tat ging er zu einem Stuhl, dort zog er sein Teures Jakette aus um es nicht zu Beschmutzen und lag seinen Hut auf den Stuhl. Danach ging er zu einem nahe liegenden Tisch drehte ihn um und riss ihm 2 Beine Haus.
Nachdem er dies tat ging er mit den Tischbeinen zur Prügelei hin und Schlug erst einmal ein paar Bürger und Bauern mit Gezielten Schlägen ohnmächtig. Dann machte er es bei immer mehr Bürgern so das es immer weniger wurden doch es waren zu viele dafür und sie Schmissen ihn hochkant von dem Freibiertisch hinunter so das er unangenehm auf seinen Linken Arm viel. Doch er war so sauer das er seine Tischbeine einfach in die Menge schmiss.

Danach stellte er einige Tisch verkehrt rum vor den Freibierstand und nahm sich einen Stuhl. Mit diesem er ein paar Leuten das Bennschen stellte und sie Runter fielen. Dann ging er drauf und verkloppte einige Bürger, bis er ein Bier entdekte das noch heile war, er sprang sofort dort hin, nahm es sich und ging erst einmal wegging so das die Leute ihn nicht sahen und er Trank an diesem Bier. Jetzt erst merkte er wie sein Arm schmerzte, er nahm den Stuhl wo seine Sachen drauf waren und ging weg dann setzte er seinen Hut auf setzt sich auf den Stuhl und Trank wieder Langsam und Genüsslich sein Bier, dabei beobachtete er wie Uncle dabei war alle zu Brei zu schlagen. Nun dachte Lecram wieder nach.


27.03.2004 23:28#385
Samantha Freudig sprang die Lady Ferox entgegen. Sogleich hakte sie sich bei ihm unter, jedoch mehr um das Gleichgewicht zu halten als aus einem anderen Grund. Die Welt drehte noch mehr als zuvor, man mochte meinen durch ihr Aufspringen hätte sich alles noch einmal verschnellert.
So wankten sie langsam zur Bühne und Samantha nahm eine Stufe nach der anderen, bis sie schließlich oben waren. Die Haarsträhne hatte sie gar nicht bemerkt, aber wofür hatte sie auch Aufpasser, die sich um solche Dinge Gedanken machten. Sie lächelte den Waffenknecht weich an und legte ihm die Hand auf die Schulter, wo sie sich mehr abstützte als nur förmlich ablegte.

Irgendwo am Bierstand hatte sich inzwischen ein Tumult gebildet. Die Zeit war reif und die Nacht gerade auf ihrem Höhepunkt, kein Wunder dass nun die ersten Bierlaunigen die Köpfe einschlugen. Es gehörte einfach dazu. Sie war gespannt wen von ihren Kameraden sie morgen wieder mit Beulen begegnete. Irgendwie verrieten sie sich doch immer, auch wenn sie es nie gewesen sein wollten.Sie fragte sich wie man nur soviel Bier zu sich nehmen konnte, dass man so die Kontrolle über sich verlor. Im gleichen Augenblick stolperte sie über ihre eigenen Füsse.

"Huch!", rief sie aus und hatte sich gerade noch so an dem Waffenknecht festhalten können. Sie grinste ihn an. "Etwas uneben der Boden hier.."
Der Tanz begann. Erstaunlich wieviel ihre Füsse noch mitmachten. Eben beim Laufen hatte sie fast keine Koordination mehr gehabt, doch jetzt beim Tanzen ging fast alles wie von selbst. Sie schwebte über die Bretter und fühlte sich mehr denn je leicht wie ein Vogel. Vielleicht lag es auch nur an der schwankenden Umgebung.
Ferox tanzte um einiges besser als der Kartoffelsack. Bei ihm hatte sie keine Sorgen mehr um ihre Zehen, auch wenn sie das jetzt eh nicht mehr spüren würde. Sie ließ sich über die Fläche führen, machte eine Drehung nach der anderen und freute sich, wenn es um sie herum noch ein wenig weiterdrehte.
"Du kannst erstaunlich gut tanzen", bemerkte sie, obwohl das zu erwähnen eigentlich total überflüssig war.



27.03.2004 23:33#386
Uncle-Bin Host hatte sich mit drohenden ausgestreckten Schulter vor Uncle positioniert. Seine Augen blickten finster und tief entschlossen zu dem heldenhaften Ritter, der gerade seinen nächsten Schlagpartner niedergestreckt hatte. Dann sprintete der Kerl auf Uncle zu und versucht die Melone, die er mit sich trug an einen anderen Kerl weiterzugeben. Uncle aber war schnell genug, um dies durch einen gekonnten Sprung und einem noch viel gekonnteren Schulterschlag zu unterbinden. Die Melone fand sich nun in seinen Armen wieder und keiner würde sie ihm noch nehmen können. Uncle warf einen höhnischen Blick auf die beiden am Boden liegenden Gesellen und rannte dann blindlings nach vorn. Wenige Sekunde später hatte sich dies bereits als Fehler erwiesen, denn Uncle hatte nun die Faust eines stinkenden Kerls in der Magengegend zu sitzen. Als ob der Geruch nicht schon eindeutig gewesen wäre, schnüffelte Uncle beim Sturz auf den Boden am Ärmel des Schuftes und erkannte ihn somit als Iwein. <>, keifte Uncle und zog dann mit einem Griff den Gürtel von seiner Bürgerhose hinunter. Ein kräftiger Schlag damit würde Iwein Respekt lehren und Uncles Macht festigen. Dann jedoch, bemerkte Uncle das Host sich wieder die Melone gegriffen hatte und bereits einige Meter gerannt war. Uncle warf Iwein einen kurzen Blick zu, erkannte das Lecram neben ihm stand und hüpfte dann los. <>, brüllte er in seinem besoffenem Tonfall und ließ noch vor einem gekonnten Schlag von seinem Erzfeind ab. Ebenso, wie die feine braune Hose von seinem Hintern abließ...



27.03.2004 23:33#387
Lord Arthas Als Arthas die Stadt erreichte war das Fest schon im vollen Gange. Bereits auf dem Marktplatz begegneten ihm viel angetrunkene Leute. "Den Spaß darf ich mir nicht entgehen lasse", dachte er sich, und machte sich erst einmal auf den weg zu seinem Haus im Hafenviertel. Dort legte er den Beutel und das Schwert ab, aber seinen Dolch hatte er nicht abgelegt. Erst einmal ist er ganz schnell sich waschen gegangen, und hatte sich was frischen angezogen.

Nachdem Arthas fertig war verlies er wieder sein Haus und machte sich auf ins Getümmel. "Erst einmal ein kühles Bier!", sagte er. Darum machte er sich gleich auf zum Bierstand, kurz vor dem Bierstand hatte er gesehen, dass dort eine kleine Schläger im Gange war. Er ging ihnen lieber aus dem Weg, denn er wollte niemanden verletzten oder selbst ein paar abbekommen. Nun hatte er endlich seine kühle Mass, und trank diese mit Genuss aus.

Nach der zweiten Mass bemerkte er auch, dass dort sehr viele Leute am tanzen waren. Arthas bestellte sich noch ein dritten Bier und schaute den Leuten beim tanzen zu. Er schaute auch ein bisschen in die tanzende Menge ob er dort jemadnen kennt.



27.03.2004 23:37#388
TobiTobsen Tobi saß noch eine Weile neben den Beiden und sah zu wie sie immer mehr tranken.Sie bestellten sich ein Bier nach dem anderen und unterhielten sich.Tobi schenkten sie keine Beachtung mehr,er saß da und kam sich wie das 5. Rad am Wagen vor.Und das alles nur wegen diesem Ferox,hätte er sich nicht eingemischt,wäre da sicher noch mehr draus geworden.Er wurde mit der Zeit immer wütender und gerade in dem Moment vorderte Ferox Samantha zum Tanzen auf.Die beiden wankten auf die Tanzfläche und vergnügten sich miteinander.Tobi konnte es nicht mehr länger mit ansehen,ging hinüber zum Freibierstand und nahm sich sein erstes Bier,obwohl er das Zeug garnicht wirklich mochte.Nach einiger Zeit wurde er wieder ein bisschen ruhiger und verfolgte das Fest weiter,das gerade auf seinem Höhepunkt war,mal sehen was der Abend noch bringen würde...



27.03.2004 23:38#389
Tomarus Am Freibierstand war nun eine Schlägerei entwstanden, die anscheinend schnell ausahtete. Tomarus verzog sich wieder auf seinen Posten auf der Treppe, denn er wollte auf keinen Fall in die Schlägerei geraten.
"Die hatten wohl zu viel Bier..." dachte Tomarus und war noch einmal besonders stolz auf sich und seine Abstinenz, auch wenn sie noch nihct sehr lange dauerte. Wenn es sein musste, und er genug Alkohol getrunken hatte, prügelte Tomarus gerne einmal, doch wenn es keinen Grund gab, dann hielt er sich zurück. Einige der Ritter marschierten in Richtung der Keilerei, um die Streitenden auseinanderzuziehen, doch mindestens genausoviele rannten von der anderen Seite wieder herein, auch wenn sie eigentlich nichts damit zu tun hatten. Man sah bereits einige Bierkrüge und Stühle fliegen.
"Tsss..." dachte Tomarus kopfschüttelnd, "Und es hätte alles so schön werden können..."
Immer mehr Männer schmissen sich geradezu in den Tumult, die Frauen standen auf der Tanzfläche und schauten besorgt und verärgert, nur wenige ließen sich von alledem nicht stören und tanzten weiter.
"Ich werde wohl besser erstmal hier oben in Sicherheit bleiben..."


27.03.2004 23:44#390
Host Gerade schien Host gut durchzukommen, als links und rechts die Leute ungehalten auf ihn sprangen und unter sich begruben. Die Melone purzelte derweil irgendwo über den Boden, wer sie an sich nahm konnte der Rekrut nicht mehr ausmachen, das ganze Blut in seinem kopf ließ seinen Blick dafür zu trüb werden.
Erst einige Zeit später waren alle Bürger von ihm herabgestiegen und nun konnte es auch für den Wanderer weitergehen.
Gerade flog die Melone in hohem Bogen durch die Luft und wurde gefangen von...Iwein. Der wich schnell Uncle aus, der sich sofort auf ihn gestürtzt hatte. Der Ritter fand sich nach dem Sprung mit dem Kopf im "Oberkörperbereich" einer Frau wieder, war also bestens aufgehoben, da wo er war.
Host derweil schien alle Ränge vergessen zu haben und tratt Iwein mit aller Kraft zwischen die Beine um die Melone an sich zu nehmen. Hoffentlich würde ihn das nicht die Mitgliedschaft in der Garde kosten.



27.03.2004 23:45#391
Lecram Lecram stand nun über Iwein und blickte Uncle nach. Dann blickte er zu Iwein auch, neben Iwein war ein Stinkender Bürger, wenn er ihn nicht leiden konnte half er ihn raus, zwar ein bisschen unsamft, weil der Bürger auf seinen kopf fiel doch dies war ihm egal, als er dan Penner dan weitgenug weggezogen hatte nahm er sich einen Stuhl, mit diesem er ein paar mal auf iwein ein Schlug. Dann ging er zurück zu seinem Stuhl und gutckte immer abwechselnd seinem Cousin und der Prügelei zu.



27.03.2004 23:48#392
Ferox Langsam hatte Ferox die Lady zur Bühne geführt, um sie auch ja nicht stolpern zu lassen, doch war dies dann doch passiert. Adanos sei Dank, war es dem jungen Mann möglich, seine hübsche Tanzpartnerin im rechten Moment aufzufangen, bevor eine Bodenberührung fällig gewesen wäre. Sogleich begannen die beiden aus ihrer Grundhaltung heraus das Tanzbein zu schwingen und beanspruchten einen Großteil der Bühne für sich. Ferox musste die Lady gut festhalten, denn sie ging ganz schön schnell an die Sache ran. Dennoch lies sich die eigentlich, wie der Waffenknecht fand, recht dominante Frau, erstaunlich gut führen, was von großem tänzerischem Geschick zeugte. Großen Spaß machte schon der erste Tanz, der einen recht schnellen Schritt erforderte. Eben noch hatte er daran gedacht, wie nützlich es vielleicht war, die Tanzschule zu besuchen, und schon zahlte es sich aus. Das Glücksgefühl in ihm wuchs und wuchs, dass es eigentlich kaum hätte größer werden können. Dann macht ihm Samantha ein sehr großes Kompliment, was das Tanzen betraf. „Vielen Dank“, antwortete er und musste breit grinsen, „Es ist eine Ehre für mich, mit einer solch großen Tänzerin wie ihr es seid, Tanzen zu dürfen.“ Auch das Lächeln auf den Lippen seines Gegenübers war unverkennbar gewesen. Sie schien tatsächlich erfreut zu sein. „Ihr seht wirklich unbeschreiblich gut aus, in diesem Kleid“, meinte Ferox und zauberte noch mehr Freude in das Gesicht der Lady, „Steht euch ausgezeichnet“

Die Tänze bis jetzt waren allesamt schnell gewesen, so sollten nun etwas langsamere folgen. Der Knecht umfasste die Lady noch etwas mehr, um das bessere Festhalten ermöglichen zu können und begann mit seinen Schritten, jene über die Fläche führend. Das Geschehen um sie herum schien nur noch zu verblassen.


27.03.2004 23:53#393
Alest Alest saß auf den Schultern eines Bürgers... er versuchte gerade mit nicht unbeträchtlichem Erfolg ihm den Kopf abzuschrauben.

Es war einfach wundervoll. So etwas hatte er seit seiner Zeit bei der Armee nicht mehr erlebt... damals hatten sich zwei Regimenter in die Wolle bekommen... aber das hier stand dem damaligen Ereignis in nichts nach.

Die Keilerei verlor sich allmählich in allgemeinem Wohlgefallen... denn die, die wirklich zuhauen wollte waren bewusstlos und die anderen waren lediglich als Teilchen der allgemeinen Aktivität mitgeschwungen. Somit verlagerte sich alles langsam aber sicher wieder an den Bierstand und arbeitete weiter am Zustand der eigenen Nüchternheit.



27.03.2004 23:56#394
Sir Iwein Iwein sah bereits sein Ende kommen. Er schien förmlich von der Masse erdrückt zu werden. Das fieseste war ja, dass er kaum einmal dazu kam, selbst einem dieser Unholde einen Schlag in die Magengegend zu verpassen. Längst bereute er seinen kühnen Sprung von der Kasernenmauer. Erst recht dann, als wenige Fuß entfernt von ihm Uncles Hose zu rutschen begann... bis sie schließlich seinen Allerwertesten ganz entblößte. Röchelnd wandte sich Iwein ab. Dieser Anblick war einfach zu viel gewesen. Gegen diesen mächtigen dunklen Zauberspruch, Beliars Zorn, war selbst der Ritter machtlos. Doch selbst dann, er würde bis zum Ende kämpfen, gegen den finsteren Gott und seine Schergen, mitsamt seinem treusten Anhänger... Uncle.

Spuckend erhob sich Iwein. Noch immer hatte sich der Gestank nicht ganz verflüchtigt. Als er dann jedoch Uncle in der Menge ausmachte, wie er mit einem Soldaten um eine Melone kämpfte, da wuchs sein Zorn. Niemals durfte sie in Uncles Hände gelangen. Sonst war alles zu spät. Die Welt der Menschen würde untergehen und brennen in den Feuern des großen Melonenmonsters. Dann jedoch verlor der junge Soldat die Melone.

Alles ging so schnell, viel zu schnell... und alles drehte sich so schön. In hohem Bogen flog die Melone durch die Menge und landete mitten in Iweins Armen. Schon jedoch war der junge Soldat wieder auf den Beinen und wollte versuchen, dem Ritter seine neu erworbene Macht streitig zu machen. Im nächsten Moment schon musste der Hauptmann sein Gesicht vor Schmerz verziehen. Was er nun spürte, überstieg einfach jegliche Vorstellungskraft.

"RROOOOAAAAAAAAAAAHH!!!!", entwich es der Kehle des Ritters, und sein Brüllen hallte von den Hauswänden wider. In seiner letzten Verzweiflung bäumte er sich auf. Nun hatte man ihm auch noch seine Fruchtbarkeit genommen. Nicht ungestraft."FÜR INNOOOOS!!", brüllte der Ritter lauthals, nahm die Melone und reckte sie gen Himmel. Dann stürmte er johlend auf den Soldat zu und zertrümmerte die Frucht auf seinem hässlichen Dickschädel. Anschließend packte er sich ein herumrollendes Bierfass und hieb damit einige Male verzweifelt auf Uncle ein, bis auch der zu Boden ging. Dann wurde es schummrig vor Iweins Augen, er spürte nur noch diesen schrecklichen Schmerz im Genitalbereich - dort unten musste es jetzt genauso aussehen, wie in der Melone...



27.03.2004 23:59#395
Samantha Samantha konnte ein leichtes Erröten nicht verhindern, was aber sicher nur von dem anstrengenden Tanzen kam.
"Oh dankeschön. Ich hab mich schon etwas komisch gefühlt vorhin, so ganz ohne Rüstung. Aber man gewöhnt sich daran."
Sie lächelte ihm zu und tanzte weiter. Bald schon kam sie aus der Puste, die schnellen Schritte zu solch später Stunde waren doch recht anstrengend. Sie hätte wohl noch etwas für ihre eigene Kondition tun sollen, doch jetzt war es sowieso zu spät. Umso erleichterter war sie, als die Musik umschwenkte und in einen langsameren Gang überging. Ein Aufatmen ging durch die tanzende Menge und die Arme wurden enger geschlungen. Samantha spürte wie auch sie enger gezogen wurde und bemerkte gleichzeitig wie die Drehungen um sie herum an Geschwindigkeit abnahmen. Ganz weg gingen sie jedoch nicht. Gleichzeitig erfasste sie Müdigkeit. Das schnelle Tanzen war anstrengend gewesen. Sie zögerte nicht lange, ließ sich fallen und ihr Kopf sank an die Schulter ihres Gegenübers. So halb getragen war das Tanzen schon wesentlich ausgeruhter...


28.03.2004 00:19#396
Tomarus Inzwischen war Tomarus hundemüde. Doch an schlafen war bei diesem Lärm nicht zu denken, vor allem nicht im Hotel.
"Ich könnte zum Hafen gehen, da ist es sicherlich relativ ruhig..." überlegte er, doch er ließ es bleiben. Er wollte noch das Ende des Festes erleben und den Paaren beim Tanzen und den anderen beim Prügeln zusehen. So setzte er sich auf die Mauer der Kaserne und lehnte sich an eine Zinne. Während er ein bisschen vor sich hin döste, beobachtete er die Schlägerei. Der Novize, der vorhin singend auf den Tischen getanzt hatte, schien besondere Freude an dem Aufruhr zu haben. Zwar prügelte er mit und sah deshalb schon etwas zugerichtet aus, doch er sprang fröhlich von einem, bereits halb K.O. geschlagenen Bürger zum nächsten und haute hier drauf und da rein.
"Und ich dachte, die würden sogar Alkohol ablehnen..." dachte sich Tomarus. Doch in seiner sicheren Entfernung brauchte er sich keine Gedanken darüber machen. So wandte er seinen Blick auf die Bühne, wo nur wenige noch tanzten. Die Lady tanzte noch besonders wild, allerdings hatte sie den Partner gewechselt. Grischnach konnte Tomarus nicht mehr sehen, er konnte nur hoffen, dass sich dieser nicht auch noch in die Schlägerei eingemischt hatte.
So döste er eine Weile vor sich hin. Wäre es nicht so laut um ihn herum, wäre er eingeschlafen, und das wollte er sich an seiner Postion nicht gerne vorstellen...



28.03.2004 00:22#397
Ferox Das schnelle Tanzen hatte ein Ende und just wurde auch die Erschöpfung weniger, die Ferox fühlte und auch im Gesicht Samanthas zu erkennen schien. Nach einem leisen, aber dennoch gut hörbaren Ausatmen ihrerseits, verlangsamten sich die Schritte beider und passten sich wieder dem Takt der Musik an. Auch alles um sie herum waren viel langsamer geworden und hatten auch die Arme enger umeinander geschlungen. Im geheimen hoffte natürlich auch er, dass die Lady eine solch enge Körperhaltung bevorzugen würde, doch fasste auch er schon etwas weiter auf die rechte Seite ihres Rückens. Mit der Zeit ging auch die Angst vor den Gefühlen, die er empfand, ein Gefühl der Nähe und Wärme, das von Lady Samantha ausging. Schön war es, mit den anderen paaren auf der Bühne zu tanzen, von denen wohl die meisten zusammen, oder verheiratet waren. Langsam nahm die Müdigkeit Einzug in Ferox’s Geist, doch blieb er wach, um Samantha ja nicht falsch zu führen.
Der nächste Moment, lies die Gefühle des jungen Knechtes hoch schnellen, auf ein Maximum an Konzentration. Die Lady lies ihren Kopf auf seine Schulter sinken und vollführte ihre sanften Bewegungen nun eng angeschmiegt an ihn. Sein Herz begann zu rasen, und auch jene eben noch als schwach empfunden Gefühle, waren größer denn je. Die Körperwärme stieg an und er musste sich zwingen, ruhig zu atmen. Eine solche Komposition, aus Gefühlen der Freude, des Glücks und innerer Körperzustände, mit Samantha im Arm, war das unbeschreiblichste, was dem jungen Mann in seinem Leben je untergekommen war. Auch er schmiegte nun sein Haupt an das seiner Partnerin und tanzte weiter, mit etwas unbeschreiblichen in den Armen.



28.03.2004 00:24#398
Lecram Nachdem Lecram sich die Prügelei und seinen Tanzenden Cousin ansah machte er sich auf den weg zu seinem Haus. Vorher nahm er noch sein Jarkette mit. Nach kurzer weile kam er bei seinem Haus. Als er drinnen war tat er seine Klamotten in den Schrenk ging in sein Bett und schlief diregt ein.



28.03.2004 00:56#399
Kano Stunde um Stunde war verstrichen und Miraweth kannte keine Müdigkeit, unentwegt hatte sie tanzen wollen als wäre es das letzte Mal gewesen. Kano hatte allerdings nichts gesagt, er genoss jeden Augenblick. Es war etwas Neues und Schönes zugleich, um nichts in der Welt wollte er es einfach abbrechen. Dennoch war es spät geworden und auch die Zahl derer, die noch von selbst aufrecht stehen konnten. Die Umarmung der jungen Frau löste sich leicht und sie schaute auf.
"Was meinst du, wollen wir gehen? Ich werde langsam müde."
Kano nickte.
"Können wir machen, es ist sowieso nicht mehr allzu viel los."Sie lächelte und wand sich dann in Richtung des Tores zum oberen Viertel. Es dauerte nicht lang, bis die Beiden von der Tanzfläche herunter waren und dann durch die Gassen schlenderten. Beim Tanzen in der Menge war es nicht aufgefallen aber nun wurde es frischer und Miraweth war froh, den Umhang doch mitgenommen zu haben. Wenig später erreichten sie das Tor, welches wie immer bewacht wurde, und verschwanden dahinter...



28.03.2004 01:06#400
Taurodir Während sich andere wo prügelten, und dadurch einen recht großen Lärm erzeugten, saßen der junge Kommandant und die beiden Kriegerinnen am Tisch, und schwiegen. Ruhig nahm Taurodir seinen Krug in die Hand, trank einige Schlücke daraus, sodass es nur noch halb gefüllt war, und legte es wieder auf den Tisch. Seine Finger spielten ein wenig mit dem Griff, denn genau wusste der Paladin nicht, wie er handeln sollte. Immer wieder versuchte er dabei mit dem Takt der schönen Musik zu spielen, bis er diese Stille, die am Tisch herrschte, nicht mehr wirklich aushielt. Wieso war Iwein nur verschwunden?
Er spürte das Kribbeln in seinen Beinen, die Lust zu tanzen. Er blickte Lyvîane an, versuchte aber den Gedanken zu verdrängen, sie danach zu fragen. Sie wollte sicher nicht wieder mit ihm tanzen. Doch hatte er ihr doch bewiesen, dass es auch in dieser Rüstung möglich war.
Wieder dürstete es ihn. So nahm er wieder seinen Krug in die Hand, und schluckte die Flüssigkeit runter.
Nach einer weile hatte sich auch Cathaine zurückgezogen. Sie wollte sich wohl den Schlaf gönnen, was gar kein schlechter Gedanke war nach ihrem Training in der Wildnis.
Nun saßen nur noch die beiden am Tisch. Sie, in ihrem wunderschönen Kleid, und er in seiner Kriegermontur.

Das leise Seufzen war nicht wirklich zu überhören, was durch den frangenden Blick der Kriegerin deutlich wurde. Sein Herz klopfte mal wieder schneller. Wie sollte er nur handeln? Man hatte ihn doch nicht belehrt, wie er mit einer Frau, einer Kriegerin umzugehen hatte. Immer sagte er das Falsche, und tat auch das falsche. Er spürte ein wenig Angst.

Kurz schob er seine Augen zur Seite, und sah auf der Bühe die Paare, die munter zur Musik tanzten. Schließlich hielt es der Paladin nicht mehr aus. Er stand von seinem stuhl auf, und schritt zu ihr über.
Zärtlich griff er nach ihrer linken Hand, und blickte sie eher grinsend als lächelnd an.

"Dürfte ich euch wieder nach einem Tanz bitten? Das letzte Mal hatte ich ja bewiesen, dass es trotz der Rüstung möglich sei", sprach er, und wartete neugierig, mit der Hoffnung, dass sie zusagen wür de, an.



28.03.2004 01:08#401
Grischnach Grischnach wurde von Leila auf die Tanzfläche gezogen und sie tanzten im Takt mit den anderen Bürgern.Sie war eine gute Tänzerin und da wollte er natürlich sein bestes geben.Sie kamen sich bei TAnzen sehr nahe und es war ein sehr wohltuhendes Gefühl für Grischnach jetzt mit seiner Traumfrau zu tanzen und sich nach dem anstrengenden Training des Tages nun zu erholen.SIe hatte ihn einen Kuss auf die Wange gegeben als sie ihn wiedersah.Sollte das was heißen??Er wusste es nicht.Sollte er es probieren?JA er musste es tun.Also kam er näher an ihren Kopf..und näher und näher.....