Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Taverne Zur toten Harpyie # 2

01.05.2003 02:01#1
Mort R'azoul Den ganzen Abend arbeitete Tallulah an dem Zelt, fleissig wie sie eigentlich war. Erst einige Zeit nach Mitternacht wurde sie langsam müde und liess die Arbeit erstmal so stehen, ging zuerst in die Ruine, um zu sehen, ob dort etwas los war, doch dem war nicht so, ganz im Gegenteil, nur Sador war dort und noch zwei andere, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Allerdings hatte sie jetzt keine Lust, mit irgendwem zu sprechen, also ging sie zurück, zurück zu ihrem kleinen Arbeitsplatz. Mit dem ganzen Stoff machte sie sich einen bequemen Schlafplatz und legte sich danach dort drin schlafen.



01.05.2003 17:33#2
Dark-Druid Es hatte sich bisher niemand gemeldet. Zwar war hier jemand an einem Zelt am Arbeiten, doch auch sie vermochte nicht zu sagen, wp Sador sei. Jedenfalls lebte er noch. "Ich werde wohl später nochmal zurückkommen. Sador braucht sicherlich Steine... auch wenn ich ihn jetzt nicht finde." Damit drehte sich Dark um und wollte weiterziehen.
Da kreuzte ein anderer Wegelagerer seinen Weg. "Hey, du heißt doch Dark, oder? Der Steinmetz nickte, "hast du schon gehört, dass Scorp ein Kopfgeld auf jemanden ausgesetzt hat? 750 Goldmünzen sind drin!" "Echt?? Auf wen denn?" "Keine Ahnung, ob du ihn kennst... Corruptor heißt der Kerl." "Ja, hab schonmal von ihm gehört... naja... wenn ich ihn finde, streich ich mir erstmal das Gold ein." "Genau das tu ich auch, Kollege" Mit einem fetten Grinsen verabschiedete sich der Wegelagerer. 750 Gold... das würde sich Dark nicht entgehen lassen. Er machte sich auf die Suche nach dem Geflohenen....



01.05.2003 18:42#3
Gjaron Der nasse Liefergang und der glitschige Wegboden machten Gjaron überhaupt keinen Spass. Der Karren rutschte regelmäßig weg und verlor sich im Straßengraben. Es war mühselig ihn immer wieder herauszuhieven. Es goss wie aus Eimern und nun konnte Gjaron seine Hoffnung, dass das Holz nicht aufquoll, begraben. Er sah die Baustelle und freute sich schon auf die Plane, welche im trockenen Unterschlupf bot. Er kam näher und hielt nach Sador Ausschau.



01.05.2003 18:54#4
Mort R'azoul Seit es regnete, war es zwar schwerer zu arbeiten, aber für was war der Stoff so fest und fast ganz wasserdicht. Irgendetwas spezielles war in dem Stoff eingewebt, sie wusste nicht was, störte sie eigentlich auch gar nicht, solange der Stoff dann hält. Einen beachtlichen Teil, der zwar noch kleiner war als der zu erledigende, hatte sie schon zusammengenäht, das meiste davon hielt das Wasser auch wirklich ab, bis auf ein paar Nähte, aber sonst war die Arbeit schon ganz gut, sagte sie zu sich selbst. In einigen Tagen würde sie damit fertig sein, versüsste sie sich die Arbeit ein bisschen und war währendessen unentwegt am nähen.



01.05.2003 18:59#5
Sador der Wirt Sador kam wieder zu sich. Er lag auf dem nassen, glitschigen Boden seines kleinen gemauerten Kellers, in den er sich auch beim Überfall der Orks zurückgezogen hatte. Was war denn nun schon wieder passiert? War er ausgerutscht? Vorsichtig betastete er sich. Mhm, nirgendwo wunde Stellen oder Schmerzen. Vielleicht nur ein Schwächeanfall. Naja, man wurde auch nicht jünger.Entschlossen stieg er die Treppe hinauf und öffnete die Luke. Draußen stand eine Art unfertiges Zelt und daneben stand ein Wagen mit Balken und Brettern drauf."Ah! Das wird wohl die erste Lieferung sein." Erfreut humpelte er auf den Mann neben dem Karren zu.
"Gut gut, da bist du ja. Hier sind deine ersten 20 Goldmünzen." Und er zählte sie ihm genau ab. "Schmeiß die Bretter dahinten hin, da wo die freie Stelle ist."



01.05.2003 19:12#6
Gjaron Gjaron steckte die Goldmünzen gut gelaunt in seine neue Gürteltasche. Die Nieten blitzen im Regen. Er schob den Karren zum freien Platz unter der Plane und stapelte die Bretter so, wie er es immer machte. Nach getaner Arbeit ging er nochmals zu Sador.
"Okay, ich bin fertig! Die Bretter liegen am gewünschten Ort und morgen werd ich mit der nächsten Ladung kommnen. Bis dahin." endete Gjaron und sah zum verhangenen Himmel, der unnatürlich schwarzgrau war.



01.05.2003 21:44#7
Jabasch Als Jabasch in sichtweite der Taverne kam beschleunigten sich seine Schritte "Hmm hier frag ich einfach wo das Kloster is trincke vieleicht noch ein Bier und geh dann weiter" dachte er sich während er ankam. Einige Arbeiter hatten sich schon eingefunden und beriten mit dem Wirt wie sie die Taverne schnellstmöglich wieder aufbauen könnten. Das war wohl nichts mit "noch ein Bier trincken bevor weiterreisen" als er sich jedoch umsah sah er Long der auf einem Baumstumpf hockte. Jabasch fragte den Waffenknecht was er hier mache und er antwortete das er gerade aus dem Kloster kommt und nun hier was trinken wollte.Der wirt war aber leider zu beschäftigt und so wollte er nach kurzer rast wieder in die stadt zurück.

"Wie ist den die Lage im Kloster" fragte Jabasch. "Die Mauer ist eingerissen und es gab viele tote unter den novizen.Sie wurden alle in die Keller des klosters gebracht.Auf dem Hof und vorm Kloster liegen noch viele Orkleichen rum die gerade weggeschaft werden.Ich war aber nich lange da und will nun wieder in die stadt.Was machst du eigendlich hier?" erwiederte Long."Hmm...hab jetz eigendlich alles erledigt"sagte er grinsent."Das versteh ich nich" sagte long"Komm mit, ich erklärs dir aufem weg zurück in die Stadt" sagte Jabasch lachend und sie machten sich aufden weg zurück in die Stadt.



02.05.2003 18:01#8
Mort R'azoul Tallulah arbeitete schon seit vor dem Mittag wieder an dem Zelt. Zwischendurch musste sie immer wieder in die Taverne, oder eher die Ruine, gehen, um die Wände, die benötigt waren abzumessen. Wahrscheinlich würde sie morgen oder spätestens am Abend in zwei Tagen fertig werden mit dem Zelt, sie machte sich allerdings nicht wirklich viele Gedanken darüber, was sie nachher tun wollte.Sie arbeitete noch immer am gleichen Ort, wie am Anfang und wie sie da so sass und eben wie die meisten einfach eine Pause einlegte, sah sie plötzlich ein kleines Blatt. Eines mit Zacken an den Rändern. Sie konnte den Busch oder sogar den Baum, zudem es gehörte nicht finden, sagte allerdings zu sich selbst, dass dieses Blatt wirklich schön war, es schimmerte sogar ein klein wenig grünlich, vielleich bildete sie sich das aber auch nur ein. Auf jeden Fall entschloss sie sich, dieses kleine Blatt an einer Ecke in den Stoff einzuarbeiten und genau mit dem fing sie auch unverzüglich an.



02.05.2003 20:48#9
Gjaron Gjaron kam die Oststraße entlang und sah schon die Plane, welche ihm sonst immer Unterschlupf vor dem Regen geboten hatte. Doch heute spielte das Wetter bei seinem Vorhaben prächtig mit und Die Baustelle kam immer näher. Die Straße war auch wieder in Ordnung und bequem passierbar. Schon stand er vor dem abgesteckten Gelände.
Er schob den Karren zu Sador und begrüßte ihn: "Guten Abend Sador! Hab die nächste Lieferung. Bald wird genug da sein, dass wir anfangen können, wenn die Maurer mit dem Erdgeschoss fertig sind. Soll ich die Bretter wieder da hinten Stapeln? Achja, und ich war in Khorinis und hab mir geadcht, dass du vielleicht ein paar Lampen gut hier draußen gebrauchen könntest. Schau sie dir einfach mal an!" er holte die Lampen vom Karren und zeigte sie dem Wirt.


02.05.2003 21:34#10
Sador der Wirt Mit wohlgefallen sah Sador, daß sich der Stapel bearbeiteter Bretter immer mehr vergrößerte. Und so überwand er sich denn auch, wieder 20 Goldstücke lockerzumachen und Gjaron in die Hand zu drücken. Doch nicht, ohne noch eine kleine Bemerkung dazu abzulassen. "Hier, dein Lohn und ich hoffe für dich, daß du mir kein altes verfaultes Holz andrehst."
Doch das Ende des Satzes verlor sich in einem Murmeln, denn schon war die Aufmerksamkeit des Wirtes auf die tönernen Öllampen gerichtet, die Gjaron nun hervorgeholt hatte. "Ganz passable Arbeit. Was willst du denn dafür haben? Ich könnte vielleicht schon die eine oder andere gebauchen." Abschätzend drehte er sie in den Händen hin und her und betrachtete sie, während er auf die Antwort des Holzfällers wartete. Im Hintergrund arbeitete Tallulah immernoch an ihrem Zelt. Sie schien wirklich eine fleißige Arbeiterin zu sein, daß hatte man doch gern.



02.05.2003 21:46#11
Gjaron Gjaron war auch gerade Tallulah aufgefallen, und das nicht zum ersten Mal. Doch schnell wandte er sich wieder Sador zu, der immer noch interessiert an den Lampen war und auf den Preisvorschlag von Gjaron wartete. Der überlegte noch wieviel er sich wohl erlauben dürfte. Die Lampen waren nicht teuer, aber für seine Verhältnisse doch schon viel und er wollte hier ja auch was rausschlagen. Und dann sagte er plötzlich, ohne nochmal richtig drüber nachgedacht zu haben:"24 Goldmünzen!"



02.05.2003 21:57#12
Sador der Wirt "Was? 24 Goldstücke? Für diese schäbigen Lampen? Da ist ja noch nicht mal Öl drin und wer weiß, wahrscheinlich ist das überhaupt minderwertiger Ton, aus dem sie gemacht sind. Und ich hab schon bessere gesehen." Gut, das war wohl genug herumgemäkelt, dachte er sich, jetzt das Angebot.
"Ich gebe dir nicht mehr als 10 Goldstücke für alle zusammen." Wenn Gjaron jetzt nicht ordentlich herunterging mit seinen Preisvorstellungen, dann müßte er wahrscheinlich nochmal ganz tief in die Trickkiste greifen. Aber vermutlich hatte er ihn jetzt schon da, wo er ihn haben wollte.



02.05.2003 22:06#13
Gjaron Gjaron war sehr überrascht von dem kurzen aber gewaltigen Wutausbruch, fasste sich aber wieder und konterte: "Hey, ich lebe nur von meinem Lohn, den ich von ihnen kriege! Ich bin eben etwas knapp bei Kasse und ich wusste ja auch gar nicht, ob sie überhaupt welche wollen oder brauchten, das war voll das finanzielle Risiko für mich! Ich wollte mich doch nur als Freund erweisen und ihnen behilflich sein hier draußen!"
"20 Goldstücke!" fügte er dann noch schnell an, sodass Sador es fast nicht hörte. Nun war die Luft aus Gjaron raus.



02.05.2003 23:04#14
Sador der Wirt "Zahl ich dir nicht schon genug für deine Arbeit?" Sador war puterrot geworden. "20 Goldstücke! Einigen wir uns auf 15 und keine Münze mehr." Und bei dem Gedanken an diesen doch erträglichen Preis veränderte sich seine Gesichtsfarbe wieder in das normale blasse grau, daß ihn auszeichnete. "Und dabei werde ich gewiss nicht reich", beeilte er sich zu versichern und wurde dabei wie immer nicht die Spur rot.
Gjaron willigte schließlich ein, anscheinend war er das Gezeter des Wirtes auch leid, so daß er sich schließlich mit 15 Münzen zufriedengab und mit seinem Karren wieder abzog, nachdem das Geschäft beschlossen und abgewickelt war.


04.05.2003 15:50#15
Mort R'azoul Tallulah hatte jetzt wirklich immer fleissig an dem Zelt gearbeitet. Langsam ging diese Arbeit auch seinem Ende zu, Jetzt musste sie nur noch den Saum auf einer Seite nähen, das dürfte nicht mehr allzu lange dauern, höchstens noch bis heute Abend.
Mittlerweile hatte sie sich auch noch einige Stellen markiert, die sie mit ein paar kleinen Stofffetzen ausbessern würde. Sie hoffte, dass das ganze das Wasser auch abhalten würde. Doch das war im Moment noch ungewiss, doch eigentlich müsste es schon halten, grosse Bedenken hatte sie dabei nicht.


04.05.2003 17:18#16
Gjaron Gjaron kam mit dem vollbeladenen Karren bei der Tavernenbaustelle an und stellte ihn neben Sador ab. Er betrachtete die Stelle, wo die ehemalige Gaststätte stand.
"Hat sich ja nicht viel verändert hier, eigentlich rein gar nichts!" sagte Gjaron und musterte dann die Blutspritzer von dem Molerat auf seinem Mantel. Er ärgerte sich sehr darüber. Er müsste ihn dann nachher im Bach sauber machen, doch bis dahin wäre sicherlich alles eingetrocknet. Dann sah er zu Tallulah und dann zu Sador. Der hatte Gjaron jetzt erst mitgekriegt.
"Hallo, ich hab die neue Lieferung mit dabei!" begrüßte Gjaron ihn.


04.05.2003 17:35#17
Sador der Wirt Wenigstens zwei Leute, die richtig arbeiteten. "Ah, das Holz, gut so, mein Junge." (Ob sich Gjaron wirklich gerne als "mein Junge" anreden ließ, war Sador erstmal egal.) "Ich suche ja immernoch irgendwelche Steinmetzen und Maurer, dich da hat sich noch keiner gefunden. Vielleicht muß ich da auf Hilfsarbeiter zurückgreifen, ich kann nicht ewig warten. Ich würd ja selber in die Stadt gehen, um einen Maurer zu suchen, aber mit meinem Holzbein..." Sador winkte ab "Schmeiß das Holz mit auf den Stapel. Wenn du ein Bier willst, sag Bescheid." Und damit setzte er sich auf die Bank vor der Taverne, die ironischerweise als einzigstes Teil der Taverne den Angriff unbeschadet überstanden hatte.


04.05.2003 17:46#18
Gjaron Gjaron machte sich sofort an die Arbeit und befolgte Sadors Anweisungen nicht ganz. Vorsichtig stapelte er sein geliebtes Holz am gewohnten Platz. Dabei sah er Tallulah zu, die immer noch an einem großen Zelt arbeitete.Nach getaner Arbeit trollte er sich wieder zu Sador und setzte sich neben ihn auf die Bank.
"Wann ist Tallulah eigentlich mit deinem Zelt fertig? Ich hätte da auch einen Auftrag für sie!"
Gjaron holte das Stoffpäckel mit dem Moleratfleisch hervor und legte es in den leeren Karren, während Blut aus dem Päckel tropfte. Dann drehte er sich wieder zu Sador um und sagte: "Tja, ein Molerat! Auf dem Weg hierher passiert!" Dann sah er sich nochmals seinen teuren Mantel an und tätschelte seine ebenfalls blutverschmierte Axt. Er zog den Augenstecher aus dem Gürtel und wischte das Blut mit einem Fetzen Stoff ab. Dann machte er es sich wieder auf der Bank neben Sador bequem.



04.05.2003 18:27#19
Sador der Wirt "Jaja, es ist Frühling und die Molerats folgen ihren natürlichen Instinkten." Ein meckerndes Lachen unterstrich den scherzhaften Sinn der Bemerkung."Frag sie selber, wann sie fertig ist. Sobald sie ihre Arbeit hier vollbracht hat, werd ich Tallulah bezahlen und sie kann deinen Auftrag annehmen."Sador blinzelte noch etwas in die Sonneu nd ließ sich ansonsten deren Strahlen auf seiner Glatze gefallen.
"Achja, hätt ich fast vergessen. Dein Geld für heute. Wenn nur alle jungen Männer so bescheiden wären, wie du." (Dann wäre ich sicher schon reich geworden) dachte er. Laut sagte er jedoch: "Dann wäre Mytana nicht in diesen Schwierigkeiten. Jawohl! Willst du dich nicht den Paladinen anschließen, um zu helfen, die Orks zurückzudrängen?"



04.05.2003 18:48#20
Gjaron Bei Sadors Worten fühlte sich Gjaron etwas schuldbewusst: "Ehm, ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt mich Lee's Leuten anzuschließen! Aber ich werd natürlich weiter als Holzfäller arbeiten und auch in anderen Lagern arbeiten, soweit es mir offen steht!"
Gjaron machte nun einen unglücklichen Gesichtsausdruck und fühlte sich unwohl. Er steckte die Goldmünzen in die Gürteltasche und erhob sich von der Bank. Er machte noch eine schnelle Handbewegung zum Abschied und schob den Karren hinüber zur fleißigen Tallulah, die fast fertig war mit Sadors Zelt.


04.05.2003 18:58#21
Sador der Wirt "Soso, die Söldner. Solange mir die Banditen unter ihnen nicht wieder die Gäste ausrauben, solls mir recht sein", murmelte Sador in seinen Bart.Laut rief er Gjaron hinterher: "Solange du den verdammten Orks den Hintern versohlst, kannst du hingehen, wo du willst. Und vergiss nicht, sie von mir zu grüßen, wenn du sie triffst. vorzugsweise mit ner dicken Axt."Und er lachte noch einmal meckernd, bevor er sich wieder erhob und sich auf seinen Stock stützend in das Innere der Taverne verzog.



04.05.2003 19:10#22
Gjaron Gjaron lachte und antwortete noch schnell, bevor er außer Hörweite war: "Da können sie sich auf mich verlassen! Ich hasse Orks genauso sehr wie sie!"Mit einem Lächeln auf dem gerade noch von Ungewissheit geplagten Gesicht kam er bei Tallulah an, die am Zelt arbeitete.
Er begrüßte sie freundlich: "Guten Tag, Tallulah! Wie ich sehe, sind sie ja recht fleißig und bald fertig mit dem Zelt! Ich hätte da schon einen neuen Auftrag für sie, oder darf ich du sagen?"



05.05.2003 20:19#23
Mort R'azoul "Oh, klar, ich heisse Tally, für Bekannte. Deinen Auftrag kann ich sicher erledigen, eigentlich muss ich nur noch das Zelt abliefern. Und wie heisst du?"
Tallulah hatte das Zelt gestern eigentlich fertig genäht und wollte es Sador zeigen, allerdings war sie schon ziemlich müde und deshalb eingeschlafen. Am nächsten Morgen dann ging Tallulah zu Sador und zeigte ihm das fertige Zelt."Hier, es sollte nicht einmal mehr Wasser durchlassen. Nun, soll ich dir noch helfen es aufzubauen?" fragte sie den Wirt.



05.05.2003 22:05#24
Gjaron Gjaron tippste der Schneiderin auf die Schulter, die drehte sich überrascht um und Gjaron sagte: "Ich heiße Gjaron und bin der beste Holzfäller in Khorinis"sagte er mit einem Glucksen in den Worten "!Also Tally! Darf ich doch sagen? Ich wollte eine Mehrzweckplane in Auftrag geben. Sie sollte so um die 2m mal 2m groß sein und, wie Sadors Zelt, wasserdicht, das wäre sehr schön, da meistens schlechtes Wetter ist, wenn ich hierher komme!"
Gjaron grinste nocheinmal und wartete dann auf die Antwort der Teppichknüpferin.


05.05.2003 22:19#25
Mort R'azoul "Oh, klar könnte ich das tun. Dafür bräuchte ich ersteinmal 6 Goldmünzen für den Stoff, ist ja nicht soviel nötig dafür, wie bei diesem Zelt hier."Tallulah schaute nochmals in die Ruinen der Taverne, um zu schauen, ob sie grade Sador irgendwo erblicken würde.
"Nun, sobald Sador kommt, hatte ich eigentlich noch vor, das Zelt noch aufzubauen, hilfst du auch schnell mit? ich habe alle Schnür hier, um es zu befestigen..."



05.05.2003 22:28#26
Gjaron Gjaron blickte ebenfalls in die Tavernenruine, konnte Sador aber auch nicht sehen. Dann sah er wieder zu Tally: "Ähm, ja klar kann ich euch helfen, mach ich doch gern!" Sie packten schon das Zelt zusammen und liesen die Ecke noch aufgeklappt, an der Tallulah noch fertignähen musste. Gleich hatte sie das riesige Zelt fertig. Die paar letzten Stich gingen flott. Gjaron schaute zum Himmel hinauf und lies sich von der Sonne bräunen.



05.05.2003 22:55#27
Sador der Wirt Ein weiterer Tag war vergangen und der Holzstapel neben der Ruine der alten Taverne war schon recht ansehnlich, doch Sador suchte noch immer händeringend nach jemandem der ihm Steine lieferte, um den Aufbau der Taverne zu beginnen.Mit verkniffenem Gesicht trat er nach draußen, aus dem Bereich der mittlerweile aufgeräumten Trümmer.
Vor der Taverne war Tallulah immernoch am Werkeln, doch sah es so aus, als ob ihr Zelt nun fast fertig war.



05.05.2003 23:17#28
Gjaron "So, fertig!" Tally strahlte übers ganze Gesicht und hob zusammen mit Gjaron das riesige Zelt hoch, während Sador die im Sonnenlicht schimmernde Arbeit der Schneiderin beäugte. Gemeinsam trugen sie es zu den Trümmern hinüber und wuchteten den schweren Stoff darüber, um bei schlechtem Wetter das Wasser fern zu halten und die Baustelle trocken zu behalten. Danach setzten sie sich sehr geschafft auf die Tavernenbank und ruhten sich im wärmenden Sonnenbad aus. Tally flitzte schnell zu ihrem Arbeitsplatz und holte Stoff, Faden und Nadel und begann sofort mit dem Auftrag von Gjaron. "Mannomann, ist die aber fleißig!", dachten sich Sador und Gjaron.
Den restlichen Tag verbrachten sie bei diesem herlichen Wetter auf der Bank. Tally an Gjarons Plane und die beiden Männer mit Relaxen. Ein kleiner Schluck Bier kühlte sie dabei von innen.



06.05.2003 08:18#29
Mort R'azoul Jetzt hatte Tallulah schon die Hälfte der zweiten Plane gemacht, oder zumindest hatte sie die restlichen Stücke von der vorherigen Arbeit fertig aufgebraucht, ob es dann schon die Hälfte der Plane war, stand in den Sternen, daher musste sie erst einmal nach Khorinis gehen und dort nochmals guten Stoff kaufen, bei wem, das wusste sie ja jetzt. So lief sie dann los in Richtung der Stadt, die sie mittlerweile doch schon ziemlich gut kannte.



06.05.2003 19:31#30
Mort R'azoul Gegen Abend kam Tallulah bei der Taverne an, genug Stoff hatte sie jetzt, also worauf noch warten?
Sie hasste es, nichts zu tun zu haben, also begann sie ersteinmal mit der Plane, wahrscheinlich würde diese nicht sehr lange gehen, spätestens bis morgen Abend. Sie ging jetzt an die Wand der Taverne, die noch stand, um dort weiterzuarbeiten, Gjaron und Sador standen wahrscheinlich beide in der Taverne und taten irgendwas, sie wartete ersteinmal darauf, das Zelt noch fertig aufzubauen, da das ja eigentlich ihre alte Arbeit war und sie schon an der neuen, aber egal, es konnten auch nicht immer alle zur gleichen Zeit, daher arbeitete sie eben an der neuen, kleinen Plane für den Anderen.


07.05.2003 04:01#31
Sador der Wirt Tallulah war anscheinend mit dem Zelt fertig, denn sie kam mit all dem Stoff an und machte sich daran, es über den Rest der Taverne auszubreiten. Sador begriff, daß es nun Zeit war, wiedermal etwas von seinem schwerverdientem Gold abzudrücken und so überwand er sich und sprach sie an: "Wie es scheint, hast du deine Arbeit vollendet. Ich werd dich dann mal bezahlen müssen. Natürlich fürstlich wie immer" (Sadors Vorstellungen von "fürstlich" stammten noch aus Zeiten, in denen Myrtana gerade aus dem Staub der Geschichte auftauchte.)"Wie wäre es mit 50 Goldmünzen?"
Der Gesichtsausaudruck der fleißigen Näherin sprach Bände.
"Oh, nagut, dann sagen wir 100 Münzen? Und davon werde ich bestimmt nicht reich!"
Als Tallulah immernoch mit dem Kopf schüttelte, erhöhte Sador erst auf 1450 Münzen und zum Schluß kam er seufzend bei 200 Münzen an. Zähne knirschend zahlte er den Preis und achtete darauf, daß er ja keine Münze zu viel an Tallulah zahlte.



07.05.2003 12:05#32
Mort R'azoul Tallulah bedankte sich dafür freundlich, da sie ja vor allem Arbeit suchte, die sie mittlerweile ja gefunden hatte. Als Sador wieder gegangen war, nahm sie sofort ein Stück des restlichen Stoffes und fing an daraus einen Beutel mit Bändel, um ihn zuzuziehen, zu nähen...
Das war nicht gerade schwer, einen Kreis ausschneiden, und oben genug grosse Löcher reinstechen, sowie danach den Bändel einfädeln. Nach der kleinen, eher eigennützigen Arbeit ging die Schneiderin sofort wieder an ihre eigentlich Arbeit, die Plane für den Holzfäller.



07.05.2003 12:17#33
Claw "Hallo?" rief Lord Shark. Doch keiner antwortete. Er sah sich die zerstörte Taverne an und schmunzelte. "Hmm... hier bräuchte man ein neues Steinfundament, das alte ist völlig ausgebrannt." da kam auch schon ein Mann mit einem Holzbein. "Das wird wohl der Wirt ein... Guten Tag, ich bin Lord Shark, der Holzfällerkollege von Gjaron. Da dieser im Moment mal wieder irgendwo anders ist, bringe ich stattdessen hier die Bretter. Ich hoffe, ich bin nicht zu spät an!"



07.05.2003 16:53#34
Mort R'azoul Tallulah arbeitete den Rest des Nachmittags noch fleissig an der Plane für den Holzfäller. Mittlerweile war sie eigentlich fertig, nur noch den Saum abschliessen, dann sollte sie sogar wasserdicht sein.
"So, noch ein paar Stiche"
sagte sie zufrieden zu sich selbst und nachdem sie auch diese gesetzt hatte, faltete sie die Plane in Viertel. Dann noch einmal der Länge nach, so dass Tallulah sie gut tragen konnte. Jetzt nahm sie diese auf die linke Schulter und ging in die Taverne hinein. Sie hatte noch in Erinnerung, dass ihr mal jemand in der Stadt gesagt hatte, dass es noch Lager im Hinterland, im Osten also, gab. Nach diesen wollte sie jetzt jemanden fragen, oder auch nur warten, bis ihr Auftraggeber zurückkam.



07.05.2003 18:06#35
Mort R'azoul Eigentlich wollte sie gar nicht solange warten und da fiel ihr ein anderer Holzfäller auf, auch er lieferte scheinbar Holz ab für Sador. Daher beschloss sie kurzerhand zu diesem hinzugehen und ihn zu fragen, ob er Gjaron kannte."Hallo, mein Name ist Tallulah, kennt ihr Gjaron, ich habe seine Plane fertig, daher frage ich."
beendete die Frau ihren Satz und wartete dann auf des Holzfäller's Antwort.


07.05.2003 18:15#36
Claw "Ja natürlich kenne ich ihn, hab ihn schliesslich aus der Gosse zu mir geholt." erwiderte der Holzfäller freundlich. "Was für eine Plane ist das? Er hat mir nichts davon gesagt?"



07.05.2003 18:38#37
Mort R'azoul "Oh, sie ist quadratisch etwa zwei Meter. Ich denke er braucht sie vor allem, um irgendwas vor dem Regen zu schützen, da er gesagt hat, sie solle wasserdicht sein. Genaueres kann ich dir aber auch nicht sagen, musst ihn halt selber fragen."
meinte Tallulah freundlich zu dem Holzfäller, dessen Namen sie eigentlich noch gar nicht kannte.



07.05.2003 18:44#38
Claw "Ach ja, entschuldigung. Meine Name ist Lord Shark. Ich werde wahrscheinlich in den nächsten Tagen mich den Söldnern anschliessen. Ich weiß nur noch nicht genau, wo der Bauernhof von diesem Onar ein soll. Weißt du es zufällig?" fragte der Holzfäller.



07.05.2003 18:52#39
Mort R'azoul "Nein, nicht genau, allerdings hat mir jemand in der Stadt gesagt, er liege noch hinter der Taverne, mehr weiss ich aber auch nicht. Nun, ich wäre einfach froh, wenn ihr das Gjaron ausrichten könnt."



07.05.2003 19:10#40
Claw "Kein Problem, werde ich machen, wenn ich ihn finde. Ich habe mal wieder keine Ahnung wo der sich rumtreibt. Der ist ständig irgendwo anders... naja, man sieht sich. Auf Wiedersehen." mit diesen Worten verabschiedete er sich von Tallulah und ging in die Ruine der Taverne, um Sador den Wirt zu suchen.


08.05.2003 14:01#41
Gjaron Gjaron kam, noch immer etwas benommen, auf dem Bauplatz an und schaute sich um. Er schirmte mit der blassen Hand die Augen ab, denn die Sonne schien wieder unerbitterlich auf ihn herab. Am gewohnten Arbeitsplatz von Tally sah er eine kleine Gestalt, doch im strahlenden Sonnenlicht erkannte er sie nicht richtig.Gjaron lief zu ihr und setzte sich neben sie.
"Hallo, guten Tag Tallulah! Ich wollte nur mal nach meiner Plane sehen! Ist sie schon fertig?"
Gjaron hörte die Stimme von Sador aus den Ruinen erklingen, doch bezweifelte er, dass der Wirt Selbstgeapräche führe, also fragte er Tally: "Wer ist denn da bei Sador? Ist es ein Maurer? Besprechen sie den Bau?"



08.05.2003 17:14#42
Mort R'azoul "Oh, ich glaube das ist dein, ähm, shark, er sagte, dass er dich kennt. Und wegen der Plane, ja, die habe ich fertig, wenn du schnell hier wartest, hole ich sie noch."
Gjaro nickte stumm, wobei Tallulah schon weg war, um dann nach kurzer Zeit wieder zurück zu kommen.
"So, hier habe ich sie, ich hatte eigentlich deinem Kollegen gesagt, er solle dich holen, aber der hats glaub ich nicht ganz geschafft, ist aber jetzt auch egal. Nun, sie ist ziemlich genau in der gewünschten Grösse und wasserdicht sollte sie auch sein."
Tallulah warf die Plane vor ihm auf den Boden und grinste ihn ein wenig scräg an.



08.05.2003 17:47#43
Gjaron "Sehr schön! Wirklich gute Arbeit!" lobte Gjaron Tally, als er die Plane genau musterte und dann in die Sonnenstrahlen hochhob. Er wickelte sie höchst zufrieden zusammen und steckte sie zwischen seinen Gürtel und die Hüfte. Dann grinste er und lies seinen Geldbeutel klimpern. Er holte 6 Goldstücke raus und drückte sie ihr in die Hand. Dazu sprach er noch: "So, das war für den Stoff!", dann holte er 4 Goldstücke aus dem Lederbeutel und fügte hinzu: "Für die brilliante Arbeit!" und legte sie ebenfalls in ihre Hand. Zum Schluss zwinkerte er nochmals und legte ihr noch 2 Goldmünzen obendrauf: "Und die noch, weil ich dich so gut leiden kann!"
Tally steckte ihren Verdienst in ihren eigenen Goldbeutel und lächelte. "So, ich schau nochmal nach Sador und Shark! Ich werd dich bestimmt weiterempfehlen, vielleicht hab ich irgendwann noch einen Auftrag für dich!" er grinste nochmal und drehte sich dann um und lief in die Ruinen.



08.05.2003 17:56#44
Mort R'azoul Tallulah bedankte sich noch bei dem Holzfäller und wollte noch Sador nach einer Wegbeschreibung fragen, allerdings fand sie ihn gerade nicht, daher ging sie einfach auf eigene Faust los und mit den Worten in ihren Ohren, die ihr einer der Fischer aus der Stadt gesagt hatte.



08.05.2003 19:26#45
Ganzo Ganzo war am Jagen, als er eine Scavenger Spur zurückverfolgte. Die Spur Endete bei einer ziemlich niedergerissenen Taverne. Ein par Arbeiter waren dort mit irgendetwas beschäftigt. Ganzo dachte sich: "Am besten frag ich den Wirt was hier los ist!" Der Wirt beriet sich gerade mit einem der Arbeiter. Er erwähnte Namen wie: "Shark, Gjaron und Tallulah." Ganzo wartete ab, bis der wirt fertig war und Sprach ihn an. Bevor er allerdings ein Wort sagen konnte, fragte ihn der Wirt ob er Handwerklich begabt sei. "Ich bin Maurer" antwortete Ganzo. Der Wirt freute sich. "Ich brauche dich bei dem Wiederaufbau der Taverne! Was meinst du? Kannst du mitmachen?" Ganzo wollte natürlich mitmachen, da er in der letzten Zeit auf Job - Suche war. Der Wirt gab ihm den Auftrag Steine zu holen. Ganzo willigte ein und machte sich sofort auf den Weg zurück in die Stadt.


09.05.2003 14:03#46
Gjaron Shark und Sador standen in den aufgeräumten Ruinen der Taverne. Gjaron kam von Tally herüber und stellte sich zu ihnen. Wenn die Taverne noch stehen würde, ständen sie genau vor der Bar-Theke im Untergeschoss. Sador hielt eine Karte und die 3 studierten den Bauplan, welcher darauf verzeichnet war. Abwechselnd schauten sie die Überreste an und zeigten mit den Fingern auf Stellen und murmelten zueinander. Sie planten, wo was hin sollte und wie sie anfingen. Nun hatte sich ein Maurer für das Steinerdgeschoss gemeldet und sie waren froh, dass der Bau anfangen konnte. Tally hatte Gjarons Mehrzweckplane fertig gemacht und war unterwegs in den Sumpf.



09.05.2003 14:09#47
Claw Sador zahlte Lord Shark das vereinbarte Geld aus. Lord Shark bedankte sich und sagte, dass die nächste Lieferung Morgen kommen würde. Dann ging er aus der Taverne, Gjaron folgte ihm. "Wieviele Bretter haben wir jetzt schon gebracht? 50? Dann hätten wir ja schon die Hälfte. Los komm, wir haben noch viel zu tun. Ich will demnächst mal noch die Insel erkunden, wenn du mitwillst kannst du gerne mitkommen." sagte Shark zu Gjaron.



09.05.2003 14:11#48
Ganzo Ganzo war bereits auf den Weg zurück zur Taverne. Er hatte einen Karren Steine dabei. Der Weg war humpelig und voller Schlaglöcher. "Ich bräuchte umbedingt jemand der mir beim Steine holen hilft!" murmelte er. Während er noch keuchend seinen Karren hinter sich herzog, tappte er ahnunglos in ein Schlagloch. "Unbedingt!" sagte er nochmal entschlossen zu sich selbst und ging weiter.


09.05.2003 15:29#49
Claw Lord Shark erreichte die Taverne. Zum 2. Mal war er heute schon hier. Er wunderte sich, dass noch soviele Bretter übrig waren, die er gestern schon gemacht hatte. Und nun waren es wieder 10. Der Holzfäller lud die Bretter ab und ging zu Sador, der gerade kehrte. Er blickte verwundert den Holzfäller an, weil er schon wieder da war. "Wir hatten noch einige Bretter fertig, die ich jetzt gebracht habe." erklärte er dem Wirt, als er sein verdutztes Gesicht sah. Sador grinste ihn an. Er dachte sich, dass er ein wirklich tüchtiger Holzfäller war. Lord Shark bekam die 10 Goldmünzen und bedankte sich. Er wollte gerade wieder gehen, als er einen Mann sah, der auf die Taverne zu wanderte.


09.05.2003 15:37#50
Ganzo Endlich hatte Ganzo den etwas ungemütlichen und anstrengenden Weg überstanden. Er ließ die Steine stehen und machte sich auf den Weg zum Wirt. Doch dieser war wohl grad nicht da, da Ganzo ihn nicht finden konnte. Er sah sich um und sah einen der Arbeiter mit einem Unbekannten reden. Nachdem was Ganzo gehört hatte, war dieser Arbeiter Shark, der Holzfäller. Ganzo ging auf die beiden zu um sich vorzustellen.



09.05.2003 15:40#51
Ardas Ardas war immer noch nach einem stellplatz für sein Boot am suchen, als er die Zerstörte Taverne sah, es waren viele Leute dabei sie wieder aufzubauen.Es war lange her als er das letzte mal hiergewesen ist, in dem moment als Ardas die Holzbretter sah, viel ihm ein das er noch jede Menge holz bräuchte um sein Boot zu bauen.
Es müsste doch jemand wissen wo ich soviel Holz her kriege.

Also ging Ardas zum Wirt der sich gerade mit einem Mann unterhielt und fragte ihn,

"Hallo Sador, ich bräuchte jemanden der mir viel Holz besorgen kann"
Sador zeigte mit dem Finger auf dem Mann der neben ihm stand.
"Guten tag mein Name ist Ardas, ich bräuchte ca 200 Bretter a 2m, kannst du soviel Auftreiben"

Ardas war sich nicht sicher ob jemand diese menge besorgen könnte und wenn müsste er bestimmt lange warten.



09.05.2003 15:44#52
Ganzo Sador, der Wirt war nun auch da. Ganzo wartete aber erst noch etwas, um sich mit Shark und dem Unbekannten bekannt zu machen. Danach würde er den Wirt die Steine bringen.



09.05.2003 17:52#53
_nEo_ Die drei erreichten erleichtert die Taverne. Schon von außen sah die Taverne ziemlich einladend aus mit ihrem rustikalem Stil, nur leider war sie etwas zerstört. Die Taverne lockte viele Fremde aus ganz Khorinis an. Ein bunt gewürfelter Haufen aus Jägern, Bauern, Söldnern und so manch anderen Menschen. Neo konnte es kaum erwarten sein gut gekühltes Bier zu bekommen. Die drei Jünglinge traten in die Taverne wo ihnen auch gleich der Gestank von Ruß und Bier entgegen drang.

Die Taverne verströmte eine Wärme die Neo sofort in sich spürte. "Gemütlich hier,...mal von den Brandflecken abgesehen" sagte Neo zu den beiden mit einer gut gelaunten Miene und sie saßen sich zusammen an einem der freien Tische. "Ich bestell uns ein Bier, sofern ihr eins wollt" sagte Neo zu den beiden mit einem leicht ironischen Unterton. Sebastian und Legolas mussten Neo nur angrinsen und schon ging er zu Theke.
Mir drei großen Bierkrügen kahm er zurück und stellte sie auf dem Tisch ab. Nach einem kräftigen Schluck fingen die drei an sich zu unterhalten.


09.05.2003 19:51#54
Claw "200 Bretter ? Das ist ja ne schöne Menge. Da mein Partner nach der Belieferung von Sador etwas zu erledigen hat, wäre nur ich da, um das Holz zu machen. Und das dauert. Natürlich schwierig wird auch der Transport! Hast du einen Wagen, mit dem man das Holz transportieren könnte? Unser ist nur für 10 Bretter geeignet. Das heißt ich müsste 20 mal hinfahren und 20 mal zurückfahren." antwortete der Holzfäller dem Fremden.



09.05.2003 20:05#55
Ganzo Ganzo wollte sich Shark vorstellen und sprach ihn an: "Guten Tag! Mein Name is Ganzo. Ich wollte mich mal Vorstellen!" und er nickte auch dem Unbekannten zu.


09.05.2003 20:12#56
Claw "Ich bin Lord Shark. Ich habe mitbekommen, dass du der neue Maurer bist! Hast ja noch viel Arbeit vor dir. Wenn du zwischen all deiner Arbeit noch Zeit hast, kann ich dir nen Job geben. Mein Kumpel wird für ein paar Tage untertauchen, um was zu erledigen. Du könntest mir dabei helfen, den neuen Auftrag auszuführen, den ich von diesem netten Mann hier bekommen habe." schlug Shark Ganzo vor. "Na, was meinst du ?"



09.05.2003 20:15#57
Ganzo "Wieso nicht!" antwortete Ganzo lächelnt. "Ich bin immer auf der Suche nach neuen Jobs! Sag mir was ich tun soll und ich werde sehen was sich machen lässt!"


09.05.2003 20:19#58
Claw "Ok, du bist dabei. Geh zu meinem Lager. Es befindet sich östlich vom Leuchtturm auf einem Hügel. Mein Kumpel Gjaron ist dort und verarbeitet Holz. Such dir ein Platz zum schlafen. Morgen wirst du dann Bäume fällen." gab er ihm die Anweisung.



09.05.2003 20:27#59
Ganzo Ganzo willigte ein und verabschiedete sich noch von Shark und dem Unbekannten. Die Steine ließ er hier bei der Taverne. Sador würde sie schon finden.


09.05.2003 23:31#60
Ardas "na da hat sich das Problem ja gelöst" sagte Ardas mit einem Freundlichen lächeln "selbst hätte ich auch keinen Karren gehabet
aber könnte man den Karren nicht versterken?
Wenn man ihn an den Seiten ein bisschen höher bauen würde und die Räder mehr entlasten würde könnte man ihn vielleicht auf einer Tragkraft von 20 bringen.
Aber falls es für zwei noch zu schwer sein sollte , ich bin mir auch nicht zu schade mir die Hände Schmutzig zu machen."

Denn Ardas wusste das Boot würde einige Schweißperlen kosten.
"Der Karren ist schon zu alt" Sagte shark "aber zu zweit werden wir es schaffen, sobald ich den alten Auftrag ausgeführt habe werde ich mich um deinen Kümmern"
"Gut" sagte Ardas und verabschiedete sich von Shark und Ganzo


10.05.2003 06:24#61
.::Legolas::. Als legolas hereinkam schlug ihm gleich der Gestank von Bier und Schweiß entgegen. Sie setzten sich an einen Tisch und Neo holte 3 Bier. Legolas nippte daran und sprach an wie sie weiter vorgehen wollten.
" Wir sollten vor dem Haus schlafen da die Miete sehr teuer ist. Morgen bei sonnenaufgang brechen wir zum Kloster auf. Sobald wir dort sind muß ich gehen. Ich wollte auf onars hof Schürfer werden.
Aber wir bleiben trotzdem in Kontakt?"
Beide nickten sofort energisch und Legolas wußte das dies eine Freundschaft auf ewig sein würde...



10.05.2003 11:41#62
_nEo_ Am nächsten morgen wachte Neo mit einem vom Graß zerknittertem Gesicht auf und blinzelte gen Sonne. Er bemerkte das Legolas schon putzmunter neben ihnen kniete und Pfeile schnitzte. "Morgen " sagte Legolas zu Neo und deutete auf Sebastian der noch schlief.

Einige minuten später stand Neo neben Legolas der ihm getrockneten Speck anbot. Nach einer weile wachte auch Sebastian auf der mit zerknietschtem Gesicht auf den pfeileschnitzenden Legolas blickte und dann auf den speckkauenden Neo. "Morgen" sagte Neo mit vollem Mund. Sebastian richtete sich auf und bekahm sofort noch ein Stück Speck in die Hand gedrückt, was er aber zu Verwunderung der anderen sehr hastig verschlang.

Als alle ihren leichten Hunger gesättigt hatten brachen sie auf in Richtung KLoster.



10.05.2003 11:41#63
Ganzo Die Steine waren sicher und Ganzo machte sich auf den Weg zum Holzfällerlager von Shark und Gjaron.



10.05.2003 13:08#64
Gjaron Er stellte den Karren unter das Zelt und endlud die Bretter. Sador war anscheinend nicht da und so wollte er auf ihn warten. Er machte es sich auf der Schicksalsbank der Taverne gemütlich und lies sich von der Sonne wärmen. Doch "platsch","platsch". Allmählich finges an zu tröpfeln und nach geraumer Zeit zeigte Adanos wieder sein ganzes Können. Gjaron zog sich die Kapuze über den Kopf und setzte sich auf den alten Karren. Doch die Sonne schien weiter und so entstand am Horinzont langsam ein schöner Regenbogen. Gjaron betrachtete ihn lange und sah sich dann die schon gelieferten bretter an. Als er durchgezählt hatte waren es schon 70. Noch drei Lieferungen und Sadors Tavernenbau konnte beginnen. Doch erstmal musste ganzo das Erdgeschoss maurern. Erst dann kann die Arbeit mit dem Holz beginnen. Und danach würde er sich um Uhers Anbau an seiner Taverne zum Lusitgen Novizen" kümmern. Eine Taverne nachd er anderen brauchte ihn. Gjaron lachte und schaute dann weiter dem regenbogen zu.


10.05.2003 14:41#65
Claw Wie ein wahnsinniger raste Lord Shark zur Taverne. Fast hätte er einige Arbeiter umgerannt. Kaum war er da, rief er auch schon alle zusammen. "Hey, kommt alle her! Ich muss euch warnen, Orks sind in der Nähe! Irgendwo draußen im Wald streunen einige rum. Ich habe sie gehört. Seit vorsichtig!"



10.05.2003 15:09#66
Gjaron Gjaron war nun etwas nervös, umso mehr da seine Axt nicht bei ihm war. Er nahm den Karren und wollte schon gehen, da dachte er sich, dass es besser wäre eine Nachricht für Sador zu hinterlassen. Er nahm einen Zettel und schrieb darauf: Sador, hier ist das Holz, doch ich wollte nicht den ganzen Tag auf dich warten, also lass ich dir das Holz da und mach mich auf in die Stadt. Ich komme wahrscheinlich nachher noch mal vorbei um meinen Lohn abzuholen. Gjraon, der Holzfäller.
So wird es schon gehen, dachte sich Gjaron und machte den Zettel am Holzstapel fest. Dann hob er den Karren and den runden Griffstangen und schob ihn den löchrigen Weg entlang.

Orks begegnete er zum Glück keinen, doch vorsichtshalberhatte er seine fackeln immer griffbereit, um Angreifende damit zu verbrennen. Der Augenstecher würde nicht viel nützen gegen einen Ork.
Nach einem langen Fußmarsch kam Gjaron heil beim Osttor an und war sichtlich erleichtert, als er den Torbogen passierte.
Hier fühlte er sich gleich viel besser.



10.05.2003 15:19#67
Lord Sebastian Alle drei gingen hinein. Ein frohes Treiben war in der Taverne zu erkennen. Menschen aus den unterschiedlichsten Gegenden haben sich hier versammelt. Neo ging an die Theke um drei Bier zu holen. Als sie sich gemütlich hingestzt hatten, tranken sie. Sebastian nahm einen riesen Schluck, er war durstig. Die drei beschlossen sich, nicht in der Taverne, sondern außerhalb zu schlafen, weil die Miete recht hoch war. Und so gingen sie früh abends aus der Taverne und legten sich hin ins Gras bei ein paar Bäumen.



10.05.2003 19:59#68
Claw Nachdem er die Nachricht verkündet hatte redete er mit Gjaron. Dieser wollte noch in die Stadt was erledigen. "Also, wir sehen uns dann heute Abend. Ich kehre zum Lager zurück, um zu sehen, wie es Ganzo geht. Er scheint sich ziemlich in die Hosen geschissen zu haben, als ich von dem Ork berichtete. Bis später." er verabschiedete sich von Gjaron und zog wieder los zu seinem Lager. Die Axt immer griffbereit. Einige Blutfliegen die in der Ferne sich gegenseitig verfolgten war alles, was er ausmachen konnte.



10.05.2003 22:00#69
Ganzo Endlich war Ganzo angekommen! Hier war er sicher. Doch er machte sich Sorgen um Shark, der jetzt wahrscheinlich verzweifelt einen Weg zur Stadt sucht. Seine Steine standen immer noch da, wo er sie gestern hatte stehen lassen. Offentsichtlich, hatte Sador sie noch nicht bemerkt. Er schob den Karren mit den Steinen zum Eingang der Taverne und ließ ihn dort stehen. "Hier findet Sador ihn sicher!"

"Na soviel ist hier auch nicht los!" dachte er sich. Er konnte Gjaron nirgends entdecken. Da fiel ihm ein: "Gjaron weiß ja gar nicht wo ich bin! Ich muss schnell zurück! Sonst läuft er noch dem Ork in die Arme!"
Mit diesen Worten hastete er wieder zum Lager zurück.



11.05.2003 16:46#70
Uncle-Bin Da stand er nun. Direkt vor den Trümmern der einstigen "Taverne zu toten Harpyie". Es mussten einige Personen in den letzten Tagen hier gewesen sein, denn die Wege zur Taverne waren voll mit tiefen Fußspuren. Uncle-Bin bückte sich, um zu erkennen ob es Menschen waren, die hier langspaziert sein mussten. Die Formen jedenfalls ließen vorerst keine andere Schlussfolgerung zu. Aber Uncle wusste das er im Grunde genommen nichts vom Spurenlesen verstand und ging nun noch näher an die Taverne. Da stand er. Sador der Wirt. Er hatte also überlebt. Uncle-Bin fiel ein Stein vom Herzen. Er war zwar nie in der alten Taverne gewesen und kannte demzufolge Sador noch nicht, aber er mochte es nicht wenn Menschen den Orks zum Opfer fallen. Gjaron hatte also Recht gehabt. Der Schenk hatte überlebt. Mit einem leichtem Grinsen marschierte Uncle-Bin nun auf den einsamen Kerl zu.
Ein schönen guten Tag der Herr. Ich wollte einmal schauen wie es um die Taverne steht. Als ich das letzte Mal in der Gegend war glühten hier noch die Kohlen. Darf ich mich vorstellen? Uncle-Bin mein Name und von Beruf bin ich Böttcher. Wie ich sehe wird ihre Schenke wieder aufgebaut. Da haben sie doch sicher ein paar Aufgaben für einen jungen Kerl wie mich.
Uncle-Bin streckte ihm etwas verlegen die Hand entgegen. Es war ihm peinlich die Lage des Wirts nun wie ein Aasgeier auszunutzen, damit er wieder etwas zu tun hätte.



11.05.2003 16:56#71
Sador der Wirt Sador kam dieser Böttcher gerade recht. "Ah, dich schickt Innos. Ich hab wirklich Bedarf an Fässern aller Art.
Was hast du denn so zu bieten? Und wehe, es ist zu teuer, denn reich werde ich vom kaufen sicher nicht." Und so ließ er sich von dem Mann seine Ware beschreiben.



11.05.2003 17:05#72
Ganzo Ganzo kam den Weg zur Taverne geschlendert als er Sador, den Wirt, mit jemanden anders reden sah. "Endlich" dachte sich Ganzo. Jetzt könnte er Sador endlich fragen was er als nächstes tun sollte.



11.05.2003 17:12#73
Gjaron Gjaron kam näher an die Taverne und sah...
Uncle-Bin und wie er sich mit Sador unterhielt. Also war Uncle-Bin die ganze Zeit vor ihm gewesen, denn manchmal sah Gjaron noch ein Gebüsch vor sich rascheln, aber er konnte nie erkennen, wer oder was es war. Er rollte den Karren zum Holzstapel und räumte die Bretter vom Wagen. Er begrüßte sie mit einer Handbewegung. Dann drehte er sich wieder zum Holz um und entlud weiter den Karren.
Nach getaner Arbeit ging er zu Sador und sprach den Wirt an: "Hallo, hab die neue Lieferung mit! Haben sie den Zettel von mir gelesen?"



11.05.2003 17:17#74
Ganzo Langsam hatte sich eine regelrechte Schlange gebildet, von Leuten die mit Sador reden wollten. Ein Unbekannter redet mit dem Wirt. Sie schienen einen Preis auszuhandeln. Außerdem war Gjaron da. Ganzo begrüßte ihn und stellte sich dann neben ihm um darauf zu warten, das er dran kam.



11.05.2003 17:23#75
Sador der Wirt Heute war ja auf einmal jede Menge los. Was trieb die Leute nur alle zur Taverne? Naja, egal, Sador konntes nur recht sein. "Dein Lohn? Ja, den bekommst du", rief der Gjaron zu. "Deinen Zettel hab ich gelesen, aber erst muß ich noch mit dem Böttchermeister hier verhandeln." Und schon war er wieder ins Verkaufsgespräch vertieft. Und dann stand auch noch ein dritter herum. Das war doch der Steinelieferant? Na mal sehen, was der wollte.



11.05.2003 17:40#76
Gjaron Gjaron blieb erstmal verdattert stehen. Hatte er ihn einfach bei Seite gestellt, wo er doch sein Hauptlieferant war. Das lies er sich natürlich nicht gefallen und beendete abrupt das Gespräch von Uncle-Bin und Sador. "Ey, ich bin auch noch da!"
"Ja, was denn nun noch?" fragte der Wirt griesgrämig. "Ich wollte nur meinen Lohn bekommen, weil ich noch schnell zum Lager muss und ihre letzte Lieferung hierher bringen wollte, damit ich fertig bin und mich ausruhen kann, bis Ganzo mit dem Steinerdgeschoss fertig ist, und ich dann loslegen kann!" sagte Gjaron hastig, obwohl er eigentlich alle zeit der Welt hatte.



11.05.2003 17:48#77
Ganzo Ganzo machte das Warten nichts aus. Er hatte Zeit. Er blickte zu Boden und spielte etwas mit ein par Steinchen, die dort lagen. Dann blickte er wieder auf und sah wie Gjaron sich ungeduldig vordrängelte. Um so besser, dann kam er schneller dran. Ganzo freute sich schon darauf, an der Taverne arbeiten zu dürfen. Wenn sie dann mal fertig war, könnte er immer wenn er dort war mit Stoltz berichten: "Ich habe bei dieser gloreichen Taverne mitgeholfen!" Er war schon vollkommen in Gedanken.



11.05.2003 17:55#78
Sador der Wirt "Jaja, mein Junge, dann nimm dies hier." Und Sador nestelte umständlich an seinem Geldbeutel herum, um schließlich einige Münzen Gjaron in die Handfläche gleiten zu lassen.
"Fehlen noch Bretter oder waren das erstmal alle?"



11.05.2003 18:08#79
Gjaron Gjaron nahm dankend das Geld an und lies es in seinem Geldbeutel verschwinden. Dann sagte er wieder ganz ruhig: "Das war die vorletzte Holzlieferung für euch, ich geh jetzt ganz schnell zum Lager zurück und komm mit der letzten wieder!"Er verabschiedete sich, drehte sich um, nahm den Karren und schob ihn von der Taverne weg. Uncle-Bin sah ihn und winkte ihn zu sich herüber. "Hallo, Uncle-Bin! Na, alle Fässer bei Angroth?" sagte Gjaron zur Begrüßung.


11.05.2003 18:12#80
Ganzo So...Jetzt bin ich wohl an der Reihe! und Ganzo sprach den Wirt an. Ich hab Die Steine bereits geliefert. Sie stehen dort drüben beim Ehmaligen eingang der Taverne. Ich wollte Sie jetzt fragen, was ich als nächstes tun soll.
Gespannt wartete Ganzo auf die Antwort des Wirtes.



11.05.2003 18:23#81
Uncle-Bin Alles bei Angroth. Der Kerl nervt ziemlich mit seiner Honigkuchenstimme. Dann dachte Uncle-Bin wieder an die positiven Argumente des Sektenspinners...Er zahlt gut und feilschen kann er auch, aber nun brauch ich dich. Wiedereinmal. Also ich habe gerade mit Sador geredet. Er will von mir einige Fässer und andere Sachen. Dazu brauche ich Holz. Am besten welches von einer schönen Eiche. Ich zahle dir hier 30 Goldstücke Bar auf die Hand wenn du mir bis morgen 2 Eichen in Bretterform vorbeibringst.
Uncle-Bin schaute den Holzfäller in die Augen. Dann griff er seinen Goldbeutel und klimperte mit den 30 Münzen. Das hatte er von Angroth gelernt und Uncle-Bin wusste, dass ein Holzfäller dem Geld nicht wiederstehen könnte. Morgen. 2 Eichen zu meiner Schmiede und weil ich dich schon kenne bekommst du noch ein Bierchen.
Spätestens bei dem Angebot des Bierchens hatte sich etwas im Gesicht des Holzfällers geregt und Uncle-Bin erwartete nun eine positive Reaktion.


11.05.2003 18:35#82
Gjaron Gjaron war schon drauf angesprungen, doch lies er Uncle-Bin noch zappeln. Der Auftrag war gut, zweifelsohne. Er krauelte sich den Ziegenbart und willigte dann ein: "Okay, 2 schöne Eichen in Brettern bis morgen bei dir in der Rumpelschmiede? Mach ich doch gerne!" und dabei dachte er vor allem ans Gold.Er streckte ihm noch die Hand entgegen, damit der Auftrag galt und schob den Karren weiter den Weg zur Stadt entlang.



11.05.2003 20:00#83
Sador der Wirt Während Gjaron und Uncle-Bin verhandelten, sprach der dritte der mänenr Sador an.
"Ach, die Steine... gut so. Sag, kannst du sie auch vermauern? Es ist ja nicht viel dabei und ich... mein kaputtes Bein", er zeigte auf sein Holzbein, "da kann ich nicht mehr so, wie ich gern wöllte."
Er schaute sich den Haufen Steine an. "Na, der ist ja schon ziemlich groß. Ich glaube, du kannst wirklich anfangen, mit dem Mauern der Wände. Schau, ich hab hier schonmal aufgezeichnet, wie die Taverne aussehen soll." Und er zeigte dem interessierten Steine-Lieferanten den Plan der zukünftigen Taverne."Jaja, der Name stimmt nicht, aber so ungefähr solls mal aussehen, wnen du verstehst, was ich meine."



11.05.2003 20:07#84
Ganzo Ganzo nahm den Plan dankend an und warf einen Blick darauf. Dabei murmelte er. Das is ja schon mal ne ganze Menge Arbeit Er musterte die Zeichnung des Erdgeschosses. Seine Augen überflogen das Blatt noch einmal kurz, dann rollte er es zusammen und fragte Sador Kann den Plan behalten bis ich das Erdgeschoss fertig habe?
Sador nickte. Ganzo steckte den Plan zufrieden in die Tasche und verabschiedete sich von dem Wirt. Dann machte er sich frisch ans Werk.



11.05.2003 20:34#85
Ganzo Ganzo rollte den Karren mit den Steinen dorthin, wo einmal der Eingang des Erdgeschosses stehen wird. Dann machte er sich einige Makierungen am Boden. Danach fing er an, die Steine schonmal grob aufeinander zu setzten. Es schaute Anfangs etwas schräg aus doch nach mehrmaligem hin und her rutschen nahm dieser kleine Anfang langsam Gestalt an. Ganzo warf nochmal einen Blick auf den Plan. Der Schankraum war ziemlich groß. Er musste erst die Steine in der Form grob hinlegen, bevor er anfangen konnte sie mit Leim zum haften zu bringen. Gesagt getan. Er maß die Breite aus und setzte die Steine demensprechend hin. dann stand er auf und begutachtete sein Werk. Nun markierte er einzelnt die Stellen an den die Steine lagen mit Stöcken und fing an die ersten zwei Lagen mit Leim zu befestigen.



13.05.2003 20:32#86
Ganzo Geschafft ließ sich Ganzo auf den Boden nieder. Vor ihm strahlte der Anfang des Erdgeschosses. Fünf Lagen von Steinen übereinanderwaren es bis jetzt. 5 Braucht er noch. Die Steine waren schön nebeneinander Angeordnet. Der Leim schaute hier und dort noch etwas raus. Ganzo schliff ihn noch etwas ab, dann stellte er sich in das Innere des Schankraums. Er sah sich um und stellte sich vor, wie es fertig aussehen würde. Er machte sich mal wieder die buntesten Vorstellunge. Er bastelte hier und dort noch etwas ein seinem Werk, dann machte er sich auf zum Wirt, um zu sehen was der dazu meinen würde.



14.05.2003 01:21#87
Sador der Wirt Und Sador war's zufrieden. Nickend schaute er sich das Werk seines Maurers an, das nun schon gut gedieh. Mehrere Lagen Steine waren schon
aufeinandergeschichtet und mit weißem Kalkmörtel in den Fugen verbunden. Sador und jeder andere konnte schon erkennen, wo die Außenwände entlangliefen und wo die einzelnen Zimmer abgetrennt waren.
"Gute Arbeit, ich könnte es nicht besser", lobte er dann auch. (Wobei sich Ganzo wahrscheilich fragte, wie er das meinte, es sah doch jeder, daß ers nicht besser konnte, mit einem Holzbein konnte kein Mensch vernünftig mauern.)Doch Sador juckte das nicht. Wie immer von seinen Fähigkeiten überzeugt und bei denen der anderen skeptisch, stolzierte er wie der Hahn auf dem Mist über die Baustelle und gab hier und da kluge Ratschläge. Die meisten der Anwesenden quittierten diese mit einem Abwinken der Hand. "Jaja, laß mal gut sein", waren meist die Worte, die ihm hinterher geworfen wurden, doch das focht Sador nicht an. Es ging voran, alles andere war unwichtig.



14.05.2003 08:28#88
Snizzle Snizzle kam bei der Baustelle der Taverne an und schaute verwundert um sich. Viele Leute waren dort, alles Handwerker die sogut es ging halfen die Taverne wieder aufzubauen. Es sah alles schon etwas vorgeschrittener aus. Das war vermutlich auch das Werk der Orks damals gewesen als sie das Kloster angriffen. Snizzle musste es letztes Mal nicht bemerkt haben und einfach weitergegangen sein. Dann sah Snizzle endlich Sador den Wirt der Taverne, er ging schnell auf ihn zu und fragte mit verwundertem Blick, der über die Baustelle schweifte: "Was ist den hier passiert?! Es ist ja alles zerstört!"



14.05.2003 12:38#89
Sador der Wirt "Habt Ihr davon noch nichts gehört?", wunderte sich Sador. "Die Orks haben meine Taverne niedergebrannt. Alles haben sie zerstört. Zum Glück konnte ich mich retten, indem ich mich im Keller versteckt habe. Und nun wird sie wieder aufgebaut. Ich hab zum Glück ein paar Handwerker gefunden, die sich gegen Lohn" (bei dem Wort Lohn seufzte er laut und vernehmlich) "dazu bereit gefunden haben, dabei zu helfen."
Er schaute in die Runde. "Schon in wenigen Wochen wird die Taverne wieder geöffnet haben. Und sie wird größer und besser sein, als zuvor."


14.05.2003 14:22#90
Ganzo Ganzo war stoltz auf sich. Das lob von Sador hatte ihn aufgeheitert. Jetzt machte er sich wieder auf zum Lager, da Shark sicher Hilfe gebrauchen könnte.
Also machte er sich wieder auf den mit schlaglöcher gepflasterten Weg zum Lager.


16.05.2003 14:25#91
Snizzle Snizzle nickte bei Sadors Worten knapp. "Ich habe es mir gedacht", sagte er leise und blickte nocheinmal über die Baustelle. Es schien wirklich größer zu erden als es vorher war, der Grundriss war schon größer. Einen kleinen Moment grübelte Snizzle, während Sador sich auch einmal umblickte. Dann schaute Snizzle ihn mit einem lächeln an: "Ich werde helfen die Taverne aufzubauen! Wenn ich allerdings von meinen Brüdern geholt werde muss ich mich verabschieden." Sador nickte ihm zu und schaute dann etwas traurig drein und seufzte: "Wieviel Lohn wollt ihr haben?" "Ich werde euch ohne Bezahlung helfen. Es reicht mir wenn die Taverne nachher wieder steht", grinste Snizzle. Und schon schien sich Sadors Laune drastisch zu verbessern. Er war natürlich froh über jede helfende Hand und dann noch ohne Bezahlung...

Snizzle blickte sich um und schaute wo er am dringensten gebraucht werden würde. Dann bemerkte er das es noch niemanden gab der die Bretter für das spätere Dach sägte und auch keiner abmisste wiegroß sie später sein mussten. Also machte er sich sofort an die Arbeit auszumeßen wie groß die Bretter für das Dach und auch die restlichen sein mussten. Dann began er mit einer Säge, die er irgendwo aufgelesen hatte, die Bretter in passende Größe zu bringen.



16.05.2003 15:50#92
Claw Shark kam nach einer Weile an der Taverne an. Es war ziemlich heiß und er schwitzte. Er schob den Karren vor die Taverne und blickte sich um, ob er Ardas erblicken konnte.



16.05.2003 16:08#93
Ardas Als Ardas an der Taverne ankahm sah er auch schon Lord Shark, er war ziemlich am schwitzen.
Ardas Augen schauten auf den Holzkarre, der bis obenhin mit Brettern beladen war.

"Hallo Shark, sind das meine Bretter"

fragte Ardas mit einem leichten Grinsen im Gesicht.



16.05.2003 16:11#94
Claw "Hallo Ardas. Ja das sind deine. Es sind 50 Bretter. Der Rest muss ich noch aus dem Lager abholen gehen. Ich breche sofort auf, bis gleich." sofort drehte de rHolzfäller den Karren um schon in zurück in Richtung Wald.



16.05.2003 16:18#95
Ardas Er schaute sich die Bretter genau an, den er wollte ja nicht für schlechtes Holz bezahlen.

Aber nach dem er sich die Bretter genau angesehen hatte musste er zugeben das es sehr schönes verarbeitetes Holz war.

er war sehr zufrieden und hoffte das die anderen Bretter auch in so gutem zustand waren.



16.05.2003 16:18#96
Claw Shark kam wieder an der Taverne an. Er schob den Karren allerdings langsam und vorsichtig. Er wollte ja keinen Unfall bauen.
Als er endlich an der Taverne ankam, sah er schon Ardas. Er ruhte sich auf den Brettern aus. "Ardas, hier sind weitere 100 Bretter. Ich leg sie nur schnell hin und verschwinde wieder, um die letzten holen."
Gesagt, getan. Nach dem Abladen war er schon wieder auf dem Rückweg.


16.05.2003 16:21#97
Ardas Nein Ardas hatte sich nicht getäuscht die anderen Bretter waren auch im tadelosen zustand.
Dafür würde er gerne bezahlen.
Er müsste sich mit Shark absprechen das er ihn immer beliefern sollte.Wenn er später Aufträge erhalten würde.



16.05.2003 16:36#98
Claw "So, da bin ich wieder." sagte Shark, als er Ardas vor der Taverne sah."Ich habe von Sador einen Karren geliehen." erwiderte dieser. "Ich lade 100 Bretter auf und du 100 bei dir und dann bringen wir sie zu mir.""Ok, wie du willst, Ardas." stimmte Shark ein. Als die Bretter verladen waren, zogen die beiden los.



17.05.2003 14:37#99
Ganzo Ganzo kam erleichtert bei der Taverne an. Er hatte den Weg doch noch gefunden.Das nächste mal wüsste er wo es lang gehen sollte. Er machte sich sofort an die Arbeit. wenn er das Erdgeschoss fertig hatte, würde er hoffentlic heine Fürstlichen Lohn bekommen. Er bemühte sich, mit viel sorgfalt zu Arbeiten und verteilte den Leim behutsam auf einem Stein.


18.05.2003 16:13#100
Uncle-Bin Endlich waren sie wieder da. Die Taverne wurde anscheinend wieder tatkräftig aufgebaut. Zumindest stand schon ein recht großer Teil in ganz Manierlichem Aussehen. Sador der Wirt saß auf einer kleinen Bank vor der Schenke und schien die Beiden zuerst gar nicht zu bemerken.
Jori und Uncle-Bin gingen auf ihn zu und nun schien der Wirt das knarren und quietschen der Räder des Wagens gehört zu haben. Uncle-Bin hatte den Eindruck als würde der Schenk überlegen wo er dieses Gesicht schon mal gesehen hatte...Guten Tag Herr Sador. Wie ich sehe geht der Aufbau voran. Hier sind ihre Fässer, Zuber und die Holzeimer. Das ganze würde sie dann so ca. 510 Goldmünzen kosten. Sie dürfen aber auch gerne noch ein kleines Trinkgeld drauflegen.Sador schien auf etwas zu warten und so sprach Uncle-Bin einfach weiter, während Jori die Fässer schon von dem Karren ablud.
Schauen sie sich diese Verarbeitung an. Einmalig ins ganz Khorinis sag ich ihnen. Hab mir auch das Holz ganz schön was kosten lassen und seien sie doch ehrlich, die Fässer halten ein leben lang und sind garantiert auch mehr wert. Nun warteten Uncle-Bin und Jori auf eine Reaktion des Wirtes der noch immer auf seiner Bank saß.



18.05.2003 16:39#101
Sador der Wirt Sador schaute skeptisch. "Ein Leben lang sollen sie halten? Na, die letzten haben die Zeiten auch nicht überstanden."
Dann klopfte er an den Fässern herum, um eventuelle morsche Stellen zu finden. Anscheinend waren die Waren aber von guter Qualität. Jedenfalls konnte er trotz ausgiebiger Suche nichts finden, was den Preis drücken könnte. Die Verarbeitung war sauber und das Holz war einwandfrei. Keine Astlöcher, keine Rinde, keine morschen Stellen. Die Dauben waren passgeneu aneinander gesetzt und die Reifen um die Fässer waren ohne Rost und ebenmäßig.
"Nun gut, hier sind deine fünfhundertzehn Münzen. Und davon werd ich bestimmt nicht reich. Trinkgeld kann ich dir nicht geben, denn ich hab auch keine Gäste, die mir welches geben. Doch ich geb dir ein Bier aus, falls du mal vorbeikommen solltest, wenn die Taverne wieder läuft."
Und damit war der Handel abgeschlossen.



18.05.2003 19:09#102
Ganzo Vor Ganzo strahlte das Erdgeschoss in seiner ganzen Pracht. Ein Muster aus Steinen und weißem Leim verschönerten das ganze noch erheblich. Die Außenmauer erstreckte sich stolz vor ihm. Er strich mit der Hand über eine Stelle an der Mauer. Es gab kein schöneres Gefühl. Das Glatte Gestein fühlte sich sanft in seiner Hand an. Ganzo stellte sich mal wieder vor wie schön und gemütlich es doch seien müsste, wenn man hier an ort und Stelle in diesem Raum säße, warm und hellerleuchtet, und gemütlich ein Bier tränke.

Ganzo sah auf den Plan der Taverne. Eigentlich hatte er nichts mehr zu tun als hier und da noch ein par kleinere Fehler zu beheben. Er war schon gespannt wie der Wirt sein Werk beurteilen würde.



20.05.2003 20:16#103
Ganzo Fertig! Jetzt war es perfeckt! Es sah von außen richtig schmuck aus. Nun wollte Ganzo aber seinen Lohn haben. Der Wirt war aber anscheinend beschäftigt und er wollte ihn nicht stören.

Also machte er sich auf in den wald zu einem noch unbekannten Ziel.


20.05.2003 22:09#104
Ganzo Glücklich über das frisch verdiente gold kam er den Weg zur Taverne geschlendert. Die Schlaglöcher und Monster denen er begegnet war, hatten ihm nicht den sinn getrübt.

Sador erwartete ihn schon. Hoffentlich bezahlt er auch nicht zu knapp... dachte Ganzo sich während er dem Wirt die Hand gab.
Na? Wie schauts aus? Gefällt ihnen das Erdgeschoss? Voller Erwartungen strahlte Ganzo den Wirt an.



20.05.2003 22:57#105
Sador der Wirt Sador war aufgestanden und hatte das neue Mauerwerk skeptisch umrundet. Doch er konnte keinen Fehler entdecken. Ganzo hatte sogar noch versucht, ein Muster hervorzurufen, indem er die Steine auf eine bestimmte Art und Weise anordnete. Das gefiel sogar Sador, obwohl er davon auch nicht reich wurde."Ja, ich denke, du hast dir Mühe gegeben", meinte er und paffte ein wenig an seiner Pfeife herum. Auf seine alten Tage hatte er wieder damit angefangen, ein wenig Sumpfkraut zu rauchen, allerdings nur eine schwache mischung. Er wollte ja nicht die Kontrolle verleiren. Am Ende wurde er noch von den Gästen übers Ohr gehauen. "Ich zahl dir zweihundertfünfzig Goldstücke für die Arbeit."Ganzo hub schon an, um zu protestieren. Das war ihm dann doch zu wenig. Doch Sador humpelte auf seinem Holzbein noch etwas näher heran und beschwichtigte ihn.
"Und das Material bezahl ich dir natürlich auch noch, auch, wenn ich davon ganz gewiss nicht reich werde. Du bekommst weitere zweihundertfünfzig Goldstücke dafür. Das macht dann summa summarum vierhundertneunzig Goldmünzen."Doch als er Ganzos Blick sah, verbesserte er sich schnell. "Ich meinte fünfhundert. Hab mich dawohl etwas verrechnet. Ich sollte nicht mehr ganz so starkes Zeug rauchen."
Naja, Mist, man konnte es ja wenigstens probieren. So zählte Sador dem Maurer den versprochenen Lohn in die Hand und verabschiedete ihn dann.Als nächstes bräuchte er ein paar Zimmerleute.



22.05.2003 15:11#106
Snizzle Seit ein paar Tagen war Snizzle nun schon am Aufbau der Taverne beteiligt. Er hatte einen recht langweiligen Tagesablauf gehabt. Morgens früh aufstehen, dann frühstücken und gleich an die Arbeit. Abends spät legte er sich auf das trockene Gras schlafen. Den Kopf an einen Baumstamm gelehnt döste er meist nur ohne wirklich zu schlafen. Er hatte zwar schon öfters ohne ein Dach über dem Kopf geschlafen aber diesmal war es anders. Seit die Orks das Kloster belagert hatten und fast ganz Khorinis angegriffen hatten war er vorsichtiger. Er traute der einladent und friedlich ausehenden Landschaft nicht mehr. Überall könnte noch ein Orkspäher sein oder vieleicht eine weitere Armee. Immer schwerer fiel es Snizzle dann schließlich die Augen offen zu halten, sodass ihm schließlich doch die Augen zufielen.

Am nächsten Morgen riss er die Augen auf. Er wollte doch nicht schlafen und schlug sich selbst strafend an den Kopf. Dann stütze er die Arme auf den Boden und richtete den Rücken auf. Einen dumpfen Schmerz spührte er im Rücken. Er tastete mit der Hand nach der schmerzenden Stelle und plötzlich fühlte er etwas hartes und als er es anstieß fühlte er einen unglaublich stechenden Schmerz in der Schukter. Snizzle fuhr hoch und stieß einen lauten Schrei aus, hielt sich dann aber schnell die Hand vor den Mund, da die anderen noch zu schlafen schienen. Er fühlte nocheinmal nach und merkte dann das er irgendeinen spitzen Gegenstand im Schulterblatt stecken hatte. Vergeblich versuchte er seinen anderen Arm zu bewegen. Er musste diesen Gegenstand herausziehen. Snizzle streckte seine Hand wieder nach hinten und tastete sich vor. Dann erfühlte er wieder den Gegenstand und umklammerte ihn mit der Hand. Nun zog er so kräftig er konnte daran und bekam dann wieder den stechenden Schmerz. Er fuhr zusammen, aber er hatte es herausgezogen. Langsam und mit einer vor Schmerzen zitternden Hand ließ er seine Hand wieder hinter dem Rücken hervorkommen. In der Hand hielt er einen spitzen und mit blutverschmierten Dolch. Unglaublich, einen Dolch hier liegen zulassen. Er sah sich schnell um, sah aber niemanden. Dann betrachtete er den Dolch an seiner Seite, er sah genauso aus wie der den er nun in der Hand hielt. Langsam fuhr er mit dem Finger über die Klinge bis zu Spitze. Er war noch scharf und glizerte mit einem sibernen Schimmer, genau wie sein Dolch. Schließlich schaute Snizzle sich nocheinmal um und steckte dann den Dolch an die andere Seite seines Gürtels. Früher hatte er schoneinmal mit zwei Waffen gekämpft, auf dem Festland bei einem Wettbewerb mit zwei Dolchen. So konnte er ziemlich gut mit den Dolchen umgehen und war auch ziemlich schnell mit ihnen.
Schließlich setzte er sich auf den Baumstamm an den er sich in der Nacht angelehnt hatte und blickte um sich. Alles war still, keiner arbeitete, alle waren noch am Schlafen. Snizzle hatte so Zeit zu versuchen die Wunde zu versorgen, allerdings gelang es ihm nicht wirklich gut. Da musste ein Heiler oder zumindest ein Barbier her. Snizzle beschloß ins Kloster zurückzukehren und sich dort behandeln zu lassen. Diese langweilige Arbeit sowieso schonabweisend machte sich der Hohe Novize auf den Weg. Endlich würde er mal wieder zum Kloster kommen, er war nun schon seit mindestens einer Woche nicht mehr dort gewesen. Bald hatte Snizzle den Schrein von Isgaroth erreicht und ging nun, mit der Hand an die Schulter gelegt, über die Brücke.



23.05.2003 12:28#107
Saria Steine spritzten zur Seite, als die Räder des Karrens knirschend vor der Taverne zum Stillstand kamen. Einer der beiden Zugscavenger bildete sich ein, die Ankunft der beiden Amazonen mit einem schrillen Schrei nochmal extra ankündigen zu müssen.
Dann begann er, zusammen mit seinem Artgenossen im Kies herumzupicken. Treudoofe Viecher, dachte sich Saria, als sie vom Wagen stieg.
Nach der langen Fahrt war es etwas ungewohnt, wieder auf den eigenen Beinen zu stehen. Kein Wunder, bei all dem Geholper hatten sich mit Sicherheit sämtliche Knocheni in eine matschige Brühe verwandelt. Und irgendwer schien Saria einen dicken Holzkanten zwischen die Wirbel geklemmt zu haben. Vielleicht hätte sie doch nicht auf dem Kutschbock einschlafen sollen...
Die Taverne erweckte mittlerweile sogar wieder den Eindruck eines Gebäudes. Offensichtlich war das Erdgeschoss fertiggestellt. Etwas träge trat die Diebin durch die imaginäre Tür (Zumindest hielt sie das Loch in der Wand für eine) und in den zukünftigen Schankraum.
Dort konnte sie einen hellwachen Sador erkennen, der mit Habichtsaugen die Arbeit der Handwerkerschaft überwachte.
"Morgen Sador", nuschelte die Amazone zur Begrüßung.
"Ich soll dir von Hummelchen zwei Fässer Amazonenbräu bringen. Sind draußen auf'm Wagen. Hoff doch schwer, du hast wen zum Abladen?"



23.05.2003 21:05#108
Stenic Stenic stand ganze Zeit vor der Taverne und starrte die Vogel Viecher an.Als Stenic in die Taverne ging, bekam er einen Schock. Er sah Saria die mit den Wirt verhandelte. Irgendwie dachte Stenic, das Saria auf ihn wütend sei. Als sie das Bewusstsein verlor, ist Stenic einfach abgehaut. Und es war auch seine Schuld. Leise und langsam ging Stenic näher zu Saria. Er versuchte an ihr vorbei zu kommen. Doch er blieb stehen. Handwerker arbeiten hart die Taverne wieder aufrecht zu halten und Stenic würde nur im Weg stehen. Daher beschloss er einfac hhier stehen zu bleiben und dennen zu zuschauen.



25.05.2003 12:30#109
_nEo_ Die Gruppe kahm mit leichter Erschöpfung an der Taverne an und lies sich erstmal in ihrer Nähe nieder. Neo zog sich ein Stück getrockneten Speck heraus und kaute darauf herrum. Neo erkannte das sich einiges getan hatte als er weg war, aber trotzdem war die Taverne noch nicht fertig. "Es ist ein Jammer..." dachte er sich. Er unterhielt sich mit Rhobar über das Mienantal, da er eigentlich gar keine Vorstellung davon hatte was ihn erwarten würde. Er lies sich die derzeitige Lage dort erklären und worauf er achten Muste. Nach Rhobars Worten zu urteilen würde das kin Zuckerschlecken werde.

Als alle gestärkt und ausgeruht waren, marschierten sie los.


25.05.2003 16:29#110
miss90 Vessana war gerade auf dem weg, und trug einen riesigen korb voll fressalien auf der schulter. Sie sang fröhlich vor sich hin und schwenkte den korb hin und her.


25.05.2003 16:39#111
Ganzo Ganzos Augen blitzten auf als er die gut gelaunte Händlerin auf die Taverne zukommen sah. Schnell sprang er auf. Er war halb verhungert! Seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen. Begierig ging er auf die lebensfrohe Händlerin zu. Guten Tag! SAgen sie...haben sie auch gebratenes Fleisch? Ich komm gleich um vor Hunger!

Mit einem breiten Lächeln im gesicht sah Ganzo schon ziemlich debil aus. Jetzt hatte er auch riesig augerissene Augen und starrte auf den Korb mit Lebensmitteln.



25.05.2003 16:50#112
miss90 Vessana hatte fleisch, aber ihr preis lag bei 15 goldstücken. Ganzo war einverstanden, er war ja fast am verhungern. Beide fleischten lange. Sie redeten über das dorf den handel usw. und kamen sich dabei unvermeindlich näher. Sie tranken wein und lachten über Ganzos witze.



25.05.2003 16:59#113
Ganzo Bist du neu hier? Ich hab dich noch nie gesehen. Gierig biss Ganzo in sein gerade für nur 5 Goldstücke gekauftes Fleisch. Zum geniesen hatte er keine Zeit. Er mekrte, wie Vanessa ihn schräg anschaute. Aber das störte ihn vorerst nicht. Er griff nach der nächsten Scavengar Keule und nagte sie wie ein wildes Tier ab. Also?



25.05.2003 17:09#114
miss90 Ich bin vor zwei Tagen nach Kohrinis gekommen, Ich habe gehört, dass man hier gut handeln könne, sagte Vessana. Und du, lebst du hier, du könntest mich ja mal mit dem Dorf vertraut machen, wenn du zeit hast, meinte sie. Sie sah wie Ganzo ein stück fleisch nach dem anderen aß und fragte sich, als was er arbeite.


25.05.2003 17:15#115
Ganzo Sicher sicher...Nur Kohrinis ist gott sei Dank kein Dorf...Das wär ja zu schön... Langsam hatte sich Ganzos Hunger gestillt und er machte sich auf dem weichen mit Moos bewachsenen Boden breit. Was hast du jetzt vor? Du kannst ja hier schlafen wenn du willst Vanessa hatte anscheinende nichts mehr vor und sie legte sich ebenfalls schlafen. Jedoch wollte sie nicht auf dem feuchten Moosboden liegen. Sie legte sich auf dei alte Bank, die immer noch an Ort und Stelle standt. Es dauerte nicht lange, und beide waren tief eingeschlafen.


26.05.2003 00:24#116
Sador der Wirt Die Amazone war wieder abgezogen. Die Fässer hate Sador schließlich mit viel Mühe selber abladen müssen. Wenigstens hatte er sich aus zwei Brettern eine Art Rampe gebaut, auf der die Fässer nach unten rollten und nach ein paar Klafter gegen einen Holzstapel kegelten, den sie natürlich mit lautem Geklapper in der Gegend verteilten. Aber zumindest kamen so die beiden schweren Fässer zum Stillstand.
Die Laune Sadors verbesserte sich aber dadurch nicht. Trotzdem gelangten beide nach einer halben Stunde ausgiebigen Feilschens zu einem Preis, der sowohl Saria nicht zu schlecht dastehen ließ vor ihrer Auftraggeberin, als auch Sador nicht allzuviele schlaflose Nächte wegen rausgeworfenem Geldes bereiten würde - obwohl er davon natürlich nicht reich werden würde.
Da hier außer Baumaterial, welches Diebe im allgemeinen nur wenig anzog, nichts zu holen war, ließ sich Saria seufzend auf dem harten Kutschbock nieder und trieb die grasenden Scavanger mit einem Ruck an den Zügeln an.Sador wandte sich wieder der Orrganisation beim Aufbau der Taverne zu.


01.06.2003 12:50#117
Claw Nach kurzen Fußmarsch kam Lord Shark an der Taverne an. Es war ein heißer Tag, ein Tag, an dem man keine weiten Wanderungen machen sollte. Doch Lord Shark musste weitersuchen.
Als er an der Taverne ankam, überkam ihn ein starkes Durstgefühl. Die Taverne war schon wieder im Aufbau und sah nicht mehr so aus wie damals, als er das erste Mal dort ankam.
Er suchte Sador den Wirt, um sich etwas alkohlisches zum Trinken zu bestellen.


01.06.2003 13:11#118
Claw Als er Sador entdeckt hatte, bestellte er schnell ein Bier und stürzte es hinunter. Sador war beschäftigt. Er überprüfte den Wiederaufbau der Taverne. Da wollte Lord Shark nicht stören und bezahlte schnell, ehe er wieder aufbrach.Er schaute sich um. Wo sollte er als nächstes hingehen ? Er beschloss, geradeaus in den Wald zu gehen. Vielleicht hatte er Glück und würde jemanden finden, der die Söldner gesehen hatte...



01.06.2003 14:41#119
miss90 Am nächsten morgen, schliefen Ganzo und Vessana bis mittags, dann wachten sie auf, und merkten, dass der Korb voll Fressalien von Vessana verschwunden war. Was soll ich denn jetzt nur machen, fragte Vessana Ganzo. Sie hoffte, dass er eine Antwort auf ihre Frage hatte.......



01.06.2003 14:49#120
Ganzo Ganzo rieb sich die Augen. So ganz hatte er noch nicht kapiert was hier los ist. Dann bemerkte er Vessana, die verzweifelt zu sein schien. Ihr Korb war weg. Ganzo war zu müde um sich auf die Suche zu machen und er lehnte sich zurück. Er stoß mit den Rücken an etwas weichendes kratzendes was unter seinem Gewicht zusammenbrach. Ruckartick stand er auf. Es war Vessanas Korb. Die junge Händlerin hatte alles gesehen und schaute Ganzo jetzt mit einem ziemlich durchstechendem Blick an. Ganzo setzte sich wieder hin, und fing an ein par grasshalme undschuldig aus der Erde zu reißen.



01.06.2003 14:55#121
miss90 Am liebsten hätte Vessana Ganzo eine gescheuert, konnte sich aber noch zusammenreißen. Sie sah sich ihre platten Lebensmitteln an, und sagte ganz ruhig zu Ganzo: So, du kommst jetzt mit, und wir holen neue Fressalien....


01.06.2003 19:42#122
Mardok Innos trat in die Taverne ein und bemerkte sofort einen unterschied zum vorigen Male. Die Taverne war gerade ein Rohbau. Innos ging zum Wirten und fragte ihn waas geschehen sei undd ieser erzählte Innos, dass die Orks die Taveren zerstört hatten. Innos:" Verfluchten Orks, meine Eltern haebn sie auch am Gewissen, machen diese Biester also vor nichts halt!" Dann bot er dem Wirten seine Hilfe als Tischler an.



01.06.2003 20:15#123
Sador der Wirt "Ja, du hast recht", meinte Sador.
"Eine Taverne ohne Bänke und Tische ist nichts wert."
Dann lamentierte er noch ein wenig herum, wie es seine Art war. (Das mit den Eltern war natürlich ausgemachter Blödsinn, aber man mußte ja etwas Mitleid schinden.)
"Du sagst, du bist Tischler? Dann bist du ja genau der richtige für mich. Es wird dir sicher nichts ausmachen, für guten Lohn" (Da Sador diesen Mann hier noch nie gesehen hatte, konnte er ja ungestraft behaupten, er würde guten Lohn zahlen - worüber es alelrdings stets zu Differenzen zwischen ihm und dem jeweiligen Lohnempfänger kam) "etwas Hand anzulegen, um die Taverne mit den wichtigsten Dingen anzufüllen. Wichtig wären nicht nur Bänke und Tische, ich bräuchte auch einige Türen und das Geländer der nach oben führenden Treppe. Außerdem noch mehrere Truhen und Kisten, dazu zehn Bettgestelle und Rahmen für alle Fenster mit passenden Fensterläden. Einen Thresen nicht zu vergessen. Na, ist das kein Angebot?"
Dabei hatte er dem Tischler ja gar nichts angeboten, außer einem Haufen Arbeit.


01.06.2003 20:20#124
Mardok "Warum nicht, wenigstens sitzte ich dann nicht den ganzen Tag in der Taverne und versaufe mein ganzs Gold. Abgeamcht ich nehme den Auftrag an, allerdins müsstet ihr mir noch sagen wieivel ihr von allem braucht, dann kann ich euch auch sagen weiviel es ungefähr kosten wird".



01.06.2003 20:27#125
Sador der Wirt "Dreiundzwanzig Bänke, zwölf Schemel, etwa zehn Tische, rund oder eckig, zwölf Türen, aber die mußt du dir erst ausmessen, Rahmen für alle Fenster, geh herum und mess sie aus, Thresen nehm ich nur einen" kam es wie aus der Armbrust geschossen.
"Ich zahl pro Lieferung, je nach Umfang, das verhandeln wir dann, wenn ich die Ware sehe."
Und um ein richtiges Geschäftsklima hinzubekommen, reichte er dem Tischler einen Krug Bier. "Hier, geht aufs Haus." (Natürlich würde das vom Lohn abgezogen würden, aber das mußte jetzt nicht laut erwähnt werden.)



01.06.2003 20:46#126
Mardok "Gut, ich habe mir alles notiert, ich werde mich gleich an die Arbeit machen. Ihr werdet von mir hören!" Er ging noch zu den Fenstern und messste alles ab und notierte sich es. Anschliessend führte er die Selbe Prozdeur bei den eingezeichneten Standpunkten der Türen durch. Nach getaner Arbeit verabschiedete sich Innos von dem Wirten und lief in Richtung Onars Hof. Es war mittlerweile schon ziemlich dunkel also legte Innos noch einen Zahn zu um keine Zeit zu verlieren und um keinen Tieren oder Wegelagerern zu begegnen.


02.06.2003 22:11#127
Mort R'azoul Tallulah lief dem Weg von Onars Hof zur Taverne am rechten Rand dessen nach. Sie wusste selbst nicht weshalb. Als sie dann in der Taverne angekommen war, die scheinbar schon ziemlich fertig war, zumindest von aussen, trat sie durch die Türe und suchte nach Sador, da er ja vielleicht noch Arbeit für sie hätte...


03.06.2003 12:02#128
Mort R'azoul Tallulah arbeitete heute schon den ganzen Morgen an einigen Stoffuntersätzen, die sie, falls Sador sie nicht gebrauchen könnte, sicher auch mit ins Lager nehmen könnte.
Gegen Mittag hatte sie dann irgendwie keine Lust mehr und lief noch einmal in die Taverne. Dort schrie sie ziemlich laut in die leere Taverne hinein: "SADOR"


03.06.2003 22:20#129
Sador der Wirt "Waaas?" Der alte Zausel kam aus irgendeiner dunklen ecke, in der er weiß Innos was getan hatte, hervorgehumpelt.
"Jaaaaah?", antwortete er gedehnt, so als ob er darauf wartete, daß ihm ein geistvoller Satz einfiel. Tat er aber nicht. Geistvolle Sätze und Sador standen sich so nahe, wie ein Schwarzmagier und ein Innospriester. Nämlich überhaupt nicht.
"Was kann ich für dich tun?" Mittlerweile war er vollständig ins Licht gehumpelt unmd seine Speckige Lederschürze glänzte darin. Wo er die schon wieder so zünftig eingearbeitet hatte, wußte niemand, die Taverne lief ja noch gar nicht. Überall waren Bauarbeiten zu Gange. Trotzdem hatte er es irgendwie geschafft, schon wieder auszusehen, als ob er mitten im Schankbetrieb wäre und gerade drei Krug Bier an irgendwelche Gäste ausgeliefert hatte.



03.06.2003 22:25#130
Mort R'azoul "Nun, ich habe dir ja mal vor einiger Zeit eine Plane geliefert und da ich grade hier in der Gegend bin, wollte ich dich fragen, ob es noch etwas für mich zu tun gäbe..."
antwortete Tallulah klar und direkt. Nach diesem Satz konnte sie es gerade noch verdrängen allzu laut zu grinsen, da sie unwillkürlich daran denken musste, was dieser Wirt wohl für ein riesiges Labyrinth unter dem Haus haben musste, dass der immer Stunden brauchte, um heraufzukommen...



03.06.2003 22:37#131
Sador der Wirt "Öhm, ja, gut, daß du da bist." Sador war etwas überrascht über das plötzliche Auftauchen der Weberin.
"Aber ich könnte in der Tat noch einige Dinge brauchen." Er überlöegte kurz und zog dabei seine Stirn kraus, so daß die darauf erscheinenden Falten jedem Gebirge Konkurrenz machten. Dann hub er an zu sprechen: "Ich brauche vor allem die Ausstattung für meine Zimmer. Also Leinenlaken und Wolldecken. Kannst du auch Teppiche knüpfen? Wenn ja, nehm ich dir auch noch ein paar ab. Und dann brauch ich noch mehr Planen und Decken zum einwickeln und abdecken der verschiedenen Waren. Und Filzlappen. Und wen ndu schonmal hier bist. Ein neues Feiertagsgewandt könnte ich mir auch mal wieder leisten. Das letzte stammt noch aus der Barriere und ist nicht mehr zeitgemäß."
Naja, das war wohl erstmal genug. Erwartungsvoll schaute der Wirt die junge Frau an, konnte sich dann aber nicht dazu entschließen, die Worte, dioe ihm auf der Zunge lagen, zu verschlucken: "Ich hoffe doch, daß du nicht zu teuer bist?"


03.06.2003 22:43#132
Mort R'azoul "Oh, wegen dem Preis, weisst du nicht mehr das letzte mal?"
als Tallulah diesen Satz aussprach, musste Sador automatisch ein wenig sein Gesicht verziehen. Tallulah überlegte kurz und ging die Sachen der Reihe nach durch.
"Nun, die Laken sollten kein Problem darstellen, genausowenig Decken und Planen. Filzlappen müsste ich wahrscheinlich auch irgendwie auftreiben oder herstellen können. Die Teppiche werden wahrscheinlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, müsste aber auch klappen und schlussendlich wegen dem Gewand, da müsste ich dann wohl noch ein wenig genauer wissen, was du dir da so vorgestellt hast. Welche Stoffe, Farben, wie geschnitten, naja, das übliche halt."
mit diesem Wort setzte sie dann endlich ab und wartete gespannt auf die Erklärungen und Beschreibungen des Wirtes, ob er wohl wüsste, wie ein solches Gewand ausgemessen wird...



03.06.2003 23:01#133
Sador der Wirt "Ja das Gewand..."Nachdenklich kratzte er sich am Bart. Ein paar nichtsahnende Läuse fielen erschreckt heraus und suchten sich empört lamentierend ein neues zu Hause. Doch das bekam keiner mit. nur ein neugieriger Scavanger, der sich sehr nahe an die Tavernenbaustelle herangewagt hatte, weil dort das saftigste Gras im Umkreis wuchs, mußte feststellen, daß dieses Gras irgendwie Juckreiß am Hals verursachte. Also hier in der Nähe dieser dämlichen flügel- und schnabellosen Zweibeiner würde er nie wieder Gras fressen. Mit etwas verletztem Stolz schritt der Scavanger wieder zu seiner Herde zurück.
Doch noch bevor das alles passierte, hatte sich Sador entschlossen, wie sein Festtagsgewand denn aussehen sollte.
"Also vor allem ein weißes Hemd mit Stickereien am Hals und den Ärmelsäumen. Dann ein Wams aus feinem Leder, mit Pelz am Kragen. aber bloß keinen teuren Pelz nehmen. Kein Marder oder Hermelin! Kaninchenfell reicht vollkommen. Und dann eine enge schwarze Hose nach der letzten myrthanischen Mode. Und als letztes ein Barett mit einer Feder daran. Achso, die Hose natürlich mit Gurt."Die Hand hatte den Bart wieder verlassen. Mit ihr eine kleine Kolonie nun heimatloser Insekten. "Denkst du, du bekommst das hin? Und für welchen Preis?"


03.06.2003 23:33#134
Mort R'azoul "Ja, das müsste gehen. Nun, wegen dem Preis. Das Lederjacket sollte etwa, nun, ein leichtes. sagen wir mal 80. Das Hemd, mitsamt den ganzen Stickereien sollte wohl auf eine ähnliche Höhe kommen. Die Hose, naja, da muss ich mich wohl in einem bisschen grösseren Umkreis nach dem Material umsehen, dürfte daher auch etwas teurer kommen. Achja, der Hut vielleicht 30 oder so, nicht viel und die Feder natürlich gratis dazu..."
Tallulah rechnete noch einmal alles durch und wartete gespannt, wie der, scheinbar doch ziemlich geizige, Wirt darauf reagieren würde. Irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde irgendwelches Getier vor der Taverne rumgeistern, wirklich sicher konnte man bei Gefühlen allerdings nie sein, also unterliess sie es auch, nachzusehen. Der Wirt schien eine Zeit zu überlegen, um dann schlussendlich zu antworten...



03.06.2003 23:53#135
Sador der Wirt Flugs hatte Sador mitgerechnet. "Na sagen wir nicht mehr als dreihundert Münzen. Und davon werd ich bestimmt nicht reich." Langsam überlegte er sich, ob er nicht doch lieber die alte Kluft noch etwas auftragen könnte. Ach, was sollte es. Die dreihundert Münzen holte er bei den Abrechnungen seiner Gäste spielend wieder rein.
"Also abgemacht, du hast den Auftrag."



04.06.2003 00:40#136
Bloodflowers Die zwei betraten die Taverne und schauten sich um, vor kurzem noch war die "tote Harpyie" von Orks angegriffen worden, was man der Taverne auch noch ansah. Vor einiger Zeit sogar von Bloody und Superfly überfallen worden. Doch das war ja noch damals als Sador noch nicht die Taverne besaß. Es schien so als ob diese Taverne immer viel abbekam, davon würde der Wirt bestimmt nich reich werden, aber das war ja nicht das Problem des Söldners.

"Wie es aussieht werden Gäste hier schon wieder bedient!" meinte er zu Dragonia und setzte sich an die Theke.
"Zwei Bier bitte! Du trinkst doch Bier, oder?" ...



04.06.2003 00:53#137
Dragonia Ja, Bitte. Sagte Dragonia und schaute sich hier um, die Taverne war ja die reinste Baustelle, aber der Wirt bediente schon wieder.
Bloody sagte Ihr das die Taverne vor nicht allzu langer Zeit von Ork’s angegriffen worden war und deshalb hier so ein Chaos herrschte und fragte Dragonia was sie den nun hier so alleine machte und dann noch mit einer neuen Rüstung.
Na ja, bin von der Königin der Amazonen, heute nachmittag zu einer Anwärterin ernannt worden
und bin dann von ihnen neu ausgerüstet worden und nun such ich ein Lehrmeister der mir den Umgang mit dem Schwert zeigen kann. sagte sie zu Bloody und in diesem Moment kam der Wirt mit ihren zwei Bier.



04.06.2003 01:13#138
Sador der Wirt "Also eigentlich gibts hier boch nix zu kaufen. Ihr seht ja, die Taverne ist noch im Rohbau", meinte er zu dein beiden plötzlich aufgetauchten Gästen."Aber hier sind zwei Bier. Von meinem letzten Faß."
Und damit reichte er zwei Krüge herüber. Dabei wunderte er sich insgeheim darüber, daß der Krieger in so seltsamer Haltung dastand, als ob er sich gegen irgendetwas lehnen würde - nur: da war nichts. Aber egal. Mit einem Ohr hörte Sador noch, wie die Frau meinte, sie suche jemanden, der sie am Schwert ausbilden könne.
"Versuch es im Lager der Sektenspinner. Das findet sich irgendwo in einem Tal mit Pyramiden, wird erzählt." Und setzte noch hinzu: "Der Rat ist gratis, für das Bier bekomm ich jeweils 3 Münzen."



04.06.2003 01:22#139
Bloodflowers Das Bier schmeckte gut und so trank der Söldner den Krug in einem Zug fast leer. Dann stellte er den Krug auf den Tresen. Doch der Tresen war garnicht da!Wo iss der denn jetzt hin? der Krug fiel zu Boden und der Söldner bemerkte seine komische und ungesunde Haltung. Denn wo kein Tresen ist, da ist meist auch kein Barhocker.
Bloodflowers plumpste auf seine vier Buchstaben und kratzte sich verwundert am Kopf. Dann hob er den Bierkrug auf und stellte sich neben Dragonia, sitzen würde er hier vorerst nicht. Sonst könnte es sein das er sich irgendwo hinsetzte wo eigentlich keine Sitzgelegenheit war.
"Blödes Sumpfkraut!" schimpfte er und bezahlte dann schonmal die Zeche."Wenn du willst kann ich dich bis zum Sumpflager begleiten... auf dem Hof muss ich eh nur Patrouille laufen!" ...



04.06.2003 01:33#140
Dragonia Dragonia trank auch ihr Bier und hätte fast losgeprustet als Bloody so auf seinen Hintern fiel.
Sie gab Bloody ihre 3 Münzen, kam gar nicht in frage das er sie aushalten musste.
Sie unterhielten sich noch über dies und das während Sie ihr Bier langsam Trank und als sie fertig damit war gab sie den Krug, an den Wirt zurück und verabschiedete sich von ihm und gingen durch die
Öffnung wo früher wohl mal eine Tür gewesen war wieder hinaus aus den Resten der Taverne.
Sie kannte von hier aus nur den weg zu Onar’s Hof und lies sich nun halt von dem Söldner den weg zu den, wie hatte der Wirt sie genant „Sektenspinner“, na ja so schlimm wird es wohl nicht werden.
Bloody ging voraus und Dragonia hinter ihm her Richtung Pyramiden Tal, wo immer das sein soll.



04.06.2003 13:13#141
Mort R'azoul Tallulah musste sich schon ein wenig über die Beiden wundern, das waren wohl eher die Spinner, aber egal. Sie hatte ihren Auftrag und bedankte sich beim Gehen noch einmal bei Sador, worauf sie selbstverständlich die Taverne verliess. Mit einem gesunden Lächeln auf den Lippen verliess sie das Haus und schlenderte gemächlich über den Vorplatz. Die Sonne schien schon ziemlich grell auf ihr Haupt hinab, grässlich war sowas, doch man musste es wohl aushalten, wenn man nicht eine absolute Nachtperson war. Trotzdem immer noch zufrieden über das Leben und alles drum herum lief sie dem Weg nach, richtung Onars Hof.


06.06.2003 19:56#142
Mort R'azoul Tallulah kam mit dem Karren bei der Taverne an und fing auch sogleich an zu arbeiten. Mit den Decken begann sie, sie wusste allerdings nicht genau, wie lange sie schlussendlich an diesen arbeiten würde. Für das Gewand müsste sie dann wohl in ein paar Tagen nochmals in die Stadt gehen, um teuren Stoff zu kaufen, aber zuerst einmal mussten die Decken fertig werden und danach dann wohl die bestellten Planen. Damit würde sie jetzt wohl erstmal eine Zeit lang beschäftigt sein...



06.06.2003 20:13#143
Draack Als Draack die Taverne betrat, sah er, dass sie ziemlich ramponiert aussah. Er war lange nicht hier gewesen undfragte deshalb den Wirt:"Warum siehts denn hier so schlimm aus?"



07.06.2003 12:26#144
Eorl Eorl betrat die Taverne, und schaute sich erstmal verdutzt um. Dann fiel ihm wieder ein, das die Orks den Laden ja niedergebrannt hatten, und das etwas Unordnung deshalb nicht verwunderlich war. Er bestellte sich ein Bier, und Trank im stehen an der Theke, da er nicht vorhatte sich lange hier aufzuhalten. Dann bemerkte er einen Mann, der die Taverne betrat. Er war recht groß, und schien auch stark zu sein, hatte aber keine Rüstung an, sondern war nur in eine zerlumpte Kluft gekleidet. Eorl musterte ihn, und sprach ih dann an:Grüße Fremder. Ihr seht mir wie ein starker Kämpfer aus. Welcher Gilde gehört ihr denn an, wenn ich fragen darf?



07.06.2003 12:49#145
minor "Ich? Nein, ich gehöre keiner Gilde an. Ich bin Bürger von Khorinis Und sie?", gab er die Frage an den Mann zurück und musterte ihn in seiner karrierten, blutverschmierten Uniform. "Ich bin bei der Garde. Wie heißen sie eigentlich, ich bin Eorl", antwortete ihm der Fremde freundlich. "Ähm, Minor, sehr erfreut!", lachte der Bürger. Insgeheim verfluchte er die Miliz. Er hasste Milizen, er würde an ihnen Rache nehmen. Gedankenversunken stand er da. "Und was für einen Beruf haben sie?", plötzlich schreckte Minor hoch, als Eorl weiterfragte. "Ähm, Handwerker, genauer gesagt Tischler" Die Miliz überlegte. "Ich glaube, ich kann sie brauchen, denn ich habe einen Auftrag für sie. Ich brauche eine Rabenstange die aus einem 30cm hohen Stab, einen Sockel, in der eine Wasserschüssel eingelassen ist und eine Sitzstange mit den Maßen von 20cm , die auf der senkrechten Stange angebracht ist, besteht. Des weiteren brauche ich eine große Truhe, 1m lang und 50cm tief und breit." - "Gut, ich denke, das ist machbar, willigte Minor ein. "Wenn sie so net sein würden, und mir die Sachen auch noch nach Khorinis liefern würden, wäre ich ihnen sehr dankbar!", fuhr Eorl fort. "In Ordnung! Das kostet sie ungefähr 300 Goldstücke", teilte Minor dem Mann mit und die Beiden tranken geminsam ein Bier, auf den Deal.


07.06.2003 12:59#146
Eorl Eorl lächelte in sich hinein. Das war gut. Sehr gut. Nun hatte er endlich jemanden gefunden, der diesen Kram für ihn herstellte, und er bekam es auch noch geliefert. Das war sehr vorteilhaft. Er trank sein Bier aus, und verabschiedete sich von dem Handwerker. Er hatte noch immer Lust zu jagen, und ihm war die Idee gekommen einfach mal in Khorinis vorbeizuschauen, wenn er wchon unterwegs war. Also verließ er die Taverne wieder, und machte sich auf den Weg in die Stadt. Vor der Tür schloß sich ihm Ruhk an, der Rabe schien seinen Hunger inzwischen gestillt zu haben.
Und wenn nicht, dachte der Waffenknecht. Wenn nicht gibt es noch jede Menge Viecher, bis wir zum Stadttor kommen.
Er rückte sein Schwert zurecht und machte sich auf den Weg.



07.06.2003 13:04#147
minor Minor war mehr als zufrieden, denn er hatte schon wieder einen Auftrag. Er trank seinen Bierkrug aus, rülpste und verlies mit langsamen Schritten die Taverne. Er hatte noch einen Auftrag für Linky zu erledigen. Also nahm er sich seinen Karren und machte sich zu Onars Hof auf um seinem Beruf nachzugehen.


07.06.2003 20:05#148
xChrizzx Die 3 bewegten sich auf die Taverne zu, Iwein wurde schon ganz ungeduldig wann er endlich sein Gold kriegen würde. D4rk wollte sich schonwieder betrinken doch Chrizz hielt ihn davon ab es zu übertreiben. Die 3 setzten sich an einen Tisch an dem 4 Stühle standen.
"3 Bier bitte!" rief D4rk und musterte seine misstrauisch blickenden Mitstreiter. Sie ruhten sich noch eine Weile aus, genossen ihr Bier und diskutierten über nebensächliche Themen.
"Unser Stand in Khorinis wurde leider kein großer Erfolg." sagte D4rk mit recht trauernder Stimme.
"Was für einen Stand meinst du?" unterbrach ihn Iwein.
"Wir haben ein Tuch auf dem Boden ausgelegt und Haare schneiden und Tatoos angeboten...... doch leider erfolglos."
"Aber D4rk wir werden schon noch an bares kommen......... hoff' ich jedenfalls.""Naja, lass uns einfach mal das mit dem Haareschneiden in Onars Hof nochmal ausprobieren, vielleicht haben wir dort mehr Erfolg... ich hab da so ein gutes Gefühl."
D4rk stimmte noch ein und die Gefährten verliessen die Taverne wieder."Macht euch über die bezahlung mal keine Sorgen, ich zähle es euch einfach zu euren Schulden dazu." sagte Iwein lächelnd.



07.06.2003 21:55#149
Sir Iwein Da sich Iwein als angehöriger der Miliz lieber nicht auf Onars Hof blicken lassen wollte, war er schon bald umgekehrt und hatte Chrizz und D4rk gesagt, sie sollen zur Taverne zurückkommen, sobald sie wieder nach Khorinis wollten.So setzte sich Iwein wieder an einen Tisch in der Taverne und nahm eine kleine Brotzeit in Form von einem Krug Bier, einem Brot und etwas Honig zu sich und wartete auf die Rückkehr seinen beiden Gefährten...

Einige Zeit später, es war schon sehr dunkel geworden, und Iwein begann schon, sich Sorgen um die beiden zu machen, als die beiden endlich mit strahlendem Gesicht eintraten...



07.06.2003 22:12#150
D4rkL0rd Abend IWein. Betrat D4rk die Taverne. Und auch Chrizz begrüßte ihn mit einem: Abend alter Freund. Die Wiedersehensfreude wehrte nur kurz an, ihnen wahr eher nach feiern zumute.
Chrizz und D4rk gaben IWein erst einmal seine wohlverdienten 100Goldstücke und gaben einen nach dem anderen aus.
Hicks, die Söldner sind gar nicht mahl so übel. Begann D4rk das Gespräch mit IWein.
Dieser Antwortete Grummelnd: Naja.
Als Chrizz Ins Gespräch mit einsteigen wollte brachte er durch den zu hohen Alkoholkonsum keine richtigen Sätze mehr zusammen: Also find isch aber dich nicht so wirklich gerade.
Sturtzbetrunken Rutschte er von seinem Hocker auf den Boden.IWein wollte ihm zwar wieder auf die Beine helfen wurde aber von D4rk abgehalten: Lass ihn doch da unten, der hat seinen Schlaf verdient.


07.06.2003 22:24#151
Sir Iwein "Endlich hab ich wieder reichlich Kohle", lachte D4rk und hickste. "Ich fühl mich richtig gut, ich könnte Bäume ausreißen.

"Wir müssen mit dem Saufen aufhören, Kumpel", sagte Iwein, der noch am ehesten nüchtern war. Wir kommen sonst nicht mehr zurück..."
"Und was machen wir mit dem da?", brummte D4rk und deutete auf den unterm Tisch liegenden Chrizz.
"Ach, lass ihn da, der kommt morgen nach", meinte Iwein.

Und dann lachten die beiden wie zwei besoffene Orks, bezahlten beim Wirt die Zeche und machten sich laut gröhlend auf den Heimweg.



08.06.2003 19:21#152
xChrizzx Als Chrizz aufwachte bemerkte er das seine Gefährten ohne ihn gegangen sind. Chrizz verliess, wieder nüchtern die Taverne.
Er beschloss ihnen zu folgen und auch nach Khorinis zurückzugehen.


09.06.2003 20:59#153
Mort R'azoul Die letzten Tage hatte Tallulah ein ziemlich weiches Bett, das auch mit jeder verstrichenen Stunde noch ein wenig weicher wurde, denn Decken hatte sie mehr als genug. Auch drei Planen die je quadratische zwei Meter gross waren, hatte sie in den Tagen beendet. Jetzt musste sie nur noch ein oder zwei ein wenig grössere Planen machen doch wollte sie dafür lieber Sador fragen, wie gross die beiden denn noch werden sollten. Die richtige Anzahl an Decken hatte sie ja schon und wie sie da so auf den Decken lag, die wiederum auf den Planen zu liegen kamen, fiel ihr ein, dass der Wirt ja noch solche kleinen Lappen wollte und da sie ja extra bei dem Händler ein wenig von diesem doch ziemlich komischen Stoff besorgt hatte, Filz nannte er sich. Naja, sie arbeitete lieber mit anderem, aber was tut man nicht so alles für einen guten und zuverlässigen Kunden, der äusserst, spend... ne wohl eher doch nicht.
Mittlerweile fing sie an, diese kleinen Lappen zu bearbeiten, was nicht gerade eine sehr komplizierte Arbeit darstellen sollte, wenn man auf die Arbeit von den Decken mal absieht. Bis zum Sonnenuntergang würde sie wohl damit fertig sein, dann müsste sie auch nur noch diese beiden ausstehenden Planen und sein Gewand schneidern. Irgendwie wollte sie wieder mal etwas aus Leder bauen, allerdings gingen solche Grossaufträge wohl vor. Nach dem Auftrag würde sie wohl mal zu Gorr gehen, um zu schauen, ob dieser den Dolch dann fertig hatte.


09.06.2003 21:27#154
xChrizzx Chrizz bewegte sich auf die taverne zu und sah neben der Eingangstür eine Frau irgendwas stricken. "Daff isch misch setzän?" fragte der noch benebelte Chrizz. "Natürlich." antwortete die Amazone.
"Was machsch du da?"
"Ich stricke einen Filzlappen für einen Kunden."
"Hm? du stricksch für Geld?"
"Ja, ich bin unter anderem Schneiderin."
"Hört sisch jut an. Kannscht du für misch au wat stricken?" "Natürlich, aber alles hat seinen Preis.Was brauchst du denn?""Ein' schwarzen Umhang mit Kapuzze un ne Tasche."



09.06.2003 21:48#155
Mort R'azoul Der Typ war ja zehn Welten weiter parkiert mit seinem Geiste, naja, aber so geldgierig wie man in der heutigen Gesellschaft sein musste, störte das Tallulah wenig, solange sie einen weiteren Kunden bekam.
"Ich stricke zwar nicht alles, aber ein Umhang sollte kein allzu grosses Problem darstellen, wegen der Tasche müsste ich ein paar nähere Beschreibungen von dir haben, sonst kann ich da nicht gerade gut arbeiten..."
Die Schneiderin schaute sich ihr Gegenüber noch ein wenig genauer an, allerdings konnte man dabei leicht Kopfweh bekommen, dieser Typ schielte in drei Himmelsrichtungen gleichzeitig, während er noch immer irgendwelche Laute von sich gab, die nicht unbedingt in Gesellschaft eine Frau "erwähnt" werden sollte. Dann stand er plötzlich auf, drehte sich dreimal im Kreise und schaute dabei immer gerade nach oben, danach klappte er wieder zusammen und rappelte sich so halbwegs wieder auf, um Tallulah dann zu antworten: ....



09.06.2003 21:57#156
xChrizzx Chrizz brachte nur wenige verstehbare Laute von sich
"Tasche....Groß....Leder.....Gürtel.......100 Gold..."
Chrizz schlief fast ein, er war gerade noch dazu in der Lage Die Brüste von Talullah zu betrachten.



09.06.2003 22:03#157
Mort R'azoul Wirklich freundlich war der ja nicht gerade, nicht einmal vorgestellt hatte er sich und jetzt fing er auch noch Damit an, Tallulah stand kurzerhand auf."Nun gut, eine Tasche werd ich dir wohl irgendwie machen können, auch für 100 Goldstücke, hoff ich zumindest"
obwohl sie das wohl nciht ganz so ernst gemeint hatte, zumindest den letzten Teil davon.
"Naja, wegen dem Umhang, ich denke der dürfte dann etwa 60 Goldstücke kosten, bezahlt wird bei Lieferung. Du wirst mich entweder hier, auf dem Hof oder vielleicht sogar im Sumpflager finden, aber ich werd mich sicherlich nicht verstecken, wir sehen uns dann..."
so verabschiedete sich Tallulah von dem komischen Typen und rollte den mittlerweile schlafenden ein wenig über den Platz unter einen kleinen Baum. Wahrscheinlich würde er dann irgendwann seine Träume ausgeschlafen habem, wobei das bei dem nicht so ganz sicher war...



09.06.2003 22:07#158
xChrizzx Chrizz begann einzuschlafen und träumte von der AMAzone, die er nur verschommen sehen konnte. Er schlief tief und fest und war der natur frei ausgesetztt.


10.06.2003 16:32#159
Taeris Steel Bei der Taverne angekommen zogen die beiden Söldner ihre Umhänge um ihre Rüstungen zu verbergen. Taeris ging voran und die beiden betraten die Taverne. Sie war gerade erst wieder halbwegs aufgebaut worden und das sah man ihr deutlich an. Taeris ging ungeachtet der anderen Besucher zum Wirt. Er wischte grade mit einem Tuch einen Bierhumpen trocken. "Guten Tag. Ich bin Taeris Steel. Ich bin ein erfahrener Jäger und ein meisterhafter Bogenschütze. ICh hörte von einem Wanderer, das ihr jemanden sucht der eine Harpyie für den Dachstuhle der Taverne erlegt. "Ja, den suche ich. Bis jetzt hat sich noch niemand für den Job gemeldet. Du bist bisher der erste. Bring mir eine ausgestopfte Harpyie und ich geb sag dir den Preis den ich dir dafür zahle. Einverstanden? Ja? Gut. Wir sehen uns dann später. Also bis SPÄTER." Taeris hatte grosse Lust geahbt dem Wirt beizubringen wie man mit jemandem wie Taeris zu sprechen hatte, aber er hatte keine grosse Lust sich mit sojemandem wie dem vor ihm stehenden Wirt anzulegen. Er nickte Fisk zu, woraufhin die beiden aus der Taverne verschwanden. Unterwegs berieten sie sich. "Hmm... Was meinstdu wo wir Harpyien finden?" frgte Fisk. "Keine Ahnung, aber wenn man solche Viecher sucht, sollte man vielleicht mal im Minental nachsehen, da findet man doch alles." Fisk nickte. "Einverstanden. gehen wir." Daraufhin setzten die beiden ihren Weg fort und gingen Richtung Pass zum Minental...



10.06.2003 21:16#160
$UP3RFLY Es war kein weiter Weg bis zur Taverne, und doch war Fy mit seinen nackten Füßen mehrmals in spitze Gegenstände getreten. Doch nun war er da, und er war nackt und alles um ihn herum war bunt und verschwamm zu höchst eindrucksvollen Figuren. Fly trat mit einem Schritt in die Taverne hinein und begrüßte jeden einzelnen Gast mit einem Händedruck und dem Satz
>> Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich ihnen, mein Name ist Superfly, wie geht es ihnen? <<
Die Leute schienen etwas verwundert und kurze Zeit später waren alle augen auf ihn gerichtet. Dann ging er zum "Barkeeper" und sagte
>> Hey Barkeeper, gib mir n Bier! <<
Während sich der Wirt herumdrehte um ihm ein Bier einzugießen, sprang Fly mit einem Satz auf die Schenke (noch immer waren alle Augen auf ihn gerichtet) und riss sich den Mantel auf! Da stand er nun... völlig nackt und wackelte mit seinem Arsch!
>> Hahahaha...Hihihihihi...Hohohohohoho, ich wußte nicht, dass er so groß ist...<< grölte er, zeigte dabei mit den Händen einen Abstand von einem Schritt, riss dem Wirt das Bier aus der Hand und schüttete es über seinen Körper. Dann sprang er von der Schenke und rannte so schnell er konnte aus der Taverne, in richtung Hof zurück!
Das war absolut nicht langweilig gewesen, und das Bier hatte er nicht bezahlt!


10.06.2003 23:50#161
Sador der Wirt "He verdammt!", schrie Sador ihm hinterher. "Mir ist egal, was du mit deinem Bier machst, aber bezahl es gefälligst."
Aber der Durchgeknallte war schon wieder entschwunden. Zumindest sorgte er für neuen Gesprächsstoff und so bestellte der eine oder andere noch ein Bier, um etwas länger zu bleiben.
"Und den Humpen hat er auch noch mitgenommen", grummelte der Wirt noch etwas rum. "Wie soll ich denn davon reich werden?"



11.06.2003 16:27#162
Mort R'azoul Die Schneiderin hatte mittlerweile aus dem restlichen Stoff nochmals eine Plane hergestellt, jetzt fehlte nur noch dieser wunderschöne Anzug für Sador, nunja, sie musste ihn ja nicht tragen. Mit ein wenig Gold in ihren Taschen machte sie sich auf, nach Khorinis, um dort noch den restlichen Stoff zu kaufen, wahrscheinlich hätten die Händler dort auch etwas teureren Stoff zu verkaufen. Sie lief den Weg hinunter und bei solchem Himmel konnte sie schon von hier aus die Stadt sehen, freudig lief sie ein wenig schneller als schon zuvor.


11.06.2003 19:02#163
$harky Sharky hatte ausgetrunken , und niemand schaute ihn auch noch verquer an. Mit einem Mann namens Mauron hatte er sich lange unterhalten und herausgefunden, das Khorinis viele schöne Ecken und Plätze hat. Darum macht er sich auf den Weg hinaus aus der Taverne um ein wenig spazieren zu gehen.



11.06.2003 19:14#164
xChrizzx Chrizz wachte erst gegen Abend auf, er war im Schlaf den Halben Berg nach unten gerollt und wachte an der Treppe zu Akils Hof auf. Er machte sich erneut "zur toten Harpie" auf und suchte dort die Schneiderin. Er konnte sich an nichts mehr erinnern, ausser das er mit der Schneiderin verhandelte. Er prüfte nach ob er noch all sein Gold hatte und setzte sich dann in der Taverne auf die Treppe und wartete.



11.06.2003 19:26#165
Don-Esteban Die Gäste zeigten kaum irgendeine Reaktion, als sich die zur Eingangstür erkorene alte, fleckige Plane hob und ein in eine dunkel schillerne Robe gehüllter weißhaariger Mann eintrat. Wohl vor allem deshalb, weil die meisten sowieso nicht wußten, daß es sich hierbei um einen Schwarzmagier handelte. Ein Umstand, den er eintretende durchaus willkommen hieß. Die Taverne war noch mitten im Bau. Zwar standen die Wände schon, das Obergeschoß war gezimmert und der Dachstuhl war auch schon fertig, doch war er nur teilweise mit Holzschindeln gedeckt. Alles hier machte noch den Eindruck eines neuen Bauwerks. Die hölzernen Balken rochen noch nach dem Harz zwischen den Jahresringen. Gierig sog Don-Esteban die Luft ein. Seine Nasenflügel bebten leicht dabei. Der Duft erinnerte ihn an alte Tage, als er noch frei und als eigener Herr durch die Wälder des größten Gefängnisses, daß das Auge je gesehen hatte, gestreift war. Doch bevor er vollends in der Melancholie, die ihn jetzt, da sich langsam immer mehr seines Schicksals enthüllte, versank, ging er auf den Wirt zu, der mangels Schanktisch in einer Ecke des Raumes stand und dort ein Faß mit Bier aufgebockt hatte.
"Einen Humpen hätte ich gern, Sador."
Der Wirt wuselte dienstbeflissen vor dem Gast her und füllte einen leidlich sauberen Humpen mit dem trüben, klebrigen Gebräu.
"Wohl bekomms. Bestes Khoriner Starkbräu, süß und süffig. Habt ihr im Kas...""Nein, haben wir nicht" schnitt ihm der Gast das Wort ab. Hier mußte niemand wissen, wer er war und wo er herkam. Erst recht nicht bei dem, was er vorhatte."Und jetzt kümmere dich um die anderen gäste, ich komme alleine zurecht." Und der dazugehörige Blick machte Sador klar, daß an diesem Punkt das Gespräch zu Ende war.
Don-Esteban schaute sich um. Kein bekanntes Gesicht. Gut. Die Leute standen herum und unterhielten sich über die neueste Aktion der Söldner in Khorinis. Die hatten die Paladine wortwörtlich bei ihren Hinterteilen gepackt. Dem Magier ließ das kalt. Was interessierten ihn diese befehlshörigen Eisenblechträger? Nachdem er sich ein wenig umgeschaut hatte, fand er in einer Ecke weit hinten noch einen Platz. Dort saßen ein paar Männer in abgerissener Kleidung auf einem zur Sitzbank umfunktionierten Bretterstapel.
"Ich muß heut noch zu Sekob", sagte der eine.
"Ach, laß dir mal keine grauen Haare deswegen wachsen", antwortete ihm ein anderer. Alle lachten, denn der Angesprochene besaß nur noch einen dünnen Haarkranz um seinen ansonsten kahlen Schädel. Und diese Haare waren - genau: grau.
"Hehe, wenns doch wenigstens graue wären", seufzte der zur Antwort. "Gretje mag keine Glatzen."
"Och, du hast Probleme, was willst du denn mit Gretje, die ist sowieso nichts für dich", meinte einer aus der Gruppe. Der Glatzkopf jedoch seufzte nur und sagte nichts mehr.
Don-Esteban beschloß, sich doch lieber einen anderen Platz zu suchen. Er brauchte jemanden, der ohne Anhang war, einen Einzelgänger, den keiner vermissen würde. Und tatsächlich, in einer anderen Ecke, auf einem leeren Faß saß ein junger Mann, adrett anzuschauen und ordentlich angezogen. Ein maßgeschneidertes Wams ließ Ärmel und Kragen eines sauberen Hemdes herausschauen. Die Hosen waren sauber und ordentlich, keine ausgebeulten Knie, keine Flicken oder gar löcher. Wohl das Kind ordentlicher Eltern.
Dies sollte sein Opfer werden.
Langsam ging er auf den jungen Mann zu.
"Wo kommt Ihr denn her, Euch habe ich hier noch nie gesehen", log er ihn an. Als ob er Stammgast bei Sador wäre.
"Oh, ich komme aus Khorinis. Meine Mutter meinte, daß ich mir ein bisschen Geld verdienen soll. Und deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einer Arbeit." Offenbar war der Jüngling froh, daß er endlich jemanden gefunden hatte, der sich mit ihm unterhielt.
"Meine Mutter hat mir gesagt, ich solle aufpassen, mit wem ich rede, weil auf den Landstraßen viel schlimme Leute unterwegs seien. Aber Ihr macht mir einen vertrauenswürdigen Eindruck. Ihr habt so kostbare Kleider an, Ihr könnt kein schlechter Mensch sein."
Don-Esteban lächelte. (Ja, das konnte er, wenn es die Situation erforderte.) "Ich bin Händler, ich reise durch Myrtana und verkaufe meine Stoffe und Gewänder. Dies hier, was ich anhabe, ist eines davon."
"Oh, das ist ja wundervoll, ich will nämlich von dem Geld, was ich verdiene, ein Kleid für meine Liebste kaufen. Sie wohnt auch in Khorinis und ist die Tochter eines der Händler im Oberviertel. Ihr Vater sieht es gar nicht gern, daß ich mit ihr zusammen bin. Ich bin viel zu arm." Er senkte das Haupt. "Aber wenn ich ihr ein wunderschönes Kleid schenke, läßt sich Katharinas Vater vielleicht umstimmen. Ich muß es einfach versuchen. Und meine Mutter fand das auch. Deshalb hat sie mich losgeschickt, um Geld zu verdienen. Hoffentlich hab ich bald genug zusammen und kann wieder zurück. Lehmar, der fiese Sack schickt nämlich dauernd seine Schläger vorbei, um die Miete einzutreiben und wenn ich Geld habe, kann ich die gleich mit bezahlen."
"Du wirst viel Geld verdienen, wenn du in meine Dienste trittst. Ich kann einen kräftigen Burschen wie dich gut gebrauchen. Zum Beladen der Wagen, zum Packen der Stoffbündel. Zum Aufbau des Marktstandes." Der Magier gab sich gönnerhaft."Oh, das wäre ja ganz wunderbar." Der Jüngling strahlte. "Dann hab ich das Geld für das Kleid vielleicht bald zusammen. Katharina wird sich freuen, ich vermisse sie nämlich sehr." Er senkte den Kopf und wischte sich über die Augen."Keine Sorge, du wirst sie schon bald wieder sehen. Arbeite nur eine Weile für mich und du wirst genug Geld für ein wunderschönes Kleid haben und die Miete deiner Mutter wirst du auch zahlen können, so daß sie die Schläger von diesem Lehmar nicht mehr belästigen." Der Magier nippte an seinem Bier. Es war wirklich süß und süffig.
"Ach, das wird wunderbar", freute sich der junge Mann. "Wißt Ihr, Katharina ist ein so wunderschönes Mädchen. Ich liebe sie sehr. Sie hat für jeden ein Lächeln übrig. Ist immer freundlich. Oh, Ihr müßtet ihr Lachen einmal hören. Es ist, als ob ein Wasserfall ins Tal stürzt und auf einem stillen Teich trifft. Wie Tropfen plätschern ihre Worte aus ihrem wunderschönem roten Mund. Ach, ich könnte immerzu von ihr reden. Doch ich langweile Euch sicher damit."Besorgt schaute der Jüngling den Magier, zu dem er schenll Vertrauen gefasst hatte, an.
Doch der lächelte ihn nur an. "Macht Euch keine Sorgen. Ich höre Euch gerne zu. Erzählt mir ruhig, wie wunderschön sie ist. Ist die klug? Kann sie tanzen? Wie sehen ihre Haare aus? Welche Farbe haben ihre Augen?"
Und da er von seinem vermeintlichen Gönner zu mehr aufgefordert wurde, erzählte der junge Mann noch mehr. Wie ein nimmerendender Schwall drangen seine Worte aus dem Mund und seine Zähne blitzten auf, wenn er lachte. Und er lachte oft. Immer, wenn er etwas über seine Geliebte sagte, lachte er.
Und Don-Esteban hörte ihm zu.



11.06.2003 21:04#166
The_Nameless Mittlerweile war es dunkel, sehr dunkel, nur der Mond alleine stand strahlend hell zwischen den Sternen. Von irgendwo konnte man das schaurige Heulen eines einsamen Wolfes hören, und ein leises Rascheln im Gebüsch ganz in der Nähe sorgte dafür, dass die ganze Atmosphäre nichts von ihrem unheimlichen Beiklang verlor.
Mit einem mehr als mulmigen Gefühl schritt Less weiter den Weg entlang. Er war sich schon lange nicht mehr sicher, ob es die richtige Entscheidung gewesen war, die schützenden Mauern der Stadt zu verlassen.
Abermals drang das Heulen des Wolfes an sein Ohr.
Sein Herzklopfen wurde schneller, ebenso sein Gang. Schon fast rennend folgte er dem weiteren Wegverlauf. Sein rasanter Atem drang in die Dunkelheit, sicherlich verklang er nicht ungehört.
Es schien, als würde die Nacht immer schwärzer, als würde die Dunkelheit alles um sich herum gnadenlos verzehren.
Lichter erschienen in der Ferne, sie waren keines natürlichen Ursprungs. Sollte er doch noch die Sicherheit der Taverne erreichen. Less hatte sich schon auf eine lange Nacht im Freien bereit gemacht, aber scheinbar hatte er dennoch etwas Glück.
Seine Beine bewegten sich immer schneller, im Laufschritt ging er auf die Taverne zu, angetrieben von den immer näher kommenden Lichtern. Schweiß rann von seinem Haar hinab und glitt in kleinen Rinnsalen an seinem Gesicht herunter.Er konnte die Stimmen in der Taverne schon hören, kein Tier würde sich noch hierhin wagen, doch in seiner fast schon panischen Eile war ihm das vollkommen egal, Adrenalin pumpte sich weiter in seinen Körper, während er noch schneller dem Licht entgegen sprintete.

Schweißgebadet betrat er das Gasthaus, sein Herz pochte weiterhin mit einer Geschwindigkeit, die von der eines Herzschlages nicht mehr weit entfernt war. Die müden Augen, welche aus dem rot angelaufenen Gesicht hervorstachen überblickten aufmerksam die Umgebung.
Einige Gäste saßen an ein paar wenigen Tischen, welche eigentlich nur aus ein paar wenigen zusammengestellten Holzbrettern bestanden, und tranken zufrieden ihr Bier, laut lallend unterhielten sie sich über Themen, die eigentlich keinen interessierten, doch ihr Zustand ließ sie darüber hinwegsehen. Die braunen Holzwände waren recht schmucklos, im allgemeinen war der ganze Raum recht öde eingeräumt, es wirkte so, als wäre der Raum erst neu eingeräumt worden, doch war Less viel zu aufgewühlt um sich darüber Gedanken zu machen, was hier wohl passiert war. Den Menschen die sich hier aufhielten war dies egal, solange sie ihr Bier hatten waren sie ruhig gestellt...
Less machte einen langsamen Schritt nach vorne und blickte unsicher in die Gesichter der Gäste. Nun bemerkte man den seltsamen Fremden, Köpfe drehten sich nach ihm um, Gespräche verstummten und auch der Mann welcher bei einem großen hölzernen Bierfass in einer Ecke stand wandte sich seiner Person zu.Doch hielt dieser Zustand nur wenige Sekunden, er war ein ganz normaler Besucher, nicht mehr und nicht weniger als alle anderen hier, davon abgesehen, dass sein Hemd fast von Schweiß getränkt war, war er nichts besonderes.Die anderen Menschen drehten ihm wieder den Rücken zu und beschäftigten sich mit wichtigeren Dingen als einem unbekannten Fremden. Einzig und alleine der Wirt betrachtete ihn weiterhin und musterte aufmerksam sein Äußeres.Less sah ihm in die Augen, trotz der schlampig an ihm herab hängenden Wirtskleidung sah man ihm eine gewisse Würde an, auf den ersten Blick schien er ein Mann mit Ehre zu sein.
Gemächlich näherte sich Less der Bar, sein Puls war mittlerweile auf ein halbwegs normales Niveau herabgesunken, doch der Schweiß tropfte noch immer von seiner Nase.
Wartend sah ihn der Wirt an. Selbstsicherheit kehrte langsam zurück in Less Augen.

"Hallo, ich bin Less, habt ihr zufällig ein Zimmer für diese Nacht frei?"Der Wirt sah ihn abschätzend an, doch nach dieser Nacht war Less froh, überhaupt wieder einen Menschen zu sehen, also wartete er geduldig die Reaktion des Wirtes ab...
„Ja, ein müder Wanderer bekommt bei uns immer ein Zimmer,“ er sah ihn an, dann sprach er forsch weiter, „wenn er es auch bezahlen kann.“
Less kramte in seiner Tasche, nahm 15 Goldstücke hervor und gab sie dem Wirt in die Hand.
„Das sollte reichen.“
Der Glanz in den Augen des Wirtes trat bei dem Anblick des Goldes wieder hervor. Hastig zeigte er mit dem Finger auf eine Treppe, die zu den Zimmern einen Stock höher zeigte.
„Da, suchen sie sich eines heraus, sie sind aber noch nicht sehr gemütlich.“Bestätigend nickte Less ihm zu, während dieser sich schon wieder abgewandt hatte und gierig das Gold zählte.

Das Zimmer war tatsächlich nur ein kleiner Raum mit ein Paar wenigen Brettern, die sich vom Boden abhoben. Sollte das etwa ein Bett sein? Ein kleines Fass stand in einer dunklen Ecke, und die einzige Lichtquelle im ganzen Raum ging von der kleinen Kerze aus, die darauf stand und munter vor sich hin flackerte. Ein kleines Fenster war in der Wand, die Scheiben waren herausgeschlagen und der Wind pfiff leise durch das Zimmer und unter der Tür hindurch in den Gastraum. Einige Male flackerte die Kerze in der leichten Brise und drohte zu erlischen, doch fasste sie immer wieder die Kraft weiterzubrennen.
Less setzte sich in die Ecke in der das seltsame Bett stand, die Bretter waren ungemütlich und hart, höchstwahrscheinlich war es viel angenehmer, unter freiem Himmel auf dem Boden zu schlafen, doch war es draußen wesentlich gefährlicher...Immer wieder fielen seine Augen in sich zusammen, doch irgendetwas hinderte ihn daran, vollständig einzuschlafen. Und so erwachte er immer wieder und blickte in das flackernde Kerzenlicht, wobei sich jedes mal eine neue Gänzehaut auf seinen Armen bildete.
Die düstere Atmosphäre griff langsam von ihm Besitz. Verzweiflung trat abermals in ihm auf, Verzweiflung über die eigene Unfähigkeit, etwas erreichen zu können.Es versank tief in Gedanken, begann mit sich selbst zu sprechen, während er alle andere um sich herum vergaß.
„Hilf mir, alleine kann ich es nicht schaffen, mein Bruder, hilf mir.“Tränen traten aus Less Augen, und ein tiefer Schmerz pochte in seiner Brust. „Hilf mir, hilf mir, mein Bruder, hilf mir...“, langsam sah er auf, die Augen auf in die dunkle Nacht gerichtet, verloren in der dunklen Schwärze der Nacht, „Hilf mir...Beliar.“
Ein Windstoss zog durch das Gemach, die Kerze erlosch und eine unendliche Dunkelheit umgab ihn, während die Luft durch die angelehnte Tür nach draußen entwich und diese leicht aufstieß.
Less Augen waren wieder geschlossen, seine Gedanken nur auf den Tod seines Bruders fixiert. Er stellte sich vor, wie er wieder mit ihm Musik machen würde, wie sie zusammen über die grünen Wiesen ihrer Heimat rannten.„Hilf mir, Beliar.“
„Hilf mir,“ es tat sich nichts, „Hilf mir...“
Resigniert sank Less auf die Bretter zurück. Für einen Moment hatte er so etwas wie Hoffnung gehab, doch auch er erkannte, dass es zu spät war, die Dinge waren so geschehen wie es vorgesehen war, und niemand konnte etwas daran ändern. Traurig sah er auf die erloschene Kerze, die leicht im Schein des Lichts, welches durch den Spalt der sanft geöffneten Tür aus dem Gastraum in sein Zimmer schien, schimmerte...



11.06.2003 21:33#167
xChrizzx Chrizz begann sich zu langweilen "Wann kommt sie endlich?" dachte er sich. Er fing an in der Taverne hin und her zu laufen. Er ging raus aus der Tavernde und schaute sich dort um, nirgends war die Schneiderin zu finden. Um seine Langeweile zu unterdrücken, suchte er einen Stock und schnitzte aus ihm eine Art Speer, an diesen schnürte er sein Messer und benutzte ihn um Äpfel von einem Baum zu pflücken. Nun hatte er um die 30 Äpfel, aber kene Verwendung. Er ging zum Wirt der Kneipe und fragte ihn ob er die Äpfel wolle. "Ja, für 5 Äpfel kriegst du ein schwarzes Paladiner." Chrizz willigte ein und Genoss sein Bier. Er wurde immer ungeduldiger und merkte nach einiger Zeit das er fast alleine in der Kneipe war. Er setzte sich wieder auf die Treppe und wartete. Ihm gingen die Ideen aus, was er machen könnte. Er wartete einfach ab bis irgendetwas passiert oder die Schneiderin endlich eintrifft.



11.06.2003 21:52#168
Don-Esteban Während der Schwarzmagier weiterhin den naiven, jungen Mann einwickelte und sich von ihm von seiner Liebsten erzählen ließ - einer Liebsten, die er nie würde erringen können, da war sich Don-Esteban ganz sicher - betrat ein weiterer Gast die Taverne. Nach kurzem Gespräch mit Sador verließ er den Schankraum, um in das Obergeschoß zu gehen, dort wo die Zimmer lagen. Nur, wenn er nach dem restlichen Aussehen der Taverne ging, konnte dort oben nicht viel zu finden sein. Wenn nicht einmal im Schankraum genug Tische und Bänke zu finden waren, so konnte dort oben doch wohl erst recht keine Einrichtung vorhanden sein. Merkwürdig...Doch die Erzählung des jungen Burschens lenkte die Aufmerksamkeit des Magiers wieder von diesen Gedanken ab.
"Wenn sie lacht, dann hat sie lauter kleine Lachfältchen in den Augenwinkeln. Und ihre Füße, die sind ganz klein und zierlich. Und tanzen kann sie, ganz wunderbar."
War da nicht eben etwas? Don-Esteban horchte auf. Die Worte, die auf ihn einprasselten, wie die Tropfen eines Sommerregens an die Fensterscheiben seines Zimmers im Kastell, fanden für einen Moment keinen Einlaß mehr. Ebenso wie er dort im Kastell das Fenster schloß, um die auf seinem Tisch ausgebreiteten Schriften vor dem Regen zu schützen, so schloß er jetzt die türen zu seiner Aufmerksamkeit ab, um dem zu lauschen, was ihn beunruhigte.
Hatte da nicht eben jemand den Namen 'Beliar' ausgesprochen? Ganz leise, wie ein Wispern nur war es an das Ohr des Magiers gedrungen. Wer sollte hier, in einer Kneipe voller stinkender Bauern und anderer niederer Leute, jemand herkommen, der sich über Beliar unterhielt?
Kamen die Wortfetzen vielleicht von dem seltsamen Gast, der Geld dafür bezahlte, um sich in einer halbfertigen Taverne ein Zimmer zu mieten?
Don-Esteban hieß sein baldiges Opfer warten und machte sich auf den Weg nach oben. Als er an der Treppe, die ins Obergeschoß führte, angekommen war und gerade den Griff des Handlaufs berührte, krächzte Sador los."Halt, nur zahlende Gäste kommen da hoch."
Um nicht mehr Aufmerksamkeit zu erwecken, als ohnehin schon, fingerte der Magier ein paar Münzen aus dem Beutel an seinem breiten Gürtel und warf sie dem habgierigen Wirt zu, der sie geschickt fing und mit zufriedenem Grummeln einsteckte. Schnell, so schnell, wie es seine Würde gebot, erstieg Don-Esteban die knarksende Treppe. Hier oben unter dem Dach verstärkte sich der Geruch nach frischem Holz, nach Harz noch um ein Vielfaches. Fast roch man die Kiefernadeln an den Zweigen, hörte den Wind in den Baumkronen rauschen und hatte das Knarksen der sich hin- und herbiegenden Stämme im Ohr. Doch so schnell dieser Eindruck den auf die Galerie Heraufeilenden umfing, so schnell war er auch schon wieder vorbei, als er, ganz vorsichtig und leise nur, die Türen der einzelnen Zimmer nacheinander aufstieß. Hin und wieder quietschte eine von ihnen bei einer bestimmten Stellung.
Eine der Türen war schon einen Spalt weit geöffnet. Vorsichtig stieß er sie langsam mit der rechten Hand weiter auf. Lautlos gab sie den Blick auf eine im Dunkel liegende Kammer frei. Eine Kerze, die eben erst erloschen sein mußte, denn der Duft des verbrannten Wachses lag noch in der Luft, stand auf einem Fass. Das war die richtige Kammer. Kurzentschlossen ging Don-Esteban hinein in den Raum, betrat das Zimmer des Gastes. Der saß zusammengesunken auf einem wohl als Bett dienenden Bretterstapel und starrte in die Dunkelheit vor sich."Du hast den Herrn der Finsternis gerufen?", fragte der Hohepriester leise."Vielleicht kann ich dir helfen."
Der Gast sah auf.



11.06.2003 21:54#169
Besarius Den bescwerlichen Weg zu Tavern hatte er es mit Mühe geschafft.besarius war ganz außer Atem, seine Arme wogen Tonnen. Er ging in der "zum Toten Harpyie".
besairu rief" Ist einer von euch ein Barbier oder Heiler, der meinen Wolf helfen kann?"



11.06.2003 22:11#170
xChrizzx Chrizz wurde durch die lauten Hilferufe von Besarius aus seinem halbschlaf gerissen und stand sofort auf. Chrizz schaute sich das Tier genauer an und entdeckte Bisswunden im Brustbereich des Wolfes. Er packte ein paar Heilkräuter aus seinen zerfetzten Hosentaschen und legte sie auf die Wunden des Wolfes. Um die Anwesenden nicht zu belästigen ging er mit dem Wolf und dem Mann nach draussen und versorgte dort das Tier. Er spülte die Wunden mit Wasser aus und verband sie mit den Blättern der Heilkräuter. "Halb so schlimm." sagte Chrizz. Besarius wischte sich noch ein paar Schweisperlen von sder Stirn und lächelte. "Du weisst, nichts ist umsonst." sagte Chrizz mit einem fiesen grinsen auf dem Gesicht. Besarius hob den Arm und Rufte "2 der besten Biere die ihr habt!" und Chrizz grinste und gab sich mit der etwas mageren Belohnung zufrieden. Die beiden genossen den Inhalt ihrer Krüge und unterhielten sich noch ein wenig. "Woher kommst du, Fremder?" fragte Chrizz, während der Mann "Aus dem Sumpflager." antwortete.
"Du siehst aber nicht wie ein Guru aus." sagte Chrizz grinsend."Ich bin Neu hier."
"Dann haben wir etwas gemeinsam, ich bin auch erst seit einer Woche hier und die Hälfte dieser Zeit war ich Dicht oder Breit. Was machst du eigentlich beruflich?"
"Ich bin Handwerker, ich hab' mich aber noch nicht Spezialisiert. ""Hmmm... naja wie dem auch sei, ich würde sagen dein "Haustier" sollte hier Übernachten, miete dir ein Zimmer beim Wirt und lass deinen Wolf hier draussen schlafen. Ich mach mich wieder auf den Weg nach Khorinis. Da Chrizz lange genug auf die Schneiderin wartete, dachte er sich das er sie lieber erst am nächsten Tag empfangen sollte.
"Man sieht sich.... hoff ich jedenfalls"



11.06.2003 22:40#171
Mort R'azoul Tallulah kam vollbeladen und mit der zierlichen Feder im Mundwinkel bei der Taverne an. Sofort lief sie zu jenem Baum, unter dem sie die ganzen Decken und Planen hingelegt hatte. Morgen würde sie dann beginnen an den Kleidungstücken zu arbeiten. Allerdings war sie jetzt wirklich mehr als todmüde. Eigentlich gab es ja sowieso nichts zu tun, wenn es draussen schonb lange dunkel war und es immer kälter wurde, da ein kühler Luftzug genau unter diesem Baum durchzog. Erschöpft von diesem Tage liess sich die Rüstungsbauerin zwischen den Decken und Planen nieder, um dann wohl behalten einzuschlafen...



11.06.2003 22:43#172
Besarius Als Chrizz sich auf und davon machte, bestellte besarius sich ein Zimmer für eine Übernachtung beim Wirt. Der Wirt legte die Schlüssel auf dem Tisch und besarius legte so gleich das Geld auf dem Tisch. besarius nahm sich die Schlüssel, dann brachte er sein Wolf nach draußen, gleich neben der Taverne. besarius machte es dem Wolf zurecht. besarius lächelte immer, als der kleine Wolf besarius in den Augen schaute. besarius streichelte ihn noch mal und ging dann wieder rein. Besarius war schon so kaputt dass er gleich in sein Zimmer ging und sich schlafen legte.



11.06.2003 22:49#173
The_Nameless Ein starker Windstoß zog durch das dunkle Gemach, die Tür öffnete sich und das helle Licht der Taverne fiel in den düsteren Raum. Die lauten Stimmen der betrunkenen Gäste drangen in den Raum und rissen Less grausam aus seinen dunklen Gedanken.
Das Licht blendete seine dunklen Augen, erstaunt blinzelnd er in den Türrahmen...niemand war zu sehen....
Eine Krähe kreischte irgendwo in der Dunkelheit und die Wolken, die den Mond verdeckt hatten, verzogen sich woraufhin dieser seinen silbrigen Glanz in den Raum werfen konnte.
Für einen Augenblick lang erschien es Less, als habe der schaurig heulende Wind alleine die dunkle hölzerne Tür geöffnet, doch sollte er sich täuschen...Sein Herz begann abermals zu schneller zu schlagen, seine Augen weiteten sich, und für einen Moment verstummte der ganze Klang der Umgebung in seinen Ohren...Eine schwarze Gestalt trat in die Tür, das Licht, das in ihren Rücken fiel, vereitelte jeglichen Versuch, die Gesichtszüge dieser Person zu erkennen, einzig und alleine ihr weißes Haar schimmerte im schwachen Mondlicht, wobei es würdevoll im Wind flatterte.
Die Person trat näher, was Less erlaubte, ihr Äußeres zu etwas zu erkennen.Angst trat in ihm auf, während die fremdartigen Augen ihn mit stechendem Blick musterten.
Furchterfüllt blickte er den Fremden an, unfähig seine Lippen zu bewegen.Wer war dieser seltsame Mann? Was wollte er von ihm?
Leise erhob sich die Stimme des Fremden, dennoch war sie kraftvoll und machterfüllt. Es schien, als würde sie alleine die komplette Umgebung beherrschen, und jeden zu zwingen, ihr zu lauschen.
„Du hast den Herrn der Finsternis gerufen? Vielleicht kann ich dir helfen.“Ein stechender Schmerz kam in Less’ Stirn zum erwachen. Gequält sah er den Mann an.
Wie unter einer fremden Kontrolle stammelte er eine leise Antwort hervor.„Hilf mir...Beliar.“
Flehend sah er dabei den geheimnisvollen Fremden an. Er spürte, dass dieser ihm helfen konnte, denn abermals erkannte Less die Anwesenheit dieser seltsamen Macht, die ihn schon so oft heimgesucht hatte.
Der Mann sah ihn forschend an, wie gebannt sah Less direkt in seine Augen, sein Geist war darin gefangen. Fast schien es, als sei sein Schicksal an diesen Mann gebunden, es war seine Bestimmung, mit ihm zu gehen...
Der Fremde nickte ihm langsam zu, sein prächtiger schwarzer Umhang wehte leicht mit dem Wind. Stumm stand er in der Tür...
Less erhob sich, ergab sich dem Drängen seiner Gefühle und sah den Mann ehrfurchtsvoll an.
Die schwarze Robe glänzt im Licht der Taverne als sich dieser schnell umwandte und in den Gang trat.
Nocheinmal blickte Less durch das zerbrochene Fenster, der Mond warf abermals ein mattes Leuchten in seine Augen, während der sanfte Wind sein Haar kräuseln ließ.
Entschlossen drehte er sich um und folgte dem Fremden...



11.06.2003 23:25#174
Don-Esteban Wieder knarkste die Treppe, als die beiden Männer die Galerie verließen und nach unten gingen. Und wieder warf der Magier dem Wirt, der mit Argusaugen an seinem Bierfaß stand, ein paar Münzen zu.
"Hier, gib deinem Gast das Geld zurück. Ich habe mich vom Zustand des Zimmers überzeugt und bin der Meinung, daß du dafür kein geld verlangen kannst."Sadors Gesicht ballte sich zur Faust. "Was ich verlange in meienr taverne ist ja wohl meine Sache."
Plötzlich schwebte die Adlernase des Magiers ganz dicht über dem fetten Gesicht des Wirtes. Gleich würde sie zustoßen und ihn in Stücke zerreißen."Das Zimmer ist wieder frei. Der Gast übernachtet im Kastell."Sador ließ sich nun tatasächlich dazu herab, dem Gast, der nun doch wieder abreiste, sein Gweld wieder zurückzugeben. zumal er ja von don-esteban mehr als genug Ersatz bekommen hatte. Doch was tat man nicht alles in seinem Geiz. Sador war ein rechter Jünger von Maugratirath, dem Herrn über Geiz und Eigennutz und einem der "Schoßhunde" Beliars. Die abfällig heruntergezogenen Mundwinkel des Magiers sagten mehr als irgendwelche Worte.
"Ich hoffe, du hast nicht mehr bezahlt", wandte er sich dann an den Fremden. "Ich muß noch einen weiteren Begleiter abholen, der hier unten auf mich wartet."Und schon war er auf dem Weg, ihn zu holen. Kurz darauf kam er mit einem jungen, adretten Mann wieder, der den ihm Unbekannten mit einem hoffnungsvollem Lächeln begrüßte.
"Jetzt können wir gehen."
Und er schwang mit einer weit ausholenden Geste, einem Kreis, den der Arm beschrieb, den Vorhang, der als Eingang in die Taverne diente, zurück. Die drei Männer traten in die Nacht hinaus.
"Werden uns nicht wilde Tiere anfallen?", fragte der Jüngling ängstlich. Der dritte im Bunde schwieg und hing seinen eigenen Gedanken nach."Hab keine Angst, ich werde dich beschützen."
Der junge Bursche schaute skeptisch, doch ließ es dabei bewenden. Eine Waffe konnte er bei dem vermeindlichen Händler nicht erkennen.



12.06.2003 15:15#175
Besarius Als besarius ausgeschlafen hatte, wurde er wach.
Er machte sich frisch und ging dann nach unten zum Wirt.
sagt" Afwiedersehen"
Er ging raus und schaute nach sein kleinen Wolf. Als der wolf besaarius sah, wedelte er mit den Scwanz. besarius merkte dass sich der Wolf freute.sagt" Ab jetzt wirst du Dino heißen"
dann machte er sich mit Dino auf dem Weg zum Sumpflager.



12.06.2003 17:29#176
xChrizzx Als er die Taverne erreichte, bestellte er sich erst wieder ein Bier, das um einiges besser war als das von Freibierstand. Er setzte sich an seinen Stammplatz, die Treppe und schaute sich in der Kneipe nach Talullah um. Er fand sie nicht, 2 Tage wartete er nun auf seinen schwarzen Umhang und seine lederne Gürteltasche.
"Wann kommt sie endlich...." dachte er sich und fing erneut an sich zu langweilen. Und schon bald machte er sich erneut auf nach Khorinis und nahm sich vor, an dem nächsten Tag nicht zur Taverne zu gehen, stattdessen würde er mal weder was mit D4rk unternehmen.



12.06.2003 19:21#177
Mort R'azoul Seit sie aufgewacht war, war sie nun schon am arbeiten, immer schön so, dass sie mit dem gleichen Material zusammen gearbeitet hatte. Also zuerst den Umhang für diesen komischen Kauz und die Hose, sowie auch das Hemd für den Wirt. Dies hatte sie jetzt schon fertig, daher fehlten eigentlich nur noch der Hut, dieses Jackett und natürlich die Tasche für diesen Typen.
Es war wunderschön, sie sass unter diesem Baum, direkt hinter der Taverne und die Sonne schien direkt zwischen zwei Baumkronen hindurch auf einen kleinen Fleck genau neben ihrem provisorischen Arbeitsplatz. Wahrscheinlich würde sie spätestens morgen mit den Sachen fertig sein, zumindest, wenn sie von jetzt an durchgehend und so hart wie zuvor arbeiten würde. Motiviert von diesen Gedanken setzte sie sich wieder, um auch sogleich weiterzuarbeiten...


12.06.2003 23:52#178
Mort R'azoul Tallulah arbeitete noch sehr lange bis in die Nacht hinein, allerdings wusste sie ganz genau, wann man damit aufhören musste. Es war ja sowieso schon lange dunkel und daher nicht unbedingt ideal, um zu arbeiten, vor allem nicht an etwas, das möglichst fein und detailliert werden sollte. Die fertig gemachten Sachen von heute legte sie unter die Decken und stieg dann selbst auch dort irgendwo rein, um zufrieden, über den gesamten Tag dort, hinter der Taverne, einzuschlafen.



13.06.2003 13:53#179
<<|X3ph0n|>> Xephon hatte den Rest des Weges von Khorinis aus unbeschadet hinter sich gebracht. Er hatte in der Taverne gut gegessen und geschlafen. Frisch und ausgeschlafen beschloss er noch zu Frühstücken und sich dann und den Rückweg nach Khorinis zu machen, denn auch wenn er die Stadt nicht besonders mochte musste er ja irgendwo Leute kennenlernen die ihm Arbeit anbieten oder beschaffen können. Nach seinem Frühstück (das leider nur aus einem kleinen, rohen Stück Fleisch bestand, da er sich nicht mehr leisten konnte) ging er aus der Tür der toten Harpyie hinaus.



13.06.2003 21:22#180
Mort R'azoul Den ganzen Tag durch hatte sie hart und durchgehend gearbeitet und endlich war es geschafft, die ganze Arbeit war fertig. Jetzt konnte sie alles abliefern, irgendwie eine wahre Wohltat. Sie sortierte schön die Sachen von diesem Irren heraus und packte den Rest in die grosse Plane. Den Rest packte sie sich einfach auf die Schultern. Vollbeladen mit dem ganzen Krempel lief sie um die Taverne herum. Mit viel Glück passte sie noch durch den Türrahmen und innen drin angekommen legte sie alles erst einmal ab, zuerst würde sie wohl Sador beliefern, der andere würde sich auch gleich angesprungen kommen, dem schien es ja auch nciht schnell genug gehen zu können.
SADOR rief sie und zwar genug laut, dass es sicher jede kleine Wanze im Keller oder sogar ausserhalb des Hauses gehört hätte...



14.06.2003 10:29#181
Mort R'azoul SAAADOOOR
So langsam aber sicher wurde es nervig, dass sich dieser Wirt einfach nie melden konnte. Man könnte seine Taverne erneut abreissen und der würde es erst fünf Stunden später bemerken, wenn es gut kam.
Und der andere war plötzlich auch nirgendwo mehr zu sehen, zuvor streifte er zwei Tage lang um die Taverne und jetzt? Nichts, einfach weg und zwar beide.Tallulah nahm wieder alle Sachen auf den Rücken und quetschte sich durch die Türe, draussen liess sie sich dann erneut nieder und zwar genau neben dem Eingang, sodass sie wirklich von jedem gesehen werden musste.


14.06.2003 17:49#182
Mardok Innos kam nach einigen Minuten des Marsches an der Taverne zur toten Harpyie vorbei und wollte eigentlich weitergehen, jedoch hatte er dem Wirten versprochen in den nächsten Tagen vorbei zu schauen und nun war der Zeitpunkt günsitger denn je, und so trat Innos in die Taverne ein. Er sah einige Männer; wahrscheinlich waren es Bauern in einer Ecke sitzen und in einer anderen Ecke sah er einen Mann der aussah wie ein Händler. Innos ging auf die provisorisch aufgestellte Theke zu, welche nur ein Bierfass trug und begrüsste den Wirten. "Seit gegrüßt , ich bin hier wie versprochen um eich bezüglich des Auftrages auf dem Laufen zu halten. I]"Es sieht im Moment gut aus und ich komme gut voran mit der Arbeit. Ich denke, dass ich alles demnächst liefern kann werde selbstverständlich alles benötigte selber einbauen was eingebaut gehört".[/I] Mit den Worten bestellte sich Innos ein Bier und durstig wie er war kippte er es auf einmal runter. Er trank das ersta Mal seit Wochen wieder Alkohol und es fühlte sich gut an, jedoch wollte er mehr und mehr , doch dann könnte er den Weg ins Sumpflager vergessen. Er bedankte sich noch beim Wirten, bezahlte seine Rechnung und verließ die Taverne wieder in Richtung Sumpflager.



14.06.2003 18:52#183
Jevor Nachdem Jevor die Taverne betreten hatte ging er zum Wirt und bestellte sich ein Bier. Der Wirt gab es ihm und Jevor trank das Bier in fünf kräftigen Zügen leer. Es schmeckte herrlich und erfrischte Jevor sofort. "Sicher ist es nichtmehr weit bis zu Onars Hof und vieleicht kann ich dort auch Übernachten.", dachte Jevor bei sich, bezahlte sein Bier und setzte seine Reise fort.



14.06.2003 21:20#184
Mort R'azoul So langsam reichte das einfach, wie konnten zwei Leute einfach so im Nichts verschwinden? War ja wirklich nicht zum glauben, naja, sich die Zeit zu vertreiben, darin war sie wahrlich eine Meisterin. Einfach etwas neues anfangen zu nähen, oder sonstwie herzustellen.
Trotzdem konnte das wirklich aufregen, wenn man dann endlich mit der Arbeit fertig wurde, dann konnte man sie trotzdem nicht abschliessen und mit dem ganzen Zeug dabei konnte man ja nicht einmal 10 Meter weit laufen, geschweige denn auf den Hof oder sogar in die Stadt. Leider musste man sich halt den Kunden anpassen, wenn man auch nur ein klein wenig verdienen wollte, sonst ging da überhaupt nichts...



15.06.2003 13:59#185
Besarius besarius hatte den kurzen Sprint geschafft und war in der Taverne angekommen. Dino(sein kleiner Wolf) hatte den kurzen Sprint auch geschaft. besrius ging mit Dino rein. Sie wollten sich an einen Tisch setzen, nachdem besarius eine gebratene Fleischkeule ,einen Eintopf und ein Wacholder bestellt hatte, doch da die Taverne nich im aufbau war, gab es logischerweise noch keine Tische. Und auch die Essensbestellung konnte der Wirt leider nicht entgegennehmen, da es noch keinen Herd gab.



15.06.2003 14:11#186
<<|X3ph0n|>> Xephon ging in die Taverne und sah das es heute sehr voll war. Er entdeckte viel freien Platz, da noch keinerlei Tische drin standen. n einer Ecke stand nur ein Mann mit einem kleinen Wolf, der Mann sah ein bisschen aus wie ein Sumpfler. Xephon dachte „kann ja nichts schaden“, stellte sich mit in die Ecke und sagte „Moin!“....



15.06.2003 14:26#187
Besarius besarius schaute sich Xephon an und dachte:""Habe ich den Typ nicht irgend wo gesehn? Ist ja auch egal""
besarius sagt:"Hallo Fremder. Kannst dich ruhig zu uns gesellen. Dino,-mein Wolf beist nicht. Bist du öfters hier?"
Xephon antwortete darauf" Ja, so in der Art!"
Xephon kuckte mit großen Augen besarius an.



15.06.2003 17:16#188
<<|X3ph0n|>> Xephon rief den Wirt zu sich und Besarius, und bestellte ein Paladiner. „Kommst du aus dem Sumpflager?“, fragte Xephon. „Nicht wirklich“, antwortete Besarius, „Ich bin noch kein Novize, habe aber vor einer zu werden.“ Xephon erzählte von den beiden Magiern die er gestern im einbeinigen Klabauter gesehen hatte. „Das sind Mitglieder des Zirkel um Xardas“, erklärte Besarius, der offenbar schon etwas länger hier lebte und sich weit besser auskannte als Xephon. In dem Moment kam der Wirt und brachte Xephon seine Bestellung. Xephon gab ihm sein Geld, und der Wirt verschwand wieder im Getümmel. Als die beiden ausgetrunken hatten, sagte Xephon „Ich bin im Moment Obdachlos, könntest du mich eventuell mit ins Sumpflager nehmen und mich, nur eine Weile, bei dir wohnen lassen?“. „Vielleicht.“ antwortete Besarius....



15.06.2003 18:35#189
Besarius besarius überlegte einen Moment lang. Dann sagte er unsicher:" Es wird gehen die anderen werden nichts dagegen haben wenn du eins von den leeren Hütten nimmst. Die hatten auch nichts dagegen als ih eins von den Hütten bsetzte. Xephon schaute ihn dankend an.
besarius sagt:"Dabk nicht mir, sondern den Sümpflern."
Dann machten sich die beiden auf den Weg dahin.



15.06.2003 18:55#190
$harky Sharky betrat die Taverne, in der sich nicht sehr viele Leute drängten. Er fand viel einen freien Platz, etwas weiter in der Ecke und auch überall sonst. Etwas verwüstet sah es überall aus, und Sharky wunderte sich warum die Gastegeber hier nichts unternehemen. Ihm konnte es egal sein, und er besellte einen Krug Bier.
Nachdem ihm der Wirt sein Bier gebracht hat, drehte er sich um und beobachtete die paar armen Hanseln in der noch nicht vollständig wiederaufgebauten Taverne...



15.06.2003 19:41#191
Mort R'azoul Tallulah hatte das Warten langsam aber sicher satt, sie könnte ja das ganze Zeug einfach hier deponieren. Ganz so unehrlich würde der Wirt wohl auch nicht sein. Zur Sicherheit nahm sie die beiden Sachen für den Irren mit sich und zählte alles für Sador doppelt ab, um sicherzugehen. Das verstaute sie schlussendlich im Dachgeschoss des Gebäudes, wo wohl niemand hingehen würde.Mit einem etwas unsicheren Gesichtsausdruck schleichte sie die Treppe hinunter und durch die Tür hinaus. Danach aber zielstrebig lief sie in Richtung des Hofes, auf dem die ganzen Söldner hausten...



15.06.2003 22:44#192
Mort R'azoul Tallulah sprintete die letzten Meter noch bis zur Türe und bremste dann aber abrupt davor, um ruhig eintreten zu können. Sofort lief sie die Treppe hinauf, um nachzuprüfen, ob auch noch alles da sei und den Göttern sei Dank, es fehlte wirklich nichts.
Zufrieden auf Grund des heutigen Tages legte sie sich auf die Planen und Decken, da sie allerdings noch nicht wirklich müde war, lag sie einfach so da und schaute ein wenig durch ein kleines Loch, das man im Dach des Gebäudes sehen konnte. Es war wirklich beruhigend, irgendwie schien sogar das Loch grösser zu werden, allerdings war das wohl eher Einbildung als etwas anderes.


16.06.2003 15:22#193
$harky Nachdem Sharky getrunken hatte, schaute er sich noch ein wenig um und machte sich dann auf den Weg zu seiner kleinen Hütte am Stadtrand. Er war müde, und schon gespannt auf den nächsten Tag, was ihm dieser wohl bringen wird war ungewiss...

Etwas träge erhob er sich vom Stuhl und schlenderte aus der Taverne hinaus auf die freie Straße....



16.06.2003 18:34#194
Megil Angekommen in der Taverne hielt Megil auch sofort inne und hörte auf auf der Laute zuu spielen, er konnte ja das Publikum nicht umsonst mit seiner Musik beglücken. Nun ja, Publikum, es waren vielleicht sechs bis sieben Leute in der Kneipe, ob das viel war wusste Megil nicht, jedoch stellte er sich an mangels Stühlen und Bänken in eine Ecke und bestellte sich bei dem Wirte ein schönes, kühles Met. In der Zwischenzeit schaute er sich an, was die Kneipenbesucher so in ihren Börsen hatten. Nun kam sein Met, welches er mit großen, jedoch langsamen Schlucken konsumierte, bis er schließlich auf einen Holzstapel sprang und dem Volk zurief:

"Ich werde euch nun mit meiner Musik beglücken, doch ein jeder Weise und jeder der kein solcher ist weiss, das auch ein Musiker von etwas Leben muss, das heisst: Lasst euren Beutel offen und die Münzen klimpern!"

Und er fing an zu spielen, wovon doch der eine oder andere Begeistert war und ihm auch die eine oder andere Münze zuwarf...



16.06.2003 20:26#195
Mort R'azoul Als Tallulah wieder aufgewacht war oder wohl eher von irgendwelchen "Tönen" geweckt wurde, packte sie die Sachen langsam zusammen und lief die Treppe hinunter. Dort stand wirklich so ein Musikus, der meinte alle hier beglücken zu müssen, wie sie solche Leute doch hasste. Mitten in der Nacht einfach mit sowas geweckt werden, jetzt musste der nur noch kommen und ihr ein Lied ins Ohr brüllen. Da hörte dann aller Pazifismus auf. Mit einem gewissen Widerwillen lief sie dann zur Treppe, die zum kleinen Keller führte, setzte sich dort daneben in eine Ecke auf ihre Decken, sodass sie sicher nicht verpassen würde, wenn Sador wieder erschien.



16.06.2003 22:21#196
Sador der Wirt Nachdem Sador mit Hilfe eines Spielmannes, der mitten in der Nacht einen Riesenlärm verursachte, wieder aus dem schier endlosen Staunen aufgewacht war, in das er gefallen war, weil ständig irgendwelche komischen Leute ankamen und sich auf imaginäre Bänke an imaginäre Tische setzten oder an einem imaginären Thresen imaginäre Gerichte bestellten, bemerkte er, daß Tallulah anscheinend fertig mit ihrem Auftrag war.
"Oh, wie lange hab ich hier eigentlich gestanden? Mir schien, als sei ich in einer anderen Welt."
Sador begutachtete die Decken und Planen, die ganzen Webarbeiten, die ihm Tallulah angefertigt hatte und war recht zufrieden.
"Gut, hier hast du dein Geld. Wenn du willst, kann ich dir noch ein bier spendieren, aber davon werd ich ganz gewiss nicht reich, es wäre also schön, wenn du davon Abstand nehmen würdest."
Der alte Geiz schlief nie.



17.06.2003 22:47#197
Mort R'azoul Tallulah hatte das Bier natürlich liebend gerne angenommen. Zufrieden verstaute sie die beachtliche Menge Gold in ihrer Jacke. Langsam hatte sie aber doch genug gesehen von der Taverne. Dieser Irre würde sie schon wieder finden, ansonsten käme sie sicher in drei oder vier Tagen nochmals hier vorbei. Dessen Sachen packte sie auch noch über die Schultern und zog los in Richtung Khorinis, der Blüte der Insel. Eine wunderbare Stadt, zumindest dachte sie das im Moment, weil sie noch keine schlechteren Erfahrungen mit dieser Stadt geschlossen hatte.


18.06.2003 21:31#198
Mardok Innos und Uriel kamen durchnässt an der Taverne an und klappten beinahe zusammen."So einen Brocken hab ich noch nie geschoben, man, gut das es nur einer ist, wenn er einen zweiten haben will, soll er sich den selber holen und soll dann gleich mal einig Milizen mitnehmen." Innos trat in die Taverne ein während Uriel draussen blieb und auf den Thresen aufpasste, man wusste ja nie was für ein Haufen Leute hier vorbeikommen würde. Innos trat also in die Taveren ein und sah einige Bauern und andere Leute wie sie auf ihren noch imaginären Tischen und Stühlen saßen. Innos ging nun zu Sador, dem Wirten und sagte ihm:" so hier bin ich mit dem Thresen, kommt hinaus und schuat ihn euch an, und nehmt auch gleich drei Bauern mit, denn das Teil ist verdammt schwer!" Innos und Sador verließen die Taverne und gingen auf Uriel zu, welcher finster dreinguckte.


18.06.2003 21:41#199
Sador der Wirt Griesgrämig schaute sich Sador das Teil an. Eigentlich sollte er sich ja lieber freuen, daß er endlich einen ordentlichen Thresen geliefert bekam, denn die zwei Bretter auf Holzböcken waren irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei. Aber heute war ein schlechter Tag gewesen. Es hatte geregnet und darum waren kaum gäste gekommen. die Wenigen, die da waren, warteten auch lieber auf besseres Wetter, um schnell weitergehen zu könne, als sich vollaufen zu lassen, was Sador mehr gefreut hätte.
"Soso, daß ist also der Thresen. Sieht ja ganz nett aus. Passt der überhaupt durch die Tür?"



18.06.2003 21:53#200
Mardok "Wenn er etwas negatives sagt, schieb ich ihm jedes Brett einzeln in den Rachen!"dachte sich Innos. Innos maß noch einmal alles ab. Es ging sich aus, zwar bliebt nicht viel Platz doch es ging sich knapp aus mit dem Thresen. "Dieser Thresen hällt einiges aus, dass kann ich euch versprechen. Er ist das Standfesteste und das Beste was ich je gefertigt habe!" Innos, Uriel und drei andere Bauern nahem den Thresen von den Schubkarren und gingen lagsam damit in die Taverne. Nach einigen Minuten hatte sich Sador endlich entschieden wie der Thresen stehen sollte. Am Liebsten hätte Innos ihn den Thresen auf die Zehen gestellt, jedoch hätte er dann vor Schmertzen gebrüllt, und er wollte nicht, dass womöglich einer der Magier ums Eck kam und sich bei Sador aufzuregen. "Der Thresen kostet 1300 Goldstücke!" Innos und Uriel beobachteten Sador mit einem finsteren Blick. Sador kratze sich am Kinn und es sah so aus als ob er nachdenken würde, doch man weiss ja nie, dachte sich Innos.



18.06.2003 22:04#201
Sador der Wirt Na klasse! Jetzt wuchteten der Gehilfe des Tischlers und drei dieser dödeligen Bauern den Thresen auch noch in die Taverne. Daß dabei das Holz mehr als einmal am steinernen Eingang entlangschrammte und dieser tiefe Riefen im Holz des Thresens hinterließ, entging ihnen glatt. Nur Sador, der zeterte los."Passt doch auf, ihr Tölpel! Ihr macht mir ja den ganzen Thresen kaputt, ach, was sag ich, die ganze Taverne. Gerade wieder neu gebaut, reißt ihr sie schon wieder ein. Und nein, dafür werden nicht irgendwelche Knüppel genommen, sondern mein neuer kostbarer Thresen."
Daß der noch gar nicht seiner war, da er noch nicht bezahlt hatte, übersah er mal großzügig.
Die drei Bauern grinsten sich an. "Hehe, Sador hat gute Laune, hört ihrs?"Das brachte den cholerischen Wirt nur noch mehr in Rage. "Himmeldonnerwetter, jetzt passt doch auf! Das Ding ist teuer genug.
Ähm, wie teuer eigentlich?", wandte er sich an den Hersteller, der noch einmal seine Preisvorstellung wiederholte.
Sador blieb die Luft weg. Als sie wiederkam, war er puterrot geworden und rief entrüstet: "Was? Das verdient ja nichtmal dieser schnöselige Lord Hagen in der Stadt." (Obwohl er eigentlich keinerlei Ahnung davon hatte, was Lord Hagen für seine treuen Dienste vom König bezahlt wurden.) Auf jeden Fall war es ihm eindeutig zu viel.



18.06.2003 22:13#202
Mardok "Zu teuer ist es ihm also, wenn der so weitermacht, werde ich ihn mit einem Brett ins Minental jagen und ihn den Orks übergeben!" dachte sich Innos. "Nun gut 1000 Goldstücke, aber weniger nicht, wenn ihr wüsstet was ich dafür geleistet habe. 1000 Goldstücke, wenn ihr ihn nicht wollt, dann nehme ich ihn wieder mit und verkaufe den Thresen wem andren, Abnehmer gibt es ja genug. Nun wollt ihr ihn oder nicht, dassind nur die reinen Fertigungskosten, nicht mehr. Das ist der beste Thresen den ihr auf dieser verfluchten Insel so billig bekommt!" Innos wartete nun auf Sadors antwort, sollte er den Thresen nicht wollen, wird er ihn wieder heimnehmen und jemanden anderen um den selben Preis verkaufen.



18.06.2003 22:22#203
Sador der Wirt "Tausend Goldstücke? Das ist er gar nicht wert. Schau dir nur mal die tiefen Kratzer hier an der Seite an" - er zeigte auf die von den Steinen an der Tür herrührenden Riefen - "das Ding kannste keinem als neu verkaufen. Ich möchte mal wissen, wer das nehmen soll. Außerdem glaub ich nuicht, daß du den Thresen quer über die halbe Insel wuchten willst, in der Hoffnung, irgendwer nimmt dir das ab."
Sador kratzte sich am Bart. "Ich geb dir 800 dafür. Damit bist du mehr als gut bedient. Und weil ich heute meinen spendablen Tag habe, bekommt jeder von euch noch ein Bier umsonst. Und davon werd ich bestimmt nicht reich."Sador kam sich irre spendabel vor. Die kosten/Nutzenrechnung ließ er lieber bleiben, sonst wäre er wahrscheinlich noch in Ohnmacht gefallen.


18.06.2003 22:29#204
Mardok "800 Goldstücke sind doch lachhaft, aber er hatte recht". Innos betrachtete die Kratzer und dachte nach. Keiner auf diese verfluchten Insel würde ihm den Thresen abkaufen, nun er musste darauf eingehen, oder er würde leer ausgehen. " Nun gut, ihr habt mich überstimmt, jedoch will ich in dieser Taverne immer freundlich begrüsst werden, dann kriegt ihr das Teil für 800 Goldstücke. Nun gebt mir das Gold, wir kommen heute noch einmal um euch die Türen, und ie Türramen vorbeibringen, damit ihr besser schlafen könnt. " Bis gleich sagte Innos und rannte mit Uriel zurück zum Hof um dort alles umzuladen und erneut herzukommen.



18.06.2003 22:33#205
Sador der Wirt Na also, das war ja doch noch ein gutes Geschäft geworden.
"Jaja, ich werde auch nicht weglaufen", rief Sador den Tischlern noch hinterher, aber die waren schon verschwunden.



18.06.2003 22:47#206
FoN_UrIeL Uriel und Innos liefen schnell zu Onars Hof und luden die Türen und Türrahmen auf die Schubkarren und schoben sie so schnell es ging zur Taverne zurück, wo sie die Türen und Türahmen ausluden und mit dem Montieren begannen, Uriel hoffte das der Wirt nicht wieder was zu meckern hatte.



18.06.2003 22:55#207
Mardok Innos und Uriel kamen an und entluden alles. Sie riefen den Wirten heraus, und zeigten ihm die Türen.Die Türen sind 2,20 m lang und 0,8 m breit . Die Eingangstür ist stärker als die anderen Türen, damit man nicht so leicht einbrechen kann. Die Türen werden durch Metallgelenke am Türrahmen befestigt und haben den Vorteil, dass sie besser halten und besser zu bedienen sind! "Innos und Uriel begannen die Türrahmen zu montieren, welches nicht all zu lange dauerte. Innos beobachtete den Wirten wie er die Montage begutachtete.


18.06.2003 22:59#208
Sador der Wirt Sador stand daneben und zählte alles ganz genau nach. "Mhm, fehlen tut nichts."Leider verhüllte die beginnende Nacht alles mit dem gnädigen Schleier der Dunkelheit, so daß Sador sein prüfendes Auge nicht nach Materialfehlern oder Pfusch suchen lassen konnte.
Naja, wenigstens machten sich die beiden daran, ihre Fenster und Türen gleich noch einzubauen, so daß Sador gar nicht mehr dazu kam, noch großartig rumzusuchen.
"Was willst du denn für diese Lieferung haben?", fragte er Lord Innos, während er den beiden beim Einbauen zusah und aufpasste, daß sie auch ja alles richtig machten (obwohl er überhaupt keinen Plan von der Schreinerei hatte).


18.06.2003 23:05#209
Mardok Innos drehte sich zum Wirten und bemerkte, dass er sichtlich zufrieden war. Wahrscheinlich war es die Dunkelheit, welche ihn nichts erkennen lies, doch das war Innos egal. Kurz danach fragte Sador ihn was Innos für die ganze Lieferung wolle, Innos´dachte nach und sagte dann:"200 Goldstücke für jede Tür und 50 für jeden Türrahmen, die Montage ist schon enthalten. Diese türen werden euch gut vor ungebetenen Gästen schützen, solange es Menschen und Tiere sind." Inns schaute den Wirten erneut an, doch er konnte seinen Gesichtsausdruck nicht zuordnen und wurde nervös.



18.06.2003 23:15#210
Sador der Wirt Na das war ja mal wieder happig. Sador überlegte ernsthaft, ob er nicht lieber ohne türen und Fesnter auskam, entrschied sich aber dann aus verschiedenen Gründen dagegen.
"Sagen wir 200 für die Eingangstür, für jede weitere tür 150 und für jeden Fensterrahmen 40 Goldmünzen. Und dabei werd ich sicher nicht reich", schloß er sein Angebot mit dem üblichen Spruch ab.
Manche Leute nannten ihn ja deswegen schon D.W.I.S.N.R.-Sador, nach den Anfangsbuchstaben seines berühmten Satzes.



18.06.2003 23:24#211
Mardok Innos lachte sich Innerlich kaputt, nie im Leben hätte er sich gedacht, dass er für die Türen mehr als 120 Goldstücke bekommen würde, doch er wollte sich nichts anmerken lassen und willigte ein.
"Das klingt fair, ok ich nehme an!" Innos und Uriel montierten noch den Rest der Türen fertig, bevor sie wieder zusammenpackten und losdüsten um die Fenster ebenfalls zu holen und diese ebenfalls noch zu montieren, damit der Wirt auch ganz ruhig schlafen könne. Innos hatte sich nun wieder von seinem innerlichen Lachkrampf erholt und lachte sich mit Uriel kaputt, während sie liefen.


18.06.2003 23:59#212
Mardok Innos und Uriel kamen nach ca 15 Minuten wieder mit den Fenstern zurück. Sie waren verschwitzt und bekamen noch kaum Luft, doch das war ihnen egal, sie wollten ihr Geld kassieren und so schnell wie möglich schlafen gehen, doch soweit waren sie nicht. Zuerst mussten sie aber noch die Fensterrahmen und die Fensterbretter einbauen. Sie entluden alles und gingen mit den Sachen in die Taverne und begannen sie einzubauen, woebi Uriel Innos mit einer Lampe zuhilfe kam , denn es war bereits so dunkel geworden, dass man nicht genug sah um den Einbau ohne Licht zu waagen. Sador kam wieder einmal zu ihnen und beobachtete sie beim Einbau. Innos:" Die Fenster funktionieren nach dem selben Prinzip wie das de Türen. Der einzige Unterschied ist, dass der Fensterrahmen in die Mauer eingelassen wird und somit stabiler.Die Fensterbretter werden einfach ohne irgendetwas hineingeschoben und pressen sich gegen die Wand." Sador machte wieder den selben Gesichtsausdruck wie bei der Montage der Türen, welchen Innos wieder einmal nicht einordnen konnte.

Nachdem sie die Fenster eingebaut hatten, überprüften die Beiden noch einmal alles was sie am heutigen Abend montiert hatten. Innos war zufrieden, er hatte das Geld bekommen, welches er sich ausgerechnet hatte. Er bedankte sich beim Wirten und sagte ihm, dass er morgen noch einige Male kommen müsse, da er ihm noch die tische und die Bänke schuldig sei. Uriel und Innos verabschiedeten sich von den Tavernengästen und machten sich auf en Weg zu Innos Hütte um sich aufs Ohr zu hauen um Morgen wieder in neuer Kraft die ausstehenden Stücke zu transportieren.



19.06.2003 22:01#213
Mardok Innos und seine anderen beiden Gefährten kamen an der Taverne schweissdurchströmt an. Innos betrat die Taverne und wurde sogleich von Sador mit einem " Wo wart ihr so lange?" begrüsst. Ich freue mich auch euch zu sehen. " Innos und seine Gehilfen entluden die Tischplatten und die Tischfüße und trugen sie in die Taverne und legten sie sanft auf den Boden, damit Sador nicht wieder anfing zu brüllen. Sie begannen den ersten Tisch zusammen zu bauen und als er fertig war, zeigte Innos Sador was die Tische so alles aushaltn würden und so sprang Innos mit seinem ganzen Körpergewicht auf den Tisch ohne dass der Tisch zusammenbrach und auch keine Schramme war zu sehen. Sador bekam fasst einen Herzinfarkt und schrie Innos an was er da mache, doch Innos versicherte ihm dass der Tisch dies aushalten würde, wegen den extra verstärkten Füßen. Sadors Blick dagegen blieb und er schaute sich den Tisch genau an.


19.06.2003 22:24#214
Sador der Wirt Nachdem sich Sador wieder beruhigt hatte, schaute er sich die Tische genau an."Mhm, nix zu sehen. Da habt ihr aber Glück gehabt."
Sador richtete sich ächzend wieder auf, nachdem er die Tischplatte ausgiebig inspiziert hatte.
"Gut, und die Tische sind jetzt die kostenlose Dreingabe für die teuren Türen und Fenster. Vernünftig. An Tischen ist ja auch nicht viel zu machen. Sind ja nur ein paar Holzplatten mit Beinen dran."
Sador nickte, sich selbst zustimmend.
"Und wo sind die Bänke und Schemel? Die bringst du doch hoffentlich auch noch?"


19.06.2003 22:29#215
Mardok "Gratis Tische, wir sind hier doch nicht bei den Hotten Totten, oder im Orkland wo man alles verschenken kann.Wenn es einfche Tischw wären, dann wären sie jetzt zusammengebrichen, diese Tisch hällt sogar nen fetten Orks aus. Nein ich verlange 150 pro Tisch und die Bänke werdet ihr heute noch bekommen. Die Schemel wird euch ein Freund von mir leifern, da ich in der nächsten Zeit verhindert sein werde. Ich hoffe es stört euch nicht!" Also 150 pro Tisch.!" Innos schaute sich Sador genau an, er sah wie sein grinsen und ihm sein Lachen sichtlich verging und lachte Innerlich genau wie seine Gehilfen.



19.06.2003 22:36#216
Sador der Wirt "Hundertfünfzig für jeden Tisch? Ich zahl dir hundertfünfzig fur alle zusammen, das kommt dem wahren Wert schon näher. Wenn ich das hier richtig sehe, bestehen die Tischec nämlich nicht aus Gold, sondern aus ganz einfachem Holz. Na gut, es ist etwas dicker, aber das ist ja wohl keine große Sache."
die worte purzelten nur so heraus aus Sadors Mund. Hudnertfünfzig Goldstücke. Nein Danke, Er hate gestern schon bei den Türen und Fenstern irgendwie total versagt, was das Handeln anging. Heute passierte ihm das nicht nochmal. Er hatte extra einen Becher Feuerlikör weniger getrunken, als üblich, damit er heute ordentlich mitfeilschen konnte.
"Wo kommen wir denn da hin, wenn ich mein Geld jedem Handwerker hinterherschmeiße. Ich muß das auch erstmal verdienen. So gehts ja wohl nicht. Mach mir ein anständiges Angebot und dann werd ich vielleicht bereit sein, mit den Verhandlungen anzufangen."



19.06.2003 22:44#217
Mardok "Wenn ihr nicht euer Geld jedem Handwerker hinterherwerfen wollt, dann passt das nächste Mal auf und schlagt doch die Orks in die Flucht, oder brüllt die Orks an, dann machen sie auch beim Feldzug um Khorinis einen großen Bogen um eure Taverne, so wie ihr schreit, schreien nicht mal 150 Orks auf einem Haufen. Aber nun gut ich will mal nicht so sein, 100 Goldstücke für jeden Tisch.So erspart ihr euch schon mal ein Drittel des Geldes! Diese Tische sind zwar nicht vergoldet wie ihr ja ach so schlau bemerkt habt, jedoch sind sie aus guten Material und standfester als das Fundament dieses Schuppens und diese Tische werden euch nicht gleich bei der erst besten Schlägerei zusammenfallen. Normalerweise verlange ich das Doppelte für die Tische, jedoch seit ihr mir sympatisch, die Götter wissen warum, denn ich weiss es nicht. Ich lade euch sogar noch zu einem kräftigen Schluck Bier ein ! Innos beobachtete den Wirten wie er nachdachte, zumindestens sah es so aus als ob er nachdenken würde, doch Innos wusste es nicht genau.



19.06.2003 22:53#218
Sador der Wirt "Du lädst mich zu einem Bier ein? In meiner eigenen Taverne? Hohohohohohahahaha."
Sador lachte, bis ihm die Tränen in den Augenwinkeln standen und das Wasser in den dichten Bart tropfte.
"Der war gut. Und weil der so gut war und ich heute meine Ader für Humor entdeckt habe, bekommst du dreißig Goldstücke für jeden Tisch. Na, ist das kein Angebot?"
Sador war sich sicher, daß er das Geschäft jetzt bald im Kasten hatte. "Dreißig Münzen für jedes dieser rissigen Holzbretter mit Stelzen dran." Er beugte sich zu Lord Innos hinüber und sagte halblaut in vertrauensvollem tonfall: "Das darfst du aber keinem weiter erzählen. Sonst halten mich alle noch für verrückt, weil ich mein Geld so aus dem Fenster schmeiße. Aber bei dir mach ich mal eine Ausnahme"
Vertrauensvoll zwinkerte er dem Handwerker zu.



19.06.2003 23:00#219
Mardok "Soso 30 Goldstücke, für 30 Goldstücke könnt ihr diese Tische gerade mal begutachten, aber nicht weniger als 60 Goldstücke für jeden dieser Tische oder ihr werdet keinen je hier in der richtigen Poisiton stehen sehen. Wenn ihr sie nicht haben wollt, dann nehme ich sie in den Sumpf mit und verkaufe sie dort um den normalen Preis. Also 60 Goldstücke ist mein Letztes Angebot, ich mache dank euch nur mehr Verluste an diesem Geschäft, aber das ertrage ich schon, doch das Mindeste will ich schon haben, oder ihr könnt euch mal schon den Boden als euren Tisch vorstellen!" Innos raste vor Wut, dieser Wirt hatte es gewagt in so zu beleidigen, Innos stand schon alles bis zum Hals, wen er as Geld nicht zahlen würde, dann würde er einen Teil der Tische an seinem Kopf zerschlagen und den anderen Teil in en Sumpf mitnehmen und ihm dort dem ansässigen Tischler verkaufén und für einen guten Preis nicht für lachhafte 60 Goldstücke pro Tisch. Innos wartete auf Sadors Antwort. Innos hatte ihm um mehr als 50 % den Preis nachgelassen wenn er ihn dennoch nicht haben will, dann würde er auf der Stelle verschwinden.



19.06.2003 23:09#220
Sador der Wirt Langsam schien der Tischler ja wirklich sauer zu werden. Zeit für ein ordentliches Angebot. Ehe er noch mitsamt seinen Tischen wieder loszog."Na gut, dann eben fünfunddreißg Goldmünzen für jeden Tisch. Ich... ich meine fünfzig Münzen."
Verdammt, da hatte er doch wieder laut gedacht. "Fünfzig meine ich, ja, fünfzig. Die Tische scheinen ordentliche Arbeit zu sein. Ich denke, dieses eine mal kann ich mal etwas mehr als üblich zahlen. Davon werd ich schon nicht reich."Sador stockte.
"Moment mal... Ja, genau! Davon werd ich ganz sicher nicht reich! Ach, was solls. Ja, fünfzig."
Anscheinend hätte er nicht nur einen Becher weniger von dem Höllentrunk nehmen sollen, sondern heute besser die ganze Flasche Feuerlikör im Schrank stehen lassen.



19.06.2003 23:16#221
Mardok Der Wirt würde ihm also als letztes Angebot 50 Goldstück geben. Innos muste gründlichst nachdenken und beschloss das Angebot anzunehmen. Er hatte ja für die gestrigen Sachen schon einen Wucher verlangt da gab er den Wirten recht, daher muss das ausgeglichen werden. Innos war nicht gerade zufrieden aber auch nicht gerade unzufrieden mit dem Angebot. Nun gut 50 Goldstücke sind in Ordnung sagte Innos zum Wirten. Innos lud alle Tische ab und stellte sie in die von Sador gefordete Positionen und ging dann zum Wirten um sich seine Kohle zu holen und sich dann aus dem Staub zu machen, um dann noch die Bänke zu holen. "Ihr ruiniert mich, aber egal ich hole jetzt noch die Bänke und dann ist alles fertig.!" Innos und seine Gehilfen nahmen das Geld und rannten wieder zurück zu Onars Hof um die Bänke zu holen und um Sador wieder einen Wucherpreis vor die Nase zu setzten.



19.06.2003 23:18#222
Sador der Wirt "Ich dich? Hehe, da haben wir was gemeinsam", meinte Sador noch, doch der Tischler war schon wieder auf dem Weg, den Rest zu holen. Flink war er ja, da gabs nichts gegen zu sagen. Wenn er nur nicht immer diese überzogenen Preisvorstellungen hätte.



19.06.2003 23:31#223
Mardok Innos und seine Gehilfen rannten was das Zeug hielt und kaum waren sie angekommen luden sie alles auf und liefen zurück so schnell es ihnen erlaubt war. Sador der Wirt staunte nur und Innos begann weider alles auszuladen und die 23 Bänke in die Taverne zu schleppen wo er sie begann zusammenzubauen mit der Hilfe seiner Gehilfen. Sador beobachtete die 3 wieder einmal aufmerksam und ließ sich nichts entgehen und beobachtete die 3. " Nun hier das Selbe wie bei en Tischen, ich verlange 40 Goldstücke für jede dieser Bänke, dasist wieder um mehr als die Hälfte verbilligt, weil ihr es seid, nehmt ihr es oder nehmt ihr es nicht?? Innos wartete auf die Antwort des Wirten.



19.06.2003 23:43#224
Sador der Wirt "Vierzig? Du kannst es aber auch nicht lassen" grinste Sador."Aber weil das vorhin so lustig war, fang ich gar nicht erst an mit dem Feilschen und geb dir einfach mal so dreißig."
Guter Laune steckte er sich ein Pfeifchen an und setzte sich auf eine der eben zusammengebauten Bänke.
"Ja, ist recht bequem. Gefällt mir."
Das Holzbein pochte im Takt irgendeines einfachen Liedes auf den Fußboden und Sador brummte vergnügt die Melodie dazu.



19.06.2003 23:51#225
Mardok Innos nahm das Angebot an und stellte nochmals alles hin wie es sich gehörte und nahm dann seine Kohle un zählte alles zusammen. 5060 Goldstücke bekam er als Entlohnung. Innos war nicht gerade zufrieden aber zum Leben reichte es. "So , ich hoffe ihr seit zufrieden her Geizkragen, ihr habt alles was ihr wolltet und ich habe das was ich wollte. Nun sieht eure Taverne schon nicht mehr so ganz wie ein Pferdestall aus. Nun ich werde nun gehen und lasse euch nun allein. Lebt Wohl und sollte ein Ork euren Namen wissen, dann weiss ich nicht woher er ihn kennt!" Ein Feilschkünstler war Sador nun wirklich nicht, dachte sich Innos, aber macahte ihm nichts aus, denn so bekam er mehr Geld. Innos verabschiedete sich noch von Sador, und verschwand dann in seine Hütte wo sich alle 3 schlafen legten. Ihr zustehendes Gold würden seine GEhilfen dann morgen bekommen.


19.06.2003 23:58#226
Sador der Wirt Na, das nächste mal feilsche ich ihn arm. Der soll bloß froh sein, daß er so billig davon gekommen ist, dachte Sador noch. Und: wenn der nochmal in meine Taverne kommt, bezahlt er sich dumm und dämlich.
Dann war der Tischler auch schon verschwunden.
"Wenn mir das nächste mal jemand die Taverne abfackelt, bau ich mir die Möbel selber. Das ist viel billiger" grummelte er. Dann wandte er sich an die Gäste und rief laut und euphorisch in den Raum hinein: "Die Taverne ist eröffnet."Der einzige Gast im Raum stand daraufhin auf, zahlte und verließ die Schenke."Na toll, dann mach ich eben Feierabend für heute."



20.06.2003 18:55#227
Heavenis Bei der Taverne angekommen erzählteder Novize das Heavenis morgen viel zu tun habe aber das er jetzt zu müde sei. Er verriet Heavenis auch sein Namen: )-(arlequin

Heavenis nahm es entgegen und setzte sich auf eine Bank vor der Taverne.


21.06.2003 01:31#228
Azathot Azathot war überrascht, dass alles so glatt ging. Es gab keine Probleme und alles lief so, wie sie es geplant hatten. Und nun hatten sie, die "kleinen" der Garde, es geschafft den Söldnern einen Sreich zu spielen, mit dem sie noch eine Weile zu tun haben werden.

Der sechsköpfige Trupp war inzwischen wieder an ihrem Treffpunkt angekommen, der Taverne auf dem Land. Alle waren erschöpft, doch auch glücklich und locker. Als sie sich alle im Kriese stehend dumm anguckten, unterbrach der Waffenknecht die Ruhe:
"Hey Leute, da wir es nun doch geschafft haben, sollten wir uns gleich ein Bier gönnen. Zur Verschnaufspause. Jemand Einwände?"
"Ja! Wo? In der Kneipe? Der Wirt wird was dagegen haben, besonders da sie erst zur Hälfte wieder aufgebaut ist."
"Ach was, das geht. Der Kerl ist ganz locker."
"Ok, dann los."

So verschwanden die Soldaten Innos im Gebäude, meldeten ihren Besuch beim Wirt an, der wie erwartet keine Einwände hatte und schließlich genehmigte siche jeder einen Becher.



21.06.2003 01:39#229
Jabasch Jabasch trank auch noch ein Bier mit und füllte sich dann seinen Trinkschlauch mit dem Zeug.
Nachdem sie sich ausgiebig berichtet hatten was ihnen so alles passiert war musste sich Jabasch dann aber leider wieder verabschieden.
Er gab Eorl die Banditensachen und sagte ihm er solle sie in der Schmiede zu seinem anderen Zeug legen.
Dann ging er vor die Tür und holte sich seine Milizrüstung wieder die er hier versteckt hatte.
Wieder voll ausgerüstet machte er sich dann auf den weg zum Pass...


21.06.2003 08:53#230
Heavenis Heavenis sah wie eine Gruppe von Innos Soldaten die Taverne betraten und fragte sich ob diese Streit suchen aber als sie dann den Wirt fragten ob das klar ging das sie hier bleiben wollten und der keine Einwände hatte beruhigte sich Heavenis auch schon wieder. Er dachte:

"Ich denke ich gehe zur Miliz, ich werde mich in einigen Tagen bewerben"
Heavenis stand auf und ging wieder hinein in die Kneipe Richtung der sechsköpfigen Truppe.Er sprach einen an den wie sie ihn nannten Azathot heisst.
"Hallo,was gibts denn zu feiern?"



21.06.2003 10:40#231
Azathot "Wir feiern eine gelungene Aktion , in der wir die Söldner auf dem Hof des Großbauern um ihr Bier erleichtert haben und parallel lief eine Aktion, die die Söldner eine Weile in ihrer Erzförderung einschränken soll. Aber wenn du mich entschuldigst, ich glaub ich leg mich erst einmal schlafen, wenn du willst kannst du mich morgen in Khorinis auf dem Kasernenplatz finden, da bin ich die meiste Zeit zum trainieren."
Azathot verabschiedete sich noch einmal von dem fremden und ging dann zu dem Wirt und nahm sich ein Zimmer, da er nicht wusste, ob er heute noch bis nach Khrorinis laufen sollte. Nachdem er mit dme Wirt alles geregelt hatte warf er diesem einige Goldmünzen hin und verschwand anch oben in sein Zimmer.


21.06.2003 10:46#232
Heavenis "Achso ist das, wenn ich ehrlich bin ich mag diesen Onar auch nicht."
Der Waffenknecht verabschiedete sich von seiner Gruppe und ging auf sein Zimmer.Heavenis fragte die 5 verbliebenen ob er sich an den Tisch setzen kann. Sie hatten nichts dagegen und Heavenis nahm Platz. Einer der Gruppe stelle Heavenis ein Schluck Bier hin.

"Hier nimm, so gesagt als kennenlenrs Geschenk!"

Heavenis bedankte sich und nahm erstma einen odentlichen Schluck vom kühlen Bier, dann lehnte er sich zurück und lauschte den Geschichten der Männer der Garde.



21.06.2003 13:07#233
Azathot Als Azathot aufwachte wusste er zuerst nicht, wo er war. Dann fiel ihm der gestrige Abend ein, an dem sie es den Söldnern mal so richtig gezeigt hatten. Nach einer kurzen Orientierungsphase stand er auf und zog sich an. Er ging nach unten und gab seinen Zimmerschlüssel an den Wirt und trat hinaus in das helle Licht des Tages.
Nachdem er einige Minuten einfach dort gestanden hatte und die Sonne auf sich scheinen lies, ging er weiter in Richtung Khorinis.



21.06.2003 15:13#234
Heavenis Der gestrige Abend war richtig gut für Heavenis er konnte endlich mal alles über Khorinis und die Garde fragen was er wollte. Am nächsten Morgen verabschiedete er Azathot und setzte sich erstma auf die Bank vor der Taverne und trank Milch. Er wartete bis endlich der Novize Harlequin aufstand und somit Heavenis seine arbeit mitzuteilen, doch der war sicher ein Langschläfer dachte sich Heavenis und blieb erstma sitzen und schloss die Augen sodass er den Naturgeräuschen zuhören konnte. Nach der Erholung öffnete er seine Augen wieder und sah den nahliegenden Scavengern zu. Einige schienen sich zu streiten, wegen Futter oder sowas. Heavenis stand auf und lief 2 Runden um die Taverne um sich dan wieder hinzusetzen. Er ging in die Kneipe herein und fragte den Wirt.
"Hasst du ein einfaches Schwert was ich mir leisten kann?"

"Ja habe ich, für dich 30 Goldstücke!"

"hmm, soviel habe ich nicht!"

"Tja dann bekommste auch kein Schwert"

"Moment kann ich hier nich arbeiten um so das Geld zu zahlen?"
"Ja, okay! Also wenn du die Tische gewischt hasst, die Zimmer aufgeräumt hasst und den Boden gewischt hasst bekommst du das Schwert. Dann musst du mir aber noch dein Geld geben was du hasst."

"Ja ok! Das mach ich!"

So fing Heavenis an sich vom Wirt einen Lappen geben zu lassen und die Tische zu wischen. Auf jedem Tisch war es etwas nass aber sonst ging dies eigentlich schnell bei den ersten Tischen. Doch bei den 6Mann Tischen war irgendso ein Zeug da festegklebt wo Heavenis pro Fleck 2 Minuten brauchte eh das sich abwischen ließ. Alle Tische waren fertig gewischt, nun fing er mit dem Boden an, der auch dreckig war da ja die vielen Besucher durch Schlamm, Gras und toten Tieren gelaufen waren. So wischte Heavenis den Boden, das am schnellsten ging und machte sich dann auf zu den Zimmern. In den gerade leer gewurdenen Zimmern sah es aus wie Schwein. Zuerst machte er in jedem Zimmer die Betten dann hebte er den Müll vom Boden auf und dann säuberte er die Schränke und Komoden. Nach einiger Zeit war er dann fertig und berichtete es dem Wirt, der sich alles anschaute und zufrieden war. Er gab Heavenis das Schwert und Heavenis gab ihm seine 10 Goldstücke.

"Hey Wirt, darauf trink ich ein! Bring mir nen BIER!"

Der Wirt brachte Heavenis das Bier und verschwand wieder hinter der Theke.


21.06.2003 23:46#235
(pisi)dieKlinge Keuchend kam die Klinge vor der "toten Harpye" an.Er wollte seinen frisch erworbenen Bürger-Titel begiessen.So setzte sich die Klinge erstmal an den Tresen und bestellte ein Bier.
Der Wirt sagte, er würde gleich dicht machen, da seine Gäste schlafen wollten und in hier sowieso nicht so viel los wäre.
Klinge trank das erste Bier schnell auf und bestellte das zweite."Ich brauche nicht lange, will nur begiessen, das ich Bürger in khorinis geworden bin!"
"Gut, gut, ich lass dir noch ne halbe Stunde", sagte der Wirt und schenkte das zweite Bier aus.
Klinge sprach noch etwas mit dem Wirt, über die Milizen, über die Söldner und über vieles mehr.
Nach dem vierten Bier machte sich Klinge schlieslich auf den Rückweg nach Khorinis.Unbemerkt ließ er dabei einen dieser schönenHumpen mitgehen."Ein neuer für meine Sammlung", dachte er sich.Er verabschiedete sich vom Wirt und verschwand in der Dunkelheit.


22.06.2003 13:18#236
)-(arlequin Von einem Fest war noch nicht viel zu sehen als der Harlequin mit der fidel auf dem Rücken die Taverne betrat. Nur der Bürgerwehrler, der ihm in den letzten Tagen immer wieder geholfen hatte ass sein Mahl an einem Tisch und der Wirt bereitete alles für die Wiedereröffnungsfeier vor. Der Harlequin ging also zu ihm.
Hey, er da. Wirt. Ich bin ein Fidler im auftrage Innos und es wäre mir eine Ehre, wenn ich die musikalische Gestaltung heute Abend machen dürfte. Ich verlange nicht viel und fürs erste würde mir ein Bier für mich und meinen Freund dort am Tisch genügen
Der Wirt nickte und gab einen zustimmenden Brummlaut. Dann goß er ihm 2 Humpen mit Bier voll. Der Harlequin nahm diese und setzte sich zu ihm. Dann gab er ihm einen.
Hier Junge, den hast du dir verdient! Ich denke heute werde ich dich nicht mehr brauchen, nimm das Maß auf meine Kosten.
Der Nahm das Bier dankend an und trank erstmal einen tiefen Schluck, setzte es ab, bedankte sich und futterte weiter.

In der Zeit überlegte der Harlequin von wo aus man wohl hier am besten Musik machen könne. er kam zu dem entschluss, das er wohl wieder auf einen Tisch gehen müsste. Hoffentlich kam noch ein wenig mehr fahrendes Volk hier vorbei, dachte er sich und trank sein Bier...



22.06.2003 13:26#237
Heavenis Heavenis bedankte sich für das Bier.

"Du siehst nachdenklich aus Novize! Was bedrückt dich?"



22.06.2003 13:37#238
)-(arlequin Ach, nichts, Mir fiel nur gerade ein, das ich im Puff noch einige Liter Weil gebunkert habe, den ich vielleicht noch holen sollte, bis zum Fest heute Abend werde ich zurück sein, lass du es dir solange gut gehen.

Ein Mann, ein Wort. Harlequin schnallte sich die Fidel wieder um und ging zum Tresen.
Keine Angst Wirt, ihr bekommt heute abend noch eure Musik, doch ich habe noch ein paar Termine anderswo die leider wichtiger sind als euer vorzügliches Bier. Ich bin bis heute abend wieder da.
Dann verließ der Harlequin di Taverne und sah sich vorsichtig um. Er brauchte einen Platz, an dem er den Wein lagern konnte, denn der Wirt durfte natürlich nicht erfahren, das die Getränke die wir tranken nicht alle von ihm stammten. Mit dem Stengel im Mundwinkel durchsuchte er die Büsche und die Bretterhaufen, die noch vom Umbau da waren. Er hob ein grosses Brett ein wenig und grub die Erde darunter an. Sie war kühl, und wenn das brett drüber war konnte man nicht hinein sehen. Der Harlequin ging los nach Khorinis...



22.06.2003 13:39#239
Heavenis Der Botenauftrag war also geplatzt, so machte sich Heavenis zurück nach Khorinis. Er verabschiedete sich noch vom Wirt, nahm sein Schwert und verließ die Taverne.



23.06.2003 10:47#240
<<|X3ph0n|>> Xephon wachte auf. „Schon so spät?“, fragte er sich selbst und stieg aus dem Bett. Er hatte gut in dem grossen und vor allem weichen Bett geschlafen. Mephisto lag in der Ecke, unter dem Tisch auf dem Boden und schlief ebenfalls, Xephon hob ihn auf und setzte Mephisto auf seine Schulter. Dann gingen die beiden nach unten und setzten sich an einen freien Tisch, Xephon machte seine Bestellung, aß auf, gab dem Wirt sein Gold und verschwand aus der toten Harpyie.


23.06.2003 16:26#241
Megil Einige Tage verbrachte der von Zuhause entlaufene Lautist und Sänger schon in der toten Harpye, er durfte sogar umsonst in der Taverne nächtigen, zumal ihm der Wirt keine Gage für die allabendlichen Auftritte bot und er nur kassierte, was ihm das Publikum zuwarf und was dieses entbehren konnte. Man konnte sogar von Glück reden, das Megil 31 Goldstücke in einigen Tagen zusammen bekam, denn in solch düstren Tagen konnte man sich schon über 10 klimpernde Münzen erfreuen....

...Langsam wurde es Megil in der Taverne zu einseitig, denn er hasste die Routine und geregelte Tagabläufe, also verließ er zum Bedauern des Wirtes die Taverne mit einem knarrenden öffnen und schließen der Tür, die ein wenig frische Luft in die Taverne ließ und den strengen alkoholischen Duft, an den sich Megil so gewöhnt hatte, verdünnte....



23.06.2003 17:23#242
Sador der Wirt Das Bedauern des Wirtes rührte vor allem daher, daß dieser Megil nichtmal für seine Unterkunft bezahlt hatte. Hatte wohl gedacht, nur wegen seiner Klimperei könnte er umsonst hier nächtigen. Aber da war er bei Sador falsch. Erst neulich hatte sich so ein ungewohnter Mitleidsanfall in Sadors Denken geschlichwen und hatte verhindert, daß er dem Tischler, der die Möbel gemacht hatte, angemessene Preise gezahlt hatte. Nun passte der Wirt höllisch auf, daß ihm dergleichen nicht nochmal passierte.
Grummelnd ob der verlorenen Einnahmen durch den flüchtigen Zechpreller mit der Laute stapfte Sador nach draußen und schrieb an die große Schiefertafel neben dem Eingang:
"Heute Taverneneröffnung.
Alles umsonst oder zum halben Preis."
Dann räumte er noch ein paar Tische nach draußen, was mit dem Holzbein gar nicht so einfach war - doch was tat man nicht alles um Geld zu verdienen und stellte mit Hilfe eines Gastes ein Faß Bier auf zwei Böcke.
So, jetzt konnte die Sause beginnen. Hoffentlich kamen nicht allzuviel, denn an den heutigen Preisen verdiente sich Sador nicht grad ne goldene Nase.Der Wirt setzte sich hin und wartete.



23.06.2003 20:27#243
Chaos13 Zögerlich betrat Jori die Taverne und wartete einige Sekunden bis sich seine Augen an das Halbdunkel des Innenraumes gewöhnt hatten. Nur wenige Gäste bevölkerten bisher die Tische und bis auf ein Gemurmel war nicht viel zu hören. Mit einem verschmitzten Lächeln musste Jori dabei an Coragorns oder noch schlimmer Kardifs Taverne denken. Dort würden zu dieser Zeit wahrscheinlich schon Dutzende Leute in ihrem eigenen Erbrochenen schlafen oder etwas von ihren Eheproblemen schwaffeln.

Gemächlich schritt Jori quer durch den Schankraum und betrachtete dabei die wiederaufgebaute Decke des Gebäudes. Noch immer war ein feiner Holzgeruch wahrnehmbar, der Jori sofort an Uncle Bins Werkstätte erinnerte.
Er war überrascht das es den Handwerkern gelungen war in dieser kurzen Zeit das gesamte Gebäude, das ja fast bis auf die Grundmauern niedergebrannt war, wieder aufzubauen.

Scheinbar hatte Sador Kontakte zu guten Handwerkern, da trotz der kurzen Zeit die Arbeit sauber ausgeführt worden war, zumindestens soweit Jori das als Laie beurteilen konnte.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen setzte sich Jori auf einen Tisch in der Ecke und begann leise eine Melodie auf seiner Laute anzustimmen. Erst wenn mehr Leute auftauchen würden, würde es sich lohnen wirklich zu spielen...


23.06.2003 21:42#244
Samantha Samantha und die vier anderen Templer erreichten endlich ihr Ziel. Bereits von Weitem konnten sie das Licht erkennen, das auf jedem der Tische vor dem Gasthaus stand. Gelächter drang herüber und als sie näher kamen, hörten sie auch die Musik. Sehr viel war noch nicht los, aber das würde sich sicher noch ändern. Der Abend war noch jung.

"Das find ich ja klasse dass ihr mich mitgenommen habt", sagte sie zu ihren Sumpfkollegen und ließ sich mit ihnen an einem der Tische nieder. Das Hörnchen hüpfte sogleich auf Samanthas andere Schulter und schnupperte neugierig in die Luft. Viele Leute, viel zu trinken und leckeres Essen, da gab es doch bestimmt was zu stibitzen.
Samantha las das Schild vor der Tür.
"Zum halben Preis und umsonst? Wetten dass genau das was ich will was kostet?"Sie wartete ungeduldig wie es nun weiterging.



23.06.2003 21:45#245
Nachtigaller Schon draußen standen die Tische und ein paar Leute saßen da. Nachtigaller und Uriel kamen jetzt auch und gingen erstmal rein und sahen das Schild am Eingang:Heute Taverneneröffnung.
Alles umsonst oder zum halben Preis.
Das war gut und die beiden gingen sofort zur Theke und bestellte sich etwas zum trinken. Dann gingen sie zu einem Tisch und Nachtigaller packte seine Pfeife aus die er mitgenommen hatte. Er stopfte sie und sofort begann wieder das geblubbere.



23.06.2003 21:50#246
FoN_UrIeL Auch Uriel stopfte seine Wasserpfeife und begann zu rauchen, dann hörten sie draußen die Stimmen von ein paar Templern und Samantha, Uriel sagte: "Lass uns doch raus gehen und uns zu Samantha und meinen andern Brüdern setzen."
Nachtigaller stimmte zu und sie gingen nach draußen. Uriel ging zu Samantha und den Templern und sagte: "Erwachet, schön euch hier zu sehen, seit ihr zufällig hier oder wusstet ihr etwas von der Neueröffnung?"

Uriel und Nachtigaller setzten sich dazu und rauchten weiter.


23.06.2003 21:52#247
Nachtigaller Uriel und Nachtigaller begrüßten die Leute aus dem Sumpf herzlich. Uriel schien sie zu kennen und auch Nachtigaller tat so aber er hatte diese Leute noch nie gesehen aber das machte nichts.
Sador kam jetzt auch brachte ihnen das Bier und Nachtigaller nahm erstmal einen großen Schluck aus dem Krug dann nahm er einen Zug aus seiner Pfeife und war total beruhigt.



23.06.2003 22:06#248
Samantha Samantha hatte gerade in den klaren Sternenhimmel geschaut, als sie die Sumpfler ansprachen. Der halbe Sumpf schien ja hier zu sein. Das Tal war sicher ganz leer jetzt.

Die hohe Templerin rückte ein Stück näher an die Sumpfler. Ihr Schüler, so traf man sich wieder.
"Hallo Uriel", erwiderte sie dem Sumpfler und begrüßte auch die restlichen, "Ja ich hab mich mitschleppen lassen. Und ich muss sagen, sieht wirklich nett aus hier. Wart ihr schon drinnen? Hat sich viel verändert?"



23.06.2003 22:15#249
FoN_UrIeL "Ich bin ja noch nicht so lange hier das ich wüsste wie es vorher war aber es sieht sehr gut aus. Aber sehr viel los ist ja hier nicht, ist ja fast nur der Sumpf da, da hätten wir auch im Sumpf feiern können."

Antwortete Uriel und grinste. Dann lehnte er sich zurück und rauchte noch ein paar Züge aus seiner Wasserpfeife. Nachtigaller war eigentlich nur am Rauchen und Trinken, dann sah Uriel ein Bierfass auf einem Holzklotz aufgebaut, das noch nicht aufgemacht war.

Uriel dachte sich: "Jetzt sind ja schon genug Leute da, ich mach es lieber auf bevor Sador noch es selber aufmacht und dann teuer in Gläsern verkauft..."
Und so stand Uriel auf und ging zu dem Fass, er hatte zwar keine Ahnung vom Zapfen.

Aber er dachte sich: "So schwer kann das nicht sein."

Und so nahm er den Zapfhahn der daneben lag und schlug ihn mit dem Griff von seinem Dolch hinein, es funktionierte dann auch halbwegs, bis auf die Kleinigkeit das Uriel von oben bis unten mit Bier bespritzt war. Er holte alle Krüge vom Tisch die inzwischen leer waren und füllte sie auf.


23.06.2003 22:19#250
Mort R'azoul Die Beiden kamen bei der Taverne an und setzten sich an einen der Tische, der draussen stand und noch leer stand, zwar würden wahrscheinlich im Laufe des Abens noch weitere Leute kommen, doch solange sie ihre Plätze hatten, konnte es ja egal sein.
Jabasch wollte sich gerade ein Bier holen, als er die Tafel sah "alles gratis oder zum halben Preis"
"Ähh, Tallulah, möchtest du auch ein Bier haben?"
"Klar, aber das bezahle ich doch selbst, werde ja nicht verarmen deswegen.""Nein, nein, ich bezahle das jetzt, ist ja fast meine Pflicht.""Das kanns doch nicht sein, dass ich schon meine Bier bezahlt bekomme, ich zahle ganz sicher selber."
Jabasch zog, mit einem komischen Gesichtsausdruck los in die Taverne hinein. Nach einer Minute kam er wieder zurück mit zwei Bier in seiner Hand."So, hier, dein Bier und keine Wiederrede."
Tallulah sagte jetzt nichts mehr, wartete aber höflicherweise, bis ihr Gegenüber den Krug erhob.



23.06.2003 22:23#251
Samantha Samantha grinste sich eins, während Sador schon meckernd angehumpelt kam. Der alte Wirt hatte alle Hände voll zutun. Die Gäste füllten sich so langsam ab und kamen ständig auf neue Ideen. Ganz zu schweigen von der Theke, wo Sador ständig neu ausschänken musste. Wieso der sich keine Hilfe eingestellt hatte war ihr auch ein Rätsel.

Samantha schnappte sich einen Krug und hielt ihn unter den tröpfelnden Zapfhahn."Mensch bist du geschickt", lachte sie, als sie Uriel in seiner neuen Bierrüstung sah, "soll aber gut für die Haare sein, gibt Volumen."Sie grinste weiter und zapfte sich ordentlich was in ihren Krug. Dann hockte sie sich wieder auf die Bank und schlug die Beine übereinander.
"Worauf trinken wir?"



23.06.2003 22:34#252
FoN_UrIeL "Auf den Sumpf und Sadors neue Taverne." Sagte Uriel und sie erhoben ihre Krüge und tranken, als sie die Krüge wieder absetzten bekam auch Nachtigaller mit das Uriel von oben bis unten mit Bier bespritzt war und amüsierte sich sehr darüber.
Uriel sagte dann: "Haha sehr witzig, das nächste Fass kannst du ja aufmachen."
Dann fügte er hinzu: "Ich werde so langsam müde, das Schwerttraining ist ganz schön anstrengen. Ich gehe wohl heute noch in den Sumpf zurück." Nachtigaller stimmte Uriel zu.



23.06.2003 22:36#253
(pisi)dieKlinge Klinge schlenderte aus dem Osttor von Khorinis hinaus, um noch etwas spazieren zu gehen.In Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass er den Weg weiter und weiter entlang ging.Plötzlich wurde er aus seinem Traum aufgeweckt."Schöne....hicks..gutn..a..bend..hicks", versuchte ein besoffener Bauer zu sagen.
"Wasn los?", fragte Klinge.
"Die TOTE HARPYIE eröffnet heute neu.Aber ist nix...hicks.. für disch, klein......er,da gibschts Alkoho..hol."
Klinge beachtete den alten Bauern nicht und entschied sich zur toten harpyie zu gehen.Da merkte er, dass er schon davor stand.
Er betrat die Kneipe und dachte er wäre im Sumpflager.Da er noch nicht viele Leute in Khorinis kannte, setzte er sich an den Thresen
und blickte sich um.
"hmmm, Freibier", dachte er sich und ging zum offenen Fass.Er zapftesich unbemerkt ein Bier und setzte sich an einen leeren Tisch.Das Sumpflager rauchte grösstenteils Wasserpfeife, andere unterhielten sich.Klinge versuchte ein bisschen mitzuhören, verstand
jedoch nicht viel.....



23.06.2003 22:39#254
Jabasch "Öhm...du erwartest jetzt sicher ne rede oder so was..." sie schaute ihn erwartungsvoll an.
"Tja...ok hrgf...*räusper*..eine Rede...also:

Schön das du heute den Abend mit mir verbringst, du machst mir damit ne Riesen Freude..."

eigendlich war Jabasch kein großer Redner, aber das kam ziemlich überzeugend rüber und er setzte sich dann wieder hin um sein Bier zu trinken. "Hast du Hunger? Ich hol mir jetzt was zu essen..." sagte Jabasch dann."Ja, ich hol mir auch was..."
"Ne kein ding, ich bring dir was mit...keine Widerrede!"
"Jaja...."
Nach einiger Zeit kam Jabasch dann mit zwei Tellern Suppe wieder raus..."So lass es dir schmecken, machst du mir noch die Freude und sprichst ein Tischgebet?"Sie nickte und Jabasch blickte sie erwartungsvoll an....



23.06.2003 22:44#255
Samantha "Wie? Ihr denkt schon wieder ans zurückgehen? Tztz."
Samantha schüttelte den Kopf.
"Wir sind doch gerade erst gekommen. Jetzt wird erstmal ordentlich gefeiert!"Sie hob den Krug und trank noch einen Schluck. Wenns sein musste dann übernachtete sie eben hier. Gold musste sie ja noch irgendwo bei sich haben. Oder nicht? Auch egal. Heute wurde gefeiert.
"Getränke umsonst, das muss man doch ausnutzen. Wo habt ihr das Fass eigentlich her? von drinnen gemopst? Ihr seid mir welche.."
Die Templerin lachte und lehnte sich an einen Baum, der neben der Bank stand.


23.06.2003 22:47#256
FoN_UrIeL "Ihr habt recht aber Gold hab ich nicht mehr so viel als das ich mir bei diesem Geizkragen ein Zimmer leisten könnte, aber die Tische sehen auch gemütlich aus."
Uriel grinste und auch Nachtigaller hatte auch nichts dagegen auf einem der Tische zu schlafen, aber wie der aussah dachte sich Uriel, würde er auch unter dem Tisch schlafen.



23.06.2003 22:52#257
Samantha "Und, wie geht das Training voran?"
Samantha grinste ihren Schüler an. Das war sicher das letzte worüber er jetzt sprechen wollte.
"Stell dir vor, ich hab heute den ganzen Tag nichts gemacht. So einen faulen Tag hatte ich schon lange nicht mehr. Aber morgen gehts wieder hart ran."Sie unterdrückte ein Gähnen und trank ihren Krug aus.
"Gibts da noch Bier?"



23.06.2003 22:53#258
Mort R'azoul Sie konnte ihn ja jetzt nicht einfach verarschen und schon gar nicht wollte sie einem Gläubigen Innos irgendeine Predigt über Atheismus halten, also spielte sie einfach mit.
"Nun, äh, wir danken dir, Innos, du, der du bist der Schöpfer der Welt, Unterdrücker des Bösen, Flamme der Rechtschaffenheit, Befreier der Armen.Wir möchten dir vielmals danken, dass du uns diese nahrhafte Suppe, ohne jedwede Einlagen spendest mit deiner göttlichen Allmacht. Wir werden uns auch würdig erweisen und nichts zu schnell essen, genauso auch nicht hasten beim trinken und nichts zu schnell ess, *ähm*
Weiterhin wollen wir dir danken, dass du es uns ermöglichst heute hier zu sein, du, der Vater aller Götter, der älteste von Allen, der weiseste von allen, der auch öfters mal weint.
Einen guten Appetit wünsch ich noch"
Mit diesem abschliessenden Wort schloss sie das abschliessende Schlussgebet ab und wenn sie auch nur ein Wort davon ernst gemeint hätte, müsste sie sich jetzt wohl selbst umbringen oder sonstwas tun, das nicht sehr selbsterhaltend wäre. Aber was tat man nicht alles, um einen armen Gläubigen Innos und somit geistlich umherirrenden zufrieden zu stellen, damit er in Frieden essen konnte. Zu ihrem Glück tönte dazu auch alles noch ziemlich überzeugend von ihrer Seite, was die Sache noch ein wenig verstärkte. Jetzt begann Jabasch, der vor Hunger schon fast davonlief, ziemlich hastig zu essen oder wohl eher zu schlürfen.


23.06.2003 22:57#259
FoN_UrIeL "Das Training klappt ganz gut, jedenfalls ist meine Kondition jetzt wirklich gut, weil ich die letzte Woche immer zu Onars Hof und zurück gerannt bin, manchmal zwei mal am Tag, nur die Schlagtechnik hat darunter ein bisschen gelitten, aber ab Morgen werde ich den Rest der Woche noch mal kräftig trainieren."

Uriel machte es gar nichts aus über sein Training zu sprechen, so gab Samantha ihm vielleicht noch ein paar Tipps oder etwas ähnliches.

"Klar Bier gibt es auch noch," Uriel griff sich sofort Samanthas Krug und ging ihn wieder auffüllen, ein bisschen einschleimen tut immer gut, dachte sich Uriel und kam grinsend zurück, setzte sich wieder und gab Samantha den aufgefüllten Krug zurück.



23.06.2003 22:59#260
Samantha "Ich danke."
Sie nahm den Krug entgegen und trank.
Huch? Hörte sie da soeben das Wort Innos aus dem Mund einer Amazone?Samantha zog die Stirn kraus und erhob sich. Schon etwas wankend kam sie zu der Amazone und den Innoslern herüber und stellte ihren Krug auf den Tisch. "Guten Abend. Der Schläfer erwache!"
Grinsend schaute sie ob ihre Provokation wohl anschlug.



23.06.2003 23:08#261
Jabasch "Ich dachte immer ihr Amazonen seit Donragläubig, aber es freut mich das Innos Gnade selbst in dich eingefahren ist. Aber wen du so ein gläubiger Innosanhänger bist, anders kann ich das überwältigende Tischgebet nicht deuten, dann interessieren dich sicher die vielen Orte und Anlaufstellen für jeden Innosler, z.B. die heilige Kirche in ....bla bla bla
Jabasch erzählte ihr noch die ganze Zeit von den wunderbarsten Orten für Innosgläubige als Tallulah einfach auf dem Tisch einschlief...Gerade wollte Jabasch sie wieder wachrütteln als eine Kriegerin ankam und etwas von einem Schläfer faselte.
"Schläfer??? Das ist doch so ein Tier oder?? Warum wollt ihr es den nicht einfach weiterschlafen lassen?"
Da bemerkte Jabasch die dezente Alkoholfahne welche von der Frau ausging..."Ich heiße übrigens Jabasch, und bin ein ehrenwertes Mitglied der Stadtmiliz von Khorinis."



23.06.2003 23:12#262
Chaos13 Endlich war die Taverne gefüllt. Vom vielen Alkohol schon ein wenig wackelig auf den Beinen erhob Jori sich langsam und begann, als er endlich sein Gleichgewicht gefunden hatte, eine temporeiche Melodie zu spielen. Er war inzwischen betrunken genung das er nicht mehr wusste was er spielte, doch am zustimmenden Nicken der Leute erkannte er das es wohl nicht so schlecht war, und so spielte er ungehemmt weiter.

Einige der Gäste begannen mitzugröhlen und die angeheiterte Stimmung stieg immer weiter.

"Und da soll noch einer sagen das Alkohol keine Lösung ist" dachte Jori mit einem Grinsen während er die Melodie langsam ausklingen ließ und auf ein wenig Trinkgeld hoffte...



23.06.2003 23:18#263
Samantha "Ei Süsser, dann sei dir mal vergeben."
Samantha setzte sich mit einem Grinsen zwischen die Leute und trank wieder von ihrem Bier. Hier schien es schon ordentlich gut zuzugehen.
"Erzähl mal, was ist so los im schönen Khorinis? Gibts die Miliz immer noch? Erstaunlich.."
Das Hörnchen war inzwischen schon zweimal von ihrer wankenden Schulter gefallen und hüpfte jetzt vorsichtshalber von selbst hinab. Neugierig schaute es sich auf dem Tisch um und hüpfte dann in die dunkelheit davon, um ein paar Insekten zu jagen.



23.06.2003 23:29#264
Jabasch Natürlich gibt's die Miliz noch, einer muss ja für Recht und Ordnung sorgen! Z.B. müssen wir die Bürger vor den feigen Attacken der Söldner schützen...die haben erst vor kurzem das ansehen der edlen Paladine beschmutzt."Jabasch nahm erstmal einen Schluck von seinem Bier den in der Zwischenzeit hatte er sich schon die Kehle trocken gelabert.
"Wo kommst du eigentlich her, ich hab dich in der Stadt oder im Amazonenlager noch nie gesehen, aber diese Rüstung kommt mir bekannt vor...." Jabasch überlegte und überlegte wo er diese Rüstungen schon mal gesehen hatte aber es wollte ihm einfach nicht einfallen...



23.06.2003 23:32#265
Chaos13 Plötzlich entdeckte Jori Jabasch in der Menge. Da das Publikum heute nicht besonders in Zahllaune war beschloß er sich zu seinem Kollegen zu gesellen und ein wenig zu plaudern. Schwankend bewegte er sich quer durch den Schankraum und setzte sich dann immer noch auf seiner Laute spielend an den Tisch.
Mit einem trüben Blick sah er sich um und erblickte eine hübsche Frau, die scheinbar aus dem Sumpf kam und eine weitere, die allerdings auf dem Tisch eingeschlafen war.

"Hrmpf, so schlecht hab ich nun auch nicht gespielt" dachte Jori wütend und stellte seine Laute beiseite.

Schnell begrüßte er Jabasch und ließ sich von Sador einen Krug Bier und einen Teller Eintopf bringen.

"Willst du mich nicht deiner Begleitung vorstellen?" fragte Jori, während er mit dem Kopf in Richtung der Sumpflerin nickte...



23.06.2003 23:37#266
Mort R'azoul Der Typ war irgendwie die ganze Zeit am über irgendwas am labern oder am saufen, naja, besser saufen als labern.
Und jetzt sass auch noch diese Templerin neben ihr und mit jedem Wank stoss sie wieder an ihre Schultern, gut, dass sie selbst ein wenig mehr vertrug beim trinken.
Jabasch schien gerade etwas sagen zu wollen, als dieser Barde zum Tische kam und ihn etwas fragte, was Tallulah leider nicht ganz verstanden hatte.


23.06.2003 23:42#267
Samantha Samantha lehnte sich zurück und musterte den Milizen.
"Kann gut sein dass du die Rüstung schon mal gesehn hast. Ist eine Templerrüstung, etwas verändert, aber noch erkennbar."
Sie zwinkerte und schaute hinauf in die Sterne. Ein wundervoller klarer Abend.


23.06.2003 23:49#268
Jabasch "Stimmt, ich hab die Rüstung schon mal im Sumpf oben bei den Pyramiden gesehen...da hab ich aber soviel Sumpfkraut geraucht das ich wohl alles vergessen hab..." er zuckte einmal mit den Schultern und wandte sich dann Jori zu der sich jetzt auch dazu gesellt hatte..."Also das ist die Amazone Tallulah und das ist die Templerin....keine Ahnung, ich weiß noch nicht mal wie du heißt." dabei blickte er sie fragend an...



23.06.2003 23:58#269
(pisi)dieKlinge Klinge trank sein fünftes Bier auf und versuchte aufzustehen.Er wankte etwas.Er hatte keine Waffe und wollte deshalb nicht alleine den Weg nach Khorinis zurücklaufen.
Also fragte er den Wirt nach dem Preis für ein Zimmer.
Als dieser ihm dann einen Preis sagte, wäre Klinge fast umgekippt."Hmmz....", stöhnte er."Kann man dafür nicht den ganzen schuppen kaufen?".Klinge ging nach draußen, um etwas frische Luft zu schnappen.Er wollte niemanden fragen, ob er ihn zurück nach Khorinis begleiten würde, deshalb blieb er erstmal dumm stehen, um den Rausch etwas
auskurieren zu lassen.



24.06.2003 00:14#270
Samantha "Mein Name ist...", verdammt, wie hieß sie doch gleich? Eben hatte sie es doch noch gewußt. Irgendwas mit S? Oder M?
"Samantha!", platzte es aus ihr heraus und sie grinste schief. Na also, ging doch.
Sie trank ihren Krug leer und schaute auf den Grund. Interessant, was man so alles auf dem Grund eines leeren Bierkruges lesen konnte. War ihre Zukunft so trübe?
"Dieses Bier lässt einen ja den Magen aufquellen. Gibt es hier denn nicht noch was anderes zu trinken?"



24.06.2003 00:21#271
Mort R'azoul Die Runde schien langsam immer fröhlicher und lockerer zu werden, was wohl am steigenden Alkoholpegel lag und aus einer Laune heraus, bestellte sie gleich noch eine Runde für den Tisch.
Sador kam auch sogleich angehumpelt und brachte es, wie immer, selbst, vorbei.Mittlerweile war es Mitternacht und der Mond schien helle. ( )


24.06.2003 08:59#272
Chaos13 Stöhnend erwachte Jori. Mühsam hob er seinen Kopf und sah sich zunächst ein wenig orientierungslos um.

"Verdammt, wo bin ich?" dachte er während er sich mit der rechten Hand ein wenig zähen Speichel von der Wange wischte. Nach einiger Zeit erkannte er das er sich noch immer in Sadors Taverne befand. Um ihn herum lagen weitere Betrunkene die sich entschieden hatten lieber auf ihren harten Tischen oder auf dem Boden zu schlafen, als sich ein teures Zimmer zu mieten.

Schwankend erhob sich Jori, packte seine Laute, die von Bier überschüttet, immer noch auf dem Boden lag und bewegte sich schließlich schwerfällig Richtung Ausgang.

Draußen stand die Sonne bereits hoch am Himmel und sandte ihre heißen Strahlen Richtung Erde. Völlig erschöpft ging Jori kurze Zeit später wieder Richtung Khorinis...



24.06.2003 09:24#273
Samantha Ein frischer Lufthauch fegte über die Landschaft. Er verfing sich in einigen alten Herbstblättern, trug sie in die Lüfte und spielte mit ihnen. Sanft, wie von einer unsichtbaren Hand, wurden sie in die Höhe gehoben und umhergetrieben. Wie ein lebendiges Wesen schwebten die Blätter vorwärts, zogen sich urplötzlich wieder in die Tiefe und strichen unter einem Tisch hindurch.Der Tavernenvorplatz glich einem Schlachtfeld. Das Rot überall war in diesem Fall jedoch kein Blut sondern eingetrockneter Wein. Zerbrochene Krüge bildeten einen Scherbenhaufen gleich neben der Eingangstür. Bänke waren umgestürzt, Tische verrückt. Ein zerbarstenes leeres Bierfass verteilte sich über den gesamten Kiesweg, die Reste eines Versuchs dem Holzfass auch noch das letzte Tröpfchen Bier zu entlocken. Reglose Körper lagen herum, auf den Tischen, auf den Bänken, darunter und unter den nahegelegenen Bäumen. Ein Stilleben der etwas anderen Art, bis sich auf der Bank gleich neben der großen Eiche etwas regte.
Ein großer Ast mit dichten Blättern war vom Wind gebogen worden und gab der Sonne kurzzeitig Gelegenheit, genau in das Gesicht der hohen Templerin zu strahlen. Samantha blinzelte.
Wieso war ihr Bett so hart? Das war doch sonst immer ganz weich gepolstert. Und warum wehte ihr dieser frische Wind um die Nase?
Samantha wollte sich herumrollen, doch leider war die Bank nicht so breit wie ihr Bett. Der Schwerkraft folgend, fühlte sich die Sumpflerin kurz in der Luft schwebend und kam dann hart auf dem staubigen Boden auf. Ein Stöhnen drang von unten herauf.
Der harte Aufprall hatte sie nun doch geweckt. Mit zerzaustem Haar richtete sie sich auf und faßte sich sogleich an den Kopf. Herrlich, wieder ein Kater. Dass sie es aber auch immer wieder schaffen musste.
Samantha unterdrückte ein Gähnen und schaute sich um. Beim Schläfer, wie sah es denn hier aus. Als hätte eine Horde Orks heute nacht die Taverne überrannt. Dabei waren es lediglich ein paar dutzend Gäste gewesen, die mit der Einweihung der Taverne wohl gleich auch wieder dessen Vernichtung zelebrieren wollten. Überall umgestürzte Bänke, zerbrochene Krüge, verschüttetes klebriges Bier und dunkelroter Wein.
Samantha zog sich an der Bank in die Höhe und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Feine Staubpartikel wirbelten in die Luft und sanken im Schein der einfallenden Sonne langsam wieder zu Boden.
"Hörnchen?"
Wo war das Viech bloß. Suchend schaute die Templerin umher, als es in der Eiche raschelte. Kurz darauf kam ein rotbraunes Fellknäul den Stamm hinabgewetzt und hüpfte mit einem geübten Sprung auf die Schulter der Sumpflerin. Samantha kraulte ihren kleinen Freund zärtlich am Bauch.
"Sag mir dass ich keinen Blödsinn verzapft habe."
Das Hörnchen quiekte leise und knabberte dann an ihrem Ohrläppchen herum. Was die Zweibeinerin machte war wohl immer Blödsinn.
"Ich schlage vor wir gehen nach Hause bevor die Aufräumarbeiten beginnen..."Das Hörnchen quiekte zustimmend. Samantha stieg über ein paar besoffene Novizen drüber und achtete tunlichst darauf, nicht auf irgendeine Hand zu treten. Dann machte sie sich mit einem dröhnenden Schädel und einem knabbernden Hörnchen auf in den Sumpf.



24.06.2003 10:44#274
FoN_UrIeL Uriel hatte mit Nachtigaller unter einem der Tische übernachtet und wachte noch vor Mittag wieder auf, der rest der Taverne war noch so betrunken das sie alle noch am pennen waren und keinen Mucks von sich gaben. Uriel und Nachtigaller machten sich also sofort auf den Weg
zum Sumpflager, Uriel wollte unbedingt laufen um seine Kondition zu Trainieren. Und so kamen sie auch bald an.



24.06.2003 14:23#275
Jabasch "Argh...mein Kopf!"
Mit fürchterlichen Kopfschmerzen hob Jabasch seinen Kopf von der Tischplatte und stand auf um seine Gelenke zu lockern.
Er hat wohl gestern noch die ganze Nacht durchgesoffen und der Brummschädel ist jetzt die Antwort....Verwirrt schaute er sich um und versuchte sich zu erinnern wo er war...
"Also wie die Stadt sieht's hier nicht aus...klar ich bin ja auch in der Toten Harpye."
Langsam kam sein Gedächtnis zurück, und er nahm seinen Krug von letzter Nacht und leerte den Rest der noch darin war, dann schmiss er den Krug weg und wischte sich den Bierschaum vom Mund. Danach machte sich auf den Weg zurück in die Stadt bevor der Wirt mit dem großen Gejammer Anfangen würde. Wankend stolperte er über die umgeschmissenen Stühle und Tische, aber nachdem er sich einmal richtig auf die Fresse gelegt hatte wurde ihm die Welt wieder etwas klarer im Kopf. Aber da waren noch zwei Probleme, erstens hatte er voll die Kopfschmerzen und zweitens war er noch etwas übermüdet. Aber ein Krieger kennt kein schmerz und ein Innosler sowieso nicht und deshalb fand er dann auch auf ein paar Umwegen durch die örtliche Botanik den Weg in die Stadt
Schlimmer Alkohol....



24.06.2003 16:43#276
Mort R'azoul Ein Dröhnen im Schadel, sie erhob ihren Oberkörper und natürlich genau ein Sonnenstrahl mitten ins Gesicht, genau das, was sie jetzt nicht gebrauchen konnte. Alle andern an ihrem Tisch schienen schon weg zu sein, dafür lagen an den andern Tischen noch einige Leute herum. Jetzt musste sie dann aber langsam wieder in die Stadt zurück, um an der Rüstung weiterzuarbeiten, die sie ja eigentlich möglichst bald fertig haben wollte.
Genau in dem Moment als sie ein wenig darüber nachdenken wollte, kam ein ziemlich grimmig dreinblickender Wirt aus der Taverne, was wohl kein allzu gutes Zeichen darstellen sollte, also stand sie so schnell sie konnte auf und schlich in moderatem Tempo davon.
Nachher rannte sie den Weg im Zickzack hinunter und fiel zweimal fast um, bis sie schlussendlich das Stadttor sichtete...



24.06.2003 17:36#277
(pisi)pilop Pilop, der sich den Stress mit den Milizen schon lange aus dem Kopf geschlagen hatte ging nun in Richtung Taverne. Von weitem erkannte er das ihm wohl bekannte Gesicht des Händlers Klinge. Er gesellte sich zu ihm und erkannte den Vollrausch. Obwohl er sich nicht ganz gewiss war ob er von ihm noch eine Antwort erwarten könne fragte er Hi Klinge, alter Gauner, was treibt dich hier her? Wie ich sehe hast du gerade eins deiner Beliebten Rituale durchgeführt. Is noch Bier da? gespannt wartete er auf eine Antwort...



24.06.2003 20:46#278
(pisi)dieKlinge Klinge wachte aus einem Halbschlaf auf.
"Pilop", fragte er?Was machst du denn hier?"
"Na, ja, ich bin nach der Zerstörung der barriere hierher gegangen!"Klinge musterte seinen ehemaligen Freund.Er war es der, damals mit ihm den Kneipenrundgang gemacht hatte.Er war es auch, der damals weitergegangen war und ihn im Stich gelassen hatte.
"Wieso bist du damals eigentlich plötzlich verschwunden?", fragte pilop.Ich meine, wir waren zwar ziemlich betrunken, aber gemerkt haben wir das schon."Pilop lachte."Komm schon, gibs zu, haste was aufgerieben?"
Klinge wusste nicht, ob er glauben sollte, dass pilop wirklich nicht wusste, dass er damals gefangen genommen und in die barriere geschickt wurde.Er wollte erstmal darüber nachdenken und sagte:"Treffen wir uns morgen hier, wenn die sonne am höchsten steht.Ich habe nämlich noch zu tun.Dann können wir uns über alte Zeiten und vor allen Dingen darüber unterhalten."
Pilop stimmte zu, Klinge machte sich in Richtung Khorinis auf.....


24.06.2003 21:31#279
$UP3RFLY Fly und Uriel betraten die Taverne. Es waren nicht sehr viele Gäste da, anscheinend litten sie noch an den Nebenwirkungen vom Alk.
Fly ging zum wirt, der ihn anscheined nicht wiedererkante, da Fly ja das letzte mal nackt gewesen war und sagte
>> Nabend, wir hätten gern ein Zimmer. <<
Sador der Wirt nickte und sagte
>> Das macht 50 Goldstücke pro Nacht! <<
Uriel nickte und Sador gab ihnen den Schlüßel fürs Zimmer. Sie gingen die Treppen hinauf und schloßen das Zimmer auf, vielleicht gab es hier ja was, was sie mitgehen lassen konnten, Fly hatte hier noch nie geschlafen.


25.06.2003 00:50#280
Skeleon Knarzend schob der Junge die Türe beiseite, machte eine einladende Geste zu Satura- "bitte, die Dame" -, grinste mal wieder und folgte ihr dann in die Schankstube. Es waren nicht viele Gäste da, aber die erzeugten einen Heidenlärm. Nahe der Theke ließen sich die beiden an einem der Tische nieder, einander gegenüber. Zögerlich suchte Leon's Hand Satura's, aber dann trafen sich ihre Blicke und beide grinsten bloß. Irgendwie war es doch inzwischen selbstverständlicher geworden.
Leon umfasste ihre Hand und strich ihr sanft über den Handrücken.Von hinter der Theke erkundigte sich Sador über die allgemeine Lautstärke hinweggröhlend nach ihren Bestellungen. Der junge Dieb grinste und erinnerte sich an Satura's Bitte.
"Zwei Klosterwein!" brüllte er zurück.
Eigentlich mochte er das Zeug zwar nicht, aber notfalls konnte er sich ja noch ein Bier zum Runterspülen bestellen, schmunzelte er.
Er ließ seinen Blick einen Augenblick schweifen - die frische Einrichtung, der erfrischte Sador, die erfrischten Gäste, abgesehen von ein paar Brandflecken schien alles - frisch - wieder hergestellt zu sein - und führte ihn dann wieder zu Satura's dunklen, grün umrandetetn Augen zurück.
Er hatte das Gefühl regelrecht darin zu versinken, in wohliger Dunkelheit und Verständnis. Sie hatte ihn nicht zurückgestossen, obwohl ...Sador stellte klirrend die Tonbecher mit dem Wein auf der Tischplatte ab, wie ertappt lösten sich die beiden voneinander und schmunzelten unnötigerweise verlegen.
"Macht sechs Goldstücke, drei pro Becher, Söhn." meinte der Wirt, das Ganze ignorierend. Instinktiv hatte er sich dem Jungen zugewandt als Zahlungsquelle und blickte irritiert zu Satura, als sie ihm das Gold hinhielt.Ganz wie sie wollte dachte der Junge.
Er hatte noch zwei Säcke voll und die nächste Runde würde sie nicht bezahlen, egal, was sie sagte. Seine Augen blitzten einen Moment, dann griff er nach dem Tonbecher und hob ihn halb an und wartete dann auf Satura, um ihn mit ihr zusammenzuschlagen.



25.06.2003 01:02#281
Satura Satura sah ihm tief in die Augen, als ihre Becher klirrend aneinandertrafen. "Auf... uns." Sie lächelte und nahm einen großen Schluck von dem herrlichen Wein. Endlich mal etwas anderes als dieses Bier! Fruchtig süß und leicht prickelnd... herrlich!

Sie schmiegte sich enger an ihn, und ließ ihre Finger sanft auf seinem Oberschenkel spazieren gehen. "Diesmal, " sagte sie ganz ernst, "wird uns nichts und niemand den Abend verderben." Sie sah ihm in die Augen. "Ach Leon... sag mir, dass wir es verdient haben; dass wir einmal Glück haben. Dass wir nicht wieder durch einen blöden Zufall getrennt werden, dass ich nicht das Gefühl hab.." - sie blickte kurz nach oben - "dass Cord oder sonstwer uns beobachtet, die ganze Zeit über." Sie vermied es tunlichst, den Fremden zu erwähnen, sie wollte nicht mal an ihn denken.
"Sag mal, willst du eigentlich noch weiter mit mir mit dem Schwert trainieren?" Sie zwinkerte ihm zu. "Nicht dass deine Söldnerkollegen dann sagen, du kämpfst wie ein Mädchen..." lachte sie.

Ihre Hand wanderte von seinem Oberschenkel über seine Brust zu seinem Nacken, wo sie ihn sanft streichelte und zu sich zog, um ihn zärtlich zu küssen. "Versprich mir, dass du bei mir bleibst."



25.06.2003 01:12#282
Skeleon Der Junge schluckte ein wenig, sagte aber dann:
"Ich bleib' bei dir - versprochen."
Ein wenig schmerzhaft wurde er an seine Wunden erinnert, als sich Satura an ihn schmiegte. Trotzdem überwog eindeutig das Wohlgefühl und so sagte er nichts sondern zog sie stattdessen noch ein wenig fester an sich.
Er nahm einen großen Zug aus seinem Tonbecher und meinte dann: "Aber lass uns jetzt nicht vom Kämpfen reden, okay? Ich denke, wir hatten genug in der letzten Zeit. Da haben wir doch wirklich besseres zu tun ..." Wie zur Bestätigung strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, fuhr ihr sanft über die Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann innig auf ihren Mund. Er blickte sich kurz um.
"Abgesehen von diesen Säufern und dem Wirt sind wir völlig allein, da wette ich mit dir." griente er schließlich, ehe er einen weiteren Schluck Wein nahm.


25.06.2003 01:28#283
Satura Satura lachte - ja, sie sollte nicht vom Kämpfen reden... blöde Angewohnheit. Sie erinnerte sich an ihren ersten Kuss, und wie unromantisch sie ihn abgebrochen hatte. Gehen wir Ratten jagen... nein, wie schrecklich.
Sie merkte, dass er leicht zusammenzuckte, als sie sich an ihn kuschelte - und sie trotzdem fester an sich zog. - Seine Wunden hatte sie ganz vergessen. "Hm, ich glaub ich sollte mir deine Verletzung dann noch einmal genau ansehen, " sie zwinkerte neckisch. Der Wein beflügelte nicht nur ihre Worte, auch ihr Geist fühlte sich freier an. Ein eigenartiges, fast nervöses Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit, als sie sich zu ihm lehnte und mit ihrer Nase vorsichtig die seine anstupste. Ihre Finger streichelten weiterhin seinen Nacken, und sie senkte kurz ihren Blick.
"Leon..." flüsterte sie. "Ich... ich war noch nie in so einer Situation. Ich..." Oh verdammt mußte sich das plump anhören. Sie spürte geradezu, dass sie errötete. Satura, die kämpferische Amazone, war in einer Situation, die sie absolut unsicher werden ließ.



25.06.2003 01:45#284
Skeleon Der Junge lächelte unsicher, denn irgendwie verstand er, wie sie sich fühlte, es war alles so verwirrend und schön zugleich.
Er schüttelte sanft den Kopf, beugte sich selbst ein Stück vor und brachte sie mit einem Kuss zum Verstummen. Dann blickte er sie einen langen Augenblick an, während sie unentwegt mit ihren Fingern über seinen Nacken fuhr. Ein wohliger Schauer lief seinen Rücken hinunter. Vorsichtig, fast zaghaft streichelte er ihre Wange, seine Finger fuhren ein Stück ihren Hals hinab und er fühlte ihren Körper beben, ehe ...
Das Gröhlen eines Säufers riss die beiden aus ihrer kleinen Welt. Leon zuckte ein Stück zurück und blickte sie beschämt an. Warum war alles immer so schwierig? Die Magie des Augenblicks war mit einem Wimpernschlag wie weggeblasen. Wütend auf den namenlosen Säufer und sich selbst starrte der Junge in seinen Tonbecher.
Schließlich sah er zu Satura auf, nachdem er seinen Blick ein letztes Mal hatte schweifen lassen.
"Wollen wir nicht wohin gehen, wo wir etwas ungestörter sind?" brachte er zögerlich hervor.



25.06.2003 02:03#285
Satura Satura nickte, fast beschämt. Sie bemerkte erst jetzt, das Sador sie die ganze Zeit über mit einem halb neugierigen, halb freudigen Blick beobachtet hatte - er schien zu wissen, dass er heute Nacht wohl noch ein Zimmer vermieten würde.Sie winkte den Wirt herbei. Behäbig kam er an den Tisch der beiden, und setzte sein allerfreundlichstes Lächeln auf. "Was wünschen die Herrschaften?" Satura sah Leon bittend an, der das Wort ergriff, und ein Zimmer verlangte. "Und geben sie uns etwas von diesem herrlichen Wein mit." ergänzte die Amazone. Der Wirt nickte, und keine fünf Minuten später gab er den beiden einen Weinschlauch, und zwei frische Tonbecher. In einem der Becher klimperte ein Schlüssel.
Die beiden standen auf; Leon umfaßte sie sanft an der Hüfte als sie die Stiegen zu den Zimmern hinaufgingen.
Klackend öffnete sich die Tür und schwang leise knarrend nach innen. Leon schloß die Tür und sperrte ab, während Satura sich daran machte, die Kerzen zu entzünden, die auf dem einfachen Tischchen neben dem Bett standen. Schließlich musste sie doch etwas sehen, wenn sie ihn verarzten wollte.

Leons Züge wirkten in dem schwachen Licht noch feiner als sonst, und trotzdem erschien er ihr irgendwie auf eine schwer zu beschreibende Art anders als sonst.
Satura schenkte Wein in die beiden Becher ein, nahm einen Schluck und stellte sie ab.
"Setz dich hin." befahl sie.



25.06.2003 02:22#286
Skeleon Der junge Dieb warf ihr einen irritierten Blick zu, tat dann aber, wie sie gefordert hatte.
"Wenn ich dich versorgen soll musst du dich schon ausziehen."Leon schmunzelte ein wenig, zog dann aber das Oberteil der Schürferrüstung und der Klamotten darunter aus. Schmerzhaft löste sich der festgebackene Stoff von seiner Haut.
Satura kam nun herbeigelaufen, reichte Leon seinen Weinbecher zur Entspannung und zog vorsichtig die angeklebten Stoffetzen ab.
"Das kann nun etwas wehtun ..." griente sie, als sie ihm die Wunden mit dem puren Alkohol austupfte. Der Junge sog scharf die Luft ein und zuckte ein Stück zurück, aber Satura machte unverdrossen weiter.
Als sie mit der Prozedur fertig war dankte er den Göttern, nur um sie Augenblicke später wieder zu verfluchen, als die Feuernesselsalbe seine zerscheuerte Haut berührte. Mit frischem Stoff verband sie schließlich seine Wunden und betrachtete zufrieden ihr Werk. Leon funkelte sie zwar einen Augenblick böse an, das wandelte sich aber gleich darauf wieder in ein Lächeln, als sie sich neben ihn aufs Bett setzte und ihm einen sanften Kuss gab. "Wo waren wir?" murmelte er undeutlich, nickte dann und hob seinen Tonbecher. Damit begann das Spiel von vorne.
Vorsichtig strich er ihr über die weiche Haut und liebkoste sie sanft.Der Alkohol brannte scharf in seinen Wunden und prickelte angenehm in seiner Kehle, als er begann ihren Hals zu küssen und sie langsam, aber bestimmt in die Arme schloss.



25.06.2003 02:47#287
Satura Ein seltsamer Schauer durchzuckte ihren Körper, als sie seine verlangenden Küsse auf ihrer Haut spürte. "Warte." flüsterte sie und stand auf.Langsam legte sie ihre Rüstung ab; zuerst die Beinschienen, dann das verstärkte Oberteil - und ihr Amulett. Ihre Stiefel warf sie achtlos in die Ecke; und die Rüstungshose landete kurz darauf auf ihnen.

Nackt wie sie war, ging sie langsam auf ihn zu, ihm fest in die Augen sehend. Er stand auf, kam auf sie zu und umfasste sie zärtlich. Ihre Lippen trafen sich wieder und wieder, und er drückte sie sanft auf's Bett, und verharrte, sie einfach nur betrachend. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, und die Amazone fragte sich einmal mehr, was er wohl dachte.
Satura strich zärtlich über seine Brust, und zog ihn dann wieder zu sich herunter, seinen Hals mit Küssen bedeckend.

Ein nie gekanntes Gefühl nahm die Fäden des Geschehens in die Hand; wie eine Marionette leitete es ihre Hände, ihren Körper, der unter seinen Berührungen erbebte.
Sie fühlte ein Verlangen in sich, das sie alles andere vergessen ließ; das einzige, was noch zählte, war er, waren seine Berührungen und seine Küsse, mit denen er ihren Körper bedeckte.



25.06.2003 03:26#288
Skeleon Die Schmerzen in seiner Seite waren nicht mehr die einzigen Feuer, die in seinem Körper brannten. Unter ihrer gegenseitigen Berührung entfachte sich eine Hitze und breitete sich in ihrer beider Körper aus.
Sie stöhnte leise unter einem Schmerz, den der Junge nicht kannte, und atmete hörbar auf als es vorüber war.
Eine Schwemme von Gefühlen brach über die beiden herein und es zählte nur noch der andere in diesem Moment.
Mehrere Minuten blieben sie so umschlungen, bis der junge Dieb inne hielt, sich aufrichtete und sie anlächelte, ehe er wieder in ihre Umarmung versank. Er fühlte sich ihr näher als je zuvor.
Nach einer Weile rollte er sich schließlich zur Seite weg, zog sie wieder an sich und küsste sie am ganzen Körper, ehe er erschöpft inne hielt. Sie küssten sich einige weitere Male, eng umschlungen und befriedigt, ehe sie langsam in traumlosen Schlummer versanken.



25.06.2003 10:14#289
Satura Seine Hände glitten zärtlich über ihren Körper, kamen an ihrer Hüfte zum Erliegen und kurz sah er sie fast fragend an. Sie zog ihn an sich, sein Verlangen spürend, erwidernd, suchte wie um ihn zu bestätigen, den Knopf seiner Hose und öffnete ihn, das störende Kleidungsstück abstreifend. Seine Lippen preßten sich auf die ihren, und seine Küsse wurden fordender und bestimmter. Sie ließ sich fallen, genoß die ungewohnte Nähe und ließ ihn die Führung übernehmen, die sie sonst immer so selbstsicher an sich riß. Seine Berührungen weckten eine fast schmerzvolle Sehnsucht in ihr, ein nie gekanntes Verlangen überwältigte ihr Denken und Fühlen.
Sie gab sich ihm hin; ein stechender Schmerz als Zeichen eines unwiderbringlichen Verlustes ließ sie kurz aufstöhnen. Im nächsten Moment war der Schmerz vergessen, und sie ließ sich von seinem Rhythmus leiten, hingebungsvoll ihn genießend.
Ihre Finger glitten über seinen Rücken, Halt suchend, ihn schließlich an sich drückend und sich in der weichen Haut festkrallend, als die Gefühle mit einem Mal unerträglich intensiv wurden um im nächsten Moment in einem befreiten Stöhnen aufzugehen...

Eng an ihn gepresst, ihn mit Küssen bedeckend lagen sie nebeneinander. Erschöpft, aber glücklich, kuschelte sie sich an seine Brust, den Moment, den sie endlich nur für sich allein hatten, genießend.



25.06.2003 11:55#290
Skeleon Am nächsten Morgen ...
Langsam öffnete der junge Dieb die Augen. Heller Sonnenschein fiel durch das Fenster des kleinen Gastraumes herein und beleuchtete die wirbelnden Staubteilchen. Ein kurzer Blick durch das Zimmer, ehe er zu Satura blickte. Sie lag noch immer an ihn gekuschelt da, während er sie mit einem Arm um die Schulter bei sich hielt. Ihr langes, schwarzes Haar schimmerte ein wenig im weißen Sonnenlicht und die feinen Züge ihres Gesichtes waren zu einem sanften Lächeln gespannt. Ihre strahlenden, grünen Augen lagen unter ihren Lidern verborgen und kaum merklich hob und senkte sich ihre Brust, als sie ruhig und friedlich schlummerte. Vorsichtig schob der Junge eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, beinahe ängstlich sie zu wecken und den Augenblick zu zerstören. Er atmete weit aus, gab der Amazone einen kleinen Kuss auf die Stirn und ließ sich in das Bett zurücksinken.

Als Satura erwachte suchte sie Leon's Blick. Der Junge schlief. Mit einem feinen Lächeln auf den Lippen befreite sie sich aus seiner Umarmung - im Schlaf protestierte er leise vor sich hingrummelnd und zog als Ersatz die Bettdecke enger an sich -, ließ sich aus dem Bett gleiten und kleidete sich schnell an. Dabei fiel ihr Blick auf die Wunde an ihrem Bein. Einen Moment sah sie nachdenklich zu Leon hinüber. Es erschien so ihr so unwirklich, was damals in Gorthar geschehen war, nach den letzten Tagen. Wie er so dalag wirkte er hilf- und schutzlos. Gerade in der Nacht zuvor war er es gewesen, der ihr ein Gefühl von Sicherheit gegeben hatte. Knarzend schwang die Tür des Gastraumes zurück und Satura zog sie vorsichtig hinter sich zu, um dem Jungen noch etwas Schlaf zu genehmigen.

Irgendwann musste er wieder eingeschlafen sein, denn als er irritiert die Augen öffnete fehlte von Satura jede Spur. Auf der Stelle richtete er sich kerzengerade auf und sprang aus dem Bett. Schnell warf er die rissige Schürferkleidung über und packte das Lederbündel auf den Rücken, zog die Tür auf und stapfte die Treppe zur Schankstube hinunter. Von der Theke aus grinste ihm der Wirt bereits wissend entgegen, mehr als ein Nachäffen brachte der Junge im Moment aber nicht zustande. Schließlich fiel sein Blick auf die junge Frau, die unweit der Türe alleine an einem der Tische saß. Zu so früher Stunde waren nur wenige Gäste da und die meisten Schnapsleichen hatten es inzwischen auch nach Hause geschafft, sodass in dem Schankraum fast völlige Stille herrschte, als er sich ihr von hinten näherte, sie spielerisch in den Nacken zwickte und ihr einen Kuss auf den Mund gab, als sie herumfuhr. Dann ließ er sich neben ihr auf der grob geschnitzten Holzbank nieder und blickte sie an.
Sie beide waren müde, von den Strapazen der letzten Zeit, sowohl in Gorthar als auch hier in Khorinis. Sie lächelte stumm und Leon brauchte nicht weiter nach dem gestern Geschehenen zu fragen. Stattdessen grinste er verschmitzt und fasste nach ihrer Hand.
"Lass uns auf die Wiese gehen." schlug er vor und sie nickte lächelnd. Es war wie eine Erinnerung an ihre ersten Tage.
Beim Rausggehen warf Leon dem Wirt Sador die Goldmünzen zu - etwas ungeschickt und so prasselten sie zu Boden. Ungeschickt, aber nicht ungewollt. Während Sador sich nach den Münzen bückte schnappte sich der Junge im Vorbeigehen einen Weinschlauch, warf einen Blick in die Runde - die wenigen Leute waren mit ihren eigenen Problemen beschäftigt - und verließ dann die Taverne, Satura an der einen Hand mit sich führend, den Weinschlauch mit der anderen triumphierend hochhaltend.
"Sicher, ich könnte sein ganzes Lager aufkaufen aber man will ja nicht aus der Übung kommen." zwinkerte er.



25.06.2003 21:00#291
$UP3RFLY Fly und Uriel verließen ihr Zimmer, sie hatten bereits genug Zeit verplempert. Und wenn sie vor Sonnenuntergang in Khorinis ankommen wollten, dann sollten sie sich langsam selbst in den Arsch treten und losgehen. Fly zog seine Tasche über und die beiden gingen die Treppe, die zur eigentlichen Taverne führte, hinunter. Fly ging zur Theke und sagte
>> So, wir machen uns jetzt auf den Weg. Wir waren lang genug hier! << Sador sah zu ihm auf und antwortete
>> Das macht dann insgesamt 100 Goldstücke! <<
Fly fand das zwar ein bisschen happig, aber er kannte die Preise. Er nahm einen Beutel voller Gold und legte ihn auf die Theke.
>> Stimmt so! << sagte er und die beiden verließen die Taverne um nach Khorinis zu gehn...



26.06.2003 18:39#292
Eorl Die kleine Gruppe der Miliz betrat die Taverne, und nahm einen der hinteren Tiosche in Beschlag. Der Wirt guckte zwar recht argwöhnisch, schien aber auch erfräut zu sein, über die Kundschaft.
Wahrscheinlich ist ihm eingefallen, das die Miliz ihre Zeche auch bezahlt, was man mit Sicherheit nicht von all seinen Gästen sagen kann. Der Gedanke veranlasste Eorl zu einem Lächeln. Azathot, Iwein und Uncle, setzten sich direkt an den Tisch, Eorl bestellte erst noch für alle, und setzte sich dann zu ihnen. Sie tranken und unterhielten sich eine Weile. Nach einiger Zeit kam ein Jäger in die Taverne, und setzte sich an einen leerstehenden Tisch. Eorl überlegte kurz, dann nahm er seinen Bierkrug, und ging zu dem Fremden hinüber. Er grüßte ihn freundlich und bat darum sich zu ihm setzen zu dürfen. Der Fremde schien dankbar zu sein, mit jemandem reden zu können, und schon bald waren sie in ein Gespräch vertieft und der Jäger erzählte Eorl von den verschiedenen Ungewöhnlichen Dingen, die er in der Wildniss gesehen hatte. Am meisten interessierte sich Eorl für den Bericht über eine Gruppe von 'Jägern' die auf dem Weg zum Großbauern in einer Goblinhöhle lebten. Obwohl nicht bekannt war, wie sie in die Höhle gekommen wareen, nahm man an das sie die Goblins alle vertrieben hatten, was ihnen bei Bauern und Söldnern einiges an Sympathie einbrachte. Deshalb ließ man sie in Ruhe. Das alles erzählte der alte Jäger, Eorl schätzte ihn auf anfang fünfzig, mit einer Gelassenheit die den Waffenknecht erstaunte. Als er scließlich erfuhr, das die Konkurenz der Jäger ihn deshalb nicht störte, weil sie noch kein einziges Tier erlegt hatten, war sein Argwohn entgültig geweckt. Er beschloß gleich morgen die Gruppe zu dieser Höhle zu führen, um dort nach dem rechten zu sehen. Als er genug gehört hatte, verabschiedete er sich von dem Jäger, der die Taverne verließ um die Nacht in einem Jägerlager nahen der Taverne zu verbringen. Die zimer waren ihm zu teuer gewesen. Eorl ging zu seinen Kameraden zurück, und berichtete was er erfahren hatte. Sie stimmten ihmm alle zu, das es ein guter Hinweis war, und Uncle sagte noch: " Wenn mich das davor bewahrt noch länger durch die gegend zu latschen un djeden Stein umzudrehen kaufe ich dem alten Kauz alles ab." Nachdem das also beschloßen war, verbrachten die Soldaten den abend mit Geschichten aus ihrer Heimat, der Insel, und dem Minental. Und nicht zuletzt mit reichlich Bier und einem guten Essen, was bei der umfangreichen Bestellung dem Wirt ein gieriges grinsen aufs Gesicht zauberte.



26.06.2003 19:23#293
Sir Iwein “Ich schaff keinen Bissen mehr!“, grunzte Iwein zufrieden, strich sich über seinen prall gefüllten Bauch und schob den Teller mit Schinken, Brot, Honig und Käse von sich weg. Auch seine drei Kameraden konnten einfach nicht mehr weiteressen und riefen den Wirt, um die Rechnung zu bezahlen. Langsam kam dieser mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht angehumpelt. “Macht dann nur 112 Goldmünzen für die vier Herren“, sprach er verschmitzt und reib sich gierig die Hände.
Iwein stöhnte auf. Das war vorauszusehen gewesen... Gut, dass er sich ein paar Goldstücke mitgenommen hatte, so konnte er wenigstens seinen Teil der Rechnung bezahlen. Eorl musste allerdings für sich und die beiden anderen aufkommen.“Wollen die ehrenwerten Herren vielleicht ein paar Zimmer für die Nacht mieten? Draußen ist es kühl und stürmisch, da ist es wichtig, ein Dach über dem Kopf zu haben“, sprach der Wirt, und die vier Milizen sahen, wie sich die reine Gier in seinem Gesicht abzeichnete.
“Nein, danke“, erwiderte Eorl und winkte ab. “Wir werden uns einen anderen Schlafplatz suchen. Kommt!“ Die vier standen auf, ließen den verdutzten Wirt stehen und traten ins Freie.



29.06.2003 18:01#294
(pisi)Härda Als Ismael die Kneipe betrat, war kein großer Andrang. ein alter Jäger saß hinten in der Ecke, doch Ismael war nach ein bisschen Abwechslung, die letzten Tage waren relativ langweilig gewesen, deshalb setzte er sich ungefragt zu zwei Würfelnden Bauern und blickte den Wirt an. Diesem signalisierte er Bierdurst. Dann kuckte er den Bauern ein wenig beim Spielen zu. Sie würfelten mit einem Einsatz von zwei Silberlingen. Es wurde von links ein Bier auf den Tsich gestellt. Der Wirt nickte Ismael noch zu und verschwand dann wieder nach weiter hinten in die Kneipe um die Bestellung der anderen Bauern aufzunehmen. Als die Partie vorbei war, stand der Verlierer frustriert auf, wärend der breit grinsende andere Bauer spielerisch die Würfel in die Luft warf. "Na, auch mal nen Spielchen versuchen?"
Der schelmische Tonfall gefiel Ismael zwar nicht, aber was selte es denn? Er legte zwei Goldmünzen für das Bier beiseite und tauschte die verbleibende Münze aus seinem Säckel gegen zehn Silberlinge.
Er legte zwei Silberlinge auf den Tsich und griff sich die Würfel.Er warf: Eine 6 und eine 2... Mhh, gar nicht schlecht. Der Bauer würfelte: 1 und 4... Er nahm die zwei Silberlinge von dem Baern entgegen und würfelte wieder. Bis zum dritten Spiel blieb ihm sein Glück treu. Ismael hatte inzwischen 6 Silberlinge dazu gewonnen. "Wie wärs mal mit nem höheren Einsatz?" fragte der Bauer, zwinkerte ihm zu und spielte wieder mit den Würfeln... Ismael nickte und legte von seinen 16 Silbermünzen 14 auf den Tisch und nahm die Würfel... 6 und 4... Dass soltte der Bauer erstmal schlagen. Er rollte und: NEIN! Eine doppel 6! Naja, kein Grund sich aufzuregen. Simael stand auf und ing hiüber zum Tresen um einem weiteren Bauern Platz zu machen, der beim Würfelspiel das Glück suchte... Ismael ging zum Tresen hinüber und trank seinen letzten Schluck Bier und legte dem Wirt das Geld auf den Tisch. Er beobachtete die Leute. Der alte Jäger war damit beschäftigt eine Fellrückseite abzukratzen.
Er sah diesem dabei ein paar Minuten zu, als er plötzlich den Satz"Wie wärs mal mit nem höheren Einsatz?" hörte.
Er wand sich hinüber zu dem Würfeltisch und sah gerade, wie der grinsende Bauer die Würfel aufnahm... und vertauschte! So ging das also. Von vorne zwar nicht zu sehen, aber von der Seite schon.
Ohne zu zögern ging er zu dem Bauern herüber, dieser sah nurnoch Ismaels Faust kommen. Wenn es etwas gab, was er überhaupt nicht leiden konnte, dann waren das bewaffnete Betrüger und dieser Bauer trug statt einer Sichel ein Kurzschwert. Doch einen unvorbereiteten Schlag mitten auf den Gewürzprüfer hatte er nicht gerechnet und der Überraschungseffekt tat seine Wirkung. Der Bauer flog von seinem Stuhl und voll gegen die Wand so dass es ihm die vier Würfel (die zwei richtigen und die Betrugswürfel) nur so aus der Hand haute. Der Bauer, der fast betrogen worden wäre verstand sofort und hielt die restlichen Bauern zurück und klärte sie auf. Denn es hatte natürlich für alle Beteiligten wie ein ungerechtfertigter Angriff ausgesehen. Durch das recht hochenergetische Krachen des Hinterkopfes vor die Wand aus massiver Eiche war der Bauer zusammmengeklappt und ließ sein Schwert und eine Hand voll Silber und ein paar Goldmünzen bei Ismael.
Dann erbat er sich einen Eimer kaltes Wasser vom Wirt.
Diesen klatschte er dem dreckigen Betrger direkt ins Gesicht und weckte ihn damit wieder. An den Haaren zog er ihn hoch und schleifte ihn unter dem Geleitschutz des zweiten Würflers, dem er das Kurzschwert gegeben hatte in die Kaserne nach Khorinis...



30.06.2003 11:36#295
(pisi)pilop Pilop war gerade aufgewacht und ging nun zum Wirt um sich dort schon einmal ein kleines Morgenbierchen reinzutun. Es würde nicht mehr lange dauern, bis seine Freunde Klinge und Ismael eintreffen würden.
So zündete er sich noch einen Stengel "Grüner Novize" an und ging aus der Taverne um ein wenig die frische Morgenluft zu genießen...



30.06.2003 12:02#296
(pisi)Härda Schon weitem sah Ismael den rauchenden Barden vor der Kneipe stehen. Schnellen Schrittes näherte er sich und begrüßte ihn...



30.06.2003 12:20#297
(pisi)dieKlinge Klinge ging den Weg zur toten Harpyie entlang und wunderte sich zwar, dass er Ismael nicht gesehen hatte aber wahrscheinlich ist der schon wieder früher losgegangen, um, wie immer, überpünktlich da zu sein.Vor der toten Harpyie war niemand, also trat Klinge ein.
Sofort erblickte er pilop und Ismael, sie standen an der Theke."Guten Tag allerseits!", begrüsste er sie.
"Ach Tharek....., oder soll ich dich Klinge nennen?", sagte pilop."Mir egal", murmelte Klinge.Aber lass uns doch hinsetzen.
"Hehe, ich habe eine Shi-Sha mitgebracht, ist das nicht schön?", prollte Ismael.Ein Lächeln kam auf Klinges Gesicht.
"Klar".....



30.06.2003 12:25#298
(pisi)pilop Pilop grüße zurück und fragte: " Wie wärs wenn wir bevor wir uns an di Shisha rannmachen, uns noch einen meiner letzten 2 "Grünen Novizen" rauchen. Dann könnt Ihr mir dabei ja mal erzählen, was in der letzten Zeit so alles in Khorinis passiert ist. "



30.06.2003 12:29#299
(pisi)Härda "Ich hab nicht so viel mitbekommen wie Klinge. Ich wär aber dafür, dass wir später erst kiffen. Lass uns ersteinmal in die Ecke dort setzten, ein Bierchen trinken und meine neue Shisha einweihen...."



30.06.2003 13:13#300
(pisi)dieKlinge Die drei setzten sich an einen schönen Tisch in der Ecke der Kneipe.Orlan kam zu den dreien, um die Bestellungen aufzunehmen.
"Ich hätte gerne ein Bierchen!", meinte pilop.
"Für mich gibts nichts, habe mein ganzes Gold für die Shi-Sha ausgegeben."Klinge lächelte verschmitzt.
"Was, du hast kein Geld.Ach komm......ich spendier dir ein Paladiner, habe ja schließlich gestern 100 Goldstücke verdient.Er deutete "unaufällig" auf den sehr prall gefüllten Lederbeutel an seiner Hose.
"Also zwei dunkle Paladiner, bitte!"
"Geht klar!", meinte Orlan und brachte wenig später das Bier an den Tisch."Also, erzählt mal, was in Khorinis so abgelaufen ist, während ich weg war", sagte Pilop.
"Na, ja, hast nicht viel verpasst, Tharek und ich haben uns einmal am Hafenviertel einen Sumpfstengel durchgezogen, sonst war nichts großes!""Wir haben mit der Bürgerwehr und der Miliz ne kleine Hafenrazzia durchgeführt, daher habe ich das ganze Gold.Zum Glück haben wir die Banditen gefasst, sagte Klinge.
Sag ma, wie läufts eigentlich im sumpf?"



30.06.2003 13:36#301
(pisi)dieKlinge Klinge nahm auch noch einen tiefen Zug von der Schi-Scha.der Geschmack war sehr mild und hatte sich schon im ganzen Raum verteilt.
Pilop schwärmte noch eine Weile vom Sumpflager, das dritte Köpfchen ward angebrochen und Klinges dritter Humpen auf dem Tisch.
Die Stimmung war gutund die Freunde beschlossen, das gelegentlich zu wiederholen.Pilop nahm den letzten Schluck Bier, zog noch einmal kräftig an der Schi-Scha und verabschiedete sich von den beiden.
"Ich muss jetzt wieder ins Sumpflager, es kommt schließlich nicht so gut an, wenn man gerade Mitglied geworden ist und sich nicht dort sehen lässt, kommt mich doch mal besuchen!"
"Geht klar", sagte Ismael.
"Aber rauch doch noch eine Runde mit, darauf kommts doch auch nicht an", sagte Klinge.
Pilop blieb stehen, überlegte nochmal kurz, und gesellte sich dann nochmal zu Ismael und Klinge, welche schon vierte Köpfchen vorbereiteten.....


30.06.2003 20:31#302
(pisi)pilop Pilop, war fröhlich, dass sie ihn noch einmal auf ein viertes Köpfchen einluden und genoss jenes noch einmal in vollen Zügen . Danach musste er jedoch, obwohl er gerade so wunderschön entspannt war auch wirklich los, denn er wollte seine Fähigkeiten im einhändigen Kampf verbessern und dazu musste er einen Lehrer finden..
Also verabschiedete er sich und verließ die Taverne...



01.07.2003 20:49#303
Lord_Salladin Salladin schreckte aus dem Schlaf hoch. Das bett war vom schweis durchdrängt. Er wusste nicht wo wer war. Da viel es ihm wieder ein er war in der Knepie zu Toten Harpyie. Salladin zog sich an, packte seine Sachen und wusch sich in einer kleinen Mit Wasser gefüllten Schüssel. Diese kalte Erfrischung tat Salladin gut. Er war nun wieder ganz klar im Kopf. Er nahm all sein Zeug mit hinaus aus dem Zimmer, da er in etwa einer Stunde aufbrechen würde. Er ging hinunter begrüsste den Wirt und bestellte sich ein kleines Frühstück. Als er sich an einen kleinen Tisch in der Ecke saß, sah er noch einen Trunkenbold, der queer über den ganzen Tisch schlief. Es war ein fettleibiger, sehr schwerer Mann, der in der rechten Hand noch eine Flasche Wachholder hielt. Salladin dachte sich, dass er ih vielleicht wecken sollte. Dies lies er aber bleiben, weil er sich dachte: "...aber wenn er nicht sehr davon angetan sein wird, wenn ich ihn auf wekce, lass ich 's lieber bleiben..." Salldin kaute genusslich sein Brot und sah sich weiter den Raum an: Abder decke war eine große tote Harpuyie angebracht; an der Hinterwand des großen Raums waren eingige Merkwürdige Gerät angebracht. Salladin beendete sein Frühsrück, bezahlt den Wirt und verlies glück die Taverne und gin los in Richtung Onars Hof.



02.07.2003 16:11#304
JP_Walker Walker betrat die Taverne. Einig Bauern drehten sich in seine Richtung und starrten ihn verdutzt an. Kein Wunder, denn von seinem letzten Kampf waren noch einige Spuren zu sehen. Neben vielen Schnitt und Biss Wunden hatte er noch eine Platzwunde an der Stirn, aus welcher Blut strömte. Walker wischte sich das Blut von der Stirn mit der Hand und leckte es ab. Er ging langsam und mit gleichmäßigen Schritten, immernoch von den Blicken der Bauern verfolgt; an einen abgelegenen Tisch in einer düsteren Ecke der Taverne und setzte sich. Er räusperte sich und schnippte mit dem Finger. Der Wirt wusste was gemeint war. Er holte eine Flasche Rum aus dem Vorratslager und stellte sie Walker auf den Tisch.

Erst trank Walker ein paar Schlücke von dem guten Zeug, dann aber schüttete er eine gute halbe Flasche über seine Wunden und trank erst jetzt die Flasche leer. Die Bauern hatten ihre Blicke nun endlich von ihm abgewendet.
Er nahm sein letztes Stück extrem gut gegartes Fleisch, zerschnitt es mit dem Messer und aß es Stückweise. Das Fleisch war schon etwas zäh, da es nicht mehr frisch war.

Er stand auf. Wieder drehten sich die Bauern in seine Richtung. Man konnte ihm anmerken, dass er genervt war. Er ging zu einem der Bauern, der gerade ein Kommentar über ihn losgelassen hatte. Walker zog verdeckt sein Messer in den Ärmel er hielt es dem Bauern an die Kehle und sagte:"Gib mir dein Gold oder bezahl mit deinem Leben." der Bauer endschied sich für das Gold. Er holte 50 Goldstücke aus seinem Beutel und gab sie Walker. Nun war Walker zufrieden. Er ging aus der Taverne und machte sich wieder auf den Weg nach Kohrinis.


03.07.2003 21:08#305
Todesnebel Knarrend öffnete sich die Tür, warum mussten eigentlich alle Türen knarren, quietschen, knarzen oder sonstige Geräusche von sich geben. Die Tür sah eigentlich noch ziemlich neu aus, gute Tischlerarbeit, eigentlich sah die ganze Taverne noch neu aus, als ob es sie erst seit wenigen Wochen gäbe. Als die Tür aufging sprang ein Lichtstrahl unter seine Kapuze. Selbst der vermumte Mann spürte die Helligkeit, entweder zündeten die grade die Taverne an, oder hier gab es mehrere Lampen. Er schätzte mal letzteres, denn nun bewegten sich seine Augäpfel wieder. Eben ertönte noch Musik aus einer Laute, doch nun erstarrte die Gesellschaft. Alle schauten auf den Türrahmen in der die Gestalt stand. Seine Robe wurde abwechselnd in ein Spiel von Schatten und Licht getaucht und doch fühlte er sich mehr dem Schatten hingezogen als dem Licht. Plötzlich kam ein Windschwung auf, eine kleine Priese, die reichte aber aus, um die gesamten Lichter für eine Zeit lang zu löschen, das heißt, sie flackerten und gaben nicht mehr viel Licht von sich. Obwohl sie durch ein Glas geschützt waren, schien das den Wind nicht zu stören. Der Schatten stand noch immer im Türrahmen und beobachtete die Scenarie. Es waren ca. fünf Gäste anwesend, die alle in einer Ecke standen, respektive saßen. Der eine Lautenspieler hatte sein Musikinstrument weggelegt und einen Schluck Bier genommen, die anderen waren entweder erstarrt oder flüsterten ihren Kameraden etwas zu. Er verstand nicht was, doch er wusste, dass es über ihn ging. Scheinbar dachten sie an sonst was, vielleicht ein dunkler Priester? Er hörte viel über Schwarzmagier, über Priester Beliars, allerdings trug er eher eine Robe, die einem Feuermagier ähnelte, er konnte nicht umsonst die ganzen Gäubigen narren. Naja egal, auf jeden Fall hatte er nicht vor ewig in der Tür stehen zu bleiben, er wollte schließlich keine Erkältung bekommen und suchte Informationen.
Leise drehte sich der Dieb um und schloss die Tür hinter sich, worauf es bald wieder heller wurde. Der Mann wandte sich an den Tresen zu dem Wirt und drehte den fünf Gästen den Rücken zu. Langsam begann das Raunen wieder und auch der Lautenspieler schien wieder zu Kräften zu kommen.
Der Wirt schaute ihn aus seinen tiefen Augenhöhlen an und wartete darauf, dass der maskierte Fremde sein Begehr äußerte. Dieser ließ sich nicht lange bitten und gab seine Bestellung auf.
Ein Wasser bitte!
-Ein Wasser? Davon werd ich nicht reich. Wasser gibts draussen auch umsonst. Wollt ihr nicht ein Bier?
-Ich will ein Wasser!........aber wenn ihr Gold wollt, davon kann ich euch etwas geben......Ich will wissen, wer sich hier in der Gegend mit alchemistischen Dingen auskennt, versteht ihr, ich suche einen Alchemisten. Kennt ihr da jemand. Je nachdem, wie eure Information ausfällt, so wird auch die klingende Münze sich mehren. Also, kennt ihr jemand? Und ich bekomme noch ein Wasser!


03.07.2003 21:22#306
Sador der Wirt "Hier, dein Wasser", brummte Sador und stellte ihm einen Holzbecher mit frisch aus dem Wassereimer geschöpften Wasser vor die Nase.
"Macht drei Münzen khorinischen Schlages."
Dann begann er, so als ob er nicht gehört hätte, daß der Gast noch einen weiteren Wunsch gehabt hatte, auf dem Thresen mit seinem schmierigen Lappen herumzuwischen, verteilte dabei alle Flecken gleichmäßig und verwischte so die Ringe diverser Humpen, Flecken von ungenauem Eingießen, Krümel und Speisereste."Achso, der Alchimist..." Beiläufig nur, so als wäre es von geringem Interesse, fing er an, alle Alchimisten, die er kannte, aufzuzählen.
"Da wären in Khorinis selber der alte Constantino im Handwerkerviertel und der verrückte Ignaz im Armenviertel. Im Kloster, das hier gleich in der Nähe ist, wirds sicher auch einen geben. Aber den kenn ich nicht. Und dann gibts noch Sagitta. Die wohnt in einer Höhle, irgendwo hinter Sekobs Hof. Wenn du zu der willst, dann folge zuerst dem Weg zu Onars Hof und halte dich dann links."Sador war fertig mit Wischen.
"Noch ein Wasser gefällig? Sozusagen frisch geschöpft? Erst vorgestern."


03.07.2003 21:32#307
Todesnebel Fatalis nahm während des Gesprächs den Becher und schaute unter seiner Kapuze hervor. Das Wasser war trüb und schien nicht gerade frisch zu sein, keineswegs war es frisch. Am Ende seines Gesprächs fügte der freche Wirt das Wort vorgestern an. Unverschämtheit, so etwas seinen Gästen vorzusetzten. Und dann wollte er auch noch drei Goldmünzen. Unverschämt, aber gerißen, der Wirt war ein unfreundlicher, unverschämter, dreister und noch vieles mehr Typ. Irgendwie mochte er ihn dadurch. Die Informationen waren zudem nicht schlecht. Doch als er das Wort Kloster erwähnte, zuckte der Dieb kurz zusammen. Damit hätte er nicht gerechnet, dass hier ein Kloster steht passte ihm ganz und gar nicht, doch er würde es schon schaffen. Von Constantino hatte er ja schon gehört und Ignaz sagte ihm nichts, schied aber aufgrund der Lage aus. Blieb nur noch Sagitta, die würde er jetzt mal aufsuchen.
Danke. Ich habe mich entschlossen euch mit drei Goldmünzen zu entlohnen. Auf das Angebot mit dem Wasser komme ich vielleicht wann anders mal zurück. Schönen Abend noch.
Fatalis zog ein finsteres Grinsen auf und legte drei Goldmünzen auf den Tresen, schob den Becher zurück, den er kein einziges Mal angerührt hatte und begab sich dann Richtung Tür.



03.07.2003 21:48#308
Sador der Wirt Wortlos strich der Wirt die drei Münzen ein und nahm erst, nachdem er sie sicher in seinem Geldbeutel verstaut hatte, den unberührten Becher und kippte das Wasser zurück in den Eimer.
"Auf Euer Angebot mit dem Wasser komme ich noch zurück..." äffte er den eben verschwundenen Gast, die Worte leise in seinen Bart murmelnd, nach.Wenn er das Wasser nicht trank, dann eben der nächste. Sador wars gleich. und wenn er jedesmal mit einem ungetrunkenen Becher drei Münzen verdiente, würde er doch noch reich werden.
Die wenigen Gäste in der Ecke der Gaststube, alles Knechte irgendwelcher Bauern, waren schon längst wieder zu ihrem Gespräch zurückgekehrt. Für sie war der kurze Besuch des seltsamen Mannes nur eine kurze Episode, die letztendlich nicht gehalten hatte, was sie am anfang versprach. Der Lasutenklimperer war auch schon wieder bei seinen Melodien.



06.07.2003 19:36#309
NevadaKnights Schon früh am Morgen lief NevadaKnights aus dem Osttor. Nach einiger Zeit führte eine alte Treppe links vom weg ab aber NevadaKnights ging weiter gerade aus bis er zu einem hölzernem Haus gelangte. Auf dem Schild vor dem Haus stand Zur toten Harpie und als nevadaKnights das Haus betritt und sich umschaut bemerkt er, dass er in einer Kneipe die mit toten Harpien ausgeschmückt war, gelandet ist. Der Besitzer begrüsst ihn freundlich und bietet ihm Bier an. Bei einem Bier unterhielt sich NevadaKnights mit dem Wirt. Der spendable Kerl erzählte ihm von der Gegend hier und von den Tieren die es hier so gibt. Bis spät in den Abend hinein unterhielten sich die Beiden. Spät in der Nacht allerdings war es NevadaKnights nicht ganz recht allein durch die Wildnis zu laufen. Er erkundigte sich nach einem Platz zum schlafen. Der Wirt antwortete: Ich kann dir ein Zimmer für 7 Gold pro Nacht geben, aber wenn es dir nichts ausmacht nicht in einem Bett zu schlafen, kannst du für 3 Goldstücke hier bleiben. NevadaKnights überlegte nicht lang: Ich denke mir reicht eine Decke, hier hast du 3 Goldstücke und bis Morgen.
NevadaKnights ging in das letzte Zimmer so wie es ihm beschrieben wurde. Dort angelangt blieb er verblüfft stehen denn er sah ein riesiges Fell in dem kleinen Raum. Er machte es sich gemütlich und am nächsten Morgen packte er seine Sachen mit samt dem riesigen Fell und verschwand nach einem kleinen Frühstück in Form von gebratenem Fleisch auch gleich wieder in Richtung Stadt.


07.07.2003 00:18#310
Kitiara kitiara betrat die taverne. sofort schlug ihr der geruch von alkohol entgegen, und sie mußte gegen das ekelgefühl ankämpfen, das sie überfiel. sie ging zur theke und sah den wirt an, der ihr irgendwie bekannt vorkam. "ich hätte gerne ein zimmer für die nacht." der wirt reichte ihr einen schlüssel, nachdem sie ihm das zimmer bezahlt hatte und sie ging sofort zur treppe hinauf, um dem strengen geruch im schankraum zu entkommen.

wie ein stein fiel sie auf das bett. die aufregung und der kampf im hafenviertel hatten sie doch sehr mitgenommen. "wie muß sich erst melyssa, die schlange, fühlen?", fragte sie sich lächelnd, bevor sie einschlief. sie würde ihre rache noch bekommen.



07.07.2003 14:36#311
RhS_Artifex Eine typische Taverne, wie man sie überall antreffen konnte, bis auf den kleinen aber feinen Unterschied, dass sie wie neu aussah, was wohl auch der Tatsache entsprach, denn alles in der Stube glitzerte und glänzte nur so vor Neuheit. Aber die aktuellsten Besucher, etliche Wanderer und Bauer, sowie einige Leeler und was sonst noch an Menschen sich auf Khorinis herumtrieb, befanden sich im Schankraum und waren schon eifrigst dabei die neue Einrichtung wieder herunterzuwirtschaften, was dem Wirt aber wohl sicherlich nicht besonders gefallen wird, aber das waren seine ureigensten Sorgen und mit denen hatten die Trunkenbolde nichts zu tun. Alles worum sie sich wohl Sorgen machen würde, wäre wohl wie sie ihre Kehle zuschütten können und genau in diese traten nun zwei Sumpfler ein, die nur misstraurisch beäugt wurden, bevor sich das allgemeine Interesse an ihnen verlor.

Die Rauchschwaden, der Gestank und das Gegröhle der Säufer in der Stube knüppelten nur so auf die Sinne Artifex' ein, ohne dass dieser was dagegen tun konnte. "Mann, Krieger musste das jetzt sein ? Mich vorhin eben erst zur Schau zu stellen und nun diese absolut stickige Taverne ?!", stöhnte Artie, bevor er sich am Tresen gemütlich machte und beim Wirt ein klares Wasser beorderte, welches dann auch für 3 Goldmünzen khorinischen Schlags den Besitzer wechselte. Genüsslich sippte der Templer nun an seinem gerade eben erstandenem Getränk, während er auf die Antwort seines Gefährten wartete. Aber als er sich daran erinnerte, wie Krieger gerade die ganze Zeit genörgelt hatte, besann er sich eines besseren und sprach: "Ey, übrigens, wieso nörgelst du verdammt noch mal so rum. Schliesslich hast du es selbst gesagt, dass du mitmachen würdest ! Wer weiss, vielleicht finden wir ja noch was wertvolles dort und können uns mit edlem Geschmeide zudecken !". Jetzt grinste Artie breit und stierte Krieger erwartungsvoll an, während er immer noch am Wasser nippte.



08.07.2003 15:36#312
Kitiara kitiara hatte lange geschlafen, doch jetzt verließ sie das zimmer wieder. es wurde zeit, sich hier etwas umzusehen. sie war zwar nicht freiwillig hier, aber sie konnte ja das beste aus der situation machen. als sie sich kurz mit einem der bauern unten im schankraum unterhielt, erfuhr sie, dass es neben der stadt khorinis noch einige weitere interessante orte in der umgebung gab. zum einen war da das kloster, aber dort sollten seltsame dinge vor sich gehen, und überhaupt hatte sie sowieso nicht vorgehabt, dorthin zu gehen. dann war dort ein lager, dass in einem tal untergebracht war. sie nannten es "sumpflager", keine ahnung, warum. vielleicht würde sie sich dort einmal umsehen. zuletzt war da noch onars hof. dort sollten sich viele söldner aufhalten, von denen viele aus der ehemaligen kolonie gekommen sein sollten. ja, da würde sie sich einmal umsehen.

kitiara bedankte sich bei dem bauern und warf dem wirt bei rausgehen noch ein goldstück zu. sie hörte ihn noch etwas murmeln, das nach "davon werde ich bestimmt nicht reich" klang, bevor sie hinaus trat.



08.07.2003 19:32#313
RhS_Artifex Irgendwann war es aber dann sowiet gewesen, dass das Wasser ihm nicht mehr mundete und so kam es, dass der Templer sich nun etliche Mass Met hinter die Binde goss und sich dabei auch aus seinem nicht ganz unansehnlichen Haufen Sumpfkraut bediente, den er treu wie ein Sumpfler, der er war sich stets täglich holte. Tja, das Resultat war nach einer durchzechten Nacht ein wirklich höllisch schmerzender Schädel, als der Sumpfler dann am nächsten Morgen erwachte. "Uhh, Mann. Was'ne Nacht uhhh, Scheisse mein Schädel brummt dermassen ...", stöhnte Artifex total fertig, als er von der Wiese aufstand, die die Taverne umgab. Jetzt hatte er ein Problem, denn er wusste gar nicht wie er hierher kam und Artie mochte es ganz und gar nicht nicht zu wissen, wie er von A nach B kam, was ihn dann dazu verleitete, zu vermuten, was sich am vorigen Abend noch ereignet hatte. Also zuerst hab ich mal ein Wasser gesippt und als Krieger solang mit seiner Antwort gebraucht hatte, wurde mir das Wasser bei der ganzen Warterei total fad und so hab ich mir aus Langeweile eine Mass Met geordert und nach der dann noch etliche andere. Nebenbei hab ich dann auch noch einige meiner eigenen Sumpfkrautstengel aufgeraucht. Hmmm, dann muss ich irgendwann in der Nacht wohl zusammengeklappt sein und der Wirt hat mich dann wohl hinausbefördert ... Naja klingt ja logisch ... Heheh Leise kichernd und zufrieden mit seiner Vermutung klopfte er noch schnell seine Klamotten, in dem Fall sein Hamd und seine Rüstung, ab und betrat die Taverne von neuem.

Der Anblick, der ihn jetzt traf war zwar so wie immer, aber einem Umstand war es zu verdanken, dass ihm glatt die Kinnlade herunterfiel. Dieser Umstand war Krieger höchstpersönlich, denn sein Weggefährte sass immer noch so wie gestern da, nämlich gemächlich einen Stengel rauchend und ein Bier in der Hand, aus dem er hie und da einen Schluck nahm. Jetzt war es soweit, dass Artie die Welt und den Schläfer nicht mehr verstand. "Der Schläfer erbarme sich meiner. Dass der Kerl immer noch so seelenruhig saufen und rauchen kann, während ich schon des nachts zusammengeklappt bin. Beim Schläfer !", murmelte der Templer, als er sich dann dem Tresen näherte und sich neben Krieger setzte. "Und wie sieht es aus ? Krieg' ich heute dann mal meine Antwort ?" murrte Artifex dann und bestellte sich einen Met, den er nicht ohne einen skeptischen Blick vom Wirt zu bekommen, dann auch bekam. Gemächlich hob er den Krug dann hoch und trank erstmal einen tiefen Zug des köstlichen Mets, bevor er den Krug wieder absetzte und Krieger mürrisch anschaute. Also, die Antwort ist fei schon längst überfällig !, dachte er noch, wobei er eine Grimasse zog.



08.07.2003 23:42#314
Krieger-BP Krieger zögerte erst, schlang dann nervös das eine Bein um das Andere und zog einen kurzen aber heftigen Zug aus seinem Sumpfstängel, wobei er den kleinen Finger abspreizte. Den Rauch übertrieben laut auspustend rückte er endlich mit der Wahrheit heraus:

„Nun, ich sag es klipp und klar, ohne Schnörkeleien und Pipapo, ohne Hin und Her und Zick und Zack. Auch ohne Hü und Hop und ohne I und A. Das was mich bedrückt hat, und zwar nicht nur auf dem Herzen, das musst du wissen, war ...Ach, da wir grad sowieso beim Herzen sind, hast du schon mal gehört, dass Rauchen auf die Lunge gehen soll?“ Krieger stieß einen lauten Pff laut aus und ließ Arti gar nicht erst die Zeit zu antworten, „Also wenn du mich fragst, ist das alles Quatsch. Ich meine wenn ich mir die ganzen strammen Burschen im Lager anschau und deren Bizepse sich spannen, wenn’s einen Stängel zu Brust nehmen, dann läufts mir feucht warm denn Rücken runt... Ich meine, dann ist doch klar, dass das nur fördernd für die seien kann. Die Jugend sitzt doch heute auch nur noch strebsam am Übungsplatz und stählts den Körper. Die müssens mal wieder lernen sich zu entspannen. Sumpfkraut kommt da ganz gut, vor allem für Liebesakt.... die Entspannung.“

Knallrot würde Artis Kopf nun am besten Beschreiben. Hektisch blickte er von Links nach Rechts, um zu schaun, ob auch ja niemand sie belausche. Die würden den Hohen Templer doch glatt wegsperren, wenn sies mithören würden! So entschied sich Arti für die schnellere Variante:
„Jetzt komm zu Sache! Wir haben nicht ewig Zeit!“

„Siehts, genau das mein ich, alles so unentspannt heutzutage!“, antwortete Krieger sogleich, und wollte auch gleich weiterplappern, doch Artis strenger Blick wies ihn vors Himmelstor.
Nun, in kaum verständlichen, so schnell gesprochenen Worten faselte Krieger.„Ich musste wieder Ejakulieren!“

Erschrocken viel Artifex vom Stuhl, schüttete sich den Gesamten Met über die Brust und den Kopf und zog nach Luft, bekam jedoch nur das süße Honiggesöff zum atmen, was einen enormen Hustanfall zur folge hatte.
Nur röchelnd brachte er hervor, „mit wem?“
„Das geht dich doch ...“ -> strenger Blick <- „... in ordnung. Es war Bert...“Wieder flog der sich gerade aufgerapplte Templer um, stieß sich den Hinterkopf an und fiel in eine tiefe Ohnmacht.

Verschwommener Nebel vorm Gesicht, löste sich, wie des Schafes flockiges Fell durch Rasiermessers Hand. Artis Augen berührten wieder die Welt und die Ohren spitzen sich zum Schattenläufer Horn.
„...a.“, erhaschten diese nur noch und ein erleichterter Schwall Luft drang in die Atmosphäre.



09.07.2003 16:47#315
RhS_Artifex Artie war einfach nur erleichtert, denn er hatte nun wirklich ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, Krieger ins Kastell der Schwarzmagiere zu bringen und jenen zu befehlen dessen Gehirn zu untersuchen, da mit Krieger was ganz und gar nicht stimmte. Bevor es aber soweit kam, hatte dieser noch seinen Satz beendet und nun war der Templer dabei sich wieder aufzurappeln und sich einigermassen von dem verschütteten Met wieder freizumachen, was sich aber als ein äusserst schwieriges Unternehmen herausstellte, denn es war nirgends ein Lappen und ein Eimer Wasser zu sehen. Jedoch war dies die letzte der Sorgen, mit denen sich der Templer herumzuplagen hatte, was viel wichtiger war, war der Umstand, dass sein Weggefährte immer noch nicht wirklich seine Frage beantwortet hatte, oder hatte er es mit der Antwort ernst gemeint gehabt ? Letztlich konnte Artie nur den Kopf schütteln, über so viel Schelmentum, welches Krieger aber ganz gut stand. Besser ich frage nicht nochmal, wer weiss, was der dann macht..., dachte Artie noch, wobei er zustimmend nickte und sprach dann: "Nun dann, wenn du dann mal dein Gebräu ausgesoffen hast, will ich weiter, denn ich hatte keineswegs vor hier Wurzeln zu schlagen, oder möchtest du etwa noch hier bleiben ?"
Ohne auf Kriegers Antwort auch nur zu warten, durchkämmte er die Taverne, bis er dann ein lautes "So warte doch mal." vor der Tür vernahm und kurz nach hinten linste, nur um zu sehen, wie Krieger hinter ihm her durch die Taverne hastete. Als der Templer schliesslich an der Tür angekommen war, war sein Weggefährte schon wieder bei ihm und funkelte ihn missmutig an, aber Artifex scherte sich keinen Deut drum, denn er war schon wieder draussen...



11.07.2003 15:50#316
Todesfürst Der Fürst verließ das Kloster wieder und ging mit schnellen Schritten über die Brücke zurück. Sein Weg führte ihn wieder an dem Schrein vorbei und endete dann bei der Taverne "Zur toten Harpyie". Diese betrat er und bestellte sich ein Wasser.
Sador, der Wirt, den er ja schon etwas kannte aber auch nicht wirklich, kam mit dem Dreckszeug und wollte drei Goldmünzen für das eklige Zeug, das Wasser war trüb und dreckig und sah nicht wirklich genießbar aus.
Eine Unverschämtheit, doch die ließ er sich mit einer Information bezahlen.Sagt mal Sador, mal abgesehen davon, dass euer Wasser gemeingefährlich ist, könntet ihr mir sagen, welche Orte es hier in Khorinis alles gibt, einfach mal nur die, die euch einfallen.
-Wenn ihr was gegen mein Wasser habt, müsst ihr's ja nicht trinken. Hm, also ich kenne Khorinis, also die Stadt, dann das Kloster, die Höfe mit dem Hauptsitz von Onar, das Sumpflager, wo sich diese Spinner breit gemacht haben um dieses Kraut anzubauen und dann kenn ich noch das Kastell.
-Das Kastell?
-Ja das Kastell! Ich hab gehört, dort würden sich Schwarzmagier herum treiben, naja was man halt so aufschnappt.
-Und wie kommt man da hin?
-Also von hier bis zu der Bergkette im Osten. Wenn ihr schonmal im Sumpf ward, von da ist es nur noch ein Stückchen weiter an nem See oder so.-Gut hier euer Gold.
Der Fürst verstand, deshalb wusste er davon noch nichts, wegen den Schwarzmagiern, sonst hätte er längst davon gehört. Er überlegte, ob er da wirklich hingehen sollte, denn Schwarzmagier verkörperten die Diener Beliars und er als Innostreuer war da wohl falsch am Platze, doch er musste da hin, es hätte ja seien können, dass er hier genau die Zutat fand, die er glaubte. Hoffentlich fand er das Ding überhaupt. Also nach Sador's Beschreibung musste er erstmal zum Sumpf, also wieder mal da hin....



11.07.2003 21:49#317
Trisson Nachdem Trisson Khorinis verlassen hatte machte er sich sofort auf den Weg zur toten Harpie. Voller Durst bestellte er bei Sador, dem Wirt ein Glas Bier. Trisson bezahlte es ihm von den letzten 500 Goldstücken die er noch hatte.Schließlich überlegte er dass es doch ziemlich gefährlich war sich in der Nacht als Händler alleine
außerhalb von Khorinis zu bewegen. Also versuchte er irgendeinen erfahrenen Kämpfer für den Rückweg anzuheuern. sonst, überlegte er, muss ich wohl hier übernachten und das bei den Preisen!!!



11.07.2003 22:01#318
Trisson Leider war keiner der Gäste bereit Trisson zu begleiten, die meisten forderten mindestens 100 Goldstücke. Nur ein betrunkener Typ der
aussah als hätte man ihm ein paar mit der Keule über gebratenmeldete sich. Trisson war überzeugt, dass es sicherer wäre einenSchattenläufer als Haustier zu haben, als den Besoffenen alsBodyguard anzustellen. Also musste er den Wirt doch fragen ob er in der toten Harpie übernachten könnte. Dieser erklärte sich nach langen
Verhandlungen dazu bereit den Händler für 10 Gold in seinen Wirtshausnächtigen zu lassen. Nach einer harten Nacht auf einer Strohmatte machte sich schließlich Trisson of den Weg zur Stadt zurück.Nach kurzer Zeit erreichte er die Stadtmauer, aber auch nur deshalb lebendig, weil er jede auch nur winzige Fleischwanze großräumig umging.


12.07.2003 02:10#319
Angroth Die beiden setzten sich nieder, und derweil warf Angroth einen Blick auf den Namen der Taverne, der ja eine Harpyie beinhaltete. Er hatte gehört, das hier ein Kronleuchter mit einer ausgestopften Harpyie hängen sollte, aber er fand keinen. Harpyien hatte er nie zuvor gesehen, aber er war sich sicher dass sie gemein und gefährlich aussahen. Dann saßen sie auch schon, zu trinken bestellte er sich aber nichts, überließ seinem Schüler die eigene Wahl und setzte sich dann erst einmal gemütlich zurecht, musterte dies einsame Anwesen. Es wirkte alles sehr neu, dabei meinte er zu wissen, dass das Gebäude seit längerem Bestand hatte. In ihrer etwas dunkleren Ecke nun beugte er sich über den Tisch und stützte sich auf seine Ellenbogen, sprach:

"Nun, warum gedenkt ihr denn die anspruchsvolle Kunst des leichten Schwertkampfes zu meistern, wenn ich das fragen darf? Ich frage meist nach den Motiven meiner Schüler, um zu verstehen was sie zu einem Training bewegt."


12.07.2003 02:39#320
shark1259 Auch shark hatte sich nichts zu trinken bestellt, sondern eine kleine Suppe, diese würde seine Kräfte am ehesten wieder etwas aufbauen. Während er sie genüsslich schlürfte sah er sich etwas um hier. Es wirkte so vertraut und doch anders als er das letzte mal mit seinem Freund Horax hier war um die Sachen mit dem geheimnisvollen Schwertfisch zu besprechen. Es wirkte wirklich alles neu und aufgebaut. Da erinnerte er sich, dass er ja mal etwas von einem wiederaufbau gehört hatte. Es war doch einmal zerstört worden dieses Haus. Ein wunder direkt, dass man es wieder so hatte schaffen können, so dass man beinahe nicht merkte, dass dies völlig neu war.

Nachdem er fertig gespeist hatte ging er auch auf die Frage Angroths ein. Kurz betrachtete er den, auch schon mit recht vielen Wunden und sorgen bepflasterten Einhandlehrmeister.

"Nun, wenn ich ehrlich bin, ich würde gerne so gut kämpfen können, wie zum Beispiel ihr. Ich hatte gerade einen recht schlechten vorfall, bitte fragt mich nicht danach, im Kastell, und dabei musste ich erfahren, dass es sicherlich kein nachteil ist, wenn man dies Schwert beherrscht. Außerdem...", fügte der Magier schüchtern hinzu...

"... außerdem würd ich auch gerne irgendwann mal ein Lehrmeister sein, so wie Ihr. Viele von uns Magiern verlassen sich nur auf ihre Magie, doch wenn es einmal dazu kommen sollte, dass sie sich ohne Magie währen sollten, dann wirds schwierig, und ich würde gerne ein paar davon in Einhand unterrichten. Natürlich kann dies noch warten, doch wäre dies ein kleiner Traum für mich..."


12.07.2003 02:54#321
Angroth Da musste er doch zunächst einmal stocken. Ein Magier der ein Meister im schwertkampf werden wollte um seine Brüder zu unterrichten, das war ihm völlig neu! Aber keinesfalls betrachtete er das Bestreben seines Gegenübers als Bedrohung seiner eigenen Position, und er fühlte sich umso mehr verpflichtet dafür zu sorgen, dass seine Kunst weitergegeben wurde.

Nachdenklich nickte er, sah auf den hölzernen Tisch und puhlte Gedankenverloren in einem Loch herum und wischte sich angeekelt den Harz vom Zeigefinger, dann sprach er zu Shark: "Also wenn ihr den Pfad eines wahren Meisters beschreiten wollt, wird das Training anders verlaufen, ihr werdet immerhin andere Aufgaben als ansonsten zu bestreiten haben. Es wird intensiver, ausgiebiger und tiefgreifender, was bei eurem Potenzial aber kein Problem darstellen wird. Ihr könnt ein guter Meister werden, dafür sorge ich schon."

Er war nun überzeugt, dem Schwarzmagier den gewissen Ehrenvollen Stil zukommen zu lassen der ihn selbst so prägte, und so könnte er vielleicht sogar den gesamten Zirkel besser machen. Die Magier würden sich dann wenigstens auch auf materieller Ebene zu wehren wissen, das war gut so. Er sah auf die Suppe seines Gegenübers und verspürte nicht das geringste Verlangen nach ähnlichem, es war eigentlich schwer für ihn hier still zu sitzen und auf den nächsten tag zu warten, Taten musste vollbracht werden! Aber er musste realistisch bleiben, wenn er nicht bei Kräften war, so würden sie beide sterben können. Und Angroth wollte nicht wieder das Leben eines Schülers aufs Spiel setzen. Nie wieder.
Ohne viele weitere Worte zu wechseln endeten sie ihr nur einseitig bestrittenes Mahl und wollten sich dann zwei Zimmer für die Nacht mieten. Da Angroth als Lehrmeister irgendwie auch das Gefühl hatte, die Kosten zu übernehmen, trat er vor zum Thresen und wollte zahlen, ebenso wie die erst noch zu benutzenden Betten. Der Templer pflegte seine Leistung erst zu erbringen und dann von ihr zu profitieren, wie es sich gehörte. Am Thresen nun sah er einen Mann, den er aufgrund seiner ansteigenden Müdigkeit auch nicht mehr identifizieren konnte, es schien sich um den Wirt zu handeln. Er hörte die Preise der Zimmer und legte das entsprechende Gold nieder, ebenso für die Suppe. Dann zeigte der scheinbar grob veranlagte Mann ihre Schlafgemächer und zog ohne weiteren Laut von dannen. Mit einem enttäuschten Blick auf das Gold in seiner Hand, als ob es nicht genug sein würde, murrte er doch noch einen Satz hinterher, der den beiden Gästen ihre Erwünschtheit anzweifeln ließ: "Dass ihr mir ja nichts dreckig macht!" Manche Menschen wandten all ihre Liebe eben auf das Gold und nicht auf ihresgleichen an.

Die beiden Gefährten wünschten sich eine gute Nacht und legten sich dann hernieder um rasch einzuschlummern.



12.07.2003 13:48#322
shark1259 shark hatte nicht sonderlich gut geschlafen, was wohl nicht nur an den nicht gerade bequemen Betten lag, sondern viel eher daran, dass er kaum Zeit fande zu schlafen, er hatte viel nachgedacht, darüber was Angroth über die Magie anderer Lager gesagt hatte und noch viel mehr darüber, wer diese "Vision" hatte entstehen lassen. Egal wer es war, er musste wirklich schon einiges beherrschen sonst wäre es sehr schwer einen doch nun schon recht erfahreren Schwarzmagier und einen wahrscheinlich nicht minder erfahreren Sumpfler einfach mal so eben in eine Vision zu locken.
Doch wenigstens genug schlaf, um wieder recht gestärkt in den neuen tag gehen zu können, hatte er bekommen. Auch sein Fuß schmerzte nur mehr sehr gering, sodass shark auch das Laufen heute nicht mehr so viele Schwierigkeiten bereiten würde. Mit noch verschlafenen Augen ging er wieder in die Gaststube. Sein Lehrmeister wartete dort bereits bei einer morgentlichen Suppe auf seinen Schüler. Wahrscheinlich hatte shark wieder zu lange geschlafen, und sie hätten schon längst unterwegs sein müssen. Nunja, jetzt war es ohnehin zu spät um das zu ändern so setzte sich der Magier hin und begrüßte Angroth freundlich.
"Guten Morgen, habt Ihr gut geschlafen?
Wohin werden wir nun als nächstes aufbrechen um die beiden zu suchen? Wir werden uns eilen müssen oder?"

Als der Wirt kam winkte shark ab, er hatte weder Hunger noch durst. In seiner Robe hatte er ein paar Beutel mit Wasser gefüllt das würde ihm schon reichen für die Reise. Er war nun schon bereit zum Aufbrechen so sah er Angroth erwartungsvoll an.



12.07.2003 14:35#323
Angroth Der Templer beendete sein Frühstück, wischte sich noch einmal mit dem Handrücken über den Mund und nickte dann seinem Schüler zu, lehnte sich dabei zurück. "Gut das ihr wach seid, es wird langsam spät und die Spuren drohen zu erkalten, wir müssen uns wirklich eilen. Also, wenn ihr bereit seid ...? Ich denke wir sollten am ehesten in Khorinis auf eine brauchbare Spur stoßen, jedoch liegt das Kloster nahe. Wenn es den beiden auf Magie aus ist, könnte es sein, das sie dort vorbeikommen, also lasst uns zunächst dort suchen." Er warf einen Blick zum Wirt herüber, gab ihm den entsprechenden Preis für sein Essen und bedankte sich bei ihm, erntete aber nur ein abkömmliches Grunzen.

Die beiden waren nun also bereit für die Verfolgung, und Shark wusste immer noch nicht allzu viel - so ging es dem Baalbeschützer allerdings auch. Die beiden verließen die Taverne ohne weiteres, wenn sie allerdings Sador hätten sehen können, dann wäre ihnen klar geworden wie überaus erbost er über die beiden war - keine einzige Münse extra war bei ihrem Aufenthalt herausgesprungen.


12.07.2003 14:38#324
Trisson Als Trisson das Wirtshaus betrat herrschte drinnen ein reges treiben . Soldaten erzählten sich gegenseitig Lügengeschichten, über harte Kämpfe mit Banditen, Sador der Wirt servierte den Leuten sein ungeniesbares Zeugs, das er Bier nannte und die Betrunken lieferten sich Schlägereien. Er setzte sich an einen freien Platz und bestellte
ein Glas Bier. Da er jetzt eine richtige Lederrüstung über sein Bauerngewand trug gab ihm ein Gefühl der Sicherheit. Gelangweilt fing er an den Gesprächen die die Leute die am Tisch neben ihm saßen zu lauschen. Einer von ihnen erzählte Geschichten über Snapper.
Trisson war selbst nochnie einen begnegnet, aber er hatte schon viele Geschichten gehört. Starke, schnelle Reptilien die selbst einen erfahrenen Krieger zum verhängnis werden konnten. Auch hatte
er gehört das sie einzeln zwar nicht so stark waren, aber da sie immer in Rudeln jagten, konnten sie angeblich sogar einen Orckrieger
töten. Diese Gedanken nahmen Trisson sofort wieder das Gefühl der Sicherheit, woraufhin er voller Oanik nach Khorinis zurückrannte,
vor lauter Angst auf irgendwelche Viecher zu stoßen.



13.07.2003 01:37#325
Phoenixfee Phoenixfee hatte Samtpfote befohlen draußen zu warten bis die drei Frauen wieder aus der Taverne kamen und so betrat sie als erstes die Taverne gefolgt von Faith und Dragonia.
Die drei Frauen sahen sich in der Gaststube der Taverne um, Fee hatte gehört das vor einiger Zeit die Taverne von Orks verwüstet worden war und man sah das sie noch nicht ganz renoviert war, vor allem die ausgestopfte Harpyie die hier früher von der Decke hing und der Taverne wohl ihren Namen gegeben hatte, fehlte noch.

Die drei Frauen steuerten einen der freien Tische an und setzten sich, unter den Blicken der, trotz späten Stunde, anwesenden Bauern, der umliegenden Höfe.Die Kerle starrten die drei Frauen an, kommt wohl auch nicht häufig vor das hier auf einmal drei schwer bewaffnete Frauen aufkreuzten.
Was gibt’s den da zu Glotzen. fuhr Fee einen der Bauern an der wohl schon einiges intus hatte und mit geröteter Nase, glasigen Blick und offenen Mund zu ihnen herüber starrte.
Sador stand hinter der Theke, schaute mürrisch und sagte nix, Fee erkundigte sich bei ihren Begleiterinnen was sie trinken wollten und ging dann zu dem Wirt und Bestellte 3 Bier.
Nachdem Sador ihr die Biere auf den Tressen gestellt hatte bezahlte sie diese und ging dann mit den drei Humpen zu dem Tisch zurück.
Sie setzte sich, als sie die Krüge abgestellt hatte und nahm ihren und sagte Prost ihr zwei. Auf weitere Abenteuer. und sie nahm einen kräftigen Schluck vom Bier.



13.07.2003 02:51#326
Dragonia Dragonia nahm ihren Krug in die Hand und prostete auch den beiden Frauen zu.„Ja Prost und auf Neue Abenteuer“ Faith schloss sich an und sie und Dragonia nahmen auch einen Langen Schluck von dem Kühlen Gerstensaft.Nachdem Dragonia und die beiden anderen Frauen, Ihre Humpen wieder auf den Tisch gestellt hatten Plauderten sie über den letzten Kampf mit den Scavenger und selbst Dragonia musste lachen als Faith meinte das, das doch auch lustig ausgesehen hatte wie Dragonia unter dem toten Scavenger gestrampelt hatte.„Ja ihr habt Gut Lachen aber das Vieh war Sau schwer“ sagte Dragonia und musste selbst wieder lachen.

Als die drei Frauen noch so plauderten und lachten, näherte sich schwankend einer der Bauern von einem der anderen Tische.
„Na Ihr Süßen, so alleine in der Nacht unterwegs.“ Lallte der Bauer und eine Bierfahne wehte den drei Frauen um die Nasen.
Dragonia und Faith schauten den Bauern an, sagten aber nix da Phoenixfee das Wort ergriff.
„Erstens! Wir sind nicht deine Süßen! UND zweitens! So voll wie du bist gehörst du nach Hause, also verzieh dich.“ Sagte Fee ohne aufzusehen und nahm wieder einen Schluck aus dem Humpen.
„Hey Puppe, du hast wohl kein Respekt vor einem Mann, muss dir wohl mal den nötigen Respekt beibringen!“ Sagte der Bauer und faste Phoenixfee an der Schulter an.
Phoenixfee drehte den Kopf und schaute auf die Hand die auf ihrer Schulter lag.„Nimm deine Griffel von mir, oder ich muss dir zeigen wie man eine Frau Respekt zollt.“ Sagte Phoenixfee und als der Bauer seine Hand nicht von ihrer Schulter nahm, schlug sie die Hand von ihrer Schulter und stand auf.
„Ich hab dich gewarnt, Bürchen“ sagte sie und grinste den Kerl an.


13.07.2003 03:50#327
Phoenixfee Phoenixfee stand dem Kerl gegenüber, der leicht schwankend da stand.Was willst du jetzt Machen Puppe? fragte der Kerl mich mit deinen Fingernägel kratzen, oder gar eine Ohrfeige geben? lallte der Bauer und Lachte in Richtung seines Kumpels der mit ihm an einem Tisch gesessen hatte, aber mittlerweile auch aufgestanden war und sich dem Tisch der Frauen näherte.
Nö, ich bin kein kleines Mädchen mehr und mittlerweile was wehrhafter und für dich brauch ich noch nicht mal meine Klinge. sagte Phoenixfee.
Die hat aber ein loses Mundwerk. meinte der Kumpel des Bauern und sagte weiter Los mach sie fertig, zeig ihr mal was du drauf hast.
Ja zeig mir was du drauf hast. sagte Fee und kaum das sie das gesagt hatte, musste sie einem Faustschlag des Bauern ausweichen.

Sie duckte sich unter den Schlag weg und zog ihr Bein hoch und Ihr Knie traf die wohl Empfindliste stelle bei einem Mann.
Der Bauer ging mit einem Stöhnen und einem Quieken in die Knie, der Kumpel des Mannes zog seine kleine Sichel aus dem Gürtel und wollte damit auf Phoenixfee losgehen doch der kam nicht weit den er stolperte über Dragonias Bein was auf einmal in seinem Weg war und schlug der Länge nach hin.
Phoenixfee zwinkerte Dragonia zu und sagte danke! und schnappte sich den Kerl, der immer noch vor ihr Kniete und seine Hände auf die Schmerzende Stelle Presste, am Kragen und zog ihn hoch.
Faith, mach doch mal bitte die Tür auf. sagte Fee und Faith öffnete die Tür.Phoenixfee nahm Schwung mit ein Paar langen Schritten, mit dem Kerl den sie immer nach am Kragen gepackt hatte der nicht daran dachte sich zu wehren und gab ihn einen kräftigen Stoss, der ihn nicht durch die Tür beförderte, sondern ihn mit voller Wucht gegen den Türrahmen knallen lies.
Oh, Entschuldigung sagte Fee heuchlerisch Da hab ich mich wohl ein wenig verschätzt. Sie grinste frech als sie sich dem Kerl wieder näherte, der gebückt vor der Tür Stand, sich mit einer Hand immer noch die Schmerzende Stelle hielt und sich mit der anderen Hand am Türrahmen abstützte.
Phoenixfee nahm wieder einen kurzen Anlauf und trat dem Kerl in seinen Allerwertesten, so das dieser einen Satz machte und durch die Offene Tür aus der Taverne flog.
Auf Wiedersehen. rief ihm Fee hinter her und drehte sich um da der Kumpel, des Kerl, mittlerweile wieder auf den Beinen war und mit seiner kleinen sicher auf Dragonia losging.
Die wich seinen Attacken aber geschickt aus und die beiden näherten sich der Tür.
Phoenixfee zog ihr Rapier und blockte den nächsten Schlag des Kerls, der verdutzt mit Glasigen Augen auf die Waffe starrte und seinen Blick die Klinge lang streifen lies, bis er Fee in die entschlossen blickenden Augen sah.So du hast die Wahl. sagte sie freundlich zu ihm. Entweder du verläst unlädiert die Taverne und hilfst deinem Kumpel, nach Hause zu kommen oder dir passiert das selbe wie ihm. Also, was soll’s sein?

Der Kerl starrte Phoenixfee mit offenen Mund an, steckte dann aber die Sichel in den Gürtel und meinte,
Ist ja gut, ich gehe ja schon aber das bekommt ihr zurück. nachdem, er das gesagt hatte ging er durch die Tür und verlies die Taverne.
Phoenixfee schaute ihm nach wie er seinen Kumpel noch auf die Beine Half und in der Dunkelheit verschwand, sie schloss die Tür und setze sich wieder an den Tisch, wo noch immer der Angebrochene Krug Bier auf sie wartete.Sie sah die beiden Frauen an und meinte wenn, wir ausgetrunken haben gehen wir auch. So langsam werde ich müde und ist ja noch ein Stück weg zurück zum Hof.


13.07.2003 11:19#328
NevadaKnights Nach meheren Tagen erschöpfender Suche landete NevadaKnights wieder in der Kneipe zur toten Harpie mit dem netten Wirt. NevadaKnights begrüsste ihn und erzählte ihm was er in den letzten Tagen erlebt hat:In der letzten Woche unterhielt ich mich mit den Händlern am Markt in Khorinis und der Tränkehändler erzählte mir von einem Überfall bei dem Ihm wertvolle Tränke und auch Gold gestohlen wurden. Ich bot dem Händler meine Hilfe an und seitdem war ich ünterwegs und hab mit jedem, der mir was hilfreiches berichten konnte, geredet und versucht den Dieb zu schnappen. Jetzt bin ich hier gelandet und weis immer noch nicht mehr. Ich bin kein Stück weiter gekommen in der Sache, niemand hat mir helfen können und jetzt weis ich echt nicht mehr weiter. Der Besitzer der Pinte dachte nach und wusste NevadaKnights anscheinend auch nicht zu helfen. Doch er berichtete NevadaKnights von einem Banditenlager in der Nähe der Stadt. Er sagte dass, schon viele Anhänger der Miliz nach dem Lager gesucht haben aber bis jetzt kein Glück hatten. NevadaKnights war sichtlich erfreut und fragte: Wie komme ich zu dem Lager?
Der Wirt antwortete: Wenn du wirklich vorhast dort hin zu gehen, schlage ich vor, dass du dir zuerst Helfer suchst!
NevadaKnights wollte wissen wo man das Lager findet und auf was man achten sollte. Der Wirt sagte: Ich kann dir auch nicht allzuviel dazu sagen, alles was ich weis ist, dass man aus dem Stadttor gehen muss und dann in Richtung Gebierge gehen muss bis man zu einer steineren Treppe kommt. Dort müsste es eigentlich sein.
NevadaKnights trank noch ein Bier mit dem Wirt und bedankte sich für die Auskunft.



13.07.2003 11:31#329
NevadaKnights Die großen Strecken die NevadaKnights zurückgelegt hatte schlauchten ihn total und als er aufstehen wollte, um sich um die Banditen zu kümmern wurde ihm plötzlich so schwindlich, dass er sich hinlegen musste. Er lies sich noch eine Keule gebratenes Fleisch schmecken und dann nahm er ein Zimmer für 7 Goldstücke. Der Wirt gab NevadaKnights den Schlüssel. NevadaKnights lief zu seinem Zimemr und legte sich schlafen.
Am nächsten Morgen wachte er erst spät auf und bevor er wieder zur Stadt aufbrach legte er das Fleisch, dass er in Kämpfen mit wilden Tieren ergatterte auf den Herd. NevadaKnights war jetzt mit 11 Stücken gebratenem Fleisch als Proviant ausgerüstet.



13.07.2003 14:51#330
Sengert Das Knacken und Rascheln zwischen den trockenen Bäumen beeinträchtigte die Konzentration des Händlers, der einsam durch die Wiesen und Wälder der Insel Khorinis gestapft war und sich seit einiger Zeit in unmittelbarer Nähe einer Taverne aufgehalten hatte. Nicht, daß er nicht das Bedürfnis hatte, mehr Schlaf als nur wenige Minuten lang unter irgendeinem alten Baum zu bekommen. Und keinesfalls war es so, daß Sengert weder Hunger noch großen Durst verspürt hätte. Nein, es hatte einen anderen Grund, daß der gutaussehende junge Mann die Taverne, die er bereits am Vortag entdeckt hatte, noch immer nicht betreten hatte. -Nun ja, vielleicht waren es auch zwei Gründe.

Zunächst einmal war da der Pöbel, der sich üblicherweise in Tavernen dieser Bauart herumzutreiben pflegte. Trinker, Raufbolde und einsame, schmutzige Weiber. Wahrlich nicht die Gesellschaft, die ein wohlhabender Mann mit Niveau gerne um sich scharte.
Doch da war etwas anderes, eine andere Sache, die den dürstenden und mittlerweile in der hochstehenden Sonne schwitzenden Mann daran hinderte, den Schankraum des Gasthauses zu betreten. Immer und immer wieder, die ganze Nacht bereits und seit dem Morgen auch wieder den halben Tag, war Sengert vorsichtig um die Taverne zur Toten Harpyie herumspaziert. Herum und nochmal herum. Spähte hier durch ein Fenster, verbarg sich dort vor dem Eingang, um ja nicht entdeckt zu werden. Man sah es ihm vielleicht wirklich nicht auf den ersten Blick an. Aber Sengert war schrecklich schüchtern.



16.07.2003 22:00#331
NevadaKnights Als NevadaKnights in der Taverne angelangt war, es dämmerte, setzte er sich noch zu den Bauern an den Tisch und trank ein Bier und legte sich schlafen.Am nächsten Morgen sprach NevadaKnights den Wirt an, er fragte nach Waffen. Der Wirt hatte nichts passendes, bis auf ein paar grobe Schwerter und wenige Dolche gabs da nichts.



17.07.2003 08:52#332
NevadaKnights Auch wenn NevadaKnights fürs erste genügend Geld hatte und alles machen konnte wurde es ihm mit der Zeit zu langweilig, er wollte wieder was erleben. Er entschloss sich wieder in die Stadt zu laufen und auf dem Weg einige Tiere zu töten. NevadaKNights verabschiedete sich bei den Bauern mit denen er am Abend noch einen gehoben hatte. Der Wirt wünschte ihm einen erfolgreichen Tag und sschon war NevadaKnights voller Abenteuerlust auf dem Weg zur Stadt. Er dachte sich, Lord Andre hat immer was für ihn zu tun.



24.07.2003 23:33#333
<<|X3ph0n|>> Xephon war am späten Nachmittag in der Taverne angekommen. Er hatte dort gegessen als ob er tagelang nichts mehr bekommen hätte. Ohne Rücksicht auf Verluste hatte er alles in sich hinein gestopft. Der Wirt hatte immer wieder, mit freuden, ein neues Gericht gebracht. Denn schließlich musste Xephon am Ende alles was er aß auch bezahlen...
Nach dem Festmahl war er bis oben hin voll, und konnte sich nicht vorstellen, in den nächsten drei Tagen noch einen Happen zu essen. Mephisto war ebenfalls auf seine Kosten gekommen, die Ratte hatte eine ganze Scavengerbrust für sich alleine bekommen (und das war für eine Ratte endlos viel). Als Mephisto jedoch die Hälfte aufgeknabbert hatte, torkelte er nur noch auf dem Tisch hin und her, und Xephon nahm ihn lieber wieder zurück in seine Manteltasche, bevor die Ratte noch von der Tischkante fallen würde... Xephon benötigte dringend einen Verdauungsschlaf. Also ging er zum Wirt und beglich seine Schulden bei diesem, er mietete sich auch gleich noch ein Zimmer in der Taverne, da er sich nicht vorstellen konnte in seinem jetzigen Zustand noch zu wandern. Danach ging er auf das ihm zugewiesene Zimmer, verschloss die Tür hinter sich, setzte Mephisto auf den Boden, enkleidete sich und lies sich schließlich ins Bett fallen.

Die Augen öffneten sich langsam, und ein sehr zufriedener Mann streckte sich behaglich und stieg dann aus seinem Bett. Xephon zog sich seinen Mantel über. Obwohl er, noch vor fünf Stunden, kein Essen mehr sehen konnte hatte er schon wieder hunger. Er dachte ein bisshen nach, und beschloss das es für einen Mitternachtsimbiss noch nicht zu spät sei. Mephisto lies er oben, denn dieser schlief bereits tief und fest. Er hatte sich ein wenig zusammengerollt, es hatte ein bisshen was von einer Katze, wie die Ratte dort auf dem Tisch lag. Xephon war wärenddessen auf dem Weg zum Wirt, bei dem er sich noch zwei Moleratkeulen bestellte. Nachdem er diese verschlungen hatte, war er jedoch für heute endgültig gesättigt. Xephon legte sich wieder ins Bett und dachte noch ein wenig über Gott und die Welt nach, nach kurzer Zeit war er jedoch wieder eingeschlafen.



25.07.2003 11:31#334
<<|X3ph0n|>> Die warmen Sonnenstrahlen des Morgens durchfluteten das kleine, aber gemütliche Zimmer. Xephon öffnete die Augen, er fühlte sich wunderbar ausgeschlafen. Er sprang aus dem Bett und zog sich seinen Mantel über, dann nahm er Mephisto behutsam in die Hände. Die Ratte blinzelte, schaute sich um, rollte sich wieder zusammen und schlief weiter. Xephon lies Mephisto in seinen Mantel gleiten, dann ging er zum Wirt, bezahlte seinen gestrigen Mitternachtsimbiss, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg.



25.07.2003 20:10#335
Todesnebel Als sie die Taverne durch die offene Tür betraten, sahen die Bauern die hier waren nur kurz auf und widmeten sich dann weiter ihrem Kartenspiel, ihrer Musik, ihrem Bier oder was auch immer.
Fatalis wollte sich jetzt erstmal um den Schnupfen seines Freundes kümmern und da war der Wirt eine große Hilfe. Seine Preise und sein Angebot waren zwar das letzte, aber seine Informationen waren schonmal recht hilfreich, wenn auch nicht ganz billig.
Geh schonmal an nen Tisch, ich regle noch schnell was...
-Ok wie du meinst
Doooom entfernte sich etwas zwischen dem Tresen und ihm und Fatalis wandte sich jetzt an den Wirt.
Na Sador, immer noch der schlechteste Wasserverkäufer von ganz Khorinis? Ich würd zu gern eins kosten, aber das kostet mich ja was, von daher lieber nicht.-Hm kenne ich euch? Ich glaube nicht, aber wenn ihr mein Angebot nicht zu schätzen wisst, dann braucht ihr euch nicht länger hier aufhalten.-Ja so kennen wir euch, aber ich hörte ihr seid Gold nicht abgeneigt...-Was wollt ihr, ich hab nicht ewig Zeit....
-Nun gut, kennt ihr einen Weg, wie man Schnupfen schnell los wird?-Soll das ein Witz sein?
-Ich zahle kein Gold für Witze
-Nun, wahrscheinlich am ehesten von nem Heiler oder Alchemisten.-Und wo find ich solche?
-Oh man, das hat mich vor ein paar Wochen schonmal einer gefragt.-Und darf ich erfahren, was ihr geantwortet habt?
-Nun ja, es gibt ne Menge Alchemisten und Heiler, im Kloster, im Kastell, in der Stadt ist der alte Vatras, im Sumpf könnts auch einige Kräuterkundige geben, naja dann noch der gute Constantino in der Stadt, dann gibts noch die Kräuterhexe Sagitta hier in der Nähe im Wald und noch die ganzen kleinen Quacksalber und sicher noch ne Menge, die ich nicht kenn.
-Na wunderbar, langsam werdet ihr richtig nützlich, hier, zehn Goldmünzen. Ich hoffe ihr schmeißt uns nicht gleich raus, wenn wir nichts bestellen...-Macht was ihr wollt, solange ihr euch benehmt.
Fatalis war mit den Informationen bedient, jetzt konnte er sich den wichtigen Dingen widmen, aber erstmal zu Doooom.
So, also hör zu,
was ich vorhin gesagt habe, das stimmte nicht, frag mich nicht warum, aber ich habe noch nie Kraut gestampft und ich habe auch nicht vor, das jemals zu tun. Während du gepennt hast, war ich nicht nur bei dem Baal und bei Thalas, sondern auch bei Fortuno.
-Fortuno?
-Ja Fortuno, ich hab mir meine drei Stengel geholt.
-Du rauchst?
-Jetzt lass mich doch mal ausreden. Also drei Stengel geholt, dann hab ich mir noch drei für dich geholt, da erfährt man übrigens interessante Dinge, hab gehört du hast neulich ne große Ladung Sumpfkraut abgeholt, naja egal, also dann bin ich halt mit den sechs Stengeln zu nem total bekifften Novizen und hab sie ihm für achtzig Goldmünzen verkauft, das war gar kein Problem, ich meine überleg mal, so können wir uns dumm und dämmlich verdienen. Ich meine von solchen Typen gibts dutzende im Sumpflager und da wir unsere Portionen nicht brauchen, wäre das die Einnahmequelle, außerdem könnten wir auch das Zeug billig einkaufen und dann teurer weiterverkaufen. Verstehst du ungefähr was ich meine? Fatalis sah seinen Freund leicht aus der Kapuze heraus ins Gesicht und bemerkte, dass er scheinbar nur die Hälfte kapierte, aber immerhin war jetzt der Mist mit dem Anteil geklärt. Das er auch schon eine Lösung für seinen Schnupfen am horizont sah, dass konnte er immer noch erwähnen.



25.07.2003 20:54#336
doooom Der hohe Novize war zum ersten mal selber in dieser Taverne. Die paar mal, die er schon hier in der nähe war hatte er das Gebäude nur passiert, aber noch nie betreten. Doch heute war das anders, schließlich wollte Fatalis ja unbedingt hier her. Beide hatten sie an einem der Tische platz genommen und Doooom kippelte mit dem Stuhl auf dem er saß ein wenig hin und her.“Du willst die Novizen ausnehmen? Ist das dein ernst?“
“Klar ist das mein ernst, sonst hätte ich es ja nicht gesagt.“Doooom blickte ihn etwas skeptisch an. Irgendwie gefiel ihm die idee nicht und er brachte nur ein leises “Hm“ als Antwort heraus. Sein Mitbewohner erkannte wohl, das dies dem hohen Novizen nicht besonders gefiel, so das er seine Argumente etwas änderte.
“Sie es doch mal so. Die wollen doch das Kraut haben. Viele der Novizen sind doch nur mit dem rauchen beschäftigt und sind über jeden weiteren Stengel den sie zum rauchen haben froh. Wir beide hingegen rauchen ja kein Sumpfkraut und würden unsere tägliche Ration nie anrühren. Also wieso sollten wir dann nicht trotzdem unsere Ration holen und sie an die Novizen die unbedingt rauchen wollen weiterverkaufen? Schließlich tun wir denen damit doch nur einen Gefallen und sie werden ja nicht gezwungen uns das Kraut abzukaufen. Wir helfen damit nur den Leuten, denen ihre tägliche Ration nicht ausbleibt. Das wir dabei auch etwas an Gold verdienen ist natürlich ein angenehmer Nebeneffekt.“
Was Fatalis da gerade erzählt hatte entsprach schon eher den Argumenten, mit denen er Doooom dazu bringen konnte das dieser ihm half.
“Hm, stimmt. Das klingt logisch. Bevor wir unsere paar Stengel irgendwo rumliegen lassen geben wir sie lieber jemand anderem.“
“Meine Rede. Also bist du dabei?“
“Klar, auf mich und meine tägliche Ration kannst du zählen.“Ein freudiges Grinsen war auf Fatlis Mund zu erkennen, der als eines der wenigen Teile seines Gesichtes unter der tief in selbiges gezogene Kapuze hervorguckte.“Gut, dann ist das ja geklärt.“
“Ach und wegen der größeren Menge, die war nicht für mich sondern für den Fürsten, mit dem wir auch im Amazonenlager und in Drakia waren. Ich hab aber keine Ahnung, was der damit wollte.“
“Das du das Kraut nicht selber geraucht hast war mir schon klar. Und was der Fürst damit gemacht hat interessiert mich eigentlich auch recht wenig, ich war nur überrascht wie leicht man im Sumpf an Informationen kommt, die man eigentlich gar nicht haben wollte.“



25.07.2003 21:21#337
Xidoni Die Türe der Taverne öffnete sich vorsichtig, durch den Größeren Spalt schaute dann als erstes das junge Gesicht einer Frau herein und sah sich um.Schließlich trat Xidoni dann doch ein, etwas verunsichert aber sie trat ein.Immer noch umschauend ging sie erst zur Theke dieser Taverne und wurde dabei von dem Mann der hinter dieser stand mürrisch angestarrt.
Noch verunsicherter trat sie dann an den Tressen und gab den Wirt ein Handzeichen worauf er aber nicht reagierte, noch mal versuchte sie mit einem Winken die Aufmerksamkeit des Wirtes auf sich zu lenken, der gerade dabei war Bierhumpen zu Polieren, aber auch auf das Winken, reagierte er nicht.Nach einem leisen Räuspern sagte sie dann:
„Endschuldigung. Könnte ich ein Kleines Bier haben?“
Der wird schaute sie, mürrisch an und meinte.
„Haben wir nicht, gibt nur eine Sorte Bier und zwar Große.“
„Dann eines davon bitte“
Dragonia wollte eigentlich nicht so viel Trinken aber wenn’s nur Große Bier gab, dann halt doch was mehr trinken.
Der Wirt zapfte das Bier aus einem Fass und kam ein paar Minuten später mit einem Humpen auf dem eine Weiße Bierblume vor sich hinschäumte.Xidoni zahlte das Bier und Trank einen Schluck, nach dem sie sich wieder ein wenig herumgedreht hatte schaute sie sich wieder in der Gaststube um.


25.07.2003 21:47#338
Todesnebel Verdammt, mitten in ihrem Gespräch kam ein weiterer Gast hinein, eine Frau und das Gespräch mit Sador schien nicht nach ihrem Willen zu gehen, aber das witzige an der Frau war, sie bestellte ein Bier, wahrhaftig, sie bestellte bei Sador ein Bier, na die würde sich wundern, wenn das Bier nur annähernd an die Qualität des Wassers herankam, dann würde sie in zwei Minuten das ganze samt Innereinenhinauswürgen, oh ja, das würde passieren.
Irgendwie war er leicht abgelenkt von der Frau und Doooom musste sich sicher schon wundern, warum er andauernd auf die Gestalt da starrte, die er mittlerweile auch bemerkt hatte, aber er konnte nicht anders, es lag nunmal in seinen Fingern, er überlegte seine Chancen für einen kleinen Taschendiebstahl, aber dann, kurz vor der möglichen Tat, schaltete sich sein Gehirn wieder ein, erstens hatte er keine Ahnung wieviel gold die Frau dabei hatte, zweitens waren hier zu viele Leute, drittens war Doooom dabei und viertens hatte er was besseres zu tun, ok, mal abgesehen von Argument vier war alles richtig, aber was besseres zu tun außer Klauen, was sollte das denn sein?
Jetzt wandte er sich wieder an seinen Novizenfreund, aus dem selben Lager, wobei er schmunzeln musste, denn die beiden sahen sich äußerlich rein gar nicht ähnlich, man hätte nie im Leben gedacht, dass sie aus einem Lager kamen.Nun ja, kommen wir mal zu nem anderen Thema...
-Das da vorne, hehe?
-Quatsch, ich rede von dem da
Er zeigte mit dem Ringfinger auf das Gesicht von Doooom.
Was meinst du?
-Na das Problem unter deiner Stirn.
-Ach das, was ist damit?
-Ich glaube, ich hab ne Lösung gefunden. Hier in der Nähe gibt es ne Kräuterhexe, Sagitta der Name, ich finde wir sollten mal vorbeischauen, ich bin sicher, wir können dir helfen. Was meinst du?
Während er auf ne Antwort wartete, schaute er nochmals zu der Frau, es juckte nur so in seinen Fingern, aber er wusste sich zu beherrschen...oder...nein, es ging nicht.



25.07.2003 22:30#339
doooom Auch der hohe Novize sah die Frau, die sich am Tresen gerade ein Bier bestellt hatte kurz an. Sie war noch sehr jung, sicherlich noch nicht mal zwanzig und sah auch nicht besonders kräftig aus. Schon seltsam, das sich eine solche Frau alleine bei angebrochener Dämmerung auf den Weg zu dieser Taverne gemacht hatte. Aber das war ja nicht seine Sache. Sein Blick viel aber auf das Bier, das ihr der Wirt über den Tresen geschoben hatte und das bei Doooom den Durst darauf weckte selber eins von diesen kühlen Getränken seine Kehle hinunterzuschütten.“Irgendwie hab ich Durst auf ein Bier. Ich glaub ich werde mir auch eins holen““Na wenn du dir schon eins von diesen alkoholischen Getränken holen willst, dann mach das, aber nicht hier. Ich hab hier mal ein Wasser getrunken und wie schlecht das geschmeckt hast, das willst du gar nicht wissen.““Na gut, dann hole ich mir halt kein Bier.“
“Genau. Und was hältst du von der Sache mit der Kräuterhexe? Würde dir bei deiner Erkältung sicherlich helfen.“
“Hm, von mir aus können wir da hingehen, aber hast du eine Ahnung wo die wohnt?““Ne, ehrlich gesagt nicht.“
“Das ist dann nicht so gut, denn im dunkeln zu ihr zu finden ist bestimmt nicht gerade leicht.“
Noch bevor Fatalis darauf antworten konnte trat die junge Frau vom Tresen zu den beiden. Sie schien nicht recht zu wissen, wo sie sich hinsetzen sollte, so das Doooom sie einfach fragte, ob sie sich nicht zu den beiden setzen wollte. Die junge Frau nickte nur und nahm auf einem der beiden freien Stühle am Tisch platz.



25.07.2003 22:56#340
Xidoni Xidoni schaute sich, von der Theke her die Leute an, so wie es aussah waren ein Paar Bauern hier von irgendwelchen Höfen die es wahrscheinlich hier irgendwo gab, aber 2 Männer sahen anders aus, das waren bestimmt keine Bauern. Aber allzu wohlhabend sahen sie auch nicht aus.
Sie nahm einen Schluck von dem Bier und verzog das Gesicht, ähh das war ja noch schlimmer gepanscht als das in der Hafentaverne und das Bei dem Preis, aber irgendwie passte das zu dem Wirt, na ja hier sieht es ordentlicher aus wie in der Kaschemme im Hafen aber das Bier.
Xidoni schüttelte den Kopf, drückte sich von Tressen ab und wollte sich setzen aber die Paar Tische waren alle besetzt, aber da schien einem der Männer, die nicht wie Bauern aussahen, aufgefallen zu sein das sie einen Platz suchte und fragte ob sie sich zu ihnen setzten möchte.
Die junge Diebin nickte kurz und ging zu dem freien Stuhl, der an dem Tisch der Männer stand.
Von einem konnte sie nur manchmal teile des Gesichts sehen da dieser Mann eine Kapuze trug, die er Tief ins Gesicht gezogen hatte.
Xidoni setzte sich schließlich und stellte sich vor:
„Hallo, mein Name ist Xidoni,“ sagte sie und wartete auf eine Antwort.


25.07.2003 23:12#341
Todesnebel Na da hatte Doooom ihm ja was eingebrockt, anstatt sich jetzt aufzumachen und die Höhle zu suchen, holte er sich die Frau an den Tisch. Entweder er wollte nicht zu der Höhle, oder er glaubte nicht, dass sie sie im Dunklen finden würden, nun ja, er hatte Zeit, es war ja nicht seine Erkältung, von ihm aus konnten sie auch Morgen die Höhle suchen, aber viel interessanter war jetzt, wie sie mit der Fremden verfahren sollten.
Er war nicht sonderlich begeistert davon, denn schließlich wusste er nie, ob er sich beherrschen konnte und eigentlich wollte er doch gar nicht stehlen, zumindest nicht, wenn Doooom in der Nähe war. Schon seit Beginn suchte er den Lederbeutel, doch war er nicht wie sonst üblich an einem Gürtel, das machte die ganze Sache noch schwerer, aber andererseits, wenn die sich hier betrinken würde, dann wäre er sicher zur Stelle.
Die Frau schien das Angebot seines Freundes gerne anzunehmen und stellte sich vor, Xidoni, soso, er fragte sich, ob es ein Name war, den er sich merken sollte oder der sofort aus seinem Gedächtnis gelöscht werden konnte, spätestens Morgen würde er es wissen.
Doooom stellte sich ebenfalls vor und verlor dabei wieder große Worte, wie man nur so viel über seinen Namen verlieren konnte war ihm ein Rätsel, aber der Novize war sowieso viel zu vetrauensseelig, mal sehen ob er das irgendwann ändern konnte.
Als er fertig war und sich das Gesicht der Frau auf seine Kapuze richtete, was er deutlich spürte, meinte er nur:
Fatalis mein Name. Und wie mundet euch das Bier, ist es nicht jedes Goldstück wert, hör gut zu Doooom, wie ihre Antwort ausfällt, vielleicht ändert das ja noch deine Meinung, was deinen Trinkwunsch angeht haa!



25.07.2003 23:20#342
<<|X3ph0n|>> Die Tür öffnete sich, Xephon kam in die Taverne. Es war voll heut' Nacht. Die Kapuze hatte er sich tief ins Gesicht gezogen, es konnte nicht schaden, wenn nicht jeder Bauerndepp sein Gesicht sehen konnte. Mephisto saß auf Xephons Schulter, es erinnerte ein bisshen an einen Piraten und seinen Papagei. Xephon ging zum Tresen und bestellte "Eine... nein drei Moleratkeulen, irgendwas Alkoholisches und ein Zimmer für eine Nacht bitte." prompt brachte der Wirt drei Moleratkeulen, eine dicke Buddel und ein Zimmerschlüssel, soweit Xephon erkennen konnte derselbe wie gestern. Er ging in Richtung Treppe, die meisten Gäste waren wohl simple Bauern! Er sah nur drei Leute die sich deutlich von ihnen unterschieden, einen mit Mantel und großer Kapuze so wie Xephon selbst, einen der aussah wie ein Sumpfler und eine Frau. Er ging die Treppe hinauf und in sein Zimmer. Ja, es war dasselbe Zimmer wie gestern, dort aß Xephon noch, trank die Buddel aus, entkleidete sich und schlief ein.



25.07.2003 23:34#343
doooom Die junge Frau hatte Platz genommen und die beiden ungleichen Sumpfler hatten sich vorgestellt. Ungleich, da Doooom vom äußeren her wie ein typischer Sumpfler aussah und man Fatalis auf Grund seiner Robe und seines Auftretens wohl nicht gerade für ein Mitglied der Sumpfbruderschaft halten konnte. Doch genau da war er, zumindest seit kurzem.
Neugierig wie immer so sich der hohe Novize die Frau, Xidoni war ihr recht ungewöhnlicher Name, genauer an. Sie war in etwa so groß wie er selber, eventuell überragt sie ihn im stehen sogar ein kleines Stück. Außerdem hatte sie rote Haare, die ein wenig unter ihrem Cape hervorguckten. Das Bier schien ihr augenscheinlich nicht besonders zu munden, zumindest würde das den etwas komischen Gesichtsausdruck erklären, den sie nach dem ersten Schluck des Getränkes hatte.
“Ist das trinken hier wirklich so schlimm? Ich hab nämlich auch überlegt mir ein Bier zu holen, aber mein Freund hier sagt, das ich das besser nicht machen sollte. Und das obwohl er selber noch nicht mal Bier trinkt, sondern nur vom Wasser in dieser Taverne auf den Geschmack der anderen Getränke schließt. Also kann man das Bier hier genießen oder sollte ich mir erst wieder im Sumpf welches holen? Du kennst doch die Taverne im Sumpf oder? Da gibt es nämlich wirklich gutes Bier.“



25.07.2003 23:46#344
Xidoni „Nee also das Bier in der Hafentaverne ist weniger verpanscht als das hier, aber der Durst treibt es runter.“ Antwortete Xidoni auf die Fragen der beiden, die sie wegen dem Bier gestellt hatten und betrachtete die Zwei Männer wieder eingehend.
„Ihr seit aus dem Sumpflager? Nee das war ich noch nicht bin das erste mal so weit aus der Stadt heraus, ich hielt es dort einfach nicht mehr aus.“ Die Worte sprudelten förmlich aus Xidoni heraus.
„Was habt ihr den noch so vor? Wenn ich fragen darf.“ Entschuldigt aber ich bin so Neugierig und möchte endlich nicht nur die Stadt sehen, sondern auch die Insel.“
Xidoni hielt inne mit ihrem Redeschwall um die Beiden Männer noch einmal zu Wort kommen zu lassen..



25.07.2003 23:56#345
Rent Gähnend betrat Rent die Taverne, blieb jedoch erst einmal auf der Türschwelle stehen und ließ seinen Blick etwas durch die Gegend schweifen. Hier schien niemand zu sein, den man wirklich kennen müsste. Irgendwie schade, aber sich bei jemanden einschleimen war sowieso nicht die Absicht des Rekruten gewesen, als er sich entschlossen hatte, hierher zu kommen. Träge ging er zum Wirt und holte sich ein Bier. Endlich wiedermal etwas richtiges trinken. Das Essen des alten Druiden war zwar nicht schlecht, das wirklich nicht, aber mit der Zeit nervte einem der ständig ähnliche Geschmack. Ob es nun was zu trinekn war, oder was Essbares, es war jedesmal das selbe.
Jetzt allerdings hatte er eine große Auswahl und hätte er nicht eben erst gegessen, würde er sich auf alles stürtzen, was es hier so gab.
Auch die Füße des Rekruten mussten sich wiedermal richtig entspannen, ein Sitzplatz musste her - und er hatte Glück. gerade wurde ein Tisch frei und er konnte sich setzen. Jetzt brauchte er nur noch jemanden mit dem man reden konnte, nur leider kannte er niemanden. Na ja, irgendjemand würde sich schon zu ihm gesellen. Wer war ihm dabei ziemlich egal, hauptsache er war nicht so alleine.



26.07.2003 00:00#346
Todesnebel Haa da biste bei mir falsch, ich komme nicht von hier, bin auch erst seit ein paar Wochen hier auf dieser Insel, aber was für ein Zufall, dass ich erst gestern eine Karte von Khorinis besorgt habe, das hilft mir hoffentlich, wenn ich mich mal verirre, aber die Wege hier sind eigentlich recht gut zu gehen, aber außer der Stadt, der Taverne und dem Sumpflager kenn ich auch nichts hier, da wendest du dich am besten an Doooom, der kennt sich hier sicher besser aus.Es ist wohl unnötig Namen wie Drakia oder dem Amazonenlager zu nennen, damit kannst du ja sowieso nichts anfangen richtig?
Irgendwie glaubte er nicht wirklich daran, dass Doooom sich so gut auskannte, aber das konnte auch falsch sein, so präzise Urteile wollte er sich doch nicht über seinen Freund bilden.
Aber zumindest mit dem Bier hatte er Recht gehabt....
Und das obwohl er selber noch nicht mal Bier trinkt, sondern nur vom Wasser in dieser Taverne auf den Geschmack der anderen Getränke schließt Tja, das hatte nicht nur was mit Geschmack zu tun, sondern auch was mit Verstand und wenn man einmal ein psyschologisches Training mitgemacht hatte, ja es gar perfektioniert hatte, dann konnte man manche Leute besser einschätzen und der Wirt war so einer, teure Preise, schlechte Ware aber doch nützlich, da goldgierig auch schnell zum reden zu bringen und einfach eiskalt berechenbar, soviel hatte er inzwischen herausbekommen. Und wenn man Wasser, was man in jedem Bach umsonst bekommt, aber auch in Flaschen bestellen konnte, so verdreckt schmekte und dann noch ein halbes Vermögen kostet, wieso sollte dann das Bier besser sein? Manchmal fragte er sich, warum so einfache Dinge nicht früher entdeckt wurden, doch er übersah ja manchmal auch kleine Dinge, z.B. die Antwort heute Morgen, nun ja, mal sehen was das hier noch wurde....



26.07.2003 00:14#347
doooom “Eigentlich sind wir ja nur in der Taverne, da wir etwas geschäftliches zu besprechen hatten. Glaub ich zumindest, denn wenn man es genau nimmt hat er mich mit hier her geschleppt. Naja, so kommt man wenigstens mal aus dem Sumpf raus.“Er blickte der Frau in ihre rehbraunen Augen. “Und du warst noch nie im Sumpflager? Da hast du was verpasst, zumindest wenn du die Idylle der Natur magst. Denn im Sumpf ist es bei weitem nicht so hektisch wie in der Stadt, bei uns geht es alles etwas ruhiger zu.“ Nun fing Doooom mal wieder an vom Sumpf zu schwärmen. Insgeheim hoffte der hohe Novize wohl Xidoni auch etwas für die Bruderschaft begeistern zu können.
“Wenn du willst können wir dir den Sumpf auch zeigen. So weit weg ist er nicht und wir haben eh noch vor dahin zurückzugehen. Denn hier übernachten wollen wir nicht unbedingt, das kostet sicher ne Menge. Also, wenn du willst nehmen wir dich mit, das Pyramidental in dem sich die Sumpfbruderschaft niedergelassen hat liegt ja nur ein Stückchen nördlich von hier. Und im Notfall kann ich dir da auch ein Zimmer in der Taverne besorgen.“ Doooom war vertrauensselig und naiv wie eh und je und bot sogar einer ihm eigentlich völlig fremden an ihr die Unterkunft zu bezahlen. Manchmal war er wirklich zu freundlich.


26.07.2003 00:40#348
Xidoni Xidoni schaute die beiden Männer an, dieser Fatalis erschien ihr Geheimnisvoll und verschlossen, dagegen was Doooom sehr redselig.
„Habe zwar auch eine Karte, spende eines Soldaten.“ Sie musste bei den Worten leicht grinsen „ Aber wie schon erwähnt ich war noch nicht soweit aus der Stadt heraus und das Sumpflager währ garantiert eine Abwechslung, war mit eh unschlüssig, welchen Weg ich ab hier weiter gehen sollte und wenn ich euch als Beschützer dabei hab dürfte ich auch nicht so schnell verletzt werden.Die Taverne hier macht zwar optisch einen besseren Eindruck als die im Hafen aber ich möchte gar nicht wissen was der sich hier für ein Zimmer verlangt und wenn du die Taverne im Sumpf empfehlen kannst dann kann ich ja dort übernachten und für eine Nacht in einer Taverne, das kann ich mir schon noch leisten.“ Xidoni lächelte Doooom an.
„Also, wann brechen wir auf?“



26.07.2003 01:02#349
Todesnebel Oh man Doooom hatte es wieder geschafft, wieso kam er immer auf die Idee den Leuten etwas gutes tun zu müssen, für ihn war er einfach nur ziemlich naiv, aber das würde er seinem Freund schon noch austreiben, irgendwann....Die Geschichte mit der Karte hörte sich ziemlich seltsam an, seit wann verschenkten diese Typen aus der Trachtengruppe Karten, und woher hatten sie die überhaupt, aber eigentlich interessierte es ihm nicht die Bohne, woher diese Frau ihre Karte hatte, viel mehr interessierte ihn Doooom, der auch noch Gold verschenken wollte, man man man, einerseits beklagte er sich über Goldmangel, lehnte dann Gold von ihm ab, verschenkte seines aber durch sowas, gut das er ja jetzt ne Einnahmequelle hatte, gleich Morgen wollte er wieder zu Fortuno gehen, wieso auch nicht, aber wehe Doooom schlief wieder bis Nachmittag.Etwas überrascht von der Frage Xidoni's oder wie auch immer, erhob er sich, wobei seine Robe wieder einige Falten bekam, die sich aber mit dem gehen legen sollten. Das er größer war als Doooom, das war selbst ihm mittlerweile aufgefallen, aber auch die Frau reichte höchstens an sein Kinn, nun ja, dann wollten sie mal dieses beschauliche Örtchen verlassen.
Jetzt
Das war alles was er sagte und begab sich zur Eingangstür der Taverne. Mit einem erfreuten Blick schaute er nochmal zu Sador, der aber gar nicht hinsah, um dann in die finstere Nacht zu verschwinden.
Vor der Taverne blieb er stehen und schaute in die Sterne, sie waren heute klar und gut zu erkennen, ein wunderschönes Bild da am Himmel, dem würde er sich noch später widmen, jetzt hieß es erstmal heil ins Lager kommen.
Er wartete, bis sich Doooom und die Frau an die Spitze gesetzt hatten und folgte ihnen dann, Doooom kannte den Weg gut, aber er war sicher wieder nicht in der Lage auf die Umgebung zu achten. Und er behielt vorsichtshalber nach Xidoni's Hände im Auge, nicht das er Anzeichen hätte, dass sie eine Diebin wäre, doch er vertraute niemanden, vorallem niemanden, der eventuell Doooom ausrauben wollte. Mal schauen wann sie ankommen würden und vorallem wie....



26.07.2003 10:37#350
<<|X3ph0n|>> Xephon erwachte. Er rollte sich aus dem Bett um dann, mit dem Rücken zuerst, auf den harten Holzboden zu fallen. Nun war er zumindest richtig wach! Xephon hatte hunger, er zog sich an, ging die Treppe hinuter und grüßte den Wirt. Er bestellte sich zum Frühstück "Einen Laib Brot und 'n Glas Honig... Ach so, und noch 'n Wasser" so schlenderte Xephon, mit einem Gähnen auf den Lippen, zum nächsten freien Tisch. Mephisto schlief noch, Xephon wollte ihn ausschlafen lassen und hatte ihn deshalb oben gelassen. Da kam auch schon der Wirt mit Xephons Frühstück, dieser aß in Ruhe auf, beglich seine Schulden, holte Mephisto und spazierte aus der Taverne hinaus.



27.07.2003 00:52#351
doooom Was war das? Warum hatte Fatalis ihn gerade so in die Taverne gezerrt? Der Novize war leicht verärgert und schaute seinem Mitbewohner tief ins Gesicht, auch wenn er die Augen, in die er ihm eigentlich gucken wollte auf Grund der Kapuze nicht erkennen konnte.
“Was sollte das denn? Ich wollte mich doch nur ein wenig vorstellen.““Ja eben. Du wolltest wieder einmal losplappern und hättest dich von deiner Gutmütigkeit und deiner Naivität überrennen lassen. Denn immer wenn du jemanden triffst, den du nicht kennst und der etwas hilfesuchend oder schwach und schutzlos aussieht würdest du alles tun um dieser Person zu helfen.““Ja und. Ich bin halt freundlich. Was spricht da dagegen?“
“Es ist ja nicht schlimm, das du freundlich bist, nur solltest du die Personen auch kennen, denen du deine Hilfe anbietest. Denn wenn du jedem wildfremden Menschen hilfst läufst du schnell Gefahr mal übers Ohr gehauen zu werden.““Hm, aber sie sah doch so vertrauensselig aus, genau wie die junge Dame gestern.“
“Tja, nur weil jemand vertrauensselig aussieht heißt das nicht, das du ihm oder ihr auch vertrauen kannst. Manche Leute benutzen ihr unschuldiges aussehen halt um andere Leute auszutricksen. Aus diesem Grund würde ich auch niemals jemandem wildfremdes ein Bett in der Taverne bezahlen, womöglich hat sie es genau darauf abgesehen und will sich durchschnorren.
“Hm, aber...“
“Kein aber. Du solltest etwas vorsichtiger sein, mit den Leuten zu denen du nett bist, sonst wirst du irgendwann enttäuscht.“
“Ja, ok. Hast ja recht.“
Den letzten Satz hatte der Novize eigentlich nur von sich gegeben um Fatalis zu zeigen, das er von nun an etwas reservierter Fremden gegenüber ist, obwohl er selber nicht daran glaubte, das er zurückhaltender sein konnte. Er war nunmal so hilfsbereit und das würde er auch nicht so leicht ändern können, egal ob er wollte oder nicht.



28.07.2003 14:01#352
<<|X3ph0n|>> Xephon kam in der Taverne an und ging sofort zum Wirt.
"Ich habe die Weinlieferung bei mir und..."
"Wunderbar! Die is' ja schon überfällig. Also 150 Goldstücke?" "Nein, 200 war der Preis."
"Ach was weisst du schon von dem Preis..."
"Mein Auftraggeber hat mir gesagt das Kloster bekommt 200 Gold und damit hat sich's!"
Fuhr Xephon den Wirt an.
"Wie wären denn 150 Gold und 6 Scavengerkeulen?"
Der Wirt schaute Xephon verschmitzt an.
"200 Gold."
"Na gut, hier hast du deine 200 Gold."
Xephon nahm die 200 Goldstücke an sich und gab dem Wirt die Tasche mit dem Wein."Auf wiedersehn."
Sagte er noch und ging sofort zur Tür hinaus.
"So jetzt aber schnell nach Khorinis. Nicht das die Magier zornig werden, wenn ich zu spät zurück bin."



29.07.2003 15:26#353
Rent Seit mehreren Tagen war Rent nun schon in der toten Harpyie und trainierte um die Taverne herum das Schleichen. Inzwischen war er ziemlich gut, wenn auch sein Lehrmeister seit einiger Zeit verschwunden war. Das Gebiet allerdings war nicht besonders gut geeignet. Es gab zu wenige Leute, zu viel Gras und war inzwischen keine Herausforderung mehr.
Er hatte bereits ein Ziel und war sich sicher dahin zu reißen, doch wusste er nicht einmal Ansatzweise was ihn dort erwarten würde. Doch an diesem Ort sollte die Präsenz der Garde ebenfalls ziemlich groß sein, also drohte ihm in der alten Hafenstadt wohl keine Gefahr. Die Rede war natürlich von Drakia. Lediglich etwas Proviant nahm sich der Rekrut mit auf die Reise und brach dann frohen Mutes auf.

Hoffentlich war die Reise nicht so gefährlich wie er es von einigen Bauern gehört hatte…



29.07.2003 22:50#354
stressi Die Luft in der Taverne war zum Schneiden, der Schankraum gefüllt mir Abenteurern aller Schattierungen. Fehlten eigentlich nur noch Tische für Orks und Goblins oder dei merkwürdigen Echsenmenschen aus dem Minental, dann wäre der Mix komplett.

Stressi setzte sich an einen der Tische, indem er sich einen Hocker dazuzog.
"Sador, ein Bier, schön angewärmt bitte!"

Sador nickte durch den ganzen Rauch und machte sich hinter der Theke zu schaffen.



30.07.2003 00:03#355
Sador der Wirt Er zapfte vom aufgebockten Faß ein Bier, das trübe aus dem Hahn heraus lief und murmelte dabei vor sich hin: "Angewärmtes Bier, sonst noch Wünsche..."Kopfschüttelnd wartete er, bis die gelbe Flüssigkeit den tönernen Humpen füllte und schloß dann den Hahn. Derweil schwebte eine Rauchwolke durch den Schankraum, hüllte einige der Gäste ein, dämpfte dabei jedoch die Geräuschkulisse nicht im Mindesten.
Sador klemmte sich den gefüllten Humpen einige Minuten unter die Achselhöhle - wenn der Gast warmes Bier wollte, dann bekam er warmes Bier - und überlegte sich dabei, wieviel wohl dieser zusätzliche Service kosten würde. Letztendlich kam er auf Grund einer detaillierten Kosten-Nutzen-Analyse, eingerechnet die aktuelle, durch die Kriegszeiten recht hohe Inflation und den natürlichen Schwund an Kneipenmobiliar auf einen Mehrwert von exakt zwei Goldstücken.Froh über seine hierb- und stichfeste Berechnung des Preises eilte er mit dem leicht angewärmten Bier nun auf den Gast zu und stellte den Humpen Bier mit Schwung auf den Tisch, so daß die überschwappende Plärre einen zünftigen Fleck bildete, der sich harmonisch ins Gesamtbild der schon vorhandenen Flecken einfügte.
Mit zufriedenem Grunzen meinte Sador: "Das macht sieben Goldmünzen. Bezahlung ist umgehend fällig und angeschrieben wird nicht."
Nach dieser freundlich vorgetragenen Information würde es sicher Trinkgeld hageln, war sich der Wirt sicher.



30.07.2003 00:43#356
stressi "Also, das ist ja der reine Wucher! Dafür bekomme ich bei Aidar ja ein ganzes Fass. Na da hast du aber Glück, dass ich so durstig bin und du die einzige Schänke auf dem Weg ins Pyramidental bist. Hier hast du dein genau abgezähltes Geld."

In einem kräftigen Zug trank Stressi das Bier aus und erhob sich sofort.
Nach den Zimmerpreisen wagte er bei dem Bierpreis gar nicht zu fragen. Er würde diesem gierigen Wirt auch noch ein etwas kostenlos dalassen in der Hoffnung, dass eine Ratte bald ihr eigenes Rattenreich in den Kellern der Taverne einrichten würde.

Blitzschnell verschwand das kleine graue Raubtier in einem Winkel der Schänke und Stressi verabschiedete sich fröhlich grüßend.



30.07.2003 23:56#357
Todesfürst Der Fürst kam an, die Taverne war durch die nun schwächer werdende Sonne schon in eine ziemliche Finsternis gehüllt, auf jeden Fall hatte Sador, oder jemand anders, die Lampen entzündet, nun wurde das Innere der Taverne in ein Flackern von Lampen gehüllt. Anscheinend hatte sich hier nichts geändert, immer noch war die Taverne Anlaufpunkt für die Bauern der Felder, die sich hier jeden Abend niederließen, um ihr Bier zu trinken und einfach über den schweren Tag auf den Feldern oder unter der Knechtschaft ihres Bauernherrn zu reden. Sador, der Wirt war wie immer missmutig hinter seiner Kneipe und wischte den Tresen, das schien das zu sein, was er drei Viertel des Tages machte, denn er konnte sich kaum vorstellen, dass Sador mal schlafen würde, schließlich bekommt man im Schaf kein Gold.
Er schaute sich nun um, wieder einmal interessierten sich die Bauern nur kurz für den Neuankömmling und widmeten sich wieder ihren Problemen, Sador aber wusste genau, dass er nun wieder einen Kunden hatte, er wusste auch, dass nun wieder zynische Bemerkungen, sowohl von ihm als auch von seinem Gast kommen sollten, doch er wusste, dass er am Ende Gold in der Tasche hatte.Und so war es auch, denn der Fürst bestellte sich ein Wasser und ließ im Gegensatz das blutige Tuch auf den Tresen fliegen, obwohl er genau wusste, dass Sador nun noch mal ganz von vorne anfangen konnte.
Bitte braten ertönte es von der Gestalt, die eben noch im Blutrausch war und Sador machte sich leicht wiederwillig an die Arbeit, denn braten, das war eine seiner wenigen Pflichten, denen er als Wirt nachgehen musste.Während er nun auf sein Fleisch wartete, lehnte er sich an seinem Stuhl zurück und schaute auf seinen Dolch, mit dem er das Fleisch geschnitten hatte. Er war doch noch nicht perfekt rein. Wieder nahm er ein Tuch, aber diesmal ein sauberes, und gab dem Dolch wirklich seinen Glanz zurück.
Gerade als er den Dolch zurückgesteckt hatte und auch das Tuch wieder zurücklegen wollte, da berührte er den Stein, der Edelstein, der die Form einer Träne hatte, eine Träne, die ihn an Alina erinnerte. Wieder verfinsterte sich seine Mine und er fiel wieder in eine depressive Phase, da konnte auch das Essen nichts dran ändern, dass er nun vorgesetzt bekam.
Ohne Gefühle und Geschmack schlang er das eigentlich leckere Fleisch hinunter, um dann nach dem Essen, wieder an das zu denken, an das er auch vor dem Essen dachte.
Eigentlich müsste er nun wieder zurück, doch er blieb dann doch noch etwas auf seinem Stuhl sitzen. Etwas gequält lauschte er den Klingen der Laute, die einer der Bauern spielte, warum konnte nicht alles so sein wie früher….


31.07.2003 00:07#358
Alina Alina betrat die Taverne und sah sich erstmalneugierig um.
Überall saßen Leute der verschiedensten Art. Manche waren Betrunken und Glücklich, anderew wiederum saßen an den Tischen und spielten Karten. Es ging fast schon rau zu und Alina wollte sich gerade wieder umdrehen, als sie jemanden bekanntes sah, den sie gerne schon früher hätte wiedersehen wollen. Er saß an einem Tisch und sah etwas betrübt und traurig aus. Sie hatten ihn einfach aus dem Lager geworfen ohne ihm Zeit zu lassen sich zu entschuldigen.
So machte sie sich auf den Weg zu ihm und sah ihm von hinten neugierig über die Schulter. Dann schließlich flüsterte sie ihm zärlich ins Ohr "Warum so traurig Pergamo?" lächeld wartete sie auf dessen Reaktion.



31.07.2003 00:18#359
Todesfürst Prrusssstttttttttt
Das Wasser das er in der Hand hatte und eigentlich nur trank, weil er irgendetwas dreckiges zum trinken brauchte und da er nunmal keinen Alkohol trank, in dem Fall abgestandenes Wasser herhalten musste, spritzte von seinem Mund mehrere Zentimeter durch die Taverne, Sador sah das sicherlich nicht gerne, doch Sador war ihm im Moment ehrlich gesagt egal, er konnte diese Stimme nicht fassen, sollte das Alina sein, oder hatte er nun schon wieder diese Ilusionen. Immer noch traute er sich nicht, sich umzudrehen, was wäre, wenn da nicht das Mädchen stehen würde, sondern wieder irgendein Spaß von seinem schlimmsten Feind. Er war total geschockt, wenn da wirklich Alina stehen würde, er könnte ihr so viel erklären, würde sich besser füllen, aber wenn nicht, dann musste er seine Finger schnell bei seinem Dolch haben....
Langsam aber nun wirklich drehte er sich um und er hatte Glück, es war tatsächlich das Mädchen, sie war es leibhaftig. Nach all den Strapazen der letzten Tage hatte er nun seit langem wieder einmal einen Grund zum Lächeln, er war so froh sie heil und munter wieder zu sehen, sie lebte, das war das wichtigste für ihn.
Irgendwie kam es über ihn, aber er musste das Mädchen einfach umarmen und noch in der Umarmung sprach er zu ihr über die Schulter.
Alina, ihr...ihr seid es wirklich. Ich habe euch so vermisst. Ich muss euch soviel erklären, aber zuerst sagt mir mal, was macht ihr hier, ich dachte ihr wärt im Sumpf...
Dann ließ er sie wieder los, er hoffte, dass sie ihm die Umarmung nicht böse nahm, aber er fühlte sich danach sichtlich besser, die Gefühle mussten einfach hinaus, er konnte nicht kühl bleiben. Fragend schaute er in das wunderschöne Gesicht von Alina und wartete auf ihre Reaktion.



31.07.2003 00:27#360
Alina Alina setzte sich freundlich lächend neben Pergamo auf einen Hocker und sah ihm in die Augen. Wie es schien hatte er sie wirklich vermisst und er tat ihr leid. Doch dann auf seine Frage zurück zu kommen sagte sie "Ich habe einen festen Job in der Rüstungsschmiede bei.." sie sah schuldbewusst zu Boden. "...Krieger. ER bezahlt mich gut und ist sehr freundlich zu mir. Ich glaube ich werde im Sumpf bleiben..." Doch als sie Pergamos Gesichtsausdruck sah lächelte sie wieder aufmunternd und fügte hinzu " Ich komme dich so oft besuchen wie ich nur kann Pergamo" Dann bestellte sie für beide einen frisch gepressten Orangensaft, an dem die junge Frau dann nachdenklich nippte. "Ich hoffe du magst Orangensaft" sagte sie grinsend und hoffte, dass er nicht merkt, dass sie schon angefangen hatte ihm seine 100 Goldstücke zurück zu zahlen...



31.07.2003 00:39#361
Todesfürst Das Alina im Sumpf bleiben wollte, das überraschte ihn kein bißchen, er hatte schon damit gerechnet das diese Antwort kommen würde, doch ausgerechnet bei diesem Sumpfler, das beunruhigte ihn. Das Alina auch noch ein ziemlich exklusives Getränk bestellte, wunderte ihn, aber er würde bezahlen, das stand fest.
Nachdem Sador die beiden Getränke geliefert hatte, widmete er sich wieder dem Mädchen, dass wieder lächelte und ihn so glücklich machte, oder zumindest für einen Moment....das ganze anders machte, das war der Frieden den er sich wünschte, nicht dauernd Kampf und auch keine unsichtbaren Feinde, sondern Lächeln.
Doch schon bald fand er wieder seine Stimme, die zwischenzeitlich durch süßen Orangensaft verhindert war. Er hatte noch nicht oft sowas getrunken, ein sehr seltenes Getränk, das man nicht oft hier sah, es wunderte ihn überhaupt, dass Sador sowas besaß, denn nachdem keine Schiffe mehr in Khorinis ankamen, konnte er das eigentlich nur aus Gorthar haben, oh man, er freute sich schon auf den Preis.
Doch diese Sorgenfalte sollte ihm egal sein, Alina war nun wichiger als das Gold, sie war ohnehin wichtiger als alles andere in diesem Raum.Alina ich....ich verstehe dich, wenn du im Sumpf bleiben willst dann mach das, es ist deine Entscheidung, aber.....bitte pass auf dich auf, ich.....ich habe Angst, dass dir etwas passiert, nicht nur durch die Templer, sondern auch durch etwas...etwas anderes. Versprich mir, dass du auf dich aufpasst in Ordnung?


31.07.2003 00:46#362
Alina Alina lächelte schonwieder. Es war süß, wie sich Pergamo versuchte um sie zu kümmern. Sie trank ihren Orangensaft aus und bezahlte dem Wirt die Summe die er verlangte bevor Pergamo reagieren konnte. Dann beugte sie sich zu ihm hinunter und küsste ihm sampft auf die Stirn.
"Ich weiß mich zu verteidigen. Wir werden und sicherlich wiedersehen"So verließ die junge Frau die Taverne wieder und sah sich noch einmal um und winkte ihm nochmal zu bevor sie um die nächste Ecke verschwand. Sie musste zurück in den Sumpf zu Krieger.



31.07.2003 01:16#363
Todesfürst Noch lange schaute er dem Mädchen nach, auch schon, als sie schon längst in der Finsternis des Waldes verschwunden war. Ein seltsamer Abend war das, erst trafen sie sich so plötzlich und nun, nun war sie wieder weg und er konnte ihr nicht mal sagen, dass.....er schluckte die Worte runter, denn nun tippte ihm jemand auf die Schulter.
Sador stand da und wollte wohl sein Wasser bezahlt haben, dieser Geizkragen. Er empfand das mehr als störend, doch er bezahlte die drei Goldmünzen, die der Wucherer dafür verlangte.
Beim Thema Gold war er auch leicht sauer auf Alina, er wollte doch zahlen aber sie kam ihm einfach zuvor. Wahrscheinlich wollte sie ihm nur beweisen, dass sie ihr eigenes Gold verdiente, doch deswegen konnte er doch trotzdem zahlen.Als er nun alleine vor der Taverne stand, setzte er sich auf die Bank, die gleich davor stand.
Er schaute wieder in die Richtung, die Alina gegangen war, es war mittlerweile stockfinster und einige Grillen zirpten ein Ständchen an.
Alles war so friedlich, so friedlich und ruhig.
Noch einmal ließ er den Tag Revue passieren, vorallem der Teil in der Taverne. Ihr Lächeln, ihre Anwesenheit und einfach das Gefühl, dass es ihr gut ging waren wichtig, aber vorallem das sie am Leben war, hielt seine Hoffnung am Leben. Das ganze Treffen hatte ihm mehr Kraft gegeben, die nächsten Tage sollten vielleicht davon profitieren.
Seine Hand glitt über seine Stirn, wo ihre Lippen sanft zum Abschied sich befanden und er stand auf.
Es war Zeit zu gehen, Zeit zur Stadt zurückzugehen, doch sie würden sich wiedersehen und beim nächsten Mal würde er sie nicht so schnell gehen lassen, das nächste Mal.....wenn es das geben würde......schnell strich er seinen letzten Gedankengang und ersetzte ihn durch ein "natürlich werde ich sie wiedersehen" und ging weiter. Die Zeit, die ihm sonst immer zu lang war, war heute viel zu kurz, verdammte Zeit......und so bog er auf den Pfad ein, der ihn zurück zur Stadt bringen sollte, immer noch mit den Gedanken bei einer Person, die er nicht vergessen konnte....



08.08.2003 16:09#364
Mafio Mafio beschritt die Taverne.
Mafio: "Wirt ich brauch eine flasche wein!"
Sador: "macht 20 goldmünzen."
Mafio: "ha soviel kann ich noch aufbringen!"

Mafio gab ihm die gewünschte summe gold und verabschiedete sich auch gleich wieder!



10.08.2003 12:33#365
Sir Iwein Lechzend und schwitzend stapfte der Waffenknecht polternd durch die Tür und betrat die Taverne. Einige Gäste saßen still an ihren Tischen oder am Tresen und nippten an ihren Bieren. Es war zwar schattig hier drin, doch auch hier breitete sich die Hitze aus.
"Ziemlich heiß draußen, was?", sprach der Wirt Iwein an. "Ein Bier?"Iwein nickte nur und legte dem Wirt ein paar Goldstücke hin.Wenige Augenblicke später hatte Sador ihm einen schäumenden Krug Paladiner hingeschoben. Das Glas war beschlagen, so schön kalt war das Getränk, und einige Tropen liefen an den Seiten hinab. Gierig führte Iwein den Krug zum Mund und ließ den Trunk seine Kehle hinunterrinnen.
Nur wenige Augenblicke später war der Krug leer, und der Waffenknecht bestellte sich sofort den nächsten, den er ebenfalls gierig wegschlürfte."Na, wie läuft das Geschäft, Wirt?", fragte er dann, nachdem er einmal zufrieden gerülpst hatte.
"Der Geldbeutel hängt zwar bei den meisten Leuten nicht mehr so locker, aber bei dieser Hitze wird man viel Bier los. Außerdem sind alle Zimmer besetzt. Ich musste gerade schon zwei Kerle, ich glaube, es waren diese durchgeistigten Novizen aus dem Kloster, wegschicken müssen"[i], antwortete er.Novizen? Hatten die nicht ihre Unterkunft im Kloster? Ein weiterer zufriedener Rülpser entglitt Iwein, er bezahlte sein zweites Bier und verließ dann die Taverne wieder. Jetzt würde er es wieder eine Zeit lang aushalten.


10.08.2003 13:18#366
Dragonsword Mit den Worten "Ein neuer Tag und nichts hat sich geändert" erhob sich Dragonsword aus seinem Bett. Er packte seine Sachen und schlaftrunken ging er die Treppen hinunter. "Jetzt schon so viele Leute da?" Dachte sich Dragonsword und sah aus dem Fenster. Es war hellichter Tag! Wie lange, bei Innos hat er den Geschlafen!?
Es war seine erste Nacht ohne albträume und deswegen muss er solange geschlafen haben.

Dragonsword bestellte noch einen Klosterwein für die Reise und machte sich langsam auf den Weg in die Stadt Khorinis. Als er durch die Tür der Taverne ging und zur Sonne blickte wurde ihm sehr heiß. "Heute ist ein verdammt warmer Tag." sagte Dragonsword zu sich selbst. Sogar die Tiere in der Umgebung lagen faul in der Sonne. Also dürfte es keine probleme geben nach Khorinis zu kommen.


11.08.2003 23:06#367
Veilyn Nur noch ein paar Meter, dann hatte er es geschafft. Seit Tagen hatte Veilyn sich in der Wildnis verirrt, doch nun war er nur noch wenige Meter von dem großen Holzgebäude entfernt, welches ihm, von Reisenden her, als Taverne bekannt war. "Komm schon Veilyn, jetzt nur nicht schlappmachen. Wofür hast du solange überlebt, wenn du jetzt an Erschöpfung stirbst?!" Ermutigte sich Veilyn und schleppte sich um eine Ecke.
"Zur toten Harpye" stand da. "Aha, also nicht zur Gegrillten! Na egal, gleich hab ich es geschafft."
Veilyn trat nun in das Licht der Taverne. Gelächter und Wortfetzen drangen ihm ans Ohr. Hinter dem Tresen sah Veilyn auch schon den Wirt.
"Guten Abend Herr Wirt. Bin ich froh endlich hier zu sein!" Sagte Veilyn zu dem Wirt. "Schön für euch, aber was wollt ihr bestellen?" "Nun, was bekommt man hier für drei Goldmünzen?" "Nur drei Goldmünzen? Ah, na gut, ein Wasser. Wollt ihr das?" "Mir soll alles recht sein was Flüssig ist!" sagte Veilyn und legte das Geld auf den Tresen. Der Wirt kam schon mit dem Wasser und stellte es hin. Mit einem Hieb schluckte Veilyn alles runter.

Bei Adanos, das konnte kein Wasser sein! Dreckig war dieses Wasser, falls es überhaupt welches war! Und ausserdem schmeckte es so dünn... Der Wirt hatte es tatsächlich geschafft, Wasser zu verdünnen!

"Hey Junge, versuchst du mich zu verarschen, oder was?!" Rief der Wirt auf einmal von der Seite herüber. "Diese Münzen sind schon seit 100 Jahren nichts mehr wert!" Davon bekam Veilyn aber kaum etwas mit, da er krampfhaft versuchte seinen Mageninhalt drin zu behalten. Schließlich gelang ihm das auch, aber das Gleichgewicht litt sehr darunter.
Nachdem er ein paar mal hin und her schwankte, kippte er schließlich Richtung Tresen, schlug sich sein Kinn an der Kante an und betäubte sich selbst.


12.08.2003 13:39#368
Kommander-Kater Nanie betratt die jetzt schon randvolle Taverne.
Es war Mittagszeit und die Händler, Wanderer, Jäger und andere waren hierher gekommen um ihren Hunger und Durst zu tilgen. Nanie sah einen Tisch der noch frei war. Dort setzte er sich und merkte das es in der Taverne noch wärmer war als draußen in der Mittagshitze.
Nanie hob dem Arm und nach wenigen Minuten kam eine Kellnerin.Kellnerin: Was darfs sein?? Ein Gemüseeintopf oder eine gebratene Moleratkeule mit frischen Salat vom Bauern, beides für 5 Goldstücke und wegen dem warem Wetter heute, gibts einen kühlen Paladiner umsonst.

Nanie bestellte die Moleratkeule und die Kellner liefen von einem zum anderen Tisch, nur Nanies Tisch schienen sie vergessen zu haben, doch als der ehemalige Sträfling seinen Arm heben wollte, kam die Kellnerin mit einem dampfenden und krossbrauen Molerat Keule und frischen Salat, auf dem noch das Wasser lag. Zusätzlich das kühle Bier von dem Nanie erstmal zwei kräftige Schlücke nahm.Dann nahm er die Keule am Knochen und bass genussvoll in die Keule. Als er das wohltuende Mahl verzerrt hatte, trank er noch das zweite kühle Bier mit einem großem Schluck aus.
Kurze Zeit später gab er der Kellnerin die fälligen 8 Goldstücke und ging aus der warmen und stickigen Kneipe raus.
Doch dann viel im ein, was ihm Lares gesagt hatte. Er sollte den Tavernenbesitzer nach dem Weg zu Onars Hof fragen.

Also ging er wieder ins dichte Gedrängel und schlängelte sich zwischen den angetrunken Leuten zu Orlan dem Tavernenbesitzer durch und erkundigte sich nach dem Weg.
Orlan: Wenn du hier raus gehst, gehst du nach rechts und dann wieder nach links, nach kurzer Zeit teilt sich der Weg. Links geht es in die Wildnis und wenn du den rechten Weg nimmst kommst du schnell zu Onars Hof. Wenn du an eine Kreuzung zwischen den Feldern kommst, bist du schon fast da. Geh einfach den Weg gerade aus und dann werden dich schon die Söldner begrüßen.

Nanie ging wieder raus, die Sonne drückte mittlerweile sehr auf das Land und Nanie ging trotz der großen Hitze den Weg zu Onars Hof. Er wollte unbedingt sehen wer überlebt hatte und mit alten Freunden ein paar Geschichten austauschen...



12.08.2003 18:36#369
Sador der Wirt Wer war das denn eben? Kopfschüttelnd wandte sich Sador wieder dem Einräumen von Geschirr zu. Hatte doch eben ein anscheinend etwas verwirrter Mann einfach einen an der Theke stehenden Gast mit dem Namen Orlan angesprochen. Dabei hieß der Bruno und war ein ziemlicher Saufkopp.
"Na Bruno? Seit wann heißt du denn Orlan?", kicherte Sador belustigt."Keine Ahnung, was der Typ wollte, ich hab ihn zu Onar geschickt, soll der sich mit dem anfreunden."
"Onar? Na ob er da glücklich wird? Aber dieser Typ schien auch nicht besser zu sein. Wahrscheinlich hat der schon vor dem Betreten der Harpyie einen kräftigen Schluck genommen. Bei der Hitze keine gute Idee, das ging doch sofort in die Birne. Aber was erzähl ich das dir, du kennst dich mit Dingen, die in die Birne gehen, am besten aus."
Lachend räumte Sador weiter Geschirr weg und schüttelte dabei den Kopf. Der Typ hatte doch tatsächlich mit der Luft geredet und ihr seine Bestellung mitgeteilt. Hier erlebte man doch immer wieder neue Dinge.



13.08.2003 10:48#370
Dragonsword Dragonsword betrat müde und etwas traurig die Taverne und stellte sich zur Theke. "Sador, hättest du Interesse an meinen Waren, ich habe Fackeln, Fleisch und Brot." sagte Dragonsword zum Wirt.



13.08.2003 12:04#371
Hîrgalad Hírgalad erwachte. Es war anscheunend wieder sehr spät am Vormittag. Er sah sich um. Wo war er nun schon wieder gelandet? Und was waren das für Träume gewesen. Er konnte sich nur noch schwach an viele dunkle Dinge erinnern, aber an nichts genaues. Er öffnete die Zimmertür und trat in einen durch die einfallende Sonne hellen Raum. Natürlich, er war in der Taverne. Nach dem übermäßigen Alkoholkonsum am gestrigen Tag hatte er sich hier ein Zimmer genommen und war sofort eingeschlafen. Hmm, er schritt die Treppe hinab in der Absicht sich etwas essbares zu besorgen. Als er an die Theke kam sah er sich zum ersten Mal die anderen Gäste an. Es war noch nicht sehr voll, für diese Uhrzeit verständlich. Nur an einem Tisch in der Ecke saßen 3 Bauern und unterhielten sich. Der einzige andere Gast saß an der Theke und es war
"Dragonsword!" entfuhr es Hírgalad. "Bist du also auch da. Wo ist Dûhn? Haben sie ihn im Kloster genommen? Hast du deine Waren angebracht? Und warum siehst du so enttäuscht aus?"
Er setzte sich zu seinem Freund der die ganzen Fragen ersteinmal verdauen musste, und bestellte sich bei Sador, dem Wirt zwei Stücke gebratene Moleratkeule und eine Flasche kühles Wasser. Es wurde anscheinend wiedermal ein sehr heißer Tag.



13.08.2003 12:18#372
Dragonsword "Hallo Hîrgalad." sagte Drgaonsword mit trauriger Stimme und seufzte."Na ja, um deinen fragen kurz zu beantworten." Dragonsword legte eine Pause ein. "Ich habe mein Glück verloren." Dragonsword nippelte an seinem Bier und begann die Geschichte zu erzählen. "Dûhn und ich sind also zum Kloster gegangen. Dann haben wir eine riesen Blutfliege entdeckt und die Blutfliege hat uns entdeckt. Ein Kampf um leben und tot ist entbrand und Dûhn wurde dabei am Bein verletzt. Als ich versuchte den Riesen zum Kloster zu bringen bin ich auf der Klosterbrücke unmächtig geworden. Hitzschlag oder so." Dragonsword ließ einen riesen Seufzer los. "Die im Kloster haben mich schließlich gesundgepflegt und mich anschließend Rausgeschmissen. Dûhn haben sie bei sich gehalten weil er schwärer Verletzt war wie ich. Verdammt! Ich hoffe er kommt bald nach, ich muss meine Waren verkaufen!"
Dragonsword wurde wütend, wer wurde wütend auf die Magier. "Hîrgalad. Willst du mit mir zu Onars Hof? Aber, warte! Ich hab eine Idee. Du bleibst hier und wartest auf Dûhn, dass ist besser finde ich. Was meinst du?"


13.08.2003 12:29#373
Hîrgalad "Eine Blutfliege hat euch angegriffen?" Hírgalad war erstaunt "Und ihr lebt noch? Donnerwetter, da hattet ihr ja ziemliches Glück." Dragonsword nickte leicht "Zu der Sache mit Onars Hof. Ich denke entweder sollten wir Beide aufbrechen oder zuerst auf Dûhn warten." Er sah seinen Freund an, der anscheinend sehr erschöpft war. "Ich denke wir bleiben beide noch etwas hier bis Dûhn auftaucht, du solltest dich wohl besser erstmal etwas ausruhen. Und außerdem, wenn wir zu dritt sind haben wir auch bessere Chancen gegen Blutfliegen." Er zwinkerte seinem Freund zu, und wartete auf dessen Antwort.


13.08.2003 12:45#374
Dragonsword "Na gut. Dann warten wir auf Dûhn." Dragonsword nickte leicht und nahm sich ein Zimmer. "Bis morgen." Kaum hatte Dragonsword den Satz fertig gesagt musste er herzhaft Gehnen. Es war noch nicht spät aber Dragonsword war so müde das er es fast nicht die Stiege raufgeschaft hätte. Schließlich legte er sich in das weiche Bett und schlief sofort ein. Hîrgalad sah ihm nach und war überrascht über diese Reaktion. Dragonsword hat sich einfach Schlafen gelegt und ihm nichtmal alle Fragen beantwortet. Aber Hîrgalad würde ihn schlafen lassen.


13.08.2003 12:57#375
Hîrgalad Nachdem Hírgalad im ersten Augenblick überrumpelt seinem Freund hinterhergesehen hatte, wandte er sich wieder dem Rest seines Fleisches zu. Dann verlängerte er bei sador seinem Aufenthalt um eine weitere Nacht, und ging dann vor die Tür. Wiedereinmal war es ein sehr sonniger und heißer Tag, obwohl es zum Glück auch ein ibsschen windig war. Hírgalad setzte sich auf eine Bank vor der Taverne, und beobachtete die Umgebung. Ein sehr schöner Landstrich ging es ihm durch den Kopf. Schließlich verweilte sein Blick auf dem Pfad der zum Kloster führte, und er wartete darauf dass die unverwechselbare Gestalt seines Freundes Dûhns auftauchte.



13.08.2003 13:49#376
Dûhn Schon aus weiter Ferne konnte man die Staubwolke erkennen die Dûhn mit seinen schweren, stampfenden Schritten erzeugte. Mit einer, für seine Größe, sensationellen Geschwindigkeit stob Dûhn auf die Taverne zu und rannte Hîrgalad halb über den Haufen.

Ehe er jedoch zu Boden fallen konnte fing der Hühne den Schmied ohne Probleme ab und 'stellte' ihn wieder vor sich; Nur um ihn im nächsten Augenblick mit einer Umarmung vom Typ 'tollwütiger Grizzly Bär' zu begrüßen.

"Hey, Hîrgalad! Wie gehts dir? Irgendwas passiert solange ich darnieder lag? Wo ist Dragonsword"? Geht es ihm gut!?"



13.08.2003 14:14#377
Kommander-Kater Nanie betratt etwas humpelnd die Taverne und stellte sich an die Thecke. Nach seinem kleinen geistigen Aussetzer bestellte er heute bei Sador ein Bier.
Tzzzzz, wie ich nur auf Orlan kommen konnte, das Bier hatte bei dieser Hitze doch eine stärkere Wirkung als ich dachte.

Die Taverne war fast komplett leer. Er setzte sich an den Nachbartisch von den 3 Herren, die einige der wenigen Besucher heute waren. Sonst war doch mehr los um diese Zeit. Aber was solls besser als wenn man hier sich kaum bewegen konnte.
Nanie: Sador, einen kühlen Paladiner!

Als Nanie auf das Bier wartete musterte er seinen Tischnachbarn. Dieser sah aus wie ein Händler, vielleicht konnte er bei diesem günstig Lebensmittel erwerben...



13.08.2003 15:07#378
Hîrgalad Hírgalad war froh als er von seinem Freund losgelassen wurde. "Mir ginge es gut, wenn du nicht so viel Kraft hättest." antwortete Hírgalad mit leichten Schmerzen im Brustkorb. "Passiert ist eigentlich nicht viel, soviel ich weiß. Dragonsword wurde aus dem Kloster geworfen, sonst weis ich nicht ob denn irgendwas wichtiges passiert ist, das uns etwas angeht. Achja, Dragonsword, der hat sich ein Zimmer genommen und schläft. Er war wohl sehr erschöpft. Ich weis nicht ob er heute noch einmal aufsteht, wir wollten nämlich nur auf dich warten und dann zu Onar's Hof gehen. Und wirst du mitkommen?" fragt er seinen großen Freund, der ihm mittlerweile ihn die kühlere Taverne gefolgt war.



13.08.2003 15:08#379
Mafio Mafio betritt die Taverne und besteltte sich ein kühles Pils!
Er setzte sich an einem tisch und steckte sich wieder einen stengel Sumpfkraut an!

Und wartete bis etwas spannendes passiert



13.08.2003 15:19#380
Kommander-Kater Nanie musterte die beiden Gestalten die die Taverne betraten. Er nahm einen kräftigen Schluck Bier, wisch aber nicht von den beiden ab. Besonders der große Mann fiehl im sofort auf. Er hatte noch nie so einen großen Menschen gesehen, auch sein Begleiter schien stark gebaut.

Vielleicht werde ich später, einen der beiden ansprechen, doch zuerst werde ich mir ein weiteres Bier schmecken lassen.

Darauf hin bestellte er sich einen weiteren kühlen Paladiner bei Sador, welcher ihm das Bier brachte...



13.08.2003 15:29#381
Dragonsword "Waaaahhhhhh" mit einem lauten gehnen wachte Dragonsword aus seinem nur leichten Schlaf auf. Wahr schon wieder der nächste Tag angebrochen? Er wusste es nicht. Dragonsword zog sich seine alten Bauernkleider, die schon etwas übel rochen an und ging die Treppe hinunter. Was er dort sah konnte er nicht glauben. Träumte er? Er rieb sich die Augen zweimal. "Dûhn?! Du hier! Wie in Innos namen hast du das so schnell geschaft?!"



13.08.2003 15:51#382
Dûhn Dûhn grinste sein bestes Werwolfsgrinsen, wobei die Narben in seinem Gesicht ihr bestes taten um sich in einem möglichst freundlichen Muster aneinander zu reihen.

"Ich bin gerannt, was sonst? Innos Namen dabei zu nennen ist übrigens garnicht mal so falsch, denn ohne seine Hilfe würde ich jetzt noch auf einer harten Pritsche in einem kalten Kloster liegen."

Dûhn schritt auf Dragonsword zu und fasste ihn an beiden Schultern.
"Und ohne deine Hilfe währe ich jetzt vermutlich tot. Danke, Freund!"


13.08.2003 16:22#383
Dragonsword "Ich habe dir zu danken! Freund." In Dragonsword Körper kam endlich wieder Leben und er machte einen riesen Grinser.
"Ich will heute noch zu Onars Hof. Gehen wir Dûhn?" Hîrgalad sah Dragonsword fragend an und noch befor er etwas sagen konnte sagte Dragonsword: "Du kannst natürlich auch mit!" Hîrgalad war sichtlich erleichtert. "Seit ihr bereit? Oder braucht ihr noch etwas Zeit?"



13.08.2003 16:26#384
Kommander-Kater Als Nanie die beiden so an der Theke sah, entschloss er sich die beiden anzusprechen.
Er stand auf und ging auf die beiden muskulösen Gestalten zu und tippte Hirgalad auf die Schulter und sprach ihn an.
Nanie: Ihr kommt nicht von hier, oder??

...



13.08.2003 16:30#385
Hîrgalad Hírgalad wollte seinem Freund gerade antworten dass sie sofort aufbrechen konnten als ihn jemand auf die Schulter tippte. Er drehte sich um."Wie bitte? Oh Nein ich bin nicht von hier." Er musterte den Fremden"Wolltet ihr etwas bestimmtes, meine Freunde und ich waren im Begriff zu Onar's Hof aufzubrechen." teilte er dem Fremden mit ganz leicht genervter Stimme mit.


13.08.2003 16:33#386
Kommander-Kater Nanie: Das passt ja, ich wollte auch dorthin aufbrechen, wenn ihr keine Angst vor einem Sträfling aus der Kolonie habt, und vielleicht einen geschickten Dieb braucht, würde ich euch bis zur Kreuzung in den Feldern begleiten. In einer großen Gruppe ist man stärker geschützt gegen Blutfliegen, Feldräuber, Wölfe und desgleichen.

Nanie musterte anscheind einen Freund von dem Fremden, der hinzu gestoßen war.Nun wartete er auf die Antwort des Fremden...



13.08.2003 16:38#387
Hîrgalad "Ja ihr habt recht. Mein Name ist Hírgalad, das sind Dûhn," er zeigte auf den riesigen Menschen an seiner Seite "und dieer nette Mensch hinter mir ist Dragonsword. Wenn sie einverstanden sind dann könnt ihr uns gerne begleiten, wie war euer Name doch gleich?" fragend sah er den Fremden an.



13.08.2003 16:42#388
Kommander-Kater "Ich heiße Nanie und würde eure Gruppe gerne begleiten, aber was wollt ihr auf den Söldner Hof wenn ich fragen darf. Ihr wisst ja das sind ein paar raue Jungs und Silvio hat die Macht übernommen. Ich kenne einige von denen noch gut aus der Minenkolonie. Ich war Gefangener im Neuen Lager. Wart ihr auch in der Kolonie gefangen???"

Nun wartete Nanie auf die Antwort von Hirgalad



13.08.2003 16:56#389
Hîrgalad Nun etwas misstrauischer geworden sah Hírgalad Nanie an. Ein Dieb. Hmm, solange er nichts von uns stiehlt "Nein, ich war nicht in der Kolonie, ich kam vor einem Jahr vom Festland nach Khorinis und habe dort bis vor wenigen Tagen bei einem Freund gelebt. Nun, wenn wir heute noch bei Onar's Hof ankommen wollen, dann sollten wir langsam mal aufbrechen. Von mir aus könnt ihr uns gerne begleiten" sagte Hírgalad schließlich zu Nanie. Fragend sah er seine beiden Freunde an.


13.08.2003 17:12#390
Dûhn Dûhns Kopf ruckte bei Nanies letztem Satz blitzschnell in seine Richtung. Eine der Augenbrauen des Riesen wanderte misstrauisch nach oben.
"Du bist ein Ex-Sträfling, hm? Na, meinetwegen komm mit."
Zur Vorsicht befühlte Dûhn nocheinmal den Griff seines Knüppels, der sicher unter dem zerfetzten Mantel verborgen war.
Ich hoffe für dich das du nicht vorhast Ärger zu machen... dachte sich Dûhn. Stirnrunzelnd und mit wehendem Mantel kehrte Dûhn Nanie den Rücken und wollte schon zur Tür herausstampfen, als ihm ein unangenehmer Gedanke kahm.
Verflucht, was machst du da?! Gerade ICH sollte ihm eine Chance geben. Gerade ich...

Mit einem etwas freundlicherem Gesichtsausdruck wandt sich der Hühne wieder dem Dieb zu.
"Du kannst uns ja auf der Reise erzählen wie du die Jungs damals genau kennengelernt hast."



13.08.2003 17:20#391
Dragonsword "Was soll ich sagen? Willkommen in unserer kleinen Gruppe Nanie, du bis herzlich eingeladen mit uns zu gehen. Wir brechen jetzt auf wenn du bereit bist."Langsam standen Dûhn, Dragonsword und Hîrgalad auf. "Hey, Dûhn. Wenn wir so weitermachen dann sind wir ja bald eine kleine Armee." Dragonsword lachte den Riesen herzhaft an. Hîrgalad und Nanie bekamen von dem späßchen nichts mit. Die zwei waren mit reden beschäftigt.
Langsam bewegte sich die Gruppe aus der Taveren und schlug den Weg in Richtung Onars Hof ein.



18.08.2003 18:10#392
The_Nameless Ungefähr eine halbe Stunde später war Less an dem großen Gebäude angelangt, welches sich völlig passend „Zur toten Harpie“ nannte. Aufgrund der sehr geringen Anzahl an Gästen, die sich derzeit darin befanden, war der Ausdruck „tot“ mehr als zutreffend.
Mit langsamen, würdevollen Schritten trat der Magier ein in die gute Stube.Ein Duft, wie ein Gemisch von Rauch, Speis und Trank schlug ihm sofort entgegen. Geekelt die Nase rümpfend ging er dennoch ohne anzuhalten weiter auf die breite Holztheke zu.
Während sich Less aufmerksam im Gastraum umsah, fielen ihm sofort sämtliche Erneuerungen auf, welche seit seinem letzten Besuch in der Taverne durchgeführt wurden. Nichts war mehr von den heruntergekommenen Holzbrettern zu sehen die zu dieser Zeit notdürftig als Tische und Bänke genutzt wurden. Scheinbar hatte man sich von dem damaligen Orküberfall wieder gut erholt.
Den Blick wieder stur auf den langen Tresen gerichtet ging der Magier weiter.Die kleinen Stahlnieten, welche an der Unterseite seiner dunklen Lederstiefel angebracht waren ließen die hölzernen Bodendielen bei jedem einzelnen seiner Schritte in sonderbaren Tönen aufächzen.
“Seid gegrüßt, edler Schwarzmagier...“
Misstrauisch beäugte ihn der dickliche Wirt. Ein sonderbares Glitzern fuhr in die Augen des Mannes, keine Angst, eher eine Art Respekt und Achtung war darin zu lesen. Es schien, als habe er schon des öfteren Erfahrungen mit den düsteren Dienern des dunklen Meisters gemacht.
Mit direktem, aber dennoch freundlichen Tonfall entgegnete Less die grüßenden Worte des Wirtes.
“Seid ebenfalls gegrüßt, Sador.“
Erstaunen trat in das Gesicht des Mannes während er sich sicherlich die Frage stellte, woher dieser Fremde wohl seinen Namen kannte.
Unauffällig grinste Less tief in sich hinein, belustigt darüber, dass es ihm gelungen war den Wirt zu verwirren. Unbeirrt sprach er weiter.“Sofern das möglich ist hätte ich gerne einen Becher weißen Weines, und zwar den edelsten Tropfen, den euer Hause zu bieten hat.“

Kurze Zeit später saß der Magier stumm an einem der abseits stehenden Ecktische und beobachtete voller Aufmerksamkeit die wenigen sonstigen Tavernenbesucher. Ein leichtes Nippen an dem gut gefüllten Kupferbecher ließ einen kräftigen Schluck des wohlschmeckenden Weines an seiner Kehle herabfließen. Die fünf Goldstücke, welche er Sador dafür bezahlt hatte, waren mehr als gerechtfertigt gewesen.
Abermals glitt sein Blick über die zahlreichen Tische. Mit Sicherheit würde sich bald ein geeignetes Zielobjekt für weitere Übungen zu erkennen geben.Ein boshaftes Lachen schallte leise durch den Raum...



19.08.2003 00:15#393
Aylen Ein Ruck ging durch das Gebäude, als sich die schwere Holztür öffnete. Der plötzliche Windhauch ließ die Frisur des Wirtes kurz aufwehen, dann schloß sich die Öffnung und die kalte Nachtluft musste wieder draußen warten. >>Zur toten Harpyie<<. Mehrmals hatte Aylen das Schild draußen gelesen, bevor sie eingetreten war. Der Name hatte etwas Abschreckendes. Wer nannte sein Gasthaus schon so, wenn er viele Gäste erwartete? Niemand der sehr profitabel dachte. Oder war es etwa genau das? Der Name lockte die Gäste herbei? Auf jeden Fall sah es von innen schonmal einladender aus als von draußen in der kalten Nachtluft.
Die dunkle Gestalt blieb hinter der Tür stehen und schaute sich erstmal in dem kleinen Schankraum um. Um diese Zeit war er wie ausgestorben, nur noch ein einzelner Tisch war besetzt, doch Aylen bezweifelte dass der Gast noch viel mitbekam. Von den Wänden blickten Jagdtrophäen auf sie herab, auf Holz gespickte Tierköpfe, deren Augen bedrohlich im Kerzenlicht glitzerten. Weiter oben ließ eine Galerie darauf schließen, dass sich oben noch Gästezimmer befanden. Genau das was sie suchte.
Die schlanke Gestalt der jungen Frau drehte sich etwas und sie lief auf den Tresen zu. Der Wirt machte keinen sehr einladenden Eindruck. Sie fragte nach einem Zimmer für eine Nacht. Hoffentlich waren die Preise nicht all zu hoch.


19.08.2003 19:52#394
Aylen Sie hatte eine angenehme und zugleich erholsame Nacht gehabt. Entgegen seinem abschrenkenden Namen hatte das Gasthaus wirklich bequeme Betten zu bieten und durch die abgeschiedene Lage waren die einzigen Geräusche früh morgens das Krächzen einer nahen Scavengerherde und das leise risch-rasch des Besens, mit dem der Wirt seinen Eingang fegte.
Aylen stieg kurz darauf die Treppe hinab und ließ sich ein gutes Frühstück bringen. Der alte Wirt hatte heute morgen auch keine bessere Laune als gestern, dafür aber hatten sich noch ein paar andere Gäste im Schankraum versammelt. Der Trunkenbold von heute nacht war weg, dafür hatten sich zwei Bauern an einem Tisch niedergelassen und diskutieren heftig über die verdörrte Ernte.Aylen nahm ein gutes Frühstück ein und holte dann ihren Goldbeutel hervor, um den Wirt auszuzahlen. Er war nicht gerade zimperlich mit den Preisen und sie ärgerte sich, dass sie nicht länger in der Stadt geblieben war, wo die Unterkunft nichts kostete. Aber aus Fehlern wurde man nur schlauer. "Ich habe noch einen Auftrag zu erfüllen", hielt sie den Wirt nochmal an, welcher sich schon wieder abwenden wollte. Zwei blasse aber scharfe Augen blickten sie an.
"Ich brauche einige Flaschen Bier, wohl ein spezielles was es nur hier gibt. Hier sind 20 Gold, gebt mir soviel wie man dafür bekommt!"
Der Wirt brauchte eine Weile, doch dann hatte er endlich einen Packen mit Bierflaschen zusammengeschnürt.
Aylen dankte ihm und nahm das Packet an sich. Dann verschwand sie nach draußen und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.



19.08.2003 20:39#395
Todesfürst Als sie nun endlich die Taverne erreicht hatten, wollte der Fürst ohne langes Warten eintreten, aber Xalvina blieb vor dem Gasthaus stehen und schaute sich alles genau an, es war so, als ob sie etwas ihr bekanntes sah und es dann doch wieder vergessen hatte, doch das konnte er nur vermuten, er hatte die ganze Strecke geschwiegen, aber er hoffte schon, dass sie sich beim Essen etwas unterhalten würden, geschwiegen hatte er unteranderem auch, weil er Xalvina ihren Gedanken überlassen wollte und um auf mögliche Gefahren zu achten, sie befanden sich nämlich in der, seiner Meinung, gefährlichsten Zeitzone, gerade wenn es dämmert konnte man nicht alles so gut erkennen, in der Weitsicht sowieso und in der Nahsicht konnte man oft von glitzernden Dingen wie Kristallen geblendet werden, von daher war es ihm ganz Recht, dass er etwas besser auf den Weg achten konnte.
Doch nun waren sie ja da und der Fürst trat schonmal ein, während Xalvina noch draussen blieb. Er wollte gleich mit Sador reden, damit er ihn auch ja nicht nerve, so von wegen mitgebrachtes Essen.
Sador winnerte wieder den Tresen, so blank, dass es auch glänzte, wenigstens die Sauberkeit stimmte hier. Ein paar Bauern, sechs bis sieben, befanden sich in der Taverne, die aber ansonsten leer war. Ein Tisch in der Ecke erregte seine Aufmerksamkeit in den er seine Schritte lenkte, er stellte den Korb ab und kehrte zurück zum Tresen.

Na Sador altes Haus, immer noch auf Geschäfte aus?
-Gold braucht man immer, was wollt ihr, ich dachte es schmeckt euch hier nicht?-Ist auch immer noch so, hier sind zehn Goldstücke, das dürfte reichen. Ein schöner Abend, mehr nicht, dann gehen wir wieder.
-Hm, macht was ihr wollt, aber macht keinen Ärger.

Nun ging er wieder nach draussen und gab Xalvina ein Zeichen, dass sie doch kommen sollte und setzte sich dann wieder an den Tisch, es war schön düster, die Blicke der meisten blieben ihnen verborgen. Er nahm eine Kerze und stellte sie auf den Tisch, damit sie wenigstens das Essen sahen. Da fiel ihm ein, dass er gar kein Besteck hatte, er ging noch rasch zu Sador und bezahlte nochmals fünf Goldstücke, nur um zwei Gabeln und zwei Messer zu bekommen, nun ja, was sollte es.
Dann erwartete er das Mädchen, das kurz darauf eintrat.
Wieder blickte sie sich fasziniert um, setzte sich dann aber.Die leckeren Sachen lagen schon alle auf dem Tisch und warteten darauf, verzehrt zu werden.
Lasst es euch schmecken. Nebenbei, was habt ihr vor in Khorinis längerfristig zu machen, wenn ich fragen darf?



19.08.2003 21:05#396
Xalvina Tatsächlich musste sie ihr Erinnerungsvermögen anspornen um wieder sich an die Taverne der Toten Harpyie erinnern zu können. Aber ihr letzter Besuch war schon länger her und wie die Zeit verging, hatte sich auch die Taverne verändert. Allerdings war der Geruch immer noch derselbe, sodass sie wusste, hier richtig zu sein. Das Haus schien in Xalvinas Augen irgendwie vom Bürgerkrieg angefressen sein, sodass sie einen Moment gebraucht hatte, sich wieder an das in den Erinnerungen festgehaltene Bild der Gaststätte zu erinnern und es mit dem heutigem Bild zu vergleichen. Auch das Schild schien diesmal anders auszusehen als beim letzten Mal aber vielleicht war es auch nur eine vermeintliche kleine Täuschung. Die Inneneinrichtung hatte sich jedoch kaum verändert nur die Menschen waren nicht dieselben. Wohl Bauern aber es gab viele Bauern auf Korinis und die meisten waren ihr unbekannt gewesen.

Xalvina schaute nur einmal hinüber zum Wirt, der etwas angespannt hinter den Thesen stand und nur böse zurückschaute, sodass man es für besser hielt, ihn nicht anzusprechen. Gewiss hatte er durch den Bürgerkrieg und den harten Zeiten seine Probleme, die sicher nicht leicht zu bewältigen waren.Sie musterte kurz ihre Umgebung und überflog schnell die einzelnen Gesichter der Anwesenden als sie leise ohne zu zögern zu dem hintersten Tisch des Raumes lief, wo der Fürst bereits zum heutigen Anlass eine Kerze entzündet hat. Sie brachte nicht nur Licht in den dunklen Ecken der Taverne sondern machte diesen Platz zu einem gemütlichen Ort, wo auch sie sich gerne niederließ um den Herrn nicht warten zu lassen.

Die Auswahl die sich vor ihr erstreckte war groß und sie schaute zunächst wie gebannt vor dem Mahl, als hätte sie seit langen kein so reiches Abendmahl vor sich gesehen.

Es ist als würde man mir zu ehren ein Fest feiern, ich fühle mich geehrt, an euer Seite an euerem Tisch speisen zu dürfen.

Xalvina strich ihre Haare aus dem Gesicht und klemmte sie hinter die Ohren und entschied sich für ein saftiges Stück Käse, was sich unmittelbar vor ihr befand. Es war ein herzhaftes Stück und sie genoss es langsam, als hätte sie nichts Besseres in ihrem Leben gegessen. Dabei merkte sie wie der Fürst sie anschaute und so wollte sie nicht unhöflich sein.

Was die nächste Zeit uns in diesen bitteren Zeiten des Krieges bringen wird weis ich nicht. Seitdem ich hier gestandet bin versuche ich stets zu überleben, aber gewiss möchte ich nicht bis zum Ende meines Lebens in ärmlichen Verhältnissen in einer Holzbaracke vegetieren. Ich bin auf der Suche nach Wissen, nach Menschen und nach meiner Zugehörigkeit. Daher ist es mir wichtig soviel Wissen wie Möglich anzueignen.

Doch erzählt, warum habt ihr mich in der Kaserne aufgegriffen?Was ist der Grund warum ich heute diesen Abend von eueren Speisen kosten darf und ihr mich gut behandelt. Wovon seid ihr überzeugt dass ich anders bin als jeder andere Mensch in dieser Stadt?
Ihr müsst mir keine Rechenschaft ablegen, es ist nur aus reinem Interesse.


19.08.2003 21:49#397
Todesfürst Was das Mädchen sagte, war hoch interessant, er saugte jedes ihrer Worte auf, denn er hatte nicht nur Interesse im Namen Innos daran, auch privat gingen ihm die Worte sehr nahe. Es war ihm fremd diese Worte und Ansichten zu hören, während er früher schon oft in den Kontakt von Reichtumg, Gold und edlen Gewändern kam, erzählte ihm das Mädchen, dass sie sowas noch nie gesehen hatte, so ein einfaches Mahl, dabei kannte sie wahrscheinlich noch nichtmal die leckeren Gewürze aus fernen Ländern, oder teure Dinge wie Honig oder Orangen. Mit jedem Wort war ihm bewusst, was er früher hatte und er war dankbar. Es war nicht so, dass er sich schuldig fühlte reich zu sein, bzw. einmal reich gewesen zu sein, nein er wusste das seine Eltern sich dieses Reichtum durch harte Arbeit verdient hatten, dennoch war er sich immer mehr bewusst, was die Spanne zwischen Armut und Reichtum bedeutete. Doch auch das war es nicht nur auch gewissen anderen Punkten, bei denen er sich aber noch nicht sicher war, was das war.Das sie nach Wissen begierte, das war ein Problem. Ein großes Problem, nein, ein sehr großes Problem, aber nachdem er sich an seinen Besuch ins Kastell erinnerte könnte es da doch noch ne Möglichkeit geben. Denn er verfügte über Wissen, über ein Wissen, das er sich gar nicht vorstellen konnte und gerade jetzt wurde ihm der Ernst der Lage erst so richtig bewusst. Denn er war nicht nur Träger des Amulettes des Wissens, was schon sehr gefährlich war, er besaß auch das Wissen über den Eingang zur Bibliothek in Gorthar. Eine innosgeweihte Bibliothek, das Wissen durfte nie in die Hände von Beliar kommen. Aber da war ja noch die Bibliothek des Kastells, auch da war Wissen, und das würde Xalvina sicherlich auch gefallen. Er würde ihr den Vorschlag machen, sie zum Kastell zu bringen, aber jetzt wollte er darüber noch nicht denken.

Nicht so bescheiden. Ihr beschämt mich und lasst mich in einem Licht dastehen, als ob ich etwas besseres wäre. Ihr seid vielleicht nicht so reich, seid Anhänger Beliars, aber ihr seid sehr freundlich und genauso Mensch wie ich. Warum ich euch traf? Nennt es Schicksal, nennt es Glück, ich weiß es nicht, ich war....lange Zeit weg, und erst heute wiedergekehrt, dass ich dann noch auf dem Kasernengelände war, liegt daran, dass ich mich gerade der Verbesserung meines Schwertkampfes widme. Die Speisen sind nicht meine, sie sind für uns, ich sagte doch, ich lade euch ein und warum ich glaube, dass ihr anders seid? Woher wisst ihr, dass ich das glaube? Vielleicht bin ich nur sehr glücklich euch getroffen zu haben. Außerdem warte ich sowieso noch auf eine Antwort.
Aber nun lasst uns erstmal essen, wir reden später weiter.

Gut eine Stunde dinnirten sie an dem Tisch in der gemütlichen Ecke der Gaststätte und ließen es sich schmecken, immer wieder schaute das Mädchen etwas erstaunt über das große Essen, doch er wies den ungläubigen Blick immer ab und genoß seit langem wieder eine Mahlzeit, die nicht an fasten erinnerte.


19.08.2003 22:28#398
Xalvina Die Dunkle Frau lauschte des Fürsten Worte und dachte einen kurzen Moment nach. Seine Worte und seine Antwort auf ihre Fragen ließen neue Fragen entstehen. Aber sie wollte sich später Gedanken darüber machen, wenn sie wieder allein ihres Weges ziehen würde, was sie bereits immer getan hatte und gewiss auch in Zukunft sein würde. Die Welt und insbesondere Khorinis hatte seltsame Menschen hervorgebracht und jeder Mensch war anders, doch traf sie immer die Menschen, die Teil eines größeren Schicksals waren und selbst dann fühlte sie sich fremd. Sie wusste nicht warum es dieses empfand aber das Gefühl war einfach da und die Tatsache dass sie sowieso allem und jedem misstraute steuerte einen großen Teil herbei.
Vielleicht war diese Fremdartigkeit Grund durch ihren Glauben zu Beliar, dass sie von allen anderen Menschen unterschied.
Es gab niemanden der die selben Ansichten mit ihr teilte und es würde Xalvina nicht schockieren, die Einzigste auf dem Landstrich zu sein, die sich der Dunkelheit hingegeben hat.

Ob als Tochter Beliars oder nicht, in meinen Augen werdet ihr immer der selbe Mensch sein, egal welchem Glauben oder Ansichten ihr folgt.
Die Frau wusste nicht warum sie das jetzt gesagt hatte aber vielleicht war es zum Verständnis auch gut so. Sie aß stillschweigend den Käse und entschied sich nach Qual der Wahl für eine saftige Fleischkeule, die so richtig lecker schmeckte als immer nur das zähe von den bereits toten Tieren abgezogene Fleisch. Sie aß langsam aber dafür benahm sie sich, indem sie nicht gierig wie ein wilder Barbar schmatzte sondern fast zaghaft kleine Stücke nahm und sie dann in den Mund steckte. Sie nahm von dem Wasser und trank, sodass sie sich durch die frische des Wassers gleich besser fühlte, dass ihre Seele klärte.
Ihr seit ein wohlhabender Mann, ich muss danken, dass ihr mich aufgegriffen habt. Ich habe nichts was euch geben könnte, nur ein Dolch und ein paar Münzen ist alles was ich habe. Der Krieg belastet uns sehr und für Sänger wie mich hat das Volk kaum was übrig, insbesondere die Nahrung knapp ist. Jeder muss um sein Überleben kämpfen, ich kann es ihnen nicht verübeln, dass ich in schlechten Verhältnissen leben muss, weil mir das nötige Geld Hab und Gut fehlt, um mich bescheiden durchs Leben zu bringen.
Daher bin ich froh euch getroffen zu haben, denn es ist wie eine weitere Fügung des Schicksals.
Oft werde ich wegen meines Glauben benachteiligt aber ich bin nicht böse auf die Menschen. Sie haben Angst und machen Beliar verantwortlich. Die Menschen suchen sich immer ein Schuldigen und ich bin es, worauf die Wut des Volkes lastet. Ich kann nichts dafür doch ich habe meinen Weg als Tochter der Nacht beschritten. Ich verstehe euch.

Doch ihr sucht nach Antworten? Antwort auf welche Frage? Ihr scheint viel mehr zu Wissen als ich. Erzählt mir von Khorinis. Ich kenne das Land unter meinen Füssen nicht, um so mehr ist es nötig von dieser Insel zu erfahren.
Sie lockerte dabei den Gürtel des Mantels, da er stramm zugezogen war, jedoch schmerzte er beim Essen. Sie nahm noch einen Schluck Wasser und blickte ihn mit ihren leuchtenden violetten Augen an, die ein Interesse weckten. Eine Neugier, schreiend nach Wissen. Umso mehr war es fraglich ob man Xalvina erzählen konnte was man wusste, denn sie konnte Hinterlistig sein, einen Eindruck konnte sie dazu erwecken. Aber sie war jung, obwohl man sich schnell täuschen konnte. Xalvina mochte wie ein Mädchen aussehen doch war sie Älter als man von ihr dachte.



19.08.2003 22:47#399
Todesfürst Der Fürst hatte sie beobachtet, doch auch nicht unhöflich gestarrt, es war ein Spielchen was sie spielten, ein Spiel, das er nur zu gut kannte, doch im Gegensatz zu anderen Spielen ging es nicht um Sieg oder Niederlage, es ging um mehr.
Immer wieder überlegte er, hörte still auf zu trinken oder blickte starr in die Gegend, der Kerzenrauch brennte etwas in den Augen, die Flamme wabberte auf dem Tisch und hinter ihr war seine Begleitung, die sehr offen mit ihrem Leben umging, zumindest mit dem, was sie ihm erzählen wollte, er fand diese Tatsache bedauerlich, nur auf vorgefertigte Stücken zu stoßen, die sie ihm erzählen wollte, einerseits war es verständlich, schließlich kannte sie ihn nicht und sie unterschieden sich in ihrem Glauben, aber andererseits vertraute er der Frau, obwohl sie offensichtlich zu seinem Feinden gehören musste, aber er war sich innerlich sicher, dass es nicht in Innos Wille gewesen war, dass er sie töte. Außerdem hätte sein Amulett längst geglüht, wenn das Mädchen eine Gefahr für ihn seien sollte.
Das Vertrauen von ihr gelangen, eine schwierige Sache, doch auch nicht unmöglich, wieso er das tat wusste er immer noch nicht, war es die Zeit oder die Berufung, war es Schicksal oder Tatsache? Fragen über Fragen die er sich stellte, als sie wieder das Wort ergriff.
Ihre Worte waren teils genau in seinem Interesse, andererseits waren sie auch erstaunlich offen, für einen Diener des Bösen, aber was ist, wenn sie gar nicht so schlecht war, oder aber, sie täuschte ihn nur, auch diese Möglichkeit musste er bedenken, doch es war nicht das Primus, nicht der Hauptpunkt in seinen Gedanken, eher eine Möglichkeit, die er erwägte.

Findet ihr nicht, dass wir uns duzen könnten? Das Sie hört sich so fremd an, so kalt. Im Übrigen frage ich mich, warum ihr mir unbedingt etwas geben wollt, was hab ich denn davon, 11 Goldmünzen oder euren Dolch zu nehmen? Nichts. Es geht mir nicht um das Gold, es gibt wichtigeres.
Wenn ihr in Khorinis fremd seid, dann würde ich mich anbieten, euch eine Weile zu begleiten. Ich kenne mich auf dieser Insel ganz gut aus, ich kenne ihre schönen und ihre häßlichen Seiten. Außerdem kenne ich alle Lager, die sich hier breit gemacht haben, von denen kann ich euch auch erzählen, wenn ihr das wünscht, die Miliz der Stadt ist eine von ihnen, die kennt ihr ja schon. Aber es gibt noch viele mehr.
Was wollt ihr genau über Khorinis wissen?



19.08.2003 23:16#400
Xalvina Ihre Blickwinkel trafen sich als sie sich beide ansahen, als gäbe es keinen anderen Blickpunkt. Für Xalvina ging es nicht nur um ein Gespräch um hier und dort ein paar Gerüchte auszutauschen, nein es war eine Chance auf ihren unersättlichen Fragen eine Antwort zu finden und nun hatte das Schicksal ihr eine Möglichkeit offenbart. Pergamo war ein eigenartiger Geselle für einen Gläubigen Innos. Nein er verhielt sich im Gegensatz zu den Stadtmilizen - auch wenn er keiner sein mochte - komplett anders sodass ihr Gefühl sagte, dass sie ihm direkter werden konnte, ohne ihre wahren Absichten oder Gefühle zu verraten.

In Ordnung...

Sie beugte sich daher etwas vor, stützte ihre Ellenbogen am Tisch ab und faltete ihre Hände so, dass sich ihre Fingerspitzen berührten. Dabei fielen ihr ein paar leichte Strähnen ins Gesicht, ihr Gesicht wirkte in der Feuerflamme der Kerze plötzlich um einiges älter, dass so einen manchen Bauern erschrecken konnte.
Ich möchte ehrlich zu dir sein, ich bin nicht eine Frau mit äußerster Freundlichkeit und ich habe viele Feinde, die nur auf einen günstigen Moment warten, mein Leben zu erschweren.
Ich traue dir nicht, ich traue niemanden denn die Menschheit hat mich so oft belogen und reinlegt, dass ich mich hüte meine Gefühle zu offenbaren. Daher ist es mir egal was andere von mir denken denn ich muss tun was ich tun muss um meine gesetzten Ziele zu erreichen. Es liegt an dir ob du mich begleiten möchtest aber es wird sicher kein leichtes unterfangen. Aber du bist anders als ich zunächst von dir dachte, daher bitte ich dich drum mich mit mir ein Stück des Weges zu gehen. Ich kann dir nicht meine Karten offenbaren doch ich bin mir sicher dass du meine Situation bald verstehen wirst.

"Ein Unheil sollte man kein zweites Mal beschwören." Die Magier verschwiegen mir etwas was mich als Gläubige Beliars vielleicht wissen müsste. Ich bin mir nicht sicher aber mein Innerstes sagt mir, dass es dort draußen noch jemanden geben muss, der zumindest dieselbe Weltanschauung besitzt wie ich. Es gibt viele Gründe warum die meisten Menschen schweigen. Vielleicht weil sie nicht wollen dass ich es erfahren soll.

Du weißt vieles was ich nicht weiß. Ich kenne nur die Garde Innos und ihre Streiter als auch die Kirche, von denen ich gehört habe, sie haben ihren Platz im Kloster. Aber außer eines Bauernaufstandes weiß ich nichts von Lagern oder Vereinigungen, noch von den vielen Orten dieser Insel. Ich kenne nur das was ich von den Orks weiß und es befindet sich zumindest nicht hier, denn sonst wäre ich heute schon dort verschleppt worden. Bitte erzähle mir von den anderen Lagern, da es für mich sehr bedeutend ist, gewisse Zusammenhänge zu verstehen.
Du musst mir nichts sagen, wenn du es nicht für richtig hältst, doch bitte ich dich mir zu helfen.

Ihre violetten Augen starrten ihn an. Sie wartete geduldig auf eine Antwort. Sie hatte leise gesprochen denn sie hieß es nicht gut wenn die Bauern oder der Wirt von ihren Ansichten Wind bekam. Es ging den Menschen nichts an und so sollte es auch sein.



19.08.2003 23:52#401
Todesfürst Es knisterte in der Luft, langsam wurde die Sache interessant, ja gar brisant, doch nicht ganz ungefährlich, er musste vorsichtig sein, durfte nicht in einem Redeschwall geraten, nicht Dinge verraten, die er sonst nie verraten hätte, von denen er wusste, dass sie niemanden was angingen.
Doch ohne lange nachzudenken, fing er an auf die Fragen zu antworten, eigene Gedankenwege zu entwickeln. In der Dunkelheit, die in der Ecke herrschte und die nur von der Kerze zerschnitten wurde, war es stickig geworden und auch unheimlich, doch Angst verspürte er nicht, dieses Gefühl hatte er erfolgreich verdrängt, genau wie den Schmerz.

Du bist eine faszinierende Person, ein Mensch wie du ist mir noch nicht begegnet und ich würde gern mehr über dich erfahren...wenn die Zeit gekommen ist. Und Vertrauen, wieso solltest du mir vertrauen? Wer sagt dir, dass ich dir vertraue? Vertrauen kann man sich erarbeiten. So sehe ich das. Außerdem hast du zwei Dinge, die nicht viele Menschen haben. Schönheit und Inteligenz, wenn ich das so sagen darf. Eine gefährliche, wenn auch reizvolle Mischung. Doch genug der Komplimente, du denkst jetzt sicherlich sonst was über mich, aber ich will gerne auf die Fragen zurück kommen.
Also die Lager ja. Es gibt die Garde Innos. Eigentlich ist das nur die Miliz, aber seit kurzem sind auch die Paladine unter der Führung eines ominösen Lord Hagen hier, den kenne ich nicht, aber Lord André, den kenne ich, ein sehr netter Mensch, wenn auch etwas seltsam. Er ist auch der Chef der Miliz, also der Stadtwache. Und dann ist da noch Long, ein Freund von mir, er ist Hauptmann und bildet mich gerade im Schwertkampf aus.
Dann gibt es, wie du schon erwähntest, den Orden, also das Kloster. Dort leben die Feuermagier, die Innos dienen. Dann gibt es aber noch einen dritten Gott, Adanos. Er hat auch menschliche Diener, die Wassermagier. Einer von ihnen ist Priester Vatras, ein sehr weiser und edler Mensch, er heilt verletztungen der Kranken und predigt. Ich habe vollstes Vertrauen zu ihm. Dann gibt es die Söldner. Zu ihnen gibt es eine etwas längere Geschichte, ich selbst war einst einer, also kein Söldner, aber ....anderweitig beschäftigt. Er stockte dabei etwas, er wollte Xalvina nicht erzählen, dass er mal Wegelagerer und Schürfer war, obwohl er nie jemanden überfallen hatte, war es eine Zeit des Vergessens.
Wenn du die Geschichte hören willst erzähle ich sie dir, aber feststeht, dass die Söldner aus einem Teil Banditen bestehen, denen nichts heilig ist, reudige Bastarde und ein Teil verlässlicher Männer, die einst dem König dienten. Der Anführer ist General Lee, ein ehemaliger General des Königs, die Höfe gehören dem Großbauern Onar, er hat die Söldner angestellt und bezahlt sie.Dann gibt es den Sumpf, aber ich warne euch dorthin zu gehen, nicht das ich euch aufhalten würde, aber ihr tut gut daran, euch nicht diesem Lager anzuschließen. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit denen gemacht. Sie beten einen Gott an, den sie "Schläfer" nennen, für sie ist er mächtiger als Innos, Adanos udn sogar Beliar, aber für mich ist das nur eine Götze, etwas nicht exisstierendes. Sie sind vorallem berühmt-berüchtigt durch ihr Sumpfkraut, das heißt so, weil sie im Sumpf wohnen. Dieses Kraut ist eine Droge und setzte Wahrnemmungsstörungen frei, nun ja, ich habe es noch nie getestet, aber das werde ich auch nie, ich kann mich beherrschen.
Dann gibt es noch auf einer Insel die Amazonen, das sind Frauen, die haben sich zusammengeschlossen und ihr eigenes Lager gegründet, ein reines Frauenlager. Einige verabscheuen Männer zutiefst, wegen Qualen, die sie erleiden mussten, ich kann ihnen ihren Hass nicht übel nehmen.
Diese Frauen glauben auch an einen Gott, aber ich weiß noch nicht welchen.Das waren alle Lager in Khorinis, wollt ihr noch mehr wissen?
Er nahm einen Schluck Wasser und lehnte sich noch näher heran, nun konnten sie sich schon fast berühren. Tatsache war, dass er ihr das Kastell der Schwarzmagier verheimlichte und genau da wollte sie hin, wahrscheinlich hatte sie nur darauf gewartet, doch es kam nicht. Es war nicht in seinem Sinne, ihr dieses Geheimnis lange vorzuenthalten, aber er wollte etwas dafür haben, ein paar Informationen, vertrauenswertes, denn in so einem Spiel, ging es immer um die Einsätze. Sie hatte ja offen gesagt, dass sie ihm nicht vertraute und dieses Vertrauen wollte er sich erarbeiten und dabei wusste er genau wie er vorgehen würde.