Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 13

24.10.2003 15:48#1
Tuka Durch nesst schlienderte Tuka um her, wusste nicht wohin er gehen sollte. Von Zeit zu Zeit ging er immer tiefer in den Wald. Er besiegte ein Monster nach dem anderen bis er einmal schwer verletzt wurde, da beschloß er zu Onars Hof wandern um sich zu stärken.



24.10.2003 16:46#2
Todesfürst Die Scavenger lagen in einem Grasteppich, der noch da war, er lag auf der Lauer, der Wolf, aber auch sein Jäger, es war ein findiges Spiel, gepaart voller Ironie, denn während der Wolf, versteckt in einem Gebüsch, die Scavenger jagen wollte, war sein Sinn nach dem Wolf, doch am liebsten wollte er alle, alle drei.
Er hatte schon zwei Wölfe erlegt und auch eine Blutfliege, hatte sie ihrer Schätze beraubt, skrupellos, denn seit er heute Morgen aufgewacht war, da hatte er keine negativen Gedanken mehr, sondern war vollkommen fit, der zusätzliche Schlaf hatte wohl gut getan und er war auch nicht erst am Nachmittag aufgewacht.

Nun war es soweit, der Moment des Kampfes war gekommen, er hatte sich schon die Finger geleckt, es würde sicher ein riesen Spaß werden, irgendwie war er richtig froh über den Kampf, so als ob der alte Blutdurst wieder da wäre, doch das war doch unmöglich, aber es schien wahrlich so.
Sein Messer, Todeszyklus lag in seiner Hand und die scharfe Klinge glitt ihm über die Lippen, über die Zunge, das scharfe Metall hätte bei etwas mehr Geschwindigkeit oder Druck seine Zunge gespalten, sein Gesicht verunstaltet, doch mit der Gefahr konnte er leben, denn er war in einem Käfig gefangen, er hatte wieder diesen Blick, er war wieder süchtig nach dem Tod....noch konnte er es stoppen, doch für wie lange wohl noch?

Als der Wolf loslief, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf die beiden Opfer zustürmte, da blitzte sein Auge, die tief blauen Augen spiegelten sich im Sonnenschein, dann nahm er seine Hand, spannte sie wie einen Bogen nach hinten und warf sie dann zurück, der Griff löste sich und der Dolch flog, er flog und flog....

Zischhhhhhhhhhhhhh....

Als der Wolf auf den ersten Scavenger zusprang, erwischte ihn der Dolch, mitten im Sprung, der ganze Schwung setzte sich mit dem des Dolches auseinander, aus dem Bauch tropfte Blut, eine kleine Spur Blut bildete sich sofort, an einigen Stellen sogar ein kleines Blutloch, doch der Körper, was war mit dem? Er flog noch immer, die Wucht war einfach zu stark, dann, nach drei, vier Sekunden klatschte sein Körper auf dem Waldboden auf, dort blieb er jedoch nicht liegen, mit dem Dolch im Bauch setzte er sich noch einmal auf und machte eine Vorwärtsbewegung, *wafff* er fiel zu Boden, das war's.

Jetzt trat auch der Werfer ins Bild, die Scavenger waren stehen geblieben und hatten ungläubig geschaut, sahen sie da etwa Beute? Vom Jäger zum Essen für die vermeintlichen Opfer? Pustekuchen, denn da hatte er was dagegen, er brauchte die Krallen, außerdem würde das wirklich eine Freude für ihn, denn sein Schwert, dass wollte auch noch mal.

Kommt meine Süßen, kommt zu eurem Richter...wohahahaha



24.10.2003 17:14#3
Todesfürst Raiiiiiiiiiiiiiiiii

Das Schwert glitt aus der edlen Warglederscheide und blitzte in einem Sonnenstrahl, der durch das Tannendach kam, auf, die Scavenger waren aufgeregt, kreischten wie wild herum, machten Drohgebärden und versuchten ihn einzuschüchtern, doch die Augen...diese Augen....sie hätten ihm Angst gemacht, wenn er sie gesehen hätte, in einem Teich oder einem Kristall, sie glühten wieder voller Lust, die Lust zu töten, wie gut, dass es nur Scavenger waren....
Die Klinge, die noch schärfer war als die der Dolche, glitt mit der flachen Seite über seine Lippen, so kalt...so lang...so geil....blutgeil....sein Schwert, das er Todesodem getauft hatte, aufgrund seiner Art die Wesen zu vernichten, den Atem aufzunehmen und ihn mit dem Blut zu verbinden, das hatte sein Eigenleben, das wusste er, nur jetzt spürte er es auch, es war ein Werkzeug für seine momentan kranken Gedanken, doch die Zeremonie wurde beendet, denn einer der Vögel drehte durch und griff an, im totalen Amok befindend stürmte er auf ihn zu, doch der Schatten zeigte keine Reaktion....oder nein, eine Reaktion doch, er verzog seine Lippen zu einem ernsten Gesicht, die Augen wurden größer, weit aufgerißen sah er dem Scavenger in die Augen, er versuchte es zumindest diesem wackelndem Biest in die Augen zu schauen, der Blickkontakt gelang, doch dem Scavenger machte das nichts, doch er, denn er erlebte die letzten Momente mit, die Augen des Scavengers waren wild, ein Feuer loderte in ihnen, doch die Flamme....

[Der Schnabel ging nieder, wild nach oben, um den menschlichen Gegner im Brustbereich zu treffen, sein Herz zu durchbohren, dann tatsächlich, zehn Zentimeter, der Scavenger stand nun zehn Zentimeter vor ihm, er hatte den Schnabel losgelassen, hatte ihn in das Herz gebohrt, in das Herz seiner Klinge, die nun die Grenze zwischen ihm und dem Vogel bildete, das edle Metall war zuerst ruhig, der Scavenger war wie erstarrt, dann jedoch bebte es, es fing an zu zittern, es explodierte förmlich, ein Schnitt durchstreifte die weiße Haut, Blut rann auf den Boden, Tropfen klatschten darauf, sie zerspritzten und ganz kleine Partikel landeten auf seinem Stiefel...der Scavenger sank...]
...erlosch, tote Augen, sofort nach dem Eindringen, das war nur noch ein toter Kadaver, die Seele war längst wieder weg, suchte sich nun ein neues Ziel, eine neue Bestimmung, doch er war nicht allein. Da war noch ein Vogel, der hatte noch immer nicht ausgeschrien, doch da konnte man sicher aushelfen....


24.10.2003 18:04#4
Todesfürst Noch immer loderten die Augen, sie blitzten wie ein Gewitter, eine wahre Reihe von Gewittern, der Durst....er brauchte wieder Nachschub, dieser Durst, er konnte nichts dagegen machen, er war so süchtig, süchtig nach dem Lebenssaft und der Vogel war der Spender, eine überaus großzügige Tat, sie sollte belohnt werden.

Das Schwert schnellte hoch, vor seinen beiden Augen, pendelte es langsam hin und her, die Tropfen des Rot perlten noch hinab, sie platschten auf den Boden, wie Regentropfen, doch es war kein Regen, was dem Waldboden sicherlich egal war...
Es pendelte und pendelte, bis es den Scavenger erreichte, Bingo....Der Körper erhob sich, er segelte in der Luft, landete auf dem Boden, machte einen Schritt, noch eine, wieder, zwei, drei, vier, dann sprang er ab, landete vor dem Scavenger und wollte ihn gerade vom unteren linken Bein bis zum Auge aufschlitzen, in seiner unermesslichen Gier, da stoppte das Schwert, es ließ sich nicht weiter in Richtung des Scavengers lenken, es ging nicht, die Zähne bissen zusammen, total überrascht von der Situation fand er kein Mittel es zu ändern, der Scavenger gab sein Gekreische auf, drehte sich um und verschwand springend im tiefen Wald, als er dann endlich den Willen aufgab und die Klinge locker ließ, löste sich das Schwert aus seiner Starre, doch wie war das möglich?Er rätselte, doch es dauerte keine zehn Sekunden, da rieß ihn ein Schmerz auseinander, das Schwert fiel aus der Hand auf den Boden aus tausenden Nadeln. Seine Gedanken schmerzten, der Kopf entwickelte ein unglaubliches Kopfweh, bis er schließlich in die Knie ging, dann meldete sich wieder eine Stimme, es war Rexx, kein anderer konnteso etwas tun.

Meine Güte, du machst deinem Namen wirklich alle Ehre, Todesfürst, aber woher kommt dieser Blutdurst, ist es ein Verlangen, von dem ich noch nichts weiß?-Arrgghhhh, du wieder, hatten wir uns nicht geeinigt, dass du mich in Ruhe lässt, bis ich mich melde? Dieser Schmerz, meine Gedanken, das alles kannte ich nur von einem mir allzu bekannten Gedankendämons, wieso muss das auch so weh tun?
-Hahaha, wie soll ich denn sonst in deine Gedanken vorstoßen, wenn nicht so, du kannst schließlich nicht mit einem Schädel reden, schon vergessen, ich bin tot, ahahahaha, tot, was für eine Ironie.
-Wenn ich wüsste, warum ich diesen Durst hatte, könnte ich es auch abstellen, es kommt, wenn ich viel töte, keine Ahnung warum.
-Die zwanghafte Lust am töten, hehehe, interessant.....
-Was soll das heißen? Gehts auch ungenauer?
-Klar, ich kenne jemanden, der diese Lust hatte und immer noch hat...-Soso, aber nun biste ja erst mal ruhig gestellt, aber moment mal....du willst doch nicht etwa andeuten....du verdammter, kleiner, hilfloser Schädel, ich sollte dich zerreißen, dich in Stücke reißen....
-Wohahahaha
-Du findest das auch noch witzig....arrggghh, ich warne dich mach sowas nie wieder, du scheinst das Spiel nicht zu verstehen, wenn ich will, landest du ganz schnell wieder in einer finsteren Ecke, wie würde dir denn der Grund des Meeres gefallen heh?
-In Ordnung, gewonnen, ich dachte du hast mehr Humor, war doch gar nicht so schlecht, aber wenn du nicht willst...
-Nein ich will nicht, aber in Ordnung, wenn du es nicht mehr machst, dann sollte ich meine Wut noch mal zügeln können, aber wenn wir schon mal dabei sind, dann sag mir mal, warum ich den Vogel nicht töten konnte?
-Ganz einfach, hast du vergessen, was du bei dem Innospriester gemacht hast?-Priester Tolban, du meinst in der Bibliothek?
-Ja genau da mein ich.
-Natürlich, das Schwert, das Amulett von Almira, der Weisen, das Amulett, dass auf der Innenseite der Klinge eingeschlossen ist und ich Idiot sehe nichts....aber warum?
-Durch die Zeremonie wurde das Schwert älter, und zwar um ganze 1000 Jahre, dein Schwert ist also schon etwas älter und der Geist des Amuletts geht auf das Schwert nieder, doch was der bewirkt, dass weiß ich nicht, aber das ist die Erklärung des Ganzen.
-Ein 1000-jähriges Schwert? Woher weißt du das?
-Hallo, ich bin ein Schädel der schon etwas auf dem Buckel hat, alles klar?-Ich muss über deine Worte nachdenken, tu mir den Gefallen und verschone mich in nächster Zeit mit Kontaktierungen, ich werd jetzt gehen...

Der Geist des Schattens kehrte wieder zurück in den fleischlichen Körper, er war wieder er und sah das Ausmaß vor sich, das blutverschmierte Schwert am Boden, den Dolch im Bauch des Wolfes und der tote Scavenger, oh man, was hatte er getan, das war ja eine wahre Gewaltorgie...



24.10.2003 18:38#5
Atlas Atlas kam, nach einer erholsamen Nacht, spät aus dem Bett. Von heute bis Montag würde er frei haben. Gut gelaunt hatte er sich so nach dem Frühstück auf den Weg, runter und über Onars Felder gemacht, um zu Sagitta zu gehen. Das Ziel war, die immernoch schmerzenden Rippen untersuchen zu lassen. Die Sonne brannte, dem Herbst zum Trotz, nochmals hinunter, als ob sie sich für die letzten grauen Tage entschuldigen wollte. Schon bald wurde ihm warm in der wärmenden Schürferkleidung.

Nach nicht zu langer Zeit kam er dann an den Waldrand. Hier wurde sein Schritt vorsichtiger, die Augen schielten misstrauisch umher und bei jedem Geräusch zuckte er zusammen. Hier ein schriller Schrei eines der wenigen Vögel, da Schmatzgeräusche von irgendwelchem Getier. Der Weg war kaum zu erkennen und der Grund wurde ihm nun klar, den alle hatten ihm erzählt, die Kräuterhexe sei noch unheimlicher als alles um sie herum. Das konnte ja was werden. Der Höhleneingang tauchte langsam aus dem Dickicht auf. Schwarz in einer farbenfrohen Umgebung. Dann war er da, vor dem schwarzen Loch, das anscheinend nur schwach beleuchtet wurde. Nur wenige Schritte wagten seine Beine, als von rechts eine herrische Frauenstimme zu hören war:
"Ja? Was willst du?"
"Ich..."
"Ja, ja, ich weiss schon. Du willst, das ich dich heile. Den wer würde sonst zu mir kommen. Also sag mir, was du hast."
"Mit diesen Rippen, auf der rechten Seite", vorsichtige betastete er sie, "ist etwas nicht in Ordnung."
Nun tastete sie und zwar wie erwartet nicht vorsichtig.
"Au!" entfuhr es ihm."
"Nun hab dich doch nicht so." Sie drückte nochmals. Diesmal biss er sich nur noch auf die Zähne. "Also einer ist gebrochen, die andern wohl nur gestaucht. Sie werden schon bald aufhören, zu schmerzen und das wars dann auch. Den andern werd ich dir einbinden. Das musst du dann alle 2 Tage wiederholen. Hier, Verbandsmaterial und hier... das Kraut."
"Was ist das?"
"Dich sollte nur interessieren, das es wirkt." und sofort klatschte sie eine grosszügige Menge des Krauts, oder besser gesagt, Kräuterbrei und legte dann den Verband drüber. Was auch immer es tat, er fühlte sich entspannter und die Schmerzen beruhigten sich leicht.
"Gut, damit wärst du entlassen."
"Danke." sagte er nur noch. Auf wiedersehen hätte vorausgesetzt, das er wiederkehren wollte. Dieses Bedürfins war aber nicht vorhanden und so zog er schnell von dannen, noch schneller durch den Wald und zurück zur Burg.


24.10.2003 19:29#6
Ken Suyoko Vom Osttor kamen Ken, und Xorag in die Wildnis, vor ihnen gabelte sich der Weg, der linke führte einen steilen Hang hinauf, der rechte mündete in einen kleinen Wald. Oh, Du, Da fällt mir gerade ein, ich habe noch etwas zu besprechen, mit einem Freund, kannst du schell warten, Kannst dir solange den Markt ansehen, wärend ich weg bin
und Xorag verschwand wieder in die Stadt.



24.10.2003 19:32#7
Todesfürst Er war zu Boden gesunken, auf den Knien war er ja schon, doch nun sank auch sein Haupt zu Boden, er fühlte sich schlecht, richtig schlecht, er wusste genau, was er getan hatte, eine Sünde, er hatte sich wieder einmal schuldig gemacht, doch rückgängig machen, konnte er es auch nicht...

Das Blitzen seiner Augen war weg, sein Gesicht, bleich und fahl, wie ein jämmerliches Wesen lag er da, doch bald ging es wieder, es war hart und auch ein schwerer Kampf, doch so war das Leben, wenn er sich jetzt noch ewig drüber Gedanken machen würde, dann würde er nur wieder an sich selbst verzweifeln, er war eben ein fühlender Mensch und er war nicht dazu fähig, fühlende Wesen einfach so niederzumetzeln, das konnte er von Natur aus nicht, aber gänzlich verzichten konnte er darauf auch nicht, er war Jäger und da musste man eben töten, so war der Kreislauf des Lebens, töten und getötet werden, das war das Risiko.

Er stellte sich wieder auf, fühlte über sein Gesicht, dass kalt und blass zu sein schien, er spürte es sogar innerlich, doch dann nahm er wieder seine Waffe auf, sah das rote Blut, dass schon etwas getrocknet war, Erdbrocken hingen daran, kleinde Nadeln und Dreckpartikel....

Er nahm sein frisch gewaschenes Tuch und striff vorsichtig über die Klinge, eine stolze Klinge, eine schöne Klinge, sie hatte es nicht verdient so barbarisch behandelt zu werden. Immer heftiger wurden die Bewegungen, immer mehr glitzerte es wieder, solange, bis es rein war, bis es keinen Dreck und Blutpartikel mehr inne hatte.

Er ging zu dem Wolf, der Dolch stckte wirklich tief im Bauch, bis zum Griff war alles versteckt und er brauchte eine große Kraftanstrengung, bis er den wieder draußen hatte, doch auch das musste ja irgendwie gelingen und dann wurde auch diese Waffe des Grauens gereinigt, wie in einer Hypnose, gar nicht mehr so richtig die Umwelt wahrnehmend, gar nicht merkend, dass es dunkel wurde und ein Wind aufzog, der seinen Umhang wieder zu dem brachte, für den er bestimmt war, alles so gleichgültig, so egal,....
Die Waffe war auch rein, kam wieder in die Stiefelscheide und auch das Schwert landete in seinem Zuhause, nun waren nur noch die Kadaver da, sie waren es noch wert, ausgebeutet zu werden, er holte sein Messer raus und in dem Moment trat er auch wieder zurück aus der Hypnose, es musste einfach weitergehen, es half ja nichts, aber er musste sich zügeln, alles andere war indiskutabel.


24.10.2003 20:17#8
Denaia Die nun nur noch drei Mann und Frau starke Gruppe hatte ihren Weg fortgesetzt. Zwar war das Stück bis zu diesem verlassenen Lager, welches Noname ihnen genannt hatte, recht kurz; um genau zu sein nur am Innostempel, wo Vater Isgaroth immer betete, vorbei, dann durch den kleinen Engpass, hinaus auf die Graslandschaft vor der Taverne "Zur toten Harpyie" und von dort einfach nach Nordostost gehen; aber der kleine Trupp tat sich doch recht schwer.
Dort hatten sie dann eine halbe Stunde, obwohl es Denaia ewig lange vorkam, auf Noname gewartet und sind dann wieder vereint weiter nach Nordosten vorgestoßen. Ein paar Scavenger und Wölfe hatten ihre Wege gekreuzt, doch Noname und Varyliak hatten wirklich schon gute magische Kenntnisse, wie Denaia befand, und die beiden Novizen fegten die Gegner mit ihren Geschossen weg.
Eine kleine weitere Rast, um die magischen Energien wieder zu sammeln, nutzte Denaia dazu ein paar Pilze zu pflücken, die am Hang zu dem kleinen Fluss wuchsen und welche sie ihren Weggefährten bei passender Gelegenheit nach nordischem Rezept zubereiten würde.
Die Anwärterin wickelte gerade ein Tuch um die gesammelten Dunkel- und Buddlerfleischpilze und verknotete es zu einem weichen Bündel, welches sie sich auf den Rücken schnallte, als man einstimmig beschloss wieder aufzubrechen und den Weg fortzusetzten.
So befand sich die Gruppe aus dem Innoskloster wieder auf ihrer wichtigen Mission gen Norden.



24.10.2003 21:01#9
Angroth Die zwei liefen nach diesem sehr gelungenen kurzen Kampf über den Pass, Orks waren das zwar nicht gewesen aber immerhin Snapper. Wo auch immer die hergekommen waren, es kümmerte den hohen Söldner im Endeffekt nicht sehr, seine Klinge hatte beweisen können noch nicht schartig geworden zu sein. Kalt war die Nacht, doch nicht für die beiden. Trulek war für Angroth ein noch ziemlich ungewöhnlicher Anblick, lugte da doch der Kopf zwischen massenweise verarbeitetem Fell hervor. Dem Kerl würde so schnell nicht kalt werden, schoss es ihm durch den Kopf, während sie schweigend weiterliefen. Einige Lurker die ihnen über den Weg kamen waren für Trulek trotz der Dunkelheit weniger als nur eine Herausforderung, rasch waren sie in das nasse Gras gesunken und ihr letzter Atemzug ward verschollen. Wieder erreichten sie die Taverne mitten im Nirgendwo, passierten sie und liefen weiter in Richtung Khorinis. Die wenigen Scavenger die ihnen über den Weg liefen waren rasch wieder in den Schatten verschwunden, sie spürten wohl die Gefahr die von den beiden ausging. Bald danach kamen schon die Lichter der Stadt in Sicht ...



24.10.2003 21:02#10
Noname 2 Die Sonne stand nun auf ihrem höchsten Posten und Noname spürte wie seine Kleider langsam wieder trockneten. Er hatte seine Feuerrune griffbereit als sie über eine schmale Brücke gingen. Auf der anderen Seite war ein Scavenger, den der hohe Novize ohne Probleme räucherte. Das ging so weiter bis sie auf ein Rudel Snapper stießen, die anscheinend auf etwas zu essen warteten.Noname gab der Gruppe ein Halte Signal und sprach dann zu Varyliak:
lenk du die Snapper mit Feuerpfeilen ab, während ich mich von hinten anschleiche.

Dann wandte er sich noch an Denaia und Obinator.

Ihr wartet am besten hinter Varyliak und gebt ihm Rückendeckung.
Dann ging der hohe Novize langsam mit seinem Schwert zu der gegenüberliegenden Felswand.



24.10.2003 22:39#11
Pegasus Pegasus ließ das Tor hinter sich, krachend schlug es in die Angeln und schloss sich, der Novize der ihn reinließ stand immer noch da und wachte, dass auch ja kein Unbefugter in das Kloster hereinkam, doch nun ging er ja erst mal heraus, nicht hinein.
Sofort sprach er ihn an, scheinbar schien das wieder einer dieser Menschen zu sein, die ständig mit allem und jedem sprechen mussten, andererseits war der Auftrag das Tor zu bewachen sicher nicht der spannendste, also tat er ihm den Gefallen und hörte zu, schließlich waren sie ja jetzt alles Brüder, zumindest war dies die Betrachtung der meisten Leute hier, dass es alles Brüder waren, eine Gemeinschaft. Dies hatte ihn auch sehr gewundert, denn was ließ die Leute so blind vertrauen, dass sie sich alle als Gemeinschaft sahen, man konnte doch nicht jeden persönlich kennen? Vielleicht war die Befürchtung auch etwas sehr pessimistisch, doch er war der Meinung, dass da nicht alles mit rechten Dingen zu ging, es war sicher nicht so, dass in diesem Kloster wo doch einige auf einem engen Fleck zusammen lebten, in Ordnung war, wenn Menschen auf so engem Platz zusammen lebten, musste es zwangsweise mal Streitigkeiten geben, das lag einfach in der Natur des Menschen, da konnte man auch in einem Kloster nichts ändern, doch für eine Beurteilung hatte er wirklich zu wenig Ahnung von der ganzen Materie, also ließ er es und kümmerte sich erst mal um seinen Auftrag, nun musste nur noch das Gebrabbel dieses Türstehers überlebt werden.
Habt ihr es wirklich geschafft? Wurdet ihr in die Gemeinschaft aufgenommen?-Sieht fast so aus.
-Warum tragt ihr keine Robe der Novizen?
-Er zieht es vor seine Kleidung zu behalten, außerdem muss er nach Gorthar, da schickt es sich, anonym zu reisen.
-Verstehe, na dann viel Glück
-Danke

Puhh, das hatte er also geschafft, jetzt konnte er sich endlich seinen Aufgaben widmen. Es war schon späte, tiefe Nacht, doch er zog es trotzdem vor jetzt schon loszugehen, erstaunlicherweise hatte er auch schon ein Ziel, denn er wusste ja, wie man Gorthar erreichen konnte, per Schiff. Und da er einst in Khorinis mit dem Schiff ankam, wollte er da auch jetzt wieder hin, dort würde es sicher jemanden geben, der ihn nach Gorthar bringen konnte. Den Weg kannte er auch, er musste nur schauen, dass er sich nicht verlief und keinen wilden Tieren begegnete.



24.10.2003 23:09#12
Pegasus Die steinerne Brücke lag hinter ihm, wenigstens die konnte man ja kaum verfehlen, danach war es auch nicht sehr schwer, denn der Schrein kam gleich danach, nun halfen ihm nicht nur die Erinnerungen an die Karte, die er sich vor seinem inneren Auge immer wieder vor Augen führte, sondern auch die Erlebnisse, die er mit den bestimmten Orten verband, bei dem Schrein musste er sich zum Beispiel daran erinnern, wie der fremde Jäger dort niederkniete um zu beten. Weiter ging es auf dem schmalen Weg, bis er in die kleine Felsenschlucht kam, dort durch gekommen, sah er schon in der Ferne die Lichter der Taverne "zur toten Harpyie", die würde er sich jetzt wohl für immer merken, denn damit verband er schon viel zu viele Erinnerungen, als das er die vergessen konnte. Die paar Schritte, dann stand er genau auf dem dicken Pfad, wo man dann mehrere Wegrichtungen auswählen konnte, doch er wählte den rechten Pfad, der ihn hoffentlich wieder hiel zur Stadt brachte.
Eine Brücke war das nächste was er sah, unter sie hindurch ging es weiter, im Schein des Mondes konnte er ganz gut Schatten erkennen, doch noch viel wichtiger war, dass er noch keine Biester sah, also war er noch sicher. Weiter führte ihn der Weg, bis er zu einer Stelle kam, an der sich einige Steintreppen breit gemacht hatten und in den Fels gehauen waren, wahrscheinlich führten sie zu einem der Bauernhöfe, zumindest erwähnte der Fremde diesen Ort nie, also konnte es kein allzu großer sein.
Weiter folgte er dem Pfad, der gut erkennbar war, da er aus Ödlang bestand und ringsherum noch einigermaßen Grün wuchs. Dann endlich kamen die ersten Stadtmauern in Sicht, doch die Freude werte nicht lang, ein Knurren gab zu verstehen, dass ein einsamer Wolf seine Runden durch das Gebiet zog, der Wolf bemerkte den Wanderer und der bemerkte ihn, beide sahen sich kurz in die Augen, obwohl das fast unmöglich war, allein schon von den Größenunterschieden, doch dann ließ der Wolf ab und jagte auf etwas anderes zu, ein Gockeln war zu hören, vielleicht ein anderes Tier. Wer wusste, wie sich der Wolf entschieden hätte, doch jetzt war er erst mal sicher, die letzten Schritte passte er jedoch noch mal sicher auf.

Das Stadttor war gut bewacht, zwei gut gebaute Milizen standen davor, doch sie machten keine Probleme, trotz des geheimnisvollen Erscheinungsbild der Lichtgestalt, ließen sie ihn ohne einen Ton zu sagen durch, als er sich dann wieder in der großen Stadt der Menschen, die den selben Namen wie die Insel trug, befand, sah er sich erst mal um, mal schauen, wo er als erstes hin sollte.


25.10.2003 00:12#13
Longbow Als der Transport den steilen Pfad des Berges erreichten, der sie raus aus dem Minental brachte, mussten wohl oder übel alle Beteiligten mit anpacken, umso schneller ging es dann jedoch und endlich waren sie alle, die Khorinis nun schon seit einigen Monaten nicht mehr gesehen haben, zurück. Kein Tier oder Ork war ihnen über den weg, das gesamte Tal war wie ausgestorben. Dazu noch in der Dunkelheit war es äußerst unheimlich durch dieses zu marschieren, aber die unmittelbare Umgebung Khorinis’ war da auch nicht besser.
Die Rekruten und Waffenknechte, die die Karren zogen, sowie die Eskorte ließ keinen Mucks von sich geben. Alle hatten nur den Wunsch, möglichst schnell in der sicheren Stadt anzukommen, doch je mehr sie sich dieser näherten, desto größeres Unbehagen stieg in Long auf…



25.10.2003 00:24#14
Fisk Fröhlich summend durchtrat die Gruppe den Pass. Zwei der Söldner trugen Fackeln, sodass sie trotz der Dunkelheit gut vorran kamen, die anderen hatten das Summen eines Liedes angestimmt. Fisk war der einzigste, der wirklich auf die Umgebung achtete. Und das sollte sich auszahlen. Denn als sie, nicht weit entfernt von der Stadt, an einem der Büsche vorbei kamen vernahm er ein Flüstern. "Pssst. Hey Fisk, macht die Fackeln aus und kommt ins Gebüsch." sprach eine ihm bekannte Stimme. Zweifellos, dass war Trulek. "Jungs, Fackeln aus!" flüsterte Fisk den Söldnern zu und durchtrat als erster das gebüsch, hinter dem sich tatsächlich Trulek und Angroth befanden. Rasch folgten Santo und die anderen, sodass sie nun zu siebt hinter dem Gebüsch am Wegesrand saßen. Fisk war sichtlich verwirrt. "So, nun schuldet ihr mir aber ne Erklärung." sprach er, nachdem er die Lage einigermaßen realisiert hatte, an seine Freunde gewandt.


25.10.2003 00:38#15
Trulek Plötzlich einen Augenblick später, als sie von der Mauer runter gesprungen waren standen, gingen plötzlich fünf Lees an dem Gebüsch vorbei, und zu ihrem Glück war es auch noch Fisk, der ein paar Söldner mitgebracht hatte, eigentlich um Burrez zu befreien. Trulek holte einmal kurz Luft und erzählte ihnen dann alles. “Wir waren am Hafen. Zwei Bürger sprachen von einer großen Erzlieferung. Ach was heißt groß, sie sprachen von einer riesigen Hammer-Lieferung. Auf jeden Fall soll diese Lieferung noch heute Nach die Stadt erreichen. Bestimmt ist sie gut bewacht, aber wir sind ja immerhin schon zu siebt und bestimmt können wir ne Menge von dem Erz abstauben. Für Burrez ist dann später noch Zeit, wir müssen uns beeilen, sonst erreicht die Lieferung noch die Stadt bevor wir sie überfallen können.“
Fisk und die anderen Söldner hatten sofort verstanden, keine Fragen wurden gestellt, so musste das sein. Die Sieben Lees machten sich aus dem Gebüsch und bewegten sich so schnell es ging vorwärts, dem Konvoi entgegen. Schon bald war Fackelschein in der Ferne zu erkennen und Stimmen zu hören. Die Jungs von der Garde schienen schon fröhlich, da sich niemand bisher getraut hatte etwas von dem Erz mitgehen zu lassen, doch das sollte sich schon bald ändern.Wieder setzen sich die Lees hinter ein Gebüsch und wartete den Richtigen Moment ab, bis der Konvoi schon zur Hälfte vorbeigezogen war. Trulek konnte Erz jetzt gut gebrauchen und schon bat sich die Gelegenheit welches abzustauben. Auf ein Zeichen von Fisk stürmten sie hinter dem Gebüsch hinaus, die erschrockenen Wachen zogen ihre Waffen. Trulek fühlte sich irgendwie gut und er sah auch an Angroths Gesichtsausdruck, dass es ihm nicht anders ging. Ja das Dasein als Söldner war genau das Richtige für sie. Der Konvoi hatte erst vor kurzer Zeit die Taverne hinter sich gelassen und kam nun zum stehen. Alle schrien aufgebracht Doch die Leeler störte das nicht, sie waren mittendrin.


25.10.2003 00:41#16
Eorl Im Gänsemarsch liefen die Milizen den Pfad vom Stadttor hinauf. Eorl führte sie an, hatte aber keine Fackel angezündet. Auch die Waffenknechte trugen keine Fackeln. Sie liefen langsam, um ja kein geräusch zu überhören, und blieben die ganze Zeit über stumm. Dann plötzlich hörten sie vor sich Lärm, ein Stück den Weg hinauf. Das konnte nur der Konvoi sein. Und so wie sich das anhörte.."Los Jungs, die haben Ärger da vorne!" brüllte Eorl und rante mit gezogenem Schwert los. Die ganze Grzuppe setzte sich in Bewegung, und rannte dem Lärm entgegen den Pfad hinauf.
Dann waren sie da. Der Konvoi stand mitten auf dem Weg, die Wagen hatten angehalten. Die recht schwache Eskorte versuchte sich einer angreifenden Gruppe Söldner zu erwehren. Noch waren die Söldner im Vorteil, aber das würde sich gleich ändern. Immerhin hatte Eorl mehr als ein halbes dutzend Waffenknechte dabei. Sie stürtzen sich auf die Banditen, und die Schreie und das klirren der Waffen schnitt durch die Stille der Nacht wie ein Schwert durch den dünnen Stoff eines Umhangs



25.10.2003 00:53#17
Angroth Irgendwie war jetzt alles verdammt schnell gegangen, vorhin hatte er noch Seelenruhig am Hafenbecken gesessen und mit Trulek Löcher in die Luft gestarrt, auf Samantha wartend die wohl eh erst Morgen auftauchen würde, und dann auf einmal, keine halbe Stunde später, befand er sich mitten in einem der vielberüchtigten Erzkonvoiüberfälle der Söldner. Er spürte auch endlich, was sie dazu trieb: es war das Gefühl, zu tun was man wollte und konnte, das ausreizen der individuellen Grenzen, und nicht zuletzt der Spaß! Schneller als es den Milizen lieb war, waren die sieben Söldner und Drachenjäger mitten unter ihnen, obgleich sie mit einem Überfall gerechnet hatten, wenn auch nicht ganz so nah an der Stadt.
Gerade hatte der hohe Söldner einem seiner Opponenten eine mit dem Knauf gegeben, da hörte er weiteres Gebrüll!
Sein Blick schlingerte unruhig zu dem Ort, da er und sein Freund gerade hergekommen waren - ein Haufen Milizen war ihnen wohl aus der Stadt gefolgt! Wären sie doch nur so unauffällig "ausgebrochen", wie sie "eingebrochen" waren. Er rollte die Augen und packte sein Schwert fester, jetzt würds eng werden. Zeit vielleicht schonmal etwas von der Beute zu sichern. So kämpfte er sich in dem größer werdenden Chaos zum Karren vor der irgendwie verloren dastand, dessen Erz nach fürsorglichem Schutz durch einen lieben Söldner schrie! Nach Angroth um genau zu sein. Er grinste: "Komm zu Papa." und schnappte sich einen Sack am Zipfel, wollte ihn zum besseren Transport auf den Rücken schwingen da gab es unerwarteten Widerstand.
Überrascht drehte er sich um und sah gerade noch einen Waffenknecht zu Boden sinken der wohl gerade an dem Sack gekostet hatte. Der Krieger zuckte die Achseln und stürzte sich mit dem Sack auf dem Rücken ins Gefecht.


25.10.2003 01:10#18
Eorl Eorl stürtze sich auf den nächstbesten Söldner, und tauschte ein paar Schläge mit ihm aus. Dann sprangen ihm auch schon zwei der Waffenknechte bei, und gemeinsam drängten sie den Banditen immer weiter zurück. Der Rest der Waffenknechte verband sich mit dr Eskorte des Konvois, und fiel in Gruppen zu zwei oder drei Mann über die verbliebenen Söldner her. Trotzdem war noch alles offen. Eorl war erstaunt über die Geschwindigkeit mit der das alles von statten ging. Eorl sah Long der sich mit einem der Kerle kloppte. Das Gesicht des Hauptmannes gab sowohl über seine Laune als auch über seine momentane geistige Verfassung ausreichend Auskunft. Einer der Waffenknehcte war bereits umgefallen, ob vor Anstrengung oder wegen eines Treffers konnte Eorl nicht sehen. Einer der Söldner hatte bereits einen Erzsack auf dem Buckel, und Kämpfte als wolle ihm jemand sein Lieblingsspielzeug wegnehmen. Eorl taushcte ein paar Schläge mit ihm, und wurde dann zurückgedrängt, als einer der anderen Söldner von der Seite auf ihn einschlug. Er parierte die Schläge so gut es ging, und versuchte den Typ etwas vom Konvoi wegzulocken. Leider waren die Söldner aber weitaus nüchterner als das die Klischees von ihnen behaupteten, und so hing der Kampf weiterhin in der Schwebe.



25.10.2003 01:19#19
Longbow Long, der an der Spitze stand, blickte sich nochmals um. Zehn Karren erblickte er, ganz hinten der einzige Ritter, dem Garond ihm „mitgegeben“ hat und an jeder Seite zehn Milizsoldaten so wie an jedem Karren zwei Waffenknechte bzw. Rekruten. Sicherlich nicht wenige Krieger, aber auch nicht viele, doch war er fest davon überzeugt, dass er sich vor Orks nicht fürchten musste. Die waren sicher zu dumm, um einen geplanten Angriff zu starten. Aber was war mit den Lees? Würden sie, nachdem sie der Garde geholfen hatten, nun den Konvoi überfallen? Denkbar wäre es, doch sollte er sich darüber nicht den Kopf zerbrechen. Doch jux, als diesen wieder nach vorne drehte, wurde er von einer Masse umgestoßen. Er schmiss sie weg, stand auf und blickte sich nach hinten. Aus dem ruhigen Anblick von gerade eben war das reinste Chaos geworden. Er hörte Kampfgeschrei und Schwertgeplänkel. Und die „Masse“, die ihn umgestoßen hatte, war ein Söldner, der bereits wieder stand und ihn angriff. Also doch, die Lees wagen es. Der Hauptmann zog rasch sein Schwert und griff den Söldner an, doch ließ er sich nicht so leicht niederstrecken, wie er es gewohnt war. Mit gekonnten Schlägen parierte er jeden Angriff, den Long ansetzte. Und seinen Kameraden erging es da nicht besser, sie hatten ebenfalls Probleme die Feinde zurückzudrängen und einigen von diesen sprangen auch schon auf die Karren und schnappte sich Säcke mit Erz. Viele Aussichten hier zu siegen hatte er nicht. Doch genauso schnell, wie die Lees gekommen waren, tauchten plötzlich weitere Milizen auf, angeführt von einem Milizsoldaten. Long erkannte ihn nicht, aber wer es war, war auch erstmal egal. Vielleicht schafften sie es ja doch noch?


25.10.2003 01:28#20
Fisk Mit einem Schlag in den Nacken ließ Fisk einen weiteren Milizsoldaten zu boden fahren. Wirklich was drauf hatten die Jungs nicht, aber es machte Spaß mit ihnen zu spielen. Wieder kam einer auf den Drachenjäger zugerannt, das Schwert hoch erhoben. Mit einer flinken Bewegung parierte Fisk, drehte die Waffe in der Hand und entwendete seinem Gegner zu die Waffe. Dann hielt er ihm die Klinge an den Hals. Langsam schritt der Milizsoldat zurück, Schweißperlen tropften von seinem Kinn. Dann, wie aus dem Nichts, fuhr Fisks linke Hand hervor und bohrte sich tief in den Magen des Milizlings. Röchelnd ging dieser zu Boden und blie liegen. Doch plötzlich verspührte Fisk etwas kaltes im Nacken. Erst nach einigen Sekudnen realisierte er den Dolch, welcher an seine Wange gehalten wurde. "So, und jetzt ganz langsam auf den Boden." grinste der Milizling, welcher den Dolch führte. Gerade wollte Fisk hinab gehen, da war ein dumpfes Geräusch zu hören. Der Dolch wurde so seiner Wange genommen und klirrte auf den Boden. Ihm folgte in einem Sekundenabstand der Miliz. Als Fisk sich umdrehte erkannte er gerade noch Santo, welcher ihn angrinste. Dann stürtzten sich beide wieder auf einen Gegner, um möglichst viele Milizlinge zu Boden zu schicken.



25.10.2003 01:38#21
Trulek Trulek stand etwas verloren da, den Umgang mit dem Schwert beherrscht er noch nicht gut genug um sich gegen eine der ausgebildeten Milizen zu wehren. “Verdammt!“, entrang es seiner Kehle. Dann musste er sie wohl oder übel mit dem Bogen verletzen. Warum auch eigentlich nicht? Schnell war sein Gedanke in die Tat umgesetzt. Mit gezücktem Bogen entfernte er sich etwas, Angroth war ebenfalls soweit vom eigentlichen Gemetzel abgekommen. Mit einem Sack Erz auf dem Rücken wehrte er sich gegen einen aufgebrachten Milizen. Sofort stach Trulek der Wachen mit den einzelnen Säcken Erz ins Auge. Schnell ließ er seinen Bogen fallen, schnappte sich solch einen Sack und verstaute ihn ein paar Schritte abseits hinter einem Baum.
Schnell hatte er seinen Bogen wieder gespannt und zielte auf einen der Milizen, der gerade etwas aufgebracht herumstand und ließ die gespannte Sehne los. Ehe sich der arme Mann im Dienste des Königs versah, konnte er einen Pfeil in der Schulter spüren. Töten wollte Trulek die Milizen nicht, deshalb auch der Schuss in die Schulter. Sie sollten nur kampfunfähig gemacht werden und das war dieser nun, denn es war die Schulter seines Schwertarmes gewesen. Schreiend rannte er zurück in Richtung Stadt. Er wollte doch hoffentlich nicht noch mehr Hilfe holen? Die Sieben Lees waren jetzt schon genug beschäftig, sie würden wohl fliehen müssen, denn die Krieger auf der anderen Seite waren bei weitem zahlreicher. Hätten sie wenigstens früher von dem Konvoi erfahren, dann hätten sie etwas richtiges Planen können, aber dieser in fünf Minuten geplante Angriff konnte nichts werden.
Nichtsdestotrotz würden alle Leeler bis zum Ende weiterkämpfen, bis es keinen anderen Weg mehr als Flucht gab. Trulek legte einen weiteren Pfeil auf, der kurz darauf wieder durch die Luft schwirrte. Der Waffenknecht, der diesen in den Rücken bekam, kämpfte gerade mit einem der Söldner, die Fisk mitgebracht hatte und fuhr dann erschrocken herum. Der Söldner gab ihm einen Hieb auf den Kopf, wovon der Miliz zu Boden ging. Die Söldner widmeten sich dem Rest des Konvois. Trulek hatte nicht gedacht, dass sie zu siebt so viel anrichten konnten, aber bald waren sie wohl am Ende mit ihren Kräften. Er wurde in der Überlegung unterbrochen, als ihn ein schwerer Hieb gegen den Schädel traf. Alles wurde schwarz um ihn herum, er war ohnmächtig.



25.10.2003 02:05#22
Carras Carras war schon eine ganze Zeit durch die Dunkelheit gelaufen , und es kam ihm schon so vor als wäre Khorinis weiter entfernt als sonst , was natürlich gemachter Blödsinn ist. Eine Stadt wie Khorinis bewegt sich nicht eben mal ein Stück weiter.

Zum Glück schien der Mond relativ stark so das Carras den Weg leicht erkannte und nicht querfeld ein lief und irgendwo in einem Wald landete , von Wäldnern hatte er erstmal genug.
Nach langem Marsch kam er endlich an der Toten Harpyie an vor der ein paar Bauern saßen und hektisch diskutierten. Carras konnte die typischen Worte in einem Bauergespräch heraushören : "Diese Fette Sau,....Onar......einfach auflehnen.....und dann der König, macht nichtmal was für unsere Sicherheit!"
Doch er achtete nicht darauf , entfernt in der Nähe der Brücke hörte er Klirren von Schwertern und Kampfgeschrei.
Carras zog vorsichtshalber sein Schwert und rannte intressiert was ihn wohl erwartete los, als er langsam näherkam konnte er nach und nach erkennen das sich einige Söldner von von Onars Hof mit Milizsoldaten und vereinzelten Rittern aus der Stadt anlegten.
Ganz in der Nähe stand ein gigantischer Transport Erz. Carras würde auf rundrum 150 Kisten schätzen,vielleicht mehr.

Carras überlegte nicht lange, er konnte Milizsoldaten nie leiden , schließlichwollten sie ihn damals in die Barriere sperren , was ihnen aber zum Glück nicht gelungen war und hatten auch einen Freund von Carras getötet.Noch dazu hegte er immer noch Symphatien für Lee und seine Mannen. Der Einhandlehrmeister umschloss fest sein Schwert und rannte los , während er rannte staunte er nicht schlecht als er einige einige Sumfpler in dem Getümmel entdeckte die jetzt scheinbar zu den Söldnern gehörten.



Zum Beispiel sah er Angroth , neulich hatte Carras noch mit dem Hohen Templer in der Taverne etwas getrunken , jetzt war er Söldner. Trulek konnte Carras auch erkennen. Was war hier nur los?



25.10.2003 02:23#23
Angroth Angroth hatte seinen Sack, den er auf dem Rücken getragen hatte, rasch zu einem Schleuderwerkzeug umfunktioniert, mit dem man ziemlich gut zu naherückende Milizen ins Reich der Träume schicken konnte. Einer von ihnen aber hatte es fertiggebracht den Sack anzuschneiden, sodass nun kontinuierlich Erz aus einer kleinen Öffnung kullerte, manchmal auch umherflog und sich in das Gesicht des ein oder anderen kämpfenden verirrte. So ließ es sich leben, die Milizen waren um längen zu schwach um ihm etwas anzutun und er hatte das Erz! Doch irgendwie wurde selbiges auch immer luftiger, oder er wurde immer stärker.Jedenfalls wurde der leere Sack bei seiner nächsten Rundreise von einigen Klingen zerrissen, und er sah noch recht enttäuscht drein als er sich der wachsenden Übermacht gegenübersah. Der hohe Söldner flüchtete sich auf einen der Karren und warf die Milizen mit schweren Erzsäcken um, schrie sie an sie sollten abhauen und ihm mit dem Erz alleinlassen; als er sah dass Trulek schon bewusstlos war. Das brachte ihn in Rage, er sprang wieder von dem Karren herunter und genau zwischen die überraschten Männer. Er rief noch Fisk zu, er sollte soviele Säcke schultern wie er konnte und sich dann möglichst geordnet zurückziehen, denn Angroth würde die Problematik hier mal bei der Wurzel fassen.
Einige Schläge prasselten gegen seinen starken Brustpanzer, jedoch durchdrangen sie den Stahl nicht. Zwischen den stümperhaft kämpfenden Milizen trat nun ein größerer Mann hervor, gekleidet in einen schweren Kettenpanzer. Eigentlich machte der Krieger keinen Unterschied zwischen den Dienern Innos´ aber der hier war aufgrund der vorangegangenen Kämpfe wohl doch ein zu harter Brocken, und nach einigen Schlägen ging er vollkommen erschöpft zu Boden, jedoch in der Gewissheit, gerade noch Fisk mit drei Säcken Erz davonkommen zu sehen, während die anderen Söldner ihm den Weg freihielten. Von Carras hatte er herzlich wenig mitbekommen, denn da wurde es auch schon kalte Nacht ...



25.10.2003 02:45#24
Longbow Plötzlich wendete sich das Blatt und ein Söldner nach dem anderen ging zu Boden. Long kämpfte sich zu einem Hünen durch, der im typischen Leestil mit Erz rum(sch)wuchtelte. Doch schon bald war sein Sack zerrissen und er wollte zu seinem Schwert greifen, als Long ihm zuvor kam. Ein Schlag und der Söldner sackte zu Boden. Der war dann auch der letzte. Zwei andere flohen mit einigen wenigen Säcken in die Dunkelheit. Ein Jammer, dass in den Reihen der Miliz keine Bogenschützen dabei waren, sonst hätte er sie auch noch erwischt. Ein Verlust von einigem Erz und vielen Männern war schließlich das Resultat dieses Angriffes, aber sie hatten gesiegt, die Anhänger von Lee zurückgeschlagen. Noch dazu röchelte der Hüne, den er gerade zu Boden gestoßen hatte, noch. Machte wenigstens einen Gefangenen. Nun kam der Ritter und der Milizsoldat, der die Verstärkung angeführt hatte, zu ihm und fragte nach weiteren Befehlen.
„Sammelt das heruntergefallene Erz auf und ladet es auf die Kisten. Alle Verwundeten und getöteten Krieger Innos kommen ebenfalls mit, genauso wie Überlebende der Söldner. Die Toten lasst ihr liegen. Abmarsch!“Der Hauptmann gönnte den Kriegern keine Ruhe. Er wollte so schnell wie möglich zurück in die Stadt. Als dann die Arbeit erledigt war, ging es auch sofort weiter. Weit war es ja nicht mehr bis in die Stadt. Auf den letzten Metern holte der eine Milizsoldat zu Long an die Spitze auf. Nun erkannte er ihn auch, es war Eorl. Welch ein Zufall, dass sie sich unter diesen Bedingungen wieder trafen. Und beide hatten überlebt…

In der Stadt ordnete Long an, dass die Karren in den Keller der Kaserne geschoben wurden. Dort sollten sie erstmal sicher sein. Die Verwundete Soldaten wurden in die Krankenbetten getragen und die getöteten wurden verschart. Am nächsten Tag sollten zu Grabe getragen werden. Die Gefangenen brachte Long selbst zu Lord André, der wie immer noch wach war; zu schlafen schien der Lord nie.
Es waren zwei Söldner und ein Sumpfler, die den Kampf überlebt hatten und zu Gefangenen gemacht wurden. Wie zu erwarten ordnete der Lord an, sie in den Kerker zu werfen und befahl Long, sie am nächsten Tag zu verhören. Mit einem „Für Innos“ verließ er wieder Andrés Arbeitszimmer und begab sich an die Kasernenmauer.
Seit fast zwei Monaten war er nun nicht mehr in der Stadt gewesen. Dass er sie unter diesen Umständen wieder sehen würde, hatte er nicht erwartet. An Schlaf konnte er in dieser Nacht nicht denken, zu viel Blut war vergossen worden.


25.10.2003 09:51#25
Anakha Das Licht schien durch die Blätter der Bäume und tauchte den Wald in ein wunderschönes Spiel zwischen Schatten und Licht. Einige Vögel begannen mit ihrem fröhlichen Lied und sogar ein Eichhörnchen ging schon auf Suche nach Nüssen Heute war ein herrlicher Tag, dachte Anakha. Fast zu schön um wieder im Dunkeln zu schuften. Vielleicht war es der letzte schöne Tag vor dem Beginn des Winters. Langsam wuchs in ihm die Abenteuerlust. Warum nicht mal losgehen und die Umgebung erforschen, fragte er sich. Gesagt, getan. Seine Sachen waren schnell gepackt und den Höhleneingang versteckte er hinter ein paar Büschen und etwas Geröll. Nun, wohin soll ich gehen? Die Entscheidung fiel ihm nicht schwer, es gab nicht so viele Möglichkeiten. So folgte Anakha dem Weg den Berg hinauf. Links von ihm erhob sich eine Felswand, während rechts das Tal mit der Stadt und den umliegenden Höfen lag. Anakha bot sich ein himmlischer Anblick. Die Morgensonne strahlte über dem Meer und lies es schimmern. In der Stadt herrschte geschäftiges Treiben und eine Hand voll Bauern begannen mit der Feldarbeit. So ging Anakha weiter den Weg entlang bis er zu einer Abzweigung kam. Eine Treppe führte nach links den Hang hinauf. Zum Glück stand ein Schild am Wegrand. Dank diesem fand er dann heraus, dass beide Wege zur Taverne führten. Also musste er sich nur noch entscheiden. Nach einigem Überlegen entschied er sich dafür dem bisherigem Weg zu folgen. So ging er wieder weiter und kam unter einer großen Steinbrücke, welche über ihm zwei Felsklippen verband. Danach konnte er auch schon die Taverne sehen. Beim Näher kommen fiel im erst die besondere Lage des Hauses auf. Man könnte es fast den eigentlichen Mittelpunkt von Khorinis nennen. Von hier aus führten die Wege zum Kloster der Feuermagier, zu Onar’s Hof, wieder zurück in die Stadt und zum Minental. Und damit waren noch nicht mal alle möglichen Ziele genannt. So, jetzt bin ich da, sagte Anakha zu sich. Wenn ich schon hier bin, dann kann ich ja eigentlich auch noch weiter wandern. Aber erst mal ruhe ich mich aus.



25.10.2003 14:09#26
Todesfürst Zwei Wolfskadaver lagen vor ihm, wieder hatte er getötet, wieder hatte er Leben ausgelöscht, doch diesmal war es nicht aus Lust, diesmal ging es wirklich nur um das Jagdtraining, er hatte sich gestern Abend besinnt, hatte noch den Scavenger um seine Krallen erleichtert und der Wolf wurde auch ausgeschlachtet, doch danach war er wieder zu dem See zurückgekehrt, wo er schon die letzte Nacht verbracht hatte, doch nun war er wieder auf Achse, war im Morgenschein aufgewacht und hatte sich aufgemacht, wieder ein paar Trainingsobjekte zu fangen.

Nach dem kurzen Kampf, der schnell zu Ende ging, war er wieder vor ihnen gekniet, die Opfer sollten noch einmal herhalten, er nahm sein Tuch, reinigte die Klinge und steckte sie weg, dann aber zog er sein Rasiermesser und machte sich an zu schneiden.
Die Bauchseite des Wolfes wurde vorsichtig bearbeitet, die Bauchseite löste sich, das Fell glitt ab, danach traten wieder die Probleme an den Schenkeln auf, doch er nahm nur das Messer und scharte sie wie in Trance ab, schnelle Züge, Muskeln zerrißen, Blut glitt in weniger Dosierung über seine kühlen Fingerkuppen, dann löste sich das Fell, dasselbe noch ein zweites Mal, danach ließ er es sein, er brauchte seine Kraft noch, denn nachdem die zwei Felle sehr gut aussahen und er sich bereit fühlte, wollte er endlich dieses Kapitel beenden, er entschloss sich nun zu Khorûl zu gehen, seine Abschlussprüfung zu fordern, damit er dann wieder frei war, frei um zu machen, was er wollte, er wollte nicht an bestimmte Personen gefesselt sein, er brauchte seine Freiheit und vorallem...er wollte zurück nach Gorthar, er war lang genug in Khorinis gewesen, Gorthar würde ihn wieder heilen, und dann war da ja auch noch Isabell, auch zu ihr wollte er mal wieder, sein Versprechen einhalten und sie besuchen, zu sehen, was sie in Drakia vollbracht hatte.
Mit diesen Gedanken erhob er sich, ließ die Wölfe sammt Fell dort liegen, wo sie jetzt waren und trat aus dem Wald, sein Ziel war nun die Stadt, Khorinis...


25.10.2003 15:05#27
Todesfürst Die Bäume lichteten sich, er trat aus dem Wald, die Nadeln auf dem Boden änderten sich in weiche Erde und bald war auch der Himmel über ihn wieder sichtbar. Sonne strahlte heraus und es war ein schöner Tag, doch das würde sich noch zeigen, schließlich war der Tag noch jung.
Das große Gebäude, dass vor seinem Auge eintrat, die Taverne, das wurde vollkommen ignoriert, er ging einfach daran vorbei auf den Weg, der ihn sicher zur Stadt bringen sollte.
Die Wege waren schon so bekannt, dass er sie schon wie im Schlaf konnte, er wusste genau, dass er nun zu einer Brücke kam, die Natursteinbrücke war wie immer ruhig und schien in der Gegend zu schweben, als er unter ihr durch ging, war es nicht mehr weit zur Stadt. Weiter ging es, vorbei an Büschen und Sträuchern, die nun alle im Herbst ihr schönes, prächtiges Sommergrün verloren, auch ein paar Bäume waren zu sehen, ihr Geäst war kahl und hatte keine Blätter mehr, es war so wie es sein musste, der Herbst verwandelte alles in ein monotones Grau und bereitete alles für den noch grauernen Winter vor. Die steinernen Treppen von Akils Hof sah er, als er nach rechts blickte und ein paar Meter weiter konnte man ohne Mühe erste Mauerstücke erkennen. Noch eine kurze Abzweigung, dann waren es nur noch wenige Meter, diese fielen ihm nicht leicht, denn die Stadt war schon lange nicht mehr sein Zuhause gewesen, die Stadt...in der sich sein Jagdlehrmeister aus dem Sumpf jetzt hoffentlich aufhielt.
Das Stadttor kam nun näher und näher, er trat vor und erntete die prüfenden Blicke der Stadtwachen, die ihn aber durchließen, heute hatte er keine blutigen Hände, trug keine blutverschmierten Waffebn, doch auch das war nur Zufall....


25.10.2003 16:12#28
Todesfürst Nun war er wieder draußen, der Aufenthalt in der Stadt war also nur von kurzer Dauer gewesen, was das einzig positive war, doch nun stand er vor einer fast unlösbaren Aufgabe, er brauchte soviele Tiere, er war sich nicht mal sicher, ob es soviele überhaupt gab, doch er musste sie einfach finden, da er gerade von der Taverne, also von rechts kam, entschied er sich nun nach links, Richtung Leuchtturm zu gehen.

Der Wald war hier genau so dicht, wie auch in der anderen Seite, vielleicht war er sogar noch dicher, denn hier war kein Weg für Wanderer, der Leuchtturm war das einzig menschliche, was es hier gab, doch sonst war hier nichts als Wald zu holen. Eigentlich die idealen Bedingungen für ihn. Tiefer ging es, bis zu dem Aufgang zum Leuchttum, kurz davor, sein erstes Glück, zwei Scavenger, das war das erste positive, die beiden sollten seine ersten Opfer sein, doch damit er nicht wieder in seinen Blutrausch, in den Amokzustand verfiel, versuchte er seine Lust zu töten so weit wie möglich zu unterdrücken, seine Finger gingen klappernd zum Schwertgriff, doch dann ließ er ab, bückte sich und zog die beiden Dolche hervor, sie waren die einzigen, bei denen er nur auf seine Fähigkeiten vertraute, das Schwert war ihm nicht mehr geheuer, zumindest nicht immer, also war dies nun eine gute Alternative und solange es nur zwei leichte Opfer wie diese waren, konnte er sich das auch leisten.

Der erste Dolch flog durch die Luft, perfekt geworfen, perfekt gemacht und er schlug auch perfekt im Kopf des Vogels ein, so dass dieser keine Chance hatte, selbst der Todesschrei wurde ihm verwehrt, Blut spritzte zu allen Seiten und er hatte Mühe seine Gier zu unterdrücken, der rote Lebenssaft schien eine entfesselnde Wirkung auf ihn zu haben, doch er war sich sicher, dass Rexx diesmal nichts damit zu tun hatte, denn er wusste, dass der Schatten seine Drohung von gestern ernst gemeint hatte, der Schädel war klug genug, doch wenn er es nicht war, dann hatte er also wirklich eine unglaubliche mächtige Sucht auf Blut, wie schrecklich...
Der zweite Vogel war natürlich sofort aufgeschreckt, eilte nun wild kreischend auf ihn zu, doch wie oft hatte er dieses Bild von wilden Scavengern in den letzten Tagen gesehen, zu oft...fast alle starben, nur einer nicht.Doch dieser hatte kein Glück, seine Gier blieb noch fern, seine Sucht nach dem Blut jedoch nicht, er befand sich wieder in der Hypnose, er konnte so am besten die Gier zurück halten, und so konnte er auch am besten auf Angriffe reagieren, doch jetzt war er es, der den Dolch warf.....

Die schöne, geschmeidige Waffe flog, sie überwand alle Gesetze der Physik und flog, bis sie auf den Hals des Vogels traf, der sich in einer unglaublichen Symphonie des Grauens senkte und in einem Kleid von Rot zu Ruhe gebettet wurde, ein unglaublich schönes Schauspiel.

...Lecker....argggggghhhh

Er kämpfte mit sich, noch hatte er die Gier unter Kontrolle...noch....
Die Dolche wurden herausgezogen, gereiningt und wohl in ihrer Schönheit zurück in ihr ledernes Gefängnis oder Zuhause gesteckt, das Rasiermesser trat in die kalten Hände, er zitterte, und das bei schönsten Sonnenschein, sein Körper war geschockt, von all den Gefühlszuständen...

*Knack*

*Knack*

Die Krallen wurden wie im Schlaf entfernt, tief unter ihrem zusammengewachsenen Fleisch löste sich das Objekt der Begierde, alle Krallen waren entfernt, die sechs Stück hatte er zusammen, das war kein Problem, nun musste er nur noch die Wölfe finden, die Blutfliegen und den Lurker, er bemerkte erst jetzt, als er wieder langsam normal wurde und sich von den Blutlachen entfernt hatte, dass er damit schon alle Scavenger hatte, er brauchte nicht vier weitere, bei den anderen war die Rechnung aber leider so wie sie war, noch zwölf Seelen...und er hatte nur noch wenig Zeit, jetzt war es später Nachmittag, noch vier, maximal fünf Stunden.



25.10.2003 17:02#29
Todesfürst Er bemerkte nun, dass es hier, im Gebiet unter dem Leuchtturm nichts mehr zu holen gab, also verließ er es und stieg den schmalen Pfad Richtung Leuchtturm hinauf, oben angekommen hätte er gerne einmal einen Blick in das imposante Gebäude geworfen, dass hier als letzte menschliche Bastion stand, doch dafür hatte er keine Zeit. Hier wurden einst die Seefahrer vor Gefahren und Klippen gewarnt, die vielen Schiffe, die Khorinis zu dem machten, was es heute war, doch das war schon lange her, lange kamen keine Schiffe mehr und der Leuchtturm hatte keine Verwendung mehr, doch hier war trotzdem noch ein unvergleichlicher Ausblick, auf dem Klippen von der khorinischen Insel zu blicken....doch die Zeit rannte herunter, er hatte keine Zeit mehr...er musste sich beeilen.
Er bog nun nach rechts und stieß weiter in den Wald, das hieß...Wald kontne man das eigentlich nicht nennen, es war lediglich eine Lichtung, die von einigen Bäumen eingezäunt war, einige waren kahl und hatten ihre Blätter verloren, man erkannte noch dicke Haufen unter ihnen, andere wurde weggeweht. Doch einige Blätter hatten ihr Blätterkleid noch, sie blühten nicht mehr in grün, doch dafür in rot, gelb, braun, orange, die Herbstfarben eben, so wunderschön, dass er ins schwärmen gerat, es war so unglaublich betörend, so schön....die Natur hatte wahrlich eine Menge zu bieten und der Anblick entschädigte für vieles, ließ sogar für einen Moment seine Gedanken an den Tot und die Jagd verschwinden.
Überhaupt hatte er schon immer eine sehr enge Bindung zum Herbst gehabt. Was für andere Menschen der Sommer mit der Sonne und Wärme war, dass war für ihn der Herbst, mit seinen schönen unvergänglichen Farben und seinem unglaublich monotonen Grau, diese beiden Gegensätze liebte er so sehr, dass er am liebsten immer Herbst gehabt hätte, jetzt hatte er ihn ja. Er ging einige Schritte weiter in die Lichtung und hob ein paar bunte Blätter auf, da bemerkte er ein paar sich bewegende Schatten, noch waren es erst Umriße, doch als er näher kam, erkannte er die Blutfliegen, sie flogen dort herum und als er näher kam versperrte der Strauch nicht mehr den Anblick, ein toter Scavenger lag vor ihnen, hatte das Jäger Syndrom wieder zugeschlagen, doch diesmal war er nicht dran Schuld gewesen.

Es half aber alles nichts, er musste wieder handeln, wenn er seine Prüfung bestehen wollte, schließlich hatte er nicht ewig Zeit, also zog er wieder die frisch geputzten Dolche und ging näher, die Blutfliegen sollten ihn sehen, ihn wahrnehmen, so dass er besser zielen konnte. Schnell bemerkten die hochsensiblen Tiere, dass wieder jemand in ihrer Nähe war, er wartete keine Sekunde, wieder wurde die Luft zerschnitten und wieder spritzte Blut, wieder stieg die Gier nach mehr in ihm hoch und wieder war danach ein Opfer weniger da, nun musste er nur noch die zweite treffen.
Seine Augen schärften sich, nahmen den Körper ins Visier, gleichzeitig ging seine rechte Wurfhand in die linke und übernahm Todeszyklus dann streckte sich die Hand, fiel zurück und ließ den Todesboten in die Luft, Sekunden später war schon alles vorbei...so hatte er es sich gedacht, doch dem war nicht so, als er schon fast erleichtert auf die Kadaver zuging, drangen die Geräusche an sein Ohr, Geräusche von Blutfliegen, urplötzlich und ohne Warnung tauchten zwei weitere Fliegen vor ihm auf und griffen an...

Sein Schwert, nun musste er es ergreifen, doch er konnte nicht...nicht ohne in den totalen Blutrausch zu verfallen, also musste die schwierige Lösung her, schnell tauchte er unter den ersten Angriffen ab und hechtete zu seiner Waffe, doch die Fliegen kamen schon, er ließ sich zu Boden fallen, Zentimeter verfehlten die Stachel seinen Rücken, dann aber bekam er seinen Dolch zu fassen, schnell nahm er die blutüberströmte Waffe an sich und gerade noch rechtzeitig konnte er die Waffe schützend vor sich halten, so dass der spitze Stachel abblockte. Das gab ihm die Zeit an den zweiten Dolch zu kommen und als er den in seiner schwächeren linken Hand hatte, konnte der Kampf von vorne beginnen.Synchron griffen die beiden anderen an, doch nun wagte er es....stürmend lief er ihnen entgegen, während sie die Stacheln bereithielten, umklammerten die knochrigen Hände die Griffe, dann geschah es, die Fliegen stachen wieder hervor, doch da sprang er in die Lüfte und postierte mit größtem Druck die Dolche in den Oberkörpern, die Stacheln berührten gleichzeitig seine Rüstung, dann sanken alle drei zu Boden, die Fliegen waren tot, er hielt gleichzeitig mit dem Dolchgriff zwei aufgespießte Kadaver an den Händen, doch seine Rüstung hatte ihn vor den Stacheln geschützt.

Erschöpft und erleichtert setzte er sich kurz hin, nur eine kurze Pause, dann musste es schon wieder weitergehen....er hatte keine Zeit mehr....


25.10.2003 19:43#30
Todesfürst Nur zehn Minuten Pause gönnte er sich, dann ging es weiter, ohne Rücksicht auf Verluste und dem Raubbau, den er an seinem eigenen Körper betrieb, ging es weiter, doch zuerst einmal musste er die vier Fliegen ihrer Beute erleichtern. Seine Dolche, er hatte die Griffe nun nicht mehr in der Hand, hatte sie losgelassen und sie waren mit den Fliegen zu Boden gefallen, nun entfernte er sie wieder aus den Körpern, sie waren wieder voller Blut, sein Tuch kam nun kaum mehr nach mit putzen, zwar gelang es, sie wieder blutunverschmiert zu reinigen, doch danach war sein Tuch wieder so voll Blut, dass es nun gewaschen werden musste, wenn er nicht ein neues benutzen wollte, also musste er zu einem Gewässer...da fiel ihm nur eines ein, der See an dem er die letzten Tage gepennt hatte, das sollte nun sein nächstes Ziel sein. Aber zuerst traten die Dolche wieder dahin, wo sie mittlerweile immer hinkamen und das ziemlich oft, danach kam das Rasiermesser wieder in seine zittrigen Hände, die sich dann aber wieder besannen und still hielten.

Die Blutfliegen, eine Art für sich, die Flügel waren so leicht, mit denen fing er an, er nahm das Messer, setzte am oberen Punkt des Flügelwuchses an und schnitt an der Flügellinie entlang, durchtrennte die so porösen Halterungen und hatte schnell alle acht Flügel bei sich, die Flügelanzahl hatte er jetzt schon überschritten, er brauchte ja nur sechs, aber Stacheln hatte jede Fliege leider nur einen, von daher brauchte er dennoch noch zwei von ihnen.
Jetzt aber musste er sich erst mal den Stacheln widmen, hier zitterten seine Hände noch mehr, obwohl er sich wirklich bemühte ruhig zu halten. Der Schnitt ging dann aber ohne Probleme, genau am Ansatz der Stachel, so vermied er den Fehler, den er am Anfang oft gemacht hatte, nämlich dem auslaufen der Flüssigkeit, wenn er so genau arbeitete, konnte er eine dünne Schutzwand zwischen dem Gift und dem Ausgang lassen, so dass die Stacheln wertvoll blieben. Das ganz wiederholte er noch dreimal, dann war es vollbracht, nun fehlten nur noch die Wölfe, die zwei Blufliegen und der Lurker, hoffentlich fand er die am See, er hatte nur noch wenige Stunden, maximal zwei Stück...


25.10.2003 21:11#31
Todesfürst Zuerst einmal musste er wieder zum Leuchtturm zurück, was auch noch nicht so schwer war, doch dann begann es erst so richtig zeitaufwenig zu werden, zuerst den langen Weg zurück, bis er dann endlich mal zum Stadttor zurück kam, doch ohne auch nur mit der Wimper zu zucken ging er daran vorbei, Richtung Taverne.Schnell bewegten sich seine Füße, noch nicht rennend aber sehr abgehetzt gehend vor ran. Dann endlich, er hatte die Minuten nicht gezählt, kam er zur Taverne, der See war ganz nah, mit der Aussicht ging er schneller, doch dann erlebte er schon wieder eine Überraschung, denn anstatt auf ein ruhiges Ufer zu blicken, sah er wieder zwei Blutfliegen, zwar dämmerte es schon, was ihm ganz klar sagte, dass er sich beeilen musste, doch er erkannte ganz klar zwei Blutfliegen, diese brauchte er noch, von daher zog er wieder die beiden Dolche, nahm einen in die Hand, den anderen steckte er wieder zwischen die Beißerchen und die Waffe flog zum wievielten Male auch am heutigen Tag durch die Luft, wieder mit nur einem Ziel, den Tod zu bringen.

Scheinbar wirkte das wenige Licht gut auf seine Gier, denn dadurch, dass seine Augen das Blut nicht mehr sahen, zeigte sich auch keine Regung in ihm, so dass er auch die zweite Fliege mit einem gezielten Wurf erlegen konnte, so, dass war geschafft, nun brauchte er nur noch Lurker und Wölfe.

Er nahm die Dolche schnell heraus, leicht gehetzt und angespannt reinigte er das frische Blut schnell im Seewasser, das ging schnell und so gewann er etwas Zeit, dass Tuch wurde dreimal ausgewrungen und dann schön ausgebreitet auf die Grasfläche gelegt, nun konnte er sich den Stacheln widmen. Sein Rasiermesser war wirklich im Dauerstress, doch es ging nicht anders.
Wieder zitterten seine Hände leicht, doch dann hielt es sich in Grenzen, gerade so, dass er den entscheidenden Schnitt machen konnte, die zwei Stacheln hatte er, doch trotzt Zeitnot schnitt er noch die vier Flügel ab, so dass diese auch in den Sack kamen, hoffentlich hielten sie sich da drin, sie waren doch so zerbrechlich.

Nun konnte es weitergehen, doch wo konnte man einen Lurker finden? Er hatte zwar schon einmal gegen diese Viecher gekämpft, doch so wirklich kannte er sie nicht, sie waren ihm fremd, nur dass Gegeifer das hatte er noch im Gehörgang.Nun saß er da, faltete das Putztuch und steckte es wieder weg und fragte sich da die alles entscheidende Frage, da nahmen seine Ohren etwas war, als er hochblickte sah er es, ein waschechter Lurker, nur gab es da ein Problem, er war auf der Insel im See und es schien ihm da sehr gut zu gefallen. Verdammt, da hin schwimmen wollte er nun nicht, denn wer wusste schon, was ihm im Wasser erwarten würde, außerdem wäre es auch riskant, denn er hatte eben noch keine große Erfahrung im Kampf gegen Lurker....aber er hatte da so eine Idee.Er nahm ein paar Steine und warf sie auf den Lurker, dieser blickte auf, schien sich daran aber nicht zu stören, verdammte Panzerhaut...doch als er dann einen auf die Glocken bekam, wurde er doch wütend, der Kopf war wohl nicht gepanzert, das Wasserreptil glitt ins Wasser und es kam näher....schnell näher...


25.10.2003 21:40#32
Todesfürst Wellen bildeten sich und es kam wirklich näher, die Ursprungsdifferenz betrug fünf Meter, jetzt waren es noch zwei, da nahm er seine Dolche wieder in die Hand, diesmal wartete er nicht ab, sondern warf den ersten sofort auf den Kopf des Reptils, es war das einzige was aus dem Wasser ragte, nun konnte man einerseits von Glück reden, dass der Dolch stecken blieb und nicht im Wasser versank, dass der Dolch nicht nur stecken blieb, sich sogar tief in den Kopf bohrte, doch das brachte überhaupt nichts, denn der Lurker zeigte keine Regung und kam weiter auf ihn zu, nun musste der zweite Dolche dafür herhalten, wieder flog er durch die Luft und gerade als der Lurker auftauchte und das Ufer berührte krachte der zweite Dolch in den Kopf des Reptils, direkt neben dem ersten, steckten nun zwei Dolche in dem Kopf, wie konnte das Vieh da noch leben, doch von aufgeben war nichts zu sehen, das Ding kam immer näher, bald war es nur noch einen Meter entfernt und dann schnellten seine scharfen Klauen nach vorne, er wich nach hinten und der Lurker brach auf der Stelle zusammen, sein Körper krachte auf den Boden und das war's nichts kam mehr hoch, doch er näherte sich nur vorsichtig, doch er war wirklich tot, scheinbar hatten die Dolche erst jetzt ihre tödliche Wirkung erzielt, wirklich erstaunlich wie hoch der Lebenswille des Reptils war, das rechnete er seinem besiegten Gegner hoch an, doch nun musste er sich wirklich beeilen, denn die Zeit rannte davon, nur hatte er das Problem, dass er nun vor einer Premiere stand, er hatte noch nie einem Lurker die Klaue abgenommen, doch so schwer konnte das doch gar nicht sein.

Er zog die Dolche in absoluter Eile aus dem Kopf, wusch sie und steckte sie zurück, dann holte er schnell sein Rasiermesser und kniete sich hin. Bei diesem Tier merkte man, dass es ein Reptil war, denn hier war die Hornhaut fast doppelt so groß wie bei anderen Tieren, zum Beispiel Scavenger, doch er schaffte es, in dem er fast wie blöde diese Haut wegschnitt, dann noch einmal kräftig an der Klaue ziehen, dann war es ab, es gab zwar noch mehr von den Dingern, doch dadurch, dass er wirklich keine Zeit mehr hatte, musste er sich auf diese beschränken.

Jetzt fehlten noch die fünf Wolfsfelle und jetzt musste er sich wirklich beeilen und etwas Glück haben, so verstaute er alles und rannte in den Wald, er machte soviel Krach, wie es ging, damit auch ja viele Viecher auf ihn aufmerksam wurden, er brauchte diese Felle....dringend....und schnell....


25.10.2003 22:04#33
Todesfürst Er suchte und suchte, doch er fand nichts, seit einer Viertelstunde suchte er nun, doch es war vergeblich, nichts, dann...er wollte schon aufgeben, blitzten ein paar Augen in einem Gebüsch auf, sofort zückte er die Dolche und ging näher, allerdings machte er einen kleinen Bogen, denn direkt wollte er nicht in eine mögliche Falle laufen, als die beiden Wölfe das bemerkten, gaben sie ihre Deckung auf und stürzten sich auf ihn wie wild, doch er hatte schon sein Dolch in der Hand und reagierte, doch ein Wurf war nicht mehr möglich, sie kamen zu nah und er ließ sich nach hinten fallen, gleichzeitig streckte er die Klingen nach oben und hielt die Wölfe auf Distanz, danach stand er noch im Fallen wieder auf und holte aus, so dass er einen der Wölfe traf und die Innenseite aufschlitzte, doch noch war keiner am Boden und er musste höllisch aufpassen, um keinen der beiden Tiere eine Angriffsfläche zu bieten, ging er laufend einen kleinen Kreis, die Wölfe aber drehten sich auf, bis einer aus der Reihe tanzte und angriff, doch dies war ein Fehler, während er mit dem einen Dolch das Maul ablockte, schnellte der andere hervor und ließ den Wolf keine Chance, doch gleichzeitig bemerkte der andere, dass der Schatten abgelenkt war, jetzt witterte er seine Chance, doch daraus wurde nichts, denn er machte einen Ausfallschritt und drehte sich um seine eigene Achse, nun blickte der Wolf nach vorne und der Schatten war in seinem Rücken, zwei Dolche in der Hand, schnellten nach vorne und durchbohrten den Wolf doppelt. Das Duell war entschieden, der Sieger war der Jäger, der absolut im Streß war, er brauchte noch drei Felle, doch hier gab es keine Felle mehr.

Während er sich über die toten Kadaver beugte, putzte er schon wieder seine Dolche, meine Güte, das hätte er sich eigentlich sparen können, denn so oft wie er das heute schon machte, dass war ja nicht mehr normal, doch was solls, es musste sein und was sein muss, dass musste eben sein. Dann endlich machte er sich dran, eigentlich hatte dieser Wolf so viele Dinge, die man ihm rauben konnte, doch er hatte wirklich keine Zeit mehr, er brauchte nur die Felle, schnell war die Bauchseite auf, die fehlenden Knöchel und paar Stellen machte er schnell und wirklich wie ein echter Profi, dass mit den Fellen fiel ihm noch leichter als mit den Krallen, nur die Blutfliegenflügel waren einfacher, also gut, doch nun hatte er ein Problem, er brauchte noch drei Felle, doch woher nehmen wenn nicht stehlen....

Da kam ihm die geniale Idee, er hatte doch noch heute Morgen zwei Felle gejagt, hier in diesem Wald und weil er sie nicht schleppen wollte ließ er sie, verdammt, wo war das jetzt noch mal...

Suchend versuchte er die Stelle zu finden, und ein Mal, nur ein einziges Mal hatte er Glück, dieses Wort, dass er hasste, genau wie das dazugehörende Wort Zufall, aber mit Schicksal hatte das heute echt nichts zu tun, seine Einstellung zu den Worten Glück Zufall und Glück würde es zwar nicht ändern, doch er freute sich, fand er nämlich nach zehn Minuten Suche die gefragte Stelle.
Jetzt hatte er vier von fünf, doch anstatt jetzt noch nach einem Wolf zu suchen, ging er schnell zurück, es war schon dunkel, man konnte am Horizont noch ein paar rote Sonnenuntergangsstreifen erkennen, er musste sich beeilen, zwar hatte er nicht alles geschafft, aber eins mehr oder weniger war ja egal, das würde Khorûl schon verstehen, wenn er nur noch pünktlich kommen sollte...
Die vier Felle waren das schwerste, der Rest war eigentlich nicht sehr schwer, doch trotz des Gewichts von vier Wolfsfellen, rannte er, er rannte, als ob es um sein Leben ging, nun gut, nicht ganz so schnell aber fast, als ob es um seinen Arm ging, das konnte man gut vergleichen, schneller, immer schneller, sein Atem keuchte schon, als er an der Taverne ankam, doch er ließ nicht locker, immer weiter, immer schneller, an die Grenzen der Bewusstlosigkeit, bis es nicht mehr ging, dann musste er eine Pause machen, Seitenstechen war noch das Harmloseste, es waren noch viel schlimmere Dinge dabei, doch nur fünf Minuten, dann ging es weiter....schneller, schlimmer, schmerzender....



25.10.2003 22:35#34
Todesfürst Wieder zischte es, doch es war kein Dolch, es war der Schatten höchstpersönlich, er rannte, wie ein Staffelläufer der eine wichtige Botschaft überbringen musste, legte er die Natursteinbrücke hinter sich, unter der er in den letzten Tagen schon oft gegangen war, doch diesmal sauste er regelrecht, ließ alles hinter sich und trotz des Gewichtes machte er weiter, seine ganzen Muskeln taten ihm weh, doch das war nicht das schlimmste, das schlimmste war sein Herz, sein Atem und sein Hals, sie taten mehr als die Beine oder die Muskeln, die Sehen, die Arme, er wollte nur noch ankommen, so ließ er auch die Steintreppen zu Akils Hof hinter sich, es konnten nur noch Sekunden sein....

Auf einmal, urplötzlich und total überraschend stürzte er über einen Stein, wie konnte er den übersehen, oder noch besser, wie konnte er darüber stürzen, eine wahrlich gute Frage, doch nun war es passiert und er fiel, die Felle fielen geradwegs vorne weg und er krachte auf den Boden, sein Kiefer schmerzte etwas, doch das würde vergehen, nun musste er schnell wieder aufstehen, doch da hatte er eine seltsame Begegnung, ein Wolf...das Objekt seiner aktuellen Begierde, er stand
vor ihm, sah die Felle seiner Artgenossen, schnüffelte an ihnen und fletschte die Zähne, doch anstatt anzugreifen, sah er den auf dem Boden liegenden Schatten nur an, dieser hatte inzwischen seinen Dolch gezogen und war bereit, sollte der Wolf angreifen, würde er ihn töten, da war er wieder eiskalt, doch der Wolf kam nicht näher, nur aus den großen gläsern wirkenden Augen schaute er ihn an...Er schien zu trauern und stieß einen Ruf aus, dass einem Geheule gleich kam und auch wenn er es nicht zugeben wollte, er konnte den Wolf sogar verstehen, aus irgendeinen Grund steckte er den Dolch wieder weg und ging nun von sich aus auf den Wolf zu, dieser hatte inzwischen aufgegeben die Zähne zu zeigen und war ganz zahm.
Er reichte ihm die Hand und berührte sein Fell, es war so weich und zart, so schön und anschmiegsam.

Trotz der Zeitnot, die er hatte, ließ er sich viel Zeit, er hätte einfach gehen können, doch er tat es nicht, er widmete seine Aufmerksamkeit dem Wolf, ging nah an sein Ohr und sprach mit zitternder Stimme in menschlicher Sprache, was sollte er auch anderes sprechen,....

Es tut mir leid, ich wollte deiner Rasse und den anderen Tieren nicht weh tun, aber es ist das Los, dass wir Menschen und Tiere haben, es ist nicht zu verhindern. Es tut mir leid, für all das Blut, aber man kann es nicht verhindern....

Dann erhob er sich wieder sammelte die vier Felle ein und streichelte dem fünften Fell über den Kopf, dann ging er wieder, die ersten Meter langsam, dann rannte er, so eine Begegnung hatte er schon einmal gehabt, vor vielen Monaten, doch er hatte es nicht vergessen, sowas prägte...

Doch er konnte sein ganzes Ziel jetzt nicht über den Haufen werfen, er musste es schaffen, so rannte er, noch die letzten Meter, durch das Stadttor und befand sich dann schon in der Stadt, da stoppte er kurz, sah zum Himmel...es war stockdunkel, doch so genau nahm man es natürlich auch nicht, nicht mal Khorûl....er musste nur noch zur Kaserne...



26.10.2003 02:36#35
Sazabi Sazabi fröstelte. Während seines monatelangen Aufenthalts im Kastell hatte er fast vergessen, dass es inzwischen Herbst und somit ziemlich kalt war. Er wünschte, er hätte wärmere Kleidung mitgenommen, am besten eine der guten dicken langen Unterhosen aus Wolle, wie sie seine Oma immer gestrickt hatte. Sie hatten zwar furchtbar gekratzt, doch immerhin hatten sie warm gehalten. Nur mit Robe und Umhang bekleidet war es ihm einfach etwas zu frisch um die Beine. Doch wahrscheinlich war das ein Teil der Prüfung, vor die Beliar ihn gestellt hatte. Er musste beweisen, dass er sich von nichts und niemandem von der Pilgerreise abhalten ließ. Andererseits, vielleicht nahm der Gott es auch nicht so genau, wenn er ganz schnell zum Kastell zurückhuschte...?

Seine Überlegungen wurden durch Inachos unterbrochen, der ununterbrochen plappernd neben ihm her lief. Normalerweise ließ sich der Bruder mit einem gelegentlichen „Ja“ und „Denk ich auch“ abspeisen, doch diesmal war er weitaus hartnäckiger. „Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?“ Sazabi hätte am liebsten wahrheitsgemäß geantwortet: „Nein, wo denkst du hin?“, er entschied sich dann aber doch für ein diplomatisches „Mhmja.“ und wechselte dann schnell das Thema. So wichtig würde Inachos Anliegen schon nicht sein „Wir müssen nach Zeichen von Beliar Ausschau halten.“, erklärte Sazabi, „Ich habe eine Mission vom dunklen Gott persönlich bekommen, also sei wachsam. Schau, dort! Eine Molrat überquert den Weg von links nach rechts und stößt sich dabei die Schnauze an einem Stein. Was das wohl zu bedeuten hat?“



26.10.2003 02:38#36
Inachos Während Inachos wild auf Sazabi einplapperte damit dieser endlich das Kennwort für den Lavaturm an ihn weitergab beglotzte dieser nur eine hässliche Molerat die einem typischen Balzverhalten nachging den Kopf gegen einen Stein stieß.
'Wenn dich das wirklich interessiert... ähh... Ich habe darüber zufällig eine Abhandlung in meiner Kammer.'
Sazabi ignorierte Inachos und intapretierte wildeste Vermutungen in die Erscheinung der Molerat. Wild gestikulierend machte Sazabi Inachos klar das dies das Ende der Menscheit bedeuten könnte, oder gar den Finalen Sieg Beliars über Innos (was in Inachos' Augen in etwa den selben Effekt hätte). Inachos bejahte jede Theorie während er innerlich grübelte wo man Harpyien finden könnte... Er wusste genau das er mal etwas darüber gelesen hatte, allerdings war ihm entfallen was genau. Minutenlang trabte er so, schwer kämpfend mit sich selbst, neben Sazabi her. Dann kam ihm ein Geistesblitz :
'Bruderherz ? Wo gehen wir überhaupt hin ?'
'Ins Mienental natürlich. Wo sonst sollen wir Harpyien finden ?'Inachos riß die Augen weit auf und blieb stehen. Mienental ? Banditen ?! ORKS ?!? War sein Bruder nun völlig durchgedreht ?
Dieser blieb nun auch stehen und blickte sich fragend zu seinem Bruder um.'Was ist los ?'
'Ähh... Nichts. Ich habe nur.. ähh... mein Buch. Ich habe vergessen mein Buch zu schließen. Es wird furchtbar zustauben... Vielleicht sollte ich lieber umkehren und...'
Nun hielt seinerseits Sazabi seinen Bruder für völlig durchgedreht.'Das machen die Dämonen schon'
Inachos geniales und wasserdichtes Alibi hatte sich von einer Sekunde auf die andere in einen Schweizer Käse verwandelt (auch wenn ihm nicht ganz klar war, was denn ein Schweizer Käse nun genau ist. Nur viele Löcher musste es haben).


26.10.2003 02:46#37
Squall_L Squall verließ das Kastell ohne eine genaue Vorstellung zu haben wo er genau hin wollte, der Mann hatte ihm zwar geasgt in der Nähe des Kastells aber das war ein ziemlich weitläufiger Bereich. Da aber die Sonne noch hoch am Himmel stand hatte Squall auch noch genug Zeit. Also konnte die große suche beginnen, er rief Lucky zu sich und machte sich dann auf den Weg durch die Wälder der Umgebung des Kastells.

Als er sich nicht einmal 5 Minuten vom Kastell entfernt hatte traf er auf 2 Moleratten, im ersten Moment wollte er wieder seine Magie benutzen, entweder 2 gezielte Schattenflammen oder eine Blutfliege herbeirufen, doch dann entschied er sicha ber sein gutes Schwert zu benutzen. Er stürmte auf die Moleratten zu und trat eines der beiden Tiere weg, dass andere besiegte er mit einem gut gezielten Schlag. Als die 2te Moleratte sich vim Tritt erholt hatte stürmte sie auf Squall zu und es war keine große Aufgabe für ihn diese doch schon stark geschwächte Tier zu besiegen. Als er sich das fLeisch der beiden Moleratten zu eigen gemacht hatte, streifte er weiter durch die Wälder.

Squall wanderte einige Zeit durch die Wälder ohne überhaupt nur ein Lebewesen zu sehen, man konte schon fast denken daas es in diesem Wald keine Tiere mehr gab, selbst Lucky machte keine Anzeichen indem er bellte oder irgendeinen Tier hinterherlief. Squall überlegte wie lang er wohl durch die Gegend laufen muss bis er endlich sein Ziel erreichte, hätte dieser Mann ihm doch wenigstens irgendwelche genaure Angaben gegeben.

Als die Sonne schon etwas tiefer am Himmel stand und Squall schon etwas geschafft war, erreichte er eine kleine Wiese mitten in diesem großen Wald.Er entschloss sich nun ersteinmal eine Pause zu amchen, er ging bis in die Mitte und ließ sich dann einfach fallen. Da lag er nun mitten in diesem großen GRas und schaute zum Himmel , sein Begleiter Lucky rannte über die Wiese und jagte die Schmetterlinge.Wenn es nach Squall gehen würde könnte es noch Stunden so weiter gehen. Als Squall Augen geschlossen hatte hörte er von einer Seite ein Summen, er öffnete seine Augen und sah Lucky in weiter ferne toben, aber als er zur Seite schaute sah er eine Blutfliege. Zeit sein Schwert zu ziehen hatte er nicht als zauberte er eine Schattenflamme die ihr Ziel genau traf, die Blutfliege ging in Flammen auf und viel zu Boden. Nun war diese tolle Idyle zerstört und Squall machte sich weiter auf die Suche.

Als die Sonne schon untergegangen war konnte Squall nichts mehr sehen, also entschloss er sich den Lichtzauber zu benutzen. Er blieb stehen, schloss die Augen und konzentrierte sich, dann öffnete er die Augen und wurde im ersten Moment geblendet aber als sichs eine augen an die Helligkeit gewöhnt hatten konnt er wieder alles sehen und amchte sichw eiter auf den Weg durch den Wald.
Squall streifte durch die Wälder und emrkte nicht das schon einige Zeit ein paar Männer ins einer Nähe ihn verfolgten und nur darauf warteten ihn anzugreifen. Als er durch einen Teil des Waldes kam wo die Bäumeseh eng aneinander standen und plötzlich umzingelten ihn die Männer, hielten ihn ihre Waffen an die Keele und zwangen ihn mit ihnen zu kommen.

Nach einen kleinen Marsch von ca 15 Minuten erreichten sie ein Lagerfeuer an den 2 Männer saßen.
Ein Mann:"Den hier haben wir gefunden!"
Ein anderer Mann:"Wie ist dein Name Junge?"
Squall:" Mein anme ist Squall."
Der Mann den Squall suchte:"Ach so du bist es lasst ihn los."Squall erkannte die Stimme es war der Mann den er die ganze Zeit suchte.Der Mann den Squall suchte:"Was willst du hier in der Gegend, Squall?"Squall:" Ich war auf der Suche nach euch!"
Der Mann den Squall suchte:"Ach so was wolltest du denn?"
Squall:"Ich wollte wissen ob jemand von euch den anderen Verwandten meines Onkels wie meinen Eltern über den Tod meines Onkels berichtet haben."Der Mann den Squall suchte:"Nein, dass haben leider nicht denn wir kennen nicht alle seine Verwandten und wissen auch nicht wo die leben die wir kennen, du warst eine Ausnahmen den er hat und vor seinem Tod alles stolz über dich erzählt."
Squall:Ok dann muss ich das machen, ich will nicht weiter stören ."Der Mann den Squall suchte:Ne,ne so leicht kommst du nicht davon du ißt ersteinmal und dann bringen wir dich zum Kastell um diese Uhrzeit ist es hier draußen sehr gefährlich."
Squall fühlte sich zwar etwas wie ein Kleinkind behandelt aber so viel Gastfreundschaft konnte er nicht ablehnen. Beim Essen unterhielten sie sich sehr viel über Squalls Onkel und er merkte wie gut das ihm tat,endlich konnte er mit jemande über seine Gefühle reden auch wenn diese großen Muskel bepackten Männer nicht so aussahen konnte man sich trotzdem mit ihnen Reden.Nachdem sie sich satt gegessen hatten ruhten sie einw enig und machten sich dann auf den Weg ins Kastell.

Unterwegs wollte Squall wieder seinen Lichtzauber benutzen doch er wurde zurück gepfiffen, einer der Männer sagten ihn das man ihn durch diesen Zauber einige 100 wenn nicht noch merh Meter weit sehen konnte und auch wenn sie wohl keinen Gegner fürchten müssen, wollen sie nicht unbedingt kämpfen.Aber auch ohne seinen Zauber konnte man diesen Wunsch nichte rfüllen den plötzlich tauchte vor ihnen ein Schattenläufer auf. So ein großes wesen hatte squall wohl noch nie vorher gesehen und er war wie gelähmt, doch einer der Männer zog ihn an die Seite.Die anderen Männer stürmten auf das Tier los, bei den schnellen und gezielten Ataacken der Männer , dauerte es nicht lange und das Tier ging zu Boden. Einer der Männer hatte zwar eine Wudne davon getragen aberdarum machte keiner einen großen Wirbel, sie maschierten einfach unbeirrt weiter.

Am kastell angekommen, verabschiedten sich die Männer und Squall bat ihnen an eine Nacht im kastell zu verbringen doch sie zogen es vor in ihrem Lager zu schlafen.
Rechtes Skelett:"Oh da bist du ja wieder, war ja ne richtig lange Reise."Squall:"Oh habt ihr langeweile."
Linkes Skelett:"Was denkst du denn, häng du mal hier 24 Stunden am Tag!"Squall:"Es ist wohl eure eigene Schuld."
Beide Skelette:"Wir haben nichts gemacht"
Squall:"Auch wenn es so wäre was ich bezweifle, dann könnte nichts dagegen machen das ihr dort hängt."
Rechtes Skelet."Du meinst wir Lügen?!Was weißt du kleiner Magier den schon."Squall:"Ich glaube mehr als ihr, denn wenn man da nur rumhängt kann man ja nicht mitbekommen."
Squall betartt das KAstell und hört noch eine der Skelette ihm irgendwas hinterher rufen.
Beide Skelette:"Wenn du wüsttest was wir wissen dann müsstest du nicht so......."



26.10.2003 11:14#38
Syrus Das unheimlich laute Knurren von Syrus Magen musste man sogar noch auf dem so weit entfernten Festland hören können, so quälend war der Hunger, welcher den jungen Dieb schon seit den frühsten Morgenstunden quälte.In der Stadt gab es zumindest die Möglichkeit durch einen Diebstahl an ein paar Goldmünzen zu kommen, doch hier in Wildnis sah das ganze etwas anders aus.Selbst wenn Syrus Goldbeutel bis zum Rande gefüllt gewesen wäre, bestünde die größte Schwierigkeit wohl darin, jemanden zu finden der Lebensmittel verkaufte.
Ein außerordentlich starker Wind fegte an diesem Tage über die Felder von Khorinis, er sauste mit leisem Pfeifen über schroffe Felsen und Häuserkanten.Syrus hatte die Nacht in einem scheinbar verlassenen Jägerlager verbracht.Die größtenteils zerfetzten Zelte boten schon seit langer Zeit keinen Schutz mehr vor Wind und Wetter und die einstige Feuerstelle schien ebenfalls seit langem nicht mehr entzündet worden sein.Nachdenklich starrte der junge Dieb auf die dunklen Regenwolken die von Osten herangezogen waren, schon beinahe den ganzen Himmel bedeckten und die sonst so sonnigen Wiesen und Wälder in ein trostloses Grau tauchten.
Da bis auf das besagte Pfeifen des Windes und dem Geräusch der sich im Winde bewegenden Äste fast absolute Stille herrschte war es nicht verwunderlich, dass Syrus erschrocken aussprang als er plötzlich ein merkwürdiges Geräusch vernahm, das ihn an den Schrei eines Tieres erinnerte.Der junge Dieb sah sich vorsichtig um, seine Waffen hatte er abgelegt, sie lagen nicht weit von ihm entfernt im Gras.
Er wollte schon seine Hände ausstrecken um seinen Degen an sich zu nehmen, als er aus dem Augenwinkel plötzlich ein merkwürdiges Wesen aus hinter einem Baum hervorspringen sah.Durch den Schock wurde auch die Hand des jungen Diebes angelenkt und er bekam statt seinem Degen die Sichel zu fassen, die ihm als ein "Erinnerungsstück" von Onars Hof geblieben war.Doch Syrus hatte keine Zeit die Waffe zu wechseln, stattdessen sprang er auf und wich einem plötzlichen Angriff des Tieres aus.Nun erkannte der junge Dieb auch um welche Art Monster es sich handelte, es war eine dieser grauenhaften Riesenratten, welche auch nahe des Stadttores anzutreffen waren.
Als Syrus nur um Haaresbreite einem weiteren Angriff des Monsters entging erinnerte er sich an eine frühere Begegnung mit einem dieser Wesen.Damals hatte er den Kürzeren gezogen und musste sich schwer verletzt von einigen Milizsoldaten retten lassen.Diesmal würde es jedoch anders werden, Syrus nahm seinen Mut zusammen und umklammerte fest den Griff seiner Sichel, die gewiss nicht die beste Waffe darstellte.
Die Riesenratte stieß einen wütenden Kampfschrei aus und lief erneut auf den jungen Dieb zu, der sich nicht anders zu helfen wusste als einfach zur Seite zu springen.Beinahe hätte ein herumliegender Stein Syrus ins Stolpern gebracht und den Kampf vorzeitig beendet doch der junge Dieb gewann rechtzeitig das Gleichgeicht zurück und konnte seinerseits mit der Sichel zuschlagen, leider ins Leere.Langsam zeichnete sich in Syrus' Bewegungen eine leichte Erschöpfung ab, aber er dachte gar nicht daran aufzugeben und das Weite zusuchen, stattdessen sah er sich die zum Kampf ungeeignete Sichel an und versuchte das Bauernwerkzeug aus die Riesenratte zu werfen, um das Monster so außer Gefecht zu setzten.Die Sichel verfahlte ihr Ziel jedoch knapp, lediglich am Bein des Monsters klaffte eine kleine Wunde, aus der ein paar Bluttropfen quollen.
Syrus nutzte die paar momente um seinen Dolch, den er ganz vergessen hatte, aus dem Gürtel zu ziehen und wartete dann den nächsten Angriff der Ratte ab, der nicht lange auf sich warten ließ.
Diesmal jedoch hatte der junge Dieb Glück, das Monster überschätzte seine Kräfte und knickte wegen des verletzten Beines zusammen.Beinahe hätte Syrus diese großartige Chance verstreichen lassen, doch er besann sich noch im letzten Moment und verpasste der Riesenratte, die sich gerade wieder aufrichten wollte, den Gnadenstoss.
Erleichtert wischte er sich die Schweißperlen von der Stirn und begann dann etwas Fleisch aus dem leblosen Körper des Monsters zu scheiden, dadurch sollte er wieder für einige Zeit Proviant haben.



26.10.2003 13:22#39
Varyliak Während Varyliak seinen Feuerpfeil bereit hatte,ging Noname immer weiter geduckt auf das Rudel von 4 Snappern zu.Er nickte Varyliak zu und die anderen blieben im Hintergrund.Die Feuerpfeile flogen in einem seitlichen Bogen auf die Snapper zu.2 brannten schon und schauten in eine andere Richtung.Da flogen schon die nächsten 2 und die anderen beiden brannten auch während Noname schon fast da war.Doch dann erblickten die Tiere die Quelle des Feuers und gingen langsam auf sie zu.DOch in dem Moment stürzte Noname aus dem Gebüsch vor und rammte sein Schwert in den Hals eines Snappers.Den nächsten erwischte er noch im Rücken,doch dieser drehte seinen Kopf und schaute Noname ins Gesicht.Dieser schaute zu Varyliak und der wiederrum schaute zu Obi und der zu Denaia.Und alle hatten sie nur einen Gedanken :"Laufen!!!!!!"
Sie rannten alle an dem Rudel vorbei während Noname und Varyliak mit Eispfeilen auf die Beine der Snapper schossen.Zwei trafen sie auch.Doch der dritte folgte ihnen noch.DOch vor ihnen lag die Rettung.Ein toter Molerat mit 2 Riesenratten.Sie liefen wie vom Schattenläufer gejagt und der Snapper blieb zuletzt bei der ruhenden Beute und machte sich ein Festmahl...


26.10.2003 16:44#40
Orcdog Orcdog war mittlerweile schon weit gekommen. Glücklicherweise wusste er, wo der Sumpf war und kannte einen ungefährlichen Weg dorthin.
Es passierte bisher nichts besonderes, alles lief wie geplant. Nun näherte sich die Sonne allmählich dem Horizont, als Orcdog im Sumpf ankam. Endlich hatte er es geschafft. Der Weg dorthin war nicht besonders schwer, zum Glück.



26.10.2003 17:25#41
Syrus Es war wirklich zum Verzweifeln.Seit über einer halben Stunde versuchte Syrus vergeblich mithilfe einiger dünnen Äste an der alten Feuerstelle erneut lodernde Flammen zu entzünden.Unendlich oft hatte er seinen Bruder dabei beobachtet wie er mit zwei Holzstücken genügend Reibung erzeugte um die Glut lodern zu lassen, doch es wollte ihm einfach nicht gelingen.Enttäuscht begab sich der junge Dieb auf die Suche nach möglichst ausgetrockneten, dünnen Ästen um nicht auf eine warme Mahlzeit verzichten zu müssen.Es dauerte nur wenige Minuten bis er genügend brauchbare Holzstücke gefunden hatte und die alten, teilweise feuchten, dadurch ersetzt.
Erwartungsvoll fasste Syrus an sein Amulett welches ihm Glück zu bringen schien, nahm eines der dünnen Ästchen in beide Hände und begann es hin und her zu drehen.Nach einigen Minuten wollte der junge Dieb das scheinbar hoffnungslose Unterfangen schon aufgeben, doch plötzlich entsieg der Feuerstelle eine dünne Rauchsäule und die Moivation des Jungen dieseb entflammte ebenso wie die erste Flamme, die sich ihren Weg durch das Holz gebahnt hatte.
Nun tat Syrus alles in seiner Macht stehende um die kleine Flamme am Leben zu halten, er legte so vorsichtig wie möglich neue Ästchen dazu, blies in die Glut um noch mehr Flammen zu entfachen und schützte die Feuerstelle vor dem Wind, bis nach kurzer Zeit ein ordentliches Fuer loderte.Dies spendete nicht nur Wärme, die in den letzten Tagen rar wurde, sondern ließ sich auch hervorragend dazu nutzen um die kurz zuvor erbeuteten Fleischstücke zuzubereiten.Da Syrus jedoch weder eine Pfanne bei sich trug, noch in der Lage war eine einfache Apparatur zum Braten herzustellen, musste er sich auf seine Hände verlassen.Vorsichtig spießte der junge Dieb zwei besonders saftige Fleischstücke auf einen zuvor angefeuchteten Ast und hielt diesen vorsichtig in die Flammen.Das ein oder andere Mal hätte dieser Ast beinahe feuer gefangen, doch Syrus konnte dies immer verhindern und schon bald hielt er zwei knusprige und gut durchgebratene Fleischstücke in Händen.
Bevor er sich diese Köstlichkeiten einverleibte achtete er jedoch darauf das das Feuer gelöscht wurde, denn der junge Dieb wollte schließlich keine Monster anlocken, es war ja schon ein kleines Wunder, dass der Geruch der Fleischstücke nicht bereits eine ganzes Wolfsrudel angelockt hatte.
Als das Feuer schließlich gelöscht war auch die letzten Rauchschwaden vom stärker werdenden Wind davongetragen wurden machte es sich Syrus am Stamm eines dicken Baumes gemütlich und begann damit, seine Jagdbeute genüsslich zu verzehren.



26.10.2003 19:05#42
KNÖRX Knörx wartete. Und das schon seit einer Viertelstunde. Doch was solte er machen? Der Wolf auf dem Weg hatte bisher noch keinerlei Interesse gezeigt, sich von diesem wieder zu entfernen sondern stand nur da und steckte die Nase in den Wind.

Knörx hatte den Wolf erspäht, als er gerade um die Kurve des Weges gehen wollte. Sofort hatte Knörx sich im Gebüsch versteckt.
Besser ein bisschen warten, als ganz schnell als Betthupferl für die Töle zu Enden hatte Knörx sich gedacht.
Noch einmal pries Knörx seine schnelle Auffassungsgabe.

Er kannte Wölfe. Sein Vater hatte ihn früher oft mit zur Jagd genommen. Daher wusste er, dass Wölfe niemals zu lange an einem Fleck blieben, weil sie ständig auf der Suche nach Beute wahren.

Knörx blickte auf. Der Wolf war weg! Dann konnt er ja endlich weiter gehen. Gerdade nachdem er sich aufgerichtet hatte hörte er ein lautes Knurren hinter sich. Ganz langsam drehte sich Knörx um un blickte in die starren Augen des Wolfes.

Ich an deiner Stelle würde jetzt rennen. sagte eine Stimme in seinem Kopf. Der Wolf fletschte die Zähne und knickte die Hinterbeine ein, bereit zum Sprung.
Blitzartig drehte sich Knörx um und nahm die Beine in die Hand."Das fängt ja schon mal gut an!" dacht sich Knörx und legte noch einen Zahn zu.


26.10.2003 19:51#43
RhS_Artifex Was nach dem ganzen Gerangel unter dem Segel, welches Bloodflowers von dem Hauptmast, auf dem er herumgetanzt hatte abgeschlagen hatte, nun wirklich passiert war, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Denn alles woran sich der Hohe Templer noch genau erinnern konnte, war, wie das Segel auf sie alle niederflatterte und ihm die Hohe Warte aus der Hand glitt. Seinen Schlachtenzweihänder hatte Artie schnell gefunden, aber was dann danach passierte, wusste er nicht mehr ganau. Alles was sich an jener Erinnerung anbinden sollte, war ein verwaschener Schemen, bis er sich dann daran erinnerte sich im Wasser wiedergefunden zu haben. Danach hatte er sich, soweit seine Erinnerung intakt war, hastig umgeschaut und dabei festgestellt, dass er sich sehr weit vom Schiff entfernt hatte. Glücklicherweise hatte sich das Ufer nicht weit weg befunden und so fand er sich auf dem Strand wieder, auf dem er just sass.

Hoffentlich kommen die anderen ohne mich aus ... Hmpf ! Sie packen das schon, da bin ich mir sicher., versicherte sich der Hohe Templer selbst, bevor er sich aufrichtete und kurz seine Klamotten abklopfte. Als er sich vergewissert hatte, dass auch alles funktionstüchtig war, marschierte er los, und zwar gen Bergkette, die hoch vor ihm aufragte. Er wusste zwar nicht, wo er sich befand, aber er wusste, dass er sich auf Khorinis befand, nur wo genau, das war ihm nicht bekannt. Trotz dieser ungewissen Zustände, zerbrach er sich nicht den Kopf darüber, wo er sich denn nun befand, sondern machte sich frohgemut daran die Berge zu bezwingen. Seinen logischen Überlegungen nach, müsste es ihm möglich sein, seinen genaueren Aufenthaltsort zu bestimmen, was ja auch einleuchtend genug war und somit auch Grund genug war, die Berge zu besteigen. Jene aber, ragten wie gigantische Hindernisse vor dem Hohen Templer auf und gaben sich ganz düster, so als ob sie mit ihrer Ausstrahlung den Sumpfler daran hindern wollten, dass er sich an ihrer Flanke zu schaffen machte.

Nachdem nun einige Zeit verstrichen war, befand er sich auf ungefähr mittlerer Höhe des Berges, den er gerade bestieg. Der Fels, an dem er sich beschäftigte, gab ihm ausreichend Halt, so dass er sich verhältnismässig gut voranarbeiten konnte. Auch hatte er bisher keine Probleme mit der unmittelbaren Flora und Fauna gehabt. Etwas später und nach einem letzten Kraftakt, stand er nun endlich auf dem Gipfel des Berges und schaute auf das umliegende Land hinab. Wie es der Zufall wollte, nestelte sich ein bedrohlich aussehndes Gemäuer in der Flanke des Berges, nur genau auf der anderen Seite, zu der, an der er sich hochgearbeitet hatte. Als er seinen Blick noch etwas schweifen liess, stellte er fest, dass sich das Pyramidental, seine Heimat und die des Sumpflagers, sich nicht weit von seiner Position befand. Das Gemäuer, das sich an dem Berg befand, auf dessen Spitze er sich gerade befand, machte ihn jedoch neugierig und er entschloss sich dazu es zu erkunden, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte. So kam es, dass er sich vorsichtig den Berg hinunterkraxelnd, dem Gemäuer näherte.


26.10.2003 20:13#44
KNÖRX Nachdem Knörx eine Zeit lang gerannt war, bemerkte er, dass der Wolf nicht mehr da war. Völlig ausser Atem setzte Knörx sich auf einen Stein. "Es ist höchste Zeit, dass ich kämpfen lerne" dacht er sich. "Auf kurz oder lang werd ich wieder ein Tier treffen. Und dann hab ich vielleicht nicht mehr so viel Glück."
Er nahm einen Stein und warf ihn weg. Er landete in einem Gebüsch und ein schmerzerfülltes Jaulen ertönte. Dann sprang ein Wolf aus dem Gebüsch, offensichtlich hatte ihn der Stein getroffen.
Das ist nicht dein Glückstag. sagte seine innere Stimme noch, aber Knörx war schon wieder auf den Bein und rannte weiter, den Wolf immer auf den Fersen.
Nach einem kurzen Spurt erblickte Knörx ein verlassenes Jägerlager in einer Senke am Waldrand. Anscheinend nicht so verlassen, denn ein Mann lehnte an einem Baum und aß etwas gebratenes Fleisch. So schnell er konnte rannte Knörx zu dem Mann. Er taumelte schon vor Erschöpfung und als er den Mann fast erreicht hatte, stolperte er über etwas.
Sich überschlagend rollte er noch etwas weiter und blieb dann mit dem Gesicht im Dreck liegen.

Als er grad versuchte sich aufzurichten, hörten er das Knurren des Wolfes über sich und etwas Geifer tropfte in seinen Nacken und benetzte sein vom Schweiß sowieso schon völlig durchnesstes Hemd.

Plötzlich gab der Wolf ein Schmerzensschrei von sich und sprang von Knörx weg. Schnell drehte sich Knörx um und sah, wie der Mann versuchte mit einem Dolch den Wolf zurüch zu treiben. Doch der Wolf behielt die Oberhand, obwohl eine klaffende Wunde auf dem Gesicht hatte.
Knörx überlegte nicht lange, sondern nahm seinen Kochtopf und versuchte damit, auf den Wolf einzuschlagen. Gemeinsam mit dem Mann gelang es Knörx, den Wolf in Schach zu halten.
Schließlich gelang es Knörx, dem Wolf den Kochtopf auf den Kopf zu schmettern. Der Wolf sprang sofort auf Knörx um ihn in die Kehle zu beissen. Gerade, als er zuschnappen wollte stockte er in der Bewegung und verdrehte die Augen. Dann fiel er schlaff zu Boden und bleib dort regungslos liegen. In seinem Nacken steckte der Dolch des Mannes, der ihm geholfen hatte. Dieser zog ihn auch wieder aus dem Wolf heraus.

"Vielen Dank" sagte Knörx.
"Das war ganz schön knapp. Ich stehe tief in eurer schuld."

"Keine Ursache." sagte der Mann, während er das Blut mit einem Lappen vom Messer wischte.
"Sagen wir, ich hab was gut bei dir. Übrigens, ich heiße Syrus.""Ich bin Knörx" sagte Knörx. "Ich bin etwas in Eile, ich muss heute noch zum Sumpflager aber ich hoffe wir hören och von einander."
"Auf Wiedersehen, Knörx." sagte Syrus.
"Bis bald, Syrus" sagte Knörx und macht sich wieder auf den Weg richtung Sumpflager, denn der Weg war noch lang.



26.10.2003 23:20#45
Fisk Im Trab folgte Fisk dem Weg, wich jedoch nach kurzer Zeit von selbigem ab undließ seinem Waldläufer-Instinkt freien Lauf. Dieser führte in recht bald durch ein kleines Waldstück hin zu Sadors Taverne, der toten Harpyie. Den Weg von der Taverne aus zum Pass kannte er in- und auswendig, sodass er nicht lange brauchte, um an den bedrohlichen Tannen vorbei zur Flussfeld zu marschieren. Von dem nun erreichten Standpunkt konnte er das Tor bereits erkennen, jedoch waren es noch einige Minuten Fußweg. Da die Fläche nun üersichtlich und frei war, wählte Fisk den Weg über die Brücke und nahm danach den Weg, der direkt zum Passtor führte.
Die Ritter, die wie gewohnt Wache hielten schienen regelrecht auf Fisks Rückkehr gewartet zu haben. Grinsend verfolgten sie die Schritte des Drachenjägers, als dieser Anstalten machte seine Waffe zu lockern verflüchtigten sich die hochgezogenen Mundwinkel jedoch sogleich wieder. Weiterehin wortlos durchschritt der Einhandlehrmeister nun das Tor, um Jamira aufzusuchen und mit Sly seine Prüfung abzuschließen.



27.10.2003 16:25#46
Angroth Erschöpft war Angroth gestern Abend eingeschlafen an dem warmen Feuer das die Templerin ihm da bereitet hatte. Misstrauen weckte dieses Handeln in dem Krieger, wieso hatte die Frau ihm geholfen, obgleich er dem Schläfer entsagt hatte? Sie schien nicht auf irgendeiner Seite zu stehen oder sich viel aus dem zu machen, dass er nicht mehr hoher Templer war. Erwartete er vielleicht auch etwas zuviel Achtung, wer konnte es ihm verdenken? War er doch so erzogen worden, in zehn Monden Traditionen des Schläfers indoktriniert und endlich freigeworden.
Zum einen aus dem Grunde das er keine Kraft gehabt hatte die Templerin von ihrem Unglauben zu überzeugen, zum anderen aus der Situation heraus überhaupt von einer Dienerin des Schläfers unter so wirren Umständen errettet zu werden hatten ihn schweigend einschlafen lassen.
Nun am nächsten Morgen war er erwacht vom rauschen des Meeres, welches den Strand hinaufrollte und gierig suchte ihn zu schmecken, jedoch vergeblich. Die Feuerscheit vom Vorabend ward gelöscht, selbst die Glut hatte sich zurückgezogen und war gestorben. Trulek und Burrez lagen immer noch, insofern ihm seine Sinne keinen Trugschluss vorgaukelten. Der Umhang war fort, er lag nur mit den Hosen im Sand gebettet, die Kälte hatte sich wieder in seine Glieder gezogen. Mit zittrigem Atem erhob der hohe Söldner sich, suchte seine Gedanken zu sammeln. Soviel Chaos war geschehen welches in seinem Kopf geordnet werden musste, und das war beileibe nicht einfach bedachte man die bittere Temperatur, welche ihn heiß zu peinigen drohte.
Sein Schwert musste dieses mal aber letztendlich weggekommen sein. Niedergeschlagenheit breitete sich in ihm aus: soweit er sich erinnern konnte, war sein Leben von Niederlagen geprägt, ständig verlor er sein Schwert, seine Achtung, die Ehre, eine Menge Kämpfe ... damit musste endlich schluss sein! Zu hitzig war das Gemüt Angroth´s bisher gewesen, zu spontan waren seine Entscheidungen und somit auch immer mit schwerwiegenden Konsequenzen verbunden. Die Schuld, die der frierende Mann angehäuft hatte, war nur sehr schwer zu bewältigen, in einem Leben eigentlich nicht mehr zu fassen. Diese ganze Verrücktheit musste endlich ein Ende finden.
Halbnackt wankte nun diese verletzte, geprügelte Gestalt über die kalten Felsen im Rücken der Kaserne, es kümmerte ihn nicht ob er gesehen ward. Zu oft hatte er versagt, er musste endlich dagegen ankämpfen - und wenn das damit zusammenhing, dass er von der Garde Innos´ gejagt würde, dann sollte es eben so sein. Er würde seinen Herausforderungen nun anders gegenübertreten!
Seine erste Herausforderung war die Kälte, welche ihn stetig zu bezwingen suchte, nach ihm griff und die Wärme welche sein leben bedeutete, arg bedrängte. Doch ein neuer Willen beseelte das Herz des Kriegers, und er trotzte der Natur. Kaum mehr in der Lage einen morschen Ast mit der bloßen Hand zu zerbrechen kam er an der Taverne im Zentrum der altbekannten Insel an, wo doch der Ritter hinzugehen pflegte.
Ihn wollte Angroth stellen, endlich Erklärungen einfordern, wenn es sein musste sein Leben verschwenden und in die Hand seines geliebten Gottes Innos geben. In dem Zustand, der sich gerade des hohen Söldners bemächtigt hatte, getraute er sich allerdings nicht die Taverne selbst zu betreten, die Menschen würde er nur verschrecken und rausgeworfen wollte er gar nicht erst.
So blies ihm ein frischer Wind ins Gesicht und über den nackten Oberkörper, während er verbittert und zitternd auf der Bank neben der Tür hockte; die Arme vor der Brust verschränkt, den Blick gesenkt, der Körper gebeugt.


27.10.2003 16:50#47
Samantha Samantha stolperte neben dem Ritter her und wäre zweimal schon fast auf die Nase gefallen. Ein dämlicher Umhang, nicht nur dass er nach Mottenkugeln stank, er war auch noch viel zu lang und ließ die Lady jedes mal unsicher straucheln, wenn sie wieder auf den Saum trat und das Gleichgewicht verlor.
Grummelnd kämpfte sie sich weiter, das wäre doch gelacht wenn sie diesen Umhang nicht besiegen würde. Und wenn der Saum auch ganz ausgefranst war wenn sie ankamen, Hauptsache sie hatte ihr Ziel irgendwie erreicht.

Die beiden umhangenen Gestalten wanderten eilig durch die Landschaft und wurden in einigem Abstand von einem kleinen springenden Knäul verfolgt. Es dauerte nicht lange, da hatten sie die Taverne zur toten Harpyie erreicht und trafen auf die kauernde Gestalt davor.



27.10.2003 16:57#48
Denaia Schier endlose Tage hatten sie sich nun durch die Wildnis nördöstlich der Insel geschlagen. Stets hatten sie in diesen kalten Wintertagen unter freiem Himmel übernachtet. Der klirrende Eiswind umwehte die Gefährten und fuhr in jede ungeschützte Ecke ihrer Kleider. Zitternd wanderte der Trupp weiter Richtung Nordgebirge. Die scharfzackigen Gipfel erinnerten an spitze Zähne von blutrünstigen Tieren, die hier im Norden hausten. Drachensnapper, Feuerwarane und Minecrawler, ja sogar Trolle soll man hier schon gesehen haben.In alle Richtungen blickend begab sich die Gruppe aus Novizen und Anwärtern zu einer kleinen Höhle in der schroffen Felswand, welche ihnen als Raststätte geeignet aussah.

Geschafft liesen sich die Frauen und Männer auf einem kalten Stein nieder, der stark an eine Bank erinnerte und nah an der Felswand stand. So konnte man sich prima anlehnen und ausruhen. Denaia lies ihr Bündel von der Schulter gleiten und bat Varyliak und Obinator nach einigermaßen brauchbarem Feuerholz Ausschau zu halten.
Noname entspannte sich noch ein bisschen, während Denaia die Pilze schnitt. Bald darauf kamen die beiden anderen auch schon mit ausreichend Holz wieder. Nun war der Hohe Novize an der Reihe. Nachdem man das Holz schön geschichtet hatte, entzündete Noname den Haufen mit einem kleinen Feuerpfeil an. Ein prasselndes Feuerchen hatte sich in sekundenschnelle vor ihnen aufgetan und beleuchtete obendrein die Höhle, welche, wie die vier jetzt erst merkten, noch ein ganzes Stück tiefer in den Berg führte, als es im Dunkel der Dämmerung zu erkennen war. Sie sahen sich unschlüssig an und man entschied den hinteren Teil der Höhle mit vollem Magen zu erkunden.
Aus unerfindlichem Grund, aber zum Glück der Gruppe, hatte Obinator eine Pfanne mit eingesteckt. Nun brutzelten die Pilze in der Pfanne über dem Feuer mit Kräutern versetzt, die Denaia bei sich trug. Bald darauf stieg auch schon ein herrlicher Duft in der Höhle auf.



27.10.2003 17:02#49
Kano Zwischen all den Bäumen war es wesentlich windgeschützter und irgendwie auch etwas wärmer. Vermutlich weil die frische Seeluft nicht so hier herzog. Aber andererseits hatten sie auch ein gutes Stück Marsch mit schwerem Gepäck hinter sich. Als sie an der Taverne ankamen, viel ihnen zuerst eine ziemlich zerlumpte Gestalt auf, die davor lungerte. Zunächst vermutete Kano irgendeinen Streuner, der sich da betrunken hatte, aber schon bald erkannte er unter dem zerzausten Haar den Söldner, den er noch am Vortage gehängt hatte.

Langsam kamen sie nun näher, Kanos Brustkorb hob und senkte sich schneller und seine Lungen sogen die kühle Luft tief ein. Verfluchtes Geschleppe. Vor dem Mann blieb der Ritter dann stehen und sah auf ihn herab. Eine bemitleidenswerte Gestalt, die da vor ihm hockte. Ihn aufzuhängen wäre wirklich falsch gewesen, dieser Mann war keiner, der an einem Galgen sterben sollte.
Er ließ die in Felle gehüllten Rüstungen auf seinem Rücken fallen, scheppernd schlugen sie auf dem harten Boden auf. Da war er also, er hatte die Nachricht verstanden.
Kano blickte zu Samantha, so wie sie vorhin außer sich war, hatten sie sich sicher einiges zu sagen. Er trat zwei Schritte zurück und wartete, die Arme vor der Brust verschränkt ab. Auch sein Puls kam langsam wieder zur Ruhe, nur die Luft blieb kalt, nach wie vor...



27.10.2003 17:24#50
Angroth Halb geschlossen waren die Augen des frierenden, und nur sehr vage nahm er wahr, das vor ihm auf dem Boden etwas hart aufschlug. Langsam, ganz langsam hob er den Kopf, sah nach der Quelle des Lärms.
Vor ihm lag der Brustpanzer seiner Rüstung, und die dazugehörigen Armschienen. Es war schon so kalt, dass Angroth beinahe nichts mehr davon spürte, nur mehr ein sachtes ziehen in der Haut. Es musste unbedingt wärmer werden, oder war das überhaupt noch nötig?
Er sah auf, sah zwei verhüllte Gestalten.
"Danke", flüsterte er leise, sicher war es untergegangen im Wind. Wer diese zwei Personen waren wusste er nicht, aber sie brachten ihm seine Rüstung, und dafür war er dankbar. Ohnehin hatte der hohe Söldner die Gedanken schon aufgegeben; seit er gehängt worden war, waren eine Menge komischer Sachen passiert die für ihn kaum erklärbar waren.
Sein Versuch, aufzustehen um sich des Panzers anzunehmen endete in einem Sturz von der Bank. Nichts fühlte er, als er auf dem gefrorenen Boden aufschlug, und keine Kraft durchströmte seine Muskeln mehr. Ein weiterer Versuch, sich vom Grunde zu lösen, endete einen Fingerbreit über selbigem bevor er wieder zurücksank.
Da lag er nun, die wärmende Rüstung neben sich, jedoch zu weit weg für den kraftlos gewordenen Mann. Angroth bat nicht um Hilfe, er konnte nicht um Hilfe bitten.



27.10.2003 17:32#51
Sir Scorpion Gemütlich schritt Scorp dem Weg richtung Onars Hof entlang. Er war nun genug lange nicht mehr da gewesen und könnte sich mal wieder ein wenig old verdienen. Da er nach dem abschluss der Zweihandausbildung nicht sofort zurückgekehrt war, könnten sich seine Wachen ja noch Sorgen um ihn machen, so entschied er sich nach einiger Zeit doch wieder auf den hof zurück zu gehen und nicht direkt wieder in die Stadt um Thorus um den zweiten Teil seiner Zweihandlehre zu betteln.
So war er nun föhlich pfeiffend auf dem Weg zu seinem Heim. An seiner Seite hing "Biest" ein Scimitar der seinem Namen gerecht kam, seinen Zweihänder hatte Scorp auf den Rücken gebunden, noch immer in Leder eingewickelt, da er noch keine Scheide dafür hatte. Ebenfalls auf dem Rücken war "Wirbelsturm" sein Kompositbogen, er ist ein Geschenk Adanos`s, Scorp fand ihn wärend seiner Bogenausbildung und benutzt ihn seither.
Als er die Felder erreicht hatte, sah man die Berge im Hintergrund feuerrot leuchten. Ein warmer Anblick, im gegensatz zu den immer kälter werdenden Temperaturen. Scorp hatte mir der Kälte nicht allzuviele Probleme, er hatte eine gute fettschicht und dazu war seine Rüstung gut für kalte Zeiten konsturiert, er sollte sich aber bald einen dickeren Mantel besorgen, der Schwarze den er bereits besass war zwar gut als tarnung aber wirklich warm gab er nicht, es war auch nicht der Zweck von jenem, denn schliesslich musste er ihn auch im hochsommer tragen können und da war er froh wenns nicht allzuheiss war.Scorp grüsste keinen der Bauern, die noch herumstreunten, sie konnten froh sein, dass er sie beschütze, mehr hatten sie nicht verdient, auch den Söldner auf dem Hof gab er nicht mehr als einen kurzen Gruss zu hören, erst als er an einem Hohen Söldner vorbeikam grüsste er richtig. Er schritt weiter über den Trainingsplatz. Ceyx und Tuan waren dort gerade bei Blade am Zweihand lernen. Einerseits machte ihn das neidisch anderseits, war Thorus einer der wenigen, die er von der Garde mochte.
Nach eine kurzen Strecke hatte er auch schon sein Haus erreicht, dort begrüsste er freudig seine beiden hauswachen und den Rest des Weglagererpacks das gerade da war. Scorp war einer der wenigen Hohen Söldner die sehr gute Beziehungen zu den Weglagerern und Banditen führten.



27.10.2003 18:43#52
Xion1989 Xion verlies den Sumpf denn er hatte gehört das Kain im Kastell der ZuX war. Xion war zwar noch nie an diesem ort gewesen doch er dachte sich das es dort nicht sehr Rosig sein würde. Eigendlich mochte er ja eine kalte düstere Athmosphäre doch direckt an den Pforten zu Beliars reich wollte er auch nicht strehen.So schritt er leicht aufgeregt richtung Kastell. Er beobachtete die Tiere ruhig denn er hatte sein Schwert vergessen. So schritt er den mühsam zugewucherten weg hinauf und sah auch schon nach einiger zeit einen grossen Turm.
Nach weiterem laufen sah er jedoch das Tor. Zwei Skelette standen davor und gerade das war dem Niederen baal nicht ganz gejeuer. Als er nun vor der Pforte ins lager stand betrachtete er die tür. Nach kurzer zeit öffnete sie auch und Xion schritt herein. Nach kurzer zeit sah er auch Kain und schritt zu ihm.


27.10.2003 19:11#53
Realdennis Aber trotzdem ging Dennis aus dem Kloster über die lange Brücke.Er hörte das Wasser plätschern und die Wölfe jaulen.Er rannte vor Angst schnell bis zur toten Harpyie.Ab da war es schon siecherer.Er ging mit schnellen Schritten nach Khorinis.Auf en Weg dorthin fand er noch ein paar Kräuter,die er aufhub.Den Wölfen und Feldräubern wich er mit großen Bögen aus und bals war er am Stadttor des Marktplatzes angekommen.



27.10.2003 20:21#54
Syrus Nachdenklich starrte Syrus in das lodernde Feuer, welches er erneut unter den größten Mühen entfacht hatte um das kleine Stück Fleisch zuzubereiten, welches er der Leiche eines Wolfes entnommen hatte.
Es war schon merkwürdig gewesen als dieser Mann, Knörx, von einem Wolf verfolgt wurde und plötzlich auf ihn zulief.Eigentlich war er bei dem jungen Dieb mit seinem Problem an der falschen Adresse, aber zusammen war es ihnen dennoch gelungen das blutrünstige Tier zur Strecke zu bringen.
Zu zweit, oder in noch größeren Gemeinschaften, war das Leben wahrlich leichter, doch Syrus hatte Worte wie "Freundschaft" oder "Kameradschaft" seit vielen Jahren vergessen.Jedoch wusste der junge Dieb das es so nicht weiter gehen konnte, es war nur eine Frage der Zeit bis irgendein gefährliches Monster oder ein skrupelloser Räuber Syrus' Weg kreutzte, und dann würde er wohl allein in der Wildnis zu Grunde gehen.
Während er so vor sich hingrübelte wäre ihm fast sein kostbares Wolfsfleisch verbrannt, doch in letzter Sekunde konnte er das an einem Holzstab befestigte Fleisch aus dem Feuer ziehen.Der liebliche Duft von gebratenen Fleisch stieg dem jungen Dieb in die Nase und nur wenige Augenblicke kaute er schon an dem ersten Stück Fleisch herum.
Dabei erinnerte er sich wieder an seine Kindheit, wo er jeden Tag die besten Gerichte der Gegend, das frischeste Obst und das leckerste Fleisch aufgetischt bekam, ganz im Gegensatz zu heute, wo ihm lediglich ein Stück zähes Fleisch eines anscheinend alten Wolfes zur Verfügung stand.Doch es war besser als Hunger zu leiden, und so riss Syrus das nächste Stück herunter und schob es sich in den Mund.
Da sich der junge Dieb gänzlich auf das mühsame Kauen des zähen Fleisches konzentrierte wäre ihm beinahe nicht aufgefallen, dass sich ihm eine merkwürdige Gestalt näherte.Anfangs sah es ganz nach einem Räuber aus, dunkler Mantel, Kapuze halb über das Gesicht gezogen und dieses lautlose Anschleichen, sodass Syrus Hand schon seine Degen umfasste, jederzeit bereit die Waffe zu ziehen und diesem Halunken entgegenzutreten.
Wenige Momente später konnte Syrus jedoch einen Blick auf das Antlitz dieses Kerls werfen, welcher sich als gebrechlicher alter Mann herausstellte, kaum in der Lage aufrecht zu gehen, geschweige denn ein schwert zu führen.Erleichtert löste sich die Hand des jungen Diebes von seiner Waffe und er stand auf um den Alten die Hand zum Große zu reichen.
Der merkwürdige Wanderer beachtete die freundliche Geste jedoch nicht, sondern nahm lediglich eine Hand von seinem morschen Gehstock, welcher ihn um Haupteslänge überragte, um auf das Fleisch zu zeigen, das Syrus neben sich auf einen alten Lappen gelegt hatte.
Sei gegrüßt, alter Wanderer.Du willst dieses zähe Stück Fleisch?Ich würde es dir gerne überlassen, ich ruiniere mir lediglich meine Zähne daran, doch wäre es dumm etwas in der heutigen Zeit einfach herzuschenken.Habt ihr nicht eine Kleinigkeit die ihr mir zum Tausch anbieten würdet?

Erneut hüllte sich der Fremde in den Mantel des Schweigens, er schien tatsächlich wenig Interesse an einer Konversation zu haben.Langsam, fast wie in Zeitlupe, zogen seine knochigen Hände einen Lederbeutel aus seinem Nachtschwarzen Umhang und ließen ihn zu Boden fallen.
Syrus war zutiefst verwundert ob des seltsamen Verhaltens dieses gebrechlichen Mannes und wollte dem Handel mit einer solchen Person schon aus dem Weg gehen, doch als er sich bückte um den Beutel aufzuheben bemerkte er, dass dieser randvoll war, randvoll mit Goldmünzen.Ewigkeiten war es her, dass Syrus eine solche Summe in Händen hielt, aber dennoch zögerte er.Wieso bei allen Göttern bot ihm der Kerl für das mickrige Stück Fleisch, welches Syrus selbst als beinahe ungenießbar bezeichnet hatte, eine derart hohe Summe.Doch alle Zweifel waren wie weggeblasen als der Alte dabei war sein Angebot zurückzunehmen.Der junge Dieb konnte das seltsame Angebot einfach nicht ablehnen und begnügte sich mit der Erklärung das dieser Mann einfach geistig verwirrt war, was auch sein Verhalten erklärte.Dankend überreichte er dem Wanderer das Stück Fleisch und beachtete ihn dann nicht weiter, schließlich gab es Anderes zu tun, das Gold zählen zum Beispiel.



27.10.2003 20:40#55
*Gothic*cry* Wolf und Cry folgten immer weiter dem Weg in Richtung Khorinis. Da viel Wolf wieder die Sache mit dem Schwert ein. Er musste sich ja noch mehr verbessern. Er zog es udn schlug im gehen immer mal ein paar Pflanzen ab. Aber er übte auch so mit dem Schwert zu kämpfen, indem er es durch die Luft schwingen ließ.
So langsam näherten sie sich der Stadt, Wolf steckte sein Schwert ein.
Schon vom weitem konnte man das helle Licht sehen was die Stadt erhellte. Und so kamen die beiden am Stadttor an und betraten Khorinis...


27.10.2003 22:08#56
Sergio Er war müde. Müde von den schier endlosen Tagen, die er nun schon durch die Wildnis irrte. Oder waren es Wochen gewesen? Oder gar Monate, wenn nicht sogar Jahre? Sergio wusste es nicht. Irgendwie hatte er wohl das Gefühl für die Zeit in diesem dunklen, dicht bewachsenen Wald eingebüßt, in dem er noch nicht einmal einen Strauch von einer Ratte im Unterholz unterscheiden konnte. Wie lange war es wohl her, dass er fast wie in Trance über den Pass aus der alten Kolonie geflohen war? Er war bis jetzt an zwei Höfen vorbeigekommen, oder waren es drei gewesen? Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts mehr. Nur eine alte, zerfledderte Lederrüstung war ihm geblieben... und ein kümmerlicher Dolch... nein, er hatte die alte Holzfälleraxt vergessen. Vor ein paar Nächten, so glaubte er jedenfalls, hatte er sie auf dem Waldboden, tief im feuchten Laub vergraben, gefunden und mitgenommen, obwohl er nicht einmal mehr genug Kraft hatte, sie zu heben. Sie erinnerte ihn an seinen Vater, der Holzfäller gewesen war... Er wusste nicht, warum er so ziellos durch die Gegend lief. Er wusste auch nicht, wie er an all den Drachen-Snappern, Skeletten, Wölfen, Blutfliegen, Goblins usw. vorbeigekommen war. Wahrscheinlich hatten sie ihn einfach ignoriert, sowie die Leute, denen er ab und zu begegnet war. Der einzige der ihn bis jetzt beachtet hatte, war ein Ork-Späher gewesen. Nachts hatte er in einem Zelt geschlafen, das er auch irgendwo gefunden hatte und nun mit sich herumschleppte. Der Ork hatte ihn aus seinen Träumen gerissen und war mit einer riesigen Axt auf ihn losgegangen. Sergio hatte panisch die Flucht ergreifen können und es wohl gerade noch geschafft, seine Sachen mitzunehmen... Nein...So konnte es einfach nicht mit ihm weitergehen... Irgendwie musste er seinem Leben, falls er überhaupt eines besaß, einen neuen Sinn geben... Er riss sich aus seinen Gedanken und sah sich geradewegs einem Wolf gegenüber, der auch schon seine blutigen Zähne fletschte und auf Sergio zustürmte. Er wusste sich nicht anders zu helfen und rannte an dem Wolf vorbei den Weg hinunter. Dieser wirbelte herum und nahm die Verfolgung auf. Sergio lief wie gebannt den Weg herunter und hörte wie jemand rief:"Schon wieder so ein Drecksvieh!" Er blickte erschrocken auf und erblickte einen Typ in einer Milizrüstung. Er stellte erst jetzt fest, dass er vor einem Stadttor stand, es war eine große Stadt, wie er sah. Er hatte schon viel von Khorinis gehört, konnte sich aber nicht erinnern, hier schon einmal gewesen zu sein. Plötzlich fasste er neuen Mut und ging durch das große Tor. Vielleicht gab es hier ja irgendetwas zu tun für ihn? Das spöttische:"Pass beim nächsten Mal auf wo du hinläufst, sonst stehst du irgendwann noch vor einem Drachen, ohne es mitzukriegen!" hörte er gar nicht mehr...



27.10.2003 22:17#57
Cain Eswar inzwischen dunkeln und man hörte nur das leichte Scheppern, als die zwei Speere gegen seine Rüstung hämmerten.. Schritt für Schritt. Cain hatte durst und wollte sich in der toten Harpyie was genemigen. Bald stand er vor dem großen Gebäude.
Ein Söldner, wie es schien ein hoher, den Cain aber nicht kannte lang am Boden zwei Gestalten vor ihm. Er ging auf den Söldner schnurstracks zu und versuchte mit seinen zwei Speeren, die wie ein Kreuz an seinem Rücken befestigt waren und so links und rechts über seine Schulter guckten keinen der beiden Gestalten zu erwischen.
Er stellte sich vor den Söldner und sagte leise aber verständlichEin Krieger unter General Lee´s Befehl sollte nicht ohne seine Rüstung rumsitzen. er drehte sich um und sah die anderen beiden Personen an. er kannte nur die Frau vom sehen her, doch das stand nicht zu debatte.Er sah wieder zum Söldner. Was hatte mal mit ihm gemacht?
Cain sah finster drein und seine linke Hand lag auf dem Griff seines Schwertes. Ihm war dieses zusammentreffen zwischen des fremden Söldners und der anderen beiden Gestalten nicht geheuer.



27.10.2003 23:06#58
Samantha Samantha freute sich ihren Bruder wiederzusehen und umarmte ihn erstmal, so steifgefroren wie er dort auf der Bank hockte. Was Kano dachte war ihr in diesem Moment egal.

"Ach was bin ich froh dass alles gut ausgegangen ist!" Sie hob ein paar Rüstungsteile und begann sie Angroth hinzuhalten, damit er sich damit ankleiden konnte. "Hier, wir haben deine Rüstung gebracht, die könntest du noch brauchen."Leicht grinsend half sie ihm hinein und betrachtete ihn dann. Eine schicke Hose die er da hatte. Hatten sie das etwa alle, diese Söldner? War ihr noch gar nicht so konkret aufgefallen..



27.10.2003 23:15#59
Angroth So langsam wurde dem Krieger wieder warm, wärmer. Er erkannte die Person die ihm beim anlegen der Rüstung geholfen hatte als Samantha, sie hatte ihm auch zurück auf die Bank geholfen.
Während er langsam auftaute, sah er sich um. Noch eine dritte Gestalt war dazugekommen, es war ein Drachenjäger. Was sollte das hier werden? Was machte der Drachenjäger hier?
Immer noch mit geschwächter Stimme sprach er leise: "Wer bist du?" wer die andere vermummte Gestalt war konnte der hohe Söldner sich mittlerweile fast schon denken; der Ritter aus der Stadt.
Für Samantha, welche er froh war wiederzusehen, schien er wieder kräftig genug, auch sein Schwert wiederzubekommen, welches er auch dankend annahm.den Drachenjäger von unten her anschauend saß er auf der Bank und genoss die wärmende Rüstung auf seiner Haut.



28.10.2003 02:04#60
Kano Kano hatte den Beiden zugesehen, wie sie versuchten dem Söldner die Rüstungsteile anzulegen, er selbst hielt sich dabei aber zurück, das konnten die Zwei auch allein. Leises Knacken und Geräusche von Stiefeln kündigten das Kommen einer Person an, längst war es dunkel geworden, aber es war dennoch zu hören aus welcher Richtung. Der Krieger blickte in die Richtung und kniff leicht die Augen zusammen.
Ein Drachenjäger, na wunderbar. Diese Typen saßen doch nur rum, tranken Bier und erzählten von Geschichten, die sie nichtmal selber erlebt hatten.Dennoch hielt sich der Krieger zurück und verharrte auf seiner Stelle, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Wenigstens war es zu dunkel geworden, um erkannt zu werden. Aber solange der Kerl dabei war, konnte er nicht reden, schon gar nicht von dem, weswegen er hier war. Verdammt, was musste der auch grad jetzt hier auftauchen und sich in Dinge einmischen, die ihn nichts angingen.


28.10.2003 02:40#61
Aylen Dunkelheit umfing sie, tiefer als jegliche Schwärze, die sich in einer mondlosen Nacht herausbilden konnte. Sie wanderte umher, die Hände suchend ausgestreckt nach Dingen, welche ihr bekannt vorkamen. Zweige schlugen ihr hart ins Gesicht, ritzten ihre weiche Haut auf und ließen Blut in feinen Rinnsälen ihre Wange säumen. Sie wußte nicht wo sie war, wo sie hingehörte und wie sie hierher gekommen war. Hatte sie nicht in die Stadt gewollt?
Sie irrte weiter, die Finger suchend nach Halt ausstreckend. Sie war in einem Wald, gefangen zwischen Ästen und knorrigen Zweigen, die hinterrücks nach ihr griffen und ungehalten an ihrer Robe zerrten. Nur mühsam konnte sie sich aus dem Griff wieder befreien. Es war eine Nacht voller Horror und Schrecken. Der Mond war verschwunden, nicht mal die Sterne waren ihr gut gesonnen und schickten ein wenig Licht herab. Es war stockfinster, sie sah nicht mal die Hand vor Augen, welche sicher schon ganz zerkratzt sein musste von den Stacheln der Dornen, die sie gerade abbekommen hatte. Es war eine Nacht der Hölle, nur war es dort sicher wärmer als hier draußen in der Kälte. Ihre Lippen waren blau gefroren und auch wenn es niemand sah, spürte sie es ganz deutlich. Ihre Nase fühlte sie nicht mehr, so kalt und leblos war sie inzwischen. Schützend hielt sie eine Hand über das Organ, um ihm wenigstens ein bisschen Restwärme zukommen zu lassen. Sie sollte nicht hier draußen sein. Und doch irrte sie weiter durch den nächtlichen Wald.



28.10.2003 12:05#62
Linky Eine ruhige Atmosphäre umwarb ihn. Das Knirschen des Bodens unter dem Druck des Aufsetzens trug ebenfalls dazu bei wie die lieblichen Vogelstimmen aus weit verzweigten Baumwipfeln. Beinahe magisch umschloss dieser enge Weg zum heiligen Kloster Innos den Wanderer. Ob das psychisch oder physisch von dannen ging, war nur schwer zu ermitteln. Hinter der nächsten Wegbiegung erschien auch schon die kleine Innosgebetsstättte mit dem unermüdlichen Magier. Es passte insgesamt in das Gefühl, das in diesem engen, bewucherten und doch einladenden Weg aufkam. Immer wieder holperte sein Händlerkarren rhythmisch hinter ihm her.Schon hatte er das Kloster erreicht. Die steinerne Brücke führte ihn geradewegs zum Eingang des mächtigen Bauwerks. Mittig ragte eine hohes Bauwerk, die Kathedrale, hervor. Sie wirkte dominierend mit ihrer alles unterwerfenden Turmspitze, mit dem Blicke anziehenden runden und prachtvoll verziertem Fenster, mit ihrer himmelnahen Form und ihrer Dominanz selbst zwischen den vergleichsweise kleinen Gebäuden drum herum. Diese wiederum hatten eine ganz eigene Anziehungskraft. Sie strahlten Macht aus, die Unbezwingbarkeit der Klostermauern, Wohlstand...
Unbeschreibbar allein die prächtigen Baumwerke gleichmäßig um das Kloster herum verteilt, die die Ausstrahlung des Bauwerkes unterstrichen.

"Ich darf doch sicher mal hier rein, gelle?", murmelte Linky verschmitzt. Er hatte sich mittlerweile vor dem Kloster mit seiner Drachenjägerrüstung aufgebaut.
"Was in Innos Namen sollte mich dazu bewegen?", sprach der Novize nur."Naja, war einen Versuch wert... Wäre es dann vielleicht möglich, mir jemanden rauszuschicken? Jemanden, der mir Wein verkaufen kann oder so? Ich zahle gut und sind wir mal ehrlich - so viel wie ihr herstellt könnt ihr doch gar nicht wegsaufen!"
"Ähm, ja. Ich werd mal schauen, was sich machen lässt. Peter, pass mal auf hier..."
Mit diesen Worten verschwand der Novize in den Klostermauern...


28.10.2003 14:09#63
Aylen Die Nacht hatte sich zum Tage gewandelt. Der Frühnebel hatte sich verzogen und war einem klaren blauen Himmel gewichen, über den die Sonne nun ungehindert ihre schrägen Strahlen über das Land werfen konnte. Die Luft erzitterte vor Kälte, kleine Eiskristalle hatten sich auf den Ästen der Bäume gebildet und ließen den Wald geheimnisvoll aufglitzern. Blasser Dampf stieg vom Boden auf, dort, wo die Sonne mit ihren Strahlen ein wenig Wärme gedeihen lassen konnte. Ein Zeisig flog eilig von Ast zu Ast, auf der Suche nach einem törichten Insekt, welches sich in die Kälte hinausgewagt hatte. Doch er wurde enttäuscht, nichts regte sich auf dem gefrorenen Waldboden und auch die Zweige mit ihren Eiskristallen bargen kein Leben mehr. Der Wald war wie erstarrt unter der Kälte, eingefroren und auf den nächsten Sommer wartend, die Erlösung für alles Leben. Der Zeisig erhob sich wieder in die Lüfte und schwebte davon, auf der Suche nach einem wärmeren Plätzchen.

Tief drinnen in dieser scheinbaren Starre des Waldes regte sich etwas. Eine junge Frau trat durch die gereiften Zweige und stolperte den Weg hinauf, der sich vor ihr auftat. Ihr Gesicht war von Kratzern durchzogen und feine Blutgerinsel zierten ihre zarten Wangen, teils eingetrocknet, teils noch ganz frisch. Die Stirn war dreckverschmiert, ebenso wie die restliche Gestalt ihres Wesens. Ihre Hände waren zerschnitten und aufgerissen von der Kälte, ihre bleichen Lippen hatten eine leicht bläuliche Färbung angenommen. Sie zitterte am ganzen Körper, war sie doch schon seit der Nacht der eisigen Kälte ausgesetzt gewesen. Ihre braunen Augen wanderten suchend umher, gehetzt und verwirrt. Sie wurde das Gefühl nicht los dass sie einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte, so wirr fielen ihre Gedanken in ihrem Kopf umher. Sie bemerkte die Menschen vor der Taverne nicht, als sie erschöpft gegen ihre hölzerne Wand fiel und daran hinabsank. Geistesabwesend starrte sie vor sich hin, verloren in den Weiten ihrer Gedanken und gezeichnet von der Kälte des Winters.



28.10.2003 14:21#64
Kano Spät waren sie an der Taverne angekommen, inzwischen wurde es schon wieder hell. Und Kano hatte sich kein Stück gerührt. Verflucht war das kalt. Teilweise war er fast im Stehen eingeschlafen, bis ihn ein Knacken aufschreckte. Zunächst ruckte nur der Kopf herum dann drehte er sich um und erkannte eine Gestalt, die sich durch das Unterholz kämpfte...oder eher stolperte. Langsam wankte sie an ihm vorbei und kam an der Tavernenwand zum stehen. Kano ging ein paar Schritte auf sie zu und hockte sich vor sie, ein bekanntes Gesicht, das er trotz des Blutes und des Schmutzes erkannte.

"Was ist mit euch geschehen?"
Die Angesprochene reagierte aber nicht wirklich, sie zitterte und schien am Ende ihrer Kräfte. Verdammt, sollte er seine Identität preis geben? Andererseits...sie waren direkt vor einem Wirtshaus...
"Na kommt, ihr seid hier in Sicherheit."
Der Ritter hob die junge Frau hoch und trug sie zur Tür.
"Warte, ich komm gleich und helf dir.", meinte er noch zu Samantha und trat dann ein...



28.10.2003 16:45#65
Drake Burrez fand es äußerst merkwürdig. Er und seine Begleiter waren am Strand, nur Angroth ist längst über die Felsen verschwunden. Nun ihm war es gleich ob Angroth nun da war oder nicht, ihn beunruhigte nur das er nicht wusste was mit seinem Kumpanen war, ob er wieder geschnappt wurde oder von einem Tier gefressen wurde. Er musste weg von hier aber er wusste nicht wie. Doch da fiel ihm auf, er war doch ein Baumeister, warum baute er sich nicht einfach ein Boot? Nun gut, er hatte es noch nie probiert aber für alles gibt es wphl ein erstes Mal. Also war das erste was er brauchte erst einmal eine Axt. Er und seine Mitgestrandeten suchten erst ein mal die zahlreichen Felsen ab um einen spitzen Stein zu finden, von denen es reichliche gab, weshalb sie ja auch eine gewisse Auswahl hatten. Nun nahmen sie eines der dort stehenden Zelte auseinander und nahmen die Pfeiler heraus. An eines banden sie mit ein paar aus Kleidungsstücken entrissenen Fäden uund mehr oder weniger Schnüren den spitzen Stein. Wunderbar, sie hatten eine Axt...

...Die sie auch benutzten. Burrez schickte sie beide, um die dort eher seltener anzutreffenden Palmen zu Boden zu holen und zu ihm herzuschleppen, während er die restlichen drei Pfeiler aus dem ehemaligen Zelt nahm und sie zu einem Gerüst legte und ebenfalls mit, aus seinem ehemaligen Hemd entrissenen, Schnüren zusammenband, und das Obenohne...

...Seine Helfer taten gut an ihrer Sache, denn sie hatten einige Palmenstämme angeschleppt und gespalten, was ihm vorerst genügend Material darstellte. Das Gerüst war festverknotet. Leider musste er nun sein ganzes Hemd opfern um alle Stücke zu verknoten. Das einzige was ihm als Glück vorkam, war, das die Palmenstämme schon gebogen waren, d.h. schon mal die perfekte Form für ein Boot darstellten. Also breiteten sie zusammen die Stämme auf dem Boden aus, schleppten zusammen das Gerüst an und legten es auf die Stämme, drehten nun die unter dem Gerüst liegenden Stämme so, wie sie sie brauchten und fingen an diese zu verknoten....

...Und da war sie die Nussschalenform, an der sie schon so lange gearbeitet haben. Nun fehlten nur noch folgende Dinge: Sitzgelegenheiten, Paddel und natürlich die TÜV Abnahme, die zu der Vergangenen Zeit noch "erste Fahrt" genannt wurde. Kam der Einweiher lebend zurück, hatte war das Boot zugelassen. Aber nun weiter. Sie nahmen noch die mikrigen überreste der Stämme, legten sie ins, mit vieeeel Fantasie zu erkennende Boot, und dachten sich, sie könnten diese als Sitze missbrauchen. Paddel. Woher zum Henker sollten sie nun die herkriegen? Nun, sie nahmen ein weiteres dort stehendes Zelt auseinander, nahmen zwei der kleineren Pfeiler und versuchten irgendwie einige Palmwedel daran stabil zu befestigen. Und nun war das ganze graue Hemd Burrez' aufgebraucht....
...Nun erholten sie sich erstmal, setzten sich an den Strand, ließen sich kaltes Salzwaser über die Füße schwimmen und genoßen jede erholsame Minute...


28.10.2003 20:21#66
shark1259 Endlich kam sie daher geeilgt, die junge Schülerin, die shark heute ihrer Prüfung unterziehen wollte. Der Lehrmeister hatte schon befürchtet, der Dämon hätte seine Aufgabe nicht erfüllt und die Dame würde nicht mehr auftauchen, doch schon allein der Gedanke an fehlen eines Dämonen war geradezu absurd.
Als Amydala nun schlussendlich bei ihm angekommen war, wollte sie sich gleich entschudligen, dass sie womöglich zuspät gekommen war, doch schnitt shark ihr, noch bevor sie erst mit dem Satz beginnen konnte, das Wort ab und sprach mit leicht feierlich angehauchter Stimme, um der Prüfung dieses gewisse Flair zu geben, welches er selbst gern mochte.

"Heute ist also der Tag, an dem Ihr, Amydala, eure Prüfung der ersten Stufe absolvieren werdet. Ich hoffe Ihr seid gut vorbereitet, und ihr werdet sie gut überstehen.
Seid ihr bereit?"

Amydala nickte hastig.

"Gut, dann wollen wir etwas in diesen Wald hineingehen. Ich war schon zuvor dort drinnen, eine Horde Wölfe befindet sich dort, auf die wir Jagd machen werden. Beweist ob ihr auch gegen Tiere so parrieren könnt, wie ich es im Trainingsraum gesehen habe. Es ist wesentlich schwieriger als bei Menschen, jedoch machbar für eine gute Schülerin. Angst braucht ihr aber keine zu haben, ich bin stets in der Nähe und kaum sind zu viele Wölfe auf euch oder werdet ihr verletzt gehe ich dazwischen, wenn ich das aber zweimal machen muss, ist die Prüfung spätestens vorbei und ihr habt sie nicht bestanden. Nun aber keine langen Reden mehr, lasst uns in den Wald gehen."

Der Schwarzmagier zeigte der jungen Frau den Weg hinein und sie hielten, gut in Deckung stehend, noch einmal an um die Wölfe zu sehen. Es waren vier.
"Zwei werde ich weglocken, und einen davon töten. Während ich dies tue, macht ihr die anderen zwei auf euch aufmerksam und der Kampf soll beginnen. Und schummelt nicht, ich habe immer ein Auge auf euch und bin nicht allzuweit weg."
shark nickte seiner Schülerin noch einmal aufmunternd zu, schoss dann eine Schattenflamme in die Nähe der Wölfe, jedoch weit genug um sie nicht den Ursprung sehen zu lassen. Einer davon lief sofort auf die Einschlagstelle, die anderen wollten folgen, doch da machte Amydala sie auf sich aufmerksam in dem sie aus dem Dickicht hervortrat. shark jedoch sprang dann auch dort fort, jedoch nur im Blickwinkel eines einzelnen und war dann für Amydala mit dem 2ten Wolf von der Sichtfläche verschwunden, sie hatte nun zwei Gegner.


28.10.2003 20:25#67
Angroth "Ich denke, es ist noch etwas zu früh, als dass ich euch meinen Namen mitteile. Wer weiss ob ich euch trauen kann und ihr meinen Namen am Ende nicht doch gegen mich verwendet?"
Er grinste fast so, als ob er den Milizmann bei etwas verbotenem erwischt hatte. Sie hatten die Taverne verlassen und sich auf die große Wiese direkt davor begeben, wo der hohe Söldner seinem wohl neuen Lehrer zeigen sollte was er konnte.
Zu diesem Zwecke drehte sich selbiger um, und der Schüler konzentrierte sich auf seinen Atem.
Es dauerte nicht allzu lang, da hatte er ihn unter Kontrolle gebracht, langsam und leise atmete er nun durch den Mund. Das einzige was davon zeugte, dass er überhaupt noch atmete, waren die kleinen Wölkchen, welche sich ihren Weg mit dem Wind bahnten alsbald sie den Mund verlassen hatten.
So schritt er vorsichtig einen Fuß vor den andern setzend unmerklich auf den immer noch Fremden zu, dessen Namen er auch garnicht wissen wollte. Der weiche Rasen unter den Sohlen entfaltete sich nach jedem Schritt den er tat von neuem, unbeugsam wie der Stolz des Kriegers selbst war er.
Immer näher pirschte er heran, da fiel ihm auf wie Samantha aus der Taverne langsam zu ihnen herabschritt. Ein Handzeichen des Freundes und sie wusste er durfte nicht gestört werden.
Kaum lange danach erreichte Angroth den Meister, tippte ihm auf die Schultern und wartete auf dessen Reaktion als er sich umgewandt hatte.


28.10.2003 20:34#68
Samantha Samantha hatte hinter den beiden die Taverne verlassen. Sie schaute noch kurz zu Kano zurück, doch der schien beschäftigt genug zu sein, also wollte sie ihn nicht weiter stören. Ein Schmunzeln durchzuckte ihre Miene. Er wollte jetzt doch nicht etwa wirklich diese verschreckte Vogelscheuche aufpäppeln? 'Paß auf, sie ist eine Dienerin Beliars, siehst du ihr Gewandt nicht?', wollte sie ihm noch zurufen, hielt es aber für klüger zu schweigen. Er musste wissen was er tat.
Ein mißtrauischer Blick wanderte noch zu Aylen, dann war sie durch die Tür verschwunden.

Draußen leuchtete der Mond auf die weite Wiese, auf der Angroth und Starseeker bereits übten. Samantha setzte sich auf einen Stapel Holz und beobachtete. Sie war gespannt wie sich Angroth bei der Prüfung machte, schließlich hatte er seine Fähigkeiten bei ihr gelernt und sie hoffte die Predigten hatten gute Früchte getragen. Er schien sich ganz gut zu schlagen bisher, doch was würde sein neuer Lehrmeister sagen?



28.10.2003 20:43#69
Amydala Amydala hatte Hoffnungsschimmer bereits gezogen und erwartete die beiden Wölfe mit vorgehaltenem Schwert. Ihre ganze kindliche Art war in diesem Moment gewichen und sie blickte die beiden tiere wütend an. Dieses mal würde sie nicht um das Töten herumkommen, sie hatte bereits eine dieser Steinfiguren zerstörrt , aber mehr aus Glück als aus Verstand diesesmal musste sie einfach gewinnen.
Noch während sie diesen Gedanken zuende dachte kam der erste Wolf angesprungen, Amydala wich dem Sprungangriff zur Seite aus und drehte sich in der Eisweichbewegung um die eigene Achse und rammte so das Schwert in die Seite des Tieres. Ein Jaulen ging von dem Tier aus und es verlor die Haltung im Sprung und fiel hin. Das Tier war fürs erste nicht gefährlich. Amydala drehte sich zum anderen Wolf der inzwischen hinter ihr stand und sie anknurrte. Amydala drehte sich um die eigene Achse und schlug dabei mit dem Schwert aus sodass das Tier den Angriff abbrechen musste und ersteinmal laut knurrte über die verpasste Chance ihr die Kehle durchzubeißen. Sie wusste das man gegen Tiere schlecht verteidigen konnte ,das hatte sie in einem Buch gelesen hier war Angriff die beste verteidigung.

Sofort ging sie auf den Wolf zu und machte eine Kombination nach der anderen , dann vollführte sie eine Drehung und schlug erneut zu, der Wolf hatte diese Sekunde genutzt um sich auf abstand zu bringen und dann erneut anzugreifen. Amydala riß ihr schwert hoch und der Wolf biss hinein. BLut lief über die Schwertschneide, denn das Schwert hatte sich in den Backen des Wolfes gegraben doch das Tier war auf vollem Adrenalinspiegel und spürte den Schmerz wahrscheinlich nichteinmal. So konnte sie nicht bleiben ,der andere Wolf war schon dabei wieder aufzustehen und dieses Mistvieh klammerte sich immernoch an das Schwert. Mit einem Tritt in die Seite ließ das Tier endlich los und Amydala stach zu und erwischte die Kehle und durchschnitt das Fleisch. Der Wolf gab einen letzten laut von sich und kippte dann tot um, doch der vorherige sprang wieder an. Amydala hatte keine Zeit mehr zum blocken und der Wolf würde ihr die Kehle durchbeißen sie ließ sich schnell fallen und riß das Schwert hoch. Im Sprung des Tieres traf sie es im Bauch und stieß das Schwert tief hinein, der Wolf blieb in der Luft fast hängen und Amydala wurde fast das Schwert aus der Hand gerissen und der Körper kam auf dem Boden mit einem Dumpfen laut auf. Der Wolf war tot und sie zog ihre waffe heraus und wusch das blut an einigen heruntergefallenen blättern ab.

shark sollte jetzt eigentlich gleich wieder auftachen, doch da war immernoch ein Wolf der irgendwo herumschwirrte sie musste sich konzentrieren damit sie nicht überrascht werden konnte.



28.10.2003 20:50#70
Starseeker Starseeker schaute zum Mond hinauf...boar es war einfach Arschkalt geworden.Was ein Sauwetter und dabei musste er jemanden Ausbilden.Starseeker schaute sich um und blickte den Söldner an.Der hatte sich wirklich recht gut an ihn herangepirscht.Zwar hatte Starseeker ausgezeichnete Ohren und zu hören gewesen war der Liebe Söldner trotzdem.Und eins viel ihm noch auf...bei Clay hatte dieser Söldner jedenfalls nicht gelernt...seine Bewegungen waren gänzlich anders.Irgentwie..so weiblich.Aber egal das war nicht seine Sache.Trotzdem machte ihn Lady Samantha die auf nem Holzstapel in der Nähe saß sichtlich nervös.Was hatte die mit seinem alten Bogenlehrmeister und diesem komischen Söldner hier vor ihm zu schaffen.Und aus welchem Grund setzte sie sich nach draußen ob wohl es so unheimlich kalt war?Fragen über Fragen doch zuerst musste er Angroth nun beurteilen.Starseeker sagte:Nun das war doch schon ganz gut Junge...Junge?Vor ihm stand ein Erwachsener Mann.Na egal!Starseeker führte seine Beurteilung weiter aus:Du hast das ganze sehr gut gemacht und ich denke dass du damit den Ersten Teil deiner Ausbildung zu meinem Zufrieden abgeschlossen hast.Aber nun sollten wir vieleicht mit der schwierigeren Aufgabe Anfangen.Starseeker ging ein wenig umher und sah sich um.Eine etwas größere Wiesenfläche auf welcher das Gras jedoch ein wenig rutschig war.Starseeker sagte:Okay nun greifst du mich an.Ohne Waffen...ein kleiner Nahkampf.Du darfst deinen ganzen Körper einsetzten um mich zu besiegen.Du darfst deine Schwere Ausrüstung auch gerne Ablegen.Allerdings runzelte der Söldner bei diesen Worten nur die Stirn...hihi der wird sich noch wundern dachte Starseeker.Nun ich geb dir noch einen kleinen Tipp Söldner:Nur diese Rasenfläche ist unser Kampfring und der Rasen ist auch etwas rutschig.Ich mach dir gleich auch noch ein Angebot:Wenn du es schaffst mich zu besiegen erkläre ich dich zu einem Meister der Schleichkunst und der Körperbeherrschung...wenn du allerdings verlierst verrätst du mir deinen Namen?Haben wir einen Deal?



28.10.2003 20:51#71
shark1259 Ein Wolf war bereits getötet, shark hatte kurzen Prozess mit ihm gemacht und ihm gleich nachdem er ihn erreicht hatte mit zwei schnellen Schlägen den Gar ausgemacht. vor dem anderen war er immer wieder geflüchtet. Er wollte ihn vorerst von der, gar nicht so weit entfernten Amydala weglocken, damit diese ein bisschen kämpfen konnte, ihn aber auch nicht verletzen oder gar töten, er sollte die finale aufgabe für seine Schülerin sein. Nie hatte sich der Lehrmeister weit von seiner Schülerin entfernt, so dass er immer wieder mit einem kleinen Blick beurteilen konnte wie sie sich anstellte. Und sie war gut, sehr sogar. Beide Wölfe waren nur Minuten später, teilweise aus einer sehr guten Attacke, aber auch mithilfe etwas Glücks, gestorben und sie standn nun sehr konzentriert auf der kleinen Lichtung.

Schnell beschwor shark eine Blutfliege, sie sollte den Wolf wieder zu Amydala locken, und sie dann ebenfalls angreifen. Und diesen Zweck erfüllte sie absolut perfekt. Im schier gleichen Moment brachen sowohl der Wolf als auch die untote Blutfliege aus dem Dickicht hervor und stürzten sich auf sie. shark sah sich das Spektakel, immer in lauerposition und bereit einzugreifen falls nötig, mit großen Augen an. Sie würde das schon schaffen.



28.10.2003 20:52#72
Drake Mit einem Schlag öffnen sich die Augen des Handwerkers, der noch im Sande lag und anscheinend geschlafen hatte. Er rappelte sich langsam und sich nebenbei umschauend auf, schielte umher, bis er seine Kollegen zu erkennen vermochte und dachte nach. Was wenn das Boot nicht so gut gebaut wäre wie er dachte? Er würde seine Freunde nur mit in den Tod ziehen und das war selbst in seinen Augen nicht recht. Also schlich er ganz gemein und so gut er konnte, er konnte es nicht gut, zum Boot, schubste es auf die noch milden Wellen hinab und sprang hinein, glitt noch einen Moment durch den Schwung mit dem Boot übers Wasser, und nahm sich der Paddel ihrer an, um sich diesmal nach Norden in um die Klippen herum zu lenken, denn im Minental hatte er momentan nichts zu suchen....



28.10.2003 21:09#73
Angroth Die Rüstung wollte der Krieger lieber anbehalten, ihm war grade erst wieder warm geworden. Nein, bei der Kälte wollte er sie nicht ausziehen! Und den Nahkampf dürfte er eigentlich auch nicht zu verlieren haben, wenngleich er auch wusste auf was er sich da einließ. Immerhin hatte er gesehen, zu was Samantha in der Lage gewesen war, dieser hier dürfte sicherlich auch nicht gerade unbedarft sein, was die Reflexe anging.
Aber sollte es Angroth dennoch schaffen ihn zu treffen, dann würde der Milizmann sich gewünscht haben ihm nie begegnet zu sein. "Einverstanden." nickte er.Offensichtlich hatte er nun zertifiziert bekommen, dass er schleichen konnte. Zertifiziert? Was zum Geier ist das denn? Den Gedanken weiterzuspinnen hätte dem hohen Söldner nur weiter Verwirrung geschenkt, die brauchte er jetzt nicht.Ein letztes Durchatmen, dann waren sie beide bereit.
Die Faust des Mannes flog auf das Gesicht des Lehrers zu, doch sie erreichte ihr Ziel nie, denn das Ziel ward entschwunden! Wie erwartet war der Milizmann ausgewichen, doch Angroth hatte noch weitere Möglichkeiten zu treffen; sogleich stieß er mit seinem Knie zu - wiederum ins Leere. Noch ein paar Schläge später ward immer noch kein Treffer zu verzeichnen, auch auf aushebelungsversuche war kein grüner Zweig beschieden.
Am Ende musste Angroth sich geschlagen geben, ohne auch nur einmal seinen Gegner ernsthaft berührt zu haben. Schnaufend sprach er ein einziges Wort: "Angroth." dann sah er auf und nickte seinem Gegenüber erneut zu.
Samantha beobachtete von ihrem Platz aus immer noch das Geschehen, und der Krieger freute sich schon darauf bald endlich wieder vernünftig mit ihr reden zu können. Einige Zeit war seit ihrem letzten Treffen ja schon vergangen.


28.10.2003 21:10#74
Kano Vor der Taverne angekommen wurde es sofort wieder kalt, der Wind zog um den Umhang und hüllte die beiden Personen ein. Noch ein Blick in die Finsternis, in der er Angroth auszumachten dachte, dann wand er sich dem Weg nach Khorinis zu. Dann war die Sache wohl nun erledigt, der Söldner hatte überlebt und seine Rüstung und die seiner Freunde wieder zurück.

Die Worte Aylens hatte er stumm hingenommen, was sollte er darauf erwidern? Vielleicht hatte sie ja recht? Die Magier waren wirklich mächtig doch wer von Ihnen war da wenn er gebraucht wurde...
Schnell war die Taverne nicht mehr zu sehen, dann blieb Kano stehen und sah zu seiner Begleiterin.
"Wollt ihr den Umhang oder seid ihr auch stolz genug um dafür zu frieren?"Er nahm das Gewand ab und hielt es ihr hin, sogleich fuhr ihm der kalte Seewind ins Gesicht. Wenigstens hatte er eine warme Rüstung und den Wams darunter, das würde ihn gut schützen.



28.10.2003 21:13#75
Amydala Amydala hatte die untote Blutfliege und den Wolf nur knapp vorher erkannt und machte sich bereit die tiere zu empfangen. Sie würde es schaffen ganz sicher. Der Wolf war schwächer den würde sie zuerst töten, sie überlegte wie und versuchte seine schwachstellen herauszufinden, da wusste sie sie auch schon , der Sprungangriff war zwar stark konnte aber auch ein derber rückschlag sein. Sie riß das Schwert hoch mit der Spitze voraus und nach hinten gezogen. Dann kam der Wolf auch schon angesprungen und riß sein Maul auf und Amydala tat es ihm gleich und sprang nach vorne und stieß mit dem Schwert zu. Das Schwert bohrte sich tief in den Mund des Tieres und schlitze alles auf, doch der wolf hatte ihr mit dem letzten Atemzug noch in die Hand gebissen denn sie hatte ihr schwert unglaublich tief in dessen Rachen geschoben und das Tier konnte noch zubeißen. sofort riß sie ihre Hand aus dem Mund des Tieres und sah die Wunde an sie war relativ tief hatte aber keine wichtigen Adern getroffen im Kastell würde ein Dämon sie behandeln.

Sofort drehte sie sich zu der Blutfliege um die sofort angriff. Sie attackierte einige male mit ihrem Stachel und Amydala hatte mühe und not die Schnellen Stiche abzuwehren oder ihnen auszuweichen. Diese Blutfliegen waren verdammt flink und auch die schattenflamme hatte Amydala begeistert sie würde als nächstes Magie lernen doch erstmal müsste sie hier mit fertig werden. Sie ging auf abstand doch die Fliege vernichtete diese Distanz sofort wieder und kam angeflogen, sie musste etwas unternehmen das Schwert hielt doch sie wusste nicht wie lange sie das noch machen könnte. Die Wunde an ihrer Hand begann auch zu brennen und sie musste etwas unternehmen, sonst würde sie durchfallen. Jetzt ging sie selbst auf Angriff und die Blutfliege konnte mit dem Stachel nicht wirklich verteidigen , sie bekam immer mehr schläge ab und ging so langsam kaputt, in wirklichkeit hätte sie mit den schlagattacken wohl schon drei der biester getötet doch diese wollten nicht kaputt gehen. Amydala haute dem Tier den Stachen und die Flügel ab danach blieb das Tier rumsurrend auf dem Boden liegen und versuchte aber immernoch sie anzugreifen .Amydala stand obendrüber und rammte das Schwert in das Tier hinein. Die untote blutfliege machte noch einn brummen dann zerfiel sie zur Asche und die Asche selbst zerfiel auch wieder bis nichts mehr übrig war.

Zufrieden sah sie zu shark , der inzwischen aus der Lichtung herausgeschlichen kam.



28.10.2003 21:27#76
shark1259 Langsam und feierlich klatschte shark Beifall. Überraschend gut hatte sie es erledigt, sogar ziemlich schnell.

"Deine Prüfung hast du natürlich hiermit bestanden und du kannst dich ab nun Schwertkämpferin der ersten Stufe nennen, nur wenn du willst natürlich.
Doch lass uns von diesem Ort weggehen, es wäre mir zu anstrengend jetzt noch ein paar viecher erledigen zu müssen. Aber ein Kompliment muss ich dir doch machen. Nach so kurzer Zeit und so intensivem Training so viele Biester in so kurzer Zeit umzubringen ist eine beachtliche Leistung, und es gebührt dir einiger Respekt. Die Wunder die du erleiden musstest wird dir im Kastell verarztet werden und schnell wieder vollkommen gesund sein."

Lachend und scherzend traten sie ihren weg zurück ins Kastell an, wo sie auch bald ankamen.



28.10.2003 21:35#77
Starseeker Starseeker schaute lächelnd zu dem Söldner.Angroth war also sein Name.Starseeker sagteas war schon nicht schlecht für einen Anfänger...allerdings siehst du jetzt wohl ein dass du NOCH keine Chance gegen mich hast.Doch dass kommt alles mit der Zeit.Wenn du deine Ausbildung bei mir Abgeschlossen hast wirst du besser sein als je zuvor.Natürlich wirst du höchstwahrscheinlich nicht so gut wie ich oder dein Vorheriger Lehrmeister sein denn hinter diesem Können steckt noch langes hartes Training auch nach Abschluss der Ausbildung.Also sei nicht zu übermütig.Aber ich denke wir werden die Lehrstunde für heute beenden.Es ist kalt und verdammt windig.Wir werden morgen mit dem richtigen Training anfangen.Allerdings an einem anderen Ort als du denkst.Ich werde dich morgen vor den Stadtoren von Khorinis treffen und dort alles weitere mit dir besprechen.Und nun zieh ab...ich weiß doch genau wo du hinwillst...Starseeker ließ seinen Blick zu Samantha wander.Husch los geh spielen Söldner.Aber morgen will ich dich voll Konzentriert beim Training sehen.Verstanden?



28.10.2003 21:46#78
Angroth "Kein Grund abfällig zu werden, mein Freund. Ich habe dich auch nicht beleidigt, und ich werde auch in Zukunft davon absehen." So wandte er sich von dem Meister ab, verspürte nicht einmal das Gefühl, auf dessen Sticheleien einzugehen. Wenn er es gewollt hätte, dann hätte er dem ihm auf jeden Fall unterlegenen Mann den Hals umdrehen können, aber das wäre nicht weiter gut gewesen für seine Fortschritte im Training.
Der Schüler hatte eben immer das Nachsehen - eine Rolle mit der der ehemalige Einhandlehrmeister sich nur sehr schwer anfreunden konnte.
Und von diesem Schleichkenner wollte er sich schon gar nicht provozieren lassen, dazumal er ohnehin sicher nur neidisch sein konnte, dass er keinen Kontakt zum Adel seiner Stadt hatte, dafür aber ein offensichtlicher Feind allen Rechtes. Wie Respektlos von dem niederen Soldaten.
Es sollte nicht das Problem des hohen Söldners sein, und so wischte er die Gedanken beiseite, wandte sich Samantha zu. Eigentlich wollte er irgendwas sagen, aber ihm fehlten einfach die passenden Worte. Stattdessen machte er nach einer Weile eine ziemlich höfisch anmutende Geste, die eine Aufforderung zu einem kleinen Spaziergang sein konnte. Dabei schlug er die Augen nieder und wartete ihre Reaktion ab, verkniff sich dabei nur schwer das neckische Lachen welches in ihm hochstob. Lady Samantha - ein Witz!



28.10.2003 21:52#79
Cain DerDrachenjäger schien hier nichtmehr erwünscht und drehte sich wieder um. Er schritt gemächlich zurück Richtung Onars Hof um sich dort in seiner Hütte wieder aufzuwährmen.
Es war einsig draußen, er konnte es sogar< durch seine Rüstung fühlen. Sein Atem wurde sobald er die Warme Mundhöhle verließ zu Rauchen und dabei rauchte Cain im Moment garkein Sumpfkraut.
Seine Schritt hallten wie von unsichtbaren Wänden wieder und schon bald hatte er die ersten Felder des Gebietes vom Großbauer wieder.
Er war wieder zu Hause. Die Sonne ging langsam unter und man konnte kaum noch etwas sehen. Überall dieser Nebel, der öfters wie eine schützende Decke um Onars Hof lag.
Vieleicht machte er der Taverne auch mal einen Abstecher.... nein. Er wollte bei sich ein Bierchen genießen vor dem warmen Feuer seines Kamines und nicht die Taverne, wo sich alle anderen im Monent aufhielten mit seir Anwesenheit belästigen.
So erreichte er bald wieder den Hof...



28.10.2003 22:02#80
koryu-chan Hastig rannte ein Novize zu Koryu hin
Entschuldigung,da steht ein Mann vor der Tür,er möchte den Wein abgeben. Kor schnüffte nur und ging in richtung Klostertür.
Langsam öffnete er sie und schritt hindurch.

Ehm...hallo... murmelte er,als ihm ein hoher Mann gegenüberstand.Es war wohl einer dieser "Drachenjäger",die aus der Söldnermasse gepiekst wurden.Es herrschte ein kurzer,sonniger Moment der Stille,doch dann räusperte der Dj...


28.10.2003 22:15#81
Aylen Instinktiv wollte sie ablehnen. Der Umhang sah schwer und lang aus, viel zu lang für ihre kleine, zierliche Gestalt. Und er roch auch eigenartig, ein ganz bestimmter Geruch umgab ihn, der ihr bereits jetzt in die Nase stieg. Es war eine Mischung aus verschiedenen Kräutern, zumindest meinte sie ihn dort schon ein mal gerochen zu haben.
Im selben Moment jedoch, wo sie das Angebot ablehnen wollte, fuhr der kalte Westwind über die Ebene und erinnerte sie schmerzhaft an ihre letzte Nacht in der Kälte. Ohne weiter zu zögern schlüpfte sie unter den dargebotenen Umhang und bedankte sich bei Kano.
Sie gingen weiter, immer dem Weg folgend, welcher sie in die Stadt bringen würde. Aylen war wie immer schweigsam, versunken in ihren ganz eigenen Gedanken. So umfing sie die Stille der Nacht, während sie sich ihren Weg suchten.


28.10.2003 22:37#82
Linky "Ähm, du bist hier der Weinemann?", murmelte Linky und musterte seinen Gegenüber eindringlich. Er trug eine klostertypische Rüstung und war auch rundum so aufgetakelt. Nichts besonderes hier im Kloster und er schien auch keine außergewöhnliche Stellung zu haben. Ein weiterer Diener Innos, der sich durch Gebet und Glaube die Welt schön redete.
"Naja, nicht unbedingt. Aber, was ist dein Anliegen - Drachenjäger?", sprach der Hohe Novize und betonte das Wort Drachenjäger gewollt. Er benutzte einen fast verächtlichen Unterton.
"Ihr im Kloster stellt Wein her. Von guter Qualität, wie ich schon desöfteren freudig feststellen durfte. Jedenfalls wäre ich, Linky, ein angesehener Händler, wenn nicht sogar der einflussreichste auf ganz Khorinis, an ein paar Litern interessiert. Wenn der Preis stimmt, würde ich meinen Händlerkarren gerne damit füllen"
Der Drachenjäger lehnte sich an seinem Karren an und wartete auf die Antwort des Klosterjüngers. Er war gespannt, mit welchem Mordspreis er das Gespräch beginnen würde, aber Linky war sich sicher, dass er mit einen einigermaßen verträglichen Preis den Klostervorhof verlassen würde. Sein Instinkt und seine lange Erfahrung würden ihm das schon möglich machen.



28.10.2003 22:48#83
Kano Leise klackten die Kampfstiefel des Ritters auf dem gefrorenen Boden, es wurde richtig kalt und der Wind tat sein übriges. Inzwischen war es auch stockdunkel geworden, Mond schien keiner zwischen den Bäumen hindurch. Angestrengt lauschte Kano in die Nacht hinein, irgendwelches Getier war sicher unterwegs und suchte nach Nahrung, Wölfe oder vielleicht sogar Schattenläufer.
Bald passierten sie die Felsbrücke, nun ging es nur noch bergab bis hin zum Stadttor. Schnell bemerkten beide, das der Boden nicht nur gefroren war sondern sich auch ein feiner Eisfilm gebildet hatte, was das Ganze extrem rutschig werden ließ. Immer wieder ruckten ihre Füsse leicht, fingen sich aber wieder.
"Mann...ich hasse Winter, die sind nicht dafür gemacht draußen unterwegs zu sein...", fluchte der Krieger vor sich hin. Warum machte es Innos nicht warm genug um es nicht so kalt werden zu lassen? Oder die Feuermagier? Hatte Aylen doch recht? Waren sie unfähig ihre Macht wirklich zu nutzen? Faule Magier!In diese Gedanken versunken zog es ihm plötzlich den Fuss unter dem Körper weg, noch bevor er sich fangen konnte schlug er auf dem harten Boden auf und rutschte den Weg schräg hinunter, rammte etwas, was kurz darauf auf seinen Brustpanzer prallte. Ein kurzer Schrei und das folgende Aufstöhnen beim Aufschlag verriet ihm, das es sich dabei um Aylen handeln musste.

Doch noch war es nicht vorbei und der Ritter ahnte nichts gutes, der Weg fiel leicht nach links ab und links war...der Abgrund...Ein kleiner Strauch knickte unter seiner Rüstung, dann fühlte er keinen Boden mehr unter seinen Stiefeln, dann unter den Beinen, dem Hintern und schließlich schwebte der ganze Krieger in der Luft, die Magierin inzwischen umschlungen.
Ein unangenehmes Kribbeln fuhr durch seine Magengegend als es unaufhaltsam abwärts ging, kleine Bäume, die aus dem Fels wuchsen knickten Weg, peitschten gegen den Rückenpanzer, zerbarsten an den Beinschienen. Und dann plötzlich ein Aufprall, ewig schienen sie gefallen zu sein doch schließlich ruckte Kanos ganzer Körper, der Helm schlug auf dem Boden auf und sie rollten den Hang hinunter bis in die Senke.....



28.10.2003 22:49#84
koryu-chan Koryu überlegte eine Weile vor dem Kloster.Währenddessen starrte er wie im Rausch auf eine Wolke,die mit hoher Geschwindigkeit über die beiden Köpfe flog.Kor dachte sich,er könnte das Geschäft alleine machen,und vielleicht noch einige Goldstücke selber dazuverdienen.Doch dann neigte der hohe Novize den Kopf und sprach
40 Goldstücke die Flasche,nicht mehr,nicht weniger.Das ist der Preis der steht.Für Magier sowie Drachenjäger,denn die Qualität ist unfälschbar.
Locker wartete Koryu auf die Antwort...



28.10.2003 22:58#85
Angroth Samantha lehnte dankend ab, irgendwie schien sie heute doch etwas lustlos zu sein. Der hohe Söldner nickte nur. "Dann eben nicht." sprach er leise, wandte sich auch von ihr ab und verschwand in der Dunkelheit, welche ihm doch immer zur Seite gestanden hatte.
Lange wanderte er, wohin wusste er nicht mehr denn sein Blick war zu Boden gesenkt. Irgendwann dann kam er bei dem Leuchtturm an, der die Stadt majestätisch überblickte und wenn er denn Feuer hatte, weit hinausleuchtete. Dort ließ er sich an den Klippen nieder, die Beine baumelten drohend über dem Abgrund. Er sah hinaus aufs Meer, und seine Gedanken wurden von der frischen, kühlen Brise beflügelt.
Noch lange saß er so da, sehr lang.



28.10.2003 23:03#86
Linky 40 Gold. Das war für eine Flasche Wein schon eine ganze Menge. Aber der Klosterwein war echt spitze, das musste man diesen Innosheinis lassen."30...", sprach Linky selbstbewusst und verließ sich dabei auf seine händlerischen Fähigkeiten.
"35 allerhöchstens!", meinte der Hohe Novize. Er zeige, wie Linky vermutet hatte, Verhandlungsbereitschaft. Jetzt fehlte nur noch ein passender Spruch und Linky hatte ihn auf 30.
"Du, weißt du: Wenn euch meine Bestellung ausgeht, wird das ein harter Winter. Kein doppelter Nachtisch, kein zweites Frühstück, keine Kaffepause zwischen der Schneeballschlacht, kein Weißbrot, stattdessen hartes SChwarzbrot! Ich würds mir gut überlegen, ob 30 pro Flasche oder 0 für gar nichts besser sind..."Linkys Miene veränderte sich zu einem unberechenbaren Händler-Face. Der kühle, selbstsichere Blick bohrte sich ins Gesicht seines Gegenübers. Alles oder nichts.



28.10.2003 23:18#87
koryu-chan Hmpf....Das gerade eben war nich grad der Knüller,aber machen wirs so...Wie viele wolltsn haben Linky?? fragte Kor.
Linkys gesicht wurde zu einem strahlenden Tropfstein.
40 Flaschen,bitte antwortete der Händler.
Koryu lrehte seinen Körper um 180° und verschwandt hinter der Buchentür.3 Minuten später kam er Vollbepackt aus dem Kloster und stapelte alle Fläschchen in Linky´s Karren,der schon anfing zu knattern.Nachdem der Karren voll war,holte Linky einen Sack voll Gold aus seiner Tasche und überreichte Koryu das Geld,dass er noch an Ort und Zeit nachzählte.
Stimmt Genau,1200 GS.
Die beiden gaben sich die Hand und trennten sich.der hohe novize drehte sich wieder und betrat das kloster erneut.im hof konnte man noch das knattern linkys wagen hören,doch das schien den meisten egal zu sein.kor ging in den weinkeller,überreichte gorax das erworbene gold und verschwand in der schmiede,wo er an seinen schulterplatten weiterarbeitete,die er an seine robe heften will.Die schulterplatten bestehen aus edelstahl und sind mit erz überzogen.die ornamente sind mit zink aufgezeichnet worden...
29.10.2003 00:19#88
Aylen Verflucht, wollte er sie umbringen?
Sie spürte wie der Ritter den Halt verlor und ungehalten gegen sie prallte. Von der plötzlichen Bewegung überrascht, zog es Aylen die Beine unter dem Körper weg und sie strauchelte. Ihre Finger streckten sich aus, hilfesuchend um Halt flehend, doch sie griffen ins Leere. Unkraut und Gräser, welche sie doch noch zu fassen bekam, rissen unter ihrem Gewicht aus der Erde und wurden mitsamt der Wurzeln in die Tiefe gerissen. Sie fühlte sich mit einem Mal so leicht, als würde sie fliegen. Vor ihrem inneren Auge sah sie die Landschaft vorbeifliegen. Sie war ein Vogel hoch oben in den Lüften und die Erde so klein und nichtig. Doch das Glücksgefühl währte nicht lange, denn schon fühlte sie den harten Aufprall auf die dicke Rüstung des Ritters. Ein Segen, dass das Metall leicht nachgab und ihr den harten Sturz ein wenig abfederte. Doch viel nachdenken konnte sie darüber nicht mehr, denn sie waren so unglücklich gelandet, dass ihnen nun eine zweite Reise in die Tiefe bevorstand.
Der Abhang war nicht so steil wie der vorige, doch das ungehaltene Kullern über das steinige Erdreich stellte sich als schmerzhafter heraus als der eigentliche Sturz.
Viele Runden drehten sie um die eigene Achse, bis beide Gestalten schließlich schwer atmend zum Stillstand kamen und reglos liegen blieben. Eine Weile tat sich nichts, dann hob Aylen den Kopf um zu sehen ob noch alles an ihr dran war. Sie entdeckte Füße und Arme, beide wohl innerlich unverletzt. Auch die restlichen Körperteile erfüllten ihre Funktionen noch einwandfrei. Schmerzen bereiteten ihr nur die bläulichen Prellungen und unzählige Platzwunden, die ihren Körper säumten.
Mit einem Mal fiel ihr auf, wie ruhig es doch war. Kein Stöhnen, kein Jammern, rein gar nichts war zu hören. Nicht mal das Knurren eines Wolfes, den sie in der Nachtruhe gestört haben konnten.
Sie drehte sich herum. Kano lag dort, mit dem Gesicht nach unten, und rührte sich nicht mehr. Panik überfiel sie. Hatte sie ihn umgebracht? Doch als sie die Hand nach ihm ausstreckte, spürte sie schwache Atemzüge. Sie rüttelte vorsichtig an ihm und versuchte ihn aufzuwecken. Er konnte doch nicht die ganze Nacht hier liegen bleiben, es war viel zu kalt zum Schlafen im Freien.



29.10.2003 00:28#89
Kano Stockdunkel war es, der Kopf schmerzte und alles fühlte sich an, als ob ihn ein Schattenläufer überrannt hätte. Der Ritter vermochte nicht, sich zu bewegen, alles drehte sich um ihn herum. Dann spürte er ein leichtes Rütteln an ihm, wilde Tiere vielleicht? Schnell versuchte er sich umzudrehen und packte nach dem, was sich da an ihm zu schaffen machte. Doch seine Hand umschloss nur den zierlichen Arm der jungen Frau und ließ sofort wieder los.
Leise stöhnend ließ er den Kopf wieder sinken und legte die hand auf die Stirn, ein Hämmern fuhr durch den Schädel.
"Alles....ok...?"
Wo waren sie hier nur wieder gelandet, wieso war der verdammte Weg nicht gesichert. Sowas musste ja wieder passieren. Sich leicht aufrichtend versuchte er im schwachen Mondschein zu erkennen, ob es Aylen soweit gut ging, aber sie schien glimpflich davon gekommen zu sein.
"Was für ein Mist...was meinst du, welchem Gott haben wir das zu verdanken...?"Zumindest der Humor war noch da...



29.10.2003 00:35#90
Samantha Samantha hatte noch eine Weile auf dem Holzstapel gesessen, wo ihr der kalte Nachtwind um die Nase geweht war. Ein paar Sterne waren am Horizont erschienen und der Mond warf sein fahles Licht direkt auf sie nieder. Doch sie sah es gar nicht, sie war viel zu tief in ihr Innerstes versunken.

Die letzten Tage gingen ihr durch den Kopf. Die Veränderung, die ihr Geist und ihr Körper erfahren hatten. Ihr plötzlicher Glaube an Innos, ihre Abwendung vom Schläfer und die Aufdeckung seiner wirklichen Machenschaften. Wie blind war sie doch gewesen, sich solch einem Gott hinzugeben und ihm gar ihr Leben zum Opfer darzureichen, sollte es nötig gewesen sein. Ein Glück dass dies nie der Fall war, sie hätte es sich nie verziehen.

Das alles war sehr plötzlich gekommen, umso schwerer traf es sie nun. Ihr ganzes Leben hatte sich umgekrempelt, ihre Heimat und ihre Gesinnung. Sie hatte neue Freunde gewonnen, doch immer noch alte beibehalten. In diesen Tagen zeigte sich, wen man wirklich als Freund bezeichnen konnte. Wo waren sie überhaupt?
Samantha schaute sich um und erhob sich. War Angroth nicht eben noch hier gewesen? Sie musste so versunken gewesen sein, dass sie gar nicht reagiert hatte.
Mit einem schlechten Gewissen machte sie sich auf die Suche und fand den Bruder auch bald am Rande einer Klippe sitzen. Langsam trat sie von hinten an ihn heran und ließ sich dann neben ihm nieder. Sie drehte den Kopf und schaute ihn an."Es tut mir leid, ich war nicht ganz bei Sinnen vorhin. Der Wechsel und das alles, das nimmt mich sehr mit."



29.10.2003 00:40#91
*Gothic*cry* Wolf und Cry folgten dem Weg in Richtung Taverne. Unter der Steinbrüche durch und weiter den Weg in Richtung Kloster. Vor dem Wegschrein bei den Tannen ging es ins Gebüsch und da waren sie.
Die dicke Felswand warf einen tiefen und schwarzen Schatten auf die Mulde wo Wolf meistens schlief.
Cry ging wieder an seinem alt gewohnten Platz und leget sich hin um zu schlafen. Wolf war es recht, denn er wollte heute die Nacht im freien verbringen.
Er stellte sich gerade hin und zog sein Schwert, man konnte wieder sehen wie sich die Sterne darin spiegelten. Anschließend schwang er es wieder langsam durch die Luft, dann immer schneller, aber stets so das er es noch unter kontrolle hatte. Dazu machte er jeweils eine bis zwei Schritte nach vorn und hinten, sowie nach rechts und links. Immer mehr gewöhnte er sich an das Schwert, an das Gewicht und das Gefühl in der Hand. Doch dann wurde er von einem tiefen Gähnen unterbrochen und Wolf steckte erst einmal sein Schwert ein. Er war müde, doch bevor er sich hinlegen würde, wollte er noch ein paar Liegestütze machen. Er zählte: 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35, mehr schaffte er vorerst nicht, da er zu müde und schon zu schlapp war.
Meditieren würde jetzt auch nichts mehr bringen, denn er würde dabei einschlafen. Und so machte sich Wolf sein Graßbett zurecht. Er legte sich in die Mulde, so das ihn niemand so leicht sehen konnte da er vom Schatten des Felsens verschlungen war, und legte sich seinen schwarzen Kapuzenmantel über, als Decke.
Noch einige Minuten schaute Wolf zu den Sternen hoch, doch dann holte ihn die Müdigkeit ein und er fing an zu träumen...



29.10.2003 00:47#92
Aylen Aylen war froh dass ihm nichts Schlimmeres passiert war. Der Humor war noch vorhanden und das verhieß bekanntlich nur Gutes. Er hatte sich sicher nur ein paar Prellungen und Schnittwunden zugezogen, Männer hatten stets einen Hang zur Übertreibung und dieser schien ihr ein besonders talentiertes Exemplar zu sein. Sie richtete sich auf, rückte die Robe wieder zurecht und half dann Kano beim Aufstehen. Sie lachte sogar leicht.
"Ich vermute es war Innos, dem wir unseren Sturz zu verdanken haben", mutmaßte sie, "ich habe das Gefühl er mag es nicht wenn man seine Jünger in den Dreck zieht. Aber das wird mich nicht davon abhalten es noch einige Male zu tun."Ein fast schon teuflisches Grinsen, welches nun ihre Mundwinkel umspielte. Ihr Blick glitt triumpierend zum Nachthimmel, an dessen Firmament die ersten Sterne zu sehen waren.
- Ja, da schaust du Innos, was? Beliar hat es gut mit mir gemeint und mich noch nicht zu sich geholt, so sehr du mich auch dorthin drängen magst! -Sie senkte den Kopf wieder und schaute sich um. Dem Ritter schien es nicht sonderlich schlecht zu gehen, er war nicht schlimmer dran als sie selbst. Das einzige Problem jetzt war wohl ein ganz anderes.
"Weißt du wo wir hier sind und wie wir hier wieder herauskommen?"



29.10.2003 00:47#93
Angroth Überrascht war Angroth schon, er hatte nicht mehr damit gerechnet überhaupt noch von Samantha zu hören. Eigentlich hatte er damit für heute schon abgeschlossen, eigentlich war es ihm jetzt auch egal. Oder nicht? Eigentlich schon ....Sie saßen nebeneinander und der Leuchtturm säte einen fahlen Lichtstrahl in die Ferne, der hohe Söldner folgte ihm mit seinem Blick.
Ein Stein der auf dem Gras lag, kam ihm in die Finger, er griff ihn auf und warf ihn hinab. Den Aufschlag konnte man nicht mehr hören, ebenfalls verlor sich der kleine in der Dunkelheit bevor er aufschlug. Mürrisch sah Angroth drein, sie hatte ihn vorhin einfach ignoriert. So leicht wollte er es ihr eigentlich nicht machen, und so vermied er den Augenkontakt mit ihr.
"Meinst du für mich wäre es leicht?
Du bist das letzte mir wirklich wichtige aus dieser Vergangenheit, das grade war nicht sehr nett." leise sprach er, als ob eine erhobene Stimme ihn in den Abgrund reissen könnte. "Ich dachte wir hätten mal wieder irgendwohin gehen können, die Seele baumeln lassen, wie in alten Zeiten. Na, daraus ist wohl nichts geworden." Er war immer noch mürrisch.



29.10.2003 01:01#94
Samantha Samantha seufzte. Nichts als Ärger mit diesen Männern, hatte man sie nicht gewarnt? Nein hatte man nicht, wer auch.
Zum Glück sah man ihr Augenrollen in der Dunkelheit nicht, denn das wäre sicher nicht gut für sie ausgegangen. Doch sie verstand ihn, hatte sie doch selbst auch einiges an Stolz und einen gehörigen Dickschädel dazu, sie wußte wie sich Angroth jetzt fühlte.

Vorsichtig legte sie einen Arm um seine Schulter, immer in der Furcht er könne sie trotzig wegschieben. Doch der Arm blieb und so konnte sie ein wenig mehr Nähe herstellen.

"Es tut mir wirklich leid, ich war nicht ich selbst. Ich würde gerne etwas mit dir unternehmen. Sehr gern sogar. Lass uns einfach mal rausgehen, weg von diesem ganzen Mist. Es wird uns bestimmt mal guttun. Gibt es nicht in diesem neuen Gebiet einen Strand? Ich habe mal etwas davon gehört. Ich würde ihn liebend gerne mal besuchen, wenn das möglich ist. Magst du mitkommen?"Ein hoffnungsvoller Blick traf den Söldner.



29.10.2003 01:09#95
Kano Innos war es...was fragte er überhaupt, war ja klar gewesen."Innos? Hmm...wenn du meinst. Bisher habe ich mir nie so viel Gedanken über die Götter gemacht, mich trieb eher der Dienst gegenüber dem König..."Sich etwas den Schmutz von der Rüstung wischend sah er sich um, viel erkennen konnte er freilich nicht. Aber immerhin konnte er sich ungefähr denken, wo sie waren...ungefähr zumindest.
"Nunja...wo wir sind...ich denke.....wir müssten hier in der Nähe der Stadt sein...immerhin waren wir ja schon relativ nah dran, wie weit könnten wir schon weggefallen sein. Ich frage mich eher, ob wir hier so leicht weg kommen."Wäre dumm, wenn sie in einer Senke oder gar einem Loch gelandet waren."Na komm, versuchen wir's, wir können schlecht hier bleiben."Vorsichtig tastete sich der Ritter vorwärts und achtete darauf, Aylen in der Dunkelheit nicht zu verlieren.
"Sag deinem Gott mal, er soll uns einen Dämon schicken, der uns hier raus bringt..."
Kano blieb stehen und wand sich um.
"Sag mal, kannst du keine Magie? Licht wäre jetzt sehr angebracht."


29.10.2003 01:23#96
Angroth So einen Kampf in sich hatte der Krieger noch nie verspürt, er konnte ihn auch überhaupt nicht zuordnen. Er spürte Zorn, Freude, Hoffnung, Liebe, Stolz und Freundschaft. Er wusste das alles absolut nicht zu verpacken, so beließ er ihren Arm auf seinen Schultern, und wusste nicht wie er sich fühlen sollte. Da bestand ein Drang den Arm wegzustoßen und sich einfach in die Tiefe zu stürzen, doch da war auch dieses Gefühl mit Samantha hinzugehen wohin auch immer der Weg führen sollte.
Tod oder Leben, Einsamkeit oder Samantha.
Er verfluchte sich für diese Gefühle, er verfluchte sich überhaupt solche Zweifel zu hegen obwohl er sie in gewisser Weise für berechtigt erachtete, und so sah er ihr in die Augen.
Lange sah er in diese grünen Augen, die so ehrlich leuchteten. Was musste er sie mit seiner Art nerven, aber warum gab sie sich dann überhaupt noch mit ihm ab? Warum bemühte sie sich um ihn wenn sie ihn denn nicht mögen sollte? Das machte nur Sinn wenn ihr denn wirklich etwas an ihm lag, und er meinte es sogar sehen zu können.
Schweren Herzens nickte er also, immer noch nicht ganz hinter dieser Entscheidung stehend aber wenigstens gewillt die Zeit die ihnen gegeben war auch zu nutzen. So machten sie sich langsam auf, ließen den Leuchtturm hinter sich und wanderten über die Pfade dahin wo Samantha besagten Ort zu wissen meinte.


29.10.2003 01:30#97
Aylen Aylen blieb stehen und warf Kano eine Grimasse zu. Sehr witzig, diese Leute dachten immer Dämonen konnte man bändigen und sie wie zahme Hunde an der Leine vor sich her führen. Sicher waren sie eine große Hilfe im Dienst eines Schwarzmagiers und in beschworenem Zustand eine sehr effektive Waffe, doch hatten sie immer noch einen eigenen Kopf und sehr viel Stolz, der sie nicht zu solch herabgewürdigten Wesen werden ließ.
Sie stolperte über eine Wurzel und fing sich noch im letzten Moment. Licht war wirklich keine schlechte Idee.
"Ich würde euch welches zaubern, wenn ich es könnte. Doch wir Schwarzmagier sind Geschöpfe der Dunkelheit, wir brauchen kein Licht."
Wie zur Strafe stolperte sie erneut, diesmal jedoch legte es sie komplett flach. Sie richtete sich wieder auf und beschloss, von nun an vorsichtiger vorwärts zu gehen.
"Ich glaube dort hinten sind Lichter, wenn wir Glück haben ist es die Stadt und wir sind bald da. Es muss einen Weg nach oben geben, es muss einfach."


29.10.2003 01:48#98
Kano Auch Kano sah die Lichter, hatten sie es tatsächlich geschafft? Weit war es jedenfalls nicht mehr. Immer wieder half der Ritter seiner Begleiterin die Felsen hinauf, auch wenn er wusste, das sie nicht so recht wollte. Hilfe von einem Diener Innos', abartiger Gedanke. Aber wenn sie hier raus wollte, dann musste sie halt Opfer bringen und sich helfen lassen.
Schließlich schafften sie es doch noch auf den Weg zurück. Nun konnte es endlich zurück gehn, heim. Die Beiden schritten also den Weg entlang, nun viel vorsichtiger als vorher, und erreichten schließlich das Stadttor. Die Wachen grüßten ihren Vorgesetzten und verneigten sich vor der Fremden in seiner Begleitung.
Hoffentlich war es kein Fehler eine Dienerin Beliars in die Stadt zu bringen. Aber andererseits, sie konnte nicht zaubern, immerhin...



29.10.2003 15:59#99
Orcdog Mittelrweile war Orcdog schon einige Minuten unterwegs und fast wieder in seiner Heimatstadt Khorinis angekommen.
"Endlich, diese Sumpfgegend ist auch nichts für mich!" dachte er so vor sich hin, als er die Stadtmauern Khorinis' erkannte.
...ein paar Minuten später...
Orcdog erreichte erleichtert das ostliche Stadttor und brachte seine Ausrüstung ins Hotel.
Daraufhin ging er zum Marktplatz und machte sich einen schönen Tag, es war wohl der erste Tag hier, an dem er nichts zu tun hatte...



29.10.2003 17:06#100
Hemfas Lange war es her, dass er die Mauern des Klosters das letzte Mal verlassen hatte, und er genoss die Freiheit die sich um ihm entfaltete in vollen Zügen. Viel zu lange hatte er sich den beengenden Mauern hingegeben, die geradezu Bunkerartig jedwedes gute - Laune aufkommen zunichte machte. Bald lag die Brücke hinter dem Novizen, und nochmal bald darauf auch das enge Passartige Stück welches ihn beinah direkt vor die Taverne "zur toten Harpyie" brachte. Ein interessantes Gasthaus, welchem er früher oft Besuche abgestattet hatte, vor allem wenn sein Vater es ihm zu verboten gedachte. Sein Vater ... lange war das her. An den er sich da erinnerte war auch nicht der wahre, denn die Herkunft Hemfas´ war immer schon im Nebel der Zeit verschwunden gewesen. Einzig seinen wahren Beinamen Ruchká hatte man ihm mitteilen können, und dass dieser eine lange Tradition wahrte. Viele viele Geschichten waren ihm erzählt worden, die er auch mit Vergnügen an seinen Sohn weitergegeben hatte. Sein Sohn. Wie lange hatten sie sich nicht mehr gesehen?
Er wusste es nicht. Der Verdacht, dass sein Sohn von den Orks verschleppt worden war gefiel ihm nicht, und so drängte er ihn aus seinen Gedanken. Kalt war es geworden, der Herbst hatte sich über die Insel gelegt. Unter seiner ziemlich luftigen Anwärterrobe trug er die Lederrüstung, damit er wenigstens einigermaßen Schutz vor der schleichenden Kälte genoss.
Viele Gedanken durchfluteten noch den Geist des Alten, während er schon die Stadt unter sich am Ende des Weges ausmachen konnte. Freundlich ward er eingelassen, ein wahrer Diener Innos´ schien immer willkommen.


29.10.2003 18:59#101
Syrus Die Sonne war schon fast am Horizont verschwunden als Syrus noch einen letzten Blick auf dieses verlassene Jägerlager warf, welches ihm in den letzten Tagen als Schlafplatz gedient hatte.Es waren nicht allein die stetig sinkenden Temperaturen die ihn dazu bewogen sich wieder in eine Siedlung zu begeben, es war auch die überall lauernde Gefahr.Jederzeit konnte von irgendwoher ein wildes Tier angreifen, ganz zu schweigen von diesen Banditen, von denen man in letzter Zeit hörte.
Schnellen Schrittes begab sich der junge Dieb zu dieser Taverne, an welcher er schon öfters vorbeigegangen war, um mit einigen Gästen über die Gegend zu sprechen.
Doch noch bevor an er bei dem großen Holzgebäude ankam wurde er von zwei Männern in kostbarer Bürgerkleidung angesprochen.Sie erkundigten sich bei dem jungen Dieb nach den Bauernhöfen, was Syrus erst einmal stutzen ließ.Erst einige Momente später wurde ihm klar, dass er immernoch die Bauernkleidung trug und damit wie ein Landarbeiter aussehen musste.
Bei dem bloßen Gedanken an die lockeren Geldbeutel dieser beiden reichen Schnösel huschte ein kurzes Lächeln über Syrus sonst so ernstes Gesicht.Er hatte sich eigentlich zum Ziel gesetzt nie wieder stehlen zu müssen, doch diese großartige Chance konnte sich selbst der edelste unter den Tschendieben nicht entgehen lassen, dazu kam noch, dass Syrus sowieso etwas Gold brauchte um sich neue Kleidung leisten zu können.
Etwas einfallslos versuchte der junge Dieb die beiden Passanten in ein Gespräch zu verwickeln, was ihm besser als erwartet gelang, da einer der Beiden wohl genug von Syrus hatte und in die Taverne betrat um dort seine Informationen zu bekommen.Die Geduld des Anderen schien dagegen um einiges größer zu sein, denn dieser ließ sich von Syrus eintönigem Redeschwall über den gefährlichen Beruf des Bauers so lange Langweilen, bis seine Konzentration auf dem Nullpunkt war.Nun war es ein leichtes für Syrus an dem unaufmerksamen Bürger vorbeizuhuschen und dabei seinen Goldbeutel vom Gürtel zu werfen.Beinahe wäre der Lederbeutel zu Boden gefallen, sodass der junge Dieb schnell reagieren musste um das Ding noch aufzufangen.
Dies machte den Bürger jedoch misstrauisch und er verzog sich zu seinem Kumpanen in die Taverne, ein Umstand der Syrus mehr als recht war.Leider war der Godbeutel des Mannes nicht so voll wie erwartet, aus seinem Gewicht ließ sich abschätzen, dass sich darin ungefähr fünzig Münzen befanden, was allerdings für einfache Kleidung reichen sollte.
Erfreut über das unerwarteten Einkommen machte sich der junge Dieb fröhlich preifend auf den Weg nach Khorinis, dem einzigen Ort von dem er wusste, dass man dort Kleidung erwerben konnte.



29.10.2003 21:15#102
Krieger-BP Krieger packte ein seltsamer Verfolgungswahn. Mittlerweile war die Dämmerung arg vorangeschritten und es herrschte nur noch ein zwielichtes Lichtklima, dass einen Mann seiner Statur, umhüllt von einem Lutzkanfell als hilflosen Opfer erscheinen lies. Kriegers Schritte wurden schneller, tappten immer wieder in den schlammigen Boden oder in eine Pfütze. Es war kalt und der Wind biss sich geradezu durch seinen Kragen hindurch um ihn am Hals zu kitzeln. Nervös drehte sich der Hohe Templer um, sah tatsächlich eine in Schatten gehüllte Gestallt, die immer schneller direkt auf ihn zuging. Krieger schauerte es. Er rannte mittlerweile fast, hatte seine rechte vorsichtshalber auf sein Einhandschwert gelegt.
Vielleicht war es wieder diese Amazone, die ihn schon mehrmals das Leben schwer gemacht hatte, ihn bis aufs Messer blamiert hatte und obendrauf auch noch ausgeraubt hatte. Wie war ihr Name noch gleich gewesen? Krieger grübelte. "Saria", sties er plötzlich hervor. Der Kerl hinter ihm blieb stehen, Krieger ebenfalls.
"Was wollt ihr von mir?", schrie Krieger nun doch, spannte sich um im Notfall mit aller Kraft seinen Gegner und vielleicht noch anderen Gestallten, die um ihn herum lauerten, wiederstand zu leisten...



29.10.2003 21:40#103
Dragonsword Nur langsam konnte der Novize seine Augen öffnen. Wie lange hatte er in dieser stinkenden Höhle verbracht? Eine Stunde, zwei Tag oder gar eine Woche. Dragonsword wollte aufstehen doch ein furchterlicher Scherz gefolgt von einem tauben gefühl brachten ihn zurück auf den kalten Boden. Aber wenn er hier liegen bleiben würde, währe das sein sicherer Tod.
Also versuchte es der Novize nocheinmal. Gestützt auf eine Goblinswaffe rappelte er sich auf. "Geschaft!", schrie Dragonsword. Endlich stand er wieder auf den Beinen, aber viel Gefühl hatte er nicht in ihnen. "Wie lange, bei Beliar, bin ich hier gelegen!"

Langsam und Schritt für Schritt bewegte sich Dragonsword aus der Höhle und ging in Richtung Lager. Er musste es bis zum Tor schaffen!
Die Waffen der Goblins hatte er in seinen Rucksack gesteckt. Die Waffen machten ihn zwar langsamer aber ohne sie währe das alles sinnlos gewesen. Schritt für Schritt, ...



29.10.2003 21:43#104
RhS_Artifex Saria ? Wer soll das bitte schön sein ? Ich etwa ? Na klar ! Ich bin eine Frau und heisse auch Saria ! Neiiiiiiiiiinnnnnn, ich bin Artifex und wie kann er es wagen mich mit der zu verwechseln ?, wütete Artie in seinen Gedanken, während er äusserlich ruhig Krieger anstarrte, welcher nun vor lauter Todesangst wohl gerade dabei war sich in die Hosen zu machen. Er konnte es seinem Kollegen nicht wirklich verübeln, dass er ihn nicht erkannte, denn mittlerweise war es wirklich düster in dem Wald, durch den sich die beiden bewegten. Grummelnd sprach Artie dann: "Saria ? Wer bitte schön soll das sein Krieger ? Da renne ich erst die ganze Zeit hinter dir her und versuche dich einzuholen, um von dir zu erfahren, warum du so verstimmt aus unserm Lager aufgebrochen bist. Aber was muss ich von dir hören und sehen ? Du schreist fast wie ein Waschweib und verwechselst mich auch noch mit einer FRAU ?! Erklär dich mal bitte." Zum Schluss liess er noch ein leises Brummen ertönen, um seine Missstimmung zu verdeutlichen.
Der Wald war mittlerweise schon fast finster geworden, so dass Artifex es als eine ideale Möglichkeit ansah, sich ein wenig in der Magie zu unterweisen. Die Lichtrune war schnell gezückt. Zunächst wusste der ehemalige königliche Bibliothekar nicht so recht, was er denn nun machen solle, bis er sich einen Auszug aus einem Lehrbuch für Magier, von dem stets ein Exemplar in der königlichen Bibliothek lagerte, erinnerte. ... Will der Lehrling die Macht einer Rune beschwören, in dem Fall einer Lichtrune, so muss er sich vorstellen, wie sich das Licht entfaltet und langsam anschwillt, bis es seine ideale Grösse erreicht. ... Der Hohe Templer runzelte nun ein wenig mit der Stirn und strengte den kreativen Teil seines Gehirns an. Er stellte sich vor wie die Sonne langsam am Horizont auftauchte und sich langsam am Himmel zu ihrer vollen Grösse entfaltete. Seine Bemühungen wurden von einem schwachen Schimmern belohnt, welches auch fast augenblicklich wieder erlosch. Die Rune fühlte sich mittlerweise schon etwas warm an und lag ihm recht angenehm auf der Hand. Von dem kleinen Erfolg ermuntert strengte er sich noch einmal an und erzielte trotzdem nur dasselbe Ergebnis wie vorhin. Er liess sich dadurch zwar nicht entmutigen, aber er sah ein, dass es ihm und Krieger nicht viel bringen würde, wenn er sich noch weiter anstrengte und dabei nur schwache Schimmer erzeugen konnte. Also langte er in seinen Beutel, wo sich noch eine Fackel fand und entzündete diese um endlich wieder ein wenig sehen zu können. Die Rune verstaute Artie dann wieder im Beutel und blickte Krieger erwartungsvoll an.


29.10.2003 22:09#105
Krieger-BP "He natürlich!", gab Krieger so selbstbewusst von sich wie nur möglich und nahm nun beruhigt die Hand von seinem Nebelschwert, war es doch bei Artifex wirklich nicht nötig feindseelig zu sein.
"Ich wollte dich nur testen",Krieger näherte sich Arti, klopfte ihm auf die Schulter, "Kumpel", brachte noch ein halbwegs gequältes Lächeln hervor.'Hoffentlich kauft er es mir ab!', gluckte er im inneren, brachte sofort die nächst mögliche Ablenkungsstrategie hervor. Einen Stängel, den er sich an der Fackel Artis' entzündete, um seinem Templerkollegen gleich auch einen anzubieten.
"Um es kurz zu fassen: Saria ist eine Bestie, mit Zehn Armen, fletschenden zentimeterlangen Zähnen und sie wiegt massig Zentner. Keine Person, über die man gerne redet!", brachte Krieger noch hervor, hoffte, dass es den Templer neben sich beruhigte. Beide liefen weiter den Weg Richtung Norden entlang, den Krieger davor gegangen war.
Aus der Dunkelheit starrten immer wieder ein paar funkelnde Augenpaare in ihre Richtung ... Krieger war es wirklich nicht sehr geheuer, freute sich wirklich sehr darüber, dass Arti ihm gefolgt war.
Nach dem der Grünhaarige Templer ein paar Züge an seinem Stängel genommen hatte, fuhr er fort mit seiner Erzählung.
"Weist du, ich habe gehört, dass es sich ein paar Sumpfler woander gemühtlich machen. IN EINEM ANDEREN SUMPF! Wo gibts den sowas.?", Krieger lies eine kleine rhetorische Pause, bevor er weitersprach, "nirgends sag ich dir, nirgends. Die wollen sich doch blos alle vor der Arbeit drücken, die faulen Säcke. Und weist du was noch viel deprimierender ist?"
Arti schüttelte heftig mit dem Kopf. Woher sollte er das auch wissen?"Mein Lehrling, den ich im Rüstungsschmieden ausgebildet habe hockt dort auch rum und hat nicht mal meine Bude nach der Abreise aufgeräumt! Kaum zu fassen oder? Diese neuen Sumpfler spinnen echt alle." Krieger lies seinen Zeigefinger vor seiner Stirn kreisen, zeigt durch weitreichende Artikulationen, dass ihm dieser neue Sumpf ganz und gar nicht passte.
"Apropo neuer Sumpf, was ist das da drüben eigentlich für eine Schlucht?"


29.10.2003 22:31#106
RhS_Artifex Dankend nahm Artie den Traumruf aus Kriegers Händen an und lauschte seiner Geschichtchen, aber kaum, dass Krieger seine Version von Saria vorgebracht hatte, musste er schon aus Leibeskräften lachen, denn die Beschreibung, die sein Kollege hier anbrachte war dermassen lächerlich, dass er einfach nicht anders konnte, als schallend zu lachen. Aber Krieger schaffte es sogar noch ein draufzusetzen indem er sich über irgendeinen neuen Sumpf empörte. Ihn schüttelte es dermassen vor lauter Lachen, dass er fast gar nicht mehr gehen konnte und er musste sogar vor lauter Lachen ein paar mal auf die Tränensäcke drücken, denen er auch ein paar Tränen entlocken konnte. Krieger unterdessen hatte ihn auf eine Schlucht hingewiesen, die ihnen beiden nicht bekannt vorkam. Der hohe Templer brauchte noch ein wenig Zeit um sich soweit zu beruhigen, dass er wieder klar denken konnte, aber das erwies sich als recht schwierig, denn er musste immer wieder laut losprusten. Als sich Artifex aber endlich soweit beruhigt hatte, dass er nicht mehr losprusten musste, betrachtete er diese ominöse Schlucht noch ein wenig eingehender und fand auch die Ursache, warum diese Schlucht ihnen unbekannt war. Diese Schlucht hier endete nicht so wie einige andere Schluchten hier in dem Gebirge, in einer Sackgasse, sondern führte weiter irgendwohin.
"Lass uns weitergehen und diese Schlucht erkunden Krieger, aber erzähl mir doch ein wenig mehr Details von jener mysteriösen Saria, denn sie erregt mein Interesse ungemein und die Art und Weise, wie du sie beschrieben hast, hat wohl keinerlei wirkliche Relation zu ihr, oder ?", stellte der hohe Templer dann fest und blickte seinen Weggefährten auffordernd an, während sie beide ihre Schritte in die Schlucht lenkten und er selbst den Weg mit der Fackel ein Stück weit ausleuchtete. An den ganzen funkelnden Augen, in denen sich die Flamme der Fackel wiederspiegelte, störte er sich nicht, denn er konnte sich auf seine Kunstfertigkeit im Umgang mit seinen Zweihändern und seinem Langschwert stets und überall verlassen.



29.10.2003 22:51#107
Krieger-BP "Beim Schläfer, Arti wenn ich es dir doch sage!", fuhr Krieger weiter fort. Er wusste, dass er sich hier in eine einzige Lügengeschichte reinritt, fand grade aber auch keine möglichkeit sich da wieder rauszureden. "Wenn du ihr zu lange in die Augen siehst wirst du zu Stein! Sei froh dass du diesem Monstrum noch nicht begegnet bist. Allein ihr Name sagt doch schon alles!"
Krieger legte eine tiefe, düstere Stimme auf,
"SARIA", sprach er langezogen und so schauerlich, dass es wohl jeden Lachmuskel in Arti gereizt hatte.
"Da muss man doch davonrennen. Oder nicht?"
Plötzlich erschütterte ein heller kreischender Schrei die Schlucht in der die beiden sich befanden. Krieger sah sich panisch um, nach oben, da wo er Flügelschläge hörte. Verräterischer Staub wurde aufgewirbelt, der das Licht des Mondes verdeckte.
"Das sind Harphyen!", flüsterte er Artifex zu, fasste ihn an der Schulter um ihn herunter zu ziehen. "Sei still, wenn die Dinger uns sehen machen die Hackepeter aus uns. Das ist bestimmt eine ganze Horde!" Krieger sah seinen Freund aus besorgten Augen an.
Vorsichtige versuchte er sich hinter einem Stein zu verstecken, deutete Artifex mit ein paar Handbewegungen an sich ebenfalls irgendwohin zu begeben um den suchenden Blicken der kreischenden Geschöpfe auszuweichen.



29.10.2003 23:10#108
RhS_Artifex Das Gekreische jagte ja selbst einem gestandenen Mann einen Schauer über den Rücken und er wusste, dass Krieger recht hatte, denn er hatte selbst mal in deren unliebsamer Nähe verweilt. Zwar verstand er nicht was Krieger mit den hastigen Handzeichen andeuten wollte, aber er sah sehr wohl, wie dieser sich "vorsichtig" hinter einen Stein arbeiten wollte, um sich hinter jenem zu verbergen. Sein Problem aber war, dass der gesamte Boden, der sie beide umgab, von Schotter übersät war und Artie sah es ihm so sehr an, dass er in den Grundlagen der Körperbeherrschung keineswegs bewandert war, dass er sich genauso gut einen Sticker der "Ich bin im Schleichen ungeübt" besagte, an die Stirn heften könnte. Ungeschickt versuchte sein Kollege es zu vermeiden, dass der Schotter verräterische Geräusche von sich gab, aber da er unerfahren darin war, konnte er es nicht vermeiden, dass sie es doch taten. Den Harpyien, die mittlerweise schon sehr nah waren, entging das natürlich nicht und sie kreischten auch schon freudig auf, da sie ihre Beute wohl sicher wähnten. Natürlich hatte da Artifex da entschieden was dagegen, aber vorerst mussten Krieger und er wohl übel die Flucht antreten, denn das Rudel, was nun hinter ihnen her war, war selbst für sie zuviel.

"Lauf, Krieger ! Lauf einfach die Schlucht runter. Es sind zuviele !", rief der Hohe Templer dann und wartete darauf, dass sein Weggefährte sich in Bewegung setzte. Endlose Sekunden verstrichen, bevor Krieger auch nur Anstalten machte loszulaufen. Die Horde von Harpyien, die dann plötzlich im Licht der Fackel auftauchte, löste ihn dannaus seiner Starre und er lief dann abrupt los, wobei er unablässig (wohl vor lauter Angst) kreischte. Artie zögerte nicht und setzte ihm nach, während die Harpyien heiss an seinen Sporen klebten. Schläfer ! Behüte uns !, bat er seinen Gott noch, während er weitausgreifenden Schrittes Krieger hinterher rannte.



29.10.2003 23:27#109
Krieger-BP Mit seinem gezückten Sithibogen in der Hand lief er so schnell ihn seine Beine tragen konnten den schottrigen 'Weg' hinunter. Schnell schnaufend spürte er förmlich, dass er in letzter Zeit eindeutig zu viel geraucht hatte. Normalerweise rauchte er immer so viel, doch kam dazu meist noch ein ordentlicher Grad an Bewegung ...
"AHHH", grade hatte eine der Bestien ihm ihre Klauen in den Rücken gestochen, woraufhin sich Krieger, halb aus Reflex, herumdrehte und den Pfeil, den er noch in der Hand hielt, der Harphye einfach in die Brust sties.
Sein Rücken brüllte vor Schmerz, doch er musste weiterlaufen. Schnell noch hatte er einen weiteren Pfeil aus dem Köcher gezogen und auf die nächst beste Harphye geschossen ... Arti war schon meilenweit entfernt. Er bewegte sich leicht wie ein Girlande über den holprigen Weg, dazu auch noch flink wie ein Wiesel.Die Frage "Wie macht er das nur?", konnte Krieger gar nicht mehr aussprechen, da kamen schon die nächsten drei Gegner an, wollten ihn zerfleischen. Ein geworfener Stein scheuchte sie von ihm weg und der hohe Templer rannte nun weiter, in Todesangst, die Schmerzen gar nicht mehr spührend.Der Abstand zwischen ihm und den Gegnern wurde immer grösser und weiter hinten war schon ein absehbares Ende der Schlucht zu sehen, das Arti wohl schon erreicht hatte. "ARTIIIII", schrie der Ex-Rüstungsschmied seinem Freund entgegen, kam immer mehr in einer Gegend, die er noch nie davor gesehen hatte...Ein Land hinter den riesigen Bergen.



30.10.2003 02:04#110
Sazabi „Mistwetter, verdammtes!“, fluchte Sazabi und versuchte, eine Schattenflamme mit einer Lichtkugel zu kreuzen, um einen Wärmespender zu erhalten. Es klappte nicht, die Flamme verfing sich nicht im Licht sondern zischte wirkungslos hindurch und verfehlte Inachos nur knapp, woraufhin dieser ein Kreischen anstimmte, das wohl alle wilden Tiere im Umkreis von vier Meilen vertrieb. Oder sie anlockte...
Der Magier schauderte. Bösartige Kreaturen waren das letzte, was sie bei diesem Wetter gebrauchen konnten. Zwar würde er es mit einigen von ihnen aufnehmen können, doch allein gegen eine Überzahl hatte auch er keine Chance. Seinen Bruder konnte man wohl kaum als Mitstreiter bezeichnen, der würde eventuellen Angreifern höchstens einen Vortrag über die Entstehung des Banditentums im Allgemeinen und der Angriffe auf Magier im Besonderen halten.
Es hatte wieder angefangen, zu nieseln und der Feldweg, noch nass vom letzten Regen, begann abermals, sich in eine Schlammsuhle zu verwandeln. Sazabi seufzte. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, gegen den Protest seines Bruders auch nachts zu laufen. Aufgeben konnte er nun allerdings auch nicht, schließlich sollte Inachos ruhig weiterhin glauben, sein großer Bruder habe immer Recht. Das war sehr praktisch so, man hatte jemanden für die Dracksarbeiten.



30.10.2003 09:00#111
Inachos Zuerst bestand sein verruchter Bruder darauf die ganze Nacht weiterzumaschieren und dann, Beliar stehe ihm bei, versucht er ihn auchnoch zu grillen !
Mit einem dezentem Schrei machte Inachos darauf aufmerksam das Sazabi verdammt nochmal schauen sollte wohin er seine Schattenflammen jagte.
Während Inachos sich noch von dem Schreck erholte folgte sogleich der nächste : Die Schattenflamme die vorhin knapp an ihm vorbeischoß hatte ein Ziel gefunden - laut krächzend und brennend stürzte ein Scavenger auf sie zu. Mit seinem gekrächze hatte er natürlich längst seine 3 Kameraden geweckt die ebenfalls Anstalten machten gleich laut gackernd auf die beiden loszugehen.
Sazabi, ausnahmsweise mal geistesgegenwärtig, zog sein Schwert und gab dem Scavenger den er kurz zuvor unfreiwillig in Brand gesteckt hatte den Rest. Kaum ging der Körper dumpf zu Boden flog die nächste Schattenflamme um die glückliche Scavengerfamilie grundlos in Stücke zu reißen und gemeinsam in Beliars Reich zu schicken, diesmal allerdings von Inachos. Sazabi, sichtlich überrascht von der raschen Reaktion seines werten Bruders war einen Moment nicht Aufmerksam was Papa-Scavenger (Inachos hatte ihn gleich an seiner erhabeneren Haltung erkannt) nutzte um mit seinem Schnabel auf ihn einzuhacken. Gerade eben gelang es Sazabi noch das Schwert hochzureißen, trotzdem verpasste ihm Papa-Scavenger einen nicht hübsch anzusehenden Kratzer in den Arm. Eine Schattenflamme später ging auch dieser Angreifer zu Boden. Die letzten beiden Tiere waren mehr oder weniger Formsache weil viel zu weit weg um wirklich gefährlich zu werden. Zufrieden betrachteten die beiden ihr Werk. Es stank nach verbranntem Fleisch, 4 Leichen lagen am Boden und der Nieselregen löschte die Flammen auf den Kadavern mit einem leichtem zischen und beachtlicher Wasserdampfentwicklung.
Dann zogen sie weiter.



30.10.2003 09:40#112
Ken Suyoko Da war Ken also wirder, vor den Stadttoren, doch vor geraumer Zeit, war er hier mit Xorag gewsen, und Xorag hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Die 3 Freunde wandten sich nach links, in die Wildnis.
Einen steilen hang hinauf, dann blieb Mediamann stehen:Also, Hier ist der Leuchtturm, Der Weg führt auf einen Berg, dort können schon ein paar Kräuter wachsen, und hier geht es tief in den Wald, aber dort haben wir nichts zu suchen, denn Snapper, und Schattenläufer sind schon ein paar Nummern zu groß für uns und so wandte Mediamann sich dem Hügel zu, Flint und Ken sahen sich an, und folgten dem Tischler. Und kaum ein paar schritte später, hatten sie schon eine Feuerwurzel gefunden, und gleich daneben, ein Feuerkraut, STOP, dort, seht, das sind Scavenger, harte Bestien, aber zu 3 können wir die 2 besiegen Mediamann zog sein schwert Los kommt schon! forderte er uns auf, Flint sah nicht sehr vergnügt aus, dennoch zog er seine Waffe, und Ken sein Messer, und zu 3 stürmten sie auf die 2 Scanvenger zu. Mediamann nahm sich 1 vor, Ken und Flint den anderen, und selbst Ken hatte probleme mit dem Aasfresser, Mediamann hatte es relativ früh erledigt, und kommt den anderen zur Hilfe, ein schnaller Seitenschlag, und die gesammte rechte Seite des Tieres ist aufgerizt, voller Qualen stürzt es zum Boden, Gut gemacht lobte Flint
Kann einer von euch die Biester zerlegen? fragte Ken, nein, tut mir leid antworteten die anderen Beiden, Dann müssen wir es wohl oder übel in die Stadt tragen, und dort schauen, wer es für uns machen kann, und schon hatte Mediemann sein getötetes Monster auf dm Rücken, und Flint machte es ihm gleich, Ken musste die paar Kräuter tragen die sie gesammelt haben. Auf dem Rückweg den Hang hinunter, findet Ken noch ein paar Heilkräuter, und einen Feldknöterich, bepackt kommen sie in die Stadt.



30.10.2003 13:34#113
The_Nameless Trübe Wolken bevölkerten den tristen Himmel über Khorinis und gaben dem grauen Tag eine Atmosphäre der Trostlosigkeit...fast zu vergleichen mit den zahlreichen sinnlosen Gedanken, die in jenem Moment in Less' Schädel verweilten...Hin und wieder drang ein verräterisches Rascheln aus den zahlreichen Büschen und Gestrüppen am Wegesrand an die empfindlichen Ohren des Schwarzmagiers, doch ließ er sich von diesen Ablenkungsversuchen nicht beirren, er kannte seinen Weg, und selbst wenn er nicht wusste, was auf ihn zukommen würde, so folgte Less dennoch seiner Seele.

Mit großen Schritten ging er weiter auf dem grasbewachsenen Pfad entlang, während seine Augen geistesabwesend durch die Umgebung streiften.Hier und da huschten einige kleine Bewohner des Waldes zwischen den dichten Baumstämmen umher, doch schienen sie keinerlei Gefahr zu wittern, weshalb auch Less seinen Weg mit beruhigten Gedanken fortsetzte...

Einige Zeit später hatte der Magier auch schon das beständige Plätschern des riesigen Wasserfalls und seines, von unzähligen, teilweise unglaublichen Wasserwesen bevölkerten Sees hinter sich gelassen und schließlich die nächste Weggabelung erreicht.
Mit irritiertem Blick spähte der Dämonenbeschwörer den langen Pfad entlang, welcher sich hier zu seiner linken Seite aufgetan hatte. Er hatte selbst von sich geglaubt, diesen Abschnitt der Insel mittlerweile gut zu kennen...Umso erstaunter schienen seine Augen nun zwischen den Bergen entlangzusuchen.Noch nie zuvor war ihm die breite Schlucht, die sich dort, direkt vor seinen Augen, durch den kompletten, einst so massiven, undurchdringlichen Fels gerissen hatte, aufgefallen...
Verwirrt senkte er seinen Blick.

"Ob das etwa mit dem Erdbeben..."

Ungläubig schüttelte Less seinen Schädel.

"Das ist doch...unmöglich..."

Vorsichtig tastete er sich, langsam den einen Fuß vor den nächsten setzend, auf dem staubigen Felsboden voran. Ein kaum merkliches Zittern zog langsam an seinen angespannten Armen entlang, während erneut das aufgeregtes Pochen durch jede einzelne Ader seines Körpers zu wandern schien.
Mit einem weiteren, kräftigen Kopfschütteln verbannte der Schwarzmagier schließlich die sorgvollen Warnungen aus seinem Schädel und trat festen Schrittes tiefer in die sandige Schlucht hinein...



30.10.2003 18:24#114
Noname 2 Noname schaute aus der Höhle raus. Draußen war es dunkel und es regnete. Dann schaute er sich die Höle an, welche durch das Feuer stark beleuchtet war und ein Pilzgeruch in der Luft lag.
Der hohe Novize schaute sich noch etwas die Höhle an, als er einen geeigneten Platz fand wo er schlafen konnte.
Er ließ sich nieder, zog seinen Rucksack aus und klemmte ihn unter den Kopf. Nach eienr Weile fragte Denaia, ob er auch was von den Pilzen wollte, aber der hohe Novize wieß ab undsagte noch, dass er nicht mitkomme die Höhle zu erkunden, bevor er einschlief. Als die anderen drei fertig gegessen hatten, liefen sie einen kleinen Gang in der Höhle weiter und Varyliak machte eine Licht-Rune an. Indem Moment sahen sie vor ihnen zwei Minecralwer, die mit ihren scharfen Klingen auf die drei zukamen.



30.10.2003 19:12#115
Squall_L Wieder streifte Squall durch die Wälder vor dem Kastell der Schwazmagier aber dieses Mal wusste er wenigstens wo er hin musste, was ihm doch sehr beruhigte.Squall war schon etwas überrascht entweder hatte er ein schlechtes Gewissen oder alles sah auf einma anders, vielleicht sah es auch anders aus weil es dunkel war aber irgendwie hatte er die Wälder ganz anders in Erinnerung, obwohl sein letzter Besuch gar nicht lange her war.

Als Squall gerade über viele Dinge nachdachte und nicht aufpasste was um sich geschah fing Lucky an zu bellen und er wurde aus seinen Gedanken gerissen.Er schaute zu Lucky und wusste im ersten Moment gar nicht warum sein Begleiter nun gebellt hatte,
doch dann schaute er sich um und sah mehrere Moleratten auf ihn zu kommen.Squall konnte nicht genau erkennen wie viele es waren, aber Lucky schnappte sich gleich eins der Tiere und erlegte es mit einen Biss.Squall zog sein Schwert und wartete das er diese Biester sehen konnte, als eines der Tiere nur noch ein paar Schritte vor ihm war, holte er aus und brachte das Tier zur Strecke.Von Links sah er ein anderes auf ihm zukommen, er fasste an seine Rune und zauberte so schnell es nur konnte eine Schattenflamme, sie traf genau ihr Ziel und alles was übrig blieb war ein Haufen Asche und ein unangenehmer Geruch von verbrannten Fell und Fleisch.Squall schaute sich weiter um aber konnte keine Moleratten mehr sehen also machte er sich weiter auf den Weg.

"Squall warte" schallte es durch die Wälder und Squall ging ein Schreck durch den Körper, er schaute sich um und sah von hinten einen Mann auf ihn zukommen.Als er nur noch wenige Meter von ihm entfernt war konnte Squall erkennen, es war einer der Männer die Squall suchte.
"Wolltest du zu uns Squall."
"Ja wieso wo wollt ihr den hin."
"Wir wollen nicht, wir sind eigentlich schon weg,ich sollte dir Bescheid sagen und dir das hier geben."
"Danke der Bogen sieht klasse aus.Aber wohin geht ihr den."
"Den Bogen habe ich gemacht wenn dir gefällt freut mich dann, aber wir müssen nach Gothar einen Freund helfen der Probleme hat."
"Ok da kann man nichts machen aber geht ihr durch das Mienental.""Ja , wieso."
"Ich muss in den nächsten Tagen nach Drakia."
"Aha aber soviel wie du gelernt hast schaffst du das schon alleine udn ausserdem räumen wir das gröbste von dem Orkpack schon weg."
"Das hoffe ich doch."
"Ok dann bis Bald."
"Bis Bald."
Also konnte Squall seine Idee schon mal nicht aufgehen aber es würde das auch alleine schaffen und wenn er nun noch etwas mit dem Bogen übt dann kann er bald auch die Orks aus der Ferne besiegen.

Auf den Weg zurück ins Kastell kam ihm in den Kopf das eine Magier im Kastell gerade Bogenlehrmeistern geworden ist und bei ihr könnt er es bestimmt lernen.Er wollte zwar eigentlich nicht schon wieder etwas lernen aber besser wäre es für seine Überlebenschancen und somit musste es halt sein.Aber wie sollte er das nur Rhinoa erklären sie will doch so schnelle es geht los, auch wenn es noch so gefährlich ist.Er musste einfach hoffen das sie es versteht den so wäre es das Beste für die beiden.



31.10.2003 00:18#116
Samantha Die Nacht war längst hereingebrochen, als zwei Gestalten sich ihren Weg durch die Berge suchten. Nur der Mond leuchtete ihnen den Weg und ein paar vereinzelte Sterne, die ihren bleichen Schimmer über die weiten Wälder und Wiesen strahlen ließen.
Die kleinere Gestalt von beiden blieb kurz stehen und schaute hinauf. Erst als die zweite sie sachte am Arm zog mit einem leisen "Komm, lass uns weitergehen" wand sie sich wieder davon ab und setzte ihren Weg fort.

Wie vom Erdboden waren sie verschluckt gewesen, verschollen in den Weiten der Insel Khorinis, wo sie keiner finden konnte. Genossen hatten sie die gemeinsame Zeit, weit weg von Problemen und Schwierigkeiten. Es war wie ein Urlaub gewesen, von dem sie nun glücklich und zugleich etwas traurig zurückkehrten. Glücklich über die schöne Zeit und traurig, dass sie so schnell schon wieder vorbei war. Doch Samantha hatte noch einiges zu erledigen im Oberviertel und damit konnte sie nicht ewig warten.

Sie waren nun ganz in der Nähe der Stadt und Samantha hielt an. Sie drehte sich zu Angroth herum und faßte ihn an den Händen.
"Es wird besser sein wenn du jetzt gehst", sagte sie leise und etwas traurig. "Man darf dich nicht in der Stadt erkennen."



31.10.2003 01:10#117
Angroth Der Mann sah hinab auf die zarten Hände, welche die seinen umschlossen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, Gedanken von den letzten Tagen durchfluteten ihn. Er sah zu ihr auf, streichelte sanft mit einem Finger über ihren Handrücken. Ja, es war besser wenn er jetzt gehen würde.
Ein seufzen ertönte, schwer ließ er die Schultern hängen. Da würde sie nun wieder in die Stadt gehen, dort wo sie sicher war, wo sie geachtet wurde. Gesetze schützten die Menschen, das war gut so. Es war aber nicht, was Angroth für sich selbst wollte, obgleich er das Wissen genoss, dass sie Samantha schützen würden. Zögerlich nickte er, sah dann wieder hinab. Jetzt konnte er nicht mehr anders, einen Schritt tat er auf sie zu und legte die Arme um sie, drückte sie fest an sich.
Dann gewannen sie erneut Abstand voneinander, jedoch ihre Hände hielten zusammen. Seine linke nun befreite der Krieger behende, suchte damit in einer Tasche am Gürtel seiner Hose. Hoffentlich waren sie nicht verlorengegangen, schoss es ihm noch durch den Kopf, denn eine Idee hatte Besitz von ihm ergriffen. Ja, da waren sie noch.
Der neugierige Blick seiner Freundin entging dem daraufhin noch mehr grinsenden Mann nicht. Er drehte sich etwas von ihr weg, musterte im Schatten etwas, ohne sie allerdings loszulassen. Dann murmelte er, kicherte kurz und schob seine Hand wieder zurück in die Tasche, zog sie als Faust wieder hervor. Immer noch stierte Sam neugierig auf seine Hand, wollte aber wohl nicht fragen was er denn da hatte. Sachte drückte er mit seiner rechten die ihre, sah ihr in die Augen und sprach: "Ich habe etwas für dich. Ein Geschenk, dass mir einiges bedeutet, auch jetzt wo ich es nicht mehr nutzen kann als zum anschauen. Es war geschaffen um Innos zu schaden, es war geschaffen um seinen Feinden das Licht zu schenken, obwohl es seine Essenz nutzt." Er öffnete ihre Hand, legte seine Faust hinein, öffnete sie und zog sie zurück.
Liegen blieb ein kleiner Stein, fast würfelförmig, mit eingezeichneten, feinen goldenen Linien, die das Feuer darstellten. "Das ist eine Lichtrune, ein Geschenk Innos´ an die Menschen. Wenn auch du sie nicht zu nutzen vermagst, so wird sie dir sicher Glück bringen, jetzt da du doch zu ihm zurückgefunden hast. Du, das schönste Kind unter seiner Sonne, sollst ein Stück seines mächtigen, wärmenden Lichtes bei dir tragen. Ich schenke dir diese Lichtrune, auf dass sie dir Glück bringt und dich immer an mich erinnert."
Er lächelte verlegen, sah sie an, beschienen vom Mondlicht. So schön ...


31.10.2003 01:30#118
Samantha Samantha fühlte den Stein in ihrer geschlossenen Hand, angewärmt durch das Tragen in Angroths Hosentasche. Sie öffnete langsam die Finger und schaute die Lichtrune an. Es war eigentlich nichts wirklich besonderes an ihr, sie hatte das Aussehen wie jede andere Lichtrune Innos' auch. Doch in ihr steckte ein ganz eigener Wert, es war ein Geschenk Angroths und sie würde sie immer wieder an ihn erinnern. Es war, als hätte der Söldner einen Teil von sich in dieser Rune eingeschlossen und würde auf diesem Wege immer bei ihr sein.
Sie umschloss mit den Fingern das kostbare Stück und steckte es sorgsam ein, ganz dicht an ihrem Herzen. Sie schaute auf und ihre Augen leuchteten vor Freude und Glück. Ihre Hände drückten etwas fester zu und ihre Augen suchten die seinigen.
"Vielen Dank, ich werde sie immer bei mir tragen", flüsterte sie und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Dann trat sie zurück, die Berührung der Hände löste sich und die Lady drehte sich herum, um auf das Stadttor zuzugehen. Ein letztes Mal noch schaute sie sich um, ein Lächeln im Gesicht, dann war sie in der Dunkelheit verschwunden.

"Wir werden uns bald wiedersehen..."
Es war nur ein leises Rascheln in den Blättern, doch Angroth musste es genau gehört haben.



31.10.2003 03:03#119
Angroth "Auf bald ..." flüsterte Angroth der verschwindenden Sildouette hinterher, während er verhalten winkte. Da war sie nun fort, in Sicherheit, und er hier draussen in der Wildnis. Verzaubert und verträumt stand er noch eine Weile so da und sah in die Dunkelheit. Die Stadt war für ihn verboten, da kam er ohne weiteres nicht mehr hinein.
Irgendwann würden sie sich wiedersehen, und es würde schön werden. Doch sie hatte auch ihr eigenes Leben, ebenso wie er. Vernachlässigen wollten sie es nicht, trotz allem. Ein bisschen Freiraum war unabdingbar, umso schöner würden ihre Treffen sich gestalten. So wie die letzten zwei Tage. Er grinste.Nachdem er sich einigermaßen gefasst hatte kehrte er sich ab von der Stadt und ging wieder seiner eigenen Pfade, hinaus in die Freiheit der Natur. Bald würde er seinen Meister suchen müssen, damit er seinen Körper unter Kontrolle bekam. Bald.
Seine Füße trugen ihn durch die Nacht, er wanderte Gedankenlos unter Mond und Sternen.



31.10.2003 04:25#120
Sazabi Während sich andernorts romantische Geschichten abspielten, war die Stimmung auf dem Weg vom Kastell zum Pass deutlich weniger rührselig: Inachos hatte tiefe Depressionen aufgrund der Tatsache, dass er mutwillig das glückliche Leben einer Scavengerfamilie zerstört hatte und sein Bruder gab sich alle Mühe, ihn davon abzubringen.
„Ich habe sie einfach abgeschlachtet, und ich war sogar noch stolz darauf.“, schluchzte Inachos. Sazabi klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und versuchte, seinen kleinen Bruder zu trösten. „Du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen“, versicherte er ihm, „so schlecht wie du gekämpft hast, geht wohl keines der Tierchen auf dein Konto.“ Insgeheim klopfte er sich auf die Schulter. So viel Taktgefühl auf einmal, das war geradezu gefährlich.

Seine beruhigenden Worte zeigten auch sofort Wirkung: Der Kleine schluchzte nun nicht mehr, sondern schien eher auf Rache zu sinnen. Perfekt! Der Plan war genau aufgegangen. „Komm schon, Weichei, wir müssen weiter. Wenn du noch lange hier herumheulst, fressen dich die Wölfe. Und glaub nicht, dass ich dir dann helfe.“ Nein, helfen würdest du ihm vermutlich wirklich nicht, dachte er bei sich. Weil du viel zu sehr damit beschäftigt wärst, zu rennen...Bald würden sie ins Minental kommen, vielleicht war es an der Zeit, weniger große Worte zu schwingen, nicht dass er sie noch Beweisen musste.



31.10.2003 12:10#121
Starseeker Starseeker wachte früh morgens auf und wunderte sich ersteinmal wo er überhaupt war.Ein großes weiches Bett...Frühstück?Sowas...achja er war ja nach getaner Arbeit in die neue Taverne gegangen um sich noch ein Schlückchen zu genehmigen aber dann hatte er sich überlegt warum er nicht auch gleich ein Zimmer nehmen sollte.Erstmal waren davon eh genug da und zweitens war es so kostenlos.Starseeker grinste zufrieden und machte sich über das üppige Frühtück her.Nach getaner Mahlzweit und einem Waschgang zog sich Starseeker saubere Sachen an und zog danach seine Rüstung über.Nachdem all seine Ausrüstung ihren Platz gefunden hatte lief Starseeker nach unten und schaute sich in dem noch leeren Raum um.Mmmh vieleicht wäre es Sinnvoll das ganze mit einer großen Feierlichkeit zu eröffnen...aber dazu später.Erstmal würde er vor die Stadt gehen und dort auf seinen Schüler warten.Hoffentlich ließ sich dieser nicht zuviel Zeit.Und was noch viel wichtiger war:Hoffentlich hatte dieser endlich mal all seine Gedanke beisammen und könnte seine volle Konzentration aufs Training richten statt auf irgentwelche anderen Frauen.Wo käme man da denn hin wenn das alle so machen würden?Starseeker verließ frisch und erholt das Haus und machte sich auf den Weg aus der Stadt hinaus.Nachdem er eine Weile auf dem Wege gegangen war setzte er einige Schritte durchs Gras und ließ sich an einem größeren Felsen nieder.Er war von überall gut aus zu sehen so das Angroth ihn finden konnte und er wiederum konnte sowohl Weg als auch Stadttor im Auge behalten.Eine Flasche Wasser aus dem Gepäck krament dachte Starseeker darüber nach was wohl heut auf dem Trainingsplan stehen würde...



31.10.2003 12:59#122
Firen Hecheln übertönte das normale Vogelzwitschern, als Firen langsam wach wurde. Zuerst hielt er es für einen Traum doch als er dann etwas an seinem Bein spürte schlug er langsam die Augen auf.
Sein erster Blick zeigte den blauen Himmel mit wenigen Wolken.Dann wandte er den Kopf etwas nach oben und sah sie...
Wölfe, ein halbes Dutzend, die sich grad über Firen Vorräte her.Innerlich fluchte der Milizsoldat und versucht seine Hände zum Schwert zu bewegen.
Langsam tastete er an seiner Seite entlang und versucht so wenig Lärm zu machen. Jede zu starke Bewegung könnte ihn etwas kosten, denn würden die Wöfle noch mehr auf ihn aufmerksam werden, dann könnte er auch nicht mehr rechtzeitig ans Schwert kommen, ohne Verletzungen in Kauf zu nehmen.
Die Hand wanderte weiter und schon bald hätte sie den Schwertknauf.Dann Plötzlich als Firens Hand am Gürtel vorbei wollte blieb sie hängen. Wieder fluchte Firen, doch diesmal lauten als zuvor.
Und genau das hörten sie. Erneut fluchte der Milizsoldat, und diesmal hörte er ihn wohl jeder der entfernt vorbeikommen würde.
Und dann begann es schon, die ersten Wölfe vor ihm stürtzten auf ihn zu. Firen zog die Hände zu sich zurück und stieß sichzurück und verschaffte sich so mehr Zeit.
Schnell zog er das Schwert und sprang auf die Beine.
Nun war es Zeit den VIechern den Proviant aus dem Leib zu prügeln, welchen sie schon verputzt hatten.
Das Schwert gellte vor und rückwärts, traf im ersten Moment nicht, wobei das auch net die Absich war. Firen brauchte etwas Abstand.
Am besten sollte er einen einzeln angreifen, einen an der Flanke, dann kann nur von einer Seite ein Hieb kommen, den man noch abwehren kann. Des Milizsoldats Schwert sprang von einer Hand in die andere und Firen hüpfte hin und her, verschaffte sich immer mit ein paar ungezielten schlägen Luft. Dann schlug er zu. Er stieß sich von hinten ab sprang mit erhobener Klinge seitwerts in einen Wolf. Der Milizsoldat schlitzte schnell den Bauch auf. Im Rückzug erwischte er zufällig einen weiteren, der ihn von hinten angreifen wollte.
Nun war es das gleiche wie gerade, doch diesmal waren es nur 4 Wölfe.Nun konnte er es riskieren frontal anzugreifen. Einfach reinspringen und um sich schlagen.
Und das tat er auch. Wenn diese Tiere denken könnten, hätten sie das warscheinlich am wenigsten erwartet.
Dieser Aktion fielen zwei weitere Wölfe zum Opfer, und schließlich stand der Milizsoldat inmitten der sechs Leichen.
Wenigstens hatte er einen Ersatz für den Proviant, dachte er sich, als er das Fleisch einsteckte und sich wieder auf den Weg nach Khorinis machte.Im Gegensatz zum Mienental blühte ihr alles in vielen Farben.Bäume überall, tja es blühte alles, dch das würde es nicht mehr lang tun. Das Wetter wurde rauer und er Herbstr hatt eigentlich schon begonnen. Bald würde die Blätter fallen und sich auf dem Weg und in den Wäldern sammel, doch noch war es nicht soweit und Firen konnte es genießen.
Schließlich kam der Milizsoldat am Tor an und grüßte im Vorbeigehen die Wachen.


31.10.2003 13:05#123
Todesfürst Dieses jämmerliche Etwas, das unter seinem Umhang den Tod willkommen hieß und jede Sekunde austicken konnte, dieses gewisse Etwas, dass jederzeit die Seelenverschmelzung durchführen konnte, dieses nutzlose Ding auf zwei Beinen, es ging schnell einen bestimmten Weg, von der Stadt bis zur Taverne "Zur toten Harpyie". Innerlich merkte er noch nichts von den Veränderungen, äußerlich, ebenso nichts, doch es arbeitete schon wie wild, auch er konnte es nicht stoppen, es würde passieren, egal was er dagegen unternahm, es gab keine Medizin dagegen, es gab keinen Zauber, es gab nichts, wenn es soweit war, dann würde sein ganzer Körper zerbersten, er würde platzen und dann würde die Reinkarnation erwachen, doch die Zeit war noch nicht reif, es war zu früh sich zu offenbaren, er war noch zu mächtig, erst wenn die Macht der Sieben gebrochen, er auf Erden wandeln und sich seiner Macht bemächtigen.....

Währenddesseb stand er gut gelaunt an der Taverne, er hatte die Stadt hinter sich gebracht, dass war alles was zählte, er würde es schon schaffen. Nur war jetzt die Frage, was er nun machen sollte, das Training hatte er hinter sich gebracht, nun war er wieder frei, frei von jeder Person, konnte machen was er wollte, was er aber ohnehin konnte.

Ohne Ziel durchs Leben zu wandern war schlecht, also musste es eben anders gehen. Die Frage der Fragen stellte sich wie von selbst: Gab es noch etwas zu tun, oder konnte er endlich ohne Auftrag durchs Leben gehen? Intuitiv ging sein Blick um den Gürtel, auch in den Allesbeutel, dort hatte er noch die sechs Ampullen mit dem Gift der Schlange, aus seinem Abenteuer im Berg, da könnte man zuerst anpacken, er überlegte kurz und entschloss sich kurzerhand das Kastell zu besuchen, sie hatten bestimmt Verwendung und wenn nicht, dann war er wenigstens mal da, um sich den Innenhof anzuschauen, wie er jetzt aussah, im Herbst, im Grau und Braun, eine Reise war es allemal wert und so setzte sich der Diener Innos in Bewegung um die Hallen des Feindes auf ein neues zu betreten, noch immer ohne Plan über die Zukunft, noch immer ohne das Wissen, dass etwas in ihm keimte und es wuchs....



31.10.2003 13:42#124
Starseeker Da Angroth immer noch nicht da war hatte Starseeker es sich nun gemütlich gemacht.Eine Decke über dem Grad ausgebreitet und darauf dann die allerfeinsten Speisen plaziert.Das wird ein hochgenuß dachte er sich.Da er schon so etwas in der Art geahnt hatte war er noch auf die Idee gekommen sich ein feines Lunch-Paket fertig zu machen.Da war alles drin was man sich wünschen konnte.Obst und Gemüse,Fleisch(zwar inzischen Kalt aber es schmeckte trotzdem) und zahlreiche andere Leckereien.Nur aufs Bier verzichtete er diesmal gänzlich.Immerhin würde Angroth noch mal auftauchen(hoffte er jedenfalls) und dann brauchten sie beide einen klaren Kopf.Sonst war das Training auch viel zu gefährlich.Von einer Fleischkeule abbeißend und mampfend im Gras sitzend dachte Starseeker weiter darüber nach wo sie denn zum Training hingehen sollten.Das Minental war ihm im Moment zu weit.Aber vieleicht könnten sie auch im Wald den ein oder anderen hübschen Trainingsplatz finden.Aber auf jeden Fall würde er nocheinmal bei seiner Höhle vorbeimüssen...Mist...so würde ein zweiter bereits wissen wo sie liegt.Naja so schlimm war das auch nicht auch wenn Angroth ein Lee war.Und jeder der die Höhle aus Eigennutz besteht würde eh vom Kult gejagd werden.Aber vorwarnen würde er sicherlich keinen.Den unerlaubt sein Grundstück zu betreten soll ja auch bestraft werden.In die Sonne blinzelnd und einige Schlücke aus seiner Wasserflasche trinkend spinnte er seine Gedanken weiter.Doch nach einer Weile kam er entgültig zu dem Schluss das er um die Höhle nicht herumkommen würde.Aber Angroth war immer noch nicht da.Hoffentlich würde der Typ bald kommen.Ansonsten hatte er immerhin ein neues Vorurteil gegen Lees...Unpünktlichkeit.



31.10.2003 17:57#125
Kushulain Schwer angeschlagen und halb verhungert humpelt Kush aus dem Wald und bricht auf dem Weg zusammen. Soul kommt mit trüben Blick und stumpfen Fell hinter her geschlurft. Beide waren halb verhungert und sahen zerlumpt aus.Kushulain zog sich auf eine nahe Bank und hob Soul hoch, was eigentlich nur möglich war weil er so abgemagert war.
Soul, Wolfswelpe von einst, war nun heran gewachsen zu einem starkem jungen Wolf.
"Mein Soul, mein Guter, wir haben es geschafft. Wir sind dieser verdammten wildnis entkommen." seufzte Kushulain.
Nach einem Monat in der Wildnis waren beide froh wieder die zivilisation zu erblicken.
Kushulain war wirklich nicht mehr sehr ansehnlich seine alte Lederrüstung war föllig zerrisen, die konnte er in die Tonne schmeißen, und sein Dolch war im Kampf gegen einen jungen Snapper zerbrochen. Kushulain wäre tot hätte ihm Soul nicht geholfen.
Gemeinsam hatten sie diesen Feind besiegt, beide waren unzertrennlich.Doch auch an Soul hatte die lange Reise gezerrt. Sein Fell war stumpf und spröde sein blick verschwommen er war stark abgemaggert von der Kraft von einst war nicht mehr viel geblieben, denncoh war er bereit sein Leben für das von Kushulain zugeben.
Mit letzter Kraft raffte sich Kushulain auf und mit Soul auf den Arm machten sie sich auf den Weg in die Stadt.
Kush wusste er würde geld brauchen und ihm war klar das der händler ihn höchstens verfluchen würde wenn er zurück kommen würde jetzt wo er das Sumpfkraut doch nicht hatte.
Himmel noch mal er war nicht mal bis ins Sumpflager gekommen und seinen neune Kumpel Veilyn hatte er auch verloren. Wer weis was aus dem armen Teufel geworden ist.
Wie auch immer
Er schlurfte weiter auf die stadt zu.



31.10.2003 18:03#126
Todesfürst Der Schatten ging weiter und merkte nicht, wie es anfing zu regnen, kleine Regentropfen fielen auf sein Haupt, auf seine Kleidung, auf alles von ihm, doch merken tat er es schon, nur es interessierte ihn nicht mehr, sowieso schien er für ein paar Momente vollkommen geistig abwesend zu sein, wie ein Zombie zu wandeln, aber wohin wandelte er eigentlich? Richtig, er ging zum Kastell der Schwarzmagier, doch was war das schon für ein Ort für ihn, wen würde er da treffen, er hatte keine Ahnung, doch eins war sicher, es war wie immer eine Gefahr zu sterben, die Gefahr hatte er allerdings ständig inne und so musste er sich wohl oder übel entscheiden.
Es war schon lange nicht mehr dasselbe zu wandeln, er hatte seine Lebenseinstellungen verändert, wenn er da an seine Jugend zurückdachte, er war doch so süß, so klein und putzig und früher ging ihm das immer auf den Keks, aber jetzt, jetzt sehnte er sich danach, denn nun war er zu einer Lebensform aufgestiegen, die grausamer nicht sein konnte, er befand sich an einem Scheideweg, es entschied sich zwischen Gut und Böse, denn wenn er wollte, konnte er seine Macht nutzen, sie langsam und behutsam aufbauen, um dann die ganze Welt zu vernichten, oder aber er entschied sich für das, wofür er schon immer stand und blieb bei seinen Wurzeln, aber es war schwer, er konnte oft nicht an sich halten, sein Blutrausch und die Geschichte der Zukunft würden das zu verhindern wissen und zumindest von ersterem wusste er, dass es nicht möglich war, was sollte er bloß tun?
Eine Lösung war in weiter Ferne, nichts hatte er so sehr in sein Herz geschlossen, dass es möglich machte sich zu entscheiden, doch es war noch immer unmöglich seinen Kräften freien Lauf zu lassen, der Tod seiner Eltern, der nun schon fast drei Jahre hinter ihm lag, er hielt ihn noch immer gefangen, ließ ihn auf der guten Seite bleiben, doch wo er immer über Gut und Böse nachdachte, was war eigentlich gut? Wer sagte ihm, dass es wirklich "Gut" war, was er gerade tat, niemand tat das, doch sich gegen Innos zu erheben, das schien unmöglich und auf Beliars Seite zu gehen, niemals. Was er auch tat, er brauchte eine Reinigung, so wie es jetzt war, so konnte es nicht weitergehen, denn so würde ihm das wiederfahren, was Kryliyx gewollt hatte, seine absolute Seelen- und Gedankenzerfressung, so würde er sich noch nach seinem Tod rächen, doch es war einfach unmöglich zu sagen, was er tun sollte.

Eine Gestalt ging so weiter Richtung Kastell, eine Gestalt, die man momentan nicht mehr als Mensch bezeichnen konnte, eher als absolutes Wesen in seiner vollkommenen Vollkommenheit, es war nicht mehr aufzuhalten, auch wenn fieberhaft an einer Lösung gearbeitet wurde, die Medizin würde zu spät kommen, wenn nicht...ja wenn nicht was, das war die Frage. Was würde das wenn sein....
Vollkommenheit? Nein es war nicht vollkommen, es war ungeboren, doch wenn der Vogel aus seinem Ei schlüpfen würde, dann würde er die Welt verbrennen, auch wenn er dabei sterben müsste, der Vogel, der noch entwickelt wurde, der Vogel, der auf den Ausbrüter wartete...

Es war kein Traum, kein Traum........



31.10.2003 18:10#127
Obinator Die Ordensmitglieder schauten in die hungrigen Augen der Minecrawler. Hasstig packten sie das Hab und Gut zusammen und liefen in Richtung Ausgang. Beim Versuch zu Entkommen wurden einige Feuerzauber auf die Minecrawler abgeschoßen, doch dies schien nicht wirklich zu helfen. Draußen angekommen wurde die Gruppe den Weg rechts am See hergescheucht. Plötzlich kam eine Weggabblung links über eine Brücke und rechts in ein kleines Waldstück. Die Gruppe rannte links in das kleine Waldstück. Während des ganzen Wegs würden ununterbrochen Zauber auf die Minecrawler geschoßen, dann war es so weit die Minecrawler waren am Ende.
Die Gruppe Gläubiger schaute sich in dem Waldstück um. Nach kurzer Zeit entdeckten sie ein Höhle, die sie betraten. Nach ein paar Minuten in dem Höhlensystem erreichte die Gruppe ein riesige Höhle. In der Höhle standen riesige Statuen.

"Hier muss etwas sein!"

Die erstaunte Gruppe trennte sich und durchsuchte die Höhle.


31.10.2003 18:36#128
Todesfürst Der Regen wurde immer stärker und stärker, es prasselte nur noch, es regnete wie aus offenen Eimern, er befand sich nach wie vor im Freien und dachte nicht daran sich eine Behausung oder einen Unterschlupf zu suchen, im Gegenteil, er genoss das kalte Nass, wie es wie Blut über sein Haupt regnete, wie es wie Blut über seine Kleidung glitt, wie es wie Blut über seine Haut ran, es war ein reinigender Regen und er hatte noch einen hübschen Nebeneffekt, denn es half zu reinigen, es reinigte seine Gedanken kurzzeitig, vergessen waren die Fragen, die Taten und auch das Handeln, nur noch das Jetzt zählte und im Jetzt wurde er vom Regen gegossen, wie ein Samen, der in der Erde lag, er war ein kleinder hilfloser Samen, doch durch den Regen ging er auf, begann zu keimen und bald schon würde er aufgehen und dann würde die fleischfressende Pflanze auftauchen aus ihrem Gefängnis, um das zu tun, was getan werden musste, es war nicht schön und auch nicht schlecht, es war normal.

Abseits der Welt, die in ihm verborgen lag, lebte die Seele des Schatten, sie bekam noch nichts mit, es waren seine Gedanken, die zuerst befallen waren, nicht das Herz und nicht die Seele, nur die Gedanken, denn die Feinde wussten anscheinend, dass seine Gedanken die schwächsten waren, seine Seele war ein Panzer, denn nichts auf dieser Welt knacken konnte, sein Herz war verwundbar, doch es war stark, aber seine Gedanken, sie waren angreifbar, sie waren der Knackpunkt seines Todes, doch womit die Feinde nicht rechneten, er hatte das Amulett, noch hatte es sich erst einmal gezeigt, als es den totalen Blutrausch verhindert hatte, doch das Amulett konne noch viel mehr, es konnte ihn vor der Gefahr beschützen, doch selbst wenn es gelingen sollte, die Gefahr zu bannen, so blieb der Keim des Bösen noch immer im Körper, er musste sich beeilen, denn auch das Amulett war nicht ewig stark, er hatte maximal noch zwei Jahre, dann musste er den Fluch der Sieben brechen, oder er war verloren, zwei Jahre, eine lange Zeit und doch für dieses Vorhaben so gut wie unmöglich...

Von all dem bekam er nichts mit, er genoss nur den Regen und ging seine Schritte, bis er in den Wald eintauchte, bis er die Begegnung mit dem Wolf hatte. Diese Begegnung hatte er schon einmal gehabt, dieser Wolf glich dem von vor ein paar Tagen sehr, auch er hatte die Magie inne, er knurrte nicht einmal, nein er schaute ihn nur an, zehn Minuten, zwanzig, dreissig. Er selber konnte nicht handeln, er wollte nicht handeln, er durfte nicht handeln, die Unterbrechung des Bannes wäre fatal gewesen und so wartete er bis zum Heulen des Tieres, bis er weiterging, diese Begegnung war nicht mehr normal, doch sie war notwenig und er war froh, dass das Amulett sie aufgebaut hatte, so konnte er den Wald mit all seinen Tieren hinter sich lassen und im peitschenden Regen weiter vordringen, bis zum Sumpflager, wo er gestoppt wurde, von wem natürlich, die zwei Templer hielten ihn auf und sein weißes Gebiss drängte zu Boden, um den Umstand, dass ihm Ärger drohen konnte, aber nicht nur deshalb...es war Blut in seiner Nähe...



31.10.2003 19:06#129
Todesfürst Die Templer sahen nur die schwarze Gestalt, wie sie da langsam vorbeitrottete und fragten sich, was das war, denn das Gesicht des Schatten war auf den Boden gerichtet und die Haare klatschnass, hatten sich schwarz gefärbt, wie alles, was nass war, doch darum ging es nicht, die Templer vermuteten einen Feind unter der Vermummung und damit hatten sie auch recht, er war ein Feind, von unvorstellbarer Macht, die noch gar nichts war, denn noch wusste er gar nichts davon, aber auch in seiner jetzigen Lebensform war er fähig diese beiden Pappnassen zu töten, allerdings war es nicht sein Verlangen, seine Begierde, wieso sollte er sie auch töten wollen?

Wieso war gar nicht so schwer zu beantworten, denn sein aufkeimender Hass und der blühende Blutrausch hätten diese beiden Heinis sofort und eiskalt umgebracht, ihr Blut genossen und sich befriedigt, doch es war noch nicht möglich, noch waren seine Schutzpanzer zu stark und so ließ er es nicht auf ein Duell ankommen, er blieb hingegen gelassen.

Was wollt ihr hier, zeigt euer Gesicht?

Der Schatten war stehengeblieben und hatte den Boden betrachtet, der Regen hatte noch immer nicht aufgehört, es wurde nur noch schlimmer, inzwischen donnerte es sogar wie blöde, Blitze zogen über den Himmel und durch den Herbst hatte sich der Himmel sogar schon verfinstert, man konnte mit recht sagen, dass es Abend war, so konnte man mit Recht sagen, dass die Templer nichts sehen konnten. Langsam erhob er sich dann wieder, sein Gesicht war nass und Regentropfen fielen von seinen Haaren übers Gesicht, dass nun tiefe Wasserbahnen inne hatte, dann lösten sich seine Lippen, die daraufhin auch mit Wasser getränkt wurden.
Ein harmloser Wanderer, den ihr nicht aufhalten solltet, ich begehre nicht ins Lager der Bruderschaft zu gehen, ich möchte nur auf dem Weg vorbei.
Danach bahnte er sich seinen Weg durch die beiden Templer, die dem nichts entgegen zu setzen hatten, so verschwand er von dem Tor und setzte seinen Weg fort, das Kastell war nun nah, er konnte die finstere Energie schon spüren.


31.10.2003 20:26#130
Todesfürst Seine Schritte waren nicht mehr aufzuhalten, weder der Regen noch der Wind vermochten das zu tun, nebenbei war es seltsam, dass sein Umhang trotz des Regens im Wind schwebte, flatternd das Geräusch verbreitete und sich dann und wann wieder senkte, bis zur nächsten Böe, die selbst die Macht des Regens brach und die Tropfen in andere Richtungen lenkte.
Der See lag absolut ruhig, doch immer wenn eine Böe auftauchte, da windete sich das Wasser zu kleinen Wellen und schwappte gegen das Ufer, so musste es immer weiter gehen, die Regentropfen hingegen fielen gewaltig auf die Oberfläche und tauchten in das Wasser ein, ließen den Pegelstand Stunde um Stunde steigen, doch so lange musste es erst mal regnen, keine Gefahr bis jetzt. Die letzten Meter dann war der Mann am Schrein, der Innos geweiht war, nun trennte ihn nichts mehr, nun begann der Aufstieg, der Aufstieg, den er mit allerlei schlechten Erinnerungen verband, sei es der böse Traum vom Abgrund, oh ja, er konnte sich noch gut daran erinnern, wie er einmal davon träumte am Abgrund abgerutscht zu sein und dann nur durch die Kraft von Innos überlebte, indem er sein Schwert in den Fels rammte, oder sei es die Tatsache, dass dieser Aufstieg jedesmal ein Spiel mit dem Tod war, es gab viele Gründe, warum er es vergessen sollte, doch vergessen war nur ein Wort in seinem Wortschatz, er konnte es fast nie anwenden, nicht bei solch wichtigen Sachen, vergessen konnte er nicht, wenn es um seinen Tod ging, er hatte seit dem Tod der Eltern oft davon geträumt, seine Gedanken waren fast voll davon, es war nicht mehr schön, doch auch sehr lehrreich, der Tod war sein ständiger Begleiter, er hätte ihm leicht ein Schnippchen schlagen können, doch dazu hätte er eine Menge hergeben müssen, eine Menge, die ihn fest umschloss, die Rede war vom Fluch der Sieben, sie hielt ihn so dermaßen fest, dass er ihn nie mehr hätte abschütteln können, Priester Tolban hatte ihm eine unglaubliche Machtquelle geschenkt, was sagte er da, er hatte ihm DIE Machtquelle geschenkt, ihm zum Richter der Menschen gemacht, doch wusste er auch, dass er den Schatten damit einen Fluch schenken würde und wahrscheinlich hatte er auch gewusst, dass er diesen Keim spüren würde, doch er hatte ihm vertraut, mit dieser Macht umgehen zu können, er war ein Narr und doch war es seine einzige Chance, es war nur die Frage, wie dieser Mann damit umgehen konnte, er hätte gerne vom berühmten "Bauerssohn" gesprochen, doch das war nicht der Fall, der Adlige war kein Bauer, er war unberechenbar in seinen Handlungen und auch sein Glaube war nicht mehr unerschütterlich, spätestens in dem Moment, wo er die Schwarzmagier kennen lernte, das hieß, eigentlich kannte er nur einen und da konnte man nicht mal von kennen sprechen, aber es hatte ihn geprägt.
Seine Schritte gingen zu der Stelle, wo der Aufstieg schön versteckt im Dickickt lag, da wo er hinwollte war kein Platz mehr für ihn, kein Platz für irgendjemand, doch dennoch setzte sich sein linkes Bein in Bewegung, gefolgt vom rechten und dann immer so weiter, der Aufstieg konnte beginnen, doch diesmal war alles anders und wenn er von alles sprach, dann meinte er auch alles.


31.10.2003 22:18#131
Drake Müde uund dementsprechend entkraftet kam ein saubergekleideter Mann aus einem Bergpass heraus, dessen Nasenring mittlerweile im Mondlicht glänzte. Er lief einen vollen Tag und länger durch, machte keine Pausen, keine Rast und doch brauchte er länger als beim letzten Mal. Er lief nämlich vom Strand, wo das Piratenlager war, Richtung des Bergpasses, das er kannte, doch das zu finden war schon eine schwere Aufgabe. Zudem stellte sich ihm mal wieder eines der lästigen Blattcrawler in den Weg, das mit einem alten, rostigen Schwert schwer zu besiegen war. Doch er schaffte es....

...Außerdem hatte er ja noch den scharfkantigen, felsigen Bergpass zu durchqueren, welcher ihm seinen Füße untertrieben gesagt etwas schadete, was zu Folge hatte das er sich, nachdem er aus dem Pass kam, erstmal ins Gras setzte um sich auszuruhen....

...Nach dieser Rast stand er wieder auf und setzte seinen Weg, der zu Onars Hof führen sollte fort. Er durchquerte die altbekannten, niedergetrampelten Wege, lief langsam und gediegen, die Arme dabei nach alter sumpflerischer Art ineinander gelegt und überkreuzt. Bald sah er aber schon die Fackeln und die Häuser die im Feuerglanz standen, lief die Wege dahin und legte sich erstmal im großen Haus zu Bette...



31.10.2003 22:26#132
Phoenixfee Schnell erreichte sie und Samtpfote den See, Die Wölfin hatte die letzten Tage vor dem Kastell gewartet und als Phoenixfee dieses Verlassen hatte, Tauchte auch die Wölfin hinter den ersten Baumreihen auf und schloss sich ihrem Frauchen an.Fee eilte schnellen Schrittes die Wege entlang, irgendetwas trieb sie an und nach einiger Zeit sah sie sie Stadtmauer von Khorinis und von da an waren es auch nur noch wenige Augenblicke bis sie das Osttor erreichte und die Stadt betrat.

Aber so weit kam es nicht, nicht weit der Mauer sahs auf einer Wiese einer der Milizsoldaten und schaute dem ungleichen Paar entgegen.
Phoenixfee konnte man auch bei Dunkelheit nicht übersehen, dank der magischen Leuchtkugel die über ihrenm Kopf schwebte und ihr den Weg beleuchtete.
Fee wollte eigentlich nur in die Stadt aber dann ging sie doch zu dem Soldaten.Sie wollte schon seit längerem von jemanden das Schleichen begebracht bekommen, vieleicht war das ja auch die Ursache warum es in ihrer Vision hies das sie noch nicht bereit wäre und da er er doch recht freundlich schoin fragte sie ihn einfach.

"Hallo, sag mal du kennst dich doch in der Stadt sicherlich gut aus. Auch bei den verschiedensten Lehrmeistern."der Soldat nickte.
"Gut" Sprach Fee weiter "Also, ich suche jemanden der mir die Kunst, des Schleichens und der Körperbeherschung bei bringen kann. Weist du an wehn ich mich da wenden kann?" gespannt wartete Fee auf eine Antwort.


31.10.2003 23:06#133
Starseeker Starseeker saß immer noch auf den Söldner wartend im Gras.Inzwischen hatte er sich ein kleines Feuerchen angezündet und wartete darauf dass Angroth doch noch auftauchen würde.Doch hatte der Söldner ihn anscheinend vergessen.Eigentlich wollte Starseeker schon zurück nach Khorinis gehen um es sich in seinem neuen Zuhause Möglichst gemütlich zu machen...andererseits würde er Angroth so vieleicht wieder verpassen und das könnte fatal sein.Nein darauf wollte er es gar nicht erst ankommen lassen.Also entschied er sich dafür erstmal vor Ort zu bleiben und vieleicht auch zu übernachten.Plötzlich tauchten hinter der nächsten Biegung zwei Personen...nein eine Person und ein Tier auf.Seltsamerweise schien ein Licht über dem Menschen zu Schweben.Aber genaueres war nicht zu erkennen.Als die beiden Wesen dann endlich so nahe an seinem Feuer ankamen das ihre Gesichter vom hellen Schein des Feuers bestrahlt wurden erkannte Starseeker das es sich um einen Hund und eine sehr hübsche Frau handelte.Dann sprach sie einige Sätze zu ihm...ob er einen Lehrmeister des Schleichens kenne.Starseeker antwortete:Soso einen Meister im Schleichen sucht ihr also.Ihr seid weder ein Soldat der Garde noch ein Söldner...aus welcher Gilde kommt ihr?Naja das geht mich wohl nichts an.Aber wenn ihr den Meister des Schleichens der Stadt sucht...ihr habt ihn gefunden..er sitz direkt vor euch.Aber bei einem guten Schlückchen lässt es sich doch wesentlich besser reden oder?Ihr könnt euch gerne zu mir gesellen.Ich habe noch einen guten Schluck Wein dabei...oder würde euch ein Bier besser gefallen?Vieleicht kann ich euch auch eine kleine Speise anbieten holde Dame?


31.10.2003 23:18#134
Phoenixfee “Gut, ähh danke.“ Phoenixfee war etwas Überrascht, aber das legte sich schnell wieder.
“Ihr Seit also der Schleichmeister der Garde Innos. Das trifft sich ja gut, würdet ihr mich Unterrichten? Aber entschuldigt, mein Name lautet Phoenixfee und ich gehörte zur Gilde der Amazonen, die es ja nun leider nicht mehr gibt, seit dem Tot der Hohepriesterin und dem Weggang der Königin.
Hungrig bin ich nicht Danke ich komme gerade aus dem Kastell des Zirkels und dort weis man auch seine Gäste zu bewirten, aber zu einem guten Tröpfchen sage ich nicht Nein.“ Fee lächelte den Soldaten an und setzte sich neben ihm ins Gras, dieser Gab ihr einen Wein und nachdem sie einen Schluck getrunken hatte sprach sie weiter.
“Aber sagt einmal, ist das nicht eine ungewöhnliche Zeit hier vor den Toren der Stadt ein Picknick zu Machen? Oder wartet ihr auf jemanden?“ Die Waldstreicherin lächelte immer noch und erwartete die Antwort des Soldaten.



31.10.2003 23:27#135
Starseeker Entschuldigt erstmal bitte mein umögliches Benehmen.Mein Name ist Starseeker.Und ja ihr habt recht,ich warte hier auf jemanden.Vieleicht kennt ihr ihn:Angroth ein Söldner.Er lässt sich ebenfalls von mir in der Kunst des Schleichens Unterrichten.Eigentlich wollte er heute noch herkommen um mit dem Training zu beginnen.Jedoch scheint er irgentwie verhindert zu sein.Ich werde hier wohl noch heute und einen guten Teil des morgigen Tages warten.Und um eure andere Frage zu beantworten:Ja ich kann und werde euch auch Unterrichten sofern ihr dies wünscht.Starseeker schaute zum Himmel herrauf.Der Mond schien schön und Hell diese Nacht.Wahrscheinlich war es schon wieder ziemlich kalt geworden aber das Feuer wärmte gut.Starseeker schenkte Phoenixfee noch einmal nach und fragte sie:Was war dass eigentlich für ein seltsames Licht was über eurem holden Haupt schwebte?Ist das eine Art der Magie?Soetwas in der Art habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.Starseeker schaute der hübschen Frau in die Augen und erwartete gespannt ihre Antwort...



31.10.2003 23:44#136
Phoenixfee Angroth? Fee überlegte war das nicht der Sumpfler den sie vor ein Paar Wochen im Amazonenlager kurz gesehen hatte? Gesprochen hatte sie nicht viel mit ihm hauptsächlich mit Samantha die in Begleitung Ihres Sumpfler Bruders war.“Also, einen Angroth kenne ich Flüchtig, aber soviel mit bekannt ist gehört der der Sumpfbruderschaft und nicht den Lees an.“ sprach Phoenixfee nachdenklich. “Aber das ist ja nun auch egal, vielleicht gibt es ja noch jemanden der sich Angroth nennt. Auf jedenfalls Freud es mich eure Bekanntschaft zu machen. “ und nun lächelte Fee.

“Also, sagt nur nicht ihr kennt die Magische Leuchtkugel nicht? Soviel mir bekannt ist besitzen doch auch eure Paladine eine Magie und ihr dürftet doch als Garde Innos doch auch recht gut die Magier des Ordens kennen, oder täusche ich mich da? Jedenfalls haben die doch auch diesen Zauber.
Aber ihr habt Recht ich bin nicht nur eine Kriegerin die Sehr gut mit dem Bogen oder dem Schwert umgehen kann sondern auch eine Magierin der Göttin Donnra, die Mutter der Götter.“ nun war es an ihr auf eine Reaktion des Gardlers zu warten als sie zu ende gesprochen hatte.



31.10.2003 23:56#137
Starseeker Starseeker lächelte Phoenixfee an.Endlich mal ein Lichtschleier an diesem sonst so düsteren Tag.Starseeker dachte über die Magien nach.Stimmt...er hatte noch nie wirklichen Kontakt zu einem Magier gehabt.Das einzige was er mal von Paladinen an Magie gesehen hatte war die der Heilung und der mächtige Magische Blitz der gegen den gefährlichen Wasserdrachen in Khorinis eingesetzt worden war.Damals war er schwer verletzt worden...aber er war auch nicht in der Garde gewesen.Starseeker war weiterhin faziniert von dem Anblick von Phoenixfee.Dann ließ er seinen Blick kurz über dass Feuer wandern und schenkte nocheinmal Wein nach.Dann begann er zu erzählen:Ihr habt Recht...eigentlich müsste auch ich als Soldat der Garde Innos Formen der Magie kennen...jedoch hatte ich nie wirklich Kontakt zu einem Magier des Klosters.Das einzige was ich jeh Gesehen habe war ein Magischer Blitz und die heilenden Fähigkeiten einer der Paladine.Ich will nicht unfreundlich kennen...auf keinen Fall.Aber mich wundert es eine Frau zu treffen.Dazu noch eine die eine Kunst beherrscht welche ich nicht sonderlich verstehe.Es gibt nicht sehr viele Frauen die solche Fähigkeiten haben müsst ihr wissen.Und in der Garde gibt es erst recht niemanden...nunja fast niemanden.Jediglich Lady Samantha die vor kurzem zu uns gestoßen ist.Aber sagt:Warum wollt ihr die Kunst des Schleichens erlernen.Starseeker wusste das er sich vorsehen musste...seinem morgigen Vorsatz keinen Alkohol an diesem Tag zu trinken wurde er nicht gerecht.Einige Bier den Tag über und jetzt diesen exellenten Wein machten ihn recht beschwippst....



01.11.2003 00:13#138
Phoenixfee “Ich hatte schon seit einiger Zeit vor die Kunst des Schleichen und der Körperbeherrschung zu erlernen , aber mir kam da immer etwas dazwischen.Jedenfalls beneide ich meine Bekannten die Neben ihrer Wagenbeherrschung auch noch die Körperbeherrschung beherrschen und da ich diese auch gerne erlernen würde um meine Kampffertigkeiten zu verbessern, habe ich beschlossen das nun zu machen da ich zur zeit selber keine Schüler habe wollte ich das Ausnutzen.“ sprach Phoenixfee deutete auf ihren Bogen und fuhr fort.
“Da ihr nicht zu fragen braucht sag ich euch Gleich das ich eine Lehrmeisterin für den Umgang mit dem Bogen bin und ich durch die Kunst der Körperbeherrschung, dort auch hoffe, noch eine Verbesserung zu erzielen. Nu ja, nicht direkt auf meine Fernkampferfahrung sondern da wohl auch ehr im Nahkampfbereich dürfte die Beherrschung des Körpers nur von Vorteil sein.“



01.11.2003 00:30#139
Starseeker Ohh mein Kopf dachte Starseeker sich...vieleicht warens doch mehr als ein "paar" Bier.Starseeker wiegte leicht den Kopf hin und her und versuchte wieder halbwegs klar Gedanken zu bekommen.Dann sagte er:Ich kann dir auf jeden Fall versichern das dir die Kunst des Schleichens von großem nutzen sein wird.Ich selbst bin ein Meister in der Kunst des Bogenschießens und beherrsche ebenfalls teilweise die Kunst des Einhändigen Nahkampfes und ich muss schon sagen das es mir in beiden Bereichen Vorteile gebracht hat.Ganz abgesehen von den anderen unglaublichen Vorteilen.Du wirst lernen deinen Körper perfekt zu berherrschen und die Balance in vielen Situationen zu behalten.Ausserdem wirst du deine Atmung kontrollieren lernen und dich anzuschleichen.Du wirst ausserdem die hohe Kunst des Waffenlosen Kampfes lernen.Wenn man sie richtig anwendet oder mit anderen Fähigkeiten kombiniert kann sie zu einer mächtigen Waffe werden.Starseeker schaute Fee tief in die Augen.Verdammt dachte Starseeker...sowas aber auch...doch der Alkohol in seinem Blut sorgte dafür dass er sich nicht wieder von ihrem Anblick losreißen konnte.Starseeker versuchte sich abzulenken in dem er immer wieder zum Mond sah und schließlich nocheinmal eine Flasche Wein öffnete.Wieviel Kram hatten die ihm eigentlich eingepackt?Das war nun aber auch egal dachte Starseeker und vertiefte sich wieder in Phoenixfees Anblick.



01.11.2003 00:45#140
Phoenixfee Starseeker schien echt langsam einen im Kahn zu haben, ganz glasig schaute er Phoenixfee in die Augen und sie ihm.
Ihr fiel auch nun die leicht gerötete Nase und die ebenfalls rötlichen, gut durchbluteten Backen auf.
Er schien schon lange hier zu Sitzen, und sich an den Bier und Wein vorräten aus der Tasche zu bedienen , jedenfalls war es da kein Wunder das er nicht mehr ganz nüchtern war.

“Also ich freue mich das du mich unterrichtest. Wann fangen wir an? Wenn dieser Angroth endlich auftaucht? Oder wann hattest du vor anzufangen, also ich schätze doch vor morgen wird das nichts und wenn du nichts dagegen hast würde ich dann doch mal gerne in die Stadt zu meinen Eltern.
Nicht das die schon im Bett liegen und ich sollte ja auch wohl frühzeitig aufstehen das wir mit der Ausbildung anfangen können.“ sagte sie zu Ihm und benutzte auch die vertrauliche Anredeform, mit der er ja angefangen hatte.


01.11.2003 00:52#141
Starseeker Mmmh...Starsseeker überlegte kurz und fasste für sich dann eine Entscheidung und sagte dann:Okay kein Problem...ich begeleite dich in die Stadt und ziehe mich dann in meine Taverne zurück.Also wenn du willst kannst du danach noch nachkommen und dir auch ein Zimmer nehmen.Dann machen wir uns morgen mal auf die Suche nach diesem Angroth.Oder der wird uns vieleicht auch finden.Immerhin ist es ja bekannt das dieses Gebäude mir gehört.Starseeker lächelte fröhlich vor sich hin und begann seinen Kram einzupacken.Hier draußen zu schlafen war sowieso absolut sinnlos.Es war Arschkalt,gefährliche Tiere konnten jederzeit aus dem Gebüsch gehüpft kommen und in einem gemütlichen Bett schläft es sich garantiert besser als hier draußen auf dem Harten Boden.Starseeker schaute zum Mond rauf und beobachtete diesen eine kurze Zeit.Dann begann er dass Lagerfeuer zu löschen.Zwischendurch ließ er seinen Blick immer wieder zu Fee hinüberwandern um sie einerseits zu begutachten und andererseits auf ihre Antwort zu warten...


01.11.2003 01:03#142
Phoenixfee Phoenixfee wartete Auf den Soldaten, sie hatte zwar keine Furcht draußen zu schlafen und sie hatte ja auch noch den Warmen Gletschermantel den sie damals für Ihre Expedition auf den Gletscher in Gorthar von Dorrien bekommen hatte, und bei der ehr milden Kühle würde sie garantiert darin nicht frieren wenn sie sich damit zudeckte und Samtpfote würfe ehe immer mit einem Wachen Ohr schlafen und jedes sich nähernde Geräusch hören.
Aber da sie nur ein Paar Schritte von ihrem alten Bett im Hause ihrer Eltern entfernt war würde sie das doch wohl auch vorziehen.

“Also, ihr braucht mir kein Zimmer in eurer Taverne anzubieten, ich stamme aus der Stadt und meine Eltern leben in der Nähe des Markplatzes und dort habe ich auch immer noch eine Schlafmöglichkeit.
Aber Danke für das Angebot, Ihr könnt mich ja noch bis zur Tür begleiten dann wist ihr auch wo ich ein Heim in der Stadt habe.“ Starseeker nickte und so machten sich, der Soldat und die Gildenlose auf den kurzen Weg in die Stadt.


01.11.2003 01:10#143
Starseeker Starseeker ging zusammen mit Fee den Weg entlang Richtung Stadttor.Da nun Nacht war schienen die Tor Wachen anscheinend mal richtig aufzupassen.Ein wunder dachte Starseeker sich.Doch da er sich gut und schnell als Soldat ausweisen konnten sie ohne Probleme passieren.Schließlich kamen sie vor Fees Haus an und sie wünschten sich eine gute Nacht als Starseeker schließlich halb Torkelnd halb gehend an der Taverne ankam.Vom Sicherheitspersonal glücklicherweise sofort erkannt konnte er ohne Probleme hineingelangen.In seinem Zimmer zog Starseeker sich schließlich aus und ließ sich todmüde ins Bett fallen.Morgen würde sie entweder zu ihm in die Taverne komme oder er würde sie Zuhause abholen...aber das würde sich ergeben.Trotz seines Rausches und seiner Müdikeit schlief Starseeker erst nach einer ganzen Weile unruhigem hin und hergerolles ein.Seine Träume ließen ihn durch seltsame Gegenden wandern umringt von schwirrenden Magischen Lichter und Kriegerinen in blitzenden Rüstungen.Er träumte von Essen und Trinken und einem Leben in aller Herzenslust.Doch er wusste noch nicht was ihn die nächsten Tage noch alles bevorstehen sollte...



01.11.2003 13:11#144
Hyperion Eonar Der eigentlich so einfache Botengang der ihm ein Millizsoldat aufgetragen hatte wurde schwieriger als Hyperion sich dachte. Wo war irgendwo in den Bergen ? Nun streifte er schon mehrere Stunden durch die Berge in Khorinis und hat Long immer noch nicht gefunden. So schwer kann das doch nicht sein ?? Und das alles wegen ein paar Flaschen Bier.



01.11.2003 14:29#145
Ken Suyoko nachdem sich die 2 Freunde fertig ausgelacht hatten, spazierten sie gemütlich den langen weg entlang, hier und da hielten sie n um eine Plantzte zu rupfen oder einen Baum näher zu untersuchen. schließlich gelangten sie zu einer kleinern Treppe im Fels, Was idt den hier? frage Ken, Hier geht es zu Akil's Hof, da gibt es nicht fiel, auser ne ganze menge Feldräuber, komm lass uns zusehen schneller zum Kloster zu kommen, es wird schon bald dunkel! mit doppeltem Tempo schritten sie weiter, unter einer riesigen steinernen Brücke, und einen kleinen Waldabschnitt , dann kamen sie zu einerm Haus, inmitten von tannen und anderen Bäumen, So, nun musst du hier runter gehen, zwischen den felsen entlang, ich will nicht mit, auserdem will ich nicht dem Orden beitreten. und die 2 Freunde trennten sich, Mediamann ging in die taverne, und Ken ging langsam das letzte Stück des Weges zum Kloser, es wurde immer dunkler, aber Ken machte ischnur etas vor, denn der Gewaltige Fels der auf der einen Seite war, verdeckte den gesamten Weg, und da war es zielich dunkel, schließlich kam Ken zu einer Marmorstädte in dieser war ein Magier, ken sah genauer hin, und bemerkte das dieser gerade in sein Gebet versunken war, und wollte nicht stören, so schlich Ken an ihm vorbei, und bog bei dern nächsten rechtskurve ab. Es hätte ihn den Magen verdreht wenn er nihct darauf vorbereitet wäre, es war ein gigantisches Bild für ihn, nagut er hatte schon einmal ein Kloster der Magier auf dem Festland gesehen, aber noch nie ein solch großes, und in einer so prächtigen Flora, vor ihm erstreckte sich die ewig lange steinerne Brücke, und andessen Ende konnte er einen Menschen erkennen. Dahinter war eine Mannshohe Mauer, und dort weiter Hinten ragten die Zinnen Dächer und Türme des Kloster hervor. Wenn seine Augen nihct mit seinem Kopf verwachen wären, dann wären sie schon längst herausgerollt, er rieb sich über die Augen und wollte sicherstellen das er nicht Träumte, und zwickte sich in den Arm; es schmerzte, es war KEIN Traum.
Langsamen Schrittes kam Ken näher, es dauerte für ihn eine ewigkeit bis er sich von dem Bild losreisen konnte und schließlich erreicht er den Novitzen vor den Toren es Klosters.



01.11.2003 15:49#146
Veilyn "Oh, na ganz toll, jetzt habt ihr mich auf einen Baum gejagt! Mann seit ihr toll! Die besten im ganzen Wald, bäh!" Rief Veilyn sarkastisch zu den Wölfen hinab, die ihn auf einen Baum gejagt hatten.
Nachdem er mit seinem neuen Kumpel auf dem Weg zum Sumpflager gewesen war, hatten sie sich total in der Wildnis verirrt und später, als sie von einem jungen Snapper verfolgt wurden, auch noch verloren. Veilyn wusste zwar nicht was aus dem massigen Kerl und seiner Riesenratte, na ja, eigentlich war es ein junger Wolf, aber Veilyn fand er sah mehr nach einer Ratte als nach einer Art Hund aus, geworden war. Aber Veilyn glaubte fest dran, dass sich sein Freund gut verteidigen konnte und noch lebte.
"So, und hier habt ihr noch einen!" Rief Veilyn und warf einen Zapfen von dem Nadelbaum auf dem er sass auf die Wölfe am Boden. "Na, wie gefällt euch das?! Schmeckt doch bestimmt besser als so eine dürres Hemde wie ich." Die Wölfe knurrten und bellten noch ein wenig, während sie den Baum umkreisten. "Mistviecher! Ihr wollt ein Stück von mir? Dann kommt doch hoch und holt es euch! Ach, ihr könnt keine Bäume hochklettern? Das tut mir aber leid! Hah, dämliche Viecher, haut endlich ab und jagt irgendwas anderes wie zum Beispiel Scavenger!"
Knarz! "Oh oh!" Durch Veilyns hin- und herrutschen auf einem Ast, war der selbige zerbrochen. "Ahh!" Schrie Veilyn und konnte sich gerade so an einem Ast über dem anderen festhalten. "Oh, na ganz toll! Jetzt habt ihr's geschafft, dass ich meinen Ast kapput mache! Ganz ganz toll! Aber soll ich euch was sagen? Ich bin immernoch hier oben! Und sofern-"
Wamm! "Uahh!" Aus dem nichts war ein Schattenläufer aufgetaucht, hatte die Wölfe vertrieben und den Baum gerammt, um Veilyn runter zu werfen. "Verdammt, wo kommt der denn her?" Fragte sich Veilyn und klammerte sich an den Baum, da der Schattenläufer ein zweites Mal gegen den Baum sties.
Plötzlich begann der Baum sich zu bewegen, er kippte um. "Hey du fieses Etwas, lass das!" Der Baum schlug auf den Boden auf und Veilyn wurde stark durchgeschüttelt. "Au! Verdammt nochmal, ich hätt mir beinahe was gebrochen!!" "Knurr!" Eine große schwarze Pfote hatte sich neben Veilyn gestellt. Der Baum wurde von der Pfote zerbrochen und Veilyn sass jetzt nur noch auf der Spitze des Baumes. "Das war's jetzt also?" Ging es Veilyn durch den Kopf. "So endet mein Leben? Im Bauch eines großen schwarzen Fellkneuls? Wenn ich schon gefressen werde, dann bereit ich dem Biest wenigstens soviel Schmerzen wie nur möglich!" Veilyn sprang schnell auf, stellte sich auf den Baumstamm und drehte sich mit gezogenem Dolch zu dem Schattenläufer um.
"Groar!" Der Schattenläufer hieb mit seiner Pranke nach Veilyn, dieser konnte aber gerade noch ausweichen, da er zur Seite sprang. Durch das Gewicht Veilyns in Schwung gebracht, begann die Baumspitze, auf der Veilyn lag, sich zu bewegen und einen Abhang hinab zu rutschen. "Muahahahahahaa! Da guckst'e, wa? Hohoho! Falls du's noch nicht bemerkt hast, aber ich rutsche schneller als du laufen kahaaaaanst!!!" Die Baumspitze schoss über einen Schlucht herüber in dem sich ein Fluss befand.
Tschack! Die Spitze hatte sich in einer Felsspalte auf der anderen Seite der Schlucht und Veilyn hing nun über dem reissenden Fluss. Der Schattenläufer schlitterte genauso wie Veilyn über den Abgrund und fiel, da er nicht genug schwung hatte, mehrere Meter hinab in den Fluss. "Ha! Du... du... hohle Birne! Jetzt hab ich's dir aber gegeben! Hey momentmal, ich hab doch viel bessere Beleidigungen in meinem Repertoire als "Du hohle Birne". Wie auch immer, ich muss hier irgendwie weg. Nach oben ist es zu weit, zur anderen Seite auch und schwimmen kann ich nicht." Dachte Veilyn laut. "Na ja, ich könnte dieses Stück Holz hier benutzen, um mich obenzuhalten und dann sofort versuchen an Land zu kommen. Jetzt muss ich bloss noch, das Holz aus der Felswand bekommen." Veilyn begann nun wie blöd an der Baumspitze zu wackeln, um sie aus der Felswand zubekommen. Dabei verlor er allerdings sein Gleichgewicht und fiel herab.Kurz bevor er ins Wasser fiel, knallte er mit seinem Hintern auf einen schrägen Felsvorsprung und schlitterte diesen immer weiter am Fluss entlang hinab. Die Freude an der Rutschpartie endete aber aprupt, als sich der zu rutschende Weg dreiteilte und Veilyn sich entscheiden musste, welchen Weg er nehmen sollte. "Immer durch die goldene Mitte!" Dachte sich Veilyn und rutschte geradeaus weiter. Die komische Felsrutsche, auf der sich Veilyn befand, endete nun in einer felsigen Sprungschanze und Veilyn schoss mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit über sie hinweg.
Als er so in der Luft war, konnte er sehen, dass die anderen Abzweige der Rutschbahn in einem Dornengestrüpp und dem Fluss endeten.
Wamm! Er war nun auf den grasigen Boden aufgeschlagen, hatte es aber noch geschafft den Aufprall mit einer Rolle zu dämpfen. Schließlich landete er aber doch auf dem Bauch.
"Aua! Na, wenigstens leb ich noch." Plötzlich wurde ihm eine Hand, zum aufhelfen, hingehalten, die er dankend annahm. AHH! EIN UNTOTER!!! RETTE MICH EINER!!" Schrie Veilyn, als er in das Gesicht seines Aufhelfers schaute. "Verdammt nochmal, Jungchen! Erinnerst du dich nicht mehr an mich. Ich hab dich damals krank im Wald gefunden und wieder gesund gepflegt. Na, machts wieder klick?" "Häh? Oh! Ach so! Du bist dieses alte Ruzel aus dem Wald, das meinte es bräuchte kein Gold zum leben." "Nenn mich nicht Ruzel! Und erzähl erstmal, was passiert ist, dass ich dich jetzt wieder treffe!" Veilyn erzählte dem alten Mann alles, was passiert war, ab dem Zeitpunkt nachdem Veilyn die Hütte des alten Mannes verlassen hatte.
"Aha, also hast du dich wieder verlaufen. Am besten ist es, wenn du dir eine Karte kaufen gehst. Dann verirrst du dich wenigstens nicht mehr so oft." "Ja ja, hab ja dein Gold. Aber sag mal, wie kommst du hierher?" "Och, ich war bloss grad angeln, da schipperte auf einmal ein toter Schattenläufer an mir vorbei. Ich dachte mir einfach, ich sollte nachschauen, was weiter oben am Fluss passiert war. Und dann bist du mir begegnet und erzähltest was passiert war." "Aha, na gut. Weisst du, wie ich wieder auf einen halbwegs ausgetrampelten Weg komme?" "Du musst einfach dieser Schneise zwischen den Bäumen dort folgen und schon kommst du auf den Weg, von dem du das letzte Mal abgekommen bist. Nach links geht's dann zu den Sektenkiffern und später dann zu den beliargläubigen Schwarzkutten. Nach rechts geht es in die schlechteste Taverne der ganzen Insel. Den Namen kennst du ja bereits." "Jep, aber hingehen werd ich erstmal nicht. Dass ich mich beim letzten Mal beinahe übergeben hatte, reicht mir für's erste. Ich schau einfach mal bei den Kiffern im Sumpf vorbei!" "Na, ob das so gut ist? Ich werd jetzt weiter angeln und wünsch dir noch viel Glück!" "Werd's gebrauchen können!" Sagte Veilyn, verabschiedete sich noch kurz und ging dann ohne zu zögern in Richtung des Weges.



01.11.2003 17:54#147
Hyperion Eonar Hyperion hatte es aufgegeben. Heute würde er Long nicht mehr finden. Wahrscheinlich war mit den Bergen das Minental gemeint oder eine andere sehr gefährliche Gegend gemeint. Und alleine war es für einen unerfahrenen Bürger zu gefährlich. Auch wenn die Paladine das meiste eigentlich gesäubert hatten lebte dort noch der ein oder andere Ork. Und er war schon bei einem Scavenger hilfslos. So lief Hyperion in Gedanken versunken durch die Gegend. Langsam begann es zu dämmern. So einen schönen Herbst hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Auch wenn nach dem plötzlichen Schnee der Boden aufgeweicht war. Na ja, Long würde er nicht mehr finden. Dann muste er halt unerledigter Dinge zurück nach Khorinis.



01.11.2003 19:29#148
Xidoni Sie hatten das Minental hinter sich gelassen und Standen auf dem Weidenplateau, Xidoni atmete sichtlich erst einmal durch.
Die trostlose Umgebung und die fast körperlich spürbare Gefahr im Minental hatten sie doch mehr mitgenommen als sie zugeben wollte.
Aber eine rast wurde nicht gemacht Sly eilte Weiter mit seinen Begleitern und nach einiger Zeit erreichte die Gruppe den Hof des Grossbauern.


01.11.2003 19:46#149
Trulek Der Söldner erwachte mit völlig steifem Rücken und unterkühlten Gliedmaßen irgendwo an irgendeinem Strand. So wie es ihm vorkam musste er mindestens drei Jahre geschlafen haben, dabei war es höchstens eine Woche gewesen. Komisch wie einer allein so lange durchschlafen konnte, aber das kümmerte Trulek nicht die Bohne und wahrscheinlich auch niemanden anders. Langsam erhob er sich, wurde dabei noch schön von einem Schmerz im Rücken heimgesucht und streckte sich erstmal. Erstmal musste er sich irgendwie zurechtfinden. An einem Strand war er, aber gab es auf einer Insel nicht ziemlich viel Strand? Soweit der Söldner wusste gab es rundherum Strand, das würde die Sache nicht leicht machen. Doch weit von der Hafenstadt konnte er nicht weg sein, denn das war der Ort an dem er zuletzt klar denken konnte.
Er klopfte die Hose von dem Sand ab und schüttelte dann seine Beine aus. Einen Weg musste es von diesem verdammten Strand geben und den würde er hoffentlich auch finden in der Dunkelheit die herrschte. Gerade wollte Trulek sich nach seinem Bogen bücken, als ihm einfiel, dass er diesen ja schon wieder verloren hatte. Einen neuen bauen wollte und konnte er sich nicht, also musste er hoffen seinen noch an der Stelle zu finden wo er ihn verloren hatte. Das musste dort bei der Brücke sein, dort wo sie den Erzkonvoi überfallen hatten. Er knackste die Finger, ließ sich den frischen Wind durch die schulterlangen schwarzen Haare wehen und machte kehrt um diesen Strand zu verlassen. Badezeit war jetzt wirklich nicht, sonst hätte sich der Söldner ja mal richtig durchgewaschen, den ganzen Sand ab. Doch bei der Kälte des Wassers, nein da würde er erstmal nicht freiwillig wieder reinspringen.
Den knirschenden Sand unter den Fußsohlen lief er den Strand hinauf. Am Ende ragte eine recht hohe Felswand empor, zum klettern zu gefährlich, also musste es einen anderen Weg geben. Trulek lief die steile Felswand entlang und suchte nach einem Ausweg, doch ihm fiel nichts auf. “Verdammt, es muss einen Weg von diesem blöden Strand geben und wenn es keinen gibt dann werde ich mir einen bahnen!“, murmelte der Söldner etwas wütend.
Sogleich fiel seine Hand, die an der Felswand entlangfuhr, in eine Lücke. Eine Höhle! Zu dumm das Trulek seinen Bogen erst auf dem Weg zum Hof aufsammeln könnte, denn in Höhlen lebten meist irgendwelche Viecher, ob Goblins, Ratten oder vielleicht sogar ein riesiger sogar ein riesiger Schattenläufer. Doch einen anderen Weg gab es nicht von diesem verdammten Strand, höchstens schwimmen. Es blieb dem Söldner also nichts anderes übrig, als die Höhle zu erkunden, wahrscheinlich war es der Aufgang auf irgendeinen Weg dort oben über der Felswand. Wenn er erstmal auf einen Weg gelangen Würde, wäre es ein leichtes zum Hof zu kommen.
Langsam und vorsichtig trat er in die Höhle ein, eine eben entzündete Fackel in der rechten Hand. Sein Blick schweifte erst über die niedrige Decke, dann über die Wände runter zum Boden hin. Irgendjemand schien hier mal gehaust zu haben oder tat dies noch immer, denn an den kahlen Wänden standen ein paar Fässer und etwas Bettähnliches schmückte den kalten Boden. Sein Blick fuhr weiter nach links, eine Öffnung war hier in der Wand zu erkennen, vielleicht der Durchgang nach oben! Schnell schritt er dorthin, tatsächlich wurde der Weg etwas steil, doch er schlängelte sich in Kurven hinauf. Trulek wollte hier so schnell wie möglich rauskommen, nicht das ihn noch der oder die Bewohner in die Quere kommen würden.
Es kam ihm lange vor bis wieder richtig frische Luft zum Atmen da war und der Ausgang war auch nicht an der steilen Felswand sondern es war eine Klappe die mitten im Wald hinauskam. Pech gehabt! In der Dunkelheit war hier natürlich rundrum kaum etwas zu erkennen außer den Bäumen, doch trotzdem fand sich der Söldner nach einem kurzen Marsch auf einem Pfad wieder. Und da rechts war auch die Felsklippe, in der Ferne waren sogar die Lichter der Stadt zu sehen. “Glück gehabt, jetzt ists kein Problem mehr zum Hof zu kommen.“, meinte Trulek abwesend in die Ferne blickend. Er setzte sich langsam in Bewegung und wurde immer schneller, ein Marsch tat ihm jetzt richtig gut an der frischen Luft und Monster waren auch nicht zu sehen oder zu hören. Sein Weg führte schließlich am Stadttor vorbei, er war lieber vorsichtig und schlich sich langsam an der Felswand entlang bis das Tor hinter einer Ecke verschwand. Noch diesen Anstieg und dann müsste da sein Bogen liegen, müsste!
Der Söldner kniete sich langsam auf den Boden, auf dem noch Kampfesspuren zu erkennen waren. Irgendwo hier musste er gelegen haben, aber wo das jetzt genau war, daran konnte er sich nicht erinnern. Die Fackel hatte er leider am Stadttor ausmachen müssen, also hatte er kaum Licht, nur etwas von den funkelnden Sternen und vom Mond.
Auf dem Weg war der Bogen schon mal nicht, denn dort war Trulek jetzt schon einige Male auf und ab gekrochen, ohne irgendetwas zu sehen oder zu fühlen. Vielleicht war er ja irgendwie verrutscht oder anders zur Seite gekommen. Verzweifelt stand der Söldner vom Boden auf und schaute sich im Umkreis um. Ja da hinten irgendwo unter einem Baum lag etwas und die Form eines Bogens hatte dieses etwas auch. Soviel Glück musste auch mal sein, es war sein Bogen, unversehrt lag er da unter diesem jungen Baum.
Schnell hatte er ihn geschultert, jetzt stand ihm nichts mehr im Wege, der Weg zum Hof konnte fortgeführt werden. Fröhlich führte sein Weg unter der Brücke hindurch, an der Taverne vorbei, neben dem großen See entlang und schließlich an den Feldern vorbei auf den Hof. Jetzt hatte er sich aber ein Nickerchen verdient.



01.11.2003 21:17#150
Phoenixfee Ihr Lehrmeister führte sie den Bergpfad hinauf, der zum Leuchtturm führte, aber zum Leuchtturm wollte er nicht.
Er ging tiefer in die Nördlichen Wälder, so oft war Fee hier noch nicht gewesen und sie war froh das sie Samtpfote, noch schnell bei ihren Eltern geholt, bevor die kleine Gruppe die Stadt verlassen hatte. Die Wölfin war wieder nicht zu halten gewesen und sie streifte vor den drei Menschen durch das Unterholz des Waldes.
Der Wald wurde immer dichter, trotz der schon fast kahlen Wipfel der Bäume wurde es merklich dunkler und unheimlicher.
Die Waldstreicherin machte das aber nichts aus und war nur gespannt, wo hin der Milizsoldat sie Führte.
Gespannt sah sie ihn an aber er sagte nichts.



01.11.2003 23:43#151
Starseeker Nachdem sie zu dritt noch eine Weile so weiter gegangen waren hielt Starseeker an und drehte sich um.Er musterte Phoenixfee und Angroth noch einmal.Konnte er ihnen wirklich trauen?Wahrscheinlich nicht.Starseeker lächelte und sagte:Nun gut mir bleibt nichts anderes übrig.Ich hoffe nur dass ihr wenigstens nichts über diesen Ort verratet.Es wäre sicher nicht gut für euch.Starseeker führte danach alles weitere aus.Eine Beschreibung der Höhle ließ er ebenfalls vom Stapel:Die Höhle hat einen Hauptraum mit einem Tisch und Bänken und ebenfalls einem Platz zum grillen mit Rauchabzug nach oben aus der Wohnhöhle hinaus.Desweiteren gibt es dort unten einen Schlafraum mit einem größeren Schrank in dem sich viele Anziehsachen befinden und fließend Wasser.Direkt gegenüber dem Gang der vom Eingang hinaus in den Hauptgang führt ist eine Tür die zum Vorratsraum führt.Die linke Tür führt in einen kleinren Gang der eine Biegung macht.Dahinter ist ein länglicher Raum mit drei weiteren durchgängen.Einer ist von hinter einem Gitter.Dies wahr wohl eine Zelle,ein weiterer ist nur mit einem Vorhang Verdeckt.Dort ist eine kleine Bibiothek.Und der letzte Raum ist einfach nur leer.Seinen Zweck konnte ich bis jetzt noch nicht herrausfinden.Starseeker schaute in die beiden sehr seltsam dreinschauenden Gesichter und freute sich über deren Reaktion.Danach führte er weiter aus:Der Eingang befindet sich ein Stückchen weiter.Es ist eine Eiserne Stahlklappe die im Boden eingelassen ist und einige Meter in die Tiefe führt.Dort ist aber eine Leiter angebracht also keine Angst.Folgt mir nun.Als die drei an dem Ort ankamen konnte man wirklich nicht erkennen das dort irgentwo eine Falltüre sein sollte.Aber Starseeker war dieser Ort bereits vertraut.Die Bäume,wie sie ausahen,wie sie gewachsen waren.Starseeker räumte in Akkord Zeit das Laub beiseite und Schloss die Falltüre auf.Danach kletterten sie einer nach dem anderen in die Dunkele Tiefe.Starseeker entzündete eine Lampe und dann gingen sie weiter.Nach dem er alle Fackeln entzündet hatte ließ er den beiden einen gewissen Zeitraum zum staunen...



02.11.2003 00:32#152
Syrus Mit ungewöhnlich langsamen Schritten entfernte sich Syrus vom Pyramidental.Obwohl sein Entschluss feststand hatte er in seinem Innersten dennoch einige Bedenken, welche ihn immer wieder dazu veranlassten anzuhalten und seine Entscheidung zu überdenken.
Dennoch setzte er weiter einen Fuß vor den Anderen, obwohl er sich gar nicht sicher war, ob der von ihm eingeschlagene Weg überhaupt der richtige war.Die Wegbeschreibung von Baal Cathal war nur sehr vage, und der junge Dieb wollte ihn nicht noch weiter ausfragen.Auch einige Brüder und Novizen hatte er nach dem Weg zum Kastell der Schwarzmagier gefragt, doch die wenigen, die Syrus' Frage überhaupt ernst nahmen konnten ihm auch keine genauere Beschreibung geben.So blieb ihm nichts anders übrig als seinem Glück zu vertrauen und dem vorerst einzigen Weg zu folgen.Dieser führte ihn unter anderen an einem großen Bergsee vorbei, an dem Syrus seine trockene Kehle und seine schmerzenden Glieder mit dem eiskalten Wasser anfeuchtete.
An eben diesem Bergsee gabelte sich der Weg allerdings und der junge Dieb hatte die Qual der Wahl, ein Sprichwort, das angesichts von Syrus immernoch anhaltenden Kopf- und Gliederschmerzen wirklich zutraf.
Er quälte sich jedoch nicht allzu lange mit der Entscheidung, da alles Nachdenken ja sowieso nicht half und es besser war einfach in eine Richtung zu gehen.
Links, so lauete Syrus Entscheidung, die er jedoch bald bereute.Der junge Dieb hatte gerade ein paar Felsen und eine Art von natürlicher Treppe überwunden als er ein bekanntes Summen hörte.Kein Summen wie es ein Mensch von sich gab, es war das schreckliche Summen einer Blutfliege.
Hätte Syrus das Monster zumindest gesehen wäre es ein Leichtes gewesen wegzulaufen, doch die Blutfliege wollte sich einfach nicht zeigen, lediglich das unaufhörliche Summen drang an Syrus Ohr.Erst einige Momente später konnten die Augen des jungen Diebes das Monster ausmachen.Mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung musste er feststellen, dass die Blutfliege bereits im Sterben lag und nur noch die letzten Geräusche von sich gab.
Syrus versuchte nicht darüber nachzudenken was dem Monster so zugesetzt hatte, sondern setzte seinen Weg fort, der ihn nun über eine nicht besonders vertrauenserweckende Holzbrücke führte.Hätte es einen anderen Weg gegeben hätte der junge Dieb dieser Brücke sofort den Rücken gekehrt, doch sie schien die einzige Möglichkeit um über die Schlucht zu kommen.
Der junge Dieb fragte sich noch einmal wozu er all das auf sich nahm und nahm all seinen Mut zusammen bevor er den ersten Fuß auf die Brücke setzte.Sie schien entgegen dem ersten Eindruck überraschend stabil zu sein, was Syrus jedoch nicht dazu brachte lange auf der Holzkonstruktion zu verweilen.
Langsam neigten sich die körperlichen Kräfte des jungen Diebes ihrem Ende zu, und er hätte sein Unterfangen wohl bald aufgegeben wenn er nicht die dunklen Mauern eines riesigen Gebäudes in den Himmel ragen gesehen hätte.Noch konnte Syrus nicht erkennen ob dies das berühmte Kastell war, doch nun war zumindest der Weg klar, wenn auch nicht einfach.
Der Aufstieg war hart, unglaublich hart für den angeschlagenen Syrus.Einige Male musste er für ein paar Momente rasten, doch am Ende fand er sich schließlich vor dem Tor des Kastells wieder.



02.11.2003 11:30#153
*Gothic*cry* Wolf wachte auf, er hatte sehr gut geschlafen.
Heute war es wieder kalt. Er schaute sich um und luckte zwischen den Tannenn hindurch. Weiter entfernt von ihm, auf dem Weg, lag etwas Laub. Hier gab es mehr Tannen als Laubbäume und so waren die Wiesen zum größten Teil noch frei von Laub. Er stand auf, jetzt bemerkte ihn auch Cry.
Wolf rief ihm zu:
Los, komm. Wir werden noch einmal in die Stadt gehen!
Anschließend musste er erst einmal kräftig gähnen.

Beide machten sich auf den Weg nach Khorinis.
Noch verschlafen lag die Stadt im Taal an der Küste. Und weiter ging es. Sein Schwert ließ er erstmal eingesteckt, denn er war noch zu unkonzentriert um damit weiter zu üben.

Schließlich kamen sie am Stadttor an. Wolf konnte schon den Markt erblicken und so betraten beide Khorinis..



02.11.2003 11:57#154
Todesfürst Wieder ward er gefangen in einer dunklen Zelle, es war diesmal aber anders, es war dunkel, keine Kerze, nichts, ein dunkles Loch in seinen Gedanken und ein dunkles Loch in dem er steckte, es war eine kleine Zelle, ein Kerkerloch, absolute Abschottung der Außenwelt, kein Geräusch, kein Licht, nichts.Vorsichtig tastete er sich wieder vor ran, wie war er denn in diesen Mist hineingeraten? Irgendwie komisch, aber er fühlte sich wieder so klein, so komisch, es war irgendwie kalt, sein Körper frierte und die Erklärung war simpel, denn er hatte sein Fleisch verloren, wie so oft zurvor, doch dieses Skelett war anders als die anderen, es war noch schlimmer weggesperrt als die anderen? Was hatte es, oder er, getan, was so abscheulich war, dass man ihn in diesen Kerker steckte, warum hat man ihn nicht getötet, wenn es so schlimm war? Eine leise Stimme ertönte, er war nicht allein....
Es war das Blutopfer, tausende starben, erinnert euch an das Meer, ihr habt darin gebadet, wisst ihr nicht, oder wollt ihr nicht wissen? Lasst eure Kraft endlich zu, lasst den Samen endlich aufgehen, ihr könntet wieder baden, wie vorher, im roten Meer....
Suchend glitten die Augen umher, doch niemand war zu sehen, eine Einbildung? Vielleicht, doch warum diese? Fragen über Fragen die sich aufmachten....
Und wäre dies nicht schon schrecklich genug, träumte der Schatten auch noch, er hatte nicht nur diesen Untertraum, den er nicht wahrnehmen konnte, heute war es soweit, dass er wieder einen Traum erlebte, den er so schnell nicht vergessen würde.

Die Flüsse waren rot, die Menschen waren tot, es lagen tausende Kadaver, nein, Menschenkörper um ihn herum, die ganzen Städte waren ausgerottet, tapfere Krieger, wehrlose Frauen, Säuglinge, Kinder, Alte, Reiche und Schöne, sie waren alle tot, nur einer nicht und das war er, doch das was er sah hatte keine Ähnlichkeit mehr mit dem stolzen Schatten, es war eine Bestie, die sein Antlitz benutzte, voller Blut lag er da, über eine wunderschöne junge Frau gebeugt, sie war noch nicht tot, doch wurde ihr Blut genossen, dieses reine, leckere Blut, wie ihr schmerzverzerrtes Gesicht aussah, dass war schon nicht mehr schön, (auf weitere Details an ihrem Unter und Oberkörper soll hier aus Gründen der Pietät nicht erwähnt werden) es war ein grauenvoller Anblick der ihn auch aufwachen ließ, doch zuvor drehte die Bestie ihr Gesicht herum, so dass er ihr in die kalten, stahlblauen Augen schauen konnte und wenn dies kein Traum gewesen wäre, wäre er an dieser Stelle gestorben....

Sofort als er aufwachte war er weg, ein Schrei des Grauens stieß er noch aus, dann wusste er, dass er wach war, doch nicht einfach nur aufgewacht wie sonst auch immer, es war totwach. Sofort stand er auf und rannte weg, er brauchte nichts da lassen, denn alles was er besaß trug er am Körper, schnell über Stock und Stein, bis er zum See kam, der kam ihm gerade recht, sofort ging er am Ufer in die Hocke und tauchte sein Gesicht in das eiskalte Wasser, sofort wurde er noch wacher und es ging ihm auf einmal wieder gut.
Seine mittellangen Haare tauchte heraus und beugten sich dann über das Wasser, erst tropfte noch Wasser herb, doch als die letzten Wassertropfen versiegt waren, erkannte er sein Gesicht im Wasser, die Haare aus dem Gesicht genommen sah er es noch deutlicher, das war er, doch was war er? Ein Monster? Er konnte es nicht im Wasser erkennen, er war wie immer....

Doch wenn man so einen Traum hatte, musste man ein schlechtes Gewissen haben und leider genau das hatte er, er hatte ein schlechtes Gewissen...
Vollkommen verstört ließ er dann ab und marschierte Richtung Sumpflager, ziel- und planlos durch die Gegend, ohne zu ahnen, wie nah dieses Grauen doch war, er musste nachdenken, aber nicht hier, in Khorinis konnte er nicht bleiben, er musste woanders hin, vielleicht nach Drakia, Gorthar, oder ganz weg von diesem Strich Erde?....vielleicht ganz weg von der Erde....



02.11.2003 12:33#155
Todesfürst Verstört und verwirrt ging die einsame Seele weiter, bemerkte gar nicht, was für ein schöner Tag dies doch heute war, Vögel zwitscherten schöne Lieder mit hellen Kehlchen, die Sonne scheinte, zwar nicht warm aber hell und ein leiser, kalter Wind pfiff ihm um die Ohren und ins Gesicht, als er dann näher an das Lager der Bruderschaft kam, sah er glückliche Menschen, wie sie Holz hackten, Bäume fällten, in der Sonne auf einem letzten Grasteppich lagen und sich vielleicht einen Zug von diesen grauenhaften Sumpfkrautstengeln gönnten, alles Sonnenschein und Heiterkeit, davon konnte er momentan nicht wirklich viel spüren, denn für ihn sah alles gleich aus, alles grau, doch es wäre ja auch schrecklich, wenn alles nur noch voller Freude wäre, es musste einfach Leute geben, die sich nicht freuen konnten und zu diesen zählte er womöglich, warum konnte er nicht beantworten, doch wahrscheinlich war es die Tatsache, dass er einfach zuviel Schuld auf seine schwachen Schultern geladet hatte, nun musste er diese Schuld wieder abbüßen, doch wie lange würde das büßen überhaupt halten? Noch lief ihm kein Vieh über den Weg, doch das konnte er nicht dauerhaft verhindern, auch er war gezwungen irgendwann mal wieder zu töten, da konnte er nichts dran ändern, so schlimm es auch sein mochte, er musste schon alleine um zu überleben töten, wie man in der nahen Vergangenheit immer wieder eindeutig sehen konnte.
Die Füße und Beine bewegten sich auf sein Kommando weiter, vorbei an den beiden Templern, die ihn wohl jetzt erkannten oder auch nicht, es war ihm egal, alles war so gleichgültig, es war alles so unwichtig, dieses komplexe Bildnis von Verstehen und Unverständnis, es war nicht zu knacken, sollte es jemals einer Menschenseele gelingen, die Taten anderer zu verstehen? Wenn wir verdammten Menschen noch nicht mal unsere eigenen Handlungen verstehen können? Was trieb Menschen wie ihn zu solchen Taten, warum strebte er danach solche Denkweisen an? Hatten die Menschen vielleicht ein zu komplexes Gehirn geschenkt bekommen? Sie waren dadurch den meisten Wesen, vielleicht sogar allen weit überlegen, ihre Denkweise war mit keiner anderen zu vergleichen und doch fragte er sich, ob es nicht Segen und Fluch zugleich waren, manchmal wünschte er sich nur etwas dümmer zu sein, ein Gehirnzellen weniger zu haben, damit er solche Denkweisen nicht anstreben konnte, denn danach fühlte er sich meistens schlecht....ging es um mathematische Lösungen, Aufgaben und logisches Denken, unwichtige Dinge, konnte er sie fast immer erfüllen, doch das Leben, das Leben war eine unerfüllbare Aufgabe, er konnte niemals das Leben ausrechnen, es würde ihn immer wieder fertigmachen, es würde ihn immer wieder seine Grenzen aufzeigen, Schmerz eintreiben, der Lohn für dieses Gehirn waren Schmerzen und Leid, doch nicht nur für ihn, er tat auch anderen Menschen weh, unbewusst meistens, denn er wollte anderen Menschen nicht weh tun, wollte Frieden und Schönheit, Lächeln und Lachen, doch durch seine Handlungen stürtzte er immer wieder diesen Frieden, er war ein schlechter Mensch.

Man könnte meinen, er sei wieder der alte Narr, dass er sich Selbstvorwürfe machte, sich wieder selber Schuld zuwies, die es nicht gab, doch dem war nicht so, er machte sich ernsthaft Gedanken über den Fortbestand seines Lebens. Kein Selbstmord, kein Freitod, nein, das hatte er zuoft angestrebt und nicht durchgeführt, es ging hier um mehr als den Tod, es ging um die Frage, wer er war....



02.11.2003 12:58#156
Todesfürst Die fragende Seele ging weiter, so weit in seine Füße trugen könnte man meinen, er wusste gar nicht, wohin er lief, es war nur so eine Art Flucht vor sich selbst, in dem er lief, konnte er einiges verdrängen, es war eine Ablenkung vor unangenehmen Dingen, doch weiterhin stellten sich die Fragen, wie Dolche und Messerstiche in seinen Körper, loslassen war nicht, er hätte alles in dieser verfluchten Welt gegeben, was er besaß, wenn er dies könnte, Dinge verdrängen, wirklich zu dem Geist zurückkommen, den er inne hatte und der oft verborgen blieb, der glückliche kleine Junge, der immer noch nicht weise genug war um wirklich wichtige Dinge zu entscheiden, so kindlich und jugendhaft man eben mit knapp neunzehn Jahren war, doch dies gelang schon lange nicht mehr, war es vielleicht das Minental, das ihn verändert hatte? Daran könnte es liegen, war aber keine wirkliche Erklärung, aber vielleicht war es das Amulett von Almira, nicht umsonst hieß sie "die Weise", vielleicht bekam er ja tatsächlich Weisheit durch ihr Amulett, doch das war auch schon wieder Quatsch, denn wieso sollte er dann solche Überlegungen anstreben, das hatte nichts mehr mit Weisheit zu tun, das war etwas anderes, Weisheit hätte sofort die Situation analysiert und somit auch klare Antworten zu Tage gebracht, doch dies war nicht der Fall, es gab einfach keine logische Erklärung, für das, was er getan hatte und noch immer tuen musste.

Vor ihm tauchte ein Wald auf, er wusste aber nicht mehr, wo er war, bekannte Wege und Erinnerungen verschwommen, seine Gedanken waren noch immer auf die Frage gerichtet, was er denn sei und auch der Traum von heute war nicht vergessen, vielleicht hätte es eine Menge Klarheit gebracht, wenn er gewusst hätte, was ihm noch passierte, was er noch nicht sehen konnte, doch diese Gedanken hielten sich zurück, vielleicht wissend, dass es Klarheit bringen würde, wahrscheinlich sogar zu ihrem Nachteil, noch war sein Geist nicht gebrochen, er hatte noch eine Menge Wiederstandskraft, man konnte ihn nicht von heute auf morgen, in einer Woche vielleicht ändern, nach wie vor war er ein Diener Innos, doch Innos war fern von ihm, erstaunlicherweise spürte er auch keine Elemente von Beliar in sich, er hatte nicht diese Gedanken, die Beliar ausmachten, er hatte nicht dieses Feuer, dass Beliar ausmachte, er ließ ihn wirklich in Ruhe, obwohl er nun anfällig war, doch wenn es Beliar nicht war, was machte ihn dann so kaputt? Er war es selber, doch die Hilfe von Außen war wichtiger, aber sie kam nicht, keiner wollte ihm helfen, nichts war hier, er spürte nicht einmal Leben in diesem Wald, früher, da hatte er es gespürt, heute nicht mehr. Doch war dies ein Zustand auf Dauer, oder nur für die jetzigen Sekunden, für die ultimative Gegenwart?

Fragen über Fragen, alle irgendwie wichtig und doch vom eigentlichen Thema ablenkend, ein Zuschauer mochte schon ganz verwirrt sein, von all dem hier, doch ihm selbst ging es nicht besser, alles zerwarf sich und er brauchte ein Stück Leben, er hoffte, dass dieses Stück in bald finden würde und das seine Füße ihn dort hin trugen, denn nichts war wichtiger als wieder normal zu werden, in dem jetzigen Dasein war er eine Gefahr für sich selber, nicht für andere, aber auch er war wichtig, zumindest wenn es darum ging, zukunftsweisende Dinge in Erinnerung zu rufen.



02.11.2003 14:09#157
Todesfürst Endlich dann trat er aus dem Waldstück heraus, es war nicht nur ein Wald wie wir ihn kennen gewesen, es war auch ein Wald voller Bäume und Äste seiner Gedanken, als er nun heraus trat mochte er meinen, dass er innerlich befreit wurde, als ob tausend Ranken gesprengt wären, ein Licht, die Sonne, seinem Körper Klarheit brachte, so war es auch irgendwie, Klarheit schaffen, das war wirklich alles andere als einfach und noch immer ward er verwirrt, doch er fühlte sich schon richtig besser als die Taverne vor ihm lag, die gute alte "tote Harpyie" er hätte nie gedacht, dass sie ihm einmal so wichtig sein würde, doch dem war nun tatsächlich so, er wollte nicht hinein gehen, nicht zu Sador oder den Bauern, die sicherlich wieder drinne saßen und ihr sauer verdientes Gold versoffen, es ging ihm nicht darum Menschen zu sehen oder gar mit ihnen zu reden, es ging ihm nur darum Menschlichkeit zu fühlen, diese Kraft drang bis hierher, bis zum Waldesrand konnte er sie spüren und sie gab ihm wieder ein bisschen Kraft, er wollte weitermachen, verwirrt von den Fragen und den Träumen musste das Leben doch irgendwie weitergehen oder nicht? Was wäre die Alternative gewesen? Den Tod konnte er sich schon mal gar nicht leisten, dazu war es zu wichtig was er tun musste, doch als lebloser Zombie durch die Welt hatte auch keinen Sinn, was würde es bringen? Man würde ihn nur noch mehr ansehen, dass er psychisch am Boden war, doch das war er ja eigentlich gar nicht, normalerweise hätte er jeden Menschen der so aussah wie er und sich so benahm gesagt, dass er verrückt wäre und sich lieber mal hinlegen sollte, doch irgendwie war das ganze ein gutes Schauspiel, wie ein Frack wirkte er und doch unterschätzte er seine inneren Kräfte, an seiner Kampfkraft war nichts verloren gegangen, nur musste er seine Gedanken ordnen, wahrscheinlich war es das, was ihn schwächer aussehen ließ als er eigentlich war.

Heute Morgen, als er in das Wasser des Sees schaute, er konnte niemanden anderen erkennen, das war er, wie er leibt und lebte, doch spürte er Veränderungen auf sich zu kommen, er konnte nicht sagen, ob diese positiv oder negativ waren, doch es waren Veränderungen der Zeit, nichts ließ ihn mehr fürchten als Veränderungen der Zeit, denn sie konnten schlimmer sein als kriechender Tod, rennendes Leben, vereint zusammen. Veränderungen, sie waren meistens negativem Ursprungs, er mochte sie wahrlich nicht.
Doch wie sollten diese Veränderungen aussehen, könnte es etwas mit dem Traum zu tun haben, bestand da vielleicht ein offener Zusammenhang? Wie er sich schon selbst eingestand konnte man so etwas nur träumen, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte, nicht frei von Schuld war, beides traf zu, er konnte es nicht von der Hand weisen.

Doch dann, es war wie ein Wunder, kam ihm eine erste Idee, ein Geistesblitz, denn er hatte zwei Schrauben vereint und ein erstes Rädchen in Bewegung gesetzt, zwei Knackpunkte wurden aufgelöst und brachten ein Rad in Bewegung, auf einmal lief die schlüssige Schlußfolgerung wieder. Er hatte sich an den Tag erinnert, wo er Drakia glücklich verlassen hatte um nach Khorinis zurück zukehren, was er bis dahin getan hatte, was der Auslöser sein konnte, hier begann das logische Denken, nicht mehr das herumstochern in einem Sumpf aus Schwarz und Grau, logisches Denken. Er konnte noch nichts sehen, doch auch wenn er keine Antwort bekam sollte der Gedankengang Gold wert sein, denn er wirkte freier, irgendwie verändert.

Seine Füße hatten sich in der Zwischenzeit wieder in Bewegung gesetzt und waren schon bei der Natursteinbrücke angekommen, hier war er schon hunderte Male durchgegangen, in beide Richtungen und nun wurde ein weiteres Mal hinzugefügt, auf dem Weg in Richtung Stadt, er wusste selber nicht, wohin er lief, hatte noch immer keine Gedanken für Örtlichkeiten, doch etwas hatte sich verändert....


02.11.2003 14:46#158
Todesfürst Das Grau des Tages lichtete sich ein bisschen und veränderte sich zu einem hellen Braun, nun ja, keine wirkliche Verbesserung doch es war ein Anfang, zwar hatte er einen guten Ansatz gefunden, doch eine Lösung seines Problemes blieb weiterhin fern, noch immer war er verwirrt von all dem gewaltsamen Taten und Handlungen, vielleicht war es auch besser einfach in eine Höhle zu gehen, wo ihn niemand finden konnte, dort könnte er alleine sein und meditieren, Ruhe finden und vielleicht auch die Lösung des Problemes, doch da taten sich schon wieder neue auf, so groß wie eine Schlucht, denn er konnte nicht ohne Essen überleben, müsste dann wieder jagen und dann würden neue Probleme auftauchen. Wer weiß, was dann geschah, niemand wusste es und doch sehnte er sich nach einer Antwort, auch wenn sie noch so viele Fragen aufwerfen würde, sie konnte gar keine Fragen aufwerfen, denn diese Antwort musste eindeutig fallen, oder etwa nicht? Schon wieder grübeln, es half ja doch nichts, er würde diese Antwort nicht bekommen, da konnte er machen was er wollte, konnte nichts tun....

Die Schritte waren dumpf und auf dem abgetretenen Wanderweg schlecht zu hören, er war in sich versunken und nahm nur kurzzeitig Natur und Umgebung war, der Kopf war zu Boden gerichtet und sah nur selten auf, eigentlich war es gefährlich nicht aufzupassen und die Quittung bekam er dann auch auf der Stelle. Da war er einmal unaufmerksam durch die Gegend gelatscht, da musste er seit Wochen einmal wieder einem Banditen in die Arme laufen, der Kerl stand hinter einem gut getarnten Stein und sprang urplötzlich hervor, einen Degen in der Hand, der auf seine Brust zielte, laut schreiend nach Gold, aber nur so laut, dass er es bemerkte, ein schriller Ton hatte sich in die Stimme gemischt, doch das machte den Vogel nur noch kauziger, jedenfalls war es kein Spaß, es war Ernst, als der Schatten dann endlich hochblickte und den Stahl vor seinen Augen umherwedeln sah, kamen wieder die Gedanken an den Tod auf, seine Augen wirkten müde, waren jedoch hoch konzentriert, nur eben nicht so wie sonst, sein ganzer Körper nahm die Haltung eines schlafen Sackes an, nicht erst jetzt, schon die ganze Zeit war er wie ein kümmerlicher Tropf durch die Gegend gezogen, das sollte sich so schnell auch nicht ändern, seine aufrechte Körperhaltung passte nicht zur Stimmung des Mannes und so schien er wie ein leichtes Opfer zu wirken, der Bandit war ja komplett wahnsinnig...

Es schien als ob er allein war, zumindest gab es niemanden offensichtliches in der Nähe, außerdem hatte er nur eine dürftige Lederrüstung, die an ihren Enden schon stark zerfetzt war an, dazu noch dieser Käsedolch, den er bedrohlich nah an seiner Brust hielt, nur eben nicht so nah, dass er reagieren könnte, die abgekämpfte Gestalt des Schatten blickte ihn mit eiskalten, stahlblauen Augen an, die Sonne hatte dabei einen entscheidenden Nachteil mitgebracht und der Kerl labberte immer noch was von Gold und wollte irgendeine Zahlenreihe zählen, wahrscheinlich 1-10 und dann Loch im Hals, was die Banditen eben immer sagten.Der Mann schien lebensmüde zu sein, erkannte er nicht, dass es aussichtslos war, er hätte nur sein Schwert ziehen müssen und der Kerl wäre tot, aber er wollte nicht mehr töten, keine Menschen vorallem, wenn er Blut sehen würde, er würde sicher wieder austicken, außerdem durfte er keinen Menschen töten, Innos würde ihn für immer verstoßen, doch was sollte er dann tun, wenn dieser Witzbold nicht endlich gehen würde.
Er war vollkommen verstört, hatte er mit sowas nicht gerechnet, in seinen Gedanken spielten jetzt zwei Parteien, die, die sich auf einen Kampf und die Situation konzentrierten und die von eben, die ihn verwirrten, die Lösungen suchten, das machte ihm schwer zu schaffen.

Als der Bandit dann bei Sieben angekommen war, wurde es ihm zu gefährlich, der Typ würde zustechen, doch hatte er ihn unterschätz, rechnete nicht mit einer Handlung des Schatten, fühlte sich überlegen, ein Fehler, denn als er dann zum Stich ausholte, warf der Schatten ihm einen Lederbeutel hin, es waren nur zwanzig Goldstücke, doch der Wurf verwirrte den Bandit und nun bekam dieser die Quittung, einen Schlag ins Gesicht, unglücklicherweise lief sofort Blut aus der Nase, der Bandit war noch nicht besiegt, hatte noch nicht seine gerechnte Strafe bekommen, doch der bloße Anblick von Blut ließ ihn erzittern, er drehte sich um und rannte, das Gold war ihm egal, ebenso die Rache für den Banditen, er musste hier weg, wenn nicht etwas schlimmes passieren sollte...



02.11.2003 15:10#159
Endivion Als die Drei die Stadt verlassen haten, tat sich vor ihnen ein Weg auf, der steil nach oben führt. Aragorn ging gemütlich voran, während Errol und Endivion den schweren Wagen nach oben zogen. Die Räder quietschen unter der Last der Möbel und Endivion plagte sich förmlich ab den Wagen hoch zu ziehen. Errol sah eher entspannt aus und als Endivion genauer hinsah bemerkte er, dass dieser fast garnicht mithalf sondern eher locker nebenher lief. Ein Kommentar von Endivion und ein sehr finsterer Blick liessen den Kleinen dann doch mithelfen und gemeinsam war es doch etwas erträglicher.
Nach dem sie den steilen Part hinter sich gelegt hatten, kamen sie an einer Taverne vorbei und Errol erklärt ihm, dass dies die Taverne "Zur toten Harpie" sei. Drinnen war schon recht ordentlicher Betrieb, was man an den lauten Stimmen die zur Tür heraus geschallt kamen erkennen konnte. Einen Moment lang spielt er mit dem Gedanken eine Pause einzulegen und die Taverne mal von innen zu beschauen, aber ihr Auftraggeber schien es eher eilig zu haben, weshalb er den Gedanken schnell wieder verwarf. Etwas betrübt zog Endivion den Wagen an dem Gasthaus vorbei und auch Errol hatte wohl mit einem ähnlichen Gedanken gespielt, blickte er doch etwas enttäuscht dem Haus nach.
Aragorn führte sie an einem See vorbei und folgte einem Weg der sie immer weiter Richtung Nordost führte. Er erklärt ihnen, dass sie so zum Pass kommen würden, der in die Neue Welt führe. Sein Lager würde hier gleich um die Ecke liegen, aber er wolle keine Zeit verschwenden also würden sie keinen Abstecher dorthin machen. Immerwieder erlegte er störende Scavenger und anderes Viehzeug mit seinem Schwert, bis sie nur noch wenige Schritte vom Pass entfernt waren...


02.11.2003 15:48#160
Todesfürst Er rannte und rannte und nahm gar nicht war, dass er schon an den Stadtmauern war, nur noch wenige Schritte vom Tor entfernt war er, so ein Zufall aber auch, eigentlich wusste er nicht, wo er hin gehen sollte, doch die Stadt bot sich an, wie die Faust auf die Nase des Banditen, auch wenn er lieber ein Auge erwischt hätte, so hätte er dem Witzbold seine gerechte Strafe zuführen können, andererseits war es vielleicht auch nicht so schlecht, dass er ihn nur mit einem Faustschlag bestrafte, Gewalt war schließlich keine Lösung und was hätte es ihm gebracht, wenn er den fremden Mann zu Brei geschlagen hätte. Nun ja, vielleicht eine gewisse Art von Befriedigung, doch so wie es ausging war es in Ordnung, nur das Blut, langsam wurde es nicht mehr schön, diese panische Angst, nicht wie sonst.

Mit was deffinierte man Angst schon? Wenn man sich vor etwas fürchtete, dann bekam man Angst, dass war es, dunkle finstere Schatten oder grauenhafte Gestalten, Alpträume und Gestalten, die man nicht kannte, das Böse, was schon in alten Büchern geschrieben stand, was sich die Menschen erzählten, ja Angst hatte man oft nur, wenn man sich vor etwas fürchtete, was das eigene Leben beenden könnte oder wenn wichtige Personen bedroht wurden, wenn man sich aus bestimmten Gründen fürchtete, dass ihnen etwas passierte. So etwas war Angst, doch die Angst, die er verspürte war anders, er hatte Angst vor seiner Gier nach Blut, seiner Gier zu töten, noch immer hatte er keine Erklärung, wie plötzlich dieses Phänomen auftauchen konnte, doch er musste es so schnell wie möglich versuchen abzustellen, auch wenn er keine Ahnung hatte, wie er sich selber besiegen konnte. Wenn diese Angst richtig gedeutet würde, war es gar keine Angst, es war ein innerlicher Kampf gegen sich selbst, vielleicht versuchte er nur etwas zu verhindern und da konnte man den Begriff wieder weiterverwenden, denn er hatte Angst, sogar große Angst davor, jemanden weh zu tun, dem er nicht weh tun wollte, überschüssige Macht konnte schaden, doch welche Macht eigentlich? Hatte er überhaupt Macht? Oder war dies vielleicht alles nur Einbildung, vielleicht dachte er nur, dass er Macht hatte und war dabei ein ganz normaler Mensch, der einigermaßen mit dem Schwert fuchteln konnte. Aber war er wirklich so schlecht? Vielleicht war er auch verrückt, ja wahrscheinlich war er verrückt, das war die einfachste Erklärung, so konnte er alles erklären, er war verrückt und deswegen konnte er all seine Taten erklären, doch so einfach wollte er es sich dann doch nicht machen...es war noch vieles ungeklärt, lag im Verborgenen. Es musste wohl noch viel Zeit vergehen, bis es wieder normal war, bis dahin musste er sich zügeln, kein Blut...keine Gier....

Die Stadttore lagen nun vor ihm und er stand etwas verwundert davor, denn eigentlich wollte er die Stadt meiden, doch in diesem Fall gab es keine andere Möglichkeit, er musste sie betreten, er musste zum Hafen und ein Schiff auftreiben, dass in nach....wohin eigentlich wohin wollte er? Drakia? Gorthar? Er wusste es nicht genau, doch konnte er es riskieren zu Isabell zurück zu keren? Er hatte es ihr versprochen, eigentlich war er längst überfällig...In Ordnung, nach Drakia, wenn das Schicksal gnädig war, konnte er dort seinen Geist heilen und an die schönen Momente in seinen doch sehr trostlosen Leben anknüpfen, zumindest musste er es riskieren.



02.11.2003 18:17#161
Hmmmmm Jan Jannsen torkelte mit seinem Karren, den er als Stützte benutzte weg vom Sumpflager. Weg von diesen verrückten. Wenn er nur klar genug im Kopf wäre, dann würde er zurück gehen und diesen Spinner suchen, der ihm diesen Joint angedreht hatte.
Aber seine Mission war wichtiger. Er musste sich beeilen, denn dieser Gorr musste ihn bestimmt schon für vermisst gehalten haben.
Egal, er hatte einen guten Auftrag für ihn. Ein Erzschwert für diesen Söldner.....hmmmmm Taeris oder so. Hoffentlich war das genug für ihn. So ein Schwert aus Erz würde bestimmt viel kosten.

Nachdem seine Beine ihn einige Meter weit gebracht hatten, ging alles auf einmal leichter. Nur irgendwie drückte der Karren so.
„Was...ähh.........oh nein.“
In seinem Bekifften Zustand sah er die 32,785 Grad Neigung vor ihm nicht und nun rollte der schwere Karren herunter. Zusammen mit Jan Jannsen. Wenn er ihn loslassen würde, würde er überfahren werden und stoppen konnte er ihn auch nicht, da er fiel zu schnell war. Also was tun ?
Langsam wurden seine Beine müde da er sie so schnell bewegen musste wie der Karren rollte.
Dann fiel ihm etwas ein. Mit letzter Kraft deute er sich mit seinen Armen von den beiden Griffen ab und sprang gleichzeitig nach oben.
Schwups landete er auf dem Karren.......und wäre beinahe wieder heruntergefallen. Doch im letzten Moment konnte er sich noch an irgendetwas hartem Metallischem festhalten.
Das war jedoch nicht genug, da er ja nun oben drauf saß. Wer steuerte nun den Wagen ???
Mit einem lauten Quieken machte der Lenker auf sich aufmerksam. „AFFE ???????“
Ein weiteres Quieken bestätigte seine Vermutung. Der Affe, wo war er ?Jan schaute sich um, doch das war gar nicht so leicht, da er immer noch die bunten Farben sah und bei jedem Ruck verschwamm alles vor seinen Augen. Er “versuchte“ sich also umzuschauen. Zuerst fand er nichts, doch als er mal unter den Wagen schaute, sah er.......
Einen kleinen Affe der auf der vorderen Achse rannte (da diese sich ja drehte) und mithilfe eines Stockes versuchte die Räder zu lenken.
So weit so gut.

In diesem Moment schwirrten so viele Gedanken in seinem Kopf, das Jan vielleicht eine neue Art von Gefährt erfunden hätte, doch plötzlich ruckte es kräftig und der Wagen drohte zu kippen.
Eine Kurve
Der Wagen schwankte in die Kurve zur Seite und plötzlich fuhren sie nur noch auf 2 Reifen.
“Verdammt mo**e* f****** bull**** su****”
Jan versuchte schnell das Gleichgewicht zu behalten indem er auf die andere Seite rollte und........ein Wunder es klappte. Der Wagen schwante wieder zur anderen Seite und fiel mit einem heftigen Ruck wieder auf alle seine Räder zurück.
„Puh, das war aber.....“
Knapp?
Nein. Gerade in dem Moment polterten sie über eine Brücke. Der Schub reichte noch bis über die Brücke und dann endlich........kam der Wagen langsam zum stehen.
„So das war aber.....“
Knapp?
Nein. Er war so erleichtert, das diese Tourtour endlich ein Ende hatte, dass er die komischen Gestalten, die vor ihm standen gar nicht bemerkt hatte.
Vor ihm standen 2 magere Männer in Milizrüstung, die etwas zu eng war. Beide waren komisch geschminkt und hatten peitschen in der Hand
„Heeeiii Süüßeeer. Bist ja en gaaanz wilder.“ Sagte der rechte mit komischer Stimme und wedelte dabei komisch mit seiner Hand.
„Stimmts Schatzi?“
Jan schaute ganz verwirrt drein. Schatzi ? Süßer? Schnell schaute der dicke Händler sich um ob die Typen vielleicht jemand anders gemeint hatten, doch er war der einzige. Ach und sein Affe, der sich unbemerkt an den Leuten vorbeigeschlichen hatte und vorsichtig den Goldbeutel der beiden von ihren Gürteln löste.
Wieder einmal Typisch. Alles muss er klauen.
„Stimmt, willst du ein bisschen spieeeelen ?“
Einer der beiden schlug die peitsche vor ihm auf den Boden. Langsam begriff Jan mehr oder weniger was diese Milizleute von ihm wollten. „Äääähhhhhh, Moment mal ihr müsst mich verwechseln.“
„Ganz sicher nischt kleeeeiner.“
„Ok Äääähhhm, lasst mich doch erst mal den Karren da vorne Einparken.“Jan zeigte auf einen Platz vor ihm und stieg dann ab und zog den Karren. Als er einige Meter weg war rannte er los und rief:
„Los. Lauf Fores....äh Affe. Lauf.“
Da der Affe heimlich noch die Schnürsenkel der beiden aneinandergebunden hatte konnten sie nun entkommen.

Sie liefen und liefen immer weiter. Sie kamen an einem Wald vorbei, dan nshaen sie Felder. Endlich.
Ein Blick über die Schultern sagte ihm, dass seine Verfolger aufgegeben hatte.Trotzdem liefen sie weiter bis sie endlich total erschöpft an Onars Hof ankamen.
Plötzlich fiel Jan etwas auf.
Die Farben waren weg. Er sah keine schimpfenden Omas mehr und hörte keine Stimmen mehr die ihm sagten er solle Sumpfkraut rauchen. Seine Sicht verschwamm auch nicht mehr wenn er sich ruckartig umdrehte.
Er war wieder nüchtern........doch plötzlich verließen ihn seine Kräfte. Die Sache das er Tage nicht geschlafen hatte, die Sache das er mit einer rasenden Geschwindigkeit auf einem Wagen durch die Gegend gefahren war. Und zu guter letzt die knapp 1 Kilometer lange Flucht vor den Schwulen Milizen. So viel er dann kurz vor den Wachen von Onas Hof auf den Boden und schlief ein.....



02.11.2003 19:32#162
Aylen Immer noch bließ ihr der Wind ins Gesicht, als Aylen sich über die Wege zum Kastell bewegte. Es war ein eisiger Wind, der ihre Nase taub werden ließ und die Ohren zum Glühen brachte. Sie hoffte dass es nicht mehr weit war, sie sehnte sich nach Wärme und Geborgenheit, als auch schon in der Ferne der Turm des Kastells gegen den grauen Himmel ragte. Sie beschleunigte ihre Schritte.


03.11.2003 16:49#163
Uher Der Glaubenshüter saß vor dem inzwischen nur noch spärlich brennenden Feuer der letzten Nacht und versuchte, eine Fleischwanze bzw. ihr Inneres über der Flamme zu braten. So saß der Krieger also da und wartete darauf, dass sich das weiche, rötliche Fleisch färbte. Uher hatte es sich auf einem besonders schön weichen Stück Moos, dass sich auf dem Boden ausgebreitet hatte, bequem gemacht. Sein Zweihänder lag irgendwo in der Nähe herum, bis jetzt hatte er ihn noch nicht gebrauchen können und gleiches galt auch für den Bogen... leider. Der Glaubenshüter konnte es gar nicht mehr erwarten, zurück ins Lager zu kommen um wieder Sumpfkrautvorräte zu vernichten.

Die Fleischwanze war nun endlich richtig gar und der Glaubenshüter ließ sich sein Festmahl schmecken. Leider war es aber nach drei Bissen verschlungen, und gut geschmeckt hatte es auch nicht. Das Knurren von Uhers Magen übertönte anscheinend das des Wolfs, der sich gerade näherte. Dementsprechend war der Glaubenshüter überrascht, als das Tier zähnefletschend vor ihm stand. „Ähh...hähä...na du...auch hier?“, verzweifelt redete der Krieger auf den Wolf ein, während er suchend hinter sich griff, um seinen Zweihänder nach vorne zu wuchten. Die ganze Zeit über hielt er den Blickkontakt mit dem Wesen. „Siehst hungrig aus... hast wohl nicht soviel zu Fressen im Moment...pennen ja alle...die blöden Tiere...“, die rechte Hand des Kriegers hatte den Griff der Klinge erreicht.

Warum hielten Wölfe eigentlich keinen Winterschlaf?! Jeder Igel hielt Winterschlaf, aber nein, ein nicht zu unterschätzendes Raubtier rannte das ganze Jahr über im Wald herum. Na ja, der Schläfer würde sich schon seinen Teil dabei gedacht haben. A propos Schläfer... jetzt konnte nur noch ein Wunder direkt vom Allmächtigen helfen.



03.11.2003 17:10#164
Carras In der Kneipe war heute wirklich alles voll da sich alle wegen des eisigen Windes eine warme Stelle suchen wollten.

Also ging er wieder heraus und sah den Weg hinauf zum Kloster. Vielleicht solte er dort mal vorbeischauen?

Natürlich würd eer nicht zeigen das er jetzt ein Sumpfler war , er würde seine Rüstung unter seinem Mantel und seinem Umhang verstecken, aber er wollte wissen wie es ein paar alten Bekannten ging und so marschierte er letztendlich schnellen Schrittes den Weg hinauf damit er nicht allzu lange fror.
Hoffentlich würde Pedro ihm ohne Propleme einlassen, vielleicht kannte Pedro ihn garnicht mehr? Egal , er musste es wenigstens versuchen.
Schon nach kurzer Zeit kam er an dem kleinen Schrein vorbei in der trotz der Kälte ein Feuermagier saß und betette.
Kurz darauf kam er an der Brücke an die er schnell überquerte. Pedro war überascht ihn zu sehen doch ließ er Carras nach ein paar einzelnen Sätzen eintreten.



03.11.2003 18:44#165
Kushulain Es war schon später Nachmittag als Kushulain und Soul die "tote Harpie" erreichten. Wenn man sich überlegt das sie Mittags los gelaufen waren war das echt lausig. Allerdings war das ganze diesaml nich Kushulains Schuld ER hatte sich nicht verlaufen.
"Ah, endlich. Wird auch mal Zeit." seufzte Kushulain "Und du, Soul, mach sowas nicht nochmal." schimpfte er mit dem jungen Hund.
"Leg dich gefälligst nich noch mal mit sonem verdammten Scavenger an.Ich weis ja das ich viel Ausdauertraining gemacht hab aber der fitteste bin ich immer noch nicht. Also bevor du das nächste Mal in irgend was zappelndes beist erkundige dich obes schneller als ich ist wenn ja: LASS ES BLEIBEN" Soul guckte reumütig zu ihm auf
"Und schau mich nicht so an. Hilft dir auch nichts. Blöder Hund" murmelte Kushulain.
Als sie vor der "Harpie" waren, setzte sich Kushulain auf ein Bank und ass ein paar unterwegs gefundene Beeren. Die andere Ration wollte er sich für den Pass und das Minental auf heben wer weis was die jungs von der Miliz da stehn gelassen hatten.
Nach fünf Minuten nahm er noch einen Schluck aus seiner Wasserflasche und machte sich wieder auf den Weg.
Wie das letzte Mal mit dem Knovoi begab er sich in Richtung Bengars Hof.Wie immer wenn er unterwegs war begann er Selbstgespräche zuführen oder mit Soul zu reden.
"Weiste Soul eigentlich is das verdammt wichtig was wir hier machen.Ich mein der Auftrag kahm von Lord Chartos höchstpersönlich es ist eine große Ehre unter ihm seinen Dienst zu tun. Und wenn wir diesen Auftrag ordentlich zu ende bringen dann haben wir schon mal bewiesen das wir zu mehr zugebrauchen sind als Karren ziehn." Kushulain brabbelte weiter stolz vor sich hin und so trotte so zu Bengars Hof.
"Grrrrr" Soul knurrte und fletschte die Zähne.
Kushulain wusste sofort was los war. Er hechtete kurzerhand nach links ins Gebüsch und legte sich flach auf den Boden, Soul war sofort neben ihm.Keine Sekunde zu früh wie sich herraus stellen sollte.
"Nicht Atmen"flüsterte Kush zu Soul.
In dem Moment tauchten sie auch schon auf zwei bösartig aussehende, mit Klauen und Hörnern betückte Wesen, die ein klein wenig an Drachen erinnerten.Sie rekten die Hälse und Köpfe nach oben und begannen zu wittern.Einer drehte sich zu dem Gebüsch wo Kushulain lag.
"Hrch,hrchm" höhrte sich an an als wäre das Vieh erkältet.
Es kam weiter auf die beiden zu.
"Groar" Soul fletschte die Zähne und sprang dem Tier an den Hals."NICHT!!" rief Kushulain und hechtete ebenfalls aus dem Versteck.Er begann zu laufen und pfiff Soul von dem Vieh zurück was noch immer recht verdutzt über den plötzlichen Angriff des Wolfes war.
Doch das zweite Tier schnellte den beiden nach. Nach einem kurzen Sprint hatte es die beiden ein geholt. Ein kurzer Stoß mit dem Kopf und Soul flog in einem hohen bogen gegen Kushulain und riss diesen von den Beinen.
"Ack, verdammt." rief Kushulain kurz bevor er auf dem Boden aufschlug.Er drehte sich müselig um. Soul lag zwei Meter entfernt, aber er atmete und es war nirgends Blut zu sehn. Soweit so gut, dachte Kushulain.
Ha zuweit gedacht.
Just in diesem Moment sprang das Tier auf ihn und raubte ihm mit seinem gewicht den Atem. Dann wurde alles verschwommen.
Kushulain sah alles in Zeitlupe, er sah wie das Tier den Kopf hob um ihm den Gnadenstoß zu geben und ihm die Kehle aufzureisen.
Das Tier war vieleicht noch 10 cm von seinem Hals weg, da gab es einen Ruck und das Vieh wurde von ihm herunter gerissen.
"Aahhh" keuchte Kushulain auf.
"Los, steh auf Mann. Komm hier rüber" höhrte er die Stimme seines Retters. Kushulain blickte sich schnell um.
Er sah Soul, der noch immer regungslos am Boden lag, er sah das tobende Tier wie es sich zum Angriff bereit machte, er sah das zweite Tier, das mit Soul gerungen hatte um die Biegung kommen, und er sah zwei Paladine die mit ihren Armbrüsten die Tiere in Schach hielten.
"VERDAMMTER FRISCHLING. Komm her verdammt noch mal und steh uns nicht in der Schußbahn."fluchte nun der andere.
Kushulain begrif schnell.
"Äh ja,Sir" rief er und sprintete zu Soul packte ihm im laufen unter seinen Arm und lief so schnell er konnte zu den Paladinen.
Diese hatten so eben begonne die zwei fremdartigen Tiere unter Beschuß genommen die so eben auf die gruppe zu gestürmt kamen. Das erste brach nach wenigen Metern zusammen. Auch das zweite tier konnte dem Bolzen Hagel nicht länger stand halten und brach und Schnauben und Schreien zusammen.
"Verdammte Viecher, Los sieh nach ob sie hinüber sind" sprach der eine Paladin zu seinem Kameraden. Während dieser nun hinüber stapfte und den beiden Tieren den Gnadenstoß versetzte wandte sich der andere wütend an Kushulain"VERDAMMT NOCH MAL WAS SOLLTE DAS. WER ZUM TEUFEL BIST DU EIGENTLICH???"schrie er ihn an.
"Rekrut Kushulain meldet, Sir. Ich bin im Auftrag von Lord Chartos unterwegs. Ich soll ins Minental zu Kommandant Garond und ihm ein Schreiben überbringen. Und, Sir, wenn ich ehrlich sein darf ich bin mehr als nur dankbar das ich diese Mission dank ihrem beherztem eingreifen fortfühen kann."
"Verdammt nochmal für sowas schicken die nen Rekruten. Naja hast dich ja eigentlich richtig verhalten.Kannst von Glück reden das ich und mein Kumpel diese Viehcher sowieso aufm Kieker hatten" sagte der paladin und zeigte rüber."Ja danke , Sir. Ähm wenn ich fragen darf, was sind das für Biester??""Das?? Das sind Drachensnapper. Gibt ziemlcih viele von denen im Minental also sei lieber vorsichtig dort. Komm jetzt wir begleiten dich noch bis zum Pass und da wirst du dann alleine weiter müssen."
Kushulain bedankte sich und zusammen gingen sie zum Pass.
Unterwegs wachte auch Soul wieder auf.
"wuff wuff" gab er vorlaut von sich, wusste er doch von seiner Heldentat.Als sie das Tor zum Minental erreichten fasste Kushulain der Paladin noch mal an der Schulter.
"Hier, Kleiner. Nimm das du wirst es brauchen." Der Paladin gab Kushulain ein schön verziertes Kurzschwert der Garde.
"Uuh ich danke euch, mein Herr. Ich danke euch für dieses Geschenk, nur ähm... es ist so ich kann noch nicht damit umgehn" Kushulain schaute verlegen nach unten.
"Was??" polterte der andere Paladin und schüttelte den Kopf."Uhm nunja behalte es einfach es wird dir irgendwann gute Dienste leisten und nun geh damit du vor einbruch der Dämmerung die Burg erreichst".Kushulain winkte den beiden zum Abschied und begab sich auf die Reise über den Pass, mit seinem neune Kurzschwert das für ihn völlig nutzlos war.


03.11.2003 19:13#166
Andor_Elyn Andor machte sich nun auf den Weg, “Endlich, dachte er “nach einiger zeit hinter diesen mauern, sehe ich wie schön es draußen doch ist!“
Der Rekrut lief nun rechts den kleinen Feldweg hinunter. Diesen weg ist er auch gegangen vor ein paar Wochen, er konnte sich noch genau daran erinnern. Es war die zeit als sie wieder aus dem Minental kamen, und er vor jeder Ratte wegrennen musste. Doch nun schien es anders, Andor schritt selbstbewusst voran und man konnte ihm kaum Angst im Gesicht ansehen.

Er trottete den weg entlang auf der suche nach einer günstigen stelle, nach einiger zeit sah er eine Treppe vor ihm, diese führte nach unten in ein kleines Wald gebiet.
Viele Tiere liefen in ihm rum, auf einer Lichtung sah er Scavenger grasen und im dichten Gebüsch erkannte Andor die Zacken eines Feldräubers.“Genau hier werde ich anfangen um meine neuen Fertigkeiten zu trainieren“
Unten an der Treppe saß eine Ratte, diese sah wie ein junger Mann hinunter zu ihr kam. Schnell bäumte sie sich auf um den vermeintlichen Angreifer abzuschrecken, doch Andor lies sich nicht beirren.
Langsam zog er sein Schwert aus der Scheide wirbelte es ein paar Mal hin und her und stellte sich in Angriffsposition.
Und dann rannte das Biest auf ihn zu mit gefletschten zähnen und mit nur einem ziel vor Augen ihren Feind in die flucht zu schlagen.
Doch der Schmied hatte keine angst vor so einem „Viech“ wie er es nannte.Ein kleiner Sprung über die Ratte und sprang von der Treppe aus auf den Boden der nur zwei Meter entfernt war.
Der biss des Tieres ging daneben, Andor zog sein Schwert einmal zur Seite und traf das Biest an den Beinen.
Humpelnd versuchte es einen weiter angriff der aber auch fehlschlugt, mit noch einem heftigen hieb auf den Rücken lag sein Gegner auf dem Boden und winselte und kurz danach regte sich nix mehr.
Mit einem schmunzeln im Gesicht trat er nun weiter in den Wald hinein und lies dabei sein niedergestrecktes Tier hinter sich.



03.11.2003 19:32#167
Drake So bewegte sich die Karawane durch die früh eingetretene Nacht, immer mit Fackeln den Weg leuchtend und immer Ausschau haltend. Sie waren mittlerweile Weit gekommen, denn sie passierten schon auf ihrem Wege das Sumpflager im Pyramidental. Drake schaute noch einmal herunter, wendete aber dann verbittert den Kopf weg und schlenderte weiter...

...Als die Schürfertruppe und Drake auf ein Rudel aus drei Wölfen traf, die die Dunkelheit ausnutzten und schnell angriffen. Drake bemerkte es noch früh genug um seinen Arm auszuschwenken und de einen anspringeden Wolf die Fackel in die Seite zu rammen, sodass er zu Boden ging und in Flammen aufging. Schnell zog er sein altes, rostiges Schwert, um den zweiten anspringenden Wolf abzublocken, der sich mit seinen fetten, bestialischen Zähnen in der Klinge verbiss. Der dritte Wolf sprang an ihm vorbei und landete bei den Schürfern doch in diesem Moment zählte der Wolf an Drakes Klinge. Drake schlug dem Wolf nocheinmal sein Knie in die Magengegend, zumindest dachte er es, da er nicht wusste wo der Wolf seinen Magen hatte, warf ihn zu Boden und köpfte ihn mit einem starken Schlag. Ex-Templerefahrung. Er drehte sich gerade noch um als er sah, wie eine Spitzhacke den Schädel des letztes Wolfes durchbrach. Verluste hatten die Leute keine gemacht das war gut, aber nun mussten sie weiter...

...In beschleunigtem, sogar schnellem Schritt (die Armen Karrenschieber) kam die Menschengruppe keuchend vor dem Bergpass an. Drake spürte die Felswand vor sich, also drehte er sich zu "seinen" Leuten und rief aus, ein Nachtlager zu errichten, wobei sich jeder ein Fell schnappen sollte und daraf achten sollte nciht zu viel von dem Proviant wegzuessen...



03.11.2003 20:02#168
Aros Eine Goldmine! Mit leuchtenden Augen war Aros die ganze Zeit über neben dem Trupp her gestapft. Seine Spitzhacke trug auf dem Rücken, stets wie ein Luchs darauf aufpassend. Normalerweise verabscheute er die Minenarbeit, doch hier konnte er sich vielleicht ein Vermögen scheffeln. Hin und wieder grinste er die anderen Schürfer hämisch an und schnitt Grimassen, weil sie keine Spitzhacken besaßen. Was der arme Aros nicht wusste war, dass noch etliche Spitzhacken unter einigen Fellen auf dem Wagen lagen, der klappernd auf dem holprigen Untergrund immer weiter den Weg in Richtung Nordwesten entlang gezogen wurde. Aros fragte sich, wo dieses Tal wohl lag, von dem der Anführer des Trupps, der sich als Drake vorgestellt hatte, gesprochen hatte. Denn bisher hatte Aros nichts von einer Goldmine auf der Insel Khorinis gehört. So kamen ihm langsam Zweifel, denn wenn ein solches Goldvorkommen existierte, waren sicherlich schon längst andere dort und erschöpften es immer weiter.

So in Gedanken versunken lief der Schürfer hin und wieder neben dem Karren her, mal zog er ihn selber mit, bis Drake schließlich den Befehl gab, ihr Nachtlager aufzuschlagen. Die Gruppe machte daraufhin an dem kahlen Bergrücken Halt und stellte den Karren etwas abseits vom Weg auf einem ebenen Stück ab. Daneben ließen sie sich nieder und schnappten sich einige Felle, den der steinige Boden war zu feucht und kalt, um so darauf zu sitzen. Aros verließ sich zusammen mit einigen anderen Schürfern das Lager, um Brennholz zu suchen, was aber nicht einfach war, denn auf dem felsigen, zerklüfteten Land hier wuchsen nur stellenweise einige verkrüppelte Birken und Erlen. Wenig Holz lag zu Füßen der Bäume herum, und es war ein wenig feucht, doch für ein kleines Feuerchen für die Nacht würde es wohl reichen. Aros verspürte wenig Lust, auf seinem kleinen Fell auf einem windigen, kalten Bergpass zu schlafen. Doch der Gedanke an ein Lagerfeuer machte dies erträglicher.

Es dauerte eine Weile und Drake musste selbst Hand anlegen, dann knisterte das kleine Feuer fröhlich vor sich hin. Die Männer holten einige Fleischvorräte aus dem Wagen hervor und grillten es in den Flammen. Sie hatten nicht viel Fleisch dabei, doch allzu lange würde ihre Reise hoffentlich nicht dauern. Zur Not hatten sie ja noch das karge, trockene Brot dabei. Nachdenklich biss Aros ein wenig von seiner Keule ab und starrte ins Feuer. "Sag mal Vater... glaubst du an die Geschichte von dem Gold? Mir wäre das neu. Die Mine hat sich doch bestimmt schon jemand unter den Nagel gerissen. Ich zweifle allmählich an diesen Worten. Ich habe nie von diesem Tal gehört. Wer weiß, was es dort für Kreaturen gibt... Irgendwelche, die den Goldgräbern das Leben schwer machen, vermute ich" murmelte er leise und grimmig zu Störte hinüber, der neben ihm saß; so leise, dass es sonst keiner hörte - hoffte er jedenfalls.



03.11.2003 21:46#169
Störtebeker Gierig mampfte Störtebeker an seiner Fleischkeule. Zwar hatte er gerade erst gegessen, aber sein Magen knurrte schon wieder. Er hoffte jedoch, dass nach der Ausmärgerlung der vergangenen Tage sein Magen die Nahrung auch drinnen behält, sonst wird’s ziemlich peinlich….
Sein Sohn stellte ihm eine Frage, werden er laut schmatzte. Dementsprechend kam eine undeutige Antwort zu Tage:
„Nun *mampf*, ich denke, die Söldner haben die Mine besetzt und warten nur auf uns. So hätte ich’s zumindest gemacht. Aber weißt, das Fleisch schmeckt ja lecker. Hätte gar nicht gedacht, dass man hier *mampf* so was zubereiten kann.“


03.11.2003 23:16#170
Andor_Elyn Andor ging weiter in den Wald hinein, immer auf der suche nach ein paar Pontenzielen opfern.
Doch er musste nicht lange suchen schon stand ein großer Gegner vor ihm, ein Feldräuber.
Der Rekrut wusste das es nicht einfach werden würde daher machte er sich bereit um den ersten angriff des Tieres abzuwehren.
Und dann sah der Räuber Andor, mit einem schrillen schreien lief dieser auf ich zu.
Seine spitzen scheren hatte es in den Himmel gestreckt und war jeder zeit dazu in der Lage sie zu benutzen um einen Menschen zu durchbohren.
Andors knie schlotterten ein wenig, noch nie stand er so einem großen Gegner gegenüber, für die Verhältnisse eines Lehrlings war so ein Feldräuber schon sehr groß.
Doch zu spät das Tier stach mit seinen langen scheren nach vorne um Andor am Arm zu treffen, doch dieser konnte geschickt mit einem Seitensprung ausweichen.Doch er hatte die linke klaue vergessen die nun sehr schnell auf Andor zukam. In letzter Minute lies sich der Schmied hinfallen und mit einem gekonnten Schwertstreich, traf er das Viech genau an den Beinen.
Dieses fiel natürlich um konnte aber nach kurzer zeit wieder aufstehen, aber dies reichte Andor um sich wieder in Angriffsposition zu bringen.Noch mal ein Schwert hieb zur Seite, doch zum Unglück des Mannes prallte er an den hartem Panzer des Räubers ab.
Und plötzlich eine Klaue sie traf ihn genau am rechten arm, Andor lies das Schwert fallen und wurde danach von der wucht, des sich nun auf ihn stürzenden Tieres umgeworfen.
Nun lag der Rekrut auf dem Boden, ein Feldräuber genau über ihm und das Schwert nicht griffbereit.
Gerade wollte sein Gegner zum letzten streich ausholen da Stoss Andor ihn mit seinen Beinen kurz weg.
Doch es reichte nicht der Räuber stieß wieder auf ihn zu und seine Klaue schnellte genau auf Andors Kopf zu…



03.11.2003 23:38#171
Andor_Elyn Doch glücklicherweise konnte Andor im letzten Moment noch sein Schwert greifen, nun zog er dieses genau seitwärts und säbelte den Kopf des Feldräubers ab.Dieser viel genau auf ihn und war sofort Tod. Andor war sichtlich erleichtert den Kampf überstanden zu haben, und mühe voll versuchte er aufzustehen.Mit aller Kraft schleuderte er das Viech von ihm runter und stand danach wieder auf den Beinen.
Nun schaute der Rekrut an sich herunter, das Biest hatte seine spuren hinterlassen, überall waren schürfwunden zu sehen.
Doch das Schlimmste war an seinem linken Arm, kurz nachdem Andor den Kopf abschlug rutschte die auf ihn zu schnellende kralle genau auf ihn zu und riss ein stück haut aus seinem Arm.
Die Wunde blutete stark und daher musste Andor sich wieder aufmachen, um in der Stadt sich Hilfe bei Vatras zu hohlen.



04.11.2003 17:26#172
Ken Suyoko Hydritpulver was istd enn das? fragte sich Ken, und las nun den Zettel schon zum 3 male durch, Safram wird es wohl überallgeben, Sonnenaloen wäre schwer, Drachenwurzel ebenfalls, das andere kenn ich nicht sagte er zu sich, und wanderte an Isgaroth am Schrein vorbei. Kaum kam er zur Taverne da wurde es schon dunkel, und nachst wollte Ken nicht in der Wildnis sein, so entschloss er sich in die Taverne zu gehen, und mal dort zu Übernachten.
Hinter der Theke, stand ein Wirt und hantierte an einem Bierfass herum, Guten Abend grüße er Ich hätte gern ein Zimmer sagte Ken unfreundlich Hmmmm ich habe ein Zimmer frei, und für den Orden zu ich doch alles, hier ist der Schlüssel unbeirrt ging Ken die Treppe hinauf, und öffnete die letzte egschlossene Tür, dahinter war ein wärmender Ofen, und ein bequemes Bett, hastig legte Ken seine Rüstung ab, und legte sich schlafen.



04.11.2003 18:41#173
fredi-gomez fredi und Fudler gingen den Weg hoch zu Lobarts Hof, doch sie sahen nur wenige monster. Blutfliegen und ein paar feldräuber. Natürlich ließen sie alle monster in Ruhe und gingen gemütlich zu Lobarts Hof.



04.11.2003 19:10#174
Claw Langsam und gemächlich wanderte Claw an den Vorposten von Onars Hof vorbei. Die Wachen hielten wachsam die Augen auf. Claw wollte jetzt nicht mit ihnen tauschen. Sie mussten den ganzen Tag dort rumgammeln und Wache halten. Claw war lieber frei.
Gemütlich ging der Bandit an Sadors Taverne vorbei. Von drinnen kamen laute Schreie und Gegröhle. Vermutlich eine Sauforgie, dachte sich Claw. Aber lange nicht so gut wie die in Schmoks Taverne.
Wie aus dem Nichts erschienen plötzlich seltsame, schnaubende Wesen aus dem Unterholz. Etwas iritiert starrte Claw zu ihnen herab. Sie waren etwas kleiner als Wölfe, hatten aber Stoßzähne oder so irgendwas. Zwitter ? Mutanten ? Oder gar Lustspielzeuge der Garde ? Der war irgendwie alles zuzutrauen. Claw war mitten in seinen Gedanken versunken, als die beiden Mutanten Viecher ihn angriffen und ihm erstmal in die Weichteile sprangen. Und zwar mit voller Wucht. Claw röchelte.
"Au..." fiepste er mit einer sehr hohen, hellen Stimme. Wagten diese Zwitter Dinger ihn tatsächlich in die Familienplanung zu springen !?! Das konnte der Bandit nicht einfach so durchgehen lassen, also zog er sein Schwert und stellte sich wieder gerade hin. Aber was was los ? Die Dinger waren weg !?! Noch iritierter als vorher stand Claw da und kratzte sich am Kopf. Gnome ? Zwerge ? Wichtel ? Claw fasste zusammen : Zwittergnome, Mutantenzwerge oder Lustwichtel der Garde. Etwas von dem ganzen musste es sein. Claw steckte sein Schwert weg. Seine helle Heliumstimme und seine höllischen Schmerzen in den Weichteilen liessen ihn von seinem Plan, in den Sumpf zu gehen, abhalten. Zuerstmal brauchte er ein Mittel, dass die Schmerzen linderte. Bier, Schnapps, Drogen ? Der Hof war zu weit weg. Claw hätte ihn unmöglich vor dem nächsten Tag im Robben erreichen können. Die Taverne ? Das Bier war dort zu teuer und schmeckte nicht nach Alkohol. Da blieb nur das Kloster.
"Jenau, das Kloster ! Die haben sicher Drogen dort !" fiepste Claw und robbte in die Richtung des Wohnortes der Magier.



04.11.2003 20:15#175
Rhobar Rhobar lief auf der Strasse die nach draussen führte,schon bald kam er an dem Schrein Innos an und dort sah er wie immer Meister Isgaroth am beten.Dann lief er weiter und kam schon blad auf den Gehöften draussen ausserhalb des Passes an,er lief an der Taverne vorbei und nahm die Abbiegung nach links,nicht lange und eine zweite Abbiegung kam,die einte führte zu Onars Hof,dort wollte er nicht hin,daher nahm er den anderen Weg,nun wusste er das eiin längerer Weg durch Gewälder kommen würde.So,nun muss ich hier durch,wenn ich mich noch richtig erinnere... So lief er diesem Weg nach,nach einer weile war neben ihm ein kleiner Fluss,dieser Fluss führte zu dem See beim Kloster,dies wusste er noch genau,daher war er sich nun sicher das er richtig war,dann lief er den Weg hoch und lief über eine Hängebrücke,dort hielt er kurz an um kurz die Aussicht zu geniessen,der Fluss spiegelte Rhobar's Gesicht und den Himmel wunderbar,verschönert wurde es durch die ständige Bewegung des Wasser's,das dazu führte das alles ein bisschen verzerrt aussah.Huch...ich sollte mich langsam weiter begehen,es geht ja nicht mehr lange. So lief er weiter und sah schon die Spitzen der Pyramiden,die dem Tal seinen Namen gaben...



04.11.2003 22:14#176
Kushulain Finsternis.
Schon wieder um gab Kushulain Finsternis.
"Verdammt" verfluchte er sich slebst.
"Verdammt zu langsam"
Gerade hatte er die beiden Paladine passiert die ihm am Vortag gerettet hatten, sie hatten ihm noch eine Fakel mit auf den Weg gegeben. Sie sagten sie wollen ja nicht noch mehr Rekrutenraggu.
Kushulain musste grinsen als er daran dachte.
Er beschleunigte seinen Schritt noch weiter und ging jetzt in ein schnells laufen über.
Er passierte Bengars Hof.
Ausser Atem erreichte er eine dreiviertel Stunde später die "tote Harpie"."Ahh...Hrm. Soweit so gut. Noch ein kleines Stück und wir habens geschafft, was Soul?" grinste er seinen Wolf an.
Er setzte sich kurz auf eine Bank vor der Kneipe und trank noch etwas Wasser."Puuh, so weiter gehts. Durchatmen und los!"
Weiter ging sein Lauf den Berg hinunter Richtung Akils Hof und Südtor.


05.11.2003 17:25#177
Fudler Endlich erreichten Fredi und Fudler den Hof von Lobart. Bauern schufteten auf den Feldern, andere hüteten ihre Schafe.
Langsam trabten sie zu den Bauernhäusern, als Fudler zu sprechen begann:Was machst du überhaupt hier in Khorinis? Und was ist dein Beruf?Fredi antwortete erst einmal nur auf Fudlers zweite Frage, indem er einfach nur Schmied sagte.
Achso, antwortete Fudler, Aber hast du vielleicht eine Ahnung, wo ich hier als Tischler anfangen könnte? Kennst du da jemanden?
So liefen sie weiter zum Hofe des Bauern.



05.11.2003 17:31#178
fredi-gomez "Ich bin der Sohn eines sehr einflussreichen Mannes aus dem oberen Viertel. Ich wurde jedoch aus dem oberen Viertel verbannt! Hab mich eben dumm angestellt. Ich bin von Beruf Schmied und würde gerne in der Garde innos aufgenommen werden. Es gibt als tischler nur Torben, jedenfalls der einzige den ich kenne. jedoch ist er sehr arm und kann dich nicht bezahlen. Kennst du vielleicht einen schmied der mich aufnimmt? woher kommst du eigentlich? ich lebe seit meiner geburt in khorinis."
Fredi erwartete die antwort von Fudler und sie setzen sich auf eine Bank auf lobarts bauernhof.



05.11.2003 17:40#179
Ken Suyoko Kens Beine waren schwer, und würden demnächst noch zusammenklappen wenn er nicht eine Pause einlegen würde, doch dort , hinter der nächsten Biegung, warten schon die schützenden Stadtmauern auf ihn.
Und kaum versah er sich, war er auch schon dort, und die Stadtwachen blickten ihn wieder seltsam an, Na? Nen Schattenläufer gesehen? sagte einer, doch Ken ignorierte ihn und schlenderte auf dem Marktplatzt von Händler zu Händler um die benötigten recoucen zu bekommen.



05.11.2003 17:43#180
Fudler Ich komme vom Festland, aus einem bedeutungslosen Fischerdorf. Als es von Orks überrannt wurde, bin ich geflohen. Wahrscheinlich ist die Garde, die uns bewachte, mit ums Leben gekommen.
Aber..., sagte Fudler zögerlich, wieso bist du überhaupt verbannt worden? Da musst du ja schlimmes getan haben. Und wo hast du dann gelebt, etwa schon immer im Hotel? Oder hast du noch eine andere Unterkunft, in die... ich vielleicht einziehen könnte?
Fudler ruckte sich etwas, und dachte dabei Hoffentlich reagiert er nicht über.


05.11.2003 17:51#181
fredi-gomez Fredi tappte von einem Fuß auf den anderen. Sollte er ihm das wirklich erzählen? er entschied sich und sagte:
"Ich habe versucht meinem Vater etwas zu stellen. und zwar einen der 6 Blutkelche. aber mein Vater hat mich auf frischer tat ertappt.Naja seit dem wohne ich im hotel. Aber ich möchte ja zu der Garde Innos und die haben in der Kaserne ja auch Betten.
Sag mal welcher gilde würdest du dich denn gerne anschließen?"


05.11.2003 17:57#182
Fudler Ach so einer bist du also, dachte sich Fudler, obwohl es ihm eigentlich egal war.
Ich weiß nicht einmal welche Gilden es hier überhaupt gibt. Dabei lachte er etwas. Ich muss zuerst irgendwo hier Arbeit bekommen. Dann werde ich weitersehen. Ich kann mir ja nichtmal etwas zu essen leisten, mit dem wenig Geld, das in meinem Besitz ist.
Aber langsam könnten wir auch zur Insel zurückgehen, bevor wir hier anfrieren. Denn langsam wird es ja auch kalt, oder?
Darauf erhob sich Fudler, und winkte Fredi zu sich, auf dass sie in die Stadt gehen.



05.11.2003 18:04#183
fredi-gomez "Achja ich hatte vergessen, dass du ja noch gar nichts über die verschiedenen gilden gehört hast. Ich kann es dir ja nach und nach erzählen."Und sie gingen den weg zurück. Fredi sammelte einige kräuter ein und hoffte irgentne pflanze erwischt zu haben, die etwas wert war. Er selber hatte keine ahnung von dem kram.
Fredi sagte zu Fudler:" wir können uns ja gleich mal auf dém Marktplatz nach nem tischler umsehen vielleicht möchte einer ja nen Lehrling haben!"und da sahen sie auch sch die zinnen der Mauer, die khorinis umschlang. Und schon gingen sie durch das stadttor!



05.11.2003 18:05#184
Angroth Angroth hatte nicht wirklich auf das geachtet, was der Schleichlehrer ihnen zu zeigen bedacht war, auch wenn es sicher Eindrucksvoll gewirkt hätte, wenn man sich Zeit zu nehmen wusste. Dies verspürte der hohe Söldner nun allerdings nicht mehr, er war gelangweilt.
Anstatt sich die Gegend anzuschauen und irgendwann endlich einmal ganz langsam mit den Übungen anzufangen suchte der Krieger den schnelleren Weg, unterbrach jedwede Reaktion der anderen beiden, vor allem der schweigsamen Phoenixfee, indem er drängte doch endlich von dem zu erfahren was er zu lernen hatte. Nach einigem hin- und her ergab sich endlich das nötigste; ihm wurde aufgetragen sich um seine Schnelligkeit, um seine Reaktion zu kümmern. Jedoch nicht im bewaffneten Kampf, nein. Vollkommen Waffenlos sollte er es versuchen, und wiederkommen wenn er sich bereit dazu fühlte.
Nahkampf gehörte also auch zum Training, die Reaktionsgeschwindigkeit konnte man somit am besten üben, sicherlich. Dann wollte er es auch tun, aber nicht hier. Im Minental vielleicht, vielleicht auch ganz woanders, seine Füße sollten ihn leiten, der Weg sollte ihn führen. Der Pfad eines Wanderers. So verließ er die zwei, mit einigen Tipps wie man seine Geschwindigkeit erhöhen konnte und der Aufgabe diese auch effektiv umzusetzen.
Die Dunkelheit legte sich um seinen Körper, während sein Geist in hellen Erinnerungen badete.



05.11.2003 18:36#185
Flint16 Nachdem Ken und Flint raus aus Khorinis gegangen waren und sich auf in Richtung Kloster machten, begannen sie sich intensiver über die letzten Tage zu unterhalten.
Flint quetschte Ken regelrecht über das Kloster aus und hörte ihm interesiert zu.
Nachdem sie schon eine zeitlang gelaufen waren, schaute Flint kurz auf: "Schau mal Ken, die Sonne geht unter. Wenn wir es noch vor schaffen wollen, bevor es Dunkel ist, sollten wir uns beeilen."
Ken gab ihm recht und beide zogen den schritt schnell an. Nach einiger zeit kamen sie an der Taverne vorbei. Es war schon fast dunkel.

"Erzähl doch mal, hast du schon etwas Magisches gelernt? und glaubst du wirklich die lassen mich im Kloster übernachten? ich meine wenn nicht, dann muss ich mich in der Taverne einmieten, weil der Weg nach Khorinis in der Nacht zu gefährlich ist..."



05.11.2003 19:18#186
Ken Suyoko Wir fragen einfach Pedro, der ist echt gut drauf satge Ken und führte nun schnell den dunklen Weg zum Kloster entlang, und schon nach ein paar Meter standen sie vor der Brücke, es wurde immer dunkler, und Ken bekam Angst, das etwas von oben auf ihn stürzen könnte. Doch nichts pasierte, und beide erreichten das Kloster. Pedro fragte wer dies sei, doch Ken überredete ihn das Flint nur für eine Nacht zu Ken wollte, und wurde hineungelassen.


05.11.2003 22:12#187
Starseeker Starseeker streifte einsam und allein durch die Wälder stehts auf der Suche nach einer neuen Spur.Doch er fand keine weiteren Hinweise auf den ominösen Kult der sich irgentwo versteckte.Zumindestens konnte er darauf hoffen das seine Schüler vernünftig trainierten und nicht irgentwo faul rumhangen.Das wäre nicht ganz in seinem interesse gewesen.Aber egal...ihre Sache.Solange sie seine Prüfung bestehen würden konnte es ihm egal sein was und wielange sie trainierten.Denn in seiner Prüfung würde er alles irgentwie abfragen was für einen wahren Meister des Schleichens wichtig war.Allerdings lernte Phoenixfee gerade mal die I Stufe.Also war ihr schwerpunkt anders zu setzen.Mmmh er musste sich eine Möglichkeit überlegen wie er die beiden Unterschiedlichen Prüfungen abhalten sollte...bzw. WO.Denn viele Orte gab es dazu wirklich nicht.Kurz darauf hörte er ein Knacken im Gebüsch und verscheuchte schnell die Gedanken an seine Schüler und spähte angestrengt in Richtung der Büsche.Wer war dort.Mmmh er musste unbedingt auf der Hut sein.Wenn er sich es genau überlegte war es sowieso sehr Riskant alleine durch die Büsche zu streifen.Seine letzte Begegnung wäre für ihn arg nach hinten losgegangen wäre da nicht der nette Sumpfler gewesen der den Feind getötet hatte.Doch der nervende Dritte im Bunde war immer noch am Leben.Zwei starben auf der Suche nach dem Geheimnis doch einer lebt und ist wahrscheinlich der Gefährlichste Feind welchem Starseeker jemals gegenüber stand.Plötzlich raschelte das Gebüsch nocheinmal und ein kleiner Hase hüpfte heraus über die kleine Lichtung und hinein ins nächste Gebüsch.Puh sagte Starseeker als er plötzlich einen Schmerz im Nacken spürte und ihm danach schwarz vor Augen wurde...



05.11.2003 22:37#188
Lei|a "Nein nein, ist schon gut wenn wir nach Norden gehen, dann sehe ich mal was du so treibst und wir müssen nicht ganz im freien übrnachten!" meinte Leila zu Gardiff auf die Frage wohin sie wollte. "Ich hab kein genaues Ziel!" fügte sie hinzu.
So schritten sie weiter. Gardiff übernahm die Führung, da er ja schliesslich wusste wo man hier durchgehen konnte.
Ein kalter wind blies über die Lande und Leila merkte wie recht Gariff hatte, wenn sie jetzt schon fast erfrohr, was wenn der Winter vollends hereinegbrochen war?
So schritt sie schweigend neben Gardiff her, ganz in Gedanken versunken. Sie hoffte tief innen, dass sie bald bei Gardiffs Baumhaus ankommen, da sie es nicht gewohnt war so weit zu gehen. Doch liess sie sich nichts anmerken und ging tapfer weiter.



05.11.2003 22:56#189
Starseeker Starseeker öffnete langsam die Augen.Um ihn herum war es absolut dunkel.Oder doch nicht?Ein kleiner Lichtschein schien hinter der nächsten Biegung zu sein...anscheinend befand er sich in einer Art kleinen Höhle.Was tat er hier...er konnte sich kaum erinnern.Dann traf es ihn wie ein Blitz!Er war ja niedergeschlagen worden.Wie hatte IHM das passieren können?Starseeker war wütend auf sich selbst das er nicht besser aufgepasst hatte.Langsam schlich er sich vorwärts und spähte um die Ecke.Dort saßen drei Männer um ein kleines flackerndes Lagerfeuer herum.Mmmh es schienen Bürger aus der Stadt zu sein.Schnell wie ein Blitz fegte Starseeker durch den Halbdunkelen Gang auf die andere Seite und hockte sich hinter einen Felsen um die Männer zu belauschen.Hehe das haben wir pefekt gemacht.Der Typ war echt leichte Beute...dafür wird uns der Boss richtig gut bezahlen.Da springt ne ganze Menge Gold für uns drei herraus. Dann fing der Mann an schallend zu lachen und kurz darauf stimmten die anderen beiden mit ein.Starseeker kam sich verblödet vor.Hatte er sich doch tatsächlich von 3 einfachen Bürgern überrumpeln lassen.Und dabei waren die Kerle anscheinend nichteinmal die hellsten ihn einfach so ungefesselt und unbeaufsichtigt in der Höhle liegen zu lassen.Das würde ihnen zum Verhängnis werden dachte Starseeker und ein fießes Grinsen zog sich über sein Gesicht während er vorsichtig seinen Blutdolch aus der Schwertscheide zog.Dann stürmte er hinter seiner Deckung hervor und rammte Blitzschnell in die Mitte der drei Männer.Alle drei blieben mit offenen Münden stehen als Starseeker ein Stück weiter auf der anderen Seite zum stehen kam.Einen Luftzug geschah nichts.Dann fiel einer der drei Männer Tod zu Boden und die anderen wurden aus ihrem Tagtraum gerissen.Dann zogen sie auch schon ihre Waffen....das heißt sie versuchten es.Schnell wie der Wind drehte Starseeker sich um und stach mehrmals zu.Dann ging auch schon der zweite zu Boden.Der letzte Mann Schlug einmal mit voller Kraft und in großem Zorn zu...und auch nur einmal.Starseeker wich der Attacke leicht aus und Schnitt dem Verbrecher dabei die Kehle durch.Als auch der letzte Gegner endlich zu Boden gegangen war durchsuchte Starseeker sie.Jedoch konnte er nichts finden was in irgenteinem Bezug auf den Kult oder eine neue Organisation deuten würde.Und die paar Goldstücke welche die drei hatten waren nichteinmal die Mühe wert sie aufzuheben.Enttäuscht verließ Starseeker die Höhle und machte sich wieder auf die Suche...



05.11.2003 23:14#190
Waldläufer Die Sonne neigte sich schon ihrem Untergang entgegen als die Zwei durch den doch schon sehr kahlen Laubwald wanderten. Den Weg hatten sie schon vor eine ganzen Weile verlassen und eine dicke Schicht aus Laub dämpfte ihre Schritte. "Es ist nicht mehr weit." versicherte Gardiff und half Leila über einen umgekippten Baumstamm hinüber. "Nur noch etwas in Richtung der Berge und dann dürften wir da sein."
Und der junge Waldstreicher versicherte nicht zuviel. Sehr bald mischten sich immer Größer werdende Felsbrocken in die Umgebung und kurz darauf stießen sie auf den kleinen Bach, welcher aus dem gebirgen kommen an dem Baumhaus vorbei floss.
Nach einem kurzen Marsch entlag des Baches traten die zwei schließlich auf die Lichtung an deren Rand, zweichern den starken Ästen eines alten Baumriesen eingebettet das Baumhaus lag. "Da wären wir." verkündete der Barde stolz und strahlte. "Ich hab es selbst mit einigen alten Freunden gebaut." Leila schien beeindruckt und vom Marsch geschafft und bevor die Sonne ganz ihre Strahlen hinter den Horizont verzog machten sich die Zwei daran hinauf zuklettern wobei Gardiff acht gab dass seine Begleiterin sicher oben anlangte.Flink schob der Gildenlose das Fell welches den Eingang versperrte zurSeite und huschte hinein um kurz darauf mit einer Kerze zurück zukommen. Mit dem Stahl und dem Feuerstein aus seinem Reisebündel entzündete er einpaar Spähne und mit diesen die Kerze um Leila dann in die Hütte zu führen.
"Ich weis sie ist nicht das Bauernhaus und ich hab auch kein Bett aber ich hoffe es wird reichen." meinte Gardiff als er die Kerze in einen Kerzenständer steckte. Der Gildenlose hatte in den Sommermonaten etwas Zeit damit verbracht die Hütte wohnlich zumachen. Ein paar Wolfsfelle hingen vor den Fenstern und dem Eingang. Dazu lagen noch einige in einer Ecke der Hütte und bildeten ein doch recht weiches Lager. Leila staunte nicht schlecht bei der Anzahl von Fellen doch der Gildenlose lächelte nur. "Ich hab sie selbst erjagt. War nicht ganz einfach."
Die beiden redeten noch eine kurzes Weilchen bis Leila die Müdigkeit überkam und die beiden sich schlafen legten und die Kerze löschten. Gardiff überlies ihr seine Decke und begnügte sich mit seinem Umhang und auch die Felle vor den Fenstern sollten einiges an Kälte abhalten.



06.11.2003 14:21#191
Claw "Ja, du bist mir ein Schlingel. Ist noch jede Menge Bandit in dir, Carras." meinte Claw grinsend zu seinem Freund, als sie die Taverne erreichten. Claw ging kurz voran und zeigte auf den Boden. Spuren, aufgewühlter Schlamm und niedergedrücktes Gras war alles, was Carras daraus erkennen konnte. "Da haben mich die Lustwichtel der Garde angegriffen." meinte Claw zu Carras gewandt. Er musste ja nicht wissen, dass er Lustwichtel der Garde mit Keilern verweckselt hatte.
"Und jetzt erklär mir endlich mal, was du im Sumpf treibst, du alter Schafsliebhaber." witzelte Claw als Antwort auf Carras' vorigen Witz im Kloster zurück.



06.11.2003 14:27#192
Carras "Was mach ich wohl im Sumpf? Rauchen natürlich!" lachte er und drückte Claw zwei Stengel starken Sumpfkrauts in die Hand.

Wenn man davon absieht habe ich denn Glauben zum Schläfer gefunden , ausserdem bin ich im Sumpf auch Rüstungsschmied und inzwischen auch Einhandlehrmeister. Du wärest auch gut im Sumpf aufgehoben!" fügte Carras nach.


Sie marschierten an der Taverne vorbei als Carras abrupft stehen blieb und fragte "Wohin willst du eigentlich?"



06.11.2003 14:30#193
Claw "Na zum Sumpf. Ich hab einiges mit dir zu bereden. Vor allen Dingen eins : wer zum Geier ersetzt dich jetzt auf dem Hof ? Wer ist so wahnsinnig und führt deinen alten Job fort ?"
Claw lenkte seine Schritte in Richtung Sumpf. Dort war er auch schon lange nicht mehr gewesen. Das letzte Mal, als er bei Krieger seine Rüstung anfertigen liess."Sag mal, was ist eigentlich mit Krieger ? Der war doch vorher Rüstungsschmied im Sumpf. Hat er seinen Job aufgegeben ?"



06.11.2003 14:43#194
Carras "Also Krieger...hmmm...also... der ist..... äääähmm.....naja.... ach weiß der Schläfer.! Als ich wieder im Sumpf ankam war er nicht mehr da, schon schade irgendwie."

"Und was meinen Job angeht...." er überlegte, "....den könntest du doch machen? Ich bringe dir dann das Schmieden bei..."
Ich will die Tage sowieso mal wieder auf den Hof, ich brauche wieder mal eine richtige Schlägerei.

Beide lachten und gingen um eine neue Kurve als auf einmal 4 komisch aussehnde Knome mit Rüstungen und Breitschwert vor ihnen standen.
Er wischte sich die Augen und hüpfte dann wie ein kleines Kind auf und ab! "Claw!Claw! Kuck mal! Kuck mal!

Claw lachte darüber wie Carras sich freute das er ein paar Waffenkinechte getroffen hatte doch dann stocke Carras der Atem.
Was zur Hölle machten die da? Das war ja ecklig.
"Macht ihr eure Spielchen etwa schon auf offener Straße?" rief Carras höhnisch.


06.11.2003 15:00#195
Claw Die Waffenkechte standen gebückt vor einer Person, die auf dem Boden lag. Normale Leute hätten es für einen Überfall gehalten, unnormale, wie Claw und Carras erkannten die wahren Absichten der Waffenknechte: Massenvergewaltigung !"Na na na ! So nicht !" rief Carras und freute sich einen Wolf, die Waffenkechte zu sehen.
"Carras, bei Fuß." rief Claw und lachte. Irgendwie verstanden das die Waffenknechte falsch und einer von ihnen stieß sein Schwert in die wehrlose Person auf dem Boden. Ein letztes Röscheln erklang und dann verschied sie hin.Jetzt wurde es ernst. Die beiden C's, Command & Conquer... Claw und Carras sahen sich an. Sie waren Zeugen eines hinterlistigen Mordes und solche Zeuge werden gerne abserviert. Die Waffenknechte zogen grimmig ihre Waffen und gingen auf die beiden zu.
Carras, der vorher verkünden liess, er wäre Einhandlehrmeister, zog sein Schwert und Claw tat dies ebenfalls.
"Ach ja Carras, ich rauche nicht." grinste Claw und legte das Sumpfkraut zur Seite und ging in Abwehrstellung, als gerade ein Schwerthieb von oben herabkam. Die Waffenknechte wollte sie töten.



06.11.2003 16:26#196
Carras "Das ist doch süß, oder Claw?" sagte er zu claw hinüber während er 2 Waffenknechte abwehrte.

Claw grinste und wante sich wieder den Waffenknechten zu.
Carras aber ließ das Schwert einmal schnell durch die Luft saußen so dass sie hart gegen die Klinge eines der beiden Waffenknechte flog. Dieser ließ sein Schwert fallen und fiel hin. Ein kurzer Stich und dieser war vorrüber.
Neben sich hörte er ein leises aufröcheln,Claw hatte wohl ebenfalls einen erledigt.
Die beiden anderen Waffenknechte liesen ihre Waffen fallen und rannten mit einem von Panik erfüllten Gesicht die Straße zur Brücke hinunter. Sie wollten wohl nach Khorinis.
Und ein schallendes, ja beinahe bösartiges Lachen verfolgte sie.

Carras hatte ein böses Funkeln in den Augen , er drehte sich zu Claw um , nickte ihm zu und sie setzten ihren Weg in den Sumpf fort ohne die Leiche auch nur zu beachten.



06.11.2003 17:33#197
11.Plage Endlich hatte er gute Beute gefunden. In einem kleinen Wald bei der Taverne kauerten zwei Molerats und fraßen Gras. Plage war schon bis an 5 Meter an die beiden Tiere herangekommen ohne, dass sie es gemerkt hatten, was eigentlich ein Wunder bei Plages Behäbigkeit, mit der er jedes Tier sofort zur Flucht getrieben hatte, war. Plage war schon den ganzen Tag unterwegs gewesen, um ein geeignetes Tier zu suchen, doch er hatte alle verscheucht. Doch jetzt musste es klappen, denn Plage wollte heute abend wieder in die Stadt zurückkehren.
Plage machte sich nochmal Mut und rannte so schnell er konnte auf die Molerats zu. Zwar bemerkten sie ihn jetzt, doch leider zu spät, denn eine Molerat ließ schon bei einem sehr harten Schlag Plages ihr leben, denn er traf sie direkt im Nacken. Augenscheinlich wollte das andere Tier ihren Artgenossen rächen, doch ihr Angriff ging ins leere, da Plage einen Schritt nach hinten machte. Dem Gegenangriff Plages konnte sie nichts mehr entgegensetzen und Plage traf sie am Bauch und gab ihr dann den Todesstoß. Schnell packte er die beiden Kadaver in sein Leinentuch und ging dann in einem zügigen Tempo wieder nach Khorinis zurück. Er wollte vor dem Einbruch der Dunkelheit in Khorinis sein und schon bald sah er die Fackeln der großen Stadt, die ihm so viel bedeutete.


06.11.2003 17:40#198
Claw "Immer diese Kleinkinder... man sollte der Garde mal kräftig in den Arsch treten, wenn du mich fragst... vor Wochen wurd ich schonmal von Milizen angegriffen und ich hab tagelang überlegt, wie man sich rächen könnte. Ich glaub mir ist eben was eingefallen... warum greifen wir nicht einfach die Stadt an ? Die Söldner könnte ich dafür wohl nicht gewinnen, die hängen zu sehr an ihrem faulen Leben und wolles es nicht durch Krieg gefährden. Aber die Wegelagerer und Banditen wollen frei sein und seit Monaten schon sind sie unterdrückt worden. Von der Garde. Ich denke, wir sollten sie angreifen, was meinst du ?"Claw war total in Gedanken versunken. Er vergaß sogar dabei, dass Carras eigentlich kein Anhänger Lees mehr war, sondern ein Sumpfi. "Ich habe schon Pläne gemacht und wir brauchen eigentlich nur noch Zeit, Leute und eine Versammlung... Ohh shit, du bist ja gar kein Bandit mehr..." Claw schluckte. Hatte er seinen ganzen Plan jetzt gefährdet ?



06.11.2003 20:39#199
*Gothic*cry* Mit ruhigen Schritten ging Wolf mit Cry weiter in Richtung Kloster. Er zog sein Schwert um sich noch besser daran zu gewöhnen.

Sie gingen unter der Steinbrücke hindurch und bogen dann nach links ab. Es ging zwischen die Felsen hindurch, am Schrein vorbei und schon waren sie an der großen steinernen Brücke angelangt. Schon jetzt konnte man Licht erkennen, das das Kloster Innere erhellte.

Und so überquerten sie die Brücke und der junge Novize öffnete knarrent die dicke Holztür und betrat das Kloster...



06.11.2003 21:14#200
_Jamal „Weißt du mein Junge, ich habe mich etliche Jahre mit dem Lesen von Büchern, Skripten und Lektüren beschäftigt. Immer und immer wieder musste ich feststellen, dass man nie dazulernen konnte und es ständig Sachen auf der Welt gab, die man einfach nicht wissen konnte. Ich sehe dieser Tatsache ins Auge und es stört mich nicht im Geringsten, dass nicht alles Wissen, in einem Kopf aufgehoben werden kann. Ich finde es sogar recht gut. Worauf ich hinaus will ist, dass mir Lettern, ein inzwischen angehäuftes Wissen über alles und jeden vermittelt haben, aber niemals, habe ich von Zeichnungen auf Menschenhaut gehört, die sich in ihrer Form verändern…“

Freundlich ertönte die weiche Stimme des alten Magus über den mit Rosen bedeckten Teich. In selbigem Moment flatterte ein Singvogel über dem Wasserspiegel und setzte sich kurz darauf, in einer der Baumkronen ab. Der Feuermagier Sengert und Zhao Yun waren den Weg vom Kloster bis hinunter an den Teich gewandert, und noch immer hatte der Alte seinen Arm um des Einzelgängers Schulter angelehnt. Doch als der Magier seinen Satz zu Ende sprach, spannten sich die Augenlider Zhaos an und ließen seine sonst ernsten Augen, schlitzförmig nach außen blicken. Mürrisch machte er einen Schritt zur Seite und blickte seinen Gegenüber ungläubig an.

„Was redet ihr da?“
„Bitte, bleib ruhig „ sprach er, hielt kurz inne und fuhr sogleich wieder fort „ich kann dich gut verstehen, dass du nun leicht verwirrt bist. Dennoch höre mir zu.“
Dem Einzelgänger entfuhr ein Schnaufen. Er versuchte sich zu entspannen, kniete nieder und legte sich in eine Sitzposition auf den grasbedeckten und weichen Boden. Der Magus tat es ihm gleich.
„Ich weiß nicht genau, was es ist, und woher es stammt. Aber eins kann ich dir versichern: Diese Kurven und Schlänge wurden nicht von Menschenhand gemalt. Eine solche Körperzierung ist mir bisher noch nirgendwo aufgefallen. Woher hast du sie?“
Zhao konnte seinem Gesprächspartner nicht so ganz folgen. Seine Stirn legte sich in Falten und ein fragender Blick ging von ihm aus.
„Diese Tätowierung, auf deinem Rücken.“
„Achso … Syra erzählte mir bereits heute Morgen davon, aber ich habe keine Ahnung woher sie stammt.“, sprach er vor sich hin und versuchte nachzudenken. Ihm fiel aber einfach nicht ein, dass er sich jemals tätowieren hätte lassen.„Du weißt also nichts darüber?“, er warf einen verärgerten Blick auf den See „Das ist ganz und gar nicht gut. Ob sich meine Vorahnungen erfüllen werden, wird die Zeit, wohl oder übel, zeigen. Aber wenn es soweit kommen sollte, dann musst du vorbereitet sein.“
„In wie fern, vorbereitet? Was wollt ihr damit andeuten?“

Ein Lächeln entfaltete sich über dem mit Falten bedeckten Gesicht. Vorsichtig stützte sich der Alte auf seine linke Hand und reckte sich auf. Aus Gewohnheit klopfte er die paar Grasstücke von seiner prächtigen Robe und sogleich bat er den Einzelgänger aufzustehen. Zhao stellte sich ebenfalls auf die Beine, räusperte sich kurz und wartete darauf, was wohl geschehen möge.Immer noch blickte ihn der alte Mann mit einem Lächeln an. Starr sahen sich beide in die
Augen, fest verankert schien ihr Blick. Urplötzlich blitzten es in den Pupillen des Magus auf und seine Arme hoben sich langsam. Die leicht gewölbten Finger streiften über die Wangen Zhaos und hielten inne, als sie vollständig an seine Stirn angelehnt waren. Dem jungen Mann schien es nicht sonderlich zu gehen und wie aus dem Nichts, wurden seine momentan noch leeren Gedanken, von einem Sturm überrannt. Unregelmäßig blinzelten seine Lider auf und zu, unaufhörlich schien die Qual. Als pumpe man seinen Körper mit Wasser voll, fühlten sich die Wellen an, die seinen Gedankenfluss durchströmten. In einer unendlich großen Masse verwirbelte alles ungeordnet zusammen und presste sich förmlich durch einen engen Kanal in seinen Kopf. Der Schmerz machte sich in seinem gesamten Körper breit, bis ins kleinste Eck. Der Einzelgänger hatte sich alles andere als unter Kontrolle und er selbst konnte dem Geschehen nur zusehen, wie seine Hülle unter den Armen des Magus diente. Doch da – die Augen Zhaos schlossen sich, der Schmerz verflog als wäre er niemals da gewesen.

Dies mein Junge, war nur zu deinem Besten hellte die Stimme des alten Magus tief im Inneren Zhaos auf, und als er sich Kraftverlassen gen Boden knien musste, ertönte eine zweite Stimme, nach ihm rufend, aus der Ferne.

Tappende Schritte näherten sich dem Einzelgänger mit einer sonderlich schnellen Geschwindigkeit und als sie nicht mehr zu erhören waren, hatten zwei feinfühlige Hände Zhaos Brustkorb vorn und hinten gestützt. Ermüdet blickte er auf und sah in die wunderhübschen Augen Syras, als hätte er zum ersten Mal einen Menschen gesehen.

„Ich hoffe doch, es geht euch gut.“, fragte sie beängstigt nach.Und ihre Worte erzielten nichts anderes, als ein weiteres Lächeln der Lippen Zhaos’. „Ja, das tut es, solange ihr hier seid.“
„Lasst uns gehen. Ihr könnt euch oben im Kloster zur Ruhe setzen, aber ich verspreche euch, dies war keine Wunde, die euch zugefügt wurde, sondern ein Geschenk.“
„Ihr seid mein Geschenk.“, waren seine letzten Worte und er rappelte sich müde auf.

Als er sich umsah, schien der Priester verschwunden. Gemeinsam verließen Zhao und Syra den Ort und kehrten ins Kloster zurück.

Achte dein „Geschenk“, solange du am Leben bist, mein Junge. Dies soll das letzte sein, dass ich dir auf deinen Weg mitgebe



06.11.2003 22:13#201
*Gothic*cry* Während Wolf die mächtige Steinbrücke des Klosters überquerte musste er immer wieder an die Wölfe denken. In seiner rechten Hand hielt er das Schwert was er so sehr mochte und nun würde er mit dieser Waffe töten.
Innerlich schrie Wolf jetzt schon vor Trauer. Langsam schreitend ging er an dem Schrein von Isgaroth vorbei. Sein Schwert hielt er vor sich, mit beiden Händen fest. So das es waagerecht nach oben zeigte. In der Klinge spiegelte sich der Vollmond, ebenso die tiefe schwarze Nacht.
Jetzt war er fast da. Es war eine leichte Erhöhung, alles war still. Der Novize wusste, wenn er jemals eine Chance haben sollte, musste er sich heranpirschen. Und so ging er ins Gebüsch, gegenüber von seinem Versteck. Er lauschte auf Geräuche. Doch nichts war zu hören, und so kroch er weiter durch das Gesträuche.
Auf einmal hielt er inne, denn er hörte ein leises Atmen. Er schloss seine Augen und versuchte das Geräuch genauer ausfindig zu machen.

Nun, wusste er woher es kam. Ganz langsam, kriechend näherte er sich der Stelle wo es herkam. Jetzt war er da, der Novize hob leicht den Kopf und sah es. Ein zierlicher Wolf lag da, eingerollt und schlief tief und fest. Wolf gab sich einen Ruck und hob sachte sein Schwert an. Er wusste nicht wo der andere, zweite Wolf war, also musste er jetzt so leise wie möglich die erste Tötung durchziehen.
Langsam hob er sein Schwert höher und höher. Der Novize wartete ein paar Sekunden ab, und schlug mit voller Wucht zu.
Es gab ein kurzes winseln und ein unheimliche Stille folgte.Da, auf einmal hörte Wolf ein rascheln. Das musste der zweite Wolf sein. Jetzt wurde Wolf unruhig, wenn er nicht aufpasste würde er heute Abend der zweite sein. Er blieb liegen und lauschte.
Auf einmal hörte er ein nur noch ein kurzes rascheln und ein schweres Gewicht auf seinen Rücken plautzen. Dazu vernahm er ein mächtiges Knurren und gleich danach einen stechenden Schmerz in seiner Schulter. Der Wolf hatte ihn zuerst erwischt und rammte seine Zähne in den Körper des jungen Novizen. Wolf schrie kurz auf und schlug mit voller Wucht mit dem Schwert nach hinten. Der Biss lies nach und Wolf drehte sich in einer seitlichen Rolle auf den Bauch.
Jetzt sah er den Wolf, ein starkes Tier, vollkommen weiß. Anscheinend so groß bis zu Wolfs Hüfte. Doch er stand ein paar Meter entfernt von Wolf. Der Schlag mit dem Schwert hatte ihn ins Gesicht getroffen. Eine lange blutende Wunde überzog das mächtige Gesicht des Tieres, das Blut überzog leicht die Augen. Er schaute den Novizen an. Dieser stand nun auf und hielt jetzt sein Schwert 45° schräg neben sich nach unten. Blut tropfte von der Klinge herunter. Der Wolf musste starke Schmerzen haben, doch dann griff er an, mit einen mächtigen Sprung auf wäre er auf den Novizen gelanded. Doch dieser reagierte zum Glück schneller. Er zog das Schwert vor sich von rechts nach links. Dieser Moment schien Wolf wie in Zeitlupe. Er hatte getroffen, mitten in die Halsschlageader des Wolfes. Dieser war sofort tot und landete unsanft im Graß.
Der Novize hatte gesiegt. Mit Tränen in den Augen steckte er sein Schwert ein, packte den schweren toten Wolf und trug ihn zu dem andern. Es fiel Wolf schwer die beiden leblosen Körper aufzuschneiten, das Fleisch, was er als Beweis brauchte, heraus zu schneiten. Seine Schulter schmerzte. Doch das bekam er fast nicht mehr mit. Mühsam trennte er die dicken Glieder ab. Anschließend nahm er die beiden Fleischleeren Wölfe mit, nur die Därme waren noch drin. Das Fleisch legte er wieder mit in die Körper und klemmte es unter eine Ärme. Und so machte er sich auf den Rückweg um noch die letzte Anforerung zu erfüllen, zehn Liegestütze.
Die Reste der beiden Wölfe die fast nur noch aus Fell und Innerein bestanden wollte sich Wolf aufheben. Denn wenn er eines Tages das Wissen der Tierverwertung gelernt bekommen würde hätte er noch schöne Felle. Der Novize beschloss alles außer das Fleisch, in seinem Versteck auf zu bewahren. Und so tat er es auch, jetzt nur noch mit dem vielen Fleisch unter den Armen überquerte er schweren Herzens die Brücke, stieß die Eingangstür auf und betrat das Kloster...



07.11.2003 15:02#202
Todesfürst Der Fürst hatte sich nicht geirrt, alles passte so perfekt zusammen, nicht nur die Anfahrt heute Morgen, auch die ersten Schritte in der Stadt passten wie....naja es passte einfach perfekt zusammen, denn nun als er die schützenden Mauern der Stadt verlassen hatte, da konnte er es perfekt sehen, es herrschte leichter Nebel, es war kalt und seine Haut fror, wie neulich, als sie vor ihrem Haus lagen, doch da war es der Wind gewesen, jetzt war es kein Wind mehr, sondern ein einfacher Bestandteil der sicher bitterkalten Nacht, der sich nun in den wärmenden Mittagsstunden auflöste, doch noch sah man ihn, noch spürte man die Kälte, wie sie da lag, sich bis in die kleinsten Poren seiner Haut einen Weg bahnte, noch war nicht alles verschwunden, von dieser bitterkalten Nacht....wie kalt sie war, wusste er nicht, er hatte die Nacht in einem Boot auf hoher See verbracht, doch war er sich sicher, dass man die Kälte hatte sehen können, nur würde er sicher nicht zurückgehen und nun jemanden fragen, wie kalt es denn letzte Nacht gewesen sei, das hatte er echt nicht nötig, außerdem musste man ja nicht alles wissen, so ein kleiner Gedanke wie es denn hätte sein können, das reichte dem sonst immer perfekt denkenden und immer alles Wissen haben Wollenden vollkommen aus.

Viel mehr genoss er es auch, er hatte wohl schon lange keinen Fuß mehr auf diesen Boden gesetzt, dabei war es nicht mal eine Woche, in der er weg war, so konnte man doch eine gewiße Fremdheit spüren, an den Schuhsohlen und auch an den Bewegungen, manchmal kam es ihm so vor, als ob selbst dieses Land, dass ihm nun schon so vertraut war, dass er schon hunderte Male begangen hatte, dass selbst dies nur eine fremde Masse war, eine fremde Masse, die erobert werden wollte, doch für solche Spielchen hatte er bei Innos keine Zeit, er kannte sich hier in und auswendig aus und nur weil seine Gefühle mal wieder sponnen, so musste er nicht gleich wieder so ein großes Dilemma daraus machen, nun hatte er außerdem wieder ein Ziel, doch dann fragte er sich, ob er morgen oder heute da sein musste, das hieß, müssen tat er schon mal gar nichts, denn er kam ja aus freien Stücken zum Gemäuer der schwarzen Magier, doch es war schon irgendwie schon wichtig, ob er da jetzt wieder einen Tag verschenkte oder sich beeilen sollte. Na ja, im Zweifel musste er davon ausgehen, dass der Termin heute war, was soviel bedeuten würde wie, dass er sich jetzt langsam sputen musste, andererseits war es noch hell am Himmel, er hatte also noch mindestens fünf Stunden, bis es dunkel würde, vielleicht auch nur vier, aber auf jeden Fall noch eine ganze Menge, nur keine Hektik, er hatte schließlich Zeit.
So ging es weiter, über Stock und Stein, über Erde und Grashalmen, immer weiter, in eine ganz bestimmte Richtung.



07.11.2003 15:36#203
Todesfürst Pergamo fragte sich, was ihn da oben erwarten würde, schließlich war es letztes Mal ja eigentlich total irre gewesen, zwar hatte er mehr bekommen als erwartet und doch hatte er weniger bekommen, als erhofft, sicher, er hatte einen Schwarzmagier gesucht, aber warum zu Beliar, musste ihm dann auch einer begegnen, wahrscheinlich war er nur da hoch gekommen, weil er einen Grund vortäuschen wollte, mal wieder in den Innenhof zu gehen und sich das Kastell anzuschauen, doch so wirklich hatte es keinen richtigen Sinn ergeben, jetzt ging er wieder dahin, allerdings nicht als Mensch, wie letztes Mal, sondern als Diener Innos, das war zwar fast dasselbe, aber eben nur fast, man konnte eine Menge da oben erwarten, doch das Erhoffte schien man nie bekommen, irgendwie komisch, dieses Kastell...man musste es wohl verstehen und das schaffte man nur, wenn man ein Mitglied dieses schwarzen Bundes war, doch hatte er mit dem Gemäuer weniger Schwierigkeiten, als mit seinen Bewohnern, auch dies war ihm ein Rätsel, denn Gemäuer konnten doch nicht auf Fragen antworten, was selbst die schwarzen Magier dort konnten, aber vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache, dass es andere Menschen waren, die dies verhinderte. Aber waren sie wirklich anders? Wie er vorhin schon versuchte zu ergründen waren es doch alles nur sterbliche Menschen, irgendwie und irgendwo doch Geschöpfe eines Gottes, doch wer das war, er wusste es nicht...auf jeden Fall hatten sie sich einer ihm feindlichen Richtung angeschlossen, einem feindlichen Glauben, der vielleicht nicht feindlich war, es konnte auch alles so einfach sein...aber ohne solche Probleme nicht lösen zu können, ohne die Lösungen würde man nie den allmächtigen Frieden bekommen, doch war dies nie mehr möglich, kein Paladin würde einen Schwarzmagier leben lassen und andersrum? Er konnte die schwarzen Magier nicht, kannte nicht mal ihre genauen Bezeichnungen, weswegen er die "Hohepriesterin" auch nur als einfache schwarze Magierin sah, doch war anzunehmen, dass auch sie keinen anders denkenden akzeptierten und Adanos, nun ja, seine Jünger waren teils korrumpiert, teils aufrecht...was sie verkörperten war schon rechtens, nur reichte dies eben nicht und dann waren da ja noch die Orks, ohne diese Drecksbande wären die Menschen nicht an dem Punkt, wo sie jetzt waren, doch waren sie wirklich die Täter? Vielleicht waren sie nur Opfer, die sich verteidigten? Sicher, diese Überlegung war für einen Diener Innos gewagt, doch er wollte nicht das akzeptieren, was man ihm vorsetzte, er wollte selber Theorien aufstellen, sich ein eigenes Bild machen, sicher würde er jeden Ork töten, wenn es die Situation möglich machte, zu groß saß der Hass, zu groß waren die Taten dieser Geschöpfe, denen man Beliarbefangenheit nachsagte, vielleicht waren es ja auch Wesen von ihm erschaffen. Wenn sich diese These eines Tages bestätigen sollte, dann gab es keine Zweifel mehr an der Schuld der Täter, den Orks, aber wenn nicht...dann war dieser ganzer Krieg vielleicht sinnlos...er wusste, dass Menschen die brutalsten Lebewesen auf dieser Welt waren, ob die Orks von Natur aus noch brutaler waren, das konnte er nicht sagen, doch er hielt die Menschen durchaus in der Lage...Menschen waren intrigant und machtsüchtig, ein Zerstörervolk, man durfte dies nicht vergessen, doch man durfte auch nicht vergessen, dass Menschen Gefühle besaßen, einfühlige Dinge, die sie schwach wirken ließen, es war ein ziemlicher Wiederspruch............



07.11.2003 16:42#204
Todesfürst Hatten Orks Gefühle? Eine Frage, die man wohl als Mensch nie verstehen wird, was einfach daran lag, dass Orks die Menschen meistens angriffen, er hatte es ja selber erlebt, als er auf dem Weg zum Kastell war, hatte ihn einst ein Ork aufgelauert und angegriffen, ohne das es einen aggressiven Grund oder eine Handlung von ihm dazu gab, schon komisch, dass es ausgerechnet beim Kastell war, zu dem Ort, zu dem er jetzt unterwegs war, wirklich komisch...Das Kastell hatte sicherlich noch andere Geheimnisse, die er als NICHT Schwarzmagier, der er nie sein würde, niemals herausfinden würde, doch waren die Unergründlichen auch der Grundstein aller Überlegungen, doch er wollte sie entschlüsseln und wenn er erst mal die Macht Innos inne hatte......sein Körper setzte kurze Zeit sein Leben aus, er hatte über Dinge nachgedacht, die er besser hätte sein lassen......
Ja, wenn ich erst mal die Macht Innos in meinem Körper verspüre und mir die Unsterblichkeit geholt habe, dann werde ich alle Geheimnisse der Welt ergründen, ich werde jeden Schwarzmagier vernichten, der mit Beliars Seele verbunden ist, ich werde jeden unheiligen Paladin töten und jeden nicht neutralen Adanosanhänger, jedes Geheimnis, dass die Welt für einen normalen Sterblichen bereit hält, ich werde es ergründen, ich werde Dinge erfahren, die meinen schwachen Geist jetzt noch überfordern, Bücher lesen, die in keiner uns bekannten Bibliothek liegen, ich werde die Artefakte finden und wenn es das letzte ist, was meine heute schon verdammte Seele tut

......dann war wieder alles gut, er stand wieder auf, komischerweise befand er sich gebückt, auf den Knien gelehnt, er spürte einen Schmerz auf seiner Zunge, auf die hatte er wohl aus Versehen gebissen, doch das Leben ging weiter....er hatte nichts gemerkt, wie sollte er auch, kamen die Worte nicht aus seinem Mund, nicht von seinen Gedanken, nein, sie kamen von einer fremden Person, die ihm so nah war....doch es war nicht der Fluch, es war auch nicht unbedingt eine neue Bedrohung für ihn, es war einfach da, unreal und doch existierend, nicht in ihm und doch in ihm, schwer zu verstehen, ja er wusste es, schwer zu verstehen....doch wenn man nicht wusste, dann muss man auch nicht wissen wollen....

Der Weg führte ihn nun zur "toten Harpyie", wo er Rast machte, es war Zeit...Zeit um weiter nachzudenken, Zeit um sich mit dem Kastell zu befassen, Zeit um weiterzugehen....nach einer kurzen Pause....er war erschöpft, hatte er doch gar nichts getan....doch eine Pause würde ihm gut tun...


07.11.2003 17:23#205
Todesfürst Der Fürst verschmolz zu einer Symbiose aus einem Hauch aus Nichts und einem Hauch aus Existenz, wie er da stand, sich umsah und nicht wusste, wer er war, was er war, wieso er war und doch war er irgendwie, sonst könnte man ihn ja nicht sehen, doch komischerweise hatte der Hauch aus Nichts noch immer zwei feste Gegenstände, Materie in den Händen, es waren der Laib aus Brot und der Apfel, einer in der linken, einer in der rechten Hand, komisch, wie kamen die da hin?

Er konnte sich schon daran erinnern, dass er sie am Marktplatz gekauft hatte, doch spielte er ein Spiel, er wollte seine Fähigkeiten ausreizen, wie weit konnte und wie weit durfte er gehen, wann würden seine Gedanken merken, dass er nur mit ihnen spielte, doch wie konnte man mit seinen eigenen Gedanken, mit seinen ausführenden Mächten spielen? Ganz einfach, man musste nur soweit sein, dass man über Schwellen ging, über die keine normalen Menschen gingen, er wusste, dass es anderes war, selbst die größten Gelehrten konnten mit seiner jugendhaften Frische nicht mithalten, sicher hätte er sein Potenzial noch mehr ausreizen können, wenn er bei einem alten Meister in die Lehre gehen würde, doch er hatte lange genug gelernt, nun wollte er das gelernte auch ausprobieren, dabei war er sich nie bewusst gewesen, dass er so etwas konnte und vorallem auch nicht durfte, dass es möglich war...den Rest, der ihm noch fehlte um eine Perfektion aufzubauen, den würde er sich schon noch holen, wie es auch kommen sollte, irgendwann, wenn er die grenzenlose Macht hatte, dann hatte er auch die Macht eine weitere Fähigkeit aufzubauen, die mächtiger war, als MACHT, das Wissen war schon eine ungreifbare Macht, Wissen konnte man nicht festhalten, sich nicht kaufen, in kleinen Behältern und Döschen, Wissen musste man sich erarbeiten, doch gab es tatsächlich noch etwas, das mächtiger war als Wissen? Ja, es gab da noch was, paranormales Wissen und dieses erarbeitete er sich, unbewusst und ohne es zu ahnen, es wuchs...genau wie sein Wissen immer langsamer wuchs und doch noch schnell im Vergleich zu Kindern, die mehr als doppelt so viel lernen müssten, um wieder auf die normale Stufe im Vergleich zu ihm zu kommen, wuchs sein paranormales Wissen doppelt so schnell, als das normale. In hundert Jahren hätte ein geschickter Geist dasselbe Wissen erlangt, wie er in einem Jahr und diese Vorstellung war nicht nur grauenhaft, sie war schier unglaubwürdig. Man konnte zu dieser Zeit keine genauen Untersuchungen abschließen, warum? Weil es verdammt noch mal keine lebende Person gab, die dazu in Lage war, den Schatten gefangen zu nehmen und überhaupt eine Ahnung zu haben, nach was sie da suchten, sie hätten seinen Kopf aufschneiden können, sein Gehirn untersuchen, doch sie hätten nichts gefunden außer den grauenhaften Anblick eines freigelegten menschlichen Hirnes, doch gab es da ein Problem...wer bitte sollte ihn gefangen nehmen? Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Wissen nicht existierte, so sollte man diese Frage mal abklären.....sicher gab es noch Männer und Frauen, die ihm überlegen waren, besonders die Magier, dessen Essenz er spürte, aber nicht verstand, doch welchen Grund sollten sie haben? Sie wussten ja noch nicht mal von seiner Existenz, hahahaha.

Das alles sah er in einem Stück Brot, dass alles sah sein erstes Ich, ja ihr habt richtig gehört, sein erstes, nicht sein zweites Ich, doch dazu musste man wohl etwas weiter ausholen nicht wahr? Nun gut, es ist so, es ist bekannt, dass jeder Mensch über ein Ich verfügt, jeder hat dieses und jedem Ich ist eine Bestimmung in die Wiege gelegt, diese Bestimmungen sind bei 99.9 Prozent aller Menschen vage deffiniert, sprich sie können daraus fast alles machen, natürlich, nichts ist unmöglich...doch gab es ein paar Erwählte Personen, die eine besondere Bestimmung bekommen hatten, dabei trafen sich die unterschiedlichsten Gründe wieder. Nun begann seine Bestimmung wahr zu werden, mit dem Geschenkt, der zweiten Chance, nahm man ihm Wissen, doch man schenkte ihm ein zweites Ich, ja tatsächlich, man spürte nichts davon, man sah nichts davon, man roch erst recht nichts davon, doch es existierte, vielleicht auch nur in den kranken Gehirnen von Menschen, die nicht er war, doch die Möglichkeit einer Existenz, die war gegeben....doch genug von den Fachsimpeleien, die Erklärung ist ganz einfach, denn seine leblose Hülle, sein menschlicher Körper wurde vollgepumpt mit allerlei Gesocks, das war seine Bestimmung....

Es gab das erste Ich, die erste Seele, sie hatte sich dem neutralen Bösen zugewand, was auch immer dies bedeuten mag, sie wurde verbannt, doch durfte sie in dem Körper weiter existieren, da eine totale Verbannung den Tod von allen bedeutet hatte, diese Seele hatte so gut wie keine Möglichkeit mehr jemald wieder in Verbindung mit den Gedankengut von Fürst Pergamo zu kommen, sprich er würde sie nie mehr hören und da man Seelen nicht spüren konnte, auch nicht spüren, er konnte gar nichts mehr mit ihr anfangen, doch nun wurde es kompliziert, denn diese erste Seele, das zweite Ich, es war das paranormale Wissen und auch wenn es nur eine Chance hatte, die so gering war, dass man es mit einem leichten Beispiel vergleichen konnte, nehmen wir man an, man wirft eine Millionen korrekt geprägte Münzen in die Luft, ohne Tricks, ohne faule Zauber, selbst wenn alle auf der Kopfseite liegen bleiben, was einfach unmöglich war, selbst da war die Chance größter für, als dass das paranormale Wissen jemals wieder von einer menschlichen Hülle Besitz ergreifen konnte.
Dann gab es noch das zweite Ich, es war die zweite Seele, seine Bestimmung....hier war die Erklärung leicht, denn diese Seele verhielt sich wie jede andere, wie du, ich, oder Sador, dem Wirt, der nun gleich in der Nähe war, es war egal, es war eine stinknormale Seele, nichts besonderes, doch auch sie wurde von den Mächten in seinem Körper manipuliert, allerdings so, dass die positiven Eigenschaften des jungen Pergamo ans Tageslicht kamen, dass er wieder ein glücklicher junger Mann wurde, eigentlich doch ganz einfach zu verstehen, diese zweite Seele oder?

Doch warum einfach, wenns auch kompliziert geht, es gab noch ein drittes Teil in dem Puzzle, aber keine Seele, oh nein, zwei Seelen in einem Körper waren das Maximum eines menschlichen Körpers, auch wenn eine verbannt war, das dritte Stück war der Fluch der Sieben...es handelte sich nur um einen Gegenstandsfluch...nur um einen ganz einfachen Fluch....schade...wirklich schade...DASS DIESER FLUCH EINE DRITTE SEELE BEHEIMATETE UND WENN DIESE TATSÄCHLICH SCHLÜPFEN SOLLTE, DER FLUCH ALSO TATSÄCHLICH NOCH MAL ZURÜCKKEHREN UND IHN ANGREIFEN, ER DIESEN KAMPF VERLIEREN UND UNTERGEHEN SOLLTE, DANN, JA DANN....WÜRDE SEIN KÖRPER DREI SEELEN BEHEIMATEN, die, dies paranormalen Wissen, die eines normalen Menschens und die eines Fluches, über die niemand etwas wusste, UND DANN KONNTEN NICHT MAL DIE GÖTTER VORAUSSEHEN, WAS PASSIEREN SOLLTE, WOOOOHAHAHAHA, HYAHYAHYA......

Das Alles sah er in einem Stück Brot, bei seiner Ausruhpause, erinnern? Nein, natürlich konnte er sich nicht erinnern, wieso auch, oder wusstet ihr schon als Kleinkind, was Geometrie ist, was Schwertkampf oder was Tod ist? Genau, die Antwort war ausnahmsweise eindeutig...Nein...genau so konnte er sich erinnern, denn er konnte ja nicht Dinge wissen, die er noch nicht wusste....die Zeit würde zeigen, ob man ihm gewährte, mit steigendem Alter und hoffentlich auch steigenden Reliquien dieses Wissen anzueignen....die Zeit....
Er war müde geworden, er hatte irgendwoher leichte Kopfschmerzen, doch das sollte ihn nicht stören....

Mal sehen ob dieses Brot meine Kopfschmerzen lindern kann, hehehe


07.11.2003 17:58#206
Todesfürst Stille.....nur das Knuspern des Brotes, kein Vogel, kein Wind, niemand anderes, die Taverne, an der er stand, sie schien nicht zu existieren.Stille.....nur die einsame Stille, es war wieder so ein Tag, an dem alles war, was war und nichts war, was nicht sein durfte, es war ein Tag, an dem seltsame Logiken die überhand gewannen, ein Tag für Leute wie ihn, die Stille schätzen und doch alles dafür taten sie zu verhindern.
Stille.....nur die Schwärze der Stille, sie nahm auch die Farben ein, nicht mehr das schöne Grau sollte regieren, schwarz war die Farbe seienr Wahl, es erfüllte ihn mit höchster Freude, dass die Finsternis herrschte.
Stille.....nur das Spiel der Stille, man hatte einen Würfel geworfen, eine Münze, ein Strohhalm. Immer wieder blieb es bei der Entscheidung der Stille, man konnte sie nicht besiegen, man konnte ihr nicht entkommen.
Ruhe, jetzt war es Ruhe....keine Stille mehr. Der Unterschied lag darin, dass Ruhe immer positiv war, Stille konnte man für beides verwenden....nur das Knuspern des Brotes passte da nicht so ganz, es war anders...es hatte die Stille irgendwie besiegt....nun, es war ja auch ein besonderes Brot...
Als er es fertig gegessen hatte, war sein Magen noch lange nicht gesättigt, doch im Kastell würde man ihm sicher weiterhelfen können, bei diesem kleinen Problemchen, nun sollte es erst mal weitergehen, egal was da auch kam, man sollte niemals in der Stille versinken.
Er merkte gar nicht, dass er ziemlich lange bei der Taverne geblieben war, doch nun ging er lachend weiter, er hatte heute eine Menge verbotener Dinge getan, vielleicht sogar bewusst, doch er konnte es nicht gewusst haben, das war unmöglich.
Doch jetzt war diese Zeit vorbei, mit dem letzten Schlucken des letzten Brotstücks hatte er auch diesen Tag heruntergeschluckt, ab sofort begann dieser Tag neu, er konnte wieder weitergehen, es sollte wohl nur eine kleine Kostprobe sein....dieses Brot.
So ging er nun in den Wald hinein, fröhlich pfeiffend, ohne wirklich zu ahnen, was ihn erwartete ging er weiter, er hatte gute Laune und die Stille war besiegt...



07.11.2003 18:25#207
Veilyn "Muhahahahaha! Ich bin genial!" Rief Veilyn in die Dunkelheit hinaus. "Tja, auf so eine tolle Idee kommt nicht jeder. Hehe, wer braucht schon Schuhe, wenn er eine Rinde!" Tatsächlich freute sich die dürre Gestalt darüber, sich eine Rinde als Schuhwerk zugelegt zu haben. Tja, ohne irgend was unter den Füßen, konnte wohl auch der beste Kämpfer auf Dauer, nicht über Äste und Steine laufen. Eigentlich war es mehr als nur dumm, dass sich Veilyn über so eine dumpfe Idee freute. Er musste jetzt zwar nicht mehr auf hartem Untergund laufen, er hatte ja eine Mooslage zwischen Fuss und Rinde, aber die Idee war nun wirklich nicht so toll. "So, jetzt bin ich also an der Weggabelung, die der alte Mann meinte. Nach links zu den Sumpfgaskiffern oder wie er die nannte. Na dann los!"Nach einigen Minuten kam er über eine Brücke, die über einem Fluss hing und dahinter sah er auch schon zwei glatzköpfige, tätowierte Männer in Rüstungen, die wohl den Eingang zum Sumpflager bewachten und mit ihren Muskeln Veilyn wohl in zwei Hälften reissen konnten. Als er an ihnen vorbei ging, schauten sie noch kurz auf seine Füsse und die mit Gras festgemachten Rindenstücke, liessen ihn aber ansonsten ohne Probleme passieren.
"Das ist also das Sumpflager! Wird aber schwer überschätzt." Dachte sich Veilyn, als er in den trüben Sumpf schaute, der recht traurig in der Dunkelheit erschien. Gut, überall waren Fackeln, aber insgesamt sah es hier in der Nacht nicht gerade aufmunternd aus.



07.11.2003 18:26#208
Flint16 auf zum kastell
Nun waren sie also wieder raus aus dem Kloster. Flint hatte schon wieder viele Ideen, auf die er gekommen war, als er sich im Kloster aufhielt. Eine davon erzählte er Ken auf dem Weg zum Kastell.

Willst du mir nicht sagen was wir da eigentlich genau sollen, Ken? fragte Flint.


07.11.2003 18:29#209
Todesfürst Es war eine Parallele zwischen zwei Welten, die sich da auftaten, oder waren es vielleicht zwei Persönlichkeiten? Wer weiß, jedenfalls war das Bild seltsam, doch zum Glück bot es sich niemanden an, nur den Bewohnern des Waldes, alle anderen konnten es nicht sehen.

Zuerst hatte er ganz normal seinen Weg fortgesetzt, sich an den Geräuschen gelabt, es waren noch Vogelstimmen zu hören gewesen, es war der Wind, der in den Bäumen raschelte, es waren kleine Wischgeräusche am Boden, das Geräusch von seinen Stiefeln und auch das ein oder andere Geräusch eines weit entfernten Tieres. Doch dann benahm er sich sonderbar, er hatte einen Plan, besser gesagt ein Ziel, wollen doch mal sehen, wie gut die Rüstung und meine Kondition wirklich sind, hatte er leise in den Wald geflüstert, sich suchend in alle Richtungen umgeschaut, niemand zu sehen....

Dann rannte er los, er kannte den Weg in und aus wendig, er wollte nicht eher aufhören zu rennen, bis er beim Aufstieg zum Kastell war und so rannte er, wie ein Irrer rannte er, dabei saß die Rüstung so eng an seinem Körper, dass sie nicht mal hin und her kippte, was auch äußerst ungünstig gewesen wäre, nur sein Umhang bewegte sich, flatterte wie wild in der Luft und ließ ein unheimliches Geräusch hinter sich zurück, ach ja, sein Waffengürtel samt Schwert bewegten sich natürlich auch, aber ansonsten war alles normal, alles perfekt. Über Stock und Stein, über Erde und Grashalme ging es nun erneut, nur viel schneller, er legte Meter zurück, mehr und mehr Meter, immer schneller. Er rannte den Wald wie eine kleine Bahn nieder, bog blitzartig um und keuchte sich den kleinen, aber steilen Anstieg hinauf, rannte weiter, keinen Druck in seinen Lungen, noch konnte er weiterlaufen...schnell rannte er, in Sekunden war er bei der Brücke, schneller noch hatte er sie überrannt, dann kamen schon die zwei Templer, die das Tor bewachten, doch er rannte, er rannte als ob es um sein Leben ging, oder nein noch besser, als ob Isabells Leben davon abhing, obwohl er daran nicht dachte kam es dieser Situation gleich, dabei war es doch nur ein Test....langsam keuchte er, er konnte nicht mehr, doch er konnte nicht mehr aufgeben, im Rausch der Geschwindigkeit musste er einfach weiterrennen. Die Templer wollten ihn aufhalten, sie rechneten wohl mit einem Angriff, doch es war längst zu spät, er durchbrach die Schlüsselstelle, bevor sie nur ihre Schwerter ziehen konnten, er wollte nicht in das Lager des Schläfers, er wollte nur sein Ziel erreichen....
Er rannte weiter, vorbei an allem, an Schönheit und an Grauen, doch Grauen war hier kaum mehr zu erkennen, hier, ohne diese häßlichen Templer, es gab zu viel Natur, als das es Grauen geben konnte, doch rannte, es kümmerte ihn nicht, er musste einfach weiterrennen. So ging es bis zu der nächsten Abbiegung, diesmal weiter rauf, er sah in seinen Augenwinkeln die Pyramide und wie sie verschwand, er rannte und rannte....und dann stoppe er....er war am See, er hatte es geschafft, als er dann tatsächlich stoppte, seine Lunge platzte, sie war am bersten, er konnte nicht mehr, zuerst viel er auf die Knie, dann ganz auf den Boden...

Er wurde ohnmächtig....am Ufer des Sees....



07.11.2003 18:43#210
Ken Suyoko OH , tschuldigung, ich musste doch die Kräuter und das Zeug in der Stadt kaufen, und eigentlich müsste ein Bote es ins Kastell bringen, aber das Bote ist nicht da, und da hab ich gefragt ob ich könnte und Msiter Marduk hat ja gesagt!Sie wanderten vorbei an der Gebetsstädte, wo sie eine kurze Pause einltgten, denn Ken wusste nicht wann er wieder Zeit finden würde im Kastell beten zu können. An der Kreuzung vor der Taverne hielten sie an und schauten auf die Karte die in dem Buch vorhanden war, Also, nun sind wir hier, wir blicken nach Süden, und das Kastell liegt im Norden, dann müssten wir theoretisch- Ken drehte ich auf den Absätzen um, und blickte in den Walt in den sie nun wandern müsstenOH, hier rein, das ist ganz schön dunkel. ken zögerte einen Monetn, und er sah wie Flint schon begann zu zittern, Kneif deine Backen zusammen, los gehts! und Ken machte den Anfang, obwohl es ihm ziemlich murmelig dabei war, er nahm sein Messer in die rechte, und einen Stock den er am Wegrand gefunden hatte in die Linke, Flint tat es ihm gleich und nahm seinen Dolc in die Hand, in der Anderen jedoch war etwas kleines, spitzes, das Ken im Wald nicht erkennen konnte. bei jedem Greäusch zucken sie sichtlich zusammen, und liefen eng aneinander den weg entlang.



07.11.2003 18:55#211
Flint16 Flint verkroch sich etwas hinter Ken, er hatte angst, er war noch nie gerne durch wälder gegangen. Was ist nur wenn er einen Gnom, oder noch schlimmer, einen Orc, oder einen Schattenläufer, er brach seine gedanken ab...
Sie liefen langsam immer tiefer hinein und es wurde immer Dunkler. Flint fragte Ken ob er schon vieles in der Magie gelernt hätte und mächtige Zauber sprechen könnte, doch Ken verneinte, er sei ja noch kein Magier.

Plötzlich hörten beide ein Brummendes Geräusch im Wald... Es surte und es wurde immer lauter. Was ist das? fragte Flint entsetzt. Ich weiß es nicht, erwiederte Ken und auch ihm verkrampfte sich der Magen, denn er hatte eine vorahhnung. Flint schaute sich verschreckt um und merkte nicht, dass Ken ihm immer weiter voraus lief. Flint wollte sich grad zu ihm hinwenden und ihm sagen, dass er nicht soweit voraus laufen solle, als plötzlich vor ihm eine Blutfliege auftauchte. Er erstarte... dann schrie er wie von sinnen und versuchte wieder in richtung Taverne zu fliehen. Doch die Blutfliege folgte ihm. Ken hörte Flints rufe und rannte hinterher, bis er kurz hinter ihm war. Er zog seinen Stock und schlug auf die Blutfliege ein, welche sich nun ihm zuwendete. Dann lief auch er...



07.11.2003 19:10#212
Ken Suyoko BLUTFLIEGE!!! Ich hätte es wissen müssen! murmelte Ken, wärend er floh. er hohlte Flint ein, sie waren nun schon beinahe wieder bei dem Jägerlager angelangt, da packte Ken kurtzerhand Flints linke Schulter, und zerrte ihn hinter ner nächsten leichten Biegung hinter einen uralten gigantischen Baumriesen. Sein Atem stockte, und er konnte es regelrecht fühlen das sein Herz einen Infarkt nahe war. Die Blutfliegewar aber immer noch da, doch dank dieser rettenden Aktion verlor die Fliege Ihre Beute uns summte laut in Richtung Taverne hinfort.

Flint und Ken atmeten gleichzeitig aus und sahen sich gegenseitug an, Wenn das so weiter geht, dan komen wir icht mehr im Kastell an! meinte Flint, und Ken musste grinsen.
Nach einer kurzen Lufthohl-Pause, gingen beide den Weg wieder richtung Kastell entlang, nun aber bedacht keine Unnötigen Geräushe zu machen, und vorsichtig wie noch nie in Ken's und Flint's leben so schleichen, dich so ungeübt wie sie waren, konnten beide es auch lassen, hüpfend durch den Wald spazieren und laut über das Wetter sprechen.

Nach geraumer Zeit waren sie wieder an der Stelle des Treffens mit der Blutfliege vorbeigekommen und auch hinter dem nächsten Baum erwartete sie ein Geräusch, beide pirschten sich an, sie verstecken sich hinter dem Baum, und blicken gleichzeitg nach Vorn. Es war ein Junger Scavenger, ohne ein Wort zu wecheln wussten beide was zu tun war, und sie sprangen das junge so leise es ging an, ein paar dumpfe Schläge und das junge war KO. Kenn nahm sein Messer und trennte den Bauch ab, Ich habe das bei meinem Papa gesehen, so trennt man Fleisch ab und im nächsten Augenblick hatte er ein schönes Stücken Fleisch in der Hand. FLint sah in begeistert an.



07.11.2003 19:23#213
Flint16 Wow, wie macht man das denn? kannst du mir das auch irgendwann mal beibringen? fragte Flint. Klar, wenn wir beim Kastell waren gern. antwortete Ken und sie gingen weiter.

Flint bekam es schon wieder mit der Angst zu tun und blieb diesmal ganz dicht hinter Ken. So liefen sie weiter, in der ferne hörten sie einen Wolf heulen.Ohmann, sind wir bald da? fragte Flint. Was machen wir, wenn sie uns angreifen? die sind schneller als wir, bis zur taverne schaffen wir es nicht... sagte Flint und rückte noch dichter an Ken heran. Dieser hielt seinerseits den Atem an...


07.11.2003 19:37#214
Ken Suyoko Es war Stockfinster, ken konnte es nihct glauben das es so dunkel sein kann, dennoch wurden seine Gedanken bestätigt. Langsam maschierten sie weiter, immer anhaltent um nah eine Bestie auscshau zu halten.

Wie lange sie schon so liefen, Ken wusste es nicht, es kam ihm vor wie wenn seine Beine ihn einfach irgenwohnin trugen. Er war geistig abwesend, sein Körper marschierte, doch sei Geist war bei eines anderen Stalle seines Lebens, bei der Rettung, der Teleport, so etwas könnte er gut gebrauchen, und schonw ar er von seinem geistigen Ausflug zurück, zurück in der Realität!

Ein Heulen hohlte seinen geist zurück und erneut begann er zu zittern, Warum mussten wir unbedingt bei Nacht losgehen? fragte Ken sich selber und verfluchte sich da er keinen Lichtzauber vollbringen konnte, etwas derartiges könnte er in dieser Situation gut gebrauchen. Doch so dumm Ken auch war, hatte er nicht dran gedacht und nun war es zu spät um umzudrehen, Wir sind bald da sagte er immer und immer wieder zu sich und nur dieser Satzt hielt ihn daran nicht loszuheulen und zurück zu rennen.

Langsam wurde der Weg steiniger, und ab und zu waren im Gras fußspuren zu erkennen, sie waren noch ziemlich Frisch dachte Ken, sich aber ob das stimmt konnte er nicht sagen.



08.11.2003 09:17#215
Noname 2 Die Gruppe durchsuchte die Höhle ein halbes Dutzend mal, mit der Hoffnung, etwas zu finden. Aber keiner hatte mehr gefunden als Staub und Ratten. Drei Minenscrawler standen hinter dem Tunnel, die wie die Orks im Minental versuchten die Gruppe unschädlich zu machen. Nun saßen sie da, alleine, in der Mitte des Eierförmigen Saals. Mittlerweile war es schon Morgen und über ihnen viel ein Lichtstrahl durch ein kleines Loch. Die vier Innosler wussten nun gar nichts mehr. Wie der weg nach Hause geht, wer sie geschickt hat, warum sie etwas suchen sollen und warum sie überhaupt in dieser Höhle sind. Der Staub überall und das ewige durchsuchen hatte die Gruppe fast verrückt gemacht, und nun saßen sie da, leise, leblos, verwirrt.

Noname schaute sich in dem Raum um, War die ganze durch suchen umsonst? Er konnte es nicht glauben. Seine Kehle schnürte sich immer mehr um sein Hals. Da sah er nocheinmal zu den Statuen, die bis zur Decke reichten und sagte zur Gruppe:
Wir sollten die Statuen hoch klettern, vielleicht können wir ein Stück von der Decke reißen, dass ist unsere letzte Chance!
Die Gruppe bejahte, was sich aber eher wie ein Piepsen anhörte.
Nach ein paar Minuten war der hohe Novze mit seinen letzten Reserven bei der Steinwaffe der Statur, als ihm etwas glitzerndes auffiiel. Er greifte danach und zum Vorschein kam eine Spruchrolle, auf der eine Art Fünfeck eingeritzt war und dann noch ein Name.
Schnell rief Noname den anderen zu, dass sie wieder runter gehen sollen, weil er eine Vermutung hatte.

Als sie wieder alle unten versammelt waren, nun noch mehr erschöpft, erzählte der hohe Novize so gut es ging über den Fund und auch, dass er denkt, dass diese Spruchrolle eine Art Portal sei.
Aber die restlochen Gruppenmitgleider wahren anderer Meinung und in der Höhle wurde es immer lauter, wodurch afeinmal die Minencrawler im Raum standen. Nun gab es kein zurück mehr und Noname setzte seine letzte Magische Kraft ein, um die Spruchrolle zu benützen.



08.11.2003 15:16#216
Todesfürst Eine Gestalt erhob sich aus ihrem Schlaf, die Innosstatue hatte ihn die ganze Nacht, den ganzen Morgen und den ganzen Mittag beschützt, aber auch der längste Schlaf musste einmal enden und so war es nun, die Seele fand auch in den paar Stunden nicht wirklich das, was sie suchte, eine Vision konnte man es vielleicht nennen, doch dem war nicht so, zumindest nicht in seinem logischen Denken, es gab keine Visionen, nur Träume, diese waren nicht real und spiegelten nur Gedanken wieder, doch wie konnte es sein, dass er ausgerechnet diese Nacht von der heiligen Mission träumte? Seltsam, aber nicht unerklärlich, zumindest für ihn, doch genug davon.

Der Schatten sollte nicht lange geblendet werden, mit wütenden Blicken schaute er in die Sonne und dies schien auch zu wirken...er ging an den See und schaute sich sein Antlitz in dem ruhigen Gewässer an, es war vollkommen rein, vollkommen...perfekt, doch seine Augen, sie waren nicht mehr die Alten, seine Augen, sie hatten etwas rotes angenommen, etwas schwarzes und etwas gelbes, erst als er langsam zwei Hände mit Wasser in sein Gesicht schüttete und wartete, bis das Wasser wieder ruhig da lag, erkannte er den Stahl darin wieder, doch war dies immer noch nicht das gleiche...

Letzte Nacht waren Dinge passiert, die er nicht beeinflussen konnte, er konnte sie nur lenken....doch langsam wurde es kritisch, er hatte sich immer mehr ausgegrenzt, er hatte sich erst die Höfe genommen, dann die Stadt und nun war auch das Kastell nicht mehr auf der Liste, es gab nur noch die Wälder und das Kloster....

Khorinis, ich werde gehen, meine Entscheidung steht fest, lass dich drücken alter Freund, gib mir etwas Acht auf die Wälder und das Kloster, wenn ich wiederkomme, soll alles schön sein, ausgeschmükt für den größten Bewunderer, den es je geben wird, doch ich weiß nicht, wann dies ist und wer ich dann bin, Veränderungen stehen an, aber nicht mehr hier, Khorinis ist tot, ich muss gehen...

So sei es denn, immer mehr brach zusammen, eine ganze Welt war tot. Vernichtet nur für ihn, doch dafür grausam und unwiederruflich, die Welt stürtzte zusammen und er war mittendrin, er war der Verantwortliche, doch wollte er dies nicht sein. Vielleicht war es besser so, vielleicht...

Seine Augen wurden schwarz, er wollte sie wechseln, nur für den Weg den er noch gehen musste, schwarze Augen, eines war schwarz, das andere war rot, doch sie würden immer nur stahlblau bleiben, egal was er auch vortäuschte. Er hatte viel besiegt, doch dies war eine Niederlage, getrieben wurde er in ihr, doch konnte er es auch nicht verhindern, diese Schwäche musste er ein für alle mal besiegen, wenn er wiederkehren würde, dann würde es keine Schwäche mehr geben, keine Gefühle, dann würde er nämlich nicht mehr leben, genau dies musste er lernen und er wusste auch schon, wo er das machen konnte...

Seine schwarze Hoheit machte kehrt und er wusste auch schon genau, wie er das machen würde, er würde wieder rennen, wegrennen vor Fragen oder anderen Dingen. Er rannte los, seine Beine setzten sich in Bewegung und die Geschwindigkeit ließ ihn nicht mehr los, er hatte nur noch ein Ziel, die kalte Zwischenstation Khorinis, das wahre Ziel hieß Drakia, die Bestimmung musste sich erfüllen....


08.11.2003 16:13#217
Todesfürst Er rannte wieder, immer weiter und weiter, er Überwand im Rausch der Geschwindigkeit alles was sich ihm in den Weg stellte, die Erde, die Luft, auch die lächerlichen Sumpftempler wurden genommen, die Brücke, er übersprang sie förmlich, nahm nur ein wenig Anlauf, da der Graben doch zu groß war, doch dann blieb er stehen, sah sich um, eigentlich....ja warum nicht, oder nein, oder vielleicht doch, was solls, er hatte es eh schon beschlossen, der Rest war nur reines Wunschdenken seiner Ängste, er sprang, von der letzten Brückenseite sprang er, landete auf einem kleinen Felsvorsprung an der Wand und sprang dann ein weiteres Mal, landete vorsichtig mit zwei Beinen und in den Knien auf dem Boden. Alles noch dran? Ja, es ging ihm bestens, es war herrlich zu spüren, wie sich der Körper immer noch verbesserte, dann legte er Zeigefinger und Daumen auf den Boden, von beiden Händen natürlich, zählte innerlich bis drei, in der Zeit atmete er noch ein paar Mal tief ein und aus, dann ging es weiter, ruckvoll und gewaltig stieß er sich ab, lief, eins, zwei, drei drei Schritte später sprang er wieder, nun aber über das Gewässer, dass sich hier bildete, landete auf der anderen Seite und erkannte, dass er an der Stelle stand, wo die Anhöhe steil hinauf ging, ja, er hatte es geschafft, dann rannte er weiter, gepeitscht von Verlangen und Lust, immer weiter, er wollte weiter, weiter....bis er stoppte...er war schon in dem Waldstück, bald hatte er die Taverne erreicht, da stellte sich ihm etwas in den Weg...

Es waren zwei Wölfe, die sich scheinbar auf Nahrungssuche befanden, zuerst hatten sie ihn angeknurrt, doch dann hatten sie es gespürt, tatsächlich, er selber war nicht in der Lage seine erste Seele zu spüren, doch die Tiere taten es, sie wussten, dass er einst die Blutgier in sich trug, die Blutgier nach ihrem Blut...doch sie sahen wohl auch, dass dies vorbei war und gaben ihre scharfen Zähne auf, sie wurden ganz zah, und schmiegten sich an seine Beine, die noch immer wild zitterten. Nun war es an der Zeit, das Schwert hatte er die ganze Zeit nicht berührt, doch er fürchtete die Wölfe auch nicht mehr, sie würden getötet, wenn es nötig war, doch unnötig und aus Spaß, nein, das würde er nie mehr tun, es musste einen Grund geben und den gab es hier nicht. Er streichelte beide einmal und wurde sogar angefallen, aber ohne Biss, nur aus Spaß um zu schmusen, wie witzig, wilde Tiere und schmusen, genial im Ansatz. Dann flüsterte er mit gehetzter Stimme.

Meine Freunde, lasst uns ein kleines Rennen veranstalten, bis zur Stadt, bereit? In Ordnung, auf die Plätze, fertig, los!

Seine Beine setzten sich in Bewegung und auch die Wölfe hatten verstanden, die rannten, einer neben ihm links, der andere rechts, sie wurden immer schneller, so länger es ging, er verlor nicht an Kraft, die Kondition war ausreichend, gestärkt durch Alltag und vorallem den Kampf, doch auch er musste schwer pusten, doch es war ihm egal, sollte seine Lunge zerplatzen, es war ihm egal, er genoss dieses Rausch, so rannten sie, bis zur Taverne, doch auch da hatten sie noch nicht genug, keiner hielt an, die Wölfe wirkten so elegant, gar göttlich, er beobachtete sie, im Lauf sahen diese Tiere aus, wie....Götter, diese Bewegung, dieses Fell, alles, es war unglaublich, es machte soviel Freude und er lächelte den ganzen Lauf, immer weiter, keiner stolperte, nichts passierte.
Bis vor die Mauern der Stadt, zehn Meter vor den Toren, in einem guten Blickwinkel blieb er stehen und ließ sich auf den Boden fallen, er war wieder total außer Atem, doch leider wurde er heute nicht mit einer Ohmacht belohnt, nur minutenlanges Keuchen, auch die Wölfe taten dies, wälzten sich auf dem Boden und schnauften aus ihren schwarzen Stupsnasen, er musste immer wieder lachen. Es war so herrlich, ein Gefühl dieser Freiheit, so wunderbar, so perfekt. Dann, als er wieder sprechen konnte, flüsterte er ihnen noch was ins Ohr.
Gut gemacht meine Freunde und nun geht zurück in den Wald, hier seid ihr nicht sicher, bis zum nächsten Mal...

Dann verschwanden sie ganz schnell und er ging Richtung Stadt, wie schön dies doch war, am liebsten hätte er diese Wesen für immer in Ruhe gelassen, doch dies ging nicht, es war nur eine Ausnahme, es war der Lauf der Dinge, doch musste man es zwingend zügeln.....

Dann betrat er mit einem roten Kopf die Stadt, sein Ziel war klar...


08.11.2003 16:41#218
Waldläufer Leise schlüpfte der Gildenlose durch den mit Fell verhagenen Eingang seines Baumhauses nach draußen. Der Grund seiner Vorsicht war Leila, die noch friedlich auf dem Lager lag und schlief.
Der junge Barde hatte sie kurz betrachtet und dabei waren ihm kurze Verszeilen aus einigen Gedichten und Liedern durch den Kopf gegangen welche Engel beschrieben, denn so sah sie aus.
Draußen gürtete Gardiff nach ausgiebigen Strecken sein Schwert um und schwang sich den Baum hinunter und landete mit einem gezielten satz auf dem Boden. Rasch eilte er auf sachten Sohlen zum Bach. Flink entledigte er sich seiner Sachen und wusch sich mit dem doch recht kalten Wasser.
Als das Waschen beendet war und der Gildenlose wieder in seine Sachen geschlüpft war machte er sich vorsichtig daran dem Bach weiter in Richtung Berge zufolgen um da wo sich durch Anstauen winzige Teiche gebildet hatten nach Beute zu suchen. Der Waldstreicher musste auch nicht lange suchen bis er zwei Scavanger beim morgentlichen Waschen und Saufen antraf und noch kürzer dauerte es ihnen den Gahr aus zu machen.
Mit den beiden Tieren zog er wieder in Richtung Baumhaus. Zum Glück pflegte der Gildenlose einen kleinen Vorrat an trockenem Holz immer bereit zuhaben denn der Rest war leicht feucht und so brasselte sehr ballt ein nettes Feuerchen zu Fuße des Baumbauses an dem sich der Gildenlose ans Ausnehmen der Beute machte.


08.11.2003 16:55#219
Lei|a Das Meer rauschte und gischt spritze ihr ins Gesicht, Leila stand am Bug eines Schiffes, das in voller fahrt ins offene Meer hinaus fuhr. An Deck waren lauter zwilichte Gestalten, Piraten, alle jene die ihr Vater mit Waffen und Esswaren belieferte. Sie hatten das grösste stück des weges hinter sich gebracht und bald würde das Ufer in sicht kommen. Sie würden es schaffen den König zu töten, da war sich leila sicher. Doch was war das? Plötzlich fing das Schiff feuer, überall brannte es und der Geruch von verbranntem Holz war nicht mehr zu überriechen. Das einzige was Leila nun noch retten konnte war ein Sprung ins Wasser. So stürtze sie sich kopfüber in die blauen wogen...... dann öffnete sie die Augen. Wo war sie? Sie rieb sich die augen, hier sah es aber komisch aus, noch immer lag der Geruch brennendes Holzes in der Luft. Achja genau, jetzt erinnerte sie sich, sie war im Baumhaus von Gardiff, der seltsame Traum hatte sie verwirrt. Schweissüberströmt, lag sie da unter ihrer Felldecke und der von gardiff. Schnell schlug sie diese von sich und stand auf. Zog ihren Mantel an und verliess das dunkle innere von der Baumhütte. Ah, das war also der Grund, dass es hier nach Feuer roch, gardiff war daran das Frühstück vorzubereiten.Liess sich, etwas ungeschickt, vom Baum herunter und stand bald neben Gardiff. "Kann ich mich hier irgendwo waschen?" fragte sie noch etwas verschlafen. Gardiff hatte sie erst jetzt bemerkt und wies in eine richtung aus der das plätschern eines baches kam.
Ohne weiteren Worte huschte sie in die Richtung und fand bald den auslöser des wohligen Geräusches. Sie zog ihren mantel aus, ebenso ihre kleider, dann kniete sie nieder und spritze sich mit dem kühlen wasser voll, was im Sommer sehr erfrischend war, liess sie nun fast erstarren vor Kälte.
nach einer kurzen Waschprozedur zog sie sich wieder an und ging zurück zum baumhaus, schon von weitem roch man nun das gebratene Fleisch und Leila freute sich richtig darauf.



08.11.2003 17:07#220
Waldläufer "Na schön geschlafen ?" fragte Gardiff lächelnd als Leila vom Waschen zurück kam. Ihre Wangen waren durch das kalte Wasser mit einem zarten Rot behaucht genauso wie ihre feinen Hände.
Mit der Hand wies er auf den umgefallenen Baumstamm auf dem er auch selber saß und reichte ihr ein stück gebratenes Fleisch. "Ist gerade richtig, schön durch und etwas knusprige Kruste."



08.11.2003 17:16#221
Lei|a "Mhmmnjamniam, sieht gut aus und riecht gut!" meinte sie und riss ihm das Stück Fleisch schon fast aus den Händen. Das Fleisch sah wirklich gut aus und sie hatte seid monaten nur noch schiffs und bauernfrass gegessen. So biss sie gierig hinein und kaute dann voller Genuss das abgrupfte stück in ihrem Mund. Noch mit vollem Mund sagte sie "mnja wiaklich gud mpf!" Gardiff schmunzelte, kein Wunder dachte Leila, sie musste auch wirklich seltsam aussehen. Kaum hatte sie geschluckt biss sie wieder in das Stück Fleisch. Diese prozedur wiederholte sie bis des Stück weg war und ihr Gardiff ein weiteres reichte. "Danke!" meinte sie nur und begann wieder damit das Fleisch in sich hineinzuschlingen. es war wirklich köstlich und sie hatte schon solange keines mehr gegessen, dass sie ihm nicht widerstehen konnte. Gardiff hingegen, ass gemütlich sein Stück und schmunzelte fortwährend, während er Leila anschaute.



08.11.2003 18:04#222
Flint16 Flint hörte schon in der Ferne, das glucken von Lurkern, welche sich immer in der nähe von Seen aufhalten.
Flint schluckte und fragte Ken ob sie nicht doch lieber umdrehen sollten. Ken verneinte und meinte nur, dass wen sie in schwierigkeiten kommen sollten, sie einfach nur in richtung Kastell rennen müssten.

Flint beruhigte diese Aussage nur wenig. Aber er wusste, das Kastell konnte nicht mehr weit sein. Dennoch stieg sein Puls rasend an.

Plötzlich konnte er in der Ferne ein Licht erkennen, welches nur von einer Fakel kommen konnte. Nun war er sicher, Ken und er waren am Kastell angekommen...


08.11.2003 18:11#223
Waldläufer Der Gildenlose staunte nicht schlecht was die junge Frau alles verschlang. Er selber nagte an einer Keule und wendete ab und zu die stücke welche noch über dem Feuer brutzelten.
So lange sie aßen gab es kein großes Gespräch nur hier und da ein "Bitte" oder "Danke" wenn das Essen hin und hergereicht wurde und natürlich die Geräusche des genüsslichen Verzehrs wurden laut.
Doch zum Betrachten von Leila blieb Gardiff genügend Zeit beim Essen udn nicht nur ihre gute Gestalt fiel dem Barden mal wieder auf, auch Fragen beschlichen ihn langsam. Wo kam sie eigentlich her? Wo war ihre Familie ? Der Waldstreicher erhob sich als er mit Essen geendet hatte um sich die Hände waschen zugehen. Als er zurück setzte er sich wieder auf den Stamm und wartete bis Leila vertig mit speisen war.
"Ich hoffe das geht jetzt nicht täglich so, denn wenn ja dann werden die Wild bestände rund um Khorinis drastisch sinken" grinste der Waldstreicher und überlies sie weiter ihrem Essen.



08.11.2003 18:18#224
Lei|a Leila musste grinsen und verschlang das letze stück. Dann leckte sie sich die Lippen ab und meinte "Keine angst, ich habe nicht vor immer so zu essen, ich muss sogar zugeben, dass das ein wenig zu viel war, aber ich hatte schon so lange kein richtiges Fleisch mehr, da musste ich einfach!" Dann zeigte sie ihm die fettigen Hände, was Gardiff sofort verstand und nickte ihr zu, so huschte sie wieder zum Bach hinüber um die Hände zu waschen. Jetzt erst spürte sie, wie ihr magen, mühsam versuchte mit dem gegessenen nachzukommen. War wohl doch nicht so eine gute idee, dachte Leila, denn es war offensichtlich, dass ihr Magen sowas nicht gerade mochte. Nachdem sie sich die Hände gewaschen hatte, trank sie noch etwas von dem frischen Wasser und ging dann wieder zurück zu Gardiff der immer noch auf dem umgekippten Baum sass.
Sie setze sich wieder zu ihm und schaute ihn erwartungsvoll an. Hatte er schon etwas vor heute oder müssen sie noch darüber nachdenken? fragte sich leila.


08.11.2003 21:31#225
Waldläufer "Na, noch einen Happen ?" grinste Gardiff und begann zu glucksen als Leila abwehrend die Hände vor sich hielt und den Kopf schüttelte. " Keine Angst du hättest so wie so nichts mehr bekommen."
Rasch packte der Waldstreicher den Rest des Fleisches in einen Lederbeutel und machte sich daran es bei seinem Trockenholzvorrat am Fuße des Baumhauses zuvergraben. "Ich hab keine Vorratskammer und der Boden hällte es kühl genug für uns das es noch eine Weile geniesbar bleibt." Erzählte der junge Vagabund Leila, die ihm zusah wärend er das Loch wieder zuschüttete.
"So und nun zu deinem Kleidungsproblem." mit wieder mal musternden Blick betrachtete der Barde die junge Frau von Kopf bis Fuß. [/I] "Du trägst nur ein Messer mit dir, keine weitern Waffen oder ?"[/I] Leila nickte nur bestättigend. " Mmh, ... schwierig. Die Wolfsjagd ist nicht ganz ungefährlich. Zumindest wenn man am Boden ist. Du musst wissen das ich Schwertkämpfer bin und nicht mit dem Bogen jage. Wenn ich ehrlich bin beherrsche ich keine Schusswaffen." Wieder setzte sich Gardiff auf den Baumstamm und grübelte.
"Ich würde hinauf, in Richtung Berge ziehen. Da gibt es einige Schluchten wo sich die grau Pelze gern hin zurück ziehen und in den Felsen haben auch einige ihre Höhlen ... kannst du mit einem Schwert umgehenß"
fragend blickte der Barde in Leilas schöne Augen.



08.11.2003 21:42#226
Lei|a Mit einem schwert umgehen? Leila konnte ja kaum ein schwert tragen und da sollte sie mit einem ungehen können, diese Männer kamen auch auf ideen fand Leila "Nein, ich kann nichts mit waffen anfangen!" gab Leila zu "Das einzige, das ich gelernt hab um mich zu wehren, ist harte tritte zu geben aber das ist auch alles!" Leila hoffte, das sei nicht schlimm, den Gardiff`s Blick sagte nichts gutes, sie wäre wirklich froh wenn sie etwas besseres zum anziehen hätte. Mit einem verschmitzen lächeln schaute sie Gardiff an, dessen Hirn wohl gerade rauchte weil er so scharf am überlegen war.



09.11.2003 01:21#227
Longbow Sie hatten den Berg wieder sicher verlassen, waren sicher durch den Fluss gelaufen und hatten sicher den Pass nach Khorinis passiert. Endlich waren sie wieder daheim. Dabei war es für ihn, Long, gar nicht so außergewöhnlich. Taurodir war, wie er erzählte, lange nicht mehr intensiv in Khorinis und Umgebung gewesen. Aber immerhin waren sie nun sicher wieder zurück. Nur noch ein paar Meter und sie würden endlich wieder die Stadt erreichen.Kurz vor der Taverne auf dem Land kamen ihm dennoch böse Erinnerungen hoch. Hier hatte bei seiner letzten Anwesenheit in Khorinis der Angriff der Söldner begonnen, als er mit wenigen Milizsoldaten massenhaft Erz in die Stadt bringen sollte. Nur durch Innos Hilfe und Eorls schnelle Verstärkung konnten sie den Angriff abblocken und drei Söldner gefangnen nehmen. Ihm interessiert, was aus ihnen geworden war.
Umso glücklicher war er, als er endlich an den Stadtwachen vorbeilief, die hochachtungsvoll vor den beiden Offizieren – und vielleicht auch iwein und Uncle – salutierten und sie die hohen Toren der Stadt passieren ließen.


09.11.2003 13:06#228
Waldläufer "Also nicht , naja dann muss es auch so gehen. Ich denk mal wir finden einen Baum auf den du dich setzt. Wölfe können ja nicht klettern. Den Rest mach ich alleine. Ist bestimmt auch besser so schließlich will ich niucht das dir was passiert und so muss ich dann nur auf mich selbst aufpassen." Der Waldstreicher zwinkerte aufmunternd. und erhob sich. "Ich hol noch rasch ein Seil. Wird besser sein wenn wir das ganze mit ein paar Fallen unterstützen, denn ich hab keine Lust gegen ein ganzes Rudel auf einmal zukämpfen." sprach Gardiff und hing schon nach einem ordentlichen Satz an einem Ast, zog sich nach oben und kletterte fling und behände weiter. Kurz verschwand er aus Leilas Blickfeld aus er die Platform des Baumhauses erreichte und auf ihr verschwand, doch Augenblicke darauf war er schon wieder zu sehen und schwang sich von Ast zu Ast abwärts. "Komm, ab in Richtung Gebirge." verkündete der Gildenlose als er unten angekommen war und wies mit der Hand in die Richtung.



09.11.2003 13:15#229
Lei|a Na dann mal los. Leila schritt in die gewiesene Richtung und Gardiff setze sich ebenfalls in Bewegung. Was würde sie wohl erwarten? fragte sich Leila, sie hoffte, dass sie Gardiff nicht unnötig in Gefahr brachte, denn bei weiterem Überlegen, wurde ihr klar, dass es wohl nichteinmal für einen meisterhaften schwertkämpfer alleine so einfach war, mit mehreren Wölfen fertig zu werden. Aber er wusste ja wie man Fallen stellte, das beruhigte Leila, ausserdem konnte sie ja im Notfall auch vom Baum springen, aber nur wenns um gardiffs Leben ging sonst, würde sie wohl eher dran glauben als zu helfen.
So schritten sie langsam über den Waldboden, zwischen en Baumwipfeln drangen immer wieder lichtstreifen zu ihnen herab.
Nach einem kurzen marsch wurde der Wald immer lichter und bald waren kaum mehr Bäume um sie. Es dauerte wohl nicht mehr lange dann würden sie im Revier der Wölfe sein, dachte Leila.



09.11.2003 13:20#230
Besarius besarius lief vom sumpf lager bis nach Khorinis den gleichen Tempo.das war zwar nicht schnell, dafür leif er ohne Pause. denn besarius wollte auch was für seine Asdauer tun. Denn besarius hat sich jetzt vorgenommen zu trenieren, und mit sein Schwert zu kämpfen lernen.
Deswegen wollte er nach Khorinis, damit er da einen meister findet der sich bereit erkärt ihn alle wichtige bei zu bringen.
Mit dieser Hoffnug vor Augen war er die ganze Zeit bis nach Khorins gelaufen, im Stück.
besarius stand un vor Osttor.



09.11.2003 13:36#231
Arrath Arrath machte sich auf den Weg in Richtung Onars-Hof um sich der Gilde Lees anzuschließen.



09.11.2003 13:45#232
Waldläufer " So ich glaub hier bleiben wir erst mal." Die beiden standen nicht wet von dem Eingang zu eine Schlucht wie sie hier manchmal vorkamen. Um sie her war der Boden übersäht mit Felsbrocken. Manche groß wie Jonglierbälle, andere hatten die höhe von ausgewachsenen großen Menschen und wieder andes waren nicht kleiner als einige Hütten die Gardiff gesehen hatte.
"Ich würde sagen hier wäre ein guter Platz. hinter den Felsen und in den Büschen und gestrüppen kann man sich noch verstecken. Bäume sind auch noch da, es fehlen nur noch die Wölfe." Der Waldstreicher grinste und suchte den Boden ab. "Na komm wo bist du ich weis das es dich hier irgendwo gibt." murmmelte der junge Bursche und sicher sah es etwas merkwürdig aus für Leila doch als er sich wieder erhob und einige Kräuter in die Höhe hielt musste es etwas leichter für sie sein ihn zu verstehen. "Hier haben wir es ja. Die Kräuter duften sehr intensiv und wenn ich sie jetzt an meiner Rüstung, meinen Händen, meinem Hals und meiner Hose verreibe riech ich nicht mehr nach Mensch sondern wie diese Kräuter und der Geruch müsste den grau Pelzen bekannt sein, schließlich wächst das Zeug hier überall."
Jetzt galt es nur noch eine Falle aufzustellen welche ihn auch unterstützte. "Was mir noch eingefallen ist, du kannst doch werfen oder ?" Leila nickte etwas unsicher.
"Gut , dann sammel dir mal ein paar Steine zusammen." bei den Worten begann Gardiff seine Rüstung abzuschnallen und sein darunter liegendes Hemd aus zuziehen. "Hier da kannst du sie rein tun, so kannst du mir ein bisschen vom Baum herab helfen." zwinkerte der Barde als er seine Lederrüstung wieder anlegte und weiter nach einem evektiven Platz für eine Falle suchte.


09.11.2003 14:58#233
Lei|a Wieso war sie nicht früher darauf gekommen, so konnte sie ihn am besten untestützen, also begann sie faustgrosse, spitze und runde Steine aufzusammeln und legte sie in Gardiffs unterhemd. Dieser suchte währendessen einen geeigneten Platz für seine Fallen.
Es verstrich einige Zeit in der sie schweigend nebeneinander hergingen und jeder das seine suchte.
Dann blieb gardiff plötzlich stehen. "Hmm, der Platz gefällt mir! Hier könnte man wirklich gute eine Falle errichten!" "Schön, kann ich dir irgendwie behilflich sein?" fragte Leila erleichtert, denn sie hatte schon gedacht, als Gardiff stoppte er wolle wieder umkehren. Nun wartete sie errwartungsvoll auf Gardiffsreaktion, ebenfalls band sie Gardiffs Unterhemd zu, damit die Steine nicht herauspurzelten.



09.11.2003 15:32#234
Waldläufer "Der Ast hier ist gut." murrmetle Gardiff und sprang nach oben um ihn herunter zubiegen.
"Kannst du dich mal kurz dranhängen ?" fragte der Gildenlose hilfsbereit wie sie nun mal war half Leila gern. flink befestigte der Waldstreicher das Seil an dem Ast und machte eine Schlinge welche er unter dem laub mit einem Stöckchen im Erdboden verkeilte und sie dann abdeckte. "So kannst los lassen.. ich hoff mal sie hilft uns."
Noch einmal sah sich Gardiff das gewählte Schlachtfeld an. Deckung war da. Steine waren da. Bäume waren da. Falle was da. Jäger waren da. Ja fehlte nur noch die Beute.
"So ich glaub für dich ist es an der Zeit nach oben zuverschwinden. Ich schlag den Baum vor. Da komm ich auf jeden Fall vorbei wenn ich sie in die Falle locke." Leila die so gut helfen wollte wie sie konnte stimmte zu und mit Gardiffs Hilfe , in form einer Räuberleiter saß sie nur wenig später in einer Astgaben , das mit steinen gefühlte Hemd bei sich.
"Na, dann wollen wir mal. Mach dir keine Sorgen um mich .. wird schon werden." grinste der Barde und verschwand mit einem leisen "Waldmanns Heil." in Richtung Schlucht.
Nun auf leisen Sohlen pirschte der junge Jäger vorran. Seine Augen suchten wachsam die Umgebung ab und die Ohren waren wie ehe und je gespitzt um ihn frühzeitig zuwarnen.
Nicht besonders lange brachte er zusuchen da fand er in der Schlucht an einer etwas breiteres stelle drei Wölfe, zumindest sah er nur drei und er hoffte das es nicht mehr waren. Aufs äußerste vorsichtig schich er noch etwas näher und suchte mit den Fingern nach einem Stein im Geröhl. Blitzschnell lugte er hinter seiner Deckung hervor und warf den Stein um sich sofort darauf wieder zu verbergen. Ein Winseln bestätigte ihn das er etwas getroffen hatte und das bedrohliche Knurren das es die gewünschte Reaktion hervor gerufen hatte. Noch einmal wieder holte er das Spielchen wobei ein noch aggresiveres Knurren das Ergebnis war.
Noch einmal holte der Waldstreicher Atem, nahm noch einen Stein und sprang hinter seiner Deckung hervor. Wieder flog der Stein nach den Wölfen und wärend der noch flog waand sich Gardiff zur Flucht.
Hastig aber flink und geschickt sprang und rannte der Gildenlose aus der Schlucht. Die Falle und Leila war nicht mehr weit und die grauen Verfolger auch nicht.



09.11.2003 15:49#235
Lei|a Es dauerte nicht sehr lange, da kam Gardiff schonzurückgespurtet, imme dicher hinter ihm, drei Wölfe. Leila packte sofort zwei steine und machte sich gefasst zu werfen, sie hoffte nur, dass sie nicht Gardiff traf, denn so überragend waren ihre Wurfkünste auch wieder nicht.
Dann waren sie da, Gardiff rannte gerade am Baum vorbei auf dem sich Leila befand, er hatte sein Schwert gezogen und erwartete nun die anrückende Gefahr. Leila ebenfalls. Als die drei Wölfe nun langsamer wurden, verstand Leila die welt nichtmehr, langsam drehten die Wölfe nun einen Kreis um Gardiff, sie schienen sich zu beruhigen wollen, bevor sie einen geschickten Angriff starteten. Leila hielt es nicht aus und warf einen Stein nach dem Wolf, der ihr am nächste war.
Weit daneben, doch ohne enttäuscht zu sein nahm sie den nächsten stein und versuchte es nochmals, wieder daneben. Doch das machte Leila blos agressiev, schnell nahm sie den nächsten Stein, einen kleinen spitzen. Der Kreis, den die Wölfe um Gardiff zogen war nun schon sehr klein geworden. Ein Wolf schritt gerade unter Leilas Ast durch, "So jetzt krieg ich dich" knurrte sie zu sich selbst und warf den stein mit voller wucht auf den Wolf herab. Ein lautes jaulen sagte ihr, dass sie getroffen hatte, doch das darauffolgende knurren, liess sie merkten, dass der Kampf begann. schnell warf sie nochmals einen stein doch verfehlt wieder. Gardiff war verdeckt unter den ästen und kaum zu sehen, was würde wohl geschen? fragte sich leila.



09.11.2003 16:06#236
Waldläufer "Na ihr netten Wintersachen !" knurrte Gardiff und beschrieb mit seinem Schwert einen Kreis um sich. Die Wölfe umgreisten ihn immer näher doch er lies ihnen nicht den Vorteil des Angriffs. Blitz schnell schoss er nach vorn, an einem Wolf vorbei dem er einen kurze und schnellen Tod verschafte in dem er ihm das Schwert in die Seite rammte. Mit einem Ruck war das Schwetrt wieder frei und der Barde sprang weiter, rollte sich ab, kam wieder auf die Beine und hastete der Falle zu. Das hächeln hinter ihm kündigte die Verfolger an und so war er darauf gefasst, warf sich flach über die Falle drüberweg was den Wolf so überraschte das dieser kurz verwirrt bremmste. Dieses Zaudern nutzte der Gildenlose, riss das Stöcken was die Falle hielt aus der Erde und lies den Wolf nach oben schnippen da dieser die Vorderpfote in der Schlinge gehabt hatte. Blitzschnell wand sich der Barde um. Eine Gefahr war noch offen und die kam auch schon an gewetztverfolgt von einem mehr oder weniger präzisen Steinschauer von Leilas Baum. Geschickt warf sich der Waldstreicher zur Seite fing sich ab und sprang dem Wolf, der ihn verfehlt hatte hinterher. Als dieser sich nach Gardiff umdrehen wolte war er es der angesprungen und nach kurzem Ringen am Boden lag. Der Dolch des Waldstreichers amchte seinem wüsten Knurren und strammpeln ein schnelles Ende.



09.11.2003 16:39#237
Hyperion Eonar Schon vor einer weile hat Hyperion das Ost-Tor verlassen und schaffte es mit seinem Kartenlesetalent zur Taverne zu kommen. Auch wenn er sich gerne ein Bier, sein geliebtes Getränk genossen hätte. Aber wollte seinen Auftrag gut erledigen und lief noch schneller Richtung Kloster. Wenigstens dachte er das er auf dem richtigen Weg sei. Draussen war es fürchterlich kalt und ohne Mantel wären ihm schon längst diverse Körperteile eingefroren. Rechts von ihm weidete eine Kuh und in der ferne konnte er einige Scavenger erkennen die gerade von einem Bogenschütze attakiert wurde. Und spürte Hyperion wiedermal ein immer öfters vorkommendes Gefühl. Die Langeweile. Er wusste einfach nicht mehr was er tun sollte. Er musst sich eine feste Arbeit zulegen. Die Botengänge ab und zu erfüllten ihn einfach nicht.



09.11.2003 17:00#238
Hyperion Eonar Anscheinend war es von der Taverne aus nicht mehr weit bis zum Kloster wie Hyperion sah. Nun stand er schon vor der Brücke die zu einem Kichrenähnlichen Gebäude mit einem Hof drum herum führte. Das musste das Kloster sein. Hyperion schritt schnellen Schrittes über die Brücke, es begann immer fester zu Winden. Normalerweise mochte Hyperion es wenn ihm der Wind nur so um die Ohren bliess, aber heute war der Wind so kalt das ihm alle Gesichtknochen halb eingefroren waren. Hyperion musste die Worte Stopp vernehmen. Ihm war der zutritt zum Kloster nicht gewährt, erklärte ihm ein Novize. Na ja, Hyperion befiel dem Novize den Brief zum obersten Feuermagier zu bringen es sei wichtig.


09.11.2003 17:24#239
Sir Iwein Iwein war froh, dass das Gespräch vor Uncles Hütte nicht allzu lange gedauert hatte. Seine Nase war noch immer wie betäubt von dem Gestank, sodass Iwein sich fragte, warum Taurodir naserümpfend Abstand von Uncle hielt. Der Paladin führte die beiden Stadtwachen zunächst vom Stadttor aus nach links in die Wildnis. Selten war Iwein den verwilderten und von Gras bewachsenen Weg zum Leuchtturm hinaufgegangen, in dem schon lange kein Leuchtturmwärter mehr lebte. Es war schon recht dunkel in dem kleinen Wäldchen nahe der Stadtmauer, die letzten Strahlen der untergehenden Sonne berührten noch die Baumspitzen, doch unter dem dichten Blätterdach war kaum mehr Licht. Nur die nachtaktiven Tiere des Waldes wurden nun... aktiv, und das Grillen der Zirpen und einzelne Eulenschreie waren nun zu hören. Ideal für eine kleine Jagd. Iwein fragte sich, wo Taurodir sie wohl hinführte. Wortlos stapfte der in seinen schwarzen Umhang gehüllte Paladin voran, wie eine geheimnisvolle, dunkle Gestalt in der Nacht. Er führte sie den Weg hinauf und bog dann wider Erwarten der beiden Milizsoldaten rechts ab, auf den kahlen Berg, wo einst die khorinischen Spiele stattgefunden hatten. Nun war der Berg still und verlassen, bedrohlich zeichnete er sich gegen den sich verdunkelnden Himmel ab. Kaum ein Baum wuchs auf dem Hang und bisher erblickten sie auch kein Tier. Vielleicht hielten sich auf dem Gipfel ein paar Viecher auf.


09.11.2003 17:37#240
Ken Suyoko Nach einem guten 1Stündigen Fußmarsch erreichten Flint und Ken das Jägerlager, es wurde schon allmälig wieder hell und Ken spürte die Müdigkeit in sich hervorkriechen, dennoch trieb ihn die Angst vor Ungeheueren immer weiter, bis zur Taverne. So sagte Flint Hier trennen uns unsere Wege, ch geh wieder zurück in die Stadt, dan werde ich mich schlafen legen und Morgen früh sofort beginnen mit meinen neuen Geschichten, vielleicht kommst du auch darin vor. Flint grinste in seiner angeborenen und heimtükisch ausehenden Art, und ging ohne Aufwiedersehen in die Dunkelheit davon.

Ken war nun allein, in der taverne redeten noh ein paar Leute, aber om man das Reden nenenn konnte, wusste Ken nicht, er höhrte keine deutlichen Sätze, nur kleine verschwommene Buchstaben und noch solch andere Rüpser artige Geräusche. Langsam ging Ken weiter, es hatte Angst weiter zu gehen, er wolte auf der Stelle bleiben und bis zum Morgen warten, doch sein Eifer trieb ihn immer weiter an, nach kürtzester Zeit erreichte er die Gebetsstädte, wo eigentlich immer ein Magier zufinden war, unbeirrt ging Ken weiter, die steinerne Brücke hinauf, vorbei an Pedro und durch die Pforte, er höhrte wie Pedro ihm etwas hinterher rief, doch er registriete es nicht und ging zu seiner Schlafstädte.


09.11.2003 17:46#241
Taurodir Taurodir musste lächeln, wenn er sich an seinen Kampf, der ihm nun in sinnen kam, erinnerte. Gegen den stolzen Templer, ein großer Kampf war es damals gewesen, doch ohne ein wirkliches Ende. Was wohl aus diesem Krieger geworden war...
Die drei liefen gemeinsam in der Umgebung herum, es herrschte fast Todesstille, kaum etwas war zu hören, oder zu sehen, außer den Schatten der dreien. Ein komisches Gefühl, als wäre Gefahr ganz in der Nähe, Vorsicht war abermals geboten. So griff die Hand des Paladins wieder an die Klinge seines Schwertes, die Nähe anderes Wesen war zu erspüren.
Nun waren ihre Schatten, die man auf dem boden sah, nicht mehr die einzigen. Vor ihnen waren drei Schattensgestalte zu erkennen, die etwas, was auf dem Boden lag, aßen. Nach der größe zu urteilen, könnte es sich nur um Wargs handeln. Sie schienen die drei Streiter Innos nicht zu bemerken.
"Drei Wargs lauern vor uns, ich denke, auch ihr könnt sie sehen. Zieht eure Waffen, das wird heute die erste Aufgabe sein, es wird sich weniger um das Fell dieser Tiere handeln, eher um die Zähne und die Krallen. Und noch eins, wenn möglich, schlagt ihnen die Köpfe ab, es wird so einfacher für euch sein, die Zähne herauszubekommen.
Auf gehts, doch seid vorsichtig.."
Der Kommandant zog Aradreon aus der Scheide, blickte zu den Wargs, und als er sah, dass auch seine beiden Schüler bereit waren, stürmten sie gemeinsam auf die Wesen zu, deren Gestalt jetzt ganz zu ersehen waren, wie vermutet Wargs. Um jetzt noch auszuweichen, oder um sich zu verteidigen, fehlte diesen die Zeit. Das Schwert Taurodirs schlug eines der Wargs schon zu Boden, dessen Kopf lag neben dem Körper, blut strömte heraus, kein wirklich schöner Anblick. Es dauerte auch nicht lange, bis seine beiden Schüler mit ihren fertig geworden waren. Man sah ihnen an, dass sie dies nicht wirklich gern getan hatten, so ging es ihm früher auch...
"Ich muss mich entschuldigen, dass ihr dies tuen musstet, doch war es leider von Nöten. So gesellt euch zu diesem Warg mit mir, und ich werd euch zeigen, wie man zunächst die Zähne herausbekommt."
Der Paladin und die Millizsoldaten bildeten einen kleinen Kreis um einen der Wargs, und Taurodir zog anschließend seinne Dolch heraus, und begann dann vorsichtig das Maul des Tieres weit zu öffnen. Um eine größere Öffnung zu bekommen, schnitt er mit seinem Dolch ab und zu rein, sodass es leichter für ihn wurde.."

Nach wenigen Minuten war er auch fertig, und hielt das Gebiss des Wargs in der Hand. Recht gut, wie er fand, so widdmete er sich danach den Krallen zu, es ähnelte dem Verfahren, wie bei den Zähnen, nur musste er hier weniger Kraft einsetzen..



09.11.2003 18:05#242
Sir Iwein Die beiden Milizsoldaten knieten neben dem Paladin und dem Warg und sahen aufmerksam zu, wie Taurodir mit seinem kleinen Dolch das Tier bearbeitete. Gekonnt und wohl überlegt war jeder einzelne Stich, jeder Schnitt - so löste er zunächst Stück für Stück das Gebiss aus dem hässlichen, stinkenden Maul des toten Tieres. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Dann hatte der Paladin die Zähne beiseite gelegt und widmete sich den Klauen. Hier waren ebenfalls ein paar Schnitte und Stiche an den Enden der Krallen nötig, dann brach sie der Kommandant vorsichtig und behutsam nach hinten weg, Klaue für Klaue. Als er vier beisammen hatte, lächelte er die beiden Milizen an.
"Das gleiche werdet ihr nun mit den anderen beiden Tieren versuchen. Doch verzagt nicht, wenn nicht alles so funktioniert, wie ihr es wünscht."Etwas ähnliches hatte Iwein erwartet, dennoch war er zunächst recht ratlos. Er nahm den Kopf der Bestie, den er - wenn auch mit Schwierigkeiten - abgeschlagen hatte und öffnete vorsichtig das Maul. Angewidert von dem Gestank und den Zähnen, an denen noch trockenes Blut hing, wandte sich der Milizsoldat kurz ab, dann widemte er sich dennoch den Zähnen. Er löste sein kleines Jagdmesser vom Gürtel, das er für diesen Zweck am Nachmittag bei einem Händler gekauft hatte und begann dann, oberhalb der oberen Zahnreie, in das hässliche Zahnfleisch zu schneiden. Es ging recht schwer und der Soldat musste mehrere Male absetzen, doch schließlich hatte er die Zähne oben gelöst. Anschließend fuhr er mit einigen Schnitten im Mundwinkel fort, damit er später das gesamte Gebiss herauslösen konnte. Dann fuhr er mit der unteren Zahnreihe fort, so wie Taurodir es ihnen gezeigt hatte. Einige Zähne waren herausgefallen und dass Gebiss war nicht perfekt, Zahnfleisch hing noch daran, doch für´s erste konnte es sich sehen lassen - würde er das gleiche noch einmal versuchen können, war er sich gewiss, dass er es besser machen würde, doch nu galt es, mit den Krallen fortzufahren. Der Milize wischte sich kurz den Schweiß von der Stirn und lugte im Augenwinkel zu Uncle hinüber, der leise fluchend im Maul seines Wargs herumstocherte.
Anschließend nahm Iwein wieder sein Jagdmesser zur Hand, wischte es kurz am feuchten, kalten Gras ab und nahm dann den Körper des Wargs an den Pfoten. Er musste seine Augen ziemlich anstrengen, um in der wachsenden Dunkelheit etwas erkennen zu können, und dementsprechend schwer tat er sich beim Lösen der Klauen. Es wollte ihm nicht ganz gelingen, die Klauen abzuziehen, sie hingen einfach zu fest. "Nicht ziehen, brechen!", murmelte Taurodir zu ihm hinüber, der sich auf einem flachen Stein in der Nähe niedergelassen hatte und die beiden nun beobachtete. Sofort packte Iwein die Klauen hastig und brach sie ruckartig von den Pfoten. "Verflucht!", grummelte er in seinen Bart, der auf ihrer Reise beträchtlich gewachsen war. Das war zu viel Gewalt gewesen. Na, Hauptsache, er hatte wieder etwas dazu gelernt. Bei den anderen Krallen klappte es dann schon etwas besser, und Taurodir lobte seinen Schüler.



09.11.2003 18:28#243
Uncle-Bin Uncle-Bin beugte sich über den Wargschädel, der vor ihm lag und versuchte das Maul zu öffnen, ohne sich mit dem Speichel einzureiben. Nach ein paar Minuten hatte er es jedoch aufgegeben und sich schließlich doch in das olle Maul gewagt. Die Zähne des Tiers waren alle samt schön weiß und mit einem leichten gelblichen Schleier überzogen, der aber nach ein paar Schliffen mit dem Dolch verschwunden war. Er schnitt wie Taurodir es gesagt und gezeigt hatte die Mundwinkel auf und versuchte dann das Gebiss herauszuziehen, bekam stattdessen aber nur eine Hand voll blutigem Schleim ins Gesicht. Ahh... Hilfe... verdammt bei Innos. Uncle-Bin wischte wie wild in seinem Gesicht herum und verzweifelte fast, als der Schleim danach immer noch an ihm herunter lief. Bei allem Gestank, den er so im Laufe der Wochen angesammelt hatte, gab es wohl doch noch einen Geruch, der schlimmer war und der lief ihm nun das Gesicht herunter. Er rollte sich den Hügel hinunter und schaffte es schließlich mit Hilfe eines Farnblattes, das widerliche Zeug von ihm zu verbannen. Schließlich rang er sich durch und machte sich daran, das Gebiss nun entgültig herauszunehmen. Diesmal schaffte er es schon nach wenigen Schnitten, sodass er sich auch kurze Zeit danach den Krallen zuwenden konnte. Der Dolch drang wie von Taurodir beschrieben in die Tatze des Wargs und legte eine Klaue frei, die er mit einem gezielten Ruck herauszog. So das war’s, wenn wir das Fell nicht auch noch abziehen, dann sollte bei dem Vieh nicht mehr zu holen sein...



09.11.2003 18:52#244
Taurodir Das schaute doch schon ziemlich gut aus, sehr sogar, denn hatte er nicht erwartet, dass sie schon heute sowas gutes liefern würde. Taurodir war sehr zufrieden mit den beiden, allmählich näherten sich diese dem Ende der ersten Phase des Trainings zu. Der Paladin stand ruhig vom Stein auf, und schritt zu seinen Schülern zu.
"Lasst das Fell am Körper der Tiere, wir brauchen dies nicht noch eimal zu wiederholen, denn ihr könnt es, und bewiesen hattet ihr dies auch schon. Ihr habt heute eine menge dazu gelernt, und Zähne und Krallen können eure Taschen mit eine menge Gold fühlen, falls ihr mal zu wenig davon haben solltet. So, dann lasst uns wieder zurück..."
Das letzte Worte konnte er nicht ganz aussprechen, der Boden begann zu beben, etwas näherte sich ihnen, und ziemlich schnell sogar. Der Kommandant ahnte schon, was es sein würde. Nicht schon wieder, dasselbe wie bei Nienor damals, verdammt seien diese Kreatur..
"Zieht eure Waffen, und haltet euch im Hintergrund. Es nähert sich ein Feind, der nur schwer zu besiegen sein wird. Diesen drei Wargs ähnelt dieses Tiers ganz gewiss nicht.
Ein Schattenläufer ist auf dem Weg hieher, der Boden bebt schon, und es müsste nur noch wenige Meter von uns entfernt sein. Es scheint das Blut dieser Wargs gerochen zu haben.
Seid vorsichtiger denn je, denn schon ein heftiger Schlag von diesem könnte das ende bedeuten."
Der Krieger Innos blickte rüber, zu den Bäumen, im Nebel war eine große Schattenfigur zu erkennen, 2 gelblich aussehende Augen öffneten sich, langsam schritt dieses Vieh zu ihnen hinüber.
Taurodir wusste, in was für einer Gefahr sie lauerten, sie waren zwar zu dritt, doch alle Kämpfe, die er bisher gegen solch ein Tier gewonnen hatte, waren schwer gewesen, sehr schwer sogar. Doch überlegte er, ob er dieses nicht mit dem selben Trick wie beim letzten reinlegen sollte, denn vor Wut und Hass konnten diese Schattenläufer blind werden..
Nun wurde es laut, das Vieh begann zu brüllen, Vögel, die noch auf manchen Bäumen lauerten, flogen davon. Die Lederhandschuhe des Paladins hielten feste den griff des Schwertes, vor seinen Schülern stand er, diese hinter ihm, ebenfalls die Schwerter in den Händen. Der Kampf begann, das Ungeheuer rannte auf sie zu...



09.11.2003 19:05#245
Carras Carras lachte woraufhin Claw verdutzt aus der Wäsche kuckte."Natürlich hast du deinen Plan jetzt nicht gefährdet! Ich bin genauso gegen die Garde wie du. Aber lass uns im Sumpf darüber sprechen, hier könnte jemand zuhören."

Claw nickte und die beiden gingen schweigend den Weg zum Pyramidental entlang und traten schon bald ein.



09.11.2003 19:14#246
Sir Iwein "Innos steh uns bei!", stammelte der Milizsoldat, sein Gesicht erbleichte und seine Hände umklammerten den Griff seines Schwertes Anathros so fest und verkrampft, dass seine Knöchel weiß hervorstanden. Das hatten sie nun davon. Wie konnten sie nur so unvorsichtig gewesen sein? Längst hätten sie zurück in der Stadt sein müssen, denn während sie die Warge ausgeweidet hatten, war es Nacht geworden. Dies war bekanntlich die Stunde der Schattenläufer. Zwar war Iwein noch nie leibhaftig einem begegnet, doch oft hatten andere Soldaten abends am Lagerfeuer von ihnen erzählt - Soldaten, die geradeso mit dem Leben davon gekommen waren. Doch ihre Geschichten vermochten nich annähernd die Schrecklichkeit dieser Monster zu beschreiben. Dunkelheit hatte sich nun über das Land gelegt, nur der matte Schein des aufgehenden Mondes und der Sterne fiel vom Himmel herab und glänzte auf dem Fell der Bestie, die langsam zwischen den Nebeln hervortrottete. Ein kühler Windzug erfüllte die Stille und wiegte die kahlen Birkenzweige über ihnen, und in diesem Moment riss der Schattenläufer seine gelben Augen weit auf, starrte die Krieger hasserfüllt an, und fing an, auf sie zu zu rennen. Tapfer und aufrecht stand Taurodir vor ihnen, welch Edelmut des Paladins, der sich nicht hinter seinen Soldaten versteckte sondern diese scheinbar mit seinem Leben beschützen wollte, wie er es schon im Tempel vor nicht allzu langer Zeit getan hatte.
Dann war das Vieh da. Es war schnell. Sehr schnell. Das Biest senkte den Kopf, sodass sein gewaltiges Horn sichtbar wurde und stürzte dann mit einem Satz auf Taurodir zu, der dies aber erwartet hatte und sofort zur Seite auswich, sodass er dem wuchtigen Stoß mit dem Horn knapp entging. Mit einem dumpfen Geräusch landete der Schattenläufer wieder auf allen Vieren, direkt vor Uncle und Iwein. Da überwanden die Milizsoldaten ihre Furcht, erhoben ihre Schwerter und stürzten auf das Monster zu, das in diesem Moment wütend schnaubte und sich wieder zu Taurodir umdrehte. Anscheinend hatte der Schattenläufer es zuerst auf den Paladin abgesehen. Nun, das sollte es bereuen. "Nun zeig, was du wert bist!", murmelte Iwein zu seinem Schwert, das im Mondlicht aufblinkte. Dann riss er das Schwert über den Kopf und schlug mit aller Kraft in das Fell der Bestie, sodass ihr dunkelrotes Blut herausspritzte und die Klinge befleckte. Doch der Schattenläufer schnaubte nur und stürzte auf Taurodir zu. Er war noch lange nicht am Ende. Unglaubliche Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer steckten in diesem Tier.



09.11.2003 19:39#247
Sergio Heute hatte Sergio endlich den entscheidenden Entschluss gefasst: Er wollte seinem Leben endlich wieder einen Sinn geben und der Gilde von Lee auf Onars Hof beitreten. Merkwürdigerweise ging er fest davon aus, dass er aufgenommen würde. Irgendwo hatte er aufgeschnappt, dass er wahrscheinlich erst eine Zeit lang in den Minen in der Nähe des Hofs schuften musste, bevor er endlich Söldner werden konnte. Aber er nahm sich vor, auch das zu schaffen.

Gut gelaunt stapfte er durch das Stadttor, die Wachen sahen ihm misstrauisch hinterher und tuschelten irgendetwas. Sergio ließ sich aber nicht aufhalten und lief über den schlammigen Weg in Richtung der Taverne. Vor einigen Minuten hatte ein heftiger Regenschauer eingesetzt, dessen Tropfen in schneller Folge in die entstandenen Pfützen prasselten und das Wasser darin einige Millimeter hoch spritzen ließen. Sergio war bereits durchnässt, seine zerrissene Kleidung triefte und der Regen lief ihm über sein Gesicht. Bei jedem Schritt platschten die Stiefel in die Pfützen und der aufwirbelnde Schlamm spritze an die Hose des Mannes, der sich an diesem grauen, kalten Herbsttag durch den Regenschauer arbeitete.

In seinem Eifer hatte Sergio aber wohl an eines nicht gedacht: Die herumstreunenden wilden Tiere. Denn genau in diesem Moment erblickte er in einigen Metern Entfernung einen Wolf, der im Regen stand und genüsslich einen kleinen Goblin verspeiste. Den Wanderer dort hatte das Vieh natürlich sofort bemerkt und so gab es vorerst kein Entkommen für ihn.
Laut knurrend und zähnefletschend drehte der verlauste Wolf sich um und blickte Sergio an, der sich jetzt an seine erste Begegnung mit einem Wolf hier in Khorinis erinnerte. Sofort stieg Panik und zugleich Wut in ihm hoch, Wut darüber, dass er nicht einmal mehr dieses Mistvieh erledigen konnte. Im nächsten Moment kam der Wolf auch schon angestürmt...

Jetzt reichte es ihm. Er ließ sich doch nicht jetzt, nachdem er endlich seinem Leben einen neuen Sinn geben wollte, von so einem dahergelaufenen Monster verspeisen!
Der Wolf rannte blindlings auf Sergio zu, doch genau einen halben Meter vor seinem Opfer, als er gerade zum Sprung ansetzte, trat sein nicht ganz wehrloses Opfer in die ungefähre Richtung der Bestie und erwischte sie am Kopf. Das Tier jaulte leise auf und fiel in den Schlamm. Der Tritt hatte ihm kaum zugesetzt, aber einige Zeit nahm es schon Anspruch, wieder aufzustehen. Und genau diese Sekunde genügte Sergio schon, um in einem Höllentempo loszusprinten.
Er rannte. Er rannte voller Panik und so schnell er konnte davon. Wölfe waren jedoch in der Regel schneller als untrainierte Wanderer und schon in der nächsten Sekunde spürte Sergio stechende Krallen im Rücken. Er verlor den Halt und stürzte hart in den Dreck, aber wenigstens hatte der Platzregen aufgehört, so dass ihm kein Schlamm ins Gesicht spritzen konnte.
Scheiße, das war gar nicht gut! Während Sergio sich noch angeschlagen den Hinterkopf rieb, lief der Wolf triumphierend vor ihm auf und ab, schien nur auf die Reaktion seines Opfers zu warten. Als dem Vieh die Wartezeit zu lang wurde, stürzte es sich auf seine Beute.

Der immer noch etwas angeschlagene Sergio merkte erst jetzt, dass der Wolf über ihm stand und ihm in die Kehle beißen wollte. Jetzt war es wohl wirklich aus mit ihm, er biss die Zähne zusammen und stellte sich auf einen schmerzhaften Tot ein.
Da spritze ihm plötzlich Blut ins Gesicht, der Wolf jaulte laut auf und kippte tot um. "Los, komm, steh schon auf." Ein Arm in einer Rüstung streckte die Hand nach ihm aus. Überrascht blickte Sergio auf und sah einen Paladin in einer Rüstung vor ihm stehen und ihn freundlich anblicken. Er konnte es kaum glauben: Einer von diesen aufgeblasenen Paladinen hatte ihm das Leben gerettet? Verwundert blickte er den Ritter an und ließ sich aufhelfen.
"Danke, ich dachte schon, ich dürfte jetzt den Löffel abgeben.", brachte der Gerettete heraus. Der Ritter lachte herzlich und erwiderte: "Tja, manche Leute halten uns Paladine ja für eingebildete Wichtigtuer. Aber eigentlich kennen die uns nur nicht richtig und wenn wir sie dann erstmal vor irgendeinem Monster gerettet haben, sind sie uns dankbar." "Ja, kann schon sein..." Sergio war ihm tatsächlich dankbar, vielleicht waren das ja doch ganz nette Kerle. "Also, wenn du willst, kannst du mir ruhig dein Ziel nennen und ich bring dich hin. Besonders kräftig siehst du mir ja nicht aus, das käme dem nächsten Snapper wohl gerade recht."
"Naja, eigentlich wollte ich ja zum Hof des Großbauern..." Sergio sah sein Gegenüber an. Den Paladin schien es aber kaum zu stören. "Na, dann bringe ich dich einfach bis zum Vorposten dieser Söldner, die werden mich auf dem Hof wohl nicht gerne sehen. Na, dann mal los, es wird ja schon dunkel."


09.11.2003 19:40#248
Taurodir Tief blickte das Tier in die Augen des Paladins, dieser stand vor ihm, die Waffe feste in der Hand. Kraft war nicht immer alles, das wusste Taurodir nur allzugut. Trotz dieser Situation kam in ihm Freude auf, als er sah, dass seine beiden Schüler wieder einmal großen Mut bewiesen.
Wieder griff der Schattenläufer ihn an, rechtzeitig gelang es dem krieger sich zur Seite zu drehen, womit sich die Gelegenheit für ihn bot, tief in den Körper der Bestie zu stechen. Blut quoll wieder heraus, und es begann abermals laut zu brüllen. Schnell löste sich der Paladin, und schritt einige Schritte zurück. Das selbe Spiel begann wieder, nur war nun das Ungeheuer noch wütender. Es zögerte nicht lange, und griff schon wieder, diesmal schien der Krieger Innos Pech zu haben, denn zu früh wich er diesmal aus, sodass das Tier seine Bewegung voraussah, und ihn traf. Taurodir flog einige Meter hoch in der Luft, und landete dann unsanft auf dem Boden. Besiegt war er nicht, doch schmerzte nun wieder jeder seiner Knochen, seine Hand zitterte, er wurde wütend, stand auf, nahm sein Schwert in die Hand, und blickte wieder tief in die Augen der Bestie. Diesmal war es aber nur ein Blöff, denn der Paladin schien am Ende zu sein. Doch wollte er nicht aufgeben, und Hoffnung bestand noch immer. Hinter ihm stand ein großer Baum, welcher einen dicken Baumstamm hatte. Nun bot sich die Chance..."Nun komm her du teuflische Bestie, so komm, und hole mich! Ich sag dir aber, ich werd nicht sterben, ehe ich noch einmal meine Klinge tief in deinen Körper stechen werde!"
Der Schattenläufer, der eh schon wild, und wütend war, begann nun alle Kraft zu sammeln, für einen letzten Schlag, um den Paladin endlich zu töten. Es brüllte wieder, und rannte dann los, schnell war es, sehr schnell, doch wie erwartet auch blind, es war in Raserei..
"Ja, richtig so, schneller!"
Die Entfernung zwischen den beiden wurde immer geringer und geringer, was tat der Paladin nur da? Wollte er sterben? Nein, ganz sicher nicht, noch stand er, und wartete auf den richtigen Moment, denn wenn er nicht zu richtigen Zeit ausweichen würde, wäre es das ende mit ihm.
Die Beste rannte und rannte, der Boden begann lauter zu beben, ein letzter Sprung des Schattenläufers folgte, und nun rollte sich der Kommandant zur Seite, rechtzeitig, und wurde nicht getroffen. Das riesige Tier dagegen prallte mit voller Wucht gegen den Baumstamm, welches es zu Boden riss, und hart auf dem Boden landete. Taurodir zögerte nicht lange, er wusste, dass dies noch nicht ganz das Ende war.
"Los, rennt und greift an! Habt keine Angst, es ist geschwächt, doch lasst es nicht zu Kräften kommen, denn wenns einmal wieder auf dem Boden ist, ists vorbei mit uns."
Die drek Krieger rannten los, Taurodir ein wenig langsamer, da ihm die Beine schmerzten, doch stochen sie gemeinsam zu, bis das Ungeheuer einen letzten Schrei von sich gab, und sich damit von dieser Welt verabschiedete..
Der Paladin wisch sich den Schweiß von der Stirn, und blickte zum töten Körper. Da kam ihm doch die Idee, seinen beiden Schüler eine letzte Probe zu stellen..


09.11.2003 20:16#249
SkyDiv@r Dragonia, Billy und Sky schritten den Weg von Onars Hof entlang Richtung Stadt. Es war schon ziemlich kühl, als sie die Taverne erreichten. Drinnensaßen viele Bauern und auch ein paar Söldner und Sumpfler, die sich ein Bier nach dem anderen reinzogen.

Dragonia, Billy und Sky gingen daran vorbei, weiter Richtung Stadt. Als Sky mit einem Blick in den Himmel sagte, dass es schon ziemlich dunkel geworden sei, beschleunigten sie ihre Schritte und liefen den Rest des Weges nach Khorinis.
Als sie schießlich die Lichter der Stadt sahen, hielten sie an. Billy Und Sky hatten einen Plan ausgeheckt, wie sie die Wachen ablenken konnten um Dragonia in die Stadt zu bekommen.

Sky und Billy gingen noch etwas weiter Richtung Stadt, Dragonia wartete in den Bäumen.



09.11.2003 20:57#250
Sir Iwein Keuchend ließ sich Iwein auf den Boden in das hohe, von den riesigen Tatzen des Schattenläufers plattgetretene Gras fallen, das blutverschmierte Schwert noch immer in der Hand. Doch Taurodir hatten sie es zu verdanken, dass das Monster sie nicht an seinem Horn aufgespießt hatte. Erschöpft wischte Iwein seine Klinge im Gras ab und blickte voller Grauen zu dem reglosen Körper des Tieres, von dem nun aus mehreren tiefen Wunden, die ihm die Schwerter der drei Krieger zugefügt hatten, dunkelrotes Blut austrat und die saftige Wiese befleckte.Der Milizsoldat beobachtete Taurodir, der nun nachdenklich sein Schwert in die Scheide schob und den toten Schattenläufer musterte. Ungläubig schüttelte Iwein den Kopf. Er ahnte, was der Paladin im Sinn hatte und es war ihm unbehaglich zumute. Doch wer konnte wissen, was ihnen noch auf dem Rückweg zur Stadt begegnen würde, wenn sie länger hier draußen säumten. Andererseits war dies wohl eine einmalige Chance, äußerst wertvolle Trophäen zu ergattern. Auf dem Markt brachten Fell, Klauen und Zähne dieses Biestes sicher eine Menge Gold ein, wenn man die richtigen Händler kannte. Uncle neben ihm schien das gleiche zu denken...



09.11.2003 21:05#251
Rovan Rovan befand sich auf dem Weg zu Onars Hof, als er ein mitterweile nur allzu vertrautes Knurren vernahm. "Schon wieder" seuftzte der Gildenlose und riss sein Schwert hervor, welches im Schein des Vollmondes schimmerte. Gerade rechtzeitig, denn die knurrende Kreatur, welche sich als Wolf herausstellte hatte sein Versteck im Dickicht verlassen und stürmte nun geradewegs auf Rovan zu. Mit einem raschen Schlag von unten ließ Rovan den Wolf zurückschrecken. Ein weiterer Schlag folgte, und noch einer. Dies reichte um den Wolf zu Boden zu schicken. Ein wenig enttäuscht begutachtete der Einzelgänger die Leiche der Kreatur. Nur allzu gern hätte er das Fell mitgehen lasse, doch er hatte keine Ahnung, wie er die Pracht entfernte. Also musste er sich mit dem Knöcelfleisch zufrieden geben. Da kam ihm eine Idee. Warum suchte er nicht einfach einen Jagdlehrmeister auf und ließ sich in dieser Kunst unterrichten? Diese Idee gefiel ihn von Sekunde zu Sekunde mehr, sodass er sich schlussendlich dazu entschloss im Verlauf der folgenden Tage einen solchen Lehrmeister aufzusuchen. Doch nun brauchte er Rast. Mit einem schweifenden Blick sah er sich seine Umgebung an und fand schon bald eine geeignete Höhle, welche er als Schlaflager ausnutzte.



09.11.2003 21:08#252
Flint16 Flint blickte nocheinmal zurück. Ken war nicht mehr zu sehen, aber die Sonne ging langsam auf. Er freute sich, nach all der angst, die er in den letzten stunden erlebt hatte, endlich mal wieder etwas schönes zu sehen.
So ging er langsam in richtung Khorinis, während er eine Geschichte Aufschrieb: Es war einmal ein Novize des Klosters der Feuermagier. Dieser hatte einen Freund, einen guten Freund, welcher ihm immer mit Rat und tat zur seite Stand. Beide hatten nicht viel geld, doch da der Novize nicht mehr für sich selbst sorgen musste, konnte er seinem Freund das ein oder andere mal gut zur seite stehen.

Eines Tages kam es, dass der junge Novize für einen der Magier ins Kastell gehen sollte. Dort sollte er Kräuter abliefern, welche er von dem Magier anvertraut bekam. "Gehe schnell und überbringe zusätzlich noch diese Botschaft" sagte der Magier dem jungen Novizen.

Zufällig traf der Novize an einer kleinen Weggabelung seinen Freund. Dieser sagte sofort, dass er große lust hätte, ihn zu begleiten. So machten sie sich zu zweit auf den Weg.

Sie waren bestimmt schon eine halbe ewigkeit unterwegs, als sie plötzlich...
Flint hörte auf zu schreiben. Er horchte auf, dort kam doch jemand des Weges daher. Plötzlich sah er auch jemanden. Es waren zwei Söldner, die aus richtung Khorinis kamen und nun weiter in Richtung Hof von Onar gingen. Flint machte einen sprung in das nicht weit entfernte Gestrüp.

Die Söldner kamen an ihm vorbei und unterhielten sich. Sie erzählten von einem Schatz, welcher irgendwo in dem Wald hinter Sekobs Hof versteckt sein sollte. Flint horchte auf, dass wäre es, dann hätte er ausgesorgt. Doch in diesem Moment wackelte er und knickte so einen Ast um. Die Söldner blieben stehen und schauten sich um. Flint hielt den Atem an und wartete was Passiert. "Hm, war wohl doch nichts, komm lass uns weiter gehen Ripp" sagte der eine Söldner dem anderen.
Flint verharte noch fünf weitere Minuten in dieser recht unbequemen Position. Dann ging er weiter in Richtung Khorinis. Nach einem weiteren knapp viertelstündigen Fußmarsch, konnte er schon die Tore und die Wachen sehen, welche wie immer mürrisch drein blickten.

Er trat durch das tor und atmete Tief durch. Ahh, ich bin zu hause murmelte er noch und begab sich dann zu seiner Hütte.



10.11.2003 12:40#253
Hyperion Eonar Gut gelaunt über die Nachricht das er die Braukunst erlernen könne, schlenderte Hyperion über die Landschaft nach Khorinis. In seiner guten laune kamm im jedes Stiffmütterchen vor wie ein Edelstein der wunderschön glänzt. Die Vögel zwitscherten wunderbare Melodien, wozu die Feldarbeiter bei einem Bauer tanzten wie in einem Musical. Ihm kamm alles einfach so wunderbar vor, was daher kamm das es ihm wunderbar ging. Die Frage war wie lang seine Glücklichkeit anhalten würde, aber daran wollte er nicht denken. Langsam fragte er sich warum die Innsoler die Lee's mit solch schlimmen Schimpfwörtern bezeichneten die er jeden Tag hören konnte. Natürlich war die politische Lage zwischen den Lagern nicht so toll, aber Angroth war doch ganz freundlich. War Angroth echt eine Ausnahme ?.


10.11.2003 13:22#254
blutfeuer der nebel hatte das land fest im griff. wie eine undurchsichige decke hatte er sich über das land gelegt und hüllte freunde und feinde ein.
blutfeuer mochte den nebel von khorinis nicht, sie hatte immer das gefühl, als würden sich in ihm nicht nur die tiere verbergen, sodern noch ungeahnte, weit schlimmere gefahren. nebel bedeutete immer gefahr, erhöhte aufmerksamkeit und eine angespanntheit, die sich in jede nervenfaser des körpers übertrug. sogar wuschel hatte das mitbekommen und setzte seine füsse besonders vorsichtig und leise auf.

beruhigend tätschelte die amazone hin und wieder den hals des treuen vogels, der das mit ei-nem zärtlichen streicheln seines kopfes an ihren händen beantwortete.
jedes geräusch der beiden schluckte der nebel, aber er schluckte natürlich auch jedes andere geräusch. wenn man einige zeit unterwegs war, dann traute man dem eigenen hörvermögen nicht mehr, vielleicht war man ja inzwischen taub und blind geworden?

blutfeuer war dem weg gefolgt, der ihr benannt worden war zum pass in dieses neue gebiet, von dem die templer geredet hatten. und wirklich türmten sich entlang des weges zum kastell grosse felsbrocken, die dem ausgetretenen pfad einen neuen verlauf diktierten. an einigen stel-len hatte sich der bach gestaut, der den sumpf im pyramidental bewässerte, aber die beharrlichkeit des unermüdlichen wassers, hatte ihm schon wieder den weg gebahnt.
„wie soll ich in der suppe einen schmalen zugang zu einem völlig neuen pass finden. das ist totaler schwachsinn. ich werde wohl bei den brüdern im kastell landen oder mich total verlaufen.“

blutfeuer hatte jede lust an ihrem abenteuer verloren und fühlte sich klamm und nass an. sie hatte sehnsucht nach einem warmen raum und einem bett. bei so nasssem nebel war auch das übernachten im freien unangenehmer als bei regen.
plötzlich deutete sich im moos ein trockenes bachbett an, dass die amazone bisher nicht kannte.

„wart mal wuschel, das hier ist neu, hier war noch nie ein bach und es sieht ganz so aus, als wäre hier mal wasser mit grosser gewalt entlanggeschossen. vielleicht weist uns dieses bachbett ja den weg.“

blutfeuer stieg jetzt ab und folgte dem neuen pfad zu fuss. wuschel lief dicht hinter ihr, als hätte er angst, in dieser tiefen suppe seine freundin zu verlieren.

es ging jetzt eine ganze weile immer bergauf und irgendwann lichtete sich der nebel sogar etwas. und dann wurden auch die felswände sichtbar, die hier immer dichter zusammenrückten.

„wuschel, ich glaub, wir haben es gefunden. das neue gebiet.“


10.11.2003 17:25#255
Errol Langsam wurde es dunkler und Nebel waberte langsam die Hänge hinunter. Es schien, als ob die Nacht ihre langen Tentakeln ausstrecken und langsam, aber sicher alles in Besitz nehmen würde.


Errol war nachdenklich. Irgendwie war es schade, dass Endivion in der neuen Welt geblieben. Er war ihm, was sonst eigentlich niemand gelang, seltsamerweise sympathisch gewesen. Erschrocken stellte er fest, dass er Gefühle hatte. Schnell verdrängte er diese Gedanken wieder und krustelte etwas anderes aus seiner Wundertüte namens „Gehirn“ raus: „Khorinis&Geld&Klauen“
Just in dem Moment tauchte hinter den Bäumen Khorinis auf: Die Stadt versuchte, majestätisch und protzig zu erscheinen, was ihr aber wegen des stinkenden Burggrabens und der angemoderten Stadtmauer misslang. Früher sah Khorinis wenigstens von außen noch reich aus, heute konnte man jedoch schon von weitem sehen, wie tief die Stadt gesunken war. Nicht, dass Errol sich Sorgen um moralische Korrektheit, die Sauberheit und die Kriminalität machte, aber wenn die Bürger ärmer wurden, war er ja auch indirekt davon betroffen als Dieb.


10.11.2003 17:39#256
Xorag Aus Khorinis raus lief Xorag den Weg den er schoneinmal gelaufen ist, zu Akils Hof und von dort aus über die Brücke zur Taverne, in der Handhielt er immer den Apfel den er sich in Khorinis gekauft hatte und beisste ab und zu ein stück aus diesem heraus.So lief er an der Taverne vorbei un den Weg zu Onars Hof den Berg hinunter auf die Felder der Bauern.



10.11.2003 18:33#257
Lei|a „Toll gemacht!“ freudig wollte sich Leila geschickt vom Baum fallen lassen, doch das schlug mächtig fehl anstatt sanft wie Gardiff, wenn er es tat, auf dem Boden zu kommen purzelte sie unsanft fast kopfvoran auf den Boden. Ein peinliches lächeln schickte sie so auf dem Boden liegend. Gardiff schmunzelte. Er wollte ihr gerade hochhelfen, da sprang sie auch schon auf die Beine. Etwas verdutzt blieb Gardiff stehen. „Hast du toll gemacht! Wenn wir die Felle gut herrichten richt das wahrscheinlich schon!“ meinte Leila voller Freude. „Weist du zufälligerweise wie man denen das Fell abnimmt?“ fragte Leila dann plötzlich etwas unsicher, aber wie dumm war sie eigentlich Gardiff nahm sie bestimmt nicht auf eine Jagd mit die nutzlos war.



10.11.2003 19:31#258
Waldläufer "Ja, ich hab das Abziehen von Fellen mal gelernt. War am afang nicht ganz leicht aber mit der Zeit bekommt man den Dreh raus."
Das Winseln und Wimmern hinterim erinnerte den Waldstreicher an den Wolf in der Falle welcher hilflos über dem Boden baumelte.
"Ja ja nun amch nicht so ein Theater ich hol dich ja runter." murmelte der Gildenlose, zog seinen Dolch und befreite den Wolf aus der misslichen Lage und seinem Leben.
Das Seil wickelte er wieder auf und sah sich die Beute an. Es waren drei ansehnliche Pelze die da zusammen gekommen waren und rasch machte sich der junge Vagabund mit seinem dolch an die Arbeit. Mit geschickten schnitten und sehr vorsichtig zog er einem mach dem anderen das Fell vom Leib.
Die fleischigen überreste verscharrte er unter einer dünnen schicht von erde und Laub. "Wer es fressen will wird es sich schon holen. Ich für meinen Teil esse kein Wolfsfleisch, doch hier im Wald wird es schon jemand zum Abendmahl reichen."
Mit den zusammen gerollten Fellen machten sich die Zwei wieder auf den Weg, zurück zum Baumhaus.
"Wir werden die Felle noch mal mit wasser waschen und dann auf rahmen Spannen müssen damit sie trocken. Das Fleisch hab ich soweit alles schon abgescharbt."Erklärte Gardiff auf dem Heimweg.



10.11.2003 21:05#259
JP_Walker Walker verlies die Stadt und machte sich auf um zu jagen. Schon nach einiger Zeit Fußmarsch konnte er die Taverne zur Toten Harpye sehen, davor graste eine Gruppe von 8 Scavangern.

Er nahm seinen Mut zusammen, fasste an sein schwert, zog es heraus und ging langsam auf di Gruppe zu. Eines der Tiere bemerkte ihn. Es stürmte sofort auf ihn los, Walker stieß nur kurz mit dem Schwert hervor, traf dabei aber die Luftröhre des Tieres, doch das schreien des sterbenden Tieres rief 4 weitere Scavanger herbei.

Walker sah sich umzingelt.es waren nun Elf Scavanger, einige ausgewachsen und einige noch recht Jung. Walker erkannte keine geeignete Möglichkeit um zu siegen, somit rannte er so schnell er konnte weg und alle Scavanger hinterher. nach einer kurzen Verfolgungsjagd gaben die Scavanger auf und teilten sich in der Landschaft auf. Walker nahm seine Chance und stürmte auf eine Gruppe von vieren der Tiere los. Einem schlug er in die Seite und zog sein Schwert gerade durch zwei nebeneinander stehende. Den letzten erledigte er mit seinem Messer, dass er dem Tier in den Hals steckte.

Walker entnahm den Toten Körpern noch einige Fleischreserven und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.



11.11.2003 02:09#260
Phoenixfee Einige Tage war sie nun hier schon in den Nördlichen Wäldern beim Training des Schleichens, Ihr Lehrmeister Starseeker hatte ihr für die Nächte das Bett in der Höhle überlassen, aber dafür hetzte er sie am Tag durch die Wälder.
Hetzen war eigentlich zu viel gesagt den nur das Konditionstraining war ehr eine Hetze, aber das war Phoenixfee schon gewohnt, seit sie bei Dorrien und Tuan in der Lehre gewesen war, wo sie den Bogen und Einhand Erlernt hatte war sie konditionell sehr gut beschaffen, da sie selber auch ihre Schüler, durch Dauerlauf und andere Übungen körperlich kräftigte.

Auch die ersten Übungen des Lautlosen Fortbewegens hatte sie schon absolviert und da war sie, die selber eine Lehrmeisterin war, nicht so zufrieden mit sich.Verbissen versuchte sie sich lautlos an irgendwelche Kreaturen vorbei zu schleichen, aber oft genug war dann da doch irgendein Zweig oder kleiner Ast den sie auf dem Boden übersehen hatte und nach diesem unheimlich lauten „Knacks“, musste sie oft genug zu Ihren Waffen greifen um die Tiere und andere Bestien abzuwehren.

Lange hatte sie heute, in der Umgebung der Höhle, geübt und nach Einbruch der Dunkelheit betrat sie wieder die Höhle.
Sie hoffte, das ihr Lehrmeister morgen wieder ein paar Tipps und Übungen Zeigen könnte, sie wollte unbedingt besser werden.



11.11.2003 02:23#261
Dragonia Dragonia hatte sich in der nähe der Stadt von ihren Schülern getrennt, sie sollte einige Minuten warten bis sie mit dem Ablenkungsmanöver anfingen.Die Jägerin musste erst einmal auf die Seite gelangen, von wo aus der Bergpfad, zum Leuchtturm hinauf ging, damit sie sich, wenn Billy und Sky ihr Ablenkungsmanöver machten, sie sich hinter den Rücken der beiden Stadtwachen die sich hoffentlich ablenken ließen, in die Stadt schleichen konnte.
Lautlos huschte sie durch das Unterholz an der Steilwand vorbei, geschützt durch die Dunkelheit, ihren Schwarzen Umhang und der Flora der Insel.Kaum hatte sie in sicherer Deckung, die Stelle gegenüber des Stadttores und seiner Wächter, passiert fingen Sky und Billy auch schon an zu lärmen, gerade rechzeitig den sie hatte doch in der Dunkelheit einen Zweig übersehen der sich nun, unter ihrem Stiefel mit einem relativ lauten knirschen und knacksen, verbröselte.

Ihre Beiden Schüler waren jedoch lauter, sie fragte sich was die beiden da veranstalteten, aber die Wirkung war zu erkennen.
Die Beiden Milizen, die am Tor standen, reckten die Köpfe in die Richtung, aus denen die beiden Männer lärmten.

Einige Augenblicke später war sie auch schon an der Stelle vorbei und sie konnte nun die Wachen selber nicht mehr sehen, lautlos huschte sie zur Stadtmauer und arbeitete sich vorsichtig wieder, flach an diese gepresst zurück zum Tor.


11.11.2003 15:38#262
Taurodir Taurodir saß mit dem Rücken an einen Baumstamm gelehnt, ruhte, und blickte zu seinen beiden Schülern. Sie hatten hier am Waldrand übernachtet, um dann mit der Prüfung, die eigentlich nicht gedacht war, zu beginnen.
Das Wetter blieb trüb, nicht viele Sonnenstrahlen begrüßten sie am heutigen Morgen, dafür jedoch eine menge Arbeit.
Iwein und Uncle begannen schon ganz in der Frühe, ihre Messer hatten sie bei sich, so musste der Paladin ihnen nur zuschauen, denn helfen würde er ihnen nun nicht mehr. Die Minuten vergingen, und es würde wahrscheinlich noch lange dauern, denn ein Schattenläufer gehörte neben einem Troll zu der Sorte von Tier, die nur schwer auszuweiden waren.
Es tat ihm auch gut, nur in Ruhe zu sitzen, denn der Kampf gegen diese Bestie war doch ein wenig anstrengend gewesen, und noch all die Schmerzen in den Muskeln nach der Reise, waren nicht ganz vergessen.
So sehnte er sich dort, sitzend, wieder nach einer Pfeife, denn diese hatte er schon auf dem Weg zum Gletscher vermisst. Wenn die dreien in die Stadt zurückkehren sollten, würde er sich gewiss eine fertigen lassen, denn für Momente wie dieser war eine Pfeife mehr als willkommen.
Das große Tier lag vor ihm still, tot, und so beobachtete er weiterhin die beiden, die eifrig am Tier arbeiteten...



11.11.2003 16:06#263
Angroth Nach dem kurzen Gespräch mit dem Mann aus der Stadt, vor dem Angroth sich sogar keineswegs gefürchtet hatte obgleich der Gefahr erkannt zu werden, war er zusammen mit jenem aus der Taverne gegangen nachdem sie bezahlt hatten. Ein kalter Tag wars, dicke, nebulöse Regenwolken hingen schwer am Himmelsdach und verweigerten dem strahlenden Lächeln der Sonne den Blick auf die Insel. Mit dem Ziel heute nochmal richtig zu üben machte der hohe Söldner sich auf in Richtung Süden, ins Minental wollte er zurück.
Regen drohte, doch fiel er nicht, die Massen bändigten ihre nasse Fracht. Rasch trugen des Kriegers Füße ihn an den Pass heran, dem Getier ging er entweder aus dem Wege oder es ihm. Bald wieder daheim zu sein war beinahe der einzige Gedanke, der den Krieger erfüllte, sein Haus harrte seiner, mit ihm alles was er besaß.
In der Ruhe des Lagers würde er sich vorbereiten für die Rückkehr in die Stadt, um die Ausbildung fort zu führen.



11.11.2003 16:19#264
Trulek Gelangweilt schritt Trulek den Weg Richtung Pass entlang. Schon vor einigen Tagen hatte er in Erwägung gezogen das Minental zu besuchen, jedoch befand er sich immer noch nicht an Ort und Stelle. Alles war blöd gewesen in den letzen Tagen, vor allem das Wetter das heute mal wieder herrschte drückte den Söldner. Auch schade fand er es, dass er keinen Begleiter besaß, allein ging die Zeit viel langsamer rum und man konnte sich nie so gut amüsieren. Er war einfach nur völlig sinnlos in der Gegend umherspaziert, alle lästigen Biester, die sich ihm in den Weg stellten, erlagen seinem Bogen.
Jetzt aber ging es langsam wieder bergauf mit seiner Laune, er wollte nun tatsächlich auf zum Minental. Was er dort machen würde, wusste er nicht ganz genau, aber vielleicht würde er wieder mal das Räuberlager besuchen, denn es gefiel ihm dort gut. Zielstrebig und nun schneller marschierte er des Weges, ließ den Teich links neben sich liegen und bog bei der Taverne in Richtung Pass ein. Kurz betrachtete er die Ebene, die im Sommer so schön grün anzusehen war und setzte dann seinen Weg fort. Jetzt im sich annähernden Winter fielen die Blätter von den Büschen und das Gras wuchs kaum noch.
Die letzten paar Schritt absolvierte er wieder langsamer, im Pass war es sicher wieder etwas gefährlicher geworden, er wollte auf alles gefasst sein und nicht gleich von der ersten Ratte überrannt werden.
Langsam schritt er unter dem Felsbogen hindurch um seinen Weg über den Pass zu finden, zum Glück kannte er diesen ja.



11.11.2003 17:03#265
Claw So schnell wie möglich stürzte Claw aus dem Sumpflager raus. Dieser Sumpfgestank war ja fast unerträglich. Hier draußen, in der Wildnis, war frische Luft. Erleichter atmete Claw auf. Doch viel Zeit zum Stehenbleiben gönnte er sich nicht, denn die Vorbereitungen in der Banditenburg mussten noch getroffen werden.
Also ging Claw in einem schnellen Schlenderschritt los in Richtung Hof. Dabei wich er einigen Riesenratten und Feldräubern aus, denn aufhalten lassen wollte der Bandit sich jetzt nicht. Es war zu wichtig, dass er schnellst möglich die Banditenburg erreichte.
Nach 10 Minuten Fußmarsch kam er auch endlich an der Taverne "Zur Toten Harpye" an und schritt gleich weiter zu den Vorposten des Hofes. Als er auch an denen vorbei war, ging der Bandit querfeldein über die Felder und erreichte endlich nach weiteren 4 Minuten den Aufgang zur Banditenburg.



11.11.2003 17:11#266
Sir Iwein Bereits früh am Morgen war Iwein aufgewacht, und sogleich hatte er zittern müssen. Der moosige Boden, auf dem sie schliefen war kalt und feucht, ebenso wie die neblige Luft. Tau hing wie ein silbriges Netz über den Wiesen. Ein schöner Morgen, wenn auch eisig kalt. Taurodir war ebenfalls wach, bald auch Uncle. Gestern waren sie zu müde gewesen, um den Schattenläufer noch auszuweiden. Ein wenig ratlos und noch immer mit Spuren von Furcht im Gesicht knieten die Uncle und Iwein nun neben dem Biest, beinahe in der Angst, es könne jeden Moment wieder zum Leben erwachen. Sie hatten gehört, diese Wesen seien magisch. Nun aber waren die zuvor gelb leuchtenden, boshaften und hasserfüllten Augen hinter den halbgeschlossenen dicken schwarzen Lidern verschwunden und der stinkende Körper rührte sich nicht. Iwein musterte das Tier. Prächtig sah sein Fell aus, dunkelgrau, teilweise weiß gefleckt war es. Sein mächtiges Horn war ebenso eindrucksvoll, auch wenn es dem Tier bei Taurodirs Trick mit dem Baum zum Verhängnis geworden war. "Los, Uncle, wir fangen mit den Krallen an!", murmelte Iwein leise hinüber, angespannt und leicht nervös unter den prüfenden Blicken des Paladins, der mit ausdrucksloser Mine auf einem Stein saß und den beiden zusah. "Gut!", antwortete Uncle, zückte seinen Dolch und fing an, an den Tatzen des Tieres herumzustochern. Auch Iwein löste sein Jagdmesser vom Gürtel und packte dann behutsam die Pfoten des toten Biestes. An den Krallen hing Erde, doch sie waren messerscharf. Sie hingen fester an den Füßen, als bei Wölfen und Wargen, sodass Iwein einige Schwierigkeiten hatte und leise vor sich hin fluchte. Dementsprechend war die erste Klaue, die der Milizsoldat lösen konnte, recht zerfranst - doch die andere gelang ihm um einiges besser. Iwein streifte die noch blutigen und erdigen Klauen im Gras ab und legte sie dann behutsam beiseite. Auch Uncle schien mittlerweile mit den Krallen fertig zu sein, so widmeten sich die beiden Stadtwachen nun gemeinsam den Zähnen.


11.11.2003 17:43#267
Uncle-Bin Uncle-Bin warf noch mal einen Blick auf die Krallen, die er mühsam gezogen hatte und machte sich dann mit seinem ollen Messer an die Schattenläuferzähne heran. Taurodir saß währenddessen hinter ihnen und erfreute sich an den Künsten der Beiden. Irgendwie hatte Uncle-Bin sogar das Gefühl, dass die Waldluft seinen Körper ein wenig gelüftet und das Moos ihn ein wenig erfrischt hatte. Alles im allen gefiel ihm die seine jetzige Lage und der Ausblick, den man von hier auf die Stadt hatte war mehr als berauschend. Kein Minental und keine wilden Bestien, die ihn umbringen wollte waren in der Nähe oder lebten noch. Er hätte vor Freude die Klippen herunter springen können, wenn ihn der Aufprall nicht abgeschreckt hätte. Doch nun würde er sich erst mal um die Zähne dieses Monsters kümmern müssen. Er griff in den Mund und versuchte den Kiefer ein wenig mehr zu öffnen, um die hinteren Mundwinkel mit seinem Messer zu erreichen, aber eine Mischung aus Gestank und Angst vor einem plötzlichen Erwachen des Schattenläufers lähmte seinen Arm. Nun mach schon Uncle!, brummte Iwein, der durch Uncles Platzverbrauch ein wenig in den Hintergrund gedrängt wurde. um zu verhindern, das Iwein sich noch mehr beschweren würde, beschloss er schließlich das Maul mit einem kräftigen Ruck zu öffnen. Der Griff saß und die beiden Messer der Lehrlinge schnitten in das muskulöse Fleisch. Dabei musste sie beide äußerst behutsam schneiden, denn die Zähne waren mehr als einfach nur scharf und würden einen Arm noch ohne große Krafteinwirkung aufschlitzen können.


11.11.2003 18:04#268
Sir Iwein Mit aller Vorsicht, die Iwein aufbringen konnte, schnitt er langsam von außen nach innen durch das rote Zahnfleisch und trennte so das Gebiss heraus, während Uncle angewidert das Maul offen hielt. Iweins war ebenfalls angewidert, doch nicht nur vom Gestank des Schattenläufers. Uncles Geruch war noch intensiver geworden. Schließlich hatten sie die Zähne ohne weitere Schwierigkeiten herausgelöst und Taurodir lächelte zum ersten Mal ein wenig. Er saß ja auch weit genug von Uncle entfernt...
Doch nun wartete die größte Schwierigkeit auf die beiden Schüler. Das gewaltige Horn wollten sie sich einerseits nicht entgehen lassen, andererseits hatten sie sich noch die daran versucht. So erbarmte sich Taurodir schließlich, nachdem Uncle und Iwein eine Weile planlos an dem Horn gezogen hatten und gab ihnen Anweisungen. "Beginnt mit kleinen gezielten Stichen und schneidet mit der Messerspitze am Ansatz um das Horn herum. Dann stecht ihr tiefer ein und hebelt es vorsichtig vom Schädel ab - ihr könnt auch durch vorsichtiges Ziehen ein bisschen nachhelfen. Viel Glück."
Klang schwierig. Und das war es auch, den das Horn saß fest. Sehr fest. Schließlich hatte das Biest damit auch einen kleinen Baum zu Fall gebracht. Uncle schien gar nicht einmal zugehört zu haben. "ARGH, Innos!! Grau ist all die Theorie!", rief er verzweifelt und rammte den Dolch tief zwischen Schädel und Horn. Iwein schrie auf. "Du machst das Horn kaputt!" Doch der Dolch gab zuerst nach und zersplitterte. Doch nicht umsonst war er geopfert worden: ein Teil des Horns hatte sich von der Kopfhaut abgelöst. Eilig nahm Iwein sein Messer und trennte sorgfältig den Rest des Horns ab, was, dank Uncles vorbildlichem Einsatz nun etwas leichter ging - und schließlich hielt er das prachtvolle Horn in Händen. Uncle aber fluchte nur noch lauter, denn ein Splitter hatte seine Hand getroffen, die nun ein wenig blutete.
"Gut gemacht, ihr beiden! Nun sollt ihr noch das Fell ablösen!"


11.11.2003 19:19#269
Eorl Eorl kam mit seinen Schülern zur Taverne, und bog dort den Weg zum Jägerlager ein. Er hatte hier eine Weiel gelebt, damasl, direkt nach seiner Flucht aus der Barriere. Diese Zeit, so schien es ihm, lga schon Menschenalter zurück. Mit seinen Schülern im Schlepptau, die sichtlich noch an dem Erlebniss mit dem Wolf zu knabbern hatten, ging er den Weg hinuner, und am Lager vorbei in den Wald hinein. Einige Zeit lang, liefen sie schweigend den Pfad entlang, dann hörten sie weiter vorne ein bösartiges keckern. Vier Schwarze Goblins standen am Wegesrand, und fuchtelten mit ihren Keulen, anscheinend hatten sie die Soldaten bereits bemerkt. Eorl sah seine Schüler an, und zeigte dann auf die Goblins."Das ist eure Prüfung. Erinnert euch an das was ihr gelernt habt, und tötet die Biester. Lasst euch nicht treffen und achtet auf ihre Bewegungen, dann klappt das schon. Viel Glück."
Die beiden zogen ihre Schwerter und gingen auf die Gobbos zu, die ihrerseits zum Angriff übergingen. Eorl trat einen Schrit zurück und zog sein Schwert, folgte den beiden, für den Fall das es Probleme gab. Aber eigentlich sollte es Andor und Plage nicht schwerfallen, die Goblins zu töten.



11.11.2003 19:52#270
11.Plage Schnell hatten sie die Milizen bemerkt und die Goblins stürmten mit einem Quieken, der wohl als Kriegsschrei dienen sollte, auf sie zu. Es waren bestimmt 8 Schwarze Goblins, die mit für sie viel zu großen Holzstöcken bewaffnet waren. Am Ende der Kolonne erblickte er einen Goblin, der anstatt eines Knüppels, ein Schwert in die Höhe hielt und auf die beiden Soldaten zustürmte. Eorl stand ein paar Meter abseits von ihnen, aber er hatte seine Hand am Griff seines Einhänders.

Die Gobbos, wie sie mehr oder weniger liebevoll von Eorl genannt wurden, stürmten in blinder Rage auf sie zu, was der Erste von ihnen auch schon teuer bezahlte, denn er wurde durch einen harten Seitwärtsschlag von Plage gegen einen Baum geschleudert und gab ein nicht sehr schönes knacken von sich. Die anderen Biester wurden dadurch vorsichtiger und versuchten die beiden Soldaten zu umzingeln, was einen großen Vorteil für sie ergeben hätte. Doch auch Plage und Andor begriffen dies, also schlugen sich die beiden eine Bresche durch den Kreis der Gobbos, was einem durch einen Stoß von Andor das Leben und einem Anderen einen Arm kostete, der dadurch kampfunfähig wurde und von Plage noch den Todesstoß bekam. Es waren noch 5 Schwarze Goblins über, darunter auch der mit dem Schwert.

Jetzt versuchten die Gobbos einen Angriff, doch man merkte das die Waffen viel zu groß für sie waren, da sie viel zu langsam für die beiden gut trainierten Milizen waren. Sie wiechen den Schlägen mühelos aus und hielten die Gobbos mit Seitwärtsschlägen auf Distanz. Jetzt standen sich die beiden Gruppen gegenüber und schauten sich in die Augen, was beiden durch die Größe der Goblins schwer fiel. Dann signalisierten Plage und Andor mit ein Nicken den finalen Angriff. Sie stürmten auf die Goblins zu. Zwar blockten diese, doch die Schwerter der Soldaten durchdrangen die Knüppel und trafen die Körper der Gobbos. So ließen 4 von ihnen ihr Leben, nachdem Plage und Andor verschiedene Angriffe begannen. Jetzt war nur noch ein Goblin übrig und Plage wollte auch ihn vernichten, doch er merkte zu spät das es der Gobbo mit dem Schwert war und schlug mit voller Wucht gegen dessen Klinge. Plages Schwert brach an den schartigen Stellen durch und eh er sich versah, hatte er nur noch den Griff und ein kurzes Stück der Klinge in seiner Hand. Doch auch der Goblin hatte seine Waffe verloren, weswegen er ein leichtes Ziel für Andors Angriff war, der ihn an der Kehle traf. Alle waren erledigt.

Dann hörten sie von hinten jemanden rufen:"Bravo, das habt ihr gut gemacht, ihr könnt euch nun offiziell Meister des Schwertkampfes nennen. Und das mit deinem Schwert Plage, du musst dich beim Waffenschmied der Garde mal nach einem neuen erkundigen. Er wird dir sicher eins schmieden. Doch jetzt lasst uns feiern, ich geb einen aus. Ab in die Taverne"
Also trotteten sie alle in die Taverne, glücklich darüber, dass sie die Prüfung bestanden haben.



11.11.2003 20:23#271
Sir Iwein Iwein fror. Der Tag neigte sich dem Abend zu. Ein kalter Wind fegte über den Berg, während die glühende Sonne im Westen versank und das Land in ein malerisches Rot tauchte. Der Milizsoldat schüttelte sich. Nun sollten sie auch noch das Fell abziehen? An diesen verfluchten Schattenläufern war so viel dran, dass ein ganzer Tag nicht ausreichte, um ihn auszuweiden - zumindest, wenn man in den Kenntnissen darüber so beschränkt war, wie Uncle und Iwein.Zunächst drehten sie den Schattenläufer auf den Rücken, was ein wenig mühsam war, und schnitten ihm dann längs den Bauch auf. Das Fell des Tieres war groß, weich, aber widerstandsfähig und dick. An mehreren Stellen mussten die beiden Schüler aufpassen, beispielsweise dort, wo zuvor das Horn gesessen hatte. Doch glücklicherweise hatten die beiden sich schon sehr oft im Abziehen von Fellen geübt, sodass es heute kein allzu großes Problem wurde. Da lag nun der mehr oder weniger sauber ausgeweidete Schattenläufer stinkend und nackt im Gras, die Trophäen lagen daneben im hohen Gras. Iwein seufzte glücklich, und auch Taurodir lächelte nun, er schien froh, sein Wissen erfolgreich an Uncle und Iwein weitergegeben zu haben.



11.11.2003 20:47#272
Taurodir Der Paladin betrachtete sich die Trophäen, die seine beiden Schüler eifrig ausgeweidet hatten. Sie schienen nun müde zu sein, doch was er dort sah, schaute sehr gut aus. Er war damit zufrieden, dies schien das Ende ihrer Ausbildung zu sein...
So legte er alles zur Seite, und widdmete sich den beiden zu. "So, meine lieben beiden Schüler, die mir nun ins Herz gewachsen sind, da sie großen Mut bewiesen hatten, und stets treu waren. Und schnell gabt ihr beiden auch nicht auf.
Ich bin mit euch beiden mehr als zufrieden, auch wenn diese Ausbildung anders verlaufen ist, als geplant. Denn nicht mal ich hatte darauf geachtet, dass hier ein Schattenläufer lauern könnte, doch umzu mehr sollten wir nun diese Trophäen schätzen.
Was ich hier sehe, ist mehr als nur dies, ich sehe zwei Männer, die sich wahrlich Jäger nennen dürfen, denn ihr seid in der Lage, sowohl kleine Tiere als auch größere Tiere nun auszuweiden. Gewiss habt ihr an manchen Stellen noch Schwierigkeiten, doch dies hier habt ihr gemeistert, so werden ihr auch den rest in Zukunft meistern können. Ich kann euch nichts mehr beibringen, alles andere liegt bei euch, und ich bin mir sicher, dass ihr wahrlich gute Jäger sein werdet.
Lasst uns gemeinsam nun nach Hause gehen, in die Stadt, denn vermissen tue ich sie im Moment sehr. Seit kurzem war ich dort lange nicht gewesen, umso mehr sehne ich mich wieder dort zu sein. Ich sage nicht, dass dies unser letzter gemeinsamer Weg sein wird, denn sicher bin mir, dass wir uns wieder begegnen werden, ob in erfreulichen oder eher schlechten Tagen, dass wird die Zukunft zeigen.
Eure Ausbildung ist hiermit abgeschlossen."
Dies waren die letzten Worte des Kriegers, er nahm seine Waffe vom Boden, steckte sie in die Scheide, und schritt dann voran. Seine beiden Kameraden hinterher, im Dunkel. Ein schöner Anblick bot sich auf die Stadt von hier aus, viele Lichter waren zu sehen, und mit jedem Schritt wurden das Tor vor ihren Augen größer.



11.11.2003 21:12#273
Noname 2 Der novize sprach die Runen auf der Spruchrolle und wurde in einem Schlag in ein grelles Blau verwandelt, dass ihn zuerst transparent und dann unsichtbar machte. Kurz danach war das Licht ganz weg und der Novize auch.

Noname spürte nur einen Stromstoß seinen körper durchfluten, bevor er wieder etwas sehen konnte. Er war ein einem kleinen Raum mit vielen Schatzkisten. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Podest, auf dem sich zwei Ringe befanden. Noname laß die Runen auf dem Sockel, notierte sie sich, weil er nichts damit anfangen konnte, und steckte sich die zwei Ringe ein. Dann ging er zu den Schatztruhen und füllte seine Taschen so gut es ging auf, wobei er schätzend 2000 GM mitnahm. Dann suchte er denn kleinen Raum nach einer Tür ab, und sah nach kurzem hinsehen einen kleinen Hebel in der Wand. Er zock an ihm und die Wand ging auf. Noname befürchtete, dass er vor einem Dämon oder ähnliches stand, aber er war wieder in dem gleichen Raum wie Obinator, Varyliak und Denaia. Die drei sahen ihn und hinter ihm auch die Schatztruhen. Für eine Sekunde die Minecrawler vergessen stürzten sie sich von der Macht des Goldes auf die Kisten, aber bevor sie den Raum erreichten, verschloss sich die Steintür für immer !!!
Noname war sich nur halb bewusst, was passiert war, trank aber Geistesgegenwärtig einen manatrank und beschoss die Minecrawler mit allem was er konnte. Voller mut und taten drang stürzten sich die drei wieder ins Gefecht. Die Minecrawler konnten gar nicht schnell genug reagieren, als sie auch schon gevierteilt waren.

Noname verkündete, dass er den Ring habe, verratete aber nichts von dem zweiten. Dann machten sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Kloster!


12.11.2003 15:00#274
Uher Immer noch kauerte der Glaubenshüter auf dem moosigen Boden. Und immer noch bewegte sich ein Wolf auf ihn zu, der allem Anschein nach hungrig war. Das Maul des Tiers war vorne mit zwei großen, gelben und ziemlich spitzen Zähnen ausgestattet, die sich bestimmt schon auf ihr nächstes Opfer freuten. Die rechte Hand des Kriegers hatte den Zweihänder nun fest ergriffen, aber nur sehr langsam konnte er die Waffe zu sich ziehen, da das Gewicht des Stahls enorm war.
Dem Wolf waren die Versuche des Kriegers, sich seiner Waffe zu bemächtigen, nicht entgangen. Schnell rannte das Tier hinter Uher und biss in die Hand des Bogenschütze. Ein gellender Schrei verließ die Kehle des Glaubenshüter und hallte durch den Wald. Mit einem von Schmerz verzerrten Gesicht starrte der Sumpfler auf seine Hand. Blut floss aus der Bisswunde und sickerte in den Waldboden. Der Wolf hatte wieder von dem Mann abgelassen und zog sich wenige Meter zurück. Er wollte sein heutiges Mahl wohl genießen. Das Tier wanderte um den Krieger herum, um sich wieder ein wenig zu nähern und dann wieder Abstand zu gewinnen. Wahrscheinlich dachte er darüber nach, wie er am Besten die mächtige Rüstung, die sein Opfer schützte, knacken konnte.

Der Bogenschütze richtete sich wieder etwas auf und versuchte, die Schwere der Bisswunde abzuschätzen, aber gleichzeitig auch, den Wolf nicht aus den Augen zu lassen. Was waren jetzt noch seine Möglichkeiten? Den Zweihänder konnte er jetzt nicht mehr ergreifen, nicht mit der verletzten Hand. Seine einzig verbliebene Option war die Flucht, aber mit diesem Tier als Gegner im Rücken würde der Sumpfler es kaum weit schaffen. Aber es war nun mal seine einzige Chance, also würde er sie nutzen, selbst wenn die Erfolgsaussicht sehr gering war. Ungelenk hievte sich der Krieger hoch und stapfte, erst langsam, dann immer schneller, los. Sofort konnte er das Geräusch der vier Pfoten des Wolfs hören, die immer wieder auf den Waldboden auftrafen. Sie signalisierten, dass das Tier die Verfolgung aufgenommen hatte.

Als Uher seinen Kopf soweit neigte, dass er seinen Häscher aus den Augenwinkel erblicken konnte, sah er, wie das Tier vom Boden absprang um dem Krieger in den Rücken zu fallen. Parallel spürte der Bogenschütze aber auch, dass der Boden unter ihm nachgab. Ein Jäger hatte hier wohl ein Loch ausgehoben und getarnt, denn mit dem Sumpfler zusammen fielen Äste, Blätter und Erde herunter. Während der Glaubenshüter auf dem Grund der Falle aufknallte, sah er über sich den verdutzten Wolf, der rechtzeitig abgesprungen war. Das Tier kam auf der anderen Seite der Falle auf, zumindest vermutete Uher dies, denn sehen konnte er das, was sich außerhalb der Grube befand, nicht mehr.

Warum wurde ihm denn auf einmal so verdammt schwarz vor Augen?


12.11.2003 15:45#275
Andor_Elyn Andor war sehr überrascht, er sah einen Ritter Innos in einer Schwarzen Rüstung, mit schwarzen nieten auf der Seite, nur das kleine Wappen der Stadtwache lies erkennen das es sich um einen ehrenwerten Ritter handelte.
Eorl ging in schnellem Schritt hinüber zum Stadttor und weiter hinaus.“Was ist den nun unsere Prüfung Eorl, komm sag es uns!“
fast gleichzeitig sprachen die beiden Schüler diesen Satz, denn auf antworten warteten sie nun besonders.
Doch Eorl schaute nur zurück und sagte mit grimmiger aber doch entschlossener Stimme
“Was habe ich euch gerade über Ungeduld erzählt, wartete ab und ihr werdet sehen, und nun Still!“
Die Gesichter der beiden Waffenknechte verzogen sich ein wenig, noch nie vorher hatten sie Eorl so erlebt wie jetzt.
Doch sie befolgten den wusch ihres Meisters und redeten kein Wort mehr, Andor schaute sich in dieser Stillphase eine wenig in der Umgebung um.Er kannte sie. Alle drei hielten nämlich auf die Taverne „zur toten Harpyie“ zu, und keiner von beiden, wusste genau was sie dort wollten.

Doch plötzlich sahen sie zwei Augen im Dunkeln scheinen, die langsam auf sie zu trotteten!
“Ah, perfekt, Andor los versuch dein Glück!“
Andor ging auf Eorls befehl hin, ein stück weiter gerade aus, und dann sah er wie sich ein Wolf langsam an sie ran schlich.
Der Schmied zog sofort sein Schwert und begab sich in Angriffsposition, er wusste genau dass dieser Kampf sehr leicht werden würde.
Der Wolf kam immer näher und dann fing er an genau auf Andor zu zu rennen.Doch kurz vor ihm sprang dieser an Andor vorbei und dieser war total verstutzt.Das Tier sprang genau auf Plage der sich ein wenig im Hintergrund hielt, doch so schnell konnte er nicht reagieren und sein Schwert zücken, sodass der Wolf nun auf ihn sprang.
Aber im letzten Moment hörte man nur eine Waffe in der Luft zischen, das Schwert von Eorl.
Es traf den Wolf genau in die Seite und bohrte sich dann tief in das Fleisch hinein, das Tier kippte um und war sofort tot.
“So was hab ich euch immer gesagt, lasst niemals euren Feind aus den Augen und werdet niemals vorsichtig, mh Andor was wäre passiert wenn der Wolf Plage angesprungen hätte?“
Andor schauet ein wenig verdutzt zu Plage hinüber der immer noch vor schreck starr da stand.
“Und Plage, halte immer dein Schwert griffbereit du weist nie was passieren kann, so ein Tier ist nicht so dumm wie ihr immer denkt, also seid wachsam!“
Mit diesen Worten ging es dann weiter den Weg hinauf, die beiden Lehrlinge schauten sich nur noch an und schüttelten den Kopf.
Sie wussten as es wahr war was ihr meister ihnen erzählte, doch trotzdem waren sie sehr überrascht, von ihm und auch von dem Wolf, der sie attackierte.Es war nie so dass ein Wildestier in so einer Situation, so gut denken konnte dass es Instinktiv wusste das Andor sein Schwert gezogen hatte und Plage sich nicht wehren konnte.
Dieses Erlebnis mussten beide erstmal ein wenig verarbeiten
“Da sieht man mal wieder das man in seiner Abschlussprüfung noch was lernt!“Andor schaute Plage an der nur noch nickte, und danach gingen sie schweigend weiter.
In der Ferne konnte man schon die Lichter der Taverne sehen, wie sie die dunkele Nacht mit ihren strahlen durchdrangen.

Endlich angekommen setzte sich Eorl erstmal in die Taverne.
"So meine freunde, also eure Prüfung ist einfach und sehr simpel.Ich lasse euch jetzt los, etwas weiter dahinten ist ein Jägerlager und Drumherum gibt es sehr viele wilde Tiere, Ihr beide müsst dahin gehen und alle Tiere im Umkreis zur Strecke bringen, danach bringt ihr mir Ihr Fleisch damit ich weis das ihr eure Arbeit gut getan habt.
Also hier ist euer Beutel und dann mal los!“
Eorl drehte sich zu ein paar andern Menschen um die in der Taverne saßen um und fing an mit ihnen zu reden.
Er schenkte Andor und Plage nunmehr kaum Beachtung.
So das war nun ihre Aufgabe, ein wenig wunderte sie es schon, den eigentlich hatten sie was spektakuläreres erwartet und nicht unbedingt eine „Aufräumaktion“, aber nun gut beide Waffenknechte wusste was zu tun war und begaben sich auch schnellst möglich hinüber zum Jägerlager.

Auf dem Weg dorthin überlegte Andor immer wieder warum Eorl das tat, und nach einiger zeit funkte es bei ihm
“Hey Plage, ich weis warum er uns so eine Aufgabe gibt“, dieser stand nun neben Andor und wartete auf eine Antwort
“Ich glaube er will testen ob wir in so einem großen gebiet, überleben können und daher schickt er uns alleine los!“
Plage war der gleichen Meinung, und nachdem sie beide nun wussten warum sie es taten fühlten sie sich auch gleich schon ein bisschen wohler.
Doch nun waren sie endlich da, es war nur ein kleines Alger mit einem Feuer und darum saß ein Jäger, doch dem schenkten die beiden Lehrlinge keine Beachtung, sie machten sich auf den Weg die Tiere zu töten.
Er erste Gegner der den beiden gegenüber stand war ein Wolf doch dies war kein Problem.
Plage zog sein Schwert und wartete bis dass Tier näher kam, dann schlug er mit einem Vorwerstschlag das Tier zu Boden und erstach es dann.
Der erste Feind tot und 2 stücke Fleisch erhalten.
Immer weiter drangen die beiden in den Wald hinein und immer mehr Gegner töteten sie, Scavenger, Feldräuber, Wölfe und sogar Gobelins.
Mit den letzteren hatten sie am meisten Schwierigkeiten, diese Viecher waren sehr flink und weichten sehr vielen Schlägen der beiden aus, und daher bekamen Andor und Plage auch oft einen Schlag mit den schweren Ästen dieser Gegner zu Spüren.
Aber zu zweit waren sie immer noch nicht gefährlich, und daher töteten sie alles was sie finden konnten.
Sogar 2 Lurker waren dabei, aber dennoch schafften sie es.
Es war schon sehr spät geworden und ihre Säcke waren voll mit Fleisch, daher machten beide sich wieder auf zur Taverne „Zur toten Harpyie“.Da saß Eorl immer noch und trank ein einem Glas Paladiner, als er die beiden Waffenknechte sah wie sie geschafft langsam in die Gaststätte schritten musste er laut los prusten
“Ah da seid ihr ja, und wie sieht es aus habt ihr es geschafft gegen alle Viecher da draußen, los zeigt mal eure Säcke her.“
Andor und Plage zeigten dem Ritter ihre Säcke voll Tierfleisch, dieser war sehr erstaunt darüber dass sie so viel dabei hatten doch man sah einen durchaus zufriedenen Mann.
“Nun gut, Hiermit habt ihr die Prüfung bestanden. Nun seid ihr Meister im Einhandschwertkampf, Glückwunsch von mir. Ach und noch was geht mal zum Tavernen Wirt da könnt ihr eurer gesammelt Fleisch verkaufen. Ich geh dann mal schon los dann viel glück auf eurem weiteren Weg.“
Andor und plage waren überglücklich sie verabschiedeten Eorl und gingen dann zum Wirt dieser gab ihnen jeweils 50 Gold für einen sack, also waren beide nun um genauso viel gold reicher.
Nun gingen beide rekruten zur Stadt und in die kaserne um mit den anderen Soldaten zu feiern.



12.11.2003 20:49#276
Lei|a Nachdem sie mit den Fellen zurück zur Baumhütte gegangen waren, hatten sie wie gardiff gesagt hatte, die Felle nochmals gewaschen und dann aufgespannt. Leila hatte Gardiff geholfen wo sie konnte obwohl dieser wohl ohne ihre Hilfe schneller fertig gewesen wäre. Zum Abendessen gabs dann nochmals Scavengerkeule und ein wenig Brot. Danach gingen die beiden wieder schlafen.Nach einem langen und gründlichen Schlaf machten die beiden weiter mit der Fellpflege, bis sie schliesslich am Abend drei schöne graue Wolfsfelle hatten, die richtig kuschelig waren. Gardiff hatte mühe Leila wieder von den Fellen loszukriegen, damit sie essen konnten.
Während dem essen waren beide immer äusserst still, im Gegensatz zum restlichen Tag an dem sie fast pausenlos quatschen, Leila hatte Gardiff zwar erzählt was ihr Vater war und wie sie hier her kam, aber von den Piraten schwieg sie noch immer, allerdings wusste sie selbst keinen Grund dafür, denn Gardiff erzählte ihr, so meinte sie zumindest, auch so gut wie alles. Während sie nun kauend nebeneinander sassen, überlegte Leila, wie sie die Felle an oder zu einem Kleidungsstück machen liessen. Sie hatte weder nähnadel noch faden dabei und ausserdem hatte sie nicht sehr oft genäht, sie hatte es zwar gut von ihrer Mutter gelernt, doch schon lange nicht mehr benutzt.



12.11.2003 21:07#277
Greis Mittlerweile war es schon vollends dunkel geworden, und die beiden Gefährten liefen festen Schrittes den Pfad entlang, der ihnen gewiesen war und von dem Taurodir sicher war, er würde sie an ihr Ziel führen, das besagte Kloster. Bedenken waren in dem Greis aufgekommen, war es ein Kloster Innos´? Diese - zumindest die ältesten - dürften noch von ihm gehört haben, natürlich nichts gutes. Beliar war schon immer verrufen gewesen, und damals war der Alte noch in dessen Diensten, unvergessen ob seiner Taten für und in Gorthar. Eigentlich erstaunlich, bedachte man, dass diese Taten schon Generationen zurücklagen, so wurde sich immer noch an ihn erinnert; ob er sich deshalb geehrt fühlte war eine andere Sache.
Fest stand, die Ordensältesten kannten sein Gesicht, und sie würden ihn wohl zur Rede stellen wollen wenn sie ihn denn tatsächlich erwischen könnten. Viele Dinge waren offen geblieben, und viele Teile der Geschichte waren der Zeit zum Opfer gefallen. Er selbst wollte sie ungern Preisgeben, ihm waren Dinge widerfahren von denen besser kein Priester des Innos oder Adanos, geschweige denn Beliars selbst wissen sollte. Schwere Last hatte er einst auf sich geladen, der Grund warum er noch existierte. Er musste seine Last abfertigen, ihr Geheimnis hütete er allerdings wohl. Ein Gefühl der Schuld begleitete ihn dennoch beinahe ständig, und die zunehmenden Schwächeanfälle waren wohl ein Zeichen seines am hohen Alter schwächelnden Körpers.
Nicht mehr viel Zeit blieb ihm, so vermutete er. Deshalb war er rasch nach Khorinis aufgebrochen, deshalb suchte er endlich die Antworten nach denen er schon lange hätte forschen müssen. Nach Jahrzehnten der Ruhe war Daschnavar nun vollkommen erwacht, und die Ruchká hatten ihr Schicksal aufgenommen sich dem Dämon zu stellen, so wurde auch die Zeit des Alten knapper. Zu lange hatte er geruht, viel zu lange. Das führte er sich nun Tag für Tag vor Augen, doch es brachte ihm die verlorene Zeit nicht zurück.
Eine Weile waren sie so schweigend dahingezogen, jeder der beiden hatte seinen Gedanken nachgehangen, wobei der Krieger dabei nie die Wachsamkeit schleifenlassen mochte.
Aus den schweren Gedanken nun hob der Greis den Kopf, während sein Stab ihm Schritt für Schritt voranhalf.
"Was für Gedanken schütteln dich, mein Sohn? Ich sehe eine Last in dir, wenn du darüber sprechen willst so kannst du das tun. Irgendwie muss ich dir ja dafür danken, dass du mich dahin bringst, wo ich finde was ich suche." seine Worte waren manchmal etwas langgezogen, ab und an hielt er inne während er sprach um Luft zu holen, und es ärgerte ihn. Noch vor einigen Jahren stand es nicht so schlimm um seine Gesundheit.



12.11.2003 21:21#278
Taurodir "Ihr müsst mir nicht danken, ich tue dies gern, der Herr."
Der Paladin schweigte kurz, denn er fühlte die selben Schmerzen in sich wie in der Höhle auf dem Gletscher. Die selben Qualen, die selbe Angst, langsam begann er zu sprechen, die Stimme wieder leiser, wie damals..
"Ein Traum, wie ich ihn noch nie hatte, schwindet nicht aus meinen Gedanken. Dieser verfolgt mich, ich dachte, dass er für eine Zeit lang fort sei, für immer, doch nun erinnere ich mich wieder an alles, wie beim ersten Male, und genauso lässt es mich zittern, denn ich fürchte mich vor dem, was ich da sah. Ich weiß nicht, ob dieser Traum die Zukunft gezeigt hat, doch bin ich mir sicher, dass es sich bei diesem um mich handelte.
Es war irgendwie kein normaler Traum, denn es schien so real, als wäre ich mittendrin. Doch wollte dieser mir nicht alles zeigen, doch hab ich Angst, dass die tote Frau, die ich auf dem Boden liegend fand, mein geliebte sein könnte. Ich hab Angst, sie zu besuchen, und dieselben Bilder wie aus meinem Traum zu sehen.
Ich dachte, dass ich dies nun unter Kontrolle hätte, doch glaube ich, werd ich die Antwort nur finden, wenn ich mich auf dem Weg zur ihr begeben werde, und dies werd ich bald tuen..
Doch lasst uns bitte über andere Dinge sprechen, der Herr, es sei denn, ihr wisst andere Hilfe für mich.."
Sie schritten gemeinsam, es herrschte für einige Zeit stille, und Taurodir fühlte sich gar nicht wohl, obwohl er versuchte, seine Gedanken auf anderes zu lenken, schossen ihm plötzlich die Bilder in seine Gedanken. Schweiß fiel ihm die Stirn hinunter, damit dies der alte Mann neben ihm nicht sehen sollte, zog er seine Kapuze über, stillschweigend lief er nun, ein Gefühl der Schwäche schwebte in seinem Körper umher, doch da, dies schien für einen kurzen Moment vergessen zu sein..
"Dort, die Mauern, die ihr nun sieht, dies sind die des Klosters. Wir müssen nur noch über diese Brücke, durch die Tür dort vorne werden in den Hof gelangen. Ich werd euch auch dorthin begleiten, denn wär ich ein schlechter Begleiter und Führer, wenn ich mich jetzt schon von euch trennen würde.."



13.11.2003 16:40#279
Carras Schnell rannte Carras über die Wege hinauf zu Onars Hof.
Hoffentlich kam er nicht zu spät, Claw hatte ihm keine Urzeit genannt wann Carras erscheinen sollte, aber Carras glaubte nicht das Claw so dumm wäre Khorinis im dunklen anzugreifen.

Wenige Minuten später konnte er über die Felder weg schon sein ehemaliges Zuhause sehen: Onars Hof , und oben auf einem Berg sein Ziel: Die Banditenburg.
Es war schön wieder hier zu sein, er vermisste den Hof.
Doch er hatte keine Zeit, er musste zu dieser Versammlung, also rannte er schnell querfeld ein zur Banditenburg hinauf.



13.11.2003 18:45#280
Longbow Jabasch hatte mit einem Nicken noch zugestimmt und dann war Long zum Osttor gelaufen. Wieder einmal waren Avril und Thorus vor ihm da, na ja was soll’s. Der Lehrmeister begann auch gleich mit seiner Rede.
“Für Innos, Hauptmann! Haben wir immer auf dich gewartet. Sollten gleich in die Wildnis ziehen und die ersten kleineren Viecher töten. Denke, dazu seid ihr beide bereits fähig.“

Außerhalb der Stadt liefen ihnen auch gleich einige Scavenger über den Weg. Die beiden Schüler zogen ihre Schwerter und stürzten sich auf die Vögel. Long schnappte sich den, der ganz links noch im Gras kauert. An der Angriffstechnik änderte sich beim Zweihandkampf freilich nichts, also konnte er sich recht rasch an den Vogel heranbewegen, ehe dieser die Flucht ergreifen konnte. Doch während der nun mit seinem Einhandschwert kurzen Prozess gemacht hätte, schlug er mit dem schweren Zweihänder daneben.
Long blickte kurz zu Thorus zurück, der seine Hände über die Brust gekreuzt nur lachte. Na, dem zeig ich’s.
Wütend drehte er sich wieder zum Vögel, der wie immer sich aufbäumte, verrückte Töne von sich gab und dann zum Angriff ansetzte. Der Ritter hielt sein Schwert nach vorne gestreckt und lief dem Scavenger einfach entgegen, wobei dieser natürlich ins Schwert lief und starb.
Das hätte ich nun aber auch mit dem anderen Schwert machen können…Egal, nächster Versuch. Avril war mit ihrem Vogel ebenfalls fertig und stürzte wie Long, nur von der anderen Seite, auf den letzten Vogel, der sich nicht schnell genug entschied, wen er angreifen sollte und von Beiden in drei Teile geschnitten wurden.



13.11.2003 18:53#281
Thorus Thorus Schüler kamen auf ihn zu und erwarteten nach dem Gesichtausdruck zu urteilen eine Bewertung ihrer Fertigkeiten.

Thorus: "Nun, ich habe euch einiges beigebracht , zwar noch lang nicht alles, aber wie ich gerade eben gesehen hab gebug damit ihr beide mit einem Zweihänder zurechtkommen könnt. Nun, uch habe noch in Khorinis zu tun, wenn ihr mich entschuldigen würdet..."

Er drehte sich um und wollte gerade gehen als er mekrte wie die blicke von lingbow und Avril ihm folgten, er drehte sich ein weiteres mal und und meinte dann shcliesslich...

Thorus: "Worauf wartet ihr? Wollt ihr noch jagen?Euer training ist beendet, und wenn ihr noch mehr lernen wollt müsst ihr es nur sagen.Man sieht sich..."


13.11.2003 22:43#282
>Avril< Avril warf Longbow einen vielsagenden Blick zu und beide gingen Thorus hinterher. Avril wollte bei ihm meistern und wie es schien der Hauptmann auch. Sie hatten ihn bald eingeholt und Avril sprach ihn an.
Meister Thoruas.. wir wollen weiter bei euch lernen... gestattet ihr es? Sie sah ihren Lehrmeister fragend an und schließlich blickte sie zu dem Hauptmann. Dann wieder zurück und betrachtete den Paladin.



14.11.2003 12:11#283
Thorus Thorus sah die beiden an und meinte dann nur:

"Nein, ich habe schon einem alten Freund lange versprochen ihn zu unterweisen, danach könnt ihr mich nochmal danach fragen."

Diese Worte klangen Endgültig , und dann schienen beide auch zu verstehen, und so machte sich Thorus wieder auf den Weg in Richtung Oberviertel und seinen alten Kumpanen aufzusuchen und ihm zu sagen das er endlich Zeit gefunden hat...


14.11.2003 16:26#284
Rovan Trottend folgte Rovan dem Schürfer, welcher ihn zum Hofe des Großbauern führen sollte. Dadurch, dass der Boden durch die kalte Luft gefroren war kamen sie recht schnell vorran und erreichten bald die bekannte Taverne: "Zur toten Harpyie". "Schon ein lustiger Name" grinste Rovan, als sie an dem Haus vorbeischritten und den Weg bergab suchten. Name...Name...! Ihm fiel ein, dass er seinen 'Gefährten' noch gar nicht nach seinem Namen gefragt hatte. Doch dies holte er sogleich nach: "He du, wie ist eigentlich dein Name?"


14.11.2003 17:28#285
Waldläufer "Die Felle sehen wirklich gut aus." Bemerkte Gardiff als er sich die Jagtbeute auf den Rahmen mal wieder an sah. " Da kann man gewiss schöne Kleider draus machen." Doch der Anflug von Zweifel in Leilas Gesicht lies ihn grinsen. " Keine Angst, wenn du es nicht kannst oder nicht sicher bist ob du es ordentlich hin bekommst, ich habe einen Freund der Rüstungsschmied."
Der Gildenlose wies auf seine Hose aus Wolfspelz und grinste noch breiter. "Die hier ist auch von ihm. Wenn du willst können wir ihn ja besuchen. Er würde sich sicher freuen mich mal wieder zu sehen und der macht es bestimmt kostenlos. Bei anderen müsste man wieder was bezahlen. Ich hab nichts und du solltest dein Geld sparen. Du kannst es sicher zu was besserem verwenden."
Noch einmal befühlte der Waldstreicher die Felle und wand sich dann wieder seiner Gefährtin zu. "Du kannst sie dann von den Rahmen nehmen und wenn wir heute noch zu meinem Freund im Pyramiedental wollen kannst du die Felle zusammenrollen und verschnürren. Dann lassen sie sich besser tragen."


14.11.2003 19:19#286
Kaoasa Es war rabenschwarze Nacht.Nur der Mond und die Fackel,die Uriel hielt erleuchteten den Weg.Rundherum waren Bäume und es war ziemlich unheimlich und überall höhrte man diese unheimlichen Geräusche...Kaoasa war froh,dass der Hauswolf von Uriel dabei war,denn inzwischen hatte sie sich mit ihm angefreundet und er lief brav neben ihr her,während sie ihn am Rücken graulte.Kaoasa klappte ijhre Kapuze hoch,es war doch kälter als sie gedacht hatte...


14.11.2003 19:28#287
FoN_UrIeL Uriel hielt seine Fackel hoch und sie folgten dem Trampelpfad.Nach einiger Zeit fragte er: "Wo wollt ihr eigentlich hin? Ich kenne mich gut aus und kann euch eigentlich überall hinbringen, sogar zum Kastell, aber das ihr reinkommt kann ich euch nicht versprechen, das liegt an euch selbst. Auf Onars Hof gibt es eigentlich nichts interessantes außer ein paar Söldnern und Banditen. Der Sumpf ist auch nicht allzu interessant obwohl ich der Meinung bin das man ihn gesehen haben sollte, und der Rest den es hier zu sehen gibt ist ein bisschen weit weg, aber sagt erstmal wo ihr hin wollt."



14.11.2003 19:36#288
RhS_Artifex Nun also hatte das Trio die Schlucht endlich hinter sich gelassen und befand sich in wohlbekannten Gefilden, fast exakt in der Mitte des Weges zwischen dem Sumpflager und dem Kastell, wenn man anmerken darf.
"Aah, endlich wieder daheim. Also dann, weiter zum Sumpf.", seufzend und selig lächelnd betrachtete Artifex die liebliche Landschaft, die sich seinem Blicke entfaltete. Von ihnen erhob sich ein Wald, der recht licht war und somit viel Freiraum für Blicke auf das Panorama dahinter anbot. Überhaupt, war es ein wunderbarer Tag heute. Die Sonne bedachte die Insel Khorinis mit ihrem belebenden Lächeln und eine steife Brise durchzog die Senke in der sie aus der Schlucht ausgetreten waren.
"Na, wie sieht es bei Euch aus ? Seid ihr auch froh endlich wieder in heimischen Gefilden zu sein ?" rief der Hohe Templer seinen Weggefährten fröhlich zu, bekam jedoch bloss ein leises Stöhnen zur Antwort. Nun ja, seine Schüler hatten sich gut rangehalten und hatten durch die Schlucht gewatschelt, eben wie er es von ihnen wollte.
"Okay, okay, jetzt könnts ihr euch wieder zur Gänze aufrichten und euch eure neuesten Tätowierungen zu Gemüte führen !" Ein feistes Grinsen zierte die Gesichtszüge des Lehrmeisters, während er seinen Schülern zusah, wie sie sich streckten und dabei über ach so "enorme" Bein- und Rückenschmerzen beklagten. Sie sahen aber auch ganz schön mitgenommen aus, mit den ganzen Schrammen an ihren Körpern, die dem Schläfer sei Dank jedoch nicht stark bluteten und auch schon verschorft waren.
Das errinnert mich an meine eigene Ausbildung ... Jaja, auch ich hatte etliche Hautaufschürfungen, als ich bei Scatty das ganze geübt hatte..., aber das brauchen die Jungs ja nicht zu wissen.
Mit dieser Erinnerung grub sich das fiese Lächeln noch weiter in des Hohen Templers Gesicht und wurde zu einem bösen Grinsen.

"Los, los, los. Wir müssen ins Pyramidental, denn ich muss dringendst zu unserem Traumdeuter ! Also macht's mal hin.", brummte der Lehrmeister dann und wandte sich raschen Schrittes nach links zum Pyramidental hin.



14.11.2003 19:58#289
Hawk Hawk´s blonde Haare flogen wild durcheinander als er aus den inzwischen scheintoten Baümen trat. Mit großen Schritten marschierte er über die Wiese daruf zu , wobei er darauf achtete die wenigen noch blühenden Blumen nicht zu zertreten.

Seit 2 Jahren irrte er schon ohne ein erfüllbares Ziel in Khorinis umher, seit ihm damals dieser Engel in seinem Traum erschienen war ,versuchte er verzweifelt "ihn" zu finden, obwohl er nicht mal einen kleinen Anhaltspunkt hatte , wer es war denn er suchen sollte und vorallem wieso er "ihn" suchen sollte.
Langsam aber dennoch mit großen massiven Schritten bewegte er sich wieder in Richtung Khorinis, während er das tat taste er seinen Arm ab und fasste behutsam über das ihm eingebrannte Wappen.
Man sah zwei Einhandschwerter die sich kreutzten , und dahinter brannte ein Feuer.

Damals hatte es angefangen zu leuchten und kurz darauf war ihm der Engel erschienen , doch heute flackerte es nur ein wenig wenn man darüber fuhr.Mit entaüschter Mine durchtrat er nun das Tor zur Stadt Khorinis.


14.11.2003 20:03#290
Vereesa Die kleine Gruppe blieb stehen, vereesa senkte ihren Blick und dachte einen Momentlang nach. Auf Onars Hof war sie noch nie gewesen, allerdings hielt sie auch nicht sonderlich viel von Söldnern und dersgleichen. Im Sumpflager war Vereesa allerdings auch noch nie... das ganze hörte sich aber ein wenig zu... Sumpfig an! Doch sie brauchten dringend eine Unterkunft für die Nacht, es war wirklich schon sehr sehr spät! Am liebsten wäre Vereesa zum Kloster oder zum Kastell gegangen, aber das könnten sie ja auch noch Morgen machen. "Wie wärs wenn wir die Nacht in der "Taverne zu toten Harpye" verbringen, wir können uns ja Morgen weiterüberlegen wo wir hingehen!" Die beiden Nickten einverstanden und so setzte die Truppe ihren Weg durch die pampa fort. Immer wieder drangen Unheimliche Geräusche aus dem Stockdunklen Wald, dennoch fürchtete sich Vereesa keineswegs schließlich hatten sie einen, hoffentlich, erfahrenen Gardisten bei sich. Im Schein des Mondes nahm die Truppe schließlich die letzte Kurve und befand sich nun vor dem Eingang der Taverne. "Na dann lasst uns mal eintreten und ein... bzw. mehrere Zimmer mieten." Uriel ging vorraus, die beiden Frauen folgten ihm neugierig.



14.11.2003 21:20#291
Claw Alle Banditen waren nun maskiert und zogen in Richtung Stadt. Vorbei an den Feldern von Sekobs und Onars Hof und den Vorposten der Söldner. Die Sauferei und das Gegröhle der Banditen hatte aufgehört, damit nur niemand ihren Zug entdeckte.
Gohan und Legolas sprachen miteinander, Kalle musterte die Banditen und Wegelagerer und Claw ging schweigend vorne weg. Er wusste, was er da ins Rollen gebracht hatte. Und eine Horde marodierender Banditen konnte niemand aufhalten, dessen war Claw sich sicher.
Er schaute nach hinten. Alle seine Männer hatten die Masken auf, einige polierten noch ihre Waffen. Claw nickte zufrieden. Die Leute waren grimmig und entschlossen, das zählte.
Morgen würde das Schlachten beginnen...



14.11.2003 21:32#292
Lei|a Während sie sich überlegte ob sie nun zu Gardiffs Freund gehen wollte oder nicht, holte sie die Felle. Sie waren immer noch kuschelig weich und Leila musste sich halten, damit sie sich nicht wieder stundenlang daran kuschelte.Obwohl sie immer noch nicht wusste ob sie nun gehen sollten oder nicht, rollte sie die Felle nach dem abnehmen zusammen und band sie dann zusammen. Gardiff hatte währenddessen etwas anderes getrieben und Leila kam nun mit den Fellen zu ihm zurück.
"Hmm ich weiss nicht, also wenn wir zu deinem Freund gehen könnten hätte ich nichts dagegen, aber ich weiss nicht ob wir noch heute oder erst morgen gehen sollen was meinst du" fragte sie ihn dann.



14.11.2003 21:48#293
Waldläufer "Naja ...." Gardiff spähte zum Himmel. Es würde sicher bald der Nacht entgegen gehen und jetzt wurde es schon so früh dunkel und kalt.
"Wir müssen nicht hasten. Ich für meinen Teil hab Zeit. Es wird so schnell dunkel das wir sicher den Großteil des weges im Dunkeln zurück legen müssten und ich möchte nicht das ihr euren Hals riskiert wenn ihr mit mir quer durch den Wald hirscht."
Gardiff sah hinauf zum Baumhaus und rieb sich das Kinn. "Außerdem hab ich nichts dagegen noch eine Nacht hier zu verbringen. So gut wie die letzten Nächte hab ich lange nicht mehr geruht."
Gardiff lächelte verschmitzt. " Ich weis auch nicht wirklich ob dieser Freund da ist. Er ist ein ziemlich verdrehter Kerl und viel unterwegs."


14.11.2003 21:51#294
Die Söldner Eine kleine Gruppe, ausgewählter Krieger war auf dem Weg zur Stadt. Es waren Hohe Söldner, Veteranen und Drachenjäger, nicht viele. Sie hatten heute einiges zu erledigen und am nächsten tag wohl noch mehr. Alle waren sie gespannt, was ihen Lares wohl für eine Aufgabe geben wird, es war eine heikle angelegenheit, einfach so, das wussten sie alle, befreite man keine Gefangenen aus Khorinis.Bald waren sie nicht mehr weit von der Stadt entfernt, hier trennten sie sich, jeder ging seinen eigenen Weg in die Stadt.

Einer von ihnen, Scorpion. Er hatte sich vor dem Gehen, noch schnell umgezogen, die schwerer Söldnerrüstung, mit der er nie und nimmer reingekommen wäre, hatte er gegen seine alte Nietenrüstung getauscht, darüber trug er seine Bürgerklamotten. Seinen Scimitar trug er wie immer an seiner seite, jedoch hatte er den Zweihänder in ein Bündel gewickelt und trug ihn unauffällig mit sich.
by Scorp



14.11.2003 21:57#295
Lei|a "ja, du hast recht, bleiben wir besser noch hier! ich werde diese nacht gleich mal die Felle testen ob sie auch wirklich warm geben und nicht nur im ersten Moment so flauschig sind!" als sie das so in vollem Ernst von sich gab, musste Gardiff breit grinsen, er hatte sicherlich bemerkt, dass leila völlig vernarrt in die Felle war und sie im moment nur diese an sich schmeigen wollte. So antwortete er "jaja, mach du das nur!" als Leila das scheinbare ernste akzeptieren durchschaut hatte, lachte sie laut aus, Gardiff konnte sich auch nicht mehr halten. Nach einem kurzen Gelächter, wischte sich Leila über die Stirn und meinte dann "Wollen wir noch lange auf bleiben oder gehen wir bald schlafen? Es ist schon so gut wie stockdunkel¨"



14.11.2003 22:18#296
Waldläufer " Ja, dunkel ist es. Aber im Sommer wäre es jetzt noch hell." meinte Gardiff und starrte wieder hinauf in den Himmel, zu den Sternen und dem durch die Zweige scheinenden Mond. "Was hat man da gemacht wo du herkommst an kalten Spätherbstabenden ?"
Fragte Gardiff plötzlich ohne aber sein Sternegucken zuunterbrechen.


14.11.2003 22:27#297
Lei|a Erstaunt sah sie von den sternen, zu Gardiff hinüber. Was sie um diese Zeit gemacht hatten. Sie lebte grösstenteils auf dem Schiff und da hatte sie nie etwas mit den anderen zu tun, sie sass meistens alleine rum oder schaute den matrosen zu die das Schiff lenkten. Wenn sie bei Pirtan halt gemacht hatten, gab es ein festessen und danach ein besäffniss, aber nein das konnte es nicht sein worauf Gardiff rauswollte. Nach längerem Überlegen, erinnerte sie sich an einige Abende in den Städten. Dort hatten sie getanzt und gesungen. War es das was gardiff meinte? Da er nun endlich eine Antwort erwartete drehte sich gardiff zu ihr um und schaute sie fragend an "Nunja, das war unterschiedlich, ich bin auf einem Schiff aufgewachsen und da hab ich nie was spezielles um diese Zeit getan, manchmal hatten wir mit einigen anderen Seefahrern ein Besäuffniss, aber das war nichts für mich, aber wenn du sowas wie singen und tanzen meinst, da kenn ich nur von den wenigen Halten in Städten!



14.11.2003 22:46#298
Waldläufer " Singen und Tanzen...." Gardiff grinste. " Ich kenn das nur zu gut ich war mal eine Zeit lang unter den Gauklern, Barden und Spielleuten. Sie waren ein guter Schutz gegen die Halunklen die mich früher immer ausnutzen wollten. Außerdem hab ich vieles bei ihnen gelernt."
Grinsend und vielsagend wand sich Gardiff von den Sternen ab. "Warte mal kurz ..." und flink huschte der Barde hinauf zum Baumhaus und kam kurz darauf wieder leise herunter gekrackselt.
Leila hatte sich wieder den Sternen zugewand und leise begann der junge Bursche auf seiner alten Geige zuspielen. Ein zartes und leicht melangkolisches Lied glitt von den Saiten und untermalte die Sterne und den Mond.


15.11.2003 00:12#299
Redsonja Redsonja war sich selbst nicht sicher weshalb sie sich dieser nach Blut und Rache dürstenden Masse gefolgt war. Sie trug weder den einen noch den anderen Gelust in sich, doch sie wollte die Reaktionen beobachten. Also hatte sie sich entschlossen mit Gohan zu ziehen. Doch nun war sie sich nicht mehr sicher wie sinvoll ihr Entscheid war. Die Maskerade war ja eine gute Idee, doch es würden sowieso einige erwischt werden und da war sicher, dass die Garde sogleich rausbekam woher der Angriff kam. Egal was war der Verdacht würde auf die Anhänger des Lee fallen und es würde wieder Rache geben. Totz allem zog sie mit. Aus Abenteuerlust, Neugierde, dem Nervenkitzel... Langeweile.


15.11.2003 00:47#300
Greis Die beiden entfernten sich langsam aber stetig von den Mauern des Klosters, passierten die Brücke und den leicht isolierend anmutenden Engpass welcher zur Taverne führte. Bis dorthin war das Schweigen groß gewesen, hier allerdings schienen beide langsam etwas gegen die Stille unternehmen zu wollen. Doch keine Worte drangen über ihre Lippen, das Wandern ging still voran, durch Waldstriche und über eine weitere Brücke.
Der Greis hing nun wieder seinen Gedanken nach, das drückende Gefühl von Zeitmangel im Nacken. Trotzdem konnte dieses Gefühl bedeuten, dass erst etwas in zwei Jahren geschehen würde, gemessen an der Lebenszeit eines Dämons immer noch eine kurze Zeitspanne.
Als sie eine verwüstet aussehende Felsspalte betraten kommentierte dies der Krieger mit den Worten: "Der Pass zum Minental", dann verschluckte sie die Vergangenheit vieler ehemaliger Gefangener.



15.11.2003 08:46#301
Claw Vögel zwitscherten, besser gesagt trällerten laut und nervend, denn soviele Krieger auf einem Platz zu erspähen, war für sie ungewohnt. Die Banditen und Wegelagerer saßen im Wald. Die meisten schliefen noch, aber einige machten gerade trainingsübungen, andere machten ein Feuer, um ein Frühstück zu machen.Kalle und Gjaron standen an den Bäumen und blickten durch den Wald zu den Stadtmauern. Gelangweilt gähnte Kalle, er konnte es gar nicht mehr abwarten zuzuschlagen. Claw war verschwunden. Keiner wusste, wo er war. Er aber sah die anderen. Es saß in einem Baum und sah auf die Stadt
"Lange genug habt ihr da unten in Sicherheit gelebt, hinter euren dicken Mauern, ohne dass ihr euch um irgendwas zu kümmern brauchtet. Wir dagegen mussten schon immer um unser Überleben kämpfen, stehlen, klauen, morden, um uns zu retten. Doch ihr Garde Bastarde wollt uns alles nehmen, alles. Dafür werdet ihr zahlen..." murmelte Claw und sah auf die Stadt. Er dachte an all seine Erlebnisse nach, die er schon mit der Garde hatte. So viele Versuche, ihn zu töten. Aber Außnahmen gab es doch: Uncle Bin zum Beispiel. Ihn würde Claw verschonen, ihm würde er die Freiheit lassen, aber die anderen würden in ihrem Blut ertrinken.
Langsam ging die Sonne auf. Der Horizont wurde rötlich und auch einige Waldbewohner reckten sich und erwachten aus ihrem Schlaf. Aber es war sehr kalt, doch das kümmerte die Banditenarmee in den Wäldern nicht, sie würden schon warm bekommen, wenn sie kämpfen würden.
"... und dann schlitz ich den Fettsack Fernando auf und quartiere mich in seinem Haus ein. Ja, das wird ein schöner Winter. Nur noch Wein, Schinken und anderes edles Zeugs..." freute sich ein Bandit, als Claw den Baum verlassen und an einem der Lagerfeuer vorbeigegangen war. Seine Jungs waren siegessicher und das zählte.
"Kalle, wir greifen in knapp 2 Stunden an, dann ist es hell genug, aber noch früh und die meisten Milizeärsche werden noch in ihren Betten liegen..." sagte Claw zu Kalle und schaute durch die Baumwipfel zu den wenigen Sternen, die man noch sehen konnte.



15.11.2003 10:57#302
Arrath Nun waren Arrath und der Fremde also an der Taverne vorbei und der Fremdling hatte ihn soeben nach dem Namen gefragt. Arrath antwortete: "Ich heiße Arrath und bin der Sohn des Jägers Athon der von Orks getötet worden ist!" "Und wie ist dein Name?"fragte Arrath den Fremden als sie eine Abkürzung durch das Gebüsch machten.



15.11.2003 11:01#303
Hawk Hawk marschierte mit großen , festen Schritten und wehendem Haar den Weg zur "Toten Harpyie" hinauf. Sein Ziel war Onars Hof. Vielleicht würde er dort als Söldner aufgenommen?
Er wollte kein Einzelgänger mehr sein sondern einer Gemeinschaft angehören, durch seinen massiven Körperbau war Schwertkampf wohl um einiges sinnvoller als Magie, womit Novize im Kloster wegfallen würde. Geschweige denn Magier im Kastell.

Zu den "Spinnern" im Sumpf, wie viele Leute sie nennen, wollte er ebenfalls nicht.
Und die Milizen waren Waschlappen, sicher es gab vieleicht einige Ausnahmen aber im großen und ganzen.... Waschlappen. Schmutzige , ecklige, kleine, wabbelige Waschlappen.

Hawk grinste:
Da blieb nur Onars Hof, und den versuchte er jetzt zu erreichen.


15.11.2003 11:02#304
Rovan Rovan schwieg. Als Arrath ein weiteres mal nach seinem Namen fragte, entgegnete er: "Das ist vorerst nicht wichtig. Wir sind Geschäftspartner.". Rovan sah sich um. Mittlerweile hatten sie aus dem Gestrüpp herausgefunden und ein großes Feld vor sich. "Folge mir." sprach Arrath dann und betrat als erster den gefrorenen Boden. Neugierig folgte ihm der Gildenlose.



15.11.2003 11:35#305
Xorag Am frühen Morgen lief eine eine Gestalt an der Taverne vorbei utner der Steinbrücke hindurch.jeder der genau hinsah konnte erkennen das es Anscheinend jemand von Onars Hof war, der es aus welchen Gründen auch immer ziemlich eilig hatte zur Stadt zu kommen doch bevor man ihn näher erkennen konnte doer fragen was er vorhatte war der Mann schon den meisten blicken richtung Wald vor Khorinis verschwunden.



15.11.2003 11:35#306
Phoenixfee Tagelanges Training lag hinter Ihr, Kondition, Schleichen und auch Gleichgewicht hatten sich Verbessert.
Starseeker ihr Lehrmeister scheuchte sie durch den Wald, rund herum um seine Geheime Höhle.
Konditionell war Fee schon sehr gut, da brauchte Starseeker ihr nicht mehr viel beizubringen, auch mit der Atmung war es ähnlich, da sie Selbst Atemübungen bei ihrem Training mit dem Bogen gebrauchte um so ruhig wie möglich den Bogen in der Hand zu halten um zu Zielen.

Schwieriger war das schon mit dem Lautlosen bewegen, aber Phoenixfee hatte langsam den Bogen herraus und auch mit dem Gleichgewicht halten war sie schon gut.
Der Wald war ein gutes Trainingsgelände und Fee bewegte sich schon sehr viel leiser durch das Unterholz, vorsichtig und auf den Boden achten setzte sie ihre Füße auf.

Ihr Lehrmeister beobachtete sie des Öfteren und sie hoffte, das sie alles zu seiner Zufriedenheit lernte.



15.11.2003 11:44#307
Marquez Langsam öffnete Marquez seine Augen und ließ einen glasigen Blick zu Tage treten.
Die ganze Nacht hatte er so tief und fest geschlafen...
Warum in Beliars Namen musste gerade jetzt dieser Angriff auf die Stadt stattfinden, an diesem wunderbaren Herbstmorgen?

Marquez hätte ewig liegen bleiben können, nach dem ganzen Dauerstress in den letzten Wochen. Doch schließlich rang er sich dazu durch, sich zu erheben und sich ganz allmählich bereit zu machen.
»Also gut«, begann er zu murmeln und tastete dabei mit leerem Blick seinen Körper ab. »Feldflasche... ist da, Wertsachen hab ich auch noch – welch ein Wunder bei diesem Gesocks hier. Hm, Rüstung...«
Er lächelte, als er sich über die Ärmel seiner neuen Lederrüstung, die ihm Carras gestern noch gegeben hatte, strich. Der Kerl verstand wirklich was von seinem Handwerk, schließlich saß das Teil wie eine zweite Haut. Und es hielt ihn so angenehm warm! In der dünnen Schürferkleidung hätte er sich doch garantiert über Nacht den Arsch abgefroren, aber die Lederrüstung ließ keinen Fatz Wärme nach draußen.
Wie es ihm damit im Sommer ergangen wäre, interessierte ihn aber nicht. Stattdessen ging Marquez zum letzten Punkt in der Checkliste über:Seine Waffe.
Die war zwar noch nicht wirklich vorhanden, aber ganz ohne Verluste würde die Schlacht wohl nicht ausgehen. Und es wäre ja wirklich Verschwendung, wenn man die Waffen der Gefallen einfach so liegen lassen würde...

Ein paar Minuten später hatte sich Marquez auch schon bei Claw eingefunden und signalisierte seinem Umfeld mit einem Gähnen seine Bereitschaft.Auch Carras war da und blickte entsetzt auf den Gürtel des Wegelagerers.»Ist irgendwas?«, fragte Marquez verwirrt. »Hab ich mich in nen Misthaufen gelegt?« Er blickte an sich herunter, doch konnte nichts feststellen.»Nein nein!«, antwortete der Rüstungsbauer grinsend. »Ich frage mich nur, wie du ohne Waffe kämpfen willst.«
»Ach, das geht schon.« Marquez winkte selbstsicher ab. »Ich werde schon irgendwo was Geeignetes finden!«
»Und was würdest du davon halten, wenn ich dir ein Edles Schwert leihe?« Das Grinsen seines Gegenübers wurde breiter, als dieser selbiges Schwert präsentierte.
»Na ja...« Marquez schwieg kurz und trat dann langsam auf Carras zu. »Sagen wir, ich wäre dem gegenüber offen.«
Sofort hatte ihm der Wohltäter das Schwert auch schon in die Hand gedrückt und bekam ein artiges Dankeschön zu hören, woraufhin Marquez anfing schon mal ein paar Trockenübungen durchzuführen...



15.11.2003 12:05#308
Claw Claw sah durch seine Maske auf die Stadt. Irgendetwas bewegte sich dort, ein reges Treiben fing an.
"Verdammt, die Stadt wird wach..." murmelte er. Er stand alleine auf einem Hügel. Hinter ihm trat plötzlich Kalle her.
"Boss, was ist los?" fragte er. Er erkannte ebenfalls das Treiben in der Stadt. Auch er fluchte kurz leise.
"Kalle, geb den anderen ein Zeichen..." Claw zog sein Schwert. Jeder Bandit und jeder Wegelagerer wusste, was sie zu tun hatten. Es fehlte nur noch das Zeichen des Bossen.
Claw schloss die Augen. All seine gefährlichen Erlebnisse und Abenteuer zogen an seinem inneren Auge vorbei. Für solche Momente wie jetzt, kurz vor einer Schlacht, lebte der Bandit. Dann stieß er einen Markerschütternden Schrei aus und riss sein Schwert in die Höhe.
"ANGRIFF !!!" Der Befehl war gekommen. Hinter ihm hörte Claw Schreie und Gerenne. Die Banditen und Wegelagerer rannte an ihm vorbei und stürmten mit erhobenen Waffen auf die Stadt zu. Weiter unten trennten sich die Krieger. Die einen stürmten auf das Osttor zu, die anderen durch den Talkessel zum Südtor und Lobarts Hof.
Nur Claws Krieger standen noch im Wald.
Claw senkte sein Schwert und sah auf seine Gruppe. Kalle war da und viele andere.
"Jetzt machen wir Akils Hof platt und stürmen danach die Stadt. Zum ANGRIFF !!" rief Kalle auf ein Nicken von Claw hin und die Krieger stürmten durch den Wald, bis zu Akils Hof. Die Schlacht hatte begonnen.



15.11.2003 12:39#309
FoN_UrIeL Uriel konnte kaum mit den Banditen mithalten und als er die Stadttore erblickte sah er schon wie sie schon in der Stadt grölten und wüteten.
Uriel packte sein letztes bisschen Kondition und lief so schnell er konnte weiter.

Nach kurzer Zeit erreichte er auch das Osttor und betrat die Stadt wo es drunter und drüber ging.



15.11.2003 12:48#310
Claw "Pfeile bereit ! ... FEUER !!!" schrie Claw lauthals und ehe irgendjemand auf der anderen Seite reagieren konnte, ging ein ganzer Pfeilhagel auf den Bauernhof des Bauers Akil runter. Viele Bauern auf den Feldern gingen sofort zu Boden und auch einige Milizsoldaten, die immer den Hof verteidigten. Doch viele Pfeile trafen einfach nur die Gebäude des Hofes. Die Bogenschützen gingen in die Knie und und ein weiterer Haufen Banditen traten hinter ihnen hervor und schossen Feuerpfeile. Nach wenigen Sekunden schon brannte die Strohdächer der Gebäude von Akils Hof.
"Nahkampf !" rief Kalle zähnefletschend und schon stürmten die Horde marodierender Banditen und Wegelagerer los. Doch Claw kam dies zu einfach vor. War das alles ?
Ein Pfeil sauste an dem Schürferboss vorbei und bohrte sich in einen Wegelagerer hinter ihm. Plötzlich kamen noch mehr Pfeile, die meisten aber trafen Bäume oder den Boden. Nur hie und da sackten einige seiner Leute zusammen. Kalle war bereits vorwärts gestürmt mit einigen Banditen und griffen aus den Büschen die feindlichen Bogenschützen an. Sehr schnell wurden die Gardisten niedergemäht, doch schon kamen einige neue und gingen in den Nahkampf. Überhaupt war jetzt das Chaos hier los. Überall kämpfte irgendwer rum. Banditen schossen auf Bauern, Bauern flüchteten, Gardisten schossen auf Wegelagerer, die wiederum die Bauern verfolgten und irgendwo mittendrin kämpften noch mehr Leute. Doch langsam verebbte die Gegenwehr von Akils Hof.



15.11.2003 13:25#311
Xorag Xorag rannte den Berg hoch zur Taverne und an ihr vorbei, so schnell er konnte runter Richtung Onars hof, und Querfeldein Richtung Banditenburg, erst dort angekommen verlangsamte er seinen Schritt.



15.11.2003 13:42#312
Claw Akils Hof war gefallen. Claw sah umher. Überall lagen Bauernleichen und Gardistenleichen. Auch ein paar Banditen und Wegelagerer lagen tot auf dem Boden. 5 Wegelagerer und 4 Banditen. Kalle kam um einen Ecken und hatte 3 Gefangene dabei. Kalle zwang sie in die Knie. Claw trat herbei und sah sie kalt an, wie sie kniend vor ihm saßen.
"Ihr Würmer werdet bezahlen, für das was ihr angerichtet hat." schrie der Milizsoldat in der Mitte. Er war der Anführer der Truppe auf Akils Hof. Aber noch ehe Claw etwas erwidern konnte, sprang der Milizsoldat auf und griff den Schürferboss mit einem Messer an. Zum Glück hatte dieser sein Schwert die ganze Zeit in der Rand und riss es hoch und blockte den Schlag ab. Dann schwang Claw sein Schwert und bohrt es in den Magen des Soldaten, welcher sofort umfiel."Exekutier den Rest..." sagte Claw zu Kalle und drehte sich um. Er liess seine Männer sammeln und wartete auf Kalle. Nach kurzem Schreien, Flehen und Betteln trat Stille ein. Die Rekruten waren hingerichtet. Kalle kam und wischte sein Schwert ab.
"Gehen wir jetzt zur Stadt ?" fragte er.
"Ja, die machen wir jetzt platt. Lass 4 Banditen hier, zur Absicherung des Hofes... auf zur Stadt. ZUM ANGRIFF !!" brüllte Claw wieder un die Krieger stürmten durch den Wald auf die Stadt zu.



15.11.2003 14:29#313
Marquez Der Einfall in die Stadt hatte nicht gerade lange gedauert, da waren sie auch schon wieder auf Akils Hof. Nun waren aber sie die Verteidiger.
Marquez verschanzte sich mit einigen weiteren Banditen im verbrannten, qualmgefüllten Schlafgemach Akils und blickte angespannt zur Treppe. Wenn die Miliz hochstürmen würde, würde wahrscheinlich wieder ein unkontrollierbares Gemetzel ausbrechen. Dazu kam noch, dass die Stadtwache aus zwei Richtungen einfallen konnte, nämlich auch aus dem Wald - und das war wesentlich gefährlicher für die Banditen.
Jetzt durfte nur niemand den Fehler begehen, die Gegner zu unterschätzen...
Marquez jedenfalls kramte wieder nach seiner Feldflasche und trank sie diesmal bis auf den Boden leer.



15.11.2003 14:35#314
Andor_Elyn Andor war bei dem Trupp von Eorl und Uncel um den Hof von Akil zu befreien,so nun würde die letzte schlacht kommen.
Andor war aufgeregt dazu zu gehören, mit einem lächeln im Gesicht lief er den andren hinter her.
“So nun wird sich herausstellen wer die besseren Kämpfer sind!“Ein paar der anderen Milizen schauten ihn an und nickten sie waren wohl der gleichen Meinung.
“Gleich sind wie bei Akil und dann werden wir die Bastarde aufmischen."schriene viele der Soldaten noch im Kampfesrausch.



15.11.2003 14:38#315
Longbow Long blieb wie angewurzelt unterm Tor stehen. Bei dem immer noch herrschenden Chaos fand er keine Aufgabe für ihn. Das Feuer war sowieso schon unter Kontrolle und Banditen gab es auch keine mehr.
Er hörte Eorl, der irgendwelche Anweisungen von André bekommen hatte, ihm irgendwas zu rufen.
„Long, du kommst auch mit!“
Huch, klang ja wie ein Befehl.
„Los, nun beweg deinen Arsch, wir sollen Akils Hof vom Ungeziefer säubern.“Nanana, so redet doch kein Ritter zu einem Ritter.
„NUN MACH!“
Durch Long ging ein kleiner Ruck. Instinkt folgte er der kleinen Gruppen. Ganz vorne lief Uncle mit einigen Milizen und daneben Eorl mit einigen Rittern. Nun erlebte er mal, wie es war, nicht das Kommando zu haben.
Am Hof angekommen fing dann Uncle auch gleich mit den Befehlen an.„Wir werden nicht einfach angreifen, wäre ja töricht. Du und du, hier schleciht euch dort lang.“ Der Ausbilder wies ihnen einen Weg.
„Ähm…Iwein und Long, ihr geht durch den Wald und überrascht sie von hinten. Und der Rest verteilt sich. Ich such mir mit Eorl auch noch einen schönen Platz. Achtet auf mein Zeichen, dann geht es los!“
Zu Iwein sagte Long:„Alles klar, ab geht’s.“



15.11.2003 14:38#316
Carras Carras nickte und begann die Bogenschützen an geigneten Stellen aufzustellen , auch im Naheliegenden kleinen Wäldchen positionierte er einige, vielleicht könnten sie den Soldaten in den Rücken fallen....
"Gohan, kümmer dich bitte um die Geiseln, ich erledige das hier schon.Gohan nickte und verschwand mit zwei Banditen und den Geiseln.
Carras fielen noch unzählige Möglichkeiten und Finten ein , die er nicht ausführen konnte da er nicht genügend Männer hatte als ihm jemand auf die Schulter tippte:
"Hey wir kommen von Onars Hof, wir kamen zu spät zum Angriff , hoffe wir können noch was tun?"

Carras strahlte und weißte die Nachzügler Gruppe ein, nur ein paar Wegelagerer , nichts besonderes, aber dennoch hilfreich.
Dann ging er zu Claw und erstatte Bericht-



15.11.2003 14:43#317
Claw "Schick sofort Gohan mit den Geiseln in die Banditenburg. Dort hab ich einen Gang anlegen lassen, ein Kerkertrakt. Dort sollen sie reingeschmissen werden. Die Geiseln brauchen wir noch, um nachher sie gegen unsere Leute auszutauschen, die die Garde gefangen hat. Und nimm die Bauern auch mit Gohan!" befahl Claw.Gohan nahm einige Wegelagerer und alles Geiseln, darunter 5 Milizen und 6 Bauern. Unter den Bauern war Akil selbst, der ziemlich ramponiert aussah."Macht euch bereit, gleich wird es wohl losgehen..." rief Claw zu allen Truppen und ging in Stellung.



15.11.2003 14:47#318
Uncle-Bin Uncle-Bin wartete ein paar Minuten und gab dann das Zeichen zum Angriff. Er blies in ein Horn, das er seit kurzem bei sich trug und streckte seinen Arm in Richtung des Hofes aus. Die Milizen neben ihm stürmten nebeneinander auf den Hof zu und duckten sich, sofern sie es noch konnten unter dem Pfeilhagel hinweg. Einige brachen leblos zusammen, aber die meisten schafften es bis an die Banditen heran und erwickelten sie in ein verzweifeltes Mannzumanngefecht. Immer wieder zurrten dabei einige Pfeile haarscharf an Uncle-Bins Kopf vorbei und blieben in einem der Baumstämme stecken. Angriff! Für König und Vaterland. Es war ein ungewöhnlich patriotischer Spruch, der über seine Lippen gekommen war, aber er schien seine Wirkung auf die emsig kämpfenden Milizen zu haben. Dennoch waren sie im Moment noch zahlenmäßig ein wenig unterlegen. Eorl gab nun seinerseits das Zeichen zum Angriff und ließ seine Ritter auf den Hof stürmen. Die beiden warfen sich einen alles sagenden Blick zu und rannten schließlich auch ins Gefecht...



15.11.2003 14:49#319
Eorl Eorl umfasste den Griff seines Schwertes fester, dann rannte er geduckt zu dem Baum hinüber, derauf halbem Wege zum Hof am Wegesrand stand. Dort verharrte er einen Augenblick, dann lief er direkt auf das Haus zu. Pfeile zischten aus den Fenstern, Eorl warf sich nach links und rollte ab. Einen schnellen Spurt später war er an der Hausecke. Er duckte sich uner den Fenstern, und lief zur Tür hinüber. Einer der Wegelagerer im Haus, tat das wohl blödeste was man in einer Kamfsituation tun kann und streckte den Kopf aus der Tür um zu sehen wo der Ritter abgeblieben war. Gleich darauf rollte sein Kopf den hügel hinunter. Eorl sprang über den Toten hinweg ins Haus hinein, und schwang sein Klinge.


15.11.2003 14:53#320
Sir Iwein Iwein nickte Long zu und so bogen die beiden Krieger zur Seite in den Wald ab, während Eorl und Uncle mit ihren Männern um eine Biegung verschwand und weiter den Weg hinauf zum Hof marschierte. Das Aufstampfen der eisernen Stiefel des Trupps verhallte langsam und es wurde still. Die panischen Schreie vom Stadttor waren längst verstummt, nur noch einzelne Rauchsäulen stiegen gen Himmel.Iwein und Longbow hatten den Befehl bekommen, hier am Weg noch ein wenig zu warten und Nachzügler zum Trupp zu schicken, um anschließend durch den Wald den Hügel hinauf zu gelangen und während dem Kampf aus Richtung Wald anzugreifen.Sie mussten nich lange warten, als sie eilige Schritte eines schwer gepanzerten Kriegers vernahmen, der den Weg hinauf eilte. Iwein erkannte Lord Carthos recht schnell. Wie kam es, dass er ohne Geleitschutz einem Trupp folgte, der einen Bauernhof befreien wollte?



15.11.2003 14:56#321
Carras Jetzt lies Carras seine Falle zuschnappen, er liess seine Wegelagerer ausschwärmen und seine Banditen warteten schon mit gespannten Bögen auf ihren Einsatz.

Er würde sich jetzt den Ritter vorknöpfen der eben in die Hütte gesprungen war , Claw würde das hier draussen wohl kurz alleine hinkriegen.

Er sprang über den Leblosen Körper des Banditen hinweg , zog sein Schwert und lachte den RItter mit sadistischer , verhohlener Stimme an.
"Du hast hier nichts zu suchen, verschwinde...."



15.11.2003 14:57#322
Leto Atreides Leto verließ die Taverne, als das allgemeine Durcheinander in Stadt am größten war. Irgendwie hatten die Banditen es geschafft, in Khorinis einzufallen. Das Gemetzel erinnerte ihn sofort wieder an die grausamen Erlebnisse in den Katakomben des Klosters. Nur dieses Mal kämpften Menschen gegen Menschen, Paladine und Miliz gegen Banditen aus dem Umland. Hmmm. Das sollten die Feuermagier vielleicht erfahren, dachte Leto sich. Hin- und hergerissen von dem Tod, den er sah, stürzte er sich nur kurz ins Kampfgetümmel, um die Stadt durch das Tor am Markt verlassen zu können. Seine Feuerpfeile konnten ihn aber kaum einen Meter voranbringen. Da sah Leto einen Paladin, der sich bis jetzt ziemlich vorankämpfen konnte. Doch nun drohte er von einem Dolchträger niedergestochen zu werden. Leto war sich für kurze Zeit nicht ganz im Klaren, welchen Zauber er anwenden sollte. Doch er entschied sich für den einfacheren Feuerpfeil, da er den Wahnsinnsspruch erst vor kurzem gelernt und auch nicht griffbereit hatte. Das Feuer traf zwar nicht ganz ins Ziel, aber Leto war dennoch zufrieden: Ein Teil des Pfeils erreichte die Hand und der andere fuhr durch den Griff des Dolchs hindurch, worauf dieser zerbrach.
Dann waren die 3 Angreifer kein Problem mehr für den Paladin. Er machte sie nieder und in einer Sekunde der Ruhe, erkannte er, was Leto getan hatte und nickte ihm mit einem Lächeln zu.
Hier und da griff Leto in den Kampf ein, immer darauf bedacht, sein Leben nicht zu gefährden, damit das Kloster von Kämpfen hier in der Stadt rechtzeitig erfahren konnte.



15.11.2003 14:57#323
Andor_Elyn Andor rannte mit den anderen Milizen in Richtung Bauernhaus, ein Pfeilhagel kam genau auf sie zu und im letzten Moment duckt er sich um ihnen auszuweichen.Ein paar Männer um ihn rum vielen zu Boden und beweckten sich nicht mehr, doch Andor konnte nicht darauf achten.
Dann kam ein Wegelagerer im Entgegen um dem Waffenknecht den Weg zu versperren, doch mit einem geschickten Schwert hieb, den der Wegelagerer nicht blocken konnte, streckte er diesen nieder.
“Armer junge“,dachte Andor sich als er weiter lief er hatte ja kaum zeit sein Schwert richtig in Position zu bringen, war wahrscheinlich noch in der Ausbildung!“

Doch dann sprang aus dem Hinteralt noch einer dieser Kerle und traf Andor genau an seine verletzte linke seite, aber glücklicherweise nur mit seinem Schwertgriff.
Andor fiel zu Boden und versuchte mühsam wieder aufzustehen.


15.11.2003 14:58#324
Die Banditen Gohan und die paar Wegelagerer und Banditen zerrten die Geiseln mit sich. Doch als sie den Wald neben der Taverne erreichten, griffen plötzlich Wölfe die Gruppe an. Damit hatte niemand gerechnet. Ein Soldat und 3 Bauern wurden sofort angefallen. Gohan ging mit seinen Leuten in Verteidigungsstellung und wehrte die Wölfe ab. Um die restlichen Gefangenen konnte er sich allerdings nicht mehr kümmern. Diese nahmen die Gelegenheit wahr und rannten zur Brücke. Aber dahinter fing schon der Kampfeslärm an. Deswegen sprangen die Gefangenen, unter Führung von Jabbasch von der Brücke und landeten in einigen Büschen, wo sie sich versteckten.
Gohan und seine Leute stürmten an. Die Wölfe waren tot und die Gefangenen geflohen.
"Verdammte Scheisse... los zurück zu Akils Hof, helfen wir den anderen !" rief er und schon rannten sie wieder zurück zum Kampfherd.

Claw



15.11.2003 15:00#325
Carthos Der Lord wandte sich direkt an den Hauptmann. Der rest der Truppe war wohl bereits schon weiter geeilt und hatte wohl Akils Hof bereits erreicht.
Die Kerle haben sich in Akils Hof verschanzt, wenn wir den Weg weiter gehen kommen wir nicht weit.

Rief ihm der Hauptmann bereits von weitem Entgegen. Der Vorschlag sich dem Hof von hinten zu nähern wurde ohne Zustimmung schnell angenommen. Die Dreiergruppe eilte nun im Laufschritt den Berg zum leuchtturm hinauf und bog von dort aus ab Richtung Taverne. Die einzeln aufgerichtete Wegweiser erwiesen sich endlich als nützlich und bald schon tauchten aus dem Dickicht heraus die Häuser des Hofes auf. Der Lord trug bereits seine Armbrust im Anschlag und hielt Ausschau nach leichten Zielen.



15.11.2003 15:04#326
Squall_L Squall hatte gerade erst einmal hunder Meter hinter sich und er war schon so geschafftcdas er am liebsten eine Pause machen würde.Doch ihm war klar das wenn er die Pausen in so geringen Abständen machen würde, dann würde diese Reise Jahre dauern.Squall schleppte sich und das Gepäck mühevoll den Weg entlang und Rhinoa spielte mit Lucky.Sie hatte einen Stock aufgehoben und warf ihn weg, damit Lucky hinterher rannte und ihn holte.Squall wünschte sich das er ein Tier das etwas tragen könnte hätte und nicht so einen verspielten Wolf.
Als Squall keinen Schritt mehr weiter gehen konnte ließ er sich auf den Boden fallen, er schnürrte sein Gepäck ab und legte sich dann auf den Boden.Rhinoa bemerkte es erst gar nicht und ging fröhlich weiter.Squall schaute den Weg zurück und konnte das Kastell nicht mehr sehen, also war ihm klar das er schon ein gutes Stück Weg hinter sich gelassen hatte, danach rief er Rhinoa denn sie sollte warten.
Rhinoa: Was ist schon egschafft?
Squall: Wenn du das tragne müsstest würdest es dir auch nicht anders gehen.Rhinoa: Ja dann hättest du weniger einpacken sollen.
Squall: Alles was ich mithabe brauchen wir auch.
Rhinoa: Das glaube ich zwar kaum aber egal.
Squall: Ja,ja,ja wenn die Expertin anfängt zu erzählen.
Rhinoa: Sei lieber still und ruhe dich aus damit wir bald weiter können.Squall: Ja,ja.
Squall schloss seine Augen und wünschte sich das die Schmerzen aufhören würden, doch dem war leider nicht so und nach einigen Minuten Pause machten sie sich weiter auf den Weg.

Als die Sonne begann unterzugehen wünschte Squall sich den Tod, er hoffte das er auf der Stelle von einem Blitz getroffen wird, dochs ein Wunsch blieb unerfüllt. Das schlimmste worran er achte war das es schon bal andersherum sein könnte und er sich wünschen würde das er soviel Gepäck oder besodnersessen bei sich zu haben.Di Sonne ging immer weiter unter und langsam konnte man auch Rhinoa und Lucky die Erschöpfung ansehen.Als es so dunkel wurde das man die HAnd vor seinen Augen kaum noch sehen konnte entschlossen sie sich eine ihr Lager für die Nacht zu errichten, Squall amchte einen kleines Lagerfeuer an und dann begannen sie zu schlafen, denn der nächste Tag würde sicherlich nicht einfacher werden.


15.11.2003 15:06#327
Sir Iwein Schließlich hatten Carthos, Long und Iwein den Pfad verlassen müssen, denn dieser hätte sie direkt zum Hof geführt und dort lauerten sich überall Banditen. Der Weg durch das dichte Dickicht und die dornigen Büsche im Wald hatte sich als recht zäh erwiesen, doch endlich erblickten sie Akils Hof. Er hatte gebrannt und war beinahe nur noch eine Ruine. Ob der alte Bauer das noch verkraften würde?Doch nun mussten sich die drei Krieger um anderes kümmern. Schreie des Kampfes drangen vom Hof herüber. Immer näher pirschten sie sich durch die Büsche an den Hof heran. Carthos hatte einen Bolzen in seine Armbrust eingelegt. Alle drei suchten nach einem geeigneten Ziel für den Lord.
"Da vorne, am Waldrand!", presste Iwein flüsternd zwischen den Lippen hervor und deutete aufgeregt auf eine kleine Gruppe Bogenschützen, die unter den letzten Ausläufern des Waldes standen, den Innoskriegern abgewandt. Dies war wohl ein Hinterhalt im Hinterhalt, was Carthos, Long und Iwein hier planten.Es dauerte nicht lange und Carthos hatte den Auslöser seiner gewaltigen Armbrust gedrückt. Der Bolzen sauste schneller als jeder Pfeil hervor und bohrte sich in den Nacken eines Banditen. Im nächsten Moment stürmten Iwein und Long mit gezogenen Klingen auf die restlichen Schützen zu, während Carthos einen weiteren Bolzen einlegte.



15.11.2003 15:06#328
Leto Atreides Erst nach einer ganzen Weile bot sich Leto plötzlich ein Schlupfloch. Die Banditen zogen sich zurück. Geschwind folgte Leto ihnen in sicherer Entfernung, bis sie links zu Akils Hof oder weiter in den Wald hinein verschwanden. Der Novize verfolgte sie nicht weiter, sondern nahm den Weg unter der Brücke hindurch. Die Tote Harpyie ließ er links liegen und ging weiter in Richtung Kloster. Am Gebetsschrein war Isgaroth endlich wieder seiner Aufgabe nachgekommen, Reisenden die Waren des Klosters und den göttlichen Segen anzubieten. Der Magier erkannte wieder recht schnell, dass Leto keine guten Nachrichten überbringen konnte. "Was ist passiert, Novize Leto?""Banditen überfallen die Stadt, Meister!"
Der Magier blieb ruhig. "Hmmm..., das sind schlimme Neuigkeiten. Und wir befinden uns in einer Zwickmühle. Einerseits muss jemand im Kloster dem störrischen Rat vermitteln, dass sie sofort hilfe senden müssen, andererseits muss einer den Kampf verfolgen und den eintreffenden Innoslern erste Informationen geben. Nur ich kann nicht weg, Novize. Du musst dich entscheiden, was wichtiger ist. Glaubst du denn, dass die Miliz ohne unsere Hilfe nicht zurecht kommt?"
"Ich... ich bin mir nicht sicher. Die Banditen hatten sich schon zurückgezogen, als sich mir eine Gelegeneit bot, hierher zu rennen, um die schlechten Neuigkeiten zu überbringen."
"Vielleicht reicht es, wenn DU unser Abgesandter bist. Helfe der Stadt, doch versuche nicht, dass Kloster zu verunglimpfen! Niemand darf erfahen, dass du hier warst und keine Hilfe erhalten hast! Nun geh!"
Leto war völlig entsetzt. Die Magier helfen den Paladinen nicht? Was ist hier los?
"GEH ENDLICH! LOS!" Und um seinen Befehl zu verstärken, schleuderte Isgaroth Leto einen Feuerball hinterdrein. Der Novize rannte, rannte zurück, bis zur Taverne "Zur toten Harpyie". Dort sammelte er sich und lief mittelschnell zurück in Richtung Stadt.



15.11.2003 15:07#329
Eorl "Du verdrehst die Tatsachen Kleiner" antwortete Eorl seinem Gegenüber und eröfnete den Kampf mit einem schnellen Vorwärtsschlag, den der andere ebenso schnell parrierte.
"Ihr habt hier nichts zu suchen. Aber es wundert mich nicht das euch das nicht in den Schädel will."
Sie tauschten Schläge aus und umkreisten sich, Eorl fintete, der andere parierte, startete eine Gegenangriff, Eorl fing ihn ab. Sie kreuzten ihre Klingen immer heftiger, immer härter, und bald schon schlugen sie wild aufeinander ein, wobei Eorl dank seiner schwererern Rüstung im Vorteil war, der andere aber nicht so schnell ermüdete. Eorl schlug erneut zu ud teilte einen Sessel in der Mitte, auf dem der Bandit noch eben gestanden hatte, während der auf den Tisch sprang. Eorl schlug erneut zu und der Tsich barst unter der wucht des Schlages. Der Bandit sprang zurück, war allerdings nicht schnell genug und viel rücklings in ein paar Stühle, die unter seinem Aufprall zerbrachen.


15.11.2003 15:09#330
Marquez Es war alles so furchtbar schnell gegangen, und einer Ritter hatte sogar schon das Haus gestürmt und räumte fröhlich auf.
Aber Marquez war nicht bemerkt worden, denn er hatte sich unter dem Ehebett verkrochen und wartete auf einen geeigneten Moment, um sich aus dem Staub zu machen. Und da war der Moment. So robbte Marquez also an der kopflosen Leiche, die neben ihm zusammengesackt war, vorbei und bog sofort nach rechts ab, um hinter dem Haus zu verschwinden.

Als er in Sicherheit war, stand er auf und versuchte, sich zu Gjarons Gruppe durchzuschlagen, wobei er einem Milizen im Vorbeigehen noch den Schwertgriff in die Rippen gerammt hatte, um ihn aus dem Weg zu schaffen.
Doch dummerweise hielt ihn dieser mit den Beinen fest und streckte ihn so zu Boden.

Hektisch rappelte sich Marquez wieder auf und blickte dem Soldaten, der nun auch wieder stand und sich die Seite hielt, in seine zornerfüllten Augen.


15.11.2003 15:11#331
Taurodir Der junge Kommandant schloss sich Uncle - Bin und eorl an, viel gab es noch zu tuen, denn der Kampf ging noch weiter.
Mit dem Schwert in der Hand, lief er neben seinem ehemaligen Schüler, und noch einem Ritter, seine Haare standen ihm im Gesicht, durchnässt waren diese, und so musste er sie immer aus der Sicht wischen. Viele waren gefallen, viele mutige Männer, und viele gute Freunde, dies sollten sie büßen, diese verfluchten. Einst hatte er seinen Hass gegen diese Krieger gestillt, doch dies brachte es nur noch zum Glühen...
Von den Seiten zischten einige Pfeile, sie mussten aufpassen, sonst würden sie Akils Hof mit einem Pfeil im Körper erreichen. Die Kampfeslust bebte noch in ihm, und so kämpfte er noch weiter, bis zum letzten Moment. Inzwischen versuchten andere in der Stadt den Brand zu löschen, hoffentlich würde es ihnen gelingen.
"Seid vorsichtig Männer! Unterschätzt keinen!"
Der Paladin wisch einigen Angriffen aus, und setzte dann selbst mehrere Schläge auf die Banditen zu, sie hatten keine Chance gegen diesen Willen, der in ihm tobte, viele hatten schon Aradreon zu spüren bekommen, doch auch er spürte, dass er müder wurde, doch hielt er stand. Sein Umhang wehte abermals in der Luft, und ein neuer Gegner stellte sich ihm in den Weg..



15.11.2003 15:13#332
Carthos Die beiden Ritter stürmten auf die verschanzten Banditen ein, während Carthos aus seiner Deckung heraus einen weiteren Bogenschützen aufs Korn nahm. Seine Armbrust war ein fast genauso guter Diener wie sein Schwert, beide waren ihm eigentlich viel zu wertvoll um sie noch zu benutzen.
Ein weiterer Bolzen zerschnitt die, vom Kampfgebrüll erfüllte, Luft und traf einen weiteren Banditen.
Nun schnappte sich auch der Kommandant sein Schwert und stürmte auf die Felder des Bauernhofes um seine Kameraden im Kampf zu unterstützen.


15.11.2003 15:14#333
Claw Wieder und wieder fielen die Waffenknechte um, als sie versuchten, in die Ruine des Bauernhauses einzudringen. Claw liess seine tödliche Pfeile ab. Doch nun hatte er keine Munition mehr. Nun half nur noch Nahkampf. Claw zog sein Kampfschwert und stürmte nach draußen, wo schon wieder ein heißer Kampf tobte. Urplötzlich tauchten vor dem Banditen 2 Ritter auf, die auf ihn zugingen. Doch Gjaron hatte darauf nur gewartet. Mit den besten Schwertkämpfern, die er hatte auftreiben können, wurden die 2 Ritter hinterrücks niedergemacht. Doch ehe Claw sich versah, stürmten weitere Milize auf sie zu. Wo war Carras ? Wo zum Teufel hatte der sich verzogen ? Kämpfte er im Wald ? War er geflohen oder gefallen ?Claw wehrte einige Schläge ab und sah plötzlich Gjarons erschreckte Augen durch seine Maske. Er sah zur Treppe. Dort stand ein Milizsoldat, der die anderen koordinierte. Auch Claw erschrak plötzlich. Es war Uncle Bin. "Scheisse..." entsprang Claws Mund. Uncle sah plötzlich in seine Richtung und er ging langsam auf Claw zu. Sicherlich wusste Uncle, dass der maskierte Bandit der Anführer war.
"Verdammt, nicht Uncle... mein Freund. Er darf nicht wissen, dass ich es bin..." dachte Claw und hielt sein Schwert hoch. Claw war bereit zu kämpfen, aber er würde nicht Uncle töten, er würde ihn in Schach halten oder zumindest bewusstlos schlagen.
"Du bist wohl der geisteskranke Anführer dieser Bande ?" fragte Uncle, als er Claw gegenüberstand.
"Ja... und du der, dieses Haufens..." antwortete Claw kühl. Dann zog der Milizsoldat sein Schwert...



15.11.2003 15:14#334
Carras Carras hatte lachen müssen , "Kleiner" hatte er ihn genannt, obwohl der RItter zu ihm hochkucken musste.

Dieser Ritter war gut, Carras war ihm vielleicht mit dem Schwert und an Körpergröße überlegen doch dieser Ritter hatte mehr Erfahrung als er.Der Ritter war soeben gestürzt , aber er rappelte sich schnell wieder auf und schmiss sich wieder gegen Carras´s Klinge.
Dieser wich aus so dass der Ritter durch das Gewicht der Rüstung nach vorne stolperte , und sette nach.
Der Ritter aber machte eine schnelle 180 Grad Drehung und fing den Schlag ab.
"Du bist gut..." murmelte Carras grinsend.
"Aber nicht gut genug" , setzte er nach und schlug mit einem lauten Schrei die Klinge herab.





15.11.2003 15:20#335
Andor_Elyn “Du verdammter Bastard!“
Andor hielt sich vor schmerzen seine verletzt stelle
“Du wirst es noch bereuen mich angegriffen zu haben!“
Mit großer Mühe stand Andor wieder auf um sich kampfbereit zu machen, dieses Schwein würde dafür büssen den Einhandlehrer so niedergestreckt zu haben.“Los steh auf ich will dich wohl besiegen aber in einem ehrlichen Zweikampf, los komm du Abschaum!“
Der Wegelagerer stand mit mühe wieder auf und zog sein Schwert, mit lautem Gebrüll kam Andor auf ihn zu um seine Verteidigung zu durchbrechen.Links rechts und wieder links heftige Angriffswellen kamen vom Waffenknecht, und diese konnte der andere nur blocken oder parieren.
Nach einer Weile hörte sie auf zu kämpfen um Luft zu holen
“Ha gar nicht so schlecht mein Freund, nen mir deinen Namen, damit ich ihn auf deinen Grabstein schreiben kann!"



15.11.2003 15:21#336
Eorl Eorl machte einen Satz zurück und ließ die Klinge seines Gegenübers ins Leere laufen. Sie fuhr in dne Holzboden, und Eorl drosch dem Banditen den Schwertknauf ins Gesicht, sodass dieser ein paar Meter zurücktaumelte, ohne jedoch sein Schwert zu verlieren.
"Wenigstens bin ich mir meiner Fähigkeiten bewust." Gab er kalt zurück. "Und meiner Grenzen."
Der Bandit funkelte ihn an, Blut lief ihm aus der Nase. Dann griff er erneut an, und der Kampf ging weiter.



15.11.2003 15:27#337
Carras Carras grinste und wischte sich mit einer energischen Bewegung das Blut weg.
Er lies seine Klinge hochschnellen , und schmiss sie gegen die des Ritters , so das sein Arm Rotierte und er nach hinten wirbelte.

Dann trat Carras noch einmal nach so dass der Ritter gegen die Wand krachte und vor dem brennenden Ofen landete , wobei er schnell wieder aufstand und angriffsbreit war.

"Ich kenne deine Grenzen auch" witzelte Carras fies.
Wieder prallten ihre Schwerter gegeneinander, Carras zog seine Klinge von oben herab während der Ritter seine von unten hinaufzog.
Als sie sich beide in der Mitte trafen durchfuhr die beiden eine Schockwelle und Carras konnte sein Schwert nur mit großer Mühe festhalten.



15.11.2003 15:29#338
Carthos Carthos hatte sich der Hintertür des Hauses genähert und von Innen hörte er bereits heftige Kampfgeräusche. Anscheinend war bereits einer von ihnen in das Haus eingedrungen und mischte dieses Pack ordentlich auf.
Der Lord eilte nun um das Gebäude herum, und stand kurz darauf vor der Vordertür.
Plötzlich tauchte einer der Banditen aus dem Schatten des Eingangs hervor und griff den Paladin an. Wieder schmetterten zwei Klingen aneinander und ließen die FUnken sprühen. Carthos hatte den Schlag geblockt, drückte nun das Schwert seines Gegner zu Boden und vollführte eine seitliche Drehung. Auch sein Gegner wirbelte herum um seinem Angreifer nicht den Rücken zuzudrehen, doch im nächsten Augenblick bekam er einen heftigen Stoß und krachte gegen die Hauswand. Mit schweren Schritten stand Carthos kurz darauf vor ihm, hob ihn hoch und verpasste ihm einen saftigen Kinnhaken, der den Banditen ins reich der schmerzhaften Träume schickte.



15.11.2003 15:31#339
Marquez »Grabstein? Ich dachte, ihr Milizen esst die Leichen eurer Feinde!«Marquez wurde wütend. Was wollte dieser Penner von ihm?
Mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Der Wegelagerer holte zu einem Seitwärtsschlag aus, den sein Gegner mühelos parierte, machte dann einen Satz zurück und schlug wieder zu.Aber er kam einfach nicht durch.
Ganz im Gegenteil: Der Waffenknecht war ihm haushoch überlegen und heizte ihm mit zahlreichen Kombinationen ein, die er nur mit Mühe parieren konnte.Marquez torkelte zurück.
»Schon gut, schon gut, ich sag dir meinen Namen ja. Aber nur, weil ich dich so lieb habe.« Er verbeugte sich und sprach im schleimigsten Tonfall, den er gerade aufbringen konnte. »Mein Name ist Marquez, edler Herr. So verratet mir nun Euren.«



15.11.2003 15:34#340
Uncle-Bin Uncle-Bin ließ seine Klinge durch die Luft wirbeln und verfehlte den wendigen Banditenführer nur knapp. Ein weiterer Schlag wurde halbherzig abgeblockt. Was ist los? Hast du Angst vor einem richtigen Milizen?, brüllte er den Kerl an, der ihm gegenüber stand. Doch der spuckte nur verächtlich auf den Boden und griff endlich einmal richtig an. Sein Schwert klirrte auf Uncles "Uncle" und hinterließ ein leichtes Ziehen in Uncles Handgelenk. Verdammtes Schwein. Ich mach dich fertig. Er sprang mit kurzem Anlauf auf den Typen zu und schlug mit einer alles vernichtenden Hiebkombination auf sein Gegenüber ein. Die Beiden tänzelten abwechselnd vor und rückwärts über die kleinen Felder hinter Akils Hof und blieben dann wieder gegenüber stehen. Du bist gut aber nicht gut genug, elender Mörder. Der Mann sah selbst durch seine Maske ein wenig verletzt aus, machte sich dann aber wieder ans kämpfen. Für einen Milizen gibt e nur den Weg des Todes, schrie er und versuchte eine Blöße in Uncles Deckung auszunutzen. Was sich einen gezielten Schlag später als schrecklicher Fehler für den Banditenführer herausstellte. Uncle-Bin hatte einen alten Trick angewandt und eine Blöße gelassen, damit der Feind seine Deckung löste. Ein wuchtiger Hieb hatte einen langen Fetzen von der Rüstung des Banditen abgeschlagen und etwas Blut tropfte auf den Boden. Nur ein gellender Schrei, der aus Richtung des Waldes kam unterbrach seine nächste Attacke und verpasste Uncle ein wenig Zeit...



15.11.2003 15:37#341
Eorl "Mag sein, aber du kennst deine nicht."
Eorl trat dem Banditen in den Bauch, dann schliug er ein letztes Mal mit dem Schwert zu. Der andere versuchte zu parrieren, bekam aber beinahe die Waffe aus der Hand gerissen. Draußen nahmen die Kampfgeräusche zu. Eorl vernahm eine vertraute Stimme.
"Du gehst jetzt besser", meinte er zu dem Banditen.
"Was du dort draussen hörts ist Lord Carthos, und wenn ich dich nicht töte wird er es tun."
Der Bandit verzog das Gesicht und wollte schon wiedersprechen, als von draussen die Rufe der anderen Lees ertönten: "Rückzug! Rückzug. Wir ziehen uns zruück."Eorls gegenüber klappte den Mund wieder zu, dann antwortete er."Ich werde gehen, aber vorher verrate mir deinen Namen. Dieses Duel ist nur aufgeschoben."
"Mein Name ist Eorl. Ich bin der Rüstungsschmied der Garde. Und du."Carras." antwortete der andere. "Wir sehen us wieder."
"Vielleicht wird das dann deine Ende sein."
Der badit erwiderte nichts und verschwand durch die Hintertür des Hauses. Eorl rammte sein Schwert in den geborstenen tisch, und nahm sich eine Flasche Wasser aus einem Regal.



15.11.2003 15:42#342
Aran`gar Langsam drang Licht durch die geschlossenen Augenlieder und Aran´gar kam wieder zu sich. Sie lag mit dem Rücken auf hartem Waldboden und blickte nach oben, geradewegs in die Sonne hinein, die durch das Blattwerk schien. Sie musste blinzeln
„Was......?.Wo bin ich ?“ fragte sie und richtete sich auf. Einige Meter entfernt stand ein Söldner mit gezogenem Schwert, dessen Klinge blutüberströmt war.
„Da Sie ist wach.“ Sprach eine stimme hinter ihr. Aran´gar wollte sich schnell herumdrehen um zu schauen wer da gesprochen hatte, was jedoch ein Fehler war. Denn sie ihren Kopf zu schnell gedreht, so dass ein scharfer Schmerz durch ihren Kopf fuhr.
„Ahh. Verdammt.“
„Langsam, ihr habt euch bei dem Sturz verletzt.“ Sagte der andere Söldner und trat in ihr Gesichtsfeld.
„Als wir mit den Rittern fertig waren kamen noch mehr von denen, also hauten wir ab. Doch draußen sahen wir euch liegen, also schleppten wir euch hier her.“„Wo sind wir hier?“
„Wir sind in einem Wald ein Stück von Akyls Hof entfernt.“
„Akyls Hof?“
„Ja dort haben sich die Banditen verschanzt, als sie den Rückzug angetreten haben. Wir müssen ihnen helfen, haben aber auf euch gewartet.“„Hmm..danke. Ich bin Okay, aber wo sind die anderen ? Meine Freunde?“Die Söldner schauten zu Boden. Dann sprach der mit dem Schwert:„Es tut mir leid du bist die einzigste die überlebt hat.“
Aran´gar schaute betrübt zu Boden. Alle getötet. Und von wem ? Von diesen dreckigen Bastarden, im Namen des Königs.
„Dafür werden sie bezahlen. Ich bin bereit euch zu helfen.“ Sagte sie wild entschlossen und stand auf.
„Sehr gut. Folgt uns und passt auf, das sie euch nicht schnappen.“Aran´gar nahm ihre beiden Langdolche und rannte hinter den Söldnern her. Schon nach wenigen Metern sah sie das Kampfgetümmel.
„Nieder mit den König.“ Schrieen die Söldner und griffen sofort 2 der Ritter an.
Aran´gar mischte sich ebenfalls ein und warf einen ihrer Dolche auf eine Miliz, die gerade einen Banditen abstechen wollte. Leider traf sie ihn nur an der Schulter, so dass er zwar aufschrie, aber dann zu ihr herumfuhr und wild nach ihr schlug.
Aran´gar wich zurück und versuchte einen weiteren Dolch zu werfen, doch der Typ hampelte zu schnell herum.
Gerade als er zu einem weiteren Schlag ausholen wollte schrie hinter ihm ein Bandit und rammte ihn sein Schwert in den Rücken. Es war der Bandit, der vorhin noch am Boden gelegen hatte.
„Jetzt sind wir Quit.“ Sagte er. Aran´gar nickte und zog ihren Dolch aus den Schultern des Milizionärs. Dann sprang sie zusammen mit dem Banditen wieder in den Kampf.



15.11.2003 15:43#343
Andor_Elyn “Oh jetzt werden wir auf einmal höflich oder wie hör ich das?Andor_Elyn Soldat der Garde Innos und nun stell dich mir wieder!“Andor wollte gerade wieder zum schlag ansetzten als seine Wunde schmerzte und die Waffe nur mit halber kraft auf Marquez zukam.
Dies konnte der Lee mühelos abwehren und nutzte dich schwäche seines gegenüber um mit vielen Heftigen Schlägen, Andor aus der ruhe zu bringen.Die beiden Schwerter sprühten heftige Funken, es war ein harter Kampf.Wäre der Waffenknechte bei voller Kraft gewesen, würde er Marquez ohne mühe besiegen doch nun.
Und schon wieder ein schlag, mit einem Sprung nach hinten konnte Andor dem aber ausweichen.



15.11.2003 15:45#344
Leto Atreides Immer noch völlig entsetzt, dass der Magier so mit ihm umgesprungen war, kam Leto zu dem Abzweig zu Akils Hof. Er sah, wie sich die Miliz mit den Banditen einen erbitterten Kampf lieferte. Die weniger gut gepanzerten Milizsoldaten fielen den Pfeilen der verschanzten Gesetzesbrecher zum Opfer. Den Paladinen mit ihren schimmerten Rüstungen, die zum Teil mit Erz verstärkt waren, machten die Geschosse weniger aus. Nur manchmal sackte einer von ihnen zusammen, wenn ein Pfeil genau zwischen 2 Metallplatten einen kleinen Riss verursachen konnte, welcher aber nicht lebensbedrohlich war. Die ersten Streiter Innos' und Milizsoldaten hatten sich zum Haus vorgekämpft.
Leto wusste zwar, dass er es ohne fertige Magieausbildung wohl kaum mit einem Banditen aufnehmen konnte, dennoch belegte er einige von ihnen mit Feuerpfeilen. Hier und da versenkte er ihnen ihre Rüstung oder freiliegendes Fleisch, um die Miliz zu unterstützen. Die war dankbar für jede erdenkliche Hilfe.Ehe Leto sich ihnen näherte, fielen ihm Isgaroths Worte wieder ein. Er konnte den Paladinen nicht unter die Augen treten und ihnen erklären, dass die Magier sie bei dieser Sache im Stich lassen wollten. Vollkommen verwirrt zog sich Leto in die Stadt zurück.
Er stolperte über die verstreuten Leichen und Verwundeten. Er war mental schwer angeschlagen. Was brachte Isgaroth nur dazu, mich so anzugehen? Habe ich die Magier mit irgendetwas verärgert? Leto wusste nicht. Doch er wusste, dass er bestimmt für einige Zeit bei Matteo unterkommen konnte. Schon von weitem sah er, dass er Händler auch einiges abbekommen hatte. Er beschloss, dem Mann beim Aufräumen zu helfen. Dieser nahm das Angebot dankbar an.



15.11.2003 15:46#345
Claw Claw sah zu seiner Wunde... verdammt, es lief nicht gut. Die Banditen waren einfach so wenig geworden und gegen so viele Paladine hatten sie kaum eine Chance. Die meisten Wegelagerer dagegen hatten sich schon zurückgezogen und nur noch wenige kämpften um den Hof. Claw erkannte die Hoffnunslosigkeit, die sich jetzt breit machte.
Dann sah er wieder Uncle an. Er war wild entschlossen, Claw zu töten, obwohl er nicht wusste, dass Claw auch Claw war.
Wieder und wieder griff der Milizsoldat an, doch immer blockte sein Gegenüber einfach nur ab. Plötzlich tauchte Gjaron auf.
"Geh... Bandit, zieht euch zurück, ich komme gleich nach..." befahl er Gjaron. Uncle musste ja nicht wissen, dass dieser Bandit Gjaron war. Gjaron aber sah Claw mitleidig an, wünschte ihm viel Glück und begann dann langsam den Rückzug zur Banditenburg.
"So und jetzt zu uns..." sagte Claw kühl, doch ehe wieder ein Angriff stattfinden konnte, stürzte plötzlich ein brennender Baum auf die beiden. Carras war dabei, die Felder und Bäume des Hofs anzuzünden. Rechtzeitig aber wichen sie aus. Claw nutzte die Gelegenheit und zog aus einer Leiche einen Pfeil und feuerte ihn auf den Milizsoldat, in der Hoffnung, ihn kampfunfähig zu machen. Töten wollte er ihn allerdings nicht. Der Pfeil traf auch Uncle und zwar die Schulter. Uncle wich zurück. Claw sprang dagegen nach vorne und gab Schlag um Schlag. Sein Gegenüber parierte nur noch kraftlos, bis Claw ihm dann plötzlich das Schwert aus der Hand schlug. Uncle sackte zu Boden auf die Knie und erwartete den Tod.
"Na los, bring es zu Ende, du elender Bandit..." keuchte er. Doch Claw steckte sein Schwert weg.
"Nein." sagte er. Mehr nicht. Uncle sah ihn verblüfft an, konnte aber nichts erwidern.
"Wir sehen uns wieder..." sagte Claw kalt und kehrte um zur Brücke, um den Rückzug zu sichern.
Da kniete Uncle nun. Einen Pfeil in der Schulter, völlig kapput, müde und kraftlos, doch nicht lange und schon kamen einige Rekruten und kümmerten sich um den verletzen Soldaten.



15.11.2003 15:51#346
Carras Carras selbst deckte Claw mit 2 Banditen, mit dennen er gleichzeitig mit den letzten Brandbomben das Haus und die Felder ansteckte, Regnen tat es inzwischen kaum noch , der Regen würde das Feuer also nicht löschen.

Wieder einmal lachte er sadistisch bevor sich sein Kampfrausch etwas abkühlte, er befahl den letzten Bogenschützen noch einen Pfeilhagel und rief dann auch diese Männer zum Rückzug.

Carras würde sich eine Zeit lang in der Banditenburg ausruhen, er nickte Claw zu und verschwand mit dem Rest seiner Mannen.....



15.11.2003 15:59#347
Marquez »Na, wir schwächeln doch nicht etwa?«, pöbelte Marquez seinen Gegner an. »Was würdest du denn sagen, wenn ich dir erzählte, dass ich meine Ausbildung zum Einhandkämpfer erst vor 3 Tagen abgeschlossen habe?«
Jetzt drehte Marquez erst richtig auf.

Energisch rannte er auf Andor_Elyn zu, ließ seine Klinge erst frontal auf die des Waffenknechtes prallen und schlug dann noch je einmal von links und von rechts unten, um den Gegner zurückzutreiben.
Dieser stand jetzt mit dem Rücken an einem Heuballen und erwartete Marquez' nächsten Zug mit einem selbstsicheren Lächeln.

Fast hätte er den Wegelagerer sogar dazu verleitet, sich dem Übermut zu ergeben und anzugreifen. Aber Marquez bemerkte gerade in diesem Moment, dass sich die Banditen langsam aber sicher zur Brücke zurückzogen.
Er senkte das Schwert.
»Wiedersehen«, murmelte er leise und ausdruckslos und lief zu seinen Kameraden, ohne noch irgendetwas zu sagen oder zurückzublicken.



15.11.2003 16:08#348
Claw Die meisten Banditen und Wegelagerer, die das Gemetzel überlebt hatten, hatten sich bereits zur Banditenburg zurückgezogen. Darunter waren Gohan, Gjaron, Kalle und viele andere.
Carras, Claw und 3 weitere Banditen bildeten die Nachhut. Als sie sich vergewissert hatten, dass sie nicht verfolgt wurden, kehrten auch sie zum Hof zurück.
"Auch wenn wir nicht die Stadt eingenommen oder zerstört haben, haben wir der Garde erhebliche Verluste zugefügt und was noch wichtiger ist: wir haben sie von ihrer Nahrungsversorgung abgeschnitten. Also müssen wir demnächst mit Angriffen von denen rechnen, damit sie über den Winter kommen..." meinte Claw zu Carras. Dieser nickte nur stumm und bald schon erreichten sie die Vorposten von Onars Hof.



15.11.2003 16:17#349
Lei|a Sie hatte den ganzen abend lang Gardiffs Musik gelauscht, es war zwar kühl, aber sie waren beide noch lange auf und Gardiff hatte sichtlich Freude daran, wiedereinmal seine Musikkünste einsetzen zu können.
Doch irgendwann siegte immer die Müdigkeit und so gingen sie mitten in der Nacht schlafen.
Von alldem verschont was die stadt und deren Umbegung erlebte, waren die beiden erwacht. Es war voraussichtlich die letze nacht, die sie hier verbacht hatten. Denn heute wollten sie zu gardiffs Freund ins Pyramiedental, klang interessant, fand Leila und war gespannt was auf sie zukam.
Nach einem guten Frühstück, sassen sie zuerst eine weile schweigend auf dem umgekippten Baum unter Gardiffs Baumhütte. Leila unterbrach die Stille und meinte "Gehen wir nun eigentlich zu deinem Freund? Ich meine es wäre langsam Zeit aufzubrechen! Ausserdem sollten wir dein Baumhaus in gutem Zustand zurücklassen was meinst du'"



15.11.2003 16:19#350
Aran`gar Aran´gar rannte herüber und zog ihren Dolch aus dem toten Körper eines Milizionär.
„Gute Arbeit.“ Sagte einer der Söldner und steckte sein Schwert zurück in die Scheide.
Es hatte in den letzten Minuten weitere Körper durchbohrt und schwere Wunden zugefügt.
„Es ist besser wenn wir jetzt verschwinden. Hier gibt es nicht mehr viel zu tun.“
Aran´gar nickte und steckte die beiden Dolche weg. Dann kniete sie sich zu dem Milizen nieder und durchsuchte ihn. Sie fand einen Beutel in dem sich 20 Goldstücke befanden. Kurzerhand nahm sie auch noch sein Schwert, welches neben ihm lag.
„Wollen wir nicht erst noch die Leichen hier ausplündern?“ fragte Aran´gar und ging zum nächsten. Dort fand sie weitere10 Goldstücke und ein Kurzschwert, welches sie zu dem anderen hinter den Gürtel steckte.
Nach dem sie einige weitere Leichen oder Verwundete geplündert hatten, natürlich nicht ohne den ein oder anderen Milizionär der sich abwärts vom Geschehen aufhielt niederzuschlagen, verließen sie schwer bepackt Akyls Hof und machten sich auf den Weg zu „Onas Hof“
Wie die Söldner es sagten.



15.11.2003 16:21#351
Longbow Long ließ noch einmal seine Zweihandklinge durch die Luft zischen, als dann die Banditen den Rückzug antraten. Er rannte seinem Gegner noch hinterher, doch war er etwas schneller. Die Schützen schossen auch nicht mehr, und so konnte der letzte Gegner davon rennen. Ein Bandit hatte noch den Rückzug gedeckt. Neben der Brücke entdeckte er einen zusammengekauerten Milizsoldaten. Hinter ihm standen Iwein und Carthos, sowie die anderen Kameraden, die noch laufen konnten. Aus der Stadt strömten nach und nach Rekruten und Bürger auf den Hof, um die wenigen Brandherde zu löschen und die Verletzten aufzusammeln. Long steckte „Graven“ wieder in die Scheide und lief zu den verletzten Milizsoldaten, der bereits von einem Rekrut umgeben wurde. Ein Pfeil steckte in seiner Schulter und er schien stark zu schmerzen. Der Hauptmann drehte den Soldaten zu sich und erschrak gleich. Es war Uncle!
Er rief sofort einen Bürger mit einer Trage zu sich, gab Anweisungen zum sofortigen Lazarett. Uncle durften nun nicht, nachdem die Schlacht gewonnen war, ums Leben kommen.



15.11.2003 16:30#352
Waldläufer " Im guten Zustand zurücklassen?" wiederholte Gardiff verwundert und begann zu grinsen. " So schlimm siehts doch noch nicht aus. Oder denkst du das es unordentlicher wird wenn wir noch lange hier all ... ähm ... naja hier sind ?" Bevor Leila etwas auf seine Frage entgegen konnte fuhr der Barde schon fort. "Aber ihr habt Recht wir sollten aufbrechen. Es wird von Tag zu Tag kälter und ihr bracht eure neunen Kleider. Ich hol nur noch schnell meine Bündel." Und rasch kletterte der junge Waldstreicher zum Baumhaus empor um sich abmarschbereit zumachen. Das Reisebündel mit Decke und allem was er sonst so fürs Überleben Brachte hing kurz darauf über seiner Schulter, genauso wie die Geige welche er beschlossen hatte mit zu nehmen. Krieger würde sich sicher mal wieder über ein Liedchen freuen.
Mit einem letzten Blick auf das Innere seines Hüttchens lies Gardiff das Fell über den Eingang herunter und ketterte nach unten. Mal sehen wie lange er nun die Hütte nicht wieder sehen würde.



15.11.2003 16:36#353
JP_Walker Allein Walkers erwachen war an diesem Tag nicht schön, er wurde von klingenden Schwertern geweckt, ihm stieß dann auchnoch der Geruch von feuer in die Nase, schon zu diesem Zeitpunkt hatte er gewusst, dass dieser Tag furchtbar würde.
Walker hatte seine Sachen sofort gepackt und schon lange in der Hitze des Kampfes gestanden, er bekämpfte einige Banditen und verfolgte ein paar Wegelagerer, die aus der Stadt fliehen wollten, er rannte so lange hinter den beiden her, bis sie in einem abgelegen Stück Wald angelangten, die Wegelagerer blieben stehen. Walker hielt ebenfalls an und fasste sich sogleich an sein Schwert, um für alles vorbereitet zu sein.

Ihm ging durch den Kopf wie lange er schon hinter den beiden hergelaufen war, so weit war er noch nie von der Stadt und ihrer Umgebung entfernt gewesen. Seine Beine jedoch fühlten sich keineswegs beansprucht an.

Die Wegelagerer drehten sich grinsend um und zogen ihre Schwerter. Walker schaute sie schief an und sah, dass sie beide keine geübten Kämpfer waren. Die Wegelager fragten ihn, ob er nicht aufgeben wolle, dann würde ihm nicht passieren, doch Walker zog sein Schwert und grinste.

Die zwei Wegelagerer schauten sich an, nickten und stürmten von zwei Seiten auf ihn los. Walker war zwar erst Waffenknecht, onnte aber für diesen Standpunkt gut kämpfen. Er wehrte das Schwert des ersten ab, doch der zweite zog ihm mit dem Schwert über den Rücken. Walker hatte nicht daran gedacht, dass man auf beide Kämpfer achten musste, wenn man überleben wollte.

Er biss die Zähne zusammen und kämpfte weiter. Dieses mal kamen die beiden wieder auf ihn zugerannt, aber Walker durchschaute ihre Technik, duckte sich kurz bevor sie vor ihm standen und traf beide mit einem weit ausgehlten schlag an den Beinen.

Nun war der Zeitpunkt gekommen Schluss zu machen, doch es würde nicht einfach werden. Nach vielen weiteren Angriffen der Wegelagerer und vielen Schnitten und Stichen auf beiden Seiten schaffte es Walker bei einem erneuten Angriff der Wegelagerer einem von ihnen sein Jagd messer im Gemenge in den Hals zu stecken. der Wegelagerer ging nach Luft schnappend schmerzvoll zu Boden, der andere sah auf seinen Freund hinab und lief anschließend schreiend mit gehobenem Schwert auf Walker zu und traf diesen an Arm und Bein. Walker sackte zusammen, rappelte sich jedoch schnell wieder auf. Er stand etwas schief, da ihn dieser Schlag sehr verletzt hatte.

Der Wegelagerer war nun nur noch wütend und griff auch dem entsprechend an. Walker sah, dass er seine Verteidigung vernachlässigte und drehte sich bei einem weiterem Angriff um ihn herum und hielt ihnm mit seinem arm ma Hals und stach ihm mit dem Schwert durch den Rücken.

Der Kampf war vorüber. Walker schlenderte zu dem anderen hinüber und nahm sein Jagdmesser wieder an sich. Dann nahm er noch das bisschen Gold der beiden mit und als er gerade gehen wolltesah er bei einem der beiden ein etwas abgenutztes Kampfschwert, der griff war etwas verschlissen, aber er wusste schon den Schmied, der es ihm richten würde, zudem hatte der andere Wegelagerer einen einfachen Bogen bei sich. Walker dachte nicht langer nach und plünderte die Beiden aus. Dann machte er sich auf den Weg zurück zur Stadt.
Der Weg war weit und Walker hatte seine Verletzungen unterschätzt. Kurz vor der Stadt brach er zusammen, sammelte aber wieder ein paar seiner kräfte um es bis in die Stadt zu schaffen, wo dann kurz nach dem Stadttor zum Marktplatz endgültig zusammen brach. Er konnte nicht mehr weiter versuchte noch sich bemerkbar zu machen, doch sein Kopf schlug mit einem mal auf den Boden....


15.11.2003 16:52#354
Lei|a So gingen sie los, Gardiff mit seinem Bündel auf dem Rücken, Leila mit dem Fellbündel und dem wenigen, was ihr die Bäurin mitgegeben hatte. Sie brachen also zum Pyramiedental auf, wo ein Freund von Gardiff wohnte, der Rüstungen und Kleider machen konnte. Wirklich interessant, Leila war wirklich gespannt, mit was für Leuten Gardiff so verkehrte und erst recht wie dieses Pyramiedental aussah.
Sie schritt nun gemütlich hinter Gardiff her, der die Landschaft hier gut zu kennen schien.
Die Landschaft war hier überall so ähnlich, dass sich Leila bestimmt verlaufen hätte.



15.11.2003 16:59#355
Eorl Eorl erhob sich aus dem letzten Sessel der in Akils Bauernhaus noch heil war. Er hatte sich nach dem kampf mit Carras etwas ausgeruht, nun trat er aus dem haus heraus ins Freie. Der Kampf war vorüber und die Banditen waren geflohen. Trotzdem war die Zerstörung die sie angerichtet hatten groß, und es waren viele umgekommen. Müde machte sich Eorl auf den Rückweg zur Stadt. Er wagte nichtd aran zu denken wen er alles tot auf dem Marktplatz vorfinden würde.


15.11.2003 17:12#356
Dragonfire2003 Am nächsten Morgen wurde Dragonfire vom Gesang der Vögel geweckt. Er raffte sich auf und rieb sich erst einmal den Schlaf aus den Augen. Die frische Morgenbrise wehte über den Tempelplatz und zerzauste Dragonfire´s Haare, die ohnehin schon zerzaust waren.
Die Sonne wurde noch von einigen grauen Wolken verdeckt und in der Ferne konnte man große, dunkle Wolken erkennen und Blitze zuckten ab und zu durch den Himmel. Dragonfire gähnte wie ein Scheunentor, kratzte sich am Kopf und überlegte was er als nächstes machen sollte.
"Stimmt ja... ich wollte zu den Söldnern." murmelte er in sich hinein, sprang auf und begab sich zum Osttor. Mittlerweile konnte man das Gewitter und den Regen förmlich riechen und das Donnern und Grollern wurde immer lauter, doch hielt sowas Dragonfire nicht auf. Schon garnicht wenn er sich was in den Kopf gesetzt hatte. Er durchquerte das Osttor und hielt sich an den Weg, den der dicke Wirt ihm beschrieben hatte.
Auf dem Weg dorthin sammelte er einige Pilze für ein Frühstück auf und zupfte einige Heilkräuter. Vieleicht könnte er sie ja auf dem Hof verkaufen. Als er schließlich an der steinernen Treppe stand, fing es auch schon an zu regnen. Erst kleine, kaum spürbare Tropfen, dann immer heftigere und größere. Dragonfire setzte seine Kapuze auf und versuchte sich an den Rest der Wegbeschreibung zu erinnern, während die Regentropfen auf seine Kapuze hämmerten."Die Treppe... über die Brücke... Wegweiser..." murmelte er und stieg die Treppen hoch. Dann überquerte er den Hof des Bauern, ging über die Brücke und folgte schließlich dem Wegweiser, auf dem stand "Zu Onar´s Hof". Er kam an einem See vorbei, an dem eine Hütte grenzte. Auf einem Lagerfeuer kochte eine gutriechende Suppe, doch Dragonfire verkneifte es sich zu probieren, schließlich wollte er ja schnell zu Onar´s Hof. Er folgte dem Pfad weiter gerade aus, bis er vor Onar´s Hof stand.



15.11.2003 19:19#357
Carras Carras hatte sich 2 Wegelagerer von Claw "ausgeliehen" und hatte sich seinen alten Karren besorgt.

Was Carras damit vor hatte und was er in den vielen Säcken versteckte die er dort hineingelegt hatte hatten die Wegelagerer nicht aus ihm heraus bekommen. Das einzigste was sie wussten war das Carras mit ihnen in Sumpflager wollte , wo sie auch schon bald ankamen.
Die Feier oben bei der Banditenburg würde keiner mehr so schnell vergessen.....vorrausgesetzt die Nachricht würde sich so schnell rumsprechen....



15.11.2003 20:33#358
Andor_Elyn Nach einiger zeit kam Andor mit seinen Leuten bei Lobart an, was er da sah war schrecklich.
Überall auf den Feldern war Blut zu sehen, unter den Bauern hatte es Tote gegeben und die anderen waren in die wälder geflohen.
Langsam schritten sie dann den Weg zu Lobart hinauf um den alten Bauern selbst zu fragen wie es ihm geht.
Dieser kam stürmisch auf die drei Soldaten hinzu und ballte seine Faust und streckte damit Andor nieder
“Verdammte Miliz nun kommt ihr auch mal was, wo wart ihr die letzten Stunden Mh fast mein ganzer hof ist abgebrannt und die meisten Bauern von mir sind Tod!“Die Milizsoldaten zogen gerade ihre Waffen gegen den Bauern um sich ihn zu schnappen
“Las ihn in ruhe Jungs, meine Güte haben sie einen schlag drauf!“Andor stand mühsam wieder auf und versuchte sich wieder ein bisschen einzukriegen
“Ok Lobart pfff, wenn du vielleicht mal in die Stadt schauen würdest, würdest du sehen das der ganze Marktplatz weg ist und alles verbrannt wäre.Auf den Strassen liegen Tote und in der Kaserne liegen schwer verletzte Soldaten.
Also frag uns nicht wo wir uns die ganze zeit aufgehalten haben!“Mit mürrischem Blick schaute Andor den Bauern an
“Oh schön tut mir leid das die Stadt so viel schaden genommen hat, aber mein hof ist das einzige was ich habe und womit soll ich jetzt meine Familie mit versorgen wenn meine ganzen Felder zerstört sind, wird die Stadt oder der König dafür aufkommen?“
Andor blickte ein wenig umher der Bauer hatte recht, auf diesem Land würde immoment nichts wachsen
“Also ich denke, ja, die Stadt wird für den schaden aufkommen und wir werden bestimmt Arbeiter schicken die sich dein haus vornehmen und es wieder aufbauen.Aber du musst verstehen das du nicht der einzige bist der Hilfe braucht, Akils Hof ist auch fast vollkommen zerstört also habe ein wenig geduld.Wir sind immoment nur hergekommen um die Lage zu überprüfen und ob noch Banditen hier waren.“
“Banditen“, lachte der Bauer "hör mir auf mit diesem Lumpen pack, sie kamen haben mein Land verwüstet und sind danach sofort wieder verschwunden, wir konnten nur ein paar von ihnen erledigen und die meisten meiner Arbeiter haben schwere Verletzungen!“
Andor ging ein Stückchen weiter zu den Verletzten des Hofes, viele hatten stichwunden oder auch Branntverletzungen davon getragen aber es schien dass die meisten laufen konnten
“Ok Lobart, wir haben noch platz in der Kaserne komm mit deinen Männern hinüber zur Stadt und wir werden sie versorgen.“
Dann schaute er zu den beiden milizen die sich das Specktakel ein wenig anschauten
“Ihr beiden bleibt hier und helft den Menschen die nicht mehr laufen können.“Beide nickten und Lobart bedankte sich bei Andor für die Freundlichkeit.So nun war seine Aufgabe hier erledigt und er musste Lord Andrè die Nachricht überbringen.
Deswegen machte sich der Waffenknecht alleine wieder auf zur Stadt, seine verbundene Wunde tat immer noch höllisch weh, aber es war nun auszuhalten, die barbieren hatte wirklich gute arbeit geleistet.
Der Weg von dem hof zur Stadt war nicht so lang daher dauerte es auch nicht lange bis Andor wieder bei Lord André angekommen war.
“Sir, Lobarts Hof ist fast vollkommen abgebrannt, aber es waren keine Banditen mehr zu sehen.
Viele der Männer sind verwundet, daher werden sie bald hier eintreffen um sich helfen zu lassen.“
André schaute Andor mit einem lächeln im Gesicht an
“So das hast du wirklich gut gemacht, Geld kann ich dir nicht geben aber wenn wir hier aufgeräumt haben melde dich dann wird das Sold verteilt und dafür bekommst auch noch einen extra Zuschlag!“
Andor salutierte vor seinem Lord bedankte sich bei ihm und begab sich dann hinunter zum Marktplatz um bei den Aufräumarbeiten mit zu helfen.


15.11.2003 21:22#359
Carras Carras hatte noch einmal mit den Karren und den beiden Wegelagerern an einer Höhle halt gemacht die hinter viel Grünzeug verborgen lag.

Hier hatte Carras seit einiger Zeit Bier bereit gestellt, aus beinahe allen Tavernen Khorinis´s.
Wozu hatte er nie gewusst aber jetzt passte es ihm gerade in den Kram.Das Bier könnte er gut bei der Banditenfeier auf der Banditenburg gebrauchen.Erbefahl den beiden Wegelagerer 5 große Fässer einzuladen.Dann machten sie sich auf den Weg Richtung Banditenburg.



15.11.2003 21:29#360
Veilyn "Mann, hier draussen sieht es wirklich vollkommen anders aus, als im Sumpf." Ging es Veilyn durch den Kopf, als er wieder die Wildnis der Insel betrat. Da er den Rüstungschmied des Sumpflagers nicht im selbigen finden konnte, wollte er mal sehen, ob er sich irgendwo in der Wildnis rum trieb.
Nachdem Veilyn ein paar Minuten gelaufen war, kam er zwischen ein paar riesige Felder und bemerkte eine kleine Burg auf einem Berg, auf der anscheinend gefeiert wurde. "Hm, vielleicht, können die noch nen Barden gebrauchen." Dachte sich Veilyn und schlug nun eine neue Richtung ein.



15.11.2003 21:35#361
Carras Carras und seine beiden Gefährten kamen gerade an der Banditenburg an als sie jemanden traffen der sehr nach einem Sumfpler aussah.

"Erwache, was treibt dich hierher? Die Wachen werden dich erschiessen wenn du keinen driftigen grund hast dort einzudringen...."



15.11.2003 22:23#362
Vereesa Vereesa war erst wenige Minuten lang wach und hatte sich sofort beim Wirt erkundigt wohin uriel wohl gegangen ist. Dieser meinte das er in die Stadt zurückgegangen ist. Vereesa wusste nich wirklich was sie davon halten sollte, hatte er etwas doch keine Lust mit ihnen zu reisen? Oder gab es einen anderen Grund? Noch immer sehr Nachdenklich hatte sich die junge Bürgerin dann schließlich mit ihrer Freundin Kaoasa auf den weg zurück in die Stadt gemacht um zu Erfahren warum Uriel wieder zurück ist.

Nun waren sie gerade auf dem Weg zur Stadt, wobei Vereesa die Führung übernahm und Kaoasa mehr hinterher rannte als wirklich zu gehen. "Hallo, könntest du bitte mal warten?" Vereesa stockte plötzlich und schaute nach hinten. Es war ihr gar nicht aufgefallen das sie so schnell lief, so vertieft in gedanken war sie. "Oh, entschuldige. Ich hab so tief in Gedanken versunken das ich gar nicht bemerkt habe was für ein Tempo ich drauf habe." Freundlichst Lächelte Vereesa ihrer Freundin entgegen. Diese jedoch zeigte nur regungslos in richtung Khorinis, vorsichtig drehte vereesa ihren Kopf und sah einige sehr schwache Rauchschwaden von Khorinis wegziehen. "Nanu? ist der Krieg ausgebrochen? wenn ja dann muss er entweder gerade begonnen haben, oder ab schon längst vorbei sein." Vor lauter Neugier beschleunigten die beiden ihr Tempo und marschierten schneller in Richtung Khorinis. Nach endloser Zeit erreichten sie schließlich das Große Tor, sofort wurde klar das hier wirklich so etwas wie krieg gewesen war, sah richtig zertrümmert aus...



15.11.2003 23:07#363
Ken Suyoko Die Dunkelheit brach schon herein, als Ken an Isgaroth vorbeiwanderte, Sei gegrüßt Meister Isgaroth. Mir wurde der Auftrag wegen des Goblinmagiers übertragen - Eine harte Mission, ich habe hier etwas für dich, es ist eine sehr seltene Spruchrolle, ich möchte das falls du sie nicht gebrauchen musst, sie mir wieder zurück bringst, ist das klar? - Klar! antwortete Ken, und der magier gab Ken eine zusammen gerollte Spruchrolle, Dies ist eine sehr Seltene, vergiss das nicht, es kann sein das dies die einzige dieser Sorte ist, es ist eine Frostkegel! Diesen Zauber gibt es nicht als Rune und du solltest sie sehr bedacht einsetzten, den du kannst die dabei entstehende Kugel steuern, und alles was du mit ihr triffst wird im Bruchteil einer Sekunde zu Eis erstarren! Ken faltete ehrwürdig das Pergament auf, das Bild welches oben zu sehen war, war mit einem runden hellblauen Streifen eingekreist, und darin war eine vergrößerte Schneeflocke, aber in der Mitte war eine glitzernde Kugel, darunter waren seltsame Buchstaben aufgezeichnet: KROSH DEL METROM hießen sie. Diese Spruchrolle war die Erste die er zu gesicht bekommen hatte geschweige denn benutzen durfte, Aber Meister- sagte Ken Warum bekomme ich eine Spruchrolle, wo 1. ich noch nie eine Rolle benutzt habe, 2. Sie so selten ist, 3. es doch nur 1 Magier sein wird!
Der Magier sah in schräg an, Nunr, das ist eine Gute Frage, dennoch, es kann sein das es schon mehrere sind. Eine Spruchrole benutzt su, in dem du in deinen Gedanken den Zauber dir vorstellst, jeder Magier zaubert anders, meine Frostkugel würde anders aussehen wie deine, aber ein bisschen änlich, auserdem musst du das Pergament offen halten, damit das Bild zu sehen ist, wenn du dir ein Aussehen in deinen Gedanken ferstgelegt hast, dann sprich in deinen Gedanken die Worte die du hier lesen kannst, so denken wie sie draufstehen, wen du etwas falsch gemacht hast, dan wirt sich nichts tun und du darfst um dein Leben rennen, wenn nicht, so weis ich auch noch nicht weiter wie du die Kugel steuern kannst! Aber ich wünsche dir Glück und der Magier kniete wieder nieder um weiter zu beten, Danke schön sagte Ken zu sich selber und ging weiter, er war Glücklich eine Spruchrolle benutzten zu dürfen, und eine etwas schwierige Mission zu erfüllen.
Er zitterte, als er wieder an dem Jägerlager vorbeiging,Wie lange würde die Kugel stehen bleiben? fragte er sich und seine Hände verkrampften sich schmerzhaft in dem Pergament.
Es war eine uhnheimliche Stille zu spüren. Ken bekam Gänsehaut, und seine Kehle trocknete nach ein paar Atemzügen bedrohlich aus und von seinem Mut braucht man gar nicht berrichten, denn die Novizen die in dem Monent im Kloster ihr Arbeit verrichtetetn, müssten seine Herz klopfen höhren. DRUCK eine Pulswelle rannte seine Adern entlang, und rückten das Blut in den Venen zum Herz, DRUCK und eine weitere Welle kam, DRUCK sein Schweis brach an der Stirn wie aus einer Quelle, DRUCK seine Hände zitterten DRUCK eine weitere Welle rasste surch seinen Körper, in die Beine und zurück zu seinem Herz, DRUCK er konte jeden einzelnen Muskelfaser seines Herzen sich dehnen und zusammen ziehen höhren, DRUCK und Ken zuckte bedrohlich zusammen, als würde er einen Anfal oder etwas der artiges Bekommen, er hatte noch nie in seinem mikrigen Leben eine solche Angst verspür, er hiel an einer alten Eiche an und schaute sich um, er konnte Wasser höhren, es plätscherte, es muss in der Nähe des Sees sein, DRUCK und ein Zweig in seiner Nähe zerbrach, er zuckte zusammen und hätte beinahe das Gleichgewicht verloren, wild rudernt stand er wieder fest auf dem Boden, er lauschte; Stille, nichts weiter als Stille, doch da war doch gerade etwas? dachte Ken, doch er kam zu dem Entschluss das ihm seine Gedanken ihm etwas vorgegaukelt haben. Er stand wieder an einem alten Baum und schneppte Luft, Dort oben muss irgenwo das Kastell sein! sagte er leise zu sich selber um sich zu versichern das er wach war. er blieb wie angewurzelt stehen und lauschte, das Karren war wieder da, etwas war hinter ihm im Busch, das ihn gerne verspeisen möchte.



16.11.2003 13:51#364
Kushulain Besarius und Kushulain durchschritten das Tor.
"Sag mal, meinst du du kannst mir was beibringen? Ich find das hoch interresant. Das Instrumente bauen."
Beide begaben sich in Kampfposition.
"Lass uns uns erstmal erwärmen bevor wir hier irgendwas versuchen zu töten."


16.11.2003 13:55#365
Leto Atreides Leto wollte nach den Ereignissen in der Stadt nur noch ins Kloster zurück. Doch da kam ihm das seltsame Verhalten Isgaroths wieder in den Sinn. Was hatte den Magier nur dazu gebracht, so abweisend zu sein? Doch Leto würde wohl niemals dahinterkommen, was diese weisen Männer zu ihrem Verhalten drängte. War es Innos selber oder waren sie zu hochmütig geworden, um sich noch mit den Sorgen der einfachen Leute der Insel zu befassen? Der Novize wusste es nicht. Er trottete den bekannten Weg entlang, verhielt sich aber vorsichtiger als sonst, da die Banditen vielleicht noch immer irgendwo auf der Lauer lagen. Doch als er den Schrein Innos' am Weg zum Kloster sah, konnte Leto sicher sein, dass keine Gefahr mehr drohte.
Tatsächlich war der Pfad bis zu Isgaroths Gebetsschrein leer. Der Magier saß auf der Bank und beobachtete scheinbar irgendetwasim Himmel, das Leto nicht zu erkennen vermochte. Was macht er nun wieder?
Dann sprang der alte Mann auf und kam recht geschwind für sein Alter auf Leto zugesprintet. "Und? Brauchte die Stadt unsere Hilfe?"
"Sicherlich, denn die Verwundeten sind nun zahlreicher als eigentlich hätte sein müssen!"
"Du bist mit meiner Entscheidung nicht einverstanden, oder?""'Nicht einverstanden' ist vielleicht sehr milde ausgedrückt! Was sollte der Schwachsinn? Wollt Ihr, dass die Menschen von Khorinis sich von uns abwenden?""NIEMALS! Deshalb solltest du ja auch nichts sagen in der Stadt.""Wieso, Meister? Nennt mir den Grund dafür?"
"Ich hatte in den letzten Tagen eine tiefe Verbindung zu unserer göttlichen Sonne. Die Eingebungen waren einfach... göttlich! Ich finde keine passenden Worte. Innos selbst zeigte mir, dass unsere Hilfe nicht von Nöten war.""Aber das hieße ja, dass Innos die Opfer in Kauf nahm."
"Es wäre eh zu spät gewesen, bis du den Rat zum Handeln überzeugt hättest. Pyrokar, Ulthar und Serpentes sind einfach schon zu lange die Ratsältesten. Sie sind zu sehr Politiker geworden, um schnelle Entscheidungen treffen zu können.""Wie bitte? Soll das etwa heißen, dass Ihr und der Rat Euch irgendwie verkracht habt?"
Isgaroth schwieg.
"Was ist nun?" schrie Leto den Magier an. Dieser blickte verzweifelt hin und her.
"Ja, du hast vollkommen recht. Glaube mir, es ist besser, wenn das Kloster gar nicht reagiert, als wenn jeder Magier aufgrund falscher Motive in die Angelegenheiten der Insel eingreift. Das Kloster befindet sich in einem Umwälzprozess... Doch ich habe dir jetzt schon mehr gesagt, als ich wollte. Nimm es einfach so hin. Wir Magier werden das Problem bald gelöst haben."Leto ließ die Worte des Magiers auf sich wirken. "Ich bin unsicher, Meister...""Das ist völlig verständlich. Versuche, deine Antworten im Gebet zu finden, junger Novize. Wenn du willst, kannst du hier..."
"NEIN!", unterbrach Leto Isgaroth. "Nein, Meister, ich muss Abstand von diesem Ort gewinnen. Ich werde ins Kloster gehen. Entschuldigt mich."Leto rannte sofort los und wurde erst wieder langsamer, als er fast gegen die Klosterpforte gerannt wäre.



16.11.2003 14:16#366
Besarius besarius grinzte. besarius zog "Cathals Meisterstück" aud der Scheide.das schwert glänzte als besarius es ind die Luft hielt. Kshuhulains Augen wurden ganz groß als sie das Schwert erblickten. besarius stellte sich so hin das er sehr schnel angreifen könnte. doch die Position war nicht so gut für verteidiegen, den so hatt man keinen guten Halt, und wenn der Gegner richtig mit schgwung hauen würde dann würde man sichg aus dem Gelich gewicht bringen und so hat man den Kampf nicht unter Kontrolle und die Konzentration reduziert sich davon, es sein den man ist richtig gut und man kriegt sich durch die Konzentratoin ein.
Kshuhulain noch immer von besarius Schwert beindruckt. besarius greifte Kshuhulain sofort an. kshuhulain noch von das Schwer6 abgelenkt ging ein Schritt zuück und erschrock sich. besarius machte aus seiner rechten Angriff mit Schwung einen linken schlag. und bam
war das Schwert von kshuhulain zu Boden gafallen.

besarius :" Was ist los, du bist do garnicht bei der sache. So bringt uns das beiden nichts
kshuhulain nnahm das Schwert in die Hand und stellet sich vor besarius.


16.11.2003 14:24#367
Kushulain "Uff" ächtzte Kush.
So einen schnellen Angriff hatte er nicht er wartet.
Was muss er sich auch so ablenken lassen. Verdammtes Schwert.Er wich einen Schritt zurück doch er verlor sein Schwert.
Besarius sah seine Chance gekommen und drang weiter auf Kushulain ein.Dieser musste immer weiter zurück weichen und duckte sich vor den Schlägen.Besarius hohlte aus und wollte ihn endgültig in die Enge treiben.In diesem Moment stieß sich Kushulain vom Boden ab und sprang Besarius an.Beide wurden zu boden gerissen und Kushulain rollte sofort weiter sprintete weiter zu seinem Schwert.
"Ha" rief er triumphierend.
Und schritt nun schweren Schrittes auf Besarius zu der sich gerade wieder aufrappelte.



16.11.2003 16:35#368
Ken Suyoko KNRISCH, ein mitegroßer Scavenger kam aus dem Gestrüp gesprungen, Ken wich ein paar schnelle Schritte zus Seite aus, und sties sein linkes Bein an einer herausragenen Wurzel an, er wankte, der Aasfresser kam näher, er würde ihn innerhalb ein paar Sekunden einen Arm abbeisen können, doch Ken schaffte es in der Panik seinen Fuß aus dem Wurzelgeflecht zu ziehen, und sprang weitere 4 Schritte nach hinten, nun war es der Scavenger der in den Wurzeln verfangen war. Ken atmete ein mal tief ein und löste den Stab den Parlan ihm gegeben hatte von seinem Rücken, mit einer schnellen bewegung überraschte er den Scavenger in dem er ihn gestreift hatte, der Scavenger taumelte zurück ud war Frei, MIST VIEH!! schrie Ken und rannte dem Monster entgegen, doch kurzt vor dem Zusamenstoß bremste er ab und schwenkte mit dem Stab aus, er machte einen großen Bogen um seinen Kopf er benötigte seine ganze Kraft um den Stab zu schwingen. Der Stab war nicht sehr schwer, dennoch ist die Fliehkraft bei einem solchen wirbelden Stock sehr groß. doch er schaffte es, mit der enormen wucht traf er die Bestie am Kopf und der gesamte schädel. Es karte und Ken konnte sehen, das er mit einem Glückstreffer das Genick des Monsters gebrochen hatte. Phu, geschafft sagte Ken, und machte sich daran das kleine Stückchen Fleisch aus dem leblosen Körper des Monsters zu schneiden.
Gerade als er wieder aufstand, höhrte er ein neuees Geräusch, ein Geräusch das von irgenwo anders her kam, und es höhrte sich nicht nach einem Scavenger an.


16.11.2003 16:53#369
Veilyn "Uahh! Jetzt aber weiter!" Sagte sich Veilyn und stand auf. Nachdem er sich den ganzen Tag nüchtern geschlafen hatte, machte er sich nun weiter auf den Weg ins Sumpflager.
Der Weg verlief zu Veilyn Zufriedenheit ohne irgendwelche Unterbrechungen und schon bald hatte er das Sumpflager erreicht.



16.11.2003 18:30#370
Ken Suyoko Ken pirschte sich langs langsam an, hinter einer gewaltigen Hecke konnte er Geräusche höhren, es knarrte und Ken erstarrte mitten in der Bewegung. Dort, weit vor ihm waren Goblins, wrscheinlich auch der Magier. Ken machte ein paar weitere kleine Schritte und konte nun ganz vor bis zur Höhle sehen, troz der Dunkelheit, erkannte er das es ca. 1 normaler kleiner Goblin waren, ein weiterer schwarzer und 4 Anders aussehende, die um einen weiteren herumtanzten, Ken war sich bewusste, er müsste den Zauber aussprechen, und so tat er es, er kramte in seiner Tasche nach dem Pergament, öffnete es und schloss seine Augen, er stellte sich eine Frostkugel vor, dann öffnette er die Augen und lass langsam und deutlich die Worte vor sich hin. Er konzentrierte sich mit aller seiner Kraft auf die Kugel, doch nichts geschah, verzweifelt, sah er sich um, es war dunkel, und seltsamer weise konnte er nur dort hinten zu den Goblins sehr gut sehen, nach hinten oder zur Seite hatte sein Sichtradius nicht mal ein paar Meter.ANgestrengt dachte er nach, Was habe ich falsch gemacht? fragte er sich, doch nach ein paar zögernden Sekunden versuchte er es erneut, doch wieder kein Erfolg. Das ist eine Fälschung! dachte er wütend und nahm senien Stock zur Hand, Ich werde nicht zurück gehen um es Parlan zu berichten, ich werde sie töten.In einer Rolle vorwärts die so ungekonnt ausah wie es keine Kinder zum ersten mal machten kam Ken aus seiner Deckung heraus, die Goblins waren überrascht, und der Mittlere sah grausig aus. Es hatte lange dunkle Felle als Kleidung um sich gewickelt, und auf deinem Kopf suhte ein kleiner Schädel eines Jungtier-Scavengers, Ken sah wie dieser einen kleinen Stock aufhob und auf Ken richtete. Er schloss die Augen, die Sekunden zogen sich elend dahin, ein Schritt dauerte mehrere Jahrhunderte, ein Hieb mehrere Menschenleben, doch da war es Vorbei, er hatte den Goblin getroffen, die anderen sahen ziemlich sauer aus und schon im nächsten Augenblick kamen alle auf Ken zugerast, er machte wieder diesen schweren Schwung, den er beim Scavenger eingesetzt hatte, soch er musste seine Atacke abbrechen, ein Goblin hatte ihn am Schenkel getroffen. Etwas warmes Floss an seinem Bein hinunter, etwas klebriges; Blut! Durch die Wut angesportn, setzte er ein paar schnelle Hiebe nach ein ander an, er traf damit 3 Gleichzeitig und sie Frlogen im Hohen Bogen davon, die restlichen waren 3 von diesen Tänzern. Ken stief einen mit dem Fuß und dieser landete auf einem Stein, die 2 Restlichen tötete er mühsam mit seinem Stock, es war schwer, sich zu entscheiden welchen man jetzt angreifen möchte denn beide bewegten sich so schnell um Ken, das ihm schwindlig wurde. Nach etlichen Minuten hatte er es geschafft, langsam machte er seinen Stab an seinem Rücken fest und unterschte die Goblins, die 4 Tänzer hatten jeweils 4 Goldstücke dabei, der Kleine einen Fisch, der Schwarze hatte 3 große Pilze im Gepäck, wogegen der "Magier" auser interissanten Piolen, auch ein Schriftstück dabei hatte, auserdem war das Fell, und der Schädel seiner Bekleidung ebenfalls sehr nützlich, und so nahm er den Goblin Huckepack auf seinen Rücken und schlenderte mühsam mit seinem verletzten Bein den Weg zum Kloster zurück.



16.11.2003 20:03#371
Kushulain Besarius und Kushulain kämpften noch bis zum Abend verbissen weiter keiner konnte die Oberhand gewinnen.
Beide waren nun föllig aus gepowert, kaum noch in der Lage ihre Schwerter zu halten.
Kushulain setzte alles auf eine Karte.
Nach Besarius seinem letzten Angriff standen sich die beiden gegenüber und atmeten schwere.
"Puh das ist ein verdammt hartes Training, aber jetzt werde ich dich besiegen" rief Kushulain ihm herrüber.
-"Na versuchs doch, aber eins sag ich dir ich machhs dir nicht leicht"- rief Besarius zurück und begab sich in Verteidigungsposition.
Kushulain riss seine letzten Kräfte zusammen und stürmte auf Besarius zu.Ein schwerer Hieb krachte gegen das Schwert von Besarius und lies ihn ein bisschen taumeln.
Kushulain setzte ihm mit einem seitwärtshieb nach den er nur knapp abwehren konnte.
Kush stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab und schnellte nach vorn.Beide Schwerter krachten funkend auf einander.
Besarius wurde nach hinten weggedrückt und durch die wucht verlor er sein Schwert.
Keuchend stand Kushlain nun über ihm.
"Puh, ein guter Kampf. Wirklich ein verdammt guter Kampf. Komm hier ich helf dir hoch"
Er gab Besarius die Hand und half ihm auf die beine.
"Komm gehn wir in eine Schenke in der Stadt ich geb dir ein Bier aus".Nach dem Besarius sein Schwert geholt hatte machten sich beide auf den Weg zurück.



17.11.2003 15:51#372
Squall_L Es war mitten in der Nacht und die Sterne und der Mond standen hoch am Himmel, als Squall plötzlich durch Geräusche wach wurde. Er sah einen Schatten auf sich zu kommen und wollte im ersten Moment aufstehen und nachsehen was dieser Schatten war. Doch dann hörte er einen Stimmer etwas sagen "Man machen die es einen leicht mit dem Feuer sieht man sie von 100 Metern, das wird leicht sie auszurauben." Nun schloss Squall erst einmal wieder seine Augen um abzuwarten was der Mann machte. Der Mann kam immer näher und Squall dachte daran was Lucky gerade machte, denn eigentlich wäre es ja seine Aufgabe aufzupassen und Squall zu wecken wenn sich jemand ihnen näherte, doch man konnte nichts von ihm hören. Squall gingen schon die schlimmsten Sachen durch den Kopf hatte der Mann ihn vielleicht getötet oder andere Dinge mit ihm gemacht. Squall öffnete noch einmals eine Augen und sah wie der Mann sich gerade an einem Rucksack zu schaffen machte. Squall musste nun schnell handeln und das tat er dann auch er holte seine Hand unter der Decke hervor, mit der anderen Hand holte er die Runen unter seinem Kopfkissen hervor. Dann wurde der Bereich einmal kurz erhellt und man sah eine Schattenflamm auf dem Dieb zu fliegen. Sie traf ihm genau an den Rücken und er fiel vorwärts auf den Boden.
Squall stand auf und seine Hände zitterten, er hatte so einen Adrenalienschub bekommen das seine Runen nicht mehr festhalten konnte und sie zu Boden fielen. Plötzlich hörte Squall aus der Ferne ein Bellen und er sah Lucky aus dem Wald laufen kommen.Plötzlich wurde auch Rhinoa wach und schaute verwundert zu Squall. Er zeigte auf den am Boden liegenden Mann und sie stand auf und rannte zu ihm um nachzuschauen ob er noch am Leben war. Doch ihr Einsatz kam zu spät, der Mann atmete nicht mehr, Squall seine Schattenflamme hatte genau getroffen.Rhinoa: Wieso hast du ihn getötet?
Squall: Weil er uns bestehlen wollte.
Rhinoa: Hättest du ihn denn nicht einfach KO schlagen können? Squall: Nein, denn dann hätte er mich auch besiegen können und so war ich keiner Gefahr ausgsetzt.
Rhinoa: Aber du hast ihn getötet.
Squall: Besser als wenn er uns getötet hätte oder nicht?
Rhinoa: Woher weisst du dass er das wollte?
Squall: Ich wusste es nicht aber einen Dieb traue ich alles zu.Rhinoa: Das sieht dir ähnlich.
Squall: Also wenn du bei jedem Wesen so einen Aufstand machst wenn ich ihn töte dann wird das ne lange und schlechtes Reise.
Rhinoa: Ich mache das nicht bei jedem Wesen nur bei wehrlosen Menschen.Squall: Am besten wir packen alles zusammen und gehen weiter und wenn du dich beruihgt hast dann können wir weiter reden.
Rhinoa: Wir können ihn hier doch nicht leigen lassen, wenn du ihn tötest kannst du ihn wenigstens begraben.
Squall: Was soll ich machen, bist du verrückt?
Rhinoa: Nein aber er hat ein Recht dazu, du würdest es doch auch wollen das man dich Beerdigt.
Squall: Du machst mich noch fertig, das gibt es einfach nicht.Squall hatte keine Lust so spät in der Nacht zu diskutieren, denn er war noch verdammt müde und seine Füße schmerzten auch noch. Squall begann ein Loch zu graben und Rhinoa machte keine anstalten ihm zu helfen denn ihrer Meinung nach war es Squalls Schuld das der Mann tot war und dann sollte er ihn auch beerdigen. Als Squall mit der Beerdigung fertig war ging die Sonne gerade wieder auf und Rhinoa hatte schon alls Sachen zusammen gepackt so das sie los gehen konnte. Squall nahm seine Sachen und ging in einem schenllen tempo vorraus, so wütend wie er nun war spürte er die Schmerzen in seinen Füßen nicht mehr.


17.11.2003 16:14#373
Fisk wenn auch ab und zu stockend, kamen die beiden Lees doch recht schnell vorran. Der Boden war hart und unnachgiebig, sodass nur ihre starken Stiefel sie an den Boden bunden. Und diese erfüllten ihren Zweck. Fisk hatte die Führung übernommen, da er den Weg zur neuen Welt kannte. Den gerüchten zu Folge befand sich der Durchgang im Sumpflager. Also schlug Fisk an der Taverne der toten Harpyie den direkten Weg zum Sumpflager ein, anstatt außen um die Felswände herum zu laufen. So dauerte es nicht lange, bis sie den Weg durch das Gestrüpp bestritten und das neue Sumfplager erreicht hatten. lange hatte Fisk diesen Ort nicht mehr gesehen, und es hatte sich anscheinend einiges geändert. So betrat er nur zögernd das Lager durch den Eingang.



17.11.2003 18:06#374
Squall_L Nach einigen Stunden Marsch erreichten Squall und Rhinoa endlich den Eingang zum Mienental. Langsam hatte Squall seine Wut nachgelassen und er spürte wieder die Schmerzen in seinen Füßen, dieses mal war er noch schlimmer als vorher und es war fast nicht mehr auszuhalten. Und als er da so drüber nachdachte wurde er wieder sauer auf Rhinoa, denn es war ja ihre Schuld das er nicht schlafen konnte.
Rhinoa: Bist du immernoch eingeschnappt.
Squall: Ja, wenn du das durchmachen müsstest dann würdest du dich auch nicht freuen wenn du noch extra Arbeit bekommst.
Rhinoa: Ja, aber jeder Mensch hat doch ein Begräbniss verdient oder nicht.Squall: Ja schon aber der Mann wollte uns bestehlen, aber lass uns aufhören darüber zu Reden, wir sind bald im Mienental und dann sollten wir aufpassen.Rhinoa: Ok.

Am Tor zum Mienental angekommen machte Squall erst einmal eine Pause die Sonne stand nun hoch am Himmel und er schwitzte. Er legte sich erst einmal auf eine Bank und atmete richtig durch.Er schaute zum Tor und dann kamen ihn all die Geschichten die er als kleiner Junge gehört hatte und am liebsten wäre er wiedr umgedreht aber das konnte er ja nun nicht mehr.Also stand er wieder auf und ging auf die Wachen am Tor zu, diese erkanntenihn schon an seiner an seiner Robe und öffneten das Tor.
Squall: Guten Tag.
Wachen: Guten Tag.
Squall: Ist in den letzten Tagen irgendetwas besonderes im Mienental passiert.Wachen: Nein nicht das wir wüssten.
Squall: Ok dann ist ja alles ok.
Wachen: Du willst mit den ganzen Gepäck durch das Mienental.Squall: Ja eigentlcih schon.
Wachen: Ja dann viel Spass.
Squall: Den werde ich wohl haben.
Die Wörter brachten Squall schon etwas zum überlegen ob er da nicht zu viel mit hatte. Dann kam ihn die Idee einiges hier zu lassen, doch wohin damit, er drehte um und rannten kurz in ein kleine Waldstück dort versteckte er ein Teil seine Zeuges und hoffte das er dort nicht gefunden wird. Dann betratten er und Rhinoa durch das Tor das Mienental.



17.11.2003 20:38#375
Angroth Die Geschwindigkeit die Angroth an den Tag gelegt hatte als er noch im Tal zugange gewesen war, versuchte er auch weiterhin zu halten, wenngleich sie auch enorm hoch war. Am Anstieg der zum Pass führte hatte er den Schritt nicht halten können, zu großen Widerstand hatte der Berg ihm entgegenzuwerfen gewusst. Leise nun trugen die Füße ihn voran, immer näher an den Hof heran, den er schon von der Empore sehen konnte, da ein kleiner Bach als Wasserfall den Weg in den See des Aussenpostens fand, den der Hof sich errichtet hatte. Kalt war es, doch die Rüstung und die Bewegung hielten den Mann warm, und baldigst darauf wärmte auch die Vorfreude der näherkommenden Lagerfeuer sein Gemüt: der Hof Onars war erreicht, die Felder erstreckten sich vor ihm. Eigentlich hatte der hohe Söldner nicht geplant, hier eine Pause einzulegen, doch ein einzelner Schatten zu dieser Tageszeit machte ihn stutzig. Auf dem Feld zu seiner rechten, wo sonst nichts war als Dunkelheit, stand eine Silhouette. Ein Mensch? Ein Ork? Nein, kein Ork. Orks waren größer und muskulöser, der hier musste ein Mensch sein.
Vorsichtshalber den Griff auf den Knauf gelegt kam Angroth dem Schatten näher, die Neugierde gebot ihm zu sehen wer oder was das war. "Hallo?" rief er unsicher aus.



17.11.2003 23:02#376
Redsonja Kaum hatte Redsonja genug Schritte zwischen die Stadt und sich gebracht ging sie einige Schritte vom Weg ab und liess sich auf einer Baumwurzel nieder. Ihr Knöchel schmerzte und sie musste eine kurze Pause einlegen. Dann biss sie sich wieder auf die Zähne und lief weiter in Richtung Hof. Was hatte sie da für ein Versprechen ablegen müssen, sie glaubte es selbst nicht, doch es war ihr Leben wert.

Sie konnte noch gar nicht richtig fassen, dass sie jetzt schon wieder frei war. Doch sie konnte die Freiheit und die frische Luft nicht mal richtig geniessen, nein sie konnte nicht mal ohne Schmerzen gehen. Es war wohl nichts langanhaltendes, doch im Moment litt sie einfach. Am liebsten wäre sie irgendwo liegen geblieben und einfach nicht mehr weiter gelaufen, doch zum Glück funktionnierte ihre Vernunft trotz allem noch.



18.11.2003 01:07#377
Angroth Da hatte die Wanderung auch schon begonnen, und Angroth hatte es nicht mehr geschafft mit Onar zu reden. Um diese Zeit nun sollte man es nicht mehr wagen, den Dicken zu wecken, es sei denn man war scharf darauf, die Radieschen von unten sehen zu können. Freilich wollte der hohe Söldner das nicht, und warten bis Morgen konnte er aufgrund der gegebenen Umstände auch nicht. Eine kurze Erinnerung an seinen Schüler kam auf, Kain. Ob er dem Ork entkommen konnte? Sicher konnte er das, warum auch nicht? Im Wegrennen waren Magier immer gut, und der war mal einer gewesen. Ein Blick zu der strahlenden Freyaa und er musste auch lächeln. Irgendwie fühlte er ein Band zwischen ihnen wachsen, kein Begehr aber eine Liebe wie sie nur Geschwister oder sehr sehr enge Freundschaft hervorbringen kann.
Die beiden wanderten zusammen mit dem grummeligen Cassim in Richtung Minental, lachten und spaßten miteinander.
Hoffentlich würde diese Freundschaft von Dauer sein, Freyaa war ein so heiteres Mädchen. Der ehemalige Ruchká würde verhindern, dass ihr etwas geschah. Ihm war bewusst geworden, dass sie ein Teil wurde, der ihm wichtig werden konnte. Ein Teil, den Daschnavar vernichten würde um das Leid des Mannes zu steigern. Nein, Freyaa sollte er nicht bekommen!
Wieder sah er zu ihr herab, dann auf Cassim und wieder zu ihr. Die Gedanken verschwanden. Freyaa würde sicher sein.



18.11.2003 19:25#378
Rovan Stumm folgten die beiden Krieger dem Weg von der Taverne aus in Richtung Sumpf. Schon bald hatten sie die Hängebrücke erreicht, welche in einem kleinen Tal mündete. Von hier aus führte der direkte Weg zum Sumpflager. "Folge mir.." murmelte Rovan und betrat als erster den Pfad, welcher zu Eingan hinauf führte. Knapp drei Minuten später hatten sie die Tore zum Sumpf erreicht und auch durchschritten. Schon lange war Rovan nicht mehr hier gewesen..


18.11.2003 20:32#379
Clay Die Dunkelheit hatte sich bereits über das dichte Blätterdach gelegt, als die beiden silbernen Gestalten durch das Dickicht die von hohen Bäumen umsäumte Lichtung erreichten. Wenn Clay nicht alles täuschte, war es sogar die selbe Lichtung, auf der damals mit Arson Magie trainiert hatte. Also gut, da waren sie nun, die Dunkelheit war vielleicht sogar nützlich, immerhin wurde sein Schüler dann nicht von Dingen abgelenkt, die ihn am Wirken der Magie hindern konnten. Abrupt blieb der Paladin stehen und drehte sich um. Auch Kano war stehengeblieben und blickte seinem Lehrer erwartungsvoll in die Augen. Der Krieger öffnete den Ledersack, in dem er seine Runen aufbewahrte und fischte die Rune heraus, in die das Zeichen für den heiligen Pfeil geritzt war. Langsam legte er den gräulichen Stein in den gepanzerten Handschuh des Paladins.
"Hier, das ist der heilige Pfeil. Im Gegensatz zu den anderen Zaubern, die uns zur Verfügung stehen, bezieht sich seine Wirkung auf alles. Alle Ziele, egal ob Menschen, Orks, Tiere oder Söldner werden von ihm getroffen und erleiden gefährliche Verletzungen, die nicht selten zum Tode führen. Du musst daher bei der Anwendung sehr vorsichtig sein und im Gegensatz zum Licht immer die Augen offen halten. Du musst dich darauf konzentrieren den Zauber erst einmal zu wirken, aber dann musst du ihn auch lenken. Einfach die Hand auszustrecken wird nicht reichen. Gehe in dich, stell dir dein Ziel vor und versuche die Kugel erst eine Weile in der Hand aufzuladen bevor du sie loslässt. Und denke immer daran, dass die Kraft von Innos allein gegeben wurde und nur er dir diese Fähigkeiten verleiht. Ohne ihn wirst du den Zauber niemals wirken können. Ich werde es dir einmal vor machen. Versuche auch diesen Baum dort zu treffen.
Clay nahm die Rune wieder an sich. Ruhig richtete er seine Rechte in die Richtung des Baums, den er zu treffen gedachte. In seinem Geiste ruschte alles in den Hintergrund. Es gab nur noch das Ziel, den Zauber, die Rune und Innos und alles verschmolz zu einer einzigen Einheit. Wärme durchlief seinen Arm. Silberne Blitze umzuckten den Handschuh der rechten Hand und formten schließlich in der Handfläche eine silbern glühende Kugel. Entschieden warf Clay die Hand mit einem Ruck nach vorne. Rasch flog das Geschoss durch die Luft und schlug funkensprühend gegen einen Ast des Baumes, der sofort zu Boden fiel. Zufrieden übergab Clay seinem Schüler die Rune. "Jetzt du", sagte er lächelnd.


18.11.2003 20:47#380
Kano Kano zuckte leicht, als es da plötzlich den Ast vom Baum riss, beeindruckend. Ehrfürchtig nahm er die Rune entgegen und betrachtete sie im fahlen Mondlicht. Ebenfalls eine schöne Rune, wie schon die Erste. Also gut, dann wollte er es auch mal versuchen. Seine Hand umschloss das magische Kunstwerk und sein Blick richtete sich auf die Andere. Tief sog er die Luft ein und atmete langsam wieder aus, dann konzentrierte er sich fest auf die Rune, seinen Glauben an Innos. Innos hatte ihm das Licht gegeben, sicher hatte er ihm auch den heiligen Pfeil verliehen.

Entschlossen drehte sich all seine Gedanken nur noch um den Zauber. Er konnte spüren, wie es wieder leicht kribbelte, es wurde diesmal auch wärmer in der Hand, eine kleine Kugel formte sich in seiner Hand, wie zuvor bei seinem Mentor. Langsam aber stetig wuchs, sie, Kano war regelrecht gebannt, konnte den Blick nicht davon abwenden und machte immer weiter. Ein paar Sekunden dauerte es nur und die Kugel erreichte fast schon die Größe erster Lichtkugelversuche.Wirklich wundervoll, ging es dem Krieger durch den Kopf, ein faszinierender Anblick, anders konnte man es nicht beschreiben.

Dann plötzlich wurde die Kugel wieder instabiler, wurde etwas schwammig in der Form und blitzte kurz und leicht auf. Etwas überrascht stieß Kano sie von sich, musste jedoch feststellen, dass sie im gleichen Moment explodierte. Nur schwach aber dennoch nicht ganz ungefährlich. Der Diener Innos' zog seine Hand zurück und schüttelte sie etwas, verflucht, das war heiß.
"Hoppla, das war nicht so gut, was?"
Etwas betröppelt schaute er seinen Lehrer an und betrachtete die Hand. Ein Glück, dass Yerodin seiner Zeit gute Arbeit an der Rüstung geleistet hatte....


18.11.2003 21:09#381
Clay Erschrocken war Clay ein paar Schritte zurückgewichen, als die instabile Kugel nur wenige Schritte vor ihm explodiert war. Zum Glück war Kano nichts passiert. Wäre die Kugel noch früher explodiert hätte das sicher auch ins Auge gehen können.

"Schlecht war das keineswegs. Du bist nur etwas leichtsinnig gewesen. Beim nächsten Mal baust du die Kugel nur etwa auf die Hälfte der Größe aus. Das reicht schon für die meisten Situationen. Es muss kein riesiger Ball sein. Wenn die Kugel kleiner ist, kannst du sie besser kontrollieren. Dann musst du sie kräftig von dir wegschleudern, sodass sie auf ihre Flugbahn gerät. Später wirst du das aus dem Handgelenk können, aber so ist es sicherer. Und als letztes kann ich dir noch raten, dass du dich nicht von der fertigen Kugel ablenken lassn darst. Sie sieht zwar schön aus und ist sicher ein Blickfang, aber durch ihren Anblick verlierst du deinen Blick für das Wesentliche.

Clay machte es ein weiteres Mal vor und achtete dieses Mal ganz besonders darauf, dass er die Kugel nur etwa auf der Größe eines Apfels hielt und sie wie einen Stein von sich fortschleuderte. Den Ast verfehlte er diesesmal zwar, aber immerhin hatte er es nun exakt zu vorgemacht wie es Kano gleich nachahmen sollte. Wieder übergab er die Rune an seinen Schüler...



18.11.2003 21:55#382
Khamôn Vor Wochen hatte Khamôn das fremde Gebiet verlassen und war wieder in bekannte Gefilde zurück gekehrt. Seitdem seine Lehrmeisterin verschwunden war gab es für ihn keinen Grund mehr sich dort aufzuhalten. Irgendwie vermisste er die Stadt, doch nach allem was er dort verbrochen hatte konnte er unmöglich dorthin zurück kehren. Wahrscheinlich hate zwar keiner etwas von seinen illegalen Geschäften mitbekommen, dennoch wollte er nichts riskieren. Durchd en verkauf des Sumpfkrauts hatte er viel Geld verdient und dabei einige seiner Mithelfer um ihren Anteil betrogen.
Der ehemalige Waffenknecht war nun auf dem Weg in die ehemalige Sträflingskolonie von Khorinis. Da dort momentan Ruhe herrschte, konnte er sicher einige wertvolle Dinge finden, die ihm irgendwann einmal weiter helfen konnten. Ausserdem gab es dort sicher genug Gegner die er vermöbeln konnte um seine Einhandfähigkeiten rtainieren zu können.



18.11.2003 22:08#383
Kano Das war wirklich dumm gewesen, hätte richtig schief gehen können.Kano rügte sich selbst und nahm die Rune erneut. Diesmal wollte er es auf alle Fälle besser machen. Konnte doch so viel schwerer nicht sein, eigentlich zumindest. Clay machte es sichtlich weniger Mühe, einen heiligen Pfeil zu erzeugen und auf ein Ziel zu schleudern.
Tief seufzend schloss er seine Linke um die Rune und hob die rechte Hand etwas an, drehte sie so dass er auf die Handfläche sehen konnte und konzentrierte sich von Neuem. So langsam bekam er ein Gefühl dafür, diese Verbindung zu Innos herzustellen.

Immer weniger Zeit brauchte er, bis er das Gefühl der Magie verspürte, immer leichter wurde es für ihn, kostete ihn weniger Kraft und Anstrengung. Doch längst war er nicht so gut wie sein Lehrer, bei weitem nicht.Schon formte sich eine neue kleine Kugel in der Hand Kanos, wuchs leicht an, aber diesmal wartete er nicht länger und streckte den Arm mit einem Ruck aus. Das magische Gebilde löste sich von seinem Erschaffer und flog durch die Nacht, verfehlte den anvisierten Baum und flog weiter. Innerlich wurdem Krieger schon bange, was würde er jetzt wieder treffen? Dann schlug der Pfeil aber irgendwo ein, irgendwas hatte er also doch getroffen.

Zufrieden blickte er noch kurz in die Richtung und dann zu Clay. Das war doch schon wesentlich besser gewesen und auch sein Mentor erschien ihm zufrieden. Zumindest war er sicher froh, dass ihm das Ding nicht wieder vor der Nase explodierte.
Aber es wurde spät, schon seit Stunden war es dunkel und der Mond stand hoch am Himmel. Die beiden Krieger packten ihre Rucksäcke aus und bereiteten sich ein Nachtlager. Es würde sicher etwas frisch werden, aber was sollt's, das härtete ab.
Ein kleines Feuer sollte die Diener Innos' vorerst wärmen, während sie um die Flamme saßen und etwas von ihrem Proviant verzehrten. Dabei waren sie auch schnell dabei, von vergangenen Zeiten zu berichten, Abenteuern, Erlebnissen oder irgendwelchen Ereignissen...



18.11.2003 23:19#384
Yori In Schutze der Dunkelheit zogen die beiden Novizen durch die Schlucht, welche aus dem Kloster führte und nachdem sie die schützenden Steilwände hinter sich gelegt hatten blieb Yori stehen und fragte Koryu nach dem Weg.
"So Koryu, wo geht?s nun entlang? Ich hoffe du hast Meister Gorax danach gefragt, keinen Bock wieder zurück zu laufen!"

"Hältst du mich eigentlich für blöd? Klar weiss ich wo wir hin müssen, irgendwo nördlich der Harpie muss sich eine Höhle befinden, wo die Banditen ihr Lager aufgeschlagen haben."

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck musterte er Koryu-chan von unten bis oben, verkneifte sich aber grinsend ein Kommentar und folgte seinem Novizenkollegen, der sich schon auf den Weg zur Harpie gemacht hatte. Da es tiefe Nacht war und der Mond andauernd durch Wolken verdeckt wurde, hatten sich die bissigen Tiere wie Wölfe, Snapper oder Blutfliegen verkrochen und kamen so ohne weitere Störungen an der Taverne an. Sie umkreisten sie, standen nun etwas nördlich davon und blickten etwas ungewiss in die Dunkelheit. Sie suchten nach einer Höhle, aber in dieser Dunkelheit war einfach nichts zu erkennen. Fast zeitgleich zückten die beiden hohen Novizen ihre Lichtrunen und liessen zwei Lichtkugeln aufsteigen. Es hatte halt schon immense Vorteile Magier zu sein, dachte sich Yori und mit erhobenen Waffen schlugen sich die beiden durchs Dickicht und suchten nach der besagten Höhle. Yori hielt die Feuerball-Rune fest in der rechten Hand, während Koryu sein Schwert gezückt hatte. Dieser hielt noch die Wahnsinnsrune griffbereit in der Hosentasche, aber gegen einen Haufen Banditen sollte man schon vorsichtig sein. Ihre Lichtkugeln schienen nun nur noch unbedeutend schwach, sie leuchteten gerade mal den Boden unmittelbar unter ihnen aus. Sie achteten auf irgendwelche Stimmen, aber was sie letztendlich stutzig machen liess war der Geruch von Sumpfkraut.
Mit einem Schnipsen zerfielen die Lichtkugeln zu lauter kleinen Funken, die langsam zu Boden gleiteten. Sie spähten an einem Busch vorbei und konnten in der Ferne einen Glimmstengel periodisch aufglühen sehen. Wahrscheinlich war dies die Wache, welche die vermeintliche Höhle bewachen sollte, auch wenn die beiden keinen Eingang sehen konnten. Ratlos sah Yori in die Dunkelheit, bis ihn Koryu auf etwas aufmerksam machte. Etwas links der Wache befand sich ein großer Haufen Dickicht der die Felswand hinterhing, das besondere war jedoch die Tatsache dass ganze feine und dünne Lichtstrahlen einen Weg durch das Gebüsch fanden und so den Eingang der Höhle verrieten. Zustimmend nickte Yori und gab Koryu mit einer Geste zu verstehen, dass dieser hier hinter dem Busch warten solle. Yori legte sich flach auf den Boden und robbte der Wache entgegen, in seiner Hand hielt er die Wahnsinnsrune die er schon aktiviert hatte und so leicht lila leuchtete. Als er der Meinung war dass er nah genug wäre, nahm er einen Stein und warf in ein anderes Gebüsch und schreckte durch das Rascheln die Wache auf die den besagten Busch sofort untersuchte. Leise richtete sich Yori hinter dem Rücken der Wache auf und zielte mit seiner Rune in dessen Rücken. Mit einem Mal entlud er die Macht Adanos, die den Banditen völlig unerwartet traf und ihn zu Boden schmetterte. Da Yori es vermeiden wollte die anderen Banditen durch die Geschrei der Wache aufzuscheuchen, wirkte er den Zauber so verherrend dass die Wache nur noch wimmernd auf dem Boden lag und sich vor Wahnsinn krümmte. Dieses Häufchen Elend tat Yori fast leid, immerhin wusste er wie mächtig dieser Spruch sein konnte, erst recht wenn er von einem erfahrenden Zauberer ausgeführt wurde. Mit einem leisen Pfeifen rief er Koryu und gemeinsam betraten sie die Höhle, die sporadisch durch Fackeln ausgeleuchtet wurde...


19.11.2003 08:21#385
Kano Kein Vogelgezwitscher war zu hören, nichts, nur eisige Stille. Schon früh waren Clay und Kano erwacht, die beiden Diener Innos’ hatten die Nacht über abwechselnd Wache gehalten. Zum Glück hatte es nicht angefangen zu regnen, dennoch sollten sie sich für die kommende Nacht vielleicht doch besser eine Höhle suchen. Aber das dann später, zunächst war wieder Training angesagt. Nicht jedoch, ohne sich vorher noch einmal zu stärken.

Nach dem morgendlichen Mahl ging es dann aber wieder ans Werk, Kano nahm die Rune hervor und betrachtete sie ein weiteres Mal. Im Tageslicht waren die feinen Konturen und Gravuren viel besser zu erkennen, diese Rune war viel feiner gearbeitet und reicher verziert, als es die Lichtrune war. Fest umschloss seine Hand den magischen Gegenstand und der Schüler öffnete die Andere. Innerlich noch einmal durchgehend, was er gelernt hatte, bereitete er sich auf den Zauber vor und konzentrierte sich.

Recht bald formte sich über der Handfläche eine kleine Energiekugel, wuchs etwas an, durchzuckt von kleinen Blitzen, wie es bei Clay am Vortage ebenfalls der Fall gewesen war. Ein wenig wartete Kano noch, ließ sie noch ein Stückchen größer werden, schleuderte das Geschoss dann aber wieder auf den Baum zu, bevor ihm das Gleiche wie gestern passierte. Der heilige Pfeil zischte durch den Wald und traf seitlich auf den Stamm einer alten Eiche, das Holz splitterte ab, wurde förmlich herausgesprengt.

Kano zog eine Braue hoch und sah zu Clay. Das Ding hatte zwar nicht ganz getroffen, aber dennoch, es war eine gefährliche Waffe. Der Krieger konnte es spüren, es war nicht leicht, den heiligen Pfeil richtig zu kontrollieren, in zielgenau fortzuschleudern oder auf die richtige Größe zu bekommen. Es war stets ein gewisses Risiko dabei, das sollte er immer im Hinterkopf behalten. Nach dem ersten kleinen Erfolg ging es weiter, Kano ließ es sich nicht nehmen, weitere Pfeile zu erzeugen, es stand ein harter Tag bevor...



19.11.2003 15:53#386
Longbow Long hatte im Kopf bereits seinen Aufbruch vorbereitet. Entsprechend schnell war er dann bereit, als Eorl in der Tür stand.
Er war zu seiner Truhe gelaufen, hatte sich die Tormentorrüstung gekrallt, die Ritterrüstung übergezogen, den Gürtel samt Einhandschwert und Scheide umgebunden, sein Zweihandschwert auf den Rücken gepackt, Proviant zusammen gesucht und schließlich noch die vier Tränke von Cylce am Gurt befestigt. Dann ging es auch los, wobei Long die ganze Zeit ein wenig am Schmunzeln war. Eorl hatte anscheinend keine Ahnung, um was es sich bei der Sache handelte. Hatte er etwa nur einen Befehl zum Abmarsch erhalten oder konnte er den Text nur genau so schlecht lesen wie Iwein? Immerhin fragte er nicht so gierig wie sein Kamerad.
Als sie jedoch die Taverne passierten, konnte Long nicht mehr widerstehen.„Sag mal, weißt du überhaupt, weshalb wir ins Minental gehen?“


19.11.2003 16:42#387
Eorl "Nö, keine Ahnung" antwortete Eorl. Ich hab nur gesagt bekommen ich solle mich in der Burg melden.
"Ist mir auch egal, solange es nicht langweilig wird. Und zum Patrollie schieben haben die uns bestimmt nicht dorthin zitiert."
Die beiden waren mittlerweile am Weidenplateau angelangt, und der Pass rückte vor ihnen bereits in Sichtweite. Auf dem Weg zum pass war kein Tier zu sehen, nichteinmal Lurker, die sich sinst zuhauf hier oben herumtrieben. Offenbar war der Weg schon oft genutzt worden, seit die Orks aus dem Tal vertrieben worden waren. Die beiden Ritter wechselten ein paar Worte mit ihren Kameraden, die am Pass Wache schoben, dann liefen sie den Pfad zum Minental hinunter.


19.11.2003 18:41#388
Clay Durchnässt trat Clay an seinen Schüler heran. "Ich denke wir gehen besser wieder zurück in die Stadt. Bei diesem Gewitter bin ich nicht gerne im Wald und schon gar nicht über Nacht" brüllte er Kano in die Ohren, damit dieser zwischen dem Donnergrollen noch überhaupt ein Wort verstehen konnte. Sie hatten den ganzen Tag fleißig weitertrainiert und auch wenn es mit der Zielgenauigkeit noch etwas haperte, gelangen dem Statthalter nun immer bessere Anläufe. Clay sah den heiligen Pfeil persönlich als einen der wichtigsten Zauber an, denn kein anderer erwies sich als so nützlich wie diese vielseitige Waffe. Umso größer war die Freude des Paladins, dass sein Schüler solche Lernerfolge im Umgang mit dem Zauber zeigte. Aus ihm würde sicher mal ein richtig guter Magier werden. Natürlich sagte Clay ihm das noch nocht. Immerhin war der Weg bis dahin noch weit und steinig.

Eigentlich hätte man zufrieden sein können doch seit gut zwei Stunden hatte es angefangen zu regnen. Regen war für dieses Unwetter schon beinahe eine Untertreibung. Wie Bindfäden strömten die Wassermassen vom Himmel und begleitet von einem ununterbrochenen Donnergetöste überschwemmten sie langsam den immer matschiger werdenden Boden. Sehen konnte man auch nichst mehr, so dass es eigentlich umögliche Bedinungen für ihre Übungen waren. Nein, das hatte keinen Zweck mehr. Da konnte man lieber später wiederkommen und dann unter besseren Voraussetzungen weitermachen. Kano, der sich zuerst noch gegen ihren Abzug gesträubt hatte, sah nun auch ein, dass sie besser in den nächsten Tagen weitermachten. Es war einfach zu gefährlich bei diesem Wetter mit Magie zu experimentieren. Wer weiß, welche Wirkungen Blitze auf die Zauber hatten. Rasch hoben sie ihre schon vor einer Stunde gepackten Sachen hervor und machten sich auf den Rückweg. Dies war nur eine kleine Unterbrechung, sie würden bald weitermachen können.

Mit eingezogenem Hals marschierten den beiden Krieger ihren Weg und kamen der Stadt immer näher. Ein heißes Getränk würde den beiden jetzt guttun. Während des ganzen Rückwegs sprach keiner ein Wort. Sowohl Kano als auch Clay ärgerten sich über dieses Wetter und versuchten gleichzeitig so schnell wie möglich zurück in die Stadt zu kommen. Und da waren auch schon die markanten Mauern, die verkündeten, dass die Streiter Innos' zu Hause waren.



19.11.2003 21:33#389
Livia XI Sie lief den Weg hinunter Richtung Taverne. Lange war sie ihn nicht mehr gegangen, aber sie kannte ihn immer noch zu Genüge.
Draußen war es natürlich absolut dunkel, aber wen störte das. Ihr ging es immer noch um den Nervenkitzel. Doch so manch ein Tier würde bei ihrer zarten und hübschen Gestalt sicherlich Hunger kriegen. Sie durfte sich nicht überschätzen.
Kurz vor der Taverne hörte sie dann auch ein schrilles Kreischen, Schreien, Krächzen oder so was. Sicherlich einer dieser niedlichen Vögel. Wie hießen sie noch? Sav..Savenger? Neee! Scavis? Scavengis?
"Scavenger!" sagte plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihr. Es war ein Milizsoldat, der, warum auch immer, an ihr vorbeilief und weiter Richtung Pass lief.

Also Scavenger hieß er nun, dann konnte es auch losgehen. Sie holte zunächst ihre Feuerpfeilrune aus und entzündete sie. Es dauerte wie immer entsprechend lange, bis der Stein sich auflud, aber als sie dann soweit war, fixierte sie in Gedanken den Vogel und schoss den ersten Pfeil ab, wie im Training.


19.11.2003 22:49#390
JP_Walker Walker kam aus der Stadt. Er musste unbedingt ins Minental, was er da sollte wusste er allerdings nicht. Walker ging zügig über die schmalen Feldwege in Richtung Pass. Nach kurzer Zeit kam er schon an der Taverne vorbei, wo er ein paar Bauern sah, die sich gerade besoffen und mit ihren Feldharken jonglierten.
Kurze Zeit später kam Walker am Pass an, es wäre auch zu schön gewesen, wenn ihn keines der Monster angegriffen hätte, doch ein Luker musste ihm ja den Weg versperren. Walker zog sein neues Schwert aus der Schneide und hielt sich bereit. Er hatte noch nie gegen so ein Biest gekämpft.

Der Luker stürmte rücksichtslos heran. Walker rollte zur Seite und stach ihm geschmeidig das Schwert in die Seite. Der Luker ächzte um Luft und begann wild um sich zu schlagen, Walker hatte zwar gegen es gekämpft, aber er konnte es nicht leiden sehen. Mit einem gezielten Stich ins Herz tötete er es schnell und hoffentlich Schmerzlos.
Walker konnte sich nun auf den Weg durch die schmale Tür des Passes machen.


20.11.2003 13:56#391
koryu-chan Die zwei hohen Novizen schlichen so gut sie konnten durch die höhle.Es war ziemlich einfach da der Boden nur aus weicher Erde bestand.Der stechende Geruch von Sumpfkraut hat alles andere überboten.Es war heiss.Koryu liefen schon die ersten Tropfen von der Stirn.Der Griff seiner Axt wurde auch schon langsam Feucht,doch das hielt ihn nciht davon ab weiterzugehen.Yori ging es genauso.Doch leider war es für ihn noch schlimmer,da er einen Feuerball in den Händen hielt.Kurz darauf kam eine Kurve,die schon tief in der höhle war.Auf einmal hörten die ´beiden ein lautes gähnen.Sofort wurde Koryu hektisch,während sein Kollege ruhe behielt
Du musst echt mal lernen ruhig zu bleiben... flüsterte YOri seinem Kameraden zu.Dieser nickte nur und atmete tief durch.E spähte um die Ecke und konnte 3 schlafende Banditen sehen.
Lass uns versuchen,sie nciht zu wecken.... sagte Koryu leise.Beide schlichen hinein und durchsuchten alles.Jeder Bandit hatte neben seinem Bett eine Truhe.Koryu schlich zu einer davon.Er versuchte sie zu öffnen,doch es klappte nciht.Auf einmal sah er wie sich der Bandit neben ihm herumwelzteKor versuchte ruhig zu bleiben doch der Bandit wurde wach.Beide starrten ihn an wie einen Ork.
Der Bandit erhob sich aus seinem Bett und zog sein Schwert...


20.11.2003 14:51#392
Livia XI Nach dem ersten Schuss rannte der Vogel plötzlich davon, anstatt anzugreifen. Ach verdammt?
Die junge Novizin rannte ihm hinterher bis zur Taverne, wo der Scavenger gegen einen Baum rannte und umfiel.
Na toll, mein erster Kampf lief ja schon mal prima.
Sie ignorierte den Vogel und lief den Weg aufwärts, wobei sie bemerkte, dass nach und nach einige Soldaten aus der Stadt den Weg zum Pass einschlugen. Erst gestern der Milizsoldat, nun gerade zwei Ritter, wieder ein leichtere Soldat und weitere.
Sie überlegte kurz und entschied sich dann das Abenteuer zu ändern, und zwar einfach mal spontan den Soldaten hinterher zu laufen, wo auch immer sie hingehen.



20.11.2003 18:17#393
Hmmmmm Kaum hatte er den Hof verlassen und war einige Meter weit gegangen, da rannten auch schon einige Feldräuber, die in für eine leichte Beute hielten hinter ihm her. Toll das war nun das dritte mal in dieser Woche, das er von Viechern gejagt wurde. Jedes Mal, wenn er irgendwo hin wollte, traf er auf irgendein Monster, das ihn auffressen wollte.
„Langsam...nervt es.“ Sagte er völlig außer Atem, nachdem die Viecher von ihm abgelassen hatten. Dann hing er weiter.
Jan Jannsen überquerte die Felder und ließ die Bauernhöfe schnell hinter sich. Die Sonne sank langsam am Himmel hinunter und war schon beinahe untergegangen, als Jan Jannsen an einer Weggabelung ankam.
Wohin nun ? Warum hab ich überhaupt den Hof verlassen? Hmmmm keine Ahnung. Vielleicht hab ich was gebraucht und wollte es besorgen.
„Mal überlegen......was könnte ich gebrauchen.....“dachte er laut und setzte sich zum Nachdenken auf einen Felsen.
„Ja jetzt hab ich es. Geleitschutz könnte ich gebrauchen. Doch woher?“ Khorinis ? Nein, dort wurde er wegen Illegalen Drogenhandels und Beleidigung eines Lords gesucht.
Das Kloster von dem er gehört hatte ? Nein dort sollten sie angeblich Sexuell komische Neigungen haben.
Was dann ? Auf dem Hof waren abgehen von ein par nur Säufer zu finden.„Warte mal, der Sumpf. Genau.“
Flink sprang Jan Jannsen auf und zog seinen Karren Richtung Waldpfad. Im Sumpf würde er bestimmt den ein oder anderen finden, der nicht gerade Kiffte. Einen Templer vielleicht.
Fröhlich gelaunt rannte er mit seinem Karren im Gepäck durch den Wald. Sein Karren humpelte zwar über jeden Felsen weit und breit, doch er achtete gar nicht darauf.
Schnell jedoch, nachdem er den Wald hinter sich gelassen hatte wurde seine Laune erheblich runtergezogen.
Vor ihm lag zum einen eine Kurve und zum anderen eine 45 Grad Steigung. „Ach das hatte ich ja ganz vergessen.“
„Los Affe schieb“ rief er und hievte seinen Wagen hoch. Doch nach einigen Metern bleib der Wagen einfach stehen, egal wie feste sie auch zogen. Bei all der Anstrengung bildete er sich ein die Laute seines Affen verstehen zu können.
„ug ugauag.“
„Was? Nein noch fester.“
„aDDDGG uuga uag.“
„Ja ich hab auch Hunger.“
„gugugu agga ugaugaug.”
“Nein ich will kein Sumpfkraut zur Entspannung rauchen.“
„gug Ag Ag ug ugaugag.“
„Nein auch kein Bier. Schieb.“
„ag auga ugaugaugag agagaga UAGa.“
„Was soll das denn heißen ? Ein gereizter seniler alter Affenrasist? Bist du verrückt?“
„agagag AAAAAAAGGG uaga.“
„Wie ?? Ein Riesengroßer Troll ? Direkt vor mir ?“
Jan schaute entsetzt in alle Richtungen, konnte aber keinen Troll entdecken.Sein Affe lachte sich tot.
Jan schaute grimmig gen Boden und stemmte so feste er konnte. Doch es bewegte sich nichts.
„Äh agag uagageg ga.“
„Fuß? Wegnehmen ? Wovon redest du?“
„Aghaha uug uagu.“
„Fuß von den Rädern weg? Stemme gegen mich selber? Was?“
Jan schaute irritiert über die Schulter und sah das er sich mit seinen Füßen gegen die Räder gestemmt hatte und so gar nicht vorwärst kommen konnte. Er hatte die ganze Zeit mit seinen eigenen Füßen die Räder gebremst.
„Ooouhhh, bin ich doof.“ Sagte er und nahm sine Füße von den Rädern. Dann stemmte er sich mit aller Kraft hoch und zog seinen Karren hinter sich her. Nachdem er die Steigung hinter sich gelassen hatte ging es eigentlich ganz einfach, so dass er ohne weiter Zwischenfälle das Sumpflager erreichte.


20.11.2003 18:23#394
Lord Vincent Vincent kam zu sich nur langsam setzten die Erinnerungen über die Geschehnisse der letzten Nacht wieder ein. Mit Anbruch der letzten Nacht hatte er die Stadt verlassen, um Bücher für Kano vom Kloster zu holen. Als er auf eine Gruppe aus ca.: 8 Gobelins traf. Der Rekrut schleuderte die Fackel die ihm den Weg erleuchten sollte gegen die Gruppe. Kurz darauf hörte er ein hohes Ohrenzereisendes Gekreische, das wohl das Vieh von sich gab das er Getroffen hatte, die anderen Grünlichen Winzlinge strömten auseinander. Vincent hatte diese Zeit genutzt, um seinen Bogen starklar zu machen und schon bohrte sich der erste Pfeil in das Grüne Fleisch eines solchen Winzlings. Die wucht die vom Pfeil ausging riss den Grünen Zwerg um, dieser stand wieder auf, betrachtete kurz die miesere die ihm widerfahren war und begriff das es um ihn Geschen war. Die anderen stürzten sich mit ihren Stöcken und spitzen Gegenständen auf Vincent, dieser verlor das Gleichgewicht und Stürzte nur schien der Boden ferner als geglaubt. Nach der schnellen Rückblende befreite er sich von den ästen, die seinen Aufprall gebremst hatten, seinem Gewicht aber doch nicht ganz stand halten konnten.
Dem Rekruten brummte der Schädel aber er beschloss sich dennoch weiter Richtung Kloster zu begeben.



20.11.2003 21:49#395
koryu-chan Koryu versucht ruhig zu bleiben.Die Situatin war ziemlcih ernst,da der Bandit jeder Zeit die beiden anderen wecken konnte,und die beiden hohen Novizen umzingeln.Kor dachte für einen Moment nach.Dann richtete er sich auf.Er erhob seine Hand,rollte sie zu einer Faust zusammen und donnerte sie dem Banditen direkt ins Gesicht.Dieser blieb nur noch einige Sekunden stehen und klappte zusammen.Die beiden anderen Banditen blieben ruhig liegen.Die beiden nickten sihc zu und versuchten die Kisten zu öffnen.Plötzlich hörte man ein Geräusch.Es war nciht sehr laut,aber es reichte um die Beiden Banditen zu wecken.Beide öffneten ihre Augen und standen auf.Einige Momente später hatten sie soagr schon ihre Schwerter in der Hand.
Yori rief Kor zu
Du übernimmst einen,ich übernehm einen...
Ja..
antwortete Kor und zuckte sofort seine Axt und schlug zu.
Der Hieb ging von links nach rechts.Direkt durch den Bauch den Banditen.Es war zwar nur ein leichter Schlitz,trotzdem musste sich der Räuber die Hand vorseine Wunde halten.Als der Bandit seinen Kopf wieder hochnahm,konnte er nur noch Koryu´s Faust sehen....



20.11.2003 22:30#396
Yale Die kühle klare Nacht umgab ihn, ließ keinen Blick weiter schweifen als in die nächste Umgebung, nur den sternenbehangenen Himmel gab sie Preis. Einsam und lautlos ging Yale seinen Weg zum Paß. Kein Mensch und kein Tier regte sich um ihn herum, alles war still und beinahe friedlich. In Gedanken durchlebte er sein letztes Abenteuer ein zweites Mal und kam immer wieder zu der Frage zurück, wo Cifer jetzt wohl sein mag. Inständig betete er zu Innos, dass er Cifers Leben schütze und ihn irgendwann wieder heil in diese Welt zurückkehren ließe.
Beinahe wie automatisch trugen ihn seine Füße über die Feldwege und Straßen immer näher an den Paß heran bis er die kleine steinerne Brücke überquerte und das entfernte Tor im Fackelschein zu erkennen war. Noch heute Nacht wollte er die Burg erreichen um morgen zu jeder Zeit aufbrechen zu können, je nachdem was die anderen vorgesehen hatten. Mit immernoch gleicher Geschwindigkeit passierte er das Tor und die salutierenden Wachen. Seine Reise war fast zu Ende, nur noch das kürze Stück von der alten Austauschstelle zur Burg trennte ihn vom nächtlichen Quartier......



21.11.2003 00:27#397
Yori "Verdammte scheiss Kiste! Muss die so verrostet sein," fluchte Yori und warf sich zur Seite. An der Stelle wo er gerade noch gestand war donnerte das Banditenschwert nieder, schlug gegen den Stein und liess Funken aufsteigen. Wütend brüllte der Bandit etwas unverständliches, vermutlich war es etwas gegen Innos aber so genau hört er dann doch nicht hin und holte zu einem zweiten Streich aus. Mit einem Satz war Yori hinter der Kiste und entging so noch einmal dem tödlichen Stahl. Mit all seiner Kraft trat er gegen die Kiste, welche in Richtung Bandit polterte und ihn schwer am Schienbein traf. Durch die Wucht verlor der Schwertkämpfer kurz sein Gleichgewicht und Yori nutze die Zeit um seine Frostrune zu zücken und sie gegen den Besagten zu richten. In Gedanken bat er Adanos um Hilfe und mit all seiner Kraft liess er seine magischen Kräfte in die Rune fliessen. Genau wie die Rune begannen seine Augen grell bläulich zu strahlen und man konnte deutlich spüren wie die Temperatur in der Höhle fiel. Rund um die Rune entstand ein Wirbel aus gefrorenen Luftpartikeln, Eissplitter schossen quer in der Gegend herum und sammelten sich in Yoris Händen in Form eines Mini Eissturms. Kor drückte sich die Kleidung bibbernd an den Körper und hielt seine rechte Hand vor seine Augen, um sich das Spektakel anzusehen. Der Bandit ahnte wohl schon was gleich kommen würde und versuchte den Novizen mit einem letzten verzweifelten Angriff an seinem Vorhaben zu hindern, doch genau in diesen Moment hatte Yori den Zauber fertig geformt, blickte auf und zornig fixierte sein Opfer. Er holte zum entscheidenden Schlag aus und schleuderte mit all seiner Kraft die Kugel aus reiner Kälte gegen den entsetzten Banditen, der zwar noch versuchte sich zur Seite zu werfen aber dem jede Hilfe zu spät kam. Die Kugel krachte gegen seinen Oberkörper, zerplatzte dort und breitete sich immer weiter über den Banditen aus. Zuerst erstarrte der Oberkörper, dann kletterten die Eiskristalle seine Arme, Beine herauf und hüllten schließlich den Kopf in einen Eispanzer ein. Zufrieden besah sich Yori seine Eisstatuette und holte mit seiner Faust zum entscheidenden Schlag aus, als sein Arm von hinter zurückgerissen wurde. In Rage wirbelte der wütende Novize herum und wollte den Töricht der es wagte ihn aufzuhalten bestrafen, als er Kor erblickte und ihm bewusst wurde dass er seine Beherrschung vollkommen verloren hatte. Adanos Magie war so mächtig, dass Yori in eine Art Rausch verfallen war und nicht mehr klar denken konnte.

"Verzeih mir mein Freund, aber irgendwie hatte mich die Magie blind gemacht. Das kommt davon wenn man nicht Herr seiner Gefühle ist und sie überhand nehmen. Aber zum Glück habt ihr mich aufgehalten, sonst hätte ich diese bemitleidenswerte Gestalt wohl zugrunde gerichtet!"

"Kein Problem Yori, es ist ja nichts geschehen. Bete im Kloster zu Adanos er wird dich sicherlich wieder zur Räson bringen. Lass uns nun nach den Sachen such.....

In dem Moment bemerkte Yori eine Bewegung hinter dem Novizen und sah zu seinem Entsetzen wie der vorhin von Koryu niedergeschlagene Bandit sich einen Bogen geschnappt hatte, einen Pfeil aufgelegt hatte und damit in Kor's Rücken zielte. Yori warf sich mit voller Wucht gegen seinen Ordensgenossen und liess diesen aus der Schussbahn torkeln, als der Bandit seine rechte Hand öffnete, die Sehne nach vorne schnellte und den Pfeil mitriss. Mitten im Sprung wurde Yori nach hinten gerissen, er konnte warmes Blut über seine Brust fliessen spüren und fiel schwer zu Boden. Nach dem Augenblick des Schocks bemerkte er an seiner rechten Schulter ein Stechen, das schnell zu einem unvorstellbaren Schmerz anwuchs und als er seinen Kopf zu der Ursache der Schmerzen wand sah er den schwarzen Pfeil aus seiner rechten Brust ragen. Aus seinem gleichmäßigen Atmen wurde bald ein Röcheln und allmählich wurde dem Novizen schwarz vor Augen. Bloß nicht einschlafen! sagte er sich immer wieder, zwang sich dazu seine Augen wieder zu öffnen. Er spürte inzwischen deutlich wie ihm das Blut aus der Wunde floss und sich an seiner Robe ein tiefroter Fleck bildete. War das sein Ende? Würde die Zeit die er Adanos gedient hatte wirklich so kurz sein? Wieder bat er Adanos um Hilfe und bat ihn darum ihm Kraft zu geben um dies zu überstehen...


21.11.2003 13:25#398
koryu-chan Koryu versuhcte immernoch ruhig zu bleiben.Er schlug den Banditen zu Boden und stach ihm die Spitze seiner Axt in die Brust.Nach einigen Momenten hatte dieser auch schon keinen Puls mehr.Während KOr seine Axt herauszug hörte er Yori´s lautes Atmen.Es war ein Wunder das er noch lebte,hätte der Bandit etwa 2 Fingerspitzen nach links gezielt,wäre Yori auf der STelle tot gewesen.Schnell trat Kor noch einmal die restlichen Kisten auf und nahm die Utensilien.Dann nahm er Yori auf seine Schulter und lief los.
VOrbei an der Taverne fixierte er sihc nur auf das Kloster.Zwar war er schon schlaff geworden,doch das war ihm egal.Er rante so schnell er konnte.Yori war noch wach,allernings würde er,wenn er nciht schnell versogt werden würde,in Ohnmacht fallen.Am Tampel vorbei gab Koryu nochmal alles was er hatte.Im Kloster angekommen wollte Parlan die beiden ansprechen.DOch als Koryu ihm die Situation erklärte,befahl Parli ihm,ihn auf der Stelle ins Lazerett zu bringen.Hastig lief Koryu nach links und batrat das Lazerett.Kein Heiler weit und breit zu sehen.Noch nicht einmal ein Barbier.Dann legte Kor seinen verwundeten Kollegen seitlich auf ein Bett.Er war unberuhigt,durstöberte alle Schränge,bis er dann einen großen Heiltrank sah.Zwar wusst er,dass so ein Heiltrank eine "Überdosis" für Yori war,aber der Trank würde ihm das leben retten.Der Pfeil war schon während des Marathons herausgefallen,deshalb öffnete Kor einfach Yoris Mund und kippte ihm das Elexir ein.

Nungut... dachte sich Kor und verlies den Raum beruhigt.AUf einmal kam ihm Parlan entgegen.

Hoher Novize Koryu.Du hast viel in diesem Kloster geleistet.Due warst lange Zeit mitglied im Orden Innos.Nun hat der Rat beschlossen,dich zum Magier zu machen...

Koryu guckte ihn nur mit großen Augn an

Innos hat und viele Zeichen bezüglich deiner anwesenheit gegeben.Nun ist deine Zeit gekommen.Du kannst dir nun bei Meister Cain eine Robe anfertigen lassen.WIllst du den Weg Innos oder Adanos gehen?

Nn...Nunja....Wie soll ich sagen...

Kor überlegte.Zwar war er beiden Göttern sehr treu,jedoch war er schon vorher Wassermagier in der Barriere.

Ich wähle den weg eines Wassermagiers!

Parlan guckte ihn mit einem sonderbaren grinsen an.

Nunut...Als Magier kannst du nun über alle unteren Ränge bestimmen.Nun bist du ein wichtiges Mitglied unseres Ordens.Du bekommst nun ein eigenes Zimmer oben im 2. Stock

Koryu weinte fast vor freude.Er wollte ncoh einmal schnell hochrennen,um die Bestellung für eine Wasserrobe bei Meister Cain abzuliefern...


21.11.2003 16:48#399
Goetterfunken Keuchend spurtete Goefu an Akil's Hof vorbei. Er hatte total vergessen, welchen Befehl er vor einigen Tagen von Longbow bekommen hatte. Er musste so schnell wie möglich in's Minental. Die Rüstung klapperte durch die Bewegung und eine Schweißperle tropfte von der Stirn auf den mit Blättern bedeckten Weg. Goetterfunken hastete weiter.



21.11.2003 18:31#400
Waldläufer Nach einer Weile Wandern trafen sie auf den Weg der ins Pyramiedental führte kamen.
Gardiff hatte Leila zwei der Felle abgenommen, schließlich musste die junge Frau die doch etwas schmaler und kleiner war als der Bursche nicht alles allein schleppen.
"Es ist nicht mehr weit..." munterte der Waldstreicher seine Gefährtin auf als sie endlich die Wegscheide erreicht hatten und den Leicht abfallenden Pfad ins Tal der Pyramieden einschlugen. " Da vorn ist es schon. Die Leute hier können etwas sonderbar sein. Aber im großen und ganzen sind sie in Ordnung." lächelte der Barde und stapfte weiter und nur kurz darauf erreichten die beiden das tor zur Bruderschaft.



21.11.2003 18:43#401
Noname 2 Die zwei innosler gingen über die steinerne Bücke und dann an der Taverne vorbei zu dem Talkessel, der auch den eingang zum Minental enthält. Auf halben Weg machten sich zwei Lurker auf sie aufmerksam, aber Snizzle konnte sie ohne Probleme braten, während der namenslose das Fleisch einsammelt und es zum Essen serviert. Es war ein kalter Tag und die Landluft zog über ihren Köpfen hinweg, sodass sie ihre Roben so eng wie möglich machten und Feuerpfeile vor sich herschwebten ließen. Snizzle grüßte ein paar Bauer und sie blieben kurz zum Essen bei der Gesselschaft. Dann machten sie sich auf den Weg zu Pass. Der pass bestand aus einem hözernen Tor und die Paladine davor grüßten die Innosler. Snizzle unterhielt sich etwas mit ihnen, über die geplante Aktion, während der namenslose das hölzerne Tor aufmachte.