Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 5

20.03.2003 20:44#1
DarkLink DarkLink verließ mitsamt des Karrens den Hof und passte dabei auf das der Zoll eintreibende Söldner ihn nicht sah.
einige Minuten ging er die Straße entlang und sagte sich dabei immer wieder das auf was Linky von ihm wollte:
DarkLink: << einen Sessel, Leder Handschuhe und Lederstiefel >>Er gelang ohne probleme nach Khorinis und betrat die Stadt.



20.03.2003 20:53#2
Novizen Innos Der Novize schlenderte durch den Wald, als er plötzlich keuchen und schnaufen hörte. rgendetwas befand sich da im Gestrüpp, jedoch konnte er nicht erkennen, was es war.

Plötzlich schob sich ein menschlicher Arm unterhalb eines Strauches durch, der dann aber kraftlos liegenblieb. Vorsichti näherte sich der Novize diesem Arm, da er vor einer List von Räubern Angst hatte.

Doch als er nah genug war, sah er, dass es ein schwer verwundeter Mann war, der schnellstens Hilfe brauchte. Deshalb schulterte er ihn unter großer Kraftanstrengung auf und ging mit ihm so schnell wie möglich ins Kloster, um ihn dort heilen zu lassen.

Stunden später kam der Novize endlich vor den Toren des Klosters an, völlig durchnäßt und der Erschöpfung nahe. Pedro am Tor erkannte sofort den Ernst der Situation und organisierte sofort einen Heiler, während der Novize den Mann in ein Zimmer von Novizen legte, das als Krankenstation erhalten musste.


20.03.2003 21:05#3
Xyterion Lansgsam öffnete Xyterion seine Augen...und blickte den Novizen an, der ihn in sein Krankenbett brachte. Mit shcwacher Stimme keuchte er

Wer bist du?Und wo bin ich?.....diese starke Magie an diesem Ort....wo bin ich nur?

Doch nach diesen Sätzen verließ ihn die Kraft wieder und seine Augen fielen zu.
Er spürte den starken Schmerz seiner Wunden, ihm war nicht gewiss, ob er das Licht des nächsten Tages je wieder erblicken würde.....



20.03.2003 21:12#4
Rhobar Rhobar und hostis foglten Yori,da er mit der Lichtkugel die beste Sicht hatte,rhobar vergewisserte sich ob er alles dabei hatte.Hmm,mal schaeun,ja das wär eigentlich alles. rhobar schloss seine Tasche und folgte den anderen schon bald kamen sich durch das Kllostertal und liefen neben einen kleinem Gebetsschrein vorbei,nach kurzer Zeit waren sie auch schon an der Taverne vorbei.Sie liefen den Weg weiter,bis sie auf eine abzweigung kamen.hier müssen wir links,wie immer. sagte Yori und so gingen sie weiter bis sie über eine Brücke gingen,von weitem sah Rhobar schon das Tor zum Pass im Minental


20.03.2003 21:54#5
Diontar In dieser geschlossenen und für den Bauern relativ sicheren Position verließ der Trupp Khorinis und näherte sich langsam, Schrit für Schritt dem Bauernhof von Akil. Der Bauer, in der Mitte des Trupps, machte einen nervösen Eindruck. Seine Hände hielten einander, während er dauernd an sich rum fingerte. Er war sichtlich nervös. Leicht, wenn auch nicht sichtlich, nervös waren auch die Waffenknechte und Rekruten. Schließlich war es dunkel und die sicht war schlecht. Hier hätte jederzeit ein Wolf aus dem nächsten Busch springen und sie angreifen können. Bei dem Gedanken fiel Diontar wieder der erste Besuch bei Lobart ein. Damals waren sie auf dem Weg dorthin von einem Feldräuber erwischt worden, welcher Diontar ein Loch in die Schulter gebohrt hatte und dafür sorgte, das Emyar über Rückenschmerzen klagte. Schnell vergaß Diontar diesen Gedanken wieder, da sie ja eh auf einen anderen Hof zusteuerten, auf den er schon bessere Zeiten als bei Lobart hatte. Aber allmählich fand er gefallen an eben diesen Gedanken.
Der Marsch zum Hof dauerte etwas länger, als es sonst übrig war. Immerwieder lief jemand in die falsch Richtung, weil seine Augen sich auf etwas anderes Konzentrierten und außerdem musste sie eine 7-Mann Formation wahren. So kamen sie nun endlich, nach viel zu langer Zeit bei Bauernhof von Lobart an, wo sie auch gleich mit der Geschichte, die sie hierher holte, konfrontiert wurden. Es war der Bauer höchstpersönlich, der da sprach.



20.03.2003 22:13#6
Tuan Auch alle anderen bestätigten, dass sie als nächste Anlaufstelle Onars Hof ins Auge gefasst hatten. Und da es ja vom Pass aus nicht mehr allzu weit war, beschlossen sie auch für die letzte Wegstrecke zusammen zu bleiben. Tuan dankte seinen Freunden dafür im Stillen. Er würde ihnen einmal ein Bier oder so spendieren. Dann brachen sie wieder auf und machten sich in Richtung Taverne "Zur toten Harpyie" auf. Tuan biss die Zähne zusammen und ging so schnell es ihm möglich war. Er wollte endlich zurück auf den Hof. Und Morgen würde er wahrscheinlich zu Sagitta, der Kräuterhexe gehen. Oder vielleicht direkt ins Kloster. Er musste dringend seinen Arm verarzten lassen.
Als sie die Wegkreuzung nahe bei der Taverne erreichten, ertönten die üblichen Geräusche aus einer Taverne. Tuan sehnte sich danach, ein kühles Bier die Kehle hinabrinnen zu lassen. Aber er als Söldner hatte keinen Zutritt zur "Toten Harpyie". Ebensowenig wie Bloodflowers, der ja nun auch Söldner war, und Ceyx, der Bandit. Also schritten sie ohne Halt an der Taverne vorbei und lenkten ihre Schritte auf den Weg, der sie am Vorposten der Söldner vorbeiführen würde, danach über die weiten Felder und schliesslich zu Onars Hof und ihrem Heim. Der junge Söldner freute sich schon auf seine Hütte, wo er endlich ausruhen konnte.


20.03.2003 22:25#7
Longbow "Gott sei Dank. Hätte nie gedacht, dass Lord Hagen uns einige Männer schicken würde," sagte Akil.
Emyar, der ganz vorne lief, antwortete daraufhin:
"Das stimmt so nicht ganz, wir sind auf eigene Faust hier und haben keine Anweisungen von einem unserer Kommandanten. Doch das wird wohl nichts daran ändern, dass wir jetzt hier sind und den Banditen einmal kräftig in den Arsch treten."
"Ja das stimmt. Doch weiß ich nicht genau, wo sie hingeflüchtet sind. Sie sind irgendwo in dem naheliegenden Wald. Fragt mal Rengaru, der war in dem Augenblick am Waldrand. Hoffe aber doch, dass die Räuber ihn nicht diedergeprügelt haben. Hab mich selbst bis jetzt noch keinen Meter dorthin getraut."
Also machte sich der ganze Trupp Richtung Waldrand, wo sie zu ihrem Entsetzten Rengaru auf dem Boden liegen sahen, doch war er zu ihrem Glück noch bei Bewusstsein.
Starseeker und Long halfen ihm hoch, woraufhin er ihnen genug Auskunft über den Fluchtweg der Banditen machen konnte.
"Auh man, haben die mir eine rübergehauen. Kann mich zum Glück noch klar erinnern wo sie lang gelaufen sind. Und zwar hielten sie sich rechts, nahe des Gebirges."

Das reichte dem Trupp, sodass alle Sechs sich auf den Weg machten und schon nach wenigen Schritten Blutspuren, die in der Tat dem Gebirgspfad folgten. Als sie den Spuren weiter folgten, lief ihnen ein Rudel Wölfe über den Weg. Das sollte der erste Kampf des Tages werden. Wie Long erkennen konnte, waren es 6 Wölfe. Lange warteten die Soldaten auch nicht ab, denn Emyar spannten schon den ersten Pfeil in die Sehne und schoß ihn ab. Er traf einen der Wölfe, verwundete ihn aber vorerst nur, doch hatte Emyar dadurch die Aufmerksamkeit der Biester auf sich gelenkt. Nun rannte sie alle auf ihn los, doch konnte der nächste Pfeil des Schützen den ersten Wölf erledigen. Dann sprang einer der Wölfe aber auch schon auf Gotrek und Starseeker. Letztere schaffte es gerade noch einen Pfeil loszulassen, als das Tier ihm den Boden aus den Händen riß. Doch Gotrek schaffte es als geübter Schwertkämpfer den zweiten zu erledigen. Zwei weitere wichen im letzten Moment auch noch von Emyar ab und sprangen auf Wolf. Doch der musste sich ein Lachen verkneifen, denn er zog sein Schwert und konnte nach wenigen Schlägen beide ins Jenseits schicken. Also blieben noch 2 übrig, die beide immer noch auf Emyar losrannten. Als einer ihn ansprangte, kamen Diontar und Long zum Einsatz. Die schlug erstmal auf den Wolf ein, sodass dieser nun si angriff. Dann setzte beide ihre bereits im Training geübte Technick ein und schlug mit ihrem "Fünf-Schlag-Angriff auf den Wolf". Doch gab dieser elbst dann noch nicht auf, sodass Diontar und Long beide gleichzeitig zu einem harten Schlag ausholten, als ob der Wolf die Bretter außem Training war, und besiegten ihn schließlich. Währenddessen hatte Emyar noch den letzten Wolf von oben in den Kopf geschossen.
Daraufhin war dann der erste Kampf des Abends beendet, alle guckten sich um, ob es auch keine Verletzten gab und marschierten dann weiter in den Wald.


21.03.2003 00:01#8
Phoenixfee Phoenixfee hatte nun wieder Onar's Hof verlassen, Samtpfote lief neben Ihr, der Wölfin schien es hier wieder besser zu gefallen wie im Minental.Samtpfote huschte durch das Grass, durch Büsche und schnupperte an allem was so am Weg stand oder lag.
Phoenixfee blieb auf dem Weg, wo in einigen Abständen immer ein Wegweiser Stand und sie folgte diese Richtung Taverne, da sie noch wusste das sie daran auf alle fälle vorbei musste, wenn sie nach Khorinis wollte.

Nach einiger Zeit, kamen auch die Lichter der Taverne in Sicht.So. Pfote, du bleibst hier brav draußen und halt dich versteckt, nicht das dich ein vorbeikommender Jäger dich für ein Wilden Wolf hält sagte Phoenixfee leise zu der Wölfin und diese verschwand in der Dunkelheit.
Phoenixfee wusste das Samtpfote in Hörweite bleiben würde, sie drehte sich um und betrat die Taverne.



21.03.2003 01:55#9
Cor Dalis Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und ihr helles Licht brach sich in den Kronen der Bäume, so dass er wirkte, als ob alles in einen grünlichen Schimmer getaucht wäre. Die Vögel des Waldes zwitscherten ihr Lied und ein leichter Wind durchzog die Äste und Zweige, die sich seicht in ihm wiegten. Cor Dalis, Shadak und seine zwei Templer befanden sich auf dem Weg ins Sumpflager und Shadak, der die Gruppe anführte, hatte sich das Ziel gesetzt, noch vor Einbruch der Dunkelheit dort anzukommen. Die Reisegemeinschaft hielt sich die ganze Zeit hart nach Osten und es wurden kaum befestigte Wege benutzt. Shadak schien eine hervorragende Ortskenntnis zu besitzen, denn er durchstreifte die Gegend mit Leichtigkeit und brauchte Bruchteile von Sekunden, um sich zu orientieren. An einer Lichtung erklärte Shadak:

<< Dieser Baum war vor ein paar Tagen noch nicht umgestürzt. Ein guter Wegpunkt zur Orientierung. Merk' dir das, Dario: Wenn du dich in der Wildnis zurecht finden willst, suche dir bestimmte Bäume, Felsen oder Gewässer, die aussergewöhnlich sind und sich von dem Rest unterscheiden. >>
<< Ja, Meister Shadak. Ich werde mich Eurer Worte erinnern und meine neu gewonnenen Kenntnisse anwenden. >>

Der Junge hatte die höfliche Redeweise wohl mit Löffeln gefressen, vermutete Shadak, aber sein wortgewandter Begleiter war ja auf dem Festland viel herumgekommen und hatte wohl auch schon des Öfteren seine Auftritte vor irgendeinem Haufen feiner Pinkel gehabt.
Irgendwie hatte Shadak aber auch Gefallen daran gefunden, wenn Cor Dalis auf diese ehrfürchtige Art und Weise mit ihm sprach. Der Hohe Templer fühlte sich dabei erhaben und rief sich ins Gedächtnis, welche beachtlichen Leistungen er bereits in seinem Leben vollbracht hatte. Das bestätigte Shadak in seinem Bild von sich selbst und er war zufrieden und stolz zugleich.
Außerdem ließ Cor Dalis Shadak erkennen, dass er sehr gelehrsam war und seinem vorübergehenden Meister gerne zuhörte.

Die Reise zum Lager der Bruderschaft des Schläfers verlief ohne große Zwischenfälle und noch vor der Abenddämmerung kamen Shadak, die zwei Templer und Cor Dalis dort an.



21.03.2003 07:36#10
Zloin Der Wächter war mir dem einfachen "He schau dort ist ein Drache" Trick geflohen! Wie peinlich. Davon wird Zloin niemandem erzählen, wenn er ins Kastell zurückgekommen ist.
Aber wie er sah öffnete der Krieger einen Pfad der weiter in die Gebrigszüge führte.

Zloin wanderte weiter. Nâr hatte alles auf seiner Schulter mit an geschaut und war heilfroh, dass ihrem Meister nichts passiert war. Was, wenn der Kämpfer von vorhin gar nicht der wahre Wächter war? Was wenn hier gleich ein dreimeter Monster vor ihm stand und im mit einem kleinen Schwund mit der Klinge den Kopf absäbelte?

Doch zur grossen überraschung kamen sie an eine Lichtung. Es lagen einige Knochen herum und in der Mitte waren Beutel zu sehen!
Genau drei Geldbeutel waren herrenlos auf dem Boden und warteten mitgenommen zu werden. Zloin öffnete einen und sah wunderschöne Goldmünzen darin blitzten. War es das, was der Wächter bewachte?
Schätzungsweise lagen darin 150 Goldmünzen drin. Er nahm alle drei Beutel und verschwand schnell wieder vom Ort. Jetzt hatte er es plötzlich eilig wieder nach Hause zu kommen.



21.03.2003 09:10#11
Red_wolf Red_Wolf war schon etwas vorgegangen, als er wieder zu der Gruppe zurückkam lagen dort 6 Wölfe auf dem Boden. " Was ist denn hier passiert? " fragte er die anderen. Emyar sagte dann:
"Sagen wirs mal so, wir hatten etwas ungebetenen Besuch, jedoch hat dieser uns nicht allzu lange beehrt" Sagte er frech grinsend und fuhr dann fort. "Aber wo kommst du auf einmal her?"
"Ich war schon etwas vorgegangen und hab eine Höhle ausgekundschaftet allerdings nur den vorderen Bereich. Diese Höhle sollten wir uns mal gründlicher vornehmen." erwiderte Red_Wolf darauf. Red_Wolf ging voran und zeigte den anderen die Höhle. " Die Höhle ist aber riesig" sagte Longbow. Sie gingen so lange in die Höhle bis zur einer Kreuzung voll Höhlengängen. Starseeker hatte die gute Idee den Ausgang zu markieren, damit alle wieder nach draußen finden. Zuerst war der linke Höhlengang dran. Nach ungefähr einer viertel stunde wurde es in der Höhle pechschwarz. " Hat vielleicht jemand eine Fackel dabei?." fragte Red_wolf herum. Alle bis auf einer sagten Nein. Diontar hatte zum Glück eine dabei. Er zündete die Fackel auch gleich an. Dann gingen alle weiter aber mit der Hand schon am Schwertgriff oder bereit um einen Pfeil aus ihrem Köcher zu nehmen. Nach einer kurzen Zeit kamen sie an einer Sackgasse vorbei. Die 6 wollten wieder umdrehen, aber der Weg war durch 3 dieser lästigen Feldräuber versperrt. Die Feldräuber versuchten Diontar die Fackel aus der Hand zu reißen. Aber Diontar hielt sie auf Abstand indem er die Facker immer hin und her schwinkte. Gotrek sagte dann zu Diontar " Hör auf bevor die Fackel ausgeht, ich hab nämlich keine Lust diesen Vieher im Dunkeln zu bekämpfen. " Diontar hörte dann auf und ging nach hinten. Red_Wolf, Gotrek und Longbow zogen dann ihre Schwerter. Starseeker und Emyar konnten ja auf Diontar acht geben. Und außedem konnten sie nicht über uns schießen, weil die Decke der Höhle zu niedrig war. Ein Feldräuber hatte versucht aREd_Wolf aufzuspießen, aber dadraus wurde nix. Red_Wolf wich aus und der Feldräuber hatte dann in eine Baumwurzel gestochen und bekam sich nicht mehr frei. Alle drei rannten denn auf die anderen 2 Feldräuber zu und barchten sie schnell um die Ecke. Longbow sagte dann: " Die waren ja einfach, ich dachte die wären schwerer zu besiegen." " Das waren ja auch junge Feldräuber. " sagte Starseeker zu ihm. Niemand war verletzt und alle konnten wieder umdrehen. Als sie wieder an der Kreuzung ankamen sahen sie sich nochmal um, damit sie vieleicht etwas sehen. Dann fiel Emyar auf das in dem mittleren Licht brennt. Die sechs Gefährten sahen sich das mal aus der nähe an. Dort lagen Bilder, Statuen und jede Menge Gold. Aber keine Diebe. Alle überlegten nun was sie machen sollten, ob sie hier ein Lager aufschlagen oder lieber zurück zu Akils Hof gehen. Longbow, Starseeker und Diontar sollten dann nochmal in den linken Höhlengang gehen. Sie sollten dort ein kleines Lager machen. Dort war genug platzt um ein Zeltlager aufzuschlagen aber sie sollten nur eine Feuerstelle herrichten. Die anderen gingen dann noch in den rechten gang. UM dort noch ein bißchen auszukundschaften. Als sie das taten hörten sie ein Geräusch, es hörte sich nach einem Tier an. Eine Rießenratte kam aus der Dunkelheit auf uns zugelaufen. Gotrek zog sein Schwert und erledigte das Tier. und nahm es dann auf die Schulter, damit wir das nachher noch essen konnten. Emyar stützte sich dann einen augenblick gegen die Wand und bekam das ganz unerwartet ein Schreck, er sprang von der Wand und zog sein Dolch. Es war aber nur ein Skelett, der arm hatte sich auf Emyar's Schulter gelehnt. Dann ging die drei weiter um noch eine Ratte zu erlegen, aber so Innos wollte hatten die drei glück, denn es kamen noch 3 weitere Ratten. Sie nahmen die Ratten auf die Schulter und gingen damit zur Feuerstelle, da angekommen setzten sich alle ans Feuer und wärmten sich auf. DIe Ratten wurden sofort auf geschnitten um das Fleisch zu braten, nach einer kurzen zeit war das Fleisch denn gar und verspeißten dann das ganze Fleisch. DAnn sollter noch jeder 1 Stunde schlafen. Alle schliefen ein, außer REd_wolf er blieb am Lagerfeuer sitzen um die Wache zu übernehmen. Dabei trank er eine Flasche Wasser und nahm sich noch den kleinen Rest an Fleisch der übrig geblieben ist.



21.03.2003 11:53#12
Lathander777 Am nächsten Morgen standen Snizzle und Lathander schon wieder sehr früh auf. Sie asen noch etwas Proviant, das sie dabei gehabt hatten zum Frühstück. Sie müssen ja heute noch zum schwarzen Troll kommen, der irgendwo nördlich vom Kloster hauste. Lathander schnallte wieder sein Messer an seinen Gürtel, versteckte seinen Lederbeutel und dann konnten sie schon wieder weiter. Diesmal mussten sie mehr aufpasssen, nicht wie gestern, als sie einen Schattenläufer nur mit Glück abhängen konnten. Sie verabschiedeten sich noch von der alten Sagitta und dann traten sie mit langsamen Schritten in den Lichtüberfluteten Wald. Es war ein Idyllischer Ort, wären da nicht die ganzen Gefahren wie Schattenläufer und Warge. Diesmal versuchten sie so leise wie möglich zu sein, Lathander gelang das auch im großen und ganzen, doch Snizzle hatte ein paar Probleme. Doch dann hatten sie endlich den Wald verlassen und kamen auf den Pfad an, der mit sehr vielen Innosschreinen besetzt war.



21.03.2003 12:29#13
gligli die pass- wachen fragten gligli was er wolle. ich komm im auftrag der stadtwachen. ich soll euch euer essen bringen. dann lass es und sehen!! ich hoffe du hast nichts aufgegessen. hier ist euere verpflegung. drei brote, eine flasche wein, vier schinken und zwei würste. danke sehr!! willst du nicht auch ein stück brot? wenn ich mich so fragt sag ich net nein!!
nachdem die drei gespeisst hatten, verliess gligli sie und machte sich auf den weg richtung khorinis. kurz vor der brücke kam ein drachensnapper angesprung. gligli rannte so schnell er konnte zum bauernhof, den er im hinweg passiert hatte. immernoch den drachensnapper hinter ihm, sah er die bauern. er rief laut um hilfe. als die bauern angerannt kamen griffen sie das tier an. gligli schlug mit seiner keule auf das tier ein. zu viert hatten sie das vieh erledigt. alle hatten schrammen und kratzer an ihren kleider und haut. zum dank für die hilfe gab ihnen gligli ein stück fleisch, das er von einem scavanger stammte. die bauern nahmen es dankbar an. sie verabschiedeten sich und jeder ging seinen weg. der von gligli führte nach khorinis. auf dem weg dorthin passierte nicht vieles. nur das übliche getier versperrte ihm den weg. mit den stadtwachen quatschte er kurz über die neuigkeiten. als alles gesagt war. trat er in die stadt der städte ein.



21.03.2003 12:42#14
Superluemmel Sein Weg hatte den Krieger tief in die Wälder geführt.
Er wusste selbst nicht genau, was ihn ausgerechnet in diese Region zog. Vielleicht war es die Abgeschiedenheit. Die Stille der unberührten Natur, die Ruhe vor dem Rest der Welt.
Dünne Lichtbahnen stachen zwischen dem mit Nadeln bewehrten Geäst der Bäume hindurch, tauchten die Umgebung in ein sanftes Licht.
Genüsslich sog Frost die frische Luft in seine Lungen.
Der Tag war noch jung. Leise zirpten versteckt Vögel im Unterholz, ab und zu raschelte es wenn einer der Waldbewohner mit schnellem Flügelschlag seinen Platz verließ. Diese dichten Wälder waren etwas, was den Waffenmeister am Süden faszinierte. Dunkelheit war ein ewiger Gast unter den ausladenden Baumkronen, still wie ein Heiligtum lagen die Fluren des Waldes vor ihm."Schön, dass du es endlich geschafft hast."
Die Ruhe wurde urplötzlich von einer heiseren Fistelstimme gestört. Instinktiv fuhr Frost herum, seine Hand fiel auf den Schwertgriff.
Erstaunt hob sich seine Augenbraue, als er eine Gestalt erkannte, die im Schneidersitz auf einem breiten Felsen saß. Ein langer, eisenbeschlagener Stab lag quer über seinen Knien.
"Sollte ich euch kennen?", fragte Frost mit unverhohlenem Mißtrauen.Der Mann kicherte.
"Nein, Frost. Zumindest noch nicht."
Die Schatten im Gesicht des Kriegers verdichteten sich.
"Woher kennt ihr meinen Namen? Ich kann mich nicht erinnern, euch schon einmal begegnet zu sein. Oder eilt mir mein Ruf voraus?"
Frosts Mundwinkel zuckten. Eisig musterte er die knochige Gestalt. Der Fremde stand langsam auf. Dabei schien er sich schwer auf seinen Stab zu stützen. Ein langer, grauer Bart spaltete sich von seiner Oberlippe und hing bis zu dem Kragen seiner schlichten Robe. Der Kopf des Alten war kahl, nur ein strähniger Haarkranz zeugte davon, dass er überhaupt einmal Haare besessen hatte.Den krassen Kontrast zu seinem sonstigen Auftreten stellten die Augen dar. So zerbrechlich der Greis aussehen mochte, seine dunklen Pupillen erstrahlten mit unheimlicher, jugendlicher Kraft.
"Das Volk schwätzt viel, nicht wahr?"
Was sollte das? Das waren seine eigenen Worte!
Langsam wurde Frost diese Angelegenheit etwas zu bunt.
"Mach dir nicht zu viele Gedanken", lächelte der Greis sanft."Falls es dich beruhigt, wir sind uns noch nicht begegnet. Und dennoch habe ich dich schon seit einiger Zeit beobachtet."
"Wie kommt es dann, dass ich euch nie bemerkt habe? Seid ihr ein Magier?"Das Ganze schmeckte dem Krieger überhaupt nicht. Allein schon der Gedanke, die ganze Zeit über beobachtet worden zu sein.
"Die Grenzen zwischen Realität und Illusion sind manchmal verschwindend gering", sprach der Alte und begann langsam um Frost herumzuwandern, die linke Hand hinter dem Rücken, die andere am Stab, den er wie einen Wanderstock benutzte."Augen lassen sich täuschen..."
Abermals Worte, die über seine eigenen Lippen gekommen waren...."...genau wie Menschen. Realität oder Illusion", der Greis stampfte mit dem Stab auf, "Wer weiß das schon? Tatsache ist, dass es Dinge gibt, die vom Menschen weder erfasst noch verstanden werden können."
Frosts Blick folgte jeder seiner Bewegungen. Der Alte kam näher, bis sich sein faltiges Gesicht knapp unter Frosts eigenem befand.
"Vielleicht bin ich ja selbst eines dieser Dinge?"
Er kicherte sein Altmännerkichern. Ruckartig drehte er sich herum und setzte seine Runde fort.
"Es würde keinen Unterschied machen. Wichtig ist, dass wir uns getroffen haben."


21.03.2003 12:43#15
Superluemmel Das wurde ja immer mysteriöser. Woher nahm diese unscheinbare, runzlige Gestalt dieses Wissen?
"Klärt mich auf", forderte Frost kühl.
"Was ist euer Begehr?"
Der Alte blieb stehen, drehte sich herum und sah Frost unter seinen buschigen Augenbrauen hervor an.
"Zieh dein Schwert."
Frost lachte auf.
"Warum sollte ich das tun? Wollt ihr mit mir kämpfen?"
"Das will ich."
Überrascht runzelte Frost die Stirn.
"Meint ihr das ernst?"
"Ich wäre sonst nicht gekommen."
"Entschuldigt mich, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, gegen euch zu kämpfen...."
"Tu es trotzdem."
Ein Seufzer entfloh Frosts Kehle.
"Versteht mich nicht falsch. Ihr mögt vielleicht ein mächtiger Kämpfer sein. Doch warum sollte ich gegen euch kämpfen? Ihr habt mir nichts getan. Und ich kämpfe nicht zur Freude."
"Auch wenn du es nicht eingestehst, du lässt dich doch von Äußerlichkeiten leiten. Genau wie von deinen Instinkten. Und deshalb wirst du irgendwann untergehen. Zieh dein Schwert."
Widerwillig ließ Frost den Eisbrecher aus der Scheide gleiten."Ihr wollt mir also eine Lektion erteilen. Schön, ich tu euch den Gefallen. Ich lasse euch den ersten Schlag. Sagt, wenn ihr bereit seid."
Vorwarnungslos schlug der Greis mit seinem Stab zu.
Reflexartig sprang Frost nach hinten, ließ das Schwert zur Seite kippen und wehrte den Schlag ab.
"Du lässt deinen Körper reagieren. Dein Geist ist nicht voll bei der Sache. Vergiss deinen Körper. Du musst selbst reagieren."
Der Stab rotierte in der Hand de Alten, schwang zusammen mit ihr nach hinten, dann raste er abermals auf Frost zu.
Klirrend prallten die Waffen aufeinander, dumpfer Schmerz fuhr durch Frosts Arme, wurde durch jahrelang antrainierte Instinkte ignoriert.Kaum hatte Frost sein Schwert wieder in Verteidigungsstellung gebracht, da schnellte das metallbeschlagene Stabende schon wieder auf ihn zu. Er wurde in die Defensive gedrängt.
"Wehr dich. Du bist immer noch nicht ganz da."
Funken stoben auf, als der Waffenmeister erneut parierte. Der Alte reagierte jedoch schneller als seine zerbrechliche Gestalt erahnen ließ. Blitzschnell fasste er seine Waffe etwas tiefer mit der zweite Hand und schlug mit dem anderen Stabende zu.
Frost warf seinen Oberkörper zur Seite und riss die Schulter schützend hoch. Der Stab knallte gegen seine Schulterpanzerung, hinterließ ein prickelndes Kribbeln, das seinen Arm herunterlief.
Bevor die Taubheit seinen Arm völlig lähmte, wechselte Frost das Schwert in die andere Hand.
Langsam wurde es ihm doch zu viel....
Als der Stab ein weiteres Mal nach seinem Gesicht stocherte, duckte sich der Krieger zur Seite weg, brachte das Bein hoch und schlang es um den Schaft der Waffe. Der Alte wollte die Waffe zurückziehen, doch bevor er reagieren konnte, stieß sich Frost vollends vom Boden ab, schwang sich über den Stab hinweg und trat zu.
Sein Stiefel kollidierte mit der Brust des Greises und warf ihn zurück. Frosts Füße setzten wieder auf dem Waldboden auf, der Alte krümmte seinen Rücken durch und verwandelte sein Taumeln in einen eleganten Rückwärtssalto.Der fallengelassene Stab fand einen Wimpernschlag später festen Halt zwischen seinen knochigen Fingern.
"Ihr spielt nicht fair."
"Ich spiele nach den selben Regeln wie du selbst."
"Wie kommt ihr dann ohne Zauberei wieder an eure Waffe?"
"Sie kam zu mir", kicherte der Alte.
"Los, greif mich an!"
Dieses Mal zögerte Frost nicht mehr. Wenn er es unbedingt wollte....Die Spitze des Eisbrechers raste nur wenige Haarbreit über dem Boden heran, hob sich in einem gleißenden Bogen und - zerteilte leere Luft.
Einen Augenblick später traf Frost ein harter Stoß in den Rücken, gleich darauf noch einer.
Zwei Schritte brauchte Frost, um sich zu fangen und in einer Seitwärtsrolle zu retten. Als er wieder auf die Beine kam, wirbelte der Alte schon wieder auf ihn zu.
Mehrere harte Schläge wurden zwischen den beiden Kontrahenten ausgetauscht, dennoch gewann der Greis wieder die Oberhand. Bis Frost über einen seiner Schläge mit einem Seitwärtssalto hinwegsetzte und gleichzeitig zuschlug. Der Eisbrecher schoss in einer schillernden Bahn aus gebrochenem Licht auf die ungeschützte Seite des Alten zu.
Nur noch wenige Fingerbreit trennten die schimmernde Klinge von der zerbrechlichen Gestalt.
Plötzlich schoss ein stechender Schmerz seinen Arm hinauf, krachend wurde ihm die Waffe aus der Hand geprellt.
Bevor er wusste was passiert war, traf ihn der Stabschaft knapp unter dem Kinn am Hals und schmetterte ihn zu Boden.
Grelle Lichter explodierten vor Frosts Augen, hart krachte er auf den Waldboden und blieb liegen. Es dauerte einige Sekunden, bis er überhaupt wieder klar denken konnte.
Pochender Schmerz dröhnte in seinem Schädel, irgendein sadistischer Schmied bildete sich wohl ein, ausgerechnet jetzt mit dem Hämmern anfangen zu müssen.Frosts Wirbel knackten hörbar, als er sich endlich vom Boden hochstemmte. Benommen schüttelte er den Kopf.
"Hast du genug?", fragte der Greis.



21.03.2003 14:38#16
Starseeker Starseeker wachte langsam auf und wunderte sich wo er war...in einer Höhle?Achso!Ihm viel alles wieder ein wie sie gestern zusammen die Banditen suchen waren.Starseeker richtete sich auf und sah sich um.An einer Wand sah er wie Emyar stand und bereits Wache hielt.Immer diese früh aufsteher dachte er sich.Obwohl?Wie spät war es eigentlich?In dieser Stockdunklen Höhle bekommt man aber auch gar nichts mit.Leise stand er auf und ging zwischen den schlafenden hindurch.Dann setzte er sich an eine Mauer und mampfte gemütlich ein Stück Fleisch was er sich als Verpflegung eingepackt hatte.Wie lange würde es wohl dauern bis die anderen aufwachten?Hoffentlich nicht zu lange sonst würde er besimmt wieder einschlafen murrte Starseeker vor sich hin und überlegte sich was sie als nächstes tun könnten...



21.03.2003 14:42#17
RealTriple666 Es war schon ein bißchen komisch für Tryple.
Da hatte er gearde kurz vorher das Kloster heimgesucht und wurde nun gleich wieder auf die Suche nach einer Feuerball-Spruchrolle geschickt. Dabei hatte er erst ein kleinen Teil des Klosters erforscht und auch kaum neue Kontakte geknüpft. Zudem musste er seine Bewährungsprobe noch bewerkstelligen,was ihm leichte Kopfschmerzen brachte.
Es gab noch soo viel zu tun für Tryple,doch nun musste er sich wohl oder übel auf die Feuerball-Aufgabe konzentrieren,schließlich war es auch so etwas wie eine 'kleine Starthilfe' für ihn um im Kloster Ansehen zu ergattern.Zusammen mit Vilburn,der auch wie Tryple erst vor kurzem im Kloster aufgenommen wurde,lief er geradewegs der Stadt entgegen,um sich dort bei den Händlern nach so einer Spruchrolle zu erkundigen. Im Gegensatz zu Tryple hatte Vilburn schon seine Bewährungsprobe bestanden und blickte dementsprechend glücklicher und sorgnungsloser drein als der von Gedanken geprägte Tryple.

Nachdem sich beide auf den Weg zur Stadt ein bißchen über ihre Vergangenheit erzählt und gegenseitige Erfahrungen und Abenteuer ausgetauscht hatten,sahen sie schon die prachtvollen Stadtmauern,die an diesem sonnigen Tag noch größer und mächtiger zu sein schien und für Tryple selbst noch unzerstörbarer wirkten als sie es ohnehin schon waren.
Vilburn und Tryple begrüßten die Wachen am Osttor und durchliefen das Stadttor ohne irgendwelche Vorkommnisse auf denm Weg hierher gehabt zu haben.


21.03.2003 15:33#18
KnUbbLeR "Autsch" stöhnte KnUbbLeR, während er langsam versuchte aufzustehen. "Was war passiert?" fragte er sich... Und warum war er plitschenass? Solche und andere Fragen quälten ihn, als er zum nahegelegenem Teich wankte und sich sein Gesicht in der Morgensonne von dem an ihm haftenden Dreck befreite. Dan setzte er sich erschöpft auf einen umgefallenen Baumstamm, ein Opfer eines Blitzes wohl, beugte sich vornüber und legte sein Gesicht in seine Hände. Wahnsinnige Kopfschmerzen hinderten ihn daran, sich an die Geschenisse des letzten Tages zu erinnern. Wohin war er unterwegs gewesen? Warum? Ahhh, er sollte einem gewissen.... Harald eine neue Lederrüstung aus Khorinis holen, er hatte dafür auch 300.., Das GOLD! Schnell fuhr seine Hand zum Gürtel, aber sofort wandelte sich der gefühllose Schock sich wieder in normale Kopfschmerzen um... es war noch da! Ein Glück, dass er noch ein paar schreckliche Tage länger in dieser Hölle von Welt leben darf, lachte er. Also keine Räuber? Er war immer noch sehr verwirrt... Zunächst entschied er sich dazu ein Feuer zu machen und etwas zu essen er hatte wahnsinnigen Hunger! Er suchte nach seiner Tasche und fand sie ein paar Meter weiter unter einem Baum. Nachdem er den Inhalt kurz inspiziert hatte, seufzte er... Die Beeren waren nicht mehr zu geniessen, sie waren teils zerdrückt und verströmten bereits einen säuerlichen Duft, deswegen entschied er sie wieder den Wald zu überlassen..
Der Benzelwurz war noch geniessbar, ebenso ein paar Pilze, die den Weg in seine Tasche gefunden hatten. Er biss ein Stück von einem Höllenpilz ab und legte den Rest neben den Baumstamm auf einen Stein. Dann riss er einige Grassbüschel raus und rieb damit den Innenraum der Ledertasche ab. Für das Feuer wählte er einen weitesgehend grassfreien Fleck aus und machte sich auf den Weg, brauchbares Feuerholz zu sammeln...


21.03.2003 15:44#19
Snizzle Snizzle und Lanthander hielten sich sehr nahe an der Feldwand. An der anderen Seite des Weges sahen sie ein paar Blutfliegen, denen sie nicht begegnen wollten. Die Blutfliegen surrten laut aber schienen sie nicht zu hören. Dann plötzlich rutschte Snizzle auf dem glatten Boden aus und fiel hin. Die Blutfliegen drehten sich zu ihnen hin, surrten bedrohlich und flogen dann auf sie los. Snizzle stand auf und griff zu seinem Dolch, auch Lanthander machte sich bereit und holte eine Runde hervor. Dann konzentrierte er sich und schoss einen Eispfeil auf eine von ihnen. Sie sank zu Boden, Snizzle war erstaunt über die Macht eines kleinen Zaubers aber sprang trotzdem auf die zweite los. Er hieb mit dem Dolch in den Schwanz und schnitt ihn damit ab. Auch diese sank zu Boden. Sie hatten gesiegt und gingen ,jetzt etwas schneller, weiter. Bald erreichten sie die beschriebene Höhle und positinierten sich vor dem Eingang. Wie sollten sie den Troll überwinden?



21.03.2003 15:55#20
Lathander777 Warte hier, ich könnte mich anschleichen, dann hätten wir ein Problem weniger, sagte Lathander zu Snizzle während er erstmal tief Luft holte. So einem riesigen, gefährlichaussehendes Monstrum hatte er noch nie gesehen. Der Wind wehte günstig. Lathander schaute sich erstmal um, um zu sehen wo die Pflanze lag. Dann setzte er einen Fuss vor den anderen. "Bloß keinen Krach machen" dachte er sich und ging immer weiter an die Pflanze heran. Eine Schweißperle kullerte schon sein Geschicht herunter. Der Troll schlief immernoch. Also zog er an die Pflanze an und riss sie samt Wurzeln heraus. Doch dann ... Ein Stein flog herunter in den großen FLuss und prallte im Wasser auf. Plötzlich drehte sich der Troll um ... und sah nicht gerade freundlich aus. Lathander lief um sein Leben und rannte zu Snizzle zurück, der auch schon kurz vor dem loslaufen war.


21.03.2003 16:00#21
Superluemmel Allmählich klärte sich Frosts Sichtfeld.
Die blitzenden Leuchtpunkte verschwanden, die Welt stoppte ihren rasenden Tanz. Etwas warmes lief an seinem Kinn herunter, vorsichtig betastete der Krieger seinen schmerzenden Hals.
Stöhnend drückte er sich vollends vom Boden weg, kam wankend auf die Beine. Wer auch immer der Alte war, er hatte einen gewaltigen Schlag drauf. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass der Schalg ihm nicht das Genick gebrochen hatte.Mit einem Kopfschütteln versuchte Frost, die Kopfschmerzen zu verbannen, seine Linke fuhr über sein Kinn um das Blut wegzuwischen.
Nachdem er einige Sekunden lang das rote Blut auf seinem Handrücken betrachtet hatte, hob er leicht den Kopf um den Greis zu fixieren.
Der alte Mann stand einige Schritt entfernt, den Stab locker in der Armbeuge. In seinen Augen stand... Besorgnis?
"Wer seid ihr, alter Mann?"
Der Greis schüttelte nur den Kopf.
"Du hast es immer noch nicht verstanden. Namen sind nichts als Schall und Rauch. Willst du den Kampf fortsetzen?"
"Darauf könnt ihr euch verlassen", knurrte der Waffenmeister."Dann verteidige dich."
Und damit sprang der Alte auf Frost zu.
Gerade noch rechtzeitig rollte sich der Krieger unter dem ersten Schlag hindurch, kam in einer blitzartigen Rotation hoch und trat nach den Beinen des Greises. Dieser sprang über sein ausgestrecktes Bein hinweg, ließ den Stab nach unten rutschen und wuchtig mit Frosts Scheinbein kollidieren.Frost biss die Zähne zusammen, streckte plötzlich das zweite Bein aus und klemmte den Stab ein. Ruckartig warf er sich auf dem Boden herum und brachte den Alten ebenfalls zu Fall.
Bevor der Greis sich abfangen konnte, führte Frost die Drehung weiter, entriss somit seinem Gegner die Waffe und schleuderte sie inmitten einer Rückwärtsrolle von sich.
Die Kontrahenten standen im selben Moment wieder auf den Füßen. Augenblicklich sprangen sie aufeinander zu, klammerten sich im Sprung aneinander. Frost spürte, wie sein Körper nach hinten gerissen wurde, aus einem Reflex heraus packte er den Greis an den Armen.
Das Knie des Alten kam hoch, krachte schmerzhaft in Frosts gepanzerte Magengrube und trieb ihm die Luft aus den Lungen.
Dennoch warf er sich im Flug herum und riss seinen Gegner dabei mit sich. Einen Wimpernschlag später landeten sie abermals auf dem Waldboden. Dabei begrub Frost den Greis halb unter sich, was ihn jedoch nicht daran hinderte, ihm sein Knie ins Gesicht zu rammen.
Stöhnend rollte sich Frost von dem Alten weg, kam strauchelnd auf die Beine und fing sich an einem Baum ab.
Ein Blitzen in seinem Augenwinkel, instinktiv warf er den Kopf zur Seite. Keine Sekunde zu früh.
Berstend splitterte die Rinde und das Holz des Baumes, als der verstärkte Kampfstab in kurzen Abständen zweimal gegen den Stamm donnerte.Holzsplitter flogen umher. Ein flirrender Schemen wirbelte in der Hand des Alten umher, näherte sich auf einem wilden Zick-Zack-Kurs dem Waffenmeister. Er wusste nicht wie, aber dennoch schaffte es Frost, die Schläge notdürftig mit seinen Unterarmschienen abzublocken.
Trotz der Schmerzen in seinen Armen packte er den Stab, klemmte das eine Ende in seiner Achsel fest und ließ sich gleichzeitig nach hinten fallen. Der Alte nahm seine Kraft aus der Bewegung. Körperlich war Frost ihm deutlich überlegen.
So packte er den Stab mit aller Kraft, stieß sich vom Boden ab und hebelte den Greis glatt von den Füßen. Dieser ließ die Waffe jedoch rechtzeitig los, segelte über Frost hinweg und landete leichtfüßig nahe einem umgestürzten Baum."Du lässt dich immer noch zu sehr von deinen Instinkten leiten. Ich weiß, dass du es besser kannst. Nur sträubst du dich selbst dagegen."
"Das werden wir ja sehen, alter Mann."
Mit einem Hechtsprung war Frost bei dem Eisbrecher, warf den Stab von sich, fing den Schwung mit einer Schulterrolle ab und kam mit der Waffe in der Hand wieder auf die Beine.
Der Alte griff wieder an.
Frost hatte ihn nur für einen Moment aus den Augen gelassen, und schon hielt er wieder den Stab in den Händen. Wie machte er das nur?
Doch dieses Mal überließ Frost seinem Gegner nicht die Initiative. Mit einem gellenden Kampfschrei stürzte er nach vorne und schwang die Klinge mit beiden Händen.
Der Stab des Alten wurde zur Seite geprellt, als die singende Ironiaklinge funkensprühend gegen seine Metallverkleidung prallte. Der Krieger glich den Rückschlag der Parade aus, zwang das Schwert in einem Kreis herum und schlug abermals zu.
Langsam aber sicher trieb er den Greis in die Defensive.
"Kämpfe nicht mit Kraft, kämpfe mit deinem Verstand!", rief der Alte über das Klirren der Waffen hinweg.
Sollte er sich seine Weisheiten sonstwohin stecken. Es wurde Zeit, dem guten Herren seine Grenzen aufzuzeigen....
Plötzlich ging der Eisbrecher ins Leere, traf statt auf den erwarteten Widerstand nur auf leere Luft.
Durch den eigenen Schwung aus dem Gleichgewicht gebracht, stolperte Frost nach vorne.
Ein harter Schlag prellte ihm abermals die Waffe aus der Hand, trieb jegliches Gefühl aus seinem Arm. Kurz darauf trafen ihn mehrere Hiebe in der Seite und dem Rücken, bis ihn ein Treffer in der Kniekehle erneut zu Boden schickte."Ich glaube es reicht."
Erschöpft fiel Frost nach vorne, fing sich gerade noch mit den Händen ab. Sein Atem ging stoßweise, ein dünner Blutfaden tropfte von seinem Kinn zu Boden. Die Knochen in seinem Körper fochten einen erbitterten Kampf aus, wer am meisten schmerzte, mit Mühe kämpfte Frost die aufkommende Übelkeit nieder.Das konnte nicht wahr sein.
Er hatte bisher nur wenige Male im direkten Zweikampf verloren. Und schon gar nicht gegen einen Mann, der sein Großvater hätte sein können.Keuchend hob er den Kopf.
"Ich gebe mich geschlagen...."
Die Worte kamen nur stoßweise und widerwillig über seine Lippen. Wie hatte das nur passieren können?
"Mach dir nichts draus, Frost. Du lässt sich zu sehr von deinen Reflexen leiten. Ich weiß, du hast dir antrainiert, deinen Instinkten zu vertrauen. Und doch ist es der falsche Weg. Dein Geist muss stärker sein als dein Körper."Der Alte sah auf den knieenden Krieger herab.
"Schlimmer noch, du bist nicht eins mit deinem Schwert. Der Eisbrecher ist du, aber du bist nicht der Eisbrecher. Lerne, deinen Waffen zu vertrauen. Sie sind mehr als nur der blanke Stahl."
Auf einmal fühlte Frost das vertraute Gewicht des Eisbrechers an seiner Seite. Verblüfft starrte er auf den lederumwickelten Griff.
"Messe dich mit deinesgleichen und lerne, deine Schwächen auszunutzen um aus ihnen Kraft zu schöpfen. Wenn du bereit bist, treffe mich auf dem Sitz der Götter."
Mit diesen Worten packte der Alte seinen Stab und wanderte in das Dunkel des Waldes davon.
Zurück blieb nur der erschöpfte und verwirrte Krieger.



21.03.2003 16:03#22
Longbow Long war der dritte der aufwachte, wie er beim herumblicken bemerkte. Er wunderte sich, was für Langschläfer doch einige waren, ihn eingeschloßen. Emyar und Starseeker saßen an einer Wand gelehnt und mampften gemütlich vor sich hin und was hätte Long anderes tun sollen als sich auch zu hnen zu setzen? Um auch was zu essen, nahm er noch ein Stück Rattenfleisch vom vorangegangenen Abend mit und ließ sich ebenfalls an der Wand nieder und wartete auf das Aufwachen der verbliebenen 3 Soldaten.



21.03.2003 16:05#23
Snizzle Lanthander rannte auf Snizzle zu, der schon mitten im Lauf war. Lantahnder gab Snizzle die Pflanze in die Hand. Snizzle wollte den direkten Weg nehmen und Lanthander wollte den Weg durch die Berge nehmen. "Wir teilen uns auf", rief Lanthander und lief den Weg in Richtung Berge weiter. Snizzle rannte den Weg zurück den sie gekommen waren. Er rannte so schnell er konnte und drehte sich schließlich um. Der Troll stand an der Wegscheide und schien unschlüssig wem er folgen sollte. Auch Lanthander schien es emerkt zu haben und machte ein Handzeichen Snizzle solle weiterlaufen. Dann drehte sich Snizzle wieder um und lief mit der Pfalnze in Richtung Kloster. Er hoffte Lanthander würde es schaffen.



21.03.2003 16:53#24
Lathander777 Und schon wollte der Troll seinen schweren, trägen Körper in die Richtung Snizles schleppen, doch Lathander musste das verhindern, immerhin hatte er die Pflanze, also kam es auf seine Zauber an. Er zog so schnell wie möglich seine Elementarpfeilrune und schoss einen nachdem anderen Pfeil ab, mal war es Feuer, mal Eis. Er wusste dass es den Troll nicht einmal weh tat, doch hoffentlich würde er ihm folgen ... und dass machte er dann auch. Also ging der Spurt wieder weiter. Er spurtete immer weiter in den Wald hinein. Er merkte garnicht mehr auf die Umgebung, es gab nur noch eines, und zwar RENN UM DEIN LEBEN. Dann kam er in ein wunderschönes, lichtüberflutetes Tal, doch dafür war jetzt keine Zeit. Er lief weiter und weiter bis er eine Treppe fand, an deren Seite eine kleine Höle war. Ein wunderbares Versteck.



21.03.2003 17:35#25
Gotrek Ein kleiner Wassertropfen fiel von der Decke und landete mit einem leisen Platscher auf Gotreks Schläfe. Langsam fingen seine Augenlieder an zu zucken, dann öffnete er schließlich ganz sein Augen. Der Waffenknecht setzte sich auf und blickte sich, noch halb im Schlaf, in der Höhle um. Erst nach ein paar Sekunden Ratlosigkeit fiel ihm ein, dass er ja mit sechs anderen Leuten auf der Suche nach Banditen war. Der junge Mann setzte sich auf und rieb sich noch den Schlaf aus den Augen, bervor er nach draußen torkelte. Auf dem Weg nach draußen traf er noch Wolf, Starseeker, Longbow und Emyar die er nur mit einem leisen, "Morgen!" , grüßte

Als der Milizionär aus der Höhle kam, stach ihm die Sonne sofort in die Augen. Erst gemächlich gewöhnten sie sich wieder an die Helligkeit. Ein wenig später konnte er zwar wieder recht gut sehen aber irgendwie wollten diese kleinen, leuchtenden Punkte nict vor seinen Augen verschwinden. Also schloss er seine Lider für kurze Zeit und als er sie wieder öffnete waren es deutlich weniger Punkte geworden. Aber letztendlich drehte der junge Waffenknecht sich wieder um und begab sich zurück in die Höhle um Diontar zu wecken. Gotrek musste innerlich lachen, gab es vielleicht doch Leute die länger schlafen als er? Sonst stand er immer als letzter auf und schlief als erster ein, jedenfalls wenn er keine Nachtpatroullie hatte.

Er schlummerten noch friedlich auf dem Boden und schliefen tief und fest. Gotrek stupste beide mit dem Fuß an, bis sie aufwachten. Leise sprach Diontar irgendeinen Fluch oder soetwas aus als er geweckt wurde. Der junge Milizionär konnte sein ein Lächeln nicht verkneifen, sonst wurde er so manchmal unsanft geweckt, nun konnte er es einmal bei jemand anderen machen. "Hey aufstehen, sonst kannst du nicht dabei sein, wenn die Banditen kommen!" Grinsend drehte der Waffenknecht sich um und ging mit einer Wasserflasche, die er sich aus der mittleren Höhle geholt hatte, wieder nach draußen um die Sonne ein wenig zu genießen und frische Luft einatmen zu können, hier in der Höhle war es nämlich sehr stickig.



21.03.2003 17:43#26
Irock von Elladan Die beiden Diener Innos waren schon eine ziemliche Weile wach und hatte etwas gegessen. Nun waren die Sachen wieder abreise bereit gepackt. Sie verließen die Höhle und legten Sträucher über den Eingang. Nun wollten sie weiter gen Minental reisen. Bald waren sie wieder auf dem Weg und folgten ihm so gut es ging.
Innerhalb von einer halben Stunde kamen sie auf die große Lichtung. Von hier aus konnten sie den hohen Gebirgspass, der sich um das Minental schlängelte sehen. Sie gingen über eine steinerne Brück und schon bald standen sie vor dem Holztor, hinter dem der Pass ins Tal lag. Irock sprach den Paladin an: „Seid gegrüßt edler Streiter unseres Herrn. Ich muss ins Minental um weise Erleuchtungen zu erhalten. Dieser Novize begleitet mich als mein Gehilfe. Der Streiter antwortete: „Gern werde ich euch ins Tal lassen. Ihr wisst aber doch sicher was ihm Minental für Bedingungen herrschen, oder?“ „Freilich ist mir bekannt was das Geschick momentan im Tal der Minen anzurichten gedenkt doch falls es wichtiges zu beachte gibt, so bitte ich euch es mir zu erzählen.“ Antwortete Irock. Sofort gab der Paladin darauf eine Erwiderung: „Das Geschick ist wahrlich nicht besonders Lobenswert in der Umgebung hinter uns. Ich bitte euch vorsichtig zu sein denn Orks sowie andere Unwesen treiben sich dort herum.“ „Nun denn, Herr dessen Schwert und zu schützen vermag. Ich bin dessen bewusst und mein Handeln entspricht nun mal dem starken Willen unseres Schöpfers. Mein Verlangen nach neuem Wissen ist eine angeborene Zierde bei einem Gelehrten. Ich will zudem ein wenig über die tiefere Lage in Erfahrung bringen. Außerdem suche ich nach bestimmten Schriften und Artefakten die unserem Kloster vielleicht zur Forschung dienen können.“ Sagte Irock. Der Soldat öffnete das Tor und die beiden Klosterbrüder traten hindurch.



21.03.2003 17:49#27
Lathander777 So langsam zog sich der Troll wieder in seine Höle zurück. Ein wahrlich befreiendes Gefühl. Bloß nun gab es ein Problem, denn der Troll war nur enige Meter vor den Ausgang. Wohin konnte Lathander nur fliehen. Er ging erstmal wieder zu der Ebene, auf der der Sonnenkreis stand. Dort blickte er sich um. Er blickte auf die zerkülfteten Berge, die sich hinter ihm erstreckten und wie ein Ungeheur aus Stein empor ragte. Über dem Ausgang war eine kleine, schmale Brücke, fast wie ein Torbogen und der große Fels vor ihm war auch nicht ohne. Plötzlich hörte er neben den Vögelzwitschern noch etwas. Es war das leuten einer Glocke ... einer ganz bestimmten Glocke, nämlich die des Klosters. Er fasste den Entschluss, den "kleinen" Riesen zu besteigen, wahrscheinlich die einzige Möglichkeit. Zum Glück wuchsen dort einige Pflanzen darauf, an denen er sich festhalten konnte. "Immer weiter" dachte er sich während die ihn ein wenig blendete, so dass seine Sicht immer mehr eingeschränkt war. WUSCH und schon rutschte er wieder ein paar Meter herunter und riss sich dabei noch seine Novizenkleider auf. VERDAMMT rief er laut und hielt sich dabei noch an einen Strauch fest. Also weiter, immer weiter. Es kamen ihm schon langsam der Schweiß im Gesicht herunter. "Nur noch 3 Meter" dachte er sich und schloss die Augen um Kraft zu ssammeln. Dann ging es weiter und er kam endlich an der Spitze an, mit zerrissenen Kleider und ein paar Schürfwunden. Doch plötzlich bewegte sich die Erde unter ihm und er rutschte den Berg herunter, auf den Kloster zu ....


21.03.2003 21:20#28
Zloin Zloin rannte so schnell er konnte die den Pfad hinunter und sprintete vor der Höhle des gefürchteten Trolles vorbei und überquerte den Fluss mit einer kleinen Hängebrücke.

Plötzlich hörte er einen lauten und kalten Schrei, denn er sogar im Mark spürte. Es war wahrscheinlich der Schrei des Wächters, der nicht vermutet hatte, das Zloin es wagen würde den Weg zu betretten, und nun war sein Bewachter Schatz einfach weg. Rund 450 Goldstücke musste Zloin wohl mitgenommen haben. Doch jetzt wollte Zoin nur noch schnell nach Hause und ein heisses Bad nehmen um sich so richtig zu entspannen!



21.03.2003 21:30#29
DarkLink DarkLink war froh das er gerade erst sehr gut geschlafen hatte, denn von Khorinis bis zum Hof war es ein langer Fußmarsch, und das ganze mit einem schweren Karren den er ziehen musste.
DarkLink: << Hoffentlich taucht jetzt nicht auch noch ein Wolf auf, das wäre nicht sehr gut für meine Lebensdauer. >>
Einige Zeit später hatte er es schließlich bis zur Taverne geschaft und er überlegte ob er noch etwas trinken solle, entschloss sich dann aber doch den Job so schnell wie möglich zuende zu Bringen und ging weiter.
Kurze Zeit später fand er sich in der nähe des Hofs wieder und vergass dabei völlig den Söldner der Zoll eintrieb.
Söldner: << Na kennen wir uns nicht? Hast du diesmal die 50 Goldstücke dabei? >>DarkLink: << Nein hab ich nicht, lass mich vorbei. >>
Söldner: << Na, da du kein geld hast werde ich mich wohl mit dem Sessel da begnügen müssen. >>
DarkLink: << Das würde ich an deiner Stelle lieber sein lassen. Sonst bekommst du verdammt großen Ärger. >>
Söldner: << Ach Gottchen, von wem soll ich denn Ärger bekommen? Etwa von dir? >>DarkLink: << Von mir,? Nein. Aber ich glaube es wird Linky nicht gefallen wenn ich ihm sage das ich ihm seinen Sessel nicht geben kann, weil er mir von einem der anderen Spldner weggenommen wurde. >>
Söldner: << Du kommst von Linky? Ähm.. ich, ich hab heute meinen netten Tag, also ähm du kannst vorbei. >>
DarkLink: << geht doch. >>
DarkLnk ging weiter auf den Hof.



21.03.2003 22:27#30
Longbow Endlich hatten es alle auf die Beine gechafft, sodass die Suche endlich weitergehen könnte, doch hatten Long und Diontar immer noch Hunger, weshalb sich beide nochmal an das inzwischen wieder neu angefachtete Feuer setzten und die Reste vom gestrigen Abend verspeißten. Als auch sie endlich Abmarsch bereit waren, schien es bereits zu spät zu sein, denn plötzlich hörte Starseeker, der dem Höhleneingang am nähesten war, Schritte, die sich dem Trupp näherten. Grob konnte er enschätzen, dass es mind. 5 und höchstens 10 waren. Alle 6 Soldaten aus Khorinis zogen ihre Schwerter oder Bögen und machten sich kampfbereit. Die Höhle war immer noch dunkel und weder Angreifer noch Verteidiger konnten sich sehen.
Doch auf einmal begann ein Kampfgeschrei und die Banditen stürmten wie Barbaren auf die Innos'ler zu. Diese waren jedoch bereits voll kampfbereit.Als dann endlich der erste Bandit durch das Licht des Lagerfeures zu erkennen war, schossen auch schon die ersten Pfeile von Emyar und Starseeker los und trafen den Räuber in Brust und Bein, doch machten die Pfeile ihn noch nicht kampfunfähig. Emyar konnte schnell den 2. Pfeil abschießen und den Banditen ins Jenseits schicken. Ein weitere Angreifer stürmte auf Gotrek zu, der etwas Abseits der Gruppe stand, weshalb keiner ihm helfen konnte. Das störte ihn aber nicht sonderlich, denn nach einigem Geplänkel erlangte Gotrek den ersten Treffer. Der Bandit fiel ein weng zurück und holte zum Gegenschlag aus. Dieser traf den Waffenknechten leicht am Oberarm, doch schlug dessen nächster Schlag so hart auf den Banditen ein, dass er den lästigen Gegner loswurde. Zwei weitere griffen Diontar und Long an, die genau diese Situation ewig lang im Training geübt hatten. Erst die Schläge des Angreifers parieren, dann zurückschlagen. Beide machten das fast Synchron, bis Long dieses mal als erstes seinen Gegner loswurde, aber auch viele Schläge einsteckte. Dies schien wohl Grund dafür zu sein, dass er unachtsam wurde, woraufhin Diontars Gegner einen flachen, aber harten Schlag gegen Longs Kopf erreichte, der daraufhin bewusstlos zu Boden krachte. Diontar nutze sich die ihm gebotenene Gelegenheit und stieß den Banditen sein Schwert in den Rücken, was nicht einmal ein Ork hätte überleben können.
Währenddessen hatte Wolf es mit zwei weiteren Gegnern zu tun, die, genau wie die Wölfe, kaum ein Problem für ihn darstellten. Doch war einer der Widersacher der Anführer der Schergen, der eine gute Rüstung, ein gutes Schwert und eine gute Kampftechnik besaß, doch war auch dies kaum ein Problem für den Einhandmeister. Der eine schwache Bandit starb durch einen Schlag, doch der andere Anführer wurde von Wolf mit geschickten Schläge entwaffnet, woraufhin er den Banditen festhielt und als Gefangenen einsackte. Starseeker hatte es mit dem letzten Gegner zu tun, doch bekam er schnell von Emyar und Gotrek, die beide ihre Feinde besiegt hatten, Unterstützung, in dem letzterer den verbliebenen Widersacher in Schach hielt und Emyar einen gezielten Schuß aus nächster Entfernung auf dessen Bein abfeuerte. Auch dieser Gegner war dadurch nur verletzt und gab sogar auf. Damit hatten die 6 Soldaten immerhin 2 Gefangene und noch wichtiger: keine Verluste in den eigenen Reihen.
Wolf band dann noch seinen Gegner fest und durchsuchte die Höhle nach möglichen verbliebenen Feinden.



21.03.2003 23:10#31
Dark-Druid Dark ging den Weg von der Banditenburg hinunter zu seinem Steinbruch. Er hatte sich eine Spitzhacke mitgenommen und machte sich sogleich an die Arbeit. Er kletterte auf die oberste Etage der Holzkonstruktion und suchte sich eine geeignete Stelle. Er nahm mit der Hacke Maß und hieb dann auf eine Stelle des Felsens vor ihm. Sofort flogen Steinsplitter durch die Luft und im gestein taten sich Risse auf. Mit jedem Schlag verbreiterten und verlängerten sich die Risse, bis ein großer Gesteinsblock hinunterfiel und kapp vor dem Gerüst auf den Boden aufschschlug. Dark kletterte hinab und rollte den Brocken, der sicherlich seine 100 Kilo wog an eine Grade Stelle, ungefähr 20 Meter von der Felswand entfernt. Der Block ließ sich dank seiner rundlichen Form gut bewegen.
Nun, da der erste Gesteinsblock hinausgearbeitet war, würde die Arbeit leichter fallen. Brocken um Brocken fiel auf die Erde und wurde zum Lagerplatz gebracht. Es müssten nun, nach circa 4 Stunden Arbeit um die 400-450 Kilo dort liegen.
Daraus wollte Dark nun ersteinmal anfangen Ziegelsteine zu machen. Er würde heute niemals die ganzen 450 Kilo schaffen, doch er hatte noch den halben Tag Zeit und so 250 Kilo sollten schon noch machbar sein. Der Schürfer hieb mit der Spitzhacke die großen Gesteinsblöcke noch einige Male entzwei, sodass langsam aber sicher kleinere Brocken, ungefähr in der Größe eines normalen Ziegelsteines entstanden. Jetzt begann er damit, die Steine zurechtzuhauen. Er legte immer jeweils einen der Blöcke auf einen breiten Baumstumpf und holte Hammer und Meißel hervor. Nun schlug er jeden einzelnen zu einem rechteckigen Quader zurecht. Immer wenn er wieder einen Ziegel fertig hatte, legte er ihn rechts von sich ab. Langsam wurde dieser Haufen größer. Am Abend war er mit der Menge, die er sich für den heutigen Tage vorgenommen hatte, fertig.
Erschöpft aber zufrieden machte er sich auf den Weg zum Hof...


22.03.2003 01:48#32
Krieger-BP Der von Khorinis zur Stadt, mmh, wie könnte man den gestallten. Ach ja, ich weiß wie:

Krieger hatte bereits 2 Schritte aus den Toren Khorinises getan, als sich plötzlich ein ultra scharfes großes Loch aufbaute und ihn aufsaugte wie ein Staubsauger eine kleine Katze. Er wirbelte durch eine endlose Röhre und kam schließlich an der anderen Seite heraus. Eine neue Welt eröffnete sich vor ihm. Um ihn herum waren nur langhaarige verschwitzte Menschen, die ihre Arme nach oben Rissen um damit im Takt zu wippen und ihre vollbewachsenen Achselhöhlen zu präsentieren. Zeitgleich fand ein Massensinchronkopfnicken statt, welches wohl dem Einfluß der komischen Typen auf der Bühne, die auf irgendwelchem Metallzeug herumschratterten und kreischten wie die urigsten den urigen Menschen gutzuschreiben war. Plötzlich sprang Krieger ein dicker Typ mit dunklen Gläsern auf der Nase an. Aus heiterem Himmel! Krieger schaute ihn nur verdutzt an und er sprach „blöder Wichser, mach das du zu Mami kommst!“

Miami. Wieso hatte Krieger denn jetzt schon wieder das im Kopf. Ach ja, weil er wieder durch ein Loch gesogen wurde und er auf der anderen Seite neben einem Schild heraus kam, welches die Aufschrift Miami hatte. „Kann man so was essen?“, fragte sich Krieger, während er sich genüsslich den Po krabbelte. Und da standen ja so komische Bäume, die am Stamm keine Blätter hatten, sondern nur ganz oben, wo daneben noch so komische schwarze Dinger hangen, die gerade auf ihn gefallen waren und ihm voll den Kopf eingehauen haben. Nun lag er da, bewusstlos und sabbernd im Gras, vor Khorinis.

Das Sumpfkraut wirkte mit dem Zaubertrank gleich doppelt so hart und die Zeit schien doppelt so schnell rumgegangen zu sein, denn die ersten Sonnenstrahlen fassten bereits nach dem Land. Krieger erhob sich und wollte gerade losrennen, als er merkte, wie schwer es ihm viel. Der Wirkung des Trankes ging durch den Rausch verloren. „Na toll, ich hätte ja schon längst zuhause sein können, aber nein, blödes Kraut! Dafür bin ich jetzt ausgeruht.“
So stapfte er den Rest des Weges in Richtung Pyramidental und erlebte eigentlich nichts Besonderes...



22.03.2003 03:52#33
GlutaeusMaximus Ein Lehrling des Zirkels um Xardas bewegte sich möglichst leise durch die Nacht. Aber besonders gut gelang ihm das nicht. Er war auf der Such nach einer Trophäe für seinen Lehrmeister. Einem Beweis, für sein Können. Horaxedus hatte sehr viel über die Kunst des Schleichens gelesen. Doch hier in der Wildnis musste er leider feststellen, dass man sich nicht auf die Theorie verlassen sollte und dass die hohe Kunst der Körperbeherrschung mehr als Lesen erforderte...
Immer nur wenige Schritte hinter ihm demonstrierte Maximus wie weit man diese Kunst perfektionieren konnte. Auf weichen Ledersolen glitt er fast über den Waldboden ohne einen einzigen Ast zu zerbrechen. Die dunkle und verdreckte Kutte bot eine perfekte Tarnung vor den Bäumen und Büschen.

Der Mond schien hell jenseits der dichten Baumkronen und in der Ferne war Wolfsgeheule zu hören. Keine Wunder bei diesem Mond dachte sich Maximus und folgte seinem Schüler wie dessen Schatten...



22.03.2003 04:20#34
HoraXeduS Mit jedem Schritt knackte und krachte es erbärmlich unter Horaxedus’ Füssen. Das war ja wieder mal die richtige Entscheidung gewesen, geradewegs in den Wald zu spazieren. Hatte er zunächst gehofft, seine Augen würden sich alsbald an die dichter gewordene Dunkelheit zwischen all diesen Bäumen gewöhnen, waren es nun doch vielmehr sein Ohren, die Ihre Wahrnehmungsfähigkeit ausgerechnet optimiert zu haben schienen: Jeder Schritt, den der Magier tat, wurde von derart vielfältigen Geräuschen untermalt, dass es ihm schwer fiel, sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. Schleichen jedenfalls war das jetzt nicht. Noch nicht, aber das würde schon noch werden.

Horaxedus beschloss, mit dem munteren Geräuschemachen auszusetzen und blieb einfach neben einer dicken Buche stehen. In der Ferne hörte er einen Wolf heulen. Sicher, das wäre eine ausgezeichnete Trophäe, aber mit blossen Händen irgendwas von diesem Wolf und seinem Rudel zu erhaschen war eine Idee, die der Magier sogleich wieder verwarf. Ein kleines Tier würde ausreichen. Er war ja nicht hier, um seine Kampfkraft zu erproben –auch wenn er sich besser gefühlt hätte, wenn er Xions Degen nicht aus Ehrgeiz im Kastell gelassen hätte- nein, er brauchte nur einen Beweis, dass er sich an etwas herangeschlichen hatte. Das konnte etwas kleines sein, nur schlechterdings als Aufmerksam sollte es schon bekannt sein. Vielleicht ein Hörnchen? Nein, zu gefährlich, nachher erwischte er noch ein derart tollwütiges Exemplar, wie er es kürzlich im Lager der Bruderschaft beobachtet hatte.

Was war das? Horaxedus zuckte zusammen. Ein Knacken und Rascheln, dem Geräusch nach etwa zwanzig Schritte vor ihm, war deutlich zu vernehmen. Der Magier bemühte sich, leise zu atmen und nahm einen tiefen Stand ein. War das nicht ein kleiner Schatten dort vorne, neben dem hohen Baum? Ein ganz kleiner Schatten nur? Vorsichtig drückte Horaxedus sich von seiner Buche ab und huschte zum nächsten Baum. Annähernd geräuschlos. Der kleine Schatten war noch immer an seinem Platz, aber nun für den Pirschenden nicht mehr ganz so weit enfernt.


22.03.2003 04:48#35
GlutaeusMaximus Die Augen des Schwarzmagiers glitten sehr schnell hin und her. Er versuchte den ganzen Horizont im Auge zu behalten und gleichzeitig kein Hindernis zu übersehen. Horaxedus selber beobachtete er nicht mehr besonders aufmerksam, um diesen zu überwachen genügte das Gehör des Hohepriesters...

Nachdem Maximus bemerkte auf was sein Schüler zu schleichen wollte verschwand er schnell in den Büschen und bewegte sich ein gutes Stück seitwärts der Route durchs Dickicht um sich dem Ziel von Hinten zu nähern.

Doch so frei von Hindernissen war diese Strecke nicht. Nach einigen Schritten roch Maximus den typischen Gestank von Scavengerkot. Diese Viecher waren so eklig, das sie normalerweise in der Nähe ihres „Abortes“ schliefen und so musste das Nachtlager relativ nahe sein. Bald vernahm der Magier das Schnaufen der Tiere und bewegte sich lautlos auf diese zu. Fünf Scavenger lagen zusammengekauert unter eine offene Baumwurzel geschmiegt. Den Tieren schien kalt zu sein. Zwar waren diese Kreaturen nachts orientierungslos und relativ schwerhörig, doch der Priester wollte kein Risiko eingehen. Ein kreischender Scavenger wäre momentan reichlich unpraktisch...

Er zog den Zauberstab und murmelte eine dunkle Formel. Eine schwarze Masse waberte rasend schnell aus der Spitze und um die schlafenden Tiere herum. Die Magie war so mächtig das sie vom Schlaf direkt in die absolute Bewusstlosigkeit wechselten. Gleichzeitig fing das Blut der Tiere an zu kochen. Die schwarze Masse bedeckte die nun regungslosen Körper mittlerweile komplett wie ein dünner Ölfilm. Leichter Brandgeruch strömte durch die Luft und nach zwei weiteren Atemzügen konnte sich Maximus sicher sein, das diese Scavenger nie mehr kreischten...

Er senkte den Zauberstab und schlich weiter...



22.03.2003 05:12#36
HoraXeduS Seine Augen auf den kleinen Schatten gerichtet, zog sich Horaxedus um den Stamm des Baumes herum und versuchte, sich die theoretischen Grundlagen des Anschleichens ins Gedächtnis zu rufen, die er ja erst am vergangenen Nachmittag in Büchern studiert hatte. Aber Theorie und Praxis, das waren doch zwei gänzlich unterschiedliche Seiten derselben Medaille. Über das Anpirschen an ein Tier zu lesen war doch etwas anderes, als die knisternde, raschelnde Waldstrecke zu einem kleinen Schatten hin lautos zu überwinden. Der Magier versuchte einfach, es zu machen wie in der vorigen Nacht. Er blendete seine Gedanken aus und atmete bewusst. Tatsächlich folgte eine lautose Bewegung: Horaxedus Stiess sich von seinem Baum fort und als würde er bereits vom nächsten angesogen, glitt er über das trockene Laub und die kleinen Zweige dorthin, ohne den kleinen Schatten zu verscheuchen. Hätte dieser nicht soeben eine kaum spürbare Bewegung gemacht und ein leises Knistern erzeugt, der Schleichschüler hätte wohl an seiner Wahrnehmungsfähigkeit zu zweifeln begonnen und den Schatten für einen Stein gehalten.

Nun aber war er noch allenfalls zwei Männerschritte von seinem Ziel entfernt. Nur seinen Instinkten folgend, tat Horaxedus genau das richtige und drehte sich auch um diesen Baum lautlos herum, bis es doch plötzlich unter seinem Fuss knackte. Ein kleiner Zweig war zerbrochen. Horaxedus ärgerte sich über die vermeintlich vertane Chance. Wie hatte ihm dieser Fehler unterlaufen können? Er hatte sich offenbar schon am Ziel gewähnt und war unaufmerksam geworden. So unaufmerksam, wie offenbar auch der kleine Schatten, der sich doch tatsächlich noch immer vor ihm befand. Fast schon greifbar nahe. Ohne länger nachzudenken, beschloss Horaxedus, diese günstige Gelegenheit beim Schopf zu packen. Eine Gefahr war nicht auszumachen. Tiere dieser geringen Grösse stellten in den hiesigen Wäldern keine Gefahr dar. Behende machte Horaxedus einen leisen Schritt und sprang sogleich nach vorne. Er hatte ihn! Der ergriffene Schatten war weich und warm, und seine Drüsen waren offenbar gut gefüllt. Mit einem entsetzten Schrei gab Horaxedus dem Stinktier seine Freiheit zurück und taumelte keuchend zu Boden. Die Augen des Magiers brannten und der Gestank war schier unerträglich.



22.03.2003 05:41#37
GlutaeusMaximus Maximus vernahm das Knacken und dann den Schrei. Schnell eilte er auf den Ort des Geschehens zu. Bald vernahm er auch den absolut üblen Geruch. Und als er nicht die erwarteten Schattenläufer oder Wölfe sondern ein Stinktier erspähte steckte der Hohepriester seinen Zauberstab wieder weg.

Horaxedus stand und rieb sich die Augen. Mit dem Schreien hatte er aufgehört aber er trat ein paar Mal blind und erfolglos nach dem Feind. Das Stinktier rannte panisch im Kreis und versprühte dabei immer mehr des lieblichen Duftes. Maximus nahm den Kampfstab und schlug einmal kräftig zu. Sofort sackte das Tier zu Boden und war ruhig und der Schwarzmagier zog sich schnell zurück, bevor er noch mehr von dem Duft abbekam.

Indessen erlangte Horaxedus langsam wieder sein Augenlicht und sah vor sich das stinkende Tier liegen. Er dachte, dass er es wohl doch mit einem seiner ziellosen Tritte getroffen hatte. Na, ja er stank ja eh schon und diese Trophäe war besser als gar keine. Und so legte sich der Lehrling den Kadaver über die Schulter und marschierte nach Hause.

Weit vor ihm befand sich Maximus im mittlerweile Laufschritt. Er musste sich umziehen und waschen, bevor der Lehrling heimkehrte...



22.03.2003 18:50#38
Emyar Nachdem die Miliz-Gruppe die Nacht beim sehr dankbaren Bauern Akil und dessen Frau verbracht hatte, wurde nun der Kampf ausgewertet. Natürlich in alter Satmmtischmanier mit reichlich Alkohol, wobei sich Emyar etwas mehr zurückhielt als alle anderen.
Trinkfest wahr er schon, jedoch hatte er die wage Vorahnung, dass am heutigen Tage noch irgend etwas geschehen würde. Ausserdem stand noch etwas Training auf dem Plan, denn bald würde die sehnlich erwartete Prüfung abgelegt und erst dann würde er sich Meister des Bogenschiessens nennen dürfen.

In Gedanken versunken starrte der Barde Löcher in die Luft und nippte etwas am Bierkrug, doch als sein Name viel schnellte der Kopf des Waffenknechtes nach oben und lauschte dem Gespräch wieder. Nickend Bestätigte er die Erzählung über seine Aktionen im Kampf und lobte auch die anderen Mitstreiter. Sehr beeindruckt war ich persöhnlich von Star's Schüssen, wenn man bedenkt, dass er erst vor kurzen mit dem Üben angefangen hat. Wirklich nicht schlecht. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck klopfte Emyat seinem Kameraden auf die Schulter, nahm dann aber wieder den Bierkrug zur Hand und genoss dessen Inhalt mit vollen Zügen. Fast lautlos ging das Gefäss wieder auf die Oberfläche des rustikalen Tisches nieder. Der Blick des Bogenschützen schweifte zu Gotrek ab, dessen Schulter
mittlerweile verbunden worden war. Wie gehts es eigentlich deiner Schulter Gotrek? Noch alles drann?
Noch bevor der Waffenknecht antworten konnte fuhr ein lauter Ruf, fast schon ein Schrei durch die sonst so ruhige und geruhsame Athmosphäre des Bauernhauses. Aufgeregt kam ein Bauer hereingestürmt, der vor Lauter Aufregung kaum ein Wort aus der Kehle bekam. Einige Momente stotterte er zittrig und aufgeregt etwas vor sich hin, bis wenige Wörter die
Aufmerksamkeit der Milizen auf sich zogen.
....die Gefangenen! .... Entflohen! .....
Auf einen Schlag sprangen alle Angehörigen der Miliz auf und verliessen das Gebäude mit schnellen Schritten wobei ein paar Bierkrüge zu Boden fielen und eins, zwei Stühle umkippten , aber das interessierte jetzt niemanden. Wenige blicke genügten dem Barden und schon sah er die beiden flüchtenden Räuber. Einer, der bereits am Vortag von Emyar angeschossen wurde, konnte ohne grosse Anstrengung von Wolf und Diontar gestellt werden. Der andere hingegen entfernte sich mit jedem Augenblick mehr. Geschätzte fünfzig Meter hatte er schon zurückgelegt, als er die Aufmerksamkeit Emyars erntete.
Gekonnt griff der Bogenschütze nach seinem Bogen und legte einen Pfeil auf, nur wenige Sekunden vergingen und schon flog das gefiederte Geschoss auf den Flüchtenden zu. Augenblicke, die wie eine Ewigkeit erschienen vergingen und keiner der Gefährten, ja noch nichteinmal der wieder eingefangene Sträfling sagte etwas. Wie in Zeitlupe näherte sich der Pfeil dem Feind und bohrte sich letztendlich in dessen Körper.
Unter lauten ,schmerzvollen Schreien ging dieser zu Boden und Starseeker und Longbow eielten sofort zum Getroffenen hin. Den Blick auf den Verwundeten gerichtet schulterte Emyar wieder seinen bogen und ging gemächlich zu seinem Opfer.

Der Pfeil hatte genau die Stelle getroffen, in die er einschlagen sollte, nämlich in die Schulter des Straftäters. Noch auf dem Weg zum nun wieder gefangenen sah Emyar wie Long ihn mit dem Fuss auf die Erde drückte und Star ihm währenddessen wieder die Arme
fesselte. Als der Barde beim Niedergeschossenen ankam kniete er sich neben ihm nieder und umfasste den Pfeil mit beiden händen nah am Körper des Banditen. Ein vorsichtiges Abknicken
verringerte die Gefahr weiterer Verletzungen durch den Pfeil und so halfen die drei Milizen dem Verwundetten auf, um ihn zu seinem Komplizen zu bringen.
Ambesten wir verlieren keine Zeit und bringen die beiden hier zu André, nicht dass die nochmal ausbüchsen.. Ohne Einsprüche nahmen die Anderen den vorschlag Emyars an und verabschiedetten sich noch kurz vom Bauern und dessen Frau.
Im Gleichschritt marschierte der Trupp in richtung der Stadt, wobei die Gefangenen jeweils an einen der Ordnungshüter gefesselt war und somit ein Entkommen undenkbar wurde. Nur wenige Wegminuten brauchte die Kolone um zur Stadt zu kommen und die Stadtwachen und ein paar Novizen etwas zu erstaunen. Wir waren Jagen... Scherzte einer der Gefährten und so betrat der Trupp die Hafenstadt.



22.03.2003 18:51#39
Vilburn Endlich hatten die beiden Anwärter eine Spur. Der Magier Daron hattealso die Spruchrollen auf dem weg nach Khorinis verloren. Doch schonkurz nachdem sie Khorinis verlassen hatten stellte sie Innos vor eine neue Probe. "Hör doch zu! Es ist unwahrscheinlich, dassDaron den Weg am Leuchtturm vorbei genommen hat das ist doch ein viel zu großer Umweg. Außerdem gibt es dort viele gefährlicheMonster. Das hätte er allein nicht geschafft. Und wir schaffen es erst recht nicht mit diesen Monstern fertig zu werden. Lass uns bei Akil´s Hof vorbei gehen. Dort ist es bei weitem nicht sogefährlich wie im Wald und die Wahrscheinlichkeit, dass Daron dortentlang gegangen ist, ist viel höher" sagte Vilburn mit
energischer Stimme zu seinem Begleiter Triple. "Ja aber Daron ist sehr eigensinnig und unberechenbar. Wäre nur natürlich von ihm wenn er den Weg genommen hätte. Er ist außerdem ein mächtiger Magier,der wäre mit den Monstern, die dort rumlungern locker fertiggeworden!" sagte Triple laut und erzürnt zu Vilburn. "Na gut" sagte Vilburn jetzt und sengte die Stimme, weil die
Stadtwachen schon misstrauisch herüber spähten. "Wir werfen eine Münze" Er holte eine Goldmünze aus seiner Tasche und warteteauf die Antwort von Triple. Schließlich stimmte er zu. Vilburn nahmdie Münze und warf sie hoch in die Luft. Die Augen der beidenAnwärter richteten sich auf die Münze und verfolgten ihren Flug, bissie schließlich im staub auf der straße landete. Sie blieb einigeSekunden aufrecht stehen und kullerte dann die Straße runter, welchezu Akil´s Hof führte. Vilburn ging zu der münze, hob sie auf undsteckte sie dann zurück in seine Tasche. "Kommst du nun"
fragte er Triple der ihm mit den Worten "Alles nur Glück"
folgte.


Die beiden gingen eine ganze Weile und hatten ihren kleinen "Streit"schon wieder vergessen als sie vor die nächste probe gestellt wurden.Instinktiv stieg Vilburn die Treppe zu Akil´s Hof hinauf. Als eroben angekommen war drehte er sich um, um Triple etwas zu fragen.Doch Triple war verschwunden. hektisch rannte Vilburn die Treppehinunter um nach seinem Weggefährten zu sehen. Triple stand am Ansatz der Treppe und hatte stur die Arme verschränkt. "Kommst du nun endlich" fragte Vilburn Triple. "Nein" war seine
knappe Antwort. "Wie nein?" fragte Vilburn verdutzt. "
Vorhin sind wir deinen Weg gegangen und jetzt gehen wir meinen!“ Vilburn überlegte kurz und stimmte dann schließlich zu. Er wollte nicht schon wieder einen Streit anfangen. So ging er die Treppe wieder hinab und folgte Triple in Richtung Brücke.


Allerdings erwies sich diese Entscheidung schon nach kurzer Zeit als Falsch. Triple hatte zwar Recht gehabt. Daron war diesen Weg gegangen. Sie konnten auch die auf dem Boden verteilten Spruchrollensehen. Das Problem war aber, dass die Spruchrollen von vier äußerstschlecht gelaunten Molerats bewacht wurden. Die beiden Anwärter saheneinander an. “Was meinst du? Es ist unsere einzige Chance eineSpruchrolle zu bekommen. Ich werde kämpfen!“ Vilburn sah ihnan. “Ich auch“ sagte Vilburn entschlossen. Beide zogen ihre
Dolche und stürzten sich in den Kampf.



22.03.2003 21:03#40
Irock von Elladan Die beiden Diener Innos kamen ans Ende des Passes und verließen ihn durch das Holztor. Die Wachpaladine grüßten sie und Irock erwiderte ihnen mit: „Innos möge euch weiterhin hohen Kampfesmut schenken.“ So kamen sie wieder zur Steinbrücke und überquerten sie. Das letzte Stück des Weges wollten sie nun direkt über die Straße in Richtung Khorinis überwinden. Also bogen sie ab und liefen geradewegs den von Karren ausgefahrenen Weg hinauf.

Sie kamen zur Taverne und warfen einen flüchtigen Blick in das Gebäude. Wie jeden Tag war es mit einigen Bauern gefüllt. Nun gingen sie auf dem Weg der sie schon bald am Schrein vorbei, zur alten Brücke des Feuermagierklosters führte.


23.03.2003 11:31#41
Dark-Druid Dark-Druid hatte die letzten beiden Nächte wieder auf seinem Lager verbracht und nicht in der Banditenburg, um nicht Gefahr zu laufen, von den Wachen nicht hinabgelassen zu werden. Am gestrigen Tage hatte er die restlichen Felsbrocken zu Ziegelsteinen verarbeitet und machte sich nun daran, weitere Steine aus der Felswand hinauszuhauen. Wieder schlugen die großen Kulmpen mit gedämftem Knallen auf dem begrasten Boden auf. Dark arbeitete so lange, bis er das von Linky gewünschte Gewicht beisammen hatte und machte sich nun auf, auch diese weiterzuverarbeiten. Er lag gut in der Zeit. Er hatte noch zwei von den vier Tagen Zeit und genau die Hälfte der verlangten Ware war bereit.
Wieder setzte er sich an seinen angestammten Arbeitsplatz am Baumstumpf und bearbeitete das Gestein mit Hammer und Meißel. Stein um Stein legte er auf den, mittlerweile zu einer stattlichen Größe herangewachsenen, Haufen von Ziegeln.
Bald müsste sich Dark-Druid mal um seine Schürferkleidung kümmern. Geld genug hatte er jetzt schließlich.



23.03.2003 12:33#42
Superluemmel Die Sonne kletterte Stück für Stück höher am Himmelszelt.
Durch eine breite Lücke im dichten Geflecht der miteinander verwebten Baumkronen fiel greller Lichtschein in das Zwielicht des Waldes.
Inmitten des auf den Waldboden gezeichneten Kreises aus Licht lag ein flacher, ausladender Felsbrocken.
Seufzend lehnte sich Frost zurück und blinzelte in das helle Sonnenlicht. Dutzende Fragen schwirrten in seinem Kopf herum. Fast alle drehten sich um den Alten und dem Kampf mit ihm. Bei allen Kreaturen der Unterwelt, wer war dieser so zerbrechlich wirkende Greis?
Woher hatte er all diese Informationen?
Wie war es überhaupt so weit gekommen?
Er hatte verloren. Der Gedanke brannte sich langsam und schmerzhaft in sein Bewusstsein, hinterließ ein Gefühl der Leere, das seinen Geist zu lähmen drohte.
Etwas vergleichbares war ihm seit über zwölf Sommern nicht mehr passiert....Der Alte hatte ihm keine Chance gelassen. Für ein paar Augenblicke hatte Frost geglaubt, ihn in eine Ecke gedrängt zu haben. Ein Hauch einer Schwäche hatte dem Greis jedoch gereicht, um ihm erneut zu entwischen.
Als Frost das Duell noch einmal von Beginn an durchging, fiel ihm auf, dass er von Anfang an verloren hatte. Der Alte hatte genau gewusst, wo seine Schwächen lagen und hatte sie eiskalt gegen ihn ausgespielt.
Doch woher nahm er all das Wissen?
Der Waffenmeister schüttelte den Kopf.
Gedankenverloren hob er den Eisbrecher auf seinen Schoß und zog die glänzende Klinge behutsam aus ihrer Scheide.
Sein eigenes Antlitz blickte ihn aus eisblauen Augen an, als er die Waffe im Sonnenlicht hin und her drehte.
"Der Eisbrecher ist du, aber du bist nicht der Eisbrecher."
Die Worte des Alten hallten in seinem Kopf wider. Er kannte sogar den Namen seiner Waffe....
Doch was wollte er ihm mit diesem Satz sagen? Frost hatte schon immer gewusst, dass es sich bei der Ironiaklinge um mehr als nur mehrfach gehärteten Stahl handelte. Offensichtlich steckte noch um einiges mehr hinter der Fassade aus spiegelnden Metall.
Seltsam....
Aus einem unbekannten Grund war der Alte Frost merkwürdigerweise vertraut vorgekommen. Irgendwoher kannte er ihn. Nur woher?
Noch einmal rief sich der Krieger das Gesicht des Greises ins Gedächtnis. Dunkle, stechende Augen, ein scharfgeschnittenes Gesicht, langer, grauer Bart....
Er war sich sicher, dass die Lösung ganz nahe lag. Sie war zum Greifen nahe, doch etwas blockierte Frosts Erinnerungen.
Der Gildenlose schüttelte den Kopf. Es brachte ihm nichts, sich hier das Hirn zu zermartern.
"Messe dich mit deinesgleichen", hatte der Alte gesagt.
Sirrend glitt der Eisbrecher zurück in seine Scheide, geübte Handgriffe befestigten ihn an Frosts Waffengurt.
Seinesgleichen....
Dann sollte er sich wohl mal auf die Suche nach seinesgleichen machen.


23.03.2003 12:48#43
Milgo Milgo und Jerus waren sofort am frühen Morgen aufgebrochen. Milgo durch seine Traurigkeit und Wut, und Jerus weil er keine Magier mochte...Sie wanderten und wanderten und machten keine Rast. Einmal wollte Jerus anhalten, dar ein paar Scavanger ihren Weg kreuzten, doch Milgo schlug sie in kurzer Zeit tot. Dann gingen sie wieder weiter. Irgendwann fing Milgo an zu rennen. Jerus verdrehte zwar die Augen, doch er rannte mit.
Milgo wollte einfach wieder zurück. Wofür war er weggegangen? Milgo war sauer auf sich und auf Escaron, obwohl er gar nichts getan hatte. Nach einem halben Tag konnten sie endlich die Taverne sehen. Doch Milgo rannte weiter, als er hinter sich ein Geräusch hörte. Sofort drehte er sich um. Ach, es war ja nur Jerus. Er hatte ihm wirklich gefolgt!
Milgo: Auf Wiedersehen!
Jerus: *schnauf*
Dann rannte Milgo in Richtung Khorinis. So schnell würde er wahrscheinlich nicht mehr aus der Stadt gehen. Schon kruz danach sah er die Stadt. Endlich. Doch plötzlich hörte er einen schrillen Schrei. Milgo war mit einem Mal wieder vollkommen er selbst, und zog sein Schwert. Schon wieder. Er rannte in die Richtung aus welcher der Schrei gekommen war. Manchmal änderte sich die Richtung. Milgo rannte so schnell er konnte, als er plötzlich einen Mann und zwei dunkle Wölfe sah. Der Mann war alt, und er war umzingelt. Er riss nochmal die Augen auf, und dann töteten ihn die Wölfe. Milgo schrie los, wie ein Verrückter und rannte auf die Wölfe los. Diese dachten erst, dass sie Glück hätten und eine zweite Mahlzeit käme. Doch plötzlich bekamen sie Angst, als Milgo sein Schwert schwang. Die Wölfe wichen zurück und rannten weg. Milgo blieb bei dem Mann stehen und durchsuchte ihn. Ein bisschen Gold, eine Fackel und ein Stück Fleisch, mehrn nicht. Aber, doch! Ein Kurzbogen lag neben ihm. Milgo hob ihn auf, und beschloss Bogen schießen zu lernen. Einfach so. Und dann ging er wieder auf normale Pfade und in Richtung Khorinis.



23.03.2003 13:02#44
Khorûl Wieder einmal streifte der Novize, gefolgt von seinem Lehrmeister durch das Dickicht der Wälder vor den Toren der Stadt Khorinis.
Nachdem er nun gelernt hatte wie man Blutfliegen ausnahm, sollte er sich nun an einem Wolf versuchen, welche jedoch weitaus gefährlicher waren als die übergroßen Wespen. Wölfe waren selten alleine anzutreffen, mit Ausnahme der Jungtiere die aufgrund mangelnder Erfahrung oftmals alleine herum streunten.Aber das Risiko auf ein größeres Rudel zu treffen muste Khorûl eingehen, schliesslich waren deren felle eutlich mehr Wert als die Flügel einer Blutfliege.
Lautes Gebrüll und Gejaule weckten die Aufmerksamkeit des Paladins und seines Schülers. Der Bauer Lobart versuchte sich verzweifelt gegen ein kleines Rudel der gesuchten Fellträger zu erwehren.
Der Sumpfler zog sein Schwert und rannte los, während sein Mentor von weitem das Geschehen beobachtete.
Mit einem weit ausgeholten Hieb traf Khorûl einen der Wölfe an dem Kopf, woraufhin dieser in sich zusammen sackte. Damit zog er jedoch die allgemeine Aufmerksamkeit der anderen, noch verbliebenen Wandtrophäen auf sich, doch der Erste fiel einem weiteren Schwerthieb des hohen Novizen zum Opfer. Jaulend suchte der letzte Wolf das Weite, während nun die eigentliche Arbeit für den ehemaligen Offizier begann.
Aus seiner Tasche nahm er ein scharfes Rasiermesser und trennte damit das teure Fell von den Muskeln des Tieres.
Sanft glitt die Klinge durch das Fleisch und machte so die Arbeit um einiges einfacher. Wenige Minuten später marschierte der stolze Besitzer zweier Felle zurück zu dem hauptweg der in die Stadt führte.
Doch mit einem Male hörte er ein unerfreuliches Knurren hinter sich und ein prüfender Blick verriet ihm, das der geflohene Wolf nun hinter ihm stand.Dieser hate wohl nur darauf gewartet einen der Menschen alleine antreffen zu können.
Khorûl blickte nundirekt in das weit aufgerissene Maul seines vierbeinigen Kontrahenten.

Ähm....netter Wauwa, lieber Wauau.... das vorhin, also... das war nicht so gemeint, ich..
Plötzlich sprang der Wolf nach vorne und der Novize nahm beide Beine in die Hand und rannte so schnell er konnte.

WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH der laute Schrei des gejagten hallte durch das kleine Tal vor dem Südtor.
Während der Flucht sah er sich noch einmal um, jedoch war sein unangenehmer Weggefährte noch nicht auf den Gedanken gekommen von dem Menschen abzulassen.Khorûl rannte so schnell er konnte und war erleichtert als die beiden Wachen am Tor auftauchten.
HIIIIIIIIIIIILFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHÄÄHÄÄÄHÄÄÄÄ Die Milizen zogen ihre Schwerter und rannten dem hetzenden Pärchen entgegen.
Ein Schmerzensschrei beendete die Treibjagd des Vierbeiners, und der Sumpfler fiel erst einmal auf die Knie und versuchte sich von dem Schrecken zu erholen.


23.03.2003 13:08#45
RealTriple666 Wild entschlossen stürmten Tryple und Vilburn mit erhobenen Schwertern den Molerats entgegen. Vilburn ging einigermaßen lockerer in den Kampf als Tryple. Schließlich wurde Vilburn durch seine Anwärter-Rüstung geschützt,während Tryple ja immer noch mit der Lederrüstung Vorlieb nehmen musste.
"Vilburn,kümmer du dich um die Molerats,ich werde inzwischen versuchen die Spruchrollen einzusacken!",rief Tryple.
"Ich tu mein Bestes!",anwortete Vilburn,der nun mit dem ersten Molerat beschäftigt war und keine größeren Probleme mit ihm zu haben schien.Vilburn attackierte ihn mit zunehmend härteren Schlägen,die allesamt gut platziert waren und dem Molerat schließlich seinem eigens ausgewählten Schicksal überließen.
Tryple währenddessen wich den Angriffen zweier Molerats geschickt aus und näherte sich den Spruchrollen,die verteilt den Boden mit ihren eleganten Verzierungen und prachtvollen Farben auf den einzelnen Rollen selbst bedeckten.Es schien alles wie geplant abzulaufen,doch nun wandten sich die restlichen drei Molerats alle Vilburn zu,der sichtlich verwirrt aber auch leicht verängstigt dreinblickte und schließlich Tryple um Hilfe rief.
"Tryple! Schnell,ich glaub die habens auf mich abgesehen. Versuch sie irgendwie abzulenken!",schrie Vilburn verzweifelt und nun war auch Tryple auf die Hilferufe aufmerksam geworden.
Tryple vergaß nun die Spruchrollen und kümmerte sich um die Molerats. Zwar hatte er schon einige erfolgreich bestrittene Kämpfe hinter sich,doch selbst gegen drei solcher Molerats standen seine Chancen auf einen Sieg ziemlich schlecht. Trotz allem beharkte er zwei Molerats auf einmal sodass Vilburn aus dieser miesen Situation entkommen und sich nun wieder für den nächsten Angriff neu formieren konnte.
Nach einigen wutendbrannten Schlägen Tryple's auf den Kopf des einen Molerats blieb dieser wie erhofft regungslos liegen und gab Tryple neuen Mut.Auch Vilburn schwung sein Schwert immer wieder so fest er konnte dem schon stark geschwächten Molerat entgegen,bis dieser schließlich das Zeitliche segnete und sich nicht mehr rührte.
"Noch einen,Tryple.",rief Vilburn dazwischen,"den überlass ich dir!""Gut,halte dich im Hintergrund. Falls es Probleme geben sollte sag ich dir Bescheid!",grinste Tryple leicht da ein einzelnes Biest nun kein Problem mehr für ihn darstellen sollte.
Tryple drehte sich anschließend dem Molerat zu,der seine spitzen Zähne aneinander fletschte und in eine Angriffs-Stellung über ging.Kurz darauf rannte er auf Tryple zu,der jedoch ruhig zu bleiben versuchte und dem Angriff geschickt auswich. Nun begann Tryple mit seiner taktisch klugen Offensive und schlug dem Molerat mit seinem Schwert auf den Hinterkopf,der sichtlich getroffen hin und her baumelte. Diese Unvorsichtigkeit nutzte Tryple eiskalt aus und beendete den Kampf abrupt und rasch,indem er dem Molerat das schon mit Blut befleckte Schwert durch den Kopf jagte.
"Kurz und Schmerzlos!",dachte Tryple und steckte sein Schwert wieder ein."Gut gemacht!",ertönte eine Stimme,und erst nach genauerem Hinhören stand fest dass es Vilburn's war,"das war eine hervorragende Leistung. Du hast dich erstaunlich gut geschlagen,wenn man bedenkt dass du mit solch einer Rüstung gekämpft hast.",sprach Vilburn und deutete auf die Lederrüstung hin."Ich hab alles in meiner Macht stehende getan,doch nun hilf mir lieber diese Rollen einzusammeln.",grinste er Vilburn leicht erschöpft an.
Nachdem sie alle in der Umgebung liegenden Spruchrollen beisammen hatten,nahmen sie sie einzelnd unter die Lupe.
"Also ich hab hier 3 Feuerball- und eine Heilungs-Spruchrolle.",stellte Vilburn fest.
"Und ich hab zusätzlich noch 2 Licht-Spruchrollen. Scheint fast so als hätte Daron mehr verloren als angenommen!",lachte Tryple und packte sie in seinen Rucksack.
"Was sollen wir mit denen denn nun machen?",fragte Vilburn,"Sollen wir alle ausser einer Feuerball-Spruchrolle wieder zurückbringen?"
"Natürlich nicht! Am besten ich stecke sie ein und verkaufe sie in der Stadt oder so. Schließlich bin ich Händler. Wenn du sie als Dieb verhökern würdest könnte es höchst wahrscheinlich zu erheblichen Missverständnissen kommen.",erklärte Tryple und nahm nun auch die Rollen von Vilburn an sich,"Nun aber lass uns zurück ins Kloster! Vielleicht warten die anderen schon auf uns!",sprach Tryple anschließend und beide brachen zufrieden und mit einem guten Gefühl Richtung Kloster auf.
Unterwegs dorthin begrüßten sie am kleinen Tempel Isgaroth,der wie an jedem anderen Tage auch zu Innos betnete.
Nachdem sie schließlich die Brücke überquerten,wurden sie von Pedro herzlich begrüßt.

"Für Innos,meine Bürder! Wie ich sehe habt ihr die Feuerball-Spruchrolle bei euch. Nun steht der Wahrsagung bald nichts mehr im Wege! Innos wird euch dafür danken,dass ihr einen Teil eurer Zeit für ihn freiwillig geopfert habt,um ihm einen großen Dienst zu erweisen! Möge Innos euch auch fortan auf eure weiteren Wege begleiten!"

Leicht geschmeichelt gingen Tryple und Vilburn zum Eingang weiter und öffneten die Tür zum Kloster,hinter denen wie gewohnt Novizen und Magier ihren Tagesabläufen nachgingen.



23.03.2003 17:43#46
Shawnee Es war nun schon eine geraume Zeit her. Die Insel hatte sich mittlerweile verändert, die so genannte Barriere gab es nun nicht mehr und Gefangene hatten sich in der Umgebung und in den Wäldern um Khorinis eingenistet. Unter ihnen war auch Shawnee. Der einst zu unrecht verhaftete , dem es nun gelungen war die Minenkolonie zu verlassen, war wieder frei. Während seiner Gefangenschaft, die nicht allzu lange gedauert hatte, hatte er schon versucht irgendwie zu entkommen. Es war ihm nun gelungen, allerdings nur durch die Hilfe eines gewissen Etwas. Doch dies ging ihm nicht allzu lange durch den Kopf und er dachte vorerst über andere Dinge nach. Wo hätte er sich auf diesem neuen Fleckchen Erde Unterkunft suchen können? Irgendwo musste er hin. Alleine hier in freier Wildbahn, ohne Waffen, mit nur wenig Erz und fast gar keiner Ausrüstung, wäre er eine leichte Beute für alle Herumstreifenden geworden. Sein erster Weg führte ihn daher an einem Bauernfeld vorbei.

Als er dort einem Feldarbeiter begegnete, holte sich Shawnee von diesem einiges an Informationen und etwas Hilfe. Durch den Rat den er vom Arbeiter bekam, hätte er sich bei einem gewissen Lee melden sollen. Um zu jenem zu kommen sollte Shawnee dem Pfad folgen, der an einem kleineren Teich und einer Hütte vorbeiführte. Kurze Zeit später, stand Shawnee von einer Reihe größerer Bauernhäuser. Sie waren alle im selben Stil gebaut, sahen nicht besonders stabil aus. Auf der einen Seite stand eine Schmiede, überall unterhielten sich die Söldnern, deren Namen Shawnee vom Feldmann erfahren hatte, und die meisten von ihnen waren ziemlich gut bewaffnet. Ein herumsitzender Söldner stand plötzlich auf, als er Shawnee sah und er sprach ihn auch gleich darauf an.
Die Unterhaltung war nicht gerade spannend, da Shawnee’s Gegenüber, angetrunken war. Als ihm dieser dann auf die Frage, wo sich Lee zur Zeit befand, antwortete, wollte der Einzelgänger dies anfangs auch nicht glauben, jedoch stellte sich heraus, dass die Antwort korrekt war, denn Shawnee wurde zum Eingang in das Haus von einer Wache aufgehalten.

» Halt, wo willst du denn hin? «, blickte Shawnee ein mürrisches Gesicht an.» Hier soll es angeblich zu Lee gehen. «
» Ja, das könnte sein. Und auch wenn es so wäre, dürftest du das Haus nicht betreten. «
» Ich will wirklich keinen Ärger machen. Was ich möchte ist, mich den Söldner anschließen. Angeblich sollen hier alle ehemalige Gefangene der Barriere sein und ich bin ebenfalls einer. «

Auf diese Antwort hin, beäugt der Söldner seinen Gesprächspartner von unten bis oben. Shawnee fühlte sich daraufhin ein wenig unwohl.

» Warte hier, ich bin sofort wieder da. «

Gleich darauf verschwand er in der Hütte. Shawnee befolgte dessen Anweisung und wartete. Es dauerte nicht allzu lange und er kam wieder zurück.
» Ich habe mit Lee gesprochen. Da du ebenfalls ein Gefangener warst, sollst du dich erstmal beweisen. Komm am Tag des nächsten Vollmondes wieder zurück und melde dich bei mir. Mein Name ist Torlof. Falls ich das nächste Mal nicht hier stehe, frag einfach jemanden nach mir. «
» Gut. Wir sehen uns dann. Sei gegrüßt. «

Somit wandte sich Shawnee ab. Er beschloss vorerst eine kurze Rast im Wirtshaus neben der Schmiede zu machen. Danach würde er sich auf die Suche nach Arbeit machen.



23.03.2003 18:11#47
Ninja-Master Nicolas der aus den Sumpftal kam ging auf den Weg nach Khorinis.Der Weg war unbeschwärlich nur ein kleines gewitter máchte ihn sorgen mehr auch nicht.Er genoss die Landschaft wärend des Weges
bis er an das Tor ankam.Die Torwachen redeten und er ging einfach rein.


24.03.2003 00:13#48
Dark-Druid Für heute hatte Dark seine Arbeit getan. Morgen mittag würde er den Rest der Steine fertighaben. Er hatte erfahren, dass Schmok, der Wirt, wieder da sei. Vielleicht hatte er die Taverne ja schon offen... jedenfalls wollte Dark mal nachsehen.



24.03.2003 15:17#49
Trulek Völlig desorientiert wachte Trulek irgendwo in der Umgebung von Khorinis auf. Er stützte sich auf seine Hände und schaute erst einmal in der Gegend umher. Er konnte sich kein bisschen daran erinnern, wie er hier eingeschlafen war. Er war vor ein paar Tagen in den Wald gegangen um gute Äste zu suchen aber eigentlich nicht um hier zu übernachten. Das mit den Ästen schien er auch erledigt zu haben, denn neben ihm lag ein großes Bündel voller guter saftiger Äste. Trulek stand auf und schaute sich etwas um. Die strahlende Sonne und der blaue Himmel brachten eine gute Stimmung mit sich und Trulek war richtig froh darüber. Jetzt musste er nur noch irgendwie erfahren, wie er nach Hause ins Sumpflager kommen würde. Er hob seinen Bogen und Köcher auf, die auf dem Boden lagen und kratzte sich nachdenklich am Kopf. Er hatte zwar eine Karte, der Umgebung aber dies würde ihm auch nicht weiterhelfen, da er ja nicht wusste wo er war. Schulterzuckend machte sich Trulek einfach auf den Weg in irgendeine Richtung. Irgandwann musste er ja irgendwo auftauchen, wo er sich auskannte. Er stapfte durch den Wld und kam dann zu seiner Enttäuschung in der Nähe von der Stadt irgendwo raus. Aber eigentlich war es gar nicht mal so schlecht.Nur zu dumm das er keine Bögen dabei hatte, die er verkaufen konnte. Aber ein Bündel guter Äste hatte er. Und daraus ließen sich ja Bogen schnitzen. Da Trulek keine Lust hatte jetzt ins Sumpflager zu laufen, schlug er sich ein kleines Lager am Wegrand auf. Ein paar Felle auf den Boden und darauf setzte er sich. Er holte seine scharfes Messer aus der Tasche und finge erstmal mit der ARbeit an, die Äste grob zu bearbeiten.



24.03.2003 15:37#50
Saria Schwer atmend lehnte Saria an dem rauhen Stamm eines der unzähligen Bäume, die den Waldflur wie Säulen in den verschiedensten Brauntönen durchzogen.Die Woche fing ja gut an.
Erst musste sie aus Khorinis fliehen, und jetzt quälte sie sich schon seit Stunden durch diesen verfluchten Wald.
Dieses verdammte Schwert schien auch mit jedem Schritt schwerer zu werden. Langsam fragte sie sich, ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war, die Klinge zu stehlen.
Allerdings, bei der Aussicht auf das ganze Geld....
Sie sollte vorerst untertauchen, zumindest lange genug, dass sich die Wogen wieder glätten konnten. Doch wohin sollte sie gehen?
Im Sumpf warteten Unmengen von stechwütigen Blutsaugern und zudem konnte sie dort nicht auf eine sichere Unterkunft hoffen.
Onars Hof wäre eine Überlegung wert, da die dortigen Banditen und Wegelagerer selbst genug Dreck am Stecken hatten und die Paladine ohnehin nicht ausstehen konnten. Allerdings gab es auf dem Hof auch genügend Leute, die sie für eine entsprechende Summe jederzeit verraten würden.
Das Kloster konnte sie gleich vergessen, die Magier waren ja mindestens genauso schlimm wie die Stadtwache.
Blieb also nur das Amazonenlager oder eine der anderen Ländereien. Bis nach Gorthar würde sie bestimmt niemand verfolgen. Dort würde sie ausreichend Ruhe finden, um ihr weiteres Vorgehen überlegen zu können.
Also machte sich die Diebin seufzend auf den Weg in Richtung Minental.


24.03.2003 15:56#51
Trulek Nach einer Weile hatte Trulek zwei Bögen grob fertiggestellt. Ihm fehlten jedoch noch die Sehnen, die in seiner Hütte im Pyramidental lagerten. Jetzt musste er doch noch einmal zurück aber eigentlich war es auch gut. Er musste nämlich noch den Handwerker bezahlen, der sich um seine Bognerei gekümmert hatte. Zudem war er auch höchst neugierig ob sie seinen Erwartungen entsprach. Trulek packte also seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg ins Lager. Um schneller dort zu sein legte er den Weg weitgehend joggend zurück. An der Taverne zur toten Harp(y)ie wurde Trulek erst wieder langsamer um sich seine Ausdauer für die Schlussstrecke aufzuheben. Als er wieder in den Wald kam, düste er los, als ob ihn eine Blutfliege gestochen hatte. Er wollte aber einfach nicht zu viel Zeit verlieren. Nach nicht allzulanger Zeit passierte Trulek noch die Hängebrücke und sah auch schon den Eingang des Lagers. Froh darüber alles heil zu sehen verlangsamte er seinen Schritt und ging ruhig weiter bis zum EIngan des Lagers. Er begrüßte noch die netten Torwachen und verscwand dann auf den vielen Stegen des Sumpfes...



24.03.2003 16:02#52
Auron_X Auron musste sich jetzt ersteinmal ein wenig ablenken, er hatte im Kloster gerade ein ziemlich verwirrendes Erlebnis, er ging in Richtung Khorinis und sammelte auf dem Weg ein paar Gräser, obwohl auf diesen Wanderwegen nicht mehr viel wächst.
Doch irgendeine Ablenkung brauchte er jetzt.
Als ihm ein merkwürdiges Stück Papier im Gebüsch auffiel, als er es näher betrachtete stellte sich heraus, dass es eine Feuerpfeilschriftrolle war. Er steckte sie ein.

Als er vor dem Stadttor von Khorinis stand wurde ihm erst wieder bewusst wie groß Khorinis doch ist, da er es schon lange nicht mehr gesehen hat.


24.03.2003 18:31#53
RealTriple666 Mit raschen Schritten versuchte Tryple schnellstmöglich die Stadt zu erreichen um wieder Aufträge entgegen zu nehmen. Je weiter er lief desto höher wurde sein Verlangen nach einem Auftrag,denn er war sich bewusst dass er sich in naher Zukunft mehr und mehr um sich selbst kümmern musste und von da an mehr auf sich selbst gestellt sein würde,dennoch würde er die Zeit bis dahin und natürlich auch die Zeit danach bis zum Anschlag vollends genießen.
Tryple lief den üblichen Pfaden entlang und erblickte schließlich auch die mächtigen Stadtmauern.
"Nun heisst's 'suchen,suchen,suchen'!",dachte Tryple und erreichte bald darauf auch das Osttor,wo man ihn wie auch nicht anders erwartet freundlich begrüßte und ohne weiteren,derweil lästigen Nachfragen passieren ließ.


24.03.2003 18:52#54
Stenic Stenic war noch in der Stadt Khorinis und überlegte noch wo die Dieben geflohen möge. Plötzlich drehte sich Stenic um und sah die Mauer der Stadt. Er ging hin und schaute nach unten.Es war nicht wirklich tief von der Mauer rauf bis nach unten.

Stenic sprang hinunter und landete hart. Er verkniff den schmerz und streichte seine Hand über den Bode. Doch was spürte er da? Neben seine Füssen waren eintiefungen. Das kann nur entstehen wenn mann von wo runter springen würde. Die vertiefung war schon lange da aber dennoch Hilfsreich. Stenic blickte um sich aber fand nichts. Er liess seine Hand unten und berührte den Boden weiterhin. Er spürte irgendwelche abdrücke. Er gab seine Hand wieder hinauf und schaute nochmal um sich. "Die Diebin könnte vielleicht da lang gegangen sein." dachte sich Stenic und ging die spur entlang. Aber falls sie da entlang gegangen war, würde sie schon weit voren liege. Stenic musste sich sputen um sie zu finden. Er rannte auf zehensptzen um leiser und schneller voran zu kommen. Er traff auch auf viele Monster, wo Stenic schnell sein Dolch zog und einmal herschlagte. Nach einer Weile War eine Kreuze. Wo lang möge sie hingelaufen sein? Als Stenic bei dem Haus vorbei schaute,bemerkte er das er von hier nach Khorinis kam. Er schaute um sich herum,doch er fand nichts mehr. Es gab keine Hinweise wo sie hin gerannt ist.



24.03.2003 19:27#55
Ceyx Die letzten Schimmer des Tageslichtes hatten sich irgendwo im Wald verloren, zwischen hohen Bäumen und Sträuchern. Ceyx bewegte sich durch das graue Zwielicht, jeden Ast meidend. Der Wind trieb ihm lose Blätter entgegen, lies sie um seinen Körper wirbeln, als wären sie von einem eigenen Leben getrieben und wollten an ihm hochspringen.
Ceyx vertrieb den Gedanken und konzentrierte sich auf den Wald und seine Jagd, während er vorwärtsschlich. Endlich hörte er ein leises, gleichmässiges Atmen eines Tieres. Ceyx schickte ein Stossgebet zum Himmel, dass er nicht gleich einem Schattenläufer vor die Klauen geriet. Er traute sich zwar zu, dass er einen Schattenläufer töten könnte. Dennoch wollte er es nicht ausprobieren. Er schob sich durch das Dickicht und fand sich auf einer kleinen Lichtung wieder, in deren Mitte eine kleine Herde Scavenger schlief.
Diese Viecher sind zu dämlich...
Dann passierte etwas unvorhergesehenes: Zwei Wölfe rannten jenseits von Ceyx auf die Lichtung. Sofort waren die Scavenger auf den Beinen und rannten in alle Richtungen davon. Auch Ceyx war sofort auf den Beinen und hetzte den Tieren nach.
Die Wölfe schienen ihn nicht zu bemerken, obwohl er nur wenige Schritte hinter ihnen rannte. Die Scavenger waren nicht schnell genug, und so hatten die Wölfe schnell ein Tier zu Fall gebracht und stürzten sich darauf.
Ceyx nahm keine Notiz davon, denn er verfolgte sein eigenes Tier. Der Scavenger vor ihm wurde langsamer, weil er wohl keine Gefahr mehr verspürte. Ceyx verschwand im Dickicht und wartete, bis das Tier sich dem einzigen zuwandte, was diese Tiere ausser schlafen taten: Fressen.
Dann sprang er aus dem Unterholz. Der Scavenger drehte sich um, gab einen vogelähnlichen Schrei von sich.
Ceyx war nicht davon beeindruckt und zückte sein Schwert, als der Scavenger auf ihn zusprang. Mit einem schnellen Hieb war das Tier tot.



25.03.2003 15:22#56
Dark-Druid Mit schemerzendem Kopf kam Dark-Druid an seinem Steinbruch an. Er hatte jetzt nur noch eine recht kleine Menge an Steinen zu machen. Das würde schnell gehen... Er machte sich an die Arbeit nd schlug Stein für Stein mit dem Meißel zurecht. Bald wäre er wohl fertig.



25.03.2003 17:03#57
Ninja-Master Nachdem Nicolas die Stadt verlassen hatte wollte er so schnell wie möglich zur Toten Harpyie kommen um das Bier zu holen.Dummerweise wurde das Wetter immer heißer.Doch noch konnte Nicolas den Weg genießen.Plözlich sah er wie ein Scavenger angelaufen kam.Nicolas rettete sich mit einem Sprung ins Gebüsch und wartete ab bis der Scavanger vorbei war.Als er das Gebüsch verlassen hatte konnte er auch schon die Taverne sehen.Er lief im Laufschritt zu ihr hin und betrat sie.



25.03.2003 17:23#58
Ninja-Master Nachdem Nicolas die Taverne verlassen hatte machte er sich gleich nach Khorinis auf.Während seines Weges trank er das Wasser welches er beim Wirt gekauft hatte.Das war gut dachte Nicolas sich.Genau das richtige an einem so heißen Tag.Als die Flasche leer war packte er sie wieder ein, schließlich könnte man sie irgentwann mal gebrauche.Dann kam auch schon Khorinis in Sicht.Nicolas betrat die Stadt um das Bier an Longbow zu übergebem.



25.03.2003 17:31#59
Stenic Früh am Morgen wachte Stenic auf und schlich sich aus sein Bett. Er war in der Toten Harpyie. Er wusste sofort was er hier machte und schlich sich auf dem Gang. Er blickte ob es frei war und rannte wie ein Blitz hinaus.Keiner sah ihn und Stenic rannte ohne es zu wiessen richtung Straf Kolonie. Doch als er das Schild bemerkte stoppte Stenic und schaute es sich an."Könnte die Diebin da hin gerannt sein? Das wäre nähmlich keine gute idee..." Stenic ging weiter und sah viele Scanvanger. Er machte einen grossen Bogen um sie,weil er jetz keine lust zu Kämpfen hatte.Nach einer Weile ging Stenic über eine Brücke und sah viele Schaf und ein riesigen Höhleneingang der mit Holz gepflastert war. Ihn sprach ein Ritter an der ihn fragte was er hier machen würde.
Stenic antwortete:" Ich bin auf der suche einer Frau. Sie hatt in Khorinis Diebstahl vollbracht. Habt ihr vielleicht eine vorbei gehen gesehen?" Der Ritter wusste nicht was Stenic meinte und sagte einfach:" Kann sein. Kann aber auch nicht sein. Solang ich mich erinnern konnte ging wer da durch." Stenic fragte ihn noch ob er sicher sein und der Ritter sagte 'ja'. Stenic kletterte über die Tür und der Ritter wollte ihn schon aufhalten. Schnell war Stenic über der Tür und raste ins Minental.



25.03.2003 20:51#60
Dark-Druid Es dunkelte, da legte Dark-Druid auch den letzten Stein auf den Haufen neben sich. Er war fertig...
Verschwitzt ging er los, um auf dem Hof nach dem Händler Linky zu suchen, der die Steine ja gefordert hatte.



25.03.2003 21:32#61
koryu-chan Wo kann ich wohl einen Kunstschmied finden.. dachte sich Koryu als er aus dem Kloster ging.Freudig sah er sich um und genoss die Sonne,die ihn wärmte und eine reine Atmosphäre von sich gab.Plötzlich kam ein Scevenger auf Koryu zugenlaufen,den er aber mit einem schnellen Seitenhieb erledigte.Langsam merkte er,dass er wirklich kein Taugenichts war.Nur langsam traute er sich voran.Einfach der Nase lang...So hies sein Motto für den ersten Teil dieser Mission,den er aber noch nicht kannte.Da er aber verträumt weiterging,merkte er garnicht,was um ihn geschah.Von weitem konnte man Koryu´s Meister Ceyx sehen,der sich gerade zum Hof der Großbauern Onar bewegte.Doch das kümmerte Koryu nicht,obwohl er genauso dorthin wollte.Plzlich fing es an zu regnen.Sicherloch wurde Koryu nicht vom Nassen verschont,doch sein Oberkörper wurde dank derWasserresistenten Schulterplatte seiner Novizenrüstung verschont.Koryu´s Stiefen wurden langsam ziemlich dreckig,da sich viel Matsch auf dem Boden sammelte.Doch da war schon die Hütte auf dem Vorhof zu sehen.Langsam sah Koryu immer mehr Banditen und Wegelagerer,die ihn alle ziemlich komisch anguckten.Dochd as kümmerte ihn nicht..



26.03.2003 03:12#62
manmouse Der blonde Unbekannte war lange gelaufen. Immer bedacht auf dem Weg zu bleiben um nicht einem der wilden Tiere hier im Wald zum Opfer zu fallen. Der Mond leuchtete in dieser Nacht sehr stark vom Wolkenfreiem Himmel. Und so war es ihm möglich dem Kastell heilen Schrittes „ zu entkommen“. Doch was sollte nun Geschehen? Er hatte nicht mal Geld, geschweige denn eine Waffe oder eine Rüstung. Nur die hellen Beinkleider, ein Hemd, den dünnen Umhang und seinen improvisierten Wanderbeutel über die Schulter liegend.

Er musste zusehen das er eine Anstellung bekam, wenn er sich sein Gold nicht durch Diebstahl zusammen suchen wollte. Doch wohin? Er wusste nicht mal wo er sich jetzt befand. Wahrscheinlich war seine überhastete Abreise aus dem Kastell, doch nicht so gut gewesen. Zumal der blonde Mann langsam müde wurde. Er tat gut daran sich ein halbwegs sicheres Nachtlager zu suchen, wenn er sicher durch die erste Nacht kommen wollte.
Da er aber in der Dunkelheit nicht viel ausmachen konnte, beschloss er auf einen Baum zu klettern und seine erste Nacht unter freiem Himmel in der Baumkrone zu verbringen. Nicht grade gemütlich, aber sicher.
Morgen würde er weiter sehen. Und so schlief er halbwegs ein, immer ein Auge offen, um auf die eventuellen Gefahren reagieren zu können.



26.03.2003 15:28#63
Tuan Mit schnellen Schritten, aber doch nicht allzu überhastet, schritt Tuan über den Weg an dem kleinen See vorbei. Vor sich sah er schon den Vorposten der Söldner. Bald war er wieder auf dem Hof Onars.
Nachdem er heute Morgen früh aufgestanden war, hatte sich der junge Söldner auf den Weg zu seinem Lehrmeister Dragomir gemacht. Der Jäger hatte ihm ja gesagt, dass er die erste Stufe der Ausbildung mit der Armbrust, also die Grundausbildung, abgeschlossen hatte. Nun sollte er lernen, schwierigere Ziele zu treffen, Tiere, zum Beispiel Wölfe oder vielleicht auch Vögel. Das würde gewiss schwieriger werden als es die Grundbegriffe gewesen waren. Einen Bolzen mit der Armbrust abzuschiessen war ja nicht wirklich schwer. Bei einem Bogen musste nur schon das gelernt werden. Aber bei der Armbrust musste man nur einen Hebel betätigen und schon schoss der Bolzen davon. Aber etwas, das sich bewegt, war schwierig zu treffen. Man musste auf so viele Dinge achten. Also hatte Tuan Dragomir aufgesucht. Der Jäger war auch schon so früh auf, eigentlich hatte er auf die Jagd gehen wollen. Aber da ihn sein Schüler besuchte, entschied er sich anders. Immerhin hatte es einen bestimmten Nutzen, dass er Tuan ausbildete. Der Söldner würde ihm ja helfen, seine geliebte Armbrust aus dem Minental zu bergen, wo er sie bei der Flucht vor Orks verloren hatte. Und je schneller Tuan mit seiner Ausbildung fertig war, desto schneller konnten sie ins Minental aufbrechen. Also hatte der Jäger seine Pläne umgeplant und sich in aller Eile ein paar Übungen überlegt, mit denen der Söldner lernen konnte, auf bewegliche Ziele zu schiessen und sie vor allem auch zu treffen.
Mehrere Stunden später konnte Dragomir dann endlich doch noch zur Jagd. Er hatte Tuan verschiedene Tipps und Anweisungen gegeben. Übungen hatten sie gemacht, besser gesagt Tuan hatte sie gemacht. Dragomir hatte sie dem jungen Mann nur gezeigt und vorgeführt. Danach hatte er zugeschaut und korrigiert, wenn sein Schüler etwas falsch machte. Bis er es dann für genug erachtete und Tuan erklärte, wie und was er auch auf dem Hof des Grossbauern noch üben konnte. Mittlerweile war Tuan am Vorposten vorbei und schritt über die weiten Felder der Hochebene. Vor ihm konnte er schon, noch ganz klein zwar, die Gebäude des Hofes ausmachen. Er dachte an heute Morgen und Mittag und an seine Übungen. Dragomir hatte ihm gesagt, er solle sich am besten mithilfe eines Seiles ein Ziel an einen Ast binden und dieses dann hin und her schwingen lassen. So konnte er üben, die Bewegung des Zieles miteinzubeziehen in seine Berechnungen. Diese Übung war noch einigermassen einfach, da das Seil immer gleich schwang. Deshalb hatte ihm sein Lehrmeister auch geraten, einen Freund zu bitten, ihm etwa einen kleinen Sack, gefüllt mit Sand, oder etwas ähnliches, in die Luft zu werfen, damit der Söldner darauf schiessen konnte. Das war schwieriger. Aber Tuan war zuversichtlich. Er würde es schon erlernen. Und wenn er das Gefühl hatte, gut genug zu sein oder neue Tipps benötigte, sollte er Dragomir einfach wieder aufsuchen. Aber für einige Tage war er mit diesen Übungen sicher beschäftigt.Schliesslich hatte Tuan nur noch einige Schritte vor sich, dann erreichte er den Hof. Sentenza lungerte wie immer auf dem Weg herum, liess Tuan aber vorbei. Er hatte Respekt vor dem Einhandlehrmeister. Das war Tuan nur recht.


26.03.2003 18:26#64
Trulek Die beiden Sumpfler schritten in auf die Stadt Khorinis zu. Naja so konnte man es nicht nennen, sondern sie waren auf dem Weg nach Khorinis und nicht kurz davor. Sehr weit war dewr Weg ja nicht, aber langsam wurde es Trulek langweilig, fast jeden Tag den selben Weg zurückzulegen.
Sie marschierten über eine Brücke und kamen dann durch einen Wald. Nach etwas längerer Zeit kamen sie an der hiesigen Taverne vorbei und begaben sich auf direktem Weg zur Stadt. Jetzt war es nicht mehr weit und sie würden wohl gleich da sein.
Nach weiterer kurzer Zeit war es auch endlich so weit, Trulek sprach den Novizen an um sich mit ihm darüber zu unterhalten, wie und wo sie die Bögen verkaufen wollten.
Also wie wollen wir das gleich machen mit den Bögen? Wollen wir uns trennen oder meinst du wir sollen das zusammen erledigen. Es hat wohl beides seine Vorteile! Außerdem brauchen wir irgendeinen Ansporn, damit die Kunden die Bögen kaufen! fällt dir vielleicht irgendetwas ein, Freund?
Genau als Trulek seinen Satz beendet hatte, betraten die Sumpfler die Stadt Khorinis und fanden sich auf dem Marktplatz wieder.



26.03.2003 18:43#65
Burrez Die Sonne war trotz der späten Vorabendsstund noch nicht unten, und man konnte dedn Beginn des erwarteten Frühlings erkennen. So manches Baumes Blüten gingen auf, und auch so manche Blume wuchs vor sich hin.
Burrez kannte den Weg, denn er hatte ihn schon zuvor benutzt, und er wusste, dass er kürzer war, als der Weg zur Stadt. Einen süßen, roten Apfel essend lief er vor sich hin und sang einige ihm bekannte Lieder, eines sogar in unbekannter Sprache...

...und nach einigen Liedern und zwei Sumpfkrautjoints konnte er schon die ersten Söldner erkennen, die da bis an die Zähne bewaffnet rumstanden und auf die Bauern aufpassten. Burrez wusste dass er gleich aufgehalten werden würde, und er steckte auch schon mal seine Hand in seine Börse...



26.03.2003 18:48#66
Longbow Beide verließen das Stadttor und kamen ohne weitere Probleme auf Lobarts Hof an. Als dieser die beiden über seine Felder marschieren sah, bekam der es schon wieder mit der Angst zu tun, denn er dachte, die Beiden Streiter Innos wollten wieder die Pacht eintreiben.
So war es dieses Mal aber nicht, sondern beide wollten Lobarts Hof für eine kleine Weile schützen, um dessen Verbundheit zur Stadt zu stärken.Als Long dies dem Bauern erklärten, machte der gleich ein ganz anderes Gesicht. Dann positionierten sich Thales und Long unter einem Baum am Rande des Hofes in Richtung Hafen und warteten einfach nur ab.

Eine lange Zeit passierte einfach nur nichts und Long dachte schon wieder, dass dieser Tag genauso kampflos werden sollte, wie die vorangegangenen, als dann doch endlich was geschah. Ein Rudel Wölfe näherte sich hungrig dem Hof. Long wunderte sich, denn normalerweise greifen Wölfe ja schließlich nicht an, aber diese schienen wohl ordentlich Hunger zu haben und sich an den Bauenr vergreifen wollen. Daraus sollte aber nichts werden, denn zum Glück hatten die Feldarbiter heute einmal Schutz. Sonst würden die Wölfe wohl den Kampf gewinnen.Long wusste auch dass er durch sein bißheriges Training mind. einen Wolf besiegen kann und wie Long es sah waren es auch nur 4. Die restlichen 3 würde Thales wohl erledigen.
Also zogen sie ihre Schwerter und liefen den Viechern entgegen. Long lief zielstrebig auf einen zu, holte aus und schlug auf den Wolf. Dieser überlebte wie Long erwartet hatte, bereitete sich deshalb auf den Gegenangriff vor konnte den Biß des Wolfes mit seinem Schwert abwehren. Danach geland Long ein Links-Rechts Schlag und schlißelich noch ein Senkrechter von oben. Während Long einen Wolf besiegt hatte, hatte Thales schon zwei ins Jenseits geschickt, doch sprang der 4. überraschend von hinten auf den Waffenknechten und Biß ihm eine häßliche Wunde in den Nacken. Jauhlten ging dieser zu Boden. Long reagierte aber schnell, riß den Wolf mit seiner Linken Hand zu Boden, sodass er auf seinen Rücken lag, und stieß ihm dann sein Schwert in den Hals, das wohl kein Tier überlebt hätte.
Dann wandte Long sich schnell zu Thales um, dessen Hals voller Blut war. Da Long keine Ahnung von Heilung hatte, drückte er ein Tuch fest gegen Thales Wunde, half ihm dann, dass er seine Hand auf die Verletzung halten konnte, schulterte ihn und brachte ihn so schnell es ging in die Kaserne.



26.03.2003 21:43#67
Khorûl Es war bereits stockduster als Khorûl von seinem heutigen Jagdtraining zurück kehrte. Über seiner Schulter lagen zwei Wolfsfelle, welche er nun mit ordentlichem Gewinn verkaufen wollte.
Sein Training zeigte allmählich deutliche Fortschritte, kleinere Tiere konnte er nun ohne größere Mühe ausnehmen, jedoch hatte man ihm bisher noch nicht gezeigt wie man an die wertvollsten Teile von Wargen, Schattenläufern und Snappern kam, was sicherlich auch daran lag, dass man an derenn Fell nur sehr schwer rankam.Ttrotzdem passierte der hohe Novize gut gelaunt die Brücke am Osttor der Stadt Khorinis und war bald im abendlichen Getümmel am Marktplatz verschwunden.


27.03.2003 03:20#68
manmouse Der Mond stand tief als der Unbekannte die Augen öffnete. Bald würde die Sonne den dicken runden Mond am Himmelszelt verdrängen und die Welt in gleißendes Licht füllen. Der Unbekannte füllte sich nicht sonderlich ausgeruht. Er hatte sich zwar fest vorgenommen in der letzten Nacht ein Auge zu zutun. Doch er hatte nicht bedacht, das dies seine erste Nacht unter freiem Himmel war. Hinter jeder Ecke hatte es sich geregt. Und selbst der Wind hatte aus allen Ritzen geblasen. Der Nordländer fragte sich, ob er sich jemals an die Nächte unter freiem Himmel aushalten würde. So schwer konnte ihm die Umgewöhnung ja nicht fallen. Wobei Umgewöhnung sicherlich das falsche Wort war. Denn wovon sollte er sich umgewöhnen?
Er hatte keine Erinnerungen eine eines seiner beiden Vorleben. Wie hätte dieser General jetzt gehandelt? Bestimmt hatte es der alte Mann vorgezogen, in einem weichen Bett die Nächte zu verbringen. Der alte Besitzer seines jetziges Körpers, war es hingegen sicherlich gewohnt gewesen draußen zu nächtigen.Der blonde Mann griff sich vor Schmerzen an die Schläfen. Schmerz, so stark als wenn gleich der Kopf platzen wollte.
Es war nicht auszuhalten. Was hatten die Magier ihm da nur angetan.
Nach einer Weile des Bangens, verflog der Schmerz wieder so schnell wie er gekommen war. Der junge Mann, schwang sich langsam von seiner erhöhten Schlafstelle herunter und begann sich zu recken. Jeder Muskel knackte und jede Sehne begann hörbar zu kreischen. Und so schwor sich der Unbekannte, das ihn keine zehn Pferde in der nächsten Nacht auf einen Baum bekommen würden.
Doch es wurde Zeit. Leicht fluchend schulterte der blonde seinen Notsack drehte sich mit verbundenen Augen einmal im Kreis, stoppte kurz, und schritt in die gewählte Richtung weiter den Weg entlang. Ohne zu wissen, wo hin der Weg ihn führen würde, schritt der junge Mann der aufsteigenden Morgenröte entgegen. Es war ein wunderbares Schauspiel, das ihn für die letzten Stunden auf dem Baum, fürs erste ein wenig entschädigte.



27.03.2003 15:46#69
Ninja-Master Wo er dann am Mittag aus der Stadt kam wollte er sich direkt zum Sumpflager um da ein besseres Leben zu haben.Er ging an der Toten Harpyie vor bei und dann war die Zeit schon weg und er war shcon vor den Toren des Sumpflager.


27.03.2003 16:53#70
RealTriple666 Tryple lief in Richtung Akil's Hof und wanderte danach über die kleine Steinbrücke die kurz hinter dem Hof aufzufinden war.
Man hatte von der Brücke einen atemberaubenden Ausblick auf die Wildnis und die vielen Wälder rund herum der Stadt. Nach diesem kleinen aber dennoch faszinierten Erlebnis setzte er seinen ursprünglichen Weg zum Kloster fort.Er erreichte die große Kreuzung und erblickte schon den Wegschrein vor der kleinen Schlucht. Tryple ging hindurch und grüßte bald darauf Isgaroth der freundlich zurückgrüßte und folglich wieder weiter zu seinem Schöpfer betete.Nun sah er schon die nächste Brücke die er überqueren musste und blickte von oben aber erstmal auf den kleinen See herunter auf dem hübsche,kleine Seerosen schwammen und das idyllische Bild Tryple's perfekt machten.
Er nahm einen Stein auf und warf ihn mit einer schnellen Handbewegung nach unten,und nach kurzem Warten hörte man den leisen aber wohlklingenden Aufprall ins kühle,erfrischende Wasser.
Danach musste er der bezaubernden Idylle ungewollt wiederstehen da er schließlich ja noch heute das Kloster heimsuchen wollte.
Er lief dementsprechend weiter und Pedro begrüßte ihn herzlich und wünschte ihm weiterhin alles Gute!
Mit einem Lächeln trat Tryple nun aber an den Eingang des Klosters und klopfte ein paar Mal kräftig gegen die Türe.



27.03.2003 17:41#71
Todesfürst Vor der Stadt war viel los. Es hatte sich einiges geändert seit er das letzte Mal hier war. Die Luft war frisch und roch leicht grasig. Durch den Wald drang Sonnenlicht und die Schwaden wurden sehr dick wiedergegeben. Einige Jäger waren auch im Wald aber der Fürst wollte sie auch nicht stören. Auf dem Weg fand er im Gebüsch einige seltsame Pflanzen. Er schnitt sie mit dem Messer ab, wusste aber nichts mit ihnen anzufangen. Er beschloß sie zu Constantino zu bringen, wenn er wieder in der Stadt war. Nun war er schon 1 Stunde weg und er beschloß seine Schritte wieder zur Stadt zu lenken. Doch dieser Tag war trotzdem etwas seltsam.


27.03.2003 19:24#72
Burrez Die Dunkelheit kam früher als sonst zu dieser hübschen Frühlingszeit, und das Geheul fernentfernter Wölfe und anderer Viecher waren auch einige der Gründe, weshlab er seinen Schritt beschleunigte um schneller voranzukommen. Er wollte auf gar keinen Fall in der Wildnis nächtigen, bevor er einen sicheren Ort dafür fände. Er kam eigentlich recht zügig voran, wenn da nur diese kargen Felsstellen nicht wären... Und es fing auch noch zu regnen an! Als könnte es nicht ein einziges Mal etwas gutgehen... Jetzt müsste er die Holzräder des Handkarrens auch noch durch den entstanden Schlamm bringen. So ging das immer weiter und die Dunkelheit erstreckte sich langsm über die ganze Insel, und dahin wohin man noch blicken könnte.

Nachdem ein Teil des Weges geschafft war, stand der hohe Novize, wovon er aber nichts wusste, vor der zum Tal führenden Hängebrücke.
Langsam und gediegen setzte er Fuss für Fuss und den Karren hinter sich schleppend über die Brücke, mit der Hoffnung, diese würde beides aushalten. Und er schaffte es, welch Wunder! Es ist was gutgelaufen!
Und nachdem er sich den Angstschweiss von der Stirn abwusch, beeilte er sich in das jetzt so nahe gelegen Tal zu kommen, und sich in seinem Bette auzuruhen. Bald sah er schon die kühnen Templer, die die Eingänge ins Tal bewachten, und er schritt an ihnen mit dem Karren vorbei und kam endlich dort an, wo er glaubte, hinzugehören...



27.03.2003 19:48#73
manmouse Der Unbekannte war den Tag über gut voran gekommen. Er war stunden lang marschiert, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Er war an Felder vorbei gezogen, an einem Fluss und auch an den Rändern kleiner Wälder vorbei.Der Wind lies die Äste durch den Wind peitschen, und zwischendurch hatte es auch leicht geregnet.
Der blonde junge Mann, hatte mittags leicht abseits des Weges ein paar Beeren gefunden, und so seinen ersten Anfall von Hunger gestillt. Als er jedoch weiter in den Wald vordringen wollte, stieß er auf eine Scharr von komischen Tieren, die aus sahen wir zu groß geratene Hühner. Als sie ihn erblickt hatten, begannen die Viecher zu kreischen und dem unbekannten blieb nichts anderes übrig als die Beine in die Hand zu nehmen und zu fliehen.
Wahrlich ein Bild für die Götter. So erreichte der Held in den frühen Abendstunden die Passage zum Minental.



27.03.2003 20:00#74
Nameless Hero Nach sehr, sehr sehr langer Zeit kam Nameless mal wieder aus seinem Haus! Lange hatte er darin alte Schriften studiert und das Haus nicht verlassen! Das Sonnenlicht blendete ihn, als er sich daran gewöhnt hatte, bewunderte er den wunderschönen blauen Himmel! Mit seiner Hand bügelte er einige Falten aus seiner Milizuniform. Er zog sein edles Kurzschwert aus dem Gürtel und liess es in der Sonne glitzern! Mann, wie hatte er das vermisst....



27.03.2003 22:08#75
Aylana Aylana rannte schon nicht mehr in vollem Tempo, auch wenn sie noch lange nich am ende war. Einen Kurzen Blick nach hinten verriet ihr das nur noch einer da war, Plötzlich war ein Baum vor ihr der seinen ast geradezu nach ihr ausstreckte. Eine kleine Duckeinlage und sie war untendurch, sie machte immer langsamer so das der letzte aufholen konnte.

Als dieser nur noch einige Meter entfernt war, erkannte sie emyar. Emyar!!! Wie schön ! Sprach sie so laut das auch er es hätte verstehen müssen. Immer langsamer wurde die diebin bis emyar direkt hinter ihr war, dann plötzlich blieb sie stehn und emyar trat an ihr vorbei. Mit einem geschickten sprung stand sie hinter ihm und legte ihre Scharfe Messerklinge an seinen hals.
Tja, was musste du mir auch hinterherlaufen. Du weisst das ich es nicht war, du kannst mich nicht festnehmen. Ihr stimme klang verzweifelt, obwohl er wenig chancen hatte da wieder herauszukommen. Bitte, wäre dich nicht es wäre schade um einen so tüchtigen Milizen. Das Messer ruhte eher Locker an seiner Kehle, beide atmeten ziemlich tüchtig. Und warscheinlich wären beide gleichzeitig umgefallen wenn die verfolgung weitergegangen wäre. Was wirst du tun wenn ich dich loslasse? Kann ich mit dir reden oder wirst du versuchen mich in die stadt zurück zu schleppen?



27.03.2003 22:19#76
Emyar Wie hatte ihm das nur passieren können? Hatte ihn die wut über die unfähigen Torwachen wirklich so blind gemacht? Oder lag es daran, dass er sie eigentlich garnicht einfangen wollte? Immerhin war er von ihrer Unschuld überzeugt, aber wenn er sie jetzt laufen lassen würde, wäre das Verrat und was darauf stand war den meisten klar.

Die scharfe kalte Klinge hatte direkten Kontakt mit seinem Hals und so versuchte er seine Atmung zu beruhigen. Anscheinend war die Klinge der Waffe sehr scharf, einen kleinen Schnitt verursachte sie schon durch den sanften Druck, den die Amazone darauf ausübte. Schonwieder kam Emyars Blut zum vorschein, doch diesmal war es nur ein Tropfen, der sich eine weg den Hals entlang bahnte. Nicht zu vergleichen mit den Wunden, die ihm von einem gewissen Schattenläufer zugefügt worden waren.
Dennoch, eine hastige Bewegung Aylanas und es wäre um Emyar geschehen.Du weisst ganz genau, wenn ich dich laufen lasse, bin ich drann. Und ja, ich glaube .. nein ich weiss dass du unschuldig bist. Dennoch bitte nimm das Messer weg und folge mir in die Stadt, ich bin nich an einem blutigen Ende interessiert, weder für dich noch für mich.



27.03.2003 22:32#77
Aylana Aylana augen funkelten auf im schein des Mondes, einen moment wusste sie nicht was sie tun sollte. schnell drehte sie ihn um und rammte ihn gegen einen nah stehenden baum, was nicht schwer war da er schon sehr überrascht war als sie ihn umdrehte. Aylana schaute ihm tief in die augen, zorn war klar in den Augen der Diebin zu erkennen. Nun pass mal auf, ich werde nicht ins gefängnis gehen. Nicht durch dich und durch niemand anders, es ist mir egal ob das deine Pflicht ist. Ausserdem machst du keine befehlsverweigerung, es wird sich eh herausstellen das ich es definitiv nicht war. Ihre Stimme zitterte, sie hätte ihn nie umbringen können. Doch versuchte sie so zu wirken als wäre es kein problem. Ich finde es schlimm das ihr Milizen so an eurem job hängt, ihr würdet doch eure eigene Frau einsperren. In diesem moment hätte sie sich am liebsten entschuldigt, aber Aylana wehrte sich dagegen und schaute weiter in seine augen. Lang könnte sie so nicht mehr stehen bleiben, er war einfach etwas zu groß der arm wurde langsam taub. Leg dich hin.... Emyar blickte etwas ungläbich. Nun mach schon, ich werd dir schon nicht wehtun. Etwas ungläubich legte er sich langsam auf den Boden, immernoch aylanas klinge am hals. Sie setzte sich auf und legte ihre hand auf seine Brust, viel angenehmer nun konnten sie weiterverhandeln. Langsam tastete sie ihn ab, jedoch ruhte ihr Blick weiter auf seinem gesicht. Dann fand sie einen Dolch, sie steckte ihn in den Boden. Nur zur sicherheit, du wirst ihn wiederbekommen. So nun sprich kann ich dich endlich loslassen ohne das du mir etwas tust? Sie bemerkte das er schon etwas blutete und lies das Messer einen knappen zentimeter über seinem hals schweben.



27.03.2003 22:52#78
Emyar Und schon war die einzige Waffe weg. Mittlerweile hatte die Flüchtige sich auf den Bauch des Barden gesetzt und schon schmerzten die verdammten Wunden wieder. Obwohl ihr Gewicht im Vergleich zu dem eines Mannes recht gering war, reichte es doch Emyar am Boden zu halten, das Messer an der Kehle war dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Mit starren Blick erhob er wieder das Wort. Dir was tun? Du weisst das ich das nicht machen würde, aber dennoch kann ich dich nicht so laufen lassen. Kurzzeitig schweifte der Blick Emyars umher, irgendwie muss er doch die Lage ändern können.
Als er wieder die Amazone anblicke begann er mit einer ruhigen Stimme zu sprechen. Du hast wirklich nichts zu befürchten, sie werden dich nur ausfragen. Wenn du möchtest bin ich die ganze Zeit dabei, aber so machst du es nur noch schlimmer. Auch wenn ich dich nicht verfolgen würde. Die anderen Milizen werden es und die sind nicht so freundlich gesinnt. Für die bist du nur eine Diebin auf die ein sehr hohes Kopfgeld ausgesetzt ist. Und mit etwas Pech werden die nicht die Einzigen sein, die dich verfolgen.. Ich kann dir nur raten, komm mit mir ... oder
Einige Augenblicke lang unterbrach er seine kleine Rede und schien genau nachzudenken, was er nun sagen würde. oder du musst mich wohl oder über töten.


27.03.2003 23:00#79
Aylana Warum frag ich dich überhaupt? ich könnte dir jeden moment in dein bein schneiden oder etwas anderes, aber töten ist natürlich auch eine möglichkeit. Aylana setzte das Messer wieder an seine Kehle so dass wieder ein wenig Blut herauskam, doch dann lies sie das messer sinken und steckte es ein. Ich kanns nicht, sowas aber auch trotzdem werde ich dich nicht wieder in die stadt begleiten. Für nichts werde ich diesen kerker wieder betreten. Sie zog den Dolch aus dem Boden und steckte auch diesen ein, dann ging sie von emyar hinunter un stand auf. Mit einem Lächeln reicht sie ihm ihre Hand, Komm schon! Er richtete sich auf, Aylana schaute zu ihm auf. Es gibt andere wege um in die stadt zu kommen, ich bin schon oft andere wege gegangen. Geh, geh zurück in die Stadt ich werde zurechtkommen. Sag ich bin dir entkommen, bitte. Ihr Blick ruhte weiter auf seinen Augen.



27.03.2003 23:14#80
Emyar Kaum stand er wieder auf den Füssen, liess er sich zu Boden sinken legte den Kopf auf die Knie und umrundette selbige mit den Armen. Einige Momente verweilte er in dieser Position und gab währendessen keinen Laut von sich. Doch als er sich besann, sah er zu Aylana auf und schwieg noch einige Augenblicke.
Ich kann dich nicht laufen lassen und das weisst du. Du müsstest mich niederschlagen, oder fesseln aber daran würdest du wohl scheitern. Langsam erhob sich der Waffenknecht und er legte seine Hände auf ihre Schultern. Versteh doch, du bist nun eine gesuchte Verbrecherin, jedenfalls denken das alle. Wenn dich irgendeiner erwischt wirst du nichts mehr zu lachen haben. Er sah ihr tief in die Augen sprach dann leise zu ihr. Bitte, komm mit. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht, um dich zu verteidigen. Versteh doch, es geht nicht anders. Immer noch sah er ihr tief und die Augen und wartete auf ihre Antwort.


27.03.2003 23:28#81
Aylana Wieder lief eine träne über ihre wange, was war nur mit ihr los? Versteh, ich kann nicht wieder in das gefängnis ich kann es nicht. Und ich will nicht, ich werde definitiv nicht mitkommen diesmal nicht. Sie überlegte eine weile, stillschweigen trat ein. Außerdem würde euch die untersuchungshaft nichts bringen, ich wusste bis vor wenigen stunden nicht einmal etwas von dem Diebstahl. Aylana blickte sich um, eigentlich wusste sie überhaupt nicht wohin. Naja, ich werde mitkommen. Aber wehe ich darf diese nacht nicht in meinem eigenen Bett verbringen, ich bin vor kurzem nach khorinis gekommen und hab noch nicht einmal in meinem eigenen Bett geschlafen. Wenn du mir das versprechen kannst werde ich folgen. Sie sprach nicht weiter, wenn diese bedingung nich erfüllt wird würde sie nicht mitkommen. Ob sie nun hier draußen oder im knast schlafen würde, wäre kaum ein unterschied.



27.03.2003 23:50#82
Emyar Einige Momente schien Emyar zu überlegen, kam dann aber zu einem Entschluss. Nun gut, ich bringe dich in die Stadt und du kannst zu hause übernachten. Doch vermutlich wird dein Haus bewacht werden.. Ein kurzes Nicken Aylanas verkündette, dass sie damit einverstanden wäre.

Still gingen beide den vorhin sprintend zurückgelegten Weg zur Stadt zurück. Der Mond stand mittlerweile hoch am Himmel und spendete im Verbund mit den Sternen etwas Licht.

Schon wenige Minuten später passierten die Beiden das Tor und die immer noch dort stehenden Wachen schienen zu wissen, dass sie noch die Konsequenzen tragen dürften. Immerhin hatten sie einen ihrer Kameraden bei einer Verfolgungsjagd behindert, jedoch die Flüchtende Person nicht.
Aber Emyar war das nun egal, seine Hand ruhte auf der Schulter Aylanas und so führte er sie gemächlich durchs Tor.



28.03.2003 00:56#83
Cain Cain und Liana marschierten inzwischen wieder und hatten zuvor beide ausgieblig gegessen. Cain rieb sich den Bauch und freute sich, das es nicht regnete. Dann überlegte er kurz und kahm schließlich zu dem entschmuss, das der vorherige Satz keinen Sinn ergab. Dann machten sich beide wieder zurück zu Onars Hof, da sie ihren Spaziergang nun schon lange genug gemacht hatten. Als sie dann an der Biegung standen verabschiedete sich Liana von Cain und marschierte wieder Richtung Amazonenlager. Cain jedoch ging in die andere Richtung und erreichte sogleich Onars Hof...



28.03.2003 12:56#84
Warnsinn Warnsinn konnte seine Augen nicht mehr lange offen halten. Noch immer zehrten die schlaflosen Nächten im Kastell an ihm.

Die Sonne brannte noch immer vom Himmel und brachte die 2 Gefährten ins Schwitzen. Warnsinn und Escaron, Seite an Seite, waren auf den Weg in die Stadt. Dort wollten sie etwas Ruhe finden und das Wochenende verbringen.
Warnsinn und Escaron waren noch nicht weit gekommen, als sie ein seltsames Geräusch hörten.

Was zum........! Was war denn das?
Komm lass uns nachsehen.
Halte deine Waffe sicherheitshalber bereit.

Sie bogen um die Ecke und erkannten deb Grund für den Lärm.
Ein kleiner Wolf war umzingelt von einigen Molerats. Man konnte die Angst in seinen Augen sehen. Er würde sterben.

Escaron konnte diesem Blick nicht stand halten. Er hob seine Waffe und stach auf den ersten Angreifer ein.
Warnsinn, überrascht von Escarons Aktion, entschloss ihn zu unterstützen. Er ließ seine ganze Wut an einem Molerat aus. Seine Müdigkeit verflog, für den Moment.
Einige Augenblicke später waren 3 Molerats tod und die anderen ergriffen die Flucht.
Komm gehen wir.
Aber Esc. Möchtest du ihn einfach hier liegen lassen? Du hast ihn ja schließlich gerettet.
Nein. Er wird es sowieso nicht überleben und außerdem hab nicht ich ihn gerettet sondern wir. Komm' lass uns weiter gehen bevor es Dunkel ist.
Escaron überraschte Warsinn. Von einem Moment auf den anderen änderte sich seine Laune.

Gehe du vorraus. Ich komme nach. Und ich schlage vor wir gehen sofort ins Kloster und nicht erst in die Stadt!
Wie du meinst.....

Warnsinn blieb zurück.

Einige Minuten später konnte Escaron Warnsinn erkennen der ein seltsames Bündel in der Hand hielt..



28.03.2003 16:55#85
Isgaron Gemächlich ging Isgaron neben der Sumpflerin her. Der Weg führte sie bergauf, dicht an den Fels gedrängt. Rechts neben ihnen tat sich eine tiefe Schlucht auf, was Isgaron aber wenig störte. Schon in seiner Vergangenheit hatte er die Höhe nicht gescheut, schon gar nicht die Tiefe. Er konnte gut klettern, er glaubte an seinen Körper. Bevor er dort hinunterfiel musste schon einiges passieren.So ging er also neben der jungen Frau her und schwieg. Ab und zu bröckelte ein Stück Erde unter seinen Füssen weg und fiel haltlos in die Tiefe. Unbeirrt ging er weiter.
"Jetzt kennen wir uns schon eine ganze Weile und ihr habt mir noch gar nicht euren Namen verraten", brach er schließlich das Schweigen mit einem Seitenblick zu seiner Begleiterin.



28.03.2003 17:00#86
Samantha Samantha stapfte leichtfüssig bergan. Das Hörnchen hatte sich schon wieder ganz gut erholt von seiner abendlichen Zecherei und sprang fröhlich vorweg. Immer wieder hörte man ein kurzes Knurren, wenn dem kleinen Kerlchen eine Maus über den Weg hoppelte oder eine Ratte, dann aber hüpfte der buschige Schwanz schon wieder weiter durch die Bäume und das niedere Gestrüpp.

"Ich bin Samantha, kannst ruhig Sammy zu mir sagen oder was immer du willst. Ich nehm das nicht so genau."
Sie kickte einen Stein vor ihrem Fuß weg und schaute Isgaron an. "Verrätst du mir jetzt auch deinen? Oder überhaupt woher du kommst und was du hier willst?"



28.03.2003 17:11#87
Isgaron Oh, verzeiht, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Isgaron, einst Krieger im königlichen Heer. Aber ich habe dem Krieg abgedankt, das ist nichts für mich. Das ist kein Kämpfen für die Ehre mehr, das ist pure Selbstvernichtung. Da zählt der einzelne Mensch nicht mehr, da zählt nur noch das Töten für den König. Und ich bin mir ehrlich gesagt etwas zu schade dafür."Das klang ja ziemlich hochtrabend, dabei hatte er das garnicht so gemeint. Hoffentlich hatte die Sumpflerin jetzt kein schlechtes Bild von ihm."Ich will einfach mein eigener Herr sein, so wie ich es jetzt bin. Ich will nicht irgendeinem König dienen müssen, das ist kein Leben auf Dauer."Die Landschaft wurde etwas flacher und sie kamen an einer Taverne vorbei. Drinnen schien viel los zu sein, aber die Sumpflerin hatte es wohl eilig, sie ging unbeirrt weiter.
"Schöner Name übrigens, Samantha. Wenn wir in eurem Lager sind musst du mir unbedingt noch mehr über euren Gott erzählen."



28.03.2003 20:01#88
Carras Carras schritt .. wie immer mit schnellem Schritt von dannen in Richtung Taverne..

Einige Scavenger später kam er auch an und lehnte sich gegen die Wand packte sich seinen Apfel heraus und biss hinein.



28.03.2003 20:15#89
XgohanX Gohan schlug sich durch den Wald und kämpfte sich mit seinem Breitschwert durch ein paar Biester...
Dann sah er eine vertraute Person aus der Ferne.
Er ging näher heran und erkannte Carras,der mit ihm seine Einhandprüfung bei Samantha abgelegt hatte.
"Hi,was machst du denn hier?"fragte Gohan.
"Ich steh hier rum"erwiederte Carras ginsend und biss ein Stück von einem Apfel ab.
"Ich bin auf dem Weg zu Onars Hof aber die Wildnis hier draußen ist gefährlich.Kannst du mih zu Onars Hof bringen?"fragte Gohan."Klar"erwiederte Carras auf Gohans Frage.
"Gut lass uns gehen",sagte Gohan,der sich auch gleich mit Carras Richtung Onars Hof bgab.



28.03.2003 20:27#90
Nameless Hero Nameless wanderte etwas in Khorinis herum! Das alles kam ihm so fremd vor! Er war einfach zulange in Büchern versunken gewesen. Er ging ohne Ziel durch die Stadt, doch im Hinterkopf hoffte er, AuronX zu treffen. Er fragte sich schon des längeren ob er schon Magie beherrscht. Das letzte mal traf er ihn an der Gaststätte zur toten Harpie! Deshalb ging er in Richtung dieses Hauses.....


28.03.2003 20:58#91
Nameless Hero Mit seinem Freund AuronX schlenderte Nameless in Richtung Pass! Er war gespannt, wie es da jetzt aussehen würde! Das letzte mal sah er ihn vor 3 Monaten, als er geflüchtet war. Nach einigen Stunden wandern kamen sie am Passeingang an! So, wir sind da. Was wollen wir jetzt tun?



28.03.2003 21:02#92
Ardas Ardas kam von richtung Taverne und hielt sich an den Weg den in Sador beschrieb, und da konnte er umrisse von etwas sehen war das schon die Stadt?Er wusste es nicht genau da es schon ziemlich dunkel geworden war.Er war froh das er bisher auf keine Gefährliche Tiere gestossen ist, denn er hatte schon lange nicht mehr gekämpft und nur mit einem Dolch hätte er wenig chancen den Kampf heil zu überstehen.
Ardas schaute unterwegs in alle richtung, mit der hoffnung jemanden zu treffen, aber es war vergebens, es war einfach zu Dunkel. Aber er wusste das er in der Stadt bestimmt genug leute treffen würde die er nach Günstigen Läden oder sogar nach einem Bauernhof fragen könnte.
Also schritt er weiter und hoffte das, das was er sah nicht nur ein paar Bäume waren die in der Dunkelheit wie eine stadt aussahen.



28.03.2003 21:07#93
Auron_X Na ja, hätte gedacht die Gegend hätt sich mehr verändert.
Lass uns umkehren.
Doch Nameless lies jetzt nicht locker:

Los, lass uns übers Tor klettern.
Auron lies sich schnell überzeugen.

Die beiden sind durch den kleinen Spalt zwischen der Tür und dem Resttor geklettert.
Sie gingen ca. 500m weiter und was sie dann sahen verschlug ihnen den Atem.Sie sahen....



28.03.2003 21:18#94
Nameless Hero ...plötzlich einen OrkSpäher. Sie bekamen einen Schock! Ihn offen anzugreifen wäre wohl reiner Selbstmord, aber wenn sie zurück gehen würden, würden sie direkt in sein Blickfeld laufen. Also entschlossen sie sich zu warten bis der Ork wegging. Plötzlich fing der Ork an, aufzuschnüffeln! Und drehte sich langsam in die Richtung der beiden. Auron sah Nameless an.
Ja, ich gebs zu, ich hätt mich mal waschen können! Jetzt haben wir andere Sorgen! Auron nickte zustimmend. Der Ork drehte sich immer weiter.....verdammt! Jetzt hatte er sie entdeckt!!! Er zog seine Waffe! Nameless tat es ihm gleich. Doch Auron zog eine Spruchrolle aus seinem Gürtel! Die roten Zeichnungen verrieten, dass es sich um einen FeuerpfeilSpruch handelte! Auron sagte schnell Lenk du ihn ab, ich werde ihn brutzeln1 Daraufhin rannte Nameless auf den Ork zu, während Auron die Formel sprach. Nameless versuchte sich davon nicht ablenken zu lassen und weichte einem Hieb des Orks aus. Und nochmal, doch dass dritte mal schlug der Ork ihm eine tiefe Wunden in die Seite des Bauchs. Schmerzschreie kamen aus seinem Mund! Der Ork holte nach einem weiteren Schlag aus, Auron schrie plötzlich ein merkwürdiges Geräusch und dann ging alles ganz schnell. Der Ork schrie auf und war in der nächsten Sekunde schon eine lebende Fackel, die sofort zu Boden fiel. Nameless warf Auron einen dankenden Blick zu und verzerrte sein Gesicht vor Schmerzen. Gestützt von Auron ging Nameless mit ihm zurück in die "Neue Welt"


28.03.2003 21:32#95
Auron_X Übers Tor konnte Nameless jetzt nicht mehr, Auron bat ihn sich kurz selbst zu halten. Nameless stützte sich halbwegs auf sein Schwert, aber es war sehr kurz.Auron holte etwas Schwung und rannte seitwärts gegen das Tor.Er hatte Glück, die Tür fiel auf Anhieb aus den morschen Angeln.Er nahm Nameless und sie gingen auf direktem Weg zurück.
Auron sagte auf dem Weg noch:
Wir haben Glück, dass ich diese Spruchrolle vor kurzem im Gebüsch gefunden habe, ein Händler musste sie verloren haben. Leider habe ich dort keine Heilungsschriftrolle gefunden. Nameless grinste ihn an.
Als die beiden an den Stadttoren ankamen wurden sie direkt von den Wachen angesprochen:
Was habt ihr denn gemacht?
Nameless antwortete ganz cool:
War nur nen Ork, halb so wild.
Die beiden gingen zu Vatras, der konnte Nameless wieder heilen, aber er meinte ihm würde ein wenig Ruhe gut tun.
Auron brachte Nameless noch zu seiner Wohnung, danach ging er selbst zurück ins Kloster wo er sich ebenfalls schlafen legte.



28.03.2003 23:42#96
Cain Draußen fühlte sich Cain wieder einigermassen wohl und so schritt er gemütlich einen der kleinen Pfade entlang. Die Sonne ging langsam auf und Cain beobachtete sie mit einem Lächeln aufm Gesicht.
Er mochte die Sonne mehr als alles andere. Sie war das Wahrzeichen seines Gottes, des einzigen Herren. Viele der Söldner auf Onars Hof hielten Cain für verrückt deswegen, da er der erste Drachenjäger war, den sie kannten, der an Innos´ glaubte. Cain störte das nicht besonders und er beachete sie nicht weiter.

Cain hatte sein Schwert schon lange nichtmehr aus der Scheide ziehen müssen und er fand dies auch gut so, er kämpfte nicht gerne, der vermied Kämpfen so weit er konnte, doch wenn es drauf ankahm konnte er ziemlich unangenehm werden. Seiner Körpermasse zu urteilen konnte man dieser Annahme auch gerne Glauben schenken. Doch dann plötzlich und ohne Vorwarnung standen zwei knurende Wölfe vor Cain. Ihre weit aufgerissenen Augen starrten Cain an und sie sahen ziemlich abgemagert aus. Sie taten Cain leid aber er wusste nicht, was er tun sollte.
Dort standen sie und knurrten ihn einfach nur an. Doch dann kahm aus der Büsche aus der anderen Seite plötzlich eine Amazone geschossen, die einen golden glänzenden Dolch fest in der Hand hielt....



28.03.2003 23:43#97
Trulek In schnellem Tempo schritt Trulek unter dem schwarzen Nachthimmel, auf dem Weg zum Sumpflager. Ungefährlich war es nicht, aber er hatte jetzt überhaupt keine Lust auf eine Auseinadersetzung oder einen härteten Kampf. Deswegen bewegte er sich flink und wollte von Menschen, sowie Tieren ungesehen bleiben.Der Boden unter seinen Füßen war noch ein ganz bisschen weich von dem letzten Regen und so ließ es sich angenehm und ziemlich geräuschlos laufen. Seine Füße trugen Trulek an Akils Hof, dann an der Taverne zur toten Harpyie vorbei und dann kam er in den Wald, der zum Sumpflager führte. Hier war es sehr dunkel und Trulek schritt so schnell er konnte, damit er bald wieder aus dem Wals draußen war. Bei Tag war das etwas ganz anderes, da war es angenehm und frisch im Wald aber nachts konnte man schin manchmal Angst kriegen. Vielleicht dachte Trulek nicht richtig an Angst aber der Wald war trotzdem düster.
Als Trulek dann den Wald erleichtert verließ, schritt er einen Hügel hinauf. Vereinzelt standen hier Bäume aber waldig war es nicht. Dann kam die bekannte Brücke, die er fast jedes Mal überquerte, wenn er ins Sumpflager ging. Es konnte also nicht mehr weit sein und das war es auch nicht. Ehe sich Trulek versah, stand er auch schon vor dem Tor. Er grüßte die Wachen mit einem freundlichen "Erwache" und fragte sie, ob etwas wichtiges passiert war in seiner Abwesenheit. Sie verneinten und Trulek trat in das Tal ein, das Tal seiner Heimat...


28.03.2003 23:44#98
Liana Liana beobachtete die beiden Wölfe nun schon seit einiger Zeit und hatte vor einen von ihnen zum Frühstück zu frillen auf einem schönen kleinen Lagerfeuer. Sie hatte seit gestern nichts mehr gegessen und auf einen ungemütlichen Baum geschlafen, da sie sich auf dem Boden zu unsicher war über nacht und alleine. Sie fand es schade, dass sie keiner begleitete. Sie mochte es nicht alleine zu sein und ihr letzter Begleiter, Cain, würde sie wohl nichtmehr wiedersehn.Die beiden Wölfe waren nun schon seit längerer Zeit in einem Gebüsch, das an der seite eines kleinen Pfades nicht weit weg vom Amazonenlager war. Sie hätte auch zum Amazonenlager gehen können und dort schlafen und essen, doch wollte sie etwas an ihrer Härte trainieren, da sie mal eine harte Amazone werden wollte, wie ihre Königin oder Shaela es waren.
Dann sprangen die beiden Wölfe plötzlich wegen irgendetwas auf den kleinen Pfad und knurrten etwas an. Liana konnte es nicht sehen, doch waren die Wölfe abgelenkt und so konnte sie sie leichter fertigmachen. Sie wartzte etwas und spannte ihre Musklen in den Beinen und Armen an, dann sprang sie mit ihrem goldenen Dolch in der Hand aus dem Gebüsch und rammte den Dolch einem der Wölfe in den Kopf. Der Wolf sackte zusammen und blieb reglos liegen, doch der andere stand nun direkt neben ihr und sah Liana mitten in die Augen.Nun ist es vorbei.. dachte sie, doch dann von einem Augenblick zum anderen sahen die Augen des Wolfes nichtmehr wütend sondern geschockt aus und dann fiel der Kopf vom Körper.
Liana schire auf und wich etwas zurück. Es gibt definitiv keinen Wolf, dem einfach der Kopf anfällt. Doch dann sah sie den Grund. Ein Mann in einer schwarzen Rüstung hielt immernoch sein Schwet in der Hand, von dem das Blut hinuntertropfte.
Liana sah den Mann Angesterfüllt an, da sie so eine Art Rüstung noch nie gesehn hatte. Doch dann zog dieser den Helm ab und das grinsende Gesicht von Cain sah sie an.
Cain? fragte sie aufgebracht und freute sich ihn zu sehen.
Er fragte sie wie es ihr ginge und sie winkte dankend ab.
Wohin des Weges Liana? fragte er und dann fragte sie ihn
Weist du denn wohin du gehst? und grinste.
Cain schüttelte den Kopf und Liana sagte ihm das es hier zum Amazonenlager ging. Cain schien zu überlegen und dann fragte er ob sie ihn denn dort hinführen könnte. Und so gingen beide los. Liana freute sich über über die Begleitung und so gingen sie dann den kleinen Pfad entlang, der sie zum Amazonenlager führte. Es dauerte nicht lange und bald standen sie vor den zwei bewaffneten Amazonen.


29.03.2003 09:11#99
Rhobar Auch Rhobar uns Hostis betraten die Mine,sie liefen den weiten Gang entlang.Zum Glück gibt es diese verlassene Mine,denn ich glaube mit den Orks dort vorne hätten wir starke probleme. NAch kurzer Zeit kamen sie auch schon durch die Mine raus.Sie liefen über die "Natur" Brücke und gingen nach unten durch den Minengang.

Sie liefen weiter und schon bald waren sie am Tor.Das Tor!!Endlich,wir haben es geschafft. Rhobar trat das Tor auf und die beiden Paladinwachen waren erstaunt das sie wieder zurückkamen,aber sagten nichts besonderes.

Ich verwundere mich immer wie anders das Wachstum der Pflanzen hier im Vergleich hinterm den Tor ist.Unfassbar.Auf einer Seite eine Einöde,auf der anderen eine eine blühende Landschaft. Los,wir mpssen zurück ins KLoster,zwar bin ich auch sehr erschöpft wie ihr,doch die Magier erwarten uns sicherlich. Ja stimmt.Aber was zu futtern wär jetzt auch nicht schlecht. Rhobar packte die letzen Rationen aus.

Das wären die letzten Vorräte,ist aber eigentlich eh egal,da wir schon bald im Kloster sind. Sie nahmen alle kurz noch was zu essen und zu trinken und machten ich nun auf den Weg ins Kloster,die Magier erwarteten sie schon.
Sie liefen in einem gemässigten Tempo ins Kloster,da die Tage im Minental alles andere als ein Zuckerschlecken war.Sie gingen über die Brücke und nach kurzer Zeit erreichten sie die Taverne,aber ohne grosse Beachtung ihr zu schenken liefen sie weiter,ihre Mission hatte Vorrang.Sie gingen weiter und schon bald kamen sie an einem kleinen Gebetsschrein ,der den Eingang zum Klostertal markierte,an.
Sie gingen weiter und schon bald kamen sie am Gebetstempel des Innos an,wie immer war dort der Magier Isgaroth zu sehen.Er begrüsste die Novizen und diese grüssen zurück.Leider konnten sie kein Gespräch mit ihm führen da sie ihre Mission erfüllen müssen.

Da war endlich die lang ersehnte Klosterbrücke.Bei Innos,endlich,wir haben es geschafft! sagte Rhobar erleichtert,sie gingen über die Brücke und Hostis stiess die pforte zum Kloster auf...



29.03.2003 11:14#100
Angroth Angroth war die Nacht hindurch weiter umhergelaufen, hatte viele Umwege gemacht und nachgedacht über sein Handeln der nächsten Tage und Wochen. Der Dämon war das pure Böse, das war ihm sofort klar gewesen, doch wie dieses Ungetüm mit der ganzen Orkgeschichte zu tun haben konnte war ihm noch Unklar. Sicher würde er es herausfinden wenn er sich der Jagd nach ihm begab, und allzu lange wollte er auf diesen Moment nicht warten! Der Morgen graute, er fühlte sich nicht müde und marschierte weiter, doch dieses Mal direkt Richtung Heimat. Die jüngste Vision seiner von seinem Gott hallte noch durch seinen Kopf, schenkte ihm Ruhe und Kraft, er begann sich kontrollieren zu können, seine Unrasten Gefühle zogen sich zurück, versteckten sich in einem Teil seiner Seele, bereit herauszukommen wenn es nötig war und die Zeit angebrochen.
Der Sumpf kam in Sicht, die Tempelwachen am Eingang sahen ihn an, stutzten und fanden, das jemand fehlte. Vorsichtig fragte den hohen Novizen einer der beiden wo denn die kleine Cara sei, er bekam nur ein Kopfschütteln zur Antwort und verstand. Sie wünschten ihm Glück und Stärke, ließen ihn ein.


29.03.2003 12:19#101
Die Novizen Wieder einmal wurden die zwei ausgenutzt, wieder einmal gab es leere Versprechungen in Sachen Belohnung. Immer waren es die zwei armen Novizen die nun auch Angroth´s Karren schleppen durften. Und was war die Belohnung? Bier. Super! Viel besser wäre doch Kraut, davon hatte man schneller was, und vor allem mehr. Den einzigen Stängel den sie nun sahen war der in des hohen Novizen Mund, wie er da so stolz aber nachdenklich vor ihnen über die saftigen Wiesen schritt. Ein kurzer Regenschauer überraschte sie, nun roch alles nach frischen Feldern die von Nässe durchtränkt sind. Etwas schwüle Luft kristallisierte sich heraus, die Feuchtigkeit war enorm. Drückend kam es den beiden vor, doch viel schlimmer war die Last die sie zu ziehen hatten, der Haufen Steine war nicht ohne! Über sandige und ausgestampfte Pfade kamen sie daher, und bald war die Stadt in Sicht. Sie kamen ihr näher und näher, der hohe Novize vor ihnen trat seinen Sumpfstängel aus, denn Kraut war in der Stadt nicht gerne gesehen. Endlich kamen sie zum halten, Angroth sprach kurz mit den Milizen und dann durften sie passieren. Das beinahe geräuschlose Kreisen der Räder wurde durch ein stetes klacken über die Pflastersteine abgelöst.

- Angroth -



29.03.2003 12:22#102
Arson "Seid vorsichtig damit. Das Gebräu war nicht billig."
Mit kritischem Blick stand Arson auf dem Kasernenvorplatz und beobachtete die Bemühungen der drei Milizionäre, die grünlich schillernde Flüssigkeit mithilfe der hölzernen Schöpfkellen aus dem Fass und in die kleinen Lederbeutel zu befördern. Neben ihm stand Einskaldir und kaute nachdenklich auf einem Stück Dörrfleisch. Der Rimmersmann machte keinen sonderlich zufriedenen Eindruck."Meinst du dieses Süppchen wird seinen Zweck erfüllen?"
Arson zuckte mit den Schultern.
"Sludig meinte er hätte so etwas schon einmal eingesetzt."
-"Na wenn Herr Sludig das sagt..."
Einskaldir brummte noch einige Worte vor sich hin, doch sein junger Freund hörte ihm schon nicht mehr zu. Obwohl er keinerlei Erfahrung im Umgang mit solch wunderlichen Flüssigkeiten hatte, teilte er die Sorge des Nordmannes nicht, was wohl daran lag, dass Arson seit seiner Zeit als Novize im Sumpflager wusste, wie wirkungsvoll die Tränke der Baals für gewöhnlich waren. Falls der junge Paladin also nicht hintergangen worden war - ein Verhalten, welches er sich bei den ehrwürdigen Führern der Bruderschlaft schlicht nicht vorstellen konnte - dann würde das Gemisch seinen Dienst erfüllen.
"Bruder Arson?"
Der Angesprochene wandte sein Haupt und blickte in das scharf geschnittene Gesicht Lord Andrés. Der erfahrene Streiter des Lichts war aus einem Arbeitszimmer hinaus auf den Kasernenhof getreten und näherte sich nun dem Paladin und seinem Gefährten. "Ah, seid mir gegrüßt, Lord André."Arson neigte höflich das Haupt. Hände wurden geschüttelt, dann ergriff der Kommandant der Miliz das Wort.
"Ihr wolltet mich sprechen? Was kann ich für Euch tun, junger Kamerad?"-"Ich wollte Euch nur eine Kleinigkeit fragen." Arson lächelte. "Könnt ihr mir sagen, wie es um die Truppen der Miliz bestellt ist? Sind sie ausgerüstet und kampfbereit?"
André nickte, ein leicht verwirrter Zug war auf sein sonst stets beherrschtes Antlitz getreten.
"Natürlich, die Männer sind ausnahmslos bereit für den Notfall. Warum fragt Ihr? Stimmt etwas nicht?"
-"Oh, seid unbesorgt, alles ist in bester Ordnung. Ich war lediglich neugierig, da es möglich wäre, dass der Orden bald einige Milizionäre brauchen wird. Sicher wird Lord Hagen Euch noch persönlich davon unterrichten."
Der Kommandant der Miliz nickte nachdenklich.
"Das wird er bestimmt. Nun, kann ich sonst noch etwas für Euch tun?"Arson schüttelte den Kopf. Seine grünen Augen blitzten zufrieden."Nein, mehr wollte ich nicht wissen. Habt Dank, edler Lord. Komm Einskaldir, es wird Zeit, dass wir mit den Rittern in der Oberstadt sprechen."Gemeinsam verließen die beiden Kämpfer des Lichts die Kaserne, und machten sich auf den Weg zum Rathaus. Ihr Anliegen war ebenso wichtig wie geheimnisvoll...


29.03.2003 13:58#103
Angroth Die Gruppe marschierte zielstrebig in den nächsten Wald und zückte ihre Äxte. Nicht lange danach wurde die von Gezwitscher erfüllte Sommerluft auch noch von dem tödlichen krachen des Stahls auf Holz untermalt, einige Vöglein flogen darauf auch erschreckt von dannen, nur das mächtige Flattern dutzender Flügel war noch eine Weile zu vernehmen. Der Baum den Angroth bearbeitete zitterte unter den Schlägen, das Holz bebte und Rinde splitterte davon. Immer weiter trieb er das Werkzeug in den Baum, bis er mehr als die Hälfte durchtrennt war. Dann rief er warnend den anderen zu: "Baum fällt!" und einige wenige Bürger die in der Nähe standen scheuchten auf wie Rehe vor einem Wolf flüchten würden. Der hohe Novize trat gegen den mächtigen Stamm dass dieser in die vorgegebene Richtung fiel. Das zerbrechen vieler Äste die unter ihrem Gewicht erdrückt wurden erzeugten eine gewaltige Lautstärke, für einen Moment hörte man nichts anderes als das Schmettern des Holzes. Die anderen begaben sich wieder an die Arbeit, bis auch sie die ersten Bäume gefällt hatten und von überall her nun das werkeln an den Ästen zu hören war. Sie brauchten nur das dicke Holz des Stammes, vielleicht einige besonders dicke Äste, den Rest mussten sie abtrennen, was sie auch taten. Als auch das wiederum getan war schlug Angroth den Stamm ein weiteres Mal längs entzwei, auf dass er zwei lange und große Hälften hatte die man nur noch zu Brettern umsägen musste. Damit fingen dann auch die ersten an, nachdem sie ihre Holzhalter aus ihrer Werkstatt der Stadt geholt hatten. Zu je zwei Mann sägten sie nun die Stämme zurecht, teilten die besonders großen noch einmal entzwei bis sie gut und gerne an die zwei dutzend Bretter hatten, das sollte wohl mehr als genügen. Den Rest konnte Cifer ja als Brennholz nehmen, dann wäre es auch nicht verschwendet. Unter einigem Gestöhne luden sie die Bretter auf und die Novizen fuhren den Karren erneut in die Stadt, die Ritter wussten Bescheid und so konnte es gleich in die Oberstadt gehen.


29.03.2003 15:17#104
Waldläufer Nach einigen Tagen des Wandern unter den kahlen Bäumen, welche langsam durch den einmarschierenden Frühling ihre Knospen öffneten, lenkte der junge Vagabund seine Schritte wieder belebten Pfaden zu. Saftig grün schimmerte es vom Waldboden herauf und die Sträucher wurden geziert von weißen und gelben Blüten. Einzig das Grün der Blätter lies noch etwas auf sich warten, doch so konnte der warme Schein der gutmütig scheinenden Sonne den Nacken des Gildenlosen wärmen. Es war einfach nur ein wunderschöner Tag welcher sich aus einem stark vernebelten Morgen heraus gebildet hatte und frisch und zuversichtlich strebte Gardiff nach Süden, Khorinis entgegen. In der Hauptstadt würde es sicher jemanden geben der seine Felle so bearbeitete das sie schön haltbar wurden. Der Wald wurde schon lichter und bald würde Gardiff das weite Freiland betreten was um Khorinis lag und von den Bauern zum bestellen genutzt wurde als es vor dem Barden im Gras raschelte. Es musste etwas winziges sein, kaum größer als eine Maus. Oder doch etwas größer ? Eher einer Ratte an Größe gleich kommen ? Behutsam ging Gardiff auf die Knie und teilte das noch teilweise betaute frische Gras vorsichtig mit den Händen. Das Tier machte keine Anstalten zufliehen, zumindest war kein hektisches Grasrascheln vernehmbar was auf eine Flucht des Lebewesen hinwies.
Noch vorsichtiger näherte sich der junge Jäger dem Grasbüschel wo er zuletzt eine Bewegung gesehen hatte. und schob die Halbe vorsichtig bei Seite und offenbarte dem jungen Burschen ein kleines Wesen. Früher hatte er schon Tiere dieser Art gesehen aber noch nicht in der Natur da sie sehr scheu sein sollten. Damals hatte ein Spielmann ihm eines dieser possierlichen Tierchen gezeigt und ihm gesagt das es Frettchen waren. Doch jenes was er damals als Junge bestaunt hatte war schon viel größer gewesen und hatte die Fleischstücken die ihm sein Besitzer zugeworfen hatte geschickt mit den Pfoten haltend verspeist. Das kleine hilflose Geschöpf vor dem Barden im Gras hatte aber scheinbar noch nicht mal die Zähne um selber Fleisch abzureisen. Zumindest gruben sich keine scharfen Zähne in die Finger des Gilden losen als er die Hand ausstreckte und das Frettchen auf hob. Nur Ansätze von Milchzähnen kratzen an den wettergegerbten Fingern des Vagabunds. Behutsam strich er mit der Hand über das weiche Fell des Tierchens und sah sich um. Wer weiß wo das Nester der Eltern war und ob sie das Kind überhaupt wieder annehmen würden? Tatsache war das Gardiff das Kleine nicht einfach liegen lassen konnte, so hilflos und allein. Entweder es würde verhungern oder von einem Wolf als Sneak verspeist. Was war also sonst anders Möglich als das Frettchen mit zunehmen ?
Langsam machte sich Gardiff wieder auf den Weg. „Wenn du jetzt bei mir bleiben musst, musst du aber auch einen Namen haben mein Freund...“ redete Gardiff mit dem Frettchen als die beiden den Waldrand erreichten und Khorinis schon in der ferne zusehen war. Das Frettchen, welches sich anfangs unbeholfen gegen die Finger des Jägers gewehrt hatte, reckte jetzt nur das Köpfchen zu Gardiffs Kopf empor und sperrte sein kleines Maul auf. Nun sah man die kleinen spitzen Milchzähne gut und Gardiff strich vorsichtig mit dem Zeigefinger über den Kopf des neuen Freundes. „Du hast wohl Hunger mein kleiner Freund ?“ kurz grübelte der Gildenlose bis er in ein Beutelchen an seinem Gürtel griff und ein Stückchen Fleisch hervor holte. Selbst würde es der Fredchen noch nicht gekaut bekommen und so schob es sich der Vagabund in den Mund um es dem Kleinen ordentlich vor zukauen und ihm dann maulgerechte Stückchen zwischen die kleinen Kiefer zuschieben. Der Kleine verstand schnell was los war und katschte noch etwas auf dem Fleisch herum bis er erneut das Mäulchen aufriss und den nächsten Happen erwartete.
Um das Tier nicht die ganze Zeit in der Hand tragen zu müssen nahm der Barde einen seine leeren Fleischbeutelchen bändelte ihn an einem Riemen seiner Lederrüstung fest, welcher in Bauchhöhe war, so das er oben offen blieb und setzte das Frettchen hinein. Noch einpaar Fleischfetzchen verschlang der Kleine bis er sich in dem Beutelchen zusammenrollte und Ruhe gab. Während dessen war Gardiff Khorinis schon er um einiges näher gekommen und lief auf der „Straße“ dem Standtor entgegen.



29.03.2003 17:27#105
Vilburn Vilburn erwachte an diesem Morgen mit höllischen Rückenschmerzen. Erhatte die nacht auf einem eckigen Stein verbracht und außerdem schmerzte ihm der kopf, da er vor dem einschlafen noch ein paar Biergetrunken hatte. nun sah sich der Anwärter imdem von VögelnzwitschernWald um. Es war niemand zusehen und auch keine anderen Tiergeräuschewaren zu hören. Er überprüfte bevor er sich auf den Weg zum
Sumpflager machte seinen goldbeutel, um sicher zu gehen, dass auchkein Dieb oder jemand anderes sich etwas von seinem Gold genommenhatte. Glück gehabt sagte er zu sich selbst als er feststelltedas nichts fehlte. Der Anwärter stopfte sich dann seinen letztenSchafkäse -die anderen hatte er bereits am Abend verspeist- in denMund und verlies den dunklen Wald um sich wieder auf den sicherenPfad zubegeben.
Als er den Pfad betrat saher sich auch hier genau um. es war niemandzu sehen, weder Mensch noch Tier. Er blickte darauf hin gern Osten.Die Sonne rakte grad erst zur hälfte über den Horizont hinaus.Anscheindent schienen fast alle lebewesen noch zu schlafen. Erhoffte, dass die bewohner des Sumpfl Er war noch nicht weit gegangen als er einen mit Ranken bewachsenInnosschrein erreichte. Vilburn blieb stehen und holte sein Messerhinaus. Vorsicht zerschnitt er nun die wenigen Ranken die sich umden Schrein schlangen. nachdem er dies getan hatte verbneigte ersich erfurchtsvoll vor dem Schrein und betete zu Innos. Sein Gebetwar an diesem Morgen viel länger als sonst und als er sich wiedererhob und seinen Weg fortsezte war die Sonne vollständig
aufgegangen.
Es war als der Anwärter um ein Kurze bog als er vor sich den Eingangzum Sumpflager sah. Voller freude beschleunigte er seine Schritteund rannte jetzt fast auf das Tor zu. Als er es erreichte verneigte er sich kurz vor den Wachen. Sie erwiderten seine Verbeugung und einefragte dann Was führt dich zu uns, anhänger Innos? Vilburn
antwortete darauf hin Ich möchte hier jemanden treffen
Die Wachen traten zur seite und Vilburn betrat das Sumpflager.


29.03.2003 23:53#106
Coretex Coretex und Lares liefen nebeneinander in richtung Onar's Hof.Rechts und links am Weg waren dichte Bäume durch die man das tiefe Summen von Blutfliegen hören konnte.
"Zügig" sagte Lares "Die Viecher sind echt ätzend. Hoffentlich bemerken sie uns nicht"
Nach der nächsten Wegbiegung war das Summen weg.
Der Vollmond erhellte die umgebung in ein malerisches Licht. Doch Coretex hielt nicht viel von solchen Momenten. Er war froh dass er aus der Stadt rauswar.Nach einer Weile kamen sie zu einer stelle wo man ein einen Molerat grunzen hören konnte. Lares und Coretex blieben stehen.
"Psssst" flüsterte Lares. Der Molerat schien etwas zu verspeisen und war nicht gerade aufmerksam. Daraufhin schlich sich Lares an ihn heran, zog leise seine Waffe und tötete das Biest mit einem gezielten Stich.
"Verdammt lecker so eine Molerat Keule" lachte er, riss 2 Keulen ab und warf eine zu Coretex.
Dann liefen sie weiter in richtung Onar's Hof.
"Ist es noch weit?" fragte Coretex.
"Naja es geht" antwortete Lares "Dort vorne ist erstmal die Taverne zur Toten Harpie. Den Wein dort kann ich übringens nur empfehlen... Dann noch ein bisschen und wir kommen zu den Feldern des Grossbauern"
Nach einer Weile kamen sie zu einem kleinem Teich in dem man das Quaken der Kröten hören konnte. Dahinter Lag dann schon ein grosses Feld. Lares stoppte und sagte "So den Rest wirst du alleine Schaffen. Bei der grossen Feldkreuzung gehst du geradeaus und du kommst zu Onar's Hof. Da kommen auch keine Viecher mehr.Also dann mal viel glück!"
"Wir sehen uns" sagte Coretex und schritt erwartungsvoll zum Hof.


30.03.2003 03:39#107
Ardas Vor Onar´s Hof angekommen ging Ardas ein bisschen die Wege entlang.Er war tief in Gedanken versunken, und war darüber am nachdenken was er wohl noch alles entdecken würde, wenn er nur ein bisschen mehr Erfahrung im Kampf und ein besseres Schwert hätte.
Er musste auf jeden fall mehr Lernen, wenn er irgendwie zu Gold kommen würde, und wüsste wo es ein guten Lehrmeister gibt der ihn unterrichten kann.Ardas wurde plötzlich von einem Baum gestopt, er schaute sich um und merkte das er ausversehen den Weg verlassen hatte.
Verdammte dachte er,er musste schon eine ganze weile vom weg abseits gelaufen sein den der Weg war nicht mehr zu sehen.
In ergriff die blanke Panic, er ist im Wald und in den Wäldern gibt es Wölfe, er wusste er hätte keine Überlebungschance wenn er auf eine Horde treffen würde.Ardas fing an zu rennen, sein Herz raste und er Blickte wild um sich, jeder Schritt den ér auf einen abgefallenen Ast machte, versetzte ihn einem Kalten schauer über den Rücken.
Er rannte schneller und hörte auf einmal ein Kratzendes schrilles Geräusch , und ein Scavanger stand vor ihm.
Es musste noch ein junger Scavanger gewesen sein den er war noch nicht recht gross.
Aus reinem Instinkt ergriff er seinen Dolch, lange Zeit, so kam es ihn zumindestens vor, standen sich er und der Scavanger gegenüber, seine schrille stimme halte im Wald zurück, Ardas tropfte eine Schweisperle von der Stirn als der Junge Scavanger blitschnell auf ihn zu rannte.
Er konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der junge Scavanger ihn mit einem Kopfstoss zu Boden scmetterte.
Der junge Scavanger stand über ihn wund wollte gerade zubeissen als Ardas ihm seinen Dolch im Unterleib rammte, der junge Scavanger sprang zurück.Ardas nutzte die Chance und stand blitzschnell auf und rammte den Dolch noch mal in den jungen Scavanger, nur diesmal in seinem Hals.
Blut tropfte von seiner Hand und von seinem Dolch, aber der junge Scavanger hatte immer noch nicht genug, taumelnd und mit weniger geschwindikeit, rannte der junge Scavanger wider auf ihn zu.
Diesmal musste er ihn bezwingen, er sprang zur Seite und schmetterte den Dolch in dem vorbei rennenden Kopf des Scavangers.
Er konnte den Dolch nicht wieder rausziehen, er musste sich verhagt haben.Nun stand er da und schaute auf den jungen Scavanger ob er immer noch nicht genug hatte.
Der junge Scavanger drehte sich um, der Dolch schimmerte im Licht des Mondes, er schrie und viel leblos zu Boden.
Das war aber har scharf, dachte er sich und ging zum jungen Scavanger hin, er zog sein Dolch aus dem Kopf, nahm sich eine Keule von dem Scavanger, als er bemerkte das der Scavanger direkt auf einen Weg gefallen war.Ardas rannte schnell den Weg entlang zurück zu Onars hof,das Blut auf seiner Hand wurde langsam kalt, es fühlte sich wie eine zweite Hautschicht an als er endlich angekommen war.

Er blickte kurz nach seiner linken, als er etwas im Mondschein glänzen sah.Er musste der Sache nach gehen, als er über dem Funkelnden Metall stand erkannte er das es sich um einen Geldbeutel handelte, Ardas hob den Beutel auf und zählte um wieviel Goldstücke es sich handelte, es waren 12 Goldstücke, zwar nicht viel aber immer hin etwas.



30.03.2003 12:01#108
Milgo Milgo rannte so schnell er konnte, um Mirogulu etwas zu trainieren. Mirogulu machte der Sprint Spaß, und so rannte er immer schneller. Milgo hatte Glück überhaupt mitzukommen. Als er die Taverne sah konnte Milgo einfach nicht mehr, und hielt an, stützte sich auf die Knie und verschnaufte. Milgo hätte schwören können Miro hätte ihn angegrinst. Milgo lächelte. Plötzlich bekam er von hinten einen Schlag auf den Rücken, und er hörte eine bekannte Stimme:Jerus: Lang nicht mehr gesehen. Was ist denn das für ein Vich?Milgo: Er ist zahm, keine Angst...
Mirogulu ging Schritt für Schritt zu Jerus und beschnüffelte ihn dann mit vorgereckter Nase. Doch bald verließen ihn die Zweifel, und er lief schwanzwedelnd um Jerus herum. Jerus lachte, und bückte sich zu Miro runter und streichelte ihn.
Milgo: Das ist Mirogulu, oder kurz Miro.
Jerus: Der ist aber süß!
Mirogulu: *bell*
Jerus: *lach*
Milgo: Ich bin gekommen um dich etwas zu fragen!
Jerus: Schieß los!
Milgo: Würdest du Mirogulu bei dir halten?
Jerus: Klar, aber warum? Willst du aus dem Rattenloch Khorinis ziehen und gildenlos werden? Das wäre was!
Milgo: Nein, im Gegenteil, ich will den Paladinen helfen!
Jerus: Hä? Wie?
Milgo: Ich will ins Mienental!
Mit einem mal wurde Jerus vollkommen ernst und erhob sich.
Jerus: Da kannst du nie und nimmer alleine hin! Ich werde mit dir gehen!Milgo: Nein, das geht nicht! Dich würde man nur allzugerne in der Burg aufhängen, und alleine bin ich schneller und leiser!
Jerus: Das geht...
Milgo: Doch, es geht! Ich bin der lebendige Beweis dafür!
Jerus: Na gut, ich werde Miro schützen, aber nur bis du wiederkommst! Und beeil dich! Und wenn es geht, dann nimm jede Hilfe an! Mach eine Gruppe...Milgo: Dann könnte ich gleich euch mitnehmen. Höchstens ein weiterer. Er sollte Fernkampf gut können, und Nahkampf. Du Jerus, es tut mir Leid das sagen zu müssen, du bist nicht der beste Kämpfer...
Jerus: Ich weiß... Frag doch bei deinen Schülern...
Milgo: Woher...?
Jerus: Das spricht sich schnell rum!
Milgo: Na ja, danke. Ich werde dann mal wieder gehen!
Milgo nahm Miro wieder an die Leine, und fing mit einem leichtem Trabb an in Richtung Khorinis. Irgendwann beschleunigte er, bis er schließlich rannte. Bald schon hatten sie Khorinis wieder erreicht...



30.03.2003 12:27#109
Longbow "Klar. Mein Magen knurrt."
Dann hatten sich Pergamo und Long auf den Weg in die Taverne aufgemacht und gefrühstückt. Nachdem sie fertig waren, hatten sie Khorinis durchs Osttor verlassen.

Wie erwartet kamen beide ohne Zwischenfälle an der Taverne an, ab dann mehrten sich aber die Biester. Den meisten gingen sie aus den Weg, da Long sich noch nicht sicher war, ob er 3 Wölfe oder auch 2 Scavenger schon alleine erledigen konnte.
Das ging auch bis zu Bengars Hof gut. Aber dort lauerten wie immer mehrere Feldräuber, mit denen keiner der Beiden sich einlassen wollten, doch wegen einer Unachtsamkeit hatte einer der Biester die beiden gewittert und eierte nun auf Pergamo los. In seiner Bürgerkleidung war er allerdings schutzlos gegen die Bisse des Feldräubers. Ich bekomm wahrscheinlich die beste Trefferchance, wenn ich erst zuschlagen, wenn das Mistvieh zum Biss gegen Pergamo ausholt,dachte Long.
Bis es endlich soweit war, verging in Longs Kopf eine Ewigkeit. Von Diontar wusste er, dass die Biester ohne weiteres einem den Arm, Kopf oder sonst was abbeissen. Doch soweit wollte der Rekrut es dieses Mal gar nicht erst kommen lassen. Als der Feldräuber vor Pergamo stand, der wie angewurtzelt stehen blieb, holten Long einmal kräftig aus, traff den Feldräuber an seinem Kopf,oder was auch immer das ist, und schlug ihn einige Meter zurück. Tot war er davon aber noch lange nicht, dafür lief er nun auf Long zu. Na, toll. Alles, was Long bis jetzt im Training trainert hatte, war Schwertkampf oder Kämpfe gegen Wölfe, doch wie er einen Angriff eines Feldräubers parieren sollte, wusste er nicht. Deswegen schaffte es das Biest Long in seine Brust zu beißen. Der Rekrut biß die Zähne zusammen, atmete tief durch, holte zum Gegenschlag aus und rammte sein Schwert in den Feldräuber. Ohne zu zögern setzte er noch einen Schlag von Links nach rechts nach, machte noch eine Drehung und landete den letzten Treffer, mit dem er dem Vieh den Garaus machte.
"Geschafft!"
"Danke, wahrscheinlich hast du mir gerade das Leben gerettet.""Naja, deswegen bin ich doch mitgekommen!"
Beide lachten und liefen dann ohne weitere Kämpfe zu Onars Hof.


30.03.2003 13:07#110
Superluemmel Schweigend schritten zwei Gestalten durch den Dunst des Morgens die Straße von der Stadt hinauf.
Während sich die Sonnenstrahlen dutzendfach auf der blitzenden Rüstung des einen Mannes brachen, lag die seines Begleiters in völliger Finsternis da. Beide waren bewaffnet, an ihren Gürteln waren die Scheiden von Schwertern zu erkennen.Die schwarzgepanzerte Gestalt trug einen länglichen, mit einem dunklen Tuch verhüllten Gegenstand in der Linken.
Nachdem sie eine Zeit lang schweigsam ihren Weg fortgesetzt hatten, bogen sie scharf ab und verschwanden kurz darauf im Dunkel des nahen Waldes.Frost schritt ruhig über die Lichtung, blieb unter einem Baum am Rand des freien Platzes stehen und kniete sich hin. Vorsichtig löste er das Tuch um seine Klinge, breitete es sorgfältig auf dem Boden aus.
Einzelne Lichtstrahlen stachen durch das Geäst der Bäume und blieben an dem schwarzen Stahl des Schwertes hängen. Als seine Linke die Waffe hob, schien es als ob inmitten der Dunkelheit der breiten Klinge ein höllisches Feuer loderte. Nach einiger Überlegung hatte sich der Waffenmeister entschlossen, das Schwert auf den Namen Flammenschneide zu taufen. Ein passender Name für eine Waffe, die im brennenden Herzen eines sterbenden Drachens geschmiedet wurde.Er war zuversichtlich, dass das Schwert einen würdigen Kampfgefährten für den Eisbrecher abgeben würde.
Langsam erhob sich der Krieger und drehte sich zu dem Paladin herum. Die Spitze des Schwertes war noch zu Boden gerichtet, der Eisbrecher ruhte weiterhin in seiner Scheide. Frost konnte schon fast spüren, wie die Klinge in freudiger Erwartung des Kampfes zu vibrieren begann.
"Euer Wort lässt das Duell beginnen. Auf einen guten Kampf."


30.03.2003 14:12#111
Diego2003 Langsamen Schrittes machte sich Diego auf zum Kastell. Was würde er dort vorfinden und was würde er tun wenn er da ist. Solche Gedanken schossen ihm plötzlich durch den Kopf.
Nach einer Weile setzte sich Diego auf den Boden, der vom weichen Gras bedeckt war und packte etwas Brot aus seiner Tasche. Diego genoss das frische Brot und lauschte den lieblichen Gesang der Vögel. Nach einiger Zeit des Herumträumens fiel Diego eine kleine, grüne Pflanze auf. Er zog heraus und betrachtete sie genauer. Sieht nicht sehr giftig aus, vielleicht sollte ich sie essen. Nach diesen Gedanken verschlang Diego die Pflanze. Nach einigen Sekunden der Ungewissheit fühlte er sich sehr kraftvoll und überhaupt nicht müde. Er stand auf und begann zu rennen, er wusste aber nicht warum. Durch diesen Energieschub beflügelt rannte Diego bis zum Kastell…

Staunend stand er nun vor dem berühmten Kastell. Diegos Blicke schweiften über das kalte Mauerwerk, über die zwei hängenden Skelette und das zwischen den Skeletten befindliche Tor. Das Tor war verziert mit kleinen Schnitzereien. Das Holz des Tores war anscheinend schon sehr alt, aber immer wieder neu gestrichen. Es wurde von langen, schwarzen Metallstangen zusammengehalten. Die Käfige, die die Skelette umschlossen hatten schon etwas Rost angesetzt.
Als Diego einen Schritt nach vorne machte, schlug das Tor behutsam auf und die große Eingangshalle des Kastells kam zum Vorschein. Diego, der sein Blick jetzt der Einganghalle zugewandt hat, ging voller Neugier ins Kastell…


30.03.2003 14:21#112
Clay Einen Augenblick hielt der Paladin inne. Vielleicht wäre es doch besser den zwei Schwertern des Waffenmeisters mit seinem Zweihänder zu begegnen, allerdings hätte er viel von seiner, ohnehin schon durch die Rüstung eingeschränkten, Beweglichkeit eingebüßt. Bei diesem Duell sollte es jedoch um Wendigkeit und SChnelligkeit gehen und nicht um pure Kampfkraft. Ein metallischer Klang zerriss die Ruhe des Waldes als Clay seinen Anderhalbhänder aus der Scheide am Gürtel riss und sich dem Waffenmeister gegenüber aufstellte. Einen Augenblick schloss er seine Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Für so einen Kampf musste man im vollen Besitz seiner Konzentration sein, ansonsten konnte man ihn direkt als verloren sehen. Langsam öffneten sich die Lider des Kriegers wieder und die dunklen Augen blickten Frost fest in die seinen. "Ja, auf einen guten Kampf. So lasst uns beginnen."

Noch umringten sich die beiden Gestalten vorischtig auf der einsamen Lichtung, doch Clay wusste, dass er Kampf jederzeit ausbrechen konnte. Noch hielt die Rechte des Paladins sein Schwert nach unten gerichtet, doch wie er es gelernt hatte, war Clay jederzeit bereit die glänzende Klinge nach oben schnellen zu lassen und einen Angriff zu parieren, oder selbst in die Offensive zu gehen. SChnell rückte Clay zwei Schritte auf den Waffenmeister zu und zog den Anderthalbhänder diagonal nach oben und stieß nach der Rüstung des Gegners. Doch Frost hatte die Attacke anscheinend schon früh kommen sehen und hatte den Hieb rechtzeitig abgefangen. Geschwind zog Clay seine Klinge zurück und drehte sich rechts am Waffenmeister vorbei, um ihn an der ungedeckten Seite zu erwischen, aber anstatt weiter in der Defensive zu bleiben machte der Waffenmeister einen Ausfallschritt und attackierte den unvorbereiteten Paladin. Gerade noch konnte Clay dem Stahl ausweichen und sich fürs erste in Sicherheit bringen. Um sich zu erholen würde er wohl keine Zeit haben, aber um seine Konzentration wiederzuerlangen war es allemal eine gute Gelegenheit.



30.03.2003 14:41#113
Superluemmel Düster heulend zerschnitt die Flammenschneide die Luft, als Clay rechtzeitig den Kopf einzog und zurück sprang.
Frost machte sich gar nicht erst die Mühe, den Schwung des Schlages auszugleichen oder in einen weiteren umzuwandeln. Seine Schulter senkte sich, dann warf er sich nach vorn.
Krachend kollidierte das Horn auf der Schulterpanzerung des Waffenmeisters mit der Rüstung des Paladins und stieß ihn nach hinten. Wie erwartet schaffte es Clay jedoch, sein Gleichgewicht zu wahren und sich rechtzeitig wieder zu fangen.Schon im nächsten Moment trafen die Klingen wieder klirrend aufeinander. Doch anstatt Clays Schwert an der eigenen Waffe abgleiten zu lassen, drehte Frost die Flammenschneide ruckartig herum und riss das Schwert nach oben.Die Klinge des Paladins verhakte sich zwischen einem der Stacheln oberhalb der Parierstange und der Schneide.
Blitzschnell griff Frost mit der anderen Hand zu, drückte Clays Schwert unbarmherzig nieder und auf den Paladin selbst zu. Die Armmuskeln des Kriegers traten deutlich hervor, in seinem Gesicht war die Anspannung deutlich zu sehen. "Kämpft mit allen Mitteln. Nehmt keine Rücksicht auf mich. Und erwartet das Gleiche von mir."



30.03.2003 15:00#114
Clay Jetzt hatte der mit allen Wassern gewaschene Waffenmeister doch tatsächlich Clays Schwert gepackt und drückte es gnadenlos auf seinen Körper zu. Schon schnitt der geschliffene Stahl über den vorgewölbten Brustpanzer und zerkratzte das königliche Wappen. Schon näherte sich das scharfe Spitze des Schwertes dem Kopf des Kriegers, als Clay schnell einen Schritt zurücktrat. Der Waffenmeister, der vorher noch all seine Kraft auf die Vorwärtsbewegung gelenkt hatte, musste nun sehen, dass er nicht das Gleichgewicht nach vorne verlor. Mit einem unappetitlichen Quitschen glitt das Schwert des Paladins über den Panzer und rutschte schließlich von seinem Körper ab, als Clay sich schnell zur Seite drehte. Währen Frost nach vorne taumelte riss der Paladin sein Schwert schnell wieder an sich. Sofort brachte er sich den Rücken des Waffenmeisters, der sich aber schon wieder gefangen hatte und mit einer schnellen Wende wieder vor dem Paladin stand. Clay hatte vor, Frost keine Gelegenheit zur Erholung zu geben und stieß erneut mit seinem Schwert nach vorne, erwischte aber nur die gepanzerten Schultern des Kriegers und glitt seitlich an ihm vorbei. Nun war es Clay, der den Gegner im Rücken hatte. Sich schnell umzudrehen fiel einem in der schweren Rüstung gar nicht mal so leicht...



30.03.2003 15:23#115
Superluemmel Scharrend rieben die Schwertklingen aneinander.
Dann drehte Frost die Waffe etwas, ließ Clays Schwert freikommen. Blitzschnell wechselte er die Flammenschneide in die andere Hand und wirbelte herum. Dicht gefolgt von der schwarzen Klinge hämmerte sein vorschnellender Stiefel in den Rücken des Paladins.
Dieses Mal schaffte es der Innoskrieger nicht mehr, sich abzufangen. Begleitet von donnerndem Scheppern krachte der Paladin auf den Waldboden und schleuderte eine Wolke aus Dreck und abgestorbenen Zweigen in die Luft. Der Waffenmeister ließ ihm Zeit um wieder aufzustehen. Die schweren Rüstungen der Paladine mochten sich für eine Schlacht gut eignen, doch für einen Zweikampf waren sie völlig unbrauchbar. Zwar glaubte Frost nicht, dass sich Clay in irgendeiner Weise verletzt hatte. Dafür schützte ihn die Rüstung zu gut. Doch wurde der ehemalige Gardist von dem vielen Metall viel zu sehr eingeengt und verlangsamt. In einem Duell ein mehr als kritischer Nachteil.Leichtfüßig umkreiste Frost seinen Gegner, wechselte spielerisch die Waffe von einer Hand zur anderen.
Unangekündigt schnellte die Flammenschneide nach vorne, zog sich urplötzlich wieder zurück und griff an einer anderen Stelle an, nur um den Vorstoß erneut zu unterbrechen. So ging es einige Sekunden lang weiter, ohne dass sich die Schwerter auch nur ein einziges Mal berührten.
Als Frosts Klinge abermals nach vorne sprang und Clay abwehrbereit das Schwert hochriss, löste sich der Eisbrecher scharrend aus der Umarmung seines ledernen Bettes und fuhr dem Paladin in die ungedeckte Seite.
Sofort sprang Frost zurück und hob kampfbereit beide Waffen. Zeit, den Tanz zu beginnen.



30.03.2003 15:50#116
Clay Der Waffenmeister hatte das Schwert vollkommen überraschend in den Kampf eingebracht und wirbelte nun beide Klingen bedrohlich durch die Luft. Aber der Angriff in auf die ungedeckte Flanke hatte dem Paladin auch gezeigt, dass er durch seine Rüstung gut geschützt war. Zwar verlangsamte ihn das enorme Gewicht, aber gerade jetzt, wo Clay seine Deckung vor zwei Schwertern nicht mehr aufrecht erhalten konnte, würde sie ihm recht gute Dienste leisten. Es bestand kein Zweifel darin, dass der Waffenmeister klar im Vorteil war, doch so leicht würde sich Clay gewiß nicht geschlagen geben. Der Paladin umfasste den Anderthalbhänder nun mit beiden Händen und begann kräftige Schwünge gegen Frost zu führen. Clay konzentrierte sich darauf, immer nur eine Seite des Gegners anzugreifen, um den Waffenmeister dazu zu bringen, eine seiner Waffen fallenzulassen. Krachend schlug das kurze Claymore das Schwert in der Linken des Gildenlosen. Für einen kurzen Moment glaube Clay, sein Hieb hätte Wirkung gezeigt, doch das Schwert blieb in der Hand des Waffenmeisters. Verzweiflung keimte in dem ehemaligen Gardisten auf, sobald Frost beide Schwert voll zum Einsatz bringen konnte, würde er keine Chancen mehr haben. Wieder einmal krachte ein Schwerthieb auf die Rüstung des Paladins. Ohne weitere Rücksicht auf seine Deckung zu nehmen stürmte Clay vor und schlug weiter mit seinem Schwert auf die Linke des Waffenmeisters ein. Dann drehte er sich so schnell es ihm seine Rüstung erlaubte zur Seite weg und nahm die Klinge wieder ausschließlich in die rechte Hand. Schnell schwang Clay das Schwert zur Seite. Die Schneide erwischte mit einem lauten Krachen den rechten Arm des Waffenmeisters. Blieb nur zu hoffen, dass der Hieb Frost beeinträchtigte, weiter mit zwei Schwetern zu kämpfen. Einen Moment lang zitterte die Rechte des Gildenlosen. Erneut traf Clay mit seinem Schwert die Klinge in der rechten Hand seines Gegners, musste dann aber einem Schlag von der Linken ausweichen. Die weiteren Angriffe Frosts kamen kaum noch von dem Schwert in der rechten Hand. Scheinbar hatte er eine Verletzung erlitten...oder aber er wollte seinen Gegner täuschen.


30.03.2003 16:20#117
Superluemmel Warmes Blut rann eine rote Spur hinterlassend Frosts Arm herab.Bis es von den Panzerplatten seiner Rüstung gestoppt und aufgesaugt wurde.Blut?
Clays Schlag hatte ihn wohl ungünstig getroffen. Richtig, an seinem Oberarm war eine blutige Schramme zu erkennen. Wahrscheinlich war die Schwertklinge an seiner Panzerung abgeglitten und hatte dabei seine Haut geritzt. Frosts Hand zuckte zur Seite und ließ den Eisbrecher los. Die Ironiaklinge sirrte durch die Luft und traf zielgenau einen Baumstamm. Holzsplitter stoben explosionsartig auf, die lange Klinge trat auf der Rückseite des Stammes wieder hervor.
Dann würde er halt nur mit der neuen Klinge kämpfen.
Ein wütender Hieb zerschmetterte Clays Verteidigung und prellte ihm fast das Schwert aus der Hand. Einen Wimpernschlag darauf krachte Frosts Ellenbogen gegen seinen Kopf und warf ihn zurück. Blut spritzte aus der Nase des Paladins.Wie in Zeitlupe beobachtete der Waffenmeister einen einzelnen Blutstropfen, der zielgenau auf der Klinge der Flammenschneide landete.
Und von ihr gierig aufgesogen wurde.
Ein Zittern lief durch die Waffe. Sie hatte zum ersten Mal Blut gekostet. Verwirrt löste sich Frost von seinem Gegner und fasste das Heft mit beiden Händen, um das immer stärker vibrierende Schwert zu bändigen. Hier stimmte etwas nicht.
War es der Dämon, der in einen anderen Körper gezwungen noch immer nach dem Blut der Lebenden dürstete?
Gewaltsam versuchte Frost, die Klinge von Clay wegzubewegen. Es war unmöglich. Wie eine Kompassnadel blieb sie unentwegt auf den Innosstreiter gerichtet, als ob es sich bei ihm um einen gewaltigen, magnetischen Pol handeln würde. Geschockt erkannte der Gildenlose, dass es ein Fehler gewesen war, die Waffe im Zweikampf zu ziehen.
Sie hatte nicht nur Blut geschmeckt, sie dürstete nach mehr.Gegen seinen Willen ruckte die Flammenschneide hoch und raste mit einem unheimlichen und düsteren Heulen auf den Paladin zu.



30.03.2003 17:47#118
Vilburn Der Anwärter hatte sich grade ein paar schritte vom sumpf entfernt als er eine sdtimme in seinem kopf hörte. Diese Stimme war erfüllt von Glauben und Schönheit. Erschrocken sah er sich um niemand war zu sehen. Dann sprach die Stimme in seinem Kopf. Kehre um, kehre um, Anwärter Vilburn. Du wirst sie nun finden sie ist beim Trainingsplatz Die Stimme wiederholte sich dann immer wieder aber sie wurde leiser, Bis sie schließlich verstummte. einen Momment blieb Vilburn stehen. Er war völlig verblüfft. Er konnte es sich nicht erklären, aber irgendetwas in seinem kopf sagte ihm das er der stimme gehorchen sollte. das tat er auch. Er machte kehrt und ging zurück in den Sumpf.



30.03.2003 18:07#119
Clay Die gepanzerte Faust des Paladins wischte das Blut aus dem Gesicht. Die rote Flüssigkeit rann Clay bereits über das Kinn und ließ sich auch von dem Metall des Handschuhs nicht aufhalten. Wenigstens hatte der Waffenmeister nur noch eine Klinge, mit der er kämpfen konnte. Der ehemalige Gardist blickte wieder auf und sah zu seinem Entsetzen, dass die Klinge schnell vibrierend auf ihn zugesaust kam. Eine Handbreit neben seinem Kopf rauschte der Schwarze Stahl durch die Luft. Hätte ihn dieser Schlag auf dem Kopf getroffen, wäre er im glücklichsten Fall zu Boden gegangen, wahrscheinlich hätte er ihm aber den Schädel gespalten. Erschrocken wich Clay zurück und wollte sich schon über die Attacke beschweren, als er in die Augen des Waffenmeisters blickte. Auch Frost schien von Furcht ergriffen worden zu sein. Seine ganze Körperhaltung wies darauf hin, dass er die Kontrolle über sein Schwert verloren hatte. Anstatt die Klinge zu führen, widersetzte er sich den Bewegungen der Waffe, doch es gelang ihm kaum sie zu bremsen, geschweige denn zu stoppen. Das Grauen Clays wuchs, als er merkte, dass das Schwert zielstrebig auf ihn zuhielt sich ganz bewußt nach ihm ausstreckte. Immer wilder wurden die Zuckungen die das Schwert und Frosts Arme mit ihm vollführten. Wieder schnellte es nach vorne. Im letzten Augenblick gelang es dem Paladin noch sein Schwer schützend vor den Körper zu halten, doch ein lautes Knirschen ließ den Träger ahnen, dass sein Schwert gebrochen war. Der kräftige Stoß und ein Blick nach unten belehrte ihn jedoch eines besseren. Nicht das Schwert war zerschlagen worden, sondern in dem Brustpanzer klaffte ein riesiger Riss. Clay Augen weiteten sich vor Entsetzen. "Frost, stoppt sofort Euer Schwert!" schrie er den Gildenlosen an, doch in seinem Inneren wusste er bereits, dass Frost alles Mögliche tat, um die eigensinnige Klinge wieder unter Kontrolle zu bringen.



30.03.2003 18:39#120
Arctus Nach ein paar kraftlosen Sätzen war Arctus wieder gleich auf mit dem Gildenlosen, der einfach weiterging. Der Wind wehte etwas auf und die Haare Gardiffs schwangen sich mit ihm. Ein interessanter Anblick von der Seite, der sich ihm darbot.

Wieder einmal sprach er mit seiner hohen Stimme im leisen Ton: „Gardiff, darf ich euch begleiten?“ Er sagte nicht mehr und nicht weniger. Nur das Nötigste und wartete auf eine erfreuliche Antwort. Hoffentlich würde ihn der Gildenlose nicht abweisen...



30.03.2003 18:49#121
Longbow "So, lass uns mal wieder gehen. Fühl mich doch ein wenig unwohl hier, beiden ganzen Söldnern."
"Ok, von mir aus kanns losgehen."
"Hoffe doch, du hast die ganze Zeit deine Wertsachen festgehalten.""Ähm, klar doch. Was sollte denn auch passieren?"
"Naja, bei diesen Halsabschneidern weiß man ja nie, wie gierig die nach Gold sind."

Mit den Worten verließen Pergamo und Long Onars Hof und machten sich auf in die Stadt. Dieses Mal versuchte Long wirklich jedem Widersacher aus dem Weg zu gehen, obwohl er sich kaum vorstellen konnte, das alle Biester auf das frische Menschenfleisch der beiden verzichten wollen. Ganz so leicht wollte Long es ihnen aber auch nicht machen.
Wie erwartet kreutze ein Vieh ihnen über den Weg. Doch dieses Mal war es kein Feldräuber, Wolf oder Scavenger, sondern ein dicker, häßlicher Waran. "Oh, verdammt. Was ist das denn? Etwa diese Warans?", sagte Pergamo."Ja, ich glaub schon. Bin noch nie einem solchen Wesen begegnet. Besser wir gehen ihm aus dem Weg."

Der weg, den beide lang laufen mussten, war sehr schmal. Links und rechts waren meterhohe Felsen, um die sie nicht herumlaufen konnten, da ihnen auf dem Weg wohl noch mehr Biester über den Weg laufen würden. Also versuchten sie sich an dem Waran durch den kleinen Pass vorbeizuschleichen. Long ging vor und Pergamo schlich ihm hinterher. Doch dieser trat in seiner Unachtsamkeit auf einen Ast, der abknickten und dessen Geräusch wohl laut genug war die Aufmerksamkeit des Warans auf sich zu ziehen. Nun musste Long kämpfen, doch er wusste nicht, wie der Kampf ausgehen würde. Noch nie hatte einen Kampf gegen einen Waran beobachtet. Doch versuchten musste er es wohl.
Long zog sein Schwert, holte weit aus und schlug zu. Zu seinem Entsetzen merkte er, dass er dem Waran gar keinen Schaden zugefügt hatte. Long bekam es mit der Panik zu tun.
War das nun schon sein Ende während der kurzen Zeit in Khorinis? Mehr konnte Long nicht mehr nachdenken, denn der Waran biß Long ins Bein, woraufhin er bewusstlos zusammensackte.



30.03.2003 20:30#122
Waldläufer Gemächlich schritt der Gildenlose aus dem Tore vom Khorinis als er hinter sich das Trappeln leichter Füße vernahm, gleich darauf lief auch schon ein schwarzhaariger Strubbelkopf. Ein paar Schritte fiel kein Wort bis der Junge sein Anliegen vorbrachte.
„Du willst mir kommen ?“ die Stirn des Gildenlosen verzog sich in Falten, Denkfalten. Der Junge wollte mit, seine Eltern wollten wahrscheinlich lieber das er in der Stadt bleibt. Doch wo war der Knabe sicherer? In der Stadt gab es zwar die Miliz aber auch eine Menge Halsabschneider und andere zwielichtige Gestalten. Hier draußen war die Anzahl angefahren zwar vielfältiger aber auch auf einen größeren Raum verteilt und außerdem konnte er selber auf den Jungen auch geben. „Na gut, von mir aus komm mit. Aber ich weis nicht was deine Eltern dazu sagen würden.“ Gardiff wusste das die Worte den Jungen bestimmt nerven würden, also grinste er nur jungenhaft klopfte dem nicht Jungen , leicht da Arctus ja ein zarter Knabe war, auf die Schulter und lief dann weiter. Nach Norden, über die Wiesen und an Äckern vorbei. Das neue Kastell von dem Horaxedus bei seinem Besuch im Sumpf erzählt hatte wäre doch einen Abstecher wert. Der Gildenlose hatte so wie so gesagt das er mal vorbei kommen wollte. Sicherlich würde es auch für Arctus interessant sein und vor allem war es ein relativ sicherer Ort. Also wanderten die beiden Menschen wortlos durch die Landschaft immer in Richtung Kastell.



30.03.2003 20:33#123
Arctus Gardiff mit langsamen, jedoch kräftigen Schritten und Arctus mit kurzen schnellen Schritten, bahnten sie sich ihren Weg über den Weg. „Was wohl das Ziel war?“, dachte sich der Junge, die Augen auf die Umgebung gerichtet, die sich langsam ins Schwarz der Nacht einhüllte, da die Sonne an diesem Tag ihrem Ende zuging und schließlich vollends am Horizont verschwand. Immer mal wieder raschelte es im Gras neben dem Weg; war es nun vom Wind oder von irgendwelchen Tieren, Arctus konnte es sowieso nicht erkennen, da sich diese im Schutz der Nacht bewegten. Wortlose Schritten die Beiden weiter voran.
Arctus unterbrach schließlich die Stille und fragte, ob er das Frettchen ,oder wie Gardiff es nannte, mal auf den Arm nehmen durfte. Der freundliche Mann übergab es ihm ohne Worte. Er hatte Arctuss Gemüht verstanden und konnte gut darauf angehen. Langsam schloss er Gardiff in sein Herz, doch nur langsam, denn die Gefahr enttäuscht zu werden war eindeutig zu groß. Die blauen, in der Dunkelheit deutlich hervorstechenden, Augen musterten das Tier gründlichst, so wie es die Lichtverhältnisse zuließen. Dann schloss er es in seine Arme, presste es an seine Brust und streichelte es von Kopf bis Fuß.

Immer und immer näher kamen sie dem Kastell. Bisher stellte sich ihnen auch kein Hindernis in den Weg und wenn, dann hätte das Hindernis auch reichlich Probleme gehabt, denn mit Gardiff war nicht zu spaßen. So nett er auch sein mochte, aber seine Kampffähigkeiten waren nicht von schlechten Eltern und hier draußen kannte er sich ja auch prächtig aus, hatte er seinen Wohnsitz ja hier in der Wildnis. Beide kamen an einem See an. Das Wasser wellte sich leicht und Wasserkringel bildeten sich, durch die Fische, die ihre Köpfe kurz aus den Wasser streckten, um den Himmel zu betrachten, der sich ihnen in seiner vollen Sternenpracht darbot. Arctus wusste nicht wohin es gehen sollte, er konnte nur auf die Führungsqualitäten Gardiffs vertrauen...



30.03.2003 20:36#124
Superluemmel Zischend entwich die Luft zwischen Frosts Zähnen.
Der Wille der Klinge war zu stark. Sie hatte ihn überrascht. Der Angriff war hart gewesen und aus einer unerwarteten Richtung gekommen.
Er wusste immer noch nicht, was mit dem Schwert genau los war. Doch er wusste ganz genau, was es wollte.
Blut.
Die Flammenschneide ruhig zu halten war unmöglich. Zu stark war die rasende Vibration der Klinge, zu übermächtig ihr Durst nach Blut. Derartig in Schwingung versetzt verfügte die Waffe über genügend Kraft um selbst dicken Stahl zu zersprengen.
Clays Brustpanzer hatte diese Tatsache schon leidvoll erfahren müssen. Der Paladin hatte unglaubliches Glück gehabt, dass das Schwert ihn nicht nur gestriffen hatte....
Doch auch jetzt war die Gefahr keineswegs gebannt. Es kostete den Waffenmeister alle verfügbare Kraft, die Klinge einigermaßen zurückzuhalten. Und dennoch heulte sie immer wieder knapp an dem Innosstreiter vorbei.
Der Krieger stolperte von dem Schwung der Waffe getragen nach vorne. Nur mit Mühe gelang es ihm, das Schwert rechtzeitig aus der Bahn zu reißen. Kaum hatte er seine Balance zurückerlangt, da wurde sein Arm erneut in die Höhe gerissen. Clay stand direkt vor ihm und mit dem Rücken zu einem Baum. Die Flammenschneide zuckte nach vorne, zielte exakt auf den schmalen Schlitz zwischen Helm und Brustpanzer.
Ein Schrei entrang sich Frosts Kehle. Sein Bein schoss vor, traf seinen Gegner in der Kniekehle und zwang ihn zu Boden.
Keine Sekunde zu früh.
Die tödliche Klinge jagte um Haaresbreite über den Helm des Paladings hinweg und bohrte sich in den Baumstamm.
Eine Wolke aus Holzsplittern explodierte aus dem Stamm, begleitet von einem ohrenbetäubenden Bersten fuhr die Waffe durch das dicke Holz, ohne dabei großartig auf Widerstand zu stoßen.
Frost sammelte seine letzte Kraft, knickte mit den Knien ein und warf sich nach hinten um etwas Distanz zwischen sich und den Streiter Innos' zu bringen. Augenblicklich schoss die Flammenschneide wieder auf Clay zu - und schnitt tief in Frosts Handballen.
Ein breiter Strom aus Blut stürzte auf die Klinge. Kurz darauf jagte brennender Schmerz durch Frosts Arm. Die blutlüsterne Schneide hatte einen üblen Schnitt in seiner Hand hinterlassen.
Doch das Opfer schien Erfolg zu zeigen.
Langsam beruhigte sich das Schwert, saugte den roten Lebenssaft gierig auf und lag schließlich still in Frosts Hand.
Sofort ließ der Krieger die Waffe fallen. Eiligen Schrittes war er bei dem ausgebreiteten Tuch und riss einen breiten Streifen heraus, um die Wunde zu verbinden.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht zog er den improvisierten Verband fest. Als Clay sich näherte, hob der Waffenmeister entschlossen die Hand.
"Wir kämpfen weiter, bis einer aufgibt. Bitte verzeiht mir, offensichtlich wusste ich selbst noch nicht genug über die Natur der Waffe. Doch seid versichert, dass solcherlei Überraschungen mit dem Eisbrecher ausbleiben werden."



30.03.2003 21:09#125
Todesfürst Long kippte um, und der Waran wollte nocheinmal zubeißen, doch das konnte der Fürst nicht zulassen. Er nahm einen Stein und warf ihn auf den Waran. Der wurde dadurch gerade noch davon abgebracht nocheinmal zuzubeißen. Der Waran wurde wütend und stürmte auf Pergamo zu. Jetzt hatte dieser ein Problem. Er wusste nicht ob er es riskieren konnte Long allen zu lassen. Wenn er hätte weglaufen können, wäre es kein Problem für ihn gewesen den Waran reinzulegen, aber er durfte Long nicht verlassen, da hier ja noch mehr Monster warteten. Also entschloß er sich für die andere Variante. Er sprintete etwas abseits, und der Waran folgte ihm. Dann auf der nächsten Biegung drehte er um und sprintete zurück zu Long. Der lag immer noch benommen auf'm Boden. Der Fürst lief und lief doch der Waran ließ sich nicht abschütteln. Angekommen bei Long nahm er ihn auf die Schultern und rannte so schnell er konnte Richtung Stadt. Long war ein ganz schönes Schwergewicht doch der Fürst konnte es schaffen. Mit Müh und Not schafften sie es zur Stadt. Die Wachen liefen ihnen schon entgegen und nahmen Fürst Pergamo die Rückendeckung ab. Fürst Pergamo ging sofort zu Lord André, was Besseres fiel ihm nicht ein. Lord André erschrak doch ließ er sofort alles in Gange setzten. Long kam sofort auf sein Bett und Vatras wurde gerufen. Der Fürst erhielt von Lord André ein paar Goldmünzen, doch der Fürst nahm sie nicht an. Schließlich ist es nicht üblich für so etwas Geld zu nehmen. Nachdem Vatras mit der Behandlung fertig war, ging der Fürst zu ihm ans Bett.

"Na Alter, was machst du den für Sachen, sich einfach beißen zu lassen."
"Aber jetzt ist es überstanden und du bist in Sicherheit. Alles kein Problem"
"Naja es gibt schon noch ein Problem. Dein Schwert, das konnte ich nicht retten."

"Was mein Schwert ist nicht mehr da?" Och ne, dass darf doch nicht war seien. Stöhnnnn."

"Macg dir keine Sorgen, ich hol das Ding schon zurück"

"Aber bring dich nicht in Gefahr hörst du"

"Ich pass schon auf mich auf."

Der Fürst verließ Long und ging schnurstraks zur Kneipe.



30.03.2003 21:17#126
Waldläufer Weiter nach Norden führte der Gildenlose dem Jungen. Dunkelheit fiel über das Land doch die Augen des jungen Jägers und der Schein der Sterne und des Mondes halfen den zweien nicht vom Weg abzukommen. Hier und da raschelten die jungen Blätter, doch war es eher der wind der sie bewegte als ein Tier welches sie streifte. Langsam aber sicher mussten sie ihrem Ziel sehr nahe kommen. Zu ihrer Rechten führte ein Pfad in das Tal der Bruderschaft, welches Gardiff nicht beabsichtigte zu besuchen und zur linken führte ein Weg hinauf zum Kastell. Gardiff war noch nicht in diesen Hallen gewesen nur das alte Kastell im Minental hatte er mal besucht um Spruchrollen zukaufen. „Hoffentlich haben sie diese Dämonen nicht mehr.“ murrte Gardiff vor sich hin als sie auf die Pforte des Kastells zu wanderten. Die Dämonen waren Gardiff in schlechter Erinnerung geblieben doch was waren Dämonen schon gegen nette Menschen ? Die Menschen machten die Anwesenheit der Kreaturen sehr gut wett und so trat der Gildenlose entschlossen dem Tor entgegen.



30.03.2003 21:31#127
Diego | R@PC Diego zog seinen Umhang dichter an sich... es war ein reiner Reflex, denn auch der Umhang wärmte nicht durch die schwere Plattenrüctung hindurch...
Er lenkte seine Schritte in eine Richtung, von der ihm einer seiner Adjutanten Bescheid gab... mal sehen was man dort findet...



30.03.2003 21:39#128
Diego | R@PC Diego orientierte sich an seiner Karte... langsam wurde es wirklich kalt...
Die schweren Stiefel hinterließen Spuren in der weichen Erde, Scavenger und Molerats sorgten für ein langsames aber doch stetiges Aussterben der eigenen Spezies, als sie in dem vorbeigehenden Paladin Abendessen in der Dose sahen.

Er näherte sich seinem Ziel...



31.03.2003 13:55#129
gligli gligli wollte nun mal ins minental und darum machte er sich auf den weg zum pass. bei der taverne traf er auf ein rudel scavanger, die er aber ohne grosse mühe tötete.
und weiter gings immer richtung pass. als er auf einen kleinen bach stiess, nahm er kurz einen schluck wasser und ruhte sich aus.
von hinten näherten sich ihm zwei lurker. den ersten erschlug er mit seiner keule, dem zweiten schlug er voll auf den kopf, dass sogar ein nagel seiner keule darin bliebe. nun ging er weiter zum tor.
die zwei wachen begrüssten ihn und fragte ihn nach den neusten nachrichten aus der stadt. er fragte sie ob sie ihm die türe öffnen könnte. sie antworteten:das geschieht aber auf eigene verantwortung!!
ich bin mir die konsequenzen vollauf bewusst!!
dann geh in innos namen!
und so schloss der eine das tor auf. gligli marschierte mit wackeren schritten ins minental.



31.03.2003 17:32#130
Milgo Beide sahen sich zu beiden Seiten um. Milgo fand es besser in Richtung Leutturm zu gehen, dar er glaubte dort könnte sich besser ein Waran verstecken können. So gingen sie in den Wald, und suchten nach einem Waran. Milgo hielt die Augen offen, und Miro schnüffelte umher. Plötzlich, unter einem alten Schiffswrack sah er ihn. Milgo zog leise sein Schert und winkte dem einen, der ihn gebeten hatte das Schwert zu besorgen. Milgo zeigte auf den Waran, hielt aber den anderen zurück. Er nahm einen Stein, und warf ihn in einiger Reichweite des Waranes, der zu dem Stein guckte, und langsam darauf zu ging. Milgo schlich sich an. Der Abstand verringerte sich schnell, bis der Waran sich wieder umdrehte. Milgo schrie auf und griff an. Der Waran schreckte zurück. Milgo schwang sein Schwert und sprang. Er landete auf dem Waran. Schnell stieß er sein Schwert in das Leib des Warans, dieser gunzte auf. Milgo zog sein Schwert wieder heraus, und stach wieder zu. Der Waran grunzte erneut laut auf. Milgo zog sein Schwert, richtete sich in Richtung Kopf, und stach dem Waran mitten in seine hässliche Fresse.Der Waran sank ein. Der Fremde war bereits beim Schwert und hatte es an sich genommen.
Milgo: Gut, damit ist mein Auftrag erledigt. Ich werde wieder nach Khorinis gehen. Auf Wiedersehen!
Mit schnellen Schritten lief Milgo und Mirogulu zum Osttor von Khorinis, und von dort aus zu seiner Hütte.



31.03.2003 18:01#131
Clay Verwirrt blickte Clay den Waffenmeister an, der sich auf den Eisbrecher zubewegte, um seine alte Klinge wieder an sich zu nehmen. Der Schreck saß dem Paladin noch immer in den Gliedern. Er war es nicht gewohnt, dass sich Schwerter selbstständig machen und von sich aus nach Blut trachten konnten. Der Waffenmeister hatte sein Schwert mittlerweile erreicht und wandte sich wieder dem bleichen Paladin zu. Clay fühlte ein leichtes Brennen auf der Brust; die aufgeschlitze Rüstung musste ihm wohl einen Schnitt beigebracht haben. Seine zittrige Rechte umfasste das Schwert wieder fester. Langsam erholte sich der Paladin von dem Schrecken. Vor menschlichen Gegnern fürchtete er sich nicht so sehr wie vor dieser Klinge, die zweifellos mit Beliar im Bunde zu sein schien. "Nun gut. Lasst uns weiterkämpfen, ich hoffe ich kann mich auf Euer Wort verlassen, was dieses Schwert betrifft." Misstrauisch blickte Clay auf den Eisbrecher. Hoffentlich hatte Frost ihn unter Kontrolle.

Sich langsam hin und her bewegend nahm Clay dem Waffenmeister gegenüber wieder Aufstellung. Locker drehte er die Hand und ließ sein Claymore durch die Luft kreisen. Die spärlichen Sonnenstrahlen brachen sich in der kreisenden Klinge. Clay hatte sich langsam von dem Kampf mit dem eingensinnigen Schwert erholt und griff Frost nun mit neuem Selbstvertrauen an. Anfänglich wich der Waffenmeister zurück, doch hatte sich bald wieder an den Kampf mit nur einem Schwert gewöhnt. So flink es sein Panzer zuließ, schnellte Clay auf Frost zu und attackierte die ungedeckte Seite des Waffenmeisters. Ohne das zweite Schwert in Frosts Hand fiel Clay der Kampf wesentlich leichter und langsam hatte sich er sich zu einem ständigen Hin und Her zwischen Vorstößen und Rückschlägen entwickelt. Immer wieder prallten die wirbelden Klingen funkenspeiend aufeinander und trennten sich wieder voneinander. Clay setzte zu einem weiteren Schwung seines Schwertes, das er nun in der Rechten hielt, an und versuchte gleichzeitig mit der gepanzerten Faust Frosts Gesicht zu treffen. Geschickt wich der Waffenmeister aus und wandte seinerseits ebenfalls alle Mittel an, den Paladin zu Fall zu bringen. Eifrig setzte sich Clay zu wehr, doch nun spürte er den Riss in seiner Brust deutlich. Sein ganzer Oberkörper verkrampfte sich je länger der Kampf andauerte. Doch noch, so sagte sich Clay, wollte er nicht aufgeben und griff erneut Frosts Schwertarm mit seiner Klinge an während er den Ellbogen in Richtung der Brust des Gegners schnellen ließ.



31.03.2003 18:39#132
Superluemmel Blitzschnell packte Frost Clays Schwertarm und riss den Paladin mit einem kräftigen Ruck nach vorne.
Der tödliche Stahl des Paladins schrammte an seiner Armpanzerung vorbei und ging ins Leere. Im selben Moment in dem der gepanzerte Ellenbogen des Innoskriegers gegen Frosts Brust hämmerte, riss der Waffenmeister sein Knie in die Höhe.Das Ergebnis war ein lautes Krachen und zwei am Boden liegende Krieger, die ihr Bestes gaben um sich so schnell wie möglich wieder aufzuraffen.Ein trockenes Lachen über Frosts Lippen, während er sich seine schmerzenden Rippen hielt. Doch dann fiel sein Blick auf seinen Kontrahenten. Der Paladin hielt sich zwar wacker auf den Beinen, aber in seinem Brustpanzer klaffte ein breiter Riss. War das seine mordlüsterne Klinge gewesen?Bisher war Frost zu beschäftigt gewesen, um die Ausmaße seine Beinahetreffers zu bemerken. Das sah nicht gut aus....
Hoffentlich hatte sich Clay nicht ernsthaft verletzt. Bemerkenswert, dass er trotz allem den Kampf noch weiterführte. Dennoch, dem Krieger des Lichts war anzusehen, dass ihm der Riss Probleme bereitete. Lange würde er das nicht mehr durchhalten.
Ein Duell zu gewinnen, weil sein Gegner zu erschöpft war um weiterkämpfen zu können, war dem Gildenlosen zuwider.
So sprang er abermals vor und deckte seinen Kontrahenten mit gezielten Schlägen ein. Clays Bewegungen wurden tatsächlich immer fahriger, es schien ihm Mühe zu bereiten, das Schwert präzise zu führen.
Irgendwann passierte es.
Der Eisbrecher schoss in einer sirrenden Bahn heran, bewegte sich wie von Geisterhand geleitet direkt auf einen Punkt knapp oberhalb der Parierstangen des abwehrbereit hochgerissenen Paladinschwertes zu.
Das Klirren der Schwertklingen ließ einige Vögel aus den nahen Bäumen erschrocken davonfliegen. Staub stieg auf, als Clays Waffe auf dem Boden der Lichtung aufschlug.
Noch in der selben Bewegung änderte die Ironiaklinge den Kurs und verharrte wenige Fingerbreit vor der Kehle des Paladins.
"Ihr habt gut gekämpft", sprach Frost und senkte die Waffe.
"Wäre nicht meine widerspenstige Klinge dazwischengekommen, hätte der Kampf anders ausgehen können. Zumindest, wenn ihr euch eine andere Rüstung zulegen würdet. So beraubt ihr euch selbst eurer Vorteile."



31.03.2003 19:00#133
Clay Stöhnend und leise fluchend knickte der geschlagene Paladin in den Kniekehle ein, aber zog sich an der ausgestreckten Hand des Waffenmeisters hoch. "Mag sein, dass er anders ausgegangen wäre, aber ich denke, dass Ihr einer der besten Krieger seid, denen ich während meiner Soldatenlaufbahn begentet bin. Es war mir eine Ehre mit Euch zu kämpfen. Ihr habt recht, die Rüstung schränkt einen enorm in seiner Bewegungsfreiheit ein, vielleicht werde ich den Anlass..." Clay deutete matt lächelnd auf den zerrissenen Brustpanzer "...nutzen, um mich nach einer Alternative umzusehen. Ich denkte, wir werden uns wiedersehen, aber jetzt muss ich zurück in die Stadt. Es warten Schüler auf mich." Die beiden Krieger verabschiedeten sich voneinandern und Clay wandte sich von Frost ab. Sein Weg würde ihn zurück in die Stadt führen, während Frost noch unentschlossen schien. Auf seinem Rückweg durch die kühle Abendluft des Waldes besah sich der ehemalige Gardist seinen zerschlissenes Wappen. Vermutlich musste der Panzer ganz ausgetauscht werden. Aber auch Frosts Worte spukten in seinem Kopf herum. Es stimmte: Die Rüstung war ihm eher ein Hindernis gewesen, stark in der Defensive, aber für den Nahkampf dennoch kaum zu gebrauchen. Die Gedanken des Paladins fielen auf die verstaubte Garderüstung, die noch immer seiner Truhe ruhte. Sie war wesentlich leichter gewesen und glich eher der Rüstung eines Milizsoldaten mit hohem Rang. Trotzdem beschloss Clay, sich die Rüstung noch einmal genauer anzusehen. Gedankverloren bemerkte er, dass die Stadttore schon in Sichtweite gekommen waren. Er würde sogleich Yerodin aufsuchen...



31.03.2003 21:37#134
Yori Der Novize verließ das Klostertal und spazierte einfach etwas in der Gegend herum. Er folgte dem Weg zum See und betrachtete die Natur. Nach seiner Woche im Minental genoss er den Anblick der Blumen und der restlichen Natur. Er erfreute sich selbst an den Blutfliegen, die ihre Kreise zogen, da auch sie ein Beweis für das Leben war, welches man im Minental ausgelöscht hatte. Die Sonne schien und brach in tausenden Lichtstrahlen, durch das Laub der Blätter. Yori befand sich in einem Wald und ging vorsichtig seines Weges. Unter ihm knackten kleine Äste und das Laub raschelte über ihm. So ein Wald ist wie eine eigene Welt, bemerkte Yori und setzte sich. Durch die unterschiedlichen Farben des Laubes waren manche Stellen des Bodens eher gelblicher manchmal eher rot beleuchtet. Er packte seine Wegzerrung aus und begann sie langsam zu verspeisen. Eine Flasche Wein und etwas Kuchen zog er aus seinem Mantel hervor und genoss sein Essen. Er war gerade dabei eine Hasselnuss zu knacken, als ein Schatten über seine Hand sprang und die Nuss weg war. Er sah sich verwirrt um, blickte von seiner Hand zu den nahen Bäumen und auf den Boden aber die Nuss war weg. Leise stand er auf und drehte sich einmal um seine eigene Achse, aber er fand nichts, was ihn doch etwas verwunderte. Er zog noch eine Nuss hervor, knackte sie und lag sie vor sich auf den Boden. Dann wartete er...

Er stand ungefähr eine halbe Stunde so rum (im Kloster erhielt man eine ungeheure Selbstbeherrschung), bis sich etwa regte. Im Laub eines der nahen Bäume raschelte es und allmählich zeigte sich der Dieb. Es war eine Art Hörnchen was da den Baum runtergeklettert kam und sich langsam zur Nuss schlich. Immer wieder sah es sich den Novizen an, der es mit Nüssen fütterte und begann die geöffnete Nuss aufzuessen. Yori wunderte sich über dessen Hunger, aber das kam wahrscheinlich davon, dass dieses Geschöpf hier draußen in der Wildnis wohl nicht viele Nüsse fand. Er beschloss dieses Tier mitzunehmen, immerhin schien es ihm ein lustiger Gefährte zu sein. Es sah aus wie ein Hörnchen, allerdings hatte es vorne zwei Stoßzähne, was für die Gattung recht ungewöhnlich war. Also klassifizierte der Novize das Tier als "Rattenhörnchen" und nannte es "Scrat". Er hielt seine Hand offen und füllte sie mit weiteren Nüssen und Scrat kletterte an seiner Robe hoch und blieb in seiner Hand stehen. Dort knackte er eine Nuss nach der anderen, während der Novize den Weg zurück ins Kloster ging...


01.04.2003 06:48#135
Shawnee Elgor sprach Shawnee an, als dieser sich gerade Schwerter an einem Stand ansah und diese begutachtete. Er bat den Jäger darum einen Augenblick zu warten und wandte sich dann wieder dem Händler zu. Schnell hatte er eine passende Waffe gefundnen nahm sie vorerst in die Hände. Sie lag gut in der Hand, schien ziemlich sauber geschmiedet worden zu sein und ihre Verzierung war anschaulich.
» Hier, hebt mir diese Klinge auf. «, sagte er und gab dem Verkäufer ein prächtiges, sauber gländzendes Schwert in die Hand.
» Gut, das mache ich. Allerdings kann ich für nichts garantieren, falls mir ein anderer Käufer mehr bietet. «

Shawnee nickte auf die Antwort und ging danach zusammen mit Elgor den Pflasterweg in Richtung es Stadttors. Der Jäger kannte die Umgebung sehr gut, erzählte er unterwegs. Er ging des Öfteren in der Gegend um Khorinis jagen, vor allem auf den Höhen und in den größeren Wäldern. Als erstes bestiegen die Beiden einen Berg, gleich am Rande des Pfades der aus dem Tor geführt hatte. Bis sie oben angekommen waren, hatte Elgor drei Scavenger mit dem Bogen erledigt und Shawnee machte sich gleich daran, deren Fleisch auszunehmen. Am Berggipfel rastete ein Rudel Wölfe. Elgor und Shawnee musste sich etwas einfallen lassen, die paar Tiere zu erledigen. Shawnee sagte dem Jäger, er wäre jeder Zeit bereit ein Schwert zu führen. In seiner Kriegszeit war er zwar ein sehr guter Soldat, jedoch hatte er sein Talent schnell verlernt und fürs Kämpfen hatte er auch noch nie eine besondere Vorliebe gehabt.

» Gut, dann nimm, hier. «, sprach Elgor und reichte ihm ein Schwert hin.
Auf diese Worte hin, nahm der Jäger seinen Bogen in die Hände, spannte ihn mit einem Pfeil und schlich sich bis auf die rechte Bergseite hinüber. Dort gab er Shawnee ein Zeichen, dass er warten solle und gleich darauf hatte er schon den ersten Pfeil abgeschossen und die Wölfe rannte schon auf ihn zu. Mit fletschenden Zähnen und wildem Geheul stürzten sie sich gemeinsam auf ihren Feind und in diesem Falle war es Elgor. Das Weißhaar kam von der linken Seite mitten ins Getümmel und versuchte dabei den einen oder anderen Wolf zu erwischen. Doch es war nicht einfach, denn die Tiere wichen den Hieben des Kämpfers aus, da er zu ungeschickt und langsam war. Es war ein blutiger Kampf, und als Shawnee dennoch einen erwischte, nutzte ein weitere Wolf diesen Moment der Unachtsamkeit aus und stürzte sich auf den Kämpfer im langen Mantel. Shawnee wurde zu Boden gerissen, Elgor konnte ihm nicht helfen und sein Schwert lag in einiger Entfernung von ihm am Boden. Shawnee versuchte das gefletschte Maul des Wolfes von seinem Halse fern zu halten, als er zu seiner linken einen Stock liegen sah. Er versuchte ihn zu erreichen, doch es war nicht so leicht wie es aussah. Um es dennoch zu schaffen, nahm er noch einen großen Teil seiner Kraft zusammen, packte den Hals des Wolfes mit seiner rechten Hand und drückte möglichst fest zusammen. Dann nutzte er diesen Augenblick aus und griff nach dem Stock. Diesen rammte er dem Tier in die Magengegend sodass er sich aus seiner Situation befreien konnte. Elgor rammte dem Wolf schlussendlich hinein und der Kampf war vorüber.

Shawnee rang nach frischer Luft und Elgor stützte sich auf seinen Oberschenkeln, danach lies er sich zu Boden nieder und die Beiden ruhten sich eine kurze Zeit aus.

Elgor seufzte und sah zu Shawnee hinüber.
» Was ist das eigentlich für ein Stock in deinen Händen? «
Der Einzelgänger sah ihn sich noch einmal genauer an und antwortete: » Hm, ich weiß es nicht genau. Als mich der Wolf zu Boden geworfen hat, hab ich ihn da liegen gesehen. Irgendwie… «, er stoppte kurz und beäugte den Stab noch einmal genauer. » Warte, da steht etwas. Eine Einkerbung. «
» Was ist es? Lies vor. «
» „MADE IN TAIWAN“, was das wohl bedeuten kann? «
» Möglicherweise hat er schon vorher jemandem gehört. «
» Ja, da könntest du Recht haben. Ich werde schon mal das Fleisch aus den Wölfen entnehmen, du könntest ja die Krallen und Felle ausweiden. «
Shawnee stand auf und entnahm den Wölfen das Frischfleisch. Elgor weidete sie aus und teilte die Beute mit dem Wanderer, nachdem ihm jener die restlichen 10 Goldstücke. Auf dem Rückweg in die Stadt rätselten die zwei weiter über die Einkerbung, wobei Shawnee nicht mehr viel Zeit hatte, sich am Hof von Lee wieder zu melden.



01.04.2003 18:02#136
Ardas Als er die Tore verliess war er froh das es schon wieder Tag geworden war.Er musste an den Scavanger denken und wieviel Glück er gehabt hatte.Der Weg war gut zu erkennen es war ein Schöner Tag, den er bis zur Taverne ausnutzen wollte, und pfief ein Fröhliches Wanderlied.



01.04.2003 20:02#137
Ninja-Master Wo Trulek und Nicolas aus denn Toren vom Sumpftal gingen wollten sie erstmal ein Scavanger suchen.,,Meister Trulek, meist du wir finden ein?´´.Trulek nickte.Sie standen vor einem Wald wo sie rein gingen.Sie mussten leise sein wenn sie nicht auffallen wollten.
,,Leise davorne´´ rief Trukel zu Nicolas.Da war auch gleich ein Scavanger Nicolas zog gleich sein Bogen und nahm ein Pfeile.Er Zielte er wollte gleich treffen und schoss.Nein! der ging vorbei und der Scavanger verschwand schnell.,,Mist´´ sagte Nicolas. Trukel sah Nicolas an ,,Das schaffen wir Heute noch ich Zeige dir es´´.Trukel sah auch gleich ein er nahm sein Bogen er hatte eine sehr ungewönliche haltung aber sie scheint was zu nutzen.Er schoss und gleich getroffen in denn Kopf was für ein Schuss.,,Meister das war cool´´.Jetzt du,das schaffste schon nur selbst vertrauen da hinten ist noch eine´´.Nicolas nahm sein Bogen und machte alles was er gelernt hatte.Und er schoss ja ein treffer in denn Körper der Scavanger quälte sich noch aber meister tTrukel gab ihn den gnade schlag.Meister, haben sie es gesehen.,,Gut gemacht Nicolas jetzt wollen wir mal was essen oder nicht´´[/B] und Trukel grinste.Ok dann lass mal das braten sagte Nicolas.Er freute sich richtig über den fang.


01.04.2003 20:17#138
Trulek Das war gar nicht so schlecht gewesen was Nicolas da geleistet hatte. Mit einem zufreidenem Blick ging er auf den einen toten Scavenger zu. Er zückte seine Messer und schnitt das gute Fleisch hereus. Nicolas stand daneben udn ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen.

So jetzt suchen wir uns ein schönes Plätzchen und braten das Fleisch. Hier im Wald neben diesem toten Tier kann ich nicht essen aber da vorne auf der Ebene lässts sich sicher gut braten. Suche schon mal etwas Holz

Trulek sammelte auch etwas Holz und dann noch einen langen Stock, wo er das Fleisch mit Fäden befestigte. Nicolas hatte derzeit Holz gesammelt und sie begaben sich an den Platz, den trulek vorgeschlagen hatte. Beide hatten einen Bärenhunger und sie konnten kaum erwarten bis der Braten fertig war. Aber so schnell ging das nicht, erstmal entzündete Trulek das Feuer und holte seine kleine Pfanne heraus, die er stets bei sich trug. Aber dann endlich brutzelte das Fleisch für eine längere Zeit. Bei dem brutzeln und bei dem Geruch wuchs der Hunger noch mehr und die beiden konnten es kaum noch abwarten. Endlich nahm Trulek das Fleisch von der Pfanne und gab die Hälfte Nicolas. Während sie aßen unterhielten sie sich miteinander.

So! was sollen wir jetzt machen? Wiullst du dich noch einmal an einem Scavenger versuchen? Naja wahrscheinlich wäre es nicht so gut, die Dunkelheit versperrt einem die Sicht und die Müdigkeit verstäerkt das noch einmal. Entweder wir gehen wieder zum Lager oder jagen noch, was meinst du?



01.04.2003 20:28#139
Ninja-Master Nicolas kuckte Trulek an und nahm noch ein kraftigen biss.

Ich glaube wir gehen zum Tal wieder es ist spät und ich
bin auch ein bisschen Müde

Trulek schien seine endscheidung zu Akzeptrien.
Sie aßen noch auf und brachen das Lager ab und gingen wieder zurück.
Meister ich komme dann morgen wieder wenn du nichts vor hast.
Meister Trulek nickte und sagte:

Ok ,Morgen wir sehen uns.

Am Tor angekommen wollte Nicolas auch gleich ins Bett wo Trukel hin ging wusste er nicht aber es war ihn auch egal.



01.04.2003 22:01#140
Taurodir Der Anwärter war nicht erschienen, und Taurodir und der hohe Novize konnten nicht mehr länger warten, sie wollten auch nicht ihre Zeit damit verschwenden, somit nahmen sie alles mit und begaben sich von ihrem Trainigsplatz fort, auf dem Weg zum Pyramidental.
Den Weg dorthin kannte Taurodir zumindest ganz gut, aber Khorul war ja bei ihm, dieser kam ja schließlich aus diesem Ort, wer weiß, vielleicht würde er sogar Abkürzungen kennen.
Beide marschierten voll ausgerüstet, um Tryple machte sich Taurodir nun keine Gedanken mehr, länger konnte er einfach nicht mehr warten, dazu hatte er ihm ja eine Nachricht hinterlassen, er würde sicherlich erscheinen, falls er Interesse am Jagen haben sollte.

Ein langer Weg stand vor den beiden Kriegern, und da es schon dunkel war, würden sie sicherlich erst morgen das Pyramidental erreichen, hoffentlich würden sie aber eine leere Höhle finden, wo sie übernachten könnten.
Zunächst hatten beide aber noch einmal einen Weg durch die Stadt zu nehmen, da es zum Pyramidental durch das andere Tor ging, als der junge Paladin aber dann gemeinsam mit dem Sumpler austritt, vergewisserte er sich noch einmal, ob die Wachen auch noch seinen Befehl im Kopf hatten, die antwort darauf hieß ja und sie versprachen, dass sie es erledigen würden.

Nun verliesen aber beide Männer die Stadt ganz und waren nun auf dem Weg zu ihrem Ziel, noch lang davon entfernt, aber mit jedem Schritt, näherten sie sich, dabei hielten sie auch immer wieder ausschau nach einem übernachtungsplatz...


02.04.2003 08:54#141
Shawnee Die Wege der Beiden trennten sich vor dem Stadttor. Shawnee bedankte sich nochmals für die Hilfe und Elgor schritt danach zurück in die Stadt. Nun war der Wanderer wieder alleine und sofort beschritt er den nächsten Weg, welcher ihn zum Hof des Bauern [NAME] führte. Leicht ermüdet und mit dem schweren Sack am Rücken, stampfte er den Pfad entlang in Richtung der untergehenden Sonne. Sie war schon fast hinter dem Horizont verschwunden. Nur noch ein winzig kleiner Teil ihrer selbst, strahlte hinter den Bergen hervor. Mit ein bischen Fantasie, hätte man sich vorstellen können, sie würde sich am Rand der Welt festhalten um gegen ihr Verschwinden in der Unendlichkeit anzukommen. Doch nachdem Shawnee schon den Hof erreicht hatte, war die Sonne verschwunden. Daraufhin lächelte das Weißhaar kurz auf und sein Schatten verschwand als er die Schwelle ins Haus des Hofes betrat.

» Ah, Shawnee, du bist wieder zurück. «, hörte das Weißhaar, noch bevor er den Sack mit Inhalt neben die Holzsäule fallen lies und sich dann erst im Raum umsah.
Ermüdet und mit träger Stimme antwortete er » Ja, ich habe mich, wie von euch gewünscht, auf die Jagd gemacht. Mein Helfer war ein tapferer Jäger, den ich in der Stadt getroffen habe. Das Fleisch befindet sich hier im Sack, ich hoffe es reicht aus für die nächsten paar Tage. «

Der Bauer war zufrieden und die Bäuerin nahm sofort die Beute mit sich. Immer noch mit schweren Händen begab sich der Einzelgänger in die Scheune um sich für den kommenden Morgen auszuschlafen. Er sollte morgen wieder auf dem Feld anfangen zu arbeiten und könnte danach seinen Lohn für die heutige Arbeit abholen. Danach würde er seine Arbeit auf dem Hofe beenden und versuchen sich der Gilde des Lee anzuschließen.



02.04.2003 16:27#142
Fisk Schweigend verließen die beiden Söldner den Weg zur Burg, Taeris, wie so oft, fröhlich pfeifend, Fisk in seiner stummen, stillen und ernsten Art. Die Zwei durchstreiften das Gebeit an der Trollschlucht, in der sie noch vor kurzem zusammen mit einigen anderen Kämpfern zwei Trolle erlegt hatten, welche den Bau zu Dark-Druids Steinbruch blockiert hatten. Dann gingen sie durch den dünnen Pass und erreichten die Felder. Von dort aus führte Fisk Taeris durch einen weiteren Gebirgspass zu einer Steintreppe. Diese stiegen sie hinauf. Als sie oben ankamen befanden sie sich an einer nur zu gut bekannten Stelle; Am ersten Abend nach ihrem Ausbruch aus der Barriere hatten Scorp, Taeris und Fisk hier ihr Zelt gehabt, bevor sie am nächsten Tag zu Onars Hof gefunden hatten. Sie gingen an Bengars Hof vorbei, grüßten die Bauern kurz und fanden sich dann an eienr Brücke wieder, welche über einen kleinen Fluss führte. Taeris überquerte diese zuerst, Fisk foglte sogleich. Als er jedoch die Wachen am Pass zur Minenkolonie erblickte, stülpte er die Kapuze seines dunkelgrünen Umhangs über den den Kopf und schritt voran, dicht gefolgt von taeris.



02.04.2003 16:30#143
Kelvin Kelvin machte sich also auf den Weg zur Taverne, als ihm ein seltsames Geräusch den Angstschweiss ins Gesicht trieb.Was war es?
Kelvin war kein Kämpfer, er vermochte sich auch nicht durchzusetzen aber wenn es um sein Leben ging, konnte er sich mit seinem Dolch verteidigen.Er sah sich um...er konnte das Stadttor von Khorinis nicht mehr sehen, er drehte sich um und erkannte einen Molerat, welcher sich über ein totes Schaf hermachte.Das Tier stand mitten auf dem Feldweg und es war wohl unmöglich für Kelvin sich neben dem Biest vorbeizuschleichen.
Der Molerat war noch jung, vielleicht jung genug für Kelvin um eine Chance gegen diese Bestie zu haben.Der junge Mann schlich sich so nah wie möglich an den Molerat heran un zückte dann seinen Dolch.Ein erfahrener Krieger hätte das Monster mit einem gezielten Stich in den Rücken oder Bauch töten können aber Kelvin gelang es lediglich, dem Molerat einen tiefe Wunde an der Seite zuzufügen.Das Biest schrie laut auf und biss zweimal zu.Den einen Angriff konnte Kelvin mit viel Glück und seinem Dolch abwehren aber der zweite Biss fügte ihm eine leichte Wunde am linken Oberarm zu.Als der junge Molerat dann noch einmal zubeissen wollte, gelang es Kelvin durch einen Reflex, das Biest mit einem geglückten Stich in die Bauchgegend zu töten.
Kelvins Puls war in ungeahnte Höhen geschossen, er hatte noch nie zuvor gegen ein Monster gekämpft.Noch unter Schock, schneidete Kelvin etwas Fleisch aus dem Körper des Molerats und steckte es in eine Ledertasche die er um seine Schulter geschlungen trug.
Seine Fähigkeiten als Barbier ermöglichten es Kelvin, die Blutung seiner Wunde mit der Hilfe eines Stofffetzens und einiger Kräuter die am Wegesrand wuchsen zu stillen.
Nach kurzer Zeit kam er dann bei der Taverne zur toten Harpyie an.


02.04.2003 16:41#144
Taeris Steel Taeris hatte ein unwohles Gefühl im Magen als die beiden Söldner auf die beiden Wachen zu gingen. JEdoch verschwand es ziemlich schnell wieder, als Taeris die Wachen genauer betrachtete. Es waren nur 2 Milizen. Sie waren zwar gut ausgerüstet für ihren Rang, doch waren sie den beiden Söldnern trotzdem unterlegen. Fisk ging weiter entschlossen auf die beiden milizen zu. "Halt. Wo wollt ihr denn hin?" fragten die Milizen in scharfem Ton. Fisk blieb kühl und ruhig. "Wir sind Wanderer und wollen ins Minental. Hat jemand was dagegen?" Die Miliz stiess den anderen an. "Hey Dieter, die halten sich ja anscheinend für besonders toll unsre beiden Freunde hier." Er grinste woraufhin der andere dessen Name wohl Dieter war anfing zu lachen. Trotz der Provokation blieb Fisk ruhig. "Na was? Lasst ihr uns nun durch oder nicht?" Die beiden Milizen fingen lautstark an zu lachen. Taeris griff nach dem Griff seiner Eisschneide die in seinem gurt auf dem Rücken steckte. Auch Fisk umfasste fest den Griff seiens Schwertes. "Ihr dämlichen Bauerntrottel verpisst euch lieber bevor wir euch hier wegjagen" rief der Miliz dessen Name die beiden Söldner nicht kannten grosskotzig. Der Miliz namens Dieter wurde langsam wieder ernst und griff nach seinem Schwert dass an seienm gürtel baumelte. "Ihr wollt es also unbedingt wissen oder ihr grossmäuler?" antwortete Fisk nun weniger beherscht und zog sein Schwert aus dem Gurt. zeitgleich zog Taeris seine Eisschneide vom Rücken und schwang sie mit der rechten hand drohend hin und her. Auch die beiden milzen zogen ihre Schwerter. "Na kommt nur ihr dreckigen Bauerntölpel!" rief einer der beiden Milizen. Doch das war genug. Fisk schwang sein Schwert und sprang auf den linken Milizen zu. Während Taeris sich auf den Miliz namens Dieter stürtzte....


02.04.2003 16:50#145
Fisk Geschickt wich Fisk dem schlag des Breitschwerts des Miliz aus und packte dessen Arm. Dann drückte er so fest zu, dass dieser anfing zu schreien. >>Ach ja, ich hab vergessen's zu sagen: Ich bin sehr leicht reizbar!<<. Fisk drehte den arm des Milizen um, dann drehte er das schwert in der Hand und rammte es ihm mit voller wucht in den Magen des Soldaten. Fisk ließ seinen Arm los und der Miliz sank zu Boden. Taeris war mit seinem ncoh ebschäftigt, allerdings hatte er die klare Oberhand. Die Schwerter der beiden prallten über irhen Köpfen aufeinander, und obwohl der Milizsoldat die Hand schützend vor dem Bauch hielt schlug Taeris ihm mit voller Wucht dagegen. Ein leises Knacken war zu hören, und auch Dieter viel schreiend zu Boden. >>So. Ich hoffe jetzt haben wir Einlass!<< grinste Taeris, und die beiden durchtraten das hölzerne Tor. Fisk blickte um sich. Alles war ihm so vertraut, schon fast gruselig vertraut. Trotz der bedrückenden Geräusche an den Felshängen gingen die zwei weiter, weiter ins Tal hinein.


02.04.2003 19:01#146
Clay Nach einem längeren Fußmarsch, der sie mittlerweile tief in den Wald hineingeführt hatte, erreichte die Gruppe endlich eine geeignete Lichtung. Entschlossen blieb Clay stehen. Die Krieger nahmen die freie Waldfläche in Beschlag und nach einer Weile entschloss sich Clay mit dem Training zu beginnen. "Gut, ich denke ihr habt alle Erfahrung im Schleichen und wollt nun etwas über die Kunst der perfekten Körperbeherrschung und der Akrobatik lernen. Wir werden hier erst einmal die Grundlagen üben."
Clay trat in die Mitte der Lichtung, legte den Gürtel mit seinem Schwert ab und warf ihn neben einen Baum, mit einem metallichen Scheppern traf die Waffe auf den kalten Waldboden auf. "Mohammed stellt sich Arson gegenüber auf. Wir werden zum Aufwärmen erst einmal lockere Faustkämpfe üben. Das Ziel ist allerdings nicht, den Gegner so zu treffen, dass er sofort zu Boden geht, sondern vielmehr seinen Schlägen durch schnelle Bewegungen auszuweichen und dann zum Konter anzusetzen. Nicht Kraft, sondern Schnelligkeit und Reaktionsvermögen sollt ihr verbesern. Haltet euren Körper unter Kontrolle und achtet auf die Bewegungen des Gegners. Und zieht eure schweren Handschuhe aus, sonst verletzt ihr euren Partner und am besten auch die störenden Brustpanzer...falls ihr nicht nackt darunter seid." Clay musste lachen und stellte sich in einer federnden Haltung neben den Schülern auf. "Na los, fangt an! Ich werde euch schon sagen, was ihr zu verbessern habt"



02.04.2003 19:20#147
Arson Mit routinierten Bewegungen entledigte Arson sich des schweren Stahlharnischs und der dazugehörigen Handschuhe. Als die schweren Rüstungsgegenstände zu Boden polterten konnte der Paladin um einen erleichterten Seufzer nicht umhin. Nur mit einem Leinenhemd über der Brust stellte er sich dem Ritter Mohammed gegenüber auf. Die abendliche Frühlingsluft brachte den Krieger zum frösteln, doch war er sich sicher dass sein Körper bald wärmer sein würde als ihm lieb sien konnte."Nun denn Kamerad." Arson lächelte seinem Kontrahenten ins Gesicht. "Wollen wir beginnen?"



02.04.2003 19:42#148
Taurodir Taurodir und Khorul hielten weiter ihren Weg zum Pyramidental nach ihrem ziemlich kurzen Schlaf in einem abgelegenen Ort, eine Höhle hatten sie nicht gefunden, aber immerhin hatte man sie nicht aufgefressen oder bestohlen.Gestern waren sie ziemlich lang marschiert, sodass es ziemlich spät wurde und sie sich keinen längeren Schlaf mehr gönnen konnten, doch so befanden sich beide Krieger ganz nahe an ihrem Ziel, diese Bestätigung bekam der Paladin auch vom Hohen Novize, dieser musste sich ja bestens auskennen.
Die Körper der beiden verschiedenen Kämpfer schritten weiter und weiter, immer nur ein Ziel, die kürzesten Wege zu nehmen und sich so schnell wie möglich zum Pyramidental begeben, um dort eine kleine Pause zu nehmen und dann sofort mit dem Training zu beginnen.
Was mit Tryple war, wusste Taurodir nicht, ob er sie schon überholt haben sollte, während sie am Schlafen waren? So sehr glaubte der Krieger nicht daran, er war sich sicher, dass irgendwas dem Anwärter dazwischen gekommen sein müsste, am Beginn war er nämlich noch ziemlich interessiert gewesen und nun schon mehrere Tage abwesend, ganz schön rätselhaft für den jungen Paladin, auch für Khorul, doch darüber wollten sie sich nun nicht den Kopf zerbrechen.
"Wir müssten nun ganz nahe am Tal sein" rief Khorul dem Paladin zu, als sie einen längeren und schnelleren Lauf nahmen, der hohe Novize stand vorm Krieger Innos und blickte herab, er deutete nach unten, sofort schritt Taurodir zu ihm hin und schaute hinunter, sie befanden sich auf einem Berge, dass dort unten war das Pyramidental, da war Taurodir sich aber sehr sicher, durch die Pyramiden war es ja auch nicht zu übersehen, selbst ein Blinder hätte es von hier aus erkannt.Als der Paladin aber so das Tal dort unten sah, blieb ihm für einen Moment der Atem stehen, es erstaunte ihn sehr, was er dort alles sah, es schaute sogar noch besser aus, als er das letzte Mal hier gewesen war. Sehr beeindrucken, Khorul dagegen blieb ganz locker.
"Sehr gut, innerhalb eines Tages haben wir es geschafft unser Ziel zu erreichen, das könnte man auch als eine Art Training sehen, wir haben also kaum etwas verloren und liegen noch sehr gut mit der Zeit. Dann wollen wir uns mal nach unten begeben". Leicht gesagt, schwer überwunden, der Weg nach unten ging steil hinab, konzentriert lies der Paladin mit seiner schweren Rüstung, was für ihn ein Nachteil war, ein Schritt nach dem anderen runter, doch wenige Meter noch, schon befand er sich mit seinen Füßen auf festem Boden.
Ihr Zeil war nun endlich erreicht, schon fühlte sich Taurodir in einer anderen Welt...



02.04.2003 19:50#149
Mohammed "Immer mit der Ruhe. Nicht, dass mein Kreislauf hier noch zu kollabieren beginnt." Jawohl, Zeit schinden, das war die Devise. Mohammed als Grobmotoriker hatte ehrlich gesagt nicht sonderlich Lust auf so etwas. Schleichen und Akrobatik.. Das hatte so ungefährlich geklungen. Aber da half anscheinend nichts. Sein Gegenüber schien recht motiviert. "Ich muss nur noch schnell diesen klobigen Brustpanzer loswerden." Riemen für Riemen, der sich öffnete, saß dieser lockerer, bis er schließlich, wie gewohnt, auf Mohammeds Fuß donnerte. Dieser zog jedoch keine Miene. Das Resultat monatelangen Trainigs...
"Also, dann mal los. Ich kanns kaum erwarten!" ...Meinen Schädel endlich mal wieder brummen zu spüren. Wie aus heiterem Himmel schoss die erste Faust des Trainigsparteners auf ihn zu, fehlte nur handbreit. Die zweite jedoch nicht. Mohammed taumelte einige Schritte zurück, fing sich jedoch schnell wieder und setzte zum Gegenangriff an. Behende umkreiste er Arson eine Zeit lang, versuchte den richtigen Moment abzupassen und und ließ schließlich seine Rechte nach vorne schnellen. Zu kurz! Schnell in die Devensive! Ein Sprung nach rechts bewahrte ihn einem zweiten Treffer. Gepackt vom Ehrgeiz federte er wieder nach vorne, ließ seinen Arm ausklappen, fehlte jedoch abermals.

Der Paladin setzte natürlich ohne groß zu zögern zum Konter an, rechnete jedoch nicht damit, dass sich der Ritter einen Baum zunutzten machen würde, um sich von selbigen abzustoßen. Wieder waren einige Schritte Abstand zwischen den Kontrahenten, wieder verringerte sich der Abstand allmählich und wieder prallten sie schlagartig aufeiniander um Sekundenbruchteile später wieder in Kampfposition zu gehen. Noch schien keinem die Kondition auszugehen. Die kritischen Blicke Clays hafteten die ganze Zeit über auf ihnen, verfolgten jede noch so kleine Bewegung die sie taten, als sie über das knackende Geäst des Waldes hasteten.



02.04.2003 20:04#150
Irock von Elladan Mit leichten Schritten ging der Magier am Schrein vorbei und grüßte den Ordensbruder Isgaroth freundlich. Die Luft war frisch und kühl. Sie Sonnenstrahlen der vergangenen Tage waren nun vollkommen verschwunden und das Licht darum gedämmt. Er hatte nun einige Tage im Kloster verbracht und seine Verlangen widmete er nun einem Spaziergang durch die Umgebung. Die heilige Zitadelle hatte er nun schon um einiges hinter sich gelassen. Alles war ruhig, nur der Wind war zu hören. Er wehte an den Ohren des Magus vorüber und spiegelte Töne von weither wieder. Beruhigend war es wahrhaft. Niemand war auf dem Weg via Khorinis zu erblickten.

Seine Beschäftigung neben dem Gehen war das dahin murmeln von Formeln verschiedener Zauber. Irgendwie kam es ihm schon belustigend vor, doch schnell merkte er wie sehr ihn die Vision verwirrt hatte. Dringend wollte er nun bald ins Minental aufbrechen. Allerdings wollte er noch auf die Fertigstellung seines Kampfstabes und seiner Wassermagierrobe warten. Die Novizen Lathander und Melyssa verstanden ihr Handwerk hoffentlich vernünftig. Ansonsten würde er sie auf finstere art und Weise Aufgaben verrichten lassen.

„Wie alldem auch sein mag. Ich bin um einiges beruhigt und gehe nun zurück gen Kloster.“ Sprach Irock von Elladan und drehte sich um. Mit erleichtertem Kopf marschierte er nun nach Hause und erhoffte sich eine gute Beschäftigung, der er nachgehen könnte.

Er erreichte die Tore des Klosters und trat auf den Hof.



02.04.2003 23:53#151
Mohammed Leise knisterte und knackte das leicht feuchte Holz. Flammen streckten sich sich gen Himmel und immer wieder entsprangen deren Spitze kleine, glühende Funken welche auf ihrem Weg zum Boden schon längst wieder erloschen waren. Ein wenig erschöpft von ihrem ersten Übungen saßen die Kämpfer noch da und berieten mit Clay, was es noch zu verbessern galt. Hier würden sie diese Nacht campieren. Hinter ihnen eine Felswand mit einer kleinen Aushölung und vor ihnen gut überblickbares Terrain. Als sich dann die Ration Bier dem Ende neigte und die von Mohammed zubereiteten Scavangerkaulen, eine seiner Spezialitäten, bis auf die Knochen verspeist worden waren, schien den Kämpfern so langsam die Zeit gekommen, sich ihrem wohlvereinten Schlaf zu widmen. Schnell waren einige Wolfs- und Schattenläuferfelle ausgerollt und um die leicht fröstelden Krieger gewickelt. Ob es die sanfte Brise, erfüllt von den Düften des Waldes oder das beruhigende Knistern des Lagerfeuers, dessen tänzelde Flammen ein warmes Licht auf sein Gesicht warfen, die ihn mit einem leichten Gefühl von Gerborgenheit so schnell einschlummern ließen, wusste er nicht. Nur das es jetzt Zeit war, seinen Muskeln ein wenig Entspannung zu gönnen, bevor Clays Trainigsprogramm sie wieder voll beanspruchen würde...



03.04.2003 10:45#152
Arson "Nun gut, gebt Acht..."
Feine Schweißperlen glitzerten auf Arsons Stirn, als der junge Paladin seinen beiden Schülern einen der unscheinbaren Runensteine aus seinem Lederbeutel unter die Nasen hielt. Der hochgewachsene Krieger hatte sich dazu entschlossen, eine Pause zwischen den anstrengenden Körperertüchtigungsübungen zu nutzen, um den Recken Clay und Cifer einen ersten Eindruck von der Magie Innos zu verschaffen."Die ist eine Lichtrune. Ihr erkennt sie jetzt an dem ein die Oberfläche geätzten Zeichen..." Arson deutete auf das gülden schimmernde Symbol. "...später allerdings werdet ihr die einzelnen Runen allein an der Beschaffenheit ihres magischen Musters erkennen können. Die Erschaffung des Lichts stellt die erste und einfachste Gabe unseres Gottes an seine Diener dar. Diese Lichtenergie ist unpolarisiert und somit ungefährlich für Geschöpfe jeglicher Art, allerdings deshalb auch problemlos vom menschlichen Geist zu durchdringen und beherrschen. Versucht es."
Arson griff in seinen Rucksack und förderte zwei weitere Runen zutage, welche er seinen Schülern in die Hände drückte. Etwas ratlos fingerten die Krieger an den gräulichen Steinen herum.
"Nicht mit den Händen, Brüder." Der junge Paladin schüttelte tadelnd den Kopf. "Benutzt euren Geist. Konzentriert euch, sucht die Rune in eurer Hand mithilfe eurer Gefühle. Ihr werdet sehen, es ist einfacher als ihr glaubt."Die beiden Streiter taten, wie ihnen geheißen. Mit geschlossenen Augen standen sie reglos auf der kleinen Waldlichtung und versuchten ihre mentalen Energien zu sammeln. Die ersten Minuten passierte nichts, dann gab es plötzlich einen zischenden Knall und eine Wolke gleißender Funken sprühte aus der Rune des überrascht aufschreienden Paladin Clay. Arson lächelte.
"Sehr schön, das war schon nicht schlecht. Übt weiter, ihr werdet es bald erlernt haben. Ich werde mich nun weiter mit Ritter Mohammed beschäftigen, der wackere Recke sieht mir recht frisch aus."
Schon hatte sich der junge Paladin zu seinem Übungspartner gesellt und nahm die Ausgangsstellung ein. Der erste Tag hatte den beiden Kriegern gezeigt, wie unzulänglich ihre Technik wirklich war, spätestens der Vergleich Clays ihrer Bewegungen mit denen einer Bande herumtollender Scavenger hatte die euphorischen Kämpfer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Arson würde sich heute bemühen, den hohen Erwartungen seines Lehrmeisters gerecht zu werden, auch wenn er wusste, dass er noch einen weiten Weg bis zur Perfektion zu gehen hatte...


03.04.2003 15:16#153
Clay Noch eine Weile betrachtete Clay seine beiden Schüler. Grinsend musste er an seine Worte von gestern denken. Wie Scavenger wirkten sie nicht mehr, aber um ihre Motivation zu entfachen, war dieser Vergleich genau das Richtige. Nach einigen Attacken Arson unterbrach Clay den Übungskampf. Noch immer schienen sie zu sehr darauf bedacht den Gegner niederzustrecken. "Also Männer: Es gibt jetzt eine kleine Änderung der Übung. Mohammeds Aufgabe ist es nun Arson mit seinen Fäusten zu treffen, aber Arsons Aufgabe besteht alleine darin den Schlägen auszuweichen oder sie geschickt abzublocken. Er darf nicht in die Offensive gehen. Nach einer Weile wechseln eure Rollen und Mohammed geht in die Defensive." Clay wusste zwar, dass es nicht gerade das Angenehmste war ohne Gegenwehr attackiert zu werden, doch immerhin würden sie so lernen sich auf ihre Gewandheit im Kampf zu verlassen. Denn ohne geschicktes Ausweichen würden sie unweigerlich alle Schläge abbekommen. Während die beiden Schüler ein wenig missmutig mit den Übungen anfingen, wandte sich Clay wieder seiner Rune zu.
Der Paladin stellte sich an den Rand der Lichtung und schloss seine Augen. Der rauhe Stein lag in seiner Rechten. Clay versuchte seine Gedanken auf die unscheinbare Rune zu lenken und es kam ihm vor, als nahm sie rasch an Gewicht zu. Der Paladin stellte sich im Geiste vor, wie ein heller Lichtstrahl die freie Waldfläche erleuchtete und dachte auch immer wieder an den Stein in seiner Hand. Die Welt um ihn herum entfiel seinem Bewusstsein und in seinem Kopf gab es nur noch den Stein und das Leuchten. Nach einer Weile stiller Meditation kehrte Clays Verstand wieder in die Realität zurück, doch die Augen hielt er noch immer geschlossen. Schon dachte er, es wäre wieder nichts geschehen, doch als er die Lider aufschlug blickte er das grinsende Gesicht Arson und in das erstaunte Mohammeds. "Ein schwaches Glimmen war schon zu sehen, doch das reicht natürlich nicht. Die ganze Lichtung soll in einen strahlenden Glanz getacht werden. Versucht es weiter." erklärte ihm sein Lehrmeister. Zufrieden schloss Clay die Augen und begann seine Gedanken wieder auf den magsichen Stein zu lenken.


03.04.2003 15:40#154
Arson Ganz schön anstrengend, dieses Gehopse. Arson, der es gewohnt war mit mehr oder weniger ungraziler Brachialgewalt auf seinen Gegner einzustürmen und selbigen so lange mit dem Schwert zu bearbeiten bis der Kampf entschieden war, hatte seine liebe Müh den schnellen Schlagabfolgen seines Kontrahenten auszuweichen. Schon wenige Minuten nach dem Beginn der Übung war der junge Paladin schweißgebadet, sein dünnes Leinenhemd klebte feucht und faltig auf der breiten Brust des Kriegers, während er weiter versuchte seinen ungepanzerten Leib aus dem unmittelbaren Erfassungsbereich der schnell zuschlagenden Ritterfäuste zu bringen.
Arsons Konzentration war vollends auf das eigene Training gerichtet, als ein kurzer, aber gleißender Blitz über die mittelgroße Waldlichtung zuckte. Anerkennend nickte er seinen Schülern zu.
"Sehr gut, ihr..."
Und schon hatte ihn die Mohammeds Faust voll erwischt. Schmerzhaft kollidierten die harten Handknöchel des Ritters mit der eigenen Wange, ließen den hochgewachsenen Streiter Innos keuchend zurücktaumeln.
"Uhhhh..." Arson schüttelte sein Haupt und blickte den abwartend im Gras stehenden Kämpfer an. "Einen harten Schlag hast du, Kamerad....Nun ja, ich denke ich kann weitermachen. Komm ruhig."
Wieder drang Mohammed auf seinen Gegner ein, erneut regnete es Hiebe. Arsons Konzentration richtete sich nun jedoch wieder auf die Abwehr der Attacken, so dass die Schläge hauptsächlich ins Leere liefen - ein Glück, denn sonst hätte Arson vielleicht noch vor der Abendruhe ein ungewolltes Ohnmachtsschläfchen halten müssen.



03.04.2003 16:14#155
Mohammed Es war zwar nicht ganz fair gewesen, jedoch war es ihm das tolle Gefühl seinem Gegüber endlich mal eins ausgewicht zu haben allemal wert gewesen. Doch so langsam aber sich wurden seine Arme Schlaff, wollten nicht nicht mehr mit der nötigen Prezession und, Schnelligkeit und Kraft arbeiten, wie zu Beginn der Übung. Dass seine Fäuste so oft ins Leere trafen und er sie somit immer wieder stoppen und zurückziehen musste, strengte mehr an als vorher vermutet. Doch eine Weile noch musste er durchhalten! Zu unangenehm war der Gedanke eines Rollentausches... Wieder hämmerte eine Rechte nach vorne, fehlte um wenige Zentimeter und wanderte sogleich wieder vor das von Schweisperlen besetzte Gesicht.

Immer öfter blinzelten die Lider des Ritters, welche das salzige Nass von den Augen fernzuhalten versuchten. Jetzt eine schnelle Linke! Doch Arson duckte sich abermals... Denn noch ein rechter Hacken hinterher! Doch wieder brachte sich der Paladin ohne große Mühen mit einem Seitwärtssprung in Sicherheit. Nein, zu schlaff begannen die Muskeln zu sein. Keine Herausforderung war er mehr, für seinen Gegner. Da half wohl nichts. "Also..", japste der Ritter, "Ich denke.. Ja, ich glaube, so langsam solltest du mal ein wenig die Fäuste schwingen. Ich hüpf derweil ein wenig herum." "Soll mir recht sein.", ein kurzes, tiefes Luftholen unterbrach Arsons Redefluss.

"Ich werd versuchen deine Reflexe bestmöglich auszulasten.", presste er mit einem Mal heraus und tänzelte leichtfüßig über den Boden, ganz auf seinen Kontahenten fixiert. Mohammed konzentriete sich kurz, ging mögliche Ausweichmanöver im Kopf durch und hatte bereits wenige Sekunden später die Gelegheit das erste davon auszuprobieren. Ducken und dann zu Seite springen. Zwar nicht sehr orginell, aber recht effektiv. Und wieder flogen ihm Fäuste entgegen, stoppten wenige Zentimeter vor seinem Brustkorb. Gerade noch so hatte ihn ein schneller Ausfallschritt nach hinten vor einer leeren Lunge bewahrt... Wie lange das wohl noch gutgehen würde? Ein Jammer das Schwerter hier verboten waren.



03.04.2003 17:05#156
CiferXIV Cifer hatte sich auf eine Waldlichtung zurückgezogen und saß auf dem weichen Moosboden. Er wollte nun alleine sein. Zum einen weil er sich so besser konzentrieren konnte, aber vor allem weil er Angst hatte, Angst zu versagen. Er war sich nicht sicher ob er die Rune des Heiligen Lichtes benutzen könnte. Arson meinte, dass Licht am einfachsten sein, dabei war es doch schwer genug überhaupt etwas zu zaubern. Wenn man erstmal das richtige Feingefühl für die Paladinmagie hatte, waren schwerere Runen nur Übungssache. Nun galt es erstmal diese Lichtung zu erhellen....mit der Macht des Obersten Gottes. Aber wie sollte das funktionieren?

Der Krieger nahm die Lichtrune in die Hand und schloss die Augen. Dann versuchte er sich nur vorzustellen, wie in den nächsten Momenten eine Lichtkugel entstand. In seinem Unterbewusstsein: immer wieder die Befürchtung, dass genau das nicht geschehen würde. Während der Zeit in der Kolonie hatte er Magie immer abgelehnt, wieso sollte sich das jetzt ändern?
Als er die Augen öffnete....nichts. Kein Licht. Gar nichts.
Cifer verzog das Gesicht und stand auf. Was soll das? Warum funktioniert diese verdammte Lichtrune nicht? Arson muss etwas bei der Fertigstellung falsch gemacht haben! dachte er sich obwohl ihm im nächsten Gedanken wieder klar wurde, dass nur er selbst dran Schuld war. Bin ich denn nur einfach unfähig diese dämliche Magie zu kontrollieren? So und nicht anders konnte es es sein!
Verärgert setzte er sich wieder und überlegte was er nun machen konnte.


03.04.2003 18:57#157
XgohanX Gohan kam aus Richtng Onars Hof und verschwand immer mehr in der Wildnis.Er konnte sich noch nicht so gut orientieren,deshalb folgte er seinen Sinnen.Doch die waren anscheinend nicht so gut.
Denn nach einigem Laufen fand er sich au einer Lichtung wieder.Hier war er noch nie gewesen und er konnte sich auch nicht daran erinnern,das diese Lichtung auf dem Weg zur Taverne vokam.
Er ging noch weiter in die Wildnis und stand jetzt an einem Abhang.Er schaute hinunter und riss vor Entsetzen die Augen auf:
Daunten standen Untote!
Blutverschmierte,gehende Leichen.
Gohan rannte schnell zurück zur Lichtung und atmete schwer durch.Er hatte sich völlig verirrt.
Und zu allem Überfluss wurde es jetzt auch noch dunkel.
Der verirrte Schürfer entschloss,hier ein Lager aufzuschlagen und zu warten,bis ihn hier jemand fand.
Gohan trug Holz zusammen und zündete ein prasselndes Lagerfeuer an.Er setzte sich auf einen großen Stein und machte sich ein Bett aus Fellen zurecht,die ihm einst einmal sein Vater geschenkt hatte.
Dann spießte er Fische auf lange Stöcker die er gefunden hatte und briet sie über dem offenen Feuer.
Seine Waffen packte er in eines der Felle und seine Vorräte versteckte er auch in den Fellen.
Hofftlich würde in bald jemand finden...



03.04.2003 19:12#158
Kelvin Als Kelvin so durch die saftigen, grünen Wiesen des Umlandes von Khorinis ging,wurde ihm klar, dass er etwas tun musste.Er konnte wohl nicht einfach so auf Onar's Hof spazieren und dort ein gemütliches Leben führen.Als er so in Gedanken versunken den Weg entlang ging und nicht aufpasste was ihm so alles entgegenkam stieß er plötzlich mit einem Bauern zusammen.Hey,pass vielleicht auf wo du hingehst! rief Kelvin obwohl er wahrscheinlich selbst an dem Missgeschick schuld war.ach, lass mich doch in Ruhe, ich muss aufpassen hier solls ne Menge Wölfe geben, sagt man.Die können einen zu dritt oder zu viert überfallen und ehe man weiss, dass sie angreifen, haben die Viecher ihr Futter gesichert,wenn du verstehst was ich meine sagte der junge,sichtlich ängstliche Bauer mürrisch.Kelvin entschuldigte sich nochmal und setzte seinen Weg fort.


03.04.2003 20:21#159
Akadi Langsam lief Akadi den Weg aus dem Osttor heraus und bog sofort rechts ab. Eine schöne Landschaft, dachte sie und schaute sich aufmerksam die Gegend an. Es war mal etwas anderes, nicht in einen Kleid aus Weis gelegt, wie da, wo sie herkam. Hier war alles grün. Man merkte richtig, das Frühling ist. Sie strich sanft ihren Pelzmantel zurecht, da er recht zerwuselt war. Die Luft roch leicht nach dem nassen Gras.

Aber langsam kam sie den Berg hinauf, stieg ein paar Stufen weiter und lief dann den Weg weiter. Eine steinerne alte Brücke lag vor ihr, welche mit Moos bewachsen war. Sie war bestimmt uralt. Als sie nach unten schaute, sah sie einen kleinen, rosanen Teufel. Sie hatte gelesen, das sie Molerats oder so heißen. Interessant. Sie ging weiter und sah schon die Taverne. Ein lautes grölen konnte sie von den betrunkenen Männer darin hören. Langsam ging sie herein.


03.04.2003 23:46#160
CiferXIV Nun saß er schon ein ganzes Weilchen im feucht werdenden Moos. Langsam wurde es auch dunkel. Ein Grund mehr Licht zu machen. Aber selbst wenn man ihn mit dieser Rune in eine dunkle Höhle stecken würde, käme da immer noch kein Licht raus.
Trotzdem beschloss er es noch einmal zu probieren. Wieder schloss er die Augen. Um ihn herum war es still geworden. Der Krieger versuchte an nichts zu denken, in seiner Hand hielt er die magische Rune. Wenn es nun klappt, dann war das schwerste geschafft. Er versuchte seine Gedanken auf Innos zu richten...Erinnerungen an die Schwertweihe und die Bücher, die er gelesen hatte.... Cifer konnte das leise helle Klirren des Zaubers schon fast hören, oder bildete er sich das nur ein?
Plötzlich durchfuhr ein seltsames Gefühl seinen Körper. Langsam öffnete er die Augen. Und da schwirrte tatsächlich eine Lichtkugel vor seinen Augen. Er sagte und dachte einen Moment gar nichts und starrte nur auf die helle Lichtquelle. Dann versuchte er dabei aufzustehen,doch dabei verschwand der Zauber auch schon wieder. Aber das war ja egal. Er hatte es tatsächlich geschafft! Ein unbeschreibliches Gefühl für den Krieger, der zum ersten Mal selbst Magie gewirkt hatte.

Zufrieden und stolz zugleich stapfte er durch den Wald um Arson, Clay und Mohammed zu suchen um ihnen gleich das Ergebnis seines Versuchs mitzuteilen.


04.04.2003 14:35#161
Todesfürst Die beiden gingen durch das Tor und machten sich auf wiedereinmal zu Onars's Hof zu gehen. Der Fürst hoffte, dass diesmal nicht irgentein Tier ankäme und die Pläne der beiden behinderte. Es war noch nicht sehr spät, erst gegen Mittag, und sie würden sicherlich bals ankommen. Die Sonne war heute wiedereinmal ungewöhnlich stark und angenehm auf der Haut, obwohl die Nächte wieder ziemlich kalt wurden. Naja schließlich war ja auch Frühling. Man merkte, wie jetzt die Pflanzen aufgingen und die Natur belebten. Ganz in seinen Gedanken vergaß Fürst Pergamo zu fragen, ob Long den Beutel dabei hatte. Doch jetzt, kurz vor der Taverne fiel es ihm ein.

"Hey Long, haste den Sack mit dem Silber dabei. Ohne den geht's net."
"Ja natürlich, hier auf'm Rücken. Haste das net gesehen?"

"Nein aber jetzt. Dann ist's ja gut. Dann mal weiter."

Die beiden gingen weiter und kamen an der Taverne vorbei. Der Fürst überlegte, ob sie hineingehen sollten aber er dachte, dass es besser wäre, wenn sie ihre Pause erst auf Onar's Hof machen würden. Sie gingen also weiter und kamen bald zum Vorposten der Söldner. Die beiden stationierten Söldner grinsten sie an, wahrscheinlich weil Long seine Rüstung anhatte, aber sie blieben ruhig und ließen sie passieren. Kurz darauf waren sie schon bei den ersten Feldern angelangt und vor ihnen lag Onar's Hof, wo sie den Händler erwarteten.


04.04.2003 14:57#162
Vilburn Vilburn wanderte leichten Schrittes über die Straßen auf das Kloster zu. Er schlug mit seinem Messer hier und da einigen großen Blumen die Köpfe ab. An einem Morschen Baum war er sogar stehen geblieben und und hatte ihm die morschne Äste abgeschlagen. Dies tat er alles im Zuge seines Einhandtrainings.
Als er an einem dichten busch vorbei ging hörte er das zerreißen von stoff und ein hungriges knurren. Ein Schaudern lief ihm eiskalt den Rücken runter. Vorsichtig zwängte er sich durch den Busch um zu shen, was sich dort abspielte. Als er dann den dichten Busch durchstoß hätt er sich fast übergeben. Ein blutiger zerfetzter Menschenkörper lag in eineer riesigen Blutlache. Ein hand fehlte und lag einige meter neben der blutüberströmten Leiche. Über der leiche stand ein junger Wolf. Er war sehr klein. Vilburn wunderte sich wie ein kleiner Wolf einen ausgewachsenen Menschen töten konnte. Dann erhob der Wolf sich und richtete sein Blutbespritze Schnauze auf den Anwärter. Vilburn zögerte keine Sekunde und rannte auf den Wolf zu. Er zückte sein Messer und und rannte es dem wolf ins Auge und und trat dem Wolf mit all sein ner Kraft gegen die Nase. Der Wolf heulte vor Schmerzen auf und schlepte sich in den tiefen wald. Erst wollte Vilburn ihm nachrennen, aber er entschloß sich lieber bei der leiche zu bleiben. Vorsichtig sammelte er die Sachen des mannes ein die überall auf dem Boden verstreut lagen. darunter waren ein Beutel mit 250 goldmünzen und ein blutbeschmierter Spaten. Er fragte sich wie das Blut an den Spaten gekomen war. Der Wolf hatte keine blutigen Wunden gehabt. Es war ihm aber auch egal. Er wischte das Blut vom Spaten und began eine tiefe Kuhle auszuheben.
Es war einige Zeit vergangen bis er die Grube fast einen meter tief gegraben hatte. Er nahm den Körper des manne sund legte ihn behutsam in die Grube. Dann schaufelte er die Grube wieder zu. Als er dies geschafft hatte kniete er nieder und sprach ein Gebet für den Mann. Mit den worten Möge Innos deiner Seele Frieden schencken Erhob er sich und wollte gehen als ihm auffiel das die Abgetrennte Hand des mannes noch immer auf dem Boden lag. Er hob sie auf und fragte sich erneut wie es einem kleinen Wolf gelungen war solch eine kraft aufzubringen, um eine hand abzureißen. in diesem Moment hörte er ein bedrohliches Knuren hinter sich. Er wirbelte herum. Hinter ihm standen sechs Wölfe. Davon waren vier fast anderthalb Meter groß und zwei waren sehr verletzt. Einer davon war der junge Wolf gegen den er gekämpft hatte. erschrocken erstarrte er, während die wölfe immer näher kamen. Dann tat er das einizge was aus seiner Sicht Sinn machte. Er nahm die hand des toten mannes und warf sie den Wölfen entgegen. Wie die bessenen stürzten sich die Tiere auf sie und zerfetzten sie. Vilburn wirbelte herum und rannte los. Er lief den berg herrunter und stolperte. Er schlug sich sein knie auf als er auf einen scharfen Stein fiel. Es schmerzte heftig und Blut lief sein bein herunter. Hastig richtete er sich auf und rannnte weiter. Er hörte erst auf zu rennen als die "Tote Harpiye" in sicht kam. Erschöpft taumelte er in die taverne und lies sich auf einen Stuhl sinken.


04.04.2003 15:36#163
Angroth Gestern war Angroth noch ein wenig Ziellos umhergestreift, hatte sich umgesehen und nachgedacht über alles was passiert war. Der Verlust Caras schmerzte noch sehr in des hohen Novizen Herz, er würde ihn wohl auch nie überwinden, zu sehr hatte er gelitten. Zeitweise hatte er sich während seiner Wanderschaft sogar überlegt, wie es gewesen wäre, hätte der Dämon ihm sein Leben genommen. Wäre er zu Beliar gekommen oder gar zu Innos? War der Schläfer nicht mit ihm als er das Leid erfuhr, warum? Auf diese Fragen würde er erst Antwort finden wenn sein Leben ausgehaucht war, und das würde wohl nicht so bald sein, hoffte er zuversichtlich und gefesselt an seine mittlerweile angewachsenen Racheschwüre.Das Wetter war auch sehr eigenwillig, so vielseitig wie seine Gedanken konnte man fast meinen. Doch das Wetter war nicht an Gefühle gebunden, er war es schon, man merkte es nur zu häufig.

Auf seinen Pfaden hatte er einen weiteren Schrein Innos´ gefunden, er war unter einer gigantischen Höhle in der Nähe des Pyramidentals versteckt, einige Kräuter standen darum, sicher bargen sie bei richtiger Anwendung große heilende Kräfte, nicht aber das was er verstand zu verwenden. Für einige neue Biersorten aber sollte man es sicher gut verwenden können, es gäbe sicher interessante neue Getränke. Hastig rupfte er das Kraut und stopfte es in seine Tasche, vergaß seine traurigen Erlebnisse für diese Momente, gedachte der neuen Rezepturen für Biersorten. Möglich war auch das mit Schnaps eine weitaus genußvollere Wirkung erzielt werden konnte, alles war möglich, man musste experimentieren. Da er schon einmal bei dem Schrein war und der Schläfer nicht abkömmlich wurde seinen Rat zu vergeben kniete er sich hernieder, senkte sein Haupt und ließ sein Haar herabwallen. Innigst betete er zu dem Gott der König Rhobars Reich begründete, dem Mann dem er es zu verdanken hatte das seine Vorfahren auf die Insel gekommen waren.

Er beendete das Gebet, erfrischt. Sein wahrer Gott blieb der Schläfer, doch er akzeptierte nun auch die anderen, niederen Götter als das was sie waren. Erleichtert schritt er den Rest des nur noch kurzen Weges zu dem Tor der Bruderschaft, unterhielt sich noch kurz mit den Templern am Tor und wollte dann hinein.



04.04.2003 15:44#164
Legolas89 Kaum hatte Legolas die Stadt verlassen sah er auch schon einen Wolf der Wache hielt! Er schleichte sich vorsichtig an ihm vorbei. Ihm begegneten bis zur Taverne,die von saftgrünen Tannen und Sträuchern umgeben war, keine Monster mehr, so dass er zeit hatte sich die Natur zu betrachten. Sie war wunderschön. Alles war so friedlich. Der Himmel war strahlend blau. Er wich noch einem Lurker aus der sich vor Onars hof befand und erreichte den hof, mit seinen Strohhäusern, heil.
Nun war er dicht dran zu erfahren wo Sagitta sich aufhielt.



04.04.2003 15:51#165
Trulek Gerade als Trulek das Tal verlassen wollte, stieß er mit jemandem zusammen. Natürlich, es musste ja mal wieder etwas peinliches passieren. Mühsam rappelte er sich auf und klopfte den enstandenen Dreck von seiner Robe ab. Als er das getan hatte, sah er das der andere niemand anderes als Angroth war und das freute ihn.

Na Angroth alter Haudegen! Wo hast du dich denn die ganze Zeit herumgetrieben? ch war hier die ganze Zeit im Tal, naja ab und zu in der Stadt aber dich habe ich nun wirklich länger nicht gesehen. Es sind allerlei Sachen passiert hier in letzter Zeit, aber naja wenn ich s bedenke: Eigentlich waren es nur eher belanglose Sachen. Aber was war bei dir? Du hast bestimmt eine Menge erlebt oder willst du lieber nicht drüber sprechen? Keine Angst ich akzeptiere so etwas voll und ganz. Und wegen eben, naja waren wir wohl beide dran schuld.
Trulek musterte Angroth längere Zeit. Er sah irgendwie etwas unglücklich aus aber genau konnte man es nicht erkennen. Zumindest kam es Trulek ein bisschen komisch vor aber er sprach Angroth darauf nicht an, sondern kam auf ein anderes Thema zu sprechen.

Also ich werde jetzt wahrscheinlich mal in den Wald gehen. Das hatte ich nämlich vor, bis ich hier mit dir einen kleinen Zusammenstoß hatte. Und ich denke dieses Ziel werde ich auch weiterhin verfolgen. Hier in der Nähe lässt es sich echt gut jagen und da oben beim Kastell ist es auch nicht schlecht. Es würde mich echt freuen, wenn du mitkommen würdest aber wahrscheinlich willst du dich erstmal ausruhen, von was auch immer?

Mit fragendem Blick schaute Trulek Angroth in die Augen. Er schien noch zu überlegen aber hatte dann einen Schluss gefasst. Trulek hoffte, dass er mitkommen würde aber er würde auch verstehen, wenn Angroth sich erstmal ausruhen müsste.



04.04.2003 16:03#166
Snizzle Snizzle kam mit Warnsinn über die Brücke, die über den See rundum das Kloster führte. Sie kamen am Tempel vorbei, an dem Isgaroth auf einer Bank saß und sich ausruhte. Mit einem leichten Nicken begrüßte Snizzle den Magier und Schreinwächter. Nun gingen sie weiter, unter ein paar Bäumen her, auf die Taverne zu. Die Sonne schien auf ihre Roben und ein bisschen reflektierten sie das Licht. Auf dem Boden waren seltsame Formen, die von den durch die Bäume fallenden Sonnenstrahlen auf den Boden gemalt wurden. Das Wasser in einer Pfütze waberte gemächlich vor sich hin und blendete Snizzle, sodass er die Hand vor seine Augen halten musste. Schließlich kamen sie bei der Taverne an, der Duft eines schwarzen Paladiner drang Snizzle durch die Tür der Taverne entgegen. Da er seit seinem letzten Besuch im Sumpf und der Party bei Xion, nichts mehr trinken wollte beschloß er sich ersteinmal mit Warnsinn draußen auf eine Bank zu setzten. Warnsinn ging schnell herein und brachte ihnen, nachdem Snizzle ihm das Geld dafür gegeben hatte, ein Stück Brot und etwas Wasser. Dann begannen sie ihre Ration genüßlich zu verspeisen.



04.04.2003 16:14#167
Angroth Der hohe Novize wusste nicht genau was nun überrumpelnder war: der Zusammenstoß an sich oder der schier endlose Redeschwall des Jägers, der da aus den Toren der Bruderschaft gestürmt ward. Angroth entschied, Trulek sei das überraschendere und niederdrückendere der beiden Angelegenheiten. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, es fühlte sich etwas komisch an, war er solch Gefühle doch schon beinahe nicht mehr gewohnt und hatte sie in den letzten Wochen vergessen. Eine Jagd aber schien ihm eine gute Idee, es würde ihn ablenken. Dabei würde er auch gleich die Haufen der Fragen abarbeiten, der Weg zu dem Kastell war ohnehin mit einer gewissen Dauer verbunden. So nickte er, reagierte auf die kritischen Blicke des Lehrmeisters mit gespielter Fröhlichkeit und Gelassenheit, doch angespannt war er allemal. Der Schläfer möge ihm Kraft schenken.
"Von mir aus können wir zu dem Kastell aufbrechen, ich habe gerade auch nichts wichtiges vor. Möglich wäre auch das ich diese Kräuter hier..." Er pausierte und kramte in seinem Beutel, fischte dann einige der Pflanzen heraus und zeigte sie Trulek bevor er sie wieder verschwinden ließ "... dort für einen guten Preis verkaufen kann, gar einige Rezepte bekomme? Ich will neues Bier entwerfen, die Magier können mir da sicher einiges erläutern. Also lass uns ruhig gehen. Achja, ich grüße dich natürlich auch!" Er zwinkerte kurz, das gespielte nett sein wurde zu einem echten, niemand konnte lange ein Gemüt zur Schau stellen ohne davon in Besitz genommen zu werden, so auch der Sumpfler.

Sie spazierten gemächlich dahin, bald kamen sie auch wieder an dem See vorbei, wo auch der Schrein auf der anderen Seite in der Höhle versteckt lag. Sie hörten ein Schnauben und spürten den Boden rumpeln, ein riesiges Monster musste in der Nähe leben. Sie liefen weiter und ließen sich nicht aufhalten, die Vibrationen nahmen wieder ab, das Schnauben wurde vom Wind fortgetragen. Um den Weg nicht zu Wortkarg zu gestalten sprach Angroth: "Ich habe die Schmiede für den Paladin Cifer fertiggestellt, und im Südland Gorthar habe ich auch so einiges dunkles erlebt worüber ich noch nicht gerne sprechen möchte. Ich werde dir bald etwas dazu erzählen, doch jetzt noch nicht. Hast du etwas bedeutndes erlebt? Ist auch viel Zeit vergangen."



04.04.2003 17:25#168
Trulek Trulek freute sich, dass Angroth nun doch anfing zu reden und seine Stimmung schien sich auch zu bessern. Trulek respektierte auch, dass sein Freund nicht darüber sprechen wollte, denn das würde nur wieder die alten Gedanken in den Kopf rufen. Und bei so einem Wetter musste man sich nun wirklich nicht die Laune mit alten Geschichten verderben, obwohl so alt war es ja noch nicht. Die beiden hohen Novizen stapften so in ungefähre Richtung des Kastells bis Trulek wieder mit seiner unermüdlichen Stimme zu reden.

In Gorthar warst du? Ich weiß von diesem Land nicht viel mehr als das es existiert! Wie sieht es dort aus? Ist es dort auch so schön, alles grün wie hier oder ist es komplett anders. Es würde mich nicht wundern aber ich kenne kaum etwas anderes, als dieses Land und die grünen großen Bäume. Und wegen der Schmiede. Da hast du bestimmt ein hübsches Sümmchen kassiert oder? Ich habe ja zur Zeit nicht so viel Gold aber es reicht allemal zu leben, wenn ich mir nichts großes kaufe. Achja du fragtest was ich erlebt habe. ich erinnere mich nicht wirklich an so viel, nur das ich zwei mal in den Sumpf gefallen bin und das vor ein paar Tagen hier ein Sauwetter war. Und dann war da noch was: Burrez hat gestern irgendwie verdorbenes Kraut geraucht und ist dann gegen die Felswand gerannt. Ich hab ihn schreien hören und dann in seine Hütte getragen. Schon komische Sache aber wenn du etwas genauer wissen willst solltest du ihn selber fragen.

trulek redete ununterbrochen ohne Angroth auch nur den Hauch einer Chance zu geben etwas zu sagen. Aber jetzt wo er fertig war, wusste Angroth wohl nicht merh genau was er sagen wollte. Wahrscheinlich hatte er zu viele Informationen auf einmal in den Kopf gehämmert bekommen. Deswegen wartete Trulek erst später auf eine Antwort und die beiden hohen Novizen schritten gemütlich dahin. Sie waren jetzt schon ziemlich nah beim Kastell und würden wohl gleich da sein. Zumindest so wie der Weg in Truleks Erinnerung lag, denn er war erst einmal hier oben beim Kastell gewesen und das war schon längere Zeit her.


04.04.2003 17:49#169
Mohammed Äste knackten unter dem Geräusch schneller Schrittfolgen. Keuchen war zu hören. So wie ein Sonnenstrahl durch das Dichte Blätterdach hindurchbrach und einem der Kämpfer auf das Gesicht schien, waren deutlich die Spuren des harten Trainigs in Forum von Schweißüberströmten Gesichten zu erkennen. "Na toll.. Da wag ich mich heute morgen in das schweinekalte Wasser des kleinen Sees, um zumindest wieder etwas mehr dem Reinheitsgebot zu entsprechen und dann das...", ging es dem Ritter über den Kopf, während er, wie am vorigen Tag, in ein hitziges Duell mit Arson vertieft war. Doch heute Clay die Spielregeln abermals ein wenig verschärft.

Die Kondition der Krieger schien ihm wohl noch nicht ausreichend und ließ sie deshalb ihr gewohntes Trainigsprogramm rennend ausführen. Doch damit noch nicht genug... Das ganze musste auch noch im dichtisten Dickicht, wo ein Baum schon beinahe an den anderen angrenzte, geprobt werden. Mit Mühe und Not erwehrte sich Mohammed eines vom Ehrgeiz gepackten Arsons, versuchte so wenig wie möglich zu stolpern und jede Unebenheit mit bestmöglichem Geschick zu nehmen. Sein Nacken brannte von den hunderten kleinen Ästchen, die ineinander verworren, wie sie waren, scheinbar seinen Weg so unangenehm wie möglich zu gestalten versuchten. Seine linke Hand krallte sich an seine Seite und der Atem wurde schwerer.
Doch zu stolz war er, um nachzugeben und hastete so immerfort durch dicht bewachsenen Wald, obgleich ihn noch so viele der Hölzernen Rießen mit ihren Pranken davon abzuhalten zu versuchen schienen. Noch eine Woche dieses Trainigs und er würde jeden Snapper im Spurt klar in die Schranken weisen, das stand fest! Aprupt riss, wie schon so oft, er den Kopf nach links. Noch mal Glück gehabt...



04.04.2003 18:12#170
Vilburn Als das Kloster in Sicht kam freute sich Vilburn ungemein. Es gab ihm dieses gefühl endlich wieder zu hause zu sein. Er betrat die Brücke und ging auf Pedro zu, der wie immer vor dem Kloster Wache schob. Einige enten erhoben sich und flogen über Vilburn hinweg. Wasser tropfte von ihren Federn auf Vilburn herab und es gab ihm ein erfrischendes Gefühl. Hallo sagte er zu Pedro und betrat nach einer Woche endlich wieder das Kloster.



04.04.2003 18:15#171
AMDUSER AMD wachte auf, rieb sich die Augen und streckte sich erst Mal so richtig. Dann ließ er einen riesen Gähner ab und rappelte sich langsam aus dem Bett. Nachdem er sich noch halb im Schlaf angezogen hatte, ging er nach draußen und wurde erstmal ein wenig von der hellen warm scheinenden Sonne geblendet. Die Zeit war schon weit zum Abend geschritten und so warfen alle Häuser der Stadt einen langen Schatten. Auch das Wetter war fasst perfekt. Es war warm aber nicht heiß, wolkig aber nicht bewölkt. Es war einfach das perfekte Mittelmass. So entschied AMD die Gegend außerhalb der Stadt ein wenig zu erforschen. Auf seiner Flucht aus dem Minental war er nur durch dunkle Wälder gerannt und hatte nur ab und zu ein Fleckchen Grad unter seinen Füßen gespürt oder einen winzigen Strahl der Sonne gesehen. Nun ging er durch die Stadttore und einen eingetrampelten Weg mit zwei Furchen in denen schon lange keine Wagenräder mehr gefahren hatten.Als er so dahinschlenderte fielen ihm einige Kräuter und Pilze am Wegrand auf. Als Lehrling des Kochs im AL musste er oft Pilze und Kräuter für die Menüs des Meisters sammeln.
So zog er den Fetzen den er sein Hemd nannte aus und formte ihn zu einem Beutel. In diesen legte er alles was er finden konnte. Vielleicht wären sie ja noch zu etwas zu gebrauchen. Einige Pilze fand er an einem alten Baumstumpf in der Nähe eines Wegweiser an dem er ein paar Heilkräuter gefunden hatte. Sog ging er immer weiter den Weg entlang. Zuerst auf der linken Seite dann auf der Rechten und sammelte alles ein was er finden konnte.
Er lief sicher stundenlang doch war er nicht müde. Der Wind blies ihm um seinen nackten Oberkörper herum und er fühlte sich Pudelwohl. Und so ging es weiter bis er zu einer Taverne kam. Allerdings ging er nicht hinein sondern daran vorbei. Schließlich nach einigen Stunden und einem Beutel voll Pilze und Kräuter kam er an eine wunderschöne Stelle. Es war eine kleine Wiese an einem Bach. Ein riesiger alter Baum ragte mit seiner Krone über den Weg der eine Biegung nach rechts machte. Dieser Ort war so wundervoll das AMD nicht anders konnte und sich hinlegen musste. Der aromatische Duft des Bündels berauschte ihn schnell und so schlief er bald ein. Und wieder träumte er von seinen Eltern. Doch dieses Mal waren die Bilder schrecklicher als jäh zuvor. So schrak AMD nass geschwitzt aus seinem Nickerchen hervor. Es war schon spät geworden. Und es war auch langsam ein wenig kühl.
AMD packte das Bündel und lief sofort den Weg zur Taverne zurück.


04.04.2003 18:16#172
XgohanX Stille.
Hier würde Gohan nie jemand finden.
Und außerdem musste er bald wieder zurück in die Mine.
Deshalb beschloß der Schürfer,sich nach Onars Hof durchzuschlagen.Er packte seine Sachen und löschte das Lagerfeuer,wo noch ein paar verkohlte Fischreste drinlagen.
Gohan hängte sich seine Waffen um und zog seinen Umhang an.
Danach brach er auch gleich in die gefährliche Wildnis auf.
Mit gezogenem Schwert ging er leise durch den feuchten Wald.Überall knackten leise Äste,doch ahrscheinlich waren das nur Gohans Schritte.Doch plötzlich blikte ihn ein weißer SChädel an.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH",schrie Gohan in voller Panik.Der Schrei hallte durch den ganzen Wald und war wahrscheinlich nicht grade erfreulich für wilde Monster.
Er stollperte 3 Schritte zurück und fiel hin,worauf er bemerkte,das der Schädel keinem untoten Skelett,sondern einer mit einem Dolch an die Wand gespießte Leiche gehörte.
Gohan stand langsam auf und musste sich erstmal von dem Schreck erholen.Danach untersuchte Gohan die Leiche genau und nahm ihr 100 Goldstücke,einen rostigen Dolch,ein paar Kräuter,ein wenig Nahrung und eine alte Karte ab.Er betrachtete die Karte genau und stellte fest,das sie dieses Gebiet kennzeichnete.
Gohan musste grinsen.
Damit fand er bestimmt zu Onars Hof zurück.
Er folgte den auf der Karte eingezeichnete Wegen und befand sich kurze Zeit später wieder auf Onars Hof.
Er ging auch gleich zur Banditenburg,den Weg hinunter und auf in die Mine.


04.04.2003 18:26#173
Angroth Die zwei kamen endlich an, das Kastell stand droben und stolz ragte es empor, spendete großzügigen Schatten für alle die dessen bedurften. Als sie dort standen und dem hohen Novizen Angroth die Fragen immer noch im Kopf umherschwirrten, er den Redefluss in geordnete Bahnen lenken wollte um seinen Kopf rein zu halten, fiel ihm auf das Trulek keine Novizenrobe mehr trug. Er hob die Brauen und sah den jungen Mann genauer an, eine steife Brise fuhr durch die Bäume als er fragen wollte ob er nun auch hoher Novize war, doch das Rauschen übertönte seine Worte, er wiederholte sie: "Ich sehe du bist hoher Novize? Ist das denn nicht wichtig zu sagen? Gratulation!" Er hielt ihm die Hand hin und sie schüttelten sie, dann sahen sie sich um und suchten nach einer geeigneten Beute, auf ihrem Weg hatten die Tiere es verstanden im verborgenen jenseits des Weges ihrer eigenen Pfade zu wandern.
So sie sich umsahen und Angroth sah dass das Kastell gerade wieder seine Form änderte - er sah es zum ersten Mal und es verstörte ihn etwas - erkannte er just in diesem Moment einen Scavenger auf der anderen Seite des riesigen Gebäudes, das leicht transparent schien während es sich verformte. Unwirklich sah es aus, doch nützlich war es ebenso.
Er machte Trulek aufmerksam, sie liefen geschwind um die schwarzen Mauern herum und erkannten den Scavenger wieder. Trulek legte seinen Bogen an und bedeutete Angroth leise zu sein, gespannt achtete dieser auf den konzentrierten Gesichtsausdruck seines Jagdpartners. Stille. Der Finger glitt von der Sehne und schwirrend flog der Pfeil davon, der Bogen sang noch als der Todesschrei von dem exakten Treffer in den Hals kündete, er hielt die Sehne und brachte sie zur Ruhe, schulterte den Bogen wieder und sie sahen nach der Beute. Der Bogenlehrmeister zog den Pfeil wieder aus dem Hals und legte ihn nach kurzer Reinigung im Gras zurück in den Köcher. Angroth entnahm zwischenzeitlich das Fleisch mit seinem gezückten Dolch und prüfte es auf Qualität, dann gratulierte er erneut, dieses Mal zu dem Treffer.
Eine quäkende, unnatürliche Stimme ertönte, animierte die beiden Sumpfler dazu sich umzudrehen. Das Kastelltor war vor ihnen, die beiden Toten dort sprachen nun zu ihnen. Der linke, ein wenig zu vermodert um noch sein Gesicht wirklich erkennbar zu nennen röchelte: "Meinen Glückwunsch! ´Hab lange nicht mehr so einen Schuss gesehen mein Junge!" Der andere schrie verärgert auf - Angroth war sich sicher so hörten sie Paarungswillige Harpyien an - und warf ein: "Waaaas? Mir hast du vor fünfzig Jahren noch gesagt es gäbe keinen besseren Schützen als Jinghin den Meisterschützen aus dem Süden! Was denn jetzt verdammt?" Die erste Leiche erhob ebenfalls ihre Stimme, den beiden Nicht - Kastellanern wurde eine echt interessante Schau geboten, sie sahen sich an und lachten. Die röchelnde Stimme, mehr nach Gefahr denn nach Freundlichkeit tönend schrie zurück: "Komm du mir mal nicht mit diesen Zeitspannen! Oder soll ich mit den Strümpfen des Grafen aus Hicksburg anfangen? Hä? Soll ich das machen??" Flehend sprach die zweite kleinlaut: "Nicht doch, ist ja gut. Bitte erzähle nichts davon, wir haben Zuhörer." Der linke Torflügel schwang auf und ein Magier trat heraus, grüßte kurz und ging den Weg hinab, schloss das Tor aber nicht. Die dort gehängte Leiche fluchte: "Bei Beliar und seinen Lakaien! Ich kann euch nicht sehen, wo seid ihr denn? Nehmt mich aus der Sonne, das verträgt mein Teint nicht!" Das Tor schloss sich magisch "Aaah, gut so. Nun zu euch fremden. Du da mit den langen schwarzen Haaren! Dich kenn ich ja, halt besser deinen Mund wenn ich mit deinem Freund spreche! So, wie ist denn dein Name, Bogenschütze?" Angroth war etwas eingeschnappt, wurde ihm doch der Mund von jemandem verboten der lange tot war, zumal er nicht einmal daran gedacht hatte zu reden. Er sah auf Trulek ebenso gespannt wie die beiden Torleichen.



04.04.2003 19:08#174
Trulek Trulek fand es recht amüsant, wie die beiden Leichen da diskutierten und die eine hatte sogar seinen Schuss gelobt. Konnten als gar nicht so schlechte Kerle sein die beiden. Die Stimmen waren aber echt merkwürdig. Sie hörten sich sehr alt und kratzend an. Als die eine Leiche da, die seinen Schuss bewundert hatte nach seinem namen fragte, fing er widerstandslos an zu reden. Irgendwie waren ihm die Kerle symphatisch, auch wenn sie tot waren.

Ähm ja mein Name ist Trulek und ich bin ein sehr guter Schütze, wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt. Und äh Angroth hier kenn ihr schon oder was? Ich meinerseits bin mit meiner Vorstellung fertig oder wollt ihr noch irgendwas wissen. Gibt noch zu sagen, dass ich hoher Novize in der Bruderschaft bin, genau wie Angroth. Aber jetzt stellt ihr euch mal vor ihr äh Torwächter oder so?
Trulek fand es richtig schwer mit diesen komischen untoten zu reden und genau so hörte sich auch seine Stimme an, irgendwie etwas abghackt. Aber sie waren ihm trotzdem recht symphatisch mit ihren Streitereien. Das einzige was daran störte war das schäbige Äussere. Dann wartete Trulek auf eine Antwort von den beiden Gestalten, diese bekam aber erst nach geraumer Zeit.

Was du willst wissen wer wir sind? Nein mein Jungchen das musst du schon selber rausfinden oder jemadn fragen der es dir sagt. Und wir sind keine einfachen Torwachen, wir sind welche wie man sie sich nicht besser vorstellen kann, das kannst du mir aber glauben.

Die beiden kicherten in sich rein, als ob sie ihre Scherze für ungemein lustig hilten, aber auch die beiden hohen Novizen konnten sich das lachen kaum verkneifen. Während die beiden Untoten ihre Scherze rissen und sich beim lachen irgendwie verkrümmten. Die beiden Novizen hatten es sich derweil im Gras gemütlich gemacht bis es ihnen zu bunt wurde. Sie packten ihre Sachen zusammen und gingen demonstrativ weg ohne ein Wort zu sagen. laut krächzend ließ sich wieder eine Stimme vernehmen, so hatten sie es geahnt.

He da ihr! Wollt ihr etwa schon gehen? Das geht aber nicht Freundchen, ihr seid doch gerade erst gekommen. Wie heißt ihr denn nochmal ich habe es glatt vergessen! Achja das sind der Herr Angroth, Schwertmeister und der Herr Trulek, vermeintlicher Bogenmeister. Leistet uns noch ein bisshen Gesellschaft uns ist si langweilig. Ach warte ich hab da ein schönes Geschichtchen auf Lager. Einen Moment mein Kumpel fängt dann mal an zu erzählen...



04.04.2003 19:45#175
Tillman Ein furchtbarer Geruch von Blut lag in der Luft, Bilder des Schreckens blitzen immer wieder in seinen Gedanken auf. Und dazu bohrten sich noch unertragbare Schmerzen durch seinen Körper. Langsam öffnete Tillman seine Augen, eine Ewigkeit dauerte es, bis sich seine Lider einen Milimeter weiter öffneten. Doch auch mit offenen Augen konnte er nur vage und ungenau seine Umgebung erkennen. Es waren Anzeichen eines Baumes zu erkennen. Kräftig und dick erhob sich der Stamm des Baumes aus dem Erdboden, nahm nach oben hin ab und teilte sich dann in unzählbar viele kleine Unteräste aus, die jeweils mit vielen kleinen Nebenästen bespickt waren. An diesen Ästen wiederum wuchsen viele kleine Knospen, die nur auf einen lichtspendenden Sonnenstrahl warteten, um dann wohl aufzuknospen. All dies nahmen Tillmans Augen nur verschwommen, wenn überhaupt, wahr. Er vermochte nicht einmal die farbenprächtigen Knospen zu erkennen, alles drehte und biegte sich. Als er langsam seinen Kopf und somit auch seine Augen bewegte, durchzuckte ein stechender Schmerz seine Augenhöhlen. Rasch schloss er sie wieder. Tillman wusste wirklich nicht, wo er hier war, wer ihn hier hin gebracht hatte und was er jetzt machen sollte! Er konnte sich ja kaum bewegen, geschweige denn aufstehen oder gehen. Seinem Schicksal unterlegen blieb er also eine Weile dort liegen. Seine Augen hielt er fest geschlossen und seine Gliedmaßen ließ er locker und reglos auf dem kalten Erdboden verweilen. Der Schmerz in den Augen und um die Gliedmaßen verschwand, aber der unendlich große Schmerz in seiner Brust blieb. Am liebsten hätte Tillman aufgeschrien, jedoch wollte er kein unnötiges Risiko eingehen und wohlmöglich sein Leben riskieren. Er war in einer schier auswegslosen Lage und diese mit Schlaf zu mildern war auch nicht möglich. Der Schmerz in der Brustgegend ließ ihm einfach keinen Augenblick Ruhe. Hilflos und ratslos lag er da - aber seinen Lebenswillen hatte er nicht verloren. Dieser Mann war ein Kämpfer, zwar ohne Waffen, aber mit seinem Geist...


04.04.2003 19:53#176
Kelvin Kelvin sah schon aus der Ferne die Höfe des Großbauern bis ihn ein wahrhaft markerschütternder Schrei aus der Fassung brachte.Schnell sah er sich um, er musste feststellen von wo dieser Schrei gekommen war.Plötzlich hörte er noch Wölfe heulen und ihm war klar, dass irgendwo, ganz in seiner nähe jemand von einem Wolf attackiert wurde.
Er lief ein paar Meter zurück auf einen kleinen Hügel um sich einen etwas besseren Überblick zu verschaffen als er den Kampf sah.Kelvin erkannte eine Gestalt die gerade gegen einen Wolf kämpfte, doch als er genauer hinsah, konnte er erkennen das es der Bauer war, der ihn kurz zuvor noch vor wilden Wölfen gewarnt hatte.
Kelvin, der wahrlich kein Kämpfer war und nur einen Dolch bei sich trug, lief sofort zu dem Bauern um ihn zu unterstützen.Als der junge Mann am Ort des Geschehens ankam hatte der Bauer den Wolf schon fast erlegt doch auf seinem Oberkörper klaffte eine tiefe und sehr schmerzhafte Wunde.Als das Wolfsbiest den Bauern zum letzten mal anfiel, gelang es Kelvin das Tier von hinten zu erstechen.
Doch es war zu spät, der Wolf hatte dem armen Bauern den ganzen Hals regelrecht zerfetzt.Kelvin schnitt ein bisschen Fleich aus dem Körper des Wolfes, das war notwendig denn er hatte großen Hunger, auch wenn ihm der Gedanke, rohes Fleisch zu essen nicht gefiel würde es sich doch nicht vermeiden lassen, wollte Kelvin nicht verhungern.Doch als sein Blick auf die Leiche des Bauern fiel, verging ihm der Appetit und er steckte das Fleisch in seinen Lederbeutel.Zuerst versuchte er, dem Wolf das Fell abzuziehen und seine Zähne zu nehmen, wie sein Großvater es immer tat, doch er war kläglich daran gescheitert.Er wollte schon aufbrechen als er nochmal den leblosen Körper ansah.Ich muss sehen, ob der Typ etws Gold dabei hat.Wenn ich es nicht nehme, nimmt es eh jemand anders!Also durchsuchte Kelvin die Leiche des Bauern und fand neben siebzig Goldstücken noch eine Flasche Bier und einen Laib Brot.Letzteres war wohl am im Moment am wertvollsten für ihn.



04.04.2003 20:08#177
Taurodir So wie es Taurodir geahnt hatte, war der Weg zurück genauso anstrengend und lang, wie der Hinweg zum Pyramidental, Pausen hatten beide Krieger nicht einlegt, sie wollten so schnell sie konnten die Stadt erreichen. Die Beine schmerzten, ein tiefes Stechen war zu fühlen an den Waden, der Weg war steil, matschig, nicht gerade die besten Bedienungen für eine Wanderschaft, dennoch blieben Khorul und Taurodir zäh und versuchten so schnell sie konnten sich fort zu bewegen trotz all den Qualen.
Khorul tat sich im Gegensatz zum Paladin schwerer, da er gestern bis tief in die Nacht daran trainierte, einen jungen Snapper auszuweiden, was er aber prima geschafft hatte, dennoch taten ihm die Muskeln am Arm weh, teilweise hatte er auch Rückenschmerzen, Taurodir glaubte nicht gerade daran, dass sie heute noch üben würden, eher würde er sich einen Trink in der Taverne gönnen, eher gesagt Gespräche mit all den Gestalten im Gebäude, trinken tat er ja nicht gern, oder würde sich sofort ins Bett fallen lassen und sich von dieser Welt trennen und sich in seine Traumwelt begeben, wo er auch Telmas Gesicht wieder erblicken würde, welches er so vermisste.
Der Weg ging wieder steil hinab, der Krieger Innos war sich nicht sicher, doch spürte er, dass sie nicht mehr allzu lang zu marschieren hatten, schließlich war die Sonne nicht mehr ganz oben am Himmel zu erblicken, sondern entfernte sich immer mehr vom klaren blauen Himmel, welcher nur mit einigen Wolken beschmückt war.
"Khorul, wenn wir unten ankommen, werden wir mal das Tempo erhöhen, ich will noch heute die Stadt erreichen und ich bin mir sicher, dass es net mehr lange dauert, geht das klar?"
"Kein Problem, das werd ich noch aushalten, ich werd mir Mühe geben, mitzuhalten."
"Gut, ich danke dir..."
Langsam schritten beide weiter den steilen Weg hinunter, dass Ende des steilen Abhangs war schon zu ersehen, wenige Schritte später, konnten sie auch schon ihr Tempo erhöhen, sie folgten gerade dem Weg, dieser war zwar nicht ganz sicher, aber so würden sie sich nicht verlaufen können, sie kannten den Weg ja gut genug nun.
Taurodir spürte, wie seine Muskeln nach all diesem Marsch schmerzten, er versuchte sein Gesicht nicht zu verzehren, doch in seinem Innern tat es ihm nur weh, der kühle wind, der gegen sein Gesicht wehte, war dabei nur eine leichte Ablenkung von all diesen Qualen, beim hohen Novizen sah es auch nicht besser aus, doch dieser gab sich auch Mühe, und ihm taten sogar die Beine und Arme noch mehr weh als dem Paladin, beide beißten die Zähne zusammen und blieben zäh.Doch plötzlich rief Taurodir zum Halt an.
"Stop! Ich höre stimmen, stimmen von männern, versteck dich hinterm Baum, ich werd mir das genauer anschauen."
Gleich nach diesen Worten näherte sich Khorul einem Baum, Taurodir tat das selbe auf der anderen Seite, sie näherten sich so im Hinterhalt dieser Verstecke den Stimmen, diese befanden sich klar auf dem Weg, bloß zu hoffen, dass dies nun keine Söldner waren, nach all den Schmerzen wäre es nur schwer für Taurodir nun solch einen Kampf zu absolvieren. Dann die Erleichterung...zwei Millizsoldaten befanden sich in der Nähe des Weges, saßen gemüdlich dort und tranken einen.Taurodir nahm seine Hand vom griff seines Schwertes weg und näherte sich den beiden Gestalten zu. Khorul gab er das Zeichen, dass er sich auch nun nähern könne, was der Hohe Novize auch gleich daraufhin tat...doch sofort erhoben sich die Stimmen.
"Hey Santon, nimm dein Schwert in die hand, dort ist ein hoher Novize", die Stimme hörte sich sehr betrunken an, Khorul blieb wie verwurzelt da stehen, sicher wollte er sich verteidigen, doch eher er sein Schwert in die hand ergreifen konnte, sprangen die beiden Millizsoldaten halb betruken auf ihn zu, Taurodir überlegte nicht lange, zog seine Waffe auch raus und spurtete den beiden Mannen entgegen, bevor deren Klingen die Gestalt von Khorul erreichen konnte, knallte sein Schwert gegen des eines der beiden Männer, dieser blieb verängstlich auf seiner Stelle stehen, seine Hand schien nach diesem Knall ihm weh zu tun, dazu waren beide auch überrascht über das Erscheinen eines Paladins.Taurodir schien sehr erzörnt zu sein.
"Was fällt euch beiden nur ein??? Einfach jemanden anzugreifen, der euch nichts angetan hat, nur aufgrund dessen, da er einen anderen Glauben hat! Ich zweifel sehr daran, dass ihr reif genug für einen Job als Millizsoldaten seid, doch jeder macht mal fehler, und ich hoffe für euch, dass ihr aus diesem hier eine menge lernt, dieser Kerl hier ist mein freund und mein gast! Doch wie gesagt, ich werde über eure tat schweigen, seid froh darüber."
"Es tut uns leid, mein Herr, der Alkohol hat unser Gehirn manipuliert...""Der Alkohol? gibt niemals einer sache die Schuld, mein junger Soldat, es ist der Schuld, der sowas zu sich nimmt.!"
"Mein Herr..., sie haben recht. wir werden es nicht noch mal wiederholen.""Gut, das will ich auch hoffen. Ihr könntet mir aber einen gefallen, außer dem, dass ihr aus euren fehlern lernt. Könntet mir sagen, ob der weg noch weit ist bis zur stadt?"
"Nein, gar nicht, sind nur noch wenige meter, dann sind die mauern schon zu erblicken," sprachen beide männer leise.
"Gut, vielen dank, passt auf euch auf!"
Schon begaben sich die Beine beider Krieger wieder auf den Weg, und tatsächlich erblickten sie mit großer Erleichterung die Mauern...



04.04.2003 20:53#178
Fisk <> grinste Fisk, <>. Er teilte sich etwas Proviant ein und zählte sein Gold, dann wandte er sich wieder zu Linky. <> grinste Linky, und die beiden machten sich auf dne Weg. Von der Anhöhe hinab an den Feldern vorbei, von da an führte Linky, da Fisk den genauen Standpunkt des Amazonenlagers nicht kannte, zumal er noch nie dortgewesen war. Umso mehr reizte es ihn, dieses Lager kennenzulernen. <> fragte Fisk, nachdem sie eine Weile unterwegs waren. Seine frage war berechtigt, schließlich waren sie am Waldrand und es war stockfinster. <> erwiderte Linky, entzündete eine Fackel und ging weiter.



04.04.2003 20:56#179
Todesfürst Long und Pergamon waren erst mal wieder an der frischen Luft. Sie mussten erst mal ihre Gedanken sammeln, und dazu war frische Luft bestimmt nicht das Schlechteste. Sie hockten sich auf eine Bank, und sahen noch, wie der Händler sich mit einem anderen Söldner unterhielt. Jetzt mussten die beiden nur noch entscheiden ob sie hier oder in der Taverne pennen sollten.

"Also ich wäre ja dafür, wenn wir zur Taverne aufbrechen. Ich meine hier zu pennen mit 900 Goldstücken ist vielleicht nicht das Klügste. Und so weit ist es auch nicht bis zur Taverne."

"Also gut lass uns aufbrechen. Aber wir sollten uns beeilen, schließlich ist es schon stockfinster und ich seh nicht mehr so gut die Bister."
Die beiden verließen Onar's Hof und machten sich Richtung Taverne auf. Es war wirklich schon stockfinster und man hörte jetzt seltsame Geräusche, die man sonst nicht hören würde. Doch sie schafften es ohne große Probleme zur Taverne und traten ein.



04.04.2003 21:07#180
Linky "Ich bin schon mal mit Gorr in das Amazonenlager gegangen. Ich zeig dir schon den Weg, keine Angst!", murmelte Linky. Sie waren kurz vor dem Vorposten, als Linky Fisk nach rechts drängte. "Hier die Treppen hoch. Ach, was sehe ich denn da - Scavenger, die mache ich platt!" Fisk grinste und beobachtete den kampfeslustigen Söldner nur. Linky stürmte wild auf die beiden Vögel zu und schlug mit voller Wucht auf sie ein. Das eine Tier sank schon beim zweiten Hieb zu Boden und das andere bedurfte dreie davon. Das dritte Biest war aber zäher und trotzte geschickt einigen von Linkys Hieben - und teilte auch selbst mal aus. Aber unbeirrt davon setzte Linky seine erlernte Taktiv und Fähigkeit ein und siegte, fast ohne Einbußen. "Du bist ein wahrer Held, Linky! Du hast die Welt um zwei dämonisch, gefährliche Tiere erleichtert!", scherzte Fisk und schaute dem Linky beim Verwerten der Kadaver zu. "Lach du nur, du versagst ja schon bei einer Fleischwanze![/]", konterte Linky und schleuderte rasch eine blutige Fleischkeule zum Banditenführer. Der reagierte schnell und machte einen Satz zur Seite. Das blutige Fleisch landete auf dem dreckigen Boden. "[i]Gut reagiert. Sowas können wir im Minental sicherlich gebrauchen", lobte Linky und feuerte gleich nocheinmal. Fisk reagierte wieder schnell. Nach dieser kleinen Scherzerei setzten sie ihre Reise wieder fort, sie hatten ja schließlich noch einen großen Weg vor sich. Nachdem sie die Treppen bestiegen hatten, kamen sie auf eine große Landebene - sehr, sehr weitläufig. "Hier irgendwo muss der Pass sein, ich weiß es genau. Vielleicht könnn uns diese beiden Lurker da hinten ja den Weg zeigen...", sprach Linky und zeigte grinsend auf diese beiden seltsamen Wesen. Mit gezogener Waffe stürmten die beiden Gefährten auf die Tiere zu, in der Hoffnung, dass sie danach schlauer wären - oder auch nicht...


04.04.2003 21:14#181
Fisk Fisk bremste kurz vor einem der Lurker ab. <> fragte er einend er Lurker mit grinsender Miene. Der Lurker allerdings gab nur ein lautes Gröööööäääb von sich. <> seuftzet Fisk, hob den Arm zum Hieb, stockte kurz oben, und hackte dann wie ein Metzger auf das Tier ein. Als er es schaffte sich wieder zubeherrschen und aufhörte, wild um sich zu schlagen, war von dem Lurker nur noch ein elendes Häufchen Gehacktes übrig. Auch Linky schaffte es, allerdings etwas graziöser als Fisk, seinen Gegner zu erlegen. Nachdem sie fertig waren verteilte Fisk das fleisch seines geschredderten Lurkers auf dem Boden, als Goblinfutter slebstverständlich. <> rief Linky plötzlich, welcher vorher nur ratlos in die gegend geschaut hatte, <>. Er deutete auf den Boden und nickte Fisk zu, dann schulterten sie wieder ihre Taschen, putzten die blutigen Schwerter ab und machten sich wieder auf den weg.



04.04.2003 21:29#182
Linky "Schau dort hinten, das Holztor. Da gehts zum Minental, unser aller geliebtes Minental!" Linky geriet wahrlich ins Schwärmen, als er an die Zeit in der Kolonie zurückdenken musste. Wie war es schön gewesen, zusammen mit seinen Freunden ein paar Scavenger zu jagen, wie hatte er es genossen, die Abende unter der verschlungenen Kuppel zu verbringen. Es war einfach unvergesslich, diese Zeit. Die Gedanken an das gute alte Minental verdrängend gingen sie also weiter, ohne Beachtung des Weges. Nach wenigen Minuten Fußmarsch erreichten sie den kleinen Fluss, der sie nun nur noch vom Minental trennte. Fröhlich und ungewiss zugleich traten sie über die Brücke und wollten ins Minental marschieren. Doch sie wurden aufgehalten: "HALT! Was wollt ihr hinter diesen Toren?" - "Wir wollen da halt rein." - "Das geht nicht..." - "Jetzt lass mich rein oder ich..." - "Oh nein, haue uns bitte nicht!", spotteten die Wachen, "jeder Idiot, der sein Leben riskieren will, darf hier rein, so auch du: Viel Spaß beim Sterben!" Ungeachtet des Spottes der Wachen merschierten die beiden Gefährten weiter und betraten wieder das Minental...



04.04.2003 23:05#183
Akadi Akadi reibte sich erstmal an den brennden Augen. das brennen lies aber schon durch den kühlen wind nach, welcher ihr mitten auf ihr Gesciht blies. Rechts bog sie wieder ab und ging wieder den Weg zurück. Der Mond, der in einer sichelhaften Form am Firmament neben ein paar Sternen lag, leuchted hell auf. Es war eine klare Nacht, aber auch windig. Man konnte auch von weiten ein paar Eulenrufe hören, die ein Echo von dem nahegelegenen Wald kamen. Diesmal hörte sie ein leichtes schnarchen, als sie über die steinerne Brücke lief. Sie lief etwas langsam, bis ein furchteinflösendes Wolfsgeheul zu hören war. Sie schritt immer schneller und wenn sie noch schneller wäre würde sie fast rennen. Doch als sie gerade laut aufschrie, weil ein Zweig auf ihren Bein geschnellt war, erreichte sie schon die Stadt.



05.04.2003 02:08#184
Mohammed Stillschweigend saßen die Gardemitglieder am Lagerfeuer und blickten wie hypnotisiert auf das beruhigend flackernde Fackeln des Lager Feuers. Ab und an wanderte, schon fast automatisch, eine Scavangerkäule, gut durchgebraten, in die Münder der Kämpfer. Eine kalte beißende Brise bließ durch das dichte Blätterdach und erzeugte ein sanftes Rauschen, wie es Moahmmed sonst nur von seinen Kontrollgängen am Hafen kannte. Hier und da ächzeten die Bäume, wogen sich sanft mit dem Wind. Ab und an konnte man die vereinzelten Rufe entfernter Tiere über weiten Flur hallen hören. "Nun denn.", unterbrach Clay das bedächtige Schweigen. "Ich finde, wir sollten so langsam wieder nach Khorinis zurückkehren.
Denn wenn ich ehrlich bin, reicht mir persöhnlich eine Nacht Freien. Mutter Natur in ehren, aber mein Bett ohne jegliche Steine und mein Zimmer, vom beißenden Wind geschütz, sind mir da um einiges lieber. Besonders, da es kein langer, ja geradezu ein lächerlicher Fußmarsch bis nach Khorinis ist. Genug der Lagerfeurromantik für heute. Ausserdem weß ich mich gerne von den massiven Mauern der Stadt geschützt. Ich hoffe ihr seid damit einverstanden, wieder den Rückweg anzutreten." Zustimmdes Murmeln. Cifer bediente sich einer Fackel, entzündete sie an den an dem bisschen Holz, das die Flammen bald auch noch vereisen würden und leuchtete den Weg durch den düsteren Wald.
Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, die wohl wieder vom ach so entspannenden Schlaf abgehen würde, marschierten die Krieger in zügigegem Tempo durch das unwegsame Gelände, die Augen durch ihre Umgebung schweifen lassend, die Ohren gespitzt. Jeder noch so kleine Laut, der nicht zu den üblichen Geräuschen der Nacht passte, konnte sich als heranschleichender, schlafloser, wahrscheinlich sich auf der Suche nach einem Mittrnachtssnack befindliche Schattenläufer oder eine ähnlich garstige Kreatur sein. Vorsicht war oberstes Gebot. Das erste Klirren seit langem war zu hören, als Cifers metallene Stiefel den befestigten Weg berührten. Die restlichen folgten sogleich und stapften ih ebenfalls im gleichen Takt entlang.

Als sie das Waldstück entgültig hinter sich gelassen hatten, flog die Fackel aus Cifers Hand über die Schulter und die restlichen Krieger hinweg, um mit einem dumpfen Geräusch am Wegrand aufzukommen und dort einsam und alleine auszubrennen. Der Licht des Mondes sollte der Gruppe, obgleich es nur schwach war, genügen. Bis zu den Toren Khorinis' war es nicht mehr weit...


05.04.2003 10:16#185
Todesfürst Am nächsten Morgen standen Long und Pergamo ziemlich früh auf. Das heißt Pergamo stand früh auf, Long wurde mal wieder geweckt. Die beiden verließen die Taverne, doch der Wirt schaute grimmig wie eh und jeh. Als sie draussen waren atmeten sie erstmal tief ein. Es war angenehmer Wind, doch man konnte sehen, dass die Nacht sehr frostig war. An den Gräsern hing Tau. Die beiden machten sich auf Richtung Stadt, wo sie erst mal frühstücken wollten. Doch es hieß trotzdem auf der Hut sein, denn schließlich konnten ja wieder irgentwelche Viecher auftauchen. Die beiden folgten dem Pfad und kamen relativ schnell an. Man merkte Long aber an, dass er lieber noch etwas geschlafen hätte. Sie begrüßten die Wachen am Tor, die ziemlich munter aussahen. Wohl eine Wachablösung dachte sich der Fürst.


05.04.2003 12:05#186
Milgo Milgo wollte erst einmal zur Taverne. Er raschelte und knisterte überall, aber viel machte es ihm nicht mehr aus. Er kannte die Gegend, und das waren höchstwarscheinlich nur ein paar Fleinschwanzen...
Doch Milgo wurde immer vorsichtiger. Es kam nämlich ein Geräusch dazu, welches er nicht kannte. Es kam von hinten, das hatte Milgo bereits erhört. Es kam auch immer näher, und das Biest schien schwer zu sein. Von der Gewichtsmasse, aber für einen Troll immer noch zu leicht. Plötzlich sprintete das Vieh los! Milgo zog sein Schwert und drehte sich um. Wenn er geschlagen wurde, dann würde er den Hang hinunter fliegen! Milgo erstarrte, und musste plötzlich grinsen. Ein Molerat, mit seinen roten Augen rannte auf ihn zu. Milgo machte sich einen Spaß daraus, erschreckt auszusehen, und nach hinten zu gehen, aber immer noch weit genug von der Klippe entfernt.
Der Molerat rannte blind auf ihn zu, und Milgo wich aus. Der Molerat lief trotzdem weiter, und flog nach ein paar Metern quieken den Hang hinunter.Milgo steckte sein Schwert ein und ging weiter. Das knistern wurde leiser, und Milgo fing sogar an zu pfeifen. Die Taverne war schon in Sicht, als plötzlich jemand vor ihn sprang und ihn anbrüllte. Milgo zog sofort sein Schwert und wich zurück. Der Mann kippte plötzlich um und fing an zu lachen! Dann erkannte er dass dieser Mann Jerus war!
Milgo: Mann, hast du mich erschreckt!
Jerus: *lach* Tut mir Leid, mein Freund!
Milgo: Mach das nie wieder!
Jerus: Ja, ja! *lach* Was führt dich hierher.
Milgo: Das darf ich dir leider nicht verraten...
Jerus: Och, jetzt spiel nicht die beleidigte Fleischwurst!
Milgo: Tut mir Leid, ausdrücklicher Befehl!
Jerus: Wenn du meinst, Sir!
Wie lachte Jerus lacht drauf los, und Milgo ging weiter, und blieb bei der Taverne stehen. Er durfte ihm nichts sagen... Und Jerus würde nicht allzunah an die Taverne heran gehen, dar er dort ziemlich viel geklaut hatte. Milgo stand direkt an der Tür, und ausser Sichtweite von Jerus...
Nun fing Milgo an zu warten.



05.04.2003 16:23#187
Kelvin Kelvin, der das Pyramidental und das Umliegende Gebiet dank der Karte von Burrez sicher verlassen hatte, war wieder an seinem Ausgangspunkt, der Taverne angekommen.Er überlegt kurz, ob er sich ein kühles Bier gönnen sollte, doch er musste das wenige Gold ds ihm geblieben war sparen.So bog er kurz vor der Taverne ab und machte sich auf den Weg zu Onars Hofe, wo er hoffte, eine neue Heimat zu finden.Kelvin ging den Weg entlang und sah nach kurzer Zeit einen Lurker abseits des Weges stehen.Den heimatlosen Wanderer packte die Angst und er versteckte sich im nächsten Gebüsch, in der Hoffnung, dass ihn der Lurker nicht sehen könne und bald das weite suchte.
Er hockte noch nicht lange in seinem notdürftigem Versteck als er die typischen Geräusche eines nahen Goblins hörte.Er konnte hören, dass dieses Wesen von hinten auf ihn zukam und noch bevor er reagieren konnte, schnellte der Lurker, angelockt vom Geruch des Goblins auf Kelvins versteck zu.
Dieser erkannte seine Chance, preschte aus dem Busch hervor und rannte so schnell er konnte in richtung Hof.Nachdem er etwas Abstand zwischen sich und den Monstern brachte, drehte er sich um und erkannte wie der Lurker gerade mit genuss den Goblin zum Abendmahl verspeiste.Kelvin dankte Innos, dass diese Rolle nicht ihm zuteil wurde und setzte seinen Weg fort.



05.04.2003 16:38#188
Khorûl Gemeinsam mit seinem Lehrmeister hatte Khorûl einen Warg erledigt, welchen er nun vor den Toren der Stadt ausnahm. Im Prinzip war es nicht viel anders als bei einem Wolf. Er nahm ein Rasiermesser, setzte an dem weichen bauch des Tieres an und versuchte vorsichtig das Fell von den Muskeln des Tieres zu lösen.Diesen Vorgang konnte er mitlerweile auswendig, bei einem Warg war es nur eine längere Prozedur, da sie größer und zäher als Wölfe waren. Es war nicht so einfach gewesen dieses Vieh zu erlegen, geschweige denn die Ewigkeit die sie gebraucht haben um es aus der Herde zu locken. Behutsam machte der hohe Novize den letzten Schnitt und hielt kurz darauf das wertvolle Fell in seinen Händen. Zufrieden mit sich selbst kehrte er nun in die Stadt zurück.


05.04.2003 17:46#189
Milgo Milgo hatte schon lange gewartet, als endlich ein Waffenknecht kam. Milgo, der sich eben noch an die Taverne gelehnt hatte stand nun aufrecht, und guckte dem Waffenknecht entgegen. Doch dieser war kein Vorbote, sondern nur ein Botenjunge, und er flüsterte Milgo etwas ins Ohr. Milgo verzog sein Gesicht, schaute dann erleichtert und runzelte zuletzt die Stirn. Dann nickte er, und der Waffenknecht konnte zurück gehen. Milgo ging noch kurz in die Taverne, wo ihn manche verdutzt anstarrten.
Er trank ein Glas Bier und machte sich dann wieder auf. Er verließ die Taverne und machte sich in Richtung Khorinis auf. Der Wind blies ganz schön, und Milgo fing nach ein paar Metern an zu traben. Er achtete auf jedes Geräusch. Alles konnte gefährlich sein... Doch Milgo hörte nichts, außer den Wind, der immer kälter und stärker wurde. Milgo zog seine Rüstung enger. Dies war nicht sein Tag, dachte er...
Endlich kamen die Mauern Khorinis in Sichtweite. Milgo trabbte nun nicht mehr, sondern er ging. Er kam unbeschadet an den Toren Khorinis an. Er seufzte. Nächstes mal hoffentlich... Noch so eine Pleite wollte er nicht.Milgo schlenderte den Marktplatz entlang bis zu seiner Hütte, die zum Glück warm war.



05.04.2003 19:42#190
Daminator Er fand die Taverne und ging hinein. Er fragte nach einem freien Zimmer."Wer seid Ihr?" , fragte der Besitzer der Taverne.
"Ein neuer Bürger von Khorinis und werdender Handwerker!", sagte er stolz."Nun gut, also ein Neuer. Gut, ich werde euch für einen kleinen Preis ein Zimmer für die heutige Nacht geben. Hier nehmt ein Bier auf kosten des Hauses und trinkt!", sagte der freundliche Tavernenbesitzer.
Er setzte er sich an einen Tisch, trank das Bier und überlegte, wie es weitergehen soll...



05.04.2003 22:44#191
Linky Wie ein Sonnenstrahl in der ewigen Dunkelheit erstreckte sich die schier unendlich große grüne Landschaft vor den beiden Söldnern. Selbst wenn sie nicht mal halbe Stunde im kargen Minental verweilt hatten, waren sie erfüllt von einer seelischen Kahlheit und Betrübtheit, doch sobald ihre Augen wieder das harmonische grün auf den weitläufigen Landebenen Khorinis erblickten, schien es so, als würde sich ihre Seele wieder mit Fröhlichkeit füllen. Es war schon komisch, dieses Minental. Jedenfalls hatten sie selbiges nun verlassen und machten sich im Laufschritt auf zu Onars Hof. Sie nahmen den gleichen Weg wie zuvor und stießen so auf erstaunlich wenige Monster. Bis auf ein paar Scavenger, die mit wenigen Hieben zur Strecke gebracht waren, drei Lurker, die nicht mehr Schläge brauchten und einem Wolfsrudel waren keine großen Hindernisse da. Die Wölfe waren zwar etwas zäher als das andere Getier, aber nach einem kurzen Kampf waren auch diese erledigt. Fisk spannte seine Sehne ganz nach hinten und zielte auf einen Wolf. Linky näherte sich indessen langsam mit erhobener Waffe und wartete nur noch auf Fisks Startsignal, was ein hoffentlich treffender Pfeil sein sollte. Und schon kam das Signal. Der Pfeil brauste mit hoher Geschwindigkeit auf den Schädel des vordersten Wolfes zu und traf perfekt. Ein kleiner Blutspritzer brachte den Händler zum weggucken, aber dann begann der Kampf. Fisk legte noch ein paar Pfeile nach, während Linky offensiv mit seinem Langschwert ran ging. Den ersten beiden Wölfe genügten jeweils zwei Hiebe, den weiteren zweien aber deutlich mehr. Das andere waren anscheinend Jungtiere gewesen, oder zumindest rangniedere Rudeltiere. Linky kam sich wie in einer schlechten Geschichte vor, in der man am Schluss dem Endgegner begegnete. Aber die reale Geschichte - die vom Linky und den beiden Wölfen endete nicht so dramatisch. Nach einem kurzen Schlagabtausch lagen die Tiere längs auf dem Boden. Schließlich marschierten beide weiter und erreichten kurz danach auch den Hof - endlich durften sie saufen...



05.04.2003 23:28#192
Corruptor Nun waren sie also auf dem Weg zu Onars Hof. Der Corruptor warf einen Blick über die Schulter. Im Licht der Fackeln warfen die langen Haare seiner beiden Gefährtinnen gespenstische Schatten über ihre Gesichter. Ihre nicht unhübschen Gesichter. Hätte der Corruptor nicht schon lange seine Gefühle abgetötet, dann hätte er sich vielleicht von den beiden angezogen fühlen können. Aber solche Regungen beeinträchtigten nur die Wahrnehmung und die Schärfe der Gedanken. Solche Beeinträchtigungen konnte und vor allem wollte sich Hans nicht erlauben. Und er war zudem immer noch vorsichtig. Vor allem nun, da er sein gesamtes Gold, das er in den letzten Tagen in Khorinis zusammengeklaut hatte, mit sich führte. Immerhin hatte diese Dreia versucht, ihn zu bestehlen. Aber er hatte das Gold aus dem Versteck holen müssen. Er verspürte nämlich nicht den geringsten Wunsch, die ganze Strecke ein zweites Mal hinter sich zu bringen. Egal... dachte sich der Corruptor und gestattete sich ein abschätziges Grinsen ...mit den zwei Hübschen werde ich sicherlich noch fertig, sollte es dazu kommen. Aber lieber wollte er sie ja gesund und munter auf dem Hof abliefern, um Schmok zu zeigen, was für ein hilfsbereiter Kerl er doch war. ()
"Trödelt nicht so, wir sollten noch heute auf dem Hof ankommen und nicht erst in einer Woche..." Der Corruptor beschleunigte seine Schritte etwas. Sollten die beiden doch über ihn fluchen, ohne ihn waren sie hier draussen aufgeschmissen...


06.04.2003 11:21#193
Legolas89 Kaum hatte Legolas mit dem Söldner Onars Hof verlassen,um Sagitta aufzusuchen, kamen jedoch schon Wölfe die der Söldner mit einem kräftigen Schlag zerteilte. So kam ich an 3 Wolfsfelle die ich dem Söldner anstatt der 30 Goldstücke gab. Sie wanderten weiter durch den Wald, dessen Tannenspitze in Mondlicht getaucht waren.
Sie erreichten ohne weitere Umstände Sagitta! Sie hatte iht Höle mitten im Wald. Aus der Höhle strömte Wärme herraus. Sie gingen hinein und entdeckten Sagitta bei der arbeit am Alchemietisch. Legolas fragte Sagitta nach einem Schwarzen Troll, sie antwortete:
-"Hmm ich weiß nicht wo es einen gibt aber mein schüler hat mir,als er eine Sonnenaloe besorgte,das hier mitgebracht!"
Es war ein Trollfell! Nicht zu glauben!
-"Wieviel willst du dafür? Ich soll dir das von Rosi geben."Er gab ihr den Sonnenaloe.
-"Gut du sagst du kommst von Rosi? Nimm ihr doch bitte dieses Packet mit. Wenn das so ist kannst du das Fell haben. du hast schon genug für mich getan. Und ich habe keine Verwendung dafür!"
-"Danke!", erwiderte er und verließ zusammen mit dem Söldner die Höhle. Der Sölnder ging noch tiefer in den Wald, Legolas kehrte auf den Hof zurück. Er war glücklich. jetzt würde er den Bogen bekommen...



06.04.2003 14:19#194
Rhobar Rhobar ging aus der Taverne und lief in Richtung Minental,dort würde es sicherlich ein paar Goblins geben,an dehnen er den Wahnsinnszauber anwenden könnte,als er die brücke überquerte blieb er stehen und packte seine Sachen aus.also,hier werde ich mal ein bisschen üben. Rhobar nahm die Rune zur Hand und begann sich zu konzentrieren und aus einem Nichts enstand eine mystische Energie die mit wenigem zu vergleichen war,der Zauber war zuerst eine kleine Kugel,die aber je länger und stärker sich Rhobar konzentrierte wuchs und grösser wurde.Nach kurzer Zeit hatte sie die bestimmte grösse und Rhobar versuchte einen Baum zu treffen.Er zog seine Hand zurück und holte aus,nach einiger Zeit hatte er das Ziel im Visier und er schoss den Zauber ab,doch der Zauber verfahl sein Ziel um einige Centimeter,was Rhobar aber schwer zu schaffen machte.Wie soll ich den ein lebendes Objekt treffen können,das sich bewegt,wenn ich nicht mal einen Baum treffe... seuftze er.naja,ich muss weiter üben. Rhobar zog wieder seine Rune und begann sich zu konzentrieren,nach einer Weile hatte der Zauber die gewünschte Grösse erreicht und er schoss den Zauber wieder ab,doch der Baum wurde nicht getroffen.Doch Rhobar liess sich nicht entmutigen und er machte weiter.
Nach einigen Versuchen,die aber alle gescheitert waren wollte Rhobar aufhören,zwar konnte er den Zauber besser hervorrufen,doch er traff den Baum nicht einmal,entweder er streife ihn oder er verfehlte ihn leicht,doch nie traf er.Bei Innos,irgendwann muss ich es doch schaffen...noch einen Versuch,dann wirds Zeit zurück ins Kloster zu gehen Rhobar nahm die Rune zur Hand und begann sich zu konzentrieren,nach kurzer Zeit hatte er den Zauber erschaffen und nach einiger Zeit hatte er die gewünschte Grösse erreicht.jetzt oder nie. Rhobar nahm seine Hand zurück und holte aus...und er konzentrierte sich weiter, er visierte den Baum an und nach kurzer Zeit schoss er den Wahnsinnszauber ab und er hoffte das er nun endlich den Baum treffen würde und tatsächlich,er hatte den Baum getroffen,nach etlichen Versuchen hatte er eine gerade Bahn geschossen.Bei Innos,endlich!Ich habe es geschafft,naja ich glaub das mit den beweglichen Ziel lass ich lieber für heute,ich hab genug lang geübt.Es wird Zeit zurück ins Kloster zu gehen,komm Agan.
agan flog auf seine Schulter und Rhobar packte alles ein und machte sich auf den Weg ins Kloster,er bog bei der Taverne ab und lief ins Klostertal,dort lief er am kleinen Tempel des Innos vorbei und grüsste noch meister Isgaroth,nach kurzer Zeit sah er auch schon dei Steinbrücke des Klosters...



06.04.2003 16:47#195
Snizzle Nachdem Snizzle und Warnsinn sehr viel Zeit bei und schließlich auch, trotz Snizzles Gräul, in der Kneipe verbracht hatten, beschloßen sie nun ersteinmal wieder zum Kloster zurückzugehen. Sie unterhielten sich noch lange auf dem Weg über dies und das. Snizzle erzählte von seiner Suche nach der Sonnenaloé mit Lanthander und vom schwarzen Troll. Auch Warnsinn hatte viel spannendes zu erzählen. Bald waren sie dann wieder an der Brücke des Klosters angekommen und gingen an Pedro, der sie freundlich zurückgrüßte, vorbei durch die Klosterpforte.



06.04.2003 17:56#196
Taurodir Lange waren nun beide Krieger gewandert, weit weg von der Stadt, tief im Wald, entfernt von allen Menschen, in einer ganz anderen Welt, der Welt der wilden Tieren. Doch Khorul und Taurodir mussten soweit tief in den Wald hineindringen, um überhaupt die Chanche zu haben, einen Schattenläufer zu finden, zuvor hatten sie schon überall gesucht, doch vergeblich, ihre Augen erblickten nichts, außer einigen Scavengern, Wölfen, denen sie aus dem Wege gingen, um nicht ihre Zeit damit zu schinden, doch einen Schattenläufer fanden sie nicht, doch hatten sie noch immer Hoffnung, einen nun zu erblicken, so selten waren diese Viecher nicht einmal, nur leider schwer zu entdecken, da sie selten an einem Ort blieben, wie Taurodir selbst von einigen erfahrenen Männern in seinen Kinderntagen erfuhr.Schweiß strömte auf des Stirn des Paladins, Schweiß der Unwissheit, wo sie hinliefen, Schweiß der Angst, was noch schrecklicheres zu finden, dabei kam ihm auch dieses seltsame Wesen in die Gedanken, die er vor mehreren Wochen gesehen hatte, bloß zu hoffen, dass sie ihm nicht begegnen würden, auch wenn er neugierig war.
Khorul war auch sehr aufgeregt, einen Schattenläufer, ob sie den überhaupt besiegen würden? Wann hatte der junge Paladin überhaupt gegen einen gekämpft? Das war ungefähr vor einem Jahr, als er mit einigen Kameraden gemeinsam auf die Jagd ging und dort von einem überrascht wurden, schwer schafften sie damals, das Vieh zu überzwingen, und nun, nur er und der hohe Novize, natürlich hatte er aber nun einige Erfahrung mehr, und mit seiner Waffe konnte er auch viel besser umgehen.
Das Geflattere der Vögel, das laute Zischen der Scavenger, das Geheule einiger Wölfe steigerte nur mehr die Angst, langsam schritten sie hinter den Bäumen her, um bloß nicht gesehen zu werden.
Doch plötzlich erhörten die Ohren beider Krieger was unglaubliches, es hörte sich schrecklich an, Taurodir griff an sein Schwert, es war ein Geheule zu hören, ein lautes, was seine Angst in die Höhe trieb, es war gewiss kein Schattenläufer, dass dort schrie, doch Wölfe, nein, nicht nur Wölfe, auch Scavenger, die am Schreien waren. Doch weshalb nur? Was tat ihnen nur so schreckliches an, um dies zu erfahren, näherten sich beide Krieger in einer geduckten Haltung dem Lärm, doch mit jedem Schritt, den sie näher traten, begann der Boden zu vibrieren, ein lautes "Boom...boom...boom."Fürcherlich wie es sich anhörte, als würde irgendetwas hin und her laufen.
Vorn war eine schwarze, riesige Gestalt zu erkennen, Taurodir konnte das Objekt aber noch nicht ganz erkennen, er schaute hindurch den Bäumen, dann war er sich sicher, es war tatsächlich ein Schattenläufer, was die Leichen von Wölfen und Scavengern aufaß, es schien sehr hungrig zu sein, und ein Opfer von diesem Vieh wollte der junge Paladin gewiss nicht werden, auch sein Schüler nicht."Khorul, zieh dein Schwert, wir werden es gemeinsam angreifen, halt du dich mehr im Hinterhalt, versuch mich so stark wie möglich zu unterstützen, falls du bemerkst, dass wir keine Chanche haben, lauf um deinen Leben und blicke nicht hinter dich!",flüsterte der junge Krieger Innos. Hast du mich verstanden? Nach kurzem Bedenken und großer spürbarer Angst entschied sich der junge Novize, nicht davon zu laufen, sondern den Paladin beim Kampfe zu unterstützen.Gut, bei meinem Zeichen greifen wir an, wie gesagt, halt dich im Hinterhalt! Ich werd versuchen, es mit schnellen Schlägen in die Knie zu zwingen."Langsam zog der junge Paladin sein Schwert hinaus, seine Augen widdmeten sich nur dem Geschöpf des Teufels, was sie noch nicht bemerkte, sondern nur hungrig in seine Opfer hineinbiss. Dann hob Taurodir seine Hand hoch, sofort schoß er es hinunter, das Zeichen für den Angriff war gefallen, blitzartig rannte der junge, mutige Krieger bewaffnet mit seinem Schwert auf das Vieh vor sich zu, was nun überrascht schien, und einige schritte rückwärst lief. Doch dann begann auch dies nun dem Paladin entgegen zu laufen, Khorul blieb noch hinten, er schien Angst zu haben.
Paladin gegen Schattenläufer, es schien schon so, als ob Taurodir keine Chanche haben würde, doch immer noch lief er willig dem Vieh entgegen, sie waren nur noch wenige Meter voneinander entfernt, dann würde der Paladin überrannt werden von dem riesigen Körper. Doch plötzlich, kurz vorm Aufprall, sprang er zur Seite, hielt sein Schwert nach links dem Vieh entgegen, stoch hindurch, und landete voll auf dem Boden, das Monster, schien nicht stoppen zu können, zu schnell war es am Laufen, vor ihm ein Baum, in welches das Vieh mit voller Geschwindigkeit hineinlief, ein großes Knacken war zu hören, der ganze Baum klappte nach hinten und fiel auf den Boden, solch einen Kampf hatte Taurodir noch nie erlebt. Einige Schrammen hatter beim Aufprall erlangt, doch das zählte nicht, das riesige Monster schien am Boden zu liegen, hatte dieser Aufprall es schon besiegt?
Taurodir zögerte nicht lange, es war die Chanche, er nahm sein Schwert vom Boden und näherte sich mit festen Schritten, seine Augen dem Monster gewiddmet. Noch immer standt er mutig dar, seine Rüstung mit einigen Schrammen, er stand vorm dem Vieh, und blickte es an, dann öffneten sich plötzlich die Augen, doch würde nun der junge Paladin zögern, wäre es vorbei mit seinem Leben, doch dies tat er nicht, sofort nahm er feste sein Schwert in die Hand, sprang über den Kopf des Schattenläufers, und stich so feste er konnte in den Rücken hinein, ein lautes Schreien war zu hören, Taurodir lies nicht locker, er stoch weiter hinein, mit beiden Händen hielt er sein Schwert...
Dann war es nur stille, der junge Paladin fiel auf den Boden, erschöpft vom Kampfe, aus dem Körpers Kolosses strömte unmengen von Blut hinaus. Khorul stand dort mit offenem Munde, er konnte wohl nicht glauben, was er dort gesehen hatte, ein Mann hatte mit Intilligenz und Tapferkeit solch ein Geschöpf bezwungen. Der hohe Novize näherte sich mit langsamen, ängstlichen Schritten, er schien noch immer Angst zu haben und war sich nicht ganz sicher, ob das Vieh vor ihm auch Tod war. Doch auf einmal erschien eine Hand vor seinen Augen, Taurodirs.
"Hilf mir nach oben mein junger Schüler, hab keine Angst, das Vieh ist tot."Das selbe tat auch Khorul, er versuchte eine Stütze zu sein, doch da sie eh nichts besseres nun zu tun hatte, legte er den Köper des Mannes an einen Baum an, legte dazu auch sein Schwert.
"Ich danke dir, dieser Kampf hat mich sehr geschwächt, doch nun ist dort deine Aufgabe, hab keine Angst, es ist genauso wie ein Warg, nur viel größer, schwerer, ich hoffe, du kommst damit zurecht, dann ich schaffe es nicht mehr lange meine Augen offen zu halten, gähnte er seinem Schüler entgegen und fiel dann in einen Trancezustand, was dann passierte, wusste er selbst nicht, er schien nun wieder in einer anderen Welt zu sein, und wusste dabei nicht, was sein Schüler tat...



06.04.2003 19:45#197
Ardas Er ging eine Weile nach Westen, als ihn plötzlich Nebel umgab, er konnte die Hand vor Augen nicht sehen, aus reiner vorsicht zog er sein Dolch, das vertrocknete Blut von dem Scavanger klebte noch an der klinge.Plötzlich ertönte ein Summen, er konnte die richtung nicht genau festlegen aus der das Geräusch kam, es Halte in allen Richtungen.
Er merkte auf einmal ein Stich in seinen Rücken, Blitzschnell reagierte er, und drehte sich um und traf die Blutfliege.

Verdammt, dachte er sich kann man nicht mal ein kleinen Spaziergang machen, als das man gleich auf ungeziefer trift.
Die Blutfliege schwirrte von Links nach rechts, er wusste nicht wo er zuschlagen sollte, jeder versetzte schlag könnte sein Ende bedeuten.
Ardas wartete ab , und lies die Blutfliege als erstes angreifen.Sie kam direkt auf ihn zu, Ardas nutzte die gelegenheit und traf die Blutfliege an ihrem Körper, er versetzte ihr noch ein schlag von links und dann wieder von rechts.
Endlich die Blutfliege war bezwungen,

Ardas griff sich am Rücken und er merkte das er leicht Blutete, es war aber zum Glück nur ein kleiner Stich, ein bisschen Tiefer und er hätte hätte es bestimmt nicht zurück geschafft.

Also machte er sich auf den Weg nach Kohrinis, würde er nur mehr sehen.Nach einer Weile löste sich der Nebel wieder und er konnte weiter sehen.Ardas bemerkte das er in einer Falschen Richtung gelaufen war,aber moment was liegt darüben, Er ging vorsichtig weiter und hatte eine Hand am Griff des Dolches, als er erkannte das es bloss ein alter Heuwagen war. Pfu um dieser Zeit ist der Weg unheimlich, er suchte ein bisschen um den Heuwagen herum und fand ein Beutel.
Als er diesen öffnete waren 30 Goldmünzen in ihm.
Er steckte sich das Gold ein und machte sich nun auf den Weg nach Kohrinis.


06.04.2003 20:12#198
Waldläufer Die zwei Wanderer liefen den Pfad vom Kastell herab. Am Fuß des Berges drehte sich Gardiff um und sah zurück auf das alte Gemäuer. Die gildenlose Barde war nicht ganz glücklich das er das Kastell so schnell hatte verlassen müssen und das er weder Horaxedus noch Shark getroffen hatte. Doch er wusste das er wieder kommen würde, irgendwann. Dann klopfte er Arctus freundschaftlich auf die Schulter und stiefelte an ihm vorbei, immer dem Pfad folgend nach Süden. Das Wetter war führ die Jahreszeit typisch, mal schien die Sonne den Zweien entgegen, mal tröpfelte der Regen von ihren Haarsträhnen, oder ihre Schultern wurden von Graupel weiß überdeckt. Gardiff hatte seine Decke vom Bündel losgemacht und sie Arctus gegeben welcher sie sich um die Schultern legte. Wieder und wieder wehte den Reisenden der kalte Wind entgegen, doch er konnte sich nicht aufhalten und so kamen sie ihrem Ziel, dem Kloster Innos, immer näher.



06.04.2003 20:24#199
Arctus Arctus sah verblüfft auf das hölzerne Haus, dessen sie sich immer mehr näherten. Ein Schild war zu sehen „Taverne zur toten Harpye“. So ein kleiner Schuppen, doch so bekannt, sprach er zu sich. Der Wetterumschwung macht Arctus ganz schön zu schaffen, zu mal jetzt auch die Sonne ihrem Ende entgegen sah.
An der Taverne angekommen, sahen die beiden schon das nächste Schild, das ihnen den Weg zum Kloster wies. „Das Schild weist uns hin, doch hoffentlich weisen die uns dort nicht ab.“, sprach Arctus, laut, denn der Wind übertönte nahezu jedes Geräusch. Nach ein paar weiteren Wegnminuten konnte man in der Ferne schon die Mauer des Klosters sehen, dessen Kappelenturm weit zum Himmel reichte.


07.04.2003 13:35#200
Daminator Um seinen Auftrag zu erfüllen, ging er in den Wald und suchte geeignettes Holz für den Vogelständer. Er suchte und suchte, bis er fündig wurde. Mit der schweren Holzlast, machte er sich auf den Weg zur Stadt...



07.04.2003 15:43#201
Clay Die vier Streiter des Königs verließen das Osttor der Stadt und wandten sich wieder dem Wald zu. Clay hoffte die Lichtung, auf der sie das letzte Mal trainiert hatten wiederzufinden und dort ihr Training fortzuführen. Während die Soldaten dahinschritten holten Cifer und Clay unter Arsons Aufsicht wieder ihre Lichtrunen hervor. Clay hatte den gestrigen Tag damit verbracht, den Zauber mit offenden Augen zu wirken und hatte zum Schluss sogar Erfolgt gehabt. Wenn man es schaffen konnte, Zauber zu wirken und dabei noch etwas anderes zu tun, so sagte Arson, könne man sich auch komplexere Sprüche heranwagen. So hatte ihm Arson also schon die nächste der Paladinrunen übergeben. Da sich Clay aber noch nicht sicher war, der größeren Herausforderung gewachsen zu sein, wollte er sich zuerst weiter am Licht versuchen. Der Lederhandschuh von Clays rechter Hand umfasste den grauen Stein und hielt ihn sorgsam fest. Während der Paladin auf dem Waldboden vorwärts schritt richteten sich seine Gedanken wieder einmal voll und ganz auf die Rune. Knackende Äste und die blechernen Schritte der Rüstungen lenkten seine Aufmerksam immer wieder ab, doch irgendann schaffte es Clay die Umgebung auszublenden. Vor seinem inneren Augen sah er bereits die Lichtkugel aus der Rune aufsteigen und sich über seinem Kopf plazieren, bis der Paladin endlich merkte, dass dort tatsächlich eine Lichtkugel über seinem Kopf schwebte. Zufrieden nickte Arson ihm zu. Wenn der Zauber erst einmal gewirkt war, war es gar nicht mehr so schwierig ihn aufrechtzuerhalten und so bemühte sich Clay die Kugel über seinem Kopf schweben zu lassen, bis sie die Lichtung erreicht hatten. Erst dann ließ er den Runenstein wieder in seiner Tasche verschwinden und wandte sich seinen Schülern zu. "Also gut, wir werden noch einmal die letzten Übungen wiederholen. Einer greift an, der andere Versucht ihm auszuweichen. Ich werden ein wenig mit Cifer die Zauber üben, euch aber immer mal wieder beobachten und eure Aktionen verbessern." Nickend gesellte sich Clay wieder zu Cifer. Jetzt war es an der Zeit sich dem neuen Spruch zuzuwenden. Arson unterbrach das Training für kurze Zeit und blickte zu ihnen hinüber. Wie zu Beginn schloss Clay die Augen und richtete seine Gedanken auf die Rune.



07.04.2003 17:07#202
Todesfürst Der Fürst wachte erst gegen Mittag auf. Es war gestern ziemlich spät geworden und das Bier und der Wacholder wirkten noch etwas nach. Der Fürst erhebte sich von seinem Bett, und zog seine Stiefel an. Dann schritt er die Treppen runter, wie er es schon hunderte von Malen getan hatte. Er begrüßte die Herbergsbesitzerin mit einem Lächeln.

"So mich seid ihr los. Ich bedanke mich für eure Gastfreundschaft."
Dann ging er zum Marktplatz um sich nochmal umzusehen. Er kaufte bei Baltram ein Brot und eine Wurst. Wegzerrung für die anstrengende Reise. Dann verließ er die Stadt durchs Osttor. Sein Ziel war Onar's Hof. Er war ja schon einige Male bei ihm, doch war er nie allein gereist. Heute was Long nicht dabei. Er ging also den Pfad entlang und hoffte, dass ihm keine Viecher begegneten. Er hatte Glück, der Weg war äusserst ruhig und er war nach 15 Minuten bei der Taverne. Er betrat sie jedoch nicht, sondern lief weiter und folgte dem Pfad. Er sah den kleinen Vorposten und die ersten Söldner. Er lief an ihnen vorbei. Dann sah er die Felder, die von der Sonne bestrahlt worden. Es sah teilweise aus, wie auf einem Feld voller Gold. Nach kurzem Fussmarsch hatte er dann sein Ziel erreicht. Onar's Hof. Hier würde er also jetzt bleiben wollen. Er betratt den Hof und setzte sich auf eine Bank, um sich auszuruhen, und um sich an alles zu gewöhnen.


07.04.2003 17:20#203
Burrez Nicht viel Zeit war vergangen, seit der Sumpflager sein Lager verließ um zuur Harpye zu kommen. Er wanderte die bekannten Wege entlang, über die alte, seit Zeiten gebaute Hängebrücke und weiter den Wegen entlang und an den Wäldern vorbei. Er kannte den Weg zur Taverne und wusste auch, das er nicht weit war, und er bald ankommen müsste. Er war in Gedanken versunken, dachte daran, was in im Kastell des Zirkels erwarten würde und wie lange er dort bleiben dürfte. Durch ein nahentferntes Wolfsgeheul wurden jedoch seine Gedanken unterbrochen, wie denn nicht? Drei Wölfe, einer davon ein Junger, standen etwa zehn Fuß von ihm entfernt, und er hatte es nicht bemerkt!
Schneller als so mancher Kerl das Wort Sektenspinner aussprechen könnte, hatte Burrez seine Höllenblitzklinge gezogen und sie den angriffsgesinnten Tieren entgegen gestreckt. Die Feinde erwiederten diese Geste natürlcih, indem sie sofort auf ihn zu rannten. Drei gegen einen, wie unfair für die Wölfe! Burrez kickte anhand seines schnellen Reaktionsvermögens eines der Wölfe so auf die Schnauze, das es erstmal einige Schritte wieder zurückfiel. Einen kurzen Augenblick nach diesem Kick übersprang er einen der angreifenden Wülfe und schlug soeben auf den dritten ein, sodass er nur noch zwei Gegner hatte. Der hohe Novize drehte sich und verpasste dem übersprungenen Wolf, der hinter ihm stand, einen Rundumschlag in die Kehlkopfebene, als er selbst vom dritten umgerannt wurde. Sein Schwert flog einige Schritte weg und er hatte keine griffbereite Waffe mehr, außer seinem am Hals hängenden Zeichnerstift natürlich. Und als er mit dem Wolf rang und mit einer Hand sein Maul von sich Wegdrückte, riss er mit der freien Hand seinen Zeichnerstift von seinerr feinen Kette, die nun unbrauchbar wurde, und schlug diesen Stift mit aller Kraft in den Schädel des Wolfes!

Nachdem er sich nach diesem harten Kampf das Blut vom Körper, von der wiederaufgesammelten Klinge und von seinem Stift wusch, versuchte er zu verdrängen, was er gerade getan hatte, und lief weiter seinen Weg, bis er in der Taverne ankam....



07.04.2003 17:47#204
CiferXIV Cifer konnte sich nun etwas selbstsicherer an den Umgang mit der neuen Rune heranwagen. Nun stand also aggressive Magie auf dem Lehrplan. Der Krieger hatte die verheerende Wirkung solch eines Heiligen Pfeils beim Kampf gegen den Drachen gesehen und nun sollte er selbst diesen Zauber wirken.

Die Rune in seinen Händen haltend dachte er über die Worte des Lehrmeisters nach. Man sollte sich also an ein Ereignis erinnern, das Zorn heraufbeschwörte. Cifer war mit seinen Gedanken natürlich sofort bei dem feigen Angriff der Söldner auf die von Gardisten besetzte Freie Mine. Sofort war ein Kribbeln in den Fingern zu spüren. Das war dann also der Widerstand, von dem Arson gesprochen hatte.
Er setzte seine Gedanken fort. Bilder von toten Gardisten schossen ihm durch den Kopf....der Tod von Jackal, der für ihn immer einer der größten Krieger war...Im gleichen Moment spürte er ein seltsames Gefühl, als wenn er seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte...das war wohl...die innere Magie. Und diese Magie wurde immer stärker und würde sich gleich entladen. Cifer spürte schon, was gleich passieren würde, doch er wusste diese Macht nicht zu kontrollieren. Und schon schoss ein greller Lichtblitz aus seinen Händen, in denen er die Rune hielt, und flog in Richtung Mohammed und Arson. Reflexartig rief er die beiden um sie vor dem sich nähernden Heiligen Pfeil zu warnen. Das würde wohl ihre erste Prüfung in puncto Körperbeherrschung werden. Cifer hoffte nur, dass sie der Magiekugel rechtzeitig ausweichen konnten.



07.04.2003 18:59#205
Arson Schwitzend und schwer atmend tänzelte Arson über den grasigen Boden der mittelgroßen Waldlichtung, die Augen konzentriert auf die zuckend heranschnellenden Fäuste seines Kontrahenten Mohammed gerichtet, den eigenen Körper stets in Bewegung haltend um zu gewährleisten, dass die kräftigen Hiebe des tüchtigen Ritters ihr anvisiertes Ziel verfehlten und stattdessen harmlos die Luft durchschnitten. Eine Aufgabe, die nicht gerade einfach war. Der junge Krieger zeigte beeindruckende Fertigkeiten in seiner Schlagtechnik, seine Attacken kamen präzise und schnell wie Blitzschläge, ihre Kraft, obwohl sicherlich zu Übungszwecken stark gedrosselt, reichte immer noch um Arson einige Schmerzen zu bereiten, sollte er einmal nicht schnell genug ausweichen können. Doch auch der Paladin war geschickter geworden. Das Training und Clays wertvolle Anweisungen und Ratschläge ermöglichten es dem Streiter Innos, seinen Körper auf eine Weise zu kontrollieren, die er zuvor kaum für möglich gehalten hatte. Statt der plumpen, eher ungebändigten Kraft eines Bullen hatten seine Bewegungen nun eher etwas pantherhaftes, wenn ihm auch noch jene geisterhafte Perfektion fehlte, welche Meister wie Paladin Clay oder auch den dunklen Krieger Frost auszeichnete. Eine Tatsache, die Arson zu ändern gedachte.
Das außer Kontrolle geratene magische Geschoss bemerkte Arson jedoch allein aufgrund seiner geistigen Fähigkeiten. Für einen Paladin, dessen Leben so eng mit der Magie verknüpft war wie mit dem Kampf, war die markante Aura, die von jener Energiekonzentration ausging, unverkennbar. Seine Reaktion kam rein instinktiv. Blitzschnell knickten die in Lederhosen gehüllten Beine ein, nur um den Leib des Kriegers einen Sekundenbruchteil später nach oben zu katapultieren. Die Welt machten eine komplette Drehung, während der magische Pfeil knisternd unter ihm dahinschoss, dann landeten Arsons Stiefel wieder auf der Erde. Schwankend kämpfte er mit dem Gleichgewicht, welches durch diesen fast unfreiwilligen Salto ein wenig in Mitleidenschaft gezogen worden war, schaffte es jedoch sich auf den Beinen zu halten. Keuchend blickte er zu seinen Magieschülern hinüber.
"Heda, vorsichtig mit diesen Runen! Im Gegensatz zum Lichtzauber können die sehr wohl wehtun!"
Der junge Paladin lächelte.
"Nunja...trotzdem eine gute Leistung, nach so kurzer Zeit. Wenn nun das Zielen noch klappt, dann sind wir ein bedeutsames Stück weitergekommen. Sobald ihr den Spruch sicher beherrscht möchte ich, das ihr euch in den Wald begebt, und mir einen Scavenger jagt. Der mächtigste Zauber ist nutzlos, wenn der Anwender nicht zu zielen vermag. Ich werde derweil noch ein wenig weiter trainieren."Der Paladin wandte sich wieder seinem Übungspartner zu.



07.04.2003 19:13#206
Stenic Stenic befand sich endlich wieder in Khorinis. Noch etwas geschwächt, von den Kampf gegen den jungen Wolf, ging er richtung Stadt Khorinis.
"Bis zur Taverne müsste es etwas dauern,doch wenn ich mich beeilen würde ,würde ich vielleicht am Abend schon nei der Stadt da sein." mit diesen Worten lief Stenic richtung Stadt.
Er hoffte das er unterwegs keine monster treffen würde,daher er schnell dort sein will.

Die Sonne war auf den weg zum Untergehen. Schon bei der Taverne angekommen, lief Stenic weiter. Er lief schon ohne Pause, doch dann hörte er ein knurren. Es war ein Wolf. Stenic blickte kurz hinter sich und bemerkte das der Wolf schon hinter ihn her war. Stenic sprintete los. Nach einer weile kamen schon die ersten schweisstropfen und Stenic rannte noch immer. Der Wolf war noch immer hinter ihn.

Doch dann tauchte die Stadt Khorinis auf. Endlich! Der scheiss brannte schon in den Augen, und nun war Stenic vor der Stadt. Die Wachen zogen ihre Schwerte und rannten auf den Wolf los. Der Wolf selbst jaulte nur kurz und verschwand. Die Wachen gingen wieder zu ihren Posten zurück und Stenic betrat die Stadt.


08.04.2003 11:14#207
Saturas Wir suchen uns ein paar Goblins. Die soll es in der Nähe der Berge aber auch in Wäldern geben, sprach der Priester zu seiner Schülerin. Sie hatten das Kloster über die lange Steinbrücke verlassen und waren nun in der Nähe der Taverne. Der Himmel war noch immer stahlblau, unangetastet von jeglichen Wolken.In der Barriere, also im Minental, musst du wissen, gab's diese kleinen Biester fast überall...vor allem an Flüssen, wenn ich mich recht erinnere. Damit hatten die ebenfalls am/im Wasser lebenden Lurker eine ideale Nahrungsquelle. Warte, ich schlage vor, wir gehen hier links, in Richtung Onars Hof. Auf dem Weg dorthin oder auch etwas abseits davon sollten wir fündig werden.Melyssa und Saturas wanderten also weiter in besagter Richtung.


08.04.2003 11:26#208
Melyssa Goblins. Sie hatte schon gehört von diesen Viechern, aber begegnet war sie ihnen noch nicht. Was sie gehört hatte waren sie klein und wuselig, zeichneten sich mehr durch ihre Vielzahl als durch Stärke aus. War man erstmal von einer Meute Goblins umzingelt, war es schwer wieder herauszukommen.
Melyssa stapfte neben ihrem Meister her. Seine lange Robe wallte mit jedem Schritt, ein Wunder dass er noch nie über ihren Saum gefallen war. Melyssa hatte sich immer noch nicht aufgerafft ihre leichte Rüstung abzulegen. Sie konnte sich einfach noch nicht mit diesen Gewändern anfreunden. Aber mit der Zeit würde das sicher noch kommen.
"Verrätst du mir, was wir mit diesen Goblins vorhaben?", brach sie das Schweigen, dass über die beiden Wanderer gefallen war.



08.04.2003 11:35#209
Saturas Ja, klar. Wir üben einfach ein bisschen mit ihnen. Hauptsächlich den Wahnsinnszauber, aber du kannst ihnen auch ein bisschen mit deinen Elementpfeilen einheizen.
Sie waren bald am Zielort, in der Nähe des grossen Sees, und der Meister stoppte. Er gab der Novizin eine neue Rune.
Pass auf, bei diesem Spruch musst du weder viel wollen noch dich gross konzentrieren. Innos erldigt die Arbeit für dich. Dennoch kommt es ganz auf den Zauberer an, was die Auswirkungen der Anwendung angeht. Du wirst schon sehen, was ich meine. Zur Aktivierung sozusagen sagst du die folgenden unverständlichen Worte: irgh habn zzsoug magtar. Dann wirfst du eine kleine Kugel, die in deiner Hand erschienen ist, oder stellst dir ganz fest vor, dass du es tust. Innos wird deinem Opfer ein Wahnsinnshinrgespinst einpflanzen.



08.04.2003 12:08#210
Melyssa Lustig. Schon wieder eine neue Rune. Wahnsinn auch noch. Das hörte sich doch wirklich wahnsinnig spannend an.
Melyssa betrachtete die Rune in ihrer Hand und nickte.
"Die werd ich also auf die Goblins feuern. Wenn daneben geht darf ich aber mein Schwert zücken, oder?"
Nicht dass sie hier noch von einer Horde kleiner Gummimänner niedergeschlagen wurde. Sie konnte bereits die knurrenden Geräusche der Viecher hören. Und tatsächlich, kaum umrundeten sie einen Felsen, da sahen sie auch schon die Goblinhorde, 4 oder 5 an der Zahl.
Saturas nickte seiner Schülerin aufmunternd zu. Na dann mal los.
Melyssa umschloss die Rune mit ihrer Hand und schloß die Augen. Wie auch schon vorher beim Feuer- und Wasserpfeil konzentrierte sie sich stark auf das was sie tun wollte. Inzwischen fiel es ihr schon immer leichter, sie wußte wie sie am besten schnell zu Konzentration kam. Nur diesmal war es kein Pfeil, diesmal war es etwas ganz anderes. Sie war schon richtig gespannt auf die Wirkung. Leise kamen die Worte über ihre Lippen, die ihr der Meister vorgegeben hatte. Sie spürte die Wärme in ihrer Hand, fühlte wie ihr Kopf vibrierte unter der Konzentration. Und dann, ganz plötzlich, fühlte sie wie etwas aus ihr herausschoß, sich seinen Weg nach vorn suchte. Sie öffnete schnell wieder die Augen und fokussierte einen der Goblins. Die Energie schoss immer weiter, immer näher ihrem Zielobjekt zu, bis sie schließlich mit ihm zusammentraf. Melyssa hielt den Atem an. Da, der Goblin stand etwas verstört da. Dann, ganz plötzlich, zuckte er zusammen und fing wild an zu schreien. Er hob seine Nagelkeule und begann auf seinen Artgenossen rumzuhacken. Diese waren wenig erfreut von seinen Annäherungsversuchen und hackten ihrerseits auf dem kleinen Goblin herum. Bald schon war ein großes Gewusel entstanden, in dem der wahnsinnige Goblin wild umherhüpfte und seine Artgenossen irritiert versuchten, die Ursache von seinem seltsamen Verhalten auszumachen.

Es hatte funktioniert. Sie mußte ein Naturtalent im Wahnsinn sein. Köpfe hatte sie schon immer gern verdreht, bloß waren es bisher noch nie die von Goblins gewesen...
"Na, wie war ich?", fragte sie ihren Meister, "und wie lang hält das jetzt eigentlich an?"



08.04.2003 12:41#211
Saturas Hervorragend, wirklich exzellent.
Ihr Meister sprach Melyssas Gedanken aus. Sie war ein Naturtalent. Hätte auch Anfängerglück sein können, aber so etwas gab es bei der Magie nicht- Fähigkeit oder Unfähigkeit galt, nicht Glück oder Pech.
Saturas heizte das agressive Herumgewusel der nervtötende Geräusche machenden Goblins noch etwas an, indem er mit einem Fingerschnippen (wie ja auch schon) ein weiteres kleines Männchen verzauberte. Dieses reagierte aber anders darauf, es entfernte sich von der sich schlagenden Gruppe und versuchte, auf einen Baum mit sehr dickem Stamm zu klettern. Da das scheiterte, schlug es ein wenig Rinde davon ab und rannte irrsinnig zurück, einfach volle Kanne auf die anderen zu. Kurz darauf prügelten die Goblins weiter auf einander ein mit ihren Knüppeln und Nagelkeulen, alle gegen alle.
Wie es aussieht, sind wir vorerst ausser Gefahr. Das ist die Wirkabsicht des Wahnsinnspruchs, es ist eigentlich kein offensiver Zauber. Zu deiner Frage: sehr lange hält die Wirkung nicht an. Immer lange genug, um dich aus dem Staub zu machen, einen mächtigen Zauber vorzubereiten oder dich einfach nur kampfbereit zu machen. Also, wenn diese Kerle damit fertig sind, sich zu kloppen, was wir allerdings kaum noch erleben werden, ob jetzt zwei von ihnen wahnsinnig sind oder nicht, haben sie keine Ahnung, weshalb sie das eigentlich getan haben. Toll, was? Aber merk dir, sie haben uns nicht gesehen. Das ist eher ein Ausnahmefall.
Amüsiert schauten die beiden dem wahrhaft lustigen und für einen Aussenstehenden unbegreiflichen Schauspiel zu, jederzeit bereit, ihre Waffen gegen die Grünliche zu richten.



08.04.2003 14:09#212
Melyssa Melyssa bekam einen hochroten Kopf von dem Lob. Ein Naturtalent, sie hatte doch schon immer gewußt dass sie zu etwas fähig sein mußte. Aber dass es ausgerechnet der Wahnsinns-Zauber war... wirklich eigenartig. Ob das eine höhere Bedeutung hatte?
"Sagmal, darf man den Zauber an jeder Kreatur ausüben? Oder klappt das nicht bei allen? Wie siehts mit Menschen aus?", fragte sie ihren Meister neugierig. Da verbargen sich doch ungeahnte Möglichkeiten, wenn das wirklich an jeglicher Kreatur ausführbar war.
"Wollen wir eigentlich warten bis der Zauber fertig ist und schnell noch nen Feuerball reinwerfen? Wäre bestimmt lustig."
Sie grinste.



08.04.2003 15:26#213
Snizzle Snizzle überquerte mal wieder die Klosterbrücke und maschierte schwer bepackt zur Taverne. Die Sonne schien sehr stark auf ihn herab und die Last des Sacks war auch nicht sehr gering. Snizzle geriet während seines Weges einige Male sehr ins schwitzen und musste eine kurze Pause einlegen. Am Wegschrein machte er ebenfalls eine kurze Pause. Diesmal nicht um zu verschnaufen sondern um zu Innos zu beten. Er hatte das Morgengebet im Kloster verpasst und musste es nun nachholen. Schließlich stand er wieder auf und ging weiter, bald hatte er die Taverne erreicht und trat ein.



08.04.2003 16:32#214
Burrez Die Zwei Wanderer liefen in Beschleunigten schritt von der Taverne "zur toten Harpye" zum Kastell des ZuX, unter der Führung von Snizzle, verstünde sich. Da sie nicht gerade auf jagt oder Streit aus waren, wanderten sie stetig an den Wegen entlang, und mieden Pfadlose Gebiete, wenn nicht sogar Wälder. Nach einer Zeit waren sie, wohlbehalten und aufgrunde der warmen Sonne fröhlich, dem Sumpflager nähergekommen, jedoch war es nicht ihr Ziel, also liefen sie geradewegs am Pyramidental vorbei und auf den Norden, wo das Kastell nach Snizzles Erklärungen stand, zu. Ihre gute Stimmung verloren sie bei dem Anblick der kargen Felsen und abgedorrten Bäumen. Gerademal einige Büsche waren noch halbwegs lebendig in dieser bizarren Landschaft. Kein Gras, keine grünen Bäume, und außer den Snappern, die rudelweise hier und da standen, an denen die Gefährten jedoch gefahrlos vorbeilaufen konnten, war nichts Lebendiges hier vorzufinden. Laut Snizzle, der in eine Robe und einen Mantel verpackt war, und die kalte Luftveränderung nicht spürte, kamen sie ihrem Ziel immer näher. Burrez fror leicht. Er hatte nur die normale Novizenrobe aus dem Sumpflager, die aber nicht unbedingt vor Kälte schützte, da sie Ärmellos war.

Nach einiger Zeit jedoch veränderte sich die Landschaft und das karge nichts ging in einen schönen, grünen Mischwald über, wo weswegen der Baum und Buschdichte die Temperatur auf eine angemessene Wärme gestiegen ist. Der Wald an sich war schön und die beiden Wanderer wurden auch von keinen Monstern oder gewalttätigen Tieren angegriffen, wie in so manchem Walde doch recht üblich war.
Wieder einige Zeit später kamen die Wanderer an eine kleine Erhebung, von der sie aus das ersehnte Ziel, das Kastell erblicken konnte! Snizzle hatte, wie nicht anders zu erwarten, Wort gehalten, und sie hatten ihr Ziel, das Kastell schon fast erreicht...



08.04.2003 16:47#215
Col'Ka Der Wind fing sich in den Segeln der Bah'Hut, das stolze Schiff schnitt die Wellen vor der Insel Khorinis. Man konnte sie kaum erkennen, es war nur noch ein dunkler Fleck zu sehen. Von der Insel aus war die Bah'Hut nur schwer ausfindig zu machen. Col'Ka blickte über das Deck, er schüttelte mit dem Kopf, lange waren sie schon unterwegs und segelten vor der Insel, die Vorräte waren schon erheblich geschrumpft. Die Essensrationen wurden schon gekürzt, immer wieder schaffte es ein Ork nicht bis zu Reling und übergab sich desshalb irgendwo auf dem Schiff und wer musste es jedesmal wegwischen? Natürlich die diensthabenden Matrosen. Es war schrecklich, wenn nicht bald die Vorräte aufgestockt werden würden, würden die ersten Orks an Skorbut erkranken. Zudem fraßen die Ratten auch noch die besten Vorräte weg und vermehrten sich wie die Kanikel.
Es musste etwas getan werden, dringend, Col'Ka zog sich nachdenklich in seine Kajüte zurück, er musste sich etwas einfallen lassen.



08.04.2003 18:30#216
Saturas Saturas lächelte ebenfalls.
Ja, wir können sie schon ein bisschen aufmischen. Ausserdem haben wir jetzt schon recht lange gewartet. Ich will dir aber die Arbeit nicht abnehmen, indem ich da jetzt einen flächendeckenden Feuersturm entfessele.
So zog der Magielehrer sein Langschwert und wartete auf einen oder auch gleich mehrere Elementpfeile seiner Schülerin. Sie hatte freie Schussbahn und noch konnte sie sich ungestört vorbereiten.



08.04.2003 18:45#217
Melyssa Melyssa schaute ihren Meister schief von der Seite her an. Jetzt hatte er die wichtigste Frage noch gar nicht beantwortet. Wurde langsam vergesslich der Kerl. Dabei war er ja nicht mal viel älter als sie selbst. Mitte zwanzig schätzte sie. Noch frisch und knackig...
Eilig schüttelte sie den Kopf. Was für seltsame Gedanken kamen da in ihr auf, das war doch sonst nicht der Fall bei ihr. Lag das etwa an der frischen Luft und den zwitschernden Vögeln? Mußte wohl, sonst gab sie sich wesentlich gefühlskälter. Oder lag das etwa an der neuen Seite an ihr, der Magierin? Hoffentlich nicht.

Jetzt mußte sie aber erstmal den Goblins einheizen. Die wuselten immer noch wirr herum, aber der Zauber schien langsam nachzulassen.
Melyssa nahm die Pfeilrune wieder zur Hand und konzentrierte sich. Feuer oder Wasser? Erst anzünden und dann löschen, das kam immer gut.
Mit aller Kraft konzentrierte sie sich auf den Pfeil, bis eine Kugel in ihrer Handfläche erschien. Ohne weiter hinzuschaun warf sie den Energieball zu den Goblins und das Wasser spritzte den wuselnden Kerlen um die Ohren. Mist, sie hatte sich doch Feuer gewünscht...
Die Goblins hielten augenblicklich inne und schauten in ihre Richtung. Jetzt erst hatten sie die Fremden bemerkt. Wütend schlugen sie mit ihren Nagelkeulen auf den Boden und hopsten knurrend umher.
Eilig konzentrierte sich Melyssa ein weiteres Mal. Wieder bildete sich eine Kugel in ihrer Hand, diesmal im ersehnten Rot. Schnell warf sie den Feuerpfeil in die Goblingruppe, wo er sogleich seine effektive Wirkung erzielte. Ein Goblin segnete das Zeitliche und kippte um. Die anderen rannten auf sie zu."Oh, ich sollte schneller machen..."
Melyssa sprach abermals die Worte, aber ihre Konzentrration ließ langsam nach. Das war wirklich anstrengend, dieses Zaubern. Wenn alles nichts half würde sie eben doch wieder zu ihrem Schwert greifen..



08.04.2003 19:10#218
Gotrek Schnaufend stand der junge Waffenknecht mit gezogenem Schwert vor einer kleinen Horde von schwarzen Goblins. Es waren insgesamt Vier, die völlig nach Fisch stinkend vor ihm standen. Si hatten ihn nun schon einige Minuten lang immer wieder zum Abwehren gezwungen und ihm die die Chance gelassen selbst anzugreifen. Jetzt wollte er aber selbst die Initiative ergreifen und die kleinen Typen attakieren. Mit seinen neuen Schwertkampfkenntnissen dürften die doch eigentlich kein Problem sein, aber sie hatten ihn ja schon des öfteren zurückgedrängt. Vielleicht sollte er doch nocheinmal die Abwehr weiter trainieren. Doch nun war der Angriff dran: Gotrek stieß sich vom Boden ab, sprintete nach vorne und stach einmal schnell nach vorne, sodass einer der Goblins nun seine Kehle verlohr. Dann vollführte der Milizionär eine geschickte Drehung und schlug den nächsten in zwei geleichgroße Teile. Die Zwei anderen schwarzen Zwerge waren zuerst erstarrt vor Angst, griffen dann aber an. Gotrek bemerkte es gerade noch rechtzeitig und zerteilte mit einem Streich die schweren Äste von den schwarzen Goblins. Die Beiden konnten schon nicht mehr reagieren, als ein Schwert durch die Luft zischte und ihnen die Köpfe abtrennte. "Uff, das war garnicht so einfach. Wenn ich mich besser verteidigen könnte, hätte das alles nich so lange gedauert. Ich muss meine Abwehr noch mehr verstärken. Aber wo hab ich dazu die Möglichkeit?" Gotrek war nun fest entschlossen seine Abwehr zu verfeinern und dachte über mögliche Trainingsplätze nach. Ihm fielen einerseits das Sumpflager, Khorinis und das Kloster ein. Er würde wohl noch ein wenig nachdenken müssen, bis er sich entschlossen haben würde. Aber dann würde der junge Milizionär lange dort trainieren, noch länger als die sämtlichen Tage vorher.



08.04.2003 19:14#219
Saturas Verdammt, er hatte in der Kampfeslust vergessen, die Frage seiner Schülerin zu beantworten. Aber jetzt brauchte Saturas seine Gedanken für was anderes, sie wurden ja angegriffen von den hässlichen kleinen Biestern.
Nur ein Goblin kam auf den Priester zu, mit erhobenen Armen. Sat ging in die Knie und spiesste das Vieh regelrecht auf. Es zappelte noch, liess aber seine Keule fallen. Die restlichen drei belästigten Melyssa, einen trat sie, die andern beiden unterdessen verunstalteten ihre schönen Beine mit grosser Wut. Saturas machte eine Wurfbewegung und der zappelnde Goblin rutschte von der Klinge und brachte am Ende seines Flugs einen weiteren zu Fall. Dann steckte er das Schwert in den Boden und lud blitzschnell einen Zauber, denn seine Lehrlingstochter war in arge Bedrängnis geraten, erst jetzt verwarf sie ihren Zauber und zog ihre konventionelle Waffe. Und plötzlich hatte sie einen kleinen Eisklotz vor sich. Zwar erstaunte sie das sehr, sie zögerte aber nicht, sich um die verbleibenden zwei Goblins zu kümmern. Ebenso Saturas. Voll und ganz bei der Sache war es ein leichtes für die zwei, die letzten Gegner niederzustrecken.Nach dem Kampf wurden die Schwerter weggesteckt.
So, das hätten wir. Keine schlechte Lektion, so etwas ist niemals ungefährlich, sei auf alles gefasst bei allem, was du tust. Nun lass dich ansehen.Die Novizin blutete noch immer an beiden Unterschenkeln, ihr Meister musste das genauestens untersuchen.
Lass das bitte, das macht mich ganz verlegen, meinte die junge Frau. Was war nun wieder mit ihr? Saturas richtete sich auf und entschuldigte sich.Darf ich dich etwa nicht berühren? Diese Wunden mögen harmlos aussehen und dich überhaupt nicht stören. Noch bin ich weder Heiler noch Mediziner, doch wenn wir jetzt nich sofort zurück ins Kloster gehen und das beheben, könnte es infektiöse Auswirkungen haben. Ich will doch nur dein Bestes.
Gerade wollte Melyssa ausholen und ihm die Meinung sagen, da fügte Saturas cool an:
Und übrigens, den Wahnsinnszauber kannst du nur auf Menschen und Menschenähnliche wirken, die durch sämtliche Goblin- und Orkarten sowie die angeblich im Minental lebenden Echsenmenschen definiert sind. Frag mich nicht, was Letztere sind, hab das nur gelesen. Jetzt sollten wir wirklich gehen.Ohne Widerspruch zu dulden, marschierte Saturas davon.



08.04.2003 19:38#220
Clay Um ihn herum war nichts als das schreckliche Schwarz der Kerkermauern als das schabende Geräusch der Tür den jungen Dieb aufweckte. Wieder einmal musste Clay in das Gesicht des blutrünstigen Folterknechts blicken, der ihm täglichen seinen schmerzhaften Besuch abstattete. Blanker Hass stieg in Clay auf.... Blitzartig öffnete der Paladin die Augen und verfolgte die schnelle Energiekugel, die ihren Weg in einen Baumstamm fand. Krachend flog ein Stück Rinde durch die Gegend. Zufrieden strich die gepanzerte Hand über den rauhen Runenstein und ließ ihn dann wieder in der Tasche des Kriegers verschwinden. Clay blickte sich um und trat zu den Trainierenden herüber. "Achtet noch mehr darauf eure Körper einzusetzen und euch an die Bewegungen des Gegners anzupassen. Aber dazu werdet ihr noch genug Gelegenheit haben. Jetzt wollen wir uns erstmal eine Scavengerherde suchen und ein bisschen Jagen. Ihr beiden sollt euch so nah wie möglich an sie heranschleichen und sobald Cifer und zwei der Tiere mit dem heiligen Pfeil angreifen werden die anderen wahrscheinlich panisch fliehen. Ihr sollt euch mit bloßen Händen ein Tier fangen, aber seht euch vor, panische Scavenger können recht wendig sein. Ihr werdet all euer Können aufbringen müssen um ein Tier zu fassen zu bekommen. Auf gehts." Die Krieger packten eilig einige Sachen zusammen und verließen die Lichtung um sich tief im Wald nach ihrer Beute umzusehen.



08.04.2003 21:48#221
Trulek In der Dunkelheit schritt Trulek alleine daher. Er kam gerade vom alten Kastell und war auf dem Weg zu seiner Heimat, dem Sumpflager. Eigentlich war das Kastell ja nicht sehr abgelegen vom Lager, aber Trulek kam der Weg eine Ewig´keit vor. Wahrscheinlich lag es daran, dass er alleine war. Er war auf alles gefasst in dieser dunklen Nacht, denn die Nacht kam ihm sehr seltsam vor. Irgendwie hatte der hohe Novize das Gefühl von allen Seiten beobachtet zu werden, aber wahrscheinlich ließ er zu viel seine Gedanken spielen. Er war allein in der dunklen Umgebung von Khorinis in der Nähe des alten Kastells, dort konnte man sich schon mal komisch fühlen. Seine Gedanken waren weit von der Realität entfernt. Erst als er über eine Wurzel stolperte, bemerkte er, dass er sich im Wald befand.
Fluchend stand er wieder auf und klopfte sich den Dreck von der Robe. So etwas konnte ja auch nur ihm passieren. Seine Hand glitt zur Stirn und Trulek musste bemerken, dass er blutete. Aber um gleich zum barbier zu rennen dafür war Trulek zu stolz, er brauchte so etwas wirklich nur im Notfall. Er säuberte die Wunde nur mit etwas Wasser von einem seltsamen Quell, der dort entlan des Weges floss.
Nachdem das vollbracht war führte der hohe Novize seinen Weg mit der leichten Kopfverletzung fort. Vielleicht war sie auch gar nicht so leicht, aber er redete es sich ein. Mit jedem Schritt den seine Füße machten, bereitete ihm die Wunde mehr Schmerzen aber irgendwie trugen seine Füße ihn noch ein Stückchen weiter bis er schließlich ohnmächtig ins Gras fiel und erstmal dort liegen blieb. Er träumte seltsame Dinge, alles ohne jeglichen Zusammenhang. Da war ein Dämon, der mit einem Bogen auf eine Zielscheibe schoss, völlig unsinnig.
Nach einiger Zeit wurde Trulek dann von einem Rascheln aufgeweckt. Einige Sekunden später war ein Pfeil aufgelegt und zielte in die Richtung aus der das rascheln kam. Zu sehen war nichts außer ein paar Gräser, die im Wind wiegten. Aber dann, plötzlich leuchteten zwei Augen auf, auf einmal waren es vier. Entweder waren es Wölfe oder Wargs, wobei Trulek hoffte, dass es keine Wargs waren. Wölfe waren kein großes Problem aber Wargs waren schon zähe Biester. Er hatte die ganze Zeit nicht mehr an die Wunde gedacht, aber sein Kopf pochte und kochte. Eine kleine ohnmächtigkeit wollte sich breit machen, aber Trulek konnte widerstehen und seine Füße blieben fest am Boden. Irgendetwas musste geschehen, aber er wollte die Wölfe nicht unnötig verletzen, vielleicht gab es eine andere Lösung oder sie waren nur durch Zufall hier vorbeigekommen und würden gleich weiterziehen. Trulek wartete ab, auf einmal war es ganz still. Kein rauschen des Windes und kein rascheln des Grases.

Erleichtert schulterte der hohe Novize wieder seinen Bogen, Er bezweifelte, ob er gegen die Wölfe eine Chance gehabt hätte. Es hatten sich zwar nur wenige gezeigt aber es war wahrscheinlich ein großes Rudel gewesen. In dem angeschlagenen Zustand war es noch einmal schwerer zu kämpfen und vor allem das Zielen fiel mangels Konzentration schwer. Trulek schüttelte die ganzen bösen Gedanken ab, denn es war ja nochmal alles gut gegangen. Aber ob er ein zweites Mal so ein Glück hätte wusste nur der Schläfer. Viellecith sollte er sich einfach nicht so viel von anderen Dingen ablenken lassen und besser auf den Weg achten, denn die Wurzel war der Auslöser für die Situation gewesen.
Mit einem Pochen im Kopf schritt der hohe Novize weiter des Weges aber es kam ihm immer länger vor, war er überhaupt richtig? Er zweifelte daran, denn irgendwie konnte der Weg gar nicht so lang sein, wie er es war. Eine Teleportrune würde jetzt helfen, aber diese zu benutzen war nur den Baals erlaubt, soweit er sich richtig erinnerte. Dann erinnerte sich Trulek an seine Karte von der Umgebung hier, sie würde ihm sicher eine gute Hilfe sein. Das einzige was ihn daran hinderte war der Mangel an Licht. Die Nacht war so dunkel, dass man selbst den Weg nur schwer erkennen konnte. Vielleicht konnte man ihn auch gar nicht erkennen und Trulek befand sich mitten in der Wildnis. Kurze Zeit war der hohe Novize völlig verwirrt. Wenn er sich hier irgendwo in der Wildnis befand und kein Licht hatte um auf die Karte zu schauen, was sollte er dann machen? Das einzige was er wusste, war, dass er nicht hierbleiben konnte und mit diesem Gedanken setzte er seinen Weg ins Ungewisse fort...





09.04.2003 00:08#222
CiferXIV Das markante Geräusch eines Scavengers, der auf dem Boden scharrte, war dem ehemaliger Jäger sehr wohl bekannt. Lautlos schlich er mit Clay durch das Gebüsch um ein paar dieser Riesenvögel ausfindig zu machen, direkt hinter ihnen Arson und Mohammed.

Der Krieger hielt inne, da war dieses Scharren. Das Kreischen eines Scavengers lenkte die Gruppe in die richtige Richtung. Bald darauf waren 3 Scavenger zu sehen. Clay meinte es wären 4, also musste wohl einer hinter dem Baum stehen, so dass Cifer ihn nicht erkennen konnte. Egal. Die beiden Magielehrlinge klärten, wer welches Tier unter Beschuss nimmt während Clays Schüler danach einen der Scavenger fangen sollte. Ziemlich lustige Aufgabe, wie Cifer fand. Doch nun musste er sich wieder konzentrieren...

Diesmal dachte er an den Feuerdrachen, welcher das Alte Lager angegriffen hatte. Ohne entsprechende Magie waren die Gardisten und Feuermagier der Kratur schutzlos ausgeliefert. Nur wenige konnten fliehen und tummelten sich nun irgendwo auf der Insel. Während er an den Angriff dachte, konnte der Krieger den ekelerregenden Geruch verbrannter Menschenkörper von damal praktisch riechen. Voller Zorn auf Beliar und seine Geschöpfe öffnete er die Augen. Er spürte wie die innere Magie seine Arme durchzuckte um sich anschließend zu entladen. Nun musste er schnell zielen. Unbegreiflich war, wie man auf diese Entfernung ein genaues Ziel treffen sollte. Cifer war ja froh, wenn der Heilige Pfeil in Richtung Scavenger flog...und das tat der zum Glück auch, dabei hatte er sich nur in die Richtung gedreht ohne zu versuchen die Magieströme groß zu kontrollieren.

Hoffnungsvoll blickte er auf die Lichtkugel, die wohl entweder genau den Baum treffen oder einen der übergroßen Vögel in den Tod reißen würde.


09.04.2003 13:53#223
Arson Geduckt und mit angespannten Gliedern kauerte Arson im dichten Buschwerk des khorinischen Waldes, beobachtete die friedlich pickende Scavengergruppe auf der kleinen Lichtung vor ihm. Obwohl die Tiere nicht sonderlich groß waren, konnte der Paladin das Spiel der sehnigen Muskeln unter ihrer gräulichen Haut erkennen. Die dreigliedrigen Füße endeten in breiten Hornklauen, wie geschaffen um sich auf dem weichen Waldboden den nötigen Halt zu verschaffen. Und diese Viecher sollte er einfangen? Arson kamen erste Zweifel an seinem eigenen Können. So kraftlos ein Scavenger im Kampf auch war, ihn ohne jegliche Waffe nachzurennen und zur Strecke zu bringen erschien dem heiligen Krieger doch fast unmöglich. Auf eine entsprechende Frage hatte sein Lehrermeister Clay jedoch nur milde gelächelt und ihm versichert, dass auch er anfangs seine Zweifel gehabt hatte, es aber durchaus zu schaffen sein. Arson blieb nichts anderes übrig, als auf die Erfahrung des Paladins in diesen Dingen zu vertrauen.
Plötzlich spürte der junge Kämpfer eine schwache, knisternde Spannung in seinem Schädel. Ein verschmitztes Grinsen erschien auf seinem feingeschnittenen Gesicht. Seine Schüler bereiteten ihre Zauber vor, und taten dies schon mit einer beeindruckenden Sicherheit. Ohne Zweifel würden sie sich in nicht allzu langer Zeit in mächtige Magier verwandelt haben und sich somit in die größer werdende Schar von innosgesegneten Kämpfern des Einen Lichtes einreihen.
Mit einem trockenen Knall entlud sich die angestaute magische Kraft, fegte in der Gestalt zweier bläulich gleißender Lichterscheinungen durch das dichte Blattwerk des Waldes. Von den Energiestrahlen geblendet hoben die Scavenger ihre Köpfe, suchten mit gelbgeschlitzten Augen die unmittelbare Umgebung ab. Natürlich war es bereits zu spät. Kaum ein Augenblick war vergangen, da schlugen die beiden Kugeln bereits in den Leib eines Tieres ein. Ein überraschter, kreischender Laut entwich der Kehle des Scavengers, gefolgt von einem knisternden Brutzeln. Beinahe gleichzeitig erreichten die magischen Pfeile ihr Ziel, gruben sich schwelend in den Leib ihres Opfers, rissen das Biest von den Füßen. Leblos klatschte der Scavenger zu Boden, aus Brust und Halsbereich stiegen dünne Rauchfinger in den leicht bewölkten Frühlingshimmel. Doch für diesen Anblick hatte Arson keine Augen. Im Augenblick des Einschlags war der Paladin einem Blitz gleich aus dem Buschwerk geschossen, spurtete nun leichtfüßig hinter den durch den heimtückischen Angriff aufgescheuchten Scavengern her. Wie er erwartet hatte waren die Tiere nicht gerade behäbig auf den Beinen, schnell und ausdauernd staksten sie zwischen uralten Baumriesen und dichten Sträucherkolonien hindurch, setzten geschwind über Felsbrocken und Moorlöcher hinweg, die Schnäbel noch immer kreischend aufgerissen.Doch auch Arson hatte aus den Übungen der letzten Tage gelernt. Behende sprintete er über loses Blattwerk und verfaulende Flechten, rollte unter überhängenden Ästen hindurch, nur um sich erneut kraftvoll vom Boden abzustoßen und die Jagd wieder aufzunehmen. Irgendwo an der anderen Flanke des flüchtenden Rudels sah er hin und wieder das Blitzen von beschlagenem Leder, wusste somit, dass sein Partner Mohammed den Tieren ebenfalls auf dem Fuß folgte. Plötzlich lichtete sich der Wald, machte einem hoch aufragenden Felsmassiv Platz, dessen moosbewachsene Steinplatten den Launen der Natur wohl schon seit Jahrtausenden getrotzt hatten. Das Rudel musste sich entscheiden, welche Richtung es nun einschlagen wollte. Arson hielt den Moment zum Zuschlagen für gekommen. Ruckartig wandte er sich nach links, stürmte direkt auf die Scavenger zu, welche sich aufgrund des neu auftauchenden Feindes auch prompt in die andere Richtung wandten. Sie hatten die Rechnung ohne Mohammed gemacht. Arson sah einen hellbraunen Schatten durch das Dickicht rutschen, ein gepanzertes Bein wurde hochgerissen, trat mit aller Wucht mitten in den Lauf eines der panisch davonlaufenden Biester. Der junge Paladin beschleunigte seinen Spurt nocheinmal, die schon arg belasteten Beine knickten ein, Muskeln spannten sich unter der leicht gebräunten Menschenhaut, dann warf sich der Krieger mit aller Kraft auf den stürzenden Scavenger. Das Tier wehrte sich, sein Kopf pendelte hin und her, versuchte den keuchenden Störenfried mit seinem Schnabel zu verletzen, die sehnigen Beine traten immer wieder aus, Arson spürte hornige Vogelklauen am Leder seiner Hose schaben. Trotzdem ließ der Recke nicht locker. Mit beiden Armen hatte er den Hals des Biestes gepackt, drückte ihn kraftvoll zu Boden, während er mit dem Rest seines Körpers die Beine des Scavengers niederzuhalten versuchte. Minuten des keuchenden Zweikampfes vergingen, dann lag das Tier still. Der Leib erschlaffte, die verkrampften Muskeln lösten sich. Schwer atmend lag der Scavenger auf dem feuchten Moospolster des Waldbodens, über ihm der schwitzende, doch zufriedene Paladin.
"Ich habe ihn! Bei Innos, ich habe das Biest!"
Arson musste gegen seinen Willen auflachen. Was hätte er doch für einen trefflichen Jäger abgegeben!



09.04.2003 15:09#224
Trulek Mit starken Schmerzen und einem fast unerträglichen pochen im Kopf, wachte der Novize auf. Er wusste nicht wie er eingeschlafen war und wie weit er noch in den Wald gedrungen war. Wahrscheinlich war er ohnmächtig geworden und einfach hingefallen. Zu seinem Glück war kein Wolfsrudel hier vorbeigezogen sonst wäre es wohl um sein Schicksaal gewesen. Mit einem Ruck versuchte er aufzustehen, blieb aber dort an einem Baumstamm gelehnt liegen. Er hatte der Wunde zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, denn jetzt als er nochmal seine Stirn betastete konnte er ein Loch spüren. Mit einem Schrecken zog er seine Hand zurück. Jetzt musste er wohl doch einen Barbier aufsuchen, auch wenn er das eigentlich nicht vorgehabt hatte.

Mit bleichem Gesicht startete Trulek einen neuen Versuch aufzustehen. Diesmal gelang es und er stand wackelig auf den Beinen. Jetzt musste er nur noch irgendwie rausfinden wo er sich wirklich befand. Er erinnerte sich an die Karte, gestern konnte er sie bei der Dunkelheit nicht lesen aber jetzt war es hell und schwül im Wald. Seine Hand fuhr in die Tasche und die Karte kam zum Vorschein. Sie war schon ein wenig verwischt aber eigentlich noch gut erkennbar. Zu seinem Glück verstand Trulek das lesen und auch das lesen einer Karte. Sein Gesicht wurde kurz fröhlich aber der Schmerz in seinem Kopf verstärkte sich dabei und sein Gesicht wurde wieder neutral.

Jetzt da er wusste wo er sich befand, wanderte die Karte wieder in die Tasche und er machte sich langsam schleppend auf den Weg zum Sumpflager. Es war nicht weit, Trulek war die ganze Zeit im Wald neben dem Weg geblieben und somit auch weitergekommen. Kurze Zeit später trat er aus dem Wald hinaus und seine Augen blinzelten. DIe Sonne stand schon hoch am blauen Himmel. Innigst freute er sich über das Wetter, setzte aber seinen Weg dann sofort fort. Dann kamen die beiden Templer in Sicht, die das Lager bewachten. Trulek wurde irgendwie wieder müde und sackte am Wegrand zusammen. DIe Templer hatten ihn noch nicht erblickt und so konnten sie ihm auch nciht helfen.



09.04.2003 15:49#225
Migo Schweren Herzens trat Migo aus dem Pyramidental in die gefährliche Wildnis heraus. Doch so gefährlich wie letztes mal würde es sicher nicht werden, denn er hatte ja Todeshauch dabei.
Zärtlich streichelte er die Klinge seines Schwertes und steckte es wieder weg.Da Migo sich schon ein wenig in Khorinis auskennte, beschloss er bis zur Brücke zu laufen und dort dann in den Fluss zu springen und zum Kloster zu schwimmen, denn im Wasser würde er bestimm weniger Viechern begegnen,die ihn fressen, stechen, beißen oder anpicken wollen.
Im Gedanken versunken lief Migo auf dem Weg zur Brücke, doch plötzlich stolperte er über etwas und fiel auf den Boden.

Das hat ja schön angefangen, kaum bin ich weg, schon verfolgt mich das Unglück
murrte er.
Migo schüttelte sich den Dreck von seinem Novizenrock und drehte sich um.Doch auf dem Boden war keine Wurzel, wie er erwartet hatte, auf dem Boden lag Trulek.
Sofort bückte sich Migo zu ihm hinunter und nahm seine rechte Hand. Er legte drei Finger auf zwei Blutadern und spürte Puls, das hieß er lebte noch.Migo drehte ihn um und suchte nach einer Verletzung. Schon bald war er fündig geworden, am Kopf hatte er eine große blutende Wunde. Schnell nahm Migo seinen Wasserschlauch, den er mitgenommen hatte und säuberte die Wunde. Danach schaffte er Trulek vom Weg weg und lehnte ihn an einen Baum.
Migo war klar, dass sein Kopf verbunden werden musste, doch er hatte keine Verband dabei. Also nahm er einfach seine Schere und schnitt ein stück Stoff von seiner Kleidung ab.
Nun suchte er den Waldboden nach einem bestimmten Kraut ab und schon bald war er fündig geworden, denn "Heilkraut" war fast überall zu finden. er riss ein paar Blätter ab und legte sie auf die Wunde. Dann verband er den Kopf behutsam mit dem Stück Stoff.

Das muss fürs erste reichen

sagte er.
Nun nahm er den Wasserschlauch noch ein mal zur Hand und ließ Trulek etwas Wasser trinken, obwohl die hälfte aus seinem Mund wieder herauslief. Doch anscheinend hat es Trulek gut getan, denn er öffnete langsam seine Augen.


09.04.2003 16:02#226
Trulek Trulek wurde langsam wieder wach und blinzelte in die Sonne. Vor sich stand ein Novize, indem er nach genauerem Hinsehen Migo erkannte. Er war Barbier und hatte ihn erstmal versorgt. Truleks Hand fuhr zur Stirn und merkte, dass seine Wunde verbunden war. Lächelnd schaute er zu Migo und fing an zu reden.Hallo Migo, so wie ich vermute hast du meine Wunde verbunden oder? ich danke dir dafür, wenn du willst bekommst du eine Belohnung. Aber wie es scheint bist du unterwegs und hast es eilig! Dann machs erstmal gut und danke noch einmal. Ohne dich wäre ich hier noch am Wegrand vergammelt
Trulek zwinkerte Migo zu und verabschiedete sich von ihm. Er konnte ohne weitere Probleme aufstehen. Es schien das Migo etwas von seinem Handwerk verstand. Die Wunde pochte zwar noch aber es schmerzte kaum noch.



09.04.2003 16:42#227
Starseeker Seit einiger Zeit lief Starseeker bereits durch den tiefen Dickicht der Wälder.Die Nachmittagssonne fiel gülden durch das gewaltige grüne Blätterdach der Bäume und hinterließ die seltsamsten Schatten.Starseeker lief immer weiter,er sprang über Bächlein rieselnden Wassers welches leise durch den Wald gurgelte,mit einem Geräusch welches durch den gigantischen Wald fast vollständig verdeckt wurde.Plötzlich blieb Starseeker an einer Wurzel hängen und flog vorneherüber auf den Boden.Glücklicherweise war der Boden vermoost und von Blättern und Stöcken sowie zahlreichen Fahnen und Kräutern bedeckt.Darum schlug er weich und ohne Schmerz auf.Doch er rappelte sich nicht sofort wieder auf sondern drehte sich um und schaute hoch zum Blätterdach des gewaltigen Waldes.Nicht ein Laut war zu hören ausser sein leises Atmen...es war eine wirklich wunderbare Stille.Er fühlte die Warme Sonne auf seinem Gesicht und doch auch die kühlheit des Waldes...ein schönes Gefühl dachte er sich.Doch er wollte nicht alzulange liegen bleiben.Schließlich musste er noch vor Einbruch der Dunkelheit einen Schlafplatz finden...irgentwo.Dann raffte er sich auf und lief im Laufschritt weiter noch tiefer in den Wald hinein.Baum für Baum schnellten an ihm vorbei als er fröhlich ausweichend durch den Wald lief und den wunderbaren Tag genoß.Ohne die Mauern von Khorinis fühlte man sich zwar nicht sehr sicher aber es war auch schön mal wieder draußen zu sein.Weg von all der Hektik und dem treiben der großen Stadt.Immer weiter kam er in den Wald hinein als er plötzlich mit einem Fuß einsackte und nur mit mühe sein Gleichgewicht halten konnte.Er war schräg mit seinem Fuß in einen Laubhaufen geraten...dachte er zumindestens.Den kaum wo er wusste dass keine Gefahr drohte verlagerte er sein Gewicht wieder um und dann ganz plötzlich gab der Boden nach und Starseeker fiel durch den Laubhaufen in einen Höhlengang hinein.Eine Weile lag er Bewusstlos am Boden und als er aufwachte wusste er überhaupt nicht wo er war.Starseeker stand langsam und vorsichtig auf und schaute nach oben...dann viel es ihm wieder ein!Er war durch den Laubhaufen irgentwo hineingefallen...eine Art Tunnelsystem oder eine Höhle.Doch im nächsten Moment kam ihm der Gedanke das nicht etwa die Natur den Eingang verschlossen hatte sondern das jemand ihn getarnt hatte.Das wäre nicht gut wenn dieser jemand nicht alleine hier unten wäre...dann müsste er gegen mehrere Gegner kämpfen.Andererseits war es auch interessant nachzusehen was sich in der Höhle verbarg.Vieleicht fand er ja einen Schatz.Als er ein weiteres mal seinen Blick nach oben wandern ließ sah er vom Moos verdeckt und perfekt der steinernden Wand angepasst eine Leiter...aus Stein in die Wand gemeiselt.Wer immer diese Höhle angelegt hatte...dieser jemand hatte sich mächtig Mühe gegeben.Nach kurzer Überlegung hatte er sich entschlossen die Höhle weiter zu erforschen.Er holte eine Fackel aus seinem Gepäck und entzündete sie.Langsam ging er,den von der Fackel die er in der Hand hielt,erhellten Gang entlang.Dann lurz nachdem er um eine Ecke nach rechts abgebogen war sah er einen größeren Raum vor sich in welchem in der Mitte eine Feuerstelle mit zwei Bänken war.An der Wand standen ein paar Kisten und Fässer und Reglale aus Holz hingen an der Wand während andere wie die Treppe in die Wand gemeistelt waren.Glücklicherweise gab es ehrere steinernde Halterungen mit Fackeln an den Wänden die Starseeker alle entzündete.Dann sah er einen Tisch mit drei Hocker an der anderen Wand und mehreren Gegenständen darauf.Einer davon war ein großer Schlüsselbund mit dutzenden von verschiedenen Schlüsseln.Alle hatte eine andere Größe.Er nahm den Schlüsselbund vom Tisch und sah sich weiter um.Drei weitere Gänge führten ab.In zweien waren Türen eingelassen welche er nach Ewiglangem ausprobieren mit dem Bund aufbekam.Hinter dem einen befand sich ein riesen Lagerraum vollgestopft mit Kisten über Kisten und Fässern.Aber bevor er sich diesen Zuwand wollte er erst die anderen Räume untersuchen.Hinter der zweiten Tür fand er ein Schlafgemach mit Bett und mehrer Schränken die saubere und ordentliche Kleidung enthielten.In der Höhle war es unglaublich trocken.Deshalb schien weder das Holz zu vermodern noch die Sachen alt und stinkig zu werden.Das Bett war mit wunderschönen Schnitzereien verziert welche sich auf allen Gegenständen des Schlafgemachs waren.Aus einer dunkelen Ecke konnte er ein leichtes gluckern Hören und als er näher kam sah er eine Art Waschbassain welches in der Wand war und einen durchgehenden Wasserfluss hatte.Das Wasser war sauber und kristallklar und Starseeker untersuchte mit großen Augen das Wunder.Wer immer diese Höhle gebaut hatte schien ein wahrer Meister gewesen zu sein der sich alle Fähigkeiten der Natur zu Nutze machte und mit ihnen verschmolz.Neben dem Wasserbassain war eine Feuerstelle auf welcher man wohl das Wasser heißt machen konnte.Nach kurzem Verweilen und einigen Schlücken aus dem Bassain verließ Starseeker dass Zimmer und ging den letzten Gang entlang und kam zu einer länglichen Höhle wo sich auf der linken Seite eine wizige Zelle befand mit einem stählernden Gitter vor.Sie war allerdings ziemlich klein und vollkommen leer.Hinter einem roten Vorhang sah er eine alte Bibiothek mit vielen Bücher und Schriften die Teils säuberlich in den Regalen standen und teils wild verstreut im Zimmer lagen.Dann gab es noch zwei weitere Räume.Einer war früher wohl eine Waffenkammer gewesen und nun völlig leer bis auf einige Tränke und Kräuter die aufgereit an der Wand hingen.Dummerweise hatte er von solchen Dinge keinen blassen Schimmer und wusste auch nichts damit anzufangen.Der letzte Raum war winzig und vollkommen leer.Wozu der wohl gut sein sollte fragte Starseeker sich...doch eins war sicher.Er war in der Höhle alleine und deshalb bagab er sich zurück in die Eingangshalle und schloss die Türen mit den Schlüsseln wieder zu.Als er gerade den Bund wieder einstecken wollte viel ihm auf dass doch sehr viele Schlüssel am Bund waren und er nur ein paar gebraucht hatte.Naja dachte er sich...vieleicht stammten diese ja von den Truhen und Kisten im Lagerraum.Dann setzte er sich auf eine der Bänke an den Tisch und holte sich etwas zu Essen aus seiner Tasche und dachte darüber nach was er nun als nächstes tuen sollte.



09.04.2003 16:47#228
Migo Migo ging nun weiter den Weg entlang. Zum Glück war es bis zur Brücke nicht weit und wahrscheinlich würde er keinem Tier begegnen. So war es dann auch, bis er an die Brücke kam, denn dort sah er schon von weitem einen jungen Scavenger stehen.Migo nahm sein Schwert zu Hand und stürmte vor. Der Scavenger bemerkte ihn erst, als Migo vor ihm stand.
Er versuchte auf Migo einzupicken, doch dieser war schneller.Migo wich geschickt zur Seite aus und verpasste dem Scavenger eine tiefe Wunde an der Seite.
Migo war verwundert, wie leicht sich seine Schwert führen ließ. Cathal hatte ganze Arbeit geleistet.
doch der Scavenger war noch nicht geschlagen ,im Gegenteil, der Schmerz schien ihn noch stärker zu machen.
Er drehte sich um und pickte auf Migo rechten Arm ein. Migo wollte gerade den Scavenger kontern, doch es war zu spät, der harte Schnabel hatte sich bereits in seinen Arm gebohrt und eine blutende Wunde hinterlassen.
Den Schmerz nicht beachtend schlug der Novize dem Scavenger blitzschnell in den Hals.
Der fiel sofort zu Boden und rührte sich nicht mehr.
Migo beachtete den leblosen Kadaver nicht weiter und suchte sich ein Heilkraut, dass er bald gefunden hatte.
Wieder musste er ein Stück seiner Kleidung abschneiden, um sich die Wunde zu verbinden.
Als seine Wunde verbunden war, ging er wieder zum toten Scavenger und entnahm ihm eine Keule.
Danach ging er auf die Brücke und schaute runter. Er hatte ein bisschen Angst davor hinunterzuspringen, doch es half nichts, es war besser als von hungrigen Wölfen gefressen zu werden.
Migo schloss seine Augen und ließ sich fallen.
In einem Bruchteil einer Sekunde landete er im kalten Wasser.Er tauchte wieder auf und sah sich erst einmal um. Kein Getier war zu sehen, also begann Migo in Richtung Kloster zu schwimmen.
Nach einer Weile war er auch da. Er steig an einer geeigneten Stelle aus dem Wasser und begab sich auf die Brücke.
Pitschnass stand er nun vor dem Tor des Klosters.



09.04.2003 16:51#229
Nachtigaller Ich glaube ich geh wider zurück in die Stadt. Ich guck mal ob mich die Garde aufnimmt.
dachte Nachtigaller und brach seinen Weg zur Taverne ab um wieder den Feldweg nach unten richtung Khorinis zulaufen und in die Stadt zu gehen. Er ging gemächlich denn er hatte es nicht eilig. Der Tag war noch lang und hier konnte er noch die Ruhe genießen die er in dder Stadt nicht hatte. Ich werde mich mal bei der Garde melden. Mal sehen ob sie mich nehmen.


09.04.2003 17:12#230
Clay Nachdem die erste Lichtkugel in den Leib des Flügeltieres eingeschlagen war, richtete Clay sich sofort auf und stürmte über den Kadaver des Tieres hinweg, den Artgenossen nacheilend. Arson und Mohammed waren schon lange im tiefen Grün des Waldes verschwunden, während Clay ihnen und den fliehenden Scavengern noch immer nachsetzte. Keuchend blieb er für kurze Zeit an einer Gabelung der schmalen Pfade stehen und blickte sich um. Zu seiner Rechten schimmerte schwach die Rüstung von einem der Streiter Innos. Vermutlich verfolgten sie die flüchtenden Tiere.

Aber auch auf dem Boden der linken Abzweigung fanden sich die markanten Fußspuren der klauenartigen Füße. Der Paladin kam wieder zu Atem und setzte den Spuren auf dem Grund nach. Gerade noch rechtzeitig bemerkte Clay wie ein schnatterndes Geräusch zu seiner linken rasch leiser wurde. Den grauen Runenstein noch immer in der Hand haltend stürmte der Krieger an einem Baumstamm vorbei. In gerade Linie aber doch einige Schritte vor ihm spurtete das Vogelwesen und hielt rasch auf das schützende Unterholz zu.
Der Paladin verlangsamte seinen Lauf, streckte den Arm mit der Rune aus und versuche ihn so gut es ihm gelang auf die fliehende Beute zu richten. Der Gedanke an den feigen Angriff der Söldner auf die Burg ließ sein Blut in Wallung geraten. So musste es richtig sein. Doch konnte es Clay sich in diesem Moment nicht leisten, die Augen zu schließen. Ein schwaches Glimmen strömte bereits durch die unteren Partien seines Arms und brachten die Rune zum leuchten. Der Kehle des Paladins entfuhr ein leiser Aufschrei als sich mit gewaltigen Kräften das pulsierende Geschoss aus seiner Handfläche löste. Erschöpft blieb Clay stehen. Für einen weiteren Versuch hatte er weder die Kraft noch die Zeit. Und so beschränkte er sich auf das Beobachten der Magiekugel. Der heilige Pfeil verlor rasch an Höhe und Clay glaubte schon, er würde einfach im Boden auftreffen, als der Scavenger seinen Lauf verlangsamte. Hoffnungsvoll verfolgte der Paladin das Geschehen.

Dann schlug der heilige Pfeil ein. Erde spritze nach oben und ein wenig Laub verpuffte förmlich vor den Augen des Paladins. Als sich der Staub gelegt hatte, fiel Clays Blick erneut auf den Scavenger. Der heilige Pfeil hatte ihm glatt die Beine weggerissen. Rasch versetzte Clay dem Tier den Gnadenstoß und nahm ihn auf die Schultern. Diese Beute würde er Meister Arson vorweisen können. Im Geiste malte sich Clay Menschen aus, die von den geschossesen getroffen wurden. Die Wirkung musste entsetzlich vernichtend sein. Erschaudernd und doch fasziniert von den Mächten des Herrn trat der gottesfürchtige Krieger seinen Rückweg an. Stolz würden hoffentlich alle ihre Trophäen zeigen können.



09.04.2003 19:48#231
Khorûl Khorûl streifte wieder einmal durch das Dickicht, welches kurz vor den Toren der Stadt in Hülle und Fülle wuchs. Hier versteckten sich in der Regel ein ganzer Haufen von dem Viehzeugs, was jeder gerne an seiner Wand hängen sehen würde.Jedoch versuchte er sich von größeren Tieren wie Snappern oder dergleichen fern zu halten. Plötzlich hörte er ein tiefes Knurren aus dem Gebüsch neben sich, ein Warf sah den hohen Novizen aus seinen dunklen Augen heraus an. Geistesgegenwärtig zog der Mann sein Schwert, gerade noch rechtzeitig, da das kostbare Fell, sammt Träger sich nun rasch auf ihn zubewegte. Dem ersten Angriff konnte Khorûl ausweichen und versetzte dem Tier seinerseits einen Stoß in die Seite. Die Klinge färbte sich rot, doch der Warg gab noch nicht auf. Er nahm Anlauf und stürmte auf den Sumpfler los, welcher seine Klinge erhob und sie Beliars Geschöpf tief in die Brust stieß.
Jaulend brach der Vierbeiner in sich zusammen und Khorûl nahm wieder sein Rasiermesser hervor und trennte das Fell von dem Rest des Körpers. Wieder einmal hatte er Glück gehabt, hätte der Warg seine Gegenwart nicht so lautstark bekannt gegeben, wäre es wohl anders ausgegangen.



09.04.2003 23:09#232
Cain Cain marschierte gemächlich durch die gegend, als er merkte, dass er ganrnicht auf den Weg richtung des Amazonenlagers war.. er wusste nicht wo er war.. und er wusste nicht warum er hier wa und so marschierte er weiter und irgendwann kahm er bei diesem Pyramiedental an, das jetzt von den Sumpflern besetzt zu seins chien.. so marschierte er an der Wache vorbei ins Tal hinein und sah sich um...


10.04.2003 00:39#233
Mohammed Einen Stoßseufzer von sich gebend, richtete sich der Ritter angestrengt auf und blickte auf Arson, welcher de Scavanger gerade klar machte, das die Autorität eines Paladins von niemanden untergraben werden durfte. Zucht und Ordnung hatte auch bei den den primitivsten Kreaturen im Wald zu herrschen! Mohammed klopfte sich ein wenig die verdreckten Ledertiele aus, was so gut wie keine Wirkung in Betracht der Sauberkeit brachte, jedoch nach so einer glanzvollen Einlage einfach mal gemacht werden musste. Einige Male noch, ließ er die erfrsichend feuchte Waldluft durch seinen Geruchsorgan wandern, bis sein Blick wieder zu seinem Jagdpartener wanderte.

"Hey, verdammt! Wie lange soll ich mich hier unten noch mit diesem Spaßvogel vegnügen, werter Kollege?", untebrach dieser die Entspannungübungen seines Partners. "Ist gut. Tut mir leid. Ich musste nur kurz einge Kräfte mobilsieren, um Euch danach bestmöglich bei Eurem Kampf um essen und gegessen werden beistetehen zu können.", gab der Kämpfer nicht ganz ohne Ironier zur Antwort. Es diente ja auch nur dazu, um die Situation ein wenig aufzulockern. Nichtsdestotrotz zog Mohammed schnell einen fingerbreiten Strick hevor, welcher ihm von Clay vorher augehändigt worden war. Schnell waren Füße und Schnabel mit ein paar gekonnten Seemannsknoten versehen, welche Mohammed von seinem alten Freund Spawn mal erlernt hatte.

Was dieser wohl gerade so trieb? Mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht, blickten sich die beiden Trainigspartner an. Da hatten sie wirklich ganze Arbeit geleistet. Und das bereits beim ersten Versuch! Welch gloreicher Tag! Hilflos hampelte der Riesenvogel auf dem zerwühlten Waldboden herum und verlor nur Momente später den Kontakt zu selbigen, als Arson ihn über seine Schulter hiefte.
Einige Zeit später saßen die 5 Krieger im Schutze eine kleinen Höhle da und tauschten sich gegenseitig aus. Sei es über vebesserungswürdige akrobatische Leistungen, die richtige Wirkung von Zaubern oder die neue Hausmagd des Lords. Der widerspenstige Scavanger hatte es sich derweil über dem leise knisternden Lagerfeuer gemütlich gemacht. Ohne Federkleid versteht sich.
Seine Aufgabe war nun nicht mehr das Verbessern und Anwenden von Geschicklichkeit und Jagdtechnik, sondern das Füllen der ach Nahrung grummelnden Mägen. Einige Bier standen zum Glück ebenfalls beriet. So zog sich der abend angenehm in die Länge, bis die Finsternis scheinbar die ganze Welt vor dem Eingang der Höhle verschlungen zu haben schien. Der richtige Moment, um sich seiner paar Stunden Schlaf zu bedienen, die einem bis zu nächsten Sonnenaufgang noch bleiben würden. Der Eingang, versehen mit vielen kleinen Ästen, machte ein lautloses Durchschreiten unmöglich, sodass die Krieger vor jeglichen Räubern der Nacht gefeit sein dürftenund einem jedenseine Nachtruhe vergönnt seien würde.
Schnell ein paar Felle um seinen Körper gewickelt, wurde diese dann auch angetreten. Zwar nicht sehr gemütlich, aber es reichte allemal. Zudem die Müdigkeit groß war. Und je schwächer das Lagerfeuer vor sichhin knackte und flackerte, umso fester wurde der Schlaf der seelig drein blickenden Kämpfer.


10.04.2003 15:00#234
Trulek Trulek schritt auf dem Weg direkt in Richtung Sumpflager. Seine Wunde war grösstenteils wieder verheilt, aber ohne Migo würde sie wahrscheinlich immer noch richtig schmerzen. Er war schon fast da, als ihm einfiel das er heute etwas wichtiges zu erledigen hatte. Sein Schüler Isgaron sollte heute die Bogenprüfung ablegen und Trulek hatte noch nichts vorbereitet. Sehr schlecht, denn das brauchte schon seine Zeit. Sofort macht sich Trulek auf den Weg in den Wald. Eine gute Stelle hatte er schon gefunden, jetzt musste nur noch alles entsprechend vorbereitet werden. Die Stelle im Wald war nicht weit entfernt und so erreichte Trulek sie nach einem kurzen Sprint.
Es war eine runde kleine Lichtung im Wald mit massiven Bäumen an den Rändern. Trulek wollte Zielscheiben machen, wusste aber erst nicht wie. Nach kurzem überlegen, schoss ein Scavenger an ihm vorbei. Da kam seine Idee, mit dem Blut konnte man gute Zielscheiben machen. Ohne dass der Scavenger etwas merkte, bohrte sich ein Pfeil durch seinen Hals. Das resultat war eindeutig, das Tier war sofort tot. Trulek schnitt es an ein paar Stellen auf und nahm sich das blutige Fleisch heraus. Jetzt war es daran die Zielscheiben zu zeichnen. Keine schwere Sache aber sie sollten ja möglichst schön werden. Er malte an jeden Baum am Rande der Lichtung eine Scheibe. Aber das war nicht genug, es musste schwerer werden. Deshalb ergriff Trulek erneut die blutige Fleischkeule und begann auf die Bäume zu klettern. Mit seinem Können in der Kunst der Akrobatik eine schwere Aufgabe. Er hatte Glück, dass er sich nicht drei Mal das Genick gebrochen hatte. Nun waren auch Zielscheiben in höherer Lage angebracht und Trulek war zufriden mit sich. Der Schüler müsste zwar nicht immer in die Mitte treffen aber es wäre möglich. Dann fiel Trulek noch etwas ein. Er holte ein Seil und befestigte es an einen Ast, der nicht weit über dem Boden hing. An diesen Ast wollte er einen Bogen aufhängen. Ein Geschenk für den Schüler wenn er die Prüfung fertig hatte. Das einzige was zu tun war, war die Schnur treffen sodass der Bogen runterfallen würde. Keine leichte Sache auf Entfernung aber wenn Trulek Isgaron richtig unterrichtet hatte, dann würde er es schaffen.
Jetzt musste aber noch der Bogen gemacht werden, der an der Schnur baumeln sollte und Trulek war in Eile. Er suchte sich einen guten Ast von einer Eiche und begann ihn in einen Bogen umzuformen. Mit seinem Geschick würde das auch nicht zu lange dauern und so saß er da konzentriert auf einem Baumstumpf.


10.04.2003 15:20#235
Thorus Schon als sie Khorinis verließen konnten sie Lobart's Hof sehen.Sie nahmen Kurs auf seinen Hof, denn vielleicht hatte er irgendwelche Hinweise oder hatte seltsame Figuren auf seinem Boden rumstreichen sehen.Lobart stand wie immer vor seinem Haus und sah seinen Arbeitern bei der Maloche zu als er die beiden kommen sah.

Lobart: "Oh...äh...welche Ehre das zwei Streiter Innos mich mit ihrer Anwesenheit ehren.Wie kann ich ihnen helfen?"

Thorus: "Erstmal würd ich mich gerne normal unterhalten, und nicht immer Honig ums Maul geschmiert bekommen, mag sein das das anderen gefällt, mir aber nicht.Nun aber zum eigentlichen Grund des Besuchs hier...ist dir irgendwas aufgefallen in letzter Zeit?Hast du manchmal das gefühl es läuft nachts jemand über dein Grund und Boden oder sind Wertsachen verschwunden?"
Lobart: "Ähm, nein bis jetzt noch nicht...!"

Alonso: "Hmm, nagut wir sehen uns hier mal um."

Lobart: "A-aber jetzt wo sie es sagen, ich finde immer öfter Fußabdrücke auf den Feldern, die weder von mir,meiner Frau noch von meinen Arbeitern stammen. Ich dachte mir nichts dabei weil ja nichts bei mir gestohlen wurde oder so."
Thorus: "Fußabdrücke...wo waren sie genau?"

Lobart: "Sie gingen einmal quer über mein Feld in Richtung Graben vor Khorinis."
Alonso: "Im Graben, da müssen sie sich getroffen haben. Dann würde ich sagen das wir mal in die andere Richtung gehen."

Thorus: "Seh ich genauso, also Lobart, pass gut auf deinen Hof auf!"
Und sie gingen in den Wald nahe bei Lobart's Hof, und nach einigen Metern sahen sie einen Vorsprung der komplett mit Ranken bedeckt war hinter der ein Funkeln wie von Flammen hervorlugte.Thorus zog seinen Doombringer und schnitt sie herunter, und dahinter verbarg sich ein Höhleneingang.



10.04.2003 16:24#236
Starseeker Starseeker wachte auf und schreckte sofort hoch.Und erst nach einigen Sekunden wurde ihm klar wo er überhaupt war!Er befand sich immer noch in der Höhle.Am gestrigen Abend hatte er sich gedacht dass es nun viel zu spät wäre um nach Khorinis zurückzukehren.Ausserdem hatte er hier frisches Wasser und etwas zu Essen.Und falls es regnen sollte würde er bestimmt nicht Nass werden.Langsam erhob der müde Soldat sich von seinem Bett und ging zum Wasserbasain um sich zu waschen.Doch dass Wasser war Eiskalt!Das war zwar erfrischend und vertrieb die Müdigkeit rasch aber um sich zu waschen war es völlig ungeeignet.Also zündeter er die Feuerstelle im Zimmer an und begann das Wasse zu erhitzen.Er schaute sich gerade die guten Klamotten im Kleiderschrank an als dass Wasser heiß genug war und er den Topf von der Feuerstelle nahm.Er stellte ihn auf dem Boden ab und ließ seinen Blick nach oben Wandern.Dort war,im normalen Fackelschein, kaum zu erkennen ein Metallgitter eingelassen hinter welchem ein langer Spalt nach oben führte.Was sollte das überlegte Starseeker und kam nach kurzem überlegen zu dem Schluss das es sich um eine Art Abzug handeln könnte durch welchen Gerüche und der Qualm der Feuerstelle vertrieben werden konnten.Ausserdem konnte dadurch die Höhle besser Belüftet werden...auch wenn dies nicht besonders gut zu funktionieren schien.Dafür war die Luft zu trocken...zwar nicht stickig aber trocken.Naja dass hatte auch den Vorteil das die Sachen weder vermoderten noch Kleider stinkig wurden.Da dass Waschwasser eh noch zu heiß war lief Starseeker in den Hauptraum und blickte von der Feuerstelle nach oben.Dort war ebenfalls,aber nur bei genaurem Hinsehen,ein Gitter zu erkennen.Doch dieses war größer...höchstwahrscheinlich weil auch dieses Feuer größer war und hier gekocht wurde.Langsam ging er zurück ins Schlafzimmer um nach dem Wasser zu schauen...ein Abzug...besser gesagt zwei...der Erbauer war wirklich ein einfallsreiches Genie!Soviel stand fest.Dass Wasser hatte nun die richtige Temperatut erreicht und Starseeker wusch sich.Danach zog er nicht seine alten Klamotten an sondern eins von den zig Gewändern die in einem der Schränke hingen.Hier gab es soviele Sachen.Auf Regalen standen Einmachgläser mit teils schönen und teils Grusligen oder gar komischen Sachen drinne.Toll was es hier alles gab auch wenn Starseeker mit dem meisten nicht viel anfangen konnte.Nachdem er in die neuen Klamotten geschlüpft war zog er sich seine Rüstung an und überlegte sich was er nun tun sollte.Er entschied sich,sich ersteinmal um den Eingang zu kümmern und später die Bibiothek und den Abstellraum zu untersuchen.Als er die Steinleiter erklommen war und wieder auf dem Laubboden stand schaute er sich um.Seine gestrigen Fußspuren waren nicht mehr zu sehen und auch sonst konnte er nichts endecken.Dann wandte er sich dem Laub am Eingang zu.Nach kurzem suchen schon entdeckte er eine alte Metallplatte die anscheinend zum verschließen des Eingans gedacht war.Groß war dieser wirklich nicht und er hatte ungemein Pech gehabt als er dort hineingefallen war...Allerdings war die Klappe offen...was ihn doch sehr wunderte.Wer würde seine Höhle so Perfekt gestalten und dann vergessen den Eingang zuzumachen...auch wenn er gut Versteckt war.Starseeker überlegte sich was er nun weiter machen sollte und kam zu dem Schluss das diese Platte nicht mehr lange halten würde und er sich besser eine neue Anfertigen ließ...am besten bei Harad.Gesagt getan!Starseeker baute die Platte ab und legte Stöcker über den Eingang.Dann noch Laub darauf und schon war der Eingang für Augen die ihn nicht kannten unsichtbar.Er blickte sich nocheinmal um damit er sicher war dass er wieder zurückfinden konnte.Für jemanden der es wusste war dieser Ort voller Zeichen...für jeden anderen ein ganz normales Waldstück.Dann lief er im Laufschritt los!Immer weiter in Richtung Khorinis...



10.04.2003 16:31#237
Nachtigaller Nachtigaller ging aus dem Stadttor und ging zum leuchtturm. Der Weg war nicht so lang und er war schnell da. Er übergab den Brief dem Leuchtturmwärter ohn viel Worte und ging wieder zur Stadt.



10.04.2003 17:21#238
Isgaron Isgaron hatte die letzten Tage eine kleine Wanderung durch die Wälder und Wiesen Khorinis' gemacht und kannte sich nun etwas besser aus in der Umgebung. Wirklich eine schöne Insel, wenn man mal von den Orks im Süden absah. Aber so weit war er eh noch nicht gekommen und das wollte Isgaron sich auch noch etwas aufsparen.Kurz bevor er jedoch endlich das Sumpftal erreichte, sah er Trulek in einem Waldstück. Ein sehr guter Zufall. Zu ihm wollte er eh noch.
Er trat näher und sprach den Bogenlehrer an.
"Seid gegrüßt, Meister. Habt ihr ein bisschen Zeit? Ich wollte fragen wie es um meine Künste im Bogenschiessen steht."



10.04.2003 17:36#239
Trulek Trulek war gerade fertig mit der Vorbereitung geworden und wollte sich auf den Weg zurück ins Sumpflager machen, als Isgaron ihn ansprach. Ihn hatte er gesucht.
Ah Isgaron, dich wollte ich gerade eben suchen. ich denke du bist schon sehr gut im Bogenschießen geworden, wenn du willst kannst du die Prüfung ablegen, es ist alles vorbereitet. Nicolas ist nirgends zu sehen, er wird also die Prüfung zu einem anderen Zeitpunkt machen. Wenn ich dich richtig ausgebildet habe, dann müsstest du die Prüfung schaffen, wenn du sie nicht schaffst dann habe ich dich nicht richtig ausgebildet, logisch oder? Es ist das erste mal das ich jemanden ausbilde, ich bin also sozusagen ein Neuling darin.Isgaron erklärte mit einem Nicken das er bereit war und Trulek forderte ihn auf ihm zu folgen. Unterwegs zu der Lichtung erklärte Trulek Isgaron alles.
Du willst sicher wissen wie die Prüfung abläuft! Also ich habe etwas vorbereitet, da vorne bei der Lichtung. Erstmal wirst du ganze acht Zielscheiben treffen müssen. Hört sich vielleicht langweilig an, ist es aber hoffentlich nicht. Die Zielscheiben sind an den Bäumen der Lichtung angemalt, alle in unterschiedlicher Höhe und unterschiedlich klein. Ich sage dir nciht wo die Zielscheiben sind, du wirst sie selber finden und treffen müssen. Und achja su stehst die ganze Zeit auf einer Stelle, darfst dich nur drehen um alle Zielscheiben treffen zu können. Wenn du das geschafft hast kommt noch eine Übung, du hast einen Schuss aber das erkläre ich nachdem du das hier geschafft hast!
Isgaron hatte aufmerksam zugehört und es schien als hätte er verstanden. Schließlich kamen beide an der Lichtung an.



10.04.2003 17:52#240
Isgaron Isgaron schaute sich um. Das ging ihm alles etwas schnell. Gerade noch wollte er sich nach seinen Leistungen erkundigen, da sah er sich schon einer Prüfung gegenübergestellt. Aber dann hatte er es wenigstens hinter sich, hatte auch etwas für sich. Bereit fühlte er sich jedenfalls, sonst hätte er nicht zugestimmt.
Sie waren an der Lichtung angekommen. Trulek führte ihn zu einem markierten Punkt, wo er stehenbleiben sollte. Dann trat der Bogenlehrer einen Schritt zurück und überließ Isgaron seiner Prüfung.

Die Augen des jungen Mannes suchten die Umgebung ab. Da, die erste Scheibe. Recht einfach, vielleicht 25 Fuß entfernt an einem Baumstamm. Isgaron legte einen Pfeil ein, zielte und traf fast die Mitte. Ein einfacher Schuss zum Warmwerden.
Seine Augen schweiften weiter. Dort, unter der Baumkrone leuchtete es schon wieder in roten Kreisen. Isgaron reckte sich nach oben und visierte das Ziel an. Nach oben hatte er nur wenig geschossen, es war nicht ganz so leicht. Daher ging der Pfeil auch knapp neben der Scheibe vorbei und krachte in ein benachbartes Gehölz. Mist. Das war sein einziger Fehlschuss, jetzt mußten alle sitzen. Nervös wischte er sich den aufkommenden Schweiß von der Stirn. Er zielte erneut, diesmal konzentrierter. Der Pfeil traf, wenn auch knapp. Aber immerhin war die Scheibe geschafft. Nach oben schießen war wohl nicht so seine Stärke.Weiter gings mit den Zielscheiben. Nummer drei bis sieben gingen dem Schützen wieder recht locker von der Hand, die letzte Scheibe erwies sich allerdings wieder als kniffelig. Ein Ast versperrte einen Teil der Schußbahn, es bedurfte genaustes Augenmaß, um die eine Flugbahn zu erwischen, in der der Pfeil nicht an dem Geäst hängen blieb. Isgaron zielte eine ganze Weile, seine Finger zitterten schon leicht. Dann endlich schoß er ab und der Pfeil sauste knapp an den Blättern vorbei, mitten in die Scheibe.
Isgaron atmete auf und ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Er schaute seinen Lehrmeister fragend an.



10.04.2003 18:06#241
Trulek Trulek hatte alles genauestens beobachtet auch wenn er kurz weggewesen war um noch etwas in die Prüfung einzubauen. Isgaron hatte hatte die richtige Haltung gehabt und nur ein Fehlschuss war dabei gewesen. Die Scheiben waren echt nicht leicht zu treffen gewesen aber das war ja gerade das gute. Sein Schüler blickte ihn fragend an bis Trulek anfing zu reden.
Gut gemacht! Du hast alles richtig gemacht was du konntest. Der eine fehler beim Schuss war ein Ausrutscher. Wenn ich ehrlich bin habe ich in meiner ersten Prüfung auch einmal daneben geschossen. Ob du es glaubst oder nicht die Prüfung ist schon fast vorrüber. Jetzt gibt es nur noch zwei Ziele zu treffen aber hier musst du dich wirklich konzentrieren. Zum einen der Apfel dort hinten auf dem Baumstumpf und das andere ist genau die andere Richtung. Bei diesem Ziel handelt es sich um eine Schnur, woran etwas baumelt. Die Schnur ist zu durchtrennen und der Apfel auf der anderen Seite der Apfel ist aufzuspießen. Das schwere hierbei ist, dass du nur wenig Zeit zum zielen hast. Zuerst der Apfel, dann auf der anderen Seite das Seil. Insgesamt hast du nur zehn Sekunden für beide Ziele! Musst dich also beeilen. Wenn du noch fragen hast Stelle sie jetzt.Trulek schaute seinen Schüler an. Die Erklärung war leicht verwirrend aber Trulek hoffte trotzdem das die Sache verständlich war.



10.04.2003 18:23#242
Isgaron Isgaron blickte vom Apfel zur Schnur. Das war doch nicht etwa wirklich sein ernst?! Das sah so gut wie unmöglich aus.
Er schloß kurz die Augen und holte tief Luft. An wen glaubte man hier noch? Diesen Schläfer? Gut, dann mußte der jetzt mal herhalten. Der Schläfer würde es schon richten, da war er sich sicher. Er versprach ihm auch, in Zukunft etwas mehr Respekt der hohen Gottheit entgegen zu bringen. Bisher hatte er ja noch nicht all zu viel mit dem Glauben der Sumpfler zutun gehabt.
Isgaron nickte und stellte sich auf die Position. Den Bogen im Anschlag, wartete er auf das Startzeichen des Meisters. Nachdem Trulek das Ok gegeben hatte, konzentrierte sich Isgaron zuerst auf den Apfel. Er hatte für jede Aufgabe 5 Sekunden, die mußte er gut nutzen. Er zielte konzentriert, zitterte leicht und bemühte sich dann wieder ruhig zu halten. Die Hälfte mußte schon bald um sein. Schließlch schoß er ab. Der Pfeil zischte nach vorn und bohrte sich knirschend in das Obst.
Jetzt aber schnell weiter. Eilig wandt er sich um und zielte auf die gespannte Schnur. Das war wesentlich schwieriger. Zum Glück war das schmale Band aber straff gespannt, sodass es wenigstens nicht im Wind hin und her wehen konnte. Die Zeit mußte bald um sein, aber Isgaron versuchte sich nicht zu hetzen. Dann würde es nur daneben gehn. Schließlich ließ er den Pfeil los und er hörte ein angenehmes Auseinanderklatschen der Schnur. Er hatte es geschafft. Erfreut senkte er den Bogen und schaute seinen Lehrmeister an.


10.04.2003 18:35#243
Trulek Sehr gut glatter Durchschlag bei beiden Zielen. Und das beste ist, du hast dir genau so viel zeit gelassen wie du hattest. Hast dich nicht hetzen lassen, das ist wichtig. Du bist sehr geschickt im Umgang mit dem Bogen und warst ein gelehriger Schüler
Trulek legte die Betonung auf "warst" denn Isgaron hatte seine Ausbildung beendet. Trulek fand nicht, dass die Prüfung einfach gewesen war, soweit er sich erinnerte, war seine einfacher gewesen. Trulek blickte nochmal freundlich zu Isgaron.
Du weist sicher schon was ich sagen will aber ich sage es nochmal. Du hast die Prüfung sehr gut bestanden und bist nun ausgebildeter Schütze. Unbewegte Ziele wirst du ohne große Probleme treffe aber bei den bewegten wirst du noch Probleme haben. Wenn du auch diese gut treffen willst, dann komm ruhig wieder zu mir ich werde es dir beibringen.
Trulek klopfte Isgaron auf die Schulter und schaute ihn an. Wahrscheinlich wusste er nicht genau was er jetzt sagen oder machen sollte.Du bist aus der Lehre entlassen und kannst nun deinen Weg gehen. ich gehe wieder ins lager, wenn du willst können wir ja zusammen gehen?
Fragend schaute Trulek den frisch ausgebildeten Schützen an. Wäre doch nett ihn besser kennenzulernen.



10.04.2003 19:01#244
Isgaron Isgaron steckte zufrieden seinen Bogen wieder über die Schulter."Ich danke euch Meister. Eure Prüfung war gut, ich hab da zwar nicht so die Erfahrung drin, aber sie war anspruchsvoll und machbar."
Er setzte sich in Bewegung.
"Ich glaube ich gehe doch wieder zurück in die Stadt, ich hab dort etwas vergessen. Zu dumm aber auch. Ich wollte mir noch ein paar Dinge kaufen, eine Truhe anfertigen lassen für meine neue Hütte und noch einiges mehr. Das hab ich vor lauter anderem Kram ganz vergessen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Also werde ich euch nicht zurück begleiten."



10.04.2003 20:18#245
Gotrek Schwitzend aber mit einem Lächeln auf den Lippen stand der Waffenknecht vor zwei Wölfen, die ihn knurrend anblickten. Er war nun schon knappe zehn Minuten in den einen Kampf verwickelt, da er nur die Angriffe von den Wölfen abwehrte und nicht selbst angriff. Es klappte schon deutlich besser als die letzten Tage. Gotrek hatte fast vierundzwanzig Stunden lang trainiert und trainiert, bis seine Abwehrfähigkeiten ausgereifter waren als zuvor. Die Wölfe hatten bis jetzt keine Chance gehabt seine Verteidigung zu durchdringen, selbst mit vielen Attacken, die ohne Pause kamen, war nichts zu machen. Doch jetzt wollte er den Kampf beenden, denn er musste weitertrainieren, um neue Offensiv- und Devensivtakticken zu erfinden.

Also sprintete er mit großen Sätzen nach vorne, stach noch vorne und duchstieß dem einen Wolf so die Kehle und den gesamten Hals. Der Zweite war auch schnell Geschichte, denn sofort drehte sich der junge Milizonär um seine Achse und trennte den Kopf des Wolfes von seinem Hals. "Na also, solche Gegner sind schon kein Problem mehr für mich. Ich glaube so langsam bin ich fast perfekt. Noch mehr Training und ich werde praktisch perfekt sein." Gotrek musste wieder lächeln. Bei diesem Gedanken freute er sich bereits auf das Ende seines Trainings. Wenn er das hinter sich haben würde, wäre er sogar dazu bereit einen Lehrposten in der Miliz zu übernehmnen. Ein wenig ließ er den Gedanken noch in seinem Kopf und sah schon, wie er alleine oder mit jemand anderem einen Schattenläufer besiegen würde. Doch dann löste der junge Waffenknecht sich von dem Gedanken und trainierte weiter um wirklich perfekt zu werden.


10.04.2003 20:22#246
Vilburn Als der Novize den Bauernhof erreichte waren noch immer viele der Bauern eifrig damit beschäftigt die felder zu bestellen und die Schafe zu versorgen. Vilburn musterte ihr treiben und ging dann zu Akil, der wie immer über das treiben wachte. Er sah den Novizen auf sich zu kommen und fragte ihn Was willst du hier, vertreter Innos?Vilburn dachte nach was er jetzt sagen wollte. Ich will zu deiner Frau. Ichmuss ihr noch Gold geben. Misstrauisch sah Akil ihn an. Dann sagte er aber 8i]nun gut. sie ist in der Küche. Sie hat doch nichts verbrochen oder?[/i] Mit einer abwéisenden handbewegung und den Worten Nein, natürlich nicht betrat Vilburn das Bauernhaus. Er sah wie Akil´s Frau am Herd stand und das Abenddessen zu bereitete. Er ging auf sie zu und sie drehte sich um. Guten Abend. Ich bins von neulich. Ich habe den Mann bei dir abgesetzt, der sich den Fuß verstaucht hatte. Weiß du noch? Ich wollte dir als dank etwas Gold bringen Er zählte fünfundzwanzig münzen ab und drückte sie der Frau in die Hand. Sie sah ihn verwirrt an. Dann aber dämmerte es ihr und sie sagte Oh, ja. jetzt weiß ich es wieder. Wi haben den mann bei uns aufgenommen er arbeitet jetzt bei uns. Aber du hättest mir kein Gold geben brauchen. Du hast uns eine Arbeitskraft gebracht Sie lächelte ihn an. O doch, das hat seine Richtikeit. Ich freue mich, dass ich euch damit geholfen habe. Aber ich muss jetzt wieder gehen. Auf wiedersehen er drehte sich um und verlies das bauernhausnin Richtung Kloster. er winkte Akil zum Abschluß, der ihn noch immer misstrauisch ansah.


Es war kruz vor dem kloster, Vilburn konnte schon den kleinen Tempel sehen, als ihm ein Mann mit inem Karren entgegen kam, der wie es schien laute Geräusche machte. dann erkannte er das es Vögel waren die in Kisten auf dem Wagen verstaut waren. Er blieb stehen und wartete bis der Mann ihn erreichte. Er Mann stoppe und setzte seinen Karren ab. Möchte der Herr vieleicht einen Vogel kaufen? Verdutzt sah Vilburn den Vogelhändler an. Dann überlegte er. Ein haustier wäre sicher nicht schlecht. Aber wo sollte es schlafen? Nun ja wenn er einen Vogel hatte könnte er ihm ein Nest bauen. schließlich sagte er zu dem Händler Nun gut. Ich werde mir deine Vögel mal ansehen Er ging um den Wagen herum und musterte die Tiere genau. Viele waren sehr alt und sahen schwach aus und Vilburn wollte keinen Vogel, den er nach einer Woche wieder begraben konnte. Sein Blick fiel dann auf einen mittelgroßen Seeadler, der eine Augenbinde trug. Warum trägt dieser Adler eine Augenbinde? fragte er den Händler. Das ist kein normaler Seeadler. Es ist ein drakanischer Seeadler und sein name ist Yaris. Er ist dem ersten Menschen den er erblickt treunergeben und weicht selbst nach dessen tod nicht von seiner Seite. Manche sterben auch, wenn ihre Herrschen sterben. Wenn du ihn kaufen würdest würdest du der erste Mensch sein den er sieht. Ich verkaufe ihn dir für fünfzig Goldstücke. Ach ja und er versteht jedes Wort das du sagst du ist in der Lage all deine Anweisungen auszuführen. Aber er flüchtet vor Gefahr und kehrt erst wieder zurück wenn die Gefahr gebannt ist Vilburn war hellauf begeistert. Ich nehme ihn! und fünf Minuten später stand er allein mit dem Vogel auf dem Arm auf der verlassennen straße. Er sah sich um, ob jemand da war. Als er fest stellte das niemand außer ihm da war riss er dem Vogel die Binde ab und schaute tief in seine kastanienbraunen Augen. Vilburn bekam ein komisches Gefühl, als wenn er und der Vogel grade miteinander verschmolzzen wären. Dieses Gefühl verschwand aber nach einiger Zeit und der Vogel lickte woanders hin. Yaris sagte der Vilburn und der Vogel blickte hn wieder an. Er wolte grade sagen das sie gehen solten als der Vogel sich in die Luft erhob und über ihm seine Kreise zog, als wenn er auf Vilburn wartete. Vilburn ging den Weg wieter zum kloster und als er es betrat flog der Adler über die Mauern und lie ssich auf der Spitze der Kirche nieder.



10.04.2003 21:32#247
Nienor Nienor nickte Khorûl zur Begrüßung zu und lächelte kurz. Doch Taurodir sprach schon weiter. Er ließ die Gruppe losgehen, in den Wald. Spurensuche war angesagt. In der Dunkelheit der fortgeschrittenen Tageszeit, die noch unterstützt wurde durch die schwarze Schatten werfenden Bäume sah man fast die Hand vor Augen nicht. Doch schon nach kurzer Zeit hatte Nienor sich an die Dunkelheit gewöhnt und begann, sich den Weg durch das Unterholz zu suchen. Bisher hatte sie nie sonderlich darauf geachtet, welche spuren irgendwelche Tiere hinterließen. Die meisten gingen den Menschen sowieso aus dem Weg. Der Paladin klärte sie nun darüber auf, daß auch Tiere bestimmte Pfade benutzen würden. Man konnte dies beispielsweise an lichteren Stellen im Wald sehen, an denen die Zweige des Unterholzes nicht so sehr ineinander gewachsen waren, so daß sie mit einer Hand beiseite geschoben werden konnten. Ebenso gab die Losung des Wildes darüber Aufschluß, wo die Routen waren, an denen es entlanglief.Nienor rümpfte die Nase, An den Exkrementen von Tieren sollte man etwas erkennen können? Skeptisch schaute sie den Paladin an, ob sie nicht ein spottfünkchen in seinen Augen entdecken konnte. Doch der schien es tatsächlich ernst zu meinen. Seine Stimme war zu einem Flüstern herabgesenkt, als er ihr diese Dinge erzählte.
"Woran erkennt man denn, daß Scavanger in der Nähe sind?", fragte sie ihn leise. Und setzte noch hinzu "natürlich abgesehen von ihren typischen Rufen." Sie wollte ja nicht, daß er sie für dumm hielt.



10.04.2003 22:09#248
Taurodir Ohje, mit solch einer Frage hatte der junge Paladin nicht gerechnet, bisher hatte ihn keiner seiner Schüler danach gefragt, was sollte er nun bloß antworten? Jetzt protzte er hier schon die ganze Zeit rum, doch eine einfachen, intelligenten Frage hatte er ganz bestimmt nicht erwartet, auch wenn sie recht clever ausschaute. Wie könnte er sich nun bloß schönreden...Er versuchte es mit einer Ablenkung, laut flüsterte er "Nienor schau!!! Ein großer, gefährlicher, monströser Troll! Er läuft rechts, schau hin!"Welch ein meisterhafter Gedanke, der leider nicht klappen wollte, die junge Dame schaute zwar hin, doch war der Meinung dort nichts gesehen zu haben, blöde Situation, sie fragte gleich noch mal ihre soeben gestellte Frage."Alsoo", begann er, meistens erkennt man es an ihren Schritten, man muss dafür seine Ohren sehr spitzen, Scavenger laufen sehr schnell, mit sehr vielen kleinen Schritten, die man verfolgen kann. Wenn ich sowas höre, bin ich mir meistens sicher, dass es sich um einen Scavenger handelt."
Die neugierige Kriegerin machte den Eindruck, mit dieser Art der Antwort zunächst zufrieden zu sein, der junge Paladin konnte ausatmen, welch ein Glück. Langsam schritten die dreien weiter, sie blickten überall hin, öffneten ihre Ohren soweit sie konnten, und warteten bei der Suche ab.
"Psss! Hört genau hin und konzentriert euch, ich kann die vorhin beschriebenden Schritte hören, ein kleiner Rudel von Scavenger muss sich in der Nähe befinden, zieht eure Waffen, wir folgen ihnen, sie müssen sich östlich von uns befinden, nur wenige Meter von uns entfernt!"
Blitzartig zogen alle dreien ihre Waffen aus, erhöhten nun ihr Tempo, doch versuchen immer noch so leise es ging sich fort zu bewegen, um die Scavenger nicht zu verschrecken. Schwer war es irgendetwas zu erkennen, sie liefen durch die Bäume, wollten bloß nicht gegen einen Stamm laufen, in all dieser Dunkelheit...



10.04.2003 22:32#249
Nienor Die Ohren des Lehrmeisters mußten wahrhaftig sehr gut sein, denn Nienor hörte zwar das Geraschel und Getrappel, daß von einer kleinen Herde Scavanger stammen sollte, doch von einem Troll hörte oder sah sie nichts. Aber wer weiß, was der Paladin alles gehört hatte. Er war ja viel erfahrender in der Jagd, so daß es kein Wunder war, wenn sie selber nicht alles von dem mitbekam, was ihm auffiel.Um nicht vollends in den sicherlich strengen Augen ihres Lehrers durchzufallen, bemühte sie sich, möglichst leise zu sein und den anweisungen zu folgen. doch ach, laut knackte ein Zweig unter ihren Füßen, raschelte altes Laub, als sie drauftrat und klirrte ihr Schwert, als es gegen einen Baum knallte. Dabei wollte sie doch nur mit Taurodir und Khorûl Schritt halten. Als dann auch noch ein Ast zurückschnellte und sie im Gesicht traf, unterdrückte sie gerade noch so einen Laut.
Taurodir sah sie mißbilligend an. Mit einer Geste der Entschuldigung folgre sie ihm weiter und bemühte sich, nun unauffälliger vorzugehen. Wahrscheinlich blieb ihr nichts weiter übrig, als auch noch bei einem Meister des lautlosen Schleichens vorzusprechen und ihn um Unterweisung zu beten. Jetzt schlich sie also hinter dem Paladin her, oder tat zumindest so, und war gespannt, wann die Scavanger denn in sicht kämen und was sie dann zu tun gedachten. Sie abzuschießen war ja keine große Kunst. Es würde ihr nur leid tun, sie alle nur wegen der Übung zu töten. Das schien ihr dann als Grund doch zu gering.


10.04.2003 23:05#250
Taurodir Sie rannten und rannten, die Beine taten nach einer weile dem Paladin weh, doch irgendwie musste er doch stolz und ehrenvoll aussehen. Er lies sein Gesicht streng, tapfer, mutig aussehen. Ein Blick eines Helden, doch nur außen wirkte es so, am liebsten würde er jetzt in seinem bett liegen, und schlafen, lang schlafen.
Doch das war nun nicht angesagt, weiterhin strengte er sich, lief so schnell er konnte, er fühlte schon, dass die Viecher nicht mehr weit entfernt waren und er konnte wirklich die Schritte hören, die kleinen Schritte, hin und her bewegten sie sich. Taurodir konnte nicht abschätzen, wie viele es waren, doch gewiss mehr als drei oder vier.
Nienor tat sich ein wenig schwer bei der Verfolgung, und dem Lauf zu ihnen, doch konnte es der junge Paladin letzendlich auch verstehen, er versuchte nun sein Tempo ein wenig zu senken, damit die Kriegerin aus Drakia auch mitkam.Khorul schaute auch erschöpft aus, es waren doch nicht wenige Meter bis zu den schnellen Geschöpfen wie Taurodir es geschätzt hatte, was hatte der Kerl nur für ein Gehör? Unheimlich war es...

Auch wenn der Krieger Innos nicht genau wusste, wo er hinlief, da er nichts und auch gar nichts außer der Dunkelheit sehen konnte, schritt er weiter, nur schwer waren einige Bäume zu erkennen, mittlerweile herrschte schon total Finsternis hier im Wald.
"Stop!", rief er plötzlich zu seinen Schülern zu. "Nun schärft eure Sinne, besonders eure Augen und Ohren, sie sind ganz nah, sie müssten hinter den nächsten Bäumen zu erblicken sein", flüsterte er. Lauft langsam zur Seite und schaut ganz genau hin, versucht aber keinen Laut von euch zu geben, bis wir uns sicher sind, dass es sich um Scavenger handelt. Danach ziehen wir unsere Waffen und greifen an, verstanden?"
Misstraurisch blickte er die beiden an, doch sie nickten ihm entgegen, und begannen sich beide jeweils zu den Seiten zu bewegen, Nienor nach rechts, Khorul auf die linke Seite.
Der junge Paladin blieb dort stehen, wo er stand, nur langsam schlich er sich nach vorne in die Nähe des Baumes, hielt den Stamm fest und blickte von der Seite hin zum Boden. Schwer war etwas zu erkennen, schwarze Schatten waren nur zu sehen, hätten sie bloß Fackeln mit sich genommen...
Doch dann, die Laute von Scavengern, nun war sich Taurodir sicher, dies waren 100% diese dummen Viecher. Er lies nicht lange warten und rief schon zu seinen Schülern zu.
"Auf sie, Khorul, Nienor!"
Sofort zog er sein Schwert raus, sprang nun zur Seite des Baumes und rannte auf die Viecher zu, sie schienen keine Chanche zu haben, es war ein kurzer Prozess, und irgendwie tat es auch dem jungen Paladin leid, solche Geschöpfe für sein Training zu opfern...
Er wusste nicht wie viele es waren, in dieser Dunkelheit war es auch nur noch schwer zu rechnen...
"Khorul, Nienor, kommt, wir tragen zwei der Viecher zurückt zur Stadt, dort lässt es sich am besten machen, um hier zu trainieren, ist es viel zu dunkel.Khorul, tut mir Leid, doch mit deinem Training wird es wohl nichts, hatte nicht damit gerechnet, dass wir schon so schnell in totale Dunkelheit versinken. Aber ich bin mir sicher, dass du morgen die Prüfung bestehen wirst.Kommt, lasst uns gehen."
Nach diesen Worten folgte die mühsame Arbeit, es war ein langer Weg zurück zum gefüllten Örtchen, und zu tragen waren zwei Scavenger, die gewiss nicht leicht wogen.
Der schnelle Lauf war zwar schon anstrengend gewesen, doch nun taten dem Krieger alle Knochen weh, er musste sich sehr anstrengen, da er am meisten zu tragen hatte, um seine Schüler zu schonen. Sie liefen zu der Richtung, von der sie zu diesem Ort hergerannt waren, die Zeit verstrich...



10.04.2003 23:26#251
Nienor Die drei banden die beiden Scavanger an lange Holzstangen, dioe jeweils zwei auf den Schultern schlepten. Vorne lief Khorûl, in der Mitte ging Taurodir, der hatte auf beiden Schultern das Ende einer Stange und hinten trug Nienor ihren Teil. So gelangten sie bald wieder auf die Straße, die zurück nach Khorinis führte.
"Und morgen, bei Tageslicht werdet Ihr mir zeigen, wie ich die Jagdbeute fachmännisch zerlege?", fragte Nienor den vor ihr laufenden Paladin."Was kann man eigentlich alles von einem Scavanger verwenden? Daß das Fleisch zart ist, ist ja bekannt. Aber taugen die Krallen etwas? Oder das Horn des Schnabels. Ist das zu irgendwas zu verwenden? Und hat er verwertbare Sehnen. Bisher hab ich für meinen bogen imemr Sehenn von Razoren verwendet, die ich jedesmal teuer bezahlen mußte, da diese Bestien wohl schwer zu jagen sind." Das aufregende Gefühl, die erste Jagd erfolgreich überstanden zu haben, ließ Nienor reden wie ein neugieriges junges Mädchen, daß die Fragen stellte, wie sie ihm in den Sinn kamen. Doch schon bald wurde sie wieder stiller, trug sie doch ebenso schwer an den Scavangern, wie die anderen beiden.
Und so erreichten sie im Dunkel der Nacht schweigend das Tor der Stadt, bogen dann in die Richtung von Taurodirs Haus ein und legten die schweren Vögel dort endlich nieder. Dann verabschiedeten sich die beiden Schüler von ihm und Nienor versprach, beim nächsten Mal pünktlich da zu sein. Vielleicht würde er ihr ja dann zeigen, wie man die Beute richtig ausnahm.



11.04.2003 00:46#252
Fulgrim ... Fulgrim schloss das Klostertor hinter sich und machte sich auf den weg über die lange Brücke und durch die kleine Schlucht. Er passierte den Schrein Innos' und ging ohne anzuhalten weiter. Dies war gänzlich untypisch für Fulgrim und er bemerkte es erst als er schon einige Schritte weiter war. So langsam machte er sich doch Gedanken, erst schaffte er es nichtmehr seine Gebete zusammenzusetzen und jetzt übersieht er schon einen eigentich unübersehbaren Schrein Innos'.
Darüber nachdenkend setzte er seinen Weg nach Norden weiter.Als er um eine Ecke bog, konnte er durchs Unterholz zwei Junge Scavenger entdecken. Plötzlich packte ihn eine ihm völlig unbekannte Mordlust, und da er die Magie Innos' noch nicht beherrschte zog er sein grobes Schwert und stürmte auf die beiden verschreckt dreinschauenden Tiere zu. Dieser zusatnd hielt grade lange genug an, das Fulgrim zu einem schlag in richtung des Kopfes des einen Tieres ausführen konnte. Das Tier reagierte mit seinem ureigenen Instinkt und versuchte durch einen schnellen Sprung zurück der unerwarteten Attacke auszuweichen. Es schaffte es nicht ganz, doch die eigentliche Wirkung die Fulgrim sich ausgemahlt hatte blieb auch aus.
Eigentlich hatte er vorgehabt dem Tier mit einem schlag den Kopf vom Rumpf abzutrennen, doch dummerweise war ihm dies missglückt und er war nun plötzlich in der Defensive.
Die beiden Tiere schauten mitlerweile überhaupt nichtmehr verschreckt und gingen zum Angriff über. Der einen attacke konnte Fulgrim noch mühelos ausweichen, doch die andere erwischte ihn voll. Aus seinem linken Arm wurden einige Stücke Fleisches herrausgerissen. Fulgrim schrie laut auf vor Wut und sah nur noch rot. Er ignorierte einfach seinen Schmerz und machte das Tier mit 2, 3 präziesen Schlägen nieder. Das andere hatte alleine keine Chance gegen Fulgrim und mit einem nun besser plazierten Hieb trennte Fulgrim den Kopf vom Rumpf des Scavengers. Anschliessen riss er ein wenig des Stoffes seiner novicenrobe ab und band sie sich um die Wunde am linken Oberarm.
Nun nahm er noch die beiden Scavenger aus und setzte danach seinen weg in richtung Norden weiter fort...



11.04.2003 17:57#253
Lt. Mos Am Pass angekommen versuchte er sich durch die Tür zu drängen, doch die Paladine mussten 2 Bretter herausnehmen.
„Danke Jungs, möge Innos euch segnen.“ Murmelte er schnell. Damit war er auch schon weg, so schnell es jedenfalls mit seinem Karren ging. Hoffentlich haben alle Sachen diese hastige Flucht überlebt. Also wenn Springer dafür keine Erklärung hat dann....
Dann drehte er sich um und ging zum Kloster. Verdammt worauf habe ich mich da eingelassen.



11.04.2003 18:04#254
Trulek Trulek wachte mitten im Wald an der Lichtung auf, wo sein Schüler gestern die Bogenprüfung abgelegt hatte. Der Walboden war nicht gerade geeignet zum schlafen und hier war er besonders hart. Genau wie der Waldboden fühlte sich Trulek jetzt, sein Rücken und seine Schultern schmerzten aber die Wunde am Kopf war nun wieder fast geheilt. Trulek stand erstmal auf un reckte sich in alle Himmelsrichtungen. Nicht das das jetzt mit Absicht war aber er fühlte sich völlig verspannt.
Nach dem seltsamen recken, das eher nach komischen Ritualen aussah machte sich der Sumpfler mal wieder auf in seine Heimat, dem Pyramidental. Er war ziemlich lange weg gewesen, so kam es ihm zumindest vor. Knapp eine Woche war es gewesen und jetzt wollte Trulek aber endlich mal wieder das Tal sehen. Jetzt wo er daran dachte wollte er unbedingt dort hin und brach sofort auf. Aber die Stelle hier im Wald merkte er sich gut, denn sein anderer Schüler würde hier auch die Prüfung ablegen müssen.
Trulek trat von der sonnenbeschienen Lichtung in den dunklen Wald hinein. Ein völliger Unterschied, hier im Wald rauschten die Bäume und in der Entfernung hörte man einen Bach plätschern. Die Äste knackten unter den Füßen und das alte Laub raschelte. Es gefiel Trulek gut, er konnte den Wald sehr gut leiden.Nach einem längeren Marsch durch den schönen Wald, kam Trulek endlich auf einen Pfad. Aber es war irgendwie ein anderer, als er vermutet hatte. Nach näherem umschauen, musste er bemerken, dass er sich schon wieder hier in der Nähe des alten Kastells befand. Er hatte irgendwas im Kastell vergessen, dachte er aber wusste nicht was es war. Warum war er überhaupt dort gewesen? Etwa nur aus Spaß? Bestimmt nicht, aus Spaß geht wohl keiner ins Kastell.
Aber Trulek fiel es nicht ein und so zuckte er mit den Schultern. Im Pyramidental fühlte er sich wohler und deswegen machte er sich gleich wieder auf den Weg dorthin, weit war es ja nicht.



12.04.2003 09:46#255
Todesfürst Der Fürst wachte heute ziemlich früh auf. Irgentetwas fühlte sich komisch an, und kaum als er aufgestanden war, merkte er es. Er hatte Nasenbluten. Er hielt den Kopf oben und ran raus, damit nicht die Hütte voll mit Blut zugetropft wird. Draussen ließ er das Blut dann austropfen und nahm sich ein Taschentuch und band es sich vor die Nase. Danach ging er nicht in die Mine, sondern auf Richtung Stadt. Er hatte ja 2 freie Tage, und mit Scorp war auch abgeklärt, dass er die am Samstag und Sonntag nehmen würde. Die Wache an der Brücke schaute zwar etwas mißtrauisch, ließ ihn dann aber nach einem kurzen Gespräch gehen. Der Fürst ging auf den selben Pfaden, wie er zum Hof gekommen war. Gleich neben dem Vorposten mit Buster war ein idylisch anmutender See. Der Fürst stoppte seine Schritte und ging an das Ufer. Er wusch sich die Hände und danach sein Taschentuch. Es war jetzt wieder wie neu, und die Blutung hatte auch aufgehört. Danach verließ er das Ufer wieder und ging weiter Richtung Stadt. Als er bei der Taverne ankam begrüßte er die Herren und den Wirt, die offenssichtlich frühstückten und ging dann weiter. Kurz vor der Stadt, er war schon fast da, bemerkte er einen Schatten hinter einer großen Eiche. Der Fürst dachte sich nix dabei und ging auf den Schatten zu. Doch das war ein Fehler. Ohne Vorankündigung stürmte ein einzelner Scavenger aus dem Gestrüpp. Diese Tiere sah der Fürst lieber auf dem Essenstisch als hier. Das Tier hatte ihn mit seinem spitzen Schnabel fast erwischt, doch irgentwie schaffte es der Fürst auszuweichen. Gleich darauf kam das Vieh schon wieder auf ihn zu, doch jetzt war er vorbereitet. Er nahm seinen Dolch, und stellte sich dem Scavenger entgegen. Gerade als sein spitzer Schnabel in die Höhe ging machte der Fürst einen Ausfallschritt und stach dann dem Scavenger in den Rücken. Zum Glück hatte er schon einige Kampferfahrung, den sonst würde er jetzt wohl am Boden liegen. Der Dolch hatte ganze Arbeit geleistet, und der Schmied hatte seine Arbeit gut getan. Dann werde ich wohl die nächste Runde spendieren müssen dachte sich der Fürst im Bezug auf Garos. Nachdem er sich überzeugt hatte, dass der Scavenger tot sei, nahm er seinen Dolch und schnitt dem Scavenger einige Hacksen Fleisch ab. Frisches Fleisch lecker. Den Rest wie die Zähne ließ er mal lieber dran. Davon verstand er nix und hatte auch gar keine Zeit dazu. Der restliche Weg ging ohne Zwischenfälle von dannen und er betrat die Stadt ohne Probleme.



12.04.2003 13:36#256
Clay Alle Krieger hatten noch weiter an ihren Fähigkeiten gearbeitet und Clay war sichtlich zufrieden mit seinen Schülern. Sie hatten ihre Leistung in den Tagen des Trainings um einiges verbessert und agierten nun schon sehr geschickt und vorrausblickend, bald würden sie ihre Ausbildung abschließen und sich von nun an Meister nennen können. Der Paladin jagte noch einen heiligen Pfeil in einen Baumstamm und wandte sich dann wieder seinen trainierenden Schülern zu. "Ich denke wir sollten wieder den Rückweg in die Stadt eintreten, Kameraden. Auf uns alle werden sicher noch dringende Geschäfte warten und unsere Zeit in Anpruch nehmen. Lasst uns aufbrechen!" Rasch packten die Krieger ihre Habseligkeiten zusammen, verschnürten alles und brachen ihr Lager ab. Gemeinsam erhoben sie sich und wandten sich in Richtung der Stadt. Der Weg war den Kriegern mittlerweile vertraut genug, um sich schnell in der Nähe der Stadttore wiederzufinden. Eilig betraten sie Khorinis und Clay wandte sich der Kaserne zu. Mal sehen wie weit Diontar mit der zerstörten Rüstung gekommen war.


12.04.2003 13:48#257
Lt. Mos Die Sonne schien hoch am Himmel, es war mittags, als Lt. Mos das Kloster verließ. „Gerade erst da und schon wieder weg. Am ende der Brücke wartete schon Springer. Er weis ihn mit einem trockenen „Nein du bleibst hier und passt auf den Karen auf.“ Ab. Der Wolf knurrte ihn noch hinterher, was seine Schritte noch Beschleunigten. „Reize lieber den Wolf nicht Mos.“ Sagte er zu sich selbst. Er ließ die Schenke, Schenke sein und lief daran vorbei. Wie lange ist das her das ich einen drauf gemacht habe? Verdammt lange.
Völlig in Gedanken versunken bemerkte er den kleinen Goblin, der am Wegesrand stand, nicht. Mit einem komischen Geräusch, was vielleicht ein Kampfschrei sein sollte stürmte er auf Lt. Mos zu. Der Krieger schaute sich im Laufen verblüfft um, was da auf ihn zugerannt kam. „Fang mich doch.“ Reif er grinsend dem Vieh entgegen. Dann lief er noch etwas schneller. Nach ein par Metern schaute er sich um. Der Goblin mit seinen kleinen Beinen konnte nicht mithalten und fiel zurück. Vergnügt verlangsamte er das Tempo als er über die Felder rannte. Er umging bewusst die Feldräuber, denn er war nach diesem kleinen Wettlauf nicht in der Stimmung zu kämpfen. Nach wenigen Minuten erreichte er dann Onars Hof


12.04.2003 14:30#258
Todesfürst Der Fürst verließ das Osttor und bog den Weg nach links ein. Nach wenigen Metern kam er Richtung Leuchturm, wo er auch hoch ging. Der Fürst bog als er Oben war nach rechts und ging dann den sonnigen Hügel entlang. Es war schon erstaunlich wie schön diese Stadt war, aber allein Khorinis an sich hatte viele Reize. Als er den Weg schon lange gegangen war, sah er Niclas, der wie immer auf seiner Bank saß.
Glück gehabt dachte sich der Fürst, den alleine wollte er nicht 2 Scavenger jagen. Er erklärte Niclas sein Problem, und der erklärte sich damit einverstanden, mit dem Fürsten 2 Scavenger zu jagen. Die beiden brauchten nicht mal weit zu gehen, geschweige den suchen, denn nach wenigen Minuten fanden sie ein Pärchen Scavenger. Der Fürst zog seinen Dolch und wartete. Niclas holte seinen Bogen vom Rücken nahm einen Pfeil und schoß. Der Pfeil traf den einen Scavenger mit voller Wucht in den Bauch und der sackte sofort zusammen. Der zwiete stürmte jetzt auf den Fürsten zu, der aber schon bereit war. Niclas zog zur Sicherheit noch einen Pfeil, doch es war gar nicht mehr nötig. Der Fürst hatte ja jetzt schon ein wenig geübt, und wandte die selbe Technik wie vorhin an. Er wartete lange, wich dann rechtzeitig aus, und stoch dem Scavengermit voller Wucht in den Rücken. Niclas nahm die beiden aus, und gab mir 6 Stück Fleisch. Den Rest durfte er ruhig für sich behalten, dachte sich der Fürst. Er verabschiedete sich und ging zurück zur Stadt. Von weitem sah er ein paar Wölfe, doch er dachte nicht dran zu ihnen zu gehen. Die Wachen wunderten sich zwar, dass Fürst Pergamon schon wieder da war, sagten aber nix.



12.04.2003 18:50#259
CiferXIV Eine Gruppe von mehreren Paladinen, Rittern und Milizsoldaten verließ die Hauptstadt der Insel durch das östliche Tor. Die Krieger begaben sich auf den Weg in Richtung Taverne 'Zur toten Harpyie'. Cifer war einer von denen, die wegen ihrer Fähigkeiten im Nahkampf und Schleichen vorneweg marschieren durften. Hinter ihnen weitere Streiter Innos und Milizsoldaten, die vor allem im Fernkampf ausgebildet waren.

Am Horizont war ein leuchtender Feuerball zu sehen, der die letzten Baumwipfel in der Ferne rot aufleuchten ließ. Die Sonne würde in wenigen Minuten untergehen. Da die Kämpfer ihre Rüstungen größtenteils schwarz eingefärbt hatten, würde die Dunkelheit perfekte Tarnung bieten. Zudem waren die Männer des Königs fast lautlos, da kein großes Aufsehen erregt werden wollte.
Nach einem kurzen Marsch ohne nennenswerte Zwischenfälle war auch schon das Gasthaus zu sehen. In der Taverne schien glücklicherweise nicht viel los zu sein. War schwer zu sagen, da man sich etwas abseits befand. Die Gruppe hielt in Reie und Glied an und man wartete auf weitere Instruktionen. Die Generäle würden jetzt sicher die einzelnen Trupps einteilen.



12.04.2003 18:59#260
Carthos Carthos hielt während dem marsch Ausschau in alle Himmelsrichtungen. Er hatte von ein paar erfahrenen Jägern gehört das sich hier nachts einige größere Tiere tummeln sollten, doch bsiher war davon nichts zu sehen. Wahrscheinlich hausten diese Tagsüber tief in den Wäldern der Insel und trauten sich erst bei Anbruch der Dunkelheit aus ihren Löchern. Gespannt auf die Jagd marschierte die Gruppe weiter zur Taverne.



12.04.2003 19:00#261
Milgo Milgo stand stram. Er war gespannt, in welche Gruppe er kommen würde. Er war kein Fernkämpfer und konnte auch nicht gut schleichen, aber im Nahkampf hatte er schon einiges drauf. Das hatte er nicht zuletzt bei Malvo gezeigt.Die Sonne ging am Horzont unter, und tauchte den Himmel, wie immer, in ein rotes Schauspiel. Die Gruppe bestand hauptsächlich aus Paladinen und Milizen. Doch Milgo hatte sie größer geschätzt, aber das sollte ihm ja schließlich egal sein.Er hoffte ein paar Milizen in seiner Gruppe zu haben, und nicht allzu unauffällig sein zu müssen.
Als er so neben den Paladinen stand, bemerkte er einen Geruch, der von ihren Rüstungen her kommen musste. Von diesem Zeitpunkt an versucht er möglich durch den Mund zu atmen...



12.04.2003 19:02#262
Clay Ein kurzer Blick zur Arson und Lord Carthos genügte, um Clay zu sagen, dass die Zeit gekommen war. Der Paladin blieb für kurze Zeit stehen und blickte sich suchend um. Wie vereinbart suchte er sich zwei Milizsoldaten und zwei Ritter aus dem Trupp raus. Clays Wahl fiel dabei auf den Waffenknecht Emyar, der schon bei dem Vorfall mit dem Drachen ganz hervorragende Leistungen gezeigt hatte, außerdem nahm sich der Paladin noch einen anderen Meister des Bogenschützens zur Seite und ließ ihn sich in seine Gruppe einreihen. Ebenfalls schlossen sich Clays Schüler Mohammed und der alte Haudegen Yale dem kleinen Trupp an. Zu guter letzt gesellte sich Cifer nach einer kurzen Unterredung mit Arson zu der nun sechsköpfigen Truppe. Mit einem Nicken verabschiedete sich Clay von den Generälen und trat mit seinen Leuten den vorgegebenen Weg an. Sobald das Blätterdach des Waldes wieder dichter wurde, tauchten die dunklen Gestalten in das Zwielicht der Unterholzes. Das Laub raschelte kaum hörbar unter ihren Füßen. Die anderen Soldaten hatte sich mittlerweile schon weit entfernt. Ihr Weg würde sie in eine andere Richtung führen. Weiter schlich der Zug voran. Schon bald würden sie ihr Ziel erreicht haben und sich auf der Suche nach Beute auf die Lauer im Wald legen. Wie ein grauer Vorhang legte sich die Dunkelheit über das Land, als Clay seine Leute mit einer Handbewegung zum Halten brachte. "In Ordnung, wir sind da. Wollen wir erst einmal abwarten, was passiert. Wir gehen erst auf mein Zeichen wie verabredet weiter voran." Die anderen nickten und blickten sich aufmerksam um.



12.04.2003 19:17#263
Yenai Die Sonne verglühte am Firmament und färbte mit ihren letzten Strahlen den Weg blutrot. Es war kühl geworden hier draußen, Yenai zog seinen Umhang enger an sich. Er musste sich beeilen, wollte er nicht von der Dunkelheit überrascht werden und den Fleischwanzen zum Opfer fallen. Glücklicherweise waren schon die Umrisse der Taverne zur toten Harpyie zu erkennen, dort konnte er notfalls ein Bett für die Nacht bekommen. Allerdings sah er auch noch etwas anderes dort: Eine Menge Soldaten, offensichtlich aus Khorinis, und es kamen immer mehr. Die Paladine und Ritter hatten ihre glänzenden Rüstungen merkwürdigerweise schwarz angemalt, sie sahen fast aus wie Yenai.

Ob sie wohl auch aus dem Sumpf kamen? Er rannte die restliche Strecke zu seinen Gefährten. „He hallo, darf ich auch mit machen? Ich bin ein großer Held und ein sehr tapferer Krieger, so einen wie mich findet ihr nicht zweimal auf der Welt. Ich bin nämlich der Yenai.“ Gespannt wartete er auf eine Reaktion, ein bewunderndes Raunen oder ähnliches. Nichts geschah. Nunja, dann eben nicht. Schmollend gesellte sich der Ritter zu seinem alten Freund Carthos und ließ verlauten, dass er ihn nun begleiten werde, um ihm weitere Geschichten zu erzählen. Die Schifffahrt war schließlich allzu kurz gewesen.


12.04.2003 19:23#264
Arson Nachdem Clay und seine Mannen fort waren, setzte der Rest des Pulkes seinen Weg Richtung des Passes zum Minental fort. Der Himmel hatte sich zusehends verdunkelt, und mit der Länge der Schatten war auch das Zirpen der Grillen angeschwollen, so dass die gesamte Natur den Paladinen, Rittern und Milizionären ein verhaltenes Willkommenskonzert zu widmen schien.
Während die Krieger über die hölzerne Brücke, welche den schmalen Flussarm in diesem Teil von Khorinis überspannte, passierten, wanderten Arsons Finger an den Griff seines Schwertes. Die kalte Härte des lederumwickelten Stahls hatte etwas beruhigend Vertrautes. Der Paladin wusste, dass diese seelenlose Schneide im Notfall seine einzige Lebensversicherung war, die einzige Sicherheit, die einem Mann seines Standes in diesen bewegten Zeiten noch geblieben war. Er würde nicht zögern es einzusetzen, würden sie ihr Jagdgebiet ersteinmal erreicht haben."Haltet euch bereit, Kano..." Der Krieger wusste, dass sich der Meisterschütze nur ein kleines Stück hinter ihm befand, und so war seine Stimme auch kaum mehr als ein Murmeln. "Eure Pfeile werden in dieser Mission von großer Wichtigkeit sein. Setzt sie gewissenhaft ein."
Endlich kam der Pass ins Minental in Sicht. Arson sog die Luft ein. Gleich würde es also soweit sein...



12.04.2003 19:31#265
Kano Kano nickte und blickte kurz zu Isgaron, auch dieser schien bereit und war mit Pfeilen ausgestattet. Aufmerksam achtete jeder von ihnen auf die Umgebung, die Bögen bereit zum Schuss. Immerhin konnte jederzeit etwas aus den Büschen hervorspringen.
"Keine Sorge...sie werden ihr Ziel nicht verfehlen."
Antwortete er knapp seinem Kommandanten.
Dieser bewegte sich erstaunlich geschickt und leise, dafür, dass er eine derart mächtige Rüstung trug. Sicher ein geschickter Kämpfer.

Zwar war die Sonne hinter den Bergen verschwunden und es wurde immer dunkler, aber dennoch erkannte Kano die Umgebung wieder, immerhin waren sie hier damals entlang gekommen, als sie nach Khorinis wollten.
In den Reihen der Soldaten machte sich etwas Unruhe breit, welche die Ordnung in der Kolone etwas störte. Jetzt ging es wohl darum, sich aufzuteilen, ein weiteres Mal. Aber jeder wusste bereits, was er zu tun hatte, auch Kano und Isgaron, der sowieso die ganze Zeit an seiner Seite bleiben sollte...


12.04.2003 19:33#266
Taurodir "oh, eine schöne jagd", dachte Taurodir laut in seinem Kopf und musste grinsen, "hätte ich doch bloß Nienor mitgenommen zum Jagen, da hätten wir weitertrainieren können, mist". Der Gedanke wäre sicherlich nicht falsch, aber im nachhinein musste er zugeben, dass es für die junge Kriegerin doch nicht viel gebracht hätte, da sie noch alles lernen müsste, und bisher schaffte sie es nur einem Scavenger die Zangen zu entfernen.

Jedenfalls freute sich der junge Paladin als Jagdlehrmeister schon besonders auf den heutigen Tag, er würde sicherlich seinen Spaß haben.
Die Gruppe marschierte zum Pass, während die Sonne langsam vom Himmel dahin verschwand, doch noch immer war es zu hell.
Es war ein recht weiter Weg bis zum Pass, auch ein anstrengender dazu, doch die Paladine und Millizsoldaten waren daran gewöhnt, schließlich mussten sie nicht zum ersten Mal lange Wege hinter sich bringen.

Wie Taurodir mitbekam, hatte er vom Lord den Befehl zugeteilt bekommen, eine Gruppe für die Jagd zu leiten und ihnen Befehle zu geben, damit nichts schief ging, dazu war er selbst ein Meister des Jagens, und wenn er eine Gruppe kommandieren würde, dann könnte sicherlich keine Viecher sie so einfach bemerken, und in den schwarzgefärbten Rüstungen ganz bestimmt nicht.Der Pass war dann endlich auch erreicht, die etwas nun müdaussehenden Männer setzten sich hin, ruhten sich aus, und warteten auf die Dunkelheit, um bald beginnen zu können.



12.04.2003 19:35#267
Milgo Ein paar hatten sich bei der Taverne entfernt, etwa ein Viertel, oder etwas mehr oder weniger. Milgo jedenfalls ging nun mit den restlich verbliebenen Mannen in Richtung Mienental.
Milgo sah zum Himmel. Die Sonne würde wahrscheinlich jeden Moment am Horizont untergehen. Das war gut, so würden sie nicht allzu auffällig sein. Milgo konnte schon von weitem den kleinen Bach hören, der in der Nähe des Passes anfing. Hier war er nur ein einziges mal gewesen, nämlich als er aus der Barriere geflohen war. Er konnte sich noch genau an die Fluch von ihm, Escaron und Flugrim erinnern.
Sie hatten gejubelt und sich gefreut, endlich aus ihrem Gefängniss zu sein, und heute wünschte sich Milgo, dass die Barriere immer noch stand. Damals, mit dem Armbrustladen von ihm und Escaron, dass waren noch Zeiten gewesen. Er lächelte, als er sich an die Zeiten erinnerte, als Jerus und er noch Feinde gewesen waren... Und heute war er, Jerus, sein bester Freund.
Er wachte wieder aus seinen Erinnerungen auf, und sah schon die Brücke, die sie über den kleinen Fluss bringen würde.



12.04.2003 20:34#268
Mohammed Die letzten schwachen Sonnenstrahlen trafen auf die dichte Wolkendecke, ließen sie rot-golden anlaufen. Nicht mehr viel war von der Sonne zu sehen, welche beireits zur Hälfte in die Berge am entferten Horizont versunken war. Ein seichter Wind wirbelte den Staub vom Boden auf, senkte sich und ließ ihn wieder zur Erde rieseln. Neben den Vögeln, welche ihre letzten Leider in den Abend sangen, war nur noch das entfernte rauschen von Wasser hören. Perfekt war es, das Bild von einem romantischen Vorsommerabend. Doch Moment! Irgendwas paste da noch nicht so ganz... Ja, genau! Mittem Landschaft, geprägt von warmen, sommerlichen Eindrücken standen sie... Fünf von einer triefenden, schwarzen Masse Umegebene Kämpfer. Mitten unter ihnen, Mohammed. Der Ritter schien sich sichtlich unwohl zu fühlen, versuchte seinen Magen mit den Gedanken an ein köstliches Mahl vor der Rebellion in Form von Rückwärtsessen abzuhalten. Hoffentlich würde sie keiner sehen! Vom Anmut und Glanz eines Streiters Innos war jedenfalls kaum noch etwas zu erkennen. Am liebsten würde er in den nahen See springen und sich des Unrats entledigen. Doch was blieb ihm anderes übrig, als sich der Obrigkeit zu fügen und der Dinge zu harren, die da noch kommen würden? Andererseits war die Sache die Strapazen allemal wert! Der Ritter grinste.



12.04.2003 20:58#269
Milgo Der Paladin, der Taurodir hieß, ging mit seiner Gruppe, Milgo, ein weiterer Miliz, den er schon öfters gesehen hatte, noch einem Milizsoldaten und mit einem Waffenknecht plötzlich in Richtung Bengar's Hof. Milgo ging Taurodir hinterher, um genau zu sagen als zweiter. Der Paladin verlieh ihm irgendwie ein Gefühl der Sicherheit und er vertraute ihm vollkommen. Sie gingen nicht allzu laut, aber sie schlichen nicht.
Die Gruppe näherte sich Bengar's Hof. Dort hatte man sie, dank ihrer dunklen Sachen noch nicht bemerkt. Sie gingen nicht den normalen Weg entlang, sondern etwas durch das Unterholz, um später noch einen Überraschungsmoment zu haben. Es war bereits dunkel, da die Sonne untergegangen war.
Taurodir stoppte und hob seine Hand. Das war das Zeichen sich fertig zu machen. Die Hand schnellte nach unten, und die Gruppe trat aus dem Gebüsch hervor. Ein Bauer sah sie und starrte auf sie.
Milgo grinste ihm entgegen. Nun sahen sie weitere Bauern, einige störte es nicht, ein paar andere starrten sie an, und noch weitere rannten zu Bengar. Doch dieser wusste, dass er gegen diese Gruppe nicht allzuviel ausrichten konnte.Taurodir, der seine Hand am Griff seines Schwertes hatte und jederzeit für einen Kampf bereit war ging auf Bengar zu, um seinen Feldeintrag zu fordern.


12.04.2003 21:12#270
Yerodin Der Hauptmann genoß die enorme Bewegungsfreiheit die ihm seine verstärkte Schattenrüstung bot und nutzte sie auch so gut wie möglich. Der schwarze Umhang flatterte im Wind und ließ einen Blick auf den schwarzen Stoff und die mittlerweile geschwärzten Erzplatten zu. Ein Glück das er dieses Stück im Lager verstaut hatte. Der Trupp war mittlerweile in Angriffsreichweite und die ersten Soldaten stürmten los. Yerodin hielt sich zurück und beobachtete die lose Formation die sich über die Bauern wälzte. Der Widerstand war kaum nennenswert.Leise und in gebückter Haltung schlich sich der Hauptmann um die Gebäude um den Trupp gegen verschanzte Gegner zu sichern...



12.04.2003 21:26#271
Taurodir Der junge Paladin beobachtete alles ganz genau, es lief bisher alles wie im Schnürchen, Widderstand war von Anfang an nicht zu erwarten, so schaute es auch hier aus. Nur wenige Bauern, nicht fähige Kämpfer wollten noch einen kleinen Aufstand bereiten, doch lies der junge Krieger Innos den Befehl anorden, sie nieder zu schlagen, aber nicht zu töten, sondern sie nur zu fesseln, sodass sie keinen Lärm mehr machen würden. Da lagen sie nun, und konnten nichts mehr gegen den Paladin und seinen Millizsoldaten anhaben.
"Gut Männer, erregt nicht zu viel Aufmerksamkeit, die Sache hier muss dennoch leise verlaufen, wir müssen nun das Vorratskammer leeren, macht so schnell ihr könnt, und tragt so auch so viel ihr könnt, teilt euch eure Kraft gut ein, dass ist kein leichter Job. Wir müssen hier den Hof dieses Bauern so gut es geht leeren. Also los meine Soldaten!"
Gleich darauf wurden die Millizsoldaten wieder aktiv, Yerodin, sein ehemaliger Einhandlehrmeister befand sich auch in seiner Gruppe, die Sache hier schien schon sicher, gar nichts könnte ihnen nun dazwischen kommen. Es war ruhig, kein Mucks mehr von den Bauern zu hören, keine Söldner zu sehen, besser könnte es nicht laufen. Sehr gut, Taurodir schien sein Team unter Kontrolle zu haben, sie brachten ihren Job meisterhaft hin.
Er selbst versuchte noch dem ein oder anderen Soldaten zu motivieren, um nicht aufzugeben, packte auch mal was an, um nicht den Eindruck zu machen, er wäre nur einer von denen, die Befehle anordnen würden.
Doch würde es nicht mehr lange dauern, bis sie hier fertig waren, bloß zu hoffen, dass es bei den anderen auch so gut lief. Durch ihre schwaren Rüstungen, könnte sie auch niemand vom weiten aus erkennen, in der Dunkelheit wäre es ziemlich schwer. Die Jagd war eröffnet...



12.04.2003 21:44#272
Yerodin Vorsichtig trat der Hauptmann wieder aus dem Schatten der Scheune und blickte sich um. Die Truppe schien beinahe wieder abmarschbereit zu sein. Mittlerweile luden einige Soldaten die Getreidesäcke auf einen Holzkarren. Dieser Vorgang dauerte einige minuten und man konnte den Leuten ansehen wie schwer sie beschäftigt waren. Yerodin beschloß mit anzupacken und stachelte seine Untergebenen abermals zu schnellerer Arbeit an. Er selber machte sich nun auf den Weg in das Lagerhaus, schnappte sich zwei Säcke und trug diese unter enormen Kraftaufwand ins freie. Lange würden sie nicht mehr brauchen und bald sollte sich der kleine Plündertrupp wieder auf den Weg in die Stadt machen.


12.04.2003 21:53#273
Trulek Trulek, so frei wie er war, hopste fröhlich gen Sumpflager. Die Dunkelheit machte ihm dabei eigentlich nichts aus, denn es war noch nichts sehr dunkel und wahrscheinlich würde es auch nicht viel dunkler werden. Der hohe Novize wusste nicht warum er fröhlich war aber er fand es gut. Er hatte in den letzten Tagen ohnehin viel zu viel nachgedacht wie er fand. Nachdenken, ja nachdenken hörte sich viel leichter an als es in Wirklichkeit war. Nachdenken war meißtens schlimmer als jegliche körperliche Anstrengung. Da Trulek genug nachgedacht hatte und länger keinen Sport mehr getrieben hatte, beschloss er den rest des Weges joggend zurückzulegen. Ja das hatte er mal wieder nötig, bald wollte er sowieso eine Ausbildung über Körperbeherrschung machen und da konnte er ja schon mal vorsorgen. Das einzige was ihn noch von dieser Ausbildung abhielt war Suchen eines Lehrmeisters. Er hatte nur kurz im Sumpf den Meister der Körperbeherrschung gesehen, dann war er auch schon wieder irgendwo verschwunden. Vielleicht sollte Trulek mal im Kastell nachfragen. Es waren zwar meist keine Leute dort zu sehen aber es gab dort bestimmt den ein oder anderen intelligenten Mann. Das einzige was manche von diesen Männern falsch gemacht hatten war wohl sich unter Beliar zu stellen. Trulek seufzte, er fragte sich wirklich wie man sich freiwillig zu einem Diener Beliars machen konnte. Dann schüttelte er den Gedanken wieder ab. Da war es wieder, er dachte mal wieder viel zu viel über Sachen nach die ihn eigentlich nichts angingen. Aber er würde mal im Kastell nach einem Meister der Körperbeherrschung nachfragen, vielelicht gab es da ja tasächlich einen. Aber jetzt wollte der hohe Novize erstmal einige Zeit im Sumpf verbringen und sich mehr mit dem Schläfer beschäftigen. Er würde mal die Bibliothek nutzen die es zwar noch nicht allzulange gab aber es gab sie doch schon eine Weile. Und da Trulek lesen konnte, wär es doch mal angebracht dieses Können zu benutzen. Etwas geschrieben hatte er auch lange nicht mehr, das letzte mal eine Notiz für einen fremden, der ihn freundlich danach gefragt hatte. Aber schreiben und lesen war eigentlich kaum ein Unterschied nur das schreiben viel langsamer von der hand ging als lesen. Es war eher Glück das Trulek lesen gelernt hatte. Sein vater hatte ihn mehr oder weniger dazu gezwungen und hatte jeden Abend mit Trulek gelernt bis er es völlig beherrschte. Trulek hatte nie Lust dazu aber jetzt dankte er es seinem vater innigst. Sein Vater, ob er wohl noch lebte? Trulek musste wieder seufzen, er dachte schon wieder zu viel nach. Und hier in der freien Wildnis ließ es sich außerdem noch recht schlecht nachdenken. Alle Geräusche gingen dem hohen Novizen dabei durch den Kopf. Vom leisen pfeifen des Windes über die raschelnden Gräser, wo sich Kleintiere tummelten, bis hin zu den laut rauschenden Bäumen. Er genoss die Natur und atmete ein paar mal tief ein. Der Schläfer hatte die Welt schon richtig schön gestaltet. Hoffentlich würde sich nicht irgendwann von den Ungläubigen zerstört werden. Aber wenn dann würde es noch einige Zeit dauern und er würde nicht mehr auf dieser Welt sein. Nichts was ihn also zu beunruhigen brauchte.
Endlich fing Trulek mit dem geplanten lauf zum Sumpflager an. Er hatte viel zu lange schon dort am großen See gestanden und das blitzen des Wassers im Mondlicht beobachtet. Es war zwar schön aber jetzt wollte der hohe Novize erst einmal was richig schönes sehen - das Pyramidental. Sein Schritt verschnellerte sich bis er Trulek sein Tempo gefunden hatte. Seine Wunde am Kopf spürte Trulek kaum noch und sie schwitzte jetzt unter dem Verband den Migo ihm gebastelt hatte. Deswegen nahm er den Verband ab und warf ihn in den Wal rechts neben sich. Der Umwelt würde es bestimmt nicht schade, denn es war nur ein Stoff gewesen, der wohl irgendwann mit der Erde vereint wird. Jetzt wo die Wunde wieder frei lag fühlte Trulek sich schon wieder viel frischer um den Kopf rum. Außerdem brauchte es Luft damit sie vollständig verheilen würde. Trulek joggte immernoch ohne das ihm bisher die Ausdauer vergangen war und er fand es fast schade als die beiden Torwachen in Sicht kamen. Er hätte jetzt frei mal zur Stadt und zurück joggen können, so dachte er zumindest. Aber es freute ihn auch wieder die freundlichen Templer dort am Eingang zu sehen. Ob sie ihn überhaupt noch kannten? Trulek machte sich mal wieder über belanglose Sachen Gedanken. Natürlich würden sie ihn noch kennen - Er war schließlich hohe Novize der Bruderschaft und nicht wenig stolz darauf.
Schließlich kam er bei den Templern an, die schon aus der Entfernung auf ihn geschaut hatten. Na ihr! Gehts euch wenigstens gut vor aluter Beine in den bauch stehen? Trulek grinste die beiden an aber sie zeigten keinen Gemütsausdruck bis der eine anfing zu reden. Ah du bist Trulek, wir haben dich lange nicht mehr gesehen, tritt ein und erfreue dich an unserem schönen Tal. Und hier nimm erstmal einen Stengel sonst gibts noch Nebenwirkungen Der Templer zwinkerte und gab dem hohen Novizen einen Traumruf. Das konnte er natürlich nicht verwehren und nahm ihn dankend an. Er fragte sich aber immernoch wie man bei so einem Job der beiden Templer immer gut frauf zu sein. War es der Schläfer selbst der ihnen die Kraft dazu gab? Trulek würde heute erstmal damit anfangen sich mehrere Bücher aus der Bibliothek zu holen und erstmal alle zu studieren. Danach würde er bestimmt mehr über den Schläfer wissen. Jetzt hatte er es irgendwie eilig und wollte sich schnell ins Lager begeben. Nun denn meine Guten, machts gut und möge der Schläfer bei euch sein und euch Kraft geben! Trulek steckte sich seinen Traumruf an und verschwand sozusagen mit einer Rauchwolke im Tal. Fast so als hätte er sich teleportiert aber das war einzig und allein den höheren Mitgliedern des Sumpfes erlaubt. Aber Trulek war sich ziemlich sicher, dass er irgendwann auch einmal ein Templer oder ein Baal sein würde. Jetzt wurde es aber Zeit endlich in die Bibliothek zu gehen und so machte er sich sofort ohne über witere Dinge nachzudenken auf den Weg dorthin.



12.04.2003 21:55#274
Kano Da waren sie, Trupp 1 hatte Bengars Hof erreicht. Die Säcke wurden bereits aufgeladen, viele waren es nicht mehr. Der ankommende Trupp machte sich daran, die Räume zu durchsuchen, irgendwas gab es da sicher noch zu holen. Wenig zimperlich gingen die Männer mit der Einrichtung um, Bengar war längst außer Gefecht. Kano sah sich um, Plündern war nichts für ihn, er hätte lieber den Hof abgefackelt, aber es war der ausdrückliche Befehl gekommen, dies zu lassen. So gesehen war es auch besser, es würde nur neuen Hass schüren, zusätzlich zu dem eben geschürten. Und so nahm der Schütze die Aufsätze von den verbliebenen Pfeilen und ging an einem Baum in Stellung um gegebenenfalls Angreifer unter Beschuss nehmen zu können. Da würde er verharren, bis der Befehl zum endgültigen Abmarsch käme…



12.04.2003 21:55#275
Taurodir Die Säcke wurden auf einen altaussehenden Wagen gelegt, sie bis zur Stadt wieder zu tragen, dass wäre zu anstrengend, viel zu schwer, und viel zu langsam, kaum zu machen. Der Karren war voll, da würden keine Getreidesäcke mehr reinpassen, und genügend waren es auch. Taurodir gab seinen Männern den Befehl zum Abmarsch."Ok, Männer, ihr zwei da, ihr zieht den Karren bitte, wir wechseln uns während des Weges ab. Wir nehmen die Route zur Taverne, scheint sicherer und viel geeigneter zu sein. Also los nun, Männer!"
Gleich auf sein Zeichen setzten sich die Krieger Innos wieder in Bewegung, sahen noch immer recht gut aus, nicht zu müde. Die Kraft, die sie jetzt noch besaßen, könnten sie auch gut gebrauchen bis zur Stadt.
Alles war hier sauber gelaufen, kein großer Aufstand, außer den Bauern schien keinem etwas aufgefallen zu sein, und die dummen Bauern könnten niemals auf die Idee kommen, das hier ein Paladin und Millizsoldaten ihre Finger im Spiel hatten. Dafür waren die Rüstungen schwarz, noch ein Vorteil, und es lief so oder so alles viel zu schnell, in wenigen Sekunden lagen sie eh schon auf dem Boden, bewusstlos, an viel erinnern würden die sich nicht, nur an einen Raubüberfall.Sehr gut, die Truppe war nun wieder auf dem Weg, in Richtung der Taverne, einige Meter waren zu begehen, die Männer, die den Wagen schleppten, wurden immer müder und müder, einer von ihnen hieß Milgo, ein junger Kerl, den anderen kannte der junge Paladin gar nicht, er schien aber auch recht neu in der Milliz zu sein. Doch als der Krieger bemerkte, dass die beiden es nicht mehr länger aushalten würden, rief er Yerodin zu.
"Yerodin, komm her, wir beiden werden nun die Karre hier ziehen, wir schaffen das locker! Auf gehts"
Beide zogen und zogen, die Taverne war schon bald erreicht, bis zur Stadt würde es auch nicht mehr lange dauern...



12.04.2003 21:56#276
Carthos Im Eiltempo machten sich Carthos und seine Mannen auf den Rückweg zur Stadt. Nun galt es so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Der karren den sie auf dem Hof haben mitgehen lassen wurde mit aller Kraft vorwärts bewegt. Der Lord und der Paladin sicherten das Ende des Trupps und kurz darauf hatten sie auch schon die Taverne erreicht.
Gleich sind wir wieder ind er Stadt LOS !



12.04.2003 22:00#277
Isgaron Plündern? Na das war doch genau das, was Isgaron hören wollte. Eilig machte er sich daran, die Zimmer zu durchsuchen. Bengar würde sicher einige interessante Sachen haben. Der Dieb und Teilzeitmilizionär machte sich also daran, das Mobiliar zu durchkramen, Schranktüren flogen auf, Geschirr auf den Boden. Die ein oder andere Sache sackte Isgaron ein, dann hörte er aber bald den Befehl zum abrücken. Nichts wie weg, eine gute Idee. Zwar gab es sicher noch Einiges zu holen, aber ohne den Schutz der Soldaten wollte er dann doch nicht bleiben. Und so schloss er sich dem Trupp an, der alsbald loszog, die Karren gut gefüllt, es ging zurück zur Stadt, wieder vorbei an der Taverne....



12.04.2003 22:01#278
Yerodin Yerodin grinste und bahnte sich seinen Weg zum Karren. Sowas würde er sich nicht zweimal sagen lassen. Kraftvoll umklammerten seine Hände den Griff des Wagens, ein Kopfnicken später setzte sich der Karren abermals in Bewegung. Mühsam quälten sich die Räder über die unbefestigten Wege, immer näher zur Taverne. Dort sollten sie eigentlich von den anderen Truppenteilen erwartet werden, doch aus dieser Entfernung waren sie unmöglich auszumachen. Der Hauptmann konnte nur hoffen das alles gut gelaufen war.



12.04.2003 22:02#279
Milgo Milgo rannte, so schnell ihn seine Beine trugen. Die Taverne kam in Sicht, und Milgo trieb zur Eile an. Desto schneller sie waren, um so schwiriger war es sie einzuholen... Milgo ging hinter den Karren und schob von hinten noch etwas mit. Er konnte zwar nicht mehr, doch es war ihm lieber dass er zusammenbrach als dass seine Gruppe und das Korn Söldner bekamen. Die Taverne war fast erreischt.Er trieb die hinteren Leute an, sich zu beeilen. Die meissten keuchten, doch es war bald geschafft! Nur noch ein kleines Stückchen, und sie würden bei der Taverne sein.



12.04.2003 22:04#280
CiferXIV Trupp 3 traf auch bei der Taverne ein. Clay schlich vorraus während ihn Emyar mit gespannten Bogen Deckung gab. Die anderen folgten ihnen. Nur Cifer lag etwas zurück. Er hatte sich immer wieder umgedreht, obwohl er sicher sein konnte dass ihnen keiner dieser beleibten Söldner folgen konnte. Viel mehr faszinierte ihn diese brennende Hütte. Das Feuer stand symbolisch für die Macht Innos. Seine Streiter wurden im Kampf gegen die Horden Beliars von Söldnern überfallen und sollten nun seinen Zorn spüren.

Man konnte praktisch hören wie das Holzgerüst der Vorpostenhütte zusammenbrach. Grinsend drehte sich Cifer wieder um und suchte den Anschluss bei den anderen. An der Taverne traf man auch auf den Rest der Gruppe, welche Bengars Hof leergeräumt hatten. Ihre reiche Beute war nich zu übersehen. Cifer packte mit an, sodass sie schnellstmöglich wieder in der Stadt sein konnten.


12.04.2003 22:12#281
Yerodin Zufrieden stellte der Hauptmann fest das immer mehr Schattenkrieger eintrafen, nach seiner Zählung waren alle Trupps anwesend. Genaue Zahlen waren in diesem Tumult nicht festzustellen, doch Yerodin vertraute in seine Untergebenen und die Streiter Innos.
Die Kommandanten der Trupps gaben bereits wenige Augenblicke später wieder den Marschbefehl und Karren und Soldaten machten sich wieder auf den Weg. Der letzte Teil der Strecke war sicherlich auch in kurzer Zeit zurückgelegt. Yerodin warf den Umhang zurück und setzte Schritt um Schritt in den relativ weichen Erdboden. Je mehr sie sich Khorinis näherten desto leichter ließ sich der Wagen ziehen. Nurnoch wenige Minuten, in einiger Entfernung war die Stadt bereits auszumachen...



12.04.2003 22:21#282
Carthos Carthos sah wie der schwer beladene Wagen über die Zugbrücke holperte und die Paladine, Ritter, Milizionäre und Waffenknecht vor Freude jubelten. Es war ein langer Tag gewesen, doch diese Aktion hatten sie lange geplant gehabt. Der Lord drehte sich noch einmal um und sah den Weg hinauf den sie vor Stunden hinauf gegangen waren um ein zeichen zu setzen und eben wieder hinab gestiegen waren.Aus einer seiner Taschen fingerte er einen Stengel Sumpfkraut, steckte ihn an und schob ihn in den Mundwinkel.
Auf dem Gesicht des Kommandanten zeigte sich nun ein breites Grinsen.Dann suchte er nach den Worten die diesen Tag am besten beschreiben konnten.Er lachte in die Nacht hinein, schob den Stengel in den anderen Mundwinkel und sagte dann zu sich selbst:



Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert



13.04.2003 06:29#283
Arctus Mit kurzen, kraftlosen Schritten verließ Arctus das Kloster Innos, die Heimat der Feuermagier. Nun dem Ungewissen entgegen gehend, kam er an der Statue vorbei, an der man noch bevor man das Kloster erreicht, spenden kann. Doch diesmal ging er ja vom Kloster weg, also kümmerte ihn das herzlich wenig, zumal er ja sowieso kein Gold bei sich hatte.

Die Nacht wendete sich schon ihrem Ende zu und am Horizont waren die ersten schwachen Sonnenstrahlen zu erkennen, die das Himmelszelt in eine wunderbare Morgenröte eintauchen ließen. Die blauen Augen empfingen dieses sonderbare Licht mit Wonne, die blase Haut nahm einen leicht roten Schimmer an und die Haare reflektierten das Licht leicht von sich.

Arctus schritt immer weiter durch die Wildnis, den Trampelpfad folgend, bis er schließlich an der Kreuzung angekommen war, an der sich so ziemlich alle Wege treffen und in dessen Nähe sich auch die Taverne zur toten Harpye befand, an der er schon des öfteren vorbeigeluafen war. Er beschloss dieses Etablisment einmal zu besuchen...



13.04.2003 12:48#284
Vilburn Als Vilburn das Sumpflager sehen konnte kam die nervosität erneut in ihm hoch. Aber zum Glck hatte er Yaris, dachte er. Doch in diesem Momnet erhob sich der Vogel von seiner Schulter und lies sich auf einem nahen Baumwintfel nieder. Verdutzt schaute Vilburn ihm nach. 8i]Los, komm wieder runter[/i] rief er. Aber der Adler blieb stur sitzen und wollte nich herunter kommen. Anscheined hatte er Angst vor dem Sumpf. nun war ja auch egal. r hätte ihm in der Prüfung sowieso nicht helfen können. Als er grad den Sumpf betreten wollte, fiel ihm doch noch etwas ein. Er ging nocheinmal zu dem innosschrein, der sich vor dem kloster befand. Er kniete nieder und betete.


Innos bitte gib mir die Kraft mein Handeln erfolgeich abzuschließen. und helfe mir dem einen kampf der mir bevor steht


Er erhob sich und ging in zu den templern die den Eingang bewachten. Er begrüßte sie mit einem Kopfnicken und ging dann sofort auf den trainingsplatz zu


13.04.2003 16:21#285
Todesfürst Der Fürst ging wieder einmal in die Wildnis, um zurück in die Mine zu gehen. Er hatte wunderbare Wegbedingungen. Die Sonne schien herab und es waren bestimmt angenehme 15 C°. Außerdem hatte sich der Fürst noch eine Flasche Wasser mitgenommen. Nebenbei aß er noch eine seine Scavengerkeulen und schritt langsam voran. Die Stimmung des Fürsten hob sich deutlich weil die Sonne schien. Man merkte, dass die Sonne ihm gut tat. Nach wenigen Minuten war er bei der Taverne. Sie lag ruhig da wie immer aber man hörte keine Gespräche. Nur der Wirt saß hinter dem tresen.

"Keiner da heute?"
"Nein die kommen erst später"
"Na dann bis irgentwann"

Der Fürst schritt weiter und kam an dem idylischem See. Er konnte sich an ihm nicht satt sehen, aber irgentwie war er auch Angst einflössend. Den zuviel Idylle macht mißtrauisch und an Mißtrauen mangelte es dem Fürsten nicht. Danach kam er zum Außenposten. Buster stand immer noch da, wie immer. Danach war es nur noch ein Katzensprung, und der Fürst kam zum Hof. Eigentlich wollte er noch bleiben, aber er ließ es doch und ging zur Burg zurück.



13.04.2003 17:02#286
Krieger-BP Lange zieht sich der Weg vom Sumpftal bis zu den alten Gemäuern des Kastells ja nicht, doch Kriegers traf auf sonderbare Dinge! Komische kleine Raupenartige Geschöpfe mit riesigen Flügen, die schneller als die eigenen Wimpern, schlagen können und sich dabei mühe los durch die Luft schlängeln. Es waren bestimmt dreißig an der Zahl solcher sonderbaren Tiere, die sich um Kriegers Körper entlang schlängelten und dabei ihre ganze Farbenpracht, die das gesamte Farbspektrum umfasste, aufboten. Ein besonderes Prachtexemplar ließ sich genau auf Kriegers Nase nieder. Schielend beäugte er diesen bläulich gefärbten . Wie nennt man diese Dinger nur? Er müsste im Kastell unbedingt mal nachfragen. Vielleicht sollte er ihn mitnehmen! Ja, das war eine gute Idee. Krieger ließ seine Hand langsam von hinten an das Geschöpf angleiten und um faste dann behutsam, jedoch blitzschnell den gesamten Körper dieses Dings. In der hohlen Hand wild umherfliegend stieß es immer wieder gegen Kriegers Haut, was ihm zum schmunzeln brachte, denn es kitzelte leicht.
Nun schneller gehend als zuvor, brachte er bald den Weg hinter sich und stand vor den Toren des Kastells...



13.04.2003 19:26#287
Gotrek Schwer atmend saß der junge Waffenknecht unter einem Baum und aß gemächlich seinen Apfel. Währenddessen dachte er über die letzten beiden Wochen nach. Er hatte lange trainiert und kaum geschlafen, doch die vielen Anstrengungen hatten sich sichtlich gelohnt. Er war nun nahezu perfekt im Angriff und in der Abwehr mit einem Einhandschwert. Einige Wölfe und Goblins waren hatten für ihn ihre Leben lassen müssen, aber sie hatten ein gutes Werk getan. Bei dem Gedanken lachte Gotrek leise, weil er sie umgebracht hatte würden sie zu Innos kommen? Wegen einer guten Tat? Doch dann stuzte der Milizionär: Wohin kam eigentlich ein Tier wenn es tot war? Zu Innos oder zu Belair? Oder hatten sie gar andere Götter? Doch Gotrek schüttelte nur den Kopf und verwarf den Gedanken wieder. Es gab nur Innos, Adanos und Beliar.

Dann blickte der junge Milizionär nach oben. Die Sonne ging bereits unter und es war an der Zeit zum Sumpflager zurückzukehren um sich der letzten Prüfung zu stellen. Bevor er losging warf er sich die schwarze Kutte über, setzte die Kaputze auf und ging los. Auf dem Weg zum Sumpflager überlegte, was die Prüfung wohl sei. Vielleicht musste er ja gegen jemanden kämpfen oder soetwas in der Art.

Bereits nach wenigen Minuten war Gotrek am Eingang des Lagers angekommen und schritt hindurch. Er ging sofort zielstrebig auf den Trainingsplatz zu, um mit der Prüfung so früh wie möglich beginnen zu können.



14.04.2003 00:07#288
Bloodflowers Sie entschieden sich erstmal für Khorinis und die nähere Umgebung, denn auf dem Weidenplateau gab es keine geeigneten Verstecke für eine Diebesbande von der Grösse.

Während sie wanderten fragte sich Bloodflowers ob diese Suche überhaupt etwas bringen würde. Wenn ja umso besser und wenn nicht wäre es auch nicht schlimm. Auf Ärger mit irgendwelchen Räubern konnte er gut und gerne verzichten. Allerdings schien Gorn das ganz anders zu sehen. Er freute sich schon auf eventuelle Kämpfe:
"Also Leute, wenn wir die Schuldigen finden... dann überlasst sie mir, ich weiss schon genau mit welchen Knochen ich anfangen werde!" ...



14.04.2003 00:19#289
Ceyx Sie waren eine Weile gelaufen, als sie den Hof von Akyl erreichten. Trotz der späten Stunde brannte noch Feuer vor dem Wohngebäude und Ceyx erkannte einige Gestalten, die rundherum sassen.
Aber dem Anschein nach schien hier alles in Ordnung zu sein, zumindest sahen die Felder noch gesund aus. Akyl kam ihnen schon entgegen, begrüsste sie knapp und überschüttete sie mit Fragen, wer wohl diesen Anschlag gemacht hatte, ob er auch in Gefahr sei, was sie nun täten.
Die Nachricht musste sich unter den Bauern wie ein Lauffeuer verbreitet haben.Tuan unterbrach Akyl mit der Antwort, dass er im Moment selber nichts wusste, aber dass sie genau deswegen hier waren.
"Ist dir irgendwas verdächtiges aufgefallen?" fragte schliesslich Ceyx.Akyl schien aufgeregt über die Frage, denn er schien eine Antwort bereit zu haben.
"Da hausen ein paar Banditen in einer Höhle in der Nähe...Zwielichte Typen, gefährlich..."
Die Gefährten nickten. Diese Typen wollten sie mal näher in Augenschein nehmen.


14.04.2003 00:33#290
Tuan "Weisst du, wo genau ihre Höhle ist? Kannst du uns dorthin führen?" wollte Tuan nun noch wissen. Akyl verneinte, aber er erklärte ihnen ungefähr, wo der Unterschlupf der Banditen sein musste. "Und falls ihr meine Rosi findet, bringt sie bitte zu mir zurück!" flehte der Bauer. "Deine Rosi?" erkundigte sich Bloodflowers. "Achso ja, die Rosi ist eins meiner Schafe, dass diese vermaledeiten Banditen geraubt haben." Die vier versicherten dem Bauern, dass sie ihm sein Schaf zurückbringen würden, wenn sie es fänden, dann machten sie sich auf die Suche nach dieser Räuberhöhle.
Sie begaben sich auf den Weg und folgten ihm ein Stück weit. Dann begannen sie, die Umgebung aufmerksam zu beobachten. Eine Höhle benötigte grundsätzlich etwas, worin sie sein konnte. Also konzentrierten sie sich vor allem auf die linke Seite des Weges. Denn dort stiegen ein paar Felsen zum Himmel empor.Und tatsächlich, nach einer Weile rief Ceyx sie alle leise zu sich. "Da vorne, da sieht es aus wie der Eingang zu einer kleinen Höhle..."



14.04.2003 00:44#291
Krieger-BP Auf Grund der wiedererlangten Gesundheit Kriegers, fackelte er nicht lange und legte einen ordentlichen Dauerlauf hin. Wieder an den Orten vorbeirennend, an denen er vor kurzem auch schon vorbeigegangen war, brauchte er nicht mehr ganz so lange, um das Pyramidental zu erreichen. Mit leichten, sprunghaften Schritten passierte er die Pforte und begab sich ins Tal. Seine Ausdauer war schon erheblich besser geworden, durch das harte Training, was er in letzter Zeit absolvierte.



14.04.2003 00:49#292
Bloodflowers Langsam pirschten sie sich durch's Unterholz, nur gelegentlich vernahm man eines der typischen Geräusche des Waldes bei Nacht. Seih es ein Schrei eines Kauzes, zirpende Grillen oder das entfernte Geheul der Wölfe. Doch das alles war erstmal nebensächlich.
Bloodflowers schlich sich näher ran und spähte in die Höhle. Ungefähr vier Banditen hockten an einem Lagerfeuer das in einem hinteren "Raum" der Höhle brannte. In dem "Vorraum" der Höhle schlief ein angebundenes Schaf. Das musste wohl das Tier des Bauern Akyl sein.
Die Banditen erzählten leise und lachten über die ein oder andere Anekdote. Was es genau war konnte Bloody natürlich nicht verstehen. Erstens war er zuweit weg und zweitens befand er sich wieder auf dem Rückweg zu seinen wartenden Kumpanen. Angekommen schilderte er das Gesehene.

"Was? Nur vier?" sofort erhob sich Gorn und rannte ohne Umschweife und grosses Feder lesen in die Höhle hinein. Die anderen drei mussten schmunzeln und folgten dem hohen Söldner. Noch ehe sie richtig drin waren hörte man Schreie und klatschende Geräusche.

Mit gezogenen Waffen stürmten sie dann auch endlich in die Höhle, bereit Gorn zu unterstützen. Doch die einzigen die sie, wenn überhaupt, hätten unterstützen müssen, wären die Räuber gewesen. Zwei lagen bewusstlos am Boden, ein anderer kauerte wimmernd in einer Ecke und den letzten hatte der hohe Söldner Gorn am Schlawittchen gepackt.
"Also ich glaube mit Gorn haben wir den richtigen Mann dabei!" lachte Bloodflowers. ...



14.04.2003 01:01#293
Ceyx "Was wisst ihr von dem Anschlag?" brüllte Gorn den Banditen an. Dieser wimmerte vor Angst und brachte schliesslich eine Antwort hervor: "Ich...gar nichts...wir...da...hier..."
"Aha." meinte Ceyx. "Jetzt ist alles klar."
"Yep." meinte Tuan. "Wir müssen den Banditen wohl hinrichten."Bloodflowers nickte zustimmend.
Die Augen des Banditen weiteten sich, als Gorn langsam die Waffe hob."Neeeeeeiiiin!" schrie er. "Wir haben nur ein paar Schafe geklaut, sonst nichts...es tut uns leid...biiitteeeee!"
Gorn schleuderte den Banditen in eine Ecke und baute sich drohend vor ihm auf."Wenn ich dich je wieder klauen sehe, bist du tot...ach nein, weisst du was? Wenn ich je wieder deine Fresse sehe, bist du tot."
Der Bandit schien die Warnung verstanden zu haben. Tuan, Ceyx, Bloodflowers verliessen die Höhle, als Bloodflowers wie angwurzelt stehen blieb."Rosi, wir haben Rosi vergessen!"
Die anderen sahen ihn blöde an: "Wen?!"
"Das Schaf!"
"Dann hol es doch." meinte Tuan.
"Wieso ich?" antwortete Blood.
"Naja, Schaf zu Schaf." grinste Ceyx.
Blood bedachte sie mit einem bösen Blick und ging zurück in die Höhle, um einen Moment später mit einem Wohlknäuel, das hinter ihm hertrottete, zurückzukommen."Irgendwie niedlich. Bloodie und seine Rosi." stichelte Ceyx weiter. Blood erwiderte nichts, denn er war zu beschäftigt, das Schaf hinter sich herzuziehen.Schliesslich erreichten sie den Hof von Akyl, wo sie auch ein Nachtlager bekamen.



14.04.2003 08:50#294
Tuan Es war wieder einmal Morgen früh. Tuan wachte auf und merkte, dass er nicht in seiner Hütte aufgewacht war. Aber wo war er denn? Achja, in der Scheune des Bauern Akyl. Sie hatten ja gestern die Banditen hinter Akyls Hof aufgemischt. Oder besser gesagt, Gorn hatte sie aufgemischt. Sie hatten ja eigentlich nur zugeguckt. Jedenfalls waren diese vier jämmerlichen Waschlappen bestimmt nicht die gesuchten Verbrecher. Schafsdiebe... dachte Tuan verächtlich. Aber zumindest wussten die Söldner jetzt, dass die Angreifer nicht von hier aus dem Wald gekommen waren. Sonst hätten es die Banditen oder Akyl und seine Arbeiter bemerkt. Also konnten sie ihre Suche hier abbrechen und sich auf andere Gebiete konzentrieren.
Zuerst einmal wollte Tuan aber frühstücken. Er stand auf und legte seine leichte Söldnerrüstung an. Dann schnallte er sich sein Bastardschwert um und verliess die Scheune. Die Armbrust und den Rest seiner Sachen liess er noch liegen. Das würde er erst holen, wenn sie weiterzogen. Als der junge Söldner draussen vor der Scheune stand und die frische Morgenluft einatmetete, wurde er plötzlich herzlich begrüsst. "Guten Morgen. Auch schon aufgestanden? Ihr Söldner seid ja richtige Langschläfer..." Der Bauer Akyl kam von seinem Feld hergelaufen. "Eigentlich mag ich euch Söldner ja nicht besonders. Was man so alles hört und die wenigen Erfahrungen, die ich selbst schon mit euresgleichen gemacht habe. Aber ihr seid jederzeit herzlich auf meinem Hof willkommen. Ich bin ja so froh, dass ihr meine Rosi gerettet und zu mir zurückgebracht habt..." Tuan lächelte und nach einigem Überlegen fragte er den Bauern: "Sag mal, hast du etwas davon gehört, dass die Milizen und Paladine in Khorinis einen Überfall in Planung oder ausgeführt haben? Irgendwelche komischen Vorkommnisse...?" Akyl stützte seinen rechten Ellenbogen auf seine linke Hand und dann sein Kinn auf seine rechte Hand. Dann runzelte er die Stirn und schien nachzudenken. Nach einer Weile antwortete er: "Mir ist nichts ungewöhnliches bekannt. Aber mein Hof ist doch recht abgeschieden hier und ich komm auch nicht so viel davon weg. Vielleicht solltest du einmal meine Arbeiter fragen. Die gehen eher einmal in die Stadt. Und einer geht auch öfters in die Taverne, in die "Tote Harpyie". Ihr solltet vielleicht sowieso einmal dort Erkundigungen einziehen. In Tavernen kann man immer viel erfahren..." - "Ja, stimmt. Mal sehn, was meine Kollegen meinen. Danke jedenfalls." Damit verschwand auch Akyl wieder auf seinem Feld während Tuan nun endlich zu seinem Frühstück kam. Danach wollte er noch die Arbeiter Akyls ausfragen.



14.04.2003 10:04#295
Magier Marduk Mit Marduk an der Spitze ging die kleine Gruppe, bestehend aus Marduk, Rhobar, Dorrien und der Amazone Telma, durch die weite Flur. Es war ein sonniger Tag, Vögel zwitscherten und der Wind rauschte in den Kronen der Bäume.Marduk war zufrieden mit seinen Schülern. dorrien hatte den Wahnsinnszauber nach seiner anfänglichen Panne doch noch hinbekommen, als 'Übungsmaterial' hatten einige Arbeiter und Bettler aus dem Hafenviertel herhalten müssen. Jetzt waren sie auf dem Weg zurück ins Kloster, wo er seinen Schülern des letzten Zauber des ersten Kreises lehren würde, den Elementarpfeil...

"HAAAALT!"
Überrascht blieb Marduk stehen, hinter ihm riss Dorrien in einem lange antrainierten Reflex das Schwert aus der Scheide. Einige zerlumpte Gestalten sprangen aus den Büschen hervor und bauten sich vor der Gruppe auf, sieben Banditen, die allesamt irgendwelche nicht gerade neu aussehenden Schwerter in den Händen hielten. Sie schienen unsicher zu sein, aber dennoch zu allem entschlossen...
Marduk bemerkte, wie Telma ihren Bogen schussbereit machte, auch Dorrien steckte sein Schwert weg und nahm seinen Langbogen zur Hand. Rhobar hingegen bereitete den Wahnsinnszauber vor.
Der Magier lächelte.
"Rhobar, Dorrien, zeigt mir doch mal was ihr gelernt habt..."

gez. Inquisitor Gregor Dorrien, Ordo Haereticus Hexenjäger, Hoher Novize der Kirche Innos' zu Myrthana



14.04.2003 10:15#296
Rhobar Rhobar zählte die Banditen nach,es waren 7,Rhobar war ein bisschen verunsichert,zwar hatte er die Penner im Hafenviertel zwar immer getroffen,doch die Banditen werden sicherlich nicht so dumm sein.hey,du mit deinem Papagei,gib ihn her. Pah..bei Innos,Agan wird dir nie gehören. das wohlen wir ja sehen,so ein Vieh hat sicherlich Sammlerwert. Rhobar zuckte seine Wahnsinnsrune und konzentrierte sich um den Zauber herzustellen.pahh.willst du mit Steinen auf mich werfen? Rhobar sagte nichts und konzentrierte sich weiter,nach kurzer Zeit hatte er eine Wahnnsinnskugel hervorgerufen.Mist,Magie,ich werde dich trotzdem umlegen mit oder ohne Magie Der Bandit kam immer näher und Rhobar war nun Schussbereit,die anderen hatten auch noch die anderen Banditen im Visier,zum Glück waren sie heute mit Telma unterwegs,dass würde die ganze sache erleichtern.Ich bring dich um. Der Bandit rannte direkt auf Rhobars Schusslinie,Rhobar holte aus und schoss den Zauber ab...hää? Zack!!,der Zauber hatte ihn voll getroffen.Wunderbar,es hat geklappt. Der Bandit begann sich zu drehen und sprach wirres Zeugs.Neeein,verschwinde du Golem,verschwinde!!! nach kurzer Zeit fiel er um und war bewusstlos.Ich hab es geschafft,zum Glück. ...


14.04.2003 10:34#297
Der Inquisitor die Banditen gingen sofort auf rhobar los, er erschien ihnen wohl das schwächste Glied der Kette zu sein. Der Novize schaltete einen der Gegner mit dem Wahnsinnszauber aus, zumindest für kurze Zeit, aber das würde nicht reichen. Marduk zog sich zurück, scheinbar sollten seine Schüler damit allein fertig werden...
Telma zielte kurz und schoss dann, einer der Wegelagerer ging mit einem Pfeil im Unterleib zu Boden und wand sich wimmernd im Dreck...
Während die Amazone ihren Bogen wieder spannte, konzentrierte sich Dorrien auf seine Runen. die Magie strömte alsbald durch seinen Körper, er schloss seine Augen und ließ seine Gedanken fließen. alsbald erschien vor ihm die welt in surrealen Farben, verzerrt und sich stetig verändernd, doch ihr wahres Gesicht zeigend...
Der inquisitor konzentrierte sich auf einen der beiden Banditen, die Telma angriffen, es war nicht schwer in den Geist des Räubers einzudringen. Dorriens mentale Fühler tasteten im Verstand des Banditen herum, zerrten und rüttelten daran - dann war es vollbracht. Es war, als würde Dorrien aus der Gedankenwelt des Wegelagerers herausgeschleudert, der Inquisitor kannte dieses Gefühl. Der Zauber hatte funktioniert...
Der Bandit blieb abrupt stehen, ließ sein Schwert fallen und ging zum nächsten Baum. Als er diesen erreicht hatte, begann er, mit dem Kopf gegen den Stamm zu schlagen und dabei "Nein... Nein... Nein..." zu murmeln. was er damit bezwecken wollte war Dorrien nicht besonders klar, aber es interessierte ihn auch nicht...Der andere Bandit, der telma angegriffen hatte, ging nun mit einem Pfeil in der Kehle zu Boden. Dorrien spannte seinen eigenen Bogen, eine Sekunde später taumelte ein weiterer Bandit zurück, der gefiederte Schaft ragte aus seiner Brust. Den letzten beiden Banditen, die noch nicht außer Gefecht gesetzt waren, wurde es nun zu bunt und sie ergriffen Hals über Kopf die Flucht. Weit kamen sie allerdings nicht, der erste verstarb aufgrund eines Pfeil in seinem Rücken, der andere wurde von einem Feuerball Marduks dahingerafft...
Dorrien, der nunmal kein netter Mensch war in bestimmten Situationen, erschoss noch den Banditen, der den Baum mit seinem Kopf bearbeitete, und sein schwert beendete das Leben des bewusstlosen Wegelagerers.
Marduk sah Dorrien ein wenig entgeistert an, während dieser im Gras das Blut von seiner Klinge wischte. Der Inquisitor zuckte nur die Schultern."Gehen wir..." schlug er vor.



14.04.2003 10:45#298
Rhobar Sie hatten es geschafft,sie haben die Banditen in die Flucht geschlagen,zwar war es nicht gerade eine schöne geste,die Dorrien ausgeführt hatte,der Bandit konnte sich nicht mehr wehren und er erstach ihn ohne mit der Wimper zu zucken,doch so schlimm fand das Rhobar auch wieder nicht,wieviele Menschen hatte den der Bandit auf den Gewissen und wieviele hätte er noch umgebracht,wenn sie ihn nicht erledigt haben,das musst man auch alles berücksichtigen naja,auch egal,sie hatten uns ja angegriffen,nun müssen wir ja weiter. ja,wir gehen zurück ins Kloster,dort werdet ihr noch den letzten Schliff der 1 Stufe der Magie machen,wir müssen los
Nach einer kleinen Verschnaufpause gingen sie weiter,schon bald kamen sie an der Taverne an,man hörte wie immer gegrölle und geschreie von den Gästen,doch dass intressierte die Gruppe nicht,da sie hier nur abbiegen mussten,sie leigen weiter und ein kleine Innos Schrein markierte den Eingang es Klostertales,sie liefen weiter und schon bald kamen sie an den kleinen Tempelschrein vorbei,wo wie immer der Magier Isgaroth war,sie gingen weiter und schon bald sahen sie die Steinbrücke des Klosters...



14.04.2003 12:10#299
Brosh dar Urkma Brosh schaute die Karte nochmals an, "Hmm, also ich denke die Stadt ist sicher befestigt, da können wir auch später noch schauen, ich wäre dafür, mal den Hof näher anzusehen! Aber dort sollten wir doppelt vorsichtig sein, bei diesen Söldnern weiss man nie!!" "Ja gut, dann lass uns gehen!" meinte Thugdok und wollte loslaufen "Warte mal, hier hinten sollten wir mal nachsehen, sieht aus wie ein schleichweg, doch kann man den orkischen Karten nicht trauen!" die beiden Orks liefen ind die angegebene Richtung, jedoch in weitem Bogen um den Hof herum der sich dort befand. Dann untersuchten sie die Felsen dort, bis sie ungefähr an der Stelle waren an der sich dieser Wegbefinden musste und schau an, es gab ihn sogar, zwar war es eine Treppe, doch gut erhalten. Die beiden Ors liefen also die Treppe herunter und fanden sich in einem Tal wieder, das in seiner stille und schönheit für jeden Menschen ein schöner Ort für ein Picknick war, doch Brosh und Thugdok verzogen bloss das Gesicht "Mir ist es zu ruhig hier, doch wäre das der geeignetste Ort für eine Pause was meinst du Thugdok?" fragte Brosh und schaute Thugdok an.



14.04.2003 12:25#300
Thugdok'Shak Thugdok'Shak grinste "Ja wir haben ja schon so viel gearbeitet. " beide setzten sich hin und betrachteten die Umgebung. Thugdok'Shak kaute an einer Scavengerkäule und sondierte die Umgebung nach möglichen Feinden. Entdeckte aber keine. Nachdem sie gegessen hatten machten beide sich wieder auf den Weg. Sie kamen band durch einen kleinen Durchgang der sie auf einige brach liegende Feld führte. In der Mitte des Feldes war eine Höhle wo sie sich erstmal versteckten und die Feldräuber abmetztelten und dann den Hof betrachteten. "Da sind etwa vier Söldner. Sehen aber alle recht mikrig aus " sagte Brosh zu Thugdok'Shak. Thugdok'Shak nickte. "Los lass uns mal den Hof ansehen, ich glaube wir kommen da leicht dran vorei vielleicht sollten wir auf eines dieser Häuser klettern. "


14.04.2003 14:50#301
Saria "Hey, jetzt wart doch auf mich!"
Saria hatte durchaus Probleme, dem davonstiebenden Scavenger zu folgen. Dass sich Blutfeuer aber auch nie entscheiden konnte.
Zuerst trödelte sie ewig herum und dann raste sie wie von Blutfliegen gestochen davon. Sehr kameradschaftlich.
Zum Glück brauchten die Stadtwachen offensichtlich etwas Zeit um ihre stahlgeschützten Gedanken in die richtigen Bahnen zu stoßen. Sonst hätte schon längst jemand die Verfolgung aufgenommen.
Dennoch konnte Saria das flotte Temop nicht mehr lange durchhalten. So ein Scavenger war halt doch etwas schneller unterwegs....
"Blutfeuer!"
Keuchend blieb die Diebin stehen und stützte sich auf ihren Oberschenkeln ab."Warum hast du's denn so eilig?!"



14.04.2003 15:17#302
Brosh dar Urkma Die beiden Orks wandten sich wieder vom Hof ab und liefen eine kurze Strecke, bis sie kurz halt machten und die Karte betrachteten. "Also wir sind ungefähr hier, wir sollten bald auf einen Weg stossen, dem können wir dann folgen!" "Gut dann lass uns gehen!" die beiden packten ihre Ausrüstung und liefen weiter. Der Wald war düste und furchteinflössend, doch für die beiden orks war das nichts. Als sie so den Weg entlang liefen, sahen sie ab und zu ein paar Scavenger oder Molerats. Einmal sahen sie ein rudel Wargs, die sich tumelten, doch mussten sie sich nicht wie die Menchen vor ihnen fürchten, Wargs hatten Orks gern, aber nicht zum fressen sondern als gesellschaft. Brosh fragte sich wie Menschen diesen Weg benutzen konnten wenn es hier so viel ungetier gab, dann sagte er zu Thugdok "Ich fand den Hof irgendwie zu schwach bewacht, da gabs bestimmt noch mehr die irgend etwas taten während wir da waren! Ich meine, es gab bestimmt noch Södlner, die irgendwo anders was zu tun hatten oder solche die wir nicht gesehen haben!" "Hmm du könntest recht haben Brosh!"



14.04.2003 15:39#303
Thugdok'Shak Thugdok'Shak sah zu brosh "Gut schreiben wir noch auf den Zettel, dass es wahrscheinlich mehr gibt " Thugdok'Shak kritzelte etwas auf den Zettel und sie gingen dann weiter. Obwohl es helligter Tag war ,war der Wald sehr Dunkel, was den beiden Orks aber gefiel , so fielen sie weniger auf. Überall liefen diese dummen Scavenger rum. Aber sie ließen sich nicht beirren. "Gleich sollten wir das Lager erreicht haben " sagte Brosh der auf die Karte schaute. Dann kamen sie endlich an und besahen das Sumpflager. Es verschlug ihnen den Atem. Thugdok'Shak sah den Berg hoch und bedeutete Brosh ,dass sie besser dort hochgehen sollten ,dann hätten sie bessere Chancen das Lager auszuspionieren



14.04.2003 17:39#304
Waldläufer Ein leises Schnarchen drang durch den Wald und jeder Beobachter, der nicht Angst hatte dass ihn plötzlich einpaar Wölfe anfielen, konnte nachdem er sich weiter dem Ursprung des Geräusches näherte hätte Gardiff in einer Astgabel einer knorrigen, alten Eiche hängen sehen. Zum Glück taten dies aber nur ein paar Vögelchen die im Schein der Frühlingssonne, welche den bilderbuchblauen Himmel zierte, nach Essbarem suchten. Hier und da surrte ein Bienchen oder eine Fliege, flatterte ein Schmetterling herum, Käfer krabbelten über Gras, Stein und Moos und einmal hätte der Gildenlose auch ein paar Mäuse sehen können, doch der Barde schlief ja und die Tierchen suchten schon bald darauf das Weite.Doch auch der schönste Mittagsschlaf hat mal ein Ende, warm strichen die Strahlen der Sonne über das wettergegerbte Gesicht des Waldstreichers und ein laues Lüftchen weckte den Schlafenden. Sich den Schlaf aus den Augen reibend ließ Gardiff die Beine baumeln, wollte leicht gegen seinen Brustbeutel klopfen doch dieser war leer. Vex hatte sich wieder mal selbst ständig gemacht. Einigen Augenblicken des Suchens fand Gardiff den tierischen Freund. Das junge Frettchen schien hoch hinaus zu wollen, jedenfalls kletterte es, immer wieder mit den kleinen spitzen Krallen nach halt suchend den Stamm empor. Wer wusste ob Beliar, Innos, der Schläfer oder sonst ein Gott seine schützende Hand über den kleinen Kletterer gehalten hatte damit dieser nicht abstürzte. Flink raffte sich Gardiff auf und war mit ein paar geschickten Bewegungen schon auf gleicher Höhe wie das Frettchen. Der kleine wand seinen Kopf dem großen Freund zu und brachte ein paar fiepende Laute hervor. Scheinbar war das hoch kommen einfacher als der Abstieg. Vorsichtig griff der Gildenlose nach dem Frettchen und ließ es in den Brustbeutel wandern. Nicht mehr lange und Vex würde in der Lage sein selbst zu klettern und ihm hinter her zuhuschen und der Waldstreicher würde das Tier nicht nur bei sich tragen.
Nachdem sich Gardiff noch sein Bündel geholt hatte, was der Gildenlose an einem Ast hängen gelassen hatte während er schlief, kletterte der Barde nach unten. An einem in der nähe befindlichen Bach wusch er sich noch und wanderte dann nach Süden. Nicht lange da kam er auf den Weg der zum Kloster führte, welchem Gardiff aber in Richtung Khorinis folgte und bald die Kreuzung erreichte. „Es wäre mal wieder an der Zeit für einen Tropfen Bier ...“ wurde es dem Gildenlosen bei seiner trockenen Kehle klar und so wand er seine Schritte der Taverne „Zur toten Harpyie“ zu.



14.04.2003 18:11#305
Brosh dar Urkma Die beiden Ork sassen im schutze eines Gebüsch da und schauten die Karte an. "Hmm, also ich denke als nächstes sollten wir das Kloster unter die Lupe nehmen, wenn das überhaupt von nöten ist, da dort nur Magier leben!" "Ja aber Magier sind bestimmt gefährlich, genauso wie
unsere Schamanen!" "Hmm, ich halte zwar nichts von diesen Geistessöhne, aber hast schon recht vorbeischauen schadet nichts! Am besten wir gehen hier gerad durch, dann können wir von einem dieser berge auf das Kloster sehen!" "Ja du hast recht, Khorinis können wir bestimmt nicht ausspionieren, aber ein Krieger hat mal was gesagt, dass in der Nähe von khorinis eine Höhle sei in der ein ork lebe! Den könnten wir fragen!" "Hmm wenns ihn wirklich gibt dann ja! Aber lass uns jetzt das Kloster inspizieren!" die beiden Ork machten sich wieder auf richtung Kloster. Diesmal mussten sie abseits von Wegen gehen und hatten auch ihre Waffen gezückt, da sie nicht wussten was hier so alles lebte. "Ich frage mich für was wir das ganze eigentlich nachschauen sollten! Tal`Pak weiss eigentlich genau, dass wir Khorinis nicht betreten können und, dass der Hof kaum befestigt ist!" "Hmm, schwer zu sagen ob er weiss!" die beiden lachten über die Worte Thugdok`s und liefen weiter bis es wieder steiler wurde. "So wir sollten langsam den Bergen näher kommen!" "Ja wir sind ungefähr hier würd ich sagen!" meinte Thugdok und zeigte an eine stelle die kurz vor einem Berg, war der um das Tal in dem das Kloster lag stand, war.



14.04.2003 18:13#306
Ceyx Ihre kleine Truppe, namentlich Gorn, Bloodflowers, Tuan und Ceyx waren noch einige Zeit durch die nahen Wälder um Akyl's Hof gestreift, hatten aber keine weiteren Banditen gefunden.
Nun befanden sie sich wieder auf dem Hof und berieten ihre nächsten Schritte."Der Bauer hat gemeint, wir sollten mit den Arbeitern reden. Er hat mir gesagt, dass man in der Toten Harpyie recht viel erfahren kann." meinte Tuan. "Wir sollten dorthin gehen."
Die anderen nickten ihm zu, nur Gorn schien etwas enttäuscht zu sein, da sich in der Taverne wohl niemand zum vermöbeln finden lies, stimmte aber dann doch Tuan's Plan zu.



14.04.2003 20:42#307
Taurodir Ausgerüstet mit allem, was sie brauchen würden, wanderten die beiden unterschiedlichen Gestalten durch die Landschaften Khorinis. Taurodir wusste nicht mehr genau, wie lang der Weg bis dort hin sein würde, doch in dem Tempo, indem sie nun beide liefen, würden sie es sicher in wenigen Minuten erreichen, wäre auch besser so, denn die Sonne war am Hinabsteigen, dadurch wurde es immer dunkler auf dem Lande. Und wie das letzte Mal vergaßen beide schon wieder eine Fackel mit sich zu nehmen, hätten sie doch bloß am Marktplatz sich eine günstig besorgt...
Die Idee mit der Jagd gefiel dem kommandanten ganz gut, er hatte eh nichts in der Stadt anderes zu tun als seine Schülerin zu trainieren, da würde doch sowas passen. Bloß zu hoffen, dass sich am Ende doch nicht Lord Hagen beschweren würde bei seinem neuen Offizier.
Na auch egal, man lebt schließlich nur einmal, da sollte man sich alles mögliche gönnen. Auf was sich nun Taurodir freute, war nur ein voller Krug mit Bier, nicht solches wie in der Taverne, die auf den Tisch gehauen wurde in der Stadt. Die Taverne, die sie nun besuchten, solle wirklich köstliches Bier liefern. Ein leichtes, erfreuliches Grinsen war auf dem Gesicht zu sehen, für einen Moment blickte ihn aber Nienor verwundert an, sofort lies er es sein und bewegte seine Gesichtszügen wieder zu einem ernsteren Blick.
"Es müsste nicht mehr lange sein, dann erreichen wir wohl die Taverne. Ich bin zwar nicht oft diesen Weg gegangen, doch wenn ich mich recht erinnere, ist dies der richtige Pfad zu unserem Ziel."
Sie schritten weiter, den Weg, der nun langsam für die Beine anstrengend wurde. Doch wie es der junge Paladin geschildert hatte, nach wenigen Minuten erreichten sie wirklich die Taverne namens "tote Harpyie". Von weitem aus konnten sie das Gebäude sehen, endlich war der Weg geschafft. Mit festen Schritten näherten sich beide, doch vor der Tür war eine andere Person zu ersehen. Der Kerl schien ein Millizsoldat zu sein, doch wer war das genau? Er trug eine schwarze Kapuze, der Kerl schien sehr merkwürdig zu sein. Taurodir sprach ihn sofort an."Ähm, Millizsoldat, was führt dich denn hier her?"



15.04.2003 06:03#308
Larson Seit Ewigkeiten war er nun schon durch die Wälder gestrolcht und lebte von dem was die Natur so anbot, was um diese Jahreszeit hauptsächlich das Fleisch erlegter Tiere und frisches Quellwasser war. Denn die ersten Pflanzen begannen eben erst zu blühen und ihre zarten knospen der noch weit entfernten Sonne entgegenzustrecken. Wie lange es nun genau her war, seit er das letzte mal in der so genanten Zivilisation war wusste er auch nicht so genau aber im Grunde war es ihm auch völlig egal, den jeden Tag den er abseits der von Nervenden Menschen überfüllten, lärmenden und Stinkenden Stadt verbringen konnte war ein Tag fast wie im Himmel.

Wenn Larson so darüber nach dachte, kam es ihm vor als wäre er wieder in den Wäldern der Barriere wo er sich frei gefühlt hatte und es keinen Menschen gab der ihm sagte was er zu tun hatte und was er besser lassen sollte. Zu beginn seiner selbst gewählten Einsiedlerei hatte er noch jeden Tag an einem Baum eine kerbe hinterlassen um die Tage zu zählen mit der Zeit war ihm jedoch klar geworden das es absolut bedeutungslos war, ob er hier nun ein Tag, eine Woche oder ein Jahr verbrachte. Er hatte immer nur soviel wild gejagt und ausgenommen wie er brauchte und war oft Tagelang außerhalb seines kleinen Höhlenverstecks durch die Gegend gestreift auf der suche nach Beute und um das Verhaltensmuster einiger Tierarten zu studieren.

Nun saß Larson auf seinem Lager und betrachtete im Licht der gerade aufgehenden Sonne sein Gesicht im letzten Noch gefüllten kleinen Wasserkrug, der sich gerade so als Spiegel missbrauchen ließ, die Zeit in den Wäldern war nicht spurlos an seinem Aussehen vorüber gegangen, wie man an dem verfilzten langen Haaren und dem ebenso verwahrlosten Gestrüpp im Gesicht das entfernt an einen Bart erinnerte sehen konnte, ebenso an der Kleidung.
Also erhob er sich packte seinen Alten Bogen über die Schulter und ging das kurze stück hinunter bis zum Fluss. Nach dem kurzen Morgenspaziergang dort angekommen, legte er den Bogen neben sich in den Sand und seinen Dolch, der an seinem Platz am Stiefel befestigt war steckte er daneben. Dann Steckte er seinen Kopf in das Eiskalte Wasser und begann dann erfrischt das nun Nasse Haar mit einem Instrument das nur noch entfernt an einen Kamm erinnerte in eine annehmbare Form zu bringen.

Als er das nach einigen probieren hinbekommen hatte, band er die Nassen Haare mit einem Stück Lederband hinter dem Kopf zu einem Zopf zusammen und begann damit den Bart mit dem Dolch zu stutzen, was er aber nach einigen kleinen schmerzhaften Schnitten wieder einstellte, denn irgendwie war der Dolch dafür nicht geeignet. Während Larson die kleinen aber dennoch brennenden Wunden mit Wasser aus dem Bach kühlte, veränderte er seine Position etwas nach links in Richtung einiger Sonnenstrahlen die Wohltuende Wärme versprachen. Die Bewegung endete erst, als etwas unter seinen Knien Knackend Nachgab. Erstaunt blickte Larson auf die Quelle des Geräusches und stellte fest, dass es der Bogen war, welcher unter dem Gewicht nachgegeben hatte.

Fluchend erhob sich Larson und betrachtete den Schaden, so wie das aussah war da nichts mehr dran zu Richten oder zu reparieren, da half nur noch eines, ein neuer Bogen musste her, egal wie. Murrend über so viel Pech und das schon am frühen Morgen ging Larson zurück zu seiner kleinen Höhle auf dem weg überlegte er wo er nun eine Neue Waffe herbekommen Könnte, eine Möglichkeit wäre zu versuchen selber einen Herzustellen, aber den Einfall verwarf er gleich wieder denn wie man das Holz zu behandeln hat, das es nicht bricht, davon hatte er keinen Plan . Dann kurz vor der Höhle viel ihm ein, das der Bogenlehrer in Khorinis diese auch herstellt und verkauft.

Also doch zurück in die Stadt ging es ihm durch den Kopf aber womit bezahlen? Wenn es viel war so schätzte Larson bestand sein Vermögen aus höchstens 250 Münzen, die in irgendeiner Ecke der Höhle Rumlagen, nach einigen Minuten anstrengendem Suchen fand er den Beutel unter einigen Wolfsfellen die zu einem Bündel zusammengeschnürt an der wand lagen.
Nach mehrmaligem Zählen, in der Hoffnung er könnte sich verzählt haben und es sind mehr Münzen kam er zu einem mageren Ergebnis von 237. Dafür gibt es bei der Herrschenden Rezession bestimmt nix außergewöhnliches, muss ich wohl noch was verkaufen. Wieder viel Larsons Blick auf die Felle, die ja auch noch zu etwas anderem gut sein mochten als zum Kopfkissen umfunktioniert zu werden. Also packte er seine Sachen zusammen, was schnell ging da er nicht viel besaß, steckte sich sein Geld in die Tasche hob die Beide Großen Fellbündel Hoch, verließ einem Trauernden Blick zurück auf sein versteck werfend dieses und machte sich auf den ziemlich weiten weg nach Khorinis, seiner Schätzung nach bräuchte er für diese Strecke mindestens bis zum frühen Abend…..


15.04.2003 12:43#309
Angroth Angroth war froh, das die Bruderschaft nur weite Roben zur Kleidung benutzte, warm wurde einem nur schwerlich darunter. Er hatte Cara zwar nicht vergessen, doch dachte er nun anders über ihren Verlust und konnte seine Wege weniger traurig begehen. Rachegelüste verspürte er zwar immer noch, seine Ehre war auch ungebrochen, doch hatte er seinen Standpunkt geändert und kontrollierte nun mehr sein Handeln als dass es ihn kontrollierte.
Stolz schritt er den Pfad entlang, kam zu der Brücke und passierte sie. Jedoch nicht ohne vorher zu halten und hinab zu schauen, den Fluss und die innewohnenden Fische zu beobachten. Vogelgezwitscher und das sprießen der Blätter von den Bäumen kündeten von einem nahenden Sommer, wunderbare wärme erfüllte die Luft und es war gemütlich hier zu wandern.

Weiter führte ihn sein Weg, er kam bald an dem Lager an der Taverne "Zur toten Harpyie" vorbei, grüßte die rastenden Mannen und nahm seinen Weg weiter zum Hof. Als er an dem kleinen See vorbeikam, auf dem gerade der Dunst empostieg und sich ein leichter Nebel bildete, ging er hin und trank etwas von dem kühlen Nass, erfrischte sich und tauchte seinen Kopf unter Wasser.
Triefend ging er weiter, die Felder kamen in Sicht und einige dazu passende Feldräuber auch. Doch der hohe Novize hatte jetzt noch keine Lust sein Schwert zu benutzen, hielt sich auf Abstand und folgte dem Weg. Bald war er bei dem Söldner Sentenza, der ihn zunächst schief anschaute und dann doch lächelnd passieren ließ, was einen Stengel Sumpfkraut zur Belohnung nach sich zog.


15.04.2003 16:42#310
Krigga Managoth, der fahrende Händler, kam gerade von einem der Bauernhöfe in der Nähe von Onars Hof. Gierig zählte er das Gold nach, was ihm einer dieser dummen Bauern für den speziellen "Stärketrank" gegeben hatte. Managoth hatte diesen Trank selbst zusammengebraut und da er nichts von der Alchemie verstand war es klar, dass dieser Trank höchstens des Bauerns Durst löschen würde. Aber Geschäft war Geschäft und wenn man hier in dieser unwirtlichen Gegend überleben wollte, musste man eben zu der einen oder anderen List greifen um sich einen einigermaßen guten Lebensstandart leisten zu können. 2 Scavenger zogen den Karren mit dem der fahrende Händler unterwegs war, alles war vollgepackt mit Krimskrams, Pfannen, Tränken und sonstiges Zeug was alles wohl irgendwie zusammengestohlen war oder auf andere illegale Weise besorgt wurde. Mit einem aprupten Ruck kam der Karren zum Stillstand und 2 Goldmünzen entglitten dem Händler.
Fluchend stieg er von seinem Gefährt herab und hob die Münzen wieder auf, er steckte sie in seinen Lederbeutel und sah nach vorne um sehen zu können, warum die Scavenger gehalten hatten.
Doch da war nichts, der Weg ging eben und gerade weiter wie eh und je, es war kein Hinderniss und keine Gefahr zu sehen. Seltsam, sehr seltsam.
M:"Was habt ihr Viecher denn ? Da ist doch nichts !"

Die Scvenger scharrten mit ihren Hinterbeinen die Erde auf, sie schnaubten als ob sie einem Feind gegenüber stehen würden, aus ihrem Mund tropfte Speichel, beide sahen wütend nach vorne. Managoth kratzte sich am Kopf und folgte dem Blick der Tiere, doch da war nichts.
Plötzlich stürmten die Scavenger mit einer irrsinigen Geschwindigkeit los und zogen den Karren mit sich, der Händler versuchte noch die Riemen zu packen, doch es ging alles zu schnell und so stand er nun da, seine ganze Wahre sauste mit einem riesen Tempo den Weg entlang und ihn hatten die sonst so treuen Tiere im Stich gelassen.
Wie konnte das nur geschehen ?



Ganz in der Nähe des perplexen Händlers hockte eine dunkle Gestallt hoch in den Bäumen auf einem Ast und betrachtete die Liste die ihm Brach gab.Managoth, ein Händler der bei ihm einige Schwerter und den Karren gekauft hatte und bis jetzt noch nicht dafür bezahlt hatte. Die Schutztruppler versuchten ihn schon seit langer Zeit zu bekommen aber immer war dieser Halunke schneller als sie und so suchten sie weiterhin nach ihm. Doch jetzt wo ihm sein fahrbarer Untersatz entfleucht war, war er nicht mehr so schnell. Und das die Scavenger durchdrehten, war kein Zufall.
Krigga verstaute die Liste wieder in seiner Tasche, eine Magie entfesselte sich um seine Füße und mit einem gewalltigen Satz landete er auf dem Weg den Managoth gerade entlang ging.
Erschrocken zuckte der Händler zurück, zog seine Einhandaxt und sagte zögerlich:

M:"Wer bist du ?"

K:"Ein unzufriedener Kunde...."

M:"Ein Kunde ? Du kommst mir nicht bekannt vor, nimm deine Kapuze ab !"
K:"Wer ich bin und wie ich aussehe spielt keine Rolle, fest steht das heute nicht dein Glückstag ist !"

M:"Was willst du von mir ? Willst du Gold ? Ich habe Gold, ich geb dir alles, aber lass mich in Ruhe !"

K:"Dein Gold bekomme ich sowieso aber in Ruhe lassen kann ich dich nicht !"
M:"Warum nicht, was habe ich dir denn getan ?"

K:"An deiner Stelle würde ich laufen."


Managoths ängstlicher Gesichtsausdruck verschwand plötzlich und ein verzweifelter Schrei erhallte, er hob seine Axt und rannte auf den Druiden zu.Dieser zückte keine Waffe, das war in diesem Fall unnötig.
Die Klinge der Axt sauste auf den Schädel des Druiden hernieder, eine schnelle Bewegung nach rechtes und die Waffe zerschnitt bloß die Luft.Krigga trat Managoth in die linke Kniekehle woraufhin dieser mit dem gleichen Bein einknickte und am Boden landete. Der Händler blickte auf, sah seine Axt nur wenige Zentimeter weiter weg liegen und streckte seine Hand aus um sie ergreifen zu können, doch ein schwarzer Stiefel trat von oben mit voller Kraft auf seine Hand, einige Knochen brachen.
Managoth ächzte, wer war dieser Typ und warum griff er ihn an ?Der zweite Fußtritt traf das Gesicht des Händlers, der Kiefer zersplitterte und Blut quoll aus seinem Mund.
Krigga nahm den Goldbeutel den Managoth bei sich hatte an sich, hob den regungslosen Körper dann auf und zerrte ihn in den Wald hinein.
K:"Jetzt bist du wenigstens zu etwas gut !"

Mit diesen Worten warf er Managoth neben einen Ameisenhügel, drehte sich um und verschwand im Wald.
Er wusste nicht genau ob der Händler das überleben würde, aber das war ihm auch egal.
Ein Name weniger auf der Liste.



15.04.2003 18:36#311
Brosh dar Urkma Brosh und Thugdok, waren nach ihrem Besuch auf dem Berg richtung Khorinis gegangen. Sie hatten sich nicht nahe an die Stadt gewagt, da sie nicht wussten wie sehr sie bewacht war. Nach langem Suchen fanden sie dann den ork der vor Stadt hauste. Bei ihm konnten sie essen und übernachten. Er hatte ihnen erzählt, dass es in letzer Zeit immer mehr Wachen gab und ohne belagerungswaffen seie es schwer die Stadt zu erobern. Thugdok notierte folgendes über die Stadt: Schwer befestigt, nur vom meer her oder durch zwei Tore erreichbar. Wird von vielen schwachen menschen bevölkert, jedoch wurden die Tore von weis-rot Gekleideten bewacht, die zwar nicht sehr gefährlich aussehen, jedoch in grosser Anzahl vorhanden sind gerüchten zufolge gibt es auch eiserne Menschen in der Stadt, die nur schwer zu besiegen seien. Diese Gerüchte sollten berücksichtig werden."Gut, dann machen wir uns jetzt auf zum Turm der dunkeln Magier!" meinte Brosh nachdem sie nochmals etwas gegessen hatten. "ja unser letzes Ziel! fragt sich nur ob man da viel sehen kann!" "hoffen wir es und hoffen wir, dass sie uns nicht erwischen!"
nachdem sie sich bei dem ork für die Gastfreundschaft bedankt hatten machten sie sich wieder auf den Weg. Anfangs mussten sie noch vorsichtig sein, da sie immer noch in Stadtnähe waren. Als sie genug weit entfernt waren kahmen sie dann in besserem Tempo vorwärts.



15.04.2003 20:17#312
Larson Mit den ziemlich großen und unhandlichen Bündeln der Felle schwer beladen wanderte Larson durch die Gegend Richtung Khorinis. Eigentlich wollte er sein Ziel längst erreicht haben, aber durch die Last war er langsamer vorwärtsgekommen als geplant und beim wandern durch die Wälder waren sie auch nicht besonders hilfreich, da die Packete die Sicht ziemlich einschränkten. So war er ziemlich erleichtert gewesen als er endlich auf den Weg stieß der zu seinem Ziel führte, da ging es gleich viel schneller vorwärts, trotzdem hatte er eine menge Zeit verloren die Larson auch durch schnelleres Laufen nicht aufholen konnte.

Aber nun, da die Sonne im Begriff war weit hinter den Bergen zu verschwinden sah er in der ferne die Umrisse der Stadt auftauchen, nun führte der Weg nur noch leicht bergab und das Ziel kam immer näher. Die Milizsoldaten rümpften die Nase, als sie die abgerissene Gestalt auftauchen sahen ließen ihn aber durch ohne Größere Probleme zumachen. Larson schaute sich um, auf den ersten Blick hatte sich überhaupt nichts verändert, die Leute gingen ohne auf ihre umgebung zu achten ihren Geschäften nach und beachteten den Neuankömmling überhaupt nicht, das fand Larson in Ordnung schließlich wollte er hier nur etwas Geschäftliches erledigen und sobald wie möglich wieder verschwinden. auf die Händler zugehend machte er sich auf die Suche nach einem Abnehmer für seine Felle.


15.04.2003 21:45#313
Tuan Ob wir die Schuldigen für den feigen Angriff wohl jemals einwandfrei identifizieren können? fragte sich Tuan, während die vier Söldner Bengars Hof verliessen.
Mittlerweile hatten sie einen Haufen Hinweise gesammelt. Nur das blöde war, es waren alles Hinweise, die überhaupt nicht stichhaltig waren. Sie widersprachen sich sogar teilweise.
Jedenfalls hatten sie die Verantwortlichen noch nicht gefunden. Der grosse Verdacht gegen die Gardeleute von Khorinis hatte sich bis jetzt noch nicht erhärtet, aber er war immer noch da. Und eigentlich waren die Paladine und alles andere Gesocks aus Khorinis immer noch diejenigen, die am wahrscheinlichsten mit dem Angriff zu tun hatten.
"Beweise..." murmelte der junge Söldner "...wir benötigen Beweise..." Einen sehr auffälligen Hinweis hatten sie auf dem Hof von Bengar erhalten. Der Bauer war ja auch überfallen worden. Seine Vorräte waren geplündert und dann mit einem Karren abtransportiert worden. Auch wenn schon ein paar Tage vergangen waren, teilweise waren die Spuren des Karrens noch zu erkennen. Und hier in der Gegend fuhren nicht so viele Karren rum. Aber irgendwo hatten sie die Spur dann auch wieder verloren. Sie hatte aber weg vom Hof, Richtung "Tote Harpyie" und Khorinis geführt, nicht zum Pass ins Minental. Von dort waren die Räuber also nicht gekommen. Trotzdem wollten sie nun noch zum Pass gehen. Oder zumindest zum ersten Durchgang, da wo immer ein paar der Ritter oder Paladine Wache standen. Vielleicht konnten sie von denen noch was erfahren.



15.04.2003 22:05#314
Bloodflowers Nachdem sie mehrere Banditenhöhlen im Norden abgeklappert hatten, Gorn hatte dabei den ein oder anderen deftig vermöbelt, befanden sie sich nunmehr wieder in der Nähe von Onar's Hof, und zwar bei Bengar der ja auch überfallen worden war.Doch da sie auch von den Räubern auf der ganzen Insel nicht viel erfahren hatten, war es nicht allzu verwunderlich das sie von Bengar genauso wenig erfuhren. Das einzige was Bengar sagen konnte war:
"Es waren ne Menge, einige von denen trugen schwarze Rüstungen. Sie haben mir fast alles genommen. Und ihr Söldner habt es nicht verhindert!"
Natürlich mussten diese Vorwürfe kommmen, man konnte es Bengar ja nichtmal verübeln, genauso wenig wie man es Sekob übel nehmen konnte. Die Söldner des Generals hatten eben einfach versagt. Und da Bloodflowers ja selber ein Söldner war, plagten auch ihn gewisse Schuldgefühle. Sie wurden bezahlt um die Bauern vor Angriffen, ganz gleich von wem, zu beschützten. Doch das hatten sie einfach nicht geschafft.

Nach dieser Erkenntnis trottete er hinter seinen drei Freunden her und grübelte.Einige Gesprächsfetzen bekamen er mit, doch im grossen und ganzen hatten die Paladine keine grossartigen Neuigkeiten. Weder Orks noch sonstwelche Kreaturen hatten den Pass überquert.
Frustiert wanderten die vier zurück zu Onar's Hof. Sie hatten nicht viel heraus gefunden, nur eines stand fest, es waren weder Orks noch Banditen. Es musste jemand anderes gewesen sein. ...



15.04.2003 23:05#315
Alonso Thorus und Alonso betraten die Höhle. Die Gänge bohrten sich weiter in den Berg, als sich von Außen vermuten ließ. Die Soldaten des Königs beschlossen, das Naheliegnste zu tun und auf die Lichtquelle zuzugehen. Der süßliche Geruch des Sumpfkrautes war schon zu riechen und auch Stimmen waren schon zu hören. Vorsichtshalber zog Alonso sein Breitschwert, für seine Hüterklinge war hier kein Platz.

Der Gang war zu Ende und mündete in einen größeren Raum. Eine Hand voll Banditen saßen um ein Feuer und rauchten Sumpfkraut. Sie lachten und waren zu sehr beschäftigt damit ihr Kraut zu rauchen, dass sie Thorus und Alonso nicht kommen sahen. Thorus schlug einen der Banditen zu Boden und auch Alonso stürmte gleich auf einen zu. Die Banditen hatten keine Gelegenheit ihre Waffen zu ziehen und auch Die Gardisten hatten ihre Waffen wieder eingesteckt. Schnell waren die Banditen aufgemischt. Alonso packte einen Banditen und presste ihn gegen die Wand. Alonso machte ihm unmissverständlich klar, dass sie kein Kraut in Khorinis sehen wollten und dass sie sich hier nie wieder blicken lassen sollten. Er warf den Banditen wieder zu Boden und verließ zusammen mit Thorus die Höhle.
Ihre Arbeit hier war getan und nun wollten sie sich wieder auf die wichtigeren Dinge im Leben konzentrieren.



15.04.2003 23:59#316
Chaos13 Die Sonne war schon vor Stunden hinter dem Horizont verschwunden als Joris Schiff endlich den Hafen Khorinis erreichte. Die Fahrt war hart gewesen denn der Kapitän des Schiffes hatte Jori zum Arbeiten gezwungen, als er bemerkte das er nicht genung Geld für die Fahrt hatte. Doch jetzt war er endlich am Ziel, hier würden ihn die Soldaten des Königs nicht aufspüren können. Der kalte Wind der vom Meer herangeweht wurde lies Jori frösteln. Nachdem er seinen Mantel enger gezogen hatte begann er mit schnellen Schritten in Richtung Khorinis aufzubrechen. Wenn er Pech hätte müsste er heute in der Kälte auf der Strasse schlafen...



16.04.2003 09:34#317
Skeleon Leon ließ sich etwas zurückfallen und ging nun auf gleicher Höhe wie Satura. Er blickte wieder zum Himmel empor und beschirmte seine Augen vor der strahlenden Sonne mit seinen Händen.
"Auch lange nicht gesehen ..."
Er beschleunigte seinen Schritt etwas, der Pfad führte an einer hohen Felsenwand zur Linken und einer tiefen Schlucht zur Rechten stetig bergauf. Weiter vorne war eine Brücke über einem tiefen Einschnitt in der Bergkette zu sehen.Leon antwortete nicht sofort, sondern suchte viel eher den besten Weg. Der Pfad gabelte sich kurz vor dem Einschnitt noch einmal, links führten in den stein gehauene Treppen hinauf.
"Da geht's zu Akil's Hof. Da gehen wir lang - das ist der bessere Weg."Er führte sie die Treppen hinauf, bog dann nach rechts ab und folgte einem Pfad an einem Bauernhof vorbei - wohl der von Akil - bis sie die Brücke erreicht hatten.
Hier lehnte er sich auf die steinerne Brüstung und wandte sich ihr zu.
"Nun ... ich bin hier geboren und dadurch fast gezwungenermaßen auf sie getroffen. Nach ... einigen Problemen, die ich hatte, half sie mir aus - hat da wohl einige Kontakte."
Er grinste vielsagend.
"Jedenfalls sorgte sie gut für mich und ich habe ihr das so gut ich konnte zurückgezahlt."
Er wartete einen Augenblick, ob sie etwas zu sagen oder zu fragen hätte.


16.04.2003 09:38#318
Satura Leichten Schrittes ging Satura neben Leon her. Wunderbar, wieder in der Natur zu sein! Leon schien angestrengt nachzudenken.
Als sie bei der Brücke standen, fing er an, zu erzählen.
Satura dachte nach. "Ist Edda immer so großzügig? Ich meine, hat sie keine Angst, einmal die falschen Leute in ihre Hütte zu lassen?"



16.04.2003 09:44#319
Skeleon Er sah sie an, als hätte sie den Verstand verloren.
"Edda? Angst?"
Er schüttelte den Kopf.
"Die Frau ist verrückt. Sie hat nur eine Sache im Kopf, und das ist Innos. Sie ist ganz begeistert, dass diese Saubermänner in glänzenden Rüstungen hier sind."Er machte eine Geste vollkommenen Nichtverstehens.
"Jedenfalls hat sie nichts - NICHTS - was einen Einbruch oder Überfall wert wäre. Sie hat eine Statue von Innos und eine Halskette. Alles andere ist wertlos. Und das ist stadtbekannt. Und aus diesem Grund BRAUCHT sie keine Angst zu haben. Alle Menschen, die zu ihr kommen erwarten nur ein bisschen Hilfsbereitschaft. Und davon hat sie, wie du sicher gemerkt hast, mehr als genug.
Nein ... wer würde _ihr_ etwas antun?"
Er schwieg wieder und sah von der Brücke aus zurück nach Khorinis, dass nun im morgentlichen Nebel unter ihnen lag.
Dann wandte er sich ihr wieder zu.
"Willst du weitergehen oder brauchst du eine Pause?"



16.04.2003 09:49#320
Satura Eine Pause wäre gut, dachte Satura. Jenseits der Brücke sah das Gras saftig grün aus, und unter den hohen Bäumen an den schroffen Felsen waren sicher jede Menge guter Kräuter zu finden. Ausserdem konnte sie nach dem anstrengenden Bergauf-Marsch ein bisschen Ruhe gut vertragen.
"Ja, eine Pause wäre gut... ich würde gerne ein paar Kräuter sammeln. Wartest du hier?" Satura sah ihn herausfordernd an.



16.04.2003 09:50#321
Skeleon Was erwartete sie jetzt von ihm?
Er legte den Kopf schief.

Dann antwortete er:
"Ich komme besser mit - nicht, dass du dich im Wald verläufst oder in eine Felsspalte rutschst oder sowas."
Er grinste nicht.



16.04.2003 09:59#322
Satura Pah, dachte Satura. Hielt er sie für blöd? "Ich bin im Wald aufgewachsen, ich kenn mich schon aus." Als sie merkte, dass er sie fragend ansah, hängte sie rasch an: "Aber komm mit, du kannst sicher etwas von mir lernen, was Kräuter betrifft!" Eigentlich wollte sie nicht wirklich allein gehen...Sie drehte sich um und ging schnellen Schrittes über die Steinbrücke. Direkt hinter der Brücke waren die Überreste eines Lagerfeuers zu sehen. Waren Menschen hier gewesen?

Ihr Gefühl hatte sie nicht getrügt: am Fuß der großen Bäume fanden sich einige stärkere Heilkräuter und Feuernesseln. Sie pflückte eine Pflanze um die andere, ging von einer zur nächsten... Leon hatte sie ob ihrer Begeisterung schon ganz vergessen... Sie hatten sich schon recht weit von der Brücke entfernt; nun, Leon würde schon wissen, wo sie waren. "Schau nur!" rief sie voller Freude. "Ein ganzer Haufen Dunkelpilze! Und Buddlerfleisch!" Satura lief auf den alten Baumstumpf zu und begann, die Pilze vorsichtig mit ihrem Dolch vom Stiel zu lösen.
Plötzlich erstarrte sie in der Bewegung - was war das für ein Geräusch?


16.04.2003 10:05#323
Skeleon "Ja, wunderbar, Blümchenpflücken mit einer verkappten Kräuterhexe ..."Er verdrehte die Augen, folgte der schon euphorisch in den Wald gerannten Satura gemessenen - gelangweilten Schrittes.
Voller unterdrückter Begeisterung sah er Satura zu, wie sie hier hin wuselte, dort ein Blatt abzupfte oder hier einen Pilzkopf mit einem kleinen Dolch absäbelte.
Leon behielt den Pfad im Auge - hier in der Gegend trieben sich öfter Goblins rum, wenn sie nicht gerade von den Feldräubern der Gegend verspeist worden waren.
Ein Schauer lief Leon den Rücken hinunter.
Über die Schulter - den Blick immer noch auf den Pfad gerichtet - rief er Satura zu:
"Bist du bald fertig hier? Der Wald ist in manchen Gegenden recht gefährlich hier auf Khorinis. Und jetzt rate, welche Gegend dazugehört."Sie antwortete nicht.
Leise vor sich hingrummelnd wandte Leon sich um - "Ist wohl wieder eingeschnappt" - und folgte Satura tiefer in den Wald.
An einem Baumstamm sah er sie wie erstarrt knieen.
"Was ist, worauf wartest du?"



16.04.2003 10:12#324
Satura Satura hörte Leons Worte schon gar nicht mehr. Keinen halben Meter von ihr entfernt hatte sich ein hässliches, kugelrundes, rosarotes Vieh aufgebaut. Eigentlich könnte das Tier ja ganz herzig aussehen - wenn es nicht in eindeutig drohender Haltung eine Reihe spitzer Zähne entblößen würde. Es stieß seltsam glucksend-fauchende Laute aus, und machte keinen Hehl daraus, dass es fand, dass Satura absolut fehl am Platz war.

Satura erwachte aus ihrer Schreckstarre und reagierte blitzschnell - sie warf dem Tier eine Hand voll frisch gepflückter Pilze ins Gesicht, drehte sich um und rannte...



16.04.2003 10:19#325
Skeleon Leon hatte sich Satura noch weiter genähert und war von ihrem plötzlichen Spurt vollkommen überrumpelt gewesen. Er stand nur stumm da, als sie in vollem Lauf gegen ihn rannte.
"Holla! Hast du vom falschen Pilz ..."
Sein spöttisches Grinsen verschwand sofort, als er das hautfarbene, nackte Viech hinter ihr erblickte.
Er wich einen Schritt zurück und zückte seinen Dolch.
Prüfend starrte er auf die Molerat, die sich langsam mit glucksenden Lauten näherte, jedoch in einem Abstand von 2 Metern stehenblieb. Als Leon ein wenig zurückwich und Satura mit ihm drängte kam die Kreatur wieder näher und glich den Abstand erneut aus.
"Vorsicht ... nicht umdrehen. Diese Kreaturen warten nur auf eine Gelegenheit, einem in den Rücken zu fallen."
Leon fuchtelte ein wenig mit dem Dolch in der Luft herum, doch nach einem einzelnen, verwundertem Gluckser ließ sich die Molerat nicht weiter davon beeindrucken.
"Hast du eine Waffe?" fragte Leon mit einem Seitenblick auf Satura.


16.04.2003 10:24#326
Satura "Ja..natürlich" Satura fasste sich langsam wieder und zog ihren Dolch. "Ich renne nach links, und dann fällst DU dem Viech in den Rücken, ok?" Bevor Leon antworten konnte, sprang Satura mit einem Satz nach links und schrie das rosarote Etwas an.
Ihre Taktik schien zu klappen - die Molerat , ein träges Tier, bewegte die Blicke abwechselnd von Leon zu Satura und schien sich nicht entscheiden zu können. Nach einem kurzen Zögern aber stürmte der kleine Fleischklops auf die schreiende und wild gestikulierende Satura zu...



16.04.2003 10:29#327
Molaven Molaven ging los, mit dröhnendem Kopf. Ein Monster hätte ihn jederzeit bekommen, doch Molaven hatte heute viel Glück. Die nachaktiven Tiere hatten sich zurück gezogen, und die tagatkiven schliefen zum größten Teil noch. So schwippte Molaven in Richtung Taverne. Molaven versuchte so leise und vorsichtig zu sein wie es nur ging, doch sein Kopf dröhnte, als ob er platzen wollte. Endlich kam die Taverne in Sicht!



16.04.2003 10:33#328
Skeleon Nach einem Augenblick der Verwirrung ob Satura's plötzlichem Gemütswandel fasste sich auch Leon wieder, nahm den Dolch so in die Faust, dass die Klinge nach unten wies und stürmte auf die hässliche Ratte zu.
Satura schrie das Ding mit wüsten Beschimpfungen an - noch etwas, was Leon nicht erwartet hatte - und hielt die Kreatur mit dem Dolch auf Abstand. Von hinten näherte sich Leon der felllosen Ratte, federte bei jedem Schritt etwas nach und es klappte, die Kreatur bemerkte ihn nicht und hatte nur Augen für Satura. Mit einem Hechtsprung setzte er der Kreatur nach und hieb ihr den Dolch in den Rücken.
In wilder Raserei vor Schmerz wandt sich die Molerat um, schleuderte Leon beiseite und stürzte nun auf ihn zu.
Mit aufgerissenem Schlund und einer unvermuteten Geschwindigkeit näherte sie sich Leon, der ihr nur den Dolch entgegen hielt.
Plötzlich ein Knirschen, der Dolch hatte sich tief in ihren Rachen gebohrt, das Maul schloss sich über Leons ausgestrecktem Arm.
Mit einem Wut- und Schmerzensschrei riss er den von vielen kleinen, spitzen Zähnen lädierten Arm hervor, wechselte die Waffenhand und stach nun in blinder Wut auf das Tier ein.
"Verdammte Kröte, verdammte Kröte, verdammte Kröte", schrie er, zu jedem der unzähligen Stiche.
Nach einer Weile war er zu erschöpft, seine Hand noch zu heben und ließ sich neben der Molerat im Schneidersitz ins Gras sinken. Er ließ den Dolch fallen und betrachtete seinen verletzten Arm.



16.04.2003 10:46#329
Satura Satura ließ sich neben Leon auf den Boden fallen; sie rang nach Luft, und keuchte: "Alles in Ordnung?" Leon antwortete nicht, er starrte wie gebannt auf seinen Arm. Blut quoll aus einer recht tiefen Wunde am Unterarm, die von vielen kleineren Kratzern gesäumt war. Satura hatte ein schlechtes Gewissen - immerhin hatte sie den sicheren Weg verlassen.
Sie kramte in ihrer Tasche und holte einen kleinen Tiegel hervor. "Gib mir deinen Arm. Diese Salbe wird dir helfen." Sie hielt Leons Arm und trug eine dicke Schicht der wohlriechenden Salbe auf.
Leon zuckte kurz zurück. "Es brennt ein bisschen; das kommt von den Feuernesseln. Es sind sonst auch Heilkräuter drin, und etwas - Alkohol." Sie lächelte.

Dann betrachtete sie die tote Molerat, die vor ihnen am Boden lag. "Scheint so, als ob wir etwas zu Essen hätten."



16.04.2003 10:57#330
Skeleon Zu erschöpft um sich zu wehren ließ er Satura die Salbe auftragen.Ein brennender Schmerz durchfuhr ihn, begleitet von einem seltsam belebenden Gefühl.
Die Salbe gab ihm in kürzester Zeit neue Kraft.
Er erhob sich und stand auf zittrigen Füßen, beugte sich zum Boden und hob den Dolch auf, nachdem er ihn im Gras abgewischt hatte. Dann gurtete er ihn wieder an seine Hüfte.
Er nickte stumm, dann sagte er:
"Du würdest wirklich gut zu Sagitta als Lehrling passen."
Er setzte sich auf einen Baumstumpf - er war noch immer recht schwach - und sah Satura zu, wie sie die Molerat begutachtete.
"Wenn du das Vieh mitnehmen willst, sollten wir jetzt gehen - schleifen wir es zu dem alten Lagerfeuer an der Brücke.
In jedem Fall sollten wir hier nicht länger bleiben - die Viecher sind meistens in kleinen Rudeln unterwegs."
Mit diesen Worten stand er auf und ging, den verletzten Arm an die Seite gepresst, auf Satura und den Kadaver zu.



16.04.2003 11:05#331
Yenai Ein niesendes, jammerndes Etwas eierte den Weg entlang, ohne den strahlend blauen Himmel oder die warme Morgensonne auch nur eines Blickes zu würdigen. Das lag allerdings nicht an seinem mangelnden Sinn für Natur, sondern an einem bösartigen Heuschnupfen, der den armen Streiter Innos dazu zwang, den Weg kriechenderweise zu begehen. Seine Augen waren so zugeschwollen, dass er ständig über Wurzeln, Steine und Fleischwanzen gestolpert war, bis er schließlich beschlossen hatte, gleich auf dem Boden zu bleiben. So dauerte der Weg zwar länger, doch immerhin blieben ihm einige Stürze und daraus resultierenden Schürfwunden erspart.



16.04.2003 11:08#332
Satura Satura beugte sich über die Molerat. Der leblose Körper war noch warm. Sie hatte nicht wirklich viel Ahnung vom Zerlegen von Tieren, und war froh, dass Leon vorgeschlagen hatte, die Molerat zur Brücke zurückzuziehen. Leon packte mit an; obwohl das Tier nicht besonders groß war, war es ordentlich schwer. Eine willkommene Abwechslung zur Fischsuppe...
Der Schweiß rann beiden am Körper herab, als sie am alten Lagerfeuer an der Brücke ankamen. Die Strahlen der Sonne hatten immer mehr an Kraft gewonnen, und es war schon recht warm geworden.

Satura beschloß, das Zerlegen des Tieres Leon zu überlassen und machte sich daran, Reisig und trockene Äste, die zuhauf herumlagen, gekonnt übereinander zu schichten.
Leon begann derweil, das Fleisch der Molerat von den Knochen zu lösen. Gut, dachte Satura. Das lenkt ihn von den Schmerzen ab - so wird die Wunde schneller heilen. Die Salbe, mit der sie ihn behandelt hatte, war eine der besten, die sie bisher gemixt hatte. Sie konnte zwar nur leichte Verletzungen heilen - diese dafür vollständig. Sie wußte aus eigener Erfahrung, das die Salbe die Schmerzen schnell lindern würde.

Sie setzte sich hin und holte zwei flache Feuersteine aus dem Schaft ihres linken Schnürstiefels. Sie grinste, als sie Leons verwunderten Blick bemerkte. "Ich sagte ja, von mir kannst du noch was lernen. Im stehlen bin ich zwar nicht gut, aber im Verstecken."



16.04.2003 11:16#333
Skeleon Mit seltsamer Genugtuung zerlegte Leon die Molerat in genießbares, ungenießbares und völlig zerstochen und zerfleddertes Fleisch.
Während er alleine am alten Lagerplatz saß merkte er, wie der Schmerz langsam nachließ. Stattdessen stellte sich eine sanfte Taubheit ein, gerade so stark, den Schmerz zu überdecken.
Entspannt atmete er auf, säuberte den Dolch erneut und legte das brauchbare Fleisch auf einen flachen Stein, neben der Feuerstelle.
In dem Augenblick kam Satura zurück und zauberte Feuersteine hervor - das Holz hatte sie unter den Arm geklemmt.
Sie schüttete alles auf den Haufen, Leon schichtete es ein wenig auf und stopfte den Reisig in die Lücken und dann machte sich Satura mit viel Geschick daran, ein prasselndes Feuer zu schüren.
Leon legte das Fleisch in die glühende Holzkohlenasche unter dem Feuer - "Wenn richtig gemacht entwickelt Fleisch so gegrillt einen viel besseren Geschmack" - und wandte sich dann noch einmal direkt an Satura.
"Hast du auch noch Gewürze, in deinen Geheimtaschen?"



16.04.2003 11:22#334
Satura "Hey, ich bin doch kein fahrender Händler!" sagte Satura entrüstet. "Und kochen kann ich auch nicht." Sie überlegte. "Wir könnten das Fleisch mit Waldbeerenblättern einreiben. Die schmecken recht würzig und salzig." Gesagt- getan.

Während das Fleisch am Feuer brutzelte, löste Satura sich. Eigentlich hatten sie beide gerade toll zusammengearbeitet - die Molerat war tot! Trotzdem fühlte Satura sich genötigt, sich zu entschuldigen: "Hey, tut mir leid, dass ich vom Weg abgegangen bin... tut's noch weh?" Sie deutete auf seinen Arm.


16.04.2003 11:27#335
Skeleon Er sah mit Vorfreude auf das würzig duftende, im Feuer brutzelnde Moleratfleisch.
Als Satura in ansprach, sah er auf.
"Nein, der der Schmerz ist - ist, wie betäubt."
Er tastete seinen Arm ab und stellte fest, dass er den Druck kaum noch spürte. Dann zuckte er die Achseln.
"Wenn du nicht Kräuter gesammelt hättest, hätten wir bei der Taverne was kaufen-" (bei dem Wort grinste er leicht) "-müssen. Und ich habe kaum noch Geld."
Er sah wieder auf seinen Arm.
"Außerdem weiß ich jetzt, dass die kleinen grünen Dinger am Wegesrand zu mehr gut sind als als Futter für die Schafe."
Er lächelte ein wenig, konnte sich einen unsicheren Blick auf seinen Arm jedoch nicht verkneifen. Etwas beunruhigend war diese Taubheit, ja, Lähmung, schon.


16.04.2003 11:33#336
Satura Satura war froh, das Leon offensichtlich nicht sauer war - er hielt sie zwar wahrscheinlich für eine Zicke, aber damit konnte sie leben. Sie merkte, dass er wegen seines Arms beunruhigt war. "Das Gefühl ist normal; die Feuernesseln 'brennen' die Wunde aus, und die Heilkräuter betäuben den Schmerz und schließen die Wunde. Du wirst sehen, morgen wird dein Arm aussehen wie neu..."
Leon warf ihr ein Stück gegrilltes Fleisch zu.
Satura nahm einen herzhaften Biss von einer Moleratkeule. Mh, herrlich schmeckte das!
"Du hast eine Taverne erwähnt?" fragte sie schmatzend. "Ist hier in der Nähe eine?"



16.04.2003 11:36#337
Ardas Nun da er endlich einer Gilde angehört wollte er sich endlich auf den Weg nach Onars Hof machen, Ardas fühlte sich Stärker und schöpfte nun neuen mut.
Als er unterwegs war hörte er auf einmal ein Kreischen, ja er kannte dieses Geräusch.
Langsam ging er tiefer in den Wald, sein Dolch gezogen.
Als er den Scavanger vom Weiten sah, erkannte er das es ein ausgewachsenes Exemplar war.
Im gleichen moment schwank sein Blick auf seinen Dolch.
"Oh nein, besorg dir erstmal eine Bessere Waffe bevor du Lebensmüde wirst"Ardas wollte gerade gehen als der Scavanger in sah.
"Verdammt"
Ardas rannte los, nach einer Weile drehte er sich um und war heil froh das der Scavanger weg ist.

Nun wollte er nach Onars Hof um dort vielleicht eine Hütte zu finden.
Als er auf den Boden etwas glitzern sah, er sammelte die 8 Goldstücke auf und fand daneben einen Beutel mit 35 Goldstücke.
Was für ein Tag dachte sich Ardas und ging weiter.



16.04.2003 11:41#338
Skeleon Er nahm einen kräftigen Bissen von seiner eigenen Keule und schlang das Fleisch herunter, als hätte er seit Tagen nichts mehr zu essen gehabt. Dann deutete er auf die beiden andren Stücke Moleratfleisch, die noch übrig waren.
"Wenn wir nicht alles essen können wir es mitnehmen ... ist bestimmt eine gute Wegration.
Aber wegen der Taverne ... ja, die ist nicht weit."
Er deutete auf den Pfad, der von der Brücke aus weiter führte.Eben hinter diesem Berggrad steht sie, auf einem Hügel. Ist eine Art Treffpunkt für alle Wanderer hier aus der Gegend. Außer Khorinis hinter uns und Onar's Hof vor uns gibt es hier nämlich nichts weiter. Das weiß der Wirt ganz genauso und verlangt deshalb gesalzene Preise. Aber er verkauft den besten Wein der Umgebung, gekeltert im Kloster. Von der Taverne aus ist es nicht mehr weit zu Sagitta's Höhle."



16.04.2003 11:46#339
Xion1989 Xion schaute den mann an und fragte sofort was er denn wolle.
Ich brauche hilfe

Wobei?

Meine frau ist todkrank und ich brauche ein kraut vom Trollberg doch ich kann nicht weg da sie ja einer beschützen muss.

Xion blickte den mann an

Seit ihr verrückt ich kann doch keinen troll alein erlegen. Und jemanden der mir hilft hab ich nicht

Der mann schaute Xion nur traurig an doch das lies ihn kalt.
Vergesst es ich bin nicht lebensmüde

Der mann schaute Xion an und fing an zu weinen.

Bitte tut es ich zahle euch auch 500 goldstücke

Da sprangen Xions ohren auf und er stimmte zu.

Der mann bedankte sich und Xion machte sich sofort auf den weg. Zum glück gab der man ihm eine Karte so würde er den berg auch finden.

Er ging los . Diesmal hatte Xion ja auch genug fleisch gehabt und wasser nahm er auch mit.

Ok wo gehts jezt lang

Er schaute auf die karte und ging noch norden wo er auch gleich auf 2 Scavenger traf.

Ein kinderspiel

Sagte er und rannte auf sie zu.

Er tat so als wolle er von oben angreifen trat ihm aber vor den hals den er auch sogleich durchschnitt. Der 2te war auch nicht so schwierig da er viel Trainierte und schon kräftig genug war es mit einem Snapper aufzunehmen. Er rammte ihm das schwet durch den mund und ekelte sich vor dem ganzen sabber.
Bäh

Auch wenn er jemand ist der vor nix angst hat ekelt er sich doch vor einem riesenhaufen sabbernder viecher.



16.04.2003 12:07#340
Satura Satura schlug die beiden Fleischstücke in zwei große Blätter ein und steckte sie in ihren Beutel, der an ihrem Gürtel hing.
"Gut, dann machen wir uns auf den Weg. Ist der Weg zur Taverne auch sicher] ? Ich hab nämlich keine Lust mehr, noch so einem Monster zu begegnen!" Sie warf Leon einen nach Bestätigung bittenden Blick zu.



16.04.2003 12:13#341
Skeleon Leon sah, wie sie die Fleischstücke in den Beutel stopfte - "darum sind die Taschen so ausgebeult, weil sie einfach ALLES reindrückt." - und erhob sich dann selbst.
Auf ihre Frage hin schüttelte er den Kopf.
"Wenn wir --- auf den Wegen bleiben ist es ganz ungefährlich."Dabei warf er ihr einen vielsagenden Blick zu, tat es aber dann mit einer Handbewegung und einem schiefen Grinsen wieder ab.
"Komm, es ist schon Mittagszeit. Wir sollten den Wald erreichen bevor die Nachmittagssonne uns das Hirn verbrüht."
Und damit marschierte er los.



16.04.2003 12:21#342
Satura Satura beeilte sich, Leon nachzukommen. "Vielleicht können wir den Nachmittag ja auch bei einem kühlen Bier in der Taverne verbringen - ich bin von dem Kampf vorhin noch ziemlich geschafft..."
Eigentlich fühlte sie sich noch ziemlich fit, aber Leon wirkte angespannt und müde. Auch war sie sich nicht sicher, ob die Wunde, die ihm die Molerat zugefügt hatte, nicht doch tiefer war als angenommen...
Sie sah ihn fragend an.



16.04.2003 12:34#343
Skeleon Auch wenn er es nicht zugab war Leon dankbar für diesen Vorschlag. Nach kurzem Schweigen nickte er.
"Gut, gehen wir erstmal in die Taverne. Auf unseren glorreichen Sieg muss angestoßen werden."
Und so schlenderten sie weiter den Pfad entlang, bis sie den Wald hinter sich gelassen hatten und auf einer Lichtung standen. Vor ihnen führten Wege ins Tal, linker Hand stand ein großes Fachwerkhaus.
Leon führte sie um die Seite des Hauses herum und dann zur Vordertür hinein.Leise wisperte er ihr zu:
"Wein ist mir hier zu teuer, aber du kriegst trotzdem welchen." Er zwinkerte.Im Vorbeigehen bestellte er beim Wirt zwei Bier.
"Such dir schonmal einen Tisch, ich komme gleich nach."
Während Satura sich setzte bezahlte Leon das Bier sofort.
Unbemerkt vom Wirt und von den anderen Gästen lehnte er sich über die Theke und griff sich eine der dunkelgrünen Weinflaschen und ließ sie in einer Innentasche seiner ausgebeulten Jacke verschwinden.
Als der Wirt sich umdrehte und die gezapften Bier übergab, nickte Leon lächelnd.
Dann ging er langsam - aus Furcht, die Flasche könnte aus der Tasche fallen - zu Saturas Tisch, grinste vielsagend, ließ die Flasche kurz aufblitzen, stellte die Krüge ab und setzte sich.



16.04.2003 14:02#344
Saria Endlich waren sie wieder aus dem Sumpf draußen.
Saria konnte Blutfeuers Faszination für dieses stinkende Moderloch beim besten Willen nicht nachvollziehen. Umso erleichterter war sie, endlich wieder frische Luft atmen zu können.
Nicht zuletzt, weil der Sumpf sich gerade in ein etwas heißes Pflaster verwandelt hatte.
Immerhin hatte sich Blutfeuer dieses Mal nicht dazu entschlossen, auf ihrem Scavenger zu fliehen. So konnte Saria in aller Ruhe den strahlenden Sonnenschein genießen, der zwischen den Baumkronen des Waldes hervorstach. Hier im Wald war es angenehm kühl, schützte das dichte Blätterdach doch von der größten Sonneneinstrahlung.
Leider erreichten sie schon bald die weiten Felder des Hochplateaus. Kaum traten sie aus den Schatten des Waldes, da wallte ihnen auch schon die Hitze der aufgeheizten Wiesen entgegen. Und in dieser Hitze wollte Blutfeuer weitertrainieren?
Wahrscheinlich beschränkte sich ihre Lehrerin ohnehin wieder darauf, faul irgendwo herumzusitzen, während Saria sich zu Tode ackerte. Dabei erschien Saria die am höchsten Punkt des Plateaus aufragende Taverne viel einladender. Dort gab es alles, was das Herz begehrte.
Ein ordentliches Mahl, Schnaps und viel Schatten....
Leider schien Blutfeuer anderer Meinung zu sein, denn schon nach wenigen Schritten verließ sie den Weg um mitten auf die Wiese zu laufen....


16.04.2003 14:06#345
Ardas Endlich ein Richtiges Schwert, dachte sich Ardas, er zog sein Schwert aus der Scheide und es glänzte im hellen Sonnenlicht.
Ein Gefühl der Stärke überkahm ihn.

Er wendete das Schwert versuchte eine Richtige bewegung hinzukriegen, doch es gelang ihm leider nicht so gut.

Er hatte noch kein Richtiges gefühl für sein Schwert, aber es wird schon kommen dachte sich Ardas.
Also fing er an das Schwert ein bisschen in der hand kreisen zu lassen und er merkte das der Griff, wie für seine Hand gemacht worden ist.
Er wollte kämpfen er wollte endlich ein Tier erlegen.
Er Steckte das Schwert wieder in seinem Rückenhalter, und sein Dolch lag zu seiner Rechten.

Ardas rannte in den Wald und fing an zu schreien, er wollte irgendein Tier aufwecken.

"Kommt schon ihr Mistviecher wo seid ihr "

Ardas rannte immer tiefer in den Wald, aber er merkte sich den Weg den er gegangen ist, nicht das er sich verläuft oder zu viele Tiere auf einmal kommen.
Als er Plötzlich wieder ein Kreischen hörte, "JA komm schon"er drehte sich um und sah das ein Scavanger auf ihn zu rannte.
Ardas nahm das Schwert in beiden Hände. Als der Scavanger auf ihn zu sprang rannte er auf ihn zu, stolperte aber über eine dicke wurzel und fiel in den dreck.

Der Scavanger lief ein Paar Schritte weiter und sah sich dann erstaunt um. Dann packte der Vogel das Schwert und lief laut kreischend auf die Wiese zurück und legte eine dort sitzenden Amazone das Schwert zu Füßen.



16.04.2003 14:21#346
blutfeuer "so, nun zeig mal, wie du auf scheibe schießt, ich häng eine hier in den baum an einem seil und du zeigst mir mal, wie schnell du schießen kannst. ich erwarte 10 schüsse, schnell hintereinander. so schnell du kannst, aber immer im schwarzen. damit wir uns recht verstehen: immer ins schwarze, ich will sehn, wie viel zeit du an dieser trudelnden scheibe brauchst. übrigens musst du die pfeile nicht zurückbringen. du bekommst bei mir eine luxusausbildung. mein piepmatz ist unser balljunge."

die amazone setzte sich mitten in die sonne und fing an. mit den umherwachsenden butterblumen zu flechten.

"ich nehm diese sanduhr. mal sehn, wie oft ich sie drehen muss. danach weiß ich, was du kannst und wir können einen plan machen."



16.04.2003 14:22#347
Skeleon Satura hatte demonstrativ den ersten Schritt gemacht, Leon war ihr gefolgt und hatte dann zu ihr aufgeschlossen.
"Möchtest du jetzt zu Sagitta?" fragte er sie.
Doch sie schüttelte nur den Kopf und Leon folgte ihr, den Hügel vor der Taverne hinab zu einer sonnenbeschienenen Wiese.
Der Frühling kam, das war überall zu spüren.
Satura setzte sich einfach ins Gras, Leon holte den ledernen Weinschlauch hervor und setzte sich dann ihr gegenüber.
Den Feuerlikör behielt er zunächst noch versteckt.
In einiger Entfernung, nahe dem Waldrand, sah Leon zwei Frauen mit Bogenschießen beschäftigt.
Er bedeutete Satura, den Weinschlauch wieder abzusetzen und ihnen zu zuschauen. Leon nutzte die Gelegenheit und machte sich selbst über den Wein her.


16.04.2003 14:35#348
Saria Verwirrt betrachtete Saria das seltsame Schauspiel auf der Wiese.Irgendein Spinner rannte laut schreiend über das Feld und fuchtelte wie wild mit einem Schwert herum. Bei dem unkontrollierten Rumgefuchtel rechnete die Diebin jeden Moment damit, dass er sich selbst den Arm abschlug.
Doch dann stolperte er über eine hervorspringende Wurzel und fiel der Länge nach hin. Einen Moment später machte sich Blutfeuers Riesenvogel selbstständig, lief zu dem Irren und klaute ihm das Schwert.
Saria war begeistert.
So einen Vogel konnte sie auch gebrauchen. Wenn der sogar Sachen stehlen konnte....
"He Blutfeuer, dein Vogel ist ja doch nicht so dämlich wie ich dachte. Kannst du mir sagen, wo ich so einen herbekomme?"



16.04.2003 14:35#349
Satura Was für ein wunderschönes Fleckchen Erde... die Sonne schien, und Satura genoss es, im frischen, warmen Gras zu liegen und Wein zu trinken. Ein herrlicher Wein übrigens, dieses Kloster war vielleicht einen besuch wert...Leon deutete auf zwei junge Frauen, die auf der Wiese Bogenschießen übten. Wahrscheinlich machte er das nur, um ihr den Wein wegnehmen zu können... Die beiden Frauen faszinierten Satura - wenn sie nur auch so gut mit dem Bogen umgehen könnte!

"Hey, gib her!" Satura schnappte sich den Weinschlauch von Leon, bevor der noch alles wegtrank, und beobachtete weiterhin die beiden Frauen bei ihrem Training.


16.04.2003 14:38#350
Skeleon "Vergiss nicht, wer den Wein 'organisiert' hat."
Leon zwinkerte, nahm noch einen kräftigen Schluck und gab den Weinschlauch an Satura weiter.



16.04.2003 14:56#351
blutfeuer "ja putzig nicht wahr? achte darauf, dass du dir gleich ein küken aussuchst. wenn ein neues gelege schlüpft, versuch deinen vogel da raus zu finden. nun zeig aber mal, was du drauf hast."



16.04.2003 15:15#352
Saria Mist, das Ablenkungsmanöver war wohl fehlgeschlagen.
Seufzend hob Saria ihren Bogen und zog zehn Pfeile aus ihrem Köcher. Es würde zu lange dauern, nach jedem Schuss erneut zu dem Köcher zu greifen. So ging Saria in die Knie und steckte die Geschosse einzeln vor sich in den Boden.Ein kurzer Blick zu der hin und her pendelnden Zielscheibe, dann lag auch schon der erste Pfeil auf der Sehne.
Das eigentliche Problem lag weniger bei dem recht kleinen Ziel, sondern vielmehr an dem Wind. Die Zielscheibe schwang nicht nur wie wild umher, sondern drehte sich auch leicht. Dabei veränderte sich durchgehend die Zielfläche.Noch einmal atmete Saria tief durch. Im nächsten Moment sirrte auch schon der erste Pfeil durch die Luft, nur um sich kurz darauf in die Scheibe zu bohren.Hastig griff Saria nach einem weiteren Pfeil, zielte kurz und schoss erneut. Obwohl auch dieser Schuss ins Scharze traf, war sie mit ihrer Geschwindigkeit nicht zufrieden. Die Diebin wollte ihrer Lehrerin nicht schon wieder Grund zum Meckern geben.
Blitzschnell griff sie zwei der Pfeile, klemmte den einen zwischen den Fingern ein und ließ den anderen auf die Sehne gleiten. Sarias linkes Auge kniff sich zusammen, dann sang die Bogensehne erneut ihr leises Lied.
Noch bevor das gefiederte Geschoss in der Scheibe einschlug, begab sich sein Bruder auf seine Reise.
Eine kleine Pause zwischen den Schüssen kündigte von einem erneuten Greifen nach Munition, dann sirrte die Sehne abermals los.



16.04.2003 15:27#353
blutfeuer die scheibe tanzte wie verrückt hin und her. nicht nur der wind beeinflusste ihre bewegung, auch jeder neue treffer ihrer schwester trieb die scheibe wieder in eine andere richtung.

"das ist es, meine freundin. du musst in jeder situation ins schwarze treffen. ganz egal, woher dein zeil kommt und wohin es sich bewegt. die gechwindigkeit ist schon ganz ordentlich, aber das kriegen wir noch besser hin. ich werd jetzt mal ein paar scheiben werfen. triff sie, wenn sie in der luft sind, aber wirklich erst in der luft und nicht in meiner hand."

blutfeuer stellte sich jetzt auf und warf immer wieder scheiben in die luft, die wuschel ihr meistens mit einem pfeil drin zurückbrachte.



16.04.2003 15:57#354
Saria Jetzt auch noch anstrengen....
Und das bei dieser Hitze. Saria hatte ja gleich gewusst, dass es so enden würde. Blutfeuer lag faul in der Sonne und sie selbst durfte schwitzen.Doch bei dieser Übung hatte die Diebin einen leichten Vorteil im Gegensatz zu der vorigen. Jetzt musste Blutfeuer selbst nach neuen Zielen greifen. Das gab der Amazone etwas mehr Zeit, nach weiteren Pfeilen zu greifen. Um diesen Umstand besser ausnutzen zu können, zog sie gleich mehrere Geschosse aus dem Köcher um die Holztäfelchen gleich nachdem sie die Hand ihrer Lehrerin verlassen hatten, abzuschießen.
Zwar erwischte sie trotzdem nicht alle, aber so konnte sie die Scheiben meist erwischen, bevor sie vom Wind ergriffen wurden.



16.04.2003 16:36#355
blutfeuer blutfeuer hatte inzwischen die zuschauer entdeckt, die in einiger entfernung ihren übungen zusahen. da sie sich gurndätzlich für jede frau interessierte, die keinen rock trug, schlenderte sie beim werfen zu ihnen hinüber und sprach sie an.

"he, wer seid ihr denn? wollt ihr auch mal?" als die beiden entsetzt abwinkten, zog die amazone schnell ihren eigenen bogen hervor und jagte dem pfeil von saria sofort noch einen hinterher. der pfeil schoss genau in den daruntersteckenden und zu boden trudelte eine holzscheibe mit einem pfeilgewirr.
"ok, das war nur angeben, aber manchmal braucht der mensch auch was fürs ego."
da saria inzwischen schon wieder ziemlich fertig aussah, ging blutfeuer jetzt zu ihr und brach die übung ab.

"ich glaub, irgendwann kann aus dir mal ne bogenschützin werden. du musst nur noch mehr instinktiv handeln beim anschießen. die flugbahn kann sowieso kein mensch berechnen. deine weiblichen instinkte müssen dir dabei helfen."
sie korrigierte die haltung der amazone noch einige male und rief dann ihren wuschelkopp zu sich.

"wollt ihr nicht mit uns kommen? dann können wir euch mal das sumpflager zeigen. ihr werdet staunen, wie schön es da ist."

die beiden, die sich als satura und leon vorgestellt hatten sahen sich kurz an und nickten dann. leon kannte das pyramidental auch nur von früher, als es noch nicht den anhängern des schläfers gehörte. einen besuch war es allemal wert.


16.04.2003 20:07#356
Satura Satura sah den beiden Frauen lange beim Trainieren zu, die Schnelligkeit und Anmut der Bogenschützinnen faszinierte sie. Leon schlief derweil im warmen Gras seinen Rausch aus. Ab und an schnarchte er leise, und ein zufriedener Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
Als er so da lag, wirkte er sehr jung, und Satura dachte einen Moment daran, dass seine kecke Art vielleicht nur seine Art war, mit seiner Vergangenheit zurechtzukommen. Obwohl sie nicht viel darüber geredet hatten - Leon schien es aucht tunlichst vermeiden zu wollen - merkte Satura, dass er es nicht leicht gehabt haben konnte. Aber wer hatte es auch schon leicht in diesen Zeiten? Und hatte es überhaupt einmal "bessere" Zeiten gegeben?

Fast erschrocken bemerkte Satura, dass eine der beiden Frauen auf sie zu kam. Satura stieß Leon mit dem Ellbogen in die Seite und weckte ihn so recht unsanft. Leon murrte etwas, war aber dann gleich hellwach.

"he, wer seid ihr denn? wollt ihr auch mal?" rief die junge Frau, die sich als Blutfeuer vorstellte, ihnen mit einem freundlichen Lächeln zu. Satura verneinte mit einem etwas zu heftigen Kopfschütteln - hoffentlich würde Blutfeuer das nicht falsch verstehen...
Doch die war von Saturas Reaktion eher erheitert, und gab den beiden Zuschauern gleich eine Kostprobe ihres Könnens.

"wollt ihr nicht mit uns kommen? dann können wir euch mal das sumpflager zeigen. ihr werdet staunen, wie schön es da ist." rief Blutfeuer ihnen kurz darauf zu. Satura sah Leon fragend an - Sumpflager? Sie hatte keine Ahnung was das war... Aber Leon hatte wieder so ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen - und nickte Blutfeuer zu. Nun, dachte Satura, er wird schon wissen, was er tut. Immerhin war es mittlerweile schon recht spät geworden, und Satura war bei dem Gedanken, mit Leon alleine durch einen dunklen Wald voller Monster zu Sagitta zu gehen, nicht recht wohl... da war ihr lieber, eine Nacht in diesem Sumpflager zu verbringen.


16.04.2003 20:49#357
Lathander777 Gemeinsam lief der kleine Trupp, bestehend aus Novizen und Magier, aus dem Kloster und schritten, als sie aus dem Tal waren, nach links und liefen auch schon den kleinen Weg entlang, der zu dem Sonnenkreis führte. Die Sonne strahlte noch immer am Himmel, jedoch berührte sie bald den Horizont und würde dann dort untergehen. Doch nun spiegelte sie sich noch mit voller Pracht im Wasser des kleinen Flusses, an dem sie schon den Weg herauf gingen, um dann über die Brücke einen kleine Gruppe von Bäumen durchzustapfen, in dem schon ein paar Blumen spriesten. Ein wohltuender Geruch lag in der Luft. Richig Erholsam. Die paar Blutfliegen, die den Weg blockierten, bekam auch schon die Magie der Magier und mancher Novizen zu spüren.

Doch nun waren sie bald da. Sie mussten nur noch den Weg bei den idyllischen See entlang gehen und dann und dann in den ebenso idyllischen Wald einbiegen, welcher unter einen riesigen massiven "Torbogen", der vollkommen aus Stein war, anfing. Von dem Wald ging ein Vogelzwitschern aus und ... ja und man konnte man sogar ein paar Tiere schemenhaft durch die Büsche und Sträucher flitzen sehen. Doch endlich, sie waren da. Sie konnten schon von weiten die mächtigen Felsen und den Altar, der in dessen Zentrum stand, sehen.



16.04.2003 20:58#358
Skeleon Satura sah Leon fragend an.
"Ich dachte, du kennst dich hier so gut aus ... ?"
Etwas abseits von den beiden andren Frauen wisperte er ihr zu:"Diese Spinner sind erst seit dem Fall der Barriere im Land. Und während dieser Zeit ... war ich anders beschäftigt. Ich bin nicht mehr so viel herumgekommen und habe nur von den 'Sumpflingen' gehört, war aber nie bei ihnen."Er warf einen Seitenblick auf die beiden Frauen.
"Wenn du mich fragst sind die vollkommen durch - den ganzen Tag beten sie irgendeinen Götzen an und benebeln sich den Verstand mit dem Qualm von Kraut - das habe ich zumindest gehört."
Dann zuckte er die Achseln.
"Schlimmer als die Miliz können sie aber nicht sein ..."

Plötzlich drehten sich die beiden Frauen um.
"Hey, trödelt nicht so. Es wird schon dunkel, und in diesen Gegenden sollte man des nachts besser nicht mehr unterwegs sein."

Leon griff Satura am Arm, beschleunigte seinen Schritt und schleifte sie mit sanfter Gewalt weiter, bis sie ihrerseits schneller lief.



16.04.2003 21:07#359
Satura Satura war etwas verwirrt... Sumpflinge? Götzen? Dabei sahen die beiden gar nicht aus, als wären sie irgendwie benebelt - sonst könnte man wohl kaum so gut mit dem Bogen schießen...
"Und du bist dir sicher," wandte sich Satura an Leon, "dass die beiden dem Sumpflager angehören? Sie wirken irgendwie nicht so - benebelt!"


16.04.2003 21:15#360
Dreia Das kleine Schiff schauckelte heftig und ihr war schlecht, was nicht gerade zur Besserung ihrer Laune beitrug. Sie war schon genug über die Tatsache genervt, dass sie einen Tag länger in Khorinis hatten bleiben müssen, weil der Fischer befürchtete, dass eine Sturmfront aufzog, was natürlich nicht der Fall war. Stattdessen war der Sturm erst heute aufgezogen, wodurch ihr kleines Schiff wie wild hin- und hergeworfen wurde.
Doch endlich kam die Küste in Sicht und Dreia glaubte schon erste Häuser erkennen zu können. Sie waren bald im Amazonenlager und als erstes würde sie den festen Boden abküssen...



16.04.2003 21:16#361
Skeleon Leon zuckte nur die Schultern.
Dann sagte er: "Vielleicht ist gerade Fastenzeit - oder sie gehören gar nicht selbst zum Sumpflager. In jedem Fall heißt es, die Sumpflinge wären sehr gastfreundlich. Da können wir bestimmt übernachten."

... und eben diese Gastfreundschaft zur Aufbesserung der eigenen Vermögensverhältnisse nutzen? Die Menschen in Khorinis waren ganz scharf auf dieses Kraut, weiß der Geier wieso.
Ohne dass er es selbst bemerkte trat ein siegessicheres Grinsen auf sein Gesicht, während er sich die Gewinne vorstellte.

"Na, was auch immer über die Sumpflinge gesagt wird - lohnen wird sich dieser Ausflug bestimmt."

Ohne ein weiteres Wort stiefelte Leon weiter den beiden Frauen hinterher, inzwischen an dem Fluß entlang, der von dem um das Kloster liegende See gespeist wurde. Bis auf ihre eigenen Fußtritte war es absolut still - und es wurde dunkler.



16.04.2003 21:22#362
Saturas Endlich stand Saturas vor dem heiligen Sonnenkreis. Ein Steinkreis, wie es einige andere gab auf der Insel, doch nein, dieser hier wurde in einem etwas mysteriösen Wald von der unersättlichen Kraft der Sonne genährt, so hiess es. So Leute, wir sind da. Ein gewaltig schöner Ort, nicht? Auch wenn es schon ziemlich dunkel war, schien hier eine unauffindbare Lichtquelle niemals zu versiegen.
Seht euch um, geniesst es...das Gezwitschere, Gesumme und Gequake (ja, hier gab es viele verschiedene Tierarten), der schwache Wind in den Baumkronen...dies war in der Tat ein wundervolles Plätzchen. Und dann in der Mitte die prachtvollen, uralten, kreisförmig angeordneten Steine mit einer Art Altar in ihrer Mitte, göttlich!
Dort in der Mitte stand auch schon der Priester, er winkte Marduk zu sich, während sich die Novizen bitte da drüben hinstellen oder sonstwo, einfach etwas entfernt. Es könnte eventuell gefährlich werden für die Beteiligten. Geduldet euch noch einen Augenblick, wir bereiten das Ritual vor.
Der Meistermagier holte die "Zutaten" (Amulett und Sonnenaloe) heraus und legte sie aufeinander auf den niederen Steintisch vor sich.
So? , wandte er sich an seinen Kollegen.
Ja, das sollte funktionieren so. Ich wüsste auch nicht, wie man das sonst anstellen soll. Probieren geht über studieren, erwiderte dieser. Richtig...weiter also.
Sat packte seine Notizen aus, derweil warteten die Mitkömmlinge ganz gespannt auf magisches Geschehen.



16.04.2003 21:50#363
Satura Satura und Leon gingen eine Weile schweigend neben einander her; jeder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen.

Mittlerweile hatte sich die Dunkelheit über die Insel gelegt, und Satura ertappte sich dabei, wie sie immer wieder nervös nach links und rechts sah. Überall vermeinte sie seltsame Geräusche zu hören... die Wälder von Khorinis waren anders, als sie es von zu Hause gewohnt war. Alles wirkte auf eine bedrohliche Art anders und fremd. Zwischen den Bäumen schienen sich Schatten zu bewegen; und es war, als würde der Wind ihren Namen wispern. Satura! Satura... Die Schatten bewegten sich schneller, schienen ihnen zu folgen...Ungeheuer, die nur darauf warteten...
Jetzt reiß dich zusammen! Du bist kein kleines Kind mehr! Satura hätte sich ohrfeigen können - Leon war ihre Angst nicht entgangen. Er sollte nur nicht denken, dass sie eine kleine, ängstliche Frau war. Demonstrativ ging sie schneller und entfernte sich ein paar Schritte von ihrem Begleiter. "Kommst du? Wir wollen doch heute noch ankommen!" Sie bemühte sich, locker zu wirken.


16.04.2003 21:51#364
Vilburn VIlburn zitterte vor Aufregung. Allen anderen schie es auch so zu gehen. Nur der priester Saturas und der Magier Marduk schienen ganz gelassen zu sein. Jedenfalls schien es so. Wahrscheinlich waren die beiden auch so aufgregt wie die anderen dachte der Novize. Er ging so dicht es ging an die beiden heran um sich einen guten Platz zum zusehen zu bekommen.


Es vergingen Minuten die ihm wie Stunden vorkammen. So aufgeregt war er. Er spührte wie seine Hände anfingen zu schwitzen. Der Priester Saturas überprüfte noch einmal seine Notizen.nun musste es gleich losgehen. Die Geräusche von Grillen die laut zirpten und einge Vögel zwitscherten dazu. Dies alles gab dem ritual eine besondere Atmosphäre, die irgend etwas sagen wollte. Was wusste Vilburn aber nicht. Ihm kam es so vor alls wenn der Gott innos selbst anwesend war, um zu sehen wie seine Anhänger diese Aufgabe meisterten.

Dann endlich nach wie es ihm vorkam einer halben Stunde kam Saturas auf ihn zu und reichte dem Novizen einen Eimer. Er sagte jedoch nichts. nachdem er Vilburn den Eimer gegeben hatte verfolgte Vilburn, wie Saturas wieder auf seinen Paltz stellt e und auch Marduk position bezog. Nun musste das Ritaul gleich beginnen. Der Novize umklammerte krampfhaft den Eimer und wartete gespannt.


16.04.2003 22:01#365
Saturas Nun denn, möge Innos uns beistehen, sprach der Priester. Er zückte die Spruchrolle und sogleich entbrannte eine Feuerkugel auf seiner linken Handfläche. Damit war auch seine Frage beantwortet, warum es unbedingt eine Spruchrolle sein musste und nicht einfach ein Feuerball aus einer Rune. Das magische Pergament hatte offenbar eine ganz besondere Wirkung, das Ritual schien schon gestartet dadurch. Saturas strengte sich an und brachte schliesslich den Berdastein mit seiner absolut feuerfesten Halterung langsam zum Glühen.Meister Saturas, es geht los. Die Formeln, schnell!
Der Wassermagier reichte Marduk die Schrift mit den magischen Formeln. Ohne Zögern las der die erste davon ab:
Rando bigno merandus set...rando bigno merandus set!
Immer wieder, immer lauter und deutlicher, als er sie nicht mehr zu lesen brauchte, schrie er beinahe.
Rando bigno merandus set!
Auch Sat sprach die Formel, noch immer den Stein und das Kraut ankokelnd. Nach einigen Minuten (!) löste sich die Aloe dann auf und der Berdastein glühte ganz klar, er hatte nun eine fast rote Färbung, sehr schön sah das aus. Während Marduk fortfuhr, die Formel immer wieder zu wiederholen, liess der Priester von seinen beiden Anstrengungen ab und griff vorsichtig nach dem mittlerweile in der Luft schwebenden Amulett. Nichts passierte, als er es berührte. Hätte ja sein können...doch als er es in Händen hielt, rief er sofort: Vilburn! Den Wassereimer, bitte.
Oh ja, hier, Meister. Der Novize reagierte sofort und stellte den Eimer geschickt unter das Amulett, das Saturas somit nur noch senken musste. Er schaute ganz kurz zum Gehilfen und bedankte sich. Dann liess er den Stein ins kühle Nass gleiten, ein jegliche Sicht nehmender Dampf entstieg dem Wasserbad. Und was jetzt kam, erstaunte alle, am meisten die hohen Magier selbst: Sat hob das Amulett samt Berdastein wieder hinaus...



16.04.2003 22:04#366
koryu-chan Inzwischen hörte auch das gespräch mit Lathander wieder auf.Koryu stand gelassen da,während Lathander neugierig draufguckte..

Da fing Saturas an zu sprechen:
Rando bingo merandus set!!

Plötzlich fing der Stein an eine merkwürdige Aura von sich auszugeben.Das Amulett glänzte so hell wie die Sonne.Koryu konnte fast nichts mehr sehen,bis er dann das heilige Amulett erblickte.Der Edelstein in der Mitte ist nun rot geworden und die Sonnenaloe ist mit der Fassung verschmolzen.Saturas ging langsam heran und nahm es an sich.Er betrachtete es eine geraume zeit und legte es sich dann langsam um den Hals.Auf einmal fing er an blau zu leuchten.Sein Körper erhob sich vom Boden und er Atmete einmal ganz tief ein.Dann öffnete sich sein glänzender Mund und er sprach zu den Novizen

Es ist vollbracht!! ...



16.04.2003 22:09#367
Skeleon Leon schüttelte nur stumm den Kopf, nachdem Satura hocherhobenen Hauptes voranstolziert war, wohl nur, um sich selbst Mut einzureden.
Für Leon war die Dunkelheit nichts besonderes, ja er verbrachte die meiste Zeit seins Wachens in ihr. Seine Augen gewöhnten sich schnell an die immer näherdrängende Finsternis. Auch wenn er - wohl anders als Satura - keine Angst im Dunkeln hatte, sah er besorgt zu beiden Seiten des Pfades. In den Schatten der Bäume konnten sich gut Wegelagerer verborgen halten, nur auf eine Gelegenheit zu zuschlagen wartend. Oder schlimmeres.

Er beschleunigte seinen Gang und holte wieder zu Satura auf. Die beiden anderen Frauen waren ein Stück voraus, offensichtlich in ein eigenes Gespräch verwickelt - Leon hörte ihre leisen, fast flüsternden Stimmen.
Satura ging zwar stramm wie ein Brett Holz neben ihm her, sie schien jedoch allzu angespannt und innerlich zu Zittern.
Eben wollte er ihr gut zu reden, als er den Gedanken schon wieder verwarf - sie würde das nur als Spott abtun.

Er ließ sich wieder zurückfallen, holte den schmalen Krug hervor, öffnete ihn und nahm einen herzhaften Schluck Feuerlikör. Er spürte, wie es ihm schmerzhaft die Kehle hinunterbrannte und schließlich von seinem Magen aus seine belebende Wirkung entfaltete.
Ein - zwei weitere Schlücke folgten, dann steckte er den Krug wieder in eine der Innentaschen seiner Jacke.

Nun stiefelte er Satura in etwas Abstand hinterher, behielt sie jedoch fest im Blick. Hin und wieder huschten seine Augen zu den dunklen Wällen aus Schatten, hinter denen sich das Dickicht der Wälder verbarg. Und er ertappte sich dabei, wie er seine Hand auf den Griff des Dolches legte.



16.04.2003 22:16#368
Satura Satura versuchte, sich zu beruhigen, doch konnte sie sich nicht verkneifen, sich zu fragen, wie weit dieses Sumpflager noch entfernt war.
Die kleine Gruppe ging schon längst nicht mehr an dem Fluss entlang, der sie ein Stück des Weges begleitet hatte. Der Weg nun führte stetig bergauf, und zu ihrer linken stiegen steile Felswände auf.
Blutfeuer und ihre Begleiterin gingen etwa fünfzehn Schritte vor Leon und Satura, und plötzlich bogen sie scharf nach rechts ab. Der schmale Weg führte zwischen hohen Felsen hindurch...
Satura schnupperte - hier roch es eindeutig modrig...nach Sumpf! Sie drehte sich zu Leon und schenkte ihm ein erleichtertes Lächeln: "Mann, ich dachte schon, wir kommen nie an...jetzt brauch ich mal was zu rauchen!"



16.04.2003 22:33#369
Saturas Soweit haben wir das richtig gemacht, wie es aussieht. Das Amulett ist nun bereit. In Zukunft wird jeder, der das will, es benutzen können.Saturas legte sich das leuchtende Amulett um den Hals und wurde sogleich emporgehoben und von einem magischen Schimmer umgeben, sowas kannte er ja schon, das war sehr ähnlich wie beim Teleportzauber. Doch dieser Zauber war anders, der Magier leuchtete hell am ganzen Körper, mit dem Berdastein auf seiner Brust wie sein Herz, der strahlte noch extremer. Einige Augenblicke verblieb Sat in dieser Position, wurde zwischendurch unsichtbar und schlussendlich wieder auf festen Boden gesetzt.
Bei Innos! Dieser Stein hat mich gänzlich erfasst , keuchte er.Kommen wir zur Schlussphase...einen Moment noch. Er verlas die zweite Formel ("catis erlandi maginum hert"), was den Stein unmittelbar zu neuem Leuchten veranlasste. Marduk untersützte ihn noch einmal, indem er ebenfalls wiederholend die Formel sprach. Es dauerte recht lange, bis sich aus dem Nichts eine riesige, ungewöhnlich transparente Flamme entzündete, und zwar auf dem Gabentisch oder was auch immer es darstellen sollte. Saturas hob die Arme und meinte erst nur OH!, dann Ah...es funkioniert...ich sehe Bilder! Nein, Schande über den Lehrmeister, diese Bilder wurden zugleich sehr viel schwächer, als er sprach. Oder auch, weil er mit den anderen Kontakt aufnahm. Er merkte es natürlich und unterliess es, er deutete auch den Zuschauenden an, sich nicht zu rühren und nicht zu sprechen.
Einige lange Momente des Wartens vergingen und Sat sah wieder klare Bilder und hörte auch eine Stimme...wenn er sich nicht irrte, waren es sogar mehrere Stimmen!



16.04.2003 22:55#370
Krieger-BP
Kriegers arbeitete sich erst einmal zu Taverne zur Toten Harpye vor. Von da aus konnte er super entscheiden wohin er sich begeben wolle. Er entschloss sich schließlich für den Weg zu Onars Hof, wollte er ja da mal ein paar besondere Bierchen trinken und sich vielleicht einen kleinen Vorrat anlegen. Er lachte schon in sich hinein, voller Freude auf das Bier und so vergingen die Wegminuten viel viel schneller...




16.04.2003 23:13#371
Saturas So, Brüder, das war's. Saturas' Vision war zu Ende. Der Berdastein machte sich noch immer bemerkbar, wenn auch nicht mehr ganz so grell leuchtend wir zuvor.Genial! Es hat funkioniert! Haha! Erst jetzt merkte der Priester, dass er davon definitiv am meisten hatte. Eine Rune aus fragenden Gesichtern blickte ihn eindringlich an, das wurzelte ihn am Boden fest.
Was...?
Na...? WAS HABT IHR GESEHEN?? Einer der Novizen brachte es auf den Punkt. Saturas erwiderte ganz cool und abgeklärt: Das geht dich nichts an, dich auch nicht, dich ebenfalls nicht und dich genausowenig. Eure neugierigen Blicke haben nichts in meiner Zukunft zu suchen. Ich habe gesagt, es hat funktioniert, das heisst, ich habe etwas sehr Interessantes und Informatives gesehen, und da ihr es ja alle so genau wissen wollt: etwas Schreckliches. Ihr wollt es gar nicht wissen. Sobald ihr Magier seid, steht es jedem von euch frei, diese Gabe ebenfalls zu erlangen, aber jetzt lasst mich bitte in Frieden. Für euch kann ich nichts sehen. Wir gehen nun.
Sichtlich und verständlicherweise enttäuscht wandten sich die Zuschauenden ab und machten sich auf den Rückweg. Der Ort hatte gerade etwas von seinem Charme verloren. Aber immerhin war es jetzt schon wesentlich dunkler.Saturas, wollen wir uns nicht lieber teleportieren? Es könnte gefährlich werden so spät...der Weg ist recht lang.
Ach, und was mit den Novizen passiert, ist ihr eigenes Problem? Mein Gott, das hätt ich jetzt nicht von dir gedacht, Marduk. Mach, was du willst, ich werde sie auf jeden Fall begleiten.
Aufgebracht marschierte der Meister vor die bereits wandernde Gruppe und führte sie an durch die schiere Dunkelheit, wenn auch einige magische Lichter den Weg des Zuges erhellten. Das Schlusslicht bildete doch noch Marduk.


17.04.2003 00:32#372
Yenai Es wurde dunkel, und somit Zeit gehen für Yenai. Ganz ohne Schnupfen, dafür mit einem nigelnagelneuen Bogen ausgestattet, rannte er fröhlich zur Klosterpforte hinaus, schlug ein Rad und wäre dabei beinahe von der Brücke gestürzt. Mit nun etwas gedämpfter Freude ging er weiter, um noch vor Mitternacht Khorinis zu erreichen. Er musste sich beeilen, sonst erwischten ihn noch die Fleischwanzen, denn die Nacht war die Stärke dieser Bestien. Da waren sie so stark wie nie, fast unbesiegbar. Nichts wie weiter, den Weg entlang. Zum Glück war es nicht sonderlich weit bis zur Stadt.



17.04.2003 02:27#373
Thugdok'Shak Thugdok'Shak und Brosh gingen wieder den Weg am Sumpflager vorbei es war stockdunkel. Die beiden Orks folgten einem Weg in die Berge. Der sie bald zu einer Brücke führte. Hoch über ihnen prangte das Kastell der Schwarzmagier. Sie begannen den Aufstieg. Letztendlich kamen sie an dem Kastell an ,dass eher einer Festung glich. Brosh fing erneut an die Lage einzuschätzen...


17.04.2003 10:10#374
Xion1989 Da war Xion nun alein auf seinem weg zum berg... Langsam kamen ihm grosse bedenken.

Wie will so jemand wie ich einen troll bezwingen? das ist doch nicht möglich
Er ging an eine sichere stelle , kniete sich hin und betete zum schläfer.
Nach eifrigem beten ging er nun wieder los. Gestärkt im willen denn der Schläfer möge ihn behüten.

So marschierte er weiter auf den Berg zu der nun leicht zu sehen war und schon kam ein Snapper. Xion zog das schwert und ging in Kampfstellung.
Sowas hatte er ja schon 1000 mal geübt dennoch war so ein Snapper ein harter gegner.

Er rannte auf ihn zu drehte sich um die eigene Achse und schnitt ihm in den Fuss.

Jezt lag der Snapper am boden und Xion gab ihm den gnadenstoss. Das Fleisch war ja zu gebrauchen und so ging er weiterhin gestärkt zum berg.


17.04.2003 12:45#375
Hemfas Immer noch schwer angeschlagen schleppte Hemfas sich weiter, einige Bauern auf den Feldern sahen mussten wohl annehmen einen verletzten Krieger zu beobachten, denn mit seiner Lederrüstung wirkte er auch genau wie einer, wenn auch nur ein Späher. Er kam dem See immer näher, und doch wirkte er immer noch nahezu unerreichbar weit entfernt. Die Sonne brannte unvermindert auf das Leder, und er fühlte sich wie in einem Ofen gefangen. Bald würde er sein Schutzhemd ausziehen, damit er ein wenig abkühlen konnte. Aber was viel wichtiger war: Er musste den See erreichen, sonst würde er an den Schmerzen noch umkommen.
Und so schleppte er sich weiter und weiter, bis er endlich doch noch an das kühle und möglicherweise sogar rettende Nass gekommen war. Hastig hüpfte er sofort hinein und musste erleichtert aufstöhnen, beinahe konnte er es Zischen hören, als er langsam abkühlte. Ein irres und auch sehr fröhlich klingendes Gelächter erscholl aus seinem Munde. Voller Glücksgefühl schwamm er einige Bahnen und hockte sich dann auf die Insel in der Mitte des Sees, eine kleine gemütliche Insel.

Es dauerte nicht lang, da legte er sich nieder, entkleidete sich der leichten Rüstung und ließ die Sonne auf seinen Bauch scheinen. Aus purer Langeweile zupfte er sich einen der vermeintlichen Grashalme aus dem Boden und steckte ihn zu einem kleinen Teil in den Mund, spielte damit. Bald schlossen sich seine Augen und er machte ein kleines Mittagsschläfchen, redlich verdient hatte er es sich. Der Schmerz war beinahe vergessen, nur ein ganz leichtes Pochen drang noch von seinen Leisten herauf, leicht zu ignorieren.

Ein komischer Geschmack in seinem Mund ließ ihn schlagartig die Augen öffnen. Probierend kaute er weiter auf dem Pflänzchen herum und musste dann grinsen. Es hatte einen eigenartigen Geschmack und machte ihn irgendwie ein wenig schusslig. Zumindest fühlte er sich sehr frei und entspannt, er hatte nicht vor aufzustehen und einfach davon zuschweben, auch wenn er es sicherlich konnte! Jemand der ihn hätte sehen können in dem hohen Gras dem er einlag, würde sagen, er habe glasige Augen. Doch da war niemand, und niemand störte den älteren Herrn bei seinen Tagträumereien.

Wieder entglitt er dem entspannte Reich der schlafenden und unbeschwerten, nichts war schöner als der Schlaf! Er träumte von saftigen Wiesen, einer guten Ernte und ... ja. Und von seiner Familie. Ein Seufzen war zu hören, scheinbar war die schöne Zeit vorbei. Wie vermisste er doch Frau und Kind, beide hatte er an die Orks verloren. Aber die Orks konnten nicht wissen das man einen Ruchká nicht einfach schädigt und dann unbehelligt davonkommt! Auch ein dreimal stärkerer Ork nicht!

Wieder öffnete Hemfas die Augen, wurde von der Sonne geblendet und schützte sich mit seiner Hand vor dem grellen Licht. Blinzelnd stand er auf und sah sich um. Seine Gedanken waren wieder bei jenen die er fast schon vergessen hatte. Trauer erfüllte seinen Geist, doch Hemfas konnte im Moment nichts tun. Ein anderes Problem tat sich vor seiner Nase auf: ein Lurker! Das knatternde fauchen des Tieres erregte des Schürfers Aufmerksamkeit, er selbst genoss sicher schon einige Zeit die des andern. Immer wieder gebärdete sich die Wasserechse, doch angreifen wollte sie scheinbar nicht.

Man sah dem Lurker an das er noch sehr jung sein musste, allemal nicht so groß wie die ausgewachsenen und schon recht gefährlichen Tierchen. Trotz allem war ein junger Lurker eine unbesiegbare Gefahr für einen unbewaffneten und schon recht betagten Mann, das musste selbst er zugeben. Zunächst standen sich die beiden nur gegenüber, das stete Knattern aus der Kehle des Lurkers war das einzige was Hemfas zu Ohren drang. Dann endlich fasste er eine Entscheidung und packte seine Lederrüstung, rannte zur anderen Seite des Inselchens und sprang ins Wasser. Für kurze Momente musste Hemfas sich schütteln, kalt war das Wasser nun für ihn.

Auch der Lurker setzte sich in Bewegung, setzte sich ebenfalls ins Wasser und schwomm sehr schnell hinter dem Menschen her. Sein Vorsprung schmolz im glühenden Sonnenlicht dahin, doch er schaffte es in unglaublicher Anstrengung ans Ufer. So schnell ein junger Mensch rennen konnte, so sehr machte Hemfas nun einem Snapper in einem 100 - Meter - Sprint Konkurrenz, er raste schneller als er je für möglich gehalten hatte. Es dauerte nicht lange, da hatte er den Seebewohner abgehängt. Einen kleinen Abhang lief Hemfas noch hinauf, dann ah er auch schon eine Hütte mitten zwischen den bäumen stehen. Ein wenig überrascht sah er sich das Bauwerk genauer an und schaute auch - in einem Anfall aus Vorsicht - noch einmal hinter sich.

Der Lurker war fort, nun stand er alleine vor der Hütte hier. Begleitet von dem Frühlingshaften Vogelgezwitscher einiger Spatzen umkreiste er sie und fand den Eingang. Über der Tür hing ein Schild: "Zur toten Harpyie". Das also war jene Taverne von der er gehört hatte. Nun, sie kam ihm gerade recht, und er trat ein in das gemütlich anmutende Gasthaus.



17.04.2003 13:55#376
Skeleon Leon sah auf.
"Wie meinst du das? Wir hatten eine Abmachung, schon vergessen? Ich für meinen Teil werde sie halten."
Dann ging er schweigend weiter.
Sie erreichten die Hängebrücke über dem Fluß, die Bohlen knarzten und knackten als sie die Brücke überquerten.
Jetzt folgten sie dem Pfad durch die schroffen Felsen, die in der letzten Nacht vor Dunkelheit kaum zu sehen waren.
Der Weg machte eine scharfe Kehre und nun gelangten sie an den schnell strömenden Fluß, durch den das ganze Tal überhaupt erst entstanden war.Leon betrachtete Satura nochmal von unten bis oben.
"Wenn du dich jetzt waschen willst kannst du das tun. Ich werde da vorne auf dich warten ... nun?"



17.04.2003 14:13#377
Satura Satura nickte. Leon ging ein paar Meter weiter vor und lehnte sich an einen mächtigen Baum. Er setzte sich demonstrativ mit dem Rücken zu ihr, was Satura ihm hoch anrechnete.

Ihre ganze Kleidung war mit mittlerweile getrocknetem Schlamm durchdrungen. Umständlich schälte sie sich aus der Kleidung und legte sie an das Flussufer, wo der Stoff von Wasser umspült wurde. Sie nahm einen glatten Stein, von dem zuhauf herumlagen und wusch ihr Gewand so gut es ging. Sie legte die Kleider auf einen Fels in die Sonne, deren Strahlen schon ihre ganze Kraft entwickelt hatten.
Sie fühlte sich schutzlos, so fast nackt am Ufer des Flusses - hoffentlich war kein Lurker in der Nähe!
Sie verscheuchte diesen Gedanken und lief in das kalte, reine Wasser des Flusses. Sie schwamm ein paar Züge und tauchte dann unter, um ihr Haar zu waschen. Bald vergaß sie alles um sich herum und genoss das erfrischende Bad.
Leon saß im Schatten des Baumes und schien nachzudenken.
Satura trat aus dem Wasser, rubbelte ihr langes Haar trocken und kleidete sich an. Ihr Gewand war noch feucht und klebte an ihrem Körper, aber darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen - sie mussten weiter, und in der heißen Sonne würde sie bald trocken sein.
"So, wir können gehen!" rief sie Leon auffordernd zu.



17.04.2003 14:23#378
Skeleon Leon zog nur die Stirn kraus, als Satura so klatschnass und triefend vor ihm stand. Ein Schmunzeln unterdrückte er gekonnt. Dann zuckte er die Achseln."Gut, dann los."

Sie folgten dem Pfad durch den sonnenbeschienenen Wald. Das Licht schien grünlich durch das dichte Laubdach und die ganze Umgebung erschien freundlich und einladend - ganz anders als in der letzten Nacht.
Obwohl von den Kronen der Bäume geschützt wurde die Luft im Dickicht unter den Wäldern heiß und stickig.
Satura schlackerte mit ihrer Kleidung, die in kürzester Zeit trocknete. Dampfschwaden stiegen von ihr auf, und sie war wie in Nebel gehüllt. Leon blinzelte.
Eine sanfte Böhe und der Eindruck verschwamm.
bald begann der Pfad wieder anzusteigen und die Bäume standen in größeren Abständen voneinander am Wegesrand. Das Sonnenlicht wurde stärker und bald betraten sie die Lichtung, in deren Mitte auf einem Hügel die Taverne stand.


17.04.2003 14:41#379
Satura Satura fühlte sich nun wieder beschwingt und ging leichtfüßig neben Leon her. Sie freute sich schon auf Sagitta - was für eine Frau das wohl war, die Cord so geliebt hatte? Ob sie Satura freundlich aufnehmen würde?

Mittlerweile waren sie an der Taverne angekommen. Auf einer Wiese zu ihrer linken Seite, auf der gestern Blutfeuer und Saria geübt hatten, graste friedlich eine Herde Scavenger, die den beiden Wanderern keinerlei Beachtung schenkte. "Leon - ich hab Hunger! Was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen in die Sonne legen, so wie gestern? Ich hab noch die Moleratkeule von gestern..." Leon nickte zustimmend und so ließen sich die beiden in das duftende Gras fallen, unweit von den Scavengern, die weiterhin friedlich grasten.
Satura packte die beiden Fleischstücke aus und gab eines Leon. Obwohl es kalt war, schmeckte es noch immer herrlich würzig...
"Haben wir eigentlich noch etwas Wein?" Satura sah Leon fragend an.


17.04.2003 14:45#380
Skeleon Er hielt ihr den leeren, ledernen Weinschlauch vor die Nase."Nein, da ist nichts mehr zu machen ... aber vielleicht ließe sich noch etwas organisieren?"
Mit einem Zwinkern erhob er sich wieder aus dem duftenden Gras und schlenderte in Richtung Taverne.



17.04.2003 15:03#381
Satura Satura sah Leon lächelnd nach - ihm schien es richtig Spaß zu machen, andere zu beklauen. Eigentlich war es sehr hilfreich, so jemanden zu kennen, vor allem wenn man so mittellos war wie sie. Sie sah dem drahtigen jungen Mann nach, als er in der Taverne verschwand.

Die Sonne schien ihr auf den Bauch, und wohlige Wärme durchströmte ihren Körper. Der Himmel war wolkenlos und strahlend Blau. In den Bäumen zwitscherten die Vögel, und die Scavenger grasten weiterhin friedlich auf der Wiese. Satura wußte, dass mit einem ausgewachsenen Scavenger nicht unbedingt zu Spaßen war; die großen Vögel hatten einen spitzen Schnabel, den sie nicht zögerten als Waffe einzusetzen, wenn sie sich bedroht fühlten, und scharfe Krallen. Doch so lange man ihnen nicht zu nahe kam, hatte man auch nichts zu befürchten. Die Scavenger, die auf der Wiese grasten wirkten noch jung und verspielt. Es war nur ein älteres Tier dabei, dass argwöhnisch auf die Gruppe achtete und die Jungen mit einem Schrei ermahnte, falls diese zu übermütig wurden.
Satura streckte sich aus und sog tief den Duft der Wiese ein. Die Stille und die Wärme machten sie müde.
Von Leon war weit und breit nichts zu sehen. Hoffentlich war auch alles gut gegangen... ihr fielen die Augen zu, und innerhalb weniger Augenblicke schlief sie tief und fest.



17.04.2003 15:13#382
Brosh dar Urkma "hmm" war das einzige was Brosh dazu sagte. Alles was sie sahen war ein dreistöckiges Gebäude. Das Tor sieht unbezwingbar aus, wird also unser grösstes Problem! Da sie aber so abgelegen wohnen, Magie Beliars wirken und so dunkel aussehen würde ich sagen es wäre unnötig sie zu töten oder zumindest sollten wir diese hier als letze angreifen!" Thugdok notierte alles. Nachdem er fertig war, begaben sie sich wieder auf den mühsamen Weg, den sie schon gekommen waren. "So endlich wieder zurück in ein Gebiet wo Orks leben!" mit diesen Worten beschleunigten die beiden ihre Schritte und machten sich auf Richtung Pass.


17.04.2003 16:00#383
Satura Gehetzt sah Satura sich um. Wo war sie? Wer verfolgte sie? Um sie herum Dunkelheit; Schattenbilder, die sich zu einem seltsamen Tanz vereinten. Sie lief weiter, und die Schatten schienen sie zu verfolgen.
Ein Wispern in den Bäumen, ein Raunen: "Flieh nicht vor dem, was du nicht kennst... Bleib stehen, es hat keinen Zweck zu fliehen..." Satura rannte schneller, ihr Herz raste und ihr Atem ging nur noch keuchend. Der Weg, auf dem sie lief verlor sich wenige Meter vor ihr in der Dunkelheit, und links und rechts säumte Finsternis ihre Flucht.

Wie war sie nur hierhergekommen? Alles schien so fremd, und gleichzeitig so vertraut, als wäre dies eine vergessene Heimat.
In der Ferne tauchte ein flackerndes Licht auf - Sicherheit, oder Tod? Satura mäßigte ihren Schritt. Der Boden, eben noch federnd weich unter ihren Füßen , wurde schlammig und zäh, als wolle er sie festhalten. Die junge Frau kämpfte sich vorwärts, auf das seltsame Licht zu.

Es war ein Lagerfeuer, und dort saß -
"Leon!" rief Satura. "Leon, wo sind wir hier?" Mit jedem Schritt, den sie auf das Feuer zumachte, schien es sich weiter zu entfernen...
"Leon! So hilf mir doch!" Leon aber schien sie nicht zu hören. Plötzlich löste sich eine Gestalt aus den Schatten; ein Fremder in dunkler, reich verzierter Robe. Er stand hinter Leon, und obwohl Satura sein Gesicht nicht ausmachen konnte, war sie sich sicher, dass der Fremde sie anstarrte. "Du hast es so gewollt..." tönte es, und obwohl der Fremde seine Lippen nicht bewegte, konnte Satura seine Worte hören. "Du hast ihn hierher geführt... trage die Konsequenzen."
Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah Satura, wie der Fremde seine Hand öffnete, und knapp über seiner Handfläche loderte ein Feuerball... "Leon! Gib Acht! Leon! Nein!!! Leon..."




17.04.2003 16:16#384
Ardas Als Ardas unterwegs war, unterhielt er sich noch mit einigen Leuten, einer konnte mit seiner Beschreibung sogar viel anfangen und konnte ihm den Namen Sagen, "Blutfeuer" mmmhhh dachte sich Ardas, klingt ja nicht gerade einladent, aber er musste sein Schwert wieder haben.
Also ging er weiter mit der hoffnung auf nichts grosses zu stoßen.


17.04.2003 17:17#385
Irock von Elladan Sie verließen das Land der Kirche Innos und betraten den Weg in Richtung Khorinis. Beim Gehen erzählte Irock dem Novizen alles über sein Vorhaben und die Gefahren, die ihnen bevorstanden. Beim Bericht über die Orkscharen wurde der Lehrling der Arkanenkünste blass im Gesicht und wagte es nicht weitere Fragen zu stellen.

Still liefen sie weiter. Niemandem begegneten sie. Schon bald konnten sie das Tor der Stadt sehen. Nun war es nicht mehr weit. Der Novize hatte sich von seinem Schreck wieder erholt und sprach nun wieder mit seinem Meister. So erfuhr Irock, dass der Novize enormes Wissen über die Gottheiten und andere Fächer vorweisen konnte. Außerdem wollte er genau wie er ein Wassermagier werden. Irock war erstaunt und erfreut zugleich darüber.

Sie erreichten die Stadt. Die beiden Wachen grüßten sie und senkten ihre Köpfe. Sie gingen durch das große Tor und betraten den Marktplatz der Stadt.


17.04.2003 17:19#386
Irock von Elladan Irock fragte seinen neuen Helfer nicht nach seinem Namen, da es ihm nicht als wichtig erschien. So gingen sie weiter den Weg hinauf. Das Terrain wurde mit der Zeit flach. Doch schon von weitem konnten sie die Bergkette, die um das Minental verlief sehen. Dort war auch das kleine Tor, durch jenes es auf den Pass ging. Sie erreichten diese von Paladinen bewachte Stelle und ließen sich das kleine Holztor öffnen. Mit einem Innos geweihten Gruß wünschten die beiden Männer in voller Rüstung den dreien eine glückliche Rückkehr. Sie erwiderten den Gruß und gingen auf den Pass vor ihnen zu.



17.04.2003 17:37#387
Xion1989 Xion kam endlich am Fusse des berges an und musste nun nurnoch hochklettern.
Gesagt getan und er machte sich auf den weg wo er auch gleich zu einem grossen vorsprung kam wo eine höhle war. Er hatte zwar keine zeit ging aber trozdem hinein.

Kaum war er drin kamen auch schon 2 Scavenger auf ihn zu. Das war doch wohl nich auszuhalten überall diese viecher.

Er zog seinen wolfszahn und ging gleich auf sie los. Er machte es wie üblich das er dem ersten den Wolfszahn in den hals rammt doch als er den 2ten angreifen wollte biss er ihm in den Arm sodass er den Wolfszahn fallen lies.
So eine schande dachte er sich und rannte auch gleich zum schwert was kurz davor war den berg runter zu fallen und packte es.

Xion schaute den Scavenger wuterfüllt an und rannte wieder auf ihn los. Er schnitt ihm den bauch auf und verstümmelte den körper bis zur unkenntlichkeit da er sauer war.

Nach einiger zeit hohlte er das fleisch raus und ging weiter wo auch schon eine leiche lag. Er untersuchte sie und fand 1500 Goldstücke. Was er damit wohl anstellen könne. Er ging weiter und sah auch dieses besagte Kraut. Er packte es sicher weg und ging zurück doch was war da? Ein Troll!

Er schaute angsterfüllt auf das Riesige geschöpf und rannte auf es zu.
Er steckte das schwert weg und zischte an ihm vorbei doch der troll schlug ihn.
Xion flog einen teil des berges runter und lag bewusstlos da.
Zum glück konnte der troll nicht klettern!



17.04.2003 17:55#388
doooom Neugierig sah sich der junge Mann außerhalb des Sumpfes um. Schnell bemerkte er, das der leichte Nebel, der fast die gesamte Zeit über im Sumpf war hier nicht vorhanden war. Aber hier war ja auch nicht alles geflutet und man musste nicht auf Stegen gehen. Er ging zuerst vom Tal aus in Richtung einer Taverne, genannt zur Toten Harpyie. Von dort aus sollte angeblich ein Weg nach Khorinis führen. Dabei blickte er sich interessiert in der Gegend um. Die Landschaft erinnerte Doooom an die Umgebung von Gorthar, denn auch dort gab es eine Menge Waldstücke. Und auch genau wie im Südland schien es hier nicht sehr ratsam zu sein von den Wegen abzuweichen, es sei denn man war Jäger und suchte im Wald nach Beute. Denn der Bruder hatte schon ein paar geschichten von Wölfen und anderen Tieren in den Wäldern gehört, denen er lieber nicht begegnen wollte. Er hatte zwar sein Schwert dabei, das an seinem Novizenrock befestigt war und so von seiner Hüfte abwärts herunterbaumelte, doch da er im Umgang damit alles andere als geübt war wäre es ihm sicherlich keine große Hilfe in einem Kampf. Als dem Bruder die Wanderung etwas zu eintönig wurde beschloss er sie etwas interessanter zu machen. Er setzte sich an einen Baumstamm und kramte etwas in seiner Tasche. Schnell war das gefunden, was er gesucht hatte – ein schwarzer Weiser. Der war doch ideal um sich etwas abzulenken, befand Doooom, wobei er das was beim letzten mal rauchen passiert war offensichtlich erfolgreich verdrängt oder besser gesagt vergessen hatte. Er zündete sich das Kraut an, packte die restlichen Weiser wieder in die Tasche und setzte seinen Weg jetzt etwas gemächlicher fort.



17.04.2003 18:30#389
Xion1989 Xion wachte auf und ihm schmerzte die brust. Er hatte sich wohl eine oder 2 rippen gebrochen aber das verkraftet er schon.

Xion schaute sich um und merkte das ihm der Wolfsahn und 500 goldstücke fehlten. sie waren wohl runter gefallen.

Verdammt wie will ich jezt zum Sumpf iohne waffe diese viecher zerreisen mich.
Er kletterte vorsichtig runter und suchte seine waffe doch plözlich bekam wer einen Schreck. Ein scavenger . Ohne waffe ist es ja nicht einfach sojemanden zu erlegen .

Trozdem trat Xion auf sein genick und brach es.

Doch da kam eine ganze horde von diesen viechern und Xion spurtete was das zeug hielt.

Als er schlieslich am sumpf ankam und dem Mann das kraut gab kassierte er noch die 500 Goldstücke und wusste gleich was er damit anfangen solle.
Also betrat er wieder den Sumpf



17.04.2003 20:03#390
doooom Ein leicht debiles Grinsen zeichnete sich auf Dooooms Gesicht ab, als er einen erneuten Zug vom Schwarzen Weiser nahm. Die ersten kleineren Halluzinationen durch das Kraut waren in seinem Kopf entstanden. Erneut sah er einige Dinge, die gar nicht da waren, aber es war nicht so verrückt wie beim letzten mal. Auch konnte er diesmal noch normal gehen, das torkeln hatte noch nicht begonnen. Nur das husten, das durch den Rauch entstand war schlimm und hätte ihm normalerweise den ganzen Spass daran verdorben. Doch da er durch den Rauch nicht mehr total klar denken konnte machte ihm da husten auch relativ wenig aus. Langsam näherte sich der Bruder der Taverne und schon von weitem konnte er den Lärm hören der dort entstand. Doch eigentlich wollte er gar nicht dort hin. Ihn interessierte viel mehr der Wegweiser, der ganz in der nähe des Gebäudes stand und auf dem er im leicht verschwimmende Schrift sah. Nach “Khorinis“ war dort geschrieben, also musste er hier richtig sein. Er folgte der Richtung, in die der Wegweiser gezeigt hatte und je weiter er sich von der Taverne entfernte, desto ruhiger wurde es. Zumindest mit ausnahme der Stimmen die dem Bruder im Kopf herumschwirrten. Er hatte das Gefühl als ob Dutzende von Menschen auf ihn einreden würden und ihm wahr schnell klar, das es sich dabei um die Wirkung des Krautes handelte. Doch daran deswegen mit dem Rauchen des Krautes aufzuhören kam dem Bruder in diesem Augenblick nicht in den Sinn. Wenigstens beschloss er sich eine kleine Pause zu gönnen und zu warten, bis der Weiser aufgeraucht war und die Wirkung des Krautes etwas nachgelassen hatte. Denn wenn er leicht bekifft zur Stadt gekommen wäre hätten ihn die Wachen sicheelich nicht hereingelassen.


17.04.2003 21:08#391
Xion1989 So gingen die beiden nun zum Sumpflager.

Sie unterhielten sich und Xion bot ihm einen stengel sumpfkraut an.
Danke

Er nahm an und die beiden Rauchten erstmal.

Es wird dir bei uns sicher gefallen. Ein schöner platz zum Trainieren und viele nette leute

Sontar höhrte aufmerksam zu und die beiden gingen weiter .

Xion lächelte und deutete auf das schöne fleckchen dorthinten hin.
Dies mein freund ist das Sumpflager tretet ein

Und die beiden gingen hinein



17.04.2003 21:21#392
Sontar Doch, plötzlich wurden die beiden von einem Jungen Wolf angegriffen den sie in der Dunkelheit nicht sahen, schnell zogen sie ihre Dolche und schlugen auf das tier ein, gerade so überwälltigten sie das tier, schnitten das gute fleisch ab und gingen ins Sumpflager.



17.04.2003 22:14#393
Malicant Malicant folgte Prophet und diesem Miliztypen einfach, und zu seiner freude verließen sie Khorinis bald. Der Priester schien das Gedränge des Marktes auch nicht zu mögen...
Einige Zeit führte Prophet srine beiden Schüler scheinbar ziellos durch die Botanik, schließlich aber erreichte er eine etwas höher gelegene Wiese. Die Sonne versank gerade als glutroter Feuerball hinter dem Horizont. die letzten Lichtstrahlen des Tages färbten das Gras orangeund ließen die meterlangen Schatten wie sonderbare Tänzer aussehen - was Malicant aber nicht im geringsten interessierte. Sein blick war nur erwartungsvoll auf Prophet gerichtet (und möglichst in die andere Richtung als in die, wo der Milizionär stand)...


17.04.2003 22:29#394
PropheT Über die Grashügel hinweg, führte der Priester die Gruppe auf ein Hochplateau, von dem aus man über das ganze Tal hinwegsehen konnte.
Mittlerweile war der feuerrote Ball schon hinter dem Horizont verschwunden und PropheT wirkte einige Lichtzauber, die das Plateau erhellten.
„Zuerst muß ich von euch wissen, welche Kampferfahrungen ihr schon hinter euch habt und welche Waffenkenntnisse ihr mitbringt, bevor wir mit dem Training beginnen können?“ sprach der Hohepriester an seine Schüler gerichtet.


17.04.2003 22:36#395
Khamôn Khamôn hätte sich am liebsten auf der Stelle umgedreht und diesen beiden Spinnern auf Nimmerwiedersehen gesagt, aber nun hatte er schon so viel Recherche in das alles investiert, jetzt wollte er das durchziehen. Das Training hatte er sich auch anders vorgestellt...und nun stellte dieser Kerl auch noch blöde Fragen.
Ich war weder in der Armee von diesem Idioten von König, noch habe ich von zuhause aus Erfahrung mit Waffen, egal welcher Art.
Das dies nicht ind er Familie lag verschwieg er an dieser Stelle, es waren halt nicht alle so verblendet und kriegstreiebrisch wie sein Bruder Khorûl. Der Waffenknecht ließ seine Blicke über die Umgebung schweifen. Er hasste es zu so später Stunde noch ausserhalb der Stadtmauern herumzuspazieren, um diese Uhrzeit tauchten hier Gestalten und Biester auf, denen er nicht einmal am Tage begegnen wollte.



17.04.2003 22:42#396
Skeleon Satura öffnete die Augen und schien wie aus einer Dunkelheit aufzutauchen. Doch plötzlich sah sie wieder das gleiche Bild:
Leon mit trauerndem - oder besorgtem? - Gesichtsausdruck. Und drohend über ihm hing eine leuchtende Feuerkugel.
Rötlich schimmerten sein Haar und seine Wangen, seine Augen schienen unsichtbar im Schatten seiner Augenhöhlen zu liegen.
Mit einem Schrei wich sie vor ihm zurück.
Doch dann geschah etwas Unvermutetes.
Leon entfernte sich ein Stück als habe er sich erhoben und kratzte sich mit der Rechten am Kopf.
Mit zweifelndem Gesichtsausdruck sah er auf sie herab.
Dann schien er sich zu einem Lächeln zu zwingen und hob die Linke - in ihr hielt er einen weiteren ledernen Weinschlauch.
"Willst du jetzt was oder nicht?!"

Allmählich wurde Satura gewahr, wo sie war. Sie saß noch immer auf der Wiese, umgeben von duftenden Gräsern und Kräutern, kleinere Insekten flogen summend umher und der Feuerball, der rot und drohend über Leon's Kopf hing war die langsam untergehende Sonne ...
Sie hatte geträumt - und einige Stunden geschlafen, wie es schien.Die Sonne stand nur noch knapp über den Baumwipfeln des nahen Waldes und breitete ihr rötliches Licht sanft und schwächer werdend über der Wiese aus.Sie sah wieder zu Leon.
Scheinbar blickte sie ihn fragend an, denn der erzählte was passiert war:"Als ich zurückkam warst du eingenickt ... ich dachte mir, ich beschäftige mich mit dem Wein" - bei diesen Worten schlenkerte er den Weinschlauch in seiner Linken - "genieße den Nachmittag und lasse dich ausruhen. Aber keine Sorge, ich habe dir mehr als genug drin gelassen."

Er reichte ihr den Weinschlauch und sah zu, wie sie ein paar Schluck zu sich nahm. Er schien besorgt.

In diesem Augenblick versank die Sonne hinter dem schattigen Wall aus Bäumen. Langsam kroch die Dunkelheit der Nacht aus ihren Winkeln und düsteres Licht legte sich auf die Wiese.
Nur aus den Fenstern der Taverne drang ein tanzender Feuerschein zu ihnen heraus.



17.04.2003 22:43#397
Malicant Der Milizionär klang irgendwie nervös. Wie niedlich. Malicant grinste spöttisch und schlug die Kapuze seiner Robe zurück.
"Ich beherrsche den Umgang mit dem Schwert schon einigermaßen. Die Grundkenntnisse eben. Ich möchte also vor allem die fortgeschritteneren Techniken erlernen, um ein Meister des Schwertkampfes zu werden. In der Umgebung, in der ich wohne, kann das nicht schaden..."
Der Magier spürte den fragenden Blick des Milizionärs, erneut umspielte ein spöttisches Lächeln seine Lippen. Und soeiner sollte Khorinis schützen? Der hatte doch schon vor seinem eigenen Schatten Angst...



17.04.2003 23:01#398
PropheT Nach kurzem Überlegen, griff der Schwarzmagier in seine Robe und zog ein vergriffenes, altes, in Leder eingebundenes Buche hervor und reichte es Malicant.

„Hier, zu dir komm ich später…studiere solange die alten Schwertkünste in diesem Buch!“ sprach der Priester zu Malicant und verwies ihn mit einer flüchtigen Handbewegung neben sich, dann machte es sich PropheT auf einem Stein gemütlich, zückte seine Kraupfeife stopfte sie bis zum Anschlag mit seiner persönlichen Krautmischung und zog erstmal genüsslich an selbiger.

„So, nun zu dir……die Schwertkampftechnik, mit der wir uns befassen, nennt sich die „Benebelte Dämonenklaue“, eine von mir höchst persönlich entwickelte Technik, dessen Ursprung ich von den weit abseits gelegenen, östliche Insel übernommen und dann perfektioniert habe.
Zuerst werde ich deine Geschicklichkeit an einem lebende Objekt testen, na ja zwar nicht mehr so ganz taufrisch, aber es bewegt sich wenigsten.“Die letzten Worte kamen dem Priester mit einem breiten Grinsen über die Lippen und nachdem er sich noch einen festen Zug von seiner Pfeife gegönnt hatte, hob er seine Hand und die Luft vor dem Waffenknecht fing an zu zittern und ging in einer dunkelroten Wolke auf, in der sich langsam ein Skelett materialisierte……………….



17.04.2003 23:09#399
Khamôn Khorûl hatte diesen anderen Lehrling die ganze Zeit über skeptisch betrachtet. Er hatte schon viel von sogenannten Gossenpennern gehört, aber noch nie gesehen. Jedoch war er sich ziemlich sicher das dieser Typ einer von diesem Gesocks sein musste. Doch nun wandte er sich den sozial höheren Rängen zu und blickte seinen Lehrmeister an, doch bevor er registrieren konnte was passiert war spührte er einen Schlag in der Seite. Dieser Irre hatte ein Skelett beschworen,w elches nun alles daran setzte den Waffenknecht in seine Einzelteile zu zerlegen.Hatte er eben nicht gesagt das er keine Ahnung davon hatte ?Verzweifelt zog er sein Schwert und versuchte sich gegen den Ansturm des Klappermanns zu wehren, jedoch ohen Erfolg. Einen Treffer nach dem andere musste Khamôn einstecken, bis er schliesslich unsanft auf dem Waldboden landete und sich alles um ihn herum drehte.
Je länger er dort lag, desto dunkler wurde es um ihn herum. Er spürte noch wie ihm Blut aus dem Mundwinkel floß, dann war er endgültig weggetreten.


18.04.2003 09:43#400
Satura Noch in der letzten Nacht...
Wortlos nahm Satura den Wein entgegen, den Leon ihr reichte und nahm einen Schluck. Langsam beruhigte sie sich und fand in die Realität zurück...Wie eine dumpfe Ohnmacht hatte der Schlaf sie übermannt; nichts erholsames war in ihm gelegen. Der seltsame Traum hatte schrechlich real gewirkt... Erst jetzt merkte sie, dass ihr Körper schweißnass war. Ihr Herz schlug rasend schnell und beruhigte sich nur langsam. Was für ein seltsamer Traum...

Sie nahm noch einen Schluck von dem herrlichen Wein, der leicht prickelnd ihre Kehle hinunterrann, und stand dann auf.
"Lass uns gehen; wir haben schon genug Zeit verloren." Leon sah sie besorgt an - hatte sie im Schlaf nach ihm gerufen? Dann nickte er, erhob sich aus dem weichen Gras und deutete mit einer Kopfbewegung auf einen Weg, der neben der Taverne verlief.

Satura stapfte hinter ihm her - ganz wohl war ihr nicht bei dem Gedanken, dass nun genau das eintrat, was sie gestern vermeiden wollte - sie würden bei Nacht durch den Wald gehen müssen.
Die beiden Wanderer kamen an einem großen See vorbei, der von zwei Wasserfällen gespeist wurde, die von einem Plateau hoch über ihm herabrauschten. Am Abhang zu dem See tummelten sich Lurker und Blutfliegen... aber sie waren in sicherem Abstand zu dem Ungetier.
Aus der Ferne hörte man das Heulen eines Wolfes...

Leon bog von dem sicheren Weg nach links ab. Rechts von ihnen erstreckten sich weitläufige Felder, auf denen gerade das erste Grün zu sprießen begonnen hatte, und vor ihnen lag ein dichter Wald, an dessen Rand ein Bauernhof lag.Langsam wurde es dunkel.Satura sah Leon in die Augen. "Gibt es keinen anderen Weg zu Sagitta?"



18.04.2003 09:49#401
Skeleon Er schüttelte den Kopf.
"Es gibt drei Wege zu Sagitta. Diesen hier" - wobei er auf den dunklen Wald vor ihm deutete - "bei Sekob's Hof vorbei" - er ließ seine Hand grob zu dem nahen Bauernhof schweifen - "oder beim Söldnerlager vorbei. Was die Söldner angeht, sollte man sich von denen lieber fernhalten. Und Sekob - nunja, ich hatte vor kurzer Zeit so meine Probleme mit dem alten Knaben." Er grinste. "Wir sollten diesen Weg nehmen. Ich meine, sieh' ihn dir ihn! Das ist nur ein Wald im Dunkeln. Und vor allem ist es der kürzeste Weg."
Dann blickte er sie besorgt an.
"Aber wir können auch bei Sekob vorbeigehen, wenn dir das lieber ist. Ich halte mich dann unauffällig zurück."



18.04.2003 09:54#402
Satura Keiner der drei Wege klang besonders einladend, geschweige denn sicher. Nein, bevor sie bei diesen Söldnermachos vorbeiging, da zog sie das Ungetier im Wald vor! Sie verkniff sich eine bissige Bemerkung in diese Richtung und meinte zu Leon gewandt nur: "Nein, ist schon ok - gehen wir durch den Wald." Sie lächelte. "Zur Not kann ich immer noch rennen.

Die beiden betraten den Wald. Hier war es noch dunkler, und es dauerte einige Augenblicke, bis Satura sich daran gewöhnt hatte.
Der Boden war dick mit Laub bedeckt und federte bei jedem ihrer Schritte weich.
Plötzlich blieb Satura stehen. "Was...?" begann Leon, doch sie bedeutete ihm mit einer Handbewegung, still zu sein.
Ein eigenartiges, klagendes Stöhnen war zu hören... Es kam von einem kleinen, uralten Friedhof, der nur wenige Meter zu ihrer linken war.
"Verdammt Leon, was soll das? Wie weit ist Sagittas Höhle noch??"


18.04.2003 10:04#403
Skeleon Leon ignorierte ihre Frage. Er packte sie unsanft am Arm und zerrte sie weiter, an dem seit langem verlassenen und langsam verwildernden Friedhof in einigem Abstand vorbei.
Er hielt nicht an als sie stolperte sondern zerrte sie wieder auf die Beine und trieb sie weiter voran.
"Ausgerechnet hier sollten wir keine Pause machen." zischte er ihr mit einem seltsamen Glitzern in den Augen zu.
Dann verfiel er wieder in grimmiges Schweigen und zog und zerrte sie weiter durch den dunklen Wald.
Vor, über und zu allen Seiten, all um sie herum herrschte tiefste Dunkelheit, doch Leon schien den Weg zu sehen - oder zu kennen.
Er sah sich kein einziges Mal um, weder zu Satura noch zu dem entweihten Friedhof.
Und schließlich, als es schon nicht mehr wahr zu werden schien, lichteten sich die Bäume ein wenig, düsteres Mondlicht schien durch die Öffnungen in den Baumwipfeln und vor ihnen ragte eine Felswand auf.
Dann erst sah sich Leon wieder zu Satura um.
"Wir sind so gut wie da. Noch da vorne über den Hügel und dann sind wir bei der Höhle. Komm schon!"
In einiger Entfernung war ein sanfter Feuerschein zu sehen.
Als sie näher herankamen sahen sie einen der Innosschreine, beschienen vom ewigen Feuer Innos.
Leon wandte sich um und vor ihnen tat sich eine dunkle Höhle auf."Scheint als wäre sie nicht zu Hause."



18.04.2003 10:15#404
Satura Satura ließ sich ohne Gegenwehr mitzerren - Hauptsache, sie kamen bald aus diesem schrecklichen Wald heraus.
Als sie bei der Höhle ankamen, ließ Leon sie los. Mit beleidigter Miene rieb sie sich den Arm.

Im ersten Moment war sie erleichtert - endlich am Ziel. Eine warme Suppe und eine nette ältere Frau würden sie empfangen, und dann konnte Leon sich trollen. Sagitta würde sich sicher freuen, Besuch zu bekommen...

So in ihren Gedanken versunken, hörte sie Leons Worte nicht; erst als sie in die dunkle Höhle eintrat, realisierte sie es...

Die Höhle war verlassen. Im zweiten Raum der Höhle war es dunkel, und es roch nach Moder. Leon, der vorangegangen war, entzündete eine Fackel und ließ das Licht durch den Raum schweifen. Überall hingen Spinnweben.
Fassungslos sah Satura sich um. Das konnte nicht sein... da hatte sie all diese Mühen auf sich genommen - für nichts?
Sie lief zu dem Alchemietisch, der an der Wand stand. Eine zentimeterdicke Staubschicht bedeckte das Gerät. Auf dem Tisch lag ein dickes Buch; Als Satura es öffnete, hüllte sie eine dicke Staubwolke ein...
Es war ein Buch über Kräuterkunde, was auch sonst. Sie hatte einen Moment lang gehofft, es wäre ein Tagebuch von Sagitta, oder etwas ähnliches - irgendein Hinweis, wohin die Frau verschwunden war.

Leon nieste. Satura bemerkte erst jetzt, das er hinter ihr stand - wortlos. "Nun sieh dich schon um ob du was findest, deswegen bist du ja da!" fuhr sie ihn giftig an.



18.04.2003 10:22#405
Skeleon Er kratzte sich erst nur an der Nase. Dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen.
Rechts sowie links vom Alchemietisch standen Regale. Leon ging langsam an ihnen vorbei und betrachtete, was da stand.

Krüge gefüllt mit getrockneten, doch duftenden Kräutern, seltsam anmutende Schalen, zum Schutz vor Staub mit Tüchern bedeckt, Messer, Spachtel und anderes Werkzeug, was die alte Sagitta wohl für ihr Handwerk gebraucht hatte.
Nichts von wirklichem Wert - kein Wunder, er war bestimmt nicht der erste, der seit Sagittas Verschwinden hier gewesen war.

Am Ende nahm er sich nur das merkwürdig geformte Laborbesteck mit:Ein schlankes, scharfes Messer, noch immer stählern schimmernd, einen Spachtellöffel und eine merkwürdige Gabel mit zwei Zinken.
Alles andere ließ er stehen, wandte sich ab und ging in die vordere Höhle zurück. Hier ließ er sich an der Felswand nieder und fasste demonstrativ nichts anderes an.



18.04.2003 10:35#406
Satura Satura kehrte Leon den Rücken zu und starrte auf den Alchemietisch. Sie hörte ihn in der Höhle herumgehen, auf der Suche nach wertvollen Sachen.Schließlich ging er... jetzt hat er seinen Teil der Abmachung erfüllt und geht... dachte Satura.

Jetzt, wo Leon sie nicht sehen konnte, überwältigte die Verzweiflung sie. Sie sank kraftlos auf den staubigen Boden, und Tränen liefen über ihr Gesicht. Was sollte sie nun tun? Wohin sollte sie?

Wieder war sie allein - als ob sie das nicht schon kannte! Verdammt, sie würde schon einen Weg finden - und sie würde Sagitta finden. Irgendeine verdammte Seele auf dieser verdammten Insel musste doch wissen, wo die Alte abgeblieben war!
Mit einer entschlossenen Bewegung wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, stand auf und suchte nun ihrerseits den Raum ab.
Sie nahm sich von verschiedenen getrockneten Kräutern mit und steckte sie, sorgfältig eingewickelt, in ihre Taschen.
Neben einem der Regale stand eine halboffene Truhe. Satura konnte nicht widerstehen, einen Blick hineinzuwerfen. Hatte Leon schon so einen schlechten Einfluss auf sie? sie verscheuchte den Gedanken gleich wieder.
In der Truhe fand sie einen Lederbeutel, den sie herausnahm. In dem Beutel klimperte es verführerisch... Sie öffnete hastig das lederne Band und leerte den Inhalt des Beutels auf ihre linke Hand. Es waren zehn Goldstücke und ein altes Amulett.
Sie gab das Gold in den Beutel zurück und begutachtete das Amulett. Obwohl es offensichtlich schon sehr alt war, sah es sehr schön aus; es bestand aus einem blassroten Stein, um den sich ein wunderschöner Drache mit großen Flügeln wand. Sie hatte noch nie Schmuck besessen... Satura sah sich schnell um, ob Leon wirklich weg war, hängte sich das Amulett um den Hals und verbarg es in ihrem Ausschnitt.
Das Gold legte sie in die Truhe zurück und schlug den Deckel mit einem lauten Krachen zu...



18.04.2003 10:43#407
Skeleon Leon saß währenddessen immer noch in der vorderen Höhle und sah nicht sondern hörte nur, wie Satura die Truhe von Sagitta durchstöberte, die nicht einmal er geöffnet hatte. Ein leises Schmunzeln stahl sich über sein Gesicht und verschwand wieder.

Ein wenig geistesabwesend polierte er das Laborbesteck mit einem alten Fetzen Stoff und rieb die Überreste von wochenalten Kräutern und Salben ab.Zufrieden besah er sich sein Werk und drehte und wendete das Besteck, sodass das von außen in die Höhle fallende Licht der langsam aufgehenden Sonne gespiegelt wurde und an die groben Felswände über, unter und all um ihn herum fiel.
Ein lauter Schlag kündete davon, dass Satura ihre Suche beendet hatte.Sie kam mit hängendem Kopf aus der hinteren Höhle gestiefelt und schien ihn nicht zu beachten.
Eben wollte sie die Höhle verlassen, als er ihr nach rief:
"Und wohin jetzt?"



18.04.2003 10:59#408
Satura Satura steckte noch ein paar Tiegel mit Salben ein, die auf dem Regal standen und beschloss dann, die Höhle zu verlassen. Wohin auch immer... nachdem Leon sich wahrscheinlich schon aus dem Staub gemacht hatte, dieser kleine Dieb..."Und wohin jetzt?" tönte Leons Stimme aus dem Dunkel der Höhle. Satura fuhr merklich zusammen - so schreckte sie sich. Er hatte sie doch nicht alleine gelassen...

Sie beschloß, ihn nicht merken zu lassen, was sie dachte und sagte kühl: "Na, zum Sumpf zurück natürlich. Irgendjemand muss wissen, wo Sagitta hin ist. Und ich werde denjenigen finden!"
Dann verließ sie erhobenen Hauptes die Höhle.

Es dämmerte bereits wieder, und das wenige Gras vor der Höhle war feucht vom Tau.



18.04.2003 11:06#409
Skeleon Langsam stand er auf und stapfte dann Satura mit einem Kopfschütteln hinterher."Was tue ich mir das eigentlich noch an, wo mir diese Hexe eh nur Ärger bringt ..."
Dann erinnerte er sich selbst an seine Abmachung - "Führe sie zu Sagitta, dann biste sie reines Gewissens los."

Und da stolzierte sie wieder vorneweg, im stärker werdenden Sonnenlicht. Wenn sie wenigstens nicht so tun würde, als hätte sie alles im Griff.
Abrupt blieb sie stehen und ließ, wie in Khorinis, wieder Leon die Führung übernehmen.
Natürlich hatte sie sich den Weg durch den Wald nicht merken können und all das war eine einzige Schau.
Er fluchte leise vor sich hin als er den Rückweg suchte. Jetzt bei Tageslicht nahm er einen Weg, der bereits etwas abseits des alten Friedhofes verlief und sie auf einem der weiter entfernteren Felder des alten Sekobs aus dem Wald treten ließ. In einiger Entfernung machten sich gerade zwei Söldner über drei angreifende Feldräuber her, von den umherstehenden Bauern eifrig angefeuert.


18.04.2003 11:13#410
Satura Satura war in Gedanken versunken, und ließ Leon bereitwillig die Führung übernehmen. Sie kannte sich ja sowieso nicht aus auf dieser verfluchten Insel. Sie kamen an den Feldern vorbei - wo war der Friedhof von gestern? Wahrscheinlich hatte Leon sie gestern absichtlich an dem Friedhof vorbeigeführt... so ein ...
In der Ferne hörte sie das laute Kreischen von Tieren - und dann sah sie sie: furchterregend große Wanzen mit gewaltigen Zangen. Die beiden Söldner, die den Viechern offensichtlich den Garaus machen wollten, wurden von den Tieren um gut eine halbe Manneslänge überragt.

Satura fröstelte bei dem Gedanken, so einem Tier alleine zu begegnen..."Was gedenkst du zu tun, wenn wir wieder im Sumpf sind?" fragte sie Leon, allein um das Schweigen zu unterbrechen.



18.04.2003 11:25#411
Vilburn Er schlenderte an dem kleinen Tempel vorbei und als er das Tal verlies und die Taverne sehen konnte. Beschloss er auf dem weitläufigen Grasland zu trainieren. Yaris flog währenddessen in den Wald, auf der suche nach Nahrung. Vilburn sah dann als der Vogel verschwunden war, wie sich ein Scavenger ebenfalls auf Nahrungssuche begab. Er war noch klein und Vilburn sah sich nach seiner Herde. Die war jedoch nicht da. Doch dann erblickte der Scavenger ihn. Er kam langsam auf den Novizen zu.


18.04.2003 11:25#412
Skeleon Mit einem lauten Quietschen sackte einer der Feldräuber in sich zusammen. Die beiden Söldner stachen wie ein Mann auf den zweiten ein. Mit einem Kreischen brach auch diese Kreatur in sich zusammen, die dritte raste auf ihren klapprigen Beinen davon.

Die Söldner verfolgten das Biest nicht sondern ließen sich ausgiebig von den Bauern beglückwünschen und bezahlen.

Währenddessen hatten Satura und Leon das Feld überquert und waren nahe einer Hütte an dem See wieder auf den Pfad zur Taverne getroffen. Doch Leon zuckte nur die Achseln.
Dann grinste er ein wenig und sagte: "Die Waffenschmiede sah ganz interessant aus."
Plötzlich zuckte er zusammen. Er kam wieder auf Saturas Frage zurück:"Aber wegen Sagitta weiß ich nichts weiter. Frag doch diese Schützinnen, die kommen doch sicher viel rum auf ihren Vogelviechern."



18.04.2003 11:32#413
Satura Satura sah ihn verwundert an. Leon schien sich unwohl zu fühlen. "Waffenschmiede?" fragte sie, seinen letzten Satz ignorierend.


18.04.2003 11:38#414
Skeleon Er fasste sich in gespielter Verwunderung an die Stirn.
"Waffenschmiede? Aber sicher, die Sumpflinge haben bestimmt gute Waffen dort. Wenn wir noch weiter nach Sagitta zu suchen haben sollten wir uns bessere Waffen besorgen als winzige Dolche."

Was war nur los? Wieso war er so verdammt unaufmerksam? Er hätte wohl doch verschwinden sollen, als er die Gelegenheit gehabt hatte.
Um nicht noch mehr von seinem nächtlichen Sumpflagerausflug zu verplappern - wer konnte wissen, wem Satura das alles auf die Nase binden würde? - schwieg er die nächste Zeit.
Erneut stiegen sie den Hügel zur Taverne empor, bogen dann nach rechts ab und drangen in die schattigen und am Vormittag noch kühlen Wälder nahe des Sumpflagers ein.



18.04.2003 11:44#415
Malicant So... dann so... und jetzt nach rechts. Nee, Quatsch.
Malicant grummelte irgend etwas vor sich hin und ließ das Schwert sinken, um in seinem Buch nachzusehen. Garnicht so einfach die beschriebenen Techniken. Nach dem X - ten Fehler konnte man schon ein wenig ausflippen...
wenigstens der Milizionär war eine kleine Aufheiterung. Wie er da rumlag und das Skelett auf ihn eindroch. Richtig lustig. Malicant grinste - hoffendlich verreckte der Milizsoldat dabei...



18.04.2003 11:45#416
Satura Satura lächelte insgeheim. Hatte er sich das Sumpflager also doch genauer 'angesehen'. Sie sagte nichts, denn sie merkte, dass Leon das unangenehm war. Vielleicht hielt er sie ja für so einfältig, dass sie das nicht bemerkte. Sie beschloß, ihn in der Gewissheit ruhen zu lassen, dass sie es nicht verstanden hatte...

"Übrigens - ich habe sehr wohl bemerkt, dass du bei Sagitta -fast- nichts mitgenommen hast ..." Als sie merkte, dass Leon sie verwundert ansah, hängte sie hastig an, "aber wahrscheinlich nur, weil du nichts Wertvolles gefunden hast." Sie wollte nicht zu freundlich erscheinen... bei Männern wußte man nie, wie sie das ausnutzen würden.
Sie senkte den Kopf und ging etwas schneller.



18.04.2003 12:01#417
Skeleon Leon ging schweigend neben ihr her - sie kannte den Weg zum Sumpflager inzwischen selbst gut genug.
In Gedanken fluchte Leon auf alles, was ihm in die Quere kam. Warum hatte er nicht das dumme Besteck genommen und war verschwunden?Den Rest des Weges war er in brütendes Schweigen gehüllt.

Nach einiger Zeit erreichten sie den Fluß, folgten dem sich windenden Pfad bergauf, überquerten den Fluss über die alte Hängebrücke und traten durch den Einschnitt in der Bergkette in das Sumpflager hinaus.

"Lass uns zur Taverne gehen. Dort sind immer recht viele Leute, vielleicht weiß dort jemand was von Sagitta."

Leon stimmte ihrem Vorschlag nur stumm nickend zu und folgte ihr dann über den Steg zur Taverne.
Unterwegs beobachtete er misstrauisch die Novizen mit ihren Sumpfkrautstängeln.


18.04.2003 12:59#418
Liana Es warde grade so richtig Hell, als Liana den Wald erreichte. Er war dicht und Liana wusste nicht, was sich darin verbarg. Doch nun hatte sie kan einfaches knappes Kleid mehr an. Sie hatten nun eine gute Rüstung an, die sie sicher vor Agriffen etwas schützen werde. Dann war da noch ihr Dolch, den sie mit Stolz trug, da er von der Schmiedin des Amazonenlagers war, wie sie schon bemerkt hatte. Eine kalte Steife Briese fegte ihr durch ihr dunkeles Haar.Es tat gut wieder etwas in der Wildniss spüazieren zu gehen. Bald schon kahm sie dann auch an Stellen vorbei, die sie kannte.
Nicht lange danach hatte sie auch scon die Stadt Khorinis vor Augen und sie betrat das Stadttor.
Wenn sie schonmal hier war, konnte sie sich ja auch gleich mal auf dem Markt umsehen...