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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Taverne Zur toten Harpyie # 1
| 03.01.2003 12:47 | #1 |
| meditate |
Taverne "Zur toten Harpyie"
diese taverne wird sador der wirt in besitz nehmen. der jetztige besitzer wird entnervt aufgeben wegen der vielen banditen und bestien. genutzt kann sie aber durchaus schon werden.
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| 03.01.2003 22:27 | #2 |
| Lathander777 |
Endlich in der Taverne angekommen sprach Lathander zum Wirt: Habt ihr noch ein Zimmer frei?
5 Gold!
Eine Flasch Wein, mehr hab ich nicht, also was ist?
Ach mist. Na gut. Hier nemt den Schlüssel.
Nach dem Geschäft ging Lathander zu einen freien Tisch und nahm ein Laib Brot vom Tisch. Wahrscheinlich um Kunden anzulocken. Er bratete dann noch einén Hachsen rohes Fleisch, wahrscheinlich Scavenger Fleisch und aß an seinen Tisch das Laib Brot und sein fleisch. Dann ging er zu Bett und entdeckte einen Lederbeutel mit 25 Goldstücken drinen und ein Stengel Sumpfkraut. Er hatte noh nie Sumpfkraut geraucht und probiere es einmal. Er zündete es an und nahm einen tiefen Lungenzug. auf einmal drehte sich alles. Die Tür war auf einmal irgendwo anders und er lege sich langsam auf das Bett. Er zog nocheinmal tief ein und es wurde immer schlimmer. Er versuchte sie auszumachen und hat es noch gerade geschafft. Der Versuch, aufzustehen scheiterte kläglich und er fiel in sein Bett zurück und schlief bis zum nächsten Morgen.
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| 04.01.2003 05:35 | #3 |
| Don-Esteban |
Ein Schild baumelte über dem Eingang und verhaltener Lärm drang aus dem Haus. Worte, die der Schwarzmagier verstand. Natürlich war es ein Fluch. Er mußte in Myrtana sein. Es war eine Taverne. Erfreut trat der Magier ein und fand mit einem Blick die Theke. „Bist du der Wirt? Sag mir, wie lautet der Name der nächsten Stadt? Und wie komme ich dorthin?“
Der Wirt schaute vollkommen entgeistert. „Willst du mich verarschen? Wo bist du eigentlich her? Khorinis heißt die Stadt, du mußt nur dem Weg folgen, der vor meiner Tür nach links folgt. Aber so ne dumme Frage hat schon lange keiner mehr gestellt. Du bist wohl nicht von hier?“ Der Gastwirt schüttelte mit dem Kopf.
„Nein, von hier bin ich nicht. Aber danke für die Auskunft.“ Khorinis also. Das Kastell war nicht weit weg vom Minental. Er würde wieder durch die Straßen von Khorinis laufenDann erinnerte er sich an die üblichen Kneipengepflogenheiten. „Wie läuft denn das Geschäft so?“
Ein scheeler Blick war die Folge. „Wie’s läuft? Na mies. Die Orks gewinnen immer mehr an Land. Der König verliert Schlacht um Schlacht und seine Kriegsflotte hat er auch schon verloren. Jetzt sind wir hier auf Khorinis vom Rest des Reiches abgeschnitten. Vor ein paar Tagen ist auch noch die Barriere zusammengebrochen. Das war vielleicht ein Feuerwerk. Und jetzt strömen die ganzen Gefangenen aus dem Tal. Nur Gesindel, wenn Ihr mich fragt. Das Geschäft lief vorher schon mies und jetzt noch mieser. Die werden sicher bald hier aufkreuzen und mir das Haus unter dem Arsch anzünden. Ich glaub, ich mach mich vorher vom Acker. Ab nach Khorinis. Vielleicht findet sich ja doch noch ein Schiff, was mich hier wegbringt.“
„Und was wird aus der Taverne?“
„Die tote Harpyie? Mir doch egal, ich verdien hier sowieso nichts mehr, die wird bald so tot sein, wie ihre Namensgeberin“, war die mürrische Antwort.Der Magier schaute auf den Leuchter, der von der Decke hing. Mittendrin thronte eine ausgestopfte Harpyie als Trophäe. Die würde sicher olirie, den Anatom, interessieren. „Pass auf, ich kenn da jemanden, der wäre sicher an dem Gasthaus interessiert. Er wird dir sicher auch noch was dafür zahlen. Ich werde mich in ein paar Tagen melden. Wenn er es nicht selber tut.“ Ob Sador diesen Saustall hier nicht übernehmen konnte? Mal sehen.
„Sag mal,“kam die gedehnte Frage, „du bist nicht zufällig einer von diesen“ , der Wirt flüsterte jetzt nur noch, „Schwarzmagiern? Du weißt schon, die, die den dunklen Beliar anbeten?“
Der Don lächelte überlegen. „Schwarzmagier? Noch nie gehört. Gibt’s die denn wirklich? Du meinst... meine Kleidung? Oh, das trägt man so, wo ich herkomme.“„Wo kommst du denn her?“
Der Don ging nicht auf die Frage ein. Was sollte er auch sagen?„Sag, hast du ein Zimmer frei? Ich hab hier 10 Gold.“ Glücklicherweise hatte er noch an ein paar Münzen gedacht, ehe er vom Kastell aufbrach.
Das Gold schien den Wirt die Frage vergessen zu lassen.es war doch immer wieder faszinierend zu sehen, wie vergesslich klimpernde Münzen machten. „Oh ja, sicher doch. Hier ist der Schlüssel. Das letzte Zimmer oben, ganz hinten.“
Der Don dankte und machte sich auf in das ihm zugewiesene Zimmer. Dort angekommen holte er den Gürtel mit den Runen hervor, die er vorsichtshalber abgenommen hatte. Die schwarze kuttenartige Robe, die er trug, war also nicht erkannt worden – wie auch, sie war in der Barriere entstanden. Morgen würde er nach Khorinis aufbrachen und von dort aus mußte er nur ein Boot finden, daß die Küste entlang segelte, um nach Drakia zu gelangen. Das war das gute an Inseln. Man kam an allen Küstenorten vorbei.
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| 04.01.2003 09:47 | #4 |
| Lathander777 |
Am nächsten Morgen wachte Lathander mit Kopfschmerzen auf. "Oh nie wieder rauche ich" dachte er noch und packte seine Sachen zusammen. Er ging zum Wirt.Guten Morgen. Hier habt ihr euren Schlüssel wieder.sagte er und warf ihm den Schlüssel zu Gut?! Was soll daran gut sein. Na ja was solls. antwortet er entsetzt. Als Lathander gerade heraus gehen wollte stellte er den wirt noch eine Frage:
Wisst ihr wo es nach Khorinis geht?
Folgt einfach den Weg wenn ihr raus geht nach links. Dann verlaß er das Wirtshaus und war auf den Weg nach Khorinis.
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| 04.01.2003 15:24 | #5 |
| .sh!RTY |
Myreal und Yin betraten die Taverne. Sie waren auf der Suche nach einem Zeugen an dem Mord von Rabusso, dem ehemaligen reichen Buchhändler. Vielleicht aber befand sich auch der Mörder selbst noch in der Taverne.
Myreal beugte sich über die Thresen und fragte den Wirt nach dem Mord."EIN MORD???", brüllte dieser hinaus.
Plötzlich lief einer der Bauern wie ein wilder Eber los und raus der Taverne."LOS!!! IHM NACH!!!, schrie Myreal und begann ebenfalls zu rennen...
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| 04.01.2003 15:28 | #6 |
| Zirror |
Von der rennenden Menge fast überrannt , kommt Zirror in der Taverne an. Er wollte Rast machen , seine Füsse schmerzten ihn schon von dem langen Fuss marsch aus der Stadt Khorinis hier her. Er ging zum Wirt und fragte was ein Zimmer kostete.
"Für einen wie dich ... du scheinst nicht viel zu haben ... 50 Goldstücke"Zirror gab ihm die 50 Goldstücke nahm sich den SChlüssel und setzte sich erstmal auf einen der vielen Stühle , um seine Beine auszuruhen ein ein bisschen was zu trinken...
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| 05.01.2003 00:01 | #7 |
| Zirror |
Nach einer langen Atem Pause machte sich Zirror weiter auf den Weg zu Onars hof. Er wollte schon immer mal Lee sehen und die neusten Gerüchte behaupten ja das Lee sich dort aufhalten solle ...
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| 05.01.2003 00:31 | #8 |
| PropheT |
Wie man unschwer an dem Schild, das über dem Eingang prangte, erkennen konnte, handelte es sich bei dieser Einrichtung um eine Taverne- der perfekte Ort um Informationen zu erhalten.
Die Anwesenden, die hauptsächlich aus volltrunkenen Bauern und anderen komischen Gestalten bestand., musterte der in dunklen Gewändern gehüllte Priester mit strengem Blick und begab sich dann zum Tresen.
„Na...was kann ich für Euch tun werter Herr.....ihr seid wohl auch nicht von hier, vor ein paar Tagen tauchte hier ebenfalls so ein seltsamer Typ in dunklen Gewändern auf....kommt wohl aus der gleichen Stadt hä...is jetzt wohl gerade Mode...oder wie...hä...nich war?“ sprach der Wirt in einem unerbittlichen Redefluß an PropheT gerichtet.
„ Nicht von dieser Welt Herr Wirt, da habt ihr recht..........“ antwortete PropheT mit kühler Stimme.
„Ja, ja, das hab ich mir schon gedacht...man könnte ja faßt meinen, ihr seid eine dieser finsteren Schwarzmagiern - mit euren dunklen Gewändern, die ihr da tragt...nüsch war....haha“ ergänzte der Wirt mit einem lauten Lachanfall, bei dem ihm das gerade getrunkenen Bier wieder aus der Nase lief.
Anscheinend war dieser Umstand dem Wirt gar nicht peinlich und eine weiterer Schwall an profunden, akademischen Witzen wurde dem Priester entgegen geschleudert.
„Wenn du Vollidiot unter meinen Umhang sehen könntest, würde dir dein beschissenes Lachen im Halse stecken bleiben und du würdest wahrscheinlich zu deiner Mami unter die Bettdecke kriechen..“, erwiderte PropheT in einem unverständlichen Murmeln.
„Ha -Ha der war gut. Ich krieg mich nicht mehr ein...“ lachte der Wirt etwas unbeholfen während er mit seinem Finger in seinem Ohr bohrte. Er hatte kein Wort verstanden.
„An Euch ist ein wahrer Komiker verloren gegangen......aber sagt, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Ich suche einen alten Bekannten von mir. Er hat früher in Merodon auf dem Land gelebt. Ich denke er ist mittlerweile hier irgendwo seßhaft geworden. Sein Name ist Lorath, er war oder ist der Dorfmagistrat von Merodon. Kennt ihr zufällig diesen Mann?“ fragte der Priester.
Nach einer extrem langen Bedenkzeit, antwortete der Wirt endlich.
„Lo.. wie sagtet ihr Lorath, ja einer dieser verdammten, reichen Blutsauger, ich kenne diese Typ, er ist erst vor kurzen in das obere Viertel zu den anderen wohlhabenden Händlern in Khorinis gezogen“.
„Habt Dank, hier für Eure Mühen“ . Den Worten folgte ein Erzstück, das in hohem Bogen auf den Tresen flog.
Nach einer kurzen Wegbeschreibung des Wirtes nach Khorinis, war der Priester genauso schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war.
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| 05.01.2003 20:03 | #9 |
| Larson |
Tsss was fürn lahmer Laden , dachte Larson bei sich , während er am einem der wenigen Tische saß , naja ein vorteil der geringen Anzahl von Gästen war , das die Bediehnung ziemlich schnell vonstatten ging , dafür war die Qualität der Speisen leider Miserabel , der Eintpf den man ihm als Tagesgericht empfohlen hatte , schmeckte wie schon 10 mal aufgewärmt , jedenfalls wenn er den Warm gewesen wäre . Und auch das Fleich , das er sich dazu bestellt hatte , war zäh wie Leder und ging sehr in Richtung Ungeniesbar. Murrend über die mangelnde Qualität der Speisen , bestellte er sich einen Wein , der Wirt , begeistert davon mal Kundschaft zu haben , empfahl ihm eine Flasche des Letzen Jahrganges aus dem Kloster .
Mißtrauisch kostete Larson von dem Getränk , aber diesmal hatte der Wirt nicht zuviel versprochen , der Wein war mundete wirklich und hatte ein feines mildes Aroma , aber leider war er auch das einzig genießbare was zur zeit im Angebot war , also bezahlte Larson die Rechnung und verstaute die Flasche in seinem Beutel . dann verabschiedete er sich und verließ die Herberge richtung Stadt , in der Hoffnung unterwegs noch ein paar Tiere zu erlegen um sie in der Stadt , sobald er dort einen Abnehmer gefunden hatte , zu verkaufen.
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| 05.01.2003 23:14 | #10 |
| rachestahl |
nach einem kurzen fussmarsch erreichten die drei ordensbrüder die taverne, ein goßes schild zur toten harpyie prangerte groß über der taverne um reisende auf sich aufmerksam zu machen. gemütlich war es schon hier, bloss fehlten nach rachstahls geschmack mal wieder ein paar mitzen. die drei setzten sich an den erst besten tisch und orderten den wird heran.
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| 05.01.2003 23:18 | #11 |
| Dark_Cycle |
Herr Wirt kommen sie mal bitte! Der Wirt kam geschwind zu den drei denn Zeit ist Geld.Wie lautet dein Name? Der Wirt kratzte sich am Kopf und stotterte SSaddor! Dark Cycle überarbeitete den Namen und verstand Ah Sador schön dich zu sehen Innos möge dich schützen!Bringe uns Wein! Der Wirt nickte und brachte die Getränke.
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| 05.01.2003 23:21 | #12 |
| Atreus |
Da hatten sie nun ihre Getränke.
"Lasst uns anstoßen! Worauf auch immer..."
Atreus setzte schonmal an und nahm einen tiefen Schluck.
"Soo...hat einer eine gute Geschichte zu erzählen?"
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| 06.01.2003 08:56 | #13 |
| Dark_Cycle |
Wo war Dark Cycle?Er machte seine Augen einen Spalt weit auf und vor seinen Augen erspähte Dark Cycle Holz.Ein paar mal fühlte der drüber und bemerkte auch ein Loch im Holz.Dark Cycle drückte sich ab und ihm fiel endlich ein das sie in der Taverne waren.Rachestahl,Atreus aufwachen! Die Köpfe der beiden erhebten sich wie die Hände eines Orks gefährlich und jederzeit bereit zum Angriff.Nur so zur Mitteilung wir sind höchstwahrscheinlich gestern hier eingeschlafen! Da hörte Dark Cycle etwas von Atreus JaJa Mama ich steh ja gleich auf! Dark Cycle hatte eine Idee sozusagen eine Erleuchtung.OK ich singe jetzt! Schreckhaft donnerten die Köpfe auf und wieder runter.Ja wir sind ja wach!Nicht singen so früh! Zufrieden gestand Dark Cycle zu.Ihr wolltet ja noch eine Geschichte hören keiner hat sich bereitgestellt dann fange ich eben mal an! Dark Cycles Finger zeigte weit auf die Ferne Von weit komme ich her!Mein Vater war Wassermagier irgendeiner Gilde den Namen weiss ich nicht so genau!Und eines Tages wurden alle umgebracht schade das ich nicht weiss wer es war!Ich bin dann geflohen in Richtung Barriere auf Hoffnung mein Schicksal zu finden sprang ich hinein! Besorgt hob Dark Cycle seine Hand in die Lüft wenn auch nur gebeugt.Mein Schicksal habe ich auch gefunden es war das Neue Lager!Nicht zu glauben das ein Schattenläufer mich fast getötet hätte!Die erste Person die sich mit mir befasste war Saleph dieser Mensch wusste es einfach deshalb schätze ich ihn auch so sehr!Wie die Zeit dann verging so kannte ich bald das ganze Neue Lager!Dies sollte mein Schicksal sein zum einem Freunde fürs Leben und zum zweiten Leute denen ich vertrauen kann! Ein wenig waren Dark Cycle dem nun alten Mann Tränen in die Augen gestiegen.Nun erzähl du doch etwas Rachestahl! Erwartend spitze Dark Cycle seine Orhen im frühen Morgen.
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| 06.01.2003 12:27 | #14 |
| Dark_Cycle |
Richtig ungeduldig wälzte sich Dark Cycle auf dem Stuhl herum und hielt es nicht mehr aus er wollte wissen wo seine Freunde sind unbedingt.Und so stand er auf und teilte Rachestahl und Atreus mit Ich werde vor Abend wieder hier sein! Dark Cycle rannte schneller und immmer schneller Richtung aus der Taverne.
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| 06.01.2003 12:53 | #15 |
| Atreus |
Atreus sah dem Mann nach und dann etwas verwirrt zu Rachestahl."Wollen wir wieder zurück, wir müssen noch ein paar Novizen scheuchen...und der Tischler könnte heute auch kommen. Unwahrscheinlich, aber dennoch nicht unmöglich, dass wir sogar die Rune bekommen."
Dummerweise hatte Rachestahl wohl keine Teleportspruchrollen mehr und so machten sich die Beiden im Laufschritt auf den Rückweg. Atreus war als jahrelanger Soldat recht fit auf den Beinen, aber auch sein Mentor hielt sich erstaunlich gut. Und so wetzten die Beiden in Richtung Kloster davon...
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| 06.01.2003 19:50 | #16 |
| Bloodflowers |
Noch immer saß er am Thresen. Die traurige Nachricht, das seine Eltern die Insel vor einer ganzen Weile verlassen hatten, betrübte den Banditen noch ein wenig. Auch die Tatsache das das ganze Hab und Gut wahrscheinlich von Banditen geplündert worden war, machte ihm Kummer, hatte er doch gehofft dort noch ein wenig frische Kleidung zu finden. Damals als er zum ersten Mal nach Khorinis ging, hatte er seine besten Kleidungsstücke angezogen. Er wurde ohne Probleme reingelassen. Aber nach Monaten in der Barriere mit lauter Verbrechern, sah er mittlerweile selber wie einer aus. Seine Sachen waren nicht nur dreckig, sondern auch ziemlich verlumpt. So würde er bestimmt nicht in die Stadt kommen, schon gar nicht wo doch jetzt die Barriere gefallen war. Doch nach ein paar Bieren hob sich seine Laune wenigstens ein bisschen.
Gegen Mittag fing er an sich die anwesenden Gäste näher anzusehen. In der hinteren Ecke saßen Bauern. Die wohl die Arbeit schwenzten. Neben ihm aber saß so ein Typ der schon den ganzen Tag trank wie ein Loch.
Wahnsinn wieviel Bier der verträgt. staunte Bloody nicht schlecht. Stunden später erhob sich der Typ neben ihm. Er lallte was von "Blase leeren". Sofort schoß Bloodflowers die hinterlistige Idee in den Kopf. Er bestellte ein Bier und meinte dann zum Wirt:
"Komm gleich wieder, muss nur mal kurz pinkeln!"
Bloody erhob sich und wurde von dem Wirt nur mißtrauische beäugt. Er hatte noch nicht bezahlt und hoffte das das bestellte Bier dem Wirt glauben liesse das sein Gast wirklich vorhatte zurück zu kommen.
Bloody aber hatte anderes im Sinn, er schlich sich hinter dem Betrunkenen her. Leise und vorsichtig näherte er sich seinem "Opfer", welches an einem Baum stand und lauthals schmutzige Seemannslieder gröhlte.
Hm, soll ich ihn mit dem Streitkolben niederschlagen?
fragte er sich. Doch davon nahm er Abstand, denn er war zwar durch die Kolonie nicht mehr so leichtgläubig und verweichlicht. Aber ein Mörder? Nein das war er nun doch nicht. Also schnappte er sich einen herumliegenden Ast und zog seinem Opfer damit eins über.
Dieser wusste garnicht wie ihm geschah und brach bewusstlos zusammen. Schnell zog er sich seine Klamotten aus und die des Bauern an. Der Bauer trug ein schickes Hemd und eine, qualitativ, recht gute Hose. Er hatte sie jedenfalls getragen, denn nun hatte sie Bloody. Seine anderen Klamotten packte er ein. Den Bewusstlosen liess er so liegen.
Im Dauerlauf enfernte Blood sich von der Taverne, wer weiss ob der Wirt nicht noch nachschauen kommt wo denn sein (nicht) zahlender Gast bleibt. ...
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| 11.01.2003 15:12 | #17 |
| Irock von Elladan |
In der Taverne waren einige Bauern versammelt. Hinter der Theke stand der Wirt. Irock bestellte sich eine Flasche Wasser und ein paar Keulen gepökeltes Fleisch. Dies packte er in den Sack den er dabei trug. Nun fragte er den Schenkenbesitzer: „Kennt ihr den Waldläufer Gardiff?“ „nein den kenne ich nicht.“ Sagte der Wirt. Irock wusste genau das er ihn kannte und nur auf ein wenig Gold wartete. Aber ihm war nun nicht danach sein Gold zu verschwenden oder sich mit dem Mann anzulegen. Irock setzte sich an einen der Tische und nahm einen Schluck Wasser. Es war kühl und erfrischend. Obwohl es draußen eiskalt war, erfrischte einen dieses Wasser trotzdem. Als er genug hatte verließ er die Taverne wieder.
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| 11.01.2003 18:28 | #18 |
| Drake Thurs |
Drake wahr pitsche nass, er wollte nur noch ihn die Taverne hinein. er Ging Hinein um sich aus zu ruehn. DRake wahr ein wenig schneller als Luis.Aber ich denke er wird auch gleich eintreffen. << "Drake sitzt sich auf einen stuhl hin und wartet ab. ">> " drake nimmt ne flasche bier aus seinen sack und drinkt es "
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| 11.01.2003 18:41 | #19 |
| Luis |
Luis betrat die Taverne er schaute etwas verwirrt herein und suchte jemanden. " Ahh ! da ist Drake ja " er bestellte ein Bier zu Drakes Tisch und setzte sich hin. Er kramte an seinem Körper herum und gab Drake 50 Goldstücke . " Habe hundert in der Stadt bekommen das ist dein Anteil " . "Sauf du aber deinen Anteil nicht wieder direkt weg" entgegnete Drake. Sie lachten beide laut auf und fingen an sich ein wenig zu unterhalten . Nun warteten sie auf Fisk und Flowers. Solch einen Abend soll man schliesslich feiern.
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| 11.01.2003 18:48 | #20 |
| Fisk |
Schnellen Schritte sbetrat Fisk die Taverne. Kaum hatte er die Tür durchschritten, hörte sein Mantel auf zu wehen. Der Gastwirt blickte kurz auf, senkte dann seine Augen jedoch sofort wieder auf die Theke. Fisk rubbelte sich den Schnee aus den Haaren und durchschritt langsam, unter knirschendem Geräusch die Taverne. An einem der hinteren Tische ließ er sich nieder, rief den Wirt zu sich und bestellte sich ein Bier. Dann ließ er die Kapuze wieder über seinen Kopf gleiten und sah, aus dem verborgenen der Kapuze mit scharfen Augen um sich.
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| 11.01.2003 19:03 | #21 |
| Luis |
Luis stellte sich hin und schaute neugierig in die Ecke wo dieser verschleierte Typ saß. Dieser bemerkte Luis nach einer Zeit und schaute durch seine Kapuze in seine Richtung seine Blicke trafen die des jungen Diebes. Es schien Luis so als hätte das Auge dieses verhüllten Typs geblinkt. Völlig aufgebracht verlies er den Tisch und wendete sich an den Wirt. " Wer ist das dort hinten ? ". " Wer mein Junge? " , fragte der Wirt zurück. " Der Mann mit der Kapuze in der Ecke ". " Frag besser nicht mein Junge es ist einer der Banditen er scheint nicht gut gelaunt... ". "Ein Bier bitte noch " ,unterbrach Luis den Wirt , dieser schaute ihn mit ängslichen Augen an. " Na wirds bald ? ". Der Wirt beeilte sich und Luis riss ihm das Bier förmlich aus den Händen. Langsam ging er Richtung Tisch und setzte sich zu dem Banditen...
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| 11.01.2003 19:29 | #22 |
| Drake Thurs |
<< Drake Steht auf und Rief zu Luis " Luis Ich werd ihn die nach Kohrinis gehen Wir treffen uns dann da" drake trinkt noch ein schluck und geht raus >>
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| 11.01.2003 20:24 | #23 |
| Bloodflowers |
Die Tür schwang auf und ein in einen Umhang gehüllter Typ betrat die Taverne. Die Anwesenden wunderten sich über die Aufmachung des neuen Gastes, was sie nämlich nicht wussten war, das dieser jemand beim letzten Mal seine Zeche nicht bezahlt hatte. Also wollte er unerkannt bleiben.
Bloodflowers schaute sich erstmal um, ob irgendwer bekanntes in der Taverne saß und tatsächlich, in einer hinteren Ecke saß Fisk der Banditenführer mit einem anderen den Bloody nicht kannte. Da er aber immer gerne neue Leute kennenlernte ging er schnurstracks auf den Zweiertisch zu. Er nahm sich einen Stuhl von einem anderen Tisch und setzte sich dazu.
"Grüss dich Fisk, was liegt an und wer ist der Fremde, ein neuer Bandit?" ...
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| 11.01.2003 20:45 | #24 |
| Fisk |
Fisk grinste durch das dunkels einer Kapuze. <> sprach er und trank aus seiner Bierflasche. <> fragte er in einem Flüstertonan Flowers gewandt. <> wiederholte Blood. <> grinste Fisk und zog seine Kapuze noch etwas tiefer ins Gesicht. Dann bestellte er, ohne den Kopf zu heben eine weitere runde Bier für die beiden anderen und sich. Doch als er merkte das Bloodflowers zum Wort ansetzte wandte er sich wieder dem Banditen zu und spitzte die Ohren.
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| 11.01.2003 20:55 | #25 |
| Drake Thurs |
Düsternt schlagte drake die tür von der taverne auf. << Drake muurmelte..... vorsich hin und ging zum tisch woh Luis saß. >> Luis luis ..... Ich habe eine frau bestohlen habe paar goldmünzen und Klamooten geklaut und andere dinge.... und auf dem weg zurück sah ich ne menge Paladine ihm Oberviertel...und Millizsoldaten Gingen überall herum.. ich glaub das wird schwierig Flüsterte er zu ihm...
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| 11.01.2003 21:00 | #26 |
| Bloodflowers |
"Eigentlich mach ich hier nur einen kurzen halt. Ich wollte in die Stadt gehen und ..." der Wirt kam gerade und brachte das Bier, Bloodflowers schaute weg und zog sich seine Kapuze ebenfalls tiefer ins Gesicht. Als der Wirt wieder fort war sprach er weiter "... in die Stadt gehen und eventuell ein wenig klauen oder so etwas."
Bloody nahm einen grossen Schluck und musterte Luis genaustens, während er auf Fisk's Reaktion wartete. ...
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| 11.01.2003 21:06 | #27 |
| Fisk |
<> schmunzelte Fisk, <> sprach Fisk. Der Blick war nun wieder vollends von dem Tisch der drei gerichtet, deshalb ließ Fisk die Kapuze von seinem Kopf aud die Schultern gleiten. sein struppiges, schwarz-braunes Haar kam zum Vorschein, durchnässt und durchwuselt. Als er sich ein paar Mal mit der Hand durchs Haar gefahren war wandte er sich wieder Flowers zu, welcher die Kapuze seines Mantels bis über die Nase gezogen hatte. <> fragte Fisk mit gedämpfter Stimme. <> erwiderte Flowers ebenso leise, <>. Ein breites Grinsen zog sich über Fisks Gesicht und er musste sich das Lachen verkneifen. Als er sich wieder gefasst hatte setzte er in normalem Ton fort: <>. Er nahm sein Bier und ließ den Deckel springen, dann nahm er einen kräftigen schluck, doch seine augen waren immer auf Bloodflowers gerichtet, wartend auf eine Antwort.
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| 11.01.2003 21:20 | #28 |
| Bloodflowers |
"Natürlich darfst du, musst dir nur unauffälligere Kleidung besorgen, denn so bist du ziemlich auffällig!" grinste er den Banditenführer an. Ein weiterer gesellte sich dazu, anscheinend schien er Fisk und Luis zu kennen. Er stellte sich als Drake Thurs vor.
Luis und Drake hörten zu was Fisk und Bloody besprachen, spontan entschlossen sie sich auch mitzukommen.
Bloodflowers: "Gut dann kommt ihr zwei mit, aber denkt dran verhaltet euch unauffällig und wenn wir gefasst werden darf niemand erfahren das wir von Onar's Hof sind, sonst gibt's Ärger, mächtigen Ärger."
Nach einer kurzen Pause meinte er wieder zu Fisk:
"Und? Hast du schon ne Idee wo du unauffällige Sachen herbekommst?" ...
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| 11.01.2003 21:27 | #29 |
| Fisk |
<> meinte Fisk leicht entrüstet. Er trug einen dunkelgrünen, an den unteren Ecken recht dreckigen Umhand mit einer Kapuze, welcher von einer grün schimmernden Spange zusammengehalten wurde. Darunter seine wohl bekannte schwere Banditenrüstung.
Doch dann wusste er was Flowers meinte. Im Wald und in der Wildnis waren die Klamotten sehr unauffällig, doch würde er nach Khorinis kommen, würde er auffallen wie ein roter Fleck auf weißem Papier. Fisk überlegte. <> meinte Fisk und deutete auf die Banditenrüstung unter dem Mantel. Auch Flowers überlegte. <> fragte Fisk interessiert und versuchte einen Blick unter den Mantel des Banditen zu erhaschen.
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| 11.01.2003 21:32 | #30 |
| Drake Thurs |
Drake dreht sich zu Fisk und Murmmelte << Fisk Ich hätt da was ich wahr ihn der statdt, und habe Paar sachen gestohlen Gold,Klamotten und andere sachen... Drake Zog aus dem beutel eine Hose und ein Hembt heraus und gab es Fisk >> >> Na fisk? wie wäre das. schmunzelte drake zu ihm rüber <<
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| 11.01.2003 21:35 | #31 |
| Bloodflowers |
"Im Moment trag ich noch meine alten Klamotten! Aber in dem Beutel hier..." er hob ihn kurz hoch und packte ihn dann wieder unter den Tisch "... habe ich ein paar Sachen wie sie die Bürger von Khorinis tragen. Die werde ich anziehen bevor wir in die Stadt kommen."
Er nahm einen Schluck Bier, Luis und Drake trugen keine auffälligen Sachen, aber Fisk mit seiner Banditenrüstung würde sofort als einer von Onar's Hof erkannt werden. Wenn sie geschnappt würden würden sie ihn besonders in die Mange nehmen."Vielleicht kannst du dir bei uns auf dem Hof ein paar Sachen ausleihen, oder besser noch wir gehen bei Akil vorbei, ich kenne ihn ganz gut, er wird dir bestimmt ein paar Sachen geben. Was hältst du davon?"
Im selben Moment holte Drake ein paar Sachen hervor und bot sie Fisk an. ...
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| 11.01.2003 21:40 | #32 |
| Fisk |
Dankend nahm Fisk die Sachen an, welche Drake ihm rechte. <> meinte Fisk und sah sich das Hemd und die braune Lederweste an. Dann wandte er sich Drake zu: <>. Kaum hatte er die Sachen in seinem ledernden Beutel verstaut, richtete er den Kopf an Flowers. <> wisperte er und blickte dem Banditen erwartungsvoll in die Augen. Ihm schien es als seie es ganz still, doch lag es nur daran das er wirklich gespannt auf die Antwort Bloddflowers war.
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| 11.01.2003 21:47 | #33 |
| Bloodflowers |
"Noch heute!" flüsterte der Bandit ernst.
Bloodflowers legte ein paar Goldstücke auf den Tisch und erhob sich dann. Er probierte nicht in Richtung Wirt zu schauen und marschierte aus der Taverne. Fisk, Luis und Drake folgten ihm.
Die drei kamen aus der Taverne, Bloodflowers stand gerade hinter einem Busch und zog sich um. Fisk tat dann das gleiche.
Bloodflowers: "Wollen wir noch ein paar Molerats oder Scavenger jagen, damit wir so aussehen als wären wir Jäger?"
Fisk nickte und so war es beschlossene Sache. ...
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| 15.01.2003 19:52 | #34 |
| Lathander777 |
Hallo Wirt, begrüßte Lathander den Wirt, als er in die Taverne kamHabt ihr noch ein Zimmer frei?
Nur wenn ihr zahlt, forderte der Wirt gierig Das Geschäft geht in letzter Zeit nicht gut, also 20 Goldstücke.
Man, verdammt teuer, aber hier. Nun denn, ich wünsche euch eine gute Nacht. sagte Lathander und ging die Treppe hoch. Er sprach noch ein Gebet und ging dann ins Bett.
Am nächsten Morgen:
Latahnder hatte gut geschlafen und die Sonne strahlte schon wieder. Er ging die Treppe herunter und kaufte sich erstmal vom Wirt zwei Scheiben Brot mit Honig und genoss das Frühstück. Dann ging er wieder seines Weges zum Hof des Großbauern Onar.
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| 17.01.2003 16:21 | #35 |
| Irock von Elladan |
Irock trat ein und lief zur Theke. Der Wirt Sador stand dahinter und bot dem hohen Novizen seine Ware an. Der Gläubige Diener Innos wählte eine neue Flasche Wasser und verkaufte dem Wirt ein paar Kräuter die er in der letzten Zeit gesammelt hatte. Nun hatte er insgesamt dreißig Gold dazu verdient und setzte sich glücklich auf einen der Stühle. Das Wasser das er gekauft hatte, war schon ein wenig faul und roch nach Fisch. Dem Novizen wurde plötzlich so übel das er nach draußen stürmte und sich übergeben musste. In die Taverne kehrte er nicht zurück sondern ging den Weg in Richtung Khorinis weiter.
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| 20.01.2003 19:00 | #36 |
| Mohammed |
Der letzte Schluck Paladinbräu des fünften Bierkruges für heute wanderte gerade die Kehle des Ritters hinunter, da schien ihm der richtige Zeitpunkt für erreicht, um wieder nach Khorinis zurückzukehren und dort ein wenig Wache zu schieben und sich wieder auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Gemächlichen Schrittes begab er sich das letzte Mal für heute in sein Zimmer, um die Karte und einen darauf befindlichen Sack voller Goldmünzen der dort befindlichen kleinen Kommode zu entnehmen. Kurz noch studierte er der Karte, testete ob er auch auf anhieb ungefähr die Stelle wiederfand, wo er die beiden Waffenknechte entdeckt hatte, dann schnappte der Riegel der laut knarrenden Holztüre auch schon ins Schloss und Mohammed begab sich zu Sador an die Theke.
Dieser war gerade emsig dabei selbige mit einem altem Putzlappen zu polieren, dass auch ja keine Ränder von den Bechern, Krügen und Kelchen zurück bleiben würden, da klimperte Mohammed mit einigen Goldstücken in der Hand. Ungewohntes Gefühl. - Jedoch auf jeden Fall handlicher als Erz! Sofort hörte der Arm des Wirtes auf sich kreisender Bahnen über die Theke zu bewegen und befestigte den Putzlappen am Gürtel unter der Schürze. "Ihr wollt schon gehen? Bleibt doch noch ein bißchen! Die Stimmung ist gerade so gut und wird bestimmt noch besser!", fragte der Tavernenbesitzer mit gewohnt dröhnender Stimme. "Nein danke. Ich habe mich für heute schon genug amüsiert. Die Pflicht ruft und ich muss mich so langsam auf den Rückweg nach Khorinis machen.", erwiderte Mohammed.
"Khorinis? So, so.. Na dann will ich euch mal nicht aufhalten. 30 Goldstücke sollten genügen." Sador zog eine ein Stück Wurst hervor. "Die geht übrigens auf Kosten des Hauses. Damit Ihr nicht vergesst, wo sichs immer gut Schlafen und Spießen lässt!", ein lauter Lacher entsprang seinem Mund. "Kein Problem. Hier habt ihr euer Gold! Ich werde Eure Taverne in bester Erinnerung behalten und Euch nur in höchsten Tönen loben. Dann machts mal gut!", antwortete Mohammed und drückte dem freudig nickendem Wirt das geforderte Gold in die Hand. Kurz darauf schlug die Tür zur Taverne auch schon zu und der Ritter machte sich daran die letzten Meter bis nach Khorinis zu laufen, welche heute ausnahmsweise mal ereignislos verlaufen sollten.
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| 21.01.2003 19:47 | #37 |
| Linky |
Schritt für Schritt betrat Linky das Wirtshaus. Er tat diese Schritte extra langsam, da es nach jedem aufsetzen seines Fußes so schön knarrte. Als er ungefähr in der Mitte des Hauses stand, hob er seinen Blick an und betrachtete das schicke Haus. "Taverne zur toten Harpie" hatte er an dem Aushängeschild lesen können. Tatsächlich hingen an einer Wand tatsächlich eine tote Harpie und an einer anderen ein Bild zweier anscheinend kreischender Harpien. Ein flackerndes Licht ausgehend von ein paar Fackeln und Lampen an der Wand versetzte die ganze Taverne in ein gemütliches Flair. Nun wandte sich der Söldner der Theke und somit auch dem Wirt zu. Natürlich nicht, ohne vorher einen prüfenden Abtaster in Höhe seines Geldbeutels. Denn eine Bestellung ohne Gold wäre sehr peinlich...
"Was habt ihr denn so anzubieten, ehrenwerter Herr?"
Der Wirt zeigte nur mit dem Finger auf die Preisliste, die direkt vor Linky lag und lächelte freundlich.
"Ahh, hätte ich glatt übersehen. Dann nehme ich mal zwei dunkle Paladiner, einen Eintopf und ein Zimmer für eine Nacht."
"Das macht 80 Goldmünzen."
Linky kramte seinen Geldbeutel heraus und legte die exakt 80 Münzen auf die Theke. Der Wirt überreichte ihm die Biere, das Essen und den Schlüssel und grüßte zum Abschluss noch freundlich. Anschließend schlurfte der Söldner durch das Wirtshaus und suchte sich einen freien Tisch. Dort ließ er sich nieder. Dann aß er ausführlich und genoss einige Schlucke Bier.
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| 22.01.2003 15:05 | #38 |
| Zloin |
Es regnete stark und die Blitze schnellten nur so im Hemmerl auf.Total nass betratt Zloin die Taverne und schaute sich um. Eine schön verzierte Taverne war es. Hinter der Bar stand ein Mann.
Er ging auf ihn zu.
Guter Mann, habt ihr vielleicht ein Zimmer für mich frei? Ich bin nur eine Nacht hier, danach ziehe ich weiter.
Der Besitzer sah Zloin misstrauisch an und fragte, wer er sei.
Ich bin Zloin, Zloin Vis.
Ich hab schon andere deiner Sorte gesehen. Woher kommt ihr denn alle? Seit ihr die Ausgeburt der Hölle oder was soll das ganze hier?
Zloin warf ihm einen bösen Blick zu. Der Besitzer zuckte zusammen.
Ich will nur ein Zimmer! Wer ich bin ist unwichtig. Hier hast du 30 Goldstücke.
Der Besitzer nahm das Geld kommentarlos und kam aus der Bar hervor. Er ging eine kleine Treppe hoch und winkte Zloin, dass er nachkommen solle!Oben zeigte der Besitzer Zloin sein Nachtaufenthalt und gab ihm den Schlüssel.Nach dem kleinen Handel ging Zloin wieder ins Erdgeschoss und schaute in seinen Proviant. Er ass eine Schafswurst und benässte seine trockene Kehle mit stinknormalem Wasser.
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| 25.01.2003 18:25 | #39 |
| Dark_Cycle |
Die Tür flog auf und der Schatten Dark Cycle wurde grösser.Jähzornig schüttelte der Hohe Novice den Schnee von seinem Mantel und schob die Kaupze nach hinten.Dark Cycle ging zu dem Wirt der Taverne und machte seine Bestellung Guten Abend Sador! Sador spitze die Ohrmuscheln und lauschte.Was möchtest du haben? Dark Cycle überlegte nicht lange und antwortete Erstmal nichts danke! Dark Cycle suchte sich den nächsten Stuhl und setzte sich darauf.
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| 26.01.2003 21:09 | #40 |
| Yori |
Die drei Gefährten traten an die Türe der Taverne und darauf bot sich ihnen ein einmaliger Anblick. In der sonst so ruhigen Taverne, wimmelte es nur so von Schafen. Diese waren jedoch nicht unbedingt friedlich gewesen, wie man es von Schafen hätte erwarten können. Wahrscheinlich wurden sie vom Geruch des leckeren Essens angelockt und hatten sich wohl auch sofort darauf gestürzt. So manch ein Gast versuchte sein Happen in Sicherheit zu bringen und stürzte entgeistert aus der Taverne.
Yori: "Es tut uns leid meine Herren diese Schafe gehören uns....Es tut mir leid mein Herr.... Oh Verzeihung!"
Den drei war diese Sache sichtbar peinlich und so versuchten sie die Tiere schnellstens wieder einzufangen, was sich bei so vielen als schwierig erwies. Während Boltun und Lanthander sich auf die Schafe stürzten versuchte Yori diese zu zählen.
1..2...3...4..5.6...7..8..9....10............
Yori: "Hey Boltun Lanthander! Es sind nur 10 Schafe. Eins muss woanders sein!"
Es war wiklich zum Verzweifeln...
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| 26.01.2003 21:22 | #41 |
| Lathander777 |
Auf einmal war ein Schrei zu vernehmen, wahrscheinlich ein Scvanger. Lathander leihte sich noch den Dolch von Yori und rannte zum Scvanger. Der wollte sich gerade über das letzte Schaf stürtzen, bis er den Dolch im Hals stecken hatte. Das Vieh fiel sofort um und der Anwärter brachte das chaf zu den anderen. Die Gruppe hatte alle wieder beisammen und ging zurück zum Kloster. Auf den Weg passten sie besonders gut auf die Schafe auf. Lathander gab yori dann auch wieder den Dolch zurück.
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| 26.01.2003 21:31 | #42 |
| Boltun |
"Puuh, wir haben sie alle wieder gefunden!" atmete Boltun erleichtert auf, "Vielen Dank für eure Hilfe, meine jungen Freunde!" bedankte er sich bei seinen Helfern. Ausserdem bot er ihnen seine Hilfe an falls sie sie denn mal benötigen sollten.
Dann zog die Gruppe los begleitet von einem Wirr-warr aus "Määh!" und "Verschwindet endlich!"
Lathander und Yori nutzten ihre Stäbe um die Schafe voran zu treiben, Boltun hatte nur einen Gehstock und so klappte es bei ihm nicht ganz so gut mit dem Schafe treiben. Aber zu dritt würden sie es schon schaffen. ...
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| 28.01.2003 13:15 | #43 |
| Burrez |
Endlich war er, da. Er öffnete die alte quitschende Tür und sah, dass diese Taverne größer war als die in Khorinis, zu mal die hier eigentlich ein Gasthaus war. Überall hingen Trophäen an den Wänden und es war ein rotbrauner Teppich auf dem Boden ausgebreitet. Mit einem fast schon unwürdigen Gefühl trat Burrez an die Theke und sprach zu dem Wirt: „Habt ihr etwas zu trinken für einen müden Wanderer?“ „Wenn dieser Wanderer es bezahlen kann, dann ja.“ „Leider nicht“, sagte Burrez, „aber ich hoffte auf eure Güte.“ „Man verliert in dieser Gegend schnell das Vertrauen“, sprach der Wirt, „denn hier tummeln sich Gaukler und Banditen herum.“ „Dann sagt mir wenigstens, wo ich Smiga und Laro finde.“ „Ach, ihr seid ein Freund von ihnen?“ Das Gesicht des Wirts veränderte sich schlagartig, als stünde ein bis an die Zähne bewaffneter Ork vor ihm. „Nicht unbedingt, aber ich bin ihnen wohl gesinnt. Also haltet mich nicht auf. Ich bin müde und verletzt, also wo sind sie?“ „Sie, sie sind bei, bei diesem Onar, aber morgen sind sie wieder hier,“ stotterte der Wirt, „solange könnt ihr hier nächtigen und was trinken, wenn ihr wollt. Die kosten übernehme natürlich ich, denn Laros Freunde sind auch bei mir willkommen...“
Zuerst schien Burrez, als hätte der Wirt Angst vor diesen Menschen, aber wer würde bei Freibier schon „Nein!“ sagen? Abends legte sich Burrez hin, und schlief fest ein und ließ sich nicht einmal vom Lärm stören, den 2 Betrunkene machten.
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| 28.01.2003 14:54 | #44 |
| Snizzle |
Als Snizzle an der Tür zur Taverne stand überlegte er ob er sie wirklich betreten sollte. "Zur toten Harpie" was für ein Name aber egal. Er ging hinein und sofort zum Tresen hin. "Wo kann ich hier etwas kaufen", fragte er direkt. "In der Stadt wo sonst", entgegnete der Wirt. "Aber ich glaube wenn ich in die Stadt gehe bekomme ich echt Probleme." "Ach geh ruhig in die Stadt die Miliz wird bestimmt nicht zulassen das dir was passiert." Snizzle saß da und überlegte, ob er in die Stadt gehen sollte. Aber dann dachte er sich, dass ihn schon niemand erkennen würde. Also saß er noch eine Weile da und machte sich schließlich auf den Weg zur Stadt.
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| 29.01.2003 17:49 | #45 |
| Burrez |
Nun wartete Burrez schon eine Weile, und immer wieder fragte er den Wirt, wann die Leute, die er treffen wollte kommen würden. Und immer wieder antwortete der Wirt, dass sie bald kommen würden. Plötzlich öffnete sich die Tür mit einem quitschenden, unannhmlichen Ton. Zwei dunkle Gestalten, groß und stark gebaut, durchtraten die, plötzlich so stille Taverne. "Das sind sie!" flüsterte der Wirt und wich langsam zurück."Wartet!" rief Burrez zu den Unbekannten. "Wer ist dieser eine, der uns anzusprechen wagt?" sagte der größere von beiden, "Meinen Namen und mein Gesicht solltest du dir merken, und mich nie wieder belästigen! Ich bin Laro, und das ist Smiga. Und jetzt verschwinde!" Sie drehten sich weg und gingen im selben Tempo wie vorhin weiter. "Aber ihr seid diejenigen, die ich Suche!" "Nenne mir einen Grund, warum ich dir zuhören sollte" , sagte Laro. "Ihr, Laro, sollt das Paket an Akil abschicken. Er hat mich selbst darum gebeten. Und ihr, Smiga, ich wurde von Onil geschickt! Er sagte ihr könntet mich zum Lager der Sekte bringen!" "Was, Onil vertraut euch?" fragte Smiga, "Nun, dann werde ich es auch tun. Brauch sowieso neues Kraut, für meine Geschäfte versteht sich." Laro wand sich auch an Burrez: "Akil sagte, ich soll ihm das Paket schicken? Warum so früh? Hat wohl Probleme....." Laro stieg die Stufen empor und verschwand in einem Zimmer. "Wann bist du bereit?" fragte Smiga. "Sobald ihr es seid. Also können wir jetzt aufbrechen, nehme ich an?" "Ja!" bestätigte Smiga.
Beide schritten eilig durch die Taverne, und verschwanden durch die Tür....
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| 03.02.2003 16:33 | #46 |
| Burrez |
Burrez hatte hier die letzte Nacht verbracht, und wie immer kostenlos, da der Wirt Angst vor seinen angeblichen Freunden hatte, die Burrez selbst nicht richtig kannte.
Als Burrez die Treppen runter kam, kam der Wirt auf ihn zu und sagte mit verärgerter Stimme: "Ich habe von dedinen'Freunden' erfahren, dass du nur geschäftlich unterwegs warst, und sie nicht einmal kennst...." Die Hand des Wirts rutschte langsam auf das Heft seines Dolches. Burrez musste nicht lange nachdenken: Er packte den Kopf des Schatenläufers, den er auf der Jagd mit Cathal erbeutete und rannte auf die Tür zu. Er vergaß, dass man diese öffnen muss, und rannte sie einfach um, denn stabil war sie nicht. Der aufgebrauste Wirt verfolgte ihn nicht, denn Burrez war für ihn zu schnell.
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| 04.02.2003 18:23 | #47 |
| Xion1989 |
Xion kam in die Tavrne und sah sich um. Er sezte sich an einen Tisch und bestellte ein bier. Xion trank das bier und wartete auf irgentjemanden der ihm Sympatisch war und ihm einen auftrag geben könnte
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| 04.02.2003 18:41 | #48 |
| Xion1989 |
Xion verlies die Taverne und ging zurück nach Khorinis da er in der Taverne niemanden traf und sich in Khorinis mehr hoffnungen machte.
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| 04.02.2003 19:58 | #49 |
| Xyterion |
Plötzlich, höhrte man leise Schritte über den weichen Erdboden wanken.Die Gestalt, die diese Geräusche verusachte, lies sich das Namensschild dr Taverne durch, und betrat diese mit schweren Schritten. Er ging direkt auf den Wirt an der Theke. Man konnte das Gesicht dieser Gestalt nnicht wirklich erkennen, da eine Kapuze es verdeckte.
Wer seid ihr? fragte der Wirt etwas gereizt.
Ich heiße Xyterion werter Wirt!
Und was willst du?
Ich wil eine Flasche Wasser und eine Auskunft von dir.
Eine Auskunft? ha, ich weiß nichts. Hier nimm das Bier, bezahle und dann verschwinde.
Xyterion wusste genau, DASS der Wirt etwas wusste.
Nun gut, eine Frage, die du mir nun sicher beantworten kannst..... Ich muss nach Khorinis, wie gelange ich dort hin?
VERSCHWINDE, ich bin nicht einer von diesen Stadtleuten, lass mich blos in ruhe.
Beruhigen sie sich. sagte Xyterion mit snafter Stimme.
Er hob den Kopf, den er seit betreten der Taverne gesenkt gehalten hatte.Ich bin Barbier, falls du dich verletzt wirst du meine Dienste brauchen, so wie es hier aussieht, kannst du dir die teuren Tränke der Magier nie leisten. Hey, es st zwar kein Stadthaus, und das Geschäft läuft nicht gerade gut, aber es ist die beste Taverne bis zur Stadt. Nun gut, folge einfach dem Pfad hier. Und so ließ er Xyterion gehen, in dem guten Gefühl einen wichtigen Freund gewonnen zu haben.
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| 05.02.2003 17:49 | #50 |
| koryu-chan |
angekommen schaute koryu sich erst einmal um.
die taverne war ziemlich voll und der wirt saß auf einem alten,dreibeinigen hocker.
Wirt:Fremder,brauchst du etwas?du siehst ziemlich fertig aus,du könntest ein frisches Paladiner gut vertragen.
Koryu:Ja,gerne,wie viel kostet so ein Pils denn?
Wirt:Eigentlich 10 Goldstücke aber weil du das erste mal hier bist,kriegst du es umsonst.
Koryu: Danke,das brauch ich jetzt wirklich.
Koryu ließ sich auf einem Stuhl in einer dunkelen Ecke nieder.
Nach eine viertel Stunde ist Koryu schon eingeschlafen.
Auf einmal kam der Wirt auf ihn zu.
Wirt:Hey,wenn du ein Bett willst kostet es dich 20 Goldstücke für 10 Nächte.Koryu: Gääähn......Na Gut.Hier sind die 20 Goldstücke
Wirt: Hier ist der Schlüssel,such dir ein Zimmer aus.
Und schon wurde Koryu's Goldbeutel um 20 Goldstücke erleichtert.
Er stand auf und ging nach oben.
Der 3. Raum rechts at ihm gut gefallen.Er legte seinen belasteten Körper auf das weiche Bett und schlief sofort ein.
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| 06.02.2003 00:05 | #51 |
| koryu-chan |
koryu wachte nun endlich auf.
er öffnete langsam seine augen und nahm die zusammengeflickten wolfsfelle von sich.
sein regenerierter körper erhebte sich und seine noch trüben beine bewegten sich zum ausgang seines zimmers.
seine verdreckte hand öffnete die tür.
er sah nach unten und bemerkte die menschenmassen in der taverne
Wirt: Hallo!Schöne Nacht gehabt?Komm doch runter auf ein Bier! Na gut! rief Koryu mit gezerrter stimme.
150 Herzschläge später kam ein verwundeter Jäger herein und rief nach hilfe.Seine Wunden sahen nach Bissspuren aus,warscheinlich von einem Snapper.
Koryu: Lasst mich durch,ich bin Barbier...
Die Bauern und Rastenden gingen aus dem weg.
Jäger: Bitte befreie mich von meinen Schmerzen!
Koryu legte seine Hans auf die Wunden des Jägers.
Katar dejom Fanchir flüsterte er mit geschlossenen Augen vor sich hin.
Er nahm seine Hand weg.
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| 06.02.2003 00:16 | #52 |
| koryu-chan |
der barbier behandelte den verwundeten offensichtlich erfolgreich.
Jäger: Hier hast du 8 Goldstücke.Danke für deine Hilfe.
Koryu: Kein Problem.
Plötzlich sprach der Wirt zu Koryu
Hey Bürschen,ich habe da eine Idee für dich.Wenn du mir die hälfte deines Lohnes abgibst,darfst du bei mir in der Taverne als Barbier arbeiten und ich werde dir eine existenz geben.Du kriegst Bier und Brot umsonst.
Da konnte Koryu wirklich nicht abschlagen und sagte:
Na gut.Aber nur für 10 Tage.
Schon bitteten die ersten 3 Bauern um Heilung.
Am Abend schlürfte koryu sein kaltes,leckeres pils und zählte sein verdientes gold:
16 Goldstücke gingen an Koryu und 16 an den Wirt.
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| 06.02.2003 07:29 | #53 |
| Warnsinn |
eifersüchtig blickte Warnsinn koryu-chan an. er hatte es doch tatsächlich geschaft.
schon seit 5 jahren versuchte er eine stelle bei dem wirt zu bekommen. er hätte auch die chance gehabt den verletzten jäger zu heilen.
stattdessen hatte er gezögert. das hatte er nun davon.
warnsinn kannte koryu-chan schon seit seiner kindheit. sie lernten zusammen die kunst der heilung bei seiner ziehmutter.
nun müsste er 10 tage warten bis er es wieder versuchen könnte.
warnsinn liebte seinen job und nun blieb ihm nichts anderes überig als heim zu gehen und die zu heilen die sich keinen "professionellen" heiler leiten können
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| 06.02.2003 13:53 | #54 |
| koryu-chan |
(oh)
Koryu spürte den Eiskalten blick eines rothaarigen typen.
Wirt: Warum zitterst du denn so,mein Junge?
Dieser Kerl,ich kenne ihn. flüsterte koryu dem Wirt zu.
Da kam ihm ein Blitz auf.Er errinerte sich an diesen Kerl.
Er war der ziehbruder koryu's.
Seine Ziehmutte lehrte koryu die kunst des heilens.
sie war eine sehr mysteriöse frau.
Reiche ihm bitte ein Bier rüber.das geht auf meine Kosten. flüsterte koryu zu dem Wirt.
Warnsinn bekam das Bier und fragte Von wem kommt es?
Wirt: Es kommt von dem Burschen,der da vorne an der Theke sitzt.
Also doch.
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| 06.02.2003 14:10 | #55 |
| Germanen_Power |
Als Germann an der Tervane vorbei kam, knurrte sein Magen.
"Ohh stimmt ja ich hab` seit gestern Abend nichts mehr gegessen!"Germann öfnete die Tür und trat ein. Ohne sich umzugucken lief er schnurstrax zum Wirt und fragte:" Endschuldigung, aber haben sie noch ein Zimmer frei? Ich hatte vor hier länger zu bleiben!"
Der Wirt: " Ja Jüngelchen, wir haben noch ein Zimmer frei, kostet aber 25.Gold!"
Aber da Germann kein Gold bei sich hatte, gab er dem Wirt eine Flasche Reisschnapps die er auf dem Weg nach Khorinis bei einer verwessten Leiche fand. Der Wirt willigte nach langem Einreden ein und gab ihm den Schlüssel. Germann ging ein paar Treppen rauf zu seinem Zimmer. Als er aufschloss fand er auf seinem Bett einen Lederbeutel mit mindestens 23.Goldstücke drin. Er nahm ihn ansich und ging zurück zur Bar, schloss vorher aber noch sein Zimmer ab.Unten angekommen nahm er an der Theke platz, da alle Tische belegt waren und bestellte sich ein Bier. Germann überlegte was er machen sollte. Als Neuerbürger hat man es schwer, keine Freunde, keine Waffen, keinen Schutz. Er schaute sich um und trank sein Bier.
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| 06.02.2003 14:52 | #56 |
| Warnsinn |
dankbar nahm warnsinn die flasche bier an. er nahm die flasche und setzte sich hinüber zu koryu-chan. leicht angeheitert plauderten sie alte zeiten.
koryu-chan: sag mal, wo wohnst du eigentlich?
Warnsinn: hmm,... also ich wohn zurzeit in einer schäbigen hütte nahe der stadt.
koryu-chan: hmm,.... ich hätte da einen vorschlag:
warnsinn: achja und was?
koryu-chan überlegte und antwortete schließlich:.....
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| 06.02.2003 15:12 | #57 |
| koryu-chan |
du könntest mir helfen.ich weiss wo,meine grenzen liegen.du kiregst auch die hälfte meines verdienstes.und ich sorge dafür,dass der wirt dich versorgt,der typ bekommt sowieso mehr geld,als das wert ist,das ich von ihm bekomme.Ausserdem könntest du meinen Job bekommen,wenn ich in 10 tagen aufbreche,um mich der passenden Gilde anzischließen. meuchelte koryu.
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| 06.02.2003 16:45 | #58 |
| Warnsinn |
warnsinn konnte seinen ohren nicht trauen. das war genau das was er nun brauchte. er lebte ohnehin in einer schäbigen hütte und war immer knapp bei kasse. bestimmt konnte er zudem bekanntschaften schließen mit denen, die tag und nacht hier herkamen.
Warnsinn: Hmm,.... ich weiß nicht....
Warnsinn wollte es noch ein wenig heraus zögern,....
koryu-chan: ach komm schon!! du kriegst auch die hälfte meines verdienstes!
Warnsinn: ich will dir den gefallen tun! es war mir wirklich eine freude dich wiederzusehen.
koryu-chan war zutiefst zufrieden und ging hinüber zum wirt und erzählte ihm von der neuigkeit.
nun fing das eigentliche leben für warnsinn an. dank koryu....
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| 06.02.2003 16:58 | #59 |
| Warnsinn |
gedanken verloren blickte warnsinn aus dem fenster. es war bereits finster geworden.
er blickte hinüber zu koryu-chan, welcher gerade damit beschäftigt war, dem wirt zu erklären das nun auch warnsinn ein teil seiner angestellten war. zwar nur partner von koryu aber in 10 tagen wäre er der einzige barbier hier in der taverne.
er trank den letzten schluck bier, stand auf und sagte: die zeit ist spät meine freunde! ich werde mich auf mein neues zimmer zurückziehen. Koryu, wir sehen uns morgen!
verwirrt schauten manche gäste auf und schüttelten den kopf.
noch bevor sich koryu verabschieden konnte, war warnsinn bereits verschwunden.....
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| 06.02.2003 17:02 | #60 |
| koryu-chan |
Am Abend zählte Koryu wieder sein gold:
Koryu's verdienst:
7 Goldstücke
Warnsinns verdienst:
7 Goldstücke
An den Wirt (grrr)
16 Goldstücke
im nebenzimmer schlief Warnsinn.
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| 06.02.2003 17:10 | #61 |
| Xyterion |
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen Xyterion und Rhobar in der Taverne an. Xyterion's Gesicht erkannte der Wirt trotz der Kapuze, die Xyterion beim letzten Besuch trug sofort. Sein Gesicht wurde durch ein klewines, fröhliches Lachen, positiv bereichert.
Rhobar sagte mit erwartungs voller Stimme
Na? Der Wirt scheint dich ja zu kennen und zu mögen.....
Xyterion, dem das eher peinlich war antwortete nicht, und setzte sich an die Theke.
Rhobar stze sich zu ihm und bestellte
Zwei Bier bitte!
in einem fast unverständlichen Gemurmel sagte der Wirt
Ja ja, du Stadtwurm, immer große Töne spucken!
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| 06.02.2003 17:28 | #62 |
| Boltun |
Die kleine Gruppe betrat geschlossen die Taverne "Zur toten Harpyie". Bis hierher hatten sich ja vor einer Weile die entlaufenden Schafe verirrt. Doch das war ja zum Glück nochmal gut ausgegangen.
Yin schritt voran und betrat als erster den gut gefüllten Schankraum, der Rest drängelte sich hinterher.
Die sind aber auch gut gefüllt! dachte sich Boltun beim Anblick einer Gruppe Banditen die lautstark Lieder sangen.
Yin erspähte einen freien Tisch und alle man setzten sich, erstmal bestellten sich alle einen kleinen Schnaps. Genüsslich schlürften sie diesen bis sich Yin dann schliesslich erhob:
"Wir brechen auf zum Minental, gibt es hier jemanden der sich dort auskennt und mitkommen möchte?" ...
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| 06.02.2003 17:39 | #63 |
| Gabriel-666- |
Gabriel, der schon stundenlang durch Khorinis watschelte kam endlich an einem Haus an. Es roch nach Zivilisation, es hörte sich an wie zivilisation und es ....
Gabriel ging zu dem Häuschen und leckte mal kurz an einem Holzbalken.Jawohl, es schmeckte auf wie Zivilisation mit einem leichten Hauch von Scavengerpisse und einem Biergesöff.
Der Sumpfbaal beschloss einzutreten und mal nach dem Weg zu fragen, er wollte ja schließlich in diese große Stadt hier...Kühlschrank oder so, er wusste nicht genau wie die hieß.
Und Gabriel hatte Glück, es war sogar eine Taverne mit vielen Menschen drinnen die alle blablabla machten.
Der Baal stellte sich zu einer Gruppe Banditen dazu die gerade über die rote Laterne sprachen.
Bandito:
"Also die Kleine die dort is, man die hat nen Hüftschwung drauf, da muss ich schon sagen...da bin ich mindestens 5 mal ge..."
Banditulus:
"Das ist ja noch gar nix, da gibts so eine Kleine, nicht in der roten Laterne, die hab ich mal so lange bis ihr...."
Gabriel:
"Ich hatte mal ein Holzstück, das sah fast so aus wie eine Frau !"
Der Kifferguru lächelte sie an, die Banditen sahen ihn angeekelt an und drehten sich um.
Die wollten wohl nichts von Gabi wissen.
Irgendwer sagte was von Minental und auskennen.
Gabriel setzte sich dazu und sagte:
"Hallo mein Name ist auskennen und ich tu mich Gabriel.
Nein, hoppala, mein name ist Gabriel und ich tu mich auskennen dort tun ! Im Minental !
Ob ich mitkommen will weiß ich nicht, ich frag mich mal.
Nein, ich glaub ich hab nix dagegen mitzukommen !"
Gabriel streckte den menschen die da herumsaßen die Hand entgegen damit sie daran schnuppern konnten, man musste sich ja schließlich kennen lernen !
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| 06.02.2003 17:52 | #64 |
| Rhobar |
Wohl nicht gerade n freundlicher Typ.Ich will keinen Streit also bring mir bitte unser Bier.
Nach kurzer Zeit kam der Wirt
Wirt:"Hier euer Bier,eins für Xyterion und eins für eure Hochwürdigkeit...
Ja ja, nur die Ruhe Innos stehe diesem Menschen bitte bei
Dem Wirt sah man an das er viel gegen Stadtmenschen hat.Sein Gesicht sah nicht gerade fröhlich aus.
Pah,Innos schert sich einen Dreck für mich,da macht ja sogar Beliar mehr für mich
Tja bei solchen Menschen die keinen Glauben haben kann ja Innos schlecht helfen
Der Wirt sagte nichts mehr und drehte sich wütend zu seiner Theke zurück.
Was war den das für einer?
Eigentlich ein gan freundlicher,aber er hasst Stadtmenschen und besonders die Miliz
Zum Glück ist er weggegangen
He,Novizen hier in der Taverne?
Wo?
Dort bei der Türe.
Einer der Novizen erhob sich und rufte:"Wir brechen auf zum Minental, gibt es hier jemanden der sich dort auskennt und mitkommen möchte?"
Die wollen ins Minental!Was die wohl dort wollen?
Lass uns doch mitgehen,die brauchen ja brauchbare Leute,ich kann schmieden und du bist ein guter Barbier.
Rhobar rief den Novizen zu:
He ihr Diener Innos,bräuchtet ihr zufällig einen guten Schmied und einen sehr guten Barbier? ...
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| 06.02.2003 18:20 | #65 |
| Yori |
Ein Baal? Wieso nicht? Du kennst dich garantiert gut aus im Minental und deine Magie wird uns garantiert nützlich sein! Setz dich zu uns, wir überlegen sowieso gerade wie wir ins Minentalkommen sollen, der Pass soll ja von den Orks besetzt sein!"
Gabriel setzte sich zu der Gruppe und zusammen grübelten sieüber einer Karte des Minentals, die Yori mal in der Stadt gekaufthatte. Währenddessen tranken sie noch ein paar Krüge Bier, wer weiß wann sie wieder eins bekommen würden. Gabriel behauptete er kenne einen Weg ins Minental und würde ihn ihnen an Ort und Stelle schon zeigen.
He ihr Diener Innos, bräuchtet ihr zufällig einen guten Schmied und einen sehr guten Barbier? ...
Die Gruppe drehte sich um und blickte zum Nebentisch.
Sie wurden von dort angesprochen und fanden zwei Männer die
sich ihnen ebenfalls zugewendet hatten. Sie wollten offenbar mitins Minental und hatten ihre Dienste als Schmied und Barbier angeboten.Die Gruppe sah sich kurz etwas ratlos an, nickte dann aber und Yoriantwortete:
So so, ihr wollt also mit ins Minental? Ich hoffe ihr wisst, was euch dort erwarten wird. Überall sind die Orks mit ihren Kriegern,
Snapper warten dort in Rudeln, um Unachtsame zu zerreißen und eswird gemunkelt, dass dort sogar Drachen ihr Unwesen treiben. Wenn ihr wirklich mit wollt müsst ihr euch darüber im Klaren sein!Außerdem werden wir nur etwas, das Minental erkunden und haben nichtvor dort einen Krieg auszufechten. Es kann aber gut sein, dass sie in der Burg noch Schmiede und Barbiere brauchen! Wenn ihr uns aber wirklich begleitenwollt, so schließt euch uns ruhig an.
Ihr solltet euch beim Wirt dann noch mit Proviant eindecken, denn jeder sorgtfür sein eigenes Wohl solange wir nicht im Minental sind.
Außerdem wollen wir jetzt aufbrechen, also solltet ihr euch mit eurer Entscheidung etwas beeilen.
Die Gruppe stand auf und ein jeder packte seine Sachen wieder ein. Kurz darauf standen sie Aufbruch bereit da und blickten zu den beiden Männern, die sich etwas berieten…
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| 06.02.2003 18:36 | #66 |
| Xyterion |
Ja! Wir kommen mit.Wir sind uns der Gefahr bewusst, aber Rhobar hat den Kampf mit dem Schwert noch nicht verlernt, wie ich sehen und ich bin ein sehr guter Babier. Wir wollen auch keinen Krieg anfangen, eine Erkundungsreise war auch in unserem Sinne.
Also deckten sich die beiden bei dem immer noch über gelaunten Wirt ein, und zogen mit der Gruppe fort.
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| 06.02.2003 21:05 | #67 |
| Germanen_Power |
Germann trank nun sein 4.Bier und grübbelte was er als nächstes machen sollte. Er ließ die Krüge stehen und schleppte sich die Treppen rauf. Er schloss auf und schmiss sich aufs Bett.
" Boah bin ich fertig! Fast den ganzen Tag hier in der Bar zu hocken ist langweilig. Morgen werde ich mich mal nach neugiereigen Wandersläuten umgucken."
Germann schlief bis zum nächsten Morgen. Er nahm seine Mahlzeit zu sich und zog sich frisch an, ging runter zur Bar.
Er setzte sich an einen freien Tisch. Viel los war nochnicht an diesem Morgen, wahrscheinlich schliefen alle noch.
Er nahm eine Karte herraus, die er unter dem Bett gefunden hatte die wohl ein anderer Gast vergessen hatte. Er guckte sie sich genauer an.Es wahr eine Karte vom Minental. Aber als Bürger hatte er keine Change. Er rannte schnell nach oben, packte proviant ein und rannte wieder runter."He Wirt, es könnte später werden, also denk jaaa nicht daran mein Zimmer weiter zu vermieten"
Darrauf der Wirt: " Ohh natürlich, mein Herr! Aber das wird teuer werden. Hehehe"
"Hmpf, ok hier nimm!" Germann gab ihm den Beutel mit den 33.Münzen. "Ist zwar wenig, müsste aber reichen!"
Er ging aus der Tervane...
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| 06.02.2003 22:03 | #68 |
| meditate |
eine hochgewachsene frau schritt den berg hinab und näherte sich der taverne. über ihrem kopf erhellte ein magischer lichtzauber die nacht.
die frau hatte weder gepäck noch waffe bei sich, nur einen langen stab zum wandern. trotzdem schien sie völlig furchtlos.
am wegweiser verhielt sie einen moment und öffnete dann die tür zur taverne. einen augenblick stand sie in der tür und musterte den raum und die gäste.
alle gespräche verstummten. dem blick der frau konnte man sich nicht entziehen. sie schritt zur theke und fragte
"bist du der wirt?"
als der nickte sah sie ihn aufmerksam an: "kann ich bei dir ein sauberes ruhiges zimmer haben?"
der wirt nickte und brachte erst mal kein wort raus. so eine frau hatte er noch nie gesehn.
"ich hab noch ein gästezimmer zum wald heraus, da müßt ihr aber durch meine privaträume kommen. darf ich euch führen?"
meditate nickte, warf noch einmal einen blick in die runde und folgte dann dem wirt, der sie in den hinteren teil des gasthauses führte.
dort fanden sich weitere gästezimemr, die einen seperaten eingang zum wald hatten und in die die geräusche der schankstube nicht drangen. der wirt entzündete schnell das feuer in dem kamin und holte frisches wasser für den waschkrug.
"kann ich noch etwas für euch tun? es ist mir eine ehre..."
mit mehreren verbeugungen verließ er rückwärts das zimmer und ließ die magierin allein.
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| 07.02.2003 07:17 | #69 |
| Warnsinn |
das grelle licht erhellte den trüb beleuchteten raum. warnsinn saß zusammen mit koryu-chan an einem tisch; sie unterhielten sich gerade als eine seltsame gestalt die tür öffnete.
staunend beobachte warnsinn die hochgewachsene frau wie sie an ihm vorüberschritt. was will eine so mächtige magierin, so sah sie jedenfalls aus, hier in der taverne?
Warnsinn: du koryo, sag mal kennst du diese frau?
koryu: nie gesehn, sieht wichtig aus
koryu: irgendwer ganz wichtiges!
warnsinn: was könnte sie hier wollen?
koryu: HA! da fragst du den falschen! ich weiß genausoviel wie du!
gedankenverloren tippte sich warnsinn an die stirn. er nahm den letzten schluck bier und stand auf.
koryu: was hast du vor?
warnsinn: wir sehen uns dann später!
koryu: HRMPF!
warnsinn folgte dem wirt geschickt so das keiner merkte das er der mysteriösen frau folgte.
der wirt öffnete eine tür. das müsste ihr zimmer sein. plötzlich kam der wirt rückwärts gehend wieder raus.
der wirt schritt bei warnsinn vorbeit, noch immer etwas benommen und sagte:was suchst du hier?
warnsinn: ich möchte mich bloß etwas umsehen. und soweit ich weiß gibt es hier eine tür hinaus zum wald. ich mcöhte mal kurz frische luft schnappen! Wirt: aber stör ja nicht unseren neuen gast!
warnsinn: ich möchte doch keinen ärger bekommen.
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| 07.02.2003 10:09 | #70 |
| Germanen_Power |
Es dauerte nicht einaml 3Stunde nund Germann kam wieder.
"Diese Typen aus der Garde sind recht freundlich. Vieleicht nehmen sie mich ja auf. Ich kann Freunde gebrauchen wenn ich ins Minental will" Germann wollte dem Wirt mitteilen dass er wieder da sei, doch der Wirtwar nicht da.
"Hmm, vieleicht ist er ja oben!"
Germann ging die Treppen rauf und blieb in der Hälfte stehen.Er belauschte das Gespräch zwischen Warnsinn und dem Wirt.
"...Stör aber nicht unseren neuen Gast..." sprach der Wirt
"...Ich will keinen Ärger haben..." antwortete Warnsinn.
Der Wirt kam die Treppen runter und erblickte Germann.
"Ahh der Neue...wieder da?"
"Ja, war nur was erledigen!" Also jetzt bin ich wieder da!" "Schön, habe ihr Zimmer nicht weiter vermietet!"sagte er ging zurück zur Theke.Nach dem kurzen Gespräch ging Germann die restlichen Stufen hoch und zur Tür an der Warnsinn und der Wirt stand.
Warsinn stand immer noch an der Tür.
"Hee du!! Wer ist denn der neue Gast?"
"Keine Ahnung, sah aber interessant aus!"
"Ich habe mich schon bei der Garde gemeldet, wenn sie mich aufnehmen gehe ich los."
"Schön für dich, Jüngelchen"
"Willst du nicht mit? Dann habe ich jedenfalls einen Begleiter.""Und wenn du Freunde hast könntest du sie auch mitbringen!" "Mal sehen, bis denn!Ich werde es mir überlegen."
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| 07.02.2003 11:00 | #71 |
| Warnsinn |
germanen_power: ähhmm,..... warnsinn?
warnsinn: Ja?
germanen_power: hast du es dir nun überlegt ob du mitkommst oder nicht? warnsinn: hmm,.... die sache ist die: meine großmutter ist todkrank. ich wollte mich heute gen abend aufmachen um sie zu besuchen. ich muss denn es könnte sein das das ihre letzten stunden sind.
germanen_power: oh tut mir leid für dich...
warnsinn: du kannst ja nichts dafür... also da ich eine woche weg bin, wird es für mich unmöglich sein, mitzukommen. ich würde gerne. wenn du aber eine woche warten könntest könnte ich dir unterstützung leisten.
germanen_power: hmm ich weiß nicht.
warnsinn: aber wenn du trotzdem noch unterstützung brauchst, dann geh zu koryu-chan. er braucht sowieso noch erfahrung wenn er in einer gilde aufgenommen werden will.
germanen_power: hmm,... bring mich mal zu ihm ich werde ihn mir mal ansehen. warnsinn: einverstanden! komm mit!
gemeinsam schritten sie zu koryu-chans zimmer........
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| 07.02.2003 12:39 | #72 |
| Germanen_Power |
Als warnsinn und germann vor der tür zum zimmer von koryu-chan standen, fragte germann:"Hey, wie wäre es wenn ich warte bist du wieder kommst?? Solang bleibe ich bei koryu-chan. Und wenn du wieder kommst können wir ja gemeinsam ins minental. Ich muss dort was erledigen."
"Naja, mal sehen, bleib erstmal bei koryu-chan, wie gesagt" antwortete warsinn.
"Ok, ich brauche auch noch erfahrung! ich muss noch etwas warten bis mich diese typen aus der garde aufnehmen. So erfahren bin ich auch nicht." sagte germann.Dann traten sie ein.
"Ahh, hallo koryu-chan!"
"Moin warnsinn, wer ist denn dein freund da??" fragt koryu-chan."Ich bin Germann! Bin auf der Suche nach einem Team, Warnsinn hat mich vor der Pulveresierung bewart!"
"Na wenn das so ist... was ist dein Problem?"
"Ich muss ins Minental, bin aber noch nicht so erfahren und will erstmal mich einer Gilde anschließen, bevor ich los gehe! Am besten den typen der Garde. Außerdem such ich noch ein Team!"
"Hmmm, mal sehn` wenn warnsinn nichts dagen hat. Ich überlege es mir auch noch. Aber solang Warnsinn nicht da ist, können wir gemeinsam abhängen. Hier ist nicht soviel los!
"Ok Germann. Was hast du eigentlich für fähigkeiten??"
"Ich bin Dieb. Alle Shchlösser die in meine Hände kommen, sind sogut wie geknackt!"
"Aha, naja Diebe kann man immer gebrauchen, solang sie ihre freunde nicht bestehlen! So lasset uns alles bei einem Bierchen besprechen!" "Ich hab` noch ein paar Goldstücke, ich werd ein ausgeben!" "Ok, jedenfalls muss ich kein ausgeben!"
Und so gingen die drei runter zur theke, bestellten sich ein bier und besrpachen alles.
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| 07.02.2003 13:00 | #73 |
| Germanen_Power |
Als sie an der theke ankamen, sagte germann:"Setzt euch schon bin gleich wieder da!"
Koryu-Chan und Warnsinn guckten sich an und sprachen fast wie aus einem Munde:"Wohin willst du denn?"
Kaum hatten sie den satz beendet war germann schon verschwunden.germann rannte die treppen rauf und ging in sein zimmer.
Er kramte in seinen sachen und fand einen alten, rostigen dolch, der bei der verwehsten leiche lag.
Germann steckte den dolch so in seine tasche das es nicht auffiel." Er ist zwar alt und rostig, wird aber gegen scavenger reichen." Dann ging er nochmal zu Komode und nahm einen Beutel Goldstücke raus."Hehe, mein Raubzug hat zwar lange gedauert, hat sich aber gelohnt. 12 Goldstücke sind nicht viel, aber immerhin etwas."
Dann ging er zurück zu koryu-chan und warnsinn, setzte sich neben sie und trank sein bier und besprach alles...
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| 07.02.2003 13:10 | #74 |
| Warnsinn |
... und so schritten sie gemeinsam zur bar. gedankenverloren dachte er über all das nach was in den letzten tagen passiert war.
er lernte 2 geheimnissvolle aber auch zu gleich nette typen kennen, rettete einem seiner freunde das leben und nun,.... ja nun stand er vor der wahl ein tolles abendteuer zu erleben.
warnsinn war nicht darauf vorbeiretet das sie wirklich warten würden. er wollte nichts lieber als sie zu begleiten aber seine todkranke großmutter hatte nunmal vorrang.
Germann: Ich geb einen aus!
Wirt: Kein problem. das macht dann 19 goldstücke.
Warnsinn:
schon ok! er gehört zu uns!
Wirt: wollt ihr mich ausbeuten? es hieß das nur ihr verköstigt werdet und nicht gleich die ganze welt!
koryu-chan: ja reg´ dich mal nicht so auf. das ist der letzte der dazu kommt. und er bleibt ja nicht für immer. er hat eine eigene wohnung. wirt: HRMPF
.....
minuten später saßen sie zusammen an einem tisch und plauderten über alte und neue zeiten.
warnsinn:
wisst ihr was?
Germann: hmmm??
warnsinn: ihr würdet echt auf mich warten?
koryu: hey was denkst du denn?
warnsinn: ich erwarte es aber nicht von euch. die woche die ich weg sein werde, wird für euch hoffentlich einige erfahrungen bringen. für mich stattdessen wird die zeit still stehen. die woche bergen für mich keinerlei erfahrungen. ihr könnt mich außerdem nicht erreichen.
germann: ja das wissen wir!
warnsinn: ok! ihr seid echte kumpel!
Sie lachten und setzten ihre abend fort.
warnsinn: die zeit ist spät geworden. ich muss mich leider gottes verabschieden.
koryu-chan: keine angst wir werden auf dich warten.
germann: jo!
warnsinn: ok ich wünsch euch für diese woche alles gute und wenn ich zurückkomme, möchte ich euch in einer gilde sehen!
warnsinn zwinkerte und drehte sich um.
koryu-chan: warnsinn!
warnsinn: Ja?
koryu-chan: gute reise!
koryu-chan und germann standen verlassen an der türschwelle!
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| 07.02.2003 17:31 | #75 |
| Germanen_Power |
Germann winkte zum abschied warnsinn zu, drehte sich um und setzte sich wieder an den tisch mit koryu-chan.
"Tja Koryu, jetzt sind wir eine woche auf uns alleine gestellt." meinte germann."Ja, ich vermiss Warnsinn jetzt schon!" sagte koryu-chan traurig."Also mein endschluss steht fest, ich werde der Garde bei treten." "Weisst du schon welcher Gilde du beitrittst?" fragte germann."Mal sehen, aber ich bin mir noch nicht sicher!" gab koryu-chan zur antwort.
Und da saßen die beiden.
warnsinn war nicht mehr da, jedenfalls blieb er nicht lange.Germann saß da, mit dem bier in der rechten hand, und einer kippe in seiner linken hand.
"Hmmm" germann atmete aus "bald kommt er ja wieder!"
"Ja und was machen wir jetzt?"
"Da wir in eine Gilde wollen, sollten wir uns langsam mal gedanken machen. Da ich noch sagen wir ca.12 Tage warten muss, verbringe ich die meiste zeit hier in der taverne. Und du?"
"Vieleicht bleibe ich auch."
Sie lachten sich an und tranken ihr bier.
draußen war es inzwischen dunkel, es hatte angefangen zu regnen und die regentropfen klatschten gegen die fensterscheiben.
drinnen war es warm, das feuer im karmin ging langsam aus und germann und koryu-chan gingen singend sie treppen hoch und in ihre zimmer.was wird wohl der nächste tag bringen?
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| 07.02.2003 20:05 | #76 |
| ASTralkrieger |
Ein Bürger stolperte durch die Tür und brachte einen kräftigen Windstoß in den dicken Rauch der Taverne.
"Nabend alle zusammen! Na Wirt? Scheckt das Bier? Hier kommt ein müder Wanderer mit ein paar prächtigen Jagdtrophäen in Form von Schinken und Rippchen. Kann ich ein Zimmer und etwas für meinen leeren Magen haben? Wollt ihr vielleicht sogar ein bisschen Fleisch kaufen?"
Astralkrieger sah sich im Schankraum um und steuerte einen Tisch an, an dem zwei Leute saßen, die er noch nicht kannte.
"Kann ich mich zu euch setzen? Bei einem guten Gespräch vergeht der Abend doch entschieden angenehmer, als wenn ich mich irgendwo allein hinsette. Man nennt mich Astralkrieger. Liegt sicher an meiner absolut lauteren Ausstrahlung. Und wie heißt ihr?"
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| 07.02.2003 21:06 | #77 |
| koryu-chan |
koryu: Ja ich komme mit,aber ich hätte da an eine andere Gilde gedacht.Das was ich dir jetzt sage,bleibt unter uns.
Germann: Ok,erzähl
Ich bin Sträfling aus dem alten minental. flüsterte koryu.
germann schreckte auf,doch trotzdem unterhielt er sich weiter.
Ausserdem sollten wir uns einer anderen gilde anschließen,denn Die nehme ehemalieg strafgefangene bestimmt nicht auf,und wenn sie das erfahren,dann komm ich bestimmt für 25 jahre in den kerker..
an welche hättest du denn da gedacht?
koryu überlegte lange.
Ich hätte da so an die Sumpfler gedacht.Auf jedenfall eine anarchistische gilde.eine eher neutrale.
[u]ich werd's mir überlegen [/b]
ausserdem,ich werde euch waffen kaufen.denn ich habe eh 141 goldstücke.kennst du einen guten händler?
und erklär mir bitte,wo ist warnsinn eigentlich hin?
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| 07.02.2003 21:15 | #78 |
| koryu-chan |
Auf einmal keim ein Kerl an den Tisch.
Er nannte sich Astralkrieger
Willst du vielleicht in unser Team einsteigen?
Astralkrieger schaute Koryu verwirrt an
Ich weiss,dies kommt jetzt ein wenig plötzlich,aber wir brauchen umbedingt ein neues gruppenmitglied
ich glaube ich habe heute schon genug gesprochen,erklär du es ihm,Germann
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| 07.02.2003 23:06 | #79 |
| ASTralkrieger |
Kaum merkbar legte Astralkrieger seinen Kopf zur Seite und kniff ein wenig seine Augen zusammen. Das Wort "Team" hatte er noch nie gehört.
Was das wohl sein mochte ?
"Erzahl mal genauer, was du meinst. Ich versteh jedenfalls nicht, was du von mir willst."
Wer weiss, ob das nicht ein paar Diebe waren, die hier auf Beute auswaren. Trotzdem setzte er sich mit an den Tisch und schaute die Fremden neugierig an. Er behielt aber vorsichtshalber die Tür der Taverne im Auge. Wenn nötig, konnte er so schneller flüchten.
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| 08.02.2003 05:49 | #80 |
| HoraXeduS |
"Wirt?" Horaxedus' Ungeduld wurde gebremst durch die Tatsache, dass er erschöpft war von seinem Weg in diese Taverne. Es war ihm egal, dass es tief in der Nacht war und es war ihm ziemlich egal, wer ihm den Schlüssel geben würde, aber irgendwer musste jetzt endlich dem Glasmacher einen Schlafplatz zuweisen.
"O-oben ist grad noch was frei", lallte die Gestalt, die Horaxedus noch nie zuvor gesehen hatte, und drückte ihm einen Schlüssel in die Hand. Dann setzte sich der Betrunkene wieder zurück an den einzigen Tisch, der noch mit 2 Gästen besetzt war. "Wirt, oder wer immer Du seist, Du tätest gut daran, den Laden jetzt zu verrammeln." brumte Horaxedus noch in Richtung des besetzten Tisches. Dann ging er nach oben und probierte seinen Schlüssel aus. Natürlich passte er nicht.
Kein Zimmer, kein Gold, dachte sich Horaxedus, setzte sich in eine ruhige Ecke im oberen Stockwerk und verfluchte zum Einschlafen jeden, den er hasste. Besonders den Wirt.
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| 08.02.2003 08:52 | #81 |
| meditate |
die frau hatte gut geschlafen. als sie erwachte, sah sie lange aus dem fenster. der blick fiel auf einen dichten wald, den ein schmaler weg durchzug. alles war von einer dicken schneedecke verhüllt, die in dieser nacht frisch vom himmel gefallan war. kreuz und quer verliefen die wechsel der tiere, die sich schon im morgengrauen der nahrungssuche widmen mussten.
es war schön hier. die landschaft war wesentlich lieblicher als im minental, auch vor dem einfall der orks und drachen.
wie hatte das alles nur passieren können? als die barrier fiel, hatte sie gehofft, jetzt würden sie frei, aber alle, die von draußen kamen berichteten, dass sie nur ein gefängnis gegen ein anderes eingetauscht hatten. die verfluchte barriere war weg und jetzt verhinderte orks den weg in die freiheit.
meditate würde sich umsehen und sie würde zu verstehen suchen. sollte sie keine antwort finden, würde sie in die unterwelt gehen. dort in der welt der ewigkeit und des unvergänglichen,wurde jede frage entweder beantwortet oder unwichtig.
durch den dicken schnee sah sie jemanden kommen, der sich dem wirtshaus näherte. meditate musste lächeln, es war der schützling des don, der wirt sador. was der nur hier wollte? hatte er sich aus dem schützenden kastell in diese wildnis gewagt? merkwürdig.
die frau warf sich das schattenläuferfell über und ging in die schankstube. sie hoffte auf ein erträgliches frühstück und informationen. sador würde sich wundern, wenn er sie hier traf.
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| 08.02.2003 08:56 | #82 |
| Sador der Wirt |
Das musste es sein. Die Taverne, von der der Don gesprochen hatte. Man sollte sich das ganze erst mal unauffällig ansehen. Von außen sah es ja ganz ordentlich aus, ja machte sogar einen soliden wehrhaften Eindruck.
Er würde sich erst einmal an einen Tisch setzen und das Geschehen unauffällig beobachten.
"Herr Wirt, bringt mir einen Krug Sauermilch und weißes Brot. Ich kann sogar zahlen, wenn die Preise erträglich sind."
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| 08.02.2003 09:03 | #83 |
| ASTralkrieger |
Er hatte mit dem Kopf auf dem Tisch gelegen. Sehr wahrscheinlich sogar in dieser Bierlache. Astralkrieger schüttelte sich. Wie konnte er sich nur so gehen lassen. Auch seine Gespächspartner pennten hier einfach am Tisch.Das war ja ein merkwürdiges Wirtshaus. In seiner Heimat wurden die Betrunkenen zu fortgeschrittener Stunde einfach vor die Tür geworfen. Aus irgendeinem Grunde war man hier humaner.
Aber was sollte er jammern! Auf diese Weise hatte er das Gold für die Überanchtung gespart.
Er öffnete die Tür, die gerade von einem kleinen Hinkefuß geöffnet worden war und rannte hinaus in den Schnee. Wenn er eine ordentlich weiße Stelle fand, sparte er sogar das Waschen.
Nachdem er sich das Gesicht rotgerubbelt hatte, lief er zurück in den Schankraum und rief dem Wirt zu:
"Ich will das Gleiche wie der alte Mann da bekommen hat."
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| 08.02.2003 09:13 | #84 |
| meditate |
meditate ging die stufen hinunter und stand plötzlich vor eine soliden Tür, die offensichtlich nach außen führte. sie war gesichert von stabilen holzriegeln und einem festen schloss.
"gut zu wissen, es gibt also einen seperaten zugang zu den hinteren räumen."
dann betrat meditate wieder die küche, durch die man in die schankstube kan. hier arbeitete eine einfache frau am herd, die sie staunend ansah. so eine dame hatte sie noch nicht einmal in khorinis gesehen. die frau machte einen tiefen knicks und fragte, was sie denn der frau bringen könne?
meditate lächelte so freundlich und harmlos sie konnte und bat um eier, milch und weißes brot.
"butter und honig wären schön, wenn ihr das hättet."
die frau nickte eifrig und öffnete ihr die tür zum schankraum.
"ich bring euch das essen auch gern auf euer zimmer, wenn ihr hier nicht zwischen dem einfachen volk sitzen wollt."
meditate lächelte und schüttelte den kopf.
"es ist gut mein kind. ich bin fremd hier und will die leute kennen lernen. und wo kann man das besser als in einer schänke. weist mir einen ruhigen tisch zu und entfernt die restlichen stühle. ich will allein sitzen und frühstücken. aber sehen will ich auch etwas."
die frau brachte sie zu einem tisch ganz hinten im raum, an dem sie alles gut überblicken konnte, wischte die tischplatte mit einem feuchten tuch ab und sagte freundlich
"bitte schön, gnädige frau, die stühle werd ich gleich entfernen."
nach einer weile kam der etwas verschlafen wirkende wirt und zog die stühle und hocker von ihrem tisch. dann stellte er ihr einen krug mit frischer schäumender milch auf den tisch.
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| 08.02.2003 09:22 | #85 |
| ASTralkrieger |
Astralkrieger war vor Staunen der Mund offen stehen geblieben. Das war ja eine Dame, so etwas hatte er hierzulande ja noch nie gesehen. Die truf ein funkelndes blaues kleid, als wär es aus blauem Silber und hatte den schönsten Schattenläufermantel an, den man sich vorstellen konnte.
Und dieses Gesicht erst! Da konnte man doch stundenlang gucken, ohne müde zu werden. Die einzige Gefahr bestand darin, vielleicht blind zu werden. Aber was machte denn das schon, wenn der letzte Blick so einer Frau galt.
Astralkrieger konnte nicht aufhören, die Fremde anzustarren, so lange, bis ihn ein Blick der Frau traf. Zuerst guckte sie gleichgültig aber dann heftete sich ihr Blick auf ihn mit einer solchen Intensität, dass Astralkrieger dachte, er würde auf der Stelle tot umfallen. Es war ein Gefühl, als würde ein Dolch durch die Augen in sein Gehirn fahren und dann den Rücken hinunter und ihm die Haut bei lebendigem Leib abziehen.
Astralkrieger war sicher nicht sonderlich schlau, aber dass diese Frau schrecklich gefährlich war, wurde ihm schlagartig klar. Er wollte auf keinen Fall im Blickfeld dieser Hexe bleiben. Also nahm er sein Frühstück und verzog sich in eine andere Ecke des Raumes. Hier konnten ihn die Blicke dieser schrecklichen Frau nicht mehr erreichen und er konnte in Ruhe zu Ende essen.
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| 08.02.2003 11:25 | #86 |
| Germanen_Power |
germann schaute koryu-chan verwirrt an.
"Ist doch egal ob du ein Heftling bist! Wir Verbrecher müssen zusammen halten." Koryu-Chan lachte auf.
"Und...hast du dir schon überlegt ob du die gilde wechselst?"fragte koryu-chan. "Ich weiss nicht, die Garde ist verlockent, aber auch die Sumpfler sind in ordnung! Ich werde es mir durch den kopf gehen lassen!"
"Achja...Warnsinn... der ist bei seiner kranken Großmutter! Er wollte in einer Woche wiederkommen und so lange sollten wir schon warten!" sagte germann mit trauriger miene.
In diesem Augenblick kam ein Fremder an den Tisch.
"Hi, mein Name ist Astralkrieger!"
"Hallo, ich bin Koryu-Chan und das ist mein Reisegefährte Germann!" "Hiho Kumpel!"
Der Fremde nahm Platz und schaute in die Runde.
Nach einer kurzen Schweigen sagte Koryu-Chan:
"Willst du auch in unser Team?"
"Team??? Was ist denn das?" antwortete Astralkrieger.
"Eine Gruppe von Leuten! Wir wollen ins Minental, aber unser Freund ist gerade nicht da. Wenn er wieder kommt gehen wir los und wir können jede Hilfe gebrauchen. Aber als erstes schließen wir uns einer Gilde an!" meinte Germann."Achso! Naja ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen."
Germann bestellte sich noch ein Bier und fragte Koryu-Chan:
"Hey, wollen wir nicht unsere Einnahmen teilen? Dann hätten wir bald genügend Geld uns mit neuen Waffen und vieleicht sogar richtige Rüstungen zu leisten was meinst du?"
"Hmmm mal sehen."
Schweigend saßen die drei am tisch und starrten auf ihre flaschen."Tja und was wollen wir jetzt machen?" fragte Astralkrieger in die stille runde."Keine Ahnung. Mal sehen was uns der Tag bringt."
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| 08.02.2003 15:21 | #87 |
| HoraXeduS |
Alle Glieder schmerzten Horaxedus, als er sich sammelte, um aufzustehen. Von hier oben konnte er einen Teil der Gaststube überblicken. Eine einzelne Gestalt an einem Tisch. Direkt unter sich vernahm der Glasmacher leises Gemurmel.
Unter Schmerzen tappte er nun langsam die Stufen hinunter. Sein Rücken fühlte sich irgendwie verbogen an. Schliesslich ging er zum Thresen und legte den nutzlosen Schlüssel ab.
In der hinteren Ecke sassen einige Männer, die offenbar irgendetwas zu besprechen hatten. Horaxedus war nicht nach Gesprächen. Als er sich gerade an der einzelnen Gestalt vorbeischob, um einen Platz an einem freien Tisch einzunehmen, nahm er wahr, dass es sich um eine Frau handelte. Welcher Narr liess seine Frau in dem Aufzug hier alleine herumsitzen?
Horaxedus hatte keine Lust, weiter darüber nachzudenken, setzte sich an seinen Tisch und liess sich eine Mahlzeit bringen. "...und einen Schlüssel, der in eine Eurer Türen passt, wenn's Recht ist."
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| 08.02.2003 20:08 | #88 |
| Germanen_Power |
Germann gähnte und sagte: "Uff bin ich müde! Also ich hau mich aufs Ohr!" "Ok, wir bleiben noch etwas in der Bar!" antwortete Koryu-Chan."Machs gut, wir sehen uns morgen!" sprach Astralkrieger.
Germann schleifte die Treppen hoch zu seinem Zimmer.
Er schloss auf und ging zur Komode.
Als er gerade seine Sachen reinlegen wollte, bemerkte er, dass von innen die Komode hohl war. Er klopfte ein paar mal um fest zu stellen
wo er gezielt rein hauen konnte.
Germann zog seinen Dolch und ritzte die Komodenwand auf.
Es fielen ein paar Stengel Sumpfkraut entgegen und ein paar Goldmünzen."2,4,6,8,10...Goldmünzen und 5 Stengel Sumpfkraut."
"Wer auch immer vor mir hier war, war ganz schön vergesslich. Haha." "Aber was ist dass???...Boah ein niegel nagel neuer DOLCH!!! Den kann ich gebrauchen, der alte zerfällt bald zu staub."
Er packte alles in seine Taschen und versuchte so gut wie möglich die Komode zu reparieren.
"Am besten ich behalte alles bei mir, falls jemand hier einbricht."
Germann legte sich aufs Bett und schlief sofort ein.
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| 08.02.2003 20:08 | #89 |
| Germanen_Power |
Germann gähnte und sagte: "Uff bin ich müde! Also ich hau mich aufs Ohr!" "Ok, wir bleiben noch etwas in der Bar!" antwortete Koryu-Chan."Machs gut, wir sehen uns morgen!" sprach Astralkrieger.
Germann schleifte die Treppen hoch zu seinem Zimmer.
Er schloss auf und ging zur Komode.
Als er gerade seine Sachen reinlegen wollte, bemerkte er, dass von innen die Komode hohl war. Er klopfte ein paar mal um fest zu stellen
wo er gezielt rein hauen konnte.
Germann zog seinen Dolch und ritzte die Komodenwand auf.
Es fielen ein paar Stengel Sumpfkraut entgegen und ein paar Goldmünzen."2,4,6,8,10...Goldmünzen und 5 Stengel Sumpfkraut."
"Wer auch immer vor mir hier war, war ganz schön vergesslich. Haha." "Aber was ist dass???...Boah ein niegel nagel neuer DOLCH!!! Den kann ich gebrauchen, der alte zerfällt bald zu staub."
Er packte alles in seine Taschen und versuchte so gut wie möglich die Komode zu reparieren.
"Am besten ich behalte alles bei mir, falls jemand hier einbricht."
Germann legte sich aufs Bett und schlief sofort ein.
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| 08.02.2003 20:14 | #90 |
| ASTralkrieger |
"Was, ihr wollt ins alte Minental ?"
Erschrocken und erstaunt sprach Astralkrieger die Worte lauter als üblich. Das konnte doch sicher nur ein Scherz sein.
"Wieso wollt ihr ins Minental ? Da ist es selbst mir zu gefährlich. Und ich kann wenigstens ein kleines bisschen mit dem Bogen und einem Schwert umgehen. Und euch seh ich an der Nasenspitze an, dass ihr noch nichtmal das könnt.Ich mache euch aber ein anderes Angebot. Ich bring euch zu den einzelnen Lagern hier. Ist zwar auch nicht ganz ungefährlich, aber wenn man auf den Wegen bleibt, gehts gerade so.
Also, was meint ihr ? Wollt ihr mit mir zusammen mal ins Sumpflager, zu Onars Hof oder zum Kloster ?
Ins obere Viertel zu den Paladinen komm ich aber selber nicht, falls ihr dorthin wollt."
Er winkte dem Wirt, damit er sich etwas trinkbares bestellen konnte.kurz darauf verschwand einer der drei auf sein zimmer und Astralkrieger zuckte nur leicht mit den Schultern.
"Naja, der kommt ja irgendwann wieder", dachte er so bei sich.
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| 08.02.2003 22:11 | #91 |
| $UP3RFLY |
Superfly und Bloodflowers kamen bei der Taverne an. Ein paar andere Banditen hatten sich rund ums Gebäude verteilt und sich teilweise in Büschen versteckt. Superfly ging zu einen von ihnen und sagte >> Hi, wir gehen jetzt in die Taverne und wolln mal sehen, was es da so zu holen gibt. Könnt ihr solange hier draußen aufpassen und die Leute die mit nassen Hosen rauslaufen aufhalten? << Der Bandit nickte nur kurz und sagte >> Klar, ich sags den anderen. << Fly klopfte ihm dankbar auf die Schulter und wandte sich an Bloody. >> Lass uns reingehen << Bloody nickte und sie maschierten zum Eingang. Sie traten ein und musterten von der Tür aus jeden, der sich in der Taverne befand. >> Mal wieder nur Arschlöcher hier << maulte Bloody und Superfly spuckte auf den Boden. In einer hinteren Ecke der Taverne sah Fly zwei Kerle sitzen, die nicht sonderlich stark aussahen. Er wandte sich an Bloody und deutete auf sie. Bloody nickte und sie gingen zu den beiden. Fly's und Bloody'S rechte Hand näherte sich rein zufällig dem Schwertgriff, als Bloody sagte >> Hallo ihr zwei... <<
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| 08.02.2003 22:17 | #92 |
| Bloodflowers |
"... wisst ihr der fette Onar ist zur Zeit sehr knauserig mit dem Sold, und da dachten wir zwei beide hier!" Bloody zeigte zuerst auf Fly und dann auf sich "... Da dachten wir, das ihr vielleicht ein wenig Gold übrig habt, geliehen versteht sich. Wollt ihr kurz mit rauskommen damit wir die Formalitäten erledigen können?"
Die zwei blickten sich kurz an und wussten zuerst nicht was eigentlich los war. Bis dann einer der beiden meinte:
"Verpisst euch zurück in das Loch aus dem ihr gekommen seid!"
Bloody blickte Fly an und meinte:
"Du irgendwie haben die nich verstanden was ich meinte!" ...
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| 08.02.2003 22:29 | #93 |
| $UP3RFLY |
>> Hey, hey, nicht so rüde. << lächelte Fly. Der Kerl sah ihn an und sagte >> Ihr beiden seid doch zu dumm nen anständigen Satz zu formen, also verpisst euch, oder es gibt Ärger. << Blitzschnell hatte Fly den Kopf des einen und Bloody den Kopf des anderen gepackt und mit der Stirn auf den Tisch geschlagen. Fly hielt den Einen Kerl noch immer an den Haaren fest, als er sagte >> So Bürschen, wie heißt du? << Der Kerl faste sich vor schmerzen an die Stirn und zischte >> Astralkrieger! <<. Blitzschnell hatte er Fly's Arm wegezogen und Fly von sich geschoben. Damit Astralkriegers Freund ihm nicht helfen konnte, hatte Bloddy ihn vorbeugend noch zwei weitere male mit dem Kopf auf den Tisch geschlagen. Astralkrieger holte zum Schlag aus. Für Superfly nichts besonderes, er duckte sich und Astralkriegers faust sauste gegen die Wand an der Fly stand. Vor schmerz und verwunderung schrie er auf...
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| 08.02.2003 22:46 | #94 |
| Bloodflowers |
Ein paar der Gäste verliessen fluchtartig die Taverne, obwohl es ihnen draussen auch nicht besser ergehen würde. Dies konnte man an dem ein oder anderen dumpfen Geräusch, das von draussen kam, erkennen.
Daron und seine Jungs hatten sicherlich alles im Griff.
Doch zuerst mussten sie sich um die zwei hier kümmern. Die beiden machten keine Anstalten einfach so aufzugeben, egal wie oft Bloodflowers den Kopf des einen auf den Tisch hämmerte, er bewegte sich immernoch und probierte sich zu befreien. Doch irgendwann verlor er das Bewusstsein. Bloody räumte des Fremden Taschen aus und erbeutete nicht sehr viel. Was ihn zu einem spontanen Frustrationsschrei animierte. Das wiederum liess Astralkrieger für einen Moment unachtsam werden. Superfly holte aus und Astralkrieger ging zu Boden. Mit flinken Fingern durchsuchte Fly den Bewusstlosen doch ausser ein paar Goldmünzen war auch bei ihm nichts zu holen.
Frustiert warfen sie das Erbeutete auf den Boden und verliessen schnell die Taverne, hoffentlich hatten Daron und die anderen mehr Glück. ...
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| 08.02.2003 22:55 | #95 |
| Banditen |
Lärm kam aus der Taverne! Daron hielt sich bereit. Und schon rannten die ersten Gäste aus der Taverne.
Daron stürmte aus den Büschen und mit ihm die fünf anderen Banditen. Cliff, Biff und Stiff, die Bogenschützen der Gruppe, hatten schon ihre Bögen gespannt und bedrohten die eingeschüchterten Gäste. Daron und die zwei anderen schlugen die aufmüpfigen nieder. Schnell begannen auch sie mit der Durchsuchung der Opfer. Ein paar wohlhabende Bürger waren darunter, aber auch ein Haufen nichtsnutziger Taugenichtse, die kaum Gold bei sich hatten. Alles in allem erbeuteten sie rund dreihundert Goldmünzen.
Die Banditen fesselten ihre Opfer und wollten schon verschwinden da verliessen Bloodflowers und Superfly, fluchtartig die Taverne.
"Hattet ihr mehr Glück?" fragte Fly
Daron: "Wie man's nimmt, dreihundert haben wir, mehr war nicht zu holen." grummelte er.
"Besser als nichts!" meinte Bloody und zusammen rannten sie zurück zu Onar's Hof. ...
Bloody
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| 08.02.2003 23:16 | #96 |
| HoraXeduS |
Die Welt drehte sich, als Horaxedus seine verklebten Augen aufschlug. Um sich herum hörte er das Ächzen und Keuchen der anderen Gäste. Als er sich, den Fesseln zum Trotz, aufrichten wollte, fühlte er, wie heisses Blut aus seiner Nase über sein Kinn lief. Er wollte tief durchatmen, aber die Bastarde hatten seine Rippen getroffen.
Sein Gold war gestohlen. Etwas entfernt, im Schnee vor dem Eingang der Taverne, lagen sein leeres Bündel und sein Degen, den er zwar ziehen, aber leider nicht wirklich führen konnte. Wahrscheinlich lebte Horaxedus überhaupt nur deshalb noch, weil er, als er den Degen gerade ziehen wollte, von einigen Gästen der Taverne in ihrer Eile einfach überrannt worden war.
Offenbar waren sich die Herren Banditen zum Putzen des seit vergangener Nacht blutverklebten Degens zu schade gewesen und hatten sich daher auf Gold und Gerstensaft beschränkt.
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| 08.02.2003 23:44 | #97 |
| ASTralkrieger |
Langsam kam der Astralkrieger wieder zur Besinnung. Vorsichtig bewegte er seine Beine und rappelte sich hoch. Seine Hände tasteten Kopf und Körper ab. Eine grosse Beule bildete sich langsam an seinem Hinterkopf und er merkte, wie Blut aus seiner Nase rann.
Zum Glück waren alle seine Knochen noch heil. Aber seine paar Goldmünzen waren weg.
Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und sah in Gedanken die Gesichter der Banditen noch vor sich, die ihn beraubt hatten.
Er würde sie irgendwann finden, egal wo sie sich aufhielten. Warscheinlich in der Nähe des Hofes, daß dem Grossbauern Onar gehörte. Möglicherweise aber auch in irgendeiner gottverlassenen Höhle.
Er musste die Spur der Banditen verfolgen, soviel war klar.
Astralkrieger erhob sich jetzt und wollte zur Tür, als ihm wieder schwarz vor Augen wurde und er abermals das Bewusstsein verlor.
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| 09.02.2003 01:47 | #98 |
| Sador der Wirt |
Gutgelaunt kam Sador wieder in die Taverne gehumpelt, die Blase zu erleichtern war doch immer wieder äußerst befriedigend, vor allem nach so vielen unterschiedlichen Getränken. Els anerkannter restaurantkritiker mußte man ja alles ausprobieren. Und mit dem Wort Kritik nahm es Sador sehr genau.Doch nun wandelte sich seine Laune sofort wieder zum üblichen grummeln. Was war denn hier passiert? Auf dem Boden lagen Gäste, gefesselt und ausgeraubt."Hallo? Wirt!"
Hinter der Theke kam ein verängstigtes Gesicht zum Vorschein."Sisi...Sind sie weg?" Zitternd klang die Stimme, doch dann brach es aus ihm heraus.
"So geht das in den letzten Wochen immer wieder. Diese verfluchten Banditen! Ich... ich halt das nicht mehr aus. Ich hau ab. Das wars. Ende, und halt mich ja nicht auf, hörst du? Ich will keine Diskussion, ich bin weg.""Öhm..."
"Sei bloß ruhig."
"Ich sag ja gar nix. Was wird nun aus der Taverne?"
"Mir doch egal. Ich geh nach Khorinis. Da bin ich sicher. Mach du doch hier weiter."
Sador kraulte sich am Bart. "In Ordnung, dann übernehme ich die Taverne.""Na dann viel Spaß hier, länger als drei Wochen hältst du das sowieso nicht aus."
"Wir werden sehen."
Der ehemalige Wirt wollte nichtmal einen Kaufpreis dafür haben. Er wollte einfach nur noch weg.
"Und du schenkst mir die Taverne?"
"Pah, die ist doch sowieso nichts mehr wert. Diese Überfälle, die ruinieren hier jedes Geschäft. Die Paladine sollten mal so richtig aufräumen. Dieser Onar, der unterstützt diese dreckigen Banditen auch noch. Aber auf dessen Hof trauen die sich ja nicht. Und ich, ich muß es wieder ausbaden. Dieser Abschaum kommt einfach hierher und raubt mich aus, am hellerlichten Tage! Wir werden alle sterben!"
"Ja, das ist gut möglich. Also wenn du deine Taverne verschebnkst, nehm ich sie ganz einfach, unterschreib einfach hier." Sador hielt dem verdutzten Wirt einen Wisch unter die Nase, doch der dachte nicht lange darüber nach, woher der jetzt so schnell diesen Vertrag hatte, sondern unterschrieb, froh darüber, endlich einen Schlußstrich unter das alles hier ziehen zu können.
"Ich frag mich bloß, was dich so sicher macht, es hier aushalten zu können.""Och, ich hab da ein paar sehr gute Beziehungen zu einigen Magiern, die einen etwas düsteren Gott anbeten, wenn du verstehst, was ich meine.""Schwarzmagier?", flüsterte der nun vormalige Wirt leise.
Sador nickte nur. "Ich denke, wenn sich das rumspricht, werden sich die Banditen überlegen, ob es sich lohnt, hier nochmal abzusahnen."
Dem Exwirt wurde es langsam zu heiß hier. Erst Banditen, jetzt Schwarzmagier und zu allem Überfluß tauchte nun auch noch eine schwarzgewandete Gestalt urplötzlich aus den Schatten auf. Mit einem Schrei stürzte er aus der Tür und ward nicht mehr gesehen. Der spitze Schrei scheuchte eine Köchin auf, die zitternd in einem Hinterzimmer an die Wand gekauert gesessen hatte. Sie hatte wohl mitbekommen, daß ihr Arbeitgeber verschwand und tat es ihm gleich.Sador zuckte nur mit den Schultern und wandte sich dann der Gestalt zu. "Ah, meditate, Ihr seid auch hier? Wie ich sehe, habt Ihr den Überfall auch gut überstanden. Scheinbar haben die Banditen nicht in den Zimmern im oberen Stock nachgeschaut." Hier muß nur irgendwas stehen, um die wörtliche Rede zu trennen, da ein Themenwechsel stattgefunden hat.
"Helft Ihr mir, die Verletzten zu verarzten. Meine Künste sind arg begrenzt."Dann rief er laut in die Runde. "Ein Freibier für alle hier auf den Schreck." Und murmelte hinterher. "Bezahlen kanns ja jetzt sowieso keiner mehr."Dann ein Blick nach draußen. "Ich glaube, dort liegen auch noch ein paar der Gäste."
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| 09.02.2003 01:59 | #99 |
| meditate |
meditate sah sich ganz entsetzt in der gaststube um. überall lagen zusammengeschlagene männer, die sich gerade wieder aufrappelten. von draußen kamen auch einige, die sich gegenseitig stützen mussten, weil ihnen die banditen übel mitgespielt hatten.
"gibt es tote? wer waren diese banditen und wegelagerer, die friedliche gäste überfallen? weiß das einer?"
meditate ging zum ersten, dessen blut gerade ihren kleidersaum besudelte. angeekelt zog sie ihr kleid etwas hoch und als der typ sich an ihrem kleid hochziehen wollte, stieß sie ihn unwillig von sich.
"ich helf dir ja aber fass mich nicht an. da hast du aber glück gehabt, mein lieber sador. ich vermute fast, bei dir hätten die banditen bessere beute machen können. und du willst die schänke hier jetzt übernehmen? der kerl ist ja gelaufen wie ein gehetzter warg. na mir solls recht sein.
lass das mal mit dem heilen. mach lieber ordnung in deinem neuen zuhause. ich kümmere mich um deine gäste, damit sie vielleicht mal wiederkommen, wenn sie den schreck verdaut haben. "
meditate legte dem verwundeten sorgsam die hand auf die wunden, die sofort begannen, sich zu schließen. damit niemand auf falsche gedanken kam, nahm sie ein pudertöpchen aus ihrer manteltasche und betreute damit die wunde.
"ich habe das pulver von einem berühmten heiler und werde es für eure wunden verwenden. wie ist euer namen?"
der verletzte murmelte etwas von "astralkrieger". meditate musste schmunzeln. das war ja ein toller namen für so ein würstchen. dann ging sie zum nächsten verletzten, der sich gerade auf seinen stuhl gezogen hatte und heftig aus der nase blutete. auch hier tat die magierin so, als würde das pulver die heilung bewirken.
"wie ist dein name? du bist mir heut aufgefallen. du hast mich ja wohl auch gesehen. wer bist du und wo willst du hin?"
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| 09.02.2003 02:10 | #100 |
| HoraXeduS |
Völlig verdutzt begann Horaxedus, sich zu recken. Kein Schmerz, kein Blut mehr. Nur das Gefühl von verklebtem Blut auf seinem Gesicht erinnerte ihn noch daran, dass er soeben noch geschunden am Boden gelegen hatte.
Das Gesicht der Fremden kam ihm bekannt vor, aber er wusste es nicht wirklich einzuordnen. Dennoch erteilte er ihr, die ihm geholfen hatte, gerne Auskunft.
"Mein Name ist Horaxedus. Ich suche jemanden, der mir nahe steht." Das sollte reichen, die Neugier der Fremden zu befriedigen.
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| 09.02.2003 02:18 | #101 |
| ASTralkrieger |
Jetzt tat nichts mehr weh, außer die Wut im Bauch. Die Banditen hatten ihm alles weggenommen. Wovon sollte er jetzt ein Zimmer bezahlen? Gut war wenigstens, dass der komische Typ, der sich gerade zum Wirt ernannt hatte, ne Runde ausgab. Das half wenigstens ein bisschen, mit der Wut fertig zu werden.
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| 09.02.2003 02:42 | #102 |
| meditate |
meditate versuchte unauffällig auch die anderen zu heilen. mit erstaunen konnte sie feststellen, dass der wundersame stoff des kleides gar nicht schmutzig wurde. es hatte sich nicht vermeiden lassen, dass sie mit blut in kontakt geriet, aber es blieb an dem stoff nichts haften. seltsames gewand. mal sehn, was dieses kleid noch für geheimnisse barg.
die männer in der taverne taten ihr leid. sie faßte in ihren mantel und holte ein paar münzen hervor. die gab sie sador und sagte:
"hier ist deine erste einnahme. ich bezahl die zimmer für..."
was wollte sie denn grade tun? woher kam diese anwandlung von mitleid? so etwas konnte sie sich nicht mehr leisten. schlimm genug, dass sie alle geheilt hatte. eigentlich sollte sie sich über jede arme seele freuen, die zu beliars heerscharen überwechselte.
schnell steckte meditate das gold wieder ein und sagte zu sador, der schon die hand ausgestreckt hatte:
"na in ordnung, ich zahle für die beiden hier."
dann drehte sie sich zu den beiden um und fragte sie:
"da ich gerade gesehen habe, dass es hier doch ziemlich üble wegelagerer gibt, kann mich einer von euch morgen begleiten? ich will mich ein wenig umsehen und hätte jetzt ganz gern begleitung."
der astralkrieger machte keinen begeisterten eindruck, der wollte offensichtlich lieber rache, aber der andere mit dem seltsamen namen sah ganz interesssiert aus.
"horaxedus? war doch der namen? hast du lust mich zu begleiten? ich zahl dir 10 goldstücke und essen sowie übernachtung. bist du interessiert?"
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| 09.02.2003 03:27 | #103 |
| HoraXeduS |
Nachdem er sich sein Bündel und seinen Degen wieder über die Schulter geworfen hatte, nahm sich Horaxedus kurz die Zeit, sein Gegenüber eingehend zu mustern. Es war die Frau, die noch am Morgen alleine in der Taverne gesessen hatte. Das Pulver, mit dem sie ihn wieder auf die Beine gebracht hatte, war von erstaunlicher Wirkung: All die Verletzten, die eben noch kriechend und seufzend darniederlagen, durch enge Fesseln gehindert, ihre zum Teil tiefen Wunden zu lecken, liefen nun wie aufgescheuchte Hühner durch die Taverne, kopflos, aber unbeschadet.
"Ich weiss nicht, wer Du bist", setzte Horaxedus an und wollte ihr Angebot soeben ausschlagen. Doch besann er sich, dass er in der Schuld der Fremden stand. Die Umgegend war in der Tat von üblen Gestalten durchsetzt und es wäre bedauerlich, wenn diese schutzlose und ihrer Erscheinung nach offenbar wohlhabende Person den Halunken in die Hände fallen würde. Der Glasmacher war sicher kein Held, aber für den einen oder anderen schmutzigen Trick reichte es allemal. Und solange er in Bewegung bliebe, würde die Begleitung der Fremden seinen Interessen vorerst nicht im Wege stehen. Da er immer noch keine Karte der Insel besass, war er ohnehin darauf angewiesen, sich ebenfals 'ein wenig umzusehen'.
"Ich werde Euch begleiten. Gebt mir Bescheid, wenn Ihr aufzubrechen gedenkt. Ihr seid mir nichts schuldig, doch angesichts der Umstände nehme ich auch Eure Einladung an."
Meditate nickte kurz, dann begab sie sich auf ihr Zimmer. Horaxedus liess sich von dem neuen Wirt einen Schlüssel heraussuchen, verabschiedete sich vom Astralkrieger, indem er ihm im Vorbeigehen kurz auf die Schulter kopfte, und schritt langsam die Treppe hinauf zu seiner Schlafstätte.
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| 09.02.2003 13:54 | #104 |
| meditate |
meditate hatte trotz der aufregung gut geschlafen. heute würde sie die taverne verlassen, in die sie ein gutes schicksal gerade in dem moment verschlagen hatte, als es für die landstreicher hier bitte nötig war. jetzt aber wollte sie weiter. wenn die taverne jetzt in den besitz von sador übergegangen war, war ja zu erwarten, dass es hier bald etwas gesitteter zugehen würde.
als sie durch die küche ging, konnte sie feststellen, dass die köchin offensichtlich mit dem wirt das haus verlassen hatte. hier türmten sich töpfe und pfannen sowie dreckiges geschirr. da hatte sador erst mal zu tun.
sie betrat den schankraum, der zu dieser mittagsstunde schon wieder gut gefüllt war. sie ging wieder an den tisch, von dem der wirt gestern alle anderen stühle entfernt hatte. auch sador hatte keine hocke oder schemel herangezogen und hatte den tisch offensichtlich für sie frei gehalten. er war sauber abgewischt und es stand sogar ein krug mit einem zaubernusszweig drin.
meditate musste sich sehr wundern.
"warst du das sador?" fragte sie, als der wirt an ihren tisch gehumpelt kam.
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| 09.02.2003 14:03 | #105 |
| Sador der Wirt |
"Was? Ich? Nein, ich hab ja wohl genug anderes zu tun." Sador schüttelte empört den Kopf.
"Blumen auf Tische zu stellen, das machen doch nur verliebte junge Kerle. Sehe ich so aus? Na also!" Er wollte mit seinem schmierigen Lederlappen, den er tatsächlich aus dem Minental mitgenommen hatte, auf dem Tisch herumwirbeln, wurde aber von meditate daran gehindert.
"Öhm, naja, was kann ich dir bringen? Vorräte sind komischerweise noch genug da."
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| 09.02.2003 14:38 | #106 |
| meditate |
"bring mir wieder frische milch, weißes brot und honig. mehr brauche ich nicht. und schick mir bitte mal die beiden jungen männer, denen ich dummerweise ein zimmer spendiert habe."
nach kurzer zeit brachte sador das gewünschte und auch die beiden männer.
"ich danke dir. hier hast du dein gold, ich verlasse dich dann. ach übrigens, der gasthof hat nach hinten raus recht hübsche zimmer, achte mal darauf, dass da nicht jeder rein kann. sonst sind sie bald nicht mehr so schön. der pleps kann ja hier vorne in den zimmern auf der empore wohnen. dann empfehle ich dein haus auch weiter. der blick hinten auf den wald ist wirklich schön. viele erfolg dann mit deiner neuen wirkunsstätte."
als sador verschwunden war, fragte sie die beiden landstreicher, wer ihr denn den zweig verehrt hätte. der sich horaxedus nannte bekam einen roten kopf und meinte nur, dass das ja wohl nicht der rede wert wäre, wenn sie das zimmer bezahlt hätte.
"ich werde gleich aufbrechen, bleibt es dabei, dass du mitkommst?"
fragte sie horaxedus. der nickte und meinte, er könne jeden goldtaler gebrauchen und es könne nix schaden, noch ein bisschen mehr von der gegend kennen zu lernen. auch der astralkrieger mit dem strahlenden namen hatte es sich dank seiner leeren kassen und dem versprochenen verdienst anders überlegt und sagte zu.
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| 09.02.2003 14:47 | #107 |
| ASTralkrieger |
"Also, ich komm schon mit, aber Ihr werdet hoffentlich nicht erwarten, dass ich für 10 Taler mein Leben riskiere. Bei dem Preis müßt ihr damit rechnen, dass ich ganz schnell wegrenne, wenn es brenzlich wird. Es sei denn, ihr legt im Gefährdungsfall noch eine Prämie drauf."
Der Astralkrieger baute sich selbstbewusst vor der feinen Dame auf. Die sollte sich mal bloß nicht einbilden, dass er nur, weil die zufällig ein bisschen Heilungszeug beihatte, vor Ehrfurcht alles machen würde. Die Tussi sollte froh sein, wenn er sie ein bisschen beschützen würde. Und sie konnte auf jeden Fall noch ein bisschen drauflegen. Wenns nämlich hart auf hart kommen würde, würde die sicher kreischen und heulen. Das erkannte er auf den ersten Blick.
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| 09.02.2003 14:52 | #108 |
| meditate |
die magierin musste sich richtig mühe geben, den wurm nicht zu staub zu zerstieben, aber sie wollte auf keinen fall als magierin erkannt werden, also schluckte sie ihren zorn herunter.
irgendwann würde sie den knaben mit dem strahlenden namen in die finsterste unterwelt schicken, fein zerlegt in seine bestandteile. aber jetzt war er ja vielleicht ganz nützlich. sie durfte nicht auffallen und eine vornehme frau ohne dienerschaft war einfach auffallend.
"ich esse noch auf, dann gehen wir. haltet euch bitte bereit."
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| 09.02.2003 15:57 | #109 |
| HoraXeduS |
"Ich habe vor, mein Leben überhaupt nicht auf's Spiel zu setzen." Er wandte sich dem Astralkrieger zu: "Keiner hat was dagegen, wenn Du wegläufst. Hauptsache, es passiert nicht gerade in dem Moment, wo ich gezwungen bin, mich auf Dich zu verlassen."
Der Glasmacher sammelte die Reste seiner spärlichen Ausrüstung zusammen und war abmarschbereit. Hinter der Taverne hatte er zuvor seinen blutverklebten Degen durch die Eisschicht in das zugefrorene Wasserfass gestossen, um die Waffe zu reinigen.
Nun stand er unter der Tür und sog die klare, reine Luft ein. Die Sonne schien. Ein guter Tag, endlich ging es los.
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| 09.02.2003 16:03 | #110 |
| meditate |
meditate trat vor die tür. sie hatte dort einen wegweiser gesehen und las erst mal in ruhe alles durch. dort gab es also einen weg zu einem kloster. das sollte man sich mal ansehen.
"na dann, gehn wir einfach mal los. dieses kloster will ich mir mal ansehen."
die drei bogen in den klosterweg ein, der sie an einem innosschrein vorbei in die wildnis führte.
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| 09.02.2003 16:19 | #111 |
| Xion1989 |
Xion ging nach einem marsch durch den wald in die Taverne und sezte sich an einen tisch.
Xion bestellte sich erstmal ein bier und wartete darauf das jemand was für ihn zu tun hat. Er trank sein bier und schaute sich ungeduldig um.
Er rief Hat einer was für nen typen zu tun der arbeit sucht und nix findet?
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| 09.02.2003 20:09 | #112 |
| Snizzle |
Als Snizzle die Taverne betrat ging er sofort zur Theke und bestellte sich ersteinmal ein Bier. Er setzte sich an einen einsamen Tisch in der Ecke und trank sein Bier. Dann zog er noch ein Laib Brot aus seinem Mantel und biss genüßlich hinein. Er dachte sich, dass er heute nicht mehr das Kloster erreichen würde und in der Nacht wollte er nicht gehen, da er den Weg nicht kannte. Er biss noch einmal von seinem Brot ab und schaute sich ein bisschen um. Er gedachte zu warten bis er einen Novizen aus dem Kloster sah, der ihn vieleicht dorthin begleiten könnte. Am späten Abend, als er immer noch keinen Führer gefunden hatte lies er sich ein Zimmer geben und ging zu Bett."Vieleicht habe ich ja das Glück und finde Morgen jemanden, der mich zum Kloster bringen kann." Er ging ins Bett und schlief auch sehr schnell ein.
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| 09.02.2003 23:50 | #113 |
| meditate |
die tür öffnete sich und die hohe frau betrat die taverne erneut.
"sador, wir mussten zurück kommen. es gab probleme. sind die zimmer für mich und meine leute noch frei? die beiden können sich eines teilen. ich werd morgen oder übermorgen erneut aufbrechen. ich bezahle alles. uns sorg mir dafür, dass es nicht so laut wird. schmeiß die leute raus, die nicht zahlen können. die vergraulen dir bloß die zahlenden gäste."
zu horaxedus und astralkrieger wandte sie sich und wünschte ihnen eine gute nacht.
"spielt nicht so lange karten, wär schade um euren ersten tagesverdienst."
sie übergab den beiden je 10 taler und zog sich dann zurück.
das war ja eine merkwürdige begegnung auf der brücke gewesen! beim nächsten mal würde sie die ganze sache vorsichtiger angehen.
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| 10.02.2003 00:26 | #114 |
| Sador der Wirt |
"Öhm, ja..." Sador konnte gar nicht so schnell antworten, wie die hohe Dame an ihm vorbeigerauscht war. Es war sowieso ein turbulenter Tag gewesen und er hatte ihn damit verbracht, sich durch die Hinterlassenschaften des Vorbesitzers zu wühlen.
"Ich wünsche eine gute Nacht." Aber meditate war schon in ihrem Zimmer verschwunden. Er verkaufte HoraXeduS und Astralkrieger noch ein Bier und schloß die Taverne dann für heute. Es war genug für diesen einen Tag passiert.
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| 10.02.2003 10:57 | #115 |
| koryu-chan |
Gähnend kam koryu herunter um mit ein paar leuten zu reden.es waren nicht viele hier,doch astralkrieger war schon wach.
Germann schlief noch!
Koryu : Hey Astralkrieger,wir müssen miteinander reden.
Astralkrieger: Ja bitte?
Die Idee mit dem Minental find ich etwas dumm.Ich weiss noch nicht einmal,was die beiden da wollen.Ausserdem müsste man schon Ritter,Templer,Baal,Magier oder wenns nicht anders geht,hoher Novize sein,um nen Ork zu Schnetzeln! Ja,das stimmt schon,aber wir können uns doch einfach an den Orks vorbeischleichen.
Ja kla,aber schon allein der grund fehlt mir.
Plötzlich rief der Wirt zu Koryu
Naa?Willst du ein Bier?
Gleich 2 bitte!
Koryu schob ein Bier rüber zu Astralkrieger.
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| 10.02.2003 13:47 | #116 |
| Snizzle |
Am nächsten Morgen erwachte Snizzle sehr spät. Er ging noch halb verschlafen runter in die Kneipe, wo aber noch gar nicht so viel los war. An einem Tisch setzte er sich und holte eine Fleischkeule aus dem Mantel. Als er sie aufgegessen hatte machte er sich auf dem Weg. Er verließ die Taverne mit schnellen Schritten.
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| 10.02.2003 14:35 | #117 |
| dark]-[checker |
Hardan stieß die Tür zur Taverne auf, setzte sich an einen leeren Tisch und bestellte sich einen Scavengerbraten mit Knödel und Soße und ein dunkles Paladiner zum Runterspülen.
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| 10.02.2003 14:38 | #118 |
| dark]-[checker |
Nachdem er gespeist und 20GM bezahlt hatte, machte sich Hardan wieder auf den Weg, aber nicht nach Khorinis, sondern zu Onars Hof, bzw. Sekobs Hof...
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| 10.02.2003 19:11 | #119 |
| Erzengel |
Nach dem kleinen Abstecher zum See, fühlte sich Kain gleich etwas frischer, wenn auch nicht sehr lange. Die Röte, die das kalte Wasser in seinem Gesicht hervorgebracht hatte, begann schon langsam zu verblassen und er starrte einfach nur auf die Taverne. Von außen sah der alte Bau nicht sonderlich verändert aus.
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| 10.02.2003 19:27 | #120 |
| HoraXeduS |
So langsam wurde es Nacht und Horaxedus sass noch immer in der Taverne. Leise schimpfte er vor sich hin. Warum hatten sie ohne ersichtlichen Grund umkehren müssen gestern? Seine Auftraggeberin benahm sich doch immer merkwürdiger. Einen Tag der Treue gab er ihr noch, dann würde sie sich ihm erklären müssen.
Horaxedus ging hinter die Taverne, um durchzuatmen. Die stickige Luft in der Gaststube war nichts für einen, der es gewohnt war, draussen zu sein. Der Glasmacher ging auf und ab, lockerte sich und näherte sich wieder der Taverne. Nein, Horaxedus würde meditate nicht einfach im Stich lassen, auch wenn sie mehr von ihrem Wolf hielt als von ihm. Wütend und stolz nahm er die restlichen Münzen, die er von meditate erhalten hatte, und feuerte sie mit aller Kraft in den Wald. So, kaufen wirst Du mich jedenfalls nicht!
Darauf ging er unruhig zurück in die Taverne und warf sich auf das klapprige Bett in seinem Zimmer. An Schlaf war nicht zu denken.
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| 10.02.2003 21:43 | #121 |
| Sador der Wirt |
Sador humpelte hinter dem speckigen Thresen hervor. In der einen Hand einen Hammer, in der anderen ein kleines Holzschild. Direkt neben der Tür blieb er stehen, wartete, bis er das Gleichgewicht wiedergefunden hatte - mit Holzbein gar nicht so einfach - un fing dann an, das Schild mit einem rostigen Nagel, der schon etliche Male wieder geradegebogen worden war, das Holzschild am Türrahmen zu befestigen. Nachdem er fertig war, betrachtete er sein Werk.
Gesucht wird gegen guten Lohn:
ein Holzlieferant
ein Zimmerer
ein Dachdecker
bitte beim Wirt melden.
"So, das sollte hoffentlich genug Aufmerksamkeit erwecken." Zum Glück wußte hier in Khorinis keiner, was Sador unter gutem Lohn verstand. Sonst hätte sich wohl niemand gemeldet. Aber vom Geldausgeben wurde der einbeinige Wirt ganz sicher nicht reich. Wenn die Taverne wieder laufen sollte, hieß es sparen, sparen und nochmal sparen.
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| 10.02.2003 21:57 | #122 |
| Erzengel |
Langsam schritt Kain auf den Wirt der Taverne zu, der gerade ein Schild angebracht hatte. Kurz vor dem Wirt verweilte er kurz, las das Schild und sprach ihn dann an. Arbeit war immer gut, besonders in Zeiten wie diesen, in denen sich einfach keine Kräuter finden ließen. Etwas Nervös, wie er es fast immer gegenüber Fremden war, sprach er: Seid gegrüßt, die wenigen die mich kennen rufen mich Kain, erfreut euch kennen zu lernen. Wie ich sehe sucht ihr Arbeit. Verzweifelt versuchte er nebenbei seinen wild umherwehen Mantel zu bändigen, was von weiter weg ziemlich komisch aussehen musste. Kain fragte sich wie zwar, wie sich der Mantel hier ohne viel Wind so bewegen konnte, aber das war ihm eigentlich auch egal, er sollte nur schleunigst damit aufhören. Bei einem Versuch, den Mantel enger ein seinen Körper zu pressen, wäre er fast hingefallen, weil er dabei dem Wirt immer tief in die Augen schaute, um von seinem Mantel-Problem abzulenken. Er hoffte nur das der Wirt schnellst möglich antworten würde und weil es ihm mittlerweile ohnehin schon so peinlich war, ließ er nun den Mantel einfach wehen.
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| 10.02.2003 22:02 | #123 |
| Sador der Wirt |
"Taugst du denn etwas? Wie du sehen kannst, suche ich ein paar Handwerker. Die Schenke muß etwas umgebaut werden." Irgendwie irritierte ihn dieser Mantel, der so komisch umherflatterte. Ein seltsamer Bursche.
"bist du sicher, daß du dir hier Geld verdienen willst? Und wenn ja, als was?" Lieber einmal zu viel gefragt, als hinterher ein böses Erwachen.
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| 10.02.2003 22:08 | #124 |
| Erzengel |
Nun ich bin weder Zimmerer noch Dachdecker, aber Holz könnte ich euch besorgen. Sein langer schwarzer Mantel, schien wohl doch ein Eigenleben zu führen. Was wünscht ihr denn? Buche, Eiche, Fichte? Zwar lag kein Sägewerk in der Nähe, aber bei dem Holzfeller praktisch direkt um die Ecke würde sich sicher einiges finden lassen, jetzt im Winter wo er nicht dort war, aber das Holz schon.
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| 10.02.2003 22:15 | #125 |
| Sador der Wirt |
"Ah, Holz kansnt du also besorgen. Gut gut. Was ich brauche, wird ein Zimemrmann sicher besser wissen, aber ich vermute einfach mal, daß Fichte und eiche ausreichend sind. Eiche für den Zierrat, Fichte für die Bretter. Ich zahle pro angeliefertes Holz. Sagen wir dreißig Münzen pro Klafter."
Was war denn heute mit ihm los, hatte er eben tatsächlich dreißig gesagt? Auf seine alten Tage würde er doch nicht krank werden und das Geld verschwunden. nun, seis drum, jetzt war es einmal raus.
"Also dreißig Münzen. Schaff ran, was du bekommst. Ich werde eine ganze Menge brauchen." Er räusperte sich.
"Und bis du anfängst, kannst du dir eins der Zimmer hier nehmen, für fünfzehn Münzen gehört eines davon eine Nacht dir. Aber Vorsicht, im letzten Zimmer logiert schon eine feine Dame, nimm eins der anderen!"
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| 10.02.2003 22:20 | #126 |
| Erzengel |
Ein Zimmer konnte er sich hier wohl kaum leisten, aber er hatte eh andere Pläne. Kain hatte ein glitzern in den Augen wie schon lange nicht mehr, inzwischen genoss er sogar das wilde stürmische umherwehen seines Mantels und begann sich zu freuen. Danke, aber ich werde mich gleich daran machen, das Holz zu beschaffen. Es wird nicht lange dauern, auf wiedersehen.Damit verabschiedete sich Kain und wie er sich bereits Ausgedacht hatte, ging er zügig zu dem Platz, wo er früher immer den unfreundlichen Holzfäller besucht hatte.
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| 10.02.2003 22:32 | #127 |
| Emyar |
Von weitem sahen Diontar und Emyar die Taverne. Puhh, fast haben wirs geschafft. Sag ma, warum darf ich eigentlich 2 Säcken schleppen? Ist die Milch denn sooo viel schwerer? schnaufte Emyar Diontar entgegen.
Fang jetzt nicht an zu nölen, wir sind ja gleich da.. Sagte Diontar frechgrisend.
Schnaufend und sichtlich erschüpft kamen beide an der Taverne an..
Guten Abend Herr Wirt!
Wir haben hier eine Lieferung von Sekob, dem Bauern. Sagte Emyar, wärend er die beiden Säcke abstellte und an die Theke lehnte.
Derweilen legte auch Diontar den Sack vorsichtig ab und setzte sich ersteinmal auf einen nahe stehenden Hocker. Puhh. Schnaubte er noch hinaus.
Ich hoffe es ist alles zu eurer Zufriedenheit. Wärend er das sagte zeigte Emyar mit der Hand auf die Säcke und erwartete eine Antwort.
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| 10.02.2003 22:55 | #128 |
| Sador der Wirt |
Sador schüttelte nur mit dem Kopf. "Komischer Kerl. Zu der Nachtzeit draußen rumzulaufen. Hoffentlich kommt der wieder."
Dann wollte er die Tür abschließen und ins Bett gehen. Doch es kamen noch zwei Gäste. Sie faselten irgendwas von Säcken und einem Sekob.
"Ich habe keine Ahnung, wovon du redest. Ich habe nichts bestellt. Vielleicht war das ja noch mein Vorgänger. Der hat allerdings gestern das Weite gesucht. Erzählt mir morgen, was sich in den Säcken befindet. Vielleicht kauf ich euch ja den Inhalt ab. Falls ihr ein Zimmer wollt, für fünfzehn Münzen ist es euer für eine Nacht."
Er ließ die beiden alleine, um ins Bett zu humpeln. Vorher noch schnell das Feuer abgedeckt. Die Glut hielt sich bis zum nächsten Morgen. Dann mußte sie nur wieder angefacht werden. So sparte man sich das lästige Feuermachen. Zufrieden humpelte Sador ins Bett. Während er langsam wegdöste, träumte er von kleinen, glänzenden Münzen, die alle in seinen Beutel rollten.
Doch auf einmal polterte es in einem der oberen Zimmer. Sador sprang wieder auf und holte sich eine Fackel, die er am glimmenden Herdfeuer anzündete."Wer da?" Aus der Dunkelheit schälte sich die Gestalt meditates."Ah, Ihr seids. Wollt Ihr noch etwas zu essen oder ein Bier trinken? Ich kann alles nochmal herräumen. Auch wenn ich davon nicht reich werde."
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| 10.02.2003 23:49 | #129 |
| meditate |
die frau hatte den ganzen tag in ihrem zimmer verbracht und kam jetzt am späten abend den seltsamen weg durch die küche. alles war ruhig und meditate guckte verstohlen in die leise vor sich hinblubbernden töpfe. ein wunderbarer duft. also wenn man nicht nachfragte, was sich in sadors suppen befand, waren die schon lecker.
in der gaststube fand sie an einem tisch kartenspielend ihre beiden diener und den wirt hinter dem thresen.
"vielen dank sador, ich werd ohne nachtmahl gehn. ich denke, ich werd heut woanders speisen."
zu den beiden am tisch sagte sie nur:
"wir gehn jetzt."
die beiden sahen sie erstaunt an. es war stockfinster draußen und da lief man doch nicht durch diesen verdammt ungemütlichen und unheimlichen wald?
"es hat schon seinen sinn. habt keine angst. mein wolf wird uns sicher bis hin führen und man wird nicht groß fragen, wenn wir des nachts an die pforte klopfen."
die beiden seufzten, holten zum zweiten mal ihre sachen und verließen mit der frau die taverne.
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| 10.02.2003 23:50 | #130 |
| Emyar |
Nun bin ich allerdings verwirrt! hatte Emyar vor sich hin gebrummt.Was sollen wir nun machen? Zurückschleppen? Nein danke!
währendessen war Sador der Wirt zu Bett gegangen.
Uahhh, am besten wir klären das morgen! Ich nehm mir ersteinmal ein Zimmer! Sador, hier sind 15 Goldstücke für's Zimmer!
Na gut, aber ich werde wohl nicht hier bleiben... Obwohl es spät ist, mache ich mich nach Khorinis auf, in der dunkelheit entgehe ich hoffentlich den Blicken von Banditen. Wenn nicht.. hoffen wir einfach es gibt kein "wenn nicht"! Emyar band seinen Mantel wieder richtig zu und schwang sich die Laute über die Schulter.
Plötzlich sahen die Beiden eine Wunderschöne Gestalt, deren Name ihnen nicht bekannt war, die Treppe runtergehen. Sie sprach die beiden Kartenspieler, die an einem Tisch im Schankraum sassen, an und diese folgten ihr kurz darauf hinaus in die Nacht.
Aber vergiss nicht, 25 Gold davon sind meine ! sagte der Barde mit einem Lächeln im Gesicht zu seinem Freund.
Und nun schlaf gut! und lass dich nicht übers Ohr hauen!
wärend er das sagte, entschwand er schon zur Tür hinaus in die Dunkelheit. Die Scharniere quietschten wärend Emyar die Tür von aussen schloss. Einen Blick in jede Richtung werfend zog er auch schon los. In der Entfernung verschwand auch die Frau und ihre Begleiter in der Dunkelheit.Nach einigen Metern der Strecke warf er sich noch die Kaputze übers Haupt und war in der Nacht nun mit seinem schwarzen, simplen Mantel kaum noch sichtbar.
Schon bald war die Taverne hinter ihm in dieser kalten Winternacht nicht mehr sichtbar. ....
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| 11.02.2003 07:27 | #131 |
| Diontar |
Diontar war schon früh wach und mit einem leichtem Kater setzte er sich an einen der Tische. Draußen war es noch etwas duster draußen und es war kein weiterer wach, aber er wollte kein Feuer anmachen vorallem, weil er keinen Ärger wollte, wenn er sich einfach so am Holz vergriff, aber auch, weil er gar nicht wußte wo das Holz lag. Es war aber viel zu dunkel um hier jetzt großartig zu suchen. Dann fiel ihm auf, das Emyar gar nicht mehr da war.
Ist der jetzt ohne mich weiter gegangen ?? Da gibs doch nicht. Ich hoffe der Wirt nimmt die Säcke mir ab. Ich hab keine Ahnung wie ich die wieder zu Sekob schleppen soll?!
Er war sichtlich verärgert über Emyar´s verschwinden.
Dann drehte er den Hocker so, dass er sich mit dem Rücken an die Wand lehnen konnte. Dann schaute er immer wieder mal aus der Tür hinaus, während er auf das Aufwachen des Wirtes wartete.
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| 11.02.2003 13:01 | #132 |
| Erzengel |
Endlich, er hatte die zwei gewünschten Klafter geschafft und sogar für ein drittes hatte er noch Zeit gehabt. Zum Glück schmerzte ihn Nichts, denn meist plagten ihn nach solchen Arbeiten immer Kopfschmerzen. Er überlegte kurz und entschloss sich dann, dem Wirt bescheid zu geben, dass die ersten drei Klafter eingetroffen waren. Kain hoffte nur, das ihn der Wirt nicht fragen würde, woher er denn das viel Holz hätte. Obwohl er ein guter Lügner war, was das Leben auf der Straße so mit sich brachte, wollte er denn Wirt trotzdem nicht anlügen.
Aufrecht und fast... stolz, ging er in die Taverne und wartete bis der Wirt Zeit für ihn aufbringen konnte. Als es dann endlich soweit war, begann wieder er mit dem Gespräch: Drei Klafter lagern bereits direkt vor eurer Türe. Mit einer Geste deutete Kain auf die großen Holzmassen, die er die ganze Nacht, den ganzen Morgen und den Vormittag über angeschleppt hatte. Zwei Klafter Kiefer und Eines aus schönster Eiche. Geduldig wartete er auf die Antwort des Wirtes.
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| 11.02.2003 17:11 | #133 |
| Foxle |
Manald betritt die Taverne, er sah Diontar und schaute ihn an. Lief dann aber an ihm vorbei und stellte sich in die mitte der Taverne. HEISST HIER JEMAND NEMBAN? Schrie er durch die Taverne. Ein paar blicke der anderen leute bekam er mehr jedochn nicht. Da sprach ihn ein Bauer von hinten an. Ich bin Nemban, was willst du? sichtlich erglückt sprach Manald zu ihm Bengar sucht nach dir du sollst deinen hintern sofort zum Hof zurück bewegen und mir 50 Goldstücke geben! Nemban bekam ein fieses lachen auf den zügen. Woher soll ich wissen das du die Wahrheit sagst? Manald uebergab ihm den Brief von onar. Nemban sah sichtlich wütend aus. plötzlich zeriss er den Brief. Pah den haette jeder schreiben können, du kannst mich mal! schrie er Manald an und dreht sich um. Manald staunte nicht schlecht, er drehte Nemban rum und Schlug ihm mit voller wucht in sein gesicht. Der Bauer ging zu Boden. Schon gut ich werde gehn. Und hier ist dein Scheiss geld, lass dich bloß nicht mehr bei mir blicken das naechste mal bin ich vorbereitet Mit hass erfülltem gesicht verließ Nemban die Taverne. Manald uebergab dem Wirt das Brot von Bengar und bekam von ihm nach langer, schmerzhafter Verhandlung 50 Goldstücke, die er jedoch Bengar zurückgeben musste. Woher er den Rest nahm, war Sador egal. Das Brot war jedenfalls niemals mehr als 50 Münzen wert. Manald setzt sich auf einen Stuhl und bestelle ein Bier!
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| 11.02.2003 19:27 | #134 |
| Yin&Yang |
In der Dunkelheit kamen die Gefährten der Taverne näher.
Yin öffnete die Tür.Ein karges Licht fiel auf sie.In der Taverne roch es nach Alkohol.Viele Bürger waren hier,sie aßen tranken und unterhielten sich.Die Gruppe setzte sich an freien Tisch.
Wirt wir wollen das beste Bier das du hast..rief der hohe Novize.Kurze Zeit später kam der Wirt mit einigen Bierkrügen.
Gabriel leerte den Krug in einem Zug wobei die Banditen am Nachbartisch verwundert dreinblickten.Sie hatten wohl noch nie einen irren Sumpfler gesehen...
Die Gefährten unterhielten sich angeheitert über ihre Abenteuer im Minental.
Als die Krüge leer waren und kein Gesprächsthema mehr vorhanden war zahlte Yin das Bier und sie machten sich wieder auf.
Alle bis auf Gabriel.Er wollte hierbleiben und noch ein paar Bürger erschrecken.
Na dann rauch nich so viel...Danke für deinen Unterstützung
Yori öffnete die Tür und die Gefährten verschwanden in der Dunkelheit...
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| 11.02.2003 19:53 | #135 |
| Diontar |
"Ich habe hier 3 Säcke von Sekob mitgebracht. Ist mir jetzt scheiß egal, ob das der vorherige Wirt bestellt hat oder nicht. Ich schlepp diese schweren Säcke jetzt nicht wieder zurück zu Sekob und will sofort das Gold sehen !! Ein Sack ist voll mit Milchamphoren, einer mit Brot und der dritte ist mit Käse gefüllt. Sekob verlangt dafür 400 Goldstücke, nicht mehr und nicht weniger."Diontar war fast rot vor Wut.
"He, reg dich nicht so auf, Freundchen. Sei froh, wenn ich dir das hier abnehme", sagte der Wirt schließlich, "Ich geb dir ja Geld, aber keine vierhundert Goldstücke. Ich bin doch nicht der König. Muß schließlich auch haushalten. Aber fragt demnächst gefällig nach bevor ihr mir hier irgendwas anschleppt und informiert euch, wenn hier ein neuer Wirt bedient. Beim nächsten male nehme ich das nicht mehr an und dann könnt ihr sehen, wo ihr mit euren Säcken bleibt!"
Auch der Wirt war nicht sehr glücklich über die Situation. Aber bevor dieser Kerl vor ihm zu den Söldnern wanderte gab er ihm lieber nach einer für Sador bemerkenswert kurzen Diskussion zweihundert Münzen.
Diontar stellte ihm die Säcke noch hinter die Theke und verschwand dann erstmal aus der Taverne. Er ging Richtung Khorinis.
Das Geld bring ich dann in zwei drei Tagen zu Sekob. Jetzt muss ich erstmal Emyar wiederfinden.
Da es schon dunkel war hastete er über den Pfad. Er wollte die Nacht nicht in der Wildnis verbringen.
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| 11.02.2003 21:10 | #136 |
| PropheT |
Gemächlich Schritt der Priester unter dem hölzernen Türrahmen, in das durch warmen, rotgelben Fackelschein eingenommene Innere.
Musternd und mit skeptischer Miene, die sich auf den meisten Gesichtern der Insassen abzeichnete, blieben die Blicke auf den in dunklem Umhang gehüllten Magier haften.
Teilnahmslos begab sich der Magier an den Tressen, nur hier und da, wo der Blickkontakt unausweichlich war, erwiderte der Priester das analysierende Beobachten, mit einem kalten, stechenden Blick.
Mit einem verschmitzten Lächeln, wandte sich PropheT an den Wirt.
„Die Welt ist anscheinend kleiner, als man zu erhoffen wagt. Was habt ihr mit dem Komiker angestellt, der sich hier früher als Wirt ausgegeben hat.“
Mit einem ausweichendem Blick, der sich schnell auf einige Bierkrüge richtete, antwortet Sador auf seine übliche, trockene Art.
„Nun Geschäft ist eben Geschäft, aber reich werde ich davon trotzdem nicht…was kann ich Euch anbieten werter Magier?“
„Das stärkste, was ihr in Eurem Sortiment habt“, gab er dem Wirt, ohne weiter auf dem Verbleib des Vorbesitzers einzugehen, kund.
Nachdem Sador ihm einige Flaschen Feuerlikör gereicht hatte, begab sich der Schwarzmagier in Richtung der abseits gelegenen Tische, in einer der Ecken der Taverne.
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| 11.02.2003 21:27 | #137 |
| Xyterion |
Xyterion war erschöpft von der beschwerlichen Reise in das Minental. Mit letzter Kraft schellepte er sich in die Taverne. Er war kaum wieder zu erkennen. Seine Kleidung war völlig zerfetzt. Lansagm schleppte er sich an die Theke. Hob leich seinen Kopf und sagte mit schwacher Stimme
Seid gegrüßt,werter Wirt! Wie läuft euer Geschäft? Wie ihr sicherlich seht, suche ich eine Herberge, könntet ihr mir eine Unterkunft gewähren?
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| 11.02.2003 23:08 | #138 |
| Cain |
Der Magier und der Paladin traten in die warme Taverne und setzten sich an die Theke. Als der Barkeeper kahm, bestellte Cain für beide zwei große Krüge Bier und dann unterhielten sie sich etwas.
Cain dämpfte aber die Stimme, da nicht jder mitbekommen solte, wo er wirklich herkahm.
Cain:
Es ist schon die wieder zu sehen Thorus! Ich dachte vom Alten Lager hätte fast niemand überlebt. Sagt wie habt ihr es überstanden?
Thorus:
Wir sind kurz nach dem ersten Angriff alle geflohen aus dem Lager in Richtung Alte Mine.. dort haben wir uns versteckt und von dort sich wir dann mit dem Erz Richtung Khorinis
Wie seid ihr aus dem Minental gekommen und was ist mit den anderen Magiern?
Cain sah traurig zu Boden und sagte dann
Cain:
Sie sind alle auf misteriösem Wege verschwunden... ich habe nur Milten wiedergefunden. Er und Shakuras sind nun im Kloster, wo ich auch wohne...
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| 11.02.2003 23:15 | #139 |
| Sador der Wirt |
Der Bursche, der das Holz anschleppen wollte, war tatsächlich schon wieder da. "Na, hast wohl die ganzen Nacht geackert, was? Na meinetwegen, hier sind neunzig Goldstücke für deine Arbeit."
Der Holzschlepper wars zufrieden und Sador widmete sich seinen die Taverne füllenden Gästen. Abends kam ein recht abgerissener Typ herein und fragte nach einem Zimmer.
Die Antwort Sadors lautete wie immer: "Fünfzehn Goldmünzen und du hast das letzte Zimmer auf der Empore. Aber nur für eine Nacht."
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| 11.02.2003 23:21 | #140 |
| Thorus |
Thorus: "Shakuras lebt noch?Das ist eine gute Nachricht.Ich denke ich werde mal ins Kloster kommen und nach ihm sehen. Aber sag, wie gehts dir im Kloster?"
Cain: "Es ist großartig.Wir haben dort eine riesige Bibliothek in der die interessantesten Bücher stehen die ich jemals studieren durfte. Und Thorus, wenn du jemals eine Schriftrolle benötigst, komm zu mir denn ich bin der Schriftgelehrte des Klosters und stelle sie für die Paladine her."
Thorus: "Ja, ich habe schon vom neuen Schriftgelehrten gehört, aber hätte ich gewusst das du das bist...das unterstreicht nur deine guten Fähigkeiten. Nunja es mag etwas komisch klingen... da ich noch nicht sehr lange in Khorinis bin, doch ich bin der Statthalter dort.Doch das ist eine lange Geschichte."
Thorus erzählte Cain das er Hagen von damals kannte und welche Umstände zur Zeit herrschten.
Cain: "Das freut mich für dich.Jeder von uns hat nun seine Aufgabe die er nachgehen kann."
als Cain das sagte bestellte Thorus nebenher noch 2 Bier.
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| 11.02.2003 23:32 | #141 |
| Cain |
Cain und Throus unterhielten sich lange und es wurde später und später. Ein Bier nach dem anderen Floss in die Kehlen des Magiers und des Paladins. Als es spät genug war, fragte Cain Thorus, ob er mit ihm is Kloster wolle, er würde dort Verpflegung bekommen und ein weiches Bett für die Nacht.
Thorus willigte ein und nachdem Cain die Rechnung mit dem Wirt beglichen hatte, verließen sie die Taverne und machten sich direkt auf den Weg Richtung Kloster.
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| 12.02.2003 11:18 | #142 |
| Emyar |
Von einem Moment zum anderen Sprang die Tür unsanft auf und knallte mit dem Knauf vor die Wand...Emyar hatte sie, wohl etwas ungeschickt mit dem Fuss öffnen müssen, da er mittlerweile beide Hände zum Halten von Manald brauchte. Diontar erging es sehr ähnlich, auch er war erschöpft vom tragen, aber dafür umso fröhlicher, endlich die Taverne erreicht zu haben.
Das Schankhaus war um diese Zeit noch recht leer, dennoch waren ein paar Bauern da, die ihren Lohn in Alkohol umsetzten, das war dem Wirt vermutlich mehr als recht.
Fragende Blicke kamen von den Gästen, als Diontar und Emyar den immernoch bewusstlosen Manald auf einem Stuhl an der Wand absetzten.
Diontar öffnette seine Wasserflasche und kippte einen Teil über Manalds Kopf. Draussen hätte er das wohl nicht gewagt, vielleicht wäre es gefroren.. Aber da es hier im Schankraum angenehm warm war, konnte er das ohne Bedenken tun. Sogleich erwachte der etwas verstörte Manald ..Was, wie, wo, warum, wer? Ganz ruhig, du bist nicht mehr im Wald, Diontar und ich haben dich auf dem Weg hierher aufgelesen.. Daraufhin sagte Diontar..
Ambesten du ruhst dich hier ersteinmal aus und wenn wir zurück sind erzählst du uns, warum du da so bewustlos rumlagst.
Manald nickte nur.
Herr Wirt, eine warme Suppe bitte! Und wenns geht fix.
Kurz darauf kam Sador auchschon angehumpelt und brachte Manald die Suppe. Hier sind 8 Goldstücke, das sollte vorerst reichen.
Emyar gab dem Wirt das Geld und verliess zusammen mit Diontar wieder die Schenke.
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| 12.02.2003 13:13 | #143 |
| Foxle |
Als Manald wieder aufwachte konnte er sich kaum erinnern was letzte nacht passiert ist. Das einzige was er im moment wusste war das emyar und Diontar ihn hier her getragen hatten. Er setzte sich auf einen Stuhl in der Tavern und bestellte sich ein Bier. Sein kopf dröhnte wie nie zuvor. Nachdem er das Bier getrunken hatte kamen allmählich die errinerungen zurück. Er wollte einer Frau helfen, wurde dann aber von einem Banditen erwischt. Gab jedoch nicht auf und wurde dann von einem Dieb oder einer Diebin Bestohlen. Einen kurzen Moment dachte er nach. Er entschloss sich auf den Weg nach Khorinis zu machen. Suchen blickte Manald sich um, da da war sein Umhang. Er schwang ihn sich um die Schultern und Verschwand aus der Taverne. beim ersten Schild blieb er stehn und Setzte sich erst einma kurz auf die Feuchte Bank um einen klaren kopf zu bekommen.
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| 12.02.2003 13:36 | #144 |
| Emyar |
Ein eisiger Luftzug und eine kleine Schneewehe kündigten die Ankuft der beiden an. Brr, ist das kalt draussen. Spielt uns etwas Beliar selbst einen Streich? Emyar verschloss hinter sich die Tür, wärend Diontar sich an das kanckende und sangenehm wärmende Feuer setzte.
Der Barde hingegen klopfte zuerst den Schnee vom Mantel, um danahc den Wirt nach Manald zu fragen. Sei gegrüsst Sador, Wirt dieser Schänke. Vorhin brachten wir dir einen Freund vorbei, der auf dem Weg nach Khorinis überfallen wurde. Wo ist er jetzt? Ich sehe ihn hier nicht.. Sichtlich angestrengt versuchte sich der Wirt zu erinnern.. ...Ah, nun erinnere ich mich, er bestellte sich noch ein Bier und ist dann wieder nach draussen gegangen. Er murmelte irgendetwas von Khorinis, als er meine Taverne verliess...
Emyar nickte dem Wirt noch kurz zu, so als wolle er sich bedanken und ging dann zu Diontar.
Dieser unverbesserliche Kerl ist schon wieder nach Khorinis aufgebrochen.... Allein? War ihm der Überfall von gestern denn keine Lehre? Naja, nun muss er zusehen, wie er unbeschaded dort hinkommt, ich jedenfalls werde mich ersteinmal hier aufwärmen.. Gute Idee Emyar! Ich werde es dir gleichtun.. Sie bestellten beim Wirt noch etwas Bier und erhohlten sich danach, wärend das Feuer sie wärmte.
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| 12.02.2003 13:49 | #145 |
| Erzengel |
So viele Goldstücke hatte Kain noch nie auf einem Haufen gesehen, nicht mal an den Feiertagen in Vatras Spendenkasse und das beste daran war, dass dies alles sein Gold war. Schnell, aber nicht gierig, stopfte er die Goldstücke in seinen Mantel und zum ersten Mal waren alle seiner Manteltaschen prall gefüllt. Nein danke, ich muss wirklich wieder in die Stadt, aber es war mir ein Freude mit euch zusammen zu arbeiten, lebt wohl. Dankend lehnte Kain ab und verschwand glücklich aus der Taverne.
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| 12.02.2003 14:21 | #146 |
| Xyterion |
Am nächsten Morgen erwachte Xyterion wieder. Er hatte sich wieder etwas, von seiner schweren Reise erhohlt. Langsam, und immer noch leicht schwach, ging er die Treppe hinunter. Nah dem er die letzte Treppenstufe passiert hatte, wante er sich sofort wieder dem Wirt zu.
Also, danke für das Zimmer. So, wieviel schulde ich Ihnen?
Er griff in seinen Goldbeutel, und hohlte seine letzten Goldstücke aus ihm heraus. 15 Goldstücke. Mehr war ihm durch seine Reise ins Minental nicht geblieben. Langsam legte Xyterion das Gold auf die Theke. Er braucht unbedingt Gold. Er war bereit alles zu tun. Langsam schaute er sich nahc einem Auftrag geber um.
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| 12.02.2003 16:09 | #147 |
| Brolly |
Brolly ging also noch ein Stück und betrat dann die Taverne. Er schaute kurz in alle Richtungen und ging zum Wirt. Er bestellte sich etwas zu trinken, legte das Gold auf den Tresen, nahm das frisch gezapfte Bier und setzte sich an einen der freien Plätze. Er lehnte den Ast den er gefunden hatte an den Tisch, setzte sich auf den Stuhl und nahm erst einmal einen großen Schluck. Nachdem er das Glas gelehrt hatte verließ er die Taverne und ging in Richtung von Onars Hof.
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| 12.02.2003 16:12 | #148 |
| Diontar |
"Was wollen wir jetzt als nächstes machen ? Wie wär´s wenn wir mal bei Bengar vorbeischauen ? Oder vielleicht auch mal bei dem Bauer vorbei. Der sich vorm Osttor von Khorinis aufhält ? Vielleicht können wir dort noch ein oder zwei Arbeiten verrichten?
Das war das Einzige was Diontar im Moment einfiel, während er weiter sein Bier genoss. In der Taverne war, seit dem sie da angekommen waren, noch nicht allzuviel passiert. Jemand hatte ein paar Holzklafter verlegt. Aber dieser jemand wae mit einem Strahlen auf dem Gesicht verschwunden. Er nippte nur noch am Bier, denn er wollte es nicht allzuschnell leer vor sich zu stehen haben. Weiter warte er auf Emyar Antwort.
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| 12.02.2003 16:45 | #149 |
| Shaela |
Oha. Anscheinend war das kein einfaches Haus, sondern eine Taverne. Auch gut, Shaela hatte schon richtig Durst bekommen “Wirt! Ich hätte gern ein Wasser, schön klar.“
Verdutzt starrte sie der Wirt... oh ja, das war doch Sahnor, nein Sador, dem sie die Trollwimpern gegeben hatte. Anscheinend hatte er ihre Bestellung nicht ganz verstanden, also wiederholte sie ihre Bestellung: “Ich hätte gerne ein Wasser.“ Zwar schaute Sador immer noch verdutzt, aber er brachte schließlich Shaela ein Wasser im Krug. Shaela drückte ihm ein paar Goldstücke in die Hand, und genoss... nein, das schmeckte ja eklig, Wasser in einem Bierkrug. Vielleicht sollte sie ja doch besser wieder mal Bier trinken...
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| 12.02.2003 18:54 | #150 |
| Emyar |
Als Emyar endlich aufhörte auf einer Scavanger Keule zu kauen, sagte er zu Diontar.
Hm, also zu Bengars Hof möchte ich nicht unbedingt. die Reise ist nicht ungefährlich und die Banditen und Monster, die sich da rumtreiben warten sicher schon auf so leichte Ziele wie uns.. Zu Onar kommen wir nur mit 50 Goldstücken und ich habe keine lust darauf für nichts so viel zu bezahlen.. Sekob ist wohl auch nicht das wahre.. Nicht umsonst nennt man ihn "Menschenschinder" .. Aber beim Bauern, der auf dem Weg nach Khorinis seinen Hof hat, da könnten wir von mir aus mal vorbeischauen! Fragende Blicke kamen Diontar von Emyxars Seite entgegen. Was hat Diontar vor? Wird er mit Emyar zum noch unbekannten Bauern gehen, oder sich in die andere Richtung begeben...
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| 12.02.2003 18:59 | #151 |
| koryu-chan |
so,langsam wurde es ernst,nur noch 4 tage und koryu muss aufbrechen.
er ging rüber zu einem tisch,mit einem hohen blauäugigen gardisten und fragteNa,wie ist es denn so in der garde?
hm?was?du wagst es,einen hohen gardisten in so einer dreisten form anzusprechen?
(Ziemlich eingebildet diese Gardisten) dachte sich koryu
Entschuldigung,ich wollte nicht stören.
Ich sag dir was,du hast kläglich versagt.
Koryu ging wieder zurück an seinen tisch und schnupperte an einem stück verfaultem käse.
Bäh rief er und schmeisste das stück käse weg
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| 12.02.2003 19:21 | #152 |
| Wardrag |
Wardrag hatte Saria angewiesen die Fesseln unter ihrem Mantel zu verbergen, da weder sie noch er Aufmerksamkeit wollten befolgte sie ausnahmsweise mal einen Befehl.
Sie bestellten vorne Scavengerkeulen und setzten sich in eine dunkele Ecke. Schnell wurde serviert, natürlich vergaß der Wirt nicht darauf hinzuweisen, das Zechpreller nirgends mehr etwas gutes zu erwarten haben. Wardrag beschloß, den Wirt zu beruhigen indem er ihn sofort auszahlte.
Nachdem Wardrag ihr ein angenehmes Mahl gewünscht hatte stieß sie ihm mit den Ellenbogen in die Seite. Wardrag sah sie fassungslos an, doch sie deutete mit ihrem Unschuldigem Blick nur nach hinten. Wardrag hätte sich selbst schlagen können - Die Fesseln ! Wardrag löste sie und begann zu essen.
"Glaubst du auch das wir verfolgt werden ?" sprach er seine unfreiwillige Begleitung beinahe unhörbar leise an.
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| 12.02.2003 19:41 | #153 |
| Saria |
Das war ja mal wieder eine richtige Glanzidee. Kein Wunder, dass die beiden Neuankömmlinge so komisch angestarrt wurden. Welcher Wanderer lief schon mit den den Händen hinter dem Rücken herum?
Immerhin war die Stadtwache leichtsinnig genug, ihr die Fesseln zu lösen. Während sie schweigend das trockene Brot herunterschlang, überlegte sich die Diebin wie sie am besten entkommen konnte.
"Nein, ich versuche einfach aus Spass, dich vor einem Stich in den Rücken zu bewahren."
Ihre Stimme troff nur so vor Sarkasmus.
"Wenn du mir endlich einmal glauben würdest, müssten wir uns über einen möglichen Verfolger keine Gedanken machen."
Nach diesen Worten widmete sich die Amazone wieder ihrem Essen. Zeitgleich mit der Hand des Soldaten griff sie nach dem Brot, er zu seinem Humpen mit Bier.Ein rascher Blick zur Seite, dann änderte Sarias Hand ihren Kurs und kollidierte wuchtig mit der Unterseite des Kruges, den ihr Bewacher gerade an die Lippen gesetzt hatte.
Bier verteilte sich über den Tisch, der plötzliche Angriff war hart genug gewesen, um den Hinterkopf des Milizionärs eine schmerzhafte Bekanntschaft mir der Rückwand machen zu lassen.
Wie der Blitz sprang Saria auf und hetzte auf eines der Fenster zu. Glücklicherweise gaben die Fensterläden nach außen nach, als sie mit einem riskanten Sprung aus dem Fenster hechtete.
Kaum war sie wieder auf den Beinen, da sah sie sich schon gehetzt um. Ihr Sprung hatte sie an die Rückseite des Hauses getragen. So schnell sie konnte, rannte Saria in den Wald los.
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| 12.02.2003 19:53 | #154 |
| Wardrag |
Innerhalb weniger Sekunden hatte Wardrag die Situaiton durchschaut - Eigentlich hatte er mit sowas gerechnet, aber das sich dieser elende Dieb eine Mahlzeit für lau entgehen ließ war nicht eingeplant.
In solchen Situationen konnte er nur immer und immer wieder Maximus' für sein hartes Träining danken - Mit einem satz war er über den Tisch gesprungen, und unter den ungläubigen Blicken der Gäste, und besonders des Wirtes, mit einer Mischung aus stolpern und springen durch das Fenster gehechtet - Die Landung hatte dann schon beinahe etwas von Scatty - Selten elegant rollte er sich ab und nahm den ganzen Schwung mit in den Lauf. Rasch und soweit es ging die Üebrsicht behaltend spurtete er hinter ihr her.
Das letzte mal so schnell gelaufen war er, als er einen Dieb über die Dächer bis ans Meer jagte. Immerhin konnte es diesmal nicht wieder zu einem Patt kommen, denn den Bogen der Diebin hatte Wardrag ebenfalls bei sich.
Diesmal nahm er nicht soviel Rücksicht auf seine Deckung wie das letzte mal, als er sie verfolgte. Sie war schnell, keine Frage. Aber ob sie dieses Tempo lange halten konnte ?
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| 12.02.2003 20:04 | #155 |
| Diontar |
"Nja ok, wenn du meinst. An die Banditen auf Bengars Hof hab ich jetzt gar nicht gedacht. Gehen wir halt..."
Sein Satzt wurde von einem dumpfen Knall unterbrochen. Beide sahen jetzt in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Erst sah Diontar den Mann, welcher sich den Kopf festhielt, auf dem Boden rumrollen, dann konnte er nur noch eine weiblich Person mit wunderschönen Blonden Haaren aus dem Fenster springen sehen. Alles war in heller Aufruhe.
"Sag mal, die Frau da... war das nicht ebend..."
die Diebin, die ich und Melar suchen, beendete Emyar den Satz."Aber du hast jetzt nicht vor da hinterher zu rennen oder ?"Nö... nicht jetzt. Die wird uns schon irgendwann wieder über den Weg laufen. Außerdem, Wardrag soll mal ruhig machen. Wenn der weiter so macht kriegen wir sie eh noch vor ihm und dann gibs Gold. Emyar grinste unter den verwunderten Augen von Diontar. Das Wardrag sie damals praktisch als eine Art Kopfgeldjäger angangiert hat, wußte er bis ebend noch gar nicht. Doch er ging nicht weiter darauf ein. In der zwischenzeit war Wardrag, Diontar dachte mal das er es war, in einer sehr lustig anzusehenden Aktion, der Diebin aus dem Fenster hinterher gesprungen.
Ein Glück, dachte Diontar nur bei sich als er wieder seinen Satz von vorhin aufgriff,
"... Jedenfalls, wir gehen dann wohl erstmal zum Bauern auf dem Weg zwischen der Taverne und Khorinis. Auch wenns nur Feldarbeiten sind. Wenn Gold gibt mach ich gerne mit."
Er wußte nicht wie Emyar so darüber dachte. Er sah ihn an und wartet darauf, dass er das Zeichen zum Aufbruch gab. Emyar ließ ihn auch nicht unbedingt lange warten. Sie nahmen die leeren Bierkrüge mit zur Theke und gaben sie dort ab. Dann machten sie sich auf den Weg zum Bauernhof mit dem noch unbekannten Besitzer.
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| 12.02.2003 20:36 | #156 |
| Bran |
Bran kam in der Herberge an. Ein Stecken mit einem Beutel daran, in dem einige seiner wichtigsten Sachen lagerten, kennzeichneten den Ritter als Reisenden. Hier sollte er sich also mit der Amazone treffen...Bran trat ein in die Herberge. Er blieb hinter der Türschwelle stehen und sah sich um. An der Bar saßen einige Personen, allerdings nicht wirklich viele. Eine Frau konnte er unter denen nicht ausmachen. So schaute Bran sich im hinteren Teil der Taverne um - und volltreffer. die amazone mit den langen roten haaren saß an einem tisch. es war unverkennlich - shaela. bran schritt auf den zweiten der drei am tisch stehenden hocker zu und setzte sich darauf. seinen stab mit dem bündchen knallte bran auf den boden. er schaute in das gesicht der amazone - shaela.
Bran: "Es sieht so aus, als wäre es irgendwie vorbestimmt, dass wir uns hier treffen..."
Er sah in die augen der amazone. sie waren ausdruckslos und schauten in die leere. bran sah weg und rief den wirt zu sich - es war sador. bran kannte den wirt noch aus alten zeiten aus der kneipe zum schattenläufer. er bestellte ein bier, dass bitte nicht zu knapp in den krug zu füllen sei und gab dem wirt reichlich trinkgeld. dann wand er sich wieder der amazone zu.
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| 12.02.2003 20:39 | #157 |
| Emyar |
Beim herausgehen warf Emyar dem Wirt noch 7 Goldstücke auf den Tresen und schloss dann die etwas morsch wirkende Tür... von aussen.
Diesmal war ihr Ziel der Bauernhof nahe Khorinis. Über den Besitzer wussten sie noch nichts, dashalb war es an der Zeit sich einmal dort vorzustellen. Mittlerweile war die Sonne untergegangen, über die Strasse fegte ein kühler, aber erfrischender Wind. Hoffentlich ergeht es uns nichtso wie Manald gestern Abend, ich habe keine Lust, mit dem Gesicht im Schnee aufzuwachen und zu merken, das mein Geldbeutel weg ist.. Diontar nickte Emyar zustimmen entgegen. ...
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| 12.02.2003 20:44 | #158 |
| Gotrek |
Nach zwei Minuten kam er, obwohl er regelrecht gesprintet ist, nicht sonderlich erschöpft bei Ban an. In der Taverne war stickig, aber man konnte es recht gut aushalten. "Mir wurde von Lord Andre erlaubt bei euch zu trainieren, ehrenwerter Paladin. Ich hoffe ihr nehmt mich auf und ich darf bei euch den Schwertkampf erlernen." Gotrek verbeugte sich leicht und wartete danach auf die Antwort des Paladins.
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| 12.02.2003 20:52 | #159 |
| Shaela |
Ach, das war ja der Schatten, den sie beim Arenakampf bewusstlos geschlagen hatte... grinsend erinnerte sich die Amazone an den Kampf, besonders an das Preisgeld. Aber wieso war der denn nun einer von diesen hirnlosen Götzenanbetern geworden? Und was wollte der mit seinem Psycho-Gelaber von wegen Vorbestimmung? Aber eigentlich war der Typ keinen Meter anders als Shaela... Aber nun war keine Zeit für Vorbestimmungen, jetzt musste was getan werden. Zum Beispiel trinken und reden. Ja, besonders trinken wäre nun gut, dachte sich die junge Frau und schielte rüber zu einem Krug Amazonengebräu, der da an der Theke stand.
Nachdem sie sich einen Krug des Gebräus bestellt hatte, fing sie endlich an zu reden. “ Tja, vielleicht hat es Donnra ja so gewollt. Was führt dich in diese Kneipe?“
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| 12.02.2003 21:05 | #160 |
| Bran |
Es war sicherlich nicht richtig, der Amazone von seinen Erlebnissen zu erzählen. So dachte er sich einfach eine Ausrede aus. Da Bran im denken nicht der beste war, brachte er die einfachste, die er hatte.
Bran: "Es ist zufall, dass ich euch hier treffe. ich bin eigentlich nur auf der durchreise. ich habe vor in den gorthar zu reisen. warum wollt ihr mich nicht begleiten?"
Dann kam da auf einmal dieser kleine Lehrling an und vermasselte Bran seine ganze ausrede, die eigentlich damit folgen sollte, dass bran die amazone solange weiterbequatschte, bis man ihr soviel verwirrung hergebracht hatte, dass sie sich an nichts mehr hätte erinnern können. aber so war es nun mal - für was gab es eigentlich diese kleinen schüler???
Bran: "Gut, wenn Andre dir die Erlaubnis gegeben hat, will ich nicht daran zweifeln, dass er dich für fehig hält, ein kämpfer der stadt zu werden. ich werde dich trainieren, aber denke daran, es wird nicht leicht werden."
Bran dachte nach - wie hatte er es gelernt? genau. er sah den burschen an, der vor ihm stand - ein mickriger kleiner scheißer, kaum kraft, nicht wirklich ein toller bursche. außerdem störte er gerade. so kam bran eine gute idee.
Bran: "So wie ich sehe wirst du erst etwas Kraft auf den Armen brauchen, um gescheit mit einem schwert umzugehen. renne erst einmal solange um die herberge, bis zu dem punkt, kurz bevor du in ohnmacht fällst. klar? Dann kannst du wieder reinkommen."
Bran gab dem knecht einen kleinen schubs und wand sich wieder shaela zu.
Bran: "Mein schüler. leider. ein kraftpaket ist er nicht gerade...aber das wird sich noch ändern. reden wir nicht weiter über sachen, die erst morgen passieren. was ist mit dir nach dem untergang der kuppel passiert? hast du alte freunde wiedergesehen?"
so redeten die beiden noch einige zeit weiter. später in der nacht würde man sich ein zimmer nehmen, den schüler in ein anderes schicken und genüsslich ausschlafen, dann am nächsten morgen weiterreisen - in gorthar.
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| 12.02.2003 23:12 | #161 |
| °x°Seraphim°x° |
Lange beobachtete Seraphim den Magier, wie er versuchte die Zweifel, die sich in seiner fahlen und ernsthaften Mimik widerspiegelten, in eine weit entfernte Ecke seines Geistes zu spülen.
Abwesend, sich seiner Umwelt gänzlich entziehend, richteten sich sein Blicke auf seinen, mit Feuerlikör gefüllten Krug, als ob er etwas zu finde erhoffte, das sich unter der Oberfläche der betäubenden Flüssigkeit verbergen sollte.
Selbst wenn der breite Schattenwurf, der sie in Dunkelheit hüllte, nicht existieren würde, so hätte sie der Magier in seinem jetzigen Zustand wohl nicht wahrgenommen.
Langsam erhob sie sich aus ihrer schattenverhangenen Ecke und wandte sich mit einer sanften und klaren Stimme an PropheT.
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| 13.02.2003 15:22 | #162 |
| Bran |
Am nächsten morgen zogen die drei Gefährten los, hinaus in die ungewissheit der welt, um einer neuen gefahr ins gesicht blicken zu können und vielleicht um einige erfahrungen reicher zu werden. sie bezahlten bei dem wirt für die nächtlichen quartiere, die getränke und die speisen, die man in der letzten nacht noch verspeist hatte. bran bezahlte dem wirt noch ein gutes trinkgeld, dann ging es los, hinaus in die wildniss.
"hier, fang!"
brüllte bran seinem lehrling zu und warf im das kleine bündel mit den heilkräutern, dem ersatzschwert und einigen lebensmitteln zu. den stab lehnte er an die hauswand, dann vergewisserte bran sich, dass shaela wohl auf war. keiner konnte es brauchen, dass jetzt um diese zeit noch jemand krank würde oder sogar auf der strecke liegen blieb.
so zogen die drei personen in richtung minental, um von dort aus um die orkbelagerung herum, durch das gebirge, zwischenstopp drakia direkt zum gorthar zu kommen. bran konnte nur hoffen, dass diese mission auch gut ausging - schließlich hatte er einiges zu verlieren...
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| 13.02.2003 23:54 | #163 |
| PropheT |
Mit einem lauten Klirren erwiderte PropheT die Begrüßung der jungen, fremden Frau.
Die Worte hatten den Magier so aus seiner Trance gerissen, daß er eine der Likörflaschen zu seiner Rechten vom Tisch stieß.
Langsam verteilte sich der süße und klebrige Inhalt über die Holzdielen und versickerte mit gleicher Behäbigkeit zwischen den Spalten der angrenzenden Latten.
„Es ist nicht gut, wenn ein junger Mann über Dinge grübelt, die normalerweise erst den Alten zuteil werden sollten“, ergänzte Seraphim.
„Spar die deine Lebensweisheiten für das degenerierte Bauernpack hier. Ich kann mich nicht erinnern, um Gesellschaft gebeten zu haben. Kümmere dich um dein eigenes, bedeutungsloses Leben...verschwinde!“ , erwiderte der Priester mit zornigem Blick, der auf die langsam einsickernden Flüssigkeit gerichtet war und dem ein mürrisches Knurren folgte.
Unaufgefordert setzte sich Seraphim an den Tisch des Magiers,- provokativ, genau gegenüber seines Sitzplatzes und sah ihm mit einem freundlichem Lächeln, das ihre zarten und vollen Lippen umspielte, direkt in das abgewandte Gesicht.
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| 14.02.2003 14:11 | #164 |
| Brolly |
Brolly betrat die Taverne und bestellte sich ein Bier. Er bezahlte es, aber er wollte sich nicht in die Taverne setzen, deshalb entschloss er sich, sich auf die Bank vor die Taverne zu setzen und sich das Bier dort schmecken zu lassen.
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| 15.02.2003 14:24 | #165 |
| Snizzle |
In der Luft roch es nach Bier und in der Taverne war es etwas laut als Snizzle sie betrat. Er ging auf den Wirt zu und bestellte sich ein Dunkles Paladiner um erst einmal auszuruhen. Er schob das Bier langsam zu sich hin und legte dem Wirt 10 Goldmünzen hin, die er langsam zur anderen Seite der Theke schob. Er hob sein Bier vom Thresen auf und ging zu einem der freien Tische. Inzwischen war er etwas trockener geworden. Seine Wunden waren nicht sehr schlimm, im Kloster könnte man ihm ganz bestimmt helfen aber erst mal wollte er hier bleiben und noch ein wenig rasten.
Das erste Mal seit seiner Aufnahme war er außerhalb des Klosters gewesen und schon musste er wieder zurück. Das sollte eigentlich nicht so verlaufen. Er wolte doch nur auf dei Jagd gehen. Stattdessen war er von einer Brücke gefallen, war Minuten lang im kalten Wasser geschwommen und hatte mit einem Wolf gekämpft.
Snizzle saß da und starrte in den Krug mit seinem Bier. Er überlegte wann er er losgehen sollte. Aber er entschloss sich noch eine Weile hier zu bleiben. Vieleicht würde er ja noch einige Informationen aus der Stadt oder aus dem Minental aufschnappen können um noch etwas zu haben was er ins Kloster bringen könnte.
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| 15.02.2003 19:30 | #166 |
| Snizzle |
Nach einer Weile dachte Snizzle daran, dass er ja jagen wollte. Er stand etwas schwankend von seinem Platz auf. Ihm dröhnte der Kopf aber er spürte seine Wunden nicht mehr. Er ging, weiterhin etwas schwankend, auf den Wirt zu und fragte wo er hier gut jagen könne.
Der Wirt sah den Anwärter etwas komisch an und sagte:"Warum wollt ihr auf die Jagd ihr habt in eurem Kloster doch genug zu essen ? Aber egal hier in der Nähe der Taverne ist ja Onars Hof wie ihr bestimmt wisst. Also auf dem Weg von hier zum Hof gibt es bestimmt viel Beute."
Snizzle bedankte sich und ging jetzt weniger schwankend zur Tür hin. Das grelle Licht blendete ihn sehr, aber es war ja auch kein wunder nach 6 Bieren in einer dunklen Ecke. Er trat vor die Tür und ging in Richtung Onars Hof weiter.
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| 15.02.2003 21:14 | #167 |
| Brolly |
Nachdem Brolly sein Bier getruken hatten und noch etwas auf der Bank zugebracht hatte, stand er auf und ging weiter, wieder zurück zur Stadt.
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| 16.02.2003 13:12 | #168 |
| Xyterion |
Viele zwielichtige Gestalten, wahrscheinlich Diebe, und ein paar Bauern hatten sich in der Taverne versammelt. Xyterion glabute nicht wirklich daran, dass er hier einen Auftraggeber findet. Trotzdem blieb er dort und schaute sich weiter um. Vielleicht gewährt ihm Innos doch noch Glück, und er findet einen Auftrag.Doch dem war nicht so. Es schien niemand in der Taverne zu sein, der ihm einen Auftrag geben könnte. Plötzlich erinnerte sich Xyterion, an seine neuen Freunde, die er während der Reise im Minental kenengelernt hat. Yori, ein hoher Novice wollte noch eine Tätowierung haben. Alos machte er sich auf den Weg ins Kloster des Orden Innos'
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| 16.02.2003 20:59 | #169 |
| koryu-chan |
koryus zeit war gekommen,doch plötzlich bekam er zweifel
er wollte schon immer einem gott dienen.
jedoch...
es war wirklich komisch,als er losgezogen war,war koryu sich ganz sicher,zu den templern zu gehen.
und nun...
koryu hatte nicht mehr den drang,einem gott zu dienen,sondern sich einer anarchistischen,gemeinschaftlichen gruppe anzuschliessen.
er wusste was er wollte.also stiefelte er auf zu onars hof.
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| 17.02.2003 15:50 | #170 |
| Warnsinn |
warnsinn war sich nicht sicher ob sich seine freunde noch an ihn erinnern konnten. obwohl es nur eine woche her war. er hasste die letzte woche. sie brachte keine erfahrungen und nur trauer. seine kranke oma war mittlerweile gestorben. sie hinterlies ihm 50 goldmünzen.
doch machte er die bekanntschaft mit einigen banditen. er hatte keine chance zu entkommen. und so kam er ohne gute nachrichten zurück zu seiner heimat: der taverne zur toten harpyie.
warnsinn öffnete die tür zur taverne. den wirt erkannte er nicht wieder. verwundert ging er zur theke und fragte:
warnsinn: ich grüße dich wirt. wo ist der alte wirt?
wirt: der? HA, der angsthase hat seine taverne verschenkt. wer bist du?warnisnn: ich bin nathan-valid. man nennt mich aber warnsinn. mein beruf ist kleinere gebrechen zu heilen; ich bin barbier. ich hatte eine verabmachung mit dem alten wirt. ich darf hier kostenlos wohnen. natürlich nicht ohne gegenleistung. ich bin wie gesagt barbier und heile alle verletzten die hier einziehen. gilt die verabmachung auch bei dir? naja, überlegs dir und sag mir dann bescheid, ich setz mich da drüben hin.
warnsinn blickte in den raum. koryu-chan, sein alter freund war nicht da. er versprach zu warten. wo war er?
plötzlich erblickte er germann. er saß mit dem rücken zu ihm an einem einsamen tisch. warnsinn näherte sich dem tisch und nahm platz.
warnsinn(grinste): ich wusste dir kann man vertrauen.
germann sprang auf und rief vor freude warnsinns namen.
germann: du bist wieder da!!
warnsinn: so siehts aus!
germann: wie war die woche?
warnsinn: ich will nicht drüber reden. wie war deine woche?
germann: ich sag dir, hier ist viel vorgefallen. wir haben einen neuen wirt...
warnsinn verzog sein gesicht: ich weiß
germann: wir wurden außerdem überfallen. alles weg.
warnsinn: dann sind wir ja beide ziemlich pleite..
germann: und koryu ist weg!
warnsinn sprang auf: WAS!? wohin ist er gegangen?
germann: ich weiß es nicht. er ist einfach losgegangen.
warnsinn setzte sich wieder: danke das du auf mich gewartet hast. ich kann es koryu nicht übel nehmen das er nicht gewartet hat.
wie siehts aus, bist du schon in einer gilde oder hast du schon eine wahl getroffen?
sekunden, minuten, stunden vergingen; koryu war nicht da...
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| 17.02.2003 18:48 | #171 |
| Sador der Wirt |
Sador kam an den Tisch gehumpelt. Klack, klack, klack machte sein Holzbein bei jedem Schritt.
"Hier zwei Bier. Macht dann zehn Münzen."
Er stellte die Krüge mit dem Gersensaft schwungvoll mitten auf den Tisch, so daß ein wenig überschwapperte und an den Wänden der Krüge hinablief, um dann zwei Ringe auf dem Tisch zu bilden.
"Achso, und was deine... Anstellung hier macht: Du kannst noch eine Woche bleiben, dann brauch ich das Zimmer wieder. Ich brauch hier keine Heiler. Und zu zahlst für das Zimmer. Fünfzig Münzen. Im Voraus. Was ich brauch, wäre ein Barde, der die Leute etwas anheizt."
Sador kratzte sich griesgrämig am Bart und meinte dann noch: "Ich bin an der Theke, falls du dein Zimmer bezahlen willst."
Dann humpelte er wieder davon.
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| 18.02.2003 17:06 | #172 |
| Xion1989 |
Nach langem marsch aus dem Sumpflager kam Xion nun in die Taverne. Xion sezte sich an einen Tisch , rauchte einen stengel Sumpfkraut und trank ein Bier als er plözlich merkte das ein Mann mit einer Anwärterrobe der Feuer Magier herein kam. Er schaute den mann genau an und erkannte seinen alten freund Snizzle wieder. Er ging zu ihm und Klatschte ihm leicht auf den Rücken.
Hallo mein alter freund was tust du hier?
Snizzle erzählte ihm das er hier sei um die Flaschen zu verkaufen und Xion fragte ihn ob er ihm bei einer sache helfen könne.
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| 18.02.2003 17:21 | #173 |
| Snizzle |
"Na klar, ich helfe dir gern. Aber erst muss ich noch den Wein loswerden", sagte Snizzle und wandte sich zur Theke hin. Er sprach kurz mit dem Wirt und übergab ihm dann das Bündel mit den Weinflaschen. Der Wirt drückte ihm einen kleinen Beutel mit Gold in die Hand. Snizzle steckte sich den etwas klimpernden Beutel in den Mantel und wande sich wieder Xion zu, der jetzt an einem Tisch saß.
Snizzle setzte sich zu ihm und sah Xion, der gerade einen Schluck Bier hinunter gluckerte, fragend an. Schließlich fragte er:
"Worum geht es denn Xion mein alter Gefährte ?"
"Also, ich soll ein Schwert besorgen. Es ist in einem Waldstück versteckt und steckt in einem Stein. Wie ist es hilfst du mir ?"
"Aber klar, wann soll es losgehen."
"Sofort, komm gehen wir !"
Sofort schluckte Xion auch den Rest seines Bieres runter. Dann stand Snizzle auf.Xion ging vorran und Snizzle folgte ihm hinaus aus der Taverne.
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| 19.02.2003 18:30 | #174 |
| XgohanX |
XgohanX lief den weg entlang während er sich interressiert umschaute.Er sichtete die Taverne und ging zum Eingang.
Er setzte sich auf die Bank,die am Gebäude stand und verschnaufte."Jetzt könnt ich was zu trinken brauchen...mist ich hab ja gar kein gold..."Er stand auf und suchte im umkreis von 10 metern alles ab.
Und tatsächlich:
Er entdeckte hinter der taverne einen kleinen brenessel-busch,wo versteckt ein verrotteter lederbeutel lag.
XgohanX hob ihn auf und untersuchte ihn.
Der Beutel war zerschlissen und schäbig.
XgohanX öffnete ihn und entdeckte doch tattsächlich 10 Goldmünzen!"Hab ich heute ein Glück!"
Er setzte sich wieder auf die bank und polierte seinen dolch und die etwas staubigen münzen.
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| 20.02.2003 13:56 | #175 |
| XgohanX |
XgohanX stand auf und machte sich auf den weg zurück nach khorinis
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| 20.02.2003 14:56 | #176 |
| Germanen_Power |
germann war über glücklich warnsinn wieder zu sehen.
"Ach Warnsinn mein Freund... dieser neue Wirt mag mich wohl nicht! Ich wurde überfallen und habe kein Gold. Ich werde losziehn und mich der Garde anschließen, wir sehen und wieder mein Freund..."
sprach Germann, stand auf und ging zum Wirt.
"Hey, du kannst mein Zimmer weiter vermieten, ich werde nicht mehr wieder kehren!"
Der Wirt nickte und trocknete weiter die Gläser ab.
Er winkte nochmal Warnsinn zu, öffntete die Haupttür und verschwand im Sonnenschein.
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| 20.02.2003 16:29 | #177 |
| Warnsinn |
warnsinn war verblüfft. nun war auch germann weg. wohin wollte er? einige sekunden vergingen, bis warnsinn entschloß, germann zu folgen. was sollte er noch hier fragte er sich? das zimmer beim wirt konnte er nicht mehr bezahlen und auch sein freund koryu war nicht mehr da.
er stand auf, trank den letzten schluck bier und rannte zur tür.
als warnsinn bei der theke vorrüber rannte, blieb er stehen und sagte zum wirt: es tut mir leid das ich dir so viele probleme gemacht habe. ich werde losziehen und werde sehen was mich erwartet.
sobald ich geld habe werde ich dir das geld zurück zahlen welches ich dir schulde. zwar nur der preis einer nacht und 2 bier aber ich werde wieder kommen. ich hoffe wir sehen uns bald wieder..
bevor der wirt antworten konnte, war warnsinn schon verschwunden.
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| 20.02.2003 20:34 | #178 |
| Irock von Elladan |
Die beiden Diener Innos liefen den Weg hinauf und redeten miteinander. Allerdings hatten sie sich nicht allzu viel zu erzählen. Deshalb verbrachten sie die meiste Zeit mit Schweigen.
Es ging voran und sie kamen zur Kreuzung, an jener die Taverne zur Toten Harpie lag. Allerdings hatten sie noch kein Verlangen nach einem Getränk. Sie gingen weiter und bogen dann auf einen schmalen Pfad, der in den Wald führte ab.
Es war schon dunkel und deshalb nahm Irock eine Fackel aus seiner Tasche und zündete sie an. Nun nahm er das Wort und fragte: „Welch ein kühler Abend. Schon eine Weile ward es her, dass ich in diesen Gefielen auf Erkundung schritt. Sicher ward euch bekannt, dass ich erst vor kurzer Zeit von der Besessenheit geheilt wurde.“
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| 20.02.2003 22:02 | #179 |
| R!ncewind |
Erschöpft von der Flucht betrat Rincewind die Taverne und sah sich erst einmal um. Hier war er noch nie gewesen. Er betrachtete die leute die an den Tischen und an der Theke saßen und ging dann selbst zum Thresen,doch der Wirt hatte anscheinend grade zu tun, und so begnüte sich Rince noch ein wenig damit die Leute in der Taverne zu beobachten.Dann fragte er den Wirt<< WIeviel kostet ein zimmer für eine Nacht>>, normaler weise wäre RInce zu geizig gewsen geld für ein zimmer zu bezahlen, doch die begegnung mit dem Warg hielt ihn davon ab, die Taverne wieder zu verlassen solange es noch dunkel war.
Nach einiger Zeit kam dann der Wirt und nannte Rince den preis. Rince bestellte noch ein bier, sammelte die allerletzten Reste seines Tbaks aus seinem beutel und rauchte den rest, trank sein bier aus, legte das Gold auf die theke und ging auf sein Zimmer.Er legte sich so wie er war ins bett und schlief auch sofort ein...
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| 21.02.2003 14:20 | #180 |
| XgohanX |
XgohanX kam den weg entlang und sah die altbekannte taverne.Er ging durch die tür und setzte sich auf einen hocker.
Er bestellte ein bier und bekam es auch kurz danach auf den tisch gestellt.Er gab dem wirt auch gleich das gold und sah zu,wie er sich wieder hinter die theke stellte.
XgohanX nahm einen tiefen schluck bier,
und stellte das glas wieder auf den tisch.
Er nahm sich ein kleines stück holz aus der hosentasche und schnitze daran herum,bis es aussah wie ein kleiner tisch.
"Hm,ich sollte tischler werden "
Er trank einen weiteren schluck bier und schnitzte weiter an seinem mini-tisch.
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| 21.02.2003 20:12 | #181 |
| Sador der Wirt |
Plötzlich stand Sador neben ihm. "Mhm, du scheinst mir mit Holz umgehen zu können. Ich brauch jemanden, der mir die Taverne umbaut. Holz liegt schon draußen. Was ich brauche, ist ne Treppe nach oben, der alte Aufgang kommt weg. Und dann noch nen Anbau, damit ich ne eigene Küche mit Wohnräumen habe. Also wenn du Interesse hast... 10 Münzen pro Tag bei freier Kost und Logis."Sador setzte sich zu Gohan, um dessen Antwort abzuwarten.
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| 22.02.2003 09:52 | #182 |
| XgohanX |
XgohanX dachte nach.
"Gut,ich werde für dich arbeiten."
XgohanX trank sein bier aus und stand auf.
"Wenn ich was gegessen habe,fang ich,wenn du willst,gleich an."Er nahm sich eine Keule Fleisch aus der tasche und biß ein stück ab.
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| 22.02.2003 13:40 | #183 |
| R!ncewind |
Rince hatte gut geschlafen, und stand gut gelaunt an der Theke, um sich ein Brot und ein glas Milch zum Frühstück zu bestellen. Er bestellte die Sachen beim wirt, bezahlte mit seinen letzten Goldstücken und trank die Milch in einem Zug aus. Das Brot würde er unterwegs essen.
Er wollte sich erneut zum Hof des Großbauern begeben, um noch mal der Sache mit dem Bogen nachzugehen. Er erhob sich, und schritt durch die Tür...
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| 26.02.2003 12:55 | #184 |
| Yori |
In seinen grauen Umhang eingemummt betrat Yori die Taverne.
Es waren schon einige Tage vergangen seit dem er hier zum
letzten Mal eingekehrt war und blickte er den Wirt an. Es
kam ihm vor als ob er neu wäre, aber solange er das Bier schönkalt servieren konnte sollte Yori das recht sein. Es war nicht viel los in der Taverne, ein paar Bürger tranken hier ihre Sorgen weg, die Bauern scherzten rum und ein Tischler hämmerte irgendwo herum.
Ein Krug Bier bitte, Wirt! Kühl und bis obenhin voll.
Um seinen Worten etwas an Bedeutung zuzufügen legte er gleich ein paar Goldmünzen auf den Tisch, woaruf sich der Wirt an dieArbeit machte. Yori sass sich schon mal an einen freien Tisch undholte ein Stück Brot hervor, schnitt eine Scheibe ab und lies essich schmecken. Er hätte zwar noch gerne etwas Schinken gehabt, aber daran hatte er bei seinem Aufbruch nicht mehr gedacht...
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| 26.02.2003 16:58 | #185 |
| Yori |
Er sass noch eine Stunde in der Taverne, bis es ihm leid wurde seinGeld für Bier zu verprassen und machte sich wieder fertig loszuziehen.Er verstaute seine Runen, die mancher Gast schon gierig angesehen hatte. Immerhin waren sie viel wert und sie wären für manchen Banditenso interessant, deren Träger zu "beseitigen".
Dann steht er auf, verabschiedete sich von seinen neuen Tischgesellenund verlies die Taverne. Er war sich noch nicht ganz sicher was er machen wollte, aber frohen Herzes zog er los...
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| 28.02.2003 20:53 | #186 |
| Fisk |
in seinen Mantel gehüllt trat Fisk in die Taverne. Einige Blicke wandten sich ihm zu, doch als die Leute die vermummte Gestalt erblickten drehten sie sich ruckartig wieder um. Wortlos ging Fisk zu einem Tisch in der hintersten Ecke der Taverne, setzte sich und machte dem Wirt mit einem Fingerdeuten klar, dass er ein bier verlangte. Es dauerte nicht lange, da erreichte dieses den Banditenführer auch, und ohne die Kapuze aus dem Gesicht zu ziehen oder ein Wort zu sprechen begann dieser zu trinken. Der erste Schluck leerte den Krug direkt bis zur Hälfte. Der Wirt verschwand rasch wieder von Fisks Tisch, und keine andere Person näherte sich ihm. Haben anscheinend alle Schiss...naja, so wie ich rumlaufe dachte Fisk und grinste in sich herein. Dann nahm er einen weiteren Schluck aus seinem Kruck.
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| 28.02.2003 21:15 | #187 |
| Yori |
Es war inzwischen dunkel geworden und so beschwörte Yori aufseinen Weg in die Taverne eine Lichtkugel. Ungeheuer nützlichder Spruch, dachte Yori und betrat die Kneipe. Schallender Rauchund dichtes Lachen schlugen ihm entgegen, anscheinend rauchten hier ein paar Leute Sumpfkraut. Die Chance hier auf einen Soldaten zustoßen war schließlich auch niedrig genug!
Er wurde ganze durch seinen grauen Mantel vollkommen verdeckt und die übergestülpte Kapuze verdeckt sein Gesicht, so dass nur einsehr guter Beobachter ihn als Novizen identifizieren hätte können.Er schaute einmal durch die Taverne um seinen Freund Xyterion zu suchen, doch anscheinend war dieser noch nicht eingetroffen.
Doch sofort stieß ihm etwas anderes ins Gesicht. Ganz hinten saß eine, wie er selbst, in einen Mantel vermummte Gestalt
die ruhig an einen Krug Bier schlürfte. Die Idee mit dem Mantelwar wohl doch nicht so einzigartig, dachte sich Yori und setztesich zu den Unbekannten.
Seid gegrüßt Wanderer, ich bin Yori. Ist an diesen Tisch nochein Platz für jemanden der Unerkannt bleiben will?
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| 28.02.2003 21:23 | #188 |
| Linky |
Mit offenem Mund kam Linky in die Taverne hineingestürzt und wurde von einem ohrenbetäubenden Lärm und stinkigen Geruch nach Sumpfkrsut und Bier empfangen. Linkys mittlerweile wieder auf feiner Bürgerpinkel umgestellte Nase rümpfte dreimal kurz. Dann waren Linkys Augen dran und durchschauten kurz den Raum. Sofort fielen ihm zwei in schwarz vermummte Typen auf, die an einem noch teilweise freien Tisch saßen. Schnellen Schrittes näherte er sich der kleinen Gruppe und ließ sich auf die Bank fallen. Darauf murmelte er leise: "Moin gute Gesellen, wer seit ihr denn?" Langsam meinte Linky, in dem Gesicht seines einen Gegenübers Fisk zu erkennen, wollte sich aber noch nicht festlegen. Warum sollte Fisk nicht als Banditen, sondern als schwarze Gestalt hierhereinkommen? Fragen über Fragen, die Linky erst gleich stellen wollte...
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| 28.02.2003 21:33 | #189 |
| Dark_Cycle |
Einen Moment lang knallte es laut und Dark Cycle, stand mit beiden seiner Beine in der Toten Harpye. Beänstigende Leute hielten sich in der Taverne auf, die der Innosgläubige nur schwer erkennen konnte. Unter einem schwarzen Tuch vermummt versteckte sich eine bekannte Person, die Dark Cycle abschnüffelte. Der Geruch von Arbeit und Diebesgut erreichte seine Gehirnsorgane, und siganlisierte das es Fisk war welch bemerkenswertes Geruchssystem, das der Greis da hatte. Um sicher zu gehen, trat Dark Cycle die vermummte Gestalt die darauf laut aufschrie und rumhüpfte.
Oh entschuldigt mein Herr das ich euch mit meinen verschrumpelten Füssen zu nahe gekommen bin! Könnt ihr mir noch einmal im Namen Innos vergeben ehrter Herr Fisk!
Der Bandit machte ein langes Gesicht, unter seiner dicken Verkleidung wie eine Woche Regen.
Halte mich niemals für doof nicht wahr mein Lieber!
Immer noch erstaunt, schien Fisk nach einer Antwort zu suchen.
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| 28.02.2003 21:39 | #190 |
| Yori |
Yori drehte sich auf seinen Stuhl um und blickte in das Gesicht eines Bürgers.Auf jedenfalls waren es die Kleider eines Bürgers, doch wunderte er sich wie ein Bürger an ein Langschwert kommen sollte. Doch das war ja nicht sein Problem.
Seid gegrüsst Fremder, ich verrate euch meinen Namen gegen den euren!Ich heiße Yori und komme aus dem Kloster. Ich und mein Gegenüber haben uns noch nicht vorgestellt, ich habe mich auch gerade erst gesetzt.
Dann betrachtete er den Bürger noch mal genauer. Er schien ihm kräftig gebautund er sah aus als ob er mit seinen Langschwert auch umgehen könne. Vielleichtwar es ein Jäger der seine Rüstung schon abgelegt hatte oder vielleicht ein Soldat,
oder ein Söldner. Doch Yori war das reichlich wurscht, immerhin hatten sie hier genug Bier für drei und obwohl das Kloster eher seinen frommen Streiter Innoszugewendet war, waren sie den Söldner neutral gestimmt...
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| 28.02.2003 21:39 | #191 |
| Fisk |
Fisk wandte sich um und sah Linky an. <> grinste Fisk aus dem schatten der Kapuze hervor und kramte seine Pfeife aus der Tasche. Dann füllte er Apfeltabak hinein und begann zu rauchen. Dann wandte er sich Cycle zu. <> meinte Fisk mit grinsender Miene, lehnte sich zurück und begann zu paffen.
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| 28.02.2003 21:49 | #192 |
| Linky |
"Man nennt mich Linky, nicht wahr, Cycle und Fisk! Ähm, Cycle, kennt ihr euch nicht, du und Yori? Ich meine ihr seits ja beide Klosterfritzen...", sprach Linky und konnte sich ein deutliches Grinsen nicht verkneifen. Dann hob er den Bierkrug und ließ den Inhalt in seinen Mund laufen. Darauf wischte er sich einmal um den Mund und fuhr etwas leiser fort: "Fast hätte ich es vergessen, ich bin übrigens Söldner. Hier bin ich nur incognito, meine Rüstung ist draußen." Wieder setzte der durstige Söldner zum Trinken an.
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| 28.02.2003 21:55 | #193 |
| Dark_Cycle |
"Aaalltter Maann!!!"
Durch den Brüller rieselte der Putz, von den dünnen Wänden der Toten Harpye. Dark Cycle mochte es gar nicht, wenn man ihn mit alter Mann ansproch, doch es war ja nur ein Spass gewesen. Der Hohe Novize holte sich wieder ein, indem er ganz tief mehrere male tief Luft holte. Seine zieternden Hände, zeigten den geistigen Zustand des alten Mannes an der einfach miserabel war.
"Fisk mein Freund mich erfreut das du das mit dem alten Mann nicht ernst gemeint hast! Nicht wahr oder sieht der Herr das anders?"
Aber schliesslich egriff ihn wieder die Stimmung, und er bestellte Bier für allemale sogar die Leute, die er überhaupt nicht kannte.
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| 28.02.2003 22:02 | #194 |
| Yori |
Sicher kenn ich Cycle. Sei gegrüsst! Und was soll dieses "Klosterfritzen"?Ich hoffe ich höre da doch keinen spottenden Unterton raus!
Dann kam Cycles Bier Runde an, von der sich Yori gleich zwei Bier holte.Er setzte zum Schluck an und trank einen erheblichen Teil des Krugesin einen Zug weg. Er schaute noch mal zur Türe und fragte sich, wann endlichXyterion auftauchen würde, dann wendete er sich wieder seinen Tischgenossenzu.
Sagt mal Linky, was macht ein Söldner wie ihr den so? Und was treibt euchin diese Gegend? Und Fisk, euer Name kommt mir irgendwie bekannt vor?Wo hab ich den schon mal gehört?
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| 28.02.2003 22:06 | #195 |
| Fisk |
Fisk griff anchs einem Krug und setzte zum Schluck an. Langsam benetzte der schaum des Bieres seine Lippen und erfrischte seine Gurgel. Mit einem leicht geseufztem Aaahhh ließ der Banditenführer den Kurg wieder auf den Tisch schmettern. <> grinste Fisk und schob dem Novizen einen Stuhl zu, welcher sich auch sofort darauf niederließ. Sie begannen ein GEspräch, und wieder vergaß jeder die Zeit. Nach einigen Unterhaltungen über anscheinend sinnlose Themen fragte Fisk leicht angehaucht: <>
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| 28.02.2003 22:10 | #196 |
| Linky |
"Ein Söldner wie ich treibt Handel - sehr viel Handel. Und er sucht viel, wie zum Beispiel Ziegel oder gottverdammten Honig. Mensch, wo soll man sowas herbekommen?", sprach Linky, "und sonst kämpft ein Söldner gegen hirnverrissene Gardisten und wilde Tiere, wobei diese in Sachen IQ auf die gleiche Stufe zu stellen sind. Im Gegensatz zu euch sehr weisen Magiern, das schätze ich an ihnen so sehr." Der Söldner schaffte es sogar, bei dieser kleinen Schleimerei nicht rot zu werden. Er wurde immer besser und als er über die Worte auch nur eine Sekunde nachdachte, fiel ihm auf, das auch Funken Wahrheit dahinter steckte.
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| 28.02.2003 22:16 | #197 |
| Dark_Cycle |
"Wie solls da laufen im Kloster spiegelt sich meine Zeit als Reislord wieder! Eben singen und tanzen dann noch rumkommandieren toll nicht?"
Klammheimlich, schob Dark Cycle das Bier zur Seite, und der Wirt reichte ihm eine Flasche Wasser. Der Trick klappte auch wirklich gut, so wie der Halbmagus es sich vorgestellt hatte saufen,saufen,saufen und nochmal saufen. Wobei für Dark Cycle zwar Wasser raussprang, aber besser als nachher unter dem Thresen zu liegen. Peinlich stöberte er in seinen Taschen herum, ob er das Gold nicht vergessen hatte. Am Ende entdeckte Dark Cycle das Gold, und es plumpste mit einem Knallen auf den Thresen.
"So Leute hier sind 200 Gold drin! Wer zuerst seine Hände reinsteckt bezahlt!"
Kichernd, stützte sich der Gläubige am Stuhl ab.
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| 28.02.2003 22:23 | #198 |
| Yori |
Händler seid ihr also. Sehr interessant. Ziegel kriegt man ja geung in der Stadt,
aber ich wette, dass ich keinen Schimmer habts jo ihr den Honig bekommen wollts! Aber da ihr mir ehrbar erscheint werde ich es verraten.
Doch bevor er mit der Antwort rausrückte griff er noch mal seinen Krug undtrank sehr sehr gemütlich einen sehr sehr langen Schluck. Dann senkte er den Krug
langsam und wischte sich den Schaum vom Mund. Linky sah ihn gespannt an undYori kostete den Moment voll aus!
Er wollte den Bogen allerdings auch nicht überspannen und sprach deshalbsogleich weiter:
Zufällig ist das Kloster neben den Wein auch der Hauptlieferant für Honig!Falls ihr also etwas braucht, kann ich euch garantiert helfen. Doch glaubt nicht,
dass wir wegen unseren Glauben gutgläubig wären! Wir wissen dass Honig recht begehrt ist, also versucht uns nicht übers Ohr zu hauen!
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| 28.02.2003 22:29 | #199 |
| Linky |
"Das letzte was mir einfallen würde, wäre das Kloster übers Ohr zu hauen. Was würdet ihr denn für zum Beispiel 15 kg des Honigs verlangen?", antwortete Linky und machte dabei ein recht unschuldiges Gesicht. Dann wandte sich Linky dem Cycle zu, griff schnell nach seinem Gold und konnte einige Goldmünzen ergattern. Diese jedoch ließ er gleich zu Sador weiterreichen. Dann nahm er die gleiche Menge aus seinem prall gefüllten Gelkdbeutel und überreichte es wieder Cycle. "Ich würde nie das Kloster auf den Arm nehmen, das wisst ihr doch!", sagte er mit einem leicht ironischen Unterton.
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| 28.02.2003 22:49 | #200 |
| Yori |
15 Kilo Honig?!? Da wollte ihr ja ein großes Brot streichen! Das muss ich erst mal
ausrechnen! Also für den Honig alleine könnte ich, mal nachdenken, ungefähr 375 Goldstücke berechnen. Aber dann muss man natürlich noch die Arbeitszeit, die Mehrwerts
steuern zu einem Satz von 20%, die Ausfallrate, die Bearbeitungsgebühren und die
Krankenversicherung mit einbeziehen. Was für eine Steuerklasse seid ihr eigentlich? Ach ja
ihr zahlt ja keine Steuern mehr! Dafür müsste ich dann 300 Goldstücke berechnen!Und wenn ihr den Honig nicht in euren Händen, sondern in Töpfen haben wollt dann kommen
für 3 große Töpfe noch 25 Goldstücke dazu. Macht zusammen 700 Goldstücke!
Tja das die Magier raffiniert sind war ja bekannt, aber sie hatten auch ihre Handwerksseite.
Immerhin musste man alles genau machen!
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| 28.02.2003 22:55 | #201 |
| Linky |
"400 Gold mit frei Haus Lieferung? Das ist ein faires Angebot", sprach Linky und setzte dabei sein Geschäftslächeln auf. Dann nahm er nochmal den nur noch halbvollen Krug und leerte ihn endgültig. Anschließend daran bot er seinem Geschäftspartner auch einen vollen Krug an, welcher aber freundlich abgelehnt wurde.
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| 28.02.2003 23:01 | #202 |
| Longbow |
An der Taverne angekommen, betraten Long und Emyar das Haus. Sie setzten sich erstmal hin, woraufhin gleich der Kellner kam und nach der Bestellung fragte. Long bestellte 2 Becher Wein. Er wollte Emyar als Dank einen ausgeben und das Geld wird er ja von Diontar wiederbekommen. Am Tisch plauderten beide ein wenig über das kleine vorangegangene Abenteuer.
Nach ca. einer halben Stunde kam der Kellner nochmals und fragte nach weiteren Wünschen.
Long kaufte noch 2 Flaschen Reichsschnaps ein, wegen denen er ja überhaupt hergekommen war und bezahlten dafür den pro Flasche den dreifachen Preis eines Bechers. Also insgesamt 24 GMs.
Nun dachte er, er könne wieder gehen, doch Emyar hielt ihn nochmal auf.
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| 28.02.2003 23:08 | #203 |
| Yori |
Jaja diese Geschäftsmänner konnten es nicht lassen. Yori leerte ebenfalls seineneigenen Krug und bereitete sich auf ein längeres Gespräch vor.
Ich glaube dass wir uns noch einigen werden. Aber wie ihr schon gesagt habt, wird unsere
Ware frei Haus geliefert und das fordert den Einsatz von mindestens 4-5 Novizen!!
Bedenk doch einmal den Verlust an Arbeitskräften! Aber für euch werde ich ein Freundschaftspreis ausmachen! Sagen wir, nur 200 Goldstücke zu den 375 für den Honig
und den 25 für die Krüge. Na Herr Händler ist das kein Angebot? Ausserdem handelt
es sich um Klosterware, was von der Qualität der Erzeugnisse zeugt!
Genauso freundlich lächelte er seinem Gegenüber zurück und wartete auf dessen Reaktion...
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| 28.02.2003 23:15 | #204 |
| Linky |
Jaja, diese Klosterfritzen konnten es nicht lassen.
"Ok, mein Herr, ich habe euch einen Kompromiss zu unterbreiten. 500 Goldstücke, keiner mehr und keiner weniger. Wenn ich den Honig am Dienstag in Empfang nehmen kann, werde ich schauen, ob ich großzügig was drauflegen kann. Und als Anzahlung würde ich euch 200 Gold bieten.", sprach Linky, leerte dabei einen weiteren Krug und fuhr schon etwas gefüllter fort: "Ist das nicht ein Angebot?" 500 Gold, das grenzte an Wucher, aber so waren sie nunmal, die Klosterfritzen. Aber den würde er auch noch rumbekommen. Er startete jetzt den zweiten Versuch und schob Yori einen Bierkrug hinüber. Erwartungsvoll blickte Linky zu dem Klosterheini...
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| 28.02.2003 23:26 | #205 |
| Yori |
Irgendwie hatte Yori gewusst, dass Linky nicht zustimmen würde, sondern weiter versuchen
würde den Preis zu senken. War er nicht zu ihm gekommen und hatte verzweifelt nach
Honig gesucht? Also hatte er eigentlich keine andere Wahl. Der Novize dachte kurz nach,
griff sich dazu den Bierkrug, den Linky zu ihm schob und trank aber nur einen kleinen
Schluck. Sich in mitten so einen Geschäft zu besaufen, war nicht die gescheiteste Idee und
immerhin wollte er das Kloster ehrenvoll vertreten!
Ich sehe ihr seid immer noch nicht zufrieden! Aber wenn ihr es unbedingt so wollte,
dann werde ich euch ein weiteres Angebot machen! Ich könnte die goldene Beschriftung
an den Töpfen durch eine normale ersetzen. Wenn ihr dann die Eskorte bilden würdet,
könnten wir einen Novizen einsparen und dann wäre ich AUSNAHMSWEISE dazuveranlagt den Preis auf 550 Goldstücke zu senken! Das ist das Geschäft des Jahrhundert
und ich würde an eurer Stelle nicht zögern es anzunehmen!
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| 28.02.2003 23:30 | #206 |
| Emyar |
Nicht so schnell, wir haben Zeit!
Die Schänke war heute gut besucht, an einem nahem Tisch handelten 2 Männer mit einander, am nächsten spielen Bauern Karten und am nächsten trellerten Betrunkene Sauflieder.
Der Barde genoss die Athmosphäre, ärgerte sich aber, dass er seine Laute nicht dabei hatte. Das Spielen vor Publikum war immer noch sein liebstes Hobby, ausserdem ließ sich damit gutes Geld verdienen.
Emyar gab Long ein Bier aus und bestellte sich ebenfalls eines, wären die beiden Reisenden den Gestensaft die Kehlen runterspühlten.
Nun gut, von mir aus können wir weider aufbrechen.. leider ist mir niemand hier bekannt und so hält mich nichts hier.
Der Rekrut erhob sich von dem Stuhl, auf dem er gesessen hatte und zog die Kaputze wieder tief ins Gesicht, sein Begleiter hatte jedoch nichts, um sich in der Dunkelheit zu verbergen.
Eine flüchtige Verabschiedung später stiefelten die beiden wieder in Richtung Khorinis.
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| 28.02.2003 23:32 | #207 |
| Linky |
"Meinetwegen schreibt mit Pech auf die Töpfe. Also dann sind wir uns einig - 500 Gold. Das freut mich.", sprach Linky und nahm einen Schluck aus dem Krug, "jetzt müsst ihr aber auch mal trinken, hopp! Ich komme mir richtig unhöflich vor, wenn ihr da mit trockener Kehle sitzt." 500 Gold, das war Wucher! Und dann keine goldene Aufschrift! Wo war man denn hier? Das war billiger, schleimiger Honig! Nachdem Linky sich kurz innerlich aufgeregt hatte, setzte er wieder sein Lächeln auf und wartete wieder auf Reaktion der Klosterfritzen.
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| 01.03.2003 00:02 | #208 |
| Yori |
Es schien als ob sich der Händler auf diesen Betrag festgebissen hätte! Doch so einfach
würde es Yori ihm nicht machen und versuchte etwas Riskantes. Er trank sein Bier aus,
zog sich seinen Mantel an, stülpte die Kapuze über und sprach noch ein letztes Mal mit
dem Händler.
Na gut Herr Händler! Dann sind wir uns einig. Ich gehe wieder ins Kloster zurückund ihr kommt morgen mit den vereinbarten 525 Goldstücken! Gibt sie denn Novizen Pedro,
der wird dann alles nötig veranlassen!
Dann verabschiedete er sich von seinen Tischgenossen und zog Richtung Klostertal.
In der Taverne unterhielten sich die 3 noch etwas und Cycle fragte den Händler Linky
nach einer Zeit nach einen Scavengerkarren. Ob er so einen den hätte!
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| 01.03.2003 10:10 | #209 |
| Linky |
Mit einem kräftigen Brummen in der Schädelgegend öffnete Linky seine Augen. Er lag halb auf der Bank und halb auf dem Tisch, so wie jeder andere hier im Raum, auch Cycle. Der Wirt, ein alter motziger Mann, schimpfte herum, ob sich die Wandersleut denn nicht mal ein Zimmer leisten könnten. Aber davon völlig ungestört rüttelte Linky ein wenig an Cycle, bis er endlich lebensähnliche Töne von sich gab: "Was? Sch-schon auf stehn?" Linky räusperte laut und sprach dann: "Ja, die Sonne scheint schon, Cycle. Hopp, aufstehen!!" Dark_Cycle wollte das aber nicht wahr haben, drehte sich in die entgegengesetzte Richtung und schlummerte weiter. Eigentlich wollte Linky es ja nicht tun, doch der schläfrige Magier ließ im keine andere Wahl. Er schnappte sich den Krug voll Wasser und leerte ihn unmittelbar über Cycles Kopf. Jener schreckte aufgebracht hoch und fuchtelte wild mit seinen Armen herum. Jetzt war er wenigstens wach....
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| 01.03.2003 10:25 | #210 |
| Dark_Cycle |
"Wunnos!"
Der Hochscrecker, bildete das magische Wort für den Wahnsinnszauber und das Unglück, passierte der Stab leuchtete förmlich und das blaue Licht, stürtzte sich auf einen Bauern der sofort rumtorkelte, und Dark Cycle für seine Mutter hielt. Zeimlich überrascht drückte der Hohe Novize den Bauern wieder auf seinen Stuhl, und verklickerte ihm er solle jedem sagen ''Ist das gut das niemand weiß das ich Detlef heiss'' damit begann der Bauer auch, und hüpfte dabei in den Tarverne rum.
"Linky kommen wir zu anderen Sachen hättest du einen Scavengerkarren für mich wenn du gerade Geschäfte am machen bist!"
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| 01.03.2003 10:34 | #211 |
| Linky |
"Einen Scavengerkarren, hm schwer. Aber vielleicht kann der Schreiner in Khorinis einen machen. Der hatte Sessel, Schränke und - ja, auch Scavengerkarren. Wie heißt er doch gleich - ähm - achja, Torben. Ich kann das gerne für dich erledigen, jedoch weiß ich nicht, wann ich wieder nach Khorinis komme. Aber wo wir gerade im Gespräch sind, kannst du diesem Yori vielleicht das Gold und diesen Zettel hier geben? Ich werde wohl in den nächsten Tagen nicht zum Kloster kommen, du aber sicherlich doch?!", sprach Linky und fing noch während seiner Worte mit dem Kritzeln auf einem Pergament an. Nach keiner Minute war er auch schon fertig und drückte Dark_Cycle den Zettel und das Gold, 525 Goldmünzen auf den Cent genau, in die Hand:
Dann schaute er ihn fragend an.
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| 01.03.2003 10:48 | #212 |
| Dark_Cycle |
"Das geht klar ich bring Yori das Gold und den Zettel! Denn hab ich aber was bei dir gut und dafür muss ich jetzt schnell los ins Kloster ich spühre etwas bedrohliches!
Ächzend wackelte Dark Cycle, mit seinem Stab herum und wies darauf an, das er bezahlen wolle. Sador kam zum Tisch herüber gehumpelt, mit seinem Holzbein und hielt wilkommend die Hände auf. Bevor der Hohe Novize ihm aber das Gold übergab, reichte Dark Cycle dem Händler Linky die Hand, und verschwand darauf aus der Toten Harpye wieder hin zum Kloster.
"Auf Wiedersehen Linky machs gut bis irgendwann mal tschüss!"
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| 01.03.2003 11:01 | #213 |
| Linky |
Linky verabschiedete sich freundlich, wie es sich für einen guten Geschäftsmann so gehörte und lehnte sich dann in seinem Stuhl zurück. Gestern war ein guter Tag gewesen, jetzt hatte er endlich diesen Auftrag erledigt. Obwohl, nicht ganz. Diese verdammten Ziegelsteine hatte er immer noch nicht. Er musste wohl mit leeren Händen zurück zum Hof gehen. "Hey, Sador, bekomme ich noch ein Bierchen?", rief Linky und hielt schon ein paar goldene Münzen zwischen seinen Fingern. Sofort kam er Wirt angeeilt, griff hastig nach den Münzen und drückte dem verkleideten Söldner dann einen krug mit frischem Bier in die Hand. Nun stieß Linky erstml auf sein gestern besiegeltes Geschäft an. Schließlich hatte er sich das verdient.
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| 01.03.2003 21:53 | #214 |
| Xyterion |
Seit Xyterion das Kloster wieder verlassen hatte, ließen die Schmerzen seiner Vergangenheit immer stärker nach. Es war schon leicht dunkel, und der Staub des ausgetrockneten Weges, lag in der Luft. Nach einem kleinen Fußmarsch kam er an der Taverne "zur toten Harpie" an. Langsam und öffnete er die Tür, und trat hinein. Xyterion war erschöpft, und so setzt er sich sofort auf einen der Stühle. Er hatte den ganzen Tag kaum etwas gegesen, also nahm er eine Pflanze aus seinem Proviant-Beutel, die seinen Hunger dämpfen sollte. Mit einen flüchtigen Blick betrachtete er sich die anderen Gäste, schreiende Banditen, und betrunkene Bauern. Langsam wich sein Blcik wieder zur Tavernen-Tür.
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| 01.03.2003 22:18 | #215 |
| Krigga |
..durch die wenige Minuten später ein großgewachsener Mann, umhüllt von einem schwarzen Umhang, kam und sich etwas unsicher umsah.
Schon lange hatte er keinen Fuß mehr in die von Menschen erbaute Zivilisation gesetzt, soviele Leute auf einmal hatte er zuletzt gesehen als....Der Druide konnte sich nicht mehr daran erinnern.
Was für eid Dämon hatte ihn überhaupt dazu gebracht auch nur einen Schritt in diese Spelunke zu machen, was wollte er überhaupt hier ?
Er hatte zu wenig Gold um sich anzutrinken und hungrig war er auch nicht.Unentschlossen ging er zu der Theke und musste einige musternde und abwärtende Blicke in kauf nehmen, jeder hier hatte ein Hemd an, irgendetwas leichtes.Von Krigga konnte man nichtmal das Gesicht sehen.
Aber was kümmerten ihn die Blicke von Menschen, wenn er das Bier ausgetrunken hatte, was er sich soeben bestellt hatte, würde er sowieso wieder zurück in den Wald kehren.
Der Druide nahm einen Schluck von dem laschen Gesöff und sah sich kurz um, alle musizierten ,freuten sich ihres erbärmlichen Lebens und soffen die Erkenntnis solch ein Leben zu haben einfach mit Alkohol weg.
Sein Blick viel auf einen jungen Mann, der bloß dasaß, an einer Pflanze kaute und ihn anstarrte.
Was der wohl wollte.
Krigga war es nicht gewöhnt angesehen zu werden und so kam eine etwas mürrische Reaktion auf den eigentlich harmlos wirkenden Fremden:
"Passt dir was nicht ?"
Der Fremde sah plötzlich wieder weg und Krigga trank in Ruhe sein Bier aus.Das war genug Zivilisation für heute.
Der Druide stellte den Krug auf die Theke und verschwand wieder.
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| 03.03.2003 19:48 | #216 |
| Cain |
Cain trat in die Taverne ein. Er hatte auf dem Hof gehört, dass der Wirt Söldner nicht besonders leiden konnte und so hatte er sich seinen verlumpten Mantel, den er als Magier sonst an hatte über die Söldnerrüstung gestreift. So sah er aus wie ein Landstreicher oder was vergleichbar armes. Er schritt herein und setzte sich neben einen Bürger, der ihn ziemlich grimmig ansah und bestellte ein Bier.
Er sah sich um. Überall waren Trophähen aufgehäng von den verschiedensten Tieren und Weiter oben waren die verschiedenen Zimmer, die zur Vermietung freistanden. Er trank genüsslich sein Bier und versuchten nicht allzusehr aufzufallen, aber dem Typen neben ihm schien es garnicht zu gefallen, das Cain neben ihm saß.Cain hoffte mal, das er nicht erkannt wurde und schnallte seinen Lumpenumhang etwas fester um die Rüstung, damit nichts von der Rüstung zu sehen war.
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| 03.03.2003 19:59 | #217 |
| Linky |
Misstrauisch beäugte Linky den Kerl, der sich neben ihm auf der Bank breit gemacht hatte. Nur mit einem erbärmlichen Lumpen gekleidet saß der Landstreicher da und schaute sich interessiert um. "Schönes Hüttchen, nicht wahr?", murmelte Linky und machte nicht deutlich, wen er meinte. Leicht verdutzt blickte der Fremde zu dem Söldner, ließ seine Augen dann aber wieder ganz schnell wegwandern. "Ja, dich meine ich. Als Landstreicher kommt man doch viel rum und sieht bestimmt viele Gasthäuser und so...", fuhr der Geschäftsmann fort. "Willst du ein Bier?" Der Kerl wusste immer noch nicht so Recht, ob er angesprochen wurde, ließ den plappernden Linky jedoch ohne Reaktion weiter reden. Doch der hatte mittlerweile seinen Mund zugesperrt und entzog einem Bierkrug den Inhalt. Während des Trinkens schob er dem Landstreicher einen Bierkrug zu. Darauf ließ Linky den Krug kräftig auf dem Holztisch aufkommen und schaute den Fremdling an. "Bist du stumm?" Er wusste genau, dass er nervte, aber solche Landstreicher musste man einfach nerven. Geschäftsschädigend und geldgierig. Nein, das war nicht seine Kundschaft.
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| 03.03.2003 20:04 | #218 |
| Cain |
Dieser Typ fing langsam an zu nerven.. alsob er der King of Khorinis währ... Cain hasste sowas und wollte auch weiter nicht auffallen.
So drehte er sich um und sagte einfach nur zu dem Störenfried.Jaja schönes Wetter und mir scheint die Sonne ausm Arsch und nu lass mich in Ruhe du nervst Kleiner. dann drehte er sich wieder um und ließ den Bierkrug des Fremden einfach dort stehen.
Er bestellte sich einen neuen und bedanke sich bei dem Wirt.Als er es sich holte fiel sein Schwert zu Boden. Es war ein sehr fein geschliffenes Schwert mit den heiligen Worten Innos´ drauf.
Es glänzte auf dem Boden und schnell hob Cain es wieder auf und steckte es weg.
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| 03.03.2003 20:14 | #219 |
| Linky |
Dachte dieser King of Khorinis also, Linky würde so ein kleiner Bürgerfritze sein? Dachte er das wirklich? Und dachte er wirklich, dass Linky nicht sehen würde, das das ein Kämpfer war. Wohlmöglich ein Paladin, oder gar ein Magier der Klosters. "Du bist also so ein Innos Futzi? Mit dreimal am Tag Innso anfutz.. äh beten", sprach Linky in nun etwas lauterem Ton, "machts Spaß?" Sofort drehte sich der Fremde um und schaute ziemlich böse drein. "Upps, jetzt habe ich mich über deinen Gott lustig gemacht. Wollte ich wirklich nicht. Naja, uns Söldner schären Götter einen - du weißt schon. Götter sind die Einbildung der Menschen, Götter sind einfach nur klägliche Erfindungen der Menschen." Scheiße, jetzt hatte er es fast herausposaunt. Zum Glück war das "Söldner" etwas in dem rauhem Wirtshausklima untergegangen, der Innos Typie aber hatte es genau gehört...
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| 03.03.2003 20:20 | #220 |
| Cain |
Innos anfurzen? Nicht genug, das er sich schon so aufspielte, er beleidigte auchnoch den einzigen Gott, der das Leben dem Funken eingehaucht hatte. Soetwas nannte sich also Söldner. Cain packte die blanke Wut. Er schmuss dem Fremden den Kurg entgegen und traf ihm am linken Arm. Überall spritzte Bier hin.
Lass uns das draußen regeln du dreckiger Innos´ Futzi! sagte der Fremde und ging vor die Tür. Cain stelle den Krug wieder auf den Thresen zurück und entschuldigte sich bei dem Wirt. Er schob ein paar Münzen mehr hin und verließ das Gebäude. Dann stellte er sich etwas weiter draußen vor den Fremden und hielt aber immernoch seine Identität zurück.
Mal gucken was der Fremde so zu erzählen hatte.
Erzähl! Was willst du von mir und was hast du gegen dein einzigen Gott?
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| 04.03.2003 01:07 | #221 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee betrat die Taverne, immer noch mit dem Schrecken im Nacken.Was ist nur los, sagte sie leise zu sich selbst, gestern Skelette, heute ein Drache in Khorinis und auf dem weg hier her dann auch noch ein Schattenläufer.Das war das Erstemal das Sie, leibhaftig so eine Bestie gesehen hat und dank Sly ihr auch entkommen ist.
Sie hat während sie vor der Bestie weggelaufen ist, es sich nicht nehmen lassen, dann und wann ein blick über die Schulter zu werfen.
Das Sly hier in der Taverne Hausverbot hat, sollte sie aber nicht daran stören sich bei ihm zu bedanken und sie brauchte auf dem schreck jetzt auch was zu trinken.
Nach einem kurzem umschauen im Gastraum, sah sie das an ein paar Tischen nur ein paar Bauern saßen und ihren Feierabend genossen und natürlich den Wirt hinter der Theke.
Sie ging zum Wirt und nach einem kurzen Gespräch mit Ihm, bei dem sie 2 Bier bestellte und diese dann auch bezahlte, ging sie mit den 2 Krügen wieder vor die Tür, wo ja Sly wartete.
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| 05.03.2003 21:22 | #222 |
| HoraXeduS |
Als er die Tür der Taverne langsam aufstiess, hatte Horaxedus bereits seine Ausrüstung gerichtet. Die Luft in der Gaststube war nicht so stickig wie er es in Erinnerung hatte. Vermutlich lag das daran, dass nur wenig los war. Ein paar fremde Gesichter an einigen wenigen Tischen, mehr konnte der Lehrling nicht ausmachen. Das Stimmengewirr war leicht zu entzerren, die Lautstärke entsprechend gedämpft.
Horaxedus bestellte ein grosses Bier und ging in den hinteren Teil des Raumes, in dem ein großer Tisch etwas abseits Stand. Niemand würde hier stören. Das Bündel und der Degen glitten langsam von der Schulter des Lehrlings und fanden Platz an dem Stuhl, neben dem er nun fest und in gemessener Geschwindigkeit Platz nahm. Erschrocken fiel ihm ein, dass er noch immer keinen müden Taler in der Tasche trug. Er würde sich bald etwas einfallen lassen müssen. Nun, der Wirt würde den Degen als Pfand sicher annehmen, aber vielleicht würde sich shark noch einmal dazu hinreissen lassen, die Zeche zu übernehmen. Dem würde er sein Kommen überhaupt hoch anrechnen, wenn er denn überhaupt käme.
Dem Wirt war anzusehen, dass er keine große Lust verspürte, dem Lehrling ein Bier persönlich an den Tisch zu bringen, doch schien er ihn als ehemaligen Begleiter meditates wiedererkannt zu haben und nickte ihm kurz zu, als er Horaxedus den Krug vor die Nase stellte.
Der Lehrling hob den Krug, mass ihn mit freudigem Blick, wog ihn am Henkel, und im selben geübten Zug liess er sich auch schon den ersten Schwung des kühlen Gerstensafts die Kehle hinunterlaufen.
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| 05.03.2003 21:30 | #223 |
| shark1259 |
Sicheren und langsamen Schrittes betrat der Magier die Taverne. Der Wirt, war er es überhaupt, auf jeden Fall, der Mann an der Theke, sah ihn fragend an. Doch shark deutete an, dass er denjenigen, den er suchte, schon gefunden hatte. Der Mann nickte und ließ ihn passieren. Die Taverne sah schön aus. Irgendwie gemütlich und genau richtig um ein Bierchen unter Freunden, wie er sich und Horaxedus auch sah, zu trinken.
Horax saß an einem Tisch in der Ecke des Raumes. Er hatte shark schon gesehen und grinste dem Magier zu. Es stand schon ein Bier bei dem Lehrling.Shark ging zu ihm und setzte sich. Etwas wiederwillig kam der Wirt und fragte, was er zu trinken wolle, und ob wenigstens er Geld hatte.
Shark musterte den Wirt kurz dann sah er Horaxedus an, bestellte sich ein Bier und sagte er habe schon das Geld für beide von ihnen.
Der Wirt wandte sich wieder ab und nach wenigen Augenblicken kam er mit einem Bierkrug wieder.
"Nun Horaxedus. Zuersteinmal Beliar zum Gruße.
Du wolltest mit mir sprechen. Über irgendeinen Schwertfisch so wie ich das sehe."
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| 05.03.2003 21:48 | #224 |
| HoraXeduS |
"shark! Ich freue mich, dass Du kommen konntest. Danke auch für die Einladung, ich werde mich hoffentlich bald revanchieren können." Dann rückte er etwas näher an den Magier heran und dämpfte seine Stimme etwas. "Ich musste das Kastell gestern verlassen, ich war...so verwirrt, da waren diese Stimmen und, und das Buch" Horaxedus fühlte, wie seine Kehle und sein Gaumen vom hastigen Sprechen immer trockener wurden, doch er widerstand der Versuchung, den Krug anzusetzen.
Als sein Herzschlag sich langsam beruhigte, warf er einen schnellen, prüfenden Blick in den Raum, dann sah er shark tief in die Augen. "Ich habe Dich hergebeten, weil Du der Magier bist, den ich am Besten kenne." Die Stimme des Lehrlings wurde noch einmal leiser: "Hast Du schonmal etwas von einem Zirkel gehört, der sich nach dem Schwertfisch benannt hat?"
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| 05.03.2003 21:54 | #225 |
| shark1259 |
Shark war etwas näher an Horaxedus herangerückt um wirklich alles zu verstehen. Es schien ja um etwas ernstes zu gehen. Da wollte er seinen Freund nicht enttäuschen.
"Ich habe heute in der Bibliothek danach gesucht um mich für unser treffen hier klug genug zu machen, doch alles was ich fand, war ein uraltes Buch, welches schon beim alleinigen Ansehen auseinanderfiel. Viel konnte ich nicht daraus erfahren. Irgendetwas von Mord und einem Richter, aber mehr nicht. Und ich kenne auch den Zusammenhang nicht. Wieso fragst du? Welche Bewandheit hat es mit diesem mysteriösen Zirkel auf sich?"
Nun hatte auch shark seine Stimme gesenkt. Es schien ja Horaxedus vollkommen ernst zu sein, also nahm es shark auch ernst. Langsam machte er sich sorgen, nicht um sich, vielmehr um den Lehrling, der noch nicht sehr viel Erfahrung im Leben hatte, soweit es shark abschätzen konnte. Was hatte es mit diesem komischen Zirkel auf sich.
Shark war leicht nervös, und wenn er nervös war, brauchte er immer etwas in der Hand, in diesem Fall war es der Bierkrug der seine Nervosität linderte. Er spielte herum, nahm hin und wieder mal einen Schluck und lauschte wieder Horaxedus, dem es anscheinend nicht leicht viel offen über jene Dinge zu sprechen.
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| 05.03.2003 22:00 | #226 |
| HoraXeduS |
"Ich weiss nicht, was es genau ist, aber ich habe das Gefühl, dass ich in irgendeiner Beziehung zu den Beschwörern des xiphius gladius, also des Schwertfischs, stehe. Ich selber hatte nie etwas mit ihnen zu tun, solange ich zurückdenken kann, doch als Junge bereits träumte ich erstmals vom Schwertfisch. Dass er es war, habe ich allerdings erst viel später durch Zufall herausgefunden. Den Traum hatte ich in der Nacht, als meine Mutter verbrannt wurde. Und ich...ich hatte sie verraten." Horaxedus stockte. "Bitte, versteh mich nicht falsch, sie haben mich nächtelang gefoltert damals und ich war fast noch ein Kind." Die Träne im Augenwinkel des Lehrlings konnte shark gut sehen, auch wenn sein Gegenüber sie im Schatten der Kerze, die vor ihnen stand, zu verbergen suchte.
"Wirst Du mir bei der Suche helfen, wenn es an der Zeit ist, einem konkreten Anhaltspunkt zu folgen? Ich brauche diesen Rückhalt, sonst werde ich nicht einen Fuss mehr in die Bibliothek setzen können. Die Bücher über den Schwertfisch begannen bereits zu mir zu sprechen. Ich weiss, dass es verrückt klingt. Ich werde auch noch mit Kain darüber sprechen. Aber mehr sollen es nicht erfahren. Und wenn ich etwas herausfinde, einer Spur folgen muss, kann alles ganz schnell gehen, wann auch immer das sein mag. Dann werde ich Dich brauchen, shark."
Wie erschöpft atmete Horaxedus aus. Eine Last war ihm soeben vom Herzen gefallen.
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| 05.03.2003 22:10 | #227 |
| shark1259 |
"Und ich werde da sein. Egal wie sinnlos es erscheint, oder wie klein die Chance auf etwas zu stoßen ist, dass wir dann finden werden. Ich werde dich begleiten und dir zur Seite stehen wenn du darum verlangst.
Dass du mir das anvertraut hast, und dann noch als ersten, beweist mir, dass ich dein vertrauen habe und du sollst auch meines haben."
Shark wunderte sich selbst ein wenig über seine Worte. Nicht etwa weil diese etwas anderes waren als er dachte und auch fühlte, sie waren nur so fremd. Er hatte sich nicht gedacht, dass er so etwas zu sagen im Stande war.Er klopfte Horax noch einmal aufmunternd auf die Schulter und wollte damit das Band der neugewonnen Freundschaft stärken.
Natürlich sah er, dass sein Gegenüber Tränen in den Augen hatte, doch warum sollte ihn das stören, auch er hatte etwas getan auf das er nicht stolz war, es war aber passiert und nun konnte er ohnehin nichts mehr dagegen machen. Aber Horaxedus hatte vielleicht die Chance noch einmal etwas zu tun um wenigstens sein Gewissen ein wenig zu bereinigen.
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| 05.03.2003 22:21 | #228 |
| HoraXeduS |
Erleichtert hob Horaxedus den Blick. In welcher Beziehung auch immer der Schwertfisch zu Beliar stehen mochte, die Magier des ZuX, jedenfalls sein Freund shark, verurteilten den Lehrling nicht für eine Verbindung, die dieser selber nicht näher bezeichnen geschweige denn verstehen konnte. "Danke, shark."
"Was hast Du nun vor?" fragte der Magier ruhig. Horaxedus überlegte einen Moment. "Nun, ich werde, wie ich es vorhatte, in die Stadt aufbrechen. Ich brauche Werkzeug. Und dann werde ich ins Kastell zurückkehren. Mit Freuden, denn nun weiss ich erst recht, dass ich dorthin gehöre." Er nahm einen Schluck aus seinem Bierkrug und fuhr mit aufgehellter Miene fort: "Wer weiss, was der Schwertfisch im Sinn hat? Ich selber darf es offenbar nicht herausfinden, sonst platzt mir noch der Kopf. Aber eines fernen Tages vielleicht werden Kain und Du an meiner statt das Geheimnis enträtseln. Und dann finde ich vielleicht sogar meine Schwester, die verschleppt wurde, als meine Mutter brannte." Horaxedus Miene verfinsterte sich wieder, doch der Hass des Lehrlings sprang nicht auf den Magier neben ihn über.
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| 05.03.2003 23:21 | #229 |
| HoraXeduS |
Der Magier verstand sich darauf, dem Lehrling die Angst zu nehmen, wohl wissend, dass die Zuversicht dann von alleine wiederkehren würde. Es war nicht einfach nur Zerstreuung, was nun am Tisch in der hinteren Ecke der Taverne stattfand, es war auch Verstehen. Horaxedus verlor kein Wort mehr über seine Vergangenheit, und das war auch nicht nötig, er hatte genug gesagt.
Nunmehr ergriff shark seinerseits das Wort und lenkte das Gespräch auf andere Dinge. Ein unbedarfter Zuhörer würde den Eindruck gewonnen haben, dass an diesem Tisch eine belanglose Plauderei stattfand und ein Stück weit hätte er recht gehabt.
Angeregt setzten die beiden Mitglieder des Zirkels ihr Gespräch fort, aufrichtig und interessiert. Zwischendurch kam, auf ein Nicken des Magiers, der Wirt herbei und legte Schlüssel für das Obergeschoss auf den Tisch. Doch das blieb für einen Grossteil der Nacht auch die einzige Unterbrechung dieser erfreulichen Unterhaltung.
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| 06.03.2003 00:09 | #230 |
| PropheT |
Wortlos ließ er die Blicke an sein freudloses, frostiges Antlitz abprallen und kratzte desinteressiert am metallenen Griff seines Metkruges.Die junge Frau gab indessen nicht nach und berührte sanft den Handrücken des Schwarzmagiers und knüpfte dann, unbeirrt von ihrem mürrischen Gegenüber und seines abweisenden Verhaltens, an ihren Redefluß an:
„ Ein interessantes Mal, das du da hast. Welche Geheimnisse mögen sich dann wohl erst hinter deiner finstern Kutte verbergen“?
PropheT blickte der jungen Frau erstmals in die tiefblauen Augen, seine Lippen hatten sich zu einer zornerfüllten, schmalen Linie verformt.
„ Ich habe mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt, - Ich bin an belanglosen, abendfüllenden und vermeintlich heiteren Gesprächen nicht interessiert. Was sich hinter dieser dunklen Kutte verbirgt, willst du nicht einmal ansatzweise wissen…kleine, naive Mädchen wie du, sollten sich in der Stadt amüsieren und nicht Fremden auf die Nerven gehen“, erwiderte der Magier in strengem Tonfall.
„ Ich sehe, anscheinend habe ich einen sehr ungünstigen Zeitpunkt erwischt, aber sei dir sicher, unsere Wege werden sich wieder kreuzen und vielleicht, wirst du dann endlich erkennen…….Seraphim...nahe am Wasser, doch ohne nasse Füße zu bekommen “, antwortete die junge Frau mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und mit dem letzten Wort, griff sie in ihren, kleine Lederbeutel, der an ihrem Hüftgurt festgemacht war, und schleuderte ein funkelndes, kreisrundes Etwas, in hohem Bogen in Richtung PropheT.
So geheimnisvoll, wie sie anfangs aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder im Dunkel der Nacht, durch den Tavereneingang, verschwunden.
Ein Geräusch von Metall, das auf Holz aufschlug, durchflutete den weiten Raum der Schenke.
Gespannt verfolgte der Magier das goldene, rotierende Objekt vor ihm, bis es sich langsam der Anziehungskraft geschlagen geben mußte und sich offenbarte.
Vor ihm auf den Tisch lag ein goldenes Medaillon, das die Größe einer geballten Faust fasste.
Auf beiden Seiten, waren seltsame, aber irgendwie vertrauten Eingravierungen vorhanden. Eine Tatsache, die den Magier aus seiner Gleichgültigkeit riß. Anscheinend versteckte sich hinter dem naiven Lächeln Seaphims, doch mehr, als nur ein belangloses, von Zufall geprägtes Gespräch.
Das anfängliche Desinteresse gegenüber der jungen Frau, schwenkte plötzlich in eine lodernde Zuversicht um. Anscheinend waren die Schritte PropheTs in den letzten Monaten von etwas bestimmt, das noch im Ungewissen lag.Die Suche nach dem vorerst Ungewissen, gab dem Magier neuen Auftrieb und schnell macht er sich nach Khorinis auf, die Taverne hinter sich laßend.
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| 06.03.2003 16:32 | #231 |
| Longbow |
Der weg bis zur Taverne war in der Tat sicher. Long begegnete keinem einzigen Wesen. Er betrat das Gebäude und sah, dass es für ihn erstaunlich sehr gut besucht war. Ihm wars recht, denn so vergrößerte sich gleich die Chance, dass er hier einen Söldner findet, der zufällig gerad auf Onars Hof will und ihn mitnimmt. Long setzte sich an einen freien Platz an einem allerdings schon gut besetzten Tisch. Beim Wirt bestellte er ein Bier, was er auch gleich bekam und bezahlte. Er schaute sich den Tisch an, und zufällig sah er am anderen Ende einen Söldner alleine vor sich hin trinken. Long stand auf und setzte sich zu ihm. Unerwartet blickte der Söldner gleich auf und begrüßte Long freundlich, als ob sich noch nie ein Menschen von alleine zu ihm gesetzt hat. Long erwiderte seinen Gruß und begann auch gleich zu fragen, ob der Kämpfer ihn zu Onar begleiten kann.
Es schien Longs Glückstag zu sein, denn der Söldner stimmte gleich zu. Er werde nur noch sein Bier aufsöppeln und dann kanns losgehen. Er müsse angeblich sogar eh zum Hof.
Als er dann soweit war, machte sich beide auf den Weg.
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| 06.03.2003 21:31 | #232 |
| shark1259 |
Schon wieder saßen Horax und shark auf dem selben Tisch, wie am Vortage, schon wieder war nicht sonderlich viel los in dem etwas nach Rauch riechenden alten Raum und schon wieder musste shark sein Geld herzeigen bevor ihnen, der etwaas mürrische Wirt etwas zu essen und zu trinken brachte. Doch all dies störte die beiden Zirkler nur wenig, denn es war im Grunde ein sehr familiäres Klima hier. Man fühlte sich seltsamerweise "unter sich" wenn man hier miteinander redete. Gemütlich saßen Horax und shark am Tisch und plauderten über dies und jenes. Die Sorgen vom gestrigen abend waren zwar bei weitem nicht vergessen, doch sprach keiner von ihnen. Und auch das tat einmal gut. Auch wenn immer gesagt wurde, man solle über alles reden, war es in diesem Fall einfach besser. Shark aß eine sehr gut zubereitete Moleratsuppe welche jedoch nicht wirklich der im Kastell das Wasser reichen konnte, trotzdem mündete sie sehr gut.
"Wir werden wohl heute beide wieder aufbrechen nehme ich an. Und ich werde wieder ins Kastell zurückkehren. Aber du, wo wirst du hingehen? Wie lange noch... Wie lange noch hast du vor fortzubleiben?"
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| 06.03.2003 23:34 | #233 |
| HoraXeduS |
Die Suppe, die auch Horaxedus löffelte, war gar nicht übel und der Teller daher schnell leer. Satt lehnte sich der Lehrling zurück und bedachte die Frage, die shark ihm soeben gestellt hatte. Wollte er immer noch in die Stadt? Zweifelsohne brauchte er Werkzeug, aber ob er einen Schmied finden würde, der geschickt genug war, es auch herzustellen? Ausserdem kam eines nicht in Frage: Das Werkzeug eines Handwerkers liess man sich nicht von anderen schenken, auch nicht, wenn man zu ihnen gehörte. Also würde Horaxedus zusehen müssen, dass er bald zu Geld kam. Wie sich das gestalten sollte, war ihm selber noch nicht klar. Aber die Stadt war stets ein guter Ausgangspunkt.
"Ja, auch ich werde aufbrechen. In die Stadt zieht es mich. Es gibt noch einige Erledigungen zu machen, wahrscheinlich werde ich erst in einer Weile, ein paar Tagen vielleicht, wieder in das Kastell zurückkehren. Ich nehme an, Du brichst jetzt dorthin auf?"
Der Magier bestätigte mit einem freundlichen Lächeln. Die Dunkelheit war bereits hereingebrochen und es war Zeit, sich auf den Weg zu machen. shark beglich die Rechnung, reichte Horaxedus kurz die Hand und war bereits in der Dunkelheit verschwunden, als Horaxedus seine Sachen verstaut hatte und sich ebenfalls auf den Weg machte.
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| 10.03.2003 21:02 | #234 |
| Vilburn |
Der Dieb betrat die Taverne. er sah ssich um. In der Ecke saßen einge Leute und unterhieltem sich. Andere aßen Suppe und ein Barde spielte in der Ecke leist auf seiner Gitarre. Da Vilburn der Magen knurrte entschied er sich auch eine Suppe zu bestellen und dann auf sein Zimmer zu gehen. Er ging zum Wirt und ffragte diesen nach einer Suppe den Schlüssel für ein Zimmer erhielt er aber die Suppe wwar leider, wie alles andere, ausgegangen. Vilburn bezahlte für eine Nacht und ging dann nach oben in das ihm zugeteilte Zimmer. Oben angekommen sah er sich prüfent um. Es schien alles in Ordnung zu sein. Er verriegelte die Tür, legte seine Rüstung ab und lies sich in die Kissen sinken. Den Wirt hatte er darum gebeten ihn um acht Uhr morgens zu wecken schließlich woltte er das seine Reise nicht noch einen Tag dauerte. Und während der Dieb noch verworrene Gedanken durch den Kopf flogen fiehlen seine Augen zu und er schlief ein.
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| 11.03.2003 17:20 | #235 |
| Vilburn |
Am nächsten morgen wurde Vilburn von einem lauten Klopfen geweckt. Es war der Wirt, der wie ein verrückter gegen die Tür hämmerte und daberi Sachen wie Wach endlich auf du fauler Sack brüllte. Schlaftrunken wangte der Dieb schließlich zur Tür und öffnete sie. vor ihm stand der Wirt, dieser sah ihn nur kurz an und ging dann ohne etwas zu sagen wieder hinter seinen Tresen. Vilburn schloss machte die Tür wieder zu und zog sich an und wusch mit Wasser aus einer Risiegen Schal, die der wirt vor seine Tür gestellt hatte. Nachdem er seine Sachen gepackt hatte verließ er die Taverne und rief dem Wirt im Vorbeigehen noch ein fröhliches Aufwiedersehen zu. Doch der Wirt antwortete nicht sonder murmelte nur etwas vor sich ihn. Schien nicht besonders gut gelaunt zu sein dachte Vilburn und verlies die Taverne in richtung Onar´s Hof
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| 14.03.2003 19:44 | #236 |
| DarkLink |
DarkLink: << Hier werde ich das essen wohl nicht umsonst bekommen, aber vielleicht bekomm ich ja den Job mal sehen. >>
er ging herüber zum Wirt.
DarkLink: << Hey Wirt, weißt du… >>
Wirt: << Hey mal Langsam Junge. Wer bist du überhaupt, ich hab dich noch nie hier gesehen? Also, du kannst mich Orlan nennen. >>
DarkLink: << Ähm mein Name ist DarkLink ich bin auf der Suche nach einem Job >>Orlan: << Verstehst du denn was vom Wirt Dasein? >>
DarkLink: << Ähm… nicht wirklich! >>
Orlan: << Dann kann ich dich hier nicht gebrauchen. Aber du könntest es mal auf Onars Hof probieren, da gibt’s immer Jobs für Leute wie dich >>DarkLink: << Vielen Dank! Wie komme ich denn bitte schön dorthin? >>Orlan: << Du kannst einfach den Wegweisern folgen. >>
DarkLink: << Werd ich machen. Auf wiedersehen. >>
DarkLink drehte sich um und ging aus der Taverne hinaus um sich auf den Weg zum Hof zu machen.
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| 17.03.2003 17:47 | #237 |
| Linky |
Die Tür knallte nach innen und ein ordentlich gekleideter Bürger kam in die Gaststube herein. Es herrschte wie immer eine gemütliche Atmosphäre - ein lautes Reden und tun füllte den Raum, über so manchem Tisch hing eine Wolke aus Sumpfkrautrauch und woanders musste man aufpassen, dass man nicht in eine Pfütze Bier trat. Ohne viel aufsehen zu erregen stapfte Linky durch das Gasthaus und ließ sich an einem runden Ecktisch nieder. Es war ein gemütliches Eckchen und - oh wunder - auf dem Tisch stand sogar noch ein halbvoller Krug Bier. Der Geschäftsmann bemächtigte sich diesem, genoss ihn dann aber relativ kurz - einen Zug lang. Dann wanderte Linkys Blick ein wenig im Raum herum. Er konnte schwören, dass mindestens die Hälfte der Gäste hier alte Gefangene aus der Barriere waren. Der Rest war entweder anderes Gesocks oder ein feiner Bürgerpinkel, wie Linky es zu sein gepflegte - jedenfalls sollte es den Anschein erwecken. Nun hatte er jeden Gast einzeln gemustert und wandte sich dann wieder einem Krug Bier zu, den er einem angetrunkenen Gast entnehmen konnte.
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| 17.03.2003 18:25 | #238 |
| Carras |
Carras schritt hinein bestelölte sich noch im Laufen ein Bier setzte sich hin und schaute sich um.
Bei ihm in der Nähe saß ein Mann der wie ein Söldner aussah und um ihn herum lauter bzwielichtige Gestalten.. oder diese feinen leute die mehr Dreck am stecken haben als Gefangene aus der ehemaligen Strafkolonie. Aber das sollte ihm auch egal sein, die Leute intressierten ihn nicht.. alle bis auf den anscheinenden Söldner.
Carras schritt auf ihn zu:
Hallo ich bin Carras ein Schürfer
Ich wollte fragen ob du einen Ort kennst wo ich mich mit Klamotten und anderem Kram eindecken kann? Am besten auf dem Hof
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| 17.03.2003 18:35 | #239 |
| Linky |
Linky schreckte hoch. Man hatte ihn also als Söldner entlarvt? "Hey du, posaune dein Wissen nicht so raus. Hier in der Taverne sind Söldner nämlich nicht so erwünscht", murmelte Linky, "und was brauchst du? Kleidung? Geh mal zu Linky. Achja, ich bin übrigens Linky. Was willst du denn haben? Und wie heißt du überhaupt?" Ziemlich viele Fragen auf einmal, aber fragen kostete ja bekanntlich nichts. Unruhig sah sich der als Bürger verkleidete Söldner im Raum um, aber anscheinend war niemand aufmerksam geworden. Dann nahm er noch einen kräftigen Schluck von seinem Bier und wartete auf die Antwort des Typen.
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| 17.03.2003 18:46 | #240 |
| Carras |
Die meisten hier intressiert das eh nicht! ...
naja mir ist es auch egal aber so wie du aussiehst vom Körperbau her bist du nie im Leben nen Bürger.. und die Milizen und die aufgeblasenen Paladine werden sich kaum verstecken.
Carras dachte erst einmal nach und antwortete dann: Ich bin Carras ein Schürfer auf Onars Hof
Und ich will haben, einen schönen Mantel ein Paar Lederstiefel ein paar Lederhandschuhe, eine verzierte Schwertschneide und eine normale und einen Ring.. achso und einen Schleifstein aber so was hast du wohl nicht auf Lager hm?
Gespannt wartete er auf die Antwort des Söldners und schluckte ebenfalls einen großen Teil seines Bieres hinunter.
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| 17.03.2003 18:54 | #241 |
| Linky |
Linky kratzte sich vielversprechend am Kinn. Er überlegte kurz und antwortete darauf: "'nen schönen schwarzen Mantel habe ich da. Lederstiefel und Handschuhe muss ich wohl besorgen, dürfte aber kein Problem sein. Ringe, noch dazu goldene habe ich zu Hauf. Und einen Schleifstein habe ich auch noch. Sieht gut aus oder?" Der Söldner griff unter den Tisch und holte sich ein vertrocknetes Brötchen aus der Tasche. Jenes steckte er in seinen Mund und knabberte ein wenig daran herum. Carras, so schien der Schürfer zu heißen, nickte zufrieden. Er hatte anscheinend nicht erwartet, dass der Söldner ein Händler war und dazu auch noch so viele Waren hatte. "Nun gut, mein Laden liegt aber auf dem Hofe Onars. Ich wollte heute abend sowieso dorthin, willst du mich begleiten?" Linky spuckte das angeknabberte Brot auf den Tisch, nahm noch einen Schluck von dem Bier und erhob sich dann von seinem Hocker. Fragend schaute er zu dem Schürfer, seinen Körper so haltend, als wolle er jeden Moment aufbrechen.
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| 17.03.2003 19:07 | #242 |
| Carras |
Carras nickte ihm zu lies sein Bier stehen und schritt hinaus.
Geh du voraus sagte Carras stellte sich neben ihn und schritt mit ihm hinaus.
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| 21.03.2003 00:28 | #243 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee betrat den Gastraum, schaute sich um und allzu viele Gäste waren nicht mehr da.
Sie bestellte sich bei dem Wirt ein Krug Bier, und lies sich auch noch seine übrigen Waren zeigen.
Sie kaufte noch ein Paar Lebensmittel, setzte sich an einen Tisch und trank langsam an Ihrem Bier.
Phoenixfee dachte nach, was sie machen solle, entweder noch weiter bis Khorinis gehen, oder sollte sie sich doch besser hier erst mal ein Zimmer nehmen und morgen früh erst nach Khorinis weiter gehen.
Als sie so darüber nachdachte was sie machen solle, betrat ein Mann die Taverne.Dieser fiel Phoenixfee sofort auf, Er trug eine Novizenrobe aus dem Kloster, diese machte einen doch recht verschlissenen Eindruck, aber das war nicht das auffälligste.
Phoenixfee hatte früher schon Novizen in Khorinis gesehen, aber die trugen entweder ein Schwert oder ein Kampfstab, aber sie hatte noch nie ein Novizen mit einem Langbogen gesehen.
Ein Feuermagier Novize mit einem Langbogen, das ist doch auch mal was, dachte sich Phoenixfee vielleicht konnte ich Ihn mal fragen ob er jemand wusste, der mir den Umgang mit dem Bogen beibringen könne.
Phoenixfee stand auf und sprach den Novizen an. Hallo. Entschuldige das ich dich so einfach anspreche aber ein Novize mit einem Bogen ist mir noch nie begegnet. Darf ich dich was fragen. gespannt wartete sie auf eine Antwort des Novizen.
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| 21.03.2003 00:40 | #244 |
| Der Inquisitor |
Überrascht drehte sich dorrien um und betrachtete kurz die junge Frau, die ihn angesprochen hatte.
"Äh...ja, sicher..." antwortete er, noch immer etwas überrascht."Kannst du mit dem Bogen gut umgehen?" wollte sie wissen, der Hexenjäger grinste.
"Ja." antwortete er und holte dabei ein paar Goldstücke aus seinem Geldbeutel, die er auf die Theke legte und dafür ein Bier verlangte. Der wirt ließ sich nicht lange bitten sondern öffnete eine flasche und goss das schäumende Getränk in einen Becher, den er anschließend über den Tresen Schob.
"Kannst du mir das Bogenschießen beibringen?" fragte die junge Frau, und prompt verschluckte sich der Hexenjäger, was er lautstark hustend kundtat. Verwundert sah er sie an.
"Ähm...das Bogenschießen beibringen? Na ja, warum eigendlich nicht... Aber wie heißt du überhaupt? Mein Name ist Dorrien."
"Phönixfee." erwiederte sie und wartete.
"Äh...gut. Wirt, ein Zimmer für Phönixfee, eines für mich, für eine Nacht." Ein paar weitere Goldmünzen wechselten den Besitzer, im Austausch erhielt Dorrien zwei Zimmerschlüssel, von denen er einen an die Amazone weiterreichte."Gut, ich werde dich unterrichten. Hau dich erstmal aufs Ohr, werd ich auch tun. Morgen fangen wir an, es wird viel zu tun geben..."
Dorrien bekräftigte seine Worte noch mit einem herzhaften Gähnen, bevor er, ein unverständliches 'Gute Nacht' murmelnd, in einem der Gästezimmer im oberen Stockwerk verschwand...
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| 21.03.2003 00:53 | #245 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee schaute Dorrien nach, wie er auf der Treppe nach oben verschwand, nachdenklich schaute sie dann auf den Zimmerschlüssel, den sie in der Hand hatte.
Sie wollte Samtpfote nicht die ganze nacht, allein vor der Taverne lassen und es kostete sie einige Nerven und noch mehr Zusicherungen und Versprechen, beim Wirt das Samtpfote eine zahme Wölfin ist und schließlich stimmte der Wirt zu das Phoenixfee sie rufen und mit auf Ihr Zimmer nehmen konnte.
Und so lag Samtpfote ein wenig später vor dem Bett, Phoenixfee darin und schliefen ein.
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| 21.03.2003 21:26 | #246 |
| Der Inquisitor |
Etwas gelangweilt trommelte Dorrien mit den Fingerspitzen einen flotten Rhythmus auf den Tresen, nur selten unterbrach er sein Musikstück, um einen Schluck aus dem vor ihm stehenden Bierkrug zu nehmen. Das Bier hier war zwar nicht das Beste, aber doch genießbar, und um sich die Wartezeit zu verkürzen reichte es allemal. So trommelte Dorrien also weiter, ignorierte die genervten Blicke des Wirtes, und erwartete seine Schülerin...
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| 21.03.2003 21:35 | #247 |
| Phoenixfee |
Nach dem Phoenixfee wach geworden war hat sie sich erst mal richtig ausgiebig gewaschen, nicht verwunderlich nach der Zeit im Minental.
Nachdem sie sich wieder angezogen hatte und ihre Sachen gepackt ging sie hinunter in den Schankraum.
Samtpfote folgte Ihr, als sie unten angekommen war grüßte sie Dorrien und den Wirt.
Dorrien schien nicht allzu übermäßig überrascht das Phoenixfee in Begleitung eines Wolfes in den Gastraum kam, wie es schien ist er schon von dem Wirt vorgewarnt worden.
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| 21.03.2003 22:04 | #248 |
| Der Inquisitor |
"Aha, da bist du ja...ach, ääh, guten Morgen übrigends..." begrüßte der Hexenjäger seine neue Schülerin und kippte das restliche Bier in sich hinein, bevor er sein Gold herauskramte und ein paar Münzen über die Theke schob. Gold... Eigendlich ein ziemlich falscher Ausdruck für diese Legierung, die zwar wie Gold glänzte, deren tatsächlicher Goldanteil aber verschwindend gering war...
"Bist du bereit amzufangen?" fragte er die Amazone, sie nickte. dorrien führte sie nun also aus der Taverne hinaus und zu einer nahegelegenen kleinen Baumgruppe.
"So... Erstmal, wie sieht es mit deiner Ausrüstung aus?" fragte er."Einen Jagdbogen aus dem Minental, leider noch keine Pfeile." antwortete Phönixfee und krauelte dabei ihre Wölfin, die sich unter einem Baum hingelegt hatte und verschlafen in die Botank blinzelte, hinter dem Ohr.Dorrien nickte verstehend.
"Ok, Pfeile kann ich dir für die ersten Trainingsstunden ausleihen. Was du außerdem zum Bogenschießen brauchst sind Handschuhe, da die Pfeile auf den Daumen gelegt werden und beim Schuss mit ziemlicher Geschwindigkeit über diesen hinweggleiten. Wenn du Pech hast kann das zu unangenehmen Verletzungen führen, besonders bei Bögen mit hoher Spannkraft. Für's Erste kannst du meine Handschuhe haben, du solltest dir aber möglichst schnell selbst welche zulegen..."Der Hexenjäger fummelte umständlich an seinem Gürtel herum, schließlich überreichte er seiner Schülerin ein paar einfacher brauner Lederhandschuhe. Wie sich herrausstellte, waren sie Phönixfee ein wenig zu groß, aber zunächst würde sie wohl damit leben müssen. Sie nahm nun ihren Bogen, Dorrien gab ihr einen seiner Pfeile.
"So, zunächst einmal musst du grundsätzlich wissen wie du schießt. Du hältst den Bogen mit der linken Hand, den Arm streckst du nach vorne. Den Oberkörper drehst du leicht zur Seite, breitbeinig hinstellen damit du einen sicheren Stand hast... Genau so. Gut... Der Pfeil ruht auf dem unteren Daumengelenk der linken Hand, mit der Rechten spannst du den Bogen ungefähr auf Höhe deines Ohres. So, jetzt gib einfach mal einen Schuss ab, such dir irgend eine Richtung aus und schieß."
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| 21.03.2003 22:19 | #249 |
| Phoenixfee |
Aufmerksam hörte Phoenixfee, Dorrien zu und befolgte seine Anweisungen.Die Handschuhe waren um einiges zu groß, sie nahm den Pfeil, und spannte den Bogen.
Phoenixfee wusste nicht, wohin sie schießen solle, einfach so oder worauf zielen.
Sie nahm einfach einen der Bäume ins Visier, lies die sehne los und der Pfeil verfehlte den Baum den sie als Ziel ausgewählt hatte um einige Schritte.Mist, Vorbei sagte Phoenixfee wollte eigentlich den Baum da treffen.
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| 21.03.2003 22:33 | #250 |
| Der Inquisitor |
Dorrien grinste ein klein bischen belustigt.
"Ach, nicht weiter schlimm, zum treffen kommen wir noch, erstmal geht es überhaupt ums schießen. Hier, neuer Pfeil, neues Glück..."
Phönixfee spannte den Bogen erneut, Dorrien korrigierte ihre Haltung ein wenig, dann schoss sie. Wieder daneben, aber das war eh nicht weiter verwunderlich, es war wahrscheinlich der zweite Schuss in ihrem Leben...
"Mann, du alter Penner, ich bin durch halb Khorinis gelatscht wegen dir, und du machst dir hier 'n schönes Leben und flirtest mit nem Mädel rum, ja?"Verwundert drehte sich Dorrien um, hinter ihm stand Pete mit einem breiten Grinsen im Gesicht ob seiner gelungenen Anschleich - Überraschung. Mit einer flüchtigen Handbewegung begrüßte der Bürgermilizionär von Drakia Phönixfee, dann wandte er sich wieder an den Inquisitor.
"Die Bögen sind fertig, wir können sie bei Bospers und Kanos Bognerei abholen."Bei diesen Worten hellte sich die Miene Dorriens auf, während Phönixfee fragend die Augenbrauen hob.
"Ich habe in der Stadt einige Langbögen bestellt, um damit die Milizionäre von Drakia auszurüsten. Drakia wird recht oft von Orks attackiert, da brauchen wir diese waffen einfach, sonst haben wir schlichtweg keine Chance." erklärte er der Amazone, "Tja, wies Aussieht haben wir einen kleinen Fußmarsch vor uns. Du kommst doch mit?" vergewissterte sich der Inquisitor, Phönixfee willigte sofort ein. Etwas später war die kleine Gruppe auf dem Weg nach Khorinis.
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| 24.03.2003 21:10 | #251 |
| Stenic |
Die Nacht brach schon ein und Stenic musste wo übernachten. Aber die Frage war wo? Als er am Haus vorbei ging ,bemerkte er das das eine Taverne war,mit dem Namen 'Zur Tote Harpyie'. Vielleicht könnte er hier pennen. Genügend Gold hatte er nicht daher musste er sich in ein Zimmer rein schleichen. Stenic wartete bis alle verschwanden. Er schlich sich ins Haus und ging langsam die Treppen hinauf. Als erstes schaute er ob der Gang frei war. Er war frei! Stenic ging zu eine tür und öffnete. Das Zimmer war besetzt. Stenic machte die Tür wieder langsam zu. Er ging zu den anderen Türen und öffnete sie leicht. Dann fand er ein freies Zimmer! Er schlich sich hinein und machte die Tür hinter sich zu. Er legte sich aufs Bett und musste ziemlich Früh aufstehen weil sonst wäre er so gut wie tot. Er legte sich hin und schlief ein.
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| 25.03.2003 17:14 | #252 |
| Ninja-Master |
Als Nicolas die Taverne betrat ließ er seinen Blick flüchtig über die verschiedenen Personen im Raum schweifen.Dann ging er langsam auf den Wirt zu.Dieser sagte:Hallo Fremder, was kann ich für dich tun?Nicolas antwortete:Ich möchte gerne 5 Flaschen Bier und eine Flasche Wasser haben.Der wird holte ihm die Sachen und packte sie für Nicolas ein.Nicolas bezahlte den Krempel,bedankte sich beim Wirt und verließ die Taverne.
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| 26.03.2003 15:01 | #253 |
| Ardas |
Ardas war froh die endscheidung getroffen zu haben den Wald zu verlassen, und wieder unter Menschen zu weilen.
Als er die Taverne betrat war er vollkommen erschöpft.
Er bestellte sich ein Krug Bier, und hoffte das die Paar Goldstücke reichten die er unterwegs gefunden hatte, und setzte sich in einer ruhigen ecke und betrachtete die Reinkommenden und gehenden Leute.
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| 27.03.2003 09:09 | #254 |
| Sador der Wirt |
Die Welt drehte sich. Und über Sador baute sich eine Bretterwand auf, an der Sachen nach rechts weghingen. Er rappelte sich ächtzend auf. Ah, jetzt hingen sie nach unten. Er mußte umgekippt sein. Was war nur los? Wie lange mochte er hier gelegen haben? Und wie lange hatten sich seine Gäste auf seine Kosten bereichert, ohne, daß er ihr Geld dafür bekam? Mit zusammengekniffenen Augen sah er sich um. Ob er einen Heiler aufsuchen sollte? Aber davon wurde er auch nicht reich. Jetzt legte er sich schon in seiner eigenen Taverne flach. Es war nicht zu übersehen, er wurde alt. Vielleicht war es auch besser, sich einen Stock zuzulegen. Das Laufen auf dem Holzbein war schon immer eine wackleifge Angelegenheit gewesen.
Er schaute auf und bemerkte, daß ihm ein Gast geholfen hatte, aufzustehen. "Ich komme zurecht, danke." Noch etwas benommen stützte er sich an den Thresen."Ich geb dir ein Bier aus. Davon kannst du noch deinen Enkeln erzählen, falls du je welche haben wirst." Sador zapfte mit eingeübten Griffen ein en Krug Bier, das gluckernd aus dem aufgebockten Faß lief. Gelb und würzig duftend füllte es den großen Krug. Der junge Bursche nahm ihn dankbar an, als Sador ihn hinüberreichte. Auf Nachfrage erzählte er kurz etwas über sich."Hier, dein Bier. Ardas ist den Name? Du scheinst sehr hilfsbereit zu sein, junger Mann. Vielleicht könntest du einen Auftrag für mich erledigen." Der Wirt sah den Gast fragend an. Der machte keinen abgeneigten Eindruck. Scheinbar brauchte er Geld.
"Nundenn, meine Vorräte gehen zur Neige. Ich suche jemanden, der in die Stadt geht, und dort bei den Händlern einkauft. Aber ich gebe dir einen Tip: Wenn du gleich zu den Bauern selber gehst und nicht erst von den Händlern in Khorinis kaufst, was diese widerum erst von den Bauern gekauft haben, wird es vielleicht billiger für dich. Was ich brauche? Bier, Wein, Brot, Käse, Fleisch, Fett und was noch an altem Obst vom letzten Jahr da ist, nehme ich auch." Sador stand auf.
"Trink dein Bier in Ruhe aus und überlegs dir." Der Wirt verkrümelte sich wieder hinter seine Theke. Er mußte selber erstmal etwas essen. Nicht, daß er wieder umkippte.
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| 27.03.2003 19:08 | #255 |
| Ardas |
Ardas nahm den Krug dankend entgegen, er ging zurück zu seinem Tisch um den Bierkrug erstmal zu entlehren und über das Angebot Nachzudenken.Er wusste er brauchte das Geld und die Aufgabe war ja auch nicht besonders schwer.
Aber er wahr überrascht das der Wirt soviel vertrauen in ihm hatte, vielleicht war es aber auch nur eine Falle.....Ardas musste lachen "klar eine Falle, wer könnte den schon Interesse an meinen Sachen haben, Ein alter Dolch, eine kaputte Lederrüstung"
Nachdem er sich endschieden hatte, und alle Gedanken spiele verflogen sind , nahm er den letzten Schluck aus dem Krug und ging zurück zum Wirt.
"Hey Sador"
Schrie Ardas in einem netten Ton, "Wenn dein Angebot noch gilt würde ich es gerne annehmen, du musst mir nur kurz den weg nach khorinis beschreiben da ich das alles hier noch nicht so gut kenne.
Vielleicht finde ich ja auch eine Stütze unterwegs damit könntest du besser laufen.
Das wäre besser denn ich habe viel gesindel herein laufen sehen da ist es gefährlich einen Moment nicht aufzupassen.
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| 28.03.2003 13:59 | #256 |
| Longbow |
Auf den Weg zum Wirtshaus hatte Long einen Bürger getroffen, der sich als Fürst Pergamon vorstellte. Mit ihm lief er in die Taverne, wo beide sich einen freien Tisch suchten. Long bestellte zwei Mahlzeiten. Eine für ihn und eine für den Fürsten. Beide ließen es sich sichtlich schmecken, wobei Pergamon erzählte, dass er auf den Weg zu Onars Hof ist um Rohstahl zu kaufen.
"Du willst alleine zu Onars Hof?"
"Na klar. Warum denn nicht?"
"Wenn dir ein Scavenger über den Weg läuft, frißt der dich auf. Ganz zu schweigen von Feldräubern, Wölfen, Warans oder vielleicht auch Orks.""Meinst, dass ich denen nicht aus dem Weg gehen kann? Oder das ich vielleicht gar keinem begege?"
"Hier wimmelt es nur so von diesen Viehern. Ich würds nie riskieren."
Danach war erst einmal schweigen am Tisch, bis Long ihm anbot:"Wenn du willst, dann begleite ich dich zu Onras Hof. Ein wenig Abenteuer schadet mir gerade nicht!"
Nun wartete Long erstmal seine Antwort ab.
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| 28.03.2003 17:06 | #257 |
| Todesfürst |
Der Fürst war sichtlich erstaunt von Long's Aussage. Gefährliche Wölfe und anderes Getier ´hatte er nie damals getroffen. Allerdings muss man sagen, dass er nicht oft in der Wildnis war. Der Fürst überlegte, ob er alleine weiterziehen oder ob er das Angebot von dem Mann annehmen sollte. Dann kam ihm eine Idee. Er hatte es nicht so eilig zu Onar's Hof zu kommen. Aber er musste unbedingt an Rohstahl kommen. "Na dann werde ich zuerst zur Stadt zurückkehren" dachte sich der Fürst. Er bot Long an ihn zurück zur Stadt zu begleiten.
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| 28.03.2003 19:04 | #258 |
| Sador der Wirt |
Sador nickte Ardas zu. "Du hälst dich links, wenn du aus der Taverne gehst. Wenn du unter einem Felsbogen durchgehst, bist du richtig. Dann bist deu auf dem direkten Wege nach Khorinis." Er räusperte sich.
"Und leg mir deine Ausgaben genau vor, damit ich dich auch gerecht entlohnen kann." (Nicht, daß er noch eine Münze zuviel an Ardas verschwendete!)"Und falls du einen Stock findest, dann nimm nur den besten. Hörst du? Ich brauch was stabiles, womit ich auch mal zuschlagen kann, wenn Not am Mann ist." Dann begleitete er Ardas noch zur Tür, um zu überprüfen, ob der auch wirklich den weg nach Khorinis einschlug.
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| 28.03.2003 20:30 | #259 |
| Ardas |
"keine Sorge" sagte Ardas "ich werde dir die Rechnung genau vorlegen"Er war froh ein Job gefunden zu haben, und wollte sich es nicht gleich verscherzen, denn er wusste ja noch was beim letzten mal dabei herumkahm.Ardas merkte sich den weg, denn ihn Sador beschrieb, und ging aus der Tür direkt nach Links.
Als er sich nach ein Paar metern umdrehte merkte er das der wirt immer noch ein Auge auf ihn hatte, er dachte sich nichts dabei und begann nach langer Zeit, seine erste Reise in der Barriere anzutretten.
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| 28.03.2003 20:39 | #260 |
| Nameless Hero |
Nameless bestellte sich ein Bier und leerte es nut einem Zug! Sowas gutes hatte er schon lange nicht mehr getrunken. Er reichte dem Kellner ein Goldstück, welches er dankend einsteckte. Nameless wollte gerade zurück nach Khorinis gehen, als er eine bekannte Gestalt sah! Es war tatsächlich Auron!!! Innos schien es gut mit ihm zu meinen!
Wie geht es dir?, fragte Nameless....
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| 28.03.2003 20:42 | #261 |
| Auron_X |
Sah Auron richtig?
Er ging in die Kneipe um bekannte Gesichter zu sehen und jetzt begegnete ihm tatsächlich Nameless.
Mir geht es gut. Ich habe vor ein paar Tagen mit einem Magielehrer gesprochen, er will mich bald unterrichten!
Was macht deine Bildung? Wie ist es dir in den letzten Monaten ergangen?Ich hab sie glatt verschlafen.
...
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| 28.03.2003 20:47 | #262 |
| Nameless Hero |
Ich war kaum aus dem Hause und habe die alten Schriften Innos' studiert! Meine Kampfausbildung habe ich sehr vernachlässigt, ich sollte mich mal an meinen Unterweiser wenden! Wenn ich erstmal wieder eingewöhnt bin, hoffe ich, zum Milizionär befördert zu werden. Naja, wie dem auch sei, wir sollten mal wieder etwas zusammen unternehmen!
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| 28.03.2003 20:52 | #263 |
| Auron_X |
Lass uns doch in Richtung Pass schauen, nur bis zum Eingang.Aber ich würde schon gerne mal wissen wie es dort jetzt aussieht.Von hier aus führt direkt ein Weg dorthin.
Den Rückweg können wir ja dann über die Felder des Großbauern laufen, da begegnen uns glaub ich genug Viehcher.
Also was ist?
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| 01.04.2003 18:14 | #264 |
| Ardas |
Als Ardas die Taverne betratt, sah er sehr zufrieden aus, ihm ging es gut bei einem so schönen Wetter.
Er ging zielstrebig auf Sador zu.
"Hey Sador alter Hund (hatte er das gerade wirklich gesagt,dachte er sich) ich habe deine Sachen.
Und du wirst staunen wie Günstig ich sie bekommen habe.
Also hier sind:
Bier,Wein,Brot,Käse,Fleisch,Fett und sogar Obst nicht mehr das beste aber es sollte reichen.
Ich habe die Ware einen alten Mann in Kohrinis abgekauft, er war schon ziemlich mitgenommen also gab er mir die Sachen für 25 Goldstücke.
Aber ich habe noch etwas für dich, ein krückstock, zwar nicht aus Holz, aber in ihm steckt was weit aus besseres."
Ardas zog die Klinge aus dem Stock, und die glatte Oberfläche glänzte in Sadors Augen.
"Sie dir mal die Ornamente an und diese Schöne Verarbeitung, von aussen ist nicht zu erkennen was in ihm schlummert, damit wirst du keine Probleme mehr mit Gauner und Halunken haben."
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| 02.04.2003 18:29 | #265 |
| Kelvin |
Kelvin betrat, leicht ermüdet, die Taverne und sah sich um.Es waren einige Gäste anwesend, die meisten konzentrierten sich auf ihre Gespräche oder einfach nur auf den Krug Bier der vor ihnen auf den Tisch stand.An der Theke stand ein älterer Mann der, wie die meisten hier, Bier trank.Aber er stand ganz alleine da und schien in Gedanken versunken zu sein.Kelvin gesellte sich zu ihm und bestellte ein Bier für sich.Als der Wirt ihm das Bier auf die Theke stellte, gab ihm Kelvin die geforderten zwei Goldstücke und nahm erstmal einen tiefen Schluck des Gebräus.
Dann wandte er sich zu dem alten Mann und sagte:"Hey,du!Kannst du mir vielleicht von der Gegend erzählen?Ich will mich hier zurechtfinden können und wissen,wohin ich mich wenden kann
Der alte Mann reagierte erst einige Minuten später auf Kelvins Frage und dieser hatte die Hoffnung auf eine Antwort schon längst aufgegeben als der Alte ihm alles über die Gegend um Khorinis erzählte.
Kelvin lauschte den Ausführungen des älteren Tavernengastes aufmerksam und kam zu dem Entschluss, dass er zu Onar's Hof gehen sollte.Kelvin bedankte sich und leerte seinen Bierkrug.
Er stand auf und schritt durch die Tür der Taverne.
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| 02.04.2003 20:55 | #266 |
| Eorl |
Eorl betrat die Taverne und richtete sich direkt an den Wirt. Er bestellte sich ein Bier und etwas zu essen, und dachte nach.
Heute würde er nicht mehr weitergehen. Im Dunkeln würde er die Stadt wohl ohnehin nicht erreichen. Er setzte sich an einen Tisch und began zu essen. Hier würde er die Nacht verbringen.
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| 03.04.2003 11:17 | #267 |
| Sador der Wirt |
Als Ardas die Taverne betrat, kam Sador angehumpelt, denn er hatte gesehen, wie der Händler einen schweren Sack bei sich trug. Das mußten wohl die bestellten Dinge sein.
"Und? Hast du auch alles bekommen?", krähte er Ardas entgegen. Der fing einfach an, alles aufzuzählen, was er besorgt hatte. Und als er den Preis nannte, kam selbst Sador gar nicht mehr aus dem Staunen heraus.
"Was? Nur fünfundzwanzig Goldstücke? Na hoffentlich sind die Sachen auch in Ordnung." [i]Skeptisch begutachtete er die Waren, die Ardas auspackte, fand aber kaum etwas zu Meckern.
Zum Schluß führte ihm der Händler noch den Stock vor, den er besorgt hatte. "Der ist ja viel zu kostbar für mich", meinte Sador, nur um irgendwas kritisieren zu können. Und kostbar sah der Krückstock auch aus "Aber egal, ich nehm ihn. Hast gute Arbeit geleistet." Schnell steckte er die Klinge wieder weg, damit niemand sah, was er hier mit sich führte und kam zurück aufs Geschäft."Also fünfundzwanzig Goldstücke hast du bezahlt? Gut, gut, ich leg noch zehn drauf fürs besorgen. Und was hat dich der Stock gekostet? Eins sag ich dir, wenn der zu teuer ist, nehm ich ihn nicht. Denn davon werd ich bestimmt nicht reich."Während er auf die Antwort wartete, bediente er einige Gäste, die jedoch alle nur ein Bier wollten.
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| 03.04.2003 16:49 | #268 |
| Ardas |
(Nur 10 Goldstücke für seine Bemühungen, das ist ein bischen wenig) dachte sich Ardas, aber er hatte ja schon Gehört das der Wirt ein bisschen Knausrig sein soll.
Als der Wirt von den Gästen wieder kam, sagte Ardas "Der Stock ist ein Geschenk aber da ich nicht viel habe,wäre ich mit einem kühlen Bier und ein Bett schon zufrieden, seit vier Tagen habe ich nicht mehr richtig geschlafen".
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| 03.04.2003 18:10 | #269 |
| Rhobar |
Als Rhobar von der Stadt zurück kam entschied er sich spontan mal in der Taverne vorbeizuschauen,er hatte nun ja genug Gold und im Kloster musste er ja auch nichts machen.Rhobar ging in die Taverne rein und wie immer war ein muffiger Geruch in der Taverne und es waren wie immer einige komische Gestalten in den Ecken und unterhielten sich.Rhobar ging an die Theke und bestellte sich beim Wirt ein Krug voll Bier.
"Ein Krug voll Bier bitte."kommt gleich,macht 10 GoldstückeRhobar nahm aus seinem Beutel 10 Stücke raus und legte es auf die Theke.Nach einer Weile kam der Wirt und gab ihm sein Bier.Rhobar blieb in der Taverne und genoss sein Bier,er hatte schon lang keins,da im Kloster nur hochwertiger und teurer Wein produziert wird,den die Magier an den verschiedensten Tavernen in ganz Khorinis verkauften,der Wein des Klosters ist ja auch mit Abstand der beste in ganz Khorinis,es gibt keinen besseren,dies war eine gute Geldquelle für's Kloster,Rhobar war sich zwar nicht ganz sicher,doch in dieser Taverne wurde auch Wein vom Kloster gekauft,was ihn aber nicht sonderlichst intressierte,da er Bier lieber hatte als Wein.
Er trank an seinem Bier weiter und blieb ein bisschen in der Taverne.Er hatte ja Zeit...
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| 03.04.2003 20:31 | #270 |
| Akadi |
Langsam trat Akadi ein. Die junge Frau schritt schaute sich langsam um. Überall standen, bzw. sitzten nur Besoffene Leute. Sie kippten ein Bier nach dem anderen in sich hinein und grölten laut. Langsam schrit sie zu der Bar und strich ihr blaues Haar weg. "Wirt? Ich hätte gerne fünf Flaschen Schnaps." Als sie den Satz vollendet hatte sah der Wirt sie aufeinmal komisch an. Gleichdarauf folgte auf Akadis Gesicht ein breites grinsen.
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| 04.04.2003 11:22 | #271 |
| Warnsinn |
Viel gerümpel und einige Fässer lagen vor der Taverne. Warnsinn und sein Gefährte Snizzle mussten einigen Fässern ausweichen bevor sie die Eingangstür der Taverne erreichten.
Als Snizzle die Tür öffnete, schlug ihm trockene Luft und kalter Tabakrach ins Gesicht. Die Tür wurde wohl schon lange nicht mehr geöffnet.
Snizzle war außergewöhnlich still auf dem Weg zur Taverne gewesen. Andererseits gab es nichts worüber sie großartig reden sollten. Warnsinn war all seine Aufgaben los und freute sich auf ein entspanntes Wochenende. Vielleicht dachte Snizz ja auch nur darüber nach, was sie als nächstes tun sollten.
Doch erstmal wollten sie ihre trockenen Kehlen mit Malz befeuchten.Die Taverne war gut besucht. Die ein oder anderen saßen an der Theke aber die meisten saßen an Tischen und gingen ihren Geschäften nach.
Dann erblickte Warnsinn den Wirt. Fast hätte er es vergessen. Er schuldete ihm noch Gold. Er wollte es ihm damals so bald als möglich zurückzahlen, doch all seine Aufträge haben ihn seine Schulden vergessen lassen. Warnsinn sagte Snizz bescheid, und ging hinüber zur Theke. Der Wirt war gerade damit beschäftigt, seine Gläser zu reinigen.
Tut mir leid das ic erst jetzt komme.
Was?
Ein krächzende Stimme antwortete
Wer bist du??
Ich bin Warnsinn. Ich habe früher hier bei dir ein Zimmer gemietet, konnte es aber nicht bezahlen.
Und was soll ich jetzt tun?
Nichts, hier ist dein Gold!
Warnsinn holte ein paar Münzen hinaus die klinpernd auf der Theke landeten.
Das sind meine Schulden und noch ein paar Goldstücke extra. Bring meinem Freund Snizle, der dort hinten am Tisch sitzt, und mir einen Krug Bier. Kommt sofort.
Wanrsinn setzte sich zu Snizzle und gemeinsam schlugen sie den restlichen Aendmit Alkohol nieder. Die Zeit verging unglaublich schnell...
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| 04.04.2003 18:04 | #272 |
| Vilburn |
In vollen Zügen trank Vilburn inzwischen schon sein viertes Bier. Er war immer noch außer Atem von seiner Flucht. Aber es graute ihm noch immer wenn er daran dachte. An die verstümelte Leiche dieses Armen Mannes. Doch das verhalten der wölfe gab ihm noch immer zweifel auf warum hatten sie den schwächsten allein bei ihrer Beute gelassen? Er konnte es sich einfach nicht erklären. Der Anwärter sah nach draußen und versank in seinen Gedanken.
Hey du sagte der Wirt und riss Vilburn aus seinen gedanken. Es wird bald dunkel. Entweder du schläfst hier oder du gehst
Verwundert wegen dieser unhöfflichkeit sah Vilburn den Wirt an. nein, ich werde gehen sagte er und verlies die Taverne. Nicht ohne den Wirt mit einem Kopfschütteln anzusehen.
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| 04.04.2003 22:53 | #273 |
| Akadi |
"100 Goldmünzen macht das" Sador schaute immernoch etwas komisch Akadi an. "Ich saufe das Gesöff natürlich nicht" Sie schaute den Wirt mit einen leichten lächeln zurück und schmiss den Beutel auf den Tresen. Schnell standen auch schon die fünf Flaschen auf den Tisch und Akadi verabschiedete sich samt den Schnaps. Es war schon dunkel geworden bis sie heran kam. Ihre Augen brandten schon von dedm Qualm, der von den Tabak, bzw. Sumpfkraut verursacht wurde.
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| 04.04.2003 23:00 | #274 |
| Longbow |
Long ging zum Hausherren und sagte:
"Nabend! Wir beide hätten gern eine Unterkunft."
"Ja, von mir aus. Kostet euch nur 50 Goldmünzen."
"50?Ach, von mir aus. Hier sind 50."
"Nein, pro Person, 50 Münzen."
"Achja? Vielleicht hau ich dir auch eine aufs Maul. Bist nämlich ziemlich geldgierig."
"Ist mir egal. Die Geschäfte laufen in Khorinis nicht. Und hier auf dem Land schon gar nicht. Also ist es mir egal, wenn ich einige Prügel einstecke, nur weil ich zu viel Geld gefordert hab. Mich stört meine "Geldgier" nicht.""Hmm, ach. Ich habe genug. Hier, nimm meine 50 Müzen und lass es dir gut gehen. Dazu hätte ich dann gerne noch etwas Fleisch und was zu trinken.""Ok, wird gemacht. Aber was ist mit deinem Kollegen?"
In dem Moment ging Pergamo mit schnellen Schritten hoch.
"Tja, der ist geitzig!"
Dann setzte sich Long an einen freien Tisch und ließ sich das Essen schmecken.
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| 05.04.2003 00:07 | #275 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging zu Sador dem Wirt und sprach mit ihm.
"Hey erkennst du mich nicht? Ich arbeite doch für dich. Lass mich umsonst hier übernachten, ich bleibe auch nur eine Nacht."
"Hm, ok, aber nur eine Nacht. Und wie weit bist du?"
"Ich arbeite dran. Es ist schwer."
Dann ging er zu Long und speiste mit ihm. Die beiden unterhielten sich darüber, was sie mit dem Gold machen sollten. Sie hatten insgesamt 1700 Gold eingenommen. Also für jeden 850. Long erzählte, dass er seine Truhe ein neues Schloss gegeben hätte. Der Fürst überlegte, ob er sein Gold nicht bei Long lagern sollte. Doch noch entschied er sich. Die beiden tranken noch einen Schluck Bier und gingen dann in die Zimmer und schliefen ein.
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| 06.04.2003 10:54 | #276 |
| Daminator |
Er fand die Taverne und ging hinein. Er fragte nach einem freien Zimmer."Wer seid Ihr?" , fragte der Besitzer der Taverne.
"Ein neuer Bürger von Khorinis und werdender Handwerker!", sagte er stolz."Nun gut, also ein Neuer. Gut, ich werde euch für einen kleinen Preis ein Zimmer für die heutige Nacht geben. Hier nehmt ein Bier auf kosten des Hauses und trinkt!", sagte der freundliche Tavernenbesitzer.
Er setzte er sich an einen Tisch, trank das Bier und überlegte, wie es weitergehen sollte...
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| 06.04.2003 11:01 | #277 |
| Rhobar |
Als Rhobar kurz vor der Taverne stand,fiel ihm ein,dass er ja nichts gefrühstückt hat.Bei Innos,das hab ich ja ganz vergessen,mein Magen knurrt schon,am besten geh ich in die Taverne und trink was. Er öffnete die Tür und betrat die Taverne,ein miffiger Geruch von Bier und Rauch war zu spühren und in den ecken sassen wie immer komische Gestalten herum,Rhobar ging zur Theke.Innos zum Gruss Wirt,ich hätte gerne einen Krug voll Bier. kommt gleich. nach einer Weile kam der Wirt wieder und brachte Rhobar sein Bier,er blieb bei der Theke und genoss sein Bier...
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| 06.04.2003 11:10 | #278 |
| Daminator |
Er saß immer noch am Tisch und trank Bier. Dabei gingen seine Blicke auf einen lustigen Kauz, der seit kurzem die Taverne betreten hatte.
Er hatte zuerst eine kleine Scheu, den Mann anzusprechen, doch dann sagte er:Guten Morgen! Wer seid Ihr? Mein Name ist Daminator und ich bin neu hier. Wollt Ihr mit mir gemeinsam frühstücken?
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| 06.04.2003 11:16 | #279 |
| Rhobar |
Rhobar drehte sich um und ein Mann sprach ihn an.Innos zum Gruss Bürger.Mein Name ist Rhobar,Novize des Klosters des Innos und mein Begleiter zu meiner rechten ist mein treuer Papagei Agan...Agan sag hallo. chräää...Hallo...chräää.. Rhobar musste ein bisschen grinsen,immer hin gab es nur wenige tiere die die Fähigkeit beherrschten Wörter der Menschlichen Sptache zu sagen oder bei Agan's Fall nachzuplappern.du kannst dich ruhig zu mir gesellen,es freut mich immer mit anderen zu plaudern.Was machst du den so in deinem Leben?
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| 06.04.2003 11:21 | #280 |
| Daminator |
Der fremde stellte ihm eine Frage.
Was ich so in meinem Leben mache? Hmmmm.... , er überlegte kurz. Also, ich habe ein schweres Schicksal hinter mir und will versuchen, ein neues Leben anzufangen. Später will ich einmal Krieger werden, doch jetzt will ich mich erst einmal als Schmied oder Handwerker versuchen. Sagt, habt Ihr eine Waffe bei euch?
Und habt Ihr keine Angst, dass euer Papagei euch wegfliegt?
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| 06.04.2003 11:27 | #281 |
| Rhobar |
Nein,Agan ist mir Treu und ich ihm auch,wir sind gute Freunde,er bekommt bei mir ja auch Futter ihne probleme,in der freien Wildnis würde er es nicht so einfach bekommmen.Du willst also ein Krieger werden,ich hoffe für dich das du dich für unsere Streiter entscheidest,den Milizen und Rittern die Innos und dem König treu ergeben sind und nicht für die Sumpfler die einen falschen gott anbeten oder für das dreckige Söldnerpack.Ob ich eine Waffe hab?Ich hab einen lächerlichen Dolch,doch ich trage bei mir eine viel mächtigere Waffe als eine Klinfe oder sonstwas,die Gaben des heiligen Innos, die Magie.Wer sie mit bedacht einsetzt und ihr Macht zu kontrollieren weiss,wird sie sich als sehr nützlich erweisen...moment sagtest du Handwerker?Ich bin schon lange auf der Suchte nach einem,der für meinen Papagei einen Vogelständer baut,kannst du das?
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| 06.04.2003 11:33 | #282 |
| Daminator |
Ein Vogelständer? - Kein Problem! Wenn du mir die nötigen Goldstücke für die Materalien gibst., sagte er lässig. Ich will aber, dass du mich weiterempfielst, wenn dir (und Agan) der Vogelständer gefällt.
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| 06.04.2003 11:38 | #283 |
| Rhobar |
Wunderbar. Rhobar war sichtlich erleichtert,bald konnte Agan richtig schlafen,den Vögel schlafen lieber im stehen und nicht in einer Kiste.Wegen dem Preis...ich glaube so 140 goldstücke sollten glaub ich reichen und keine Angst ich werde dich sicherlich weiterempfehlen.Wann wirst du den etwa fertig sein?
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| 06.04.2003 11:41 | #284 |
| Daminator |
Wann ich fertig bin?
Er überlegte kurz.
Ach, wenn mir nichts dazwischenkommt, dann könnte ich dir denn Vogelständer in ein- bis zwei Tagen bauen. Bist du jeden Tag hier in der Taverne?, fragte er.
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| 06.04.2003 11:46 | #285 |
| Rhobar |
so schnell,nicht schlecht,nein,ich bin nicht immer in der Taverne,ich lebe im Kloster des innos,wenn du fertig bis kannst du mit dem Vogelständer an der Pforte des Klosters klopfen und nach Rhobar fragen o.k' sagte Rhobar mit zufriedenen gesicht.
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| 06.04.2003 11:50 | #286 |
| Daminator |
Alles klar! Wenn du mir jetzt die 140 GS gibts, dann ist der Handel perfekt und ich mache mich sofort auf den Weg... , sagte er mit einem zufriedenem Gesicht. Eine Frage noch: Bist du Lehrer oder kannst du Tränke herrstellen?
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| 06.04.2003 11:56 | #287 |
| Rhobar |
Gut,hier sind sie Rhobar packte aus seinem Goldbeutel einige Münzen aus und zählte sie nach,es waren genau 140 Goldstücke.müsste genau stimmen.Ach ja wegen der Tränke,nein ich bin keim Lehrmeister,ich bin ein Lehrling der Magie und bin im gerade an der ausbildung dran.Falls du Tränke suchst,in der stadt gib es einen Alchemisten Namens Constantino,er braut auch tränke selbst oder auf dem Marktplatz gibt es den hänlder Zuris,er verkauft Tränke vom Kloster an die Leute.So ich muss nun gehen,ich muss noch ein bisschen für den Zauber üben.Bis dann,wir sehen uns in einigen Tagen im Kloster.Möge Innos deinen Weg erleuchten Rhobar nahm seine Sachen zusammen und ging aus der Taverne.
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| 06.04.2003 11:58 | #288 |
| Daminator |
Zufrieden und mit einem neuen Auftrag, verließ er die Taverne und ging Richtung Khorinis...
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| 06.04.2003 14:30 | #289 |
| Hummelchen |
Der Weg bis hierher war einfach gewesen. Auf der Hälfte der strecke bis zur Taverne hatte sie ein Weile mit einem netten Innospriester geschwätzt und jetzt betrat sie die Taverne, die sich offensichtlich am Knotenpunkt aller Wege dieser Gegend befand. die Gaststube war sehr verräuchert und Hummelchen wollte den Raum schon wieder verlassen, als der Wirt sie erspähte und sich erbot, ihr einen Tisch draußen in die Sonne stellen zu lassen und ihr dort das Essen zu servieren. Das Angebotr konnte Hummelchen nicht abschlagen, also beschloss sie hier zu essen.
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| 06.04.2003 15:15 | #290 |
| Sador der Wirt |
Ardas war vor einigen Tagen schon auf sein Zimmer verschwunden und hatte sich bis jetzt nicht mehr sehen lassen. anscheined war unglaublich müde. Wenn Sador gewußt hätte, daß er das Zimemr so lange belegen würde, hätte er es nicht kostenlos vergeben. Grummelnd wollte er gerade wieder in Richtung Küche gehen, als ihn eine Frau ansprach, die dringend einen Tisch in der Sonne haben wollte."Das wird aber teurer", frohlockte er und kam ihrem Wunsch nach. Oder war er es, der sie dazu drängte, sich in die Sonne zu setzen? Er hatte sich mittlerweile zu ihr gesetzt, seinen neuen Stock gegen die Stuhllehne gestellt und ließ sich ebenso die Sonne ins Gesicht scheinen.
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| 06.04.2003 15:51 | #291 |
| Hummelchen |
Sie sind angenehm, die ersten Frühlingsstrahlen oder? Sagt mal, wie kommt ihr denn in eurem Alter mit dieser vielen Arbeit zurecht, die euch so eine Taverne beschert? Ich habe auch so etwas ähnliches. ich bin die Köchin und die Haushofmeisterin der Königin der Amazonen. Ich koche für all unsere Mädchen und die Gäste und die Leute kommen, glaub ich, ganz gern zu mir. Sie sagen, meine Küche wär die beste von ganz Khorinis, außer vielleicht der im Kastell. Aber das zählt nicht, denn dort kochen Dämonen. Die zaubern das Essen herbei. Ob man das kochen nennen kann, weiß auch niemand zu sagen. Auf jeden Fall gibts dort immer Fleisch aber niemand jagt das Wild. Wer weiß, aus welchem Material die Braten wirklich bestehen.
wer geht euch denn zur Hand? Ihr könnt doch unmöglich alles allein machen in diesem großen Haus. Ihr habt doch sicher auch Gäste, die über Nacht bleiben. Ihr könnt doch unmöglich abends der Letzte und morgens der Erste sein?"
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| 06.04.2003 17:24 | #292 |
| Sador der Wirt |
Seltsame Fragen stellte die Frau. "Darüber hab ich noch nie nachgedacht. In den Zimmern gibts nicht viel zu tun, da gbits außer nem Strohsack und einer Truhe nichts drin und Kochen und Zapfen schaff ich noch alleine. Was soll ich denn auch sonst den ganzen Tag machen?" Sador zuckte mit den Schultern."Und das ist hier nicht der königliche Hof, hier steigen Reisende ab, die nur was warmes im Magen haben wollen, dafür reichts noch. Es hat sich noch nie einer beschwert. Auch wenn ich davon nicht reich werde." Er machte eine kleine Pause, in der sein Hirn sicher schon wieder neue Geschäftsideen ausbrütete oder Gold zählte, das er noch einzunehmen gedachte. "Du bist doch aus dem Amazonenlager. Wie wärs, wenn du mir ein paar Fässer dieses Amazonengebräus besorgen könntest? Natürlich nur, wenn der Preis stimmt, denn davon werd ich bestimmt nicht reich. Am besten, wir machen den vorher aus."
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| 06.04.2003 18:00 | #293 |
| Hummelchen |
"Das ist eine gute Idee. Ich habe noch einige Fässer des alten Bräus in unseren Kellern. Allerdings wird der Preis etwas steigen müssen. Alle Tavernenbesitzer konnten nach dem Fall der Barriere und nach der überstürzten Flucht vor den Drachen ihre Vorräte nicht mitnehmen. Also wollen alle etwas neues. Die alten Wirte, die in den Tavernen der stadt und der Umgebung neu eröffnet haben und Besitzer aus dem Minental haben, aber auch die alten Wirte der stadt. Die kannten unser Amazonenbräu ja noch nicht. Ich liefere inzwischen überall hin. Nur noch nicht nach Gorthar. Ich bin davon überezuigt, dass die Vorräte nicht bis zur neuen Ernte reichen, aber ich geb dir gern. Sagen wir, für ein 100-Liter-Fass gibtst du mir 500 Goldtaler. Ich bin sicher, dass du den Preis heraufsetzen kannst, je mehr der Sommer ins Land schreitet. Ich würde dir sogar einen Exclusivvertrag anbieten. Du bekommst alles, was ich noch haben. Spätestens im Sommer gibt es dann nur noch bei dir und bei uns Amazonenbräu. Gefällt dir die Idee?
Und nun tisch mir mal die Tagessuppe und ein bisschen weißes Brot auf. Frische Milch wär auch nicht schlecht. Ich will nämlich heut noch nach Khorinis."
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| 06.04.2003 18:47 | #294 |
| Sador der Wirt |
"Soso, Exklusiv-Vertrag?" Das Angebot klang nicht schlecht in Sadors Ohren. Und machte auch gleich den Preis einigermaßen erträglich.
"Gut, ich nehme dein Angebot an. Suppe und Brot wird sich finden lassen. Und ich bin mir fast sicher, daß ich noch eine kanne mit Milch irgendwo stehen habe. Hat mir einer der Knechte von Akil heute früh als Bezahlung gebracht." Und damit stand er auf und humpelte wieder ins Haus zurück. Doch bald brachte er all das gewünschte an. "Macht dann zehn Münzen. Und davon werd ich sicher nicht reich." Ob er überhaupt noch merkte, daß er diesen Spruch in fast jeden Satz einflocht?
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| 06.04.2003 19:32 | #295 |
| Ardas |
Als Ardas nach einigen Tagen erwachte, fühlte er sich wie neu geboren.Er stand auf und ging runter zur Taverne.
Er wollte sich eigentlich noch ein Bier bestellen als er sah das der Wirt gerade bei einer Frau am Tisch stand.
Also ging er direkt raus und wollte ein bisschen die Nachtluft geniessen.
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| 06.04.2003 19:58 | #296 |
| Hummelchen |
"Gut ich werd dann gehn. Nimm die 10 Taler und pack sie in deinen dicken Sparstrumpf. Für den Transport musst du aber sorgen. Ich leg die Fässer für dich bereit. Einen Fuhrunternehmer wirst du in deiner Taverne ja hin und wieder treffen. Wenn ich liefern soll, kostet es dich nämlich extra. Und das wirst du nicht wollen. Die Transporte mit unseren kostbaren Scavengern sind ja nicht so billig."
Nachdem Sador ein bisschen rumgemault hatte, willigte er schließlich ein und die Amazone schnappte ihren dicken Knotenstock und ging den breiten Eeg zur Stadt in zügigem Schritt davon.
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| 07.04.2003 20:16 | #297 |
| Burrez |
Burrez hatte sich, als er hier in der "Toten Harpye" angekommen war, sich an einen freien Tisch gesetzt, ohne was zu trinken, was hier sehr unngewöhnlich war. Das mit dem herausfinden des Standortes des ZuX lies er heute lieber sein, den er war hundedmüde und sehnte sich nach einem weichen Bett, weshalb er sich auch zu Sador dem Wirte schleppte und sich ein Zimmer für eine Nacht mietete. Das Geld gezahlt schlenderte er die Treppe hinauf, suchte und fand seine Tür, betrat sie und schmiss sich sofort auf das Bett, was leider nicht so weich war, wie er erwartet hatte, und sich das Gesicht leicht anschlug. Jedenfalls fiel er in einen sehr tiefen Traum...
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| 08.04.2003 08:20 | #298 |
| Nachtigaller |
Langsam lies Nachrtigaller sie Stadt hinter sich. Er hatte von der Taverne gehört und wollte mal dahin. "Wenn ich nicht weiter so langsam laufe bin ich bald da."sagte er leise vor sich hin.
Also bewegte er sich ein bisschen schneller um die Taverne noch früh zu erreichen.
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| 08.04.2003 15:36 | #299 |
| Snizzle |
Endlich betrat Snizzle die Taverne. Es roch nach kühlem Bier und auch nach Sumpfkraut. Snizzle ging gleich zum Wirt hin und gab ihm den Wein aus dem Kloster. Dieser händdigte ihm dafür auch gleich das nötige Geld aus. Dann beschloß Snizzle noch eine Weile zu warten, er setzte sich an einen Tisch in einer dunklen Ecke und schaute etwas angewidert von dem Geruch des Biers im Raum umher...
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| 08.04.2003 16:03 | #300 |
| Burrez |
Müßig und dem entsprechend langsam schritt der Hohe Novize die Tavernentreppen hinunter, bereit wieder aufzubrechen, mit einem Sumpfkrautstengel zwischen den Fingern und seiner Tasche um die linke Schulter beladen. Als er unten war, bemerkte er, das so früh am Mittag erst sehr wenige Menschen den Weg in die Taverne gemacht hatten, das hieße, er könne weniger Leute befragen als wahrscheinlich nötig wäre. Zuerst näherte er sich einem älteren Mann, um die vierzig Jahre alt, störte seine Ruhe mit einem Entschuldigung, haben sie einen Moment Zeit?, und bemerkte dann erst, dass der Mann sich seinen Träumen hingab und feste schlief. Er wiederholte diese Aktion bei den anderen Besuchern, von denen einige ihn entweder schief angugten, oder ihm sagten, er solle sich "verziehen". Diese Antworten bekam er von vielen Gästen, bis er auf einen unter denen stiess, der anders gekleidet war: Ein Mann jungen Alters mit einer rot-schwarz farbenen, Schienbein-langen Novizenrobe des Innosklosters bekleidet, wo am unteren Ende der Robe die Flammen Innos aufgezeichnet waren. Die Novizenrobe für ihren Teil wurde aber von einem dunklen Mantel verdeckt, der von der Länge her etwa die Robe komplett überdecken könnte, wenn er geschlossen wäre. Diese Person würdee ihm bestimmt weiterhelfen, also begrüsste Burrez den Magierlehrling wie oben beschrieben, woraufhin dieser zurückgrüßte. Burrez setzte das Gespräch fort:
Wie ich sehe, bist du ein Novize der Magier Innos', ein Gelehrter. Mögest du die Güt' besitzen und deine Weisheit mit mir teilen, und sagen, wie ich das Kastell des Zirkels finden könnte? Ich habe einen Auftrag dort, nur weiss ich nicht, wie ich dort hingelangen könnte.
Der Magiernovize lächelte, denn er sah einen Sumpfler, einen Nachbarn des Kastells, der nicht wusste, wie er zum ZuX kommen könnte. Wie von einer starken Interresse gepackt, setzte der Magier fort:
Nun denn, ich werde euch dort hingeleiten, denn auch mich würde interressieren, was die ZuX-ler Bibliothek an Geheimnissen preisgibt. Gestatten, mein Name ist Snizzle, und wie ihr erkannt habt, ja, ich bin ein Novize Innos. Und ihr seid wer, wenn ich euch um euren Namen bitten dürfte? Burrez, Hoher Novize im Tale? Gut! Und da ich sehe, das ihr zur Reise bereit seid, so lasset uns aufbrechen.
Die beiden neugefundenen Reisenden verließen geschwind die Taverne und liefen ihrem Ziel, zur Überraschung Burrez' wieder in Richtung Sumpflager, entgegen...
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| 13.04.2003 06:42 | #301 |
| Arctus |
Arctus ließ die Tür langsam aufknarschen. Die Taverne war ruhig, niemand war mehr anwesend. Hervorragend für ihn, denn so blieben ihn fragen nach seiner Person erspart. Mit leisen Schritten, näherte er sich dem hintersten Tisch, kullerte sich dort in die bequemste und dunkelste Ecke und schlief ein. Es war ja auch schon reichlich spät...
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| 13.04.2003 21:34 | #302 |
| Seth III |
Langsam spaltete sich eine Gestallt vom Dunkel der Nacht ab und kam in das spärliche Licht das die Fackeln vor der Taverne von sich gaben.Die Bewegungen der Gestallt waren so flüssig, sie passte sich der Umgebung an und es schien so als ob sie mit dem Wind kam.
Ein Betrunkener saß auf der Bank vor der Taverne und versuchte seinen Kopf frei zu bekommen, denn wenn er wieder sturzbesoffen nach Hause zu seiner Frau kommen würde, gäbe es Dresche.
Der Mann blickte kurz auf und sah etwas in der Dunkelheit, dass sich näherte, desinteressiert sah er wieder zu Boden um ein Blatt zu betrachten, dass der Wind gerade zu ihm getrieben hatte.
Nach etwa 3 Sekunden sah der Mann nochmal auf, denn er meinte die Gestallt müsste jetzt nahe genug sein um sie erkennen zu können.
Er hob sein müdes und schweres Haupt.....doch die Gestallt ward nicht mehr da, aus den Augenwinkeln konnte er aber sehen wie gerade jemand in die Taverne eintrat.
War das etwa der Schatten den er gerade noch 10 Meter weiter entfernt gesehen hatte ?
Wie konnte er so schnell gewesen sein ? Er kam sicher nicht dahergelaufen, das hätte er gehört..aber wie...
Wieder senkte der Volltrunkene sein Haupt und gab die Schuld seiner Verwunderung dem Alkohol, er hatte wohl das Zeitgefühl verloren.
Das hatte er jedoch nicht.
Seth stand in der Taverne und betrachtete die Anwesenden, ein paar betrunkene Bauern, ein Lautespieler, der Wirt und ein Mann der in seinem halbvollen Suppenteller vor ihm eingepennt war.
Der Novize stellte sich zur Schenke und bestellte einen Schnapps.
Er musste nachdenken, nachdenken über das was er mit dem Magier Neoras besprochen hatte, über das schwarze Buch, über das Greuel in Khorinis.
2 gröhlende Männer in Rüstungen betraten die Schenke.
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| 13.04.2003 22:46 | #303 |
| Seth III |
Die im Halse brennende Flüssigkeit erwärmte Seth, die Gemütlichkeit die hier drinnen herrschte war mal etwas anderes als die Athmosphäre im Kloster, vielleicht konnte er hier mal in anderen Dimensionen denken, vielleicht gab ihm die Unbeschwertheit der Leute hier einen Denkanstoß.
Einer der beiden Soldaten die gerade eintraten, begann aufeinmal lauthals zu Gröhlen:
Heit bin I wida Fett wi a Radiiiiiera.....du brauchst die net versteckn trau die fiaaaaara...
Sein Kumpane stieg mit ein und alle begannen zu lachen. Der Text war wohl so eine Art Dialekt, Seth verstand ihn nicht so richtig, aber das wollte er eigentlich nicht. Die Beiden störten seine Denkprozesse, ungehobelte Krieger die noch dazu lauthals verkünden mussten wie besoffen sie schon waren und wie schön das Leben für sie war.
Doch man konnte nichts daran ändern, gehen würden sie wohl nicht wenn man sie höflichst darum bittet und Ärger wollte Seth auch keinen.
Der Gesang hörte auf und einer der beiden meinte plötzlich:
DE: Na was haben wir denn da schönes, einen Sklaven der Magier aus dem Kloster, wie schön. Was machst du denn hier ? Musst du nicht irgendwelche Stiegen kehren ?
HEHEHEHEHEHEHE
Ein tosendes Gelächter brach aus, Seth betrachtete sein Schnappsglas. Was tun ? Sich jetzt verbal wehren und sich auf ein Gespräch mit diesen Primaten einlassen ? Nein danke, er beschloss ihn einfach zu ignorieren, doch es ging weiter.
De: Was ist ? Hast du vielleicht ein bescheurtes Schweigegelübte abgelegt oder darfst du nichts sagen weil dich sonst die bösen Magier verhaun ? Hehehehehe, oder bist du einfach zu dumm zum sprechen.
Seth trank den Schnapps aus und ignorierte ihn weiter.
De: RED ODER SCHEIß BUCHSTABEN DU BESCHISSENER SCHAFFICKER !
Seth biss die Zähne zusammen und seine Augenbrauen senkten sich, er hörte wie einer der beiden zu ihm kam.
S: "Berühr mich und du kannst deine Hand in nächster Zeit vergessen !"
Der Mann in Rüstung blieb kurz stehen, dann ertönte ein fieses Lachen und er kam näher, der zweite folgte ihm nun.
De: Was willst du denn machen du kleines Nichts ?
Du hast kein Schwert und bis du deinen lächerlichen Feuerball aufgeladen hast sind deine Zähne bereits im ganzen Raum verstreut. Ihr Luschen aus dem Kloster habt doch nichts weiter drauf als mit eurem Feuer und Wasser zu spielen, ihr könnten nichtmal ein Kleinkind besiegen, und jetzt dreh dich endlich um, ich will dein Gesicht sehn damit wir nachdem wir dich zusammengeschlagen haben schauen können um wieveil du hässlicher geworden bist, aber wahrscheinlich bist du jetzt schon so schirch wie die Nacht !
Der der die großen Reden hielt streckte seine Hand aus und griff Seth auf die rechte Schulter.
Sein Pech denn Ausnahmen bestätigen die Regel.
Blitzschnell ergriff Seth mit der linken Hand den Unterarm des Mannes, wirbelte herum und sein rechter Ellbogen traf mit voller Wucht den Oberarm seines Wiedersachers. Dessen Gelenkspfanne beim Ellbogen rastete aus und von nun an konnte er seinen Unterarm um 180 Grad verdrehen. Der Typ schrie auf und wankte bei Seite, sein Kumpane rannte auf Seth zu, zog sein Schwert und wollte zuschlagen doch es geschah alles anders wie er erwartet hatte.Während er noch sein Schwert zog und sich dem Novizen näherte, sprang dieser in die Höhe, stützte sich mit der rechten Hand auf der Theke ab und dessen linker Fuß sauste hinauf und dann wieder hinab genau auf den Hinterkopf des Soldatens der bereits sein Schwert gezogen hatte, doch das half ihm nicht mehr. Seth's Fuß drückte seinen Kopf hinunter und er schlug mit der Stirn auf der Thekenkante auf. Der Soldat sank zu Boden und Seth befand sich in Liegestützposition auf der Theke.
Der Typ der nur mehr einen Arm gebrauchen konnte richtete sich auf, zog mit der anderen Hand eine Keule die mit einem Metallring versehen war, lief zu seinem Gegner und vollzog einen wagrechten, schwungvollen Hieb. Seth sah die Keule kommen, stieß sich aber zuvor mit den Händen kräftig ab und entging so dem Hieb. Nun stieß er sich mit einem Fuß ab, zog den anderen hinterher, rollte sich ab und landete sicher am Boden. Hinter sich hörte er das Getrampel des Keulenschwingers.
Neben Seth stand ein hölzerner Sessel, mit einer gezielten Bewegung schnappte er sich mit Hilfe seiner Zehen den Stuhl streckte seinen Fuß, womit er den Sessel "hielt", in die Höhe und schleuderte das hölzerne Gestell in Richtung seines Gegners. Der wiederum erwartete das Geschoß nicht, versuchte auszuweichen doch der Stuhl traf ihn genau im Gesicht. Benommen wankte er zurück, der andere war wieder dran um sein Glück zu versuchen.
Im Eifer des Gefechts ließ dieser sein Schwert liegen und stürmte unbewaffnet auf Seth zu.
Wahrscheinlich wollte er ihn mit ein paar ungezielten Schlägen Ko schlagen, wie töricht.
Der Soldat holte mit seinem rechten Arm aus, schlug zu....und schlug daneben.Seth machte einen Ausfallschritt nach Rechts, ließ sein linkes Bein ausgestreckt und so stolperte der Angreifer, stieß mit dem Kopf gegen einen Holzbalken und sank bewusstlos zu Boden. Der andere lag noch immer benommen am Boden, langsam wanderte sein Blick durch die Taverne und dabei erblickte er das Schwert seines Kollegen in der Nähe der Theke am Boden liegen. Langsam raffte er sich auf und kroch zu der Waffe, er wollte diesen Novizen töten, einfach nur töten. Er musste sterben damit niemand von dieser Blamage weitererzählen würde. Doch dieser hatte den letzten Schachzug seines am Boden krabbelnden Gegners schon längst durchschaut.
Seth machte einen gewaltigen Sprung und landete mit dem rechten Fuß auf einem Sessel, er stieß sich aber sogleich wieder ab mit dem selbigen Fuß und durch den Schwung den das andere Bein mit sich brachte machte er einen zweiten Satz auf einen Tisch und dann noch einen auf die Theke.
Der Soldat hatte das Schwert erreicht, mit seiner linken Hand umgriff er es und...plötzlich kam von oben Seth und landete mit dem rechten Fuß auf des Soldatens Hand. Sein linker Fuß schwang nach vor. Der am Boden liegende Mann sah die Position Seth's an, dann die seines Armes und begann schon zu schreien bevor der Novize mit der Ferse seines linken Fußes auf seinem Oberarm auftraf und somit die Gelenkspfanne seines zweiten Armes ausrastete.
Seth legte einen Geldbeutel auf die Theke dessen Inhalt nicht nur für den Schnapps sondern auch für die entstandenen Schäden reichten, schnappte sich die Geldbeutel der beiden am Boden liegenden Soldaten und verließ dann wieder die Taverne um im Kloster seine Ruhe zu finden, hier draußen gab es sie wohl nicht.Diese Ruhe.
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| 14.04.2003 18:03 | #304 |
| Waldläufer |
Knarrend öffnete sich die Tür der Taverne, vereinzelt blickte einer der Gäste auf und musterte den eintretenden Gardiff. Es war eine gut besuchte Taverne doch war sie auch nicht überfüllt so das der Waldstreicher noch ein gutes Plätzchen für sich allein fand wo er sein Bündel Ablegte und sich aus dem Schemel nieder ließ. Der aufmerksame Wirt kam kurz darauf herbei geeilt und bemühte sich die Bestellung auf zu nehmen. „Einen Humpen Bier bitte.“ Mit einem Nicken wollte der Wirt schon wieder verschwinden und sich um die Bestellung zukümmern doch Gardiff hielt ihn zurück. „Herr, ich hätte noch ein Anliegen.“ Interessiert wand der Wirt seine Aufmerksamkeit wieder dem Barden zu. „Ich wäre ihnen zu tiefst verbunden wenn sie in der Küche nach ein paar Fleischresten nachsehen könnten“ Bei dem irritierten Blick des Wirts musste Gardiff schmunzeln und zur Erklärung holte er das Frettchen aus dem Brustbeutelchen. „Es wäre nicht für mich sondern diesen Zwerg hier.“ Wieder Nickte der Wirt und verschwand dann um das gewünschte zu bringen.
Kurz darauf langte auch schon ein Bierhumpen bei dem Waldstreicher an und ein kleines Holztellerchen mit ein paar Fleischfetzchen folgte. „Ich hoffe es geht so ...“ meinte der Wirt worauf Gardiff nur dankbar nickte und schon mal zahlte. Zehn Goldstücke rollten über den Tisch welche der Wirt dankbar einsammelte und den Gildenlosen dann mit seinem Bier allein ließ.
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| 14.04.2003 18:56 | #305 |
| Bloodflowers |
Ob Gorn hier wirklich niemanden zum verprügeln fand würde sich noch zeigen. Doch soweit wollten es die Söldner nicht kommen lassen. Die Gruppe betrat die Taverne und setzte sich erstmal an einen freien Tisch. Ob sie hier überhaupt bedient wurden wusste keiner der vier. Doch sie waren auch nicht zum Trinken hergekommen. Was sie wollten waren Informationen.
"Scheint so als hätte sich der Angriff schon rumgesprochen!" meinte Bloody als er die Blicke der Gäste bemerkte. Doch zu verübeln war es ihnen nicht, Gorn konnte einem schon Furcht einjagen. Der massige Körper der grimmige Blick, es passte bei ihm alles zusammen.
Nachdem sie eine Weile warteten und die anwesenden Gäste nicht mehr allzu auffällig die Söldner des Generals anstarrten begannen sie ihre Ausfragung. Bloodflowers erhob sich von seinem Stuhl und ging an einen der Nachbartische. An dem Tisch saßen ein paar Jäger.
Jäger kommen viel rum, die kann man immer fragen dachte er sich und setzte sich ungefragt an deren Tisch.
Die Jäger verstummten und musterten ihren neuen Sitznachbarn."Wer bist du und was willst du?" fragte einer der Jäger.
"Ich bin Söldner und komme im Auftrag des General Lee!"
"Und??? Seh ich aus wie ein Feldräuber??? Mit sowas plagt ihr euch doch für gewöhnlich rum!" die Jäger lachten und Bloodflowers kniff wütend die Lippen zusammen. Gorn hatte alles mit angehört und wollte aufspringen, doch Tuan und Ceyx(einer allein hätt das nich geschafft) hielten den hohen Söldner zurück.
"Wie ein Feldräuber siehst du nicht aus, Feldräuber haben nen besseren Geschmack was Kleidung angeht, die würden niemals so eine unvorteilhafte Lederrüstung anziehen!"
Jäger: "Jaja, genug der Nettigkeiten... komm zum Punkt!"
"Immer mit der Ruhe, ich bin hier weil ich von euch wissen möchte ob ihr bei euren Wanderungen durch die Wildnis irgendetwas von einer grossen Bande Banditen mitbekommen habt?"
Jäger: "Es gibt hier auf der Insel ne Menge Räuberbanden, auf was willst du hinaus?"
"Nun... wäre eine dieser Banden in der Lage einen Angriff auf den Hof des Grossbauern zu starten, mit sagen wir knapp zwei dutzend Leuten?"
Die Jäger lachten los:
"Also nee, du kannst Fragen stellen. Die Banden sind viel zu klein, das sind höchstens ein halbes dutzend Männer pro Bande, aber auf keinen Fall zwei dutzend, viel zu viel, so ne grosse Höhle gibt es hier garnicht wo man die alle unterbringen könnte!"
Bloodflowers überlegte kurz und stellte dann die nächste Frage:"Könnten sich die Banden zusammen gerottet haben? Also ich meine das sie den Angriff unter dem Befehl eines einzigen Oberbanditen durch geführt haben?"Jäger: "Möglich ist alles, aber genau sagen kann ich dir das nicht. Da musst du sie schon selber fragen!" die Jäger lachten wieder kurz.
Bloodflowers: "Das werd ich machen, wo befinden sich die Verstecke der einzelnen Gruppen?"
Der Jäger erklärte es ihm anhand einer Karte, grösstenteils befanden sich die Höhlen im Norden der Insel. Bloodflowers liess ein paar Goldstücke auf dem Tisch liegen:
"Hier für die nächste Runde!" und setzte sich dann wieder zu Gorn an den Tisch.Tuan stand mittlerweile am Tresen und fragte den Wirt, während Ceyx ein paar andere Gäste nach Informationen ausquetschte. ...
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| 14.04.2003 19:50 | #306 |
| Gotrek |
Nach einem kleinen Marsch zu Taverne ohne einen Monsterangriff, hatte der junge Milizsoldat endlich die Taverne zu toten Harpyie erreicht. Kaum hatte sich die Tür mit einem knarren geöffnet, schon blickten einige Bauern zu dem vermummten Mann. Sie alle blieben ruhig sitzen, bis Gotrek seine Kaputze abnahm, denn dann gingen die Gespräche sofort weiter. Er musste leise lachen, soviel Misstrauen hatten die Bauern schon gegenüber Personen, die ihr Gesicht nicht preigeben wollten. Aber es war auch verständlich, denn es trieben sich viele Banditen auf dem Land herum, die ständig Leute ausraubten. Dann blickte der Milizonär zum Wirt: "Einen Krug Bier bitte." Der nickte danach nur kurz und füllte sofort einen Grog mit dem erfrischenden Getränk. "Hier habt ihr euer Bier." Gotrek nahm den Krug entgegen, dankte dem Wirt kurz und trat dann wieder vor die Tür um ein wenig an der frischen Luft zu sein,aber zuvor hatte er dem Wirt natürlich noch versichert, dass er nichts klauen würde. Jedoch blickte der immer wieder nach draußen um sicherzugehen, dass der Mann nicht aufeinmal weg war.
Draußen war es angenehm kühl und der junge Milizsoldat genoss das kalte Getränk sichtlich. Während er trank beobachtete er die Sonne, die langsam hinter den Bergen verschwand, aber den Himmel vorher noch in ein schönes Orangerot tauchte um sich für ein paar Stunden zu verabschieden.
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| 14.04.2003 20:56 | #307 |
| Gotrek |
Überrascht davon, dass jemand ihn gerade angesprochen hatte, blickte Gotrek zuerst nur aus den Augenwnkeln zu den zwei Personen. Zuerst erkannte er eine Frau, die offensichtlich dem Mann folgte, der ihn gerade angesprochen hatte. Als er dann unter der Kaputze, die er gerade wieder aufgesetzt hatte, zu dem Mann blickte hellte sein Gesicht deutlich auf. Er konnte es kaum glauben, dass er es wirklich wahr. Der junge Milizsoldat hatte bereits die Hoffnung aufgegeben nocheinmal einen der alten Kumpels wiederzusehen, aber nun war es offensichtlich doch passiert. Taurodir war inzwischen schon also schon Paladin, während er selbst er Milizsoldat war. Ihm schossen kurz einige Bilder ihrer gemeinsamen Tage durch den Kopf. Naja, das lag wohl daran, dass er lange Zeit im Minental war und nicht von dort wegkam.
Nun nahm der Milizionär seine Kaputze ab und antwortete ihm: "Ich bin nur hier um etwas abstand von den Bürgern zu bekommen." Taurodir hatte Gotrek ebenfalls sofort wiedererkannt und lächelte. "Hey, Gotrek ich hätte nie gedacht dich nocheinmal wiederzusehen. Ich dachte du wärst im Minental draufgegangen." "Soweit wär es wohl noch gekommen, so schnell wird mich die Welt auch nicht los." entgegnete er seinem alten Freund, bevor er Taurodir und Nienor, die sich nun auch vorgestellt hatte, ihn die Taverne mitnahm und dort sofort einen Tisch mit ihnen besetzte. Vor allem Gotrek und Taurodir hatten sich nun viel zu erzählen und so ein wiedertreffen musste natürlich mit Bier gefeiert werden.
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| 14.04.2003 21:08 | #308 |
| Waldläufer |
Gardiff blickte von seinem Bier auf als die Tür der Taverne sich öffnete und der Kerl der vorhins schon mal hier war wieder rein kam. Diesmal aber nicht mehr allein, sondern in Begleitung eines Mannes und einer Frau. Beide waren Waffen kundig das konnte der Waldstreicher erkennen denn sie sahen nicht wie Bauern aus. Nicht nur Gardiff hatte aufgeschaut, auch einige andere Gäste welche es aber viel offen sichtlicher taten. Nach kurzem, unauffälligem aber gründlichen Mustern der Neuen wand sich Gardiff wieder seinem Bier Humpen zu und auch Vex das Frettchen, welches beim Eintreten der drei Gestallten den Kopf erhoben hatte machte sich wieder über die auf dem Holzteller liegenden Fleischfetzen her.
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| 14.04.2003 21:31 | #309 |
| Nienor |
Die Taverne war recht gut gefüllt. Die Tische, zusammengezimmert aus groben Holzplanken waren angefüllt mit Gästen, Bauern, die vom Markt kamen, Knechten, die den Tag bei einem Bier ausklingen ließen, Reisenden aus allen Himmelsrichtungen. Als Nienor den Wirt erkannte, war die Überraschung groß. "Sador, du alter Schacherer, du hast es also auch geschafft. Und jetzt verkauf uns deinen Fusel nicht zu teuer." Sador grummelte vor sich hin und brachte dann eine runde Bierhumpen, angefüllt mit dem besten Gersternsaft seiner Taverne. Würziger Duft erfüllte die Luft über dem Tisch, an den sich die neuen Gäste gesetzt hatten. Taurodir schien einige hier zu kennen.
In einer ecke hatte einer der Knechte eine Laute herausgeholt und spielte ein paar einfache Bauernlieder, ein paar besonders Angetrunkene grölten schon mit. Sador machte wohl mal wieder gute Geschäfte. aber wie immer würde er dadurch ganz sicher nicht reich. Nienor mußte lächeln, als sie an den Standardspruch des Wirtes dachte.
Die Waldstreicherin war jedoch besonders von einem kleinen Tier, des neben einem Mann auf dem Tisch saß und sich mit etwas fleisch auf einem telelr beschäftigte. Das Tier schien recht zahm zu sein. Jedenfalls machte ihm der Lärm und die vielen Leute nicht sonderlich viel aus. Fasziniert beobachtete sie das Frettchen, wie es sich die Barthaare putzte, sich dann und wann aufrichtete, um in die Runde zu sehen und sich dann wieder über das Fleisch hermachte. Der Typ daneben nippte hin und wieder an seinem Bier und blieb ansonsten alleine, sprach niemanden an und wurde auch nicht angeredet.
Taurodir jedoch redete mit dem Milizsoldaten, den er sicher aus Khorinis kannte.
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| 14.04.2003 21:58 | #310 |
| Taurodir |
Mensch war es schön mit Gotrek über die alten Zeiten zu quatschen, viele schöne Erinnerungen kamen dabei hoch, der Kampf gegen den Schattenläufer war eine schöne Geschichte davon.
Früher gingen sie oft auf die Jagd, noch andere alte Freunde waren dabei, dessen Namen nun dem jungen Paladin nicht einfielen. Wenn sich Taurodir aber recht erinnerte, war der Millizsoldat gegenüber ihm ein Verbündeter der Lees in der damaligen Zeit gewesen. Doch zum Glück besaß er nun einen neuen Glauben, den Glauben an Innos, auch wenns der Kommandant selbst nie oft tat.Das Getränk roch wirklich herrlich, diesen Wirt müsste er sich merken, Sador, ein Wirt der mit dem in der Stadt nicht zu vergleichen wäre, zugut schmeckte dafür seine Getränke. Genüßlich trank Taurodir einige Schlücke davon, wollte es aber nicht übertreiben, schließlich war er hier, um Spaß zu haben. Natürlich auch um ein wenig zu trinken, doch nicht dafür, sein Selbstbewusstsein durchs betrinken zu verlieren.
Seine Schülerin Nienor schien auch recht viel Spaß zu haben, es schien eine gute Idee gewesen zu sein, hier her zu kommen, eine schöne Abwechslung gegenüber der Stadt war es alle mal.
Der junge Paladin versuchte einige male sie auch ins Gespräch einzuladen, indem er seinem alten Freund einiges über sie erzählte, wie eifrig sie zum Beispiel am Tranieren war. Doch schien die Kriegerin am heutigen Abend ein wenig schüchtern zu wirken.
Während des Gespräches fielen die Augen des Paladins immer wieder auf den einen Mann. Dieser saß gemüdlich an einer ruhigen Ecke, aß etwas, und trank natürlich auch was dazu. Der Kerl schien ein wenig merkwürdig, doch genauso wie Nienor konnte man diesen nicht einem der Lager zuordnen. Er schien ein freier Wanderer durch die Länder zu sein.
Die Stimmmung war wirklich gut, es wurde gesungen, gelacht, gequatscht, so sollte es in einer Taverne aussehen. Dazu stank es hier auch nicht, und die Kerle hier schienen heute gegenüber der Stadttaverne Humor zu besitzen.
Ein wirklich perfekter, ruhiger abend, bis plötzlich die Tür aufsprang und ein Mann hineinschritt...
Er strahlte keine Stärke aus, eher schaute der Kerl sehr verwirrt aus, sein Körper zitterte, was um Himmels Willen brachte ihn nur hierher?Der junge Paladin stand von seinem Platz aus aus großer Neugier. Er sah dem Mann an, dass mit ihm etwas nicht stimmen konnte.
"Alter Mann, was ist dir zugestoßen? Setz dich zu mir und meinen Leuten. Können wir dir irgendwie helfen?"
Dem Wirt rief Taurodir noch zu "Herr Wirt, bitte eine warme Tasse für diesen Mann hier, er scheint zu frieren..."
Der Kerl schien wirklich sehr verängstigt, seine Finger zitterten, sofort wurde ihm auch eine Decke geholt, mit dieser er sich versuchte zu wärmen. Innzwischen gesellten sich noch andere Männer zum Tisch des Paladins, der merkwürdige Kerl, der an der Ecke saß, nun auch. Sie schienen alle sehr neugierig zu sein."Erzählet nun bitte, was euch zugestoßen ist."
Der mann begann zu atmen, tief luft holte er, dann begann er zu erzählen mit einer leisen, angstvollen stimme.
"Mein Name ist Benar, mir gehört ein kleines Bauernof, einige Hütten, und einige Höfen. Mein Leben war bisher recht ruhig mit meinen Bauern als Bauernsherr. Wir genoßen die Tage als wir die Ernte einnahmen, nun trafen wir uns wieder an unserem Hof. Doch in den letzten Tagen geschah etwas Merkwürdiges, etwas Unerwartetes, nach den Nächten unserer Arbeit geschah es. Es war dunkel, tiefe Nacht, meine Frau und ich waren am schlafen, unsere Bauern genauso. Doch plötzlich waren laute Schreie zu hören, quallvolle Schreie, es war nich auszuhalten sich dies anzuhören. Nach den Stimmen urzuteilen waren es meine Bauern gewesen, es kam auch von ihren Hütten her. Die Angst packte mich, ich weiß nicht was da zugestoßen ist, doch meine Frau und ich versuchten nur zu fliehen. Wir rannten und rannte, sahen nichts vor uns, nur die Dunkelheit. Doch als ich mich umdrehte, da war auch meine Frau auf einmal verschwunden. Ich schwöre es, sie war vor kurzem hinter mir gewesen. Ich wusste nicht, was ich nun tun sollte, ich schaffte es wohl zu entkommen, und das, was hinter mir her schien, lies wohl die Verfolgung hinter mir her, sein.
Am nächsten Tag machte ich auf den Weg zurück zum Hof, da die Neugier mich packte.
Ich schaute mich überall um, doch nirgends war meine Frau zu sehen, oder einer der Bauern. Auf dem Boden war nur ein wenig Blut vorzufinden, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand gestorben sei, sonst wäre alles nur mit roten Flecken vollgeschmiert. Ich weiß es nicht, ich kann es mir nicht erklären. Mein Weg führte mich nun hier her, um zu hoffen, dass ich hier Hilfe finde. Hilfe, die gemeinsam mit mir sucht nach meiner Frau und nach den Bauern. Ich bin mir wirklich sicher, dass sie noch am Leben sind, jedenfalls hoffe ich es."Dies waren zunächst die letzten Worte von Benar gewesen, danach begann er zu weinen, fürchterlich zu weinen. Man sah ihm an, dass seine Frau ihm fehlte.Taurodir wusste nicht, was zu machen war nun. Er konnte zunächst mit dem bauern fühlen. Er versuchte sich in ihn hineinzuversetzen. Doch dann schritt er zu ihm hin, flüsterte ihm zu:
"Verehrter Bauernsherr, ich werde euch helfen! Genauso meine Schülerin nienor und mein Freund Gotrek.
Ich bin ein Paladin des Königs und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um eure Frau und eure bauern wieder zu finden, was es auch koste..."
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| 14.04.2003 22:23 | #311 |
| Nienor |
Auch Nienor hatte zugehört, als der Bauer seine Geschichte erzählte und war natürlich sofort bereit, den Paladin und seinen alten Kumpan zu begleiten, um ihm zu helfen. Vielleicht sprang ja dabei ein Abenteuer heraus, von dem sie den Leuten noch später erzählen konnte.
"Kannst du nicht noch mehr erzählen? Wo liegt dein Hof? Wieviele Leute leben dort? Und wie lange ist es her, das dies alles pasierte?"
Der Mann beantwortete ihre Fragen, so gut es eben ging und fasste wohl, weil jemand sich für seine Sorgen interessierte, erstes Vertrauen.
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| 14.04.2003 22:47 | #312 |
| Waldläufer |
Gardiff stand, die Arme vor der Brust verschränkt an einem Stützpfeiler der Taverne und hatte sich interessiert die Geschichte mit an gehört. Vex hatte er beim Aufstehen in sein Brustbeutelchen verschwinden lassen und da saß das Tierchen zufrieden und putzte sich nach diesem ausgiebigen Mahl. Auch der Gildenlose hätte sich , nun da er wusste worum es ging zurück auf seinen Platz setzen, sein Bier leeren und vielleicht noch ein zweites bestellen können, doch irgendetwas hielt ihn zurück. Wieder und wieder bedachte er das Gehörte. Es war merkwürdig und ließ dem Waldstreicher keine Ruhe. „Wer oder was überfiel ein Bauern Dorf ? Verschleppte oder tötete die Menschen? Orks?“ murmelte der Barde in seinen Überlegungen vor sich hin. Doch der Bauer hatte erzählt das er nur wenig Blut gefunden hatte und der Gildenlose wusste dass wenn es Orks gewesen wären es bestimmt blutig zugegangen wäre...
Doch da erhob jemand die Stimme und riss Gardiff aus seinen Gedanken. Es war einer der Kämpfer die der Gildenlose schon beim Betreten der Taverne beobachtet hatte welcher sich als Paladin vorstellte und dem Bauern seine und die Hilfe seiner Gefährten anbot. Noch einmal Musterte Gardiff das Grüppchen scharf dann schnappte er sich sein Bündel und trat zu dem Paladin. „Verzeiht Herr, mein Name ist Gardiff ich bin Barde und habe wie wahrscheinlich alle hier die Geschichte dieses armen Mannes mit gehört. Ich hab selber keine Erklärung wer oder was so etwas tut doch ich bin sicher man könnte es heraus finden. Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich mich euch anschließen.“
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| 16.04.2003 13:07 | #313 |
| Satura |
Satura hatte Leons Ablenkungsmanöver bemerkt, und konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen. Langsam fand sie diesen jungen Mann wirklich amüsant...Sie hob ihren Bierkrug und prostete Leon zu. "Auf unseren Sieg!" Sie lachte, und auch Leon schien gelöster zu sein.
Sie nahm einen kräftigen Schluck und stellte den Krug ab.
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| 16.04.2003 13:13 | #314 |
| Sador der Wirt |
Sador betrachtete das Pärchen, das da an einem der Tische zu früher Mittagsstunde so kräftig dem Bier zusprach schon eine ganze Weiel. Jetzt ging er mit seinem freundlichsten Gesicht auf die beiden zu
"Ich kenn euch ja gar nicht. Seid ihr hier neu? Ihr seid ein bisschen leichtsinnig. Außerhalb der Stadt sollten man nicht unbewaffnet umherstreifen, Und jetzt habt ihr doch sicher Hunger oder?"
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| 16.04.2003 13:17 | #315 |
| Skeleon |
Nach einem langen Zug setzte auch Leon mit einem entspannten "Aahh..." den Krug ab.
Dann sah er zu dem Wirt auf.
"Ich bin nicht neu, wenn du das meinst. Mein Name ist Leon und ich stamme aus Khorinis. Aber diese Dame hier" - er wies mit der Hand auf Satura - "ist erst seit kurzem hier. Und was das Essen anbelangt" - er rieb sich über den Bauch - "so haben wir eben gespeist."
Er lächelte verschmitzt bei dem Gedanken an die sicher verborgene Weinflasche ...
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| 16.04.2003 13:23 | #316 |
| Molaven |
Molaven saß an der Theke und trank ein Bier, welches er mit seinen letzten Resten an Gold kaufen konnte. Er sah sich um.
Nicht allzu viele hier... Sador putzte gerade einen Becher, und Molaven schippte noch etwas Bier in sich rein. Ja, Bier tat ihm gut. Nur er hatte immer noch nicht sein Gilden Problem geklärt. Wo sollte er hin? Vielleicht würden ihn die Magier nicht mehr aufnehmen... Die Jünger Lee's waren ihm doch ein bisschen zu hart. DGI war ihm zu strebsam. Der Zirkel um Xardas war sein Alptraum. Die Sumpfbrüder verraucht. Was hatte er für eine Wahl? Auf ewig ein kleiner Bürger bleiben, der sich jeden Tag betrinkt, und sein Geld mit Duellen und Wettsaufen verdient?
Nein, Molaven schüttelte den Kopf und trank sein Bier aus.
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| 16.04.2003 13:31 | #317 |
| Sador der Wirt |
"nunja, Bier bringt auch was in die Tasche. Wo wollt ihr denn hin? Wenn du schon immer hier lebst, dann hast du wohl von Mami grad das erste Mal die Erlaubnis zum Ausgehn bekommen?"
Sador fuchtelte mit dem Lappen über den Tisch.
"Ich hab noch ein bisschen Feuerlikör - übrigens den letzten weit und breit. Ich könnte euch davon geben. Davon werden die Herzen weit und die Augen glänzend. Grad richtig für so ein Pärchen wie euch im Frühling."
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| 16.04.2003 13:32 | #318 |
| Satura |
Saturas Blut geriet in Wallung. Beherrscht meinte sie: "Danke für das Angebot, aber wir sind kein Pärchen!"
Sie bemerkte, wie der Wirt sie mit einem streng-prüfenden Blick ansah.Aus Angst, der Wirt könnte dem Diebstahl auf die Spur kommen, setzte sie ihr allerschönstes 'ich-bin-ein-ganz-liebes-braves-Mädchen- Lächeln' auf und sagte hastig: "Mein Name ist Satura- ich bin eben erst angekommen in Khorinis, und dieser Herr"- sie deutete mit einer eleganten Handbewegung auf Leon - "ist mein Begleiter. Danke für ihr Angebot, aber wir hatten gerade eine ausgiebige Mahlzeit und sind mit einem Bier zufrieden." Satura zögerte kurz und genoß den erstaunten Blick des Wirtes ob ihrer schnellen Antwort. "Wir haben soeben ein gewaltiges Biest erlegt."
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| 16.04.2003 13:44 | #319 |
| Skeleon |
Er beugte sich zum Wirt vor:
"Hör gar nicht drauf - sie ist nur etwas nervös." er zwinkerte."Was sollt das Wässerchen denn kosten? Kindchen will seine Milch."
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| 16.04.2003 13:58 | #320 |
| Satura |
Satura hatte zwar nicht hören können, was Leon dem Wirt zuflüsterte, aber sie sah Leons verschmitztes Lächeln. Sie beschloß, die beiden Männer zu ignorieren, und leerte ihr Bier in einem Zug. Sie knallte den leeren Krug laut hörbar auf den Tisch und rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her - sie wollte nur mehr raus aus der Taverne. Sie fühlte sich in Gegenwart dieses neugierigen Wirts nicht besonders wohl - und Leon schien es auch schon wieder besser zu gehen.
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| 16.04.2003 14:01 | #321 |
| Sador der Wirt |
Der Wirt verstand. er hatte für solche Zwecke kleine veriegelte Tontöpfchen. Schließlich war er auch ein Mann und kannte die Nöte seiner Geschlechtsgenossen.
"Gib mir zwanzig Goldstücke, das sollte reichen. viel spaß denn noch. Geht in Richtung Pyramidental, da sind schöne sonnige Wiesen, die jetzt auch schon trocken sind. Da kann man gut ein Mittagsschläfchen halten."
Der wirt strich das Gold ein und blickte den beiden noch eine Weile nach, nachdem er ihnen den Weg gezeigt hatte.
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| 16.04.2003 16:04 | #322 |
| Chaos13 |
"Die Taverne zur toten Harpyie, klingt interessant" dachte Jori beiläufig als er die Schwelle übertrat.
Im Inneren war es ziemlich dunkel und Joris Augen benötigten eine Weile um sich vom gleissenden Sonnenlicht draussen umzustellen.
Es lag eine seltsam süßliche Mischung verschiedenster Gerüche in der Luft, die ihm das Atmen erschwerten. Endlich verschwanden die tanzenden schwarzen Flecken vor seinen Augen und er konnte ein wenig mehr erkennen. Überall standen Tische und Stühle aus dunklem Holz. Die meisten Plätze waren unbesetzt was wahrscheinlich an der Tageszeit lag. In der Mitte war die Theke aufgebaut hinter der der stämmige Wirt stand und ihn mißtraisch musterte. Scheinbar waren Neulinge in dieser verfluchten stadt nicht besonders erwünscht. Jori entdeckte an einem Tisch etwas seltsam längliches. "Ah, ein Stengel Sumpfkraut!" Jori hatte noch nie Sumpfkraut versucht, aber da der Besitzer nirgends zu sehen war nutzte Jori die Gunst der Stunde und steckte ihn ein.Außerdem war nach der Aufregung in letzter Zeit ein wenig Entspannung vielleicht genau das richtige für ihn. Aber dazu später, vorher gab es noch ein wenig für zu tun. ein wenig unsicher ging Jori zur Theke und begann mit dem Wirt zu sprechen. "Hallo, du bist der Wirt Sador wenn ich mich nicht irre, oder?""Ja der bin ich, aber was geht dich das an?"
"Ich bin neu hier und völlig abgebrannt! Ich bräuchte ein Zimmer, ein wenig zu essen und ein Bier, aber ich kann dich nicht bezahlen! Das einzige was ich dir anbieten könnte ist für dich zu arbeiten oder dir vielleicht ein wenig auf meiner Gitarre vorzuspielen! Möglicherweise benötigst du ja aber auch einen Gehilfen in der Küche?!"
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| 16.04.2003 16:38 | #323 |
| Arctus |
Verwirrt sah sich Arctus um. Er saß die ganzen Tage in der Taverne, schnorrte mal hier mal da nach Essenresten und anderen Dingen, ließ mal seine kleine Fingerchen spielen und konnte so ein zwei Stücken Gold erhaschen. Doch dem kleinen schenkten die meisten Besucher nicht gerade viel Aufmerksamkeit. Arctus saß zur Zeit wieder ganz weit hinten in seiner Ecke und hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Nur die strahlend blauen Augen zeugten noch davon, dass er es war.
Den Blick über die Runde schweifend, merkte er, dass es hier nicht mehr viel zu holen gab. Vielleicht sollte er sich mal zu einem andern Ort aufmachen! So erhob sich der Junge von seinem Stuhl, der geradewegs nach hinten Umkippte. Kurze Zeit hielten alle Gespräche inne. Alles war Still in der Taverne. Verächtliche Blicke zogen sich auf Artcus. Nun war es wirklich an der Zeit zu gehe dachte er sich. So stellte er den Stuhl wieder auf und ging schnellen Schrittes aus der Taverne heraus. Draußen angekommen atmete der Junge auf und er hörte, wie die Gespräche in der Taverne wieder aufgenommen wurden. „Am besten ich folge einfach mal dem Weg hier!“ Entschied sich Arctus und ging...
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| 16.04.2003 17:03 | #324 |
| Chaos13 |
"Na gut, dann zeig mal was du kannst! Übrigends wie heisst du?" fragte Sador der Wirt.
"Ich bin Jori!"
Mit einer bedächtigen Bewegung und einem Ausdruck in den Augen der Liebe gleichkam nahm Jori seine Gitarre in die Hand und begann die ersten Akkorde erklingen zu lassen. Sofort wurde es ein wenig stiller in der Taverne und einige Gäste stellten die Gespräche ein um Joris gefühlvollen Spiel zu lauschen. Sofort als er das Spiel begonnen hatte durchflutete ihn ein Gefühl der Vertrautheit und Normalität. Es gab nicht viele Dinge auf die er sich bis jetzt ihn Khorinis verlassen konnte, doch seine geliebte Gitarre war zumindestends eines.
"Das reicht!" sagte der Wirt
"Dein Spiel hält meine Kunden vom Erz ausgeben ab!"
Jori hatte gar nicht bemerkt das er fast eine Stunde gespielt hatte. Wie immer wenn er auf seinem Instrument spielte vergaß er völlig die Zeit und gab sich komplett der Musik hin
"Du kannst eine Keule Scavenger-Fleisch und einen Humpen Bier haben, wenn du allerdings auch noch das Zimmer willst wirst du zuerst das schmutzige Geschirr waschen, verstanden?!"
"Danke, ich mache mich gleich an die Arbeit!" antwortete Jori und begann damit den schmutzigen Geschirrberg zu säubern.
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| 16.04.2003 17:03 | #325 |
| Chaos13 |
Ungefähr eine stunde und eine Menge Wasser später war Jori endlich mit dem Abwasch fertig. Ein wenig erschöpft aber zufrieden trat er wieder zur Theke.
"Bin fertig, kann ich das Zimmer jetzt haben?"
"Hast du gut gemacht, Junge! Hier nimm den Schlüssel, das Zimmer liegt oben! Und hier ist der andere Teil unserer Abmachung!" Mit diesen worten stellte Sador ein Teller mit zwei Keulen Fleisch und einen Humpen Bier vor Jori. Das Fleisch war zäh und das Bier warm und schal, doch dennoch war es das einzige was Jori in den letzten 2 Tagen zu essen bekommen hatte und deshalb genoss er es sichtlich. Nachdem er das fleisch gegessen und mit einem kräftigen Schluck Bier runtergespült hatte bedankte sich Jori noch kurz beim Wirt und ging anschließend die knorrige Holztreppe hoch und in sein Zimmer.
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| 16.04.2003 20:08 | #326 |
| Chaos13 |
Der Schlüssel passte und die Tür sprang mit einem leisen "Klack" auf. Jori sah sich erstmal um. Das Zimmer war zwar klein aber dafür gut ausgestattet. An einer Wand stand ein frisch bezogenes Bett,direkt daneben ein kleiner schwarzer Kasten mit einem Kerzenständer darauf. Auch ein kleiner hölzerner Tisch mit dazupassenem Sessel war vorhanden. Jori fühlte sich sofort wohl als er das Zimmer betrachtete. Durch ein Fenster direkt am Bett konnte er den rotglühenden Sonnenuntergang sehen. Er verschloss die Tür hinter sich, ging dann zum Bett und entzündete den kleinen Messing-Kerzenständer. Sofort breitete sich der weiche Kerzenschein im ganzen Zimmer aus. Als Jori seinen Mantel ausziehen wollte fiel der zuvor erbeutete Stengel Sumpfkraut vor im auf den Boden.
"Hmmm, einen Versuch wäre es wert!" dachte Jori nachdenklich.
Er entzündete den Stengel an der Kerze, schloss die Augen und zog gierig den seltsam, süßlich schmeckenden Rauch in seine Lungen. Jori hatte Mühe einen Hustanfall zu verhindern, und als er die Augen wieder öffnete hatte sich das Zimmer verändert. Die Kerze schien jetzt viel heller als noch vor einem Moment, und auch das Bett auf dem er saß begann sich zu bewegen. sein gesamter Körper fühlte sich an als würde er vibrieren und das Zimmer begann vor seinen Augen zu verschwimmen. Die Tür schwebte langsam die Wand hinauf und wechselte dabei ständig die Farbe. Auch die Schatten waren in Bewegung und Jori fühlte sich als würde er selbst schweben. Nun begann sich plötzlich das gesamte Zimmer immer schneller und schneller zu drehen und die Farben wechselten kaleidoskopartig. Jori schaffte es mit letzter Kraft auf das Bett zu kriechen und sich in eine einigermassen normale Position zu bewegen bevor ihn ein tiefer, traumloser Schlaf übermannte.
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| 16.04.2003 22:07 | #327 |
| Sven S. |
Langsam wachte Sven S.er erschrak, war er nicht vorhin noch in der Stadt gewesen.Er erinnerte sich er war betrunken in die Nacht hineingelaufen, und anscheinend direkt in dieser Taverne gelandet. Er richtete sich auf er war in einer dunklen Ecke eingenickt sodass in niemand bemerkt hatte.Langsam ging er zu einer hintertür und ging hinaus ins Freie, es war bereit dunkel geworden, nein hier konnte er nicht bleiben er musste sich einen weg ins Kloster bahnen. Also marschierte noch müde zum Kloster.
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| 17.04.2003 12:53 | #328 |
| Molaven |
Molaven, der Schädling hatte wieder ein Wettsaufen gewonnen, und er war natürlich danach eingeschlafen. Nun wachte er wieder auf.
Er gähnte. Er lag mit dem Gesicht auf der Theke. Nun richtete er sich auf. Er brauchte eine Gilde. Und zwar schnell! Sonst würde er vielleicht nicht über die Runden kommen... Und am schnellsten ging es bei den Magiern. Er war schon einmal dort gewesen, war aber ausgetreten.
Er richtete sich auf, und dann war er so entschlossen, dass es ihn irgendwie verwunderte. So ging er aus der Taverne in Richtung Kloster.
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| 17.04.2003 13:29 | #329 |
| Hemfas |
Langsam schritt Hemfas durch die Taverne, - er hatte nicht vergessen vorher seine Rüstung wieder anzuziehen - sah sich gut um und sog jedes Detail auf, besonders die ausgestopfte Harpyie auf dem Kronleuchter. Ein solches Wesen hatte er schon einmal gesehen, bei Varant. Doch hatten sich die Harpyien aus dem Konflikt der Menschen separiert und waren zumeist nicht anzutreffen, und so waren sie niemands Gegner in der Schlacht. So konnte Hemfas sagen er hatte keine schlechten Erfahrungen mit jenem Volk gemacht, doch war er mit derlei Bemerkungen Sparsam. Nicht jedermann konnte sich mit solchen Gedanken anfreunden oder sie gar glauben.
Nachdem der Schürfer sich eingehend umgesehen hatte, war er doch bereit sich zu setzen. In eine Ecke hinter dem Eingang saß er hernieder und holte seinen Goldbeutel hervor. Er zählte sein Erz und seinen lohn, kam insgesamt auf fünfundvierzig Goldstücke und achtzig Erzbröckchen. Mit Glück würde er die Einhunderter Marke Goldstücke heute knacken, wenn er das Erz umtauschen konnte. Zufrieden steckte er den Beutel wieder ein und lehnte sich gegen die Wand, beobachtete die Gäste hier. Für die Abgeschiedenheit hier draußen konnte der Wirt wahrlich nicht an Kundschaftsmangel klagen.
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| 17.04.2003 14:58 | #330 |
| Chaos13 |
Die Sonne stand bereits hoch am Himmel als Jori erwachte. Seine unerträglichen Kopfschmerzen machten es ihm schwer zu denken. Als er aufzustehen versuchte kippte er beinahe zurück aufs Bett, nur durch das Festhalten am Fensterrahmen konnte Jori das Gleichgewicht halten.
"Dieses verdammte sumpfkraut ist nichts für dich" sagte eine leise Stimme in seinem Inneren.
Als sich seine Kopfschmerzen langsam klärten begann Jori das Zimmer zu durchsuchen. Als erstes nahm er sich den Kasten vor. Leider musste er festellen das ausser einer zentimeterdicken Staubschicht nicht viel zu holen war. Auch unter dem Bett war nichts finden. Er wollte gerade aufgeben, als ihm auffiel das eine der Bodendielen seltsam knarrte. Nach kurzem Zerren gelang es ihm sie hochzuheben. Darunter erblickte Jori einen Freiraum indem sich ein Beutel befand. Als er ihn öffnete fielen 15 Goldmünzen und ein silberner Ring mit einem metallischen Klimpern auf seine Handfläche. Befriedigt steckte er den Beutel mitsamt Inhalt in seinen Mantel, verschloss das Versteck und ging mitsamt seiner Beute zurück nach Khorinis.
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| 17.04.2003 20:44 | #331 |
| Chaos13 |
Die Taverne war trotz der späten Stunde fast menschenleer. Nur eine Handvoll Trunksüchtige oder dem teuflischen Sumpfkraut verfallene prägten das Bild. Jori schritt gemächlich durch den Schankraum und hielt direkt auf die Theke zu.
"Wirt, bring mir ein Bier, und zwar ein gutes!"
"Das wären dann 2 Gold!"
"Hier hast du!" antwortete Jori und warf zwei matt glänzende Gold-Münzen auf die Theke.
Nachdem er sein Bier erhalten hatte setzte sich Jori an einen ruhigen Platz in der Ecke des Schankraums und ließ seinen Blick durch die Taverne schweifen.
Direkt gegenüber von ihm saß ein bärtiger Gauner, der gierig an einem Stengel Sumpfkraut sog.
Langsam füllte sich die Taverne mit dem Geruch des Rauches und Jori konnte bereits die betäubende Wirkung des Krautes spüren.
Er fühlte wie seine Umgebung langsam zu schwanken begann, versuchte es jedoch zu ignorieren.
Jori leerte den Rest des Biers seine trockene Kehle hinab, legte die Füsse auf den Tisch und konzentrierte sich auf die Wirkung des Krautes. Nach kurzer Zeit konnte er kaum noch die Augen offenhalten und schließlich sank sein Kopf nach hinten und er schlief ein...
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| 17.04.2003 22:38 | #332 |
| Chaos13 |
Etwa eine Stunde später wurde Jori durch das Rütteln an seiner Kleidung unsanft geweckt.
Erst dachte er der Wirt würde ihn rauswerfen, doch dann erkannte er das sich der Bandit der vorher noch Sumpfkraut geraucht hatte an seinem Goldmünzenbeutel zu schaffen machte.
"Hau ab Abschaum, bevor ich dir Beine mache!" schrie er ihm entgegen.Jori packte seinen Arm und versuchte ihn wegzustossen, doch er hatte die Kraft seines Gegenübers unterschätzt.
Mit einer schnellen Handbewegung stieß er Jori mitsamt seines Sessels um woraufhin dieser unsanft und mit einem lauten Krachen auf seinem Rücken landete.
Schnell rollte sich Jori von seinem Sessel herunter und versuchte aufzustehen, doch der Unbekannte war schneller und versetzte ihm mit seinem schweren Lederstiefel einen harten Tritt in die Magengrube, der Jori gegen den Nachbartisch fliegen ließ.
Nach Luft japsend versuchte er aufzustehen, doch seine Kraft reichte nicht und er krachte wieder zurück auf den Boden.
Der Unbekannte zerrte ihn hoch und versetzte ihm einen wuchtigen Schlag gegen das Kinn. Das Geräusch knirschender Zähne war in der gesamten Taverne zu hören und die Welt Joris begann plötzlich um 90° zu kippen.
Während er erneut auf dem Boden lag gelang es ihm erstmals sich umzusehen. Die Taverne war vollkommen leer, das hieß er musste sich selbst helfen.Der Unbekannte nahm Joris Bierkrug und versuchte ihn ihm auf den Kopf zu schlagen, doch diesmal gelang es ihm den Hieb der ihn sonst bestimmt bewusstlos geschlagen hätte abzulenken, so das anstatt des Schädels nur sein Kiefer getroffen wurde.
Blut spritzte zwischen den geschlossenen Lippen Joris hervor und beschmutzte den Mantel des Unbekannten.
"Das wirst du büßen!" würgte Jori hervor und verpasste seinem gegenüber einen Schlag auf das Kinn, der diesen aber kaum beindruckte.
Mit einem Hechtsprung stürzte sich der Unbekannte auf Jori.
Beide flogen auf den Tisch, woraufhin dieser unter einem lauten Krachen zusammenbrach.
Der Unbekannte packte Joris Hals mit eisernem Griff und begann unerbittlich zuzudrücken.
"Verdammt, ich muss etwas unternehmen!" schoss es Jori durch den Kopf während die Welt um ihn herum immer dunkler wurde und er langsam aber sicher das Bewußtsein verlor.
Da kam ihm die rettende Idee.
Jori ließ die Hände seines Gegners los und schaffte es mit letzter Kraft den in seiner Jacke verborgenen Dolch herauszuziehen und zuzustossen...Durch eine blitzschnelle Reaktion konnte der Unbekannte dem Hieb der ansonsten mit Sicherheit seine Brust getroffen hatte noch beinahe ausweichen, so das der Dolch "nur" eine böse Wunde an seinem Oberarm verursachte.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht flüchtete er schließlich aus der Taverne.
Jori rang nach Luft, das war knapp gewesen, noch ein paar Sekunden länger und er hätte das Bewußtsein oder schlimmeres verloren.
Wenn er in Khorinis überleben wollte würde er wohl oder übel kämpfen lernen müssen.
"Kämpfen oder sterben! flüsterte eine stimme in seinem Kopf als er die Taverne in Richtung Stadt verliess...
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| 18.04.2003 13:41 | #333 |
| Skeleon |
Leon betrat die Taverne. Er hatte sich wieder die abgetragene und wettergegerbte Robe übergeworfen. Er schnipste und rief dem Wirt zu "'Ne halbe Maß!" und ging zu einem der hinteren Tische.
Hier standen einige Männer - Söldner und Bauern aus der Umgebung - und sahen bei einem Trinkwettbewerb zu. Auch das Publikum schien sich eifrig an dem Gelage beteiligt zu haben und nichts war einfacher als ein paar Säufer um ihre Habseligkeiten zu erleichtern.
Zunächst kundschaftete er die Lage aus, versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen, als der Wirt das Bier brachte.
"Ich zahle gleich - und keine dummen Sprüche."
Leon warf ihm zwei Goldmünzen hin und beließ es dabei. Der Wirt verzog sich wortlos und ließ ihn und die anderen allein.
Leon nahm ein oder zwei kleine Schlücke, setzte den Krug ab und sah dann bei dem Wettstreit zu.
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| 18.04.2003 14:30 | #334 |
| Der Inquisitor |
"Wunderbar. Die Taverne..."
Dorrien trat ein und ließ seinen Blick über die anwesenden Bauern und Söldner streifen.
"Der Abschaum dieser Umgbung sammelt sich mal wieder hier." murmelte er leise vor sich hin, er war sich nicht sicher ob Telma seine Worte verstehen konnte. Langsam ging der Inquisitor zur Theke, noch bevor der Wirt etwas sagen konnte flog ein Geldstück durch die Luft und landete vor seiner Nase auf dem Tresen."Ein Bier. Und zwar ein kühles Bier." verlangte der Hexenjäger und sah fragend zu Telma, er musste nichts sagen, sie verstand auch so was er wissen wollte. Sie schüttelte den Kopf und meinte, sie wolle heute ja noch schießen. Dorrien zuckte nur mit den Schultern und lehnte sich auf die Theke, etwas später war dann auch das Bier da...
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| 18.04.2003 14:42 | #335 |
| Skeleon |
Eben wollte Leon sich seiner Arbeit widmen - die Runde wurde gerade richtig fröhlich - als das knarren der Tür zu hören war. Leon sah sich um - ein Mann in abgetragener Novizenkleidung und eine junge Frau - wohl eine Amazone - hatten gerade die Taverne betreten. Jetzt standen sie an der Theke.Leon musterte sie aufmerksam.
Besonders der Mann schien nicht zu den Ärmsten zu gehören. Eine solide Waffe war an seine Seite gegurtet und an seinem Gürtel hing ein prallgefüllter Beutel. Das Gewicht zog ihn weit nach unten - zu schwer um mit Kräutern gefüllt zu sein. Im Augenblick sprach der Mann mit der Amazone, Leon erhob sich, nahm den Bierkrug in die Rechte und ging hinüber zur Theke.
Dabei näherte er sich möglichst unauffällig dem Novizen.
"Hey, Sador, das Bier ist wässrig und schal. Gib mir gefälligst ein neues - diesmal von einem frischen Fass!"
Während er so sprach stellte er mit der Rechten den Krug auf die Theke und gestikulierte wild herum, während seine Linke langsam zu dem Beutel am Gürtel des Novizen vorrückte.
Der Wirt brachte ihm einen frischen Krug.
"Wenn das auch nichts taugt kannst du mir gestohlen bleiben."Sador grunzte nur und wandte sich wieder den anderen Gästen zu.
Mit der Linken knotete er umständlich den Beutel auf, griff hinein und holte eine einzelne Goldmünze heraus.
"Treffer." dachte er sich.
Eben wollte er sich daran machen, den Beutel vom Gürtel zu lösen als ...
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| 18.04.2003 14:57 | #336 |
| Der Inquisitor |
Dorriens Rechte schoss blitzartig vor, packte das Handgelenk des Diebes und knallte es auf die Theke, das gestohlene Goldstück hielt der Dieb noch immer zwischen den Fingern.
"Tsss, das ist aber garnicht fein." murmelte der Hexenjäger und nahm seelenruhig ein paar Schlucke aus seinem Bierkrug, während er die Hand des noch ziemlich überraschten Diebes festhielt.
"Sador, ich glaube der junge Mann hier möchte noch zwei Bier bestellen." Sador sah Dorrien verwundert an, doch der nickte nur um zu bestätigen, dass er es ernst meinte. Schließlich zuckte der Wirt nur mit den Schultern und machte sich ans einfüllen, Geschäft war Geschäft. Der Inquisitor ließ das Handgelenk seines unfreiwilligen Nachbarn endlich los, Telma hatte sich inzwischen vor dem Ausgang der Taverne postiert, ihre Waffen waren griffbereit. So einfach entkommen würde der Kerl nicht...
Der Hexenjäger holte zwei weitere Münzen heraus und legte sie zu dem gestohlenen Geldstück.
"Weißt du was?", wandte er sich an den Dieb, "Da wo ich herkomme gibt es so eine nette Foltermethode. Man füllt einen einfach mit immer mehr Wasser ab... Mehr... Viel zu viel eben."
Der Inquisitor grinste böse.
"Kann ich nicht empfehlen..."
In diesem Moment kam sador angehumpelt, stellte die drei Bierkrüge vor sich ab und strich zufrieden das Geld ein.
"Ich hoffe du hast Durst." meinte Dorrien kalt.
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| 18.04.2003 15:02 | #337 |
| Skeleon |
Im ersten Moment vollkommen überrascht und verwirrt hatte sich Leon nicht wehren können.
Doch nun fing er sich allmählich wieder. Er nahm den ersten Bierkrug in die Rechte und trank einen langen Zug. Er lächelte.
"Und dort wo ich herkomme achtet man auf seinen Rücken."
Leon hatte unerkannt mit seiner Linken den Dolch gezogen und nun konnte Dorrien den kalten Stahl in seinem Kreuz spüren.
Mit unterdrücktem Zorn sah Leon zu der Amazone am Ausgang.
"Sag dem Flittchen sie soll den Weg freimachen sonst wirst du niemanden mehr ertränken, Novize."
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| 18.04.2003 15:17 | #338 |
| Der Inquisitor |
"Oh, wer wird denn gleich böse werden?"
Der Hexenjäger lächelte böse und trank seinen Bierkrug aus. Sein Blick war gegen die Wand vor ihm gerichtet, er machte sich nicht die Mühe, den dieb anzusehen, während er mit ihm redete.
"Ich kenne Typen wie dich. Du würdest mich hier nicht abstechen. warum? Weil dir dein eigenes, dreckiges leben viel zu viel wert ist. Wenn du mich hier tötest, wird die Menge nicht lange warten und dich am nächstbesten Baum aufknüpfen."Jetzt erst drehte er langsam den Kopf herum und sah seinem Nachbarn in die Augen.
"Ist es nicht so?"
Der Dieb schien verunsichert, Dorrien lächelte kalt.
"Aber da ich ein netter Mensch bin komme ich deiner Aufforderung sogar nach."Das Lächeln verwandelte sich in ein spöttisches, geringschätziges Grinsen, als er Telma mit einer knappen Handbewegung bedeutete, die Tür freizugeben. Der dieb sah ihn erst misstrauisch an, doch dann ließ er sich nicht lange bitten und rannte aus der Taverne. Im selben Moment sprang Dorrien auf und lief hinterher, im Laufen nahm er seinen Bogen vom Rücken. Ein paar Meter vor der Taverne blieb er stehen, legte einen Pfeil auf die Sehne und zielte auf den Flüchtigen. Der Bogen knarrte kaum hörbar, als der Inquisitor die sehne losließ und der Pfeil davongeschleudert wurde. Keine sekunde später bohrte sich das Geschoss in einen Baumstamm, nur wenige handbreit vom Kopf des flüchtigen Diebs entfernt. Dorrien zog sofort einen neuen Pfeil aus dem Köcher..."An deiner Stelle würde ich jetzt stehen bleiben, oder der nächste Schuss trifft!" rief der Inquisitor, spannte den Bogen erneut und zielte. Diesmal auf den Rücken des Diebes...
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| 18.04.2003 15:22 | #339 |
| Skeleon |
Leon blieb mitten im Lauf stehen wie versteinert.
Langsam drehte er sich um.
"Ein Mann von Ehre, wie? Ich weiß nicht, wie du dazu stehst, aber sogar ich halte meine eigenen Versprechen."
In der Rechten hielt er immer noch den Dolch, auf die Entfernung war er jedoch nutzlos.
Nach einer Weile entspannte er sich.
"Was willst du? Wolltest du mich töten hättest du es schon getan, nehme ich an. Oder zumindest versucht."
Er warf noch einen misstrauischen Blick auf die Amazone.
Dann blickte er wieder zu dem Novizen.
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| 18.04.2003 15:33 | #340 |
| Der Inquisitor |
Dorrien ließ langsam den Bogen sinken, ohne allerdings den Pfeil von der Sehne zu nehmen. Ohne Eile kam er auf den Dieb zu und musterte ihn von oben bis unten. Schließlich blieb er zwei Meter vor seinem 'Opfer' stehen und sah ihn eindringlich an, als wollte er in den Kopf des Diebes eindringen und dort nach Informationen suchen.
"Wie heißt du?" fragte er, seine Stimme klang vollkommen gefühllos. Der Dieb sagte nichts.
"Weißt du, ich könnte dich gleich hier erschießen. Es würde niemanden kümmern. Ich könnte dich auch der Miliz übergeben und ein kleines kopfgeld einstreichen. Oder ich könnte dich laufen lassen und dir vielleicht sogar eine Arbeit anbieten... Also sag mir lieber was wich wissen will. Wie heißt du? Und... Bist du normalerweise kein so ungeschickter Dieb?"
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| 18.04.2003 15:37 | #341 |
| Skeleon |
"Du hattest Glück - und was meine Geschicklichkeit angeht: Wäre ich denn noch hier, wenn ich schlecht in meinem Fach wäre?"
Er betrachtete nun seinerseits den Novizen.
"Du magst ein guter Bogenschütze sein. Aber auf diese Entfernung bist du eindeutig im Nachteil."
Und noch immer hielt Leon den Dolch in der Hand.
"Mein Name tut solange nichts zur Sache, wie ich nicht weiß, was das für eine 'Arbeit' ist. Und bis ich nicht den deinen weiß."
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| 18.04.2003 15:43 | #342 |
| Der Inquisitor |
"Heb den Dolch und du bist tot." erwiederte der Hexenjäger kühl und baute eine retorische Pause ein.
"Wenn dich mein Name interessiert - Gregor Dorrien, Inquisitor des Ordo Haereticus, Hoher Novize des Ordens der Magier Innos'. Ich denke das reicht für dich. Die Arbeit, tja, ich könnten einen geschickten Dieb gebrauchen. Für gewisse... Untersuchungen..."
Sein Blick wanderte kurz zu Telma, die mit gezogenem Bogen danebenstand."Ich kann es dir nicht hier erklären. fakt ist, allzu gefährlich wäre es nicht - na ja, falls man eine Reise durch das Minental als ungefährlich bezeichnen kann - und das Kloster zahlt gut. Außerdem - falls du nicht annimmst bist du ohnehin weg vom Fenster."
Dorrien lächelte kalt, mal wieder.
"Also?"
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| 18.04.2003 15:47 | #343 |
| Skeleon |
Leon kochte innerlich vor Wut, aber hier hatte er keine Chance - zwei ausgebildete Bogenschützen gegen einen zwar flinken Läufer. Aber schneller als zwei Pfeile war er noch lange nicht.
"Gut - sehen wir uns das einmal an." erwiderte er.
Sagen wir mal zu allem ja und Amen. Ich werde noch genug Chancen bekommen, mich aus dem Staub zu machen, wenn diese heikle Situation überstanden ist."Geh voran."
Er steckte den Dolch mit einem leisen Zischen wieder an seinen Gürtel.
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| 18.04.2003 15:52 | #344 |
| Der Inquisitor |
"Na also."
Dorrien steckte den Pfeil weg und schulterte seinen Bogen, ein diesamal ganz und garnicht böses oder hinterhältiges Grinsen im Gesicht. Telma schien ein wenig ratlos zu sein, aber solange sie keinen Verdacht schöpfte...zumindest keinen großen...
Der Inquisitor übernahm die Führung, der Dieb folgte ihm und Telma lief ganz hinten.
"Der Pass ins Minental ist nicht weit von hier..." meinte Dorrien und deutete in die ungefähre Richtung, die sie einschlagen mussten.
"Du hast mir übrigends noch immer nicht gesagt wie du heißt."
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| 18.04.2003 22:28 | #345 |
| Chaos13 |
Mit klopfendem Herzen betrat Jori die Taverne. Sofort warf er einige hastige Blicke quer durch den Schankraum. Als er den Angreifer von letzter Nacht nirgends erblicken konnte begann er sich langsam zu entspannen.
Wie immer um diese Zeit war die Taverne gut gefüllt. Im hinteren Teil veranstalteten mehrere Erzschürfer einen Trinkwettbewerb, wobei bereits zwei der Teilnehmer mit dem Kopf bewusstlos in ihrem Erbrochenen lagen. Jori ekelte sich kurz doch dann gewann der Hunger doch die Oberhand und er schritt gemächlich zur Theke.
"Hallo Wirt, einen Teller Suppe und einen Humpen Bier bitte!"
"Das macht dann 5 Gold, ich bringe es dir zum Tisch wenn es fertig ist." antwortete Sador und machte sich daran das Gewünschte zu holen.
Jori bedankte sich kurz, legte 5 Münzen auf die Theke und setzte sich auf einen freien Tisch.
Um sich die Wartezeit auf sein Essen zu vertreiben begann er leise ein Lied auf seiner Gitarre anzustimmen.
Sofort verlor alles um ihn herum Bedeutung und er versank wieder in der Magie der Musik. Jori war auf seine Art auch ein Zauberer, seine Zauber konnten zwar niemanden verbrennen oder heilen, aber dennoch Schmerz verursachen oder aber guttun. Sador brachte ihm sein Essen, doch Jori war zu vertieft in sein Spiel um davon irgendeine Notiz zu nehmen. Schnell wechselte er die Melodien, zuerst dramatisch dann traurig und schließlich fröhlich. Einige der weniger betrunkenen Gäste hatten ihre Unterhaltungen eingestellt und lauschten nun seinem gefühlvollen Spiel. Als das letzte Lied ausklang spendeten sie ihm leisen aber ehrlichen Applaus.
Erfreut über diese Anerkennung seiner Fähigkeiten verneigte sich Jori vor seinem Publikum.
Einige spendable Zuhörer warfen Münzen auf seinen Tisch die er mit einem leisen "Danke!" in seinen Mantel steckte.
Er stellte die Gitarre beiseite und begann damit seine inzwischen kalte Suppe zu essen.
Das Essen schmeckte hervorragend und auch das kühle Bier war köstlich.Zufrieden und zum ersten Mal einigermassen glücklich seit er in Khorinis war lehnte sich Jori zurück und zählte seine verdienten Goldmünzen. "Hmmm, 23, nicht schlecht" flüsterte er leise zu sich selbst.
Nachdem er die Münzen in seinem Beutel verstaut hatte ruhte er sich noch ein wenig aus und verliess schließlich die Taverne wieder in Richtung Hotel...
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| 19.04.2003 21:24 | #346 |
| Larson |
Als Larson die Taverne betratt, schaute er sich erstmal um, besonders voll war es nicht, genau wie bei seinem ersten und letzten besuch in dem Laden, nur die Ausstattung hatte sich seitdem etwas verändert und hinter der Theke stand ein anderer Wirt. " Hoffentlich ist auch das Essen besser geworden" dachte er bei sich und suchte sich einen Ruhigen Tisch in der Ecke aus an dem er sich niederließ und damit begann die ausgehängte Karte zu studieren um das Beste und gleichzeitig günstigste Getränk herauszufinden. Nach einer Weile unendschlossenem überlegens kamm er zu dem Schluss das die Beste Methode zum Vergessen die Altbewerte sei, undzwar eine Mischung aus Bier, etwas Wein und einem oder mehreren Hochprozentigen Doppelten Wacholder.
Larson schaute sich nach der Bedienung um, als diese in seine Richtung blickte schaute, winkte er sie heran und teilte ihr seine Bestellung mit. Mit einem "Kommt sofort" kehrte sie zur Theke zurück und gab die bestellung an den Wirt weiter. Während der kurzen wartezeit versuchte Larson die Gespräche der anderen Gäste zu belauschen von denen er nur Bruchstücke wie "Horror ... Tote...verschwundene...Monster" verstand. Sein Versuch weitere Details zu belauschen wurde von der Bedienung unterbrochen "Hier wie bestellt" und mit einem Blick auf die Leicht abgerrissene Kleidung "Macht dann zusammen 12 Goldstücke, sofort". Larson krammte die Münzen zusammen und legte sie auf den Tisch, von dort krallte die Bedienung sich das Geld und eilte dann zum nächsten Tisch um weitere Bestellungen entgegenzunehmen. Während Larson das Erste Glas Finster betrachtete und dann den Inhalt einem Zug austrank.
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| 19.04.2003 22:39 | #347 |
| Larson |
Nach einigen weiteren Runden dieser Kombination Alkoholischer Getränke beschloß Larson das es für heute Genug war, ausserdem war das Geld eh alle und die Taverne drehte sich bereits um ihn was ihn dazu veranlaste einen Versuch zu starten aufzustehen, nach dem Ersten kläglichen Versuch fand er sich von der Stärke der Schwerkraft überrascht auf allen vieren am Boden wieder, Mühsam zog er sich am Tisch wieder hoch und lehnte sich, als er endlich stand erstmal erschöpft gegen die Wand. Dann sich immer an der Wand abstützend torkelte er in Richtung Ausgang. Nach einigen Suchen fand er die Klinke der Tür, drückte diese nach Unten und die Tür öffnete sich, seinen Halt verlierend stolperte er nach draussen und sah den Boden näherkommen das letzte was er noch hörte war Gelächter aus der Taverne und das knallen der Tür als diese wieder ins Schloss fiel, dann verließ ihn kurz das Bewußtsein....
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| 19.04.2003 23:00 | #348 |
| Hemfas |
Hemfas hatte es tatsächlich geschafft das Erz umzutauschen, nun war er stolzer Besitzer von mehr als einhundertundzwanzig Goldstücken! Was den Wirt aber wohl verärgern musste war die tatsache das er nicht in den Gästezimmern nächtigte sondern im freien, also kein Gold für Aufenthalt zahlen musste. Nun, er hatte sich entschieden zu gehen, wenn möglich würde er die Bruderschaft des Schläfers aufsuchen. Dieser Männer hatte er einen kennengelernt der doch einen recht soliden Eindruck gemacht hatte. Wenn alle Männer dort so stark waren würde er sicher einige Tage mehr dort verbringen, aber er würde auf keinen Fall Lees Gefolgschaft verlassen, nicht wo er es gerade erst geschafft hatte dort aufgenommen zu werden!
Also ging er zum Wirt und bezahlte seine heute angefallenen Kosten, musste sich noch eine Warnung anhören, des Nachts doch besser das Reisen sein zu lassen und dann zog er sich zurück aus diesem freundlichen Gebäude.
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| 20.04.2003 16:10 | #349 |
| Chaos13 |
Entschlossen betrat Jori die Taverne. Nachdem sich seine Augen an das Halbdunkel gewöhnt hatten warf er einen flüchtigen Blick durch den Raum. Wie gewöhnlich um diese Zeit war die Taverne fast leer, was sich in einigen Stunden aber ziemlich schnell ändern würde. Langsam ging er zur Theke. Da sich sein Rücken und seine verletzte Hand erneut mit heftigen Schmerzen zu Wort meldete beschloss Jori sich heute zu betrinken.
"Hallo Wirt, einen Humpen Bier und einen Reisschnaps, ich sitze da drüben." sagte Jori während er mit dem Finger auf seinen Stammplatz in der Ecke zeigte.
Kurze Zeit später brachte Sador auch schon das Gewünschte. Nachdem Jori gezahlt hatte leerte er erst einmal den Schnaps in einem Zug.
Sofort breitete sich eine angenehme Wärme in seinem Bauch aus.Nachdem er auch das Bier ziemlich schnell getrunken hatte bestellte er erneut das Gleiche. Dieses Spielchen wiederholte sich eine Weile.
Sichtlich betrunken und stark schwankend beschloss er schließlich zurück ins Hotel zu gehen. Vorher ließ er allerdings in einem günstigen Moment seine Hände noch kurz hinter die Theke wandern und eine Flasche Wein mitgehen. "Für später!" dachte er, während er die Taverne verliess...
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| 20.04.2003 19:12 | #350 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller kam müde in die Taverne. Hier war es nicht gerade voll. Ein paar Leute waren an den Tischen. Er ging zm Wirt und bestellte sich ein Bier. Er ging weiter und seztze sich an einen freien Tisch.
Kurz darauf brachte der Wirt Sador das gewünschte Getränk.
Nachtigaller trank langsam das Bier.
Es war nicht das Beste aber es schmeckte nicht schlecht.
Als der Wirt nochmal vorbei kam fragete Nachtigaller ihn wieviel eine Übernachtung kostete. Als Nachtigallr hörte wieviel es kostet überlegte er kurz aber entschloss dann lieber in der wildnis zu schlafen.
"So ein Luxus kann ich mir im moment nicht leisten," sprach er zu sich.
Er trank das übrige Bier mit einem Schluck leer und bezahlte es. Er blieb aber noch eine Weile in der Taverne.
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| 20.04.2003 21:28 | #351 |
| Sador der Wirt |
Die Tür sprang auf. Herein kam genau der Gast, der eben in gemütlichem Schritt die Taverne verlassen hatte, um sich auf den Weg nach Hause zu machen."Die-die-die O-orks!"
Er gestikulierte wild umher und der Rest der Taverne, der bei dem Wort Orks hellhörig geworden war, sah ihm gebannt zu.
"Jetzt beruhig dich mal. Trink einfach noch ein Bier, auch wenn mich das nicht reichmacht."
Doch der Mann beruhigte sich nicht. Ein paar Gäste schauten draußen nach, was ihn dnen so beunruhigt hatte. Da sahen sie es, eine dunkle Rauchwolke, die sich am Horizont erhob.
"Das ist in der Richtung von Bengars Hof. Auf jeden Fall sollten wir uns schnell verstecken. Ab in Sadors Keller. Die Orks könnten zu uns kommen.""Sador hat einen Keller? Wußt ich ja noch gar nicht."
Ja, er hatte einen Keller. Eine Luke im Boden führte hinab in einen gemauerten Kellerraum, ein kleines Gewölbe für Lebensmittel, die sich im kühlen Dunkel besser hielten. Bals hatten sich alle hier versammelt und die Taverne über ihnen lag einsam da. Alle Fackeln und das Herdfeuer waren gelöscht worden. Nur noch ein paar Krüge und becher erzählten von den Gästen, die hier noch vor kurzem gesessen haben mußten.
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| 20.04.2003 21:31 | #352 |
| Die Orks |
Schnell, viel zu schnell, näherte sich die Armee der Orks der kleinen Taverne. Zerfetzte, blutige Banner flatterten im Wind, die Kriegsschreie der Krieger wurden nur ven den Krähen beantwortet, die über dem Heer kreisten, wussten sie doch das ihre Zeit in Kürze kommen würde. Die Erde wurde aufgewühlt unter den schweren Stiefeln der Orks, eine Armee der Grünhäute war eben nicht wirklich subtil...
"Die Taverne..." murmelte Gar Shak vor sich hin.
"Tötet die Leute, aber bremst nicht den Vormarsch! Los!" brüllte er seinen Kriegern zu, sein Befehl wurde von den Offizieren der einzelnen Abteilungen wiederholt...
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| 20.04.2003 21:46 | #353 |
| Gush’Pak Lorak |
Ein weiteres Haus tauchte auf. Gush’Pak Lorak hörte die Befehle. Bald brannte das Haus, ebenso wie die anderen. Menschen fanden sich nicht, die Feiglinge waren wohl alle schon geflohen. Kein Wunder, wenn sie alle so schnell kaputt gingen. die Orks räuberten die Taverne noch ein bisschen aus und rissen hier und da Löcher in die Wände, dann wurden sie von den knisternden Flammen, die sich durchs Dach nach unten fraßen, nach draußen getrieben und schlossen sich der weiterziehenden Armee an.
Auch Gush’Pak Lorak fand hier keinen Beute und erst recht keinen Gegner, so daß er sich schnell wieder dem weiterziehenden Heerzug anschloß, der sich schon auf den Weg weiter zum eigentlichen Ziel gemacht hatte.
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| 21.04.2003 12:19 | #354 |
| blutfeuer |
in gestrecktem galopp oder wie auch immer man das gerenne des scavengers nennen wollte, hatte blutfeuer die kurve gekriegt. die feldräuber waren irgendwo weiter hinten geblieben und sie war entkommen. die anderen ja wohl hoffentlich auch. was sie so im kampf sehen konnte, waren die ganz geschickt am waldrand entlang immer weiter gelaufen.
blutfeuer erreichte die taverne zuerst und dann stockte ihr der atem. alles war angebrannt und sador und ein paar seine gäste standen schwarzverschmiert davor und besahen die schäden kopfschüttelnd.
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| 21.04.2003 12:37 | #355 |
| Skeleon |
Ein paar Minuten nach Blutfeuer erreichten auch Satura, Saria und Leon die Lichtung.
Schwarzer Rauch kräuselte sich von dem Dachstuhl der Taverne. Das Dach aus Stroh war vollkommen weggebrannt worden, einige Steinquader waren aus den Wänden gerissen und wie in wildem Zorn über die Lichtung geschleudert worden. Was nicht zerschlagen oder beiseite geworfen worden war, war verkohlt oder verrußt, vom Hügel rann das schwarzgefärbte Löschwasser, die dunklen Mauern glänzten noch vor Nässe. Aus dem Dachstuhl staken einige angekohlte Holzbalken, wie Mahnmale gegen die Schwäche der Menschen.
Langsam trat die kleine Gruppe näher heran, bestieg den Hügel und stand nun auf der selben Höhe wie die Ruine.
Einige Menschen standen dort herum, Bauern und Söldner, die häufigsten Besucher der Taverne, der Wirt, der das Gesicht in den Händen verbergend vor Verzweiflung vor seinem Gasthaus auf der Bank saß und eine Amazone, auf ihrem übergroßen Laufvogel.
"Was zum ... was ist hier geschehen?" fragte Satura.
Blutfeuer schüttelte den Kopf.
"Irgendeiner kam in die Taverne gestürzt und hat wie wild "ORKS, ORKS" geschrieen, hat mir der Wirt erzählt. Die Gäste und er haben sich in den Wäldern verborgen und wenig später tauchten tatsächlich Orkplünderer auf. Sie sagten, sie wären Richtung Sumpflager weitergezogen."
"Bei Innos, das sind schreckliche Neuigkeiten, nicht wahr Leon? Leon?!"Satura sah sich verwirrt um. Leon und Saria waren verschwunden.
Ja, ja, da denkt man, alles läuft scheiße und dann sowas. Glück muss der Mensch haben."
Leon kramte in den Überresten der Ruine nach Wertgegenständen. Hier und da lagen Silberbesteck oder goldene Krüge herum, wohl für größere Anlasse gedacht gewesen. In einer Truhe fand er einiges an Goldmünzen, wohl die Zeche, stopfte sie ihn seinen Geldbeutel und stöberte weiter umher.
Plötzlich sah er Saria.
"He, was machst du denn hier?"
"Ich - ich schaue nach, dass hier auch keiner mehr versteckt hält, von den Orks, nicht wahr. Und du?"
"Dasselbe."
Hmm, scheint als wäre sie auch auf der Suche nach ein bisschen Plündergut. Mal sehen.
Unauffällig näherte er sich Saria und warf einen Blick in ihre Taschen.Mit viel Geschick zog er einen schweren Beutel heraus.
Er öffnete ihn und bestaunte die Goldmünzen.
Hehe, der sieht fast so aus wie meiner. Moment mal.
Er sah an seinen Gürtel. Der Beutel war weg.
Das ist meiner!
In dem Moment fuhr Saria herum.
"Hey, was machst du da an meinen Taschen?!"
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| 21.04.2003 13:03 | #356 |
| Saria |
Ehe sich Leon versah, rauschte ihm auch schon Sarias Stiefel in die Kniekehle.Einen Wimpernschlag später sprang sie ihm an den Hals, riss ihren Dolch aus der Scheide und Leon mit zu Boden. Staub wirbelte auf und verdeckte die beiden Diebe kurzzeitig.
Dann, ein Blitzen inmitten der sich lichtenden Wolke. Mit der einen Hand drückte die Diebin Leons Kopf in den Schutt, während der Langdolch gefährlich blitzend über seiner Kehle schwebte.
"Was hast du in meinen Taschen zu suchen?", zischte Saria giftig.Wenn sie etwas hasste, dann die Pfoten anderer Leute in ihren Taschen. Wäre da nicht Satura gewesen und hätte Leon ihr nicht zuvor gegen die Feldräuber geholfen, hätte er schon längst den Dolch in anstatt an seiner Kehle gehabt. So seltsam es klingen mochte, selbst Saria hatte ein gewisses Ehrgefühl. Auch wenn sich dieses nicht allzu oft meldete.
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| 21.04.2003 13:09 | #357 |
| Skeleon |
Er verzog sein dreckbedecktes Gesicht zu einem schrägen Grinsen."Was ist denn damit?"
Er hielt ihr, so gut er es in dieser Position konnte, den Beutel vor die Nase.Saria blickte auf den Beutel und war damit für einen Moment abgelenkt - das reichte für Leon.
Er ließ sich beiseite rollen, aus der Reichweite ihres Dolches, trat nach ihrem rechten Schienbein, sprang in dem Moment, als sie zurückwich auf und zog in der selben Bewegung sein Schwert mit der Rechten. In der Linken hielt er immer noch seinen Geldbeutel.
Nun standen sie sich gegenüber, beide ihre Klingen gezogen, doch niemand bereit loszuschlagen.
Er legte wieder sein Grinsen auf.
"Ich denke, wir verstehen uns auf das gleiche Handwerk, he?"Er wich noch ein paar Schritte zurück, stopfte den Beutel unwirsch in eine seiner Taschen und ließ sein Schwert ein wenig sinken, steckte es jedoch nicht weg, für den Fall, dass Saria doch anderes vorhatte. Dennoch hoffte er, dass seine friedliche Geste verstanden würde.
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| 21.04.2003 13:22 | #358 |
| Saria |
Einige Zeit lang spielte Saria mit dem Gedanken, Leons breites Grinsen mit Hilfe einer gezielt zwischen die Augen platzierten, schlanken Klinge zu verschönern.Dann besann sie sich jedoch zu etwas besserem. Immerhin musste der Bursche die komplette Überfahrt zum Amazonenlager mit ihr zusammen überleben. Der würde sich noch wünschen, niemals aus seinem Loch gekrochen zu sein.
"Woher soll ich denn wissen, woher der Beutel kommt?", fragte Saria mit einem Blick, der selbst Steine zum Bröckeln gebracht hätte.
Dann kam ihr eine Idee.
Erneut raffte sie ihre schauspielerischen Talente zusammen, die ihr schon so oft das Leben gerettet hatten und verwandelte mit ihrer Hilfe ihr Gesicht in einen Ausdruck zutiefsten Schreckens. Ungläubig aufgerissene Augen starrten Leon entsetzt an.
"Du...", begann die Diebin mit lauter werdender Stimme, "...du hast den Beutel selbst in meine Tasche gesteckt! Du elender Dieb!"
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| 21.04.2003 13:26 | #359 |
| blutfeuer |
blutfeuer war zu sador gegangen und hatte ihn umarmt.
"das kriegen wir wieder hin. mach dir keine sorgen. es gibt so viele handwerker in khorinis, die freuen sich über aufträge. und wenn du gold brauchst, dann borg ich dir welches. feuerlikör und amazonenbräu bekommst du erst mal als kostenloses darlehen. sei nicht traurig. das dauert maximal ne woche.
du solltest allerdings die plünderer fernhalten!" sagte die amazone mit lauter stimme zu den beiden elstern, die sich da in den trümmern zu schaffen machten.
dann ging sie hinüber und hielt ihre hand auf.
"sador steht unter meinem persönlichen schutz. ich habe lange bei ihm gewohnt und bei ihm reiften immer die fässer für den feuerlikör. zum glück sind sie grad alle. die flucht aus dem minental haben sie nicht überlebt.
aber sador sollte niemand etwas antun. ich kann da sehr ungemütlich werden!"
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| 21.04.2003 13:33 | #360 |
| Skeleon |
Leon sah sie einen Moment verdattert an.
"Was? Ich?"
Ihm fiel erst gar nicht auf, dass Saria immer lauter 'sprach' und schließlich fast schrie: "... du elender Dieb!"
Er legte den Finger auf den Mund.
"Hälst du mich für bescheuert?" sagte er dann.
"Dieser Beutel ..." - er klopfte auf die Tasche, in der er ihn verstaut hatte. - "... dieser Beutel war in deiner Tasche. Warum - bei Beliar - hätte ich dir das in die Tasche stecken sollen, du kleines Flittchen! Wenn du nicht ..."Plötzlich rief Blutfeuer "du solltest allerdings die plünderer fernhalten!" - Leon verstand das als Warnung, steckte das Schwert beiseite und verließ die Taverne wortlos.
Zu Sador gewandt sagte er: "Da drinnen ist alles verwüstet. Aber keine Gefahr mehr. Ich würde aber meine Wertgegenstände schnell einsammeln, nicht, dass da noch jemand lange Finger macht."
Er schmunzelte innerlich und stiefelte mit den Taschen voller Silber zum Waldrand davon, wo er auf die anderen wartete.
Er sah sich um und spähte insbesondere nach Saria, die gerade auch die Ruine verließ.
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| 21.04.2003 13:40 | #361 |
| Saria |
Glücklicherweise war Sarias Verstand ausnahmsweise stärker als ihre angeborene Kleptomanie.
So hatte sie das mühselig ausgebuddelte Silber sowie die andere Wertsachen aus der Taverne eiligst in ihren Fundorten verschwinden lassen. Nein, so leicht würde ihr dieser elende Dieb nicht entkommen.
"Wo willst du denn mit dem ganzen Besteck hin?!", rief die Diebin Leon hinterher, als sie aus den Schatten der Taverne hinaus ins Freie trat.
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| 21.04.2003 13:51 | #362 |
| Skeleon |
Er grunzte leise.
Jetzt war er aufgeschmissen.
Er verbarg das Diebesgut so gut er in er kurzen Zeit konnte unter einem Baumstumpf und schaufelte etwas Dreck darüber.
Dann schlenderte er Saria entgegen.
Ihm war klar, dass sie ihren Teil der Beute schon losgeworden war, sonst würde sie hier nicht so herumposaunen ... auf diesem Weg würde er sie also nicht nochmal drankriegen - aber jetzt ging's erstmal um die eigene Haut."Was meinst du denn? Das Besteck hat mir Satura überlassen" - dabei kramte er das Laborbesteck aus Sagitta's Höhle hervor - ", ist doch eh meines."Er hoffte, dass sie nicht bemerkt hatte, wie, geschweige denn, wo er seine Beute versteckt hatte. Sonst wäre er wirklich hinüber. Aber er hatte nun schon mehr als genug Abstand zu dem Versteck gewonnen und glaubte nicht, dass sie es so einfach finden würde.
Jetzt stand er ihr gegenüber.
"Was zum Teufel hast du vor ..." murmelte er ihr zu.
"Sind wir auf der selben Seite oder was ..."
Dezent schob er sie von seinem Versteck weg und bugsierte sie zurück zu den anderen.
Na, ob die mir das mit dem Besteck abnehmen - obwohl, allzu schlau sehen die alle nicht aus.
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| 21.04.2003 14:14 | #363 |
| blutfeuer |
blutfeuer schwang dich auf ihren vogel und ritt sehr schnell eine runde bis sie bei leon ankam. mit ausgestrecktem bein trat sie ihn kräftig in seine hinterseite und spang dann von ihrem wuschelkopp.
"ihr habt mich glaub ich nicht verstanden! hier wird nicht geklaut, und verarscht mich nicht. ich bin auf den jahrmärkten khorinis aufgewachsen und habe mehr geklaut, als ihr euch vorstellen könnt. ich kenne jeden trick und vor allem seh ich alles. rückt das zeug wieder raus und dann helft dem mann lieber die tische und stühle in die sonne zu stellen um trocknen. so als wiedergutmachung. und den beutel rück raus!"
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| 21.04.2003 14:18 | #364 |
| Skeleon |
Als er wieder auf seinen Füßen stand sah er sie zuerst verwirrt an."Der Beutel? Das ist meiner, den hat mir deine Freundin abgenommen!" Er deutete mit dem Daumen auf Saria.
Dann wandte er sich ab, holte das Zeug aus dem Versteck und ging rund um die Taverne - Wenigstens der Wirt muss es nicht auch noch merken - stieg durch eines der hinteren Zimmerfenster ein und warf das Silber so wirr wieder auf den Boden, wie er es gefunden hatte.
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| 21.04.2003 14:21 | #365 |
| Saria |
Saria zuckte unschuldig die Achseln.
"Ich hab wirklich nichts geklaut! Aber du kannst ja gerne mal Leons Taschen durchwühlen, was glaubst du, warum der so fluchtartig die Taverne verlassen hat? Mich wollte der des Diebstahls bezichtigen, ausgerechnet mich, wobei ich doch inzwischen so eine ehrliche Diebin bin...."
Dennoch konnte sich Saria ein schadenfrohes Lächeln nicht verkniefen, als Leon seine Beute ebenfalls zurückbrachte.
Und dann kam da ja auch noch die Überfahrt....
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| 21.04.2003 14:25 | #366 |
| Sador der Wirt |
Als Sador und die restlichen Gäste wieder aus dem festen Keller hochkamen, um sich die Bescherung anzusehen, war das entsetzen groß. Das Dach war vollkommen heruntergebrannt und die Balken des Dachstuhls ragten nur noch wie schwarze, mahnende Zeigefinger in den Himmel. Überall lag Unrat und an den Wänden waren flecke von Dagegengeworfenem essen zu sehen, dessen flüssige Bestandteile sich in langen Bahnen den Weg nach unten gesucht hatten. Hier und da schwelte das Feuer noch. Das obere Stockwerk war völlig zerstört. Der Schankraum war somit eine offene Halle, die Grundmauern standen noch. Ein paar dunkle Gestalten machten sich in den Trümmern zu schaffen. Etwas abseits stritt eine Amazone mit einer der Gestalten.
"Heda! Geplündert wird nicht. Davon werd ich doch nicht reich!"Langsam und widerwillig verschwanden die Langfinger.
"Ach, blutfeuer", sagte er zu der Amazone, die ihn mittlerweile zu trösten versuchte, "Geld habe ich noch etwas in meinem Kellerversteck, aber über ein paar Gratiswaren wäre ich schon dankbar. Die Amazonen bekommen auch Sonderpreise dafür."
Niedergeschlagen stocherte er mit seinem kostbaren Stock, dem ihm neulich ein freundlicher Händler besorgt hatte, in der Asche der Taverne."Ich werd sie wieder aufbauen. Jawohl! Und auch, wenn ich dadurch gewiss nicht reich werde, ich werds tun!"
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| 21.04.2003 14:27 | #367 |
| Skeleon |
Leon kam eindeutig missgelaunt wieder zur Front der Taverne zurück, seine Rechte zitterte ein wenig und er schien gegen den Drang anzukämpfen, sein Schwert zu ziehen.
"Seid ihr soweit, dass wir hier verschwinden können?" schnauzte er.
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| 21.04.2003 16:34 | #368 |
| blutfeuer |
"lasst uns aufbrechen. mit der rast hier wird es ja wohl nichts. dann werden wir nach khorinis weiter gehn. dort kenne ich auch ein paar hübsche schänken, in denen nachts die becher kreisen. dort werdet ihr euch mit reiseproviant eindecken können."
blutfeuer enterte wieder ihren vogel und die vier ließen den armen sador inmitten der trümmer zurück.
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| 22.04.2003 00:27 | #369 |
| Chaos13 |
Plaudernd schritten Jori und der Gardist den Weg Richtung Taverne entlang.
"Warum bist du eigentlich der Garde beigetreten?" fragte Jori seinen Begleiter."Ich weiß nicht genau, anfangs vielleicht wegen dem Sold, aber inzwischen ... sehe ich es als meine Aufgabe diese Gegend zu verteidigen!" antwortete Uncle-Bin nach einigem Zögern.
Langsam näherten sich beide der Taverne bis Uncle-Bin eine pechschwarze Rauchsäule bemerkte.
"Was ist das?" rief er Jori zu während er bereits hastig losprintete.Schließlich erreichten sie die Taverne, oder bessergesagt was noch davon übrig war.
Überall lagen verkohlte Trümmer herum und es fehlte das gesamte obere Stockwerk. Der Gestank verkohlten Holzes lag in der Luft und der ganze Bereich war mit kaputten Gläsern, zerstörten Fässern und zerschmetterten Tellern übersät.
Sofort zog Uncle-Bin sein Schwert, und durchsuchte die Ruine. Jori blieb einige Schritte hinter ihm.
"Bei Innos, kommt heraus ihr Übeltäter oder ich werde euch eure Kehlen durchschneiden und euch am nächsten Baum aufknüpfen."rief der Gardist ins Halbdunkel der Ruine.
Doch die gesamte Ruine war menschenleer, selbst Sador der Wirt war nirgends zu sehen.
"Ich schlage vor wir schlafen hier in der Nähe, falls die Übeltäter noch einmal zurückkehren können wir sie ihrer gerechten Strafe zuführen, oder was hältst du davon? fragte Uncle-Bin während er sein Gardeschwert wütend zurück in die Scheide steckte.
"Ähhhh, gute Idee! antwortete Jori mit zitternder Stimme während er innig hoffte das die Täter nicht zurückkommen würden.
Schnell entzündeten sie nur wenig von der Taverne entfernt ein Feuer und begannen das Fleisch des zuvor erlegten Molerats zu braten. Nachdem sie gegessen hatten legte sich Jori schlafen während der Gardist noch Wache hielt...
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| 22.04.2003 10:39 | #370 |
| Uncle-Bin |
Da Uncle-Bin kein ordentliches Bett und kräftiges Bierchen genießen konnte, war er jetzt ziemlich schlecht gelaunt. Wenigstens hatte Jori den zweiten Teil der Nachtwache übernommen, sodass er zumindest ein wenig Schlaf genießen konnte. Jori war gleich nachdem er Uncle-Bin Morgens wach gemacht hatte wieder eingeschlafen.
„Hey Jori wir müssen weiter . Hast du nicht gehört steh verdammt noch mal auf.“Jori gähnte und drehte sich einfach im Halbschlaf um und machte die Augen zu. Nun reichte es Uncle-Bin, das war nun wirklich zu viel des guten und er zog Jori an den Schultern hoch.
„So bist du jetzt wach oder soll ich dich erst in den nächsten See werfen?“„Jajaahhhhhhh. Ich bin ja schon wach. Nun lass mich auch wieder los. Ok?“„So und jetzt mach dich fertig. Siehst du den Weg da hinten? Wenn wir da angekommen sind können wir schon den ersten Außenposten der Lees sehen und dahinter sind gleich die großen Felder von Onar und Sekob.“
„Ja ist ja gut. Wir sollten allerdings erst was essen.“
Jetzt setzte sich auch Uncle-Bin. Bei dem Wort Essen konnte er sich nicht halten. Allerdings gab es nur etwas von dem ollen Moleratfleisch und Zwieback, den Uncle-Bin von zuhause mitgenommen hatte. Als sie dann mit dem Frühstück fertig waren, brachen sie auf.
Heute Nachmittag würden sie sicher bei Onars Hof ankommen.
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| 28.04.2003 00:23 | #371 |
| Sador der Wirt |
Die letzten Tage waren beschwerlich gewesen. Die Trümmer der Taverne ragten klagend in den Himmel empor und die verkohlten schwarzen Balken lagen kreuz und quer umher. Sador hatte versucht, notdürftig einen Teil des nun offenen Raumes zu säubern, so daß er vorbeikommenden Wanderern wenigstens einen Imbiss unter freiem Himmel anbieten konnte, auch wenn nicht mehr viel da war. Die Vorräte im Keller, die er retten konnte, waren sicher auch bald erschöpft. Doch es kam keiner vorbei, der etwas Essen oder ein Bier wollte. So konnte es jedenfalls nicht weitergehen. Morgen würde er noch warten, danach würde er in die Stadt gehen und sich dort nach Handwerkern umsehen. Auch, wenn das mit dem kaputten Bein nicht so einfach war.
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| 28.04.2003 20:32 | #372 |
| Jabasch |
Als Jabasch an der einst so ansehlichen Taverne ankamm sah er nur noch die ausgebrannten überreste der Toten Harpyie.Der Wirt sador hatte einen Provisorischen stant gemacht, der aber nich so gut lief wie es den anschein machte. So hellte sich die miene des Wirtes auch etwas auf als Jabasch ankamm und nach einem Kasten Bier fragte."Wir haben nur noch reste" sagte er "Aber ich dencke das wir noch einen Kasten Bier haben." Er verschwand in den trümern und kam nach einiger Zeit mit einem Kasten Bier wieder hoch.6 Flaschen waren drinn, "wieviel macht das" fragte Jabasch als er den Kasten entgegennahm."Hmm bei der jetzigen lage und da wir das beste Bier haben nehm ich 17 Goldstücke" Jabasch bezahlte das Geld gerne wen es dem wiederaufbau zu gute kommt und außerdem hatte Long ihm ja eh genug gegeben.Jabasch verabschiedete sich und machte sich auf den rückweg in die Stadt.Auf dem rükweg trank er noch ein Bier und so dauerte der rückweg auch nich alzulange.
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| 28.04.2003 22:12 | #373 |
| Don-Esteban |
Der Weg war nicht sonderlich beschwerlich gewesen, wenn man mal von dem Abstieg zu Angang absah. An wilden Tieren war dem Magier auch nichts begegnet, so daß es zu keinem Gebrauch von Magie kam, was ihm nur recht war. Warum ständig und überall mit Beliars Gaben herumprotzen? so schien sich der Tag zu seinem Ende zuzuneigen und der Wanderer dachte schon an den wohlverdienten Sitzplatz in der hoffentlich gut gefüllten Taverne Sadors, in der er vielleicht das eine oder andere hilfreiche oder auch nur interessante Gerücht aufschnappen und das eine oder andere nahrhafte oder auch nur seltsame Gericht zu sich nehmen konnte.Doch ach, was mußten die von der Abendsonne geblendeten Augen des Schwarzmagier sehen? Die Taverne lag in Trümmern. Darnieder gebrannt. So schnell es die Kutte zuließ, lief Don-Esteban das letzte Stück Wegs, um keine weitere Zeit zu verlieren. All die Zerstörung sah noch recht frisch aus. War Sador tot, verschleppt, verwundet? Hatte Beliar selbst hier mit seinem Finger den Erdboden berührt?
Die Unruhe des Magiers wurde gedämpft, als er Stimmen aus der halb zerstörten Taverne drangen. Das war tatsächlich Sador. Die knarzige Stimme des alten Geldschefflers erkannte er wieder.
"Was ist hier passiert?", lautete dann auch die erste Frage, als er in den notdürftig freigeräumten Bereich trat.
"Oh, Don-Esteban, erkennt Ihr mich noch? Das ist ja ein Zufall. Die verdammten Orks haben alles niedergebrannt. Sie haben einfach nur Zerstörung im Sinn. Wenn die Paladine des Königs mal nicht bald was dagegen unternehmen, wird das noch immer schlimmer."
"Und was machst du jetzt? Ohne Taverne?"
Sador lachte sein keckerndes Lachen. "Ohne Taverne? Hehe, sieh dich um. Ich hab ne Taverne. Ich brauch nur ein paar Leute, die sie wieder etwas aufpolieren.""Und die Bezahlung?"
"Oh, Geld hab ich schon, ich werd zwar nicht reich davon, es den Handwerkern in den Rachen zu schmeißen, aber was solls. Ich sage dir, Innos hat mich verschont, weil er wollte, daß ich weitermache." Er wedelte mit dem Zeigefinger und sah den Magier verschmitzt an. Offenbar freute er sich, ihn nach so langer Zeit einmal wieder zu sehen.
"Soso, Innos also. Kann es nicht sein, daß du einfach nur verdammtes Glück gehabt hast?" Jetzt wurde der alte Bierpanscher auch noch gläubig. Na wenns half. Taverne Zur toten Harpyie... gesegnet von Innos. Der Don verscheuchte diesen absurden Gedanken und wandte sich seinem eigentlichen Ziel zu. "Ich warte hier auf jemanden, gib mir solange ein Bier, falls du noch etwas hast."Sador brummelte kurz etwas in seinen Bart und tauchte kurze Zeit später wieder mit einem Krug Bier auf. "Hier, vom letzten Faß. Es stand noch im Keller und ist auch bald leer." Das Gold dafür, welches ihm der Magier herüberreichte, strich er gleich ein.
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| 29.04.2003 01:29 | #374 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief noch einige Zeit auf dem Weg auf und ab, erst sehr spät, nach Mitternacht wahrscheinlich machte sie sich auf, weg von diesem nun auch schon ziemlich bekannten Wegstück. In der Ferne sah sie ein Licht, daher lief sie geradewegs auf dieses zu.
Nach kurzem und äusserst vorsichtigen Marsch, kam sie dann bei gesehenen Licht an, ein kleines Feuer, das vor einem niedergebrannten und fast komplett zerstörten Haus brannte. Tallulah wusste nicht, was das für ein Haus war, aber da sie doch ziemlich neugierig war und doch eher müde, ging sie auf die paar Leute zu, die dort sassen.
"Hallo, ich hab dich hier noch nie gesehen, bist du neu?" fragte Sador sofort, als er sie sah.
"Ja, tatsächlich bin ich das, ich hoffe du kannst mir helfen, ich bin auf der Suche nach einem kleinen Platz zu schlafen, achja und natürlich nach Arbeit.""Hmm, wenn ich mir das recht überlege, wobei, was kannst du denn so?""Nun, eigentlich fertige ich alle möglichen Waren aus Stoff an, von Kleidern, über Teppiche, bis zu Zelten. Ich denke, dass ich auch in anderen Bereichen sehr lernfähig bin, musst mir nur zeigen, was ich tun soll und ich werde damit beginnen, hauptsache ich sitze nicht nur untätig rum."
"Ja, doch, ich denke, dass ich dich noch gebrauchen könnte und wegen der Schlafgelegenheit, machs dir bequem, wo du willst, wobei bequem im moment eher falsch am Platz ist. Wohl am besten vor dem Haus, oder was davon übrig ist. Komm einfach morgen mal vorbei."Tallulah bedankte sich mit einem freundlichen Kopfnicken und suchte sich ein geeignetes Plätzchen ein wenig abseits im Schutze eines kleinen Busches.
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| 29.04.2003 16:47 | #375 |
| Gjaron |
Als Gjaron die schwehlenden Überreste der bekannten Taverne sah, hatte sich der Himmel schon kräftig zugezogen und es fing an zu tröpfeln. Gjaron schritt näher heran. Im Regen sah es so aus, als ob er über den Verlust weinen würde. Leute sammelten die Überreste, verkohlte Balken und anderes Zeug, auf und schmissen alles auf einen Haufen, welcher schon ziehmlich groß und ebenso rabenschwarz war. Ein offenbar gereizter Mann stand auf seinem Holzbein am Rand der Trümmer und schaute den anderen zu, wie sie Balken und Latten wegtrugen. Gjaron zögerte, fragte dann aber doch den Mann, der Sador war und Inhaber des ehemaligen Gasthauses: "Was ist passiert? Sieht ja schlimm aus hier!"
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| 29.04.2003 16:57 | #376 |
| Sador der Wirt |
"Was hier passiert? Na hier werden die Reste meiner Taverne weggebracht. Die verdammten Orks, Innos möge ihnen Feuer unterm Hintern machen, haben sie einfach abgefackelt. Vielleicht hätte ich sie ja bedient, wenn sie mich gefragt und natürlich ordentlich gezahlt hätten. Aber nein, sie mußten ja alles anzünden und niederbrennen", ereiferte sich der alte Griesgram.
"Wenn du schonmal hier bist, kannst du mir auch helfen. Ich zahle auch. Und fürs Essen reichts bei mir auch noch. Kannst du irgendwas?" Skeptisch schaute er sich den Mann an. "Etwas schmächtig. Hast du überhaupt Muskeln? Nicht, daß ich dich erstmal durchfüttern muß."
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| 29.04.2003 17:27 | #377 |
| Gjaron |
"Besonders stark sehe ich wirklich nicht aus, obwohl ich Holzfäller bin! Ich und mein Kumpel Shark haben ein kleines Lager in der Nähe vom Leuchtturm und fällen dort die Bäume für unsere Aufträge!", erzählte er Sador. Und jetzt regnete es wie aus Eimern. Der Mantel von Gjaron klebte an seinem Körper und die Haare trieften.
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| 29.04.2003 17:41 | #378 |
| Sador der Wirt |
"So ein Mistwetter. Wenigstens hat mir diese Frau hier", er zeigte auf Tallulah, "eine Plane besorgt."
Es goss mittlerweile wie aus Kübeln. Naja, das Wetter war typisch für die Jahreszeit. Und wo er gerade dabei war: Kübel brauchte er ja auch noch... und Fässer... und Zuber...
"Komm mit unter das Dach." Und Sador zog den Besucher mit sich unter die Plane, auf die unaufhörlich der Regenguß niederprasselte.
"Du bist also Holzfäller? Ich kann ein paar Holzfäller gebrauchen. Kannst du auch mehr, als nur die Bäume umhauen? Ich brauch nämlich nicht die Bäume selber, sondern Bretter, Balken, Bohlen und so ein Zeug. Wenn du mir sowas liefern kannst - und zwar in großen Mengen - dann kannst du hier sicher ein gutes Geschäft machen. Na, was sagst du dazu?" Er schaute den nassen Mann an und wartete auf dessen Antwort.
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| 29.04.2003 17:47 | #379 |
| Gjaron |
"Ja, das könnte gehen, mit der entsprechenden Zeit. Uncle-Bin vom Hafenviertel in Khorinis hat bei uns drei Eichen in Brettern bestellt, morgen liefern wir ab. Also, das mit den Brettern wird kein Problem sein und wir könnten dann auch gleich sofort anfangen.", sagte Gjaron und schaute Sador erwartungsvoll an. Der Regen wollte wohl heute nicht mehr aufhören, doch die Plane hielt den heftigen Tropfen stand. Die anderen räumten immer noch die zukünftige Baustelle frei und der Haufen zischte nun, da der Regen ihn abkühlte.
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| 29.04.2003 18:03 | #380 |
| Sador der Wirt |
"Gut, abgemacht, gezahlt wird bei Lieferung. Wie du siehst, brauch ich ne gehörige Menge an Material, ein ganzes Haus neu zu bauen, geht nicht mit fünf Balken, da muß schon mehr her, ihr werdet also eine Weile ausgelastet sein mit dem Auftrag."
Da Sador Geldangelegenheiten immer gleich löste, sofern er es konnte, fuhr er fort: "Ich zahle dir und deinem Kumpan jeweils 20 Goldmünzen für jeden Tag, den ihr für mich arbeitet. Sag mir Bescheid, wann ihr anfangt, den Auftrag auszuführen. Ich werde euch jeden Abend auszahlen."
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| 29.04.2003 18:12 | #381 |
| Gjaron |
"Okay,morgen haben wir die Bretter für Uncle-Bin fertig und liefern sie ab. Dann könnten wir thoeretisch gleich mit deinem Riesenauftrag anfangen.", er fing an zu grübeln und fragte dann: "Circa 100 Bretter müssten doch reichen? Das wären dann 7 Bäume zu je 14 Brettern, also 98 Bretter. Das müsste eigentlich reichen. Wir haben nen einfachen aber schon ziehmlich alten Karren, den ich im Wald gefunden habe. Da passen gerade so vielleicht 7-8 Bretter drauf, vielleicht auch 9, also werd ich wohl öfter kommen müssen, oder hast du noch einen Karren, den du eventuell bereitstellen könntest?", Er sah den arbeitslosen Wirt an.
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| 29.04.2003 18:23 | #382 |
| Sador der Wirt |
Der verzog das Gesicht. "Ich hatte einen, aber den haben mir die verfluchten Orks, Innos möge sie aufs Haupt schlagen und zwar kräftig, zerschlagen und verbrannt."
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, meinte er noch: "Ich brauche aber nicht nur Bretter, ich brauche auch jede Menge Balken und dicke Bohlen. allein für das Fachwerk und die Dachkonstruktion. Kennst du zufällig einen guten Zimmermann? Irgendwer muß mir ja das Dachgestühl bauen. Und dachdecker brauch ich dann auch. Aber erstnmal Maurer und Zimmerleute, die mir das Erdgeschoss mauern und dann das Fachwerk bauen und die Zwischenräume ausmauern. So viel Arbeit, findet sich denn da keiner?"
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| 29.04.2003 18:34 | #383 |
| Gjaron |
"Tut mir Leid, aber ich bin noch ziehmlich neu hier in der Gegend und kenne nicht gerade viele Leute und darunter gibt es auch niemanden, der das Werk eines Zimmermannes versteht. Das mit den Balken und Bohlen kriegen wir bestimmt auch noch hin. So, nun muss ich mich aber sputen, Shark wird noch sauer, wenn ich ihm nicht helfen komme. Ich werd ihm euren Auftrag erzählen und wir werden uns ranhalten alles zu schaffen. Auf Wiedersehen! Ich komme vielleicht in zwei oder drei Tagen mit der ersten Lieferung!", er drehte sich um und verließ die Trockenheit der Plane. Der Regen platschte ihm wieder aufs Haupt und die Sachen, welche gerade am Trocknen waren, wurden aufs Neue durchnässt. Die Gegend sah etwas schaurig aus und Gjaron hoffte, dass die Orks schon weit weg waren. Er machte sich auf den langen Weg zurück zum Lager und ging die Oststraße entlang.
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| 29.04.2003 19:05 | #384 |
| Saria |
"Scheisse....", murmelte Saria abwesend.
Dröhnender Kopfschmerz übernahm die Kontrolle über ihren Kopf. Hätte Leon sie nicht gestützt, hätte sie sich längst etwas hingelegt, um sich auszuruhen und wieder zu Sinnen zu kommen.
"Welcher Troll ist mir denn auf den Schädel gestiegen?"
Die letzten Schritt zur Taverne musste Leon sie schon fast tragen. Ihre Füße schienen über Moleratfett zu gleiten, des Öfteren stolperte sie und musste von ihrem Begleiter aufgefangen werden.
"Hui, der Kater hat sich gewaschen...", nuschelte sie und hielt sich mit der Linken den dröhenden Schädel.
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| 29.04.2003 19:15 | #385 |
| Skeleon |
Letztenendes erreichten die beiden Diebe die Taverne.
Der Regen, der bis vor kurzem noch vom dichten Laubdach der Wälder abgehalten wurde prasselte nun auf sie nieder - immerhin kriegt sie da gleich den Kopf gewaschen dachte Leon missmutig - und sie waren nach Minuten bis auf die Haut durchnässt.
Leon verhinderte mit einer Hand, dass Saria allzu sehr umherschwanken konnte, wandte sich jedoch dem Wirt zu.
"Mach dir nichts drauß, ein Haus kann man wieder aufbauen ... sei froh, dass du noch lebst."
Dann deutete er zuerst auf Saria, dann auf sich.
"Wir wissen zwar, dass du einige Probleme hattest in letzter Zeit -" Leon grinste verhalten und dachte: Nicht zuletzt mit Langfingern "- aber hast du vielleicht noch was zu essen für erschöpfte Wanderer im Keller? Wir haben genug Gold dabei, aber wir brauchen dringend was in den Bauch, sonst kippen wir im Stehen um."
Wie auf den Punkt abgepasst schwankte Saria in diesem Moment ein wenig umher und Leon verstärkte seinen Griff um ihre rechte Schulter.
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| 29.04.2003 19:28 | #386 |
| Sador der Wirt |
Sador knurrte. "Daß du dich noch hierher traust." Er hatte Leons Gesicht noch in Erinnerung.
Doch dann siegte die ständig in ihm nagende Gier und er meinte: "Na gut, ich will mal nicht so sein. Woher du dein Gold hast, danach frage ich lieber nicht. Ich hab noch etwas Pökelfleisch und einen Kanten altes Brot. Dazu noch einen Krug Dünnbier. Das ist alles, was ich anbieten kann. Macht dann fünfzehn Goldstücke." Und er wurde bei deisen worten nicht ein bisschen rot, fügte sogar noch an "und davon werde ich bestimmt nicht reich", was unter anderen Umständen gewiss in Zweifel gezogen werden konnte. Aber hatten Saria und Leon eine Wahl? Die Amazone sah aus, als würde sie gleich entgültig umkippen. Weitergehen kam für sie erstmal nicht in Frage. Und darauf spekulierte der geschäftstüchtige Wirt.
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| 29.04.2003 19:43 | #387 |
| Skeleon |
Leon grummelte ein wenig, willigte dann jedoch ein.
Er schob Saria noch ein Stück weiter, sorgte dafür, dass sie an eine der Tavernenwände gelehnt da saß und wandte sich wieder Sador zu.Saria hielt sich ihren brummenden Schädel, schien aber im Moment nichts dazu sagen zu wollen.
Leon kramte seinen Lederbeutel hervor, zählte die Münzen ab und legte sie Sador in die ausgestreckte Rechte.
Der machte sich sogleich auf den Weg, die Fressalien und das Bier zu bringen.Mit einem dankbaren Nicken nahm Leon alles entgegen und gab Saria den Großteil vom Essen - das Bier trank er selbst und knabberte einen Streifen von dem gepökelten Fleisch und ein Stück altes Brot.
Saria war inzwischen wieder etwas mehr bei sich, schien Höllenqualen zu leiden und eine miese Laune zu haben. Grob kaute sie auf ihrem Essen herum und warf den Umstehenden misstrauische Blicke zu.
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| 29.04.2003 19:58 | #388 |
| Saria |
Es kostete Saria einige Mühe, das Essen herunterzuwürgen und auch noch für sich zu behalten.
Ihr Magen schien heute seinen sozialen Tag zu haben und wollte alles brüderlich teilen.
Der Tag war bisher wirklich zum Ausdemkalenderstreichen. Erst holte sie sich den Kater des Monats und jetzt saß sie auch noch mit bis zu den Knochen durchnässten Klamotten in der durch den Orkangriff etwas mitgenommenen Taverne.Wenigstens hatte sie die kalte Dusche halbwegs ausgenüchtert. Die Kopfschmerzen würden hoffentlich bald wieder verschwinden....
Hoffentlich holte sie sich keine Erkältung. Das war wirklich das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte.
"Sag mal Leon", fragte sie schließlich und schluckte den Bissen mühsam herunter, "Was machst du jetzt eigentlich? Die Stadt ist mir persönlich momentan etwas zu heiß...."
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| 29.04.2003 20:09 | #389 |
| Skeleon |
Er wandte seinen Blick vom spärlichen Essen ab und sah zu Saria hinunter. Erstaunlich, wie schnell sie sich wieder erholt hatte.
Nach kurzem Zögern antwortete er:
"Ich habe noch was zu erledigen - auf eigene Faust. Was das Handwerk angeht werde ich mich auch zurückhalten. Ist zu dicke Luft im Moment."Dabei schien er es belassen zu wollen und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Essen zu.
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| 29.04.2003 20:24 | #390 |
| Saria |
Einige Sekunden lang blickte die Diebin Leon schweigend an, dann senkte sie den Blick und schob ein weiteres Stück Fleisch in den Mund.
Lustlos kaute sie auf dem zähen Fleisch herum. Ihr Blick wanderte zu dem Bierkrug. Etwas zum Runterspülen wäre jetzt schon nicht schlecht....Nein, ihr Schädel konnte definitiv nicht noch mehr vertragen. Sonst platzte der ihr noch. Irgendwie brachte sie das Stück Fleisch doch noch auf seinen Weg zu ihrem Magen und schaute zu Leon auf.
"Warum hast du mich eigentlich nicht verpfiffen? Für Diebe bekommt man doch ein hübsches Sümmchen Kopfgeld...."
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| 29.04.2003 20:31 | #391 |
| Skeleon |
Er grummelte leise.
"Weiß ja nicht, wie du das siehst, aber ich habe mir ein paar Regeln vorausgesetzt. Darunter fällt, andere nicht zu verpfeifen, Versprochenes einzuhalten und verdammt nochmal keinen umzubringen."
Er schluckte den letzten Bissen hinunter und spülte mit dem letzten Rest Bier hinterher. "Außer es lässt sich nicht vermeiden."
Dann kam er auf ihre vorige Frage zurück.
"Und du? Was hast du jetzt vor?"
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| 29.04.2003 20:48 | #392 |
| Saria |
Niemanden umbringen....
Die Diebin erinnerte sich an den Schatten, dem sie in den Rücken geschossen hatte. Der war noch in der selben Nacht gestorben.
Doch hatte sie sich noch nie sonderlich Gedanken über den Tod des Mannes gemacht. Sie hatte ihm den Pfeil in den Rücken gejagt. Sie...sie hatte ihn umgebracht....
Doch war es nicht Notwehr gewesen?
Hatte sie eine andere Wahl gehabt?
Damals war sie haarscharf an einer erneuten Gefangennahme vorbeigeschrammt. Nur einem glücklichen Zufall war es zu verdanken gewesen, dass sie doch noch entkommen war.
Hatte sie wirklich keine andere Wahl gehabt?
Saria sah zu Boden.
Erst nach einigen Minuten antwortete sie.
"Ich... ich weiß nicht...."
Sie versuchte den Kloß in ihrem Hals herunterzuschlucken. Der Gedanke an den Schatten ließ sie nicht mehr los.
"Vielleicht... gehe ich ins Lager zurück. Ich weiß noch nicht so genau. In die Stadt vorerst nicht. Vielleicht schau ich mich auch erstmal woanders nach brauchbaren Dingen um...."
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| 29.04.2003 20:52 | #393 |
| Skeleon |
Leon legte den Kopf schief.
Was ging nur in diesem Moment in Saria vor?
Doch dann beließ er es dabei und nickte nur.
Ihre Sache.
Laut sagte er:
"Gut. Wenn's dir wieder etwas besser geht mache ich mich auf den Weg. Oder Kannst du schon wieder laufen?"
Saria schob sich an der Tavernenwand empor, trat einen Schritt davon weg und stand, etwas wackelig zwar, doch wieder aus eigener Kraft.
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| 29.04.2003 21:03 | #394 |
| Saria |
Saria verzog das Gesicht, winkte aber ab.
"Ach, mach schon dass du weg kommst. Aber glaub bloß nicht, dass du zum letzten Mal von mir gehört hast. So schnell gebe ich nicht auf...."
Immer noch leicht benommen von all dem Schnaps stakste die diebische Elster aus den Trümmern hinaus. Sie musste ja wirklich ein glorreiches Bild abgeben.Mal sehen, vielleicht bekam sie in ihrem jetzigen Zustand ja sogar noch einen Teleportzauber hin.
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| 29.04.2003 21:16 | #395 |
| Skeleon |
Mit einem zweifelnden Gesichtsausdruck wandte Leon sich ab. Saria war aufs offene Feld gewankt, er folgte dem Pfad nach Norden - zum Kloster.Wo sonst 'nen Novizen suchen oder finden ...
Der Pfad wandt sich den Hügel hinab und führte durch einen Einschnitt in der Bergkette, die vor Leon aufragte.
Bevor er durch diesen trat und seinen Weg Richtung Kloster fortsetzte sah er nocheinmal zurück.
Saria hatte sich auf der Wiese hingekniet und hielt etwas vor sich in beiden Händen. Ihr Kopf war gesenkt und sie starrte auf das etwas, was sie da so fest umklammert hielt.
Sie schien vollkommen konzentriert, schwankte jedoch von links nach rechts und wieder zurück, ob als rituelle Bewegung oder aufgrund des Schnapskonsums wusste Leon nicht.
Und plötzlich geschah etwas unerwartetes.
Saria schien von innen heraus zu schimmern, ein sanftes blau breitete sich wie feine Fäden über und in ihrem Körper aus.
Das Leuchten nahm an Intensität zu und plötzlich schienen die Fäden sich zu lösen und im Nichts zu verpuffen, Saria begann sich aufzulösen. Zurück blieb eine einzelne, schwebende Hand aus bläulichen Fäden, doch nur einen Augenblick später war auch sie verschwunden.
Leon schüttelte ungläubig den Kopf.
Einen Moment starrte er auf die Stelle, wo Saria eben noch gekniet hatte.Dann vermerkte er sich im Gedächtnis, dem Inquisitor auch von diesem Geschehnis zu erzählen und machte sich wieder auf den Weg zum Kloster.
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| 29.04.2003 21:50 | #396 |
| Zloin |
Zloins Robe war vom Gras richtig feucht geworden. Der Schwarzmagier spuckte den Grashalm raus. Don-Esteban sollte eigentlich schon lange hier sein! Wo treib er sich so lange rum. Zloin hielt ausschau, wobei sein Blick wieder auf die abgebrannte Hütte schwankte. Da plötzlich sah er einen Mann mit weissem Haar. Er sah nicht sehr glücklich aus. Er stand neben einem weiteren Mann, Zloin vermutete, dass dies der Wirt war. Dieser blickte noch viel deprimierterter als alle anderen Anwesenden zusammen aus. Zloin verstand das, immerhin wurde hier sein ganzes Hab und Gut abgefackelt. Was wollte er nun machen? Jäger werden? Vielleicht hatte der gute Mann noch irgend ein verstecktes Guthaben.Als Zloin sich der Gruppe näherte erkannte er sofort wer er zuerst sah. Es war tatsächlich Don-Esteban! Zloin winkte ihm zu, doch dessen Blick schweifte nicht vom Wirt ab.
Der Schwarzmagier war nun auch bei der Gruppe und lauschte ein wenig.Sador hiess der Mann, aber noch viel interessanter war, dass die Orks die Hütte abgebrannt hatten! Viele Fluchwörter machten die Runde.
Endlich konnte Zloin die Aufmerksamkeit des Dons auf sich lenken. Er sah gestresst aus! Er hatte wohl nicht sehr viel angenehmes erlebt in den vergangen Zeiten.
"Ich glaube es ist besser, wenn wir jetzt gehen." meinte Zloin. Doch der Don sagte nicht viel.
"Ihr könnt nichts mehr daran ändern. Es wird bald dunkel und ich denke es ist nicht das Beste im dunkeln zu wandern. Zuviele Wölfe und andere Wesen trieben zu dieser Stunde ihr Unwesen!"
Ohne viel Worte zu sagen machen sich die zwei Magier auf. Ihr erster Halt war bei den Wegweisern. Einer führte nach Khorinis, auf Onars Hof, zum Tempel und einer führte zum Minental - ihr nächstes Ziel.
Bald würden Zloin die graue Welt wieder betretten!
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| 30.04.2003 01:31 | #397 |
| Mort R'azoul |
Tallulah sass eigentlich den ganzen Tag nur ein wenig rum, erst dann kam ihr die Idee wieder, dass sie ja noch mit dem Wirt gesprochen hatte, also ging sie schnell wieder um die Ecke bis zu jener Ruine, die scheinbar mal eine Taverne war.
"Hallo, ähm, wie heisst du eigentlich?"
"Ich? Oh, habe mich ja noch gar nicht vorgestellt, ich heisse Sador, war einmal oder bin noch immer der Wirt der Taverne "zur toten Harpyie". Und du hast mich ja nach Arbeit gefragt, ich denke, ich hätte was für dich, ich könnte nämlich ein provisorisches Zelt gebrauchen, bis hier alles wieder aufgebaut ist. Es muss nicht unbedingt schön sein, aber es sollte wenn möglich kein oder nicht viel Wasser durchsickern."
"Das tönt ja interessant, so etwas kann man immer brauchen. Ich danke dir. Achja, ich habe kein Geld, ich bräuchte immerhin einen kleinen Vorschuss, damit ich mal anfangen kann."
"Und wer sagt mir, dass ich dir vertrauen kann?"
"Nun, das müsst ihr wohl einfach tun, wenn ihr euer Zelt haben wollt, aber mir geht es sowieso eher darum, dass ich endlich mal etwas zu tun habe und es muss ja nicht viel sein, nur damit ich ein wenig Faden und einen Teil des Stoffes kaufen kann."
"Ach, du hast Recht, ich habe einfach in letzter Zeit zuviele negative Erfahrungen mit anderen Leuten gemacht, hier, das sollte fürs erste reichen." meinte Sador mit einer ziemlich ernst klingenden Stimme.
Tallulah bedankte sich noch höflich und machte sich dann auf, um wieder unter dem kleinen Baum zu schlafen, damit sie morgen nach Khorinis zurückgehen konnte, um den Stoff zu kaufen, sie hatte zwar noch selbst ein wenig dabei, doch das würde niemals reichen und ist wohl auch eher für ein Kleid geeignet als für ein Zelt.
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| 30.04.2003 01:54 | #398 |
| Sador der Wirt |
Sador schaute ihr noch kurz nach. Ob das die richtige Idee gewesen war? Er warf hier vielleicht das Geld zum Fenster raus - wenn er nur noch ein Fenster gehabt hätte - und sah sie nie wieder. Der Wirt wunderte sich selber über seine Vertrauensseligkeit. Nicht, daß das jetzt zur Gewohnheit wurde. Kopfschüttelnd drehte er sich wieder um und hoffte, daß diese Frau wieder auftauchte. Und zwar mit dem Zelt, daß sie nähen wollte. Die beiden Schwarzmagier waren nun auch weg. Zuerst der Don, der sich nicht mehr viele Worte entlocken ließ und anscheinend nur auf seinen Bruder im Geiste gewartet hatte und dann auch mit diesem in der Abenddämmerung verschwand und vorher schon diese Amazone und ihr Begleiter, der in Richtung des Klosters wegging.
Sador räumte seinen Kram zusammen und beschloß, für heute Schluß zu machen. Für Holz war also gesorgt, bald würde es losgehen mit dem Bau.
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| 30.04.2003 19:35 | #399 |
| Dark-Druid |
Dark wollte seinem neuen Rang etwas Ehre machen und verließ den Hof. Den, im Wind flatternden, Mantel um die breiten Schultern gelegt schritt er über den Weg, der zwischen den verderbten Feldern hinfurchführte, und ließ den abgebrannten Vorposten zu seiner Linken liegen. "Wer es auch war... der Brandstifter wird eines Tages dafür büßen..."
Mit langen Schritten erreichte er die Taverne. Doch was war das? Selbst von der Taverne "Zur toten Harpyie" stand nicht mehr viel, außer den Grundmauern. Das Gebälk, welches ansonsten das Dach getragen hatte, war zu großen Teilen eingestürzt, oder verkohlt.
Keine Frage: Hier hatte es gebrannt.
Warum war ihm das nicht schon vorgestern aufgefallen, als er mit den Steinen auf dem Weg zum Kastell war? Erst nun fiel ihm auf, dass er kein Geschrei oder Gelächter aus der normalerweise recht gut besuchten Taverne gehört hatte. Vorsichtig ging er näher an das, in Trümmern liegende, Haus. "HALLO?" Da hörte er aus dem Innern der Ruine etwas rumoren. Vielleicht hatte Sador, der Wirt, ja überlebt?
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| 30.04.2003 20:47 | #400 |
| Mort R'azoul |
Tallulah ging den Weg zurück zur Taverne, auf dem Weg dorthin sah sie einen Wolf, der aber zum Glück anderweitig beschäftigt war und sie konnte an ihm vorbeischleichen, dafür wäre sie nachher fast an der Taverne vorbeigelaufen, erst im letzten Moment sah oder bemerkte sie, dass sie ja schon da war. Schnell ging sie zum freundlichen Wirt zurück und gab ihm die restlichen drei Goldstücke.
"Hier, es ist zwar nicht mehr viel, aber dafür habe ich jetzt auch wirklich genug Stoff für das Zelt."
Sador nickte ihr stumm zu und wandte sich dann wieder seiner Arbeit zu, währendessen Tallulah wieder zurück an einen schattigen Platz sass und dort gemütlich aber konzentriert anfing, Die grauen Stoffteile hinzulegen.
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