|
Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 28
| 29.02.2004 19:57 | #1 |
| Kano |
Die Stadt Khorinis #28
Vaylen achtete peinlichst genau darauf, dass die Waffenknechte das Erz ordnungsgemäß abluden und ins Lager brachten. Zwar waren sie sicher vor Orks und Banditen, allerdings gab es auch in den eigenen Reihen das ein oder andere schwarze Schaf. Und diese mussten herausgefiltert werden. Viel zu kostbar war das Erz und längst nicht für jedermann bestimmt.
Aber der Paladin hatte ein wachsames Auge und er würde bemerken, wenn sich irgendwer auf Kosten des Königs bereichern wollte...
|
| 29.02.2004 20:26 | #2 |
| Lady Sara Thorn |
„Lyvîane.“
Die Rekrutin wieder holte den Namen mit fester Stimme.
„Ich grüße Euch, Lyvîane.“
Sie reichte ihr behutsam das Taschentuch zurück.
„Bitte verzeiht meine Verfasssung.“ Sara strich sich mit der Hand über die Haare, die schon ordendlich und streng nach hinten gebunden waren.
„Ich würde gerne Euch Gesellschaft genießen dürfen.“ Ihre Worte waren höfflich und kamen nicht mehr ganz so stockend wie am Anfang.
|
| 29.02.2004 21:15 | #3 |
| Lady Lyvîane |
Als sie sah, dass sich die junge Frau von ihrer Starrheit langsam befreite, die Bleiche in ihrem Gesicht wich und die natürliche Hautfarbe deutlich wurde, so nickte die Lady aus Erathia nur, als sie sich zur Seite drehte und ihren Arm gen Richtung des Eingangstores ausstreckte. Denn dort ging es hinunter zur Kaufmannsgasse und zum Marktplatz –
„Der Marktplatz ist eine gute Möglichkeit um Ablenkung zu finden, Mylady.“
Sie blickte ihn an, als sie ihr den Vortritt ließ und daraufhin mit einen letzten Hinblick auf den Hof der Kaserne neben ihr die Kaserne durch das Tor verließ. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl als sie zurückblickte und der Innenhof hinter ihr immer kleiner wurde, als sie ihre behandschuhte Hand auf dem Knauf ihres Schwertes ruhen ließ. Das gab ihr zumindest ein Gefühl der Sicherheit, als die beiden Frauen stillschweigend die gepflegten Treppenstufen hinunter auf die belebte Gasse hinunter gingen. Dabei blickte sie stillschweigend zu ihrer Begleiterin, welche jedoch sich eher auf ihr Umfeld mit einer ernsten Mimik konzentrierte. Irgendwie stand Lyvîane neben sich.
Erst jetzt nahm sie den Blick eines Paladins wahr, welcher ihr schon die ganze folgte. Ihre Mundwinkel formten sich wieder zu einem Lächeln als sie einen neuen Weg einschlug und die Lady Sara mitnahm. Vom weiten rief sie bereits dem Kommandanten der Stadt zu, während sie noch vorher schon fast freundschaftlich zu der Mylady wandte.
„Darf ich euch den Kommandanten der Stadt vorstellen?“
Sie lachte dabei ein wenig.
„Einen schönen Tag wünsche ich euch, Kommandant.
Wohin wollt ihr denn reisen?“
|
| 29.02.2004 22:49 | #4 |
| Taurodir |
Der junge Paladin, der die ganze Zeit sich nicht von der Stelle rührte, schaute die junge Lady aus Erathia, ein wenig schief an, jedoch lächelte er, und erfreute sich über ihre Anwesenheit. Kurz blickte er auch die andere Frau an. Sie wirkte jünger als Lyvîane, und im Vergleich zu ihr, wirkte sie auch viel kämpferischer. Sie trug anscheinend eine Rekrutinrüstung, auch wenn diese im Vergleich zu denen für die Männer ein wenig anders aussah. Dennoch erkannte er dies sofort.
Ihre braungoldenen Haare waren zusammen gebunden. Vor ihrem Gesicht befand sich eine Strähne, die herausschaute. Eine Narbe war auch auf ihrem Gesicht zu erkennen. Woher die wohl kam? Von einer Klinge?
Sie war schön, und so schien es ihm, war sie auch eine freundliche Person. Doch auch wenn er vor sich eine stolze Kriegerin sah, las er aus ihren Augen eine Trauer, die er selbst schon viel zu oft in seinem bisherigen Leben gesehen hatte.
Er lächelte sie kurz an, wandte seine Augen aber zur jungen Lady zu, die ihn anblickte. Sie schaute zwar im Vergleich zu ihrer Begleiterin nicht ganz wie eine Kriegerin aus, aber trug sie nicht wie zuvor ein schönes Kleid, sondern ein weißes Hemd, dass wohl ein wenig zu groß für sie war. Auch ihre Haare waren mit einem weichen Lederbändchen zusammen gebunden, woraus ebenfalls einige Strähnen heraushangen. Der untere Bereich war mit einer dunklen Lederhose und langen Lederstiefeln, die ihr bis zu den Knien gingen, bedeckt.
Ihre rechte Hand, die sich in einem Lederhandschuh befand, ruhte auf dem Knauf ihres Schwertes, so wie auch es der Paladin tat. Aber auch wenn sie andere Klamotten trug, war sie wie immer schön. Etwas verlegen lächelte er sie an, und blickte nun mit seinen braungrünen Augen beide Frauen an.
„Lyvîane, bitte. Von mir hatte man eins mal verlangt, dass ich jemanden nicht mehr mit Lady ansprechen soll, so bitte ich jenige Person auch, dass sie mich nicht mit dem titel Kommandant anspricht“, sagte Taurodir, und seine Lippen rührten sich zu einem leichten Grinsen auf seinem Gesicht, während er von hinten einen leichten Windzug spürte.
Der Traum, die Entscheidung, die er zu fällen hatte, war noch immer nicht ganz vergessen. Bei der Anwesenheit der „Rekrutin“, wusste er, wie er sich entscheiden würde. Dennoch war er sich immer noch dem nicht sicher. Die Stimme seines Vaters fuhr ihm wieder ins Ohr. So schnell die Stimme aber wieder erschien, so schnell verschwand sie wieder. Alles in sich fühlte sich warm an, und auf seiner Stirn bildeten sich wieder einige Schweißtropfen. Als er seine Augen kurz schloss, und wieder öffnete, befand er sich mit seinen Gedanken wieder in der Realität, und sah die Gesichter der beiden Frauen. „Verzeiht, sprach er in leiserem Ton.“
„Ich heiße Taurodir. Freut mich Bekanntschaft mit euch zu machen“, lächelte er die Fremde an, schaute aber sogleich wieder die Lady aus Erathia an. "Ich werde für die Magier aus dem Kloster mein Schwert ziehen, und mit ihnen ins Minental reisen, um Bücher zu finden, und sie mit meinem Schwert zu schützen, Lyvîane", sprach er, und beantworte damit ihre Frage.
"Ich freu mich dich zu sehen", fuhr er fort, aber diesmal in leiserem Ton.
|
| 29.02.2004 23:06 | #5 |
| Warkid |
Warkid langweilte sich wie noch nie zuvor.Er suchte unter seinem Bett nach seinem Beutel indem er die Nägel aufbewahrte.Er fand ihn ziemlich weit hinten.Er legte sich auf den Boden um besser an den Beutel kommen zu können.Als er ihn hatte nahm er noch seine Säge mit und seinen Hammer und ging nach draußen.Er war zwar schon dunkel aber er sah noch genug.Er nahm sich einige Bretter von der Seite der Hütte mit und ging wieder hinein.Er zersägte das erste Brett in zwei Hälften die halb so lang wie sein Arm waren.Er nahm sich ein zweites Brett und zersägte es so das es so lang wie sein Arm war.Dann nahm er die kleineren Bretter und legte sie so hin das er die kleineren Bretter an das größere so nageln konnte das man die ganze Konstruktion so an die Wand nageln konnte das es wie ein Regal aussah.
Als er das geschafft hatte nagelte er die Konstruktion an die Wand über sein Bett.Dann legte er seine Säge,seinen Beutel mit den Neägeln und dem Hammer darauf.Er legte sich auf das Bett und schaute sich das Regal von unten an.Dann schlief er ein.
|
| 01.03.2004 11:35 | #6 |
| Grischnach |
Nachdem Grischnach aufgesatanden war und sich ein nur sehr hageres frühstück könnte(Brot,Milch,Fisch)beschoss er nachdem er aaus dem Minental zurückgekommen war nun einmal zu einem der Bauernhöfe zu gehen da er mal gucken wollte was dort so abgeht....
Es könnte ja auch sein das er sich dort das ein oder andere Goldstück verdienen konnte.Also zo er seinen Gürtel enger und marschierte froh summent in Richtung Bauernhöfe davon.Zum Glück war es heute ein klarer TAg und es hatte nicht allzuviel geschneit.....Vielleicht würde er auch jemanden begegnen was die Reise erleichtern würde..........
|
| 01.03.2004 13:26 | #7 |
| Lady Sara Thorn |
Kommantant der Stadt, schoß es der Rekrutin siedendheiß durch den Kopf. Sie wurde rot und blass zugleich, als sie vor dem Paladin militärisch genau Haltung annahm und streng nach Vorschrift salutierte. All ihr Kummer und ihre Sorgen schienen wie weggewischt in diesem Moment. Es gab nur noch sie und ihre Pflicht. Die Pflicht zu dienen, die Pflicht bedingslosen Gehorsam gegen über ihren Vorgesetzen.
Ehre, Gehorsam, Disziplin.
Die Narbe brannte im Gesicht der Soldatin, doch ihre Haltung, blieb regungslos, tadellos.
„Ich heiße Taurodir. Freut mich Bekanntschaft mit euch zu machen“- Taurodir –
Er lächelte. Lächelte er ihr zu? Nein, ja, nein… sein Lächeln galt ihr… dieser bemerktenswert freundlichen Frau, in deren Begleitung auf dem Marktplatz getreten war.
Lyvîane… Sie sprachen leise miteinander, ihre Gesten, ihre Worte… so vertraut… Beide trugen Schwerter an ihrer Seite und beide ließen ihre Hand locker auf dem Schwertgriff ruhen.
Sara selbst trug keine Waffen. Ihren Dolch hatte sie in der Gefangenschaft der Piraten verloren, und das Schwert eines Rekruten, hatte sie trotz nachfragen in der Schmiede nicht erhalten. Wieder griffen Selbstzweifel und Ängste nach ihr. Doch nach außen war ihr nichts anzumerken. Jede Art von Gefühl bedeutete Schwäche. Und ein Soldat war nicht schwach… Die Worte ihres VATERS peitschten über die Seele der jungen Frau.
„Mein Name ist Lady …“, sie stockte mitten im Satz. Ihre Name… nein das war nicht mehr ihr Name... Es war der Name einer Fremden… niemals mehr würde dieser über ihre Lippen kommen… die Lady war sich selber fremd geworden. „Ich kenn meinen wahren Namen nicht, Kommandant Taurodir!“
Die Worte einer Soldatin.
Ehre, Gehorsam, Disziplin.
|
| 01.03.2004 13:55 | #8 |
| Atreus |
Leicht gebückt stand Atreus an der Kasernenmauer und hielt sich den Rücken. Verdammt, dieses verfluchte Kistenabladen war keine gute Idee gewesen. Gestern noch hatte er das Erz zusammen mit den anderen verstaut und nun schmerzte ihm das Kreuz. Er war eben langsam doch zu alt für diesen Mist.
"Hey Atreus, was ist los, überanstrengt?", lästernd kam Emilio daher und grinste. Der hatte ihm gerade noch gefehlt.
"Ach halb so wild, das ist nur eine alte Kriegsverletzung."
"Jaja, machen wir uns nichts vor, du wirst alt! Hehe."
"Alt? Ich? Hör mal zu Kleiner, ich habe schon Orks zerstampft, da hast du noch an Mutters Zitzen genuckelt!", verärgert richtete sich der Milizsoldat auf, auch wenn es etwas schmerzte.
"Und ich werde noch Orks zerstampfen, da wirst du schon im Dreck verblutet sein.", mit einem triumphierenden Blick verschränkte er die Arme vor der Brust und sah den Waffenknecht streng an.
"Jaja, ist ja gut...war doch nur Spaß. Sag mal, du kennst doch die Lady, hab ich gehört, Lady Samantha heißt sie. Braucht sie zufällig einen Knappen?"Etwas verwirrt über diesen plötzlichen Themenwechsel zog er die Stirn kraus und dachte nach. Lady Samantha, daran würde er sich wohl nie gewöhnen können. Diese Verrückte aus dem Sumpf.
"Keine Ahnung, du solltest sie mal fragen."
Emilio schaute etwas nachdenklich und nickte dann:
"Gut, das werde ich machen...wir sehen uns."
Mit diesen Worten stapfte er davon und Atreus hielt sich wieder den Rücken. Er sollte sich in Zukunft mehr schonen und eher auf den Wachdienst beschränken...
|
| 01.03.2004 14:50 | #9 |
| Eorl |
Eorl kam mit Aeryn am Osttor an. Die Söldnerin blutete noch immer, und ihre Wunde hatte sie nahe an die bewußtlosigkeit gebracht. Sie hatte nicht gesprochen, aber Eorl vermutete das sie immernoch bei Bewußtsein war.Die Torwachen musterte die Frau neugierig.
"Für Innos", grüßte Eorl, obwohl er von dem schnellen Marsch etwas aus der Puste war.
"Wen bringt ihr uns da in die Stadt?", fragte die Wache. "Wir müssen alle Fremden überprüfen."
"Eine Kriegerin, die sich im Kampf mit einem Söldner verletzt hat."Das war, wenn man bedachte wie elpede sie gebracht hatte, vermutlich sogar die Wahrheit, und die Tatsache das sie selbst zu Lees Bande gehörte, war nun wirklich trivial.
"Immer rein", meinte der Wachposten sichtlich beeindruckt, und trat zur Seite."Wenn ein Mann mit einem Milizsoldaten auf der Schulter ankommt, schickt ihn in die Herberge." beschied er der verwirrten Wache noch.
Dann rannte Eorl weiter, und erreichte Den Tempel, in dem Vatras predigte."Schnell. Sie ist schwer verletzt. Ich zahle was ihr verlangt, nur heilt sie um Innos Willen."
"Ihr braucht mich nicht zu bezahlen" eriwederte der Adanospreister leicht bedrückt. "Ich behandle jeden, der zu mir kommt."
"Nun, in diesem Fall Spende ich aus Dankbarkeit. Kommt, wir bringen sie in die Herberge."
Gemeinsam rannten die beiden in die Herberge, und erklommen die Stufen. Eorl legte die Söldnerin auf einem der Betten ab, und Vatras begann, die Wunde zu reinigen. Hanna, die Wirtin der Herberge, brachte Wasser und beteuerte ihre besten Wünsche für die "tapfere Amazone", ehe sie sich wieder an ihren Tresen verzog.
Es dauerte nicht lange, der Wassermagier verstand sein Handwerk auf beneidenswerte weise, bis die Blutung stillte, und die Wunde sich einigermaßen schloss.
"Mehr kann ich im Moment nicht tun." schloss er, als er schließlich aufstand. Die Wunde ist so gut es geht versorgt. Allerdings will sie sich nicht schließen. Es könnte sein, das die Wunde ausdruck einer tiefern Qual ist, die beseitigt werden muss, ehe sie ganz genesen kann, aber das entzieht sich meiner Kontrolle. Ich habe getan was ich konnte."
"Ich danke euch." verischerte Eorl, und kramte einen Beutel mit Gold aus seinen Taschen. Wenn ihr schon keine Bezahlung wollt, so nehmt dies als Spende an Adanos. Ich danke euch, für eure Hilfe."
Der Magier senkte die Stimme.
"Adanos möge es euch vergelten.. Bruder des Rings."
Dann wandte er sich ab und verließ die Herberge, um zu seinem Tempoel zurückzukehren. Eorl kniete sich ans Bett der Söldnerin, und sah mit großer Freude, das sich die Augen auf ihn richteten. Offenbar war sie noch immer bei Bewußtsein.
"Hey." begrüßte er sie sanft.
|
| 01.03.2004 15:11 | #10 |
| Aeryn |
Erneut hatte das Schicksal Eorl und Aeryn zusammengeführt. Und erneut waren die Umstände ihres Treffen nicht gerade glücklich.
Der Magier hatte ihre Wunde behandelt, aber die Kriegerin hatte seine Worte zu dem Ritter gehört. Doch erst langsam wurde die Umgebung um sie herum klarer. Wo war sie? Sie kannte das Zimmer nicht. Das Gesicht des Mannes, der vor ihrem Bett kniete, jedoch erkannte sie. Ihrem ersten Instinkt nach, schnellte ihre Hand zum Waffengurt… doch ihre Hand tastete ins Leere. Ihr Schwert fort…
In ihrer Brust pochte ein dumpfer Schmerz. Der Magier hatte die Blutung gestillt, aber die Wunde war geblieben.
„Hey,“ antwortete die Kriegerin Eorl heiser.
|
| 01.03.2004 15:16 | #11 |
| P$YCHO |
Psy war in die Stadt gegangen um jetzt endgültig herauszufinden ob der Ring wirklich im Minental war! Wenn er dort war konnte er eigentlich nur seine Bekannten und Freunde fragen, aber es gab eine andere unangenehmere Wahl den die Piraten. Und so ging P$y zum Marktplatz und schaute sich nach dem alten Händler um, der ihm letztes mal bei der Suche half. Psy sah ihn nirgends und so fragte er im Hotel ob der Händler noch hier war.
Die antwort des Hotelbesitzers war nur:
Er war heute morgen zum Großbauern aufgebrochen.
Psy musste hinterher er war der einzige Hinweis, denn die Paladine zu fragen wäre nicht gut denn keine weiß davon nur die die auf der Insel waren oder die die einen Freund bei den Allianzen(Piraten,Paladinen) haben. Trotzdem ist es zu gefährlich die Paladine direkt zu fragen. Also machte Psy sich auf den Weg den alten Händler zu finden.
|
| 01.03.2004 15:17 | #12 |
| Eorl |
"Nicht erschrecken, du bist in Khorinis. Ich hab dich an den Wachen vorbeigeschmuggelt, und elpede kommt nachher mit einer Überraschung vorbei. Wie geht es dir?"
Er strich einige der Haarsträhnen der Kriegerin zru Seite, und betrachtete den Verband. Die Kriegerin erstaunte ihn immer mehr. Sie hatte die Wunde offenbar schon etwas länger, und sie war die ganze Zeit bei Bweußtsein geblieben. Er kam nicht umhin, ihren unbeugsamen Willen zu bewundern. Sie war, wie er schon bei der ersten Begegnung bemerkt hatte, etwas besonders.
"Hat dich schlimm erwischt."
|
| 01.03.2004 15:25 | #13 |
| Aeryn |
„Khorinis?“ Deutlich konnte er das Staunen in ihren Augen sehen. „Vorbeigeschmuggelt?“
Traute sie ihm nicht? Khorinis schien für sie der Inbegriff einer Falle zu sein. Oder kam es ihm nur so vor?
Unwillig drehte sie den Kopf weg, als er ihre Haarsträhnen aus dem Gesicht streichen wollte. Sofort bereute sie die Bewegung. Das dumpfe Pochen in der Wunde verstärkte sie augenblicklich.
„Nur ein Kratzer.“
|
| 01.03.2004 15:31 | #14 |
| Eorl |
Eorl zog die Hand weg, als sie den Kopf zurückzog.
"Entschuldige."
Ein Kratzer? Ja klar, und ich bin ein Schwarzmagier.
Wahrscheinlich vertraute sie ihm schlicht und einfach nicht. So wie ihre Blicke durch den Raum schossen, soweit ihre Lage das zuließ, vertraute sie ihm tatsächlich nicht. Aber konnte er ihr das nach allem was geschehen war verübeln? Er seuftzte. Vermutlich nicht.
"Ich sah keine andere Möglichkeit als dich hierher zu bringen. Ich kenne keine Heiler außerhalb der Stadt, und ich hatte auch keine Zeit nach einem zu suchen. Keine Angst ich bringe dich heir auch wieder raus sobald du wieder halbwegs gesund bist."
|
| 01.03.2004 16:12 | #15 |
| Haskeer |
Spät in der Nacht war Haskeer in die Stadt zurückgekehrt und hatte sich todmüde in sein Bett gelegt.
Jetzt stand er gerade wieder am Marktplatz wache als ein Rekrut zu ihm kam und ihm mitteilte das er sich sofort bei Lord André melden sollte.Sofort machte sich der Rekrut auf und betrat nachdem er höflich geklopft hatte das Büro.
Die nächsten Minuten blieben Haskeer nur schemenhaft im Gedächtnis aber was er wusste war das André ihn in den Rang eines Waffenknechtes
befördert hatte und er sich jetzt eine Rüstung holen durfte.
Als er wieder aus dem Büro kam war Haskeer unfassbar Glücklich.Nachdem er sich beim Schmied in der Kaserne seine neue Rüstung abgeholt,sie anprobiert und auch ein paar Kampfübungen gemacht hatte verstaute er das gute Stück in seiner Truhe.
Jetzt wäre es villeicht an der Zeit mich in einer Fähigkeit zu Schulen die mir nützlich werden könnte dachte sich der Waffenknecht und überlegte was er lernen konnte.
|
| 01.03.2004 17:01 | #16 |
| Uncle-Bin |
Endlich war Uncle wieder in der Stadt und auch einigermaßen erholt. Einen Teil seines Soldes hatte er bereits für diverse Spielerein im gut beleuchteten Hafenviertel ausgegeben und auch das Glücksspiel war gestern abend nicht vor ihm davon gelaufen. Die etlichen Bierkrüge waren bei seinem Verbrauch kaum erwähnenswert. Doch brauchte er nach dieser so "unmoralischen" Nacht keine Gewissensbisse haben, denn er hatte gut im Minental gedient und sein Leben für Innos riskiert, da war es doch nur gerecht, dass Innos ihn dafür entlohnte...
An diesem Morgen hatte er seinem Haus nur einen kurzen Besuch abgestattet, um Jori zu begrüßen und Bierchen mit Fresswaren zu versorgen. Danach war er sogleich zur Kaserne geeilt, wo er mit Longbow das Schwert geschwungen hatte. Longbow machte bereits kleine Fortschritte, doch noch war viel zu lernen und noch mehr zu meistern. Trotzdem war Uncle zuversichtlich, dass sein ehemaliger Meister im Einhandkampf es schaffen würde. Er übte mit viel Energie, lies aber ab und zu einen leichten Zorn auf Uncle durchblitzen, der den Ausbilder ein wenig verärgerte. Wenn Uncle ehrlich war, dann hatte Longbow recht mit seiner Wut, denn durch sein Lied war es den Echsenmenschen gelungen halbwegs geplant auf die Menschen zu treffen, aber noch war er weit davon entfernt es auch zuzugeben.
Dann kam ihm plötzlich die Unterhaltung vor gut einer Woche in den Sinn, die Uncle und Iweins Streit in die Höhe getrieben hatten. Der Hehlerring im Hafenviertel war noch immer nicht zerschlagen und konnte weiterhin Geschäfte tätigen. Die beiden Gauner und der beteiligte Händler saßen noch immer unverhört im Kerker (zumindest hatte Uncle nicht mit ihnen gesprochen). <> Dann ging Uncle vom Übungsplatz in der Kaserne auf die Kerkerzellen zu. Er pfiff noch einen Rekruten, der sich als Nikmaster herausstellte, zu sich und marschierte dann in den dunklen Raum. <>
|
| 01.03.2004 18:08 | #17 |
| Nikmaster |
Heute schlief sich Nikmaster einmal so richtig aus. Da kam ihm Uncle-Bin entgegen. Der Ausbilder wollte von dem Rekruten, dass er ihm bei einem Verhör helfen müsste. "Ich hab ja nichts besseres zu tun. Und ich habe ja auch keine andere Wahl", dachte sich Nikmaster. Aus diesen Gründen stimmte Nikmaster zu. Sie gingen zu zweit in einem Raum, er war verdunkelt. Nur ein kleiner Lichtstrahl konnte in den Raum. Nikmaster erkannte den Banditen nur schwach. Doch was er sah waren folgende Sachen. Einen dunklen Anzug, das lag wahrscheinlich auch an dem wenigen Licht. Der Fremde hatte einen schlanken Körper und hatte einen Vollbart und blaubraune Augen, da war Nikmaster sich sicher. Ein Gesicht, bei dem man ihm alles glauben würde. "Nikmaster sei vorsichtig. Er sieht zwar unschuldig aus, aber wir haben ihn erwischt. Lass dich nicht reinlegen", meinte Uncle-Bin.
"Ich werde nichts sagen, gar nichts. Und ihr könnt mich von nichts überzeugen", spottete der Angeklagte. Uncle Bin "Du wirst der Hehlerei angeklagt, gestehe." schrie Uncle-Bin. Der Angeklagte leugnete. "Leugne nicht. Wir haben dich auf frischer tat ertaubt", sagte Uncle-Bin, in diesem Augenblick wäre der Ausbilder fast explodiert. Das Licht genügte doch dann auch noch das nervöse Geschrei, machten Nikmaster einfach nur fertig. Nikmaster hörte auf sein inneres ich. "Du hast gehört was er gesagt hat, nun gestehe" schrie Nikmaster um sich seine Einschüchterung nicht ansehen zu lassen. Wie es aussah wirkte das. "OK. Aber ich habe euch das nicht gesteckt. Also, ich habe dir Waren aus einem Lagerraum, aber ich weis wirklich und ehrlich nicht wer die Waren dort hingebracht hat." gestand der Angeklagte. Nikmaster glaubte ihm, dass er nicht mehr wusste. Aber er sah das der Ausbilder noch nicht zufrieden war. "Hör auf, ich glaub ihm dass er nicht mehr weiß, er sollte uns lieber sagen welches Gebäude das ist" sprach Nikmaster mit vorgetäuschter Sicherheit. "Es ist das Gebäude, ganz rechts im Hafenviertel. Ist eines der heruntergekommenen Gebäude. Ihr werdet es sicher mit Innos Hilfe finden" sprach der Fremde ohne ihm direkt zu fragen.
|
| 01.03.2004 18:34 | #18 |
| Uncle-Bin |
Der war ja leichter zu knacken, als ein geschälter Apfel., dachte sich Uncle und beschloss deshalb zu besonderen Maßnahmen zu greifen. Er kannte das Haus, dass er beschrieben hatte, oder war zumindest recht sicher, dass er es kannte und dass allein war Grund genug dem Kerl nicht zu glauben. Zu Nikmasters entsetzen hatte der Gefangene wenig später die gepanzerte Faust des Ritters in seinen Magen geprügelt bekommen und sank mit einem schmerzhaften stöhnen auf den Boden. <>, herrschte er den Rekruten an und wandte sich dann dem Gefängniswärter zu. Der Mann hatte mit einem breiten Grinsen im Gesicht verfolgt was geschehen war und starrte Uncle nun erwartungsvoll an. <>, murmelte Uncle und ging dann neben Nikmaster aus dem Raum heraus. Vorsichtshalber würden sie sich das Lager noch mal angucken, aber viel konnte man nicht erwarten und Uncle fragte sich innerlich, warum er sich überhaupt die Mühe machte. <> Dann marschierten sie in den Innenhof und auf das Hafenviertel zu...
|
| 01.03.2004 18:49 | #19 |
| Taurodir |
"Bitte", erwiderte der Paladin, der seinen Blick immer wieder von der Lady aus Erathia zur anderen Rekrutin wandte, die er nun anlächelte. "Ich bitte euch. Nennt mich einfach Taurodir", sprach er.
"Und ich werde euch einfach Lady nennen, falls ihr möchtet, wobei mir ein Name lieber wäre", lächelte er sie weiterhin an.
Sie sah stolz aus eine Rekrutin zu sein, eine Kämpferin für die Stadt, vielleicht wollte sie auch wie eine wirkliche Kriegerin wirken, und das war sie vielleicht auch, dennoch war diese Trauer, die sich aus ihren Augen spiegelten, nur schwer für den Kommandanten zu ertragen.
Was nur vorgefallen war? Er hoffte, dass er ihr vielleicht irgendwie helfen könnte. Von der Ferne hatte er ersehen, wie ihr Lyvîane ein Taschentuch überreicht hatte. Sie musste geweint haben...
Als er sie aber noch immer leicht lächelnd betrachtete, fiel ihm auf, dass sie im Vergleich zu Lya kein Schwert bei sich trug.
Um die Stille, die nun für einen kurzen Moment lang herrschte, zu unterbrechen, blickte er wieder beide Frauen an.
"Dies dort drüben ist der Novize aus dem Kloster, der hier auf dem Marktplatz Freiwillige um Hilfe bat."
Vom Geschehnis in dieser Traumwelt (oder doch in der Realität, er wusste nicht, was es genau wr), erwähnte er aber nichts. Noch nicht..
|
| 01.03.2004 19:11 | #20 |
| Sir Iwein |
Ah, das tat gut! Ein kühles dunkles Paladiner aus Khorinis übertraf das warme und körnige Gebräu aus der Burg doch bei weitem. An einem solchen Tag konnte er sich das sogar ohne Gewissensbisse gönnen, schließlich brauchten sie alle nach der harten Reise ins Minental ein wenig Ruhe. All die Kisten mit Erz, von denen nur zwei unterwegs abhanden gekommen waren - verfluchte Orks - lagerten jetzt sich im Oberviertel. Sobald genug da war, würde sich Lord Hagen zum Festland aufmachen und der König würde den Krieg gewinnen. War doch im Grunde ganz einfach. Schmunzelnd lehnte sich der Hauptmann an die Kasernenmauer. Selbst Lord André hatte wiedermal ein Lob für seinen Hauptmann gefunden. Und nun hatte er endlich Feierabend und würde für den Rest des Tages die Kneipe und das Bordell im Hafen unsicher machen. Der Alltag schien somit wieder eingekehrt zu sein...
|
| 01.03.2004 19:24 | #21 |
| Montaron |
Ratlos stand Montaron nun vor seiner Hütte und fragte sich was er für den Umzug in die Kaserne brauchte. Jetzt nehm ich erstmal nur das Wichtigste mit, alles Weitere hol' ich später!, nahm sich der Waffenschmied vor und betrat seine Wohnung, in der er auch gleich umherzuwühlen begann. Er staunte nicht schlecht über das, was er alles in seiner unordentlichen Hütte fand. Nach ein paar Minuten hatte er dann seine wichtigsten Arbeitsmaterialien und Werkzeuge in einen Karren gepackt, mit dem er nun vor seinem Zuhause stand. Montaron wischte sich eine Träne aus dem Auge, die ihm das Gesicht hinunterkullern drohte, als er an all die schönen Tage dachte, an denen er seit klein auf in dieser Hütte aufwachte. Ich gebe mein altes Zuhause nur ungern auf, murmelte Montaron traurig vor sich hin, doch die Schmiede bringt fast überhaubt nichts mehr ein und in der Kaserne bin ich dann wenigstens nicht mehr allein. Der Waffenkencht nahm sich neuen Mut und versuchte an etwas Heiteres zu denken. Er hob den Karren an und brachte ihn mit einem kräftigen Ruck zum Rollen. Damit brach er nun endgültig zur Kaserne auf, wozu er sich erstmal hinauf in die Kaufmannsgasse und durch die Unterführung begeben musste. Als er an der Treppe ankam trat ein kleines Problem auf: Die Karre musste nun gehoben werden. Doch das stellte auch kein all zu großes Problem für den kräftigen Schmied dar. Mit Heben und Ziehen schaffte er den Karren Stufe für Stufe nach oben, wo er die Last abstellte, sich den Schweiß von der Stirn wischte und tief durchatmete.
|
| 01.03.2004 19:28 | #22 |
| Samantha |
Samanthas Füsse trugen sie quer durch die Stadt, wobei sie es sich nicht nehmen ließ einen kleinen Abstecher über den Markt zu machen. Der Abend war kühl aber klar und der Himmel war von der untergehenden Sonne rötlich gefärbt. "Ihr sucht einen seidigen Umhang? Da seid ihr bei mir genau richtig!", ein Händler war wie aus dem Nichts getreten und umtänzelte nun die Lady, wobei er einen dunkelblauen langen Schleier um ihren Hals wickelte.
Samantha versuchte das Gewickel wieder loszuwerden.
"Ich? Seh ich etwa aus als würde ich sowas brauchen?", fragte sie schroff zurück. Ihre Rüstung glänzte geheimnisvoll im Abendrot.
Der Händler stutzte kurz, dann jedoch nickte er eifrig. "Natürlich, schöne Frau. Eure Schönheit kann nur noch durch einen seidenen Schal verbessert werden."Samantha grunzte etwas unverständliches.
"Der schönste Schal aus meinem Sortiment für die schönste Frau von Khorinis", säuselte der Händler weiter und schaute sie fast schon mit flehendem Blick an.Nun übertrieb er aber gewaltig. Samantha wickelte sich aus dem Seidenschal und drückte ihn dem Händler in die Hand.
"Natürlich und er kostet auch nur 530 Goldstücke. Ein Schnäppchen im wahrsten Sinne des Wortes."
Ohne ein weiteres Wort schritt sie weiter und ließ den verdutzten Händler stehen.
"Hey, woher weiß sie den Preis...?", hörte sie ihn noch verwundert zu sich selbst sprechen.
Ihr Weg führte sie am Bierstand vorbei und fast schon hätte sie ihn übersehen. Sie hätte wissen müssen dass er hier zu finden war, schließlich musste sein kleiner Bierbauch auch irgendwo herkommen. Sie zögerte nicht lange und trat auf den Hauptmann zu, der lässig an der Mauer lehnte und wohl schon von seinem Feierabend träumte. Doch aus dem wurde jetzt nichts mehr, nicht seit die Lady ihn erspäht hatte.
"Wen haben wir denn da", begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Grinsen und stellte sich vor ihn. "Das ist ja ein schöner Zufall, gerade hab ich noch überlegt wie es wohl den Übungen geht. Ich hoffe ihr habt fleißig trainiert während meiner Abwesenheit? Dann können wir heute gleich mal testen ob es schon was gebracht hat."
|
| 01.03.2004 19:59 | #23 |
| Sir Iwein |
Vor Entsetzen und Überraschung verschluckte sich Iwein heftig an seinem Bier, ehe er sich von der Mauer abstoßen und wankend Haltung vor der Lady annehmen konnte. Hoffentlich würde sie nicht auf die Idee kommen, jetzt noch Übungen zu machen. Sein Kopf war nun ohnehin zu schwer geworden.
"Guten Abend, Mylady", murmelte er und zwang sich zu einem Lächeln. Nicht einmal am Feierabend und nach einer so beschwerlichen und gefährlichen Reise ins Minental war ihm ein wenig Ruhe vergönnt. "Ja, ich habe wirklich... sehr viel trainiert. Jeden Tag ein paar Runden um die Stadt gedreht, muss ja so halbwegs in Form bleiben." Das war gelogen. "Nicht zu vergessen das praktische Training, das wir ja alle im Minental absolviert haben, hahaha. Aber dieser Bierbauch will halt nicht weg, da kann man wohl nichts machen."
Nachdrücklich deute er auf seinen fetten Wanst und zog ihn ausnahmsweise einmal nicht ein. Es musste doch offensichtlich sein, dass da nichts mehr zu machen war. Wieso konnten sie nicht einfach zum Schwerttraining übergehen?
"Also, ich ... hatte eigentlich gerade Feierabend und habe nicht mehr mit Euch gerechnet..." Irgendwie musste er sich herauswinden. "Und außerdem muss ich noch etwas dringendes mit Lord André besprechen, fällt mir gerade ein. Es geht um den Krieg mit den Orks, wichtiges Gebiet. Also, wenn Ihr mich jetzt entschuldigen würdet..." Das klang nicht sehr überzeugend, aber eine bessere Lösung war ihm spontan einfach nicht in den Sinn gekommen, nach dieser Menge Bier war er auch nicht mehr zu klarem Denken in der Lage...
|
| 01.03.2004 20:08 | #24 |
| Nikmaster |
Uncle-Bin meinte, dass sie zu beginnender Nacht zu dem Lagerhaus aufbrechen. "Komm nun ist es so weit, suchen wir das Gebäude was uns der Kerl beschrieben hat" sagte Uncle-Bin. Sie suchten das Hafenviertel nach dem beschriebenen Gebäude ab. "Das dort vorne könnte es sein", meinte Nikmaster. Uncle-Bin findet das auch. Zusammen gingen sie in das Gebäude. "Was ist das. Das hier ist niemals ein Lagerhaus, niemals", sagte der Rekrut. Dieser Mistkerl. Dieser Mistkerl. Jagt uns ins Hafenviertel und belügt uns auch noch!!, sagte Uncle-Bin. Nikmaster fragte einen der Leute die dort überall standen, was das hier ist. "Wie sieht?s den aus? Richtig. Es ist eine Finte, was hättest du gedacht. Der da hinten verkauft die Sachen." war die Antwort des Bürger. Nikmaster schaute sich den Mann, auf den der Bürger zuvor gezeigt hat, genauer an. Der Wirt trug eine Bürgerkleidung. Hatte ein Gesicht mit mehr Narben als Nikmaster Finger hatte. Das Gesicht war überhaupt von oben bis unten von Kämpfen gekennzeichnet. "Was hat der mit seinen Gesicht gemacht?? Das sieht aus wie ein Bandit der mit den Streiter Innos, oder so was in der Art, schon viele Kämpfe gehabt hatte. Uncle-Bin schrie den Rekruten, "[b]Gehen wir zurück." AM weg zur Kaserne sprachen sie nicht ein Wort. Das beunruhigte Nikmaster ein wenig. Aber am Ziel angekommen beredete Uncle etwas mit der Wache des Gefangenen. "Gib ihm ab heute nur noch die hälfte an Nahrung. ...... . Der Grund ist er hat gelogen." hörte Nikmaster. "Wir machen morgen weiter, gehe schlaffen ich brauche dich morgen ausgeschlafen" sagte Uncle-Bin nachdem er zu Nikmaster kam. Der Rekrut wünschte seinen Vorgesetzten auch eine Gute Nacht, und ging danach in die Kaserne. Nikmaster musste einfach eine Runde schlaffen. Mit dem Gedanken, dass das sicher einer der Aufregendsten Tage war seit er in Khorinis ist, schlief er ein.
|
| 01.03.2004 20:25 | #25 |
| Samantha |
Samantha nickte.
"Sehr gut, das liegt doch direkt auf dem Weg, nicht wahr? Ihr geht schnell zu Lord Andre hinein und währenddessen werde ich schonmal an einer Übung feilen. Wenn ihr fertig seid können wir direkt anfangen."
Die Lady schien sehr zuversichtlich und schob den Hauptmann auch schon vor sich her.
"Es ist wirklich ein wundervoller Abend, mild und klar. Man sollte das letzte Licht nutzen um noch ein wenig zu üben, unter einem roten Himmel übt es sich doch gleich schon viel besser."
Sie stiegen die Treppe hinauf.
"Und da ihr so fleißig geübt habt werden wir eine Weile üben können, denn Ausdauer ist schließlich das wichtigste. Aber davon habt ihr ja jetzt genug, ich denke wir können jetzt zum wirklich praktischen Teil übergehen. Es gibt noch einige Schlagkombinationen zu lernen und wir haben nicht mehr viel Zeit. Packen wir es an!"
Sie hatten den Kasernenhof erreicht und Samantha wartete dass Iwein zu Lord Andre hineinging. Derweil holte sie schonmal ihren Einhänder hervor.
|
| 01.03.2004 20:31 | #26 |
| .::Legolas::. |
Legolas betrat die Stadt. Er war wieder verhüllt damit niemand ihn als Säldner entlarvte. ER schritt in Richtung Kaserne weil er dort hoffte Samantha wiederzutreffen. Er hatte den Marktplatz überquert und betrat die Kaserne. Er sah Samantha mit ihrem Schwert auf dem Platz stehen. Ihr goldenes Haar fiel sanft gerab. Es war dunkel und nur das Licht der Lampe erhellte den Platz."Guten Abend, Samantha. Hier treffen wir uns wieder." sagte er und die Lady drehte sich um zu ihm...
|
| 01.03.2004 20:39 | #27 |
| Sir Iwein |
Verflucht, wieso hatte er damit nicht gerechnet? Wo sonst hätten sie denn trainieren sollen, wenn nicht im Kasernenhof, direkt neben Andrés Büro? Zögernd blickte Iwein über die Schulter. Samantha stand noch immer geduldig da und hatte bereits ihr Schwert gezogen. Er spürte, wie sie ihm neugierig hinterherblickte. Was er wohl zu besprechen hatte? Vorsichtig betrat der Hauptmann Andrés Ratszimmer.
"Ah, guten Abend, Lord André!", begann er fröhlich. "Wir hatten eine Besprechung vereinbart, wisst Ihr noch?", fuhr er laut fort. Samantha sollte nicht annehmen, dass er geflunkert hatte.
André hingegen schien verunsicher zu sein. "Ach wirklich? Ich kann mich gar nicht daran erinnern. Über was wollten wir denn diskutieren?" - "Ähm... über den Krieg mit den Orks, jawohl."
Iwein war höchst unwohl zumute, während er nach weiteren Worten rang. Zögernd trat er hervor. "Tut einfach so, als würdet Ihr mit mir debattieren... es ist wichtig, ich erkläre es Euch später." Aber nein, was sollte André davon halten? "Doch wenn ich´s mir recht überlege, lasst uns unsere Sitzung vertagen, Samantha erwartet mich zum Training. Ich darf meine körperliche Verfassung nicht vernachlässigen. Das könnte den Untergang für uns alle bedeuten." Eine letzte Verbeugung machend schritt der Hauptmann rückwärts aus dem Saal hinaus und ließ den verwirrten Lord stehen.
Erst auf dem Absatz machte er kehrt und wandte sich lächelnd wieder der Lady zu. "War in der Tat wichtig. Also, dann wollen wir mal...", sprach er und zog sein Schwert in hohem, elegantem Bogen, so wie er es am gestrigen Tage beim Orkangriff getan hatte - würde man ja sehen, ob er wirklich so sehr aus der Form gekommen war. Mit dem Schwert konnte er sicher noch immer wie ein Meister fechten.
|
| 01.03.2004 20:42 | #28 |
| Errol |
Erschöpft kam Errol in Khorinis an. Endlich keine Geister mehr! Geschickt hatte er sich in Bruchteilen einer Sekunde(oder so ähnlich) aus der Kapelle gerollt und sich draußen von den festen Fesseln befreit – wenn die Stadtwache so etwas wie einen Geheimdienst hatte, dann musste er sich dort sofort bewerben. „Agent St. John Errolthybur – im Auftrag der Gerechtigkeit“. Boah, das klang nach was. Natürlich müsste er dazu noch einen mit Waffen vollgepackten schwarzer Mantel tragen und vieles mehr, aber das war nur nebensächlich.
Verhältnismäßig fröhlich schlurfte der Milizsoldat nun die Treppe zur Kaserne hoch, um mal wieder etwas zu rauchen, ein Schlückchen von seinem Whisky zu nehmen, sein Schwert zu bewundern, Gold zu zählen, Welteroberungspläne zu schmieden und viele andere, lebenswichtige Tätigkeiten auszuführen.
|
| 01.03.2004 20:53 | #29 |
| Samantha |
"Die Orks sind wirklich eine grosse Gefahr für uns alle, umso wichtiger dass unsere Leute in Form sind und etwas drauf haben."
Samantha ließ ihr Schwert sinken, das sie zuvor prüfend herumgewirbelt hatte, und drehte sich jetzt herum, da sie jemand angesprochen hatte. Ihr Gesicht hellte sich auf. Perfekt, jetzt musste sie sich nicht zweimal die Arbeit machen."Sehr gut, ich habe schon gewartet. Sir Iwein hier wird mitmachen, wir üben heute eine neue Schlagfolge."
Sie ließ ihre beiden Schüler am Rande des Hofes stehen und machte ein paar Schritte nach hinten.
"Welche Schläge kennen wir schon?"
Ihre beiden Schüler schauten sich verwirrt an und warfen dann einige Namen in den Raum, wobei Legolas eindeutig ehrgeiziger erschien.
Samantha lächelte. Sie wußten ja tatsächlich noch etwas.
"Gut, das reicht schon. Ihr kennt also die Grundlagen des Schwertkampfes. Nachdem wir jetzt unsere Ausdauer und körperliche Verfassung etwas gestärkt haben, müssen wir uns kompliziertere Schläge angewöhnen. Ihr sollt eins mit eurem Schwert werden und es führen als sei es ein Teil von euch selbst. Denn nur wer mit seinem Schwert eins ist kann ein wahrer Meister dieser Kunst sein."Sie stellte ihre Beine etwas weiter auseinander auf und hielt das Schwert in Grundstellung.
"Ganz wichtig: Lasst euren Gegner nie aus den Augen! Zweite Regel: Nie den Rücken zudrehen! Dann habt ihr schon halb gewonnen."
Sie machte zwei Schläge nach links und dann nach rechts. Geschmeidig wie eine Katze wand sich ihre schlanke Gestalt herum und stach nach vorn, wobei ihr rechter Fuß in einem Ausfallschritt mitging. Dann lockerte sich ihr Körper wieder.
"Habt ihr gut zugeschaut? Das werdet ihr jetzt auch machen. Es ist nicht so schwer wie es aussieht, es sind zwei Schläge, eine Drehung und ein Stich nach vorn."
Sie machte es noch einmal vor, diesmal wesentlich langsamer. "Versucht es, damit es in euch übergeht."
|
| 01.03.2004 21:00 | #30 |
| Utor Rune |
Es hatten sich zwar drei Gardisten bei Utor gemeldet, doch sie waren bis jetzt nicht wieder bei ihm erschienen. So musste er ohne Verstärkung mitzubringen zum Pass aufbrechen den Meister Snizzle wartete schon dort
|
| 01.03.2004 21:07 | #31 |
| Sir Iwein |
Naserümpfend beobachtete Iwein aus den Augenwinkeln die Gestalt, die eben hinzugestoßen war und scheinbar zu Samanthas Schülern gehörte. Er war in einen Mantel gehüllt, sodass seine Kleidung nicht sichtbar wurde. Ja, von diesem Gesocks kam immer mehr in die Stadt, aber dass sie neuerdings schon Zutritt zur Kaserne hatten, das ging doch zu weit. Unmerklich spuckte Iwein ihm vor die Füße. Er konnte es nicht verkraften, dass dieser Fremdling in abgerissenem Gewand so viel mehr Schläge beim Namen nennen gekonnt hatte. Zu allem Überfluss schien er eine nicht minder edle Klinge zu besitzen als der Hauptmann selbst. Aber sicher würde er scheitern, wenn es an die Praxis ging. Nun würde ihm Iwein zeigen, wie ein Ritter kämpfte.
Er ging in Position, konzentrierte sich voll auf sein Schwert, packte es mit zwei Händen, sodass seine Knöchel weiß hervorstanden und führte zwei wuchtige Hiebe zu beiden Seiten aus. War vielleicht nicht so grazil wie die Bewegungen der Lady, dafür sicher um viele Male kraftvoller. Zu guter Letzt kam die Drehung. Iwein konnte sich nicht vorstellen, was die im Kampf taugen sollte, doch allemal sah es beeindruckend aus. Schwerfällig drehte sich der dicke Ritter einmal um die eigene Achse und machte dann einen schnellen Stich nach vorn, der Samantha um Haaresbreite verfehlte. "Hehe, war Absicht, alles berechnet", log Iwein. Er schämte sich zutiefst und ließ langsam errötend seine Klinge sinken.
|
| 01.03.2004 21:12 | #32 |
| Grischnach |
NAchdem Grischnach den ganzen tag nur herumgetrullert hatte ging er statt wie er es erst vorhatte zu den Bauernhöfen in die Taverne dort bestellte er sich erst ein HAcksteak und dann ein guten Humpen Bier.da er sich mit einigen leuten gut verstand blieb er nich den ganzen abend dort und anschließend zurück nach Khorinis zurück.Da er noch nicht sehr müde war und da ziemlich elangweilt im seinem Hotelbett lag beschloss er noch ein bisschen nachzudenken...Hmmm galubte er eigentlich an Innos???Dumme frage:Er war sehr Gläubisch!!!Wollte er sein Leben in den dienst innos stellen??hmm ja das war vielleicht eine gute idee..Vielleicht würde er morgen mal zum Kloster gehen und sich dort umschauen......
|
| 01.03.2004 21:14 | #33 |
| .::Legolas::. |
Legolas hatte nun die Hand fest um Schwungstahl geschlossen. Er schlug die ersten beiden Schläge perfekt, er hatte sie schließlich ständig geübt. dann ließ er mit aller Kraft seinen Arm nach vorn schnellen. Es war recht schwer wucht in den Stich zu bekommen und ihn trotzdem Stabil zu halten. Er schlenkte ein wenig mit dem nun ausgestreckten Schwert umher. Dann fasste er den Griff wieder fest und beruhigte das schwert. Er nahm es zurück und schlug nocheinmal hinund her. Dann fasste er den Griff fest und stieß das schwert vor...
|
| 01.03.2004 21:44 | #34 |
| Samantha |
Samantha war geschickt zur Seite gewichen und das auch gerade noch im letzten Moment. Sie sollte sich um bessere Bezahlung bemühen, der Job war in der Tat nur etwas für Todesmutige.
Sie schluckte kurz und gewann ihre Fassung wieder.
"Ähm...ja, schon ganz gut. Beim nächsten Mal vielleicht auch noch die Richtung des Stiches mit einbeziehen, dann wird es perfekt."
Sie munterte den Hauptmann auf weiterzumachen und begab sich aus der Gefahrenzone, indem sie näher an Legolas heranschritt.
"Das sieht ja schon ganz nett aus, aber was ist mit der Drehung? Sie gehört dazu, also üb es nochmal mit Drehung. Schau, erst links und rechts, dann die Drehung und dann erst der Stich nach vorn. Während des Drehens solltest du dein Schwert mitnehmen, um deinen Gegner im Drehen noch treffen zu können. Wenn du einmal rum bist stichst du vor."
Sie holte ihren Einhänder nochmals hervor und zeigte es dem jungen Mann ein weiteres Mal.
"Üb es nochmal."
Danach ging sie zu Iwein zurück. Der Hauptmann hatte inzwischen weitergeübt und der Schlag ging schon ganz gut. Samantha forderte sie auf kurz innezuhalten."Wenn wir schon dabei sind machen wir gleich nochwas. Das Schwert geht nach links, dann folgt einmal blocken und zum Schluss ein Hieb von oben auf den Gegner."
Sie machte die einzelnen Schritte vor und zeigte dann auch nochmal die ganze Schlagkombination. Dann ließ sie ihre beiden Schüler wieder ausprobieren und üben.
|
| 01.03.2004 22:02 | #35 |
| Sir Iwein |
Genüsslich hörte Iwein zu, während die Lady den Fremdling belehrte. Er musste dich gleiche Übung noch einmal machen, während Iwein selbst schon die fortgeschritteneren Kombinationen üben durfte. Er warf dem Mann einen triumphierenden Blick zu und begab sich erneut in Kampfposition. Er musste sich sichtlich bemühen, um noch ein paar Hiebe zu machen, seine Augenlider wurden immer schwerer und das Bier stieg ihm immer mehr zu Kopf. Nicht zuletzt deshalb war sein letzter Stich wohl ein wenig daneben gegangen. Langsam wünschte er sich nur noch sein warmes Bett, um die Kopfschmerzen kurieren zu können.
"Links, Block, Überkopf...", brabbelte der Hauptmann immer wieder in seinen Bart, als wäre es ein neuer Reim, den er auswendig lernen musste. Dann aber bemerkte er den auffordernden Blick der Lady und hob langsam sein Schwert. Der erste Schlag klappte noch ganz gut, obwohl sein Schwert ihm bereits aus der Hand zu gleiten drohte, so schwungvoll wie er ihn ausgeführt hatte. Dann führte er die Klinge vor seinen Körper und tat, als würde er einen wuchtigen Hieb blocken. Der Kampfschrei dazu setzte das ganze noch besser in Szene. Doch allmählich wurde es schummrig vor seinen Augen. Ein letztes Mal hob er sein Langschwert hoch über den Kopf und ließ sie dann mit voller Wucht niederfahren, bis sie klirrend auf dem Pflasterboden aufschlug und sich so die nächste Scharte zuzog. "Ach, verflucht", grummelte Iwein lustlos und fasste sich an den vor Schmerz hämmernden Kopf. "Ich kann nich mehr... muss ins Bett."
|
| 02.03.2004 04:18 | #36 |
| Lady Lyvîane |
„Taurodir –
Sie wurde ein wenig leiser, als sie mit ihrer Begleiterin ihm gegenüber trat und sie den Kopf zur Seite drehte, um ihre Umgebung der Kaufmannsgasse und des anschließenden belebten Marktplatz zu beobachten.
„Es wird bei dem üblichen Militärischen Wesen nicht unvermeidbar sein, dass ich euch als Kommandant der Stadt ansprechen werde. Denn das seid ihr wahrhaftig. Ich bitte um euer Verständnis, dass ich in euch meinen Vorgesetzten sehe und ich mich bemühe das Militärische Wesen und das Freundschaftliche Wesen für zwei verschiedene Dinge zu halten.“
Sie blickte ihren Freund mit ihren neugierigen freundlichen Augen beim Beenden des letzten Satzes an, doch sie zeigte durchaus, dass sie es Ernst mit ihren Worten meinte. Sie hoffte dass er ihre Aussage verstand, ohne sie diese Thematik weiter ausbreiten musste. Sie spürte diese seltsame Verbundenheit und Ansätze einiger verborgener Gefühle, die der Kommandant ihr entgegen trat, doch sie konnte sich nicht darauf einlassen. Sie hatte sich zum Ziel gesetzt, eine gute Soldatin zu werden um eines Tages als eine weibliche Streiterin Innos im Rang eines Paladins ihrem König entgegen treten konnte und somit den Wunsch ihres Vaters als ein Kämpfer von Elandor von Erathia und der üblichen Familienehre erfüllen konnte. Da standen Gefühle und Bindungen im Wege – zumindest versuchte sie streng dies zu glauben, wo jedoch ein Teil ihrer Hintergründigen Vergangenheit kräftig zu diesem Benehmen beitrug.
Mahnend blickten sich beide Personen an, als die junge Rekrutin neben ihr eine streng militärische Haltung einnahm und den Kommandanten grüßte, wie es von einem Soldaten erwünscht war. Gehorsam und Disziplin. Leicht erstaunt blickte die junge Lady aus Erathia die junge Frau an. Hieß sie denn nicht noch eben Sara Thorn? Doch Lyvîane schwieg, sondern bewunderte sie nur beim Anblick. Die ganze Haltung – sie wirkte viel weiter, viel beherrschter und pflichtgemäßer. Ein Perfektes Wesen einer Soldatin. Lyvîane dagegen fühlte sich eher wie eine Anfängerin – das Stillstehen und Salutieren würde sie schon mal nicht hinbekommen. Und sie wollte bis hoch den Platz ihres Vaters einnehmen? Ein langer Weg stand der jungen Frau bevor, als sie in die zugewiesene Richtung des Kommandanten blickte, welcher ihnen einen Novizen eines Klosters vorstellte.
Zwar hatte sie noch nichts von einem hier stehendem Kloster erfahren, aber wohl war der Anblick eines Novizen der Feuermagieschule bekannt, worauf sie nur freundlich reagieren wollte - das hieß wenn der Novize noch da gewesen wäre. Anscheinend hatte er sie schon bereits verlassen, sodass die junge Lyvîane nur eine Augenbraue hob und die Arme bei einem ironischem Lächeln verschränkte.
"Anscheinend hat er euch bereits verlassen."
|
| 02.03.2004 08:32 | #37 |
| elpede |
Früh am nächsten Morgen erreichte elpede die Stadt. Die Wachen hielten den Wolfszüchter auf.
"Halt."
Er blieb stehen.
"Gestern passierte ein Ritter mit einer verletzten Frau die Stadt. Er hat Euch Anweisungen gegeben, jemanden vorbeizulassen und ihm nachzuschicken."
Die Wachen blickten skeptisch.
"Kann schon sein. Aber dieser Jemand..."
".. Sollte einen Milizsoldaten bei sich haben, ich weiß", seufzte elpede. Nach seiner Rückkehr auf den Hof hatte er feststellen müssen, dass die Kapelle verlassen war. Nur die Fesseln hatte er noch gefunden und sich geschworen, dass er die Geister dafür bei Gelegenheit umbringen würde - wenn das denn möglich war, denn eigentlich waren sie ja schon tot. Wahrscheinlich hatten sie sich nichts dabei gedacht und waren einfachmal wieder irgendwelchen weiblichen Bediensteten nachgeschli.. flogen, um ihnen beim Ankleiden zuzuschauen.
"Sagt mir, hat in der Zwischenzeit ein Soldat die Stadt betreten. So ein kleiner.." Er beschrieb den Milizsoldaten, so genau es ihm möglich war.
"Ja", sagte die Wache, und der Blick wurde noch misstrauischer, "Die BEschreibung passt auf Errol. Er kam gestern abend an. Wir hatten uns erst gewundert, weil er eigentlich mit einem Erztransport ins Mi..." Der Soldat stockte. Offenbar hatte er mehr verraten, als er wollte. Errol also.
Der Wolfszüchter überlegte kurz. Er trat näher an die beiden Wachen heran und senkte die Stimme.
"Hört mir zu. Die Sache ist von äußerster Dringlichkeit. Was denkt Ihr, warum der Ritter Euch bat, mich und ihn durchzulassen ?"
Die beiden Wachen schauten sich an. Sie hatten keine Ahnung.
"Nun, flüsterte der Wolfszüchter weiter, "Er hat mich engagiert. Findet Ihr es nicht seltsam, dass dieser Milizsoldat, der jetzt eigentlich im Minental sein sollte, einfach hier herumspaziert und seine Befehle missachtet ?"
Wieder sahen sich die beiden Wachen an. Ja, der Fremde hatte Recht.
"Nun gut, ich werde Euch verraten, was los ist."
Die beiden Wachen wurden neugierig, offenbar hatten sie nicht sehr viel Abwechslung auf ihrem Posten.
"Dieser Milizsoldat... er sieht Geister." Die neugierigen Blicke wandelten sich, und die Soldaten blickten ihn misstrauisch an.
"Natürlich, es gibt keine Geister", beeilte sich elpede. "Aber dieser Soldat rennt herum um behauptet, welche zu sehen. Könnt Ihr Euch vorstellen, was passiert, wenn das bekannt würde ? Ein Milizsoldat, der Gespenster sieht? Die Garde würde zum Gespött der Leute, niemand würde Euch ernstnehmen. Banditen würden hier ein- und ausgehen und ..."
"Genug, genug", unterbrach ihn eine der Wachen. "Woher.."
"... Sollt Ihr wissen, ob ich die Wahrheit spreche ? Nun - ich denke, die Tatsache, dass ein Ritter Euch befahl, einen Mann mit einem gefesselten Milizsoldaten passieren zu lassen, sollte mehr als ein Beweis sein. Oder wollt Ihr die Befehle eines Vorgesetzten in Frage stellen, Wache ?" Die Stimme des Wolfszüchters erhob sich.
"Nein, nein", versicherte die Wache eilig, "Wo denkt Ihr hin, natürlich glauben wir Euch. Den Ritter findet Ihr im Hotel."
"Wo könnte der Milizsoldat sein ?", fragte elpede.
"Nun, vielleicht hat er sich in der Kaserne zurückgemeldet", antwortete die Wache zögerlich.
"Gut", erwiderte der Wolfszüchter, "Ihr werdet Euch der Sache annehmen. Sucht diesen Mann und bringt ihn umgehend ins Hotel. Sollte ich nicht da sein, der Ritter wird wissen, was zu tun ist. Aber denkt daran : Die Sache ist von äußerster Wichtigkeit und unterliegt strengster Geheimhaltung. Der gute Ruf der gesamten Garde liegt in Euren Händen, Soldat."
Die Worte des Wolfszüchters verfehlten ihre Wirkung nicht.
"Lasst Euch ablösen und fangt an, zu suchen. Ich bin mir sicher, dass der Ritter sich Euch erkenntlich zeigen wird, wenn Ihr den Soldaten findet und zu ihm bringt. Ich schicke Euch Verstärkung. Und Soldat - Errol darf unter keinen Umständen wissen, was Ihr vorhabt, verstanden ? Erzählt ihm irgendetwas, damit er Euch folgt, aber nicht den wahren Grund. Wenn Ihr an meinen Anweisungen zweifelt, dann sucht den Ritter auf. Er wird Euch dasselbe sagen - Und Euch fragen, warum Ihr noch nicht mit der Suche begonnen habt."
elpede konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als er das Tor durchschritt und eine der beiden Wachen an ihm vorbei in Richtung Kaserne eilte. Na ja, wie auch immer, der Ritter - dessen Namen er immer noch nicht kannte - würd die Sache schon irgendwie geradebiegen.
elpede schritt schnell auf das Hotel zu, als sein Blick nach links auf den kleinen Tempel der Wassermagier fiel, der etwas enfernt an der Stadtmauer errichtet worden war. Er zögerte einen Moment, dann bog er ab und hielt auf ihn zu..
|
| 02.03.2004 09:42 | #38 |
| Aeryn |
Die Herberge in der Unterstadt von Khorinis. Zufluchtsort für Wanderer und Reisende und all jene Gestallten die nicht nach ihrem Namen gefragt werden wollten…
In einem der vielen Zimmern, die noch nicht einmal Nummern an der Tür trugen, lag eine junge Frau schwer verwundet auf einem Bett. Davor kniete ein Ritter Innos. Leise sprach er mit ihr.
"Ich sah keine andere Möglichkeit als dich hierher zu bringen. Ich kenne keine Heiler außerhalb der Stadt, und ich hatte auch keine Zeit nach einem zu suchen. Keine Angst ich bringe dich hier auch wieder raus sobald du wieder halbwegs gesund bist."
- Eorl -
Ihre rehbraunen Augen durchmaßen den Raum, prägten sich jedes Detail ein. Ein einfaches Holzbett, ein kleiner Holztisch und ein Stuhl da drüber an der Wand. Es war nicht besonders. Nur ein Zimmer.
Aeryn antwortete nicht. Ruhig lagen ihre zerbissenen Lippen an einander, während sie versuchte möglichst keine Bewegung zu machen, die den Schmerz verstärkte. Ein Schatten der Erschöpfung lag auf ihren Zügen. Erst das Duell mit Tuan, dann das Gespräch mit Lee, der fremde Kämpfer, der sie schließlich, als sie am Ende ihrer Kräfte hochhob und sie zur Kapelle trug. Wer war er? Die Kriegerin hatte ihn noch nie gesehen. Nicht einmal seinen Namen wußte sie. Und doch trug er ihr Schwert bei sich. Die Kriegerin knirsche mit den Zähnen… Das Schwert des Borias.
Aeryn erinnerte sich an Elpede, wie seine Hand über ihre blutverschmierte Stirn strich. Auch er hatte sie getragen. Sie wußte nicht wohin, aber sie erinnerte sich an jeden Schritt. Seine Wölfe waren bei ihm gewesen. Aeryn hatte sie stets immer angeknurrt. Für einen Moment beneidete sie den Wolfszüchter um seine Tiere. Die Wölfe ließen ihn nie allein und gingen stets jeden Weg mit ihm. Doch nach den Wölfen wurde die Erinnerung undeutlicher. Doch hatte Elpede irgendwann eine Tür eingetreten… Was für ein Anblick möchte das wohl gewesen sein?
Starke Arme griffen nach ihr. Wieder wurde sie getragen. Als sie den Ritter erkannte, hatte sie sich versucht zu wehren… doch kein Muskeln in ihrem Körper hatte mehr ihren Befehlen gehorcht… später lag sie einfach nur leblos in seinen Arme. Nur ihre Augen verrieten, noch ihr Bewusstsein. Ihr eiserner Wille rang gegen die verlockende Dunkelheit, den süßen Tod.
Wie Blitze zucken die Erinnerungen herbei…
Ihre Hand glitt über die Verbände, die ihren Oberkörper bedeckten. Darunter spürte die Kriegerin ein dumpfes Pochen. Der Brustpanzer, über und über mit Blut verklebt, lag achtlos neben dem Bett. Auch die anderen Rüstungsteile waren mit Spuren ihres Blutes versehen, doch niemand hatte gewagt die Kriegerin aus diesen zu lösen, sondern nur so weit wie nötig war, um die Wunde zu versorgen.
Ein Kratzer…
Doch würde dieser Kratzer auch heilen? Die Entführung lag fast einen Mond hinter ihr und dennoch… die Wunden die die Seile in ihre Handgelenke geschnitten hatten, verfolgten sie noch immer. Am Anfang waren sie, kaum das sie anfingen zu heilen, wieder aufgebrochen, dann wurde es besser, seltsamer weise am Tag nach dem Dumak, kniend vor ihrem Schwert, ihr seine Treue zu Lee geschworen hatte. Doch so richtig… nein… Noch immer trug sie unsichtbar für jeden die Verbände unter den Armschienen…
Ihr Hand ertastete das silberne Amulett, welches sie an einer Lederschnur um den Hals trug. Ein stolzer Pferdekopf. Und ihre Gedanken glitten zu Sly. Sicher hatte er von dem Duell gehört, wenn er ihre Schmach nicht sogar gesehen hatte. Und sie erinnerte sich, wie er ihr, am Tage nachdem sie freikam das Amulett in die Hand gelegt hatte. Sie war froh, daß er sie so nicht sehen konnte und vielleicht sollte sie ihm einfach ein paar Dunkelpilze mitbringen, wenn sie wieder zurückkam…
Wenn… Nichts erschien ihr in diesem Moment unsicherer. Und wie als Beweis schwoll der dumpfe Schmerz an. Instinktiv versuchte sie ihm auszuweichen, doch die Bewegung der Schulter ließ ein Brennen durch ihren Körper fahren. Viele Momente später, nach dem sie die Welle niedergekämpft hatte, teilten sich ihre Lippen für eine Reihe derber Flüche.
Ein Kratzer…
Ja… aber wie ein Schwarzmagier sah Eorl nicht aus… Doch man konnte nie wissen. Sie würde auf der Hut sein. Die Kriegerin fühlte sich in Khorinis nicht sicher. Dabei hatte sie die Stadt noch nie von innen gesehen. Sie kannte nur die Erzählungen der anderen Söldner über den Galgen der Garde an dem Männer und Frauen, wie sie den Tod fanden.
Für den Moment hatte sie keine andere Wahl. Die Kriegerin wußte das. Jede Bewegung entfachte neue Schmerzen und selbst wenn sie sich zwang still zu liegen… der dumpfe Schmerz verließ sie nicht…
Die Kriegerin hatte keine andere Wahl. Doch das hieß nicht, daß es ihr gefallen mußte. Deutlich konnte Eorl ihr Unbehagen ans Bett gefesselt zu sein sehen. Oder war es mehr die Tatsache, daß sie ihm auf seinem Spielfeld ausgeliefert war? Oder die Tatsache, daß es in einer Macht lag ihren geschundenen Körper zum Henker zu tragen?
Doch trotz allem vergaß Lee´s Freiheitskämpferin eins nicht.
„Eorl,“ keuchte sie leise und jedes Wort schien sie enorme Kraft zu kosten, „Danke.“
|
| 02.03.2004 11:46 | #39 |
| Ferox |
„Ahh“, versuchte der junge Waffenknecht über seine Lippen gleiten zu lassen, doch konnte ihm kein Laut entrinnen. Seine Kehle war wie zugeschnürt nach dieser Nacht, eine Nacht voller Alpträume. Hechelnd war Ferox aufgeschreckt und saß nun aufrecht und kerzengerade in seinem Bett. „Was war denn das“, fragte er sich immer und immer wieder, „Ein Traum? Nein – es war so real“ Gerade eben hatten ihn die schrecklichsten Bilder seines Lebens aus dem Traum, und er betete, dass es ein Traum war, gerissen. Was hatte sein Geist da nur erblickt? „Vater!!!!“, rief er sich in Gedanken, „Du darfst nicht sterben!!!“ Was waren das für schlimme Momente gewesen? Sein Vater und diese ekelhaft grünen Biester. „Neeeeiiiiin“, rief er diesem Viech in seinem Traum zu, dass seinem geliebten Vater in jenem Moment die riesige Axt in den Rücke rammte und das grauenvoll erregte Kampfgebrüll verlauten lies. Im nächsten Augenblick, hatte der junge Gläubige seinen Bruder auf mindestens ebenso grauenvolle Art sterben sehen. Fünf Orks, er konnte die Bilder nicht aus seinen Gedanken vertreiben, umzingelten seinen Bruder und erhoben ihre Waffen. „Nein“, wimmerte er und Tränen stiegen in seine Augen, „Nicht auch noch ihn…“ Die Äxte der Grünfelle schwangen nach unten auf seinen geliebten Bruder. Es war ihm möglich die Waffe eines einzelnen Gegners abzuwehren, doch zertrümmerten ihn die übrigen vier. In seine Augen drang vernebelt das Bild seines toten Bruders und dessen blutüberströmten Korpus, auf den die Orks mit lautem Gebrüll am einhacken waren. „Wie…“, lies seine Stimme verlauten, als die nächsten Bilder seine Erinnerung erreichten, „M….Mutter“ Ihm schwirrte nur noch ein Gedanke in seinem Geist: „Warum bei Beliar zog sein Bruder seine Paladinrüstung an“ Der nächste Augenblick sollte auch dies klären. Das schrecklichste Bild, war jenes der brennenden Höfe in der Umgebung seines ehemaligen. Ork-Schreie durchdrangen die Nacht und nur das list des Mondes lies den Schein der brennenden Höfe verblassen. Das Gesicht des Waffenknechtes war von Tränen überströmt. „Nein“, wimmerte er kleinlaut, „Nicht auch noch sie“ Sowohl seine Schwester, als auch seine Mutter lagen tot am Boden und mit letzter Kraft und schwer verletzt verteidigte sein einzig verbleibendes Familienmitglied, sein Bruder Ingmar, die toten Korpusse der beiden Frauen. Nun verblasste die Erinnerung und er saß schluchzend und wimmernd auf seinem Bett, wohlbehütet in der Kaserne von Khorinis, viele Tausend Meilen von zuhause weg und ohne Gewissheit, ob seine Familie noch am leben war. Doch eine trügerische Stille lag in der Luft und erfüllte den Raum sowie die Umgebung. „Wieso ist niemand hier“, fragte sich der junge Mann aufgrund des leeren Schlafsaals. Erhoben von seinem Bett, bekleidete sich der Waffenknecht mit seiner Rüstung und trat bewaffnet durch ein Schwert aus der Tür der Unterbringungen. Nichts, nichts war ungewöhnlich in der Kaserne, so dass er seinen Weg über den Hof fortsetzte. Erneut bot sich ihm ein Bild des Grauens: Khorinis war bis auf die Grundmauern niedergebrannt und überall erhellten kleine Feuer von Fackeln verursacht die Gegend. „Vo…Von den Orks überrannt“, kam Ferox in den Sinn, worauf er auf dem Boden zusammen sank und mit einem Mal einen schrecklich stechenden Schmerz im Rücken fühlte. „Neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiin“, schrie er mit aller Kraft, die seine Lunge hergab und schreckte erneut in seinem Bett in der Kaserne auf. Um ihn herum waren alle Milizen, vermutlich durch seinen Schrei, aufgeschreckt uns schienen ziemlich erbost aus dem Schlaf gerissen worden zu sein. „Was’n los“, brummelten einige, andere ließen Flüche von sich hören. Schnaubend und schwer atmend legte Ferox seine Rüstung und sein Schert an. Den Hof in morgendlicher Frische betreten, durchschritt er bis zum Ausgang der Kaserne. „Die Stadt steht noch“, sagte er lächelnd und lies sich, die friche Luft und die Ruhe genießend, auf der kalten Kasernenmauer nieder.
|
| 02.03.2004 12:32 | #40 |
| Grischnach |
NAchdem Grischanch sehr spät ind Bett gegengen war beschloss er heute früh einen spaziergang durch die Satdt zu machen.Er beenete einem Magier was ihn daraufhin wieder ins Grübeln brachte.Das is schon toll sein Leben in den Dienst Innos zu stellen...Sollte er das auch tun???hmmmm diexe frage konnte man nicht wirklich beantworten!!!Aber er beschloss bevor er auch nur daran dachte sein Leben in den Dienst Innos zu stellen sollte er sich vielleicht mla das Kloster anzugucken von dem er gehört hatte also beschloss er eine wanderung in dieses Majestätische Klaoster zu machen........
|
| 02.03.2004 14:49 | #41 |
| Samantha |
Gestern abend hatte Samantha noch eine Weile mit ihren Schülern geübt, bis diese erschöpft davongezogen waren. Doch bis zum Schluss hatte sie kein Erbarmen gehabt, hatte sie doch genau gemerkt dass die beiden in der vorigen Woche nicht viel gemacht hatten. Dann mussten sie das eben jetzt nachholen, so schwer es ihnen fallen mochte.
Die Lady schmunzelte, als sie die Treppen des Oberviertels hinabstieg. Dafür würde sie sich heute mal einen freien Tag gönnen. Ganz so frei jedoch leider doch wieder nicht, da sie erst noch in der Kaserne vorbeischauen musste um eine Kleinigkeit zu klären.
Dicke Wolken verhangen den Himmel und ein paar feine Schneeflöckchen rieselten herab. Wenn das so weiterging würde die Stadt heute wieder unter einer weißen Decke verschwinden.
Samantha warf noch einen kurzen Blick zum Himmel, dann konzentrierte sie sich auf ihr Vorhaben. Sie musste Lord Andre davon überzeugen die Soldaten noch bestimmter zur Ausbildung zu schicken, da sie immer wieder eine gewisse Faulheit in ihren Reihen bemerkt hatte. Sicher ließ sich der Lord da nicht gerne reinreden, aber einen Versuch war es doch immerhin wert.
Gedankenverloren schritt die Lady am Bierstand vorbei und widerstand der Versuchung zuzugreifen. Nein, es war noch nicht mal richtig Mittag, sie musste ja nicht schon jetzt damit anfangen. Heute abend war noch genug Zeit dafür.Innerlich haderte sie mit sich, als sie an der Kasernenmauer eine bekannte Gestalt erblickte. Sie blieb kurz stehen und ihr Gesicht hellte sich auf. Er hatte es also geschafft unbeschadet dem Konvoi beizuwohnen. Sie mochte Verluste nicht, egal ob sie diejenigen kannte oder nicht.
Sie ging weiter und hielt dann kurz vor ihm inne, geradewegs auf dem Weg zur Treppe.
"Guten Morgen Ferox. Wie ich sehe bist du heil wieder zurück, das freut mich."Sie lächelte ihn an und blickte dann wieder hinauf zum Himmel, wo das Schneetreiben stärker wurde.
|
| 02.03.2004 14:51 | #42 |
| Taurodir |
"Es scheint wirklich so zu sein", wiederholte der Paladin, der ein wenig überrascht zum Marktplatz hinblickte, und keine Spur von der Person fand, die noch zuvor laut um Beistand gerufen hatte.
"Er muss schon fort sein. Wahrscheinlich konnte er nicht mehr länger auf mein Kommen warten, was ich auch verstehen kann", fuhr er fort, schritt dabei einige zur Seite, und schaute sich weiterhin mit der Hoffnung in der Gegend um, ihn doch noch zu ersehen. Aber da hoffte er vergebens. Der Novize befand sich nicht mehr in der Stadt.
Was sollte er denn nun machen? In seiner Tasche befanden sich die schönen Magiebücher, aber er wollte er sich einfach zurückziehen ins Oberviertel? Nein, das konnte er nicht. Er wusste, dass er dennoch ins Minental müsste.
Wieder blickte er zurück zu den beiden Kriegerinnen. Lyvîane versuchte die selbe Stellung wie ihre Begleiterin einzunehmen. Innerlich grinste Taurodir bei diesem Anblick ein wenig, doch lies er davon nichts anmerken. Er wusste, wie ernst sie es meinte, und er kannte ihre Geschichte. Nicht die ganze, aber Bruchstücke.
Daher wollte er sie auch unterstützen, so gut er nur konnte, und so müsste er sie genauso ernst nehmen, wie sie ihn vielleicht auch nahm. Und es war nicht nur das..
Sie war ihm eine gute Freundin geworden. Möglicherweise auch mehr, doch diese Gefühle müsste er so gut er nur konnte, verbergen, und für sich behalten, ehe es noch schaden würde.
Nun wo er hier stand, vor ihr und der anderen Rekrutin, wusste der Krieger, wie er sich entscheiden würde. Es gab noch Schönes auf dieser Welt, und jenes sollte man nicht ignorieren. Für jenes lohnte es sich, zu kämpfen, und zu sterben...wollte er denn nun sein Leben wie er es geführt hatte, einfach verändern? Nein.
Seine rechte Hand griff fester um den Knauf seines Schwertes, während seine Augen für einen kurzen Moment tief in die Augen von der Lady aus Erathia blickte. Er löste sie aber von ihr, und versuchte seinen Blick zu beiden Frauen zu wenden.
"Ich werde mich wohl dennoch ins Minental begeben. Ich hoffe, dass ich sie dort finden werde, und mein Wort auch halten kann."
Seine Worte waren ernst. Das Lächeln aus seinem Gesicht verschwand eine weile lang. Er müsste den Novizen, und die Magier finden. Aber genaures wusste er auch nicht.
Seine Lippen rührten sich wieder zu einem Lächeln, und so stand er wieder auf gewohnter Art vor den beiden.
|
| 02.03.2004 15:04 | #43 |
| Operations |
Tage müssen vergangen sein, seit Operations seine Heimatstadt verließ und Richtung Khorinis segelte. Wie lange er genau unterwegs war konnte er nur schwer erahnen, zu sehr litt sein Zeitgefühl unter der anstrengenden Reise. Gemischte Gefühle durchströmten seinen Körper, einerseits die Aufregung und Freude etwas Neues zu erleben, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, andererseits war es auch ein mulmiges Gefühl, sich ganz allein in einem fremden Teil des Landes zurecht finden zu müssen. Aber als er die etwas kleinere Handelsstadt Khorinis ein bißchen näher erblickte, verblasste sein Heimweh und die Neugier breitete sich vollends in ihm aus. Am Hafen angelegt sprang Operations vom Boot und ging vorsichtigen Schrittes den Steg entlag, während seine Freunde bereits wieder in See stachen.
Nun stand er vollkommen allein, mit seinem spärlichen Hab und Gut - seinen Klamotten die er am Körper trug und einem Apfel als Proviant - in einer wildfremden Stadt und beobachtete das Treiben der Einwohner.
"Hoffentlich kann ich hier irgendwo übernachten, ohne Gold in den Taschen könnte das ja ein Problem werden und die Gassen sehen auch nicht gerade einladend aus", grübelte der junge Mann so vor sich hin. Nach kurzen Überlegungen beschloss er, sich erstmal einen Schlafplatz zu suchen und anschließend seine neue Heimat ein wenig genauer zu erkunden.
|
| 02.03.2004 15:07 | #44 |
| Ferox |
Gedankenversunken saß der Waffenknecht auf den kalten Mauern der Steine. Es waren noch einige Gedankenvorgänge in seinem Geist zu den ohnehin schon schwierigen die ihn bedrückten dazu gekommen. Immer noch hatte er dieses nicht deutbare schöne Gefühl im Bauch, welches nun mit einer Trauer über den Verlust seines Vaters und seines Bruders gedrückt wurde. Die letzte Nacht war die schlimmste aller Nächste gewesen, die jemals im jungen Leben des Gläubigen vorgekommen waren. Zu diesen beiden Gefühlen kam nun noch die Unsicherheit über den Weg, welcher schon seit 25 Jahren von ihm beschritten ward. Nicht Mal an seinem Glauben konnte sich Ferox in solch schwierigen Zeiten klammern. Ihm war nicht wohl dabei, wenn er sich nun zum Gebet knien würde, da sein Gott ihn verlassen zu haben schien. So kreisten die Gedanken in seinem Kopf während der Zeit auf der Mauer, die von ihm leise schluchzend besessen wurde. In jenem Moment vernahm der junge Mann eine bekannte Stimme, die wohlklingende sanfte Stimme der Lady Samantha war zu ihm durchgedrungen. Genau war ihm nicht bewusst, ob sie nun wirklich rechts neben ihm auf der Treppe stand, so wand er sein Trauriges Gesicht in jene Richtung, aus der die Stimme verlauten zu schien. Da stand sie in ihrer Schönheit und jenes Gefühl, welches der Knecht immer in Anwesenheit der Lady hatte nahm überhand. Hastig und Ruckartig stellte er sich hin und nahm die üblich militärische Haltung ein, wie es für einen Niederrangigen vor einer Lady gehörte. Samantha schien sich tatsächlich um das Wohl des Milizionärs zu sorgen. „Guten Tag Lady Samantha“, begrüßte er die hübsche Gardlerin, deren Haar im leichten Wind wehte in strengem Ton, „Ja, ich habe dem Konvoi unbeschadet beigewohnt, danke der Nachfrage“ „Warum hatte er diese Gefühle“, fragte sich sein Geist, als ihm bewusst wurde, dass sein Herzschlag ungewöhnlich in die Höhe schnellte.
|
| 02.03.2004 15:14 | #45 |
| Samantha |
Kaum hatte die Lady den Waffenknecht angesprochen da schoss er schon wieder in die Höhe und salutierte. Keine gute Angewohnheit, denn erstens schreckte die Lady jedesmal regelrecht zusammen udn zweitens war er somit wieder grösser als sie und das mißfiel ihr. Beiläufig erklomm sie die ersten Stufen der Treppe um somit einen höheren Standpunkt wiederzuerlangen.
"Wie oft habe ich dir gesagt du brauchst nicht zu salutieren wenn wir uns über den Weg laufen? Zumindest nicht wenn keiner zuschaut."
Sie grinste.
"Sehr schön, weiter so. Aus dir wird noch ein guter Soldat, das merkt man. Wenn du erstmal den Schwertkampf gemeistert hast wirst du dich in jedem Kampf behaupten und ein gutes Mitglied unserer Garde werden."
Sie schaute ihn zuversichtlich an und stieg die Treppe weiter hinauf."Schönen Tag noch."
Damit drehte sie sich herum und spazierte leise vor sich hinpfeiffend in die Kaserne hinein.
|
| 02.03.2004 15:19 | #46 |
| .::Legolas::. |
Legolas hatte erst tief in der Nacht den Trainingsplatz verlassen. Er hatte früh am Morgen seinen Lauf absolviert und war nun wieder in der Kaserne. Er hatte Schwungstahl fest in der Hand und murmelte zu seinen schlägen."Links,Block, Rechts, drehung und stich"
Den Schwung aus der Drehung mit in den Stich einfließen zu lassen war nicht einfach. Doch seine Stiche wurden zunehmend sicherer. Lang würde es nicht mehr dauern und Legolas würde sich mit kaligulas messen können. ER trainierte eisern weiter, aus dem Wunsch heraus, Kaligulas oder Aragorn entgegenzutreten und Minor seinen besten Freund zu rächen. Er würde bereit sein, falls die Orks kamen. Er würde Lee beschützen, er war ihm treu ergeben...
|
| 02.03.2004 15:28 | #47 |
| Ferox |
Ferox konnte gar nicht so schnell reagieren, wie die Lady schon wieder weg war. Er hatte schon wieder vergessen, dass das Salutieren bei ihr nicht notwendig war. Dabei wusste er auch gar nicht, wieso sein Körper das immer wieder tat. War es um des Salutierens Willen, oder um Lady Samantha zu imponieren? Er wusste es nicht. Noch immer stand er an der Kasernen Treppe in seiner Haltung und dachte über das gerade gesagte nach. „Warum salutiere ich eigentlich noch“, fragte sich sein Geist, doch sein Körper konnte nicht sofort darauf reagieren. Er wartete, bis seine Ohren die metallenen Geräusche der Rüstung der Lady nicht mehr wahrnehmen konnte. In selbigem Momente entspannte sich sowohl sein Körper als auch sein Geist und es kamen nach einem kurzen Moment der Stille in seinem Kopf selbige Gedanken wieder, die ihn auch schon auf der Mauer plagten. So verharrte sein Körper noch etwas an jenem Standpunkt, während sein Geist schon diesen Ort verlassen hatte. „In den Wald“, dachte sich Ferox und fasste den Entschluss, die frische Waldluft zu genießen, um den Geist frei zu bekommen und nachhaltig das Kloster aufzusuchen und einen Priester des Wassers um ein Gespräch zu ersuchen. So begab sich der junge Waffenknecht über den Marktplatz zum Stadttor.
|
| 02.03.2004 15:42 | #48 |
| Thorus |
Thorus schritt langsam durch das ins Licht der untergehenden Sonne getauchte Khorinis und sah sich um. Tischler die an ihren Holzplatten hobelten. Fischer, die den frischen Fang zum stand am Marktplatz brachten. Dorfbewohner, die sich unterhaltend die auf dem Marktplatz angepriesenen Waren ansahen.......so wie jeden Tag. Der lineare Verlauf der Tage machte Thorus müde. Warum konnte nicht mal wieder etwas passieren. Irgendwas was den Alltagstrott aus seinen Knochen holte. Er musste etwas unternehmen, nur was? Er ging in die Taverne um darübernachzudenken. Vielleicht würde sich ja etwas ergeben.
|
| 02.03.2004 15:53 | #49 |
| Aylen |
Sie hörte Stimmen. Zwei Wanderer waren des Weges gekommen und unterhielten sich lebhaft. Aylen war in die Büsche gesprungen. Sie wollte nicht noch einen Überfall riskieren, einer an einem Tag war ihr genug. Sie hatte schon reichlich an dessen ungewöhnlichen Ausgang zu grübeln.
Die beiden Männer gingen vorüber und grüßten die beiden Torwachen. Aylen schaute sich um. Sie saß direkt neben der Stadtmauer. Unbewußt war sie auf einen Weg gekommen, der sie geradewegs in die Stadt geführt hatte. Und jetzt hockte sie direkt davor. Nicht weit entfernt konnte sie die beiden Wachen sehen, die den Eingang beschützten. Dort kam sie nie durch. Zumindest nicht in dieser Aufmachung. Es sei denn...
Sie holte ihr Goldsäckchen hervor und zählte. 250 Münzen fasste es, nicht gerade viel. Aber vielleicht reichte es um den beiden Wachen ein Geschäft vorzuschlagen. Sie stieg aus dem Busch.
Wenige Schritte später hörte sie bereits die strengen Stimmen, als sie kurz vor dem Tor aufgehalten wurde. Aylen hob den Kopf. Ihre Augen schimmerten in einem warmen Dunkelbraun und auf ihren Lippen erschien ein Lächeln. "Ich möchte in die Stadt, die Händler auf dem Markt verkaufen immer noch die schönsten Sachen."
Der Soldat schaute sie neugierig an und an seinen Augen konnte sie erkennen, dass er bereits weich wurde. Nicht so jedoch sein Kamerad.
"Ihr wollt doch nicht etwa Ärger machen?", drang seine harte Stimme zu ihr hinüber und er stellte sich mit verschränkten Armen vor sie.Also doch das Gold. Aylen holte das Säckchen hervor und nahm 100 Goldstücke heraus.
"Nein, das habe ich nicht vor. Aber vielleicht könnte euch ein kleines Geschenk milde stimmen?"
Sie klimperte mit dem Gold und schaute die beiden fragend an.Jetzt leuchteten sogar die Augen des Harten.
"Aber natürlich, passiert." Flink hatten seine Finger das Gold geschnappt und er machte der jungen Schwarzmagierin den Weg frei.
Aylen bedankte sich und trat hindurch. Um hundert Gold ärmer, dafür endlich wieder schützende Mauern um sich herum. Was ihr innerhalb dieser Mauern jedoch alles drohen konnte, dessen war sie sich noch nicht ganz im Klaren.
|
| 02.03.2004 16:06 | #50 |
| Lecram |
Nachden 8Jahren von Lecrams Ausbildung wies ihn Matteo von zu Hause weg . Lecram fragte ihm nach Gold doch Matteo gab ihm nichts . Er ging hiraus und überlegte was er tuen konnte um Gold zu bekommen , Lecram dachte sich : "In dem Hafenvirtell soll es doch diesen Goldverleier geben ." Er machte sich auf dem weg ins Hafenvirtell , dort angekommen unterhielt er sich mit einem Bürger. Dieser erzählte ihm das Lecram sich mit Meldor untehaltn soll. Lecram fragte den Bürger wo dieser Meldor Leben solle, der Bürger erzählte ihm das er meistens an dem Schild steht wo die grenze vom der unterstadt ist und vom Hafenviertell. Lecram machte sich sofort auf den weg dorthin, doch er sah nur einen man der sich gerade einen stengel Sumpfkraut reinzog. Er sprach den man an:"Weist du wo ich Meldor finde?" Der Man antwortete ihm:" Ich bin Meldor, was willst du von mir?" Lecram sagte:"Ich suche Le..." doch befor Lecram was sagen konnte fragte ihn Meldor:" Brauchst du Gold?" Lecram antwortete:" Ja ich brauche Gold und ich möchte wissen wo Lemar ist." Meldor schickte ihm in das Haus das gegenüber seines lag. Lecram ging in dieses Haus hinein und verdeckte mit seinen Mantel sein Gesicht damit Lemar ihn nicht erkennen konnte. Lecram fragte Lemar nach 200 Gold und Lemar geb es ihm, doch Lemar meint dass er das Gold morgen zurück geben soll. Lecram wollte in die Kardiffs Knaipe gehen, doch befor er rein konnte Sprach ihn ein merkwürdiger Man an, dieser Man wolte von Lecram 10Gold haben und Lecram gab sie ihm. Als Lecram in der Kneipe war fragte er Kardiff wo hier eine Person wäre die ihm für Gold helfen wirde und Kardiff zeigte ihm eine person die auf einem Stuhl saß, Kardiff wollte für diese info 10Gold haben und Lecram gab sie ihm. Lecram fragte den Man den Kardiff ihm gezeigt hatte:" Kannst du mir bei eine wichtigen sache helfen?"Der Man meinte:" Ja kommt draurf an wie viel Gold du mir gibst."
|
| 02.03.2004 17:11 | #51 |
| Tir BloodfogIII |
"Was für ein Drecksloch von verkommen Subjekten, die unfähig scheinen, sich aus dem Dreck der Gosse zu erheben, und noch selbst darüber lamentieren, warum sie so stinken." säuselte Tir Bloodfog der III. Dann lächelte er schief. "Hier werde ich gut her passen." kicherte er und schritt schnell die Hafenstrasse entlang, um die oberen Viertel zu erreichen.
Er war noch nicht weit gekommen, da ertönte ein Höllenlärm aus einer der Hütten am Strassenrand. Ein breitschultriger Mann wurde aus der windschiefen Barake geschleudert, gleich drauf stürmte ein glatzköpfiger Edelmann, diesen Stand leitete Tir aus der feinen Kleidung des Typens mit dem Kanonenkugelkopf ab, und schwang einen schweren Knüppel wild umher.
"Du verdammter Versager? Weißt du eigendlich, was dieses Buch wert ist? Weiß du das? Ich schlage dir den Schädel ein, du verdammter..." Tir hörte sich die wortreichen und teilweise äußerste kreativen Flüche noch eine Weile an.Aus dem zornigem Gekeife war folgendes herrauszuhören. Kanonenkugelkopf hier war entweder Wettner und veranstaltete Hahnenkämpfe oder hatte eine Kneipe hier auf der Insel. Der andere schien sein Hauseigener Sklave zu sein. Ein Schläger oder Leibwächter.
Tir spitzte aber vorallem über eine Tatsache die Ohren. Der Mann hat jetzt eine beträchtliche Menge Geld verloren, müsste sofort bei allen Kunden eintreiben, bevor die den Verlust seines Schuldbuches erfuhren; ergo besaß Kanonenkugelkopf, außer einem ziemlich üblem Temprament, auch noch eine MEnge Geld. Das Buch mochte gestohlen worden sein, das Geld war vielleicht noch da.Tir überlegte nicht lange. Die Glatze war zu beschäftigt, um zu merken, wie der Seemann auf leisen Sohlen in das Haus schlich. Dort zauderte er nicht lange, sondern grapscht zwei goldene Pokale und ein kleines Sächchen, in denen Münzen zu klimpern schienen.
Ohne Hasz verließ er das Haus der Platte und ging lässig ins Handwerkerviertel der Stadt. Khorines eröffnete ihm schon jetzt ungeahnte Möglichkeiten.30 Goldstück waren im den Beutel. Nicht schlecht. Kein Schatz zwar, aber doch leicht verdientes Geld. Die Pokale verstaute er in seinem Seesack. Sie zu verkaufen war gefährlich. Jeder hätte bei Tirs etwas abgetragener Kleidung, sofort Diebesgut vermutet. Er wollte eventuelle Kontackte mit der Miliz wenn möglich lange Rauszögern.
Er überquerte einen Platz, auf dem ein Adanostempel sich erhob, warf dem Pfaffen eine Münze zu und lachte laut auf, als der sie fallen ließ und sich einige Bettler drauf stürzten, wie tolle Hunde auf einen Knochen.
Tir verließ die Stadt durch das kleinere Nordtor.
|
| 02.03.2004 17:20 | #52 |
| Uncle-Bin |
<>, höhnte Uncle, als er es endlich geschafft hatten einen der Mannen zum Reden zu bringen. Es war natürlich der gefangene Händler, der weit weniger Dreck am Stecken hatte, als die anderen, aber dafür die doppelte Angst durchlebte. Ihm gefielen die Tage und Nächte hinter Gittern so gar nicht, vor allem, weil sie sein Geschäft ruinierten (was er immerzu betonte).
<>, hatte der Mann in einer flehenden Stimme gemurmelt und danach gleich seine Arme zum Schutze erhoben. Uncles Ruf eilte ihm also voraus und hatte doch tatsächlich einen Mann zum singen gebracht. <>, fragte Nikmaster. Er hatte eine erwartungsvolle Miene aufgesetzt und stemmte dann seine Fäuste in die Seiten. <> So würden sie diesmal noch in Rüstung ins Hafenviertel aufbrechen. Mit etwas Glück und langer Streife, würden sie sicher eine Liste mit verdächtigen Hütten anfertigen können...
|
| 02.03.2004 17:39 | #53 |
| Er'ril |
Breite Schultern, schwarzes, zerzaustes Haar, azurblaue Augen, ja so war er. Er'ril betrachtete sein Spiegelbild im Wasser. Doch plötzlich verschwand sein Spiegelbild in den Wellen und etwas Braunes kam zum Vorschein, er erschrak. "Das ist doch nur ein Stück Holz", lachte ihn ein Kind aus, das die Szenerie beobachtet hatte. Das Kind rannte sich zu Tode lachend weg. Dem Tischler kam das Stück Holz gerade recht, denn er konnte wenn er mehr davon hatte sicher etwas Zimmern. Er'ril fische das Holz aus dem Wasser, aber es war gar nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte, einmal fiel er fast ins Wasser. Er befürchtete schon, dass ihn wieder jemand auslacht, aber es hatte wohl niemand gesehen. Er schaute voller Freude über seinen Fund aufs Meer hinaus. Er konzentrierte seine Sinne. Es roch nach Meersalz und ein Seeadler zog seine Kreise über dem Wasser.
Er'ril schlenderte durch die Stadt Khorinis, auf suche nach einem Platz zum schlafen. Auf einer Bank hockte ein nett aussehender Junge. "Weisst du wo ich schlafen kann?", fragte er den Jungen. "Ja sicher weiss ich das, bei Hanna im Hotel", antwortete der Junge prompt. "Wo ist das genau?" Der Junge erklärte ihm den Weg und er erreichte sein Ziel bald. Er bekam auch sogleich ein Zimmer und das beste war sogar gratis, das kam Er'ril gerade recht er hatte sowieso kein Geld.
|
| 02.03.2004 18:27 | #54 |
| Nikmaster |
Anscheinend glaubte Uncle-Bin den Händler mehr als den Hehler vom Vortag. "Hinter der Roten Laterne, was ist den das", fragte Nikmaster seinen Vorgesetzten. Der Ausbilder erzählte von dem Berufsstatus, wenn man das so nennen kann. Nikmaster war erstaunt, dass das, für ihm noch, 'sauberes' Khorinis ein solches Gebäude besitzt.
Der Ausbilder und der Rekrut gingen dadurch in das Hafenviertel. Dort kannte sich Nikmaster nur aus wenn er gerade gehen musste, aber die ganzen Abbiegungen, nein die kannte er nicht, und wollte sie auch nicht kennen. Uncle-Bin ging voraus, und Nikmaster blieb dicht hinter ihm. Für Nikmaster sah es so aus, als wüsste Uncle-Bin ganz genau wo das Ziel wäre. Daraufhin sprach der Rekrut ihn auch an. "Du bist gut. Woher soll ich wissen wo das Ziel ist", war die Antwort. Uncle-Bin wurde plötzlich langsamer. Sie näherten sich der Roten Laterne. In einem gemütlichen Gang, aber äußerst vorsichtig gingen die beide seit diesen Augenblick an. Nur wenige Meter nach dem 'Lusthaus' war eine dunkle Gestallt. Er sah so ähnlich aus wie der Hehler, ähnliche Wunden im Gesicht. Nein die Wunden waren am gesamten Körper. Nikmaster wäre am liebsten 50 Schritte zurück gegangen, doch er war von der Gestallt gefesselt. "Nikmaster, lass deine Ungewissheit nicht ansehen. Wer weis was der vor hat!", flüsterte der Ausbilder. Genau in diesen Augenblick zog der Fremde eine Waffe. Als Uncle-Bin dies bemerkte tat er es dem Fremden nach. Der Rekrut wich zurück. "Mit einem Dolch, kann ich niemals einen Banditen besiegen", dachte er sich.
Der Kampf dauerte nicht lange. Natürlich gewann der Streiter Innos, Uncle-Bin. "was hast du denn?", fragte Nikmaster Uncle-Bin. Dieser Antwortete: "Nichts. Aber komm mal her. Schau dir das Amulett an!" Nikmaster tat was ihm beauftragt worden war. "Das wäre das nächste Diebesgut gewesen. Oder es ist eine Auszeichnung jedes Banditen in diesem Ring?", fragte sich der Ausbilder sich selbst. "Bring ihm in die Kaserne. Er ist ein Verbrecher, die Anklage lautet: Angriff eines Streiter Innos!", befehlte Uncle-Bin. So schaffte Nikmaster, mit Hilfe von Uncle-Bin, zur Kaserne.
|
| 02.03.2004 18:42 | #55 |
| Lecram |
Lecram dachte Lange nach was er mit seinem Gold machen könnte.Er überlegte sich andere Kleidung zuzulegen, dass hätte keinen Sinn (weil er ja kleidung hat).Er dachte:" Wenn ich für Matteo besorgungen mache mit meinem Gold ohne das er es weis könnte ich wieder für ihn Arbeiten, aber das bringt doch nichts er wirde mich bestimmt wieder anmaulen. Ich wie ich kaufe mir einen Dolch dann kann ich mich besser zur wehr setzen sollte ich angegriffen werden." Daraufhin ging Lecram zu einem Waffen Händler und Kaufte sich einen schön verzieten Dolch. Der Dolch hatt ihm zwar 60Gold gakostet das wiederum störte ihn nicht weiter. Lecrams Dolch sah nicht gewönlich aus, die klinge und der griff waren normal aber sie hatten auf jeder seite einen Goldenen Drachen und in der mitte des Griffes einen Roten Stein.
|
| 02.03.2004 18:46 | #56 |
| Eorl |
Danke.
Eorl sah Aeryn etwas erstaunt an. Es beeindruckte ihn, das sie sich dazu hatte durchringen können. Ein guter Anfang. Vielleicht war die Kriegerin nun vom selbstmörderischen Teil ihres Stolzes befreit.
"Kein Problem." Er trat von dem Fenster zurück, aus dem er hinaus in die Gassen der Stadt geblickt hatte, und kniete sich neben das Bett.
"Ich habe dir einen Gefallen versprochen, aber ich habe auch mir selbst geschworen, alles zu tun um meine Taten wiedergutzumachen."
Ein Schatten viel über das Gesicht des Ritters.
"Auch wenn es mir nie ganz gelingen mag." Er schaute zur Tür des Zimmers, und dann zurück zu der verletzten Aeryn. Es war nicht zu übersehen, das sie sich unwohl fühlte.
"Keine Angst, ich weiß das dir das hier nicht gefällt, aber du musst es schon noch solange aushalten bis du zumindest wieder stehen kannst. Ich werde dich nicht verraten."
Seine Augen, spiegelten deutlich die schwere wieder, mit der diese Entscheidung auf ihm lastete. Er bewegte sich wahrhaft auf einem schmalen Grad zwischen Gehorsam und Ehre. Ersteres war er der Garde schuldig, letzteres sich selbst und Aeryn. Und wenn er sich entscheiden müsste..
Er hoffte das es nie dazu kam, das diese beiden Tugenden sich gegenüberstanden, aber wenn der Tag kam war sein Weg klar gezeichnet. Ein Denkmal in Nordmar kam ihm in den Sinn, an dem er als er dort gelebt hatte oft vorbeigelaufen war. Es zeigte eine Gruppe von Kriegern die, der Legende nach, den varantischen Reiterheeren zu Fuß entgegengegangen war, als diese die Grenzen des Reiches überfallen hatten. Auf dem Sockel war in Lettern der alten Schrift eingraviert, was gleichsam als Leitspruch der Militärschulen der stolzen Stadt verbreitet war.
Ehre über alles.
Er riß sich aus seinen Gedanken und lächelte Aeryn zu.
"Schlaf wenn du kannst. Vielleicht beschleunigt das deine Heilung, und umso schneller bist du wieder hier weg."
|
| 02.03.2004 19:08 | #57 |
| Er'ril |
Er'ril sahs auf seinem Bett, er wollte noch einmal raus, aber wohin? Er stand auf nahm die Treppe um ins untere Stockwerk zu gelangen. Da stand Hanna, er grüsste sie, wobei er fast über seine eigenen Füsse stolperte. Er entschied sich für rechts. Nach einiger Zeit, kam er auf eine Art Markplatz, besser gesagt, es war ein Marktplatz. Er lief ein bisschen auf dem Marktplatz herum und schaute sich die Stände an. Da gab es sehr viele Waren, von denen er viele noch nie vorher gesehen hat. Und von denen die er kannte konnte nicht einmal die Hälfte mit Namen nennen. Er setzte sich auf eine Bank.
|
| 02.03.2004 19:21 | #58 |
| Samantha |
Samantha kam eilig aus der Kaserne gestürmt. Fest stampfte sie die Treppen hinab und begab sich mit hochrotem Kopf auf den Marktplatz. Die Auseinandersetzung mit Lord Andre hatte die halbe Kaserne mitverfolgen können, so laut waren sie geworden. Dabei hatte es doch eigentlich so harmlos begonnen. Samantha war mit ihrem Anliegen vorgetreten und zuerst war der Lord auch eben ihrer Meinung gewesen. Dann jedoch krabbelte ihm eine handtellergrosse Spinne über den Fuß und die Lady hatte einen Schrei losgelassen dass die Kasernenmauern erzittert waren. Daraufhin musste sich Lord Andre mit einem kleinen Hörsturz in die Hände eines guten Barbiers begeben. Nachdem das Fiepsen wieder aus seiner Hörmuschel verschwunden war konnte ihm nichts besseres einfallen als die Lady zusammenzustauchen. Und Samantha hatte ordentlich dagegengehalten. Zum Schluss war der Lord ärgerlich mit dem Kopf in seinen Papieren verschwunden und die Lady stapfte wütend über den Hof.
Die Blicke der anderen nahm sie kaum wahr, ebensowenig das Tuscheln und Kichern. Es war selten dass sich jemand mit Lord Andre anlegte und da sie nicht wußten was der Grund der Auseinandersetzung war kursierten schon bald die interessantesten Gerüchte in der Kaserne. Man sprach von zerrissenen Büchern, einer heimlichen Liebschaft, einem dämonischen Wesen, welches Lord Andre von Zeit zu Zeit heimsuchte und bestimmte. Nichts war absurd genug um es in Umlauf zu bringen.
Samantha rauschte kopfschüttelnd die Treppen hinab und mischte sich in das Gemenge am Marktplatz. Nur langsam ließ ihr Puls nach und der Ärger neutralisierte sich. Es dauerte noch eine ganze Weile länger, bis sie ihre zusammengeballten Fäuste wieder lockerte und das verbissene Gesicht wieder freundlich und offen wurde.
Was ein Tag, sie sollte ihn am besten beim Bierstand ausklingen lassen.Hoffnungsvoll drehte sich die Lady herum und übersah einen jungen Mann, der sich gerade von einer Bank erhoben hatte. Fast wäre sie über sein Bein gefallen, konnte sich jedoch noch im letzten Moment an einer Laterne halten und standhaft bleiben.
"Entschuldigung..", brachte sie hervor und schaute den Mann an.
|
| 02.03.2004 19:26 | #59 |
| Lecram |
Lecram wollte ganz gemütlich zurück ins Hotel gehen er meinte jetzt da er einen so schönen Dolch habe müsste er vor niemandem angst haben, er könne sich ja jetzt gegen jeden zur wer setzen. Vergeblich waren diese gadanken als ihm diese ganzen schräg und gefährlich ausehenden gestallten bemerkte die er auf dem hinweg nicht bemerkte, weil er damit beschäftigt sich darüber gedanken zu machen ob er wirklich den Dolch kaifen solle oder nicht. Er machte sich immer schneller auf den weg und ehe er sich versah rannte er, er rannte immer schneller und stolpertte, zumglück konnte er sich noch fangen und rannte weiter ohne es zu bemerken wurde er immer schneller. Auswersehen rannte er an dem Hotel vorbei und Bemekte es nicht, als er es bemerkt hatte drehte er sich hatartig um und rannte vor das Hotel zurück und stolperte wieder. Bei diesem mal konnte er sich nicht nochmal fangen und lag dort, er stehte hastartig nach dem aufstehen japste er und schnappte er ebenfalls nach Luft. Lecram blikte sich um und bemerkte das die gestallten doch nicht so gefährlich aussahen und der weg viel kürzer war als er es empfand. Nun öffnete er die Hotel tür und trat hinein, danach fragte er die Besitzerin wie viel ein Zimmer kosten wirde die Frau erzählte ihm das es zwanzig Goldstücke kosten wirde damit sie wieder Gold in die Tasche bekam, Lecram gab ihr die Gold und ging hinauf und trat in sein Zimmer ein. Dort angekommen legte er sich ins bett, starrte einen kurzen augenblick auf die decke und schlief nach kurzer zeit ein
|
| 02.03.2004 19:39 | #60 |
| William Sirens |
Was für ein Nest, hier gab es wirklich gar nichts ausser diese auf Hochglanz polierten Paladine und die koruppten Milizsoldaten und Langeweile, gäääähnende Langeweile. Selbst die Frauenwelt blieb ihm gegenüber verschollsen, ihm, William Sirens, Edelmann und Gigolo der schönsten der Schönen. Pah, was war ihm alles versprochen worden, Abenteuer, Schätze, Ruhm, hatte er die Schätze erwähnt?
Langsam schlenderte er die Straßen entlang, wo könnte man hier etwas erleben, das nötige Kleingeld vorausgesetzt versteht sich. Das würde er sich auch noch besorgen müssen, versteht sich. Als attraktivste Möglichkeit winkte ihm das Hafenviertel, verruchte Weiber, alte Trunkenbolde und vor allem, keine Miliz. So gefiel ihm das.
Grazil wie ein streunender Kater passierte er die Gassen des Viertels, brachte die alten Hütten hinter sich und erreichte endlich den Amüsierberreich. Links erblickte er ein Schild, die rote Laterne, na das klang doch endlich einmal viel versprechend...
"Hey du da." fuhr in plötzlich einer dieser typischen Türsteher an. Groß, kurze Haare, kurze Aufmerksamkeitsspanne und rethorisch so begabt wie ein Kaktus.
"Hallo mein Freund, gibt es etwas das ich für euch tun könnte?", formulierte William mit einer ausladenden Verbeugung die mehr Spot bot als es der Türsteher je begreifen könne.
"Ja, du kannst mir gleich mal 10 Goldmünzen Eintrittsgebühr abdrücken."
"Aber mein Freund, ich hatte doch gar nicht vor dieses", er rümpfte die Nase ob des Gestanks der von drinnen nach aussen trat, "noble Ettablisent zu betreten."
"Doch genau das wolltest du glaub es mir, und nun her mit deinem Gold."
Selbst wenn William so ein Narr gewesen wäre ihm das Gold zu bezahlen, seine Finanzen beschränkten sich auf einen alten Knopf der einsam in seinem Geldbeutel klapperte.
Seine geschickten Arme unterstrichen nun jede Silbe seiner Worte indem sie in allen nur denkbaren Bewegungen umher fuhren, so landeten sie auch auf der Weste des Türstehers, auf dessen Taschen, in denen leider nichts zu finden war und an dessen Gürtel und hier war wo nach William suchte. Ein prall gefüllter Beutel der in Windeseile den Besitzer wechselte.
"Aber mein Freund," schloss er nun die ablenkende Rede, "ich will doch keinen Streit mit euch, hier habt ihr eure wohl verdienten 10 Goldmünzen und ich werde mir jetzt mal den Laden ansehen."
"Na also geht doch", brummte der Esel der nun geistesabwesend an seiner Seite nach seier Geldbörse tastete.
Mit einem Lächeln so breit wie die Meere selbst betrat William die Schänke, seine Finger zählten die Münzen im Beutel.
"78, 79, 80... hey Leute ich geb ne Lokalrunde, bedient euch auf meine Kosten."
Er konnte den zornesvollen Blick in seinem Nacken geradezu spüren, hatte er also endlich auch geschaltet, aber was sollte er schon groß tun? Den neuen besten Freund aller Säufer hier sein Geld abnehmen und sie somit um ihr Bier bringen?
Vielleicht war diese Stadt doch gar nicht mal so schlecht.
|
| 02.03.2004 19:45 | #61 |
| Uncle-Bin |
Was hatte sich dieser vernarbte Kerl nur dabei gedacht? Er hatte doch von Anfang an keine Chance mich oder Nikmaster zu besiegen? Er muss ein armer Irrer sein, aber einer aus einem kriminellen Ring würde so etwas nie auf offener Straße wagen, dachte Uncle mehr oder weniger laut, als sich das Gitter der Gefängniszelle schloss. Die Gitterstäbe knallten auf den harten Steinboden der Zelle und versiegelten den offensichtlich Geisterkranken für eine wahrscheinlich sehr lange Zeit darin. Mit etwas Glück würde er eines Tages im Minental landen, um in einer der Schürferminen seine Freiheit zu erschuften. So konnte man dem Kerl nicht sonderlich böse sein, dass er sich nun freiwillig dazu verpflichtet hatte.
<> Uncle beschloss morgen noch mal allein und in Zivil durch das Hafenviertel zu gehen, um dort nach Hinweisen zu suchen. Ein kleiner Besuch bei Kardif und Harek würden da sicher genug Nutzen und Freizeit verbinden. Jetzt würde er sich ein Bad gönnen und eventuell noch kurz mit Longbow sprechen. Der Tag war ja noch nicht vergreist...
|
| 02.03.2004 19:57 | #62 |
| Operations |
Eine Weile stand er noch da und sah sich um. Da war zum einem die Hafenkneipe, in der recht viele Leute ein- und ausgingen, auch wenn die meisten von ihnen beim rausgehen nicht mehr ganz so elegant zu Fuß unterwegs waren, als beim Betreten des Gasthauses. Ein Stück weiter rechts erblickte er ein ebenfalls gut besuchtes Lokal, auf dessen Holzschild "Rote Laterne" stand und durch die glücklichen Gesichter der verlassenden Kunden und der Form des Schildes hatte er bereits eine Vermutung um was es sich bei diesem Haus handelt. Sichtlich fasziniert von dem Gedanken, den Damen dort drin mal einen Besuch abzustatten, fixierte sein Blick die Eingangstür und auch den Türsteher der Wache hielt. Als sich Operations geistig vorstellte, was der Türsteher mit ihm machen würde, wenn er seinen leeren Geldbeutel sieht, verlor das ganze bereits seinen Reiz und somit wanderten seine Augen ein weiteres mal nach rechts um auf einem kleinen Fischerboot, welches unter einem traumhaften Sonnenuntergang richtung Hafen fuhr, stehen zu bleiben. Es war ein schöner Anblick, lange konnte er so eine Aussicht nicht mehr bestaunen, jedenfalls nicht ohne sich an ein Ereignis aus seiner Vergangenheit zu erinnern. Doch auch das konnte ihm diesen wunderschönen Moment nicht zunichte machen, viel zu aufregend war das ganze für ihn.Um noch vor der demnächst eintreffenden Dunkelheit einen Platz zum Schlafen gefunden zu haben, drehte er sich wieder um, wurde jedoch wieder von seinen eigenen Gedanken daran gehindert den Hafen endlich zu verlassen. Schuld daran waren diesmal einige Ritter, die vor einem Felsbogen standen und sich miteinander unterhielten oder auch Schwertkampf trainierten."Weshalb sind soviele Ritter hier in dieser wunderschönen Stadt? Was kann an dieser verträumten Handelsstadt so gefährlich sein, um einen derartigen Soldatenaufwand zu rechtfertigen?" fragte er sich selbst. Immerhin war er sich sicher, dass das bei Weitem nicht alle Soldaten in dieser Stadt sind, allerdings verzichtete er nach reiflicher Überlegung, einfach hinüber zu gehen und einen der Ritter zu fragen. So schnell musste Operations den Kerker auch noch nicht von innen sehen, das kommt noch früh genug.
Außerdem spürte er bereits die Müdigkeit in seinen Knochen empor steigen und so entschied er sich nun endgültig nach einer Unterkunft zu suchen. Kaum zehn Schritte waren getan, als ihn ein etwas älterer Mann ansprach. "Hallo, meine Name ist Meldor, brauchst du zufällig Geld?" "Guten Tag, ich heisse Operations. Haben sie denn etwas Gold zu verschenken?" fragte er in höflichem Ton nach, in Hoffnung auf eine positive Antwort
"zu verschenken? hahaha, du bist ein lustiger Vogel. Pass mal auf, das ist im Grunde ganz einfach, mein Chef, Lehmar leiht dir heute Gold und du wirst es morgen mit Zinsen zurückzahlen. Willst du jetzt Gold oder nicht? Ansonsten verschwende nicht meine Zeit" erläuterte Meldor in einem mittlerweile weniger freundlichem Ton.
Operations, der über die Stimmungsschwankung seines Gegenübers nicht gerade erfreut war, konnte sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen, als er eine Ecke eines, wenn auch recht kleinen Geldbeutels aus seiner Tasche stehen sah. Eigentlich wollte er ja ein neues Leben anfangen, wodurch auch sein Dasein als Dieb Geschichte sein müsste, aber wie soll man sich in einer fremden Stadt, ohne ein Stück Gold eine neue Existenz aufbauen? Das genügte dem jungen Gelegenheitsdieb auch schon als Ausrede. Kaum war das Szenario in seinem Geiste abgelaufen, setze er es auch schon in die Tat um. Während er, den inzwischen recht ungeduldigen Geldeintreiber nach einem Haus etwas oberhalb des Zugangs zum Hafenviertels fragte, bei dem es sich um Thorbens Tischlerei handelte, wie unschwer auf dem Türschild zu lesen war, stibitzte er mit einer eleganten Bewegung seinen Geldbeutel und ging ohne eine Antwort abzuwarten wieder Richtung Hafen. Als er sich ausser Sichtweite befand, konnte er es nicht mehr erwarten seine Beute zu begutachten, so nahm er den Beutel, öffnete ihn und lies den gesamten Inhalt auf seine rechte Handfläche fallen. Nach wenigen Augenblicken war er leider schon fertig mit zählen, in seinem Besitz befanden sich 18 Goldstücke. Auch wenn es im Vergleich zu seinen früheren Beuten recht wenig war, im Moment war er über jedes Goldstück froh das in seinen Geldbeutel wanderte. Vorsichtshalber schob er das Gold sofort wieder ein, um damit nicht gesehen zu werden. Vor lauter Glücksgefühlen hatte er gar nicht bemerkt wo ihn seine Füße hingetragen haben, so musste er sich erst wieder orientieren. Als er bemerkte dass er sich in der nähe der Hafenkneipe befand, beschloss er, einen Teil seines leicht verdienten Goldes in Bier einzutauschen. Doch, war da vorher nicht auch ein Türsteher der Eintrittsgeld verlangte? Er sah sich um und erblickte ihn letztendlich auch in der Näher der Eingangstür, allerdings bemerkte er wie sich dieser mit einem fremden, recht muskulösem Mann unterhielt. Das geschulte Diebesauge erkannte sofort, dass dieser Fremde ebenfalls vom Fach ist, so wie er in des Türstehers Taschen kramte. Operations jedenfalls gefiel das Bild das sich ihm da bot, brach dann die Beobachtung recht zügig ab, um die wohl letzte Chance, kostenlos die Kneipe zu betreten zu nutzen. So trat er ein.Ein merkwürdiger Schuppen, ziemlich klein und recht viele merkwürdige Typen treiben sich hier rum. Sollte das evtl auch der Grund für die stetige Abwesenheit jeglicher Miliz im Hafenviertel sein? Langsam begriff er und fühlte sich gleich viel wohler in diesem etwas heruntergekommenen Gasthaus. Er suchte sich einen freien Platz an der Bar und wollte sich gerade ein Bier bestellen, als der fremde Dieb das Lokal betrat und nach kurzem Gebrummel eine komplette Runde ausgab. Gesagt getan, und so bestellten sich alle reichlich zu Trinken, während sich der Spender dieser Runde neben ihn an die Bar setzte.
"Geschickte Finger hast du, muss man dir lassen. Bist du schon länger in dem Gewerbe? Danke übrigens für das Bier" grinste er den fremden an und hob seinen Bierkrug um auf ihn zu trinken
|
| 02.03.2004 20:17 | #63 |
| William Sirens |
Freudiges Gröhlen erfüllte die Taverne und glasige Augen prosteten William zu. So einfach war es sich Freunde zu machen, noch schneller ging es jedoch sie zu verlieren.
Er seufzte ob dieser tiefschürfenden, ja beinah schon philosophischen Erkenntnis und stürzte dann sein Bier hinunter.
"Geschickte Finger hast du, muss man dir lassen. Bist du schon länger in dem Gewerbe? Danke übrigens für das Bier"
fast verschluckte er sich, hatte doch jemand des Pöbels ihn bemerkt, doch nicht etwa eine dieser unausstehlichen Stadtwachen? Nein, zum Glück stand nur ein verschrobener Typ vor ihm. Was wollte der denn, ihn erpressen? Erpressung war so eine hässliche Sache, zumindest wenn man nicht gerade einen Admiral mit dessen entführter Tochter erpresste.
"Ah, ein Kollege wie ich sehe, seit gegrüßt. Nehmt Platz neben mir und erzählt mir von euch mein Freund, ich bin übrigens... Mr. Smith, ihr könnt mich auch Smitty nennen."
Vorsicht war die Mutter der Grogflasche, wie seine Mutter immer gesagt hatte und so hielt es William für besser sich erst einmal bedeckt zu halten. Wenn hier die falschen Leute den Namen dieses berühmt berüchtigten Piraten hörten würde er schneller am Galgen hängen als ihm lieb sein konnte.
|
| 02.03.2004 20:21 | #64 |
| Er'ril |
Er'ril schreckte aus seinen Gedanken hoch, er wurde angerempelet, der, der ihn angermpelt hat, der konnte was erleben, da war sich Er'ril sicher. Als er dem Wicht in die Augen schaute, wurde ihm klar, dass das gar kein Wicht war sondern eine Frau...
Es war wieder so eine Situation, die Er'ril hasste vor ihm stand eine Frau,das wäre ja schon schlimm genug gewesen, aber sie trug noch irgend so eine Rüstung die sehr wertvoll aussah, also war sieh sehr einflussreich oder sie gehörte zur oberen Schicht der Gesellschaft.
"I-ss-tt m-mein F-fehler, i-ich w-war m-mit m-meinen G-gedanken g-gerade b-bei m-meiner T-tischlerarbeit.
|
| 02.03.2004 20:26 | #65 |
| Samantha |
Der Mann schien etwas verschreckt. Sie war ja sicher nicht mit Absicht über ihn gestolpert, genausowenig wie er absichtlich seinen Fuß dort hingestreckt hatte. Aber passiert war es nunmal und die Lady umarmte immer noch den Laternenmast. Sie ließ los und bemerkte, dass ihre Miene immer noch recht grimmig war. Sie sollte Lord Andre vergessen, zumindest für heute abend. Morgen konnte sie noch mal darauf zurückkommen, vielleicht war es ihr noch in irgendeiner Situation nützlich.
Sie rang sich also zu einem freundlichen Lächeln durch und klopfte sich den Staub von der Rüstung.
"Ach ist doch nicht weiter schlimm, ich war ebenfalls unachtsam."Sie wollte schon weitergehen, als ihr etwas auffiel. Sie blieb wieder stehen und schaute den Mann an, diesmal wesentlich neugieriger.
"Tischler seid ihr, sagt ihr? Das trifft sich ja hervorragend, ich suche schon eine ganze Weile einen guten Tischler. Ich vergaß mich vorzustellen, ich bin Lady Samantha. Ich bräuchte einen Tisch für mein Haus. Er soll lang und edel sein, aber auch nicht zuviel Platz wegnehmen. Was würdet ihr für eine solche Arbeit verlangen?"
|
| 02.03.2004 20:39 | #66 |
| Er'ril |
Die Frau drehte sich um, Er'ril atmete tief durch. Doch plötlich drehte sich die Frau wieder zu ihm um. Und fragte ihn wieviel es kosten würde einen langen edlen Tisch zu tischlern. Er'ril sprang das Herz vor Freude in seinem Körper hin und her, endlich ein Auftrag.
Jetzt war Er'ril in seinem Element, Tischlern:
"M-mein N-ame ist E-Er'ril. E-es kommt d-darauf an, w-welches Holz und wie g-gross er g-genau sein soll u-und ob ich die M-materialien selber besorgen soll o-oder ob ich sie v-von Ihnen b-bekomme."
|
| 02.03.2004 20:39 | #67 |
| Operations |
Hörte er da richtig? Mr. Smith? Von einem dermaßen begabten Dieb hätte er wirklich mehr erwartet. Jeder zweite Möchtegerndieb nennt sich Mr. Smith, ein Phänomen das er nicht zu begreifen vermochte. Aber eins stand fest, er wollte nicht erkannt werden, was bei einem Dieb auch nicht ungewöhnlich ist, aber dass er es einem Kollegen nicht sagen wollte ist schon merkwürdig.
"ach Smitty, um ehrlich zu sein, falls das bei einem Dieb überhaupt möglich ist, es gibt nicht viel über mich zu erzählen. Vor meiner Vergangenheit bin ich geflohen und hoffe hier ein neues Leben beginnen zu können. Naja, den Dieb nehm ich wohl noch ein paar Wochen mit, aber sonst..." er zwinkerte Mr. Smith kurz zu "oh, entschuldige meine Unhöflichkeit, mein Name ist Operations" er hatte bezüglich seines Namens weniger Bedenken, da er sich sicher war, dass er den weiten Weg über das Meer noch nicht genommen hatte
"Hast du eigentlich ne Ahnung, wo man hier übernachten kann? Recht kostenkünstig wenn möglich, dieser Geldeintreiber am Hafenzugang war leider nich so spendabel wie erhofft" wieder grinste er seinen Kollegen an, bevor er einen großen Schluck Bier zu sich nahm
|
| 02.03.2004 20:47 | #68 |
| Samantha |
Samantha schaute den Tischler unschlüssig an. Woher sollte sie das wissen? Sie kannte sich damit nicht aus.
Sie kratzte sich unschlüssig an der Stirn und fasste dann einen Entschluss."Ach, ich denke das entscheidet ihr wohl am besten selbst. Ich verlass mich da voll und ganz auf euer Können. Bringt mir einen edlen Holztisch aus gutem Holz, schön poliert und stabil. Länglich sollte er sein und nach Möglichkeit dunkel lakiert. Also ein dunkler Holzton. Ihr werdet schon was passendes finden. Und wieviel es kostet werden wir dann sehen."
Sie hoffte nur dass es bezahlbar blieb. Sonst musste sie mal wieder jemanden anpumpen.
"Also, ich verlasse mich auf euch."
Sie wollte schon gehen, als ihr noch etwas einfiel.
"Achja, wo kann man euch finden hier in der Stadt?"
|
| 02.03.2004 20:53 | #69 |
| Er'ril |
Er'ril konnte es nicht glauben, er hatte einen Auftrag.
Diese Lady hatte ihm den Auftrag gegeben ihr einen Tisch zu zimmern, er musste einfach das beste geben, denn es war ja eine Frau.
Auf die Frage, wo er dann wohne antwortete er:
"S-sie sagen mir b-besser wo sie zu e-erreichen sind, i-ich wohne zwar m-momentan ihm H-hotel, aber i-ich kann ja schlecht ihm H-hotel einen T-tisch zimmern."
|
| 02.03.2004 20:54 | #70 |
| William Sirens |
Der vermeintliche Mr. Smitty zog eine Augenbraue hoch, dann einen Mundwinkel, dann den anderen. Schallend brach er in Gelächter aus und klopfte diesem Operations auf die Schulter, der Junge gefiel ihm.
"Barmann, noch zwei Bier für uns und nicht einschlafen beim zapfen wenn ich bitten darf.
So, du kommst also vom Festland Operations, interessanter Name nebenbei. Du willst also deine Vergangenheit hinter dir lassen? Warum das, unsere Vergangenheit ist es doch die uns vorauseilt, unsere Taten die uns einen Namen machen.
Also mal unter uns, mein wahrer Name ist... William Sirens" er sagte dies vorgebeugt und hinter vorgehaltener Hand doch mit voller Inbrunst und Überzeugung von sich selbst.
"Du hast bestimmt schon von mir gehört, das ist auch der Grund warum ich hier quasie inkognito reise."
|
| 02.03.2004 21:00 | #71 |
| Typhus |
Der Waffenknecht fuhr wie fast jeden Tag mit Sigmund ins Meer hinaus. Es war wieder ein unglaublicher Sonnenaufgang. Den sieht man gar nicht so schön von der Stadt Khorinis aus. Nur auf dem freien und offenen Meer, ist er atemberaubend. Typhus dachte So etwas muss ein jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben. Wirklich erstaunlich.
Da Typhus schon seit einigen Wochen bei Sigmund ist, hat er sich schon so manches von Sigmund abgeschaut. Nicht nur das Fischen im Meer, mit Netz und Hochseeangel, sondern auch mit dem fahren des Segelbootes. Typhus hatte sich das am Anfang gar nicht so schwer vorgestellt, aber jetzt seit einiger Zeit, war es für ihn ein Kinderspiel und Sigmund war es nun, der sich gemütlich zurücklehnte.
Aber trotzdem musste der Waffenknecht immer wieder an Iwein denken, was er als nächstes von ihm lernen durfte.
Nach dem Fischen mit Sigmund, leerte Typhus das Boot und verstaute die Fische wie immer in Sigmunds Haus, der sie dann weiter verarbeitet. Typhus aber hatte dieses Mal andere Gedanken und so nahm er seine Füsse in die Hand und rannte zur Kaserne, holte seinen Bogen, den er von Sir Iwein bekommen hatte und wartete am Schießplatz auf ihn.
Als Typhus schon einige Zeit auf Iwein wartete, hielt er es nicht mehr aus. Er musste es wenigstens einmal ausprobieren. Also nahm er einen Pfeil aus dem Schnee, den er hineingesteckt hatte und probierte es einfach aus. Typhus nahm seinen Bogen vom Rücken und griff ihm mit der rechten Hand. Mit der Linken, stecke er den Pfeil seitlich vorbei und auf die Sehne drauf. Dann spannte er den Bogen, sofern man das Spannen nennen kann. Aber gut. Typhus versuchte zu anvisieren und ließ den Pfeil los.
Gut, dass ihm keiner zusah, denn der Pfeil ging weit an dem Ziel vorbei. Schnell holte er den Pfeil und tat als wäre nichts passiert.
Aber er trainierte weiter an seiner Kraft, denn da fehlte es ihm doch noch ein wenig.
|
| 02.03.2004 21:01 | #72 |
| Samantha |
Samantha überlegte. Das würde sich etwas schwierig herausstellen, schließlich konnte ein normaler Bürger nicht in das obere Viertel.
"Also ich wohne im Oberviertel, aber da werdet ihr wohl nicht vorgelassen werden. Am besten fragt ihr in der Kaserne nach mir, dann kann man mich holen lassen."
Sie lächelte ihm zu und freute sich, endlich jemanden für ihren Tisch gefunden zu haben.
"Viel Erfolg, ich werde versuchen euch in ein paar Tagen wiederzufinden, sollte nicht allzu schwer sein in dieser Stadt."
Sie verabschiedete sich und steuerte nun endlich den Bierstand an, den sie schon den ganzen Abend im Auge gehabt hatte.
|
| 02.03.2004 21:13 | #73 |
| Errol |
„Hey, Errol! Aufwachen!“
Unnachgiebig dröhnten laute Stimmen im Kopf des Milzionärs.
„Hörst du schlecht?“ meinte eine andere Stimme noch lauter.
Eigentlich hätte er aus Reflex „Verdammt, was ist los?“ sagen sollen, doch er hatte keine Lust, seinen Mund schon am frühen Morgen so zu strapazieren. Anstatt dessen murmelte er ein mürrisches „Gmjagnorf!?“ in seine Bettdecke. Was war denn nur los?
“Raus aus den Federn, du Faulpelz. Es ist wichtig.“
Instinktiv wollten Errols Augen schon gegen die morgendliche Sonne blinzeln, doch verwundert mussten diese feststellen, das sie nicht vorhanden war. Ein kurzer Blick nach draußen verriet dem Milizsoldaten, dass es noch früh am Abend war. Aber was war denn da los?
Grummelnd stand Errol auf.
„Wir sollen dir verkünden, dass du ein neues Schwert bekommst und sollen dich zum Ort der Überreichen bringen.“ meinte einer der Wachen.
Fröhlich hopsend folgte Errol den beiden Stadtwachen, seine Müdigkeit war wie weggeblasen. Ein neues Schwert! Glänzend, glitzernd und voller vollkommener Schönheit, so würde es aussehen. Ein vergoldeter Griff, die Klinge Juwelenbesetzt... Endlich einmal wurde er für seinen unzähligen Heldentaten entlohnt.
Verwundert folgte der Milizsoldat den beiden nun in das Hotel. Seit wann gab es in einem Hotel eine Schmiede?
Hastig hüpfte er die Treppe hoch. Doch was war das? Das war kein Schwert, nein, das war doch...
|
| 02.03.2004 21:25 | #74 |
| Operations |
Der letzte Schluck des wohlschmeckendem Getränks ging durch einen kräftigen Klopfer auf die Schulter etwas stockend runter. Was wohl dafür gesorgt hat, dass Williams Gelächter noch lauter wurde.
"Weißt du William..." bei dem Namen veränderte sich seine kraftvolle Stimme in ein leises Flüstern "...ich bin auf meine Vergangenheit nicht stolz, sicher, es hat mir das Diebestalent beigebracht, eine sehr nützliche Eigenschaft, aber nichtsdestotrotz musste ich wegen bestimmten Ereignissen meine Heimat verlassen und es erleichtert mir den Neuanfang hier wesentlich, wenn ich diese Zeit vergessen würde" seine Familie, die ja nur noch aus seiner Mutter bestand, erwähnte er absichtlich nicht, da es in seinen Augen ein Zeichen der Schwäche wäre und wenn sich das rumspricht, wäre seine Kariere als Dieb wohl gelaufen. Er wollte diese Tätigkeit zwar ohnehin so bald wie möglich aufgeben, aber im Augenblick war er noch darauf angewiesen.
"Du bist die erste Person mit der ich hier seit meiner Ankunft gesprochen hab, nein warte, Meldor der Laufbursche von Lehmar hat mir schon die Ehre erwiesen" jedes mal wenn er nur an ihn dachte, konnte er ein Grinsen nicht unterdrücken
"Noch ein Bier? Solche Leute wie dich findet man nur selten, die einen fremden Mann einfach so zu einem Bier einlädt. [i]Er nahm dem ankommenden Wirt gleich die Bierkrüge ab und überreichte einen William, damit sie gleich anstoßen konnten.
"Wegen deinem Ruf, so muss ich dich leider enttäuschen, hab noch nichts von dir gehört, aber auf dem Festland sprach man in der Öffentlichkeit nicht viel über solche Dinge und in Khorinis bin ich noch viel zu kurz um etwas aufschnappen zu können. Aber sollten wir uns nicht mal nach einer Unterkunft umsehen? Natürlich erst wenn wir ausgetrunken haben"
|
| 02.03.2004 21:26 | #75 |
| Er'ril |
Er'ril konnte es nicht glauben, er hatte einen Auftrag etwas zu tun. Gedankenversunken lief er Richtung Hotel, er hatte seinen Tisch schon vollkommen geplant, er musste nur noch das Holz besorgen. Er hatte sich entschieden, einen Tisch zu machen, wo immer auch möglich, an Nägeln gespart wird, denn das machte sich besser. Dieser Tisch musste etwas ganz besonderes werden, denn wenn diese Lady in der Oberstadt wohnt, kommen sicher viele einflussreiche Leute zu ihr zu besuch und wenn sie dann gefragt wird von wo sie diesen Tisch hat und sie sagt, dass er von ihm sei, dann könnte er vielleicht seinen Traum verwirklichen und einen Schreinerei aufmachen und den Schwertkampf erlernen.
|
| 02.03.2004 22:01 | #76 |
| William Sirens |
Nichts von William Sirens gehört, nichts von William Sirens gehört? Pah, wo war er denn hier gelandet, etwa im tiefsten Wald? Das Verlangen packte ihn sich auf dem nächsten Tisch zu schwingen und von seinen heldenhaften Taten zu erzählen. Nur leider viel ihm partout keine einzige Geschichte ein mit der er das erreicht hätte.
Schwermütig stimmte er also in Operations Vorschlag ein und erkundigte sich nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Möglichst gastfreundlich, besonders was den Preis anging. Freudig hörte er vom einzigen Gasthaus der Stadt und von der Tatsache das es kostenlos war. Also taugten diese Blechbüchsen doch zu etwas.
Die Nacht war schon fortgeschritten als William mit seinem neuen Saufkumpan Operations auf den Weg zum Geldsack machte. Dort angekommen wurden sie freundlich begrüßt doch das Lächeln der Inhaberin wich schnell einer kühleren Mine als ihre Gäste von der freien Übernachtung sprachen.
Im oberen Stock fanden die zwei ein paar freie Betten vor auf denen sie es sich bequem machten. William ließ seinen Blick schweifen, überall fanden sich verstreute Wertgegenstände, offene Truhen und sonstiges, praktisch alles was das Räuberherz begehrt.
Oh, er mochte naive Menschen.
|
| 02.03.2004 22:37 | #77 |
| Eorl |
Eorl hörte das Tapsen auf der Treppe, und als Errol um die Ecke lugte grinste der Ritter freundlich, und machte eine einladende Geste.
"Ah, Errol. Gut das du hier bist." Er gab den beiden Soldaten die Errol geleitet hatten einen Wink.
"Ich danke euch. Lasst uns nun allein."
Kaum waren die beiden Soldaten verschwunden, schnappte der Ritter den Zwerg am Kragen seiner Milizrüstung, und stellte ihn neben dem Bett, auf dem Aeryn geruht hatte ab.
Geruht, nicht geschlafen. Die Kriegerin hatte netweder noch immer kein Vertrauen gefasst, oder ihre Wunde hielt sie vom Schlaf ab. Eorl wusste es nicht genau. Im Moment war es auch egal. Hauptsache sie war wach. Ihrer strahlenden Augen durchdrangen den Milizsoldaten, und auf ihrem Gesicht flammte der gleiche Hass auf, den Eorl bei ihrem Kampf im Wald gesehen hatte.
"Ich hatte ihn eigentlich zum Hof bringen lassen, aber nun ist er hier. Elpede war so freundlich dafür zu sorgen das der ehrenwerte Errol uns Gesellschaft leisten kann."
Die Stimme des Ritters zeigte eine Spur von Sarkasmus, besonders bei der Betonung des Wortes ehrenwert.
Eorl durchbohrte den Soldaten mit seinem Blick.
"Ich habe durchaus nicht vergessen das du meine Befehle grob mißachtet hast, Soldat, aber hier werde nicht ich über dich richten. Dein Leben, liegt nun einzig in der Hand der Frau, die du als Sklavin verkauft hast. Du solltest dir vielleicht einen überzeugenden Grund ausdenken, weshalb dien Leben noch etwas wert ist."
Der Ritter zog einen schweren Sessel zur Treppe, und lehnte sich in eben diesem zurück, mit dem Rücken zur Wand, den Inquisitor auf der Armlehne."Und nur falls du auf dumme Gedanken kommst: Wenn du ihr irgendetwas tust, werde ich dir das Herz aus der Brust reißen, und es vom Leuchtturm aus im Meer versenken."
Die Stimme des Ritters war nun eiskalt, und er sah mit ein wenig Schadenfreude, wie der Soldat trotz der warmen Luft in der Stube zu frösteln begann.
|
| 02.03.2004 22:54 | #78 |
| Operations |
Während dem Fußmarsch zu ihrem Hotel fragte sich Operations, was die Wirte hier so alles in ihr Bier geben. Immerhin hat er nur zwei Bier getrunken, aber als sie an die frische Luft kamen, fing das Umfeld an sich zu drehen. So kam es auch, dass er von dem Spaziergang nur Bruchteile wahrnahm. Er kam erst wieder zusich, als er einige Minuten auf einem gemütlichen Bett lag und wie benebelt an die Holzdecke starrte.
Nun bemerkte er auch das freudestrahlende Gesicht von William und folgte seinem Blick. Er traute seinen Augen kaum.
Ein Paradies für Diebe. Überall lagen teils mehr teils weniger wertvolle Dinge, das Meiste wurde nicht mal in Truhen verstaut, was aber auch nicht viel geholfen hätte, da diese widerrum nicht abgeschlossen waren.
Diesem Anblick konnte er nicht widerstehen und versuchte trotz seiner Erschöpfung von der langen Reise und dem hohen Alkoholspiegel aufzustehen um sich an fremden Wertgegenständen zu bereichern. Als er sich nach einigen Versuchen endlich auf den Beinen befand, wurde ihm schlagartig klar, dass er diese Aktion vergessen konnte, da sein Magen sowie die Umgebung zu drehen began. Letztendlich gab er seinem Körper nach und ließ sich zurück aufs Bett fallen.
"William? William?! Hast du vor dir das Zeug heute noch unter den Nagel zu reissen? Würd dir ja gerne behilflich sein, aber in meinem Zustand bin ich wohl eher eine Belastung. Bekomm ich nen Teil von der Beute ab? Oder machen wir das morgen gemeinsam?" Auch wenn er sich bereits dachte, dass William seinen Fang bestimmt nicht mit ihm teilen würde, wenn er ihm nicht hilft, so gute Freunde sind sie dann wohl doch noch nicht. Aber was hatte er zu verlieren? Letztendlich konnte er nur gewinnen.
Mit diesen Gedanken wurde alles schwarz um ihn. Sein Körper hatte den Kampf gegen seinen Geist gewonnen und holte sich nun die nötige Ruhe und Erholung.
|
| 02.03.2004 23:35 | #79 |
| William Sirens |
Ein verschmitztes Lächeln spiegelte sich auf Williams Lippen, er mochte Operations tatsächlich, auch wenn er ihm erst mal beibringen musste wie man Bier trinkt aber das kann man ja noch, in mehr als lustigen Stunden, erlernen.
Doch jetzt war der Langfinger erst einmal hin und her gerissen, sollte er wirklich die Bewohner dieser Absteige um ihr Hab und Gut erleichtern? Einige von ihnen lagen schon schlafend in ihren Betten und er konnte nur hoffen das keiner die Worte seines unbesonnenen Freundes gehört hatte. Selbst wenn nicht war dies ein gefährliches Unternehmen, es würde wohl kaum unbemerkt bleiben wenn am nächsten Morgen die unbescholtenen Bürger aufwachten und ihr Gold verschwunden war, das Schlimme daran war das aus irgend einem Grund immer William als erster verdächtigt wurde. In Ordnung, das geschah völlig zu Recht aber jemanden nur wegen seines Aussehens ab zu urteilen war doch wirklich unter der Gürtellinie.
Vorsichtig schlich sich eine Idee in seinen Kopf, er würde einfach nur das Gold an sich nehmen und zwar nicht alles sondern immer nur einen kleinen Teil so das es ohne nach zu zählen gar nicht auffallen würde wenn etwas fehlte. So ging der Möchtegernpirat umher und erleichterte Geldbörse um Geldbörse bis er zufrieden wieder an seinem Bett angelangt war.
Fröhlich widmete er sich einem seiner liebsten Hobbys, dem Gold zählen. 83 Münze waren heute herausgesprungen, ein Teil davon noch vom Türsteher der Taverne und der Rest als Strafgeld für nervtötendes Schnarchen, das war der Nachteil an dieser billigen Unterkunft.
Bevor er nun auch zu Bett ging überlegte er noch ob er Operations an der Beute beteiligen sollte, dann fand er es jedoch viel besser ihm einfach ein Frühstück zu spendieren. Seelig schlummerte William in seinem Bett und träumte dort von Abenteuer, schönen Frauen und vor allem... von Schätzen.
|
| 03.03.2004 00:02 | #80 |
| Lady Lyvîane |
Einen Moment lang spürte die junge Frau den seltsameren verbundenen Blick des Kommandanten auf ihr lastend doch sie versuchte das zu ignorieren indem sie halb abwesend einen bestimmten Fixpunkt des Gesicht des Mannes, seiner braunen schulterlangen Haare, die durch ein kaum sichtbares Band ein wenig zurück aus diesem gehalten wurde. Obwohl sie auf die Stirn blickte, war das einzige auffallende in seinem Angesicht die leichten Ansätze eines üblichen 3-Tage Bartes, was jedoch eher dem Mann stand als es ungepflegt war. Man war kein Kämpfer, kein Schönheitsideal.
„Dann ist es meine Pflicht euch zu begleiten, Taurodir.“
Sie hielt noch immer ihre Hand an ihrem Knauf des Schwertes. Sie wusste dass sie in Wirklichkeit keine Waffenmeisterin war sondern es bisher nur gelernt hatte, mit Worten zu kämpfen. Trotzdem wollte sie daran alles setzen, ihren Dienst im König Pflichtbewusst zu erfüllen.
|
| 03.03.2004 13:34 | #81 |
| Lecram |
Lecram bekam in dieser Nacht einen schrecklichen Altraum, in diesem traum ging er auf einen Strand gemütlich spazieren, nichts ahnend tauchte sein Vater auf und Lecram lief dort hin, er kam immer näher und näher. Als Lecram einige Meter von seinem Vater enfernd war sah er wie sein Vater einen schwarzen Schatten über dem Gesicht hatte und ein gefährlichen Schwert in der Hand hield, der Vater von Lecram lief auf ihn zu und schlug ihm kurzerhand den kopf ab daraufhin sagte der Vater:" Das hast du dafon du Dieb." Kurz nach diesem Traum viel Lecram komplet schweisgebadet aus seinem Bett, er dachte noch kurz an dieses Traum erlebnis. Nach kurzer zeit hat er sich aber wieder beruhigt und trocknete sich ab. Lecram ging ins Hafenvirtel um neues Gold zu bekommen, in Kardiffs Kneipe sprach er mit einen Man, dieser man erklärte ihm das hinter dem Legerhaus jemand seien soll der ihm warscheinlich weiter helfen kann.
|
| 03.03.2004 13:50 | #82 |
| Taurodir |
"Einverstanden", antwortete der Paladin mit einem Wort, der gegenüber den beiden Frauen stand. In seinem Kopf spielten sich aber bei der Antwort von Lyvîane viel mehr ab, was er selbst jedoch nicht erwähnen wollte. Er hatte einerseits Angst darum, dass ihr im Minental etwas zustößen könnte, denn dieser Ort war nicht mit den Landschaften von Khorinis zu vergleichen, die auch schon für einen einfachen Wanderer gefährlich genug waren. Doch im Minental erwarteten einen keine Wölfe, Scavenger oder andere kleinere Tierarten, sondern Wargs, Snapper und Orks. Neben ihnen sogar noch die Echsenmenschen.
Sollte sie ihn wirklich begleiten? Es war gefährlich, das stimmte. Aber sie war nun eine Rekrutin der Stadt, eine Kriegerin, die sich dafür entschieden hatte, für Innos, für ihren Glauben, und für die Ehre ihres Volkes zu kämpfen. Taurodir konnte nicht nein sagen. Er dürfte es nicht.
Und andererseits freute er sich auch, sie in seiner Nähe zu haben, als das Gegenteil, obwohl er gut wusste, dass er sich nicht zu sehr in etwas hineinsteigern würde. Er sollte ihr ein Freund sein, jemand, der sie unterstützte, und für sie da war, wenn sie Hilfe benötigte. Doch mehr dürfte es nicht sein. Dies hatte er an ihrem letzten Abend verstanden.
"Wir müssten schon heute noch los, Lyvîane."
[I]Aber was war mit ihr? Mit der anderen Kriegerin? Genau diese Frage stellte sich der junge Kommandant auch im Kopf.
"Was ist mit euch, Lady? Ich weiß nicht, ob ihr mitkommen wollt, oder nicht, aber sehe ich, dass ihr kein Schwert bei euch trägt. Vielleicht besitzt ihr ja eines und habt es nur nicht dabei, aber sollte es so nicht sein, würde ich euch gerne dabei helfen, eines in der Kaserne zu holen", sprach er die Rekrutin freundlich an, und blieb weiterhin vor den beiden stehen.
|
| 03.03.2004 15:01 | #83 |
| Lecram |
Diese Person mit der Lecram sich untehilt beschrieb ihm den weg aber Lecram verstand den weg nicht richtig obwohl er sich zimmlich gut im Hafenvirtel auskennt. Lecram fragte den Man ob er ihn dahin bringen konnte, der Man nickte und sagte:" Hab ja sonst nichts zu tun, lauf mir einfach nach." Der Man rannte aus der Kneipe hinaus und Lecram volgte ihm. Der Man bigte links ab und lief ein paar Meter danach verschwand er in einer Seitengosse uind Lecram volgte ihm, beim rennen sah sich Lecram um und dachte:" An welchem Ort bin ich nur geraten." Lecram rannte schneller um den Man wieder ein zu holen an einer zimmlich engeng Kreuzung von gossen stand der Man und meinte das Lecram sich ein bisschen beeilen solle, dann lief der Man weiter und Lecram nach. Als die baiden nach ein paar minuten angekommen ist fing er an nach Luft zu schnappen. Der mann sagte:" Ich muss jetzt wieder gehen und mich um meine geschäfte kümmern, wennn du wieder mal hilfe brauchst weist du ja woh du mich finden kannst." Danach lief der Man zurück und Lecram blickte ihm nach bis der Man in einer Seitengosse verschwand. Nun drehte Lecram sich um und sah am Lagerhaus eine Tür, er ging hin und wollte sie öffnen weil das nicht klappte zog und schob er noch herftiger er konnte sie aber keinen cm bewegen und daraufhin viel er hin. Lecram stand auf und ging ums Lagerhaus rum aber als er die Häfte gechaft hatte sah er eine Leiche, Lecram untersuchte sie und bemerkte das sie warscheinlich durch einen stich ins Herz gestorben ist. Lecram dachte sich das villeicht noch irgentwoh die Waffe rumliegt womit die Leiche getötet wurde, erstmals blickte er sich aufmerksam um konnte aber nichts erkennen, dann entfernte er sich einige Meter von der Leich und sah sich nochmal sehr aufmerksam um und konnte immer noch nichts entdecken. Nun da er nichts endecken konnte ging er zu boden und suchte den boden nach einer Waffe um konnte aber nichts erkennen er dachte sich das er wohl noch etwas Länger seinen Dolch behalten muss, nachdem Lecram ohne erfolg nichts fand ging er zurück zu der Leiche und guckte nach ob diese einen Namen oder ein indiz wer sie ist auf der Kleidung sthen sah, aber auf der Kliedung der Leiche stand nur ein F das konnte ihm nicht weiterhelfen. Lecram guckte nach ob die Leiche Fervlegung oder Gold dabei hat lecram fand aber nur 20 Gold und keine Ferflegung, danach wollte er zurück gehen er hat aber den weg vergessen und nun muss er sich selber daraus retten.
|
| 03.03.2004 15:17 | #84 |
| Er'ril |
Er'ril lief durch die Strassen und kam an einem Mann vorbei, der auf einer Bank hockte und mit einer kleinen Axt hantierte, wie sie zu fällen von kleinen, bis mittleren Bäumen verwendet wird. Er ging weiter in Richtung Hafenviertel. Doch plötzlich drehte er sich um, er braucht doch Holz und woher bekommt er schneller Holz als wenn er es fällt? Er'ril lief wieder zurück zu dem Mann und sagte:"Hallo, ich bin Er'ril und wer bist du?"
"Mein Name ist egal, was willst du?", sagte der Mann gereizt.Wie dieser Mann hiess war ihm eigendlich egal: "Woher hast du diese Axt?""Willst du sie haben? Für 30 Gs gehört sie dir..."
"Ja sicher, wiso nicht..."
Er'ril gab ihm das Geld und bekam die Axt dafür:
"Danke, tschüss!"
Er'ril ging richtung Südtor.
|
| 03.03.2004 17:30 | #85 |
| Uncle-Bin |
Da war es also passiert. Longbow war schnurstracks zu Thorus einem anderen Lehrmeister übergelaufen und Uncle stand nun allein auf der Straße. Na ja ganz allein war er natürlich nicht, denn immerhin hatte er noch Nikmaster und einen ganzen Hehlerring irgendwo im Hafenviertel, die mehr als genug seiner Aufmerksamkeit verlangten...
Zu dieser Stunde befand er sich mit besagten Menschen, wobei er sich nur bei Nikmaster wirklich sicher war, in der lausigen, aber gemütlichen Hafenkneipe von Kardif. Es waren schreckliche Zeiten über Khorinis gekommen, soviel stand jetzt schon fest, denn selbst der betagte Wirt hatte Uncle nicht mehr erkannt. Vor gut einem Jahr hatte er außer Uncle wahrscheinlich kaum jemanden in Khorinis wirklich oft genug gesprochen und bedient, um ihn einen Freund nennen zu können. Diese Zeit war jedoch nicht mehr als ein trüber Schatten der Vergangenheit und nun galt es anders als vor einem Jahr Informationen vom Wirt zu bekommen. Das Schlitzohr bekam nämlich jeden Tag mehr interessante Dinge zu hören, als die ganze Miliz zusammen in einem Jahr ermitteln konnte. <>, flüsterte er und stellte dann den Bierkrug vor Uncle auf den Tisch. <> Uncle zwinkerte, als er den Satz aussprach und machte die Andeutung damit fast schon so offensichtlich, dass Kardif nichts mehr gesagt hätte. <> Der Wirt bedankte sich für die 50 Münzen und ging dann wieder zurück an den Tresen. <> Uncle nickte. <>, murmelte er so leise, dass es niemand außer Nikmaster hatte verstehen können.
|
| 03.03.2004 17:30 | #86 |
| elpede |
Die beiden Stadtwachen grüßten ihn, als er vom Adanos-Tempel kommend das Hotel betreten wollte.
"Wir haben den Milizsoldaten Errol in der Kaserne angetroffen und an Ritter Eorl übergeben. Wir haben ihm erzählt, er würde ein neues Schwert erhalten..", lachte der eine. "Er hat es geglaubt und ist uns gefolgt wie ein Hund, dem man einen Knochen verspricht. Meine Güte, ist der doof."
"Gewiss", erwiderte der Wolfszüchter, und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, "Ihr habt der Garde einen großen Dienst erwiesen. Ritter Eorl bat mich, Euch auszurichten, dass Ihr Euren Dienst am Freibierstand ableisten sollt."
Er ließ die beiden Wachen stehen, die sich gegenseitig auf die Schultern klopften und dann die wenigen Schritte zum Freibierstand eilten. Vermutlich hatten sie den schon länger nicht mehr gesehen, geschweige denn, seinen Dienst in Anspruch genommen.
elpede betrat das Hotel und eilte die Treppe hinauf. Auf halbem Weg hörte er bereits die Stimme des Ritters, der offenbar dem Milizsoldaten gerade seine Situation erläuterte. elpede zog die Kapuze über den Kopf. Errol hatte ihn noch nie gesehen, und das sollte erstmal so bleiben.
elpede hörte seinen Namen aus dem Mund des Ritters und fluchte leise.Er erreichte das Ende der Treppe just in dem Moment, als Eorl sich in den Sessel setzte.
Ihm bot sich ein wirklich aufregendes Bild. In einem Bett lag Aeryn, neben ihr stand Errol und zitterte wie Espenlaub. elpede verstand auch warum, er hatte die Worte des Ritters ja vernommen.
"Keine Namen, um Innos´ Willen", flüsterte der Wolfszüchter und blieb neben dem Ritter stehen. Er grinste leicht über beide Ohren, schließlich wusste Eorl ja nicht, dass der Milizsoldat entkommen war und elpede ihn durch seine eigenen Kameraden hatte suchen und hierher bringen lassen. Zwar traf ihn ein fragender Blick des Ritters, aber elpede winkte ab. Für Erklärungen war jetzt keine Zeit, das würde er später nachholen.
|
| 03.03.2004 18:22 | #87 |
| Lady Sara Thorn |
"Was ist mit euch, Lady? Ich weiß nicht, ob ihr mitkommen wollt, oder nicht, aber sehe ich, dass ihr kein Schwert bei euch trägt. Vielleicht besitzt ihr ja eines und habt es nur nicht dabei, aber sollte es so nicht sein, würde ich euch gerne dabei helfen, eines in der Kaserne zu holen", sprach Taurodir die Rekrutin freundlich an, und blieb weiterhin vor den beiden stehen.
Die Gedanken der jungen Frau überschlugen sich. Der Kommandant der Stadt Khorinis bot ihr an sich ihm auf seiner Reise ins Mienental anzuschließen? Als sie kurz aus den Augenwinkeln zu Lady Lyvîane schaute, vergaß sie für einen Moment ihre Sorgen, sondern wandte sich einer Aufgabe zu. Einer Herausforderung... Ja, sie würde gerne mit ihnen gehn... denn was machte es schon, daß sie nicht wußte werde sie war... DAS SIE NIEMAND WAR? EIN NICHTS? OHNE NAMEN, OHNE GEBURT?
Militärisch streng gestanden salutierte sie erneut. Doch kein Wort kam im ersten Moment über ihre Lippen. Scheinbar wurde sie sich dessen im nächsten Moment bewußt und nickte atemlos. Schließlich schien die Lady ihre Stimme wieder gefunden zu haben und bat um Taurodirs Hilfe bei der Beschaffung eines Schwertes.
Sie würde mit ihnen fort gehen und nie wieder zurückkommen...
|
| 03.03.2004 18:28 | #88 |
| Nikmaster |
Uncle-Bin schien zufrieden zu sein, als er und Nikmaster die Kneipe verlassen haben. "Komm mit zur Kaserne, ich will das jemand den Wein bewacht. Du weist doch sicher welche Sorte der Wein angehört" fragte der Ausbilder. Die Antwort war: "Natürlich es ist..." Doch da bekam er von Uncle-Bin einen leichten Schups in den Rücken. "Sei leise, wir sind noch im Hafenviertel. Wer weis wer das hört!", sagten alleine die Augen des Ausbilder als er den Schlag in den Rücken gab. Stillschweigend gingen die beiden zur Kaserne.
Das erste was sie in der Kaserne taten war Lord Andre zu suchen. "Ich und dieser Rekrut suchen jemanden der meiner Vermutung über den Hehlerring nachgeht." sagte Uncle-Bin. "Wieso machst du und dieser Rekrut nicht selber?? Es schadet den neuen sicher nicht, wenn er mal etwas wache macht." Ohne zu widersprechen ging Uncle-Bin hinaus. Der Rekrut ging seinen Vorgesetzten hinterher. "Du hast es gehört. Wir dürfen Wache schieben", meinte Uncle-Bin. Die beiden suchten das Gebäude was der Wirt beschrieben hat. Dieses Gebäude sah besser renoviert aus als die Bruchbuden ringsum. "Das muss es sein!", dachten sich beide.
Die beiden wollten wider etwas abstand haben, um eine Lagebesprechung zu führen. Doch am Weg zurück kam ihnen ein Mann entgegen. "Aha. Neue Gesichter. Ihr seht aus als sucht ihr jemanden der euch ein Haus verkaufen kann.Nikmaster wollte seit beginn diese Gespräches das der Fremde seinen Mund wieder schließen würde, es stark stank es daraus. Uncle-Bin dachte sich, dass der ihnen gerade recht kommt, deshalb antwortete er: "Ja das Haus da vorne, würde uns interessieren", und zeigte auf ein Nachbargebäude des Lagers der Hehler. Der Fremde sagte das das Haus tatsächlich noch frei wäre. Uncle-bin und der Stinkende, nun konnte Nikmaster nicht einmal mehr feststellen ob der Gestank von seinen Körper noch zusätzlich kam, gingen ein paar Meter weiter. Nikmaster verstand nicht was sie geredet haben, doch wollte er nicht in Uncle-Bin's Haut stecken. Der Ausbilder kam auf Nikmaster zu und sagte mit etwas lauterer Stimme: "Nikmaster, uns gehört nun das Gebäude" Nikmaster hatte schon eine Ahnung was der Ausbilder vor hatte. Die beiden taten so als würden sie in das Gebäude einziehen.
|
| 03.03.2004 19:09 | #89 |
| Er'ril |
Er'ril lief gut gelaunt in Khorinis herum, da sah er am rechten Strassenran einen Mann der auf einer Bank sahs und ein Stück Holz mit dem Messer bearbeite.Er'ril tart näher und fragte den Mann:
"Bist du Tischler?"
"Ja, wiso fragst du?", antwortete der Mann. "Mein Name ist Er'ril und ich bin auch Tischler und ich suche noch einen Platz an dem ich Arbeiten kann.", sagte Er'ril in seinem immerfreundlichen Tonfall.
"Du könntest bei mir an deiner Arbeit beginnen, unter einer Bedingug. Du musst mir jeden Tag 10 Bretter hobeln, das Holz bekommst du natürlich bei mir den Hobel auch.", sagte der Tischler, " Mein Name ist übrigens Tschared""Abgemacht, kann ich noch heute das Holz zu dir bringen?"
"Ja, sicher! Ich zeige dir noch meine Werkstadt, dann gehst du es holen."Tschared war ein stämmiger Mann mit dunkelbraunen Haaren. Er führte Er'ril durch seine kleine, aber praktische Werkstadt. Er zeigte ihm die Werkzeuge und den Lagerraum, der grösser als die Werkstadt war.
"So jetzt hol mal dein Holz", sagte Tschared.
Er'ril machte sich auf den Weg in Richtung Südtor, er hatte seine kleine Axt und ein Seil,das er von Tschared geliehen hat dabei.
|
| 03.03.2004 19:50 | #90 |
| Er'ril |
Er'ril kam mit einem Baumstamm auf der Schulter bei Tschared, dieser machte grosse Augen: "Wow, das ist doch ein Palisander!"
"Ja genau, ich mache einen Tisch für Lady Samantha", sagte Er'ril stoltz. Die Augen des Tischlers wurden noch um einiges grösser: "Du machst einer Lady der Paladinen einen Tisch, woher kennst du sie?"
Er'ril hatten Stamm hingelegt und holte einen Lederriemen aus der Werkstatt: "Ich habe sie auf der Strasse kennengelernt, als sie fast über meine Beine gestolpert ist."
Er'ril hob die Rinde am Ende hoch und schob den Lederriemen darunter und zog daran, die Rinde bröckelte ab.
"Willst du den Tisch komplett aus Palisander oder furnieren?", fragte Tschared. Er'ril der die andere Seite gerade endrindete, antwortete erst nach einiger Zeit: "Was glaubst du eigendlich von mir? Das ich eine Lady des Paladins", eine zimlich gut aussehender Lady des Paladins, dachte Er'ril, "bescheisse?""Ok, ok, ich gehe jetzt schlafen. Bis morgen!", antwortete Tschared. "Gute Nacht, dir macht es doch nichts aus wenn ich noch ein bisschen arbeite, oder?"
"Nein, nein!", mit diesen Worten ging Tschared nach innen.
Er'ril holte die Säge von Drinnen und Schnitt mit ihr möchlichst gleichdicke Balken. Die Äusseren Stücke, aus dennen man keine Balken machen konnte, trug er ins Lager, danach die Balken. Er nahm noch 10 Balken mit nach draussen und hobelte diese, das war eine müssame Angelegenheit, den es war sehr hartes Holz. Als er fertig war ging er nach drinnen, es wurde langsam kalt. Er schob sich einen Hocker zurecht, holte ein Reststück aus dem Lager und Schnitt es in einen länglichen Balken, das Machte er mit 2 weiteren Stücken und Teilte einen der entstandenen Balken in der Mitte. Er leget alles in Lager, er war sehr müde. Den Weg zum Hotel nahm er gar nicht mehr war. Er sagte Hanna Gute Nacht und legte sich dann ins Bett.
|
| 03.03.2004 20:17 | #91 |
| Uncle-Bin |
<
Es ist eine schöne Nacht, wenn der Mond am Himmel steht.
Doch blickt der Morgen am schönsten drein, wenn Himmel und Sonne zusammen sein.>>, dichtete Uncle, als er den leuchtend orange Schein am Horizont bemerkte. Er stand mit seiner Schönheit im krassen Widerspruch zu dem Gestank des Hafenviertels und vor allem zu dem des Verkäufers. Innerlich war Uncle froh, dass er das Haus schnell für nur 300 Münzen gekauft hatte und so dem Geruch entgangen war. Ob die Hütte so viel Geld wert war, blieb zugleich jedoch höchst bedenklich. Denn es war eine morsche, miese, stinkende, löchrige und vor allem schief gebaute Holzhütte der schlechtesten Machart. Zu Uncles Glück gab es noch ein altes Bett und einen Schemel in dem Rattennest, womit genug Einrichtung für 3 bis 4 Tage gegeben war. <>, murmelte er, während sich wieder das auffällige Zucken in seinem Gesicht einfand. Dann ging er zur Tür, die eigentlich nur ein Ausgang war und verlies die Bruchbude. Draußen warf er einen misstrauischen Blick auf den schwertschleifenden Typen, der vor der vermeintlichen Hehlerbude stand. Der Mann bemerkte Uncles Gesichtsausdruck jedoch nicht, sodass Uncle ohne ein Wort zu sagen weitergehen konnte. Nun galt es ein wenig Proviant für noch weniger Gold zu besorgen, denn das meiste hatte er dem Stinker anvertraut...
|
| 03.03.2004 21:15 | #92 |
| Sir Iwein |
Wieder einmal kam Iwein von einer seiner abendlichen Abstecher in die rote Laterne zurück, beglückt und hochzufrieden. Diese Mädels hatten es einfach drauf... da konnte es für einen einzigen Ritter schon recht anstrengend werden. Gut gelaunt schlenderte der Hauptmann nun durch die schmalen, dreckigen Gassen des Hafenviertels. Nicht einmal der üble Gestank von totem Fisch trübte seine Stimmung. Pfeifend hüpfte er die Kasernentreppen empor und kam schließlich zum Innenhof. Dort entdeckte er Tyhpus, seinen jungen Schüler, wie der mit dem Schnee herumspielte.
"N'abend, Typhus. Hast du ordentlich Krafttraining gemacht? Wird Zeit, dass wir mit dem Bogenschießen anfangen. Ich hab jetzt Zeit, komm gleich mit zum Schießplatz."
Iwein fühlte sich zwar ein wenig matt nach diesem Abend, aber diese klare, frische Winternacht musste man doch genießen. Ein bisschen Bogenschießen konnte da eine angenehme Beschäftigung sein. Außerdem würde Typhus derjenige sein, der schwitzen musste...
"Wie ich sehe, hast du deinen Bogen, den ich dir letztens gegeben habe, noch immer bei dir. Der wird fürs Trainieren reichen, aber später solltest du dir einen besseren kaufen."
Der Hauptmann nahm jetzt seinen eigenen Bogen vom Rücken und begab sich in kurzem Abstand zu den Zielscheiben in Position. "Zunächst einmal ist wichtig, dass du ordentlich dastehst. Die Füße sind in Schulterbreite parallel nebeneinander." Typhus machte es ihm sofort nach. "Den Bogen hast du in der linken Hand. Und jetzt legst du einen Pfeil auf die Sehne... hier, an der Markierung. Dann greifst du... so... in die Sehne und hebst den Bogen an, dein linker Arm ist gestreckt und stemmt den Bogen, während du mit der rechten Hand langsam und ruhig die Sehne ausziehst, bis deine Finger unter deinem Kinn verankert sind. Jetzt stillhalten und auf die Scheibe zielen - und dann loslassen!"
Iwein ließ die Sehne aus seinen Fingern schnellen und sogleich schwirrte der Pfeil auf die Scheibe. Aus dieser Entfernung längst keine Leistung mehr für Iwein. Doch er war gespannt, wie sein Schüler sich nun schlagen würde und, ob das Krafttraining sich ausgezahlt hatte.
|
| 03.03.2004 21:31 | #93 |
| Taurodir |
"Dann lasst uns die Kaserne besuchen gehen", sagte Taurodir zu beiden Frauen. Es freute ihn irgendwie, dass auch sie sich dazu entschieden hatte, ihn mit ins Minental zu begleiten. Denn er wollte mehr über sie erfahren. Vielleicht könnte er ihr helfen. Die Trauer in ihren Augen, die er gesehen hatte, hielt er selbst kaum aus. Sie salutierte abermals vor dem jungen Kommandanten. Ihr schien es wirklich wichtig zu sein, wie auch der Lady aus Erathia, Disziplin und Ernst zu beweisen. Und er müsste damit auch klarkommen. Sie waren wie alle anderen auch Krieger der Stadt. Auch wenn Lyvîane für ihn mehr als nur eine Kriegerin war.
"Folgt mir, wir werden euch nun ein Schwert besorgen", fuhr er lächelnd fort, und schritt selbst los. Die beiden Frauen folgten ihm, da war er sich sicher, denn er hörte ihre Schritte. Im Vergleich zu ihm erzeugten sie aber weniger Lärm. Zwar trug er keine volle Rüstung, dennoch reichten die wenigen Rüstungsteile dafür aus, die er zum Beispiel um die Schultern trug, ein wenig Lärm zu erzeugen.
Die drei Gestalten näherten sich der Kaserne, und der Paladin schritt bereits die Treppen hoch, hinter ihm dicht beide Ladies. Von hinten sah man seine braunen Haare, die ihm bis zu den Schultern hangen, und seinen schwarzen langen Umhang. Lächelnd drehte er sich um, und blickte beide Frauen an.
"So, sucht euch ein Schwert aus, Lady", sprach er, und näherte sich mit ihnen gemeinsam den Waffen, die in der Kiste in einer ecke des hofes lagen. Mehrere Millizsoldaten übten wiedermals, wie gewohnt, und ihre Klingen schlugen immer wieder zusammen.
Dicht neben Lyvîane blieb er stehen, während sich die Frau, die keinen Namen trug, die Schwerter vor sich anblickte. Er war schon gespannt, welches sie sich aussuchen würde.
|
| 03.03.2004 21:41 | #94 |
| Typhus |
Typhus war doch sichtlich zufrieden, dass der Hauptmann bei seinem dichtgedrängten Terminplan noch Zeit für ihn hatte. Und ihm auch wichtige Tipps und Tricks zeigte.
Typhus stellte sich genau so auf, wie er es von Iwein gezeigt bekommen hatte, auf. Ein fester Stand, dass war das um und auf beim Bogen schießen. Der Waffenknecht nahm einen Pfeil und drehte ihn so hin, dass die Einkerbung, die der Pfeil aufweis genau parallel war, mit der Sehne des Bogens. Typhus nahm das Geschoss am Ende, dass es anschloß mit der Sehne und dann spannte er den Bogen.
Es war für den Fischer nicht sonderlich schwer, den Bogen zu spannen, denn er hatte schon so viel Training hinter sich, dass man es ihm sogar schon fast ansah. Ohne die geringste Gesichtsbewegung hielt er die Sehne gespannt. Typhus schloss automatisch das linke Auge, damit er sich besser auf sein Ziel konzentrieren konnte. Er hatte es genau im visier und ließ los. Der Waffenknecht traf nicht genau in die Mitte, aber doch eher ins Zentrum, als am Rand hinaus.
Darauf war Typhus sehr stolz. Und so drehte er sich auch zu seinem Lehrer um.
|
| 03.03.2004 21:48 | #95 |
| Sir Iwein |
Nicht schlecht staunte Iwein und blickte abwechselnd von Typhus zu dem Pfeil, der noch immer zitternd in der Scheibe steckte. Sein erster Schuss gleich ein Treffer? Zwar nicht ganz in der Mitte, aber doch in einem der inneren Ringe. "Hast du heimlich geübt?", grinste Iwein. "Eigentlich hatte ich vor, für den Rest des Abends noch aus dieser Entfernung zu schießen. Aber so, wie du dich schlägst, kannst du gleich nochmal 5 Meter zurückgehen. So werden wir es die nächsten Tage üben. Sobald du sicher triffst, versuchst du es mit einer größeren Entfernung. Und dann können wir auch bald jagen gehen, draußen vor der Stadt im Wald. Du kannst jetzt noch weiterüben, wenn du willst. Aber..." Der Hauptmann reckte sich und gähnte. "...ich hau mich jetzt hin, mach´s gut."
|
| 03.03.2004 22:03 | #96 |
| Typhus |
So schnell wie der Hauptmann gekommen war, so schnell verschwand er acuh wieder. Typhus freute sich nur über seine sicheren Schuß und auf das, dass Sir Iwein ihn nicht sinnlos Liegestütz machen ließ, wie seinen anderen Schüler. Typhus machte, als sein Lehrmeister schon gegangen war, mit dem Training weiter. Fünf Meter hatte er gesagt! Na gut. dachte sich der Waffenknecht und machte fünf große Schritte nach hinten.
Erneut spannte er einen Pfeil in den Bogen, und zielte erneut die Scheibe an. Misst, der ist daneben gegangen, aber egal ich porbiere es gleich noch mals! und so nahm sich der Schüler noch einen Pfeil und übte es so lange, bis er wieder das gewünschte Ergebnis vor zu weisen hatte.
Dann wurde er auch müde und verzog sich in die Kaserne, wo er sein schon vertrautes Bett hatte.
Kurz vorm Einschlafen, dachte er noch an die Worte von seinem Lehrer. Der wird fürs Trainieren reichen, aber später solltest du dir einen besseren kaufen. das nahm er sich als nächstes gleich vor. Er brauchte einen guten Bogen, mit dem er gleich lernen konnte und ihn auch gleich gewohnt wurde. Das wird ihm dann auf jagt sicher helfen!
Typhus drehte sich um und schlief ein.
|
| 03.03.2004 22:03 | #97 |
| Nikmaster |
Nikamster und Uncle-Bin teilten sich die Nacht ein. Die erste hälfte der Nacht überwachte der Rekrut die letzten Stunden dann der Ausbilder. Uncle-Bin legte sich gleich nach dieser Abmachung nieder. "Auch und noch was, bei der Ablösung sagst du mir was du bis dahin gesehen hast. Ich will ausgeruht sein, wenn ich an der Reihe bin!", sagte Nikmasters Vorgesetzter bevor er eingeschlafen ist. "Ich dachte nicht, dass eine Nacht so lange dauert" Nikmaster musste sich schon öfter künstlich aufwecken, zum Beispiel mit einem Schlag ins Gesicht. Doch als sich unten am Vorplatz was anfing zu bewegen wurde er plötzlich munter wie ein Hahn in den Morgenstunden. In der Finsternis erkannte er nicht viel von den Männer oder Frauen die da drüben was austauschten. Doch Nikmaster konnte sich schon denken mit was die da unten handeln. Am liebsten hätte er den schlaffenden Mann hinter ihm aufgeweckt. Aber dann sagte er zu sich selbst, dass er alleine schaffen könnte. Er beobachtete weiter das Geschehen auf der Straße. Das schwache Licht machte ein paar Konturen sichtbar. Der Käufer des Pakets hatte eine riesige Nase. auch einige seiner Kampfwundwunden und Falten konnte man in seinem Gesicht, zwar mit mühe, erkennen. Der Rekrut glaubte es wäre eine Einbildung, doch fehlte dem Verkäufer tatsächlich ein Finger. Es war der linke Zeigefinger. Auch dieser war von unzähligen Kämpfen gekennzeichnet und nur ganz kurz sah Nikmaster seine Haare und ein Auge. Die dunklen Haare waren zersaust. Und das Auge war entweder blau oder grün, um es genau fest zu stellen war die Zeit zu kurz.
Langsam konnte Nikmaster vor lauter Aufregung nicht mehr loslassen, er musste weiter das geschehen beobachten. Es sah aus wie ein normaler Deal, Käufer zahlt Münzen und der Verkäufer gibt das Packet. Doch wusste Nikmaster, dass das Packet ein großer Schritt zur Lösung ist. Der Verkäufer ging wieder weiter anscheinend mit den Worten "Ich komme morgen wieder und hole mir den Rest."Aber das sagte der Händler so laut, dass es dem Rekruten kalt über den Rücken ging. "Hat der uns entdeckt?? Will er die beiden Streiter Innos in eine Falle locken??" solche Fragen gingen Nikmaster durch den Kopf. Der Käufer nahm das Packet und ging damit ihn den Schuppen. In der Wachschiecht von Nikmaster war sonst nichts wichtiges mehr.
|
| 03.03.2004 22:03 | #98 |
| Operations |
Was als leises Gebrummel an sein Ohr drang, veränderte sich langsam aber stetig zu klaren Menschenstimmen, die sich vom Marktplatz verbreiteten. Operations war erwacht und starrte mit wohligem Gesichtsausdruck ins Leere. So gut hatte er lange nicht mehr geschlafen. Selbst die Erschöpfung der langen Reise und des anschließenden Saufgelages vom Vortag waren aus seinen Knochen verschwunden. Langsam hebte er den Kopf und sah.....nichts. Es war niemand mehr in dem Hotel, nur von dem Bett nebenan drang ein nervtötendes Schnarchen herrüber. Langsam breiteten sich Hungergefühle in seinem Körper aus und so raffte er sich aus seinem gemütlichen Schlafplatz auf und streckte sich erstmal ausgiebigst. Nun drehte er sich zu William um und beobachtete ihn einen Augenblick, wie er friedlich in seinem Bett lag und wahrscheinlich gerade von dem Clou seines Lebens träumte. Bald jedoch wurde ihm das Warten zu dumm und er schritt an das Bett seines Freundes um ihn mit einem lauten "Aufwachen" und kräftigem Rütteln aufzuwecken.
Nach wenigen Minuten hatte er ihn soweit, dass er endlich seinen müden Körper erhob und sich seine Kleidung wieder zurecht zupfte.
"Wie kann man nur so lange schlafen?" Die Tatsache dass er selbst kaum fünf Minuten auf war, störte ihn kein bißchen, ganz im Gegenteil, er konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Als Beide schließlich soweit fertig waren, brachen sie auf, um was Essbares zwischen ihre Zähne zu bekommen. Hanna empfiehl ihnen Coragorns Taverne, welche sich nur ein paar Schritte vom Geldsack entfernt, befand. Da keiner wirkliche Lust hatte, mit leerem Magen die ganze Stadt zu durchkämmen, nahmen sie den Rat nur zu gerne an.
Kaum aus der Tür raus, mussten sie sich durch Menschenmassen kämpfen, die allesamt auf dem Marktplatz rumlungerten. Dabei war es ihnen egal, was dieser Auflauf soll, ob es hier jeden Morgen so zu ging oder ob es einen besonderen Anlass gibt, Hauptsache sie bekommen schleunigst ihr wohlverdientes und bitter benötigtes Frühstück. Der Fußmarsch zog sich doch wesentlich länger als erwartet, umso mehr waren sie froh, angekommen zu sein und sich an einem leeren Tisch niederlassen zu können. Die Taverne sah schon um einiges einladender aus als die alte Hafenkneipe, was aber im Grunde nicht besonders schwer war. Ehe das Lokal weiter begutachtet werden konnte, stieß schon der Wirt Coragorn zu ihnen und fragte nach den Bestellungen
|
| 03.03.2004 22:21 | #99 |
| William Sirens |
Coragorn wurde von einem Ohren betäubenden Gähnen begrüßt. So früh am morgen und schon wurde man von Wirten belästigt, konnte der nicht einfach alles auffahren was die Küche zu bieten hatte und sie bedienten sich dann?
"Aaalso guter Mann, wir sind zwei Edelmänner" er sagte das völlig ohne zu zögern und übersah dabei wohl wissentlich ihr eigentliches Erscheinungsbild "vom Festland. Also werter Wirt reicht uns doch bitte euer bestes Essen und scheut keine Kosten, wir haben Hunger."
Der Aushilfbetrüger rieb sich schon die Hände während Coragorn mit breitem Grinsen alles aufbot was seine Küche hergab. Duftendes, gebratenes Fleisch, Schinken, Käse mit Löchern, Käse ohne Löcher, frisch gebackenes Brot, Rühreier, Spiegeleier, Frühstückseier, kein Omlett, alle erdenklichen Sorten an Wurst und noch ettliches war jetzt einfach viel zu lange dauern würde um es auf zu zählen.
"Schlag zu mein Freund, die Rechnung geht auf mich."
selbstverständlich hatte William nicht vor für das Essen auch nur einen Heller zu zahlen aber bis er sich Gedanken über die Bezahlung machen würde wollte erst mal sein knurrender Magen gefüllt werden.
|
| 03.03.2004 22:50 | #100 |
| Operations |
Sein Mund schloss sich wieder, als William dem Wirt unsere Wünsche unterbreitete. Freudestrahlend nahm er die Einladung an, als Dieb machte es ihm ja nichts aus, auf Kosten Anderer zu leben. Für einen Moment lang fragte er sich aber, wie er das alles bezahlen wollte, hatte er etwa gestern Abend doch noch die Hotelgäste erleichtert? Als er so darüber nachdachte während sie auf das Essen warteten, wurde ihm klar, dass er nie vor hatte das Essen zu bezahlen, aber was sollte ihn das kümmern.
Als die Köstlichkeiten vor ihm standen traf ihn die Qual der Wahl, was sollte er nur zuerst probieren. Während er seine Zähne um ein Stück Brot wickelte, lud er sich reichlich Fleisch, Schinken und zwei verschiedene Sorten Wurst auf und balancierte es vorsichtig zu seinem Platz. Das Brot war frisch gebacken, und das Fleisch zart ohne Ende, es zerging einem förmlich auf der Zunge. Zu guter letzt hatte er noch Verlangen auf ein Frühstücksei, er nahm einen Löffel und klopfte damit auf die Schale bis sie zerbrach und er es kinderleicht abschälen konnte. Nunja, die Eier trafen seinen Geschmack nicht so, sie waren etwas zu hart, jedenfalls empfand er das so, aber wer weiß wann er wieder mal so eine Mahlzeit bekommen würde, also nur nichts zurückgeben. Vom Käse hatte er noch nicht gekostet, doch das holte er sehr schnell nach, immerhin soll ja Käse den Magen schließen, genau das Richtige im Augenblick. Nur welcher Käse ist damit gemeint? Der mit Löchern, oder doch der ohne? Da er sich nicht entscheiden konnte, nahm er von beiden ein Stück und stopfte es in sich hinein.
Vollgefressen saß er nun auf seinem Stuhl und rieb sich den Bauch. "Das war gut, lang lang ists her, dass ich eine solche Mahlzeit verspeisen durfte. Ich bin dir wirklich zu Dank verpflichtet" Mit Beendigung dieses Satzes, startete der Wirt auf uns zu um abzuräumen, oder wollte er schon abkassieren? Traute er diesen Leuten etwa nicht? Noch bevor er von seiner Theke hervortrat, griff Operations in windeseile nach einem Stück Brot und Käse mit Löchern und schob es in seine Hosentasche.
"Für schlimme Zeiten" zwinkerte er William zu
|
| 03.03.2004 23:40 | #101 |
| William Sirens |
So musste es im Pradies aussehen, zumindest fast. Natürlich fehlten noch Alkohol, Schiffe, Frauen und vor alem Gold aber sonst kam dies Williams Vorstellungen doch recht nahe. Der süßlich duftende Braten ließ ihm das Wasser im Munde zusammen laufen und viel dem Möchtegernpiraten als erstes zum Opfer und in den nächsten Stunden sollten ihm noch etliche andere Köstlichkeiten folgen, vor nichts machte der Dieb halt und als nach einiger Zeit, dem ein oder anderem Rülpser und den verwunderten Blicken einiger anderer Gäste schaffte William es tatsächlich, er war satt. Zur Erleichterung weitete er seinen Gürtel sogleich um zwei Löcher und stieß zufrieden die Luft aus.
Langsam musste er sich jedoch Gedanken über die Rechnung machen, der Wirt begann schon mit dem abräumen und würde gleich zur Schuldbegleichung schreiten. Selbstverständlich hatte er nicht vor zu bezahlen, selbst wenn er über die Mittel dazu verfügt hätte, ein Plan musste her und zwar schnell.
„Ich geh mich mal kurz draussen erleichtern“ verkündete er lautstark und erhob sich vom Tisch, auf Operations fragenden Blick hin lehnte er sich aber noch einmal nach vorne:
„Keine Sorge, ich komme gleich wieder, die Einladung gilt nach wie vor.“
Draußen entleerte er seine Blase an einer Hauswand und zog sich die bitterbösen Blicke einiger feinen Damen zu die er jedoch alle höflich grüßte. Hm, was sollte er aber wegen der Rechnung unternehmen. Langsam glitt sein Blick über die Straße und den anliegenden Platz und da traf ihn die Erleuchtung wie ein Blitz. William grinste, ja das würde funktionieren.
In einer Ecke saß ein Bettler und unweit der Schänke spielten ein paar Kinder mit Blechschwertern. Zielsicher führten seine Füße ihn zuerst zum Bettler.
„Hallo mein Freund, Interesse ein paar Goldmünzen zu verdienen? Natürlich hast du das. Hör mir zu, ich werde gleich in die Taverne dort zurück gehen und du wirst mir in ein paar Minuten folgen. Drinnen sitze ich zusammen mit einem Mann am Tisch und den wirst du ansprechen. Beleidige ihn, Belästige ihn, Spuck ihm vor die Füße tu was immer du so den lieben langen Tag tust.
Gut, wir brechen also einen Streit vom Zaun und gehen dann gemeinsam nach draussen, dort gebe ich dir dein Geld und du kannst gehen, alles verstanden?“
Der Bettler nickte ihm mit offenem Mund und glasigen Augen zu, perfekt besser ging es gar nicht. Nun waren die Kinder an der Reihe. Mit seinem lieber Onkel von Nebenan Gesicht ging William auf sie zu und sprach die Kleinen an.
„Hallo ihr, wollt ihr euch vielleicht zwei glänzende Goldmünzen verdienen?“
Jubel brandete ihm entgegen.
„Das habe mich mir doch gedacht, also hört zu. In ein paar Minuten werde ich mit zwei Männern aus der Taverne gehen und sobald wir draußen sind gebe ich euch ein Zeichen. Ihr schlagt dann draussen Krach wie bei einer Schlacht zwischen Paladinen und den Orks, habt ihr verstanden Kinder? Hervorragend, bis gleich.“
Zufrieden stakste er wieder in die Taverne Operations würde er natürlich nichts von alledem berichten, so wirkte er viel natürlicher und glaubwürdiger.
|
| 04.03.2004 10:50 | #102 |
| Aeryn |
Dann kommen die Soldaten… Du bist schon lang verraten… Jetzt kommen die Soldaten…
Als zwei Milizsoldaten Errol hereinbrachten, versuchte Aeryn sich im Oberkörper aufzurichten, was ihr jedoch mehr schlecht als recht gelang. Ein wilder Fluch entfuhr keuchend ihren zerbissenen Lippen, als sie sich für einem Moment dem Ritter UND drei Milizsoldaten gegenübersah. Doch innerhalb weniger Momente klärte sich die Situation.
Der Ritter hatte Errol gefangennehmen lassen und hier her bringen lassen. Der Ritter? Nein… Aeryn spitzte die Ohren, das Eorl einschüchterte und ihm seine Lage verdeutlichte.
Nicht er sondern Elpede hatte Errol hier hergeschafft! Erschöpft sank sie auf das Lager zurück.
Eorl´s drohende Stimme durchschnitt mit scharfer Kante die Luft in dem kleinen Zimmer. Errol hatte seine Befehle mißachtet… oder hatte er sie ausgeführt? Der Soldat selber sah in diesem Moment gar nicht glücklich aus, doch Aeryn hatte ihn anderes erlebt. Die Erinnerung flammte in ihrem Kopf auf und in ihren Augen loderte Haß auf.
Ihre Hände krallten sich förmlich in die Bettdecke und Errol konnte sich lebhaft vorstellen, was mit seinem Hals passieren würde, wenn sie ihn in die Finger bekam. Vor ihrem Inneren lebte das Bild wieder in ihrem Kopf auf.
Errol und Dumak. Irgendwo tief im Mientental. Ein ruhiges Lagerfeuer, ein fast schon lauschiger Abend. Brot, Ale und Braten. Die heiseren Schreie der Kriegerin störten die beiden kaum. Von Dumak wie ein Paket zusammengeschnürt und von Errol geknebelt lag ihr Körper weit hinter den beiden im Schatten der Nacht. In diesem Moment hätte Aeryn jedes Wort ihrer Unterhaltung wiedergeben können. Eine Unterhaltung, welches sich ausschließlich um ihren Körper drehte.
In diesem Moment trat Elpede in das kleine Zimmer und stellte sich neben Eorl. Er grinste über beide Ohren. Doch Aeryn´s Aufmerksamkeit galt den beiden nur einen Moment, dann wandte sie sich wieder Errol zu. Trotz der Fragen des Ritters antwortete er nicht.
Hatte jemand Errol durchsucht? Was war, wenn er einen Dolch zog und ihr Herz damit in zwei Stücke teilte? Bis Elpede oder Eorl sie erreicht hätten…
Dann kommen die Soldaten… Du bist schon lang verraten…Jetzt kommen die Soldaten…
Die Luft spannte sich zum Zerreißen. Erneut versuchte die junge Frau sich aufzurichten, doch erneut zwang sie der Schmerz nach wenigen Momenten zur Aufgabe. Jeder konnte sehen, daß sie am Ende war. Einzig ihre Augen, verrieten ihren ungebrochenen Überlebenswillen. Doch das war auch schon alles. Vatras hatte die Wunde so gut es ging verschlossen, aber nicht zur Heilung gebracht. Und erste Blutstropfen unter dem frischen Verband kündeten nichts gutes.
„Errol,“ keuchte sie schweratmend fordernd. „Gibt mir Deinen Dolch!“ Die Situation war absurd. Aeryn war die letzte in diesem Raum, die Forderungen stellen konnte. Doch sie hatte die Gefahr erkannt. Fast glaubte sie die Klinge schon über sich schweben zu sehen.
„Und...Du... hast....etwas.... was mir gehört....” Mit den Augen deutete sie auf seinen Geldbeutel. „35 Goldstücke…. u....n....d ein....en Messingknopf!”
Das Sprechen strengte sie sichtlich an. Jedes neue Wort erforderte ihre ganze Aufmerksamkeit.
Dann kommen die Soldaten… Du bist schon lang verraten… Jetzt kommen die Soldaten…
|
| 04.03.2004 14:37 | #103 |
| .::Legolas::. |
Legolas sah in den Himmel. Die Sonne schien blass auf ihn herunter. Er hatte aus Ergeiz die halbe Nacht durchtrainiert und war nun soweit das jeder Schalg Makellos gelang. Zu einem Perfektismus den Samantha besaß würde er noch nicht gelangen aber er war nun Aragorn ebenbürtig. Ein letzter Stich durchstach die Mittagsluft. Schweiß rann ihm von der Stirn. Er hatte nur noch einen der Jenseitsboten auf dem Rücken der Andere lag immernoch in der Schlucht auf der Bergfestung. Er würde nun neue Messer brauchen und er beschloss auch noch zwei Krummschwerter zu besorgen. Als Ersatz, man konnte nie wissen. Seinen Alten dolch besaß immer noch Ceron. Der Bogen von Kilian lag in seinem Haus. Jetzt musste er nur noch Samantha treffen und sie davon überzeugen das er bereit für eine Prüfung wäre...
|
| 04.03.2004 16:20 | #104 |
| Operations |
„Ich geh mich mal kurz draussen erleichtern. Keine Sorge, ich komme gleich wieder, die Einladung gilt nach wie vor.“ und schon stand William auf, trat vom Tisch zurück und verließ das Lokal. Na toll, was sollte das denn werden? Was hatte er nur vor? Operations saß mit recht irritiertem Blick da und grübelte was das eben sollte. Die unterschiedlichsten Gedanken schossen durch seinen Kopf und langsam fing er an sich zu sorgen und wurde sichtlich nervös. Sicher, bis jetzt hat ihn William nicht im Stich gelassen, aber sie kannten sich erst einen Tag, wodurch man noch nicht von blindem Vertrauen sprechen konnte. Den scharfen Blick des Wirtes in seinem Rücken spürend, riss er sich wieder zusammen und machte einen ruhigen Eindruck. Von Nervosität war nun nichts mehr zu sehen, wenn sie auch ungelindert vorhanden war.
Plötzlich sprang die Tür auf und sein Freund trat herein. Er wirkte ziemlich glücklich, jedenfalls konnte man das von seiner Mimik deutlich ablesen, auch wenn er sich über eine Erklärung wesentlich mehr gefreut hätte, ihm sollte sein siegesgewisses Lächeln erstmal genügen. Doch seine Neugier war zu groß um sie in Schach halten zu können und so schoss es förmlich aus ihm heraus "Was hast du da draussen jetzt eigentlich gemacht? Wie willst du..." Doch anstatt zu antworten, winkte er mit einer läppischen Handbewegung ab um seinem Kollegen zu signalisieren dass er sich noch gedulden müsse.
Er sah sich die Taverne etwas genauer an, um vielleicht doch noch einen Hinweis auf seinen Plan zu entdecken, ansonsten hätte er nur abwarten können und Geduld ist eine Tugend die er nicht sein Eigen nennen kann.
"Du?! Du hier?! Was bildest du dir eigentlich ein du Dreckskerl, glaubst du ich hätte vergessen was du getan hast...!" Operations zuckte von dem Schreck kurz zusammen und wand seinen Kopf zur Quelle der Lärmbelästigung. Neben ihm stand ein etwas älterer Mann, mit zu kurzen Hosen und einem zerissenen Hemd, das beides mal gewaschen werden hätte können. Und er dachte so ein Gesindel würde sich nur im heruntergekommenen Hafenviertel aufhalten trauen, doch anscheinend war die Miliz in dieser Stadt viel zu gutmütig. Den letzten Teil seiner Gedanken verwarf er sofort wieder, als er sich an seinen gestrigen Diebstahl dachte. Aber ja doch, sein Diebstahl, das musste es sein. Aber er war sich sicher dass Meldor wegen den 18 Goldstücken nicht gleich in den Ruin getrieben worden wäre udn außerdem sag der Mann vor ihm ganz anders aus.
"Kennen wir uns?" fragte er vorsichtig, aber höflich, immerhin wollte er ihn nicht noch weiter provozieren. Ein Vorsatz der ihm leider missling
"Ob wir uns kennen? Das ist doch die Höhe. Du Penner glaubst dass ich dich einfach so davonkommen lasse? Vielleicht sogar vergessen hab was du Mistkerl mir angetan hast? Das kannst du gleich vergessen, du wirst dafür bluten, das schwöre ich dir!" brüllte der Fremde in gereizter Stimmlage.
Operations starrte ihn verdutzt an. Langsam war er wieder fähig klar zu denken und plante seine nächsten Handlungen sehr genau, um nicht gleich am zweiten Tag eingekerkert oder ermordet zu werden. Der Alte hatte keine Waffen dabei, war gut einen Kopf kleiner und besonders kräftig sah er auch nicht aus. Wenn nun draußen keine Verstärkung auf ihn wartete, hätte er gute Chancen in einem Faustkampf. Was sollte er auch anderes machen, er kannte ihn nicht, aber der verwirrte Kerl glaubte ihm kein Wort, also blieb nur ein Kampf. Die Hoffnung auf Hilfe von William gab er auf, als er bemerkte dass dieser die Diskussion oder besser gesagt Streiterei recht amüsiert verfolgte. Er erhob sich, plusterte seinen Körper so gut es ging auf und tatsächlich, er war um einiges größer als der alte Knacker, der offenbar keine Manieren oder psychische Störungen hatte.
"Wir sollten das nicht hier drin regeln, also raus hier!" bellte er seinen Kontrahenten an, der dieser Aufforderung ohne zu zögern nachkam. Kaum aus der Tür raus, erhob sich William und lief ihnen hinterher, während er dem Wirt zubrüllte dass er sich das ansehen will"
|
| 04.03.2004 17:18 | #105 |
| Uncle-Bin |
Uncle hatte also das Wichtigste der vergangenen Nacht verpennt, denn in seiner Schicht passierte nichts. Eigentlich sogar noch weniger als nichts, zumindest kam es ihm so vor. Er hätte in den unendlich langen Stunden einschlafen können, wenn er nicht kurz vor Morgengrauen genau dies getan hätte und somit genötigt war selbst im Traum noch im Bett zu liegen. <>, waren die ersten Worte, die er wenig später vernahm, nachdem ihn jemand angeschubst hatte. <>, berichtete Nikmaster und man konnte ihn den Stolz in seiner Stimme nicht absprechen. Uncle nickte, rieb sich dann die Augen und gähnte. <>
|
| 04.03.2004 17:43 | #106 |
| Warkid |
Warkid erwachte aus seinem Schlaf und merkte das es schon Nachmittag war.Er guckte sich nochmal um.
Er ging aus der Hütte raus und setzte sich am Hafenbecken auf eine Bank.Er saß eine Weile da bis es ihm langweilig wurde.Er lief in Richtung Kaserne um zu erfahren ob etwas passiert ist oder ob irgentetwas geplant war.
Bei der Kaserne merkte er das fast alles so war wie bei seinem letzten Besuch.Er setzte sich auf die Treppen die zum Marktplatz führten.
|
| 04.03.2004 17:45 | #107 |
| Lecram |
Lecram blickte irritiert auf die Leiche und wusste nicht was er tuen konnte um sich aus dieser situation zu retten, er blickte sich irritiert um damit er iventuel jemanden erkennen konnte der ihm aus dieser sache raushalf aber hier war niemand. Lecram guckte sich immer schneller um und wurde immer ängstlicher, Lecram machte sich auf den weg zu den gossen woh er her gekommen ist, er hoffte das villeicht der Mann von vorhin dort stehen wirde. Lecram machte sich langsam auf dem weg und blickte sich aufmerksam um, er konnte aber nichs erkennen oder jemanden der ihm helfen konnte. Nach kurzer zeit kam Lecram dann bei den gossen an woh er herkam, leider stand der Mann dort nicht. Lecram blickte in die gosse rein, einladent sah sie nicht gerade aus Lecram wollte reingehen doch irgenteine inerre stimme sagte ihm er solle dort nicht reingehen sie wurde immer sträker sie sagte:" Geh nicht, Geh nicht, Geh nicht, Geh nicht!" Lecram tratt einige schritte zurück und blickte nochmal rein und es sah immer noch nicht besser aus und die stimme verschwand plötzlich. Lecram ging wiewieder näher rann und die stimme tauchte wieder auf und wurde immer stärke dann trat er wieder einige schritte zurück. Obwohl er hindurch rennen wollte hörte er auf die merkwirdige stimme und rannte zurück, dort angekommen wäre er fast über die Leiche gestolpert. Als er die Leiche so anblickte dachte er sich das er sich woh möglich von der Leiche ernähren musste aber um das nicht zu mache ergriff Lecram die iniative und ging vorsichtig und aufmerksam um das Lagerhaus auf die andere seite zurück. Obwohl Lecram sehr aufmerksam um sich blickte bemerkte er nicht die treppe woh er hockgehen konnte, Lecram blickte in das Hafenbecken hinein und überlegte ob er reinspringen solle, weil er sich nicht entscheiden konnte sprang er einfach seinen instinkt vollgent hinein. Lecram schwamm einige m und sah einen Strand er ging drauf um zu gucken ob ihm da etwas helfen könnte, aber er fand nichts nun da er irgentwas bemerkte was gefährlich aus sah ging er wieder ins Wasser und schwam zurück. Er blickte nach links und bemerkte eine Tür, ersmals schwamm er zu dieser Tür hin dann als das Wasser niedrig genug war lief er weitern, als er vor der tür Stand wollter er sie öffnen, weil das nicht klappte zog und schob er ein bischen stärker und sie bewegte sich ein paar m, weil die tür morch aus sah ging Lecram einige Schritte zurück und setze zum Tritt an, er überlegte sich das nochmal kurz und trat. Die Tür war härter als sie aus sah und Lecram viel ins Wasserer taucht wieder auf und scham zu der stelle zurück und kletterte hoch. Als er oben ankam bemerkte er, das an der eben an einer treppe vorbei gegangen ist, er dachte sich das er sich die mühe umsonst gemacht hat. Er lief die treppe hoch und guckte was dort war und ging dann links entlang. Lecram blickte runter und merkte sich jade kleine gosse und auch wie man viel Gold machen könnte. Dann ging er den weg weiter und blickte nach links und sah die Kaserne und als er nach rechts blickte wusste er wieder woh er war, dort stand nämlich das Hotel.
|
| 04.03.2004 17:57 | #108 |
| Nikmaster |
Der Rekrut war sich sicher, dass er die Halunken von letzter Nacht wieder erkennen würde. Dies sagte er auch den Ausbilder. Die beiden fingen an zurück zu Kaserne zu gehen.
Unterwegs hatte Nikmaster ein unbeschreibliches Gefühl, welches such mit folgenden Worten andeuten lässt: ängstlich, aufgeregt, nervös, gespannt. "Endlich angekommen", dachte sich der Rekrut als er der Stiege rauf ging. Oben angekommen gab Uncle-Bin, Nikmaster denn Auftrag, bei Andre nach Verstärkung anzufragen. Der Rekrut ging desshalb in den Raum wo der Lord rezitierte. Demütig sprach der Rekrut: "Uncle-Bin sagte ich soll mir von dir eine Verstärkung geben lassen." "Und für was?? Wenn es nichts wichtiges ist verschwinde wieder und raube mir nicht meine Zeit", meinte Lord Andre mit einer Zornigen Stimme. Nikmaster wusste das dieser Tonfall nicht wegen ihm war. "Wir suchen Verstärkung um einen Hehlerring im Hafenviertel dingfest zu machen. Letzte Nacht bekamen wir die letzten Punkte um es zu schaffen", sprach Nikmaster. "Ach du bist es. Du wars gestern schon da. Nimm dir ein paar Rekruten und Waffenknechte mit, ein paar sind sicher in der Kaserne, erzählte der Lord mit einer ruhigen Stimme. Ein Salut noch und dann verlies der Rekrut den Raum. Nur wenige Meter nach der Tür stand der Ausbilder wieder. Er hat sich in der Zwischenzeit uniformiert und seine Waffe geholt. Gemeinsam gingen sie in die Schlaffräume der Kaserne und holten sich dort ein paar Leute. In einigen anderen Räume fanden Sie ebenfalls ein paar Freiwillige. Der Trupp wurde angeführt von Uncle-Bin. Dieser gab denn befel loszumarschieren. Auf der Treppe sitze ein weiterer Rekrut, der irgendetwas mit Uncle-Bin beredete und dann sich den Trupp anschloss.
|
| 04.03.2004 17:58 | #109 |
| Tomarus |
Nun hatte Tomarus die ganze Stadt besichtigt. Er dachte sich: "So, was mache ich jetzt?" Er entschied sich, bei seinen Freunden der Bürgerwehr vorbeizuschauen. "Vieleicht ist da ja jemand der Arbeit für mich hat. Ansonsten kann ich mich ja ein bisschen mit den Jungs unterhalten." Also ging er los. Er betrat den Versammlungsraum. " Niemand da? Naja, ich setz mich trotzdem mal hin. Ich muss mich auch mal ausruhen." Er ließ sich auf einem gemütlichen Sessel nieder und dachte über das Leben nach.
|
| 04.03.2004 18:10 | #110 |
| William Sirens |
Nur unter größten Mühen gelang es William sich ein breites Grinsen zu verkneifen als der alte Bettler herein kam und den sichtlich schockierten Operations anpöbelte. Die Szenerie war einfach perfekt, Niemandem würde der Schwindel auffallen. Zusammen mit seinem gekauftem "Schauspieler" und Operations der langsam zu schwitzen anfing ging er vor die Tür. Schnell packte er die anderen am Arm und zog sie um eine Ecke, sichtlich verdutzt war sein Freund, besonders als William ihm schnell die Hand vor den Mund schob und mit seiner anderen mittels Zeigefinger und Daumen einen Kreis formte. Die Kinder die draussen warteten schlugen einen Krach los als würden alle Paladine mit ihren Belchbüchsen aus dem Oberen Viertel heran poltern. Das sollte als Ablenkung doch genügen.
Fünf bereits abgezählte Goldstücke wechselten den Besitzer und zwei weitere wurden in Richtung Kinder geworfen. Schnell griff William seinen neuen Bekannten wieder am Arm, immer noch verdutzt war dieser jeder Reaktion unfähig und ließ sich mitschleifen.
Gemeinsam rannten sie einige Strassen weiter und fanden sich schlußendlich am Marktplatz ein, schwer atmend stoppten sie ihren Lauf. Unter Keuchen rang ein lautes Lachen aus Williams Kehle.
"Das hat doch hervorragend geklappt, und dein Gesicht erst. Sieben Goldmünzen für so ein Mahl und diese bühnenreife Vorstellung sind wirklich gut investiert."
Er musste sich den Bauch halten vor Lachen, in Zukunft durfte er nur nicht vergessen einen Bogen um dieses Etablissment zu machen.
|
| 04.03.2004 18:20 | #111 |
| Er'ril |
Er'ril hatte den ganzen Tag geschuftet, er hatte ca 20 Bälken gesägt und gehobelt und hatte einen Teil Holz übrig gelassen, um die Tischbeine daraus zu schnitzen... Er'ril nahm ein Schnitzmesser und ein Holzstück, das er für ein Tischbein gespart hatte. Er wollte es draussen schnitzen. Als er durch die Tür nach aussen tratt, wehte ihm ein rauer Wind endgehegen, der ihn an seine Zeit auf rauer See errinerte. Er ging wieder hinein und sagte zu Tschared: "Ich gehe mal in die Räume der Bürgerwehr, vieleicht , ist dort ja jemand."T: "Ja, schön, ich habe noch was zu erledigen, ich sehe dich morgen wieder."E: "Ich komme vieleicht heute nochmal vorbei."
T: "Ok, tschüss"
Er'ril ging durch die Stadt bis er ins Hafenviertel kam, dort ging er in die Räume der Bürgerwehr und tatsächlich, da sass jemand.
Dieser Jemand war normal gross schlank, er hatte lange braune Haare und braune große Augen. Diesem Mann wollte Er'ril sicherlich nicht auf die Schultern, wie er es bei seinem Freunden auf dem Schiff getan hatte, er hätte Angst ihm alle Rippen zu brechen...
"Hallo mein Name ist Er'ril und wer bist du?"
|
| 04.03.2004 18:25 | #112 |
| Tomarus |
" Oh, Hallo, ich war in Gedanken versunken. Mein Name ist Tomarus. Moment mal, ich habe Sie schon mal gesehen. Sie sind Tischler, richtig? Hätten Sie eventuell Arbeit für mich?"
Tomarus hoffte inständig darauf, je schneller er eine Arbeit hätte, desto besser.
|
| 04.03.2004 18:33 | #113 |
| Er'ril |
Nach einger Zeit schreckte der Mann hoch und sagte Er'ril, dass er Tomarus heisse.
"Hallo Tomarus, Arbeit, ich sicher nicht aber du kannst mal bei Tschared fragen, der könnte ewentuel arbeit haben, ich spreche mal mit ihm."
Er'ril setzte sich in einen Sessel, gegenüber von Tomarus.
"Woher kommst du? Ich arbeitete früher auf einem Schiff"
Er'ril fiel es schwer zu lügen, aber er musste es tun, denn er hatte Angst, das jemand erfährt, dass er Gefangener war, vorallem Lady Samantha.
|
| 04.03.2004 18:45 | #114 |
| Warkid |
Warkid lief hinter Nikmaster und Uncle-Bin die Treppe herunter.Die beiden beredeten etwas.Er wollte sich nicht mit in das Gespräch einmischen und dachte nach was passieren könnte.Er war etwas nervös ,weil es sein erster richtiger Auftrag ist.Ein Hehlerring,er dachte darüber nach.Als er sah das sie in einen Weg zum Hafenviertel einbog fragte er die beiden "Ihr wisst doch hoffentlich schon wo genau das Lager oder das was wir suchen ist.Denn das Hafenviertel ist groß und man kann sich ziemlich oft verlaufen"Nikmaster antwortete darauf "Wir würden nicht hingehen wenn wir nicht wüssten wo wir hin müssen" Das beruhigte Warkid etwas.Die anderen Männer die dabei waren sahen alle stark aus und waren bewaffnet.Warkid fragte noch was anderes.Aber die beiden schienen ihn zuerst nicht zu bemerken.Dann fragte er noch mal.
"Wird es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen?" Bin drehte sich um "Sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen dann sind wir in der Überzahl" Uncle-Bin wandte sich wieder Nikmaster zu.Warkid lief zu ihnen um mitzuhören.Sie beredeten wie sie am besten vorgehen sollten.
Als sie am Hafenviertel waren liefen sie den steinigen Weg bis zum Hafenbecken durch.Die Häuser sahen alt aus und waren an der Wand mit einigen Pflanzen bewachsen.Die anderen scheint das nicht zu interesieren.Es war ziemlich laut im Hafenviertel und der Alltag ging dort normal weiter.Da es kurz vor Sonnenuntergang war waren nicht mehr so viele Bürger unterwegs und sie wurden kaum aufgehalten.Als sie alle nach Links bogen bemerkte Warkid es nicht und lief weiter bis er am Rand des Hafenbeckens stand.Dann bemerkte er das die kleine Gruppe sich zur Roten Laterne zu begeben schien.
Warkid rannte ihnen nach um sie wieder einzuholen.Als er dort war fragte er "Wohin genau gehen wir?" Nikmaster antwortete "Wir sind gleich da.Wir müssen nach der roten Laterne links in die Gasse.Dann zweimal nach Rechts und dann noch einmal nach Links.Dann müssten wir da sein" Als sie an der Roten Laterne waren sah Warkid das in ihr ziemlich viele Leute warteten.Er wusste zwar nicht was dort passierte aber das Schild hatte schon fast alles verraten.
In der Gasse blieben sie stehen.Uncle-Bin schickte zwei andere Rekruten voraus damit es keine Überraschungen gibt.Sie warteten bis die Rekruten zurück kommen.Die Gasse war eng aber es waren keine Bürger unterwegs.Sie boten Platz für vier Mann die nebeneinander stehen konnten.Warkid lehnte sich an eine Wand von einer Hütte und wartete.
Die Rekruten kamen zurück und berichteten.Uncle-Bin sagte dann "Es befindet sich niemand vor uns.Es sind auch keinerlei Überraschungen vorbereitet.Also können wir sie stürmen.Aber lasst auch welche am Leben.Sie können uns Informationen geben die Wichtig sind." Sie liefen jetzt nach Rechts und blieben kurz vor der nächsten Ecke blieben sie stehen und einige bewaffneten sich.
|
| 04.03.2004 18:45 | #115 |
| Tomarus |
Tomarus war erfreut. Er hatte einen Beruf gefunden. Damit hatte er auch sein zweites Ziel erreicht. "Ich komme aus den Bergen. Ich habe auf dem Bauernhof meines Vaters gearbeitet, weit ab von dem nächsten Dorf. Aber eines Tages gab es ein großes Beben. Der gesamte Hof wurde zerstört. Ich konnte als einziger fliehen." Dabei musste er an Claudius denken. Auch der hatte es ja geschafft. Wo er wohl inzwischen gelandet war? "Nun, vielen Dank für ihr Angebot. Ich werde morgen einmal zu ihrem Meister Tschared gehen. Doch jetzt bin ich müde. Ich werde zum Hotel gehen und mich schlafen legen. Wir sehen uns morgen früh!" Tomarus verabschiedete sich, dann verließ er den Versammlungsraum. Arbeit als Tischler! Tomarus freute sich auf den morgigen Tag.
|
| 04.03.2004 18:48 | #116 |
| Operations |
Zwei Kinder, Lärm und William der dem vermeindlichen Schläger ein paar Goldmünzen in die Hand drückte...an mehr konnte er sich nicht erinnern, dafür ging alles zu schnell. Er war sich zunächst auch nicht sicher, ob er mehr wissen wollte, da die wenigen Erinnerungen die ihm blieben, bereits für genug Verwirrung sorgten. Irgendwann fand er sich völlig ausser Atem am Marktplatz wieder und sortierte seine Gedanken. Es dauerte einige Zeit, aber letztendlich begriff er, was los war.
"Du hättest mir auch einfach sagen können was du vor hattest, aber so war es wohl realistischer. War ja nur gut, dass du einen etwas älteren Herrn, ohne Waffe und einen Kopf kleiner als ich ausgesucht hast, sonst hätte dein Plan durchaus schiefgehen können, aber wir hatten ja nochmal Glück. Ob Coragorn den Schwindel durchschaut hat?" endlich konnte auch Operations wieder lachen. Im Nachhinein fand er die ganze Aktion recht amüsant und er bewunderte Williams lockere Art, auch wenn sie dadurch bald überall Hausverbot haben würden.
Diese Stadt gefiel ihm immer besser, obwohl im klar war, dass es so nicht weitergehen konnte. Früher oder später würde ihn entweder die Miliz oder einige seiner Opfer in die Finger kriegen, und darauf konnte er sehr wohl verzichten. Eine Arbeit musste her, nur was sollte er schon großartiges leisten? Das einzige was er wirklich konnte, war klauen, doch diese Gabe wollte er ja eigentlich nicht mehr einsetzen. William wollte er davon aber nicht erzählen, da er es sicher nicht verstehen würde.
"Ich werd mich mal ein bißchen weiter umsehen hier, bin ja noch nicht allzu weit rumgekommen bis jetzt. Außerdem brauch ich erstmal ne Verschnaufspause und ob ich die mit dir bekommen würde, wage ich zu bezweifeln. Bestimmt hast du auch was Besseres zu tun, als mich überall einzuladen" er zwinkerte William zu und grinste ihn an, wodurch er ihm signalisieren wollte dass sich ihre Wege vorerst trennen werden.
Bereits einige Schritte entfernt, drehte er sich noch einmal um. "Was machst du in der Zwischenzeit? Sehen wir uns bald wieder? Immerhin schulde ich dir ja noch was"
|
| 04.03.2004 19:03 | #117 |
| Uncle-Bin |
Uncle gefiel der Gedanke, dass er endlich al wieder eine kleinere, aber irgendwie auch große, Aktion im Hafenviertel durchführen konnte. Die Stürmung des Sumpfkrautlagers war immerhin schon eine Ewigkeit vorbei und verblasste bereits in Uncles alkoholisierten Gedächtnis. <> Uncle verteilte noch rasch einige weitere Befehle und ging dann in Stellung. Nun galt es zu hoffen, dass der Angriff möglichst schnell und ohne besondere Gegenwehr von statten gehen würde. Leider ging es im Hafenviertel aber nur selten ohne Gewalt zu. <> Nikmaster und Rangar nickten synchron. Pablo und Warkid stimmten nach einem kurzen fragenden Blick Uncles auch zu. Der Ausbilder zog seinen Einhänder und stellte sich an die Gassenecke. Der Einsatz würde nun jeden Augenblick starten. Möge Innos ihnen gnädig sein...
|
| 04.03.2004 19:27 | #118 |
| Nikmaster |
"10....9.....8.....7.....6.....5......4.....3.....2.....1.....LOS" hörte Nikmaster den Countdown, den Uncle-bin zählte. Zwischen denn Zahlen 9 und 1 wusste Nikmaster nicht was er tun könnte, doch fiel ihm rechtzeitig ein, dass er keine Wahl mehr hat.
Ein Rekrut riss die Tür auf. Uncle-Bin und ein paar andere, darunter Nikmaster und Warkid. Warkid begab sich in Kampfstellung, es sah so aus als wollte er mit seinen Fäusten kämpfen. Nikmaster zog seinen Dolch und begab sich ebenfalls in Kampfstellung. Der Ausbilder und Leiter dieser Aktion zog sein Schwert, um sich zu währen. Doch mehr konnte Nikmaster nicht mehr von seinen Mitkämpfer nicht erkennen. Der Rekrut Nikmaster schlug mit seinem Dolch auf den Banditen ein der ihm als erster angegriffen hat. Er erzeugte einen offene Wunde in dessen Gesicht. Der Bandit wollte zu einem Schlag ausholen da mischte sich ein anderer Rekrut ein. Und zu zweit konnten Sie den Halunken bezwingen. Daraufhin wollte sich Nikmaster seinen Helfer helfen. Weil dieser gerade von einem weiteren Halunken angegriffen worden ist. Nikmaster schlug mit seinen Schwert auf das Bein des Bösewicht. Welcher dann in die Knie gefallen ist. Vor schmerzen konnte er nicht mehr zurückschlagen, obwohl er es versuchte.
|
| 04.03.2004 19:39 | #119 |
| Er'ril |
Tomarus, war gegangen.
Er'ril lief Richtung Hotel.
Als er schon fast beim Hotel angekommen war, sah er ein Gebäude. Das musste wohl die Kaserne sein, von der die Lady gesprochen hatte. Die Leute dort sind dort sicher nett, dachte sich Er'ril. Vielleicht konnte er ihnen ein paar Informationen entlocken. Er'ril ging an den Wachen vorbei, wobei er sie freundlich grüsste und sein Hemd anhob um zu zeigen, das er keine Waffen dabei hatte. Er'ril trat auf eine Art Inenhof, dort hantierte ein Mann mit einem Schwert. Er'ril trat ein bisschen näher und sagte dann laut: "Hei du!" Der Mann hatte sich irgend mit einem Tuch eingewickelt, Er'ril fand das komisch, so sahen die Hohepriester in seiner Heimat aus. Nein, nicht ganz, das Tuch war wohl etwas edler und nicht so dreckig. Der Mann drehte sich zu ihm und Er'ril sprach in normaler Lautstärke weiter:
"Weisst du wo ich hier einen Maler finde?" Ja Er'ril brauchte noch etwas, mit dem er seinen Tisch überdeken konnte, dass man in gut polieren konnte und er schön glänzte.
|
| 04.03.2004 19:40 | #120 |
| William Sirens |
Der Zechpreller blickte sich um, scheinbar war ihnen tatsächlich niemand gefolgt. Der Plan war aus der Not heraus geboren, doch durch die Geschwindigkeit mit der er druchgebracht wurde und mit der Überrschung die mit ihm einherging erzielte er dennoch Erfolg.
Zu seinem Bedauern vernahm er Operations Worte, anscheinend wollte er es etwas ruhiger angehen lassen und für William würde es wohl auch besser sein sich erst mal aus dieser Stadt zu verdrücken. Sollte er in nächster Zeit dem Türsteher der Hafenkneipe oder dem Wirt Coragron oder auch nur einem Zuschauer dieses Spektakels begegnen könnte er sich ... komplizierten Fragen gegenüber sehen. Ausserdem wurde es ohnehin Zeit Segel zu setzen und den nächsten Hafen anzusteuern. Die Insel hatte noch viel zu bieten und William wollte sich an ihrem einladenden Busen laben. Sollte Operations andere Pläne haben wäre es wohl wirklich besser sich zu trennen und doch wusste er schon jetzt das sich ihre Wege wohl wieder kreuzen würden.
Als sich sein neuer Freund zum gehen wendete rief er ihm zur Antwort:
"Ich werde erst einmal den Rest dieses schönen Fleckchens erkunden und alles andere wird sich schon ergeben, so wie immer halt" lachte er "und wegen deiner Schuld mach dir mal keine Sorgen, früher oder später treibe ich die schon ein."
Der Markt und der Rücken seines neuen Freundes waren das letzte was William vorerst von der Stadt sah, er verließ sie druch das Osttor und machte sich auf seinen Weg.
|
| 04.03.2004 19:47 | #121 |
| .::Legolas::. |
Legolas steckte sein Schwert weg.
"Es steht einer vor euch."
EIn Bürger hatte ihn gefragt wo es einen Maler gäbe.
"Was wollt ihr?"
fragte Legolas weiter und vermummte seine Rüstung um nicht enttarnt zu werden.
Die Sterne glitzerten am dunklen Firmament währen Legolas mit dem Mann sprach...
|
| 04.03.2004 19:53 | #122 |
| Er'ril |
Was ein Glück, dieser Mann war ein Maler.
"Ich brauche was für einen Tisch, er sollte edel aussehen, er ist für Lady Samantha. Er muss gut zu polieren sein. Sie sind der Fachmann, bring du was am Besten ist"
Der Mann nickte. Er'ril hatte noch etwas vergessen:
" Es ist Palisander Holz und es darf die Strukturierung nicht überdecken."Er'ril wartet ab.
Der Mann sagte:"Ok ich machs"
"Gut, wir sehen uns sicher wieder"
Er'ril ging aus der Kaserne in Richtung Freibierstand
|
| 04.03.2004 19:58 | #123 |
| Ken Suyoko |
Ken ging aus dem Tor hinaus und sofort verlor er Utor aus dem Sichtfeld. Also ging er zurück, in def Hoffnung Flint wiederzutreffen, doch da irrte er sich, er müsste wohl sofort weg sein und Ken ging einfach in das Hotel. Dort legte er sich schlafen und erwachte erst rund 3 Tage später!
Die Menschen haben sich verändert und Ken ging verwirrt hinaus. Er schlenderte über den Markt auf das Tor zu. Er würde sofort ins Kloster aufbrachen und nochmal Snizzle aufsuchen! Er hatte das sumpfe Gefühl das er unbedingt mir ihm reden sollte. Also machte er sich auf. Durch das Tor, über den Weg zurück ins Kloster!
|
| 04.03.2004 20:02 | #124 |
| Errol |
Was glaubte diese Frau eigentlich, wer sie war? Seinen schönen Dolch sollte er hergeben, und die 35 Goldstücke inklusive des äußerst wertvollen Messingknopfs sehr antikem Aussehens wollte sie auch noch haben? Empört wollte Errol schon anfangen, zu protestieren, doch als er den verlogenen Ritter und diesen unbekannten Mann näherkommen sah, entschloss er sich, effektiver zu handeln und schnappte sich seinen Dolch aus seinem Versteck in der Hose. Hah, damit hatten diese Dümmlinge wohl nicht gerechnet! Wobei, die Sklavin ja schon, aber egal.Wild mit dem Dolch fuchtelnd stürzte sich der Milizsoldat auf die Streunerin. Nun würde sie für diese Gemeinheiten leiden! Doch halt – Warum nun blinde Gewalt herrschen lassen? Aus dieser ungemein geschickten Situation ließ sich doch mit typisch Errolscher Schläue noch etwas zum Vorteil hindrehen lassen. Errol zog seine Klinge zurück, doch den Sprung konnte er nicht mehr aufhalten. Im letzten Moment sah er noch, wie die Sklavin sich zur Seite rollte, dann war auf einmal alles schwarz. Doch nur für die Bruchteile einer Sekunde lang, denn im nächsten Moment warf Errol das Kissen weg, das seine Sicht beeinträchtigte und hielt den Dolch an die Kehle der Verletzten.
Breit grinsend wandte sich der keuchende Milizsoldat an seine beiden Kontrahenten: „Hmm, so eine ungeschickte Situation aber auch...“Ah, dieses Machtgefühl! Unbeschreiblich.
|
| 04.03.2004 20:03 | #125 |
| Warkid |
Warkid folgte Uncle-Bin und versuchte ihm den Rücken frei zu halten.Nikmaster lief neben Uncle-Bin und guckte in jedem Raum an dem sie vorbeikamen ob Banditen sich darin befinden.Warkid folgte ihnen soweit bis plötzlich ein Bandit von der Decke gesprungen kam und ihn zu Boden brachte.Warkid versuchte ihn abzuschütteln ,aber der Bandit war stärker und schwerer.Nikmaster schlug den Banditen nieder und der Bandit war bewusstlos.Nikmaster half ihm auf"Danke,mein Freund" sagte Warkid "Keine Ursache" sagte Nikmaster.Als Warkid und Nikmaster Uncle-Bin fanden, kämpfte er gegen mehrere Banditen.Nikmaster und Warkid schlugen zwei der Banditen nieder und halfen Uncle-Bin gegen die anderen beiden. "Wie viele sollen wir noch erschlagen?" fragte Warkid laut.Als sie eine Tür öffneten fanden sie einen weiteren Banditen.Uncle-Bin schlug ihn mit dem Schwertgriff nieder."Waren das alle?" wollte Warkid wissen.
|
| 04.03.2004 20:24 | #126 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin war gleich nach dem Eintritt in das Haus von Nikmaster und Warkid getrennt worden, denn drinnen war deutlich mehr los als erwartet. Es hatten sich gleich mehrere, vorerst unbewaffnete Kerle auf ihn gestürzt. Er hatte arge Mühe sie zur Strecke zu bringen, bis schließlich seine beiden Rekruten kräftige Hiebe verteilt hatten. Die Männer waren schneller zu Boden gestürzt, als Uncle bis 3 zählen konnte und wenn Uncle ehrlich war, dann hatte er es immer noch nicht realisiert. <>, sprach Uncle schließlich. Dann trat Rangar genau im rechten Augenblick in die Hütte. Er hatte bereits ein langes Seil in der Hand und rollte es auf dem Boden aus. <>, verkündete er mit einem fiesen Lachen im Gesicht. Uncle nahm ein Ende und wickelte es dem ersten Kerl um die Hände, doch es würde eine Weile dauern, bis alle angebunden waren. Ein kräftiger Schlag auf den Hinterkopf des Diebes brachte dabei neben dem nötigen Frustabbau noch etwas Spaß in die Gesellschaft. <>
|
| 04.03.2004 20:24 | #127 |
| Operations |
Inzwischen war auf dem Marktplatz nicht mehr so viel los, sodass man sich in Ruhe die Stände ansehen konnte. Er wanderte von einem Händler zum nächsten und natürlich sah er einige schöne Sachen. Allerdings konnte er es sich entweder nicht leisten, da er immernoch nur die 18 Goldstücke von Meldor bei sich trug, oder aber es waren einfach nur Grundnahrungsmittel, an die er nicht einen müden Gedanken verschwendet hatte, da sein Magen noch von der Schlemmerei in der Taverne gefült war.
So schlenderte er so vor sich hin, über den Marktplatz, vorbei an der Kaserne, bis er sich schließlich vor einer kleinen Menschenmenge befand, welche einen Stand eingekreist hatten.
"Was es da wohl geben mochte" fragte er sich selbst so leise, dass es kein fremdes Ohr erreichen konnte. Sein Blick wanderte über die Meute hinweg und blieb wie versteinert bei einer Frau stehen. Sie lehnte friedlich an der Mauer, beobachtete die Menge wie sie ihr Freibier genossen und trug eine Paladinrüstung. Diese schreckte ihn zuerst etwas ab, jedoch spürte er einen gewissen Reiz, sie anzusprechen. Nur was solle er sagen? Ihm wollte nicht mal mehr der Titel eines weiblichen Lords einfallen. Er stammelte leise vor sich hin "Pala....Paladi...nee...was war das denn gleich noch, ich wusste es doch schonmal.....achja, richtig, LADY" vor lauter Freude, endlich das richtige Wort gefunden zu haben, wurde seine Stimme relativ laut und er hoffte, dass sie es nicht gehört hatte. Ihn hätte zwar wahnsinnig interessiert ob sie es mitbekommen hat und wie sie reagieren würde, aber er konnte sie aufgrund dieser peinlichen Situation nicht ansehen und sah ziemlich auffällig zu Boden, in der Hoffnung die Sache würde sich von selbst klären.
|
| 04.03.2004 20:36 | #128 |
| Samantha |
Samantha lehnte an ein kleines Mäuerchen unweit des gutbesuchten Bierstandes. Der Abend war lau und doch nicht wirklich warm, doch der Lady kam es vor wie im Hochsommer. Sie hatte das Gefühl sie würde schon einige Tage hier stehen und sich den kühlen Gerstensaft die Kehle hinabfließen lassen, doch sie war sich sicher dass sie zwischendrin auch mal zuhause gewesen war. Es musste einfach so sein, andernfalls nämlich wäre sie Gefahr gelaufen hier festzuwachsen. Und sie konnte schwören dass es seit ihrer Ankunft hier nicht wieder hell geworden war, ein sicherer Zeichen dafür, dass es immer noch Nacht sein musste.
Die etwas wirren Gedankengänge der Lady fanden ein Ende, als ein Laut in ihr rechtes Ohr drang. Es war eigentlich nichts wichtiges gewesen, aber es hatte sich deutlich aus dem Gemurmel der Menge herausgehoben und sein Klang hatte Samantha aufschauen lassen. Lady? Soweit sie wußte gab es hier nur eine Lady im näheren Umkreis. Es konnte nur auf sie abzielen.
Sie trank ihr Glas aus, das wievielte auch immer es inzwischen sein mochte. Sie hatte die Übersicht verloren. Leicht schwankend suchte sie sich ihren Weg durch die Leute und stellte unterwegs das leere Glas am Stand ab, um sich sogleich ein neues zu besorgen. Der Schaum schwappte leicht über den Rand, als die junge Frau vor demjenigen stehenblieb der ihren Titel in die klare Nacht gebrüllt hatte.
"Ihr sucht eine Lady? Euer Glück, dass gerade eine anwesend ist. Sie steht direkt vor euch."
Ein leises Hicks entrann ihren Lippen und sie grinste schief. "Und mit wem habe ich die Ehre?"
Ihre Augen musterten den jungen Mann. Er konnte noch nicht lange in Khorinis sein, sonst wäre er ihr sicherlich schon mal aufgefallen.
|
| 04.03.2004 20:46 | #129 |
| Nikmaster |
Der Trupp fesselte die Halunken. Uncle gab den Befehl "Schleppt die Halunken in die Kaserne, die werden ihr gerechte Straffe bekommen." Nikmaster half Warkid beim tragen eines Packes an Banditen. Doc bevor sie losgingen musste Nikmaster einfach einen der Banditen in die Bewusstlosigkeit schlagen. "Das tat gut"
Erschöpft kamen der Trupp an der Kaserne an. "Die Halunke werden wir in die Zellen sperren" sagte der Ausbilder unterwegs. Nikmaster hatte das Gefühl als würden sie beobachtet werden, doch dachte er später schon dass es nur Einbildung ist.
Der schwerste Teil zum SChleppen war die Treppe. Doch wurde auch die Geschafft.
|
| 04.03.2004 20:59 | #130 |
| Warkid |
Oben an der Treppe half Warkid noch mit die Banditen in die Zellen zu werfen.Dann ging er zu Lord André um Bericht zu erstatten.
"Wir haben die Banditen mit unserem Angriff überraschen und festnehmen können.Einige leisteten heftigen Wiederstand.Einige Banditen wurden auch getötet.Wir haben nach einer Durchsuchung der Hütte keine wertvollen Sachen finden können oder andere Dinge wichtig waren.Die Banditen die wir festnehmen konnten sind in der Zelle."
"Gut gemacht.Das sollte diesen Banditen zeigen das wir keine Verbrecher dulden.Sind alle Soldaten zurück?"
"Es sind alle unverletzt."
"Gut.Dann kannst du jetzt gehen.Hier habt ihr ein bisschen Gold.180Goldmünzen für Uncle-Bin und 180Goldmünzen für Nikmaster.Der Rest bekommt 150Gold"
Warkid ging raus und gab den Soldaten ihr Gold.Er übergab auch Nikmaster und Uncle-Bin ihr Gold.
Warkid blieb noch bei der Kaserne um sich auszuruhen und um über das was passiert nachzudenken.
|
| 04.03.2004 21:01 | #131 |
| szymandron |
„Endlich in der Stadt“, dachte er erleichtert. Es kam ihm vor, als hätte es Monate gedauert, bis er nach seinem Erwachen in der Wildnis endlich Khorinis erreichte. Da es aber jetzt soweit war, wusste szymandron im ersten Moment nicht was er als erstes tun sollte. Sein Hass hatte sich ein wenig abgekühlt und er beschloss die Sache langsam und mit Bedacht anzugehen. Es hätte keinen Sinn übereilt zu handeln. Und so entschied er erstmal seine Kenntnisse über die Stadt aufzufrischen. Als erstes ging er in das Hafenviertel, denn dort, wenn sich seit seinem letzten Aufenthalt nichts geändert hatte, vermutete szymandron, waren die Besten Informationsquellen , die man aufsuchen sollte, wenn man etwas in dieser Richtung in Erfahrung bringen wollte. Also ging er in die dortige Taverne und bat den Wirt ihm ein paar Informationen zu geben. Dieser aber verlangte zehn Goldstücke für jede Auskunft, die szymandron von ihm verlangte. Wegen der Bestechung der Wachen am Osttor, war er natürlich Mittellos und konnte lediglich in Erfahrung bringen, dass die Übernachtung im Hotel umsonst war. Dieses war sein nächstes Ziel.
|
| 04.03.2004 21:06 | #132 |
| Aeryn |
Mehr aus Instinkt heraus, rollte Aeryn sich zur Seite als Errol zum Sprung auf das Bett ansetze. Hell blitze seine Klinge auf, als diese für einen Moment über ihr schwebte. Blind vor Schmerz versuchte sie den Angreifer abzuwehren, doch durch die Verletzung hatte sie keine Chance. Nicht mal den Hauch einer. Wie ein Wilder stürzte er sich auf sie. Dann versank alles um sie herum für einen Moment in Finsternis.
Als sie die Augen wie der aufschlug, lehnte sie mit dem Rücken gegen die Wand, während Errol auf der Bettkante neben ihr saß. Ein triumphierendes Grinsen zierte seine zwergenhaften Züge.
„Hmm, so eine ungeschickte Situation aber auch...“
- Errol, keuchend –
Sein Dolch, sein dreckiges Messer schwebte ein Haarbreit vor ihrer Kehle. Die Decke, mit der Vatras sie zugedeckt hatte, war während der Rangelei von ihrem Körper geruscht und jeder der Anwesenden konnte die weißen Verbände um ihren Oberkörper sehen. Weiß… und Rot... zu frisch die Wunde... zu schwer...
In den Augen der Kriegerin konnte man wie in einem offenen Buch ihre Gefühle lesen. Flammender Zorn, brennender Haß, blanker Schmerz. Zum zweiten Mal hatte Eorl sie an Errol ausgeliefert. Allein die Tatsache, daß Errol von zwei Milizsoldaten gebracht worden war… dann ihre Ahnung… dann nur noch Instinkt… aber was hatte dann Elpede damit zu tun? Würde auch für ihn der Raum zur tödlichen Falle werden? Ihre Gedanken überschlugen sich, während sie fieberhaft versuchte bei Bewußtsein zu bleiben. Doch ein einziger Blick auf den Verband hätte ihr gezeigt, wie schlecht es wirklich um sie stand.
Errols Dolch an ihrer Kehle hinderte sie daran…
Keuchend und mit sehr sehr leiser Stimme sprach die Kriegerin: „Wa….s for….de….rst D..u, dr…eck…ig…er B…ast…ar…d?“
|
| 04.03.2004 21:09 | #133 |
| Operations |
Er wusste nicht über was er sich mehr freuen sollte, dass sie ihn trotz seines peinlichen Auftritts noch ansprach und nicht gleich als Versager abstempelte oder aber über die Tatsache dass die nicht mehr ganz so edle Lady bereits reichlich Bier intus hatte und sich morgen sowieso nicht mehr daran erinnern konnte.
"Guten Abend werte Lady. Nun, um ehrlich zu sein, war ich nicht direkt auf der Suche nach einer Lady, aber Ihr seid mir sofort aufgefallen als ihr so einsam an der Mauer gelehnt seid und da dachte ich mir, ihr würdet euch vielleicht über ein bißchen Gesellschaft freuen" da sie schon reichlich angeheitert war, fiel ihm das Reden sehr viel leichter und er erkannte sich selbst nicht wieder."Oh verzeiht meine Unhöflichkeit, meine Name ist Operations, ich bin erst seit gestern Abend in dieser Stadt und kenne mich mit den Örtlichkeiten und Gepflogenheiten hier noch nicht sehr gut aus" er musste aufpassen, nicht zuviel zu verraten, denn auch wenn sie einen leichten Schwips hatte, wäre sie über seinen Diebstahl in dieser Stadt oder der Zechprellerei bestimmt nicht erfreut.
"Bitte entschuldigt mich einen Augenblick" kaum ausgesprochen flitze er zum Bierstand und nahm sich einen Krug, auf einen zweiten verzichtete er, da die Lady noch genügend hatte, außerdem wollte er sie ja nicht nach hause tragen müssen, wo immer das auch war. Nach einem kräftigen Schluck ging er zurück zu der leicht schwankenden Frau und fragte vorsichtig "Wärt ihr so gnädig und verratet mir euren Namen?" er lächtele sie dabei an um seine Erfolgschancen zu erhöhen, obwohl er sich gar nicht sicher war, ob sie das noch mitbekam
|
| 04.03.2004 21:25 | #134 |
| Samantha |
Sie hatte einen Namen? Doch, wenn sie genau überlegte musste sie einen haben. Jeder hatte doch irgendwie einen Namen, da musste man auch ihr einen gegeben haben. Und wenn Innos nicht gerade genausoviel Bier getrunken hatte wie sie dann war er sicher auch ganz wohlklingend. Jetzt musste er ihr nur noch wieder einfallen und alles war in Butter.
Samantha musterte ihren Gegenüber eingehend. So konnte sie wenigstens etwas Zeit gewinnen. Er war hochgewachsen und hatte dunkles Haar, das ihm relativ kurz aber dennoch ansehnlich vom Kopf abstand. Seine Augen mochten von einem blassen Blau sein, doch geschworen hätte sie das bei dem schwachen Licht nicht. Es hätte eingehenderer Untersuchungen bedurft, dies genauer herauszufinden, aber so wichtig war es dann auch wieder nicht.
Ihr Blick wanderte weiter. Wenn er erst gestern hier angekommen war dann konnte er noch nicht viel angestellt haben. Dennoch schien er ein schlechtes Gewissen zu haben. Oder waren das nur ihre Augen, die sie mal wieder täuschten? Dem Bierstand nahm sie nämlich auch nicht so ganz ab, dass er sich stetig im Kreise herumdrehte. Da war doch bestimmt etwas faul.
Mißtrauisch hob sie ihr gut gefülltes Glas und betrachtete seinen Inhalt. Er sah aus wie immer. Sie zog kurz die Stirn kraus, dann zuckte sie mit den Schultern und trank einen Schluck. Als sie das kühle Getränk geschluckt hatte und somit der Mund wieder frei war für eine Konversation, hob sie das Gesicht wieder zu diesem Operations und versuchte ihn in den Fokus zu bekommen."Ich heiße...Samantha", brachte sie hervor. Tatsächlich, das war es gewesen. Vor lauter Freude begann sie zu lachen, hielt jedoch gleich darauf wieder inne als ihr einfiel wie komisch das aussehen mochte.
"Essist ein schöner Abend, nicht wahr? Wo kommt ihr her? Gibt es in eurer Heimat auch so schöne Sternenhimmel?"
Sie machte eine ausschweifende Bewegung nach oben und schaute dann den jungen Mann neugierig an.
|
| 04.03.2004 21:27 | #135 |
| Errol |
Errol freute sich wie ein kleines Kind, dass gerade erfahren hatte, dass es doch die schöne Armbrust zu Weihnachten gab. Oh, er durfte sich etwas wünschen! Doch das musste wohl überlegt sein. Es musste schon etwas besonderes sein, kein Gold.
„Nun, eigentlich hatte ich da an etwas besonderes gedacht. Zum Beispiel könntest du, Namenloser, mich in die neue Welt kutschieren und mich am Strand mit gekühlten Drinks verwöhnen. Oder du, verlogene Blechbüchse, könntest mir eine schöne Waffe schmieden. Ach, und es versteht sich natürlich von selbst, dass du Lord André davon erzählst, wie toll ich mich bei Konvoi gegen die Orks im Minental geschlagen habe, nicht wahr? Denn sonst könnte ich ihm nämlich noch ein paar pikante Details aus deinem Leben erzählen, und das wollen wir doch nicht?“ meinte der Milizionär mit gerissener Stimme.
Hihi. Endlich konnte er einmal tun, was er wollte.
|
| 04.03.2004 21:33 | #136 |
| Eorl |
Langsam erhob sich Eorl aus dem Sessel. Er nahm den Inquisitor von der Lehne des Sessels, und ging langsam auf das Bett zu. Seine Augen fanden Elpedes Blick, und fuhren kurz zu dem Drachenbogen der an dem Sessel gelehnt hatte. Dann richteten sie sich wieder auf den Zwerg.
"Dir ist natürlich klar das ich dir, ganz gleich was du jetzt tust die Kehle aufschneiden werde, wenn ihr etwas passiert. Und wenn dein Verstand funktioniert weißt du auch das du so einfach nicht mehr hier rauskommst."Der Zwerg schein das zu überdenken, dann entsann er sich wieder seiner Geisel, und fuchltelte ein wenig mit dem Dolch.
"Zurück" rief er.
Eorl hob kapitulierend die Hände, und trat einen Schrit seitlich weg, wobei die durch die Rüstung besonders mächtige Gestalt des Schmieds elpede nun vor den Blicken des Soldaten abschirmte.
|
| 04.03.2004 21:50 | #137 |
| elpede |
Ruhig war elpede stehengeblieben, als der Milizsoldat Aeryn seinen Dolch an die Kehle gepresst hatte - wenn auch nicht ganz ohne Schwierigkeiten.
Errol war ein außergewöhnlich aggressiv agierender Soldat, aber er war nicht besonders intelligent. Schon alleine die Tatsache, dass er hier war, bewies das. Und er war gerade dabei, sein Leben entgültig zu verspielen und merkte es nicht einmal.
Der Ritter hatte seinen Bogen absichtlich neben dem Sessel stehengelassen, als er sich erhoben hatte, einen Drachenbogen, die beste Art von Bögen, die es bisher in Myrthana gab. elpede hatte seinen Ulmenbogen auf dem Rücken befestigt, da er in der Stadt nicht damit gerechnet hatte, eine Waffe zu brauchen. Unbemerkt würde er nicht an diesen herankommen, soviel stand fest. Aber an seine Pfeile, die er in der Seitentasche aufbewahrte, würde er herankommen.
Er bemerkte den Blick des Ritters, der ihn und dann den Drachenbogen erfasste, bevor er sich wieder Errol zuwandte. Er verstand. Eorl gab ihm Deckung. Er hatte nur wenige Sekunden Zeit, aber es gelang ihm, den Drachenbogen mit der linken und einen Pfeil mit der rechten Hand zu fassen. Im Bruchtteil einer einzigen Sekunde war der Bogen gespannt, und elpede zielte auf den Rücken des Ritters.
|
| 04.03.2004 21:55 | #138 |
| Aeryn |
Unerbittlich rang die Kriegerin gegen die Finsternis, die immer wieder, wie ein gieriges Maul nach ihr schnappte. Ihr Kopf sank gegen die Wand, so daß ihre Kehle nun gänzlich bloß lag. Das lange Haar fiel über ihre kräftigen Schultern nach hinten. Eorl kam näher, doch Errol verstärkte dadurch seine Drohungen nur und so ließ er sich wieder zurückfallen. Nun konnte Aeryn Elpede nicht mehr sehen…
|
| 04.03.2004 21:57 | #139 |
| Eorl |
Eorl zählte langsam bis fünf, während er immernoch den Soldaten anfunkelte, und die Blicke des Zwergs dabei auf sich zog. Dann, als der andere gerade mal wieder mit dem Dolch fuchtelte, und die Klinge einen Moment lang nicht auf Aeryns Kehle ruhte, trat er zur Seite.+
Ein Lautes Schwirren an seinem Ohr ließ ihn zucken als der Pfeil von Elpedes Sehne an seinem Kopf vorbeischwirrte und den Soldaten genau in die Schulter traf. Der Arm mit dem Dolch wurde zurückgerissen, und die Waffe flog davon. Eorl schnellte vor, packte den verräterischen Milizen am Haarschopf und zog ihn hoch, das Jagdmesser an seine Kehle gedrückt, das er immer im Gürtel trug."So Kleiner. Die Dame wollte glaube ich fünfunddreisig Goldstücke und einen Messingknopf von dir. Wirds bald?"
|
| 04.03.2004 21:57 | #140 |
| Operations |
Es war ein lustiger Anblick und auch gleich eine Lehre, was Alkohol aus einem erwachsenen Menschen machen konnte. Selbst die höchsten aller Krieger kamen gegen diesen hinterlistigen Feind nicht an. Er versuchte ein Lachen zu unterdrücken als sie sich freute ihren Namen endlich wieder im Gedächtnis zu haben, aber so sehr er es auch versuchte, alles was er zustande brachte war es nur zu einem leichten Lächeln kommen zu lassen. So hatte die Lady wenigstens nicht das Gefühl ausgelacht zu werden, jedenfalls hoffte er das.
"Samantha, ist ein schöner Name" er machte sich Sorgen, sie könnte umfallen, so wie sie hin und her schwankte und bei dieser schweren Rüstung war er sich nicht sicher ob er ihren Sturz aufhalten konnte, sollte es wirklich soweit kommen, aber versuchen müsste er es. Sie musterte ihn ziemlich genau und machte auch nicht den Anschein daraus ein Geheimnis machen zu wollen, wozu sie aber ohne hin nicht mehr in der Lage gewesen wäre.
Toll, wo er her kam wollte sie wissen. Früher oder später wird man es sowieso rausfinden, also konnte er es auch gleich selbst sagen und hoffen dass noch niemand was von ihm hörte oder extra nachfragte. Aber das wäre sicher zu viel Aufwand gewesen.
"Meine ursprüngliche Heimat ist die Hauptstadt Myrtana und wegen dem dortigen Sternenhimmel, könnte ich jetzt weder bestätigen noch leugnen, da ich nie darauf geachtet habe. Aber wenn ich mir den hiesigen so ansehe, konnte er höchstens vergleichbar schön sein. Ein wundervoller Abend, da habt ihr recht"
Zum zweiten mal geschah es, dass er einer Person mehr erzählen wollte als er konnte. Bei William hatte er Angst, er würde ihn für einen Feigling, ein Weichei halten und bei der Lady Samantha wollte er nicht gleich mit der Tür ins Haus stürmen, immerhin sollte man Frauen mit Respekt behandeln, vor allem wenn sie eine Anführerin der königlichen Truppen war und bestimmt ganz ordentlich mit dem Schwert umzugehen wusste. Außerdem konnte eine Freundin im Kreise der Paladine ganz nützlich für seine Karriere in der Stadt sein, schließlich brauchte er Arbeit, ansonsten würde er nie als Dieb zurücktreten können, doch das konnte er ihr unmöglich sagen und selbst die Frage nach Arbeit hätte bei ihrem Zustand keine Chance auf Erfolg.
Nachdem er das was er sagen wollte nicht sagen konnte und ihm sonst partout nichts einfallen wollte, überließ er ihr den weiteren Schritt und nahm erst mal einen Schluck des wohlschmeckenden Gerstensafts.
|
| 04.03.2004 22:08 | #141 |
| Samantha |
Samanthas Kopf war in den Nacken gesunken, damit sie den vollen Genuss des funkelnden Sternenhimmels kommen konnte. Selbst das Hörnchen hätte heute gestaunt, denn die Sterne schienen heller als sonst zu sein. Doch der kleine Nager hatte sich in irgendeinem Baum verkrochen, vorsorglich, denn er kannte bereits die Folgen, die ein Besuch am Freibierstand bei der Lady hervorriefen.
Jetzt senkte Samantha ihr Haupt wieder und die Stadt kam zurück in ihr Blickfeld. Man sollte sie einsperren, diese trampelnden Wesen, die den Grund zum Erzittern brachten. Nicht mal die Stadt war sicher vor ihren Erschütterungen und schwankte geschlagen hin und her. Sie warf einem vorbeiziehenden Milizen einen bösen Blick zu und nahm dann gleich noch einen Schluck Bier zur Stärkung.
"Ihr kommt vom Festland?"
Ihre Stimme hob sich und sie bohrte ihre grünen Augen neugierig in die ihres Gegenübers. Auf dem Festland war sie lange nicht mehr gewesen, sehr lange. Sie wußte nicht einmal mehr wie es dort aussah, soviel Zeit war schon verstrichen. Aber was wollte sie auch dort drüben? Sie hatte sich an die Insel gewöhnt und ihre Eigenarten waren in sie übergegangen. Seltst wenn sie gekonnt hätte, sie wäre wohl nicht wieder zurückgefahren.
"Ihr wisst schon dass ihr nicht mehr zurück könnt, oder? Die Orks haben das halbe Meer beschlagnahmt, es wäre Selbstmord sich dort hinauszuwagen. Verwunderlich genug wie ihr es überhaupt hierher geschafft habt."Sie hob bewundernd die Brauen und grinste dann.
"Aber hier ist es auch schön. Sehr schön. Was hofft ihr zu finden auf dieser Insel?"
|
| 04.03.2004 22:08 | #142 |
| Errol |
Verdammt. Diese verdammten, verschlagenen Schufte. Errol verzog fluchend sein Gesicht und hielt sich jammernd seine Wunde. Wie war es denen nur gelungen, ihn auszutricksen? Wahrscheinlich waren sie Diener des Bösen. Ja, ganz sicher!Wild zappelnd protestierte Errol gegen diese Ungerechtigkeit: „Aua, lasst mich los, ihr hinterhältigen Schufte! Keinen müden Messingknopf kriegt ihr von mir!“Wie ein Berserker biss und kratzte der Milizionär um sich, doch das tat nur ihm selbst weh. Überall Metall, keine Chance durchzukommen. Diese feigen Innosler.Einsehend, dass jeglicher Widerstand zwecklos war beteuerte Errol nun, dass er das Geld zahlen werde. Aber eines Tages würde er es sich zurückholen, dass schwor er sich beim heiligen Staubsauger.
|
| 04.03.2004 22:24 | #143 |
| Operations |
Diese Frau verblüffte einen immer wieder. In einem Augenblick schwankte sie dermaßen dass man beim Zusehen schon seekrank werden konnte, im nächsten Moment diskutierte sie ganz normal als wär nur Wasser in den Fässern, aus denen die flüssige Füllung der Krüge stammte.
Sie war bereits auf dem Festland? Das war knapp, zum Glück hatte sie damals nichts von dem Zirkus mitbekommen, sonst säße er wohl bereits hinter Gittern.
"Ja, mir ist bewusst dass es eine Reise ohne Rückkehr war" auch wenn er andere Gründe meinte, aber alles musste sie ja auch nicht wissen.
"Bis jetzt kann ich über diese Stadt hier noch nicht viel sagen, wie gesagt bin ich erst einen Tag hier und habe noch nicht so viel gesehen. Aber ich hoffe hier irgendwann eine neue Heimat zu finden. Dafür wär natürlich eine Arbeit nicht schlecht, aber das einzige was ich gut kann ist...." schlagartig wurde ihm klar, dass er wohl schlecht die Wahrheit sagen konnte. das Einzige was er wirklich beherrschte war klauen, aber das hätte bei der Lady wohl nicht die gewünschte Wirkung erzielt. "...eigentlich kann ich nichts so richtig. Handwerklich bin ich nicht begabt und zum Händler eigne ich mich auch nicht. Das ist ein ernsthaftes Problem, denn ohne Beruf, kein Geld und ohne Geld kann ich mir keine Existenz aufbauen" Na toll, was sollte sie nun von ihm denken. Ein Jammerlappen der in Selbstmitleid zerfließt, wunderbar, das machte Eindruck. Er hätte sich für seine Worte selbst schlagen können, aber dann wäre er wohl endgültig im Kerker gelandet.
|
| 04.03.2004 22:31 | #144 |
| Eorl |
Unter dem eisigen Blick des Ritters blätterte Errol die fünfunddreisig Goldstücke und den Messingknopf hin. Nochimmer hatte der Verschlagene Soldat das Messer an der Kehle, und Elpede hielt einen zweiten Pfeil auf dem Bogen bereit. Als der Milizsoldat bezahlt hatte, schickte Eorl einen fragenden Blick zu Aeryn. Diese warf einen Blick auf das Häuflein Münzen und nickte schwach.Eorl nahm das Messer von der Kehle des Soldaten und packte ihn dann am Kragen. Er trug ihn zu einem der Fenster des Raumes, das i Richtung Tempel lag."Sie hast du bezahlt, aber für diese Frechheit hier, wirst du jetzt ebenfalls bezahlen. Und was deine Komischen Gedanken vorhin angeht. Du kannst gerne zu Hagen rennen wenn du willst. Er wird mich dann vielleicht degradieren, aber dich wird er hängen lassen, wenn er von der Sache mit der Sklaverei erfährt. Also überleg dir das gut."
Er neigte den Kopf etws zur Seite und musterte den zitternden Zwerg."Hey, meinte er", adressiert an elpede. "Hättest du die Güte dieses Fenster zu öffnen?
Mit einem Grinsen das unter seiner Kaputze kaum zu erkennen war, kam der andere heran, und öffnete den Fensterladen. Eorl hievte den Zwerg, der nun heftig zappelte, mit den Füßen vorran hinaus und hielt ihn dann am Kragen fest."So, du solltest wohl darauf hoffen, das der Heiler noch wach ist."Dann ließ er los und schloss das Fenster, gersde so, das das zuschnappen des Ladens den Auflschlag des Soldatenn übertönte. Dann drehte er sich um, und lief sofort zu Aeryn hinüber. Er half ihr, sich wieder einigermaßen hinzulegen, auch wenn sie schwachen Widerwillen erkennen ließ, während elpede die Decke vom Fußboden auflas und die Kriegrin wieder zudeckte.
"Lauf zu Vatras", bat Eorl, als er die Verletzungen etwas genauer ansah. Sag ihm ich brauche ihn hier oben. Und sieh zu das er sich von unserem Freund nicht aufhalten lässt."
Elpede nickte, und eilte aus dem Hotel.
Eorl beugte sich zu Aeryn hinunter.
"Verzeih. Ich hätte dich beinahe ein zweites Mal an diesen Mistkelr verloren. Ich habe nicht damit gerechnet das er so dumm ist."
Aeryn sagte nichts, erwiderte seinen Blick nicht.
Dann kam Vatras mit elpede zurück.
"Rasch", begrüßte Eorl den Magier. "Die Wunden sind wieder aufgeplatzt.""Laß mich sehen."
Der Magier begann wieder an den Wunden herumzudoktern, und richtete sich erst nach langer Zeit wieder auf.
"Ich habe die Wunden neu verbunden, aber das wird nur solange helfen, wie sie sich nicht wieder bewegt. Bevor sie wieder aufsteht muss sie vollständig gesund werden. Und das nicht nur was den Körper anbelangt."
Der Magier verließ das Gebäude und ließ Eorl in Gedanken versunken zurück. Er bemerkte nicht einmal mehr, wie elpede seinen Platz an der Trepe einnahm. Die letzen Worte des Magiers gingen ihm immer wieder durch den Kopf. War es möglich das Aeryns brennender Hass die Heilung behinderte? War es möglich das der Hass den sie für ihre Entführer empfand sie nun umbrachte? Konnte man sie mit einem Zauber davon befreien? Eorl kniete bis tief in die Nacht am Bett der Kriegerin, und dachte darüber nach.
Nein, entschied er. Mit einem Zauber in ihrem Geist herumzupfuschen würde ihr ihre Würde und ihren Stolz nehmen. Das was sie von allen anderen Söldnern die er gesehen hatte wie ein Leuchtfeuerr abhob. Das, was er bereits bei ihrer ersten Begegnung an ihr wahrgenommen und bewundert hatte. Das, was er von anfang an an ihr geliebt hatte.
|
| 04.03.2004 22:53 | #145 |
| Samantha |
Samantha schaute etwas enttäuscht drein. Nichts? Wirklich gar nichts? Wie konnte das denn sein. Jeder Mensch konnte irgendwas gut und wenn es auch nur in den Himmel starren war. Doch er hatte seine Situation ganz gut erfasst. Ohne eine gute Aufgabe würde er wohl kaum zu Gold kommen, was seinen Lebensunterhalt hier auf der Insel reichlich erschweren würde. Aber vielleicht war er ja einer dieser Minimalisten, die auch mit einem Fisch und zwei Holzstöckchen zum Feuermachen zufrieden waren.
Die Lady musterte ihn nochmal, diesmal aus einem anderen Blickwinkel. Er sah nicht gerade so aus als würde er Luxusgüter ablehnen. Seine Augen hatten solch ein gieriges Funkeln in sich, dass ihr ganz anders wurde. Vorsichtshalber umgriff sie ihren Bierkrug fester mit den Händen.
"Das ist in der Tat ein Problem", stellte sie fest und nahm zur Festigung ihrer Aussage noch einen grossen Schluck Bier zu sich.
Dann jedoch änderte sich ihr Gesichtsausdruck und sie setzte ein schelmisches Grinsen auf.
"Aber, ich wüßte da etwas. Die Lösung all eurer Probleme."
Sie machte eine verschwörerische Miene.
"Ihr solltet Dieb werden, dann kommt ihr an soviel Gold wie ihr nur brauchen könnt. Und ein warmes Plätzchen zum Schlafen habt ihr obendrein auch noch, nämlich oben in der Kaserne wenn ihr erwischt werdet!"
Sie lachte, unwissend wie nahe sie der Wahrheit gekommen war."Das ist wirklich lukrativ. Ihr müsst euch noch nicht mal um Essen kümmern, solange ihr nichts gegen trockenes Brot und Wasser habt. Nur an frischer Luft wird es mangeln. Aber ich werde euch auch jeden Tag besuchen kommen."Sie kicherte vor sich hin, nun komplett dem leichten Gefühl in ihrem Kopf verfallen. Sie wußte noch nicht einmal was sie da eigentich daherredete, doch es belustigte sie offensichtlich sehr.
"Kommt mit, ich werde euch die Stadt zeigen. Ihr werdet staunen was es hier alles zu sehen gibt."
Ohne abzuwarten griff sie nach dem Arm des jungen Mannes und hakte sich unter. Schon hatte sie ihn weitergezogen, in Richtung des Tempelvorplatzes. Sie schwankte deutlich und mit jedem Schritt zwang sie Operations eine weitere Kurve auf dem Weg geradeaus zu laufen.
|
| 04.03.2004 23:18 | #146 |
| Operations |
Operations stockte der Atem als er den Worten Samanthas lauschte. Er sollte Dieb werden, na toll, das half ihm weiter, von den restlichen Vorteilen die sie aufzählte mal ganz zu schweigen. Sicher, einerseits hatte sie schon recht mit der Zelle und wenn sie ihm täglich einen Besuch abgestattet hätte wärs auch nicht so langweilig gewesen, aber nach ein paar Tagen hätte es sich nur wiederholt. Außerdem wollte er nicht auf frische Luft verzichten, oder etwa den Sternenhimmel genauso wie die Sonnenuntergänge die er erst in dieser Stadt zu schätzen gelernt hat. Nein, es musste einen anderen Weg geben an Geld zu gelangen, eine legale Möglichkeit ohne handwerkliches Geschick. In Gedanken versunken bemerkte er erst recht spät ihr Lachen, was der Garant dafür war, dass sie es doch nicht ernst gemeint hatte.
Ehe er antworten konnte, umklammerte die Lady seinen Arm und zerrte ihn fort, wobei man nach einigen Schritten eher das Gefühl hatte, sie würde sich nur bei ihm einhalten um nicht umzufallen. Während er dagegen ankämpfte gegen eine Hausmauer gedrückt zu werden, würgte er einen kurzen Satz hervor um zu beweisen dass er immernoch in der Lage war zu sprechen. "Hätte mich jetzt auch schwer gewundert wenn mir eine Lady zur Kriminalität geraten hätte" er lächelte sie künstlich an um seine Nachdenklichkeit zu verbergen.
"Wohin gehen wir ... ah, ein Tempel" er verschwieg ihr, dass er Innosstatuen im Dunkeln recht gruselig fand "mir war so als hätte ich heute ganz flüchtig aus den Augenwinkeln einen Wassermagier unter dem Tempel stehen sehen. Ist Innos nicht der Gott des Feuers?" Auch wenn ihn die Antwort darauf sehr interessierte, so hoffte er sie würde sich kurz fassen und umso schneller mit der Führung weitermachen.
|
| 04.03.2004 23:33 | #147 |
| Samantha |
Nach einer scheinbar endlosen Reise vom Bierstand zum Tempel blieb Samantha endlich stehen, machte jedoch keine Anstalten sich auszuhaken. Der junge Mann war in der Tat recht praktisch wenn es darum ging das Gleichgewicht zu halten und das wollte sie so schnell nicht wieder aufgeben.
Sie hob den Kopf und schaute hinauf zur heiligen Innosstatue, die dort bei Wind und Wetter an den großartigen Gott erinnerte. Ein bisschen grimmig schaute er schon drein, das musste sie zugeben. Doch immer noch stellte er eine herausragende Gottheit dar, ihr Gott, der ihr Kraft gab für eine recht außergewöhnliche Art der Magie.
Sie machte einen kleinen Schwank nach links und Operations hatte Mühe nicht mitgerissen zu werden. Noch rechtzeitig fand sie das Gleichgewicht wieder und ihr Stand war gerettet. Immer noch vor sich hingrinsend drehte Samantha nun den Kopf zu ihrem Begleiter und versuchte sich zu erinnern.
"Ein Wassermagier? So...ein Wassermagier also. Aaaaach, ein Wassermagier? Das muss Vatras gewesen sein, er verkündet hier die Lehren von Adanos aber auch von Innos."
Sie nickte heftig dass ihr blondes Haar auf- und abwippte.
"Vatras...genau. Ein Wassermagier. Die sind nämlich auch ganz nahe bei Innos. Adanos ist für das Gleichgewicht zuständig, er passt auf dass nicht einer der beiden anderen die Überhand gewinnt."
Ihre Ausführungen waren etwas wirr und sie bezweifelte dass der Fremde überhaupt etwas davon verstanden hatte. Doch für sie schien alles sonnenklar. Vatras, der Wassermagier. Innos der Gott. Adanos der Gott. Was machte sie hier überhaupt?Etwas verwundert schaute sich die Lady um, bis ihr einfiel dass sie ja eine Stadtführung leitete.
"Oh, wir müssen weiter. Das Oberviertel, das ist wichtig. Ihr dürft nicht rein, aber ihr könnt euch die Treppen anschauen die dort hinauf führen..."Sie schwankte schon wieder mit ihm weiter.
|
| 04.03.2004 23:38 | #148 |
| Aeryn |
Süße Finsternis umfing Aeryn, als ihr Körper in sich zusammensackte und sie das Bewußtsein verlor. Verlockende Schwärze. Sie spürte nicht mehr, wie Elpede sie in die Decke schlang oder wie Eorl ihren Oberkörper wieder gerade auf die Kissen bettete. Auch von Vatras und seinen Heilküsten erreichte sie nichts. An dem Ort an dem sie weilte, gab es nur Schwarz. Aber es war ein süßes Schwarz. So süß, daß Aeryn mehr davon wollte, noch mehr kosten wollte und dann erst viel zu spät gewahrte, daß das Schwarz nicht süß, sondern böse war. Sehr böse. Schwarz war der Tod. Sie kämpfte und schrie, doch in der Welt in der sie schwebte ab es niemanden, der sie hören konnte. Ihre Stirn begann vor Fieber zu glänzen und Elpede setzte sich neben sie und versuchte ihren zuckenden Körper zu beruhigen. Eorl kniete bewegungslos am Kopfende des Bettes, in Gedanken versunken.
Verlockende Schwärze. Süßer Tod. Doch Aeryn war eine Kämpfernatur. Eine Kriegerin. Und ihrem Herz ein unerbittlicher Überlebenswillen, ungebrochen und wild, wie sie selbst. Und nach und nach rang die Kriegerin dem Tod, jeden Meter, den er bereits gut gemacht hatte, zweifach wieder ab. Am Ende… dazwischen lag eine düstere Nacht, voller Schwarz, Schmerz und einem erbitterten Kampf gegen den Tod, der leise ihren Namen flüsterte.
Zwei Männer, die der jungen Kriegerin das Leben retteten.
|
| 05.03.2004 08:27 | #149 |
| elpede |
"Er wird uns noch mehr Schwierigkeiten machen, Eorl. Er ist zu dumm, die Ausweglosigkeit zu begreifen. Er wird niemanden verraten. Aber er wird es wieder versuchen."
elpede sprach leise, obwohl er wusste, dass Aeryn nicht schlief, sondern das Bewusstsein verloren hatte. Nichts würde sie wecken können. Aber er sah, dass seine Stimme ihre Fieberträume minderte. Sie hatte Angst an diesem Ort, sie fühlte sich hier nicht sicher - zu Recht, denn sie war es nicht, wie der kleine Giftzwerg bewiesen hatte.
"Der Verstand dieses Soldaten ist umnebelt. Ihr habt einen großen Fehler begangen, als Ihr ihn zum Mitwisser gemacht habt. Er wird die Schmach nicht vergessen, die er erlitten hat. Wer weiß, was er noch erlebt hat, nachdem er sie verkauft hat. Aeryn erwähnte mir gegenüber, dass einer der Drachenjäger ihr und ihm ins Minental gefolgt ist. Er soll Errol aufgespürt haben, aber da war sie schon in den Händen dieses Waldstreichers."
Ihre Atmung wurde schneller, und elpede wusste, dass Aeryn ihn hörte. Bis in ihre Träume drang seine Stimme, und auch seine Worte fanden in ihr Unterbewusstsein und lösten böse Träume aus. Träume der Erinnerung. Vorsichtig strich´ er ihr über die Wange, und sie beruhigte sich wieder.
"Wir müssen herausfinden, was er mit Errol angestellt hat. Der Schlüssel lautet Angst, Eorl. Er muss soviel Angst haben, dass er es nicht mehr wagt, sich ihr oder uns zu nähern. Doch diese Angst können wir ihm nicht alleine einjagen. Gewalt ist die falsche Reaktion. Sie wird seinen Hass stärken, mit jeder Niederlage, die er erleidet. Hass kann selbst in den kleinsten, dümmsten Menschen gefährliche Bestien erwecken, die zu grausamen Taten fähig sind, ohne dass sie sich um die Folgen kümmern."
Er betrachtete die Schlafende, und er wusste, dass auch sie schon oft kurz davor gewesen war, sich ihrem Hass hinzugeben, ohne über die Folgen nachzudenken. Nicht zuletzt deshalb war es zum Kampf zwischen ihr und dem Söldner gekommen. Der Hass zerrte noch immer in ihrem tiefsten Inneren an ihr. Wenn sie nicht zur Einsicht gelangte, dass Hass und Gewalt die falschen Mittel waren, würde sie eines Tages daran zugrunde gehen.
"Errol ist gefährlich, solange wir keinen Weg gefunden haben, ihn zu bändigen. Vielleicht..." Der Wolfszüchter stockte. Ein Gedanke durchfuhr ihn. Er hatte sich lange mit dem Magier des Wassers, Vatra, unterhalten und dabei ein paar nützliche Hinweise erhalten.
"Vergesst, was ich gesagt habe, Eorl. Angst ist nicht der Schlüssel. Sie wird ihn nur vorübergehend bändigen. Es gibt da noch einen anderen Weg.."
Errol war nicht in der Lage, Recht von Unrecht zu unterscheiden. Mit dieser Einstellung war es ein Wunder, dass er überhaupt bei der Miliz aufgenommen worden war. Aber es herrschte Krieg, und der König und seine Exekutive, die Lords der Garde, durften nicht wählerisch sein. Jeder Mann, der körperlich imstande war, eine Waffe zu führen, wurde gebraucht. Selbst hier.
Aber weder er, noch Ritter Eorl, noch Aeryn würden Errol helfen können. Richtig, Errol bedurfte Hilfe. Diese Hilfe würde er hier auf der Insel nur an einem Ort finden...
"Ich muss noch einmal zu Vatras."
elpede erhob sich, der Ritter sah ihn erstaunt an. Doch elpede war noch nicht bereit, zu verraten, woran er gedacht hatte. Denn auch dem Ritter fiel es schwer, in Errol mehr als einen verabscheuungswürdigen Giftzwerg zu sehen. Noch. elpede strich der Schlafenden noch einmal über die Wange. Sie hatte gespürt, dass er sich erhoben hatte, und das Gefühl der Sicherheit verließ sie. Sie wurde unruhig.
"Ich bin bei dir, Aeryn", sprach er sanft, und so laut, dass auch der Ritter jedes Wort verstand. "Ich muss etwas erledigen, aber ich komme bald zurück. Eorl wird solange auf dich aufpassen. Ich vertraue ihm, Aeryn." Sie wurde wieder ruhig, und für die Dauer eines Augenblickes schien sie zu lächeln.
elpede ging auf die Treppe zu. Als er hinter dem Ritter war, hielt er noch einmal inne.
"Es ist lange her, dass ich einem Ritter mein Vertrauen schenkte, Eorl. Enttäuscht mich nicht."
Dann verließ er das Hotel.
|
| 05.03.2004 13:53 | #150 |
| Eorl |
Eorl hatte nur verwundert den Kopf geschüttelt, als elpede gegangen war. Maßte sich dieser kleine Söldner tatsächlich an, seine Handlungen verstehen zu können? Hätte er eine andere Wahl gehabt, hätte er Errol nicht einmal einen Sack Flöhe anvertraut. Aber Aeryns Stolz und sein Überlebenswillen, hatten ihm keine Wahl gelassen. Außerdem, kam es darauf jetzt nicht mehr an. Der Andere verstand nicht. Es war Eorl egal, ob elpede ihm vertraute, und auch Errol war ihm im Moment volkommen gleichgültig. Wenn elpede einen Weg fand in zur Räson zu bringen, um so besser. Wenn nicht, würde Eorl ihn töten, wenn er ihm noch einmal in die Quere kam. Das Einzige, was für ihn momentan wichtig war, war Aeryn. Die Kriegerin schlief, unruhig, aber wenigstens war sie so einigermaßen entspannt, und die Wunden konnten in Ruhe heilen, anstatt ständig von neuem aufzuplatzen. Mit Errols Abgang durchs Fenster, schien der Zorn der Kriegerin ein wenig verraucht zu sein, und die Verletzungen begannen nun sich langsam schließen. Eorl hoffte das sie komplett genesen würde, aber bis dahin konte es noch ein langer Weg sein. Und wenn sie aufwachen würde, würde alles davon abhängen, ob sie genug vertrauen hatte, um ihre Krankheit in der Stadt auszusitzen. Wenn nicht würde sie sterben. Vatras hatte mehr als deutlich gemacht, das sie sich nicht bewegen durfte. Eorl konnte sie kein zweites Mal festhalten, er würde sie nicht noch einmal verraten. Er konnte es nicht. Also hing alles davon ab, ob sie ihm ihr Vertrauen schenkte.
Der Ritter setzte sich im Schneidersitz vor das bett, und begann zu beten.
|
| 05.03.2004 14:31 | #151 |
| Operations |
Wie war das? Die Wassermagier glaubten an Innos, weil dieser das Gleichgewicht zwischen Adanos und Vatras erhielt? Merkwürdig, sein ganzes Leben lang wurde ihm etwas anderes gelehrt und auch wenn er an den Worten einer Lady nur ungern zweifelte, so schenkte er ihnen dennoch keinen Glauben, zu wirr waren ihre Erläuterungen. In ihrem alkoholisiertem Zustand konnte es aber durchaus schonmal vorkommen dass man etwas durcheinander brachte.
Samantha hing mehr hilflos als elegant an seinem Arm und er konnte nicht unterscheiden ob sie Gefallen daran hatte oder einfach nur eine Stütze brauchte. Aber im Grunde war es ihm egal. Er hatte seinen Spaß, war es doch zu köstlich ihre tapsige Art zu beobachten. Es sollte aber nicht nur zum Vergnügen sein, er zog noch andere Nutzen daraus, einerseits lernte er so diese Gegend besser kennen und andererseits konnte es für seine weitere Karriere in dieser Stadt durchaus nützlich sein, eine Lady zu seinen Freunden zählen zu dürfen.
Wieder einmal zog sie an seinem Arm um die Führung fortzuführen, jedoch verlor sie dieses mal ihr Gleichgewicht, doch Operations stützte ihren Arm und versuchte sie wieder auf ihre Beine zu hiefen, was ihm schlussendlich auch gelang. Der zweite Versuch wollte schon besser klappen und so gingen sie Richtung Stadttor.
"Wieso darf ich nicht ins obere Viertel?" fragte er neugierig "Was gibt es da denn so alles was nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll?"
Noch bevor seine Begleiterin in der Lage war zu antworten, falls sie das überhaupt noch konnte, befanden sich die beiden bereits vor dem Aufgang zum Oberviertel, dessen Zutritt ihm, wie allen anderen Bürgern verboten wurde. Eigentlich sah man nicht viel, jedenfalls wenn man unten an der Treppe stand, lediglich der Kopf einer Statue wurde von seinem Auge erfasst. Von dort unten aus konnte er nicht wissen dass es sich in Wirklichkeit um einen imposanten Brunnen handelte, doch auch das hätte nichts an der Situation geändert.
"Darf ich wirklich nicht rein? Ihr seid doch eine Lady, könnt ihr da nichtetwas machen?"
|
| 05.03.2004 14:53 | #152 |
| .::Legolas::. |
Legolas hatte aus Ehrgeiz immer weiter trainiert. Er hatte das Gefühl noch nicht ganz bereit zu sein. Sein Schwert durchschnitt die Luft. Er hatte es nun schon lange und es ist ihm durch viele Gefahren "gefolgt". Es war bei der großen Orkjagd dabei, hatte ihn vor Wölfen gerettet oder seine Klinge kreuzte sich mit der von Anduril. Es war Langsam schartig. Legolas wollte sich ein neues Beschaffen. Dann musste er noch jemanden finden der ihm seinen Laden baute. Das schwert durchsauste die warme Mittagsluft. Der schnee schmolz langsam und es lief Wasser die Stufen hinunter. Pro Schlag wurde er immer besser. Er vereinte sich auf seltsame Weise mit dem Schwert. Ihm fielen die drei Ziele des Schwertkampfes weider ein die einst ein weiser Kämpfer verfasste:"Das erste Ziel der Schwertkunst ist es eins mit dem Schwert zu werden. Wenn das passiert dann wird selbst ein Grashalm in der Hand zur Starken Waffe.
Das zweite Ziel ist das Schwert im Herzen zu tragen. Denn wer dies tut der kann seine Gegner mit bloßen Händen besiegen.
Doch das höchste Ziel des Schwertkampfes ist das Schwert in der Hand und das Schwert im Herzen wegzulegen. Denn im Herzen sollte man das Wohl der Welt tragen und das bedeutet nicht töten sondern Frieden."
Legolas dachte über die Worte nach. Sie erschienen ihm weise doch wie konnte er das Höchste Ziel ausführen? Friede gab es nur wenn die Orks tot waren und zwar alle. ER stieß das schwert energisch nach vorne und wischte sich den schweiß von der Stirn...
|
| 05.03.2004 14:55 | #153 |
| Samantha |
Samantha schüttelte ernst den Kopf. So langsam fühlte sie wie der Nebel in ihrem Gehirn weniger wurde und mit jedem Moment, den sie mehr die frische Luft einatmete, wurde ihr klarer vor Augen. Dennoch war sie immer noch etwas schwankend auf den Füssen. Es würde noch eine ganze Weile dauern bis sie wieder klar denken konnte. Doch die schwindende Wirkung des Bieres machten ihr klar wie lange sie eigentlich schon unterwegs sein musste. Tatsächlich kam bereits die Sonne wieder zum Vorschein und mit jedem Augenblick wurde es heller in der Stadt. Samantha blinzelte geblendet.
"Nein", sagte sie bestimmt, "man könnte vielleicht etwas organisieren, aber das geht nicht so einfach von jetzt auf gleich. Dort oben gibt es eh nicht viel zu sehen, nur ein paar Häuser und das Rathaus, das ist auch nur ein altes Gebäude. Gehen wir doch lieber zum Hafen, ich liebe Sonnenaufgänge auf dem Meer."Sie zog ihren Begleiter weiter. Warum war er so scharf darauf ins obere Viertel zu gelangen? Misstrauisch warf sie ihm einen verstohlenen Seitenblick zu. Warum hing sie eigentlich an seinem Arm? Etwas verwirrt lockerte sie den Griff und löste sich schließlich davon. Sie machte einen kleinen Schlenker, fing sich aber wieder rechtzeitig und schaffte es einigermaßen gradlinig nach vorn zu laufen. Was war bloß in sie gefahern? Was machte sie hier überhaupt?
Sie versuchte sich an den gestrigen Abend zu erinnern, aber das schien alles schon so lang her zu sein. Nachdenklich kratzte sie sich an der Stirn als sie den Hafen erreicht hatten.
"Das Meer..."
Eigentlich eine überflüssige Erklärung, aber die Lady wußte sich gerade nichts anderes zu sagen. Gebannt schaute sie hinaus auf die Wellen und erfreute sich am Funkeln der Sonnenstrahlen.
|
| 05.03.2004 16:11 | #154 |
| Warkid |
Warkid stand auf und schaute sich um.Er war noch in der Kaserne.Er hatte sich am Tag zuvor hier hingesetzt und muss eingenickt sein.Er lief die Treppen der Kaserne hinunter und schwenkte erst mal zum Freibierstand.Dort blieb erst einmal und genehmigte sich ein paar Bier.Er lauschte was die anderen Leute so sagten um vielleicht an Informationen für irgentwelche verbrechen zu kommen.
|
| 05.03.2004 16:37 | #155 |
| Tomarus |
Die Mittagssonne weckte Tomarus. Er musste wirklich lange geschlafen haben, alle anderen Hotelgäste waren schon weg. Er stand auf und reckte. Er machte sein Bett zurecht, dann ging er runter. Er grüßte Hanna und trat hinaus ins Sonnenlicht. Zuerst ging er auf den Marktplatz, wo bereits dichtes Treiben herrschte. Er grüßte die Händler und kaufte sich ein Brot und eine Flasche Milch. Nach diesem provisorischen Frühstück machte er sich gleich auf den Weg zu Meister Tschared. Er grüßte Vatras, lief durch die Unterführung und die Handwerkerstraße hinauf. "So, jetzt gilt's. Immer schön lächeln, Tomarus!"
Er betrat das Haus. Drinnen sah er einen Mann beim Schnitzen."Guten Morgen, werter Herr. Sind Sie Meister Tschared?"
"Ja, das bin ich. Was kann ich für Sie tun, junger Mann?"
Mein Name ist Tomarus und ich suche Arbeit. Ihr Geselle Er'ril sagte mir, dass..."
"Ach, Sie sind das. Ja, Er'ril hatte schon von ihnen erzählt. Von mir aus können Sie gleich anfangen. Ich kann Hilfe immer gut gebrauchen."
"Oh, vielen Dank. Ich werde Sie nicht enttäuschen. Haben Sie gerade eine Arbeit, wo ich helfen könnte?"
"Ach, ich komm hier schon zurecht. Aber Sie könnten ja mal Er'ril fragen, wenn Sie ihn sehen. Er baut gerade einen Tisch für Lady Samantha. Er könnte Ihre Hilfe sicher gut gebrauchen. Ich glaube, er wollte in den Wald und neues Holz holen."
"Ich werde ihn mal suchen. Vielen Dank nochmal."
"Nichts zu danken."
Also machte sich Tomarus auf. "Immer fleißig, das sieht ihm ähnlich" dachte er sich. "Na dann woll'n wir ihn mal besuchen..." Und mit einem fröhlichem Liedchen auf den Lippen ging er in Richtung Stadttor.
|
| 05.03.2004 18:42 | #156 |
| Grischnach |
Grischnach war beeindruckt von diesem Magier und seinen Künsten.Also musste man durch Meditation Mana gewinnen um oft Zuabersürüche sprechen zu können??Langsam verstand Grischnach die Magie obwohl mann sie wahrscheinlich nie ganz verstehen konnte.Gut das er schon gestern den ganzen Tag medidiert hatteilleicht hatte er jetzt schon Mana gewonnen??Das hatte später Zeit jetzt musst er erst mal den Magier bei seinem Einkauf beraten und ihm seine Sachen tragen!!!!!Na dieser Teil war wahrscheinlcih nicht mehr so lustig....
|
| 05.03.2004 18:46 | #157 |
| Nikmaster |
Nikmaster legte 200 Goldmünzen in seine Truhe in der Kaserne. Er fing wieder an zu zählen. "... 1.. 2... 3............... 50........... 100.......... 500.......... 600.......... 650.......... 680......... 690....... 691.. 692.. 693.. 694.. 695.. 696. 697.. 698.. 699.. 700", zählte Nikmaster. Er wollte die Kaserne verlassen und seinem Hobby nachgehen- dem Fischen. Bei den letzten Meter vor dem Ausgang redete ihm ein anderer Rekrut an. "Hallo, du bist Nikmaster??------ Ein Uncle-Bin gab mir dieses Amulett, er sagte du wüsstest was für ein Amulett das ist und das du weist woher das Amulett kommt. Du kannst es behallten." Nikmaster dachte schon, dass das Amulett nun zu einen Bürger gekommen wäre. Aber wenn er es bekommen soll, sagt er sicher nicht nein.
ER ging dann nach weiter zum Fischen. Natürlich an seinem Geheimplatz. Er warf die Angel aus und wartete.
|
| 05.03.2004 20:50 | #158 |
| Er'ril |
Er'ril hatte heute den ganzen Tag gehobelt und geschliffen, er hatte am Morgen ca 50 Boltzen angefertig. Die Bretter für Tschared gehobelt. Dann hatte er Tschared, dass er in den Wald gingen, sicherlich hatte er das nicht gehtan, aber er konnte seinem Meister doch nicht sagen, das er zu einem anderen Tischler, ganz spezielles Holz gekauft hatte, es war Holz aus Er'rils Heimat. Er'ril wollte heute noch mindestens zwei Tischbeine Anfertigen, das würde das mühsamste des ganzen Tisches werden, die Tischbeine sollten alle gleich aussehen, dass ist sehr schwierig. Als Er'ril bei Tschared in die Werkstadt ging, um eines seiner Hölzer zu holen , wurde er von Tschared aufgehalten:
"Hast du Tomarus getroffen?"
E: "Nein, war er bei dir?"
T: "Ja, er fragte nach Arbeit und ich sagte ihm, er solledich fragen, ob er dir helfen kann."
E: "Wenn er wirklich Arbeit sucht, kommt er wieder"
Mit diesen Worten gin Er'ril hinaus und setzte sich auf die Bank. Er holte sein Schnitmesser aus der Tasche und legte es auf die Bank. Jetzt holte er die kleine Axt hervor und bearbeitete das Holz so, das es zugespitz ist und nacht etwa einer Elle in die andere Richtung. Natürlich spitzt er es nich vollkommen an, sondern lies eine 5 Fingerbreite enstehen auf dem der Tisch stehen wird. Jetzt machte er die grob Verziehrung, das heisst, er macht alle Rinnen und kerben schon. Nach ca 5 Minuten, hatte er das erste Tischbein fertig, er hohlte eine weiteres Stück Holz. Und machte mit ihm das selbe, bis er auch mit diesem fertig war. Jetzt kam es zu der feinen Verziehrung, doch Er'ril wollte zu erst noch eine kleine Pause, um sich die ganze Verziehrung noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.
|
| 05.03.2004 21:09 | #159 |
| Tomarus |
"Am besten geh ich erst nochmal zu Tschared, vielleicht ist er ja dort wieder angekommen." dachte sich Tomarus. Er lief also wieder durch die Unterführung, die Handwerkerstraße hoch.. und tatsächlich. Er'ril saß vor Tschareds Hütte und schnitzte vor sich hin.
"Hier steckst du also. Wo warst du den ganzen Tag?"
"Ich...ähm hab noch Holz besorgt." antwortete Er'ril und fügte leise hinzu:"Aber nicht aus dem Wald, ich habs gekauft. Kein Wort zu Tschared, klar?" "Geht klar. Ich hörte du hast nen dicken Fisch an Land gezogen?" "Ich baue einen Tisch für Lady Samantha." sagte Er'ril stolz"Kann ich dir helfen? Brauchst du noch Holz?"
"Jetzt wo du's sagst... ich brauche noch etwas Fichtenholz. Am besten eine junge Fichte. Frag Tschared, der müsste noch ne Axt haben."
"Wieder zurück in den Wald? Na gut..."
Also ging Tomarus ins Haus und holte sich von Tschared eine Axt. Und mit dieser auf der Schulter marschierte er wieder in Richtung Südtor.
|
| 05.03.2004 21:27 | #160 |
| Dumak |
Und wieder einmal stand Dumak vor den Toren Khorinis'. Gerade kam er noch hinein, denn aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit waren die Wachen gerade dabei, die Tore zu schließen.
»Halt, halt, laßt mich ein.«
Dumak schlüpfte noch durch den sich gerade schließenden Torflügel.»Wo ich schonmal hier bin«, wandte er sich sofort dreist an die Wachen, »ist hier in den letzten Tagen eine verletzte Kämpferin durchs Tor gekommen?«»Keine Ahnung, verschwinde endlich«, brummte der eine Wächter mies gelaunt. Womöglich hatte er kein Geld, um heute Abend in die Taverne zu gehen und den Alltagsfrust hinunterzuspülen.
»He, warte mal, letztens hat Halgrim sowas gemeint«, erinnerte sich der zweite Torwächter.
Aha, das war doch schon eine Spur. Dumak horchte auf. »Und wo finde ich Halgrim?«, hakte er nach.
»Keine Ahnung, Kleiner. Versuchs in einer der Tavernen. Der wird sich sicher einen hinter die Binde kippen, hat heut wachfrei.«
»Ja, und jetzt verschwinde endlich und frag nicht so viel. Das mögen wir hier gar nicht«, erwiderte der andere Wächter, den die Erwähnung einer Taverne womöglich in noch schlechtere Laune versetzt hatte.
Dumak machte, daß er weg kam. Er suchte eine Taverne. Wenn er diesen Halgrim finden würde, würde er sicher auch mehr über Aeryn erfahren.
|
| 05.03.2004 21:51 | #161 |
| Tomarus |
"Achtung!" rief Tomarus über den Marktplatz. Die Bürger bildeten eine Gasse. Eine Stadtwache kam angelaufen.
"Ich glaub ich helf dir mal lieber. Sonst wird noch jemand von dem Ding getroffen:"
"Danke, das Ding wird langsam doch etwas schwer. Hilfe kann ich gebrauchen." "Dafür sind wir da. Wo musst du damit hin?"
"Zu Tschared, dem Tischler."
So trugen sie den Stamm durch die Gassen von Khorinis. Überall gingen die Leute brav aus dem Weg. Schließlich kamen sie auf der Handwerkerstraße an."Hey, Er'ril. Reicht das?"
"Na klar, wirf rüber." grinste Er'ril.
"Wohin damit?"
"Am besten erstmal in den Lagerraum. Ich werd mich morgen drum kümmern." "Wie du meinst Chef..."
Also trugen sie den Stamm noch in den Lagerraum und stellten ihn dort in die Ecke.
"So, das wäre erledigt. Gibt's sonst noch was zu tun? Sonst geh ich noch einen trinken und hau mich dann hin." fragte Tomarus müde.
"Schon gut. Ich schnitz hier noch dieses Tischbein fertig, dann hau ich mich wohl auch hin.Schönen Abend noch. Bis Morgen."
"Okay. Bis Morgen. Überarbeite dich nicht."
Und so ging Tomarus in Richtung Hafenkneipe. Er hatte eine Erfrischung bitter nötig.
|
| 05.03.2004 22:18 | #162 |
| Operations |
Irgendwas war merkwürdig an dieser Stadt. Wenn es im Oberviertel nichts wichtiges gab, wieso wurde es dann nahezu hermetisch abgeriegelt? Nein, dort oben musste sich Etwas, von dem die Leute nichts wissen sollten, befinden. Nur was mochte es sein? Am liebsten hätte er sich einfach an den Wachen vorbeigeschlichen und den geheimnisvollen Stadtteil selbst erkundet, doch war es äusserst unwahrscheinlich dass er auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte, unbemerkt an den Rittern vorbeizukommen und auf eine Auseinandersetzung mit ausgebildeten und bis an die Zähne bewaffneten Soldaten konnte er gut und gerne verzichten. Aber eines fiel ihm auf, seine Gedankengänge waren immernoch die eines Diebes, was ihm keineswegs zusagte, wollte er doch auf diese Fähigkeit verzichten.
Ein Ruck an seinem Arm beförderte ihn aus seinen Gedanken und erst jetzt bemerkte er, dass Samantha ihn Richtung Hafen schleifte. Dort angekommen beschlich ihn das Gefühl, seine Partnerin hätte sich verändert. Auf einmal wirkte sie etwas abweisend, was sie nicht nur durch ihren misstrauischem Blick, sonder auch durch den plötzlich eingetretenen Sicherheitsabstand bewiesen hatte.
"Das Meer..."
Toll. Auch wenn er sich in Khorinis sogut wie überhaupt nicht zurecht fand, das Meer erkannte er gerade noch. Der Sonnenaufgang hingegen war einfach atemberaubend. Die ersten Sonnenstrahlen erreichten den Hafen und langsam erhellte sich die gesamte Stadt in warmen orange-tönen. Ob hier jeder Tag so traumhaft anfing? Schenkte diesem Schauspiel dann überhaupt noch jemand seine Aufmerksamkeit oder trat die allseitsbekannte Gewohnheit an dessen Stelle? Operations vergaß durch dieses Naturschauspiel all seine Sorgen, egal ob sie seine Vergangenheit oder die fragliche Zukunft betrafen, alles war wie weggespült und so stand er neben der Lady, welche mittlerweile einen recht ausgenüchterten Eindruck machte, einige wenige Schritte vom Meer entfernt und starrte in die aufgehende Sonne.
Nur etwas vermochte dieses zeitlose Glücksgefühl zu stören. Die Müdigkeit eroberte Stück für Stück seines Körpers, kein Wunder, war er doch bereits eine halbe Ewigkeit auf den Beinen. Mühevoll die Augen offen haltend entschied er sich für den Rückzug um seinen Körper zu geben, was er bereits mit Nachdruck einforderte.
"Es ist bereits spät, also eigentlich ist es früh, aber für mich ist es spät...was ich sagen möchte, ich werde nun zu Bett gehen. Unser Stadtrundgang gefiel mir sehr, aber nun wird es Zeit wieder getrennte Wege zu gehen. Hoffentlich gebührt mir die Ehre euch wieder einmal sehen zu dürfen" mit diesen Worten legte der junge Mann eine 180° Drehung hin und verließ den Hafen, während seine ehemalige Begleiterin ihn mit offenem Mund anstarrte. Ob sie ihn überhaupt verstanden hat? Sie schien geistig abwesend, wer wusste schon was in fremden Köpfen vor sich ging. Jedenfalls war er viel zu müde um auf eine Antwort ihrerseits zu warten und auch dem misstrauischen Blick Hanna's schenkte er keine Beachtung, sondern ging schnurstraks zu seinem Bett und fiel förmlich hinein. Ein lautes Schnarchen drang an das Ohr der Hotelbesitzerin und zog eine Erleichterung bei ihr nach sich. Offenbar war sie es nicht gewohnt, dass sich ihre Gäste tagsüber im Hotel aufhielten, noch dazu ganz alleine. Zu viele schlechte Erfahrungen hatte sie bereits gemacht um ihren Kunden blindes Vertrauen entgegen zu bringen. Immerhin gab es genug Diebe unter ihnen, meist die Leute denen es man am wenigsten zu getraut hätte.
Operations aber war dies alles egal, er schlief tief und fest, Stunden für Stunden vergingen in denen er bewegungslos in seinem Bett lag und nur hin und wieder mal ein leises Grunzen von sich gab.
|
| 05.03.2004 22:20 | #163 |
| Errol |
Behutsam fuhr Errol über seine Wunden. Diese Schweine! Nein, es hatte ihnen nicht gereicht, ihm einen Pfeil durch den Arm zu bohren, natürlich hatten sie es wieder übertreiben und ihn aus dem Fenster werfen müssen. Wenn man nur einmal daran dachte, was da alles passieren konnte, das Genick hätte er sich brechen können. Und dann hätte auch dieser Eorl am Galgen gebaumelt. Errol spuckte verächtlich aus und verzog voller Abscheu sein Gesicht, als er an diesen Schleimbolzen dachte.
Stöhnend rieb sich der Milizionär seine geprellten Knochen. Doch der andere war nicht besser, hinterhältig hatte er ihn abgeschossen, und auch noch beim khorinischen Fenstersturz mitgeholfen. Ja, der „khorinische Fenstersturz“ – ein Wendepunkt in der mhyrthanischen Geschichte. Von diesem Tag an würde ein Krieg über das Land ziehen, wie es ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Ein gerechter Krieg, ein Krieg für die Herrschaft des großen Staubsaugers mitsamt seiner weltlichen Verkörperung Namens Errol, die nun den Schmach wegen des Fenstersturzes tilgen und alle Verräter unterwerfen musste. Doch all das hinterhältige Pläne schmieden und weise in die Zukunft blicken wurde dem Gehirn Hobbyweltenretter dann doch zu viel und er schlief in der Milizrüstung auf seinem Bett ein.
|
| 05.03.2004 22:49 | #164 |
| Dumak |
Dumak lief durch die Straßen. Eben war er noch einigen Leuten ausgewichen, die mit einem dicken Holzstamm durch die Stadt marschierten. Sicher wollten sie irgendeinen Handwerker damit beliefern. Doch das plötzliche zur-Seite-gedrängt-werden hatte auch sein Gutes. Denn aus der neuen Perspektive, mit der der Barde nun die Straße überblickte, bemerkte er, daß auf der anderen Seite ein Tavernenschild im Abendwind hin-, und herschaukelte. Na wenn das nicht ein gutes Zeichen war.
Flugs überquerte Dumak die Straße und trat in die Taverne ein. Nach einem kurzen Orientierungsblick hatte er den Wirt gefunden. Er stand am Zapfhahn - untrügliches Erkennungszeichen eines jeden Wirtes - und lehnte es gerade ab, den Humpen eines Gastes noch voller zu machen. Ja, ohne Zweifel, das war der Wirt.Dumak trat heran. »Erfolgreiches Zapfen, Meister«, grüßte er den Wirt leutselig und kam dann auch ohne Umschweife zum Punkt. »Sagt euch der Name Halgrim was?«Der Wirt grinste kurz. »Klar, der sitzt dort hinten. Einer meiner besten Kunden.«
Dumak dankte und schritt in Richtung Halgrim davon. Er würde ihm endlich etwas über Aeryns Verbleib erzählen können, hoffte er.
|
| 05.03.2004 23:35 | #165 |
| Typhus |
Der junge Schüler war sehr froh über seine Ausbildung im Bogen schießen. Typhus traf die Zielscheiben auch auf weite Entfernungen und man konnte schon sagen, dass er zumindest wusste, was das Bogenschießen überhaupt ist. Aber ein wirklicher Meister in dieser Fertigkeit war er noch lange nicht und genau dass wollte er werden. Also hatte der Waffenknecht schon wieder ein weiteres Ziel vor Augen.
Aber bevor ihn Sir Iwein in die tiefsten Tiefen der Bogenschießer Kunst einweisen konnte, musste Typhus üben üben und noch mals üben. Sodass er keinen Fehler machte, die dann nur unnötig Zeit in anspruch nehmen würde. Also nahm er sich denn Übungsbogen und einige Pfeile mit und ging dann zum Schießstand. Wo er wieder fleissig die Scheiben beschoss. Der Fischer war von sich selbst immer wieder überascht, wie schnell er dieses Handwerk erlehrnt hatte.
Nicht nur die Treffsicherheit nahm bei ihm zu, sondern auch die Wucht des Pfeiles wurde immer größer. Das merkte Typhus beim Herausziehen der Pfeile von der Zielscheibe.
Und so ging es bis spät in die Nacht hinein.
|
| 06.03.2004 01:59 | #166 |
| elpede |
Tief in der Nacht kehrte elpede ins Hotel zurück.
Wortlos setzte er sich in den Sessel, der noch immer an der Treppe stand. Er grüßte den Ritter nicht, er erahnte seine Gedanken. Er hatte gespürt, dass Eorl ihn nicht ernst genommen hatte, während er sich mit ihm unterhalten hatte. Nun, der Ritter würde die Konsequenzen tragen müssen.
"Vatras lässt Euch etwas ausrichten", durchbrach elpede schließlich die Stille.
"Ich werde einen Mord nicht tolerieren. Und sie auch nicht."
Für einen Moment blickte er in die funkelnden Augen des Ritters. Er fühlte sich ertappt. Doch schnell verschwand das Funkeln, und elpede konnte nur erahnen, was Eorl dachte. Seine Gedanken drehten sich vermutlich um Aeryn, darüber vergaß er, dass auch andere Menschen dachten und wahrnahmen, was er glaubte, ganz alleine zu wissen.
Eorl wollte nicht verstehen, dass der einzige Weg, ihr Vertrauen zu gewinnen, über elpede führte. Der Wolfszüchter und die Kriegerin waren sich vertrauter, als es den Anschein hatte. Eorl würde so schnell nicht erarbeiten können, was viele gemeinsame Nächte im Minental bewirkt hatten. Ein unsichtbares Band war zwischen den beiden gespannt worden, das über große Entfernungen hielt und den Geist vereinte, auch wenn die Körper getrennt waren.
Eorl musste es aber auch nicht verstehen. Er konnte denken, was er wollte, solange er mit seinen Handlungen Aeryn nicht weiter schadete. Ein Mord an Errol, den Eorl ohne mit der Wimper zu zucken begehen würde, würde ihr mehr schaden, als nutzen. Sie war dabei, zu lernen, dass das Schwert nicht die einzige Möglichkeit war, sich zu wehren, dass Gewalt oft Gegengewalt provozierte und in eine endlose Spirale führte. Aus dieser Spirale ausbrechen zu können, das war es, was elpede ihr wünschte, und das war es, was ihn hier bei ihr hielt. Er spürte, dass sie sich veränderte, schon damals im Minental hatte es begonnen. Eorl wusste von all dem nichts, er wusste nicht, was für ein Mensch sie war, als elpede sie zum ersten Mal getroffen hatte, damals, in der Taverne "Zur toten Harpyie"...
In einer Hinsicht hatten die Männer etwas gemeinsames, das sie verband : Sie beide waren bereit, alles für Aeryn zu tun, was nötig war, um ihr zu helfen. Doch ihre Motive waren so unterschiedlich, wie Tag und Nacht es nicht sein konnten.
elpede würde sich nie ganz aufopfern. Nicht einmal für Aeryn.
|
| 06.03.2004 05:49 | #167 |
| Kaa- Nem |
Der Wind wehte kalt durch die Gassen. Und ausser dem Klang einer Laute konnte man nichts hoeren. Kaa Nem war endlich in der Stadt angekommen. Es hatte ihm mehrere Tage dazu gebraucht da er wieder auf dem Weg zur Stadt einem Bauern geholfen hatte.
”Es wird Zeit das wir uns mal wieder etwas gutes genehmigen. Was sagst du dazu Pago? Hmm… das dachte ich mir schon das du ja sagst. Hahaha! Lass uns in die Taverne im unteren Viertel gehen.”
Mit stolzen Schritten bewegte sich der Bruder zur Taverne. Selbst um diese Zeit schien es, das sich viele Leute im unter Viertel herumtrieben. Das lag vielleicht daran das viele Schurken ihre plaene schmiedeten. Kaa Nem sollte lieber vorsichtig sein.
Er bewegte sich zur Theke wo er ein paar Molratkeulen bestellte und 2 Bier fuer seinen Durst. Das Essen schmeckte koestlich und als Kaa Nem fast fertig war kam ein Kerl zu ihm und redete ihn an. Der Mann sah nicht gerade Gesund aus:”Hey du bist doch einer aus dem Sumpf oder nicht? Hmm… hast du was zum rauchen? Es ist hier in der Stadt schwer etwas zu bekommen, weisst du?! Also wenn du einen Krautstengel fuer mich hast, mach ich dir nen guten Preis!”Kaa Nem erwiderte:
”Du brauchst nichts zu bezahlen! Einer fuer mich und einer fuer dich! Ein Geschenk der Bruderschaft. Der Alte setzte sich neben Kaa Nem und rauchte froehlich das Kraut. Kaa Nem verabschiedete sich und verliess die Taverne. Und ging mit schnellen Schritt in Richtung Hotel. Doch da… “Der Haendler” der Kaa Nem um Pago berauben wollte und ihn damals auch die noch immer nicht ganz verheilte Wunde zufuegte. ”Dieser kleine schmierige…. Arhg!”Kaa Nem versteckte sich hinter einer Hausecke und lauschte dem Haendler wir er mit einem Mann redete:
”… Du hast ihn gesehen?... Ein blauer Papagei?... Ja das ist er!... Ich werde ihn morgen frueh suchen, finden dann werde ich seinen Besitzer die Kehle…!”Kaa Nem machte sich aus dem Staub denn er wusste wie der Satz enden wuerde. Kaa Nem mietete ein Zimmer im Hotel und dachte ueber all dies nach. Die Stadt verlassen konnte er nicht. Er konnte nicht einfach davonrennen. Fals es aber wirklich Ernst werden sollte brauchte er Hilfe! Ormus!Kaa Nem schrieb ihn eine Naricht:
“Ormus ich bin in Gefahr. Jemand will mich umbringen! Ich koennte deine Hilfe gebrauch! Falls ich dies nicht ueberleben sollte, kuemmer dich um Pago! Erwache!”
Ziemlich dramatisch aber so war nun mal der Stand der Dinge! Flieg schnell mein Freund!Und nach diesen Worten flog Pago aus dem Fenster.
|
| 06.03.2004 10:16 | #168 |
| Taurodir |
Der Paladin blieb weiterhin geduldig neben der Seite von der Lady aus Erathia stehen, während die Frau, deren Namen er nicht kannte, sich die Schwerter in der Kiste anschaute. Gespannt blickte er zu ihr.
Aber plötzlich erhörte er seinen namen von hinten.
"Sir Taurodir"
Neugierig drehte er sich um, und sah einen etwas erschöpften Millizsoldaten, der schnell ein und aus atmete, als wäre er so schnell es nur ging hierher gerannt. Der Krieger erhob leicht seine linke Augenbraune, und blickte ein wenig überrascht zu Lyvîane, und dann schließlich zum Millizsoldaten. Weshalb es dieser nur so eilig gehabt hatte?
"Kommandant Taurodir", wiederholte dieser.
Der Millizsoldat schritt näher zum Paladin, und flüsterte ihm Worte ins linke Ohr.
"Ein Ritter ist aus dem Minental erschienen. Er berichtet, dass er ein großes Heer von Orks erspäht hätte, die die Burg angriffen."
Ehe er aber noch weiter was sagen konnte, nahm Taurodir selbst das Wort, und redete dabei in leisem Ton, während er Lyvîane dabei anblickte.. "Wie? Das sind keine guten Nachrichten. Führt mich bitte zu diesem Ritter. Ich muss mit Lord Hagen reden. Verdammt.."
Dies hieß nichts Gutes. Orks...
Taurodir wandt sich erneut den beiden Frauen zu, die selbst recht verwirrt schienen.
"Entschuldigt mich bitte, aber mir ist etwas dazwischen gekommen. Wir werden uns bald sehen. Ich werde euch finden, und euch sagen, was los ist. Im Moment kann ich aber nichts genaueres sagen. Euch bitte ich unbedingt, dass ihr euch ein gutes Schwert aussucht. Es wird nötig sein", sprach er ihnen im ernsten Ton zu. Er hatte es nun eilig.
Das letzte was die beiden von ihm heute noch sahen, war sein schwarzer Umhang, der in der Dunkelheit verschwand. Der Krieger folgte dem Millizsoldaten, bis sie schließlich am Tor dem Ritter begegneten. Er bekam dasselbe berichtet, was er schon zuvor erfuhr.
Die Stadt war in Gefahr. Er musste unbedingt zu Lord Hagen. Die Stadt müsste gerüstet sein für einen eventuellen Angriff.
Gemeinsam mit dem Ritter machte er sich auf den Weg zum Oberviertel in raschem Tempo. Ohne die Wachen zu grüßen schritt er durchs Tor, vorbei am Brunnen, und hinein ins Gebäude, wo sich Lord Hagen vor seinem Tisch befand.
"Lord Hagen, ich habe euch einiges zu erzählen", sagte der junge Kommandant und berichtete ihm gemeinsam mit dem Ritter alles über die Geschehnisse im Minental, über die er selbst nun Bescheid wusste. Die Situation war ernst. Sie müssten vorbereitet sein.
Gerne hätte er Lyvîane mehr gesagt, aber er müsste sie später auffinden. Sie alle waren in Gefahr. Heute Nacht könnte der Krieger sich keinen Schlaf gönnen. Er müsste am frühen Morgen unbedingt die Lady aus Erathia warnen, und ihr alles berichten, wie auch ihrer Begleiterin. Nun ins Minental zu vereisen wäre zu gefährlich.
Er fühlte sich ein wenig unwohl, dass er sie dort ohne genauers zu sagen, stehen gelassen hatte, aber es ging leider nicht anders. Morgen müsste er ihr alles sagen. Morgen würde die Stadt etwas erwarten.
Und so vergingen die Stunden auch rasch, bis die ersten Sonnenstrahlen den neuen Tag begrüßten. Aber so sonnig sollte es nicht bleiben. Er müsste unbedingt die beiden Ladies noch auffinden.
|
| 06.03.2004 10:25 | #169 |
| .::Legolas::. |
Legolas stand am Trainingsplatz. Er hatte das schwert ausgestreckt und Sonnenstrahlen spiegelten sich auf der Klinge weider. Der geschwungene Stahl erschien im hellen Morgenrot und der Söldner hatte die Augen geschlossen. Im Geiste durchging er die Schläge und denkte sich einen Gegner. Er studierte die Bewegungen von Kaligulas immer wieder. Der Geruch von Tau stieg ihm in die Nase. Ein Wassertropfen rann die Klinge entlang. Er erreichte des Schwertes' tödlcihe Spitze und fiel zu Boden. In der Totenstille die herrschte platschte er leise und dennoch hörbar auf den Boden.
Legolas öffnete die Augen und begann mit seinen Schlägen. Er ging sie wieder und wieder durch und stieß mit aller Kraft das Schwert voran. Sein Arm schnellte vor und das Schwert durchbohrte die Luft. Legolas dachte an die Bestellung von Elpede. Er hatte nun die Federn. Die Sehnen musste er noch besorgen. Einen Eschenbogen konnte er auf dem Hof anfertigen, einen Langbogen hatte er noch auf Lager. Dann brauchte er noch kleine Pfeile für das Blasrohr und ein Bambus sowie ein Schilfblasrohr. Schilf fand er am See von Linky, Bambus würde bestimmt ein Händler haben.
"Genug." sagte Legolas und machte seinen Allmörgendlichen Lauf...
|
| 06.03.2004 10:36 | #170 |
| Sir Iwein |
"Ein herrlicher Morgen", murmelte Iwein als er schwerfällig aus seinem Bett stieg und sich die Augen rieb. Die Sonne stand noch nicht hoch, nur ihre ersten hellen Strahlen schickte sie bereits über die Anhöhe im Osten der Stadt durch das kleine Fenster in das Gemach des Hauptmanns. Der Ritter zog sich rasch seine Rüstung an und verließ dann sein Zimmer. Draußen, im Kasernenhof war es noch ruhig, kaum einer war so früh schon auf den Beinen. Die Luft war kalt und frisch, der Himmel klar. Diese Morgenstunden waren ideal für einen kleinen Rundgang durch die Straßen von Khorinis.
Iwein hörte Schritte, die sich rasch dem Kasernenhof näherten. Es war ein Ritter, und er schien es eilig zu haben. Er schien froh zu sein, Iwein gleich gefunden zu haben. "Hauptmann, Orks wurden im Minental gesehen. Tausende. Ein ganzes Heer hat die Burg angegriffen." Der Soldat schluckte, ehe er weiterreden konnte. Auch Iwein verstand sofort. Die wenigen Männer im Minental waren von einer Übermacht erdrückt worden. "Lord Hagen hat befohlen, die Stadt zu rüsten. Die Miliz soll sich bereitmachen. Sie können noch heute über den Pass kommen." Iwein nickte, und der Ritter verschwand wieder in Richtung Oberstadt.
Eine Weile blieb der Hauptmann fassungslos stehen. Waren sie alle tot? Die Kameraden, die so tapfer und so lange in der Burg ausgeharrt hatten? Wo Iwein selbst doch erst vor wenigen Tagen bei ihnen gewesen war? Es war schwer, sich an diesem schönen Morgen die Burg im Minental in Trümmern und von Blut befleckt vorzustellen. Wie trügerisch dieser Morgen doch war. Iwein blickte nach Osten. Wie lange würden die Orks brauchen, um in Scharen über den Pass geströmt zu kommen? Wenn die genannte Anzahl der Grünfelle stimmte, würde selbst die Stadt ihnen nicht viel Widerstand leisten können. Zorn und eisige Kälte durchfuhren den Hauptmann. Die Stadt würde bereit sein.
"Wulfgar!", rief Iwein den Milizsoldaten zu sich. "Orks kommen über den Pass. Weckt die Männer und lass sie ordentlich ausrüsten. Lasst Wachen auf den höchsten Türmen der Stadt postieren." Verdutzt blickte der Milizsoldat seinen Hauptmann an. Der sah ihm tief und ernst in die Augen. "Wulfgar, es sind Hunderte, vielleicht Tausende. Sie haben die Burg..."
|
| 06.03.2004 10:59 | #171 |
| Typhus |
Die Sonne stand schon relativ hoch, von Typhus Augen gesehen, denn als Fischer muss man schon im dunklen aufstehen und das Boot fertig machen. Aber da Typhus gestern noch so lange trainiert hat, dachte er sich, lieber später aufstehen, als den ganzen Tag müde und ausgelaugt sein!
So aber nun war es genug mit dem Schlafen, denn der Waffenknecht hatte hunger und musste was zu beissen bekommen. Also zog er seine Rüstung an und legte seinen Bogen um und marschierte in Richtung Markt, wo er sich was leckeres kaufen würde.
Typhus liebte es, so durch die Stände zu schlendern. Einfach alles genießen. Leider hat das mit seinem Stand nicht funktioniert, da die Winterspiele abgesagt wurden, aber was solls, wenn Innos es so will, dann bekommt er schon noch eine Chance, da war sich Typhus ganz sicher.
Der Fischer kaufte sich eine Stange Wurst und einen Leib Brot und ging damit zu seinem alten Freund Sigmund. Mal sehen, was der immer so treibt! Denn die Beiden hatten sich gestern ausgemacht, dass sie heute nicht fischen gehen würden, denn sie haben schon so viele Fische gefangen, dass die ganze Räucherkammer voll damit war.
Die beiden Fischer aßen gemeinsam die willkommene Abwechslung, denn immer Fisch konnten auch sie nicht essen. Nach dem Verzehr der Wurst, gingen die Beiden an die Arbeit. Zwar nichts mit Fischen, aber sie hatten ja noch das Boot und das Haus von Sigmund. Obwohl sie das Haus gerade vor kurzem wieder halbwegs gemacht hatten. Nun kam also das Boot an die Reihe. Zuerst räumten sie alles was am und im Boot war heraus. Typhus machte die Sachen sauber, wärend Sigmund kleinere Schäden behob.
Stunden vergingen und die Beiden standen wieder vor einem schönen Segelschiff. Zwar nicht sonderlich groß, aber es war das schönste Schiff in Khorinis, zumindest für die Zwei!
|
| 06.03.2004 11:00 | #172 |
| Die Stadtwache |
"Auf Befehl von Lord Hagen wird die Stadt gegen einen möglicherweise bevorstehenden Orkangriff gerüstet! Alle kampffähigen Männer werden hiermit angehalten, sich an der Kaserne ausrüsten zu lassen!"
Die Stimme des Herolds hallte durch die noch recht leeren Straßen von Khorinis. Es schien wie ein böser Traum. Dieser Morgen hätte nicht schöner sein können, und nun wurden die Bürger so aus dem Schlaf gerissen. Noch einige Male widerholte der Herold seine Worte und immer mehr Bürger kamen entsetzt aus den Häusern und lauschten.
"Es besteht kein Grund zur Sorge. Die Stadt ist schwer einzunehmen. Es sind nicht viele Orks, und mit Innos' Hilfe werden wir ihnen trotzen!"Glaubwürdig kam das nicht 'rüber. Warum wurden selbst Bürger zu den Waffen beordert, wenn die Stadt nicht wirklich in Gefahr schwebte? Die etwas helleren unter den Bürgern mussten es längst verstanden haben. Der Herold aber folgte weiter seinem Befehl. Die Stadt erwachte, und die Miliz rüstete.
Iwein
|
| 06.03.2004 11:14 | #173 |
| Grischnach |
Grischnach wurde von den Worten des Herolds geweckt!!Er weckte seinen Meister und Unterrichtete ihn von den Worten des Herolds er beschloss sofort das wir helfen mussten die Stadt zu verteidigen.Er hoffte auf die Hilfe der anderen Feuermagier.Er beschloss sich jetzt auf einen anderen weg zu begeben als Grischach da er sich wahrscheinlich an einem anderen Ort aufhalten werde.Er wünschte dem Jungen anwärter alles gute und das Innos mit ihm sein Möge.Grischnach machte sich auf den Weg zur KAserne wo schon einige andere Bürger angesammelt hatten.Währen er dann in der Schlange seinen Holzknüppelk herausgeholt hatte versuchte er dann ein paar Kampfübungen zu machen...Er war an der Rreihre und bekam einen ziemlich langen dolchr war sehr spitz..Das hieß also er müsse Kämpfen.Er machte sich auf einen Platz wo er ein bisschen übern konnte in den einen Arm nahm er den Knüppel uind in den anderen den Dolch er machte ein PAar kampfübungen..Nachdem er fertig war bete er zu Innos.....
|
| 06.03.2004 11:21 | #174 |
| Typhus |
Typhus und Sigmund wollten einfach nur den Tag geniessen und setzten sich vor das Haus hin, wo man die See in ihrer vollen Pracht sah. Sigmund holte gerade den Wein, da kam Typhus zu Ohren, dass die Orks angreifen.
Das kann nicht sein! dachte sich Typhus und stand schnell auf. Aber er musste ganz sicher gehen. Also entschuldigte er sich bei Sigmund und rannte in Richtung Kaserne los. Sigmund schrieh noch hinterher: Sei forsichtig mein Junge! Und viel Glück. Möge dich Innos schützen! Typhus nam das nur nebenbei mit, und er würde sich sicherlich später darüber Gedanken machen. Aber nicht jetzt. Typhus wusste nicht was er denn machen sollte. Er hatte keine Ausbildung für die Einhandwaffe und war schon mal einen Ork direkt vor sich gesehen hatte, wusste wie groß die Viecher sind. Das gab Typhus doch zu bedenken. Aber zum Denken war jetzt keine Zeit. Sie mussten Handeln. Und er wusste schon zu wem er hingehen würde. Zu seinem Meister, der auch Hauptmann war, der weiß sicher was zu tun ist.
Am Torbogen angekommen ging er gleich in den Kasernenhof. So viele Menschen hatte er in der Kaserne noch nie gesehen.
|
| 06.03.2004 11:25 | #175 |
| Sir Iwein |
Zufrieden beobachtete Iwein, wie die Männer sich bereitmachten und die ganze Stadt gerüstet wurde. Hier und da erteilte er Befehle. Steine wurden gebracht und auf die Mauern geschafft. Beim Angriff würden sie von den dicken, hohen Mauern hageln und den verfluchten Orks ihre Genicke brechen. Milizsoldaten eilten zur Waffenkammer und wurden mit Schwertern, Bögen und Armbrüsten ausgestattet. Sie waren entschlossen. Auch Bürger kamen, für sie hatte man leichte Lederrüstungen. Die wenigsten wussten etwas von der wahren Anzahl der Grünfelle, und der Angriff auf die Burg im Minental war ihnen gänzlich verschwiegen worden. Doch es mochten noch so viele kommen - die Stadt war stark. Die Orks konnten nicht gewinnen, und sie durften es nicht.
Der Hauptmann befahl dem Herold, weiter auszurufen, und kehrte zurück in den Kasernenhof. Lord André war dort und erteilte ebenfalls Befehle. Sein Gesicht war ernst und er warf Iwein einen vielsagenden Blick zu. Das würde nicht leicht werden.
Iwein erblickte seinen Schüler unter den zahlreichen Waffenknechten. Einer von den vielen ahnungslosen, die ihre Pflicht heute erfüllen sollten. Iwein nahm ihn beiseite und sprach leise: "Typhus. Die Orks haben eine Übermacht. Sie haben die Burg im Minental eingenommen und dort alle getötet. Im Laufe des Tages werden sie in Horden über den Pass strömen und auch die Stadt angreifen. Komm mit, ich will nicht, dass du mit diesem jämmerlichen Trainingsbogen in die Schlacht ziehen musst." Er führte den jungen Milizen zur Waffenkammer nahe dem Schießplatz. Einen der besten Bögen nahm er von seiner Wandhalterung. "Den hat Bosper angefertigt. Du bist ein guter Bogenschütze. Ich kann ihn dir nicht schenken, aber für diesen Tag sollst du ihn haben. Keine Furcht, du hast viel gelernt. Für Innos und den König." Ernst sah er seinen jungen Freund an und legte ihm die Hand auf die Schulter.
|
| 06.03.2004 11:42 | #176 |
| Typhus |
Typhus konnte es gar nicht fassen! Die Burg ist eingenommen worden. Das konnte nicht sein! Denn sie waren ja noch vor kurzem selber da! Aber so spielt es nun manchmal! Typhus ging mit seinem Meister mit und er bekam einen nein, es war der schönste Bogen. Der Waffenknecht konnte es nicht fassen und er vergaß alles was um ihn herum geschah. Selbst Iwein hörte er nur leise und undeutlich. Bis er wieder zu sich kam und wieder einen klaren Kopf hatte.
Er sah seinen Lehrmeister mit großen aber willensstarken Augen an und Iwein wusste was er sagen wollte.
Ich weiß, aber das hat für später auch noch Zeit. Jetzt müssen wir die Stadt verteidigen! Ist das klar? sagte der Hauptmann zu dem Waffenknecht. Ja, das ist völlig Klar! Und ich werde mit allen Mitteln das versuchen! Bei Innos. sagte Typhus mit gestärktem Herzen, durch den Bogen. Gut, das ist mein Schüler, so gefällst du mir! Postiere dich auf die Mauer und warte dort auf weitere Befehle. befahl ihm Sir Iwein. Jawohl, dass mache ich! Und ich warte dann auf weitere Instruktionen. gehorchte Typhus und ging vom Hauptmann weg.
|
| 06.03.2004 11:54 | #177 |
| Longbow |
" Wer solange einen Kampf, und sei es auch nur ein Trainingskampf, durchhält, der kann sich einen Meister des Zweihändigen Kampfes nennen.“Long ließ sofort sein Schwert sinken. Er hatte höchstens damit gerechnet, dass Thorus den Kampf beendete, aber doch nicht, dass die Ausbildung bereits zu ende war.
„Ich entlasse dich hiermit aus dem Training. Geh wieder deinen Pflichten nach.“„Ohja, na dann vielen Dank! Wir sehen uns früher oder später.“Long steckte sein Schwert wieder in die Scheide und lief zurück in die Kaserne, um nun endlich mal seinen wohlverdienten Schlaf zu finden. Wie spät musste es jetzt sein? Irgendwann früh am Morgen sicher. Völlig kaputt viel Long in sein Bett.
Aber sein Schlaf war ihm nicht lange gegönnt. Viel zu früh schon rannten die Milizen hektisch durch die Gegend und irgendein Verrückter brüllte nur Befehle. Verschlafen und mit einem schmerzenden Kopf rackerte Long sich aus seinem Bett und stolperte ohne Rüstung und Schwert auf den Hof, wo er auch gleich Iwein sah, der wild gestikulierend über den Hof rannte
„Hey, Iwein, was ist los hier? Warum machst du son Lärm?“
|
| 06.03.2004 11:58 | #178 |
| Sir Iwein |
Verwirrt sah der Hauptmann Longbow an.
"Du hast es noch nicht mitbekommen? Latschst du taub durch die ganze Stadt?" Er musterte den Ritter. Sah ziemlich fertig aus. "Long... hunderte von Orks haben die Burg im Minental eingenommen." Er schluckte. "Unsere Kameraden, sie sind alle tot. Und sie werden früher oder später über den Pass kommen. Die Kundschafter berichten von einer wahren Übermacht. Du solltest dich kampfbereit machen. Aber was ist denn mit dir los? Hast du ´nen Geist gesehen?"
|
| 06.03.2004 12:03 | #179 |
| Longbow |
„Orks? Und die Burg ist gefallen?“
Iwein nickte.
„Heilige Scheiße. Und ich bin völlig fertig vom gestrigen Training. Wie viele sind es genau?“
„Wissen wir nicht. Im Prinzip wissen wir gar nicht mehr als du gerade schon gesagt hast. Ich rüste gerade noch alle Bürger mit Dolchen aus, genauso wird jeder Turm bemannt. Aber ob das reicht, weiß ich nicht.“
„Bei Innos, so eine Aufgabe hatte nicht mal ich als Hauptmann zu bewältigen. Hast du schon die anderen Lager berichtet? Vor allem das Kloster?“„Nein, noch nicht.“
„Dann aber schnell, die verbündeten Magier werden auf alle Fälle zur Hilfe eilen. Gib mir nen Befehl für die Magier und ich überbring die Nachricht.“
|
| 06.03.2004 12:06 | #180 |
| Eorl |
Eorl öffnete die Augen, und warf einen Blick durchs Fenster. elpede hatte ihn zwar einmal kurz unterbrochen, abern davon abgesehen, war er nun, soweit er das sagen konte seit gestern abend hier gesessen. Ob seine Gebete Wirkung gezeigt hatten, oder ob einfach nur die Zeit sich an den Wunden der Kriegerin zu schaffen gemacht hatte, wusste er nicht, aber darauf kam es auch gar nicht an. Er eintwirrte seine steifen Glieder und Streckte sich, trat dann zum Kopfende des Bettes hin, und schlug die Decke zurück, um sich die Verletzungen anzusehen. Sein HErz machte beinahe einen Satz, als er feststellte, das die Heilung tatsächlich gut vorangegangen war. Was auch immer sie zurückgehalten hatte, war nun, zumindest zum Teil, verschwunden. Aeryn hatte ihren Hass und Zorn losgelassen, oder klammerte sich jedenfalls nicht mehr so sehr daran, wie zuvor. Vielleicht würde sie schon heute aus ihrem Schlaf aufwachen. Dannn hing alles davon ab, wie sie sich verhielt. Wenn sie darauf bestand aufzubrechen..Eorl schüttelte den Kopf. Wenn elpede sie nicht auf dumme Gedanken brachte, sollte das eigentlich kein Problem geben, und auch wenn der andere Söldner keine Ahnung von den Beweggründen des Ritters hatte, und sie wohl auch nie verstehen würde, dazu fehlte ihm einfach der rechte Glaube, war der andere länsgt nict so dämlich. Auch er hatte Vatras Worte gehört, wusste, das sie eine Rückreise zum Hof in ihrem Momentanen Zustand kaum überleben würde. Ihre Beweggründe waren die unterschiedlichsten überhaupt. Aber sie beide wollten Aeryn helfen. Für den Moment musste das genügen.
Eorl setzte sich auf die Kante des Bettes, und strich sanft über die Wange der Söldnerin, während er darauf wartete, das sie aufwachte.
|
| 06.03.2004 12:09 | #181 |
| Sir Iwein |
Daran hatte Iwein noch nicht gedacht. Sie hatten Verbündete, sie waren nicht ganz allein im Kampf gegen Beliars Horden, auch wenn die Magier sich meist nicht aus ihren Klostermauern herauswagten.
"Wen sollen wir noch um Hilfe bitten? Die Söldner? Es betrifft sie genauso wie uns... aber... nein, die nicht." Iweins Stolz war einfach zu groß, als dass er einen Lee um Hilfe gebeten hätte. Die würden vermutlich ohnehin lieber warten, bis die Orks und Gardisten sich gegenseitig dezimiert hatten, ehe sie in den Kampf eingreifen würden.
"Aber die Magier, du hast Recht. Verdammt, ich hab keine Zeit, jetzt ´nen Brief an die zu kritzeln. Lauf einfach hin und sag ihnen, dass die Burg im Minental von Hunderten... nein, Tausenden Orks überrannt wurde. Und dass wir Hilfe brauchen. Sag ihnen, dass wir nur gemeinsam siegen können, und wenn wir verlieren, wird es für uns alle das Ende bedeuten. Hoffentlich werden sie das einsehen. Bevor du losgehst, solltest du dich aber noch stärken, du siehst nicht gut aus. Sicher, dass du nicht jemand anderen schicken willst?"
|
| 06.03.2004 12:17 | #182 |
| Longbow |
„Nein nein, ich schaff das schon. Mach mich dann gleich auf den Weg. Viel Erfolg dann bei der Verteidigung, falls ich es nicht rechtzeitig schaffe.“War da gerade ein wenig Sarkasmus in seiner Stimme? Wenn ja, hatte Long das gar nicht gewollt, aber Iwein konnte sicher eh nicht so genau hinhören. Long rannte wieder in den Schlafsaal und zog rasch die Rüstung über und band die Schwerter an Rücken und Gürtel. Danach schnappte er sich ein Brot vom Frühstückstisch und eilte durch das Tor.
|
| 06.03.2004 12:23 | #183 |
| .::Legolas::. |
Es war ein Geraune in der Stadt laut geworden, eine Armee von Orks habe die Burg gestürmt und sei auf dem Weg in die Stadt. Legolas war es nicht erlaubt in das Oberviertel oder in die Türme zu gehen. Er saß nun auf dem Wehrgang. Er war hinaufgeklettert und saß auf einer der Zinnen. Er hatte den Köcher in der Hand. Er prüfte die Pfeile und stellte fest das sie unbeschädigt waren. Gwaihier saß auf seiner Schulter und Rogan saß auf dem Turm hoch oben.
"Kannst du mal schauen wo die Orks sind?" fragte Legolas Gwaihir leise. Er wusste nicht ob er ihn verstand aber er erhob sich und flog von Rogan gefolgt davon.
Legolas überprüfte seine Dolche und die Spezialpfeile. in dem zweiten Köcher war eine Flasche reiner Alkohol, Mit stoff umwickelte pfeile, Pfeile mit Widerhaken und ein paar Betäubungspfeile. Das Giftfläschlein hatte er in der Tasche. Die Dolche waren scharf und auch seine Klinge hatte er ausbessern lassen. Er schnallte sich den einen Jenseitsboten und den Köcher wieder um und schnallte den Gürtel und die Rüstungsriemen enger. Immer übers Land spähend, verhüllt und Pfeife rauchend saß er da, Legolas, Thandruils Sohn, verschollener König eines weitentfernten Waldreiches. SChwer bewaffnet war er. Zwei Erzdolche, einen Krummdolch, ein Schwert, ein langes Messer und einen Bogen den er mit tödlicher Präzision zu führen vermochte. Auch das Schwert schwang er beinah meisterhaft. Nicht lange noch und er würde sich mit Aragorn messen können und seine Klinge würde die des Sumplers, Anduril hieß das Schwert, kreuzen.
Die Sonne strahlte herab und ein Fast Jeder Schatten wurde ausgelöscht. Sie stand senkrecht über ihm. Seine Gedanken waren bei Aeryn, den Orks, seinem Vater und bei seinen Freunden.
Wo war Scorp? Wo steckte nur Tuan? Was würde Raven gerade jagen und stand Gorr schon wieder am Amboss? Durch welchen Wald streifte Aragorn?
Bei den Gedanken an seine Freunde musste er schmunzeln. Sie waren stark, mutig und kühn. Alle ausser Aragorn dienten mehr oder weniger General Lee, der sie anführte. Es war lang her seid Legolas ihn das letzte mal unter vier Augen gesprochen hatte. Damals wurde er in den Rang eines Söldners erhoben.
Wenn das hier alles vorbei war wollte er erstmal zurück auf den Hof, sich ausrüsten und dann den Hüter des Glaubens, Scatty, der sein Haus abgefackelt hatte , jagen. Er würde seine gerechte Strafe bekommen. Früher oder später musste er auch die Kunst des Ausweidens lernen und seinen Laden bauen aber das hatte Zeit.
Der Bogen der Galadriem lag auf seinen knien und er umfasste ihn mit beiden Händen. Eine Kraft durchströmte ihn und ein Schatten am Himmel, Rogen und Gwaihir, war im Anflug...
|
| 06.03.2004 12:42 | #184 |
| Carthos |
Bereits vor Sonnenaufgang war Carthos von Lord Hagen persönlich über den bevorstehenden Angriff informiert worden. Hagens Befehl lautete, die Stadt bis zum letzten Mann zu verteidigen. Nun war der Kommandant einer derjenigen, welche die Stadt auf die Ankunft des Orkheeres einstimmen mussten. gefolgt von zwei Rittern und Paladin Lothar marschierte er über den Marktplatz auf die Kaserne zu. Nun musste alles schnell gehen, wer weiss wann die ersten Kriegstrommeln erschallen würden.
Wir bräuchten eventuell ein paar Späher, die uns rechtzeitig warnen können, sobald die Orks den Pass überschritten haben.
Als erstes brauchen wir das Pech, das wir noch gelaget haben und einen großen Kessel um es zu erhitzen. Dieser wird hier auf dem Trainingsplatz der Kaserne aufgestellt.
Carthos blickte hinauf zur Stadtmauer und den Wachtürmen. Das einzige Hindernis, was zwischen Leben und Tod entscheiden würde.
Einige Milizsoldaten und Ritter rannten über den Marktplatz und versuchten ihre Aufgaben schnellstmöglich auszuführen.
Sobald das Pech erhitzt ist, müssen vor der Stadt kleinere Pechgräben angelegt werden. Tarnt diese dann mit Gras und ein paar Zweigen. Der Rest kommt dann in mehrere Eimer und wird auf die Mauern und Türme gebracht. Alle Schützen sollen sich auf die Wälle begeben. Wir brauchen auch einen Graben am Südtor. Ist zwar eher unwahrscheinlich das die Orks von dort angreifen, aber sicher ist sicher.
Auf dem Marktplatz hatten sich bereits sämtliche Ritter und Paladine zusammengefunden um den Sturm der Orks abzuwehren. Die Schiffe wurden nur noch mit Notbesatzung bewacht und alle wehrfähigen Männer von Khorinis wurden mit Waffen und Rüstungen versehen.
|
| 06.03.2004 12:59 | #185 |
| Die Stadtwache |
Die Anweisungen waren gegeben und die Stadtwache gab ihr bestes um die befehle auszuführen. Einige Milizsoldaten eilten durch die Strassen und konfiszierten alle auffindbaren Eimer. Andere machten sich daran, die Pechvorräte aus den Lagerräumen in den Stadttürmen zu holen.
Im Kasernenhof stand bereits ein großer Kessel, der von einigen Waffenknechten bereits über einem provisorischen Lagerfeuer erhitzt wurde. Nach und nach trafen die Milizler mit den schweren Tonkrügen in der Kaserne ein und kippten doe zäh gewordene Flüssigkeit in den Kessel.
Nehmt euch aus dem Lager ein paar Spitzhacken und Schaufeln. Vor den Toren müssen kleine Gräben angelegt werden. befahl einer der ranghöheren Soldaten. Sofort schnappten sich einige das besagte Werkzeug und verließen die Stadt um sich an ihre Arbeit zu machen. Andere gingen zurück zu den Lagern um weiteres Material zu holen. Mitlerweile gab es in der Stadt keinen Menschen mehr, der nichts zu tun hatte. Die Männer rüsteten sich, während die Frauen in den größeren Häusern bereits Betten für die Verletzten bereit stellten und die Waffen bereit legten.
Carthos
|
| 06.03.2004 13:01 | #186 |
| Uncle-Bin |
<>
<>
<>
So ungefähr lautete im Moment jeder zweite Satz, wobei sie meistens noch deutlich mehr Entsetzen durchblicken ließen. Uncle wusste nun seit etwa 2 stunden davon und hatte seit dem seine Waffen poliert und die Rüstung gereinigt. Nun war es jedoch an der Zeit zu handeln. Er griff sich die übrigen Dolche aus seinem haus und verteilte sie an Bürger, die er kannte oder die vertrauenswürdig genug aussahen, um damit für die gerechte Sache zu kämpfen. Doch würden Bürger die Rettung der Stadt sein? Uncle bezweifelte dies, denn für die Tausenden Orks, von denen man sprach, brauchte es viele gute Krieger. <>, schrie ein verzweifelter alter Mann, der mit seinem Krückstock in Richtung des Hafenviertels rannte. Er war nur einer von vielen Bürgern und vor allem Frauen, die davon rannten und ihre Klagelieder weinten. <>, verkündete eine weitere Stimme, die einem falschen Propheten gehörte. Es herrschte eine allgemeine Panik, seit der Herold angefangen hatte Durchhalteparolen zu brüllen und die Miliz Waffen an die Bevölkerung verteilte. <> Uncle rannte weiter auf die Kaserne zu und stieß den Mann auf den Boden, da er den Weg versperrte. <>, warf Uncle ihm noch kurz entgegen und stürmte dann die Treppe. Er hatte eine Idee, die selbst einem Kerl wie ihm absolut unangenehm war, aber dennoch ein paar Menschenleben schonen könnte. Er durchquerte den Innenhof, der voll war mit hektischen Milizen und kam dann an der Gefängniszelle an.<>, tönte es aus einer der Zellen. Es war jener Dieb, den er neulich niedergeschlagen hatte, als dieser ihn belogen hatte. Doch nachdem seine Worte verklungen waren setzten auch die anderen Gefangene mit ein. <> Die Stimmen des khorinischem Abschaums verstummten und gaben Uncle Zeit, um noch einmal tief durchzuatmen. <> Uncle starrte auf die mageren Gesichter der Insassen. <> Uncle fuhr herum und verpasste dem vorlauten Mann einen Schlag direkt auf die Nase. Ein lautes Knacken verriet, dass sie gebrochen war und seine Schreie, dass er höllische Schmerzen fühlte. <> Kein Wort kam von den Gefangenen, bis einer, der kräftigste von allen, an die Gitterstäbe trat. <> Uncle nickte und zog dann sein Schwert. <>, war Uncles Antwort. <>, brüllte der Kraftprotz und warf dabei einen hoffnungsvollen Blick auf die anderen. Dann trat ein weiterer Halunke vor und verkündete seine Bereitschaft, bis schließlich fast alle ihr Einverständnis erklärt hatten. <> Uncle-Bin pfiff einen kleinen Trupp von Milizen herbei und öffnete dann die Zellen. Die Stadt hatte noch Hoffnung und bei Uncles Biervorrat, sie würden jede Möglichkeit des nutzen!...
|
| 06.03.2004 13:06 | #187 |
| Montaron |
Aus dem Ansturm auf seine Schmiede konnte Montaron schließen, dass etwas im Busch war. Die mehr oder weniger kampffähigen Männer standen bis zum Innenhof Schlange, um eines der billigen Schwerter zu ergattern , die Montaron noch in der Schmiede gelagert hatte und sein Auftrag war es diese Waffen zu verteilen. Das er sie auch noch umsonst hergeben soll verwirrte den Waffenschmied schon ein bisschen. Er erkundigte sich bei einem der Bürger: Mir hat man nur aufgetragen die Schwerter zu verteilen, wissen sie vielleicht zu welchem Zwecke? Ich hab gehört die Orks greifen an und dass es es hier Waffen umsonst gibt. Natürlich werde ich auch ganz vorne mitkämpfen, wie es sich gehört!, antwortete der Mann, welchen Montaron nicht als wirklich stark einschätzte. Der kann ja das Schwert kaum tragen, wie will er denn damit kämpfen?, dachte sich der Waffenkencht, aber ich würde ihn sowieso nicht abhalten können, wenn ich ihm meine Meinung über ihn sagen würde! Doch eins war Montaron sicher, wenn es darum ging, seine Heimat zu verteidigen, dann war er dabei. Als Meister des einhändigen Kampfes hatte er schon den ein oder anderen Ork erlegt. Doch nun sollen sie erstamal angreifen...., murmelte der Waffenschmied vor sich hin, während er noch mehr Schwerter auf die Theke legte.
|
| 06.03.2004 13:46 | #188 |
| Rhobar |
Als Rhobar durch die Stadt schlenderte,gerieten plötzlich alle Bürger,Milizen,ja sogar die ganze Stadt in Panik.Alle liefen bis auf die Zähne bewaffnet durch die Stadt:Mit Erzschwertern bestückte Paladine und Ritter bis zu erbärmlich ausgerüstete Bürger mit ihren stumpfen Dölchen und billigen Lederrüstungen.Rhobar blickte verwundert um sich,alle Leute um ihn schrien herum.Die Orks kommen!Alle weg hier!Von anderen Seiten erklangen andere Schreirufe:Alle Kampffähigen Männern sollen sich zum Marktplatz begeben! Aber schnell!...Rhobar verstand die Welt nicht mehr.Bei den Göttern! Was für ein Chaos? Was ist hier los,ich hab nur einmal das Wort "Ork" verstanden,werden sie die Stadt angreiffen?
Plötzlich rannte eine Person der Miliz an ihn vorbei,Rhobar packte ihn an der Schulter und der Milize sprach: Bei Innos! Was soll... Er drehte sich um und bemerkte sofort Rhobar's Feuermagierrobe und verbeugte sich ehrwürdig vor ihm.Es tut mir Leid wehrter Magier des Feuers,was ist ihr begehr?Aber ich hab nicht all zu lange Zeit,ich bitte sie schnell und kurz zu reden Rhobar nickte und sprach.Ich bin Rhobar,vorrübergehendes Ratsmitglied des KlosterBei dem Wort Ratsmitglied schreckte der Milize zurück,warscheinlich wusste er das sie die geistliche Elite des Klosters waren und sie Innos Sprechrohr waren .Nun gut,schluss mit dem langen Gerde: Was ist hier los? Alle rennen mit Waffen herum und ich sehe in ihren Augen das sie grosse Angst haben. Werter Feuermagier,haben sie es noch nicht mitbekommen? Tausende von Orks werden die Stadt angreiffen,sie haben schon das Minental und den Pass übernommen,wir rüsten uns hier für einen bevorstehenden Angriff der Orks,wir hoffen auch auf Hilfe des Ordens. Also darum die ganze Hektik,keine Angst: Innos wird euch beschützen,wir werden euch in der Stunde der Not helfen,wir Magier werden sicherlich bald kommen. Vielen Dank werter Magier,wenn ihr auch mitkämpfen wollt begebt euch zum Marktplatz,dort werden die Orks warscheinlich angreifen. Gut,Möge Innos dich schützen. So wandte sich der Feuermagier von dem Milizen ab und lief in Richtung Marktplatz,schon nach einigen Metern bemerkte er die Auswirkungen des Angriffs,überall waren die Türen geschlossen und die Fenster mit Holzbrettern verriegelt,Rhobar schüttelte nur den Kopf.Diese Narren,wenn die Orks in die Stadt eindringen,werden sie ohne weiteres die Häuser zerstören können,da helfen auch keine Holzbrettern
Rhobar lief weiter und lief an der Kaserne vorbei,aus der Kaserne rannten etliche Waffenknechte und Milizen raus und liefen in Richtung Marktplatz.Rhobar lief gemütlich weiter und nach einer Weile kam er beim Marktplatz an.Es waren etliche Soldaten vor dem Tor,einige schauten zu ihm und in ihren Augen war ein Funken Hoffnung zu sehen. Bei Innos,so viele Männer,es müssen wirklich viele Orks kommen... Rhobar schaute um sich und erkannte einen Feuermagier unter den vielen Soldaten,dieser erblickte ihn auch,lief zu ihm und sprach.Meister Rhobar,schön sie zu sehen...es ist wirklich schrecklich,Orks werden die Stadt angreiffen. ja,das hab ich auch gehört,doch wurde das Kloster schon informiert? Ja,ich hab gehört die Garde hat jemanden ins Kloster geschickt um Verstärkung zu holen Sher gut,denn ich hab eine sehr grosse Angst.. Rhobar's Blick wurde sehr ernst und seine Stimme wurde rau und kratzig.Wieso? Erinnerst du dich an den Orkangriff vor einigen Monaten? Das Kloster wurde auch angegriffen... Ja,doch ihc war hier in der Stadt und nicht im Kloster. Dann verstehst du meine Sorge nicht...die Schamanen der Orks besitzen grausame Zauber...ihre Geschosse waren so schnel,so etwas hatte ich noch nie gesehen,sie waren sogar schneller als die Feuerbälle der Priester,ausserdem konnten sie Schwarze Wolken herbeizaubern,dann konnte man nichts mehr sehen,selbst unsere Lichter konnten diese Dunkelheit nicht vertreiben... Bei Innos,wenn Schamanen auftauchen,wird Waffenstärke nichts mehr nützen,unsere Magier müssen kommen! Am besten wir informieren einen Lord oder Heermeister,wir müssen ihn darüber informieren,sie müssen so früh wie möglich die Schamanen unschädlich machen...
|
| 06.03.2004 14:05 | #189 |
| Longbow |
Long hatte sich gleich mit den Magiern auf den Weg zurück in die Stadt gemacht. Er war recht erstaunt über die große Unterstützung ihrer Verbündeten. Zusammenhalt war vielleicht in dem ganzen Chaos jetzt auch das Wichtigste und es war gut, dass sie wussten, dass sie nun freunde hatten, die ihnen halfen.Long lief an der Spitze der 25 Magier, davon ungefähr die Hälfte Hüter Feuers und die andere Hüter des Wassers, und den 20 Novizen, von denen sicherlich alle recht gut mit ihren Stäben kämpfen konnten und auch schon einige die Grundlagen der Magie beherrschte.
Als die kleine Streitmacht das Tor passierte, legten einige der Gardisten kurz ihre Arbeit nieder und schaute erstaunt auf sie herab. Mit so viel Anklang hatte wohl auch hier keiner gerechnet.
Long führte die Verbündeten in die Kaserne, wo bereits Iwein und selbst Carthos weitere Befehle erteilten. Es stand auch bereits der Pechkessel und die erste Glut wurde gekocht. Long wandte sich an Iwein und Carthos.
„Iwein, Kommandant Carthos? Ich habe das Kloster benachrichtigt und bringe in meinem Gefolge 25 Magier und ungefähr 20 Novizen mit.“
|
| 06.03.2004 14:15 | #190 |
| Sir Iwein |
Mitten in all dem Trubel hielt Iwein inne. Long war zurückgekehrt, und nicht alleine. "Den Göttern sei Dank", stieß er hervor und sein Blick wanderte über die Magier und Novizen. Auch die Soldaten bewunderten für einen Moment nur noch die weisen Männer in ihren Roben, anstatt ihrer Arbeit nachzugehen. "Es tut gut, Euch an unserer Seite zu wissen, geehrte Magier", sprach der Hauptmann und verneigte sich tief. Zwei Dutzend Magier und beinahe nochmal so viele Novizen würden mit ihnen kämpfen. Heiler waren auch unter ihnen, sie würden die Verletzten schneller heilen können als jeder Barbier. "Die gesamte Stadt wurde gerüstet. Wir werden den Grünfellen trotzen."
Es waren bereits Kundschafter zum Pass geschickt worden, die in Erfahrung bringen sollten, wie weit die Orks schon voranmarschiert waren. Je mehr Zeit sie noch hatten, desto besser. Das Pech in seinem riesigen Kessel brodelte bereits und verbreitete einen üblen Gestank im Kasernenhof. Doch es war vielleicht ihre wichtigste Waffe im bevorstehenden Kampf.
|
| 06.03.2004 14:26 | #191 |
| Carthos |
Carthos staunte nicht schlecht, als er den Ritter mit den zahlreichen Magiern und Novizen durchs Tor kommen sah. Nun hatte sich Innos Streitmacht vervollständigt und wartete auf die Bedrohung durch beliars finstere Schergen.
Gute Arbeit. Dafür hättet ihr ein großes Lob verdient, nur leider fehlt uns die Zeit dazu.
Der Kommandant begrüßte die Magier mit einem "Für Innos" und gab zwei arbeitslosen Milizsoldaten den Auftrag, die Ballisten am Hafen feuerbereit zu machen. Allerdings glaubte er nicht daran, dass sie diese jemals benutzen würden. Die Orks kamen aus den Bergen, während die Ballisten auf das Meer gerichtet waren. Bevor jedoch plötzlich große Orkgaleeren am Horizont auftauchten, wollte man gerüstet sein. Sicher war sicher.
Die ersten Pechgräben am Ost- und am Südtor waren bereits angelegt, wobei man den Schwerpunkt auf die Verteidigung der Ostseite gelegt hatte.Der Lord verließ die Kaserne mit ein paar Rittern und Waffenknechten in Richtung Stadtmauer.
Wer von euch schonmal in der Burg im Minental war, kennt die gigantische Orkramme. Die Gefahr besteht, das sie diesmal ebenfalls so ein Teil dabei haben. Schafft genug Gerümpel und alte Karren heran, um das Stadttor zu sichern. Das restliche Pech, was nicht auf den Wällen oder in den Gräben benötigt wird, verteilt ihr schön auf den Barrikaden die hinter dem Tor stehen werden und auf dem Boden drumherum. Falls sie durchbrechen, sollen die ersten von ihnen in Flammen aufgehen. Dann brauchen wir noch große Stützbalken um die Mauern abzustützen. Ich bezweifle zwar, dass es viel bringen wird, aber im Ernstfall kann jedes noch so kleien Detail die Stadt retten.
Die Krieger machten sich sofort an die Arbeit um die Befehle des Lords auszuführen.
Carthos selbst trug bereits alle Waffen bei sich, seit er die Kommandantur verlassen hatte. Die Marktstände wurden nun abgebaut und zum Tor gebracht. Noch wurde nichts verbarrikadiert, denn die Späher hatten noch kein Näherrücken der Orks gemeldet. Es war aber nur noch eine Frage der Zeit, bis der große Kampf bevor stand.
|
| 06.03.2004 14:28 | #192 |
| Dumak |
Na das war ja super. Kaum war Dumak eine Nacht in der Stadt, schon wurde die von Orks angegriffen. Oder sollte zumindest angegriffen werden, wenn man den Gerüchten Glauben schenken konnte, die nun in Windeseile die Runde machten.Dabei hatte das Gespräch mit dem Torwächter gestern erste Fortschritte gebracht. Er hatte tatsächlich Wachdienst am Osttor gehabt, als jemand mit einer verletzten Frau ankam, die, wie er sagte, im Kampf mit einem Söldner verletzt worden war. Und er wußte sogar, wie der Name des Mannes am Tor gewesen war: Es hatte sich um den Ritter Eorl gehandelt.
So weit, so gut, Doch was nun? Wo fand er diesen Eorl? Sicher lief der in der Oberstadt herum. Da kam Dumak doch nie rein? Oder ob er mal in der Kaserne fragte? Die Möglichkeit, ihn da zu finden, war eher gering. Dort hielten sich kaum Ritter oder Paladine auf.
Doch da nun, am Morgen danach die Nachricht, daß Orks die Stadt angreifen würden, die Runde machte, bleib Dumak ersteinmal nichts weiter übrig, als doch zur Kaserne zu trotten.
|
| 06.03.2004 14:28 | #193 |
| Nikmaster |
Bürger kamen zur Kaserne, und wurden kostenfrei mit Waffen und Rüstungen ausgestattet. "Was ist denn hier los" Er wusste nichts von dem Orkangriff, weil er die letzte Nacht nicht in der Stadt verbracht hatte, und auch erst jetzt wieder kam. Ein Bürger gab ihm die Antwort auf seine Frage warum sie ausgerüstet werden. "Orks...... Orks......Orks.......Orks", Nikmaster konnte keinen garen Gedanken mehr fassen. Er hörte schon von diesen übermächtigen Viecher. Vor angst konnte er gerade noch gehen. "Die großen Orks werden die Stadt angreifen.
"[b]Was ist im Kriegfall für einen Rekruten zu tun", fragte der Rekrut den nächst besten Ritter. Als Antwort war nur ein "Hilf den Anderen" zu hören.
Nikmaster suchte also jemanden der seine Hilfe benötigt.
|
| 06.03.2004 14:58 | #194 |
| Sir Iwein |
Iwein bewunderte, mit welcher Präzision Kommandant Carthos die Verteidigung organisierte. Jedes Detail beachtete er strategisch genau. Die gesamte Stadt war in Aufruhr versetzt, Milizen und Ritter wuselten hin und her, jeder hatte einen Befehl, den er rasch ausführen wollte. Pechgräben waren angelegt worden, Kessel mit heißem Pech standen auf den Mauern und glühende Kohlenpfannen für die Bogenschützen. Bis jetzt hatte Iwein Khorinis für eine verträumte Hafenstadt mit einer schwachen Miliz gehalten, jetzt aber offenbarte sich seine gesamte Stärke. Selbst ein großes Orkheer würde sich schwer tun gegen eine solche Verteidigung, verstärkt noch durch zahlreiche Magier aus dem Kloster. Hoffentlich würden die Kundschafter bald mit Nachrichten zurückkommen. Und hoffentlich waren es keine allzu schlechten Nachrichten.
Zufrieden beobachtete Iwein das Geschehen, als er plötzlich laute Rufe hörte. Jemand rief nach dem Hauptmann. Seufzend wandte der Ritter sich um. Heute war ihm kein Moment der Ruhe vergönnt. Ein Magier war es, der nach ihm rief. Der Hauptmann eilte sofort zu ihm und musterte ihn neugierig. "Ja, Meister?" Moment, den kannte er doch. Aber sicher... "Meister Rhobar! Welch eine Ehre, Euch ebenfalls an unserer Seite zu wissen! Was wünscht Ihr?"
|
| 06.03.2004 15:09 | #195 |
| Rhobar |
Rhobar war sichtliich erleichtert als er den Hauptmann unter all dem Getümmel gefunden hatte,es war ein alter Bekannte von ihm,Iwein der Ritter.Schön dich heil zu sehen Ritter Iwein...also was ich sagen will ist von äusserster Dringlichkeit.Merke dir meine Worte gut.
Der Ritter nickte zustimmend. Gut,also: Wegen dem Angriff,wie ihr warscheinlich wisst,wurde das Kloster auch einmal von Orks heimgesucht,die Orks griffen mit sehr vielen Schamanen an,das war schon lange her,ich war nicht einmal ein Novize...aber nun zum eigentlichen: Bei dem Angriff musste ich die Grausamkeit der Schamanen miterleben,die Schamanen haben grausame Zauber auf Lager: Sie schiessen mit Knochenpfeilen um sich die so schnell sind das man ihnen kaum ausweichen kann,sie können Wolken herbeizaubern die alles um sich vefinstern lassen,nicht einmal unsere Lichter konnten die Dunkelheit erhellen und zu "guter" letzt haben sie einen schrecklichen Zauber: Eine Pestwolke,alle die mit ihr in Kontakt kommen,erleiden an einer Krankheit,nur die Heiler können solche Krankheiten noch heilen...Also was ich damit sagen will ist folgendes:Ihr MÜSST unbedingt und so schnell wie möglich die Schamanen vernichten,den gegen ihre Zauber nützt Waffenstärke nichts,bringt sie um bevor sie ihre schrecklicheren Zauber einsetzten...
|
| 06.03.2004 15:21 | #196 |
| Sir Iwein |
Iweins Augen weiteten sich vor Entsetzen. Hätte er diese Worte aus dem Mund eines anderen gehört, er hätte sie für Märchen gehalten. Doch er erkannte den ernsten Ausdruck von Rhobars Gesicht. Er selbst hatte auch schon von den orkischen Magiern, die 'Schamanen' genannt wurden, und ihren Zaubern gehört. Und diese grausamen und dunklen Zauber, die Rhobar genannt hatte, passten nur allzu gut zur Grausamkeit der Grünfelle.
"Aber was schlagt Ihr vor, Meister?", erwiderte Iwein. "Wenn diese Schamanen wirklich so stark sind wie Ihr sagt, dann werden sie sicher von zahlreichen Orks umgeben sein. Ein Ausfall ist ohnehin unmöglich. Vielleicht werden unsere Bogenschützen und Pechgräben etwas ausrichten, doch wir können nicht sicher gehen. Habt Ihr Magier vielleicht eine bessere Waffe gegen sie?"
Gerade da kamen zwei der drei Kundschafter zurück, die Carthos zum Pass geschickt hatte. Sie waren völlig außer Atem und schnauften einige Male tief durch, ehe sie reden konnten. "Es ist wahr. Es sind vielleicht Tausend in der Nähe der Burg, doch von den Palisaden kommen immer mehr. Als wir beide den Pass erreichten, kam bereits die Vorhut den Berg hinauf. Sie haben den Pass eingenommen, keiner hat ihnen Widerstand geleistet. Es kann nicht mehr lange dauern, bis sich der Rest des Heeres in Bewegung setzt. Ja, vielleicht schon in diesem Moment, Herr. Mehr konnten wir nicht erkennen. Aber sie scheinen kein schweres Belagerungsgerät zu haben."
"Ich danke Euch, Soldat. Wenn wir alle dies überleben, wird man euch entlohnen. Ruht Euch einstweilen ein wenig aus, doch seid bereit beim Angriff." Die beiden nickten und trotteten zu den Unterkünften.
Iwein sah Rhobar besorgt an. Viel Zeit hatten sie nicht mehr.
|
| 06.03.2004 15:30 | #197 |
| Longbow |
Long hatte sich auf eine Bank auf dem Kasernenhof gesetzt und sich eine kurze Ruhepause gegönnt. Dabei hörte er, unfreiweillig, Rhobar und Iwein zu. Der Magier erzählte von einer Pechwolke…die kannte er doch. Sofort sprang er auf und lief auf die beiden zu, doch kamen drei Milizen vor ihm an und berichteten von der momentanen Situation. Es war beänstigend, der Feind rückte näher. Iwein wollte sich nach der Nachricht gleich wieder zum nächsten Ort aufmachen, aber Long hielt ihn noch zurück.
„Warte, Iwein. Ich kenne noch die Pestwolken der Schamanen von unserem Angriff auf die Palisade. Mir hatten damals einige Kräuter von Constantino geholfen, vielleicht solltest du ihn auffordern, so viele von diesen Kräutern wie möglich bereit zu stellen.“
|
| 06.03.2004 15:33 | #198 |
| Rhobar |
Rhobar war sichtlich verwundert als er die Nachricht vom Spähtrupp entahm.Die Orks werden die Stadt bald angreifen.Hoffentlich würden sie das Kloster in Ruhe lassen,denn dieses war nun ungeschützt da die ganze Streitmacht in der Stadt anwesend war.Doch wenn die Orks etwas aus dem Angriff auf das Kloster gelernt hatten,wussten sie das sie gegen die Magier nicht gewinne konnten.Rhobar schaute wieder sehr ernst rein und sprach:
Ein Regen des Feuers wird vom Himmel fallen...Flammensäulen werden das Schlachtfeld zum glühen bringen...Blitze werden hinunterfallen wie Regentropfen....Menschen die zu Wasser werden,werden das Feld betreten...Menschen die die Angst und Gefühle der Gegner kennen...Es wird vom Himmel hageln...Schilde aus Eis und Feuer werden unsere Gegner den Weg versperren... Rhobar schaute zu Iwein,dieser schien sichtlich verwirrt zu sein und wusste nicht genau was sein Gerede bedeuten sollte.Ja...tatsächlich,die Geschenke der Götter sind um einiges mächtiger geworden als sie je einst waren,die Orks werden unsere neue Macht zu spühren bekommen und wir werden sie wieder schlagen!Habt keine Angst Ritter Iwein,wir werden siegen,ihr müsst nur hoffen!
Nach dem er gesprochen hatte,kam ein weiterer Ritter und sprach von der Pestwolke und einem Heilkraut.Bei Innos! Ich bin kein Alchemist,aber wenn es ein Kraut gibt um die Krankheiten der Pestwolke heilen zu können dann holt so viele von dehnen wie es geht,wenn eine solche Pestwolke auftaucht,werden wir damit einen entscheidenden Vorteil haben!
|
| 06.03.2004 15:44 | #199 |
| Carthos |
Die letzten Milizsoldaten kamen nun durch das Osttor und berichteten von der Fertigstellung der Pechgräben. Dann gingen sie zurück zur Kaserne um das Werkzeug zurück zu bringen.
Bringt alte Kisten und Gerümpel zur Kaserne und verbarrikadiert die Treppe. Aber lasst eine Seite noch offen. Falls die Orks durch das Tor brechen sollten, wird das unsere letzte Zuflucht sein.
Die anderen bringen Fackeln auf die Mauer, damit usnere Bogenschützen die Pechgräben anzünden können.
Carthos scheuchte wieder einige Milizler durch die Gegend, während die Paladine und Ritter allmählich damit anfingen sich auszurüsten. Der Lord trug selbst einen Beutel mit Bolzen bei sich um die Grünfelle später gebührend empfangen zu können.
Die Späher kamen nun durch das Tor und berichteten dem Hauptmann von der näherrückenden Armee des Feindes. Der Lord hörte dem Bericht ebenfalls zu und eilte daraufhin zum Tor.
Sind alle von ihrer Arbeit zurück ? Gut, dann zieht die Zugbrücke hoch. Sobald sie oben ist schiebt ihr die Karren und den ganzen Trödel davor und gießt Pech darüber.
Knirschend und mit größter Mühe ließ sich die schwere Zugbrücke in die Höhe ziehen. Seit Monaten war sie nicht mehr bewegt worden und die Ketten hatten bereits Rost angesetzt. Schliesslich polterte der obere Teil gegen die Mauer und die Stadtwache schob die Barrikaden davor.
|
| 06.03.2004 15:53 | #200 |
| Sir Iwein |
Iwein wusste nicht, was er von den Worten des Magiers halten sollte. Zu jeder anderen Gelegenheit hätte er es für sinnloses Gefasel gehalten, jetzt aber machte es ihm ein wenig Mut... ein wenig Hoffnung. Jetzt sah er Long ernst an. "Gepriesen seist du, Long! Wenn das stimmt, dann hängt davon das Leben zahlreicher Menschen ab. Kommt mit, wir gehen sofort zu Constantino. Sein Laden ist in der Handwerkergasse. Hoffentlich hat er genug von dem Zeug da."
Die drei brachen sofort auf und verließen den Kasernenhof. Unterwegs unterhielt sich Iwein aufgeregt mit Long. "Oh man, das ist genial. Bist du sicher?" - "Sicher." - "Mhm." Constantinos Laden befand sich in der Unterführung zwischen Tempelplatz und Harads Schmiede. Iwein hatte sich nie besonders für ihn interessiert, denn der alte Mann war schon immer ein Eigenbrötler gewesen. Und von der Alchemie hatte er noch nie etwas verstanden. Jetzt aber konnten diese Künste überlebenswichtig sein. Trotzdem war Iwein skeptisch. Ein paar Kräuter gegen mächtige Magie? Nun, man durfte nichts unversucht lassen.
"Guten Tag, Herr... Constantino", begrüßte Iwein den alten Greis. "Wir brauchen Eure Hilfe."
"Meine Hilfe?", krähte er. "Noch nie hat jemand von euch mich um Hilfe gebeten.""Wir brauchen Kräuter gegen die Krankheit der Pestwolke, die orkische Schamanen herbeizaubern."
Der alte begann zu krächzend zu lachen. "Aber... wozu braucht ihr denn die?"Iwein raufte sich die Haare. "Bei Innos, Ihr habt noch nicht davon gehört? Die Orks greifen bald die Stadt an." Dieser Greis musste den ganzen Tag so in seine Studien vertieft sein, dass er nicht einmal von dem Trubel in der Stadt etwas mitbekam. Einen Moment lang war Constantino hin- und hergerissen. Er wusste nicht, ob er das glauben sollte. Als er dann jedoch den Magier Rhobar im Hintergrund sah, nickte er.
"Ich habe einiges vorrätig. Wieviel benötigt Ihr?"
"Soviel Ihr uns geben könnt."
Der Mann fuhr sich schlau durch den Bart. "Angesichts dieser Situation kostet Euch das einiges, meine Herren."
Iwein stutzte. Er hätte den alten Sack gepackt und an die Wand geschleudert, hätten sie die Kräuter nicht dringend nötig. Es ging ums Überleben der Stadt und er dachte an Gold. "Hier habt Ihr fünfhundert Goldstücke. Wenn das nicht reicht, bekommt Ihr später mehr. Ihr könnt mir vertrauen, alter Mann."
|
| 06.03.2004 16:02 | #201 |
| Sir Iwein |
Einen ganzen Beutel voll von den Kräutern, die sie benötigten, hatte Constantino ihnen mitgegeben und Rhobar erklärt, wie man sie einsetzen musste. Wenn das funktionierte, dann hatten sie einen wichtigen Vorteil auf ihrer Seite. Ein Kraut, das Vergiftungen durch Orkmagie heilen konnte. Iwein ließ die Pflanzen zu den Heilern und Barbieren bringen, dann begutachtete er wieder die Rüstung der Stadt. Nun endlich schien alles bereit zu sein. Die Milizen hatten ihre Arbeit an den Pechgräben verrichtet, und die schweren Zugbrücken beider Tore waren hochgezogen worden. Genügend schwere Steinbrocken waren auf den Mauern. Den Orks im Graben würden ihre Nacken gebrochen werden.
Iwein selbst eilte nun zur Kaserne in sein Zimmer. Er schnallte sich seinen Dolch und sein Schwert um. Nun würde sich zeigen, ob das Training bei Samantha etwas gebracht hatte. Natürlich vergaß er nicht seinen Bogen. Sie würden auf die Verteidigung der Stadtmauern setzen, da war diese Waffe besonders wichtig. Wenn die Orks durchbrachen, dann waren sie verloren. Voll gerüstet trat er wieder nach draußen und beobachtete vom Wehrgang der Kaserne aus das Treiben auf dem Marktplatz und am Tor. Sollten sie kommen, die Männer des Königs würden kämpfen. Wenn nötig, bis zum letzten Mann und zum bitteren Ende, so die Götter es wollten.
|
| 06.03.2004 16:06 | #202 |
| Typhus |
Als Typhus auf dem Weg zur Mauer war, schossen ihm die Gedanken durch den Kopf. Lauter wirres Zeugs. Hatte Typhus etwa Angst? Das wird seine richtige aktive erste Schlacht werden und gleich gegen nichts geringeres als Orks! Ja, Typhus hatte schon einen leichten bammel, was das mit der Schlacht anbelangte. Aber er sah einige von der Garde, die einen eisernen Blick hatten, und so schöpfte Typhus Mut.
Der Waffenknecht hatte auch seinem Hauptmann versprochen alles in einer Macht stehende zu versuchen, die Stadt zu verteidigen. Und das würde er auch machen. Aber Typhus wäre nicht Typhus, wenn er sich nicht ein kleines Hintertürchen offen gelassen hätte.
Falls alle Stricke reißen würden, was der Waffenknecht nicht hoffte, würde Sigmund schon bereitstehen mit seinem Boot, sodass Typhus nur noch ins Boot springen musste und dann würden sie beide wegsegeln. Aber darüber mochte er noch gar nicht machdenken.
Voller Kraft hielt er den schon meisterlichen Bogen in den Händen. Es war eine Ehre und vor allem ein sehr großes Vertrauen von Sir Iwein, dass der Hauptmann ihm diesen Bogen gab. Typhus hatte ihn das erste Mal in den Händen und er spürte die Kraft des Bogens.
Jetzt konnten sie kommen! dachte Typhus und überprüfte noch ein letztes Mal die Pfeile. Bestimmt würden sie aufs Osttor zukommen, denn da waren die meisten Soldaten postiert. Aber Typhus wollte einem besseren Bogenschütze nicht den Platz wegnehmen, also stellte er sich einige Meter vom Osttor entfernt auf und legte seine Pfeile an die Mauerzinnen hin. Da würde er sie schneller griffbereit haben. Typhus kniete sich nieder, vor die Zinne und betete zu Innos und zu seinen Göttern, denn jetzt könnte er sie gut gebrauchen.
|
| 06.03.2004 16:24 | #203 |
| Grischnach |
Grischnach hatte die ganze zeit über Gebetetr und Medidiert er war bei vollen Kräften.Aber wahrscheinlcih würde er sie gleich gegen den ganzen Orkangriff wieder aufgrauchen.Er zog seine ANwärterrüstung enger.Er guckte sich schonmal nach einem geeigneten Platz auf dem Wall um da er sicher war das er wenn er draußen Kämpfen würde sofort sterben würde.Er gang auf die mauer und nah einen der Steine in die Hand der Später wahrscheinlcih einen Ork treffen würde.Er lag gut in der HAnd.Dann konnten die Orks ja kommen.Immernoch brachten Waffenknechte und Rekruten Steine nach oben..Was musste es für eine Armee sien wenn es soviel Steine gab???hunderte???Tausende??Er wusste es nicht aber er würde versuchen in Innos wille zu handeln........
|
| 06.03.2004 16:28 | #204 |
| Neodar |
Neodar blickte sich verwirrt um. Gerade eben erst war er wieder durch das Osttor der Statd von der Jagd zurückgekommen. Nun stand er mitten auf dem Marktplatz und blickte verwirrt drein. Überall liefen Rekruten, Waffenknechte, Milizen und andere Anhänger der Garde umher. Scheinbar waren sie in größter Sorge und bereiteten etwa vor.
Die Häuser waren verbarrikadiert, Fensterläden geschlossen und kaum ein Bürger war noch auf der Straße. Die paar Bürger, die sich noch auf der Straße befanden, flüsterten aufgeregt und besorgt untereinander.
Als Neodar an ihnen vorbeilief, konnte er einige Gesprächsfetzen aufschnappen: Orks, Angriff auf die Stadt, riesige Armee, wir werden alle sterben.
Neodar siss die Augen auf. Sofort machte er kehrt und lief die Treppe der Kaserne hinauf in den Hof. Dort stand Wulfgar, der Ausbilder der Miliz und gab Befehle an seine Untergebene.
Völlig außer Atem kam er vor ihm zum stehen. "Was willst du Rekrut? Auf deinen Posten! Wir müssen die Statd sichern!" fauchte Wulfgar ihn sofort an."Deswegen bin ich hier! Ich bin eben erst vond er Jagd zurückgekehrt und habe von all dem nichts mitbekommen! Was kann ich tun?" keuchte Neodar.
|
| 06.03.2004 16:29 | #205 |
| Lady Cathaine |
Der Geruch von Waffenöl schlug der Frau ohne Namen entgegen, als Taurodir die Holzkiste öffnete und ihr hieß ein Schwert auszuwählen. Noch während sie das Leinentuch zurückschlug, trat ein Milizsoldat an den Kommandanten der Stadt heran und flüsterte ihm eilig etwas ins Ohr.
"Entschuldigt mich bitte, aber mir ist etwas dazwischen gekommen. Wir werden uns bald sehen. Ich werde euch finden, und euch sagen, was los ist. Im Moment kann ich aber nichts genaueres sagen. Euch bitte ich unbedingt, dass ihr euch ein gutes Schwert aussucht. Es wird nötig sein", sprach er ihnen im ernsten Ton zu.- Taurodir –
Verwundert blieben die beiden Ladies zurück. Die Frau ohne Namen ging neben der Kiste in die Knie und suchte sich sehr gewissenhaft ein Schwert aus. Doch jede der Klingen die sie in der Hand wog waren schwer. Von ZuHause… ZUHAUSE? DU HAST KEIN ZUHAUSE MEHR… DU BIST HEIMATLOS… EIN FINDELKIND…schrie die Stimme in ihrem inneren…von dort wo sie kam, lehrte man sie den Umgang mit einem Degen. Der Degen war eine leichte schlanke Waffe, dünn und eine scharfe Spitze. Das Schwert dagegen war viel brachialer, die Klinge breiter, das Gewicht in ihrer Hand fühlte sie ungewohnt an.
Schließlich griff die jüngere der beiden Frauen nach einem Einhänder. Prüfend wog sie das Gewicht in der Hand und blickte dann zu Lady Lyvîane, die ruhig neben ihr gestanden hatte. Es war ein einfach geschmiedetes Schwert. Die Klinge war matt, sicher lange nicht poliert worden. Es würde einige Pflege benötigen, doch es schien als wäre es genau das richtige für die Frau ohne Namen. Zusammen mit der passenden Lederscheide nahm sie es schließlich ganz aus der Holzkiste und legte es an ihren Waffengurt um die Hüfte.
„Ich bin bereit, MyLady.“ Ihre Worte waren sanft, die militärische Strenge, die man ihr anerzogen hatte, verblasste in der Gegenwart von Lyvîane.
|
| 06.03.2004 16:48 | #206 |
| Mafio |
Mafio schritt zu den verschlossenen Stadttoren.
Verdammt dachte er sich.
Mafio: "hey kann hier jemand das Tor aufmachen?!"
Torwache (die auf den Stadtmauern steht): "Nein! Die orks können schon warten und stürmen den laden!"
Mafio: "So ein Unfug! macht das tor nur ne halben meter hoch das reicht für mich!"
Torwache: "das muss ich mit dem befehlshaber klären"
Mafio: "Jetzt hör mal zu! Je länger wir warten desto näher kommen die Orkhorden. wenn du mich nicht reinlässt dann settz du mich den sicheren tod aus und Du hast mich auf den gewissen!"
Die torwache überlegt und schrie in richtung Stadt: "Hey! macht mal das Tor ein spalt auf da will noch jemand rein!"
Das tor knarrte und Mafio zwängte sich durch.
Klonk! so war das tor wieder fest verschlossen und das wahrscheinlich sehr lange
in ihr herschte heller Aufruhr. Die Milizer liefen umher, brüllten kommandos und machten sich Kampfbereit.
Mafio irrte sich anscheinend als er dachte das die Stadt am sichsersten sei.
aber jetzt verlässt er die Stadt bestimmt nicht mehr. Die Zivilbevölkerung machte auch Vorbereitungen in dem die Männer sich ebenfallst rüsteten und frauen und kinder sich mit Proviant in richtung hafen verdrückten.
|
| 06.03.2004 16:54 | #207 |
| Nikmaster |
Nikmaster ging mit den Bürgern mit und frage einen was sie machen. "Wir gehen zur Stadtmauer und werden Steine auf die Orks werfen"Der Rekrut schloss sicht den Bürgern an und ging mit zu den Steinvorrat.
Nikmaster nahm einen der Steine und wollte ihn hinauftragen. Er wunderte sich, dass der Stein so groß war. "Es sind Orks da müssen sie schwer sein", wollte er sich einreden. "Willst du als Feigling sterben, oder willst du kämpfen. Wenn du dich für das 2 entscheidest nimm den Stein und trag ihn rauf", hörte er eine Stimme die er nicht richtig erkannte. Die Stimme wiederholte sich in seinem Kopf. Er konnte diese Sätze nicht vergessen.
Er nahm also den Stein und tragt ihn Richtung den Zinnen. Unterwegs kamen ihm Gedanken über die Orks in den Kopf "Orks die kenne ich nur von Zeichnungen. Was wenn die Orks tatsächlich so stark sind wie in den Geschichten- dann reisen sie ja die gesamte Mauer ein. Aber ich sterbe lieber auf den Mauern als Feig in meinem Zimmer."
Er ging wieder die Treppe runter und nahm den nächsten Stein, ging wieder rauf und legte dort den Stein wieder ab.
|
| 06.03.2004 16:59 | #208 |
| Taurodir |
Taurodir blieb vorm Oberviertel stehen, und gab einigen Millizsoldaten wie auch Rittern Anweisungen. Von den Spähern, die man losgeschickt hatte, hatte man bisher noch nichts gehört. Dies könnte heißen, dass sie vielleicht schon tot waren, oder aber einfach noch nichts am Pass gesichtet hatten.
Die Bogenschützen, die sich auf den Mauernpostierten, blickten konzentriert in die Gegend, und hielten ihre Bögen um die Schultern.
Der junge Kommandant selbst trug seine Klinge Aradreon bei sich, wie auch den kleinen Dolch, die sich beide um seine Taille am Gürtel befanden. Seinen Bogen hatte er selbst lang nicht mehr verwendet, und jede Kenntniss damit auch vergessen.
In der Stadt herrschte große Hektik. Traurig über die nachricht, dass Orks die Burg eingenommen hätten, setzte sich der Krieger für eine weile auf die Stufen vorm Oberviertel, und senkte dabei seinen Kopf zu Boden. Viele Männer müssten nun schon tot sein. Er empfand große Wut. Es wäre nicht seine erste Schlacht hier in der Stadt. Und er wusste, was es damals schon für Folgen hatte.
Vor sich sah er einige jüngere Millizsoldaten, die nicht genau wussten, was sie tuen sollten. Taurodir erhob seinen Kopf, und blickte sie an, was sie ein wenig verunsicherte.
"Bleibt ruhig, und habt keine Angst", sprach er ihnen freundlich zu. "Zieht euch für eine weile zurück ihr beiden, und ruhet euch aus."
Beide waren wirklich jung, und sie schienen gute Freunde zu sein. Es war ein Bild, was ihn an frühere Tage im Minental erinnerte. Freunde...Er hatte viele damals verloren.
Seine Gedanken waren wieder bei der Lady aus Erathia und der Frau, deren Namen er nicht kannte. Er hatte ihnen nichts genaures gesagt, aber inzwischen müssten auch sie mehr wissen. Dennoch müsste er mit ihnen noch reden. Wenn es heute zur Schlacht kommen würde, müsste er ein Auge auf sie werfen. Lyvîane. Nicht noch einen Freund oder eher gesagt Freundin wollte er verlieren. Die Zeit verstrich...
|
| 06.03.2004 17:01 | #209 |
| Aeryn |
Das leichte Zucken ihrer Lider verriet ihre Rückkehr ins Leben. Die Kriegerin erwachte. Ganz langsam öffnete Aeryn ihre Augen. Ihr Blick glitt haltlos umher. Alles war verschommen. Wo war sie?
Unruhig bewegte sie sich in dem Bett. Ihre Hände glitten tastend über ihren Oberkörper. Als sie die Quelle des Schmerzes gefunden hatte, beruhigte sie sich ein wenig, aber nicht viel. Wer hatte sie so schwer verwundet? Jeder Muskel schien angespannt zu sein. Erst nach und nach wurde ihr Blick klarer.
Sie erkannte Eorl, der neben ihr auf der Bettkante saß. Sorge und Angst lag in seinen Augen. Stand es so schlecht um sie? Doch wo war Elpede? Sie glaube ihn in der Finsternis gespürt zu haben, seine Stimme gehört zu haben… Wo war er? Da… sie entdeckte die Gestalt des Wolfszüchters nahe der Tür in einem hohen Sessel. Sie mußte den Kopf weit drehen um seinen Blick aufzufangen.
Sie erinnerte sich. Dies hier war das Zimmer in der Taverne. In Khorinis! Dann schlagartig kehrte die ganze Erinnerung zurück. Gnadenlos stürmten die Bilder auf sie ein. Aeryn schlug mit dem Kopf. Das kastanienbraune Haar flog wild umher. Sie spürte die Fesseln an ihren Händen, den kalten Stahl in ihrer Brust. Wieder rief und lockte die Finsternis, doch die Kriegerin gab ihr nicht nach… nicht noch einmal…
Ihre Zunge lag, gleich einem Grabstein in der Wüste, in ihrem ausgetrockneten Mund, die Lippen, zerbisssen und blutverkrustet, fest aufeinandergepreßt. Die Kriegerin versuchte zu sprechen…
Doch ihr erster Versuch misslang gründlich. Erst nach langen Minuten hatte sie genug Kraft gesammelt.
„Was… Ist… pas… siert?”, hauchte Aeryn.
|
| 06.03.2004 17:06 | #210 |
| Lecram |
Nachdem Lecram dieses Abenteuer und das Hafenviertel hinter sich gelassen hat überlegte er noch mal was er wegen der Leiche tun könnte, obwohl die Kaserne direkt hinter ihm war ging er etwas schnell zum Marktlatz. Als er dort angekommen ist sprach er einen Händler an und fragte diesen:" Vermisst du zufällig einen Mann?" Der Händler antwortete:" Nein imoment vermisse ich niemanden." Danach fragte Lecram jeden Händler am Marktplatz ob einer von ihnen einen Mann vermissen würde, aber alle gaben ihm in gewisser maßen die gleiche antwort und zwar das sie niemanden vermissen würden. Nachdem das also geklärt war kaufte er bei diesem Händler mit dem er zuletzt sprach Nahrung, danach fragte er:" Wenn du ins Hotel gehst musst du dann auch so furchtbar viel bezahlen?" Der Händler meinte:" Bezahlen? Seitdem die Paladine in die Stadt gekommen sind ist das umsonst." Bevor Lecram zum Hotel ging um sein Gold zurück zu Holen werfte er einen Blick aus der Stadt. Danach machte er sich schnurstrachs auf den weg zurück ins Hotel. Dort angekommen trat er ein und sagte:" Ich will mein Gold zurück." Doch die Besitzerin meinte:" Gold welches Gold? Ich habe nichts was dir gehört ich habe dich ja niemals zuvor in meinem Leben gesehen. Was meinst du damit?" Lecram darauf:" Wenn du mir nicht sofort meine 20 Goldstücke zurück gibst werde ich den Paladinen über die Sache mit dem toten Bürger informieren!" Die Besitzern dachte sich:" Woher weis er das ich das war?" Dann sagte sie:" OK. Hier hast du dein Gold und jetzt mach einen Abgang." Lecram machte sich jetzt auf den weg zu der Bank am Marktplatz und dachte darüber nach was er tun solle.
|
| 06.03.2004 17:17 | #211 |
| Eorl |
"Hey."
Eorls Herz machte erneut einen Sprung, als er Aeryn sprechen hörte."Wir hatten einen kleinen Disput mit Errol, über ungebührliches Verhalten und Messingknöpfe." antwortete er. "Und dann sind deine Wunden wieder aufgeplatzt und Vatras musste dich neu verbinden." er betrachtete sie eingehend."Wie geht es dir?"
|
| 06.03.2004 17:21 | #212 |
| Mafio |
Draußen ging soeben die Psychologische Kriegsführung der Orks Los!
Posaunen und Paucken und lautes Kampfgeschrei was immer lauter wurde.
Sie kommen! und zwar immer näher. Mafio stieg am marktplatz einige kisten hoch so das er auf einem Hausdach stand. hier war eine guter überblick. Man erkannte die Orks sogar durch den Wald den sie mit ihrer maße förmlich zerdrückten! Man erkannte auch das schimmernde Rot von Echsen. etwa 2 minuten und der Tanz beginnt.
|
| 06.03.2004 17:27 | #213 |
| Taurodir |
Der junge Kommandant blieb weiterhin vorm Oberviertel sitzen, und stütze seinen Kopf auf seine rechte Hand. Die Männer um ihn warteten alle gespannt ab. Doch er selbst dachte wieder mal nach. Aber schnell wurde er von seinen Gedanken gerissen, und die meisten, die sich am Tor befanden, schenkten ihre Aufmerksamkeit den Lauten, die von weitem kamen. Ein lautes Trommeln. Orkisches Getrommel. Es war wahr.
Die Orks kamen, und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie die Stadt erreichen würden.
Taurodir erhob sich von seinem Platz, und eilte zu den Männern, die immer ängstlicher und unruhiger wurden.
"Bleibt ruhig Männer. Ruhig...", sprach er ihnen immer wieder zu, aber es half nur gering.
Die Schlacht würde bald beginnen. Und vielleicht würde das Ende für die Stadt somit auch nahen. Aber er würde kämpfen. Bis zum Schluß, für die Person, die er ins Herz gewonnen hatte, und für, die er schon verloren hatte.
|
| 06.03.2004 17:29 | #214 |
| Grischnach |
es wurden mittlerweile auch große steine angeschleppt die man mit mindestens 2 mann über die Zinnen hiefen musste.Grischnach beschloss er Präzise zu werfen als Nur solchen großen Gefelsbrocken den Orks entgegenzuschmeißen....Er fragte sichschon wo die Orks bleiben und da sah er sie in der Ferne..Ein Gewaltiges Herr aus Orks und Echsen marschierte auf die Stadt zu.Aber Grischnach fragte sich wie sie in die Stadt kommen wollten da er auf anhieb keine Belagerungsgeräte sah und die MAuern sehr dick waren.Gut sie konnten den Wall von Schützen saübern aber wie sollten sie in die Stadt kommen????Grischnachs Beine verkrampften und er konnte sich kaum bewegen..Er hatte schon schlachten miterlebt aber keinesfalls so große wie diese hier!!!!
|
| 06.03.2004 17:38 | #215 |
| elpede |
Aeryn war wach. Das lenkte den Wolfszüchter nur kurz ab, ehe er wieder lauschte. Den ganze Tag schon war Lärm von der Straße und dem Markt zu hören, doch es war nicht das übliche Geschrei eines ganz normalen Markttages. Panik lag in der Luft, reges Treiben von Miliz und Garde wurde durch laufend gebrüllte Anweisungen unterstützt.
elpede kannte diese Situation, diese Hektik... Erinnerungen wurden wach. Er riss sich von ihnen los.
"Viel interessanter ist die Frage, was passieren wird", murmelte er mehr für sich, als für Aeryn bestimmt, die er nur flüchtig betrachtete. Sie sah schwach aus, aber elpede hatte jetzt keine Zeit für sie. Etwas schlimmeres stand bevor. Orks.
Ohne zu zögern, verließ elpede das Hotel. Sollte Eorl sich um Aeryn kümmern, das war ihm momentan ziemlich egal. Die Verteidigung der Stadt war dem Wolfszüchter im Augenblick wichtiger, denn wenn die Orks - so wie er es aus dem Geschrei herausgehört hatte - wirklich den Pass überquert hatten und sich auf dem Vormarsch Richtung Stadt befanden, galt es, sie aufzuhalten, im Interesse aller.
elpede blieb vor dem Hotel stehen und blickte in Richtung Stadttor. Hektisches Treiben war dort zu sehen, das Tor war längst geschlossen worden und wurde verbarrikadiert.
elpede´s Blick fiel auf die Kaserne zu seiner Linken. Dort oben gab es einen Wehrgang, genau das richtige für ihn als Bogenschützen. Notfalls konnte er sich auch auf das Dach stellen. Aber zuerst musste er sich Gedanken darüber machen, woher er eine bessere Waffe und genügend Muntion bekommen konnte. Er lief die Treppen an der Kaserne hinauf und wandte sich nach links. Zu seiner Überraschung sah er dort einen Hauptmann stehen. Zumindest glaubte elpede das, denn besagter Ritter brüllte desöfteren Anweisungen an vorbeieilende Milizen und Soldaten und beobachtete das Geschehen auf dem Wehrgang sowie dem Marktplatz.
Ohne zu zögern, schritt elpede auf den Mann zu. "Hey, Ihr", sprach er den Ritter an, "Ich benötige eine bessere Waffe und Munition, dann kann ich Euch meine Dienste als Bogenschütze anbieten." Er deutete auf den Ulmenbogen, den er mittlerweile in der Hand trug. Damit war nichts gegen Orks auszurichten.
|
| 06.03.2004 17:39 | #216 |
| Mafio |
Die Schlacht erzeugte böse Flashbacks von seiner Zeit im Orkkrieg. Er hat ihn wieder eingeholt.
soweit er noch weiß wird die Armee erst vor den Mauern eine rast machen und nachdem sie ihre vollständige stärke erreicht haben werden sie wie Selbstmörder auf die Mauern stürmen. entweder vorgehensweise A: sie karren Katapulte an und brchen durch die Mauern. B: sie versuchen die Stadttore einzureissen C: sie Nehmen eine Ramme und machen eine Rampe daraus oder D: sie werfen fackeln und stecken die Stadt an was die moral der verteidiger schwächt.
Mafio ging vom dach runter und lief auf den Wall. er wird nicht als Feigling dastehen!
|
| 06.03.2004 17:54 | #217 |
| Sir Iwein |
Der Nachmittag schritt voran, Wolken zogen auf, und noch waren die Orks nicht gekommen. Iwein begann, sich immer unwohler zu fühlen. Sie hatten alles getan, was in ihrer Macht stand - doch was, wenn das nicht genügen würde? Wenn es wirklich Tausende waren und noch Verstärkung erhalten hatten, dann konnten Strategen wie Carthos noch so viele Pechgräben ausheben lassen und es würde dennoch nichts nutzen.
Ein Fremder kam vorbei und sprach Iwein an. Der Hauptmann musterte ihn. Der sah nicht aus wie ein Bürger. Er schien kräftig zu sein und behauptete, Bogenschießen zu können und hatte immerhin einen einfachen, kurzen Bogen bei sich. Iwein lachte. "Wahrlich, damit wirst du nicht viel ausrichten können. Komm mit mir, ich werde dir einen besseren leihen."
Nicht mehr viel war in der Waffenkammer, jetzt, da selbst die Bürger bewaffnet worden waren. Auch Bögen waren nicht mehr viele da. Der Hauptmann überlegte kurz und musterte den Mann zwischendurch immer wieder. Schließlich gab er ihm einen der besseren Kompositbögen und einen Köcher mit etwa zwei Dutzend Pfeilen. "Das wird reichen. Ich seh dir an, dass du nicht für Innos kämpfen willst, aber wir brauchen jeden Mann. Es geht um mehr als eine einfache Schlacht. Es geht um das Überleben aller Menschen auf Khorinis. Viel Glück, junger Freund."
Er klopfte dem Fremden auf die Schulter, dann verließen sie die Waffenkammer.
|
| 06.03.2004 17:57 | #218 |
| Aeryn |
Die Kriegerin spürte die Unruhe, die von der Straße hereindrang. Elpede ebenso. Er murmelte etwas vor sich hin, nahm seinen Bogen und verschwand, was Aeryn noch unruhiger werden ließ. Sie hatte keinerlei Kontrolle über die Situation. Und das Gefühl des Ausgeliefertseins, machte alles nur so schlimmer. “Finde…heraus... was los ist, Eorl”, bat sie mit leiser Stimme. „Und bring mir… bitte… Wasser!“ Jedes Wort kostete sie enorme Anstrengung.
|
| 06.03.2004 17:59 | #219 |
| Carthos |
Aus der Ferne drangen die ersten Laute von Trommeln und Kampfgebrüll hinunter an den schmalen Küstenstreifen. Die Orks hatten das Minental verlassen und waren auf dem Weg zur Stadt.
Carthos hatte die Anweisung an die Bürger gegeben, sich mit Wassereimern für eventuelle Brände bereit zu halten.
Hört ihr ? Sie kommen. Alle Paladine, die in der Kunst der Magie gelehrt wurden auf die Mauer. Die Armbrustschützen ebenfalls. Ein teil der Bogenschützen bleibt hier unten auf dem Marktplatz und gibt gelegentlich eine Salve über die Mauer hinaus ab. Wenn wir alle auf der Mauer stehen rennen wir uns gegenseitig um und die Chance für die Orks jemanden zu treffen ist wesentlich höher. Sollten Beliars Heerscharen durch das Tor brechen, verlasst die Mauer und kommt zur Kaserne. Dort werden dann die letzten Barrikaden aufgestellt um den Zugang zu versperren.
Der Kommandant hatte seine Befehle erteilt und kletterte nun an einer Leiter hinauf auf die Stadtmauer. Paladin Ingmar stand bereits dort oben und teilte die Leute ein. Lothar übernahm das Kommando über die Bogenschützen auf dem Marktplatz. Lord Hagen stand gemeinsam mit Lord André hinter der Kasernenmauer.Die Stadtmauer war übersät mit Pechtröpfen und Fackeln um die Pechgräben ind Brand zu stecken. Die Organisation der Verteidigung war abgeschlossen, nun starrten sie alle gebannt den Weg in die Berge hinauf.
|
| 06.03.2004 18:07 | #220 |
| Lady Lyvîane |
Orks. Das war keine gute Nachricht als die junge Lady aus Erathia dem Kommandanten der Stadt zublickte, wie er mit einem herbeieilenden Ritter sprach und sich in knappen Worten zusammen mit ihm zu Lord Hagen aufmachte. Lyvîane hatte bereits von Lord Hagen gehört und das er den Oberbefehl über diese Stadt inne hatte. Er war der Schüssel um bei der Garde des Königs aufzusteigen, doch warum der König gerade ein paar Paladine mitsamt Galeere auf eine einfache Insel wie dieser geschickt hatte, wusste die Frau zu diesem Zeitpunkt nicht. Sie blickte stattdessen nur stillschweigend Taurodir hinterher, welcher durch das Tor der Kaserne hinaus verschwand.
In der Kaserne war es inzwischen unruhig geworden, da es hieß, dass die Orks sich der Stadt näherten. So erfuhr sie stillschweigend von zwei vorbeihetzenden Milizsoldaten, dass die Orks in einem so genannten Minental die Burg der Paladine eingenommen hatten. Eine Burg zu verlieren war ein herber Verlust. Und nun versuchten Orks die Stadt einzunehmen. Zwar hatte die Lady viel von den Orkheeren gehört, welche ganze Landstreifen in Myrthana und Länder der Lehnsherren zerstört hatten, doch nie war sie dem Orkkrieg so nahe gewesen wie jetzt. Die Stadt würde binnen knapper Zeit belagert werden, und eine Schlacht würde wohl übel stattfinden. Blut würde vergossen werden. Und sie konnte nicht mal ein Schwert richtig halten um ihre neue Heimat als junge Kadettin zu verteidigen.
Warum hatte Taurodir sie nicht mitgenommen?
Sie schaute hinüber zur Lady ihr gegenüber, welche sich gerade mit einer neuen Waffe vertraut machte. Aber die junge Lyvîane wollte nicht hier in der sicheren Kaserne bleiben, während draußen an den Toren und an der Mauer die Soldaten um die Verteidigung der Stadt kämpften.
„Lyvîane. Ihr braucht mich nicht mit meinem Titel ansprechen.Dies ist ein gutes Schwert. Möge mit diesem kein unschuldiges Blut vergossen werden.“
Ihre Stimme klang leicht traurig, doch wandelte sich die traurige Mimik eher in eine bittere und ernste Mimik um, als sie ihre eigene Waffe aus der Scheide zog. Sie hatte keine Ahnung vom Schwertkämpfen und noch weniger wie man damit umging. Aber immerhin konnte sie noch sinnlos damit rumfuchteln wenn es wirklich sein musste.
„Lasst uns nicht hier verweilen. Ich weiß nicht wie es um euch steht, Mylady, aber ich will nicht hier stehen bleiben, wenn Soldaten draußen wie wir an der Front stehen und für die Verteidigung der Stadt kämpfen. Dann will ich jedenfalls kein Feigling sein und für meinesgleichen gegen die Orks kämpfen, auch wenn ich kein Schwert führen kann.“
Sie blickte in das Gesicht der Rekrutin ihr gegenüber, als sie dieselben Empfindungen erkannten, welche auch sie einnahmen. So nickte Lyvîane nur, als sie wendete und gemeinsam mit ihr aus dem Tor der Kaserne hinaus hastete, ging jedoch vorher in das große Haus der Soldaten hinein um zumindest in einer Waffenkammer ein Kettenhemd zu holen, welches sie sich hastig überzog. Die Tore würden wohl die ehesten Anläufe der Orks sein, dort würde sich das Hauptgemetzel abspielen. Also entschied sich die Lady aus Erathia für das Tor am Oberviertel, das ihr vertraut war, auch wenn der Weg ein wenig länger war. Sie durchquerten gerade rennend die Handwerksgasse als sie schon in der ferne am Tor die Soldaten in Reih und Glied erkannten, welche sich am Tor und Mauern positioniert hatten. Doch es waren nicht die Männer, die der jungen Lady auffielen sondern derjenige, der diese Befehligte – jenen Paladin, welchen sie auch als Kommandanten der Stadt kannte und nun ihn erstmals wirklich als Kommandant und Führer sehen konnte. Doch wusste sie nichts zusagen, als sich unter die Soldaten zu stellen um ebenfalls irgendwie für diese Stadt kämpfen zu können.
|
| 06.03.2004 18:09 | #221 |
| Eorl |
Eorl stand auf, und ging die Treppe hinunter. Er fand einen Krug Wasser, den Hanna für ihre Gäste bereithielt, und trug ihn kurzerhand komplett hinauf. In der momentanen Lage war ohnehin niemand im Hotel. Er ging wieder hinauf."Was los ist?" er lachte bitter. "Die Orks haben eine Offensive gestartet. Sie haben das ganze Minental überschwemmt. Die Burg..."
Eorl wandte den Kopf ab. "Keine Ahnung was mit der Burg ist. Viele sagen sie sei gefallen." sagte er leise. Mit Mühe riß er sich selbst aus den düsteren Gedanken, und schaute Aeryn direkt an, während er mit dem Krug zu ihr hinging."Jetzt, sind sie fast da. Die Armeen der Orks versammeln sich, um die Stadt anzugreifen. Alle sind auf den barrikaden, und bereiten sich auf die Verteidigung vor."
Er füllte einen Becher und reichte ihn Aeryn.
"Hier, das wird dir gutun."
Dann fand er auf dem Kaminsims eine Schüssel die er ebenfalls mit Wasser füllte. Mit einem feuchten Tuch begann er, Aeryns Stirn und die Oberarme vorsichtig von den Blutkrusten zu säubern.
Fast, überlegte er, konnte man es komisch finden. Draussen vor den Toren der Stadt versammelten sich die Orks, und hier saß ein Streiter Innos, der vor allem anderen Ehre auf dem Schlachtfeld zu suchen hatte, und pflegte eine Verletzte Söldnerin, eine Feindin, weil er in ihr mehr Ehre und Aufrichtigkeit entdeckt hatte, als er es bei einer Banditin, die sie strenggenommen war, jemals für möglich gehalten hatte.
|
| 06.03.2004 18:14 | #222 |
| Lecram |
Nachdem Lecram hörte wie er helfen kann die Stadt zu verteidigen machte er sich auf den ziemlich schnell auf den weg zur Kaserne damit er noch ne gute Lederrüstung bekam. Dort angekommen fragte Lecram nach einer Leichten Lederrüstung und bekam einen, danach zog er sich um. Nun da er bewaffnet ist ging er vor die Stadtmauer, dort angekommen Kletterte hinauf, als er oben angekommen ist nahm er schon mal einen schweren Stein in die Hand und wartete darauf das die Orks vorrücken und dachte sich:" Sobald die mist Viecher da sind werde ich mindestens einen von ihnen zur strecke bringen." Lecram freute sich schon fast ein bischen auf den angriff und stellte sich das in gedanken vor.
|
| 06.03.2004 18:14 | #223 |
| Die Stadtwache |
"Du warst auf der Jagd?", stieß Wulfgar hervor und sah den Rekruten ungläubig an. Er kannte den jungen Kerl, Neodar hieß er. "Bei Innos, du kannst von Glück reden. Ein gewaltiges Orkheer marschiert gerade auf die Stadt zu. Sie sind irgendwo da draußen und müssen gerade den Pass hinter sich gelassen haben. Hol dir in der Schmiede eine ordentliche Rüstung. Wir haben noch ein paar leichte Milizrüstungen da drin. Ja, schimpf dich meinetwegen Waffenknecht. Jetzt ist sowieso alles egal. Und wenn du kämpfen kannst, hol dir auch ein Schwert. Ansonsten kannst du Brände löschen oder dich auf die Mauern begeben und Steine auf die Orks werfen. Für Innos."
Mit diesen Worten wandte er sich von Neodar ab und postierte sich am Wehrgang. Alle Soldaten waren entweder auf dem Marktplatz, auf dem Wehrgang der Kaserne oder auf den Stadtmauern und -türmen postiert. Aus der Ferne war gewaltiges Rumoren und auch vereinzelte Trommelschläge zu hören. Das mussten sie sein. Ein letztes Mal prüfte Wulfgar sein Schwert und zog seinen Gürtel strammer.
Iwein
|
| 06.03.2004 18:21 | #224 |
| Lady Cathaine |
Atemlos erreichten die beiden Rekrutinnen das Stadttor zum Oberviertel und reihten sich dicht gedrängt in die Reihen der Soldaten ein, die bereit standen die Orks zurückzuwerfen. Von überall wurde Befehle gebrüllt und die Kriegstrommeln der Orks, die nun deutlich zu hören waren überschallten alles. Die beiden jungen Frauen blieben eng beieinander, auf der Suche nach einen bekannten Gesicht. In ihren Augen sah man ihre Unsicherheit im Umgang mit dem Schwert, aber auch den Willen diese Stadt mit ihrem Blut zu verteidigen.
|
| 06.03.2004 18:23 | #225 |
| Mafio |
Die orks griffen noch nicht an!
worauf warten die. MAfio stellte sich mit ein paar andern zu einen der Felsen. sie warten wohl darauf das es dunkel ist!
vieleicht versuchen sie sich im schutz der nacht anzuschleichen um sich bei der unterstadt über die wälle zu schummeln
|
| 06.03.2004 18:27 | #226 |
| Neodar |
"Für Innos!" sagte Neodar bestimmt. Dann drehte er sich um, ließ Wulfgar hinter sich und betrat die Schmiede. Diese war wie leergefgt. Verständlich, alle Soldaten waren auf den Stadtmauern und Stadttürmen.
Kurz blickte sich Neodar um. In einer Ecke lagen einige wenige Milizenrüstungen, die meisten waren jedoch schon vergeben. Kurzerhand schnappte sich der frische Waffenknecht eine von ihnen und zog sie über seine Lederüstung. Noch einmal blickte er sich um.
"Ha! das habe ich gesucht!" stieß er hervor. Auf einem der Tische hinten in einer Ecke der Schmiede lagen einige, schön gearbeitete Breitschwerter. Neodar scherte sich nicht daru, ob sie jemandem gehörten ode rnicht, der Angriff war wichtiger.
So näherte er sich um laufschritt dem Tisch, nahm sich eines der Schwerter, befestigte es am Gürtel und verließ die Schmiede wieder. Dann verließ er im laufschritt den Hof und betrat einen Wehrgang. Er schob sich an anderen Milizen vorbei und stieg auf die Zinnen.
Dann hockte er sich neben einen Haufen vieler Steine und einen anderen Waffenknecht. Typhus.
"Was meinst du..." begann Neodar leise zu Typhus gewandt. "Schaffen wir es?"
|
| 06.03.2004 18:29 | #227 |
| Taurodir |
Während andere, insbesonders Lord Carthos, die Truppen an der Kaserne und am Marktplatz zu kommandieren hatten, musste sich der nachdenkliche Paladin um diese Truppen hier am Tor kümmern.
"Die Bogenschützen postieren sich hier hinter den Nahkämpfern. Zieht euch hier her, die Schwertkämpfer gleich davor. Wenn die Orks hierher stürmen, werden wir sie ordentlich mit euren Pfeilen begrüßen.
Wenn unsere Gegner das Tor durchbrochen haben, zieht euch alle zurück zum Marktplatz oder zur Kaserne, so schnell ihr könnt. Die Chance, im Oberviertel zu überleben, ist nur gering.
Wir müssen das Tor so lange halten, wie wir können.
Habt Mut Krieger der Stadt, Krieger Innos, Mut für jene, die ihr liebt", rief er ihnen laut zu, und schritt dabei vorbei an alle.
Das Trommeln wurde immer lauter. Die Orks näherten sich. Es würde nicht mehr lange dauern. Auf den Mauern befanden sich viele Männer, die feste ihre Bögen hielten, aber auch teilweise unsicher in die Landschaft blickten. Das Tor wurde zugehalten.
Die Männer hatten sich davor postiert.
Vorm Tor befanden sich Männer in geduckter Haltung, die Speere in den Händen hielten. Dies sollte die Orks überraschen. Er und seine Krieger hier waren bereit. Bereit für die große Schlacht, die folgen sollte. Bereit fürs Ende. Sie würden alle kämpfen.
Taurodir blickte in die Gesichter der Männer. Er erkannte in vielen, dass sie Angst hatten. Er konnte es verstehen. Aber seine augen blieben plötzlich bei zwei Personen stehen. Und es waren keine Männer. Sondern zwei Frauen, die seine Augen ein wenig überrascht anvisierten. Lyvîane, und die Frau, die keinen Namen trug. Beide hielten ihre Schwerter in den Händen, und hatten sich miteingeordnet in die Truppen, die er befiel.
Ohne lange zu überlegen, schritt er beiden entgegen.
"Wie ich sehe, habt ihr nun ein Schwert, Lady", sprach er der Rekrutin zu, die zuvor keine Waffe bei sich trug.
"Dies ist auch gut so. Es wird nötig sein".
Seine Augen musterten aber besorgt die Lady aus Erathia an. "Lyvîane", fuhr es dem Krieger aus dem Munde, der sie mit seinen grünbräunlichen Augen anmusterte. Wollte sie hier kämpfen?[/I]
"Zieh dich bitte zurück. Hier wird es zu gefährlich sein. Ich möchte nicht, dass dir etwas zustößt. Ich könnte es mir nicht verzeihen."
|
| 06.03.2004 18:31 | #228 |
| Lecram |
So langsam höret Lecram ein leises trommeln das langsam immer lauter wurde er dachte sich endlich kommen die mist Viecher. Sein Herz fing immer schneller an zu schlagen, er wurde immer nervöser er wollte endlich einen Ork töten, voller Aufregung hätte er fast seinen Stein fallen gelassen. Lecram samellte noch mal seine Gedanken und seine Konzentration. Als die Konzentration wieder da war blickte er zum Horizont um eventuell den Anfang der Ork ahme zu erblicke aber er sah nichts, weil er nichts sah konzentrierte sich auf das trommeln das immer lauter wurde. Nun dachte er an seinen Dolch ob er ihn wohmöklich auch benutzen muss?
|
| 06.03.2004 18:43 | #229 |
| Montaron |
Nun wurde es auch für Montaron Zeit sich seine leichte Milizrüstung überzuziehen, sein Breitschwert zu nehmen und zum Marktplatz aufzubrechen. Es war eine lange Prozedur, die Freiwilligen mit Waffen zu versorgen. Nachdem er sich für die anstehende Schlacht gerüstet hatte, verließ Montaron die Schmiede und eilte die Treppe hinunter. Er konnte unten schon die Menge sehen, die am Marktplatz auf die Orks wartete. Hui, da bin ich ja glatt der Letzte! Kein Wunder, ich musste ja erstmal halb Khorinis mit Waffen versorgen,stellte der Waffenschmied fest und marschierte zur Menge, wo er sich gleich in die Reihe einordnete. Montaron meinte auch schon das Getrommle der Orks zu hören, worauf er aus Reflex auch gleich sein Schwert zog. Als er durch das Tor schaute, sah er jedoch nochnichts und beschloss sich später an der Menge zu orientieren.
|
| 06.03.2004 18:45 | #230 |
| Lecram |
Bei diesem langem warten fingen Lecram Finger langsam aber immer schneller an zu zucken, leider konnte er daran nichts machen. Sein HERZ fing immer stärker an zu schlagen dann pochte es auch noch leider konnte er daran nichts machen außer zu warten. Lecram wollte unbedingt einen Ork von seinem hässlichen Anblick zu befreien aber dafür musste er warten bis sie ankamen. Das warten machte ihn immer Nervöser und aufgeregter, so langsam fing er laicht an zu schwitzen doch das einzige was er tun konnte war warten und sich konzentrieren.
|
| 06.03.2004 18:49 | #231 |
| Lady Lyvîane |
„Wie bitte?“
Entgeistert blickte Lyvîane jenen Kommandanten an, welcher auf sie und ihre Mitstreiterin rasch und mit bitterernster Mimik zukam. Noch nie hatte sie ihn so ernst gesehen, aber daran würde sie sich wohl daran gewöhnen. Doch dass er ihr nun herbe gegen den Kopf schlug, das sie sich zurückziehen sollte, konnte sie nicht wirklich wahrnehmen. Er wollte sie nach Hause schicken, wo sie in Sicherheit war, anstatt mit ihren Landsleuten von Myrthana gegen die Orks zu kämpfen, selbst wenn sie auch nur in der Lage war, sich mit einem Dolch zu wehren? Sie konnte das nicht wirklich akzeptieren, nein sie akzeptierte dies nicht. Sie würde nicht vor allen Männern zurückgehen, weil sie eine Frau war.
„Ich soll mich in Sicherheit begeben, damit ich in Sicherheit bin, während Meinesgleichen an der Front kämpfen? Taurodir ich bin kein Mädchen, welches ihr nach Hause in die Stube schicken könnt, weil ich eine Frau bin. Ich bin Soldatin der Garde Innos, ich habe mich für diese Stadt entschieden und nun sollte es mir verboten sein, für diese Stadt kämpfen zu können? Ich habe keine Angst vor ein paar Orks, noch fürchte ich mich vor dem Kampf.“
|
| 06.03.2004 18:53 | #232 |
| Lecram |
Seine Nervosität wurde immer größer er versuchte sich zu konzentrieren es klappte aber nicht. Lecrams Nervosität wurde so groß das er seinen schweren Stein fallen gelassen hat und natürlich musste der Stein ihm auf dem Fuß fallen. Lecram unterdrückte einen schrei, er sah wie der Stein dabei war runter zu fallen und fing ihn mit schmerzen schnell auf. Nun da etwas Dummes passiert ist konnte er sich wieder gut konzrntriern. Nun dachte er:“ Wäre das nicht passiert wäre ich wahrscheinlich vor Nervosität geplatzt.“ Nun Konzentrierte er sich nur noch auf den horizont und wartete weiter, dabei wurde seine Konzentrationi immer größer
|
| 06.03.2004 18:56 | #233 |
| Lady Cathaine |
Die Frau ohne Namen salutierte militätisch streng, als der Kommandant neben sie trat. Während sie Haltung bewahrte blickte sie atmemlos zwischen der Lady Lyvîane und Taurodir hin und her. Bat er sie darum, daß sie sich zurückzog, oder befahl er es ihr als Kommandant der Stadt? Die beiden jungen Ladies unterstanden zweifellos seinen Befehl.
|
| 06.03.2004 19:00 | #234 |
| Taurodir |
"Du solltest aber dich fürchten, Lyvîane. Dies sind keine Wölfe, oder Scavenger, die uns erwarten. Dies sind Orks. Mörder. Sie töten gnadenlos alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie töten jeden Menschen, den sie zu Auge bekommen. Und bei einer Frau werden sie auch keine Ausnahme machen. Sie sind blutrünstig, und morden auf schrecklicher Art und Weise.
Ich sags noch einmal. Zieh dich zurück. Es wird zu gefährlich zu sein. Es ist zu riskant.
Du möchtest vielleicht dein Schwert gegen sie führen, aber ich möchte nich das Leben von jenen aufs Spiel setzen, die ich ins Herz gewonnen habe.
Postier dich an einen sicheren Ort. Nicht hierher.
Der junge Kommandant sprach in ernstem besorgtem, aber auch ein wenig verärgertem ton. Er konnte es nicht akzeptieren, dass sie hier kämpfen wollte. Hier würde es später zu gefährlich werden. Er wollte sie nicht verlieren. Wieso verstand sie es nur nicht? Oder verstand er sie nicht? Ernst musterte er sie an, während die namenslose Rekrutin sich vor ihm salutierte.
|
| 06.03.2004 19:15 | #235 |
| elpede |
Für mehr Worte war keine Zeit, denn die Trommeln der Orks waren näher gekommen. Nicht mehr lange, und sie würden hier sein. elpede nickte dem Hauptmann noch einmal zu und eilte zurück auf den Wehrgang.
Prüfend sah er sich um. Unten am Marktplatz standen etliche andere Schützen, auf der schmalen Mauer zwischen den Toren sah er Armbrustschützen und weitere Bogenschützen, auch wenn es sehr eng dort oben war. Den einzigen Wehrgang der Stadt fand man hier an an der Kaserne, ansonsten waren es nur hohe, schmale Mauern, die die Stadt komplett einschloßen, ausgenommen die Seite zum Meer hin.
Von hier aus hatte er das Tor und den Weg im Blick, aber die Zinnen des Toren waren hinderlich für ihn. So kletterte der Wolfszüchter über ein paar Kisten auf das Dach der Kaserne und postierte sich dort. Er kniete sich hin, die Köcher über die Schulter gehängt und den Kompositbogen in der Hand. Zwar würde er von hier aus nichts erreichen, was sich an Mauer oder Tor befand, aber alles, was versuchte, darüber zu klettern oder den Weg zum Tor hinunterkam, würde er treffen können, zumindest soweit, bis Bäume und Sträucher zwischen Stadtmauer und Weg diesen verbargen.
Er wartete. Er war zuversichtlich, denn blutfeuer war eine gute Lehrmeisterin gewesen. Jeder Pfeil würde ein Treffer werden, ganz so, wie sie es immer verlangt hatte. Ein Pfeil, der nicht traf, würde erst gar nicht abgefeuert werden.
|
| 06.03.2004 19:20 | #236 |
| Aeryn |
Es war absurd.
Draußen vor den Toren versammelten sich die Orks und hier lag eine Kriegerin, eine Freiheitskämperin Lee´s schwerverwundet danieder und wurde von einem Ritter der Garde Innos gepflegt.
Mehr aus der Tatsache, daß sie es sowieso nicht hätte verhindern können, und weil es ihr guttat, auch wenn sie es niemals zugeben würde, ließ Aeryn zu, daß Eorl ihr Gesicht von den Blutresten reinigte.
Dieser Ort war unsicher. Sie hatte es von Anfang an gespürt. Mehr noch, erst der Angriff von Errol auf ihr Leben, nun die Bedrohung von außen durch die Orks. Verdammt, die konnte doch hier nicht einfach so liegen, während draußen… Probeweise versuchte sie sich aufzurichten, doch eine Welle des Schwindels umfing sie augenblicklich. Nein… Die Kriegerin biß die Zähne aufeinander. Eorl´s Blick wurde fragend, dann erkannte er ihr Vorhaben. Doch er schwieg. Brachte für eine lange Zeit kein Wort heraus. Nur seine Augen sprachen zu ihr. Und Aeryn erkannte, daß es ihr Tod sein würde, wenn sie nun versuchte die Stadt zu verlassen, da es ihr noch nicht einmal gelang, ihren Oberkörper aufzurichten. Die Kriegerin schluckte schwer. Sie war gefangen. Der Situation hilflos ausgeliefert. Elpede war fort. Vielleicht schützte sein Bogen bereits den Taverneneingang… Vielleicht… Der Blick der Kriegerin glitt erneut zu Eorl. Die Kriegstrommeln der Orks waren nun ganz nah. Draußen brüllte jemand Befehle… vielleicht ein Ritter wie er… warum ging er nicht auch… Seine Garde rief ihn. Doch Aeryn ahnte nicht, daß die Situation so schlecht stand, daß die Garde bereits jeden rief, der ein Schwert zu tragen vermochte.
„Geh… ich werde bleiben… wirf eine Decke über mich…!“, hauchte sie.
Dort draußen wurde jeder gebraucht. Jeder Mann und jede Frau. Es war schlimm genug, daß die Kriegerin ans Bett gefesselt war. Der Ritter dagegen war in der Lage etwas zu tun. Möge sein Kampf erfolgreich sein... Wenn die Verteidigung brach und die Stadt fiel, was machte da schon ein einzelner Mann, der eine schwerverwundete Frau beschützte?
|
| 06.03.2004 19:22 | #237 |
| Lecram |
Lecram ging auf der Mauer Herum und sah jemanden der neben einem großen Steinhaufen saß. Er fragte ihn nach seinem Namen und der Mann sagte ihm dass er Neodar heist. Lecram fragte:“ Was hältst du von den Orks?
|
| 06.03.2004 19:28 | #238 |
| Die Orks |
Haaaalt! Brüllte der vorderste Offizier, gleich darauf folgten alle anderen seines Amtes. Die orkarmee stand nur vor der Stadt, zwar konnte man die erste Reihe aus dem Wald schauen sehen, jedoch waren diese ausser Reichweite der Bogen und Armbrustschützen.
Im hinteren Teil der Armee wurden dei Leitern getragen, die sie schon bei der Burg benutzt hatten, weiter vorne wurden Grosse Holzschilde getragen, die sie aufstellen konnten um den Schamanen deckung zu geben, erstmal hiess es aber den Feind zu verwirren und Geistig zu schwächen.
Je zu zweit bahnten sich mehrere Elitekrieger die ein Weisses Bündel trugen nun einen weg durch die Reihen der Orks, währenddessen wurden Fackeln entzündet um dem Heer während des Angriffs eine gute Sicht zu verpassen.
Kurz darauf begannen die Orks die weissen Bündel zu schwingen und warfen dann den Inhalt auf das Feld zwischen der Mauer und dem Heer. Den Menschen öffnete sich ein grauenhafter Anblick, mehrere verstümmelte Paladin und Magierleichen lagen nun vor den Verteidigern, sie alle waren enthauptet und die Elitekrieger würden den Menschen ihre Köpfe als Willkommensgruss über die Mauern schleudern. Doch erst hiess es die Trommler weiter nach vorne schaffen. Da die Orks eine unglaubliche Disziplin bewiesen solange sie nicht im Blutrausch waren, ging dies recht schnell. Und die Trommeln die für eine Weile verstummt waren begannen wieder. Immer im gleiche langsamen monotonen Takt, während das ganze Orkheer dazu Huha! Huha haha brüllte. Ein fürchterliches Geschehen für ein Menschliches Ohr und wer sich so ein Terror nicht gewöhnt war, würde früher oder später durchdrehen, dazu musste er noch die leichen gefallener gleichgesinnten anschauen.
So würden sie die Menschen ersteinmal hinhalten, erst wenn Col`ka meldung vom Meister der Echsen hatte, würden sie angreifen. Also hielte die Orks weiter ihr Waffen in die Höhe und brüllten zu den lauten Pommm, Poommmm ihr Huha haha!
by Brosh
|
| 06.03.2004 19:31 | #239 |
| Lady Lyvîane |
Lyvîane wurde wütend bei den Worten des Kommandanten. Da wollte sie nun für die Stadt, wofür sie auch von Taurodir damals selbst angestiftet wurde, kämpfen und nun wo der entscheidende Punkt gekommen war, sollte sie sich zurückziehen. Wie ein Feigling. Sie wusste das Orks blutrünstig und mächtige Gegner waren, aber das war ein Grund mehr um nun das Schwert – oder auch den Dolch – zu erheben und alles mögliche versuchen, die Verteidigung der Stadt aufrecht zu erhalten. Sie hatte selbst nicht damit gerechnet, dass sie so schnell in die Orkkriege hinein gezogen wurde, aber sie konnte nicht die Belange des Schicksals nicht ändern.
Sie blickte zur Lady neben ihr die auch nicht gerade erfreut blickte, aber die unterwürfige Militärische Haltung einnahm, um in ihrer Gehorsamkeit im Gegensatz zu Lyvîane zu gehorchen zu wollen. Aber sie wollte sich einfach nicht damit abfinden, einfach so zu gehen. Das war gegen ihre Natur und gegen ihre Prinzipien, die sie gelernt hatte. Niemals davon zu laufen.
„IST DAS EIN BEFEHL?“
|
| 06.03.2004 19:35 | #240 |
| Grischnach |
Grischnach war fassungslos was sah er da???Tausende Feine die haha haha haha Brüllten und dazu trommelten???Sehr Komisch aber was sehr abstoßend war waren Die Bündel mit Leichenresten von Paladinen Rittern und Magiern.Innos möge ihnen Gnädig sein und ihre Seele Möge freiden finden.Also hatte es begonnen.Die Orks konnten kommen.Grischnach war sich sicher das Innos ihnen beistehen würde und ihenen im Kampf gegen diese Bestien helfen würde.Grischnach betrachtete seinen Knüppel.Er war alt und nicht zu gebrauchen.Er beschloss damit seinen ersten Ork abzuwerfen...Möge er ihm Schmerzen zufügen!!!!!
|
| 06.03.2004 19:45 | #241 |
| Neodar |
Neodar zuckte er zusammen und rutschte die Zinnen der Stadtmauer etwas hinab. Gerade eben konnte er sich noch festhalten und sich zurück ziehen. Verwirrt blickte er hinter sich um nach dem grund zu suchen. Hinter ihm stand ein junger Mann, scheinbar ein Bürger. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, hätte Neodar grinsen müssen. Die Lage war so ernst, dass die Garde selbst Bürger ohne Kampferfahrung zur Verteidigung der Stadt aufforderte.
"Was hältst du von den Orks?" fragte dieser, als Neodar sich etwas beruhigt hatte. Beruhigt war jedoch der falsche Ausdruck, denn in dieser Situation war wohl niemand ruhig.
"Was ich von den Orks halte? Was willst du hören? Ich hasse sie! Sie metzelt ohne Erbarmen alles nieder, wenn es sein muss selbst ihre eigene Rasse!"
Neodar musste bei diesem Satz an früher denken, als sein vater von Orks getötet wurde und der Anführer der Grünhäute danach auch seine Untergebenen niedermetzelte.
"Dies tue ich für dich, Vater!" sagte Neodar leise zu sich. Gerade wollte der Mann, der siich Lecram nannte, antworten, da machte Neodar eine Handbewegung, die bedeuten sollte, dass er ruhig sein solle.
Am Waldrand! Da waren sie!
"Orks!" brüllte Neodar. "Da sind sie!"
Sie hatten sich in einiger Entfernung aufgestellt, sicher vor den Bogen- und Armbrustschützen, außerdem sah man nur einige Reihen, so dass man nicht sagen konnte, wie viele es waren. Dann traten ein paar Orks hervor, die Beutel mit sich trugen. Diese öffneten sie und leerten den Inhalt, verstümmelte Leichen, auf dem Waldboden aus.
"Oh mein Gott!" keuchte Neodar und riss die Augen auf. "Das... Das sind unsere Leute!"
|
| 06.03.2004 19:45 | #242 |
| Nikmaster |
Nikmaster hörte mit dem Steine schleppen auf. Er sah über die Zinnen, weil er Trommel oder etwas in der Art hörte. Und der Rekrut sah Orks, hunderte oder tausende von Orks. Das konnte nikmaster nicht glauben. "Wie wollen wir wie Orks vom eindringen abhalten. Die müssen und ja überrennen.",, dachte sich Nikmaster. "[i]Jetzt weis ich wie sie die Burg im Minental einnehmen haben können[/b], hörte Nikmaster einen anderen sagen. Das die Burg schon eingefallen ist konnte der Rekrut auch nicht glauben, doch wenn er in die Ferne sieht, dann wusste er dass es möglich ist. Doch sein Hauptgefühl ist und war die Angst. Angst von Kopf bis Fuss, bis in den kleinsten Zeh.
|
| 06.03.2004 20:05 | #243 |
| Lecram |
Lecram guckte Neodar ein bisschen verblüft an, er dachte sich:“ Auch wenn er diese Leute kennt, kann er daran nun nichts mehr ändern.“ Lecram gucke sich die Leichen erstamls genauer an, dann bemerkte er das sogar Magier dabei sind . Lecram guckte Neodar genauer an und Bemerkte das er zimlich sauer war, dann blickte er ihm in die augen. In Neodars Augen sah er Wut und Gleichzeitig angst, Lecram wusste nicht was er davon halten solle. Er kannte Neodar nicht gut er wusste nicht wie er ihn Beruhigen solle. Lecram wollte ihn ja helfen doch wusste er nicht wie. Dann dachte er:“ Villeicht wenn ich zu ihm sage……“ Mitten bei seinen gedanken wurde das huha haha so laut das er sich erstmal die Ohren zuhalten musste, dabei sah er Neodar an der warscheinlich voller Wut nichts hörte. Lecram sagte:“ Die einzige möglich keit wie du es den Mistviechern heimzahlen kannst ist sie alle umzubringen.“ Lecram blickte Neodar noch mal an es schin so als wirde er ihn nicht hören. Lecram sagte :“ Hallo.“ Nun reagirte Neodar und er sagte:“ Die einzige möglich keit wie du es den Mistviechern heimzahlen kannst ist sie alle umzubringen.“Nun wartete er das Neodar etwas zu ihm sagen wird oder nicht.
|
| 06.03.2004 20:10 | #244 |
| Carthos |
Mit versteinerter Miene starrte der Paladin auf einen der Köpfe. Er hatte den Ritter zu seinen Füßen schon einmal gesehen, und nun lag dessen Haupt genau vor ihm. Dafür sollten diese Orkschweine büßen. Wut stieg in ihm auf, doch konnte er sich beherrschen.
Nicht schießen! rief er seinen Kameraden auf der Mauer und unten in der Stadt zu.
Von den Bergen schallten nun die Kriegstrommeln der Orks wider und ein schreckliches Gelächter drang an ihre Ohren.
Der Lord zog seine Armbrust und legte einen Bolzen ein. Ein paar der Milizsoldaten neben ihm hielten sich vor Schreck die Ohren zu, lediglich die Ritter und Paladine blickten den Angreifern mit eiserner Miene entgegen. Der Glaube an Innos und den Sieg über Beliar ließ sie vor solchen Dingen nicht zurück schrecken.
Wenn sie uns angreifen, müssen sie den schmalen Pfad zwischen den Bäumen hindurch um an unsere Mauer zu kommen. So können sie nicht auf breiter Front auf uns zu marschieren. LEGT PFEILE UND BOLZEN EIN. rief der Paladin so laut er konnte um die Trommeln der Orks zu übertönen. Diejenigen die den Befehl dennoch nicht gehört hatten, folgten dem Befehl jedoch als sie sahen wie sich die anderen bereit machten.
Nun standen sie alle bereit, bereit um die drohende Gefahr abzuwehren.
|
| 06.03.2004 20:14 | #245 |
| Neodar |
"Alle umbringen? Verrat mir mal, wie ich als Waffenknecht hunderte von Orks töten soll?" Neodar lachte kurz auf, dann wurde er wieder ruhig und starrte zu den Orks hinüber.
"Wenn wir dies hier überleben und die erst einmal zu einer Gilde gehörst, dann weißt du, wieso ich so wütend bin. Wenn wir dies hier überleben... Ich glaube jedoch nicht mehr daran..."
Neodar schluckte als er wieder zu den verstümmelten leichen hinüber sah. "Viele der Toten da drüben waren Freunde von mir... Hast du eine hnung wie es ist Freunde und Familie zu verlieren? Ich denke nicht!" Neodar wunderte sich, wie er mit Lecram sprach, er konnte nichts dafür, jedoch war Neodar nun so sauer, dass er bei jedem zwieten Wort spuckte und am liebsten jeden Einzelnen in seiner Nähe anbrüllen würde.
"Bei Innos..." flüsterte er. "Was soll nur aus uns werden? Inos, steh uns bei!"
|
| 06.03.2004 20:24 | #246 |
| Claw |
Da waren sie nun, die Söldner von General Lee. Sie standen gebückt am Waldesrand, dicht vor der Stadt. An dieser Stelle, auf einem kleinen Hügel, befanden sich keine Orks und so konnte die Gruppe erstmal durchatmen."Wieviele sind wir ?" hauchte Claw hervor, der dicht auf dem Erdobden gepresst lag.
"Knapp 50 Mann." kam die Antwort von Kalle. Einige weitere Banditen waren zu den Lees gestoßen, doch hielten sich diese noch verdeckt.
"Die Spuren der anderen führt hinauf zum Leuchtturm..." meinte Blade, als er herangerobbt kam. Er hatte noch die Spuren ein Stück weit verfolgt, es aber schnell aufgegeben, da zu viele Orks da waren.
"Hier oben sind wir erstmal sicher. Diesen Felsen werden die Orks nicht hinaufklettern. Dafür haben sie auch keinen Grund..." meinte Kalle, verstummte jedoch, denn ein Orktrupp schlich sich direkt unter ihnen, am Fuße des Felsens weiter. Ihr Ziel war der Waldrand nahe der Kaserne. Ihr Anführer war Shagrásh."Wir greifen erst an, wenn die Orks angreifen..." schlug Claw vor, als die Orks weg waren.
"In dem Getümmel sind wir dann einigermaßen sicher..." meinte der Söldner voll Zuversicht.
Sie waren vor der Stadt. Umgeben von Feinden. Neben und hinter ihnen Orks und vor ihnen Gardisten. Aber sie waren da, um denen zu helfen. Eine seltsame Situation, dachte sich Claw und zog seine Armbrust.
|
| 06.03.2004 20:28 | #247 |
| Typhus |
Typhus wollte gerade einen Fisch aus der Tasche holen, den er essen wollte, als er schreie neben sich hörte, dass die Orks schon sichtbar waren. Der Waffenknecht drehte sich in die Weite der Landschaft und sah sie mit eigenen Augen. Man sah nur ein paar Reihen von den Grünhäutern aber die sahen schon vielzählig aus.
Typhus griff zum Bogen, den er an der Mauer angelehnt hatte und zog ihn an sich.
Würde er das überleben? das kursierte immer und immer wieder in seinem Kopf herum. Er sah sich links und rechts von ihm um und sah auch lauter starre Blicke auf die Orks gerichtet. Einige von ihnen beteten, andere machten die Augen immer wieder zu und dann schnell auf, so als ob sie es kaum glauben konnten. Typhus sah nach oben in den Himmel. Er konnte die ersten Sterne schon erblicken. So weit er es beurteilen konnte, würde es heute Vollmond sein, also gute weite Sicht. Auch in der Nacht, wenn die Sonne dann ganz weg ist. Der Waffenknecht legte seine Tasche auf den Steinboden und hockte sich neben ihr hin. Er nahm sich noch schnell den geräucherten Fisch und stand wieder auf. In der einen Hand den Fisch und in der anderen sicher den Bogen, sodass es jeder Zeit losgehen konnte.
Schön langsam kam in ihm das Adrenalin hoch und puschte den Waffenknecht förmlich hoch. Typhus war jetzt hell wach. Er konnte es gar nicht mehr erwarten, den ersten Pfeil gegen diese Monster ab zu feuern. Also verputzte er noch schnell den Fisch, dass er wieder beide Hände frei hatte. Nun stand Typhus bereit. Bereit für die Orks und das war nicht nur er, das waren alle! Wenn es sein musste auch zu sterben. Und das werden sicher einige.
|
| 06.03.2004 20:29 | #248 |
| Sir Iwein |
Es stimmte also. Die Burg war gefallen und all die Männer dort mussten wie Tiere abgeschlachtet worden sein. Erst jetzt, da er ihre Leichen dort unten liegen sah, einst seine Freunde, realisierte er all das Geschehene. Im Minental hatte es begonnen. Und ebenso würde es der Stadt ergehen. Alles würde in einem schrecklichen Blutbat enden. Khorinis, eine ruhige Hafenstadt auf einer kleinen Insel, Jahre lang hatte man hier in Frieden gelebt - und nun würde vielleicht alles zunichte werden... für immer. Die Kaserne, Coragons Taverne, Bospers Laden in der Unterstadt... Uncle, Ferox, Typhus und all seine Freunde, die er hier gewonnen hatte, seit er in die Stadt gekommen war, auf der Flucht vor den Orks. Hier und heute entschied sich das Schicksal von all diesen Dingen.Iweins Herz wurde kalt und fürchterlicher Zorn stieg ihn ihm auf. Er hatte das mögliche Ausmaß dieses Angriffs erfasst, doch die Hoffnung hatte er nicht verloren. Er hatte begriffen, dass sie für diese Dinge kämpfen mussten, und, dass es sich lohnte, dafür zu kämpfen. Carthos' Befehl donnerte über den Marktplatz und wurde selbst auf den Mauern noch gehört. Selbst den Lärm der Orks, die sich nun am Waldrand formierten, überstieg er. Grimmig nahm der Hauptmann einen Pfeil aus seinem Köcher und legte ihn ein.
Noch waren sämtliche Orks außer Reichweite und standen noch im Schutze der Bäume. Ihre Anzahl war im Dunkeln schlecht zu erkennen, doch Iwein hatte keine Zweifel mehr daran, dass die Berichte wahr waren. Noch bevor sie den eigentlichen Kampf begonnen hatten, hatten sie ihre fürchterlichste Waffe bereits eingesetzt: den Schrecken, den Anblick des Todes. Manche der Soldaten auf den Zinnen schluchzten leise als sie ihre toten und verstümmelten Freunde auf dem Waldboden erblickten, andere schrieen den Grünfellen wilde Beschimpfungen zu, und fast alle hatten sie Furcht.
Die Entscheidung war nahe, sie hatte schon begonnen.
|
| 06.03.2004 20:32 | #249 |
| Lecram |
“ Ich bin mir sich er ist unmöglich alle alleine umzubringen da ist aber auch ironisch gemeint“ sagte Lecram. Dann blickte er ihn erstmal an und überlegte was er sagen könnte, dann Lachte er obwohl er auch nicht wusste warum.
“ Ob du das überlebst weis ich nicht ich auf jeden fall werde das überleben dies ist doch nur ne kleine Armee“ Dann dachte Lecram an seine Vergangenheit und musste wieder Lachen.
Lecram blickte erstmal abwechselnd zu den Leichen und zu Neodar und war am überlegen was er sagen konnte. Er fand dass die Wut in Neodars Augen schlimmer aussah als die Leichen.
“ Auch wenn viele da drüben Freunde von dir sind weist du nicht was ich durchmachen musste“ Lecram blickte ihn an
Er Schluckte noch einmal bevor er etwas sagen wolle doch wegen dem Getöse musste er erstmal wieder seine Ohren zu Halten.
Lecram nahm die Hände weg und Schluckte ein zweites mahl“ Als ich 8 Jahre alt wahr habe ich meine Familie verloren, und nicht weil sie gestorben sind sondern weil ich von zuhause weg gelaufen bin. Dann musste ich von einer Insel nach Khorines schwimmen, danach musste ich 2-3 Tage um mein Überleben Kämpfen und ich glaube kaum das dir so was schon mal passiert ist“
“ Diese Stinkenden mist Viecher die man Orks nennt nerven mich“ murmelte Lecram.
|
| 06.03.2004 20:32 | #250 |
| Rukk Man Dar |
Die Schilde waren ganz vorne in Position, dahinter die Fernkämpfer und die Schamanen und dahinter die Schwertkämpfer, die nur darauf warteten ein Loch in der Mauer zu finden, um diese zu stürmen.
Rukk war von dem Anblick begeistert. Er stand etwas weiter hinten bei den Schwertkämpfern. Vor ihm erstreckte sich das große Orkheer und dahinter leuchtete die Mauer von den Fackeln. Kaum zu glauben, dass hier gleich die Hölle los sein wird.
Alle warteten nur auf den Feuerbefehl von Col’Ka, der wartete nur noch auf das okay von Murat Hursch, dem Echsenführer. Der brauchte auch nicht mehr lange und gab sein Zeichen, dass er mit seinen Rothäuten bereit war.
Col’Ka ging dann auf eine erhöhte Position und sagte nichts weiter als „FEUER!“Sofort ließen die Fernkämpfer ihre Pfeile, Bolzen oder Steine los, die Schamanen feuerten die Feuerbälle. Der Himmel schien sich kurzzeitig zu bewegen, bis die Geschosse auf die Stadt niedergingen.
Nun begann also der wichtigste Teil des Krieges. Und bei Beliar, die Orks werden diese Schlacht gewinnen.
|
| 06.03.2004 20:33 | #251 |
| Xalvina |
Auch das noch. Da saß man gemütlich in der Taverne zur toten Harpyie, wartete auf seinen Tee, der nicht serviert wurde – und schon steckte man in einem Gespann von 4 Lees, alle im Schatzkartenrausch und wurden nun von einer ganzen Orkarmee hinter ihnen verfolgt, sodass sie die Wälder genommen hatten um schnell hinunter in die Senke zur Stadt hinunter zu laufen um dem Angriff zu entfliehen. Pech gehabt, denn schon von weiten konnte man die Stadt bewaffnet bis an die Zähne sehen, welche sich bereit für den Angriff gemacht hatten. Xalvina hatte es geahnt, die in ihrem schwarzen Mantel mit den 4 Lees unter der Führung von Taeris rasch sprinteten, in der minimalen Hoffnung, doch noch irgendwie in die Stadt zu gelangen. Vergebens wie es wohl schien, sodass sie versucht hatte Taeris vorne einzuholen und neben ihm her zu laufen, während es nur einige Meter bis hin zur Stadt waren. Vor ihnen war der Weg versperrt gewesen und hinter ihnen kam die Orkarmee hinunter, welche bereits unten schon kämpfte. Großartig. Besser ging es nicht – zwischen zwei Fronten - mittendrin.
„Taeris! Das ist eine Sackgasse, die Stadt ist komplett dicht! Bei den ganzen Orks da vorne und hinter uns kommen wir nicht rein!“
Jetzt hieß es schnell einen neuen Plan auszudenken, bevor sie gleich zu Hakfleisch wurden. So hatte die Schwarzmagierin mitsamt den anderen Flüchtenden improvisiert, als sie plötzlich wieder auf den Weg vorbei schritt und unter dem Hagel der Pfeile und Orkklingen einen Baum neben dem umgeknickten Wegschild hochkletterte und den Anderen hinauf half. Rasch feuerte sie dem nächsten heranbrüllenden Ork eine ordentliche Schattenflamme nach, als sie Sly auf den Ast hoch half um sich von ihrer kleinen Hochburg, der Baumkrone mit Pfeilen zu verteidigen. Hastig zog die Meisterschützin ihren Bogen und spannte gleich zwei Pfeile auf der Sehne. Na klasse. In einem Meer umgeben voller Orks, 4 Lees und ein Kastellaner zusammengepfercht auf einem Baum. Aussichtsloser gings nicht..
|
| 06.03.2004 20:36 | #252 |
| Samantha |
Samantha schlenderte gemütlich über den Brunnenplatz des oberen Viertels, als ihr ein komisches Geräusch auffiel. Es war dumpf und rhythmisch, dazu bebte die Erde mit jedem Schlag ein wenig unter ihren Füssen. Was war das? Irritiert blieb die junge Frau stehen und lauschte. Es hörte sich nicht gerade so an als übte einer der Paladine seine Trommelkünste und es klang auch nicht nach irgendeiner Übung. Es kam von draußen, von den Bergen jenseits der Stadtmauer. Und es war ganz sicher keine Übung.
Jetzt erst fiel ihr auch auf, dass so gut wie kein Soldat inmitten des Oberviertels war. Alle befanden sie sich außerhalb oder standen auf der hohen Mauer, die jenes Viertel umsäumte. Samantha ging ein paar Schritte und überzeugte sich davon, dass auch die Stadtmauer mit Soldaten gesäumt war. Da stimmte doch was nicht.
Verwirrt schaute sie sich weiter um, bis sie schließlich ein bekanntes Gesicht auf der Mauer entdeckte. Mühsam erklomm sie den rechten Teil neben dem großen Tor und stand kurz darauf neben Lord Carthos, der mit ernster Miene auf das Stadttor und das Gebiet dahinter starrte.
"Was ist los, was ist das für ein Lärm?", fragte sie ihn und versuchte in der Ferne etwas zu erkennen.
|
| 06.03.2004 20:43 | #253 |
| Snizzle |
Die Stadt stand leer in dieser tiefen Nacht. Kein Mensch war auf der Straße, Soldaten rannten umher. Der grausame Gestank des Todes lag in der Luft. Niemanden störte der helle Lichtblitz oder der Magier, der in ihm erschien. Laut hallten die Trommeln unweit von Snizzle entfernt. Er spührte die Spannung in der Luft. Schnell hastete der Feuermagier die steile Treppe zur Stadtmauer hinan. Vorbei an mehreren Soldaten und Rekruten erreichte er die Spitze der Verteidigungsanlage. Von dieser Position dröhnten die Schläge der großen Trommeln gewaltig. Der Kriegsgesang der Orks ließ den Magier erschüttern. Ein Gemetzel würde folgen, noch diese Nacht. Snizzle war bereit für den Kampf. Bereit für seinen Herrn Innos zu sterben.
Ein lauter Schrei ertönte in den Mengen des Feindes. Sofort erkannte der Feuermagier den Befehl, zwar verstand er die Sprache der Grünhäuter nicht doch es war offensichtlich. Schnell huschte er ein Stück weit an der Treppe hinab und duckte sich. Sein Körper war fest an die Wand gepresst. Er hörte den Ton des Todes über sich, spührte die Pfeile und Steine in seiner Nähe einschlagen. Der Kampf hatte begonnen.
|
| 06.03.2004 20:46 | #254 |
| Magier Adanos |
Sie kamen. Dort am Horizont erschien langsam die mächtige Armee...die mächtige Armee der vernichtenden Orks. Mit all ihren Waffen und Trommeln schienen sie zwar gefährlicher als je zuvor, jedoch würde Adanos ihnen beistehen und schon das gerechte Urteil verhängen, damit alle zu einem gleichen Resultat kommen würden. Gleichzeitig war die Zeit gekommen, um in die Stellung zu gehen, weshalb sich die Diener Adanos', mit einem dicken Grinsen im Gesicht, aufmachten auf die Mauer. Von dort aus würden sie versuchen die Stadt zu schützen- wohlmöglich mit ihren Leben. Aber auch wenn es eine Niederlage gäbe, im Kloster waren noch genug Streitkräfte für eine gescheite Vereitlung des Orkangriffes.
Als sich die Wassermagier auf der Mauer der Stadt Khorinis formierte, konnte sie allesamt spühren, dass sie nicht allein waren, nein, sie kämpften alle zusammen gegen dieses schreckliche Unheil aus fernen Ländern. Währendessen hielten sich auch die Heiler bereit, welche ihre Tätigkeit mehr als gut verstanden- auch wenn sie manchmal nicht sehr bewusst in den Kampf schritten. Wie gesagt, Adanos würde helfen...sicherlich, denn er war der Gott des Gleichgewichtes, er war eigentlich der einzigste der am Ende über Leben und Tod entscheiden konnte.
Zugleich gingen auch die Feuermagier in Stellung, die ihre Magie auch meisterhaft zu behrrschen schienen. Zuletzt nahmen die Novizen der beiden Glaubensrichtungen einen Platz am Tore der Stadt ein und warteten gemeinsam ab. Der Kampf würde kommen...genau so wie der Sieg.....
Dark_Cycle
|
| 06.03.2004 20:51 | #255 |
| Shagrásh |
Der Ansturm hatte begonnen und schon flogen Pfeile, Steine und Bolzen durch die Luft. Das war das Zeichen und mehrere Orkgruppen rannten auf die Mauer zu und zwar dort, wo keiner stand. Nämlich die Rückseite der Kaserne !Shagrásh brüllte bestialisch und seine Truppe rannte los. Schnell waren sie an der Mauer angelangt und fingen an, mit ihren dicken Enterhaken die Stadtmauer zu erklimmen.
"Läuft alläs gut..." meinte Shagrásh und grinste bösartig, während er mit seiner Rechten das Seil ergriff und anfing, hinaufzuklettern. Doch dann geschah etwas, mit dem er und überhaupt kein anderer Ork gerechnet hatte. Hinter ihnen gab es einen Ruf und dutzende Pfeile schwirrten auf die Orks zu, die hilflos an den Seilen hangen. Die meisten fielen sofort tot hinunter. Shagrásh bekam einen Bolzen in die Schulter und liess ebenfalls vor Schmerz los. Doch er war nur verwundet und blickte zu der Ursache des Pfeil und Bolzenhagels. "Söldnär !" schrie er und deutete auf einen großen Felsen, auf dem sich ein großer Haufen Lee Anhänger postiert hatten und auf die Orks feuerten. Die Lees hatten den Plan der Infiltrationstruppen der Orks zunichte gemacht und diesen blieb nichts anderes übrig, als jetzt auf die Söldner zu zustürmen.
|
| 06.03.2004 20:52 | #256 |
| Taeris Steel |
Der Baum auf dem Berg auf den sie sich gerettet hatten bot eine perfekte Aussicht, wenn man es so nennen konnte. Die 5 Gefährten hatten praktisch einen Logenplatz im Untergangszenario von Khorinis ergattert. Unten vor dem Tor von Khorinis flogen brennende Geschosse hin und her.
Die schwarze glänzende Masse an Orks und die Fackeln die in den schwarzen Rüstungen ihr fahles Licht verbeiteten vermittelten einen bedrohlichen Eindruck. Die wenigen Orks die sie verfolgt hatten waren erledigt, doch überall auf dem Plateau schlichen weitere Orks herum. Einige von ihnen Bogenschützen, vermutlich hatten sie vor die Stadt von hier oben unter Beschuss zu nehmen. Dies würden die Gefährten zu verhindern wissen. Taeris stiess Sly an, der so eben einen Ork mit seinem Bogen zur Strecke brachte. "Lust ein paar Orkärsche aufzureissen?" Sly packte seinen Speer und schulterte seinen bogen.
"Sicher! Worauf warten wir." Taeris nickte udn wandte sich dena nderen zu. "Sonja, zeig uns was du gelernt hast, Faith, Xalvina, gebt usna lles an Deckung was ihr habt." Die drei nickten und amchten sich bereit. "Auf 3 rief Taeris" Der Schalchtenlärm war Ohrenbetäubend. "1.........2!.......3!!!!" brüllte er schliesslich und zeitgliehc sprangen er und Sly von dem baum herunter. Auf dem boden aufgekommen riss Taeris seinen zweihänder vom Rücken und stürzte sich mit Sly in die kleine Gruppe von Orkbogenschützen, die völlig abgelenkt wie wild nach unten ins getümmel feuerten. Mit einem schlitzenden geräusch grub Taeris´Klinge sich in den Rücken eines der Bogenschützen. Leblos brach dieser zusammen. Auch Sly erstach einen Ork, der nichtmal bemerkt hatte das die beiden Lees sie attackiert hatten.
Doch dann fuhren die restlichen Orks herum. Zwei von ihnen hatten gerade einen Pfeil auf ihre Sehnen gespannt. Doch ehe der eine von ihnen den pfeila bschiessen konnte spaltete ein Pfeil seinen Schädel, abgeshcossen von einem der Damen auf dem Baum. Der andere schoss, verfehlte Taeris aber um Haaresbreite. Dieser tauchte utner einem Dolchieb von einem der anderen Orks hinweg und brachte seienrseits einen schnellen Schlag seiens Schwertes an, der den brustkorb des Orks der Länge anch aufschlitzte. Brüllend sackte dieser zu Boden.
Mit dem Schwung des ersten Schlages, fuhr Taeris herum und rammte dem Ork der ihn eben mit dem Dolch attackiert hatte seine Klinge in die MAgengrube, gurgelnd taumelte dieser zurück. Taeris riss das Schwert nach hitnen und holte zu einem Überkopfschlag aus, den der Ork jedoch mit knapper Not parierte. Taeris riss die Klinge aus dem Schwung heraus anch unten und konterte mit einem Seitenhieb. Diesen hatte der Ork nicht erwartet. Mit einem knackenden geräusch durchbrach das Schwert den dünnen Harnisch und frass sich tief in das Fleisch des Orks. Taeris versetzte dem ork einen harten tritt gegen neben die Stelle in der das Schwert steckte sodass dieser nach hinten umkippte. Gleichzeitig riss Taeris die Kligne aus dem leib des orks heraus. Gerade woltle er sich auf dne nächsten ork stürzen, als er bemerkte das die kleien Gruppe von Bogenschützen vernichtet war. Sly beendete gerade die Existenz des letzten Überlebenden...
|
| 06.03.2004 21:01 | #257 |
| Carthos |
Carthos hatte die Lady kaum wahrgenommen, als sie auf die Mauer geklettert war.
Das sind Kriegstrommeln der Orks. Sie haben die Burg im Minental eingenommen und die Stadt soll nun ebenfalls fallen.
Das Heer war nun in Sichtweite und mit einem Mal flogen Pfeile und andere Geschosse über ihre Köpfe hinweg.
DUCKEN. brüllte der Lord seinen Kameraden zu, doch für einige zu spät. Die ersten Schmerzensschreie drangen von der Mauer, jedoch wurden die wenigsten schwer getroffen. Der Pfeilhagel hielt jedoch an, was es für die Verteidiger schwer machte zurück zu schiessen.
Carthos blickte hinunter zu Lothar und deutete ihm an, dass er den Befehl an seine Leute geben sollte. Dieser nickte zum Verständnis und keine Sekunde später flogen die Pfeile über die Mauer und schlugen in die reihen der Orks ein.
FEUERPFEILE. rief der Kommandant den Leuten auf der Mauer zu, welche nun wieder hochsprangen und das Feuer erwiderten. Carthos visierte einen der Schamanen an, die selbst in der Dunkelheit mit ihren weiss bemalten Gesichtern aus der Masse heraus stachen.
Schiesst zuerst auf die Schamanen. Alles andere ist Nebensache. Ihr da drüben, schiesst mit Brandpfeilen auf die Bäume. den verwirrten Blick der Milizionäre beachtete er nicht mehr. Der Bolzen schoss aus seiner Armbrust und traf einen der Orks in der Menge.
Neben ihm zischten die Brandpfeile über die Mauer und ließen die ersten pelzträger in Flammen aufgehen. Auch die Bandpfeile die auf die Bäume abgefeuert wurden hatten ihren Zweck erfüllt. Das kleine Waldstückchen auf dem Hügel und untenhalb an dem schmalen Pfad hatte Feuer gefangen und Qualm stieg bereits auf. Dieser vernebelte die Sicht der Orks und der Verteidiger, jedoch mussten letztere ohnehin nur in Richtung Südosten schiessen, treffen würden sie immer irgend etwas.
|
| 06.03.2004 21:04 | #258 |
| Claw |
Claw hatte den Feuerbefehl gegeben und dutzende Pfeile und ein paar Bolzen flogen auf die Orks zu, die versucht hatten die Stadtmauer mit mächtigen Enterhaken zu erklimmen. Ihr Anführer, ein großer Ork, mit langen, grauen Haaren, hatte überlebt und schickte die verbliebenen Orkkrieger seiner Truppe in den Kampf gegen die Söldner. Eine weitere Salve folgte und noch mehr Orks gingen nieder.
"NAHKAMPF !" brüllte plötzlich Kalle auf und zusammen mit Blade sprangen sie vom Felsen in den Kampf. Kurz darauf folgten dutzende Banditen und Söldner. "Verdammt, es werden immer mehr !" bemerkte Claw, als er nach links und rechts schaute, denn von dort kamen nun auch viele Orks. Einer von ihnen wollte gerade den Felsen erklettern, doch ein Bolzen von Claws Armbrust spaltete dessen Schädel und er fiel leblos hinab.
"Jetzt wirds heiß..." meinte Claw, zog sein Schwert und sprang ebenfalls nach unten. Seine größte Sorge war, dass die Gardisten sie für Orks halten und sie erschiessen könnten...
|
| 06.03.2004 21:05 | #259 |
| Rukk Man Dar |
„IHR DARS, HERKOMMEN!“
Sofort wandten sich die beiden Brüder Col’Ka zu. „Geht mir euren Kohorten zum anderen Tor und beschäftigt die Menschen da.“
„Jawohl, Chef!“
Beide Brüder brüllten kurz gleichen Befehl ihrer Truppe zu und alle eilten zur anderen Stadtseite, wo es noch vergleichsweise ruhig war. Auch ihr standen die Menschen mit ihren armen Fackeln auf den Zinnen.
„Was schlägst jetzt vor, Wakk?“
„Das Tor stürmen…aber das wäre auch zu einfach. Am besten sollten erstmal die Schleudere ihre Sachen werfen, damit wir wissen, mit wie viel Widerstand wir rechnen müssen. Vielleicht stehen ja auch fast alle Menschen auf der anderen Seite.“
„Okay, SCHÜTZEN IN POSITION. AUF MEINEM BEFEHL FEUER!“
Die Orks begaben sich wieder in Position und Rukks Stimme hallte über das Feld.
|
| 06.03.2004 21:05 | #260 |
| Sergio |
Nun ging also eine weitere der unzähligen Schlachten zwischen Menschen und Orks los. Sergio war mit Claw und den ganzen anderen Banditen mitgekommen. Jetzt sprang er zusammen mit allen anderen von dem Felsen, die Waffe gezogen. Er hatte zwar keine Erfahrung mit Orks, doch einige Schwache würde er wohl aus dem Weg räumen können. Hunderte Orks kamen herangestürmt, und der Bandit hatte sich bereis einen schwachen ausgesucht. Im passenden Augenblick stürmte er auf den etwas abseits laufenden Ork zu. Dieser hatte seinen Angreifer bereits entdeckt und ließ seine Axt auf Sergio heruntersausen. Doch Sergio konnte den Schlag abblocken, hatte allerdings seine Mühe damit, denn Orks waren ja bekanntlich sehr stark.
Ein weiterer Schlag des Orks folgte und Sergio konterte auch diesen mühevoll. Dann ging er selber zum Angriff über und schlug dem Monster seine Klinge entgegen. Metall traf kreischend auf Metall. Beinah mühelos drängte der Ork den Banditen zurück (zum Glück war er kein Elite-Kämpfer) und schlug kräftig ein paar Mal hintereinander zu: Sergio wich aus, dann jedoch rutschte er auf einem kleinen Stein aus und fiel nach hinten um. So schnell und gut er konnte rollte er sich etwas zur Seite und sprang auf. Doch genau in diesem Moment rannte ein anderer Bandit auf den Ork, der gerade erneut angreifen wollte, zu und trat ihm gegen den Arm. Das Vieh jaulte auf und fiel vor Schreck seitwärts um, wobei ihm seine Axt entglitt. Genau diese Sekunden genügten Sergio, um dem Ork den Gnadenstoß zu versetzen. Er rammte die Klinge in den Ork, dieser war sofort tot und blieb reglos liegen. Der Bandit hatte den ersten Ork in seinem Leben besiegt. Sogleich ging es weiter, Sergio stürzte sich wieder in den Kampf. Er hoffte bloß, keinem Eliteork zu begegnen...
|
| 06.03.2004 21:09 | #261 |
| Snizzle |
Schnell stand Snizzle wieder auf den Beinen. Der erste Hagel der Pfeile und Steine war überstanden, damit konnte die Schlacht beginnen. So schnell ihn seine Füße trugen war er die Mauer wieder hinauf geeilt. Er stieß den Körper eines von Pfeilen getroffenen Mannes zur Seite und postierte sich ziemlich genau an einer der großen Zinnen. Von hier aus konnte er gut zielen und rechtzeitig in Deckung gehen. Mit einem Handgriff löste sich der Runenbeutel vom Gürtel und schon brachte Snizzle seine beste Waffe gegen die Orkhorden hervor. In seiner Hand lag ein kleiner, magischer Stein, auf ihm war ein Ball wie Feuer abgebildet. Er hängte den Lederbeutel zurück an seinen Platz und kam aus seiner Deckung hinter der Zinne hervor. Doch sofort sah sich Snizzle mit seinem größten Problem konfrontiert. Ein Blinder mit einer Waffe für den Fernkampf in der Hand. Wie nur sollte er blind zielen? Die Antwort war recht einfach, in diesem Fall garnicht. Der erste Feuerball traf einen der Grünhäuter an dessen großer Pranke. Ein mäßiger Erfolg denn in diesem Schlachtgetümel merkte es das Ziel des Magiers kaum, hatte er doch mit viel größeren Sorgen zu kämpfen. Das zweite Geschoss traf sein Ziel genau, ein Schrei ertönte und der getroffene Feind ging tot zu Boden. Snizzle hatte den Kopf des Gegners erwischt, die größte Schwachstelle für Geschoße dieser Art. Auch die nächsten Schüsse waren von Erfolg gekrönt, wenn sie auch nicht so glücklich trafen wie der vorige.
|
| 06.03.2004 21:10 | #262 |
| Die Orks |
Nun entbrannte endlich die Hölle. Die vorderste Reihe Nahkämpfer stürtze sofort los umd im Pfeilhagel der Verteidiger unter zu gehen, jedoch schützen sie so die Schleuderer vor der ersten Salve, die nun, eine Salve Menschenköpfe und normale Steine auf die Mauer abschossen und dann sofort wieder in deckung gingen, während weiterhin Nahkämpfer auf die Mauern zustürmten.
Weit hinten unter den Reihen der Orks stand eine im Gegensatz zu ganzen Armee recht kleine Gruppe aus orks, sie alle waren Pechschwarz gerüstet und angemalt. Ihr Anführer hies Hush Kar und es waren die berüchtigten Assasins der Orks. Die Spezialeinheit, die auf Nacht und Nebelaktionen spezialisiert war und auch Klettern, schwimmen, tarnen, Fallen stellen und so weiter beherrschten. Diese hatten etwas wirklich waghalsiges vor, aber was erwartete man auch sonst von ihnen. Während in der Stadt Menschenschädel Knochenspeere und andere Geschosse auf die Menschen hagelte, seilten sich ebendiese Orks in die Tiefe schlucht neben der Stadt ab. Die Starken Orkstricke hielten jeweils nur einen einzigen voll gerüsteten Elitekrieger und so war es eine lange Prozedur die Truppe nach unten zu befördern. Allerdings war dies um einiges einfache als nacher, für die Assasins wieder hoch zu kommen. Aber irgendetwas sagte Hush Kar, dass sie es schaffen würden, denn von einer Spezialeinheit überrascht zu werden tut oft mehr weh, als einen zweifronten Krieg zu führen.
Währendessen rannten die tapferen Krieger weiter gegen die Mauer an und liessen massenweise ihr leben. Die Elitekrieger und Kriegsherren schauten beachtungslos zu, Krieger waren schnell herangezüchtet und ausserdem mussten sie die Menschen ja irgendwie in den Kampf locken.
So bereitete sich beispielsweise eine Gruppe schwer gepanzerter Elitekrieger darauf vor, das Stadttor mit Feuergeschossen zu sprengen, dazu mussten sie diese aber erst vorbereiten.
by Brosh
|
| 06.03.2004 21:11 | #263 |
| Dumak |
Auch Dumak hatte sich in der Kaserne einen Bogen abgeholt, um wenigstens so zu tun, als wäre er ein wichtiger Kämpfer. Dabei konnte er doch gar nicht besonders damit umgehen. Wer weiß, ob er überhaupt etwas traf. Vermutlich nur seinen eigenen Fuß vor lauter Hektik. Die Orks waren tatsächlich gekommen und begannen, die Stadt anzugreifen. Hoffentlich hielt sie stand. Dumak sah noch, wie die Stadtwachen auf die Mauern eilten, um mit Bögen und Armbrüsten die Angreifer in Schach zu halten. Ob die Orks Belagerungsgerät hatten? Etwas mulmig war Dumak ja schon zu Mute.
|
| 06.03.2004 21:16 | #264 |
| Taurodir |
Er sah in ihren Augen, in ihrem Gesichtsausdruck, dass seine Worte sie erbost hatten. Er verstand es...
Sein ernstes Gesicht veränderte sich rasch zu einem besorgten Gesichtsausdruck. "Lyvîane. Nein, dies ist kein Befehl. Es ist eine Bitte meinerseits.Ich möchte nicht dein Leben gefährden, indem du hier am Tor weilst und hier kämpfen möchtest.
Ich weiß, dass du es vielleicht nicht verstehen kannst, und ich werde es dir wohl auch nicht rausreden können. Aber bitte, versuche ein wenig mich zu verstehen. Ich habe Angst, dass etwas Schlimmes geschehen könnte. Etwas Schlimmes an dem Menschen, die ich...", aber ehe der Paladin seinen Satz zu ende bringen konnte, erhörten seine Ohren das Trommeln wieder. Es war nun lauter wie zuvor.
"Kommandant Taurodir", rief ihm einer der Ritter.
"Kommandant, wir haben Orks gesichtet. Sie befinden sich vorm Tor! Und wir haben auch Meldungen, dass sich ein großes Heer vorm Osttor befindet"
"Folgt mir ihr beiden", sprach er zu den beiden Ladies, die ihn noch ein wenig verärgert anblickten.
Er dachte nicht lange nach, und schritt hoch auf auf die Mauer, um sich alles genau anzusehen. Mittlerweile hielt er sein Schwert schon feste in der rechten Hand. Sein Blick war wieder ernst.
"Ich weiß, dass du meiner Bitte nicht nachgehen wirst. Aber erfüll mir bitte den Wunsch, und bleib in meiner Nähe Lyvîane. Ihr bitte auch.".
Der Paladin wandte seine Augen runter zum Hof, wo sich vorm Südtor die Nahkämpfer und Bogenschützen befanden, die sich schon postiert hatten, und auf Anweisungen warteten.
"Krieger Innos", sagte der Kommandant in lautem Ton
"Unser Feind befindet sich vorm Tor.
Habt Mut, und keine Angst. Zeigt kein Erbarmen, denn es könnte euer eigenes Leben kosten.
Kämpfet Männer, bis zu letzt! Kämpfet bis zum Tode! Und haltet das Tor!"
Dann herrschte für eine weile Stille. Man hörte nur Geräusche, aber keiner griff noch an.
"Bogenschützen. Bereit machen zum Feuern! Bei meinem Zeichen feuert!"
Er strengte seine Augen an, und blickte ins dunkle, gemeinsam mit den anderen, die sich auch auf der Mauer befanden. Alle Bogenschützen, die sich mit ihm auf der Stadtmauer befanden, spannten ihre Bögen.
Was sich alles nur vorm Tor befanden?
Er müsste später zum Osttor eilen..
Aber dann sah er einige Schattengestalten. Orks, sie lauerten, und warteten. Aber er würde selbst nicht mehr länger warten. Er schlug sein Schwert nach vorn, als Zeichen für den Angriff.
"FEUER!!!!!, brüllte er laut zu seinen Bogenschützen zu, und schon gleich schossen mehrere Pfeile durch die Luft. Wie viele ihr Ziel trafen, war ungewiss.
|
| 06.03.2004 21:17 | #265 |
| fighting_faith |
Die drei Frauen mussten mal wieder hier auf dem Baum rumsitzen während sich die Männer im Getümmel amüsieren durften,... wie typisch. Faith hatte einen Pfeil nach den anderen auf die Sehne gelegt, die Pfeile der dreier Frauengruppe regneten nur so auf die Orks nieder, gaben Sly und Taeris so gut es geht Deckung. Im Kopf zählte Faith ihre Treffer mit, und obwohl die Zahl stetig stieg schienen die Orks nicht weniger werden zu wollen.
Endlich, nach einer Zeit war die Gruppe in ihrer unmittelbaren Nähe besiegt, ein kurzer Atemzug in dem Krieg, der um sie herum tobte. Faith sprang vom Baum und rannte zu ihrem ehemaligen Lehrmeister und zu Sly. „Hey Sly,… das war nicht geplant oder?“, er grinste sie an. „Nein, aber warum nicht? Mindestens was zu tun…“ Faith wandte sich an Taeris. „Und „Chef“, wie soll es weiter gehen,… wir können uns ja nicht einfach blind ins Schlachtgetümmel stürzen, aber früher oder später werden wir auch hier nicht mehr sicher sein und die … naja Stellung halten können. Es sieht nicht gerade rosig aus…“ Faith blickte sich um, am Fuße des Berges und eigentlich fast überall wo sie hinblicken wollte prallten die Fronten aufeinander, Schwerter klirrten, Funken sprühten, Pfeile der Miliz und anderen Helfern durchschnitten die Luft in der Hoffnung die Stadt zu verteidigen… Chaos, ja, so konnte man es wohl nennen. Sie fuhr über die Sehe ihres Bogens, war froh darüber, gerade eine frische eingespannt zu haben. Plötzlich stieg Rauch auf, irgendwo weiter unten am Berg schien es zu brennen, welche der beiden Parteien Schuld war, sie wusste es nicht das Durcheinander war einfach zu groß. „Blickt ihr noch wer wer ist,… wenn man die wilden tanzenden Knäule aus Leibern so sieht… alle scheinen gleich,… also ich kann sie kaum noch auseinander halten und außerdem wird es langsam dunkel…“ Sie blickte ein wenig besorgt zum Himmel,… wenn es Nacht war, würde man hier ausser des Lärmes und zuckender Schatten wohl nicht mehr viel vernehmen, außer im Schein der Feuer, die brannten.
|
| 06.03.2004 21:17 | #266 |
| Samantha |
"Orks? Oha."
Die Lady konnte gerade noch staunen, als sie einen Pfeil mit rasanter Geschwindigkeit auf sich zukommen sah. Gerade noch rechtzeitig duckte sie sich, nicht früh genug jedoch um dem Geschoss ganz zu entkommen. Der Pfeil verwirrte sich in ihrem langen Haar, das zu spät mit hinabgegangen war, und verursachte ein schmerzliches Ziehen auf dem Haupt der jungen Frau.
"Au! Das ist nicht nett!"
Samantha lunste vorsichtig über die Mauer und richtete sich dann wieder auf. Auf dem kleinen Hügel vor der Stadt hatte sich ein schreckliches Bild formiert. Dutzende, hunderte von Orks, die mit gezückten Waffen und gefletschten Zähnen bereitstanden, das friedliche Domizil der Menschen zu stürmen. Doch das würde sie nicht zulassen. Wenn sie sich nur vorstellte, ihr Haus, gestürmt von einer Horde Orks. Die Flecken auf dem teuren Teppich würde Miraweth nie wieder rausbekommen.
"Wir müssen sie aufhalten!", schrie sie energisch und bemerkte dann, dass die anderen längst dabei waren, selbiges zu tun.
Samantha holte ihren Bogen hervor und begann Pfeile in die Hand zu nehmen. Jetzt würde es ihnen an den Kragen gehen. Sie legte den ersten Pfeil an, zielte und schoss. Der erste Ork fiel aus den Reihen der anlegenden Schützen. Samantha legte den zweiten Pfeil nach und schoss erneut. Wieder traf sie, diesmal jedoch nicht ganz so glücklich. Sie hatte nur ein Bein erwischt und der zugehörige Grünling visierte eifrig weiter die Stadt an.
"Ach so geht das nicht...", murmelte sie und steckte den Bogen wieder weg. Etwas effektiveres musste her. Drei Orks weniger von einigen hundert machte nicht wirklich viel aus.
Die Lady griff in ihre Rocktasche und beförderte eine Rune hervor. Das würde helfen. Und es sah auch noch viel besser aus.
Sie konzentrierte sich in all dem Getümmel und die Rufe und Schreie um sie herum wurden schwächer. Ein Ball voller Magie schwebte über ihrer Handfläche und suchte sich gleich darauf seinen Weg in die Reihe von Orkschützen. Gleich drei auf einmal raffte das heilige Geschoss nieder. Da staunte sogar der sonst so handfeste Lord Carthos.
Samantha war zufrieden und machte sich eifrig daran mehr davon zu produzieren und in die Orksmassen zu feuern.
|
| 06.03.2004 21:18 | #267 |
| Grischnach |
Grischnach war überwältigt so eine große Streitmacht hatte er nicht erwartet.Solch eine Menge die sich dort unten befand.Wie in TRance sah er wie ihre Bogeschützen Pfeile auf sie abfeuerten.Er sah sie auf sich zukommen...näher immer näher einer der Ritter brüllte ihn an er solle runter gehen bae rer konnte nicht.Dann ramte er ihn ganz einfach um.Das brachte in in die Realität zurück.Jetzt waren auch einige Orks vor der MAuer.Er nah einen sehr handlcihen aber Schweren Stein und schmetterte ihn den Orkmassen entgegen.Er traf ihn auf dem Fuß was ihn aufheulen ließ.Der nächste Stein aber sollte sein Ziel nicht verfehlen.Er traff ihn mitten auf dem Rücken was ihm das Rückrad brach.Er schrei einen letzten Wutenbtannten schrei und fiel dann leblos um...Jetzt heifte er mit 2 anderen Waffenknechten einen Riesigen Steinbrocke über die MAuer der mehrere Ork traf.....
|
| 06.03.2004 21:20 | #268 |
| Sir Iwein |
Wieder und wieder hagelten Pfeile und Bolzen über die Mauer oder prallten klackend von den Zinnen ab. Direkt neben Iwein wurde die Rüstung eines Milizsoldaten von einem Orkbolzen durchdrungen und er stürzte schreiend von der Mauer auf die Pflastersteine des Marktplatzes. Iwein hatte seinen Pfeil noch immer auf der Sehne. Als dann der Befehl zum Feuern kam, musste es schnell gehen. Er hielt die Pfeilspitze einen Moment lang in eine der Fackeln, dann feuerte er das Geschoss in geduckter Haltung über die Mauer. Die dichten Tannenbäume, in deren Schutz noch immer zahlreiche Orks standen, fingen sofort Feuer, und laute Flüche der Grünfelle in ihrer widerlichen Sprache erklangen und übertönten den Schlachtenlärm.
Iwein dachte an Rhobars Worte, als er den nächsten Pfeil einlegte. Sie mussten die Schamanen ausschalten, ehe die ihre mächtigen Zauber wirken konnten. Die Blicke des Ritters flogen über das Schlachtfeld. Hier und da erblickte er die weiß bemalten Fratzen der Orkmagier, die meisten aber waren im Schutz schwerer Holzschilde positioniert. Ein Pfeil zischte dich an Iweins Kopf vorbei. Rasch suchte der sich ein Ziel und ließ die Sehne los. Dann duckte er sich, ehe erneut eine Salve von Orkgeschossen die Zinnen erfasste.
Im Schein der Fackeln erblickte er einen Teil der Armee, der am Waldrand entlang die Mauer umrundete und aufs Südtor zuhielt. Sie mussten also an beiden Fronten kämpfen. Glücklicherweise hatte man das Südtor ebenfalls stark bemannt, doch nicht ganz so stark wie das Osttor. Hoffentlich konnten die Männer dort den Orks standhalten. Der eigentliche Schlag der Orks aber würde auf das Osttor erfolgen. Skeptisch blickte Iwein auf all die Holzbalken, die Steine und das Gerümpel, die das Tor verbarrikadierten. Ob es standhalten würde?
|
| 06.03.2004 21:20 | #269 |
| elpede |
Die Position auf dem Dach der Kaserne war nahezu perfekt. elpede hatte von hier aus die Orks unter Beschuss genommen, die versucht hatten, in das kleine Waldstück neben der Kaserne zu gelangen und die Mauer an dieser Stelle zu erklimmen. Er hätte sie nicht aufhalten können, die beiden letzten des Trupps hatte er erledigen können, aber danach waren sie für ihn unerreichbar im Schutz der Mauer gewesen und hätten sie erklimmt, wenn nicht plötzlich von oben, von der großen Klippe, die an das Waldstück grenzte, ebenfalls geschossen worden wäre. Söldner, wie elpede mit einem schnellen Blick festgestellt hatte, mehr als 3 Dutzend. Offenbar hatten auch sie von dem bevorstehenden Angriff erfahren und waren hierher gekommen, um die Garde zu unterstützen.
Aber es blieb keine Zeit für weitere Überlegungen, denn die Schlacht tobte weiter. Ein paar Überlebende aus dem Orktrupp versuchten nun, das Tor zu erreichen. Einen erwischte elpede mit einen gut platzierten Pfeil, und er brach zusammen. Der zweite begab sich sofort in den Schutz der Mauer und war für den Scharfschützen unerreichbar.
Auf die Orks, die im Bereich des Marktes versuchten, über die Mauer zu gelangen, konnte elpede nicht schießen, zu groß war die Gefahr, dass er statt eines Orks einen der Paladine erwischte, die dort oben standen. elpede stand auf und lief an das andere Ende des Daches. Sollte es einem Ork gelingen, an der Rückseite hochzuklettern, hätte er noch genügend Zeit, sich zu verteidigen, ehe der ihrn erreichen würde.
Von seiner neuen Position aus nahm der Scharfschütze die Orks auf´s Korn, die sich vor dem Tor auf der kleinen Gabelung des Weges aufhielten.
|
| 06.03.2004 21:21 | #270 |
| William Sirens |
William war mit den Söldnern gezogen um der Stadt im Kampf gegen die Orks bei zu stehen. Eigentlich ging es gar nicht um die Stadt es ging um das Überleben der ganzen verdammten Insel und auch wenn er kein Kämpfer war, jeder einzelne wurde gebraucht um auch nur den Hauch einer Chance gegen diese unglaubliche Streitmacht zu haben. Draussen im Wald waren sie auf die ersten Grünfelle gestossen doch umgingen sie diese furchteinflössende Übermacht und setzten ihren Weg durch die Wälder fort. Die Söldner waren zahlreich doch hätten sie in einem Ansturm nicht die geringste Aussicht auf einen Sieg und so zogen sie es vor den erklärten Feinden der Menschen bei der Stadt in den Rücken zu fallen, eine andere Möglichkeit schien es nicht zu geben.
Ein Trupp wurde von ihnen überrascht während er versuchte die Mauern zu stürmen, schell war er durch Pfeil und Bolzenbeschuss dezimiert doch nun wussten die Grünfelle wo sie waren und das Gemetzel sollte im Nahkampf statt finden. Menschliche Krieger und waffenstarrende Orks stürmten aufeinander und boten sich eine Schlacht wie man sie nur selten gesehen hatte.
William selbst hielt sich zurück, beim Ansturm der Orks auf den Hügel hatte er gemeinsam mit einigen Banditen Steine ins rollen gebracht und damit tatsächlich einige Gegner erschlagen, einige andere stürzten oder wurden durch den Steinschlag schwer verletzt.
Viel mehr konnte der Dieb jedoch nicht tun, ausser zu beobachten und den Verletzten zu helfen und dieser würde es viele geben.
|
| 06.03.2004 21:22 | #271 |
| Rukk Man Dar |
Die Geschosse der Menschen flogen gleichzeitig durch die Luft wie die der Orks. „Alle wieder in Deckung.“
Seine Orks und die von Wakk hätten das auch ohne seinen Befehl getan, aber sicher war ja sicher.
„Siehste, Bruder, es waren nicht viele Menschen. Noch eine Salve und wir können die ersten 20 Krieger losschicken, um das Tor einzurammen.
„Das ist zu riskant, die werden dezimiert ehe sie was erreicht haben.“„Ja, werden ja sehen. Ohne Belagerungswaffen fällt mir aber nichts Besseres ein.“
Die Schützen waren inzwischen wieder in Position und dieses Mal brüllte Wakk „FEUER!“
|
| 06.03.2004 21:26 | #272 |
| Taeris Steel |
Taeris stützte sich mit den Fäusten auf die Parierstange seines Zweihänders. "Ehrlich gesagt Faith, Ich habe keine Ahnung. Wir werden uns solange hier halten wie wir können. Weglaufen.....Weglaufen können wir nicht. Wenn Khorinis-Stadt fällt, fällt die Insel auch. Und mit ihr wir. Also werden wir hier bleiben und unser bestes geben um zu überleben. Ich kenne viele der Hohen Söldner. Sie werden nicht kneifen. Sicher werden bald mehr kommen. Das hoffe ich zumindest." Taeris deutete auf den Baum. Er war schon Laubbedeckt. Seine Äste waren mächtig und weit verzweigt. "Hier werden wir sicher einige Zeit Schutz finden können und wir können von hier aus gut den Rest des Plateaus und unten die Schlacht überblicken. Wir bleiben hier so alnge wie möglich." sprach Taeris mit rauher Stimme. Dann erklommen die 5 wieder den Baum und versuchten dort eine halbwegs bequeme Position zu erlangen..
|
| 06.03.2004 21:28 | #273 |
| Taurodir |
Am Südtor befand sich also nur eine kleinere Gruppe. Dennoch müsste er dafür sorgen, dass kein Ork Zutritt in die Stadt erreichte durch dieses Tor. Sie müssten hier standhalten.
"Ihr Bogenschützen dort. Postiert euch mehr nach rechts, und sorgt dafür, dass die Orks nicht so schnell das Tor erreichen.
"Haltet das Tor!", rief er anderen Rittern und Millizsoldaten zu, die sich sofort zum Tor hinbegaben. Wenn es den Orks gelingen sollte, das Tor zu durchbrechen, würde ein schwieriger Kampf folgen. Sie waren in der Unterzahl. Sie müssten standhalten, und den anderen zur Hilfe später eilen.
Mehr könnte er zunächst nicht machen. Es waren vielleicht hundert, die sich vorm Tor befanden, aber genau war es auch nicht auszumachen. Doch das diese Orks kaum etwas taten, beunruhigte den jungen Kommandanten ein wenig. Er blieb an der Seite von Lyvîane und der anderen Rekrutin stehen, und erteilte zunächst keine weiteren Anweisungen. Sie müssten abwarten.
|
| 06.03.2004 21:28 | #274 |
| Ferox |
Hinter dem Felsen hatte der Trupp sich lange versteckt gehalten, doch sprangen dann plötzlich zwei von ihnen, darunter der Veranstalter der nicht stattgefundenen Winterspiele, hinter dem Felsen hervor, um die Orks im Nahkampf besiegen zu können. ‚Verdammt’, fluchte Ferox und sprang den Söldnern hinterher. Noch ein kleines Stoßgebet an seinen Gott gesandt hoffte er nicht alleine gegen einen ausgewachsenen Ork kämpfen zu müssen. So trieb ihn die Verbundenheit und Solidarität hinter den Söldnern her, die Hand an seinem neuen Schwert, ein Kurzschwert, scharf geschliffen, und hoffte, dass es reichen würde. Jenes Schwert gezogen in der rechten Hand haltend lief er auf die brüllende Orkschar zu und half den Gesetzlosen die Stadt zu verteidigen.
Orks überall diese dreckigen grünen Viecher. Genau war ihm nicht bewusst, ob sein Schwer in Berührung mit einer Orkaxt kam, doch war er sicher, den anderen wenigstens ein bisschen helfen zu können. Einmal griff ein Ork von hinten einen anderen an, wobei sich Ferox traute jenem Monster das Schwert in den Rücken zu stechen und somit niederzustrecken. Dies passierte auch noch ein paar weitere Male.
Auch er selbst war schon in solch einer Situation gewesen, da ihm ein anderer den von hinten angreifenden Ork vom Hals hielt. Einmal konnte er sogar die Waffe einer Grünhaut abwehren, was allerdings auch das einzige war. Beim erneuten ausholen jenes, was waren sie eigentlich, Tiere, das glaube Ferox selbst nicht, Wesens strecke ihn ein Söldner nieder.
|
| 06.03.2004 21:32 | #275 |
| Snizzle |
Eine weitere Salve von Pfeilen huschte durch die Nacht. Schnell duckte sich Snizzle hinter seiner Zinne in Deckung. Gerade rechtzeitig. Mit lautem Krach trafen mehrere Pfeile auf die harte Steinmauer. Neben sich hörte er den Schrei eines Mannes. Ein Soldat war in die Knie gegangen. In der Brust des Mannes steckte einer der großen Orkpfeile. Schnell huschte der Magier zu ihm hin, er atmete. Wie aus einem Reflex heraus rief der Magier um Hilfe, brach den Pfeil ein Stück weit über der Wunde ab und zerrte den Mann in Deckung. Sein Wissen über die Heilkunde reichte niemals aus um ihm noch helfen zu können. Eine weitere Salve traf auf die Mauer. Snizzle duckte sich. Erneut waren die Schreie mehrere Männer zu hören. Es war ein Gemetzel. Schnell kam der Magier aus seiner Deckung hervor, feuerte ein paar Feuerbälle auf die zahlreichen Feinde und verschwand dann wieder hinter der Mauer. >> Innos, halte deine schützende Hand über deine Kinder. <<
|
| 06.03.2004 21:32 | #276 |
| Lecram |
Lecram beendete mit seinen Worten diesen Gespräch. Lecram blicke hinauf und sah das ein Pfeil gerade auf ihn zu flog, er konnte knapp dem Pfeil ausweichen. Nun bemerkte er das vor ihm ein Enterhacken war, lecram packte ihn mit beiden Händen und versuchte ihn hoch zu heben. Doch beim ersten versuch klappte es nicht ganz, er versuchte es noch mal und konnte ihn für kurze Zeit hoch heben dann lies er ihn runter fallen.
“ Gut einen habe ich nun jetzt fehlen noch ein paar“ murmelte er zu sich. Er blickte runter und sah dass ein Ork dabei war gegen die Mauer zu schlagen. Lecram nahm einen sehr schweren Stein den er mit aller Kraft auf den Kopf von diesem Ork schleuderte.
“ Das war der zweite“ dachte er. Nun sah er wie 3 Enterhacken vor ihm war, er nahm ein Langen und sehr schweren Stein in die Hand und ließ ihn einfach fallen. Er sah wie alle Orks runter gefallen sind doch nur einer ist dabei umgekommen“ Das war Nummer 3“ murmelte er leise. Dann zog er schnell die Beiden Enterhacken nach oben so das dort kein Ork mehr dran hock Klettern konnte. Nun machte er die Hacken von den seilen ab und schmiss sie auf 2 Orks, beide sind dabei umgekommen.
“ Nummer 4 und 5“ murmelte er zu sich. Lecram bemerkte es nicht dass gerade ein Ork neben ihm stand. Dieser Ork hob ihn mit einer hand hoch, mit der anderen wollte er gerade meinen Kopf abschlagen . Doch bevor dies geschah biss Lecram ihn in die hand. Dann hat es Lecram mit mühe Geschafft den Ork runter zu werfen.
“ Widerlich kann ich keinem empfehlen zu probieren. Das war Nummer 6“ Immer mehr Orks hatten ihre Enterhacken hoch geschmissen, zu viele um alle mit Steinen zu bewerfen. Lecram nahm seinen Dolch in die hand und schnitt 2 seile durch. Dann kamen die anderen Orks immer höher, Lecram versuchte sie mit Tritten ins Gesicht runter zu werfen. Doch das hilft auch nichts. Er nahm einen und schlug ihnen auf den Kopf und sie vielen sie haben Leider überlebt. Dann kam ein Ork hoch Lecram trat ihn Runter dabei viel er selber runter aber bei der anderen Seite der mauer.
“ Scheiße bin ich doch glad runter gefallen, ich suche mir einen anderen weg die Orks umzubringen.
|
| 06.03.2004 21:32 | #277 |
| X_Blade_X |
Zurück ihr lahmärsche! Was denkt ihr euch einfach soviel aufmerksamkeit auf euch zu leiten! Brüllte der Veteran, der es nun bedauerte mit einem Haufen Grünschnäbel losgezogen zu sein. "Los geht dem Weg entlang ich werde die Orks solange aufhalten bis ihr alle losgerannt seid!" meinte er dann etwas gelassener während er zwischen einen Ork und einen Banditen sprang. Die dumme Fratze die der Ork riss Fand Blade so belustigend, dass er ihm erst einen Fausthieb verpasste bevor er die riesige Erzaxt auf die kümmerliche kriegergestalt fahren liess.
Auf seinen Ruf hin hatten sich sofot so schnelle es ging alle ihren Gegner entledigt und waren einem Söldner gefolgt der die Spitze machte.Blade blieb bis auch der letze vortrannte und verpasste dann einem weiteren ork einen mächtigen Hieb mit seiner Titanenfaust. Dann spurtete er seinen Verbündeten nach.
Zum Glück hatten sie so gut wie alle orks besiegt die sie entdeckt hatten und so konnten sie ohne weitere Gefahren erwarten zu müssen das Plateau über der Stadt erreichen.
|
| 06.03.2004 21:34 | #278 |
| Carthos |
Der Qualm des brennenden Wäldchens erfüllte seinen Zweck. Die Sicht wurde immer geringer, was jedoch für beide Seiten keinen Vorteil brachte.
FEUER. brüllte der Lord zu seinen Kameraden. Erneut flogen Pfeile durch die Luft und schlugen in den reihen der Orks ein. Der Lord selbst visierte einen der Schamanen an. Es machte "Klack" und der Bolzen sauste durch die Luft. Das Ziel sackte getroffen in sich zusammen, genauso wie ein Milizsoldat direkt neben dem Paladin auf der Mauer.
Haltet sie vom Tor fern, alles was sich dem Tor nähert wird niedergeschossen. Alle anderen, haltet auf die Schamanen.
Immer und immer wieder flogen Salven durch die Luft. Mal in die Stadt hinein, mal aus ihr hinaus. Carthos visierte erneut einen Gegner an, oder vielmehr versuchte er es. Der zunehmende Rauch machte ein vernünftiges zielen unmöglich, also schoss er einfach in die Menge hinein. Ob er etwas getroffen hatte wusste er nicht.
|
| 06.03.2004 21:34 | #279 |
| Sir Iwein |
Immer mehr Orks strömten aus dem Wäldchen heraus. Es waren unzählige, und sie kannten keine Furcht. Nicht einmal vor dem Tod. Sie selbst verkörperten die Furcht. Iwein verabscheute die Taktik der orkischen Kriegsherren. Unüberlegt schickte er all seine Mannen in den Kampf, ohne Rücksicht auf Verluste. Wozu auch, es gab ohnehin genug von den Grünfellen. In den Augen der Orks handelte es sich bei jedem ihrer Krieger viel mehr um Material, Kanonenfutter... und nicht um lebendige Wesen.
Immer mehr der Orks brandeten gegen die Mauern und mit ihren Schleudern und Armbrüsten töten sie viele der Männer auf den Mauern, die gerade im Begriff waren zu schießen. Iwein schoss immer wieder Pfeile zwischen den hohen Zinnen durch und duckte sich gleich darauf wieder. Manche von ihnen trafen einen Schamanenhals. Steine fielen von den Mauern herab. Doch noch hatte Carthos keinen Befehl gegeben, die Pechgräben zu entzünden. Ihre stärksten Waffen hatten sie noch nicht ausgespielt. War das denn alles? Die Kriegskunst der Orks? Iwein mochte das nicht ganz glauben. Es konnte sich nur um einen Vorgeschmack handeln.
|
| 06.03.2004 21:37 | #280 |
| Longbow |
Long hatte sich an das Osttor gestellt, um, falls die Orks hereinbrachen, einer der ersten zu sein, um sie aufzuhalten. Doch hörte er auch die Klagenschreie der Schützen am Tor, wie einer nach dem anderen fiel. Einige fielen sogar hinunter und direkt vor ihm auf den Boden.
Als er wieder heraufblickte, glaubte er etwas am Himmel erkannt zu haben. Flog da nicht etwas? Er eilte kurz vom Tor weg, damit er besser sehen konnte. Aber das einzige, was er im Himmel sehen konnte, waren die Pfeile und die Steine. Er lief langsam zurück auf seinen Posten, aber dann flog da ein Schatten direkt vor seinen Füßen entlang. Er blickte wieder auf, sah aber immer noch nichts. Doch da war eindeutig ein großer Schatten gewesen. Verdammt, was war hier los. Stieg Beliar selbst etwa auf Khorinis herab?
|
| 06.03.2004 21:38 | #281 |
| Nikmaster |
Nikmaster schaute dann und wann über die Zinnen.
Was ist denn das?? Nikmaster sah viele Gestallten die nicht nach Menschen aussahen. "ORKS SIE KOMMEN", schrie er um wieder einen glaren Gedanken fassen zu können. Er fragte sich was er gegen die Orks machen sollte. Ein paar kamen auch auf die Mauer zu. Die Orks schossen auch schon mit irgendwelchen Geschossen. Und wir Menschen schossen mit Pfeilen, Bolzen und auch mit Steinen wenn ein Ork an der Mauer stand. "Noch einmal tief durchatmen und dann noch ein kleines Gebet an Innos. Ich hoffe das hilft", dachte Nikmaster
Innos, Gott des Feuer, Gott des Lichtes
Mein Gott, ich bitte dich deine Streiter
zu unterstützen. Ich bitte dich uns gegen
die Streiter Beliars zu schützen, und mich
zu stärken um mir die nötige Kraft zu geben.
Für Innos
Es schien ihm als würde dieses Gebet ihm helfen seine verlorene Kraft zurückzubekommen. Und er konnte nun ganz leicht die Steine heben und er war sich sicher er würde die Steine noch mal benötigen.
|
| 06.03.2004 21:43 | #282 |
| Neodar |
Neodar zog den Kopf ein. Einige Steine, geworfen von den Ork-Schleuderern, flogen dicht über seinen Kopf hinweg und krachten in die Mauer der Kaserne.
"Bei den Göttern! So einer Armee haben wir auf dauer nichts entgegenzusetzen!" brüllte der Waffenknecht entsetzt, denn immer mehr Orks stürmten aus dem Wald Richtung Stadt.
Immer wieder schleuderte Neodar selbst Steine in die Mengen der Orks, und ob man es glaubte ode rnicht, hatte er auch schon einige getroffen und sogar durch glückliche Treffer am Kopf einige getötet.
Lecram neben ihm tat es Neodar gleich und warf Steine über Steine in die Übermacht an Orks. Neodar verzweifelte, den für jede Grünhaut, die die Menschen töteten, kamen mindestens 3 Neue herbeigerannt.
Zudem war es nun schon sehr dunkel, so dass man kaum noch sehen konnte, wohin man feuerte...
|
| 06.03.2004 21:44 | #283 |
| elpede |
Rauch stieg aus dem kleinen Wäldchen vor der Stadt auf und verdichtete sich. Die Sicht in diesem Bereich wurde immer schlechter. Ein genaues Zielen war elpede nicht mehr möglich, und auf gut Glück seine Pfeile verschießen wollte er nicht. Schließlich hatte er einen Großteil seiner Lehre damit verbracht, zu begreifen, dass es wichtiger war, nur dann zu schießen, wenn man sich sicher war, dass man auch treffen würde.
Auch auf dem Dach schlugen Pfeile, Geschosse, Bolzen, Steine oder was auch immer ein, und elpede hatte teilweise wirkliche Schwierigkeiten, dort zu bleiben. Er hatte als einziger keine Deckung und würde im Notfall vom Dach springen müssen. Alle anderen unter ihm konnten sich an die Mauer pressen und ducken, wenn die Geschosse der Orks niederprasselten. Doch im Rauch, gepaart mit der Dunkelheit, die nur durch den Schein von vielen Feuern durchdrungen wurde, war es beinahe unmöglich, die Schützen auszumachen. Bereits ein dutzend Pfeile hatte elpede verschossen, und bis auf einen hatten alle ihre Ziele getroffen. Ob sie auch tödlich gewesen waren, vermochte er in dem Gedränge und Chaos nicht zu sagen.
elpede legte einen neuen Pfeil an und wartete darauf, dass sich irgendwo vor ihm ein Ziel finden würde.
|
| 06.03.2004 21:49 | #284 |
| Brosh dar Urkma |
"wartet auf den richtigen Moment, momentan konzentrieren sie sich haupsächlich aufs Tor da müssen wir erst warten bis die Echsen ihren Meister schicken aber dann könnt ihr eure feurige Ladung auf das Tor anbringen, ich werde überstürtze Aktionen mit einer degradierung bestrafe habt ihr verstanden?" sprach Brosh zu der Elitekriegertruppe die sich auf die Torzerstörung spezialisiert hatte."Schützt die schamanen! " brüllte er den Kriegern zu die gerade in seiner Nähe waren und darauf sofort zu den Schamanen eilten um sie vor geschossen zu schützen und umgefallene Holzschilde wieder aufzustellen.
"Die Echsen sollen das Feuer löschen, sie haben noch nichts..." Brosh stockte beim reden, hatte er da nicht eben eine Gestalt am Himmel gesehen. "sie haben noch nichts getan bis jetzt!" es war doch immer dasselbe, diese feigen Menschen mussten wieder alles abbrennen, da würden sie mal sehen am heutigen Tage, was so alles brennen konnte. Brosh lächelte hämisch und schaute wieder in den Himmel wo er immer noch zwischen den Pfeilen, Bolzen und was sonst noch so herumflog einen schatten erkennen zu können glaubte.
|
| 06.03.2004 21:50 | #285 |
| Lecram |
Lecram sah die Seile die er kurz zu vor von den hacken abgetrennt hat.“ Ich kenne doch diesen geheimen Berg weg zum Leuchtturm da für könnte ich diese Seile gut gebrauchen“ dachte er sich. Dann rannte er zu der Kaserne als er vor ihr Stand rannte er nach links, als er an der Stelle angekommen ist rannte er nach rechts vor eine mauer. Er sprang einmal und kam nicht dran, dann sprang er noch mal kam immer noch nicht dran er war einfach zu klein.
“ Ich könnte einfach mit einem Seil hochklettern“ dachte er sich. Aufgeregt schleuderte er sein Seil hoch hat aber verfehlt, Lecram versuchte es ein zweites Mal diesmal hat es geklappt. Nun zog er einmal an dem Seil ob es auch fest genug ist, es viel nicht runter, jetzt kletterte er hinauf. Oben angekommen blickte er noch mal rund ums um Feld er konnte keine Orks erkennen.“ Gut dann kann ich mich ja Gefahrlos abseilen." Er seilte sich vorsichtig er bis unten angekommen ist, wer rend dessen kämpfen die anderen Bürger, Milizsoldaten usw. gegen die Orks weiter.
“Gut jetzt bin ich da!!! Nun gehe ich am besten langsam den Pfad runter und gucke wie ich die Orks von dort weg locken kann“ murmelte er. Dann ging er langsam und vorsichtig an der Mauerentlang, bis er deinen Ork erblicken konnte.
Lecram nahm einen Stein in die Hand und dachte sich“ Nur noch warten bis einer nah genug ist und allein. Dann werfe ich“
|
| 06.03.2004 21:51 | #286 |
| Snizzle |
Der beißende Qualm stand in der Luft. Den meisten Schützen versperrte er die Sicht ungemein. Snizzle war noch immer dabei kräftigst seine magischen Geschoße auf die Horden der Orks loszulassen. Ihn störte der Rauch recht wenig, konnte er doch sowieso nicht zielen. Vielmehr machtr ihm der Qualm in der Lunge zu schaffen. Sein Atem war schwer und röchelnd, langsam zog die grauschwarze Wolke auch in Richtung Stadt hinüber.
Ein weiterer Ansturm der Krieger folgte. Schnell reagierten die Schützen auf der Mauer, schoßen einen nach dem anderen nieder. Doch auch die Fernkämpfer auf den Mauern hatten starke Verluste zu verzeichnen. Einige von ihnen waren schon den Pfeilen, Steinen und Zaubern der Orks zum Opfer gefallen. So gut es ging kümmerte sich Snizzle um die Überlebenden. Die Meisten hatte er in Deckung direkt an die Mauer gezerrt um sie vor den anfliegenden Geschoßen zu schützen, doch lange würden sie auch so nicht mehr überleben. Selbst die starken Heiltränke aus den Laboren des Klosters konnten ihnen nicht mehr helfen. Noch einmal kam Snizzle aus der Deckung hervor, diesmal in genau dem Moment als die Geschoße der Orks eintrafen. Mit einem schnell Sprung schaffte er es sich wieder in Deckung zu begeben. Wie durch ein Wunder war er unverletzt geblieben. Beinahe hatte ihn einer der Pfeile erwischt doch er war nur ganz knapp an seiner Robe horbeigezischt und hatte ein großes Loch hineingerissen. Sofort kroch der Magier zurück zu den Verletzten hinter seiner Deckung, stand auf, feuerte und hockte sich dann wieder hin.
|
| 06.03.2004 21:51 | #287 |
| Taeris Steel |
Taeris blickte mit gezognenm Bogen hinunter in die Massen von orks. Hin und wieder streckte er einen der Fackelträger nieder, die ihm besonders ins Auge fielen. Doch plötzlich blitzte eine Rüstung auf. Nicht irgendeine, nein es war ein Veteranenpanzer. Taeris sah genauer hin udn erkannte eine Axt, die sich ihren Weg durch die orks bahnte. Etwas von dem veterane ntfernt erblickte re Banditen, Söldner und einige wenige Hohe Söldner wie sie um ihr Leben rannten. Sie rannten den Aufgang zum plateau hinauf, direkt in ihre Richtung. Taeris zeigte den anderen das was er so eben entdeckt hatte und sprang freudig vom Baum herab.
Unten angekommen trat er an den rand der Klippe und gab den sich zurückziehenden Söldnern Feuerschutz. Pfeil um Pfeil ging in den Riehen der Verfolgern nieder. Das Schlusslicht bildete der Veteran. Taeris erkannte ihn, es war Blade, einer der stärksten Lee´s des Hofs. Blade schlug die restlichen Verfolger in die Flucht und folgte schliesslich den anderen Söldnern auf das Plateau, wo Taeris ihn empfing.
"Blade! Ich wusste es, ich wusste Lee lässt die Menschen auf Khorinis nicht im Stich."-"Hallo......Taeris. Was führt euch denn hier her?! Was machen ein Hoher Söldner, ein Verstoßener..." Blade blickte abfällig zu Sly hinüber, "Zwei Söldnerinnen und eine in Schwarz gehültle Frau hier, mitten in der Schlacht um Khorinis?" Taeris blickte verlegen zu dena nderen. "Nunja.... eigentlich wollten wir blos in die Stadt, aber scheinbar sind wir nicht die einzigen die das wollen." Blade fing an zu lachen. "Ja, sieht ganz so aus." Taeris blickte hinutner zu den Orks die immernoch wie wahnsinnig gegen das Tor anrannten. "Was habt ihr nun vor, da ihr euch zurück gezogen habt?" fragte er und betrachtete skeptisch die Söldner die ihre wenigen Wunden hielten ofder ihre Waffen putzten. Viele Söldner, aber auch viele Banditen wahren verteten. Doch von den wichtigsten Kämpfern mangelte es, von den gut 4 einhalb Dutzend Kriegern waren höchstens ein halbes Dutzend Hohe Söldner. Der Rest bestand etwa aus gleichen teilen aus Söldnern und Banditen...
|
| 06.03.2004 21:51 | #288 |
| pedrakhan |
Von oben sah die Stadt sicher gewaltig anders aus als aus der Sicht der Orks und der Menschen. Jenseits der Stadtmauern schien sich die Erde zu bewegen oder zu brennen. Erstes, weil die ganze Orkmasse immer noch weiter auf die Stadt marschierte, letztes, weil die Menschen die Wälder angezündet haben. Aber all das war nichts gegen das bevorstehende. Er wird die Stadt vernichten, jeden Menschen einzeln auffressen, kein Haus stehen lassen. Die Menschen werden unter seinem Feuer zu Grunde gehen.
Pedrakhan war nun lange genug um die Stadt herum geflogen. Er hatte sich seine Ziele ausgesucht und war bereit zum Angriff. Wenn er noch länger über der Stadt kreisen würde, bestände auch die Gefahr, dass er schon entdeckt wurde.Er kam nun von der Nordseite heran und ging in den Sturzflug. Mit einem lauten Kreischen, das den Menschen mehr Angst einjagen musste als die Trommeln der Orks, stürzte er sich auf einen roten Menschen und packte ihn mit seinen Krallen. Sofort stieg er wieder empor und ließ seine Beute einfach fallen. Dann griff er erneut an, dieses Mal spie er aber sein Feuer heraus. Sein Ziel war ein kleines Haus in der Nähe des Osttores, das sofort in Flammen aufging. Beim erneuten Aufstieg sah er außerdem, wie sich seine Echsen in Bewegung setzten.
RMD/Long
|
| 06.03.2004 22:00 | #289 |
| X_Blade_X |
"Da muss ich ehrlich gesagt passen, wir sollten..." dann stockte sogar dem Veteran der Atem, Taeris blickte sofort in die Richtung in die Blades gebannten augen gerichtet waren. "Harsakra" brachte Blade dann nur heraus "wir sollten den orks in den Rücken stossen, immer wieder wo anders angreifen damit sie verwirrt sind! Ersteinmal aber sollten wir warten, aussrdem haben diese Vollidioten der Garde unser Ausgangsplatz abgefackelt!" meinte Blade dann, dann rief er den anderen zu "Bewegt euch möglichst wenig und versteckt euch, das riesen ding da können nicht einmal mal einfach so beseitigen!" er wies auf den Drachen. "Nunja, Taeris, ich bin froh dich hier zu sehen, aber was nun? Ich war auf eine orkarmee gefasst aber nicht auf einen Drachen, vieleicht habt ihr ja eine Idee, ich bin eher der der Taktiken ausführt nicht der der sie vorschlägt!" währendessen hatten sich auch die restlichen Lee`s unter den Bäumen in Deckung gebracht damit sie nicht von dem fliegenden Ungeheuer entdeckt wurden.
|
| 06.03.2004 22:03 | #290 |
| Die Banditen |
Die Banditen und Söldner zogen sich zurück, gedeckt von Blade, dem Veteranen von Lee. Kalle hatte einen ganzen Haufen Orks platt gemacht und nur Gehacktes war von seinen Opfern geblieben.
"Wir sollten sofort zurück. Es sind noch genug Orks zum Metzeln da !" rief Kalle und schwang sein Schwert. Doch eine Antwort von Claw kam nicht und überraschte blickte er sich um.
"Boss ?" fragte er, doch der war nicht da. Auch ein Söldner drehte sich plötzlich um und suchte nach dem Schürferboss.
"Wo ist Claw hin ?" fragte Kalle plötzlich laut in die Runde und Taeris sah den Banditen verstört an.
Claw
|
| 06.03.2004 22:03 | #291 |
| Sir Iwein |
"EIN DRACHEEEE!", brüllte Iwein und starrte fassungslos dieser gewaltigen Bestie hinterher, wie sie mit ihren riesigen Flügeln emporstieg und ein ganz und gar in Flammen stehendes Haus unter sich zurückließ. Für einen Moment vergaß der Ritter jegliche Deckung und bemerkte nicht einmal die Bolzen, die ihn abermals nur knapp verfehlten. Die Männer schrien entsetzt auf und manche warfen sich wimmernd zu Boden. Die wenigsten von ihnen hatten schonmal einen der Drachen gesehen und hatten all das wohl bisher für Ammenmrächen gehalten. Iwein hatte es geahnt. Die Orks waren doch nicht so schlecht organisiert. Es konnte kein Zufall sein, dass der Drache hier und jetzt auftauchte. Beliar selbst hatte all seine Kreaturen hierher entsandt, und hier würde sein Schlag am heftigsten ausfallen. Die Orks aber waren nur noch entschlossener geworden und begrüßten siegesgewiss johlend die Ankunft des Drachens. Im Moment schien jegliche Hoffnung zerschmettert.
|
| 06.03.2004 22:09 | #292 |
| Snizzle |
>> Drachen! << Der Laute Schrei eines Mannes erhob sich über das Schlachtfeld. Ein großer Schatten huschte über die Mauer der Stadt hinweg. Dann ertönte der Schrei des Ungeheuers. Ohrenbetäubend hallte er durch die Dunkelheit. Viele der Soldaten gerieten in Panik, hielten sich Ohren zu oder duckten sich einfach in Deckung. Kurze Zeit herrschte Stille, dann ein lauter Knall. Hinter sich sah der zusammengezogene Magier die Flammen aus einem Haus nahe der Mauer spriesen. Bis hoch gen Himmel loderte das Feuer, tauchte die Stadt in ein helles, rötliches Licht. Die Schreie der Menschen drangen in die Nacht hinaus. Einen Drachen hatten die meisten von ihnen nie zu Gesicht bekommen und waren mit Sicherheit froh darüber. Auch Snizzle hatte nie eines dieser Tiere sehen können doch er hatte Erzählungen gehört, wusste das sich im Tal mehrere von ihnen aufhalten mussten. In seinem Leben hätte er sich gedacht einen von ihnen während dieser Schlacht zu sehen. Doch in diesem Moment war es egal, Ruhe musste gewahrt werden. Als wäre nichts geschehen hob der Feuermagier den Oberkörper, zwang sich in eine aufrechte Lage und feuerte eine Salve magischer Feuerbälle auf eine Gruppe von Orkschützen. Zwei von ihnen gingen zu Boden.
Das gewaltige Schreihen des Drachen lag über der Hafenstadt. Die Trommeln der Orks waren weit über das Land zu hören. Dieser Kampf würde in die Geschichte eingehen, doch welche Seite sollte am Ende als Sieger dastehen? Seltsame, laute Geräusche ertönten in der Dunkelheit. Echsenmenschen. Ihre gurgelden Schreihe waren unverkennbar. Waren die Menschen tatsächlich machtlos gegen die Masse an Feinden?
|
| 06.03.2004 22:10 | #293 |
| Grischnach |
Grischnach war entsetzt soviel Tod Mittelerweile waren nicht mehr viel Leute auf der Mauer sie wurde alle von Orkpfeilen getroffen.Da in seiner Nähe keine Steine mehr waren musste er ca 10 meter weiterrobben Auf dem Weg dorthin sa er einen Waffenknecht welcher Tod war.Er sprach ein kurzes gebet an ihn.NUn war er bei den Steinen angekommen und warf damit...Er traf eineige Orks.Als er dann gerade sich bückte um einen neuen Stein aufzuheben bemerkte er nicht wie die Orks eine Weitere Salve abfeuerten.Er ging hoch und ein Orkpfeil traf ihn genau in der Brust.Er wurde von der Wucht zurückgeschleudert und landete HArt auf dem Stadtboden.Er wurde an der Schulter getroffen.Das schlimme daran war er wurde nicht ohnmächtig und war wach und musste die ganzen Schmerzen ertragen...
|
| 06.03.2004 22:10 | #294 |
| Taeris Steel |
Sofort warfen sich die Söldner unter Büsche und Bäume in Deckung, um nicht entdeckt zu werden. Blade erklomm nun ebenfalls den Baum indem sich die 5 Gefährten bisher aufgehalten hatten. Das dichte Laubwerk bot vorzüglichen Sichtschutz. "Scheisse mir fällt auch nichts, aber rein agrnichts ein. Mit Pfeilen können wir ihm während er fliegt nur wenig bis garnichts tun. Wir sind viel zu wenige um uns auchnoch um den Drachen zu kümmern. Das müssen wohl oder übel die Innosler übernehmen. Was wir tun können ist den richtigen Moment abwarten um den Orks in den Rücken zu fallen und dieses Plateau Orkfrei zu halten. Wenn die Orks es schaffen, hier Belagerungsgerät oder Schamanen hinauf zu bewegen, ist Khorinis verloren. Ausserdem können wir von hier oben aus perfekt die hinteren Reihen der Orks, die aus Schamanen und Schützen bestehen ausgezeichnet dezimieren. Mehr, allerdings auch nicht." Taeris wandte sich zu den anderen. "Oder fällt euch irgendwas brauchbares ein?" Doch niemand antwortete und er erntete nur ratloses Kopfschütteln...
|
| 06.03.2004 22:12 | #295 |
| Die Orks |
Los! brüllte Brosh dar Urkma den Elitekriegern zu, "macht schon, solange sie vom Drachen abgelenkt sind müsst ihr handeln!" sofort rannte eine reihe Krieger gefolgt von den Elitekriegern los. Die Krieger ginge noch in den wenigen Pfeilen der wenigen gefassten Paladinen unter, die Elitkrieger aber hatten freies schussfeld auf das Tor. Und so flogen schon bald ein haufen seltsam geformte Geschosse auf das Osttor zu, das Resultat war unglaublich, unter der vielzahl verschiedenster Geschosse Ging das Massive tor zu bruch, viele Holzsplitter flogen durch die Luft einige brannten sogar und bereiteten den dahinter stehenden Krieger Innos mehr als Probleme. Nun hiess es nur noch stürmen, denn so langsam begannen sich die Verteidiger wieder zu fassen. Die Massen der Orks waren jedoch schon mehr geschrumpft als sie erwartet hatten, sie mussten also aufpassen, dass sie nicht mehr allzuhoche verluste hatten, da konnten die Echsen, die nun zwar mit vollem Elan und Mut durch ihren Meister angriffen, nicht mehr viel ausmachen. Jetzt mussten sie gewinnen oder das Blatt könnte sich noch wenden.
|
| 06.03.2004 22:12 | #296 |
| William Sirens |
William stand keuchend in der Horde der Söldner die tapfer gegen die Orks gekämpft hatten und einen nicht kleinen Teil von ihnen in die ewigen Jagdgründe geschickt hatten. Doch dann hatten die schusseligen Stadtwachen den Wald in Brand gesteckt, keine schlechte Idee gegen die Angreifer, doch für die zur Unterstützung geeileten Bewohner des Hofes hätte das den Untergang bedeuten können. Zum Glück verzeichneten sie kaum Verletzte und auch William war unverletzt durch gekommen. Bis auf seine Aktion mit den Steinen hatte er keinen Kontakt mit den Orks gehabt, schließlich war er nicht wahnsinnig und stürzte sich mit seinem alten Dolch in die Schlacht.
Einer der Ranghöheren hatte den Befehl zum Rückzug gegeben und nun standen die Krieger auf einem Plateau, sollten die Orks sie hier bemerken und angreifen hätten sie eine gute Posiiton um sie zu verteidigen noch dazu würde das die Streitmächte zerreisen, ausserdem....
Was war das? Ein riesiger Schatten flog über die Stadt, senkte sich, Kreischen war zu hören das selbst über das Trommeln der Grünfelle hinweg tönte, dann ein Feuerstrahl und Khorinis brannte.
"DRACHEN!" ertönten vereinzelte Rufe von der Stadt bis hier hinauf.
"Nicht Drachen, Drache. Wäre ja auch noch schöner wenn das mehr als einer wäre." murmelte der Möchtegernpirat.
Nie zuvor hatte er so einen beeindruckenden Anblick gesehen.
|
| 06.03.2004 22:14 | #297 |
| Claw |
Claw hatte den Anschluss der Gruppe verloren, da er sich voll und ganz auf den Ork vor sich konzentrierte. Er schien verletzt und plötzlich zog er einen Bolzen aus seiner Schulter. Ein schmerzverzerrter Schrei folgte.
"Ich werdä dich tötän, Menschenz !" schrie Shagrásh den Söldner an."Komm nur, Ork." meinte Claw gelassen und kreiste sein Schwert und schon stürmte der Ork auf den Söldner zu. Ein harter Schlag der Orkaxt traf auf das Kampfschwert des Söldners. Funken sprühten, die Waffen klirrten und der Ork knurrte, während Claw diabolisch lachte.
Um die zwei Krieger war ein Inferno. Um sie lagen tote Orks herum, aber auch Milizen, die von der Stadtmauer gefallen waren. Und überall war Feuer. Alles vernichtendes Feuer. Die Hitze war fast unerträglich und mittendrin, in diesem Inferno standen Mensch und Ork sich entgegen. Kein anderer konnte zu ihnen gelangen, da die zwei Krieger von den Flammen eingeschlossen waren. Ork gegen Mensch. Shagrásh gegen Claw.
|
| 06.03.2004 22:15 | #298 |
| Hosh Dhar’Khor |
Die Orks sahen nach oben. Majestätisch schwebte der Drache heran, kreiste über den Dächern der Stadt und suchte sich sein Ziel. Ja, die Macht der Götter war mit den Orks.
Wo waren die Waffen der Menschen, wo waren ihre großartigen Kämpfer? Was hatten sie schon zu bieten, hockten verängstigt hinter ihren Mauern und warteten auf ihr Ende. Die Welt hatte sich gegen sie verschworen.
Die Armee der Orks hatte die Stadt umzingelt, überall standen die Kontingente der Krieger und warteten auf ihren Einsatz. Einige ganz Eilige waren schon vorgestürmt und mit einem Hagel Pfeile empfangen worden, Leitern und Seile waren von den verzweifelten Verteidigern wieder zurück über die Mauern in den Graben gestoßen worden.
Wo waren die stolzen Heere der Menschen, wo ihre glitzernden Rüstungen? Was würden sie vorbringen können, wenn sie dem Schöpfer gegenübertraten, was, wenn er sie fragte, was sie getan hätten. Nur Schmach und Schande hatten die Götter für die Verlierer übrig.
Hosh Dhar’Khor fasste sein Breitschwert fester, machte sich bereit für den Kampf, für die Angriffswelle, der er angehören würde. Einstmals war er als stolzer Kapitän über die Meere gesegelt, hatte erbarmungslos das Antlitz der Ozeane zerfurcht und ohne Gnade alles vernichtet, was sich als Feind entpuppte. Nun war er nur noch ein einfacher Krieger. Doch seinen Stolz hatte er behalten, sein Wissen um die eigene Überlegenheit, um die Ehre des Kampfes und um die Notwendigkeitz, das Menschengezücxht vom Boden diedser Erde, die den Orks schon seit immer versprochen war, zu tilgen. Dies würde eine weitere der zahllosen Schlachten werden, die dazu geschlagen wurden und Hosh Dhar’Khor konnte nur gewinnen. Entweder er war in der Schlacht siegreich oder im Tode, wenn er nach dem Kampfe vor den Richter der Unterwelt stehen würde, der seine Taten beurteilen würde und ihn auf der Waage der Gerechten wiegen würde.Hosh Dhar’Khor brüllte seinen Kriegsschrei. Das Orkheer antwortete ihm, es fiel ein und brüllte laut seinen Kampfesmut hinaus.
Der Drache schwang seine Flügel und stieß probeweise ein paar Feuersäulen aus. Der mächtige Leib des Ungeheuers lief in einen langen., dünnen Schwanz aus, der wild durch die Luft peitschte. Der Drache griff an.
|
| 06.03.2004 22:19 | #299 |
| Nikmaster |
Das Gebet stärkte den Rekruten soweit das er die Steine nehmen konnte und ziemlich präzise auf die Orks loslassen konnte.
Manchmal schaffte er es einen der Orks an den Richtigen Stellen zu treffen das sie umfallen, und dann wurden sie auch bald von einem Pfeil oder Armbrust getötet. Jedes Mal wenn er so zu einem toten Ork mithalf wuchs in ihm die Hoffnung.
Doch bleibt trotz allem seine Angst noch erhallten. "Widerspenstig solche Viecher. Ich dachte immer in den Sagen werden diese Kreaturen stärker da gestellt als sie in der Wirklichkeit sind. Nein das Gegenteil ist der Fall in den Sagen werden sie schwächer erzählt als diese hier, dachte sich der Rekrut.Doch da hörte er einige andere "DRACHEN" schreien. Selbst Nikmaster wurde verunsichert von diesem Wort. "Von Drachen werden noch mehr unheil erzählt als von Orks. Wollte Beliar am ende in einer Kreatur auf die Menschheit steigen und diese vernichten. Nein das kann nicht sein, das darf nicht sein. Innos hilf, Innos hilf" ein besseres Gebet fiel Nikmaster am Schluss nicht mehr ein. Sein handeln wurden langsam aber sicher von der Panik geleitet. Nun fingen auch die Steine an auszugehen.
|
| 06.03.2004 22:24 | #300 |
| elpede |
Plötzlich durchfuhr ihn ein Gefühl der Angst und lähmte ihn. Sekunden später erkannte er den Grund. Ein mächtiger Schatten schnellte durch die Luft und was er passierte, ging in Flammen auf. Ein Drache. Wesen von uralter Macht. elpede hatte davon gehört, dass sie im Minental hausten, diese Wesen des Bösen. Dass sie - oder zumindest einer von ihnen - hier waren, zeigte, dass Beliar selbst die Stadt fallen sehen wollte. Der Schrei des Hauptmanns bestätigte ihn.
Doch lange blieb er nicht gelähmt dort auf dem Dach liegen, denn plötzlich zerbrach das Tor und zerplitterte in tausend Einzelstücke, die den Marktplatz übersähten. Lediglich die Barrieren standen noch. Jetzt kamen die Elitekrieger der Orks, und für elpede gab es wieder etwas zu tun. Von hier oben aus hatte er eine gute Position. Unter ihm die Ritter und Waffenknechte, die die Orks in Nahkämpfe verwickeln würden, und hier oben er, der die Massen, die gleich durch das Tor drängten, unter Beschuss nehmen würde.
|
| 06.03.2004 22:26 | #301 |
| Shagrásh |
Gegenüber von ihm stand der Mensch. Ein Söldner, der sein Schwert kreisen liess. Wie es schien, ein würdiger Gegner für Shagrásh. Gerade wollte dieser aber wieder angreifen, als ein Schatten über sie glitt. Beide Krieger, die von Flammen umzingelt waren, blickten hinauf zum Himmel. Ein Drache flog über dieses Megagemetzel hinweg und spuckte eine Feuerwalze auf die Stadt zu. Einen Moment lang stand der Söldner entsetzt da und schaute hinauf in den Himmel. Diesen kurzen Augenblick nutzte Shagrásh aus und liess seine Orkaxt niedersausen. In letzer Sekunde riss sein Gegenüber sein Schwert hoch und parierte den kräftigen Schlag. Eine kurze Drehung folgte und mit der anderen Hand riss der Sölder ein Messer aus seinem Gürtel und rammte es dem Ork ins Bein. Shagrásh schrie auf und stiess den Söldner weg. Schnell zog er das Messer aus seinem Bein und ging wieder in den Angriff über. Doch Claw war vorbereitet und parierte wieder. Ein Schlag ins Gesicht des Orks folgte und danach ein vertikalen Schwertstreich.Das Feuer kam immer näher. Nun merkte auch der zähe Orkkrieger die Bedrohung und sah den Söldner diabolisch lächelnden Söldner an.
|
| 06.03.2004 22:27 | #302 |
| Carthos |
Carthos blickte von einem Ereignis zum nächsten und wusste nicht, auf welche Bedrohung er zuerst reagieren sollte.
Ein Drache oder die anrückende Orkarmee.
Lothar, schickt Leute die die Ballisten bemannen um den Drachen in Schach zu halten. Der Paladin auf dem marktplatz nickte und eilte augenblicklich davon.
FEUER. rief Carthos zum xten Mal an diesem Abend und erneut flogen die Geschosse durch die Luft.
Plötzlich krachte die Zugbrücke in sich zusammen und der Weg in die Stadt war frei, fast zumindest. Nun machte sich das ganze Gerümpel und die Karren bezahlt, die sie in den Torbogen gestellt hatten.
Sobald die Orks das Tor erreicht haben, setzt ihr das ganze Gerümpel in Brand. Sein Blick wanderte auf den Marktplatz, wo die Milizsoldaten nun ihre Feuerpfeile bereit machten, während andere immer noch über die Mauer schossen.
Setzt die Pechgräben in Brand. JETZT !
Ein Pfeil sauste durch die Luft und traf den ersten Pechgraben den sie vorhin angelegt hatten. Sofort schossen Flammen empor und die Orks in der näheren Umgebung waren lebende Fackeln.
Setzt nach und nach alle Gräben in Brand, bis zum letzten, dann verlasst die Mauer und flieht zur Kaserne.
Die Orks waren weit gekommen, weiter als er es gedacht hatte. Allerdings war deren Heer doch um eingies größer als erwartet. Der Paladin schoss erneut einen Bolzen ab.
|
| 06.03.2004 22:35 | #303 |
| pedrakhan |
Pedrakhan kreiste weiter schreiend über der Stadt. Sein nächstes Ziel war ihm wieder klar, er würde die Schützen auf dem Tor beseitigen. Das Tor hatten die Orks soeben eingerammt und die ersten Grünhäute und Echsen strömten hindurch. Er ging wieder in den Sturzflug und fegte die paar roten und silbernen Menschen einfach vom Tor. Einige duckten sich noch rechzeitig, andere flogen hinunter und landeten tödlich auf dem Boden.
Der Steindrache stieg wieder empor und setzte zum nächsten Sturzflug an.
RMD/Long
|
| 06.03.2004 22:36 | #304 |
| Sir Iwein |
Ein lautes Krachen ertönte, fast direkt unter Iwein, am Stadttor. "Sie sind durchgebrochen!", rief jemand schrill. Das Gerümpel, das die Männer hinters Tor geschafft hatten, würde die Orks nicht lange aufhalten, doch es verschaffte ihnen ein wenig Zeit, ihre letzten Trümphe auszuspielen. Iwein ließ erneut eine seiner Pfeilspitzen Feuer fangen und ließ das brennende Geschoss dann hinabfliegen, direkt auf einen der Pechgräben, den sie angelegt hatten. Sofort entstanden hohe Flammen, und zusammen mit den anderen Pechgräben schien das gesamte Schlachtfeld in Brand zu stehen. Die Orks fluchten und jammerten, ehe sie kläglich an der Hitze verendeten. Erneut krachte es am Tor. Die Orks waren fast durch. Jetzt galt es keine Zeit mehr zu verlieren. Abermals fegte der Drache dicht über den Köpfen der Schützen hinweg. Iwein schulterte seinen Bogen und stolperte die Mauertreppen hinunter. Von den Schützen auf den Mauern waren nach dem erneuten Angriff des Drachen nicht mehr viele übrig geblieben. Wieder donnerten die Orks ans Tor, und der Ritter zog sein Schwert.
"Zur Kaserne!! Rückzug!!"
|
| 06.03.2004 22:36 | #305 |
| Shakuras |
Eine gigantische Stichflamme entsprang aus der Mitte des Pentagrammes und ein alter Mann, gekleidet in einen mit Blut besudelten schwarzen Mantel und bewaffnet mit einem Kunstwerk - dem heiligen Stab -, trat aus der Flamme heraus. Und dann verschwand das brennende Zeugnis auch schon und kehrte zurück zu ihrem Ursprung. Des Alten Blick glitt hektisch umher. Der bittersüße Duft des Todes schwebte drohend über die Stadt Khorinis. Dichter Rauch zog aus dem umliegenden Landen herbei und erschwerte die Sicht. Plötzlich drang ein lautes schrilles Kreischen an Shakuras Ohr. Der Magus wirbelte herum mit aufleichtenden Händen und sah ... sah einen DRACHEN!
Drachen, Geschöpfe, die schon über Jahrtausende hinweg existierten. Eine Seltenheit. Er kam ins Staunen, aber nicht lange, denn dann kam geradewegs ein Schwall aus Feuer auf ihn zu und zwar von dieser besagten geflügelten Kreatur. "Sacret bwo opran Barrierias Flammentas!" Der Feuerschwall prasselte auf den Alten herab, aber fühgte ihm keinerlei Schaden. Denn das bestialische Feuer teilte sich entzwei auf Grund der flammenden Barriere, die Shakuras just erschaffen hatte. Die Mächte mögen noch so gewaltig sein, aber gegen die Macht des wahren Glaubens war alles eine Belanglosigkeit. Shakuras ließ geschwind den Zauber fallen, konzentrierte sich und schleuderte einen vollgespeisten Feuersturm auf den Kopf des Monsters. Die Luft kam durch die surrende Hitze in Wallung und der Sturm ... der Sturm traf und ließ den Drachen erneut Kreischen.
|
| 06.03.2004 22:39 | #306 |
| Neodar |
Immer wieder warf Neodar Steine ins Dunkel. Dabei hoffte er inständig, auch Orks zu treffen.
"EIN DRACHEEEE!" hörte er plötlzich jemandne rufen.
Neodar fuhr herum und riss die Augen auf.
"Oh mein Gott..." Mit ausgebreiteten Flügeln flog der Drache mehrmals über der Stadt hinweg und spie riesige Feuersäulen aus seinem Maul heraus. Einige Gebäude fingen Feuer, als das Ungetüm über sie hinwegflog und Feuer spie.
Neodars Blick klebte an der Bestie und er beachtete nichts und niemand anderes mehr. Nur kurz wandte er seinen Blick von ihm ab, denn er hörte ein lautes Krachen.
"Das Osttor!" brüllte Neodar. Schon strömten die Orks auf den Marktplatz. Kurz wandte sich neodar wieder um, um nachd em Drachen zu sehen. Nun riss er die Augen noch weiter auf, als sie es ohnehin schon waren. Der Drache hielt geradewegs auf die Stadtmauer zu, auf der Neodar stand. Dann spie er eine weitere feuersäule aus und verschwand wieder in der Dunkelheit des Nachthimmels.
Die Feuersäule bohrte sich förmlich durch das Dunkel auf die Stadtmauer und die Verteidiger, die sich darauf befanden zu.
Neodar schaffte es nicht mehr auszuweichen. Er wurde von dem Feuer erfasst. Sein ganzer Oberkörper ging in Flammen auf. Völlig in Panik rannte er auf der Mauer umher und stieß dabei einige Verteidiger herunter auf den marktplatz, woe sie von den orks getötet wurden. Neodar selbst stürtzte auch.
"AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH" war das einzige, was darauf schließen konnte, dass Neodar in höchster Gefahr war, den in der Dunkelheit konnte man nur einen roten, leuchtenden Punkt erkennen: Neodar, der brennend vond er Stadtmauer stürtzte, jedoch nicht wie andere auf dem harten Steinboden des Marktplatzes oder auf den Handelsständen aufkamen, sondern von der ebso harten Steintreppe hoch zum Wehrgang aufgefangen wurde.
Dann wurde alles schwarz um ihn herum.
|
| 06.03.2004 22:41 | #307 |
| Grischnach |
Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
|
| 06.03.2004 22:41 | #308 |
| Eorl |
Eorl ging zum Fenster hinüber, und spähte auf die Straße hinab. Am Tor waren Flammen zu sehen, Pechgräben loderten, und nurnoch etwas Gerümpel hielt das Tor selbst zusammen. Die Orks würden durchkommen. Draußen in den Straßen verließen die Soldaten Mauern und Türme, und zogen sich zur Kaserne zurück, um dort die letzte Verteidigungslinie aufzubauen.
Langsam ging er wieder ans Bett zurück, und schaute Aeryn gerade in die Augen."Die Orks kommen durch. Meine Kameraden werden das Tor aufgeben, und in der Kaserne Widerstand leisten."
Er schluckte hart, während er seinen Zweihänder vom Rücken nahm, und die Klinge aus Erz betrachtete, dann suchten seine Augen erneut den Blick der Söldnerin."Wünsch mir Glück, Tochter des Borias. Ich werde den Eingang zur Herberge halten."
Er strich noch einmal über ihre Wange, schlug dann eine leichte Decke über sie, sodass sie wenigstens nicht auf anhieb erkennbar war, und ging die Treppen hinunter. Als er die Tür erreichte und auf die Straße trat, hörte er ein lautes Krachen, das durch den Qualm am Stadttor tönte.
|
| 06.03.2004 22:41 | #309 |
| Grischnach |
Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
|
| 06.03.2004 22:41 | #310 |
| Grischnach |
Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
|
| 06.03.2004 22:41 | #311 |
| Claw |
Ohne mehr auf das Feuer oder den Drachen zu achten, ging Claw wieder zum Angriff über. Der Ork war nun schon stark verletzt und hatte mehrere Wunden. Doch aufgeben wollte er nicht, denn auch er ging wieder in den Angriff über. Abermals trafen die zwei Waffen der zwei Krieger aufeinander und ein Drücken begann. Claw drückte mit aller Kraft gegen den Ork, der es ihm gleich tat. Aber der Ork war stärker und konnte Claw zurückdrängen. Der Söldner taumelte und ein heftiger Schlag des Orks traf den Krieger in den Bauch und er ging in die Knie. Triumphierend hob Shagrásh seine Axt und stellte sich dich vor den knieenden Söldner. Blut rann aus seinem leicht geöffneten Mund.
"Ihr Menschänz seit so schwach." meinte Shagrásh und lachte dabei. Er sah den Söldner an und liess dann seine Axt hinabgleiten. Doch Claw hatte damit gerechnet und zog schnell unter seinem Mantel seine geladene Armbrust heraus."Gute Nacht, Ork." meinte Claw und lachte wieder diabolisch. Bruchtale von Sekunden später machte es "klack" und der Bolzen bohrte sich tief in die Brust des Orks. Seine Axt fiel neben Claw, welcher aufstand und sein Schwert erhob. Shagrásh lebte noch, doch Claw wollte dieses Leben nun beenden. Doch ehe er zum Schlag kam, traf ein Orkpfeil den Söldner und er liess ab von Shagrásh. Der Pfeil steckte tief in Claws Arm und er nutzte die Chance einer Lücke und sprang durch das Feuer. Nach wenigen Metern erreichte er den Waldrand, an dem er erschöpft zusammensackte und sich gegen einen Baum lehnte.
|
| 06.03.2004 22:41 | #312 |
| Grischnach |
Grischnach war tief gefallen und hatte einen harten aufschlg er war benommen und konnte sich nicht mehr bewegen da seine Schulter fürchrelich schmerzte.er versuchte mit einer Hand den Pfeil herauszuziehen,was ihm baer nicht gelang.dies bemerkte ein Wassermagier der gerade von der Mauer kam.Zum Glücj verstand er es Grischnach zu heilen und ihn wieder aufzupäppeln.Er stand auf und wollte sich bedanken aber der Wasseremagier war schon wieder davongeeilg.Grischanch zog den Gürtel seiner Rüstung enger welche noch vom Blut befleckt war.ABer nicht nur von seinem.Auch von dem Seiner Kameraden.Diese Schlacht forderte Schreckliche Opfer.Aber nun sah er wie Orks und Echsenmenschen aus dem Tor in die Stadt strömten.Er konnte ihnen unmöglich entgegentreten.Er sah andere Menschen zur Kaserne laufen.Er folgte ihenen in der Hoffnung die Echsen und Orks hinter ihm würden nicht schneller sein....
|
| 06.03.2004 22:44 | #313 |
| Orcdog |
"ZUR KASERNE! RÜCKZUG!!" hörte der Milizsoldat in seiner Nähe einen Ritter schreien und einige Gardler liefen mit gezogenen Klingen so schnell sie konnten in Richtung Kaserne.
Orcdog nahm sich ihnen an und rannte ebenfalls zur Kaserne und wartete völlig außer Atem in Abwehrhaltung auf den Durchbruch der Orks.
Es konnte nicht mehr lange dauern, und nach ein paar Minuten, kurz nachdem sie alle die Kaserne erreichten, erklang ein lautes "KRACH" und die Orks stürmten wild tobend in Richtung Kaserne.
|
| 06.03.2004 22:46 | #314 |
| Snizzle |
Der letzte Angriff des Drachen hatte Snizzle beinahe das Leben gekostet. Schnell hatte er einen Sprung zur Seite geschafft. Der Schwanz des Drachen hätte ihn fast von der Mauer gefegt. Schnell huschte er die steile Treppe hinab, sprang ab einer gewissen Stelle auf die Straße und drückte sich gegen die Mauer als die Bestie einen weiteren Angriff flog. Der Ruf eines Hauptmannes schallte über das Schlachtfeld. Es war ein Befehl an alle Soldaten des Königs. Ein Befehl dem sie alle gehorchten. Es war die Kaserne, die jeder von ihnen anpeilte, so auch Snizzle. Er hatte seinen Langdolch in der rechten Hand. In seiner Linken ruhte die magische Rune des Feuerballs. Plötzlich schoß ein Pfeil an ihm vorbei, traf seinen Vordermann und brachte den Magier so zu Fall. Schnell stand er wieder auf und setzte seinen Lauf fort. Die Treppe zur vorerst schützenden, nächsten Bastion erreichte er mit einigen anderen Soldaten. Sofort schnellte er an ihnen vorbei und engte sich an die Mauer. Mehrere Geschoße magischer Natur zischten auf die Angreifer zu. Snizzle ging wieder in Deckung.
|
| 06.03.2004 22:46 | #315 |
| Rukk Man Dar |
Wakk und Rukk hatten weitere Steine gegen das Südtor geworfen und dann auch die ersten Orks zur Erstürmung losgeschickt. Normalerweise wären die nun natürlich leichte Beute gewesen, aber die Steinschleuderer schossen unentwegt weiter, sodass sich kein oder kaum ein Mensch traute, aus seiner Deckung zu kommen.Aber auch noch ein Zufall kam ihm zu Hilfe, nämlich Hush Kar mit seinen Assasins. Wakk und Rukk hatten sie erst sehr spät bemerkt, wie sie wie Schatten die Mauer herauf kletterten.
Anschließend stürmten sie von beiden Seiten das Tor und beschäftigten die silbernen Menschen. Ein Kampf von schwarzen Orks gegen rote und in Silber gekleidete Menschen, sicher was symbolhaftes.
Rukk hatte aber momentan für so was nichts übrig. Er wandte sich wieder an Wakk.„Ich wird mal kurz schauen, was die anderen machen. Komm wahrscheinlich gleich wieder zurück, stürm du währenddessen das Tor.“
Rukk war ruck zuck weg und dank seiner Akrobatikkünste schnell auf der Ostseite, doch wäre er lieber am Südtor geblieben. Ein grausames Bild bot sich ihm. Große Teile der Fläche, auf dem vor kurzem noch die Orks standen, brannte, samt den Orks und Echsen selbst. Schreiend liefen sie durch die Gegend, bis sie vom Feuer gefressen zu Boden fielen. Doch auch die Orks hatten Fortschritte gemacht, das Tor war eingerammt und ein…Drache?
Rukk schaute erstaunt empor. Eindeutig ein Drache kreiste über der Stadt und griff die Menschen an. Wenn das kein wertvoller Verbündeter war.Rukk wusste aber auch, dass er ohne seine Kohorte hier nichts ausrichten konnte. Schnell ging er wieder zu seinem Bruder zurück, der währenddessen hart am Tor genagt hatte.
|
| 06.03.2004 22:47 | #316 |
| Nikmaster |
Der Drache flog über die Leute in der nähe vom Tor. Nikmaster hatte einen größeren Abstand gehabt. Aus diesem Grund hat ihm der Drache nicht von der Mauer gestoßen.
Er sah einmal nach links und einmal nach rechts, dann nach hinten und nach vorne. Viele Leute rannten zur Kaserne. Nikmaster schloss sich denen an. Er ging von der Mauer runter, da wurde es auch immer gefährlicher und rannte in Richtung Kaserne.
|
| 06.03.2004 22:49 | #317 |
| Veilyn |
Himmel, was war hier los?! Die Stadt drohte in einem Meer aus Flammen und Leichen unterzugehen. Der Wald stand teilweise in Flammen. Vor den Stadtmauern stand alles in Flammen. Dort flogen Pfeile, Bolzen und Magie in den Wald hinein und wurden im nächsten Moment erwiedert. Die Szenarie wirkte fast wie ein Ölgemälde, wenn da bloss nicht die vielen Laute und Gerüsche wären... Doch um das ganze Massacker noch furchteinflössender wirken zu lassen, schoss immer wieder ein Drache vom Himmel herab und spie sein tödliches Feuer aus. Ein Drache? Ja, tatsächlich ein Drache. Bisher hatte Veilyn nur in Märschen von ihnen gehört und wie sie von edlen Rittern in glänzender Rüstung darniedergemetzelt wurden, doch so wie es aussah, konnten die Paladine und Ritter Stadt rein gar nichts gegen dieses Tod bringende Ungetüm tun.Sein Schwert hatte Veilyn nun auch schon längst gezogen, doch er hoffte, es gegen niemanden einsetzen zu müssen. Weder gegen Orks, noch gegen Menschen. Jetzt schlich er geduckter Weise von dem kleinen Fels weg, auf dem er versteckt hatte und verschwand im Dickicht. Ersteinmal wollte er sich zu diesem komischen Turm begeben. Wie nannten die Leute ihn noch gleich? "Leuchtturm", genau! Aber bisher hatte Veilyn noch nicht sehr viel Leuchtendes an ihm sehen können. Wahrlich ulkige Menschen waren das, die sich diese Namen ausdachten.Doch lange konnte er nun nicht mehr über das sonderbare Verhalten der Nicht-Wüstenbewohner nachsinnen, da es ihn in der Kälte der Nacht fror und er das Gefühl hatte jeden Moment in eine Orkaxt hinein zu rennen.
|
| 06.03.2004 22:51 | #318 |
| Samantha |
Ein Drache?
Ungläubig starrte Samantha hinauf in den Himmel und hätte fast eine Ladung glühend heißer Lava abbekommen. Gut, ein Drache. Eindeutig bewiesen. Das mächtige Wesen flappte ein paar mal mit seinen Flügeln und fegte dann dicht über der Lady hinweg. Samantha starrte gebannt hinauf. Bewundernswerte Geschöpfe, diese Drache. Sie waren elegant und mächtig zugleich und sie wußten es, ihre schweren Körper leicht durch die Luft zu schwingen. Ihr Schwanz steuerte den Flug und der des hiesigen Exemplares riß damit gerade ein paar Steine von der Mauer. Der fehlte ihr noch in ihrer Sammlung...
Irgendwo schrie jemand Rückzug. Sie kannte die Stimme von Iwein und schmunzelte trotz der Lage leicht. Jetzt würde sich zeigen ob er gut geübt hatte. Hoffentlich gut genug, es konnte viele Leben kosten.
Ihre Miene wurde wieder ernst und einen Augenblick lang schoß Angst durch ihre Züge, als der Drache erneut einen Schwall heißen Feuers auf die Stadt niedergehen ließ. Samantha konnte die Hitze bis hoch auf die Mauer spüren.
"Verdammt, das sieht wirklich nicht gut aus...", murmelte sie und beobachtete den Rückzug vieler Milizsoldaten und Waffenknechte in Richtung der Kaserne. Ihr Blick flog schnell zu Carthos hinüber, der verbissen auf seinem Posten blieb. Und sie hatte einen Entschluss gefasst. Wenn die Stadt unterging, dann ging sie mit. Sie würde sich nicht vom Fleck rühren, kein Stück. Ihre magische Kraft war schon leicht erschöpft, daher gönnte sie sich eine Pause und machte mit dem Bogen weiter. Gezielt schoss sie von oben auf die einfallenden Orks, während über ihnen immer noch die Schatten der mächtigen Kreatur kreisten..
|
| 06.03.2004 22:51 | #319 |
| elpede |
Ein zweiter Angriff des Drachen hatte die Schützen auf dem zerstörten Osttor ausgeschaltet. Zwar hatte der Kommandant in dem Bereich, den elpede von hier aus sehen konnte, die Barrikaden in Brand stecken lassen, aber die Orks brachen nach kurzer Zeit durch. Die Soldaten, die die Angriffe des Drachen überlebt hatten, zogen sich zurück zur Kaserne. elpede deckte sie, so gut er konnte, denn er gehörte zu den wenigen Bogenschützen, die das noch vermochten. Doch aufhalten konnte er den Vorstoß der Orks nicht, zu angestachelt waren sie, zu siegessicher, zu überlegt gingen sie vor, zu wenige Menschen waren da, um die Stadt zu verteidigen. Wenn nicht bald ein Wunder geschah, würden sie alle erbämrlich untergehen.
Doch dann sah elpede den Magier. Wie aus dem Nichts war plötzlich dort unten, und das Feuer des Drachen schadete ihm nicht. Im Gegenteil. Der Magier schlug mit einem Zauber zurück.
Die Hoffnung, dass das Wunder nun eingetreten war, ließen ihn neuen Mut schöpfen, und so begann er damit, das zerstörte Tor und die Orks dahinter zu beschießen. Pfeil um Pfeil schoss er ab, und Pfeil um Pfeil traf. Sein Überlebenswille trieb ihn zu neuen Höchstleistungen, die er sich selbst nie zugetraut hätte. Er dachte nicht mehr nach, er zielte nicht, er schoss einfach und folgte seinem Gefühl. Der Magier schien keine Angst zu haben, also unterdrückte elpede seine, schob sie weit aus seinen Gedanken heraus und kämpfte. Es war nicht sein erster Kampf gegen die Orks, nicht die erste Stadt, die er verteidigte, und es würde sicher auch nicht sein letzter Kampf werden.
|
| 06.03.2004 22:53 | #320 |
| Eorl |
Durch Rauch und Qualm am Tor, konnte Eorl ein Flügelschlagen hören, und viele Orks, die nun in die Stadt strömten...
Scheiße, jetzt wirds heiß, dachte er sich, als er in einer Rauchsäule die von den Pechgräben ausging einen Drachen sah. Er hatte zwar bis jetzt noch keinen gesehen, aber selbst der dümmste Vertreter seiner Spezies würde wohl einen Drachen erkennen, wenn er einen sah.
Orks strömten nun durch die Reste des Tores in die Stadt hinein. Eorl zog sich in den Schatten des Türrahmens zurück und nahm seine Bogen von der Schulter. Den Zweihänder rammte er griffberiet in den Holzboden der Herberge, mit einem Fus auf der Straße kniete er in der Tür, richtete den Bogen auf das Tor und wartete, einen Pfeil auf der Sehne. Niemand würde diese Tür passieren, solange in seinen Adern noch ein Tropfen Blut war, und seine Waffen noch nicht zu Staub zermalen waren. Niemand.
|
| 06.03.2004 22:56 | #321 |
| Sir Iwein |
"FEUER!", brüllte Lothar just in dem Moment, als die Orks durchbrachen. Und sofort zischten Brandpfeile los, direkt auf all das Holzgebälk und den Plunder vor dem Tor. Das Pech darauf ließ das Feuer sofort hoch aufflammen. Orks kreischten und grunzten erbärmlich und wanden sich vor Schmerz. Das würde noch ein paar von ihnen abfangen. Und jetzt mussten sie hoffen. Die Kaserne war ihre letzte Stellung. Die Mauern waren gefallen. Weitere Orks standen plötzlich auf den Mauern im Südosten. Sie mussten hinaufgeklettert sein. Von der ursprünglichen Armee der Grünfelle war nicht mehr viel übrig, doch noch immer waren sie in der Überzahl und entschlossener denn je. Immer wieder fegte der Drache über die Dächer von Khorinis und steckte Häuser in Brand. Pfeile und Bolzen zischten von den Wehrgängen der Kaserne auf die Eindringlinge herab und viele wurden niedergestreckt. Viele Ritter und Milizen waren noch am Leben. Und sie würden kämpfen... Nun, da alles hoffnungslos schien und die Verzweiflung sie antrieb, bäumten sie sich ein letztes Mal auf... kämpfen, bis zum letzten Mann.
|
| 06.03.2004 22:57 | #322 |
| Carthos |
Gießt das Pech auf die Orks. Carthos nahm sich als erster einen der Kübel und schüttete den heissen Inhalt auf seine Feinde hinunter. Wieder brüllten einige Grünfelle auf und rannten mit höllischen Schmerzen durch die eigenen Reihen. Die verbliebenen Leute neben ihm taten es ihm gleich.
Der Lord schoss nochmals einen Bolzen auf einen Orkschamanen ab, als neben ihm mehrere Ritter aufschrien. Der Drache hatte sich mehrere Krieger geschnappt. Anscheinend waren diese Tiere nicht so dumm wie er immer dachte. Beliar wusste genau, wo er zuschlagen musste.
Carthos blickte nun zu der Klippe hinauf und hoffte auf ein Wunder. Aber weder war der Morgen des fünften Tages, noch war irgendwo ein weisser Zauberer zu sehen...
Verwirrt schüttelte er den Kopf und wandte sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz seinen Körper. Ein orkpfeil hatte ihn an der linken Schulter erwischt. Sein Arm schmerzte nun und der Kommandant packte seine Armbrust weg. Mit schmerzverzerrtem Gesicht brach er den Pfeil ab. Dann nahm er mit der rechten einen der letzten Pechkübel und kippte ihn über die Mauer.
RÜCKZUG, ZUR KASERNE !
Dann blickte er zu Samantha hinüber, die noch immer die Orks mit ihrer Magie beharkte.
Kommt Mylady, der Kampf auf der Mauer ist vorbei. Wir müssen zur Kaserne, nur dort haben wir eine Chance.
|
| 06.03.2004 22:59 | #323 |
| Orcdog |
Völlig auf sich und die entgegen stürmenden Orks konzentriert stand Orcdog unterhalb der Treppe an der Kaserne und hielt seinen Einhänder fest in seiner rechten Hand.
Er blickte sich kurz um und erkannte auf einmal kleine Flammen, welche von einem auf dem Boden liegenden Körper ausgingen.
Er musste von dem Drachen erfasst worden sein, welcher über der Stadt seine Runden zog.
Der Milizsoldat rannte total überstürzt und fast stolpernd auf die am Boden liegende Person zu, hob sie auf und schleppte sie schnell die Kaserne hoch, wo er dann die Flammen mit einem Eimer Wasser, welcher von einem Bürger gefüllt wurde, löschte.
Der bis dahin bewusstlose, brennende Waffenknecht schreckte durch das kalte Wsser geradezu auf und blickte völlig orientierungslos durch die Gegend, bis er wieder verstand, was passiert war. Er schnappte sich wieder seine Klinge, bedankte sich bei Orcdog und rannte mit diesem wieder die Treppe hinunter, wo die beiden dann auf einen Ork losstürmten und diesen gemeinsam mühevoll besiegten.
|
| 06.03.2004 22:59 | #324 |
| Lecram |
Lecram sah wie die Orks alle in die Stadt rannten alles was er vor hatte platzte nun, er konnte die Orks nicht aufhalten, er sah das nicht nur die Orks in die Stadt rannten sondern auch einige Vicher. Lecram bemerkte das so gut wie kein Ork mehr vor der Stadt stand.
“Ich könnte mich ja auf den weg machen und irgendeine andere Gilde um Hilfe bitten…
…… mist das geht doch gar nicht ohne eine Karte……. Ich gehe wieder in die Stadt rein und werde mir erstmal ein versteck suchen“ dachte er. Daraufhin kletterte er wieder hinauf und als er oben angekommen ist sprang er einfach runter, unten angekommen schlich er sehr, sehr vorsichtig die Treppe Runter.
Unten angekommen dachte er“ Mist wäre ich damals als kleines Kind doch bloß nicht von zu hause weg gelaufen wäre“ dachte er, daraufhin blickte er ins Hafenbecken.“ Da kenne ich doch diesen strand wo ich mich erstmal verstecken könnte“.
Lecram sprang ins Becken im Becken drin blickte er nach oben und sah diesen Drachen der gerade dabei war ein Haus abzufackeln er dachte sich "Zum glück bin ich im Wasser sonst hätte mit mir das gleiche Passieren können wie diesem Haus", Lecram schwom schnell zu diesem strand.
Als Lecram beim Strand angekommen dachte er“ Erst mal überlege ich mir meine nächsten schritte, wie ich die Orks ablenken kann“.
|
| 06.03.2004 23:04 | #325 |
| pedrakhan |
Pedrakhan sah inzwischen mehr Feuer als Orks und Menschen. Die Wälder, die offene Fläche und die gesamte Umgebung um das Osttor brannten, aber das ganze Feuer wurde von den Menschen verursacht, er hatte damit nichts zu tun.Mit weiten Flügelschlägen ging er dann wieder in den Sturzflug. Er kreischte dieses Mal besonders laut, um den Menschen auch den letzten Mut zu rauben. Sein neues Ziel suchte er sich aber etwas abseits. In dem erhöhten Teil der Stadt sah er einen hübschen Brunnen, der gleich unter seiner Feuerwolke in Flammen aufging, nur leider brannte der verdammte Stein nicht so gut, aber immerhin wurde er pech schwarz. Doch anstatt jetzt wieder in die sichere Höhe zu fliegen, flog er noch etwas geradeaus auf das Tor zu, wo gerade die schwarzen Orks kämpften. Er ergriff einen der Menschen und ging wieder hoch, doch spürte er einen Stich im Schwanz. Er brauchte nicht raten, s war ein Bolzen eines Menschen. Sie hatten ihn nun also erwischt, auch wenn es nur ein Kratzer war. Mit dem gerade ergriffenen Menschen flog er wieder zum Markt, der nun entweder komplett brannte oder von Orks besetzt war. Er machte noch eine kurve und flog über die Kaserne, wo er seine Beute losließ. Noch ein Schrecken mehr für die gläubigen Menschen, Beliar schickte ihnen schon ihre Leichen. Eine bessere Idee, ihren Kampfeswillen zu brechen, hatte Pedrakhan nun auch nicht mehr.
RMD/Long
|
| 06.03.2004 23:07 | #326 |
| Xalvina |
Grummelig saß die Schwarzmagierin eingepfercht mit der halben oder auch ganzen Kolonne von Lees Söldnern im Schutz der Bäume und begnügte sich, ein Ork nach dem Anderen mit ihrem Pfeil abzuschießen. Was machte sie denn eigentlich. Sie war die einigste Schwarzmagierin im ganzen Getümmel, und kämpfte gerade mit der Kolonne der Lees zusammen gegen die Orks, während im Kastell die Ihresgleichen wohl gemütlich ihrem Alltag nachgingen und um die Belange gar nicht interessieren. Nachdenklich spannte sie diesmal 3 Pfeile auf den Bogen, welche zwar nicht alle trafen, aber die Chance dennoch erhöhten. Manchmal war sie mehr eine Reisende, auf der Suche nach Antworten, als ständig im Kastell sich dem Studium der schwarzen Magie zu widmen. Sie fragte sich eigentlich, was sie genau bei den Schwarzmagiern erhofft hatte. Zugehörigkeit? Die hatte sie nie wirklich gefunden, denn sie war es meist, die allein durch die dunklen Gänge und Räume streifte.
Ein Pfeil traf ein Ork genau in die Augen, welcher böse aufschrie. War es typisch für Magier, dass sie hier wie sie in Bäumen saßen und sich einer Schlacht beteiligten? Wie musste wohl das aussehen wenn sie als einzige Magierin wie eine Ausgesonderte an Seite der Lees kämpfte? Warum fühlte sie sich mehr dem freien Leben und der Gefahr hingezogen, als die Strukturen der Magie zu erforschen? Sie verstand es nicht. Sie war eine Magierin mit einem Herzen einer Kriegerin – genau das machte sie anders als ihre Artgenossen.
Taeris und Sly waren mehrmals verschwunden und dann plötzlich wieder aufgetaucht, und gerade blickte sie zu Faith, welche einen eleganten Schuss auf einen Ork niederschoss, als sie den hohen Söldner wieder zu ihrer Seite sah, zusammen mit einem Artgenossen, dessen Bekanntschaft sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht machte. Doch während sie noch schossen, hatte bereits die Fee nachdenklich den Bogen hinabgesenkt und war aus ihrer Kampfstellung gegangen, als sie nach oben blickte.
Da kreiste es.
Etwas was sie überhaupt nicht mochte.
Etwas was ihr ganz gehörig auf den Strich ging, wenn sie es nur sah. Sie spürte das Wesen, als gäbe es eine seltsame Verbindung, als ihre violetten Augen das Wesen ruhig im Himmel verfolgte, als wäre es ein alter Erzfeind. Drachen. Im Gegensatz zu vielen wusste Xalvina zu ihrem eigenen erstaunen, wenn sie jetzt darüber nachdachte eine Menge von diesen Viechern. Sie kannte die alten Legenden und die Sagen. Zu gut. Und sie wusste dass sie perfekte geistesreiche Wesen waren, dessen Wille so stark war, dass es nur mit sehr mächtigen Artefakten der Menschen gerade mal möglich war, diesen Willen der Drachen kurzfristig zu beugen. Viele der alten Artefakte waren jedoch bereits verloren.
In der Feindschaft die sie diesem Biest sah, vergaß sie die Orks fast um sich, als sie Anstalten zur Besseren Beobachtung machte, vom Baum hinunter zu gehen, wenn Taeris sie nicht festgehalten hätte. Sie spürte seinen mahnenden und fragenden Blick, was in sie gefahren war, als die Magierin Beliars finster gen Himmel blickte und zuschauend ironisch sich zu Taeris wendete.
„Pedrakhan vom Himmel holen...“
|
| 06.03.2004 23:07 | #327 |
| Taurodir |
Überraschend griffen Orks am Südtor an, die sich in der Stadt befanden! Aber sie unterschieden sich von den anderen. Wie hatte es ihnen nur gelungen, sie unbemerkt sich hineinzuschleichen? Dies war egal. Der Paladin hielt sein Schwert feste in der Hand fest, und stürzte sich runter zum Kampf. Befehle konnte er jetzt erst mal nicht geben. Die Klinge funkelte für einen Moment, und schlug dann gegen die eines dieser Orks. Ein kraftvoller Schlag, der zu parrieren war. Aber es dauerte nicht leicht, bis der Paladin seinen Gegner in die knie trieb, und seine Klinge das Fleich seines Feindes durchstoch. Aber er dürfte dennoch nicht die Orks hinterm Tor vergessen.
"Feuert Pfeile! Feuer!", rief er den Bogenschützen zu. Hoffentlich trafen sie hinter der Mauer auch irgendwas.
Jetzt wurde es hier eng am Südtor. Taurodir blieb in der Nähe der beiden Ladies, um sie im Notfall zu beschützen. Die Orks rammten das Tor.
"Haltet das Tor! Haltet das Tor!", rief der Krieger immer wieder. Aber sie waren in der Unterzahl. Verdammt...
Die Männer stürzten sich ans Tor, um dieses zu halten, doch hörte man, wie es langsam zusammenbrach.
Der Paladin schlug erneut einer dieser seltsamen Grünfelle zu Boden, drehte sich schnell um, kniete sich, und stoch erneut sein Schwert in den Körper seines Gegners.
Aber es blieb keine Zeit zum Ausatmen. Er selbst half mit am Tor, und stoch die Orks zurück, die das Tor rammten. Aber zu spät...
Das Tor wurde durchbrochen. Die ersten Orks, die das Südtor passierten, wurden von den Speeren am Boden überrascht. Schnell fielen sie tot zu Boden, jedoch dauerte es nicht lang, bis andere Grünhäuter ihren Platz einnahmen. "SCHWERTER!", erschallte die stimme des Kommandanten. Nun begann hier erst richtig der Kampf am Südtor.
Doch der Krieger erschrack, als er am Himmel etwas fliegen sah. Ein Drache??"Habt keine Angst!"
Es waren aber zu viele. Wieder wehrte er einen Angriff ab, in der Nähe der Lady aus Erathia, und stoch seinen Gegner tot. Kurz blickte er in die Augen der schönen Frau, um die er Angst hatte.
"Zieht euch zurück, zieht euch zurück. Und postiert euch weiter hinten." Die Menschen rannten weiter zurück in die Stadt, während immer mehr Orks hineingelangten. Sie konnten das Tor hier nicht mehr halten. Dennoch müssten sie dafür sorgen, dass man das Innere der Stadt nicht noch weiter erreichen dürfte. Als sie sich aber zurückzogen, bekamen es viele der Krieger mit der Angst zu tuen. Der Drache flog runter, und schnappte sich einen der Millizsoldaten. "Zeigt keine Angst", wiederholte Taurodir wieder.
|
| 06.03.2004 23:08 | #328 |
| Samantha |
"Nein! Nein, ich will nicht! Nein, ich bleibe!...hmpf.."
Samantha hatte sich heftig zur Wehr gesetzt, bis sie schließlich zwei kräftige Arme gepackt und mitgezogen hatten. Nagut, nun hatte sie wenigstens nicht aus eigenem Antrieb ihren Platz verlassen. Sie hätte ihren Schwur halten können, wenn ihr nicht diese Paladine in den Weg gekommen wären.
Böse starrte sie nach links und rechts und duckte sich unter einem herankommenden Feuerpfeil. Das war ja lebensmüde. Die halbe Stadt war im Chaos, mehr sogar, ganz Khorinis war kaum wiederzuerkennen. Der Himmel war rot erleuchtet unter den brennenden Gebäuden, die Luft war erfüllt vom Gebrüll der Orks und ein Geruch des Todes und verbrannter Erde stieg ihr in die Nase. War das ihr Untergang?
Zweifelnd schaute sie in die Höhe. Wenn Innos etwas tun konnte, dann jetzt. Er konnte doch nicht einfach tatenlos zuschauen, oder? Er musste etwas tun. Nur er konnte ihnen jetzt noch helfen...
Samantha ließ sich in die Kaserne schleppen und entwand sich dort dem Griff wieder. Mühsam arbeitete sie sich vor zur Mauer, als sie ein heftiger Schmerz im linken Arm erfasste. Ein Pfeil war in ihre eingedrungen. Die Rüstung hatte viel abgehalten, dennoch hatte sich die Spitze bis in ihre Haut gebohrt. Verbissen kniff sie die Zähne zusammen und zog das Geschoss heraus. Es tat höllisch weh, doch es war nichts lebenswichtiges getroffen worden.
Sie unterdrückte ein Stöhnen und hielt sich die Schulter. Mühsam arbeitete sie sich weiter bis vor zur Mauer. Sie mussten weiterkämpfen.
|
| 06.03.2004 23:10 | #329 |
| Brosh dar Urkma |
Los bringt die Leiter sie fliehen von den Mauern! brüllte Brosh verzweifelt, die Menschen hatten sich besser gehalten als er erwartet hatte, aber nun würden sie ihnen den Rest geben. Die vielen Krieger die in den Flammen der Pechgräben verendeten werden zwar fehlen aber sie werden siegen, daran glaubte der Offizier noch immer. "Los schafft wege durch die Flammen, heilt die Verwundeten!" brüllte er die Schamanen an. "Und ihr stürmt endlich!" brüllte er die Krieger an die noch herumstanden.
Es war unglaublich der Grosteil der Orks war gefallen und wenn sie jetzt nicht siegten würden sie wieder warten müssen bis das Festland genügend Nachschub schickte und der nächste Drache sich aus seinem Nest getraute, aber auch wenn die orks nicht gewinnen würden, so würden die Menschen doch in den qualmenden Feuer Pedrakhans verenden. Dieser stürtzte immer erneut auf die fast wehrlosen Menschen herab, Pfeile und Bolzen machten dem Schuppenhäuter fast gar nichts aus und die Feuerzauber waren auch nicht gerade wirkungsvoll gegen die Drachenschuppen.
Der Elitekrieger hatte nun aber genug, er zog sein Kriegschwert und rannte den anderen nach, die Stadt würde fallen, das war sicher und er würde diesen Menschen endlich den Garaus machen. Schon bald war er zwischen den Pechgräben hindurch und hatte mit vielen anderen Kriegern und Elitekriegern den Marktplatz erreicht.
|
| 06.03.2004 23:10 | #330 |
| Shakuras |
Eine verherrende Wirkung
Nachdem Shakuras den Feuersturm auf die fliegende Kreatur geschleudert hatte, rannte er zur Mauer bzw. zu den Schützen auf dieser. So konnte der vielleicht rachsüchtige Drache ihn erstens im Getümmel der Schützen und Krieger nicht mehr ausmachen und zweitens konnte er sich dort auf der Mauer einen besseren Überblick und noch hinzu eine bessere Deckung vor den Pfeilen und Bolzen verschaffen. Oben auf der Palisade angekommen, wagte der Greis einen Blick. Ein riesiges orkisches Heer erstreckte sich in die Ferne. Überall lagen tote Grünhäuter, aber auch Menschen. Welch ein Anblick des Schreckens!
Shakuras sah die voranstürmenden Orks am Osttor und natürlich auch die über sie trohnende Felsklippe. Der Feuermagier holte zum Wurfe aus, aber verharrte in der Bewegung. Es kam ihm eine ganz andere, bessere und effektivere Idee in den Sinn. Sein Blick glitt suchend umher. "Brüder des Feuers! Brüder des Wassers! Kommt zu mir!", brüllte der Alte. Die rauhe Stimme donnerte durch Geschehen.
[i]Es dauerte zwar eine Zeit bis sich alle Brüder der Allianz bei Shakuras versammelt hatten, aber diese verlorene zeit war es wert, wenn sie denn nun schnell handeln würden. "Brüder, seht zum Osttor! Die Orks! Schaut zur Klippe! Was wäre, wenn wir ..." "Wenn wir diese Klippe absprengen könnte?", führte ein Wassermagus namens Zyrek den Satz fort. Shakuras nickte. Die Brüder hielten das für eine außerordentliceh gute Idee. "Gut! Ihr wisst, was zu tun?" Alle nickten.
Die Diener des Wasser sprangen auf und stimmten einen SingSang ein. Mit geschlossenen Augen und gehobenen Händen sangen sie und faselten sie eine unverständliche Formel. Die Auren der Diener vereinigte sich zu einer einzig Großen. Die Macht gerieht in Wallung und das Gefühge der Magie zersprang für einen Augenblick. Dann schossen sie zeitgleich einen einheitlichen langen Eisstrahl auf die Klippe und vereisten diese so größtenteils. Erschöpft sackten sie zu Boden und nickten den Diener des Feuers zu. sie waren an der Reihe.
Shakuras und die anderen Feuermagier errichteten sich und bildeten einen Kreis. Auch sie schlossen die Augen, aber stimmten ein Gebet ein. Ein spezielles Gebet, das ihnen Kraft gab. Mehr Kraft. Noch mehr Kraft. Die Gelehrten des Feuers gingen alle in Flammen auf, die ihnen aber nichts taten. Dann rissen sie die Augen auf formten zusammen mit ihren Händen einen gigantischee Feuerkugel. Anschließend schleuderten sie sie ab und zwar auf die vereiste Klippe. Eine riesige Explosion, die allen Lärm übertönte, stand an. Steine flogen aus der riesigen Klippe, die zu Brechen begann. Stück für Stück. Erst das vereiste Gestein und nun die unheimliceh Wärme. Der Gegensatz.
Die Klippe gab nach, löste sich vom Gestein und sauste hinab auf die Orks am Osttor, um totale Verwüstung und Chaos anzurichten.
|
| 06.03.2004 23:11 | #331 |
| Eorl |
Eorl schoss Pfeil um Pfeil auf die herannahenden Orks ab, bei der Masse an Zielen war es schwer nichts zu treffen. Als die Orks zu nahe kamen, warf er den Bogen in die Herberge, schnappte sich den Zweihänder und trat auf die Straße. Er brauchte Platz um seine Klinge zu schwingen, entfernte sich deshalb eine Armlänge vonder Tür. Dann kamen die ersten Orks heran.
Ein großes Grünfell, mit, wie es schien, einer Menge Wintern auf dem Buckel, sprang auf ihn zu, eine Axt aus grob gehauernem Metall in den Klauen. Eorl drehte sich zur Seite und entkam so dem Angriff, zog dem Ork seine Erzklinge über den Rücken.
Der alte Krieger drehte sich herum, und wirbelte die Axt von rechts nach links, ein halbkreisförmiger Schlag, der nur knapp an der Brust des Ritters vorbeiging. Eorl stieß zu und platzierte die klinge seine Zweihänders im Hals des Orks.Das Grünfell gurgelte, als es versuchte Luft durch eine öfnung zu ziehen, in der eine fünf Zentimeter breites Klinge steckte, dann brach das Biest zusammen und Eorl zog seine Klinge wieder heruas, gerade rechtzeitig um einem Ork mit breitem Kiefer und einer kleineren, aber beser gearbeiteten Axt Ersteren mit dem Knauf des Schwertes zu ruinieren. Der Ork sprang zurück, setzte erneut zum Angriff an und ihre Klingen kreuzten sich.
|
| 06.03.2004 23:14 | #332 |
| RhS_Artifex |
Wahrlich, die Schlacht befand sich im vollsten Gange. Die Orkarmee wälzte sich wie ein unaufhaltbarer Lindwurm auf die Stadt zu. Dabei erblickte Artifex etliche der famosen Echsenmenschen und anderer Kreaturen, die offenbar mit den Orks im Bunde standen. Plötzlich aber, wurde der Blick des Hohen Templers gen Himmel gelenkt, wo sich gerade ein Drache in all seiner grausigen Pracht zeigte.
Beim Schläfer ! Ein Drache ! Das verschlimmert unsere Situation nur noch. Der moralische Anstoss für die Orks muss ja unermesslich sein, da der Drache wohl ohne Zweifel auf deren Seite kämpft. Egal, wir haben hier Menschenleben zu retten.
"Brüder, jetzt sind wir gefragt. Lasst uns den ungeheuern zwigen, was es heisst sich uns Menschen gegenüberzustellen. Lasst uns sie in ihre verdammte Grube, wo auch immer die sein mag, zurücktreiben, lasst uns ihnen eine LEKTION ERTEILEN, LASST UNS IHNEN ZEIGEN, WELCHEN PREIS SIE BEZAHLEN MÜSSEN, SOLLTEN SIE KHORINIS SELBST BETRETEN !!!!", schliesslich brüllte der Sumpfler dann und die anderen Templer stimmten in sein Gejohle ein.
Mit unglaublicher Geschwindigkeit wurden Zweihänder aus ihren Scheiden befreit und probeweise hin und hergeschwungen, damit ein jeder der Templer ein Gefühl für seine Waffe entwickelte. Artifex selbst befreite seine imposante Hohe Warte aus ihren Gefängnis und schwang sie ebenfalls probeweise hin und her.Jetzt stand die kleine Gruppe in der Flanke des Feindes und stierte die Orks todesmutig nieder. Doch Artifex erfasste eine Bewegung in seinem Geischtsfeld und sah, dass eine Gruppe der Söldner sich bereits in heftigstem Kampfe mit den Orks befand. Hinter ihnen loderte der Wald lichterloh und umgab die Schlachtszene wie ein unheimliches Halo. Schnell dirigierte der Hohe Templer die Templer in diese Richtung und die Gruppe setzte sich in Marsch. Auf dem letzten Stück schrien sie dann alle und rannten auf die Orks zu, die die Söldner umzingelt hatten.
Stahl traf auf Fleisch und ehe man es sich versah, befanden sich die Sumpfler im Kampfgetümmel, wo es hiess, jeden Feind rücksichtslos zu metzeln. Sobald man aber auf andere Menschen traf, nickte man einander bloss grimmig zu, bevor man sich dann wieder mit doppelter Anstrengung den Orks und den Echsenmenschen widmete. Mittlerweise war es schon dunkel, doch das Feuer das sich am Wald labte gab recht viel Licht preis und erhellte so die Kampfesbühne. um das Licht einen Tick heller zu drehen, entschloss sich Artifex dann dazu einen Lichtball zu beschwören. Geschwind kramte er die Lichtrune hervor, konzentirerte sich kurz und liess einen Lichtball über seinem Kopfe aufgehen.
Dieser illuminierte die Szene in ihrer ganzen Brutalität. Überall lagen vereinzelte Menschenleichen, sei's ob sie Söldner, Banditen, Milizen, oder gar ein paar Ritter waren. Im Tode waren sie alle vereint, doch eine ungleich größere Menge von Orks lagen niedergeschlagen im Dreck der Erde und würden sich nie wieder erheben können. Artifex grunzte und hob die Hohe Warte einmal mehr an, bevor er sie mit tödlicher Genauigkeit auf den Arm seines orkischen Kontrahenten niedersausen liess. Eine Orkaxt blockierte das tödliche Zuzucken des Schlachtenzweihänders, doch davon liess sich der Sumpfler nicht irritieren. Im Gegenteil, er holte erneut aus, vollführte einen diagonalen Schlag, der den Ork abermals zwang ihn zu blocken. Diesesmal nutzte er den Halt der Axt dazu zuzustechen und die Klinge frass sich in das orkische Fleisch. Sein Kontrahent knurrte nur und holte nun seinerseits mit der wuchtigen Orkaxt aus und liess diese auf ihn zuschnellen. Hastig sprang Artifex nach hinten, machte einen Salto und landete wieder sicher auf den Füssen, während die Axt nur leere Luft zerschnitt, der Schwung des Orks war recht groß, was diesen praktisch dazu zwang ein wenig mit der Axt zu drehen. Dies nutzte der Hohe Templer gnadenlos aus. Die Hohe Warte richtete sich in der Luft auf und schnellte dann in einem tödlichen Hieb nach vorne. Kein Widerstand hielt sie auf und sie grub sich tief in das orkische, ungeheuerliche Fleisch. Ein guturaler Schrei entrang der Kehle des Ungeheuers und es wollte sich bereits wieder aufrichten, doch Artie liess ihm keine Chance, sondern legte dann mit einer sauberen Enthauptung nach.Einen Ork hatte er gefällt, somit hatte der Feind einen Ork weniger. Seine Mitbrüder und die Söldner rangen ihre Gegner mehr oder minder erfolgreich nieder und kassierten selbst auch Wunden ein. Da wurde er von einem Gebrüll abgelenkt und sah, dass ein anderer Ork bereits auf ihn zustürmte. Er grinste, wollte er doch den Ork gebührend empfangen ...
|
| 06.03.2004 23:15 | #333 |
| Snizzle |
Völlig entkräftet stand Snizzle am Eingang zur eigentlichen Kaserne. Seine magische Kraft war beinahe aufgebraucht, ein Gefühl der Erschöpfung machte sich in ihm breit. Noch immer hielt er Dolch und Rune fest in der Hand. Ein Schrei ertönte hinter ihm und als sich der Magier umdrehte erkannte er was geschehen war. Die Leiche eines Mannes lag auf dem Hof der Kaserne. Der Körper war halb zerfetzt und stank. Fliegen umschwirrten den vom Drachen fallengelassenen Leichnam. Ein säuerliches Gefühl stieg in dem jungen Magier auf, er wendete den Blick ab und sich wieder dem Geschehen zu. Der Markt war von den Orks eingenommen worden, sie waren in die Stadt eingedrungen und hatten jeden Widerstand gnadenlos abgeschlachtet. Doch was sollte er, ein Magier, ohne seine Magie schon ausrichten? Hoffnungslos fühlte er an der Klinge seines Dolches entlang. >> Bis zum Tode <<, murmelte er.
|
| 06.03.2004 23:19 | #334 |
| elpede |
Ein Schwingen von Flügeln, ein langgezogener Schrei, und irgendwo neben elpede durchbrach etwas das Dach der Kaserne. Nur flüchtig hatte der Wolfszüchter hingeschaut, der Drache hatte einen Soldaten abgeworfen, doch wo er den aufgegriffen hatte, war ihm entgangen. Der Feind setzte sich in Bewegung und war nun entgültig in der Stadt. Von der Kaserne aus beschossen elpede und die anderen Schützen die Orks auf dem Marktplatz, und mittlerweile hatten sich auch ein paar Armbrust- und Bogenschützen zu ihm auf das Dach gesellt. Sie gaben ihm Brandpfeile, die er einsetzte, um die anrückenden Elitekrieger aufzuhalten.
Sein Blick fiel nach rechts, als die ersten Orks die kleine Mauer erreichten, in der die Treppe eingelassen war, die auf das Kasernengelände führte. Unmittelbar davor lag der Eingang im Hotel, und plötzlich fiel ihm wieder ein, weshalb er überhaupt in der Stadt war. Elitekrieger stürmten auf den Eingang zu, und elpede wurde einen kurzem Moment schwarz vor Augen. Doch dann sah er wieder klar und bemerkte, dass die Krieger nicht ins Hotel kamen. Er konnte nur den unteren Teil ihrer Körper erkennen, der Rest wurde vom Vordach verdeckt. Er sah einen Stiefel aufblitzen. Eorl. Der Ritter hielt den Eingang und war vermutlich der einzige Schutz, den Aeryn im Moment hatte. Er kämpfe mit einem Ork, und als dieser unvorsichtig genug war, die Dekcung des Vordaches soweit zu verlassen, dass sein Hintern zu sehen war, schoss elpede. Ein Brandpfeil bohrte sich durch die Rüstung und der Ork ging im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen auf. Es hatte schon seine Nachteile, wenn man vollständig mit Fell oder Haaren bedeckt war.
Doch elpede hatte keine Zeit, zu schauen, ob Eorl ihn bemerkte, denn noch immer waren zahlreiche Orks auf dem Marktplatz. Und elpede sah noch andere Wesen, geschuppt, rot, echsenartig.
|
| 06.03.2004 23:20 | #335 |
| Taeris Steel |
Taeris blickte der Frau, die er erst seit nichteinmal einem ganzen Tag kannte, tief in die Augen. Das ganze Feuer des Tatendrangs, den auch er einmal empfunden hatte loderte in ihnen. Eigentlich hätte es ihm egal sein können was sie tat, abgesehen davon das er sie dafür brauchte um diesen seltsamen Kapitän zu finden, wollte er sie nicht einfach so in den Tod rennen sehen. "Nein, geht nicht. Nicht jetzt. Es sei denn ihr wist mehr als ich darüber wie man einen Drachen der im Nachthimmel über einer tobenden Schlacht kreist und Leute abdfackelt, zur Strecke bringt. Ich kenne euch kaum, doch keiensfalls möchte ich mit ansehen wie ihr in den sicheren Tod lauft, auch wenn ich sicher bin das ihr wist was ihr tut." Taeris hielt Xalvina noch immer fest. Seine Panzerhandschuhbewährte Hand lag noch immer auf ihrer Schulter, doch ohne Druck aus zu üben. "Also sagt mir, habt ihr eine Idee, die uns vielleicht weiterhilft? Irgendwas, wie wir es schaffen könnten diesen dämlichen idioten da unten den Drachen vom Hals zu schaffen?" Eindringlich blickte er sie an. Der Schlachtenlärm breitete sich wellenförmig in seinem gehör aus. Die Schreie der Milzsoldaten die vor dem Drachen, Pedrakhan wie Xalvina ihn nannte, flohen, Orks die in ihrer Blutlust brüllten....
|
| 06.03.2004 23:21 | #336 |
| Sir Iwein |
Einige wenige wagten es, Pfeile und Bolzen auf den Drachen zu feuern. Ein Magier schickte ihm sogar imposante Feuerstürme hinterher. Doch nichts schien ihn wirklich aufhalten zu können. Nun hörte man auch vom Südtor Kampfeslärm. Die Orks waren auch dort durchgebrochen. Also hatten es ihre Kameraden dort ebenfalls nicht geschafft. Iwein eilte gerade die Kasernentreppen hinauf, als direkt vor ihm der Körper eines Menschen vom Himmel herabfiel. Wimmernd sank der Hauptmann zusammen. Das war das Ende. Es war einer seiner besten Männer gewesen, sein Körper war zerfurcht von den Krallen des Drachens. Keuchend stützte sich Iwein auf sein Schwert. Sie hatten alles versucht. Doch was vermochten sie gegen so viel Hass und Tod auszurichten? Jetzt konnte er nicht mehr. Sie mussten ... die Kaserne... Einen letzten verzweifelten Aufschrei von sich gebend richtete sich Iwein auf und reckte sein Schwert gen Himmel, ehe er es in den Leib eines heranstürmenden Orks rammte. Dann rannte er zu den anderen Soldaten auf den Wehrgang.
"Kämpft, Männer! Wie ihr noch nie zuvor gekämpft habt! Siegen können wir nicht mehr, doch Rache nehmen!"
Weiter kam er nicht. Ein Orkbolzen traf ihn im Bauch. Röchelnd taumelte der Ritter zurück und stieß gegen die Kasernenwand, dann sackte er zusammen. Er hatte alles versucht... es wurde schwarz vor seinen Augen, und er hörte und sah nichts mehr. Hoffentlich würde er in Innos' Reich aufwachen, fern von Tod, Trauer und Verzweiflung...
|
| 06.03.2004 23:24 | #337 |
| Rukk Man Dar |
Mit einem lauten Krach war das Südtor zusammengebrochen und Wakks und Rukks Männer stürmten durch das Tor. Die ersten Orks liefen unachtsam natürlich gleich in die Fallen der Menschen, aber die zweite Welle schaffte es. Einige Menschen, vorwiegend die roten, flohen, während die silbernen tapfer weiter sich zur Wehr setzten, doch gegen die Assasins plus den Kriegern von Wakk und Rukk hatten sie keine Chance.
Rukk brüllte aus Leibeskräften und feuerte seine Truppe an, Wakk tat es ihm gleich.
Es dauerte nicht lange und er hatte seine 50 verbliebenen Orks in der Stadt und das Torhaus eingenommen. Doch keinem war eine Pause gegönnt, denn die Menschen zogen sich weiter zurück. Wakk und Rukk samt den Orks hinterher, bis sie am Osttor ankamen…zumindest war es das mal. Rukk kannte es eigentlich von seinem kurzen Trip durch die Stadt. Jetzt brannte es und der ganze Platz davor und immer weitere Orks strömten hindurch. Auf den Mauern sah er ebenfalls immer weitere Orks von Leitern auf die Zinnen springen und die Menschen flohen weiter, bis zur Kaserne, ihre letzte Bastion.
Wakk und Rukk kannten auch sie noch von ihrem Trip. Nun mussten sie nur noch den letzten Schlag führen und die Stadt gehörte ihnen. Ihr Drache flog währenddessen weiter über der Stadt und verbrannte einen Mensche nach dem anderen.
|
| 06.03.2004 23:28 | #338 |
| Brosh dar Urkma |
Was war denn das wieder für eine üble Sauerei? dachte Brosh, diese verdammten Menschen waren doch wirklich so blöd die Klippen einstürtzen zu lassen, so wurden zwar mehrere orks vergraben aber auch die Stadt wurde mehr als beschädigt. Da wo die vielen Menschen hinflüchteten fielen auch Felsen hin und begruben die eigenen Männen unter sich.
Belustigend schaute Brosh dem dummen Schauspiel der Menschen zu. Doch dann fiel ihm plötzlich ein Menschling auf der gerade in einer Gasse verschwinden wollte schnell hastete er ihm nach er wollte heute noch mehr Menschen töten, da schon lange keiner mehr durch Broshs hand starb musste dieser dran glauben.
|
| 06.03.2004 23:29 | #339 |
| Eorl |
Der Ork holte gerade zu einem besonders starken Schlag aus, hob die Axt hoch über den Kopf..und ging in Flammen auf, als er von der Kaseren aus einen Brandpfeil in den Hintern bekam. Das Biest brüllte wie am Spieß und fuchtelte mit den Händen, was Eorl die Möglichkeit gab, ihn mit einem Tritt an die Wand zu befördern.
Der Ork sackte röchelnd zusammen, und Eorl suchte sich sein ächstes Opfer aus, einen kleinen Flinken Ork mit einer Fackel, der die Straße zur Kaserne hinaufhoschen wollte. Der Ritter sprang ihm in den Weg und köpfte den seltsamen Ork mit dem selben Schlag, der auch den Griff seiner Axt durchschlug. Dann kamen zwei der Kriegrr auf ihn zu, und er sprang etwas zurück, einen raschen Blick auf das Dach der Kaserne werfend. Der Angriff der Orks kam promt und er musste all sein Geschik aufwenden, um beiden Schlägen auszuweichen. Ein Pfeil schoss von der Kaserne herunter, und entzündete einen der Grünfelle. Eorl drosch auf das Grennende Biest ein, zwang es zu einem Satz rückwärts, was dazu führte das der Ork mit seinem Hintermann zusammenstieß. Kurz darauf brannten sie beide, und Eorl widmete sich dem nächsten Gegner. Der Schütze auf der Kaserne, wahrscheinlich elpede, er war der einzieg der in solch einem Tumult auf die Herberge achten würde, streckte einen weiteren Ork, während Eorl seinen Gegner bezwang. Dannn kam die nächste Welle angesprungen und der Ritter ließ seine Klinge tanzen, um die Grünen Bestien auf Abstand zu halten.
|
| 06.03.2004 23:33 | #340 |
| Longbow |
Long hatte ebenso wie die anderen versucht das Osttor zu halten, doch es war hoffnungslos. Doch immerhin hatte er es dank seiner erst heute abgeschlossenen Meisterausbildung geschafft einige Orks niederzustrecken.
Noch stand er auf dem einstigen Markt mit zwei anderen Rittern, doch war es vorbei. Die Orks strömten durch das Osttor und über die Zinnen und selbst vom Südtor kamen sie nun schon. Die Soldaten, die das Südtor einst bewachten, eilten noch an ihm vorbei und riefen ihm zu: „Los, zur Kaserne. Sie ist unsere letzte Hoffnung.“
Hoffnung? Sie hatten keine mehr. Aber dennoch war es sinnlos, jetzt, hier, auf dem brennenden Markt, umzukommen. Mit den anderen beiden Rittern eilte er die Kasernentreppe hinauf, die bereits von Leichen übersäht war. Doch eine der Männer fiel ihm besonders auf…oh bei Innos, es war Iwein. Long ging zu ihm herunter und schaute, ob er noch lebte, und dem war so. Die Steine der Orks flogen ihm schon wieder um die Ohren, aber dennoch nahm er Iwein auf die Schulter und schleppte ihn in die Kaserne.
|
| 06.03.2004 23:34 | #341 |
| Snizzle |
Ein letztes Zeichen des Hauptmannes zum Angriff. Nur wenige der Überlebenden Soldaten waren gewillt diesem Aufruf zu folgen. Die Meisten von ihnen hatten den Mut schon längst verloren. Ein Pfeil zischte, traf den Hauptmann, dann sah Snizzle ihn nicht mehr in dem Gewirr aus Soldaten und Orks. Diese Schlacht war bald vorbei. Mit seinem kleinen, mickrigen Dolch bewaffnet ging der Magier zum Angriff über. Er hatte sich einen der stärkeren Orks aus einer Gruppe herausgesucht und war mit einer kleinen Gruppe von mutigen Soldaten auf sie zugehechtet. Nun stand Snizzle seinem Gegner gegenüber. Der Blinde spührte den Atem seines Gegners im Gesicht, der Gestank des Todes drang der Bestie aus dem Rachen. Für wenige Sekunden geschah nichts, dann machte der Grünhäuter den ersten Schritt. Er sprang ein Stück weit auf Snizzle zu und schwang seine Waffe. Gerade rechtzeitig duckte sich der Magier unter dem Schlag hindurch und rollte auf dem Boden ab. Dann folgte ein starker Stoß mit dem Dolch in den Haupt seines Gegners. Ein Brüllen brachte er nurnoch hervor und sackte dann zusammen. Doch noch war der letzte Kampf nicht vorbei. Zwei weitere Krieger stürmten auf die kleine Gruppe, die nun nurnoch aus drei Menschen bestand, zu. Den einen traf die Macht Innos in Form eines Feuerballes. Der andere wurde unter Opferung dessen Lebens von einem Milizsoldaten aufgehalten. Schnell sprintete Snizzle zurück zur Kaserne in der sich die restlichen, spärlichen Truppen des Königs standhaft hielten. Doch bald würde auch diese, letzte Bastion fallen.
|
| 06.03.2004 23:40 | #342 |
| Carthos |
Carthos hatte Samantha mit aller Kraft von der Mauer zerren müssen. Nun waren sie in der Kaserne angekommen und die letzten Barrikaden wurden auf die Treppen gestellt um sie zu blockieren. Wieder fiel ein Mann, begleitet von entsetzlichen Todesschreien vom Himmel. Der Lord blickte zu seinen Mannen und zum gefallenen Osttor. Die Hoffnung in ihren Augen schwand, selbst einige der Paladine und Ritter gaben die Hoffnung auf.
Die Orks stürmten bereits auf die Mauern der Kaserne zu, ihre letzte Bastion.
FÜR INNOS! rief er mit mehr Verzweiflung als Mut und zu seiner Überraschung taten es ihm die Überlebenden gleich. Wenn sie schon unteregehn würden, dann sollte man noch in hundert Jahren von ihnen erzählen, wie sie die Hafenstadt bis zum letzten Atemzug verteigt hatten.
Carthos zog seinen Zweihänder und schritt hinüber zur Mauer. Einer der Orks versuchte gerade heraufzuklettern, wurde jedoch von der dunklen Klinge des Paladins nieder gestreckt.
Lautstark krachte die Klippe hinter dem Osttor in sich zusammen und begrub einen Teil der Angreifer unter sich. Anscheinend hatten die Magier des Klosters das Gestein zum Einsturz gebracht. Milizsoldaten kletterten bereits auf die Dächer der Kaserne und schossen von dort aus auf die anrückenden Feinde. Gerade als sich der Lord herumdrehen wollte, wurde er von einer gigantischen Druckwelle erfasst und gegen die Wand geschleudert. Der Drache hatte erneut angegriffen und die Wachen auf dem Dach vertrieben.
Carthos rappelte sich wieder auf und spürte erneut seine Schulter. Mit rußverschmiertem Gesicht und der klaffenden Wunde sah er dem Drachen hinterher. Solange er in der Luft schwebte, würden sie niemals die Schlacht zum guten wenden können.
Ihr da, kommt mir und helft mir mit der Balliste. er winkte einige Milizionäre zu sich. Gemeinsam mit Paladin Ingmar gingen sie die Treppen zur Balliste hinunter und legten ein neues Geschoss ein.
Versucht den Drachen irgendwie zu uns zu lenken. Nur so können wir ihn treffen. rief er Lord André auf der Mauer zu. Er selbst nahm nun wieder seine Armbrust in beide Hände und die anwesenden Ritter und Milizler taten es ihm gleich, währen zwei Waffenknechte an der Balliste herum hantierten.
|
| 06.03.2004 23:40 | #343 |
| RhS_Artifex |
Vor lauter Kurzsichtigkeit hatte aber Artifex einen fatalen Fehler gemacht, denn die Gruppe der Söldner die nun da stand, die hattee sich offenbar gegen ihren Willen zu weit vom Rest ihres Trupps entfernt. Also war nun Hast geboten und Artie schrie kurz einen der Söldner an, wo der Rest ihres Kampftrupps denn sei, da deutete dieser nach hinten auf die Klippe zu, wo der Leuchtturm war, und wo sie herkamen. Offenbar hatten sie die Söldner dort total übersehen, was aber bei der Dunkelheit wohl nicht verwunderlich war.
"Wir müssen weg hier ! RÜCKZUG, RÜCKZUG auf die Klippe ! Löst euch vom Gegner und verteidigt euch nur noch wir ziehen uns auf die Klippe des Leuchtturms zurück !", brüllend hieb er auf seinen momentanen Gegner ein, es war mittlerweise sein vierter Ork, gegen den er kämpfte. Er selbst hatte bereits schon einen schmerzenden linken Arm, wo ihn die Breitseite einer Orkaxt erwischt hatte, einige leichte Schnitte, aus denen es leicht blutete. Schliesslich sah er wie sie sich von den Orks lösten und begannen ihren langsamen, aber sicheren Rückzug. Kämpfend und jedne Schritt mit Blut begleichend zogen sich Templer und Söldner, sowie Banditen zurück. Schliesslich kamen sie dann am Fusse der Klippe an.
"Geht ihr alle vor. Ich halte sie auf.", rief Artifex dann und blickte einigen Orks, die sie verfolgten grimmig entgegen. Ohne zu zögern holte er seine Windfaustrune hervor und hoffte, dass sie ausreichen würde, die Orks wenigstens für einige Atemzüge lang zurückzuhalten. Hinter ihm rannten die Söldner und Banditen, gefolgt von den Templern den schmalen Steg hinauf. Artifex konzentierte sich kurz und fühlte, wie der Windwirbel in seiner Rechten langsam an Kraft gewann. Mittlerweise war schon der erste Ork fast in Schlagreichweite. Nun zögerte der Hohe Templer nicht mehr länger und liess den Windstoss mit aller Macht unter die Orks fahren. Einige die unsicheren Schrittes waren fielen um, die anderen wankten leicht und waren verwirrt, doch das reichte ihm und er hob die Hohe Warte an, machte kehrt und rannte den Steg was das Zeug hielt hoch. Oben empfing ihn bereits eine kleine Abteilung grimmig dreinblickender Bogenschützen.
|
| 06.03.2004 23:41 | #344 |
| Veilyn |
Da waren Templer gewesen! Geradewegs waren sie an Veilyn und seinem Versteck neben dem Leuchtturm vorbei gezogen und hatten sich nun in's Kampfgetümmel gemischt! Doch wie sah es mit Veilyn aus? Der hockte immernoch in seinem Versteck und blickte mit aufgerissenen Augen auf die alptraumhafte Szenarie. War er zu feige zum Kämpfen? Nun, nicht direkt. Er hatte nur Furcht vor dem Anblick des Schlachtfeldes. Die Leichen, die Brutalität, der Tod... Nein, dass ertrug er nicht, doch was wäre, wenn er nicht eingriff? Womöglich noch mehr Leiden auf Seiten der Menschen. Aber... Nun gut, genauso würde er Leiden über die Orks bringen, wenn er auch nur seine Klinge gegen sie erhob. Obwohl... Er hatte sie gesehen, wie sie ohne Gnade und wahrscheinlich eher mit Freude über ihre Opfer herfielen und ihnen ein qualvolles Ende bereitete. Der Tod eines ihrer Kameraden bedeutete ihnen wohl nicht sehr viel.
"Jetzt beweg endlich deinen Hintern, sonst stirbst du auch!" Das leise Stimmchen in Veilyns Kopf hatte sich wieder gemeldet. "Wa- wa- was?! Jules?" "Ja und jetzt beeil dich. Du hast dir geschworen nie zu kämpfen, ausser es geschieht für das Leben deiner Freunde oder dein eigenes! Die Templer sind ohne Furcht in den Kampf gezogen, da sie sich der Situation gewahr waren. Du weist nun auch, wie es aussieht, also mach, dass du ihnen hilfst!" "Äh... Jules! Du hast recht! Aber wehe du meldest dich nochmal!" Das Stimmchen verstummte nun und Veilyn stürmte mit gezogenem Schwert auch mit ins blutige Gemetzel. Er würde alles daran setzen, dem Alptraum von Tod und Zerstörung endlich ein Ende zu bereiten.Doch was war das? Die Templer und ein paar Söldner stürmten ihm entgegen! Anscheinend lief es nicht sehr gut für sie. Nun gut, er würde beim Leuchtturm auf sie warten, auch wenn der Drang den Menschen in der Stadt zu helfen nur schwerlich zu unterdrücken war.
|
| 06.03.2004 23:41 | #345 |
| Lecram |
Lecram dachte sich“ Um die Orks von den anderen abzulenken müsste ich nur ein brennendes Holstück zu ihnen werfen, mist das geht doch gar nicht alles Holz was es hier gibt ist doch schon abgefackelt. Vielleicht finde ich hier etwas Passendes.“
Lecram ging diesen kleinen Strand entlang doch hier war nichts, auf einmal viel von Oben eine Orkleiche runter sie hatte ihn nur um einige cm verfehlt. Aber von oben viel noch seine Achst genau in seine Richtung herunter, er konnte nur knapp ausweichen, aber seine Rüstung ist an der linken Seite aufgeplatzt.
Lecram sah sich die Orkleiche genauer an und dachte“ Wenn ich diesem Ork den Kopf abtrenne und den anderen Orks dann zeige werden sie uns eventuell in ruhe Lassen“ werend dessen viel von oben ein Dolch auf die linke schulter von ihm das war die Seite die kurz zu vor Auf geplatzt ist. Er konnte einen schrei unter drücken aber es tat höllisch weh, es wirde wohl einige Monate dauern bis diese wunde weg ist. Dann zog er den Dolch raus wieder konnte er einen schrei unter drücken, er nahm ein stück von seiner Auf geplatzten Lederrüstung und bann dieses stück um die wunde damit er die Blutung stoppen kann.
Nun raffte er sich auf nahm seinen eigenen Dolch und trennte den kopf von den Körper ab, Nun schwom er mit den kopf in der rechten Hand zurück zur Hafen mauer und kletterte hoch. Jetzt ging er zurück zur Kaserne so das er von dort aus einen guten aus blick auf den Marktplatz hat.
Nun zeigte warf er einen Stein in die metzel menge und traf zu fällig einen Ork, die Orks blickten alle zu ihm und sahen wie er einen Kopf von einem Ork in Hand hilt doch das störte sie nicht sonderlich. Nun rief Lecram“ Schaut genau auf diesen Kopf denn so werdet ihr bald auch aussehen“ darauf hin schreckten die Orks erstmal für einen kurzen Moment zurück.
“Ich muss mir schnell etwas Neues einfallen Lassen sonst sehe ich so aus!! Nun Haben die anderen ne schankse die Orks von hinten zu erstechen“.
|
| 06.03.2004 23:42 | #346 |
| pedrakhan |
Das Feuer auf ihn nahm schon wieder ab. Er hatte noch weitere Bolzen und Pfeile abgekommen, genauso versuchte irgendeiner der Menschen ihn andauernd mit Feuerbällen zu verletzen, doch war es sinnlos. Er war ein Drache, das mächtigste Wesen in diesem Krieg und keiner, besonders kein armer Mensch, konnte ihm was antun.
Er kam nun von Osten heran geflogen und überflog den brennenden Markt, der schon ganz von Orks besetzt war. Er wollte erstmal ins Hafenviertel und dort einiges in Brand setzen, beim Rückflug würde er dann die Kaserne anzünden und alle Menschen würden qualvoll verbrennen.
Bei seinem Flug über den Hafen spie er einfach Feuer, egal wohin es ging. Die Häuser hier waren so morsch, dass sie schon beim kleinsten Funken in Flammen aufgingen. Verdammt schnell brannten einige von der Mauer bis zum Hafenkai, das Hafenviertel würde noch schnell in Flammen stehen.
Pedrakhan ging aber danach nicht hoch, sondern blieb flach überm Wasser. Er brauchte gerade mal ein wenig Abkühlung nach dem ganzen Feuerspucken.
RMD/Long
|
| 06.03.2004 23:47 | #347 |
| Xalvina |
„Alleine habe ich keine Chance Taeris. Ich bin nur eine Schwarzmagierin die nur halb so viel Macht als die Hohepriester Beliars besitzen. Als Drachenjäger seid ihr Lees doch bekannt, nicht wir Magier, welche wohl bei dem lodernden Feuer dieser Kreaturen verbrennen würden. Und das passiert gerade mit den Leuten von Khorinis die keine Ahnung von Drachen haben, sondern wie Narren auf dem Servierbrett von Pedrakhan herumlaufen, wie Hühnchen auf dem Grill!“
Die Fee blickte Taeris tief in die Augen, während sie beide die Orks unter ihnen vergaßen, welche nun die Stadt erstürmten. Sie war nur eine Magierin, keine Kriegerin. Im Kampf hätte sie wenig Chance, ihre Kraft lag im Wissen und der Willenskraft – die Mentale Stärke. Beide schienen zu wissen, was geschehen würde, sollte nichts gegen die Bestie unternommen, werden, welche die Stadt sicher in Schut und Asche legen würde. Xalvina wurde sich selbst unheimlich. Woher entnahm sie eigentlich das Wissen, dass diese Bestie gar ganze Landstriche verwüsteten? Sie hatte sich im Kastell nie sonderlich damit beschäftigt. Und woher wusste sie beim bloßen Sehen den Namen dieses Drachens, der oben einen Menschen nach dem anderen Grillte? Es war wie Gedankenblitze die plötzlich da waren und wieder verschwanden. Sie spürte die Hand des Söldners auf ihrer Schulter, welcher sie aufgehalten hatte. Aufgehalten. Sie blickte ihn fragend an. Er wollte nicht dass sie nicht in den Tod lief? Sie kannten sich gerade mal Stunden und schon besaß sie für einen rauen Söldner wie Taeris wohl einer sein müsste, eine Bedeutung? Sie senkte langsam den Kopf, womit die eiserne Maske der eiskalten Schwarzmagierin fiel.
„Glaubt mir ich bin schon viele Male gestorben. Nur hat sich niemals jemand mehr an mein Opfer erinnert. Das ist der Preis, wenn man...“
Sie stockte, da sie nicht weiter darüber sprechen konnte, sondern wieder zum Himmel blickte. Es war absolut keine Zeit für einen Kaffeeklatsch.
„Ich kenne Möglichkeiten aber ich darf sie nicht anwenden. Auch ich folge Gesetzen. Ihr seid doch viele Lees. Lasst die Garde die Orks übernehmen, dann wird den Lees was für den Drachen einfallen lassen. Ich denke, dass ich wohl beim Tod von Pedrakhan dabei sein möchte. Oder muss. Vertraue mir.“
Auch sie legte ihre Hand auf seine Schulter, als sie ihn anblickte.
|
| 06.03.2004 23:52 | #348 |
| Echsenmenschen |
"Für den Meister!" brüllten die Echsen und rannten auf die Menschen zu, an der Kasernentreppe entbrannte dann wieder in harter Kampf zwischen den Echsen Orks und Menschen.
Sie hatten Tapfer gekämpft die Echsen und würden solange stand halten bis ihr Meister starb und das würde er nicht.
"Tötet sie!" brüllte die Orks, die Echsen liessen sich jedoch nicht von der eigenen sondern von der Wut ihres Meisters leiten. So kämpften sie alle gleich hart was sie zu einer disziplinierten Armee machte.
Was war da noch von der stolzen Orkarmee übrig? Nicht mehr viel es waren nun hauptsächlich noch Echsen die kämpften, da ihre Kraft von der ihres Meisters abhing und sie so nicht gerade schnell niedergingen.
Sie mussten einfach gewinnen, es konnte nicht sein, dass sie diesen kampf verloren schliessich waren sie mehr als in der Überzahl, was man jetzt nicht mehr unbedingt behaupten konnte, ja klar sie waren noch mehr, aber die Menschen hatten die bessere Position.
by Brosh
|
| 06.03.2004 23:54 | #349 |
| Ferox |
Wie die Söldner hielt Ferox sich geduckt versteckt im schützenden Dickicht des Waldes ohne auch nur daran zu denken ein Geräusch oder gar ein Wort erklingen zu lassen. Seine Gedanken drehten sich eigentlich nur um eins: Seinen Gott. Es war die einzige Möglichkeit sich in solch schlimmen Zeiten an den Glauben zu klammern, doch waren seine Gebete diesmal ein wenig anders als sonst. Zwar galt sein Gebet auch Adanos, dessen Weg zu bestreiten noch immer der Wille des Waffenknechtes war, doch bat er auch Innos, doch nicht um seines, sondern das seelische Wohl der Streiter Innos und Milizen, die nun, nachdem die Orks in die Stadt eingefallen waren wohl Mühe hatten die letzten Stellungen zu verteidigen. Adanos ward lediglich, wenn dieses Wort in diesem Zusammenhang benutzt werden durfte, darum gebeten alles und jeden zu schützen. In jenem Moment, da Ferox seine Gebete und Bitten beendet hatte, durchbrach die Stimme eines Söldners die Stille. „Kommt Söldner, wir schreiten zur Tat“ Mit einem Mal war in einem gewissen Radius das Rascheln der Büsche zu hören, was signalisierte, dass alle Söldner nun erhoben waren um den Kampf um die Stadt und um die Insel zu einem abschließenden, letzten Kapitel zu führen. So schritt auch der einsame Gardler unter den loyalen Gesetzlosen zur Tat und folgte dem Anführer der Söldner in Richtung Stadt.
Leise wie irgend möglich versuchte sich der Knecht fortzubewegen, wobei die Schleichausbildung sicherlich hilfreich gewesen wäre, wenn er diese jemals genossen hätte. Die Menschen um ihn herum schienen kein Problem damit zu haben die leisen Bewegungen gut auf einander abgestimmt zu vollziehen, denn die Söldner waren, so laut sie auch Brüllen Grölen konnten, eine extreme Stille an den Tag legen.
Am Tor angekommen schauderte Ferox vor dem Blick der in Flammen stehenden Stadt und lies die Söldner mit gezogenen Waffen hindurch treten, um die Armada des Feindes niederzuschlagen.
|
| 06.03.2004 23:57 | #350 |
| Taurodir |
"Zum Marktplatz. Alle zum Marktplatz. Zieht euch zurück!!!", rief der Paladin immer wieder.
Das Südtor war gefallen, und viele mutige Männer auch. Es befanden sich um den Krieger höchstens nur noch 20 Menschen, die noch fähig waren, zu kämpfen. Und zu seiner Erleichterung auch die beiden rekrutinnen. Die Truppe rannte so schnell sie konnte in Richtung des Marktplatzes. Rauch war zu sehen. Es brannte an vielen Orten der Stadt.
"Was uns auch am Marktplatz erwartet, kämpft für eure Kameraden, eure Freunde bis zum Ende. Seid tapfer, habt Mut!", sprach er ihnen allen immer wieder zu, um sie zu motivieren, da die meisten nach dem Anblick des Drachens den Kopf zum Boden senkte. Sie schritten vorbei an Vatras Tempel, und wurden dicht von Orks verfolgt. Um diese kümmerten sich aber einige der Bogenschützen, die sie zu boden brachen. Nun hatten sie erst einmal Luft.
Erschöpft erreichten sie den Marktplatz. Das Osttor war ebenfalls gefallen, und der Rest der Stadt hatte sich in die Kaserne zurückgezogen. Aber im Schlachtgetümmel waren auch Magier, wie auch Templer zu sehen. Sie müssten ihnen Beistand leisten.
"Soldaten Innos. Dies wird vielleicht der letzte Kampf sein. Aber lasst es ein Kampf werden, den man nicht so schnell vergessen wird.
Zieht eure Schwerter Krieger der Insel Khorinis! Zieht eure Schwerter und kämpft! Für die, die ihr liebt!", rief der Kommandant in lautem Ton vor den Soldaten, die ihm gegenüber standen. Sie alle hielten ihre Waffen nach oben, und riefen laut mit.
"Kämpft!", sagte er noch mals, und sein schwarzer Umhang wehte im Winde, während er zielsicher in Richtung des Marktplatzes rannte. Die Truppe, die vom Kommandanten angeführt wurde. Es waren nicht viele Krieger, aber sie besaßen einen großen Willen.
Aus dem Augenwinkel sah er Lyvîane...
Feste umklammerte diesmal der Paladin sein Schwert Aradreon mit beiden Händen, und stürmte brüllelnd auf die Grünhäuter. Nun mussten sie kämpfen, bis sie nicht mehr könnten.
|
| 06.03.2004 23:57 | #351 |
| Taeris Steel |
Taeris zögerte, liess die Hand von ihr herunter sinken. "Nun ich weis nicht....ich bin mir nicht sicher..." Doch dann utnerbrach das Getöse und ihre unterhaltung ein Schreiss. "Templer! Templer!" brüllte einer der Söldner. Plötzlich wie aus dem Nichts kamen mehre Templer den Weg zum Plateau hinaufstolziert. Taeris blickte zuihnen hinüber, dann wieder zu Xalvina. "Ich denke, da kommt unser neuer Plan. Wir werden die orks von hinten angreifen, dann können die dämlichen Innosler sehen wie sie ihren Drachen niedergemacht kriegen." Ohne auf eien Antwort Xalvinas zu warten sprangen er und Blade vom baum herab und gingen zu dem Anführer der Templer. "Grüsst euch, Templer. Ich bin froh, das wir hier nicht auf verlorenem Posten stehen. Doch uns bleibt wenig Zeit. ich habe eine idee. Wir müssen den orks in den Rücken fallen, wenn die Kaserne der Idioten da unten fällt, sind wir im Arsch." Der Templer, erfreut über den Tatendrang des Söldners schüttelte ihm die hand. "Gute Idee, sammelt eure Männer und wir greifen an." Blade ging zu den Söldnern, hielt eine kurze Ansprache, woraufhin sie zu ihm kamen. Alle standen sie nun versammelt dort. Templer, Söldner, Hohe Söldner und Banditen. Taeris nickte den anderen auf dem Baum zu und auch sie kamen. Taeris blickte in die Reihen der Söldner. "Es steht schlecht um die Lappen von der Garde, doch unsere einzige Hoffnung ist es, wenn die Stadt nicht fällt. Sollte sie fallen, fällt der Hof, darum werden wir jetzt da runter gehen, und den Orks die Hölle heiss machen. FÜR LEE !" brüllte Taeris und auf dieses zeichen stürmten die krieger den Weg des Plateaus hinab. Die kleine Armee der verbündeteten Lager ströhmte hinab ind as kleien Tal. BAhnte sich seinen Weg durch die orks. Taeris zweihänder schlitzte sich durch die Reihen der Orks, die unachtsam waren und nicht vorbereitet waren auf einen Angriff in ihrem Rücken.....
|
| 06.03.2004 23:58 | #352 |
| Snizzle |
Eine waghalsige Aktion war im Gange. Man versuchte den Drachen mit einer der großen Belagerungswaffen zu erwischen. Während mehrere Milizionäre und einer der Ranghöheren Offiziere sich um die Ballista kümmerten stand Snizzle ein kleines Stück abseits. Gerade rammte er einem der Orks seinen Dolch in den Leib als er von der Sache Wind bekam. Er hörte den Befehl des Lords den Drachen zu ihrer Position zu lotsen. Mit schnellen Schritten huschte der Magier auf die kleine Mauer und schaute zum Wasser hinunter. Dort unten war der große Drache, kühlte sein Haupt an dem frischen Nass. Auch die letzten Reste seiner magischen Energie feuerte der Magier auf das riesige Ungeheur hinunter. Nur wenige, kleinere Feuerbälle bekam er zustande, doch es reicht aus um den Drachen aufmerksam zu machen. Doch Snizzle konnte kein Stück mehr weiter. Er war des Kämpfens überdrüssig. Seine Energie war erschöpft. Gerade noch sah er wie sich das große Tier imposant in die Lüfte erhob und auf die Postion des Magiers zusteuerte. Dann fiel er bewusstlos in sich zusammen.
|
| 07.03.2004 00:02 | #353 |
| Shakuras |
"Flieht! Flieht zur Kaserne, meine Brüder!", schrie Shakuras und half den ermüdeten Magiern auf. Sie gehorchten und rannten so schnell es ging zur letzten Bastion. Die Hoffnung auf einen Sieg schwand aus den Gemütern der Geistlichen, aber nicht nur aus ihren. Auch die Krieger und Schützen verloren den Glauben daran. Wer jedoch noch fest mit einem Sieg rechnete, war Shakuras, der Priester des Feuers. Der Ersuchte und Ersterwählte. Er kannte die Macht des Glaubens. Sein Leben, das aus vielen Glaubensprüfungen bestand, hatte ihm das gelehrt. Niemals zuversagen, auch, wenn es noch so hoffnungslos erschien.
Der Greis bildete den Schluss der Magiergruppen. Er spornte sie dazu an, schneller zu laufen, auch, wenn er das deutliche Schlusslicht war. Er wollte seinen Brüdern näher kommen und aufeilen, aber das Alter verwehrte ihm dies. "Eilt! Eilt zur Kaserne!", brüllte er erneut und dann hörte er ein fällendes Surren. Aus den Augenwinkeln sah er noch gerade eben einen hölzernen Strich. Er wollte sich fallen lassen, aber es war zu spät. Ein orkischer Pfeil hatte sich Shakuras als Ziel gesetzt und ihn erreicht. Unter Schmerzen brach der Greis zusammen. Der Pfeil steckte tief in seinem rechten Bein. Dickflüssiges Blut quoll aus der Wunde. Einige Magier hatten den Schmerzensschrei des priester gehört und blieben aprupt stehen. Sie wollten zu ihm, aber er versagte es ihnen. "Ihr Narren! Flieht!", meinte er nur mit einer donnernden Stimme und schaute sie bös' an. Sie zögerten und wollten ihn doch retten, aber der Alte ließ seine Hände in Flammen aufgehen und drohte ihnen so. "Geht!" Dann verschwanden sie.
Shakuras ließ die Magie fallen und verzog leidend das Gesicht. Er biss die Zähne zusammen und schaute zurück nach hinten. Er sah schon die Orks mit ihren schwingenden Äxten und Schwertern. War das sein Ende? Voller letzter körperlicher Kraft richtete er sich auf, verließ sich ganz auf seinen heiligen Stab der Erleuchtung und humpelte unter Schmerzen zur Kaserne. Er würde es wohl nicht schaffen, aber er wollte es noch versuchen ...
|
| 07.03.2004 00:02 | #354 |
| Wakk Holl Dar |
<> Schreiend und im wilden Kampfrausch schmiss sich Wakk an vorderster Front auf die verbleibenden Menschlinge, welche die Kaserne bewachten. Es war jener Ort, den sie in Schmach beherbergt hatten und genau der selbe Ort würde nun unter ihrer Rache leiden müssen. Wakk hatte sich bisher tapfer durch die Stadt gekämpft und war Seite an Seite mit seinem Bruder bis zum Osttor vorgestoßen. Nun hatten sich ihre noch recht gut besetzten Kohorten mit den anderen Orks vereinigt und kämpften an der Treppe zum letzten wahren Hort der Menschen. Sie hatten viele und schwere Verluste erlitten und waren der Niederlage bereits recht nahe, doch die Menschen würden in ihrer Position deutlich größere Probleme haben. Überall um sie herum brannte es und noch dazu stürzte sich Pedrakhan der legendäre Drache ohne Unterbrechung auf ihre Truppen. Die Echsenmenschen hatten sich auch in den Reihen eingefunden und kämpften ohne an Kraft zu verlieren durch die Stadt. Es schien fast so, als ob ihnen durch das Feuer noch mehr Kraft eingeflößt wurde. Wakks misstrauen gegen sie hatte sich dennoch nicht aufgelöst. Er wusste, dass sie die Orks im Stich lassen würden, wenn ihr Meister verschwand. Dafür haste er sie im Grunde seines Herzen, denn kein guter Krieger kehrte ohne seinen Herren vom Schlachtfeld zurück. <>
|
| 07.03.2004 00:03 | #355 |
| elpede |
Die Schlacht hatte ihren Höhepunkt erreicht. Die Treppen zur Kaserne wurden verbarrikadiert, der Hauptmann, der elpede mit dem Kompositbogen versorgt hatte, war getroffen worden und vielleicht schon tot. Auch den Magier konnte elpede in dem Getümmel nicht mehr sehen. Vermutlich war er dem Drachen gefolgt oder von Orks erschlagen worden.
So oft es ihm möglich war, versuchte der Wolfszüchter, Eorl zu unterstützen, der noch immer den Eingang zur Herberge verteidigte und dabei mehr als gut kämpfte. Die Angst um Aeryn trieb ihn zu Höchstleistungen, das spürte elpede, denn ihm ging es ähnlich.
Ein Bolzen tötete den Ritter, der neben ihm stand, und erst jetzt bemerkte elpede, dass auch sein Mantel mit Löchern durchsäht war. Er hatte die Geschosse gar nicht wahrgenommen. Ohne zu zögern, nahm er die Waffen des Gefallenen an sich und zog ihn so vom Dach, dass er in den Innenhof der Kaserne fiel. Eine Armbrust, die er erbeutet hatte, legte er erstmal zur Seite, denn damit konnte er nicht umgehen. Der Ritter hatte einen guten Bogen, einen Drachenbogen, ähnlich dem, den Eorl besaß. elpede warf den Kompositbogen über die Schulter und nahm den Drachenbogen in die Hand. er lief bis zur Kante des Daches und schoss auf einige Orks, die versuchten, die niedrige Mauer an der Kasernentreppe zu erklimmen. Noch rechtzeitig hörte er erneut das Schlagen von Flügeln und sprang von Dach herunter auf die Wehrmauer.
Er kam mit den Füssen unten auf und sah sich kurz um. Überall Leichen, Feuer, und elpede war für einen kurzen Moment orientierungslos.
"Versucht den Drachen irgendwie zu uns zu lenken. Nur so können wir ihn treffen", hörte er jemanden brüllen, und elpede sah, wie derjenige ein paar Leute um sich gescharrt hatte. Offenbar einer der Kommandaten, jener, der vorhin noch auf der Ostmauer gestanden hatte, wie elpede feststellte. Er schloss sich dem kleinen Trupp an, der versuchte, eine Balliste einsatzbereit zu machen, bevor der Drache zurückkehrte.
|
| 07.03.2004 00:09 | #356 |
| Carthos |
Da war er endlich, direkt vor ihnen über dem Hafen. Die Balliste war gerade geladen und auch die restlichen Schützen hatten ihre Geschosse bereit. Ingmar hielt ebenfalls ein glühendes Geschoss in seinen Händen und wartete nur auf den richtigen Augenblick.
Wir haben einen Schuss mit der Balliste. Der muss sitzen, eine zweite Chance werden wir sicher nicht bekommen. Danach feuern wir alle auf Kommando auf den Drachen. Möge Innos uns beistehen.
Sie legten alle an und blickten auf das große Ungeheuer, das sich elegant durch die Lüfte schwang. Selten zuvor hatten sich die Drachen gezeigt und eigentlich wollte sie auch kein Mensch wirklich sehen.
Anscheinend hielt die Echse die Stadt für erobert, anders konnten sich die Streiter Innos diese Unachtsamkeit nicht erklären. Nun schwenkte der Drache sanft nach links und flog direkt auf sie zu.
BALLISTE. rief der Kommandant den Waffenknechten zu. Keine Sekunde später schoss der große Pfeil gen Himmel und erwischte den Drachen in der Brust. Sein mächtiger Schuppenpanzer konnte zwar das meiste abhalten, doch die Verblüffung war ihm anzumerken. Der Treffer warf ihn zurück und für einen Augenblick schwebte er auf der Stelle.
FEUER.
Auf Kommando betatigten die Paladine den Auslöser ihrer Armbrüste, die Milisoldaten ließen die Sehne ihrer Bögen los und Ingmar entließ das magische Geschoss ebenfalls aus seinen Händen. Fast zeitgleich trafen sie auf den Panzer der Echse und entlockten ihr einen qualvollen Schrei, der über die gesamte Stadt erschallte.
Irgendwo von der Kasernenmauer trafen weitere Geschosse das Ziel und der Drache bäumte sich ein letztes Mal auf und spieh einen mächtigen Feuerstrahl auf seine Bezwinger. Carthos wurde von den Beinen gerissen und gegen die nördliche Stadtmauer geschleudert. So schnell er konnte drehte er sich auf den Rücken, da er befürchtete, dass ihr übermächtiger Gegner nun direkt über ihnen war. Doch der Drache flog unkontrolliert über sie hinweg, wurde dabei jedoch weiterhin von Pfeilen und Bolzen beharkt. Letztendlich stieß er nochmals gen Himmel um an Höhe zu gewinnen, aber in diesem Moment verließen ihn die Kräfte und er krachte lautstark auf den überfüllten Marktplatz.
Carthos stützte sich auf sein Schwert und erklomm die Stufen zur Kaserne. Ingmar war bereits oben und laute Jubelschreie drangen durch den Nachthimmel. Neue Hoffnung keimte in den Verteidigern auf, nachdem ihr mächtigster Gegner gestürzt war.
|
| 07.03.2004 00:10 | #357 |
| RhS_Artifex |
Seine Mitbürder schienen von der Rede des Leelers recht mitgerissen zu sein, doch sie schrein nicht "Für Lee!", als sie auf die Orks einstürmten, nein, ihr Schlachtruf war "Für den Schläfer !", so war es und so ist es und so wirde es auch sein, er selbst stimmte in den Schlachtruf ein und stürmte praktisch an vorderster Front mitten in die nun schwindende Armee der Orks hinein. In seiner Rechten hielt er seinen Schlachtenzweihänder, während seine Linke die Windfaustrune fest umschloss hielt. Er konzentrierte sich kurz und liess kurz darauf dann auch schon einen heftigen Windstoss durch die Orks fegen, von denen manche überrascht umfielen, doch der Großteil wankte bloss und wandte sich ihnen zu. Schnell verstaute der Hohe Templer seine Rune und ergriff den Zweihänder mit beiden Händen. Silbern flirrend beschrieb er einen tödlichen Halbkreis, der dann im Körper eines Orks ein abruptes Ende fand. Rasch zerrte er das Schwert wieder hervor und schlug einmal mehr zu, da dieses Ungeheuer noch einen Finger gerührt hatte.
Die Söldner, in der Begleitung der Templer, bahnten sich unaufhaltsam einen Weg auf den Marktplatz, wo sie bereits auf die ersten Echsenmenschen stiessen. Diese waren schlimmere Gegner als die Orks, so hatte er es sich sagen lassen und so wie es aussah, hatte seine Informationsquelle nicht gerade unrecht damit. Einer der Echsenmenschen donnerte bereits auf ihn zu Artifex umfasste den Griff der Hohen Warte fester und bereitete sich auf den Echsenmenschen vor. Just bevor dieser an ihn herankam, setzte sich Artie in Bewegung und liess seinen Zweihänder in einem silbernem Flirren von oben auf seinen Gegner herabfahren, welcher sich nur durch einen urkomischen Hopser zur Seite retten konnte. Den Schwung ausnutzend zerrte er das mächtige Schwert wieder nach oben und schlug horizontal von links nach rechts zu. Die Waffe des Echsenmenschen fing sein Schwert ab und so entbrannte ein wilder Kampf.
|
| 07.03.2004 00:15 | #358 |
| Aylen |
Die ganze Stadt brannte. Aylen stand im Hafenviertel, irgendwo zwischen einigen beschädigten Bauten, und suchte einen Unterschlupf. Es war ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für einen Besuch der Stadt, doch das hatte zuvor keiner wissen können. Wäre sie doch bloß länger in dieser Höhle geblieben. Eine jähzornige Diebin war ihr lieber als eine Meute blutdürstiger Orks, deren Gestank bereits hier unten zu riechen war.
Gehetzt rannte die junge Schwarzmagierin weiter. Sie konnte die stampfenden Schritte hinter sich hören und rannte ohne sich herumzudrehen. Schließlich ging es nicht mehr weiter, sie hatte das Wasser erreicht. Hinter sich konnte sie immer noch die Schlacht hören.
Sie drehte sich herum. Ein Schatten flog über sie und Aylen erkannte einen Drachen. Wie war das möglich? Ein Drache, ein Geschöpf Beliars dort oben am Himmel. Hatte er es geschickt? Oder war es von selbst gekommen? Bei Drachen konnte man nie wissen, wer sie befehligte. Einige kamen sogar ganz von alleine.Ihre Gedanken schweiften ab. Wie schön wäre es, dort oben auf dem Rücken des mächtigen Wesens zu reiten und die Stadt unter sich ganz klein zu sehen. Sie konnte die mächtigen Feuerbälle von oben beobachten und sich bei jedem Treffer freuen dass es nicht sie erwischt hatte. Es musste ein tolles Gefühl sein, dieses Wesen zu beherrschen.
Doch leider war alles nur ein Wunschgedanke.
Sie musste sich wieder losreißen, denn sie sah einige Orks die Strasse herunterkommen. Sie musste weg. Hier war sie nicht mehr sicher.Gehetzt rannte die junge Frau weiter den Hafen entlang. Sie hatte die kleine Rampe erreicht, wo die Paladine sonst ihre Sachen lagerten. Einige grosse Kisten standen herum und kurzerhand stieg Aylen in eine hinein. Sie klappte den Deckel über sich und kauerte von nun an in der Dunkelheit. Irgendwann würden sie auch wieder verschwinden, falls sie nicht vorher entdeckt wurde.
|
| 07.03.2004 00:15 | #359 |
| William Sirens |
Die Schlacht nahm kein Ende, die Tore waren gefallen und der Rückzug der Garde eingeleitet. Der Drache kreiste über der Stadt und richtete Verwüstungen an wie er sie nie zuvor gesehen hatte. Es war der Wahnsinn, nichts konnte diese Schlacht beschreiben und noch in Jahren würde man sich ihrer erinnern, gleich wohl sie ausgehen würde.
Die dezimierten Orkscharen stürmten nun die Stadt um den Verteidigern den Rest zu geben doch da geschah was vielleicht die Wendung bringen würde. Einige Templer des Sumpfe, so hörte William zumindest einige der Söldner reden, kreuzten auf und gemeinsam formierten sich die Krieger der Menschen neu.
Gemeinsam setzten Söldner und Templer den Orkmassen nach, William an ihrer Seite. Sollten heute Helden geboren werden, er wäre einer von ihnen. Bei sowas durfte man schließlich nicht fehlen, wollte man den Damen in den Tavernen doch gute Geschichten bieten.
|
| 07.03.2004 00:16 | #360 |
| Col'Ka |
Diese Schlacht war ganz nach COl'Kas Geschmack, auch wenn er selbst nicht mitkämpfte, so machte es ihm Freude, zuzusehen, wie sich die orkischen Truppen vorbahnten. Er träumte davon, selbst mitten im Getümmel zu stecken und unzählige Menschen zu töten. Doch seine Berater gönnten ihm keinerlei Spaß. Ganz im Gegenteil, dem Kriegsherren kam es sogar so vor, als wollten sie ihm jeglichen Spaß verderben. Wenn sie so weiter machten, würde er sie eines Tages steinigen lassen. Doch vorerst hörte Col'Ka auf ihren Rat, vielleicht hatten sie ja Recht und er wurde im Hintergrund eher gebraucht, als vorne in der Schlacht. Doch zufrieden konnte er mit dieser Entscheidung nicht sein.
Allerdings gab ihm die Gute Aussicht auf die Schlacht etwas Trost, nun konnte er wenigstens sehen, wie Menschenblut floss und Feuer flackerte. Es war für ihn eine kleine Genugtuung zu sehen, wie glücklich die kämpfenden und sogar die sterbenden Orks waren. Das war auch Col'Kas größter Traum, irgendwann in einer harten Schlacht als Orkischer Held zu fallen und am besten vorher noch möglichst viele Gegner zu erledigen. Doch träume sind träume und was zählt, war für ihn momentan diese Schlacht, auch wenn er den weiteren Werdegang nicht mehr roßartig beeinflussen konnte, beriet der Kriegsherr mit seinen Beratern taktisch ausgefeilte Züge.
|
| 07.03.2004 00:18 | #361 |
| Lecram |
Lecram guckte ein bisschen verdutzt drein als er bemerkte das an dieser stelle keine Menschen waren die Umgebracht wurden. Lecram dachte“ Wenn ich jetzt den kleinsten Fehler mache bin ich Orkfutter, ich weis nicht was ich tun könnte, die Orks gucken mich an als wollen sie mich jede Sekunde in einemillarden stücke schlagen was kann ich nur tun, ganua erstmals renne ich in die Kaserne rein ist ja sowieso niemand mehr“.
Lecram warf den Kopf den er in seiner hand hielt mitten in die Ork menge hinein, dann lief er wieder zurück zum Hafenvirel, er hatte dabei eine sache übersehen das die Orks schneller rennen konntenals er. So langsam verlur er seine hoffnung und konnte nichts machen. Er blickte zu denn Orks die ihn verfolgten. Auf einmal vill er runter sowie die Orks die gerade zu schlagen wollten.
Er hatte glück gehabt das die Orks nicht auf ihn vielen sie waren noch am Leben so wie er, Lecram stellte sich erstmals tot damit die Orks verschwinden wirden. Die Orks rafften sich erst mals auf und blickten ihn gelangweilt an, dann gingen sie einfach.
Nachdem Lescram merkte das die mist Vicher weg waren, raffte auch er sich auf doch das hat ihn nicht vor weiteren schmerzen gerettet. Lecram hatte sich einige Rippen geprellt und seinen rechten Fuß verstaucht. Er wusste nich was er tuen solle zu dem Strand kann er nicht schwimmen wo er besser geblieben wäre, und an diesem Ort auch nicht.
"Was soll ich nur tun mit meinen verletzungen bin ich ein leichtes opfer für die Orks ich werde gucken ob ich igentwie zurück zur Kaserne komme um mich aus zu ruhen" Darauf hin blickte er nach oben und sah das man hoch klettern kann wenn mann nich verletzt wäre. Er nahm seinen mut zu sammen und Kletterte dort mit schmerzen hoch. Hätte er nicht so einen mist gebaut er nur eine verletzung, oben angekommen musste er sich erst mal hin legen.
"Ich bin so müde...... am besten Lege ich mich hin....... nein ich darf nich einschlafen ich muss meine letzte kraft zu sammen nehmen und zur Kaserne zurück". Nun raffte er sich suf und hinkte mit großen
schmerzen zur Kaserne. Auf allen vieren wäre er bestimmt schneller angekommen aber er hat seinen stolz. In der Kaserne angekommen setzte er sich hin.
" Ich darf nicht zu sammen brechen ich muss wach bleiben irgent etwas muss ich noch tuen um zu helfen" Mit seiner letzten kraft sorgte er erst mal dafür das er nicht zusammen brach.
|
| 07.03.2004 00:20 | #362 |
| Eorl |
Eorl hatte gerade den letzten der Orks gefällt, die in Richtung Herberge unterwegs gewesen waren, als etwas riesiges, schuppiges mitten auf den Marktplatz viel.
Der Drache war vom Himmel gefalllen, unterstützt von einem Ballistentreffer. Trotzdem zuckte die gewaltige Echse noch immer. Orks die von dem gewaltigen Biest erdrückt worden waren, ragten unter dem Schuppigen Bauch hervor, und die anderten Grünfelle machten einen Bogen um die große Eches, um nicht von den zuckenden gliedern getroffen zu werden. Eorl hob seinen Zweihänder und rannte auf die Echse zu. Der Kopf lag dem Tempel zugewandt, und so sah der Drache ihn nicht kommen. Einige Soldaten sahen was er vorhatte, udn kamen aus ihrer Deckung. Für einen kurzen Azgenblick waren die Orks durch den Körper des Drachens von der Straße abgeschnitten, die zur Kaserne führte. Eorl sprang über den peitschenden Sschweif der Bestie hinweg, und rannte dann mit gesenktem Schwert auf die Flanke der Bestie zu. Der Zweihänder bohrte sich tief in das Fleisch des Untiers, und ein schauerliches brüllen, ertönte über dem Schlachtfeld.
"Herraus mit euch," schrie er, adressiert an die Soldaten die den Weg zur Kaserne hielten. Sie haben Panzer wie Stein, aber ihr Blut fließt ebenso wie unseres.
|
| 07.03.2004 00:21 | #363 |
| Xalvina |
Nachdenklich blickte sie dem hohen Söldner hinterher, welcher Templer und Lees zusammen für einen letzten großen Schlag mobilisierte. Innerlich fragte sie sich wo eigentlich die Drachenjäger des Lees unter ihnen waren, die am ehesten von dem Handwerk was verstanden. Wo war nur Fisk? Sie blickte zum Himmel, doch der Drache war verschwunden. Sie wusste jedoch dass er in der Nähe war. Sie fühlte es. Aber wenn sie den Tod des Drachens miterleben wollte, konnte sie nicht mehr weiter im Schutz der Bäume verharren. Bis vor ein paar Stunden hatte sie nie damit gerechnet, dass sie in eine solche Schlacht geraten würde. Und sie hätte niemals geglaubt dass sie den Drachen zu Gesicht bekam. Sie war die einzige Abgesandte Beliars unter den Kämpfenden Menschen. Ihr dämmerte, was wohl ihre Aufgabe sein müsste.
Sie sprang vom Ast hinunter in die Menge der Kämpfenden und mischte sich schnell in die neue von Taeris angeführte kleine Armee hinein, um in die Stadt gelangen zu können. Sie musste zum Schauplatz, wo die Innosler den Drachen zur Strecke brachten. Ein Drache war ein Majestätisches Wesen Beliars. Und Beliar würde wohl erzürnt sein, wenn sie als eine Anhängerin seinerseits seinen Anhänger sterbend liegen ließ.
Zum Marktplatz gelang sie auch, wo der Kampf und Schlacht sein Ausmaß zeigte, wo sie geradewegs den hinabstürzenden Drachen einschlagen sah, welchen die Menschen doch tatsächlich vom Himmel geholt hatten. Die Fee schwieg darüber als sie abseits der Kämpfenden den Kampf zwischen dem Drachen und den Innoslern beobachtete. Viel tun konnte sie nicht. Nur ein paar Orks vom Leibe halten.
|
| 07.03.2004 00:25 | #364 |
| pedrakhan |
Pedrakhan hatte einen kleinen Fehler begannen und musste ihn gleich mit seinem Leben bezahlen. Er war zu leichtsinnig gewesen. Wieso schwebte er auch so flach über dem Wasser? Die Rache kam prompt, die schweren Bolzen und Pfeile durchlöcherten ihn. Mit letzter Kraft schickte er den letzten Atemzug Feuer und kreischte noch mal lauter denn je, doch dann trugen ihn seine Flügel nicht mehr und er krachte auf die Erde.
Die Menschen mussten noch spüren können, wie sein Herzschlag nach und nach weniger und stiller wurde. Jetzt, wo er mit seiner Brust auf dem Boden war, hörte man deutlich bei jedem Schlag einen dumpfen Laut. Erst noch halbwegs rhythmisch, doch dann langsamer, und langsamer, und leiser und immer ruhiger, bis er schließlich ganz aufhörte...
RMD/Long
|
| 07.03.2004 00:29 | #365 |
| Wakk Holl Dar |
<> Der einst so mächtige Pedrakhan war direkt neben Wakk auf den Boden eingeschlagen. Es trennten ihn nur wenige Meter von seinem mächtigsten Verbündeten und er sah zu allem Unglück nicht sehr lebendig aus. Der Augenblick des Aufpralls war wie eine Welle durch die Echsenmenschen gefahren und hatte sie zusammenzucken lassen. Man konnte ihre Unruhe förmlich schmecken so stark verbreite sich der widerliche Reptiliengeruch aus ihren Drüsen. Mit jeder Sekunde wurde ihre Angst deutlicher. Dann brachen plötzlich ganze Truppenzüge der Echsenmenschen in die panische Flucht über. <>, brüllte Wakk wieder mal fast zeitgleich mit seinem Bruder und hackte dann einem Menschen den Kopf ab. Der Mann sah anders aus als die meisten anderen Verteidiger und konnte nicht sonderlich kämpfen, dennoch genoss Wakk diese persönliche Rache an der gesamten Menschheit. Wakks Hammer hatte bereits viele Menschenleben beendet, doch war jedes weitere eine Erfüllung, nach der er sein Leben lang gesucht hatte. Doch nun musste er feststellen, dass sie eingereist waren, denn aus allen Richtungen gingen die Menschen in Offensive und die Echsenmenschen rannten davon. <>, grunzte er ihnen hinterher und kämpfte sich dann zusammen mit seinem Bruder und etwa 30 anderen Orks in Richtung des Tores...
|
| 07.03.2004 00:30 | #366 |
| Taurodir |
Die Arme taten dem Kommandanten mehr und mehr weh. Doch er kämpfte. Es hatte sich herausgestellt, dass es nicht nur Orks waren, die sich als ihre Feinde darstellten, sondern noch viel mächtigere Wesen im Nahkampf, nämlich Echsenmenschen. Die Klinge seines Schwertes war mit dem Blut seiner Feinde bedeckt, und noch immer kämpfte seine Truppe am Marktplatz so lange sie nur konnten. Er war müde, aber er gab nicht auf. Sie müssten kämpfen, und sie zurückverdrängen.
Aber dort...was sahen seine Augen? Söldner? Sie unterstützen sie? Etwas verwirrt blickte er hin zum Geschehen, und stoch noch einen der Grünhäuter zu Boden. Sein Umhang und seine Haare wehten bei jeder Umdrehung, und wütend kämpfte er sich gemeinsam mit den anderen Soldaten an seiner Truppe durch die Reihen der Orks, bis sie sich der Kaserne allmählich näherten.
Und dann, die Bestie, die am Himmel für Schrecken gesorgt hatte, war gefallen. Endlich...würde doch alles gut gehen? Aber es war nicht der Drache, auf den der Paladin seine Augen wandte, sondern auf eine andere Gestalt zwischen den Söldnern. Eine Frau im schwarzen Gewand. Er kannte doch diese Frau. Kannte er sie nicht aus Iruthia? Die Schwarzmagierin?
Lyvîane und ihre Begleiterin befanden sich in seiner Nähe, und sie wahren wohlauf, zu seiner Freude. Der Kampf war aber noch nicht vorüber. Noch nicht ganz.
Plötzlich zogen sich aber die Echsenmenschen zurück, dies war vielleicht die Chance.
"Bogenschützen. Feuer!!, rief der Paladin laut und Pfeile zischten in die Richtung der flüchtenden..
|
| 07.03.2004 00:35 | #367 |
| Eorl |
Eorl zog den Zweihänder aus dem Leib des Drachens. Es hatte Zehn weiterer Stiche bedurft, bis das blöde Vieh endlich still war. In der Zwischenzeit schien sein Gekreische jedoch eine äußerst demoralisierende Wirkung auf die Orks zu haben, die sich nun mehr oder minder geschlossen zurückzogen, während die Echsenmenschen die vor der Kaserne herumwuselten, wie die Fliegen fielen. Eorl kämpfte noch gegen vereinzelte Orks, machte sich auf den Rückweg zur Herberge, und stellte beruhigt fest das sein kurzer Abstecher Aeryn nicht in Gefahr gebracht hatte. Er zog sich durch die Tür zurück, und begann mit dem Bogen auf die flüchtenden Orks zu schießen, deren Reihen sich inzwischen beachtlich gelichtet hatten.
|
| 07.03.2004 00:36 | #368 |
| Veilyn |
Die Templer und Söldner stürmten den Orks durch die Stadt hinterher und töteten dabei alles, was nicht Mensch zu seien schien.
Veilyn selbst hielt sich dabei eher im Hintergrund, doch griff er sofort ein, wenn einer seiner Mitbrüder in Bedrängnis geriet. Leider brachte dieses Kämpfen nicht nur Vorteile mit sich und so wurde er, als er versuchte einen Ork von Hinten zu schlagen, von dessen Arm getroffen und mehrere Meter nach Hinten fortgeschleudert.
Langsam bewegte sich nun der Ork auf ihn zu. Sicherlich wollte er seinen Feind genüsslich mit einem Schlag töten. Jetzt hieß es also sich zu verteidigen, doch wie nur? Sein Schwert hatte Veilyn verloren, als er hinfort geschleudert wurde und nun lag er hier völlig schutzlos auf den Pflastersteinen der Stadt, wie ein Käfer auf dem Rücken. Doch er musste kämpfen, sonst blieb ihm das Weiterleben verwehrt.
Schnell also sprang er nun auf und schnappte er sich die eiserne Halterung einer Fackel, die wohl zu Boden gegangen war, als die Sprengung des Tors stattgefunden hatte. "Nein, nein... Bitte nein! Verdammt..." Doch er hatte keine andere Wahl und so musste er sich seinem Feind stellen, der ihm die Fackelhalterung allerdings mit einem Schlag aus der Hand schlug.
Keinen Ausweg gab es nun noch. Hinter Veilyn war die Wand, vor ihm der Ork und um ihn herum Feuer. Sein Schicksal war besiegelt und so würde er sich ihm stellen. Lieber ging er nun aufrechtstehend unter, als kauernd und um Gnade flehend.
Jedoch zu seiner Überraschung brach der Ork plötzlich zusammen. Ein Templer hatte ihn von Hinten her augeschlitzt. "Äh... Danke!" "Keine Ursache, aber schnapp dir jetzt schnell deine Waffe und kämpf weiter!"
Doch plötzlich gab es ein lautes Gerumpel und knallen und schließlich ertönte ein lauter Ruf: "Der Drache ist tot!" Konnte dies tatsächlich wahr sein?
|
| 07.03.2004 00:46 | #369 |
| William Sirens |
Der Drache war tot, der Kampf der Menschen gewonnen. Die Monster waren auf dem Rückzog doch nun waren sie es die eingekesselt waren und weder vor noch zurück konnten. Die Schlacht tobte nun ihrem Ende zu und die verbliebenen Orks erwehreten sich bitterlich, doch hatten die Menschen einen hohen Blutzoll für den heutigen Tag zahlen müssen.
William selbst schritt durch die brennenden Straßen, überall konnte man noch Schlachtenlärm vernehmen. Verletze lagen am Boden, sowohl Menschen als auch Orks. Der Dieb nahm sich eine der herumliegenden Waffen, keiner der Orks würde überleben, aber sie verbluten zu lassen wäre kein würdiger tot, selbst für Geschöpfe Beliars. Ein ums andere Mal stach er zu, beendete Leben die ohnehin kurz davor waren zu versiegen und nach schier endlosen Minuten war seine Tat vollbracht. Die blutgetränkte Waffe ließ er im Brustkorb eines der Grünfelle stecken, nun waren es die Menschen denen seine Aufmerksamkeit galt.
Mittlerweile war er mit Blut bedeckt, seine Kleidung triefte geradezu davor und auch seine Haut war damit bezogen. An niemanden würde dieser Tag spurlos vorüber gehen, doch nun musste sich um die Verletzen gekümmmert werden. William schleifte einige selbst zu geschützteren Positionen wo sich einige Barbiere ihrer annahmen und sie versorgten, viele hatten ihr Leben gelassen und wie er die Wunden einiger Verteidiger sah würden noch einige mehr ihnen folgen.
Die Welt war grausam.
|
| 07.03.2004 00:46 | #370 |
| Shakuras |
Shakuras schleppte sich mit Hilfe seines Stabes voran. Plötzlich bohrte sich ein Pfeil unmittelbar neben den Glaubensmann in den Boden. Gehetzt warf der karge einen Blick nach hinten. Eine Horde voller Orks war ihm auf der Spur. Sicherlich war ihr priemères Ziel die Kaserne gewesen und nicht der alte Mann und doch kümmerten sie sich um ihn. Sie wollten seine Vollstreckung sehen. Sie wollten seine Vollstrecker sein! Ein Zischen und Surren erfüllte die Luft. Shakuras war nahe der rettenden Kaserne, aber um diese überhaupt nochmal erreichen zu können, musste er sich vorerst in einen überdachten Seiteneingang schmeißen, um den tödlichen Hagel entgehen zu können.
Die Pfeile prasselten nieder und verfehlten nur knapp ihr Ziel. Shakuras stand wieder unter Schmerzen auf und hielt seinen heiligen Stab fest in den Händen. Er sah, wie die meisten orks vorbei rannten und zur Kaserne eilten, aber 3 der Orks hatten sich auch ihm gewidmet. Auf wackligen Beinen stand der Priester da und musterte seine Gegenüber, die hämisch ihre Hauer fletschten. Dann erhob der Vorderste von ihnen die Axt und sprintete mit einem Kriegsgebrüll auf den Magier zu. Shakuras sah nur noch eine Chance. Er musste sie alle auf einen mal niederstrecken.
"Hystanbol ulak," Die Orks kamen immer näher und zwar rasant. "cere' tam Yumil" Der Erste holte zum Schlage aus und doch ließ sich Shakuras nicht aus der eisigen Fassung und steinernden Konzentraton bringen "et Fera Tratro!" Das waren die letzten Worte. Als die mysthische Formel verstummte, schoss ein länglicher Flammenstrahl aus dem königlichen Schafte des Stab. Der Strahl zerschnitt Raum und Zeit und ließ die rauchige Luft flimmen. Der Ork, nahe seines Opfers und Zieles, durchbohrt von einem glühenden Strahl. Der Spruch vollbrachte eine Explosion und zertrümmerte den Kopf und verteilte Innereien in alle Richtungen. Aus der Explosion heraus entsprangen noch zeitgleich drei weitere Feuergeschosse, die auf die anderen beiden Orks, die nun wie angewurzelt - panisch und überrascht - da standen, zu rasten. "AwwrAgh!", stießen sie noch vor ihrem Tode aus. Dann durchbohrten auch die anderen Geschosse ihre Häupter und sie fiehlen leblos zu Boden mit brennenden Kopf.
Der Priester sackte müde zu Boden. Nur noch wenig Mana schlummerte in seinem Geist. Sein Körper wollte ruhen, aber er nicht. Er besah sich nochmal die Wunde, die viel seines Erhaltens aus ihm heraus trieb. Mit viel Kraftaufwand und unter makaberen Qualen, zog er den Pfeil aus seinem Bein. Er hatte bereits viel Blut verloren. Sein Blick glitt zur Kaserne, die von seiner Position aus noch gerade so zu sehen war.
|
| 07.03.2004 00:48 | #371 |
| Lecram |
Lecram höte wie der Drache starb wie die Orks wegliefen und die Echsenmenchen vollkommn baff in alle richtungen ranten.
" Haben wir nun gewonnen oder kommen sie wider ach ist doch egal". Lecram nahm seine Letzten kräfte um auf zu stehen. Er freute sich, weil sie gewonne hatten auch wenn er nicht wirklich wusste ob sein eingreifen etwas genutzt hat.
Er war zwar schwer verletzt wollte sich immoment aber nicht behandeln lassen. Das einzige was er nun wollte war ein schluck Alkohol aber in der Ganzen Stadt gab es warscheinlich keinen einzigen tropfen mehr.
"Ich hoffe nur das ich diese Rüstung nicht bezahlen muss!" Nun wollte er sich einfach nur ausruhen...
|
| 07.03.2004 00:50 | #372 |
| Carthos |
Carthos beobachtete das Schauspiel, wie mehrere Ritter nun auf den Drachen einschlugen um ihm endgültig den Rest zu geben.
Zwei Milizsoldaten brachten einen verletzten Magier in die Kaserne, während der Lord mit seienr Armbrust erneut anlegte und einen Ork tötete, der gerade die Mauer erklimmen wollte. Dann zog er wieder seinen Zweihänder und ging zu Lord Hagen hinüber.
Beharkt sie weiterhin mit Pfeilen und Bolzen, sie dürfen die Kaserne nicht einnehmen. ertönte die Stimme des obersten Paladins.
Immer mehr Orks strömten durch das Stadttor und machten ihnen das Leben schwer. Carthos stürmte nun mit einigen weiteren Streitern die Treppen hinunter um sich den Orks entgegen zu stellen, die dort bereits die Barrikaden zertrümmert hatten. Surrend sausten die Schwerter durch die Luft und erneut floß Blut. Der erste Angreifer fiel unter den Hieben des Lords, während einer der Ritter von einem Ork erschlagen wurde.
Carthos sah sich nun zwei Gegner gegenüber, die nun beide auf ihn losgingen. Den ersten Schlag wehrte er gekommt ab und duckte sich unter einem weiteren hinweg. Beim dritten hatte er jedoch weniger Glück und somit traf ihn die Schneide einer Orkaxt am Oberschenkel. Der Paladin taumelte zurück und kassierte einen weiteren Treffer an seiner Brust. Lediglich der harte Brustpanzer schützte ihn vor dem Tod. Mit letzter Kraft riss er sein Schwer empor, wehrte einen erneuten Schlag ab und drückte den massigen Körper des Orks von sich weg. Dann machte er einen Satz nach vorne und stieß dem Diener Beliars sein Schwert in die Brust. Der zweite Fellträger rückte nun wieder näher und schmetterte seine Axt gegen die Erzrüstung des Lords. Eine neue Wunde klaffte nun an dessen Körper und seine Kräfte schwanden. Carthos duckte sich erneut unter einem Angriff hinweg, griff dabei an seinen Gürtel und zog seinen Dolch, den er stets bei sich trug. Diesen rammte er seinem Gegner in den Rücken, der daraufhin laut aufschrie. Diesen Moment nutzte der Paladin und streckte den Ork endgültig mit seinem Schwert nieder.
Bevor noch mehr Angreifer näher rücken konnten, erklomm er mit letzter Kraft die Stufen zur Kaserne, wo immer noch ein Pfeilhagel nach dem anderen auf die Heerscharen aus dem Minental nieder ging. Der Kommandant wehrte noch einen Hieb gegen sich ab und warf den angreifenden Echsenmensch mit einem Stoß zurück. Ingmar ging nun dazwischen und deckte den Rückzug seines Kameraden, der nun wieder die Promenade der Kaserne erreicht hatte. Carthos drehte sich zum Marktplatz um und blickte über das Schlachtfeld hinweg, auf dem am Morgen noch heftig gehandelt und getratscht wurde. Plötzlich spürte er einen Stoß in seiner Magengrube und sah einen Pfeil, der sich zum Teil durch den Panzer gebohrt hatte. Jede Wunde für sich selbst war nicht sonderlich gefährlich, doch alle zusammen raubten selbst dem erfahrendsten Krieger die Kräfte. Dem Paladin glitt das Schwert aus der Hand und er sackte an der Kasernenmauer in sich zusammen.
|
| 07.03.2004 00:51 | #373 |
| Echsenmenschen |
Ihr Meister war tot. Viele der Echsenmenschen konnte es nicht glauben, denn bisher hatten sie nie ohne ihren Meister gekämpft und viele würden es auch jetzt nicht tun. Selbstmord war jedoch keine Alternative für sie, denn Echsenmenschen waren Tiere, die im Kampf oder auf der Flucht starben. Ihre Disziplin löste sich innerhalb kürzester Zeit in Rauch auf und so tat jeder von ihnen, was er wollte.Die große Masse floh, aber einige leistete noch Widerstand gegen die Menschen. Sie würden unweigerlich den Tod finden, denn ohne Anführer und Disziplin waren Echsenmenschen schwache Gegner. Sie würden mit den Menschen nicht lange würdige Gegner sein.
Doch drang kein Schrei der Echsenmenschen an die Ohren der anderen Partein. Sie würden schweigend untergehen und schweigend verschwinden, wie sie es immer taten, denn eine eigene Meinung war nie gefragt...
Wakk
|
| 07.03.2004 00:55 | #374 |
| RhS_Artifex |
Dir Orks ergriffen die Flucht, doch sie wurden langsam aber stetig von den Bogenschützen der Gardler und der Leeler niedergemacht. Nichtsdestotrotz war es doch einigen Orks gelungen erfolgreich die Flucht zu ergreifen. Mitten auf dem Marktplatz lag nun die Leiche des Drachens, der sie noch vor kurzem bedroht hatte. Er selbst stand nun somit inmitten eines regelrechten Schlachthauses. Überall lagen orkische und Leichen von Echsenmenschen umher. Vereinzelt sah man auch einen Bewohner der Stadt unter den Toten liegen. Von seinen Brüdern war - Dem Schläfer Sei Dank - niemand gestorben, doch einige von ihnen waren schwer verletzt.
Die Söldner sammelten sich in der Nähe des zerstörten Tores, wo sich auch die Sumpfler sammelten, denn schliesslich hatten sie ebensowenig Dank zu erwarten wie die Söldner, war ihre Gottheit doch den Anhängern Innos verhasst. Die Menschen fürchten alles, was sie nicht verstehen., wisperte eine innere Stimme in ihm und er konnte ihr nur zustimmen. Doch er wusste es besser, denn er war seinem Gott bereits begegnet. Erwartungsvoll standen nun also die Söldner und die Templer in der Nähe des Tores, um so schnell wie möglich in der Lage zu sein, die Stadt verlassen zu können. So oder so, sie waren sowieso kurz davor Khorinis zu verlassen, denn sie waren ja nur aus Eigennutz hier her gekommen. Wären sie nicht gekommen, so wäre die Stadt sicherlich gefallen und die Orks hätten das Pyramidental, sowie auch den Hof der Leeler dem Erdboden gleich gemacht.
|
| 07.03.2004 00:56 | #375 |
| Xalvina |
Staub wirbelte durch die Gassen. In der Ferne hörte man das Knistern und Brennen der Häuser, das Geschrei der Orks und Menschen, das Klingen und Klirren der Schwerter. Doch für die Schwarzmagierin Beliars wurde es nebensächlich, als sie den sterbenden Drachen sah, wessen Lebensgeist langsam aber sicher zu Ende ging. Lang genug hatten die Menschen auf ihn eingestochen und verwundet, überall quoll Blut hinunter und die einzelnen Glieder des Drachens zuckten nur, als sich die erschöpfte Magierin sich diesem näherte. Sie war noch nie so nahe einem Drachen gewesen und doch verspürte sie unheimliche Erfurcht. Auch wenn sie so gesehen auf unterschiedlichen Seiten kämpften, so verband sie und Pedrakhan immer noch ein und dieselbe Sache. Sie waren Anhänger Beliars. Auch wenn auf eine unterschiedliche Weise. Einerseits war er ein großer Erzfeind und gleichzeitig verspürte sie einen innerlichen Schmerz, als sie ihn dort zu Grunde gehen sah. Beliar würde Zornig sein. Sehr zornig.
Langsam näherte sie sich ihm und jeden Schritt den sie machte, versuchte sie sicherer zu gehen, aber sie spürte eine innerliche Angst. Obwohl sich der Drache nicht mehr bewegte. Sie konnte ihn nicht so liegen lassen – nicht ohne Beliar um sein verlorenes Wesen zu beruhigen. Wenn Innosler den Verlust eines guten Wesens oder Menschen betrauerten, sprachen sie ein Gebet. Genauso war es umgekehrt bei den Gläubigen Beliars. Eigentlich wusste sie nicht, was sie tat, als ein blutverschmierter Ritter seine Waffe aus dem Drachen zog und von ihm losließ um sich um die anderen Belange zu kümmern. Es gab ja noch genug Orks, aber auch die meisten von ihnen waren Gefallen. Vollkommen fassungslos stand die Fee vor den Kopf des Drachens. Sie spürte als sie vor dem Wesen erzitterte und steif wurde, als ihre Knie versagten und sie auf die Knie fiel. Ihre Augenbrauen zuckten, als sie langsam ihre rechte Hand auf die Brust legte. Im Stillen sprach sie ihre Worte, nur das Ende war in einem leisem Ton zu vernehmen.
„Möge Beliar für diese Tat nicht erzürnen,
und mein Gebet für Pedrakhan erhören...“
Xalvina blickte den blutverschmierten Kopf des Drachens an, als sie die rechte Hand von der Brust zitternd nahm und sie langsam die Hand auf den Kopf der riesigen Kreatur legen wollte, wo sie glaubte die Stirn zwischen den zerstochenen Augen zu finden. Doch das hätte sie nicht tun sollen... sie spürte nur noch wie plötzlich ein starker Schmerz ins Herz stach, als ein Lichtblitz von der toten Kreatur zu ihr überging und in ihr verschwand, worauf die Schwarzmagierin zuckend und verkrampft voller unglaublicher Schmerzen in ihrem herzen und Druck in der Seele aufsprang. Vor ihren Augen wurde alles plötzlich furchtbar schnell, als sie glaubte zu verglühen, während sie die Umgebung als ein Flimmern wahrnahm, das heftiger wurde. Dabei wurde die Hitze so stechend, dass sie keine Luft mehr bekam. Leicht taumelt, bewegte sie sich noch ein paar Schritte, die qualvoll gesetzt wurde, während sie ihre Hände an den Kopf fasten. Sie versuchte einen Ton aus ihrem Munde zu schreien, doch vernahm nur das Gefühl zu ersticken. Dann sah sie nur noch den Pflasterstein auf sich zu kommen, und mit einem äußerst Schmerzlichen Knall mit dem Kopf auf den Stein verlor sie das Bewusstsein. Die Orks und Menschen liefen nur ungeachtet an ihr vorbei. Sie fiel nur. Hinfort vom Geschehen in eine endlose Schwarze Welt...
|
| 07.03.2004 01:01 | #376 |
| Rukk Man Dar |
„Ihr elenden Feiglinge, kommt zurück.“
„Ihr Deserteure, wie könnt ihr eure Verbündeten jetzt so knapp vor dem Sieg im Stich lassen.“
Wakk und Rukk schrieen ihre Kehlen aus ihren Hälsen, aber es brachte nichts. Die Echsen liefen einfach davon.
Das Blatt hatte sich plötzlich gewendet. Erst viel ihr Drache vom Himmel, jetzt verschwinden die Echsenmenschen und plötzlich hatten sie kaum noch eine Übermacht. Rukk schaute kurz über den Markt und sah noch höchstens ein Bruchteil der einstigen so gewaltigen Orkarmee. Sicher, die Menschen waren immer noch in der Unterzahl, aber hatten sie auch immer noch Bögen und Armbrüste, mit denen sie von der erhöhten Position der Kaserne unentwegt auf sie schossen. Noch dazu war die einzige Möglichkeit in das Gebäude hereinzukommen die Treppe, die war aber stark verbarrikadiert. Soll es das nun plötzlich gewesen sein?Rukk guckte nach einem verantwortlichen Offizier, fand aber keinen.„Bei Beliar, Wakk, wo sind die Kommandanten. Wo ist Col’Ka?“„Ich seh keinen. Ich sehe nicht mal einen Unteroffizier.“
„Also haben wir das Kommando. Lass uns zurück, Bruder. Wir haben tapfer gekämpft.“
|
| 07.03.2004 01:03 | #377 |
| elpede |
Als elpede wieder zu sich kam, roch es nach Feuer und Rauch. Nur bruchstückhaft konnte er sich erinnern, was vor seiner Bewusstlosigkeit geschehen war.
Die Balliste war abgefeuert worden, der Drache dem Geschoss nicht entkommen. Doch mit seiner letzten Kraft hatte er versucht, diejenigen mit in den Tod zu reißen, die seinen herbeigeführt hatten. Die Flammen hatten den Wolfszüchter zwar verfehlt, aber der Druck hatte ihn zu Boden geschleudert und seiner Sinne beraubt.
Blutend, die Robe zerissen und versengt, so stand er nun da und sah auf den Drachen, dessen gewaltiger Körper auf dem Marktplatz lag. Er war tot. Die Echsenmenschen waren nicht mehr zu sehen, und auch die Orks zogen sich zurück. Geordnet, wie es schien, und nicht in wilder Flucht. Die Stadt war vorerst gerettet.
Doch noch konnte kein Mensch abschätzen, wie hoch die Schäden sein würden, denn noch immer wüteten große und kleine Feuer und tauchten die Stadt in ein helles Licht. Und niemand konnte erahnen, wieviele Menschenleben diese Schlacht gefordert hatte, wieviele Soldaten, Bürger, Söldner ihr Leben dafür gelassen hatten. Der Sieg war teuer erkauft worden.
elpede schritt langsam von der Wehrmauer herunter, die Waffen mittlerweile über die Schultern geworfen. Er war müde und erschöpft.
|
| 07.03.2004 01:08 | #378 |
| Taurodir |
Die Echsenmenschen zogen sich zurück, wie auch mehrere der orks, dennoch stellten sich noch immer genügend Feinde Taurodirs Truppe in den Weg, die sich von hinten aus zur Kaserne kämpften.
"Haltet Stand Männer, gibt nicht auf!", rief er ihnen immer wieder zu, und die Ritter neben ihm, und die beiden Ladies kämpften.
Seine Augen wandten sich aber wieder zur jener Person, die ihn damals schon in der Taverne in den Bann gezogen hatte. Xalvina, so hieß sie. Sie befand sich in der Nähe dieses Drachen...und fiel.
[I]"Xalvina!", [I]brüllte der Krieger laut, rannte dabei die Treppen der Kaserne hinab, um sich zu ihr zu begeben.
Aber eine Sekunde der Unachtsamkeit reichte dafür aus, dass der junge Kommandant die Klinge von einem der Grünhäuter zu spüren bekam. Mit leeren Augen starrte er ihm in die Augen, als er sah, wie dieser zustach. Der Paladin konnte sich aber nicht mehr wehren. Er spürte an der Seite einen großen Schmerz, und als er mit seiner Hand dorthin fuhr, sah er, wie sie mit Blut bedeckt waren.
War dies das Ende? Er konnte nicht mehr zur Magierin eilen. Die Stadt war vielleicht nicht gefallen, aber der Kommandant dafür möglicherweise schon. Das Bild vor ihm wurde verschommen, und wie ein Blinder lief er die letzten Stufen hinab, bis er auf die Knie fiel, und sich nicht mehr halten konnte. Es war aber nicht Xalvina, an die er zuletzt dachte, ehe seine Augen sich schlossen. "Lyvîane", flüsterte der Krieger, und sein Körper fiel zu Boden.
|
| 07.03.2004 01:10 | #379 |
| Shakuras |
Nachdem Shakuras genug Kraft gesammelt hatte, um wieder aufstehen und sich auf seinen Beinen halten zu können, griff er mit seiner dürren Hand zu einem hervorstehenden Stein einer Mauerwand und zog sich dann an diesem hoch. Schwer keuchend und ächtzend richtete er sich auf. Der einzige halt bot sein urväterliches Werk. Mit zaghaften und wankenden Schritten begab er sich aus dem und sah nach dem Rechten.
.o0(Haben wir gewonnen? Bei Innos? Bei Innos, wir haben!) ging es dem müden Greis durch den Kopf der sich schlapp und hängend am Stab klammerte. "Ich danke dir, mein Herr!" hieß es aus der Kehle des Magista. Die Flüchtlinge wurden noch von den Schützen, die den Kampf noch einigermaßen gut überstanden, unter Beschuß genommen. Auch Shakuras hätte wohl noch den ein oder anderen zauber wirken können, aber er brauchte nun auch seine magischen Mächte für seinen Leib, der so vieles dulden musste. Der Magus tat noch einige wenige Schritte, bevor er den Halt am Stabe verlor und zu Boden sackte. Im Halbschlaf beobachtete er noch die brennende, verwüstete, tote Stadt...
|
| 07.03.2004 01:14 | #380 |
| Veilyn |
Die Schlacht war vorüber und die Menschen sammelten sich wieder. Einige jagten noch den fliehenden Orks und Echsenmenschen hinterher, jedoch am Ende ihrer Kräfte, kehrten auch sie bald wieder zurück.
Jetzt konnte man das Ausmaß der Brutalität und des Schlachtens, denn etwas anderes war es nicht gewesen, erst wirklich sehen. Blut, Leichen, Eingeweide, Leichenteile, wieder Blut, Leichen mit ihren eigenen Waffen im Körper... Alles im allem ähnelte dieses Bild, dem, welches Veilyn damals bei seinem ersten Kampf gesehen hatte. Nur waren es hier keine wenigen Jäger und Holzfäller, sondern hunderte von toten Menschen wie Orks.
"Uärrg!!" Jetzt konnte er es einfach nicht mehr aushalten und so übergab sich Veilyn in einem breiigen Schwall. Die grüngelbliche Farbe vermischte sich mit demk Blut der Opfer und gab ein widerlisches Bild. Das war einfach zu viel. Er musste sich stark beherrschen nicht noch einmal seiner Angst und seinem Ekel auf diese Weise Platz zu schaffen. Jetzt wusste auch wieder ganz genau, warum er es hasste, zu kämpfen... So viel Leid, Schmerz und Tod. Hoffentlich würde er bessere Träume haben, als es die Situation eigentlich zu ließ und so sank er vom Kämpfen und den eigenen Gefühlen geschwächt in sich zusammen und schlief neben einem Trümmerhaufen ein.
|
| 07.03.2004 01:17 | #381 |
| Eorl |
Eorl hatte seinen gesamten Pfeilvorrat auf die Orks verschossen, und wandte sich nun von der Schlacht ab, die In den Straßen noch immer tobte. Die Orks waren auf dem Rückzug, die Echsenmenschen zerstreut und zerschlagen. Die Schlacht war vorbei, auch wenn noch einige sterben würden, bis die Orks wieder im Minental waren.
Langsam erklomm der Ritter die Treppe zur Oberen Etage der Herberge. Am nächsten Morgen würde hier das Hospital für die Verwundeten entstehen, so wie in so vielen Schlachten zuvor. Dann würde es hier von Soldaten und Heilern wimmeln. Abgesehen davon brannte das Dach. Aeryn konnte hier nicht bleiben. Er hatte nur eine Wahl. Er musste etwas in der Unterstadt finden, wo er sie verstecken konnte. Sein eigenes Haus stand im Oberviertel, also war er etwas ratlos. Dann viel ihm Uncles Bötcherei ein. Das Gebäude in der Unterstadt war von dem Ritter lange nicht mehr benutzt worden war. Dort würden sie erstmal sicher sein. Eorl trat zum Bett hin und zog die Decke herunter. Aeryn war noch immer wach, schaute ihn fragend an.
"Es ist vorbei." sagte er schlicht. "Allerdings wird die Herberge in kürzester Zeit zum Hospital für die verwundeten. Wir müssen weg."
Die Augen der Kriegerin weiteten sich, dann nickte sie. Eorl warf seinen Mantel über die verbeulte Rüstung, dann hob er sie vorsichtig an und hüllte sie in eine Decke. Er zögerte. Elpede würde sie suchen. Er zog einen Dolch heruas, und ritzte 'Händlergasse' in das kopfende des Bettes. Mehr konnte er nicht riskieren. Dann hob er Aeryn vorsichtig hoch. Ihr Griff war noch schwach, dennoch tat sie ihr bestes, sich an seinen Schultern festzuhalten. langsam trug er sie die Treppe hinunter. Dort schlug er die decke über ihrem Kopfn zusammen, und trat dann vorsichtig auf die Umkämpften Straßen. Niemand achtete auf den Ritter, und die Wenigen die es tataen erinnerten sich später nur an eine Schwarzen Schatten, der eine weiße Gestalt in den Armen durch die Straßen wanderte.
Er schlich sich in eine Nebengasse, und machte sich dann auf den Weg zu Uncles Bötcherei. Dort angekommen, trat er die Tür kurzerhand auf, das Schloss war nicht stabil, und trug die Söldnerin hinein. In einer Ecke beim Kamin, bemühte er sich aus allem was er an Stoff fand ein Lager herzurichten, und bettete die Kriegerin darauf. Er deckte sie mit der Decke zu, die er mitgebracht hatte. Er ging noch einmal zur Tür, ritzte mit dem Dolch ein Stilisiertes Pferd in die Aussenseite der Tür und schloss sie dann, schob einen tisch dahinter, sodass sie einigermaßen versperrt war. Dann lehnte er sich neben ihr an die Wand, und zog seinen Mantel um sich zusammen. Das Adrenalin ließ nach, und die Wunden des Ritters meldeten sich zu Wort. Er schaute noch einma zu Aeryn, die ihn ihrerseits anblickte, dann, als seine Augen sich zu trüben begannen, rutschte er von der Wand, und landete neben ihrem improvisierten Lager auf dem Boden. Ihre Blicke trafen sich, kurz bevor die Erschöpfung ihn erfasste. Er hatte es geschafft. Er hatte sie wenigstens diesesmal schützen können. Dann schlief er ein, glitt in eine traumlosen Schlaf, von diesem letzten Gedanken begleitet
|
| 07.03.2004 01:33 | #382 |
| elpede |
Als elpede das Hotel betrat, brannte das Dach. Er eilte die Treppen hoch. Aeryn war fort. Eorl auch. Für einen kurzen Augenblick dachte elpede, dass der Ritter sie erneut verschleppt hatte. Aber dann fiel ihm ein, dass er dazu keinen Grund gehabt hätte. Vermutlich hatte er sie in Sicherheit gebracht. An ihrem Bett hielt er inne. Händlergasse war dort am Kopfende eingeritzt worden. Ganz frisch waren die Zeichen. Eine Nachricht von Eorl ?
Aber die Schlacht forderte auch von elpede ihren Tribut, und er spürte, dass er sich nicht mehr länger auf den Beinen halten konnte. Selbst das Feuer hielt ihn nicht davon ab, seine Waffen auf den Boden zu werfen und sich auf das Bett zu legen, das vor kurzem noch von Aeryn belegt worden war. Der Drache hatte ihn nicht getötet, die Orks und Echsenmenschen auch nicht. Das Feuer würde ihn auch nicht umbringen, waren seine letzten Gedanken, bevor eine lange Schwärze folgte..
|
| 07.03.2004 09:43 | #383 |
| Lecram |
Nachdem Lecram einige Stunden an dieser stelle gedankenlos rum saß wollte er aufstehen, mit all seiner Kraft hat er es dennoch nicht geschafft auf zu stehen. “ Mist ich bin wohl doch schwerer verletzt als ich dachte“ murmelte er. Er wusste nicht was er tun soll und hat sich erst mal richtig und gerade hin gesetzt.
“ Mist das ich nicht aufstehen kann ich würde so gern helfen die Stadt wieder auf zu bauen“ dachte er sich. Mit diesen Gedanken nahm er noch ein mal alle kraft zusammen und hat es geschafft sich auf seine Beine auf zu raffen.
“ Nun da ich stehe kann ich mich ja auf den weg machen Irgend jemanden zu helfen“ Lecram ging mit schmerzen den ersten schritt dann den zweiten, seine schmerzen wurden unerträglich und er viel wieder auf den Boden.
“ Mist jetzt kann ich nur noch warten das ein Barbier kommt um mich erst Mals zu heilen, dann kann ich auch wieder gehen und auch helfen“ dachte er sich. So blieb er an dieser stelle sitzen bis ein Barbier kommen würde.
|
| 07.03.2004 09:54 | #384 |
| .::Legolas::. |
Sie waren da. Gestern Abend hatten die Orks mit der Hilfe eines Drachens, der nun Teile der Stadt vernichtet hatte, Khorinis gestürmt. In der Dunkelheit war es schwer etwas zu treffen. Legolas hatte vorher fünf Pfeile mit Gift bestückt. Beim Angriff der Orks feuerte er diese dann auf die Ziele. Alle trafen aber keiner so das der Ork tot war. Mittlerweile würde er aber betäubt sein und vll im Kampf untergehen. Das Dach der Taverne brannte.
Legolas saß immer noch auf der Mauer. Er hatte sich während des Drachenangriffs geduckt und war so beinah ungesehen davon gekommen. Den Lauf am Morgen hielt er durch und er kreuze die Klinge mit einem freien Milizsoldaten. Er verlor knapp. Ein gutes Training. Er hörte das Trommeln und die Schreie der Orks. Es war grausam. Wann würde Lord hagen das Tor öffnen, dann könnte Legolas den Bastarden zeigen wo das Schwert spaltet. Er kaufte sich bei einem noch nicht geflüchteten Händler ein Seil und kehrte auf die Mauer zurück...
|
| 07.03.2004 10:01 | #385 |
| Die Templer |
Schliesslich zog dann ein Neuer Tag auf, die Stadt war ein einziges Schlachtfeld, es sah so aus, als ob eine Armee von Orks hier Randale getrieben hätte, was ja auch nicht gerade fern der Wahrheit war. Die kleine Gruppe von Templern, die gestern noch im Kampfgetümmel mit den Söldnern gegen die Orks gekämpft hatte, war nun gerade dabei sich dann auf den Weg ins Tal zurück zu machen. Ihre Präsenz schien nicht bemerkt worden zu sein, denn bisher war kein einziger dieser Vertreter des Königs zu ihnen getreten und hatte ihnen dafür gedankt, dass sie da waren.
Für die Templer war das nichts ungewöhnliches, schliesslich waren sie ja nur der militärische Arm des Sumpflagers und hatten sich nicht um solcherlei Nichtigkeiten zu scheren, alles was für sie zählte, war die Tatsache, dass es ihnen gelungen war diese tödliche Gefahr abzuwenden. Zufrieden damit hatten sie also ihre Siebensachen gepackt und waren nun Abmarschbereit. Der Hohe Templer der sie anführte blickte sie alle noch einmal an, bevor er dann sprach:"Brüder, wir haben einen Sieg für den Schläfer errungen, eine Schacht in SEINEM Namen gewonnen und unser Lager beschützt. Unser Blut haben wir dafür vergossen, doch Dank ward uns nicht zuteil. Ich sage, uns ist genug Dank zuteil geworden, schließlich hat der Schläfer uns die Kraft verliehen, diese Ausgeburten der Hölle wieder dorthin zurückzutreiben, woher sie kamen. Lasst uns nun also aufbrechen. Die Verwundeten werden wir tragen, sollen sich unsere Baals um ihre gesundheitlichen Belange kümmern. Mir wird jedenfalls KEIN Quacksalber aus der Stadt sie anrühren ! Also denn. Abmaaarsch !"
Die Verwundeten hatten sie auf provisorischen Tragen gelegt, welche nun von zwei Templern getragen wurden. Alsbald verliessen sie die Stadt und waren nun auf dem Weg zu ihrem Lager, wo sich die Baals sicherlich um sie kümmern würden.
RhS_Artifex
|
| 07.03.2004 10:03 | #386 |
| Taeris Steel |
Schwer ausatmend und nach Luft ringend stemmte Taeris den Fuss auf den soeben erlegten Echsenmenschen und zog seinen Zweihänder mit einem kräftigen Ruck aus dessen geknacktem Panzer. Er blickte sich um, er befand sich auf dem Marktplatz. Unweit von ihm lag der erlegte Drache, umgeben von einer riesigen Blutlache. Taeris versuchte seine Gefährten auszumachen, doch er erblickte keinen von ihnen. Seine Augen schweiften über den toten Drachen, doch halt, wer stand da bei ihm? Es war Xalvina. "Xalvina!" brüllte Taeris, mit dem Rest an Stimme der ihm geblieben war und ging schnellen Schrittes zu ihr.
Doch ehe er etwas sagen konnte als er bei ihr ankam, brach sie aufeinmal in sich zusammen und stürzte rücklings zu Boden. Taeris war mit einem kurzen schnellen Satz bei ihr und stützte sie. Sein rechter Arm, der sie vor dem Fall bewahrte schien in tausend Stücke zerbersten zu wollen, so angestrengt und verbraucht war Taeris von dem schnellen Vorstoß in den Rücken der Orkarmee. Taeris blickte in das Gesicht der Schwarzmagierin, sie war blass, blasser als vorher als sie miteinander gesprochen hatten. Jegliche Farbe des Lebens war aus ihrem Gesicht entflohen, doch sie atmete. Taeris trug die bewusstlose Schwarzmagierin vom Ort des Geschehens weg, weg von den hunderten von Orkleichen, den entstellten Leichen von Milizen und Rittern. Taeris erspähte eine kleine Holzbank, die noch in Takt an einer Hauswand stand, ein Stück abseits des Geschehens, in der Nähe des Adanos Tempels.
Dort legte er sie hin. Am nahen Tempel versuchte er ein feuchtes Stück Tuch zu bekommen. Nachdem er von einem verwirrten Weib einen feuchten Wickel erhalten hatte, kehrte er zurück zu Xalvina und legte ihn ihr über die Stirn. Dann wandte Taeris sich ab, blieb jedoch in der Nähe. Wo waren blos die anderen? Sly, Redsonja udn Faith, keinen der drei hatte er nach der Flucht der Orks erspähen können. Suchend schweiften seine Blicke durch das Bild des grauens das die Orks hinterlassen hatten....
|
| 07.03.2004 10:25 | #387 |
| Nikmaster |
"Was ist denn hier!!", fragte sich Nikmaster als er die Kaserne verlassen hatte. Die Stadt war halb zerstört. Er sah weiter in alle Richtungen. "Bei Innos das kann doch nicht war sein, überall liegen Leichen, gleichermaßen Menschen und Orks aber auch der Drache liegt am Marktplatz. Die Häuser brannten ab, einige glühten sogar noch, da würde ein leichter Wind genügen um den Brand vorzusetzen." Nein Nikmaster konnte nicht glauben was er da sah, es war das reinste Chaos nach dem Chaos. Gestern Abend kamen die Streiter Beliars in die Stadt und das Ergebnis sieht man schon.
Doch bevor Nikmaster beim wiederaufbau helfen konnte musste er sich überzeugen, dass der große Drache tatsächlich tot sein. Er näherte sich vorsichtig und sah das sich das Tier nicht im geringsten bewegt.
"Bei Innos, er ist wirklich tot.
Innos ich danke dir für diese Kraft,
die ich benötigte um noch zu leben.
Ich danke dir Innos das die Orks
wieder weg sind.
Für Innos"
So begann er zu beten. Er war überglücklich das alles vorbei war und dann trete er sich wieder um. Die Stadt war noch immer zerstört. Er fing an die Leichen zu nehmen und schleppte sie zu einem Sammelpunkt in der Stadt. Nikmaster musste seinen Eckel immer wieder überwinden. Und er kam immer wieder am Drachen vorbei, da der Sammelpunkt neben dem Drachen war.
|
| 07.03.2004 10:29 | #388 |
| Grischnach |
Grischnach war Todmüde.NAch seinem Abschuss durch einen Orkpfeil wurde er durch einen Heilkundigen Adanosmagier geheilt.DAnach wa er wieder bei vollen Kräften und gin gzur KAserne er hatte dort die ganze NAcht mit den Überlebenden Männern die Stellung zu halten.Größtenteils hatte er jemandem bescheid gesagt das jemand komme als selber zu kämpfen nur einmal als Ein PAladin mit einem Ork kämpfte hatte er es gewagt näher heran zu gehen und im seinen Langen Dolch in den Rücken zu Rammen und ihn damit zu töten.Grischnach hoffte das er den Dolch behalten könne.Es war eine Gute arbeit und wie geschaffen für ihn...Jetzt suchte er sich erst mal einen Schlafplatz da er Hundemüde war und kaum noch stehen konnte....
|
| 07.03.2004 10:30 | #389 |
| Eorl |
Eorl erwachte und brauchte erst einmal einen Moment, um heruaszufinden wo zur Hölle er eigentlich war. Dann erkannte er die Umgebung, er hate hier schon oft mit Uncle gesessen, um gemütlich einen Krug Bier zu leeren.
Dies hier war Uncles Bötcherei in der Unterstadt, und langsam kam die Erinnerung an den letzten Tag zurück.
Aeryn...die Orks..der Drache...
Er erhob sich langsaem vom Fußboden, und streckte seine Glieder, was im Bereich der Schulterblätter zu einem schauerlichen Krachen führte. Dan beugter er sich über Aeryn, die , so schien es, ebenfalls hatte schlafen können. Sie hatte die Augen noch im er geschlossen, atmete aber gleichmäßig.
Vorsichtig ging Eorl zur TZür, und Hob den Tisch zur Seite, den er hinter selbiger verkeilt hatte. Er spähte auf die Straßen.
Weit vorne konnte er Rupert sehen, der vor Matteos Haus die Straße fegte. Der Händlerlehrling würde sicherlich noch etwas zu Essen auf Lager haben.Eorl drückte sich durch die Tür, und ging die Straße hinauf zu ihm hin, immer mit einem Auge die Tür der Bötcherei beobachtend.
"Guten Morgen" begrüßte er den Händler, nicht ganz passend.
"Innos sei mit euch, Herr Ritter. Nach solchen Ereignissen wie gestern, wird uns einfachen Leuten immer erst bewusst, das wir im Grunde froh sein können, das ihr Paladine hier Quatier bezogen hat. Auch wenn manche sonst über das Kriegsrecht murren."
Eorl nickte. Das ales war nichts neues, aber einfache Leute neigten eben dazu alles gute was ihnenngetan wurde sofort zu vergessen, wenn die Zeiten härter wurden, und sie es jemandem in die Sch8uhe schieben konnten."Ich brauche ein großes Frühstück für drei Personen. Mit allem was du zu bieten hast."
"Das ist in diesen Tagen nicht gerade viel, aber ich will sehen was sich machen lässt."
Der Händler verschwand in Matteos Laden, und kam kurz darauf mit einem großen Korb zurück. Schinken, Brot, Käse, ein paar Äpfel, etwas Honig, Milch, einige Flaschen Wasser, sogar eine Wurst hate er noch finden können."Ales in allem 70 Goldstücke"meinte er, und zuckte bedauernd die Achseln. Der Winter..."
"Ich weiß schon, versichterte Eorl, und zahlte den Händler aus. Ich danke euch."Mit großen Schritten ging er zurück zur Bötcherei, und zwängte sich wieder durch den schmalen Türspalt. Dann schob er den Tsich zurück in den Raum, und klemmte stadtdessen eine kleine Kommode hinter die Tür. Auf dem Tisch begann er, die mitgebrachten Waren auszubreiten, und ein ordentliches Frühstück aufzustellen. Er fand Teller und Tassen in einem der Schränke, und trug alles auf, zuletzt rückte er noch drei Stüle an den Tisch, die er überall im Laden verstreut einsammelte. Dann ging er zu Aeryn hinüber und setzte sich mit dem Rücken zur Wand auf den Boden neben ihrem improvisierten Lager. Er würde sie noch schlafen lassen, entschied er, je mehr sie schlief, um so besser würden ihre Wunden heilen.
|
| 07.03.2004 11:09 | #390 |
| Ferox |
„Aahh“, gähnte Ferox noch mit geschlossenen Augen um die erholsame letzte Nacht zu einem guten Abschluss zu bringen. Einige Momente verweilte der Waffenknecht noch liegend an jenem Ort, an dem sich diesmal, da war er sich sicher, sein Körper und sein Geist nebeneinander und in völligem Einklang untereinander, befanden. Seit einigen Tagen schon hatte er sich nicht mehr in dieser seelischen Form gefühlt. Doch blieb noch eine Frage offen: Was ist in der letzten Nacht geschehen? Angestrengt versuchte sein Geist sich an die Geschehnisse zu erinnern, was gar nicht so leicht viel.
Plötzlich schreckte der junge Gardler wie von der Tarantel gestochen auf. „Verdammt“, schrie er, „Orks!“ Wie konnte dies nur aus seinen Gedanken entrinnen? Für einen kurzen Moment kam ihm wieder das Bild der Brennenden Gebäude und der kämpfenden Söldner, Templer und Ritter.
Etwas abseits der Stadt war sein Körper vor Müdigkeit zusammengebrochen, woraus Ferox assoziierte, dass darum diese Nacht so erholsam gewesen war.
Teilweise kehrte nun auch Bruchstückweise die Erinnerung an das vorher erlebte wieder, doch wollten sein Geist und sein Körper vorerst das Bild der Stadt und die Ausmaße des Kampfes begutachten.
So erhob sich der Knecht, Wundersamerweise ohne große Mühe, und sah nun, dass sein Schlafplatz in etwa auf Höhe der Kaserne, allerdings im Wald war. So begab er sich langsam an den Leichen, gleichermaßen viele an Orks und Menschen, vorbei hin zum Stadttor. Der Gestank der langsam verfaulenden Leichen und des Blutgemisches stieg ihm in die Nase und ließ einen kurzen Brechreiz in ihm aufsteigen. Im Beherrschen lag die Kraft, so dass sich der junge Waffenknecht gerade noch daran hindern konnte, sein Erbrochenes nicht in ihm aufsteigen zu lassen.
„Ich muss zur Kaserne“, lies sein Geist ihn die Stimme erheben, wobei er sich eigentlich schon längst den Weg durch die toten Korpusse dorthin bahnte. Der Schreckliche Anblick von verstümmelten Menschen und völlig ausgebrannten Häusern bot sich ihm.
‚Der Drache’, fragte er sich, als sein Blick jenes Geschöpf auf dem Marktplatz liegen sah und einige Ritter um ihn rumtänzelten. Jedoch konnte Ferox dies nicht beachten.
So war er angekommen, wo sein Gesuch war hinzugelangen und betrat die Treppe der Kaserne. Diese betreten begrüßte lies er ein lautes ‚Hallo’ verlauten und sah in erstaunte Gesichter seiner Freunde und machte sich gleich daran das Verbandszeug aus dem Rucksack neben seinem Bett zu holen, zum Zwecke der Verarztung der Verletzten.
|
| 07.03.2004 11:09 | #391 |
| X_Blade_X |
"Los ihr Schlappschwänze, was denk ihr euch hier so dumm rumzusitzen! Meint ihr wirklich die Garde wird euch zu einem Teekränzchen einladen?" harschte Blade die anderen Lee`s an die vor der Stadt herum sassen. Die Sumpfler waren bereits abgezogen und die Gardler hatten sich um ihren eigenen Dreck zu kümmern. Wo war Taeris und seine Gruppe? fragte sich Blade, egal zumindest waren sie nach der Schlacht noch bei ihnen, was hiess, dass sie noch lebten. "Ich will etwas Action sehen Leute, die Orks sind zwar geschwächt und die Echsen werden so schnell nicht wieder hier auftauchen, aber Orks übertreffen so manch einen menschlichen Feldherrn, die haben bestimmt noch eine kleine Truppe zusammen mit der sie noch genug Unheil anrichten können! Wir sollten einen Boten zu Lee schicken der dann die Verteidiger zum Pass schicken soll, wir werden den normalen Weg gehen damit wir die orks einkesseln können! Damit hätten wir auch gleich den ganzen Landstrich nach Orks abgesucht und sie können uns nicht mehr in den Rücken fallen! Wenn sie nicht beim Pass sind sondern sich wieder ins Minental verkrochen haben ist das auch gut, aber ich will auf nummer sicher gehen!" meinte Blade weiter. Der Veteran hatte in der gestrigen Nacht tapfer gekämpft und so mancher Ork hatte durch die Titanenfaust sein Leben gelassen. "Ich könnte gehen!" meinte ein Bandit "Ich kann gut schleichen und bin ein guter Läufer!" fügte er hinzu. Blade lächelte, denn eines war ihm klar, Banditen waren seiner Meinung nach, zwar lausige Kämpfer, aber die besten Boten die es in Khorinis gab. "Gut teile ihm mit, dass Blade dich schickt und eine Truppe am Pass sehen will!" befahl ihm Blade dann "Ist gut!" antwortete der Bandit und machte sich sofort auf den Weg. "So lasst uns diesen stinkigen Ort verlassen, hier stinken nicht nur die Orkleichen sondern auch dieser Gardengestank hält keiner aus!"So machte sich die Söldnertruppe wieder abmarschbereit und kurze Zeit später waren so gut wie keine Spuren mehr zu erkennen die auf eine Unterstützung der Söldner hinwies, nur die ein oder andere Leiche, aber diese waren sparsam gesäht.
|
| 07.03.2004 11:16 | #392 |
| Lacelot |
Lacelot schlenderte guten Gemüts den schmalen Pfad entlang. Nun konnte er schon das Stadttor sehen! Natürlich sieht er auch die 4 Wachen die mit grimmigen Gesichtern davorstanden. Hoffentlich würde das alles reibungslos verlaufen. Er trat an die Wchen herann und erbittet um Einlass. Er kommt mehrmals darauf zurück das er Händler mit guter Ware ist. Sie fragen ihn noch ob er Waffen bei sich trägt. Als er die Frage verjaht sagen sie zu ihm er soll sie in der Stadt unbedingt stecken lassen. Dann lassen sie ihn passieren. Als er den 1 Schritt in die Stadt tut sieht er das Paraties für jeden Händler ein großer Marktplatzt mit vielen hölzernen Ständen. Er hat auch einiges zu verkaufen. Er hat ein altes Fell einen 4 gebratene Fleichstücke und 3 Äpfel.
|
| 07.03.2004 11:25 | #393 |
| Lecram |
Lecram sammelte in den Letzten paar Minuten seine ganze kraft und raffte sich ein zweites mal auf, doch als er auf den Beinen stand flog er wieder auf den Boden und tat sich dabei an seinem rechten Bein weh“ Scheiße“ sagte er leise zu sich.
“ Mist ich brauche unbedingt Hilfe von einem Barbier“ dachte er sich, kurz darauf hin sah er erstmal niemanden der ihm helfen konnte. Dann warnte er seine blicke von linkst nach rechts, auf einmal bemerkte er wie ein Waffenknecht namens Ferox die Leute Verarztete.
“ Hallo du Waffenknecht könntest du mich mal bitte Verarzten“ rief er. “Der hat mich wohl nicht gehört“ dachte er, weil dieser Ferox dabei war einen anderen Bürger zu verarzten.
Jetzt ging Ferox auf ihn zu und blickte ihn an, dann fing er an seine Verletzungen so zu Verarzten das er wieder stehen konnte. Nachdem er sich auf seine Beine gestellt hatte blickte Ferox ihn ins Gesicht.
“ An was denkt er nur“ dachte sich Lecram, weil Ferox so aus sah als würde er an irgendetwas denken.
|
| 07.03.2004 11:49 | #394 |
| Ferox |
Gerade war Ferox mit der Behandlung eines Ritters fertig, dem ein paar Verbände angelegt werden mussten, als auch schon ein Bürger am Boden liegend nach ihm rief. Schon eilte der Barbier zu ihm, als die Gestalt desjenigen in seinen Blick fiel stocke er und sein Gang verlangsamte sich etwas. ‚Kenn ich den nicht irgendwoher?’, fragte sich der nun etwas verwirrte Mann.
Den Bürger erreicht, packte er auch schon die Verbände aus seinem Rucksack und die Salbe zum desinfizieren. Die schlimmste Verletzung war wohl jene einer Orkwaffe an der Schulter. „Wie seid ihr denn daran gekommen?“, fragte Ferox, „Wieso lasst ihr euch von Orks schlagen?“ Eigentlich war es ihm egal, so dass auch die Antwort des Bürgers ihn nicht weiter interessierte, doch musste sein Geist angestrengt arbeiten um herauszufinden, welche Erinnerung sein Gedächtnis mit jenem Mann verband.
In dem Moment, da die Salbe die kleine, im Gegensatz zu denen der Paladine Ritter, offene Wunde berührte, lies der Bürger einen stummen Schrei verlauten. „Schreit ruhig, wenn’s schmerzt“, meinte der junge Waffenknecht zum grimmig dreinblickenden Bürger. Noch den Verband an die Wunde gebracht, schiente Ferox das eben erfühlte verstauchte Bein.
‚Wer ist das denn?’, fragte er sich immer wieder, bis ihm plötzlich ein Licht aufging, wie noch vor ein paar Minuten als sein Geist im Verbund zu seinem Körper im Wald neben der Stadt lag.
War er es wirklich? Kann das sein? Wieso war er auf Khorinis? ‚Ist das mein Onkel?’, fragte er seinen Gott. Von den Bildern denen sich sein Geist entsann, sah dieser Mensch genauso aus, wie sein Onkel.
„Onkel Kecram“, begann er leise, doch gut hörbar, „Bist du es?“
|
| 07.03.2004 11:52 | #395 |
| Gorr |
Langsam erhob sich der Geist des Kriegers aus der Dämmerung.Er hörte die Erde beben, massige Gewichte krachten zu Boden, ließen sein Gehör fast bersten. Ein Komet streifte seine Wange, hinterließ einen feuerroten, heißen Streifen auf der Haut, es brannte ... die Schmerzen waren unerträglich.'Tschuldige, Alter ! tönte es plötzlich von vorn. Die Stimme schien zu schwinden, als wenn sie sich von ihm entfernte.
Etwas zu sehen war schwer. Wo war er ? Wer war er ? Was waren das eigentlich für bescheuerte Fragen ?
Ein schwerer Stoß in die Magengegend, wahrscheinlich wieder so ein Komet, verursachte einen starken Schmerz, der den Krieger hochfahren lies.Dann war er wieder da. Hellwach.
Was liegst du hier auch so im Weg rum ... Penner !, hörte er den Grund des Schmerzes noch rufen.
Gorr hielt sich die Hand vor's Gesicht, versuchte seine geblendeten Augen zu schützen. Langsam gewöhnte er sich an das Licht.
Gorr betrachtete sich, seine Arme waren zerkratzt, mit Schrammen und mit blauen Flecken übersäht.
Seine Kehle war trocken und in seinem Kopf hämmerte es.
Er bemerkte schließlich, was das für Erdbeben waren, die ihn da so erschüttert hatten, es waren die Schritte der vorbeigehenden Menschenmassen gewesen. Es wimmelte hier nur so von irgendwelchen Leute, die so aussahen, als hätten sie tierisch gelitten. Überall lagen Leichen, abgetrennte Gliedmaßen, Rüstungsteile, Waffen ... alles bunt gemischt.
Es schien eine Menge abgegangen zu sein, ein Kampf, doch Gorr konnte sich an nichts mehr erinnern. Das letzte was er noch wusste, war, dass er Ferox befreit hatte, damit sie Seite an Seite gegen die Orks kämpfen konnten, doch irgendwie musste er davon abgekommen sein.
Ferox war jedenfalls nicht hier und Gorr saß völlig perplex auf dem feuchten Boden. Seine Waffe lag neben ihm, hatte aber schwere Scharren und andere Beschädigungen erlitten und seine schwere Söldnerrüstung war an einigen Stellen aufgebrochen und die meisten Metallteile verbeult und zerkratzt. Irgendwas musste als wirklich passiert sein und er saß hier einfach herum, inmitten der überaus beschäftigten Menschen, die ihm jedoch nicht das geringste Bisschen an Beachtung schenkten, ausser wenn sie mal versehendlich über ihn stolperten. Er fasste sich an seine brennende Wange, eine weitere Abschürfung, vorhin hatte wohl jemand dem bewusstlosen an den Kopf getreten. Aber jetzt merkte er noch etwas viel schmerzenderes an seinem Haupt und fuhr mit der Hand an seinen Hinterkopf.
Eine dicke, blutende Beule zierte seinen Kopf. Irgendjemand hatte ihn wohl mit einem stumpfen Gegenstand bewusstlos geschlagen.
Gorr stand auf, stemmte sich auf die wackeligen Beine und schaute sich, immernoch leicht benommen, um. Vielleicht sah er ja jemanden, den er kannte ... ?
|
| 07.03.2004 11:52 | #396 |
| Typhus |
Typhus lag in einer Ecke der Kaserne. Zusammengekauert neben sich sein treuer Diener, der Bogen. Dieser Bogen hatte wirklich nur eine Bestimmung und das hatte er in der gestrigen Schlacht auch bewiesen.
Der Waffenknecht wusste von der gestrigen Nacht nicht mehr viel. Es ging alles so schnell. Das einzig wichtige für ihn war, dass er noch am Leben war. Obwohl er schon einige Situationen hatte, in dem es nicht mehr viel fehlte und er würde sich vor den Göttern verantworten müssen, für seine Taten, die er gemacht hatte. Aber darauf mussten sie wohl noch einige Zeit waren.
Typhus wollte aufstehen und stützte sich mit der linken Hand ab, brach aber zusammen. Der Waffenknecht sah sich seine fechte Hand an, die zittrig zu seinem Gesicht wanderte. Soweit, dass er sie sehen konnte. Alle Finger noch dran. Nach dieser Feststellung führte er die Hand zur linken Schulter und ertastete etwas Flüssiges und Feuchtes. Erschrocken drehte er den Kopf nach links und sah eine offene Wunde. Sie tat gar nicht weh. Er spürte sie nicht einmal. Typhus stützde sich mit auf den Bogen und machte ein paar Schritte. Er hörte überall Männer die stöhnten und auch welche die fluchten. Als er in das Schlafgemach der Kaserne kam, und zu seinem Schlafplatz wollte, sah er schon einen schwer Verletzten, der in seinem Bett lag und schlief. Typhus sah viele Soldaten die verwundet waren. Sie hatten zwar gewonnen. Aber der Preis für den Sieg war hoch. Zu hoch. Typhus konnte sich keine Zahl ausmachen, wieviele von ihnen getötet worden sind, aber es waren sicher einige.
Ein Barbier kam zu ihm und fragte ihn: Kom Soldat. Setzen sie sich hier hin, ich verpflege ihre Wunden! Typhus sagte darauf: Nein, cih bin nicht schwer Verbundet worden. Es gibt noch genügend andere, die ihre Hilfe viel dringender brauchen als ich. Helfen sie meinen Kameraden. Ich überlebe es schon. Der Barbier nickte, drehte sich um und half einem Mann, der mit einer Wunde am Bein herkam. Das Blut rann nur so aus der Wunde.
Typhus wollte hinaus. Es kam ihm vor, als würde die Decke über ihm einbrechen. Also schritt er hinaus und sah, welche Verwüstung die Gegner angerichtet hatten. Das Tor lag zerschlagen auf dem Boden.
Typus drehte sich ein wenig nach rechts, denn da hatte er noch oben auf der Mauer gestanden. Zumindest so lange, bis sie das Tor eingebrochen hatten. Jetzt kamen, wie der diese Bilder wieder sah, auch seine Erinnerungen an die Schlacht zurück. Es war ein fürchterliches Gemätzel. Typhus hatte zwei oder drei Orks erlegt. Dann hatten sie das Tor angegriffen und alle mussten dasTor bewachen. Was aber doch nichts half. Es war fürchterlich. Der Waffenknecht kehrte in die Kaserne zurück, und verzog sich zum Schießstand, wo er sich an die Mauer lehnte und erschöpft sitzen blieb.
|
| 07.03.2004 11:55 | #397 |
| fighting_faith |
Ihr Brustkorb hob uns senkte sich schwer,... langsam begann das Bild vor ihren Augen wieder klarer zu werden,... Alles war so schnell gegangen. Es war "Still" um sie herum im Gegensatz zu dem Getümmel, welches noch vor wenigen Stunden geherrscht hatte. Doch wo waren die anderen,... und wo war sie? Faith blickte sich um. Orks und Menschen lagen Seite an Seite, ihre entstellten Leiber leblos. Man hörte Feuer knistern, leises Stöhnen von überall her, Shcmerzensschreie, Tränen flossen und schienen die Qualen wegspülen zu wollen. Faith blickte an sich hinab. Ihre Kleidung war zerfetzt, ein notdürftiger Verband bedeckte sie blutige Wunde ihres Oberschenkel, ein Gardist hatte ihn angelegt, als ein Ork sie mit seiner Axt geschtiffen hatte,... Blut lief an ihrem Kopf runter, verklebte ihre langen Haare, doch es war nur ein Kratzer im Gegensatz zu dem, was andere erlitten hatten. Wie viele hatten hier den Tod gefunden? Faith schritt langsam und wackelig von dem Berg der Toten hinab, auf dem sie stand. Ihre Füsse sanken zwischen den leblosen Leibern ein, mühsam musste sie sie wieder freikämpfen. Sie blickte in ihre rechte Hand. Ihr Bogen... Noch frisches Blut klebte an dem dunklen Holz, doch er war noch intakt. Sie bückte sich und hob einen eftzen einer Robe auf, fuhr damit über das Holz. Sie schulterte den Bogen und griffinstinktiv an ihre Seite, doch dort fand sie nichts... "Mein Dolch,...", kam es ihr in den Kopf, als sie sich nervös umblickte. "Wo ist er?..." Sie lief humpelnd auf den Berg aus Toten zurück, wälzte ihre Leiber den geschaffenen Abhang hinab und endlich, in dem Halse eines Orkes fand sie ihn... Er hatte ihr imemrhin das Leben gerettet, ohne ihn hätte sie den Ork niemals niederstrecken können, auch wenn er schon geschwächt war. Sie küsste den Griff, und machte sich mit ihm in der Hand auf der Suche nach den anderen. Über einige Fässer gelang sie auf ein Dach, verschaffte sich einen kleinen Überlick, bis ihr etwas ins Auge viel. Dort, am Adanos Tempel,... war das nicht ihr ehemaliger Lehrmeister und die junge Frau,... bewusstlos,... Xalvania? Faith lief los und sprang vom Dach, schmerzen zuckten bei der Landung durch ihr Bein, sie ging in die Knie, richtete sich jedoch wieder auf und schlich zu den beiden hin. "Hii,... ihr lebt...", sagte sie und liess sich auf den Boden sinken. "Was ist passiert?", sprach sie an Taeris gewandt, ihr Gedächniss wiess Lücken auf... "Und wo sind Redsonja und Sly?!"
|
|