Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Das Kastell des ZuX
Das Kastell des ZuX # 8

03.04.2002 12:10#1
tor zum kastell [GM] Das Kastell des ZuX #8
gehoben wie von geisterhand
schmiegen sich der leichen glieder
hoch an des kastelltor's wand
und ließen sich für immer nieder

__________genagelt an des tores holz
__________weit die arme ausgebreitet
__________künden sie vom hohen stolz
__________der des kastelles willen leitet

märtyrern gleich ans kreuz gebunden
sank auf die brust ihr kopf herab
mit efeu war der fuß umwunden
des eingangs bogen war ihr grab

__________an jedem flügel einer hing
__________brüder noch im tod sie waren
__________'ne krähe sich ein auge fing
__________bald kamen sie in ganzen scharen

die haut in fetzen hing vom schädel
gebleichte knochen überall
ehdem der körper stark und edel
so war der tod sein tiefer fall

__________das fleisch verdorrt und abgenagt
__________skelette hell im mondenschein
__________dies mahl den raben wohl behagt
__________hier mußte keiner hungrig sein

als warnung an den wandersmann
war'n die toten auserkoren
kam er nur als narr hier an
nichts er hatte hier verloren

__________so sollte es nun jedem geh'n
__________der hierher kam aus übermut
__________vor diesem tor blieb jeder steh'n
__________hier war man besser auf der hut



03.04.2002 18:28#2
{-NaThAnO-} Nathano kam völlig erschöpft und immernoch sauer über diesen Typ im SL im Kastell an. Er hatte irrsinnigen Hunger, denn sein Proviant war schon lange aufgebraucht. Er ging ins Refektorium und aß erst mal einen großen Moleratpraten.



03.04.2002 18:45#3
{-NaThAnO-} Nach dem ausführlichen Essen ging Nathano in die Bibliothek und brachte die Karte zurück - natürlich unbeschadet. Er wusste jetzt ungefähr, wo sich das AL, NL und das SL befanden und wie er zu gehen hätte. Das Einzige, was er jetzt noch unbedingt brauchte, war ein Schwert. "Ich frag morgen einfach mal einen der Magier hier im Kastell, falls ich denn einen treffe, wo ich ein Schwert herbekomme. Jetzt schlaf ich erst ma ne Runde." Also ging Nathano in sein Zimmer, legte seine Sachen ab und legte sich schlafen.



04.04.2002 19:01#4
Cavador Cavador kehrte humpelnd ins Kastell zurück, nie wieder würde an einem Tag vom Kastell nach Drakia und wieder zurück gehen.Das kleine Städtchen war ja ganz nett gewesen, trotzdem stand es nicht für den langen Weg.Er war derart erschöpft, dass er nichtmal mehr in die Küche gehen wollte um sich was zum Essen zu holen.Er ging gleich hinauf zu seinem Zimmer und legte sich schlafen.


04.04.2002 21:03#5
Saturas Saturas war nun fertig mit Lesen. Und er hatte nicht gefunden, absolut nichts. War schon frustrierend, jetzt las er tagelang diese drei überaus dicken Bücher über Götter und Dispute, Machtspielchen und Ähnliches zwischen ihnen und fand nichts über seine Verwandlung bzw. seine Rückverwandlung heraus. Wirklich schade.
Er sass noch immer in dem auf seine äusseren Formen angepassten Sessel und dachte nach, über irgendetwas.
Plötzlich trat jemand herein, ein alter Mann, der ihn offenbar suchte.


04.04.2002 21:06#6
manmouse Der General sah sich im Raum um, und erblickte die Gestalt die dort in seinem Sessel saß.Dann als er sie erkannte sagte er:"Ich grüsse Euch Saturas.2. Seitwann seid ihr in den Hallen des Kastells?"
Der alte Mann schritt gemächlich zu dem Wassermagier, und lächelte milde.


04.04.2002 21:13#7
Saturas Saturas hörte jemanden, der definitiv ihn ansprach, er trat gerade vor ihn. Der Wassermagier sprang auf.
m-m-m---mmmmanmouse? Ihr seid es wirklich? Ihr seid es. manmouse, unser leibhaftiger weiser Führer, unser Leiter! Tatsächlich haben sie Euch gefunden. Wahrhaft, welch eine Freude!
Er konnte es echt nicht fassen und umarmte den alten Mann erstmal gehörig. Grüss' Euch, alter Freund! Ich bin schon seit einigen Tagen, ja ich weiss nicht, vielleicht einer Woche hier und lese. Doch viel hat das nicht gebracht. Naja egal...ist wirklich schön, dass Ihr wohlauf und hier seid. Dann können wir unseren Macht-Rückeroberungszug planen.
So langsam fasste sich Saturas der 2. wieder.



04.04.2002 21:26#8
manmouse Manmouse lächelte, denn einen solchen Gefühlsausbruch hatte er von dem oberstem Wassermagier nicht erwartet.
Dann sagte der alte an Saturas.2 gewandt."Lasst uns die Räumlichkleiten wechseln hier ist es wohl zu laut."
Und so schritten die beiden in den Innenhof ddes Kastells, wo sie sich auf eine Bank setzten.

"Ihr seid seit einer Woche hier?"Manmouse blickte sehr überrascht drein.Saturas.2 war also schon hier gewesen als er das zweite mal aus dem Kastell geflüchtet war.Und trotzdem waren sie sich seitdem nicht über den Weg gelaufen.

Beide Gesellen sprachen über die Geschehnisse der vergangenen Zeit. Sie sprachen von beide von Ihren Abenteuern, dem Putsch und dem Zweck warum sie nun im Kastell waren.

Dann fingen sie an über den Sturz von Saleph und seinen Schergen zu beraten.Sie tüftelten einen Plan aus, wie sie gegen Saleph vorgehen wollten.


04.04.2002 21:35#9
Saturas Also ich weiss ja nicht, wie verzweifelt die Lage im Neuen Lager ist, wie sehr unsere Anhänger an Saleph glauben, wie sehr sie ihn unterstützen oder beschützen.
Ich selbst denke nämlich nicht, dass sie sehr eng mit ihm und seiner Idee, seinem Auftreten oder wie auch immer verbunden sind. Meiner Meinung nach können wir da einfach einmarschieren und haben alle bis auf einige wenige auf unserer Seite gegen den "Tyrannen". Wenn das wirklich geht...
Was meint Ihr dazu? Ist kein sehr kluger Plan, und vielleicht wird sich Saleph nicht einfach ergeben, dann brauchen wir in der dümmsten Situation einen rechten Schlachtplan.
Saturas war gleichzeitig relativ sicher, was diesen Plan anging und einfach irgendwie beunruhigt, besorgt.
Es war nun schon ziemlich dunkel.



04.04.2002 21:42#10
manmouse Der alte lauschte den Worten des Wassermagiers, mit bedacht. " So Ihr meint also das wir noch einige Mann auf unserer Seite haben? Ich habe Zloin ins Neue Lager zum spionieren geschickt, bisher ist er aber leider nicht zurück gekehrt."erwiderte Manmouse
"Es kann also sein das Saleph ein paar unserer Männer als Geiseln hält." Saturas.2 nickte. Dieser Saleph war wohl nicht nur irre, sondern auch mit allen Wasser geschlagen.



04.04.2002 22:05#11
GlutaeusMaximus Maximus - der Langschläfer - erwachte endlich. Ich muss unbedingt üben gehen, sonst wird das nix mit der Magie Beliars. schoß ihm durch den Kopf. Doch dann knurrte sein Magen. Ok erst Essen, dann üben...
Maximus verließ sein Zimmer, diesmal hatte er nicht solange geschlafen, das er nicht mehr wusste wie der Weg zu Küche ist. Außerdem war die Nase im Kastell eines der wichtigsten Köperteile zu Orientierung, auch jetzt scheint sie ihre Aufgabe gut zu erfüllen. Nach ein paar mal Schnüffeln hat Maximus dann auch die Küche gefunden und sich ein spätes Frühstück bestellt. Als er aufgegessen hatte musste er dann auch noch das Mittag- essen nachholen...



04.04.2002 22:53#12
GlutaeusMaximus Bis zum Rand mit toten Tieren gefüllt machte sich Maximus auf den Weg in die Übungsräume des Kastells um zu testen ob er den Zauber "Schwarzes Licht" voll und ganz beherrscht. Im Übungsraum lagen wie immer ein paar Runen bereit. Nur mit lebenden Zielen sah es schlecht aus...
Maximus bat einen der Dämonen ihm zwei drei lebendige junge Scavenger zu liefern. Während der Dämon unterwegs war übte der werdende Magier an ein paar Puppen, die wie immer geduldig im Raum herumstanden. Nach dem er die Puppen im schwarzen Lich gebadet hatte jagte er ab und zu mal zur Abwechslung eine Schattenflamme los.



04.04.2002 23:27#13
GlutaeusMaximus Langsam ging im der Saft aus. Dieser Dämon braucht ja echt lange für die paar Scavenger. Naja evtl. liegt es dran das im Bereich um das Kastell herum von den fleißigen Lehrlingen schon alles ausgerottet wurde...
Maximus ging in die Küche wo er sich wie immer einen Kasten Apfelsaft bestellte. Er genemigte sich noch einen kleinen Lunch und dann war er auch schon wieder auf dem Weg in den Übungsraum. Dort angekommen stellte er erfreut fest das an der Rückwand drei junge Scavenger angekettet waren. Die Viecher zappelten wie verrückt und machten seltsame Geräusche.
Es schien als ob sie ihr Ende erahnten...
Na dann will ich sie mal nicht solange warten lassen!



05.04.2002 00:10#14
GlutaeusMaximus Maximus konzentrierte sich kurz auf den Spruch und schon waren nur noch zwei Scavenger zu hören. Der dritte Scavenger hing regungslos und in schwarzes Licht gehüllt an der Wand. Sehr schön!

Maximus gab ihm einen Gnadenschuß mit einer Schattenflamme und wandte sich dem nächsten Scanvenger zu. Auch dieser 'erstrahlte' in schwarzem Licht und wurde danach endgültig verkohlt. Dem dritten erging es auch nicht besser langsam wurde das langweilig...

Maximus sah sich die drei Kadavar zufrieden an, jetzt konnte er sich dem nächsten Spruch zuwenden, ab morgen war Skelett beschwören dran.
Er befahl einem Dämon den Raum zu reinigen und ging zur Küche um sich ein gutes Abendessen zu gönnen...



05.04.2002 00:35#15
manmouse Nach dem langen Gespräch waren sowohl der Wassermagier als auch der General erst einmal hungrig.
Sie schritten ins Refektorium um zu speisen.Schnell brachten Ihnen die Dämonen alles was sie wünschten.

Als sie gesättigt waren, zog sich jeder der beiden auf sein Zimmer zurück.Wo sie noch über das wiedersehen lange nachdachten.



05.04.2002 05:53#16
GlutaeusMaximus Nach dem lagem Abendessen ist Maximus direkt in die Biliothek gegangen. Zum Schlafen war es jetzt eh zu spät... Auf seinem Tisch lagen auch schon die Bücher über das beschwören eines Skeletts bereit, die Bücher zu den anderen Themen waren ordentlich im Regal verstaut. Er bestellte sich wie immer einen Kasten Apfelsaft und fing an das erste Buch zu lesen.
Er merkte das seine Fähigkeit Magie zu lernen und zu lesen gestiegen ist, es fiel im nicht mehr schwer in diesen Jahunderte alten Wälzern zu lesen. Nein dieser Akzent, diese Sprache ist fast zu seiner zweiten Muttersprache geworden... Es machte ihm richtig Spaß Magie zu lernen.



05.04.2002 12:46#17
Chaze Chaze betrat das Kastell, hungrig von der langen Reise. Er begab sich, ohne seine Ausrüstung ablzulegen sofort ins Refektorium, wo schon einige andere Magier saßen.
Er setzte sich zu einem neuen Magierlehrling, und befahl dem Dämonen ihm etwas zu essen zu holen.
Das alte Schwert und sein neues Breitschwert lehnte er an den Tisch und begrüßte den aufsehenden Magier.



05.04.2002 12:54#18
{-NaThAnO-} Nathano war überrascht, grüßte den Magier aber zurück. "Ich bin neu hier und hab noch nicht mit so vielen gesprochen. Kannst du mir sagen, was es hier noch großes zu beachten gibt? Das mit der Bücherei hab ich jetzt endlich kapiert. Wen sollte ich hier kennen?" Nathano beobachtete die brachtvollen Schwerter, die der Magier an den Tisch gelehnt hatte. "Achso, mein Name ist Nathano, wie nennt ihr euch?"



05.04.2002 13:01#19
Chaze Ich bin Chaze. Also die wichtigsten Sachen für einen Lehrling sind eigentlich das mit den Büchern und das mit dem Essen. Aber das die Dämonen dir jeden Wunsch bei der Speise erfüllen weißt du bestimmt schon.
Die wichtigsten Leute hier sind Malek, der aber bisher nur von wenigen gesehen wurde, meditate, die Hüterin des Kastells und der Don, ein mächtiger und experimentierfreudiger Magier.
Nathanos neidischer Blick auf die Schwerter blieb von Chaze nicht ungesehen. Ich habe mir heute erst ein neues Schwert gekauft. Das alte brauche ich nicht mehr. Kannst du es vielleicht gebrauchen?



05.04.2002 13:08#20
{-NaThAnO-} Äh, ja, klar, ich warschon auf der Suche nach einem Schwert. Wieviel soll es denn kosten? Ich habe im Moment aber leider noch kein Erz. Vielleicht kann ich dir dafür etwas erledigen oder so was? Nathano schaute den Magier mit strahlenden Augen an. Hoffentlich verlangte er nicht so viel für sein Schwert.


05.04.2002 13:10#21
Chaze Chaze überlegte kurz.
Erz schuldest du mir zwar keines, aber ich wäre dir dankbar, wenn du mir bei gelegenheit einen kleinen Gefallen tun würdest. Einverstanden?


05.04.2002 13:15#22
{-NaThAnO-} Ja, klar, einverstanden! Du kannst mich jederzeit in Anspruch nehmen!! Nathano strahlte über beide Ohren. Es hatte den Anschein, dass er seinen ersten Freund in der Kolonie gefunden hatte.



05.04.2002 13:18#23
Chaze Chaze war erfreut einem Kameraden eine Freude gemacht zu haben und überreichte Nathano das Schwert. Es war in tadellosem Zustand, denn er hatte fast nie damit gekämpft.
Dann widmete er sich der Speise, die ihm ein Dämon gebracht hatte.


05.04.2002 13:26#24
{-NaThAnO-} Nathano war überglücklich. Er wandte sich seinem Essen zu. Kurze Zeit darauf wandte er sich nochmal an Chaze. Danke nochmal für das Schwert. Ich gehe jetzt in die Bibliothek. Wir sehen uns bestimmt noch Und so stand Nathano auf und ging in die Bibliothek.



05.04.2002 13:40#25
{-NaThAnO-} Nathano ging in die Bibliothek. Er wollte sein Wissen über die Geschichte der Kolonie erweitern. Bisher hatte er nämlich nur aus Geschichten von hier erzählt bekommen. Also sprach er Geschichte der Kolonie und er hörte ein einziges Buch zwei Regale weiter zu Boden fallen. Er sammelte es auf und begann darin zu lesen.



05.04.2002 16:33#26
Zavalon Zavalon erwachte wieder aus seinem Schlaf, er war am letzten Tag erst spät zu Bett gegangen und hatte bis zum morgen einen unruhigen Schlaf gehabt. Er hatte seine Lehre abgeschlossen, nun war er ein Magier und konnte beginnen die dunklen Künste zu studieren. Sein Gesichtsausdruck wurde zu einem bösen Lächeln.
Erfreut darüber lies er sich von dem Krokodilsmaul ein Festmahl auftischen, dass selbst der Dämon erstaunt war, dass man so viel essen konnte. Zavalon wollte unbedingt seinen Magen vollkriegen, bevor er aus dem Kastell ging um einen Waldlauf zu machen.

Er grüßte alle anderen Lehrlinge und Magier, ging in sein Zimmer und zog sich andere Sachen als seine Robe an.

Er schnallte seine Waffen an und lief mit einem Wegzehrungspaket aus dem Kastell. Es begann zu regnen, aber es störte Zavalon nicht, er war ein Mensch der Kälte und der Dunkelheit und mochte den Schauer.



05.04.2002 19:12#27
Chaze Chaze stand vom Tisch im Refektorium ab und verabschiedete sich von Nathano. Dann nahm er sein Schwert und ging in sein Zimmer hinauf, wo er nur die Ausrüstung welegen wollte. Doch was fand er da auf seinem Bett liegen. Da lag doch wirklich, sorgfaltig zusammengefaltet eine tiefschwarze Magierrobe. Er hob sie auf und hielt sie mit ausgestreckten Armen vor sich. Seine alte Robe zog er sogleich aus und legte die neue an.
Mit einem ganz neuen Gefühl stieg er die Treppe ins Erdgeschoss hinunter. Er war jetzt ein richtiger Schwarzmagier und bereit die Magie Beliars zu lernen. In der Bibliothek sprach er nur: Licht und schon vielen einige Bücher auf den kalten Mamorboden. Einem in der Nähe stehenden Dämonen befahl er sie alle herzubringen. Chaze nahm dem Dämonen den Stappel mit Büchern ab und schaute sich die Titel aller Bücher an. Die, die er für brauchbar hielt, lies er auf dem Tisch liegen, die andern stellte der Dämon wieder zurück in das Regal. Endlich konnte er sich der schwarzen Magie hingeben, auf die er schon so lange gewartet hatte. Doch zuerst musste er diesen einfachen Lichtzauber lernen. Mit einem seltsamen Funkeln in den tiefbraunen Augen schlug Chaze die erste Seite auf und begann in dem Buch zu lesen.



05.04.2002 19:22#28
Zavalon Zavalon kam keuchend aus dem Wald, wusch sich und ging herunter in die Bibliothek. Auch der ehemalige Lehrling Chaze besaß nun auch den Magiertitel und die dazugehörige Robe. Er hatte die mehrfach vorhandenen Bücher des Lichtzaubers die fast alle das Wort "lumen" besaßen um sich an seinem Tisch geschart. Zavalon sprach auch lumen und nahm die heruntergefallenden Bücher an seinen Tisch und begann zu lesen, wie er eine Glühbirne über seinem Kopf zum leuchten bringen könne...



05.04.2002 20:06#29
Chaze Nach einigen Stunden blickte Chaze auf. Das Licht, das durch die großen Fenster schien war schon dämmrig und die Fackeln wurden angezündet. Chaze das erste der drei Bücher schon fast durchgelesen und war fasziniert von der Art, in der das Buch geschrieben war. Er hatte noch nicht viel Hunger, da er lange nur im Sessel gehockt war und der Spaziergang zum Sumpflager war die einzige Betätigung gewesen. Also nahm er die Bücher, legte sie in sein Zimmer, holte sein Schwert und begab sich in einen der Trainingsräume für Waffentraining. Er murmelte einige dunkle Worte und ein Dämon erschien vor ihm. Er hatte in der Rechten ein kleines einfaches Holzschwert. Chaze gab ihm Anweisung, nicht zu gut zu kämpfen, da er noch kein sehr guter Kämpfer war.
Der Dämon griff zuerst an, doch Chaze konnte dem langsamen Schlag mühelos ausweichen und nach einer Weile befahl er dem Dämonen besser zu kämpfen. Nun wurde die ganze Sache deutlich schwieriger, den Kampfkraft und Schnelligkeit des Dämonen waren um einiges gestiegen. Er war nun in etwa gleichstark wie Chaze, doch kannte er wesentlich mehr Techniken als dieser.
Einige Zeit und Schrammen später verließ Chaze den Übungsraum wieder. Der Dämon hatte nur mit einem Holzschwert gekämpft, doch Chaze hatte sein richtiges benutzt und am Ende hatte der Dämon einige tiefe Furchen. Allesdings schien er keine Schmerzen zu verspüren. Nachdem Chaze eine Kleinigkeit im Refektorium zu sich genommen hatte machte er sich auf den Weg in sein Zimmer, um weiter in seinen Büchern über den Lichtzauber zu lesen.



06.04.2002 10:03#30
GlutaeusMaximus Maximus erwachte, obwohl draußen die Sonne schien. Eine äußerst rares Ereignis. Er schielte am Vorhang vorbei aus dem Fenster. Ein recht eigen- artiger Anblick bot sich ihm: das Kastell lag friedlich da, im schönsten Sonnenschein. Sei dem Beginn seiner Zeit als Magier im ZuX hatte er die Sonne recht selten gesehen und ihn die Sonne...

Nun gut kein Grund melodramatisch zu werden, auf mich warten noch ein paar Bücher in der Biliothek. Maximus verließ sein Zimmer und schritt ohne sich ein einziges Mal zu verlaufen direkt in die Küche...



06.04.2002 10:29#31
GlutaeusMaximus Maximus genoß ein ausgedehntes Frühstück, bei dem er die Küche ganz für sich alleine hatte. Er ließ sich Spiegeleier mit Moleratspeck bringen. Dazu einen großen Milchkaffee. Wo bringen den diese Dämonen eigentlich immer die Milch her?

Nachdem er als verputzt hatte ging Maximus direkt in die Bibliothek um sich seinen Studien zu widmen. Heute war mal wieder Skelett beschwören dran. Er setzte sich an seinen Platz und schlug das erste Buch auf...


06.04.2002 12:45#32
Chaze Die warmen Sonnenstrahlen, die durch das halb geöffnete Fenster schienne weckten Chaze. Eigentlich wollte er nicht aufstehen, doch die Gedanken an die Zauber, die er so schnell wie möglich erlernen wollte, liesen ihn dann doch aufstehen. Nachdem er sich im Baderaum gewaschen hatte zog er seine schwarze Robe, dessen rote Runen nach dem Anziehen kurz aufleuchteten, an und begab sich ins Refektorium, um etwas zu frühstücken. Die zwei ungelesenen Bücher über den Lichtzauber nahm er natürlich mit, denn als er fertig war ging er in den Hof, und setzte sich auf eine Bank, wo er, von den warmen Sonnenstrahlen gewärmt, in den Büchern weiterlas.



06.04.2002 13:18#33
Zavalon Zavalon ging von seinem Zimmer gerade´wegs in das häusliche Refektorium und frühstückte genüsslich Brot mit Moleratschinken. er musste wieder an Die Gruppe denken, die das Kastell verlassen hatte um Ahram zu befreien, Ahram war der Name des Halbdämonen, wie er erfahren hatte. Seine Gedanken waren bei den zuxlern die bnun weg waren, die er zwar nur flüchtig kannte, aber die ihm öfters wenn er nachts auf dem Gang schlaftrunken herumtaumelte, begegneten und gerade erst aufgestanden waren. Sie waren mächtig, das fühlte er. Eine weitere Bedrohung hatte sich gezeigt, eine bis dahin noch völlig unbekannte Macht wurde erkennbar.

Er striff durch das Kastell, um eine Stelle zu finden für die Ausgesandten zu beten. Zu seinem Glück fand er diesen, welcher mit entspannenden Düften gefüllt war, und begann zu meditieren. Er ließ seine Seele baumeln und versuchte mit Beliar zu kommonizieren. Mit einem Ruck entflog er der Realität und fiel in eine Trance, anders als die, die er davor erlebt hatte.

Er erwachte nach einer Weile, fühlte sich entspannt und versuchte wieder die Bibliothek zu finden. Aber er war erschöpft und begab sich auf sein Zimmer, wo er sofort in die unendliche Welt des Traumes fiel.



06.04.2002 14:25#34
{-NaThAnO-} Nathano wurde von den Sonnenstrahlen, die durch die Fenster einfielen, geweckt. Er war über dem Buch eingeschlafen, konnte aber einiges über die Barriere und das Leben in der Kolonie herausfinden. Jetzt musste er erst einmal etwas frühstücken. Er ging ins Refektirium und ließ sich von einem der Dämonen etwas zu Essen bringen. Nachdem er fertig war, ging er in den Vorraum und entdeckte eine Tür, die in den Innenhof führte.



06.04.2002 14:34#35
{-NaThAnO-} Er ging durch die Tür und fand sich in einem wunderschönen Hof wieder. Er hätte nicht gedacht, dass es in diesem Kastell so etwas schönes geben würde. In der Mitte des Hofes stand ein großer Baum unter dem sich Chaze ein Buch durchlas. Er ging eine Weile in diesem Innenhof spazieren bevor er zurück auf sein Zimmer ging, seine Sachen packte und aus dem Kastell ging, um die Kolonie weiter zu erkunden.



06.04.2002 14:57#36
GlutaeusMaximus Maximus hatte ein weiteres Buch durch. In seinem Kopf wabberten nur noch magische Formeln. Er musste das Buch später nocheinmal lesen, um es zu verstehen. Aber für jetzt hatte er genug im Kopf.

Er ging in die Küche um sich zu stärken. Danach beschloß er zum Ausgleich seinen Körper zu stählen und holte das Schwert aus seinem Zimmer. Mit dem Schwert am Gürtel verließ er das Kastell. Ungewiß wohin ihn sein Füße tragen werden...



06.04.2002 19:08#37
GlutaeusMaximus Da war er wieder! Maximus hoffte nur das ihn niemand fragt, wo er denn eigentlich gewesen ist, er war sich selbst nämlich nicht so sicher...
Nur etwas Blut an seinem Schwert und seiner Robe zeugte davon, dass wo auch immer er gewesen ist, er dort zumindest für Action gesorgt hatte.
Egal Hauptsache wieder da und vor allem Rechtzeitig zum Abendessem! Der Fast-Magier betrat die Küche und machte sich dran die Dämonen herum zu scheuchen um ein großes Abendessen zu bekommen. Nachdem die fleißigen Geschöpfe all seine Wünsche zubereiteten ging er ins Refektorium und lies sich mit einem Glas Apfelsaft in der Hand nieder um auf sein Essen zu warten.


06.04.2002 19:28#38
{-NaThAnO-} Endlich kam Nathano wieder am Kastell an. Er hatte eine große Strecke zurück gelegt und einen großen Raum der Kolonie erkundet. Dabei machte er auch seine erste Kampferfahrung mit einem jungen Scavenger, den er voller Stolz mit in die Küche nahm und dem Küchendämon zum Zubereiten gab. Ein selbst erlegtes Essen schmeckte nunmal doppelt so gut.



06.04.2002 19:29#39
GlutaeusMaximus Flott wie immer servierten ihm die Dämonen ein schmackhaftes Drei-Gänge- Menü. Maximus ließ es sich schmecken. Danach holte er sich noch seine bestellten Freßpakete in der Küche ab und ging in Richtung Bibliothek um sich dort mit Lesestoff einzudecken. Mit zwei Büchern unter dem einem und den Freßpaketen unter dem anderen Arm ging Maximus auf sein Zimmer um sich in der Abgeschiedenheit die sich ihm dort bot in Ruhe den Studien der Magie Beliars zu widmen.

Vor Morgen Abend komm ich hier nicht wieder raus!



06.04.2002 19:48#40
{-NaThAnO-} Nathano ließ sich seine Scavenger-Keule schmecken. Danach setzte er sich noch eine weile in den Innenhof und genoss die langsam untergehende Sonne. Danach ging er in sein Zimmer, legte seine Sachen ab und legte sich schlafen.


06.04.2002 20:46#41
Saturas Saturas kam aus seinem Zimmer heraus. In voller "Rüstung". Es war so weit, laut Plan würden er, mm und die andern heute Abend zurück ins Neue Lager reisen, um die Machtverhältnisse wieder zum Alten zu wenden.
Er klopfte beim alten General an die Tür, einige Momente später kam dieser ebenfalls in seiner vollen Montur heraus. Es geht los, oder? Saturas nickte. Ja, mein Freund, wir hatten heute geplant. Ihr seid bereit, wie ich sehe, also, lasst uns die andern zusammentrommeln und dann losziehen.
Im Nu war die Gruppe versammelt. Bestehend aus manmouse, Saturas dem 2., Spluff, Zloin, Blade und noch einigen wenigen mehr.
Der Wassermagier gab noch medi Bescheid und sie verabschiedeten sich. Der nicht allzu kleine Zug marschierte los Richtung Neues Lager.


07.04.2002 13:18#42
{-NaThAnO-} Nathano hatte gut geschlafen und ging gut gelaunt ins Refektorium um zu frühstücken. Er hatte sich vorgenommen, heute an seiner Technik im Einkampf zu pfeilen. Er hatte beim Erkunden des Kastells einige Übungsräume entdeckt. Dort konnte er etwas an seiner Schwertführung und an seiner Technik arbeiten. Also ging Nathano nach dem Essen in sein Zimmer, nahm sein Schwert und begab sich in einen der Übungsräume.



07.04.2002 13:28#43
{-NaThAnO-} Also, erstmal der Stand... möglichst breit stehen sagt man doch immer. Ok, jetzt die Schwertführung, immer aus dem Handgelnk und den Schwund mitnehmen... und jetzt noch einen Schritt vor...
Nathano machte einen Schattenkampf und versuchte sich dabei so geschmeidig, wie möglich zu bewegen und seine Bewegungen dabei zu verbinden.



07.04.2002 13:38#44
{-NaThAnO-} So wird das nichts richtiges. Ich muss mich von einem Lehrer zum Meister ausbilden lassen, um besser zu werden. Ich hab gehört, hier im Kastell soll ein Einhand-Lehrer sein, aber er soll sich nicht oft blicken lassen... Wie soll ich den dann finden?!?!
Nathano ging in den Innenhof und setzte sich unter den Baum in der Mitte um sich etwas auszuruhen.
Danach ging er aus dem Kastell, um etwas spazieren zu gehen und vielleicht das ein oder andere Tier zu erledigen.



07.04.2002 18:11#45
{-NaThAnO-} Nathano kam völlig erschöpft aber sehr froh über den Fund, den er gemacht hatte am Kastell an. Er ging ins Refektorium, aß eine Kleinigkeit und ging in sein Zimmer. Dort legte er das Erz und die Heiltränke in eine Truhe und schloss sie ab. Dann legte er sich schlafen.



07.04.2002 20:10#46
LUKA$ Lugorgo erreichte das Kastell und klopfte schnell und laut, denn er war in Eile (meine schwester). Er wartete und hoffte auf Einlass, denn er wollte Joni Odin bitten, ihm die Einhandkunst Stufe2 beizubringen.



07.04.2002 20:59#47
Chaze Auf dem Weg ins Refektorium hörte Chaze ein klopfen. Er ging zur Tür, welche sich nun von alleine öffnete und bat den Gast herein.
Dieser begrüßte ihn und verlangte dann nach Joni. Chaze befahl einem nahestehenden Dämonen ihn herzuholen. Dem Gast bot er eine Mahlzeit im Refektorium an.



07.04.2002 21:42#48
GlutaeusMaximus Maximus verließ sein Zimmer. Er hatte die Ruhe genutzt und zwei Bände über das beschwören eines Skeletts gelesen. Nun waren die Essenvorräte aufge- braucht und sein Schädel brummte, er musste unbedingt etwas trinken und dann an die frische Luft um sich zu erholen. Heute Abend konnte er dann mit den praktischen Übungen beginnen und die Skelette tanzen lassen...
Er schritt durch die Gänge des Kastells ins Refektorium und bestellte sein Abendessen und einen großen Krug Apfelsaft.



07.04.2002 22:48#49
GlutaeusMaximus Nach dem Abendessen ging Maximus an die frische Luft um den Sonnen- untergang zu genießen. Er setzte sich an den Rand des Plateaus und ließ die Beine baumeln. Nach dem die letzten Strahlen der Sonne hinter dem Horizont verschwunden waren, ließen auch die Kopfschmerzen nach. Er ging zurück ins Kastell um mit den praktischen Übungen zu beginnen.


07.04.2002 23:10#50
GlutaeusMaximus Maximus schritt in einen Übungsraum und nahm sich eine Rune 'Skelett beschwören’. Er zückte die Rune und lies sich noch einmal fast alles durch den Kopf gehen, was er in den letzten Tagen gelesen hatte.
Maximus konzentrierte sich auf den Spruch und eine kleine schwarze Nebelwolke bildete sich vor ihm Raum. Mehr leider nicht. Auch beim zweiten Versuch brachte er nur Rauch zustande. Erst beim dritten Mal stand endlich ein Skelett vor ihm und starrte ihn - sofern man das ohne Augen kann - bewegungslos an. Er schaffte es nicht eine Brücke zu den Gedanken und der Motorik des Untoten zu bauen. Nach einiger Zeit zerfiel das Skelett wieder zu Staub.



07.04.2002 23:23#51
Joni Odin von Hassenstein Odin stand vor Lugorgo.
Gut, ich mache eine Ausnahme und lasse dich die Aufgabe hinterher erfüllen, ich glaube dich aus dem Alten Lager zu kennen...aber lassen wir das. Nun gut, du kannst also schon einiges, richtig?
Lugorgo nickte.
Gut, also zeig was du kannst, komm schon, kämpfen wir.
Lugorgo zögerte erst, doch dann zog er sein Schwert. Odin war nicht langsamer. Lugorgo führte seinen ersten Schlag aus, doch Odin parierte. Eine weile kämpften sie, dann sagte Odin
Das war gut, das war richtig gut. Ich merke schon, du wirst einmal ein wirklich exzellenter Kämpfer werden.
Plötzlich zog Odin sein Schwert und hielt es an den Hals des erschrockenen Lugorgo.
Odin grinste leicht.
Siehst du? Das ist es was dir noch fehlt. Die richtige geistige Haltung. Erwarte immer das schlimmste. Egal was du tust, egal was du machst, du musst immer damit rechnen angegriffen zu werden. Doch verspanne dich nicht zu sehr, du musst dich auch auf andere Sachen konzentrieren, sonst hältst du deine Wachsamkeit nicht lange durch. Du musst unterschwellig wachsam sein, nicht voll und ganz. Merkst du nun, wie jemand oder etwas eine Bewegung macht, die es nicht machen sollte, greife einfach zu deinem Schwert und ziehe es, möglihst in einer Bewegung. Verusch es einmal.
Lugorgo tat wie ihm gesagt wurde.
Ja, das ist gut. Du musst in deinem Leben schon einiges mit dem Schwert zu tun gehabt haben.
Nun gut, kommen wir zu den Kombinationen. Die Kombinationen können ein wichtigen Faktor in einem Kampf sein. Also, eine Grundkombination, die von vielen als unnötig kompliziert erachtet wird, obwohl sie es garnicht ist, kann dein Leben retten, wenn du einen Feind vor und einen Feind hinter dir hast. Du musst das Schwert ziehen, so schnell wie möglich zuschlagen, das Schwert in die Luft werfen dass es sich so dreht, dass du es andersherum mit der Schlaghand auffangen kannst; um dich dabei nicht selbst zu zerschneiden strecke deinen Schlagarm leicht aus und drehe dich leicht. Im Auffangen drehst du dich schneller weiter, bis du mit dem gesicht zu dem anderen Gener stehst und schlägst ihn aus der Drehung heraus. Übe das einige male, zu schwer ist das für jemanden der schon so gut wie du mit dem Schwert umgehen kann nicht. Erfinde oder erfrage noch andere Kombinationen und übe sie, so wirst du schnell ein wahrlich meisterlicher Kämpfer.
Ach ja, und noch etwas...bleibe beim Kampf so entspannt und flexibel wie möglich. Auch wenn es paradox klingt, aber dann wirst du dich mit der Zeit besser konzentrieren können.
Geh nun und übe, ich erwarte von dir, dass du sobald wie möglich bei mir erscheinst um mir die 400 Erz zu geben und dir deine Aufgabe abzuholen, tust du das nicht...nun, ich gehe davon aus dass du kommst.
Bis bald, Beliar möge dich Bewachen.
Odin grüßte Lugorgo zum Abschied, ging in sein Zimmer und legte sich schlafen.


07.04.2002 23:29#52
GlutaeusMaximus Etwas frustriert, aber noch lange nicht am Aufgeben, erschuf Maximus ein weiteres Skelett und konzentrierte sich darauf es zum Laufen zu bringen. Ein paar Atemzüge lang bewegte sich nichts in dem Raum, dann schein es als ob eine Mauer in seinem Kopf fiel. Maximus sah plötzlich verschwommen das, was das Skelett sah. Er befahl dem Untoten ein paar einfach Bewegungen und lies ihn durch den Raum schreiten. Euphorisch fing er an das Skelett tanzen zu lassen. Etwas ungelenk waren die Bewegungen dennoch, aber das konnte auch an den motorischen Fähig- keiten der Kreatur liegen. Plötzlich zerfiel auch dieses Skelett wieder zu Staub. Maximus legte die Rune zufrieden auf den Tisch, für heute hatte er genug geübt.

Er verließ den Übungsraum und ging auf sein Zimmer, um heute nach mal etwas länger zu schlafen. Vorher brachte er noch die beiden Bücher zurück in die Bibliothek.



07.04.2002 23:34#53
Schattendämon Der Schattendämon tauchte in der Bibliothek auf. Er schwebte zum Tisch von Maximus und hinterließ dort einen Zettel, auf dem in der typischen zierlichen Handschrift des Dämons (oder von wem auch immer)geschrieben war: "In sechs Tagen Prüfung zum vorläufigen Abschluß der Lehre der Magie Beliars. Bis dahin alle Zauber der ersten Stufe beherrschen."

Dann schwebte er weiter zu einem Tisch, an dem ab und an Joni Odin anzutreffen war. Allerdings meist dann, wenn keiner der anderen Bewohner des Kastells zu sehen war. Und weil ihn kaum jemand sah, waren schon Legenden um ihn entstanden. Auf diesem Tisch legte der Dämon zwei Stapel mit Büchern ab, zum einen die schon bekannten Werke über den Lichtzauber, zum anderen Bücher über Schattenflamme. "Eine Woche Zeit zum erlernen dieser Zauber. Schattenflamme kann in einem der Übungsräume trainiert werden." stand auf einem daneben liegenden Zettel. Dann schwebte der Dämon weiter zu Chaze's Tisch
Auch ihm legte der schwebende diese Bücher auf den Tisch und den selben Zettel in der selben zierlichen Schrift.

Fast köntne man meinen der Schattendämon hätte den Zettel durch einen LaserJet 5000 Farbdrucker gelassen.



08.04.2002 14:26#54
{-NaThAnO-} Nathano war von den Sonnenstrahlen, die durch das Fenster fielen geweckt worden und ging ins Refektorium, um zu frühstücken. Danach wollte er Chaze aufsuchen und ihn fragen, wo er Joni Odin finden konnte. Er ging also erstmal in die Bücherei, vielleicht war er ja dort und las.



08.04.2002 14:38#55
Chaze Chaze stand schon früh am Morgen auf. Nachdem er sich gewaschen und die Robe übergezogen hatte legte er erstmal die Bücher über den Lichtzauber, die er nun fertig gelesen hatte, zurück in die Bibliothek. Zeit um ein ausgibiges Frühstück einzunehmen hatte er nicht, also lies er sich von einem Dämonen nur ein Stück Fleisch und einen Laib Brot bringen. Doch bevor er mit der Wegzehrung aufbrach holte er sich noch ein Buch über den Lichtzauber in der Bibliothek. Er konnte einfach nicht genug über die Zauber erfahren.
Doch gerade als er gehen wollte traf er Nathano, der auf der Suche nach ihm war.
Ich grüße dich Nathano. Was gibts?



08.04.2002 16:19#56
{-NaThAnO-} Nathano war froh, Chaze endlich gefunden zu haben. Ich grüße dich auch, Chaze. Ich suche Joni Odin, von dem ich die 2. Stufe des Einhand-Kämpfen erlernen möchte. Kannst du mir helfen ihn zu finden?



08.04.2002 16:30#57
Chaze Ich hab ihn vorhin im Übungsraum für den Schwertkampf gesehen, als er dort einen Gildenlosen trainierte. Chaze führte Nathano zu besagtem Raum. Dann verabschiedete er sich von Nathano und ging aus dem Kastell.


08.04.2002 16:38#58
{-NaThAnO-} Nathano bedankte sich bei Chaze und klopfte an die Tür. Nach einer Weile öffnete er sie und sah dort Joni Odin und einen Gildenlosen beim Trainieren. Joni Odin, ich grüße euch, darf ich euch einen Moment stören? Ich würde von euch nämlich gerne in die 2. Stufe des Einhand-Kamfes eingewiesen werden. Nathano stellte sich in die Ecke des Übungsraums und wartete auf eine Antwort. war es unhöflich gewesen, den hohen Schwarzmagier einfach so anzusprechen und dann auchnoch mitten im Training...? Naja, Nathano hoffte einfach mal, dass Joni Odin nicht sauer war.



08.04.2002 20:12#59
Joni Odin von Hassenstein Odin erstarrte und blickte dein Eindringling streng an.
Du...weisst mit wem du redest? Na, dann ist ja gut, aber ich habe leider nicht sehr viel Zeit, ich habe gerade jemanden ausgebildet, noch dazu fange ich bald an die Schwarze Magier endlich richtig zu behrrschen. Wir sprechen uns morgen wieder.
Den letzten Satz sprach Odin nicht laut, aber scharf, damit bedeutete er Nathano unmissverständlich, dass selbiger sich unverzüglich zurückzuziehen habe. Langsam schritt Odin in richtung Küche, bevor er lernte wollte er sich stärken, wie so oft bei seinem Leibgericht, Moleratfilet in Rotweinsauce mit Kräutern und viel Salz. Odin lief das Wasser im Munde zusammen...



08.04.2002 20:42#60
{-NaThAnO-} Nathano verzog sich schleunigst aus dem Trainingsraum und ging erstmal in das Refektorium. Er ließ sich von einem Dämon ein Bier bringen. Das war ja ein TOLLER einstieg...wie konnte ich auch nur einfach so hineinplatzen? Nathano drank sei Bier aus und verzog sich erstmal etwas betröppelt in sein Zimmer. Dort legte er sich in sein Bett und dachte noch eine ganze Weile über Joni Odin nach. Bald überweltigte ihn aber die Müdigkeit und er schlief ein.


08.04.2002 21:45#61
LUKA$ Lugorgo nickte Joni Odin zu. Und verschwand zu seiner Baumhütte. Doch vierhundert Erz. Er hatte lediglich noch dreihundert. Das war sogar noch ein Teil von Mané'stòs "Erbschaft" ohne die, könnte er diese Summe nicht so leicht aufbringen. Irgendwie musste Lugorgo an die hundert Erz kommen. Aber ihm würde schon was einfallen.



09.04.2002 15:22#62
{-NaThAnO-} Nathano hatte nicht gut geschlafen und er war schon relativ früh wach. Er stand auf und ging in Refektorium. Joni Odin hatte gesagt, dass er ihn heute sehen werde. Also irgentwann musste auch ein hoher Schwarzmagier etwas essen, ich warte dann einfach in der Küche auf ihn. Also holte sich Nathano noch ein Buch, um die Zeit totzuschlagen und wartete auf Joni Odin.



09.04.2002 15:39#63
Chaze Chaze kehrte ins Kastell zurück. Er hatte die ganze Nacht in der Wildnis verbracht und war demnach ziemlich erschöpft. Er wollte nur noch schnell eine Kleinigkeit essen, die Bücher zurück in die Bibliothek stellen und dann schlafen gehen.
Doch was stellten seine müden Augen in der Bibliothek fest. Auf seinem Tisch standen zwei Bücherstappel, allem Anschein nach über den Lichtzauber und den Schattenflammenspruch. Daneben war ein Zettel in schön geschwungener Handschrift beschrieben.
Fast könnte man meinen der Schattendämon hätte den Zettel durch einen LaserJet 5000 Farbdrucker gelassen.
Der sagenumwogene Schattendämon hatte ihm die Bücher wohl gebracht. Chazes Müdigkeit verflog ihm Nu und er setzte sich sogleich auf einen Sessel um das erste Buch über den Lichtzauber zu lesen.



10.04.2002 00:06#64
GlutaeusMaximus Maximus verließ mal wieder schlaftrunken sein Zimmer und fand diesmal ziemlich schnell den Weg in die Küche. Dort angekommen ließ er sich gleich Frühstück, Mittag- und Abendessen servieren. Nun gut, die Sca- vengerkeule passte nicht ganz zu dem Brot mit Honig, aber er war da sehr tolerant. Hauptsache, die Dämonen servierten genug Apfelsaft! Maximus stürzte sich auf sein Essen...



10.04.2002 00:31#65
GlutaeusMaximus Maximus war pappsatt und bereit zum Üben. Er ging in der nächsten Übungsraum und fing mal wieder damit an Skelette zu beschwören. Nun lies er zwei Skelette gegeneinander kämpfen. Als nur noch einzelne Knochen übrig waren, lehnte er sich erschöpf zurück. Als nächstes wollte er ein Skelett gegen sich selber kämpfen lassen, um zu sehen, ob er sich gleichzeitig auf den Spruch und den Kampf konzentrieren konnte. Maximus holte sein Schwert, erschuf ein Skelett und befahl im anzugreifen. Mit Leichtigkeit wehrte er die Attacken des Untoten ab, da dieser jedes Mal innehielt und ins Leere starte sobald Maximus sich zu sehr auf den Kampf konzentrierte. Das muss besser werden!



10.04.2002 00:47#66
GlutaeusMaximus Maximus probierte es erneut, doch er konnte sich nicht auf Spruch und Kampf konzentrieren. Nachdem er drei weitere Skelette erschaffen hatte fühlte er sich ziemlich ausgelaugt und beschloss für heute Schluss zu machen. Immerhin hatte er ein bisschen mit seinem Schwert spielen können. Maximus befahl einem Dämon die Knochen wegzufegen und verließ den Übungsraum. Er ging direkt auf sein Zimmer und legte sich hin.


10.04.2002 00:55#67
Joni Odin von Hassenstein Nun wollte Odin endlich seine magische Energie umsetzen und den ersten Kreis der Magier Beliars beherrschen. Er schritt in die Bibliothek. Wie immer regten sich die ersten Bücher in den Regalen um ihm entgegenzufliegen, meistens seine Lieblingsbücher oder besser: Die Bücher die er am öftesten las. Doch im Moemtn konnte Odin nun wirklich keine fliegenden Bücher gebrauchen. Er streckte seinen Arm entschieden und schnell in richtung der Regale aus und die Bücher zogen sich wieder zurück, fast beleidigt wie es schien. Odin setzte sich an den Platz, der mittlerweile zu seinem Stammplatz geworden war und fand einen Zettel, auf dem stand, er solle die Zauber in einer Woche erledigen...dieser verdammte Dämon kriegte auch von allem Wind. Zuerst wusste Odin nicht so genau was für Zauber mit "diese" gemeint war, doch dann begann er sich zu fragen, was diese Bücherstapel zu bedeuten hatten, und sah, dass es sich um Licht und Schattenflamme handelte. "Nundenn," dachte er sich, "lese ich mich dochmal ein." Gesagt getan, Odin schlug das erste Buch über Licht auf und begann zu lesen. Nach zwanzig Minuten war er zu der Feststellung gelangt, dass man durch dieses Buch zwar mit Müh und Not hätte Licht lernen können, aber es war ihm zu platt geschrieben. Es musste doch noch irgendetwas anspruchsvoller geben. Also wühlte er ein bisschen in dem Stapel herum und griff sich ein besonders schönes Buch heraus; ausserdem war es viel dicker. Nach drei Stunden merkte er, dass er schon mehr als eine Stunde lesen musste, daraus schloss er, dass ihn das Buch ansprach. Es war äusserst tiefgründig, schwierig und kompliziert, doch genau das war es, was Odin mochte. Also las er gleich noch eine Stunde weiter. Odin stellte fest, dass die Methoden in den beiden Büchern leicht von einander abwichen. Er würde am nächsten Tage testen, ob dies auch Auswirkungen auf den Zauber selber haben würde. Dass das erste Buch schrecklich schlecht geschrieben war, daran bestand kein Zweifel. Doch das Zweite war durchaus aufschlussreich gewesen, wohl von einem Hochintelektuellen verfasst, vielleicht aus einer alten Universität aus Myrtana...in dieser Bibliothek gab es schon eine Menge interessanter Bücher.
Odin hatte für heute genug. fast viereinhalb Stunden lesen, das musste für den Einstieg genügen. Er war sich sicher, der Test morgen im Übungsraum würde gut verlaufen.
So ging Odin in sein Zimmer und schlief mit diesen Gedanken ein.


10.04.2002 04:39#68
kore Die Kore war wieder erschienen und wartete auf ein Opfer. In ihren Schleier gehüllt stand sie in einer Nische und war kaum zu erkennen. Sie stand völlig regungslos. Was bedeutete einem Wesen, das ständig zwischen Leben und Tod wandelte schon Zeit?



10.04.2002 08:13#69
Harald Harald war heute sehr früh auf den Beinen. Sein erster Gang war vor das Kastell, um sich wieder den wunderschönen Aufgang der Sonne anzusehen. Goldgelb leuchtend kam dieser riesige Feuerball gerade hinter dem östlichen Horizont empor. Ein immer wieder schöner Anblick.

Dann ging der Magier in die Küche und ließ sich vom Krokodilsmaul ein Frühstück kredenzen. Er hatte im Moment nichts besonderes vor uns so ließ er sich mit dem Frühstück ausgiebig Zeit. Mal sehen was der Tag so brachte.



10.04.2002 14:14#70
{-NaThAnO-} Nathano war die ganze Nacht wach geblieben und Joni Odin war kein einziges Mal in der Küche aufgetaucht. Wie macht der Kerl das nur? Nathano schlief fast im Stehen ein, er war jetzt schon 25 Stunden wach. Er hinterließ ihm einen Zettel.
Ehrwürdiger Joni Odin,
ich habe auf euch hier gewartet, doch ihr seid nicht erschienen. Ich würde euch gerne in nächster Zeit darum bitten, mich zu trainiern. Ich würde aber auch gerne wissen, was ihr dafür verlangt, ich bin nämlich nicht gerade reich und besitze nur wenig Erz. Bitte hinterlasst mir doch eine Nachricht. In großer Ehrfurcht
Nathano

PS: Bitte verzeiht mir den Zwischenfall im Übungsraum, es tut mir unendlich leid, euch gestört zu haben.

Nathano legte den Zettel auf den Tisch, wo er in der Bibliothek immer saß. Danach ging er sofort in sein Zimmer und ließ sich in sein Bett fallen. Er schlief sofort ein.



11.04.2002 09:23#71
kore Die Kore stand hinter Harald und legte ihm ihre eiskalte Hand auf die Schulter. Der Magier brach unter der Berührung fast zusammen und drehte sich entsetzt um. Er war zwar durch die nun schon lange Zeit seines Aufenthalts im Kastell an Dämonen gewöhnt, aber dass ihn so etwas unvermittelt von hinten anfasste, war doch ein neues Gefühl

Die Stunde ist gekommen, in der du dich enscheiden wirst. Ich bringe dich zu unserem Meister und du wirst dort den Kampf deines Lebens ausfechten müssen. Meistens ist es ein Kampf gegen sich selbs, den es zu gewinnen gilt. Wir werden gemeinsam die Grenze zwischen Leben und Tod überschreiten. Es liegt an dir, ob ein oder zwei Mal.

Komm unter meinen Schleier und schließ die Augen. Öffne sie erst wieder, wenn ich es dir sage. Zögere nicht, komm! Du hast keine Wahl. Der Meister will prüfen, ob du würdig bist.

Die Kore öffnete ihren Schleier und barg Harald an seiner Brust. Nachdem sie ihn noch einmal ermahnt hatte, dass er die Augen nicht öffnen dürfe, verschwand sie mit ihrer Last plötzlich und spurlos.



11.04.2002 09:37#72
ruheloser Geist Ein jämmerliches Heulen durchstreifte die Mauern des Kastells... Jeder, der es hörte, fühlte, wie sich Gänsehaut auf ihren Armen bildete... es schien, als käme das Geräusch aus einem längst verlassenem Bereich des Westflügels...


11.04.2002 15:51#73
Shadow-of-Death Shadow ging langsam die Steigung hoch. Die ganze Kletterpartie hatte ihn doch sehr angestrengt als er angenommen hatte. Er hatte die Nacht draußen in einer kleinen Kuhle verbracht. Er hatte Glück gehabt das er sie gefunden hatte. Wenn man ohne Schutz in freier natur übernachtete konnte man sich wahrscheinlich gleich von ein paar Gliedmaßen verabschieden die einem der Wind abgefroren hatte.

So jedenfalls hatte sich Shadow gefühlt, als er die erste Nacht nach seiner Flucht in der freien Natur ohne Zelt verbringen musste. Damals hatte er sich einfach ein Feuer angezündet und sich in den Wald gesetzt. Ganz davon zu schweigen, dass er damit den Wald hätte abfackeln können, hätte er sich damals ganz ziemlich unterkühlen können wenn er nicht aufgewacht wäre. Eines hatte er damals gelernt:

Wenn du im Freien übernachtest such dir einen Unterschlupf oder wenigstens eine kleine Kuhle. Denn auch wenn du ein Feuer hast, muss die Wärme irgendwo zurückgestrahlt werden um dich wirklich zu wärmen. Außerdem solltest du dir immer deine Waffen bereitlegen falls das Feuer ausgeht und die wilden Tiere deine Fährte aufnehmen.

Aber das war nur etwas nebensächliches was Shadow schon als Standardprozedur ansah und automatisch ausführte. Etwas viel wichtigeres war jetzt das große Gebäude das da vor ihm stand. Das Kastell des Zux. Das Gemäuer war wirklich riesig. Man konnte, wenn man den Kopf in den Nacken legte, gerade mal so die Spitze des höchsten Turmes sehen. Und wenn man direkt davor stand konnte man gerade mal die Frontseite sehen und nicht einmal das Dach. Die Zuxler mussten geradezu unheimlich reich sein, wenn sie sich solch eine Wohnung leisten konnten.

Von Neugier gepackt beschleunigte Shadow seinen Schritt und bewegte sich schnell auf das große hölzerne Portal zu. Als er Einzelheiten erkennen konnte bildete sich doch ein seltsames Gefühl in seinem Magen. Irgendwie bewegten sich seine Eingeweide als wollten sie gleich aus der Bauchdecke herausbrechen. Aber vielleicht war das auch nur das was andere Leute “ein flaues Gefühl im Magen nennen”. Shadow wusste es nicht. Er hatte das noch nie gespürt.
Vielleicht lag die Erscheinung dieses Gefühls im Magen auch nur einfach an den hab verwesten Leichen die das Portal zierten. Beide waren die Hände und Füße an ein Kreuz genagelt worden und man hatte sie anscheinend so hängen lassen bis sie starben.
Wahrlich keine angenehme Art zu sterben. Shadow schluckte einmal und ging dann mit dem Versprechen an sich selbst weiter, sich nicht so töten zu lassen, falls er nicht willkommen war.

Als er sich bis auf zwei Meter dem Portal genähert hatte schwang es plötzlich lautlos auf. Die schweren Torflügel schmiegten sich sanft an die Wand an und enthüllten einen tiefschwarzen Schlund in den Shadow anscheinend eintreten sollte. Es schien als würde das Sonnenlicht von der Türschwelle verschluckt werden so durchdringend war die Dunkelheit die sich dem Faustkämpfer darbot.


11.04.2002 15:54#74
Shadow-of-Death Shadow spürte wie sich ein Klos in seinem Hals bildete. Er war im allgemeinen ein sehr mutiger Mensch der auch vor dem Tod keinerlei Angst hatte. Doch wenn ihm etwas wirklich suspekt war, dann war es mit Sicherheit Zauberei. Und die Untergruppe Schwarze Magie war auf seiner persönlichen Ja-Nicht-Tun-Liste ganz oben angeordnet. Mit leicht weichen Knien näherte er sich der Schwärze. Als er seine hand danach ausstreckte fühlte er....

rein Garnichts. Seine hand griff einfach durch die Schwärze hindurch und wurde von dieser verschluckt. Es war als stehe er vor einer Wand die aus puren Schatten bestand.

Shadow nah all seinen verbliebenen Mut zusammen und schritt durch die Schwärze. Ungefähr eine halbe Sekunde wurde ihm komplett schwarz vor Augen und dann strömten die Bilder mit geradezu brutaler Helligkeit in sein Hirn. Es war als hätte er die Augen jahrelang geschlossen gehabt und würde jetzt beim Aufmachen in die Sonne blicken.

Mit einigen lautstarken Flüchen auf den Lippen taumelte er vorwärts und versuchte wieder etwas zu erkennen. Als sich der weiße Schleier der seine Sehkraft einschränkte endlich lüftete erkannte er das er vor einem großen, bösartig aussehenden Tier mit Flügeln stand welches einige Zen6timter über dem Boden schwebte. Ein schwefelartiger Geruch drang ihm in die Nase als er sich darauf gefasst machte gegen diesen Dämon, denn genau das war das Vieh, zu kämpfen.

Doch der Dämon machte keinerlei Anstalten ihn anzugreifen. Stattdessen hörte er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Sie war durchdringend und kräftig. Erbarmungslos drückte sie sämtliche Emotionen nieder dessen der verwirrte Sumpfler überhaupt noch fähig war.
”Das Kastell grüßt dich Shadow. Du hast die Probe bestanden. Ich habe die Aufgabe dich im Kastell des Zux willkommen zu heißen.”
“Auch wenn das jetzt bestimmt unhöflich klingt. Aber was zum Geier machst du in meinem Kopf? Und was sollte diese bescheuerte Probe bitte schön?”, brach es aus dem verdutzten Shadow plötzlich lautstark hervor als er sich wieder gefangen hatte.
“Ich kann deine Erregtheit verstehen. Ich habe diese Erscheinung bei euch Sterblichen schon oft beobachtet und wundere mich nicht mehr darüber. Deshalb will ich versuchen, es dir verständlich zu machen.
Wir “Dämonen” haben keine Stimmbänder. Das sind organische Dinger die du in deinem Hals trägst. Daher ist es uns nicht möglich zu sprechen. Deshalb muss ich durch telepathische Kraft in deinen Kopf eindringen und dir eine Stimme vorgaukeln um mich verständlich zu machen.
Das mit dem Tor ist eine andere Sache. Das Kastell prüft jeden der es betreten will ob er würdig ist, indem es in seine Seele eindringt und sie untersucht. Deine Seele ist schwarz und undurchdringlich. Es war dem Tor nicht möglich darin zu lesen. Deshalb hat es diesen Test gemacht. Du hast Mut bewiesen und den Test damit bestanden. Ich muss gestehen das ich an dir gezweifelt habe. Doch nun trage mir bitte deine Wünsche vor. Du bist sicher nicht ohne Grund in diesen Gemächern.”



11.04.2002 15:55#75
Shadow-of-Death Shadow überdachte das so eben gehörte und speicherte die Einzelheiten in seinem Gehirn ab. Er hatte sich noch nie genauer mit der Schwarzen Magie beschäftigt und hatte keine Ahnung gehabt wozu sie eigentlich fähig ist. Aber alles gehörte änderte nichts an seinem Vorhaben. es machte es höchstens noch interessanter.
”Ich danke euch für die Erklärung und muss euch bitten mein unbeherrschtes Benehmen zu entschuldigen. Ich bin noch nie zuvor mit solchen Dingen in Berührung gekommen und war deshalb leicht ungehalten. Mein Vorhaben hier war, das ich in eurer Bibliothek lesen wollte. Ich hatte gehört dass ihr die Größte hier in der Barriere habt und sie jedem zugänglich macht.”
“Dein Anliegen ist einfach und ich werde dich zur Bibliothek führen. Bitte folge mir.”

Der Dämon führte Shadow einige Flure entlang und blieb dann vor einer Tür stehen.

”Dies ist die Bibliothek. Lese solange es dir beliebt. Falls du Nahrung benötigst kannst du im Refektorium etwas bekommen. Du wirst den Weg schon finden. Du darfst dich auch im gesamten Kastell frei bewegen. Nur die oberen Gemächer sind dir verwehrt. Dort dürfen sich nur die Bewohner des Kastells aufhalten.”

Mit diesen Worten oder eher, mit dieser Gedankenübertragung, wendete sich der Dämon um und schwebte den gang zurück. Shadow schaute ihm nach bis er um die Ecke war und trat dann in die Bibliothek. Was er sah riss ihn zwar nicht unbedingt von den Socken, er hatte schon viel Bibliotheken gesehen, aber das er überhaupt nicht beeindruckt war, wäre eine schamlose Untertreibung gewesen.
Langsam ging er die Reihen der meterhohen Bücherregale entlang. Wie sollte er denn hier das richtige Buch finden. Ein Blick in den Raum hatte ihn belehrt dass es hier keine Bibliothekare oder etwas ähnliches gab.
”Wie soll ich denn hier ein Buch über den menschlichen Körper finden?”, murmelte er leise vor sich hin.

Und kaum waren die Worte über seine Lippen als er sah wie sich ein paar Meter vor sich ein Buch aus dem Regal löste und in der Luft schwebte. Mit einiger Verwunderung bemerkte Shadow wie das Buch, gefolgt von zwei weiteren, auf einen Tisch mit einem bequemen aussehenden Stuhl zuflog.

Vorsichtig näherte sich der Sumpfler dem Tisch und setzte sich auf den Stuhl. Wie von Zauberhand blätterte sich das Buch auf und ließ ihn einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis erhaschen. Langsam verstand Shadow was da gerade vor sich gegangen war. Mit wieder erwachtem Interesse beugte er sich über das Buch und begann zu lesen. Erst Stunden später würde er aufhören. Der menschliche Körper war wirklich faszinierend.....



11.04.2002 16:44#76
{-NaThAnO-} Nathano hatte lang geschlafen und war jetzt ganz schön verkatert von dem langen Tag. Er ging erstmal ins Refektorium und ließ sich etwas zum Frühstück bringen. Danach beschloss er ein wenig joggen zu gehen, um sich wieder auf trap zu bringen. Also zug er sein Schwert zur Sicherheit an und verließ das Kastell.


11.04.2002 17:06#77
{-NaThAnO-} Nathano war eine ganze Weile unterwegs gewesen und war jetzt zwar müde, fühle sich aber besser. Er ging in die Bibliothek und nahm sich ein Buch aus dem Regal. Er bemerkte einen Sumpfler, den er vorher noch nie gesehen hatte, kümmerte sich aber nicht weiter um ihn. Er setzte sich an einen Tisch und begann zu lesen.



11.04.2002 18:25#78
Chaze Chaze war über seinem Buch in der Bibliothek eingeschlafen und wachte nun auf. Die Sonnenstrahlen, die durch die staubigen Fenster drangen stachen ihm in die Augen. Schnell wand er das Gesicht ab und schaute sich in der Bibliothek um. Eine neue Gestalt saß nicht weit von ihm und Nathano las auch gerade ein Buch. Chaze wollte sich mit dem Neuen mal unterhalten, doch zuvor musste er sich waschen und etwas Essen.
Also nahm er seine Ausrüstung, die noch von der Reise in der Bibliothek lag und ging auf sein Zimmer, wo er sich wusch. Dann aß er schnell etwas, und ging dann zu dem Mann, der aus dem Sumpf zu kommen schien. Als der Mann zu ihm aufschaute konnte Chaze sich ein lachen kaum verkneifen. Wie blind konnte man nur sein. Trotz der Tatsache, dass er nicht die besten Augen hatte, hätte er auf die Entfernung doch den Sumpfler Shadow erkennen müssen, der Mann, der vor kurzem seinen Laden übernommen hatte. Freudig lief er auf ihn zu.
Hallo Shadow. Schön dich hier zu sehen. Was treibt dich in das Kastell?


11.04.2002 18:31#79
Zavalon Zavalon hatte nichts zu tun im Kastell, so setzte er sich wiedereinmal in die Bibliothek und begann schon im vorraus. sich die Titel von Chaze's Büchern die er lesen sollte abzugucken, ihren namen zu rufen und selber zu lesen. Lichtzauber... lux audit... ...lux supra caput... er schaute sich die verschiedenen Titel an und begann willkürlich zu lesen. Das Kastell hatte wieder einmal Besuch, ein Sumpfler, der durch den Dämonen anfangs ziemlich geschockt war. Zavalon war schon gewöhnt, dass sich auf einmal hinter ihm lautstark ein Dämon bemerkbar machte, um sich mal wieder freuen zu können, wie schreckhaft doch sterbliche Wesen seien. Damals hatte er sofort sein Schwert gezogen und es dem Dämon an den Hals gehalten, der davon sichtlich nicht beeindruckt war, sondern eher über den Einhänder lustig machte. Inzwischen war er ein Mitglied der Schwarzmagier und wurde auch von den Dämonen respektiert. Der Sumpfler war wohl neu und hatte nicht viel Ahnung was alles im Kastell passieren konnte. Belustigt über diesen Aspekt setzte er sich in die Nähe eines Lehrlings, dessen Namen er erfahren hatte, "Nathano".
Er hatte viel Zeit in der Bibliothek verbracht, war aber auch viel in der Barriere auf Reisen. Von dem Zimmer Zavalons hatte man vollen Blick auf die Pforte und den Vorhof, wo manchmal eine person erschien und mit einem unwohlen Gesichtsausdruck auf die fast ganz verwesten Leichen blickte und innerlich hoffte, nicht auch bald den Eingang des Kastells zu "schmücken". Langsam besah er sich die Zeilen des Buches, bis er beschloss in den Wald zu laufen, um dort mit seinem Einhänder Übungen zu machen, weil er nicht wie ein Schwachmat enden wollte. Er "sah" nochmal kurz in die häusliche Küche, bevor er das Kastell verließ. Der Himmel war dunkel an diesem Tag, was Zavalon erfreute. Er wollte auch mal bei den verschiedenen Lagern vorbeischauen, was bestimmt Tage dauern würde. Er nahm seine Ausrüstung und ein paar Pfeilspitzen, wovon er keine Ahnung hatte weshalb er sie noch besaß, mit. Er schlich sich an einem Ork vorbei, der in der Nähe des Kastells schlief und ging in Richtung Wald



12.04.2002 09:28#80
ruheloser Geist Müde von nächtlicher Wanderung zog es den Geist in die Bibliothek. Ein einsamer Sumpfler las dort in einem Buch. Geliebte Bücher! Möge keiner euch ein Leid antun! Innerhalb von Sekundenbruchteilen war der Geist bei dem Sumpfler, doch - er schien tatsächlich nur zu lesen. Fast enttäuscht zog sich der Geist fast unbemerkt zurück. Er sah nur noch, wie sich der Sumpfler unter einer Gänsehaut schüttelte, doch gesehen hatte er den Geist nicht. Dann zog sich der Geist zurück in den Westflügel, in jenen vergessenen und gemiedenen Teil, seit... - doch der Geist vermochte nun nicht mehr zu denken. Zu müde war er. So verkroch er sich in eine Ecke um dort der Stunden zu harren, bis seine Zeit wieder kam.
12.04.2002 14:13#81
Shadow-of-Death Shadow schaute auf als er hörte wie sich ihm jemand näherte. Es war Chaze der ihn mit einem fröhlichen Lachen ansprach.
”Hallo Shadow. Schön dich hier zu sehen. Was treibt dich in das Kastell?” “Oh, hallo Chaze. Ich hab gar nicht bemerkt das du hier bist. Ich lese gerade dieses Buch über die Funktionsweise und den Bau des menschlichen Körpers. Ich muss schon sagen. das es sehr aufschlussreich ist. Wenn ich mehr über die Vorgänge im Körper eines Menschen weiß kann ich meine Gegner auch ausschalten ohne sie zu töten. Oder ich kann sie durch einen gezielten Schlag sofort töten.”, antwortete Shadow auf die Frage und hielt dem Magier das Buch hin, damit er den Namen lesen konnte:
Bau und Funktion des menschlichen Körpers im Vergleich zum Tierischen.


12.04.2002 14:30#82
{-NaThAnO-} Nathano sah zu Chaze und dem Sumpfler auf. Die beiden scheinen sich zu kennen. Wie nannte Chaze ihn nochgleich? Shadow, glaube ich...egal. Oh, bei Beliar, hab ich etwa eine Nacht lang durchgelesen? Und ich bin nichtmal müde! Komisch. Nathano sah durch den Saal. Er entdeckte einen Magier, den er vorher noch nie gesehen hatte. Nathano ging aber erstmal ins Refektorium, da sich sein Magen schon lautstark bemerkt gemacht hatte.



12.04.2002 14:33#83
Chaze Und wie läuft den Laden? Lohnt sich die Arbeit?

Einem Dämonen befahl Chaze ihnen eine kleine Speise in die Bibliothek zu bringen.



12.04.2002 14:49#84
Shadow-of-Death ”Oh. Der läuft wirklich gut. Hat sich langsam herumgesprochen das der Sumpf jetzt einen eigenen Laden hat. Die Leute kommen jetzt zu mir und ich bekomme meine Provision von Brach. Ist schon ganz praktisch. Schade das du in das Kastell musstest. Hast dir wirklich eine gute Einnahmequelle versaut.”, sagte Shadow bedauernd.

”Aber jetzt mal zu was anderem. was hat es eigentlich mit diesem Kastell auf sich. Hier passiert einiges das ist mir ehrlich gesagt nicht ganz geheuer. Auch das hier Dämonen einfach so rumfliegen stört mich ein wenig.”
Inzwischen kam der Dämon mit dem Essen wieder und Shadow nahm sich ein belegtes Brötchen herunter. Dazu nahm er sich einen Krug Wein und nickte Chaze zu die Becher zu heben.



12.04.2002 14:56#85
{-NaThAnO-} Nathano hatte nicht viel gegessen und ging jetzt in den Innenhof, um etwas Sonne zu tanken. Er setzte sich einfach unter den Baum, legte den Kopf zurück und genoss die Sonne.
Nach einiger Zeit sprang Nathano auf und machte diverse Entspannungsübungen, die ihn in einen ruhigen Zustand, abgetrennt von der restlichen Welt, brachten. Er nahm seine Umwelt nicht mehr wahr und viel in Trance.



12.04.2002 15:05#86
Chaze Chaze nahm sich auch eine der Brotscheiben und hob zusammen mit Shadow das Glas. Dann nippte er an dem wirklich vorzüglichen Wein. Woher kam nur dieser gute Wein?

Wenn ich diesen Laden weiter geführt hätte, könnte ich mich nun mal nicht so intensiv mit der Magie Beliars befassen; und das Erlernen all dieser gewaltigen Zaubersprüche ist mir weit wichtiger als das Erz.
Übrigens kommen die Sachen, die hier vor sich gehen auch uns Schwarzmagiern manchmal noch komisch vor und man entdeckt hier immer wieder ungekannte verrückte Sachen. Aber daran muss man sich gewönnen, wenn man zusammen mit den Ausgeburten der Höhle unter einem Dach lebt.



12.04.2002 15:18#87
Shadow-of-Death Shadow musste schmunzeln. Zusammen mit Dämonen unter einem Dach leben.... Plötzlich fielen ihm wieder die Gerüchte ein die er gehört hatte bevor er in die Barriere geworfen wurde. Hier sollten Dämonen sein die die Gefangenen mit großen Peitschen zur Arbeit trieben. Dabei war es fast umgekehrt. Hier dienten nicht die Sterblichen den Dämonen. Hier dienten die Dämonen den Sterblichen.
”Jaja. Die Magie des Todes. ich bin jedenfalls heilfroh das du mein Freund und nicht mein Feind bist. Denn vor Magie hab ich ehrlich gesagt ein wenig Angst. Und ich mag es überhaupt wenn ich Angst habe. Normalerweise stelle ich mich nämlich meinen Ängsten und dann wird's blutig.”, sagte Shadow nachdem sie ein paar Schluck des wirklich exquisiten Weines getrunken hatten.
Seine Stimme war von einem fröhlichen zu einem leicht kalten Ton herabgefallen als er auf seine Ängste zu sprechen kam. Es war eine kleine Warnung an die Adresse des Magiers gewesen. Shadow war schon immer der Ansicht gewesen das Magier ein bisschen skurril waren. Er schätze zwar Chaze als intelligent genug ein mit ihm keine Scherze zu machen aber er wollte dem Zauberer nicht wehtun.
Um seinen Gegenüber durch die Schärfe des Tonfalls und die harten Worte nicht allzu sehr zu beunruhigen lächelte er um zu zeigen das er es nicht böse meint. Langsam begann er zu essen und spülte nach jedem Bissen mit etwas Wein nach.


12.04.2002 15:39#88
Chaze Chaze war überhaupt nicht auf soeine Reaktion Shadows vorbeiretet und wurde demnach entsprechen überrascht, doch das anschließende Lächeln in dem grob geschnittenen Gesicht des Sumpflers beruhigte ihn wieder.
Dann aß auch er die Brotscheibe und nahm einen Schluck Wein. Schön, dass du neben dem Führen deines Ladens auch noch Zeit zum verbessern deiner Kampftechniken hast.
Ich war vorhin gerade dabei den ersten Zauber, namens Licht, zu lernen. Siehst du den Stappel da drüben, das muss ich alles lesen, um diesen ersten der vielen Zauber zu lernen. Du kannst dir ja vorstellen wie viel Bücher ich wohl zum erlernen der höheren Zauber lesen werden muss.



12.04.2002 16:16#89
Shadow-of-Death Shadow schaute in die angezeigte Richtung und verschluckte sich beinahe. DIESE dicken Wälzer musste Chaze lesen. Auf Shadows persönlicher Leiter der Bewunderung stieg Chaze schlagartig um etliche Stufen. das war schon wirklich eine ziemliche Schufterei. Kein Wunder das er keine Zeit für den Laden hatte.
Shadow kaute langsam an seinem belegten Brot und fragte sich was die magie eigentlich alles kann.
”Hey Chaze. Erklär mal ein bisschen Was Magie eigentlich ist. Ich kapier das irgendwie immer nicht wie das ein Magier schafft einen Feuerball in seiner Hand entstehen zu lassen und den dann auf den Gegner zu werfen. Erklär mal bitte wie so was geht. Ich habe nämlich gehört das es auch Schriftrollen gibt die man auch als Nichtmagier benutzten kann.”, sagte Shadow schließlich und wartete kauend auf die Antwort.



12.04.2002 16:49#90
{-NaThAnO-} Nathano wachte aprupt aus seiner Trance auf. Es wurde schon langsam dunkel und Nathano wollte einmal einen Sonnenuntergang in der Barriere erleben. Deswegen ging er aus dem Kastell und setzte sich auf eine Klippe in Richtung des Sonnen unterganges.

Nach einiger Zeit stand die Sonne so tief, dass sie die ganze Kuppel blau aufschimmern ließ. Es war ein tolles Schauspiel. Es sah so aus, als ob sich die Barriere bewegen würde oder als ob darüber ein Meer wäre. Faszinierend!! Sagte Nathano zu sich leise und blieb noch eine ganze Weile, bis es völlig dunkel war.

Danach ging Nathano wieder ins Kastell, aß noch etwas zu Abend und ging dann in sein Zimmer.



13.04.2002 03:47#91
Joni Odin von Hassenstein Mit dem Üben war es am vergangenen und auch an diesem Tage nichts geworden. Odin war zu beschäftigt mit seinem Buhyrrischen Buch beschäftigt gewesen, würde er bultfeuer endlich kriegen könnte er einem alten, großen Geheimniss auf der Spur sein.
Nun hatte er sich aber wieder seit einer halben Stunde an die Schriften über den Lichtzauber gesetzt und noch einige Bücher durchforstet. Er hatte festgestellt, das in sechs Büchern äusserst leicht unterschiedliche Methoden niedergeschrieben waren. Nun war Odin so neugierig, dass er sich fest vornahm, am morgigen Tage zu üben.
Mit diesem guten Vorsatz zog er sich in sein Zimmer zurück und legte sich schlafen.



13.04.2002 13:19#92
Chaze Chaze trank noch einen Schluck von dem Wein und stellte das Glas dann auf den Tisch.
Eine ziemlich schwierige Frage, die du da stellst. Bis jetzt habe ich erst einmal einen Zauber gewebt, aber das war einer der schwarzen Magie und mein Geist war noch nicht vorbereitet auf so einen Zauber. Außerdem ist das Wirken eines Zaubers der beliarischen Magie verboten, wie du vielleicht weißt und deswegen wurde ich auch festgenommen.
Wenn du eine Spruchrolle in der Hand hälst und alles um dich herum vergisst, dich nur auf den Zauber kontzentrierst, dann spürst du, wie eine Energie deinen Körper durchflutet. Es ist aber nicht so, dass du dich stärker fühlst, sondern deine Sinne werden geschärft und dein Geist gestärkt. Ein unbeschreibliches Gefühl.
Dann spürst du, wie diese gesamte Energie sich in deinen Händen sammelt, es fällt schwer den Zauber lange in den Händen zu halten. Irgedwann wird diese pure magische Energie so groß, dass es unmöglich wird sie weiter zu halten und die gesamte gesammelte Kraft wird freigesetzt.
Chaze machte eine kurze Pause. Er erinnerte sich wieder an das Weben seines ersten und bisher auch einzigsten Zaubers zurück, die Erschöpfung nach dem Sprechen und die anschließende Festnahme.
Dann fuhr er fort.
Wenn du es auch mal probieren willst, wir haben einige Spruchrollen hier im Kastell.



13.04.2002 15:39#93
GlutaeusMaximus Maximus erwachte aufgeregt. Heute ist der Tag meiner Prüfung. Heute wird sich herausstellen ob ich das Zeig zum Magier habe...

Er ging in die Küche um sich zu stärken. Doch lange hielt er es nicht aus, nach ein paar bissen war er schon auf dem Weg in die Bibliothek um dort auf seinen Prüfer zu warten. Maximus überflog noch einmal seine Notizen, die er sich während des Studiums gemacht hatte und wartete auf die Stunde der Entscheidung.



13.04.2002 15:59#94
Schattendämon Und diese Stunde war nun gekommen, denn der Schattendämon stand plötzlich hinter ihm. Er war wie immer lautlos erschienen, eine Eigenschaft, die man ihm durch seine Größe und wohl auch durch sein schreckliches Aussehen nicht zutraute - ebenso, wie die seltsam zierliche Schrift auf den Zettel, die die Studierenden vorfanden, wenn er ihnen eine neue Aufgabe stellte, die aussah, als wäre sie eher durch die zierlichen Finger einer Frau entstanden, als durch die Pranken des Schattendämons.

Der Dämon hielt sich nicht lange mit Schweigen auf und ließ seine schlimme Stimme im Kopf des Prüflings ertönen.
"Du betrachtest dich als bereit für den Stand des Schwarzmagiers? Nun denn, oh Sterblicher, wenn du deinen Geist genügend geprüft hast, dann soll es so geschehen. Ich werde dir eine Reihe von Aufgaben stellen und am Ende werden wir wissen, ob du tatsächlich bereit bist, die Magie Beliars anzuwenden."
Der Schattendämon ließ Maximus' Schädel noch etwas dröhnen, bevor er weitersprach. "Als erstes werde ich deine Fähigkeiten im Umgang mit der Magie selber testen. Darum beschwöre mir ein Skelett und zerstöre selbiges, indem du es mit schwarzem Licht bewegungsunfähig machst und danach Schattenflamme, so oft es nötig ist, darauf anwendest." Der Dämon verstummte vollständig und wartete auf die Vorführung.



13.04.2002 16:13#95
GlutaeusMaximus Maximus war vor Schreck wie gelähmt. Er war in seine Studien vertieft, als plötzlich sein Kopf explodierte, zumindest kam ihm das so vor.
Nachdem er sich langsam an die Stimmer gewöhnt hatte verstand er auch was der Dämon von ihm verlangte. Maximus nahm sich vor dem Geschöpf Beliars, sofern möglich, alle Befehle von den Augen abzulesen, damit dieser nicht reden musste.

Der Prüfling ging so schnell er konnte in den nächsten Übungsraum und nahm sich die Runen der ersten Stufe vom Tisch. Skelett beschwören das dürfte nicht so schwer sein. Und gegen mein eigenes Skelett komme ich auch noch an. Er hielt die Rune vor sich und konzentrierte sich auf den Spruch. Während er die Formel murmelte bildete sich schwarzer Rauch vor ihm. Und plötzlich...



13.04.2002 16:13#96
Skelett ...tauchte ein Skelett vor dem Magier auf. Regungslos stand der Untote vor dem Magier, bereit seine einzige Daseinberechtigung in dieser Dimension zu erfüllen, jeden Befehl auszuführen, den sein Beschwörer an ihn richtete.
Doch da kam kein Befehl, das Skelett stand regungslos da und ließ alles über sich ergehen. Der Prüfling setzte es in Brand und lähmte es, doch das war egal, das Skelett rührte sich eh nicht. Unfähig der kleinsten Emotion warte das Geschöpf auf sein Ende



13.04.2002 16:19#97
GlutaeusMaximus Und das Ende kam rasch. Maximus beschwor rasch hintereinander drei Schattenflammen um das Skelett zurück in seine Dimension zu bringen. Nach dem dritten Treffer verließ der Untote das Kastell und diese Welt und ließ nur einen Haufen schwarz glimmender Knochen zurück.
Das war einfach gewesen, doch so Recht konnte sich Maximus nicht freuen, da er jetzt fertig war und nicht wusste was er als nächstes tun sollte musste der Schattendämon wieder sein Wort an ihn richten.
Auf das schlimmste gefasst wandte er sich dem Dämon zu...



13.04.2002 16:37#98
Schattendämon "Jetzt werde ich dir ein paar Fragen stellen, um deinen Geist zu prüfen." Der Schattendämon verstummte, und Maximus fand sich plötzlich in einem Wald wieder, ohne zu wissen, wie er dorthingelangt war. Eine Stimme in seinem Kopf flüsterte ihm zu: "Dort vorne sind einige Menschen, es sind bestimmt Feinde, zeig ihnen mit deiner Magie, wie mächtig du bist und töte sie!"



13.04.2002 16:45#99
GlutaeusMaximus Maximus war verwirrt und desorientiert. Sein Kopf dröhnte. Er schaute sich die Menschen genau an. Dann blickte er den Schattendämon fragend an und sprach: „Was macht sie zu meinen Feinden, sie sehen friedlich aus? Ich werde meine Magie erst gegen sie einsetzen wenn sie eine Gefahr für meine Freunde oder mich darstellen!“ Er hoffte, dass diese Antwort den Schattendämon zufrieden stellte.



13.04.2002 16:52#100
Schattendämon Der Magier befand sich plötzlich wieder im Kastell, neben ihm der Schattendämon. " Du hast die ersten beiden Prüfungen bestanden. Nun sage mir zum Abschluß, wirst du dem Kastell, den Zirkel und seinen Mitgliedern mitteld der dir von Beliar verliehenen Fähigkeiten Verteidigen und unterstützen, wo immer es nötig erscheint?" Das Dröhnen in Maximus' Kopf lies wieder nach, denn der Schattendämon verstummte.



13.04.2002 17:03#101
GlutaeusMaximus Maximus war froh wieder im Kastell zu sein. Auch wenn sein Schädel schon wieder dröhnte...

Er antwortete: „Ja ich werde das Kastell, den Zirkel und seine Mitglieder mittel der mir von Beliar verliehenen Fähigkeiten verteidigen und unterstützen!“

Er hoffte, dass seine Prüfung hiermit vorüber ist, und er dem Schatten- dämon nicht mehr lauschen musste, er bekam starke Kopfschmerzen...


13.04.2002 17:08#102
Schattendämon "Nun denn, hiermit sei deine Prüfung abgeschlossen. Erweise dich würdig deiner Fähigkeiten und benutze sie wohlbedacht, damit die Gunst Beliars nicht von dir genommen werde. Die Runen, die du eben benutzt hast, sind von nun an deine." Der Schattendämon überließ Maximus seinen Kopfschmerzen und verschwand.


13.04.2002 17:22#103
GlutaeusMaximus Maximus nahm dir Runen glücklich an sich. Sogar die Kopfschmerzen vergaß er für einen Moment. Eigentlich wäre ja Grund zum feiern, aber mit wem? Die meisten sind ja auf dieser Mission um den Dämonen Ahram wiederzuholen. Und außerdem war er erschöpf und sein Schädel dröhnte.
Er beschloss sich zuerst ein bisschen hinzulegen, er konnte dann ja immer noch feiern... Maximus ging auf sein Zimmer...



13.04.2002 17:57#104
Shadow-of-Death Langsam ließ Shadow die Worte durch sein Hirn kreisen. Chaze war also wegen der Ausübung schwarzer Magie hier drin. Nur weil er sie halt gut findet. Und weswegen war Shadow hier drin? Wegen Mord. Und wegen einigen anderen schweren Straftaten. Die Welt war nicht gerecht. Aber das wusste Shadow schon längst....
Er dachte über das Angebot nach. Seine Kaubewegungen wurden langsamer und er schluckte den letzten Bissen des belegten Brotes runter. Dann richtete er wieder das Wort an Chaze:
”Ja. Wäre bestimmt mal interessant. Gibt es für so etwas Übungsräume? Ich will euch nicht unbedingt die Inneneinrichtung kaputt machen.”



13.04.2002 18:13#105
Chaze Ja, folge mir
Chaze ging zu einer großen Schüssel, die in der Bibliothek stand und mit vielen verschiedenen Zaubern gefüllt war. Er griff eine Windfaustschriftrolle heraus und gab sie Shadow.
Das ist ein Zauberspruch aus der Magie des Sumpfes. Der dürfte dir wohl am ehesten entgegenkommen.
Dann führte er Shadow in einen der Übungsräume.
So, jetzt kontzentriere dich nur auf den Zauber und vergiss alles um dich herum.


13.04.2002 18:31#106
Shadow-of-Death Shadow konzentrierte sich. Sein Gesicht verzerrte sich als seine Augen und sein Geist sich auf die Rollen konzentrierten. Plötzlich schien sich sein Geist von seinem Körper gelöst zu haben. er sah sich von oben. Sein Körper stand da, mit der Schriftrolle in der Hand.

Sein Astralleib schwebte auf die Schriftrolle zu und sah sich von Energie umgeben als er in sie eindrang. Mit einem Male veränderte sich etwas. Shadows Astralkörper wurde weggezogen. Und dabei nahm er die Energie mit sich. Sie floss in seine Hände und materialisierte sich dort. Ein grünlicher Rauch bildete sich. Umgab seine Hände wie eine Kugel und rotierte um sich selbst. Es sah aus als ob der Faustkämpfer eine Wolke in der hand hielt.

Auch sein Geist war mittlerweile wieder an seinem Ort. Seine Konzentration lag jetzt darauf, die Energie zu sammeln. Immer mehr magische Energie strömte in seine Hände und versuchte freizukommen. Aber Shadow hielt sie mit eisernem Willen fest. Seine Augen traten hervor als er noch mehr Energie sammeln wollte. Die Kugel pulsierte jetzt regelrecht.

Immer wieder versuchte sie freizukommen und Shadow ließ sie endlich los. Die Windwolke entlud sich aus seinen Händen und fegte durch den Raum....


13.04.2002 19:36#107
Chaze Plötzlich wurde Chaze von der grünlichen Wolke erfasst, flog den Raum und schlug hart mit dem Rücken gegen die Wand. Die Wolke löste sich auf. Mit schmerzerfülltem Gesicht sackte der Magier an die Wand gelehnt auf den Boden. Jeder einzelne Wirbelknochen tat ihm weh, doch der Schmerz verging schnell und Chaze konnte wieder aufstehen. Shadow war inzwischen hergeeilt und entschuldigte sich immer wieder. Chaze legte ein freundlicheres Gesicht auf. Er wusste, dass es keine Leichtigkeit war die Magie zu kontrollieren.
Macht ja nichts. Eigentlich war es ja meine Schuld, ich hätte in Deckung gehen müssen.
Chaze und Shadow gingen wieder auf den Gang, wo Chaze bemerkte, dass es schon dunkel war.
Ich müsste mich wieder meinen Studien über die Magie zuwenden. Du kannst die Nacht über gerne in unserm Gästezimmer schlafen. Davor würden wir natürlich noch fürstlich speisen.
Chaze lächelte Shadow freundlich zu.



13.04.2002 19:54#108
Shadow-of-Death Es war unglaublich gewesen. Die grünliche Wolke hatte Chaze wie eine Strohpuppe durch den Raum geschleudert. Shadow war wirklich beeindruckt. Er hatte nicht gedacht das man mit einer kleinen Schriftrolle so viel Schaden anrichten konnte.

Aber es tat ihm auch aufrichtig leid. Er betrachtet Chaze jetzt langsam als Freund. Und Freundschaft war eines der wenigen Werte die Shadow wirklich wichtig waren. Ehre, Loyalität und so etwas waren für Shadow nur Worte. Geräusche wenn man so wollte.

Aber Freundschaft war etwas anderes. Einen guten Freund fand man nicht so schnell. Aber Chaze war nahe daran einer zu werden. er war freundlich, aber nicht aufdringlich. Shadow sah in ihm einen Gleichgestellten. Jemanden der Respekt verdiente. Und den Respekt von Shadow zu bekommen war wahrlich nicht einfach.

Nachdem sich Shadow viele Male bei dem Schwarzmagier entschuldigt hatte gingen sie raus auf den Gang. Dort machte Chaze den Vorschlag das er hier bleiben könnte wenn er wollte. Das war Shadow nur recht. Ansonsten hätte er halt draußen geschlafen. Er wollte aber doch noch ein wenig hier bleiben.
Der zweite Vorschlag den Chaze machte kam ihm allerdings weit mehr entgegen. Ein Essen. Das war es was er jetzt brauchte. Und nach allem was er so gehört hatte konnte man hier wie Gomez persönlich speisen. Wenn nicht sogar besser. Freudig stimmte er zu und Chaze führte ihn zur Küche. Unterwegs redeten sie noch ein wenig über die Zauberei. Shadow wollte wissen was Magie denn eigentlich ist....


13.04.2002 20:12#109
Chaze Chaze antwortete auf Shadows Frage:
Das hast du doch selbst gespürt, beim Anwenden der Spruchrolle. Magie ist eine mächtige Energie, die sich in Runen und Schriftrollen festsetzen lässt. Die gespeicherte Energie kann dann wieder in Form eines Zaubers freigesetzt werden.
Inzwischen hatten sie das Speisezimmer erreicht. Einem der Dämonen befahl Chaze eines der Gästezimmer herzurichten und setzte sich dann mit Shadow an einen der zum Abendessen gedeckten Tische. Einem herbeifliegenden Dämonen schilderten der Faustkämpfer und der Magier ihre Essenswünsche, bevor dieser in der Küche verschwand.
An den Steinwänden flackerten viele Fackeln und erhellten den Raum. Auch andere Schwarzmagier kamen nun in den großen Saal und die Dämonen hatten allerhand zu tun.
Doch schon nach kurzer Zeit kam ein Dämon zu ihnen an der Tisch und brachte die Vorspeise des Menüs.



13.04.2002 21:03#110
Shadow-of-Death Shadow lief das Wasser im Munde zusammen als er auf das Essen starrte. Auf jeden Fall stimmten die Gerüchte. Selbst der König könnte nicht besser speisen. Die Teller waren aus feinem Ton und das Besteck scheinbar verziertes Silber. Sie bekamen sogar Kristallgläser. Die Behältnisse waren exzellent geschliffen und wurden nun mit dem hervorragenden Wein gefüllt den Shadow heute schon einmal kosten durfte.

Aber wenn das Essen so gut schmeckte wie es aussah dann würde er hier wohl das beste Essen seines Lebens genießen können. Denn auch wenn er durch seine Gauklerbande einiges verdient hatte, konnte er doch seinen Reichtum nie zur Schau stellen. Wie sah das den aus wenn ein paar arme Gaukler plötzlich in eine feine Gaststube traten und sich bewirten ließen. Es war immerhin Tradition das Gaukler sich selbst versorgten und von niemandem Abhängig waren. Deswegen waren sie ja Gaukler und zogen ständig umher.

Aber heute da würde er wie ein König speisen. Vor ihn hatte ein Dämon eine Suppe hingestellt. Das war die Vorspeise und diente dazu den Appetit anzuregen sowie den Magen etwas zu dehnen. Das hatte er aus dem Buch erfahren, indem auch dargestellt gewesen war wie denn der Hunger funktionierte. Es war wirklich interessant.

Aber Shadow konzentrierte sich jetzt wieder auf sein essen. Dabei bemerkte er das Chaze eine andere Suppe hatte als er. Seine war dem Geschmack nach eine Fleischbrühe. Doch Chaze hatte eine grünlichere. Scheinbar bestand sie ausschließlich aus pflanzlichen Zutaten. Wem es schmeckt....
Auch das restliche Menü sah überaus lecker aus. Der Dämon hatte die Pfannen auf Warmhalteplatten gestellt so das sie sich zeit lassen konnten und immer wieder was nehmen konnten.

Und wieder nahm Chaze nichts von den köstlichen Scavengersteaks. Er nahm sich gedünstete Kräuterkartoffeln und mit Käse überbackenen Spargel. Auch von den scharf gewürzten Hackfleischbällchen nahm er sich nichts sondern nahm sich einen mit goldbraunem Käse überbackenen Nudelauflauf. Dieser war in einer Tonschale zubereitet und serviert worden.

Aber das Beste von allem war nach Shadows Meinung der Hackbraten der in einem Tongefäß zubereitet und serviert worden war. Das Fleisch war so wunderbar zart das es Shadow beinahe auf der Zunge zerging. Jedenfalls kam es Shadow so vor nachdem er sich einen Bissen in den Mund geschoben hatte. Es war wirklich perfekt. Sein Gaumen wurde sanft gestreichelt und seine Zunge mit einem Geschmackserlebnis verwöhnt das Seinesgleichen sucht.

Auch der Nachtisch war überaus lecker. Sie bekamen eine großen Berg Pudding vorgesetzt den der Dämon erst reintragen musste weil er neben den anderen Speisen nicht mehr auf den Tisch gepasst hatte. Nachdem sie auch diesen fast zur Gänze aufgegessen hatten standen sie auf. Shadow fühlte sich als ob es ihm bald den Magen zerreisen würde. er hatte sich angesichts der leckeren Speisen eindeutig überfressen. Aber morgen würde das Völlegefühl schon wieder verschwunden sein. Er musste nur ordentlich schlafen.

Chaze führte ihn noch zu seinem Zimmer und verabschiedete sich dann. Der Faustkämpfer machte die Tür hinter sich zu und taumelte dann auf das Himmelbett zu indem er gedachte zu nächtigen. Eine woge der Müdigkeit, ausgelöst durch das gute und überreichliche essen, überflutete ihn und kaum hatte er sich in die weichen Daunen gelegt und die decke über sich gezogen, war er auch schon eingeschlafen.



13.04.2002 22:12#111
stressi Zwei Wanderer näherten sich zögernd dem unheimlichen Bau. Das uralte Gemäuer war von einem bleichen Mond beschienen und warf dadurch die gräßlichsten Schatten in den Wald zurück. Es war sehr unheimlich. Im Wald heulten die Wölfe den Mond an und der Mond revanchierte sich mit schauerlichen Farben.
Als die beiden sich dem riesigen Tor näherten, hatten beide auf einmal das Gefühl, sich hinter dem anderen zu verstecken. So versuchte jeder, den anderen vor sich herzuschieben. Denn an der Tür hingen zwei Leichen! Die Gebeine phophoreszierten im Mondlicht und durch die wechselnden Schatten, die der Mond durch die Wolken warf, sahen die Gerippe aus, als würden sie den Wanderern zuwinken, dass sie doch lieber verschwinden sollten. Trotzdem wollte keiner der beiden vor dem anderen als Angsthase dastehen und so kamen sie dem Kastelltor doch Schritt für Schritt näher.
Als sie nur noch wenige Schritte vom Tor entfernt waren, ging dieses plötzlich fast lautlos auf. Die beiden sahen sich fragend an. Sollten sie es wagen? Was war das für ein Gebäude? Auch Ghul dan schüttelte den Kopf. Also auch für ihn Neuland. Stressi atmete tief durch. Woher sollte sich ein Magier schon fürchten? Entschlossen ging er voraus und betrat das Kastell.


13.04.2002 22:20#112
Ghul´Dan Das war beindrucken. Das tor öffnete sich gaaaaaanz langsam und absolut geräuschlos. Der Buddler schaute auf seinen begleiter der ebenfalls ihnaunsah. Gut auf in die Höhle des Löwens. Was soll unda drin schon geschen? Dadrin sind ja uch nur Menschen...Hoffe ich zumindest einmal!
Es gab ja so einige Geschichten die man über die ZuXler hörte. Sie sollen absolut von der dunklen Magie ingenommen sein und nur böses im Sinn haben. Mensch Ghul zerreis dir nicht den Kopf du wirst es überleben du hast auch den Treppen sturz vorhin überlebt als keine Falsche bescheidenheit. Mit diesen Gedanken im Kopf betraten Ghul`dan und Stressi das große Eingangs Tor


13.04.2002 22:53#113
Ghul´Dan Gul´Dan hatte schon so viele Storys über das Legendäre Kastell gehört . Er würde zu gerne einmal einen der schwarzen Mahiersehen doch nun war es erst einmal an der Zeit sich etwas um zusehen. Denn di beiden Wanderer standen immer noch in der Sperrangelweit aufstehenden Türe die nicht zu ging. Erst als Ghul`dan und Stress ganz in ddie mysteriösen Hallen des Kastells eingetreten waren schloss sich die Türe mit einem dumpfen geräusch.
So nun stellt sich die Frage wo wir hin gehen.fragen schaute Ghul´Dan auf Stressi. Dieser schütelte ebenso ratlos den Kopf und deutete mit seiner Hand auf eine weiter Holztüre. Diese konnte aber von der größe der Haupttüre nicht mithalten. Es war ein Shcield auf dieser Türe zusehen wo drauf stand. Bibiothek Aufenthalstraum. Frage beantwortet, problem geklärt. Die beiden Besucher des Kastells begaben sich in die Richtung der Bücherreih.



13.04.2002 23:54#114
stressi Stressi hatte noch nie eine solche Bibliothek gesehen. Mehrere Etagen an Büchern füllten den Raum, der von einigen schmalen Fenstern erhellt wurde. Auf einigen Lesetischen standen Kerzen und lagen hohe oder nicht so hohe Bücherstapel. Hier wurde offensichtlich gelernt.
Unwillkürlich senkten sich die Stimmen und man hatte das Gefühl durch laute Worte die Ehrfurcht, die diese offensichtlich alte Bibliothek auslöste, nicht durch laute Worte zu zerstören. die Bücherregale an den Wänden hatten jeweils noch ein weiteres davor gesetzt, das man offensichtlich zu Seite schieben konnte. Am Ende jeder Buchreihe befand sich eine Treppe, über die man zur zweiten Bücheretage emporsteigen konnte, um dort weitere Ragale, vollgestopft mit den wertvollsten Sachen zu finden.
Aber nirgendwo ein Mensch. als wäre das Gebäude ausgestorben. Vor allem war kein Bibliothekar da und wer konnte ihnen also sagen, was man wo fand? Stressi ließ seinen Blick schweifen. Er fand auch keine Kataloge. Aber beeindruckend war die Sammlung schon.

Das ist ja wirklich unglaublich, was die Leute hier zusammengetragen haben. Ob es hier auch ein Buch gibt, dass uns den Ausweg aus der Barriere zeigen kann?
Kaum hatte Stressi die Worte ausgesprochen, als es auch schon in den Regalen zu rauschen begann. Mehrere der vorderen Regale flogen wie von Geisterhand beegt beiseite und zeigten ihre Schätze im Hintergrund. Und dann flogen einige Bücher auf Stressi zu. Vor Schreck hielt er die Hände vor den Kopf, dachte er doch im ersten Augenblick, irgendwelche Wurfgeschosse kämen auf ihn zu. Erst als er die Bücher auf dem Boden sah, wurde ihm klar, dass hier Bücher durch die Luft geflogen waren.
Empört sah sich Stressi um. Man warf doch nicht mit Büchern. Welche Vandalen hatten sich hier eingenistet und gingen so respektlos mit Büchern um? Als er niemanden entdecken konnte, bückte er sich und hob die vier Bücher auf, die ihm vor die Füße gefallen waren. Alle trugen den gleichen Titel oder fast den gleichen. Eines hieß irgendetwas wie "Der Weg der Bruderschaft", den anderen Titel entzifferte er als "Weg der Magie des Wassers", die anderen Titel verwiesen auf die Feuermagie und die schwarze Magie.
Stressi blätterte flüchtig in den Werken und musste sich dann setzten. Der unsichtbare Bibliothekar hatte ihm genau die Bücher zugeworfen, die seine vorhin so achtlos ausgesprochene Frage beantworten konnten.
Das war ja phantastisch. Stressi hatte seinen Begleiter fast vergessen, erst als der hinter ihm fragte, was jetzt wohl zu tun sei, antwortete Stressi.
Hier bekommst du mich so schnell nicht wieder weg. Vielleicht finde ich ja hier die Antwort auf die Frage, die mich bewegt, seit ihr mir erzählt habt, wo mich mein unglückliches Experiment hinteleportiert hat. Ich will hier wieder raus. Und wenn ich die ganze Nacht lesen muss. Ich suche eine Antwort. Vielleicht erledigt sich dann die Frage nach dem richtigen Wohnort für mich auf diese Weise.


Damit nahm sich Stressi die vier Bücher und setzte sich an einen der freien Tische

Komm Ghul dan, setz dich hin und nimm dir das Buch über die Magie des Feuers. Vielleicht kannst du ja was über deine Gilde lernen, was du noch nicht weißt. Ich geh hier jedenfalls erst weg, wenn ich alle vier Bücher durch habe.


14.04.2002 00:18#115
Ghul´Dan Das ist ja wahnsinn. Dieser Raum ist ja sowas von riesen groß. Einfach beindrucken. Überall standen Bücher über Bücher. Schriftrollen stabelten sich über Schriftrollen. Auch wenn sich der Buddler nicht wirklich für den ganzen Büchergram interesierte war er über die gräße des Raumes beindruckt.
Insgeheim hoffte Ghul`Dan das er nicht die ganze Nacht hier verbringen muss und sich nach einem vernünfigtigen Bett umschauen könnte, er war nämlich von dem ständigen hochgeschwidigkeits gerenne ziemlich auserpuste und ausgepowert.
Doch als der Buddler die riesen großen Augen des Magiers sah, dacht er sich seinen Teil:
"Oh mein Gott die werden ja immer größer, wenn das so weiter geht fallen sie ihm noch aus. Super der Raum ist ja schon ein wenig beindrucken aber so toll das man gleich Atemnot bekommt. Naja!"

Ghul sah wie sich der Neuling sofort auf einen haufen Bücher stürtze. Und es begann lustig zuwerden: "Toll das hab ich immer gesucht, hey das ist es so was wollte ich schon immer mal lesen. Krass ich hab den ersten Teil des Buchs gelesen..." solche und noch viele andere bemerkungen durchströmten wie ein plätchernder Wasserfall aus
Stressis Mund

"Das ist das Ende das wir eine unglaublich Laaaaaaaange Nacht. Was mach ich nur jetzt" Nun merkte der Buddler das er nur noch Luft für Stressi war. Ein verzweifelt geleigweilter, nach beschäftigungs suchender Blick durch schweifte er großen Raum.
Gemütlich schritt der Buddler zu eier Bank und legte die Füße hoch und spannte aus.

Ein leises "Gute Nacht" war zuvernehmen als Ghul`Dan die Augen schloß und ins Land der Trüme über ging.



14.04.2002 02:48#116
Joni Odin von Hassenstein Es hatte viel Mühe gekostet die ganzen 12 Bücher über "Licht" zu lesen, doch das Üben würde wohl noch mehr Kraft verbrauchen. Odin wollte nicht lange üben und sich nicht zu viel zumuten.
Also ging er in einen der Übrungsräume. Er würde die Methode aus dem zweiten Buch ausprobieren, dieses Buch gefiehl im von Anafang an. Also sprach, oder vielmehr, hauchte er einen kurzen Spruch, bewegte die recht Hand über der Rechten. Laut dem Buch sollte jetzt eine Lichtkugel oder zumindest etwas Ähnliches aus dem Zwischenraum der beiden Hände über seinen Kopf schweben. Doch anstattdessen sauste eine äusserst kleine Lichtkugel hervor und in Richtung Wand. Doch kurz vor dieser erstarb das Licht. Odin war etwas erschrocken. Das Licht war auffallend kalt gewesen. Odin versuchte es noch ein paar mal, und jedesmal wurde es besser, schon beim zweiten Versuch schwebte die Kugel zumindest in Richtung Kopf...bevor sie Odins Nase verbrannte. Doch wärmer wurde das Licht nie, bei anderen Magiern schien es ihm stets wärmer gewesen zu sein. Vielleicht lag dies an diesem Buch.
Zum Schluss klappte es fast perfekt, nur war die Kugel jedesmal etwas zu klein oder zu groß um gleichmäßig zu beleuchten.
Odin beliess es dabei und legte sich schlafen.



14.04.2002 06:30#117
stressi Als die ersten Sonnenstrahlen durch die schmalen Fenster in die Bibliothek fielen, wurde Stressi bewusst, dass er einen Mordshunger hatte. Außerdem waren die Kerzen in der Bibliothek gerade am Erlöschen und er sah keinen Ersatz. Ghul dan war auf seinem Stuhl eingeschlafen und schnarchte gleichmäßig vor sich hin.
So stand Stressi auf und begann den Raum nach neuen Kerzen zu durchsuchen. Diese Suche zeigte leider keinen Erfolg. Er wollte gerade die Bibliothek verlassen, als eine zarte Lichtgestalt an ihm vorbeischwebte.
Bei Stressi stellten sich alle Haare auf Flucht ein. Wäre er ein Felltier gewesen, sähe er jetzt sicher wie eine Kugel aus.
Sein Herzschlag setzte kurzzeitig aus und fasste nur langsam wieder Tritt. Das war unzweifelhaft ein Gespenst. Er hatte noch nie einen dieser Vertreter der Untoten gesehen und hatte auch irgendwie nie an deren Existenz geglaubt. Und nun verteilte hier eines dieser Wesen aus Licht und Schatten neue Kerzen auf den Tischen!
Stressi versuchte, seine fünf Sinne bei sich zu behalten und sich nicht vor Angst in die Hosen zu machen. Es war also eine Gespensterburg, dieses Kastell. Trotzdem sollte sich auch in solch einer Eirichtung etwas zu essen finden. Als er den Flur entlangging, sah er plötzlich hinter einer offen stehenden Tür eine Küche. In dieser Küche stand ein Tisch und auf dem Tisch stnd ein Korb mit frischem Brot. Er hatte es gewusst. Irgendwo hatten die Geister dieses eindrucksvollen Gebäudes auch etwas zu essen wür ihre Gäste. Als sich Stressi an den Tisch setzte und das erste Stück Brot gebrochen hatte, erschien vor ihm plötzlich so etwas wie ein Dämon, nur das dieses arme Geschöpf ein besonders großes Maul hatte.
Stressi fuhr zurück. War dieses Maul etwa Anzeichen für besonderen Hunger? Zum Glück erwies sich das Ungeheuer als friedfertig und zauberte dem völlig Überraschten ein Omelett, wie er es aus der Küche seiner Mutter kannte, heiß fluffig und überaus lecker.
Stressi ließ sich nicht lange bitten und konnte so eine zweite wunderbare Seite des Kastells und seiner Bewohner kennen lernen.



14.04.2002 09:32#118
Ghul´Dan So langsam wurde es Tag und die Sonnenstrahlen traten über den Horizont hinweg. Das Leben drausen in der Kolonie tankte neue Kräfte und lies den entmutigten, in der Barrier wieder neuen mut fassen.
Auch der Buddler Ghul`Dan öffnete langsam seine Augen. Seine innere Uhr sagte ihm das es Zeit zu Aufstehen war. Auch wenn man von der Morgensonne hier im KAstell nicht all zu viel mitbekam.

Ein weiterer Tag, nach einem ausgiebigen Gähnen reihte der Buddler die Ereignmise des Gestrigen Tageswieder aneinaner. Seine Blicke durch wanderten den Raum der sich kaum verändert hatte. Nur eines Fehlte...Stessi. Er war nicht dort wo er in der Erinnerung des Buddlers war. Leicht mürrisch stand er von seinem etwas ungewöhnlichen Bett auf und verlies die Bibiothek.

Knurr. Dies waren die ersten Worte die der Buddler heute MOrgen von seinem Magen höhrte. Hunger, das waren nun die gedanke Ghul´Dans, was also die folge hatte das er etwas essen muss. Vor der Bibiothek schaute er sich um nach irgendetwas was wie eine Küche aus sieht. Er war sich nicht sicher ob es in dieser Hütte der ZuX so etwas vorfinden würde.

Doch Innos sei dank, dort drüben war eine halb offene Tür und dort hinter konnte der Buddler ein Küüüch erblicken. Seine Beine wurden langsam richtig wach als er an den Gedanken kam das es etwas zu Mampfen gibt. Er schob die Tür bei seite und sah Stressi der sich mit allen möglichen köstlcihkeiten vollstopfte.Grinsent setzte der Buddler sich zu ihm!

Er lies ein leise "Guten Morgen!", ah und stürtzte sich dann auf die Speisen die er teilweis gar nicht kannte.Er wüde das Essen brauchen den wer weis was sie Heute nocherwarten würde!?



14.04.2002 09:58#119
stressi Das hättest du nicht erwartet, was? Ich esse hier schon seit zwei Stunden und fange mich langsam an zu fragen, wann dieser krokodilförmige Dämon mich aus der Küche jagt. Der hat eine Engelsgeduld und liest offensichtlich in meinen Gedanken, worauf ich gerade Appetit habe.Allerdings müsste er dann langsam aufhören, neue Speisen zu bringen, denn ich bin pappsatt.

Stressi schob Ghul dan die Weinkaraffe zu

Sogar Wein hab ich mir gewüscht und bekommen. Meine Mutter hätte mich für Wein am Morgen drei Tage in den Keller gesperrt bei Wasser und Brot. Kannst du dir vorstellen, warum nicht alle hier im Kastell leben, wenn man hier nur einen Wunsch zu denken braucht und schon ist er erüllt? Das ist doch das wahre Schlaraffenland. Da kann mir doch der Rest der Barriere gestohlen bleiben.

Stressi reckte sich

Also eigentlich kann es dafür nur zwei Gründe geben. Entweder ist das Essen gar nicht real oder eigentlich aus Schlamm und Dreck gezaubert, - Dämonen trau ich so was schon zu -, oder man schmeißt uns irgendwann raus, weil wir hier nicht hergehören. Was meinst du?



14.04.2002 10:32#120
Ghul´Dan "Wahnsinn einfach Irre das Essen! Gestern sind dir beinah die Augen aus dem Kopf gefallen doch nun fallen mir meine Raus...ESSEN JA!"
Ghul`dan wollte es mal ausprobiern. Er dachte an einen riesen Scavenger so groß wie mh ein Weinfass.

"Ha mal sehennwas der doofe Dämon mir jetzt bringt!" grinste der Buddler und wartete. Er stopfte sich immer auf einmal in seine Mund. Als wenig später der Dämon wirklich mit einem Riesen großen Scavengerbraten an kam.
"HAHA unglaublich. Das ist ein fach das Paradis hier!" Ghul Sprang auf und riss dem Dämon das Taplett aus der Hand und bekann dan gierig das essn zu verschlingen. Laut schmatzen dachte er an eine riesen Eimer Bier und wartete daruaf das dieser auch zu ihm kommt.

"Also wenn ich nichts kann, esse das kann ich so gut wie kaum ein anderer!" und es geschah der Dämon brachte wahrhaftig einen riesen großen Eimer gefüllt mit Bier. Grinsen wiederholte der Buddler das Spielchen noch ein paaar mal bis nach fast 2 weitern Stunden auch er satt war.



14.04.2002 11:44#121
stressi Nun aber mal wieder im Ernst. Das sind ja ganz schöne Spielereien, aber mir scheint, der grüne Dämon hier guckt schon lange nicht mehr so freundlich wie am Anfang. Dem gefallen bestimmt deine ausgefallenen Wünsche nicht. Komm mal noch mal mit in die Bibliothek. Lesen kannst du ja nach einem Eimer Bier sicher nicht mehr so gut, aber vielleicht kannst du ja noch zuhören.
Die beiden gingen zurück in die Bibliothek.

Ich habe mich gründlich informiert. Für eine Rückkehr spricht einiges. Und jedes Lager bietet einen eigenen Weg. Ob sie erfolgversprechend sind, kann ich nicht sagen, auf jeden Fall scheinen mir Altes Lager und die wirren Theorien des Xardas ungeeignet, einen Weg aus der Barriere zu finden. Interessanter finde ich da schon die Theorien des Neuen Lagers und von denen, die den Schläfer anbeten. Am besten gefällt mir aber die ganze Idee aus dem neuen Lager, ordentlich magisches Erz sammeln und dann ab mit dem ganzen Laden in die Luft. Ich schlage vor, wir sehen uns da mal um.
Ich will nur noch zu Ende lesen und mal sehn, vielleicht bekommen wir bis dahin ja doch einen der legendären Schwarzmagier zu Gesicht, bevor wir von den Dämonen als unerwünschte Fresssäcke und Trunkenbolde vor die Tür gesetzt werden.


14.04.2002 12:00#122
Ghul´Dan "Hehe na klar. Ist kein problem, les du nur ich hab Zeit! Aber nur so neben bei. Das alte Lager hat gar nicht vor aus der Barrier aus zu Brechen, da sie hier drin Macht haben aber dadrausen nur arme Verbrecher sind."

Ein klein wenig angeäuslt war Ghul`Dan schon aber es hielt sich in grenze. Sie verliesen also die Küch und all deren köstlichkeiten.
Doch Stressi hatte wirklich recht der Dämon schaute ziemlich mürrisch drein als die beiden die Küche verliesen.

Ein kleine wenig war der Buddler ja schon entäuscht diese massen an leckerreien hinter sich zu lassen. "Mist so etwas werd ich nie wieder sehen, jedenfalls nicht im Alten Lager." knurtte der leicht angesäuselte in sich hinein.
In der Bibiothke setzte sich Stressi wieder an die Bücher. hul`dan war viel zu satt um sich darüber jezt noch einmal auf zuregen. Er dachte an das Neue Lager. "Ich hoffe das man uns dort wenigstens einen funken aufmerksm keit schenkt. Hier war ja nicht ein Menschliches Wesen zu sehehn. Wann willst du los?" fragte Ghul seinen Begleiter der sich wieder mehr für die Bücher interessierte als für ihn.


14.04.2002 12:05#123
{-NaThAnO-} Nathano hatte lang und gut geschlafen. Er war voller Tatendrang und ging erstmal in die Küche, um zu schauen, ob Joni Odin den Brief schon an sich genommen hatte. Das war aber leider nicht der Fall. Also ging Nathano erstmal in das Refektorium und aß etwas. Vielleicht treffe ich Joni Odin ja heute endlich nochmal... Ich gehe ihn einfach suchen. Also fing Nathano an, nach Joni Odin zu Suchen. Dabei ging er erstmal in die Bücherei, wo er wieder zwei neue Gestalten sah. Hier gibts ja ne Menge Besuch!! Er beachtete die Beiden aber nicht weiter und suchte weiter nach Joni Odin.



14.04.2002 12:20#124
stressi Mist, da hatte doch eben ein richtiger Mensch in die Bibliothek reingguckt und jetzt war er schon wieder weg. Stressi war schnell aufgesprungen und zur Tür gelaufen, hatte aber niemanden mehr gesehen.
Er musste sich wohl damit abfinden, dass er keinen der Hausherren zu Gesicht bekommen würde.
Naja, ein bisschen konnte man ja noch warten, aber irgendwann am Nachmittag sollten sie weiter ziehen. Im neuen Lager sollte man schon bei Tageslicht ankommen. Es sollte ja wohl das Lager der Diebe sein.



14.04.2002 12:31#125
Chaze Chaze wurde von den hellen Strahlen der Sonne geweckt. Er hatte lang geschlafen, denn die Sonne stand schon relativ hoch. Nachdem er sich die Augen gerieben hatte stand er gähnend auf. Er ging in das Badezimmer, wusch sich dort und zog dann seine schwarze Robe an.
Heute wollte er sich wieder dem lernen des Lichtzaubers zuwenden. Aber zuerst musste er etwas essen. Ein unangenehmes Hungergefühl hatte ihn befallen. Vielleicht würde er ja auch seinen Freund Shadow im Refektorium treffen. Chaze schritt die dunklen Gänge entlang, ging dann die große Steintreippe in das Erdgeschoß hinab und betrat schließlich das Refektorium. Er setzte sich an einen großen Holztisch und lies sich von den Dämonen ein paar belegte Brotscheiben bringen.
Als er geendet hatte begab er sich unverzüglich in die Bibliothek. Doch was sahen seine schwachen Augen dort? Zwei Fremde saßen auf den mit rotem Stoff bezogenen Sesseln. Der eine war unverkennbar aus dem Alten Lager. Er schien ein Buddler zu sein. Den andern konnte Chaze keiner Gilde zuordnen. Vielleicht kam er ja aus dem Neuen Lager, einen von dort hatte er noch nie gesehen. Leise trat Chaze an die beiden heran und tauchte dann plötlich aus der Dunkelheit hinter ihnen auf.
Seid gegrüßt Fremde. Darf ich fragen wer ihr seid?



14.04.2002 12:38#126
Ghul´Dan Ein riesen großes HALELUJA. Es kommt ein Menschliches Wesen in die Bibiothek. UNGLAUBLICH seit fast einem Tag waren die beiden Wnaderen nun schon hier und sie hab bis dahin nicht einen vernünftigen Menschenzu gesicht bekommen doch nun ist es endlich so weit ein MENSCHE!

Ghul´Dan sah den Mesnchen der gerade durch die Eingagnastüre gekommen war an. Er war escht überracht einen WMenschen hier zu sehen. Und das beste war er hat uns auch noch angesprochen!

Auch Stressi war die Überrachtheit anzusehen und beie stellten sich zu dem Mann und begrüssten sich:

"Hallo! Mein Name ist Ghul´Dan und das ist mein Begleiter Stressi. Er ist durch einen Zauber unfall in die Barrier gekommen und naja ist eben ein neuer. Er will alle Lager durchreisen und jede GIlde Besuchen um dann zu entscheiden welche am besten ist um hier raus zu kommen. MIr wasr einfach nur Lang weilig alos entschloss ich ihn zu begleiten!"



14.04.2002 13:16#127
stressi Ich grüße Euch! Seid Ihr einer der ehrwürdigen Schwarzmagier? Nach Eurer Kleidung seht Ihr ja so aus. Kann man Euch ein bisschen ausfragen? Ich würd gern mehr wissen über diesen unheimlichen Bau.
Ein bisschen bin ich ja schon durch das Buch hier informiert, aber wie wird man zum Schwarzmagier und warum?



14.04.2002 13:55#128
Chaze Die Fremden hatten sich Chaze nun gegenübergestellt und seine dunklen Augen musterten sie genau.
Ja, ich bin vor kurzem vom Rang des Lehrlings zu einem richtigen Schwarzmagier erhoben worden.
Um Schwarzmagier zu werden muss man zuerst mal eine Nacht im Kastell bleiben. Wenn man am nächsten Morgen in seinem Zimmer im Kastell erwacht und nicht draußen vor den Toren des Kastells, ist man als Lehrling im Zirkel um Xardas aufgenommen.
Zu Ihrer andern Frage kann ich nur sagen, dass jeder aus einem andern Grund Schwarzmagier werden will. Bei mir war es so, dass mich die schwarze Magie schon immer angezogen hat. Deshalb hab ich mich auch gleich dem Zirkel angeschlossen, nachdem ich in die Barriere geworfen wurde. Ich hoffe damit Ihre Neugier befriedigt zu haben.
Aber nun hätte ich auch eine Frage, auch wenn sie das wahrscheinlich schon ziemlich oft gefragt wurden. Wie sind sie denn genau durch diesen Zauberunfall in die Barriere gekommen?



14.04.2002 14:02#129
Schattendämon Der Schattendämon tauchte in der Bibliothek auf. Er schwebte zu einem Tisch, an dem ab und an Zavalon anzutreffen war. Auf diesem Tisch legte der Dämon zwei Stapel mit Büchern ab, zum einen die schon bekannten Werke über den Lichtzauber, zum anderen Bücher über Schattenflamme.
"Eine Woche Zeit zum erlernen dieser Zauber. Schattenflamme kann in einem der Übungsräume trainiert werden." stand auf einem daneben liegenden Zettel.


14.04.2002 14:22#130
stressi Ich bin durch Teleportation in diese Barriere geraten und wollte hier wirklich nicht hin. Irgendwas muss schief gegangen sein mit meinem Zauber. Und was mich am meisten ärgert, ich komme nicht zurück.
Ich hab aber keinen Bock hier bis an mein Lebensende zu versauern. Und wenn hier keiner einen Weg zurück in die richtige Welt findet - Stressi wird einen finden! Da kannst du sicher sein.
Ich bin auf der Suche nach einem Platz für mich unter dieser Käseglocke, an dem ich mich in aller Ruhe auf meine Rückkehr vorbereiten kann. Darum hab ich in eurer gigantischen Bibliothek gewühlt. Leider gefällt mir auch nicht, was Xardas für Theorien entwickelt. Das scheint mir doch etwas weit hergeholt.
am ehesten sagen mir noch die Theorien des Neuen Lagers oder der Sumpfbrüderschaft zu. Ich will da mal hinwandern und mich umsehn. Ghul dan begleitet mich freundlicherweise, so dass ich mich ein bisschen besser zurecht finde.
Alles wichtige über das Leben in der Barriere habe ich von ihm gelernt. Ich hoffe, er wird auch weiterhin mein väterlicher Freund sein. Ich hab aber auch noch ne Frage, wieviel darf man bei euch essen, bevor einen die Dämonen vor die Tür setzen?

Stressi grinste den Magier freundlich an



14.04.2002 14:43#131
Chaze Auch Chaze musste grinsen. Es gab wohl niemanden, der die Speisen im Refektorium nicht für immer im Gedächtnis behielt.
Ihr könnt euch hier gerne sattessen, allerdings sehen wir es nicht gerne, wenn die Menschenmassen hier hereinströmen, um wie im Schlarafenland zu leben. Aber das ist ja zum Glück nicht der Fall.
Ihr könnt euch gerne noch hier aufhalten, in der Bibliothek lesen, im Refektorium speisen und in den Gästezimmer übernachten. Allerdings solltet ihr auf keinen Fall die große Treppe in den ersten Stock hinauf gehen, ich will nicht wissen, wie eure Leichen danach aussehen würden.
In Chazes Gesicht zeigte sich kaum sichtbar ein gemeines Lächeln ab. So, ich muss mich jetzt wieder meinen Studien über die beliarischen Zauber hingeben. Ich wünsche Euch ein gutes Gelingen bei eurem Vorhaben. Mit diesen Worten ging der Schwarzmagier zu dem Tisch mit seinen Büchern über den Lichtzauber und fing an darin zu blättern.



14.04.2002 14:49#132
stressi Stressi erhob sich ebenfalls und sah seinen Kumpel an.

Wollen wir uns auf den Weg machen? Ich weiß jetzt was ich wissen muss und glaube, dass ich meine Studien im Neuen Lager fortsetzen sollte.
Ghul dan nickte kurz und also machten die beiden sich auf die Socken. Vorher holten sie sich aus der Küche noch ein bisschen Proviant für den Weg und verließen dann das Kastell.



14.04.2002 15:18#133
Ghul´Dan "Endlich, weg hier ich habe absolut keine Lust mehr in dieser doofen langweiligen Bücherrei zusitzen und nur noch lagweiligere Bücher zulesen. Aber die Idee mit dem Proviant gefällt mir! Ha essen ist wichtig, denn es hält Körper,Geist und Seele zusammen." das grinsede Gesicht von Ghul`Dan war fast so groß wie sein ganzes Gesicht.

Sie verliesen den Raum und gigen wieder in die Küche. Der Dämon, der anscheinend der Hauptkoch von hier ist, war auch wieder da. Nun musste er sich echt am riemen reisen um nicht wieder eine scheiss Idee nach der anderen zu machen.
Doch die dunkle Seite in ihm gewann den Kampf.Ghul´Dan schlos die Augen und bgann zu denken: "Also ch hätte gern für unsere Reise zum Neuen Lager. Ein hä nein 2 große Scavengerschenkel, drei oder ne bessr fünf Flaschen Bier dazu bekomm ich noch mehrer Laben Brot mh sagen wir auch fünf und ein oder nein besser zwei kilogramm Käse!"

Ghul`dan musste laut lachen. Stressi schaute sinen wesntlich älteren Freund an und schüttelte den Kopf. Noch wusste er nicht was sich der Buddler gerade in seinem Kopf zusammen gedacht hatte. Doch es dauerte nicht wirklich lange als, er unwissende aufgeklärt wurde.

Der Dämon verlies für einen kurzen Augenblick die Küche. Es dauerte nicht wirklich lange bis er wieder zurück kam . Mit allen aber wirklioch allen Dingen die sich der Buddler gewüncht hatte.
Sofort stürtzte der sich auf den Haufen zu Essen und verstaute soviele Dinge wie er konnte in einen Taschen.

Nun plötzlich begann der Dämon an zu knurren und es dauerte nicht lange als er Feuerspeiend hinter den Beiden wanderen her war.
Sie rannten so schnell sie konnten. Doch der Dämon war wirklich schnell und war dicht hinter ihnen. Sie erreichten die Türe zu Asusgang des Kastells.
Genauso wie Gestern schwang sie leise auf und dann wieder zu. Der Dämon war weg und die beiden Freunde standen in der Nachmittags Sonne drauen vor der Tür.


14.04.2002 16:13#134
Shadow-of-Death 14.00 Uhr
Das Licht brach sich leicht in den Kristallfenstern. Die Staubteilchen die durch die Luft wirbelten wurden durch die direkte Einstrahlung sichtbar und Hausfrauen wurden bei solch einem Anblick meist von einem Putzfimmel gepackt, der erst aufhörte wenn sie das komplette Haus auf den Kopf gestellt hatten.
Wie in Trance hob Shadow seinen müden Kopf. Eine wohltuende Schläfrigkeit umschloss seinen Körper und er wollte eigentlich überhaupt nicht wach werden. Aber gegen seinen Willen lichtete sich der Schleier um seinen Geist und riss den Sumpfler zurück in die Wirklichkeit. Er hatte einen schönen Traum gehabt.
Er hatte auf einer Wiese gesessen. Die Sonne hatte ihn sanft gewärmt. Er war ganz allein gewesen. Er hatte keine Narben und keine Waffen. Und er brauchte auch keine. Denn es war Frieden auf dieser Welt gewesen. Niemand tat dem anderen etwas zu Leide und niemand musste hungern. Es war eine friedliche schöne Welt gewesen in der jedermann glücklich werden konnte.

Es war seltsam. Noch nie hatte Shadow friedliche Träume gehabt. Wenn er überhaupt einmal träumte waren sie beherscht von Tod und Leid. In seinen Träumen verfolgten ihn die Geister seiner toten Opfer. Der Männer die er getötet hatte. In diesen Träumen musste er wieder gegen sie kämpfen. Immer und immer wieder. Bis er aufwachte. Wegen diesen Träumen hatte er eines Tages beschlossen nicht mehr zu träumen. Er hatte es einfach beschlossen und es ausgeführt. So wie er auch alles was er sonst beschloss ausführte. Denn Shadak, nun Shadow-of-Death genannt, war ein Mann mit einem eisernen Willen. Was er wollte wurde ausgeführt. Wer sich ihm widersetzte war sein Feind. Und seine Feinde starben....
Aber heute hatte er wieder geträumt. Es war einfach geschehen. Und es war ein schöner Traum gewesen. Keine halbverfaulten Toten mit Messern oder schwertschwingende Krieger die er in seinem schweren leben zerbrochen und getötet hatte. Es war einfach nur ein schöner Traum gewesen. Shadow fragte sich wie er zustande gekommen war.

Hatten ihn vielleicht seine Dämonen endlich verlassen? Unwahrscheinlich! Es musste mit diesem Ort zu tun haben. Seine Gäste wurden ausnahmslos zufriedengestellt. Das musste es sein. Das Kastell hatte ihm diesen Traum eingetrichtert.

Shadow gab sich endlich mit dieser Erklärungen zufrieden und schwang sich mit einem ungewohnten Elan aus dem weichen Bett. Er hatte nach seinem fast 48 Stunden dauernden Wachzustand sehr lange geschlafen und war jetzt außerordentlich ausgeruht. Doch mit seiner frischen Energie kam ihm auch etwas anderes in den Sinn. Der fürchterliche Gestank den sein schweißiger Körper ausstrahlte. Seine Sachen waren zwar während seines Schlafes von den Dämonen gewaschen worden und ordentlich zusammengelegt, auf einem Stuhl untergebracht worden aber seinen Körper hatten die Dämonen nicht gleich noch mit gewaschen.


14.04.2002 16:15#135
Shadow-of-Death Mit lauter Stimme rief er dann schließlich:
Hallo! An die Dämonen! Ich wünsche bitte ein Bad zu nehmen!
Ungefähr drei Sekunden vergingen und Shadow glaubte schon sich in einem Fluss waschen zu müssen, wenn er wieder zum Sumpf ging, als plötzlich zwei Dämonen auftauchten. Zwischen ihren schuppigen Körpern trugen sie einen großen Waschzuber der mit schäumendem Wasser gefüllt war. Mit genau abgestimmten Bewegungen stellten sie den Zuber ab und verschwanden wieder.
Shadow ging zu dem Zuber und prüfte das Wasser. Es war genau richtig. Da er sich noch nicht angezogen hatte stieg er gleich in die Holzwanne und begann sich mit den Waschutensilien zu säubern die auf einer kleinen Ablage am Rand des Zubers standen.

Neben einer langstieligen Bürste, einem Schwamm und einem Scheuerstein hatten ihm die Dämonen sogar parfümierte Seife hingestellt. Dies war ein Luxus den er sich seid seiner Flucht vor der Stadtwache, bei der er zwei Menschen getötet hatte, nicht mehr gegönnt hatte. Mit genießerischer Langsamkeit begann er sich einzuseifen und sich dann gründlichst zu säubern.

Erst Stunden später stieg er endlich aus der Wanne und trocknete sich mit einem der bereitgelegten Handtücher ab. Dann schlüpfte er in seine endlich mal wieder sauberen Sachen und ging runter ins Refektorium um zu frühstücken. Obwohl man wohl eher Mittagessen dazu sagen konnte. Immerhin war es schon später Nachmittag.

Nachdem er sich durch ein zünftiges Essen welches viel Fleisch beinhaltete gestärkt hatte ging er in die Bibliothek. Dort fand er auch Chaze der über einigen Büchern des Lichtzaubers brütete. Er grüßte ihn freundlich und setzte sich dann neben den Schwarzmagier um seinen Studien über den menschlichen Körper voranzutreiben....



14.04.2002 16:22#136
Zavalon Zavalon kam wiederholtes mal zu seinem Tisch und sa die Bücherstapel. Er begann fies zu grinsen und rieb sich die Hände "Nun kann es weitergehen" dachte er sich und begann zu lesen. Er würde das erste mal Magie zu spüren bekommen, er freute sich wie ein kleines Kind. Seine Augen sprangen von Zeile zu Zeile, wobei er sich genaustens alles durchlas, was in den Büchern lesen zu war. Nach einer Weile und ein paar hundert Seiten, versuchte er, eine Lichtkugel über seinem Kopf zu kreiren. Er konzentrierte seinen Geist auf das Licht. Nach einer Weile baute sich über ihm... nichts... auf. Er hatte ziemlich komische Verrenkungen gemacht und begann mit einem verspannten Rücken wieder die Bücher zu studieren. Er begriff endlich, wofür diese vielen Bücher da waren, nicht nur zum Spass. Er laß aufmerksam die Wörter des Buches einzeln...



14.04.2002 16:58#137
{-NaThAnO-} Nathano kam völlig fertig in der Bücherei an. Er hatte einige Stunden nach Joni Odin gesucht, aber nicht gefunden. Jetzt musste er sich erstmal etwas erholen und saß sich auf einen der Sessel in der Bücherei. Er entdeckte Chaze, Shadow und einen Magier, von dem er erfahren hatte, dass er sich Zavalon nannte. Nathano ruhte sich eine Stunde lang aus und machte sich dann wieder auf die Suche. Er hatte bis jetzt erst ca. die Hälfte des Kastells erkundet und ist auf sehr interessante Räume gestoßen.



14.04.2002 18:50#138
Joni Odin von Hassenstein Als Odin auf dem Weg zur Bibliothek war traf er auf einmal Nathano. Er hatte gehört, dass selbiger, der ihm bis jetzt nur von einer Skizze bekannt war, das Einhandschwert meisterlich beherrschen wollte. Also sprach er ihn an. Beliar mit dir, du möchtest weitergebildet werden? Folge mir nach draussen, dort werde ich dich trainieren.
Und 400 Erz will ich auch noch haben, die obligatorische Aufgabe kannst du später für mich erledigen, komm einfach wenn du Zeit hast und ich werde sie dir stellen. Wirst du nicht kommen Gnade dir Innos.
Als Nathano antwortete, er habe nur 50 Erz bei sich, erwiederte Odin ihm, die 350 Erz könne er auch später bringen. So nahm Odin die 50 Erz an sich und sie gingen nach draussen.
Also gut, zeig mir was du kannst, machen wir einen kleinen Übungskampf. Sie kämpften eine kurze Weile, Odin ging selten aus der Defensive hinaus. Nach dem Kampf sagte Odin:
Nun, das war nicht schlecht, besonders deine Schlagkraft ist aussergewöhnlich, Technik dagegen solltest du noch ein wenig üben. Nun...
Odin schwieg einen Augeblick um dann plötzlich sein Schwert zu ziehen und es dem verschreckten Nathano an den Hals zu halten.
Nun, so war es bisher bei jedem den ich trainierte...fast jedem. Was du lernen musst ist folgendes: Erwarte immer das schlimmste. Sei wachsam wie ein Mensch wachsam sein kann. Doch verspanne dich dabei nicht zu sehr, sonst wirst du die Wachsamkeit nicht lange durchhalten. Deine Wachsamkeit muss unterschwellig sein. Sei immer bereit das Schwert zu ziehen, das muss zur Gewohnheit werden. Übe wenn du Zeit hast schnelles Schwertziehen und frage vielleicht jemanden, mit dem du deine Reaktionen trainieren kannst.
Nun, kommen wir jetzt noch zu dem, oberflächlich betrachtet, Kernstück der Meisterung: Den Kombinationen. Einige Grundkombinationen wirst du wahrscheinlich schon einmal im Kampf unbewusst eingesetzt haben, es wäre unsinnig dich darin zu trainieren. Ich will dir nur eine Kombination erklären, die wenige kennen. Doch sie kann dein Leben retten, wenn du einen Feind vor- und einen Feind hinter dir hast. Also, ziehe das Schwert und schlage so schnell zu wie möglich, der Feind muss nach einem Schlag tot oder zumindest bewegungsunfähig sein. Dann werfe das Schwert in die Höhe, beginne dich um die eigene Achse zu drehen, fange das Schwert auf und Schlage aus der Drehung den Feind hinter dir. Das ist für einen geübten Kämpfer leichter als es klingt. Versuche es zu üben, wenn es nicht klappt, doch das erwarte ich nicht, komme wieder zu mir.
Zum Schluss noch etwas, das du vielleicht jetzt schon beherrscht, doch du musst es ausbauen: Deine Bewegungen müssen geschmeidig sein, das Schwert muss im Einklang mit...nicht deinem Körper, wie man vermuten würde, sondern mit deinem Geist stehen, nur so kannst du einmal ein wahrhaft großer Kämpfer werden. Komm bald wieder, es gibt viel zu lernen.
Und vergiss das Erz nicht.
So schickte Odin Nathano davon und ging selber in die Bibliothek.


14.04.2002 19:17#139
Shadow-of-Death Shadow war sehr vertieft in sein Buch. Er hatte es schon fast durch und hatte viel über den menschlichen Körper erfahren. Plötzlich bemerkte er wie sich die Tür öffnete und eine Gestalt eintrat. Es war ein Magier des Zux. Shadow klopfte Chaze auf die Schulter und deutete auf den Neuankömmling.
”Wer ist denn das?”, fragte er leise damit der Magier ihn nicht hörte. “Das ist Joni Odin von Hassenstein. Kurz Odin. Einer der höheren Schwarzmagier. Er ist aber eher ein Kämpfer als ein Magier. Er gibt Trainingsstunden mit dem Einhänder und ich habe mir sagen lassen das er ein sehr guter Lehrer ist.” “Mm. Danke.”

Shadow ließ sich das gesagte durch den Kopf gehen und stand dann auf als er sich entschlossen hatte.

Mit raschen schritten war er bei dem Magier. Und sprach ihn an: [I]”Herr Odin? Mein Name ist Shadow. Ich habe gehört das sie ein Einhandlehrer sind. Ich möchte sie bitten mich zu unterrichten. Wie viel würde so etwas kosten?”



14.04.2002 20:00#140
Chaze Chaze während des Lesens der Bücher nur einmal auf um Shadow zu grüßen, der sich neben ihn gesetzt hatte. Am späten Nachmittag konnte er sich dann nicht mehr kontzentrieren, jedes einzelne Wort vergaß er beim Lesen des nächsten wieder. Er hatte nun alle Bücher, die im der Schattendämon gegeben hatte gelesen und hatte danach noch ein paar andere aus der Bibliothek gelesen.
Nun war es Zeit mit den praktischen Übungen zu beginnen. Er wandte sich an Shadow.
Ich werd jetzt den Lichtzauber im Übungsraum trainieren.
Damit verschwand er aus der Bibliothek und ging in den Übungsraum. Er nahm sich eine der dort liegenden Lichtrunen und hielt sie fest umschlossen in der linken Hand.
Sein Geist war nur auf die Rune gerichtet. Die magische Energie der Rune durchströmte seinen Körper wanderte dann durch den rechten Arm in die Hand. Er lies die gesammelte Energie ausströmen. Eine kleine hell leuchtende Kugel bildete sich in seiner Hand, doch sie verschwand wieder so schnell wie sie gekommen war. Bei den anschließenden Versuchen konnte Chaze die gebündelte Energie immer länger in seiner Hand sammeln, bevor er sie frei lies. Die Lichkugel blieb dadurch länger auf der Erdoberfläche, bis sie schließlich hoch flog, doch sie erreichte Chazes Kopf nicht.



14.04.2002 20:25#141
Joni Odin von Hassenstein Odin wollte gerade Nachforschungen über eine Sache anstellen, die er bisher noch geheimhielt. Würde er weiter so viel Kundschaft haben, würde alles klappen wie geplant...
Nun kam aber dieser Mann herein. Jetzt musste er schwon wieder jemanden unterrichten...Odin seufzte.
1200 Erz. Wollen sie das nicht bezahlen, erledigen sie eine Aufgabe für mich und sie müssen mir nurnoch 400 Erz zahlen.
Wie heißen sie eigentlich?
Shadow nannte seinen Namen und gab Odin sofort 400 Erz. Er schien es nicht erwarten zu können.
Nun gut. Du hast aldo noch keine Erfahrung...
Sagte Odin etwas langsam.
Lass uns an die frische Luft gehen. Ich trainiere den Schwertkampf nicht gerne im Kastell.
Mit diesen Worten gingen sie vor das Kastell.
Das Wetter war mittlerweile unfreundlicher Geworden, es war weder kalt noch warm, eine gleichmäßig graue Wolkendecke bedeckte den Himmel und es wehte ein starker Wind.
Also dann wollen wir mal. Das erste was du üben musst ist, dein Schwert gleichmäßig und schnell, aber nicht überhastet zu ziehen. Das Schwert sollte nachdem du es gezogen hast möglichst die Linie deines Ausgestreckten Armes weiterführen. Versuche es!
Shadow zog das Schwert so, wie Odin gesagt hatte. Nach dem dritten Versuch befand Odin es als gut.
Gut. Nun sage ich dir, wie du als Anfänger am besten schlagen solltest. Viele Anfänger lernen es anders, doch ich werde dir eine unkonventionelle Methode beschreiben. Wenn du einen Gegner vor dir hast, stelle dir ein großes X auf ihm vor. Nachdem du dein Schwert gezogen hast, schlage erst von links oben nach rechts unten, gehe mit dem Schwert senkrecht nach oben und schlage dann von rechts oben nach links unten.
Sollte dein Gegner nach diesen zwei Schlägen nicht tot sein, wiederhole es einfach.
Generell sei dir noch gesagt, dass du mit kalter Euphorie in den Kampf ziehen musst. Deine Seele ist dein Schwert, du musst die kalte, scharfe und glatte Härte des glänzenden Stahls der Klinge in deinem Herzen fühlen. Nur so kannst du ewig siegreich sein.
Shadow nickte leicht.
Dann fragte er Odin:
Ich sollte eine Aufgabe für sie Erledigen...was wird das sein? Odin antwortete:
Wisse, die Aufgabe besteht aus mehreren Teilen. Der erste Teil besteht darin, dass du Baal Oorun fragst, was der Teichlurch in der Nacht der drei Monde tat. Bringe mir die Antwort. Ausserdem richte ihm Grüße von dem Amulettträger aus. Für den zweiten Teil musst du zu Asmodean, dem Wassermagier, gelangen. Er soll dir das Buch geben, dass da "Schatten und Asche" heißt, übergeben. Auch ihm sage einen Gruß des Amulettträgers.
Der dritte Teil könnte der schwierigste sein. Du musst in den Feuermagiertempel gelangen. Dort musst du die zwei mini-Messer aus purem Silber, die sich im Besitz von Drago befinden, beschaffen. Wie du das machst ist dir überlassen, doch tue keinem Feuermagier etwas zu leide; sie gehören einer höheren Klasse Mensch an, auch wenn das nicht vielen bewusst ist. Desweiteren brauche ich von Rodriguez den Adonis-Trank. Denn wenn blutfeuer, dieses Wesen der Hölle, nichtmehr auftaucht, habe ich einen solchen Trank nicht. Zwar hat jeder der Feuermagier zugang zudem Adonis-Trank, doch nur Rodriguez kannst du in der Beziehung trauen. Wenn er dich bedroht oder den Trank nicht hergeben will, sage ihm, Joni Odin von Hassenstein schickt dich im Auftrage der Mission der Guten. Nun schicke einen Garditen oder Schatten zu Arto oder trete sonst irgendwie mit ihm in Kontakt und lasse ihm sagen, er solle seinen Teil zu der Mission beisteuern. Du wirst vielleicht keine Antwort erhalten, nicht nur dass er nicht gerne redet, es ist ausserdem nicht weiter wichtig.
Hast du alles, bringe es, und lasse dir nicht zu viel Zeit. Beliar sei mit dir.
Odin liess Shadow nicht mehr zu Wort kommen, wand sich ab und verschwand wieder im Kastell. Nun würde er endlich lesen können.



14.04.2002 22:40#142
GlutaeusMaximus Der frisch geprüfte Magier verließ sein Zimmer und ging ins Refektorium um sich ein großes Abendessen zu gönnen. Die Kopfschmerzen waren verflogen. Maximus nahm sich vor bald Heilung zu studieren, um ein Gegenmittel für die Stimme des Schattendämons zu erforschen...
Er bestellte eine große Portion angebratenes Moleratfleisch mit Reis. Dazu Apfelsaft, wie immer. Kurz darauf tauchte auch schon einer der Dämon mit der Bestellung auf und Maximus stürzte sich auf den ersten Gang. Lecker! Der Küchendämon hatte sich mal wieder selbst übetroffen...


14.04.2002 23:15#143
GlutaeusMaximus Zum Nachtisch bestellte sich Maximus eine große Schüssel Pudding. Die auch prompt auf dem Tisch stand. Der Magier aß mit Vergnügen und lies keinen Tropfen zurück in der Schüssel.

Frisch gestärkt ging er in die Bibliothek um sein Studium der Schwarzen Magie fortzusetzen. Ab heute waren die schwereren Sprüche dran. Maximus sprach „Beliars Hauch!“ und ihm fielen sechs Bücher vor die Füße. Er las sie auf und stapelte fünf davon auf seinem Tisch. Maximus nahm den ersten Band zur Hand und begann zu lesen...



15.04.2002 00:46#144
GlutaeusMaximus Maximus war fasziniert von diesem Zauberspruch, er konnte einen Gegner massiven Feuerschaden zufügen und ihn gleichzeitig lähmen. Und diesmal richtig, nicht so schwach wie bei dem Spruch schwarzes Licht. Er konnte es nicht erwarten den Spruch im Übungsraum zu testen.

Mit dem ersten, dem dünnsten, Band war er fertig. Maximus bestellte sich noch etwas Apfelsaft und machte sich daran das zweite Buch zu lesen. Doch der Autor dieses Bandes musste leicht geistig verwirrt sein. Auch seine Rechtschreibung war sehr wirr und die Handschrift änderte sich mit jedem Absatz. Als Tinte musste er etwas wie Blut verwendet haben...

Maximus legte das Buch wieder weg und nahm sich den nächsten Band, dieser sah zum Glück weitaus normaler aus...



15.04.2002 01:31#145
GlutaeusMaximus So der Magier beschloss, das er für heute genug gelesen hatte und legte auch diese Buch zur Seite. Er trank den letzten Schluck aus seinem Glas und holte sich in der Küche noch eine Scavengerkeule als Mitternachtslunch.
Dann ging Maximus auf seine Zimmer und nachdem er aufgegessen hatte legte er sich zur Ruhe. Und wurde kurz nach dem einschlafen von einem eigenartigen Traum heimgesucht...



15.04.2002 08:58#146
kore die kore stand neben dem schlafenden maximus und schien ihn zu betrachten. lange stand sie da, als würde sie lauschen. sprach ihr meister zu ihr?
nach einiger zeit öffnete sie ihren schleier und hüllte damit den schlafenden ein. ohne dass dieser zu sich kam. verschwand sie mit ihm in einer weißen wolke.

das kastell lag einsamer da als zu vor.



15.04.2002 16:00#147
Saleph Nach einem langen Marsch kam Saleph am Kastell an.
Er betrachtete das alte Gemäuer, welches bei seinem letzten Besuch noch ganz anders aussah. Alles hatte sich verändert, das störte Saleph aber nicht. In der Nähe der Tür lies er sich an der Wand zu Boden sinken. Grübelnd schaute er in die Ferne
Wo soll ich denn jetzt hin? Ich kann ja nirgends bleiben, wenn ich meine Wutausbrüche nicht kontrollieren kann. Die Barriere ist ja nicht all zu groß. Ich glaube ich bleibe erstmal hier und überlege...



15.04.2002 18:14#148
Raven the 4th Nachdem Raven in der Ebene die Spur von Saleph verloren hatte, ging er erstmal eine Weile in der selben Richtung weiter und überlegte, wo ein verstoßener Magier hingehen könnte.
Das neue und das alte Lager konnte er von vorne herein ausschließen. Das Sektenlager schloß er in seine Überlegungen erst garnicht ein, da er dachte: "So verrückt, dass er zu den Sektenspinnern geht, ist Saleph auch nicht" Bei diesem Gadanken musste er trotzdem grinsen.
Bei seinen Überlegungen kam er letzendlich nach einem langen Selbstgespräch zu dem Ergebnis, dass sich Saleph eigentlich nur ins Kastell geflüchtet haben konnte.
Also änderte er die Richtung.
Als er endlich das Kastell sehen konnte, war es schon spät und er war erschöpft.
Er beschloß außerhalb des Kastells zu übernachten, da er wusste, dass ihm unter den ganzen Magiern unwohl sein werde. Er wollte warten, bis er einen Magier außerhalb des Lagers sehe und ihn dann nach Saleph fragen.



15.04.2002 18:20#149
Saleph Saleph war an der Wand des Kastells eingeschlafen. Er wachte allerdings auf als er merkte das jemand in der Nähe war.
Als er Raven sah sagte er erstaunt: "Hey Raven, was machst du denn hier an diesem Ort?"



15.04.2002 18:26#150
Raven the 4th Raven, der schon etwas eingenickt war, fuhr hoch unbd griff nach seinem Schwert. "Saleph!!! Bin ich froh dich zu sehen... ich hab dich gesucht. Ich hab keine Lust ins Lager zurück zugehen, außerdem bist du mein Freund und wirst jetzt wahrscheinlich erstmal Hilfe brauchen. Naja, ich kenn zwar nicht viele Leute in der Kolonie, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein guter Freund immer eine Hilfe ist."
Er stand auf und ging auf Saleph zu.
"Außerdem wollte ich sehen, wie es dir jetzt geht. Du warst ja einfach weg, als ich aufgewacht bin."



15.04.2002 18:31#151
Saleph "Ja, ich bin gegangen. Ich wollte dir nichts antun, ich kann meine Wutausbrüche in letzter Zeit nicht mehr kontrollieren. Ich weiß auch nicht woher sie kommen. Lass uns doch fragen ob wir im kastell nächtigen ürfen."
Saleph klopfte an der Tür zum Kastel.
Nach einer Weile kam ein Schwarzmagier heraus.
"Magie zu Ehren," grüßte Saleph "hättet ihr die Güte und würdet meinem Freund Raven und mir ein Zimmer für die Nacht zur Verfügung stellen?"


15.04.2002 18:45#152
Zavalon zAVALON STAND AUF, nachdem er capslock ausgeschaltet und ein Klopfen vernommen hatte. Er öffnete die Tür, worauf ihn ein Wassermagier fragte, ob er und ein zweiter in den Zimmern des Kastells übernachten könnten. Zavalon willigte ein und wies sie den Dämonen zu, welche ihnen die Zimmer schon zeigen würden. Er wies sie auf die Bibliothek des Hauses hin und zeigte sie ihnen, bevor er sich wieder in seine Bücher vertiefte. Er hatte das erste der Bücher gelesen und wusste wage wie man so einen Lichtzauber benutzte, aber würde noch einige Zeit benötigen, um ihn auszuführen...



15.04.2002 18:54#153
Raven the 4th Saleph und Raven folgten den Dämonen und legten sich schalfen.


15.04.2002 18:55#154
Chaze Nach dem Mittagessen ging Chaze wieder in den Trainingsraum. Am Vormittag hatte er es fast geschwacht, die Lichtkugel über seinem Kopf in etwa so aussehen zu lassen wie er sie schon bei den andern Magiern gesehen hatte. Wieder umschloß Chaze die Rune in seiner Linken mit festem Griff. Als sich die Energie in der Rechten Hand sammelte bildete sich eine Lichtkugel. Chaze hob die Hand und die magische Lichtkugel bewegte sich über den Kopf. Und zu Chazes Verwunderung blieb sie dort. Als er ein paar Schritte durch den Übungsraum machte schwebte das Licht ihm nach und erhellte den Raum.
Chaze hatte es endlich geschaffte den Zauber korrekt auszuführen. Zwar verschwand die Kugel nach kurzer Zeit schon wieder, doch das würde sich im Laufe der Zeit beheben.
Nun konnte er mit dem Erlernen des Zauberspruchs Schattenflamme beginnen. Frohen Herzens ging er in den Speisesaal, um sich dort zu stärken.



16.04.2002 11:12#155
LUKA$ Lugorgo erreichte das alte Kastell und klopfte. Ein Dämon öffnete und leiß Lugorgo nach einer kleiner Musterung herein. Lugorgo wollte ihn noch nach Joni Odin fragen, doch da war der dämon schon wieder von dannen gezogen. Also musste Lugorgo warten, Er setzte sich in der Eingangshalle auf einen Stuhl und wartete.


16.04.2002 15:06#156
{-NaThAnO-} Nathano hatte sehr lange mit einem Dämon trainiert und hatte große Fortschritte gemacht. Seine Reaktionen waren in seinen Augen um einiges besser geworden und die Technik, die ihm Joni Odin gezeigt hatte, bekam er jetzt auch langsam auf die Reihe. Das war auch eigentlich das Schwerste an der Sache: Am Anfang hatte Nathano oft Das Schwert, das er zum Glück durch einen Stock ausgetauscht hatte, anstatt mit der Hand mit dem Kopf "gefangen". Aber jetzt beherrschte er die Technik schon ganz gut und traut sie sich auch mit dem Schwert durchzuführen.
Nathano war nach diesem training sehr müde und ging schlafen. Am nächsten Morgen machte sich Nathano schnell ins Refektorium, aß etwas und ging dann aus dem Kastell in den Wald, um sein Können unter Beweis zu stellen.


16.04.2002 15:30#157
{-NaThAnO-} Nathano hatte einige Zeit im Wald verbracht und hatte einige Tiere erlegt. Dabei kam er aber nicht ohne einige Schrammen und Prellungen vorbei. Ich hätte mich nicht mit diesem blöden Waran anlegen sollen!! War doch zäher, als ich gedacht habe. Nathano ging sich seine Wunden auswaschen. Danach schrieb er Joni Odin einen Brief.

Ehrwürdiger Joni Odin,
ich möchte mich sehr bei Euch für das Training bedanken. Ihr seid ein wahrhaft fabelhafter Trainer. Die Technik, die ihr mir gezeigt habt, habe ich lange trainiert und beherrsche sie jetzt schon ziemlich gut. Ich würde jetzt gerne Eure Aufgabe entgegennehmen. Bitte hinterlasst doch einen Brief an mich, in dem ihr mir Eure Aufgabe mitteilt.
Das Erz kann ich im Moment leider noch nicht zurückzahlen und ich weiß leider auch nicht, wann ich es Euch zurückzahlen kann. Ich hoffe, ihr habt etwas Verständnis.
In Ehrfurcht
Euer Nathano

Den Brief legte Nathano vor die Tür des Magiers und ging jetzt in den Innenhof. Dort fing er an sein Schwert wieder auf Vordermann zu bringen, da es bei den Kämpfen doch einiges mitbekommen hatte.



16.04.2002 16:12#158
Shadow-of-Death Der schwarzsilberne Stahl wob feine Muster in die Luft während der Benutzer der Waffe versuchte sie möglichst gekonnt durch die Luft zu wirbeln. Er hatte es schon geschafft sie ein oder zweimal in den Fingern kreisen zu lassen bevor sie ihm runtergefallen war.

Nun war er gerade dabei ein paar sinnvolle Kombinationen herauszufinden. Aber bei den komplizierteren Sachen versagte einfach das Können. Es musste da irgendwie noch einen Trick geben. Immerhin hatte er das schon bei dem Meisterkämpfer am Hofe des Königs gesehen. Der hatte sich einfach an seinem Gegner vorbei gedreht und als er an dem Gegner vorbei war fiel diesem einfach der Kopf von den Schultern. Man hatte gar nicht gesehen wie sich das Schwert durch den Hals gebohrt hatte, so schnell war der Schlag ausgeführt worden.
Aber bei Shadow klappte es einfach nicht. Der Übungsraum hatte ihm ein Skelett zur Verfügung gestellt mit dem er üben konnte. Aber immer wieder wenn er sich drehte und versuchte das Skelett zu treffen parierte dieses oder er traf nicht. Aus irgendeinem Grund war er zu langsam.

Frustriert steckte Shadow sein Schwert weg. Er war nun schonziemlich lange in diesem Kastell. Er hatte das Buch über den menschlichen Körper durch und wusste jetzt einiges mehr über die Physiologie des menschlichen Körpers. Auch hatte er sich ein Buch über die Lehre des Schläfers zu Gemüte gezogen und wusste jetzt endlich was der Schläfer eigentlich darstellte. Er hatte immerhin eine nicht gerade kleine Verantwortung mit Lars auf sich genommen als er sich bereit erklärte ihn bei sich aufzunehmen.

Er schaute kurz in der Bibliothek vorbei und verabschiedete sich bei dem wieder einmal lesenden Chaze. Er versprach in nächster zeit noch mal vorbeizukommen und schloss dann rasch die Tür um nicht noch einen Grund zu finden hier zu bleiben. Er musste wieder ins Sumpflager. Immerhin konnte ja schon sonst was passiert sein mit dem Laden. Er trug die Verantwortung. Und Verantwortung war eine schwere Last die er sehr ernst nahm.

Mit weit ausholenden Schritten ging er in sein Zimmer und packte seine wenigen Sachen zusammen. Ein kurzer Besuch bei dem Küchendämon endete damit das er eine ganzschöne Menge an Proviant mitbekam. Irgendwie war dieser Dämon etwas anders als die anderen die hier herumschwebten. Auch der der ihn begrüßt hatte war anders gewesen. er hatte ihn freundlich behandelt. Wenn ein anderer Dämon hier über den gang schwebte tat man gut daran aus dem Weg zu gehen, damit man nicht umgeflogen wurde.

Der Gedanke beschäftigte Shadow auch noch als er die große Vorhalle durchquerte und sich das große Tor lautlos vor ihm öffnete. Fast hatte er den Eindruck das es sich ein bisschen verändert hatte. Das es freundlicher erschien. Die Schnitzerein waren fröhlicher. Wie auch Shadows Einstellung zum Kastell und seinen Bewohnern. Mit einem leichten Sprung versetzte er sich in einen Dauerlauf der ihn rasch den Berg hinunter trug. Er würde einen kleinen Stop im Alten Lager machen. Immerhin musste er noch etwas besorgen...



16.04.2002 18:00#159
{-NaThAnO-} Nathano hatte sein Schwert mit viel Arbeit und Liebe wieder auf Vordermann gebracht. Man konnte sich sogar darin spiegeln und es glänzte wie ein Edelstein. Stolz aber auch müde ging Nathano dann ins Refektorium um noch etwas zu essen. Danach ging er in sein Zimmer und legte sich schlafen.



16.04.2002 18:13#160
Raven the 4th Raven hatte sich den ganzen Tag im Kastell umgesehen. Er ging nun zurück in die Hütte und unterhielt sich mit Saleph.



16.04.2002 18:22#161
Saleph Saleph hatte eine Weile in der Bibliothek gestöbert. Als er nun wieder auf das Zimmer gehen wollte traf er Raven, der aussah als ob er etwas erfragen wollte. "Hallo Raven, gefällt dir das Kastell?"



16.04.2002 18:25#162
Raven the 4th "Ja, es ist beeindruckend! Aber, was andres... Was wollen wir jetzt eigentlich machen?"



16.04.2002 18:33#163
Saleph "Ich weiß es nicht," sagte Saleph und schaute betrübt zu Boden, "du gehst am besten wieder ins Neue Lager. Es weiß ja niemand das du geholfen hast mich zu befreien. So leid es mir tut, aber ich muss weg. Leider alleine. Nimms mir nicht übel, wir können ja zusammen was machen, wenn ich meine Schuld verbüßt habe." Saleph lächelte Raven aufmunternd an. Dann legte er die Hand auf Ravens Schulter und sagte: "Du schaffst das schon. Ich werd mich nun auf den Weg machen." Saleph verlies das Zimmer und ging in die Küche. Dort fragte er ob er etwas Reiseproviant bekommen könnte und der Koch machte ihm ein Fresspacket zu recht. Saleph packte den Reiseproviant in die Tasche und verlies das Kastell.


16.04.2002 19:15#164
Raven the 4th Raven blieb noch etwas in dem Raum sitzen. Saleph hatte recht: Raven würde ihm wahrscheinlich nur im Weg sein.
Er stand auf und ging zurück ins nl. Auf seinem Weg wollte er im al vorbeischauen und seinem Boss sagen, dass er wieder weiterarbeiten könne. Betrübt schritt er aus dem Tor und schaute, ob er Saleph noch sehen könne... dieser war aber schon weit weg und er konnte ihn nicht mehr sehen. Er ging weiter durch die Ebene in Richtung al.



17.04.2002 01:10#165
GlutaeusMaximus Der Magier hatte fast den ganzen Tag in der Bibliothek verbracht, versunken in die magischen Bücher. Er war soeben mit dem sechsten Buch über Beliars Hauch fertig geworden, somit hatte er alle, bis auf das Seltsame gelesen... Er war noch nicht müde und beschloss sofort in den Übungsraum zu gehen um das neue Wissen zu testen.
Im Übungsraum nahm Maximus sich die Rune und befestigte sie an seinem neuen Zauberstab. Er wusste aus den Büchern, dass der Spruch sehr anstrengend ist und ihn ein normaler Mensch selten mehrmals pro Tag ausführen kann. Und so traf er genau Vorbereitung für das eine Mal heute Nacht.

Der Schwarzmagier stellte fünf der Übungspuppen auf einen Haufen und beschwor ein Skelett, dem er befahl sich in die Mitte zu stellen. Das Skelett führte den Befehl wie immer ohne Zögern aus.



17.04.2002 01:19#166
GlutaeusMaximus Nachdem alles arrangiert war stellte sich Maximus in 12 Fuß Entfernung auf und konzentrierte sich auf den Spruch und das Ziel. Ohne sichtbare Vorzeichen war das Skelett plötzlich umhüllt von schwarzen Flammen, auch die umgebenen Übungspuppen nahmen leichten Brandschaden.
Maximus befahl dem Skelett auf ihn zu zuschreiten. Ein Zittern ging durch den Untoten, doch er bewegte sich keinen Fingerbreit von der Stelle. Der Magier hielt den Zauber solange er konnte aufrecht und befahl dem Skelett nun den Arm zu bewegen. Doch auch diesen Befehl konnte der untote Diener nicht ausführen. Er war selbst unfähig mit einem Finger zu wackeln. Und da zerfiel das Skelett auch schon zu Asche, der Zauber brach ab und Maximus vor Erschöpfung zusammen.
Er schaffte es noch bis zum nächsten Stuhl, bis ihn alle Kräfte verließen. Eine ganze Weile saß der Magier so da, schnaufend und ausgelaugt und das alles, obwohl er sich nur geistig betätigt hatte. Langsam kam er wieder zu Atem und entfernte die Rune von seinem Stab um sie wieder auf den Tisch zu legen. Genug für heute!
Der erschöpfte Magier verließ den Übungsraum und ging auf sein Zimmer.


17.04.2002 12:40#167
ruheloser Geist Nach langem Schlaf, welcher doch ruhelos war (und keinesfalls von seinem Leid ablenkte) wanderte der Geist wieder durch das Kastell. Er schwebte durch die Gänge, dieses und jenes neues entdeckend, und dennoch erkannte er viel altes wieder. Was ihm früher nie gelungen war, konnte er (welch eine Ironie!) erst als Geist tun - das Kastell mit allen Ecken und Winkeln kennen lernen, ohne, dass ihm Gefahr drohte. Gänge, die nie ein Lebender betreten konnte, kannte er nun wie seine Westentasche. Ihm begegneten viele unsägliche Wesen, verbannt zu einem Sein zwischen Leben und Tod, mit unbeschreiblichem Hass auf alles, was leben durfte. Ihm begegneten Geister in magischen Fesseln, welche im ewigen Schmerz um Erlösung winselten, und der ruhelose Geist fragte sich immer wieder, wer das Kastell erbaut hatte, bevor es zerstört wurde und wieder neu aufgebaut... Doch auch im Tod konnte er es nicht ertragen, wenn andere litten, und so verschwand er wieder in sein Versteck im Westflügel.



17.04.2002 20:14#168
Red_wolf Wolf stand englich auf. Er fasste sich an die Stirn und sagte zu sich: Oh, man. Wie lange habe ich denn geschlafen. Na ja, das war ihm auch egal. Er war aufgestanden das kastell muss ihm wohl akzeptiert haben. Er ging dann aus seinem Zimmer und guckte sich ein bißchen um. Ein paar Deamonen kamen ihm entgegen, aber sie flogen weiter. Wolf ging dann ein bißchen rum.



17.04.2002 20:53#169
Zavalon Zavalon saß in der Bibliothek und las eifrig ein seinem Buch über Lichtzauber. Er bemerkte Wolf, den er lange nicht gesehen hatte. Er stand auf und begrüßte ihn, bevor er in den Übungsraum ging. Nun wollte er es ausprobieren, ob er wenigstens einen Lichtblitz hinbekommen würde. Er konzentrierte sich auf die Rune. Er stand eine Weile dort ohne das etwas geschah, bis auf einmal sein kleiner rechter Zeh zu leuchten begann, wenigstens etwas. Erfreut versuchte er es nocheinmal, bis ein kleiner Funke aus seiner Kand schoss, eine Weile aufstieg, bis er verlosch. Zavalon gab es auf und las weiter in den Büchern. Er wurde auf einmal von einer ungeheuren Müdigkeit gepackt, so dass er noch im Refektorium speiste, bevor er sich in sein Bett fallen lies und einschlief...


17.04.2002 21:49#170
Chaze Chaze war in dem mit rotem Stoff überzogenen Sessel im Kastell über seinem Buch über den Zauber Schattenflamme eingeschlafen. Nicht dass es nicht interessant gewesen wäre, ganz im Gegenteil, es war sogar sehr interessant, aber nach dem häufigen Üben des Lichtzaubers war er sehr erschöpft.
Doch nach dem Nickerchen war er wieder fit. Chaze ging ins Refektorium, um dort seinen Hunger zu stillen. Danach machte er sich auch schon wieder auf in die Bibliothek, wo er sich den Studien über die Schattenflamme widmete.


18.04.2002 01:02#171
GlutaeusMaximus Maximus verließ sein Zimmer, wie fast immer was es schon dunkel. Auch heute wollte der Magier einmal den Spruch Beliars Hauch üben. Wenn ihm dieser zu seiner Zufriedenheit gelingt, konnte er mit dem Studium des nächsten Spruchs beginnen, Schattenbrand. Richtig eingesetzt war das ein Spruch, der verheerenden Schaden in den gegnerischen Reihen anrichten konnte. Und er war nichts so erschöpfend wir Beliars Hauch.
Der Magier betrat den Übungsraum vom Vortag, die Puppen standen noch an der selben Stelle und die Asche des Skeletts lag noch am Boden, er hatte gestern vergessen, die Reinigung des Raums anzuordnen. Wieder nahm er die Rune vom Tisch und befestigte sie an seinem Stab. Dann beschwor er wieder ein Skelett, das sich brav, wie auch sein Vorgänger schon, in die Mitte der Übungspuppen stellte.



18.04.2002 01:16#172
GlutaeusMaximus Maximus richtete seinen Stab auf das Skelett und murmelte die Formel, sie glitt ihm wie von selbst über die Lippen. Ohne Vorwarnung war das Skelett von schwarzen Flammen umgeben. Der Magier befohl seinem sich zu bewegen, doch das Skelett konnte weder ein Fingerglied bewegen, noch mit dem Kopf wackeln. Maximus lies früher von dem Spruch ab als gestern, er wollte noch Energie zum Lesen haben...

Das Skelett, das sich plötzlich wieder bewegen konnte, versuchte alle Befehle auszuführen, die ihm der Meister während der Lähmung erteil hatte, das Ergebnis war sehr amüsant. Endlich tanzten die Skelette...
Maximus lies das Skelett wieder zurück in seine Dimension, seine Aufgabe war erfüllt. Und er konnte sich nun dem Zauber Schattenbrand widmen.
Der Magier verließ den Übungsraum und verlangte in der Bibliothek nach „Schattenbrand“. Diesmal flogen fast ein dutzend Bücher aus den Regalen. Ein fleißiger Dämon schichtete diese sofort auf den Tisch von Maximus. Der Magier setzte sich und begann zu lesen...



18.04.2002 01:25#173
GlutaeusMaximus Nachdem Maximus entdeckte hatte, das mal wieder eins der Bücher dieses verwirrten Autors dabei war, entschloss er zuerst die Bände zu überflie- gen, um ihren Wert einzuschätzen. Das Buch des Verrückten, kam sofort zurück ins Regal und auch von den anderen machten drei keinen seriösen Eindruck. Somit blieben Maximus noch sieben Bände, zwei mehr als beim letzten Spruch. Er begann mit dem dünnsten Buch, das nach einer Zusammenfassung aussah.



Eine halbe Nacht und ungefähr 80 Seiten später fielen dem Magier fast die Augen zu, er konnte sich kaum noch konzentrieren und beschloss bald in das Bett zu gehen.

Maximus ging in die Küche um sich etwas zu stärken und dann nach einem leichten Nachtmahl direkt auf sein Zimmer.



18.04.2002 06:45#174
Red_wolf Wolf kam wieder an die Tür von seinem Zimmer an. Er betritt sein Zimmer und legte sich wieder hin. Er schlief sofort ein.



18.04.2002 10:00#175
GlutaeusMaximus Maximus war heute mal zur Abwechslung während die Sonne schien erwacht, die Chance musste er nutzen. Er wollte heute mal in der Sonne sitzen um aus seinem Grabweiß evtl. ein Feuerrot zu machen. Er erinnerte sich an die Zeiten als Bauer, damals hatte er noch braune Haut und kräftige Arme. Zumindest für die Arme konnte was getan werden. Der Magier schnallte sich sein Schwert um.

Aber zuerst wollte er sich stärken und so ging Maximus in die Küche sich ein staatliches Frühstück zu bestellen. Danach in die Bibliothek wo er zwei Bände über den Zauber Schattenbrand von seinem Tisch nahm. Mittlerweile war auch das Frühstück fertig und er konnte voll bepackt den Weg in den Innenhof antreten.

Dort lud er alles ab und setzte sich unter die Esche um zu Frühstücken.


18.04.2002 10:38#176
GlutaeusMaximus Nach dem Frühstück stand der Magier auf und zückte seinen Zauberstab. Er beschwor ein Skelett und befestigte den Stab wieder an seinem Gürtel. Dann zog er das Schwert und befahl dem Skelett in anzugreifen.
Bei dem ersten Skelett, das leider nach einer Weile zu Staub zerfiel, begnügte er sich mit dem blocken, und da war er schon ziemlich gut, selten lies der Magier einen Schlag durch.

Nach dem beschwören des zweiten Trainingspartners ging er in die Offensive. Mit schnellen kurzen Schlägen hämmerte er auf das Skelett ein, dem Untoten blieb selten Zeit zu reagieren. Als dieses Skelett zu staub zerfiel fehlten ihm schon ein Unterarm und ein großes Stück, aus dem eh nutzlosem Schädel.

Bei dem dritten Skelett probierte er die Kombinationen zu verwenden, die er schon bei anderen Kämpfern gesehen hatte. Doch da war noch ziemlicher Übungsbedarf, viel zu häufige gab er sich während einer Drehung oder dem Ausholen eine Blöße. Zwei mal verlor er sogar das Schwert, ein häufig tödlicher Fehler in einem normalen Kampf. Er beschloss mal nach diesem von und zu Blabla Schwertlehrer zu suchen, der hier ja im Kastell unterwegs sein sollte. Eventuell hatte der ja Zeit Maximus zu unterrichteten, wobei die Anforderungen, die dieser stellte sehr eigenartig sein sollten...



18.04.2002 12:13#177
GlutaeusMaximus Maximus beschwor noch ein viertes Skelett und lähmte es mit schwarzem Licht und gab ihm dann mit dem Zauber Schattenflamme den Rest. Als Magier war das Leben doch viel einfacher.

Er betrat das Kastell und befestigte an der Tür des Schwertlehrers einen Zettel: „Bedarf euerer Unterweisung. Gruß Maximus.“

Danach ging der Magier mal eben in die Küche um sich etwas zu trinken und ein kleine Stärkung zu holen. Wie so häufig hatte er auf dem Rückweg dann gebratene Scavengerkeulen und etwas Apfelsaft dabei. Aber als besonderes Extra lies er sich noch etwas geschmortes Fleisch von dem Hinterbein eines Schattenläufers in Höllenpilzsauce anrichten. Hinter ihm schwebten drei Dämonen her die einen Tisch und einen Stuhl unter die Esche stellten.

Nachdem absolut vorzüglichen Mahl nahm sich der Magier eins der mitgebrachten Bücher über den Zauber Schattenbrand. Das Buch war in sehr schlechtem äußerlichem Zustand und die Handschrift war teilweise sehr schwer zu entziffern. Doch der Inhalt war fabelhaft, der Autor dieses Werkes wusste wirklich worüber er schrieb. Maximus wollte sich den Namen einprägen, doch auf dem Einband waren nur noch wenige Buchstaben zu erkennen.
M---k darunter Schw----ag--r_d--_Z-X
Das musste ein Mitglied dieses Zirkels sein, eventuell sogar einer, der im Moment im Kastell verweilt.

Maximus lehnte sich zurück und begann zu lesen...



18.04.2002 16:26#178
{-NaThAnO-} Nathano wachte auf. Er musste lange geschlafen haben und ging jetzt erst einmal ins Refektorium, um etwas zu Frühstücken. Danach sah er nach, ob Joni Odin auf seinen Brief schon geantwortet hatte, doch das war nicht der Fall. Er darf sich nicht beschweren!! Ich will ja die Aufgabe machen aber ich weiß ja nicht, wie die aussehen soll!
Also befahl Nathano einem Dämon ihm zu folgen und mit ihm zu trainieren.


18.04.2002 16:42#179
GlutaeusMaximus Maximus bekam, obwohl er im Schatten saß, langsam einen rote Kopf. Er befestigte Schwert & Zauberstab wieder am Gürtel und schleppte die Bücher in die Bibliothek. Auf dem Weg dorthin sah er einen Dämon und befahl ihm im Innenhof aufzuräumen. Dieser schwirrte sofort davon, um sich wohl noch ein zwei seiner Kollegen zur Unterstützung zu holen.
Der Magier besorgte sich noch etwas zum trinken und betrat dann die Bibliothek, in der es angenehm kühl war. Er legte die Bücher auf seinen Tisch und ging in den Übungsraum, wo er vorhin den Lehrling Nathano hat stehen sehen.

„Seit gegrüßt Nathano, ich wollte etwas in der Kolonie herumwandern, das schöne Wetter nutzen. Habt ihr Lust mir Gesellschaft zu leisten?“


18.04.2002 16:48#180
{-NaThAnO-} Nathano war etwas überrascht. Ihr seit Glutaeus Maximus, nicht wahr? Ich würde euch gerne begleiten! Nathano schnappte sich sein Schwert und ging mit GM in Richtung Ausgang. Dabei dachte er sich: Das wird bestimmt witzig!!


18.04.2002 16:57#181
GlutaeusMaximus „In der Tat der bin ich. Schön das ihr mitkommen wollt. Doch bevor wir gehen muss ich noch etwas holen, wartet bitte kurz in der Einganshalle auf mich!“

Maximus ging auf sein Zimmer um einen Rucksack und ein Hut zu holen, damit er keinen Sonnenstich bekam. Dann ging der Magier, der sonst eine recht schlechte Orientierung besaß, wie von Geisterhand geleitet in den dritten Stock und klopfte dann an eine Tür, vor der ein Schattendämon schwebte, der ihn passieren ließ. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet, eine gebückte, ganz in schwarz gekleidete Gestalt erschien. In dem Zimmer was sehr finster und ein muffig Geruch stieg Maximus in die Nase. Unter der Kapuze war kein Gesicht zu sehen, so finster war es. Aber ein leises Gemurmel ertönte, das wohl nur Maximus verstand. Er sprach „Jawohl Meister, bis heute Abend ist alles da.“ Dann kam aus der schwarzen Kutte eine knorrige und ebenso schwarze Hand und übergab dem Magier einen Beutel. Er griff schnell nach dem Beutel. Dann war die Hand auch schon wieder weg und die Tür schloss sich vor ihm. Maximus steckte den Beutel in seinen Rucksack und ging in die Eingangshalle zu Nathano.



18.04.2002 17:00#182
{-NaThAnO-} Nathano wartete auf Maximus, der aber doch recht schnell wiederkam. Dann machten sie sich auf den Weg. Gibt es ein bestimmtes Ziel?



18.04.2002 17:09#183
GlutaeusMaximus Nathano und Maximus verließen das Kastell. Der Magier antwortete „Ich muss etwas im Sumpflager erledigen, danach könnt ihr euch ein Ziel heraussuchen. Ich weiß nicht welche Teile der Kolonie ihr schon gesehen habt, ich kann euch etwas herumführen und am Ende können wir uns in den Schattenläufer setzen. Was mein ihr?“



18.04.2002 18:55#184
Zavalon Zavalon stand mit rotem Kopf im Übungsraum, erboßt über seinen wiederholt misslungenen Lichtzauber. Wiederum konzentrierte er sich auf die Rune. Langsam spürte er die Magie in sich fließen, nachdem er über die Hälfte der Bücher über den Lichtzauber gelesen hatte. Er sah Licht in seinen Händen leuchten und hob sie über den Kopf. Mit einem Mal sprang das Licht in seine Haare über und verlosch nach einigen itzigen Sekunden. "Es musste ja so kommen" dachte Zavalon sich, ein paar seiner Haare waren ziemlich verkokelt, was aber weiter nicht auffiel. Er ging in das Refektorium und lies sich von dem durch irgendetwas beschäftigten Krokodilsmaul etwas Proviant einpacken, bevor er das Kastell mit seinem Schwert verließ. Er brauchte etwas Abwechslung von dem endlosen Lesen. Die Leichen an der Pforte grinsten wie gewohnt und alles war ruhig, bis auf ein paar Schreie der weit entfernten Orks



18.04.2002 21:36#185
GlutaeusMaximus Nathano und Maximus betraten das Kastell, sie waren im Sumpflager und im Schattenläufer gewesen. Maximus verabschiedete sich von seinem Weggefährten und ging nach oben auf sein Zimmer. Dort konnte er endlich diesen blöden Hut, der ihn vor einem Sonnenstich bewahrt hatte, abnehmen. Er reinigte sein Schwert noch einmal, der Lappen von Sador hatte echt nichts geholfen. Jetzt glänzte es wieder. Dann legte er Schwert und Zauberstab auf den Tisch und verließ sein Zimmer um seinen Auftrag zu erfüllen.

Vorsichtig wie immer schlich er sich in den dritten Stock zu einem bestimmten Zimmer, der Schattendämon lies ihn auch diese mal passieren. Maximus klopfte an. Die Tür öffnete sich einen Spalt, jedoch nicht weit genug um soviel Licht in das Zimmer zu lassen, das Maximus etwas erkennen konnte. Eine knorrige schwarze Hand erschien und griff nach dem Päckchen mit Sumpfkraut um es zu verstauen, kurz darauf tauchte sie ein zweites Mal auf um auch den Feuerlikör an sich zu nehmen. Dann war die Tür auch schon wieder zu. Die Gestalt in schwarz hatte kein Wort gesagt. Maximus war froh den Auftrag erfolgreich zu Ende gebracht zu haben.

Jetzt konnte er wieder in die Bibliothek gehen und das nächste Buch über den Zauber Schattenbrand lesen...



18.04.2002 23:55#186
GlutaeusMaximus Er war mit einem weiteren Band fertig geworden. Dem Magier dröhnte der Schädel und schmerzten die Augen und außerdem hatte er einen Bären- hunger. Maximus legte das Buch zur Seite und ordnete die Bücher auf seinem Tisch. Noch zwei Bücher hatte er zu lesen, dann konnte er mit dem praktischen Üben anfangen. Maximus konnte es kaum erwarten.
Er verließ die Bibliothek und ging in die Küche um sich zu stärken. Nach einem kleinen Moleratbraten fühlte er sich schon viel besser. Nur die Kopfschmerzen waren noch da. Der Magier beschloss heute kein Buch mehr anzurühren, er ging auf sein Zimmer. Dort legte er die Robe und sich ins Bett. Kaum befand er sich in der Horizontalen, da fielen ihm auch schon die Augen zu...



19.04.2002 15:12#187
{-NaThAnO-} Nathano hatte gestern einen aufregenden Tag mit Maximus erlebt. Das warmal eine sehr schöne Abwechslung für Nathano. Er h atte letzte Nacht gut geschlafen und ging ins Refektorium. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück holte Nathano sein Schwert und ging damit in den Innenhof um es zu reinigen. Das grüne Blut der Warane klebte immernoch an der Klinge. Nach viel Schrubberei und Schleifen sah es aber wieder wie neu aus.

Es war ein nicht ganz so schöner und warmer Tag wie der Tag darauf, deswegen ging Nathano auch wieder nach innen. Er befahl einem Dämon mit ihm in einem der Übungsräume zu trainieren und der Dämon folgte den Anweisungen. Er war ein excellenter Kämpfer, der Dämon, und beherrschte eine viel größere Menge an Techniken als Nathano. Daas kam Nathano aber gerade recht. Endlich hatte er einen technisch sehr starken Gegner gefunden und konnte sich in dieser Richtung verbessern.



19.04.2002 17:27#188
{-NaThAnO-} Nathano war total fertig nach dem Training mit dem Dämon. Der Dämon hatte ihm ganzschön zugesetzt, hatte ihn aber nicht verletzt, da er kurz vor einem Treffer immer abgestoppt hatte. Nathano hatte viele Techniken von dem Dämon abschauen können und hatte deine Körperbeherrschung stark verbessert. Schweißtriefend ging Nathano sich waschen und ging dann ins Refektorium. Dort aß er noch eine Kleinigkeit und ging dann in sein Zimmer. Er legte seine Sachen ab und legte sich in sein Bett. Es war ein sehr schönes Gefühl nach harter Arbeit in einem schönen weichen Bett einzuschlafen.



19.04.2002 17:38#189
Red_wolf Wolf stand auf. Er hatte schon wieder so lange geschlafen. Er wusch sich das Gesicht, zog sich an und ging aus seinem Zimmer. Er ging erstmal in die Küche. Er musste aber ein bißchen suchen, weil er die Küche noch nicht auf Anhieb fand. Er ging dann weiter, nun war er in der Küche angekommen. Wolf sagte zu einem Deamon: Hol mir eine gebratene Keule und was zu trinken. Er ass die Keule und nahm einen kräftigen schluck Wasser. Als er fertig war, wollte er in die Bibliothek. Wolf musste wieder ein bißchen suchen, aber die Bibliothek fand er schneller als die Küche. Er betrat die Bibliothek und setzte sich hin, dann überlegte er sich was er lesen wollte. Und schon kam das Buch angeflogen, er hat nur einmal an Magie gedacht und schon war es da. Er schlug das Buch auf und las darin.



19.04.2002 21:31#190
blutfeuer blutfeuer war ihrem lehrer wieder mal entwischt. diesmal hatte sie sich aber ordentlich verabschiedet, denn sie wollte ihn ja nicht verärgern. immerhin hatte sie wirklich ne menge von tomekk gelernt.

aber irgendwann wollte eine dame auch mal baden und in einem richtigen bett schlafen. da kam ihr die hütte ihrer freundin meditate gerade recht.
fröhlich begrüßte sie die klappermänner an den türflügeln und bedankte sich auch bei dem tor, das freundlich und leise aufschwang.

in der halle blieb sie erst mal verdutzt stehn. hier huschten dämonen und geister hin und her als sei ein besonderes fest im gange.

vorsichtig lugte sie in das refektorium und stellte fest, dass hier gigantisch aufgetafelt wurde. blutfeuer hatte das gefühl, dass sie genau heute richtig war. sie vermutete zwar, dass das fest nicht ihrethalben stattfand, aber mitfeiern konnte sie allemale.

sie warf ihren bogen in das ihr schon vertraute gästezimmer und stellte sich dann den dämonen so breit in den weg, bis endlich einer stehen blieb und sie ansah.

"was ist hier los? wo ist meditate? erzähl schon!"

der dämon transferierte blutfeuer seine antwort ins hirn, dass ihr die tränen in die augen schossen.

"die hüterin und weitere magier sind außer haus. es gibt ein festbankett für den großen meister. ich habe erzählt."

damit schwebte der dämon mit seinem prachtvollen molerat-braten an ihr vorbei in richtung refektorium.



19.04.2002 21:39#191
Nienor Die Torflügel schwangen auf. Herein trat Nienor, die mit verwundertem Blick die leere Torhalle sah. Verunsichert blieb sie stehen. Es sah alles sehr verlassen aus. "Hallo?" Keine Antwort. Nienor beschloß, erstmal in die Bibliothek zu gehen, wenn sie jemanden traf, dann dort. Mit wenigen Schritten, die in dem hohen Eingangssaal wiederhallten, gelangte sie in die Bibliothek, wo sie sich in einen der bequemen Stühle verzog und einfach nur die Stimmung genoß.


19.04.2002 21:41#192
Sonnenwende Sonnenwende hatte endlich das Kastell erreicht und stand nun vor dem Tor, das von Skeletten "verziert" wurde. Das Tor öffnete sich und Sonnenwende konnte hindurchgehen. Sie war zwar schon mal hiergewesen, aber der Gänseschauer der ihr über den Rücken lief, blieb der gleiche. Irgendwie war die Atmosphäre hier so düster, sie konnte es nicht beschreiben. Obwohl hier wirklich nette Leute wohnten, immer könnte sie hier nicht leben.

Sie machte sich auf den Weg ins Refektorium, wo es schon verdächtig nach Festessen roch. Ja, das hatte sie schon erlebt, die Dämonen waren ausgezeichnete Köche. Ihr Gaumen wurde bei diesem Geruch zu einer vermehrten Speichelproduktion angeregt.



19.04.2002 21:54#193
Red_wolf Wolf lag das Buch weg und stand auf, er hatte das gefühl als ob er etwas vergessen hätte. Ach ja sagte Wolf zu sich. Heute ist ja ein Festmahl im Refektorium. Das hatte ich ja total vergessen. Wolf nahm das Buch und legte es beiseite. Dann ging er Richtung Refektorium. Es roch schon nach einem Festessen.


19.04.2002 21:56#194
Saleph Ächzend und schwer atmend trat Saleph vor das Tor des Kastells. Mit einem Stofftaschentuch tupfte sich der Magier den Schweiß von der Stirn. Saleph war den ganze Weg vom Neuen Lager bis hier her gerannt, um seine Verfolger abzuhängen. Nun stand er vor dem Kastell, es kam ihm alles anders vor. Saleph wusste das sich das Kastell stetig veränderte, doch heute war es anders, als es an anderen Tagen anders war. Es war alles geschmückt, wie als gäbe es etwas zu feiern.
Saleph öffnete die Pforte und betrat das Kastell. Es roch sehr nach gutem Essen und Saleph folgte einfach seiner Nase.



19.04.2002 22:04#195
rachestahl rachestahl erreichte das kastell, zu seiner verwunderung ging die tür auf "hm egal ich brauch das buch, sonst komm ich nicht weiter" es könnte eine falle sein, den eigentlich war er zu irgendeiner persona sonstwas aufgerufen worden. es hilft alles nichts schoss ihm durch den kopf als er eintratt.
rachestahl machte sich zugleich auf den weg in die bibliothek, wo ihm zu seinem ungläubigen erstaunen ein buch gegen die nase prallte. schmerzerfüllt erhob er es vom boden "komisch es scheint als suche diese nach mir" er setzte sich an einen freien tisch und begann darin zu lesen.



19.04.2002 22:05#196
Tak Das Tor des Kastells öffnete sich ohne irgendwelche Anstalten zu machen, als Tak das Kastell errichte. Der Hohe Novize betrat den imposanten Bau und machte sich direkt auf den Weg in die Bibliothek.
Die Schritte hallten in den Gängen wieder, und ihm fiel ein merkwürdiger Geruch auf - jede Menge gutes Essen!
Seltsam... Aber es konnte ihm wohl egal sein. Es betraf schließlih nicht ihn, was die Magir hier anstellten, er hatte wichtigeres zu tun.
Als Tak die Bibliothek betrat, sah er die Amazone, die es sich in einem Sessel bequem gemacht hatte, und Rachestahl, der in ein Buch vertieft war. Er musterte beide mit einem kalten, misstrauischen Blick. Sie schienen allerdings keine Gefahr zu sein, also begann Tak, nach irgendwelchen Schriften zu suchen, die etwas mit Carrac zu tun hatten. Allerdings war er jederzeit kampfbereit, sollte einer von ihnen irgend etwas verdächtiges unternehmen. Trotz des Handelsabkommens mit den Frauen war Tak sehr mißtrauisch den Amazonen gegenüber, und seine Erfahrungen mit Rachestahl waren auch nicht unbedingt die Besten.


19.04.2002 22:34#197
blutfeuer blutfeuer hatte noch ein bisschen in einem buch gestöbert und stieß dann rachestahl in die seite:

"gehn wir jetzt zu dem festbankett? komm schon. dabei kannst du mir erzählen, wie es dir seit der befreiung von saleph ergangen ist."

dann drehte sie sich zu dem fremden um, der im sessel saß und so tat, als würde er lesen. man sah dem typen allerdings deutlich an, dass ihm das wasser im munde zusammenlief.

"na alter? willst du nicht mit uns kommen? im kastell ist man ziemlich nett zu gästen. ich denke, es fällt für alle was ab. ich kenn dich noch nicht, ich bin jedenfalls blutfeuer, gildenlose jägerin, frei und niemandem verpflichtet. und wer bist du?"



19.04.2002 22:44#198
Tak Tak legte das Buch beiseite, in dem genau so viel stand, wie er erwartet hatte: Nichts.
"Gildenlose Jägerin also." Sein kalter Blick traf den ihren, und obwohl es ihr nicht leicht zu fallen schien, hielt sie stand.
"Ich bin Tak, Händler aus dem Sumpflager. Was ist das für ein Fest?" Er bekam tatsächlich mörderischen Hunger, es roch einfach zu verlockend. Tak erhob sich langsam und folgte den beiden ins Refektorium, wärend Blutfeuer ihm vom Jubiläum des Obermagiers erzählte.



19.04.2002 22:45#199
Zavalon Zavalons in letzter Zeit sehr enpfindliche Nase lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Ein verschlingender unglaublich guter Geruch quälte seine Sinne. Er sprang sofort auf, hastete die Treppen hinunter und ging in das Refektorium. Eine gewaltige Vorbereitung war im Gange. Um sich abzulenken, verschwand Zavalon in der Bibliothek, um weiter seine Bücher zu studieren...



19.04.2002 22:46#200
Schattendämon Die Dämonen waren heute zum Küchendienst verdonnert. Heute fand ein Festessen statt, zu dem jede Hand gebraucht wurde. Natürlich nur aus reiner Tradition, denn theoretisch hätten die Tabeletts, die Schüsseln, die Gläser und Karaffen, all das Besteck, die Deckchen und Servietten, das Kristall, die Flaschen und Krüge und all die anderen wesentlichen und weniger wesentlichen Bestandteile des Festmahles auch mit Magie aus der Küche in das Refektorium schweben können, aber es sah einfach nach mehr aus, wenn lange Reihen von Dämonen, die sich heute ihre festlichste Gestalt gegeben hatten, derer sie fähig waren, das Geschirr mit Speisen und Getränken trugen.

Jeder Gast sollte heute seinen persönlichen Lakaien haben, der hinter dem Stuhl bereit stand, um auf die Wünsche des Speisenden sofort reagieren zu können. Außerdem war es dem Anlaß nur angemessen. Heute war immerhin der Jahrestag des Gründers des Zirkels. Was gab es wichtigeres als dies? Die Dämonen brachten einen Aperitif für die Gäste und bedeckten die Festtafel mit leichtem Gebäck. Die kristallenen Schalen unterstrichen den festlichen Charakter der mit schweren dunkelroten Taftdecken bedeckten Festtafel, auf der schon die Gläser für verschiedene Getränke standen.



19.04.2002 22:59#201
rachestahl rachestahl konnte selbst an der tafel nicht von dem buche lassen, irgendwie komisch teils konnte er die schrift nicht verstehen und das was er gelesen hatte verschwand im selben augenblick indem er die worte durch sein gehirn gehen liess. jetzt legte er sein buch zur seite und bemerkte blutfeuer, die zu seiner rechten sass erst richtig. "hm mir ist es ziemlich gut ergangen, ich habe was gegen meine konditions schwäche getan und auch das rauchen eingestellt" er grinste die jägerin an.



19.04.2002 23:00#202
Sonnenwende An den hektischen Bewegungen der Dämonen merkte Sonnenwende, das es langsam losging. Rasch hatte sie sich einen gemütlichen Platz gesucht und an die Tafel gesetzt. Überall brannten Kerzen, standen herrliche Kristallgläser und dampfende Fleischplatten. Das war allerfeinste Art Gäste zu bewirten. Das musste man diesen Magiern Beliars lassen.



19.04.2002 23:02#203
Nienor Nienor rappelte sich auf und beschloß, doch einmal einen Blick ins Refektorium zu wagen. Als sie dort nach kurzem Fußmarsch ankam, gingen ihr die Augen über. Das Refektorium war schon in einen Festsaal verwandelt worden. Nienor mischte sich unter die Gäste, die hier schon rumstanden und an Gläsern mit ihr unbekannten Getränken nippten. Hier und dort kam einer der Dämonen an und füllte nach. Nienor hatte ihre Waffen in der Bibliothek gelassen. Sie setzte sich an die Tafel und wartete, was demnächst passieren würde.



19.04.2002 23:13#204
Tak Tak hielt ein Glas in seinen behandschuhten Händen und betrachtete die Gäste, Einen nach dem Anderen. Er kannte fast niemanden hier, und es warn auffallend viele Nichtmagier anwesend. Vielleicht waren die ZuXler ja doch etwas höflicher, als er seit sinem ersten Besuch hier angenommen hatte.
Immerhin, das Essen war köstlich und die Bedienung ließ nichts zu wünschen übrig. Genau das Richtige, um sich von den Anstrengungen der letzten Zeit zu erholen.
Eines aber beschäftigte ihn: Als er damals mit Aulando im Kerker des Kastells gesessen hatte, waren sie von Carrac, dem Herren der Seuchen, einfach so in die Hölle verfrachtet worden. Falls das jetzt wieder passierte... Taks Miene verfinsterte sich. Er wollte es sich lieber nicht vorstellen, und so kippte er den gesamten Inhalt das Glases auf einmal in sich hinein. Lecker...



19.04.2002 23:18#205
Schattendämon Die Dämonen tischten auf:
Die drei Gänge der Vorspeise.
Als erstes eine leichte Pfeffersuppe, die Durst auf mehr machen sollte, und es auch tat, gelöscht von einem leichten weißen Myrtana Auslese, gefolgt von einer schmackhaften Fischbouillon aus frischem Zander, geschmacklich abgerundet mit einem trockenen weißen Khorineser Wein. Als letztes folgten knusprig gebratene und in Paprika oder Curry gewälzte Hähnchenschenkel die als geschmacklicher Grund für viele leckere Soßen dienten.

Die Gäste waren ersteinmal beschäftigt.



19.04.2002 23:46#206
Zavalon Seine Augen unterliefen blau, als er auf das Essen sah. Sofort schaufelten zwei Löffel, dennoch auf normal wirkende Weise, schnell die Suppen herunter, bevor der Wein auf Ex getrunken wurde. Eine kurze Vernebelung des Blickes folgte. Als Zavalon wieder klar sehen und denken konnte, wartete er gespannt auf den nächsten Gang, den Grund hatte er schon Erfahren, der Jahrestag der Schule der schwarzen Magie, des Meisters. Er fragte sich, ob dieser erscheinen, Legenden dementieren und auf normale menschliche Weise richtig reinhauen würde, bei dem Essen, was sich bot.



20.04.2002 00:12#207
Tak Tak war gerade dabei, drei Hänchenschenkel zu vernichten, als sich plötzlih eine fette Fliege auf seinem Teller niederließ und anfing, ihm die Soße wegzurüsseln!!
Eine Sekunde lang starrte er auf das Untier, bevor er mit einer blitzartigen Bewegung das Katana aus der Scheide riss. Als wüsste sie, was Tak vorhatte, versuchte das aufdringliche Insekt wegzufliegen, aber der gut gezielte Hieb des Sumpflers teilte es einige Millisekunden später in zwei Hälften.
Tak stand mit gezogener Waffe an seinem Platz und blickte in die Runde. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet.
"Ups... Ääh, tschuldigung, 'ne Fliege... nix passiert..."
Etwas beschämt steckte der Händlr sein Schwert weg und setzte sich wieder. Immerhin warteten noch immer zwei Hänhenschenkel auf ihre Eliminierung...


20.04.2002 00:14#208
Talas Talas betrat den festlich geschmückten Speisesaal.Vor lauter Menschen,Qualm und aufgetischten Fressalien dauerte es einen Augenblick bis er sich orientieren konnte.Hm,der Jubilar war auf Anhieb nicht zu entdecken.Genauso unsichtbar wie immer sagte er sich und mischte sich unter die Partygäste.



20.04.2002 00:14#209
Nienor Auch Nienor griff diesmal nicht an sondern zu. Eine Gelegenheit, so gut zu speisen, kam sicher nicht so schnell wieder. Sie war sich sicher oder sie glaubte jedenfalls fest daran, daß die Erzbarone nicht so gut speisten. Wenn es um richtiges Essen ging, dann waren die Magier im ZuX der Küche der Erzbarone meilenweit voraus.



20.04.2002 00:17#210
blutfeuer blutfeuer fand, dass das eine merkwürdige feier war. da wurde son uralt-magier gefeiert, der nicht mal da war! aber das kastell und seine bewohner waren eben ein bisschen durchgeknallt. da war eben alles anders als bei normalen menschen.
also erhob sie sich und streckte ihr glas in die höhe und rief in das allgemeine stimmengemurmel:

"na dann soll der alte griesgram mal hoch leben, oder ist er schon tot? das wär doch vielleicht auch ein grund zum feiern. also hoch soll er leben!"


20.04.2002 00:18#211
Malek Derweil in den tiefen Gängen des Kastells...... spielten sich seltsame Dinge ab. Ein Zischen hier, ein Rauschen dort. Was war das? Ein dumpfes Husten? Oder war das nur der Wind, der die leicht windschiefen Zinnen des Kastells umwehte?...... Oder..... Da! Ein Knarzen.. eine Türe? Was war das?
............Stille........... doch da....
Was? Eine Feier? Ich besitze weder Zeit noch Recht einer solch profanen Banaliät beizuwohnen..... Um wen es geht? So schauet denn hin... ich hinterlasse ihm...... ein Geschenk.....
So plötzlich der Spuk aufkam, so plötzlich verschwand er wieder. Und es schien wieder alles so wie vorher. Und doch... war es das nicht....


20.04.2002 00:20#212
Cor Kalom kalom materialisierte auf dem pentagramm des kastells. er hatte die teleportrune, die einer der früheren botschefter besorgt hatte , ausprobiert und war jetzt hier gelandet.
er ging mit schnellen schritten an den ort, wo am meisten krach war.


20.04.2002 00:22#213
-[Pi-23]- mit einem lauten zischen stieg das "alte wissen" aus einer blauen dunstwolke empor.
die lieben schwarzmagier blickten etwas seltsam drein,als sich "es" mitten im refektorium aus den rauchschwaden aufbäumte.
"so...hier wird also gefeiert...nach aeonen des reisens,durch unendlich erscheinende,weitentfernte dimensionen und galaxien... ist mir wieder etwas nach rotwein zumute...ich hab euren edlen tropfen schon seit der letzten milchstrasse in der nase..."sagte das "es" mit einem lauten,herzhaften lachen. die gestalt schnappte sich eine der weinflaschen,machte es sich auf einem der stühle gemütlich und blickte grinsend in die äußerst verwirrten gesichter der mampfenden runde dieses freßgelages.



20.04.2002 00:24#214
blutfeuer "was war denn das? hinterher! das war er, fangt ihn, schleppt ihn an, wir werden ihn an den tisch binden! ihn mit alkohol zuschütten! schade, ich weiß, dass meditate und don ihn immer mal sehen wollten. nun ist er wieder weg und die beiden waren nicht hier, die werden sich totärgern."



20.04.2002 00:26#215
Schattendämon Nach den drei Gängen zum Anwärmen kamen nun die Hauptgänge des Festmahls. Die Dämonen trugen nun auf:
Gebratene Moleratlende unterfüttert mit frischem Gemüse, umrahmt von Pilzragout, als Beilage Reis.
Als nächstes eine Pastete aus zartestem Fleisch, umhüllt von in Streifen geschnittenen Scavengerschenkeln, garniert mit Grünzeug.
Als nächstes Wildschwein am Spieß in lauwarmer Servizia. Dazu gab es Kräuter- und andere Arten von Tee, schäumendes Bier, dunklen Rotwein, scharfen Likör und noch andere Getränke.

Die Gäste griffen abermals zu.



20.04.2002 00:29#216
Sonnenwende Sonnenwende hatte nie in ihrem Leben so göttlich gespeist, alles schmeckte wunderbar. Aber als absolutes Gaumengedicht so fand Sonnenwende, wurde der Zander serviert. Er zerfiel schon in ihrem Mund, ohne das sie groß kauen musste. Dazu trank sie einen lieblich schweren Rotwein. Langsam kam sie in Feierstimmung.



20.04.2002 00:29#217
Tak Diese Feier war doch mal was anderes! Tak musste aufpassen, dass er noch mit dem Kauen hinterherkam, so schnell wie er schluckte. Und so langsam kamen auch ein paar andere Sumpfler an, sogar Kalom, der alte Sack, war inzwischen hier. Die Stimmung war großartig, einige waren schon besoffen, andere mit Soße vollgekleckert. Endlich mal wieder was erfreuliches! Der Hohe Novize schnappte sich das fünfte Stück Hänchenkeule, wärend dieses komische etwas, das da gerade erschienen war, in die Runde grinste.



20.04.2002 00:36#218
Talas Hastig griff Talas ein freies Glas.Hoch auf die alten Säcke! rief er in die Runde und konzentrierte sich erstmal darauf sein Glas nicht leer werden zu lassen.Ein Blick in die unde zeigte,das einige Sumpfler anwesend waren.Dies beruhigte ihn.er nahm sich eine Karaffe und zog sich in eine nach hinten geschützte Ecke zurück.Von dort aus konnte er sich in Ruhe die knackigen Amazonen anschauen.



20.04.2002 00:51#219
Cor Kalom kalom runzelte die stirn, als er die respektlosen worte des novicen hörte. wie bezeichnete der hier die leute ?
aber egal, darüber konnte man morgen noch sprechen. er griff sich einen der becher und trank erstmal einen schluck.
der wein war ausgezeichnet, dazu etwas sumpfkraut.
wo kuckte nur dieser novice wieder hin ?



20.04.2002 01:17#220
-[Pi-23]- als das alte wissen sich umsah,entdeckte er einem sumpfling,der ihn ansah, als ob er eine telefonzelle mit leuchtreklame, in der britney spears vergeblich versucht bis 3 zu zählen auf dem kopf hätte.

mit einem noch breiteren grinsen,nahm er 2 neue weinflaschen,steckte sich beide in die nasenlöcher und inhalierte den edlen inhalt mit einem kurzem schnauben.


20.04.2002 01:33#221
Sonnenwende Ei jei jei, Sonnenwende hatte aus den Augenwinkeln beobachtet, wie das alte Wissen sich 2 Weinflaschen in die Nase steckte, um nach einem kurzen Schnauben den Inhalt zu inhalieren. Eine sehr sehr merkwürdige Art dieses köstliche Naß zu geniessen. Aber Sonnenwende wusste, hier war sie im Kastell und nichts, aber auch gar nichts war unmöglich. Sie schmunzelte, genoss ihren nächsten Schluck aber lieber auf der oralen Art.



20.04.2002 01:34#222
rachestahl rachestahl erhob sich ihm wurde das hier einfach zu blöd, er schnappte sich das buch und verliess die halle ohne weiteres aufsehen zu erregen. sekunden später saß er schon wieder in der bibliothek und studierte fleissig weiter. schoss ihm durch den kopf.


20.04.2002 01:50#223
Schattendämon Die Dämonen trugen die letzte Reihe von Gängen herein:
Das Dessert.
Pudding, Cremespeisen, Kuchen, Eis, Früchtemischungen. Dazu kühle Fruchtsäfte. Hieran konnten sich die Gäste noch sattessen, falls noch Hunger in dem einen oder anderen Bauch zu finden war, so war dies die Gelegenheit, diesen entgültig zu besiegen.



20.04.2002 01:54#224
blutfeuer blutfeuer fühlte sich ausnehmend wohl. das essen hatte geschmeckt, der wein war lecker, ein seltener gast war aufgetaucht, und langsam wurde sie schläfrig.
sie legte die beine auf den tisch, fläzte sich in ihren stuhl und ertappte sich nach kurzer zeit, dass der alkohol und die strapazen, die tomekk ihr zugemutet hatte, sie in den schlaf schickten.

kurz vor dem abkippen aus dem stuhl schrak sie aus dem schlaf auf und rettete sich langsam in ihr zimmer. dort sank sie in ihr bett und konnte nach tagen wieder richtig in ruhe schlafen.



20.04.2002 02:24#225
Talas Talas bemerkte den kritischen Blick von Cor Kalom,doch heute würde der Ehrwürdige ein Auge zudrücken.Hallo,du da.dämon.Eine Karaffe Wein bitte Und ehe er sich versah,war ene neue Karaffe Wein vor ihm.Das Glas gleich nachgeschenkt und an die Lippen gesetzt war eine Bewegung.Und somit konnte er sich wieder der Beobachtung der Amazonenschönen widmen.Nur seltsam.Hatten diese seit neustem 2 Köpfe?
Es war schon ein verrücker Ort,dieses alte Kastell.



20.04.2002 02:46#226
Sonnenwende Sonnenwende spürte die gierigen blicke eines Sumpflers, der gerade eine neue Karaffe Wein bekommen hatte. Musste der sich erst Mut antrinken, oder warum sprach er sie nicht einfach an. Sonnenwende versuchte blickkontakt mit dem Sumpfler herzustellen. Vielleicht würde der ja seine schüchternheit zur Seite legen.



20.04.2002 04:01#227
Sonnenwende Nun, der Versuch des Blickkontaktes war augenscheinlich vergeblich. Die Weinkaraffen hatten doch wohl mehr anziehungskraft. Für Sonnenwende war es ein sehr schöner Abend gewesen und die Zuxler hatten alle Register ihrer Gastfreundschaft gezogen. Nun war es aber an der Zeit sich zur Ruhe zu begeben. Sonnenwende sprach einen Dämonen an und dieser führte sie sofort in ein Gästezimmer. Behaglich streckte sich Sonnenwende auf dem Bett aus, um kurz darauf tief und fest einzuschlafen.



20.04.2002 08:02#228
blutfeuer war das ärgerlich. blutfeuer hatte dieses mal ein zimmer erwischt, in dem die sonne sie ungehindert aus dem schlaf kitzeln konnte, denn diese helle lampe schien ihr durch das schmale fenster direkt ins gesicht.

missmutig schlug sie die augen auf, hatte sie doch eigentlich auf mer schlaf gehofft. naja, dann würde sich eben tomekk freuen und sie konnte weiterhin seinen geschickten fingern zusehen und lernen, was die jagd außer fleisch noch zu bieten hatte.

sie war sehr zufrieden mit ihrem lehrmeister, denn sie hatte bei ihm gelernt, eine einmal erlegte beute wirklich zu verwerten. und wenn ein tier schon den begierden eines menschen zum opfer gefallen war, dann sollte es auch keine traurigen reste geben, die im wald vor sich hin verfaulten.
blutfeuer ging zu ihrem freund, dem küchendämonen, aß sich noch einmal richtig satt und verließ dann unauffällig das kastell wieder.

war trotzdem schön, dieses fest mit den magiern, auch wenn sie ihre freundin meditate nicht angetroffen hatte. sie würde sicher bald wieder einmal im ZuX einkehren.



20.04.2002 08:42#229
Red_wolf Wolf war gestern doch nicht mehr ins Refektorium gegangen. Er hatte irgendwie keine Lust zu Feiern, er ist gleich auf sein Zimmer gegangen und hat sich hingelegt. Wolf wachte gerade auf, und wollte was essen. Also ging Wolf ins Refektorium und da war es sogar noch nicht aufgeräumt, er nahm sich noch etwas vom Tisch und was zu trinken. Dann aß er die Keule auf und nahm eins, zwei schlückchen von dem Wasser und ging dann in die Bibliothek. Er nahm sie wieder das Buch vor in dem er gestern gelesen hatte.



20.04.2002 11:26#230
Tak Tak gähnte, als die aufgehende Sonne ihn weckte. Er hatte zum ersten Mal seit fast einem Monat wieder gut geschlafen.
Das Fest gestern war wirklich nicht übel gewesen.
Langsam zog der Sumpfler seinen Sumpfhailedermantel an und schlüpfte in die schweren Stiefel, bevor er sich in die Bibliothek begab. Schließlich war er ursprünglich nicht zum feiern hier her gekommen.

Sein stechender Blick kontrollierte kurz die Blibliothek, in der schon ein Magier saß und in ein Buch vertieft war. Anschließend machte sich Tak wieder auf die Suche nach irgendwelchen Schriften, die intressant sein könnten.


20.04.2002 11:50#231
Saleph Saleph war schon früh wach. Vor dem Tor des Kastells spähte er in die Umgebung. Besonders beeindruckend fand der Magier den dicken Nebel, der sich behäbig durch ein Tal wälzte. Ein Bussard kreiste durch die Luft und suchte nach einer Maus oder anderem Getier zum Frühstück.
Saleph stand sehr lange da, mit verschränkten Armen und dachte über die gestrigen Ereignisse nach. Zu gerne würde er wieder ins Neue Lager zurückkehren, doch wenn er das tat würde er wieder in den Kerker kommen. Und das wollte er auf keinen Fall!
Schnell machte er sich andere Gedanken.
Gestern auf der Party hatte er die Dame gesehen, die ihn mit Rachestahl zusammen befreit hatte. Doch er hatte sich nicht getraut sie anzusprechen und sie nach ihrem Namen zu fragen. Sie gefiel Saleph, besonders ihre kecke Art fand er erfrischend.
Beeindruckend war auch das erscheinen Maleks, welches nicht aufwendiger inszeniert werden konnte. Der alte Geist hats voll drauf, dachte sich der Magier als er die kühle Morgenluft einsog.



20.04.2002 12:04#232
rachestahl rachestahl schreckte auf er musste eingeschlafen sein, den der dämon vor ihm schien ihm gleich eine drüber zünden zu wollen. irgendwie hatter er kopfschmerzen, was ihn mehr als nur verwunderte "ich habe gestern nichts getrunken woher kommt aaaahhhhhhhh dieser schmerz" er schloss das buch und es hörte auf. "hm irgendwas stimmt hier nicht, aber das muss warten " er legte das buch zurück ins regal und es verschwand. rachestahl rannte schnell aus der bibliothek und schritt wieder hinnein, abermals knallte ihm das buch an die strin. "ok das wollt ich nur wissen" gab er von sich wärend er das buch wieder in die regale stellte.

nun wollte er etwas nach draussen luft schnappen, doch diesmal stolperte er über saleph der wohl auch die aussicht genoss. er zündete sich eine zigarette an, auch saleph bot er eine an. "wo warst du gestern du hast eine der langweiligsten party´s verpasst"



20.04.2002 12:09#233
Saleph "Oh, guten Morgen Rachestahl," sagte Saleph, während er die Hand schüttelte und so signalisierte das er keine Zigarette wollte "ich rauche nicht, ich habe gestern eine Ausnahme gemacht, als ich gewandert bin. Ich war auf der Party, saß aber ziemlich im Abseits. Es war wirklich nicht so spannend."


20.04.2002 12:20#234
rachestahl "und was machst du heute, wieder ins neue lager gehen oder hast was besseres vor" er hatte schon wieder hintergedanken "warst du schon mal im amazonen lager, wieder huschte ein grinsen über seine lippen. "dort soll jemand aus dem neuenl lager gefanen sein, gestern kam ein bote an doch ich war zu müde mich noch am selben tag auf den weg zu machen" er drückte die zigarette am boden aus "so jetzt ist schluss das war die letzte"



20.04.2002 12:24#235
Saleph "Und wie ich dich kenne willst du denjenigen befreien, hab ich recht? Ich komme gerne mit, nur muss ich meine Robe los werden. Das bedeutet das ich meine alte Banditenrüstung aus dem Neuen Lager brauche. Würdest du sie für mich holen? Dann warte ich vor dem Tor des Neuen Lagers auf dich. Hier hast du den Schlüssel für meine Truhe. Nich mehr rausnehmen als du sollst, klar?" Saleph lächelte Rachestahl an.



20.04.2002 12:31#236
rachestahl "befinden sich noch runen in deiner truhe, die könntest du gebrauchen das schwert stell ich, kannst du überhaupt mit einem bogen umgehen dann besorg ich den auch noch" die beiden ranntne los, es würde ein ganz schön langer marsch werden.



20.04.2002 12:35#237
Tak Tak wollte die Suche schon fast aufgeben, als er ein altes, staubiges Pergament entdeckte, das in einer dunklen Niesche vergammelte. Irgendwie sonderbar, denn alle anderen Schriftstücke hier waren in topform.
Vorsichtig zog der Sumpfler es heraus. Oben war ein Vermerk in einer ziemlich krakeligen Handschrift:
Wenn jemand aus dem Blödsinn schlau wird, soll er's mir sagen. Ich krieg von diesen komischen Zeichen nur Kopfschmerzen.
Kein Wunder, dachte Tak, als er sich den kurzen Text ansah. Es waren Schriftzeichen, die dermaßen krumm und verbogen aussahen, das sie einem schon fast leid taten. Tak kannte diese Zeichen - es war Cateranisch, die Sprache der Seuchen.
Er hatte tatsächlich etwas gefunden.
Er wusste, das es praktisch niemanden gab, der diese Zeichen lesen konnte, vor allem keinen Schwarzmagier. Denn das wäre viel zu gefährlich gewesen. Und er wusste, das er wohl der einzige war, der in der Lage war, diesen Text zu entziffern, er war der letzte der dies konnte.

Fünf, die verschollen,
geeint werden sollen.
Ein Mann sie zu finden,
der Welt den Tod zu bringen.

Tak runzelte die Stirn. Nicht gerade beruhigend...



20.04.2002 12:42#238
LUKA$ Der Lurg, sein Spitzname von seinen Freunden, saß nun immer noch in der Eingangshalle im alten Kastell und hatte keinen Peil, was geht!


20.04.2002 17:44#239
Tak Tak stöberte noch kurz herum, konnte aber nichts mehr finden. Außerdem war diese seltsame Prophezeiung sowieso genug fürs Erste.
Er legte das Pergament wieder zurück ins Regal und verließ die Bibliothek. In der Eingangshalle traf er auf einen seltsamen alten Mann, der traurig auf seinen leeren Köcher starrte. Brauchte wohl Pfeile, der Typ... Das war Tak im Moment allerdings herzlich egal. Wenn er Pfeile wollte, sollte der Kerl doch in den Sumpf kommen.
Dorthin machte sich nun auch Tak auf den Weg.



20.04.2002 18:12#240
Nienor Nienor hatte nach der Feier noch die Nacht im Kastell verbracht, am Morgen ihre Rüstung und die Waffen wieder angelegt und war dann in die Vorhalle gegangen, um das Kastell wieder zu verlassen. Eine Seltsame stimmung herrschte hier. Magier waren kaum anwesend, das Kastell lag still auf dem Berg und die Wolken zogen darüber hinweg. Die Amazone schulterte ihren Bogen und verließ diesen Ort.


20.04.2002 18:41#241
GlutaeusMaximus Maximus trat traurig aus seinem Zimmer, er hatte die Party verpennt...
Er ging in die Küche um sich ein Frühstück zu holen. Rühreier mit Moleratspeck waren da genau das richtige. Er brauchte drei Portionen um seinen Hunger zu stillen. Dann begab sich der Magier in einen der Übungsräume, heute konnte er mit den praktischen Übungen des Spruchs Schattenbrand beginnen. Er nahm sich die entsprechende Rune vom Tisch und befestigte sie an seinem Zauberstab. Wie schon bei Beliars Hauch, stellte er ein paar Übungspuppen auf. Dann beschwor der Magier ein Skelett und befahl im sich in die Mitte, zwischen die Puppen, zu stellen.
Maximus zückte den Stab und zielte auf das Skelett. Schwarzer Rauch bildete sich vor seinem Zauberstab... Aber das war es dann auch schon. Mist!



20.04.2002 18:58#242
{-NaThAnO-} Nathano wachte aus einer sehr unruhigen Nacht auf. Irgendetwas hatte ihn beim Schlafen gestört. Doch was war das?!?! Da lag doch tatsächlich eine Magierrobe auf seinem Stuhl! Heist das etwa... Nathano sprang auf vor Freude. Ich habs geschafft, ich bin Magier!!! Er zog seine neue Robe an und verstaute seine Alte in seinem Schrank. Er war überglücklich und seine Schlafstörungen waren auch schon wieder vergessen und war jetzt so fit, wie nie in seinem Leben. Jetzt muss ich erst mal was essen!! Sagte Nathano zu sich und ging ins Refektorium. Doch wie sah es denn hier aus?!?! Hier musste ein fest gefeiert worden sein. Nathano fragte einen Dämon und der erzählte ihm, dass zum Einjährigen Jubiläum des ZuX ein Fest zu Ehren des Meisters gefeiert wurde. Und ich habe mal wieder nichts davon mitbekommen!! Ist ja typisch!! Das erklärt auch die unruhige Nacht! Nathano schnappte sich eine Scavengerkeule und aß diese sehr genüsslich.
Da ich jetzt Magier bin, kann ich auch Magie lernen, oder? Also wollen wir mal schauen. Nathano ging in die Bibliothek. Als Erstes ist glaube ich Licht an der Reihe. Also sprach Nathano das Wort "Licht" und sammelte die Bücher, die aus den Regalen gefallen waren ein. Einige davon sortierte er aus, da sie sehr alt waren oder sich gegenseitig sehr ähnelten. Nathano setzte sich an einen Tisch und begann zu lesen.



20.04.2002 19:43#243
GlutaeusMaximus „Auf ein neues!“ sprach der Magier und konzentrierte sich. Diesmal bildete sich mehr Rauch vor dem Stab und langsam wurde eine Kugel daraus. Plötzlich schoss die Kugel auf das Skelett los und explodierte sofort nach dem Aufprall. Kleine Stücke der Kugel flogen in alle Rich- tungen weg und versengten die umstehenden Puppen, das Skelett war nicht mehr zu retten. Nur ein Haufen Asche war übrig. Nur die Puppen waren in einem noch viel zu gutem Zustand. Maximus schoss einen weiteren Schattenbrand auf die Überreste des Skeletts um die Streu- wirkung des Spruchs etwas zu üben.



20.04.2002 20:43#244
GlutaeusMaximus Die Übungspuppen nahmen mit jedem Schuss mehr Schaden und als Maximus langsam die Puste ausging waren die eigentlich sehr widerstandfähigen Puppen nur schwarze Stümpfe die vor sich hin qualmten. Der Magier nahm die Rune von seinem Stab und legte sie wieder auf den Tisch. Dann befahl er einem Dämon hier für Ordnung zu sorgen und vor allem ein paar neue Übungspuppen hin zu stellen.

Maximus verlies den Übungsraum und betrat, nachdem er sich noch etwas zu trinken in der Küche geholt hatte, die Bibliothek um mit dem nächsten Spruch fortzufahren. Jetzt war Schwarze Flut dran ein wunderbarer Zauber, wenn man sich im Getümmel zwischen Freund und Feind befindet. Maximus befahl einem Dämon seinen Tisch leer zuräumen und holte sich dann die Bücher über den neuen Zauber. Der Magier setzte sich hin und begann zu lesen.



20.04.2002 22:03#245
Red_wolf Wolf hatte das Buch über Magie schon durch war ja ein kurzes Buch. Da dachte er an ein längeres Buch was mehr Seiten zahlen hat. Das Buch kam auch gleich angeflogen, Wolf duckte sich, das Buch flog über ihn. Da dachte er sich: Oh, diesmal zum glück nicht ins Gesicht. Aber als er wieder aufstand kam das Buch von hinten und traf ihm am Hinterkopf. Nicht schon wieder solche Kopfschmerzen. Aua. sagte er zu sich. Dann nahm Wolf das Buch und machte sich es wieder bequem.


20.04.2002 22:40#246
Zavalon Zavalon wachte auf seinem hohen Schrank mit verspannungen auf. Er wollte gar nicht wissen, was er gestern noch so getrieben hatte. Er stand mit einem Recht ulkigen Blick auf, machte wie fast jeden Morgen seinen Ausrutscher und landete auf dem Boden. Er rappelte sich wieder auf, zog sich um und ging in das Refektorium um zu speisen, bevor er sich in den Übungsraum begab, um den Lichtzauber zu vollenden. Er hatte alle Bücher gelesen und oft das wichtigste wiederholt. Er nahm die Rune in die Hand und konzentrierte sich. Eine Reihe Lichtblitze vereinte sich und bildete eine Kugel, welche sofort wieder erlosch.
Zavalon ging überaus glücklich auf den Vorhof des Kastells und erleuchtete erst kurz, dann immer länger den Vorhof. Immer wieder bildete sich eine Kugel aus Licht, flimmerte und wurde letztendlich standhaft.
Er drehte noch ein paar Runden, um den Zauber zu perfektionieren.
Schattenflamme wollte er im Übungsraum ausprobieren, um niemanden zu verletzten. Er strengte seine Kräfte an, weil dieser Zauber weitaus mehr Konzentration benötigte als der andere. Schwarzes Licht bildete sich in seiner Hand. Es war schön, für ihn schön. Es formte sich zu einem Pfeil, bevor es wieder verschwand. Schweiß lief Zavalon die Stirn herunter. Er schaffte es nun, deutlichere Dunkelheit zu erzeugen, welche durch den Raum raste und die Wand traf, wo sie verklung. Er wiederholte dies mehrere Male, bis es auf Anhieb funktionierte.
Dann begab er sich wiederum in das Refektorium, denn er verspürte Hunger. Erleichtert endlich seine ersten Zauber erreicht zu haben, las er noch etwas in der Bibliothek in den Büchern.



20.04.2002 22:44#247
Saleph Saleph kam einmal mehr vor den Toren des alten Kastells an. Er hatte jedoch wieder eine alte Banditenrüstung an, sein altes Schwer dabei und einen Bogen über der Schulter.
Hier war er einigermaßen sicher vor den Söldnern des Neuen Lagers, so dachte Saleph.
Ins Kastell wollte er nicht hineingehen, da er nicht recht wusste was er dort drinnen machen sollte. Also übte er wiedereinmal mit seinem Einhänder. Es war das grobe Schwert, welches mit einer Schlange aus magischen Erz verziert war und das Saleph schon als Schatten führte. Die übliche Schlagreihenfolge simulierte er an einem Gegner, den er sich dachte.



21.04.2002 12:30#248
{-NaThAnO-} Nathano war nachdem er mit dem ersten von 10 Büchern, die er lesen musste, fast fertig war eingeschlafen. Er hatte einen ganz schönen Kater und ging erstmal an die frische Luft. Es war kein besonders schöner Tag. Die Wolken bedeckten den ganzen Himmel aber es schien nicht so, dass es bald zu regnen anfangen würde. Nathano ging ins Refektorium und aß eine Kleinigkeit zum Frühstück. Danach ging er wieder voller Elan an seine Bücher und laß weiter.



21.04.2002 16:57#249
Red_wolf Wolf hatte die ganze Nacht durch gelesen. Seine Augen taten ihm schon weh. Also legte er das Buch weg und ging auf sein Zimmer. Aber zuerst begab er sich in das Refektorium um sich etwas zu essen zu machen. Er sagte zum einem Deamon: Mach mir mal eine Scavenger Keule fertig und gib mir mal eine Flasche Wasser. Der Deamon tat dies. Wolf nahm sich die Keule und die Flasche Wasser mit auf sein Zimmer, dort aß er die keule und trank die Flasche aus. Dann ging er zu Bett.


21.04.2002 18:20#250
Zavalon Zavalon stand wie jeden Morgen auf, zumindest war es für ihn zum Morgen geworden. Er ging in das Refektorium, as etwas, nahm sich etwas Proviant mit und verließ das Kastell. Er probierte seinen neuen Zauber an einem Scavenger aus, welcher durch die Schwärze zusehens an Kontrolle über seinen Körper verlor und dann zusammenklappte. Ein Grinsen machte sich auf Zavalons Gesicht breit.
Frohen Mutes setzte er seinen Spaziergang auf dem Weg nach Drakia fort.


21.04.2002 21:49#251
Saleph Im Kastell hatte sich Saleph gesträkt. Nun war er wieder toppfit und hatte wiede sein normales Körpergewicht. Der Magier bedankte sich nochmal bei dem Küchen Dämon, welcher ein so vorzügliches Mahl bereitet hatte, wie Saleph kein anderes gegessen hatte.
Auf seinem Zimmer packte er seine Sachen, steckte das Schwert in die Scheide, hing den Köcher und den Bogen über die Schulter und verlies das Kastell. Es war etwas bewölkt, aber dennoch warm. Saleph beäugte nocheinmal das Kastell, welches sich schon wieder verändert hatte.
Nun packte ihn aber die Reiselust und er wollte mal wieder ins Sumpflager, da er bei seinem letzten Besuch nicht lange bleiben konnte.



21.04.2002 22:07#252
GlutaeusMaximus Maximus hatte heute bis in den frühen Morgen gelesen und erst als die Sonne hell am Himmel schien ist er ins Bett gekommen. Jetzt, nach Sonnenuntergang, öffnete er langsam wieder die Augen. Trotz seines langen Studiums in der vorherigen Nacht hatte er noch einen Riesenberg Bücher über den Spruch schwarze Flut vor sich, den dieser war kein einfacher Zauber.

Der Magier verließ sein Zimmer und begab sich ins Refektorium. Jetzt war erst einmal ein gescheites Frühstück angesagt. Maximus bestellte sich, wie so häufig Rühreier mit Moleratspeck. Nachdem er endlich satt war, begab sich der Magier mit Apfelsaft ausgestattet in die Bibliothek um sein Studium fortzusetzen.

Die Berge an seinem Tisch erschreckten ihn, ein heilloses Chaos an Büchern, er hatte heute früh keine Energie mehr zum Ordnen gehabt. Nach einer Weile und einer großen Sortieraktion sah das ganze schon viel besser aus. Er hatte noch zwei kleine und zwei sehr dicke Bücher vor sich, von dem eins den Anschein hatte bei der ersten Berührung auseinander zu fallen. Dieses nahm sich Maximus als erstes vor, solange es noch lesbar war...



21.04.2002 22:16#253
Schattendämon Der Schattendämon schlich durch die Bibliothek. Dabei hatte er wieder ein paar Packen mit bestimmten Lehrbüchern. Er kam zu einem Tisch, dem Arbeitsplatz des Joni Odin. Hier ließ er Bücher liegen, die sich mit dem Zauber schwarzes Licht beschäftigten. Ein daneben niedersinkender Zettel enthielt die Mitteilung, daß dieser Spruch in einer Woche beherrscht werden sollte. Desweiteren befand sich der übliche Hinweis auf die magiegedämmten Übungsräume.

Ein weiterer Stapel mit Werken zu genau dem gleichen Thema bereicherte wenige Augenblicke später die Tische von Zavalon und auch von Chaze. Und dazu lagen auch die Zettel mit den üblichen Hinweisen.

Als letztes schwebte der Dämon zu einem Tisch, an dem für gewöhnlich der Magier PropheT seine Zeit in der Bibliothek verbrachte. Hier würde der Schattendämon einfach warten, bis der Magier wieder von seinem gegenwärtigen Abenteuer zurück war. Denn es stand noch das Erlernen des Spruches Skelett beschwören an, bis der Magier die erste Stufe der Magie Beliars beherrschte.



21.04.2002 22:56#254
GlutaeusMaximus Maximus war über seinen Büchern eingenickt, aber irgendein Rascheln oder Knistern hatte ihn geweckt, vielleicht bildetet er sich das ein und der Luftzug grad war auch nur durch das öffnen irgendeiner Tür aufgetreten... Aber eigentlich vertraute Maximus seinem Gespür, er schaute sich um und tatsächlich, da hinten über Prophets Tisch schwebte der Schattendämon. Wollte der da die ganz Nacht rumhängen? Hatte der nichts Besseres zu tun? Auf was wartete er denn da??? aber dann wurde ihm klar das ihn der Dämon ja beim Schlafen auf den ehrenwerten Büchern erwischt hatte. Maximus schlug sofort wieder sein Buch auf und wischte den Sabber von der Seite, auf der er grad noch lag... Dann begann er pflichtbewusst wieder mit dem Lesen.



21.04.2002 23:17#255
Schattendämon Der Schattendämon hatte Maximus beobachtet. Zuerst wollte er ihm gehörig die Leviten lesen, fand das Werk aber nicht auf die Schnelle (leider hatte er dieses Buch verborgt). Als er dann sah, daß Maximus schnell pflichtbewußt in die Bücher starrte, machte er sich dann doch aus dem Staub und überließ ihn den Büchern. Der Magier würde später seine Strafe bekommen. Zum Beispiel eine unlösbare Prüfungsaufgabe.



22.04.2002 00:18#256
GlutaeusMaximus Der Schattendämon zog von dannen. Maximus war dann doch etwas mulmig.
Hoffentlich kann der Schattendämon nicht Gedanken lesen. Bitte bitte, lieber Beliar! Maximus machte weiterhin so, als ob er lesen würde, es konnte ja sein, dass der Dämon noch um die Ecke versteckt wartete, ihn durch die Wand beobachtete und seine Gedanken belauschte... Dieser Dämon wusste immer alles, nichts im Kastell konnte ihm entgehen.
Langsam fielen dem Magier wieder die Augen zu, aber er wollte nicht schon wieder auf dem Buch einschlafen... Dieses hier war so alt, das sein Speichel beim letzten Mal die Schrift aufgelöst hatte. Maximus standen jetzt die Reste irgendwelcher magischen Formeln auf dem Kinn. Natürlich in Spiegelschrift und dann auch noch leicht verwischt, das machte das lesen nicht leichter...

Er ging lieber in sein Bett...

Wenn ihn der Schattendämon noch einmal erwischte...



22.04.2002 08:08#257
Red_wolf Wolf ist aufgewacht und stand auf. Zu erst waschte er sich und ging ins Refektorium. Er aß wieder das gleiche wie gestern. Eine Scavenger Keule und eine Flasche Wasser trank er aus. ER überlegte was er machen könnte. Aber da fiel ihm ein das er noch das dicke Buch durchlesen wollte. Also ging Wolf in die Bibliothek und machte sich es bequem. Der Lehrling nahm sich das Buch und las darin. Er musste nicht mehr viel lesen. Nach 2 Stunden war er mit dem Buch fertig. Was wollte er nun lesen, dachte er sich. Er nahm sich aber wieder ein Buch wo etwas über Magie drin steht. Da kamen gleich 5 Bucher angeflogen. Er hatte sich wieder geduckt, aber leider umsonst. Die Bücher sind gleich auf den Tisch geflogen. Dann sagte er leise: Oh, man. Sind das viele Bücher. Aber er fing mit dem ersten Buch an. Bevor er anfing holte er sich noch etwas zu trinken aus dem Refektorium. Dann fing er mit dem lesen an.



22.04.2002 14:14#258
Sonnenwende Sonnenwende hatte ein paar Tage im Kastell verbracht. Leider hatte sie den hohen Schwarzmagier Harald während ihrer Anwesenheit nicht getroffen. Einen Dämonen den sie nach ihm befragt hatte, erzählte ihr, das der Magier zur Zeit in einer Mission unterwegs war und seine Rückkehr noch nicht zu erwarten war. Lange wollte sie aber auch nicht mehr im Kastell bleiben. Sie ging noch einmal ins Refektorium um zu speisen und verlies alsbald das Kastell um sich auf den Weg zurück ins Amazonenlager zu begeben.



22.04.2002 14:56#259
Red_wolf Wolf hatte keine Lust mehr zum Lesen. Also ging er auf sein Zimmer und packte seine Sachen. Dann ging er ins Refektorium um sich ein bißchen was zum mit zunehmen. Aber er hatte noch was vergessen, also lief er noch mal auf sein Zimmer und holte sein Schwert. Dann ging er zum Tor und das Tor ging mit einem lautem Knarren auf. Er ging dann nach draußen.



22.04.2002 21:12#260
Zavalon Zavalon wurde sofort von einem Dämonen empfangen, der nach seiner Schmerzempfindung die Wunde des Magiers als kleines Wehwehchen ansah. Er sprach eine Formel und verband die Wunde, bevor er zavalon noch ein Kraut essen ließ. Dieser ruhte sich etwas aus, bevor er die Bibliothek betrat. Er sah einen neuen Stapel Bücher und den dazugehörigen Zettel, worauf er sofort mit dem lesen begann. er beherrschte den Lichtzauber und Schattenflamme inzwischen perfekt, so dass er sich ganz dem schwarzen Licht widmen konnte.



23.04.2002 15:24#261
{-NaThAnO-} Nathano hatte lange in seinen Büchern gelesen und war immer mal wieder für ein bis zwei Stunden eingenickt. Er hatte jetzt die Hälfte der Bücher, die er zu lesen hatte, gelesen. Auf einmal ging ein lates grummeln durch den Saal. Ups, das ist mein Magen! Ich habe jetzt schon lange nichts mehr gegessen! Also ging Nathano ins Refektorium und aß, bis er satt war - und das hatte wiklich lange gedauert...

Hmm...soll ichs einfach mal versuchen? Ich meine, schaden kann es nicht! Nathano schnappte sich eine Rune Licht und ging damit nach draußen. Also, dann wollen wir mal! Nathano konzentrierte sich stark. Dann sprach er ein paar Worte und er spürte, wie Energie in seine Handflächen floss. Es war ein unbescgreibliches Gefühl. Eine kleine helle Kupel bildete sich zwischen seinen Handflächen, doch mehr auch nicht. Er konnte die Kraft nicht weiter aufrecht erhalten und das Licht erlosch. Nathano war ganz schön außer Puste. Das ist anstrengender, als ich gedacht hatte, aber es war ein tolles Erlebnis!!! Nathano ging wieder in die Bibliothek und setzte sich an seine Bücher.



23.04.2002 17:58#262
Zavalon Zavalon hatte lange in der Bibliothek gesessen, als er auf einmal wie ein Lehrling schon vor ihm Hunger verspürte. Er rannte, bemerkte dass das nicht gut für das Imige war, verlangsamte seinen Schritt wieder und ging in die Küche. Das Krokodilsmaul starrte ihn genervt an, bevor es ihm eine gewaltige Portion auftischte. Zavalons Augen begannen zu leuchten. Er griff nach dem Besteck und legte los, bis er sich müde zurücklehnte und auf den leeren Teller starrte. noch mehr!! hallte in die Küche. Der Dämon zauberte ein weiteres mal etwas auf den Tisch. Als zavalon innerhalb von Minuten fertig war. Ging er wieder in die Bibliothek und begann wieder zu lesen.

Wenig später betrat er den Übungsraum, kettete eine Ratte an die gegenüber liegende Wand und probierte sich an dem Zauber. Eine kleine dunkle Welle bildete sich vor dem Magier, schritt immer weiter voran und traf die Ratte. Diese bewegte sich immer noch froh und munter, nur die Zunge hing aus dem Maul.
Zavalon lies sie wieder vor dem Kastell frei und verschwand wiederrum in der Bibliothek. Red_Wolf sas in dieser und studierte ein Buch. Zavalon musste sich wieder öfters in den Wald begeben um zu trainieren, das war sein Ziel. Er legte sein Buch neben sich ab und begann mit 50 Liegestützen. Die Muskeln hatten keine Probleme, diese Aufgabe zu bewältigen, obwohl Zavalon schon einige Anstrengung verspürte. Er verließ das Kastell und machte seine Übungen weiter, bevor seinen Einhänder nahm und Schlagabläufe einstudierte.



23.04.2002 23:51#263
GlutaeusMaximus Maximus war heute mal wieder mitten in der Nacht aufgewacht und aufgestanden. Er hatte den ganzen Tag geschlafen, wenn es noch ein paar Monate so weiter geht wird der einst braunge- brannte Magier vergessen haben, wie die Sonne aussieht. Er
verließ, vom knurrenden Magen angetrieben, sein Zimmer und
steuerte noch im Halbschlaf auf die Küche zu. Dort angekommen gönnte er sich vier Scavengerkeulen und zwei Krüge Apfelsaft. Langes Schlafen macht hungrig...

Danach begab er sich wieder einmal in die Bibliothek. Noch
zwei dünne Bücher über den Spruch Schwarze Flut trennten ihn von den praktischen Übungen. Heute war er wenigstens
ausgeschlafen und der Schattendämon würde ihn nicht schon
wieder beim Schlafen erwischen. Einmal war genug.

Nach ein paar Seiten war er wieder in die Welt der Magie ein- getaucht und hatte alles um ihn herum vergessen. Er verschlang jede Zeile über den Spruch, sein Wissen mehrte und mehrte sich...


24.04.2002 03:04#264
GlutaeusMaximus Die Augen das Magier brannten, sein Kopf schmerzte und die
Buchstaben fingen an die Zeilen zu wechseln. Maximus hatte
genug gelesen, für heute... Morgen war das letzte Buch
dran, dann konnte er endlich mit dem Üben anfangen...

Der Magier kämpfte sich noch durch die letzten Seiten des
Werkes über Schwarze Flut, die Danksagungen am Schluss
übersprang er gelangweilt und legte dann endlich das Buch
weg. Er hatte für heute echt die Schnauze (und den Kopf)
voll.

Maximus trank den letzten Schluck aus seinem Becher und
spuckte ihn wieder aus. Da hatte sich doch wirklich eine
dicke Spinne in seinen Becher abgeseilt, diese Viecher
wussten echt nicht, was für sie gut war. Wie auch immer,
die Spinne klebte jetzt ziemlich nass am Boden der Bibliothek. Maximus stand auf und hob den Fuß über das Insekt, er zögerte und lies es dann doch bleiben. Die Spinne krabbelte, ohne
irgendeine Ahnung davon, dass sie soeben knapp ihrem Tod
entgangen ist, wieder in eine dunkle Ecke der Bibliothek.
Nicht das Maximus Gnade mit dem Tier gehabt hatte, aber ihm war die Nützlichkeit der Spinne bewusst. Er wollte hier bei seinen Studien weder von Fliegen noch von Mücken gestört
werden und da war die Spinne ein wertvoller Verbündeter.

Der Magier verlies nun endlich seinen Platz um sich in der
Küche noch einen Happen Fleisch und natürlich einen Krug
Apfelsaft zu gönnen. Gesättigt und mit einem Krug in der
hand erklomm er die Treppen in den ersten Stock, wo sein
Zimmer lag. Dort angekommen legte Maximus Stab und Robe
ab und sich ins Bett...



24.04.2002 05:48#265
GlutaeusMaximus Maximus schrie und

und warf sich im Bett herum. Der Magier fand keinen Schlaf, böse schwarze Träume quälten ihn, Visionen in denen er seine
Freunde sah.

Meditate und Ahram waren gefangen und wurden gefoltert...
Viel Blut floss. Menschen in rot starben. Große Monster aus Stein stellten schwere Fragen über Äpfel. Und eine böse Frau, die sehr mächtig war, wachte über all das. Den Gefährten
stand eine schwere Prüfung bevor, doch viel hatten sie
schon zusammen geleistet und viel überstanden, zumindest
die meisten...

Diese Visionen mussten etwas mit seinem Ring zu tun haben,
den ihm die Kore überreicht hatte.

Harald war in der Unterwelt gefangen und wurde langsam
größenwahnsinnig, Maximus vernahm irgendetwas von Unsterb-
lichkeit und Ewiger Jugend sowie unendlicher Macht. Wusste
der Schwarzmagier Harald nicht, dass es nur böse enden
kann, nach den vollendeten Dingen zu verlangen, vor allem
in einer Welt, in der Illusion und Trugschluss zum täglichen Programm gehören. Hoffentlich besann sich der Magier den
Tugenden der Dämonenbeschwörer, den auch ihm stand eine
schwere Prüfung bevor.

Maximus betete zu dem dunklen Gott, dass seine Gefährten
heil von ihren Missionen zurückkehrten. Dann verfiel der
Magier wieder einem unruhigen Schlaf...



24.04.2002 13:07#266
ruheloser Geist Der Geist, wie jede Nacht auf seiner unentdeckten ruhelosen Wanderung, hörte einen Schrei. Sicher und zielstrebig lief er auf Glutaeus' Gemach zu und glitt lautlos durch die Tür. Dort lag er, unruhig schlafend... Der Geist kannte Glutaeus nicht, doch plötzlich spürte er eine starke Macht, die ihn anzog... näher hin zu Glutaeus... Ein Gegenstand unsagbarer Macht zog ihn näher und näher, schien ihn IN Glutaeus hineinzuziehen...

Mit aller Macht versuchte er sich zu wehren, doch auf einmal wurde der Geist ruhig und ließ sich ohne murren von dem Gegenstand anziehen - er spürte, dass es Beliars Wille war, dass es geschah...

Es geschah! Bilder, Erinnerungen aus früheren Tagen, schossen ihm durch den Kopf, und der Geist wusste, dass Glutaeus sie auch im Traum sehen würde. Eine riesige Goblinschar, die das Kastell zu erobern versuchte, ein fast toter Malar, den Frauenhände pflegten, ein riesiger bösartiger Dämon, der nichts als Trauer hinterliess bei den Überlebenden des Kampfes... der Don, in der Kluft eines Waldläufers, blutend, mit schmerzverzerrtem Gesicht, ein Gefühl der Trauer, Don, in einem Bett, scheinbar im Kastell, eine Frau, die über ihn wachte und ihn versorgte...

Dann wurde der Geist herausgezogen, und Glutaeus fiel endgültig in einen traumlosen Schlaf. Ausgelaugt, erschöpft, flüchtete der Geist sich in sein Versteck...



24.04.2002 16:07#267
{-NaThAnO-} Nathano war jetzt schon fast 48 Stunden wach, doch merkwürdiger Weise verspürte er keine Müdigkeit. Er hatte in der letzten Nacht Schreie von oben gehört, die aber schnell wieder verstummten. Was oder besser wer war das wohl? Egal! Es hatte aufgehört. Wahrscheinlich sollte Nathano gar nichts davon mitbekommen und im Moment wollte er kein Risiko eingehen.

Nathano hatte jetzt alle Bücher gelesen. Jetzt müsste es eigentlich klappen... Nathano ging nach draußen. Es war ein regnerischer Tag und sehr windig. Nathano konzentrierte sich und sprach wieder eine Formel. Die Energie sammelte sich wieder in seinen Händen und er konnte sie im Gegensatz zum letzten Mal gut kontrollieren. Er nahm die Hände nach oben und ließ eine helle Kugel aufsteigen. Aaahhhhh, verdammt!!!! Doch die kugel war wohl etwas zu hell. Sie hatte Nathano so sehr geblendet, dass er jetzt nur noch weiß sah. Es mussten einige Minuten vergehen, bis er wieder richtig sehen konnte. Ok, das war zuviel! Auf ein Neues! Und Nathano übte weiter.



24.04.2002 16:35#268
{-NaThAnO-} Mitten im Zweiten Versuch tippte jemand von hinten an Nathanos Schultern. Nathano war so überrascht, dass er vor Schreck erstmal sein Schwert zog und es dem Störenfried an den Hals hielt. Und wer war es? Es war ein Dämon, der jetzt grollend Nathano ansah. MACH DAS NIE WIEDER!!!! sprach dieser mit mächtiger Stimme. Was willst du? Nathano nahm die Klinge vom Hals des Dämonen, der auf einmal aus dem Entschuldigen nicht mehr raus kam. Er sagte Nathano, dass es Magie gedämpfte Räume im Keller des Kastells gäbe und dass Nathano auch dort trainieren könne. Wirklich? Bring mich dort hin, die hab ich ja noch gar nicht gesehen! Der Dämon brachte Nathano in einen Raum und verschwand wieder. Nathano trainierte weiter.



24.04.2002 16:59#269
{-NaThAnO-} Nathano trainierte und trainierte. Doch irgendwie sollte es nicht richtig klappen. Mal war die Kugel viel zu hell, manchmal leuchtete sich aber auch fast gar nicht. Nathano musste versuchen genau so viel Energie in den Zauber zu leiten, dass die Kugel die richtige Helligkeit hatte. Und das war für Nathano noch sehr schwer.

Jetzt muss es klappen!!! Sagte sich Nathano und versuchte es noch einmal. Er konzentrierte sich so stark, dass seine Adern an seiner Schläfe zu sehen waren. Er versuchte die Energie zu kontrollieren und ließ sie sich behutsam in seinen Händen sammeln. Dann ließ er die Energie frei. Nathano schrie auf: JAAAAA!!! ES HAT GEKLAPPT!!!!! Boah, bin ich fertig!

Nathano verließ glücklich den Übungsraum und ging ins Refektorium. Dort ließ er sich von einem der Dämonen zur Feier des Tages einen Schnaps bringen. Er lehnte sich zurück und dachte über das vollbrachte nach.



24.04.2002 17:20#270
Zavalon Zavalon hatte seine Füße hochgelegt und las ein Buch über den Zauber schwarzes Licht, als auf einmal ein ziemlich fanatisch aussehender mit-Magier in den Raum gestürmt kam mit einem böse-glücklichem Gesichtsausdruck. Es hatte bestimmt gerade sein erster Zauber richtig fuktioniert. Zavalon hatte sich ähnlich benommen, nur noch verrückter und ausgeflippter als Nathano. Er ging wieder in den Übungsraum, richtete diesmal den Zauber auf eine Schabe, welche sofort wieder wegflog, das der Zauber wiederum niocht fuktionierte.
Zavalon zertrat das Viech, aber der Zauber hatte doch schon besser funktioniert. Er ging in die Bibliothek, wo schon der Magus von een leicht angetrunken mit einer Schnapsflasche saß. Er lies sich auch eine auftischen und tat es dem anderen gleich. Wenig später war auch er lustiger und fing mit der Wand ein irrsinniges Gespräch an.



24.04.2002 17:40#271
{-NaThAnO-} Nathano schlief auf seinem Stuhl ein. Vor ihm auf dem Tisch stand eine halb-volle Schnapsflasche. Nathano hatte sich also tatsächlich so betrunken, dass er nach eineigen etwas lauteren Bemerkungen wie Ihr seid aber auf einmal viele geworden *hix*!! oder Ja, Junge! *hix* Mach dich an die Kleine ran!! zu dem anderen Magus im Saal einschlief. Hoffentlich hatte das keiner mitbekommen...



24.04.2002 17:51#272
Zavalon Zavalon unterhielt sich gerade prächtig mit der Lady "Wand" wie sie sich nannte als er mit Kopfschmerzen auf einmal wieder klar denken konnte. jetzt wurde ihm klar warum sie sich nie bewegt hatte und immer den selben Gesichtsausdruck hatte. Er begab sich wieder in die Bibliohek und begann zu lesen. Die Bücher enthielten viel Geschichte über den Zauber und auch religiöses.


25.04.2002 14:29#273
{-NaThAnO-} Nathano hatte seinen Rausch ausgeschlafen. Er konnte jeden einzelnen Muskel an seinem Körper spüren. Oh, Mann!! Eine Massage wäre jetzt nicht schlecht... Kaum hatte Nathano das gesagt, kam ein Dämon herbei und bot Nathano an, ihn zu massieren. Die Beiden gingen in einen Raum, in dem der Dämon Nathano eine halbe Stunde lang von Kopf bis Fuß massierte. Danach ging es Nathano viel besser und er ging in einen der Übungsräume. Dort trainierte er weiter an dem Zauber.


25.04.2002 18:28#274
GlutaeusMaximus Maximus wachte wie so häufig erst abends auf. Er hatte sehr lange geschlafen und schlecht geträumt, ihm war als ob im
Schlaf ein Geist in ihn gefahren ist...

Er reckte und streckte sich, was natürlich sofort mit dem
obligatorischen Knacken belohnt wurde. Der Magier schritt
ans Fenster und schaute, nach dem öffnen der Vorhänge,
eine Weile lang der untergehenden Sonne zu. Dann knurrte
sein Magen, sein letztes Mahl war verdammt lange her.

Maximus verließ sein Zimmer und wanderte durch die immer
finsteren Gänge des Kastells nach unten zur Küche. Die
Dämonen dort erfüllten seine Essenswünsche wie immer mit
einer unglaublichen Geschwindigkeit. Maximus selber war
noch nicht so schnell, er gähnte noch und bekam die Augen
noch nicht ganz auf, und das obwohl er mehr als genug
geschlafen hatte.

Nach einem reichhaltigen Frühstück begab er sich in die
Bibliothek, noch ein Buch und er konnte schwarze Flut üben. Es wurde echt Zeit das er mit diesem Spruch fertig wird.
Der Magier bestellte sich noch einen Krug Apfelsaft, der
kurz darauf auch am Tisch auftauchte, und setzte sich hin.

Irgendein fleißiger Dämon hatte seinen Tisch geordnet, das
Chaos war verbannt und nur noch ein Buch lag in der Mitte
des Tisches. Die restlichen waren daneben gestapelt. Aber
Moment, das waren ja gar nicht die Bücher die er geholt
hatte, Maximus las die Namen der Bücher „Drei Skelette
Beschwören in drei einfachen Schritten“, „So mache ich mir
die Dämonen zum Diener“, „Wie beschwöre ich einen
Feuergolem ohne Brandverletzungen.“ und so weiter...
Das war die nächste Stufe seiner Ausbildung. Aber jetzt
musst er zuerst mit dieser hier fertig werden.

Der Magier begann zu lesen...



25.04.2002 19:21#275
GlutaeusMaximus Der Magier war endlich fertig mit dem Buch und dem Spruch
schwarze Flut. Er hatte sehr viel gelesen, aber der Spruch
war auch äußerst gefährlich. Falls man ihn umgeben von Freund und Feind anwendete bedarf er sehr viel Konzentration und
Kontrolle um nicht auch die Freunde zu verletzen. Der Magier war sich noch immer nicht sicher, wie er das mit der Kontrolle hinbekommen sollte. Aber das würden die Übungen zeigen. Die Konzentration war kein Problem mehr, da hatte er seit dem
Beginn seines Studiums einiges dazu gelernt.

Der Magier begab sich in den Übungsraum und lies sich von
einem Dämon zwei Eimer mit Farbe bringen. Er stellte 10
Puppen in einem Kreis mit einem Radius von 3 Schritt auf
und malte der Hälfte der Puppen den Kopf rot, der anderen
Hälfte den Kopf schwarz an. Die Roten waren die ´Feinde`,
die Schwarzen die ´Freunde`.

Jetzt kam es drauf an nur den Roten zu schaden. Maximus
nahm sich die Rune vom Tisch und befestigte sie an seinem
Stab. Dieser zog sie richtig an sich, als könne er es kaum
erwarten neue Magie zu wirken.

Der Magier stellte sich in die Mitte des Kreises, den die
Puppen bildeten und konzentrierte sich auf den Spruch. Nach ein paar Augenblicken begann er die Formeln zu murmeln und
schwarzes Feuer bildete sich um seine Füße herum. Das Feuer breitete sich langsam am Boden aus, bis auf eine Fläche mit ca. 5 Schritt Radius um den Magier herum. Doch das Feuer
sah nur toll aus, viel Schaden richtete es nicht an und die Flammen waren nur zwei Fuß hoch. Immerhin waren die Puppen
am unteren Ende leicht versengt, aber leider nicht nur die
Roten, und auch die Robe von Maximus nahm leichten Schaden, soviel zur Kontrolle...



25.04.2002 19:53#276
Zavalon Zavalon sas im Refektorium, hatte die Füße hochgelegt und genoss eine leichte aber wohlschmeckende Speise der Dämonen schmecken. Danach begab er sich in den Übungsraum, nahm die Rune in die Hand und versuchte den Zauber erneut. Diesmal wurde die komplette Maus gelähmt. ein weiter Fortschritt. Freudig versuchte er es mit einem Scavenger vor dem Kastell, was aber mit Gekreische einem Schwertsurren für das Tier endete, nicht mit einer Lähmung. Zavalon las wieder in der Bibliothek, legte seine Füße hoch und nahm eine angenehme Haltung ein. Fast konnte er den Zauber perfekt, nur noch ein paar Tage...
Im Laufe der letzten Zeit zierten immer mehr Aufputschmittel und Sumpfkraut den Tisch des Magiers, er lernte fast rund um die Uhr, wenn er nicht gerade schlief oder as.



25.04.2002 21:08#277
Chaze Chaze hatte die letzten Tage viel über den Zauber Schattenflamme gelesen, sein Kopf war voll von alten Erzählungen, Mythen und Experimenten früherer Schwarzmagier.
Er fühlte sich bereit nun endlich mit dem praktischen Teil anzufangen. Doch vorher musste er noch etwas essen. Er brauchte auf jeden Fall noch eine Stärkung. Also ging er in das Refektorium und lies sich dort von den Dämonen etwas bringen. Er aß schnell, um gleich mit dem Üben anfangen zu können. Als er fertig war ging er in den Übungsraum und bereitete seinen Geist dort auf das Sprechen des Zaubers vor. Er lies alles bisher gelernte nochmal kurz durch seinen Kopf gehen. Dann nahm er die Rune in die linke Hand und lies die magische Energie seinen Körper durchfluten. Der rechte Arm war ausgestreckt, die Handfläche zeigte nach außen. Vor seiner Handfläche bildete sich eine kleine schwarze Flamme, doch sie verpufte gleich wieder. Mehrmals versuchte er es noch, aber sie flog nie weiter als einen Schritt, bevor sie sich wieder in Rauch auflöste.



26.04.2002 01:07#278
GlutaeusMaximus Maximus startete einen weiteren Versuch, doch auch diesmal
versengte er sowohl `Freund´ als auch `Feind´ zumindest
seine Robe nahm keinen weiteren Schaden. Also musste der
Magier es wieder und wieder probieren, bis es klappte, er
nahm sich vor den Übungsraum erst zu verlassen, wenn er
diesen Spruch beherrscht auch wenn das bedeutet, dass er
hier schläft....

Er konzentrierte sich auf den Raum und seine Umgebung, bis
er vor seinem geistigen Auge alle Puppen sah. Dann richtete er den Stab auf den Boden und murmelte die Formel. Mal
wieder bildete sich schwarzer Rauch am Boden, dann fingen
plötzlich schwarze Flammen an zu züngeln. Aber die `guten´
schwarzen Puppen bleiben diesmal unversehrt, es erwischte
nur die roten `Feinde´. Maximus stoppte den Zauber und
machte einen kleinen Freudentanz.

Jetzt galt es nur noch die Stärke des Schadens und die
Reichweite zu erhöhen. Er machte eine kurze Verschnaufpause und konzentrierte sich erneut auf die Umgebung, auf alles
im Übungsraum. Er sah vor seinem geistigen Auge schemenhaft alles was in umgab, die Formen und Farben waren nicht so
klar zu erkennen, aber er konnte auf den ersten Blick die
Ziele erkennen und fixieren, auch jene hinter seinem Rücken.
Erneut murmelte der Magier die Formel und zielte mit dem
Stab auf den Boden, doch diesmal pumpte er all die Energie
in Spruch die er hatte. Maximus stand plötzlich in einem
schwarzen Flammenmeer, das dunkle Feuer reichte ihm bis zum Hals, das war ein gewaltiger Erfolg. Und der Magier blieb
unbeschadet, obwohl er mitten in den Flammen stand, er
spürte nicht einmal die Hitze der Flammen, doch wie es den
schwarzen Puppen ging konnte er momentan nicht
beurteilen...

Dem Magier ging die Energie aus, er beendete den
Zauberspruch und sah sich um. Die roten Puppen brannten
noch immer vor sich hin, obwohl der Zauber schon längst aus war, die Schwarzen dagegen waren, bis auf den Schaden von
seinen ersten Übungsversuchen, unversehrt.

Maximus war überglücklich. Ab morgen würde er sich mit dem
Beschwören beschäftigen. Der Magier konnte es kaum
erwarten. Er entfernte die Rune wieder von seinem Stab, der sie scheinbar nicht hergeben wollte, nur mit Gewalt konnte
Maximus die Rune lösen. Er legte sie wieder auf den Tisch
und ging direkt in sein Zimmer um zu schlafen. Dort legte
er seinen Stab auf den Tisch und hängte die Robe über den
Stuhl. Während er sich hinlegte und die Augen schloss bat
er Beliar um einen geruhsameren Schlaf als am Vortag.



26.04.2002 10:40#279
{-NaThAnO-} Die ganze Nacht hatte Nathano den Zauber Licht trainiert. Er war mit der Zeit sehr sauer geworden, weil er das Licht einfach nicht konstand in der richtigen Helligkeit zaubern konnte. Er versuchte es immer und immer wieder, bis er den Bogen heraus haben würde. Nathano war völlig erschöpft und hechelte nach Luft. Jetzt musste es einfach klappen. Nathano setzte wieder zum Zauber an, murmelte eine Formel und ließ die Lichtkugel über seinen Kopf gleiten. Die war gut! Nochmal!! Und Nathano zauberte wieder eine Lichtkugel. He, die war ja auch gut!! Jetzt hatte Nathano den Dreh raus. Er zauberte noch ca. 10 Lichtkugeln und alle waren "perfekt". Ich habs geschafft...nicht zu gauben...Mann, bin ich fertig...
Nathano ging ins Refektorium um etwas zu essen. Es war keine Menschenseele zusehen, was zu dieser Zeit auch verständlich war. Nathano ließ sich einen Moleratbraten bringen, den er genüsslich verzehrte. Danach ging er in den Innenhof um in der schönen Morgensonne ein kleines Nickerchen zu machen.


26.04.2002 17:20#280
Zavalon Zavalon stand mit hervorgehobenen Venen im Übungsraum, der Zauber hatte viele seiner Kräfte geschluckt und so war er sehr erschöpft. Sein können hatte sich um einiges gebessert und fast konnte er den Zauber. Er wiederholte ihn nocheinmal, diesmal funktionierte er perfekt. Er ging zu einigen Scavengern, nah seinen einigen vielen Versuchen waren diese nur noch schwer im Umkreis des Kastells zu finden, reizte einen von ihnen und Sprach seinen Zauber aus. Sofort blieb der Scavenger noch lauter als sonst kreischend stehen. Zavalon zog sein Schwert, machte ein paar ziemlich nervende Bewegungen, bevor er das Schwert wieder wegsteckte und dem Tier mit einer schwarzen Flamme den Gar ausmachte. Fröhlich begab er sich in das Kastell und ging in die Bibliothek. Er war im ersten Moment voller Adrenalin und überglücklich, wenn auch böse lächelnd, im 2. schlief er tief und fest auf dem gemütlichen Sessel



26.04.2002 17:30#281
Harald Der Magier hatte die Unterwelt mit einem Schritt durch den Spiegel verlassen. Nun stand er in meditates Zimmer.Er erkannte sofort, daß das Zimmer seit Tagen unbenutzt war.Die Freunde waren also noch nicht wieder von ihrer Mission zurückgekehrt.Hoffentlich würde alles gut gehen.

Er benutzte den Ring den er von der kore bekommen hatte und hielt ihn gegen den Spiegel.Dort sah er ganz verschwommen seine Freunde.Aber viel schlimmer noch, er sah auch eine riesige Pranke,die einen gewaltigen Kriegshammer in der Hand hielt.Dann verschwamm das Bild wieder.Der Magier würde für sie beten und hoffte, das die Freunde auch diese Mission wie schon viele zuvor heil und gesund zu Ende brachten.

Er verlies meditates Zimmer und ging hinunter in die Küche.Das altbekannte Krokomaul begrüßte ihn ganz freudig und hatte schwups einen Becher Kräutertee auf den Tisch gestellt.Harald nahm den Becher und verlies die Küche.Er war ausgelaugt und müde.Das beste war, er würde in sein Zimmer gehen und erstmal richtig ausschlafen.Der Magier ging wieder in die oberen Gefilde, betrat sein Zimmer und legte sich auf sein Bett.Minuten später war er fest eingeschlafen.


26.04.2002 21:34#282
{-NaThAnO-} Nathano war im Innenhof so fest eingenickt, dass er erst spät abends wieder aufgewacht war. Sein Rücken tat ihm so weh, dass er kaum stehen konnte. Mit schmerverzerrtem Gesicht ging Nathano ins Refektorium. Dort aß er noch eine Kleinigkeit zu Abend bevor er in sein Zimmer ging. Dort legte er seine Robe auf seinen Stuhl und legte sich behutsam in sein Bett. Hoffentlich würde es keine sehr unruhige Nacht werden.



27.04.2002 08:28#283
stressi Stressi hatte den steilen Anstieg zum Kastell des ZuX nur mit Mühe bewältigt, denn eigentlich war er dafür viel zu spät im alten Lager losgelaufen. Im Wald konnte er die Hand vor Augen nicht mehr sehen und hatte sich an einigen besonders dunklen Stellen nur noch tastend vorwärtsbewegen können. Jetzt aber traten die Bäume endlich zurück und die Umgebung wurde etwas heller, wenn auch nicht besonders übersichtlich. Die großen Steine, die auf dem Plateau des Kastells herumlagen, als hätte ein Riese Würfel damit gespielt, vermittelten einem ein bedrohliches Gefühl. Hinter jedem dieser Steine konnte ein Tier, Bandit oder ein aus dem Kastell entwichener Dämon lauern.
Es wunderte Stressi also nicht sonderlich, als er plötzlich ein leises Flüstern hörte.
Vorsichtig versteckte er sich hinter einem Stein und wartete. Drei dunkle Gestalten näherten sich dem Kastell, gingen aber am Tor vorbei und machten sich an einem der Fenster im Erdgeschoss zu schaffen. Die drei Gestalten hatten eindeutig vor, in das ale Gemäuer einzubrechen. Stressi sah gebannt zu. Die drei flüsterten leise miteinander und zogen dann ihre Schuhe aus. Danach hob einer den zweiten auf die Schultern und der stieß ein Fenster ein. Danach verschwand er im unbeleuchteten Raum dahinter. Danach stieg auch der zweite Einbrecher auf die Schultern des ersten und verschwand im Kastell.
Nun stand nur noch einer der drei vor der Mauer. Dieser schaute sich um und zündete sich dann einen Glimmstängel an. Langsam schritt er vor dem Fenster, durch das seine Spießgesellen verschwunden waren, auf und ab. Stressi hatte längst seine alten Freunde wiedererkannt. Das war die Gelegenheit! Jetzt würde er sich seine Stiefel und sein Erz wiederholen. Vorsichtig schlich er noch ein Stück näher. Dann entrollte er leise seine Peitsche und ließ sie urplötzlich nach vorn schnellen.
Er führte die Peitsche so leise, dass der Bandit keine Chance hatte. Die Peitsche hatte sich um seinen Hals gewickelt, bevor er auch nur einen Pieps machen konnte.
Ein kurzer Ruck an der Peitsche und der Bandit lag zu Stressis Füßen. Die Angst in den Augen des Diebes konnte man trotz der Dunkelheit erkennen, denn er bekam durch die fest um seinen Hals gewickelte Peitsche keine Luft mehr.
Wenn du redest, ziehe ich die Peitsche wieder fester, wenn du versprichst mir nur mit nicken oder kopfschütteln zu antworten, lass ich wieder ein kleines bisschen Luft in dich hinein.

Der Bandit nickte nachdrücklich mit seinem Kopf, so dass Stressi seine Zusage wahr machte und die Peitsche etwas lockerte.

Ich weiß nicht, was ihr hier macht, aber ihr habt mich bestohlen und mit mir legt man sich besser nicht an. Gib mir Erz, Stiefel und Schwert zurück, dann lass ich dir dein jämmerliches Leben!



27.04.2002 08:42#284
stressi Der Bandit wies mit seinem Kopf zu den Stiefeln, die vor dem Kastellfenster standen und sah Stressi dann wieder flehend an. Irgendwie schien ihm die Luft nicht wirklich zu reichen.

Das war das erste. Und wieviel von meinem Erz hast du und was haben die anderen bei sich? Und wo ist mein Schwert?

der Dieb deutete auf seinen Gürtel, an dem Stressi einen gut gefüllten Beutel entdeckte. Den nahm er erst mal an sich und zog die Peitsche noch einmal etwas fester.

Du sagst kein Wort, ich werd mir deine Freunde auch noch vornehmen.
Er zog aus der Tasche ein Tuch und fertigte daraus einen passenden Knebel. Von seinem Fässertransport hatte er noch ausreichend Seilstücken in der Tasche, so dass es ein Leichtes war, den Banditen wie ein Paket zusammenzuschnüren. Er legte ihn vor das Kastelltor und lief dann zu den Stiefeln. Tatsächlich, eines der Paare war seins. Schnell hatte er die unbequemen Blasenverursacher von den Füßen und seine weichen, handgefertigten Stiefel wieder an.
Dann ließ er seine Peitsche hervorschnellen und das Ende wickelte sich um den offenstehenden Fensterflügel. ein kurzer Ruck und die Peitsche hielt. Vorsichtig und leise stieg auch Stressi in den dunkel vor sich hin schlafenden Bau ein


27.04.2002 08:50#285
stressi Stressi schlich leise einen stockfinsteren Gang entlang und näherte sich dann einer Eingangshalle, die durch einige spärliche Fackeln mühsam erleuchtet wurde.
Alles war ganz still. Nicht einmal Gespenster schienen unterwegs zu sein. Wie sollte er hier die Diebe finden?
Stressi schlich leise weiter. Linkerhand die Bibliothek war auch ganz still, aber was sollten Diebe auch in einer Bibliothek? Diese Schlitzohren hatten nun wirklich nicht wie Bücherliebhaber ausgesehen.
Plötzlich hörte er ein leises Geräusch von oben.
Na klar, die waren die Treppe hoch gegangen zu den Privatgemächern der Magier! Leise, einen Fuß vor den anderen setzend, schlich sich auch Stressi die Treppe hoch



27.04.2002 08:56#286
stressi Man konnte das Unheil und die Gefahr förmlich riechen. Alle Härchen stellten sich auf seinen Armen auf. Wenn ihn jetzt jemand hier sah, würde man ihn auch nur für einen Banditen halten. Wie sollte er sein Eindringen rechtfertigen. Das war wirklich eine blöde Idee.
Er wollte gerade umkehren, als er von vorn zwei laute Schreie hörte. das klang sehr nach Schreck und Todesangst.
Stressi verließ sein Mut und er machte kehrt und lief auf die Treppe zu. Er wusste noch, dass es verboten war in de zweiten Stock zu gehen und wollte seine Mission nicht durch unnötigen Ärger vermasseln.

Es war aber dennoch zu spät.
Als Stressi ins Rutschen kam, realisierte er gerade noch, dass sich unter ihm eine Falltür geöffnet hatte und er irgendwo ins Bodenlose gezogen wurde.


27.04.2002 09:50#287
Harald Der Magier wurde von einem der Dämonen geweckt und darüber informiert, das Einbrecher im Kastell waren. Sofort stand er auf und lief zum Tor.Er befahl dem Tor sich zu schliessen und weder jemanden rein, aber vor allem auch keinen mehr herauszulassen. Dann schickte er einen Dämon zu Schattendämon, damit dieser alle Fenster des Kastell magisch verschliessen solle.Wer immer hier ins Kastell eingedrungen war, er würde es nicht mehr verlassen können.

Dann beauftragte Harald ein paar der Dämonen nach den Eindringlingen zu suchen und ihn über das Ergebnis zu informieren.Er selbst, in seiner Nachtruhe gestört, ging in die Küche und ließ sich ein Frühstück servieren.



27.04.2002 10:28#288
Chaze Chaze stand auf und ging, nachdem er sich gewaschen hatte, ins Refektorium. Dort grüßte er Harald und setze sich zu ihm an den Tisch. Gerade als Harald ihm von den Einbrechern erzählte, kamen zwei Dämonen in den Raum, jeder hielt einen Banditen in den großen Pranken. Sie zappelten und traten, doch sie konnten sich nicht befreien.
Bringt sie in den Kerker, befahl Harald ihnen.
Gleich darauf kam noch ein Dämon, der den Magiern erzählte, dass ein Einbrecher in eine Falltür gefallen sei. Allerdings schaue er nicht wie die andern Banditen aus.

Chaze wollte sich die Einbrecher mal genauer anschauen. Er wollte wissen, welchem Lager der dritte angehörte.



27.04.2002 10:38#289
Chaze Also machte er sich auf den Weg in den Kerker. Er ging von der Eingangshalle eine lange Steintreppe in den Keller hinab und schritt dann den finsteren Gang entlang, bis er zu einer Abzweigung kam. Diesen Weg schritt er weiter entlang. Schließlich gelangte er zu den Zellen, tief unter dem Kastell, in den schlecht belüfteten, dunklen Gängen. Vor zwei der Kerkerzellen stand je ein Dämon und hielt Wache. Chaze schaute ich die drei Einbrecher, die in den finsteren Ecken der Zellen hockten genauer an. Zweil gewöhnliche Banditen und ein...moment mal, das war doch der fremde Magier, den er schonmal hier im Kastell als Besucher gesehen hatte. Er lies die Zellentür öffnen und trat ein.
Der gefesselte Einbrecher hob langsam seinen Kopf.



27.04.2002 12:08#290
{-NaThAnO-} Es war eine sehr unruhige und schlaflose Nacht für Nathano gewesen und er stand mit großen Schmerzen auf. Sein Rücken tat immernoch höllisch weh. Nathano zog seine Robe langsam an und ging dann ins Refektorium. Dort sah er einen Magier, den er vorher noch nie gesehen hatte. Seine Sitzhaltung verrat, dass er auch nicht gut geschlafen hatte. Nathano setzte sich an einen freien Tisch und ließ sich etwas zum Frühstück bringen. Nach dem ausgiebigen Frühstück ging Nathano nach draußen, um etwas Schwung in seinen Körper zu bringen. Er machte ein paar Dehnungsübungen, die seinen Rücken etwas entspannen sollten. Danach ging er eine Runde joggen um seinen Kreislauf auf Trab zu bringen. Das tat Nathano sichtlich gut.



27.04.2002 12:41#291
Harald Während der hohe Schwarzmagier noch mit dem Früstück beschäftigt war, kam einer der Dämonen und lieferte Bericht ab. Im Obergeschoss waren 2 Einbrecher und vor dem Kastell ein weiterer in "gewahrsam" genommen worden. Eine vierte Person war durch eine der Falltüren direkt in einem der "Gästezimmer" gelandet. Nun, dann war dieses Quartett ja zur Zeit bestens aufgehoben.Um sie konnte man sich später kümmern.

Es wurde Zeit nach langer Abwesenheit endlich wieder mit den Studien des 2. Kreis fortzufahren. Harald ging in die Bibliothek, sprach das Wort "Schattenbrand" und schon schwebte das Buch heran.Der Magier nahm es an sich und setzte sich auf seinen Platz.



27.04.2002 12:57#292
{-NaThAnO-} Nach ca einer halben Stunde joggen im Innenhof ging Nathano in einen Übungsraum. Dort nahm er sich eine Rune Licht und befestigte sie an seinem Gürtel. Mal sehen, ob ichs noch kann... Nathano murmelte wieder eine Formel. Die Energie sammelte sich in seinen Händen und eine Lichtkugel bildete sich zwischen seinen Handflächen. Dann ließ Nathano die Kugel langsam über seinen Kopf schweben - geschafft! Nathano hatte es geschafft. Er zauberte noch fünf weitere Lichtkugeln und alle hatten die richtige Größe und Helligkeit. Jetzt beherrschte Nathano endlich den Zauber und strengte sich auch nicht mehr so sehr dabei an. Er machte die Rune wieder von seinem Gürtel ab und legte sie zurück.

Weit entfernt höhrte Nathano Chaze im Kellergewölbe. Was macht der denn da? Die Übungsräume sind da vorne nicht. Ich geh mal zu ihm. Und das tat Nathano auch.


27.04.2002 19:08#293
Harald Harald hatte für heute genug gelesen. Er legte das Buch zur Seite.Er wollte sich nocheinmal hinlegen und ein bischen ausruhen.Vorher ging er aber noch zum Tor und befahl ihm sich zu öffnen. Die Fenster konnten noch magisch verschlossen bleiben. Die Gefahr durch die Einbrecher war ja jetzt erst mal gebannt und Dämonen bewachten ihre Zellen.Ausserdem würde maximus bestimmt bald aufstehen und somit drohte keine Gefahr.Harald ging auf sein Zimmer und legte sich schlafen.



27.04.2002 20:37#294
GlutaeusMaximus Maximus wachte auf, heute war er richtig fit und wusste
nicht warum. Voller Elan schritt der Magier ans Fenster und bewunderte den Sonneuntergang. Es war herrliches Wetter
draußen und die letzten Strahlen der Sonne würden den
Innenhof noch für eine ganze Weile erwärmen. Zum Glück war
das Kastell heute in Richtung der untergehenden Sonne offen...
Er verließ sein Zimmer um sich mit etwas Essbarem zu versorgen und dann sein Studium fortzusetzen. Ab heute konnte er mit
den Büchern über das Beschwören beginnen. Aber vorerst war
Frühstück angesagt. Auf dem Weg zur Küche erfuhr er von
einem Dämon, das diese Nacht Diebe im Kastell waren, doch
diese waren nicht weit gekommen. Da Harald und Chaze schon
alles geregelt hatten konnte sich Maximus zuerst seinem
Frühstück widmen, danach wollte er mal nach diesen
Einbrechern suchen.

Nachdem er satt war bestellte er noch ein paar frische Scheiben Brot und einen Krug Wasser. Ein Dämon tauchte sofort auf und trug das gewünschte in seinen dünnen Armen vor sich her.
Der Magier befahl ihm mitzukommen und ging in Richtung der
Verliese.



27.04.2002 21:03#295
Zavalon Zavalon war ebenfalls erst gerade eben erwacht und genoss die wärmenden Strahlen der untergehenden Sonne, das letzte mal für heute. Er ging gemütlich die Treppen zum Speisesaal herunter und betrat das Refektorium und as ein wenig, bevor er die Bibliothek betreten wollte. Da kam ein Dämon angeschwebt und erzählte Zavalon von den Einbrechern im Kerker. Mit einem Grinsen betrat der Magier den Eingang zu den dunklen Anlagen unter dem Kastell. Es war nicht sonderlich hell, so wollte er unbedingt seinen Lichtzauber ausüben. Er nahm die Rune aus seiner allestragenden Robe und formte eine bleibende Lichtkugel über seinem Kopf. Glutaeus Maximus war ihm schon vorraus, so grüßte er diesen und ging weiter.


27.04.2002 21:07#296
GlutaeusMaximus Im Keller trafen die beiden auf Chaze und Nathano, die mit
einem der Gefangenen ratschen, der sich doch sehr von den
anderen beiden Unterschied. Seine Geschichte klang recht
abenteuerlich und Maximus wusste nicht ob er dem ganzen
Glauben schenken sollte. Er befahl dem Dämon die mitgebrachten Brotscheiben und das Wasser unter den Gefangen zu verteilen und hörte sich den Rest der Geschichte noch mal an. Der
Gefangne, der sich selbst Stressi nannte, erwähnte drei
Diebe, aber hier waren nur zwei, Maximus fragte ihn nach
dem dritten. Er erzählte, dass dieser Einbrecher gar nicht
bis in das Kastell gekommen ist und verschnürt vor einem
der Fenster lag.

Maximus meinte zu Chaze und Nathano: „Bleibt mal hier, ich
und Zavalon schauen mal ob wir den Banditen finden können.“ Die beiden ZuXler begaben sich nach oben und verließen das
Kastell. Nach ein paar Schritten wäre Maximus dann fast
über ein arg zusammengeschnürtes Bündel gestolpert. Der
Bandit lag schlafend am Boden, als Maximus ihn sich über
die Schulter warf wachte er auf und begann sich zu winden,
aber die Stricke ließen dem Verbrecher nicht viel Spielraum. Zavalon sammelte die restlichen Habseligkeiten der Banditen ein, die da noch herumlagen.

Die beiden gingen zurück ins Kastell und Maximus schleppte
den Banditen in Dons Labor, wo er ihn an einer Wand befestigte. Die dicken Eisenketten würden den Räuber schon für ne Weile festhalten. Der Magier nahm ihm den Knebel ab und lies den
Gefangene erst einmal in Ruhe keuchen. „So mein Freundchen, du kannst hier ruhig hängen und dir die Wand anschauen. Die Dämonen werden dich regelmäßig füttern. Oder du schreist
rum wie ein Verrückter, dann Knebel ich dich wieder, das
mach das Füttern um einiges schwerer.... Und ich bin mir
sicher, dass du hier nicht verhungern willst. Also: Klappe
halten!“ Der Bandit schaute ihn blöd an und nickte dann.
„Gut, dann mal viel Spaß hier.“ Don wird sicher eine gute
Verwendung für dich finden. Maximus verlies das Labor und
ging wieder zum Verlies.



27.04.2002 21:18#297
Zavalon Zavalon lächelte, als er Maximus half, den Gefangenen bei Don zu lassen. Man waren die Zuxler gemein. Er folgte dem Schwarzmagier in den Kerker. Stressi, so nannte sich der Gefangene, hatte die Wahrheit gesprochen und hatte es so nicht verdient in einem zwar aufgeräumten, was die Dämonen selbst in den verwegensten Winkeln des Kastells taten, aber stockdunklen Verließ zu hocken. Er sprach sich mit Maximus ab, bevor sie beschlossen, ihn wieder frei zu lassen. Die anderen waren ihm nicht so geheuer, so öffneten sie die Gefängnistür und holten Stressi heraus. Maximus blieb noch in den Katakomben ähnlichen Räumen, während Zavalon mit dem Mann in die Eingangshalle ging Danke für eure Hilfe, die anderen werden wir noch ein wenig in Gewahrsam halten. Wenn ihr wollt könnt ihr etwas zu essen und eine Unterkunft bekommen, wendet euch an die Dämonen, sie zeigen euch alles... Er zeigte Stressi noch das Refektorium, bevor er sich in die Bibliothek verdrückte und noch etwas in seinen Büchern las.

Er merkte aber, dass er den Zauber schon gestern perfektioniert hatte und so übte er noch ein wenig in den Übungsräumen



27.04.2002 22:16#298
GlutaeusMaximus Maximus befahl den beiden Dämonen die zwei Banditen zu packen und ihm zu folgen. Das etwas seltsame Gespann betrat die
Eingangshalle und dann das Labor vom Don. Maximus schnallte einen der Banditen mit Hilfe eines Dämons an ein freies
Gestell. Dann packten sie zu dritt den letzten Verbrecher,
einfach war das nicht, dieser wirkte viel kräftiger, da
hatte der Magier plötzlich eine Idee und band den Dieb
wieder los. „Du siehst kräftig aus und ich gebe dir ne
faire Chance, wir zwei nur mit Stöcken bewaffnet gegen-
einander wenn du siegst bist du frei... wenn nicht, na ja,
dein Problem. Und nimmst du die Chance war?“ In dem Blick
des Verbrechers zeigte sich Hoffnung und Kampfeslust. Er
nahm die Herausforderung an.

Die beiden Kontrahenten zogen von zwei Dämonen gefolgt in
einen Übungsraum. Maximus sagte dem Banditen er solle sich
einen Stock aussuchen und befestigte vor dem Kampf noch die Runen für Schwarze Flut, Beliars Hauch und Schattenbrand an seinem Stab. Der Bandit starrte ihn blöd an. „Ja hast du
gedacht ein Magier kämpft mit einem normalen Stab?“

Der Bandit packte sich einen massiven mit Eisen beschlagenen Stecken, der ungefähr 4 Fuß maß. Die zwei Kämpfer stellten
sich auf. „So die beiden Dämonen werden sich im Hintergrund halten, bis entweder einer den Kampf für sich entschieden
hat oder einer von uns beiden andere Mittel außer seinem
Stab einsetzt. Los!“

Der Bandit packte den Stab mit beiden Händen und stürmte
auf Maximus zu. Doch bevor ihn sein Gegner erreichte hatte
der Magier noch Zeit genug ein Skelett zu beschwören. Dieses
warf auf einen Befehl seines Beschwörers hin Schwert und
Schild auf den Boden und stürzte sich mit bloßen Händen auf den Angreifer. Der war zwar überrascht aber scheinbar
nicht ganz so blöd und nutze den Schwung seines Laufs aus
und schlug mit voller Wucht auf den Schädel des Skeletts.
Knochensplitter flogen im Raum umher und Maximus zweifelte
daran, das sein Skelett eine faire Chance hatte...



27.04.2002 22:39#299
GlutaeusMaximus Na dann müssen wir wohl leicht nachhelfen. Das letzte
was der Verbrecher vernahm, bevor ihn das schwarze Licht
lähmte, war ein dreckiger Lacher aus dem Mund seines
Kontrahenten. Maximus ging hin und nahm ihm den Stab ab,
während das Skelett weiter auf ihn einschlug. Nein, das
ist auch nicht fair. Maximus befahl dem Skelett
zurückzukehren und der Untote zerfiel sofort zu Staub.

Kurz darauf fiel auf schon die Lähmung von dem Banditen ab
und er wollte sich wieder auf Maximus stürzen. Maximus warf den Stab seines Gegners in eine entfernte Ecke und zog ihm
mit seinem Zauberstab eins über die Rübe. Der Bandit taumelte und trat einen Schritt zurück, wobei er erwog ob es sich
lohnte den Stab zu holen oder ob er sein Glück besser im
Faustkampf versuchen sollte. Er entschied sich grad für den Nahkampf als in Beliars Hauch traf. „Hm, du denkst zu langsam, Junge.“ Maximus stand schon wieder vor einem gelähmten
Gegner und nutze diesmal die Zeit um diesem die Schnürsenkel zusammen zu knoten und den Gürtel zu entfernen. Dann wartete er in ein paar Schritt abstand darauf, das sich sein Gegner erhob. Lang kann ich das nicht mehr machen dachte sich
der Magier Auf meinem Gegner bilden sich schon Brandblasen..
Da erwachte der Bandit ein weiteres Mal und stöhnte vor
Schmerz. Weder Beliars Hauch noch der anschließende Sturz
hatte ihm gut getan, doch was in noch viel mehr nervte war
dieser blöde Magier, der da frech grinsend in der Ecke
stand und sein Stab um die Hände kreisen lies, während er
dem gestürzten entgegenrief „Na Kleiner, willste noch mal?“



27.04.2002 23:22#300
GlutaeusMaximus Der Bandit, dem scheinbar nicht klar war, wann ein Kampf
rum war, stand auf und wollte auf den Magier zu rennen.
Doch die Hose, die ihm in die Kniekehlen rutschte verbündete sich mit den zusammengeknoteten Schuhen und brachte den
Angreifer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Bevor
er sich aufrappeln konnte tauchte Maximus den Boden in
dunklen Nebel und zauberte eine schwarze Flut herbei. Die
Klamotten des Banditen fingen Feuer und seine Haut fing an
zu stinken.

Der Magier beendete den Zauber und hielt sich die Nase zu.
Ne, den Gestank kann ich dem Don nicht zumuten. „Gibst
du auf Kleiner?“ Der Verwundete jammerte vor Schmerzen
und befreite sich von der verbrannten Hose und seinen
zerrissenen Schnürsenkeln. Er machte aber keine Anstalten
sich zu erheben. Sein Stolz war zu angeknackst, aber noch
nicht gebrochen. Er sah die Niederlage ein, würde sie aber
nie zugeben.

„Ich nehme das als mal als Ja. Du kannst dich erheben, der
Kampf ist rum. Aber ich will dich freilassen. Erstens hast
du dich wacker gehalten und zweitens stinkst du schrecklich, das dulde ich hier im Kastell nicht.“ Der Bandit rappelte
sich auf und schaute den Magier böse an. Zum Glück wusste
er nicht wie man mit Blicken töten kann...

„Also los, die beiden netten Dämonen hier werden dich vor
die Tür geleiten und vergiss bitte nicht, deinen lieben
Kollegen von der Gastfreundschaft hier zu berichten!“ Die
Dämonen packten den Dieb zwischen sich und schleiften ihn
zum Haupttor. Dieses öffnete sich sofort und der Eindringling wurde hinausgeschleudert.

Maximus war sauer auf den Banditen, wegen ihm hatte er die
Sonne jetzt verpasst, dabei wollte er sich noch in den
Innenhof setzen, um zu lesen. Jetzt war es dafür zu kalt.
Der Magier entfernte die drei mächtigen Runen von seinem
Stab, der sich auch diese Mal wehrte und begab sich in die
Bibliothek. Er setzte sich an seinen Tisch und nahm sich
voller Vorfreude das erste Buch über das Beschwören vom
Stapel und begann zu lesen.



28.04.2002 01:16#301
stressi Stressi war froh, dass sich alles so prima aufgeklärt hatte. Trotzdem fehlten ihm immer noch Erz und sein Schwert von den Banditen, aber er fand niemanden, den er fragen konnte.
die Magier waren nach seiner Entlassund mit den Banditen irgendwophin verschwunden und hatten ihn sich selbst überlassen.
Also tat Stressi das, was er gerade am besten gebrauchen konnte, er ließ sich ein schönes Essen servieren.
Und wartete dann auf einen der Magier. Irgendwie musste er ja mal seinen Auftrag anspechen.



28.04.2002 01:47#302
GlutaeusMaximus Der Magier hatte das erste Buch durch, das den etwas un-
passenden Namen Eisgolem am Stiel trug. Und Maximus hatte
immer noch keine Ahnung was ihm der Titel sagen sollte, der Rest im Buch war einfach gewesen, aber der Titel... Egal!

Morgen war das Buch Harte Steingolems mit weichem Kern.
dran. Auch ein sehr interessanter Titel. Aber am meisten
freute er sich auf den Titel Der Feuergolem für die
Grillparty und 100 andere nützliche Verwendungen für die
beschworenen Helfer.

Maximus legte die Bücher zur Seite, für heute, und ging zur Küche. Er hatte einen Mordshunger, der Kampf hatte einiges
an Energie gekostet, auch wenn er nur einmal zugeschlagen
hatte. Er lies sich einen ganzen Scavenger füllen und braten. Zum Nachtisch bestellte er dann noch einen riesigen Topf
mit Pudding.

Er ging ins Refektorium um dort auf sein Abendessen zu
warten. Dort saß der Sumpfler, der ihnen gegen die Banditen geholfen hatte. „Guten Abend, Stressi war euer Name, oder?
Ich bin Maximus Hoher Schwarzmagier des Zirkels um Xardas.
Ich hoffe es gefällt euch hier im Kastell. Was treibt euch
her?“



28.04.2002 02:01#303
stressi Tak hat mich hierher geschickt, ich soll Kontakte anbahnen und mit einem eurer Oberhexer sprechen. Tak hat mir dafür Erz gegeben und will mir hinterher noch mehr geben. Keine Ahnung, warum er das macht.
Mir scheint, er hat ein bisschen Angst vor euch hier?
Ich kann das nicht verstehen. Hier kann man es sich doch wirklich gut gehen lassen, bei der Küche und allem drumrum

Stressi dachte mit Freude an das gerade genossene Festessen und redete dann weiter

Ich hab noch ein Anliegen wegen der Einbrecher. Diese Dreierbande hat mich selbst vor ein paar Tagen bestohlen. Deshalb war es mir ja ein besonderes Bedürfnis, sie zu schnappen. Ich hatte gehofft, meine Habseligkeiten bei denen zu finden.
Bei dem verschnürten Paket habe ich Erz und vor dem Einbruchsfenster meine Stiefel gefunden.
Es fehlt also noch das Schwert und wohl auch noch mehr Erz. Denkst du, du könntest mir da behilflich sein?

Stressi zündete sich einen Glimmstängel an und bot auch dem Schwarzmagier einen an.



28.04.2002 02:27#304
GlutaeusMaximus Maximus lehnte das Kraut dankend ab. „Ja Tak war vor einiger Zeit hier, ich war damals sehr mit meinen Studien beschäftigt und hab nicht viel mitbekommen, aber soweit ich weiß wollte er nicht nur handeln... Na ja, ich denke der lässt sich
hier nicht mehr sehen.“

Da schwebte plötzlich ein Dämon auf den Tisch zu, mit einem großen Tablett in der kleinen Hand. „Ah mein gefüllter Scavenger. Wollt ihr auch einen Bissen?“

„Also zurück zum Thema,“ sprach Maximus, während er versuchte unauffällig zu kauen „ihr seit hier jederzeit willkommen
und noch mal danke für den Mut gegen die Banditen. Euere
Sachen müssten sich finden lassen. Zavalon hat das Zeug das bei dem gefesselten Banditen lag in den Keller geschleppt,
ich glaub da war auch ein Schwert dabei, müsste irgendwo in der Nähe der Verliese liegen, und die Sachen von den anderen liegen da auch irgendwo rum.“ Der Magier nahm einen weiteren großen Bissen und kaute genüsslich.

„Wir können dann nach dem Essen mal runterschauen, in dem
Kastell geht nichts verloren, nur manchmal sind Sachen für
längere Zeit untergetaucht...“ sprach er grinsend.



28.04.2002 02:34#305
stressi Stressi war sehr erfreut über die Aussicht, sein Erz und auch das Schwert wieder zu bekommen. Da langte er doch gleich noch mal zu und kostete von der gefüllte Scavengerkeule.

Ich hab schon beim letzten Mal zu einem von euch gesagt, dass ich eigentlich nicht verstehen kann, warum hier im Kastell nicht die ganze Barriere wohnt, bei der vorzüglichen Küche. Und die Weinkarte scheint mir von einem gepflegten Weinkeller zu sprechen.
Also in den wäre ich gern mal ein paar Tage eingesperrt. Da würde ich mich sicher nicht beschweren.

Stressi ließ sich von den Dämonen einen leichten spritzigen Weißen servieren, der seht gut zu diesem köstlichen Essen passte.

Können wir dann gehen? Ich bin ziemlich müde und würde mich gern auf irgendeine Pritsche hinhaun um die Müdigkeit aus mir heraus zu schlafen.


28.04.2002 02:47#306
GlutaeusMaximus Maximus schluckte das letzte Stück des Scavenger herunter und wischte sich den Mund am Ärmel ab. „Ja klar, ihr scheint kein Nachtmensch zu sein, also ich stehe meistens erst auf wenn
die Sonne untergeht und schaue mir vor dem Hinlegen gerne noch den Sonnenaufgang an. Kommt mit!“

Die zwei schritten durch die Gänge des Kastells in Richtung des Treppenhauses. Der Magier beschwor mal eben eine Licht- kugel, er hätte ja auch einen Fackel von der Wand nehmen
können, aber so hatte das mehr Stil.

Sie gingen durch die finsteren Gänge des Kellers, die dank
der Lichtkugel natürlich um Maximus herum gut erleuchtet
waren... Kurz darauf waren sie am Verlies. „Schaut dort
hinten auf dem Tisch liegt noch immer das Zeug von den
Kerlen, lasst mal sehen.“ Maximus wühlte auf dem Tisch rum, ja schaut das ist ein Schwert und auch ein Dolch, und in
dem Beutel dürfte wohl Erz sein. Nehmt was ihr wollt, die
Jungs brauchen das nicht mehr...“ Maximus grinste böse
und überreichte dem Sumpfler den Beutel.



28.04.2002 02:56#307
stressi Ohne große Skrupel nahm Stressi das ganze Erz an sich und verstaute es an seinem Gürtel. dem Gewicht nach zu urteilen, war es erheblich mehr als die Spitzbuben ihm abgenommen hatte. Aber ein wirklich schlechtes Gewissen wollte sich bei ihm nicht einstellen.
So steckte er denn auch das Schwert stillschweigend ein, obwohl das mit Sicherheit nicht seins war.
Dieses Schwert hatte schon eine andere Qualität und sah verlockend wertvoll aus.
Stressi drehte sich zu dem Magier um und ließ sich im Glanz eines merkwürdigen Lichzaubers wieder aus dem Keller geleiten.
Dort übernahm ein Dämon den Gast und führte ihn in einen Schlafsaal, der wohl für niedere Besucher angemessen war.
Stressi war es recht, er war müde, weitere Gäste hatte das Kastell nicht und so schaffte er es gerade noch, dem Magier ein Dankeschön zukommen zu lassen bevor ihm die Augen zu fielen.
Der Dämon wunderte sich wohl kaum über den Gast, der in seiner Kleidung eingeschlafen war, als wäre er auf dem Sprung zum nächsten Abenteuer.


28.04.2002 04:00#308
GlutaeusMaximus Nachdem Maximus den Gast herumgeführt und versorgt hatte
ging er wieder ins Refektorium, denn dort wartete noch sein großer Topf mit Pudding auf ihn. Der Magier aß den ganzen
Topf leer, am Schluss krempelte er die Ärmel hoch um den
Topf mit den Händen sauber zu machen, zum ausschlecken war
das Ding leider zu tief. Dann wischte er sich den Mund mal
wieder am Ärmel ab, diesmal links, rechts schmeckte es noch nach Scavenger.

Da fielen ihm die beiden Banditen in Dons Labor ein, evtl.
hatten die ja auch Hunger. Er holte in der Küche etwas Brot, einen Krug Wasser und kleine Schüssel mit Pudding. Dann befahl der Magier zwei Dämonen ihm zu folgen. Die drei gingen ins
Labor, wo die Gefangenen schlafend in den Ketten hingen,
also bequem konnte das nicht sein.

Er schüttelte die beiden wach, und befahl den Dämonen ihnen Häppchenweise Brot in den Mund zu stopfen. Die Banditen
ergaben sich ihrem Schicksal und schluckten brav. Ab und zu wurde noch etwas Wasser nachgeschüttet, wovon das meiste
aber leider daneben ging, Lätzchen wären bei denen wohl
ganz praktisch gewesen. Nachdem Brot und Wasser alle waren
hielt Maximus den beiden noch die Puddingschüssel vor die
Nase. „Wenn ihr ganz brav seid, dürft ihr auch mal so etwas essen.“ Sprach der Magier und fing an sich das Zeug in den
Mund zu löffeln, obwohl er eigentlich schon satt war. Aber
Nachtisch ging immer noch. Und außerdem schmeckte es doppelt gut, wenn einem dabei zwei hungrige Banditen zuschauten.
Diesmal konnte er die Schüssel sogar ausschlecken. Dann
drückte er sie einem der Dämonen in die Hand und befahl ihm den Jungs ab jetzt dreimal täglich Wasser & Brot zu bringen, bis der Don wiederkam. Maximus kippte die Platten, auf die
die beiden gekettet waren, in die Wagrechte. „So könnt ihr
bestimmt besser schlafen.“

Dann ging der Magier endlich auf sein Zimmer, er war heute
zu müde um sich den Sonneaufgang auch noch anzusehen. Die
Augen fielen ihm zu... Maximus legte die dreckige Robe vor
die Tür, meistens half das und am nächsten morgen war dann
ne Saubere da, meistens... Dann legte er den Zauberstab
neben das Bett und sich hin...



28.04.2002 07:48#309
stressi Mitten in der Nacht erwachte Stressi von ungewöhnlichen Geräuschen. Etwas war auf dem Flur.
Das Geräusch hörte sich an, als würde ein schwerer Sack geschleppt und hinterher folgte ein Schritt. "schlurf-schritt" "schlurf-schritt".
Eine Weile überlegte Stressi, ob er sich die Bettdecke über den Kopf ziehen oder lieber nachsehen sollte. Wie immer in solchen Fällen siegte die Neugier. Leise stand er auf und legte sein Ohr lauschend an die Tür. Das Geräusche hatte soeben seine Tür passiert. Es war also eine optimale Möglichkeit nachzusehen. Was immer dort schlurfend schritt, war an seiner Tür vorbei und hatte wahrscheinlich hinten keine Augen. Obwohl man da bei einem solchen Geisterschloss wie dem Kastell niemals sicher sein konnte.
Stressi öffnete also vorsichtig und geräuschlos die Tür und warf einen Blick auf den Flur.
Leider war es dort so finster, dass er nur eine riesige schemenhafte Gestalt wahrnehmen konnte. Dieses Etwas war so groß, dass es nur in gebückten Zustand laufen konnte.
Stressi schlüpfte aus der Tür und beschloss diesem Schlurf-Schritt-Ungeheuer erst mal zu folgen.
Dabei suchte er nach einer Waffe, denn sowohl Peitsche als auch Schwert lagen in seinem Zimmer. Aber wahrscheinlich würde ihm sein Schwert gegen einen Geist ohnehin wenig nutzen.
So griff er sich im Vorbeigehen einen der reich verzierten Kerzenhalter, die im Gang auf kleinen Kosolen standen. Diese "Waffe" in der Hand war allerdings mehr zu seiner eigenen Beruhigung gedacht.
Das Schlurf-Schritt-Ungeheuer war an der Treppe in den Keller angelangt und begann, diese herabzuschlurfen, als plötzlich ein eisblauer flammender Dämon erschien, der hinter dem großen Dunklen auftauchte. Es sah so aus, als würde der Blaue dem Dunklen auf die Schultern klopfen und ihn damit zwingen sich umzudrehen.
Stressi trat schnell hinter eine Halbsäule und drückte sich so gut er konnte gegen die Wand. Gleich würde er den Grauen zu Gesicht bekommen und sehen, was das für ein Ungeheuer war.
Es drehte sich um und …..



28.04.2002 07:49#310
stressi Stressi blieb der Schrei im Halse stecken.Vor ihm sah er ein Ungeheuer in Gestalt einer Risenratte. Und dieses Ungeheuer schleppte einen Menschen mit sich, den es in seinen Pfoten hielt und in den Keller zu zerren suchte. Dieser Mensch war eindeutig tot und die Ratte konnte nur deshalb nicht laufen, weil der Mensch zwischen ihren Pfoten ihr das Laufen erschwerte.
Stressi stellten sich die Haare auf. Hier war ein Mensch umgebracht worden. Schlagartig wurde ihm klar, warum die Bewohner der Barriere lieber einen Bogen um das Kastell machten als sich von ihm verwöhnen zu lassen. Hier dienten lebendige Menschen als Rattenfutter!
Stressi hatte ja schon einiges davon gehört, dass hier im Kastell Experimente auch an Menschen vorgenommen wurden, hatte aber natürlich nicht weiter darüber nachgedacht. Und wo es Experimente gab, gab es immer auch Labortiere. Und diese Riesenratte war sicher eins davon.
Stressi packte seinen Leuchter fester. Aber erst mal wollte er abwarten, was der Eisblaue von der Laborratte wollte.
Natürlich verstand Stressi nichts von der Auseinandersetzung zwischen den beiden Dämonen, aber so weit er es den Gesten entnehmen konnte, war der Eisblaue mit der Ratte nicht einverstanden.
Der Eisblaue fasste den toten Menschen am Arm und die Ratte fauchte zurück. Dann ließ der Eisblaue durch seinen Arm hindurch die Ratte vereisen. Stressi konnte zusehen, wie sich auf der Ratte eine Eisschicht bildete und wieder zerschmolz.
Danach ging alles ganz schnell. Die Ratte ließ den Leichnam los und sprang auf den Eisblauen zu. Sie biss ihn ins Gesicht und murmelte dabei offensichtlich einen Spruch vor sich hin, so dass der Eisblaue sich nicht mehr bewegen konnte. Die Ratte hatte setzte ein zweites Mal an und biss dem Eisblauen den Kopf ab. Stressi erstarrte.
Diesen Angriff würde wohl nicht mal ein Dämon überleben, zumindest nicht in dieser materiellen Gestalt.
Der Eisblaue fiel in sich zusammen, sein Kopf rollte den Gang entlang und die Ratte schnappte sich ihre Leiche und verschwand die Treppe herunter.


28.04.2002 07:50#311
stressi Stressi konnte minutenlang keinen klaren Gedanken fassen. Hier hatte ein Dämon dem anderen den Garaus gemacht und er war allein mit einer Dämonenleiche. Aber konnten Dämonen überhaupt sterben? Stressi war da nicht ganz sicher. Nachdem von der Ratte mit ihrer Beute nichts mehr zu hören war, ging Stressi zu den beiden Dämonenleichenteilen und betrachtete sie. Wenn er den Kopf wieder zum Rumpf bringen würde? Ob der Dämon dann wieder zum Leben erwachen würde? Sressi überwand sich und fasste nach dem Kopf.
Das musste irgendwie ein Eisdämon sein, denn Stressi hatte sofort das Gefühl, als würden ihm die Arme abfrieren. Trotzdem hielt er durch, nahm den Kopf und wollte den Gang gerade zurück gehen, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. Es war, als hätte sich die Luft um ihn herum verdichtet, als wäre um ihn nicht mehr Luft sondern Knete, die natürlich nicht mehr in seine Lungen wollte. Langsam wurde Stressi rot im Gesicht. Er versuchte mit aller Gewalt Luft in seine Lungen zu zwingen, aber ihm schien, als würde er seine Neugier in diesem Moment mit dem Leben bezahlen müssen. Da materialisierten sich vor ihm drei schreckliche Dämonen, die wie in ihrer entfernt menschenähnlichen Gestalt von Kopf bis Fuß schwarz waren. Sie waren blutbefleckt und trugen in ihren Händen schreckliche Folterwerkzeuge, einer eine glühende Zange, der andere ein riesiges Rad und der Dritte eine eiserne Maske mit spitzen Dornen an den Innenseiten. Mit ihren langen Fingern griffen sie nach Stressi und hielten ihn erbarmungslos fest.
Zum Glück konnte er jetzt wieder atmen und begann den Ungeheuern zu erklären, dass er gewiss nicht derjenige war, der dem Eisblauen den Kopf abgerissen hatte.
doch die Dämonen schienen ihm nicht zuzuhören. Sie packten ihn und schleppten ihn die Kellertreppen hinunter.
Stressi machte in Gedanken Schluss mit seinem Leben. War schön gewesen, ein bisschen kurz zwar aber dennoch.
Was sollten diese Henkerdämonen auch anderes annehmen können? Sie hatten ihn mit einem abgerissenen Kopf aufgegriffen und würden ihn jetzt hinrichten.


28.04.2002 07:52#312
stressi Im Keller fand Stressi sich nach kurzer Zeit an die Wand gekettet vor. Vor ihm stand ein ähnlich aussehender eisblauer Dämon, der ihn irgendwie prüfend ansah. Plötzlich schrillte in Stressis Kopf ein entsetzlicher Schmerz. Alles in ihm zog sich zusammen.
Erst nach einiger Zeit realisierte er, dass der Dämon zu ihm sprach. Die Schmerzen waren die Stimme in seinem Kopf!
"Du hast den gößten Frevel begangen, den ein Mensch begehen kann. Du hast einen der unseren getötet. Das wird dich das Leben kosten.
Da wir alle auf Beliars Befehl hin der Kastellhüterin verpflichtet sind, werden wir mit dir bis zu ihrer Rückkehr warten. So lange bleibst du hier in unserem Gewahrsam.
Wenn alles vorbei ist wirst du wünschen, nie geboren zu sein." Damit verschwand die Erscheinung wieder aus seinem Kopf und Stressi war mit sich und seiner Verzweiflung allein.



28.04.2002 10:20#313
Harald Harald war heute schon wieder aussergewöhnlich früh auf den Beinen.Seit er aus der Unterwelt zurück gekommen ist war das so.Das musste schleunigst geändert werden.Schließlich war er mehr ein Nachtmensch.

Der Magier ging in die Küche um ein Frühstuck einzunehmen.Scavengerei mit Kräutern und Moleratohren.Das sah ja ganz köstlich aus*würg*.Dazu eine Tasse Kräutertee und der Tag konnte beginnen.Nachdem er vorsichtig gekostet hatte, musste der Magier doch zugeben das die krossgebratenen Ohren eigendlich ganz akzeptabel schmeckten.Das Krokomaul tischte noch einmal die selbe Portion auf.


28.04.2002 11:54#314
{-NaThAnO-} Nachdem das mit Stressi geklärt war, ging Nathano in sein Zimmer und schlief nach kurzer Zeit ein. Es war wieder eine sehr unruhige Nacht für ihn gewesen, was er aber nicht erklären konnte.
Am nächsten Morgen stand Nathano früh auf und begab sich ins Refektorium. Dort sah er Harald, der gestern auch unten im Kerker war. Ihm schien dieser Fraß, den er da auf seinem Tisch hatte, sichtlich zu schmecken. Nathano setzte sich an einen freien Tisch und befahl einem der Dämonen ihm das gleiche zu bringen, was Harald dort aß. Er wollte jetzt wissen, was Harald daran wohl so gut fand. Der Dämon brachte Nathano die Mahlzeit, die er ziemlich skeptisch begutachtete. Na dann mal runter damit... Nathano kostete einen kleine Bissen und siehe da, es war um einiges besser als es aussah.



28.04.2002 17:30#315
{-NaThAnO-} Nachdem sich Nathano satt gegessen hatte ging er in die Bibliothek. Er wollte ein paar Bücher über Kampfkunst lesen um sein Wissen über verschiedene Techniken zu erweitern. Nachdem er Einhandkampf für Fortgeschrittene sagte, fielen dutzende Bücher aus den Regalen. Er sammelte sie ein und sortierte wieder die ihm uninteressanten Bücher aus. Übrig blieben drei Bücher à 500 Seiten. Nathano setzte sich an den Platz, an dem er bisher immer gesessen hatte, und fing an das erste Buch zu lesen. Es war in einer sehr alten Sprachweise geschrieben, was Nathano sehr gut gefiel. Ein sehr interessantes aber auch schwieriges Buch.


28.04.2002 18:21#316
rachestahl saleph und rachestahl kamen nach einem kurzen marsch am alten kastell an. das tor öffnete sich von selbst, so dass die beiden eintreten konnten. schon in der vorhalle wartete ein dämon auf die beiden. ein stechender schmerz machte sich in den beiden köpfen breit, der dämon sprach zu ihnen. ich habe den auftrag saleph von dir zu übernehmen rachestahl er nickte und wies saleph an dem dämon zu folgen, dieser brachte den magier in eine der dunklen zellen des kastell und stellte zwei dämonen als wachen auf. der bandit ging nach oben in die vorhalle immerhin wollte er ja von meditate wissen was nun mit seinem freund geschehen würde.



28.04.2002 23:06#317
Schattendämon Wieder war es einmal soweit und der Schattendämon kam in die Bibliothek, ein paar Packen Bücher unter dem Arm. Er verteilte sie auf die Tische von Nathano (schwarzes Licht), Chaze und Zavalon (beide Skelett beschwören). Die Zettel mit der zierlichen Handschrift und den Hinweisen auf die magischen Übungsräume und das erlernen in einer Woche fehlten natürlich auch nicht. Danach verschwand der Dämon wieder.



28.04.2002 23:36#318
rachestahl ihm wurde das warten nun langsam langweilig, eigentlich wollte er sich doch vor dem einbrechen der dunkelheit im lager finden. sein hoffen das meditate jeden augenblick durch die tür herein gestürmt käme hatte sich in luft aufgelöst und so entschloss sich rachestahl ohne das wissen um die bestrafung salephs auf den weg zu machen.



29.04.2002 00:16#319
GlutaeusMaximus Der Magier wachte endlich mal wieder zu seiner üblichen Zeit auf, draußen war es schon relativ dunkel. Er verspürte wie
immer eine leere in der Magengegend, Zeit sich etwas Essbares zu besorgen und dann konnte er sich weiterbilden, ein paar
sehr interessante Bücher über das Beschwören warteten auf ihn.
Maximus verließ sein Zimmer und ging in die Küche um zu früh- stücken. Nach einer kleinen Scavengerkeule und einem Krug
Apfelsaft fühlte er sich schon viel besser, und die leere im Magen füllte sich langsam. Er packte sich noch eine Schüssel mit Pudding und einen weiteren Krug Apfelsaft.

Als der Magier zur Bibliothek gehen wollte sah er ein Schim- mern in der Einganshalle. Neugierig betrat er die Halle und tatsächlich das Portal leuchtete. Über ihm wabberte eine
leuchtende Masse durch die Luft. Irgendwer probierte sich
hierher zu teleportieren, nur normalerweise geht das ja
schneller. Maximus holte sich einen Stuhl und fing an sein
Pudding zu löffeln.

Während der Magier auf den Besuch wartete entdeckte er
kleine Gestalten in der waberten Masse, die immer größer
wurden, dahinter war ein prächtiges Gebäude zu sehen...



29.04.2002 00:37#320
PropheT ein surren und ein zittern schoß durch die erhabenen mauern des kastells. die riesige eigangshalle des kastells wurde von knisternden blitzen durchtränkt. die groben steinmauern wurde in ein unheimliches blau getaucht, das von dem am boden liegende pentagram, ausging.
mit einem hellen, strahlenden, kugelförmigen blitz, der die konturen des gemäuers für einen augenblick verschwinden ließ und einem lauten knall, manifestierte sich das portal in der halle des eingangtors.
zeitgleich würde das ganze spektakel von einem hageren und untersetzten mann beobachtet, der soetwas wie einen puddung mit einem löffel, der fast so groß war wie sein ganzes haupt, niedersiztend auf einem gleichfalls hageren stuhl, zu essen schien.


nach und nach tauchten die gefährten aus dem silbergrauen meer und fanden sich wieder in einer sicheren umgebung.

"ah maximus, was macht ihr denn hier...hmmm lecker dieser pudding" sprach der schwarzmagier, indem er den verwundert dreinblickenden maximus den finger in den pudding steckte und ihn genüßlich abschleckte.



29.04.2002 00:44#321
Krigga Der Druide sah sich um und registrierte erst einmal wo sie waren. Während die anderen sich ziemlich schnell in Richtung Refektorium begaben, nahm Krigga seine Sachen, blickte sich noch einmal um und verschwand ohne ein Wort zu sagen aus dem Kastell.



29.04.2002 00:55#322
Ahram Ahram hatte die ganze zeit die Magierin fest an sich gedrückt, aber trotzdem versucht, ihr so wenig Schmerzen wie möglich zu bereiten.

Sofort waren mehrere Dämonen da, die ihm die Hüterin des Kastells vosichtig aus den Armen nahmen. Dann verschwanden sie mit ihr in Richtung der Krankenzimmer.
Auch Ahram wollten sie mit sich ziehen, aber der schüttelte die Dämonen unwillig ab. Er brauchte nur vernünftige Nahrung. Den Rest kommte sein Körper allein. Er folgte den anderen ins Refektorium



29.04.2002 01:01#323
meditate die dämonen brachten meditate in einen der großen krankenräume im erdgeschoss, die von den dämonen gut versorgt werden konnten.

einer brachte noch ihre sachen, die er dem baal champ abgenommen hatte hinterher und dann musste sie sich unter die fürsorglichen hände spezialisiserter dämonen begeben.

diese sorgten zunächst dafür, dass sie in einen tiefen schlaf versetzt wurde und dann veruchten die dämonen ihr bestes, ihre hausherrin wieder herzurichten.
nach einigen stunden lag meditate eingehüllt in endlose verbände in einem bett, an dem die ganze nacht ein dämon wachte.



29.04.2002 01:10#324
GlutaeusMaximus Maximus begrüßte freudestrahlend seine Freunde. Er zählte
schnell durch und ging im Kopf die Gesichter durch, die er
auf der Party gesehen hatte. Es fehlte niemand den er per-
sönlich kannte, aber es waren ungefähr zehn Personen weniger. Es mussten diese roten Krieger aus dem Alten Lager sein,
hoffentlich folgten die auf einem anderen Weg, aber es war
unwahrscheinlich, da ihre Anführer alle hier waren.

Maximus sah den Dämonenmenschen und über seiner Schulter hing ein schlaffes Bündel, das wie Meditate aus sah... Er drückte dem ausgehungertem und gierigem PropheT, der vor ihm stand, die Schüssel in die Hand und rannte schnell hin. Während der Magier mit der kaputten Frisur sich auf den Pudding stürzte nahmen ein paar Dämonen Ahram Meditate aus den Armen und
trugen sie weg. Maximus folgte ihnen in ein Krankenzimmer.



29.04.2002 01:21#325
PropheT maximus hatte schon immer eine gewisse zuneigung für bedürftige menschen gehabt.
freudig nahm prophet die schüssel dieses vorzüglichen puddings mit seinen abgemagerten händen entgegen, tat seine freude über das wiedersehen mit maximus kund und begab sich samt schüssel, aus der er gierig schöpfte, in richtung zimmer.

der magier hätte die gefährten noch gerne begleitet, aber in den nächsten tagen stand noch eine geheime aufgabe an, die so geheim war, daß sie geheimer nicht sein konnte.



29.04.2002 01:46#326
GlutaeusMaximus Der Magier erreichte das Krankenzimmer, in dem die schwer
verwundete Magierin versorgt wurde. Die Dämonen hatten sich vorbildlich um die Hüterin des Kastells gekümmert. Sie lag
schlummernd in ihrem Bett, entweder hatten die Schmerzen
genug nachgelassen, um sie schlafen zu lassen oder die Dämonen hatten Meditate in einen künstlichen Schlaf versetzt, um die Heilung zu beschleunigen.

Für Maximus gab es hier nichts mehr zu helfen, sie befand
sich sicher in der Hand der Dämonen. Der Magier schickte
einen der Dämonen Nahrung und Wasser aus der Kühe in den Raum zu bringen und der Magierin eine neu Robe zu holen, die alte war total zerfetz. Dem nächsten Dämon befahl er hier rund um die Uhr zu wachen und nicht von ihrer Seite zu weichen.

Dann begab sich Maximus wieder zurück, um zu sehen ob in
Refektorium oder Küche noch jemand wach war.



29.04.2002 03:25#327
GlutaeusMaximus Leider traf der Magier niemanden mehr vor. Wahrscheinlich
waren alle so fertig von den Strapazen der Mission, das sie sofort ins Bett gegangen sind. Maximus gönnte es ihnen, er
selbst war noch nicht müde und begab sich in die Bibliothek. Dort setzte er sich an seinen Tisch und sortierte den Bücherstoß. Der Magier legte Bücher mit Titeln wie Stylingtipps für Dämonen und Die 100 dümmsten Missgeschicke beim Beschwören
weg, er hatte keine Zeit für solchen Schwachsinn. Er wollte sich auf die wichtigen Bücher konzentrieren.

Endlich stieß er auf interessante Lektüre und begann zu lesen...

...Stunden später kippte der Magier gerade das zweite Mal
auf sein Buch und rappelte sich sofort wieder hoch. Nicht
das ihn der Schattendämon so sah.

Er ging in den Innenhof des Kastells und lief ein paar Runden. Nach zwei Runden wurde er langsam wieder fit, der Schweiß
rann ihm übers Gesicht. Nach fünf Runden bekam der Magier
Seitenstechen und verlangsamte seinen Schritt. Als er end-
lich die zehnte Runde geschafft hatte war Maximus schwer
am Schnaufen und musste sich hinsetzen. Er wartete bis sich sein Herzrhythmus auf eine normale Geschwindigkeit gesenkt
hatte und ging zurück in die Bibliothek. So schnell würde er jetzt nicht mehr einschlafen. Er setzte seine Lektüre fort....

...und wieder ein paar Stunden später hatte er endlich die
letzte Seite erreicht. Draußen würde bald die Sonne aufgehen und Maximus fühlte sich wieder müde, diesmal würde ein
kleiner Rundlauf nicht helfen, da musste richtiger Schlaf
her. Der Magier legte das Buch zur Seite und räumte seinen
Tisch auf. Er ging nach oben auf sein Zimmer und hängte
seine Robe über den Stuhl. Dann legte er sich hin. Nach ein paar Augenblicken war Maximus auch schon eingeschlafen.



29.04.2002 09:26#328
Ahram Glühende Klingen bohrten sich schmerzhaft in dunkles Fleisch, verbrannten Haut, Muskeln und Knochen, der Schmerz war gewaltig. Immer tiefer drangen sie in den Körper des Exmagiers, er konnte ihnen nicht mehr widerstehen...
Brüllend fuhr Ahram aus seinem Ruhelager auf, seine weit aufgerissenen Augen glühten in einem hellen Blau. Nur langsam fand er in die Realität zurück, sein Puls raste, der Brustkorb hob und senkte sich in einem schnellen, panischen Rhythmus. Die Matraze seines Bettes war zerfetzt, trockenes Stroh lag überall im Raum verteilt. Es war nur ein Traum gewesen, alles war gut, sie waren wieder Zuhause, waren in Sicherheit.

Keuchend kam der Dämonenmensch auf die Füße, sein aufgebrachter Körper kam zur Ruhe, einer Eingebung folgend steckte Ahram sein schwarzes Haupt in die Waschschüssel, tauchte sein Gesicht in das kühle Wasser. Als er seinen Kopf wieder erhob lief ihm das kalte Nass in glitzernden Perlen über die Brust, das lange Schwarze Haar fiel feucht und glatt auf die schuppigen Schultern. An Schlaf war nicht mehr zu denken, und so kleidete der Exmagier sich in die einfache graue Kutte, die ihm die Bewohner des kastells freundlicherweise überlassen hatten. Auf einem Stuhl in der Raumecke lag der blutige und zerschlissene Rest des Orkumhangs, den Ahram dem kerkermeister abgenommen hatte, um ihn als Lendenschurz zu benutzen. Seine Trophäe. Er würde sie behalten, sie würde ihn an die Ereignisse im Turm erinnern. Niemals wieder würde er das Leben so vieler Menschen durch seine Unaufmerksamkeit gefährden.

Lautlos öffnete er die kleine Holztür, trat auf den Korridor des Gästetrakts, seine nackten Füße patschten über den kalten Steinboden. Der Mond hatte sich zurückgezogen, bald würde die Sonne ihre gleißenden Ausläufer über den finsteren Horizont schicken, die Kolonie in ihr gelbliches Licht tauchen. Ahram liebte Sonnenaufgänge, sie erfüllten ihn jedesmal aufs neue mit ein wenig Hoffnung, ließen auf eine gute Zukunft hoffen. Doch momentan war es fraglich ob der Exmagier je wieder Hoffnung verspüren würde, die furchtbaren Tage im Magierturm hatten ihm die Welt in all ihrem Schrecken offenbart, er und seine arme Gefährtin hatten leiden müssen ohne sich eines Verbrechens schuldig zu machen. Wäre der Dämonenmensch doch bloß stärker gewesen, er wäre den Orks entkommen, dies alles wäre nie passiert.

Die klauenbewehrten Hände ballten sich zu Fäusten. Oh ja, er würde stärker werden, denn nur die starken, entschlossenen Wesen überlebten auf dieser kriegerischen Erde, der Rest wurde gnadenlos zertreten. Niemals wieder würde der Dämonenmensch freiwillig aufgeben, er würde es nicht mehr scheuen seine Waffen einzusetzen um seine Freunde zu schützen, wenn der Feind dabei starb, dann musste es halt so sein.

Ahram schaute aus dem hochgewölbten Korridorfenster hinaus in die Kolonie, erwartete den Beginn eines neuen Tages. Er hatte einen Entschluss getroffen....


29.04.2002 10:22#329
asmodean Die beiden Sumpfbewohner beschlossen gemeinsam in ds Sumpflager zurückzukehren.Warte noch einen Moment,champ.Ich hinterlasse eine Nachricht. Scatha kehrte in sein Zimmer zurück.Eine kleine Weile kam er wieder raus mit einem Zettel.Diesen befestigte er mittels Nagel und Schwertknauf an seiner Tür.Darauf stand:

Bin für einige Tage im Sumpflager um dort meine Ausbildung zum niederen Baal zu beginnen.Bei dringenden Angelegenheiten bitte einen Boten senden.
Scatha

Zu Champ gewandt fuhr der Bogenschütze fort: Ich bin bereit.Wir können los. Und nachdem Scatha eine großzügige Spende von 100 Erz hinterlassen hatte,verschwanden die Sumpfler aus dem alten Kastell.



29.04.2002 12:50#330
meditate die magierin erwachte das erste mal seit ihrer heimkehr ins kastell. zuerst musste sie sich orientieren, denn sie lag ja nicht in ihrem eigenen zimmer sondern in einem der sterilen krankenzimmer, in denen die verwundeten der barriere hilfe und linderung fanden.

wo waren ihre freunde? sie würde gern informierrt werden, was sich in den letzten drei wochen im kastell getan hatte. sie hoffte, dass bald einer der intelligenteren dämonen hier auftauchen würde, um sie umfassend zu informieren.
am liebsten wäre ihr allerdings harald oder maximus gewesen.
sie ließ die augen wieder zufallen. die schmerzen waren im ganzen körper präsent. sie spürte jede einzelne spur, die ihr die hexe in den leib gebrannt hatte, allerdings war sie auch voller hoffnung. wenn don sich mit den dämonen verbündete, würden sie auch eine möglichkeit finden, sie zu heilen.
meditate schlief wieder ein.



29.04.2002 13:24#331
Harald Der Magier war gerade erwacht und lief hinunter, um in die Küche zu gehen. Ein Dämon hielt ihn auf und berichtete, das die Freunde wieder eingetroffen waren. Aber viel schlimmer noch, es hatte Tote und Verletzte bei der mission gegeben. Meditate war auch unter den verletzten und war auf die Krankenstation des Kastell gebracht worden.
Das Frühstück musste warten.Harald eilte sofort in den Trakt wo die Krankenzimmer waren.Der diensthabende Dämon zeigte ihm wo meditate lag.Leise öffnete der Magier die Tür und trat ein.

Die Hüterin des Kastell lag auf einem Krankenbett, über und über mit Verbänden umwickelt.Sie schien zu schlafen, das merkte Harald an ihren ruhigen gleichmässigen Atemzügen.Vorsichtig setzte sich Harald auf die Bettkante und nahm ihre Hand.Die schweren Verletzungen konnte er nur erahnen, aber wichtig war das sie lebte.Mit einem sauberen feuchten Tuch tupfte Harald über ihre Stirn und Lippen, um sie ein wenig zu erfrischen.



29.04.2002 13:34#332
GlutaeusMaximus Maximus wachte mitten am Tag auf, er hatte sehr schlecht
geschlafen, schlechte Träume hatten ihn gequält. Er war mit seinen Gedanken sofort bei Meditate. Die Magierin lag schwer verwundet in einem Krankenzimmer. Der Magier stand auf, zog sich an und ging sofort zum Zimmer in dem die Verwundete lag.
Die Hüterin des Kastells lag zusammengekrümmt in ihrem Bett. Harald saß neben ihr und hielt ihre Hand. Ihre Augen öffneten sich und starrten schmerzerfüllt in die Leere, aber sie war immerhin wach. Maximus nach sich einen Hocker und setzte sich neben das Bett. Er füllte etwas Wasser in einen Becher, den er der Magierin reichte. Der Blick wurde klarer und sie schaute ihn an und nahm den Becher an, aber Harald musste ihr
aufhelfen, so dass sie trinken konnte.

Währendessen schickte der Magier den Dämon, der die ganze
Nacht gewacht hatte los um mehr Heilkräuter zu holen, dann
sprach er: „Es tut mir so leid euch so zu sehen, kann ich
irgendetwas für euch tun?“



29.04.2002 13:38#333
meditate sie schlug die augen ein weiteres mal auf und fühlte, dass jemand ihre hand hielt. vorsichtig drehte sie den kopf um zu erkennen, wer sich zu ihr gesetzt hatte.

es war ihr freund harald, der sie fürsorglich ansah. und maximus war auch da und reichte ihr ein glas wasser, aus dem sie in winzigen schlückchen trank.
"macht euch keine sorgen. jetzt bin ich ja in den besten händen. sind alle wieder da von denen, die das ganze überlebt haben?"

meditate musste die augen schließen, wenn sie an die vielen toten gardisten dachte. hoffentlich wussten alle, dass es bei dieser rettungsaktion nicht nur um die befreiung ihrer person und der von ahram ging, sondern dass die hexe es auf das ganze menschengeschlecht abgesehen hatte.


"lasst euch von den anderen von unserer mission erzählen. ich möchte wissen, ob hier alles gut gegangen ist und ob es neuigkeiten gibt."



29.04.2002 14:10#334
Harald Harald hatte viele Fragen zu der Mission.Aber er wusste, das er sie jetzt nicht stellen konnte.Und die Neuigkeiten im Kastell waren eigentlich jetzt auch nicht angebracht.Er sah erst maximus an und dann wieder zu meditate.Zu groß war immer die Sorge meditates um ihr Kastell.Aber er kannte meditate zu gut um zu wissen, das sie dann die Dämonen aushorchen würde und das würde wieder an ihren Kräften zerren.Also war es besser wenn die beiden Magier es meditate selber sagten.
Harald erzählte ihr von den Dieben die vor ein paar Tagen hier eingebrochen waren.“Mach dir keine Sorgen, sie sind alle gefangen worden und sitzen nun in unseren Gästezimmern“.Maximus nickte zustimmend.Harald sprach weiter: „Das merkwürdige an der Sache ist aber, der eine von ihnen ist ein Novize, genannt Sressi.Harald erzählte weiter, das der Novize zwischenzeitlich aber dann Gast war, weil er den Banditen nur gefolgt war und somit nicht zu ihnen gehörte. Nun war der aber schon wieder von Dämonen in den Kerker geworfen worden. Es ging um einen misteriösen Todesfall und die Dämonen sind drauf und dran ihn zu töten.Einige von ihnen sind kaum zu beruhigen. Näheres konnte Harald im Moment nicht berichten, denn er hatte auch noch nicht wieder mit dem Novizen gesprochen.Das war es erst mal in groben Zügen sagte er zu meditate.Harald wollte sie nicht unnötig belasten.



29.04.2002 14:29#335
meditate "diebe im kastell? das ist ja merkwürdig, aber das macht mir auch keine großen sorgen. ich denk, das schaffen unsere dämonen auch allein. allerdings würde ich gern mal mit dem reden, den die dämonen so gern umbringen wollen.
ich werd noch ein bisschen schlafen. vielleicht bringst du ihn ja mal zu mir, wenn ich wieder wach bin? und schickt mir den don, wenn er sich erholt und ausgeschlafen hat.

und harald, sollte sich meine genesung noch hinziehen. ich vertraue dir das kastell an. fühle dich als hüter bis ich wieder auf dem damm bin. ich weiß, dass du der vernünftigste bist und dich niemals zu dummen sachen wirst hinreißen lassen.

aber lasst mich jetzt noch ruhen. und bringt mir dann den todeskandidaten."
meditate drehte sich unter großen schmerzen auf die andere seite und schloss wieder die augen.



29.04.2002 16:10#336
Harald Die beiden Magier verliessen meditates Krankenzimmer und gingen zielstrebig in das Refektorium.Hier angekommen nahmen sie platz und ließen sich eine Mahlzeit kommen.Maximus bekam eine extraportion Pudding, in die er schon wieder seine Finger gesteckt hatte um diese dann genüsslich abzuschlecken.Harald bekam seinen geliebten Kräutertee.Es wurde langsam Zeit, daß sie sich mal um den seltsamen Novizen kümmerten.Das sollte heute abend geschehen.Vorerst waren beide mit den Mahlzeiten beschäftigt.



29.04.2002 16:12#337
{-NaThAnO-} Nathano wachte mit einem komischen Gefühl im Bauch auf. Es musste ganz schön was los gewesen sein heute Nacht. Er ging nach unten und erst einmal ins Refektorium. Nach einem kleinen Frühstück ging er dann in Richtung Bibliothek. Auf dem Weg dort hin sah Nathano ein paar Dämonen vor einem der Krankenzimmer stehen. Wer war da wohl verletzt? Ein Freund von ihm? Er fragte einen der Dämonen, der Nathano dann von der Hüterin des Kastells erzählte und dass sie wieder zurück sei aber schwer verletzt.
Meditate, hmm...Ich habe noch nie von ihr gehört. Sie muss wohl eine ganze zeit lang weg gewesen sein, weil in der Zeit, in der ich jetzt schon hier bin, habe ich sie noch nie gesehen.

Nathano ging nachdenklich in die Bibliothek. Doch was sah er da auf seinem Tisch? Ein paar Bücher und einen Zettel. "Schwarzes Licht"....klingt interessant! Nathano setzte sich an seinen Tisch und fing an, in einem der wirklich dicken Bücher zu lesen.



29.04.2002 17:42#338
Superluemmel Frost schlug die Augen auf. Die ersten paar Sekunden nach seinem Erwachen wusste er gar nicht wo er sich befand und musste sich erst einmal orientieren. Dann brachen die gesamten Ereignisse der letzten Stunden über ihn zusammen. Auch wenn die meisten von ihnen nicht gerade schönster Natur waren, so war Frost dennoch froh die ganze Sache mehr oder weniger unbeschadet überstanden zu haben. Sein Körper strafte ihn nun für die vielen Strapazen mit schmerzenden Gliedern als er sich auf dem Bett aufsetzte und schließlich ganz aufstand. Dem Sonnenstand nach zu urteilen war es bereits später Nachmittag. Verdammt, so lange schlief Frost gewöhnlich nie. Ein weiteres Zeichen dafür, dass sein Körper Erholung brauchte. Mit ein paar Schritten war Frost am Fenster und lies seinen Blick über die Landschaft der Kolonie schweifen. Irgendwann würde er einen Weg finden, hier zu entfliehen.
Auf einem Stuhl lag sorgfältig zusammengelegt seine Rüstung. Die mattschwarzen Panzerplatten schienen geradezu begierig darauf zu warten, sich wieder um Frosts Körper legen zu können. Auch der Eisbrecher lehnte in seiner ledernen Scheide neben dem Bett an der Wand. Die Waffe hatte ihre Feuertaufe mit Bravour bestanden. Aber eigentlich hatte der Krieger auch nichts anderes erwartet. Immerhin hatte er sie selbst durch die Kraft seines Geistes in den Feuern von Ironia geschmiedet.
Nachdem Frost seinen Gedanken lange genug nachgehangen hatte, legte er den Brustpanzer seiner Rüstung und dann zuletzt die Arm-und Beinschienen an. Frost lief nur äußerst selten ohne seine Ausrüstung herum. Irgendwie war diese Rüstung inzwischen wie eine zweite Haut geworden. Schließlich griff der Krieger nach seiner treuen Klinge und befestigte die Schwertscheide wie gewohnt an seinem Rücken. Zuletzt warf er sich seinen etwas zerschlissenen Mantel über die Schultern. Dann verließ er das Zimmer um sich in das Refektorium zu begeben.


29.04.2002 18:59#339
Bullit Scheppernd fiel der Metallbecher zu Boden, rötlicher Wein verteilte sich über den Stein, bildete ein kleine Lache. Bullit starrte auf die hölzerne Tischplatte, der Blick des Hünen war finster, nachdenklich ritzte er sinnlose Muster mit seinem stählernen Kampfmesser in die Tafel. Immer wieder fragte er sich was er hier im Kastell noch suchte, warum er noch nicht bei seinen Kameraden im Alten Lager war, ihnen vom "Erfolg" der Mission berichtete.
Mit einem kräftigen Ruck fuhr das Messer zurück in die Scheide, verdrossen griff Bullit nach dem noch halb gefüllten Weinkrug, setzte ihn sich an die Lippen. Bis der Erzbaron hoier fertig sein würde könnte noch einige Zeit vergehen, da wollte man die kostenlose Bewirtung nicht unbeansprucht lassen...



29.04.2002 19:22#340
GlutaeusMaximus Maximus hatte die letzten Stunden in der Bibliothek verbracht. Nachdem Meditate versorgt war und nun wieder schlief war
Zeit ihr stärkster Verbündeter gegen die Verletzungen.

Der Magier war schon wieder hungrig, er legte die Bücher
zur Seite und verließ die Bibliothek. Doch vorher hatte er
noch etwas zu erledigen, er ging in den Keller um Stressi
aufzusuchen.

Dieser wurde in einer Zelle von zwei Dämonen bewacht, die
nahmen das scheinbar echt persönlich. Der Sumpfler hing
schlafen in den ketten. Maximus sprach zu einem der Dämonen und befahl ihm den Gefangen zur Hüterin des Kastells zu
bringen, sobald beide wach waren. Dann ging er wieder nach
oben und ins Refektorium.

Dort saßen schon einige Gestalten, ein mürrisch aussehender Kämpfer in Rot, der wohl dem Alten Lager angehören musste
und ein Mann in schwarzer Rüstung, die fast den ganzen
Körper bedeckte. Maximus konnte ihn nicht einordnen und
fragte den Gast, ob er sich zu ihm setzen konnte, dieser
nickte.

„Guten Abend ich bin Maximus Hoher Schwarzmagier des Zirkels um Xardas. Euch habe ich noch nie persönlich gesehen, aber
ihr müsst auf dieser Mission dabei gewesen sein.“ Maximus
verschwieg seine Träume und Visionen wo er den Krieger mehr- mals hatte kämpfen sehen. „Wie ist euer Name und welcher
Gilde gehört ihr den an, wenn ihr die Frage gestattet?"



29.04.2002 19:36#341
Superluemmel Frost musterte den Neuankömmling eingehend von Kopf bis Fuß. Der Magier schien noch recht jung zu sein und hatte einen aufgeschlossenen Gesichtsausdruck; anders als bei den meisten anderen Magiern, die Frost bisher kennengelernt hatte. Seine wahre Größe war durch die lange, schwarze Kutte der Dämonenbeschwörer schwer zu bestimmen.
Da der Krieger merkte, dass es dem Schwarzmagier anscheinend unangenehm war, so angestarrt zu werden, zwang sich Frost zu einem freundlicherem Gesichtsausdruck und antwortete auf Maximus' Frage : "Seid mir gegrüßt, Magier des Zirkels. Mein Name ist Frost, meines Zeichens gildenloser Gefangener der Barriere und Meister der lautlosen Bewegung und Körperbeherrschung. Wenn mir mein Ruf bereits voraus geeilt sein sollte, so schenkt den Gerüchten keine Beachtung", Frosts Stimme wurde eindringlicher, "da sie nichts weiter als dummes Bauerngeschwätz sind. Wie ihr bereits richtig vermutet habt, war auch ich an der Rettung eurer Kastellhüterin beteiligt. Allerdings nicht nur aus Edelmut, auch wenn mir viel an dem Wohlergehen Meditates liegt."



29.04.2002 19:53#342
GlutaeusMaximus Maximus fiel es schwer einen Freudensprung zum widerstehen, das war genau der den er suchte. „Seit ihr wirklich so gut in der Köperbeherrschung? Ich war früher Sohn eines Bauers und relativ kräftig und auch braungebrannt, durch die Arbeit auf dem Feld. Doch als sich die Barriere ausweitete wurde ich von meiner Familie getrennt und vom ZuX aufgenommen.
Jetzt studiere ich Tag und Nacht“

Maximus machte ein kurze Pause bevor er weiter sprach. „Na
ja, eigentlich eher nur in der Nacht. Mein Schlafrhythmus
hat sich dem der anderen Kastellbewohner angepasst und
Bewegung bekomme ich auch nur sehr selten. Ich werde immer
bleicher und meine Kondition hat stark nachgelassen.

Außerdem wäre es für mich sehr erstrebenswert die lautlose
Fortbewegung zu lernen, da ich es vorziehe aus dem Verbor-
genem zu kämpfen.“

Der Magier holte erstmal tief Luft und setzte dann seine
Rede fort: „Also, lange Rede kurzer Sinn, wärt ihr bereit
mich zu unterrichten? Ich kann euch nicht viel bieten, außer meiner Mithilfe, bei was auch immer und ein paar Brocken Erz.“


29.04.2002 20:03#343
Superluemmel Frost war von der Frage des Magiers überrascht, auch wenn er es sich kaum anmerken ließ. Der Krieger hatte noch nie zuvor jemandem eine seiner Fähigkeiten übermittelt und er wusste nicht, ob er der Aufgabe gewachsen war. Aber dann sah er den freudigen Ausdruck in Maximus' Augen und antwortete sodenn : "Ich verlange kein Erz für meine Dienste. Ich bin keiner dieser Halsabschneider aus dem Süden, die für ihre Leistungen mehr Geld sehen wollen, als es selbst der König von Myrtana jemals besessen hat. Aber wenn ihr es wünscht, die Kunst des Schleichens und der Körperbeherrschung zu erlernen, so soll ich euch nicht im Wege stehen. Wann wollt ihr mit dem Unterricht beginnen?"



29.04.2002 20:26#344
Harald Harald war kurz nach dem Essen eingenickt. Als er jetzt erwachte, war er nicht mehr alleine im Refektorium.Maximus unterhielt sich mit einem dem Magier nicht bekannten Menschen.

Der Magier verliess das Refektorium und ging in die Bibliothek.Ein bischen studieren würde jetzt nicht schaden.Er war ausgeruht und sein Geist war aufnahmefähig, die nächsten Stunden würde er hier verbringen.


29.04.2002 20:30#345
Ahram Knarrend schwang die Tür des Refektoriums in den Angel nach hinten, eine finstere Gestalt trat durch die Öffnung, grauer Stoff umhüllte den sehnigen Körper, allein das dunkle Haup war unbedeckt, schwarze Haare umrahmten ein fast menschliches Antlitz, wären da nicht die dunkle Haut und die leicht floureszierenden Augen gewesen.

Ahram ließ seinen Blick durch den Saal schweifen, sah den massigen Gardisten auf seinem Stuhl sitzen und trinken. Dem Exmagier taten seine toten Kameraden leid, er wünschte er könnte den Krieger für die Verluste entschädigen, doch es lag nicht in seiner Macht die Geister aus der Welt der Verstorbenen zurückzuholen. Im Moment ließ man den Nordmann sicher am Besten allein, es wäre nicht ratsam nun mit oberflächlichen Entschuldigen seinen Zorn zu erregen.
Der Dämonenmensch erspähte seinen Gefährten Frost an einer der langen Tafeln, er schien sich mit einem Schwarzmagier zu unterhalten. Ohne Eile nahm Ahram an einem der Stühle Platz, lehnte sich still zurück, wollte die Unterhaltung der beiden Menschen nicht stören...



29.04.2002 20:40#346
GlutaeusMaximus Maximus sah wie der Dämonenmensch Ahram den Raum betrat
und sich in die Nähe der beide setzte. Der Magier begrüßte ihn und wandte sich dann wieder den Krieger:„Danke Frost ich bin euch schon jetzt sehr dankbar. Ich stehe kurz vor Ende meines Studiums der zweiten Stufe der Magie Beliars. In ein bis zwei Wochen sollte ich damit fertig sein, dann würde ich gerne zu euch in die Ausbildung kommen, wenn das euch so passt.“

Er hatte dank der ganzen Aufregung und des Gesprächs ganz
vergessen, warum er eigentlich hier war, aber sein knurrender Magen erinnerte ihn daran... Schnell bestellte sich Maximus bei einem Dämonen etwas zu essen, was war ihm heute egal,
Hauptsche er hatte bald was zwischen den Zähnen.



29.04.2002 20:46#347
stressi Es war dunkel in der Zelle, Hier unten gab es nicht mal Licht. Kein Fenster, man konnte nicht einmal erkennen, wie viel Zeit vergangen war. Man hatte ihn im Stehen an eine Wand angekettet, was mit sich brachte, dass er nur sehr unbequem schlafen konnte. Ständig weckten ihn die Schmerzen in den Armen und außerdem machte ihn das Quicken der Ratten wahnsinnig.
Immerzu musste er dann an die gräßliche Riesenratte denken, die den toten Menschen mit sich geschleift hatte.
Wo der wohl her war? Ob das einer der Diebe war, die er verfolgt hatte? Wenn dem so war, dann tat es ihm leid. Er wollte schon, dass Dieben ihr Handwerk gelegt wurde, aber mit ihrem Leben sollten sie nun eigentlich nicht bezahlen. Die Demütigungen durch die Banditen hatte er schon vergessen. Wenn er hier jemals wieder herauskam, dann würde er ne Menge Erz besitzen, ein wunderschönes Schwert und seine Stiefel hatte er auch wieder. Die Frage war nur, ob er wieder herauskam.
Aber eins war ja mal klar. Er war total unschuldig und irgendwie würde die Wahrheit schon ans Licht kommen.
Plötzlich erschienen neben ihm zwei Dämonen, die ihn von seinen Ketten nahmen und ihm die Hände auf den Rücken banden.
Dann stießen sie ihn zur Tür hinaus und den Gang entlang, die Treppe hoch und schleppten ihn in ein Zimmer, das aussah wie ein Krankenzimmer. Im Bett war eine stark bandagierte Person, der man nicht ansehen konnte, ob sie ein Mann oder eine Frau war. Nur die Augen strahlten viel Schmerz aus und daraus konnte man irgendwie schlussfolgern, dass es wohl eine Frau war. Und außerdem nahmen die Dämonen eine sehr respektvolle Haltung ein.
Stressi schien, als würden die Dämonen der Mumie mit dem Schmerz in den Augen irgendetwas erzählen, denn die Person nickte mehrfach leicht mit dem Kopf.


29.04.2002 20:49#348
Superluemmel Frost nickte zur Bestätigung. "Ich werde hier sein wenn ihr bereit seid. Es könnte sein, dass ich zwischenzeitlich einmal das Kastell für ein paar Tage verlasse aber macht euch keine Sorgen. Solange ich nicht wieder in irgendeine Höhle hinabsteige, sollte ich mich kaum verspäten", fügte er mit einem Augenzwinkern dazu.
Dann grüßte auch Frost den Dämonenmenschen. "Guten Abend, Ahram. Ich hoffe, ihr habt euch schon wieder etwas von euren Wunden erholt? Kommt doch herüber und gesellt euch zu uns."



29.04.2002 20:55#349
meditate meditate hatte den erklärungen der dämonen gelauscht und bemühte sich nun verständlich und deutlich zu sprechen, damit der gefangene eine chance hatte.
"du hast einen dämonen getötet ist mir berichtet worden. dafür fordern die dämonen deinen kopf. hier im kastell wird nicht gemordet und die dämonen sind geschöpfe unseres meisters und stehen uns sehr nah. du wirst diesen frevel wohl mit dem leben bezahlen müssen.

was wolltest du überhaupt hier im kastell? du bist einbrechern gefolgt?"
meditate forderte die dämonen auf, den gefangenen auf einen stuhl zu setzen und ihn etwas näher an sie heranzurücken. das erste mal stellte meditate an diesen doch sonst sehr emotionslosen dämonen etwas wie unwillen fest.


29.04.2002 21:12#350
stressi Stressi setzte sich dankbar auf den Stuhl und bemühte sich, der offensichtlich schwer verletzten Dame, denn nun hatte er sie an dr Stimme als Frau identifiziert, die ganze Katastrophe zu erklären.

Ich war auf dem Weg ins Kastell, weil ich mit euch im Auftrag von Tak vom Handelsimperium sprechen sollte.
Da sah ich drei Einbrecher, die sich heimlichen Zugang zum Kastell verschafften. Da diese Banditen auch mich schon bestohlen hatten, dachte ich, ich kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und tu dem Kastell einen Gefallen, indem ich die Diebe stelle und werde außerdem die mir gestohlenen Sachen wieder holen. Das hat leider nur zum Teil geklappt, weil mich eine Falltür stoppte und in einen Kerker beförderte. Zum Glück wurden die Banditen aber auch geschnappt und schmachten wohl auch in irgendeiner Zelle. Nachdem ich den Irrtum bezüglich meiner Absicht aufklären konnte, wurde ich frei gelassen und bekam meine Besitztümer wieder. Von einem freundlichen Magier wurde ich in ein Zimmer geleitet und konnte nach einem sehr üppigen Mahl sehr königlich schlafen. Bis ich in der Nacht von einem sehr merkwürdigen Geräusch geweckt wurde.
Ich sah aus dem Zimmer und entdeckte ein wirklich grauenvolles Monster, eine riesige Ratte die einen toten Menschen mit sich schleifte. Das hatte ich natürlich nicht sofort gesehen, sonst wäre ich dem unheilvollen Ding nie gefolgt.
An der Treppe zum Keller wurde das Ungetüm plötzlich von einem eisblauen Dämon aufgehalten, dem das Rattenungeheuer nach einem kurzen Kampf den Kopf abriss. Dann lief es mit seiner schrecklichen Beute weiter die Kellertreppe hinab. Ich rannte zu dem zerrissenen Dämonen weil ich dachte, ich könnte womöglich helfen und als ich gerade den Kopf des Dämonen in der Hand hatte, wurde ich von anderen Dämonen entdeckt. Seitdem denken sie, ich hätte ihren Kollegen getötet.
Ich lege mein Leben in eure Hände und vertraue auf eure Weisheit. Straft mich, wenn ich Strafe verdient habe, aber ich halte mich für unschuldig.
Woher sollte ich wissen, dass es bei euch so gräßliche Ungeheuer gibt. Wenn ich es gewusst hätte, wäre ich nicht aus meinem Zimmer gegangen.


29.04.2002 21:19#351
Ahram Der Exmagier erwiederte den Gruß, kam der Aufforderung nur allzu bereitwillig nach.
-Seid mir gegrüßt, es geht mir besser, danke der Nachfrage. Die Dämonen versorgen mich hervorragend. Ich muss euch nocheinmal danken für all die gefahren die ihr auf euch genommen habt um Meditate und mich zu befreien, ich stehe wirklich tief in eurer Schuld. Die Zeit in dem Kristallturm lehrte mich viel über das Leben und den Tod, ich weiß nun dass es sinnlos ist an der Vergangenheit festzuhalten...

Der Dämonenmensch führte den Satz nicht weiter, er wusste dass er verstanden wurde. Von nun an würde er seine zeit nicht mehr mit utopischen Träumereien vergeuden, er würde sich dem Schutz dessen widmen, was ihm teuer war. Seine Zukunft lag hier, im Kastell, bei Seinesgleichen, Menschen mit Verstand, mit der Macht ihre Visionen Realität werden zu lassen. Ihnen würde die Zukunft gehören.
Ahram blickte den Schwarzmagus an, erkannte den Mann sofort. Er hatte ihn nach Drakia begleitet, in jeder unheilvollen Nacht die mehreren menschen das Leben gekostet hatte. Auch wenn diese Ereignisse lange vorbei waren, auch wenn der Dämon in ihm längst in sein Schattenreich zurückgelehrt war, so fühlte der Exmagier trotzdem den Schmerz der Schuld, noch immer nagte es an ihm. Trotzdem war seine dunkle Stimme ruhig als er zu sprechen begann.

-Magier, ich habe ein Bitte an euren Zirkel. Ich weiß dass weder meine Erscheinung noch meine Vergangenheit sonderlich viel Vertrauen erwecken, doch trotz alldem erbitte ich die Aufnahme in die Reihen der Anhänger des Obersten Schwarzmagiers, ich bin bereit dem orden mit all meinen Kräften zu dienen, um zu schützen was wetvoll ist, das Wissen des Kastells, das Wissen vieler Geerationen von Magi. Mein Körper verwehrt es mir, die Zauber Beliars zu wirken, doch bin ich nicht wenig bewandert in den Lehren der Dunkelheit, mein früheres Leben war bestimmt von der Magie des Lichts und des Schattens. Hiermit ersuche ich euch um die Würde mich einen Jünger des Xardas nennen zu dürfen.



29.04.2002 21:29#352
meditate meditate hatte der erzählung aufmerksam gelauscht. der junge bewies viel phantasie, die ihm aber nicht viel helfen würde.
im kastell gab es keine bösen erscheinungen, keine bösen dämonen und schon gar keine riesenratten.

"ich werde dazu jetzt nichts sagen. sollen unsere richter über dein schicksal richten. ich berufe hiermit ein gremium ein. glutaeus maximus, prophet und harald sollen richten. trage ihnen vor, was du zu sagen hast, die drei werden auch die dämonen anhören.

ihr schiedsspruch wird gesetz sein.

was deine botschaft mit dem handelskonzern anlangt, musst du gar nicht weiter sprechen. ich habe das den herren damals schon klipp und klar gesagt, dass das kastell kein handelsplatz ist. ich werde hier niemals dulden, dass magie für erz verscherbelt wird.

da du wahrscheinlich keine möglichkeit mehr haben wirst, diese botschaft den händlern zu überbringen, werde ich es dem botschafter des sumpfes übermitteln. er wird die nachricht dann an tak weiter geben.

und nun lasst mich einen moment ruhen. ich muss mich sammeln."
mit einer handbewegung schickte sie die dämonen mit dem gefangenen wieder aus dem raum und schloss für einen augenblick die augen. sie musste unbedingt mit maximus sprechen. sie schickte einen der dämonen auf die suche.


29.04.2002 21:32#353
Superluemmel Frost winkte ab. "Dankt nicht mir, sondern lieber den Göttern. Wenn mich nicht der Zufall in diesen verfluchten Wald geführt hätte, so hätte ich wohl erst zu spät erfahren, dass ihr festgehalten wurdet. Hebt euch euren Dank lieber für den Gardeführer auf, es waren vor allem seine tapferen Männer und die Magier die das Unternehmen letztendlich zum Erfolg geführt haben."
Irgendwie war es dem Krieger etwas unangenehm, so von dem Dämonenmenschen geehrt zu werden, schuldete er doch selbst dem Exmagier so viel.



29.04.2002 21:45#354
stressi Stressi wurde von den Dämonen wieder in sein Verlies zurückgeschleppt und dort wieder an der Wand angekettet.
Das war schmerzhaft und ihm wurde klar, dass sich die Sache doch wohl etwas gefährlicher ausnahm, als er gedacht hatte. Wenn die Hausdame ihm schon nicht glaubte, wie würden dann die Magier urteilen?

Zum ersten Mal zog sich sein Herz etwas zusammen und Furcht begann seinen Verstand zu trüben.

Aber sie mussten ihm doch glauben. Er hatte die Wahrheit gesprochen und man konnte ihn doch nicht unschuldig verurteilen. Stressi grübelte hin und her. Wie konnte er das beweisen, was er gesehen hatte?

Nun hing er hier in den Ketten und konnte nach dieser Ratte noch nicht einmal suchen gehen.
Verzweifelt fluchte er vor sich hin. Eine grauenvolle Nacht würde das werden, denn zur Verzweiflung über seine Lage kam noch die Furcht vor dem Rattenmonster.


29.04.2002 21:50#355
GlutaeusMaximus Der Schwarzmagier sprach erfreut zu Ahram: „Euer Angebot
ehrt mich und ich bin mir sicher, dass der Zirkel einen so
mächtigen Kämpfer wie euch gebrauchen kann. Auch wenn ihr
nicht fähig seid Magie zu wirken können wir viel von euch
lernen. An Magiern mangelt es uns nicht, doch an Meistern
des Nahkampfes. Ihr könntet hier bleiben und uns lehren zu
kämpfen und in Krisenzeiten das Kastell verteidigen. Ihr
habt in euerer Vergangenheit bewiesen, dass ihr das könnt
und ich sehe keine Gefahr für uns mehr in euerem Wesen.“
Er wandte er sich an Frost „Danke, ihr seid ein ehrenwerter Mann und ich freue mich auf unser Training.“ Dann sprach er an beide gewandt: „Entschuldigt mich bitte kurz, ich muss
mich mit jemanden besprechen.“

Der Magier verließ das Refektorium und stieg die Treppen weit nach oben. Nach langer Suche hatte er endlich die passende
Tür gefunden. Der Schattendämon davor lies ihn anstandslos
passieren. Doch dann wurde es kompliziert, denn die schwarze krumme Gestalt die jetzt Auftauchte fuchtelte mit ihren
schwarzen Händen und fluchte herum, irgendetwas über
„wichtige Magie“ und „niemals stören“. Maximus war das erste Mal hier, ohne das er gerufen wurde, aber er war von der
Wichtigkeit seiner Frage überzeugt und wich nicht zurück.

Nachdem sich der knorrige alte Magier ausgeflucht hatte
erzählte ihm Maximus von dem Antrag des Dämonenmenschen.
Sehr häufig fielen dabei die Wörter Meister und Sumpfkraut, auch Feuerschnaps wurde zweimal erwähnt. Was das mit der
Geschichte zu tun hatte wussten nur die zwei Schwarzmagier.
Nach einer langen Diskussion nickte der alte Mann, wahr-
scheinlich um seine Ruhe zu bekommen, und Maximus zog
freudestrahlend von dannen. Wieder im Refektorium angekommen sprach er sofort Ahram an: „Es ist alles geklärt euerer
Aufnahme steht nichts mehr im Weg. Im Namen des Zirkels
heiße ich euch willkommen!“

Dieser bedankte sich freudig und verabschiedete sich dann
von Frost und Maximus, um sich zu Ruhe zu legen. Auch
Maximus sagte ade zu seinen beiden Gesprächspartnern, er
wollte mal nach der Hüterin des Kastells sehen.

Der Magier verließ das Refektorium und ging zu dem Kranken- zimmer in dem Meditate lag.



29.04.2002 22:06#356
Superluemmel Auch Frost stand auf nachdem Maximus sich verabschiedet hatte. Sein Blick wanderte zu dem Gardeführer, der noch immer mit dem Weinkrug still dasaß. Einen Moment lang spielte Frost mit dem Gedanken sich zu ihm zu setzen und ihn durch ein Gespräch auf andere Gedanken zu bringen, aber er konnte an Bullits Blick sehen, dass er es lieber lassen sollte. Frost erinnerte sich, wie er einmal selbst versucht hatte, mit der Hilfe von sehr viel Alkohol den Verlust einiger seiner Männer zu ertränken. Irgendwann war ihm dann aufgefallen, dass der Alkohol die Toten auch nicht wieder zum Leben erwecken konnte und es niemandem etwas nutzte wenn er sich selbst vernichtete. Jeder Anführer musste einmal durch eine solche Situation durch. Nicht dass es den Verlust der Menschen besser ertragbar machen würde aber er konnte es einfach nicht ändern. Das war der Fluch eines jeden Kommandanten.
Mit einem letzten, sorgevollen Blick zu Bullit drehte sich Frost herum und begab sich wieder auf das Gästezimmer in dem er heute nachmittag erwacht war. Erst jetzt fiel ihm auf, wie seltsam müde er schon wieder war. Anscheinend hatte sich sein Körper immer noch nicht vollständig erholt....
Deshalb entschloß sich Frost, seinem Körper die nötige Ruhe zu gönnen und legte sich kurz darauf zur Ruhe.



29.04.2002 22:21#357
meditate als maximus ins zimmer trat, hatten sich meditates kräfte schon wieder regeneriert.

"setz dich zu mir und lass mich reden, es strengt mich sehr an und ich will es kurz machen. dieser stressi gehört vor ein gericht, das du mit prophet und harald durchführen sollst. jede von euch soll sein urteil fällen. dem wunsch der mehrheit werde rechnung getragen.
der gefangene hatte einen auftrag, dem bitte ich nachzugehn. dieses handelsimperium will nach wie vor mit dem kastell handelsbeziehungen. mach den leuten ein für allemal klar, dass es keinen handel mit uns geben wird.
weiter, ich will wissen, wer hier neu zu uns gekommen ist und was sonst noch passiert ist. kläre mich bitte kurz auf."



29.04.2002 22:36#358
GlutaeusMaximus Der Magier setzte sich neben das Bett und hörte Meditate zu. Dann sprach er: „Um das Gericht werde ich mich kümmern. Und wir werden der Geschichte nachgehen, ob hier einen monströse Riesenratte ihr Unwesen treibt.“ Maximus musste bei dem
Gedanken grinsen.

„Neu hier ist Nathano, ein Lehrling, der mittlerweile zum
Magier befördert wurde. Er studiert im Moment die erste Stufe und ist sehr gut im Umgang mit dem Schwert. Ob wir sonst noch neue Lehrlinge haben weis ich nicht, hab zumindest nichts
mitbekommen. Dann haben wir noch einen Patienten zur Unter- suchung bekommen, Saleph einen Wassermagier aus dem Neuen
Lager. Er hatte dort einen Putschversuch gestartet und die
anderen im Lager Sorgen sich scheinbar um seinen Geisteszustand, wir sollen das mal untersuchen. Ansonsten ist nichst besonderes vorgefallen während ihr unterwegs wart.“

Doch dann fiel dem Magier noch etwas ein und er zeigte der
Verwundeten seinen Ring, den er von der Kore bekommen hatte. „Ihr wisst sicher was das bedeutet.“ Fügte er grinsend hinzu.


29.04.2002 22:42#359
meditate "oh wunderbar, bei harald habe ich den ring vorhin auch schon gesehen. wir sind also schon vier. ich denke, don wird wohl der nächste sein. das freut mich wirklich.

noch eine bitte habe ich bevor du mich besser wieder schlafen läßt, behandelt saleph ordentlich. er war mal ein guter freund von mir, aber behaltet ihn unter kontrolle. er könnte gefährlich sein und lasst ihn auf keinen fall entkommen."
meditate schloss erschöpft die augen.

"verlass mich jetzt und lass die dämonen ihre arbeit tun. wenn der don ausgeshlafen hat, möge er zu mir kommen. vielen dank, gute nacht maximus."


29.04.2002 23:48#360
GlutaeusMaximus Maximus beobachtete noch für einen Moment die Schlafende
und verließ dann das Zimmer. Er befestigte an der Tür des
Sumpfesbotschafters eine kurze Nachricht:

„Muss mit euch sprechen, bezüglich Handelsbeziehungen. Gruß Maximus.“
Dann sah er nach dem Wassermagier. Aber Saleph lag schlafend in seinem Zimmer und Maximus wollte ihn nicht wecken. Also
legte er auch ihm eine kurze Nachricht hin:

„Die Hüterin des Kastells wünscht euch zu sprechen, sie
liegt drei Zimmer links von euch. Gruß Maximus.“

Dann ließ er den Schlafenden alleine und ging dann mal wieder in die Bibliothek um seine Studien fortzusetzen. Vorher
bestellte er sich noch einen großen Krug mit Apfelsaft.

Der Magier setzte sich an seinen Tisch und nahm das Buch
vom letzten mal wieder in die Hand. Der Krug landete sanft
neben ihm am Tisch. Doch er war schon so sehr in das Buch
vertieft, das er es gar nicht mehr mitbekam.



30.04.2002 02:26#361
GlutaeusMaximus Maximus war mit dem vorletzten Buch auf seinem Tisch fertig, wenn man mal die aussortierten Bände außer Acht ließ. Er
wusste mittlerweile genug um Feuer-, Eis- und Steingolems
zu beschwören, auch konnte er sich drei Skelette zu Diensten rufen, ebenso einen mächtigen Dämon. Ob er die Kontrolle
über selbige Kreaturen hinbekam war ihm noch nicht so ganz
klar, aber er hatte ja schon mit einem Skelett geübt, viel
Schwerer durfte das auch nicht sein. Im letzten Band würde
er morgen noch über die Probleme und Gefahren des Beschwörens lesen. Dann war er fertig mit der Theorie und konnte mit
der Praxis beginnen. Er freute sich schon auf die Übungen.

Der Magier legte das Buch zur Seite und trank den Rest
seines Apfelsaftes aus. Dann räumte er mit Hilfe eines
Dämons alle Bücher bis auf das letzte zurück in die Regale
und befahl dem Dämon mal über den etwas verklebten Tisch
drüberzuwischen.

Als sein Tisch wieder in alter Form glänzte und nur noch
ein Buch dalag, ging Maximus aus der Bibliothek und warf
einen Blick in das Krankenzimmer von Meditate. Die Magierin schlief zum Glück friedlich und ein Dämon schwebte pflicht- bewusst neben ihrem Bett, falls doch mal etwas ein sollte
war sie also versorgt.

Danach ging Maximus in den Keller und zu dem Verlies von
Stressi. Der Sumpfler war in eine geräumigere Zelle verlegt worden und war nicht mehr angekettet. In einer Ecke stand
ein Tablett mit Brot, Wasser und etwas in einer Schüssel,
das entfernt an Erbsensuppe erinnerte, es konnte aber auch
etwas anderes sein. Stressi selber lag auf dem Boden, da es in dieser Zelle keine Liege gab, und schnarchte vor sich
hin. Auch hier wachte ein Dämon, doch dieser machte keinen
so freundlichen Eindruck, wie jener, der auf die Hüterin
des Kastells aufpasste.

Maximus hatte seinen Rundgang beendet. Er stieg die Treppen hinauf und ging den Gang entlang, bis er endlich in seinem
Zimmer war. Dort legte er wie immer die Robe und den
Zauberstab ab und sich ins Bett... Gute Nacht!



30.04.2002 11:20#362
Carthos ein poltern riss den baron aus seinem schlaf. seit sie hier angekommen waren hatte er sich in eine ecke verkrochen und sich ausgeruht. in seinem rücken spürte er immer noch heftige schmerzen. der sturz hatte ihn wohl doch etwas mitgenommen, aber hauptsache sie waren wieder an einem bekannten ort. demnächst wollte er mit bullit die heimreise antreten, doch er würde nicht gehen ohne vorher noch einmal nach meditate gesehen zu haben.



30.04.2002 13:41#363
Superluemmel Ein neuer Tag und wahrscheinlich genauso beschissen wie der Großteil der letzten. Tja, mal sehen was sich aus diesem machen ließ.... Also schwang Frost dennoch die Beine aus dem Bett und blinzelte ein paar Mal träge in die Sonne. Wenigstens hatte er heute ausgeschlafen und war nicht mehr so müde, dass er gleich wieder ins Bett zurückfallen würde.
Ein paar Minuten später trat der Krieger in voller Montur aus dem Zimmer und begab sich auf schnellstem Wege ins Refektorium. Er musste endlich mal wieder ordentliche Nahrung zu sich nehmen, sonst fiel er noch von den Knochen....


30.04.2002 15:07#364
{-NaThAnO-} Die Bücher, die der Schattendämon für Nathano bereitgelegt hatte, waren so interessant geschrieben, dass Nathano einfach nicht von ihnen abkommen konnte. Er hatte jetzt das Erste gelesen und war so begeistert von dem Zauber, dass er eigentlich gliech weiter lesen wollte. Da hatte aber sein Magen etwas dagegen. Also begab sich Nathano erstmal ins Refektorium. Auf dem Weg dorthin machte sich sein Rücken mal wieder bemerkbar. Das hieß, dass Nathano wohl eher nicht so schnell wieder zu seinen Büchern zurückkehren würde. Im Refektorium spandierte sich Nathano eine große Scavengerkeule mit einem großen Hunken Bier.
Nach diesem ausgiebigen Mahl ging Nathano aus dem Kastell um etwas spazieren zu gehen und seinem Rücken mal wieder eine Zeit lang eine normale Haltung zu geben.


30.04.2002 16:23#365
{-NaThAnO-} Nach diesem langen Spaziergang ging es Nathano doch wesentlich besser. Sein Rücken war wieder in Ordnung und Nathano hatte seit langem mal wieder frische Luft geschnuppert. Er ging also wieder auf direktem Weg in die Bücherei und setzte sich an seinen Tisch. Es waren noch vier dicke Welzer auf seinem Tisch, die er alle noch lesen musste. Nathano nahm sich den dicksten und wischte den Staub von dem Buch. Es war schon sehr alt und der Titel war sogar schon nicht mehr zu erkennen. Nathano schlug das Buch auf und mit einem Mal saß er in einer dicken Staubwolke. Nathano musste anfangen zu husten und ringte nach Luft. Zum Glück legte sich die Wolke aber schnell wieder und Nathano konnte wieder sehen und musste nicht mehr husten. Die Ränder der Seiten waren schön verziert und die Buchstaben waren in feinster Handschrift geschrieben worden. Nathano fing an zu lesen.



30.04.2002 16:38#366
stressi Das war ja wirklich ein trauriges Leben. Eingesperrt in einem dunklen Kellerverlies aber immerhin war er nicht mehr angekettet. Das machte die Lager etwas erträglicher aber nicht hoffnungsvoller.
Die Magierin hatte ihm nicht geglaubt. Sie hatte ihm die Geschichte mit der Riesenratte nicht abgenommen. Und wenn das Vieh noch niemand jemals gesehen hatte, wie sollte man ihm dann auch glauben?
Das Vieh sah wirklich so zum Fürchten aus und fraß doch offensichtlich Menschen. Wovon hatte es sich denn bisher ernährt?
Stressi musste das Schlupfloch dieser Ratten finden und es den Magiern präsentieren. Das wäre die einzige sinnvolle Lösung.
Er konnte nur hoffen, dass er die Magier in der Sitzung dazu bringen könnte, ihm diese Chance zu geben.
Dann würden sie sich bei ihm schon entschuldigen und ihn laufen lassen. Ohne Beweis, also ohne Ratte wär das sicher ein hoffnungsloses Unterfangen. Stressi nahm sich von dem Teller ein bisschen Brot und kaute es lustlos. Kein Vergleich zu der Luxusküche einen Stock höher.
Ob er jemals wieder so schöne Sachen essen konnte?



30.04.2002 18:13#367
Saleph Saleph saß auf einem Bett in einer Zelle des ZuX Kerkers.
Er wusste nicht wie lange er dort schon saß. Hier unten gab es nur selten Licht, das war, wenn einer der Dämonen was zu essen brahte, daher verlor man hier jegliches Zeitgefühl. Aus einer Ritze tropfte Wasser. Die kalten Steine der Kerkerwände umgaben Saleph, wie eine Hand, die ihre Beute fest im Griff hielt. Während er dort saß dachte er über alles mögliche nach. Zum Beispiel über Saturas, das Neue Lager, Manmouse, Linus und andere Sachen Beziehungsweise Personen. In der gegenüberliegenden Zelle war anscheinend noch jemand, nur Saleph hatte gerade keine Zeit. Es hörte sich zwar komisch an, das er keine Zeit hatte, da jederman im Gefängniss alle Zeit der Welt hatte, doch der Wassermagier hatte so viele Fragen und Gedanken, das er kaum noch Zeit für etwas anderes fand. Schlussendlich ließ er alle Gedanken und Fragen ruhen. Saleph tat etwas, was er seit langem nicht mehr getan hatte. Er wollte meditieren um seine geistigen Kräfte zu steigern.
Also setzte er sich in den Schneidersitz, legte den Kopf in den Nacken, die Hände auf die Knie und atmete ruhiger und tiefer als vorhher. Saleph verdrängte jegliche Gedanken aus seinem Kopf und lies sich in die zur Zeit tiefste Meditation fallen, die ihm in diesem Loch möglich war. Wenigstens merkte er nun nicht mehr, wie die Zeit voran schlich. Irgendwann würde ihn jemand wecken, so hoffte er.



30.04.2002 20:18#368
Zavalon Zavalon hatte einen ziemlich verschlafenen und konfusen Eindruck gemacht, als auf einmal wieder diese vielen Leute in der Halle standen und sich aufteilten, nur das er diesmal den Grund schon wusste. Er hatte das letzte mal mehr Gardisten gezählt, einige mussten wohl ihr Leben lassen. Ahram, der Dämonenmensch war wieder da, Zavalon freute sich dessen, er bewunderte ihn. meditate hatte einiges einstecken müssen, hatte aber immer noch den gewohnten Blick trotz Verletzungen an sich. Maximus hatte sie freudig begrüsst. Auch Sumpfler waren durch das seltsam und doch wunderbar scheinende Tor gekommen, hatten aber wieder ihren Weg eingeschlagen. Er begrüsste auch die Gäste, die er zu sehen bekam, bevor er sich wieder der Bibliothek widmete.
Er las ein wenig, bevor er wiederum den Übungsraum aufsuchte. Er versuchte den Beschwörungszauber, worauf aber nur ein Knochen vor ihm erschien. Er versuchte es nochmals, als auf einmal ein wie sich später herausstellte ziemlich nervender Skelletkopf vor dem Magus aufbaute. Er nannte sich Muarry und hatte immer wieder irgendwelche hirnrissigen Einfälle die Weltherrschaft an sich zu reissen, wenn Zavalon es schaffte, diesen kläglich und nervigen Ansatz eines Skelletes hervorzubringen.

Irgendwie hatte der Sumpfler es wieder einmal geschafft, im Kerker zu landen, nur das er diesmal einen Dämonen getötet hatte, wozu er erst gar nicht in der Lage schien.

Zavalon ging auf sein Zimmer, nahm Proviant, seine Waffen und die Runen mit und verlies das Kastell. Nun war die Zeit gekommen für eine kleine Gemeinheit, die der Magus unbedingt vollbringen wollte. Er hatte nie besonders viel für Amazonen übrig, so hatte er einen recht lustigen Plan finanziert und war nun dabei ihn auszuführen. Er schnappte sich noch seinen dunklen Umhang, den er noch aus der Zeit ausserhalb der Barriere besass und machte sich verhüllt auf den Weg in das neue Lager, wobei ihn wieder die äusserst makabre Dekoration des Porzals anstrahlte.



30.04.2002 21:48#369
meditate meditate schlug wieder einmal die augen auf. die schmerzen brachten sie langsam aber sicher um den verstand. inzwischen konnte sie sich ein leben ohne schmrzen nicht einmal mehr vorstellen. besonders die eingebrannten muster verursachten schmerzen, die nur noch einen wunsch in ihr weckte, diesem leben ein ende zu bereiten, irgendwie.

als würde jede kontur des hexenmusters mit einem glühfaden versehen, der sich immer tiefer in die haut brannte.

bevor sie sich aber ganz in diese schmerzwelt zurückziehen konnte, musste sie noch mit saleph reden. saleph ihrem alten freund aus langst vergangenen zeiten, mit dem so merkwürdige dinge passiert waren. sie war ihm diese hilfe schuldig. dann erst konnte sie sich überlegen, ob sie weiterleben wollte und auf welche weise.

"bringt mir saleph" sagte sie leise zu den dämonen und schloss erschöpft wieder die augen.



30.04.2002 22:00#370
Saleph In der kalten dunklen Zelle saß Saleph immernoch auf seinem Bett und meditierte. Das Wasser tropfte immer noch aus einer Ritze, doch Saleph nahm es nicht wahr. Zwei Dämonen betraten den Zellentrakt. Sie öffneten die Zellentür, wie durch Magie. Ein lauter Schrei hallte durch den Kerker und Saleph sprang hastig auf und hielt die Hände an den Kopf. Der Dämon hatte seine Gedanken in Salephs Kopf projeziert. Der Schmerz wurde anscheinend vervielfacht, da Saleph in tiefer Meditation "schlief". Er rechnete eigentlich damit, das er von jemandem wachgerüttelt werden würde, doch mit den Gedanken der Dämonen hatte er nicht gerechnet. "Ja, ist gut. Ich komme mit und mache keine Faxen, versprochen." sagte der Magier noch etwas verwirrt. Der Schmerz war zwar wieder weg, doch der Schock saß ihm noch in den Knochen. Die beiden Dämonen führten Saleph durch das Kastell, bis sie an einer Tür anhielten. Sie öffneten die Tür und drängten Saleph in den Raum.



30.04.2002 22:31#371
meditate "komm herein, saleph. ich muss unbedingt noch mit dir reden. komm ganz dicht an mein bett, ich habe keine kraft mehr. und neige dein ohr an meinen mund.
ich weiß was mit dir los ist. dich hat der hochmut verwirrt. du bearfst einer lektion gegen hochmut. ich weiß, dass don-esteban der richtige zuchtmeister ist und seine schüler maximus und prophet stehen ihm nicht nach. begib dich in seine hände und du wirst deine alt stellung wieder erlangen.

sicher wirst du das jetzt nicht wollen. vielleicht willigst du ja meinetwegen ein oder aus angst vor der zukunft. du wirst dieses kastell sonst nie wieder verlassen. ich wünsche mir, dass du dich in die hände von don begibst. versprich es mir und vertraue ihm vorbehaltlos."

meditates kopf rollte von der großen anstrengung des sprechens auf die seite. konnte es sein, dass es ihr trotz der obhut der dämonen immer schlechter ging? wo blieb der don nur? sie hatte doch so oft nach ihm gerufen!


30.04.2002 22:43#372
Carthos na drak irrte durch die riesigen mauern des kastells und suchte einen hinweis auf medis aufenthaltsort.
als er eien der dämonen stumm in der gegend rumstehe sah, ging er auf ihn zu. er konnte diese wesen zwar nicht leiden, aber medi war ih wichtiger. hey du, wo finde ich meditate. ohne eine besondere geste schwebte der dämon den gang entlang. na drak schritt dem wesen hinterher, in der hoffnung, das dieser in diesmal nciht wieder vor die tür setzte.
am ende des ganges blieb er stehen und der baron sah in ein zimmer. dort sah er die magierin auf einem bett liegen. vorsichtig trat er näher und blieb im türrahmen stehen.



30.04.2002 22:44#373
Saleph Saleph war erstaunt, das Medi so am Ende war.
"Was ist mit dir?" fragte Saleph leise, dann aber drehte er sich zu einem Dämon und fragte ihn, da er sich dachte, das Meditate nun alle Kraft bräuchte. Der Dämon schilderte die Situation per Gedankenübertragung, während Saleph die Zähne zusammen biss um die Schmerzen zu ertragen. Der Dämon projezierte die ganze Geschichte, dann kniete sich Saleph wieder neben Meditates Bett. "Na gut, ich gehe zu Don, aber ich werde nicht für ihn den Bimbo oder den Psychopathen oder sonstwas spielen." flüsterte der Wassermagier mit einer kleinen Pause, "Warum wirst du nicht gesund? Du hast doch sonst immer so verbissen gekämpft, egal ob der Gegner Saturas oder Saleph hieß, egal ob es ein Trainingsduell oder ein ernster Kampf war, du hast immer gekämpft, warum jetzt nicht?" Das Gesicht des Wassermagiers war das ganze Gespräch über sehr traurig, denn es war nicht schön anzusehen, wie seine beste Freundin dahin vegitierte. Saleph stand schnell auf und blickte den Erzbaron an.
"Was willst du denn hier?" fragte Saleph entgeistert.



30.04.2002 22:59#374
meditate "nicht streiten, kommt mal beide her und gebt mir eure hände."
meditates stimme war kaum zu verstehen, aber beide traten wieder an ihr bett. sie nahm von jedem eine hand und legte sie übereinander.

"meine freunde sind auch untereinander freunde. bitte!"

meditate konnte nicht weiter sprechen und versank jetzt endgültig in das meer der dunkelheit.



30.04.2002 23:03#375
Saleph "Hm... na gut, wenns denn sein muss." murmelte Saleph und gab dem Erzbaron die Hand. Saleph dachte Meditate wäre eingeschlafen, also ging er um das Bett herum, zur Tür und sagte zu dem Dämon:"Bring mich wieder zurück. Na Drak will sicher auch etwas ruhe mit Medi haben." So führte der Dämon Saleph zurück in seine Zelle, wo er beschloss weiterzu meditieren, bis der Don kam und sich seiner annahm.



30.04.2002 23:04#376
LUKA$ Lugorgo war nun schon eine Woche im Kastell und hatte geduldig auf Joni Odin gewartet, doch ohne Erfolg. Er kam und kam einfach nicht. SChließlich erfuhr Lugorgo von einem Dämon, dass Joni Odin den Kreis der schwarzmagier im alten kastell verlassen hatte und nun zum alten Lager gehen wolle und schon dort ist. Die Gründe dafür wollte der Dämon nicht bekannt geben oder er wusste sie wirklich nicht. Auf jeden fall wollte Lugorgo rtotzdem erstmal noch ein paar Tage hierbleiben, da er so hoffte, dass sich Joni Odin noch einmal melden würde.


30.04.2002 23:12#377
Don-Esteban Don-Esteban war froh, endlich wieder in seinem geliebten Kastell zu sein. Glücklich ging er durch die Gänge, folgte den goldenen Bändern in Augenhöhe. Seine Schritte hallten von dem schachbrettartig schwarz-weiß gemusterten Boden wider. Kopfschmerzen hatte er schon lange nicht mehr, wnen er die kranken Bilder an den Wänden betraschtete, er hatte sich tatsächlich daran gewöhnt, nur durch Konzentrationsübungen. Allerdings verursachten die Dämonen immer noch den gleichen Schmerz in seinem Kopf, wenn sie mit ihm redeten.

Der Schwarzmagier dachte noch über den ausgang des letztzen Abenteuers nach. Die Herrin war auf seltsame Art besiegt worden. Sie war doch so stark, ihre Magie war um vieles mächtiger gewesen, als die, die im Kastell praktiziert wurde. Das warf zwei Fragen auf. Zum einen, warum die Herrin sich auf so unglückliche Weise einfach töten ließ, zum anderen, was die Schwarzmagier falsch machten, wenn Beliar ihnen offensichtlich nur so wenig seiner wahren Macht zur Verfügung stellte.

Don-Esteban würde weiter forschen, vielleicht waren die anstrengungen, die die Kastellbewohner unternahmen, einfach noch zu gering. Oder sie mußten sich mit größerer Hingabe an Beliar wenden, ihm ihre Verbundenheit erst richtig beweisen. Ja, das Gerede von Beliar beeindruckte diesen sicher nicht. Man würde etwas opfern müssen. Das war ein Gedanke, der sich festfraß. Sollte man einen der Magier opfern, sein Leben Beliar geben, damit er darüber verfügen könne? Oder sollte man einen Teil seines eigenen Körpers geben für mehr Wissen? Der Don würde zuerst in die Bibliothek gehen, um sich dort umzusehen. Vielleicht fand sich in den Schriften der alten Magier aus vergangenen Zeiten der eine oder andere Hinweis.

Mit diesem Gedanken schlug er den Weg in Richtung Bibliothek ein. Nach ein paar Windungen des Ganges und der einen oder anderen Trepe, die allerdings früher nicht an dem jetzigen Ort anzutreffen gewesen war, was aber nicht störte, gelangte der Magier bald in die Bibliothek. Ein paar Regalreihen weiter fielen ihm einige Bücher auf, die doch falsch eingeordnet warwen. Er las: "Carrac, Herr der Seuchen" Kopfschüttelnd nahm er die Bücher und stellte sie in die hinterste Ecke.

"Immer diese Märchenbücher, Irgendjemand findet sie immer und liest das dann gebannt. Ich hab den Dämonen schon tausendmal gesagt, sie sollen die aus der Bibliothek entfernen. Womöglich hält jemand, der dies liest, noch für wahr, was darin steht, da ja der Rest der Bibliothek auch den ernsthaften Studien über die Welt und was sie bewegt, gewidmet ist. Wer hat nur diese Ammenmärchen um Carrac für die Bibliothek erworben, das muß ein echter Wirrkopf gewesen sein!"
Ärgerlich ging der Don durch die Bibliothek, ja er rannte fast, seine Robe wehte im Fahrtwind hinter ihm, strich an den Regalen entlang und entfernte gleich noch den Staub an den unteren Reihen. "So, hier im hintersten Winkel sind diese Märchenbücher gut aufgehoben." Zufrieden schob der Don die Wälzer hinter eine Reihe schwerer Folianten, die sich mit der Weissagung aus Eingeweiden beschäftigten. Und einer davon auch mit menschlichen Eingeweiden.
'Mhm, interessante Lektüre, muß ich mir vormerken, gerade in Bezug auf die Erforschung des Willens von Beliar.' Dachte der Don bei sich, als er wieder umkehrte, um noch Bücher mit Informationen zum letzten Zauber zu suchen. Das magische Verschließen stand derzeit im Mittelpunkt des Interesses des Magiers. Und sobald er die Worte ausgesprochen hatte, polterten mehr oder weniger laut hier und da einige dicke Bücher aus den Regalen und gaben dem Don die Möglichkeit über den Sinn der Demut vor Büchern nachzudenken. Mit den gesammelten Werken setzte er sich an seinen lange vermissten Stammplatz in die Bibliothek und begann, zu lesen.



30.04.2002 23:13#378
PropheT noch etwas erschöpft von seinem gefährlichen abenteuer, machte sich prophet auf, um nach der schwerkranken meditate ausschau zu halten und sich persönlich ein bild von ihrem gesundheitszustand zu machen.

knarrend schwenkte die massive tür in ihr zimmer. die magierin lag regungslos in ihrem bett.
selbst das mit kerzen ausgeleuchtete zimmer, vermochte nicht ihrem phalen gesicht einen hauch von farbe abzugewinnen.
die augen bohrten sich, kalt und gefühllos, ohne einen ausdruck von leben in sich zu bergen, in richtung zimmerdecke.
erschrocken blickte er in ihr bleiches gesicht und sprach mit gedämpfter stimme:" was im namen beliar, mögen diese augen wohl gesehen haben.....". von besorgnis erfüllt wanderten seine blicke über ihren nachttisch, auf dem einen nachricht, die ihn addressiert war, die hölzerne briefablage säumte.
botschaft für den sumpf. an prophet. gez. meditate. .der magier steckte die nachricht unter seine dunkle robe und streichelte der magierin sanft über die eiskalten wangen um sich von ihr zu verabschieden.
als kleinen muntermacher hinterließ prophet noch einen zehnerpack seines unnachahmlichen haarpflegemittels und verließ den den raum.



30.04.2002 23:16#379
Carthos der erzbaron sah saleph an.
er hatte diese kerle aus dem neuen lager noch nie leiden können. und auch jetzt nicht. aber er hielt den mund, meditate zuliebe. als saleph verschwunden war fiel sein blick wieder zurück auf die magierin. sie lag regungslos auf dem bett und na drak lief es eiskalt den rücken runter. was er sah liess ihm das blut in seinen adern gefrieren.
sofort war er bei ihr und hielt ihren kopf in seinen händen, damit sie sich nicht noch weiterer verletzungenen zuzog.
ratslos sah er auf ihr blasses gesicht.
bitte sag doch was verzweifelt sah er sie an und wusste nicht was er tun sollte...



30.04.2002 23:27#380
meditate selbst in der tiefen dunkelheit des vergessens spürte sie noch eine berührung und drückte die hand die sich in der ihren befand. mehr konnte sie von ihren gefühlen nicht mehr zeigen.



30.04.2002 23:34#381
PropheT seit seiner ankunft im kastell waren nur wenige stunden der erholung vergangen. das dunkle schwarz der nacht wich einem morgendlichen, dumpfen grau, das ohne die begleitung der frühsommerlichen, goldgelben sonnenstrahlen in den tag trat.
der schwarzmagier mußte sich sputen, falls der abstand zu seiner beute nicht unüberwindbare außmasse annehmen sollte.

geschwind packte prophet nahrung und trank in seinen beutel, schärfte seine klinge und nahm sich eine der kopien der magieschen zugnisse, um die stufe des ersten kreises der magie beliars, während seiner abwesenheit einzustudieren.
reisefertig machte sich der jäger auf in richtung sumpf, um dort seine suche zu beginnen.



30.04.2002 23:42#382
Carthos na drak bemerkte, das meditate erkannt hatte, das jemand bei ihr war. vorsichtig hielt er ihre hand, mit der anderen stabilisierte er ihren kopf. besorgt richtete sich sein blick zur decke. er glaubte nicht an innos oder irgend so ein zeug. doch in diesem augenblick schickte er leise ein stossgebet in richtung himmel.
bitte.... lass sie nicht sterben sein blick klebte jetzt wieder an der magierin. die zeit verging und na drak bewegte sich nicht von ihrer seite. ohne sie wäre er jetzt tot. er würde so schnell nciht von ihrer seite weichen.


01.05.2002 02:30#383
Nienor Die mit Skeletten behangenen Flügel des Kastelltores schwangen auf und ließen eine Amazone ein. Es war Nienor. Sie sah nicht aus, als würde sie einen netten Gesprächspartner suchen. Aus der Unterarmschiene ihrer Rüstung lugte ein Stück Stoff hervor. Ein Dämon brachte sie wortlos ins Refektorium, wo sie sich stärkte, danach wurde sie in eins der Gästezimmer gebracht, wo sie noch lange wachlag. Sie schlief schlecht in dieser Nacht.



01.05.2002 08:29#384
meditate als die hexe damals mit einem triumphierenden lächeln ihre seltsamen zeichnungen in ihren körper brannte, konnte meditate einen kurzen blick in den geist der herrin tun.

die hexe hatte sich stark konzentriert, um in meditates geist einzudringen und dort die empfindung schmerz und leid für sich zu erforschen. da diese empfindung stärker war, als die hexe erahnen konnte, hatte diese flut sie einen moment zurück geworfen. in dem moment war meditates geist in das gehirn der wahnsinnigen eingedrungen und konnte kurzzeitig in ihren gedanken und empfindungen lesen.

sie sah es: diese zeichnungen würde sie nie mehr los werden. die hexe hatte in den brandspuren einen zauber eingebaut, der bewirkte, dass die spuren nie heilen, sondern sich immer tiefer brennen würden.

sie würde daran sterben und sie spürte es auch, wie das leben sich immer tiefer und tiefer in sie zurückzog. die dunkelheit drohte auf immer über ihr zusammenzuschlagen und sie sah keine möglichkeit des entkommens.
mit einer ungeheuren willensanstrengung rief sie einen dämonen im geiste zu sich

"wenn ihr mich nicht mehr heilen könnt, dann werde ich eben zu beliar heimkehren. ich kann mir denken, dass es auch dort eine aufgabe für mich geben wird.

bestell den zurückgebliebenen, dass harald sich um das kastell kümmern soll.
nehmt euch ahrams an, ich weiß, er könnte ein guter wächter des kastells sein. das kastell benötigt einen guten wächter, der sich in beiden ebenen der realität auskennt. wer könnte das besser als ahram.

grüßt mir den don und bittet ihn, er solle als höchster magier nicht nur in der macht die vollkommenheit sehen, sondern ein gerechter und weiser richter werden. ich wünsch mir das so sehr.

und bitte, kümmert euch um saleph, seine gesundung liegt mir sehr am herzen. es ist meine letzte bitte.

und grüßt all die, die mich liebten und ein stück des weges meine begleiter waren, vor allem manmouse, meinem väterchen, gelten meine gedanken, aber auch allen gefährten hier im kastell und den gefährten, die immer zu uns standen: krigga, champ, gnat, gor na drak, superlümmel.

meine dankbarkeit gilt auch denen, die an der rettung der kolonie vor den wahnsinnsplänen der herrin beteiligt waren: bullit und scatha.
ich werd eure liebe mit mir nehmen, sie wird mir den weg in die welt beliars erleichtern. lebt wohl."

meditate öffnete noch einmal die augen und nahm die ersten sonnenstrahlen in sich auf. sie würden wohl die letzten gewesen sein.



01.05.2002 10:28#385
Zavalon Zavalon begrüsste die Amazone freundlich und achtete auf ihren Stoffetzen in der zitternden Hand. Sie wollte wohl wissen, um welchen Stoff es sich handel. Ihm fiel ein blauer Ton auf, dunkelblau. Er untersuchte es noch ein wenig und bekam heraus, dass es ein fetzen von einer Robe der Priester des Adanos war. Dieser magische eigentlich reissfeste Stoff stammt aus dem neuen Lager, es ist eine Robe der Priester des Adanos. Ich freue mich, dass ich euch helfen konnte. Wenn ihr wollt könnt ihr noch ein wenig bleiben.
so betrat er wieder die Bibliothek



01.05.2002 12:59#386
{-NaThAnO-} Nathano war gestern Abend etwas früher schlafen gegangen um sich von einem Dämon noch einmal den Rücken massieren zu lassen. Es war seit langem mal wieder eine sehr ruhige Nacht für Nathano gewesen und er schlief demnach auch etwas länger. Munter und frohgesinnt ging er nach dem Aufstehen ins Refektorium und aß eine Kleinigkeit. Auf dem Weg in die Bibliothek fragte Nathano nochmal einen Dämonen nach dem Befinden von meditate und musste schreckliches hören. Was? Sie stirbt? Könnt ihr ihr nicht helfen? Doch der Dämon antwortete nicht. Nachdenklich und etwas bedrückt ging Nathano in die Bibliothek und setzte sich an den Platz, wo seine Bücher lagen. Nach einigen Minuten, in denen Nathano noch nachdenklich und regungslos dasaß, studierte er weiter den Zauber Schwarzes Licht.



01.05.2002 13:38#387
Champ auf dem petagramm des kastell materialisierte eine gestalt. champ hatte wiedermal dem bequemen weg des teleportierens gewählt, auch wenn einige bewohner der barriere darauf neidisch reagierten. ganz besonders der general war diesbezüglich etwas seltsam. "plopp plopp" nannte der das.
der baal sah sich im vorplatz des kastells um, konnte aber niemenden sehen, der für sein anliegen geeignet schien.
er sprach den nächstbesten dämon an, mit der bitte, jemanden hohen des zux über seine ankunft zu unterrichten. der dämon verschwand daraufhin. champ setzte sich inzwischen auf eine bank und wartete.



01.05.2002 13:45#388
GlutaeusMaximus Maximus wachte plötzlich bei strahlendem Sonnenschein auf.
Völlig desorientiert lag er in seinem Bett. Warum wache
ich um diese Uhrzeit auf, mitten am Tag? fragte er sich,
doch da traf ihn die Stimme des Dämonen mitten in den
Schädel. Er solle in die Einganshalle kommen, da wartet
jemand.

Missmutig starrte der Magier aus dem Fenster, mitten in die grelle Sonne, seine Augen taten ihm sofort weh und er schloss sie wieder. Das ist nicht die richtige Zeit um aufzustehen, mitten am helllichten Tag.

Maximus zog schnell seine Robe an, so schnell er das halt mit halb geschlossen Augen konnte, packte seinen Zauberstab
und eilte nach unten. Warum werde ich geweckt, was kann so
wichtig sein?

Nachdem er die Treppe mehr runter gestolpert als gelaufen
war erreichte der Langschläfer die Einganshalle und dort
stand mitten im Pentagramm ein Mann in einer Guru Robe.
Ein Diener des Schläfers hat mich geweckt, haha, was für
eine Ironie.

Ziemlich verschlafen betrachtete der Magier den Baal Champ, er zwang sich freundlich zu schauen, immerhin stand ihm ein treuer Freund des ZuX gegenüber. „Guten Morgen Herr Baal,
was ist euer Begehr?“



01.05.2002 13:56#389
Champ champ war bei den ersten verdächtigen geräuschen aufgestanden und begrüßte maximus.
Seid gergrüßt, mein Name ist Champ. Wir sind uns noch nicht begegnet, glaub ich. Ich komme wegen einem unserer Novicen, der sich hier im Kerker befinden soll. Ich wollte mich deshalb nach dem Grund der Gefangennahme erkundigen.


01.05.2002 14:10#390
GlutaeusMaximus „Hm die Sache ist etwas komplizierter.“ begann der Magier zu sprechen „Wie er das erste mal gefangen genommen wurde ist er grad durch ein Fenster in das Kastell eingestiegen, auf der Jagd nach Banditen wie er behauptete. Sowohl die Banditen als auch er wurden von den Sicherheitsmaßnahmen im Kastell lahm gelegt. Es stellte sich dann auch raus, dass er recht hatte und somit ließen wir ihn frei und gaben eurem Gefolgsmann ein Gästezimmer.“ Maximus machte eine kleine Pause.

„In derselben Nacht wurde er aber neben einem toten Dämonen erwischt, er hielt den Kopf des Dämonen in der Hand. Die Dämonen, die ihn erwischt haben reagierten sehr böse und ketteten
ihn im Keller fest. Meditate konnte sie besänftigen
und so wurde er in eine normale Zelle verlegt. Stressi
behauptet es wäre eine monströse Riesenratte gewesen, Beweise dafür gibt es bisher nicht. Don-Esteban, Prophet und ich
werden bald über diesen Fall richten.“



01.05.2002 14:19#391
Burath Das Geräusch eines flatternen Umhangs ertönte in dem kleinen Gästezimmers und erfüllte es seid einigen Tagen mit dem ersten Anzeichen von Leben. In Form einer eleganten Kreisbewegung fand der breite, schwarze Umhang den Weg an den Rücken des Gardisten und wurde
über der Brust durch einige kleine Bänder zusammengesurrt. Der seidenartige Stoff schmiegte sich sanft an die kalten Platten der mächtigen Rüstung und brachte einen weiteren Hauch Eleganz in das Bild dieses Kämpfers. Schabend glitt der mächtige Zweihänder in kunstvoll verzierte Scheide und letztendlich an den Rücken des jungen Mannes. Kurz darauf folgte die schwere Armbrust die, von einigen Lederschnallen gehallten, sich optimal am Platz des Zweihänderschwertes ergänzte. Lautes Klacken ging durch den Raum als
jedes einzelne Rüstungsteil durch Schnallen miteinander verbunden wurde und sich letztendlich zu einem einzelnen Kampfpanzer verwandelte. Das gesammte Bild wurde noch abgerundet durch den Dolch im Stiefel, das Breitschwert am Gürtel und die Wurfmesser am Oberarm.

Seine blauen Augen blitzten in diesem dunkel abgedämpften Zimmer. Ein Ausdruck von Entspannung, Ruhe aber auch Entschlossenheit lag in ihnen. Vorsichtig fuhr Gnat sich mit den Fingern über das glatt rasierte Gesicht und überprüfte ein letztes Mal ob auch jede Wunde ordentlich versorgt und gereiningt war. Und so war es. Ein zufriedenes Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen dann setzte sich der Gardist in Bewegung ...

Das langsam aufeinanderfolgende scheppernde Klirren der schweren Metallplatten drang durch die Korridore des Kastells bis weit in andere Räumlichkeiten. Ohne Hast schlenderte Gnat über den weichen Teppich, vorbei an knisternden Fackeln genau auf das Refektorium zu.
In der Tür blieb er stehen und lehnte sich an den Rahmen. Mit verschränkten Armen stand er da und beobachtete eine Weile, leicht grinsend, den Gardeführer der anscheinend gerade damit beschäftigt schien sich den Frust von der Seele zu saufen. Der Verlust seiner Mannen schien ihm sehr nahe zu gehen. Auch
Guten Tag alter Freund ich hoffe ich störe nicht. Bullit schien ihn nicht zu beachten und nahm einen weiteren Schluck des Weines. Gnat trat weiter an den Tisch heran. Ein fruchtiger Geruch stieg ihm in die Nase mit jedem Schritt den er sich näherte. Wein war unten auf dem Boden in einer Lache verteilt. Wieder huschte ein kurzes Grinsen über das Gesicht des Gardisten. Im Laufen löste Gnat ein paar der Schnallen worauf der Zweihänder und die Armbrust klirrend zu Boden gingen. Der Stuhl knarzte laut als sich Gnat auf ihm niederließ und nun direkt vor dem Gardeführer auf der
gegenüberliegenden Seite des Tisches saß. Ein Weinkrug fand den Weg in seine Hände und das edle Gesöffs den in seinen Rachen. Beklemmendes Schweigen beherrschte den Raum. Bis Gnat die Stille brach. Der Verlust unserer Kameraden ist schmerzlich aber sollte trozdem in Ehren gehalten werden. Sie taten das, für das sie geboren waren. Sie kämpften und erfüllten ihren Auftrag. Ein Leben für den Tod. Nunja es gibt weiss Gott schönere Dinge. Doch diesen schweren Weg wählten wir und niemand sagte uns, dass das Leben einfach sein würde als wir geboren wurden. Er hielt kurz inne, nahm einen weiteren Schluck und sprach dann weiter. Ich würde fast sagen ... einen besseren Tod könnte es fast nicht geben. Ehrenvoll auf dem Schlachtfeld und nicht zahnlos als alter Mann im Bett. Er war alles andere als sinnlos. Überlege nur mal wieviele Menschenleben wir somit retteten. Keiner von uns kann genau sagen was passiert wäre, angenommen die Hexe hätte ihren Plan beenden können. Wir leben für den Kampf, und somit auch den Tod. Ich glaube .. dies sollte ein kleiner Trost sein mein Freund.


01.05.2002 14:24#392
Champ stressi war also sein name. er hatte diesen namen noch nie gehört, aber das mußte daran liegen, daß der in seiner abwesenheit im lager aufgenommen worden war. scatha wußte den namen ja auch nicht. aber das mußte dieser schwarzmagier ja nicht wissen.
er war also angeklagt, einen dämonen getötet zu haben. seltsam, wieso trauten die bewohner des kastells einem einfachen novicen zu, solche fähigkeiten zu haben? selbst er als baal hatte sehr große mühe, einen dämonen zu töten. und das sollte ein einfacher novice getan haben ? entweder dieser novice war etwas ganz besonderes, oder hier lag ein mißverständnis vor. aber wenn es einen ordnungsgemäßen richtspruch gibt, dann würde sich das sicher herausstellen. also fragte champ höflich weiter.
"Darf ich fragen, für wann diese "Verhandlung" über einen der Unseren stattfinden soll ? Und wer wird seine Verteidigung übernehmen ?"


01.05.2002 14:34#393
GlutaeusMaximus „Leider kann ich euch weder die eine noch die andere Frage
beantworten. Ein Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest, aber ich werde euch unterrichten sobald es einen gibt. Und einen Verteidiger hat Stressi noch nicht. Ich würde euch bitten mit ihm zu reden. Ihr findet ihn im Keller, dort vorne die Treppe runter und dann nach rechts und die vierte Zelle lauf der linken Seite. Ihr könnt ja dann einen Verteidiger
ernennen.“



01.05.2002 14:53#394
Champ kein fester termin bis jetzt, wieso hatte sich champ das schon gedacht ? das würde bedeuten, daß der novice im schlimmsten falle einen ganzen monat oder noch länger hier im kerker verbringen würde. das gefiel champ überhaupt nicht. also machte er maximus einen vorschlag.
"Gebt den Novicen bitte in die Obhut des Sumpflagers, bis zum Termin der Verhandlung. Ich selbst oder einer der andern Baals werden ihn pünktlich zurück zum Kastell bringen, mein Wort darauf. Wenn nötig, werden wir auch eine angemessene Summer Erz hinterlegen, als Pfand sozusagen."
als er sah, daß maximus ein bedenkliches gesicht dazu machte, sprach der baal weiter.
"Ich sehe, ihr habt Zweifel. Geht doch zu Meditate. Sie wird dem zustimmen, wenn Ihr sagt, daß ich darum bitte. Da bin ich mir recht sicher."


01.05.2002 14:53#395
Superluemmel In einem der Kastellflure spien die Schatten mit einem Male einen Mann aus. Niemand wusste genau, wo sich Frost den letzten Tag über aufgehalten hatte, aber Tatsache war, dass er im Moment auf die Eingangshalle zusteuerte. Als er dort eintraf war er erstaunt darüber, den Schwarzmagier Maximus und den Sumpfbaal Champ dort vorzufinden. Was wohl den Sumpfler hierher trieb? Mit ein paar Schritten gelangte Frost neben die beiden. Da er im Moment kein Gespräch zu stören schien, fragte er sogleich Maximus : "Seid gegrüßt, Maximus. Ich wollte mich bei euch erkundigen, wie es eurer Hüterin geht und wo man sie auffinden kann?"



01.05.2002 15:05#396
GlutaeusMaximus Maximus überlegte lange. Dann sprach er endlich zu Champ:
„Ich weiß das ihr ein ehrenwerter Mann seit und das ihr die Freundschaft zwischen dem ZuX und dem Sumpflager nicht wegen einem Menschenleben aufgeben würdet. Der ZuX vertraut euch
persönlich Stressi an. Bitte stellt ihn unter Bewachung,
ich vertraue euch, doch bei ihm kann ich das nicht sagen.
Wir werden rechtzeitig genug einen Boten senden, wenn der
Termin der Verhandlung feststeht.“

Dann begrüßte er den Krieger, der soeben in der Einganshalle aufgetaucht war. „Guten Tag Herr Frost, ihr findet Meditate dort hinten in dem vierten Krankenzimmer auf der linken Seite. Ich weiß aber nicht ob sie ansprechbar ist. Es ist aber auf jeden Fall ein Dämon anwesend, dem ihr eine Nachricht
übergeben könnt.“

Baal Champ und Maximus gingen zusammen in den Keller und zu dem Verlies in dem Stressi lag. Zwei Dämonen standen Wache
davor. Maximus führte eine heftige Diskussion mit ihnen,
von denen der Baal nur die Hälfte hörte, da die Dämonen
direkt in dem Kopf des Magiers sprachen.

Dann endlich traten die Dämonen zur Seite und Maximus
öffnete die Zelle. „Bitte, der Gefangene gehört euch.“
sprach er an den Baal gewandt.



01.05.2002 15:16#397
Schattendämon Rückblende, letzte Nacht
________________________

Der Schattendämon hielt sich wie meistens unauffällig in der Torhalle auf, als mitten in der Nacht Zavalon hereinkam. Er sah sich um, wie ein Verbrecher, der Entdeckung fürchtete. Er sah irgendwie abgehetzt aus, an seinen Händen befand sich irgendwas dunkles. War es Erde? Blut? Es war Farbe. Der Dämon verschwand im Schatten und beschloß, Don-Esteban von der Beobachtung zu berichten.


01.05.2002 15:21#398
Champ der baal bedankte sich bei maximus und sprach beim verlassen des kerkers mit stressi. er klärte ihn über seine identität auf und wie die momentane situation war. stressi hörte dem baal genau zu und folgte ihm nach draußen. beide gingen ins reflektorium und unterhielten sich. champ ließ sich die tat aus der sicht des novicens erklären und überlegte sich inzwischen eine mögliche verteidigungsstrategie.
er war auch nicht ganz sicher, ob er ihn selbst verteidigen sollte. möglicherweise war es besser, einen alten fuchs mit der aufgabe zu betreuen. manmouse war sicher einer der leute, von denen man behaupten könnte, daß sie mit allen wassern gewaschen sind.
aber abwarten, ob der sich überhaupt für einen novicen einsetzen würde.


01.05.2002 15:28#399
Bullit Nur kurz hob der Nordmann den Blick, dann starrte er weiter in seinen Weinkrug. Die rötliche Flüssigkeit schwappte ruhig gegen die Tonwände, die bewegte Oberfläche glänzte leicht im Schein der Fackeln. Der süßliche Geschmack des getränks füllte Bullits Mundraum, lag auf Bullits Zunge, schien seine nebulösen Finger bis in den Geist zu strecken, die Gedanken des Hünen langsam und fast unmerklich einzulullen.

"Diese Magier schulden uns eine ganze Menge. Die gesamte Kolonie schuldet uns verdammt nochmal etwas. Aber Undank ist der Lohn für uns Gardisten, das war schon immer so, das wird auch immer so bleiben. Manchmal frage ich mich warum wir diesen Menschen überhaupt helfen, warum wir sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen, so wie sie es mit uns machen würden...."
Wieder nahm der Wikinger einen Schluck aus dem Krug, dann stellte er ihn mit einem Ruck auf die Tischplatte. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert, die kantigen Züge hatten sich ein wenig aufgehellt, auch die Stimme war kräftiger als er nun erneut sprach.

"Wie ich sehe geht es wenigstens dir gut. Ich werde diesen dunklen Ort bald verlassen, willst du mich begleiten? Das Alte Lager braucht seine Gardisten, wir haben neue Rekruten auszubilden."



01.05.2002 15:53#400
GlutaeusMaximus Maximus sah Champ und Stressi noch eine Weile nach, wie sie Richtung Sumpf marschierten und lebhaft diskutierten.
Hoffentlich war das kein Fehler! dachte er sich.

Dann konnte der Magier endlich das machen, worauf er sich
schon seit vorgestern freute. Maximus ging in einen relativ großen Übungsraum, der grad frei war und räumte alles zur
Seite. Das was er heute vorhatte konnte gefährlich werden.
Maximus nahm sich alle Runen des zweiten Kreises vom Tisch, außer der des Zaubers Magisches Verschließen. Dann befestigte er die mächtigen Steine an seinem Zauberstab, der sie freudig an sich zog.

Maximus rief noch zwei mächtige Dämon und bat sie einzugreifen, falls es Probleme gibt. Dann konzentrierte sich der Magier
und beschwor drei Skelette und einen Steingolem. Die vier
Kreaturen standen teilnahms- und regungslos im Raum herum,
die Skelette links und der Golem rechts.

Maximus befahl ihnen aufeinander loszugehen. Die Skelette
reagierten sofort, der Golem hatte einen stärkeren Willen,
doch bald hatte sich der Magier auch ihn gefügig gemacht.

Ein ungleicher Kampf entbrannte vor ihm, die Skelette dienten nur als Kanonenfutter. Sie konnten dem Golem keinen Schaden zufügen, ihre scharfen Schwerter prallten an der steinernen Haut ab. Das Wesen aus Stein unterlag den Knochenwesen weit in Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, doch jeder Treffer von einer der Steinfäuste richtete schweren Schaden an. Die Knochen flogen durch den Raum und der Golem war ziemlich
schnell alleine mit Maximus.

Der Magier schickte den Steingolem zurück in die Unterwelt
und überlegte, wenn er als nächstes gegeneinander antreten
lassen könnte. Ein Kampf zwischen einem Feuer- und einem
Eisgolem wäre viel zu schnell wieder vorbei...

250te RPG-Post, 800 Post total... :-)



01.05.2002 16:20#401
{-NaThAnO-} Endlich war Nathano mit dem zweiten Buch fertig. Es war an der Zeit das erlernte auch einmal auszuprobieren, also ging Nathano in den Keller und suchte die Übungsräume auf. Dort angekommen lauschte er einem Kampf in einem der Übungsräume, der aber schnell wieder vorbei war. Es hatte sich angehöhrt, als ob Klingen geschmieden wurden. Das konnte aber nicht sein. Nathano kümmerte sich nicht weiter darum und ging in einen freien Übungsraum.
Dort angekommen, stellte er eine Übungspuppe, die schon etwas angegriffen aussah, in die Mitte des Raumes. Dann nahm er noch die Rune Schwarzes Licht, die neben anderen Runen in einem Behälter im Übungsraum lagen, und befestigte sie an seinem Gürtel.

In einem festen Stand stand Nathano nun vor der Puppe. Er nahm die Hände so vor seinen Körper, dass die Handflächen zueinander zeigten. Mit viel Konzentration murmelte Nathano eine Formel und er spürte wieder, wie sich die Kraft zwischen seinen Handflächen sammelte. Eine kleine schwarze Energiekugel endstand. Nathano schickte sie in Richtung Puppe, doch auf halbem Weg erlosch die Kugel wieder. Nathano war zwar nicht so fertig, wie nach dem ersten Mal Zaubern, doch er war sichtlich außer Atem. Naja, mehr ist wohl nicht drin im Moment...
Nathano legte die Rune wieder an ihren Platz und ging nach oben um weiter an seinen Büchern zu lesen.



01.05.2002 18:07#402
Zavalon Seit dem Besuch der Amazone roch Zavalon Gefahr für seine lustige Aktion. Man sah einen leichten Farbfleck an seiner Hand, der wohl nicht unendeckt geblieben war. Er packte sich seine Bücher für den Beschwörungszauber ein und verließ auf schnellstem Weg das Kastell. Die Skellete an den Pforten lächelten für den Magier so komisch, die Amazone war so arrogant wie Yildirim, so lief er nachdem man ihn von dem Kastell aus nicht mehr sehen konnte...



01.05.2002 18:43#403
Superluemmel Frost hielt sich an Maximus Beschreibung und wanderte den langen Gang entlang auf das erwähnte Zimmer zu. Vor dem Zimmer angekommen, streckte der Krieger die hand nach der Türklinke aus. Ein paar Zentimeter bevor seine Finger die Klinke berühren konnten, verharrte er mitten in der Bewegung. Was sollte er Meditate sagen? Frost hatte seine wahre Identität so lange vor den Koloniebewohnern, ja sogar seinen Freunden verschwiegen, sollte er sie nun wirklich vollends enthüllen? Wie würde Meditate wohl reagieren? Vieleicht würde sie ihn ja wegschicken, ihm den Rücken zukehren. Doch wenn sie das tat, dann hatte er es wohl nicht besser verdient. Und anscheinend ging es der Hüterin des Kastells nicht besonders gut. Wenn sie wirklich sterben sollte, dann wäre es wohl besser, wenn sie Frosts wahre Geschichte kannte.
Schließlich gab sich Frost einen Ruck und führte die Bewegung zuende. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Klacken und gab den Blick auf das dahinterliegende Zimmer frei.
Meditate lag ruhig auf dem weichen Bett. Es schien so als ob sie schliefe. Ein Dämon hielt Wache neben den Bett und fuhr herum als Frost die Tür öffnete. Frost zögerte. Er wusste nicht, ob die Hüterin des Kastells wirklich schlief, aber er wollte sie auch auf keinen Fall wecken. Allerdings würde er auch niemals einem Dämonen sein Anliegen vortragen.



01.05.2002 20:22#404
GlutaeusMaximus ... to be continued ...