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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 15
| 26.08.2003 20:24 | #1 |
| Srezor |
Das Sumpflager #15
Eine laute Stimme riss Srezor aus seinem verdienten Mittagsschläfchen. Die Stimme drohte von Feldarbeit. "Unmöglich", dachte sich Srezor, "Rango konnte einfach noch nicht zurück sein!" Er beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und folgte einem kleinem Strom Novizen die sich in Richtung der überaus lauten Schallquelle begaben.
Jetzt ertönte die tiefe Stimme nochmal über dem Sumpflager und manches Blatt bog sich ganz sonderbar gegen den Wind. Srezor hatte nun den Templevorplatz erreicht und verstand nun was der Templer wollte. Eine Gruppe von Leuten sollte also aufbrechen um die Brücke über den Fluß zu reparieren. "Hm", dachte sich Srezor ,"das wär was für mich!" Und so ging er auf den Templer zu und sprach : "Ich komme mit, wenn nichts dagegen spricht. Meine Kampffertigkeiten halten sich zwar arg in Grenzen, doch wenn ihr ein schlaues Köpfchen benötigt so bin ich euer Mann." Der Templer musterte ihn argwöhnisch nickte ihm aber dann zustimmend zu.Srezor stellte neben ihn und wartete was geschah....
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| 26.08.2003 20:36 | #2 |
| Gor Na Vid |
Gor Na Vid schaute sich in der Menge um, die sich um ihn sammelte. Sein Augenmerk richtete sich vor allem auf die Arme der Freiwilligen, mit Schwächlingen konnte er nichts anfangen. Langsam schweiften seine hellen Augen von einem zum anderen, bis sie schließlich auf Talas haften blieben."Du wirst ebenfalls mitkommen und aufpassen, dass wir von keinen Tieren überrascht werden." Für was anderes war er wohl weniger zu gebrauchen. Das würde sich herausstellen.
Noch ein letzter Blick traf den Novizen, dann nickte der hohe Templer zufrieden."Schön, ihr seht mir nach Männern aus, die wissen was sie wollen und auch was auf dem Kasten haben. Gehen wir. Achja, jeder sollte sich noch eine Axt dort mitnehmen, für die Brücke brauchen wir Holz. Auf gehts!"
Gor Na Vid setzte sich in Bewegung und schritt zielstrebig auf den hinteren Talausgang zu. Seine Schützlinge hatten Mühe ihm zu folgen. Ihr Ziel war der See.
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| 26.08.2003 20:45 | #3 |
| Srezor |
Srezor blickte verwundert auf den, wie es schien, sehr zielstrebigen Templer, holte sich eine Axt und lief hinter ihm her.
Die Dämmerung war bereits hereingebrochen als sie das Tor passierten. Ohne viele Worte und raschen Schrittes begaben sie sich zum See. Er hatte sich nicht sehr viel verändert im Vergleich zum letzten Mal. Nur die Wolfsleichen waren auf wundersame Verschwunden. Er drehte die Axt in seinen Händen. Es war eine gute Axt, wie es ihm schien. Keine solche Billigware wie sie auf dem Festland zu kaufen war. Mit dieser Axt ließ es sich bestimmt gut holzhacken.Im matten Sonnenlicht sah Srezor die Brücke. Sie erschien ihm irgendwie unheimlich. Srezor suchte den Blickkontakt zu dem Templer doch der betrachtete die Brücke während er sich nachdenklich das Kinn kratzte. Srezor drehte die Axt nochmal zwischen seinen Fingern und wartete auf weitere Befehle....
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| 26.08.2003 20:59 | #4 |
| Rovan |
Langsam strich Rovan mit seinem Daumen über die Klinge der Axt. Sie war scharf und kaum abgenutzt, sie musste neu sein. Der Griff war mit Leder umwunden, wahrscheinlich vom Molerat, da es sehr rau war. Doch das störte Rovan nicht. Schließlich war er Arbeit gewohnt. Immernoch stand der Templer vor der Brücke und sah hinab. Rovan, der direkt hinter dem Templer stand, sprach vorsichtig, doch mit klarer Stimme: "Was ist denn nun? Was sollen wir machen?"
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| 26.08.2003 21:26 | #5 |
| Dragonsword |
"Verdammt!" Dragonsword riss es aus dem Schlaf. Er hatte Verschlafen.Heute wollten doch einige Leute die Brücke am See reparieren und er schläft einfach unter einem Baum!
Dragonsword rannte das Lager ab. "Die sind schon gegangen. Vielleicht kann ich sie noch einhohlen." Dragonsword nahm die Beine in die Hand und hastete Richtung Tor.
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| 27.08.2003 16:58 | #6 |
| Illidan Storm |
Illidan verschwand in letzter zeit oft auf dem Sumpflager. Eine lust woanders hinzugehen packte ihn das er angst bekam. Sollte er aus dem Sumpf weg? Wieso? Was hatten die Träume zu sagen? Er wusste es nicht. Er ging schlafen -essen-wandern- schlafen-essen-wandern ganz mechanisch. Seine Träume waren immer die gleichen: er ging zu einem riesigen haus / kloster er wusste es nicht. es war immer der gleiche. er stand da und das riesige tor ging auf. Ein riesiges geschöpf kam heraus. erst glaubte er das es der schläfer war aber er war es nicht. Wenn er dann schweisgebadet aufwachte merkte er das es ihm freude machte andere zu verarschen oder gar zu quälen. Woher kam dass? Es klärte sich alles auf! Er ging wie immer umer und traf einen mann der komisch gekleidet war. Ein Bauer? Einer von lees leuten? er wusste es nicht und würde es auch nicht herausfinden wenn er ihn nicht ansprecehen würde. Dieser mann erzählte ihm vom ZuX. zeigte ihm bilder aus büchern und plötzlich sah er sein traumbild. Die riesige Tür im Buch. Sein herz blieb fast stehen. Als er im bilder von ihrem gott zeite setzte sein Herz ein paar schläge aus. Es war das Traumwesen. Zux? war das sein weg? es gefiehl im im sumpf aber trotzdem sollte er die träume nicht missachten. Als er in der darauffolgenden Nacht ins Bett ging konnte er das erste mal seit langem ohne träume schlafen. Als er am nächsten Tag nach dem Mann fragte behauptete niemand ihn gesehen zu haben oder ohn zu kennen! War es ein Traum? Vielleicht vielleicht aber auch nicht. Die zeit müsste mehr bringen
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| 27.08.2003 18:42 | #7 |
| Gor Na Vid |
Die Gruppe erreichte sicher wieder das kleine Lager zwischen den schützenden Felsen.
Gor Na Vid machte eine ernste Miene und drehte sich zu seinen Begleitern herum.
"Meine Brüder, ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Ausfluges."Hier traf ein kurzer Seitenblick Talas.
"Jeder von euch bekommt einen Lohn von 50 Gold für eure Mühen. Aber vertrinkt es nicht gleich wieder in der Taverne!"
Er lachte und teilte dann das Gold aus.
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| 27.08.2003 19:09 | #8 |
| Dragonsword |
Als Gor Na Vid bei Dragonsword angekommen war um ihm das Gold zu übergeben, lehnte Dragonsword ab. Gor Na Vid war drüber etwas verwirrt aber Dragonsword erklärte seine Gründe.
"Ich möchte kein Gold. Ich möchte eine Hütte haben. Gor Na Vid, könnt ihr mir eine Hütte geben?"
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| 27.08.2003 19:33 | #9 |
| Parnas |
Das Gold klimperte leise im Beutel den Parnas soeben vom Templer erhalten hat. Noch nie zuvor hatte der Junge Gold verdient, und schon gar nicht soviel, ein weiteres mal musste Parnas lächeln.
Vorsichtig verstaute er den Beutel in seiner Tasche und schaute umher. Die Templer die den Eingang zum Sumpflager bewachten würdigten ihm keinen Blick. Ihre Rüstungen, welche viel Stolz und Mut ausstrahlten, spiegelten, trotz des dunklen Metalls aus dem sie gefertigt waren, viel Sonnenlicht und auch deren Wärme.
Parnas sah den Templern tief in die Augen, auch sie strahlten den unendlichen Stolz und die Einheit des Lagers aus, die Templer wussten genau das sie für den Zusammenhalt des Lagers zuständig waren aber jeder Novize genau so wichtig war um das Lager am Leben zu behalten. Keine Spur von Arroganz war in ihren Augen zu sehen, nur eine Sehnsucht.
Parnas konnte dieses Verlangen deutlich spüren, er schloss die Augen, liess sich fallen, vergass was um ihn war, er schien die Templer zu hören. Er glaubte ihr Verlangen zu sehen, ihm ganz nah zu sein, es fast greifen zu können. Da war es, ein Verlangen nach Freiheit, nein das war es noch nicht, Parnas konzentrierte sich stärker, er fühlte und sah den Konflikt tief in den Augen des Templers. Es war nicht der Wunsch nach der eigenen Freiheit, sondern die aller Brüder die im Lager waren.
Parnas schrak auf, er keuchte laut und versuchte seine Gedanken zu bändigen. Er wusste nicht was er da getan hat doch sein Kopf schmerzte und seine Knie waren weich. Parnas torkelte ein paar Schritte rückwärts und fiel dann hart auf sein Gesäss.
Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen und versuchte wieder Ordnung in seine Gedanken zu bringen.
Nach einigen Minuten sah er auf, die Sonne blendete ihn, mit zusammengekniffenen Augen verdeckte er dieselben mit seiner rechten Hand. Wieder hatte die untergehende Sonne die ganze Umgebung in ein sattes und ermüdendes Orange getaucht.
Parnas musste wieder lächeln. Gedankenverloren lehnte er sich an den Fels hinter sich und beobachtete weiter den Himmel...
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| 27.08.2003 19:56 | #10 |
| Srezor |
Ein warmer Sonnenstrahl fiel durch die Spalten zwischen Blatt und Ast. Srezor räckelte sich und dachte nach : "Ich bin nicht mit den Anderen mitgegangen. Hm, warum nicht?" Er konnte sich an überhaupt nichts mehr erinnern. Er schob es auf die Tatsache das er nicht zu kämpfen wusste. Aber irgendwie war er auch zu faul es zu erlernen. Normalerweise war er ein ehrgeiziger Mensch, doch er kämpfte lieber mit der Feder als mit einem Schwert. So gehörte es sich für einen Barden. Wer zum Schwert greift wird durch das Schwert umkommen!, sagte einmal ein weiser Barde, kurz bevor er von einer Räuberbande erstochen wurde. Srezor dachte nach....es lag ihm sehr viel an seinem Leben. Bis jetzt hatte es ihm ziemlich gut gefallen. Vielleicht sollte er es dochmal in Erwägung ziehen den Einhandkampf zu erlernen. Immerhin hatte er schon ein grobes Schwert. Und nicht das schlechteste wie es ihm schien, aber irgendwie auch nicht das Beste musste er nach einer weiteren Überlegung feststellen.
In solchen Gedanken versucken. Das Für und Wieder ständig abwiegend ging er zu Taverne. Er hatte es nun beschlossen : Er wollte sich nur von einem Lehrmeister lehren lassen mit einem Schwert umzugehen, der sein handwerk verstand also zwangsweise jemand der im Lager bekannt war.
Traumverloren hatte er die Tür zur Taverne aufgestoßen und die übliche rauchige Luft schwappte ihm entgegen. Srezor abreitete sich zur Theke und sprach den Wirt auf einen Einhandlehrmeister an : "Tja", meinte dieser. , "da ist natürlich Angroth. Ein wirklich toller Lehrmeister. Doch er ist verreist.....hm....da fällt mir ein wir haben hier noch einen guten. Khorul heißt er. Warte ich bescheib dir den Weg zu seiner Hütte." Srezor hörte Aider gut zu und verließ die Schenke. Er lief genau den Weg den er beschrieben bekommen hatte, doch schien es ihm als ob Aider sich einen Scherz mit ihm erlaubt hätte.
Plötzlich stand er vor der Hütte. Er klopfte. Er hörte ein murrendes Geräusch im Inneren. Srezor beschlich das Gefühl er sollte eine Konversation beginnen und so sprach er : "Hallo, mein Name ist Srezor. Ich würde gerne lernen mit einer Waffe umzugehen." Er wartete das sich die Tür öffnete......
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| 27.08.2003 20:11 | #11 |
| Abaddon |
Der dumpfe Klang der ertönte wenn Metall auf Stein traf durchflutete das Lager. Ein weiterer von Abaddons Schülern war in einem Zweikampf zu Boden gegangen. Der sechste an diesem Tage. Ein guter alter Zweikampf schien tatsächlich das beste Training zu sein das seine Schüler erhalten konnten denn sie wurden sichtbar besser. Außerdem tat es seinem Ego gut ein paar Neulinge zu Fall zu bringen. Doch der nächste Kampf würde eine weit größere Herrausforderung werden. Einer der Hohen Templer sollte sich heute seiner Abschlussprüfung stellen und wie bei jedem seiner Schüler war ER selbst diese Abschlussprüfung.
Der Templerführer winkte den Templer zu sich und befahl ihm zu folgen. Er erklomm mit ihm zusammen die Hänge um das Lager herum denn dies war für ihn bei weitem der spektakulärste Kampfplatz des Lagers. Die Beine geschlossen und die Arme hinter dem Rücken verschränkt hatte sich der Meister vor seinem Schüler aufgebaut und dabei die Augen fest geschlossen. In tiefe Konzentration versunken sammelte er die Energien seines Körpers um im Kampf sein höchstmögliches Bewusstsein present zu haben. DOch sein Gegner schien es ein wenig eiliger zu haben als er hörte wie das scharfe Metall seines Zweihänders die Luft in seine Richtung hin durchschnitt. Als er die Augen öffnete hatte er nur noch den Bruchteil einer Sekunde seinen Körper zur Seite zu drehen um dem kalten Tod zu entgehen. Der Hohe Templer hatte die Klinge zu weit ausgeholt weil er angenommen hatte sein Gegner würde den Schalg nicht hören doch sein irrtum verschaffte Abaddon einen Vorteil.
Mit einem kräftigen Tritt ließ er seinen Fuß in die Magenkuhle seines Gegners wandern und ließ ihn dadurch ins taumeln kommen was ihm Zeit gab nun ebenfalls seine mächtige Götterklinge ins SPiel zu bringen. Dadurch begann ein heißer Kampf auf den Klippen des Lagers. Zumindest im Punkto Schnelligkeit stand der Schüler ihm in nichts nach und hämmerte wie ein Bessener auf die Verteidigung seines Lehrmeisters ein welcher allerdings auch nicht den anschein machte an einem Angriff enteressiert zu sein.
Der Kampf verlagerte sich weit um das Lager herum bis zu dessen Tor wo Abaddon die Gelegenheit nutzte den Kampf ein wenig interessanter zu Gestalten. Er drehte geschickt seine Klinge in das Licht der Sonne um seinen Gegner kurzfristig zu blenden. In diesem kurzen Moment ergriff der Templerführer ein vom Torbogen herabhängendes Seil und schwang sich auf diesen herauf. Großzügigerweise warf er das Seil zurück um seinen Gegner auch die Chance zu lassen diesen neuen Austragungsort zu erreichen.
Bedrohlich wirbelte der Hüter des Glaubens seine Klinge durch die Luft um seinen Gegner einzuschüchtern doch als dieser dummerweise einen Angriff auf die wirbelnde Klinge startete verhakten sich diese und beide Zweihänder flogen vom Torbogen hinunter. Knapp neben einem Gildenlosen Bürger bohrten sich die beiden Klingen in den Boden hinein. Kurz darauf schlug auch der Hohe Templer auf welchen Abaddon im Augenblick der Verwirrung mit einem gezielten Tritt in die Seite von der Gefechtsposition beförderte.
Er selbst sprang aus reiner Übung ebenfalls hinter und kam in einer gehockten Haltung unten auf. Langsam trottete er zu seiner Klinge und zog diese aus dem trockenen Boden. Sicher steckte er diese wieder zurück auf den Rücken und half seinem besiegten Gefährten auf.
Ein sehr beeindruckender Kampf mein Freund. Ihr habt die Prüfung bestanden und seid nun berechtigt euch Meister mit dem Zweihändigen Schwert zu nennen. Tragt diesen Titel mit stolz.
Der Hohe Templer nickte dankend und ging zurück ins Lager. Auf diesen Kampf steckte Abaddon sich erstmal einen Traumruf an den er mit wenigen Zügen aufgeraucht hatte. Doch als er ihn wegwarf übersah er den Bürger der noch ein wenig verdutzt da stand nachdem er beinahe von zwei zweihänder erschlagen wurde, und traf ihn mit dem Stengel woraufhin sich seine Kleidung entzündete.
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| 27.08.2003 20:18 | #12 |
| Dragonsword |
Der Templer zeigte auf eine kleine, aber feine Holzhütte. Das würde Dragonswords neue Hütte werden. Er bedankte sich nochmal bei Templer und ging in seine neue Hütte. Sie war etwas verstaubt aber Dragonsword machte sich sofort an die Arbeit.
Ein Wisch hier ein bisschen Wischen da und schon konnte er diese Hütte stolz sein Zuhause nennen.
Aber er hatte keine Zeit um in Gedanken zu versinken. Er brachte noch ein Plakat an seiner Hütte an
Dies ist die Hütte von Dragonsword. und ging dann in RichtungTaverne. Knarrend öffnete sich die Tür und Dragonsword trat ein. Er setzt sich auf einen Tisch und rauchte sein letztes Weinkraut.Heute war ein Wunderbarer Tag gewesen. Nun wusste er das der Schläfer auf ihn aufpassen würde, immer.
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| 27.08.2003 20:19 | #13 |
| Khorûl |
Khorûl war gerade damit beschäftigt gewesen seine neuen Felle aufzuhängen als es an seiner Tür klopfte.
Er hörte sich kurz an was sein Gast zu sagen hatte und öffnete dann die Tür.Hallo. Du möchtest den Umgang mit dem Einhänder erlernen ?
Hmmm ich habe bisher eigentlich nur die Leute im Jagen unterrichtet, aber noch nie im einhändigen Kampf. Mal sehen was ich dir beibringen kann. Lass uns mal auf einen der größeren Plätze gehen.
Khorûl ging vorraus und sein neuer Schüler folgte ihm. Si konnte es gehen, gestern noch einen Jäger ausgebildet, heute einen Krieger. Er musste wahrlich ein naturtalent sein ().
Sie betraten den Trainingsplatz der Templer und der hohe Novize zückte sein Schwert.
Als erstes solltest du versuchen das Schwer richtig zu halten. Denn wenn du das schon nicht beherrschst, kannst du erstrecht keine gescheiten Schläge ausführen. Halte den Griff erstmal locker in deiner Hand und versuche ein paar flüssige Bewegungen vor deinem Körper zu machen. Solltest du aber in einen Kampf geraten, musst du die Waffe richtig festhalten. Wenn die Klingen aufeinander schlagen kann es dir ansonsten passieren das du deine Waffe verlierst und das wäre ja nicht wirklich hilfreich. Zieh das Schwert vor deinem Körper einmal von links nach rechts und wieder zurück. Damit lernst du die seitlichen Schläge die dir ab und an sehr hilfreich sein können. Sobald du diese technik beherrschst, zeige ich dir wie man einen Stich ausführt oder einen Schlag von oben herab. Diese beiden Techniken können deinem Gegner den Todesstoß verpassen, die Ausführung dauert aber recht lange. So und nun versuch mal das was ich dir eben gezeigt habe.
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| 27.08.2003 20:27 | #14 |
| Parnas |
Parnas warf sich zu Boden und versuchte das kleine Feuer am Ende seiner Kleider mit Erde zu ersticken. Nach einigen erfolglosen Versuchen riss Parnas kurzerhand das Oberteil von seinem Körper, warf es zu Boden und trampelte darauf rum. Die Templer beobachteten ihn, obwohl Parnas ihre hämischen Gedanken fast spüren konnte hielten sie sich zurück, lachten nicht und verzogen keine Mine. Der hohe Templer aber lachte aus vollem Herzen.
Parnas wurde zornig, seine Augen funkelten dunkel und in seinem Herzen stieg die Wut empor, doch er beherrschte sich, ihm war sehr wohl klar das er keine Chance gegen diesen mächtigen Mann hatte, wenn es überhaupt jemand gab der eine Chance gegen diesen Templer hatte.
Parnas zog das dreckige Kleidungsstück wieder an und klopfte kurz den Dreck ab.
Ihr seid ein Templer oder?
Würgte Parnas hervor und versuchte zu lächeln. Er schaute tief in die Augen des Templers und versuchte zu erkennen was er fühlte, doch es gelang ihm nicht, dieser Templer musste viel trainiert haben und einen sehr hohen geistigen Wiederstand haben, Parnas war sichtlich beeindruckt
War das, was ihr da eben geraucht habt, das berühmte Sumpfkraut?
Parnas konnte seine Neugier nicht zurückhalten, schon lange wollte er dieses Kraut Zeugs studieren. Hoffentlich gab ihm der Templer etwas ab, zu fragen würde er sich nie trauen
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| 27.08.2003 20:28 | #15 |
| Srezor |
Srezor freute sich das es so schnell ging. Er hatte wahrlich geglaubt man müsste noch irgendeinen Papierkram erledigen bevor es losging, doch dieser Lehrmeister schritt sogleich zur Tat. Er erklärte ihm das man das Schwert festhalten muss, wenn zwei Klingen aufeinander prallen. Srezor verschwieg ihm lieber das ihm das Schwert schon aus der Hand flog wenn er gegen einen Ast schlug. Er tat wie der Lehrmeister ihm gesagt hatte und schwang sein Schwert von links nach rechts und von rechts nach links. Das Schwert lag noch etwas unsicher in seiner Hand und zitterte leicht beim Schwingen. Während dieser Übung hörte Srezor dem Meister weiter gelehrig zu und sog das Wissen in Sachen Schwertkunst in sich auf. Wenn er schon nicht die Praktische schaffte, dann wollte er wenigstens bei der theoretischen Glänzen. Falls es sowas gab......! Srezor machte diese Übung ziemlich lange und der Meister war inzwischen verstummt und beobachtete ihn. Die Sonne war schon hinter der großen Pyramide verschwunden, als er ihn aufforderte das Schwert sinkenzulassen. Srezor Muskeln schmerzten schon, doch er harrte mit grimmiger Entschlossenheit der nächsten Übung.
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| 27.08.2003 20:36 | #16 |
| Khorûl |
Khorûl schaute sich die Bewegungen seines Schülers an und versuchte Fehler darin zu finden. Da er diesen Job zum ersten Mal machte, fiel ihm das auch dementsprechend schwer.
Wenn du spürst, dass dein Schwert etwas wackelig in den Händen liegt, liegt das daran das du die Klinge etwas schief hälst und damit viel mehr Luft wegschaufelst als wenn du es flach und waagerecht hälst. Der Luftwiderstand is dann etwas größer und dadurch beginnt die Klinge zu zittern. Ein weiterer Grund könnte sein das du anfangs noch ziemlich verkrampft bist. Aber mit der Zeit gewöhnst du es dir an das deine Beegungen perfekt ineinander über gehen und nicht mehr so abgehackt und steif wirken. Versuch dich bei dem Training zu entspannen. Mach erstmal eine Pause und versuch es dann noch einmal. Du weisst ja wo du mich finden kannst. Viel Spass.
Der hohe Novize ließ seinen Schüler nun allein und ging wieder zurück in seine Hütte. Khorûl war stets der Meinung das seien Schüler wesentlich schneller lernen konnten wenn sie unegstört waren und nicht den ständigen Blicken eiens Lehrmeisters ausgesetzt waren. So wollte er es auch mit diesem jungen Mann handhaben.
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| 27.08.2003 20:39 | #17 |
| Abaddon |
Als Abaddon sich wieder eingekriegt hatte ließ er sich von einem Novizen ein frisches hemd geben und reichte es dem Bürger:
Verzeiht das ich euch entzündete. Es war nicht mit Absicht. Hier habt ihr ein frisches Hemd den euer altes werdet ihr wollt nicht mehr nutzen können.
Auf die Frage nach dem Sumpfkraut guckte sich der Templerführer kurz um und ging dichter an den Neuen heran.
Hier. Nehmt dies.
Abaddon griff in seinen krautbeutel und holte einen Stengel Schläferkraut hervor. Er steckte ihn unauffällig Parnas zu.
Dies ist Schläferkraut. Es ist eine ganz besondere Art von Sumpfkraut die nur den Baals und Templern vorbehalten ist aber ihr habt was gut bei mir.
Er selbst steckte sich ebenfalls einen an und genoss dieses einzigartige Kraut.
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| 27.08.2003 20:48 | #18 |
| Srezor |
Srezor war etwas überrascht von den Worten die der Lehrmeister da sprach. Komisch, er wusste immer noch nicht seinen Namen, doch er schenke ihm sein volles Vertrauen und so übte er weiter.
Templer zündeten Fackeln an den Seiten des Übungsplatzes an doch Srezor schenke ihnen keine Aufmerksamkeit. So langsam rann ihm der Schweis von der Strin während er immer und immer wieder sein Schwert schwang. So langsam hielt er das Schwert sicherer in der Hand und das spornte ihm zum weiteren üben an. Die meisten Templer verließen nun den Platz und gingen zu ihren Hütten, doch auch diesmal war Srezor in seiner eigenen Welt. Er stand schon in einer richtigen Lache aus Schweiß. Seine Novizerobe war vollkommen durchgeschwitzt. Seine Wangen glühten, seine Arme schmerzten doch tapfer machte er weiter. Plötzlich drang es ihn dazu ein bisschen weiter zu gehen. Er holte tief Luft und Zack! Machte einen Ausfallschritt. Sehr gelungen wie er fand. Beflügelt von dieser Erkenntnis drehte er sich geschwund und Klirr! Das Schwert war zu Boden gefallen. Mit dem Drehschlag schien es wohl noch nicht so zu funktionieren, deswegen übte er in der kühlen Abendluft, welche ihm aber unerträglich heiß vorkam weiter am Ausfallschritt.
Srezor wusste später nie was dann geschehen war. Ein Templer hatte ihm erzählt er wäre erschöpft zusammengebrochen und einfach eingeschlafen....
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| 27.08.2003 20:54 | #19 |
| Parnas |
Parnas bedankte sich leise und steckte sich den Stängel ebenfalls in den Mund. Noch nie hatte Parnas geraucht, und schon gar kein Kraut das im Sumpf wächst. Vorsichtig, ein bisschen mit Respekt, entzündete Parnas den Glimmstängel und sog noch vorsichtiger daran.
Woah...
Parnas hustete wie wild, röchelte und schlug sich mit der flachen Hand auf die Brust.
Doch er warf den Stängel nicht fort, Parnas kriegte ein schiefes lächeln und nahm einen weiteren Zug
Mein Name ist Parnas, edler Templer. Wollt ihr so frei sein mir etwas über euch und den Sumpf zu erzählen, ich bin
Parnas verfiel in einen weiteren Hustanfall
entschuldigt, ich meinte ich bin neu hier.
Parnas lächelte noch schiefer und erwartete die Antwort des Templers
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| 27.08.2003 21:03 | #20 |
| Abaddon |
Abaddon nahm einen weiteren tiefen Zug und spührte wie die Macht des Schläfers durch seinen Körper fuhr. Leider hatte er diesen Stengel nun auch schon wieder aufgeraucht und so drückte er ihn aus und warf ihn fort. Mit verschränkten Armen hinter dem Rücken begann er zu sprechen:
Seid mir gegrüßt Bruder Parnas. Mein Name ist Abaddon, ich bin ein Hüter des Glaubens. Diesen wunderbaren heiligen Ort den ihr hier vor euch seht ist wie ihr sicher schon wisst das Sumpflager. Es hat eine lange Geschichte doch vieleicht sollten wir diese an einem netten Lagerfeuer besprechen denn die Nacht bricht herein und die nächte sind nicht die wärmsten.
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| 27.08.2003 21:16 | #21 |
| Parnas |
Parnas tat es dem Templer gleich und war den herunter gebrannten Stummel hinter sich. Er hustete noch mal und stand dann auf. Er torkelte ein wenig und brauchte eine Weile bis er sicheren Fuss gefasst hatte.
Wieder lächelte er und meinte dann
Ich werde euch folgen
Abbadon nickte kurz und drehte sich dann um, mit schnellem Schritt lief der Höchste aller Templer ins Sumpflager und setzte sich zum nächsten freien Lagerfeuer.
Obwohl Parnas Mühe hatte dem schnellem Schritt von Abbadon zu folgen traf er nur wenige Momente nach ihm bei der Feuerstelle ein.
Er nickte dem Templer kurz zu und setzte sich dann ihm gegenüber.
Das Sonnenlicht hatte seinen orangenen Farbton nun zu einem satten violett-rot gewechselt und die hohen Pyramiden liessen weite Schatten über das Sumpflager verlaufen.
Parnas schaute sich um, vom hektischen Treiben das am Vortag noch herrschte war nichts mehr zu sehen, die Novizen plauderten und lachten, rauchten an ihren Wasserpfeifen, Parnas kannte Wasserpfeifen von seinem Vater, oder erzählten sich Geschichten am Lagerfeuer.
Die Templer hielten ihre wachsamen Augen über das Lager und wirkten so unerreichbar und stolz und trotzdem waren sie mitten unter den Novizen und ab und zu hörte man auch die Templer lachen wenn sie mit einander reden oder ein Novize scherzte.
Parnas fühlte sich hier sichtlich wohl.
Doch nun war er gespannt was der Hohe Templer Abbadon zu erzählen hatte.
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| 27.08.2003 21:30 | #22 |
| Abaddon |
Abaddon saß dem Neuen gegenüber und machte es sich ein wenig bequem indem er einen lockeren Schneidersitz einnahm und die Hände auf seine Oberschenkel legte. Dann begann erzu erzählen:
Damals, als die Barriere fiel. Ich nehme an du weißt was die Barriere ist. Also damals kamen Horden von Orks und vernichteten unser altes Lager. Wir waren zum Glück auf diesen Überfall vorbereitet und verließen das Lager so das wir unserGefängnis verlassen konnten und uns auf die Suche nach einer neuen Heimat machten. Wir fanden recht schnell diesen Ort hier, er war einfach perfekt. Sicher mussten wir nach unserer Ankunft noch viele Veränderungen vornehmen aber ihr seht ja was daraus geworden ist.
Abaddon atmete vorher tief durch bevor er weiter redete:
Über mich selbst gibt es eigentlich wenig zu sagen. Ich kämpfe schon seit vielen Jahren für das Sumpflager und habe vom Besten der Besten das Kämpfen gelehrt bekommen. So konnte ich es erschaffen die Position zu erreichen die ich nun bekleide.
Doch genug von mir. Erzählt mir etwas von euch und wenn ihr noch Fragen habt dann stellt sie einfach.
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| 27.08.2003 21:48 | #23 |
| Parnas |
Parnas drehte der Kopf, so viele Information auf einmal. Abbadon war also ein Gefangener der Barriere, ein Verbrecher, vielleicht sogar ein Mörder? Parnas schauderte bei dem Gedanken daran doch eigentlich glaubte er nicht wirklich daran. Er traute sich nicht danach zu fragen, doch insgeheim nahm es ihn wahnsinnig wunder warum Abbadon, der freundliche aber irgendwie verrückte Templer, in die Barriere geworfen wurde.
Während Parnas darüber nachdachte hatte Abbadon ein Feuer entfacht und warf noch weitere Äste in das flackernde Feuer.
Die Flammen züngelten in die Höhe und warfen goldene Funken in die Luft welche ihren Tanz in den dünnen Lüftchen vollführten. Die Nacht war herein gebrochen und das Feuer wurde noch faszinierender für Parnas. Er wusste wie lächerlich das eigentlich war doch im Sumpflager war alles anders. Das Feuer schien nur für die fröhlichen, lockeren Novizen zu flackern, einzeln nur für die Geschichten welche erzählt werden, nur für das warf das Feuer ihre Zungen in die Höhe, nur für das und nichts anderes.
Erzählt mir was über dieses Kraut, ich interessiere mich sehr für Pflanzen, wäre es möglich das ihr mir so eine Pflanze gebt?
Für den letzten Satz brauchte Parnas eine Weile, es war ein seltsames Gefühl diesen mächtigen Mann um etwas zu bitten, doch irgendwie fühlte er sich sicher und wusste das er ihn dafür nicht verhöhnen würde
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| 27.08.2003 22:03 | #24 |
| Dragonia |
Der Weg war doch noch lang, länger und beschwerlicher als sie gedacht hatte.Nach Sonnenuntergang erreichte sie dann doch den Zugang zum Sumpflager.Die Wachen sahen die Frau an die dort auf einen Stock gestützt angehumpelt kam, einen Stock auf dem der Schädel eines Skelettes thronte.
„Ich brauche einen Heiler!“ Sagte Dragonia als sie die Wachen erreicht hatte und brach entkräftet zusammen.
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| 27.08.2003 22:10 | #25 |
| Abaddon |
Abaddon war ein wenig verwundert das der junge Bürger ihm ausgerechnet diese Frage stellte doch das hielt ihn nicht davon ab trotzdem zu antworten.
Dieses Kraut ist Sumpfkraut. Es ist eine sehr sensible Pflanze die nur unter bestimmten Bedingungen wachsen kann und zwar in einer durch und durch feuchten Umgebung und die findet man hier zum Glück nicht allzu oft.
Daher könnt ihr euch gerne eine aus dem Sumpf holen denn dort haben wir reichlich davon und ihr werdet wohl kaum eine geheime Sumpfkraut Plantage in Khorinis aufmachen denn dieses Kraut ist dort verboten.
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| 27.08.2003 22:19 | #26 |
| Parnas |
Parnas nickte und bedankte sich, gleich morgen würde er in den Sumpf gehen und sich eine solche Pflanze holen.
Doch eine weitere Frage brannte ihm auf der Zunge, Parnas beugte sich näher ans Feuer, die Flammen liessen sein junges Gesicht älter aussehen und seine glänzenden Augen stachen noch deutlicher hervor, Parnas wollte gerade die Frage mit den Lippen formen als er das rufen einer jungen Frau nach einem Heiler hört.
Abbadon, hört, jemand braucht einen Heiler, kommt lasst uns nachsehen, vielleicht reichen meine Kräuter aus.
Ohne auf eine Antwort zu warten, stand Parnas auf und eilte zu der Diebin. Abbadon liess nicht lange auf sich warten, mit seinen langen Schritte erreichte er die verletzte fast gleich schnell wie Parnas.
Wie seht ihr den aus? Ihr scheint schwer verletzt zu sein, was ist geschehen? Erklärt schnell damit ich euch mit meinen Kräutern vorsorglich und effektiv verbinden kann.
Parnas hatte schnell erkannt das mit seinen Kräutern nicht geholfen war doch er wusste das die Kräuter ihr helfen würden durchzuhalten bis ein richtiger Heiler da war.
Parnas erwartete die Erklärung der verletzten Frau während er schon in seiner Kräutertasche wühlte
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| 27.08.2003 22:28 | #27 |
| Dragonsword |
Langsam und mit einem gehnen stand Dragonsword von seinem gemüthlichen Platz auf und ging aus der Taverne. Die Kühle Abendbriese tat ihm gut und schon war er wieder frisch.
Er wollte sich gerade in seine neue Hütte legen, als im plötzlich das Geschehen in der nähe des Tores auffiel. "Was ist den da los?"
Dragonsword leitete seine Schritte in Richtung des Tores und konnte eine Frau und zwei Männer erkennen. Die Frau schien verletzt zu sein. Dragonsword trat näher heran. Er konnte einen hohen Templer und einen Mann erkännen, denn Mann hatte er doch schonmal gesehen. Natürlich, dieser Mann half dabei die Brücke aufzubauen.
"Kann ich helfen?" mit dieser Frage schritt Dragonsword noch näher heran und stütze mit seiner Hand den Kopf er Frau.
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| 27.08.2003 22:43 | #28 |
| Parnas |
Die Frau hatte kurz erklärt um was es ging, die beiden Sumpfler hörten zu und halfen so gut sie konnten während Parnas die gröbsten Wunden versorgte.
So, das wird dich nicht heilen, aber es wird dir Kraft geben die folgenden, sicher harten Tage zu überstehen.
Parnas lächelte und war froh das seine Heilkunst doch noch von Nutzen war.
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| 27.08.2003 22:48 | #29 |
| Dragonsword |
Parnas kannte sich gut mir Kräutern aus. Er konnte der Frau helfen und Dragonsword war sehr froh darüber. "Braucht ihr mich noch? Soll ich die Frau in eine Hütte tragen oder sollte ich besser gehen."
Dragonsword schaute Parnas fragend an der, ganz in seinem Kräutergarten vertieft, ihn anscheindend nochnichtmal bemerkt hatte.
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| 27.08.2003 22:55 | #30 |
| Parnas |
Parnas sah auf, er lächelte den jungen Novizen an, sichtlich erfreut das auch er um das Wohl der Frau besorgt war, nicht alle Menschen halfen ohne einen Gewinn daraus zu ziehen
Ich danke euch, edler Novize aber ich denke das will der Templerführer persönlich übernehmen.
Wieder lächelte Parnas und zeigte mit seinem Daumen auf Abbadon.Dann versiegte sein Lächeln, alle seine Kräuter waren aufgebraucht, er würde wohl morgen neue suchen müssen, hoffentlich fand er hier in Khorinis auch Kräuter die er kannte.
Legt euch schlafen, ich sah euch hart arbeiten heute beim Brückenbau, härter als die meisten, ihr solltet nun wirklich schlafen gehen.
Parnas redete mit Dragonsword und selbst spürte er auch wie die Müdigkeit, der Tag hatte ihn doch ziemlich geschafft, so viel neues, so viel verwunderliches. Aber Parnas war glücklich
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| 27.08.2003 22:56 | #31 |
| Abaddon |
Abaddon winkte während die Frau von Pranas behandelt wurde 3 Novizen zu sich die an einem der Lagerfeuer saßen.
Bringt diese Frau in eine Hütte und legt sie auf eines der Betten und sorgt vor alledem dafür das sich ein Baal ihre Wunden ansieht.
Die Novizen stützten die Frau vorsichtig und trugen sie in eine leerstehende Hütte und einer von ihnen huschte davon, einen Baal zu suchen.
Doch Abaddon ließ auch einen Templer zu sich kommen:
Du bewachst diese Hütte. Wir wissen nicht mehr über diese Frau als das sie eine Fremde ist also Frage vorher nach den Gründen aus welchen sie unser Lager besucht bevor du sie herausläßt.
Der Templer nickte und bezog seinen Posten. Der Templerführer wandte sich zu Pranas:
Ihr könnt euch als unser Gast betrachten. Wir Sumpfler sind Gastfreundlich also sucht euch wie es euch beliebt eine Hütte mit einem freien Bett und nächtigt dort wenn es euch beliebt. Ich werde nun ebenfalls die Ruhe der Nacht aufsuchen. Gehabt euch wohl.
Abaddon wandte sich von dem Besucher ab und schritt gen Templerhöhle wo er seinen Raum aufsuchte und darin verschwand.
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| 27.08.2003 23:07 | #32 |
| Dragonsword |
Dragonsword hatte getan was er konnte. Parnas verstand sein Handwerk."Wollt ihr bei mir übernachten? Meine Hütte ist gleich da vorne."Dragonsword zeigte auf die kleine aber feine Hütte in der Ferne. "Ihr könnt mein Bett benutzen wenn ihr wollt." Dragonsword sah Parnas an, dieser sah sehr müde aus und Dragonsword wiederholte nochmal seine Einladung. "Kommt, ich lade euch gerne ein."
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| 27.08.2003 23:20 | #33 |
| Parnas |
Ich danke euch, gerne nehme ich eure Einladung an, so müde war ich schon lange nicht mehr.
Parnas gähnte, hinter Dragonsword sah er gerade noch die letzten Flammen ihres Feuers züngeln bevor es von der Dunkelheit vollkommen verschlungen wurde.Parnas wandte sich wieder dem Bruder zu, er lächelte wieder und streckte ihm die Hand entgegen.
Parnas mein Name, eurer ist Dragonsword wenn ich das von Abbadon richtig mitbekommen hab.
Die beiden schüttelten ihre Hände und Dragonsword bejahte nur.
Lasst uns gehen der Tag war lang, wir sollten den Nachttieren nicht auch noch die Nacht nehmen, den die gehört ihnen, der Tag dafür uns.
Mit diesen Worten schloss Parnas seine kurze Rede und nickte Dragonsword zu, der ihn wohl für ein wenig bekloppt halten musste.
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| 27.08.2003 23:28 | #34 |
| Dragonsword |
Parnas war ganz in Ordnung und er hatte dieser Frau geholfen. Das zeigte das er eine gute Seele besitzt.
Dragonsword ging vor und schon hatten die beiden Dragonswords Hütte erreicht. "So hier sind wir. Nehmt das Bett, ich werde auf meiner Bank schlafen." Dragonsword wartete die Antwort von Parnas nicht ab der wohl gerade Protest einlegen wollte gegen diesen Bruder der freiwillig auf einer Bank übernachten wollte. Aber Dragonsword war es gewohnt auf einer Bank zu schlafen. Er legte sich darauf und schlief schnell ein. Was Parnas machte war Dragonsword egal, er brauchte jetzt viel Schlaf. Er hoffte das Parnas schon in seinem Bett eingeschlafen war.
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| 27.08.2003 23:49 | #35 |
| Parnas |
Diese Novizen waren wirklich seltsame Menschen. In Myrtana vertraute keiner dem anderen und niemals würde ein Mann auf einer Bank schlafen nur damit ein Fremder sein Bett benutzen konnte.
Parnas war sichtlich begeistert.
Noch zu früh war es für ihn um zu schlafen, in Gedanken versunken stellte sich der Gildenlose ans Fenster und schaute zum Himmel.
Seltsam, egal von wo aus man den Himmel betrachtete, die Sterne sahen immer gleich aus. Standen sie still? Bewegten sie sich genau wie der Mensch der sie betrachtete?
Sah jeder Mensch die Sterne gleich oder passten sie sich seiner Seele oder seinem Verstand an?
Parnas musste bei diesen Fragen unentwegt an seine Mutter denken, sie hatte immer über die Sterne sinniert und nun war er schon selbst so, Parnas musste lächeln, obwohl er seine Eltern verloren hatte, war er glücklicher als jemals zuvor, die Schönheit der Welt hatte sich ihm in Form von Khorinis offenbart. Doch eine andere Frage bedrückte ihn, er war glücklich obwohl er eigentlich hätte traurig sein sollen. War er böse deswegen? War seine Seele verdorben weil er so dachte?
Ein kalter Luftzug unterbrach Parnas in seinen Gedanken, wieder roch der Junge die süssliche Luft des Sumpfes und spürte wieder wie wenig Einfluss Innos hier doch hatte. Früher dachte er immer, Innos hätte überall Einzug gefunden doch seid er in Khorinis war fand er immer aufs neue Plätze die von keinem Gott beherrscht wurden oder einem den Parnas nicht kannte.
Hier gefiel es Parnas, er würde sich sehr bemühen hier aufgenommen zu werden. Er musste unbedingt herausfinden ob es in diesem Lager Magie gab und ob sie neue ausbildeten. Er würde der Sache auf den Grund gehen, gleich nachdem er neue Kräuter gepflückt hatte und im Sumpf solches Kraut gesammelt hatte. Danach würde er alles über die hiesige Magie herausfinden und den sumpfischen Glauben erforschen. Doch im Moment konnte sich Parnas nur noch knapp auf den Beinen halten, wieder spürte er die Müdigkeit und er legte sich endgültig hin, auf das Bett des Bruders. Der Bruder der auf einer Bank schlief damit Parnas ein Bett hatte, er konnte es noch immer nicht fassen.
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| 28.08.2003 00:17 | #36 |
| Xalvina |
In Begleitung von Xion traten sie in das berüchtigte Lager der Sumpfbrüderschaft. Das war es also. Die Sektengemeinschaft. Von denen der Fürst Pergamo immer so abfällig gesprochen hatte. In Gesellschaft mit dem Händler und Hohen Novizen Xion machte das Sumpflager auf die sowieso mysteriöse Pendlerin gar keinen bösen oder abartigen Eindruck. Es hatte etwas anderes an sich. Das spürte sie sehr genau. Sie blickte in die Gesichter der vielen Menschen die hier vorbeigingen, ihre Kleidung, wie sie lebten. Das war ganz anders als die Stadt Khorinis vom Menschenvolk Innos. Das war also die Welt der Sekte. Bisher hatte sie diese Welt noch nicht kennen gelernt also blieb ihre Meinung ungetrübt von den vielen schlechten Beschimpfungen die man über das Sektenlager warf. Den ersten positiven Einsatz hatte sie bereits bei dem Novizen Xion gesehen. Dieser Mensch war zwar auf seine Art ein Einzelgänger mit gebührtem Talent aber Hilfsbereit, noch verurteilte er sie. Sie würde im Verlaufe der Zeit sehen was die Sumpfler von den Menschen Innos unterschied und ob in ihrem Verhalten andere Muster enthalten waren als sie es bis jetzt auf eine raue Weise in Khorinis vorgefunden hatte. Aber dennoch würde es sie nicht vom ihren Weg, sich den Schwarzmagiern anzuschließen, abhalten.
In der Ferne hörte sie Geräusche seltsamer Klänge. Es war dunkel, so konnte sie nur die vielen Lichter der Behausungen entdecken, aber spätestens Morgen würde sie das Lager besser sehen. Eine Taverne entdeckte Xalvina zunächst nicht, aber das würde sie schon irgendwie herausfinden. Mit einem sorgenden Blick, den man nicht unter ihrer Kapuze erkannte schaute sie zu dem alten Nore, der sich um schaute und fast fit wirkte, als wäre nichts gewesen. Er war schon als alter Jäger ein verrückter Mann, aber das gab seine Persönlichkeit – und sie war relativ froh darüber. Die Dunkle Fee beschloss, die Kapuze erst mal auf zu lassen um sich neugierigen Blicken zu entziehen, indem sie sich gleich zu Xion wandte.
Euer Kampf mit dem Schattenläufer war wirklich beeindruckend. Zugegeben ihr seit ein guter Kämpfer, wenn ihr es sogar mit einem Schattenläufer aufnehmen könnt. Wenn ihr Novizen tatsächlich alle von solch hoher Schlagkraft seid, besitzt ihr eine gute Chance euch gegen die Orks zu wehren. Das heißt die Späher Truppen, die hier auf der Insel ist. Die Armeen...
Xalvina kam ins stocken. Es war besser lieber nichts von den großen Orkarmeen auf dem Festland zu sprechen. Das behielt sie sich lieber für sich. Es musste nicht jeder wissen, was sie durchlebt und durchlitten hatte. Das wollte sie auch keinem auf die Nase binden. Stattdessen änderte sie das Thema.
Wenn ihr gerne uns bei euch zuhause einladen wollt, so könnt ihr das gerne tun. Ich kenne euere Bräuche und Sitten nicht und werde vermutlich am Morgen wieder weiter ziehen. Doch solang ich die Nacht hier in diesem Lager verbringen werde, so besitze ich keine Einwände.
Nur wäre es angemessen dass ihr mich und meinen Begleiter später zur Taverne bringen könntet. Wenn es von Nöten ist, werde ich euch dafür bezahlen.Ihr könnt mir doch in euerem Heim mir etwas über euch und euer Lager erzählen.
Die Dunkle Frau blickte ihn mit einer ausdruckslosen Mimik an, ihr schönes zerbrechliches Gesicht war samt Körper jedoch in dem Mantel eingehüllt. Jedoch verspürte sie den Drang, etwas mehr über diese Sektenwelt heraus zu finden und da kam es ihr Recht, wenn Xion sie zu sich einlud. Dann konnte sie nicht nur ihr Allgemeinwissen steigern sondern würde dem jungen Mann eine kleine Freude bereiten. Zwar war sie nicht Typ für Freuden oder Überraschungen, aber sie würde es gewiss bemerkenswert finden, eine solche Kultur zu sehen. Der Jäger schien auch nichts dagegen zu haben und nickte nur zu, sprach dabei den hohen Novizen noch mal wegen dem Schattenläufer an, ob er das Fell und Horn dieser Kreatur, die Xion erledigt hatte, abziehen zu dürfen.
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| 28.08.2003 00:29 | #37 |
| Xion1989 |
Dedurft hätte ich schon doch ich kann es nicht. Ich bin kein ausgebildeter Jäger. Es tut mir leid das ich so lange für dieses dumme biest gebraucht hatte. Xion ging langsam voran. Der weg über die stege war nicht immer der Trockenste. Ab und zu war es ein wenig glitschig aber das hatte ein Sumpf so an sich.
Ach übrigens. Wegen dem zur taverne bringen. Wenn ihr mich dafür bezahlen wollt tut ihr mir ein wenig leid. Ich nehme kein geld an nur weil ich etwas tue was ich für jeden freund tuen würde. Ich habe jezt nicht behauptet das wir freunde wären ich würde mich nur freuen wenn es bald so seien würde. Xion bekam ein breites grinsen ins gesicht und führte die beiden zu seiner Hütte. Er öffnete die Tür , schaute herein ob alles in ordnung war und stellte sich dann neben die Tür. Ladys first. Sprach xion und schickte sie herein. Danach kam der Jäger und zum schluss kam xion. Die drei sezten sich und Xion stellte drei becher hin. kurz darauf hob er eine flasche wein und goss allen dreien was ein. Fals ihr irgentwelche fragen habt lasst es mich wissen.
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| 28.08.2003 01:04 | #38 |
| Xalvina |
Nachdem sie sich in Xions Behausung zurückgezogen hatten, war es hier drin nicht ganz so laut wie draußen. Xalvina hatte dabei die Umgebung soweit sie in der Finsternis sehen konnte, bewundert und bestaunt und versucht, sich diese Bilder möglichst in Gedächtnis zu behalten. Auch die Behausung des hohen Novizen unterschied sich zwar nicht von der Inneneinrichtung wie eines normalen Hauses in Khorinis, aber in der Art. Sie hatten sich alle nun an den Tisch gesetzt und bisher hatte Xalvina seit Xions Worten geschwiegen. Der alte Mann, welcher ein Jäger war, blickte den Hohen Novizen an. Eine Weile blickte er ihm nur in die Augen als seine Mundwinkel wieder zu einem Lächeln verzogen und die Augenfältchen sich verzogen, sodass er einen freundlichen Gesichtausdruck vermittelte.
"Junge, dass ist nicht schlimm. Du bist ein... wie soll ich das ausdrücken... Klasse Kämpfer. Du besitzt eine Schlagkraft und ein Tempo mit dem du einen Schattenläufer ohne dich je vorbereitet zu haben. Schau mich an. Ich bin alt an Jahren und alles was ich lernte war der Pfeil und Bogen. Heute erweist mit dieser Jagdart einen großen Dienst aber meine Augen und Ohren sind nicht mehr das, was sie mal waren. Auch für uns ältere Menschen ist irgendwann mal der Zeitpunkt gekommen. Ich habe nie ein Schwert schwingen können noch einen Schattenläufer besiegt. Du solltest stolz sein. Du hast mein Leben und ihr Leben gerettet und ich danke dir dafür herzlichst.
Aber lass uns etwas Essen. Ich habe noch Hausgemachtes Scravengergeflügelfleisch mit richtiger Würze noch mit mir. Freuen wir uns, dass der Schattenläufer tot ist und unsere Götter und Erlöser uns am Leben gelassen haben."
Freundlich holte der alte Mann, der eben noch im Wald sehr schweigsam gewesen ward, drei schöne eingebundene Fleischstücke heraus, die er an alle verteilte und schmecken ließ. Nore war also doch ein zu gütiger Mann, deswegen beneidete Xalvina wegen seiner Offenheit und Lebensfreude. Er erzählte noch mal die Geschichte, wie er durch Zufall seinen einzigsten Schattenläufer in eine Schlacht fallen gelassen hatte und somit am Leben blieb. Ab und zu verwechselte er nach dem zweiten bis dritten Becher Wein ein paar Handlungselemente, aber am meisten lachte er. Xalvina hingegen schwieg die ganze Zeit. Sie hatte ihre Kapuze inzwischen abgezogen und unter der vermummten Gestalt und unter der Frau, welche man eben noch in der Dunkelheit nur spärlich erkennen konnte, bewies sie eine wirkliche Schönheit. Ihr Haar war sehr lang, glatt und pechschwarz und trotzdem passten sie zu der leicht gebräunten Haut. Auf die Frage wo sie herkam antwortete sie nur:
Vom Festland.
Nachdem der Jäger bereits seine Geschichte erzählt hatte und sie auf das Sumpflager zu sprechen kamen, begann sich die bisher schweigsame Person auch im Gespräch einzumischen. Sie strich ein paar lästige Haare von ihrem Gesicht und nippte ein wenig vom Wein, denn sie trank gewöhnlich nicht viel davon.
Nun wie ist euer Regime hier im Lager aufgebaut? Ihr werdet doch nicht wie Paladine vom König hier befehligt, dass würde mich doch sehr wundern, da sich die Menschenwelt Innos bereits am Glauben unterscheiden. An was glaubt ihr, wenn wir vom Schläfer reden? Ich kenne keinen Gott der Schläfer heißt, noch was er für eine Bedeutung hat. Da ihr ein hoher Novize seid, könnt ihr doch mir sicher was erzählen. Sicher auch wie das Sumpflager entstanden ist.
Während sie die Frage stellte stocherte sie mit der Gabel im Rest des Fleisches herum und zerlegte das Fleisch in mehrere Hügel, da variierte sie wieder und schob sich in ihrer Fantasie eine Karte zurecht.
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| 28.08.2003 10:54 | #39 |
| Dragonia |
Sie lag, auf einem Bett in einer etwas Windschiefen Hütte, drei Männer hatten sich gestern abend noch um sie und Ihre Wunden Gekümmert, die kleineren die sie eh kaum gespürt hatte die von den Kämpfen mit den Skeletten, am Steinkreis, herstammten hatten sie auch behandelt, wichtiger war aber die Tiefe Stichwunde an ihrem rechten Oberschenkel.
Nach der Nacht in der sie sich ausruhen konnte fühlte sie sich schon wieder was besser, aber Auftreten konnte sie immer noch nicht, trotz der Heilkräuter brannte die Wunde immer noch, wenn sie versuchte sich auf den Fuß zu stellen, sie hatte es Versucht, aber nach dem der Schmerz wieder aufgeflammt war blieb sie lieber Liegen.
Ihren Langen Stock mit dem Schädel des Skeletts, dem sie diese Wunde zu verdanken hatte Stand in einer ecke der Hütte und auch ihre anderen Sachen hatte sie alle noch.
Sie hoffte das, das Sumpflager einen Heiler hatte, hatte Samantha nicht mal erwähnt wer das war, die Sumpfler hatten doch auch eine Magie, Hatte ihre Einhandlehrmeisterin nicht mal den Namen des Baals erwähnt, Dragonia zermarterte sich das Gehirn, war der Name nicht mal in Zusammenhang mit einem Sumpfhai gefallen, ja jetzt erinnerte sie sich, ihrer Prüfung als die hohe Templerin sie tiefer in das Sumpftal geführt hatte um zu sehen wie sie gegen eine Blutfliege Kämpfen würde und als sie diese Besiegt hatte Tauchte ein Sumpfhai auf den Samantha, Rango und sie gemeinsam besiegen mussten, da hatte Samantha einmal den Baal Champ erwähnt.
Dragonia hoffte das dieser Baal überhaupt im Lager war und das er ihr überhaupt helfen würde, die Wunde fühlte sich furchtbar an, nur die Götter wussten mit was für Dreck, Bazillen und was sonnst noch diese Rostigen Schwerter der Skelette verseucht waren.
Die Einzelgängerin ärgerte sich darüber das dieses dumme Skelett es geschafft hatte sie so schwer zu verletzen, warum hatte sie auch nicht besser aufgepasst, sie konnte es im nachhinein sowieso nicht mehr Ändern, da sie immer noch auf dem Bett lag machte sie die Augen zu und nickte wieder ein.
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| 28.08.2003 11:40 | #40 |
| Dragonsword |
Schläftrunken wachte Dragonsword auf. Er lag am Boden.
Gehnend stand er vom Boden auf und blickte auf die Bank von der er heruntergefallen war. Dann sah er auf sein Bett. Da lag jemand!Fast hätte Dragonsword seinen Dolch gezogen, aber er konnte sich noch rechtzeitig wieder an den gestrigen Tag und an dessen Abend erinnern.
Dragonsword ging, noch immer schlaftrunken in Richtung Taverne und kaufte sich dort 2 Stücke Brot und eine Flasche Wasser.
Ein Stück Brot ass er selbst, dass andere legte er mit dem Wasser auf den Tisch in seiner Hütte.
Das war das Frühstück für seinen Gast. Dragonsword ging nochmal aus der Hütte um nach der Frau von gestern zu sehen.
Der Templer vor der Hütte stoppte Dragonsword, ließ ihn aber doch passieren. Dragonsword sah sich nur kurz die Wunden der Frau an und griff ihr auf die Stirn ob sie Fieber hatte. "Ich hoffe das bald ein Baal kommt." sagte Dragonsword zu sich selbst.
Nach ein paar Minuten ging Dragonsword wieder, er setzte sich unter einen Baum in der nähe seiner Hütte und wartete darauf das sein Gast aufwacht.
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| 28.08.2003 18:51 | #41 |
| Parnas |
Ein Sonnenstrahl fiel durch das ein wenig schief hängende Fenster und spaltete Parnas Augenlieder.
Der Junge brummelte etwas und drehte sich zur Seite um wobei er leicht die Augen öffnete.
Parnas erschrak, er ersann sich der gestrigen Nacht. Das Lagerfeuer, das Gespräch mit dem Templerführer, die verletzte Frau die er behandelt hatte und dann die Freundlichkeit des jungen Novizen.
Parnas setzte sich auf, langsam kehrte sein Geist in seinen Körper zurück und er spürte seine jungendliche Kraft zurück kehren. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und brannte unbarmherzige auf die Glatzköpfe der Novizen welche geschäftig vor der Hütte umherliefen.
Mit einer lockeren Handbewegung rieb sich der Gildenlose den Schlaf aus den Augen und stand nun endlich auf. Wie ein schweres Gewicht lag der Goldbeutel, den Parnas gestern bekommen hatte, in der Innentasche seines Oberteils. Ein Schmerz durchfahr Parnas Nacken, das Bett war zwar weicher gewesen als das im Gefängnis von Myrtana aber trotzdem war sich Parnas das tief liegen noch nicht gewohnt.
Mit der rechten Hand rieb sich der Junge das Schulterblatt, während er aufstand und versuchte so den Schmerz zu vertreiben.
Noch ein wenig müde blickte sich Parnas in der Hütte um, auf dem Tisch stand eine Flasche Wasser und ein Laib Brot. Ohne lange zu überlegen griff Parnas danach und verschlang das Brot, zur Not könnte er seinen Gastgeber ja mit dem Gold vom Brückenbau bezahlen.
Das Brot war schnell aufgegessen, doch die Wasserflasche schien ergiebiger als sie von aussen schien. Parnas packte sie ein, er würde später sicher auch durstig werden, und wenn nicht konnte er es im Wald zum Kräuter waschen brauchen.
Das erinnerte den Jungen daran was er vorhatte, er hatte kein einziges Kraut mehr, er musste unbedingt neue suchen gehen.
Gähnend trat Parnas vor die Hütte seines Gastgebers und streckte sich in der warmen Mittagssonne.
Wieder hatte sich nichts verändert. Der süssliche Geruch lag noch immer in der Luft und die Gottheit die über dieses Gebiet herrschte konnte Parnas noch immer nicht einteilen.
Er blickte sich um, gab es irgendwo einen kleinen See um sich zu waschen? Doch bevor er einen solchen sah, entdeckte er Dragonsword grinsend unter einem Baum sitzen.
Parnas rieb sich ein wenig verlegen über den Nacken und begab sich zu Dragonsword.
Ich grüsse euch Bruder, habt ihr gut geschlafen?
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| 28.08.2003 20:14 | #42 |
| Dragonsword |
"Mehr oder Weniger" sagte Dragonsword mit einem leichten Grinsen."Ich habe auf euch gewartet bis ihr Wach seit. Ich aber werde jetzt weiterreisen." Dragonsword stand auf und sah den Gildenlosen Parnas tief in die Augen. "So ich werde mich dann auf den Weg machen. Sorgt bitte für die Frau." mit diesen Worten und einem Wink ging Dragonsword Richtung Tor. Er wartete die Antwort von Parnas nicht ab und ging schnellen Schrittes vorrann.
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| 28.08.2003 22:08 | #43 |
| Parnas |
Parnas konnte Dragonsword nur noch kurz zu nicken bevor dieser eilig aus dem Sumpflager verschwand.
Parnas drehte sich um, das Brot hatte seinen Magen nicht gefüllt doch er spürte das es reichen würde für den heutigen Tag.
Der Abend brach schon wieder ein und Parnas wollte unbedingt noch Kräuter sammeln gehen.
Kurz kontrollierte der Junge noch ob sein Goldbeutel richtig sass und verliess dann das Sumpflager. Doch Parnas würde wiederkommen, nur schon wegen der jungen Frau, schliesslich konnte er sie nicht verletzt in einer Hütte liegen lassen. Morgen würde er nach ihr sehen, er hoffte sie würde bis dahin ausharren, ihre Wunden waren schlimm und bis jetzt hatte kein Baal sich dazu durchgerungen ihr zu helfen.
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| 28.08.2003 22:34 | #44 |
| Todesfürst |
Der Schatten schlich durch das Lager und suchte das Mädchen, das Alina hieß, doch in dieser Dunkelheit gab es einen Vorteil und einen Nachteil für ihn, der Vorteil war ganz klar, dass er nicht entdeckt wurde, der Nachteil war leider, dass er selbst nicht wusste, wo Alina arbeitete und konnte sie somit auch nur schwer finden.
Also tat irgendeine Tat Not, deshalb entschied er sich aus seiner Deckung rauszutreten und einen Novizen zu fragen. Natürlich wollte er nicht gleich zu einer Stelle gehen, wo viele von dem Haufen standen, sonder lieber zu einem, der alleine war.
Nach langer Suche fand er auch einen, der Typ stand da unter dem Dach eines Hauses und rauchte sich die Birne weg, aber dann wurde er auf einmal von dem Schatten an die Schulter gepackt und erschrak sich fast so sehr, dass er einen Herzinfarkt bekam.
Wer bist du denn? Hast du mich erschreckt.
-Mal langsam Freundchen, seit wann sind wir beim du? Hör zu, ich will zu Alina, wo ist sie?
-Ali? Wer?
-Alina, die Rüstungsschmiedinlehrling, wo ist sie?
-Keine, keine Ahnung.....hast du noch was zu rauchen?
-Quatsch hier keine langen Phrasen und hör mir mit dem stinkenden Zeug auf, wo ist die Schmiede hier?
-Einfach geradeaus, du kannst sie nicht verfehlen.
Der Fürst ließ von dem Mann ab, der total dicht war und ging dann in die gezeigte Richtung. Tatsächlich hatte der Mann Recht, denn so fand er die Schmiede sehr schnell. Er rief etwas lauter nach Alina und wartete. Er wollte schon gehen und aufgeben, da kam sie dann doch noch, sie sah ziemlich fertig aus, scheinbar hatte sie gerade an etwas gearbeitet, wenigstens war sie nun da.
Alina, endlich....schön dich zu sehen, am liebsten würde ich dich zum Essen einladen, irgendwo, wo wir in Ruhe reden können, aber leider hab ich keine Zeit und wie du aussiehst, hast du auch ne Menge zu tun, aber ich versprech dir, wir holen das irgendwann nach. Aber ich bin gekommen, weil ich dich um etwas bitten muss, es ist sehr dringend. Ich hab gehört, du bist Rüstungsschmiedin, oder zumindest Lehrling. Hör zu, du musst etwas für mich unternehmen, es ist sehr sehr wichtig, vielleicht entscheidet es sogar über Leben und Tod. Hör zu, ich werde das nur einmal sagen und du musst jetzt gut aufpassen. Also es geht um eine Rüstung. Eine besondere Rüstung, die Rüstung ist sehr schwierig anzufertigen und nur die besten Schmiede können es schaffen, ich halte dich für eine, also enttäusch mich nicht. Die Rüstung nennt sich, "Rüstung der Atrusker". Hier ist eine Skizze, du kannst sie nehmen, du wirst sie brauchen.....
Der Fürst kramte in seiner Tasche und fand den gefalteten Zettel, er gab ihn dem noch immer verdutzten Mädchen und redete dann ununterbrochen weiter.
....also, jetzt wirds wichtig, hör genau zu. Die Rüstung besteht zu 75% aus Minecrawlerplatten, diese hast du hier in aller Fülle, alles was übrig bleibt, darfst du behalten und die Dinger sind teuer. Du musst die Minecrawlerplatten einzeln aufbrechen und dann flüssiges Stahl in sie gießen, aber nur soviel, dass es nicht mehr wie 20 Gramm pro Platte wiegt. Du siehst, das ganze ist sehr schwierig. Wenn du alle Platten gegossen hast, nähst du sie zu einem Ledertorso zusammen. Dann kommt das spezille. Ich habe hier zwei Schattenläuferfelle, wirklich edle Tiere, eigentlich ein Jammer darum, dennoch, diese Felle werden jeweils auf die Vorder und auf die Rückseite genäht. Dann bleiben noch die Schultern, darauf kommen diese Blutfliegenstacheln, aber pass auf, das Giftsekret ist noch immer sehr stark darin enthalten. So das war's, ach nein, bevor ich's vergesse, dieses Schmuckstück, sollst du erst aufschneiden, so dass nur noch eine fünf bis sieben Zentimeter große Schicht der Vorderseite davon besteht und dann, dann auf die Vorderseite der Rüstung einbeten, am besten lässt du da ein kleines Loch.
Er zeigte ihr alles, erst die Platten, dann die Felle und Stachel und dann zuletzt den Menschenschädel und da schluckte sie dann schon gehörig.
Hast du alles verstanden? Machst du das für mich Alina? Bitte, es ist sehr wichtig und ich würde ungern zu einem anderen Schmied gehen müssen, ich weiß, dass du das kannst. Ach, ich bräuchte die Rüstung in zwei Tagen. Ich weiß, es ist eigentlich unmöglich zu schaffen, aber es ist möglich, ich weiß es. Ich gebe dir danach, was du willst, wenn es in meiner Macht steht. Eine würdige Bezahlung, wie ich finde. Also?
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| 28.08.2003 23:13 | #45 |
| Todesfürst |
Alina schaute ihn etwas ungläubig an, aber wahrscheinlich hatte sie sich gefreut ihn wieder zu sehen, zumindest hatte ihr Gesicht etwas befreites.
Hast du dich hier reingeschlichen?
Sie nahm die Skizze aus der Hand des Fürsten und schaute sie sich sehr genau an, wahrscheinlich sah sie es als Herausforderung an, diese Rüstung zu machen, er verstand ja nicht viel davon und hatte auch keine Ahnung, ob es eine Schmiedeehre gab und wenn, wie sie dann war, aber eines war sicher, so eine alt ehrwürdige Rüstung, musste der Traum eines jeden Schmiedes sein, denn wer diese herstellen konnte, war ein wahrer Meister seines Faches.
Das sollte zu machen sein, doch reden wir erstmal nicht von Gold, wenn ich sie fertig habe werde ich sie dir zeigen. Und nun mach, dass du schnell wieder hier rauskommst bevor sie dich noch erwischen und es mir so erschwert wird dich wieder legal hier herein zu bekommen.
Er schaute sie etwas ungläubig an, doch klar, wahrscheinlich dachte sie, er hatte sich hier reingeschlichen, was ja nicht der Fall war, er war ganz legal hier nur durfte er keinem Templer begegnen.
Keine Sorge, ich komm schon hier rein, wenn ich will. Zwei Tage, am besten fängst du gleich an. Tut mir leid, dass ich nicht früher kommen konnte, aber es ging nicht eher, ich musste mir noch die ganzen Dinge hier holen. Also, machs gut, ich geh dann mal und irgendwann haben wir auch wieder Zeit zu reden, ganz sicher.
Er nahm ihre Hand, gab ihr einen Handkuss und machte dann kehrt, er musste schnell wieder raus hier, die Taverne war sein Ziel, dort würde er jetzt übernachten und dann morgen, morgen der letzte Tag. Er brauchte diesen Tag, denn für die Prüfung musste er vorbereitet sein, er war sich sicher, dass es nicht einfach würde, doch er würde es schaffen. Wenigstens hatte er jetzt diese drei Pakete bei Alina gelassen, damit ließ es sich viel besser gehen.Wieder schlich sich der Schatten durch das Lager und als er dann beim Tor war, hatte er es geschafft, mit einem zufriedenen Lächeln machte er wieder kehrt und ließ die blöd guckenden Wachen hinter sich, zurück zur Taverne.
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| 29.08.2003 13:55 | #46 |
| Rovan |
Rovan schlenderte wieder einmal ziellos durchs Lager, als ihm plötzlich etwas auffiel. Er war der wohl einzigste Bruder, der noch keinen Novizenrock trug. Das würde sich doch ändern lassen. Er hatte vor einigen Tagen mitekommen, dass Alina die Rüstungen nun herstellte, also schlug er den direkten Weg zur Schmiede ein. Er trat ein und erblickte die Rüstungsschmieden sogleich.
"Hallo!" sprach der Bruder, als er den musternden Blick al9inas verspührte, "Ich bin ein recht neues Mitglied der Bruderschaft und würde mir hier gerne einen Novizenrock zulegen!".
Als die Schmiedin das hörte, erleichterte sich ihr Blick sogleich um ein vielfaches und sie sprach in ruhigem, gelassenem Ton: "Kein Problem, einen Augenblick". Mit diesen Worten verschwand sie im hinteren Teil der Schmiede, Rovan jedoch wartete geduldig an der noch offen stehenden Tür.
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| 29.08.2003 16:27 | #47 |
| Dragonia |
Die Frau war schon wieder einige Zeit wach und sie hielt es in dem Bett nicht aus.
Sie war den Männern dankbar das sie sich um sie gekümmert hatten, aber sie brauchte einen Heiler, ihre Wunde am Bein schmerzte immer noch und trotz der Heilkräuter Bandagchen hatte sie sich leicht entzündet und die Einzelgängerin hatte Fieber bekommen.
Auf dem Gesicht der Frau waren einige Schweißtropfen zu sehen als sie die Beine aus dem Bett schwang und versuchte aufzustehen.
Mühsam humpelte sie zu dem Stuhl auf dem ihre Rüstung hing und den daneben stehenden Stock auf dem sie sich aufstützen konnte, Ihre Waffen und ihre Tasche waren auch noch da und so zog sie sich an, dabei währe sie beinahe gestürzt den sie konnte das rechte Bein mit der Wunde nicht belasten ohne einen heftigen Schmerz zu spüren.
Nach der Mühsamen ankleide Tortour, humpelte sie auf ihrem Stock gestützt zum Eingang der Hütte.
Eine Wache stand davor und bemerkte die Einzelgängerin.
„Ihr solltet nicht aufstehen, eure Wunde ist noch nicht Geheilt und ihr habt Fieber, so wie man mir sagte.“ Sprach der Sumpfler sie an
„Das ist es ja.“ Antwortete Dragonia „Ich brauche schnellstens einen Heiler, der nach der Wunde sieht, aber hier lieg ich jetzt schon 2 Tage ohne das ich einen zu Gesicht bekommen habe, Eure Baals haben doch auch eine Magie und können auch die magische Heilung, wenn sie es gelernt haben, soweit ich weis, und wenn ihr zur Zeit keinen Heilungsbegabten Baal im Lager habt so muss ich selber wieder weiter und jemanden finden der mich wieder zusammenflickt.“
„Wo wollt ihr den hin in eurem Zustand, in der Wildnis währt ihr ein sicheres Opfer von Banditen, Bestien und anderen Kreaturen, am besten bleibt ihr hier und last euch Gesundpflegen.“
„Ich möchte ja gesund werden, verdammt. Wenn ihr mich schon nicht aus der Hütte last dann schickt nach einem Heiler, meinetwegen auch nach einem aus dem Kloster oder dem Kastell der Schwarzmagier, den ich möchte wieder Gesundwerden und meine Reise und Suche vorsetzen.“
Der Sumpfler der vor ihr stand versprach sein möglichstes zu tun und Dragonia ging wieder in die Hütte mit einem Ächzen setzte sie sich auf das Bett, legte sich hin und als sie die Augen geschlossen hatte viel sie in einen leichten Schlaf.
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| 29.08.2003 18:18 | #48 |
| Aylen |
Ein Knarzen erfüllte die Stille des Tals. Aylen zuckte selbst etwas zusammen, als die Bretter unter ihren Füßen solche Laute von sich gaben. Ganz geheuer war ihr diese Hängebrücke nicht und so beeilte sie sich, um auf die andere Seite der Schlucht zu kommen. Unten am Flußufer konnte sie einen Lurker herumschleichen sehen. Es wimmelte dort unten nur so von hungrigen Mäulern, die auf den nächsten Wanderer warteten, der nicht sicher auf die andere Seite kam. "Ich schmecke nicht!", rief sie dem Lurker zu und bekam ein Brüllen zur Antwort. Im nächsten Moment wünschte sie sich, doch nicht so laut gerufen zu haben. Ein spitzer Schnabel zuckte in ihre Richtung und das Kreischen traf sie ganz unvermittelt im Ohr, sodass sie einen Satz machte. Zwei Scavenger waren auf sie aufmerksam geworden.
Aylen hatte schnell verstanden, dass sie alleine nicht mit ihnen fertig wurde. Ihr blieb nur flüchten und hoffen dass sie auf Hilfe stieß. Die beiden Tiere waren schnell zu Fuß, bald würden sie sie eingeholt haben. Sie bog scharf um die Ecke und rannte zu ihrer Freude einem Krieger in die Arme, der dort gelangweilt herumgestanden hatte. Nun zückte dieser seinen langen Zweihänder und begann auf die beiden Scavenger einzuschlagen. Bald waren noch mehr Krieger erschienen, alle in ähnlichen Rüstungen. Gab es hier ein Nest von ihnen?Die beiden Vögel waren schnell besiegt und die Männer verliefen sich wieder. Nur der Krieger welcher am Felsen gelehnt hatte steckte sein Schwert ein und ging mit einem Lächeln auf sie zu.
"Da haben wir nochmal Glück gehabt, nicht wahr?", sagte er zu ihr und hatte immer noch dieses Grinsen im Gesicht. "Du solltest nicht alleine dort draußen herumrennen, die Gegend ist gefährlich und das nächste Mal ist vielleicht keiner da der dir helfen kann."
Aylen brummte etwas. Sie wußte schon selbst wie sie auf sich aufpassen konnte. Sie brauchte bestimmt keinen Beschützer.
"Was machst du überhaupt hier draußen? Willst du in den Sumpf?"Aylen horchte auf. "In den Sumpf? Was soll ich in einem Sumpf wollen, da gibts doch nur Wasser und Fliegen!"
"Nicht irgendein Sumpf!", der Mann lachte, "DER Sumpf. Sag bloß du kennst unser heiliges Lager noch nicht?" Er schüttelte tadelnd den dunklen Kopf."Nein."
"Der Sumpf, die Heimat der Bruderschaft und Herberge der heiligen Hallen des Schläfers", säuselte der Mann am Felsen und schien vor Stolz feuchte Augen zu bekommen.
"Der Schläfer? Von dem hab ich schon was in der Stadt gehört. Ist das nicht dieser böse Erzdämon der allen den Gar ausmacht?" Die Vorstellung gefiel ihr. Endlich mal nicht so ein Blümchengott.
Die Augen des Kriegers weiteten sich entsetzt. "Oh NEIN! Der Schläfer ist kein Erzdämon! Die Welt dort draußen wird noch ersticken an ihrer Unwissenheit! Der heilige Schläfer ist ein guter Gott, er gewährt uns Schutz und Zuflucht. Doch nur Anhänger der ehrenwerten Bruderschaft können Teil seiner Gunst werden."Doch kein böser Erzdämon. Schade eigentlich. Aylen ließ enttäuscht die Schultern hängen und hörte nur noch mit halbem Ohr zu.
"Wo komm ich denn hin wenn ich diesen Weg weitergehe?", unterbrach sie die Ausführungen des Mannes.
"Dort? Zum großen See. Aber halte dich von der Anhöhe und dem Kastell fern.""Wieso? Was gibts denn dort Schlimmes?"
"Dort hausen diese Schwarzmagier, du solltest einen weiten Bogen um sie machen. Das ist kein guter Umgang für ein junges Ding wie dich."
Aylen schaute an sich herunter. Sah sie aus als suche sie guten Umgang? "Was ist denn so böse an diesen Schwarzmagiern?", fragte sie neugierig weiter. "Sie beten Beliar an, den Gott des Finsternis und des Todes. Sie sind alle verrückt und böse, naja, viele von ihnen, es gibt natürlich auch Ausnahmen. Trotzdem solltest du nicht alleine dort hin gehen."
Beliar. Ein böser Gott. Ein Gott der Finsternis. Genau das war es was sie suchte.
Aylens Augen leuchteten auf vor Neugierde.
"Ich muss einfach nur diesen Weg weitergehen und dann eine kleine Anhöhe hinauf, ja?", fragte sie weiter.
Der Mann sah aus als wolle er sie irgendwo festbinden, aber er konnte sie schließlich schlecht davon abhalten. "Folge einfach dem Weg", gab er geschlagen von sich.
"Danke!", erwiderte Aylen fröhlich und warf einen kurzen Blick in das Tal hinein, welches der Mann bewachte. Zu ihrem Erstaunen sah es sogar ganz gemütlich aus.
"Na ich werde mal weitergehen, vielleicht besuche ich euch mal wieder. Was ist das für eine schöne Rüstung die du da trägst?"
"Das ist eine Templerrüstung", erwiderte der Mann nicht ganz ohne Stolz, "nur die erfahrensten unter uns dürfen solche Rüstungen tragen."
"Dann paß mal schön auf sie auf, nicht dass sie dir noch jemand klaut!", sagte sie dem Templer noch und ging dann pfeiffend den Weg weiter. Das Kastell. Da musste sie unbedingt hin. Beliar. Schwarzmagier. Finsternis. Das klang nach dem Paradies.
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| 29.08.2003 20:06 | #49 |
| Abaddon |
Der Templer welcher die Hütte von Dragonia bewachte verließ kurzfristig seinen Posten um den Novizen zu suchen der den Auftrag hatte einen Baal herbei zu schaffen. Zu seinem entsetzen musste er feststellen das sich dieser faule Sack gemütlich an einem Lagerfeuer einen Sumpfkrutstengel reinzog. Wutentbrannt stmapfte der Templer zu ihm und haute ihm kräftig auf den Hinterkopf so das dieser beinahe ins Feuer purzelte.
Was fällt dir ein deine Aufgaben zu vernachläßigen ! SO wirst du es im Lager nie zu etwas bringen !
Brüllte er den Novizen an. Panisch sprang dieser auf und rannte davon um einen Baal zu suchen.
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| 29.08.2003 20:32 | #50 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez war gerade damit beschäftigt seinen Schülern den Glauben des Schläfers einzutrichtern als ein kleiner panischer Novize angerannt kam der sich mit der linken Hand an den Hinterkopf fasste und ein schmerzverzerrtes Gesicht aufgelegt hatte.
Baal Parvez ! Eine verwundete Fremde ist im Lager und benötigt die Hilfe eines Heilers.
Baal Parvez warf ihm einen bösen Blick zu:
Für die Störung meines Unterrichtes sollte ich dir die Haut abziehen und dich in Salzwasser baden aber das werde ich später erldigen.
Der Baal wandte sich an seine Schüler:
Bleibt brav hier sitzen ich werde bald wieder zurückkehren.
Dann rannte der panische Novize vorraus wohingegen Parvez ruhig und langsam hinter ihm her trottete. Nach einiger Zeit kamen sie an der Hütte an in welche Abaddon die Verwundete hatte bringen lassen. Baal Parvez befahl dem Novizen sich zu verziehen und betrat die Hütte. Dort sah er die Verwundete liegen. Er zog einen Hocker herbei und setzte sich neben das Bett der Schalfenden und weckte sie auf eine mehr doer weniger sanfte Art und Weise.
Ihr seid also verwundet. Dann zeigt mal wo es euch schmerzt und erzählt mir wie die wunde entstanden ist damit ich mich auf die Verletzung konzentrieren kann.
Sprach der Baal in einem groben aber doch irgendwie freundlichen Ton.
Abaddon
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| 29.08.2003 20:46 | #51 |
| Srezor |
Srezor hatte den ganzen gestrigen Tag unerschöpflich geübt. Seine Muskeln brannten noch immer doch er holte seine Schwert hinaus und schwang es einmal kurz in der Luft. Ja, er hatte schon etwas gelernt. Zufrieden stand er auf um sich im Sumpf zu waschen. Das machte ihn zwar nicht eben sauberer, aber wenigstens erwachten in ihm jetzt auch die letzten Lebensgeister, sodass er zum Übungsplatz der Templer ging und weiter sein Schwert schwang. Es war ziemlich belebt auf dem Platz. Anscheind hatte es viele Leute bei dem schönen Wetter hinausgetrieben um an ihren Schwertkünsten zu feilen. Srezor steckte sein Schwert in die Scheide und beobachtete eine Gruppe Templer die weit mehr begabt schien. Er verfolgte ihre geschmeidigen Bewegunen. Er beobachtete wie sie ihr Schwert erhoben und in die Tiefe sausen ließen. Er sah ihre eleganten Drehungen. Eine Weile noch hatte er dagesessen und geschaut, dannn ging er zu Khorûls' Hütte.
Er klopfte an und nach einem freundlichen "Herein" vonseiten Khorûls' betrat er dessen Hütte. "Ich hab getan was du mir befohlen hast. Ich habe mein Schwert geschwungen unermüdlich. Vom Morgen bis zum Abend und selbst in der Nacht. Ich habe mich sogar mal an einem Ausfallschritt versucht, willst du ihn mal sehen?" Der hohe Novize betrachtete ihn prüfend. "Na dann zeig mal!", meinte er schließlich. Srezor zog sein Schwert, peilte die Luft einen Meter vor sich an, machte einen Satz und zack. Da wo vorher nur Luft war, befand sich jetzt zerschnittene Luft. Gut, mit dem bloßen Auge konnte man das nicht richtig erkennen, doch Srezor war stolz auf sich. "Sieht ja ganz gut aus", sprach Khorûl, "übe weiter an diesem Ausfallschritt und beobachte die Templer aufmerksam. So können dir bestimmt den ein oder anderen Kniff zeigen." Mit diesen Worten entließ er Srezor in die jetzt schon kühle Abendluft.Srezor ging wieder zum Übungsplatz und feilte weiter an seinen Technicken. Nach 2 Stunden harten und anstrengenden Schwertschwingens ( natürlich hatte er immer mal wieder eine kurze Pause eingelegt ) war er sehr erschöpft aber auch zufrieden. "Sehr schön!", dachte er sich, "so langsam hab ich den Dreh raus. Also immer gleichmäßig Schwingen. Das Gewicht immer schön auf die Seiten verlagern. 1, 2, 3 und dann zack. Das Schwert nach vorne reißen, sich mit dem GEwicht nach vorne Schmeißen und den Gegner durchsstechen." Srezor grinste. Er hatte nun schon wirklich etwas gelernt. Darauf ließ sich gut aufbauen. Glücklich kehrte er zu seinem Baum zurück, mit leisen Fängen umfing ihn der Schlaf. Er war zu erschöpft um sich zu wehren und so sank er nieder und fing an zu schlummern....
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| 29.08.2003 22:06 | #52 |
| Dragonia |
Dragonia wachte aus einem Fiebertraum auf, in der sie wieder mit einer Horde von Skeletten kämpfte, die sie nach und nach besiegte bis ein Riesenhaftes Skelett mit Rotglühenden Augenhöhlen vor Ihr Auftauchte.
Das Skelett lies sich nicht Treffen Dragonia konnte mit Nadyanir zuschlagen oder stechen wie sie wollte, das riesige Skelett wieder stand allen ihren Attacken.Schweißgebadet wachte sie auf und da stand ein fremder Mann vor ihrem Bett, wie es schien ein Baal des Sumpflagers, sollte das der Heiler sein, die Frau wischte sich über die Augen und den Schweiß von der Stirn.
Der Baal vor ihr Sprach und fragte danach wie sie verletzt worden war.Die Einzelgängerin deutete auf den langen Stock der immer noch neben ihrem Bett stand, auf dem sie sich abgestützt hatte und auf deren Spitze ein blanker Totenschädel thronte.
„Der war es.“ Und sie deutete noch mal auf den Schädel, „Bevor ich ihm den Schädel von seinen anderen Knochen geschlagen hatte, erwischte er mich noch mit seinem rostigen Schwert.“ Sie deutete auf die verbandagchierte Wunde an ihrem rechten Oberschenkel.
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| 29.08.2003 23:44 | #53 |
| Xalvina |
Xalvina beobachtete Xion, der sich noch ausgiebig mit ihrem Freund Nore unterhielt. Immer wieder stocherte sie im Fleisch – das nicht mehr nach Fleisch sondern nach irgendetwas zwischen Brei und Klumpen aussah. Diese Dame hatte wenig Hunger also wurde ihr Teller schnell zu einem seltsamen Haufen von Nahrung, auf den sie offensichtlich kein Appetit hatte. Irgendwann ließ sie es so stehen und lehnte sich ein wenig zurück. Sie sah aus dem Fenster und es war wirklich sehr spät.
Der hohe Novize machte einen netten Eindruck, auch wenn er ihre Fragen nicht unbedingt alle erklären konnte, schien er sehr freundlich zu sein und seltsamerweise war er anders als die Stadtleute in Khorinis. Vielleicht würden sie irgendwann noch mal aufeinander stoßen. Wer wusste was das Schicksal entschied. Zumindest hatte sie dort ein gewisses Gefühl.
Irgendwann schien Nore stiller zu werden, der Wein war nun samt ausgetrunken und auch Xion machte einen recht schläfrigen Eindruck. Beide Männer hatten gelacht und erzählt und sie war froh, dabei gewesen zu sein. Ein kleines Lächeln hatte sich daher auf ihrem Gesicht gezaubert und als sie den leicht beschwipsten Nore sah, verdeutlichte sich dieses Lächeln. Sie strich ihr schwarzes Haar wieder nach hinten und stand auf. Dabei machte sie sich zurecht, zog ihren Mantel ein wenig hoch und legte die Kapuze so über den Kopf, dass sie zwar das Haar versteckte, aber man ihr Gesicht bis zu den Ohren noch sehen konnte. Sie nickte leicht zu Nore und wandte sich an Xion.
Du hast uns in dein Haus geführt und uns von deinem Wein trinken lassen. Zudem war es ein sehr schöner Abend, den ich seit langem nicht mehr erlebt habe. Ich danke dir dafür. Es ist spät, die Trommeln deines Volkes scheinen stiller zu werden und die nächtliche Ruhe kehrt ein. Ich denke dass es Zeit wird zu verabschieden, der aber nicht für ewig sein muss. Wenn du aufrichtig dein Ziel verfolgst und an dich glaubst, dann bin ich mir sicher dass sich unsere Wege noch mal kreuzen, Xion.
Sie machte eine Geste sodass Nore verstand, dass sie gehen wollte. Er selbst schüttelte dem Novizen kräftig die Hand und klopfte ihm auf die Schulter und musste immer noch lachen. Xalvina schüttelte merklich nur den Kopf aber auf eine positive Weise. Sie schaute auf den Jäger ob der alte Mann nichts vergessen hatte. Sie war sich sicher, morgen hatte er Kopfschmerzen.
Die Dunkle Fee wollte gerade aus der Tür schreiten, als sie Xions seltsamen Blick merkte, als er etwas hilflos auf die ihm kaum bekannten Gäste starrte. Xalvina blieb kurz stehen, während Nore schon weiter nach unten ging um auf sie zu warten.
Die Menschen Innos nennen mich Xalvina.
Ich denke wir werden uns wieder sehen, irgendwann.
Mit diesen Worten verschwand sie dann in die Dunkelheit und suchte dort ihren Freund der sich bereits einige Schritte von ihr entfernt hatte. Sie drehte sich dabei nicht mehr zurück zu Xion um, da kurze Abschiede besser waren als lang andauernde. Xalvina folgte daher schnell über eine etwas rutschige Holzplatte ihrem Freund und holte ihn bei der nächsten Biegung im Blauen Licht ein. Gemeinsam schritten sie durch die fast leeren Gänge. Das Sumpflager schien für sie ein seltsamer Ort zu sein und sie würde bestimmt noch mal kommen. Sie musste von Xion noch ein paar Kräuter kaufen, von daher würde es gewiss nicht unwahrscheinlich sein.
Müde kreuzten sie einen weiteren Weg und fanden durch eine kleine Auskunft von einem Templer die Taverne. Sie scheute sich nicht den Preis für eine Nacht zu bezahlen und verschwanden dann ins Zimmer.
Nore schien so müde zu sein, dass er gerade noch die Stiefel als noch Bogen und Köcher ablegen konnte und dann wie ein Stein auf das Bett fiel. Wie ein Fels lag er da und schlief auch so, als würde man ihn nicht mehr aus seinem tiefsten Schlaf wecken können. Er hatte heute wohl auch ein kleines Erlebnis hinter sich.Sie betrachtete ihn eine Weile und zog sich dann auch umgehend zu ihrem Bett um dort sich etwas Schlaf zu gönnen.
Xalvina wusste nur nicht, dass es das letzte Mal war, dass sie Nore so schlafen sehen würde...
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| 30.08.2003 00:07 | #54 |
| (pisi)Härda |
Mit einem hallenden Kreischen schwang sich Shanks in der Sonne.In der Sonne leuchteten seine orangeroten Federn so hell, dass es den Betrachter fast blendete und es deshalb so schien, als würde der Vogel eine goldene Spur hinter sich her ziehen.
Lächelnd blickte Ismael urück auf das Sumpflager.
Er hatte in den letzten Tagen unter der entspannenden Wirkung unzähliger schwarzer Weiser härter trainiert als irgendwann in seinem Leben. Nach einem morgendlichen Bad im Fluss hatte er mit nur zwei Pausen bis in den späten Abend durchtrainiert. An diesem Punkt angekommen hatte er sich das stärkste Kraut in den Schädel gehauen, was er zu fassen bekommen hatte um die Strapazen des Tage zu nichten und die Schmerzen zu vergessen. Ein unsagbarer Schmerz brannte in Ismael und es schien mehr oder minder eine Wut zu sein, die ihn dazu trieb sich den ganzen Tag mit schmerzhaft harten Übungen abzulenken.
Er beherrschte die Tricks und Techniken, an die ers sich erinnerte, inzwischen so gut wie perfekt, es gab kein Makel, kein Zentimeter, den irgnewin Körperteil an der falschen Stelle war, wenn Ismael mit der Klinge über die Felsen um das Sumpflager tobte. Seine Klinge pfiff mit tödlicher Präzision durch die Luft und seine Schnelligkeit dürfte unglaublich sein, würde er die Gewichte irgendwann abnehmen.
Doch der ausbildende Templer Shadak war verschwunden, Ismael hatte viele Tage morgens am Übungsplatz gewartet. Also hatte er beschlossen, endlich wieder an seinem Buch weiter zu schreiben.
Er wollte sich also aufmachen zu seiner kleinen Insel, trainieren, schreiben und meditieren.
Ismael blickte nach vorne Shanks war schon viele hundert MEter weiter am Himmel als sich Ismael aus dem Tor des heimatlichen Sumpflagers begab. Das Klacken seines Wanderstock verhallte und Ismael verschwand aus dem Blickfeld des Sumpflagers...
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| 30.08.2003 00:48 | #55 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez betrachtete die Wunde eingehend. Er hatte genau die richtige Möglichkeit für diese Art von wunden. Langsam atmete er ein und aus bis sich ein schwummriger grünlicher Schleier um ihn bildete. Langsam streckte er die Hand aus und legte diese über die Wunde. Ein Licht durchfuhr seinen Körper zu seiner Hand hin und tauchte tief in die Wunde ein. Nach diesem kurzen überraschenden Moment begann die Wunde auch schon in einer unfassbaren geschwindigkeit zu verheilen bis aus der tiefen Verletzung nur noch ein Kratzer geworden war.
Vorsichtig verband der Baal die restlichen Wunden der jungen Frau und versorgte die vormals tiefe Wunde noch einmal zur Sicherheit mit Heilkräut bevor er sie mit einem sauberen Tuch umwickelte.
So, damit wäre euren Verletzung genüge getan. Gibt es sonst noch etwas wobei ich euch behilflich sein könnte ?
Abaddon
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| 30.08.2003 05:36 | #56 |
| Xalvina |
In der Nacht prasselte der Regen gegen die Fenster. Draußen hörte man nur wie der Regen auf die vielen Holzhütten und Gehwege prasselte – wie ein natürliches vom Wetter gesteuertes Trommelspiel, wobei jeder Aufprall eines einzelnen Regentropfen ein Schlag wiederspielte. Der Regen peitschte an das widerspenstige Glas doch so sehr auch der Regen verstärkt durch den Wind versuchte, gegen das Glas an zu kommen, so verlor er doch diesen sinnlosen Kampf, denn die feinen Wassertropfen splitterten an der durchsichtigen Wand.
Ein Donnern und Graulen ward durch die späte Nacht zu hören. Hoch oben tobte der Kampf. Es war eigentlich eine Nacht wie jede andere auch nur mit der Ausnahme, dass ein Gewitter diese Nächtlichkeit störte. Doch die Bewohner schliefen und ließen sich nicht vom nächtlichen Unwetter stören...
...
Verwischte Gestalten. Wieder übte die Umgebung Druck auf ihren Kopf aus. Dort stand sie. In einer leeren weiten Welt ohne Horizont. Alles war so nebelig, nicht die eigene Hand konnte sie sehen. Diese Welt wirkte so monoton. Kalt. Grau. Tot.
Sie spürte es als sie sich vom trockenen staubigen Boden erhob. Ihre Glieder schmerzten, ihr Körper und Gesicht war teilweise durch den Staubigen Boden verdreckt. Müde schaute sie sich um. Der Nebel quellte um ihren Körper. Doch ihre glasklaren violetten Augen sahen nichts. Es war nur der Nebel. Der Boden war nicht zu sehen, der Nebel hatte bereits ihre Füße verdeckt und sich ihrem Blick verschlossen.
Hier war es nicht kalt oder warm. Nein es war angenehm auszuhalten. Kein Windstoß berührte sie. Es war als würde sie im Nichts stehen, so fühlte sich ihr Herz an.
Mehrmals hatte sie sich umgedreht. Hier war nichts, weit und breit gar nichts. Hoffnungslos und verlassen so stand sie vor einer Welt die sich vor ihr verschlossen hatte, ihr fremd ward. Sie war alleine. Etwas was sie auf bis zum Tod fürchtete.
Mit einem Schritt hatte sie sich voran gewagt. Nichts war passiert. Sie nahm den nächsten, aber es wollte sich nichts ereignen. Mutwillig lief sie weiter, immer voran aber nicht wissend wohin. Es dauerte nicht lange als sich der Nebel plötzlich lichtete und das Bild vor ihr einen Korridor preisgab. Die Wände waren monoton und mit einer gelben Farbe ausgebleicht. Vor ihr auf den Boden war ein alter modriger dunkelroter Läufer, der sich im Korridor davonmachte. Unter diesem war ein Holzboden, über ihr hang eine alte verrostete Lampe, die ständig wackelte und einen seltsamen quietschenden Ton von sich gab. An den Wänden vor ihr folgten Türen aber sie waren alle verschlossen. In der Ferne erstrahlte am Horizont ein weißes Licht. Kleine Staubfäden hangen sich bis dahin in den Weg. Es roch nach altem Holz. Unwissend wohin steuerte sie auf das Licht in der Ferne zu. Der Nebel hinter ihr war verschwunden als sie sich umdrehte. Hinter ihr war nur die Finsternis. Unwohl in ihrer Haut verschnellerte sie ihren Schritt in jeder Minute. Sie spürte wie ihr Herz schneller klopfte und das Blut in ihren Adern rann. Sie rang nach Luft. Sie rannte. An ihr flitzten nur die eintönigen Holztüren vorbei. Das Licht verzog sich, man hatte das bestimmte Gefühl als würde plötzlich sich der Korridor ausbreiten und in die Länge ziehen. Was war das nur für ein Gang? Warum fand sie keinen Ausweg, warum war sie immer noch hier?
Verzweiflung kam hoch, Angstgefühle. Sie wollte schreien aber ihre Schreie verklangen in der Ferne. Niemand hörte sie, sie war ganz allein. Mit zugekniffenen Augen rannte sie aus Panik vorwärts, ihr Haar flatterte im Wind. Dabei fühlte sie den knarrenden Holzboden unter sich, der plötzlich zerbarstet auseinander riss. Voller Schreck blickte sie auf und sah wie seltsame Hände aus dem Boden herausschossen und nach ihren Füssen packen wollten. Mehrmals ergriffen sie ihren linken oder rechten Fußknöchel sodass sie mit dem ganzen Körpergewicht und Geschwindigkeit nach vorne fiel. Ihr Bauch schmerzte jedes Mal als sie mit der Wucht aufschlug. Völlig vor Angst hatte sie nur das Ziel aus dem Gang zu entfliehen. Vor ihr schien in der Ferne die rettende Tür zu sein, die aus zwei verzierten Holztüren bestand. Mit aller Kraft riss sie sich von den Händen los und rannte die letzten Meter, schnappte sich den Türgriff und öffnete sie und verschloss sie sofort. Vollkommen erschöpft stand sie an der Tür gewandt, die Hand noch am anderen Türseitengriff. Dabei senkte sie ihren Kopf und lies ihn an der Tür anstoßen lassen. Ihre Lungen rangen nach Atem. Auf ihrer Stirn lag der Schweiß, der ihr in feinen Tropfen auf die Nase herunter ran. Ihre Kleidung klebte am Körper.
Lange brauchte sie bis sie ihre Augen öffnen konnte. Sie sah die verzierten Holzschnitzereien in Form von Rosen vor sich. Langsam öffnete sie die Tür nach mehrmaligen hin und Herüberlegungen einen Spalt und schaute hinaus. Dort war der Korridor, allerdings ohne diese Hände. Friedlich und still verlor er sich in die Dunkelheit. Wie konnte das nur sein?
„Was machst du da?“
In vollsten Schrecken schüttelte sie den Kopf und sah vor sich einen alten schwarzen Holzbalken, der leicht eingestaubt war. Darauf lagen alte Flaschen mit seltsamsten Gebräuen und auch ein paar Geräte fanden sich auf einen darunter liegenden Holzbalken. Sie machte einen Schritt zurück und ließ rasch die Hand von dem Ding los, was eben noch der Türgriff ward. Sie stand vor einem alten Lagerschrank an einer Wand. Etwas irritiert machte sie einen weiteren Schritt von diesem und überlegte wie die Tür plötzlich so schnell verschwunden war. Wie war das alles möglich? War das Real oder nicht?
Der Boden unter ihr bestand aus Stein, die Wände und Decke ebenfalls. Langsam schaute sie sich um. Ein alter Schrank. Noch ein Schrank. Daneben folgte eine kleine Truhe. Hier hang ein seltsamer Vogel mit schrecklichem Gesicht und Klauen aufgehangen an der Wand. Irgendwas sagte in ihr, dass es eine Harpyie war. Sie stand in einem kreisrunden Raum und hatte sich nun umgedreht. Vor ihr lag eine Öffnung zu einem anderen heller beleuchteten Raum, den sie nun anvisierte und hindurch gang. Wärme und ein seltsamstes Gefühl gemischt von Vertrauen und Sicherheit machte sich in ihr Breit. Vor ihr lag ein mit Fackeln beleuchteter Raum. Mehrere Schränke standen auch hier, zwischendurch ein Tisch mit seltsamsten Gegenständen, die sich auch in abnormalen Farben wiederspiegelten. Doch es war weniger die alten Schränke, noch die Bücherpulte mit den seltsamsten Wälzern als auch das Skelett oder die ein oder andere Harpyie an der Wand sondern die ein und einzigste Person die sich dort hinten vor ihren Augen erblickte. Allerdings hatte diese Person den Rücken zu ihr gekehrt und schien gerade in eins dieser vielen Bücher versunken zu sein. Endlich eine Menschenseele. Sie ging auf diese Person zu doch irgendwas schreckte die Frau zurück, sodass sie mit bleichem Gesicht in der Mitte des Raumes stehen blieb. Sie sah diese Person vor sich und versuchte diese anzusprechen doch ihre Stimme versagte. Kein Ton kam aus ihren Mund und so sehr sie sich anstrengte desto mehr verzogen sich die Konturen der seltsamen Person. Als sie merkte, dass sich das Bild zu verdrehen und verzerren begann nahm sie den Mut auf den Unbekannten hinzugehen. Aber anstatt diese noch zu berühren zu können drehte sich diese nur noch schlagartig um und das Gesicht eines ihr fremden Mannes in ihr Erinnerungsvermögen einbrannte.
...
Mit einem lauten Schrei wurde Xalvina wach. Ihr Herz raste. Alles war nass. Alles war dunkel, nur aus den Fenstern schien es draußen immer heller zu werden, sodass dieses Licht von einem dunkelblau ins Zimmer strahlte. Erst jetzt bemerkte sie dass sie aufrecht auf einem Bett lag, ihre Haare zerzaust quer im Gesicht hangen und ihre Kehle trocken ward. Die Dunkle Frau war in der Taverne. Das Sumpflager.
Sie hatte nur geträumt, versuchte sich einzureden. Aber das Bild von diesem verzerrten Gesicht war immer noch genau vor ihren Augen. Vollkommen frustriert schüttelte sie den Kopf und versuchte in der Dunkelheit in dem großen Schlafzimmers Nore auszumachen. Beliar sei dank war niemand von ihren Schrei aufgewacht, nur hier und da hörte man ein murren und schmatzen. Eins war ihr sofort klar: Schlafen würde sie heute wohl nicht mehr. Der verwirrende Traum hatte ihr vorläufig gereicht um als Abschreckung zu dienen. Über die Bedeutung wollte sie jetzt nicht nachdenken, alles war noch so frisch und unverarbeitet. Sie spürte große Angst und teilweise Panik, sie musste sich beruhigen. Ihre Augen suchten Nore aber sie wusste bei allem nicht mehr wo er sich hingelegt hatte und überlegte sogar einen Moment ob sie nicht doch in Khorinis ward und die letzten Tage mit Nore nicht auch nur ein verwirrender Traum gewesen waren. Nein – murmelte sie zum Schluss und stand dann auf. Dort stand sie erst einmal und überlegte verstört, was sie machte und wo sie eigentlich war. Dann streifte sie ihren Mantel über, den sie ausgezogen hatte und zog sich in aller Ruhe ihre ausgelatschten schwarzen Stiefel an, von denen der Linke bereits ein kleines Loch in der Sohle hatte. Sie musste sie zudem Einzeln jeweils mit einem schwarzen dünnen Seil umbinden, damit sie fest an ihrem Fußgelenk saßen und nicht abrutschten.
Müde lief sie dann vorwärts, hinaus aus dem Zimmer und aus der Taverne. Bewusst hatte sie die Harfe und alles andere noch an ihrem Platz gelassen. Draußen angekommen, merkte Xalvina, wie es leise nieselte. Das Unwetter hatte sich bereits verzogen als die Dunkle Fee aufgewacht war. Sie verschränkte ihre Arme und rieb ihre Hände an ihren Oberarmen, weil ihr sonderbar kalt war. Der Boden war nass und von leichtem Nebel behangen, das Lager sah nun wie ein verschlafener verwunschener Ort aus, wo sich noch keine Menschenseele regte. Der Himmel wurde mitsamt der eben noch blauen Wolkenschicht heller, sodass sie weiß wurde. Bald würden sie aufreißen und die Sonne hindurchlassen um die Menschen aus ihren Träumen zu holen. Noch war der Tag nicht herangebrochen; so stand sie dort am Eingang der Taverne und beobachtete die frühe Stille und sog dabei die frische Regenluft ein...
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| 30.08.2003 10:43 | #57 |
| Dragonia |
„Danke, aber im Moment wäre es das. Danke nochmals.“ Dragonia fühlte sich noch schwach, die wunde hatte sich durch die magischen Kräfte des Baals, zum größten Teil Geschlossen und sie Entzündung die dort war, war auch beseitigt, aber sie hatte immer noch das leichte Fieber.
Der Baal wollte gerade die Hütte wieder Verlassen als Dragonia ihn noch mal zurück rief.
„Wartet, entschuldigt, aber könnt ihr dafür sorgen das ich morgen etwas zu Essen bekommen könne.“
Der Baal nickte und verlies die Hütte, Dragonia schloss die Augen, morgen würde sie weitersehen, dachte sie noch und schlief ein.
Gegen Mittag, wurde die Einzelgängerin wieder wach, sie hatte keinen Fiebertraum mehr gehabt und so wie sie es beurteilen konnte war das Fieber auch über Nacht gesunken, sie fühlte sich wesentlich besser, nur ihr Magen knurrte, und sie verspürte ein Hungergefühl, als ob sie seit Tagen nichts mehr gegessen hätte.Sie schwang ihre Beine aus dem Bett und stand vorsichtig auf, es ging sie konnte das Bein wieder belasten, zwar war da immer noch ein leichtes Brennen und ein Druck an der ehemaligen Tiefen Wunde zu spüren, aber es war auszuhalten.Nachdem sie sich wieder angekleidet hatte, ging sie vor die Tür, der Templer der hier immer noch Wache stand, grüßte sie.
„Es geht euch ja schon besser, wie ich sehen, Baal Parvez hat gute Arbeit geleistet.“ Sagte der Templer
„Ja, hat er. Sagt mal gibt es bei euch auch etwas zu essen?“ fragte Dragonia„Ich werde mich darum kümmern.“ Der Templer schaute sich um, rief eine junge Novizin zu sich, die mit einem Bündel frisch gezupften Sumpfkrautes, des Weges kam und ordnete ihr an, wenn sie das Kraut abgeliefert hatte sollte sie für die Einzelgängerin etwas zu Essen und zu Trinken bringen.
Die Novizin versprach so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen und verschwand eiligen Schrittes, Dragonia bedankte sich bei dem Templer und ging wieder in die Hütte.
Nach einiger Zeit ging die Türe auf und die junge Frau von eben trat ein, sie hatte einen Korb in den Armen und stellte ihn auf den klapprigen Tisch an dem Dragonia saß.
„Euer Essen.“ Sagte die Frau.
„Habt Dank.“ Antwortete Dragonia und nahm das Tuch von dem Korb, nachdem die Frau wieder die Hütte verlassen hatte.
In dem Korb war alles für ein gutes Frühstück, Brot, Käse, Wurst, Obst und sogar mehrere Getränke, Dragonia breitete alles auf den Tisch aus und begann zu essen.
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| 30.08.2003 11:43 | #58 |
| Xalvina |
Es war kurz nach Sonnenaufgang, als sich wieder der gewohnte Lärm des Sumpflagers einstellte. Mehr und mehr traten die Menschen aus den Häusern und gingen ihren allerlei Beschäftigungen nach. Ab und zu sah sie ein paar Templer vorbeischreiten und wie andere Sumpfkraut rauchten. Das war hier so üblich, dachte sie vor sich hin, als sie die Wolken beobachtete, die aufrissen und die wärmende Sonne hindurchließen. Die vielen Regenpfützen auf dem Platz und auf den Holzgehwegen bzw. Stegen wurden nach und nach weniger und sammelten sich an gewissen Stellen, wo sie den Himmel wiederspiegelten. Heute sah es nach einem sonnigen Tag aus, nachdem sich die Wolken mehr und mehr verzogen.Es war schon seltsam dem täglichen Treiben zuzusehen und dabei gar nichts zu tun. Xalvina beobachtete einfach nur den Alltag des Sumpflagers, wobei sie sich an die Wand der Taverne angelehnt hatte. Sie hörte den Menschen die hier vorbeigingen einfach zu und starrte auf ihr Umfeld. Zu ihrer Rechten lag die nicht übersehbare große Pyramide als auch die Kleine. Erst jetzt im Licht schien dieser Ort wirklich an Ausstrahlung zu gewinnen. Sie sah die vielen Holzhütten auf sonderbarster Weise gebaut, einige standen sogar auf Bäumen. Hinten konnte sie in der Ferne das Eingangstor erblicken, wo sie gestern mit Xion hindurchgeschritten waren. Dort standen immer noch diese Templer mit dem leicht grimmigen Blick wie sie fand. Dennoch diese Sumpfwelt hatte schon ein eigenes Leben und Treiben und unterschied sich von Khorinis gänzlich. Im Aufbau und Kunst ja, aber ob sich die Menschen unterschieden wusste sie nicht. Der einzigste Unterschied den sie fand, war der Glaube. Hier glaubten sie an einen Schläfer. Ein Gott von dem man munkelte, dass dieser ein Erzdämon war. Die Dunkle Fee schien sich jedoch in Gedanken verirrt zu haben, die ständig um den letzten Traum handelten. Ansonsten träumte sie doch immer von den Orks. Aber heute war das anders gewesen und diesmal hatte sie ein seltsames leicht ungemütliches Gefühl. Sie konnte sich an das Gesicht sehr gut erinnern. An die Züge und an die Augen. Diese Person hatte sie angeblickt und der Ausdruck hatte sich samt Bild in ihr Gedächtnis eingebrannt. Etwas stimmte nicht wenn sie daran dachte. Sie vernahm jedes Mal etwas Vertrautes und doch so Fremdes, wenn sie an dieses Gesicht dachte. Sie kannte es. Irgendwo her. Aber sie wusste nicht mehr woher. Das alles war zu mysteriös und desto mehr sie hin und Herüberlegte, umso mehr versuchte sie es zu verdrängen.
Nebenbei ging die Türe neben ihr auf und ein alter Mann schritt heraus, halb schlaftrunken und müde. Nore. Er schien diesmal nicht zu lachen sondern hatte einen leicht verstohlenen Blick und eine seltsame Mimik von Unbehaglichkeit auf seinem Gesicht geschrieben. Mehrmals rieb er sich den Kopf. Sicher hatte er Kopfschmerzen, was bei dem gestrigen Wein wohl kein Wunder war. Er blieb stehen und schaute erst mal auf den übrigen Platz als er an seiner Seite etwas im Schatten die Dunkle Frau vorfand. Noch einmal rieb er sich am Hinterkopf als er zu ihr rüber sah und einen Schritt auf sie zumachte.
"Xardiviae! Schön dich zu sehen. Ich dachte du würdest noch schlafen aber als ich dein verlassenes Bett sah bin ich gleich hinausgegangen. Wie geht es dir?"
Nun den Umständen entsprechend. Anscheinend hast du Kopfschmerzen wenn ich mich nicht irre. Ich hatte mich ja eigentlich verlassen, dass du in deinem Alter weißt, was gut für dich ist und was nicht. Ich war gestern froh dich überhaupt noch aus Xions Haus zu bekommen, es wäre ja peinlich gewesen, wenn du dort auf seinem Boden genächtigt hättest.
"Ach sei doch nicht so. Aber was heißt hier den Umständen entsprechend?"
Nichts Nore. Ich habe einfach nur schlecht geschlafen, das ist alles.
Verwundert schaute der alte Mann zu ihr auf, als sie sich von der Wand abstieß und mit einer ausdruckslosen Mimik an ihm vorbei zur Tür schritt und dort wieder in der Taverne verschwand. Der Jäger seufzte nur und zuckte die Schultern und gönnte sich auch ein paar freie Minuten indem er hinaus auf das prächtige Sumpflager schaute, aber dann doch ebenfalls in der Taverne verschwand.
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| 30.08.2003 12:12 | #59 |
| Xalvina |
Die Dunkle Fee war wieder zu ihrem Zimmer gegangen, welches sie bis Mittag räumen musste. Als sie die Tür durchschritt und ins Zimmer gelangte, musste sie gleich feststellen, dass es bereits alle Leute, die gestern Nacht noch hier geschlafen hatten, bereits fort waren. Nur sie war die einzigste Menschenseele, die hier anwesend war. Still was hier. Etwas müde lief sie zu ihren Bett und setzte sich erst einmal um zu verschnaufen. Sie fühlte sich etwas erschöpft aber vielleicht lag es daran dass sie wenig geschlafen hatte? Quatsch. Sie war doch gewohnt länger ohne Schlaf auszukommen, warum sollte sie dann so müde sein? Xalvina wusste es nicht genau was die Ursache war aber sie hatte vor, das Kastell der Schwarzmagier zu erreichen, wenn möglich noch heute. Das war alles was momentan wichtig war.
Ihr linker Fuß schmerzte ein wenig. Vielleicht hatte sie das Band ein wenig zu straff gebunden. Sie lockerte es also daher und zog dann beide Knie an sich um etwas nachzudenken. Aber alles drehte sich ein wenig in ihr und das woran sie eigentlich denken wollte schien ständig durch seltsamste Gedanken verdrängt zu werden.
Nach wenigen Minuten hatte sie keine Lust mehr den Staubfusseln im Sonnenlicht zuzusehen und stand mit einem Ruck auf, bückte sich, um unter dem Bett ihre schwarze Hängetasche als auch die Ledertasche hervor zu holen. Dabei setzte sie sich wieder aufs Bett und prüfte ob alles noch am rechten Platz lag und die Eschenharfe noch unbeschädigt ward, nahm dann einen Apfel aus ihrer Ledertasche und nagte daran. Auch das inzwischen harte Brot weichte sie in ihrem hölzernen Suppenteller mit Wasser auf um es dann zu verzehren. Das würde sie heute stärken.
Danach begann sie Erathiel mit seiner Fleischration zu füttern, die anscheinend nicht mehr reichte. Sie war gezwungen ihm heute mehr zu verabreichen aber das war auch bei seiner Größe kein Wunder. Das Neugeborene hatte inzwischen enorm zugelegt und sein Körper entwickelte sich immer mehr. Die junge Frau dachte daran, was einst Erathiel werden würde.
Minuten vergingen. Nore schien nicht hoch zu kommen oder sich zu zeigen. Was machte er bloß so lange draußen? Xalvina entschloss sich noch eine Weile zu warten aber er kam nicht. Die Sonne wanderte mehr und mehr bis sie die Mittagshöhe erreichte. Zeit um das Zimmer zu verlassen um den Wirt hier nicht zu verärgern. Sie hängte sich die beiden Taschen um den Körper und nahm gleich Nores Gepäck mit und prüfte ob er nichts vergessen hatte.
Dann ging sie hinaus.
Draußen schaute sie sich um und entdeckte Nore auf einer Bank nicht weit entfernt. Sie schleppte also fast schleifend sein Gepäck hinüber und ließ es vor dem alten Mann fallen. Fast leicht wütend wegen seiner Unverlässlichkeit positionierte sie sich vor ihm, sodass er erst auf ihren Mantel und zu ihr hoch starrte.
Du denkst aber auch an gar nichts. Schon mal etwas von Zimmerräumung gehört? Hätte ich deine Sachen nicht eben mitgenommen wärst du um dein Gepäck los. Aber wie ich sehe interessiert dich das wohl kaum. Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?
"Oh... Xardiviae! Ich habe dich nicht kommen gesehen. Haben wir etwa schon Mittag? Wie schnell die Zeit doch vergeht, ich habe es gar nicht bemerkt!"
Nore lachte in einem Schall auf und schloss herzensfröhlich die Augen. Allerdings fand Xalvina das nicht ganz so lustig wie er es fand. Mürrisch setzte sie sich neben ihn, nachdem sie merkte, dass alles nichts half um ihn aus seiner Welt heraus zu reißen. Stattdessen blickte sie zunächst auf den Boden und dann zu ihrem Freund, der an irgendetwas bastelte oder es besser schon ausprobierte.
Was ist das?
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| 30.08.2003 13:42 | #60 |
| Todesfürst |
Der Schatten, der schon längst keiner mehr war, obwohl es scon bedrohlich dunkel wurde, betrat das Lager und ging gleich zielgerecht seines Weges, denn er hatte schon wieder keine Zeit, wenn er heute noch trainieren wollte, dann musste er sich ranhalten, diese Hektik kannte er gar nicht, dennoch, er musste das jetzt alles schaffen, bald war die Hektik vorbei, bald würde er sich nämlich nach ihr sehnen, das wusste er genau, denn so schnell, so schnell würde er garantiert nicht wieder in den Genuß von dieser Hektik kommen.
Seine Schritte gingen schnell und gewaltig über die Stege, die so morsch wirkten, als ob jeder Schritt sein letzter gewesen wäre, die wirkten so, als ob jederzeit ein Bad im Sumpf für ihn bereit stehen würde. Er hatte mal gehört, dass das gut für die Haut wäre, doch er hätte ehrlich gesagt darauf verzichten können.
Dann endlich wurde der Weg besser und man fühlte sich wenigstens nicht dauernd von einer Gefahr zur nächsten getrieben, mit jedem Schritt den man tat.Er kam an der Taverne vorbei und schaute mal zwangsläufig rein, denn er hatte einen Riesenhunger, aber bei Sador essen, das konnte man vergessen und den Scavenger, den hätte er zwar durchaus ausschlachten können, aber mit blutigen Händen wollte er dann doch nicht bei den gereizten Wachen auftauchen, wer weiß was die dachten, also ging er einfach da rein und bestellte sich einen ordentlichen Eintopf und einen Krug Wasser.
Nachdem er die Mahlzeit eingenommen hatte, ging er wieder seinem Hauptziel nach, nämlich die Schmiede finden. Nach kurzer Suche entdeckte er den Laden dann endlich und schaute, ob Alina vielleicht schon zu sehen wäre, doch draussen, war niemand, also ging er zur Tür und betrat die dunkle Schmiede, aus irgendeiner Ecke drangen Geräusche, als ob jemand arbeiten würde. Das konnte eigentlich nur seine Zielperson sein und so fand er auch recht schnell seine Worte, in diesem staubigen Loch.
Alina bist du's? Ich bin gekommen um die Rüstung abzuholen, ist sie denn fertig?
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| 30.08.2003 14:07 | #61 |
| (pisi)pilop |
Pilop war heute früh am Morgen von seiner kleinen Abenteuerreise in Heimat Sumpf zurückgekehrt, und hatte schon viele seiner Freunde freudig begrüßt. Unter ihnen auch Fortuno der ihm breiten Grinsens ein paar Stengel Kraut zwischen die Griffel geschoben hatte. Als Erstes war er zum Tempelplatz beten gegangen, dann hatte er seinen Freund Tharek vergebens gesucht, und nun schlich er umher um nach einer guten Wasserpfeife zu suchen, an welcher er dann hoffentlich mitgenießen dürfe. Und tatsächlich wurde er schon nach dem ersten Fragen ob er denn wohl mal ziehen dürfe zum Platz nehmen eingeladen. Sie rauchten Apfel-Citrone. Pilop sollte es Recht sein, er nahm erst ein paar vorsichtige Züge, dann die gewohnten.... Der Rauch den er langsam durch die Luft bließ stellte er als angenehm kühl fest. Er lehnte sich zurück setzte ein paar Ringe ins Blaue, und versuchte sich zu errinnern, was denn Samantha jetz zu seinem noch nicht ganz beendetem Einhand-Training Stufe2 gesagt hatte..... Doch leider schien er unter irgendeiner Amnesie oder so zu leiden, jedenfalls gelang es ihm nicht sich zu errinnern. Er musste wohl Heute noch Samantha aufsuchen gehen um sie zu fragen, sie wüsste bestimmt noch, wo sie stehengeblieben waren... Doch erstmal zog Pilop es vor noch ein wenig bei der Wasserpfeife zu bleiben... Denn das war genau das wonach er sich auf seiner Reise gesehnt hatte. Ihm gefiel dieses bequeme nichtstun mehr als alles andere... Er blieb dort noch lange sitzen um sich mit den Beiden Brüdern zu plaudern...
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| 30.08.2003 14:16 | #62 |
| Xalvina |
Xalvina blickte den alten Jäger über die Schulter. Dieser schien anscheinend an etwas zu arbeiten. Als sie näher hinsah, konnte sie es als Holzstück identifizieren, an dem er herum schnitzte. Allerdings war es klein und sah aus wie eine kleine Flöte.
Sie blickte ihn fragend an und Nore bemerkte den neugierigen Blick von Xalvina und legte auch in wenigen Sekunden seinen Dolch zur Seite, den er noch eben zum Schnitzen benötigt hatte.
"Was das wird? Einen Moment bitte, lass mich es ausprobieren ob es den Gewünschten Effekt bringt den ich versucht habe zu erzielen."
Xalvina sah zu wie Nore aufstand und die kleine Holzflöte in den Mund steckte und darauf pfiff. Ein leiser greller und äußerst hoher Ton war sofort zu hören, sodass sie schnell die Ohren zuhielt, da es ihr nicht gefiel. Etwas zufrieden setzte sich danach wieder neben der jungen Frau und schien dieses kleine Instrument zu verfeinern.
Das Ding klingt nicht gerade beruhigend auf meine Ohren, wenn ich dir meinen Ratschlag geben darf, auf den du sehr wahrscheinlich nicht hören wirst, weil ich dich kenne, Nore.
Sie seufzte. Doch der Jäger antwortete nicht sondern schnitzte einen Moment weiter an seinem Werk als er es dann in der Sonne entgegen hochhob und es betrachtete. Es sah wirklich wie eine kleine Holzflöte aus – nur relativ kurz. Nur ein Ton war damit zu erzeugen. Als er zufrieden lächelte wendete er sich an die Dunkle Frau, die anscheinend nicht genau wusste, was er dachte oder machte. Dann hielt er ihr das kleine Holzding in seiner großen Handfläche entgegen. Etwas verwirrt blickte ihm aus als er ihr deutlich machte dass sie es nehmen sollte. Völlig entgeistert nahm sie nach einem Blick in seine blauen Augen langsam und vorsichtig das Holzstück, allerdings nicht wissend was sie jetzt damit sollte.
"Das ist für dich!"
Ähm... ja. Und was soll ich jetzt bitteschön mit dem Ding machen?
"Es ist eine kleine Holzflöte oder auch Pfeife genannt. Der helle Ton, den ich eben noch verbessert habe wird dir sicher bei der Dressur deines Adlers wohl behilflich werden, wenn du ihn später rufen willst, Xardiviae. Ich habe dir doch bei mir Zuhause in der Hütte bereits dir von einer Holzflöte erzählt. Das hier ist eine. Es ist sozusagen ein Geschenk für dich, was dich immer stets an unsere Freundschaft erinnern soll."
Der alte Nore blickte sie mit einem freundlichen Lächeln an. Etwas ratlos überlegte sie noch als sie das „Geschenk“ verstand und dann sich bei ihm auf ihre Weise bedankte. Sie seufzte und legte dieses kleine Holzinstrument, welches wohl gut an einer Kette angebracht wäre in eine ihrer vielen Taschen von ihrem Mantel. Danach schaute sie noch mal, ob es ihrem Tier gut ging.Mit diesen Sorgen abgeschlossen erhob sie sich und streckte sich ein wenig als sie sich zu Nore umdrehte um ihn langsam daran zu erinnern, dass sie los mussten.
Willst du hier noch weiter sitzen? Wenn wir es heute zum See schaffen wollen, dann sollten wir jetzt abreisen. Die Sonne steht nun auf der Mittagsposition, der Wind weht günstig und es sieht nicht nach Regen oder nach einem Unwetter aus. Ich möchte nicht bei Nacht noch durch irgendwelche mir unbekannten Wälder streifen, bei dem all Viech, was dort herum streunt.
Das Sumpflager ist wohl ein schöner Ort aber nicht Sinn und Ziel meines Weges.
"Nun wenn du darauf bestehst werden wir sofort los ziehen. Lass mich nur noch meine Sachen hier verstauen und Tabak kaufen gehen, dann können wir auch schon gehen."
Xalvina erwiderte nichts sondern ließ den alten Jäger nur machen und ihn an seiner Tasche herumwühlen und packen, so wie er es für sinnvoll hielt. Sie blieb nur dort stehen und blickte auf die Pyramide herauf wo sich die Baals aufhielten. Für die Sumpfler war Das ein Heiligtum, für Xalvina nur eine Tempelstätte. Aber umgekehrt würde dass wohl auch so sein. Also stritt sie nicht mit sich selbst was heilige Orte waren oder nicht sondern beobachtete nur wie mehrere Novizen in der Ferne beteten. Das musste schon ein seltsames Leben sein, als Novize. Sie dachte kurz an Xion, den sie offensichtlich wohl heute nicht mehr begegnen würde. Der Wind wehte ihr ins Gesicht sodass das lange schwarz glänzende Haar flatterte. Dieses aber steckte sie nun in ihre Kapuze die sie über sich zog und sah in der Ferne auch ihren Begleiter kommen, anscheinend mit den gewünschten Gegenständen, die er sich im Sumpflager erhofft kaufen zu können.
Nachdem er auch dieses verstaut hatte liefen beide stillschweigend in Richtung des Eingangstors, wo die 2 Templer standen und ihr Sumpfkraut rauchten. Doch die beiden Reisenden schienen sie nicht zu stören, sodass sie ungehindert hinaustraten...
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| 30.08.2003 15:02 | #63 |
| Dragonia |
Nach dem herzhaften Frühstück, beziehungsweise Mittagsmahl, nahm Dragonia ihren langen Stock uns ging etwas durch das Lager der Sumpfler.
Den Templer der An der Hütte Wache gestanden hatte fragte sie, wo es hier die Rüstungsscheide gab, den ihre Rüstung musste nun noch was zusammengeflickt werden.
Er sagte ihr das Alina die Rüstungschmiedin war und führte die Einzelgängerin zu ihrer Hütte, aber die Sumpflerin war nicht da.
Dragonia wollte eigentlich nicht warten und schlenderte etwas über die Stege des Lagers und Überlegte ob sie ihrer ehemaligen Einhandlehrmeisterin einen Besuch abstatten sollte, so machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz, wenn sie im Moment Schüler hätte wäre sie dort bestimmt anzutreffen.
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| 30.08.2003 15:25 | #64 |
| Galtror |
Unbewusst biss sich der junge Sumpfler auf die Lippen. Es waren nur mehr zwei schmale Striche, mehr weiß denn rot und ohne großen Blutdurchfluss. Seine hand schlug einmal nach links, dann fuhr er wieder herum und schmerzvoll landete sein Körper am harten Boden.
Schweiß gebadet fuhr Galtror hoch und ließ einen leisen aber durchdringenden Schrei seine Lippen passieren und in die Nachmittagsruhe hinausschwinden. Dieser Traum, was wollte man ihm damit sagen. Von einer Klippe war er gestürzt, irgendwo hin, in ein Nichts beinahe. Doch war er irgendwo angekommen. In einem Raum von Licht und Hoffnung. nur ein Schwarzer Punkt war ganz klein zu erkennen gewesen. Und plötzlich hatte sich dieser ausgebreitet und platz eingenommen. Das Licht schwand und das Schwarz blieb. Und Galtror viel wieder. Das Letzte was der junge Mann gesehen hatte war ein fünfzackiger Stern, er glaubte dass dies Pentagramm genannt wurde, war sich aber dessen nicht sonderlich sicher, er hatte keinerlei Erfahrungen mit magischen Zeichen. Angst war immer noch in den Augen Galtrors zu erkennen. Er wusste wohl, dass ihn der Schläfer eventuell gewarnt hatte mit dieser eingebung. Doch wovor. Oder war es alles nur ein simpler Albtraum gewesen, wie der Sumpfler sie schon in Jugendzeit gehabt hatte.
Unruhig fuhr sich Galtror durch die Haare, wischte sich den Schweiß von der Stirn und verließ seine Hütte. Er wollte spazieren gehen und wieder zu besseren Gedanken kommen.
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| 30.08.2003 16:57 | #65 |
| Trisson |
Nach einer langen Wanderung mit seinem verletzten Fuss erreichteTrisson endlich das Sumpflager. Er war noch nie hiergewesen, aber es schaute immerhin einladender aus als das Kastell. Er trug wie immer
einen Umhang, der seinen gesamten Körper bedeckzte, da er nicht wusste wie die Leute auf ein Mitglied der Miliz reagieren würden.
Die beiden Torwachen schienen sehr freundlich und ließen ihn ungehindert passieren. Er sprach gleich den ersten an, bei dem er glaubte, er gehöre zur Sekte.
Tut mir leid, ich brauche dringend Hilfe. Diese Wunde an meinen Fuss hat sich enzunden. Wissen sie jemanden der mir helfen könnte?
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| 30.08.2003 18:14 | #66 |
| Trisson |
Der Sumpfler antwortet gleich
Ah, ein neues gesicht. Du willst heilung? Ich behersche die Magie dwer Heilung. Der Schläfer gibt mir die Macht, solche Wunden wie deine zu heilen.
Der Mann legte seine Hand auf die riesige Wunde. Es tat ein bisschen weh, aber nachdem er sie wieder runternahm, sah mann nichts mehr davon. Du bist geheilt. Du brauchst mir nicht danken, es ist meine Pflicht Leuten wie dir zu helfen. Die beiden verabschiedeten sich und Trisson machte sich wieder auf den Weg zurück in die Stadt. Er fing ehrlich an , an seinen Glauben zu zweifeln. Schließlich konnte ihm kein Magier der alten Götter helfen, doch ein nhänger des Schläfers schon. Als er außer Sichtweite der Sumpfler war, nahm er den Umhang ab, denn ihm wurde ziemlich heiß darunter.
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| 30.08.2003 18:16 | #67 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez war dabei, die alten Schriftzeichen der Pyramide zu studieren. Wie lange lebte er nun schon hier und wunderte sich jeden Tag aufs Neue, was sie doch bedeuten konnten? Er hatte ganz das Gefühl, dass hier noch ein großes Rätsel verborgen lag...
"Baal Parvez? Wir haben einen Verletzten am Eingang aufgegriffen. Er ist aus der Stadt, scheint aber nichts böses im Sinn zu haben in seinem Zustand."Ein Templer war an den älteren Mann hinzugetreten und verneigte sich nun ehrfürchtig.
Parvez schickte ihn den Verletzten zu holen und erwartete ihn dann in einem überdachten Pavillon, wo er in einer Truhe Heilsalben und Tränke aufbewahrte.
"Wo habt ihr Schmerzen, Fremder?", fragte er Trisson und wurde dann auf dessen Fuß verwiesen. Kundig schaute er sich die Wunde an und nickte dann."Schmutz ist in die Wunde gekommen und hat sie entzündet. Ich werde sehen was sich machen lässt."
Der Baal begann einige Formel zu sprechen, war er doch kundig in der Kunst des Heilens. Der Wanderer wußte kaum wie ihm geschah, da waren seine Schmerzen schon davongeflogen und die Rötung des Fußballens schwoll ab.
"Ihr solltet euch nun besser fühlen", sprach der Baal.
sammy
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| 30.08.2003 18:26 | #68 |
| Delar |
Da er die Natur liebte hatte Delar die Nacht in einem behelfsmäßigem Lager Marke Eigenbau verbracht. Natürlich hätte er den Weg auch schon gestern im Sumpflager sein können, aber es bestand kein Grund zur Eile. Als er jedoch ankam war er überwältigt von der Schönheit des Lagers. Keine klobigen Häuser die Reih an Reih standen und keine geplasterten Straßen verunstalteten den Boden. Hölzerne Bauten zierten die Gegend um die gewaltige Pyramide und den anderen historischen Bauten. In der gegenüberliegenden Felswand war scheinbar ein Höleneingang eingelassen. Was sich dahinter verbarg würde er noch herausfinden. Durch die Tatsache keine Entäuschung erlebt zu haben lockerte sich seine vorige Nervösität und ein seltsames Gefühl legte sich über ihn. Ein Gefühl das ihm Sicherheit und Geborgenheit vermittelte. Er konnte hier glücklich werden. Jedoch würde es notwendig sein jemanden davon in Kentniss zu setzen. Er schaute zu den zwei Männern hinüber die sich angeregt unterhielten. Einer davon schien hier wohnhaft zu sein, was angesichts der Kleidung die er am Leibe trug offensichtlich wurde. Delar schritt zu ihnen hinüber und deutete eine Verbeugung an. "Ich grüße euch" wandte er sich an den Baal wie er später herausfand. "Ich beabsichtige mich hier niederzulassen und würde mich freuen wenn ihr euch dazu bereit erklären würdet mir Informationen über das Leben und die Regeln die hier vorherschen mitzuteilen. Sodenn ihr mich hier willkommen heißet."
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| 30.08.2003 18:32 | #69 |
| Todesfürst |
Ja die Rüstung ist fertig, ich habe den ganzen gestrigen Tag geschuftet, man was war das für ne Heidenarbeit diese verdammten Crawlerplatten aufzuknacken und dann auch noch mit Stahl füllen, dann noch dieses schöne Fell auf diese rohen Platten man man man, am leichtesten waren noch die Stacheln.....aber es ist geschafft, ein wahres Meisterstück, sieht richtig gut aus, oder?-Wahnsinn, so schön sah sie nicht mal in dem Buch aus, du hast dich wirklich übertroffen, was schulde ich dir dafür?
-Weiß ich noch nicht, muss ich mir noch überlegen, wenn wir uns mal wiedersehen, dann werde ichs dir sagen, einverstanden?
-Klar, wie du willst du hast dir das verdient, am liebsten würde ich dich jetzt zu nem Urlaub einladen, aber naja, keine Zeit.
-Willst du die Rüstung gleich anlegen?
-Ja ich muss, der Ernst wartet schon auf mich. Also, machs gut. Ach ja, wenn ich mich nicht mehr melde, dann....habe ich dich nicht vergessen, sondern bin tot.......
-Was? Was hast du vor?
-Kann ich dir nicht sagen, ich weiß es selbst nicht so wirklich, aber es gibt da einen Feind, der will mich töten und ich muss mich nun endlich dem stellen. Also tschüss
Er nahm die Rüstung und legte sie ehrfürchtig, fast schon übervorsichtig an, diese Rüstung war wirklich unglaublich, er wirkte damit noch größer, als er sowieso schon war und auch seine dünne Taille wurde damit wettgemacht. Die Rüstung fühlte sich schön warm an, das Fell zeigte schon jetzt Wirkung und es war stabil, er hätte am liebsten noch stundenlang mit seiner Rüstung gespielt und sie erforscht, doch dafür hatte er jetzt keine Zeit, das könnte er immer noch machen.
Er verschwand wieder von der Schmiede und nahm die Schritte Richtung Tor des Sumpflagers. Die Schritte waren sehr schnell, denn er wollte noch vor Sonnenuntergang hier raus sein und das sollte er eigentlich auch schaffen. Bald war er an der Taverne angekommen und auch von da war es nicht mehr weit. Nach zehnminütigem, schnellen Gang, kam er endlich dort hin, wo er hin wollte, zum Tor. Er durchschritt es und schaute sich dann um. Wo wollte er eigentlich hin? Nach kurzem überlegen, das von den starrenden Blicken der Torwachen immer wieder abgelenkt wurde, entschloss er sich, zum Kloster zu gehen, dort sollte ja morgen seine Prüfung stattfinden, also war es gut, wenn er sich schon etwas umsah, damit er das Gelände kannte und nicht in Fallen tappte. Also auf Richtung Kloster...
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| 30.08.2003 19:56 | #70 |
| Parnas |
Wolken waren aufgezogen und trübten den Sonnenschein der schon Tage angehalten hatte. Ein kühler Wind liess Parnas frösteln. Das Oberteil das er von Abaddon bekommen hatte, schützte vielleicht gegen Gefahren nicht schlecht, aber der Wind schien nicht mal Notiz von dem dünnen Stück Stoff zu nehmen.
Vorsichtig trat Parnas durch den bewachten Eingang des Sumpflagers und nickte den Templern, die am Eingang standen, ehrfürchtig zu.
Langsam bewegte er sich durch das Sumpflager und sah sich alles gut an. Was er brauchte war ein Führer, jemand den ihn zum Sumpf führen konnte schliesslich hatte er noch immer keine Sumpfkraut Pflanze gesehen. Doch nun brauchte Parnas erst einen Happen zu Essen, die Beeren die er im Wald verzehrt hatte, hatten zwar eine sättigende Wirkung und hatten ihm Kraft gegeben, doch füllten sie den Magen nicht wirklich und ihre Wirkung liess immer sehr schnell nach.
Parnas sah sich um, irgendwo würde sicher ein Bruder oder Novize stehen der ihm zeigen konnte wo es hier eine Taverne gab, und tatsächlich, nahe einer Hütte sass ein scheinbar unbeschäftigter Novize und sog an seiner Wasserpfeife. Der Gildenlose näherte sich dem Novizen und mit jedem Schritt den er näher kam, wurde der süsslich, herbe Geruch des Sumpfkrautes stärker.
Entschuldigt, könnt ihr mir sagen wo ich hier eine Taverne finde mein Freund?
Es dauerte ein Weilchen ehe der Novize aufsah, sein Blick verriet das er schon ziemlich lange an dieser Wasserpfeife gesessen hatte und es dauerte nochmals ein Weilchen ehe er antworten konnte.
Komisch..
das was folgte konnte Parnas nicht verstehen, der Novize brabbelte vor sich hin und zeigte mit der Hand in verschiedene Richtungen.
Parnas versuchte es noch ein mal
Zeigt doch bitte einfach mit der Hand in die Richtung in der die Taverne liegt, ja?
Der Novize machte ein verwirrtes Gesicht, hob aber schliesslich seine Hand und zeigte einen Weg entlang.
Diesen schlug Parnas auch sofort ein und tatsächlich schon bald wurde er fündig.
Ohne lange zu überlegen trat er ein, bestellte einen Teller Eintopf und eine Flasche Starkbier.
Bald schon sass Parnas an einem Holztisch und „genoss“ das Essen. Er war sich sicherlich besseres gewohnt doch er war so hungrig das er wohl alles gegessen hätte. Nun war er satt und wartete auf ein wenig Gesellschaft oder er würde wohl alleine in den Sumpf müssen.
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| 31.08.2003 00:09 | #71 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez drehte sich nach dem Fremden um. Sein Blick glitt musternd über seine Gestalt, die Augen halb neugierig halb mißtrauisch.
"So, du willst also den Schläfer ehren und ihm treu zu Diensten stehen?", sagte er mit tiefer Stimme.
Delar nickte.
"Nun denn, aber wisse was damit auf dich zukommt. Du musst dem Allmächtigen treu zu Diensten stehen, deine Arbeitskraft und deine Stärke der Bruderschaft zugute kommen lassen. Nur gemeinsam sind wir stark. Der Schläfer wird dir zum Dank einen Teil seiner Kraft schenken und dich beschützen. Solang du ihn fürchtest und ehrst, wirst du seinen Schutz bekommen."
Er sah den Neuen streng an.
"Bist du bereit, alles das auf dich zu nehmen?"
sammy
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| 31.08.2003 01:30 | #72 |
| Rovan |
Seufzend verließ Rovan seine Hütte. Er konnte nich schlafen. Ob der Schläfer ihm diesen Traum nicht gewährte oder er einfach keine Ruhe finden konnte, er wusste es nicht.
Wortlos ließ er sich vor seiner Hütte nieder und blickte mit glasigen Augen in den Himmel. Die Nacht war klar. Nur vereinzelt zogen Wolkenfetzen an dem aufgerundeten Mond vorbei. Es war fast Vollmond. Der große Sternenherr hing groß und breit am Himmel, beinahe wie ein Stern, welcher nur wenige Meter von Rovan entfernt schien. Die Sterne um ihn herum funkelten vor Achtung und es sah beinahe so aus, als würden sie sich verbeugen. Verbeugen vor ihrem Schutzherr. Schon oft hatte Rovan den Vollmond bewundert, und er faszinierte ihn immer wieder aufs Neue. Mittlerweile hatte er sich ein neues Hemd besorgt. Seine Schuhe sahen noch recht heil aus, auch wenn sie durch das viele Wasser eine dunkelbraune Farbe angenommen hatten. Sein Novizenrock schien Wärme gut vestzuhalten und auf das braune, etwas schlabberige Schnürhemd hielt die Wärme gut fest.
So konnte der Bruder trotz der recht kalten Nacht mit warmem Herzen dem Mond auf seinem Hirtengang zusehen.
Dann, urplötzlich, riss ihn etwas aus den Gedanken. Ein Gelächter war aus der Taverne zu hören. Anscheinend erzählte man sich dort wieder einige Witze. Es war eine kleine Runde von Brüdern und Novizen, welche sich oft Witze oder Geschichten bei einem abendlichen Bier erzählten. Oft waren sie sehr spannend oder lustig. "Warum eigentlich nicht.." murmelte Fisk zu sich selbst, wobei die kalte Luft seinen Worten einen schneidenden Klang verlieh. Langsam erhob er sich von seinem Sitzplatz, holte die paar Goldstücke aus seiner Hütte, die er vor ein paar Tagen in einem Lederbeutel gefunden hatte und begab sich in die Taverne, um sich wieder neue Geschichten anzuhören.
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| 31.08.2003 01:48 | #73 |
| Squall_L |
Bei Mondschein erreichte er das Sumpflager und machte sich sofort auf den Weg zur Taverne den er brauchte nun wirklich etwas schlaf. Er ging in sein Zimmer und schmiss sich ins Bett, aber bevor er einschlafen wollte musste er unbedingt noch etwas essen. Was wäre da besser als etwas von Fleisch von einen der Wölfen die heute erlegt hatte, zum glück hatte er die Wolfsfleischkeulen schon bei eine pause im Wald gegrillt so konnte er sie nun genüsslich verspeisen.Nachdem er sich den Bauch Vollgehauen hatte legte er sich hin und trat in die Welt der Träume ein.
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| 31.08.2003 14:31 | #74 |
| Delar |
Zwar hatte er nie zu vor von dem Schläger gehört, aber das würde sich dann jawohl ändern. "Ich bin bereit all dies auf mich zu nehmen. Ich werde dem Schläfer dienen und ihn ehren." Delar war sich nicht sicher das das wirklich der Wahrheit entsprach, aber gewiß ließ sich ein wenig Zeit einräumen um den eben genannten Verpflichtungen nachzukommen. Der Baal schien zufriedengestellt. "So sei es. Ich heiße euch in der Bruderschaft willkommen. Schaut euch ein wenig um und sprecht mit den Novizen wenn ihr ein Schlafplatz sucht. Wenn ihr weitere Fragen habt sucht mich auf. Nun muss ich mich wieder meiner Meditation widmen." Der Baal machte kehrt und schritt gemächlich davon. Delar schaute sich um und seuftze seinem neuen Zuhause entegegen. Das war geschafft. Er ging ein paar Schritte und ließ sich an einem mächtigen Baumstamm nieder um ein wenig zu Dösen.
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| 31.08.2003 16:03 | #75 |
| Dragonsword |
"Trautes Heim, Glück allein!" Mit diesen Worten und einem Freundlichen lächeln ging Dragonsword an den Templer vorbei. Der Bruder leitete seine Schritte in Richtung seiner kleinen Hütte. Er war wieder Zuhause! Sein Gast war schon wieder verschwunden.
Heute wollte er seinen Pflichten als Bruder nachkommen. Er kniete sich in der Nähe eines Baumes, wo ein Fremder zu schlafen schien, nieder und betete zum Schläfer.
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| 31.08.2003 18:43 | #76 |
| Besarius |
besarius augen gingen auf. Die sonne schien durch den Eingang seiner alten schäbigen Hütte. er stand auf zog seinen Novizenrock an, legte sein sein breitschwert an.dann nahm er sein schwrzen beutel in die Hand und nahm ein Stengel heraus. Er drehte sich einmal um seine Achse herum. Doch Dino(sein wolf) war nirgends zu sehen. dann machte er sich auf den weg zur Taverne. Er ging den Holzbrättern vorbei und sah dabei paar neu Gesichter. In der taverne angekommen ging er gleich zu Aida.
Aida:"wie immer"
besarius:"jeP"
besarius setzte sich an einen freien Tisch und wartete auf die Bestellung.Nach ner Zeit stand Aida vor ihm mit besarius Essen.
besarius:"auf dich kann man sich verlassen aida."
aida verschwand mit ein Lächeln davon.besarius aß diesmal sehr schnell sein eintopf.Ein Wachholder hatte er dabei getrunken.er packte den Schüssel und die Flasche zur Seite, weil die seinen Sicht versperrten. dann holte er seinen Stengel raus und fing an qualmen. Er saß da ganz gelassen und sorgenloss.
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| 31.08.2003 21:51 | #77 |
| Besarius |
sory
als er fertig war mit seinen grünen Noviezen, fiel ihm ein dass er noch den heutigen Ration kriegt.Er stand sofort auf und machte sich auf dem Weg zu den Sumpffeld.Die Balken auf den Boden,als Weg gemacht führten ihn dahin. Nun Stand ddas Sumpffeld vor ihm.davor stand ein Gebeude aus Holz.das war das Lager, für das Sumpfkraut. besarius ging auf das Lager zu.
"halt!, hörte besarius von hinten."
besarius drehte sich um,und sah Fortuno vor ihm stehen.
Fortuno:"was hast du den vor gehabt Bruder?"
besarius:"Ich bin Novieze,aber ich kann mir keine Novizenrobe leisten. Ich wollte mein Ration an Stängeln."
Furtuno ging mit seiner Hand am Mund und macht ein überlegten Eindruck.Fortuno:"Gestern habe ich dich hier auch nicht gesehen."
besarius:"könnte ich die gestrige Ration auch bekommen?-bitte.Ich bin dir dann auch ein Gefallen schuldig."
Fortuno schloss die Tür auf und fragte:"Welche Sorte willst du denn?"darauf antwortete besarius dreimal schwarzer weiser und dre mal Traumruf!"fortuno drückte ihm das in der Hand und sagte:"Du weißt das Traumruf sehr stark ist, also nichts für anfänger."
besaeius:"ja ich weis."
besarius packte die Stengeln in sein schwarzen Lederbeutel.Dann lief er in der Richtung zu seiner Hütte,beim laufen drehte er sein Kopf nach hinten zu Fortuno und rief:"uuuund DDaanke nochmals!"
Nach ein kurzen Lauf war end lich bei seiner Hütte. Als besarius reingingsprang ihn Dino an(sein Wolf). Dino leckte besarius ins Gesicht.
besarius:"Hey Dino,..lacht.. so schluss jetzt,.schleck, schleck(dino), ej schluss jetzt.
als dino aufhörte besarius ins Gesicht zu leckenpackte er sein schwarzen Geldbeutel zu seinen braunen Lederbeutel.
In den Lederbeutel waren grade mal 150 Goldmünzen.dannach packte er seine sachen unter seinet Hängematte und legte sich schlafen.dino krabelte neben sein Arm und schleif dort.
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| 31.08.2003 22:11 | #78 |
| Delar |
Als er seine Augen öffnete war das ganze Lager in Dunkelheit gehüllt. Nun, nicht ganz. Fackeln erhellten die Bäume und die daran befestigten Gerüste. Das Licht verlor jedoch schnell seine Intensität und lief in weiche Schatten über. Der seichte Wind streichelte die Flammen der Fackeln und ließ die Schatten lebeding werden. Es war eine Augenweide. Delar war so beindruckt das er das Ärgernis der Tatsache das er eingedöst war völlig vergaß. Er hätte ohnehin nichts mehr tun können. Nun jedoch war es an der Zeit sich eine Unterkunft zu suchen. Er tat wie ihm geheißet, er sprach einen Novizen an sich in seiner Nähe aifhielt. "Verzeiht. Ich bin auf der suche nach einer Unterkunft. Könntet ihr mir einen Platz weisen ?" Der Novize begrüßte ihn mit einem Kopfnicken und versank daraufhin in tiefes Grübeln. "Mhmm. Ich denke ihr könnt dort vorne," er deutete in die Ferne nach Westen, "eine Unterkunft finden. Fragt einfach einen der dortigen Bewohner. Möge der Schläfer über euch wachen." verabschiedete er sich. Delar folgte den Anweisungen und sprach einen weiteren Novizen an. "Ich hörte es bestände die Möglichkeit eines freien Schlafplatzes ? Wem dem so sei würde ich mich freuen wenn ihr ihr mich als Mitbewohner akzeptieren würdet." Der Novize warf ihm einen kurzen Blick zu der keinerlei Gefühlsregung erkennen ließ. "Wir heißen jeden neuen Bruder willkommen. Oben ist noch ein Bett frei." Damit wandte er sich wieder den allgemeinen Geprächen der anderen zu. Delar war überascht von der Gleichgültigkeit, aber sie kam ihm gelegen. Er war bereits müde also kletterte er die Leiter hinauf und verstaute seine Sachen die er im Seesack hatte in eine der leeren Kiste der Hütte. Sie war klein und hatte drei Betten. Scheinbar war Privatsphäre nicht so wichtig. Aber er war gern bereit sich daran zu gewöhnen. Ebenso an die etwas härteren Betten. Er legte sich gleich hin und schloss die Augen. Gedämpfte Stimmen drangen an sein Ohr. Das flackernde Feuer auf dem Boden tauchte die Hütte in dumpfes Licht. Schon bald sank er tiefer in seine Träume und die Grenze zwischen Wirklichkeit und Traumwelt schmolz dahin.
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| 01.09.2003 00:26 | #79 |
| Rovan |
Schwarze Leere umfing den Bruder. Erhörte in der Ferne eine Stimme. Sie klang sehr vertraut. "Du bist es..." sprach Rovan in flüsterndem Ton und blickte einem kleinen, weißen Schein hinterher. "Ja!" entgegnete die Stimme seines Gottes, wieder in einem anderen Ton als beim letzten Mal, "Ich bin es. Höre mir zu. Du bist bestimmt, ein großer Kämpfer zu werden. Lasse dich zu einem Meister der Schwertkunst führen und verbessere deine Fähigkeiten. Nun rasch.". Plötzlich wurde es hell. Rovan riss den Kopf hoch und sah sich verwirrt um. Er saß in seiner Hütte, die Arme auf dem Tisch verschränkt, vor ihm lag ein abgebrannter grüner Novize. "Schon wieder einer von diesen Träumen..." murmelte Rovan nachdenklich und rief sich die Worte des Schläfers ins Gedächtnis. Er sollte also seine Fähigkeiten verbessern. "Kein Problem!" grinste der Bruder. Er hatte bereits erfahren, dass es im Sumpflager ansässige Einhandlehrmeister gab. Wer das war, ward ihm unbekannt. Doch er würde es mit Sicherheit noch erfahren.Plötzlich holte ihn etwas ein. Es war die Müdigkeit, die sich langsam, wie eine Hülle über den Bruder zog. Mit einer stützenden Hand an der Stirn schleppte er sich zu seinem Bett, dann ließ er sich niedersinken und legte seinen Dolch ab. Gerade noch rechtzeitig, denn schon einige Augenblicke später befand er sich bereits in einem tiefen Schlaf.
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| 01.09.2003 10:34 | #80 |
| (pisi)pilop |
Die ersten Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Blattwerk des großen Baumes, unter dem Pilop am Vortag berauscht eingeschlafen war, und weckten ihn. Er rieb sich die Augen, und versuchte wie fast jeden Morgen sich ersteinmal wieder zu entsinnen, was er den letzte Nacht getrieben habe, aber wie so oft konnnte Pilop sich nicht erklären, wie sein Kater zustande gekommen sei. Mit großem Kopfweh taumelte er also bis zum See, und kniete sich hin, und tauchte seinen Kopf in das kalte Wasser hinein. Das Kalte Nass tat ihm gut und seine Kopfschmerzen ließen nach. Pilop war jetzt wieder wach genug, um zu Fortuno zu sprinten und sich dort wieder seinen täglich Bedarf abzuholen...
Ein wenig später auf dem Tempelplatz errinerte sich Pilop wieder, dass er ja noch zu Samantha wollte, um nach seinem Stand des Trainings zu fragen...Da er jetzt schon wieder zu faul dafür war, beschloss er wieder es später zu tun, und jetz lieber den Predigten der Priester zu lauschen...
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| 01.09.2003 13:32 | #81 |
| Dragonsword |
Dragonsword wachte aus seiner Trance auf. Wie lange hatte er geschlafen. Er fragte einen Novizen der Anscheinend schon länger da gestanden hatte.Dragonsword: "Erwache. Kannst du mir sagen wie lange ich gebetet habe?"Novize: "Ich hab dich Gestern Abend und heute Morgen gesehen."Mit diesen Worten schritt der Novize weiter zu Fortuno.
"Was?! Eine ganze Nacht und einen ganzen Tag habe ich bebetet?!" Dragonsword hielt sich den Kopf. Jetzt konnte er seine Kopfschmerzen erklären.Er ging zu Fortuno nahm sich seine Tägliche Ration und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Was würde er heute nur anstellen?
Warscheinlich würde er bei der Feldarbeit im Sumpf helfen wenn ein Baal es ihm erlauben würde. Wieder in Gedanken versunken zündete er sich einen Sumpfkrautstängel an und fing an genüßlich daran zu ziehen. Hier im Sumpf, fühlte sich Dragonsword wohl.
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| 01.09.2003 16:42 | #82 |
| hundder |
Auf einen älteren Stein der schon so manchen Sonnenuntergang beiwohnte und bisher stets ein darauffolgenen Sonnenaufang erlebte begab es sich das sich genau auf jenen Stein ein Mensch niederlas.
Das feucht anmutende Moos wo den altgedienten Stein umhüllt polstert angenehm das Gesäß des Baale´s hundder. Jener freut sich ganz dolle auf diesen Stein zu sitzen und überlegt in welchen zuzammen häng er mit den Fall der Baierre und den Schläfer steht, auf der Hälfte der Lösung angekommen ist es leider mit der Konzentration des Sumpfler´s vorbei. Die Augen aufschlagent nimmt er nun die Umgebung war und so schnell hat er auch wieder vergessen was nun der Stein auf sich hatte.
Ein bischen traurig darüber ist der gedanke vorerst schnell verloren, so bietet der Sumpf einen schönen anblick. Ein Wasserläufer huscht der Natur trotzend über des Wassers zarte Haut und wird als Bald von des Frosches Magen verdaut wo ihn tollkühn mit seiner Zungenkunst in sein Mund gefangen nahm.
Schade, der Wasserläufer tauchte nichtmehr auf und wird bald den Sumpfkraut gutes tun. Aufmerksam geworden schaute hundder sich nun genauer um, ward voll konzentriert.
Da ein huschen, ein vorbeieilender Schatten. Das leise knacken eines Astes wo ein zu schwerer Vogel sich niederlies und das johlen des durch die Bäume ziehenden Windes schafften eine Idylle wo nur des SChläfers Werk sein kann. Er wollte eintauchen in diese Welt. Zum Glück hatte der Baal einen fertig gedrehten Stengel sumpfkrau dabei wo er nur anzuzünden brauchte. Das geschafft zog er die Luft ein und lies sich in den Taumel des Krautes hinab.
Ein lächeln unterkommt seine Augen und der Geist fühlt sich in völlig offen. Ein schritt vorwärts taucht er ein in die Welt des Sumpfes, sinkt tiefer in den Matsch und geht hinzu auf die Fernen Bäume. Was dort wohl sein mag? Eine Blutfliege schwebt durch die Luft, der Anblick überdeckt eine gemeine Wurzel und der Baal fliegt voller Wucht hin. Der Matsch vergibt ihn und mildert den normalerweise schmerzlichen aufprall in wild umherfliegen Matsch um. Verschreckt verzieht sich die Blutfliege in die Flucht und der Baal dreht sich um. Sich liegend umdrehent berührt das Gesicht die Luft.
Die Wolken, der freie Himmel geradeaus, so wollte er laufen.Doch grub sich hundder damit nur tiefer in den Schlamm. Ermüdent zum Himmel zu laufen schwimmt er halt zu einem Baum und klettert ihn hinauf.Er musste an den Stein denken und hoffte das der Stein ihn hier auf den Baum besucht, er hatte schon einen Namen für ihn.
Leider kam der Stein nicht und der Baal wurde des warten leid. Es kam nichtmal ein anderer Stein, auch wollte kein neuer Stein heranwachsen.Ein aufflehen an den Schläfer half nicht und enttäuschtrichtet der Baal sich auf. Kramt eine verdreckte Windrune aus der Kutte und richtet sie auf den Baum wo er stand. Husch, Äste wirbelten ummehr, die weniger stabilen krachten mit einen Plumpsen zu Boden und den Baal wirbelte es einen Bogen hinauf um erneut in Schlamm zu versinken.
Da hat hundder keine Lust mehr, findet glücklicherweise die Rune im matsch, verstaune jene und begibt sich wieder auf die Pfade der Menscheit um in den Tempel zu eilen. Dort lässt er sofort sein Gewand und dessen inhalt reinigen. Einer guten Mahlzeit gestärkt findet sich hundder in seiner Meditationskammer ein und begibt sich erneut auf die Suche nach der Geschichte des Steines und dessen Zusammenhänge.
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| 01.09.2003 18:45 | #83 |
| Parnas |
Nur ein säuseln war zu hören, ein leises aber stetiges säuseln das den Sumpf erfüllte und die Stille brach, es war der Wind.
Einzelne Lichtstrahlen erwärmten die schlammig, grüne Masse in der das begehrte Sumpfkraut der Sumpfbewohner wuchs, folgsam bogen sich die Kräuter dem Lauf des Windes und ersehnten die Befreiung durch die Sichel der Novizen.
Parnas fühlte sich leicht unbehaglich, gerade eben sass er noch in der Taverne und hörte sich Geschichten der Sumpfler an und nun war er hier zwischen all diesen verrotteten Bäumen mitten im Sumpf.
Der Sumpf schien den Fremdling abzuweisen und, als würden sie den Sumpf schützen wollen, schlossen die Äste einen dichten Kreis um das Sumpfgebiet. Der Wind war kühl und feucht, der süssliche Geruch, im Lager nur eine vorrübergehende Welle, war hier direkt im Sumpf ein bitterer, fauler Nebel der sich über alles hängte und das atmen erschwerte.
Doch Parnas musste ja nicht weiter rein, schon hier wuchs das Sumpfkraut, zwar nicht so in Massen aber Parnas brauchte ja nur eine Pflanze. Vorsichtig kniete der Junge sich in den Sumpf, das Wasser drang durch seine dünne Bürgerhose und seine Knie zuckten als das wärmlich, seichte Wasser seine Beingelenke umschloss, Parnas betrachtete die Pflanze von allen Seiten und untersuchte sie auf Sonderheiten. Schliesslich aber versenkte er seine Hand im warmen Wasser und grub die Pflanze samt Wurzel aus.
Sie reichte nicht sonderlich weit und die lange Graberei blieb Parnas erspart.
Vorsichtig packte er die Pflanze in seinen Beutel und verliess hastig den Sumpf, sonst würde ihm der Gestank den Magen umdrehen.
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| 01.09.2003 19:36 | #84 |
| Dragonsword |
Nach der Sumpfkrauternte, bei der Dragonsword mitgeholfen hatte, ging er langsamen schrittes in die Taverne.
Rauchen, Schlafen, Sumpfkrauternte, ...
War as alles? Dragonsword brauchte etwas Abwechslung. Der Bruder hoffte jemanden in der Taverne zu finden der einen Job für ihn hat.
Er setzte sich auf einen Tisch, direkt bei Eingang und wartete darauf das ein Adenteurer sich zu ihm gesellen würde um ihm etwas aufzutragen. Natürlich musste die Bezahlung stimmen. Aber wie sollte Dragonsword wissen ob er ein Abenteurer ist und wie sollte der Abenteurer wissen das dieser Bruder da am Tisch einen Job will?
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| 01.09.2003 21:49 | #85 |
| Isgaron |
Isgaron gähnte und schnippte gelangweilt an seinem grünen Novizen herum. Es war ruhig geworden im Sumpftal. Viele seiner Brüder waren ausgezogen, zu einer Dämonenjagd, wie er erfahren hatte. Sicher kein schlechtes Abenteuer, doch nichts für ihn. Was er wollte war ein Abenteuer mit reicher Beute, keine Jagd auf irgendwelche dunkle Wesen deren Macht weit über sein eigenes Können hinausreichte. Er scheute nicht das Risiko, doch es musste sich mit dem Lohn dafür aufwiegen lassen können. Ansonsten war es die Sache gar nicht erst wert. Und genauso sah er das mit der Dämonenjagd. Sie hätten ihn wohl eh nicht mitgenommen, er war noch zu unerfahren.
So gähnte er also ein zweites Mal und blinzelte über den Holzsteg. Die Nacht brach immer früher herein, bald kehrte die kalte Jahreszeit zurück und es würde ungemütlich in seiner Hütte werden. Die Zeit des vermehrten Holzhackens, vielleicht sollte er sich jetzt schon einen Vorrat anlegen? Aber selbst hacken, das behagte ihm gar nicht. Hatte er denn nicht noch genug Gold von seinem Letzten Raubzug? Damit musste sich ein guter Holzhacker doch bezahlen lassen. Und wenn es nur ein unschuldiger neuer Bruder war, der sich ein bisschen nützlich machen konnte.
Ein weiteres Gähnen entkam seinem Mund und er lehnte sich wohlig zurück. Vielleicht dachte er morgen nochmal darüber nach. Heute war ihm das zu anstrengend.
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| 01.09.2003 23:53 | #86 |
| Dragonsword |
Dragonsword gab es auf. Heute würde er keine Arbeit mehr bekommen. Langsam wurde die Taverne leerer und leerer. Die Kerzen gingen aus und Dunkelheit machte sich breit. Der Bruder ging zurück zu seiner Hütte und rauchte dabei seinen letzten Stängel Sumpfkraut.
Heute war eine wunderschöne Nacht und die Sterne am Himmel, unzählbar, sahen auf diese keine Gestallt herab die mitten in der Nacht auf den Weg zu seiner Hütte war.
Der Mond spiegelte sich auf dem feuchten Stägen des Sumpflagers. Noch einmal sah Dragonsword hinauf zu Pyramide. Diese würde in ein silbernes Leuchten getaucht. "Wunderschön." sagte Dragonsword zu sich selbst. Nur war es schade solche Nächte alleine zu verbringen.
Angekommen in seiner Hütte schlief Dragonsword schnell ein. Morgen war auch noch ein Tag. Morgen würde er schon etwas Arbeit bekommen.
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| 02.09.2003 10:04 | #87 |
| Parnas |
Langsam fuhr Parnas mit dem Zeigefinger über den Stängel der kleinen Sumpfkrautpflanze, vorsichtig führte er die Pflanze vor seine Nase und roch daran. Ein seltsamer Geruch, der bittere Duft des Sumpfes schien kein Einfluss auf die Pflanze zu haben, sie roch süßlich, als wäre sie bereits lange Zeit dem Sumpfe entnommen und auf dem Land getrocknet, eine würzige Note unterstrich das Süß und ließ die Pflanze noch abstrakter riechen.
Parnas runzelte die Stirn, er kannte den Geschmack des Sumpfkrautes wenn es geraucht wurde doch damit hatte die Pflanze nicht mehr viel gemeinsam, die Sumpfler schienen ein ganz spezielles Rezept zu haben um das Kraut weiterzuverarbeiten. Er brach den Stängel entzwei, ein grünlich, milchigweißer Saft floss heraus und verbreitete einen üblen bitteren Gestank. Damit war auch dieses Rätsel gelöst, der bittere Gestank des Sumpfes ist während den vielen Jahren in den Saft, der durch den Stängel floss , eingedrungen und hat diesem, diesen unglaublich widerlichen Gestank verschafft.Vielleicht hatte Parnas das Kraut aber auch zu früh geerntet und der bittere Saft war ein Anzeichen für unreife?
Für heute hatte Parnas genug von diesem Kraut, er packte die Wurzel, den Stängel und die Blätter, die er zuvor säuberlich von einander getrennt hatte, in seine Kräutertasche so das er sie auch noch morgen oder so untersuchen konnte.
Doch was nun? Was sollte Parnas nun tun? Noch immer hatte er keine Beschäftigung gefunden und sich täglich mit den Kräutern zu beschäftigen die hier in Khorinis wuchsen wurde ihm auch langsam langweilig.
Gemächlich schritt Parnas durch das Sumpflager und schaute sich alles genau an, noch nie hatte er eine solche Gemeinschaft gesehen und er fand es mehr als interessant zu sehen wie sie zusammenarbeiteten und alles machten damit alle gut leben konnten.
Schließlich setzte sich der Junge an einem Lagerfeuer nieder und wartete darauf das mehr Sumpfler erwachten und vielleicht einer ihm Gesellschaft leisten würde.
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| 02.09.2003 18:03 | #88 |
| Dragonsword |
Die Sonne stand schon hoch, als Dragonsword endlich vor die Tür seiner Hütte tratt. Wie spät war es nur? Hatte er das Sumpfkrautsammeln verschlafen? Die Sonne war schon wieder dabei unterzugehen! Also hatte Dragonsword doch alles verschlafen!
Er machte sich nichts weiter draus und setzte sich auf die Bank vor seiner Hütte. Er wartete auf Arbeit. Etwas Gold und etwas zu tun waren genau die Sachen die Dragonsword jetzt brauchte. Er musste nur warten und dann würde schon ein Baal kommen und ihm eine Aufgabe geben. So hoffte Dragonsword zumindest.
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| 02.09.2003 21:50 | #89 |
| Dragonsword |
Dragonsword ließ seinen Korper ins Bett fallen. Er war nicht müde, nein. Aber Morgen wollte er bald aufstehen damit er endlich einen Job bekommt. Einmal noch stand er auf um sich den Mond anzuschauen, wie er es schon so oft getan hatte. Dann legte er sich in sein Bett. Das war seine zweite Nacht darin.
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| 02.09.2003 22:39 | #90 |
| Rovan |
Mit genervter Seele betrat der Bruder seine Hütte am Rand des Pyramidentales. Einige besoffene Novizen hatten ihn in der Taverne ein wenig angeremplet, und sie hatten Glück, dass es der Bruder geschafft hatte sich zu beherrschen. Denn wenn Rovan ausrastete konnte diese Wut einen unerdenklichen Grad erreichen. Für die meisten sehr schmerzhaft. Doch dies lag nun hinter ihm, glücklicherweise, und er war nun endlich daheim, bei seinem Bett. Er legte seinen Dolch neben sein Bett, dann legte er sich langsam auf die Matte. Ein letzter Gähner erklang, dann schlossen sich die Augen des eifrigen Bruders und er fiel in einen tiefen Schlaf... - Nein. Eben das tat er nicht. Er konnte nicht schlafen. Gedanken plagten ihn, Gedanken, die ihn schon seit seiner Ankunft beschäftigten, nun jedoch immmer wieder in sein Gedechntnis zurückkehrten.
Er dachte an die Wildnis. Seit zwei Wochen schon versauerte er im Lager, und kaum etwas hatte er seitdem erlebt. Er brauchte eine Beschäftigung. Und wäre es auch nur ein Scavanger, einmal ein Adrenalinschub würde ihm reichen. Mit diesen Gedanken richtete er sich auf, nahm seinen Dolch an sich und verließ die Hütte. Draußen ließ er sich im Gras nieder. Grillen zurrten und in der Ferne erklang das Heulen der Wölfe. Im Lager jedoch herrschte eine gemütliche Stimmung. die fackeln leuchteten, eine stand direkt neben der Hütte des Bruders, sodass sein Gesicht hell erleuchtet wurde. Seine Grünen, durch das Licht glitzernden Augen waren wieder einmal zum Himmel gewandt. Heute jedoch war es bewölkt. Nicht sehr stark, doch er konnte nur vereinzelt Sterne oder gar den Mond erblicken. Langsam drehte er den Kopf und sah in seine Hütte, direkt auf den Tisch. Da lag er. Ein Sumpfkrautstengel vom letzten Abend. Behutsam stand der Bruder auf, betrat abermals seine Hütte und nahm den Stengel an sich. Dann ging er wieder hinaus, ließ sich an der gleichen Stelle nieder wie zuvor und entzündete seinen 'Grünen Novizen'. Grüner Qualm stieg auf, zwischen den Fingern Rovans befand sich der Joint. Es tat gut, zweifellos, doch langsam musste er davon abkommen. Darum konnte er sich ebenfalls am nächsten Tag kümmern, nun galt ihm Ruhe. Und diese wurde ihm auch zuteil.
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| 03.09.2003 01:32 | #91 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek trat durch die Tore des Sumpflagers.Es war schön wieder daheim zu sein.Die Torwachen blickten ihn erstaunt an, als sie seine braungebrannte Haut erblickten.
Mit Khorinis hatte es der Schläfer nicht so gut gemeint.Tharek musste an das Leben der Torwachen denken.Fortwährend hatten sie hier rumgestanden, während er sich in den roten Meilen verschiedener Städte vergnügt hatte.Ausgelaugt von solch einem anstrengenden Urlaub, den er sich freilich selbst gegönnt hatte, spazierte er über den Steg zu den Novizenhütten.Es graulte ihm schon jetzt vor Rango oder den anderen hohen Novizen, die ihm nun die doppelte Arbeit im Sumpf aufzwingen würden, doch daran wollte er jetzt noch nicht denken.Müde trat er in seine kürzlich erworbene Hütte ein und warf sich auf sein Bett.Dabei kam eine dicke Staubwolke aus der Matratze hervor, die sich um ihn hüllte.
In Gedanken war er zwar immer noch bei seinen Erlebnissen in den letzten zwei Wochen, doch trotzdem fragte er sich grade wo seine Freunde Ismael und Pilop denn waren.Außerdem gelüstete es ihm nach einer Wasserpfeife.
Der Schrei eines Falken warf Tharek aus seinen Gedanken.Tharek sprang auf und trat aus der Hütte.Sein namenloser Falke erstreckte sich am Himmel und flog auf ihn zu.Behutsam landete er auf Thareks knochiger Schulter und grub dabei seine Klauen in diese.
Der junge Novize unterdrückte einen Schmerzensschrei und strich seinem Falken durch das Gefieder.Sein Vertrauen in ihn war nicht umsonst gewesen, denn er war zurückgekommen.Der junge Vogel schien einen guten Orientierungssinn zu haben und hatte seinen treuen Kumpanen nicht enttäuscht.
Tharek blickte ein letztes Mal herauf zu den Sternen und legte sich dann in sein Bett, um wenigstens im Traum seine Erlebnisse erneut zu erleben....
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| 03.09.2003 11:58 | #92 |
| Dragonsword |
Dragonsword war heute schon in der Morgendemerung aufgestanden. Er hatte Arbeit gesucht und auch diesesmal gefunden. Der Bruder hatte beim Stampfen der Kräuter heute Morgen geholfen.
Noch etwas fertig von der schwären Arbeit setzte sich Dragonsword mit seiner Täglichen Ration Sumpfkraut auf die Bank vor seiner Hütte.
Der Baal heute morgen habe gemeint er braucht ihn nicht mehr und Dragonsword solle sich wo anders eine Arbeit suchen.
Also wartete er wie jeden Tag vor seiner Hütte.
Wenn er keine Arbeit bekommen würde, dann würde Dragonsword in den nächsten Tagen wieder nach Khorinis gehen. Soviel war klar.
Auf seiner Bank sitzend und Sumpfkraut rauchend hoffte er auf Arbeit oder eine Vision vom Schläfer. Wobei ihm die Arbeit lieber währe.
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| 03.09.2003 19:05 | #93 |
| Besarius |
Besarius stand von seiner Hängematte auf. Zog sein Novizenrock an, weckte Dino(sein kleiner Wolf) und legte sein Schwert an. Er schaute sich in seiner Hütte um und fühlte sich gleich schlecht. Den wie seine Hütte aussah, das konnte man sofort vergessen. Um sich eine neue Hütte bauen lassen mit Kamin und ein richtiges Bett konnte sich besarius noch nicht leisten.
Besarius denkt:““ Eine neue vernünftige Hütte kann ich mir nicht leisten. Das heißt ich muss mehr arbeiten. Instrumente bauen, bauen, bauen und bauen. So muss meine Divise lauten, doch zu faul für so was. Ich hole mir erst mal meine Ration an Johnys. Besarius ging ganz ruhig Richtung Sumpffeld. Das gute daran war, dass man sich nicht dreckig macht, weil auf den Hauptwegen lagen Holzbretter auf den Boden. Endlich angekommen sah er auch gleich Fortuno. Fortuno saß auf einer Bank vor dem Krautlager. Besarius ging ganz locker auf ihn zu und sagte:“ Hey Fortuno !-wie sieht es mit meiner täglichen Ration?“
Fortuno sagt:“ Du fauler Sag!(betonnt) Ich habe dich gar nicht arbeiten sehen, nicht beim stampfen pflücken oder sonstiges, aber ich sehe immer dass du deine Ration abholst, wo andere Novizen dafür ihre Spucke verlieren. Was für welche willst du haben?“
Besarius sagt:“ Zweimal Traumruf und einmal Schwarzweiser, aber gedreht!“ darauf antwortete Fortuno sofort:“ Ich weiß!“
Aida gab ihm die besarius. Besarius bedankte sich und sagte ihm:“ Ah Fortuno ich werde mich bald öfters sehen lassen, ich meine beim arbeiten.“ Mit den Worten verschwand besarius in Richtung Hütte aus Fortuno Blickfelds. Bei seiner Hütte angekommen packte besarius die Johnys in seinen speziellen schwarzen Beutel. Danach legte er sich einfach hin und überlegte was er nun machen sollte.
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| 03.09.2003 20:54 | #94 |
| Dragonsword |
Gelangweilt ging Dragonsword in die Taverne. Er hatte zwar beim Sumpfkraut ernten geholfen, aber das war im zu wenig. Er wollte mehr Arbeiten! Unglaublich, was er da dachte und sogar laut sagte. Früher als er noch Bauer war, stand er immer am Feld und träumte in den Tag hinein. Heute war er ganz wild aufs Arbeiten. Eine Erklärung konnte seine neue Gottheit sein, die faule Leute nicht ausstehen kann.
In der Taverne angekommen trank Dragonsword ein schnelles Bier und ging zurück zu seiner Hütte. Wieder schien der Mond herunter, wieder sah Dragonsword zur Pyramide hinauf. Gestern noch war der Anblick noch so wunderschön gewesen, heute war er selbstverständlich.
Angekommen bei seiner Hütte, setzte sich Dragonsword auf seine Bank, die er schon mit seinem Dolch bearbeitet hatte und schaute hinauf zum Himmel. Jetzt war der richtige Augenblick für Tagträumerei. Dragonsword schloß die Augen und ließ seine Vergangenheit an ihm Vorbeiziehen, wobei alles Schlechte augelöscht wurde.
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| 04.09.2003 14:01 | #95 |
| Dragonsword |
Schon wieder saß er auf seiner Bank, schon wieder schaute er zum Himmel hinauf.
"Was mache ich hier eingendlich!?" fragte sich Dragonsword als es so schien als währe er in einer Zeitschleife gefangen. "Hat den niemand Arbeit?"
Dragonsword fühlte sich leer. Auch heute wollte er bei der Sumpfkrauternte helfen, aber keiner Brauchte ihn. Die Baals sagten es sind schon zu viele Brüder bei der Arbeit. Unglaublich, zu viele Brüder! Das hatte Dragonsword noch nie gehört.
Und wieder schaute er, auf seiner Bank, zum Himmel hinauf. Und wieder und wieder, ...
Wenn das noch lange so bleiben würde, würde Dragonsword in die Stadt gehen.
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| 04.09.2003 16:35 | #96 |
| Illidan Storm |
Heute wurde es zeit für einen sehr langen spaziergang. In´s Kastell. Nach langem hin und her entschied sich ilidan doch mal dort vorbei zuschauen. Er konnte es nicht verhindern seine wanderlust stieg im minutentakt. Nachdem die torwächter hintersich gelassen hatte ging er rechts am see vorbei bis zu der kleinen höhle wo er ohne mühen und ohne monster durchkam. Da stand er nun vor dem kastelltor
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| 04.09.2003 20:08 | #97 |
| Migo |
"Endlich wieder zu Hause" ,sagte Migo, als er sein geliebtes Sumpflager sah, "Als erstes geh ich das Wasser abliefern. "Auf dem Weg zur Taverne schaute sich Migo um, es hatte sich nichts verändert, seit er aufgebrochen ist. Die Sumpfhaie jagten noch immer Novizen und das Wasser war noch immer nass.An der Taverne angekommen stellte Migo den Karren ab und ging rein. Drinnen ging Migo zu Aidar und fragte ihn: "Wo ist Angroth? "Dieser antwortete: "Auf Reisen" "Draußen steht ein Karren mit 6 Fässern frischem Quellwasser, der ist für ihn." "Ich werd mich drum kümmern" ,antwortete Aidar.
Migo verließ wieder die Taverne und ging zu seiner Hütte, um sich von der Reise auszuruhen.
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| 04.09.2003 21:07 | #98 |
| Dragonsword |
Föllig erschöpft betratt Dragonsword das Sumpflager. Er dachte zurück an das was er gerade erlebt hatte:
Dragonsword war aus dem Lager gegangen um Pilze fürs Abendbrot zu Sammeln. Alles ging gut, bis zu dem Zeitpunkt als die Ratte auftauchte. Dragonsword der schon einiges an Pilzen gesammelt hatte wurde von der Ratte, die aus heiterem Himmel gekommen war, überrascht.
Der erste Angriff der Ratte ging ins leere und Dragonsword konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Kleines dummes Tier." sagte er sich noch. Mit gezogenen Dolch wartete er auf den nächsten Angriff. Aber dieser sollte nie stattfinden.
Plötzlich ertönte ein schreckliches Gebrüll aus dem Wald. Die Ratte war sichtlich verwirrt und blicke in alle Richtungen. Dann bewegte sich der Busch hinter der Ratte. Dragonsword riss seine Augen weit auf. Was kam da auf die beiden zu?
Ein Schattenläufer sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit aus dem Gestrüp heraus und packte die Ratte am Genick. Die Ratte war sofor tot. Dragonsword bekam einen Shock und wich nach hinten, als er plötzlich über eine Wurtzel stolperte und einen kleinen Hang hinunterrutschte. Diese Wurtzel hatte Dragonsword warscheinlich das Leben gerettet.
Mit leichten Prellungen und Schürfungen schlepte sich Dragonsword zurück ins Lager. Plötzlich hatte Dragonsword das Gefühl als würde er verfolgt werden. War der Schattenläufer noch immer hinter ihm? Hatte dieses Biest die Witterung aufgenommen? Dragonsword wurde schneller und schneller. Noch immer hatte er das Gefühl er würde verfolgt werden. Ein Ast knickte hinter ihm. Der Schattenläufer? Dragonsword rannte, sein Bein tat vom Sturz noch etwas weh aber das war egal. Jetzt rannte Dragonsword um sein Leben.
Endlich war er aus dem Wald drausen. Er rannte zurück ins Lager. Vorbei an den Templern. Erst jetzt fühlte er sich wieder sicher.
Zurück in seiner kleinen Hütte fragte sich Dragonsword ob das was ihn verfolgt hatte wirklich der Schattenläufer gewesen war oder er sich alles nur eingebildet hatte, nur eines war sicher, diesen Schrecken würde er nie wieder vergessen.
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| 04.09.2003 22:01 | #99 |
| Dragonsword |
"So, das war der letzte Pilz, jetzt muss sie nurmehr etwas Köcheln." einige Zeit verging, ... "Fertig!" schrie Dragonsword als sein Pilzsüppchen zu Kochen begann. "Wie sagte der alte Bauer immer? Es darf nicht Kochen sonst hast du es verdorben? Egal. Rein damit! Ich hab Hunger!" Dragonsword nahm einen ordenlichen Schluck und verbrannte sich sogleich die Zunge.
"Heisssssssss! Verdammt! Wie soll ich wissen wie die Suppe schmeckt wenn ich mir meine Geschmacksnerven weckbrenne?!"
Nach diesem köstlichen Mahl und einer verbrannten Zunge setzte sich Dragonsword wieder auf seine Bank. Diesesmal war ihm nicht langweilig. Ihm war jetzt klar das jeder Tag sein letzter sein konnte. Er genoss wie der Mond glitzerte und wieder einmal die Pyramide in sein Licht tauchte. Dabei betrachtet er seine Wunden. "Kleine Schürfwunden, nichts weiter."
Dragonsword war froh das es bei diesen kleinen Wunden geblieben war. Er hätte auch tot sein können.
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| 04.09.2003 22:15 | #100 |
| Alina |
Nun hatte Alina seit mehreren Tagen keinen Auftrag mehr gehabt und machte sich wieder an die Arbeit für Kriegers Rüstung, bei der die Produktion nur schleppend voranging. Alina ließ sich Zeit und versuchte die Rüstung so gut wie möglich hinzubekommen ohne Fehler.
Sie sollten Krieger schließlich schützen und sollten nicht nach einem Schwerthieb in sich zusammenfallen.
Bei dem Gedanken musste sie wieder kiechern und fragte sich, was seinen Gegnern mehr Angst machen würde. Dass er mit seinem Schwert dort stünde und sie alle Töten könnte oder der Anblick seiner grünen Boxershorts, die Alina ja schon mehr oder weniger unfreiwillig gesehen hatte.
Schließlich setzte sie sich wieder heran und arbeitete weiter. Sie hate das gehärtete Leder auf einen Tisch gelegt und es war auch schon mit Stoff ausgefüllt, damit es wärmer hielt als die anderen Rüstungen und weicher war.Alina nahm immerwieder eine Metallplatte und befestigte sie durch Nieten an der Rüstung, damit sie hielt. Eine immerwieder zur Hälfte über die andere, damit Feuchtigkeit ablaufen konnte und nicht durch Feuchtigkeit die Rüstung beschädigt wurde. Dann wurde es dadurch auch fast unmöglich mit einem Schwert dort durchzudringen.
Alina lehnte sich zurück und blickte mit einem Auge auf ihr Werk, das sie bis jetzt geleistet hatte und ein lächeln machte sich auf ihrem jungen Gesicht breit.
Sie hatte sich nie träumen lassen, dass sie von einer herumstreundenden Fremden, die kein Gold in der Tasche hatte zur Rüstungsschmiedin des Sumpflagers heraufbefördert worden war und sie war auch ziemlich glücklich darüber. Sie stand auf und ging in die Lagerkammer, die Novizenroben sortieren. Kurze Zeit später ging sie nch draußen um wieder etwas Bogenschießen zu lernen. Sie konnte es inzwischen ganz gut, doch leider konnte sie nicht weg im Moment um dies Phoenixfee zu berichten.
Sie würde später mal einen Boten zu ihr schicken und sie bitten im Sumpf vorbeizugucken. Draußen vor ihrem Baum mchte sie dann weiter ihre alltäglichen Übungen.
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| 05.09.2003 14:39 | #101 |
| Delar |
In den letzen Tagen hatte er einige seiner 'Brüder' kennengelernt und mehr über das Leben im Lager erfahren. Jedoch mangelte es ihm an Wissen über den Schläfer und der damit verbundene Relegion. Delar wollte dem eine ende bereiten und begab sich auf die Suche nach einem gesprächsbereiten Baal. Er sollte ihn finden, nach einer langen Zeit. Die meisten Baals hatten keine besonders ausgeprägte Veranlagung zum sprechen. Aber er nahm es ihnen nicht übel, er selbst hielt auch nicht viel von leerem Geschwätz. Wie gesagt fand er nach einer Weile einen und begrüßte ihn mit einer angedeuteten Verbeugung. Delar öffnete den Mund und suchte nach der richtigen Formulierung seiner Frage doch der Baal kam ihm zuvor. "Ich habe euch hier noch nie gesehen. Seid ihr neu hier ?" Delar verzog abschätzig die Lippen. "Nun, seid ein paar Tagen Meister." Der Baal dessen Namen er wohl nie erfahren würde nickte und wies ihn an ihm zu folgen. Delar schlenderte gemächlich hinter ihm her und fragte sich die ganze Zeit welche Krankheit den Baal plagte das er so langsam ging. Eindringlich musterte er seinen steifen Gang und zauberte ein Lächeln auf sein Gesicht als sich der Baal abrupt umdrehte. "So. Nun werde ich dich die Lehre des Schläfers lehren." Der Baal begann zu erzählen und nach dem zweiten Satz musste Delar seine ganze Körperbeherschung aufbieten um ein Gähnen zu unterdrücken. Der Baal musste die dabei entstehende Grimsasse vollkommen falsch deuten den er hielt in seiner Erzählung inne. "Bin ich zu schnell für euch ? Erst gestern hat mich ein Schüler darauf hingewiesen das er mir nicht ganz folgen konnte. Ich werde von neuem beginnen, diesmal etwas langsamer." Delar keuchte und versuchte schnell es in einem gekünstelten Husten zu verstecken. "Geht es such nicht gut ?" fragte ihn der Baal doch Delar machte eine vielsagende Handbewegung. "Bestens. Ich hatte mich nur verschluckt Meister." Er räusperte sich übertrieben um dem Nachdruck zu verleihen. "Fahrt fort" bat er ihn und hoffte innig das der Baal den Beiklang von Unwillen nicht vernahm. Der Baal fuhr fort. Delar jedoch hatte besseres zu tun als ihm zuzuhören. Sein Blick löste sich von dem des Baals und suchte das Lager nach einem attraktiveren Gegenstand als diesen alten Mann ab. Er fand ihn. Eine junge Novizin lief in dreißig Schritt Entfernung mit einem überwältigenden Anmut der Delar sofort in seinen Bann zog. Sein Blick folgte ihr doch plötzlich war eine klobige braune Masse im Weg. Er fokussierte sie mit seine Augen und erkannte den Baal wieder. Der war ja auch noch da. Doch das Glück war auf seiner Seite. Er schien so tief in seinen eigenen Worten versunken das er die kurze Abwesenheit seines einzigen Gegenüber gar nicht wahrnahm. Manche Leute hörten sich halt gern selbest Reden. Nun aber Zwang sich Delar sich auf die Worte seines Meisters zu konzentrieren. Er schnappte bestimmt drei Worte auf ehe seine Gedanken in ein anderes Thema überglitten. Was sollte er wohl heute zu mittag essen. Er entschloss sich etwas bei seinem Brüdern zu erschnorren. Delar richtete seinen blick auf den Mund des Baals. Vollkommen fasziniert schaute er zu wie er sich öffnete und schloss, einen Kreis formte um sich daraufhin zu einem Schlitz zu verwandeln. Doch irgendwann langweilte ihn selbst das. Wieder entschied er sich das es nicht schaden könnte wenigstens ein ganz kleiens bisschen dessen zu höhren was der Meister ihm zu sagen versuchte. Ein Fliege setze sich auf die Schulter des Baals. Oh welch wunderschöne Fliege. Sie hatte solch kraftvolle Flügel und ihre zahlreichen Augen verzehrten all die Schönheit der Umgebung. "Neein tu das nicht!" schrie Delar sie an und holte mit seiner kräftigen Rechten aus um die Fliege ein für allemal in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Seine Faust traf jedoch auch die Schulter des Baals. Welch Wunder ? Erschrocken und schmerzgepeinigt fiel der Baal zu Boden und blickte Delar entsetzt an. Dieser zog erschrocken die Luft ein. Ober er die Fliege erwischt hatte ? Dann richtete sich sein Blick auf den Baal und er fragte sich was er denn auf dem Boden machte. Dann entsann er sich das er möglicherweise dafür verantwortlich sein könnte. "Meister ! Es tut mir so leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle und dann .." Der Baal verzog missmutig das Gesicht und erhob sich. Dann seuftze er. "Es kommt schon mal vor das meine Worte unvorbereitete Seelen verwirren. Es ist nicht eure Schuld." Delar beeilte sich ihm zuzustimmen. Jaja das muss es sein. Das hat mich wirklich getroffen Meister. Ich denke ich werde mich ausruhen und über eure worte nachdenken." Der Baal nickte. "Tut das." Delar schritt schnell davon und seuftze als er außer Sichtweite war. Der safitge Geruch von gebratenem Fleich ließ ihn das soeben erlebte schnell vergessen und folgte dem Geruch aufdass er bei zwei seiner Brüder landete. " Grüße meine Freunde. Habt ihr was dagegen wen ich mich zu euch geselle ?" Sie erhoben keinen Einspruch und so fand er sein Mittagessen.
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| 05.09.2003 17:43 | #102 |
| Isgaron |
Leichte Wolken zogen über den frühabendlichen Himmel, als Isgaron seine Hütte verließ, bewaffnet mit zwei Äxten. Er hatte das Werkzeug kurzerhand aus einem leerstehenden Schuppen entwendet, es war wohl zu benutzen gedacht. Pfeiffend suchte er sich jetzt seinen Weg über die morschen Holzbretter, eifrig am Suchen für einen 'Freiwilligen', der ihm das Winterholz hackte.
Und er musste gar nicht lange suchen.
"Hey Bruder, hast du Lust dir ein bisschen Gold zu verdienen?", sprach er einen an, der gerade vor seiner Hütte saß.
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| 05.09.2003 17:44 | #103 |
| Xion1989 |
Xion öffnete die augen und ging langsam zu seiner tür die er aufschloss und ein paar kunden bewirtete. Er schaute glücklich aus dem Fenster denn er wusste das er bereit war für den nächsten schritt. Er wollte Baal werden und so wollte er erstmal wirklich wissen was magie überhaupt ist. So ging er aus dem Hqaus , schloss die Tür ab und ging zur Bibliothek. Xion lies gerne in Büchern und so war es perfeckt für ihn. So schlitterte er gemüdlich und erfreut zu der Bücherei und rauchtre sich einen stengel. Dieses kraut war eine erfindung des Schläfers. In gedanken dankte er dem Schläfer für dieses Kraut. Er hoffte das der schläöfer den Rat dazu bewegen könnte ihn bald zum Baal zu ernennen und so ging er in die Bücherei. Dort angekommen schaute er sich den eingang an. Er war schon so oft hier vorbei gegangen doch nie betrat er die Bücherei. Dies war ein Armutszeugnis für Xion denn er war ja ein Sumpfler der schon immer was über magie lernen wollte doch nun war es an der zeit. er betrat die hallen die voller bücher waren. Staunend schaute er sich um und fragte sich wo er denn nun anfangen sollte.Er lief durch die halle und suchte ein paar bestimmte bücher. A...B..C..........ah da war es ja. Ein buch über die Magie. Xion nahm es , sezte sich an einen tisch und öffnete das buch.
Die Magie des Schläfers.
"nhaltsverzeichniss
Magie des Schläfers
Der erste kreis. Seite 5
Der zweite Kreiis. Seite 8
Der dritte Kreis. Seite 13
Der vierte Kreis. Seite 20
Schlusswort. Seite 25
Xion schaute gespannt und las darin.
Magie funktioniert grundsätzlich über Runen. Der Baal, der einen Spruch des Schläfers anwenden will, muß dafür die entsprechende Rune besitzen. Die Runen einer Magieschule werden von den Magielehrmeistern der jeweiligen Gilde hergestellt. Runen einer Magieschule können nur von den Magiern der eigenen Schule verwendet werden.
Kapitel 1. Der erste Kreis
Sprüche des ersten Kreises
Licht
Schlaf
Windfaust
Erklärung der sprüche
Licht
Der Schläfer war es dem die Welt das Licht verdankt, selbstverständlich schenkte er auch jedem seiner Vertreter die Gabe einen Teil dieses Lichtes zu benutzen.
Schlaf
Es scheint als ob sich die Welt von Tag zu Tag schneller drehen würde, alles wird hektischer und niemand nimmt sich mehr die Zeit ein bisschen länger zu schlafen. Die Magier des Schläfers haben die Fähigkeit einen Menschen in Tiefschlaf zu versetzen, doch dauert dieser Spruch nicht sehr lange an.
Windfaust
Seemänner fürchten sich seit dem Beginn der Schiffahrt vor dem Sturm und den Windböhen, einem Baal ist es vergönnt mit Hilfe dieses Spruches eine gewaltige Windböe entstehen zu lassen die den Gegner wegbläst.
Kapitel 2. Der zweite Kreis
Sprüche des zweiten Kreises
Teleport
Angst
Telekinese
Erklärung der sprüche
Teleport
Nur für Baals, nicht für magieinteressierte Templer.Der Baal wird in tausende Stücke zerfetzt und am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt, eine brutal wirkende Magie die aber oft sehr nützlich ist. Der Nachteil ist das man sich nicht überall hinteleportieren kann, es muss ein Pentagramm vorhanden sein. Der Baal kann mitnehmen, was er gerade berühren kann. Es darf nicht größer und schwerer als er selbst sein und es darf kein erwachsener Mensch sein.
Angst
Die psychische Kraft der Diener des Schläfers ist enorm, sie sind sogar im Stande einem Menschen Ängste vorzugaukeln, dieser wird dann von nicht realen Visionen und Paranoia geplagt und ergreift meistens die Flucht.
Telekinese
Ein Spruch der sowohl im Alltag, als auch im Kampf gut zu verwenden ist. Der Baal ist in der Lage Objekte die nicht schwerer sind als er selbst zu fokusieren und dann schweben zu lassen.
Xion war sehr überrascht. Es schien garnicht so schwer zu sein die Magie zu verstehen. Manche taten sich zwar schwer doch Xion dachte sich nur das es nicht wirklich sehr schwer war.
Kapitel 2. Der dritte Kreis
Sprüche des dritten Kreises
magisches Verschließen
Sumpfhaikontrolle
Pyrokinese
Erklärung der Sprüche
magisches Verschließen
Der Magier kann eine Tür oder ein Behältnis magisch verschließen. Räume ohne Türen erhalten ein magisches Schild, das den Durchlaß verwehrt. Auch kleinere Räume können verschlossen werden, allerdings keine Gebäude und auch nichts, was keine Begrenzung hat. Der Verschluss kann nur von drei gleichzeitig anwesenden Magiern unterschiedlicher Schulen aufgehoben werden.
Sumpfhaikontrolle
Dem Schläfer sind diese Tiere am liebsten, aalglatte Wesen die sich wie Schlangen durch die Sümpfe bewegen. Der Baal ist in der Lage für eine kurze Zeit den Sumpfhai unter seine Kontrolle zu nehmen und ihn auf einen Angreifer zu hetzen.
Pyrokinese
Anders als die Feuermagier, mit ihren offensichtlichen Sprüchen ist diese Magieart tückisch, denn der Magier bildet im inneren seines Feindes ein kugelförmiges Kraftfeld das heißer und immer heißer wird, was zu inneren Verbrennungen führt. Ein wahrhaft mächtiger Spruch.
Kapitel 4. Der vierte Kreis.
Sprüche des vierten Kreises
Sturmfaust
Kontrolle
Traumvergehen
Erklärung der Sprüche
Sturmfaust.
Dieser Spruch ist weitaus mächtiger als die Windfaust, der plötzliche Sturm reißt den oder die Gegner mit sich und schleudert sie hinweg, als ob sie bloß Kieselsteine wären.Dieser Spruch ist weitaus mächtiger als die Windfaust, der plötzliche Sturm reißt den oder die Gegner mit sich und schleudert sie hinweg, als ob sie bloß Kieselsteine wären.
Kontrolle
Ein weiteres Beispiel wie mächtig die Geisteskraft der Diener des Schläfers ist. Mit diesem Spruch sind sie in der Lage die Kontrolle über den Geist des betreffenden Gegners zu gewinnen und können ihn für bestimmte Zeit einfache Dinge ausführen lassen. Nehmt euch in Acht vor den mächtigen Magiern des Sumpfes, sie können euch zwingen Dinge zu tun die ihr nie freiwillig machen werdet.
Traumvergehen
Der ausführende Magier wird zu einem Trugbild, in den Augen des Gegners verschwindet er für kurze Zeit. Dieser kurze Moment reicht aber um vor einem übermächtigen Feind zu fliehen.
Ende.........
Xion war völlig fertig vom lesen und fragte sich nur was daran schwer zu verstehen zu sein schien. Viele andere hätten sich da auch nicht schwer getan. So ging Xion zurück in seine hütte und dachte über sein neues wissen nach...
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| 05.09.2003 17:48 | #104 |
| Dragonsword |
Der Bruder war ganz überrascht über diesen Hohen Novizen der plötzlich vor ihm stand. "Natürlich!" antwortete Dragonsword jedoch schließlich und bekam sofort eine Axt in die Hand gedrückt. Mit einem kleinen Wink deutete der Novize den Weg an. Raus aus dem Lager in ein kleines Waldstück. Die Wolken zogen über den Himmel und langsam braute sich in der ferne ein Unwetter zusammen. Es war nicht gerade der beste Tag um Holz zu hacken. Aber der Schläfer war mit ihnen!
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| 05.09.2003 18:59 | #105 |
| Migo |
Den ganzen Tag hatte Migo nichts gemacht, außer Faulenzen und sich von der Reise zu erholen, doch nun hatte er Lust an die frische Luft zu gehen. "Wäre mal wieder Zeit für einen Besuch der Pyramide"
Der Pyramidenvorplatz war wie immer gerammelt voll, mit allen möglichen Leuten. Migo schaute sich ein wenig um, da bemerkte er einen Baal, der ihn zu sich her winkte. Darüber denkend, was der Baal bloß von ihm wolle ging Migo zu ihm. "Du bist uns positiv aufgefallen und wir Baals haben beschlossen dich in unseren Kreis aufzunehmen .Du bist nun ein niederer Baal. Gehe hinein und hole dir deine Robe ab."
Migo konnte sein Glück gar nicht fassen. Er, Baal, das war wirklich eine erfreuliche Nachricht. Der niedere Baal setzte den ersten Schritt in die dunkle Pyramide und den zweiten und je weiter er ging, desto dunkler stickiger wurde es.
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| 05.09.2003 22:50 | #106 |
| Rovan |
Raschen Fußes betrat Rovan das Lager. Einige Brüder und Novizen saßen in der Nähe seiner Hütte um ein kleines Feuer herum. Genau das richtige. Rovan wusch seinen Dolch mit etwas Gras ab, dann begab er sich zu der Gruppe, welche um das Feuer saß. Er wurde herzlich begrüßt, dann erzählten die Novizen ein paar recht interessante Geschichten über diverse Abenteuer. Während Rovan interessiert lauschte, briet er sein Fleisch in der Pfanne, welche neben dem Feuer gelegen hatte über der Flamme. Als das erste Stück fertig war nahm er es heraus und begann, es gierig herabzuschlingen. Dann lauschte er den Geschichten seiner Brüder.
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| 06.09.2003 10:10 | #107 |
| RhS_Artifex |
Lange hatten die drei gebraucht, um endlich im Sumpflager anzukommen, aber das lag sicherlich nicht an Scatty's berühmten und bewunderten Orientierungssinn, der ebenjenem es immerhin noch ermöglichte stets nach Hause zu finden. Seltsamerweise, war dies aber dieses einmal nicht der Fall, denn die drei veriirten sich gnadenlos in den Weiten des khorinischen Festlandes, wobei der positive Aspekt an der Sache der Umstand, dass Artie seine soeben erworbenen Kenntnisse das ein oder andere Mal erfolgreich einsetzen konnte, sehr wohl als Trost dienen konnte.
"Ey Scatty, immer langsam...", wisperte Artifex dann, als sie sich gerade in der Nähe eines Schattenläufers befanden und ihr bestes taten um an der machtvollen Bestie unbemerkt vorbeizukommen. Zu ihrem Glück befanden sie sich im Windschatten der Bestie und konnten schon einen grossen Teil unbemerkt hinter sich legen, aber damit hatte sich ihr Glück auch schon verausgabt, denn eine plötzliche Wendung der leichten Brise, bewirkte, dass ihre Grüche über ebenjene zu der Bestie hinübergetragen wurden.
"Verdammt, er hat uns bemerkt...", flüsterte der Hohe Templer seinem Freund und Mosquito zu, als sie gebannt zusahen, wie der Schattenläufer seine Nase hob und mit seiner Schnauze hin und herwackelte. Als sie aber sahen, wie sich das Monstrum von einem Tier in ihre Richtung wandte und langsam losging, konnte Artie nicht mehr anders : "Lasst uns hier verschwinden, aber schnell... Nichts wie WEG !", hatte der Hohe Templer zuerst noch leise gewispert, so schrie er das letzte Wort aus, denn der Schattenläufer näherte sich nun wirklich deutlich schneller und die drei zögerten nicht lange ihre Beine unter die Hand zu nehmen und flitzten davon, als ob der Leibhaftige hinter ihnen her wäre.
Ein grauenhafter Brüller ertönte hinter ihnen, als sie gerade davon liefen und Arties Ohren konnten deutlich das Krachen von Ästen und das Knacken von trockenen Zweigen vernehmen. Der Schattenläufer hatte die Jagd aufgenommen !
Seine Muskeln pumpten unablässig und er sah wie Scatty und Mosquito mit ihm Schritt hielten. Die Landschaft verschwamm zu fliessenden Schemen, so schnell rannte das Trio, was aber auch verständlich war, denn die drei wurden von einem der gefährlichsten Tiere von Khorinis gehetzt und es sah nicht gerade danach aus, dass es die Jagd so bald abblasen würde.
Und so rannte das Trio unablässig weiter, während Scatty immer noch die Kraft fand seine aberwitzigen Kunststücke vorzuführen, nach etlichen Minuten, die Artifex wie eine Ewigkeit vorkamen, war es dann endlich soweit, der Schattenläufer hatte anscheinend freustriert aufgegeben, da ihm die Menschen eine zu schwere Beute waren, eine Beute die zwar recht gut schmeckte, aber dennoch zuviel zappelte.
"Uff, endlich hat er aufgegeben...", keuchte Artie, als er dann langsamer wurde, bis er schliesslich nur noch ging. Scatty und Mosquito kamen prustend und nach Luft schnappend neben ihm zu Stehen und gingen mit ihm weiter. "Ey, war doch eine gut Übung und es tat doch gut mal wieder seine Muskeln zu strecken, oder Mädels ?", rief Scatty dann aus und zwinkerte den beiden verschmitzt zu. Während Mosquito seinen Weggefährten nur entgeistert anstarrte, genehmigte sich der Hohe Templer ein breites Grinsen und schüttelte nur mit dem Kopf.
"Ach, mein alter Freund... , hey ! Wir sind da ! Dort ist der Eingang zum Sumpf ! Endlich sind wir wieder da !", freute sich Artifex dann und die drei betraten dann das Sumpflager, was immer noch so aussah, wie sie es verlassen hatten. Die Novizen eilten umher und gingen ihren Geschäften nach, während hie und da ein Templer durch das Lager patrouillierte. Es war ein willkommener Anblick für das Trio, noch alles in seiner gewohnten Umgebung wieder vorzufinden.
Dies nahm Mosquito zum Anlass sich zu verabschieden und in den Tiefen des Tals zu verschwinden. Nachdem Scatty und Artie sich mit freundlichen Gesten von ihrem Weggefährten verabschiedet hatten, wandte sich Artie an seinen Lehrmeister und fragte mit hochgezogenen Augenbrauen, wie es denn nun weitergehe.
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| 06.09.2003 13:01 | #108 |
| (pisi)pilop |
Pilop wurde wach und brauchte ersteinmal ein paar minuten úm seine Augen zu öffnen, ohne das sie nicht durch das grelle Sonnenlicht schmerzten...Dies war einer dieser Morgende an denen Pilop irgendetwas besonderes machen musste. Er hatte heute keine Lust am Tempelplatz rumzuhängen und Wasserpfeife, Shisha oder Nargilla zu rauchen. Also beschloss er seine sieben Sachen zu packen und mal einen kleinen Spaziergang zu machen, wohin wusste er noch nicht...
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| 06.09.2003 13:36 | #109 |
| Atreus |
Klirrend trafen die beiden Klingen der Trainierenden aufeinander, Atreus wich etwas zurück und blockte erneut einen Schlag seines Lehrers. Dann ging er jedoch direkt wieder zum Angriff über und zog sein Schwert auf Bauchhöhe herum, direkt auf Uriel zu. Dieser riss seine Klinge zurück und fing die Attacke seines Schülers ab, stieß die Klinge weg und verpasste Atreus einen Schlag."Uff, hey, sowas geht auch?"
Atreus lies das Schwert sinken und sah in das grinsende Gesicht seines Lehrers."Ich glaube wir machen erstmal schluss und üben später weiter, ich hab Hunger bekommen und muss noch mein neues Heim etwas umgestalten. Der Schattenläuferkopf hat übrigens einen guten Platz über der Tür bekommen, macht sich wirklich gut."
Der Hohe Novize grinste und hob die Hand zum Abschied. Dann ging er langsam die Stege entlang zu seiner Hütte hin. Beim Eintreten fiel ihm sofort wieder die Kiste mit den Kleidern der Templerin ins Auge. Was sollte er damit nur machen...irgendwas musste er sich da noch einfallen lassen, aber das würde schon. Irgendwie schwebte ihm da auch schon was vor, ein doc hrecht skurriler Gedanke...
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| 06.09.2003 18:00 | #110 |
| Besarius |
Der Morgen war bei besarius immer der selbe Vorgang: sich anziehen, Dino streicheln und zur Taverne zu gehen. als fertig war um zur Taverne zu gehen machte er noch ein abstecher zu fortuno.
besarius sagt:"Nach so einen kurzen Lauf bin ich schon kaputt Aida.Fortuno:" hier du krigst heute drei Schwarzweiser was anders habe ich nicht da."besarius steckte seine scwarzweiser in seinen speziellen Beutel und machte sich wieder aus dem Staub.
besarius ging in der taverne rein und bestellte sich ein Eintopf mit ein Wachholder dazu. er setzte sich an einen freien Tisch. das war der letzte frei tisch im moment. nach einen kurzen moment kam Aida mit das bestellte essen.aida sagt:"gutten appetit."
besarius sagt:" danke, das werde ich haben!"
scon fing er an zu mampfen und dabei trank er was!
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| 06.09.2003 18:10 | #111 |
| Erzengel |
Rauchschwaden drangen aus jeder noch so kleinen Ritze der Taverne, bereits vom Vorplatz konnte Kain das bunte Treiben beobachten. Es dauerte nicht lange und er hatten den Weg über die Stege bis hin zu Taverne gefunden. Wie üblich waren die Tische gut besetzt, in dem Moment, als der Baal eintrat, schnellten einige Novizen nach oben, um dem Guru ihren Platz anzubieten, die Schleimereien ignorierend zog Kain an den Novizen vorbei bis zu einem Tisch, an dem ein einzelner Novize saß, der nicht aufgestanden war.
"Ist dieser Platz noch frei?", fragte der Baal, während er seine Hand auf einen freien Stuhl legte.
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| 06.09.2003 18:31 | #112 |
| Besarius |
besarius kuckte von seienm eintopf nach oben.
besarius sagt:"aber natüerlich doch,setzen sie sich wenn sie wollen."dann wisch besarius sein Essen vom gesicht weg und setzte sich grade hin. Er wollte einen guten eindruck vor dem Baal machen. Trank ein schluck vom Wacholder und kuckte dabei den Baal an. besarius wusste garnicht was er jetzt machen sollte. Also saß ber still da und tran immer wieder ein Schluck vom Wachholder.
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| 06.09.2003 18:44 | #113 |
| Erzengel |
Kain zog den hölzernen Stuhl zurück und ließ sich erschöpft auf selbigen fallen. Sogleich stand ein Krautbier auf dem Tisch, doch Kain lehnte ab und bestellte stattdessen einen Rotwein, wobei ihm völlig unklar war, ob er selbigen hier überhaupt bekommen würde.
Wieder wurde er ans Kastell erinnert, wie schon so oft in letzter Zeit. Im Refektorium bekam man alles an Essen, was man sich nur wünschte, jedes noch so exotische Gericht oder Getränk stand im nu vor einem.
Keine Bibliothek, keine Terme, nicht mal eine Orgel war hier aufzutreiben.Naja gut, es musste ja nicht gleich so ein überdimensionales Teil wie im Kastell sein, ein einfaches Piano würde schon reichen, doch nicht mal das konnte er finden... Vielleicht wusste der Novize, der ihm gegenüber saß, ja etwas drüber."Ähm... du weißt nich zufällig, wo ich hier n Klavier herbekomm?"
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| 06.09.2003 18:56 | #114 |
| Delar |
Das Wetter hatte seinen Plänen mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt sich faul in die Sonne zu legen hatte er faul im Bett gelegen und geschlafen. Die Jahrezeiten nahmen ihren lauf und der Sommer näherte sich dem Ende. Mit dem Herbst wurde es kühler und regnerischer. Doch gen Nachmittag hatte er dann doch seinen Weg aus dem Bett gefunden und sich draußen umgeschaut. Ein heftiger Regenschauer ließ ihn in die Taverne fliehen, jedoch nicht ohne fortwährend Verwünschungen in die kühle Luft zu hauchen. In der Taverne herschte das genau Gegenteil der Witterungsbedingungen draußen. Es war heiß und stickig. Aber als ehemaliger Seemann war er das gewöhnt und die Umgebung weckte sogar heimische Gefühle in ihm die bisher tief in seinem inneren verborgen gewesen waren.
Vom Bruder bis zum Baal war hier alles vertreten und die Klassenunterschiede schienen hier wenigstens geringfügig in den Hintergrund zu treten. Beinah alle Tische schienen vergriffen sodass sein Blick auf einen weiterhinten stehenden fiel. Ein Baal und ein Novize saßen bequem, sofern das auf hölzernen Stühlen überhaupt möglich ist, an dem kleinen Tisch und unterhielten sich. Zunächst jedoch galt es den Durst im Keim zu ersticken, was man durchaus wörtlich nehmen kann. Er bestellte ein großes Bier und wartete geduldig bis der Wirt es auf den Tresen abgestellt hatte. Eher ungeduldig hingegen schien der wirt auf die Bezahlung zu warten. Delars Hände glitten über seine leeren Taschen, dann zauberte er ein Lächeln auf sein Gesicht. "Da kommt noch etwa hinzu Herr, ich bezahle nachher alles zusammen." Die Antwort schien ihn nicht sonderlich zu erfreuen aber er hatte wohl zu viel zu tun um ihm das Geld aus dem Leib zu prügeln. Delar lehnte sich daraufhin mit dem Rücken an den Tresen und beobachtete seine beiden Zielpersonen.
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| 06.09.2003 18:57 | #115 |
| Besarius |
Aufeinmal wurde us besarius ernstes Gesicht ein Lächeln. Er lächelte aus ferude, denn sein Goldbeutel war sehr leicht und zu tun hatte er nichts.besarius sagt mit freude:" Wsa für ein Zufall ich bin Instrumentenbauer. Das heit ein Piano könnte ich schlecht bauen, weil mit ein Piano kenne ich mich nicht aus. Aber ich könnte dir ein Flügel bauen, das ist fast das gleiche wie ein Piano. Die unterscheiden sich nur einbischen an die Töne und das Die Flügel mehr Platz weg nimmt. Ja ein Flügel könnte ich bauen, mit viel Muühe."Nun trank besarius erstmal wieder ein schluck vom Wacholder.Es war ein großer Schluck und schwupdiwup war sie Flasche schon leer. da holte besarius seinen schwarzen Beutel her und legte es uf dem Tisch.
besarius fragt:"Würde es ihnen stören wenn ich hier einen rauche? wenn sie wollen können sie auch eins haben."
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| 06.09.2003 19:16 | #116 |
| Erzengel |
"Ich weiß durchaus, was ein Flügel ist... danke, ich hab selbst genug...", meinte Kain, während er einen Traumruf aus einer Tasche hervorzog. Dann wandte er sich an den Neuen.
"Jaja, setzt dich ruhig... ich werd mein Zeug aber noch selbst bezahlen können."Wieder richtete der Baal sich an Besarius.
"Also, ich habe großes Interesse an einem Flügel... keine Sorgen des Geldes wegen, ich bin Guru, ich habe massig Gold... sag mir nur, wann du fertig bist."
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| 06.09.2003 19:27 | #117 |
| Besarius |
Darauf holte besarius sich einen Schwarzweier au seinen schwarzen Butel. besarius sagt:" gut ich werde bescheid sagen wen ich fertig bin, aber da wäre noch was ich bräuchte jetzt schon einnischen Gold. Ich habe nur 150 gold und das Material kostet was. sagen wir........ 2000 gold vorab und danach den Rest."besarius zog an sein Schwarweiser. dann schaute er den Baal an was für ein Gesicht macht. denn wen er nicht ein guten macht dan kriegt auch nits vor ab un wenn er n`guten macht dann kriegt er das Gold vor ab.
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| 06.09.2003 19:35 | #118 |
| Erzengel |
Kain zog seinen Geldbeutel hervor und ließ ihn klimpernd auf den Tisch fallen."Das sind 3500, ich will ein gutes, kein Schnickschnack, schwarz und schlicht, keine überflüssigen Verzierungen." Der Baal zog erneut an seinem Traumruf und freute sich über das Geschäft.
"Freut mich, das wir uns einige geworden sind, ich muss jetzt wieder an die Arbeit, sonst wirft man mit noch vor, das ich das ich nichts tue und mein Gold zum Fenster rauswerfe, also, gehabt euch wohl... und wir beide sehen uns ja dann noch." Damit verabschiedete sich der Guru von den beiden und schlenderte wieder zur Pyramide hin.
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| 06.09.2003 19:40 | #119 |
| Srezor |
Srezor fühlte sich müde, völlig ausgelaugt. Schlaftrunken stolperte er zum Sumpf. Die Sumpfhaie beachtete er dabei gar nicht. Sie ihn zum Glück auch nicht. Er spritzte sich das laue Sumpfwasser ins Gesicht. Langsam versuchte er sich zu erinnern.
Eine Weile stand er noch gedankenverloren so da konnte sich aber nicht entsinnen was er die letzten Tage gemacht hatte. Irgendwie schien es mit gedämpftem Lärm und Mäusen zu tun zu haben....hm wenn er wieter so nachdachte : Aufputschenden Getränke waren auch dabei. Aber ohne Alkhol. "Nunja", sagte er zu sich selbst "Was bringt es Gedanken in die Vergangenheit zu investieren. Rauskommen tun eh nur wehleidige Gefühle, alte Erinnerung, aber selten etwas Gutes." Er veruschte sich aufs Hier und Jetzt zu konzentrieren. Und so langsam nahm er seine Umgebung besser wahr. Irgendetwas schien mit dem Sumpflager nicht zu stimmen. Die Leute kamen im in irgendeiner Weise fremd vor. Foruno hatte ihm einfach nur die KRautstengel zugeschoben ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Irgendetwas schien alle zu bedrücken. Srezor konnte sich keine Reim daraus machen und so nahm er sch vor zu Khorul zu schlendern. Vielleicht konnte er ihm ja ein paar neue Schwertkniffe zeigen. Das würde immerhin neuen Schwung in seine Übungen bringen.So stand er also vor der Tür seines Lehrmeisters und klopfte zaghaft an. "Hallo", rief er. Er ging einen Schritt zurück und wartete...
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| 06.09.2003 19:56 | #120 |
| Besarius |
besarius packte das Gold in seinen braunen Laderbeutel. dann zog er noch paar mal an seinen Scwarzweiser und stand auf und machte sich langsam auf den Weg zur seine Hütte.Er schlenkerte einbisschen hin und her. Aber er schaffte es bis zu seiner Hütte. dort legte er sich auf seiner Hängematte hin. und alles rotierte in seinen Kopf, es wurde immer schneller. Bis Dino auf der Hängematte sprang und besarius im Gesicht leckte. besarius erschreckte sic und fiel runter.besarius sagt in einen Ton:"Dino, was sollte das denn werden, beim schläfer so toll haben mich bisher nur paar Sachen erschreckt."
Dann legte besaeius wieder auf seiner Hängematte. Diesmal schlief er sofort ein.
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| 06.09.2003 19:57 | #121 |
| Delar |
Delar beeilte sich sein Bier auszutrinken und schenkte dem neben ihm sitzenden Novizen wenig Beachtung. Sein Blick glitt unauffällig zur Theke und bedachte den Wirt mit einem gehässigen blick. Ein glückliches Gefüge das er mit dem Rücken zu ihm stand. Unauffälig stand er auf und wünschte dem Novizen einen schönen Tag. Dann beeilte er sich sie Taverne zu verlassen und freute sich das er wieder mal ein kostenfreies Bier bekommen hatte. Übung macht den Meister und er hatte schon sehr viel Übung gehabt. Das Wetter hatte sich gebessert. Zwar hingen noch Wolken am Firmament aber sie waren nicht sehr dunkel und so beständig das ein erneuter Regenausbruch drohte. Der Baal hatte seine Neugier geweckt und mit schnellen Schritten eilte er hinter ihm her. "Verzeiht Meister. Ich hatte kaum Gelegenheit mich eurer Gesellschaft zu erfreuen" eröffnete er das Gepräch. Delars neugewonnenes Interesse an dem Baal dasein tieb ihn dazu an selbst mit ihnen zu sprechen. Vieleicht gelang es ihm diesem Kauz ein paar nützliche Informationen abzuringen.
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| 06.09.2003 19:59 | #122 |
| Xion1989 |
Xion ging aus seiner hütte und schaute in den himmel. Er war voller überzeugung Baal zu werden und so sezte er sich hin und versuchte komplett ruhig zu werden doch der gedanke daran das er seinem ziel immer näher käme lies ihn kaum ruhe bewahren. Es war sehr schwer für ihn denb er war aufgeregt. Doch plözlich kam ihm eine idee. Er wollte mal Sumpfkraut mit taback mischen. So stand er auf und nahm sein taback und das sumpfkraut und so machte er sich gleich auf den weg zu den Stampfern. Er stampfte das Kraut ein und mischte es auch gleich mit dem Tabak. Es kam schon eine Beträchtliche menge zusammen die er auch gleich zu seinem regal brachte und sie hinein tat. er packte sie immer in 5 gramm päckchen zusammen und stellte eins davon mit einem Schildchen wo "Krauttaback" draufstand ins regal. Nun ging er zum Trainingsplatz und bewegte das Schwert graziös.Nachdem er sein training absolviert hatte dachte er sich auch mal wieder in die hütte zu gehen denn der Taback müsste mittlerweile getrocknet gewesen sein. So marschierte er in seine hütte , sezte sich an seinen Thresen und wartete auf Kundschaft.
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| 06.09.2003 20:08 | #123 |
| Khorûl |
Der hohe Novize schob den Rest seines Abendessens beiseite und sah zur geöffneten Tür hinaus. Ein kurzer Regenschauer hatte die Luft etwas abgekühlt und gelegentlich zog ein sanfter Winhauch durch die Tür.
Das Naturschauspiel wurde jedoch abprupt unterbrochen als sein neuer Schüler seine Hütte betrat.
Hallo. Ich nehme an der Grund für deinen Besuch ist der das du was neues lernen willst. Dann lass uns mal gehen.
Khorûl ging voran un Srezor hinter ihm her. Kurz darauf standen sie auf dem Trainingsplatz der Templer und der Lehrmeister zog seinen Einhänder.Ich möchte heute nochmal auf das Halten des Schwertes eingehen. Ich habe dir ja gesagt, dass du es stets efst in der Hand halten sollst. Und zwar in jeder Situation. Wäre schlecht wenn du einen Schlag abblocken willst und das rettende Stück Metall wie eien Seifenblase in der Hand hälst. Versuche bei dem festen Griff aber dein Handgelenk zu lockern, ansonsten bekommt man sehr schnell einen Krampf der in einem Gefecht nichts verloren hat. Vor allem sind deine Bewegungen dann viel geschmeidiger und gehen ineinander über.
Zur Anschauung führte der hohe Novize ein paar Schläge aus um seine Worte zu untermauern.
Jetzt du.
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| 06.09.2003 20:10 | #124 |
| Erzengel |
Der Bruder, der gut 10 Jahre älter als Kain war, hielt selbigen vom weitergehen ab. Das Interesse des Baals war voll und ganz auf den Fremden gerichtet. Obwohl sich in die wenigen Worte eine Menge hineininterpretieren ließ, fasste Kain das Gerde als höflich auf, zumindest so lange er nicht vom Gegenteil überzeugt war."Und du bist? ...ein Bruder... weißt du denn nicht, das es bei uns verpönt ist, einen Baal anzusprechen, ohne seine Erlaubnis zu haben? Selbst wenn er dich angesprochen hat, heißt das noch lange nicht, das du ihn ansprechen darfst." Kain versuchte, soweit wie möglich vom lehrenden Aspekt dieser Worte abzuweichen und formulierte es als gut gemeinten Tipp. Er musste ja nicht gleich die Antisympathie der Neulinge auf sich ziehn.
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| 06.09.2003 20:17 | #125 |
| Srezor |
Srezor hatte seinem Lehrmeister interessiert zugehört. Ja, das Schwert festzuhalten hatte er ihm schon weis der Schläfer wie oft gesagt. Es musste also sehr wichtig sein. Srezor schaute nun wie der Meister geschmeidig das Schwert schwingend die Luft zerschnitt.
Er zog sein Schwert aus der Scheide und trat einen Schritt nach vorne. Das Gefühl des Schwertgriffes erzeugte ein beruhigendes Gefühl in ihm. Langsam ließ er es von rechts nach links schwingen. Nicht sehr konzentriert wohin er traf. ( Wahrscheinlich weil es sowieos Luft war ). Er war mehr darauf bedacht das Schwert so fest zu halten wie ein Kind seinen ersten Lolli. Seine Handknöchel traten schon weis hervopr, während sein Schweiß mal wieder von der Stirn tropfte. Ein weiteres Mal war er wieder in seine Übungen so versunken das er nicht hörte wie Khorul ihm Einhalt gebot sondern einfach weiterschung...
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| 06.09.2003 20:20 | #126 |
| Khorûl |
Khorûl hatte genug gesehen, doch sein Schüler wollte einfach nicht aufhören.Doch da kam dem Sumpfler eine bessere Idee. Wenn er schon so gerne das Schwert schwingen wollte, konnte er auch gleich kämpfen.
Khorûl wartete auf den richtigen Augenblick und schob seine Klinge unsanft in die Bewegung seines Schülers. Mit einem Ruck riss er sie nach oben um zu testen ob Srezor das Schwert auch wirklich fest hielt.
Dann wollen wir doch mal sehen ob du mir bisher zugehört hast.
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| 06.09.2003 20:22 | #127 |
| Delar |
Delar tat die Worte des Baals mit einem Achselzuckend ab und klopfte ihm kamaradschaftlich auf die Schulter um es auf die Spitze zu treiben. Es lag ein gewisser Reiz darin seine 'Vorgesetzen' bis ans äußerste zu treiben. "Ach was. Wir sind doch alles Brüder. Ich habe mich gefragt wie es so ist als Baal. Vieleicht könnt ihr mir ein bisschen davon erzählen." Der Baal schaute ihn an und in seinen Augen war zu lesen das er, Delar, es nie herausfinden würde wenn er so weiter machte. Delar verzog schmerzgepeinigt das Gesicht. Seine schauspielerischen Künste waren schon immer eine Darbietung außergewöhnlichen Talents. "Verzeiht Meister" entschuldigte er sich und trat einen Schritt zurück. "Ich bin nur so voller Faszination und habe mich hinreißen lassen. Aber ich würde mich wirklich freuen wenn ihr mir etwas mehr über euch erzählen würdet."
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| 06.09.2003 20:28 | #128 |
| Srezor |
Srezor war so überrascht das sein Schwert schon drohte in die Luft zu fliegen. Glücklicherweise schienen seine Reflexe heute überdurchschnittlich zu arbeiten und so konnte er das Schwert festhalten.
"Dann wollen wir doch mal sehen ob du mir bisher zugehört hast.", sagte Khorûl. Was meint er damit, fragte sich Srezor und langsam beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Sein Lehr meister stand ihm nun dirket gegenüber und streckte ihm sein Schwert entgegen. Langsam ließ er es vor Srezors Augen kreisen. Srezor ließ sich völlig anfängerhaft von ihm provozieren und schlug Khhoruls Schwert nach oben. Doch der schien irgendwie damit gerechnet haben. Khorul nämlich riss sein Schwert sofort wieder nach unten und ließ es 2 mm vor Srezors Herz in der Luft erstarren. Srezor schaute ihn entgeistert an. Khorul musste lächeln : "Ein Lob an dich. Du hattest das Schwert immer fest in der Hand, aber gebracht hat es dir schlussendlich nicht viel. Beim Schwertkampf musst du flexibel und immer voll dabei sein. Achte immer darauf das Schwert festzuhalten, aber achte auch noch auf andere, wichtiger, Dinge. Zum Beispiel auf dein Herz! Gleich nochmal?"Srezor nickte..
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| 06.09.2003 20:35 | #129 |
| Khorûl |
Der erste Angriff erschien dem Novizen etwas lustlos und unkoordiniert. Nun kam der zweite Angriff seines Schülers, wesentlich schneller und sicherer als der zuvor. Khorûl streckte ihm seine Klinge entgegen und drückte die seines Schülers wieder zurück.
Du musst versuchen deinem Gegenüber ein paar Kombinationen entgegen zu werfen. Mit Einzelschlägen hast du in der Regel wenig Erfolg.
Der Lehrmeister steckte seine Waffe wieder weg und bedeutete einem der umherstehenden Novizen auf den Trainingsplatz zu kommen.
Ihr beide übt nun etwas miteinander, aber passt auf das ihr keinen verletzt. So kannst du die Kombinationen üben und das verhalten des Gegners studieren. Ich denke die Übungen gegen die Luft reichen jetzt nicht mehr aus.
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| 06.09.2003 20:43 | #130 |
| Erzengel |
Gut, gut, Kain war endgültig vom Gegenteil überzeugt. Der Kleine wollte eine Reaktion auf Provokation? Die sollte er bekommen. Der Baal zog seine Angstrune hervor und drang problemlos in den Geist seines Gegenüber ein, vielmehr in seinen Körper. Es war wie beim Schlafzauber, eindringen durch in den Körper, der eigene Geist landete irgendwo im Körper, man musste dann nur auf den richtigen Impuls warten und aufspringen, man wurde dann bis zum Gehirn getragen, wo man mit der eigentlichen Manipulation begann. Wieder wurde das Urzentrum des Gehirns angestrebt, doch im Gegensatz zum Schlafzauber wurde hier nicht das Schlafzentrum ausgereizt, sondern die äußere Wahrnehmung manipuliert. In den Augen des Bruders wuchsen Kain zwei dämonische Flügel aus dem Rücken, er begann zu schwebten und einen überdimensionalen Zweihänder zu schwingen, die Templer um ihn herum würden zu emotionslosen Golems, die von ihrem Meister aufs töten programmiert wurden. Außerdem befand er sich schon lange nicht mehr auf dem Vorplatz des Sumpflagers sondern mitten in einer weiten Ebene. Dadurch, das die Monster nun alle auf ihn zuliefen, wurde der Bruder nun zusätzlich zum wegrennen animiert.
Kain der inzwischen wieder in seinem eigenen Körper angekommen war, beobachtete nun gespannt die Reaktion auf den Angstzauber.
Auch wenn dieser Delar es nicht bemerkte, irgendjemand oder irgendetwas trieb ihn zu dieser Tat an, so viel hatte Kain noch mitbekommen. Er sollte Kain provozieren, damit dieser endlich begann mit der Magielehre weiter voranzuschreiten.
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| 06.09.2003 20:51 | #131 |
| Srezor |
Srezor ärgerte sich innerlich. Äußerlich schien er aber gelassen. Natürlich war ihm klar das er gegen seinen Meister keine Chance hatte, aber das er so schmählich zugrunde gegangen war. Srezor musterte den Novizen ihm gegenüber. Er war mit einem schweren Ast bewaffnet. "Na bravo!", dachte sich Srezor, "da hat Khorul mal wieder ein geniales Übungsexemplar ausgesucht." Srezor versuchte dem Gegner lässig die Waffe aus der Hanf zu schlagen und trat prompt in ein fettes Fettnäpfchen. Der Novize schien nämlich ein sehr guter Stockkämpfer zu sein. Srezor hörte wie dumpf Holz auf Metall traf und er Khoruls goldene Regel chmerzlich vernachlässigte. Klirrend landete sein Schwert auf dem Übungsplatz. Der Novize gegenüber lächelte ihn freundlich an und hob Srezors Schwert auf und gab es ihm zurück.
Srezor fühlte wieder Zorn in sich hochsteigen, schwang sein Schwert von rechts nach links, Drehung, 1, 2 Ausfallschritt. Batz! Der Novize hatte den Schlag pariert. Srezor sprang einen Schritt zurück und wich somit dem wütenden Schlag des Novizen aus.
Grinsend ließ er nun sein Schwert vor dem Novizen kreisen. Der Novize Bekam plötzlich einen roten Kopf, schrie und schlug zu. Er traf...Luft. Srezor hatte Khoruls Finte gut eingesetzt drehte sich nun auf den Gegner zu deutete an auf Seinen Kopf zu schlagen. Der Novize ließ von der Finte erzürnt sein Schweren Ast nach oben schnell und Srezor schlug zu. Aber zielte weniger auf lebenswichtige Teile seines "Gegners" sondern direkt auf das Holz 2mm über des Novizen Fingern. Von der Angst um seine Finger erblasst ließ der Novize den Ast fallen. Srezor hatte seinen ersten Kampf gewonnen. Erst jetzt merkte er das die Sonne schopn fast untergegangen war und er hingebungsvoll schwitzte. Erschöpft aber zufrieden gab er dem Novizern die Hand, in der sich nebenbei auch ein Krautstengel befand, und schlich unter seinen Baum. Erschöpft legte er sich nieder und schlief sofort ein.
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| 06.09.2003 20:59 | #132 |
| Cathal |
Stille erfüllte den Sumpf und die magischen Lichter an den Stegen wurden heller als an Cathal's Schmiede die Tür aufsprang. Im Dampf und Rauch wie er fast immer aus der Schmiede stieg, erschien eine Gestalt. Ein Baal, mit schwarzem Kapuzenumhang und Orcschlächter an der Seite. Es war Cathal. Langsam schlenderte der Baal aus der Schmiede und schlug sich die Kapuze in den Nacken. Kühl war es geworden, doch dies störte den Baal nicht. Im Gegenteil, ihm schien diese Sternenklare Nacht sogar sehr zu gefallen. Mit verschränkten Armen und einem fröhlichen Gesichtsausdruck schlenderte Cathal die Stege entlang und Nickte einigen bekannten Templern gruessend zu.
"Erwachet!" so schnallte es voll ehrfurcht zurück.
Langsam schaute der Baal sich um und kam letztendlich an einer Hütte vorbei. Es brannte Licht und dem Geräusch nach zu urteilen stampfte da jemand Kräuter. War es gar Sumpfkraut? Dem musste der Baal auf jeden fall nachgehen. Langsam schritt er auf die Hütte zu, deren Tür offen stand. Vor der Tür hielt der Baal und sprach mit tiefer, klarer Stimme..
"Klopf..klopf.."
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| 06.09.2003 21:10 | #133 |
| Xion1989 |
Xion schaute n die tür und Staunte. Ein Baal stattete ihm einen besuch ab. Das war ja mal eine neuigkeit. Xion sprang auf , stellte sich an den Thresen und war zunächst etwas eingeschüchtert. Was der baal wohl wollte. Er hatte ihn irgentwo schonmal gesehen. xion dachte nach und kam zu dem entschluss das es Cathal , der auch auf seiner feier war sein musste. Leicht grinsend schaute Xion zu Cathal und sprach:
Guten Abend.
Xion schaute in sein regal das prall gefüllt war und Sprach Wie kann ich euch behilflich sein Ehrenwerter Baal? Könnte ich euch für etwas meiner neuen Taback sorte begeistern oder hättet ihr vieleicht lust auf mein Kraut? Ihr könnt euch glücklich schätzen Baal zu sein denn dieses kraut was ich Schläferkraut taufte ist nur für euresgleichen und für Templer bestimmt. Fals ihr auch ideen für mich habt könntihr sie auch gerne äusern.
Xion war Glücklich das jemand wie Cathal bei ihm einkaufte.
Ich könnte euch Kraut verkaufen das ihr nirgendwo anders bekommen könnt. Die auswahl ist garnicht mal so klein. Was darf es denn nun sein? Xion schaute zu Cathal und grinzte ein wenig.
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| 06.09.2003 21:19 | #134 |
| Cathal |
Langsam trat Cathal in den Laden..
"Rieche ich da etwa frisches Sumpfkraut?"
Fragte der Baal und atmete tief ein. Kurz schaute er sich im Laden um und musterte die vollen Regale und seinen Gegenüber.
"Nun, du sagtest da gerade etwas von neuem Tabak. Das wäre sicher genau das richtige für meine Pfeife, solange genug Kraut drin ist, versteht sich."
Langsam stütze er sich auf den Thresen und schaute gut gelaunt zu Xion...
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| 06.09.2003 21:30 | #135 |
| Xion1989 |
Xion grinste. Natürlich könnt ihr etwas davon haben. Ich verkaufe es in 5 gramm päckchen. Wie viel soll es denn sein? Xion schaute zu Cathal. Ihr könnt Natürlich noch mehr kaufen wenn ihr wollt. Ich biete euch sogar da ihr der erste baal seit der bei mir einkauft etwas von meinem Schläferkraut zu einem Sonderpreis an. Ihr könnt es fü einn drittel weniger geld kaufen. Allerdings gild das nur für einen Stengel.
Also wie viel möchtet ihr kaufen?
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| 06.09.2003 21:35 | #136 |
| Cathal |
"Dann gib mir bitte 15 Gramm deines Tabak's."
Kurz zwinkerte der Baal und griff nach seinem prallen Geldbeutel.
"Wie viel macht das?"
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| 06.09.2003 21:37 | #137 |
| Delar |
Delars Geist wurde mit schrecklichen Bildern nahezu überschwemmt. Er wusste gar nicht wie ihm geschah. Kurzerhand entschied er das es besser wäre etwas Land zu gewinnen. Er nahm die Beine in die Hand und rannte fort, fort von dem Baal. Einige der herumstehenden Novizen bedachten ihn mit schrägen Blicken, doch glücklicherweise nicht allzuviele da die dunkelheit das Lager bereits weitgehend eingehüllt hatte. Schließlich verließen ihn die Schreckensbilder und sein Verstand klarte auf. Es musste dieser Baal gewesen sein der das getan hatte und er würde ihn dafür büßen lassen. Delar war sehr ungehalten und ebenso entäuscht das er seine Auskunft nicht bekommen hatte. Aber er konnte nicht viel dagegen tun. Mit einem tiefen Seuftzen verschlug es ihn wieder in die Taverne wo er sich ein weiteres Bier bestellte. Es wäre sicherlich Klug irgendwann mal ein bisschen Geld zu besorgen. Eine Taverne mehrmals um ein Bier zu betrügen ist nicht sonderlich Klug. Aber diesmal würde er er noch dazu gezwungen sein. In Gesellschaft mehrerer anderer Brüder und Novizen ließ er den Abend in ruhe ausklingen.
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| 06.09.2003 21:42 | #138 |
| Xion1989 |
Xion grinste.
Das macht 15 goldstücke.
Xion grinste und hohlte etwas von dem Tabak raus.
Hier ist der Taback.
Xion reichte ihm statt 15 gramm 20 rüber und sprach Hier kriegt ihr ein päckchen mehr da ihr der erste Kunde seit der diesesn wunderbaren taback kauft.
Macht es gut und Möge der schläfer euch behüten.
Xion schaute Cathal an und wartete auf das geld.
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| 06.09.2003 21:49 | #139 |
| Cathal |
"Ohh.. nur 15 Goldstücke? Ihr seid ein guter Geschäfftsmann."
sprach Cathal grinsend und schnürte seinen Geldbeutel auf. Kurz ließ er ein paar Goldstücke durch die Finger gleiten und überreichte ihm schließlich 35 Goldstücke.
"Du musst ja auch etwas verdienen."
fügte Cathal zwinkernd hinzu und sprach zum Abschied noch ein kräftiges "Der Schläfer mit dir!" als er sich umdrehte und langsam den Laden verließ.
Mit langsamen Schritten machte der Baal sich auf in richtung Taverne.
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| 06.09.2003 23:26 | #140 |
| Xion1989 |
Xion schaute sich das gold an und lächelte. Cathal war sehr freundlich. Ihm einfach so mehr gold zu geben war sehr selten für Xion. Lächelnd schaute er auf das gold und legte es in seine Truhe. Glücklich lächelte Xion und verlies das haus. Er lief still umher und schaute sich um. Die novizen sasen um ein feuer und lachten doch Xion kam sich o vor als ob er nicht dazu gehörte. Er hatte zwar nichts zu tun doch er fühlte sich nicht gut anderen von seinen erlebnissen zu erzählen. Genau so wenig wollte er erfahren was andere erlebt hatten. Doch plözlich spürte er einen festen griff von hinten und drehte sich um. Einer der Neu angekommenen Brüdern grinste ihn breit an und sagte:
Los komm schon. Wir hätten gerne noch mehr gesellschaft und möchten gerne ein paar geschichten hören. Du sihst aus als ob du schon was erlebt hast.
Xion schaute den Bruder an und sprach Ich habe sowieso nichts zu tun also warum nicht.
So ging xion zu den Brüdern und Novizen und sezte sich zu ihnen. Na wer bist du denn?
Mein name ist Xion und ich bin hoher Novize. Fals ihr euch fragt warum ich noch eine Novizen rüstung trage kann ichs euch sagen. ich hatte noch keine Zeit mir eine bessere zu Hohlen.
Aha also jemand der Faul ist und absoulut nie geld hat.
Nenn mich noch ein mal faul und ich werd sauer. Ich betreibe einen Laden und handle mit kraut. Ich habe immer Geld und auserdem kann ich Kämpfen. Mehr brauch ich nicht.
Du meinst du kannst Kämpfen? Du würdest mich nie besiegen.
War das die Aufforderung zum Duelieren?
Ja das war es.
Angenommen.
Ok ab zum Trainingsplatz.
Xion stand auf und ging voraus. Die anderen novizen folgten ihm und als sie endlich ankamen fragte Xion
Um was sollen wir kämpfen.
Der novize lachte.
Da du eh nicht gewinnen wirst kämpfen wir um 500 Goldstücke ok? Kein problem.
Xion grinste und zog sein edles Bastardschwert. der novize dachte sich das er mit dieser klinge niemals umgehen könnte denn er hatte ein wenig ahnung von dem Schwert und so sprach er
Mit so einer grossen Klinge kannst du nie umgehen.
Werden wir ja sehen. Bereit?
Ja bin ich.
Xion stellte sich kampfbereit vor den Novizen und der Novize zog sein Altes Schwert.
Xion musste lachen und begang die klinge wie ein anfänger umher zu kreisen. Der Novize viel drauf rein , rannte auf ihn zu und ehe er sich versah hatte er den griff im nacken und fiel zu boden.
Na komm schon oder hast du nun angst?
Xion grinste und der novize rannte auf ihn zu. Keinerlei orientierung und doch der grosse kämpfer dachte sich xion und war nun sehr erfreut da er warscheinlich 500 goldstücke kriegen würde. Die Novizen waren schon sehr gespannt wie der kampf ausgehen würde und so nahm Xion sie klinge drehte sich einmal geschickt und rammte ihm den griff in den nacken. Als der novize am boden lag und sich aufrichten wollte spürte er nur eine kleine kalte stelle und hörte Xions stimme die sprach:
Guter Kampf.
Xion half ihm auf und grinste.
Weist du was. Du kannst dein gold behalten . Ich brauche kein gold. Und nun lasst uns zurück zum feuer und etwas feiern!
Xion hohlte etwas kraut und ein wenig Wein und sie machten sich einen schönen abend.
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| 07.09.2003 01:22 | #141 |
| Besarius |
besarius Augen gingen auf einmal auf. besarius war schon n`zeit lang schon wach, doch erhat immer wider versucht einzuschlafen,doch das hat nicht geklappt wie man sieht. Er stand auf wlste in seiner Hütte rum. Da da habe ich es sagte er in einen normalen laut, doch nachts hört man es doller als am Tage. besrius nahm das Stück Pergament und derhte es um, weil die umgedrehte Seite war schon beschrieben. besarius nahm ein spitzes stück Kohle und fing an zu zeichnen. besarius hatte eine geschickte und ganz ruhige Hand. dieses Talent hatte er von Anfang an. Er zeichnte und berechnete. Dann murmelte er vor sich hin. Die klavier besteht aus sechs grund Bausteine.
1.Der Rahmen
2.Der Resonanzboden
3.Die Saiten
4.Die Mechanik
5.Die Pedalen
6.Die Gehäuse
Die zeichnte besarius. Es wurde nicht genau, aber die Umrisse waren genau und deutlich zu sehen von den verschiedensten grund Bausteine.
was er noch extr genau zeichnen musste war die Mechanik, doch jetzt brauchte er die Umrisse der Grundbuasteine. Als er das fertig hatte, kamen die Rechnungen dran. Da er das Bild hatte, hatte er vor Augen was er berechnen musste. Doch jetzt war die Frage soll er ein großen oder ein kleinen Flügel bauen? besarius sagt:" Ähm ich nehme die kleine Variante."
Die länge des klein Flügels sollte 1.45M sein. So dann fing er jetzt an zu rechenen............................................
besarius denkt laut:""Ja das ist gut,da ich jetzt die Zahl habe kann ich ddadurch...........sehr gut und jetzt..........(rechnet)..........Perfekt. Jetzt habe ich die Umrisse in cm genau von jeden Grund Baustein.´Das heist einer muss mir den Rahmenaus Guseisen schmieden und Mordred wird mir mit dem Holt helfen.Den Rest kann ich dann selber machen.die mechanik werde ich zum Schluss machen.""
Dann holte besarius aus seien schwarzen Beutel einen Schwarzweiser. Er ging an einen Lager feuer wo Novizen saßen und sich munter unterhalteten. besarius nahm ein dünnen Ast und hielt ihn an Feuer. als der Ast brannte machte er damit seien scwarzweiser an. Dann ging er mis seinen Johny im Mund durch das Sumpflager spazieren.
Nachdem sein Schwarzweiser alle war machte sich besarius auf den weg zur Hütte. Er legte sein Schwert ab, einfach alle Sachen ab und dann ging er in der Hängematte wo darüber eine Decke laf. plötlich spürt basarius was an seinen Füßen.ah das ist nur Dino sagt er sich dan.dann versuchte besarius zu schlafen.
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| 07.09.2003 16:05 | #142 |
| hundder |
hastig blickte hundder sich um und sah den sich stapelden staub.Ihn abgeschippt sieht er endlich wieder eine verschlossene Flasche deren Inhalt er schon etwas länger suchte.
Die Flasche geschnappt zieht er sofort los und steuert die Hütte des Sumpflers Migo an. Im Laufe des Tages dort angekommen ragt schon die Hütte in die Sphären der Augen und das Gehirn erfasst angekommen zu sein. Die letzten Meter im Angriff hat hundder es fast geschafft, kurz vorm Ziel hört die Bewegung der Beine auf und die Hand schällt gen Tür aus. Das Klopfen vernomment wartet hundder was geschieht.
Vielleicht Würde eine Libelle vorbeischwirren.
Auf Regen wwähre der Baal nicht eingestellt, doch als Sumpfler braucht man das nicht mehr sein.
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| 07.09.2003 16:28 | #143 |
| Migo |
"Ich komme sofort" ,rief Migo, als er ein klopfen an seiner Haustür vernahm. Der niedere Baal war heute spät aufgestanden und hatte den ganzen Tag damit verbracht, seine Sachen wieder auszupacken.
Flink huschte er über den hölzernen Boden, der so angenehm knarrte, wenn man über ihn lief, zur Tür. Gespannt, wer ihn denn besuchen kam, öffnete er die Tür und erkannte einen Sumpfler in einer Hohen Baalrobe vor ihm stehen." Oh, Baal hundder, was macht ihr denn...ähm, ich meine natürlich was machst du denn hier? ",sprach Migo. Da kam ihm plötzlich die Geschichte mit dem Trank, den er bei hundder in Auftrag gegeben hatte in den Sinn, “Entschuldig mich kurz.“"Was hatte er doch gleich dafür gewollt? Hmm...Genau,2 Sumpfhaizähne, ein vertrocknetes Gänseblümchen und ein Stück Schnur. Was der mit dem Zeug will ist mir schleierhaft. ",dachte Migo vor sich hin, während er alles zusammensuchte. Das Gänseblümchen fand er in seiner Pfanne, und das Stück Schnur war unter seiner Truhe. "Wo sind bloß diese Steine, aus Gorthar?...Achja, ich hab sie noch im Novizenrock."
Schließlich hatte Migo alles beisammen und ging wieder zurück an die Haustür."So, hier ist das, was du wolltest. ",sagte er und dachte dabei: "Hoffentlich bemerkt er nicht, dass es bloß Steine sind."
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| 07.09.2003 16:33 | #144 |
| Obinator |
Nach einem beschwerlichem Weg erreichte Obinator das Sumpflager. Er war schon ein paar mal hier gewesen, deshalb kannte er sich hier aus. Obi machte sich sofort auf den Weg zu Cathal de Waffenschmied. Obinator betrat die Schmiede.
Obi: "Guten Tag, jemand da?"
Obinator wartete auf eine Antwort und schaute sich ein wenig um.
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| 07.09.2003 16:35 | #145 |
| Alina |
Mit einem muffeligen Gänen ging Alina nach draußen und sah auf zu der brennenden Sonne, die versuchte sich durch die dichten Bäume des Pyramidentals einen Weg zu bahnen. An vielein STellen verlor die SOnne den Kampf und es blieb dunkel und düster, doch die Schmiede war so aufgebaut, dass das Gebäude im Schatten stand und der kleine Platz davor von der Sonne erhellt wurde.
Die junge Rüstungsschmiedin setzte sich vor die Schmiede auf die kleine Bank und blickte dem Geschehen im Lager hinterher. Überall wuselten die Novizen hin und her und Alina wurde sich langsam bewust, was sie doch für einen tollen Job hatte. SIe musste nicht sehr viel tun und saß, wenn nicht gerade ein Kunde kahm mit extrawünschen eigendlich nur herum.
Sie erhob sich wieder und schnappte sich den Besen, der vor der Tür an der Wand lehnte. Es war malwieder Zeit die Schmiede auszukehren und an diese anfallende Arbeit stürzte sich die Novizin sofort, da sie irgendwie die Arbeit vermisste. Sie musste irgendetwas zu tun haben, sonst war sie nicht zufrieden. Sie fegte durch die Schmiede und versuchte dabei keine Ecke auszulassen, was schwerer war, als sie sich vorgestellt hatte, da die Schmiede doch ziemlich verwinkelt war und überall nicht einsehbare Ecken waren, zu den der Besicht nicht vorstoßen konnte.
Plötzlich kahm ein leises Quiecken aus Richtung ihres Bettes und Wuschel stecke seinen kleinen, schneeweißen Kopf unter ihrer Decke hervor. Alina lächelte und summte ein Lied, während sie weiterfegte. Wuschel hüpfte auf den Tisch, an dem Alina die Novizenroben anfertigte und von dortaus war er schnell auf ihrer Schulter und blickte auf den Besen herab, der für Wuschel wie es schien ein lustiges Gerät zu sein. Doch schleßlich wurden die Gedanken des kleinen Eichhörnchens abgelenkt und dieses machte sich mit einem sprung an der Schüssel mit den Erdnüssen, die Alina bereitgestellt hatte zu schaffen. Nurnoch ein leises knabbern war zu hören und Wuschel schien beschäftigt zu sein.
Alina beendete währendessen ihre Hausarbeit und ging wieder nach draußen um sich auf der Bank nieder zu lassen.
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| 07.09.2003 16:37 | #146 |
| Besarius |
besarius war heute erst später wach geworden. Nachdem er sich frisch gemacht hatte und bei fortuno war um sich heute drei Traumrufe geholt hatte ließ er sich in der Taverne nieder. Aida wusste was besarius immer will und deswegen brauchte er nur zu sagen dass er was bestellen will.besarius setzte sich an einem freien Tisch. Diesmal war Dino mitgekommen. Er legte sich unterm Tisch und beobachtete die Ganzen Menschen hier drin. besarius hatte grade das Essen bekommen und schon stürte er sich darein. als besarius Eintopf alle war, finf er sich Gedanken zu machen wo er das das Holz her bekommt. einbischen von seinem Wachholder war noch übrig, und das genoss er auch. Er saß da am Tisch und kuckte in die Luft.
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| 07.09.2003 17:08 | #147 |
| hundder |
Die Sachen in die Hände genommen legt er sie der Reihe nach auf den Boden, kramt die Flasche empor und löst den Verschluss.
Der Geruch ein Genuss sorgt die Farbe für Verdruss, des Sumpfhai sichtes aus. Die Gänseblümchen schmeist der Baal in dei Flasche, reicht sie den anderen Baal hin und sagt" Erwache"
Das geschafft bindet er die beiden Sumpfhai zähne mit der Schnur zusammen und verstaut sie gut in einer seiner taschen.
Zufrieden das endlcih geschafft zu haben verabschiedet sich der Baal von den neuen Flaschenbesitzer und zieht ab in Richtung des Tempels.
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| 07.09.2003 17:21 | #148 |
| Migo |
"Super, er hats nicht gemerkt" ,dachte Migo und stellte die Flasche auf seinen hölzernen Tisch, "Irgendwo müssten doch noch zwei Keulen Scavengerfleisch sein"Migo sah sich um und bemerkte zwei leicht faulig riechende Fleischstücke in einer Schüssel liegen. "Die Sumpfhaie werdens schon fressen. "Migo entkorkte den Trank und leerte etwas des Schlafmittels auf jedes der beiden Keulen. Als er fertig war wollte er schon gehen, aber dachte sich dann doch: "Alleine werd ich es wahrscheinlich nicht schaffen ,zwei Sumpfhaie, in die Wildnis zu bringen. Nein, ich brauche Hilfe."
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| 07.09.2003 17:34 | #149 |
| Xion1989 |
Xion verlies seine hütte. Er hatte die nacht durch gefeiert und wollte nun erstmal etwas ruhe. er ging aus der hütte und zündete sich erstmal einen stengel kraut an. Er rauchte ihn gemüdlich seinen stengel und schlinderte herum als er plözlich die novizen von gestern hörte. Sie feierten schon wieder und Xion grüsste sie. Sie unterhielten sich mit ihnen. Der gestrige abend gefiel Xion und er wollte es vieleicht bald nochmal wiederhohlen doch dann sah er einen Novizen der aleine in der Taverne hocken. Xion ging zu ihm und fragte was er denn dort so aleine machen würde. Als sie ein bisschen plauderten kam Xion auf die gloreiche idee ihn zu fragen ob er nicht für ihn ein paar kräuter sammeln würde. er würde auch eine belohnung kriegen.
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| 07.09.2003 17:53 | #150 |
| Besarius |
Dann feragte Xion ihm ob besarius Lust hätte für Xion ein paar verschiedene Kräuter zu sammeln. Xion erzählte besarius was für Kräuter er brauche und besarius höete interessiert zu.
besarius sagt:"Ich werde erstmal diese Käuter oder welche davon sammeln. Und wenn ich die habe dann werde ich zu dir kommen, und wir könenn dan über jedes Stück verhandeln. ich mach das fürs erste nur heute, denn ich habe auch andere Arbeit."
besrius merkte dass Xion irgendwo erleichtert war aber auch nicht ganz so zufriden, anscheined hatte er sich das anders vor gestellt. besarius fragt:"wie ist dein Name?, meiner ist besarius."
darauf antwortete Xion, Xion.
besarius stand auf, verabschiedete sich von Xion und ging raus aus der Taverne. dino kam natürlich hinter her. besarius ging zu seiner Hütte, legte da sein Schwert an, nahm seine beiden beuteln mit. Das stück pergament packte er mit ein. Dann lief er mit Dino rau aus dem Lager. Die Wachen schauten besarius komisch an, doch besrius versuchte schnelle als dino zu sein. besarious lief richtung "zum toten Harpyie" und Dino versuchte besarius noch aufzuholen.
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| 07.09.2003 17:53 | #151 |
| Migo |
Migo nahm die beiden vergifteten Scavengerkeulen mit und ging aus seiner Hütte. Hurtig wanderte er über einige Stege und sah sich nach jemandem um, der ihm helfen könnte.
Schließlich bemerkte er einen Bruder, der auch gerade ein wenig herumspazierte. "Das ist der richtige" ,dachte sich Migo und sprach ihn an: "Erwache! Hättest du vielleicht Lust ein wenig Gold zu verdienen?"Der Bruder wollte allerdings nicht.
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| 07.09.2003 18:24 | #152 |
| Cathal |
Nach kurzer Zeit waren dumpfe Schritte von innen zu hören und der Baal öffnete langsam die Tür und musterte den Besucher..
"Erwache.."
so sprach er und verschränkte die Arme, so wie er es immer zu tun pflegte. Mit tiefer Stimme fügte er schließlich an..
"Wie kann ich behilflich sein, Fremder?"
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| 07.09.2003 18:28 | #153 |
| Obinator |
Obinator schaute den Mann an, es schien der Waffenschmied zu sein.
Obi: "Möge Innos mit euch sein. Mein Name ist Obinator. Ich hörte ihr seit ein Sehr Guter Waffenschmied, ich benötige ein sehr, sehr scharfes Messer mit der Gravur meines Namens. Wenn das geht."
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| 07.09.2003 18:45 | #154 |
| Cathal |
Sachte rieb sich Cathal am Kinn. Auch noch ein Innosler der da seine Mittagsruhe störte. Sachte nickte der Baal schließlich und klopfte sich seine Robe ab...
"Gutgut... ein scharfes Jägermesser denke ich, würde da am besten passen."
Mit einem Handschwenk bat der Magier seinen Gast in die große Schmiede und schritt zum Warentisch. Mit suchendem Blick fuhr er den Tisch entlang und griff schließlich nach einem Dolch. Sachte nickte Cathal und prüfte kurz die schärfe. Es war noch sehr scharf und musste glücklicherweise nicht nachgeschärft werden. Mit schnellen Schritten begab sich Cathal ans Schmiedebecken und erhitzte seinen Dorn. Mit dem glühend heißen Dorn brannte er schließlich den ersten Buchstaben in den Stahl; ein "O". Kaum später folgten die weiteren Buchstaben und nach kurzer Zeit war auch schon der name "Obinator" auf der Klinge entstanden.Unter lautem zischen steckte der Schmied die Klinge in einen Wassereimer und zog nachdem diese abgekühlt war, wieder hinaus.
Schließlich übergab Cathal die Waffe an seinen Kunden.
"100 Goldstücke bekommen ich für dieses Meisterwerk. Die Gravierung werde ich nicht berechnen, da ihr ja das erste mal etwas bei mir kauft."
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| 07.09.2003 19:06 | #155 |
| Srezor |
Srezor streckte sich. Seine Glieder schmerzten. Schon lange nicht mehr so wie vor einer Woche als er die Schwertübungen begonnen hatte, aber immer noch genug um ihm ein gemütliches Aufstehen zu verwehren. Leicht müde rieb er sich die letzte Schläfrigkeit aus den Augen und schlenderte zum Sumpf. Irgendwie war das schon ein morgendliches Ritual bei ihm geworden zu sein. Er spritzte sich Wasser ins Gesicht und wusch sich ausgiebig. Irgendwie hatte er das Gefühl das er es heute brauchen würde.
Die Harre notdürftig gekämmt schlenderte er im Sumpflager herum. Und wie durch Zufall zog es ihn zur Schmiede. Zufall eben. Srezor besah sich die Schmiede. In den Schatten der Bäume wirkte sie wie eine kleine Burg. Zu jeder Burg gehört eine Prinzessin, musste Srezor schmunzelnd denken. Da sah er eine junge Frau. Naja nicht irgendeine junge Frau sondern DIE jungwe Frau, die ihm damals seine Novizenrobe verkauft hatte. Sie sahs auf einer Bank und war durch eine Lücke der Bäume in ein merkwürdiges irgendwie unwirkliches Licht getaucht. Srezor war sich nun nich mehr ganz so sicher das er wirklich wach war oder ob er noch träumte. Sie schien ihn auf jedenfall noch nicht bemerkt zu haben und ihr Blick weilte in einer sonderbaren Weise über dem Sumpflager.
Srezor befiel nun wieder diese merkwürdige Nervösheit. Doch diesmal schien er sich besser unter Kontrolle zu haben als bei ihrer letzten Begegnung. Srezor holte nocheinmal Luft und schritt auf sie zu.
Sie schien ihn immer noch nicht bemerkt haben und so setzte sich Srezor einfach neben sie und sprach : " Hallo, ähm, kennst du mich noch? Ich hatte einmal eine Novizenrobe bei dir gekauft."
Mit einem unguten Gefühl harrte er ihrer Antwort....
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| 07.09.2003 19:10 | #156 |
| Obinator |
Obinator: "Ah, sehr schon vielen dank. Hier ist euer Gold. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder. Möge Innos Göttliche Macht mit euch sein."
Obi gab Cathal das Gold, steckte das messer ein und machte sich auf den Weg zurück ins Kloster.
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| 07.09.2003 19:23 | #157 |
| Migo |
Migo überlegte, wer ihm denn helfen könnte, die Sumpfhaie freizulassen. Nach einiger Überlegung fiel ihm nur Cathal ein, also beschloss er ihn zu fragen.An seiner Schmiede angekommen sah er, dass gerade ein Kunde von ihm die Hütte verließ. Drinnen waren, wie gewöhnlich, dicke schwarze Rauchschwaden. "Erwache, Cathal! Schön dich mal wieder zu sehen. Ich bin gekommen um dich um einen großen Gefallen zu bitten. Ich muss zwei Sumpfhaie aus dem Lager befördern, und dabei brauche ich deine Hilfe" ,sagte Migo zu dem Baal.
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| 07.09.2003 19:30 | #158 |
| Cathal |
"Erwache Bruder.. lange nicht gesehen. Sicher werde ich dir helfen."
sprach Cathal und schlenderte zum warentisch. Mit einem schnellen griff schnappte er sich den Erz-Orcschlächter und befestigte sie neben dem Runendolch an seinem Gürtel. Geschwind warf er sich den schwarzen Kaputzenumhang um und schlug dessen Kaputze in den Nacken. Schließlich nickte der Baal.
"Wir können los, geh nur voran.."
fügte cathal an und griff nach der kleinen Kastanienpfeife in seiner Tasche. Schnell stopfte er sie mit dem neuen Tabak, den er gestern gekauft hatte und entzündete sie. Migo folgend nahm er einen tiefen Zug aus der Pfeife und war sichtlich beeindruckt über dessen wunderbare Wirkung und Geschmack...
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| 07.09.2003 19:40 | #159 |
| Migo |
Migo ging ziemlich nah an den Eingang des Tals, damit sie die Sumpfhaie später nicht so weit schleppen mussten. Er schaute sich um und erkannte nach einer Weile zwei geeignete Sumpfhaie in Eingangsnähe. "Die beiden nehmen wir. Ich hab hier zwei Stück Fleisch ,in denen Schlafmittel ist, wenn sie das fressen können wir sie ohne Probleme rausschaffen" ,sagte Migo zu Cathal.
Langsam näherte der nieder Baal sich den beiden Sumpfhaien und warf ein Stück Fleisch zu ihnen rüber, dass einer der beiden sofort verschlang ."Gut so, friss nur. "Danach warf Migo das andere Stück Fleisch zu dem anderen Sumpfhai, der es auch gierig auffraß.
Nach einer Weile waren beide Sumpfhaie im Land der Träume. Migo sprach zu Cathal: "Los, jeder schnappt sich einen Sumpfhai und trägt ihn raus."
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| 07.09.2003 19:43 | #160 |
| Abaddon |
Abaddons Magen knurrte. Er verspürte einen starken Hunger auf Scavengerfleisch. Da er ein Mann der Tat war beschloss er aufzubrechen um auf die Jagd zu gehen. Er elgte seinen Rüstung an udn schnallte sich seinen Umhang um. Dann bewaffnete er sich mit allem was er tragen konnte und schritt aus der Höhle ins Lager.
Dort richtete er sich an einer Position auf wo ihn möglichst viele Novizen höheren konntne und rief:
Wer heute mal deftiges Scavengerfleisch essen möchte der möge sich mit mir auf die jagd amchen !!!
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| 07.09.2003 19:46 | #161 |
| Cathal |
Langsam lief Cathal auf den Sumpfhau zu und umgriff eine Stelle die soetwas wie ein hals hätte sein können. Mit viel Kraftaufwand zog cathal den noch recht Jungen Sumpfhai hinter sich her und aus dem Tal hinauf.. gefolgt von Migo, welcher auch ziemliche Probleme mit dem schweren Hai zu haben schien.
Schnauffend gelangen die beiden vors Tal und schauten sich um.
"Puhh.. was nun Bruder? Sie werden nichtmehr lang schlafen."
sprach Cathal und rieb sich am Kinn.
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| 07.09.2003 19:59 | #162 |
| Migo |
"Ist egal, wirf sie einfach auf den Weg. Sie sind frei, sollen sie doch anstellen, was sie wollen", sagte Migo und ließ den schweren Sumpfhai auf dem Wegesrand fallen. Er war völlig außer Atem und musste erst ein mal verschnaufen.Schließlich wandte er sich wieder zu Cathal: "Vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Wie kann ich dich für deine Mühe entlohnen?"
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| 07.09.2003 20:10 | #163 |
| Cathal |
"hmm..eigentlich wäre das keinen Lohn wert, aber du könntest etwas für mich tun. Du bist doch Barbier, oder?"
Nachdem Migo dies bestätigt hatte fuhr der Baal fort..
"Dann wäre es gut wenn du mir später mal, das Zeichen des Schläfers in farbe meiner Bemalungen auf die Schulter tätoowierst."
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| 07.09.2003 20:15 | #164 |
| Srezor |
Langsam drehte Alina ihm den Kopf zu. Ihre Augen sahen auf irgendeine Wiese traurig aus. "Ich hab jetzt keine Zeit", meinte sie und verschwand in der Schmiede. Srezor war platt. "Frauen!", hätte sein Vater jetzt lachend gesagt. Vielleicht hab ich beim nächsten Mal mehr Glück dachte sich Sezor, schlich unter seinen Baum und legte sich schlafen.....
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| 07.09.2003 20:25 | #165 |
| Migo |
"Das kann ich machen, nur brauch ich einige Tage Zeit, um die Farbe zu mischen. ",sagte Migo. Der niedere Baal verabschiedete sich von Cathal und ging wieder zurück zu seiner Hütte.
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| 07.09.2003 20:35 | #166 |
| Besarius |
Langsam angekommen in Sunpflager.besarius ging mit Dino ganz ruhig durch das Eingangstor. die Torwachen waren die gleidchen als sie weg gegangen waren.Doch da hört besarius einen rufen. Er folgt den Ruf und siehet da einen stark bewaffneten Hüter des Glaubens. der tHüter des fragte ihn willst du mitmachen bei der Scanveger jagd.
als besarius den hüter des glaubens in den Augen sah spürte er eine Mutivation, als würde er für sein Lager kämfen. dann sagte besarius voller Mutivation JA! darauf sagte der Hüter des Glaubens laut GUT NOVIZE!
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| 07.09.2003 20:42 | #167 |
| Abaddon |
Gut dann werden wir jetzt ein paar Scavenger ausnehmen. Folgt mir.
Abaddon hatte zwar mehr Gefolgschaft erwartet aber dieser Novize würde sicherlich seinen Zweck erfüllen also brachen sie auf das Lager zuv erlassen. Am Tor traf er auf Baal Cathal woraufhin ihm schalgartig die Idee kam ihn einfach mitzunehmen.
Seid gegrüßt geehrter Baal. Wir machen uns auf zu jagen einige Scavenger. Hättet ihr Lust uns zu begleiten ?
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| 07.09.2003 20:46 | #168 |
| Cathal |
Langsam wendete sich Cathal und schaute zu Abaddon.
"Erwache Bruder Abaddon."
sprach der Baal und musterte ihn, als er die frage vernahm. Kurz schaute er auf seinen Erz-Orcschlächter und fühlte nach seinen Runen, als er klar zur Antwort gab.
"Für den Sumpf! Nach euch Bruder..
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| 07.09.2003 20:48 | #169 |
| Abaddon |
So sei es.
Abaddon, besarius und Cathal machten sich auf den Weg tief in den Wald hinein. Inzwischen war es schon dunkel geworden und nur noch wengie SOnnenstrahlen traten durch das dichte Blätterdach.
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| 07.09.2003 20:49 | #170 |
| Besarius |
besarius war aufgeregt und zugleich mutieviert. er lief hinter abbadon hinter her. Er fühlte sich aufeinmal so stark. da war auch ein Baal. besarius stand da und hörte zu was da gesagt wurde. dino lief neben besarius her. besarius hatte zwei Steine in der Hand. er hatte zwar sein Schwert mit, doch damit konnte er nicht umgehen. er war noch nicht ausdebildet.die sonne war schon fast untergegangen.besarius ging nun den beiden hinter her. Sie ginge in den wald hinein und besarius hinter her .Hier war es schon fast Dunkel.
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| 08.09.2003 00:03 | #171 |
| Xion1989 |
Xion verlies sein haus und dachte ein wenig nach. Er war sehr gelassen und freute sich darauf bald ein Baal zu sein. Es war schon immer sein wunschtraum. Trozdem durfte er nicht vergessen das es nicht sein wille sondern sein glaube war der ihn dazu führen würde.
Er machte sich langsam auf den weg durch das lager als er plözlich wieder die Novizen sah mit denen er gestern feierte. Er wollte jedoch nicht zu ihnen gehen da er nicht in der stimmung war zu feiern. Er wollte lieber aleine sein. Einsam und in ruhe. Sobald er seine chanse bekommen würde würde er zeigen das er teamgeist hat doch solange er aleine bleiben konnte blieb er das auch. Er war so fast wunachlos glücklich. Wäre er noch niederer Baal wär er der glücklichste mensch der welt. Es war wunderbar so alein zu sein. Am besten wär es wenn er jezt noch etwas zu tun hätte doch da er nichts zu tun hatte legte er sich ins grass. Er genoss die geräusche der natur. Das ziepen der grillen , das Zwitschern der Vögel , das rascheln durch den Wnd der in den bäumen wehte doch am meisten genoss er den diese nacht kreis runden mond. Er stand leise auf und spazierte gemüdlich durch das lager als die novizen ihn zu sich rüber wunken. Xion war zwar nicht gerne in gesellschaft jedoch ging er zu ihnen und unterhielt sich mit ihnen. er hörte viele geschichten die teils spannend , teils langweilig und teils erfunden waren. Doch nach einiger zeit verabschiedete sich xion um seinen eigenen weg zu gehen.
Er marschierte gemüdlich und geradewegs auf den Trainingsplatz zu. Dort angekommen merkte Xion das es toten still war. Niemand war da und niemand war in der nähe. Sie versammelten sich wohl in der taverne um irgentwas zu feiern doch das kam xion gerade recht. Er war sehr gerne aleine und so sezte er sich unter einen baum und schloss die augen. Nachdenklich zündete Xion einen stengel Weinkraut an und genoss es den qualm zu inaliehren. Er schmeckte ei wenig süßlich und doch war er herzhaft. Fals leute gerne wein tranken jedoch aufhören wollten zu trinken wäre das pperfeckt für sie doch als xion den stengel aufgeraucht hatte und den glühenden stummel zu boden fielen lies stand er auf , zertrat ihn und zog sein edles Bastardschwert.
Xion schaute sich die klinge an die den sanften schein des mondes in sein gesicht umlenkten und schlug sie einmal seitlich in einen baum. Nun wollte er Ziel übungen machen denn er war schon ein wenig eingerostet. So drehte er sich einmal geschickt , schloss die augen und hackte in den baum. Er versuchte die Kerbe zu treffen und blickte die kerbe an doch als sein blick aufwärts wanderte merkte er das die klinge etwas weiter oben steckte. Xion versuchte es immer und immer wieder bis er beim fünften versuch traf. Die restlichen acht schläge gingen auch voll ins schwarze . So sezte sich Xion wieder unter den Baum und zündete sich seinen lezten stengel Beerenkraut den er bei sich trug an. Er roch an dem stengel und kam auf eine idee.
Er schnappte sich das schwert und rannte nach hause. Von dorthohlte er sich etwas kraut , taback und einen kleinen beutel. Damit wanderte Xion zu den Stampfern , schmiss etwas kraut hinein und legte noch ein paar Äpfel hinein. Nun fing Xion an zu stampfen und drehte sich viele stengel von seinem neuen gemisch. Er zündete sich auch gleich einen an um den geschmack zu testen und er war hervoragend! Nachdem er das tat ging er zu seiner hütte um das gemisch auszustellen. Nun ging er zurück zum Trainingsplatz um wieder in ruhe nachzudenken.
Er trainierte noch ein wenig mit dem schwert bis ihm auffiel das er , dafür das er ein baal werden wollte ziemlich wenig dem Schläfer huldigte und so ging er vor den Tempel und betete zum schläfer für diese misstat. Er sah auch gleich einen baal herum laufen doch er sprach ihn nicht an da er es nicht für ok hielt einfach einen baal volzuquatschen. In ruhe dachte er weiter nach und ihm viel auf das er zwar eine wasserpfeife hatte , sie aber nie benuzte. So ging er wieder zu seiner Hütte und sezte sich hinter die pfeife.
Argh... dieses ewige hin und her laufen macht mich völlig fertig... Xion stopfte die pfeife mit seinem Taback und genoss dieses meisterwerk. Er konnte garnicht mehr genug davon kriegen jedoch sezte er sich an eine bank vor seiner hütte und dachte weiter nach...
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| 08.09.2003 12:43 | #172 |
| Cathal |
Langsam schlenderte der Baal in das Tal und trennte sich an dieser Stelle von Besarius, welcher anscheinend auch noch etwas zu erledigen hatte. Cathal wusste was sein heutiges Tagesziel war,.. der Stabkampf. Lange Zeit hatte sich der Baal schon vorgenommen den Umgang mit dem Kampfstab zu erlernen, doch war diese Kampfkunst scheinbar sehr selten und wurde kaum gelehrt. Sich am Kinn reibend schlenderte Cathal weiter ins Tal und grübelte. Mit dumpfen Schritten lief er zwischen den eifrig rauchenden Novizen und Brüdern hindurch und zündete sich seine Pfeife neu an. Gemütlich rauchend schaute er im Sumpf umher, als er einen Baal erblickte. Es war der ehrenwerte Baal Parvez. Wie ein Blitz schlug es in Cathal's Kopf um. Jener Baal war seines Wissens ein Meister des Stabkampfes und könnte ihm sicherlich noch einiges beibringen. Einen weiteren Zug nehmend schlenderte der Magier auf Baal Parvez zu und begann schließlich mit einer handgeste zu sprechen..
"Erwachet.. Baal Parvez. Welch eine Freude euch hier so früh zu treffen. Entschuldigt wenn ich irre, doch seid ihr nicht Meister des Stabkampfes?"
Wieder zog Cathal den grünen Qualm tief ein und stieß ihn ringförmig wieder aus, während er auf Antwort des weisen Baal's wartete...
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| 08.09.2003 12:52 | #173 |
| Baal Parvez |
Langsam nickte der Baal und musterte seinen gegenüber, bis er dann mit ruhiger Stimme antwortete..
"Erwache, Baal Cathal. Nein, ihr irrt nicht. Lange trainierte ich mich zwar nichtmehr im Umgang mit solch einer Waffe, jedoch kann ich euch sicher das beibringen was ich weiß. Sofern ihr das überhaupt wünscht."
Nachdem Cathal es mit einem Nicken bejat hatte nickte Baal Parvez ebenfalls.
"Gut, so trefft mich gleich vor dem Tal. Wir werden etwas trainieren. Einen Stab müsstet ihr euch jedoch selbst besorgen. Der Schläfer mit euch."
Nach diesen Worten wendete sich Baal Parvez ab und verschwand im Tempel..
c
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| 08.09.2003 13:12 | #174 |
| Cathal |
Nachdem der Baal verschwunden war, wendete auch Cathal sich ab und folgte dem Steg. Kurz wollte er noch bei der Taverne vorbei schauen und sich etwas Wasser für das Training besorgen. So nahm er erneut einen Zug seiner Pfeife, eh er sie schließlich leerte und in seiner Robentasche verschwinden ließ. Mit leise knarrender Tür betrat der Baal die Taverne und schritt wortlos zum Thresen.
"Erwachet Baal Cathal.. wie kann ich euch behilflich sein?"
Kam es von dem Wirt.. welcher gleich zur antwort bekam..
"Erwache, 3 Flaschen frisches Wasser kannst du mir geben Bruder."
Mit kurzem Nicken verschwand der Wirt kurz und holte die flaschen heran. "Sie sind noch frisch gekühlt." sprach der Wirt und stellte sie auf den Thresen.
"Gut, vielen Dank."
sprach der Baal, öffnete seinen Geldbeutel und zahlte den Wirt gebührend aus. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete er sich und nahm die flaschen mit. Er verließ die Taverne und machte sich sofort auf den Weg zur Schmiede, um seinen Stab abzuholen. Schon nach kurzer Zeit war er vor der Tür angekommen und betrat sie.
Mit suchendem Blick schaute Cathal sich um und stellte ersteinmal die Flaschen weg. Auch entledigte er sich seines Orkschlächters und seines zweiten Geldbeutels. Seinen Umhang hängte er noch geschwind an einen Haken und begann zu suchen. Geschwind trat er hinter den Warentisch und schaute sich um. Er hatte doch vor etwas längerer Zeit mal einen unverkauften Stab gehabt. Nach einigem kramen hatte er das verstaubte Stück auch schon gefunden. Es war der Runenverzierte Eichenstab, welchen er geschnitzt hatte, bevor seine Schmiede stand.
In einer seiner Truhen suchte er kurz noch nach einer Halterung für den Stab, doch vergeblichst. Unmengen von Schwerscheiden, doch keine Stabhalterung. So musste Cathal wohl Improvisieren. Einen langen Ledergürtel hatte er noch da. Schnell war jener zusammengeschmiedet und die ehemalige halterung für das Schwert, war als Stabhalterung zu gebrauchen. Schließlich band Cathal sich den Gurt um und schnallte den Stab auf seinen Rücken. Nur noch ausgerüstet mit Runendolch und Stab machte er sich auf dem Weg durchs Tal um zum rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Mit verschränkten Armen lief er die Stege entlang und erreichte nicht viel später auch schon den Treffpunkt. Baal Parvez schien jedoch noch nicht da zu sein, so machte der Waffenschmied es sich ersteinmal auf einem Baumstumpf bequem und sammelte seine Kräfte...
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| 08.09.2003 15:00 | #175 |
| Baal Parvez |
Murrig stapfte Baal parvez herbei mit einem kunstvollen Kendostab auf dem Rücken. Er war nicht sonderlich guter Dinge heute denn er hätte um einiges lieber seinen Jüngern des Schläfers Willen eingeprügelt als einem Stabkampfneuling den hintern zu versohlen. Aber da es doch einer machen musste tat er wie ihm gesagt wurde.
Mit langsamen Schritten näherte sich der Baal seinem Schüler und zog sachte den Stab vom Rücken. Dort angekommen musterte er erstmal die Waffe seines Lehrlings.
Schönes Stück. Doch mit Schönheit gewinnt ihr keinen Sumpfhaizahn. Ihr würdet mich nicht bitten euch den Umgang mit dieser Waffe beizubringen wenn ihr mit ihr umgehen könntet also werdet ihr euch nun einer Übung unterziehen die euch nahelegen soll mit der Waffe EINS zu werden.
Der Baal schritt einige Meter vom Lager entfernt zu einigen Bäumen wovon einer umgestürtzt war und schon vor langer Zeit abgesägt wurde der Schönheit halber. Der Baal deutete mit seinem Stab auf den glatten Baumstumpf.
Diese Übung wird eurer Geschick und euer Gleichgewicht stärken. Stellt euch auf diesen Stumpf und zwar mit nur einem Bein. Und dann führt einige Schläge aus ohne herutner zu fallen. Die Technik dieser ist nicht so wichtig. Wenn ihr ecuh sicher genug glaubt erhöt euer Tempo bis ich euch erlaube aufzuhören. Nun beginnt.
a
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| 08.09.2003 15:48 | #176 |
| Alina |
Vieleicht hätte die junge Novizin nicht so grub sein dürfen zu ihrem Sumpfbruder, denn er schien doch ziemlich niedergeschlagen gewesen zu sein. Doch ihr war genau in dem Moment, als er sich neben sie gesetzt hatte eingefallen, dass sie ja noch an Kriegers Rüstung weiterarbeiten müsse.
Dies hatte die junge Sumpflerin dann noch tief in die Nacht wahrgemacht und wachte in diesem Moment schreckhaft auf und sah sich über ihrem Tisch wieder, an dem sie gestern noch gearbeitet hatte.
Kriegers Rüstung war nun über und über mit Metallplatten versehen, die sicher aneinander gemacht waren, wie ein Schuppengeflecht.
Sie musste nun nurnoch einige Kleinigkeiten machen bevor sie schließlich ihre bisher beste Rüstung fertig hatte.
Noch nie war soetwas wie ein Templer zu ihr gekommen, was sie doch etwas traurig stimmte. Immer nur Novizen oder Brüder, die sich ihre Rüstung abholen wollten oder ausbesserungen vorgenommen haben wollten, wie es meistens der Fall war. Wuschel saß neugierig neben der Rüstung und beschnupperte sie, woran das kleine Eichhörnchen wie es schien schnell die Lust verlor und mit einem leisen Quicken unter Alinas Bettdecke verschwand.
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| 08.09.2003 16:34 | #177 |
| Dragonsword |
"Wo,... Wo bin ich?" Dragonsword lag in seinem Bett, in seiner Hütte.Hatte er das alles nur Geträumt? Fürchterliche Kopfschmerzen plagten Dragonsword, also war es doch kein Traum gewesen. Der Bruder sah hinüber zum Tisch. Ein Geldbeutel lag darauf. Das musste Dragonswords lohn sein. Nichts fürs Kämpfen, aber fürs Holzhacken.
Langsam richtete sich der junge Bruder auf und sogleich ließ er sich wieder fallen. Er hatte noch nicht genug Kraft, also blieb er im Bett liegen und schlief schnell wieder ein. Wo war Isgaron?
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| 08.09.2003 17:36 | #178 |
| Xion1989 |
Xion öffnete die augen und verlies mal wieder sein Haus. Niemand hatte die idee bei ihm etwas zu kaufen und so konnte er ja in ruhe gehen. Er bewegte seine füse langsam und Ruhig voreinander und dachte nach. Sein Charakter hatte sich völliig verändfert. Er war ein einzelgänger gewesen doch nun merkte er das man als einzelgänger niemanden hatte mit dem man etwas tun könnte. So machte sich Xion in ruhe auf den weg zum Trainingsplatz. Auf dem weg sah er wieder ein paar Novizen die wollten das er zu ihnen komme doch Xion ignorierte es und ging weiter. Als Xion nun endlich am Trainingsplatz ankam sezte er sich unter einen baum und dachte nach.
Er schloss die augen und dachte in ruhe nach. Es war schön still. Man hörte ein zwei schwerter aneinander krachen doch daran gewöhnte man sich schnell. Er zündete sich , wie jeden tag , einen stengel Kraut an und inhalierte den qualm der die luftröhre verwöhnte. So stand Xion auf , lies den langsam abgequalmten stengel fallen und trat ihn aus.
Xion zog sein Edles Bastardschwert und schaute sich um. Er brauchte einen geeigneten Trainingspartner und da gerade ein Novize mit dem schwert Trainierte ging Xion zu ihm und fragte
Lust auf einen Trainingskampf?
Ähh... Ja gerne Hoher Novize.
Nennt mich Xion
Lächelte Xion und der Novize ging nun in Kampf stellung.
Xion schaute en Novizen nun ernst an und wartete bis er zu ihm kommen würde doch er kahm einfach nicht. Xion fragte sich warum er nicht angriff und so ging Xion langsam auf ihn zu und merkte auch gleuich das er das schwert auf Xion richtete. Mit einem kräftigen ruck wollte er zustechen doch xion schlug das Schwert weg.Jezt nochmal ohne verletzen ok?
Der novize wwar verblüfft das xion so gut reagierte und entschludigte sich.So kämpften die beiden nun eine lange zeit und es kam zu keinem sieger bis Xion sprach ,
Genug gespielt!
, sich einmal um die eigene achse drehte und dem Novizen das schwert aus der hand schlug...
Du kämpfst gut! sprach der Novize und xion antwortete Ich habe die einhändige kunst gemeistert.
Der Novize war Überrascht und Xion lud ihn auf einen stengel Kraut ein. Xion gab ihm einen stängel apfelkraut. der novize probierte und schaute Xion verblüfft an. Was habt ihr mit dem Kraut gemacht das es so gut schmeckt? Ganz einfach ich hab es mit äpfeln gemischt!
Gute idee. Verkaufst du sie auch?
Nein noch nicht. Ich muss erst noch ein paar vorbereitungen treffen bevor ich das tue.
Schade. Na dann. ich muss weiter trainieren
Xion verabschiedete sich und ging langsam zurück unter den baum. Es war wieder toten still. Nur die grillen zieptenm , die Vögel zwitscherten und der wind raschelte in den Blättern der Bäume. Grinsend wanderte Xion durch das Lager und schaute seine Klinge an. Sie musste dringend mal wieder gepuzt werden und so wanderte Xion in sein Haus.
Dort angekommen packte Xion sich einen lappen und puzte die klinge. Er wischte ein paar mal über die klinge und sie glänzte wieder. So sezte er sich wieder hin und rauchte wieder etwas kraut.
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| 08.09.2003 17:56 | #179 |
| Tantik |
Als Tantik an diesem morgen früh aufstand um seine Waren einzupacken und sich noch schnell das Gesicht waschte, befor er sich zu Onar s Hof aufmachte. Er verabschiedtete sich noch von seinen mitbewohner und ging dann richtung Tor um dort auf den weg zum Pass zu kommen. Schon kurz nachdem er aus dem Tor ging sah er schon ein paar Blutfliegen, dass waren lesstige Fiecher und da Tantik wusste, dass er nicht die geringste chounce hatte ging er einen großen bogen um die Fliegen. Schon kurze Zeit später sah er die Burg an der er vorbei musste er ging über die kleine Holzbrücke und begab sich wieder auf den sicheren weg. Er ging an der Burgmauer entlang und sah auch schon den aufgang zum Pass. Er ging den sicheren weg durch die alte Mine und war auch schon kurze Zeit später am eingang zum Pass.Wo er dann denn weg zu Onar s Hof nahm...
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| 08.09.2003 19:35 | #180 |
| (pisi)pilop |
Endlich war das Sumpflager in Sichtweite, PilOp war am Nachmittag den Weg von Khorinis bis hin zum Sumpflager gelaufen. Nun durchschritt er die Tore vorbei an den beiden nie schlafenden Templern, die das Lager bewachen. Sofort stieg ihm der Duft von frischen Sumpfkraut in die Nase, und erregte PilOps Aufmerksamkeit...
PilOp zündete sich einen der drei Stengel Tagesration, die er sich gerade eben von Fortuno geholt hatte, und nahm ein paar Züge...
Doch das Kraut stieg PilOp schnell zu Kopf und er schmiss den Stengel weg, da er schon lange nicht mehr geraucht hatte und es nicht mehr gewohnt war. Sein Zustand ging schnell in den ein, den ein nicht-Sumpfler als Berauscht bezeichnen würde und PilOp wankte ein wenig umher, bis er wabbelige Knie bekam, und neben einem Baum zusammensackte...
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| 08.09.2003 19:41 | #181 |
| Cathal |
Baal Cathal nickte und entledigte sich seiner Baalrobe, welches er sonst fast nie tat. Er hängte sie über einen Ast und zog den Stab vom Rücken. Kurz nickend bestieg Cathal den Baumstumpf und schaute herab. Beinahe schon sardistisch schauend reichte Baal Parvez dem Magier eine Augenbinde. Sich kur bückend nahm Cathal diese entgegen und band sie sich um. Sichtlos erhob er sich wieder und streckte die Arme mit dem Stab nach vorn. Dann winkelte er sein linkes Bein an und lauschte Baal Parvez...
"Spüre die Waffe... werde eins mit der Waffe!"
keifte Baal Parvez von unten und Cathal begann langsam und ruhig zu atmen. Wie gerne hätte er jetzt doch seine Pfeife im Mundwinkel gehabt. Den Stab fest mit den Händen umschlossen führte der Guru den ersten, etwas wackligen Schlag aus.
"Gefühl Bruder!"
So schallte wieder die Stimme von Baal Parvez. Wieder begann Cathal sich zu konzentrieren und führte diesmal einen sauberen diagonalen Schlag aus. Zufrieden grinste Cathal. Er musste es richtig gemacht haben, denn von Baal Parvez kam kein gekeife mehr. Nickend führte Cathal erneut einen Schlag aus und kurz darauf den nächsten. Leicht übermütig erhöhte Cathal sein Tempo und verlor schließlich das gleichgewicht und fiel den ca. 2 Meter hohen Baumstumpf hinab, worauf er hart am Boden landete. Schüttelnd und sich den Hinterkopf reibend erhob sich Cathal wieder und schob kurz die Augenbinde hoch...
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| 08.09.2003 19:45 | #182 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez schlug sich die hand an den Kopf..
"Ich sehe schon, im Stabkampf seid ihr wohl nicht sehr geübt. Gleich wieder hoch auf den Baumstamm.."
Laqngsam setzte sich Baal Parvez auf einen großen Stein und zündete sich ersteinmal einen Stengel an, während er Cathal weiter beobachtete...
c
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| 08.09.2003 19:58 | #183 |
| Cathal |
Leise seufzte Cathal und nahm seinen Stab vom Boden auf. Schnell kletterte er wieder hinauf und zog die Augenbinde wieder über die Augen. Diesmal würde er sich mehr konzentrieren. Wieder stellte Cathal sich auf ein bein und legte den Stab an die Schulter an. Tief atmete er ein und mit dem ersten Schlag wieder stoßartig aus. Vollstens konzentrierte er sich auf seine Waffe und führte abwechselnd immer wieder einen Schlag von links und einen von Rechts aus. Einige Schläge führte Cathal aus, ohne das sein Lehrer ihn verbesserte. Mochte diese ein gutes Zeichen sein? Unbewusst wurde Cathal etwas schneller. Seine Schläge waren zwar nur bedingt flüssig, doch schien er langsam standhaft zu werden, auch wenn ihm das ziehen im Bein etwas zu schaffen machte. Schwitzend und sich dauerhaft konzentrierend vollführte der Guru einen Schlag nach dem anderen, bis sich schließlich Baal Parvez wieder zu Wort meldete..
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| 08.09.2003 20:33 | #184 |
| Baal Parvez |
Langsam erhob sich Baal Parvez und schritt auf den baumstumpf zu.
"Gutgut.. kommt herunter, es ist erstmal genug."
Nachdem Cathal herabgestiegen war, begann Baal Parvez weiter zu sprechen.
"Auf eure Kondition und Schnelligkeit kann man bauen. Doch Führung ist furchtbar."
Schnell zog Baal Parvez wieder den Kendostab vom Rücken und umfasste ihn. Kurz fuhr er mit seinen Augen die Klinge entlang, als er schließlich fort fuhr.
"Hier in der Mitte müsst ihr ihn fassen. Dort bekommt ihr am meisten halt und könnt doppelseitig Blocken. Nebenbei bekommt der Schlag auch noch viel mehr wucht wenn ihr ihn so fässt.. also... Tut es!"
Wieder deutete Baal Parvez den Baumstumpf hinauf und sprach kaum betont:
"Nun werdet ihr das gleiche mit einer Schlagfolge machen. Ein Schlag links, einen rechts, einen von oben, einen von unten. Das ganze auf einem Bein. Ihr dürft es diesmal jedoch mit offenen Augen tuen. Denkt jedoch an eure Konzentration."
Nach diesen Worten steckte Baal Parvez den Kendostab wieder auf den Rücken und beobachtete Cathal wie er auf den Baumstumpf stieg und langsam mit seinen Übungen begann.
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| 08.09.2003 20:40 | #185 |
| Isgaron |
Erschöpft erreichte Isgaron den Sumpf. Er hatte sich verlaufen, nachdem die Wölfe über sie hergefallen waren und er gerade noch so den Karren hatte retten können. Doch nun trugen ihn seine Beine nicht mehr weit. Er stellte das Holz vor seine Hütte und beschloss dass es dort erstmal gut stand. Von einem Novizen erfuhr er, dass Dragonsword verletzt aber gut angekommen war und man sich um ihn kümmerte. Das beruhigte ihn doch enorm. Er hatte sich schon Sorgen gemacht, nachdem er den Sumpfbruder in der Wildnis verloren hatte.
Jetzt ließ er sich erst einmal unter einem Baum nieder und gönnte sich einen frischen Stengel.
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| 08.09.2003 22:02 | #186 |
| Xion1989 |
Xion stieg aus seiner Hütte. Er schaute zu boden und ging mit kräftigen schritten die Treppen hinunter. Es war eine stock finstere , kalte nacht. Der Kreisrunde Mond wurde von pechschwarzen wolken verdeckt und Xion schaute ging weiter gerade aus geradewegs auf die Taverne zu. Er war stark getrübt da er einfach kein Blut mehr sah doch einen seiner Brüder und Schwestern wollte er nicht umbringen. Er brauchte einfach einen kampf doch dieser sollte anders sein als die vorherigen. er wollte einen Box kampf! So ging Xion zum Trainingsplatz und suchte sich einen Kräftigen gegner den er zum kampf aufforderte. Der schon hohe Novize schaute Xion an und sprach Lass uns doch einfach frieden beibehalten und einen schluck trinken! doch Xion forderte ihn weiter auf bis der Hohe novize leztendlich einwilligte.
Xion grinste und stellte sich bereit hin. Sein gegner tat das selbe und kam langsam auf Xion zu. Xion fackelte nicht lange und schlug ihm gleich einmal kräftig ins gesicht woraufhin der Hohe novize einen Dolch zog. Ohne waffen! Brüllte Xion doch der Hohe Novize stach auch gleich zu. Xion sprang weg und so erlitt er nur eine kleine Schnitt wunde. Wütend schaute Xion seinen gegner an. Auch wenn sein gegner es nicht war blieb Xion fair , schritt auf ihn zu und boxte ihm kräftig in den magen sodass der Hohe novize zu boden glitt. Du..Du hast mich zu boden geschickt. sprach der Hohe Novize verärgert und zog einen einhänder woraufhin Xion sein Edles bastardschwert zum vorschein brachte. Der angreifende Hohe novize lachte nur und schlug mit aller kraft zu doch xion parierte und trat ihm in den Magen.
Steck das schwert weg!
Doch sein gegner wollte nicht hören und schlug immer weiter drauf. Xion war ganz in seinem element und vergas fast das es nur ein Trainingskampf war obwohl er ihn ja dazu provozierte ihn umzubringen. Schnell drehte Xion sich und schlug ihm auch die klinge aus der hand doch der Hohe novize blieb wie erstarrt stehen. Xion dachte das er nicht damit fertig werden konnte besiegt worden zu sein doch ann merkte xion das er einen langen , Blutroten streifen auf der stirn hatte und sein gegner wischte das blut weg. Xion hatte ihn anscheinend leicht verlezt und so entschuldigte er sich doch der Hohe novize sprach leise Lasst mich einfach in ruhe....
Xion beobachtete wie sein gegenüber verschwand und hockte sich unter einen Baum. Er hatte starke seelische schmerzen und so nahm er sein schwert vorsichtig an der Klinge und legte sie sich auf den Arm. Langsam glitt er mit der klinge leicht in den Arm und zog eine lange linie.
Blutend Stand Xion auf , steckte die Klinge weg und lief durch das lager. Viele beobachteten Xion da sie den kampf mitbekamen und Fragten ihn warum er denn so stark blutete doch Xion schwieg still und ging weiter. kräftigen schrittes wanderte er weiter und sagte leise das er es eh niemals zum Baal schaffen würde. Das blut verkrustete und schloss seine wunde langsam doch gerade als Xion sich auf di treppe vor seiner Hütte sezte und zum himmel blickte merkte er dass es sehr kühl geworden war. Es fing auch stark an zu regnen und Xion zog sein oberteil aus. Er fühlte sich einfach nur gut wenn er den kalten regen auf seinem vernarbten oberkörper spürte und erkannte ein das es einfach keinen sinn hatte Baal zu werden... genau so wenig wie es einen sinn hatte Templer oder was auch immer zu werden...
Nun Schweren schrittes wanderte er wieder mal zum trainingsplatz und sezte sich unter einen baum...
Brennend nach jemandem der ihm zuhörte rammte er seine faust ins grass. Der Schläfer hatte anscheinend nichts gutes mit ihm vor denn das einzige was er tat war kraut zu verkaufen doch selbst das schaffte er nichtmal richtig. Er hatte einfach nichtd as zeug dazu.
Einsam stand der Hohe Novize auf und schlitterte zur Taverne und sezte sich hinein. Er bestellte ein bier und Trank es langsam aus als er von einem novizen angesprochen wurde.
Erwache Xion!
Erwache! Was ist?
Ihr kämpft doch so gerne. Wie wäre es mit einem kleinen Kampf? Nein tut mir leid. heute will ich nichtmehr kämpfen!
Der novize wandt sich ab und Xion genoss den lezten schluck seines bieres als er sich schlieslich zurück in seine hütte verzog...
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| 08.09.2003 23:19 | #187 |
| Shina1989 |
Shina betrat den Sumpf und schaute sich um. Sie kannte den ort noch ein wenig da sie vor ein paar tagen da gewesen war. Schnell suchte sie ein gebäude mit einem Plakat dran und schnell fand sie es auch. Xions Laden! Das stand drauf und rasch bewegte sie sich drauf zu doch gerade als sie die treppen hoch steigen wollte bemerkte sie das ein mann auf der treppe sas. Sie musterte den Mann und fragte leise Xion?
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| 08.09.2003 23:45 | #188 |
| Xion1989 |
Xion blickte zu boden und lies den Regen auf seinen oberkörper prasseln und dachte sich das er diese stimme doch kannte. Langsam blickte er der person die ihn ansprach ins gesicht und sprach Seit ihr es Shina?
Ja ich bin es.
Xion stand auf und die beiden betraten das haus und Xion bot ihr einen stengel kraut an den shina jedoch ablehnte.
Wieso nehmt ihr ihn nicht an?
Das rauchen bekommt mir nicht. Auserdem gehöre ich jezt zur garde. Als Xion diese worte hörte merkte er den Stolz in Shinas stimme. Die beiden unterhielten sich sehr viel und lachten auch viel bis Xion fragte was denn mit ihren eltern gewesen war. Plözlich war alles still.
Ich möchte nicht darüber reden ok?
Kein problem.
Xion schwieg nun eine ganze zeit und blieb still. Was er denn nun machen könnte wo Shina da war. Eins war klar. er wollte nicht intim werden da er kein auge auf Shina geworfen hatte. So fragte Xion ob er ihr das lager zeigen sollte und Shina antwortete mit ja. So bewegten sich die beiden nach draussen und Xion bah ihr sein oberteil zum vor dem regen schützen. Shina wunderte sich schon warum Xion ohne oberteil rumlief und Xiion antwortete das er es so genoss. Shina war das zwar mehr als schleierhaft doch sie würde Xion siwoeso nie verstehen. so führte xion sie durchs lager. Am späten abend sprach shina dann auch Ich werde dann jezt mal in die Taverne gehen. Ich bin müde und brauch schlaf doch xion entgegnete sofort mit
Nein ihr könnt doch heute bei mir übernachten. Ich bin sowieso die ganze nacht vor der Tür und belege das bett nicht also was solls. Überachtet doch hier. Na ok wenn ihr es wollt.
Die beiden gingen zu xions haus , Shina legte sich schlafen und Xion sezte sich vor die Tür
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| 09.09.2003 15:32 | #189 |
| Shina1989 |
Shina verlies das Haus und sah Xion dort immernoch sitzen. Doch sie musste leider wieder gehen. So verabschiedete sie sich und verlies das Lager.
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| 09.09.2003 18:52 | #190 |
| Erzengel |
Nachdem der noch einmal geprüft hatte, ob Runika auch richtig saß, schritt er voran bis zur ungefähren Mitte des Vorplatzes, wo er zuerst einige Vögel verscheuchen musste. Ihre abgefallenen Federn tanzten umher, obwohl noch kein Wind zu vernehmen war. Kain ließ durch Telekinese abwechselnd die Federn nach oben springen, bis er sie durch eine sanftere und schließlich eine harte Windfaust davon wehen ließ, der Baal feuerte einen weiteren starken Windstoß ab, dieses mal jedoch gegen den Steinboden gerichtet. Kain schlug seine Robe Runika auf und verwandelte sie in einen langen Mantel, der Teil eines Kampfgewands war. So katapultierte sich in die Luft und flog einer weißen Feder entgegen. Eine Sekunde lang starrte er sie in ihrer vollendeten Schönheit an, dann ging er in den freien Fall über. Noch während er fiel, ließ er blitzschnell eine überdimensionale, überladene Lichtkugel heranwachsen und platzen. Die Novizen, welche dem Schauspiel bisher aufmerksam zugeschaut hatten, waren von dem Feuerwerk so fasziniert, das sie nicht bemerkten, wohin der Guru verschwunden war. Suchend sahen sie sich um, bis einer von ihnen auf die Spitze der großen Pyramide deutete. Milliarden und Abehrmilliarden kleinster Lichter setzten sich Stück für Stück zusammen und bildeten einen menschlichen Körper.Genug der Spielchen, man sollte er der Manipulation der Physik nicht übertreiben, meinte er. Einen letzten Satz von der Pyramidenspitze auf dem Vorplatz wagte er, aber dann war es auch gut. Er ging wieder in die Mitte und ließ doch noch einmal einen Zauber die Arbeit erledigen, per Telekinese wurden die Knöpfe der Runika wieder geschlossen, jetzt aber.
Zeit für Psionik. Kain schloss die Augen und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Ein Novize nach dem anderen verabschiedete sich und versank in tiefem Schlaf, ein anderer wiederum rannte schreiend davon, er könnte ja einschlafen und nicht mehr aufwachen. Was bei den Novizen noch recht einfach war, erwies sich bei einem Glaubenshüter schon als Herausforderung. Seine Abwehr, auch die gegen Magie, war nicht so leicht zu durchbrechen, wie die eines Novizen, der dem Schläfer erst einige Monate diente. Nach langem probieren ließ Kain es schließlich bleiben, er hoffte nur, das Stressi diesen Misserfolg nicht mitbekommen hatte.
"Windfaust, Telekinese, Licht, Teleport, Schlaf, Angst, hab ich was vergessen?", sprach er seinen Lehrmeister fragend an.
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| 09.09.2003 21:32 | #191 |
| Xion1989 |
Xion verabschiedete sich von Shina und blieb auf seiner treppe sitzen. Er fand es Schade das sie schon gehen musste doch was sein muss muss sein. So schaute Xion ihr auch nicht hinterher sondern ging in seine Hütte. Es war wieder Kühler geworden und so wollte Xion auch nicht draussen rum turnen. Drinen war es schön warm jedoch waren die kerzen aus sodas alles dunkel war.Ein leiser klang des Ahtmens kam aus Xions mund und das einzige lich das man sah war das von Mond das durchs fenster schien. Xion hatte überhaupt nichts zu tun und hoffte darauf bald wieder mehr zu tun zu kriegen. Er hörte die Novizen draussen wieder laut lachen doch Xion war einfach nicht danach mit ihnen zusammen zu sein. Doch er hatte es verdammt satt aleine in seiner hütte zu hocken und so stand er auf und verlies seine Hütte.
Er lief die treppe hinunter und marschierte geradewegs an den Novizen vorbei. Er wollte Lieber noch in der Bibliothek lesen denn nur so rum zu hocken war öde. So betrat er wieder die Riesige bibliothek. Es war still hier als ob die orks alles abgeschlachtet hätten doch diese ruhe gehörte einfach zu xions gewohnheit. Er brauchte sie. Es wär nicht Xion selbst wenn er nicht diese Ruhe geniessen würde und so stand er auf , schritt fest auf das Regal zu und nahm sich wieder ein Buch über Magie.
Magie Allgemein
Die Magie ist im grunde nichts anderes als die Geistige kraft ihres nutzers. Desto stärker die geistige kraft , desto mehr Zauber kann man wirken. Die Abscnitte eines magiers werden in "Kreisen" unterteilt. Es gibt vier kreise. Wenn ein magier in den vierten kreis eingetreten ist , vermag er alle zauber zu wirken die er kennt. Vorrausgesezt er besizt die Nötige Rune.
Die Runen
Runen sind werkzeuge der Magie. Sie sind für den Magier so wie ein hammer für einen Schmied. Die Runen selber werden in den tempeln der jeweiligen Schule hergestellt.
Xion schliug das Buch zu. Es war zwar interesant doch das wusste Xion alles. Er wollte gerne mal Magie anwenden doch eine Spruchrolle zu bekommen war schwer. Spätestens wenn Xion Baal wär würde er die Magie des Schläfers erlernen.So wanderte xion zurück zu seinem haus und sezte sich auf die Treppe...
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| 09.09.2003 22:22 | #192 |
| stressi |
Stressi bekam den Mund gar nicht wieder zu.
"Das war ja ne reife Vorstellung. Dafür solltest du Eintritt nehmen. Ich gratuliere. Was soll ich dazu noch sagen. Du hast mich restlos überzeugt. Vor allem der Flug auf der Windfaust war überwältigend. Das muss ich auch mal probieren. Das kannst du mir gern mal zeigen. Aber sicher brauch ich dazu eine spezielle Robe. Bist du nicht bewandert in der Fähigkeit, Roben zu wirken, die besondere Eigenschaften haben?"
Noch bevor Kain zu einer Erwiderung ansetzen konnte, drückte Stressi ihm die Rune zum Magischen Verschließen in die Hand.
"Ich bin davon überzeugt, dass du auch dieser Rune neue Wunder entlocken wirst. Halt mich auf dem Laufenden. Ich geh wieder zu meinen Spinnen."
Stressi schüttelte den Kopf. Irgendwas hatte dieser junge Spund, was er nicht hatte. Er konnte auf jeden Fall mal ein viel mächtigerer Baal werden, als es Stressi je geworden wäre. Das war zwar deprimierend, aber seine Eltern hatten es ja immer gewusst. Er würde am Ende von seinen Spinnen eingewebt werden und Kain würde mit der Sturmfaus über die Berge schweben.
Seufzend ging Stressi zurück in den Tempel.
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| 09.09.2003 23:07 | #193 |
| Parnas |
Es war unglaublich, Parnas war tatsächlich aufgenommen worden in der Bruderschaft! Der Junge hatte viel erwartet, aber dies sicher am wenigsten.
Er war nun Bruder, Bruder der Bruderschaft, der Junge musste lächeln ein ganz anderes Gefühl war es, mit dem Bruderrock über die morschen Stege zu laufen und die feuchte, kühle Luft auf seinem nackten Oberkörper zu spüren.
Er sah sich um, die anderen Brüder grüssten ihn und er grüsste zurück. Mit seiner Aufnahme hatte sich alles verändert, der Sumpf roch nicht mehr faulig, tot sondern herrlich erfrischend. Die Bäume verdeckten nicht mehr die Sicht, sondern schützten vor bösen Blicken. Die Luft schien nicht mehr gottesleer, sie war erfüllt mit Macht, Macht welche die Sumpfler vom Schläfer verliehen bekamen.
Parnas wurde nachdenklich, heute hatte er den ganzen Tag einem Baal bei seiner Predigt über den Schläfer zugehört, diese Menschen hier im Sumpf glaubten tatsächlich an ein schlafendes Wesen das die Erlösung mit seinem erwachen bringen sollte. Es war lächerlich.
Doch Zweifel nagten an seinem Geist, wie war es denn möglich das die Baal’s so mächtige Magie besassen? Weder Adanos noch Innos und erst recht nicht Beliar würde ihnen Macht geben weil sie einen Gott anbeten den es nicht gibt.
War es wirklich möglich das ein weiterer Gott existierte und die restliche Welt nicht mal etwas davon ahnte? War es wirklich möglich das nur diese kleine Gemeinschaft im Sumpf von diesem Gott wusste?
Unsinn schrie sein Verstand und sein Kopf nickte bedächtig dazu. Der kalte Wind zog wieder vorbei, rieb an seinen nackten Beinen und seinem kahlen Kopf. Es war kalt geworden.
Parnas fröstelte, so ziemlich der einzige Punkt den er an der Bruderschaft bis jetzt zu bemängeln hatte, war die Regel mit der Glatze.
Ohne Umschweife hatten sie ihm alle Haare abrasiert um den anderen Brüdern gleichzukommen.
Nun ja, es hatte keinen Sinn den Haaren nach zu trauern, Parnas hatte seiner Meinung nach sowieso keine schönen Haare, Fäden die, ohne Rücksicht auf Wind und Wetter, immer quer durcheinander standen.
Der junge Alchimist gähnte, das lange sitzen beim Baal hatte ihn müde gemacht, langsam aber zufrieden ging er zu einer Hütte und legte sich in ein freies Bett, wie es ihm Abaddon gesagt hatte.
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| 10.09.2003 07:07 | #194 |
| Dragonsword |
Dragonsword ging es besser, heute war er schon eine Runde um sein Haus gelaufen. Keine Kopfschmerzen mehr, nichtmahl eine Wunde hatte er noch nach seinem Sturtz nur eine kleine Narbe errinerte an sein kleines Abenteuer. Die Suppe des Baals muss Wunder gewirkt haben.
Der Bruder packte seine Sachen. Zuerst würde er zu Xion gehen um die Kräuter später in Khorinis zu verkaufen. Wieder überlegte er, wie er, in die Stadt kommen sollte ohne Kontrolliert zu werden.
Das letzte mal half im zwar die Blutfliege ohne es zu Wissen weiter, aber diesesmal wollte er ohne Verletzungen die Stadt erreichen.
Dragonsword lehnte sich an einen Baum um den Sonnenaufgang zu bewundern und überlegte seine weitern Schritte.
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| 10.09.2003 08:40 | #195 |
| Parnas |
Der Schläfer ist allmächtig, er ist das Licht, der Weg und die Macht selbst. Lasst euch nicht blenden von den Untergeordneten Gottheiten, den sie sind nur die ausführende Gewalt. Doch der Schläfer, unser Herr, ist die bestimmende Gewalt, glaubt an ihn, betet zu ihm und er wird euch Erleuchtung und viel Macht gewähren.…
Parnas musste gähnen, schon den ganzen Morgen erzählte der Baal Parvez nichts anderes.
Der Junge war keineswegs abgeneigt von Götterkunde, das war es sicherlich nicht, aber der Baal erzählte alles immer und immer wieder, zwar nicht die gleichen Sätze aber immer die selben Inhalte.
Doch Parnas nahm es leicht, heute Nachmittag würde er eh zum Kraut sammeln im Sumpf gehen, wie es ihm zugeteilt wurde, daher konzentrierte er sich noch ein letztes mal auf die Worte des Baal’s und bemühte sich nicht ein weiteres mal zu gähnen, die bösen Blicke des Baal’s vorher hatten ihm mehr als gereicht.
Und so wird der Schläfer erwachen und all die ungläubigen niederen Geschöpfe hinfort schwemmen lassen…
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| 10.09.2003 17:07 | #196 |
| Erzengel |
Noch saß der Baal da und starrte auf die neue Rune, mit dem er kleinere Räume und alles war irgendwie einen Rahmen aufwies magisch versiegeln konnte. Kain gefiel die Idee, er könnte ja theoretisch einen Rahmen basteln und diesen per Telekinese vor sich herschweben lassen, ein ziemlich undurchdringliches Schutzschild. Doch müsste der Rahmen auf dem Boden stehen oder sogar mit dem Boden verbunden sein, so könnte es schwierig werden... Naja, jedenfalls würde Kain sich noch einmal genauer darüber informieren, zuerst sollte er den Zauber beherrschen, bevor er sich irgendwelche Spielereien ausdenken würde.Schnell war ein passender Rahmen gefunden, die Tür zur Taverne sollte es sein, der Guru sah sich die Kanten allesamt noch einmal an und umfasste dabei die Rune, fertig war der Zauber, für niemanden sichtbar, außer für jene, die ein gewisses magisches Gespür aufwiesen.
Kain rief einen Novizen heraus, der beim Versuch des Verlassens gegen eine unsichtbare Wand knallte. Wie eine schlechte Pantomime befummelte er den Zauber und teste seine Wiederstandfähigkeit, indem er dagegen schlug und schließlich mit aller Kraft versuchte sie wegzuschieben.
Kain ließ die Wand verschwinden, worauf der Novizen vorne über fiel, dann ging er wieder zurück in den Tempel.
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| 10.09.2003 17:25 | #197 |
| Fisk |
Etwas ziellos lief Fisk durch das Lager der Bruderschaft. Eigentlich wollte er gar nicht an diesen Ort, aber wenn er doch schon einmal hier war. Er war erschöpft von den Kämpfen im Minental und im Wald auf dem Weg zum Lager der Bruderschaft, ein bisschen Ruhe würde ihm nicht schaden. Da erblickte er ein freie Bank. Mit raschen Schritten bewegte er sich auf die Bank zu und ließ sich darauf nieder.
Es tat gut die Füße für einige Momente nicht zu belasten. Doch dies sollte rasch wieder vorbei sein. Denn plötzlich spührte er einen leichten Druck an seiner Hüfte. Ruckartig fuhr er herum, doch da war es bereits zu spät. Sein Geldbeutel mit den 400 Goldmünzen war verschwunden. Ruckartig sprang der Drachenjäger auf. Plötzlich erblickte er den Schatten einer Person, nahe der Felswand. "Bleib steh'n du Lump!" schrie der Drachenjäger in lautem Ton und rannte der Gestalt hinterher, gefolgt von den Blicken einiger Brüder und Novizen.
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| 10.09.2003 17:29 | #198 |
| Rovan |
So schnell er konnte stürmte Rovan hinter den Hütten umher. So etwas war ihm noch nie passiert. Er wurde erwischt. Dieser Drachenjäger hatte eine wirklich gute Reaktion, so schnell vom Verschwinden seines Geldbeutels Wind zu bekommen. Doch das war jetzt egal. Denn der Lee war direkt hinter Rovan. Doch plötzlich blieb er stehen. Das Geld schien ihm nicht so wichtig zu sein, denn er wandte sich um und ging zurück zum Tor des Lagers. Rovan allerdings lief weiter bis er die Taverne erreicht hatte. In selbiger ließ er sich erschöpft auf einen Stuhl fallen und überprüfte den Beutel. 400 Goldstücke. Immerhin. Zufrieden ging er zur Theke und bestellte sich ein Bier, um den Erfolg zu krönen.
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| 10.09.2003 18:15 | #199 |
| Fisk |
Dieser kurze Besuch hatte Fisk 400 Gold keostet. Länger wollte und konnte er hier nicht verweilen. So vbegab er sich raschen Schrittes zum Tür und durchtrat es.
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| 10.09.2003 18:34 | #200 |
| Raven the 4th |
Nachdem Raven sich von Fisk verabschiedet hatte, ging er langsam zum Tor des Sumpfes.
Nach einem Blick gen Himmel entschied er sich eine Nacht vor dem Sumpf eine Höhle oder ähnliches zu suchen, wo er schlafen konnte. So spät wollte er den Traumdeuter nicht mehr belästigen, ausserdem war er erschöpft und brauchte eine Pause.
Er suchte sich einen Felsvorsprung und erklimmte ihn ungesehen. Dort breitete er ein Schattenläuferfell aus, das er einmal für diesen Zweck behalten hatte, verstaute seine Wertsachen so, das man sie nicht stehlen konnte ohne den Jäger zu wecken und legte sich schlafen.
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| 10.09.2003 18:48 | #201 |
| Cathal |
Cathal hatte gut geschlafen und war bereit für sein Training. Wieder schnallte er sich den Stab auf den Rücken und trat aus der Schmiede. Kurz streckte der Baal sich und schlenderte dann langsam, mit verschränkten Armen los. Tief atmete er die sumpfige Luft ein und schaute erreichte nach kurzer zeit die Klippen. Kurz vor dem Sumpf stoppte er und sah schon Baal Parvez, wartend auf einem Stein sitzen.
"Erwachet.. beeilt euch, ihr seid zu spät."
kam es Cathal grimmig entgegen und so entledigte Cathal sich geschwind seiner Baalrobe und zog seinen Stab. Wie am vortag begab er sich auf den Baumstumpf und umgriff seinen Stab fester. Kurz achtete er darauf das seine Hände auch so lagen wie sie zu liegen hatten, als er sich auf ein Bein stellte und langsam begann.Links, rechts, oben, unten so führte er seine Schlagkombination aus und schien dabei noch etwas wackelig zu stehen. Wieder versuchte er stark das Gleichgewicht zu halten und wiederholte die Bewegung. So schnell wie es ihm mit dem langen Stab möglich war schlug er zu. Mit lautem zurren schnellte der Stab immer wieder durch die Luft, wobei die Bewegungen jedoch noch nicht 100%ig flüssig abzulaufen schienen. Schwer atmend setzte er den Fuß wieder auf und hob das andere Bein an. Einen Moment lang hielt er den Stab wagerecht vor sich und konzentrierte sich auf jenen.. "werde eins mit dem Stab" so hatte es Baal Parvez gesagt. Kurz nickend atmete der Magier ein paar mal durch und legte den Stab an seiner Schulter an, als er schließlich wieder mit der Kombination begann. Konzentriert führte Cathal einen Schlag nach dem anderen und blickte dabei immer mal wieder zu Baal Parvez. Leise musste Cathal husten, stoppte die Bewegung und kniff kurz die Augen zusammen. Nickend umfasste er wieder seinen Stab und führte die besagten Schläge aus..
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| 10.09.2003 21:40 | #202 |
| Scatty |
Gerade wollte der Hohe Templer Scatty seinem jungen Kollega antworten, als ihn der rote Blitz, oder doch eher nur ein kleiner Novize, in den Rücken stupste und ihm, nachdem er Scatty´s Meia-Lua passabel ausgewichen war, mitteilte, dass er von nun an Hüter des Glaubens sei. Der Hüter wunderte sich so darüber, dass der Novize seinem Tritt ausgewichen war (offensichtlich hatten sie schon Spezialpersonal für die Überbringung von Nachrichten an kranke Irre abgestellt), dass er fast vergass sich zu freuen. Dass zwischen "fast" und "ganz" Dimensionen lagen, bekam Artie zu spüren, auf dessen Rücken das frischgebackene Hüterli sprang, und seinen Kollega mit Worten wie "Hüa!" "Hopp hopp!" "Aber ein bisschen Trillipampi!" dazu antrieb, wie wild im Kreis zu laufen, was er aber nicht tat. Der Novize hatte sich inzwischen vertummelt.
Scatty nutzte die freudige Gelegenheit, und die Tatsache, dass er durch die nicht vorhandene Bereitwilligkeit Artie´s keine zitternden Hände hatte, um einen gestreckten Rückwärtssalto vom Rücken seines Kollegas zu schlagen. Während er so flog, zündete er sich einen Stengel an, führte ihn zwischen seine Lippen, zog - und wurde nun aber wahrlich vom Blitz getroffen. Nicht zwar vom Roten, aber das war ja jetzt egal. Er sah vor seinem geistigen Auge zum Minental einen Hund, ein behaartes, grosses, Bier-ausdünstendes Ungetüm und eine Horde Schwarzmagier, die einen zu gross geratenen Sellerie verfolgten. Beim Schläfer....eine Vision! Er musste ins Minental, das war ihm klar, als er auf dem Boden aufkam und sich fühlte, als hätte ihm ein Fleischwurstfachverkäuferin zwei Essstäbchen durch die Ohren gerammt, gerade so dass sie sein Grosshirn tangierten. "Artie...wir müssen ins Minental, hurtig hurtig! Unterwegs zeig ich dir ein paar Sprungtechniken, und klettern werden wir auch ein wenig üben, aber nu los!" Kaum gesagt, schon lief der frischgeröstete Hüter wieder aus dem Lager, auf der Suche nach dem verlorenen Sellerie.
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| 10.09.2003 21:40 | #203 |
| Xion1989 |
Xion schaute sich um und dachte sich das er dringend mal wieder Trainieren musste. Er stand auf und wanderte langsam zum Trainingsplatz. Grinsend zog er sein edles Bastardschwert und schwung es elegant durch die gegend und war nach kurzer zeit auch schon leicht erschöpft. Hart trainierte er weiter und nach einer zeit war er auch völlig erschöpft. Er hockte sich unter nen baum und zündete sich einen stengel Apfelkraut an. Genüsslich inhalierte er den Qualm und überlegte was er bald machen könnte. Der Händler brauchte dringend Kunden oder was zu tun. Es war einfach langweilig den ganzen tag nichts zu tun. Er wollte dringend mal wieder was mit seinen alten freunden HoraXeduS und Snizzle machen doch er wollte sich auch erst wieder mit ihnen in Kontakt setzen wenn er niderer Baal wär.
Erschöpft steckte er das schwert weg und spazierte gemüdlich durchs lager. An der Taverne angekommen sezte er sich rein , bestellte sich etwas zu essen und aas ein wenig. Er war zwar nicht besonders hungrig doch irgentwann sollte er sich ja mal was besonderes genemigen. Danach spazierte er wieder hinaus und spazierte wieder zurück zu seiner hütte. Er hatte heute nichts zu tun und so sezte er sich zurück auf die treppe seiner Hütte...
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| 10.09.2003 21:42 | #204 |
| Dragonsword |
"Puh!" Erschöpft setzte sich Dragonsword auf die Bank seiner Hütte. Den ganzen Tag schon suchte Dragonsword Xion der im Kräuter verkaufen sollte, aber er war niergends zu finden.
Nicht in seiner Hütte, nicht in der Taverne, nirgends! "Verdammt! Wo ist der Kerl?"
Als der Bruder dann so auf seiner Bank saß und eine Sternschnuppe den dunkeln Himmel erläuchtete, wurde Dragonsword viel entspannter. Natürlich könnte das auch vom Sumpfkraut kommen das er gerade Rauchte aber heute war es wohl doch der Himmel.
"Warum ihn suchen? Er wird mich schon finden. Solange gibt es hier im Sumpf für mich genug zu tun! Die Baals werden dafür schon sorgen." Der Bruder setzte ein Lächeln auf seine Lippen und ging in seine Hütte. Sie schien ihm etwas leer. Noch nie war ihm das Aufgefallen. In Khorinis würde er sich ein Fell eines Wolfes kaufen um es an die Wand zu hängen, dass würde die Hütte doch schon viel besser aussehen lassen und dann vielleicht noch ein Buch und eine Planze und das und dies....
Mit seinen Gedanken bei der Hütte schlief Dragonsword schließlich auf dem Tisch ein.
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| 10.09.2003 22:30 | #205 |
| RhS_Artifex |
Verwirrt liess sich der Hohe Templer das seltsame Gebaren seines guten, alten Freundes Scatty über sich ergehen und wartete erst einmal ab, was denn überhaupt passiert sei, dachte er gründlichst nochmal nach: Mal sehen, ich hatte mich gerade von Mosquito verabschiedet, Scatty ebenso und dann ist aus dem Nichts irgendein Novize aufgetaucht, der auch noch dazu in der Lage war dem äusserst gefährlich aussehenden Tritt Scattys auszuweichen (was an sich ja an ein Wunder grenzte, denn Scatty pflegte stets zu treffen... ) und dann irgendwie verkündete, dass mein Freund von nun an ein Hüter des Glaubens ist... Moment ! Hüter des Glaubens ?!?!?!?! Boah ! Heftig ... weiter im Text: Dann ist mein Lehrmeister wie irre auf meinen Rücken gesprungen und hatte auch noch von mir verlangt die Rolle eines Pferdes zu spielen... Logisch, dass ich genau das nicht tat ! Und dann hatte er sich von mir herunter katapultiert und sich im Fall, im Fall (!!!) eine angesteckt und musste dabei wohl eine Vision gehabt haben, denn kaum, dass er gelandet hatte verkündete er mir lauthals, dass wir unverzüglich ins Minental aufbrechen müssen... und nun steh ich hier wie ein begossener Pudel und weiss nun wirklich nicht was ich davon halten soll ...
Lange stand Artie aber nicht so da, denn Scatty schleppte ihn auch schon aus dem Tale hinaus in Richtung Pass. "Hey, lass los ! Ich kann alleine gehen ...", rief Artifex dann und schüttelte sich frei von Scatty und trabte dann neben dem frischgebackenen Hüterli gen Pass zum Minental.
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| 11.09.2003 17:06 | #206 |
| Dragonsword |
Schon früh war Dragonsword heute auf den Beinen, er hatte bei der Sumpfkrauternte geholfen und ist einem Baal beim tragen einer Kiste zu Hand gegangen. Schließlich hatte er noch bei der Weiterverarbeitung des Krautes geholfen. Von Xion war noch immer keine Spur.
Der Bruder setzte sich nach all diesen ansträngenden Arbeiten wieder einmal auf seine Bank vor seiner Hütte, die durch das viele Sitzen schon zu knarren begann und Rauchte seine Tagesration Sumpfkraut.
Nur heute hatte er die Ration wohl etwas zu schnell geraucht. Im wurde etwas schwindelig, er hatte mühe sich auf der Bank zu halten und schließlich fiel er vor der Bank auf die Knie. "WOW! Dragonsword, merk dir eins, rauch das Zeug nicht so schnell!"
sagte er als er es endlich wieder auf die Bank geschaft hatte.Dann lehnte er sich zurück und, ... Schlief ein?! Anscheindend tat ihm das Sumpfkraut heute nicht so gut.
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| 11.09.2003 19:06 | #207 |
| Squall_L |
Nachdem Squall seine Prüfung im Jagen beendet hatte war er sehr glücklich darüber das er nun wieder nach Hause in das gute alte Kastell der Schwarzmagier konnte.
Er wollte sich auch gar nicht lange aufhalten und machte sich auf den Weg raus aus dem Sumpflager. Er war schon richtig gespannt darauf ob sich im Kastell etwas neues getan hatte. Wenn er das Kastell endlich erreichen wird, dann wird er sich wohl erst einmal einige Tage nicht mehr aus seinem Zimmer bewegen den er will ja noch den Rest der Geschichte seines Onkels erfahren.Squall erreichte mit schnellen Schritten das Tor des Sumpflagers und wollte sich nicht lange aufhalten, ohne die Wachen anzuschauen oder ihnen einen Gruß entgegen kommen zulassen verliess er das Sumpflager udn machte sich auf den Weg zum Kastell.
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| 11.09.2003 19:41 | #208 |
| Cathal |
Wiedereinmal war es Zeit geworden zu Trainieren und Cathal hatte sich auf den Weg vors Lager gemacht. Als er schließlich dort ankam, fand er auch schon wie erwartet Baal Parvez vor. Doch war dieser nicht allein. 4 Novizen, jeder bewaffnet mit ein paar Stöcken standen hinter ihm. Langsam trat Cathal heran..
"Erwachet, Baal Parvez!"
sprach der Magier und schaute kurz fragend zu den Novizen.
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| 11.09.2003 19:49 | #209 |
| Baal Parvez |
Sachte nickte der Baal etwas grimmig und deutete dann einem zu den Novizen.
"Erwachet... heute werden wir mit etwas neuem beginnen. Diese Novizen werden mit Stöckern nach euch werfen. Wehrt sie ab. Und... gebt euch Mühe!"
Nach diesen Worten setzte Baal Parvez sich auf einen Stein und deutete Cathal hinauf auf den Baumstumpf. Jener stieg auch sogleich hinauf und stellte sich auf ein Bein so wie er es zu machen hatte. In jenem Moment nickte Baal Parvez den Novizen zu und sprach ruppig..
"Dann legt mal los "UND" es wird erst aufgehört wenn "ich" es sage!"
Mit einem Nicken bestätigte er seine Worte und die Novizen stellten sich in eine Reihe und begannen der Reihe nach die Stöcker nach Cathal zu werfen. (und das nicht sehr sachte)
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| 11.09.2003 20:06 | #210 |
| Cathal |
Cathal hatte sich bereits in Kampfpose begeben, als die Novizen begannen. Die Würfe der Novizen war Cathal jedoch zu schnell und so wehrte er nicht einen einzigen ab. Am Arm, in den Magen und an den Beinen wurde Cathal von den Stöcken erwischt und musste sich stark zusammenreißen um keine Schmerzensschreie auszustoßen. Zur unterstützung kam auch noch ein angenervtes... "Konzentrier dich!" von Baal Parvez. Cathal wusste das die Novizen nicht aufhören würden zu schmeißen und so blieb ihm nichts anderes übrig als sich zu verteidigen. Langsam verzog sich Cathal's Gesichtsausdruck zu einer angestrengten Mine und Cathal umschloss fest seinen Stab, als der nächste Stock angeflogen kam. Nahezu ohne zu wissen was er tat, führte er gewind einen Block und der Stock wurde zur Seite geschmettert und wurde durch einen Baum gestoppt. Es war also möglich, soviel wusste Cathal nun. Doch eh der Baal lange Nachdenken konnte, bekam er auch schon den nächsten Stock in den Magen. Vollstens konzentriert sah der Waffenschmied den Novizen entgegen und erwartete das nächste geschoss. Nahezu wie in Zeitlupe sah er wie der Oberarm eines Novizen nach vorne schnellte und ein Stock auf ihn zukam. Unter leisem stöhnen schwang Cathal das rechte Stabende nach oben und mit lautem knall wurde das Geschoss zu Boden geschmettert. Mit viel Mühe versuchte Guru-Cathal das Gleichgewicht auf einem Bein zu halten, als ob das Abwähren nicht Qual genug wäre. Kaum hatte sich Cathal wieder berappelt kam ihm auch schon ein weiterer Stock entgegen und traf direkt in den Solar Plexus. Vor schmerzen stöhnend viel Cathal nach hinten weg und landete hart auf den Boden.
"Grr... alles klar da unten?"
schallte es von Baal Parvez herüber und leise kam es von cathal zurück.. "Ja".
"Gut, dann wieder rauf da."
sprach Baal Parvez wieder und schien schon beinahe finster zu Grinsen. Sich den Bauch haltend erhob sich der Guru und kletterte den stöcken ausweichend wieder auf den Baumstumpf. Geschwind hatte er den Stab vor seinem Körper und begann erneut die Stöcke abzuwehren...
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| 11.09.2003 20:06 | #211 |
| Dragonsword |
"Wach auf, Novize!" Dragonsword wurde wach gerüttelt und stand ,föllig verwirrt, plötzlich vor einem Baal. Eine Sinne kamen zurück und er ließ die Worte des Baals nochmal durch sein Gehirn das immer noch nicht, dank des Sumpfkrauts, richtig einsatzbereit war.
Sagte der Baal eben Novize? Dragonsword wollte gerade Einspruch erheben als der Baal zu reden begann.
"Ja, du hast richtig Gehört, du bist jetzt Novize. Du hast bei den Arbeiten mitgeholfen und dich für würdig erwiesen."
Der Novize war jetzt föllig hinüber. Träumte er? Wieder sprach der Baal.
"Jetzt bist du slebst für deine Rüstung verantwortlich, Novize. Der Schläfer möge dich erläuchten!"
Nach diesen Worten schritt der Baal von dannen.
"Ich, Ich, bin Novize? Ich bin Novize?! Ich bin Novize!" Jetzt war Dragonsword putzt munter. Xion war ihm jetzt egal. Sobald wie möglich würde er zur Rüstungsschmiedin gehen. "HUHU! Ich bin Novize!"
Für manch Leute war daß nichts besonderes, aber wenn jemand wie Dragonsword der immer nur Bauer war und faul am Feld stand, plötzlich ein echtes Kind des Schläfers ist, ...
Dragonsword rannte freudig durchs ganze Lager. Bis er schließlich, bei der Taverne angekommen, sich ein Bier nach dem andernen in die Rippen schmiß.
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| 12.09.2003 14:04 | #212 |
| Delar |
Delar war am vorigen Abend spät zu Bett gegangen. Der Alkohol der in dem Schnaps reichlich vorhanden war hatte sicherlich seinen Teil dazu beigetragen. Mit brummenden Schädel erhob er sich und staunte nicht schlecht als er sich selber in einem Bett wiederfand, dass sich nach kurzer Begutachtung als sein eigenes herausstellte. Mit seiner rechten Hand massierte er seine trockene Kehle während seine linke versuchte zu verhindern das er rücklings wieder ins Bett fiel.
Das klappte ganz gut bis die linke zu der Entscheidung kam nach dem Wasser neben ihm greifen zu müssen. "Verdammt!" rief er aus als sein Kopf auf das harte Bett krachte. Fluchend umklammerte er das Wasser mit beiden Händen und setze es an seinen Mund. Der versuch das kostbare Nass aus der Flasche zu saugen misslang kläglich. Das Wasser lief überall über sein Gesicht, nur nicht in seinen Mund. Das Schlucken klappte auch nicht besonderes gut.
Wieder fluchte er und schmiss die Flasche weg um einen erneuten Versuch zu starten, sein Bett zu verlasssen. Er brachte eine solche Entschlossenheit zum Vorschein die einen Krieger bis ins Mark erzittern ließe. Und der Versuch war von Erfolg gekrönt. Delar stand also in der Hütte die er mit einem anderen Novizen teilte, welcher jedoch nicht anwesend war. Eine glückliche Fügung das er die klägliche Verfassung seines Bruders nicht zu Gesicht bekam.
Er konnte sich glücklich schätzen einen starken Kreislauf zu haben, ein abruptes Aufstehen ließ manch andere Leute schwarz vor Augen werden. Sein Blick wanderte forschend durch die winzige Hütte, auf der Suche nach seiner Kleidung. Doch er konnte sie nicht finden. Ihm kam die Idee das er sie möglicherweise noch immer trug, was seinen unangenehmen Geruch erklären könnte. Er sollte recht behalten.
Das hellte seine Miene deutlich auf, er war sich sicher gewesen das er den halben Tag gebraucht hätte bis er in seine Kleider geschlüpft wäre. Die nächste große Herausforderung stand bevor. Eine zwölf Fuß lange Leiter. Zu seinem Erstaunen gab es keine Probleme. Jedoch kam ihm nach der zweiten Stufe der brilliante Einfall einfach herunter zu rutschen. Sonst würde er ja ewig brauchen. Gesagt getan.
Mit einem Grinsen auf dem Gesicht rutschte er die Leiter herunter und landete krachend auf dem Boden. Sein Aufschrei muss wohl im ganzen Lager zu hören gewesen sein. Seine Knochen protestierten und brachten ihm schmerzhaft die Erkenntnis das es doch nicht eine so brilliante Idee gewesen war. Fluchend sprang er auf und schaute sich verstohlen um. Bis auf die schrägen Blicke der knapp zwei Dutzend Novizen und Brüder die ihren Arbeiten nachgingen hatte er keinerlei Aufmerksamkeit erregt.
Mit schmerzverzogenem Gesicht marschierte er in Richtung Taverne, wurde jedoch kurz vor dem Eingang von einem stämmigen Novizen abgefangen. "Unser Meister sucht dich, du sollst zu ihm kommen und einige weitere Lexionen lernen." Delar entschied das er seiner bitte nachkommen sollte, sollte er verhindern das er noch mehr Schmerz erdulden müsse. Sein Meister erwartete ihn schon mit sehnsüchtigem Blick den Delar mit meisterhaft gespieltem Talent erwiederte.
"Ahh da seid ihr ja. Dann können wir ja beginnen." Genau an dieser stelle fiel Delar ein das er einen wunderbaren Traum gehabt hatte. Und er fühlte sich dazu genötigt ihn mit dem Meister zu teilen. "Meister. Ich hatte einen Traum. Da war so eine wunderschöne Frau." Der Baal verzog ärgerlich das Gesicht. "Schweigt und lauscht meinen Worten." Delar hörte gar nicht auf ihn. "Stellt euch vor Meister, sie hatte keine Kleider an. Sie.." Der Baal brachte ihn mit einer Handbewgung zum schweigen.
" Vergesst diese Frau! Hört mir jetzt gefälligst zu!" Sofort begann er mit seinen ermüdenden Weisheiten, doch die Worte drangen nicht bis zu seinem Geist durch. Er war war wirklich an dieser Frau interessiert. Der Baal schien das zu bemerken, was bei dem verträumten und abwesenden Blick von Delar keiner besonderen Beobachtungsgabe erforderte. Der Baal seuftze und rollte mit den Augen. "Mit euch ist heute nichts anzufangen.
Ich weis mit meiner Zeit besseres anzufangen. Kommt morgen wieder." Delar grinste. Sobald der Meister mit seinem Geschwafel begann, baute Delar eine imaginäre Mauer auf die keines seiner Worte durchließ. Daran würde sich morgen auch nichts ändern. Er besann sich seiner ursprünglichen Pläne und trat den Weg in die Taverne an um sich ein Frühstück zu gönnen. Und ein Bier könne sicher auch nicht schaden.
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| 12.09.2003 14:53 | #213 |
| stressi |
Der Baal saß auf dem Geländer der Brücke und sah zu, wie der Sumpfhai sich vor ihm aufrichtete.
"Fass es!" sandte Stressi seinen Befehl, der das geistige Selbstverständnis der Bestie völlig aus dem Gleichgewicht brachte. Trotzdem konnte er sich dem Befehl nicht widersetzen. Der Baal hatte die größere Macht und aus irgendeinem unerfindlichen Grund konnte der Sumpfhai sich den Befehlen nicht widersetzen. Auch wenn das Fassen eines Seiles sicher nicht zu den alltäglichen Gepflogenheiten von Sumpfhaien gehört. Vorher hatte Stressi dem riesigen Exemplar seiner Gattung befohlen, ihm Frösche zu fangen, da Stressi mal wieder Froschschenkelsuppe kochen wollte. Jetzt schwappte neben ihm ein Eimer voll und Stressi hatte ein Brett draufgelegt, damit ihm die Hüpferlinge nicht wieder entkommen konnten. Dieses Seil sollte jetzt das Holzbrett dauerhaft am Eimer bbefestigen, damit der Baal noch weiter seiner für die Frösche tödlichen Jagd nachgehen konnte.
"Und nun bring den Eimer zum Tempel."
Wieder traf den Hai ein Befehl, den er ausführen musste, obwohl er ihn überhaupt nicht verstand. Also ließ er sich den Eimer zwischen die Zähne seines dreigeteilten Maules hängen und schob sich die Stege zum Tempel hinauf.
Stressi war sehr zufrieden mit seiner magischen Dressurleistung. Kain würde sich sichr freuen, wenn er sah, was man alles mit dem nächsten Zauber anfangen konnte.
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| 12.09.2003 15:51 | #214 |
| Dragonsword |
Endlich erwachte der Novize aus seinem all zu guten Schlaf. "Wo bin ich?!" Ein kurzer Blick zeigte ihm das er noch im Sumpflager war.
Um genau zu sein, Dragonsword lag genau vor der Taverne an die Wand gelehnt. "WOW, dass war eine Nacht!" Gestern hatte Dragonsword noch kräftig auf seine Beförderung angestoßen. Er sah in seinen Geldbeutel, wieder fehlten Goldstücke. Dragonsword hatte wohl einige Runden geschmissen, denn ganau so fühlte sich sein Kopf an.
Nach 2 vergeblichen Versuchen aufzustehen schafte er es schließlich. "Mein Dolch, ist da, mein Geldbeutel, ist da, Sumpfkraut, hohl ich mir!" Lang dauerte es nicht bis der Novize wieder auf der Bank seiner Hütte saß und einen Stängel rauchte. "Hmmm, etwas bitter im Nachgeschmack. Komisch, die Baals sind doch sonst so aufmerksam das kein junger Stängel dabei ist, egal. Mein Kopf ist wenigstens wieder frei."
Erleichtert ließ sich Dragonsword zurück.
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| 12.09.2003 16:04 | #215 |
| Erzengel |
Immer noch von den Träumen der letzten Nacht geplagt suchte der junge Baal verzweifelt nach Stressi, nicht wegen einer neuen Rune, sondern wegen jenen Träumen und Visionen. Doch nirgendwo in der Pyramide konnte Kain seinen Lehrmeister finden. Als er dann einen Sumpfhai am Eingang sah, der weder die Wachen angriff noch umgekehrt, wurde er stutzig. Schon aus reiner Neugier ging er nach draußen, um die Bestie und ihren Eimer zu begutachten. Es dauerte nicht lange und der Guru hatte die Ursache für dieses merkwürdige Verhalten gefunden. Mit schnellen Schritten ging er auf Stressi zu und begann zu sprechen."Faszinierend... Wie dem auch sei, ich bin nicht hier um die bei deinen Zaubereien zuzusehen, ich habe lange Zeit nicht geschlafen, naja bis gestern jedenfalls... Es war so, als hätten sich die Visionen angehäuft und alle wollten gesehen werde... ich kann mich nur noch an drei erinnern, das müssen die wirklich wichtigen gewesen sein.
Bei der ersten sehe mich, aber das bin nicht Ich... vor langer Zeit habe ich dir mal von meinem geflügelten Ich aus der Zukunft erzählt oder, weißt du noch? Ach ja, du müsstest den Traum auch gesehen haben. Jedenfalls is das auch so ein Ich, denke ich zumindest... es sieht halt aus wie ich und hat ähnlich--", der Baal stockte, er war kurz davor etwas gutes über sich selbst zu sagen... das war arrogant und passte nicht zu der Rolle, die er den anderen gegenüber mimte, aber auch so war es nicht Kains Art. Er war alles in allen sicher nur eine geistesgestörte Missgeburt, doch er hätte Talent in der Magie, wohl das einzige, was er halbwegs beherrschte.
"--ähnlich starke Kräfte... du weißt, so was is selten... und ich glaube nicht, das ein noch so hoher Dämonenlord oder gar Sphärenlord da heranreichen könnte... naja nur mit dem Unterschied, das er durchaus wusste, wie er mit seinen Mächten umzugehen hatte, er hatte das Maximum aus sich herausgeholt und das bekam seine Umwelt deutlich zu spüren.
Die Welt um ihn herum war nur noch der ausgeblutete Leichnam der unseren, wie es der große Denker Raziel formuliert hätte. Das trifft es wohl am besten, das Land war verfallen, geradezu verwest, Leben gab es in diesem Ödland nicht mehr, es war die Welt, die entstehen würde, wenn Beliar den nächsten Götterkrieg gewinnt, zumindest nehme ich das an. Folglich gehört dieses... dieses andere Ich auch zu Beliar... das bin nicht Ich, aber irgendwie... irgendwie schon..." Und wenn doch? Dann ist es sein Schicksal und daran könnte er eh nichts ändern."Der zweite Traum zeigte meine Mutt... die Frau von der ich bis vor kurzem annahm, das sie meine Mutter sei, sie tantz auf dem Wasser, richtig auf der Wasseroberfläche, also obendrauf, es ist Sonnenuntergang, er färbt alles in ein blutiges Rot. Ich nehme an, das die Stadt oder was auch immer diese Ruinen einmal waren ebengerade erst zerstört wurde, da erstens noch Teile herumtreiben und zweitens der extrem rote Sonnenuntergang, du weißt ja, das die Ruß- und Staubpartikel in der Luft die Stärke des Rots bestimmen, umso mehr Staub am Tag aufgewirbelt wurde, desto stärker das Rot, Einfall des Sonnenlichts und so...Als letztes sah ich dieses Bild von einem Jungen, der mir nur wenig ähnelt... ich sehe steinigen Hintergrund, eine frühe Zeichnung, mehrere Jahrtausende alt, wahrscheinlich ein uralter Tempel. Außerdem höre ich dabei immer diese komischen Melodien, dir mir so fremd und gleichzeitig sehr vertraut sind, es ist auch das erste Stück, das ich gehört habe und nicht einordnen konnte, das ist mir vorher noch nie passiert, alles entweder war etwas melancholisch oder freundlich oder irgendwas, nur ließ sich immer eine passende Schublade finden. Dieses Lied fällt es der Reihe, es ist weder das eine noch das andere, aber es ist auch nicht neutral gehalten. Du müsstest es wohl selbst hören, um zu wissen, was ich meine." Ratlos blickte der junge Baal seinen Lehrmeister an."Kannst du mir helfen?"
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| 13.09.2003 01:05 | #216 |
| stressi |
"Ob ich dir helfen kann, weiß ich natürlich nicht, aber ich kann dir helfen, zu verstehen. Komm wieder mit mir mit."
Stressi entließ den Sumpfhai aus seiner magischen Fessel und winkte Kain, dass er ihm in den Tempel folgte.
Der Supfhai vollführte ob der plötzlichen Wiedererlangung der Herrschaft über seinen eigenen Körper einen Freudensprung und biss einem vorbeilaufenden Novizen vor Begeisterung ins Bein.
Die beiden Baals verschwanden währenddessen im Tempel.
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| 13.09.2003 12:03 | #217 |
| Dragonsword |
Dragonsword stand mitten im Sumpflager mit einem Rücksack auf dem Rücken, sein Entschluß stand fest! Heute würde er zum Kastell aufbrechen. Ob ihn Dúhn und Hírgalad wiedererkännen würden? Der Novize hatte seit seiner letzten Rasur, ein Gesicht, das einem jungen Abenteurer gleicht. Auch schien Dragonsword gewachsen zu sein. Nicht umbendingt sein Körper war gewachsen aber auf jedem Fall sein Selbstvertrauen.
Er freute sich schon das wiedersehen. Woher er wusste das beide im Kastell waren? Er spürte es einfach. Er war sich sicher das er bald zwei mächtigen Magiern gegenüberträtten wird.
Der Novize verließ das Lager, drähte sich noch einmal um und sah zurück auf die Templer die beim Tor wache schoben. Dann machte er sich auf den Weg ins Kastell.
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| 13.09.2003 13:27 | #218 |
| Alina |
Alina genoss die Ruhe, die sie hatte, wenn sie alleine in ihrer Schmiede saß und über alles Mögliche nachdenken konnte. Vieles schwirrte ihr in den Momenten durch den Kopf und sie versuchte krampfhaft ihre vielseitigen Gedanken zu Ordnen. Sie hatte ja schließlich Zeit. Kunden hatte sie zwar inzwischen ja hin und wieder mal, doch meistens waren es wirklich nur Brüder oder Novizen, die hin und wieder vorbeikamen und einfach nur eine schon vorgefertigte Novizenrobe haben wollen.
Ganz selten kamen dann auch mal ein Templer oder hoher Novize an, die ihre Rüstungen auch mal verbessert haben wollen. Alina beherrschte ihr Handwerk inzwischen wie sie fand zufrieden stellen, doch versuchte sie sich auch dauernd zu verbessern und damit neue Möglichkeiten zu entdecken ihre Rüstungen noch stabiler zu machen als sie sowieso schon waren. Etwas besseres hätte der jungen Rüstungsschmiedin nicht passieren können. Sie kam als ein armes, kleines Geschöpf ohne jegliche Goldvorräte auf diese kleine Insel namens Khorinis und lebte nun schon seit einigen Wochen hier.
Sie hatte in dieser Zeit viel erreicht und war so stolz drauf, wie dass sie diesem komischen, Geldgierigem Typen damals entwischt war, der sie als Sklavin halten wollte. Pergamo, ihr erster und bis jetzt bester Freund hatte ihr dabei sehr geholfen und sie war ihm dafür immer noch dankbar.
Seine Anwesenheit und 100 Goldstücke waren für sie das größte Geschen, das sie bisher erhalten hatte, seit sie auf Khorinis gelandet war. Die 17 Jährige, junge Frau hatte in ihm einen tollen, doch auch etwas mysteriösen und undurchdringlichen Freund gefunden und wollte ihn, wo ihr letztes Treffen doch noch nicht so lange zurück stand, wiedersehen.
Sie wusste davon, dass er von einem der Templer, ihrem ehemaligem Lehrmeister Krieger, ein Verbot ausgesprochen bekommen hatte das Sumpflager zu betreten und er hatte es trotzdem getan. Und das nur, weil er ausgerechnet bei ihr eine Rüstung haben wollte. Deswegen hatte er sich in Lebensgefahr begeben. Wer wusste schon, was die Templer mit ihm getan hätten, wenn sie ihn erwischt hätten. Alina wollte es sich nicht ausmahlen und versuchte diesen grausamen Gedanken zu verdrängen.
Pergamo hatte nach dieser kurzen Zeit einen festen Platz in ihrem Herz eingenommen und es gefiel ihr gar nicht, dass er keinen Zutritt ins Sumpflager hatte und sie wollte sich bald mal mit einem höherrangigem in Verbindung setzten. Sie hatte von einer hohen Templerin gehört, die hier irgendwo im Sumpflager leben sollte. Doch hatte sie in der Taverne gehört, dass sie zur Zeit nicht anwesend sein solle und so musste die Novizin wie es schien noch etwas warten. Nachdem sie alles, was sie in der Schmiede erreicht hatte weggekehrt hatte und den Besen wieder in der Kammer verstaut hatte ging sie wieder heraus und setzte sich unter den großen Baum, der neben der Schmiede stand und hörten den vielen Vögeln beim singen zu. Es war ein wunderschöner Klang, den sie dort hörte und fing leise an mitzusummen. SO saß sie dann auf der kleinen Holzbank unter dem Baum, der halb im Schatten lag und genoss weiterhin die Ruhe. Es war eine schöne Nacht und sie beobachtete, wie ein Vogel nach dem anderen aus dem Baum verschwand und der wunderschöne Klang langsam verschwand. “Auch Vögel müssen wohl mal schlafen gehen” schmunzelte sie und drehte ihren Kopf vom Baum ab und beobachtete das abnehmende Treiben auf dem großen Platz in der Mitte des Lagers. Novizen, Templer und hin und wie. der mal ein Geistlicher, die sich hier Baal´s nannten liefen kreuz und quer zu ihrem unterschiedlichen Zielen. Alina fing an sich Gedanken zu machen, was sie wohl machen wenn sie aus ihrem Blickwinkel verschwunden waren? Sie lächelte über ihre eigenen Gedanken und sah hinauf zu den Sternen am Himmel und fing an langsam die unendlichen Sterne zu zählen. Eigentlich ziemlich Sinnlos, doch sie amüsierte sich dabei prächtig und so vergingen ein paar Momente, bis sie schließlich einsah, dass sie nie alle zählen könnte und sich immer noch lächelnd abwandte.
Sie fragte sich wo Krieger im Moment sei und ob es ihm gut ginge. Er war direkt nach Pergamo auch ein sehr guter Freund und natürlich interessierte Alina deswegen ob es ihm gut ginge.
Eigentlich war sie ja nun wieder völlig allein und keiner ihrer bis jetzt einzigen Freunde waren in ihrer Nähe beziehungsweise konnten es sein. Krieger war nicht da und war irgendwo. Niemand wusste genau wo und er hatte Alina auch nicht gesagt wohin seine Reise gehen würde und wann er wiederkommen würde. Pergamo hatte sozusagen Lokalverbot und Alina war sich nicht sicher ob sie es schaffen würde es je wieder ungeschehen zu machen.
Sie schüttelte diesen Gedanken wieder von sich und erhob sich von ihrer kleinen Holzbank unter dem großen Baum neben der Schmiede in diese sie sich wieder begab. Kaum hatte sie die Tür betreten wurde sie sogleich auf stürmische Weise von einem weißen, wuschligem etwas begrüßt, das ihr wie es schien voller Freunde ins Gesicht sprang und kurze Zeit später hinter ihren langen blonden Haaren verschwand. “Ich glaube ich muss dir bei Gelegenheit beibringen, dass man Leuten zur Begrüßung nicht ins Gesicht springt.” schmunzelte sie und setzte sich an ihren Arbeitstisch um noch etwas an Kriegers Rüstung herumzubasteln, die inzwischen schon die Form einer besonderen Rüstung angenommen hatte und der ganze Stolz der jungen Rüstungsschmiedin war. Ein altes Liedchen aus ihrer Kinderzeit singend machte sie sich schließlich nachdem sie etwas weiter an der Rüstung gearbeitet hatte auf den Weg in die Taverne, wo sie etwas zu Essen zu sich nehmen wollte. Sie verließ die Schmiede und spürte, dass sich etwas an ihrem Nacken unter ihren langen Haaren verborgen festhielt und wie es schien seinen Nussvorrat aufgebraucht hatte. Neugierig schauten zwei schwarze Knopfaugen unter ihren Haaren hervor und schließlich hüpfte Wuschel auf ihre linke Schulter und sah neugierig zu, wo die Novizin denn hinging. Nachdem Alina den großen Platz überquert hatte betrat sie das größere Gebäude, das sie jeden Tag besuchte und setzte sich an einen Tisch etwas weiter in einer der dunklen Ecken und wartete auf die Bedienung. Die Luft in der Taverne war stickig und roch nach diesem Sumpfkraut, das hier jeder zu rauchen schien. Irgendwie schien es die Leute glücklich und lockerer zu machen. Alina wusste inzwischen warum Pergamo sie gewarnt hatte dieses Zeug zu konsumieren. Bis jetzt hatte sie sich an dessen Rat gehalten und sie hatte vor es auch noch weiterhin zu tun. Sie wollte nicht unter Drogen stehen, wenn sie arbeiten musste und sie wollte auch nicht ihre Beherrschung verlieren, da sie nicht wusste wie sie sich da benehmen würde. Irgendwie war es ihr schon peinlich daran zu denken und so ließ sie es und konzentrierte sich wieder auf die Speisekarte, die auf jedem Tisch zu liegen schien.
Sie blieb bei dem Getränk namens Amazonenbräu hängen und schließlich weckte es ihr Interesse und sie wollte es dann auch mal probieren. Dann ging sie über zu den Speisen und wählte ein sich lecker anhörendes Scavengersteak mit Dunkelpilzsose und etwas Kräuterbutter. Dazu gab es etwas, das man aus Kartoffeln herstellte aber sie noch nicht kannte. Hier nannten sie es Pommes und Alina musste nachdem sie sich entschieden hatte nur noch auf die Bedienung warten, die kurze Zeit später auch schon vor ihr stand. Es war ein Bruder, der wie es schien sich mit dieser Arbeit wie Alina früher sein Gold verdiente. Lächelnd bestellte sie sich das, was sie ausgesucht hatte und wartete geduldig darauf, bis der Bediener zurückkehrte. Inzwischen beobachtete sie die anderen Besucher dieser Taverne und stellte fest, dass dies eigentlich ziemlich amüsant war. So viele verschiedene Leute. Ein paar Söldner saßen in einer Ecke und sahen finster zu zwei Milizsoldaten aus der Stadt, die wiederum finster von einer Gruppe Templern angefunkelte. Alina kicherte über diese Beobachtung. “Männer und Politik” sagte sie zu sich selbst und kurze Zeit später kam dann auch ihr Amazonenbräu und Alina probierte es. Es brannte ihr im Hals und sie fing heftig an zu husten. Als sie sich wieder beruhigt hatte nahm sie dennoch noch einen Schluck und das Husten wurde von Schluck zu Schluck weniger.Als Gegenleistung stieg ihre Laune und ihre Ohren wurden ganz rot. Mit einem Dauergrinsen im Gesicht sah sie zu, wie der Bruder mit dem Essen kam und lächelnd über Alinas zustand wieder verschwand. Alina fing an zu essen und merkte, dass es sehr gut schmeckte. Das Steak war genau richtig. Nicht zu blutig und nicht zu kross schmeckte es, genau wie Alina es mochte. Die Dunkelpilzsose schmeckte auch prima- Insgesamt bekam man für wenig Gold ein sehr gutes Essen in der Sumpftaverne. Lächelnd bezahlte Alina und verließ die Taverne wieder auf ihren Weg in die Schmiede, wo sie Wuschel erst mal ein paar Nüsse der verschiedensten Sorten in seine kleine Schüssel bekam. Sogleich huschte hinter ihren Haaren ein weißes etwas hervor und verschanzte sich hinter seiner Schüssel, wo man dann ein leises Knabbergeräusch hörte. Lächelnd wandte sich Alina dann wieder der Säuberung ihrer Arbeitsinstrumente, was sie selbst ziemlich wichtig fand. Wenn man den Schmiedehammer nie pflegte und einfach nur eine Rüstung nach der anderen schmiedet zerfällt der Hammer irgendwann und man muss sich einen neuen Kaufen. Da Schmiedehammer aber leider nicht besonders Billig sind wie Alina fand wollte sie dies so gut es ging vermeiden und so entfernte sie jedes Mal nach ihrer Arbeit den Schmutz vom Schmiedehammer und befeuchtete noch mal den Holzstamm, der das Geschmiedete Ende festhielt. Dadurch erweiterte sich das Holz und das eiserne Endstück erhielt einen festeren Stand. Nachdem der Schmiedehammer wieder glänzte hängte sie ihn zurück in seine Halterung und marschierte einfach etwas in der Schmiede hin und her. Wuschel war immer noch damit beschäftigt eine Nuss mit seinen kleinen Beißern aufzubekommen und Alina fand es irgendwie süß wie Wuschel die Nuss dabei mit seinen kleinen, feinen Pfötchen festhielt.
Sie ging wieder nach draußen und setzte sich diesmal auf die Bank vor der Schmiede, vor der sie immer saß wenn sie nichts zu tun hatte und auf Kundschaft wartete. Sie war schon fast eingenickt, als sie plötzlich aus dem Halbschlaf gerissen wurde und einen Novizen vor sich sah. Er hatte die Robe eines Bruders an und Alina schätzte, dass er nun würdig war eine Novizenrobe zu tragen. Sie schmunzelte, als sie das freudige Lächeln des Novizen sah und sagte sogleich “Einen herzlichen Glückwunsch zu eurer Ernennung zum Novizen mein Bruder.” Er bedankte sich und sagte dann schließlich, dass er eine Novizenrobe brauchte und was sie denn kosten würde.
Alina überlegte kurz und nickte dann. Der Normalpreis beträgt 250 Goldstücke. Sie erhob sich und ging mit dem Novizen in die Schmiede. Dann verschwand sie in ihrer Kammer, wo sie ihre Novizenroben hatte und kam kurze Zeit später mit drei verschiedengroßen Novizenrobe wieder.
“Lasst mich Maß an euch nehmen Novizenbruder lächelte sie und nahm ihr Maßband, was sie immer an ihrem Gürtel trug, der einfach nur einmal um ihr Kleid gelegt war. Nachdem sie ihn abgemessen hatte ging sie zu den drei Novizenroben, die sie schon auf ihren Arbeitstisch gelegt hatte und sah nach, ob sie etwas annäherndes auf Lager hatte. Doch war dieser Novize ein Sonderfall. Sie hatte, was sie mit Bedauern feststellen musste keine passende Rüstung für ihn und so ging sie wieder nach vorne an die Theke und musste ihm das selbige sagen. Lächelnd fügte sie schließlich hinzu das sie ihm seine Rüstung dann vorbei bringen würde. Dann verließ der Novize mit einem Zettel in der Hand, auf dem stand welche Größe die Rüstung hatte und was sie kostete den Laden und Alina legte ihren Zettel mit der Beschreibung zum Haus des Novizen in ihre Truhe, in denen sie so etwas aufbewahrte.
Alina hatte drei verschiedene Truhen. Die eine war für die Wertsachen. Dort drin waren Diamanten, Smaragde, Gold und so weiter. Es war eine massive Holztruhe, die etwas dicker war als ihre anderen Truhen. Sie war auch etwas älter und daher dunkler als die anderen Truhen. Sie hatte sie von Krieger bekommen, als sie hier eingezogen war und sie war ihm bis heute dafür dankbar, da sie vorher nichts hatte, wo sie ihre Sachen drin verstauen konnte. Naja, sie hatte ja auch vorher keine anderen Sachen, die irgendwie von Wert waren, doch nun hatte sie genug und musste sich auch so über Einbrüche mehr Gedanken machen als vorher. Doch auch diesen, wie die ganzen letzten verdrängte sie wieder. Es war ein schlechter Gedanke und solche konnte sie nun nicht gebrauchen. Sie holte sich aus einer der anderen Truhen, die die größte doch auch am wenigstens stabilste war etwas Stoff heraus und nahm an diesem auch gleich Maß. Es war ihr sehr wichtig und lag ihr am Herzen, dass die Roben und Rüstungen, die sie machte den Personen, denen sie zustanden auch passen sollten. Alina nahm alles was sie machte sehr genau und so dauerte ihre Arbeit natürlich auch länger. Doch sprach man schon im Sumpf davon, dass die junge, neue Rüstungsschmiedin die früher Lehrling bei Krieger war ihre Sache sehr gut machte und hin und wieder kamen auch die unterschiedlichsten Personen aus den verschiedenst Winkeln von Khorinis und wollen ihre Rüstungen verbessert oder einfach repariert haben. Alina war sehr stolz auf sich selbst und sie wünschte sich des öfteren dass ihre Eltern sie doch so hätten sehen können. Wenn sie mal genug Gold gesammelt hatte würde sie mal eine Reise ans Festland machen und sie besuchen. Sie wollte die Gesichter ihrer Eltern sehen, wenn sie vor sich eine reiche, gut gekleidete . Rüstungsschmiedin sahen, die dazu noch einen guten Ruf hatte. Vielleicht würde sie ja auch irgendwann Rüstungen für den König schmieden.
Doch den letzten Gedanken schlug sie sich sogleich wieder aus dem Kopf. Rüstungen für den König schmieden? Wie kam sie denn bitte darauf? Der König hatte Meister seines Faches, an die die noch nicht so lange arbeitende Rüstungsschmiedin nie gelangen würde. Sie würde schon am untersten Schmied des Königs scheitern und würde weiter ihr leben hier im Sumpf führen. Doch auf der anderen Seite machte ihr es nicht besonders viel aus weiter im Pyramidental, das nun vom Sumpf bewohnt wurde zu wohnen. Irgendwie würde es ihr ja sogar besser gefallen. Hier war es schön ruhig und es war eine lange Zeit vergangen seit, wie sie gehört hatte, Orks versucht hatten das Pyramidental anzugreifen. Sie hatte schon Orks gesehen doch war sie noch nie direkt mit einem Konfrontiert gewesen.Nach den Erzählung mancher ihrer Kunden muss es schrecklich gewesen sein. 2,50 Meter große, grüne Viecher, die Menschen mit einem zufriedenen Lächeln bis zum Tode. Alina sträubte es die Nackenhaare als sie darüber nachdachte, wie so ein großes, hässliches Ungetüm über sie beugte und sie mit seinem grässlichen Mundgeruch quälte. Doch als sie dann nach rechts sah aus ihrer Hütte heraus und die Templer sah, sie am Tor aufmerksam Wache standen beruhigte sie sich wieder. “Sie haben es schon mal versucht und nicht geschafft” sagte sie sich und ging wieder ins Haus. Wuschel knabberte immer noch an seinen Nüssen herum und rund um die Schüssel und überall auf dem Tisch waren Krümel von aufgebrochenen Nüssen verteilt. Mit einem Lächeln ging sie hin und wischte sie mit der Handfläche weg. Dann schaffte sie die Nussreste vor die Tür und verstreute sie auf dem Boden daneben. “Vielleicht wächst ja ein Nussbaum” sagte sie mit einem kindlichen Grinsen auf dem Gesicht und setzte sich wieder auf die Bank vor dem Haus. Es musste inzwischen spät in der Nacht sein, doch war sie überhaupt nicht müde. Immer noch so viele Gedanken kreisten ihr im Kopf herum und sie versuchte sie zu ordnen.
Zu später Stund machte sie sich dann wieder auf zur Taverne, wo sie etwas Trinken wollte. Dieses Zeug, davon war sie fest überzeugt war nicht für sie bestimmt. Sie war sehr schnell betrunken und so wollte sie in Zukunft die Finger davon lassen. Irgendwie waren ihr manche der Sitten im Sumpf noch immer nicht ganz geheuer. Dieses Sumpfkraut und dann noch die komische Art an ihren Gott zu glauben. Sie musste sich erst dran gewöhnen an einen Gott zu glauben, von dem Manche sagten, dass es ein Erzdämon war, der schon längst besiegt wurden war.Doch sie musste auch drüber schmunzeln, wenn sie sah mit was für einer Eifrigkeit die Baals und Templer an ihren Gott glaubten und dieser Übermacht an schlechten Meinungen standhielten. Dies zeugte von großem Glaubenswert und Alina war beeindruckt von der Schläfermagie. Sie hatte sich fest vorgenommen die erste Baalin zu werden mit einem breiten Grinsen und einem weit vorausschauenden Blick richtete sie sich auf und ging in die Schmiede. Die Tür schloss sie hinter sich ab und sah dann auch, dass Wuschel es sich in der Nussschale bequem gemacht hatte und friedlich schlief.
Ein seltsames und doch so vertrautes Gefühl breitete sich in ihr aus und setzte einen allseits bekannten Mechanismus in Gang. Sie öffnete den Mund und zog wie aus Reflex den Mund davor... “gäääähn” Alina gähnte ziemlich lange und sagte sich dann schließlich selbst, dass es Zeit für sie war ins Bett zu gehen.
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| 13.09.2003 14:44 | #219 |
| Migo |
Migo starrte aus seinem Fenster und überlegte, ob er Krigga rufen sollte. Er entschloss sich lieber noch ein bisschen zu warten, denn nach seinem letzten Auftritt zu urteilen, war er nicht zu Späßen aufgelegt und konnte jederzeit Migo angreifen, deshalb beschloss der niedere Baal erst ein mal Magie zu lernen, denn was ist schon ein Baal ohne Magie?
Er hatte gehört, dass Baal hundder Magie lehrte und beschloss sich zu ihm auf den Weg in die Pyramide zu machen.
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| 13.09.2003 16:23 | #220 |
| Rovan |
Plötzlich überkam Rovan ein Verlangen. Das Verlangen, die Wildnis zu erforschen. Nichts hielt ihn davon ab. Warum sollte er es also nicht tun. Ohne irgend jemandem ein Sterbenswörtchen zu sagen, packte er all seine Sachen. Er würde nicht wiederkommen. Irgendetwas zog ihnhinaus, in die Welt. Er konnte hier nicht länger verweilen. Zielsicher stapfte er auf das Tor zu, nichts in seiner Umgebung beachtete er. Und mit eben diesem sturen Blick verließ er das Lager der Sumpfbruderschaft, mit all seinen Besitztümern. Irgendwie tat es ihm leid. Doch er musste weg. Er konnte nicht anders. Wohi ner wollte, wusste er selbst nicht.
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| 13.09.2003 18:15 | #221 |
| Srezor |
Ein schauriger Tag empfing Srezor als er erwachte. Es schüttete wie aus Kübeln. Srezor war tropfnass, doch scheiterte an dem Versuch sich die Seele aus dem Leib zu husten. Missmutig wollte er zum Sumpf gehen um sich zu waschen, doch irgendeine Gehirnzelle schien grad Überstunden zu machen und erinnerte ihn daran das er auch so schon nass geng war und das der Sumpf ihn wohl kaum sauberer machen könnte.
So machte er also kehrt und suchte den Übungsplatz der Templer auf. Dort zog er sein Schwert in der Hoffnung das ewige hin und her schwingen seines Schwertes würde seine Stimmung bessern, doch das monotone prasseln des Regens auf seine Novizenrobe machte ihn nurnoch depressiver. So zerstückelte er also wütend die vor ihm liegende Luft in kleine handliche Teile und setzte sich nach 10 Minuten intensivens Wutablassens auf eine Bank, denn der Übungsplatz wurde für jeden geistig gestörten, der bei diesem Wetter übte, zu einer ungewollten Rutschpartie und so starrte Srezor stattdessen in den Regen. Den Versuch einen Krautstengel zu entzünden hatte er nach dem Betasten der völlig duchwässerten Hosentasche verworfen.
"Das Leben ist ein Fluch", dachte sich Srezor. Er bracuhte endlich etwas mit dem er sich personifizieren konnte. Eine Aufgabe die seine vollkommene Aufmerksamkeit beanspruchte, sodass er nicht auf den Gedanken kam an irgendein Mädchen zu denken.
Völlig missmutig, hier und da einen Stein kickend, stapfte Srezor durch die schlammigen Wege zur Taverne und machte den beschaulichen Test was man nun besser anstarren konnte : Den Regen oder eine Wand...
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| 14.09.2003 01:58 | #222 |
| (pisi)dieKlinge |
Die laue Spätsommernacht senkte sich über das Pyramidental, der letztefahle rote Schein der Sonne verschwand hinterm Horizont.Nur noch der Vollmond strahlte das restliche von der Sonne reflektierte Licht auf den Erdball nieder.Aus dem Wald klangen dumpfer und leiser die Geräusche der Wildnis und schon bald ward es ruhig.
Mühsam raffte Tharek sich von seinem abgelegenen Plätzchen im Wald aufund striff seine Kleidung über, die er kurz vor seinem nächtlichen Bad im kühlen Fluss abgelegt hatte.Er betrachtete noch einmal den klaren Sternenhimmel, den vollen Mond, der in seiner ganzen Pracht am Himmel stand und ging dann langsam zurück zum Sumpflager.
Er fühlte etwas, dass er selten zuvor gefühlt hatte.Er war glücklich.Aber es war nicht irgendein Glück, denn er war ohne einen rechten Grund glücklich.Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit, dabei entsanden kleine Grübchen neben seinen Mundwinkeln und kleine Fältchen bildeten sich neben seinen großen, dunkelbraun läuchtenden Augen.Wieso er glücklich war, wusste er nicht genau, wo er in der letzten Zeit doch so viel Schmerz, Kummer und Leid zu ertragen hatte.
Doch er wagte es nicht, sich noch einmal mit diesen Erlebnisseneinzulassen, nochmal verbittert und hilflos den Kampf mit der nicht wiederholbaren Vergangenheit aufzunehemen.So schwer das auch war, er konnte es einfach nicht mehr.
Gedankenverloren trat er durch die Tore des Sumpflagers und spazierte den Steg entlang um sich irgendwann noch einmal an dessen Ende niederzulassen.Sein Blick wanderte über das plätschernde Sumpfwasser.Es schien unruhig zu sein.In leichten Wellen wog es umher, was recht ungewöhnlich für den Sumpf war.Auch die Luft war erstaunlich dick und schwül für diese Jahreszeit.Die Sumpfhaie schienen sich in tief in den Sumpf zurückgezogen zu haben und
auch sonst waren keine anderen nachtlebenden Tiere zu sehen.Es herrschte fast so eine Stimmung wie es sie vor einem gewitter gab, doch waren keine Wolken nächtlich klaren Sternenhimmel zu erkennen bzw. sehen.
Normalerweise hätte dies alles Tharek sehr verwundert, zumal er die Natur stetig beobachtete und bereits sein ganz persönliches Verhältnis zu ihr aufgebaut hatte, doch nun waren seine Gedanken zu durcheinander um sich damit zu beschäftigen.Seufzend raffte er sich auf und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte, die er dann bald darauf auch schon erreichte.
Gerade als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, begann es stürmisch zu regnen.Erstaunt über das laute Plätschern auf seinem zum Glück stabilen Dach öffnete er erneut die Tür.
Fast wäre sie ihm samt der Klinke aus der Hand gerissen worden, so stürmisch war es draußen.Mit all seiner Kraft zog er sie zurück und fiel nachdem er es geschafft hatte die Tür eider zu schließen mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand.Die Tür war vielleicht 7, vielleicht auch 14, 28 oder 30 Sekunden offen gewesen, doch hatte sich in dieser vermeindlich kurzen Zeit eine riesige Pfütze auf seinem Boden gebildet.
Seufztent entledigte er sich seiner Kleidung und schmiss sich auf sein Bett.Zusammen und im Einklang mit dem ruhigen und gleichmäßigen Takt des plätschernden Regens und des pfeifenden Windes schlief er voller Gedanken und erwartungen in den nächsten Tag ein............................
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| 14.09.2003 07:48 | #223 |
| Besarius |
Als besarius diesen Morgen erwachte fühlte er sich nicht wohl. Er hatte Krämpfe am beiden Armen, so ein lausiges Gefühl scwirrte durch sein Magen und besarius war heute so lust los. er nahm von der Flasche ein Schluck Wasser und seufzte danach. Dann holte er einen Grünen Novizen raus. Damit qualmte er die ganze Zeit. als er am Ende war, fühlte er sich nicht mehr so ganz wie vorher. da legte besrius sein Scwert an und befestigte seinen beiden Beuteln je an einer Seite. Dann weckte er Dino , der anscheinend noch fest schlief.
besarius ging mit Dino zum Fortuno. Es war Morgen, aber so viele rannten im Moment nicht rum. Mann diese art Klopfer wenn man immer wieder auf die Holzbrette trat, die hier am Sumpflager als wege gelten. Olötzlich fing Dino an zu bellen, und rannte sofort zum Sumpfbecken, dahatte er einen jungen Sumpfhai gesehen. besarius sah das dieses lautes Gebellen, der Sumphai nicht abkonnte. Somit wurde der Sumpfhai wütend.
besarius:" Oh mist, Dino könnte mit einmal verschlungen werden "besarius lief hin, nahm Dino im Arm und rannte dann sofort weg.nacher waren die bei Fortuno angekommen. Furtuno schaute ih müde an und beim gähnen:" Was willst du ?"
besarius:"Schwarweiser, drei mal!"
fortuno gab ihm die Stengeln und fügte hinzu:"Du solltest dein Hund besser erziehen, der bellt ja einen auf !"
besarius packte die Stengeln in sein Beutel machte sich auf dem Weg zu seiner Hütte. Er setzte sich auf dem Boden und lehte sich gegen seiner Hütte.
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| 14.09.2003 10:26 | #224 |
| Aragorn89 |
Aragorn betrat das sumpflager. Es gingen überrall stege über die sumpfigen gebiete und ein nebel hang noch über dem gebäudekomplex. Er ging ein paar stege entlang bis er zu einem stand kam wo man sumpfkraut haben konnte er sagte:"Ich möchte Sumpfkraut für 100 Gold in einem Beutel."
Der mann nahm ein paar stengel doch aragron winkte ab.
"keine stängel ganzes kraut."
Er sah in verwundert an packte jedoch alles in einen lederbeutel und gab ihm aragorn der noch einen traumruf kaufte. Er nahm ihn in den mund und ging weiter bis zu einer art trainigsplattform wo er einige zweihänderschwingende templer erblickte und einen mann mit verschränkten armen der grimmig die schüler musterte. Das musste der lehrer sein und aragorn sprach ihn an."verzeihung...seit ihr hier der Zweihand lehrer?" fragte aragorn vorsichtig und steckte den traumruf weg während er auf eien antwort wartete...
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| 14.09.2003 10:41 | #225 |
| Abaddon |
Der Meister war zufrieden mit seinen Schülern. Nach Monaten über Monaten des harten Trainings waren aus den weichlichen möchtegern Kriegern standhafte Elite Templer geworden. Würdig und bereit das Lager mit ihrem Leben zu verteidigen. Während Abaddon noch in Gedanken schwelgte wie seine Templer Seite an Seite die Bedrohung der Orks eines Tages ohne eigene Verluste zurückschlagen würden wurde er von einem jungen Rekruten angesprochen der scheinbar etwas von ihm wollte.
Der Templerführer wandte sich von seinen Schülern ab und richtete sich vor dem Rekruten auf. Gründlich musterte er ihn von oben bis unten bevor er das Wort ergriff:
Gewiss, ich bin der Zweihandlehrmeister. Ihr scheint mir nicht als wäret ihr es die meine Dienste in Anspruch nehmen wollen. So sprecht, was ist euer Begehr ?
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| 14.09.2003 10:51 | #226 |
| Aragorn89 |
"Tja werter herr ihr werdet dirngend auf onars hof gebraucht.""Gut und du denkst ich komme einfach so dorthin?"
"Ähm ja eigentlich schon...Was muss ihc tun um euch zu überzeugen?"Aragorn blickte hoffnungsvoll in das gesicht des mannes der sehr ergeizig wirkte. Aragorn hoffte das er nicht mehr tun musste als es ihm seine 50 gold erlaubten. Er musste zu geld kommen. Das wusste er. Gerade als er überlegte wie er wohl seine schulden zahlen könnte fing abbadon wieder an zu sprechen...
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| 14.09.2003 11:41 | #227 |
| Erzengel |
Mit dazugehörigem Respekt näherte er sich einem größeren Becken, indem sich gerade einige Sumpfhaie zum Frühstück versammelt hatten. Morgenmuffel, nahm er an, genauso wie er selbst. Sie machten sich gerade über ein Stück Scavangerfleisch her, das wohl einer der Baals eben hineingeworfen hatte. Hier in Gefangenschaft bekamen sie ja selten was lebendes, abgesehen von einer Blutfliege, die aber zum größten Teil an ihren Zähnen hängen bleib. Ihrer unausgelebter Jagdtrieb sah man ihnen deutlich an, zumindest den älteren Tieren. So war es nicht unüblich, das sich die Tiere mal gegenseitig angriffen. Die älteren Tiere machten sich über das Fleischstück her, während die Jüngeren zusehen mussten.
Dann schwamm ein mutigeres Exemplar an den Älteren vorbei, schnappte sich ein Stück und flitze wieder weg, noch ehe es die Alten richtig wahrgenommen hatten. Als es nun wieder ein wenig abseits der anderen Jungtiere stand, kam ein Älteres Tier langsam und bedrohlich auf es zu.
Kain beschloss einzugreifen und konzentrierte sich ganz auf das ältere Tier... der Zauber wirkte hier ein wenig anders, als bei den Menschen, der Stoffwechsel der Viecher war wesentlich langsamer als der eines Menschen, dementsprechend länger dauerte es auch, bis man sich im Gehirn wiederfand oder zumindest kleinen Ding, was man als solches bezeichnen sollte. Bei der Kontrolle ging es nicht darum nur ein bestimmtes Zentrum, wie das Schlafzentrum oder die für Angst zuständigen Bereiche auszureizen, sondern das gesamte Denken der Tiere auszuschalten ohne dabei Atmung und Herzschlag aussetzten zu lassen oder aus dem Rhythmus zu bringen. Für das instinktive oder selbstständige Denken wurde nun der Geist des Baals zuständig. Er bestimmte Motorik, das Verhalten, was und wie er aß, ob und wann er einschlief... hm... komisch, warum wurden Schlaf- und Angstzauber einzeln gehandhabt, wenn man mit der Kontrolle doch beides in einem und sogar noch viel mehr machen konnte? Kain schweifte kurz ab, in seinen Gedanken... Anarchie, Baals... sollte es etwa? Och ne... Kain hatte eine Erklärung gefunden, aber eine die ihm überhaupt nicht gefiel.Fast hätte der Sumpfhai ihm aus seinem Gehirn verdrängt, doch umso gespannter hielt der junge Baal nun die Zügel. Der Sumpfhai war währenddessen schon beim Jüngeren angekommen und hatte schon den ersten, zum Glück fehlgeschlagenen Hieb ausgeführt. Der... oder auch die Jüngere biss nun ein kräftig in die Seite des Älteren. Kain vergaß zwar, das Ältere Tier laut aufschreien zu lassen, legte es dafür aber erst mal schlafen, sodass die Jüngere gewonnen hatte. Dann zog Kain sich zurück und beobachtet das Geschehen durch eigene Augen.Nach einer Weile hatte er genug und er zog sich wieder in die Pyramide zurück.
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| 14.09.2003 12:31 | #228 |
| Besarius |
besarius stand auf, und es ging wieder so schlecht wie heute morgen.Er war einfach so lustlos. Er ging ganz bedrückt und gelangweilt zur Taverne. setzte sich an einen Platz. Aida brachte ihm sein bestellten Wachholder. besarius kuckte betrübt die in die Luft. Bei ihm lief im Moment auch garnichts.Für das Klavier hatte er im Moment fast garnichts zu stande gebracht. Die Planung wae schon fertig und eine Bestellung hatte er schon gemacht, doch es fand sich keiner der besarius einen Rahemen aus Guseisen schmiedete. Solche Gedankenm machte er sich und trank dabei sein Wachholder.Was sollte er jetzt den machen?.............
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| 14.09.2003 12:47 | #229 |
| Abaddon |
Abaddons finstere Mine verwandelte sich jedoch schnell in ein lächeln und freudig klopfte er dem Rekruten auf die Schulter.
Habt keine Bedenken. Wenn meine Hilfe von den SÖldnern benötigt wird dann werde ich sie ihnen gerne anbieten. Wartet nur einen Augenblick.
Der Templerführer wandte sich kurz ab und sprach zu seinen Schülern:
So meine Freunde. Wir werden unser Training auf Onars Hof fortführen. Ich habe etwas drignendes dort zu erledigen und ich möchte nicht das eure Ausbildung unterbrochen wird also schnappt sich jeder eine Bettrolle und etwas Proviant und wartet vorne am Tor auf mich.
Der Lehrmeister lief ein Stück durch das Lager und sah dabei Parnas.
Seid gegrüßt Bruder Parnas. Ich möchte das ihr mich zu Onars Hof begleitet für eure Verpfelgung werde ich persönlich sorgen. Wartet am Tor auf mich.
Parnas nickt und machte sich auf den Weg zum Tor. Abaddon hingegen suchte sich noch 3 Novizen welche sich ihre Bettrollen schnappten und sich ebenfalls am Tor versammelten.
Auch er selbst besorgte sich 2 Bettrollen wobei er hoffte das jetzt überhaupt noch irgendwo Bettrollen im Lager vorhanden waren. Er hoffte das ihn die nötige Versorgung auf Onars Hof erwartete. Dann kehrte er zu Aragorn zurück.
So ich glaube ich habe alles... Moment.. beinahe hätte ich ihn vergessen.
Der Templerführer richtete sich zu einer weit entfernten Hütte aus und brüllte:
RASPUTIN!!! EURE HILLFE WIRD BENÖTIGT!!!
Wenige Sekunden später stürzte ein alter humpelnder Novize mit vier großen Säcken und einer stumpfen Holzfälleraxt so wie einem leichten Zweihänder auf dem Rücken, von dem Gewicht völlig überfordert aus seiner Hütte und hüpfte auf den Rekruten und den Templerführer zu.
Ihr habt genau das dabei was ich wollte. Ihr seid immer wieder ein würdige Gefährte.
Abaddon winkte die Novizen vom Tor herbei und ließ sie die 4 schweren Säcke tragen.
So. Jetzt sind wir bereit zum Aufbruch. Geht ihr vor ich war selbst noch nicht dort.
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| 14.09.2003 14:51 | #230 |
| FoN_UrIeL |
Uriel saß in seiner Hütte und baute mal wieder eine Wasserpfeife, als er damit fertig war bemerkte er, das er sein gesamtes Material verbraucht hatte. Er brauchte unbedingt neue Tonkrüge, Schläuche und Wasserpfeifenköpfe. Also packte er sein Gold , sein Schwert und sein Sumpfkraut ein und machte sich auf den Weg in die Stadt. Chaos nahm er natürlich auch mit. Sie gingen über die Stege des Sumpfes in Richtung Ausgang und verließen das Sumpflager.
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| 14.09.2003 17:41 | #231 |
| Srezor |
Warmes Licht kitzelte Srezors Kinn. Der Sonne schaute keck hinter der großen Pyramide vor, während Srezor sich lanhsam erhob und dann erstmal eine Runde gähnte. Dann stapfte er zu Khorul's Hütte. Heute wollte er um die Prüfung fragen. Wenn er diese Bestand, hatte er den letzten Schritt getan mit einem Schwert zu kämpfen., Srezor fühlte sich so stark wie schon lange nicht mehr und fand die Hütte. Merkwürdigerweise so sie genauso aus wie die Taverne. Hm..Es IST die Taverne, dachte Srezor. Er war in Gedanken versunken und die Füße hatten einfach den gewohnten Weg zur Saufstube genommen. Beschämt ging Srezor nun zu Khoruls Hütte und klopfte an. "Ich bin gekommen um die letzte Prüfung einzufordern", sprach er feierlich und leise knarzend schwang die Tür auf...
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| 14.09.2003 17:49 | #232 |
| Khorûl |
Khorûl hatte sich gerade auf sein Bett niedergelassen um eine Runde zu schlafen, da polterte sein Schüler durch die Tür.
Grummelnd erhob sich der Lehrmeister aus seinem bequemen Bettchen und nahm sein Schwert.
Du denkst also du wärst bereit für deine zwischenprüfung ?
Gut, gehen wir auf den Trainingsplatz.
Khorûl wusste nicht mehr wie oft er mit Srezor diesen Weg schon gegangen war, aber heute strahlten die Augen seines Schülers sehr selbstsicher. So, hier wären wir. Dann zeig mal was du kannst.
Der hohe Novize zog sein Schwert und stellte sich kampfbereit hin. Dies war sein erster Einhandschüler und er hoffte das er ihm das Nötige beigebracht hatte um in dieser Welt überleben zu können.
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| 14.09.2003 18:01 | #233 |
| Srezor |
Srezor hatte sowas Ähnliches erwartet. Er gegen seinen Lehrer. Er zog ebenfalls sein Schwert und hielt es ihm entgegen. Fest hielt er es, wie Khorul es ihm beibrachte. Entschlossen schaute er in die ebenfalls entschlossenen Augen seines Meisters. "Möge es beginnen!", sprach Srezor und hielt Khorul sein Schwert herausfordernd entgegen. Srezor wusste das es wohl eine zu einfache Finte war, aber für ihn zählte das er sie benutzte. Khorul schlug nicht wie erhofft gegen sein Schwert sondern täuschte es nur an. Srezor schnellte einen Schritt zurück. Keinen Moment zu spät denn Khorul hatte nach der doppelten Finte einen Ausfallschritt gemacht. Srezor schlug gegen die Klinge seinens Meisters, funken stoben und das Schwert vibrierte ihn Srezors Händen, doch er hielt es entschlossen fest...Entschlossen schlug er aber mals zu. Khorul entwich diesem Schlag mit einer geschickten Drehung, worauf Srezor ins Leere traf und er plötzlich ohne Deckung dastand. Vor seinem geistigen Auge sah er schon Khoruls Schwert auf seine Rüstung werfen da tat er wohl das was man am wenigstens in dieser Situation erwarten konnten. Er warf sich seitlich auf seinen Lehrer rollte sich ab, während Khorul von der Wucht des Sprungs Srezors wieder auf die Beine schnellte. Somit stad es wieder unentschieden...
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| 14.09.2003 18:15 | #234 |
| Khorûl |
Khorûl war doch etwas überrascht, sein Schüler hatte sehr gute Fortschritte gemacht. Die Schwerter flogen durch die Luft und schlugen immer wieder aneinander.
Zum ersten Mal kam Khorûl ins Schwitzen, aber er wusste das er Srezor immer noch überlegen war, er mussteihn nur überrumpeln.
Der hohe Novize blockte einen Schlag seines Schülers und stach seienrseits mit einem kräftigen Hieb nach vorne. Zwar wurde auch dieser geblockt, jedoch wurde sein Gegenüber von der Wucht etwas zurück gestoßen. Khorûl setzte nach und musste sogleich jedoch einen Schlag abblocken.
Srezor versuchte nun mit einem seitlichen Hieb Khorûls Deckung zu uumgehen, doch die Klinge des Lehrmeisters war genau am richtigen Ort, zur richtigen Zeit.Nach und nach wurde ihm klar, das jagen doch wesentlich entspannender war als dieses Rumgefuchtel.
Der Sumpfler schwang nun seine Waffe über seinem Kopf und ließ sie auf den Novizen hinabsausen. Wieder wurde sein Schlag abgeblockt, doch Khorûl drückte Srezors Schwert nach unten. Aber innerhalb eines kurzen Augenblickes riss er sie wieder nach oben und hielt sie nun direkt vor der Brust seines Schülers. Der Kampf war beendet.
Alle Achtung, du hast dich wirklich gesteigert. Den ersten Schritt hast du in meinen Augen somit abgeschlossen. Du beherrscht es selbstständig zu kämpfen und mit deinem Schwert umzugehen, sowie und auf Aktionen des Gegners zu reagieren. Gut gemacht.
Er steckte seinen Einhänder wieder weg, für heute hatte er genug geackert.
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| 14.09.2003 18:26 | #235 |
| Srezor |
Srezor wischte den Schweiß von der Stirn und obwohjl er den Kampf verloren hatte, was mehr oder weniger vorabsehbar war denn ein Wunderkind war er ja nicht, fühlte er wie Stolz seine Herz erfüllte. Er hatte es nun geschafft. Endlich besaß er die Fähigkeit zu kämpfen. Der sonst sehr zart besaitete Barde fühlte sich auf einmal wie einer dieser großen Krieger. Beim nächsten Crawlermetzeln würde er nicht nur den Biestern auf den Kopf schlagen können sondern ihnen direkt den Garaus machen. Zufrieden mit sich selbst und der Welt überhaupt schüttelte er seinem Lehrmeister die Hand und sprach : " Ein wahrlich freudiger Tag ist heute für mich. Ihr lehrtet mich zu kämpfen und ich will euch dafür dankbar sein. Nehmt diese 100 Goldstücke. Ich würde ja gern mehr geben, aber meine Mittel sind begrenzt. Habt Dank!"
So gingen also beide ihrer Wege und wie Khorul wahrscheinlich zu seiner Hütte schlenderte wanderte Srezor zu seinem Baum und legte sich unter ihn. Nach kurzer Zeit schon fielen ihm die Augen zu und ein gleichmäßiges Atmen war zu hören. Aber er döste nicht nur einfach, er schlief den Schlaf eines Kämpfers...
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| 14.09.2003 19:59 | #236 |
| Icy |
Icy betrat das Lager durch das Tor, und stand nun vor dem Sumpf.Auf den ersten Blick konnte er nichts genaues erkennen, doch bald sah er das Stege von Plattform zu Plattform, oder von Fels zu Fels führte.Links von ihm, durch ein etwas längeres Sumpfgewässer sah er eine kleine Pyramiede, die ganz vom Sumpf umschlossen worden war.
Rechts etwas weiter vorne, wohin die Stehe führten, war ein kleiner Säulenplatz, der ein Überbleibsel einer alten, vergangenen Kultur zu sein schien. Weiter im Hintergrund des Lagers war eine weitere, aber größere Pyramiede zu erkennen, und scheinbar war alles durch Stege verbunden.
Ein wenig unübersichtlig war es dort ja schon, doch wenn man sich daran gewöhnen würde, würde es schon gehen.
Als er so über den Sumpf blickt, spiele Icy mit dem Gedanken sich wirklich dort niederzulassen. Denn einladend schien der Sumpf auf ihn zu wirken, nicht wie die, die der Zwilling bisher gesehen hatte.
Scheinbar, war mein ein wenig abgeschieden von den ganzen Rummel der Stadt, und andererseits, sah Icy, wenn er in die Gesichter der Menschen dort sah, Zufriedenheit, die er in keinem Gesicht, das er in Khorinis gesehenen erlebt hatte.
So reich waren die Sumpfbewohner scheinbar nicht, doch sie hatten gelernt damit zu leben und das beste daraus zu machen.
Es schien auch als wäre eine eine eigene Gesellschaft, ganz ander wie Kloster oder Städte.
Während der Zwilling über die Stehe ging sah er ein paar Novizen die immernoch an der arbeit waren. Die meißten stampften scheinbar Kräuter, doch damit würde Icy früh genug vertraut werden, doch für den ersten Moment hatte er ein kleines Stück Ruhe gefunden, und vielleicht auch ein neues Zuhause.
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| 14.09.2003 21:59 | #237 |
| (pisi)dieKlinge |
Mühsam schleppte Tharek sich durch die Böschung des Waldes, immer darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben.Auch wenn es ihm nicht ganz gelingen wollte, so ging er doch unbemerkt seinen Weg.
Die Pflanzen und das Laub rochen noch immer angenehm frisch vom gestrigen Gewitter, doch war das Regenwasser gierig von den Pflanzen und Bäumen aufgesaugt worden.
Stolz hing ein erlegter Scavenger über Thareks Schulter, sogar der Pfeil steckte noch in der Brust des armen Tieres.Die Jagd hatte auch lange genug gedauert, fast den ganzen Nachmittag hatte Tharek damit verbracht.Erst als sich die Sonne gefährlich gen Horizont gesenkt hatte, war er zum Erfolg gekommen.Schließlich hatte er die ganze Zeit ein zwanzigköpfiges Rudel verfolgt, mit welchem er sich gewiss nicht alleine anlegen wollte.So hatte er den richtigen Zeitpunkt abgewartet, bis sich ein unwissendes Tier etwas von seinem Rudelentfernt hatte.
Er beschloss sich diese harte Arbeit mit einem schönen Abendessen genehm zu machen, und den Scavenger zu grillen.
Der Tag war im Großen und ganzen ziemlich schnell rumgegangen, das lagjedoch wahrscheinlich daran, dass er erst um die Mittagszeit aufgewacht war und auch dann noch lange gebraucht hatte, um sich aufzuraffen.
Nun war die Sonnen vom Horizont verschluckt worden und die Dunkelheit der Nacht hatte sich ausgebreitet.Er sah lediglich vom fernen die Fackeln des Sumpflagers, auf die er nun langsam und behutsam zuging.
Dei Arbeit als Novize war ihm in der letzten Zeit teils rechtens teils aber auch unrechtens erspart geblieben.Denn einerseits war der hohe Novize Rango mit einer Gruppe aufgebrochen und man hatte sein Fehlen so nicht bemerkt, da Tharek meißtens unter der Aufsicht von Rango gearbeitet hatte und andererseits war nun sowieso nicht die Zeit zur Sumpfkrauternte, da der größte Teil bereits im Frühling gepflückt wurde.
Tharek spazierte gedankenverloren in das Sumpflager hinein, an den Wachen vorbei, am Sumpf und bei den Novizenhütten entlang bis er schließlich am Grill angekommen war, worum sich mehrere Novizen versammelt hatten, die wohl den ganzen Tag auf dem Felde gearbeitet hatten.Ein hoher Novize blickte ihn erzürnt an.
"Tharek?Wo hast du dich denn wieder rumgetrieben?"
"Ich ähhhm...-"
"So, so, du willst dem Schläfer also nicht dienen?Sprich, hast du dich vor der Arbeit auf dem Felde gedrückt?"
"Nein...ähm..wie könnte ich denn.Ich war...äh...mir wurde aufgetragen für Verpflegung für die hart arbeitenden Novizen zu sorgen...".
Stolz nahm er den erlegten Scavenger von seiner Schulter und zeigte ihn den staunenden Novizen.
"Hmm, eigentlich weiß ich davon nichts, aber gut...auch ich binhungrig...danke für deine...eh Arbeit!"
Leise aufatmend setzte Tharek sich zu den andern Novizen.Der Scavenger wurde auf den Grill gelegt und hinterher genüsslich verzehrt.....
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| 15.09.2003 19:08 | #238 |
| Atreus |
Nachdenklich hockte Atreus auf seinem Stuhl und betrachtete Die Kiste mit Kleidern. Er hatte es noch immer nicht geschafft, das Zeug loszuwerden. Was sollte er damit nur anstellen. Hier im Sumpf fand er dafür sicher keinen Abnehmer, vielleicht sollte er es einfach mal in der Stadt versuchen. Da gab es viele Frauen, auch Reiche, die waren für sowas sicher zu haben. Immerhin waren wirklich gute Stücke dabei, das musste er schon zugeben, wenngleich er nicht sonderlich viel davon verstand.
Den Gedanken erstmal sein lassend schloss er die Truhe wieder und verließ sein Haus. Es wurde mal wieder Zeit für ein paar Schwertübungen. Und das sollte jetzt auch sein. Der Hohe Novize begab sich also zum Trainingsplatz und zog seine Klinge aus der Scheide. Mit eleganten Zügen schwang er den kalten Stahl durch die muffige Sumpfluft. Ob er sich bald prüfen lassen sollte? Er hatte viel geübt und war seiner Meinung nach wieder fit, wie er es einst war. Bereit sich der Prüfung seines Lehrers zu stellen...
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| 15.09.2003 19:26 | #239 |
| Cathal |
Langsam trat Cathal aus der Schmiede und hielt sich das Kreuz. Nach dem harten Training gestern, hatten seine Knochen doch schon etwas gelitten. Einen heftigen Muskelkater hatte er sich eingefangen, doch wie Cathal es immer tat, versuchte er den Schmerz zu verbergen und durch andere Gedanken zu lindern. Gestern war es die Kraft welche er trainierte. Heute sollte es wieder einmal sein Geist sein. Es war schon einige Zeit her das er den ersten Zirkel der Magie gemeistert hatte.
Mit langsamen Schritten und mit seinem neuen Stab auf dem Rücken schlenderte Cathal die Stege entlang als er eine Gestalt im Sumpf erblickte, welche auf einem Baumstumpf meditierte. Langsam trat Cathal näher und kniete sich neben den Baumstumpf. Er schloss die Augen und sprach leise ohne die Augen wieder zu öffnen..
"Erwachet, Meister Hundder."
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| 15.09.2003 19:32 | #240 |
| hundder |
"Was du wohl nicht bist" hundder räkkelt seine Arme nach vorne und erwischt damit Cathal, der sichtlich verwirrt seine Balance verliert und sich schnell mit einer Hand abstützen muss.
Nun sahen sich beide mit den Augen und hundder fährt los zu reden, er hatte sich schon gefragt warum sich Cathal solange nicht mehr blicken lies. Er war begierig zu Wissen wie seine Kontakte zum Schläfer waren und wie er die Kunst der Magie lebte.
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| 15.09.2003 19:47 | #241 |
| Cathal |
Cathal hatte sich gerade noch gefangen. Hatte dr Meister gar seine Anwesenheit nicht gespürt, oder war dieser Schlag ins Gesicht eher eine kleine Rache für die falsche Aussprache seines Namens? Cathal wusste es nicht, doch nahm er es gelassen und grinste. Langsam erhob er sich und nickte dem Oberbaal zu.
"Entschuldigt meine Störung Meister hundder. Ich ersuche eure Fähigkeiten in der Runenmagie. Erfolgreich meisterte ich bei euch den ersten Zirkel der Schläfermagie und ich möchte meinen das ich sie immer besser beherrsche. Erinnert ihr euch an die alten Sagen des Schläferamulettes? Es ist nun wieder in unserem Besitzt.
Doch genug von alledem. Ich möchte euch bitten mich in den zweiten Zirkel einzuweihen, Meistert.
Nachdem Cathal zuende gesprochen hatte, senkte er wieder sein Haupt und wartete geduldig...
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| 15.09.2003 20:02 | #242 |
| hundder |
Cathals Worte vernommen harrt hundder aus und wartet was er nun weiter sagen würde. Das darauf eintretende schweigen verriet den Baal jedoch das es nun an ihn lag das Gespräch fortzuführen.
Also begann er " Der Schläfer hat schon zu mir gesprochen, das du diesen Wunsch hägst und mir aufgetragen deiner Bitte nachzukommen.
Mit Freude werde ich die Macht des Schläfers an Sumpfler weitergeben und dir jene stärkerer Macht zuteil werden lassen"
Von der Wortwelle ausgelaugt gönnt sich der Baal eine kleine Pause und zündet sich einen Stengel Sumpfkraut an, einen Zug genommen bitter er nun Cathal einen Runenzauber vor seinen Augen zu wirken.
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| 15.09.2003 20:08 | #243 |
| Cathal |
Sachte nickte Cathal und fasst kurz an seine Robentasche um die Rune nochmals zu spüren. Langsam bewegte Cathal beide Arme nach vorn und atmete dabei ruhig. Die konzentration war ihm anzusehen. Wie ein Blitz durchschoss Cathal seine Mana und floss in seine Hände. Mit ansehlicher Geschwindigkeit wuchs über Cathal's Hand eine Lichtkugel und als jene groß genug erschien nahm der Guru langsam seine hand weg und konzentrierte sich auf jene. Die Kugel umrundete einmal den Oberbaal und verharrte schließlich über den Köpfen der beiden Magier. Erwartungsvoll sah Cathal hundder an und wartete auf dessen weise Worte...
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| 15.09.2003 20:27 | #244 |
| hundder |
hundder sah das Zauberhafte und rufte sich in Gedanken nochmal jedes kleinste Detail des Geschehen hervor und lässt es auf sich wirken.
In den hellen Licht stiegen schöne Schwaden des Sumpfkraut Rauchs auf und verströmen den Typischen Geruch.
Den Qualmenden Stengel Sumpfkraut in den Mund erhebt sich der Baal. Aus seinen Gewand eine Rune hervorholend fässt er sie mit beiden Händen fest. Nun, wandte er seine Spirituelle Kraft auf und bediente sich der Macht des Schläfers, gebündelt durch die Rune.
Den Mund geöffnet, begibt sich hundder zwei Schritte nach hinten, lässt dabei aber den Stengel Sumpfkraut an den gleichen Platz, wie einst zwei schritte dafor im Mund, der sich nun zwei schritte vor ihn in der luft droben schwebent befand. So verharrt der Baal einige Sekunden.
Mit leichten Schwung schmeißt der Baal die Runen von seinen Händen hinab auf den Boden zu den Füßen Cathals, von den aufprall der Rune gefolgt kreist auch der Sumpfkrautstengel hinab auf den Boden, den Gesetz der Natur folgend.Die Augäpfel des Baales blicken Cathal an und ziehen ihre Bahn hin zu der am Boden liegenden Telekinese Rune.
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| 15.09.2003 20:44 | #245 |
| Cathal |
Langsam schaute Cathal zu Boden und musterte die Rune. Vorsichtig beugte er sich herunter und nahm sie auf. Mit einem Finger fuhr er die Zeichen der Rune entlang und runzelte die Stirn. Sie enthielt ein viel schwereres muster und cathal viel es deutlich schwerer sich auf sie zu konzentrieren. Wieder fuhr er die linien entlang und hielt sie schließlich in beiden Händen. Cathal's Blick wanderte umher und verharrte schließlich auf hundder's am Boden glimmenden Krautstengel. Nickend begann der Guru sich zu konzentrieren und rieb die Rune in seinen Händen. Tatsächlich hob sich der Stengel an und Cathal's Mine wurde fröhlich, doch im nächsten Moment schon raste der Stengel durch die Luft und genau auf hundder zu.
"ARGH!"
rief Cathal und verlor entgültig die Konzentration, als er entgeistert auf den Meister blickte.
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| 15.09.2003 20:58 | #246 |
| hundder |
hundder lacht, fröhlich das Attentat überstanden zu haben und sagt schmunzelnd nur " Ich weiß warum ich anfangs weniger Gefährliche Zauber nehme..." hundder runzelt kurz die Stirn und fügt mit ernster Stimme hinzu "wobei jeder Zauber gefährlich ist!"
Schon beginnt hundder auch von den Unterschied des zweiten zum ersten Kreises zu sprechen. Beim zweiten Kreis, der höchsten ebene des Kontakes und tausches mit den Schläfer, bedarf es einer innigeren Vertiefung zu der Macht des Magischen und ihren Gütern, den Runen.
Der Verlauf, der Fluss des Geistes dringt in verwebtere Gefilde ein und verläuft sich in vielen Wirbelströmen. Das klare Streben den Schläfer zu dienen, ohne dieses gelingt der zweite Kreis der Magie nicht. Immer weiter trifftet hundder ab in die Sphären des Schläfers, schließlich landen seine Gedanken gar wieder bei den Stein aus den Sumpf. In welchen Zusammenhang mit den Schläfer der Stein stand, auch diesmal kam der Hohe Baal nicht drauf.
Sich wieder an Catahl entsinnent geheißt er ihn, sich in der Demut der Schläferanbetung zu bemühen und vernehmen wie er den zweiten Kreis erschliesen kann.
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| 15.09.2003 21:14 | #247 |
| Alina |
Immer wieder das gleiche. Die junge Rüstungsschmiedin saß vor ihrer Schmiede und wartete auf Kundschaft und Wuschel saß neben ihr und knabberte an seinen heiß geliebten Nüssen, die Alina in der Taverne immer kaufte, damit ihr kleiner Liebling nicht verhungerte. Sie erinnerte sich noch daran, wie sie Wuschel gefunden hatte, so hilflos und klein und von einem bösen Wolf gejagt. Nun war er Alinas ständiger Begleiter und wollte sie gar nicht mehr alleine lassen. Kaum stand Alina auf war Wuschel auch schon auf ihre Schulter gehüpft und lugte hinter ihren Haaren hervor, die sie hinter sich zu einem Zopf geflochten hatte. Dieses kleine Geschöpf war ja so was von süß. Alina konnte sich kaum noch vorstellen ohne Wuschel zu leben. Seid er in ihr Leben getreten war war es eigentlich nur Berauf gegangen, Sie war Rüstungsschmiedin geworden, war Novizin im Sumpf und sie würde wahrscheinlich nie im Leben von ihrem Peiniger, diesem Sklaventreiber wiedererkannt werden.
Schließlich hatte sie sich inzwischen ziemlich verändert und war nicht mehr das ängstliche Mädchen, das mit keinem sprechen wollte, wie sie damals im Lager angekommen war.
Sie war fest der Überzeugung, dass sie es im Sumpflager mal weit bringen würde. Vielleicht würde sie ja mal eine mächtige Baalin werden, die mit einem einzigen Fingerwink Soldaten zum Niederknien bringen konnte und eine große Anerkennung im Lager hatte. Naja sie hatte ja jetzt eigentlich auch schon eine ziemlich große Anerkennung, da sie ja Rüstungsschmiedin war und so etwas nur einmal pro Lager vorkam. Irgendwie war sie ja auch stolz darauf, doch vermisste sie Krieger und hoffte, dass er bald wiederkommen würde.
Deswegen war sie wohl auch eher Glücklich, dass sie Wuschel bei sich hatte, denn er tröstete sie auf irgendeine Weise und manchmal stellte er so was blödes an, dass sie einfach nur noch drüber lachen konnte. Aber vielleicht müsste sie ja auch mal öfter hinaus gehen und sich mit anderen Leuten unterhalten. Sie kannte hier im Lager kaum Leute und hatte die ganze Zeit nicht dran gedacht, dass es noch etwas anderes da draußen gab als die Schmiede, die sie inzwischen ins Herz geschlossen hatte.
Sie war ihre erste feste Heimat auf Khorinis und sie war Pergamo sehr dankbar dafür, dass er sie hierher geführt hatte. Sie musste ihn bald mal wieder aufsuchen. Da er wie es schien nie lange an einem ort blieb würde sie es wie es schien ziemlich schwer haben, doch würde sie dies wohl mal auf sich nehmen müssen, wenn sie ihn wiedersehen wollte.
Mal aus dem Sumpf heraus und anderes erleben. Vielleicht mal die anderen Lager besuchen. Sie hatte inzwischen genug Gold gesammelt und zusammengespart um sich ein schönes Schwert zu kaufen. Vielleicht sollte sie das mal machen. Sie hatte gehört, dass es im Amazonenlager eine Kunstschmiedin geben soll, die Waffen und Rüstungen verschönern kann und auch Schmuck herstellt.Sie ließ es sich durch den Kopf gehen und kam zum Entschluss, dass sie dort vielleicht mal hingehen sollte. Doch wusste sie jetzt schon, dass sie dies nicht alleine machen würde. Sie ahnte es irgendwie, dass sie von irgendeiner Person begleitet werden würde. Vielleicht würde es ja ein Sumpfler sein, bei diesen sie gleich an diesen Srezor dachte, den sie das letzte mal so grob weggeschickt hatte.
Es tat ihr immer noch leid, denn er war so nett gewesen und wollte sicher nichts böses. Das währe es doch dann. Sie würde ihn einfach fragen, ob er mitkommen wolle. Vielleicht würde er ja sogar ja sagen und sie begleiten. Alina lächelte bei dem Gedanken, da sie im Sumpf bis jetzt noch keinen sehr unfreundlichen Menschen kennen gelernt hatte. Nur ein Baal, der sie etwas flüchtig befördert hatte und dann wieder verschwunden war. Doch würde er bestimmt seine Gründe gehabt haben, dass er so schnell wieder verschwunden war und so ließ die junge Sumpflerin es auf sich beruhen und ging zurück in die Schmiede, wo sie sogleich Wuschel sah, der auf sie zu kam. Er sprang von der Tischkante auf ihre Schuler und knabberte zart an ihrem Ohr.
“Ach du süßes Ding. Ich will doch gar nicht weggehen. Ich muss noch etwas aufräumen, dann gehen wir beiden vielleicht mal einen Spaziergang machen.” zwinkerte sie dem kleinen wuscheligen Ding auf ihrer Schulter zu, dass sie verständnislos anguckte und von der Schulter wieder runterhüpfte, wo es dann hinter der Nussschale verschwand und ein leises Kratzen zu hören war. Se vermutete, dass sich Wuschel gerade an einer Nuss die Zähne ausbiss, worüber sie unverschämt grinsen musste.
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| 16.09.2003 00:26 | #248 |
| (pisi)dieKlinge |
Behutsam sog Tharek den Rauch der Wasserpfeife durch den Schlauch in seine Lungen ein, genüsslich atmete er ihn dann wieder aus und blies dabei Ringe in die Luft.Doch dieses genüsslich hatte für ihn mittlerweile eine andere Bedeutung.Zu eintönig war ihm das fortwährende Rauchen von Wasserpfeife und Stengel mittlerweile geworden, er konnte sich gar nicht vorstellen, wie den ganzen
Novizen, welche schon seit mehreren Jahren dem Schläfer dienten, dies noch ein Abenteuer war.
Tharek war ein unternehmenslustiger Mensch, der stets bereit zu einerspontanen und plötzlichen Handlung war.Leider litt seine Disziplin sehr unter dieser Eigenschaft, doch seine Abenteuerlust überwog dieses Manko.Es war in dieser Nacht erstaunlich kalt für diese Jahreszeit, so war Tharek doch froh, die Wasserpfeife zu haben.Er blickte hoch hinauf in den Sternenhimmel, unterließ es jedoch sofort wieder, als er bemerkte, dass die Erinnerungen dabei wieder hochkamen.
Die meißten Novizen schliefen bereits, so war er einer der letzten bei den Wasserpfeifen.Er empfand es jedoch nicht weiter als schlimm, da er zur Zeit sowieso nicht allzu viel Kommunikationsbedarf hatte.
Nachdenklich starrte er nun in die Leere des Sumpfes.Dabei fielen ihm seine Freunde Pilop und Härda wieder ein.Wo waren sie nur?Er hatte sie schon lange nicht mehr gesehen, es kam ihm sogar ewig vor.So beschloss er in der späten Stunde, am nächsten Tage nach den beiden Gefährten zu fragen.Vielleicht könnte er ja mit den beiden mal etwas unternehmen, wer weiß?
Tharek war noch gar nicht müde und so beschloss er spontan, noch einnächtliches Bad im Fluss zu nehmen.Er stand auf, verabschiedete sich von den Novizen und ging Richtung Torausgang.Am Flusse angekommen entledigte er sich flott seiner Kleider und sprang sogleich in das kühle Nass.
Zu seinem Erschrecken war das Wasser jedoch nicht kühl, es war eiskalt.Doch er besann sich noch etwas zu bleiben, denn er wollte nicht sofort wieder zurück in das Lager.Nach 14 Minuten ging er dann doch zurück ans Ufer, zog sich wieder an und machte sich auf den Rückweg.
Schnell eilte er durch die sumpfischen Tore zurück zu den Wasserpfeifen.Er wollte sich noch einen Zug genehmigen, doch bemerkte er, dass die Kohle bereits erlöscht war und lies so davon ab.
Mittlerweile war kein Nvize mehr zu sehen und so beschloss auch er, nun sein Häuschen aufzusuchen.Wie gesagt, so getan entblößte er sich erneut seiner nun nassen Klamotten und stieg bibbernd in sein Bett, um dann schnell und ruhig einzuschlafen..............
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| 16.09.2003 14:52 | #249 |
| (pisi)Härda |
Ismael setzte sich auf.
Vollkommen verwirrt und irgendwie unglücklich wanderte er durch das noch dunkle Lager, nachdem er aufgestanden war. Er konnte sich seine Gefühle selbst nicht erklären, aber er war erfüllt davon und fand keine Ruhe und kein Lachen.Auch der kühle Rauch seiner Wasserpfeife konnte ihn nicht mehr fröhlich stimmen, er vermischte sich beim Aufsteigen mit der ungewöhnlich kalten Nachtluft. Ismael legte sich zurück und schloss die Augen. Er sah immer wieder dieses seltsame Inferno und die Menschen die vrbrennend darin einen grausamen Tot fanden, markerschütternde Schreie hallten in seinem Kopf und es schien, als würde der Gestank verbrannten Menschenfleisches in seine Nase steigen.Ismael hatte keine Ahnung, worum es sich handete, aber seit diesem Traum war er erfüllt von einer tiefen Depression...
... Ismael erwachte. Er war auf dem Stein eingeschlafen und sein Rücken quittierte ihm das mit einem ordentlichen Schmerz.
Er rappelte sich auf und blinzete noch die Sonne aus seinen Augen.Dann wanderte er durchs Lager zum Stand von Foruno und zur Taverne um die Depressionen in Kraut und Bier zu ertränken...
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| 16.09.2003 17:25 | #250 |
| FoN_UrIeL |
Endlich wieder im Sumpf, dachte sich Uriel und lieferte als erstes seinen Hauswolf zuhause ab. Dann erinnerte sich das er ja noch einen Schüler hatte...
Also machte sich Uriel auf die suche nach seinem Schüler, er lief durch den gesamten Supf als er ihn endlich fand. AUf dem Trainingsplatz, wo auch sonst?
"Na schön am Trainieren? Bereit für die prüfung?"
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| 16.09.2003 18:04 | #251 |
| Atreus |
Atreus war wieder und immer noch damit beschäftig, zu üben. Dann aber trat sein Lehrer zu ihm und fragte ihn, was der Hohe Novize eh schon vor hatte."Ja, das bin ich! Ich will mich von euch prüfen lassen."
Der Krieger ließ sein Schwert sinken und sah Uriel an.
"Was muss ich tun, nennt mir meine Aufgabe."
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| 16.09.2003 18:06 | #252 |
| Aragorn89 |
Aragorn betrat den sumpf. Er ging über die Stege bis zur großen wohnhöhle. Dort erblickte er die rüstungsschmiede und ging hinein. im inneren traf er eine frau die sich an einer rüstung zu schaffen machte.
"Hallo ich bin aragorn." sagte er.
"Ahah ich bin alina was willst du?"
"ich will mitglied bei euch werden. wie geht das?"
"Tja hier-jetzt bist du ein mitglied unserer gemeinschaft." Sie warf ihm einen Novizenrock hin.
"Du bist nun bruder." Fügrte sie hinzu und widmetete sich wieder ihrer arbeit. Aragron zog den rock an und zog das hemd aus. Er zeigte nun seinen nackten oberkörper wie es fast alle Brüder taten. Dann legte er sein schwert an und verließ die werkstatt. Er ging weiter in der Höhle umher und kam schließlich an einer schmiede an. er ging hinein und hörte schon eine stimme:"Ah bist du neu?"
"Ja gerade aufgenommen."
"dann hier." Der mann gab ihm ein schwert das aragorn in die hand nahm."Danke." Sagte er und ging hinaus um sich die kostenlosen stängel von fortuno zu holen. Dannsetzte er sich zu einigen novizen und rauchte einen grünen novizen zur entspannung...
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| 16.09.2003 18:23 | #253 |
| FoN_UrIeL |
"Ok wir gehen nochmal in den Wald, aber diesmal machst du die meiste Arbeit, ich greife nur zur Not ein. Lass uns jetzt gehen."
Atreus nickte und folgte Uriel durch den Sumpf bis zum Ausgang mit den beiden Templerwachen.
"Ich werde nur Eingreifen wenn es um dein Leben geht."
Und so verließen sie den Sumpf...
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| 16.09.2003 19:06 | #254 |
| (pisi)pilop |
Pilop hatte genug vom Gerede des Baales vor welchem er vor einiger Zeit kniend Platz genommen hatte und stand auf wobei er einen ziehender Schmerz seinen Knien versürte. Er hatte wohl zu lange auf dem harten Stein des Tempelplatz gekniet....
Gelangweilt schob er sich ersteinmal einen Stengel Kraut in den rechten Mundwinkel und zündete sich ihn an...
Er atmete den Rauch zweimal ein und wieder aus, und ging dann los in Richtung Trainingsplatz....
Bei Fortuno machte er kurz halt um sich noch ein paar Stengel zu holen. Als er an der hözlrigen Leiter ankam, die zum Tempelplatz hinaufführt warf er den fast vollständig abgebrannten Stengel auf den Boden und kletterte die Leiter dann hoch. Oben angekommen bemerkte er, dass er ja gar kein SChwert mehr hatte....Das Sumpfkraut hatte wohl seinen Verstand etwas vernebelt....Seinen Vorhaben nämlich ein paar Schwertübungen zu machen war damit wohl ins Wasser gefallen.....
Nachdem er sich kurz über sein Pech geärgert hatte verließ er den Tempelplatz also wieder und watschelte in Richtung See. Am See angekommen setze er sich ans Wasser und zündete sich erneut einen leckeren Stengel Sumpfkraut an. Er rauchte ihn auf und blieb noch ein wenig sitzen um zu überlegen wo er denn jetz eine Waffe herbekähme, er musste doch noch seine Zweihand-Prüfung ablegen...Geld hatte PilOp nicht mehr viel, 50 Goldstücke zählte sein Geldbeutel und er hatte gehört, das der Waffenschmied weit teurer wäre als das.... Da ihm aber nicht wirklich etwas anderes übrig blieb beschloss er sich doch die Mühe zu machen nachher noch nachfragen zu gehen, was er für sein Geld den bekommen könne....
Doch jetz musste er erst noch seinem Konditionstraining nachgehen, also stand er auf und lief los. Er wollte sehen wieviele Runden er noch schaffe...
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| 17.09.2003 19:14 | #255 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon setzte in diesem Moment zum ersten mal seine Füße in das Sumpflager.Eigentlich hätte dies ein bedeutender Moment für ihn sein müssen, der völlig fertige ex-Schürfer jedoch, konnte an nichts anderes, als an ein weiches warmes Bett denken.
Auffällig schlurfte er in das Sumpflager hinein, in der Hoffnung, jemand würde ihn bemerken und ihm eine Stätte zur Erhölung anbieten.
Mit angemessenem Schritte kam ein Kuttenträger auf Xephon zu, lange blickten die tiefen Augen des Sumpflers Xephon an, sie schienen ihn zu analysieren ...Nach gewisser Zeit begann der merkwürdige Mann zu sprechen.
"Sei gegrüsst Wanderer, was führt dich hier in das Sumpftal?""Ich grüsse euch, mein Name lautet Xephon, ich war früher ein Anwärter der Feuermagier und bin vor kurzem der Jünger des Lee verbannt worden.""Das klingt ja, als ob du bereits weit herumgekommen wärst, nenne mir noch ein paar Orte an denen du bereits gewesen bist."
"Naja, selbstverständlich in Khorinis, fast überall in der Umgebung und im Minental..."
"Das hört sich ja nach erfahrenem Kämpfer an, sag, warst du früher als Sträfling im Minental?"
"Nein, erst vor ein paar Tagen war ich zum letzten Male dort.""Wunderbar, wunderbar ... aber du hast mir meine Frage noch immer nicht beantwortet. Was führt dich zu uns?"
"Ich würde gerne in der heiligen Gemeinschaft um den Schläfer aufgenommen werden."
Stark hoffte Xephon darauf, dass sein Gesülze Wirkung zeigen würde. Und es schien zu funktionieren, denn eigentlich hatte Xephon gar keine Ahnung wer der Schläfer überhaupt war.
Aber das konnte man sicherlich noch lernen.
Der Kerl sprach währenddessen weiter.
"Nun gut, ich denke ich kann dich als Novize bei uns aufnehmen, du wirst nur Novize, da du offensichtlich schon Erfahrung hast. Es sei eine Ehre für dich!"Bedächtig nickte Xephon, um dem Baal seine Zustimmung und sein Gehorsam auszudrücken.
"Weisst du denn über uns und den Schläfer bescheid?"
"Nein Meister..."
"Nun gut, dann werde ich dich wohl noch aufklären müssen. Sobald du weisst worum es sich bei uns handelt, bist du offiziell Mitglied und kannst in eine der freien Hütten einziehen. Deine Rüstung bekommst du beim Schmied, man wird dich noch darüber aufklären."
Noch lange standen die Beiden beieinander. Und Xephon lauschte, trotz seiner unheimlichen Müdigkeit, die komplette Zeit über aufmerksam den Worten des Baals.
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| 17.09.2003 19:53 | #256 |
| (pisi)Härda |
Wehmütig saß Ismael in der Taverne und seine Zähne gruben sich in eine Molerat-Frikadelle. Um ihn herum pulsierte das gewohnt gelassene und sorgenfreie Sumpfleben und Ismael sehnte sich nach genau dieser Gedankenfreiheit und diesem Leichtmut. Seine Augen waren Blutunterlaufen und wenn er nicht abseits des Trainingsplatzes seine Klinge durch die Luft zucken ließ um seine rasanten Schläge noch zu verschnellern, die er seit der Verabredung mi Shadak, der nicht erschienen war, sehr verbessert hatte, gab er sich den schlechten Gedanken in seinem Kopf hin. Er trainierte meisstens bei Sonnenuntergang, denn die Sonne blendete seine Augen und seine Haare fielen inzwischen mehr strähnig als glatt.Morgens überfielen Ismael immer öfter Überkeitattacken und der ständige Kater quälte ihn.
Er blickte auf in die rauchige Luft...
Das Bier hatte ein herbes Aroma auf seiner Zunge hinterlassen...
Ismael erhob sich und schlenderte zur Tür hinüber.
Diese Träume trieben ihn in den Wahnsinn! Er konnte sich kaum mehr konzentrieren, seine Gedanken wurden nicht klar. Immer neue, immer grausamere Träume suchten ihn des Nachts heim und ließen ihn erschaudern. Alkohol half nicht und Sumpfkraut schien alles nur noch schlimmer zu machen, doch sie schafften Ismael wenigstens zeitweise Vergessen von dieser Welt. Die Gebete zum Schläfer schienen ihm wie hohle Worte, die Baals wie Fanatiker und der Fluss wie ein kaltes Grab. Ismael trat hinaus in die Dämmerung...
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| 18.09.2003 14:59 | #257 |
| Die Stadtwache |
Noras bemphte sich, in den wirren des Sumpflagers einen zentratlen Punkt zu finden, wo er sein Plakat anbringen konnte. Es dauetre lange, bis er eine Taverne gefunden hatte, die gut besucht schien, und aus diesem Grunde seine erste Wahl war. Er schlug das Plakat an.
Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen, und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden.
Ork
Echsenmensch
Golem
Untoter
Troll
Die erfolgreichsten unter den Teilnehmern, werden mit dem Schiff der Paladine zum Festland übergesetzt werden.
Gez.
Lord Hagen, Kommandant der Paladine auf Khorinis
Als das Plakat hing, trank er noch rasch einen Schluck in der Taverne, und hastete dann zur Stadt zurück.
Eorl
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| 18.09.2003 15:23 | #258 |
| FoN_UrIeL |
Zurück im Sumpf, ging Uriel in die Taverne, er setzte sich an einen freien Tisch und bestellte ein Bier, als ihm ein Zettel an der Wand auf viel wo folgendes Stand:
Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen, und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden.
Ork
Echsenmensch
Golem
Untoter
Troll
Die erfolgreichsten unter den Teilnehmern, werden mit dem Schiff der Paladine zum Festland übergesetzt werden.
Gez.
Lord Hagen, Kommandant der Paladine auf Khorinis
Uriel las den text aufmerksam durch, da musste er doch unbedingt dran teilnehmen, sofort machte er sich auf den Weg in die Stadt um nach jemandem zu suchen der mit ihm zusammen ein Team bildet, denn alleine wäre das noch zu viel für ihn.
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| 18.09.2003 16:46 | #259 |
| Erzengel |
Nachdem sich Stressi verabschiedet hatte, verließ Kain den Tempel, um mit der neuen Rune zu trainieren. Dieses mal war es kein Scherz, kein Spiel, dieser Zauber würde seinen Gegner ernsthaft verletzten, Angehörige des Sumpflagers als Versuchskaninchen zu missbrauchen viel also auch flach. Kain könnte ja Ärger bekommen und dazu hatte er im Moment recht wenig Lust, aber noch weniger Lust hatte er, den Sumpf nur wegen eines Zaubers zu verlassen. Suchend sah sich der junge Baal um, bis er eine Blutfliege als Opfer erspäht hatte.Kain riss die Runika auf und hielt die Hand flach gegen den Boden, er schoss die Windfaust ab und wurde durch den Druck in Richtung Blutfliege katapultiert. In der Luft drehte er seinen Oberkörper leicht nach vorn, sodass er schließlich einen Salto vollführte, um nicht mit dem Kopf voran zu landen.Einige Meter vor dem Opfer angekommen zog Kain die Rune aus der Runika und umschloss sie mit der ganzen Hand. Gebannt sah er auf das Rieseninsekt. Es brauchte ein wenig Überwindungskraft bis Kain die Hitze entstehen lassen konnte doch dann loderte das unsichtbare Feuer umso heller. Von Außen sah man rein gar nichts, doch schon bald roch man die verkohlten Innereien, und wie das Insekt brodelnd im Sumpf unterging.
Es war ganz leicht und Kain hatte noch nicht einmal begriffen wie er das vollbracht hatte, dieser Zauber hatte außer der ungewöhnlichen Hitze absolut nichts physisches an sich. Genau das machte Kain so neugierig, aber so lange der Zauber funktionierte, würde er ihn nicht mehr weiter verwenden. Heute war letzter Trainingstag, denn Sonntag war es so weit, Kain sollte seine Prüfung in Form eines Zweikampfes ablegen. Eine Herausforderung, bei der nicht sicher war, das er gewinnen würde. Mochte ja sein das sein Talent größer war, aber Stressi war eindeutig der Erfahrenere.
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| 18.09.2003 20:49 | #260 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon war nun offiziell im Sumpf aufgenommen worden.
Nun, da er ein vollwertiges Mitglied der Sumpfbruderschaft war und wieder etwas "halt" gefunden hatte, fühlte sich der ex-Schürfer um einiges besser.Sogar als Novize hatte man ihn aufgenommen.
Es erstaunte Xephon, dass der Baal, denn jetzt wusste Xephon auch wie man diese "Gurus" nannte, so viel Vertrauen in jemanden legte, der so oft wie Xephon die Gilde gewechselt hatte.
Doch er würde den Baal nicht enttäuschen, er würde beweisen, dass das Vertrauen gerechtfertigt gewesen war.
Wird nicht besonders schwer werden, viel hab ich hier sowieso nicht zu tun.Frohlockte Xephon in Gedanken.
Im schönen Sumpftal ging generell alles viel entspannter als bei den Sklaventreibern, auch bekannt als "Jünger des Lee" zu.
Man hatte zwar auch im Sumpflager ein paar Pflichten, über die Xephon sich unbedingt noch näher informieren musste.
Jedoch wusste Xephon bereits, dass er hier nicht den ganzen Tag in einer staubigen, stinkenden, ungemütlichen und einsturzgefährdeten Mine verbringen musste.
Sogar eine eigene Hütte bekam man hier!
Xehpon verschwendete schon nach einem Tag aufenthalt im Sumpftal keinen Gedanken mehr an seine alten Gilden und genoss einfach das Leben, dass man hier geboten bekam.
Seine Hütte würde Xephon sich noch einrichten, doch im Moment saß er bei dem Säulenplatz und sog die wunderbar sumpfig-frische Luft in seine Nase.In der Hand hielt er einen Krautstengel, Xephon hatte ihn irgendwo als "Willkommensgeschenk" angedreht bekommen.
Kann ja nicht schaden...
Hatte er sich gedacht und den "grünen Novizen", oder wie die Sumpfler das Ding auch immer nannten angezündet.
Es war wunderbar, das Kraut übte eine herrlich entspannende Wirkung auf ihn aus und für einen Moment konnte man alle Sorgen dieser Welt vergessen.
Oh ja, das war das wahre Leben!
Hier im Sumpf würde Xephon sich sicherlich gut einfinden, dass wusste er bereits.
Nach seiner Siesta, so hatte der neue Novize beschlossen, wollte er sich bei einem sumpfischen Schmied nach einer Rüstung erkundigen.
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| 18.09.2003 22:12 | #261 |
| FoN_UrIeL |
Im Sumpflager angekommen, ging Uriel gleich zu seiner Hütte, als er dort ankam löschte er die Fackel und trat ein, Chaos lag auf dem Bett und hatte den Vorratsschrank geplündert und noch eine große Wurst gefunden, die jetz nichtmehr so groß war, bessergesagt war davon nur noch das eine Ende über. Uriel fand das eher klug von seinem hauswolf und freute sich deswegen, Er lies sich ins Bett fallen, morgen würde er ins Minental aufbrechen.
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| 18.09.2003 23:05 | #262 |
| Besarius |
besarius stand auf, er konnte nicht mehr schlafen. Er lag da auf seiner Hängematte und kuckte auf die Holzdecke, dabei überlegte besarius. So viele Sachen gingen duch seinen Kopf. Wie ein Geisteshblitz stand besarius auf zog seinen Novizenrock an nahm sein grobes Breitschwert und legte es an. Dann nahm er seinen beiden Beuteln, wo einmal die Stengeln waren und das andere war die Lederbeutel mit Gold gefüllt. dann nahm er das stück Pergament wo alle daten für das Klavier waren, das packte er in den schwarzen Stengel beutel. Nun war er soweit, aber für was? besarius überlegte erst einen Moment und er wusste garnicht
warrum er sich Reisebereit gemacht hatte. Er weckte Dino, der fest in der Hängematte unter Decke zusammen gerollt schlief. Dino knurrte aber nur, als besarius ihn anstosste. Dann nahm besarius ihn in den Arm und stellte ihn auf den Boden(auf die Beine). Zuerst humpelte Dino, aber nach ein Tappen streckte er sich und war nun richtig wach.
besarius: "So Dino wir werden nach Khorinis gehen!, ich bin gespannt was uns dort erwartet."
besarius ging den Steg direkt zum Haupttor. Die Wachen schauten die beiden an, doch besarius sagte nur:" Gruß vom Schläfer!"
Und kurze Zeit darauf war er nun richtun Khorinis.
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| 19.09.2003 20:00 | #263 |
| FoN_UrIeL |
Uriel erwachte an disem Tag erst gegen Mittag und wollte sofort aufbrechen, aber dabei fiel ihm ein das er ja noch jemanden bitten musste sich um Chaos zu kümmern, er fragte einen Novizen, der ihm den Hauswolf für eine gewisse Zeit abnahm, Uriel usste ja nicht wie lange es dauern würde. Bereits war es Abend, denn Uriel hatte den ganzen Tag gebraucht um jemanden zu finden der auf Chaos aufpasste.
Schnell ging er in seine Hütte zurück und packte 3 Beutel Sumpfkraut, eine kleine Wasserpfeife und sein Gold ein. Sein Schwert band er sich um den Gürtel, dann verließ er seine Hütte und ging über die Stege des Sumpfes bis zum Ausgang und verließ den Sumpf.
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| 19.09.2003 21:56 | #264 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez hatte bereits auf Cathal gewartet als dieser mit seinem geschulterten Kampfstab auf ihn zu trottete. Doch der Baal stand nicht aleine dort. Neben ihm war ein verhältnismäßig junger Baal welcher sich ebenfalls mit einem Kampfstab bewaffnet hatte.
Seid gegrüßt Cathal. Um zu testen wie weit ihr mit eurer Ausbildung schon gekommen seid werdet ihr gegen Baal Pyrion kämpfen. Dann zeigt mal was ihr gelernt habt.
Baal Pyrion trat nach vorne und zog seinen kampfstab. An seiner Haltung konnte man erkennen das dieser sich ebenfalls noch in der ersten Phase seiner Ausbildung befand.
Regungslos stand der bewaffnete Baal dort und schien nur auf eine auch noch so geringe Bewegung Cathals zu warten.
a
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| 19.09.2003 22:55 | #265 |
| <<|X3ph0n|>> |
Die Nacht war bereits angebrochen, doch der Novize Xephon saß noch immer in der Nähe des Säulenplatzes.
Der Platz hatte inzwischen zu seinem Lieblingsort entwickelt, oft saß er etliche Stunden nur zwischen den Säulen herum.
Entweder entspannte er mit einem Stengel Sumpfkraut, welches er ebenfalls sehr liebgewonnen hatte, oder er beobachtete das rege Treiben, dass im Sumpf zum Alltag gehörte. Es war immer wieder spannend, den in hektik herumwuselnden Bürdern und Novizen zuzuschauen.
Dennoch wurde es für Xephon Zeit, sich wieder dem Ernst des Lebens zu widmen. Er wollte sich möglichst bald eine Rüstung anschaffen, soweit er wusste, trugen die Novizen eine Novizenrobe. Schon die ganze Zeit hatte Xephon sich vorgenommen nach einem Schmied Ausschau zu halten. Doch immer wieder kam ihm in den Sinn, wie schön es doch am Säulenplatz war und wie herrlich erfrischend es war, einfach nur dazusitzen und frische Sumpfluft zu inhalieren.
Ausserdem gab es ja schliesslich auch noch die Pflicht, Novizen hatten irgendetwas zu arbeiten ... was genau wusste Xephon nicht.
Er richtete seinen Blick auf zwei seiner herumwuselnden Sumpfbrüder.Diese unterhielten sich und fuchtelten währenddessen wild mit ihren Armen herum. Kurz darauf entfernte sich einer der Beiden in eine naheliegende Hütte, er kam gleich wieder heraus und drückte seinem Gesprächspartner etwas in die Hand. Was genau es war konnte Xephon aus der Entfernung nicht erkennen. Anschliessend entfernten sich beide voneinander, anscheinend um weiterhin ihrem Alltagsleben nachzugehen.
Warum sind blos alle so hektisch? Hier im Sumpf ist es schliesslich so wunderbar schön, das muss man doch ausnutzen!
Xephon konnte das Verhalten der anderen Sumpfler nicht nachvollziehen, schon lange dachte er über die Gründe, die dafür in Frage kommen würden, nach. Würde es ihm nach ein paar Wochen auch so gehen? Würde auch er vor Arbeit fast ersticken?
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| 20.09.2003 01:46 | #266 |
| <<|X3ph0n|>> |
Der Mond schien, die Sterne funkelten am Himmel.
Es war eine erstaunlich klare Nacht. Und Xephon blickte in den Himmel, hinauf zu den Sternen, zum grossen erhabenen Mond.
Ohne Probleme konnte er alles betrachten, die Sicht auf den Himmel war in dieser Nacht wundervoll.
Die Wirkung des Sumpfkrauts war verflogen. Xephons Geist war wieder frei.Komischerweise war der Novize nicht im geringsten müde. Er hatte die Nacht fast lieber als den Tag und war daher sehr Nachtaktiv.
Sie war ein wunderbares Geschenk. Nur die Nacht war so herrlich still, nur sie eröffnete die Möglichkeit frei und ohne jede Belästigung nachzudenken.Spontan entschloss sich Xephon ein Gebet an seinen neuen Gott, den Schläfer, zu richten.
Langsam kniete er sich auf den Boden, faltete die Hände zum Gebet und sprach im Geiste zu seinem neuen, einzigen Gott.
Im stillen bedankte sich der Novize für die Nacht, den Mond und die Stille. Er hatte keinen blassen Schimmer ob der Schläfer die Nacht, den Mond und die allgegenwertige Stille erschaffen hatte oder nicht.
Dennoch war der Schläfer von nun an Xephons Gott. An ihn würde Xephon von nun an seinen Dank richten, egal weswegen.
Nach kurzer Zeit erhob der Novize sich wieder und setzte sich auf seinen alten Platz.
Er lies seine Blicke durch das Tal wandern, die tiefen blauen Augen versuchten auszumachen ob sich jemand in der Nähe befand. Offensichtlich war jedoch Niemand dort, oder doch?
Das war einer der wenigen Vorzüge des Tages gegenüber der Nacht. Die Sicht! Bei Nacht konnte Xephon nicht sonderlich gut sehen. Doch dieses kleine Makel seiner Augen störte ihn nicht besonders. Denn dafür konnte sich der Novize, auch bei Nacht, noch immer auf seine Ohren verlassen.
"Genug gessesen."
Flüsterte Xephon leise, an sich selbst gewand.
Er erhob sich von neuem und machte sich auf den Weg zu seiner Behausung, um sich dort nun doch noch schlafen zu legen.
Lagsam aber sicher kam die Müdigkeit durch und gewann anschliessend die Oberhand.
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| 20.09.2003 12:04 | #267 |
| Cathal |
Schnell war der Stab vom Rücken gezogen und Baal Cathal umfasste ihn selbstsicher. Er würde Baal Pyrion schon zeigen wo es langgeht. Cathal konnte kaum einen weiteren Gedanken denken, als Baal Pyrion auch schon angriff. Pyrion führte einen schnellen, jedoch etwas ungeübten Schlag aus, so das Cathal geschwind blocken musste. Mit lautem knall traf das Holz aufeinander und der Kampf hatte offiziell angebrochen. Langsam gingen beide im Kreis, ließen sich jedoch nicht aus den Augen. Ein lautes surren durchbrach die Stille, als Cathal nach vorn sprang und eine links/rechts kombination anwandte. Sein erster Schlag wurde geblockt, jedoch traf sein zweitschlag direkt in die Seite. Gerade wollte Cathal seinen Stab wieder zurückziehen und erneut zum Schlag ansetzen, als er auch schon einen stoß in die Rippen bekam. "argh.." schnauffte der Waffenschmied, ließ jedoch seinen Gegner immernoch nicht aus den Augen. Ebenwürdig war er, das stand fest.
Wieder schritt Cathal auf ihn zu und ein schneller Schlagaustausch begann. Laut knallten die Stäbe aufeinander und beide gaben sich beste Mühe die Schläger des Gegenüber zu blocken, als Baal Pyrion sich hinterhältig duckte und Cathal erneut einen stoß in die Rippen verpasste. Schnell ging Cathal nieder, konterte jedoch sofort und schleuderte seinen Stab einmal kreisförmig um sich, wobei er Baal Pyrion genau in die Kniekehle traf. Dies war der beste Zeitpunkt den Sieg zu erringen. Voller schmerz rollte Cathal sich ab und erhob sich sofort. Wieder auf den Beinen setzte er mit ruhiger Hand seinen Stab an Baal Pyrion's Kehle und sprach keuchend:
"Ihr habt gut gekämpft Bruder."
Nachdem Baal Pyrion einmal sachte genickt hatte, ließ Baal Cathal wieder von ihm ab und steckte den Stab auf seinen Rücken. Er reichte Baal Pyrion die Hand und half ihm wieder auf die Beine, worauf beide dem Meister Baal Parvez entgegen traten.
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| 20.09.2003 18:35 | #268 |
| <<|X3ph0n|>> |
Stechend helles Licht schien durch die vielen Löcher, die Xephons Hütte barg und hellte die, vorher noch dunklen, Holzwände auf.
Schliesslich, in Folge der Helligkeit, erwachte der Novize Xephon aus einem langen, festen Schlaf.
Eben diese Strahlen, welche seit geraumer Zeit Xephons Hütte erhellten, ließen ihn wissen, dass der Nachmittag bereits angebrochen sein musste.Verschlafen fing der Bruder des Sumpfes an sich in seinem Bett zu reckeln. Ein langes, müdes Gähnen entwich seinem Mund. Anschliessend, nachdem er sich noch ein letztes Mal herzhaft gestreckt hatte, erhob sich Xephon aus seinem Bett.
Valermos steckte er sofort in seine Gürtelschlaufe um gegen eventuelle Gefahren gewappnet zu sein. Noch ein letzter Schluck Wasser, ein bissen von dem Laib Brot, welches bereits seit zwei Tagen neben dem Bett lag und schon wurde rasch die Tür aufgestossen. Gleissend helles Licht flutete die Hütte und brachte Xephons, an die Nacht gewohnten, Augen leicht zum tränen.
Schnell wurden die Tränen abgewischt und der Blick gesenkt. Nun war Xephon bereit, er hatte beschlossen, sich an diesem schönen Tage endlich seinen Pflichten zu widmen. Ausgeruht und voller Elan lief er guten Mutes durch das Tal. Die Blicke immer aufmerksam in jedwede Richtung gelenkt, nur nicht gen Himmel.
Schon nach kurzer Zeit hatte der Novize ein paar seiner Sumpfbrüder entdeckt, sie waren allesamt hart am arbeiten und Xephon wollte nicht ablenken. So ging er auf den Templer zu, der etwas Abseits der Arbeitenden stand und sie offensichtlich beaufsichtigte. Lange bevor Xephon bei dem Templer angekommen war, hatte dieser den Novizen, der auf ihn zu kam registriert. Sofort schwang der Kopf in Richtung Xephon, wobei der mächtige Kämpfer sie dennoch kein Stück von der Stelle bewegte. Offensichtlich waren die Sinne eines Templers bis auf´s aüsserste geschärft. Langsam, erfürchtig, etwas stotternd sprach Xephon den Höherrangigen an.
"Seid gegrüsst, ich bin Xephon. Genau wie ihr bin ich ein Bruder des Sumpfes, auch wenn es äusserlich noch nicht zu erkennen sein mag."
"Sei gegrüsst Xephon. Sag, was ist dein Begehr?"
"Ich suche nach einer Arbeitsstelle, an der ich meinen Pflichten als Novize nachgehen kann."
"Dann bist du hier richtig. Sieh, hier wird Kraut gestampft, das sollte kein Problem für dich darstellen, oder?"
"Nein, natürlich nicht. Ich werde mein Bestes geben, meine Pflichten ordentlich zu erfüllen."
Gab Xephon, dessen Muskeln, von von früheren Zeiten in der Mine der Jünger des Lee, noch immer gestählt waren, zurück.
Er griff sich einen der an der Seite abgestellten Stampfer, setzte sich vor einen der Krautpötte und machte sich an die Arbeit. Die Novizen um ihn herum sahen bereits stark erschöpft aus, jedoch konnte man ihnen ansehen, dass sie dennoch mit ihrer Arbeit zufrieden waren.
So fing auch der Novize Xephon an zu stampfen.
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| 21.09.2003 01:06 | #269 |
| blutfeuer |
Irgendwann in der nacht kam eine völlig erschöpfte frau auf einem nicht minder erschöpften scavenger den weg vom kastell herabgeritten. den templern warf sie einen müden gruß zu und schleppte sich dann die holzstege entlang zu ihrem baumhaus. die sumpfler, die sie noch kannten, nickten ihr erfreut zu, hatte sich doch blutfeuer schon lange nicht mehr sehen lassen. sie nahm wuschel den sattel ab und gab ihm einen klapps auf den rücken. der scavenger würde sich mit den sumpfhaien um die dicksten frösche balgen und schon bald wieder bei kräften sein. der sumpf war ein schlaraffenland für den nimmersatten wuschel.
blutfeuer nahm noch eine kleine biege zu aidars schänke auf sich und ließ sich von dem wirt, der zuerst vorsichtig in deckung ging, einen krug bier vorsetzen.
"hab keine sorge, mein guter, ich bin müde und völlig erschöpft, zerstochen und zerschrammt, heute gibt es keinen stress."
der wirt stellte das bier vor sie und verzog sich vorsichtshalber wieder.
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| 21.09.2003 01:20 | #270 |
| Krieger-BP |
Irgendwo einsam auf einer sumpfbank sass ein templer, starrte in das truebe gruene wasser und blies etwas rauch in die kalte nachtluft. Etwas vertraeumt sah er aus, wie er vollkommen in irgendetwas vertieft vor sich hingruebellte. Und irgendwie sah es so aus, als wuerde die last des alters sich auf seinen schultern wiegen.
Was war nur los?
Ein kleiner frosch huepfte quick von einem zum andren wasserrosenblatt, schnappte auf seinem weg eine fliege. Er kam naeher zu der sitzenden person, musterte es vorsichtig von oben nach unten, sich fragend, ob dass nicht eher ein baum seie. Dem frosch war es gleich, huepfte er wieder in den teich. Dabei spritzte das wasser auf. Winzige perlen landeten auf den waden des templers.
Als wuerde er aus einem tiefschlaf erwachen, schreckte er auf, drehte sich, als waere er gescheucht worden, in alle richtungen und atmete dann wieder auf. Sein gesicht verbarg sich in den schulterlangen gruenblonden haaren, nur die nasenspitzte durchbrach den vorhang . Er atmete einmal tief ein, spannte dann die oberschenkel an und drueckte sich empor.
Solch ein grosse statur. Ist das nicht … ist das nicht Krieger, der den schon lange keiner mehr gesehen hatte. Doch wie war das moeglich, befand er sich doch immer noch im sumpf. Sanft fuhr seine linke hand an seih gesicht, streifte die eine haelfte der haare hinters ohr, machte eine kehrtwende und drehte sich um.Das holz began zu knarren unter seinen fuessen, kleine splitter sprangen empor und die balken bogen und aechzten unter seinem gewicht. Kriegers ruestung schimmerte nur matt im mondlicht, irgendwie fehlte ihr die frische.Es dauerte nicht lange, da traf der templer auf die stufen, die zur taverne fuehrten. Vorsichtig schob er die tuer auf. Ein schwall rauch kam ihm entgegen, nahm ihm die sicht. Blinzelnd trat er ein, in die schenke des aida …
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| 21.09.2003 01:45 | #271 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte ihren krug schnell geleert und schlurfte zur tür um sich endlich in ein bett zu legen, die letzten wochen war ihr bett immer nur der waldboden gewesen, manches mal sogar nur ein dicker ast. immer aber war die nachtruhe dadurch beeinträchtigt, dass man auf der hut sein musste.
sie würde endlich mal ohne angst schlafen können und lange und tief.
"whaaa, was ist das denn? das ist ja eklig!"
blutfeuer war beim hinausgehen mit einem mann zusammengestoßen, der nicht nur nach schlamm roch, der auch aussah, als wäre er ein sumpftroll. "kannst du nicht....sag mal...."
blutfeuer packte den grünbemoosten dumpfling und schob die dreckigen grünen haare einfach beiseite. dann fiel sie dem stinkenden mistkerl um den hals und fing an zu jubeln.
"das ist ja wundervoll! dass ich dich gleich an meinem ersten tag in der zivilisation treffe. das ist ein wink des schicksals!"
blutfeuer ließ den templer gar nicht mehr los. sie lachte, weinte ein bisschen, drehte ihn hin und her, strich ihm die haare aus dem gesicht, drückte ihm einen dicken kuss auf den mund, knuddelte ihn und kriegte sich kaum wieder ein. vergessen war die müdigkeit und die sehnsuch nach dem bett. krieger war da und diese wiedersehen musste auf jeden fall gefeiert werden.
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| 21.09.2003 02:03 | #272 |
| Krieger-BP |
Etwas unglaeubig betastete der Templer seine Lippe, sah sich mit grossen Augen auf den Zeige und Mittelfinger und dann in die grossen dunklen Augen vor ihm. Ein angenehmer Schauer lief Krieger ueber den Ruecken, wirkte sich gradezu in seine umarmende Bewegung aus, womit er die Amazone vor sich kraeftig knuddelte.“Blutfeuer, ich … glaubs einfach nicht. Bist das wirklich du oder spielt meine Fantasie ein Spiel mit mir?”
Sie laechelte nur und schnippte mit einer Selbstsicherheit mit den Finger, dass eigentlich alle aufspringen mussten und sich ihren Wuenschen beugen sollten. Doch es kam nur der Wirt, der den Zauber erkannt hatte, mit zwei vollen Kruegen Bier. Krieger grinste. ‘Bier? Dann ist sie es.’, stellte er fest, nahm beide Krueger und hang sich bei Blutfeuer ein um sie zu einem Tisch zu fuehren.Irgendwie wandten sich die ersten Blicke erst ab, als sich die Beiden auf die Hocker gesetzt hatten, dann, als das erste Wort viel, wandten auch die Letzten sich wieder ihrer vorherigen Beschaeftigung zu.
“Was treibt dich denn in den Sumpf mein Gute?”, fragte Krieger, spielte etwas mit seinem Krug und nahm dann einen kreaftigen Schluck aus seinem Krug. Erst beim Absetzten bemerkte er, dass da irgendetwas nicht stimmt im Blick Blutfeuers.
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| 21.09.2003 02:12 | #273 |
| blutfeuer |
"ich war sehr lange unterwegs. ich war noch einmal im gletscher und bin den spuren der sithi gefolgt. dann war ich im minental auf der suche nach meinem wunderschönen verborgenen tal. ich habe khorinis durchquert von west nach ost und von nord nach süd. ich war in gorthar und ich war auf den kleinen inseln. aber vor einigen tagen spürte ich, dass ich gerufen werde.
ich kann dir nicht sagen, wie und auf welche weise, aber ich habe einen ruf gehört. ich sollte zurückkehren und ich sollte ins amazonenlager. so bin ich so schnell es ging hierher zurück und der sumpf war nun mal die erste zivilisierte stelle, die auf meinem weg lag. außerdem hab ich hier eine hütte, kann schlafen, wuschel kann fressen, ich finde freunde und mir geht es gut. morgen werde ich ausschlafen, dann werd ich mich etwas herrichten und ins amazonenlager aufbrechen.
aber was ist mit dir? warum siehst du so ... merkwürdig aus? bist du in den modder gefallen?"
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| 21.09.2003 02:23 | #274 |
| Krieger-BP |
“Ach wegen meinen Haaren?”, Krieger nahm sich eine Straehne und hielt sie sich vor die Augen, wobei er leicht zu schielen begann. “Ich glaube da geht nur langsam die Toenung raus, die mir unser Sumpfbarbier damals gemacht hatte. Ich brauchte die als Tarnung vor der Stadtwache in Gothar.” Kriegers Blick wanderte auf seinen Krug. “War keine leichte Zeit damals.” Er seufzte und nahm einen Schluck, sog dann die Luft deutlich hoerbar zitternd ein.
“Weist du meine Kleine, irgendwie ist mir in letzter Zeit nach gar nichts mehr. Ich … ich bin kein Ruestungsschmied mehr, bin sozusagen arbeitslos und irgendwie weis ich nicht so richtig was mit mir anzufangen. Viele Leute sind einfach verschwunden. Angroth zum Beispiel. Ich habe keinen blasen schimmer wo er ist und was er macht.
Und ich habe keinen blasen schimmer was ich machen soll. Vielleicht reisen, so wie du? Bringt es Spass zu reisen?”
Krieger sah die Amazone an, erwartete aber keine richtige Antwort, sondern zuckte nur mit den Schultern.
“Vielleicht ist es so ein Ruf, so einer, der dich vorwaerts treibt, der mir fehlt.” Krieger lehnte sich zurueck, sank tief in seinen Stuhl.“Kannst du dich noch daran erinnern, wie wir beide am Kamin lagen?” Der leichte Stoppelbart verformte sich zu einem schmunzeln…
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| 21.09.2003 02:31 | #275 |
| blutfeuer |
"reisen ist wundervoll und zurückkehren ist genauso schön. komm doch mit mir mit! ich muss morgen nach khorinis, dann holen wir uns ein schiff von gracia und setzen über. mal sehn, was bei den mädels so los ist. lass dich dort ein bisschen verwöhnen und labe dich an hummelchens küche. ist das ein angebot? ich muss allerdings doch jetzt ins bett. wir können uns ja morgen treffen, aber nicht vor dem aufstehen und dann gemeinsam auf die reise gehen. wär das was?"
die amazone hatte sich erhoben und guckte nun von oben auf den templer.
"du wirst mich ja sicher einladen. ich hab eh kein gold mehr. ich hätte mir was einfallen lassen müssen für aidar. gute nacht, mein freund. wir sehn uns morgen."
damit schritt blutfeuer zur tür und verschwand im dunklen sumpf.
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| 21.09.2003 02:48 | #276 |
| Krieger-BP |
“Klar doch!”, nickte der Templer der Amazone zu. An Geld fehlte es ihm nicht. Lange wuerde das zwar nicht mehr so sein, aber im Moment sah es in der Hinsicht sehr gut aus.
Krieger blieb noch ein Weilchen sitzen, gruebbelte vor sich hin, sah in die Leere vor sich und nahm ab uns zu noch einen Schluck aus seinem Bierkrug. Nichts um sich herum nahm er mehr richtig war.
Erst als der Wirt auf den Tisch polterte und mit einem schmierigen Lappen denn Dreck etwas verrueckte kam Krieger wieder zu sich. Aida anblinzelnd, der einen fordernden Gesichtsausdruck machte, griff er sich schnell an den Guertel, um aus seinem Geldbeutel ein paar Muenzen zu kramen und sie auf den Tisch fallen zu lassen. “Stimmt so”, bestaetigte er um sein fehlendes Mathekenntnis zu untergraben.
Der Wirt verlies den Tisch mit einem breiten Grinsen.
Krieger atmete tief durch. “Wieder einmal weg von hier.”, er kratzte sich am Kopf, streckte sich und stand dann auf. “aber nicht vor dem aufstehen.”Auch er verlies mit einem leichten Grinsen den Tisch, sties die Tuer auf und verliess die Taverne.
Nach ein paar Minuten war er in seiner Wohnhoehle, wusch sie dort etwas in seiner Holzbadewanne und packet schon seine Reiseutensilien zusammen. Als er den dicken Lutzkanpelz in den Haenden hielt stockte er. Wieder eine Erinnerung an den Gletscher. Der Gletscher war wirklich mit eine seiner besten Zeiten. Keines Wegs wegen dem Gletscher, eher wegen Blutfeuer.
Den Rest seiner Sachen packte er mit mehr Elan ein und diese Nacht schlief er, seit langem, mal wieder mit einem Laecheln ein.
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| 21.09.2003 10:36 | #277 |
| Baal Parvez |
Baal Parvez hatte den Kampf mit großem Interesse verfolgt. Cathal war in so kurzer Zeit besser geworden als er es erwartet hatte. Sehr bald schon würde er bereit sein die erste Prüfung abzulegen.
Begebt euch wieder an eure Studien Pyrion. Ihr werdet nun nicht mehr gebraucht.
Der Baal nickte und schritt mit geschultertem Kampfstab zur Tempelpyramide zurück. Nun wandte sich der ehrenwehrte hohe Baal, Cathal zu.
Zeit für eine neue kleine Übung. Sie wird euch etwas stumpfsinnig vorkommen doch sie erfüllt ihren Zweck.
Baal Parvez machte einen Wink welcher Cathal zeigte das er ihm folgen sollte. Langsam schritten die beiden zur Pyramide und hielten neben der eigentlichen Treppe inne. Hier erstreckten sich Stufen mit größerem Abstand bis auf die Spitze der Pyramide hinauf.
So und nun üben wir den senkrechten Sprungausfall. Seht genau hin.
Baal Parvez zog seinen Kendostab und stellte sich in Kampfstellung vor der ersten großen Stufe der Pyramide auf. Dann stieß er ein "HA!" aus und sprang in die Lüfte während er den Stab über den Kopf nahm. Bevor er auf der nächtsten Stufe aufkam ließ er den Stab senkrecht herabsausen so das dieser gleichzeitig mit seinen Füßen auf den Boden traf. Er richtete sich erneut aus und sprang ebenso die zweite Stufe hinaus.
Daraufhin schulterte er seinen kampfstab wieder und sprang in kleinen Sätzen wieder herab.
So und nun ihr. SO werdet ihr die gesammte Pyramide hinaufspringen.
a
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| 21.09.2003 10:49 | #278 |
| Cathal |
"HAAA!!!!"
so ertönte es durch den ganzen Sumpf als Baal Cathal zum ersten Sprung ansetzte. Diese Übung würde mit Sicherheit auch den letzten Sumpfler noch aufwecken. Schwungvoll nahm der Guru seinen Stab wieder hinter den Kopf und brüllte wieder wie aufgetragen "HAA!" worauf er mit einem kräftigen Schlag nach vorne Sprang. 2 Stufen hatte er geschafft, nun fehlten ja nur noch ungefähr simple 90. Wieder setzte er zum Sprung an und der Schrei ertönte als er Stufe drei erreichte. Cathal mochte sich garnicht vorstellen wie das jetzt aussähe, ein Baal der schreiend eine Pyramide hinauf hopst. Kopfschüttelnd sprang der Guru weiter und führte strikt seine Schläge aus.
"HA!!!....HA!!!....HA!!!"
so klang es nach unten und Baal Parvez wurde immer kleiner. Keuchend erblickte er vor sich die letzten Stufen. Ein grinsen zierte Cathal's Gesicht und er führte erneut 3 mal die Traktur durch, als er sich endlich oben wiederfand. Triumphierend hob er seinen Stab und rief herab.
"Baal Parvez... aufgabe erledigt!"
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| 21.09.2003 13:42 | #279 |
| Erzengel |
Die heiße Mittagssonne brannte am Himmel, als der jüngste aller Gurus den Tempel verließ. Gemächlich stieg er mit der Runika bekleidet die Stufen hinab und schlenderte dann bis zur Mitte des Vorplatzes, wo er sich niederließ und auf Stressi wartete.
Das Nichtzaubern gestern und vorgestern hatte sich ausgezahlt, Kain strotzte geradezu vor geistiger Energie, er spürte wie die Magie des Schläfer in ihm pulsierte, sie wollte benutzt werden.
Ungeduldig saß er da und strich über seine Runen, wo steckte dieser Traumdeuter bloß?
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| 21.09.2003 13:58 | #280 |
| Erzengel |
"Ich habe mich an einer Blutfliege versucht", meinte der junge Baal zu seinem eben hinzugekommenen Lehrmeister. Als Beweise versank wenige Sekunden später ein verschmorter Chitinkörper im Sumpf, dessen Gestank fast über den ganzen Vorplatz zu riechen war.
"Nun? Wollen wir dann beginnen? Ich nehme an meine neuste Rune soll ich stecken lassen? Schlaf und Angst sind wohl auch nich sinnvoll oder? Licht bei diesem Sonnenschein... Soll ich all diese Zauber noch vorführen oder wird das Duell aufschlussreich genug sein?"
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| 21.09.2003 14:02 | #281 |
| stressi |
"Du willst wirklich ein Duell? Also ich weiß ja nicht.... lass uns mal in Richtung Kastell gehen. Dort gibt es genug Monster und dort oben gibt es auch einen schönen schwarzen Troll. An dem könntest du mal die Zauber vorführen, die sich zum Selbstversuch nicht eignen. die Magie der ersten Stufen kannst du, das hab ich gesehen.
Bevor wir aber das Tal verlassen, zeig mir mal was. Im Wasser schwimmen doch die ersten Blätter. Lass sie mal wie Schifflein dahinfliegen, ohne dass sie die haie berühren. Und bitte, mach kein zu großes Chaos."
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| 21.09.2003 14:11 | #282 |
| Erzengel |
Auch wenn der junge Baal mal wieder etwas begriffsstutzig war nicht so recht verstand, was sein Lehrmeister ihm sagen wollte, versuchte er einfach, anstatt dumm Fragen zu stellen. Mit einer gezielten, leichten Windfaust wurden die Blätter nach vorn geschoben, per Telekinese ließ Kain dann einzelne Blätter untertauchen und dann in die Luft flitzen, wo sie sogleich von einer weiteren Windfaust erfasst wurden. Ein letzter schräg angewinkelter Windstoss ließ das vertrocknete Laub nach oben taumeln. Kain hatte während der ganzen Prozedur Schwierigkeiten damit, die Windfäuste richtig zu dosieren, vielleicht hätte er doch nicht so sparsam sein sollen, mit seinem Vorrat.
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| 21.09.2003 14:17 | #283 |
| stressi |
Das sah schon sehr beeindruckend aus, was der Baal da zeigte. Mit ein wenig Übug sollte er das schon schaffen.
"Nun versuch mal einen Sumpfhai so zu kontrollieren, dass er mit meinem kämpft, den ich ebenfalls kontolliere."
Stressi suchte sich ein besonders schönes Exemplar aus, sprach den Kontrollezauber aus und der Hai richtete sich kampflüstern auf.
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| 21.09.2003 14:27 | #284 |
| Erzengel |
Einen beliebigen Sumpfhai ausgewählt und unter Kontrolle gebracht, ließ er das Tier auf Stressis zusteuern. Zwar zögerte der Hai eine Weile, folgte dann aber doch dem Befehl des Baals und biss das wesentlich größere Exemplar, das ihm gegenüberstand. Diese Viecher sahen aber auch alle gleich aus, sodass Kain nur hoffte, das es jetzt das richtige war.
Noch ehe er sich weitere Gedanken machen konnte, war er wieder in seinem eigenen Körper, das Tier, indem er eben noch gesteckt hatte, trieb nun blutend an im trüben Gewässer umher, der war dann wohl tot.
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| 21.09.2003 14:33 | #285 |
| stressi |
"Das war ja eine sehr drastische Übung. Lass uns schnell verschwinden, bevor Champ das sieht, der hetzt sonst alle Haie auf uns. Der steht jeden Morgen heir und zählt seine Schäfchen."
Die beiden Baals nickten sich zu und verließen dann gemeinsam das Lager und stiegen den Anstieg weiter hinauf.
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| 21.09.2003 16:39 | #286 |
| Besarius |
besarius zog den beladenen Wagen mit aller letzter Kraft durch das Einganstor. Die Torwachen schauten sich die Brette und Klötze die auf den wagen waren. besarius war völlig am Ende, als er uber die Holzstäge ging, hörte man dass der wagen ein ziemliches gewicht in Moment besitzen müsste. Dino lief schon vor direkz zur besarius hütte.denn Dino hatte Durst, genau wie besarius nur halt dass besarius vor Durst starb.Doch als er mit den Wagen vor seiner Hütte stand war er ziemlich erleichtert. er stellte den Wagen ganz dich an seiner Hütte. Dann gin er zur Taverne und bestellte sich seit langem eine saftige Fleischkeule mit einen schönen großen Paladiner. besarius setzte sich an einem freiem Tisch und fing an einen Traumruf zu qualmen. er entspannte sich immer mehr, und seinen Krämpfe verschwanden langsam auch. als er den Traumruf alle geraucht hatte, lehnte er sich zurück und beobachtete wie die Decke sich drehte. da kam aida und brachte besarius Bestellung und sah das besarius sich zurück gelehnt hatte und eingeschlafen war.
besarius wachte wieder auf, und er fühlte sich viel besser.
er fing erstmal zu essen. Dabei trank er insgesamt zwei große paladiner.Er stand auf und bemerkte sofort dass der Traumruf was gebracht hatte, denn hatte kein Schmerzen(Muskelkater) mehr. Er ging raus aus der taverne und fühlte sich sauwohl. Denn er hatte heute was geschaft. Den die Materialen(die meisten davon) hat er jetzt schon. besarius war Novize und er hatte aber nur einen Rock an. Da machte er sich auf den weg zur Schmiede, denn er wollte sich erkundigen was so ein Novizenrock kostet. er ging auf den Stegen entlang, und man hörte TIP TAP. da stand er nun vor der Schmiedin und sah da eine Novizin davor sitzen. besarius ging einfach stumpf auf sie zu, denn er hatte gehört dass Krieger den Laden nicht mehr fürt sonder eine Novizin.
besarius:" Ähm hallo. ich bin besarius! bist du die neue Schmiedin? besarius amtete dann erstmal einmal durch. die Novizin schaute ihn einfach an ohne was zu sagen.
besarius:"Ja ich würde nämlich gerne einen Novizenrobe haben.!" ...............
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| 21.09.2003 17:04 | #287 |
| Alina |
Alina lächelte den Fremden an, der sich vor ihr aufgebaut hatte und musterte dann seine größe und breite aus.
Normale Maße.. hmm... ich glaube da haben wir was für dich sagte sie freundlich und ging mit ihm in die Schmiede, wo sie in der Lagerkammer verschwand und zwischen den Roben suchte.
Schließlich wurde sie fündig und ging wieder nach vorne und hielt die Novizenrobe an ihn dran. Ja die durfte passen.
Sie nickte und sagte dann schließlich Das kostet eigendlich 250 Gold aber ich brauche jemanden der für mich Arbeitet.. wenn ihr das tun würdet würde euch die Rüstung nurnoch 100 Goldstücke kosten.. was sagt ihr?
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| 21.09.2003 17:13 | #288 |
| Besarius |
beasrius war im anfang etwas nervös, denn bis jtzt hatte ihn keine Frau außer seine Mama, ihn betacht. als er sich das Angebot anhörte war mit den Gedanken zu seine Verstorbene Mama. doch adnn verschaffte sich besarius schnell einen klaren Kopf.
besarius":"ja hört sich nicht schlecht an, denn soviel Gold habe ich garnicht. was soll ich den für dich machen?" dabei schaute sich besarius die Novizenobe an. dabei fragte sich besarius, was ist wenn in den nächstenb Tagen bevördert wird, dann lohnt sich die Novizenrobe garnicht.
da fing Alina von den Jaob zu berichten:.........
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| 21.09.2003 17:19 | #289 |
| Alina |
Alina lächelte und fing dann an zu berichten.
Bring der Kunstschmiedin dieses Packet und diesen Zettel. Im Packet war Kriegers Rüstung, die noch verschönert werden sollte, was nur eine Kunstschmiedin konnte.Sie überreichte dem Novizen das Packet uns sagte
Denkt dran, das Packet muss sicher im Amazonenalger ankommen und darf in keine anderen Hände geraten. Ich vertraue auf euch. Die Robe bekommt ihr wenn ihr wieder da seid. sie lächelte dem Novizen zu und wartete ab.
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| 21.09.2003 17:29 | #290 |
| Besarius |
besarius:"oh ha!-wenn ich mich nicht irre ist das doch weit oder. bei so einer verantwortungsaufgabe sollte eigentlich einbichen mehr rauspringen." besarius schaute alina unsicher an.da wollte Alina grade was sagen sprach besarius weiter:" Und ich war da noch nie, im Amzonenlager. Und diese Kunstschmiedin kenne ich auch nicht. Also ich würde das gerne machen. Ich will das sogar machen, aber könnte es nicht ein bischen mehr Gold sein?" da schaute besarius Alina in die Augen.
besarius:"Was ich noch fragen wollte ist, kann ich dann den Novizenrock verkaufen, oder so in der art." da machte besarius einige atemeinzüge. Und bei Alina war ihr Lächeln nirgends wo mehr zu sehen.
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| 21.09.2003 17:51 | #291 |
| stressi |
Stressi kam ohne großes Theater auf dem Pentagramm an. Er hatte mal gesehen, wie die Magierin Meditate aus dem Kastell ankam. das war ja zum Fürchten. Bei den Sumpfbaals gab es nur einen gewaltigen Wirbelwind und aus dem schälte sich der Baal. Bevor er jetzt wieder zu seinen Spinnen ging, wollte er doch noch mal in die Schänke. Wer weiß, wann er mal wieder dazu kam. diese Traumgeister hielten ihn oftmals tagelang in ihren Träumen gefangen, so dass er danach immer ganz verhungert war.
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| 21.09.2003 18:02 | #292 |
| Alina |
Alina lächelte wieder.
Ein Geschäftsmann.... sie ging zu ihrer Truhe und holte einen kleinen Sack heraus in dem Goldmünzen klimperten.
150 Goldstücke mehr. Seidihr zufrieden? sie sah den Novizen ernst an und gab ihm den Beutel in die Hand.
Und nun erledigt eure Aufgabe.. ihr wollt ja schließlich eure Robe haben oder?Diesmal lächelte sie...
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| 21.09.2003 18:08 | #293 |
| stressi |
Auf dem Weg zu Aidar kam er an dem Baum vorbei, auf dem Blutfeuer ihre Hütte hatte und merkte erstaunt, dass dort oben jemand herumkramte. Er zog seine Robe hoch und steckte sie in den Hosenbund und erklomm die Leiter. Entwede traf er jetzt auf Blutfeuer oder auf einen, der hier sicher nicht hingehörte.
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| 21.09.2003 18:34 | #294 |
| Besarius |
besariusnahm den Beutel an sich.
besarius:" Ok ich mache es. Alina holte das Packet und drückte es besarius unter die schulter.
Alina:"Paß gut drauf auf, denn wenn du es velierst, dann rollen Köpfe.!"nach diesem Satz lächelte sie wieder.
besarius:"Ähm, kann ich die Robe schon jetzt anziehen?"
Alina:"nein erst das Packet, dann die Robe. Und die 150 Gold hast du ja schon jetzt gekriegt."
besarius drehte sich um und lief los, dabei verabschiedete er sich von Alina. besarius wusste garnicht wo das Amazonen Lager liegt. besarius rannte von Das Eingangstor hinaus.Das Packet in seinen Armen war sicher.
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| 21.09.2003 18:54 | #295 |
| stressi |
Noch während Stressi die Leiter hinaufstieg, sah er einen besonders großen Vogel herbeilaufen, der im Schabel einen ganz besonders fetten Frosch bändigte, der mit aller Gewalt sich aus der tödlichen Falle zu entzappeln suchte. Vergeblich natürlich, denn was Wuschel einmal hatte, gab er sicher nicht so leicht wieder her.
Stressi grinste, also war die Amazone hier. Als er in die Tür trat hörte er auch schon eine bekannte Stimme aus der Hütte, die ihn anbrüllte, er solle aus dem Licht gehn.
"Wozu brauchst du denn Licht? Deine Schönheit erstrahlt doch, dass du sicher keine Fackel brauchst!"
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| 21.09.2003 18:57 | #296 |
| blutfeuer |
"wer bei beliar, schleimt hier so rum?"
die amazone hob ihren kopf aus einer truhe, in der sie grad herumwühlte.
"war ja klar, dass du das bist. setz dich hin, ich hab noch zu tun und erzähle, was du so getrieben hast. ich muss heut noch ins amazonenlager, wir können aber vorher noch zusammen in der schänke einen happen essen. aber erst muss ich mit dem packen fertig werden."
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| 21.09.2003 19:01 | #297 |
| stressi |
Stressi setzte sich und begann zu erzählen. von der Schläfermagie, seinen beiden Geistern und von der Kunst der Spinnen.
Blutfeuer schien das sogar wirklich zu interessieren, denn sie redete kaum dazwischen. Sie beteuerte nur, dass es gut sei, dass es so einen wundervollen Traumdeuter in ihrem Freundeskreis gäbe.
Dann erzählte sie von ihren letzten Reisen und dass sie so ein blödes Gefühl hätte und unbedingt ins Amazonenlager müsse.
Als Stressi ihr anbot, ihre Träume zu untersuchen um herauszubekommen, was los sei, lehnte sie ab und meinte, sie hätte dafür keine Zeit.
Stressi erzählte ihr dann weiter von seinen Forschungen.
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| 21.09.2003 19:55 | #298 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon kam müde, jedoch guter Laune von seinem täglichen Dienst für den Schläfer.
Augezerrt war der Novize, doch er bereute nicht, sich auch Heute wieder voll verausgabt zu haben.
Schliesslich kam es ja seinem neuen Gott, dem Schläfer, zugute.Der Trampelpfad, den Xephon zur zeit beschritt, führte zu seinem Hause. Er freute sich bereits auf eine saftige Mahlzeit, ein weiches Bett und die, den ganzen Tag über ersehnte, Ruhe.
Doch Moment!
Ein Geistesblitz fuhr durch den Kopf des Novizen. Irgendetwas hatte er doch vergessen ... nur was?
Schwer nachdenkllich lies Xephon seinen Blick durch das Tal wandern, immer auf der Suche nach dem Auslöser des Geistesblitzes.
Das war es wieder!
Es war dem Sumpfler aufgefallen, während er die sumpfische Schmiede begutachtete.
Nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, eine Rüstung!
Sofort machte Xephon kehrt und begab sich zur Schmiede.
Dieses Mal würde er sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen! Während der Novize sich schnellen Schrittes auf die Schmiede zu bewegte, fiel ihm auf, dass dort nicht etwa ein mukulöser Mann von stattlicher Statur stand, nein, es war eine Frau. Sehr stark schien sie und dennoch wunderschön. Xephons Schritt verlangsamte sich allmälich, er räusperte sich, die Schmiedin schaute ihn an.
"Ich grüsse euch, mein Name lautet Xephon, ich hätte da eine Bitte an euch. Sie besteht darin, mir eine Rüstung, oder noch besser eine Robe anzufertigen. Ich bin ein Bruder des Sumpfes, genau wie ihr eine Schwester von ihm seid. Wäre es euch möglich, euch meinem Anliegen zu widmen?"
"Natürlich mein Herr, mein Name lautet Alina, ich bin hier Schmiedin. 250 Gold würde euch eine solche Robe kosten."
"Oh, das tut mir sehr leid, aber ich besitze nur bescheidene 100 Goldstücke."Das blut schoss Xephon in einer atemberaubenden Geschwindigkeit in den Kopf. Was sollte die schöne Magd nur vom ihm halten? Er war doch kein Bettelmann. Bemüht die Fassung zurück zu gewinnen sprach Xephon weiter.
"Ich könnte das fehlende Gold ja bei euch abarbeiten, was haltet ihr davon?"
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| 21.09.2003 20:16 | #299 |
| Alina |
Alina sah den fremden Novizen an und lächelte.
Schon der zweite Heute.. ja ich habe in der Tat noch einen Job für euch. sie ging in die Schmiede und kahm kurze zeit später wieder.
In der Stadt gibt es einen Händer, der Metallplatten verkauft. Nehmt dieses Gold und holt mir 10 dieser Platten. Ich verlasse mich auf dich mein Sumpfbruder also enttäusche mich nicht.. Dann kigst du die Robe für nur 50 Goldstücke. sie lächelte und gab ihm das Gold.
Viel Glück sie zwinkerte ihm zu und setzte sich wieder auf die Bank.
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| 21.09.2003 20:35 | #300 |
| <<|X3ph0n|>> |
Nur 50 Goldstücke? Der klassische Blick aus Xephons Jungend zeigte wohl noch immer Erfolg.
Schnell warf er der hübschen Schmiedin noch ein Lächeln zu und machte sich dann schleunigst auf den Weg.
Es tat dem Novizen schon nach den paar Tagen, die er im Sumpftal erst verbracht hatte, leid Selbiges zu verlassen.
Liebgewonnen hatte er seine Umgebung, sowie seine Brüder und Schwestern schon jetzt.
Als er bei seiner Hütte vorbei kam, hielt der Novize kurz an und nahm sich ein wenig Wegzehrung für die Wanderung mit.
Die Sonne begann währenddessen bereits langsam hinter dem Horizont zu versinken, ein laues Lüchtfen wehte und lies Xephons lange Haare geschmeidig durch die Luft flattern.
Sie verlässt sich auf mich, ich soll sie nicht enttäuschen. Nein, ich werde sie auch nicht enttäuschen!
Schnell rief Xephon sich seine Aufgabe noch einmal in´s Gedächtnis zurück.Zehn Metallplatten sollen es sein! Na schön, Jermand, der mit Metallplatten handelt wird wohl nicht besonders schwierig zu erkennen sein.
Voller Elan hastete Xephon aus dem Sumpflager, schnell wollte er wieder zurück sein ... Alina verlies sich schliesslich auf ihn.
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| 21.09.2003 20:50 | #301 |
| Besarius |
besarius ging durch das Eingangstor. besarius war seit lägerem schon aufgefallen dass die Torwachen immer die gleichen waren. Für besarius gab es nur ein Antwort, die bkommen immer neue Kraft vom Schläfder. besarius gin den Holzsteg entlang. Heute sah besarius alles von einen anderen Licht. besarius ging zur Schmiede.doch die Schmiede war zu.
besarius klopfte an Fenster.Doch nicts geschah. besarius schloss daraus dass, Alina schon schläft. Dann ging besarius ganz traurig zu seiner Hütte und legte sich einfach schlafen.
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| 21.09.2003 22:39 | #302 |
| stressi |
Die Amazone hatte fertig gepackt und meinte, dass sie jetzt los machen würde.
"Nun komm noch auf nen Happen zu Aidar. Wenn du heute nacht noch über den Fjord willst, solltest du wenigstens was im Magen haben. Außerdem hab ich grad Krieger da rein gehen sehen. Der freut sich sicher auch, wenn er dich mal wieder sieht.
Blutfeuer lachte nur und meinte, sie hätte sich sogar mit dem Krieger verabredet, der wolle mit ihr kommen.
"Achja? Du bist ziemlich oft mit ihm zusammen. Hat das was zu bedeuten?"
Die Amazone lachte nur und meinte: "Wer weiß?"
Dann schleppte sie die Sachen, die sie Wuschel aufbürden wollte, die leiter hinunter. Stressi verschloss derweil ihre Tür und stieg ihr dann nach.
Beide bürdeten Wuschel die Sachen auf und gingen dann, gefolgt von dem großen Scavenger zur Taverne.
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| 21.09.2003 22:49 | #303 |
| Krieger-BP |
Ein komisches Gefuehl machte sich in Krieger breit. Er sass an der Theke, nahm grade einen Happen Brot zu sich und trank einen Schluck Bier als von weit entfernt eine Stimme in sein Ohr drang. Er konnte nicht erkennen was sie sagte, weder noch wo sie herkam, doch er spuerte ihre Anwesenheit. Ja genau, IHRE.Langes schwarzes Haar, Augen in denen man sich verlieren kann. Sein Spiegelbild im Bier verschwomm und nahm eine andere Gestallt an, die Blutfeurs. Krieger versank in Traeumen, schrack jedoch gleich wieder auf, als die Tuer aufkrachte und ein Schwall frische Luft in den Raum drang. Das Gefuehl kehrte wieder zurueck, dismal lauter, staerker, intensiver. Er wusste nun was zu tun war. Mit einem Ruck drehte er sich um und da stand sie, neben Stressi. Stressi? “Stressi? Du … dich hab ich ja ewig nicht mehr gesehen. Kennst du mich noch? Ich war dein Lehrling”, Krieger lachte, klopfte dem Baal auf die Schulter und blinzelte dann Blutfeuer zu, “und du, kennst du mich auch noch”, verformte seinen Mund zu einem breiten Grinsen.
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| 21.09.2003 22:49 | #304 |
| Atreus |
Atreus hatte mal wieder bis in die Nacht hinein trainiert und war sichtlich erschöpft. Nicht zuletzt auch wegen des Ausflugs ins Wirtshaus, was den gestandenen Krieger dann doch etwas angeheitert hatte. Als er schließlich seine Hütte erreichte und sich ins Bett werfen wollte, fiel ihm etwas ins Blickfeld, was das Interesse des Hohen Novizen weckte, wie schon öfter zuvor. Kurz überlegte er und grinste dann vor sich hin, das war doch mal eine Idee.
Leicht wankend ging er also zu der Kiste und öffnete sie. Viele schöne Stücke lagen darin und es fiel ihm wirklich schwer, sich zu entscheiden, schließlich zog Atreus aber doch ein schwarzes kurzes Kleid mit tiefem Ausschnitt heraus und betrachtete es nickend. Ja, das war gut. Der Novize streifte also seien Rüstung und auch die Kleidung ab und schlüpfte dann in das Kleid. Es war etwas eng, die Vorbesitzerin hatte dabei wohl auf Figurbetonung Wert gelegt.
Ein paar Minuten hatte es gedauert, bis sich der Mann in den Stoff gezwängt hatte, dann stand er aber grinsend vor dem Spiegel und betrachtete sich. Da fehlte noch was, eindeutig. Schnell schnappte er sich also zwei Früchte und half dem Brustbereich etwas nach.
"Hach süsse, was für ein Vorbau, rrrrr..."
Breit grinsend lobte sich der angetrunkene Novize und betrachtete sich von allen Seiten.
"Steht dir gut, Schätzchen, aber du solltest dir mal die Beine rasieren.Aber sonst...wirklich nicht schlecht..."
Noch eine ganze Weile betrachtete sich Atreus so vor dem Spiegel, dann wurde er aber doch müder und müder, was ihn dann schließlich doch dazu bewegte, schlafen zu legen...Wirklich hübsche Kleider hatte die einstige Besitzerin der Hütte da, wirklich hübsch...
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| 21.09.2003 23:12 | #305 |
| stressi |
"Ich hab dich schon von oben von der Ballustrade von Blutfeuer gesehen. Du willst sie begleiten? Dann pass gut auf sie auf, wir brauchen sie noch.
Der Baal bestellte bei Aidar ein leichtes Abendessen und etwas Reiseproviant für die beiden.
"Ihr seid meine Gäste. Esst, wonach euch ist. Alkohol werdet ihr nicht trinken wollen, aber wir haben gerade frischen Traubenmost im Angebot. Aidar hat den wohl vom Kloster bekommen. Der schmeckt ausgezeichnet. Außerdem haben wir hier die schönsten Bergquellen mit dem leckersten wasser."
Blutfeuer hatte Krieger umarmt und sich sofort über das Essen hergemacht.
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| 21.09.2003 23:25 | #306 |
| Krieger-BP |
Krieger nahm noch ein kreaftigen Schluck aus seinem Krug…
“Am besten wir machen gleich los! Ich glaube die Sache mit Blutfeuer ist wichtig und ich habe auch proviant eingepackt.
Mach dir keine Sorgen, sie wird schon auf mich aufpassen und ich auf sie.” Sogleich zupfte Krieger seinen schwarzen Umhang etwas nach hinten, so dass der Sithibogen, sowie sein Schwert zum Vorschein kamen.
“Und die beiden passen auch auf!”
blutfeuer hatte nun auch fertig gegessen und war abfahrtbereit. Abschiedsstimmung machte sich breit im Raum, vorallen in Krieger. “Pass du mir gut auf den Sumpf auf und falls wir uns nicht mehr wieder sehen: Guten Morgen, Guten Tag und Gute Nacht!” …
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| 21.09.2003 23:28 | #307 |
| stressi |
"Ach Blutfeuer, sicher werden wir uns wiedersehen. Das steht gar nicht in Frage. Du bist wie Unkraut, dich kann man nicht vernichten. Kommt bald wieder. Dann zeig ich euch, was ich aus euren Träumen lesen kann.
Gute Reise und passt auf euch auf."
Die beiden verließen dann mit Wuschel als Lastesel den Sumpf und Stressi ging zurück in den Tempel.
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| 22.09.2003 06:58 | #308 |
| (pisi)pilop |
Pilop erwachte, er drehte sich einmal nach rechts, dann wieder zurück und stand dann auf, wobei er einen stechenden Schmerz im Rücken vernahm. Er hatte auf einer Wurzel geschlafen....
Er sah sich um, und stellte fest, dass es noch sehr früh am Morgen war, denn es war noch nicht sehr lebhaft hier im Sumpf. Ein dichter Nebel lag über dem Lager und es war recht feucht an PilOps Schlafplatz.
Jetz trottete er zum See um dort ein paar Konditionsübungen zu machen...Dort angekommen, dehnte er sich erst seine Muskeln mehrere Male, und lief dann los....
Er schaffte Heute 3 Runden. Die dritte Runde gelaufen, ließ er sich im Grüne nieder, um sich auszuruhen. Ein bischen später schlief er wieder....
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| 22.09.2003 13:07 | #309 |
| Delar |
Wie es bei Zeiten der Fall war konnte ein Ort an dem man zu lange verweilt Langeweile verursachen. Delar entschied sich deshalb mal wieder in der stadt vorbeizuschaun. Mit Hilfe von kleinen Gefälligkeiten hatte er sich ein paar Gold verdient die er auszugeben gedenkte. Sein spiriuteller Genosse, der Baal der ihm so viele seiner Nerven gekostet hatte - oder war es umgekehrt ? - hatte ihn schließlich doch in die Reihen der Novizen aufgenommen. Delar war erfreut gewesen als er die Nachricht erhielt, jedoch überzeugt das es nicht durch seine Leistung sondern vielmehr durch die Verzweiflung des Baals dazu gekommen war.
Da es nur ein kleinen Ausflug darstellte genoß nur sein kleiner lederner Beutel mit den wenigen Goldmünzen seine Gegenwart. Dank der immer noch sommerlichen Temperaturen und einem makellos blauen Himmel, dessen eintönigkeit nur von der grellen Sonne unterbrochen wurde, entledigte sich Delar überflüssiger Kleidung. Seine ohnehin schon gebräunter Taint bedurfte keinerlei weiterem Schutz. Eine dünne Leinenhose hing ihm bis zu den Knien. Sein Oberkörper war nackt.
Ein frischer Wind wehte stetig und unterband wirkungsvoll die drohende Schweißbildung und den damit entstehenden unangenehmen Geruch. Delar ging zu einem Novizen der ihn sehrwohl kannte und unterrrichtete ihn das er in der Stadt war, für den Fall das man ihn suchte. Dann verließ er das Lager gemächlich. Es bestand kein Grund zur Eile und er genoß gern die Natur.
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| 22.09.2003 16:31 | #310 |
| Erzengel |
Über dem blutrote Pentagramm auf der Pyramidenspitze sammelten sich langsam kleine Lichtkugeln und als sich der Körper des jungen Baals vollständig materialisiert hatte, verschwand dieser hastig nach unten in die Pyramide, wo er sich sogleich in die Robenkammer begab.
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| 22.09.2003 16:43 | #311 |
| Xion1989 |
Xion , der nun frisch gebackene niedere Baal wollte seinem Rang nun auch kleidergemäs nachkommen und so verlies er langsam seine Hütte. Er lächelte selbstbewusst und schritt gemüdlich die treppe hinunter. Es würde sich schon bald zeigen ob er als baal was taugen würde doch er hatte viel gelernt und so war er sehr zuversichtlich. Er schritt gemüdlich durch die gegend , bis er an der Pyramide ankam. Er schritt langsam die Treppe hinauf und betrat ihn. Es war nun eine völlig neue erfahrung hier zu sein.
Langsam wanderte er durch die Pyramide und suchte die Robenkammer. Als er auch dort ankam klopfte er kräftig an und betrat den raum.
Erwache!
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| 22.09.2003 17:22 | #312 |
| Samantha |
Während der Überfahrt hatte Samantha eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Angroths Wunden waren auf wundersame Weise kleiner geworden und der Brustkorb hob und senkte sich wieder. Vor Freude und Überraschung war die hohe Templerin fast über Bord gefallen und konnte nur unter heftiger Anstregung ihrer Sumpfbrüder daran gehindert werden, vor Freude das Boot zum Kentern zu bringen. Als sie dann die Stadt Khorinis nach einer langen Überfahrt endlich erreicht hatten, war Samantha voller Lebensenergie aus dem Boot gesprungen und hatte ihren schwerverletzten Sumpfbruder weitergetragen.
Inzwischen hatten sie die Stadt in Richtung Heimat verlassen. Nur Trulek hatte sich bereits empfohlen und war zu einem Einkaufsbummel irgendwo im Hafengebiet verschwunden. Nun verloren sich auch die Schwarzmagier langsam in den Weiten der Insel und bald waren nur noch die Sumpfler dabei, ihren verletzten Bruder nach Hause zu bringen, wo er auf Hilfe hoffenkonnte.
Samantha wußte immer noch nicht, warum der Totgeglaubte plötzlich wieder atmete. Doch im Grunde war ihr das egal, Hauptsache er lebte und es bestand noch Hoffnung. Der Schläfer musste seine Hand im Spiel gehabt haben, ohne Zweifel. Wenigstens einmal auf dieser gescheiterten Reise hatte er etwas Gutes vollbracht. Samanthas Glaube an ihn kehrte in voller Blüte zurück, spätestens wenn Angroth wieder lächelnd vor ihr stand war sie ihrem Gott wieder vollkommen verfallen. Doch bis dahin würde noch ein weiter Weg vor dem Templer liegen.
Der Marsch war beschwerlich, besonders der Anstieg zur Brücke. Doch gemeinsam wechselten sie sich mit dem Tragen des Verletzten ab, auch wenn Samantha nur mit größter Anstrengung davon zu überzeugen war, dass sie nun auch mal eine Pause brauchte. Sie wollte den wiedergewonnenen Freund nicht ohne weiteres wieder einfach so hergeben. Selbst das Hörnchen beäugte den Schwerverletzten mit kritischen Blicken und war ausnahmsweise mal brav und still.Bald schon tauchte der Nebel des Sumpftales vor ihnen auf. Die lange Reise hatte ein Ende gefunden.
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| 22.09.2003 19:21 | #313 |
| Tomekk |
Tomekk sah sich erschöpft um, als sie endlich wieder das Tal ihrer Heimat erreichten. Noch nie hatte der Sumpf so schön ausgesehen, wie in diesem Moment. Vögel zwitscherten und flogen von einem Baum auf einen anderen. Im Gletscher hatte Tomekk schon fast gedacht, Vögel wären ausgestorben. Nun waren sie wieder hier. Sie hatten zwar gegen den Dämonen verloren, aber sie lebten noch. Oder...? Es schien ihm selbst mehr wie ein Sieg, dass sie alle lebend wieder zurück waren. Als er den Dämonen zum ersten Mal erblickt hatte, war er sich sicher gewesen, dass sie alle den nächsten Morgen nicht erleben würden. Er sah über seine Schulter zu Angroth, welcher noch immer regungslos von den anderen Sumpflern getragen wurde. Zumindest würde es ein Sieg sein, wenn Angroth wieder auf die Beine kam.
"Ich denke, ich werde Angroth in den Tempel bringen. Dort wird man ihm sicher helfen können." Die anderen nickten, nur Samantha schien wenig erfreut über diese Entscheidung. Der Baal ließ jedoch kein Widerwort zu, holte einen anderen Baal herbei und zusammen ließen sie Angroth per Telekinese durch die Luft schweben, noch immer die sicherste Methode, einen Verletzten zu transportieren. Die beiden Baals schritten langsam die Treppe zum Eingang des Tempels hinauf und konzentrierten sich dabei auf ihre Magie, um den Templer möglichst ruhig zu transportieren. Bald darauf verschwanden sie durch den großen Durchgang ins Innere der Pyramide.
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| 22.09.2003 19:53 | #314 |
| Firutin |
Firutin betrat das Sumpflager und schlenderte über die Holzstege, nachdem er ein paar Meter gegangen war, war er total verwirrt, denn hier war es anscheinend vorprogrammiert, das man sich verirrte. Die Holzstege verlifen kreuz und quer durch das Lager und boten oft mehrere abzweigungen, wenn man sich hier nicht auskannte war es wirklich nicht einfach sich zurecht zu finden.
Nachdem Firutin einige Zeit gesucht hatte, fand er endlich die Taverne, hier roch es besonders nach Sumpfkraut, er ging hinein und sah wie sich ein paar Sumpfler amüsierten indem sie Bier tranken und Sumpfkraut rauchten. Firutin ging zur Theke und kaufte sich einen Schwarzen Weisen. Er zündete ihn an der kerze auf dem Tisch an und blies den Rauch aus, "schmeckt wirklich gut," dachte sich Firutin und rauchte weiter. Nach kurzer zeit wurde ihm ziemlich komisch, aber auch angenehm zu gleich, Firutin rauchte weiter und genoss das rumsitzen in der Taverne.
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| 22.09.2003 20:36 | #315 |
| (pisi)Härda |
Ismael richtete sich halb auf, sein Rücken schmerzte.
Er rieb sich seine gereizten Augen und blinzelte. Sein Blick wurde langsam scharf, dann kniff er die Augen zu, weil die Sonne ihn blendete. Schließlich richtete er sich ganz auf.
Die kühle Luft schien ihn richtig frieren zu lassen und seine Haut war blasser, als er sich erinnern konnte, dass sie jemals gewesen war. Ismael holte seine weisse Wolfsjacke hervor und grub sein Gesicht darin ein, dann waf er sie sich um. Er wollte gerade einen Schritt machen, als ein lämender Schmerz in seinem Kopf pochte und ihn taumeln ließ. Sein Blick verklärte sich wieder und er krümmte sich zusammen. DEr Schmerz schien seinen Schädel zu sprengne und Ismael hielt sich beide Hände auf den Hinterkopf gepresst, drehte sich.Plötzlich sah er im Augenwinkel aus allen Richtungen Schatten auf sich zukommen.Durch seinen unscharfen Blick konnte er nicht viel erkennen, aber es jagte ein gemeine Kälte seinen Rücken hinauf und ließ ihn unter seinem Fellmantel die Kälte des Todes frieren.
Die Schatten näherten sich, ein tosendes Intermezzo aus pochenden Schmerz und lauten Schlägen ließen ihn erneut zusammenkrümmen und in Schmerzen aufschreien.Plötzlich streckte einer der Schatten seinen Arm aus und Ismael überkam eine helle Panik.
Sie waren überall!
Sie hatten ihn umringt!
Ismael schluf wild um sich, drehte sich, taumelte vorwärts, schlug immerwieder um sich und ließ nicht ab zu schreien. Nach immer mehr Schatten schluf er, versuchte sich zum einzigen Platz durchzukämpfen, an dem sie nicht waren, der Fluss. Er stolperte in einem Wahn aus Schlagen, drehen und krümmen Treppen hinunter und schließlich hinunter bis zum Fluss, entfesselte noch einen wutentbrannten Schrei und sprang ins Wasser.
Nur weg von diesen Schatten!
Immer tiefer tauchte er, nur darauf bedacht, eine möglichst große Distanz zwischen sich und diesen Wesen zu bringen. Ismael ging die Luft aus, er schlcukte Wasser, doch er tauchte weiter.
Die Welt wurde dunkler und die Schläge verhallten in seinem Kopf. Dann war alles schwarz...
Ismael hustete.
Er lag rücklings tief in einer Leinenbahre. Ein alter Mann kam zu ihm hin geeilt.
Er beugte sich über Ismael und sein Akzent klang etwas nordisch, als er sagte:"Na, schung, do hast abä nochmol Glück jehabt, dat der alte Abrin dich jefunden hat, woa?"
Dann ließ er seine weissen Zähne blitzen und ging zu dem Tisch neben der Bahre.Ismaels Schädel brummte, als hätte er in einem Bierfass
"Trink-soviel-du-schaffst" gespielt und gewonnen. Sein Nacken war Steif und in seinem Mund hatte er einen Geschmack von morschem Treibholz und abgestandenem Wasser. Dieser Gedanke ließ ihn gleich wieder husten.
Der alte Mann kam wieder zu ihm hinüber und meinte: "So min Schung, trink dat bloß, dat bringt dich wieder auf de Boine!" Damit schob er Ismael einen Becher mit einem übelriechenden Gebräu an die trockenen Lippen und kippte das Zeug, dass nach Verderben und alten Rum schmeckte, gnadenlos in Ismaels Mund. Er schluckte, fühlte, wie die Kraft zurückkehrte. Der Alte gab ihm direkt einen Schluck Wasser zu trinken. Ismael richtet sich auf, was ei LKächeln auf das Gesciht des alten zauberte. "No, du siehts doch schon wieder janz jut aus, dafür, dat du fast krepiert wärs...."
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| 22.09.2003 22:27 | #316 |
| <<|X3ph0n|>> |
Am Rande seiner Fähigkeiten, der Ohnmacht nahe und mit 10 schweren Metallplatten unter den Armen kam Xephon im Supmftal an.
Nur noch ein paar Meter, gleich habe ich´s geschafft! Dann bekomme ich endlich meine wohlverdiente Novizenrobe!
Der Novize versuchte seine Gedanken auf etwas anderes zu richten, sich abzulenken damit ihm das tragen der Metallplatten leichter fiel.Xephon war aus seiner Vorzeit in der Mine der Jünger Lees ja einiges gewohnt gewesen, doch dies übertraf alles bisher Dagewesene.
Langsam schleppte er sich die letzten Meter bis zur Schmiede.Die sehnlichst erwartete Schmiede war bereits in Sicht, müde lenkte der Sumpfbruder seinen Blick gen Himmel.
Trüb war es heute, allgemein ziemlich feucht, Wie es im Sumpf halt so ist., dachte er sich und wunderte sich gleichzeitig über was für einen Dung er nachdachte, nur um diese verkorksten zehn Metallplatten hinter sich zu vergessen.
In jenem Moment, als Xephon gerade in die sinnlosesten Gedankengänge vertieft war, fing es plötzlich an zu Regnen.
Der Packesel freute sich wie ein kleines Kind an seinem Geburtstag, es war ein einfach wunderbares Gefühl, wie der Regen auf seinem verschwitzten Oberkörper aufprallte und alles herrlich kühlte.
Für einen kurzen Moment vergass er die Last und ging einfach, plötzlich wieder fröhlich und munter, in Richtung Schmiede.
Endlich bei der Schmiede angekommen, lies Xephon sämtiche Metallplatten mit einem Ohrenzerfetzenden Geschepper fallen.
Alina fuhr vor ihrem Amboss hoch und drehte sich wie vom Schlag getroffen um.Als sie ihren Laufburschen entdeckte, legte sich langsam die Hand auf die Brust und ihr Atmen begann sich zu normalieseren.
"Lass dir bloss nie weider einfallen, mich so zu erschrecken!"Sagte sie in festem Ton, jedoch mit einem Lächeln auf den Lippen."Keine sorge, es war keine Absicht. Ich konnte diese Last nur nicht mehr länger aushalten. Jeder einzelne meiner Muskel, fühlt sich an als wäre er gerissen oder überdehnt."
"Na, dann hast du dir deine neue Robe ja verdient."
Sagte Alina und fing dabei an, noch breiter zu lächeln.
"Hier, ich habe sie heute morgen bereits angefertigt. Ich hatte schon auf dich gewartet."
Die Schmiedin bückte sich kurz, schloss eine grosse Truhe auf und holte schliesslich die, für Xephon wunderschön anzusehende, Novizenrobe heraus. "Das ist sie. Gefällt sie dir denn?"
"Wunderbar..."
Flüsterte Xephon bedächtig, sofort striff er die neue Robe über seine alten Kleider. Sie passte hervorragend.
Alina bückte sich noch einmal, sie holte schon wieder irgendetwas aus der Truhe, Xephon konnte nicht erkennen, was genau es war.
"Hier, die bekommst du auch noch. Das sind deine neuen Armschienen.""Ich danke dir von Herzen, hier die 50 Gold hast du dir ebenfalls verdient."Xephon kramte seinen kleinen Goldbeutel heraus und zählte genau 50 Goldstücke ab. Selbige wanderten in Alinas Hand und dem glücklichsten Novizen der kompletten Sumpfbruderschaft, der seine schreckliche Erschöpfung in diesem Moment weit hinter sich gelassen hatte, wurden seine Armschienen übergeben. Xephon verabschiedete sich nach dem anlegen der Schienen von der überaus freundlichen Schmiedin und machte sich auf den Weg zu seiner kleinen Hütte, wo schon sein weiches, warmes Bett auf ihn wartete.
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| 22.09.2003 22:38 | #317 |
| Samantha |
Samantha erreichte erschöpft ihre Hütte. Angroth hatte sie mit gutem Gewissen einem Baal überlassen. Er war in die Pyramide gebracht worden, wo man ihm hoffentlich bald helfen konnte. Gleich morgen früh wollte sie nochmal nach ihm schaun, der Gedanke an ihn ließ ihr keine Ruhe.
Doch im Augenblick hatte die Erschöpfung der hohen Templerin die Überhand gewonnen. Mit letzten gequälten Schritten öffnete sie ihre Tür und trat ein. Sie staunte nicht schlecht.
Der Tisch war vollgestellt mit Sachen, die Truhe mit den Essensvorräten stand offen herum und zeigte ihren leeren Inhalt frech zur Schau. Überall auf dem Boden waren ihre Kleider verstreut. Wer oder was hatte hier gewütet? Ihr erster Gedanke waren Einbrecher. Das Chaos war in etwa dasselbe, doch seit wann ließen Diebe Hosen, Hemden und andere Kleidungsstücke zurück? Das Bild in ihrem Kopf wendete sich. Landstreicher. Sicher ein diebischer Herumtreiber, der sich hier eingenistet hatte während sie weg war. So eine Unverschämtheit!
Die hohe Templerin begann erbost die Kleidungsstücke zusammenzuräumen. Sie fand noch ein paar Kleinigkeiten, die ebenfalls nicht zu ihrem eigenen Hab und Gut gehörten, und warf dann den ganzen Haufen schwungvoll zur Tür hinaus. Vielleicht konnte sie ja morgen einen Novizen dazu anhalten mal vor ihrer Haustür zu kehren, bis dahin jedoch würde der Haufen dort gut lagern.
Zufrieden wieder ihr vertrautes Heim zu haben ließ sich Samantha auf das Bett fallen und war sofort eingeschlafen.
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| 22.09.2003 22:40 | #318 |
| Alina |
Alina, Alina, Alina... Sie schüttelte über sich selbst den Kopf denn sie hatte sich immer noch nicht entschieden, ob sie nun sich mal ein paar Tage frei nehmen und etwas durch die Gegend zu reisen und alles kennen zu lernen oder weiterhin in der Schmiede bleiben sollte und ihre Rundgänge auf das Sumpflager beschränken sollte.
Sie hatte schon sehr lange und gut Bogen geübt und hatte garkeine Probleme mehr damit irgendein Ziel zu treffen, denn sie hatte sich schon bei Tag und einer ziemlich großen Entfernung und bei Nacht getestet, auf das sie ziemlich stolz war. Sie grinste als sie an die vielen Fehler dachte, die ihr unterlaufen waren während ihres Solotrainings und das sie immer bereit war von anderen Novizen und manchmal von einem Templer Tipps entgegen zu nehmen.
Sie hatte dadurch viel Gelernt, doch fragte sie sich auch wo denn Phoenixfee sei. Sie hatte lange nichts mehr von sich hören lassen und wie Alina numal war machte sie sich Sorgen.
Vielleicht sollte sie mal im Amazonenlager vorbeigucken. Dort war sie noch nie gewesen und war auch interessiert an derer Kultur .Sie hatte von dieser Göttin Donnra gehört, die Herrin der Amazonen und wie sie auch schon gehört hatte war es die einzige “Göttin”, die überhaut existierte.
Schon lange hatte Alina das Gefühl, dass sie mit dem Landen auf Khorinis nichts besseres hätte erwischen können. Sie marschierte in der Schmiede hin und hier und überlegte sich, was sie denn verdammt nochmal tun sollte. Du junge Rüstungsschmiedin war sich nicht sicher ob sie denn nun frühzeitig ins Bett gehen sollte oder noch etwas im Lager herumspazieren solle. Auf das Bett hatte sie eher weniger Lust, da sie noch keine Müdigkeit verspürte und so hängte sie an ihre Tür “geschlossen” und schloss die Rüstungsschmiede hinter sich... für heute. Es war inzwischen dunkel geworden und die Sonne war vollends untergegangen. Nun ragte der Mond über allem und tauchte das Sumpflager in ein bläuliches Licht, dass wie eine Flut überall alles kam und nichts ausließ.Und Alina stand mit geöffnetem Mund da und starrte zum Himmel, alsob sie erwartete, dass etwas trinkbares hinunter kommen würde. Als sie dies merkte kicherte sie und sah wieder geradeaus. Dann schritt sie weiter und in dem Moment hüpfte etwas auf ihre Schulter und knabberte beleidigt an ihrem Ohr. “Ach mein Wuschelchen, hätte ich dich doch glatt vergessen!” merkte sie erschrocken und streichelte ihr kleines Lieblingshaustier... na ja es war ja auch ihr einziges.Sie kamen nun an den Pyramiden vorbei, die beide, Alina und Wuschel mit weit geöffneten Augen begutachteten. Alina sah das schönste Gemäuer, das sie je gesehen hatte vor sich und Wuschel wahrscheinlich eine überdimensionale Nuss. Alina lief weiter und musterte dabei immer wieder das anmutige Gebäude, in das sie soweit sie gehört hatte nicht hinein durfte. Schade war es ja fand sie.Sie würde gern dieses schöne Gebäude mal von innen sehen, auch wenn es von aussen ein schönes Gebäude war, es juckte ihr in den Fingern einfach die vielen Treppen hinauf zu sprinten und trotz des Verbots das Gebäude betreten. Doch dies wollte sie nicht riskieren, denn vielleicht würde es dann ihr wie Pergamo ergehen und sie würde auf Lebenszeit aus ihrer einzigen Heimat, die sie hat geworfen werden und müsste durch die Gegend streunen oder vielleicht sogar in die Stadt zu ihrem Sklaventreiber zurück müsste. Nein, sie würde sich an die Regeln halten und weiterhin ein braves Mädchen bleiben, das Rüstungen für andere schmiedet. Schließlich war es aber so dunkel, dass sie nichts außer die Fackeln, die überall am Wegesrand flimmerten. Sie wollte dann schließlich zurück und legte sich in der Schmiede schließlich schlafen.
Vorher hatte sie die versprochene Rüstung zu besarius gebracht der wie es schien gestern nacht noch vor ihrer Tür gestanden hatte.
Sie war sehr dankbar und legte die Rüstung zusammengefaltet vor seine Tür.
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| 22.09.2003 22:57 | #319 |
| Xalvina |
Schon von weitem hatte sie die nächtliche Trommel und Klangmusik des Sumpflagers vernommen, das weit in die stockfinstere stille Nacht hinausdrang. Die blauen Lichter und diese Trommelartige Musik war ein Zeichen dafür, dass sie dem Sumpflager bereits nahe war. Hinter ein paar hohen Tannen lag das nicht unübersehbare Eingangstor des Sektenlagers, welches von mehreren blauen Lichtern auf Fackelständern beleuchtet wurde, damit Fremde und Fernreisende das Sumpflager und den Eingang bereits aus der Entfernung sehen konnten. Besonders bei Nacht, damit Einige Reisende wie Xalvina zum Sumpflager fanden.
Wieder hielten zwei muskulöse Templer Wache vor dem Eingang und rauchten das berüchtigte Sumpfkraut, wobei sie sich nebenbei in ihrer Nachtschicht unterhielten. Ihre Kleidung und die muskulösen und leicht tätowierten Körper dieser Templer gaben ihnen eine ganz andere Ausstrahlung einer anderen Menschenkultur und Religion, wobei beides stimmte. Nicht zu vergleichen mit den Stadtbewohnern von Khorinis oder den Rittern als auch Paladinen. Die Sumpfsekte war eine ganz eigene Welt für sich. Eine sehr seltsame.
Über einen Steg lief sie später in Richtung des recht großen Platzes. Zu allen Seiten wandten sich Wege und Leitern zu den vielen Holzhütten der einzelnen Bewohner der Sumpfbrüderschaft. Einige waren auf Bäumen errichtet, andere standen auf Stelzen und wieder andere waren auf dem Boden oder Sumpf. Einmal hatte Xalvina bisher das Vergnügen gehabt in einer solchen Hütte des Hohen Novizen Xion zu begeben und an seinem Tisch Platz zu nehmen. Sie erinnerte sich noch gut an den lustigen Abend, als sie alle aßen und tranken und sich unterhalten hatten.
Wieder quoll die schmerzende Erinnerung an den verstorbenen alten und lebenslustigen Mann Nore vor. Er war gestorben ihretwillen, alles nur weil er sich als ihr Freund beweisen wollte und die Reise zum Kastell begleitet hatte. Wäre er nicht mitgekommen oder hätte sie erst gar nicht gefragt so wäre alles nicht geschehen. Nur Dunkel klärten kurz die Erinnerung des Kampfes mit dem Lurkers und die Verbrennung Nores Leichnams auf, was sich alles am Spiegelsee ereignet hatte. Aber sie hatte keine Zeit und Platz für unwichtige Gefühle, sie hatten nichts hier und jetzt zu suchen. Wieder legte sich um die sowieso mystische geheimnisvolle Dunkle Frau diese eiskalte Kälte, die sie ständig als Aura umgab.
Langsam schüttelte sie sich den Kopf und erwischte sich dabei, wie sie gedankenverloren auf die einzelnen Holzplanken eines Steges vor ihr starrte, auf dem noch eine kleine Wasserpfütze lag. Das sonstige Treiben der Sekteneinheimischen war nachts erstillt, sodass außer dem Trommelschlag und der Musik nur vereinzelte Menschen um diese späte Uhrzeit unterwegs waren. Xalvina war Nachtaktiv, sie war es gewohnt die Nacht zum Tage zu machen. Hier im Sumpflager müsste sie sich wohl die Zeit anders einstellen und mit diesen Menschen in einem Tagesablaufrhythmus agieren, wollte sie tatsächlich die nächste Weile hier verbleiben und die Bogenkunst studieren.
Hilflos drehte sie sich um. Sie stand jetzt wieder an der Taverne, wo sie einmal in ihrem Leben genächtigt hatte. Auch hier verband sie nicht nur Erinnerungen an den alten Jäger Nore sondern auch an den einen Traum, der ihr keine Ruhe ließ. Diese seltsame alte Mann in der dunklen Robe, dessen Gesicht sie immer noch vor Augen hatte – hier hatte sie ihn zum ersten Mal in einem Traum gesehen und seitdem tauchte er plötzlich erneut in ihren Träumen auf, immer wieder in anderem Terrain und anderer Situation. Der Feueralptraum und diese Hölle – welche sie erst heute Morgen geträumt hatte – auch diese enthielten dieses Element desselben Mannes. Was er in ihren Träumen zu tun hatte, ebenso wenig die Orkscharen bzw. das Ende der Welt und dem Nichts – Xalvina wusste nicht warum, aber immer handelten ihre Träume stets über ernste und zerstörerische Dinge. Dinge die eine Bedeutung hatten. Welten und Situationen, die eine Bedeutung hatten. Welche jedoch sie in ihrem Leben spielten wusste sie nicht. Doch das verhängnisvolle blieb: Die Träume kamen immer wieder.
Immer noch stand sie angewurzelt vor der Taverne. Sie würde später hier in der Taverne wohl einen Schlafplatz suchen aber solang noch ein Teil der Bevölkerung sicher an den Pyramiden unterwegs ward, so konnte sie dort ihre Suche beginnen, nach einem Bogenlehrmeister zu fragen, der ihr diese Kunst wohl beibringen konnte.
Nachdenklich starrte sie nochmals ins Gelände, um genaustes zu überlegen, wie sie dies anstellen wollte...
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| 22.09.2003 23:20 | #320 |
| Trulek |
Trulek schlenderte müde auf einem Steg in Richtung seiner Hütte zu. Den Weg kannte er auswendig und musste dabei kaum die Augen offenhalten. Beim passieren des Steges, der an der rechts zur Taverne führte und links zu seiner Hütte hielt er inne. Da stand jemand vor der Taverne. Bei der zierlichen Figur schien es eine Frau zu sein. Was Trulek aber mehr auffiel war der große Bogen auf ihrer Schulter. Eigentlich hatte der Templer ja vor schlafenzugehen, aber diese Frau interessierte ihn. Irgendetwas zog frn Templer zu ihr. Und sie stand da, wollte anscheinend die Taverne betreten und blickte sich noch einmal um.
Schnurstracks ging nun Trulek auf sie zu um sie anzusprechen. Es vergingen vielleicht zehn Sekunden bis er vor ihr stand und sie musterte. An irgendjemanden erinnerte sie ihn. Es war Maximus aus dem Kastell, er war auch immer so schwarz gekleidet gewesen.
"Erwache, Trulek werde ich genannt. Vielleicht wunderst du dich, dass ich so dreist bin einfach jemand fremdes anzusprechen, aber wir hier aus dem Sumpf sehen das ganz anders. Ich habe deinen Bogen von weitem gesehen und wurde aufmerksam. Weißt du ich stelle selbst welche her und bilde jeden, der es will in der Kunst des Bogenschießens aus. Kann ich mal sehen?"
Trulek zeigte auf den Bogen und schaute ihn sich an. Aus gutem dunklen Holz war er gefertigt und die Sehne sehr straff gespannt. "Könnte glatt von mir sein", murmelte der Templer und schaute der jungen Frau ins Gesicht.
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| 23.09.2003 00:02 | #321 |
| Xalvina |
Xalvina war nach den wenigen Überlegungen eigentlich zum Ergebnis gekommen, die ganze Suche nach einem Lehrmeister zu verschieben, als plötzlich ein Mann vor ihr stand und seltsam musterte. Einige Sekunden standen beide Menschen nur da und bestaunten sich gegenseitig, nur war Xalvina eher verwundert und überrascht über das plötzliche Auftauchen dieses Menschen, jedoch verbarg sie diese kleine Erschrockenheit in einer ausdruckslosen Mimik und verdrehte nur leicht ihre Mundwinkel, aus dem eine weiße Atemwolke entglitt.
Es war kalt geworden.
Noch überraschender erwies sich, dass sich der gutgebaute Mann – nachdem Xalvina ihn ebenfalls mehrmals in den wenigen Sekunden einprägsam gemustert hatte – als ein gewisser Trulek vorstellte. Er baute Bogen und lehrte die Bogenkunst – sodass die Dunkle Fee über den plötzlichen Zufall erst einmal staunte und nichts darauf sagte.
Zufall.
Na das konnte man einen wirklichen Zufall nennen. Kaum hatte man sich ein paar Gedanken gemacht, wie man einen Lehrmeister der Bogenkunst finden könnte, stattdessen fand der Herr und Meister sie prompt persönlich. Das war schon ein seltsamer Schicksalsschlag.
Ein kleiner Windstoss durchfuhr kurz die Haare der Magierin und auch der neue Umhang flackerte leicht. Jetzt in der tiefen Nacht des Herbstes war es kalt geworden und morgen würde es gewiss nicht so warm sein wie es vielleicht die letzten Tage gewesen ward. Bald würden wieder Stürme übers Land ziehen und die Bäume ihre Blätter verlieren. Das Leben der grünen Pflanzen würde bald im Winter vor sich hinsterben.
Schweigend übergab sie ohne Kommentar den Bogen, welchen sie von Sly geschenkt hatte. Es war ein einfacher Bogen, lang und nicht unbedingt teuer gewesen. Aber für einen Anfänger wie es die Fee ward, würde der Bogen als erste Übungswaffe optimal sein. Mit einem solchen schweren Eichenbogen, wie es der Einbrötler auf der Reise ins Minental getragen hatte, wäre Xalvina zunächst überhaupt nicht klar gekommen.
Doch schnell fasste sich die Dunkle Frau wieder und sah ruhig und gelassen zu wie der Mann ihren Bogen betrachtete und testete. Dass es ein guter Bogen ward, erfreute sie, dann hatte Sly wahrhaftig ihr ein gutes Stück geschenkt, welchen sie auch bereits als guten Bogen empfunden hatte.
Wenn ihr dreist wäret, dann hätte eine normale menschliche Frau anders reagiert.Aber ich bin sowieso „Anders“ egal als Frau oder Mensch. Und ihre Anwesenheit stört mich nicht, nein sogar im Gegenteil – ich war nur etwas überrascht, wobei ich hinzufügen muss, dass ist ihnen wahrhaftig gut gelungen.
Sie lächelte sanft um nicht abwesend wirken zu würden, denn sie hatte keinen Grund die Menschen mit ihrer kalten Art abzustoßen. So ward die sonst kalte Aura um ihre geheimnisvolle Person verklungen, sodass sie eine freundliche sanfte Stimme besaß.
Sie sind also ein Bogenlehrmeister?
Dann freut es mich zu hören, dass ich euch schneller gefunden habe als ich es für möglich gehalten habe. Denn ich war gerade auf der Suche nach einem Meister, der mich die Kunst des Bogenschießens unterweisen würde. Ich komme aus dem Kastell der Schwarzmagier, ich will euch daher keine Geheimnisse bezüglich meiner Herkunft verbergen, aber sicher konntet ihr dies in meiner Ausstaffierung bereits erkennen.
Den Bogen habe ich von einem Lee erhalten, wenn es euch interessiert, denn ich hatte ihn um einen Bogen gebeten, der für mich als Anfänger optimal wäre.
Wie ihr sicher erraten könnt bin ich eigentlich um nichts anderes hier um einen Meister der Bogenkunst zu bitten mich auszubilden.
Namen und Bedeutungen spielen zwar nicht unbedingt eine Rolle für eine namenlose Pendlerin der Welten, aber ihr dürft mich Xalvina ansprechen, den Vatras, der Wassermagier gab mir in Khorinis diesen weitläufigen Namen.
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| 23.09.2003 00:28 | #322 |
| Trulek |
Noch einmal musterte Trulek die junge Frau kurz und fing dann in einem Schwall an zu reden:"Also erst einmal. Du kannst ruhig du zu mir sagen. Wie du siehst tu ich das schon die ganze Zeit. Eigentlich sage ich zu jedem du. Oder aber natürlich den Namen. Deiner ist Xalvina? Hört sich hübsch an. Ein ausgefallener name ist das."
Der Templer legte eine kurze Pause ein un holte tief Luft. Es war frisch geworden und trotzdem noch nicht sehr kalt.
"Du hast wirklich Glück, dass du heute gekommen bist, gestern hättest du mich wohl nicht ier vorgefunden aber ist ja auch egal. Es war ein großes Abenteuer mit mehr oder weniger gutem Ausgang. Aber wie gesagt, ist ja jetzt egal, erst recht für dich. Dein Bogen ist wirklich gut, muss ich sagen. Für den Anfang wirst du sicher nichts besseres finden."
Ohne die Frau aus dem Kastell zum reden kommen zu lassen gab er ihr den Bogen zurück und nickte.
"Komm mit! Ich hab seit Tagen nicht richtig geschlafen und muss das jetzt nachholen, aber du bist vielleicht auch müde. Wenn du willst kannst bei mir in der Hütte schlafen. Vorne im Zimmer ist Platz und ein paar Felle habe ich auch!"
Xalvina folgte Trulek, der ganz besessen auf seine Hütte zutrampelte. Im laufen redete er auch sogleich weiter. Vielleicht kam das davon, dass er die letzten Wochen kaum mit jemandem gefedet hatte, jetzt musste alles raus."Achja willst du den Umgang mit dem Bogen nur beherrschen oder willst du ihn gar meistern? Ich finde ja es lohnt sich gar nicht es nur zu beherrschen, wenn man perfekt damit umgehen kann, ist es viel schöner und es erfüllt einen mit Stolz, mich zumindest"
Nun an seiner nicht kleinen Hütte angekommen schloss er die Tür auf und trat ein, Xalvina hinter ihm. Alles sah exakt so aus, wie an dem Tag, als er die Hütte verlassen hatte. Zumindest sofern seine Gedanken ihn nicht täuschten. Trulek legte seinen großen Bogen auf seinen Ladentisch, daneben den Köcher. Der Bogen war zwar seine mächtigste Waffe aber viel Unterschied war nicht zu dem von Xalvina. Die Form und die Größe varieierte ein bisschen, sonst aber war es fast das Gleiche.
Trulek ließ Xalvina vorne warten und verschwand hinten in seinem Zimmer, holte einen Haufen Felle und eine Decke. Schnell breitete er einen Schlafplatz aus so gut es ging und wandte sich dann noch kurz gähnend an seine neue Schülerin. "Ich habe dir ein paar Fragen gestellt, aber Entschuldige mich, ich bin ehrlich zu müde. Kannst ja heute Nacht nochmal drüber schlafen. Gute Nacht!" Dann verschwand der Templer in seinem Zimmer und ließ sich auf seinen nun nicht mehr ganz so gut gepolsterten Schlafplatz fallen. Es rummste noch kurz, doch Trulek war schon eingeschlafen.
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| 23.09.2003 01:07 | #323 |
| Xalvina |
Im Kurzumdrehen begann Trulek in einem Redeschwall auf die ruhige Xalvina einzureden, sodass ihr zum Schluss überhaupt keine Chance blieb, sich überhaupt zu äußern. Jedoch konnte sie gerade noch seinen ersten Sätzen mithalten und entsprechend antworten, sodass sie einige Fragen aus dem Weg räumen könnte.
Nun dann gleichen wir uns, denn ich bin auch kein Wesen der formellen oder sprachlichen Höflichkeit, jedoch wäge ich einen Menschen ab, ob er diese Höflichkeit erwünscht oder lieber persönlicher mit mir umgeht. Ich bin eher ein Wesen des letzteren Arguments.
Wenn der Bogen wirklich gut ist, sollte ich wirklich noch einmal bedenken mich für Sly und seine Auswahl dieses Bogens zu revanchieren. Er hatte diesen Bogen für mich erwählt und ich denke das war auch gut so...
Weiter kam sie nicht mehr, denn der Bogenmeister Trulek unterbrach sie schnell wieder. Das er schnell und hastig agierte merkte sie bereits, denn er schien entweder es eilig zu haben oder er war sehr müde – zumindest konnte sie es aus seinen Augen erkennen, denn wie er auch selbst in Wort und Satz zugab, hatte er seit kurzem ein Abenteuer hinter sich gehabt. Daher war es geradezu verständlich gewesen, dass er sich nach Bettruhe und Schlaf sehnte, denn sein Körper musste überstrapaziert sein.
Xalvina war über die Selbstverständlichkeit und Trauenswürdigkeit dieses Mannes beeindruckt der sie gleich prompt zu sich nach Hause einlud. Die Dunkle Fee hatte eigentlich nichts dagegen einzuwenden, denn ein Tavernenbesuch war teuer und Gold – nun das besaß sie nicht wirklich. Also nickte sie nur rasch, so wie es gerade noch konnte und folgte dem recht freundlichen Mann in seinem schnellen eiligem Schritt, wie es möglich ward und konnte sich dann gerade so anpassen, dass sie neben ihm lief.
Sie überquerten kurz den Platz an der Taverne und bogen in eine der Gassen oder Wege ein. Blaue Steine und großen hölzernen Fackelständern beleuchteten die Wege, sodass dieses Licht sie ein wenig an das blaue Licht der Bibliothek im Kastell erinnerte, als sie noch ein paar Wälzer über Dämonen gelesen hatte. Unter ihren Füßen knirschten einmal die nassen Holzplanken oder der weiche Erdboden, aber Xalvina konzentrierte sich weniger auf ihre Umgebung, da sie bereits dem Lehrmeister zuhörte.
Nur knapp konnte sie ihm eine Auskunft ihrer persönlichen Meinung geben, als sie vom Training und der Ausbildung sprachen, die sich Xalvina unterziehen wollte. Hastig streifte die Dunkle Frau ein paar lästige Haarstränen aus ihrem Gesicht, welches im bläulichen Licht weiß und schauderhaft wirkte, trotz ihrer gebräunten Hautfarbe und den leicht südländischen fern östlichen orientalischen Zügen ihres Gesichtes. Jedoch waren ihre Augen seltsam, teilweise bekannt und doch für ihre violette Farbe außergewöhnlich.
Ich bin nicht hier um den ein oder anderen Zug des Bogens zu lernen, ich bin hier um diese Kunst des Bogens zu studieren und in eine Perfektion zu vollenden. Ich will lernen den Bogen meisterhaft führen zu können, daher wäre es mir eine wirkliche Ehre dieses Talent von dir erwerben zu können.
Am Ende hatte sie doch richtig geraten, denn Trulek schien sehr müde zu sein, als sie seine Hütte erreichten. Er war ein netter Kerl gewesen, denn er bot ihr nebenbei noch einen Schlafplatz an, indem er Felle und Decken holte, auf denen sie ihre Nachtruhe tätigen konnte. Doch in seiner Eile überhörte er leider ihren Dank und verschwand in einen anderen Nebenraum. Jetzt stand sie allein in einem Kerzenbeleuchteten Raum. Innerhalb binnen weniger Minuten war die Anfrage und Schlafplatzfrage in einem geklärt worden.
Nachdenklich und schmunzelnd legte sie sich auf die Felle und legte sich die mollige Decke über ihrem Umhang. Aus einem Fenster schien das Mondlicht hinein und behellte ihr Zimmer noch ein wenig. Alles war ein wenig seltsam, aber an ihre neue Umgebung musste sie sich als Magierin des Kastells irgendwie gewöhnen. Zeit hatte sie genug.
Kurz hörte sie ein Rumsen, als seie ein Bett in der Nähe von einem Gewicht eingekracht. Xalvina lächelte nur und schüttelte nur den Kopf. Das war also ihr neuer Meister, sicher würde sie sich prächtig verstehen. Allein seine Art und Persönlichkeit machte Xalvina klar, dass sie nun ihr eigenes kleines Abenteuer bestritt. Mit diesem Lächeln schlief sie dann auch beruhigt und entspannt ein, während ihr Haar ein wenig verstreut um den Boden lag. Vom schönen Träumen wurde jedoch nichts – wieder plagte die Fee ein Traum aus Krieg, Zerstörung und Leid...
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| 23.09.2003 08:26 | #324 |
| Atreus |
Gähnend erwachte Atreus und streckte sich. Jedoch gerade als er sich umdrehen wollte stellte er fest, dass da gar kein Platz mehr war. Schockiert fuhr er herum und starrte in das Antlitz einer jungen Frau, die da neben ihm im Bett lag. War er letzte Nacht so betrunken gewesen, dass er vergessen hatte, sie mitgenommen zu haben? Nein, das konnte doch nicht sein, oder? Unmöglich, das wüsste er doch. So langsam fing es dann doch an, zu dämmern, der Hohe Novize blickte an sich runter und sah das kleine Schwarze, das er noch immer an hatte. Mist! Wie peinlich.
„Hey!“
Er rüttelte etwas an der Frau herum und versuchte sie zu wecken, doch dann ging alles ganz schnell.
Erst nur ein quiekiges Quietschen und schon sprang ihn so ein kleines Fellknäuel an, biss sich in seinem Arm fest und ließ nicht mehr locker.
„Aahhh!!“
Erschrocken über diesen plötzlichen Angriff stieß der eigentlich gestandene Krieger einen Schrei aus und schon begann der Kampf, das Hörnchen dachte gar nicht daran locker zu lassen und verbiss sich nur noch fester in Atreus’ Arm, je mehr dieser versuchte, es loszuwerden. Wild ringend und windend kämpften die Beiden im Bett und stießen dabei immer wieder gegen die fremde Frau.„Verfluchtes Biest, verschwinde!“
Man konnte es ja nicht mal abzupfen, es würde direkt ein paar Sehnen herausreißen, so fest hatte sich das Hörnchen verbissen. Also ging es weiter, Hörnchen gegen Novizen. Zu allem Überfluss fing es dann auch noch an, wild mit seinen kleinen scharfen Krallen herumzukratzen und den halben Oberarm aufzuritzen. Was für ein dämonisches Untier war das, sich so auf einen unschuldigen Anhänger des Schläfers zu stürzen?...
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| 23.09.2003 11:30 | #325 |
| Samantha |
Ein Ruckeln ging durch das Bett und Samantha wurde wach. In der Tat war es kein einfaches Ruckeln, was sie geweckt hatte, sondern schon ein mittelstarkes Erdbeben. Zu ihrem Entsetzen stellte sie fest dass eine Gestalt neben ihr im Bett hockte und mit irgendwas rang.
So leise es ging schob sich die hohe Templerin im Bett nach außen. Sie war verwirrt. War das nicht ihre Hütte? Was machte dann ein Mann in ihrem Bett? Ihre Hand streckte sich aus, ganz vorsichtig und leise. Doch der Kerl bekam eh nichts mit, zu beschäftigt war er damit sich herumzuwinden. Mit einem Grinsen entdeckte sie, dass es das Hörnchen war, welches sich in dem Oberarm des Eindringlings verbissen hatte. Das Viech war besser als ein Rudel Wölfe.
Endlich hatten ihre Finger das harte Metall ertastet. Fest umgriffen sie den Knauf des Dolches und mit einer ruckartigen Bewegung fuhr Samantha in die Höhe und umgriff von hinten den Hals des Eindringlings. Der Dolch schwebte nur wenige fingerbreit über seinem Kehlkopf.
"Sprich, was hast du in meinem Bett zu suchen!?", stieß sie drohend hervor.
Das Hörnchen hatte bemerkt dass nun jemand anderes den ungebetenen Gast in die Zange nahm und ließ von seinem Arm ab. Blut sickerte aus der Wunde. Stolz mit sich selbst leckte sich das Hörnchen das Blut vom Mäulchen und sprang auf das oberste Regalbrett, von wo aus es das Geschehen weiter beobachtete.
"Los, sag was du hier zu suchen hast!", Samantha zog den Dolch näher heran, sodass der Mann das kalte Metall schon an seinem Hals spüren musste. Noch aber schnitt er nicht rein. Noch.
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| 23.09.2003 13:55 | #326 |
| <<|X3ph0n|>> |
Wunderbar erholt und voller Tatendrang war Xephon an diesem Morgen erwacht. Von der Last, welche seine Arme Gestern noch so sehr in Anspruch genommen hatte, fühlte er nichts mehr.
Rund um zufrieden war der Novize mit sich und seiner neuen Novizerobe, stolz striff er sie sofort über, gefolgt von den Armschienen.
Nun war er ein ganzer Sumpfler! Nur noch Valermos wanderte nun in seine Gürtelschlaufe.
Schlussendlich wurde noch ein Schluck getrunken und ein Happen gegessen. Xephon zog es meist vor, sich sein Essen selber zuzubereiten, anstatt in der Taverne viel Gold dafür auszugeben und doch nichts besseres vorgesetzt zu bekommen.
Bereit zu neuen Taten stolzierte er mit angeschwollener Brust aus der Türe, die Novizerobe saß wie angegossen, man war das ein Gefühl!
Heute, so hatte Xephon beschlossen, wollte er sich einen Lehrmeister suchen und den Umgang mit dem Einhänder meistern.
Doch zu Joni Odin zog es den Bruder des Sumpfes nicht. Wenn der alte Magus schon solche Abneigungen gegen Schürfer hatte, was wäre dann erst mit Anhängern des Schläfers?
So ging Xephon an den Ort, wo fast immer am meisten Los war, die Taverne.Das Sumpftal hatte seinen ganz eigenen, freien und ungebundenen Stil. Wie früher in der Barriere sah es aus. Aus der Ferne betrachtet nicht besonders Einladend, doch von innen, einfach Herrlich.
Xephon schlenderte die gekrümmten Pfade entlang, einige Bretter bogen sich unter der Last des Sumpflers und gaben ein knirschendes Geraüsch von sich. Doch doch der Sumpfbruder blieb beruhigt, der Schläfer würde seine schützende Hand schon über ihn halten.
Nur noch ein Steg musste passiert werden und da war sie auch schon, die Taverne!
Einige Meter von dieser entfernt, zog Xephon seine Klinge und begann zu trainieren, zuerst einmal wollte er wieder "warm" werden.
Vielleicht würde ja ein Lehrmeister auf den Novizen aufmerksam werden.
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| 23.09.2003 15:17 | #327 |
| (pisi)Härda |
...zwischen wachen und schlafen bewegte er sich...
...die realtät schmerzte ihn noch schlimmer als ihn die träume peinigten...... zerissen zwischen zwei welten voller schrecen...voller hass......der schlaf brachte ihm keine erholung...das wachen keine erkenntnis...beides bringt schmerz...beides bringt ihm den tod...nicht jetzt...bald...
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| 23.09.2003 16:15 | #328 |
| Xion1989 |
Xion wanderte mit seiner neuen Baal Robe langsam aus seinem haus. Die Novizen schauten alle zu ihm da sie ihn noch nie in einer solchen gesehen hatten. Stolz ging Xion hinunter und wanderte durch das lager. Es war schon ein wunder das er es bis zum Baal schafte und so wollte er erstmal nachdenken was er den tun könnte. Er würde zwar sobald er die magie des Schläfers ein wenig beherschte kaum noch mit dem schwert kämpfen jedoch musste er noch in der übung bleiben. Er spazierte also gemüdlich zum trainingsplatz und zog sein schwert. Selbst die novizen die ihn sonst immer ansprachen waren plözlich still und Xion grinste zu einem der Novizen.
Ich müsste dich mal etwas Fragen sprach Xion
Ja ? Wie kann ich euch helfen?
Indem du ein wenig zeit für einen Kampf mit mir opferst.
ok wenn ihr wollt.
Die beiden standen sich nun mit gezogener klinge gegenüber und Xion griff vorsichtig an. er wich allen schlägen aus und plazierte selber ein paar gut überlegte hiebe mit dem Griff. Nun agressiver griff der novize wieder an. xion sprang zur seite und gab ihm einen schlag in den nacken. Er war wascheinlich besser als er dachte. So legte Xion die Klinge an den hals seines gegenübers und sprach lächelnd:
Gewonnen!
Der novize grinste und verlies den Trainingsplatz. Xion ging auch nun gleich wieder zu seiner hütte , sezte sich an den Tisch und wartete auf kundschaft.
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| 23.09.2003 17:37 | #329 |
| Isgaron |
Isgaron saß mal wieder auf einer Bank unter einem Sumpfbaum und bließ grünliche Rauchkringel in die Luft. Der Wind war frisch, das Wetter hatte sich verschlechtert. Man merkte, dass der Herbst seine kalten Fühler ausstreckte. Das erste Laub hatte die Bäume schon verlassen und wurde vom Wind davongetragen. Einige Blättchen blieben in den Ritzen der Holzstege hängen und gaben unter den Schritten der vorbeilaufenden Novizen knirschende Geräusche von sich. Bald würde es wieder eiskalt werden, sogar die Sumpfhaie schienen den neuen Geruch in der Luft zu wittern. Einer von ihnen bäumte sich gerade hoch auf und gab ein Brüllen von sich.
Isgaron erhob sich und beschloss eine Runde im Sumpf zu drehen. Viel war nicht los, die meisten übten auf dem Trainingsplatz oder waren in ihren Hütten verschwunden.
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| 23.09.2003 19:08 | #330 |
| Dragonsword |
"Zuhause!" Nach diesen Worten und einem Lächeln führten Dragonswords schritte erstmal zu seiner Hütte. Er hatte schon bemerkt das es Kälter geworden war, aber noch nie hatte er es so gespürt wie in seiner Hütte.
Sie war lehr und kahl. Der Novize würde sich später sicher noch etwas zur Dekoration kaufen, aber erstmal wollte er zu einem Baal gehen. Er musste einfach wissen was los war. Lange musste er nicht suchen und er fand genau den selben Baal der ihm schon den Weg ins Kastell beschrieben hatte.
Dragonsword: "Erwache! Meister, ich bin zurück, aber was wolltet ihr von mir?"Baal: "Hast du das etwa vergessen, junger Novize!? Ich brauche dich zum Kraut pflücken!"
Jetzt blieb Dragonsword die Spucke weck! Nur zum Sumpfkrautsammeln musste er so schnell zurück kommen?
Baal: "Du bist schon zu spät! Heute habe ich keine Verwendung mehr für dich! Geh jetzt!"
Der Novize wannte sich um und ging, wie ihm befohlen.
"Mist! Da hätte ich aber länger im Kastell bleiben konnen!"
Etwas wütend über sich selbst und den Baal, überkam dem Novizen plötzlich ein Trockenes Gefühl im Mund. Jetzt währe ein Bier genau das Richtige.Mit seinem Gedanken schon bei einem kühlen Bier, ging Dragonsword schnellen Schrittes zur Taverne. Dort angekommen sah er ein Vertrautes Gesicht. Es war Xion, der Kräuterhändler!
Der Novize setzte sich auf eine Bank vor der Taverne und genoß sein Bier. Mit Xion wollte er jetzt nicht sprechen. Warum auch? Der Händler brauchte heute kein Sumpfkraut, nur ein kühles Blondes.
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| 23.09.2003 19:23 | #331 |
| Samantha |
Nachdem der Fremde in ihrem Bett keinen Ton hervorgebracht hatte unter ihrem Dolch, warf die hohe Templerin ihn einfach nach draußen auf den Haufen mit den Kleidungsstücken. Sie mussten auch ihm gehören, da fand sich immerhin wieder was zusammengehörte.
Für mehr hatte sie jetzt wirklich keine Zeit, es drängte sie zu Angroth in die Pyramide. Sie musste unbedingt wissen wie es dem Bruder erging. Auf dem Weg zum heiligen Bauwerk des Schläfers traf sie auf einen Baal, den sie höflich um das Befinden des Templers ausfragte. Der Baal versicherte ihr dass es Angroth schon etwas besser ging, doch sein Zustand immer noch kritisch sei. Zu allem Übel wollte er sie auch gar nicht in die Pyramide reinlassen, er meinte der Verletzte brauche Ruhe und die würde er nur dort drinnen zuteil bekommen.
Samantha ärgerte sich und war ein bisschen enttäuscht. Diese Baals waren manchmal wirklich ein bisschen zu fanatisch, es würde doch den Schläfer bestimmt nicht stören wenn eine Templerin sich nach ihrem Freund erkundigen wollte und dafür das heilige Bauwerk betreten musste. Aber nein, diese Baals waren Sturköpfe.
Sogleich entschuldigte sie sich beim Schläfer für die frevelhaften Gedanken und setzte ihren Weg nun etwas zielloser fort. Was anfangen mit dem Abend? Ohne es zu merken war sie zur Taverne gelaufen, das musste das Unterbewußtsein vollbracht haben. Zögerlich stand sie nun davor und rang mit sich. Sie konnte doch nicht einfach feiern während Angroth dort in der Pyramide lag. Oder vielleicht doch? Sie half ihm eh nicht damit wenn sie zuhause saß und Trübsal bließ. Aber andererseits...
Sie bemerkte einen Mann, der etwas unbeholfen mit seinem Schwert herumfuchtelte. Entweder war er aus der Übung oder er hatte nicht viel drauf. Oder beides?Da sie eh nichts besseres zutun hatte trat sie an ihn heran."Ihr müsst die Klinge kraftvoller schwingen, dann klappt es auch mit dem Rhythmus", begrüßte sie ihn freundlich.
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| 23.09.2003 20:36 | #332 |
| <<|X3ph0n|>> |
Voll auf seine Klinge konzentriert übte Xephon weiterhin vor der Taverne.Die Nacht hatte inzwischen bereits angefangen, über das Sumpftal hinein zu brechen.
Die Luft wurde frischer, die ersten Fackeln wurden in brand gesteckt und in der Taverne wurde es immer voller.
Doch der arme Xephon, hätte sich eh keinen Besuch in der Taverne leisten können. So dachte er gar nicht erst darüber nach. Denn nur wenige Göldmünzen klimperten noch in seinem Beutel und diese wollte der Novize auf keinen Fall für edle Kost verschwenden.
Nur das Training war im Moment wichtig. Daher merkte der Sumpfbruder ebenfalls nicht, dass sich ihm, just in diesem Moment, eine hohe Templerin näherte. Sie sprach in an und wies in auf den Umgang mit seiner Klinge hin."Ihr müsst die Klinge kraftvoller schwingen, dann klappt es auch mit dem Rhythmus"
Bemerkte sie freundlich. Erschrocken fuhr Xephon herum.
Als er erblickte wer ihn da angesprochen hatte, blieb dem Novizen fast die Spucke weg.
Er hätte allerhöchstens einen hohen Novizen oder dergleichen erwartet, doch die Kriegerin, welche dort vor ihm stand durfte sich wohl mindestens Templerin nennen.
Der unbeholfene Novize lief rot an.
"Oh, äh ja, ich weiss, ich bin inzwischen ein bischen aus der Übung. Es ist schon etwas her, da hatte ich einmal bei einem hohen Magier Innos' trainiert.""Na damit wäre ja erklärt, weshalb du deine Klinge so lasch schwingst. Ich bin übrigens Samantha."
Sprach die Kriegerin und fing dabei an breit zu grinsen, der beschämte Xephon jedoch wurde nur noch rötlicher im Gesicht.
"Ich bin Xephon, ich bin vor kurzem ein stolzer Novize des Sumpfes geworden."Schön das zu hören, sieh her und lerne."
Sprach sie, nahm Valermos und lies die Klinge durch die Luft fahren, wie es nur ein wahrer Meister des Einhändigen Kampfes vollbringen konnte.Erfürchtig schaute Xephon der hohen Templerin zu, diese hingegen war voll konzentriert. Jede ihrer Bewegungen saß einfach perfekt.
"Würdet ihr mir die Ehre erweisen mich zu unterrichten, oh edle Kriegerin?"Langsam drehte lies die Meisterin das Schwert herunter, gab Xephon die Klinge zurück und fing an zu sprechen...
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| 23.09.2003 21:25 | #333 |
| Samantha |
"Natürlich kann ich das. Du hast Glück, ich bin gestern wiedergekommen und hab jetzt Zeit."
Samantha reichte ihm die Klinge zurück und musterte den jungen Mann. Er trug eine saubere Novizenrobe und machte auch sonst einen netten Eindruck. Sein dunkles längeres Haar schimmerte unter einer der Fackeln.
"Du kannst also schon die Grundzüge des Schwertkampfes, es dauert sicher nicht lang diese Kenntnisse wieder aufzufrischen und dann zu erweitern", fuhr sie fort, während sie langsam zum Übungsplatz schlenderten. Der Mond hatte sich zwischen den Wolken hervorgeschoben und leuchtete ihnen den Weg. Auf dem Platz angekommen, trat Samantha neben eine der dort stehenden Fackeln und drehte sich wieder zu ihrem neuen Schüler.
"Wollen wir gleich anfangen? Ich werde dich der meisterlichen Ausbildung unterziehen und zum Schluß prüfen. Aber keine Angst, so schlimm wird das schon nicht. Wenn du gut übst bist du sicher schon bald gut genug dafür. Ich kann doch du sagen? Dasselbe gilt auch für dich, du wirst mir die nächsten beiden Wochen nicht von der Seite weichen, da ist das einfacher. Nimm das nicht so wörtlich, aber oft hier sein musst du, das stimmt schon. Dann kann ich dir jeden Tag etwas neues beibringen." Sie lachte.
"Gut, fangen wir an."
Sie nahm ihr eigenes Schwert hervor und stellte sich neben Xephon. "Wichtig ist deine Körperhaltung. Kannst du Schleichen oder Akrobatik? Das ist immer von Vorteil, dadurch lernst du deinen Körper noch besser beherrschen. Das wirkt sich auch auf deine Schwertführung aus. Also, gesehn hab ich ja schon ein bisschen was von dir. Ich glaube für den Anfang übst du erstmal die Grundschläge besser, damit du eine gute Grundlage hast. Wenn man die Grundzüge des Kampfes nicht wirklich gut beherrscht kann man auch keine weiteren Kniffe lernen. Sonst wird deine Technik unsauber und du hast auf lange Sicht wenig Erfolg. Du gehst also von rechts oben nach links unten, wendest im Schwung und gehst wieder von links oben nach rechts unten. Es ist fast wie ein imaginäres Kreuz, dass du mit deiner Klinge malst. Ebenso das einfache Blocken. Du verankerst deine Füsse fest im Boden und legst deine Klinge quer zum Schwert deines Gegners. Achte dabei auf deine Hand, die ist besonders gefährdet. Üb es ein bisschen, damit du wieder reinkommst. Und achte auf die Kraft, du musst mehr Kraft in deine Schläge legen."
Sie hatte ihrem Schüler die beschriebenen Schläge vorgeführt und bedeutete ihm nun selbst nochmal zu probieren.
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| 23.09.2003 21:39 | #334 |
| Dragonsword |
Dragonsword hatte der Templerin aufmerksam zugehorcht. Er hatte alles verstanden. Vielleicht hab ich ja auch die Ehre bei ihr zu Lernen? Dachte sich der Junge Novize und schon sprang er von seiner Bank auf.
Er rannte durchs Lager zu seiner Hütte, legte seinen Dolch auf den Tisch und nahm sein rostiges Schwert aus der Truhe das er als Bruder bekommen hatte. Dann hastete er zur Templerin zurück.
Kurz vor der Templerin blieb Dragonsword stehen. Was sollte er sagen?Darf ich bei euch lernen, nein, passt nicht. Ähm, oh große Templerin, ... Verdammt! So funktioniert das nicht! Dragonsword!!! Sei einfach du selbst! Als Dragonsword sich endlich die richtigen Worte zurechtgelegt hatte ging er zur Templerin und begann zu sprechen.
"Ich grüße euch Ehrenwerte, ähm, Verdammt! Templerin. Ich habe erfahren das, ..."
Der Novize wurde knall Rot im Gesicht. "Das ihr, ihr, den Einhandkampf Trainiert."
Endlich war es raus! Dem Novizen viel ein Stein vom Herzen. Die Templerin mussterte ihn. Würde sie ihm den Einhändigen Kampf lernen?
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| 23.09.2003 21:41 | #335 |
| Xalvina |
...
Feuer. Überall war Feuer. Ewige Hitze. Qualen.
Mit nackten Fußsohlen stand sie auf einer heißen Vulkanasche. Sie konnte genau spüren wie diese schreckliche unvorstellbare Hitze wie ein Blitzschlag durch ihre Fußsole in die Beine schoss. Sie wollte Niedersacken, doch mit dem Aufschlag auf den heißen Boden würde sie komplett zusammenbrechen. Heiße glimmernde Luft stieß in mehreren Windzügen gegen ihr Gesicht sodass sie kurz ihre Augen vor der Hitze verschloss, die vorbeizog. Die Luft um sie herum war heiß und stickig, sodass man kaum Luft bekam.
Leicht panisch öffnete sie wieder ihre Augen und sah wieder das Feuermeer, dass sich von der höchsten Stelle, wo sie stand hinunter auf die ganze Ebene zog. Wieder sah sie diesmal in verlangsamter Zeitspanne die Menschen, Tiere und Kreaturen in den Feuermassen qualvoll verbrennen, bis sie sich nicht mehr regten und darin starben.
Warum sah sie zu wie alles vernichtet wurde, wie alles Lebende starb? Warum wurde ihr das Ende der Welt vor ihren Augen geführt?
Warum gerade sie?
Regungslos stand sie erstarrt da und blickte dieser Hölle entgegen. Sie konnte sich starr vor Entsetzen nicht bewegen und obwohl sie auf der heißen Asche stand und die Schmerzen unerträglich waren, bewegte sie sich nicht. Ihr langes geöffnetes Haar wehte heftig durch die Luft, diesmal trug sie zerfetzte schwarze Gewänder, die in der Luft wehten. Schrammen und Wunden zierten ihren Körper, ihre Lippe blutete. Wie selbst Teil als einzige Überlebende stand sie dort vor allem Unheil und Tod inmitten auf einer felsigen schwarzen Plattform. Der Schmerz war nebensächlich. In ihren Augen spiegelte sich erneut das Bild des Feuermeers. Doch diesmal kamen keine Gestalten aus dem Feuer die sie um Hilfe flehten. Diesmal stand sie nur von einem hohen Punkt dieser sonst so flachen dunklen Feuerebene und konnte die Hölle überblickten. Die Laute und Schreie klangen verzerrt. Es ward als würde alles durch sie hindurchgehen und sie nur stiller Beobachteter der Hölle ward. Doch diese Welt zehrte nicht an ihren Körper. Es quälte ihre Seele. Ihre Augen waren Wässrig. Still als auch lautlos eine schwarze Träne aus ihren Augen hervortrat und langsam hinunterrollte. Innerlich wollte sie alles nicht wahrhaben. Wollte Beliar seine Hölle seine Zerstörung ihr Zeigen, wenn die Orks tatsächlich den Krieg gewannen? Wenn die Menschheit verlor?
Schweigend sah sie zu. Mehr als zusehen konnte sie nicht aber sie wusste was jetzt geschehen würde. Langsam drehte sie sich zögernd um, man konnte gut hören wie sie fast weinend leise nach Atem rang. Dort hinter ihr abseits stand er wieder und schaute ihr zu. Ohne ein Wort zu sagen blickten sich beide Menschen nur tief in die Augen. Nur in die Augen. Doch seine waren Leer......
Ein Sonnenstrahl hatte die junge seltsame Frau aus ihren Träumen gerissen. Blinzelnd so hatte sie ihre Augen geöffnet und regte sich erst mal nicht aus ihrer Haltung. Ein grünes Pustelchen flog um ihre Augen. Die kleinen grünen magischen Lichter flogen wiedereinmal schwerelos tanzend um ihren Kopf und würden erst ganz in der Luft verschwinden, wenn sie aufstand. Eine Weile überlegte sie wo und wer sie war, bis sie mit ihren Augen auf das Fell starrte. Felle. Decke. Draußen vernahm sie langsam das Trommelspiel und die Musik, welche für das Sumpflager typisch waren. Sumpflager. Der Bogenschießmeister. Jetzt erinnerte sie sich wieder, was gestern geschehen ward. Sie hatte einen Mann namens Trulek angetroffen der ihr die Bogenkunst beibringen sollte. Sie war nun seine Schülerin. Und er hatte sie noch in tiefer Nacht zu sich nach Hause eingeladen und sie dort schlafen lassen hatte. Die Fee konnte sich erinnern, dass er offen und ehrlich ward.
Ihre Gelenke taten ein wenig weh, als sie versuchte aufzustehen. Müde war sie seltsam immer noch, sie wusste auch nicht was mit ihr stimmte. Doch sie stellte nichts Ungewöhnliches an ihr fest. Als sie aufstand beobachtete sie kurz die Staubfusseln im Fensterlicht, die dort vor sich hin tanzten. Es musste bereits Abend sein, denn das Licht verriet, dass die Sonne gleich unterging. Draußen war alles in einem organe-goldenem Farbenspiel getaucht und oben am violetten Himmel auf der anderen Seite neben den schwarzblauen Wolkenfäden ein paar vereinzelte Sterne zu sehen. Etwas leicht unorientiert blickte sie sich im Stillen Raum um. Die Tür zu Truleks Zimmer war angelehnt, genauso wie sie gestern, als er ins Zimmer verschwunden ward.
Sie entschloss sich erst mal nach draußen zu gehen. Es dämmerte bereits als sie hinaustrat und eine Weile dort stand und dann sich ein wenig die Füße vertrat. Von Trulek war nichts zu sehen. Da die Fee nicht wusste wo er ward, blieb sie vor seiner Hütte und entschied sich an einem Baum erstmals mit dem Bogen nach ihrer Meinung ihre ersten Versuche zu machen...
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| 23.09.2003 21:43 | #336 |
| (pisi)Härda |
Es war schon später Abend als Ismael endlich erwachte.
Der Schlaf hatte ihm keine Erholung gespendet, nein, er hatte Ismael ehr noch müder gemacht. Doch Ismael wusste, dass er trainieren musste.Deshalb schleppte er sich zum Fluss hinunter durch die kalte Abendluft und nahm ein kurzes Bad im frostigen Wasser.
Die Abkühlung weckte ein paar Lebensgeister in Ismael und seit einigen Tagen zum ersten mal mit einigermaßen klarem Kopf stiefelte er zum Trainingsplatz hinauf. In der untergehenden Sonne sah er Samantha mit einem Schüler üben, er nickte ihr kurz zu, sie bemerkte ihn aber überhaupt nicht.
Auch Ismael hatte sich umgewandt, stand in der anderen Ecke des Platzes in Grundstellung. Die Fäuste überkreuzt und mit gesenktem Kopf stand er in Grundstellung und atmete dreimal langsam tief durch...
...und dann schien es als wäre Ismael verschwunden.
Wenige Sekundenbruchteile später sah man seine Klinge aufblitzten, er wirbelte herum, sein Klinge zuckte. Immer und immer schneller wurden die verschiedenen Elemente, aus denen er tödliche Tänze zusammenkettete. Ein nahezu perfekter tödlicher Tanz war es.
Ismael erinnerte sich schlagartig.
Ein tödlicher Tanz.
Wie damals...
Einmal noch durchteilte die Klinge über Ismaels Kopf die Luft und fuhr herunter, berührte Stein. In Standartstellung war der Klingentanz vorrüber, seine Klinge ausgestreckt in seiner rechten Hand mit ausgestrecktem Arm mit der Spitze auf dem Kantstein ruhend, seine andere Faust diagonal über seinen Körper gestreckt, der Kopf gesenkt. Ein paar Novizen waren stehen geblieben und hatten beeindruckt den Schemen beobachtet, der sich so scnell bewegte, dass er in der Abenddämmerung nur von sehr, sehr scharfen Augen unverschwommen erkennbar war, stets umgeben von den silbrigen Schweifen, die seine Klinge in der Luft hinterließ.
Zum ersten mal seit Jahren fühlte sich Ismael in der alt vertrauten Klingentänzerrobe nicht mehr fehl am Platz sondern zu Hause.Er hatte ganz ohne einen Trainer aus seinen wiederkehrenden Erinnerungen einen Kampfstil geformt, den kein Mensch auf Khorinis kannte. Doch würde er es mit einem diesseitigen Schwermeister aufnehmen lönnen? Nur eine Prüfung könnte Gewissheit darüber schaffen.
Ismael atmete dreimal tief durch, dann begab er sich auf den Weg zurück in seine Hütte. Ihm war kalt...
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| 23.09.2003 22:03 | #337 |
| Trulek |
Einlautes gähnen entfuhr Truleks Mund er er streckte sich ausgiebig auf seinem Bett aus. Entweder es war immernoch dunkel, doer schon wieder. Wahrscheinlich letzteres, denn er fühlte sich richtig ausgeschlafen und frisch. Teif sog er die frische Luft ein, die über ihm durch das fenster zog. Es war recht kühl draußen geworden, doch kein einziges mal hatte sich Trulek dadurch wecken lassen. Der Templer stand nun auf, rückte seine Rüstung zurecht und stapfte zur Tür. Quietschend öffnete diese sich und er trat ins Vorzimmer. Was er vorfand, war ein leerer Schlafplatz und seinen Bogen auf dem Ladentisch. Er erinnerte sich daran wie er gestern diese Frau zu sich eingeladen hatte, die bei ihm die Bogenkunst lernen wollte. Er fuhr sich durch sein schwarzes strähniges Haar und nahm seinen Bogen mit Pfeilen.
Die Tür stand einen Spalt offen und das Mondlicht fiel etwas herein. Draußen vernahm Trulek einen Schatten, war es vielleicht Xalvina? Leise trat der Templer aus der Tür und sah Xalvina mit ihrem Bogen rumhantieren. Er schritt auf sie zu und grüßte sie:"Guten Morgen, äh Abend meine ich. Entschuldige, dass ich so lange geschlafen habe, aber ich glaube das war dringend notwendig. Nur blöd, dass wir jetzt das tageslicht verpasst haben, da lässt es sich wohl leichter lernen". Seine hand fuhr zum Kinn und er kratzte sich."Naja komme erstmal mit, wir gehen zum Übungsplatz, da hängen Zielscheiben, Da kann ich dir dann auch erstmal ein bisschen Theorie beibringen."
Langsam und gemütlich schritten Xalvina und Trulek zum Übungsplatz. man hörte mal wieder das Sumpfgetue wie es immer war. Da stritten sich zwei Novizen um einen Stengel Sumpfkraut, woanders hört man Templer über den Schläfer reden und hinten surrten ein paar Blutfliegen, die nichts besseres zu tun hatten, als im Kries rumzuschwirren. Als die beiden am Übungsplatz ankamen, trainierten noch einige eifrige Novizen mit dem Schwert. Xalvina und Trulek aber kümmerten sich nicht um sie, sondern schritten zu den Zielscheiben hinten hin. Trulek holte tief Luft und fing an zu erzählen. Viel gab es vorerst nicht, doch dieses wenige war wichtig. "Also vorerst musst du lernen den Bogen richtig zu halten. Halte ihn ein wenig schräg, nicht so gerade, du wirst merken die Treffsicherheit wird dann größer. Außerdem musst du fest auf dem Boden stehen. Nicht einfach so normal sondern richtig mit dem Boden verankert sein. Erst wenn du dies bedacht hast solltest du dich erst auf das wichtigste konzentrieren, das Zielen. Du siehst diese Zielscheibe dort?" Trulek zeigte mit seinem Arm auf die Scheibe. Im Dunkeln war nicht so viel zu erkennen, doch sie standen ziemlich nah und so sollte das eigentlich kein Problem sein. "Versuch es ersteinmal, ich werde dich dann schon korrigieren falls du einen Fehler machen solltest." Der Lehrmeister nickte Xalvina aufheiternd zu. Er konnte sich auch noch an seine erste Lektion erinnern. Als er dies bedachte muste er sichtlich schmunzeln.
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| 23.09.2003 22:13 | #338 |
| <<|X3ph0n|>> |
Nachdenklich stand Xephon auf dem Trainingsplatz.
Sein Schwert hielt er noch immer fest umklammert, womit sollte er blos Anfangen?Sollte er sich erst dem Blocken widmen? Oder doch lieber der Schlagtechnik? Oder sollte er Beides in den Hintergrund schieben und erst einmal darauf achten mehr Kraft in seine Schläge zu legen?
Fragen über Fragen, schlussendlich entschied sich der Novize mit der Technik anzufangen, sie war der Kern des ganzen und daher war es naheligend mit ihr Anzufangen.
So hob der Sumpfler sein Schwert, hielt es, wie früher bei von Hassenstein gelernt, fest umklammert und lies es schliesslich nach unten sausen. Mit einer ansehnlichen Geschwindigkeit durchschnitt die Klinge die Luft, doch sie hatte noch lange nicht die umheimliche Geschwindigkeit erreicht in der sie vorhin von der hohen Templerin geführt worden war.
Kurz vor einer Kollision von Klinge und Erdboden stockte der Novize und setzte von neuem an, um das "Kreuz" zu vollenden.
Dieser Übergang musste unbedingt noch um einiges flüssiger werden, schliesslich wollte Xephon einmal das Recht besitzen, sich Meister zu nennen. Doch dieses würde er, so wie es im Moment aussah, wohl kaum in Anspruch nehmen können. So begann er noch einmal, dieses Mal vollkonzentriert.
Rechts oben, links unten, wenden, links oben, rechts unten... es lief schon etwas besser, jedoch keineswegs meisterhaft. Aber es stand dem angespannten Bruder des Sumpfes schliesslich noch etliche Zeit zur Verfügung. So beschloss Xephon es nachher noch einmal zu versuchen, dann würde er es ruhiger angehen lassen.
Der Block war an der Reihe, fest wurden die Beine gen Erdboden gepresst, der Schwertgriff wurde von der Hand umschlossen.
So stand der Novize einige Zeit am selben Fleck und probierte die Übung nach und nach, immer wieder von neuem.
Nach gewisser zeit jedoch, beschloss Xephon zu seiner neuen Lehrmeisterin zurück zu kehren, um die bisherigen Früchte des Trainings zur Schau zu stellen. Nervös führte der ex-Schürfer vor, was er bis jetzt so an sich verbessert hatte und hoffte währenddessen auf ein mildes Urteil der hohen Templerin.
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| 23.09.2003 22:20 | #339 |
| Delar |
Es kam ihm vor wie an seinem ersten Tag. Wie er das Lager durch den Eingang betrat und einen wunderschönen anblick vorfand. Die zahlreichen Fackeln waren schon dast ganz heruntergebrannt und deren Feuer flackterte ihm Abendwind. Aus der Ferne vernomm er Stimmen. Auch um diese Zeit waren viele Männer aktiv und gingen ihren Tätigkeiten nach. Delar hatte sich vor genommen ein wenig Bogenschießen zu erlernen. Nach der beeindurckenden Vorstellung des Jägers dessen Weg er gegen Mittag gekreuzt hatte, hatte er sich schnell von den Vorteilen dieser Kunst hinreißen lassen. Wenn sich im Lager jemand aufhielt der etwas davon verstand, dann auf dem Trainingsplatz. Zielstrebig marschierte er darauf zu und fand tatsächlich zwei Personne vor. Eine männlich und eine weiblich. Nach kurzer Betrachtung der Dinge stellte er fest das der Mann der Lehrmeister ein musste. Ohne ihm Aufmerksamkeit zu spenden stellte er sich hinter die Frau und beobachtete sie mit amüsiertem blick. Sie hatte einen wohlgeformten Körper und eine straffe Haut. Delar wandte sich mit einem Räsuper dem Mann zu. "Einen wunderschönen guten abend. Ich sehe ihr seid in einer sehr interessanten Kunst bewandert. Es wäre eine Freude wenn ihr mich daran teilhaben lasst, so wie es ihr gegönnt ist."
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| 23.09.2003 22:36 | #340 |
| Samantha |
Samantha hatte sich an eine Fackel gelehnt und den Übungen ihres neuen Schülers zugeschaut. Feiner grüner Rauch war von ihrem schwarzen Weisen aufgestiegen, den sie zur besseren Konzentration zu sich nahm. Zwischendurch war noch ein weiterer Novize auf sie zugetreten, recht scheu und etwas verwirrt wohl. Sie hatte ihn angelächelt und genickt.
"Sicher, ich unterrichte den Einhandkampf. Wenn du willst kann ich dir sogar noch was beibringen. Komm morgen früh hier vorbei, dann können wir beginnen."
Sie trat nun wieder auf ihren Schüler zu, der seine Übungen beendet hatte."Sehr schön, ich sehe so langsam kommen die Erinnerungen wieder. Für heute machen wir aber Schluß, komm morgen wieder vorbei dann können wir mit den neuen Schlägen anfangen."
Sie lächelte ihren Schüler an und ließ den abgebrannten Stengel im Nirvana verschwinden. Dann wanderte sie mit ihrem Schüler ganz langsam vom Platz."Macht es dir Spaß? Es ist nicht immer einfach, aber du wirst sehen es bringt Erfolg. Du bist schon ein wenig besser geworden, ich bin wirklich zuversichtlich."
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| 23.09.2003 22:52 | #341 |
| <<|X3ph0n|>> |
"Eure Zuversicht ehrt mich, Samantha. Ich werde euch stehts ein gelehriger Schüler sein, ihr habt mein Wort!"
Die beiden Anhänger des Schläfers schlenderten gemächlich durch das Tal. Viele Fackeln brannten am Wegesrand und warfen ein schön anzusehendes, bläulich schimmerndes Licht auf selbigen.
Immer wieder sah der Novize zu seiner Lehrmeisterin auf, wie sie doch den Einhändigen Kampf beherrschte, es war jedes Mal wieder herrlich mit anzusehen, wenn sie ihr Schwert führte.
Samantha schlenderte ohne jedweden Blick zur Seite ruhig und gelassen weiter. Xephon jedoch, bereitete sich währenddessen bereits Geistig auf den nächsten Morgen vor, ordnete in seinem Kopf die Übungen, dachte darüber nach, wie er sich selbst verbessern könnte.
Nach gewisser Zeit kamen sie an Samanthas Hütte vorbei, hier trennten sich ihre Wege.
Samantha verschwand in ihre Hütte, Xephon setzte seinen Weg alleine fort. Auch er hatte nun vor in sein Zuhause zurück zu kehren, um sich dort dem Schlafe zu übergeben .
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| 23.09.2003 23:30 | #342 |
| Xalvina |
Xalvina war froh, dass sie sofort mit dem Training beginnen konnten ohne groß dabei zu zögern. Es war bereits spät gewesen, als der Lehrmeister Trulek aus seiner Hütte hinausgekommen ward und die etwas unbeholfene Schülerin beobachtet hatte. Xalvina hatte zwar versucht irgendwie einen Pfeil abzuschießen aber irgendwie wollte dieser Pfeil erst gar nicht fliegen wollen und als es dann zum ersten Mal gelang, so flog der Pfeil mit einem pfeifenden Ton in einem jämmerlichen Bogen durch die Luft und verfehlte den Baum. Stattdessen landete er auf dem Boden. Großartig. Sie hatte bewiesen, dass sie in Punkto Talent nichts auf dem Kasten hatte. Xalvina verdrehte nur ihre Augen, während sie ihr Gesicht verzog und ihre Stirn runzelte.
Guten Abend...
Ich hoffe du hattest eine angenehmen Tag gehabt bzw. einen guten Schlaf.Hoffentlich genug um mich und meine speziellen Fähigkeiten zu trainieren...
Sie nickte ihm nur schweigsam zu und lächelte schmunzelnd. Daraufhin sammelte sie kurz ihre unglücklichen verschossenen Pfeile, die auf dem Boden lagen, und holte ihn mit schnellen Schritten wieder ein, denn der Bogenlehrmeister ward bereits vorausgelaufen.
Die Welt des Sektenlagers ward in den Augen der Dunklen Fee eine recht Seltsame. Die Templer, die Novizen, das Sumpfkraut... alles war neues Terrain und unbekannt für die erst recht frische Magierin, die erst seit ein oder zwei Tagen dem Zirkel angehörte, nachdem sie sich für die Dämonen und Dämonenbeschwörern bewiesen hatte. Allerdings war ihre eigentliche Frage immer noch nicht geklärt. Sie wusste eigentlich immer noch nicht wie es um ihre magischen Fähigkeiten bestand. Sollte sie in später Zeit wieder ins Kastell zurückkehren und endlich ihrer persönlichen Aufgabe, der Suche nach Antworten, widmen, dann würde sie erst mal sich diese Frage selbst ergründen, was sie seit so langem beschäftigte.
Der Übungsplatz oder auch Trainingsplatz genannt ward groß und weiträumig, sodass sie sich genügend Platz machen konnten. Zudem war jetzt im Dunklen kaum jemand da, der jetzt noch um diese Uhrzeit Trainieren wollte. Nur zwei Novizen waren noch spärlich am anderem Ende des Platzes zusehen, welche sich im Schwertkampf übten. Doch schnell ließen Xalvina und Trulek diese außer Augen und wandten sich den Zielscheiben hinzu, die vollkommen unbenutzt waren. Eine schwache kalte Brise fuhr durch ihre Haare und inzwischen wurde es bald wieder so kalt, das weiße Atemwölkchen aus ihren Mündern stieg. Doch Xalvina machte diese Kälte nichts aus. Zum Glück beleuchteten ein paar dieser seltsamen blauen Lichterfackeln den Platz, sodass sie genügend Licht besaßen um zu sehen und die Dunkle Frau schien wenige Probleme zu haben, in der Dunkelheit zu trainieren.
Sie schaute mehrmals zu ihrem Lehrmeister wie er seinen Bogen hielt um es ihm nachzumachen. Schräg halten also. Gut also schräg halten. Sie drehte ihn leicht und hoffte es ihm so gut wie möglich nach zu machen, wofür sie ein paar Sekunden benötigte, bis sie nach ihrer Meinung den Bogen richtig hielt. Sie versuchte dann nach seinen ersten Hinweisen den Pfeil zu spannen und konzentrierte sich auf die Zielscheibe, die unmittelbar drei bis vier Meter entfernt stand. Doch stattdessen der Pfeil geradeaus auf die Schreibe schoss, flog er schräg nach unten und blieb auf dem Boden liegen. Das war also ihr erster jämmerlicher Versuch.
Ich denke ich werde noch viel Training brauchen.
Gerade wollte sie noch mal zur Sicherheit einen zweiten Pfeil schießen als sich ein junger Mann näherte und sich outete, er wolle an dem heutigen Training teilnehmen. Kurz musterte Xalvina den ihr unbekannten Mann aber im Dunklen war nicht alles an ihm genaustes zu erkennen. Trotzdem durchdrangen ihre scharfen Augen ihn bevor sie zu Trulek blickte. Dieser schien jedoch nichts dagegen zu haben, dass noch jemand anders Teilnahm.
Die Fee schüttelte nur leicht den Kopf und konzentrierte sich wieder auf ihr erstes Training. Doch auch die nächsten Pfeile schossen kreuz und quer, nur nicht in die gewünschte Richtung...
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| 23.09.2003 23:54 | #343 |
| Trulek |
Trulek hatte gespannt zugesehen, wie Xalvina mehrere male die Scheibe verfehlt hatte. Ihm war es damals auch nicht anders ergangen, das war ganz normal. Dann wandte er sich erst einmal an den Mann der noch dazugekommen war. "Du scheinst schon einiges gehört zu haben. Morgen können wir dann richtig anfangen, du bist zu spät für das Spättraining heute." Der Lehrmeister drehte sich zu Xalvina und fing an zu reden:"Mach dir keine Sorgen, dass das nichts war. Das ist völlig normal und nur multitalente können das sofort, wovon ich übrigens niemanden kenne. Mache es mir noch einmal nach."
Trulek nahm einen Pfeil und legte ihn auf die Sehne. Xalvina tat es ihm gleich und es sah eigentlich schon ganz gut aus. "Du musst zwar fest auf dem Boden stehen, aber gleichzeitig auch locker sein, nicht angespannt dazu gibt es keinen Grund."
Noch einmal führte der Templer es ganz langsam vor. Bei ihm schien das alles sehr leicht auszusehen, doch auch er hatte hartes Training hinter sich.
Gerade als Trulek seinen Bogen wieder senkte, schwirrte der Pfeil Xalvinas durch die Luft. Es dauerte nur sehr kurz bis er dumpf die Scheibe traf. Rechts am rand steckte das hölzerne Geschoss tief drinnen. "Siehst du! Ich bezweifle das das jetzt nur Glück war. Mit jedem Schuss wirst du besser werden, das wirst du schon noch sehen. Vorerst kümmern wir uns um unbewegliche Gegner, deshalb auch die Scheibe . An bewegliche sollte man sich für den Anfang nicht unbedingt ranwagen, das kann sehr leicht ins Auge gehen" Trulek schulterte seinen Bogen wieder. Er hatte vor Schluss für heute zu machen. Er wollte noch etwas im Lager rumspazieren und schauen was sich so bei seiner Abwesenheit verändert haben mochte. Er wandte sich nochmal an Xalvina. "Also ich denke wir machen vorerst Schluss. Es steckt Potenzial in dir das sehe ich. Wenn du willst übe ruhig noch etwas weiter ich komme später wieder. Kannst mir ja dann erzählen wie es dir ergangen ist" Er zwinkerte der Frau zu und kehrte ihr dann den Rücken. Mit einem glimmenden Stengel Sumpfkraut spazierte er dann durch das Lager. Wie er bemerkte hatte sich nicht allzuviel gatn während seiner Abwesenheit. Dies beruhigte ihn, denn auf keinen Fall hätte er etwas verpassen wollen.
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| 24.09.2003 00:44 | #344 |
| Xalvina |
Xalvina kam sich wirklich untalentiert vor als sie Truleks schön gezielten Pfeil in die Zielscheibe schießen sah und dabei sah es so einfach aus. Ihre Dinger, wenn man es als Pfeilschießen nennen konnte, landeten irgendwo anders, nur nicht in die Zielscheibe. Wenn das so weiter ging würde sie sicher noch in vielen Jahren hier stehen.
Die junge Frau war sehr skeptisch was ihre Fähigkeiten mit dem Bogenschießen betraf. Aber gleichzeitig redete sie sich auch ein, dass jede Waffe auch sein Training brauchte. Ihr Lehrmeister hatte Recht. Jeder musste einmal kläglich angefangen haben und konnte gewiss mit einiger nötigen Willenskraft und ein wenig Geschick auch ein Meister dieser Kunst werden. Xalvina hatte sich vorgenommen die Bogenkunst zu studieren und somit nicht mehr Kampflos in Kämpfen dazustehen. Sie hatte genug von Schwäche. Mit dem Bogen und vielleicht mit ein wenig Magie würde sie sich schon zu verteidigen wissen.
Der junge Mann, welcher hinzugekommen ward, war jedoch ein wenig spät für das sowieso Nachttraining. Morgen würden sie bestimmt mehr zusammen trainieren und sicher eine ganze Menge Theorie durchkauen. Aber die Dunkle Fee wollte nicht wieder so unhandlich und unfähig dastehen. Zwar hatte Trulek ihr gerade bewiesen, dass auch sie fähig war einen Pfeil auf die Zielscheibe schießen zu können, aber bis morgen wollte sie dies besser können.
Ich werde hier bleiben und mit dem Training fortfahren. Ich will meine Zeit nutzen um die Bogenkunst mit den ersten gezeigten Übungen von heute zu trainieren und mich zu verbessern. Erst so werde ich mein Eigengefühl zum Bogen finden.
Du wirst mich morgen hier wieder antreffen, denn ich schlafe als Dunkle Fee und Dämonenbeschwörerin in der Nacht weniger als Tagsüber. Die Nacht, die Kälte, die Finsternis... das alles ist mein Element. Ich bin es gewohnt die Dunkelheit der Nacht Beliars als die Feuerkugel Innos am Tage vorzuziehen, auch wenn ich Tagsüber wohl besser sehen könnte.
Amüsiere dich gut und kehrt morgen zu mir zurück.
Bis dahin danke ich dir, dass du mich dir annimmst und mich ausbildest.
Sie hatte ein kleines Lächeln auf ihrem sonst so ausdruckslosen Gesicht gelegt und sah ihm noch lange nach bis er in der Dunkelheit zwischen Hütten und Leitern verschwand. Nun war sie allein – fast. Der junge Mann stand immer noch da, aber er wandte sich bald ab, sodass die Zielscheiben heute Nacht ihr ganz allein zur Verfügung standen.
Kurz verinnerlichte sie sich nochmals an alles was sie heute gelehrt wurde. Das wichtigste war erst mal die Haltung des Bogens und die nötige Standhaftigkeit. Außerdem fügte sie selbst hinzu, dass man sich ruhig beim Schuss sich auf sein Ziel konzentrieren sollte. Wieder legte sie nach der kleinen Pause einen neuen Pfeil auf ihre Bogensehne und ließ die Sehne gespannt, während sie ihr Ziel, die Scheibe, anvisierte. Nachdenklich schaute sie auf das Zielobjekt und den Roten Punkt in der Mitte, welches das Ziel, die Mitte darstellte. Dämonenbeschwörerin... hatte sie sich gerade eben so bezeichnet? Tatsächlich. Sie grübelte vor sich hin. Als Magierin des Zirkels, und als diejenige die sofort in diesen Rang gleich eingestiegen ward ohne einmal Lehrling sein brauchen zu müssen, durfte sie sich gewiss als eine Zugehörige des Zirkels auch Dämonenbeschwörerin bezeichnen – obwohl sie Dämonen wohl nicht beschwören konnte. Aber sicher würde sie sich bald mit der dunklen Kunst und dem Beschwören der untoten Wesen befassen. Dann statt eigentlich nichts im Wege.
Immer noch blickte sie still und fast erstarrt in ihrer Haltung und des gespannten Bogens auf die Zielscheibe. Wieder dachte sie an den Traum von eben. Wieder hatte sie vom Flammenmeer und dem alten Mann in dieser dunklen Tracht gesehen. Aber heute hatte sie in seine Augen blicken können. Sie waren leer gewesen.
Unheimlich so fröstelte sie diese Tatsache, sodass sie aus ihren Gedanken erwachte und plötzlich losließ. Der Pfeil landete irgendwo in der nähe des Randes.
Sie verschoss in der Nacht ihre ganzen Pfeile und übte sich so gut wie es ging. Am Anfang tat sich überhaupt nichts aber nach mehrmaligem Einsammeln ihrer Pfeile und mehreren intensiven Stunden auf dem Platz glaubte sie sogar eine Besserung zu sehen. Doch das reichte ihr nicht. Sie wollte sich selbst etwas beweisen. Sie wollte Trainieren und besser werden. Also scheute sie sich nicht, die Nacht vollkommen dazu zu nutzen, im blauen Fackelschein mit ihrem Bogen ununterbrochen und versessen zu traineren.
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| 24.09.2003 15:00 | #345 |
| <<|X3ph0n|>> |
Etwas abseits von der Hütte Xephons, bäumte sich ein Sumpfhai auf und lies ein lautes Gröhlen von sich.
Xephon, der bis dahin noch seelig geruht hatte, wurde von dem ohrenbetäubenden Laut aus dem Schlaf gerissen.
Etwas müde war er, wo er sich doch am gestrigen Abend noch lange im einhändigen Schwertlampf geübt hatte.
Dennoch striff er sich ohne jedwede Verzögerung seine Novizenrobe über, legte seine Klinge an, nahm zum Abschluss noch ein wenig Speis und Trank zu sich und begab sich schliesslich vor die Tür seiner Hütte.
Früh schon wollte der eifrige Bruder des Sumpfes den Trainingsplatz erreicht haben, um mit seinem Training möglichst bald fortfahren zu können. So begab sich der Novize die gekrümmten Trampelpfade entlang, passierte so machen Steg und kam schlussendlich an dem Platze an.
Samantha, die hohe Templerin, welche sich so liebenswürdig gezeigt hatte Xephon auszubilden, war ganz offensichtlich noch nicht Anwesend.
Doch auch diese Tatsache konnte den Schüler nicht davon abhalten, schon einmal ein wenig mit seinem Schwert herum zu hantieren.
So zog er Valermos aus seiner Gürtelschlaufe. Herrlich glänzte die Klinge im Schein der morgendlichen Sonnenstrahlen.
Und sogleich wurde sie durch die Luft geschwungen, Xephon wusste, er würde noch sehr viel trainieren müssen.
Doch Heute war auch er Zuiversichtlich. Es lag, so dachte er, in seiner Macht den einhändigen Kampf baldig gemeistert zu haben.
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| 24.09.2003 16:30 | #346 |
| Dark_Cycle |
Nur noch einige Augenblicke trennten den Wassermagus, von dem Gebiet der Leute die an den Schläfer glaubten. Lebte der überhaupt noch? Ach das war ja im Moment eh egal, weil Dark Cycle nur heil im Sumpflager ankommen wollte um möglichst bald, die frische Ruhe genießen zu können. Allmälich fiel dem Großmeister eine pechschwarze Rüstung ins Auge, welche aus guter Erfahrung, einem der unzäligen Templern des Lagers gehörte. Langsam pirschte der Klosterling sich an den großbebauten Mann heran und klappte unter ungeheurem Staunen die Kapuze seiner Robe herunter.
" Was sucht ein Wassermagier wie Ihr hier? Hier ist nur Zutritt für die Anhänger des Schläfers und die sonstigen Personen die keinem Glauben angehören!"
In einem Zeitraum von wenigen Sekunden, rutschte der Stab des Magiers aus dem Innern der Robe und lag flach in dessen Hand. Gerezit, zog er die Spitze des Stabes über den Boden, denn die komigen Typen wollten ihn ja nicht reinlassen. Plötzlich huschte die Hand eines Templers an die Klinge des eigenen Schwertes, wodurch sich Dark Cycle, aber kein Bisschen imponieren ließ. Anstatt groß Theater zu machen, versuchte er den Templer mit Worten zu bekämpfen:
" Sag mal, hast du irgendwie Kopfschmerzen? Jeder darf in dieses Lager. Nur wenn das Einlassverbot auf eine Person beschränkt ist, gilt es!"
Ohne zu Zucken verneigte der edle Kämpfer sich vor dem Heillehrmeister, jedoch gab es keinen richtigen Grund dazu um sich gerade Dark Cyle zu unterwerfen. Das fragende Gesicht des Magus gab zu verstehen, dass er überhaupt nicht mit der Sache einverstanden war, da sich niemand vor ihm zu verbeugen hatte auch niemand der im Unrecht war.
" Es tut mir leid. Ich hoffe Ihr habt einen guten Aufenthalt."
Mit einem milden Lächeln auf den Lippen, setzte der Weise einen Schritt vor den anderen und ging voran gen unbekanntes Abenteuer im Lager der Krieger und Magier, im Lager des fremden Glaubens. So wie er es auch wenn nur schwer erkennen konnte, würde es sicherlich viel zu erleben geben. Doch als Erholung setzte er sich erst einmal auf den erdigen Boden und beschaute die Atmosphäre des Lagers.
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| 24.09.2003 16:44 | #347 |
| Tomekk |
Tomekk schritt müde durch das Lager, noch immer nicht richtig erholt vom kürzlich bestandenen Abenteuer. In Wahrheit hatte er die letzte Nacht kein Auge zu getan und war immer wieder durch den Tempel gewandert. Komischerweise hatten ihn seine Schritte immer wieder in den Raum geführt, in dem Angroth lag, und jedes Mal hatte er keine Verbesserung im Zustand des Templers erkennen können. Es sah nicht gut aus für seinen Freund. Ein silbernes Band verband die Seele noch mit dem Körper, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis es reißen würde, das konnte sogar der Baal spüren, der der Heilung nicht mächtig war.
Seinen düsteren Gedanken nachhängend wanderte er weiter, sah plötzlich etwas blaues in den Augenwinkeln und blieb irritiert stehen. Er hielt Ausschau nach dem, was ihn aus seinen Gedanken gezogen hatte, und wurde eines Mannes in blauer Robe gewahr, der dort auf dem Boden saß. Was suchte ein Priester Adanos' hier? Langsam schritt er auf die Gestalt zu und sah zu ihr hinab, während er mehr murmelte als sprach. "Der Schläfer sei mit dir, Fremder. Was will ein Priester Adanos' in unserem friedlichen Sumpfe?" Seit dem Fall der Barriere hatte er keinen der Wassermagier mehr angetroffen, und dieser hier schien keiner derer aus der Barriere zu sein. Er wunderte sich, wo dieser herkam.
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| 24.09.2003 17:00 | #348 |
| Dark_Cycle |
Als auf einmal der Baal vor ihm stand und zahllose Fragen auf einmal stellte, wurde dem Wassermagus bewusst, dass es hier bestimmt etwas Wichtiges zu erfüllen gab. Hastig stieß die rechte Hand Dark Cycle's nach oben und zeigte geadewegs in Richtung Sonne. Wieso er mit dieser unüberdachten Reaktion handelte, wusste er nicht, jedenfalls gefiel ihm wie nett der Baal war. Einige Sekunden blickte der Götterdiener, schräg nach unten um nachzudenken, weshalb er sich eigentlich im Sumpflager befand. Nach der vergangenen Zeit, entfremdete Dark Cycle sich seines Platzes und begann dem Baal eine füllige Antwort zu geben.
"Ich versuche hier etwas zu erleben, ich versuche hier zu helfen in dem Glauben das ich mit wohlem Gedanken wieder nach hause gehen kann, denn mir bekommt es nicht gut kranke oder sogar sterbende Menschen vorzufinden. Aber verrate mir eins....Baal. Lautet Euer Name Tommek oder irre ich mich vielleicht? Weil ich Euer Gesicht noch aus den früheren Zeiten im Neuen Lager kenne. Ihr wart damals der Templerführer dieses Lagers."
Nach seiner kurzen Rede, ließ der Magier in seiner Hand eine kleine Leuchtkugel aufsteigen, welche er vor das Gesicht des Baales hielt. Die Leuchtkugel sollte als Erinnerungsstütze dienen, da das Licht ja alles Gute war und zugleich jeden schütze. Nachdenklich löste Dark Cyle die gebündelte Magie wieder in Luft auf und wandte sich zu dem Baal, der anscheinend immer noch nicht wusste was er sagen sollte.
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| 24.09.2003 17:09 | #349 |
| Tomekk |
Verwirrt sah Tomekk den Fremden an. Was hatte er mit der Lichtkugel bewirken wollen? Leicht wütend und noch immer halb geblendet vom grellen Licht direkt vor seinen Augen wirkte Tomekk selbst die Magie und ließ die Lichtkugel einige Male um des Wassermagiers Kopf schwirren. "Ja, ich bin der, den sie Tomekk nennen. Ich war damals Templerführer, habe dem Schwert jedoch schon lange entsagt." Er zog sie Robe etwas zur Seite und offenbarte, dass kein Schwert an seiner Seite hing. "Dafür verlieh mir der Schläfer seine Macht und die Gabe, Magie zu wirken."
Als der Adanosgläubige von kranken und sterbenden Menschen sprach, fuhr Tomekk wieder das Bild seines Freundes durch den Kopf, der noch immer im Tempel lag, und auf den diese Beschreibung sehr gut passte. "Euren Worten entnehme ich, dass ihr ein Heiler seid. Vielleicht könnt ihr uns wirklich helfen." Sie gingen langsam in Richtung Tempel und blieben am Fuße der langen Treppe stehen. "Einer unserer Templer wurde von einem Dämonen angegriffen und getötet. Seine Wunden schlossen sich wieder und sein Körper lebt, doch es scheint, als könne seine Seele nicht mehr den Weg zurück in die sterbliche Hülle finden. Soweit ich weiß, sind die Heiler sogar dazu imstande, Wunden und Krankheiten des Geistes zu heilen. Könnt ihr versuchen, ihm zu helfen?"
Der Wassermagus stimmte zu. "Nun gut. Du mußt dafür in unseren Tempel. Das ist ein Problem. Bisher war noch nie jemand in unserem Tempel, der kein Baal war." Er überlegte kurz. "Ich denke, du wirst deine Runen und alle anderen Waffen in Verwahrung geben müßen. Ich werde sie für dich verwahren und sie dir wiedergeben, wenn du den Tempel verlässt." Der Magier schien nicht glücklich darüber, aber am Ende überwand er sich und händigte alles gefragte dem Baal aus, welcher diese entgegennahm und dann vorrausging. Am Tor blieben sie stehen. Tomekk wechselte einige Worte mit den Templern und nahm dann ein Stück Stoff zur Hand. "Ich werde dir auch die Augen verbinden müßen. Die Binde wird dir abgenommen werden, wenn du im Raum bist, in dem Angroth liegt. Ich muß darauf bestehen, dass du nicht versuchst, sie vorher abzunehmen oder zu verrücken."
Der Baal trat hinter den Mann und band den Stoffstreifen über dessen Augen. Er vergewisserte sich kurz, dass die Augen gut abgedeckt waren, dann führte er ihn vorsichtig durch den Tempel. Bald hatten sie den Raum erreicht, und Tomekk entfernte die Augenbinde. "Hier ist er. Bitte versuche alles, was in deiner Macht steht. Bitte entschuldige die Sicherheitsmaßnahmen, aber in euren Heiligtümern werden sie auch nicht weniger streng sein."
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| 24.09.2003 18:06 | #350 |
| (pisi)Härda |
Ein Schwert fiel klirrend zu Boden.
Mit einer letzten Drehung, fuhr Ismaels Schwert in seine Scheide zurück, dann half Ismael dem am Boden liegenden Novizen wieder hoch.
Dieser hatte den Einhändigen Kampf bereits gemeistert und Ismael gerade die gewissheit gegeben, dass er bei weitem gut genug für die Prüfung war. Er hatte heute Nacht auf einer Wiese geschlafen und es ging ihm wesendlich besse4r als in den letzten Tagen.
Es lag zwar immernoch ein bedrückender Schleier auf ihm, seine Haut war bleich und seine Augen dunkel umrundet, seine Narben besonders rot und seine Knochen immer noch todeskalt.
Und doch hatte er etwas Erholung gefunden...
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| 24.09.2003 18:26 | #351 |
| (pisi)Härda |
Als Ismael zu seiner Hütte zurückging, bemerkte er im Augenwinkel etwas rotes. Er drehte sich um und war augenblicklich vom Feuer umschlungen, die Hitze trieb ihm den Schweiss ins Gesicht, ließ die Luft flimmern und in Ismaels Lungen brennen. Ismael lief sofort los, weg von dem Feuer, doch es akm näher und NÄHER.
Schreie halten zu Ismaels Ohren, Schreie gefangener, brennender Seelen in Todesqualen, Ismaels Haut verbrannte ebenfalls langsam, doch Ismael lief, lief. Doch schließlich überwältigt ihn der Schmerz, er stieß gegen etwas harten, es wurde dunkel...
... Ismael schlug die Augen auf. Er lag in einer Hütte, über ihn beugte sich ein besorgt aussehender niederiger Guru.
Ismaels Haut schmerzte immernoch als würde sie brennen, sein Kopf schmerzte wieder und die Schreie sterbender Menschen hallten noch in seinen Ohren, sein Blick wurde immer wieder unscharf.
Ismael ignorierte den Baal, richtete sich auf und kramte einen der letzten seiner speziellen "Ismaels Gebet"-Stengel hervor und entzündete ihn. Der süßliche Duft, der sich bedeutend von dem normalen Sumpfkrautes unterschied, stieg auf und verschaffte Ismael wieder einen klaren Blick.
Erst nach vierzehn tiefen Zügen war Ismael wieder so bei Verstand, dass er mit seinen Augen den Baal anblickte.
Den Augen, die tief in den dunklen Höhlen lagen und die noch vor wenigen Minuten Menschen auf das gräßlichste hatten sterben sehen...
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| 24.09.2003 18:35 | #352 |
| Xion1989 |
Xion schaute den novizen an. Er war besorgt um ihn da ehr sehr schlecht aussah.Wie geht es dir Novize? Warte.... hier das habe ich vorhin als du in ohnmacht lagst gemischt. Es ist ein stengel Sumpfkraut mit Heilenden kräutern gemischt. dieser müsste deine schmerzen eigentlich lindern.
Xion schaute den novizen an wie er sich den Stengel anzündete und ihn rauchte.
Ich weis er schmeckt nicht besonders gut aber das tut medizin soweit ich weis niemals.
Xion schaute den Novizen grinsend an und dachte über etwas nach. Nebenbei. mein name ist Baal Xion. Dieses Kraut was du da rauchst sieht sehr interesant aus. Was ist das?
XIon schaute gespannt zu den Novizen und wartete auf eine antwort...
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| 24.09.2003 18:46 | #353 |
| (pisi)Härda |
Mit noch leicht verklärtem Blick sah Ismael nocheinmal zu dem Baal auf. Es dauerte etwas, bis sein brummender Schädel die Worte verarbeitet hatte. Dann nahm er den Stengel mit einem schmerzverzerrten aber dankenden Lächeln an, warf den heruntergebrannten anderen Stengel heraus und entzündete den neuen.Wo "Ismaels Gebet" normaler Weise die Warnehmung auf ein vielfaches und interessant steigerte, hatte es Ismael nur seine normale Warnehmung zurückgegeben. Ein paar Sekunden, die sich recht lang spannten, zog Ismael nur an dem Stengel, dessen Geschmack ihm ziemlich egal war. Er hatte schon schlechtere Stengel geraucht.
Tatsächlch schien der Stengel eine bessernde Wirkung zu haben und ermöglichte Ismael, sich auf die Beine zu hiefen.
Dann überlegte er noch einen Moment und begrüßte dann dden Baal etwas respektlos: "Danke für den Stengel, ich glaube er hilft.
Das? Das" er zeigte auf den Stengel, "ist "Ismaels Gebet". Ich habe ihn mit einem alten Alchemysten entwicklelt und er hat sehr interessante Wirkungen. Doch seine Zusammensetzung ist ein kleines Geheimnis." Ismael rang sich ein gequältes Lächeln ab. "Er erweitert die Wahrnehmung auf interessante Weise. Die Zutaten sind nicht so geheim, wie das richtige Verhälnis, das alles entscheidet. Wenn ihr wollt, probiert einen. Bereitet euch aber darauf vor, dass ihr vor morgen früh nicht mehr erwacht. Selbst Fortuno, der in diesem Lager mit Abstand am meissten raucht, hat die Wirkung voll erwischt. Wenn es euch besser geht, habt ihr viel Pech..." Ismael zögerte "Es ist überwältigend. Wenn ihr es schafft, Guru, wirkt einen Lichtzauber, es wird eure Sinne erschüttern und euch in ein tieferes Verständnis tauchen, was den Zauber angeht. Ihr FÜHLT die Magie..."Dann musste Ismael sich wieder den Kopf halten.
Der Baal lächelte und nahm den inzwischen etwas knitterighen Stengel von Ismael und entzündete ihn...
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| 24.09.2003 20:53 | #354 |
| Firutin |
Firutin hatte nun einige Zeit im Sumpf verbracht und es gefiel ihm hier sehr gut, er wusste nicht wieso aber irgendetwas zog ihn hier Magisch an, er fühlte sich hier sehr wohl. Er hatte auch gehört das die Leute hier nicht an Innos, Adanos und Beliar glauben, sondern an den Schläfer. Firutin fand das sehr interresant und er wollte unbedingt mehr darüber erfahren, also schlenderte er durch den Sumpf und rauchte ab und zu mal einen Stengel Sumpfkraut mit ein paar Novizen.
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| 24.09.2003 21:53 | #355 |
| <<|X3ph0n|>> |
Den ganzen Tag nun, seit dem frühen Morgengrauen, übte Xephon sich bereits im Schwert schwingen.
Nur ein winziges Mahl zum Mittag hatte er sich erlaubt, bis auf diese kleine Pause hatte sich der Novize keine Ruhe gegönnt.
Er wollte besser werden, koste was es da wolle.
Und er schien sich lagsam wirklich zu verbessern seine Klinge fuhr nun schon etwas schneller und flüssiger durch die Luft.
Und auch der Block lief schon einigermaßen zufriedenstellend, schneller hatte Xephon inzwischen sein Schwert bei der Hand, um einen eventuell tödlichen Hieb des Gegners abzuwehren.
Alles in allem waren die Übergänge harmonischer, die Schläge stärker geworden.Samantha würde sicherlich erstaunt sein, wenn sie die Fortschritte des Novizen erst enmal zu Gesicht bekommen würde, so dachte er zumindest.Er wollte die hohe Templerin nicht enttäuschen, mit vollem Einsatz und totaler Willenskraft trainieren.
Viele seiner Sumpfbrüder hatten Xephon bereits komische bis abwertende Blicke zugeworfen. In den meisten Fällen hatten sie den Novizen einfach nur belächelt.Doch Xephon wusste warum er hier trainierte, er war sich totsicher, das Training würde noch Früchte tragen.
So wartete er weiterhin auf seine Lehrmeisterin.
Nur kurz dachte der Sumpfler darüber nach sich eine Pause zu gönnen, verwarf den Gedanken jedoch gleich wieder.
Nun wollte Xephon sich zuerst einmal Zeit für den Block nehmen.
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| 24.09.2003 22:11 | #356 |
| Samantha |
Samantha saß vor ihrer Hütte, den Blick in den wolkenlosen Himmel gewandt. Sterne funkelten dort, so weit weg und doch so nah. Es waren dieselben Sterne, die über Gorthar erstrahlten und sicher auch dieselben, welche ihr Licht auf die kleine Lichtung des Waldes nahe der Küste fallen ließen. Dort, dem schicksalsträchtigen Ort, den sie wohl niemals vergessen würde. Die Wut stieg in ihr auf, der geballte Hass auf Daschnavar. Doch er war zu mächtig gewesen, er hatte siegen müssen. Sie konnten froh sein dass sie noch so zahlreich wiedergekehrt waren. Und auch jetzt, vielleicht gerade in diesem Augenblick, scharte der Dämon weiter seine Diener um sich. Seine Macht kannte keine Grenzen. Und sie würde wachsen.
Die hohe Templerin stieß einen tiefen Seufzer aus. Der Abend war lau und eigentlich so wunderschön, doch ihre schmerzhaften Gedanken machten ihn mit einem Schlag zunichte. Samantha blickte gedankenverloren über die weite Sumpfebene. Sie fühlte sich allein, verlassen und ausgesetzt. Kaum war sie wieder zu Hause, ging alles wieder seinen gewohnten Gang. Keinen interessierte es war mit Angroth war, keiner sagte ihr etwas. Ihre Hütte hatte auch schon einen neuen Bewohner gefunden und selbst das Hörnchen hockte lieber auf seiner heißgeliebten Tanne als auf ihrer Schulter.
Traurig zog die hohe Novizien an ihrem Traumruf, der einzige Trost in dieser kalten, unbarmherzigen Nacht. Die Gefühlswallung hatte sie eiskalt erwischt, noch ehe sie etwas dagegen tun konnte. Ihr Körper fühlte sich schwer an und so fremd, diese Hände, welche den Stengel hielten, waren nicht ihre eigenen. Sie war nicht mehr dieselbe. Oder doch?
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| 24.09.2003 23:03 | #357 |
| <<|X3ph0n|>> |
Inzwischen beherrschte Xephon auch den Block einigermaßen.
Nun, zu dieser späten Stund, war er endgültig ausgelaugt.
Samantha würde wohl nicht mehr erscheinen, er beschloss sein Training für Heute zu beenden.
Müde lies er sich, etwas Abseits von dem Trainingsplatz, auf einem Stein nieder.Valermos steckte bereits wieder in der Gürtelschlaufe des Novizen. Langsam führ die Hand in Richtung Robe und zog einen kleinen Stengel, einen Schwarzen Weiser wenn man ihn genau betrachtete, hinaus.
Xephon fand so langsam immer mehr Gefallen an diesem Kraut, welches nur im Sumpf wuchs.
Schon seit einiger Zeit, begann er immer grössere Mengen am Tage zu rauchen. Der Novize zündete den Stengel an und wieder einmal wurde ihm wohlig warm ums Herz.
Die Zeit verging, doch der Sumpfbruder saß einfach nur still auf seinem Stein und ruhte.
Lange nachdem der Stengel bereits verglimmt war erhob sich Xephon.Im Schein der bläulichen Fackeln, welche offensichtlich typisch für den Sumpf waren, begab er sich zu seiner Hütte um zu Ruhen.
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| 25.09.2003 16:48 | #358 |
| Xion1989 |
Xion zog an dem stengel und war auser sich. Dieser stengel hatte eine so gute wirkung das es xion schon schwer viel aufzuhören daran zu ziehen. Er schaute den novizen an und fragte sich wie er den wohl mischte.
Nicht so patzig bitte. Ich glaube du solltest dich noch ein wenig ausruhen. Du siehst nicht besonders gut aus.
So schaute Xion den relativ unhöflichen Novizen an und gab ihm noch eine Ration heilendes Kraut.
Das sind 5 stengel. Heute hattest du schon einen. Nimm jeden weiteren tag 2 und dann sollte es dir auch besser gehen.
So begab sich Xion aus dem Haus und dachte etwas nach.
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| 25.09.2003 17:40 | #359 |
| Dragonsword |
"Schlag, Schlag, Schlag, Block, Schlag, Schlag, Schlag, Block! Puh, ich, ich kann nicht mehr!" Der Novize fiel zu Boden. Zuviel der Anstrengung war es gewesen. Er hatte schon den ganzen Vormittag und Nachmittag mit Schwertkampf verbracht. Seine Einzige Pause war der Baal der ihn zum Sumpfkrauternten verdonnert hatte.
Völlig Verschwitz lag Dragonsword am Boden. Er wollte den Einhändigen Kampf beherrschen! Er musste die Prüfung einfach schaffen!
Nach einer kleinen Pause und einem Bier in der Taverne Stand der Novize wieder am Trainingsplatz. "Schlag, Block, Schlag, Block ...!"
Dragonsword war zuversichtlich er konnte die Prüfung schaffen, so wie er jetzt schon sein Schwert schwang, ...
... "Mist!!!" Das Schwert des Novizen glitt ihm aus der Hand und raste davon. Was für ein Anblick:
Dragonsword stand völlig entgeistert da, der Bruder vor ihm den das Schwert nur Knapp verfehlt hatte schaute Dragonsword in die Augen als würde er gleich Sterben und das Schwert steckte tief in einem Baum fest. "Ähm, tut mir leid, ähm, ich bin Anfänger." Bevor Dragonsword denn Satz zuende Sprechen konnte war der Bruder auch schon schreiend davongelaufen. "Von wegen gut mit dem Einhänder!" Sagte er zu sich selbst. Sein Selbstvertrauen hatte ihn verlassen. Ein Bruder währe fast gestorben und sein Schwert steckt so tief in einem Baum fest das es für ihn unmöglich geworden ist es heraus zu holen. Jetzt saß er da, neben diesem besagten Baum, alleine und dachte darüber nach wie schon es doch währe den Einhänder zu beherrschen. Aber das würde sicher noch lange dauern.
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| 25.09.2003 17:42 | #360 |
| Erzengel |
Stillschweigend kam der Baal auf der Pyramidenspitze an, der Teleport hatte etwas länger als gewöhnlich gebraucht und auch jetzt stand er noch so da. Wieder einmal wurde ihm bewusst, welch ein erbärmliches Leben er doch führte. Da half kein noch so großer Titel und kein noch so hohes Amt, seine Sorge bezog sich auf das soziale Leben. Er war ein angesehener Baal, schließlich wurde er nicht umsonst Magielehrmeister, dennoch hatte er niemanden. Niemanden außer Shiva, mit der er nur eine kurzeitigen Waffenstillstand vereinbart hatte...Umso wichtiger war es jetzt sich anzustrengen. Umso mehr Schüler er unterrichtete und je mehr Roben er herstellte und all die anderen Aufgaben eines Baals erledigte, desto schneller würde er vollwertiger Baal werden. Dann könnte er sich den letzten Kreis aneignen, Jeromé besiegen und Neo wiederbeleben...Mit den wirren Gedanken im Kopf schlenderte der Baal die Pyramide hinab und hinein in den Tempel.
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| 25.09.2003 21:29 | #361 |
| (pisi)Härda |
Nachdem der Baal gestern in seinem Rausch verloren gewesen war, war Ismael nach Hause gegangen und hatte dort etwas geschlafen.
Doch er hatte keine Ruhe gefunden, und so war er auf den Tempelplatz gegangen und hatte einem Baal bei seiner letzten Predigt des Tages gelauscht. Sie war über die Magie des Schläfers gewesen, aber die Hälfte von dem, was der Baal, der es als Magier eigendlich besser wissen sollte, erzählt hatte, war falsch, das wusste Ismael aus seinem Buch, dass einst von einem grauen Magier geschrieben worden war, der keine Partei bezog. Trotzdem fand Ismael in jeder Rede einen wahren Kern und etwas Kraft und so hatte er schließlich einen Traumruf geraucht und war an dem Baum eingeschlafen, an dem er gerade gesessen hatte...
Ismael beendete die Schwertübung. Makel hatte er keine mehr gefunden, jede Bewegung hatte er von Grund auf rekonstruiert und in einem langwierigen Prozess gelernt, jeden Übergang hatte er sich mit großem Durchhaltevermögen antrainiert. Ismael steckte sein Schwert weg.
Seine Kata hatte über drei Stunden gedauert und nicht in seiner Geschwindigkeit nachgelassen. Wo Ismael die Kraft her hatte, wusste er nicht. Vielleicht hatte der Schäfer sie ihm gegeben - vielleicht war sie auch nur das Ergebnis seines verbitterten Trainings.
Ismael machte sich auf den Weg zur Taverne, doch plötzlich fiel ihm der Baal von gestern ein. Also ging er an der nächsten abzweigung recht und dann hinunter zum Laden des Krautmischers. Er trat durch die Tür. "Erwache." sagte er mit ungewohnter und ungewollter Kälte...
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| 25.09.2003 21:34 | #362 |
| Xion1989 |
Xion sas auf seinem stuhl und war völlig erschöpft. Die magie übungen waren hart gewesen doch würde er sich nicht unterkriegen lassen. Xion dachte noch ein weilhen nach doch dann stürmte dieser Novize hinein.
Erwache! Oh ihr seit es! Xion schaute den Novizen grinsend an und ihm viel auf das er sich noch garnicht vorgestellt hatte. Ach übrigens. ich bin Baal Xion. Entschuldige das ich heute nicht so sonderlich gut drauf bin doch die magie lehre macht mir zu schaffen.
Wie kann ich dir denn Helfen?
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| 25.09.2003 21:37 | #363 |
| <<|X3ph0n|>> |
Langsam verlies die Sonne den Horizont, bald würde die Nacht wieder einmal über das Sumpftal hereinbrechen.
Xephon jedoch trainierte fromm weiter, auch Heute hatte er seitdem die Sonne am morgen aufgestiegen war nichts anderes getan.
Der Novize hatte nun jedwede Übung bis zum Erbrechen trainiert. Dennoch trainierte er eifrig weiter, man konnte nie gut genug sein!
Doch war seine Lehrmeisterin auch an diesem Tage nicht erschienen. Wo hielt sie sich blos auf? Hatte sie ihren Schüler etwa vergessen? Nein. Xephon schloss mit dem Thema sofort ab, er traute der hohen Templerin nicht zu, einfach einen ihrer Schüler im Stich zu lassen. So schätzte er Samantha nicht ein.
Nach gewisser Zeit beschloss auch der Sumpfler sein Training für Heute abzuschliessen.
Es hatte keinen Sinn in der Dunkelheit zu trainieren. Xephon würde lieber den morgigen Tag abwarten, um sein Training dann mit aller Willenskraft fortzuführen.
Erschöpft stützte sich der Novize auf seinem Schwert ab, zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an und entspannte.
In aller Ruhe zog er den wohltuenden und sinneserweiternden Qualm ein und blies ihn in Form von Ringen wieder hinaus.
Nachdem der Stengel jedoch endgültig verglimmt war und ausgetreten auf dem Erdboden lag, ging der Novize guten Gewissens zu seiner Hütte. Für Heute hatte er genug Trainiert.
Nun wollte sich Xephon vom Tage zu erholen.
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| 25.09.2003 21:43 | #364 |
| (pisi)Härda |
Das war der mit Abstand am novizenfreundlichste Baal, den er seit langem gesehen hatte. Alle anderen waren so erhaben und hochnäsig oder altklug oder, was Ismael gar nicht leiden konnte, fanatisch.
Doch dieser hier schien gut auf dem Boden der Tatsachen zu leben.Das machte ihn für Ismael sehr sympathisch, doch hatte er sich keine rechten Worte zurecht gelegt. Also atmete Ismael tief durch, roch die würzige, nach frischem Kraut wohlriechende Luft und sagte:
Ich wollte sehen, wie es euch geht, Xion. Wie ich bemerke, konntet ihr keinen Zauber mehr wirken in euerm Rausch gestern Abend..." Ismael lächelte "Sonst hättet ihr die Magie vielleicht schon verstanden. Wie hat euch der Stengel denn gefallen? " Der Baal nickte nur anerkennen "Nun, braucht ihr vielleicht Hilfe, Baal? ich bin euch vielleicht recht nützlich... Ich bin des Stengel drehens mächtig und habe das Rezept für diese Mischung, die sich "Ismaels Gebet" nennt, nach seinem Erfinder..." Ismael machte eine Pause "Mir." Dann lächelte er nocheinmal "Un vielleicht kann ich euch noch bei weit mehr helfen..." Mehr verriet Ismael nicht.
Er wollte ersteinmal die Reaktion abwarten und die Einstellung des Baal hören. Er musste dem Baal ja nicht auf die Nase binden, wie viel er in Magiebüchern gestöbert hatte, als er in Khorinis gewesen war, und wie viel er von dem Buch an seinem Gürtel gelernt hatte.
Vielleicht konnte er dem Baal bei seiner Ausbildung ja tatsächlich ein bisschen helfen, auch wenn er nicht magisch begabt war....
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| 25.09.2003 21:51 | #365 |
| Xion1989 |
Xion schaute ihn an und lächelte. Ich könnte immer einen gehilfen gebrauchen. Kommt ganz drauf an was du als bezahlung wilst. Und dein Stengel war nicht schlecht. Aber ich habe auch ein paar schöne stengel entworfen. Ich zähle sie besser nicht auf das würde dich nur Langweilen.
Xion zündete sich gemüdlich einen stengel Apfelkraut an und rauchte ihn genüsslich. Dann stellte er erstmal einen stuhl hin und Bat Ismael sich zu setzen. Er reichte ihn auch einen stengel Apfelkraut rüber und sprach Also erstens. Was würdest du denn als gegenleistung wollen das ich dich als lehrling nehme und zweitens könntest du mir bitte sagen wie dir der stengel schmeckt!
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| 25.09.2003 21:56 | #366 |
| Cathal |
Etwas abseits der Taverne stand Cathal auf einem Baumstumpf und trainierte was das Zeug hielt. Den ganzen Nachmittag übte er schon die verschiedensten Schlagkombinationen und hatte inzwischen gelernt den Stab aus dem Handgelenk heraus zu drehen. Mit surrendem Geräusch schwang Cathal den Stab durch die Luft und versuchte sich an einer Links-Rechtskombination. Fließend baute er zwischendurch einige Drehungen ein und setzte schließlich den Stab auf den Boden auf. Schnaufend stützte er sich auf jenen und ruhte kurz aus. Durch die klare Nacht blickend griff er an seinen Gürtel und löste seine flasche Wasser. Mit großen Schlücken leerte er sie und wischte sich behutsam den Mund ab. "Ah" so drang es tief aus Cathal's Kehle und zufrieden steckte er den Stab auf seinen Rücken. Mit verschränkten Armen betrat er schließlich wieder den Steg und schlenderte in Richtung Taverne. Dort angekommen öffnete der Baal ersteinmal quietschend die Tür und ein lautes "Erwachet!" drang ihm sogleich von allen Seiten entgegen. Grüßend nickte Cathal und bewegte sich dann zum Thresen, wo er sich auf einen Barhocker fallen ließ.
"Erwachet! Bringt mir geschwind ein kaltes Met herbei."
sprach er und der Wirt nickte kurz ehrfürchtig, worauf jenes abzapfte. Knallend stellte er es auf den Thresen und verkündete den Preis. Mit einer kurzen Handbewegung schnürte der Sumpfguru seinen Beutel los und zählte das Gold ab. Nickend schob er es über den Thresen und griff sogleich nach dem Met um einen guten Schluck davon zu nehmen...
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| 25.09.2003 22:06 | #367 |
| (pisi)Härda |
Ismael nahm dankend Platz.
Er holte einen geharzten Reisighalm hervor, schlug mit zwei Feuersteinen Funkel und entzündete den angebotenen Stengel.
Bald war der Raum mit einem apfeligen Geruch erfüllt, die Rauchentwicklung überzeugte Ismael und es erinnerte ihn an seine Wasserpfeife, doch an diese kam der Geschmack bei weitem nicht, doch es war ein guter Ersatz, wenn man nicht gerade Lust hatte, noch die ganzen Umstände auf sich zu laden. Genüsslich sog Ismael noch einen Zug ein. "Sehr entspannen würde ich sagen... Er erinnert mich sehr an mein geliebtes Rauchgerät... Doch der Geschmack ist tatsächlich nur eine schnelle Taschenausgabe, trotzdem gefällt er irgendwie..."
Dann lächelte Ismael und schwieg sich ein paar Sekunden aus, bis er wieder ansetzte: "Lehrling ist das falsche Wort... Freier Mitarbeiter würde ich es nennen..." Ismael zwinkerte dem Baal zu "Ich denke, ich drehe so viele Stengel, wie ich kann und du kaufst alles, was ich liefere.Die Zutaten für diese aussergewöhnlichen Stengel sind teuer, du weisst sicher, was allein Darikraut kostet..." Ismael legte den Kopf zurück und bließ den Rauch aus "Du kannst die Stengel sicher für 75 Goldstücke verkaufen, 25 pr Stengel müssten da schon für mich drin sein..." Ismael holte seine Shisha hervor und machte ein schönes Köpfchen, während er nebenbei mit dem Baal, der sich das Angebot noch überlegen wollte, über Techniken der Krautverarbeitung redete. Schön locker musste der Tabak liegen, sonst konnte die Luft den Tabak nicht gut durchströmen, aber zu luftig durfte eer auch nicht sein, sonst ging zu viel Luft hindurch. Als die Stengel längst verglommen waren, erhellte die Kohle der Pfeife den Raum und ein Apfelig-Minziger Geschmack machte sich im Raum breit und trug die Unterhaltung der beiden bis tief in die Nacht....
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| 25.09.2003 22:26 | #368 |
| Dragonsword |
"Das Ding bewegt sich keinen Millimeter!" Die Verzweiflung überkam Dragonsword. Schon den ganzen Tag hatte er versucht sein Schwert aus dem Baum zu ziehen, aber es gelang nicht.
Wieder und wieder hatte er daran gezerrt, aber nichts was geschehen, er war einfach nicht Stark genug. Aus ihm würde nie ein guter Schwertkämpfer werden, sagte er sich selbst.
Aber es war nicht die Zeit aufzugeben! Was würde Samantha sagen!? Jetzt war der Novize fest entschloßen. Er packte das Schwert heftig am Griff, stützte ein Bein am Baum ab und zog!
Aber das Schwert wollte sich einfach nicht bewegen.
"Jetzt, gebe ich nicht auf!!! Schläfer, hilf mir!" Nocheinmal packte der Novize das Schwert und er zog, diesesmal aber löste sich etwas und Dragonsword viel zu Boden.
Schnell war er wieder auf den Beinen, dass Schwert hatte sich bewegt! Da war sich der junge Novize sicher. Nocheinmal zog er, mit aller Kraft und es gelang! Er hatte das Schwert aus dem Baum gezogen!
Eine Kühle briese Strich über das Lager. Ein Schweißtropfen berührte den Boden. In der Nacht, kaum sichtbar, stand ein Novize mit einem groben Schwert, bei einem Baum und er war glücklich.
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| 25.09.2003 22:59 | #369 |
| Angroth |
Eine Träne rann seine Wange hinab, als er ins freie getreten war, die blauen Lichter der magischen Laternen und das sanfte Treiben seiner Brüder und Schwestern ein unverhofftes weiteres Mal erblicken durfte.
Den betenden Novizen am Fuße des soliden Bauwerkes bot sich in dieser Hinsicht ein wohl recht ungewohntes Bild; kamen doch sonst nur Baal aus den Räumen dieser geheiligten Tempelanlage. Gemäßigten Schrittes, aber mit der Würde eines Templers, schritt er in derer Tradition die Treppenstufen hinab, zwischen den Reihen der betenden hindurch, störte die Abendliche Prozession nicht weiter. Einige Blicke folgten der dunklen Gestalt, die da in Richtung Taverne trottete. Ihr Schicksal kannte die Menge nicht, und es war auch besser sie wussten nichts von den Übeln, die dieser Welt harrten.
Ein Dämonenreich hatte er gesehen, Abertausende von versklavten Seelen, die nur für einen Zweck schufteten: Daschnavar ihre entkräfteten Seelen zur Speise zu machen. Er selbst, Angroth, der den Namen Ruchká in seinen Augen nicht länger verdiente, wäre beinahe eine Delikatesse geworden, von der Bedeutung nicht höherwertig denn eine Mücke auf der Haut eines Schattenläufers. Schmach füllte die Gedanken des Kriegers immer noch, wenn er an die Lichtung denken musste; jene Lichtung, die sein Leben auszulöschen vermocht hatte, seine Seele gebunden hatte, seinen Stolz vernichtet hatte. Platz war nur für Wut und Hass geblieben, vielleicht würde er ja Zuflucht in der Magie finden. Magie ...
Einst verachtete er nur das bloße Aussprechen dieses Wortes und er wollte niemals mit magischer Heilung zu tun haben, mit beidem war er nun aber bereits mehrmals in Berührung gekommen. Die Traditionen seines Clans waren alt, und er hatte ohnehin aus Schmach seinen Namen abgelegt; also musste er sich auch nicht länger an ihre Doktrinen halten. Sein Blut allerdings würde das selbe bleiben, in seinem Herzen würde er immer ein Ruchká sein.
Doch konnte er die Schmach nicht ertragen, er würde erst wieder den Namen des Clans tragen wollen, wenn seine Aufgabe beendet ward.
Erschöpft kam er an seiner Hütte hinter der Taverne an, Aidar wollte er nicht mehr gegenübertreten. Er wollte nur noch schlafen, sich aber vorher noch einmal der Rune widmen. Als er eingetreten war, durchfuhr ihn ein wohliger Schauer, trotz aller erlebter Verderbtheit war das traute Heim immer noch der willkommenste, sicherste Hort der Entspannung und Zuflucht. Es dauerte nicht lange, da hatte er die Rüstung ausgezogen, mehr als einen Mondzyklus hatte er sie nicht abgelegt; und es war, als wäre eine untragbar große Last von den Schultern des Templers genommen worden.
Die Rune aber hatte er auf den Tisch gelegt, als er dann im Bett lag hatte er sie wieder genommen und begutachtet. Blaues Licht fiel von einer der Erzlaternen hinein, er konnte sie also gut erkennen. Dunkel war ihr Grund, hellere, glänzende Striche zogen sich aber durch dieses Fundament, sie schienen die Magie zu bergen.
Da er im Bett lag, hätte die Müdigkeit erstarken müssen, doch mit der Betrachtung des magischen Steines hielt sie sich stark zurück. Der Hass gegenüber Innos. Das Licht kommt von Innos, so sagte der Meister. Doch Angroth glaubte nicht an jenen, er glaubte an keinen der anderen Götter genug, um sie auch respektieren zu können. Wahrlich, Beliars Macht war dem Krieger geläufig, Innos´ Schergen waren über die gesamte Welt verteilt und Adanos´ Vertreter bereisten ebenfalls den Kontinent. Doch was einen Gott für ihn ausmachte, war die Nähe zu seinen Verehrern.
Zweifelsfrei fehlte diese bei den anderen Religionen, das machte sie weniger glaubwürdig.
Der Meister hatte ebenfalls von der Individualität gesprochen; bei jedem äuserte sich das Schema der Anwendung also anders, jeder hatte seine eigene Technik. Ekstase, wie sie der Baal beschrieben hatte, war nicht was Angroth verspürte, allerdings hatte er seine eigene Form dieses Phänomens, so dachte er sich. In einem großen Schritt der Selbstanalyse stellte er fest, wie schnell er im Kampfe doch der gläubigen Rage und dem Zorn verfiel, jenen aber immer um der Kunst des Schwertes Willen unter Kontrolle hielt. Würde er diesen Zorn, den er nun noch verstärkt in sich trug, für seine Zwecke nutzen können und als mentale Energie zu bündeln wissen?
Er zog die Stirn kraus, seine Konzentration war nur auf die Magie der Rune fixiert. Angroth könnte in Kämpfen so in zweierlei Arten offensiv vorgehen: Zum einen, indem er sich unter Kontrolle hielt, seinen Zorn und seinen Glauben in Konzentration der Schwertkunst umwandelte; zum anderen, indem er diesen unterdrückten Zorn für Momente freiließe, die Energien auf die Rune ableitete und sich seiner somit noch einmal dienlich machen.
Auch jetzt war sein Hass und Zorn groß, immer verspürte er ihn, wenn er ihn auch nicht jederzeit bewusst wahrnahm. Des Menschen Gefühle sind aktiv nur sehr kurzlebig, da war er selbst keine Ausnahme.
So suchte er in seinem inneren nach der Wurzel des Zornes, ging in sich. In seiner Hand hielt er noch immer die Rune, seine Augen aber waren verschlossen. Er konzentrierte sich weiter, dachte an alle Momente, die er den Dienern Innos zu verdanken hatte. Seine Einkerkerung im Kloster, seine Rache an dem Priester vor den Toren des Klosters, ihre arrogante Art. Immer größer wurde sein Zorn, er begann sogar schneller und flacher zu atmen. Seine linke Hand begann zu zittern, die Rune auf ihr schien aus einem inneren Licht her langsam zu glühen, jedoch völlig Wärmelos.
Angroth konnte es nicht sehen, denn er konzentrierte sich immer noch. Mehr und mehr Erinnerungen an ihre Ignoranz durchfuhren ihn, sein Ärger wuchs mit dem Zorn.
Plötzlich spürte er die Rune nicht mehr in seiner Hand, überrascht öffnete er die Augen. In diesem Moment der Konzentrationsschwäche fiel die Rune auf seine Hand zurück, hatte sie zuvor doch einen Finger breit über selbiger geschwebt. Kaum berührte die Rune ihn wieder, flog mit atemberaubender Geschwindigkeit ein kleiner Lichtball aus dem magischen Gestein, vollkommen unkontrolliert flog es kreiselnd in die Höhe, erreichte beinahe die Decke. Dann trudelte es schwer und langsam zum Boden zurück, unter den ungläubigen Augen des Magieaspiranten. Noch bevor sie den Boden berührte, zerplatzte das Kügelchen Farbenfroh und ward entschwunden.
Immer noch überrascht, aber noch weiter erschöpft durch diese Mentale Kraftanstrengung legte er sich endlich zum Schlafe nieder, nicht jedoch ohne die Rune nicht fest in seiner linken Hand einzuschließen. Bald wurde es angenehm still, nicht drückend und gefahrenverheissend wie im Südland vor .... ja wie lange war es denn her?
Bevor er sich weiter Gedanken machen konnte, hatte ihn der Schlaf des Gerechten endlich übermannt.
Und doch war sein Schlaf unruhig, nicht lange nachdem er endlich ruhig gelegen hatte, war er auch schon wieder erwacht. Eine Laune, vielleicht ein Signal in seinem kurzen Schlaf, auf jeden Fall wollte er zu dem Rüstungsschmied des Lagers.
So erhob er sich, legte nur eines seiner Wolfsfelle um, schulterte die Templerrüstung und verließ zunächst ein wenig Ziellos seine Hütte. Dennoch hatte er bald seinen Weg gefunden, und er klopfte bei besagter Person an die Tür. In seiner Faust war immer noch die Rune, er wollte sie nicht aus den Augen lassen.
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| 25.09.2003 23:56 | #370 |
| Alina |
Alina schreckte auf und sah zur Tür. Es hatte jemand an der Tür geklopft um diese Zeit....
Wuschel hüpfte ihr als sie zur Tür ging auf die Schulter und sah neugierig zu, wie sie die Tür öffnete. Alina sah ihr Gegenüber mit hochgezogener Augenbraue an und grinste.
Vor ihr stand ein ziemlich stattlicher Mann in ein Fell gewickelt und mit einer Templerrüstung in der Hand.
Wenn das eine Mutprobe war habt ihr sie wohl bestanden
Wenn das ein Scher sein sollte find ich es nicht lustig
Wenn ihr hier seid, weil ihr ein Geschäft für mich habt seid ihr richtig. Ich hoffe es ist das letztere, denn mein kleiner Freund scheint euch nicht sonderlich zu mögen... sie grinsit dem Köpfchen vorsichtig hinauslugte. Kommt rein, sonst erkältet ihr euch noch. sagte sie schließlich immernoch grinsend und ließ den Fremden in die Schmiede herein, in der es immer mollig warm war.
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| 26.09.2003 00:05 | #371 |
| Angroth |
Einen Moment entgleisten Angroth alle verschlafenen Gesichtszüge, hatte er doch mit seinem Freund Krieger gerechnet!
Nun machte ihm diese Frau die Türe auf, die ihm gänzlich unbekannt erschien. Doch er schämte sich seines Körpers nicht, und immer noch ein wenig verdutzt trat er ein.
"Einen Mond fort, und schon ändert sich alles." sprach er mehr zu sich selbst, denn zu der offensichtlichen neuen Schmiedin.
"Könnt ihr mir wenigstens helfen, ich möchte eine Robe haben. Sie soll über die Brust bis hinab zu den Beinen gereichen, auch den Rücken soll sie abdecken; nicht aber die Arme."
Er hatte die Änderung einfach hingenommen, weiteren Verlusten nachzutrauern lag nicht in seiner Kraft, so fragte er nicht einmal nach dem Verbleib seines Freundes.
Er fröstelte kurz, dann hatte er sich gefangen. "Schafft ihr das?"
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| 26.09.2003 00:11 | #372 |
| Alina |
Alina lächelte und machte für sich eine kurze Skizze.
Dann überlegte sie kurz und nickte schließlich. Sie nahm ihr Maßband und vermaß den Templer.. oder sie versuchte es wenigstens, denn es war nicht einfach ihn zu messen und gleichzeitig drauf zu auchten, dass das Fell nicht runterfiel. Schließlich hatte sie was sie brauchte und nickte zufrieden. "Das durfte kein Problem sein und ihr könnt sie in 2-3 Tagen abholen." Dann reden wir auch erst über die Kosten. Sie zwinkerte und fragte ihn ob er noch etwas trinken wolle. Ein Bier oder so.
Sie merkte, wie er sich dauernd umguckte in der Schmiede...
"Krieger ist fort, ich weiß nicht wo doch hatte er keine Lust mehr. Ich bin Alina, die neue Rüstungsschmieden." sagte sie lächelnd.
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| 26.09.2003 00:32 | #373 |
| Angroth |
Eine traurige Nachricht, Informationen, die der Templer garnicht zu erhalten gedacht hatte. Er hatte nicht einmal einen Abschiedsgruß von sich gehen lassen, Angroth war enttäuscht.
Aber er mühte sich, alles hinzunehmen wie es kam, Vergangenes konnte er nicht ändern, Gegenwart und Zukunft allerdings mit jedem Herzschlag auf ein neues. Er lehnte das Bier dankend ab, meinte, er wolle nur wieder zurück zu Bett, er hatte einen harten Tag. Ein wenig gekränkt antwortete Alina ihm, er könne ruhig gehen, was er dann auch tat.
Bevor sie aber die Türe schließen konnte, drehte er sich noch einmal um, sie wusste ja nicht seinen Namen. "Mein Name ist Angroth." sagte er ruhig, dann entschwand er in die Dunkelheit um sich endlich schlafen zu legen.
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| 26.09.2003 00:37 | #374 |
| Xalvina |
Stilles Schweigen. Nur das Knistern des dunkelblauen Fackellichts, welches verteilt an den Seiten des Platzes auf hölzernen Fackelstäben flackerte, behellte den düsteren finsteren Platz in der relativ finsteren kalten Nacht. Ein eiskalter Wind sauste über den Stegboden der dunklen Holzplatten hinweg und wirbelte ein paar alte Blätter in die Luft, die einen Moment einen Tanz aufführten, sich drehten und plötzlich wieder zu Boden sanken und dort ihre Aufmerksamkeit verloren.
Erneut knackte ein Fackellicht in den seltsamen Kugeln, wo sie vor Wind geschützt wurden. Das Blaue Licht beruhigte die Lebenden auf eine gewisse Weise. In der Ferne hörte man vereinzelt ein paar Trommelschläge und Musikgesang seltsamster Musikinstrumente. Im Sumpflager war die stille Nacht eingekehrt.
Wuuuusch.
Ein Pfeil durchstreifte die Luft und nahm für einen Moment die Stille an einem bestimmten Ort des großen Trainingplatzes, bis er auf etwas hartes stieß und einen letzten summenden Geräusch von sich gab, bevor der Laut verschallt ward. Wieder zirpten im Hintergrund nur die Grillen, ein Geräusch, was stets die lautlose Stille am Platz begleitete. Keine Menschenseele befand sich jetzt noch um diese späte Uhrzeit hier und wollte sich noch ein wenig in seinen Fähigkeiten üben, da es erstens späte Nacht und eigentlich viel zu finster ward um jetzt noch sinnvoll sich in irgendeiner Fähigkeit von Waffe zu üben. Niemand war hier. Niemand bis auf eine…
Xalvina blickte skeptisch zur Zielscheibe, welche fünf oder sechs Meter weit von ihr entfernt ward. Ihre Adleraugen musterten die runde Scheibe genau, als wollte sie durch diese hindurchstarren und genaustes einprägen. Um die aufgestellte Scheibe lagen Duzende von Pfeilen, die meisten waren intakt und nur verstreut und dichteten sich umso mehr um die Zielscheibe rundum. Ein weiterer Pfeil schoss durch die Luft und traf die Scheibe, neben dem Vorherigen, welcher gerade den Mittleren gelben Ring getroffen hatte. Um diesen herum waren ebenfalls Pfeile, manche kamen dem Roten Zielpunkt näher, aber die meisten – wenn überhaupt die abgeschossenen Pfeile ihr Ziel in die Scheibe trafen – sammelten sich im Blauen und dem knappen monotonen Hölzernen Ring weit Außen. Wieder spannte sie ihren Bogen, welcher leise knarrte…
Die Dunkle Fee hatte gestern Abend nach Truleks Fortgang sich ganz und allein dem Bogenschießen zugewendet und immer stets mit dem Ziel gearbeitet, diese Kunst fast wie besessen zu studieren. Stundenlang hatte sie sich in der letzten Nacht an der ein und selben Stelle verbracht und ihre Pfeile geschossen und immer wieder aufgesammelt. Dabei gingen die meisten immer daneben. Nach einer Zeit hatte sie geglaubt sich gebessert zu haben, aber wenn man alles von außen betrachtete, hatte sich fast nichts getan.
Trotzdem gab sie nicht schnell auf, das lag einzig und allein an ihrer Zielstrebigkeit, mit der sie wie ein Stier mit seinem Dickkopf durch die Wand ging. Daher hatte sie sich erst im Morgengrauen auf einen Baumstamm in der Nähe hingelegt und bis in den späten Nachmittag auf dem morschen alten Holz geschlafen, wobei man hier Schlafen nicht unbedingt als Schlafen definieren konnte. Immer stets wurde sie von wirren Träumen geplagt die meist immer über seltsame Definierungen über das Nichts handelten, aber seit kurzen schienen sich die Flammenträume ständig zu wiederholen. Jedes Mal veränderten sie sich ein wenig aber sie blieben von der Grundhandlung immer gleich.
Mit hungrigen Magen, welcher den ganzen Abend vor sich hin maulte, war die Fee zurück zum Platz geschritten, aber stattdessen sie ein paar Novizen erwartet hatte, blieb der Trainingsplatz unbenutzt und er sollte es den ganzen Abend und Nacht wohl bleiben. Von Trulek war nicht die geringste Spur. Sie konnte sich schmunzelnd vorstellen, dass er vielleicht irgendwo zwischen Tür und Angel mit seinem Körpergewicht bretternd wie ein unbeweglicher felsenharter Stein eingeschlafen oder eingefallen ward. Bei dieser Vorstellung musste sie fast willkürlich Lachen, aber sie unterließ es, da sie sich seltsam beobachtet fühlte.
Mit einem Stirnrunzelnden Gesicht hatte sie inzwischen geschafft aus einer etwas größeren Entfernung von fünf bis sechs Metern auf die Zielscheibe zu schießen, von denen ihre meisten Pfeile sogar trafen. Am Anfang hatte sie sich mit dem Bogenschießen schwer getan und wollte ihn immer falsch halten, aber desto länger sie schoss und schoss, so verbesserte sie sich. Trotzdem befriedigte es die Dunkle Frau nicht.
In später Nacht dann hatte sie der Hunger übermannt, sodass sie sich nicht mehr zügeln konnte und nach was Essbaren sehnte. Aber ihr Verstand war bei dem Aufbruch zum Sumpflager typischerweise nicht beim Geschehen gewesen, sodass sie das Wesentliche wie Gepäck und Proviant vergessen hatte. Und nun war ihr lausig kalt…
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| 26.09.2003 10:00 | #375 |
| <<|X3ph0n|>> |
Ein Gähnen war zu vernehmen, kurz darauf knirschte ein altes Bett.Xephon war soeben erwacht. Schnell war die Novizerobe angelegt, ebenso schnell steckte das Schwert in der Gürtelschlaufe.
Der Novize schien bereit zum Aufbruch, so öffnete er unter einem morschen Knarren die Holztür.
Mit zugekniffenen Augen blickte der Sumpfler gen Himmel. Offensichtlich war auch der Tag schon lange erwacht und hatte die Nacht einmal mehr aus dem Sumpftal verbannt.
Tatendurstig packte Xephon Valermos am Griff, er zog die Klinge aus seinem Gürtel hinaus und spielte ein wenig mit ihr herum.
Geschwind lies er sie durch die Luft sausen. Die Techniken, die der Novize beherrschen sollte, beherrschte er nun auch. Schnell fuhr die Klinge, dennoch leise. Das einzige vernehmbare Geräusch, war das immer wiederkehrende Zischen, wenn Valermos die Luft durchtrennte.
Nach etlichen Wiederholungen steckte Xephon seine Klinge zurück. Er wusste nun wie er sich ein wenig vorab prüfen konnte. Es war, so dachte er, an der Zeit seine Fähigkeiten an den Geschöpfen Beliars zu testen. So suchte der Novize die etwas verwilderterten Gebiete des Sumpfes auf und hielt nach Gegnern in seiner Grössenordnung Ausschau.
Schon bald war ein Opfer auserkohren, eine Blutfliege, welche laut surrend im Kreise flog.
Der, im Schleichen völlig untrainierte, Sumpfbruder pirschte sich langsam, so gut es seine Fähigkeiten zuliessen, an das hässliche, abstossende und tödliche Geschöpf heran.
Geräuschlos glitt Valermos wieder einmal aus der Schlaufe, bis schliesslich die komplette Klinge gen Himmel wies.
Die Blutfliege stoppte.
Was jetzt? Offensichtlich hatte sie etwas gemerkt, gehört, gewittert, oder wie auch immer diese Kreatur Lebenwesen warzunehmen vermochte.
Dann geschah es, der bedrohlich pulsierende Stachel der Fliege wies genau auf Xephon!
Nun musste sich der Novize beweisen, hier, ganz allen, in den wilderen, todbringenden Regionen des Sumpfes.
Schnell surrte die Blutfliege auf ihre Beute zu, oder würde sie etwa die Beute werden?
Xephon begab sich währenddessen in eine leicht geduckte Haltung. Seine Klinge noch immer gen Himmel gereckt.
Dann war es schliesslich soweit, alles ging enorm schnell, keiner der Todfeinde hatte Zeit seine Trümpfe auszuspielen ...
Unter dem leichten Knacken eines Panzers, einem schneidenden Geräusch und dem lauten Schmerzensschrei eines Novizen war es geschehen ... die Fliege war besiegt, getötet.
Stolz und erhaben stand Xephon vor dem soeben erlegten kleinen Monstrum und blickte auf Selbiges herab. Doch schnell war ihm die Eitelkeit vergangen, schnell fiel der Novize auf die Knie und rieb sich seinen Oberschenkel. Eine stark pulsierende, rote, wie heisses Eisen schmerzende Erhöhung hatte sich gebildet. Ein Stich der Blutfliege. Für Xephon schien kein Kampf ohne Schmerz zu vergehen.
So humpelte er zurück zum Trainingsplatze, in Hoffnung auf ein baldiges vergehen der Schmerzen.
Dennoch, auch unter dem Bewusstsein offenbar noch lange nicht gut genug zu sein, war in Xephon noch immer ein Fünkchen Stolz seinen Kontrahenten besiegt zu haben.
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| 26.09.2003 12:10 | #376 |
| Delar |
Die Vorboten des Winters ließen auch diese Jahr nicht auf sich warten. In der Nacht war es furchtbar kalt geworden, und am Morgen konnte man sich nicht recht aus dem Bett qüalen. Delar stand draußen, blinzelte in den wunderschön blauen Himmel und wusste nicht recht ob er sich über das schöne Wetter freuen oder über die Kälte ärgern sollte. Ein sanfter wind der ihn erschaudern ließ riss ihn jäh aus dem Gedanken. Mit Bedauern erkannte er das der Sommer vorbei waren und die ihm so verhasste Jahreszeit ins Land kehrte. Als Seefahrer betrachetet man die Dinge zwar anderes, Sommerstürme waren weit aus gefährlicher und verherender als die im winter, jedoch war er keiner mehr. Seine müden Knochen sehnten sich nach Wärme. Und die einzige Möglichkeit eine akzeptable Wärme aufrecht zu erhalten war warme Kleidung. Delar wollte nicht viel Zeit verlieren. Im letzen winter hatte er sich eine Erkältung zugezogen unter der er mehrer Monate, ja fast den ganzen Winter über gelitten hatte. Seid diesen Tagen hat er sich geschworen alles daran zu legen eine Wiederholung dieser Unannehmlichkleit zu verhindern. Laut den Aussagen einer Novizen war die Schmieden Alina eine fähige Frau die ihm weiterhelfen könnte. Jedoch wusste er auch das ohne Gold nicht viel zu erreichen war. Er entschied kurzerhand, dass er eine Lösung finden würde wenn es so weit war und machte sich auf den Weg.
Ihre Schmiede war nicht weit weg, jedoch schien sie nicht genutzt zu werden. Vieleicht war sie nicht einmal daheim. Er überlegte kurz was er machen konnte, dachte darüber nach seinen Lehrmeister aufzusuchen, verwarf den Gedanken aber sogleich wieder da er wahrscheinlich auch nicht da war. Seuftzend zog er sich zu einer noch immer, oder wieder, wer vermochte das schon zu sagen, brennenden Feuerstelle an der auch zwei seiner Brüder saßen zurück und ließ sich dort nieder. Seine kalten Glieder sogen die Wärme des Feuers in sich auf und kribbelten belebt. Der Tag war noch jung, aber er war auch schon eine Weile auf den Beinen. Eine kleines Mahl konnte nicht schaden sodass er die grade fertig gekochte Reissüppe mit einer Keule Fleisch dankend annahm, die ihm von einem der beiden angeboten wurde. So hielt er noch eine Weile aus, mit der Hoffnung das die Schmiedin bald auftauchen würde.
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| 26.09.2003 14:33 | #377 |
| Samantha |
Samantha ging guter Dinge auf den Übungsplatz zu. Zwei Schüler warteten dort bereits auf sie, voller Motivation und Erwartung auf das heutige Training. Zwei neue aufkeimende Sterne am Horizont des Einhandkampfes, jedenfalls wollte sie sie dazu machen. Nichts konnte dem Lager besser tun als gut ausgebildete Kämpfer und Männer, die wußten wie man sich verteidigte. Sollten Daschnavar und all die anderen bösen Gestalten sich hertrauen, sie würden vor Angst erbleichen und flehendlich das Weite suchen. Das zumindest war ihr Ziel.
Gut gelaunt und endlich einer sinnvollen Aufgabe bewußt schneite die hohe Templerin auf den Trainingsplatz und trällerte ihren beiden Schützlingen einen guten Morgen entgegen. Ihr überschwenglicher Auftritt schien jedoch nicht auf ihre Schüler überzugreifen, einer gähnte verschlafen eine Antwort und der zweite begnügte sich damit die Zähne zusammen zu beißen und einen unangenehmen Blutfliegenstich abzutasten.
"So ihr Lieben, heute gehts endlich wieder weiter. Da ihr unterschiedlich weit seid werden wir ein Einzeltraining machen. Du Dragonsword, schau genau zu, von Xephon kannst du noch was lernen."
Sie holte ihr Schwert mit einer gekonnt schwungvollen Bewegung aus der Halterung und trat neben Xephon. Ein Vogel ließ sich auf einem Ast über ihnen nieder und begann die nachfolgenden Erklärungen der Lehrmeisterin mit seinem glasklaren Gesang zu untermalen.
"Deine Grundschläge gefallen mit inzwischen richtig gut. Die zusätzliche Übung hat die Erinnerungen wohl wieder hervorgeholt, was? Na dann machen wir mal weiter. Jetzt gilt es, deinen Gegner mit möglichst überraschenden Angriffen in die Enge zu treiben. Denn wenn er nicht weiß was du vor hast oder es zu spät merkt, kann er nicht schnell genug darauf reagieren und genau das ist deine Chance. Vorteil durch Überraschung. Nutze die Gunst der Stunde. Es kommt dabei sehr darauf an wie den Gegner agiert. Greif mich an, ich werde dir einiges zeigen."
Xephon nickte und griff dann seine Lehrmeisterin mit einem kräftigen Schlag von links oben nach rechts unten an. Samantha blockte ihn geschickt ab und glitt dann mit dem Schwert weiter, trat vor, schlug ein Kreuz und drehte sich dann einmal um sich selbst, um im Schwung erneut die Klinge vorschnellen zu lassen. Xephon staunte nicht schlecht. Samantha lachte.
"Sieht kompliziert aus, ist es aber gar nicht. Das Prinzip ist einfach. Du machst zwei Schläge, einmal rechts oben nach links unten und dann links oben nach rechts unten zurück. Das sollte für dich kein Problem mehr sein. Jetzt aber setzt du zu einem dritten Schlag an, indem du dich blitzschnell einmal um die eigene Achse drehst und dann im Zurückkommen die Klinge nach rechts unten sausen lässt."
Sie machte die Übung noch ein paar mal langsam vor.
"Üb das mal ein bisschen", ordnete sie an und trat dann zu Dragonsword.
"So,und nun zu dir. Wir fangen ganz von vorn an? Gut. Hast du auch eben schön aufgepasst? Keine Sorge, das musst du noch nicht können."
Sie grinste ihn an und nahm das Schwert vor sich in die Hand. "So, das ist die Grundstellung. Schwert fest in der Hand, aber das Handgelenk nicht versteifen. Die Beine stehen etwas auseinander, damit du einen festen Stand hast. Am besten das rechte vornehmen, das ist wichtig. Nun machst du einen Schritt nach vorn, eigentlich keinen ganzen Schritt, denn du lässt das hintere Bein noch am Boden. Also einfach das Gewicht nach vorn verlagern. Gut, sehr gut. Und jetzt schlägst du einen einfachen Schlag von rechts oben nach links unten. Beachte dabei, dass du nicht zu viel Schwung nimmst, sonst gerät dir deine Waffe außer Kontrolle. Es darf aber auch nicht zu wenig sein, sonst stockst du und dein Schlag erzielt nicht die gewünschte Wirkung. Probiers einfach mal ein bisschen aus, das kommt mit der Zeit."
Sie klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und trat dann zurück, um ihre beiden Schüler bei ihren Fortschritten zu beobachten.
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| 26.09.2003 15:34 | #378 |
| Trulek |
Trulek, der sich vor seiner Hütte auf einer Bank niedergelassen hatte, musste blinzeln. Es schien, dass er eingeschlafen sei, denn das letzte woran er sich erinnern konnte war Dunkelheit. Jetzt aber schien die Sonne hell, auf den Sumpf und damit auch auf ihn herab. Stöhnend richtete er sich auf und vertrat sich etwas die Beine. Langsam ging er auf und ab, bis ihm einfiel, dass er ja etwas zu tun hatte. Wo war bloß Xalvina. Vorletzte Nacht hatte er sie einfach alleine weiter mit dem Bogen trainieren lasse und dann vergessen. Was war er nur für ein Lehrmeister. Die erste Stelle, wo er suchen wollte, war der Übungsplatz und mit hoher Wahrscheinlichkeit würde er seine Schülerin dort auch antreffen.
Also machte er sich auf den Weg. Die Holzstege knarrten, aber das war nicht alles was ein Geräusch machte. Der Templer musste feststellen, dass sein Magen komplett leer war. Bevor er aber was Essen gehen konnte, musste er erst Xalvina finden. Sicherlich hatte sie auch einen Mordshunger. Immer schneller schritt der Templer auf den Stegen zum Übungsplatz hin. Schon von weitem erkannte er Xalvina, die als einzige ein dunkles Gewand trug. Alle anderen, hauptsächlich Sumpfler, waren heller gekleidet. Entweder sie trainierte immer noch oder schon wieder, wobei letzteres wahrscheinlicher war. Schnell hatte Trulek sie erreicht und musterte sie kurz. Tatsächlich konnte man ihr ansehen, dass sie Hunger hatte.
Hey, du siehst aus, als ob du hungrig wärst. Dafür gibt es aber sogleich Abhilfe. Wie ich sehe hast du eifrig trainiert und ich bin mir ganz sicher, dass du schon besser geworden bist. Die Pfeile in der Zielscheibe zeugen ja auch davon. Die nächste Übung wird sein, sich weiter von der Holzscheibe zu entfernen. Bei richtigen Gegnern geht man ja auch nicht so nah ran. Gerade deswegen ist das Bogenschiessen ja so interessant. Meist hat man den Gegner schon erlegt, bevor er einen erreichen kann. Aber dazu später mehr. Lass uns erst in die Taverne gehen, etwas essen und uns stärken. Mir ist auch schon ganz flau im Magen.
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| 26.09.2003 15:52 | #379 |
| Dragonsword |
Samantha war eine gute Lehrerin. Sie verstand es den Schüler aufzumuntern und ihm gleichzeitig das wichtigste beizubringen.
Dragonsword bemühte sich sehr den Anforderungen gerecht zu werden und ließ Samanthas Worte nochmal durch seinen Kopf gehen:
"So, das ist die Grundstellung. Schwert fest in der Hand, aber das Handgelenk nicht versteifen. Die Beine stehen etwas auseinander, damit du einen festen Stand hast. Am besten das rechte vornehmen, das ist wichtig. Nun machst du einen Schritt nach vorn, eigentlich keinen ganzen Schritt, denn du lässt das hintere Bein noch am Boden. Also einfach das Gewicht nach vorn verlagern. Gut, sehr gut. Und jetzt schlägst du einen einfachen Schlag von rechts oben nach links unten. Beachte dabei, dass du nicht zu viel Schwung nimmst, sonst gerät dir deine Waffe außer Kontrolle. Es darf aber auch nicht zu wenig sein, sonst stockst du und dein Schlag erzielt nicht die gewünschte Wirkung. Probiers einfach mal ein bisschen aus, das kommt mit der Zeit."
Beachte dabei, dass du nicht zu viel Schwung nimmst, sonst gerät dir deine Waffe außer Kontrolle.
Dieser Satz brannte sich in Dragonswords Hirn ein wie ein warmes Messer in Butter, denn genau das hatte der Novize gestern Falsch gemacht und dabei fast einen Bruder getötet! Dem Schläfer sei dank ist es nicht soweit gekommen. Dragonsword hatte noch immer sein Schwert und dem Bruder war nichts geschehen, was für ein Glück.
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| 26.09.2003 16:00 | #380 |
| Samantha |
"Nicht träumen, üben!", schallte die Stimme der Lehrmeisterin herüber und weckte Dragonsword aus seiner inneren Meditation.
Sie lachte.
"Na komm, üb es ein paar mal, dann wird es dir immer leichter fallen. Du wirst sehen, je mehr du machst desto besser geht es."
Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. Ihre grünen Augen funkelten freundlich aber bestimmt.
"Stell dir vor dein größter Feind steht vor dir und du willst ihm eins überhauen."
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| 26.09.2003 16:10 | #381 |
| Dragonsword |
Mein größter Feind? Ähm... Nein! Nicht denken! Üben!
Dragonsword stellte sich wie es Samantha gesagt hatte und begann zu Trainieren.
Zuerst stellte er sich auf die Grundposition dann faste er das Schwert fest am Griff udn begann es zu Schwingen. Er versuchte die Bewegungen schnell und sanft zugleich aussehen zu lassen.
Dann wurde er etwas schneller, bemerkte aber dabei das sich das Schwert wieder langsam aus seiner Hand winden wollte.
Diesmal nicht! Der Novize packte das Schwert fester, versuchte aber dabei sich nicht zu verkrampfen. Schwung und Schwung und Schwung, ...
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| 26.09.2003 16:24 | #382 |
| Xalvina |
Booooing.
Etwa so ähnlich klang das Geräusch eines Pfeils, welcher gerade auf die hölzerne Bogenzielscheibe aufgetroffen ward und in der Nähe des roten Mittelpunkts in dem gelben Ring stecken blieb.
Die Nachmittagsonne schien bei diesem schönen sonnigen Wetter auf den Trainings- und Übungsplatz hinunter und beleuchtete den hölzernen Platz und die Schanzen. Ein paar Novizen und Sumpfler tummelten sich auf dem großen Platz, einige trainierten sich mit dem hellen Silber glänzendem Eisen, das trotz seiner Schwere mit Leichtigkeit von den Novizen durch die Luft gewirbelt wurde. Andere standen vor einem großen Schattigen Baum und rauchten das berüchtigte Sumpfkraut. Mehrmals surrte das bestimmte Geräusch der Bogensehnen und mehrmalige Treffer der Pfeile in die einzelnen ausgesuchten Bogenzielscheiben. Ein Gemurmel zog durch den Platz, die typische Musik hallte auch hier mit seinem Klang nieder. Hier im Sumpflager merkte man nicht so schnell den Herbst, auch wenn einige Bäume ihre Blätter bereits gelborange gefärbt hatten und der Wind immer wieder in kleinen Windrosen die herabgefallenen Blätter hoch und wieder fallen.
Das helle Licht Innos strahlte auf das schwarze glatte und glänzende Haar der Dunklen Fee, welches sogar im gebrochenen Licht violett strahlte. Sie war in der Menge nicht zu übersehen, da ihr Haar nun in einem violettartigen feurigen Glanz leuchtete. Die Dämonenbeschwörerin knurrte den ganzen Tag schon der Magen, aber sie hatte sich bisher noch nicht bemüht sich nach einer Gaststätte umzusehen. Stattdessen hatte sie wie auch in den letzen zwei Tagen den Bogen in die Hand genommen und begonnen, sich weiter zu üben. Während sie dies tat blieb ihr in den ganzen Stunden recht viel Zeit über vieles nachzudenken.
Die Fee wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah neben sich ihren schon fast vermissten Lehrmeister Trulek neben sich stehen, der sie eine Weile beobachtet hatte. Das sie ein paar kleine Fortschritte machte freute sie sich innerlich, aber zeigte es außerhalb nur mit einem Nicken und dem Lächeln. Stattdessen konnte sie ihre Gedanken und Scherze nicht verkneifen und musste gleich kommentierend antworten.
Da bist du ja wieder.
Ich dachte du wärest wie ein Stein irgendwo zwischen Tür und Angel eingeschlafen. Ich wollte dich schon bald auf die Vermisstenliste setzen.
Sie grinste nur und ihre strahlend weißen perfekten Zähne zeigten sich kurz in dem Lächeln. Ein sanfter milder Wind umstrich die beiden. Sanft bewegten sich ein paar Haarsträhnen Xalvinas langem gepflegten Haar.
Die Dämonenbeschwörerin wirkte in ihrer seltsamen dunklen Tracht Einzigartig zwischen dem üblichen Sumpfgenossen. Ihr schön gebräuntes Gesicht hielt sie der Sonne entgegen, sodass sie blinzelte und ihre dunkelvioletten Augen kaum zu sehen waren.
Dass der große Bogenlehrmeister Hunger hat verwundert mich recht wenig. Aber ich bin nicht besser, eine kleine Mahlzeit nach langen Nächten würde meinem Körper wohl gut tun. Ich kenne mich im Sumpflager nicht aus, also muss ich mich darauf verlassen, dass du uns zwei zu einer gesitteten Gaststätte führst… aber warum eigentlich immer diese Anforderungen?
Lass uns typisch sumpflerartig deine heimische Küche aufsuchen und dort speisen.
Sie legte sich den Bogen um die Schultern und legte ihr Haar zurecht, welches aber durch einen kurzen stärkeren Windzug durcheinander gewirbelt wurde und ihr ins Gesicht fiel. Sie musste sich mal ihre Haare zukünftig ab und zu zusammenstecken, vielleicht würde sie ja ein wenig Haarschmuck im Sumpf auffinden oder kaufen können.
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| 26.09.2003 16:30 | #383 |
| (pisi)Härda |
Als Ismael heute morgen an Forunos Krautstand gewesen war, hatte er mitbekommen, dass Angroth wieder unter den Lebenden weilte.
Dieser hatte auf seiner Jagd wohl fast sein Leben verloren.
Ismael hatte den ganzen Tag an diesem Entschluss gebrütet, doch schließlich hatte er sich erhoben und nach dem hohen Templer gesucht, um ihn zu fragen, ob sein alter Lehrer ihn vielleicht prüfen könnte.
Ismael hatte die knarzende Tür zu Angroths Hütte im Anbau der Taverne geöffnet und ihn dadurch anscheiend aus seinem Schlaf gerissen.
Etwas schuldbewusst stand Ismael im Türrahmen.
Doch sein peinlich berührtes Gemüt war unter der blassen Haut und den Blutunterlaufenen und dunkel umrundeten Augen kaum zu sehen.Angroth rappelte sich hoch.
"Erwache!" sagte Ismael so feundlich er konnte und wurde sich schlagartig der Doppeldeutigkeit bewusst ...
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| 26.09.2003 16:41 | #384 |
| Angroth |
Unerbittlich ward Angroth aus dem Schlaf gerissen, eine Person stand vor ihm, die er noch von seiner Zeit vor all den Ereignissen der letzten Zeit kannte. Ismael, sein bisher wohl talentiertester Schüler war es.
Noch vollkommen Schlaftrunken konnte er dennoch erahnen, was denn der Schüler um diese Zeit hier wollte. Wie lange es seit ihrer letzten Lehrstunde her war, wusste er nicht, aber es waren zweifelsohne genug Tage Zeit gewesen, sich die Kunst näher anzueignen.
"Erwache! Du willst sicher deine Prüfung ableisten, ich ahne es." Ein nicken erfuhr der Lehrmeister seitens des Novizen, dann zog Angroth sich erst einmal die Felle vernünftig über.
So gekleidet bat er Ismael, ihm zu folgen.
Auf dem Weg zum Übungsplatz der Krieger gabelte Angroth einen anderen Novizen auf, einen der laut seiner Aussage im Kampfe doch schon einiges erlebt haben sollte.
Am Platz angekommen sprach der fellbekleidete Lehrmeister: "Ihr beiden kämpft nun, ich werde euer Treiben beobachten. Auf diesem Kampf basiert auch meine Entscheidung, ob Ismael dem Titel eines Meisters gerecht wird." Dann gab er das Zeichen zum Kampfbeginn, die anderen Templer hatten ihre Übungen derweil eingestellt um der Prüfung beizuwohnen.
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| 26.09.2003 16:54 | #385 |
| (pisi)Härda |
Ismael grinste den Novizen verhalten an.
Er wusste genauso gut, dass er mit diesem Novizen schon einmal vor zwei Tagen gekämpft hatte. Er nickte dem anderen Kämpfer zu, als Zeichen er solle angreifen.
Aus dem schnellen Lauf heraus griff der andere Novize an, während Ismael noch nicht einmal sein Schwert gezogen hatte. Als der Angreifer etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, drückte Ismael mit dem Daumen das Schwert aus der Schende, wie anfänglichen Schwergängigkeit nennt. Blitzschnell war er in Kampfposition, als der Novize noch wenige Meter von ihm entfernt war und sein Schwert bereits zu einem harten Schlag erhoben hatte. Gleichzeitig schnellte Ismaels Klinge hervor, die einst ein grobes Schwert gewesen war, aber mehrere Tage poliert worden war, als Ismael auf Shadak gewartet hatte.Ismaels Block war die erste unkonventionelle Sache, die er machte.Statt dass seine Klinge quer zu der seines Angreifers stand, hob er sie längs zu dieser, drückte sie beiseite, machte einen Schritt nach vorne, dann nach links und ließ den anderen Novizen,der seinerseits noch mit vollem Tempo in diese ungewöhnliche Technik rauschte, einfach vorbeilaufen, während sein Schwert nutzlos nach rechts abglitt. Ismael ging ein paar Schritte zurück und ließ den Novizen kurz verschnaufen, sammelte seine Konzentration zu dem Angriff, mit dem er die Augen des hohen Templers beeindrucken wollte...
Wie ein silberner Schemen bewegte sich die Klinge um Ismael, während er wie in einem Tanz aus Drehungen und Schrittfolgen seinen Gegner attackierte und die Klinge offensichtlich oft kurz vor dem Novizen stoppte um ihn nicht zu verletzten. Und doch fand jener keine Zeit für einen Gegenangriff. Schließlich stieß Ismael den Novizen mit dem Fuß zurück und setzte zum letzten Angriff an, in dem er sich drehte, die Schulter senkte und mit der rechten Hand die Klinge waagerecht über seinem Kopf hielt. Dann stürmte er los, schwang die Klingeum 90° nach rechts, senkte sie kurz während er sich duckte, ließ damit einen kraftvollen Schlag des Novizen abgleiten, der vollkommen erschrocken das Gleichgewicht verlor und rückwärts zu Boden fiel.
Ismael setzte den Fuss auf das am Boden liegende Schwert, dass dem Novizen aus der Hand gefallen war, zum Zeichen, dass das Duell vorüber war.
Nur als Demonstration drehte sich Ismael noch einmal kurz, sodass er mit dem Rücken zu Angroth stand und ließ seine Klinge dabei ein paar mal herum wirbeln und sie schließlich mit ausgestrecktzem Arm neben sich auf dem Kantstein ruhen, hielt den Kopf gesenkt, atmete zweimal tief durch. Dann glitt sein Schwert zurück in die Scheide und er drehte sich zu Angroth um....
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| 26.09.2003 17:00 | #386 |
| Trulek |
Was hatte seine Schülerin eben gemeint? Sie sollten bei ihm zu Haus essen gehen? Nein das konnte er ihr und sich selber einfach nicht zumuten. Außerdem müssten sie dann erste jagen gehen. Bald war das sicherlich eine gute Übung aber jetzt war es noch nicht ganz soweit. Trulek lächelte der dunklen Magierin zu und wollte sie davon überzeugen nicht bei ihm zu speisen. “Nein, nein, lass uns ruhig in die Taverne gehen. Ich koche sicherlich schlechter, als jeder andere und außerdem dauert es auch noch länger. Das Essen in der Taverne ist günstig wirst du sehen. Trotzdem da ich es ja bin, der dort hingehen will geht es auf meine Kappe ausnahmsweise. Viel Gold hab ich auch nicht mehr übrig aber für ein anständiges Essen reicht es allemal. Lass uns gleich gehen, danach triffst du sicher noch besser.“ Der Templer blinzelte Xalvina zu und zusammen machten sie sich auf den Weg in die Taverne. Die verließen den Platz, wo nun wieder einiges los war und schritten langsam zur Taverne. Bald waren sie angekommen, die Tür öffnete sich wie gewohnt quietschend und sie traten ein. Ein Geruch von Essen, Sumpfkraut und Bier lag hier in der Luft, sodass man gleich Hunger auf einen guten Braten und Durst auf ein Bier bekam.
Trulek steuerte einen Tisch an, Xalvina folgte ihm und beide setzten sie sich. Bald kam auch schon der Wirt. Trulek lächelte:“Ich nehme einen Braten und ein Bier. Schon lange hab ich das nicht mehr gegessen, da schmeckt es doch umso besser“ Der Templer wandte sich an Xalvina:“Such dir ruhig was aus, egal was.“ Auch Xalvina bestellte bald und dann saßen sie wartend am Tisch, Trulek fand keine Worte. Dann aber kam erstmal das Trinken und Trulek nahm sofort sein Bier um einen großen Schluck zu nehmen. “Ah, das tut gut. So ein Bier nach ein paar Wochen ohne wirkt doch wahre Wunder. Aber um auf ein interessanteres Thema zu kommen. Du machst wirklich Fortschritte im Bogenschiessen. Schon bald können wir uns wahrscheinlich von der langweiligen Zielscheibe entfernen und in die Wildnis wechseln. Da macht es dann auch mehr Spaß, wobei man beachten muss, dass es natürlich auch gefährlicher ist. Für den Anfang musst du versuchen die Gegner mit einem Treffer zu erlegen. Natürlich dürfen es dann nicht sehr starke sein und im Notfall werde ich auch eingreifen, aber man sollte immer seine Grenze sehen.“
Noch ein bisschen erzählte Trulek vom Bogenschiessen und was es für Vorteile hatte bis auch endlich das Essen kam. Schon der Geruch, der in des Templers Nase stieg, weckte Freude in ihm. Der Wirt stellte das Essen ab und verschwand schnell wieder. Trulek nahm auch gleich seine Moleratkeule vom Teller in die hand und nahm einen großen Bissen. “Weißt du, ich lege keinen Wert auf das Verhalten. Nimm das Fleisch ruhig in die Hand, keiner wird dich für barbarisch halten. Ich mach das immer so und och nie hat jemand was gesagt, “erwähnte Trulek schmatzend Es dauerte nicht sehr lange, bis der Templer mit vielen großen Bissen sein Fleisch bis auf den Knochen abgenagt. Er leckte sich über die Lippen und streckte sich dann mit einem gähnen. “Ich könnte glatt einen Mittagsschlaf machen, aber eigentlich bin ich gar nicht müde“ Trulek hob schon einmal die Hand um zu zeigen, dass er zahlen wollte, damit sie sich nach dem Essen gleich wieder ans Training machen konnten. Der Wirt kam auch sogleich, nahm das ihm zustehende Gold entgegen, verbeugte sich und nahm seinen Platz hinter der Theke ein. Auf Xalvinas Zeichen würden sie die Taverne wieder verlassen.
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| 26.09.2003 17:34 | #387 |
| Xalvina |
Xalvina musste bei dem Anblick Truleks beim Mittagessen nur die ganze Zeit in sich hinein zu grinsen, sodass sie Mühe hatte, ausdruckslos normal und unberührt wie immer zu gucken. Allein seine Aussage mit seinen Kochkünsten brachte sie in Gedanken. Trulek war sehr persönlich ohne Scheu das Blatt vorm Mund zu nehmen.
Wenn du schlecht kochen kannst, dann ist es doch einen Versuch wert, sich darin zu bessern. Zugegeben ich bin keine Meisterin im Kochen – noch Koche ich überhaupt – aber es wäre doch ein lustiger Abend zuzusehen, wie ein Templer in seiner Hütte versucht einen Braten aufzutischen. Kommt noch meine Erfahrung hinzu und wir verkokeln es gewiss…
Die Dunkle Fee bestellte sich nebenbei im Gespräch ein vegetarisches Gericht, meist aus Salat und Früchten. In der Taverne roch es nach Qualm – Sumpfkrautqualm, welcher in Fäden über dem Boden hinweg zog. Ein lautes Gemurmel durchdrang den Tavernensaal, wo die vielen Menschen und Reisenden aßen und speisten. Einige redeten auch nur und trafen sich zum Zeitvertreib, andere zogen sich zum Genuss ein wenig Sumpfkraut rein und schwiegen. Wie konnte das Sektenlager so viel Rauchen?
Das Essen schmeckte Beliar sei Dank nicht nach qualm oder ähnlichem sondern würzig und saftig. Xalvina hatte langsam gegessen, während Trulek eine Keule nach der anderen in sich hinein stopfte. Das gab ein witziges Bild, wie er da genüsslich an der Keule riss und aß und mehrmals seinen Mund abwischte.
Nun von mir aus gesehen darfst du Essen und Schmatzen wie du möchtest. Ich lege keinen Wert auf sonderliche Höflichkeit. Solang sich die Menschen gegenüber mir so geben wie sie sind ohne sich dabei zu verstellen, bin ich zufrieden. Ich speise jedoch lieber mit Messer und Gabel. Diese Essdisziplin hat aber nichts mit dem Zirkel oder dem Kastellleben zu tun. Es mag zwar Gerüchterweise sein, dass die Anhänger Beliars in einem gehobenen Wohlstand leben, aber das Kastell gleicht nicht einem Schloss. Ich rate das Dämonenanwesen nicht für Schwache Nerven…
Ich zumindest bin erst seit wenigen Tagen ein Zirkelmitglied, allerdings habe ich den Rang Lehrling direkt übersprungen. Wer weiß warum…
Aber kommen wir zurück zum Training. Das ich Fortschritte mache, erfreut mich, dennoch habe ich das gewisse Gefühl dass sich nichts besonderes getan hat. Was werden wir also heute und in den nächsten Tagen genau üben. Das wir bald in die umliegende Wildnis umherziehen weckt Interesse…
Ich habe seit längerem eine Frage, welche ich mir seit dem heutigem morgendlichem Training stellte. Was könntest du mir einen Bogen raten, sollte ich die Kunst des Bogens bei dir meistern? Ich will nicht vorschnell sein, aber er müsste von meinen Wünschen her leicht aber so lang wie mein jetziger sein.
In jenem Moment hob Trulek seine Hand und bezahlte das Essen, was eine hübsche Summe kostete. Eigentlich mochte es Xalvina nicht so gerne, wenn man wegen ihr Geld ausgab, aber diesmal war sie dankbar gewesen, von ihm eingeladen worden zu sein. Schon bald verließen die beiden die Taverne und draußen schnappte die Fee wieder frische Luft. Draußen schien es Spätnachmittag zu werden, bald würde es wohl Dämmern und der sonnige milde Herbsttag würde zu Ende gehen.
Sie liefen ein paar Meter in Richtung der vorherigen Übungsplätze und übertraten einige Holzstege, auf dem das nasse Sumpfwasser immer wieder überschwappte. Ein wenig Grün aus dem Sumpf hatte sich zwischen den minimalen Ritzen der Holzplanken festgesetzt, welches jetzt in einigen Bestimmten Stellen von den Beiden übertreten wurde. Der Wind wurde zum Abend stärker und blies kräftig durch das lange Haar Xalvinas. Doch sie lies sich nicht davon stören sondern konzentrierte sich nebenbei dem andauernden Gespräch zwischen Trulek und ihr auf ihre Umgebung, die sie musterte…
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| 26.09.2003 17:58 | #388 |
| Delar |
Vermutlich erging es jedem so, aber Delar ärgerte es dennnoch das er den ganzen Tag vergeblich gewartet hatte. Warten war wirklich das denkbar schlechteste wenn man auf etwas wartete. Das klingt unlogich, ist aber so. Er hatte den ganzen Tag damit zugebracht auf die Schmiedin zu warten anstatt die Zeit zu nutzen. Nun war er nicht willens noch länger zu warten. Eine glückliche Fügung das er seinen Bogenlehrmeister hat vorbei gehen sehen. Gewiß würde er etwas Zeit entbehren können um ihn zu unterrichten. Kurzerhand verabschiedetet sich Delar von seinen Brüdern, nicht ohne sich nocheinmal für die reichhaltige Speise zu bedanken, und ging auf die beiden beschäftigten Gestalten zu. Es war früher abend und die Sonne würde sich nicht mehr lange über dem Horizont halten können, deshalb wäre es klug das letze Sonnenlicht zu nutzen.
"Einen guten Abend wünsche ich euch Meister" sagte er zu seinem Lehrmeister und deutete eine Verbeugung an. Dann wandte er sich an die Frau die ihre gegenwärtige handlung unterbrochen hatte und gab ihr einen Handkuss. Er schenkte ihr ein warmes Lächeln. "Ich freue mich euch wieder zu sehen." Delar rümpfte die Nase und betrachtete den Bogen den der Mann in seiner Hand hielt. "Nun. Es wäre mir eine freude wenn ihr mich als Schüler aufnehmt Meister. Ich habe ohnehin nichts besseres zu tun, und von euch unterrichtet zu werden erfüllt mich mit Stolz." Es war zwar nicht seine Art dick aufzutragen, aber manchmal konnten wohlplazierte Worte wunder bewirken. Wenn er wirklich mehrer Wochen lang Schüler bei ihm werden wollte, wäre es von Vorteil wenn er eine gute Beziehung zu seinem Lehrmeister hätte.
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| 26.09.2003 18:24 | #389 |
| Trulek |
Trulek redete mit Xalvina über vieles, aber am meisten natürlich über die Ausbildung. Als letztes hatte sie ihn gefragt, zu was einem Bogen er ihr raten würde. Er wusste es selbst nicht so recht, aber fand doch eine Antwort:"Nun, ich denke das hat noch Zeit, aber es ist gut, dass du schonmal gefragt hast. ich kann dir einen Bogen nach deinen Wünschen anfertigen. Du kannst dir ja schon einmal ein Bild im Kopf machen wie er ungefähr aussehen sollte. Für dich würde ich einen schlanken Bogen ähnlich deinem jetzigen vorschlagen. Natürlich wird es auch Unterschied geben, wie den Griff oder die Sehne. Naja irgendwas werde ich schon herbeizaubern"
Erneut holte Trulek Luft um wieder zum Reden anzusetzen, doch da tauchte auf einmal Delar auf. Er hatte sich schon irgendwann in einer Nacht vorgestellt, deswegen wunderte es Trulek warum er jetzt noch fragte, ob er ihn als Lehrling aufnehmen könne. Trotzdem antwortete Trulek seinem Glaubensbruder freundlich:"Klar nehm ich dich auf, hab ich ja eigentlich schon, aber egal. Komm einfach mit zum Übungsplatz" Es scien den Novizen zu freuen, dass er nun den Umgang mit dem Bogen erlernen konnte und nun zu dritt begaben sie sich zum Übungsplatz. Erst jetzt bemerkte der Templer, dass Delar keinen Bogen besaß. Doch das war natürlich normal, wenn man noch nicht damit ungehen konnte. Trulek verabschiedete sich kurz und legte einen kleinen Sprint zu seiner Hütte ein. Schnell war er dort angekommen und öffnete die Tür. Irgendwo in seinem Ladentisch mussten noch ein paar Bögen liegen und so war es auch. Schnell war ein geeigneter gefunden und er machte sich auf den Rückweg.
Ein bisschen außer Puste kam Trulek bei seinen beiden Schülern an, die sich bereits bei den Zielscheiben befanden. "Hier nimm diesen Bogen, kein Meisterwerk, aber zum trainieren ist er sehr gut geeignet" Mit diesen Worten überreichte Trulek dem Novizen den Bogen. "Na dann mal los. Du warst doch danei, als ich Xalvina neulich alles erklärte. Zumindest im Hintergrund. Versuche es einfach mal. Und Xalvina, du kannst ja versuchen ihm zu helfen, falls er etwas falsch machen sollte. Aber gleich kannst du dich auch an einer anderen Scheibe versuchen." Trulek nickte und überreichte Delar noch ein paar Pfeile.
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| 26.09.2003 18:55 | #390 |
| Angroth |
Die Technik, die Ismael da anzuwenden wusste, war nicht von Angroth gelehrt, aber sie war auch nicht gerade unschön anzusehen. Die Templer beobachteten das Spiel des Novizen ebenfalls mit Wohlwollen, es schien beinahe als habe der Prüfungsgegner überhaupt gar keine Chance auf einen Sieg. So folgte denn auch das Ende geschwind, der Sieger war der talentierte Kämpfer Ismael. Ganz so als wollte er noch ein weiteres Mal seine Fähigkeiten unterstreichen, hatte der Schüler noch einige Kombinationen und Schwünge angefügt, ebenfalls von ansehnlicher Technik; jedoch bezeugten sie das Überlegenheitsgefühl des Mannes gegenüber seinem Gegner. So begann der Lehrmeister nun: "Gut. Du bist in Defensive und Offensive nicht zu unterschätzen, deine Technik ist eigentümlich aber effektiv. Es gibt nur einen einzigen Mangel. Du solltest niemals in einen Kampf mit dem Gedanken gehen, du würdest als Sieger daraus hervorgehen, geschweige denn sollte man mit seinen Fähigkeiten prahlen. Du bist dir deiner Kunst bewusst, doch solltest du nicht unnütz damit umgehen. Ein jeder Kampf, und sei er gegen einen Scavenger, er kann tödlich enden! Sei deshalb immer auf der Hut.
Doch zu guter Letzt, du warst erfolgreich und nett anzuschauen, ein guter Zuwachs in den Reihen der Meisterkämpfer dieses Tals. Gratuliere. Doch beherze die Kritik, sie kann dein Leben retten."
Mit diesen Worten verabschiedete er sich, suchte seine Hütte auf.
Dort angekommen wusch er sich zunächst an einem Zuber das Gesicht und erfrischte sich an dem kühlen Nass, spürte Wasser zum ersten Mal seit seiner Wiederkehr. Nie hatte er das Gefühl gehabt, es so frisch gespürt zu haben. Belebend wirkte das zerlaufende Netz aus Wasserperlen auf seinem Gesicht, und er fuhr sich seufzend durch die Haare.
Immer noch nicht besser fühlte er sich, auch wenn sein Kopf um vielfaches klarer war als noch gestern.
Als er sich so durch die Haare griff, bemerkte er das Fehlen eines ihm gerade erst angeeigneten Gegenstandes! Die Rune! Hoffentlich lag sie noch am Bett! Trotz seiner Unruhe lief er gemessenen Schrittes zurück in die Hütte, suchte das Bett mit den Augen alleine ab - nichts. Ärgerlich ging er näher an das Bett heran, schob die Laken beiseite.
Siehe! Die Rune lag zwischen einigen Deckenfalten, kein Grund zur Sorge. Erleichtert griff er sich diesen unscheinbaren Stein mit dem fremden Symbol, strich behutsam darüber. Es war, als würde er seine eigene zweite Chance an die Rune binden, als wäre dieser Teil Magie alles, was ihn hier hielt. Er hasste die Diener Innos´, und er hasste den Gott, sollte es ihn denn geben. Wieder konzentrierte er sich. Der Meister hatte gesagt, dieser Spruch hier sei noch einfach, da wollte Angroth nicht jetzt schon scheitern. Er ließ die Augen geöffnet, sah auf die Rune und setzte sich auf das Bett.
Konzentrieren...
Die dunklen Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen, beobachteten jede Linie auf der Rune. Hass war alles, Zorn, Glaube. Der Schläfer hatte ihm gegen Daschnavar beigestanden, auch wenn er ihn nicht vor seinem Schicksal hatte bewahren können. Der Schläfer war mächtig, und er würde der Rolle des Kriegers noch viel Energie beizollen, das Vertrauen in diesen Gott war endlich unerschütterlich.
Mit einem Male veränderte sich etwas, etwas in ihm. Er fühlte etwas in sich, dass schon immer da gewesen war, worauf er aber nie geachtet hatte. Er spürte Energie, er spürte seinen Zorn. Er konnte fühlen, wie er durch seine Adern schlug und ihn ausfüllte, wie der Hass in Symbiose mit dem festen Glauben an den Schläfer keine Kompromisse zuließ.
Der Magieaspirant spürte diese Energien, zum ersten Male seit Beginn seines Lebens. Und er spürte, dass er diese Energien unter Kontrolle bringen konnte, so wie er sie im Schlachtgetümmel unter Kontrolle zu halten wusste. Es war beinahe das selbe. Aber nur beinahe. Immer noch fasziniert von dem Gefühl erlangte er eine neue Konzentrationsebene, und endlich begann er, Energien der Gefühle abzuleiten. Er dachte daran, wie der Hass in seinen Arm zu der Rune fliessen würde.
Und er tat es! Plötzlich begann die Rune zu glühen, aus allen Ecken und Enden brach eine reine Lichtquelle, fraß sich regelrecht den Weg ins freie. Langsam ploppte ein kleiner Lichtball aus dem Gestein, schwebte verhalten über der Hand. In den dunklen Augen reflektierte sich das Licht der Magie, und er weitete sie wieder. In einiger Höhe über der Hand schwebte die Kugel, wollte sich zunächst aber nicht bewegen.
Was war dies nun wieder? Bei den anderen hatte er immer gesehen, wie die Kugel zu des Anwenders Kopf gewandert war. Mit der rechten kratzte er sich nachdenklich am Hinterkopf - der Lichtball reagierte! Geschwind und geräuschlos schwebte er über den Kopf, war der Geste der Hand gefolgt.
Interessiert bemerkte das nun der Krieger, sah über sich. Tatsache, der Ball schwebte über seinem Kopf. Das war ja garnicht so schwer wie es aussah.
Nachdem der Templer diese Entdeckung gemacht hatte, wollte er sogleich zu dem Meister. Zuvor aber wusste er sich noch etwas Brot aus dem Lagerraum zu nehmen, Hunger hatte den leeren Magen des Lernenden geplagt.
Kaum war Angroth in Richtung Pyramide gelaufen, da blitzte es auf über dem Gebilde der Baal. Nach dem Blinzeln, dass reflexartig diesem Lichteinfall entgegenwirken wollte, stand doch eine Gestalt an dem Ort. Nicht lange dauerte es, da hatte der Templer die Silhouette entschlüsselt und den Meister erkannt. Begrüßend schritt er auf jenen zu, die Lichtkugel brannte immer noch über ihm.
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| 26.09.2003 19:06 | #391 |
| Erzengel |
Gerade hatte sich der junge Baal materialisiert, da kam auch schon einer seiner Schüler auf ihn zu, nicht der schon wieder.
"Ah, Angroth, wie ich sehe hast du die Aufgabe erfüllt, sehr gut, dann sage mir doch, wie du es geschafft hast, deine geistige Energie durch die Rune zu kanalisieren und diese Lichtkugel zu erschaffen." Mehr oder weniger gespannt starrte der Guru auf den Templer, irgendwas war heute anders, er wusste nur nicht so recht, was es war, das sich so verändert hatte.
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| 26.09.2003 19:25 | #392 |
| Angroth |
Eine weitere Frage, aber eine berechtigte. Der Meister musste ja auch nachvollziehen können, wie der Schüler seine Fortschritte erzielte. Den kleinen Rest Brot, der noch in des zehrenden Mundes ward, wurde nun rasch heruntergeschluckt.
Dann antwortete Angroth: "Ich habe meine innere Energie entdeckt; den Glauben an den Schläfer, gepaart mit dem Hass gegenüber den Dienern Innos´. Es war nicht schwer, nachdem ich sie einmal entdeckt hatte, diese Kraft lenken zu lernen. Dennoch habe ich mehr durch Zufall erfahren, wie ich denn auch die entstandene Lichtquelle meinen Wünschen unterwerfen kann."
Erinnernd kratzte er sich erneut am Kopf. Es war vielleicht nicht der beste Zeitpunkt, aber vielleicht sollte er noch ein wenig mit der Lichtkugel experimentieren? Würde sie ihm auch jetzt noch gehorchen?
Wenn es funktionieren würde, so wüsste der Baal auch gleich um die wirklich erlernte Fähigkeit des Schülers. So nahm Angroth seine freie Hand - nicht jene in der die Rune lag - und hielt sie vorsichtig an die keine Wärme verstahlende Quelle. Er konzentrierte sich, mühte sich, erneut den Fluss seines Glaubens zu erfassen. Es dauerte einen Moment, dann hatte er es.
Angestrengter Mine senkte er die Hand wieder, der Ball folgte der Bewegung. Es funktionierte wirklich!
Doch eine Sache war noch ungeklärt, und so fragte Angroth: "Nur wie lösche ich diese Quelle des Lichts wieder?"
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| 26.09.2003 19:25 | #393 |
| doooom |
Sofort nachdem er das Tal betreten hatte stieg ihm dieser Geruch in die Nase, an den er sich in den letzten Monta mittlerweile gewöhnt hatte und der ihm in gewisser weise auch zeigte, das er wieder zu Hause war. Es roch nach Sumpfkraut. Und obwohl er dieses Kraut selber nie zu sich nahm – wäre ja auch noch schöner wenn ein Baal solcher Hilfemittel bedürfte nur um dem Schläfer näher zu sein – mochte es trotzdem nicht missen, denn an diesen speziellen Geruch hatte er sich im Laufe der Zeit mehr als gewöhnt. Nach einigen Augenblicken, die er stehen blieb und sich kurz im Lager umsah, in welchem sich augenscheinlich in der Zeit seines Gortharaufenthaltes nichts verändert hatte schritt er auf einen der Stege und setzte sich in Richtung seiner Hütte in Bewegung, die er trotz der Tatsache, das er mittlerweile zu einem Baal geworden war noch immer bewohnte. Genau genommen war es sogar sein einziger Wohnsitz, denn in der Pyramide hatte er sich noch immer kein Zimmer eingerichtet. Dies sollte er wohl in nächster Zeit mal nachholen, ob er dann überwiegend in dem Tempelartigen Gebäude oder in seiner kleinen Holzhütte verweilte könnte er ja danach immernoch entscheiden.
Ein verschmitztes Grinsen lag auf Dooooms Gesicht, als die rustikale Hütte in sein Blickfeld kam und er sie mit einigen laut vor sich her gerufenen Worten betrat. “Ich bin wieder da. Ich war leider eine Weile in Gorthar, war nicht ganz so geplant.“ war von ihm zu vernehmen, gefolgt von den Worten “ach, und erkälten werde ich mich in nächster zeit wohl nicht mehr so leicht“, das er mit stolz geschwellter Brust von sich gab und womit er eindeutig auf die Baalrobe angespielt hatte, die Fatalis mit Sicherheit noch nie an ihm gesehen hatte. Einige Sekunden wartete der Baal auf eine Antwort, allerdings vergeblich. Sein Mitbewohner war vielleicht gar nicht im Lager, in der Hütte war er zu diesem Zeitpunkt zumindest nicht, wovon sich Doooom mit seinen durch den kleinen Raum schweifenden Blicken schnell überzeugt hatte. Naja, der wird schon wieder auftauchen. dachte sich der naive Sumpfler und versuchte das positive an dieser Situation zu sehen, was eindeutig darin lag, das er sein Training mit dem Schlafzauber noch weiterführen und Fatalis auch damit gleich noch überraschen konnte. Doch was wäre ein geeigneter Ort dafür? Der Hafen wohl eher nicht, da hatte er sich ja in den letzten Tagen schon lange genug aufgehalten. Der Sumpf war wohl auch nicht ideal, er wollte die Novizen ja nicht von seiner Arbeit abhalten. Vielleicht das Amazonenlager? Ja, das war nicht schlecht, von den Frauen dort hätte er wohl auch keinen großen Ärger zu befürchten, wenn er sie ab und zu mal einschläferte, dachte zumindest der recht naive Baal. Schnell stand sein Entschluss fest dorthin aufzubrechen. Doch bevor er erneut aufbrach wollte er wenigstens noch seinen Dolch ablegen, den würde er dort sicherlich nicht gebrauchen. Der nicht gerade besonders prall gefüllte Sack mit den Goldmünzen war dort schon sinnvoller, schließlich musste man seiner Erinnerung nach für ein Zimmer in diesem Lager einiges bezahlen. So wanderte der feine Lederbeutel samt Inhalt in die einzige Innentasche seiner Robe. Kurz darauf verließ er seine Hütte und danach das Tal nach einem Aufenthalt von weniger als einer halben Stunde wieder in Richtung Khorinis, von wo er am ehesten ein Boot, das ihn zum südlichen ende der Insel bringen konnte finden würde.
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| 26.09.2003 19:58 | #394 |
| Xalvina |
Xalvina wollte eigentlich noch etwas auf Truleks Ratschläge erwidern als ein fremder Novize an die Beiden herantrat. Doch als er ihnen Nahe stand erkannt die Dunkle Fee ihn als einen gewissen Delar, den sie vor kurzen an einem Abend angetroffen hatte. Er wollte ebenfalls nach seinen Aussagen die Bogenkunst erlernen, und betonte dies in seiner folgenden Anfrage erneut. Trulek nahm diese Anfrage für seine lockere Persönlichkeit leicht auf die Schultern und beantwortete diese im Handumdrehen, dass er ihn eigentlich schon am letzten Abend aufgenommen hatte.
Während Trulek sich entschied, für Delar – welcher noch keinen Bogen besaß – einen gutes Stück für Anfänger herzuholen um seinen neueren Schüler ebenfalls trainieren lassen zu können. Während sie zusah wie der Lehrmeister es in raschen gehetzten Worten eben zu ihnen sagte und dann losjoggte, betrachtete sie kurz den anderen neuen Schüler Truleks und war innerlich froh ihren Eigenen zu besitzen.
Sie erinnerte sich für einen Moment an Sly, welcher wohl jetzt irgendwo auf dieser Insel bald gegen einen Drachen kämpfen musste, wie es sein „Schicksal“ anscheinend verlangte. Schicksal. Warum war dieses immer so grausam zu den Lebenden und beglückte immer nur die Falschen? Die Götter hatten es noch nie gut mit Xalvina gemeint und sie wusste dies. Sie konnte die Götter nicht verstehen und immer wieder bezweifelte sie ihr ganzes Handeln den Göttern oder einem von ihnen zu folgen. Etwas stimmte am Gefüge zwischen den Göttern und ihr nicht. Irgendwas…
Sie schwieg und sagte zu Delar nichts. Das war ihre Gewohnheit denn sie grüßte normal keinen Menschen sondern blieb still und schweigsam in einem Abstand der Menge. Erst wenn sie etwas Bestimmtes von einem Menschen wollte oder bereits diesen gut genug kannte bzw. es um eine Respektperson handelte, sprach sie oder nickte. Warum sie das tat verstand niemand so richtig und wenn man Xalvina genauer fragte konnte sie es auch nicht beantworten. Das hätte dann sowieso damit geendet, dass Xalvina grundsätzlich nicht gern über sich selbst sprach und gerade Fremden band sie dieses nicht auf die Nase.
Immer noch Schweigend nahm sie ihren Bogen von den Schultern herab und stellte sich diesmal von einer weiten Entfernung von acht bis zehn Metern vor einer Zielscheibe. Langsam spannte sie nachdenklich einen ihrer Pfeile, den sie aus ihrem Köcher nahm. Mit einem leichten knarren der Bogensehne konnte man mit guten Ohren hören, wie sie den Pfeil stramm aufspannte und ihn dann für eine unbestimmte gewisse Zeit aufrecht gespannt hielt, als würde sich die Zeit verlangsamen.
Man wusste nicht wann sie schießen würde und die Fee lies sich offenbar Zeit. Einzelne kleine schwarze Haarsträhnen bewegten sich im Windzug. Xalvina war für einen Moment wie erstarrt. Ihre Augen und Konzentration richteten sich ganz und allein auf die Zielscheibe. Für sie gab es jetzt nichts als das Ziel, der Zwischenraum, und ihr. Es war als würde für diese Zeitspanne das Umfeld um sie verblassen, die Töne und Geräusche, das Gemurmel der Novizen, das Knarren der Äste und das Klirren der Schwerter – das alles war nicht mehr präsent für sie. Jetzt gab es nur noch für sie die hölzerne Scheibe mit den farbigen Ringen.
Nur wenige Sekunden verrinnen als plötzlich ein seltsamer Ton die Luft durchschnitt und etwas fast unsichtbares in einer schnellen Geschwindigkeit auf die Scheibe zuraste und mit einem Surren im Mittleren Rand stecken blieb. Plötzlich wurde die eben noch verschwundene Realität wieder wahr, alles war wieder genauso wie vorher, nur dass ihr erster Pfeil gleich in den mittleren Gelben Ring hineingerast ward.
Gar nicht mal so schlecht für den Anfang.
Doch schnell überzeugte sich die Bogenschülerin, dass ein lausiger Treffer nicht bedeutete, dass sie gut ward. Erst wenn sie öfters und regelmäßig es schaffte, die Pfeile auf einen Punkt zu scheißen, dann konnte sie von einem Fortschritt sprechen.
Die Fee hatte erst wenige Pfeile verschossen, als sie Truleks Stimme hörte. Sie drehte sich zwar nicht um, konnte aber genau heraushören, wie er seinem neuem Schüler Delar einen Bogen vermachte und ihm ein paar Pfeile gab, mit dem er nach ein paar kleinen Hinweisen und dass er sich ein wenig an Xalvina halten sollte, zu einer der Bogenzielscheiben entließ. Sie konnte auf eine seltsame Art und Weise vernehmen, dass der große Templer hinter ihr in der Nähe stand und seine beiden Schüler – in diesem Falle Delar und sie – bei ihrem Training beobachtete und zunächst Delars noch bei seinen ersten Schwierigkeiten Tipps gab.
Wieder konzentrierte sie sich auf die Zielscheibe und spannte erneut einen Pfeil. Die Sonne versank hinter einigen Bäumen, die jetzt im Bild in der Ferne Schwarz aussahen. Ein paar letzte Strahlen prallten von Vorne auf ihr Gesicht, sodass sie blinzelnd auf die Zielscheibe schauen musste.
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| 26.09.2003 20:02 | #395 |
| Erzengel |
"Nun es gibt drei Wege, die erste, und auch die häufigste, ist zu warten, bis die Kugel von selbst verschwindet, die zweite ist, die Energiezufuhr zur Kugel zu unterbrechen, sodass sie keine Energie mehr erhält und verglüht, die dritte ist eine weites gehend unbekannte, bei der man der Kugel zu schnell zu viel Energie zuführt, Ähnlich eines... ähm... einer Alkoholvergiftung beispielsweise, nur das man nicht nichts mehr machen kann, sondern das man platzt... okay der Vergleich hingt, aber das Prinzip ist sicher irgendwo dasselbe... Jedenfalls platzt die Kugel dann... entdeckt oder vielmehr erfunden wurde es von Don-Esteban, bei einem seiner zahlreichen Abenteuer, er überlug die Kugel und blendete damit eine Schar angreifender Harpien, danach explodierte die Kugel... naja vielleicht sollte man eher zerspringen sagen... also sie platzte halt in tausende kleiner Funken, die schnell verglühten... übrigens lässt sich so auch ein schönes Feuerwerk zaubern, wenn man der Lichtkugel beispielsweise Kupfer zuführt leuchtet sie blau, lässt man sie explodieren bekommt man dann ein wunderschönen blauen Funkenregen. Bei den Khorinischen Spielen haben wir das ähnlich gemacht." Was ihn wieder aufs eigentlich zurückbrachte."Warst du nich auch dort? Ja, ich erinnere mich... Naja, jedenfalls solltest du die nächste Rune bekommen, hier." Mit diesen Worten übergab der Guru dem Templer die nächste Rune.
"Sag, beherrscht du die Kunst der Akrobatik? Mit der Windfaust lässt sich viel machen, sieh zu." Kain ließ per Telekinese die Knöpfe der Runika aufspringen, richtete die rechte Hand gegen den Boden und katapultierte sich einige Meter in die Höhe, in der Luft feuerte er einen weiteren Windstoss auf und korrigierte seine Flugbahn, dann beugte er seinen Oberkörper nach vorn und machte so einen Salto, damit er nicht mit dem Kopf voran aufkommen würde. So landete er, wenn auch in der Hocke, auf dem Vorplatz.
"Das geht allerdings nur, wenn ihr euere schwere Rüstung nicht anhabt und auch sonst nicht so schwer seid, wenn doch bräuchtet ihr die Sturmfaust, doch die ist den Baals vorbehalten." Erst jetzt bemerkte Kain die Veränderung, die Templerzicke trug keine Rüstung, sondern lediglich ein paar Felle."Doch dies ist auch nicht der Sinn der Windfaust, es ist lediglich ein nettes extra, mit dem unsichtbaren Geschoss kann man Gegner treffen, ohne das sie merken, das sie gerade beschossen werden. Man kann kleinere Feinde sogar hinfort schleudern, nur zu versucht es ruhig einmal", forderte der Baal seinen Schüler auf.
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| 26.09.2003 20:08 | #396 |
| Atreus |
So leicht nicht, zwar hatte sich Atreus ohne etwas zu sagen rauswerfen lassen, immerhin konnte er die Hand nicht gegen eine Frau erheben, aber das bedeutete ja nicht, dass er sich nicht zur Wehr setzen und sein neues Heim verteidigen würde. Die ganze Zeit hatte der Hohe Novize gewartet und schließlich verließ die Frau die Hütte. Nun war er wieder dran, da er ja günstiger Weise das Schloss hatte ausgetauscht, besaß er auch noch einen solchen und trat ein.
Sogleich schoss ihm ein Fellknäul entgegen, als ob es die ganze Zeit nur auf ihn gewartet hätte, aber diesmal war Atreus vorbereitet. Er fing das Hörnchen mit einem Netz ab, noch bevor es sich in ihm verbeißen konnte.
"Ha! Na Kleiner? Sieht schlecht aus, für dich."
Er packte das Tierchen im Netz und nahm es wieder heraus, stets darauf achtend, das es ihn nicht beißen konnte. Dann band er ihm eine schon vorbereitete Schlinge um den Bauch und zog sie etwas fest, so das es zwar noch atmen aber nicht mehr entkommen konnte. Das andere Ende des Strickes band der Novize an den kleinen Leuchter an der Decke fest und tada, da hing es...
"Hrhr, jetzt kannst du zappeln und beißen wie du willst, da kommst du nicht mehr runter. Und jetzt werden wir hier mal ein paar Vorkehrungen gegen deine kleine Freundin treffen."
Kaum gesagt, machte sich der Hohe Novize schon an die Arbeit, holte seine Sachen rein und schloss direkt erstmal ab, den Schlüssel stecken lassend und quer gedreht, so dass von außen keiner aufschließen konnte. Dann sicherte er auch die Fenster und setzte sich schließlich auf den Stuhl, genüßlich in einen Apfel beißend. Er konnte warten, würde sich zeigen was die Frau nun unternahm...
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| 26.09.2003 20:47 | #397 |
| Angroth |
Die zweite Rune schon.
Windfaust, ein Zauber den Angroth schon oft in Aktion gesehen zu haben glaubte, nach dem Sturm in Gorthar auf der Ebene der Schlachten hatte Tomekk sich dieser Technik doch bedient um seinen Sturz abzufedern. Das er selbst diese Magie einmal nutzen sollte, war ihm immer noch ein wenig ungewohnt, jedoch war er auch in gewisser Weise geehrt, die Segnung der Schläfermagie zu erhalten. Die Lichtrune steckte er zwischen die Felle, sie würde wohl nicht herunterfallen. Zur selben Zeit erlosch die leuchtende Kugel, ihre Energiezufuhr ward unterbrochen. In der unmerklich aufgestiegenen Dunkelheit der Nacht nun untersuchte der Lehrling die Rune, sah sich wieder die Linien und Konturen des Steins an.
Um sich der beinhalteten Magie gewahr zu werden, sich mit ihr vertraut zu machen zog er jede einzelne Gravur nach; auch dieser Stein war kalt. Mit beeindrucktem Blick hatte er gesehen, wie sein Meister den eleganten Sprung geschafft hatte, hegte allerdings leichte Zweifel ähnliches vollbringen zu können. So entschied er, sich der wahren Bedeutung der Rune zu widmen, und er überlegte eine Weile was er denn für ein Opfer wählen sollte. Ein Novize wäre sicher recht dafür, wer auch sonst?
Entschlossen schritt er also ohne sich zu verabschieden die Stufen erneut hinab - er gedachte in wenigen Momenten wieder zu dem Meister zurückzukehren - und lief still an den betenden vorbei.
Auf einem der Stege war ein etwas angetrunken wirkender Novize auffindbar, der gröhlend und um sein Gleichgewicht ringend am Rande zum Sumpf stand. Diesen hatte der Lernende sich auserkoren, und er tippte dem Benebelten auf die Schulter. Seine Alkoholfahne schlug selbst dem abgehärteten Brauer eiskalt ins Gesicht, er keuchte überrascht. "Hä?! Was wills du ... oh Fremder in Wolllfssssfelln?" lallte der Novize.
Angroth sah ihm in die trüben Augen und nickte ihm nur zu, schloss dann die Hand um die Rune der Windfaust, suchte sich auf seine innere Kraft zu konzentrieren. Stutzig wankend hielt das Versuchskaninchen still, war wohl sehr verwundert über das Verhalten des Mannes in Fellen. Die geistige Kraft strömte pulsierend durch die Adern, ein Fluss des Glaubens, der Hass hatte sich in der fokussierung auf die Magie der Lichtkugel ein wenig erschöpft, es war tatsächlich als sei das brennende Gefühl aus seiner Brust gewichen. Das war wohl, was der Schläfer ihm schenken wollte: eine Möglichkeit, den ungeheuren Druck der Hassgefühle zu mindern.
Weiter konzentrierte er sich, suchte die Energien umzuleiten; jedoch schien diese Rune hier weniger zugänglich für den einfachen Fluss der Energien. Etwas erzürnt über diese Änderung der Technik konzentrierte er sich stärker, und ihm war beinahe als konnte er bereits ein schwaches vibrieren spüren, als sich die magische Kraft bereits entlud. Ein warmer Windhauch streifte den Betrunkenen, der verwundert hässlich grinsen musste. "Oh, zugich hier draussen! Du ... Meister .... ich glaub ich geh ma h ... heim. Wenn du fertich mit rumstehen bis geh besser auch, bis ja ziemlich luftich bekleidet." Nach diesen Worten drehte sich der knapp einem mächtigen Spruch entkommene weg und wollte schon den Steg entlangwanken, da schienen seine Gleichgewichtsprobleme sich doch noch auf ihn auszuwirken; mit einem lauten Platschen ward er ins Wasser gefallen - leider ohne Mithilfe des Templers.
Ein wenig enttäuscht kehrte er zu seinem Meister zurück, erklomm rasch die Stufen. "Es will noch nicht so recht funktionieren, bis auf einen sehr schwachen Windhauch war gar nichts. Ich kann auf die Magie der Rune schlechter zugreifen, gebt mir noch ein paar Tage um das Geheimnis selbst zu lüften."
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| 26.09.2003 21:05 | #398 |
| <<|X3ph0n|>> |
Der Novize war den Anstrengungen müde, sein Bein schmezte ihm und sein ganzen Körper fühlte sich an diesem Abend auf eine seltsame Weise schlaff an. Und dennoch durfte er jetzt nicht aufgeben, schliesslich war gerade Heute seine Lehrmeisterin anwesend.
Mit einem etwas Schmerzverzerrten Gesicht rieb sich der Sumpfbruder sich noch einmal über den Stich, der inzwischen dick angeschwollen war.Anschliessend wurde Valermos fest von der Hand Xephons unklammert und er setzte zum Schwung an.
Ohne weiter über das was er tat Nachzudenken begann der Sumpfler die neue Technik einzustudieren.
Rechts oben ansetzen, nach links unten schwingen, links oben ansetzen, nach rechts unten schwingen.
Das imaginäre Kreuz war damit vollendet, doch nun lief es auf den pikanten Kern der ganzen Übung hinaus. Sofort drehte sich Xephon einmal um sich selbst, noch während der Drehung fiel plötzlich ein Schwert klirrend zu Boden, da lag Valermos nun.
Und Xephon ... Xephon saß ein paar Meter entfernt von seiner Klinge auf dem Erdboden.
Innerhalb von Sekunden nahm der Kopf des Novizen eine Farbe an, welche einer reifen Tomate glich.
Samantha, die dieses peinlich missgeschick auch noch beobachtet hatte, konnte sich nicht länger beherrschen und brach in ein äusserst amüsirtes Kichern aus. Offenbar bekam sich die Templerin gar nicht mehr ein. Pausenlos kicherte sie weiter.
Xephon dagegen schoss nur immer und immer mehr Blut in den Schädel. Es lies sich in Worten nicht ausdrücken, wie peinlich ihm die ganze Situation war. Zum Glück war wenigstens Xephons Mitschüler in seine Übungen vertieft gewesen und hatte nichts von dem Missgeschick vernommen, oder doch?
Endlich sprach Samantha ein paar beschwichtigende Worte, Xephon fasste nur Satzfetzen auf, da er noch immer am liebsten im Boden vesunken wäre. "Ist doch nicht weiter schlimm!" und "Das passiert jedem mal..." bekam der beschämte Xephon mit.
Schlussendlich, nachdem sich der Novize nun doch noch gefasst hatte, erhob er sich von neuem.
Von Samantha kam ein aufmunterndes Nicken hinüber und so setzte Xephon vollentschlossen sein Training fort.
Rechts oben ansetzen, nach links unten schwingen, links oben ansetzen, nach rechts unten schwingen und anschliessend die Drehung.
Ausserst häufig, sah man den ergeizigen Novizen an diesem Abend noch, wie er seine Übung wiederholte.
Und er hatte nach gewisser Zeit das Gefühl, sich mitlererweile zumindest ein klein wenig verbessert zu haben.
Allein das er bei der verhassten Drehung inzwischen nicht mehr auf seinem Allerwertesten landete, machte Xephon bereits glücklich.
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| 26.09.2003 21:27 | #399 |
| Erzengel |
"Sicher, sicher, ich habe nicht erwartet, das du es auf Anhieb schaffst... und hör endlich auf mich so höflich anzusprechen, auch wenn du Templer sein magst, so stehst du dennoch höher in unserer Herachie, also bitte... außerdem bin ich kein vollwertiger Baal und wir kennen uns von früher, auch wenn du wohl wegen deiner Geistesabwesenheit nichts mehr davon weißt." Schlagartig wurde es Kain bewusst, wenn sogar Angroth es vergessen hatte, warum klammerte er sich dann noch daran fest? Es war ein kleiner Streit und sonst nichts weiter, er sollte nicht so nachtragend gegenüber der Templerzi... gegenüber dem hohen Templer sein, schließlich würde er wohl in Zukunft noch öfter mit ihm zu tun haben, oder zumindest noch für ein Weilchen
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| 26.09.2003 21:42 | #400 |
| Angroth |
Sie kannten sich? Konnte das sein, er wusste es nicht. Angroth sah ein wenig verwirrt drein, woher sollten die beiden sich kennen? Und das der Zauber nicht direkt wirken würde, war irgendwie auch ihm selbst klar gewesen, er hegte ja immer noch seine Zweifel den Zauber so anwenden zu können wie der Baal vor ihm. Und jener behauptete auch noch, ihn zu kennen. In der Dunkelheit zog der Krieger die Stirn kraus, musterte so gut es ging das Gesicht seines Gegenübers. "Tut mir Leid, ich kenne euch nicht. Verzeih. Ich kenne dich nicht." Es war ungewohnt, diesen Baal anzusprechen als sei er ein alter Bekannter, für den er sich dazumal auch noch ausgab!
"Moment, sagtest du ich sei höherrangig?" Eine weitere Tatsache die ihn verwirrte.
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| 26.09.2003 21:52 | #401 |
| Erzengel |
"Offenbar war diese Geistesabwesenheit doch schlimmer als angenommen, ich rate dir eindringlichst einen Spezialisten bei der Sache aufzusuchen, sonst bekommst du womöglich alle paar Wochen so ne Amnesie... Also du bist hoher Templer, wie man das nur vergessen kann, tz... ich bin eigentlich nur niederer Baal, also Baallehrling, wenn man so will, die alten Baals sagen zwar, das sich wegen meines Talents Magielehrmeister geworden bin, aber in Wirklichkeit fehlt es ihnen bloß an Leuten die auch wirklich Lust haben das zu machen, also verpflichten sie einen Neuling wie mich dazu, so einfach ist das... nicht das ich mich nicht geehrt fühle--" Der Jüngste aller Gurus stockte."--Wenn du noch ein wenig weiter trainierst, dann kannst du sicher auch solche Sprünge wie ich vollführen, es ist nicht schwer, wenn man weiß wie. Und wie du das anstellt, das müsst ihr selbst herausfinden, da kann ich dir nicht helfen."
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| 26.09.2003 22:12 | #402 |
| Angroth |
Der Baal schien zu wissen wovon er redete, und er kannte Angroth´s Namen - ganz ohne dass jener ih erwähnt hatte. Im Nachhinein fiel ihm das negativ auf, hatte er doch auf eine Begrüßung verzichtet in der er seinen Namen nannte. Naja, geschehen ist geschehen.
Immer noch - oder war es schon wieder? - hatte der scheinbar hohe Templer einen Hunger den es zu bezähmen galt, also schlug er vor, die Taverne zu besuchen. Auch wenn er Gesellschaft lieber mied, seit er diese Hölle gesehen hatte, wollte er sich doch nicht voll und ganz isolieren.
Zusammen bestritten sie die kurze Strecke, und einige Fragen drängten den Krieger dazu, zu sprechen. "Wer bist du, dass du mich so gut zu kennen glaubst?" Sie kamen zu den Stegen, schlugen den Weg Richtung "lustiger Novize" ein. Ein Hauch von Misstrauen keimte in dem Lehrling auf; was, wenn der hier eine weitere Marionette Daschnavars war?
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