Rollenspiel nach Fall der Barriere
Onars Hof
Onars Hof # 12

10.09.2003 18:22#1
Fisk Onars Hof #12
So schnell er konnte ereilte Fisk Onars Hof. Er wollte unbedingt zurück ins Minental. Er schritt an sentenza vorbei, welcher den Drachenjäger kurz musterte, sich dann aber wieder seinen Fressbeschäftigungen zuwandte. Er ging die kleine Anhöhe hinauf, auf welcher der Hof sich befand. Viele Söldner waren hier, doch kein einziger Drachenjäger. Fisk schien der einzigste zu sein. Doch das störte ihn nicht weiter. Eile bestimmte über sein Handeln, obwohl sie gar nicht zwingend nötig war.
Er kam am Handelszentrum vorbei, dann allerdings bog er nach rechts ab und überschritt den Trainingsplatz. Von dort aus ging er zum Aufstieg zur Burg, um neue verpflegungsgegenstände einzupacken.



10.09.2003 18:44#2
Taeris Steel Völlig entrkäftet kam Taeris am Hof Onars an. Den Schlitten mit den 3 Drachensnapperkadavern konnte er nicht einen meter weiter ziehen. Kurz vor dem Aufgang zum Hof blieb er völlig ausser Puste stehen. Das gestell legte er ab und ging dann zu einigen Bauern. "He....Ihr da. Ihr wollt euch doch sicher einige Goldstücke verdienen oder?" sprach taeris noch ziemlich ausser Atem. Einer der bauern verschränkte die Arme. "Kommt ganz darauf an. Was darfs denn sein der Herr?" fragte er spöttisch. Taeris trat einen Schritt zur Seite und gab den Blick auf den Schlitten mit den Drachensnapperkadavern frei. "Halts maul du Penner, seih froh das dich überhaupt mal jemand meines Ranges ansieht geschweige denn mit dir spricht. Hergehorcht. Jeder von euch 3en kriegt 35 Goldstücke wenn ihr diesen Schlitten hier vor der Haustür von zombiebreaker dem Bogner parkt. Seine Hütte steht da hinten.
Wenn er da ist, sagt ihm Taeris Steel schickt euch. Er wird wissen wer ich bin. Also Deal?" Die Bauern blickten sich unsicher an, dann trat wieder einer vor. "Ja mein Herr, wir werden tun was ihr verlangt." sprach er. taeris nickte zufrieden, "warum nicht gleich so?" und grinste schelmisch, dann warf er einem der drei einen Beutel Gold mit ungefähr 105 Goldstücken zu. Dann machten sie sich auch gleich an die Arbeit und schleppten den Schlitten zu Zombiebreaker. Taeris atmete auf. "Puh, das währe geschafft." sprach taeris erleichtert. Dann ging er schnurstracks auf die Schmiede zu um sich seine Rüstung endlich ab zu holen. Schweren Schrittes schlurfte Taeris zur Schmiede und öffnete die tür. Er trat ein, doch niemand stand hinter der Theke. Taeris leutete wie beim vorigen besuch das Glöckchen, woraufhin auchschon gorr hinuntergepoltert kahm. "Nabend Gorr, na? Ist meine Rüstung fertig?"Gorr nickte. "Mann taeris wie siehst du denn aus? Hast du mit nem Wildschwein gesuhlt?" fragte Gorr scherzend, während er eine prachtvolle Rüstung von ihrem haken hing und zum Thresen zurrück kahm. Taeris lachte laut. "haha.... nein, ich hab mich mit 3 Drachensnappern geprügelt und vorher mit Fisk zusammen nen Erzkonvoi von den gardenpissern geschützt... Bitte, frag nicht warum ich diesen Fatzken helfe..." Gorr legte die Schwere Söldnerrüstung auf die Theke und grinste. "Jaja versteh schon, das übliche halt" sprach Gorr. Taeris nickte und nahm die rüstung entgegen. "Man Gorr, du beeindruckst mich immer wieder. Sie ist perfekt!" sprach er, während er sie von allen Seiten betrachtete. Gorr nickte zufrieden. "Will ich auch meinen, Hummelchen hat die Farben gemischt und über den panzerplatten sind wire du gewünscht hast felle gezogen, die besten die ich noch da hatte versteht sich. und wo wir beim thema sind. Meine Vorräte sind so gut wie aufgebraucht, wann kannich mit Nachschub rechnen?" Taeris übrlegte kurz während er weiter die Rüstung untersuchte und bewunderte.
"So bald ich zeit finde werd ichs erledigen. Dann besorg ich dir alles an Fellen, Hörnern, Häuten, krallen und Zähnen was du brauchst. Ich fange ohnehin grade bei Zombiebreaker an, meine Jagdkünste zu perfektionieren." Gorr nickte. "Sehr gut, hoffentlich entspricht die Rüstung deinen vorstellungen." Taeris verabschiedete sich von gorr und Gorr verschwand wieder im oberen Stockwerk, während Taeris sich hinauf zur Burg begab. Ein heisses Bad war das was er jetzt brauchte. und danach ein stattliches Abendessen in der Taverne, ja genau das war es was taeris jetzt brauchte....



10.09.2003 19:38#3
Taeris Steel gut verpackt in seiner neuen Schweren Söldnerrüstung kam Taeris von der Burg über den hof geschlendert. genau wie er erhofft hatte, traf er Fisk unterwegs. Taeris ging auf ihn zu und Fisk begrüsste ihn. "Ahhh Taeris, hast dus also geschafft? Ich wusste ich kann dir sowas zu muten" sprach Fisk und zog auc sogleich Taeris´ Bogen Bregolad vom Rücken. "Hier, den vermisst du sicher schon wieder." sprach Fsk und lächelte. Taeris nahm den bogen entgegen und schnallte auch seinen Köcher wieder um, den fisk ihm ebenfalsl abgenommen hatte. Dann deutete er in Richtung Zombies Hütte. "Die Drachensnapper liegen da hinten vor Zombies Haus. Wenn du willst können wir sie uns ansehen damit du sicher gehen kannst das sie auch durch meinS chwert und nicht durch irgendjemand anders getötet wurden. War wirklich ein schönes Stück Arbeit.." sprach Taeris stolz. "Gut Taeris, ich vertraue dir zwar, abr wenn du willst können wir sie uns gerne noch vorher ansehen. Is schliesslich trotzdem noch meine Pflicht mit eigenen Augen zu sehen ob du wirklich deine prüfung bestanden hast." sprach Fisk, während die beiden shcon Richtung Zombiebreakers Hütte gingen...


10.09.2003 19:56#4
Eiswasser Die drei Tagen waren um und die Hohe Amazone hatte sich kaum überwinden können zu trainieren, dabei hatte sie es so nötig. Lustlos raffte sie sich auf und ließ die Arme abwechselnd nach vorne schnellen. Schon bald schmerzte es in den Muskeln, sodass sie endlich einen Grund gefunden hatte, damit aufhören zu können. Sie sah sich nach Cain um, der sie jetzt wohl kurz überprüfen und dann anmeckern würde, das sie zu wenig trainiert hatte, doch nirgends konnte sie ihn finden. Niedergeschlagen ließ sie sich schließlich auf eine leere Holzbank fallen. Was jetzt? Sollte sie auf Cain warten oder vielleicht einfach gehen? Nein, der Drachenjäger war viel zu freundlich gewesen, als das sie so wortlos verschwinden könnte. Also würde sie warten...



10.09.2003 20:27#5
ksardas Zurück nach Khorinis
Ksardas trat an den schlafenden Söldner heran, räusperte sich und sagte vorsichtig: „Sorry, will dich ned wecken aber hättest du vielleicht Interesse an nem goldenen Ring?“ Langsam öffnete der Söldner die Augen: „Was willst du von mit?“ „Nun das hab ich doch gesagt willst du nen Ring von mir kaufen?“ „Wenn ich Gold hätte vielleicht. Ausserdem werd ich wohl eher meine Waffen und Rüstungen bestellen als einen Ring. Und im Momemt siehts leider schlecht aus, was meinen Geldbeutel angeht... Was willste denn haben für den Ring?“ „Normalerweise so 60 Goldstücke, aber ich mach dir sogar nen Freundschaftspreis: 45 Goldstücke. Na, wie wärs?“ „Ich muss meinen Lebensunterhalt auch finanzieren und des ists nicht so toll mit 20 Goldmünzen.“ „Tja, Dieb müsste man sein ne?“ Ksardas grinste, der Typ sah hoch und grinste ebenfalls.
“Du bist also einer von der langfingrigen Sorte was?“ „Könnte man so sagen, ja. Aber kannst beruhigt sein, mein Arbeitsgebiet beschränkt sich auf Khorinis. Übrigns, ich heisse Ksardas, und du?“ „Kaligulas.“ „Okay was ist jetzt mit dem Ring?“ „Nee dafür hab ich jetzt echt nichts über, sorry, aber wenn du wirklich ein Dieb bist, dann könntest du mir vielleicht was anderes besorgen, was sagst du?“ „Hm kommt drauf an.“ „Worauf?“ „Na was für mich dabei rausspringt. Aber sag mir erstmal was du willst, dann sehen wir weiter.“
“okay es gibt da erstmal zwei Dolche, die muss ich unbedingt haben, verstehst du?“ Kaligulas zog einen kleinen Zettel aus seiner Tasche auf der eine Skizze von zwei Dolchen zu sehen war. „Kannste mir die besorgen?“ „Dürfte machbar sein.“ „und bevor ich es vergesse: es gibt da noch sonen Schulterschutz....“ „Jaja gib mir einfach die Zettel auf denen die Skizzen sind und fertig.“ „Hier nimm, jetzt muss ich nur noch wissen was mich der Spass kostet. Ich hab so an 40 –50 gedacht.“ „Willst du mich verarschen?“ „Aber mehr hab ich ned. Ehrlich!“ „Ja ich glaubs dir ja aber so wenig ist das Risiko nicht wert. Hör zu wir machen nen Deal: Du gibst mir erst die 50 die du hast und wenn ich dir das Zeug gebe krieg ich nochmal 50. Einverstanden?“ „Einverstanden.“
Kaligulas gab dem Dieb die 50 Goldstücke und sah Ksardas hinterher, bis er zwischen den Bäumen verschwunden war...



10.09.2003 20:41#6
Fisk Wenige Augenblicke später standen sie vor Zombies Hütte, und gleichzeitig vor den drei Drachensnapper-Kadavern. "Gut gemacht." sprach Fisk und klopfte Taeris auf die Schulter, "Herzlichen Glückwunsch, gemeisterter Einhandkämpfer Taeris!". Beide fingen an zu Lachen. "Und, was hast du jetzt vor?" fragte Taeris dann, nachdem sie sich wieder gefangen hatten. "Ich gehe zurück ins Tal." entgegnete Fisk, sofort in ernstem Ton. "Was willst du denn schon wieder dort?" entgegnete Taeris leicht abfällig, anscheinend schien er diesen Ort nach seiner Snapperjagd nicht mehr so symphatisch zu finden.
"Nun gut. Bis dann, Taeris, man sieht sich!" grinste Fisk und verabschiedete sich von seinem Freund.
Dann ging er zur Schmiede. Er hatte weder die Lust, noch die Zeit Gorr zu stören, also klebte er nur folgenden Zettel an die Tür:

Moin Gorr,
Ich möchte folgende Bestellung abgeben:

Einen Mantel aus Schattenläuferfell

Ich habe bereits gehört das du eine Menge
Um die Ohren hast, du kannst diese Bestellung
auch an Carras weiterreichen, wenn es
dir lieber ist

Gez.
Fisk


Nachdem er diesen Zettel an der Tür befestigt hatte wandte er sich ab und machte sich auf den Weg ins Minental.



10.09.2003 20:47#7
Linky Provozierend pfiff der kalte Wind an ihm vorbei. Die Bäume parierten im gleichmäßigen Takt und gaben ein dumpfes, frisches Rauschen von sich. Immer wieder fegte es an der enorm minimierten Gruppe vorbei, immer wieder wirbelten die grünen Blätter zwischen den Ästen herum. Mit stolzem Blick wandte sich Linky ungeachtet dessen seinem neuen Haus zu. Der unterste Stock stand. Stolz und standfest und alles andere als kalt und karg wirkten die regelmäßig angeordneten Steine der Grundmauer. Langsam wanderte der Blick des Bauherren vorbei am ersten Stock hoch zum zweiten Stock. Ihm bot sich eine kalt wirkende Holzwand. Vor seinem geistigen Auge malte er sich schon sein neues Logo auf. Ein gutes Weilchen stand Linky nun vor dem vollendeten Bauwerk. Plötzlich wurde er von einem ungeduldigen Schürfer aus den Gedanken gerissen:
"Wie sieht's mit Bezahlung aus?"
Mürrisch, ja geradezu aufdringlich fügten die anderen Helfer dem ein "Ja, genau!" hinzu.
Linky machte schnell eine recht undeutliche Handgeste. Das sollte in etwa heißen, dass sie ihm etwas Zeit lassen wollten. Er dachte nach, was er den Helfern geben konnte. Zum Glück seines Geldbeutels war die Anzahl der freiwilligen "zur Hand geher" mit der Zeit deutlich gesunken. Seine Verzögerungstaktik war also mal wieder voll und ganz aufgegangen. Nahezu alles waren fremde Gesichter, wenn man das überhaupt Gesichter nennen konnte. Abgeschabte, verdreckte und zerschürfte Mürben blickten den Arbeitgeber erwartungsvoll an. Einzig dieser Marcus, Marcel, Martinez oder wie auch immer war von Anfang an dabei gewesen. Desöfteren hatte er Linky unauffällig über das Leben als Söldner ausgehorcht. Dem blitzgescheiten Händler war dies natürlich sofort aufgefallen (zugegeben, erst einer der Schürfer hatte den schusseligen Händler darauf aufmerksam gemacht)! Linky brauchte eigentlich nur noch einen Loyalitätsbeweis. Dann könnte er den unwissenden zu Lee schicken und ihn versklavven lassen.
"Hört mal zu, Jungens: Es gibt für jeden von euch 500 Gold. Soweit ich zählen kann, seit ihr 5 Leute. Wer sein Gold haben will, soll her kommen", murmelte Linky, "und mit dir, Marius, muss ich auch noch mal reden!"
Linky schob gekonnt sein mittelblondes Haar nach hinten und holte einige fertig abgepackte Säckchen Gold aus seinen Taschen. Auf diesen Marius freute er sich besonders.



10.09.2003 20:54#8
Taeris Steel Gut gelaunt schlenderte Taeris zur Taverne. und liess sich auf einem Stuhl an einem etwas abgelegeneren Tisch nieder. Im vorbeigehen liess er von Schmok nach Faith rufen, sie solle mal ein wenig ihre Kochkünste unter Beweis stellen und ein leckres 5-Sterne-Abendessen-Deluxe kochen. Dann liess Taeris sich noch ein frisches kühles Hofbreu zapfen und nahm an an seinem Tisch Platz. Schon nach kurzer zeit brachte Faith ihm ein leckres Abendessen, bestehend aus Pellkartoffeln, fein gehacktem Rübenkraut, gebratener Moleratkeule mit Soße und Lauch. Taeris bedankte sich höflich und genoß das Abendessen, was er seit 2 tagen schon vermisste....



10.09.2003 21:19#9
Kaligulas Kaligulas betrat eh schon gut gelaunt über die von Ksardas versprochenen Dolche und sein zukünftiges Rüstungsteil die Taverne, bestellte sich erstmal 5 Bier auf einmal stellte selbige Krüge mit dem Henkel zu sich hin... Er dehnte kurz seinen Hals wobei die Nackenwirbel unnatürlich knackten und dann fing er an3...2...1...und los! Das erste Bier, Er packte mit festem griff den Krug setzte an und legte schluckend den Kopf in den Nacken...,,Ex oder Palladin" dachte Er sich. Das zweite Bier nahm Er schon sichtlich Fröhlicher zur hand bis er schliesslich das letzte Bier kippte und selber vom barhocker kippte, aber sofort wieder wie von einer Blutfliege gestochen aufsprang und in die gutbesuchte Taverne rief:,,IRGENDWELCHE MUSIKWÜNSCHE AN DEN BARDEN?" stille ,,HIER!!!" hörte er eine bekannte Stimme rufen, folgte selbiger die ihn zu seinem Bekannten Taeris führte. Taeris erklärte Kaligulas kurz Text und Melodie des Liedes worauf Kaligulas ungewohnt geschickt auf den benachbarten Tisch sprang und loslegte: Numb

I'm tired of being what you want me to be
feeling so faithless
lost under the surface
i don't know what you're expecting of me
put under the pressure
of walking in your shoes
[caught in the undertow / just caught in the undertow]
every step that i take is another mistake to you
[caught in the undertow / just caught in the undertow]


i've
become so numb
i can't feel you there
become so tired
so much more aware
i'm becoming this
all i want to do
is be more like me
and be less like you

can't you see that you're smothering me
holding too tightly
afraid to lose control
cause everything that you thought i would be
has fallen apart right in front of you
[caught in the undertow / just caught in the undertow]
every step that i take is another mistake to you
[caught in the undertow / just caught in the undertow]
and every second i waste is more than i can take


And i know
i may end up failing too
but i know
you were just like me
with someone disappointed in you

i've
become so numb
i can't feel you there
become so tired
so much more aware
i'm becoming this
all i want to do
is be more like me
and be less like you

can't you see that you're smothering me
holding too tightly
afraid to lose control
cause everything that you thought i would be
has fallen apart right in front of you
[caught in the undertow / just caught in the undertow]
every step that i take is another mistake to you
[caught in the undertow / just caught in the undertow]
and every second i waste is more than i can take

i've
become so numb
i can't feel you there
I'm tired of being what you want me to be
i've become so numb
i can't feel you there
I'm tired of being what you want me to be

was Kaligulas verwunderte war das keine beschwerde aus den Reien kam.


10.09.2003 21:20#10
Marquez »Fünfhundert?«, platzte es aus Marquez heraus. Und er dachte, die 150 Goldstücke, die ihm der Feuermagier seinerzeit für das Boot gab, wären viel gewesen.

Mit dem Geld könnte er sich nun endlich mal eine vernünftige Waffe kaufen, Armbruststunden nehmen, im großen Stil jagen gehen... ach was, er würde die ganze Stadt aufkaufen!
Und dann wurde sein Tagtraum jäh von einem herumwirbelnden Blatt unterbrochen, das scheinbar nichts Besseres zu tun hatte, als ihm ins Gesicht zu fliegen.Sein glasiger Blick war auch verschwunden und er kehrte in die harte Realität zurück:

Er trat vor seinen Chef. Mit einer Mischung aus Vorfreude und Angst im Bauch spach er ihn an:
»So, du wolltest mich sprechen, Linky?«



10.09.2003 21:46#11
Linky "Ein Paladin im nüchternen Zustand sieht, dass es dir unsere Söldner angetan haben. Aber Lee nimmt natürlich nicht jeden Trottel auf", sprach Linky gewissenhaft und drückte Marquez den Goldbeutel in seine zu einer Schale geformten Hände. Bevor bei Marquez irgendwie Unklarheiten aufkamen, wie Linky das mit dem Trottel gemeint hatte, fuhr er fort:
"Jedenfalls hat es Lee ganz gerne, wenn sich Anwärter einer Loyalitätsprüfung unterziehen. Es ist besser, du kommst mit meinem Segen zu Lee, als wenn du als wild fremder da rein marschierst."
Der Neue hörte aufmerksam zu. Linky konnte sich in etwa ausmalen, was er dachte. Aber der Händler ließ ihm keine Zeit, zu Wort zu kommen.
"Ich gebe dir hiermit einen Auftrag. Beweise mir, dass du geritzt genug bist, bis zu unserm bittersten Gegner, der Garde, vorzudringen und einen spezifischen Gegenstand mitgehen zu lassen. Das muss keine Innosstatue sein. Es reicht mir auch ein Teil einer Rüstung oder so. Lass dir was einfallen und - lass dich nicht erwischen! Achja, man muss das Teil eindeutig identifizieren können."Zunächst verfiel Linky in den Gedanken, dass es ja vielleicht etwas zu schwer wäre, aber Gardisten gab es überall und schlafende erst recht. Der Neue dürfte also wirklich keinem monumentalen Auftrag entgegenstehen. Ein wahres Kinderspiel eigentlich.
"Ich gebe dir keine Zeitvorgabe, aber je schneller du es machst, desto schneller bist du bei uns dabei. Aber vergiss in der Eile nicht die Sorgfältigkeit. Die meisten Fehler passieren, wenn man etwas zu schnell macht..."Linky machte noch einen ermutigenden Gesichtsausdruck und verabschiedete sich dann von dem seltsamen Neuen und den anderen. Fast feierlich ging er auf sein neues Heim zu. Heute würde er seine erste Nacht im neuen Haus verbringen. Ja - und am nächsten Morgen sollte er schleunigst neue Schlösser bei Gorr bestellen. Diese billig Teile waren ja in wenigen Bruchteilen einer Sekunde geknackt. Müde und zufrieden öffnete Linky die Tür zu seinem neuen Haus. Dabei fiel ihm ein, dass ja der Teich fehlte. Da musste er sich unbedingt etwas einfallen lassen. Tausende von Gedanken durchfuhren sein Gehirn und schließlich fielen seine Äuglein zu. Der Gedankenfluss stoppte aber keineswegs...



10.09.2003 21:47#12
Kaligulas Nach dem bisher sehr gut gelaufenden Abend setzte sich Kaligulas gut gelaunt zu Taeris und sah selbigem beim essen zu. Nachdem Taeris zuende gespeist hatte unterhielten die beiden sich über die Vorfälle der letzten Tage.


10.09.2003 22:04#13
Gjaron Gjaron kam am Hof an. Er war recht müde vom langen Training heute. Geschafft stapfte der Bandit rüber zur Schmiede von Gorr. Mal gucken, ob sein Schwert schon fertig wäre.
Auf dem Hof brannten schon überall die Lichter und aus der Taverne kamen dichte Rauchschwaden, durchtränkt von rötlichem Licht.
Gjaron hätte eins zwei Bierchen gut gebraucht, aber er wäre sicherlich auf dem Weg dorthin eingeschlafen.
Mit schweren Lidern trat Gjaron in den Laden neben der Schmiede. Da erblickte er sein Schwert. Glänzend poliert hing es an der Wand. Gjaron war nun hellwach und in seinen Augen funkelte der Glanz des Schwertes wieder. Staunend schritt er auf die Wand zu. Langsam nahm er das Schwert von der Schlaufe an der Wand. Ein Zettel klebte daran:

----------------------------------------------------------------------
Für den Banditen Gjaron,

das war ne Arbeit von nem halben Tag, dafür berechne ich dir nichts.
Gruß Gorr

----------------------------------------------------------------------
Gjaron war erstaunt. Hmmm, so recht wollte er das nicht glauben, das Gorr seinen guten Stahl verarbeitete und dann einfach so "verschenkte".
Gjaron zuckte mit den Schultern, schnallte sich die Prachtwaffe an den Gürtel und schritt erweicht von diesem Meisterwerk aus dem Laden.
Es sah genauso aus wie auf seiner Zeichnung, sogar noch besser. Dafür müsste er bei Gorr irgendwann mal was ganz Großes bestellen, damit er ihn großzügig bezahlen könne.
Gjaron kam am Lager an. Inzwischen war er komischerweise hellwach und machte ein paar Übungsschwünge. Seinen immer größer werdenden Durst löschte er an dem kleinen Bach in der Nähe des Hofes. Er konnte das Schwert einfach nicht mehr weglegen, wie ein kleiner Junge.
Und so übte Gjaron schließlich noch fast die ganze Nacht hindurch...


10.09.2003 22:43#14
Marquez Marquez schaute rat- bis hilflos auf die eben zugefallene Tür, während die anderen Arbeiter zufrieden nach Hause gingen.
»Dieser miese Hund... Ich bin Jäger und kein Dieb...« Sein Blick verfinsterte sich und er ballte seine Fäuste so energisch, dass er ohne weiteres eine Blutfliege hätte zermalmen können. Doch schon nach wenigen Sekunden schlug die Wut in Verzweiflung um.
Er setzte sich auf einen nahen Felsbrocken und stütze seinen Kopf mit den Händen ab.
»Hm, was also tun? Ins obere Viertel komme ich nicht, also muss ich’s in der Kaserne versuchen, oder soll ich in einen Wachturm eindringen? Oder soll ich mich der Miliz anschließen? Ach, scheiße... Ich schlaf erst mal ne Nacht drüber.«
Seine Worte wurden dabei wunderschön von einem Gähnen untermalt.
Marquez fuhr hoch.
»Du bist ja immer noch da!«, tönte es von oben.
Mit irgendwelchen nicht weiter verständlichen Flüchen auf den Lippen verließ er den Ort und wankte zur Herberge in der Stadt.



11.09.2003 14:23#15
ksardas Der Deal
Ksardas trat wieder an den Söldner heran, mit dem er auch bei seinem ersten, wenn auch kurzem Besuch auf dem Hof des Grossbauern gerdet hatte: „Hi ich bins wieder, der von gestern.“ „Was willst du?“ knurrte der kräftige Kerl „Ich wollte nur wissen wo Kaligulas ist.“ „Als ich ihn das letzte Mall gesehen hab war in Schmok’s Taverne und jetzt lass mich in Ruhe.“ „Okay das war alles was ich wissen wollte, danke.“
Ksardas trat in das große Haus, in dem die Taverne sein sollte. Er schaute sich um, und sah Kaligulas, wie er zusammen mit einem sehr erfahrenem Söldner an einem Tisch in der Nähe der Theke saß und ein Bier trank. „Hey Kaligulas, ich hab deine Sachen hier.“ „Psst nicht so laut muss ja nicht jeder wissen das die ganzen Sachen geklaut sind. Übrigens, das hier ist Taeris.“ „Hi ich bin Ksardas.“
Kaligulas stand auf „Lass uns raus gehen, dann können wir das mit dem Geld regeln.“ Beide standen auf und gingen aus der Taverne in Richtung Kapelle. Unter einem grossen Baum blieb Kaligulas stehen „Und hast du die Sachen?“ „Sicher oder denkst du ich bin zu blöd was zu klauen?“ Ksardas grinste „Nee so war das nicht gemeint, hast du die Sachen denn?“ „Natürlich, war zwar riskant, aber es ist alles nochmal gut gegangen.“
Ksardas zog eine alte Leinentasche unter seinem neuen Umhang hervor und öffnete sie langsam.“So warte erstmal, ich will erst wissen, wie das mit meinem Geld ist also?“ Kaligulas wandte ein wenig genervt den Blick den Blick von der Tasche ab und sah den jungen Dieb an „Okay wie gesagt das, was ich dir gestern gegeben habe war mein letztes Gold, ich muss warten bis ich wieder mehr verdiene, dann bekommst du die restlichen 50 Goldstücke, abgemacht?“ „Nun aber ich hab dein Wort?“ „Jaja aber jetzt zeig schon her.“ „Na denn hier sind sie“ Er zog die zwei Totenkopfdolche aus der Tasche und gab sie Kaligulas. „Oh Mann danke die sind echt super, danke Ksardas.“ „Jaja ist ja schon gut und hier sind noch die Schulterplatten.“ Kaligulas strahlte. „Ich lass dich dann jetzt erstmal alleine o.k.?“ „Was... äh ja. Wir sehen uns!“ „Machs gut.“
Ksardas ging zurück in Richtung Taverne er brauchte jetzt erstmal ein Bier...


11.09.2003 17:00#16
Lord_Salladin ALi weckte gerade AntiSchill auf. AntiSchill hatte wieder mal noch lange geschlafen, während Ali schon mit seinen, inzwischen recht gut trainierten, Muskeln ein kleines ( ca. 15cm "dickes") Feldahornchen fällte. Er musste noch den Auftrag von Besarius für das Holz fertig bekommen. Er weckte also AntiSchill aßen erst ein Mal zu Mittag. Nach einem halbem Laib Brot fühlte sich Ali richtig wohl und lies seinen Magen erst einmal alles verdauen. Nach etwa 15 Minuten stellte er sich wieder einmal die alten Fragen: Was kann ich denn noch so tun ihm fiel nur eines ein: "Ich muss Fisk fragen wann ich endlich lernen kann wie ich richtig mit einem Schwert umgehe!" Gedacht - Getan er ging hinüber zum Trainigsplatz und sah auch schon Fisk auf einer Bank sitzen. Er sagte knapp "Hallo!" und setzte sich auf einen Wink Fisk zu ihm. Er wollte schon fragen als Fisk sagte: "Legen wir gleich los?"



11.09.2003 17:12#17
Fisk Ali blickte den Lehrmeister mit geweiteten, beinahe funckelnden Augen an. Dann schluckte er und nickte bedächtig. "Gut" sprach Fisk, richtete sich aprupt auf und bewegte sich mit stapfigen Schritten zur Mitte des Trainingsplatzes. Der Rasen war platt getrampelt und welk, in letzter Zeit musste an diesem Ort viel gekämpft und trainiert worden sein.
Ali folgte dem Lehrmeister mit einigem Abstand, immer wieder Blicke in beide Richtungen werfend. Die umringenden Bäume wogen sich stark im brausenden, früh herbstlichen Wind und ließen hier und dort ein Blatt sinken, welches dann den hart gestapften Boden des Trainingsplatzes zierte.
Als sich der Lehrmeister an seinem gewohnten Platz eingefunden hatte, gab er dem Wegelagerer ein Zeichen. Dieser wandte sich sofort um und bewegte sich mit etwas steifen Bewegungen auf den angedeuteten Platz zu. "Werd' lockerer, ich werd dich schon nicht fressen" grinste Fisk, als er Ali hinterblickte. Dieser sah nur kurz über die Schulter, nickte und ging dann, mit etwas schnellerem Fuß, zum angedeuteten Platz.
"Hast du schon Erfahrungen oder fangen wir bei den basierenden Grundlagen an?" murmelte Fisk dann, während er seinen neuen Lehrling eindringlichst musterte. "Ich kann noch gar nix. Also müssen wir wohl ganz vorne anfangen." entgegnete Ali, beinahe stotternd. "Nun entspann dich endlich. Sonst können wir nie anfangen!".
Ruckartig änderte sich die Mimik des Wegelagerers. Er war auf einmal völlig entspannt, beinahe so, als würde er dies zum x-ten mal tun. Oder war es nur Schauspiel. Fisk war es noch auch egal, er wollte mit dem Training beginnen. Da fiel ihm plötzlich etwas wichtiges ein.
"Wie siehts eigentlich mit Bezahlung aus?"



11.09.2003 17:15#18
Linky Linky hatte grandios in seinem neuen Heim geschlafen. Irgendwie fremd, aber sonst ganz nett. Holpernd machte sich der Geschäftsmann die Treppe hinunter und marschierte aus dem Haus. Nachdenklich drehte er seinen Kopf zum Haus und machte einige Schritte nach hinten. Beinahe wäre er dabei in den Teich ohne Wasser gefallen. Aber nur beinahe. Zu aller erst wirkte das Haus etwas fehl am Platze. Linky kannte diese Stelle hier bei der Taverne nun schon gut ein halbes Jahr und immer war hier ein netter grüner Fleck mit Blümchen und Tierchen gewesen. Und innerhalb weniger Tage war nun so ein Haus entstanden. Nun, wenigstens konnte er sich sicher sein, dass seine Bude die Aufmerksamkeit der Wanderer erregen würde. Und mit dem richtigen Wandanstrich würde niemand so schnell Linkys Laden vergessen!
In plötzlicher Eile steuerte der Drachenjäger wieder auf's Haus zu musterte das Türschloss. Nein, seine ermüdeten Augen des gestrigen Abends hatten ihn nicht getäuscht. Diese miesen Handwerker hatten ihm hier ein billig Schloss übelster Variante untergemogelt. Der aktuelle Preis lag höchstwahrscheinlich bei einstelligen Goldbeträgen. Wie furchtbar! Schnell drehte Linky den Schlüssel einmal im Schloss herum und ließ das Billigfabrikat von einem Schlüssel darauf in seiner Tasche verschwinden. Schnurstracks wandte er sich in Richtung Hof und lief los. Vorbei am idyllischen See, hinüber über saftiges Gras, entlang zwischen gedeihenden Feldern und direkt auf eine Truppe stinkender Söldner zu."Wo ist denn Sentenza?", murmelte Linky verwirrt, fügte aber noch schnell hinzu: "Achso, der ist ja vorübergehend weg - wegen der Sache."
Die Söldner brummten als Antwort nur einmal ausführlich und schwatzten dann weiter. Nun, ihm konnte es nur recht sein, dass dieses miefende Arschloch ihm nicht mehr die Kunden vertrieb. Moment mal - er hatte ja jetzt seinen Laden gegenüber der Taverne "zur toten Harpyie". Man, daran musste er sich erstmal gewöhnen. Fast schon automatisiert ging Linky auf seinen ehemaligen Laden zu und öffnete die Tür. Bei dem Anblick der neuen Theke aber holte ihn die Realität wieder ein.
"Ähm, ähm...", krächzte der Händler und versuchte es nach einer andeuernden Stille mit einer imitierten Klingel, Klingelingeling ding!!"Und tatsächlich, es dauerte keine Minute und Gorr erschien im Verkaufsraum."Schicke Bude!", meinte Linky abschätzend und blickte sich ausgiebig um. "Jedenfalls hab ich eine Bestellung aufzugeben. Einmal kannste mir eine schicke mittlere Drachenjägerrüstung machen, zum zweiten brauch ich unbedingt ein vernünftiges Schloss - also so ein fast unknackbares, du verstehst!"Linky ließ seine Augenbrauen verschwörerisch spielen und sprach weiter: "Dann brauch ich zwei Metalltruhen, die anspruchsvolleren und schließlich noch ein nettes Schloss, was man irgendwie an einer Bodenklappe anbringen kann. Weißt du, was ich meine?"
Zur Verdeutlichung fuchtelte der Geschäftsmann wild auf der Theke herum und umschrieb den gesuchten Gegenstand.
"Gut gut, dann wirst du das bekommen. Eilt es denn?", murmelte Gorr mit professionellem Unterton (diese Art zu reden stammte sicherlich aus "Der moderne Schmied 08/43").
"Nein, nein, lass dir Zeit. Ist es schlimm, wenn ich schonmal 1000 Gold hier lasse? Dann muss ich zum Abholen nicht immer so viel Gold mitschleppen", antwortete Linky.
Der Schmied nickte und nahm die Säckchen entgegen. Beide verabschiedeten sich und Linky verschwand wieder aus dem Laden. Draußen setzte er sich auf die nächstbeste Bank und entspannte ein wenig. Das bald einsetzende Hämmern Gorrs trug zu einer meditiven Ruhe bei.
Kling - Klong - Kling - Klong...



11.09.2003 17:49#19
Morphie Total entkräftet kam Morphie nach vielen Tagen laufen endlich an einem Hof an. Einige zwielichtige Gestalten schauten erst ihn, dann sein Messer an. Morphie fragte "Wer seid ihr und wo bin ich?", darauf antworteten die Zwielichtigen gestalten: " Woher kommst du denn? Vom Mond? Wir sind Banditen und das ist Onars Hof." Mit zitternder Stimme fragte er die Banditen wo es hier Kraut zu kaufen gäbe. "Hier nimm nen Stengel, du siehst ziemlich fertig aus", antworteten die Banditen "Am besten du gehst ins Sumpflager da gibts was umsonst". "Danke", erwiederte Morphie, zündete den Stengel an und setzte sich neben die Banditen."Würdet ihr mich dort hin bringen?", fragte Morphie mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck während er ausatmete. Sie lehnten ab aus dem Grund, dass sie zu tun hätten und zur zeit kein Gold brauchten. "Wo ist das Sumpflager?"
"Weit weg von hier. Ich geb dir ne Karte wenn du mir, sagen wir 10 Gold überlässt."O.K." "Hier!" Dankend nahm Morphie die Karte an und schlief vor Müdigkeit im sitzen ein.

11.09.2003 18:01#20
Sir Scorpion Scorp hatte nun viele Tage der Ruhe und des Genuss hinter sich, schon lange hatte er nicht mehr gekämpft oder sonstige Gewalt angewendet, er hatte das Leben in vollen Zügen genossen. Die meiste Zeit hatte er mit seinen beiden Wachen verbracht, sie beide wurden endlich zu Banditen befördert, so hatten sie an einem Tag auch etwas zu feiern.
Heute hatte er es ebenfalls genossen nichts tun zu müssen, doch langsam, hatte er doch wieder langeweile! Er sollte vieleicht doch mal wieder etwas tun, vorallem sollte er sich mal auf dem Hof blicken lassen, damit er auch Sold von Onar bekommt. Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf, während er in seinem Wolfssessel sass und sein Scimitar polierte. Von draussen schien die Sonne rein, die das Zimmer erhellte. Nach einigen weiteren wischen steckte Scorp "Biest" wieder zurück in die Scheide, dann schnallte er jene wieder an seinen Gurt. Danach, packte er noch seinen Mantel und zog ihn über die Zivilkleidung. Beim Gedanken an Sold und sich auf dem Hof blicken zu lassen erinnerte er sich daran, dass er ja einen neue Rüstung bestellt hatte, als er seine Hütte verliess, sagte er seinen Wachen kurz bescheid wo er war, dann ging er den schon 100te von male gegangene Weg zu Gorrs Schmiede. Die Sonne schien immer noch, jedoch spürte man den Abend kommen, Scorp liebte diese Stimmung.
Immernoch, jedoch nicht mehr so extrem, schauten ihn die Söldner auf dem Hof komisch an, da er ihn Zivil ging.
Scorp machte sich nichts daraus und ging direkt auf den Laden zu. Kurze Zeit später war er im Laden, wo früher Linky seine Sachen verhökerte. Es war zwar niemand, da aber seine Rüstung sah er an der Wand hängen, er wusste sofort, dass es seine sein musste, da es nicht viele schwere Söldnerrüstungen mit diesem Ausmass gab. Zuerst wollte er sie einfach nehmen, dann besann er sich jedoch und wollte gerade an der Glocke leuten als er eine Frauenstime hörte "Gorr! Da scheint jemand auf dich zu warten!" und eine weniger erfreute ihm bekannte Stimme "Hmm, ja ich geh mal schauen" es dauerte nicht lange, da kahm Gorr in den Laden. "Ah Scorp, du schaust wohl wegen deiner Rüstung vorbei?" "Genau, ich glaub ich hab sie schon gefunden!" Gorr lächelte "Ja, ich hatte schon lange keine so grosse mehr angefertigt!" Auch scorp lächelte "Nun ja, ich wusste nur nicht ob ich sie einfach nehmen sollte oder ob es besser wäre wenn ich dir bescheid gebe! Bezahlt hab ich ja schon im voraus!" "Klar, nimm sie, aber danke dass du auf mich gewartet hast! Ich mags nämlich nicht wenn plötzlich etwas fehlt!" "Würd es dich stören wenn ich das Teil gleich hier anziehe?" "Hmm nein, aber ich werde dann wieder zu meiner Frau gehen, schliesslich braucht weder sie noch ich zu sehen wie du dich umziehst!" beide grinsten, dann war Gorr auch schon wieder weg.
Sofort probierte Scporp seine neue Rüstung an. Sie passte perfekt, Gorr war wirklich ein guter Rüstungsschmied, auch gefiel ihm das Gefühl in dieser Rüstung zu stecken. Nachdem er seine Waffe und seinen Mantel nun um die Rüstung geschnallt hatte, verliess er Gorrs schmiede wieder und ging zurück zu seiner Hütte, diesmal schauten in die Söldner noch doofer an, da sie Scorp nicht so erwartet hatten.
Bei seiner Hütte angekommen fragte er seine Wachen "Na steht sie mir?" "Wunderbar Scorp, du siehst toll aus, in dem Teil!" nach diesen Worten fielen sie in schallendes Gelächter.
Nachdem sie fertig gelacht hatten, machten sie sich daran ihr abendessen vorzubereiten.



11.09.2003 18:11#21
Morphie Als Morphie ein paar Minuten später wieder aufwachte, stellte er fest, dass sein restliches Gold fehlte. "MIST!" zum Glück waren es nur 5 Goldstücke. Er fragte einen der Typen, der am wegesrand saßen, wo man hier schlafen könnte."Geh ins Bauernhaus. Und wie bist du an Sentenza vorbeigekommen?" "Keine Ahnung ich bin durch die abgebrannte Häuserreihe links hergekommen" , erwiederte Morphie. Ein langer und erholsamer schlaf stand ihm bevor.

11.09.2003 18:16#22
Fisk Ali hielt Fisk mit leicht zittriger Hand 70 Goldstücke hin. "Reicht das?" fragte er dann. "Klar!" grinste Fisk und kolopfte dem Wegelagerer auf die Schulter. Dieser atmete auf und reichte dem Drachenjäger das staubige Lederbeutelchen mit den Goldstücken. Fisk nahm es an, musterte es kurz mit schätzendem Blick und ließ es in seine Tasche fahren.
Dann sah er kurz zum Himmel. Es war leicht bewölkt, doch Regen schien es nicht zu geben. Auch die Wolken hatten eine helle Farbe, sodass es alles in allem recht friedlich schien.
Nachdem er dies einige Sekunden getan hatte, blickte er wieder zu Ali. "Zeig mir deine Waffe" sprach Fisk knapp, in einem klaren, beinahe herrschendem Ton. Der Wegelagerer zückte seine Kriegskeule und helt sie vor sich hin, damit der Lehrmeister sie gründlich inspizieren konnte. "Sieht gut aus. Damit kannst du trainieren." murmelte er dann und zog sein Schwert. Er hielt es in die, von Wolkenfetzen bedeckte, Sonne und musterte die Klinge. Sie war glatt und der lauf schien unbenutzt. Der leicht violette Schimmer kam jedes mal an einer anderen Stelle zum Vorschein, je nachdem an welchem Ende der Wolkenzüge die frische Mittagssonne erschien.
Fisk musterte die Klinge noch ein letztes Mal, dann blickte er zu seinem Lehrling und schwung seine Waffe in der Hand. "Als erstes gilt es, die Waffe richtig zu halten. Als Anfänger solltest du dich auf die einfache Variante der Waffenahltung konzentrieren, später wirst du eine proffesionellere erlernen. Diese hier basiert auf einem mittelmäßigen Schwungzug und einem guten Körperschutz. Pass auf."
Er stellte sich in eine einfache Kampfposition, die Füße etwa 50 Zentimeter voneinander entfernt. Die Spitzen seiner gepanzerten Stiefel hatten sich tief in den morastartigen Schlamm gebohrt. Seine linke, unbenutzte Hand hielt er quer vor den Bauchbereich, die Schwertführende Hand war ein wenig nach rechts abgeneigt. Er behielt diese Position noch einige Minuten bei, dann ließ er ab, sah um sich und blickte dann zu Ali. "Diese Position ist recht leicht und gibt der recht guten Schutz. Probiere sie.". Der Schüler führte die zuvor gezeigte Pose aus, beinahe wie sein Lehrmeister.
Fisk korriegierte Fehlstellungen noch ein wenig, bis Ali haargenau so darstand wie Fisk zuvor. "Gut." sprach Fisk dann, "Du lernst schnell. Bleib vorerst so. Ich zeige dir nun den gewöhlichen Angriffs-Hieb, den du dann aus eben dieser Position nachmachst." . Ali nickte bedächtig, dann betrachtete er Fisk. Der Drachenjäger blickte sich um. Eine alte Eiche stand beinahe regunglos und unbeeinträchtigt vom Wind inmitten der Weide. "Die ist gut" sprach Fisk, nahm eine Trainingspuppe und begab sich auf direktem Wege zu der Eiche.Als er diese erreicht hatte nahm er einen Strick und die Puppe und begann, die Puppe an den kahlen, rauen Stamm der Eiche zu binden.
Nachdem dies getan und die Puppe getestet war, ging der Drachenjäger einige Schritte zurück und nahm die gleiche Stellung wie sein Schüler ein. Dann musterte er die Trainingspuppe von oben bis unten, stets mit durchdringendem Blick.
Er konzentrierte sich eindringlich auf sein Ziel, dann weitetete er die Augen, drückte den rechten fuß tief in den Matsch und stürmte los. Mit einem lauten Schrei ließ er sein Schwert seitlich auf die Puppe niederfahren, welche sofort aufriss und sich in alle Richtungen verteilte.
Ali blickte mit weit aufgreissenen Augen den Fetzen der Puppe hinterher. Fisk wandte sich wieder seinem Schüler zu und begann zu erklären: "Wenn du viel Kraft in deinen Schlag setzt wirst du die Puppe ähnlich zerfetzen können. Wobei dazu ein wenig Training erforderlich ist. Und selbst ich bin darin zwar gut, aber nicht der beste. Es gibt zwei Typen von Kampf. Den auf Kraft basierenden und den auf Geschick basierenden. Ich habe den Weg des Geschicks gewählt, wobei es hier mehr um Schnelligkeit und Gewandheit geht. Wenn du, wie die meisten Söldner, den Weg der Kraft wählst wirst du diese Pupe bei gutem Training in noch viel kleinere Stücke zerhauen können.".
Salladin hörte aufmerksam zu und nickte nach jedem Absatz, den Fisk während seiner Erklärungen einbaute. "Übe diesen Schlag. Morgen treffen wir uns wieder hier. Aber ich hab noch etwas zu erledigen. Wenn du den Schlag gut behersschst, versuche an der Kraft zu arbeiten, mit dem du ihn ausführst." fügte Fisk noch hinzu, dann verabschiedete er sich von Salladin und machte sich auf den Weg zur Banditenburg.



11.09.2003 21:28#23
Zombiebreaker Da standen sie nun also,die beiden Lees vor den Drachensnappern. Hmm keine schlechte Arbeit von Taris,wenn man sich die Broken mal so anguckt. Sie sind perfekt getötet worden. Nur WUnden als HAls und kopf,um nicht viel von den guten Trophähen kaputtzumachen.
"Gute Arbeit,Taeris!"Sprach Zombiebreaker,der selbst wusste wie schwer solch tier zu erledigen war.
"Bevor ich dich jedoch in die Kunst des Meisterjagens einweisen kann musst du mich davon überzeugt haben,dass du der 1. Stufe mächtig bist. Also entferne diesen Snappern die Krallen und die Zähne,okay?. Fang gleich damit an..."


11.09.2003 21:42#24
Taeris Steel Taeris zog spielend sein jagdmesser heraus, dessen Klinge blitzsauber war und im Licht der untergehenden Sonne rot glänzte.
Dann beugte Taeris sich zu einem der Kadaver hinunter. Sie stanken schon ganz schön. Taeris packte mit einer Hand die Kralle des Drachensnapppers und zog sie näher an sich heran. Dann stach er mit der Spitze seines Messer dicht an den rand der Klaue und bohrte sich langsam mit stetiger Wackelbewegung tief in das Fleisch. Bis er schliesslich nicht mehr tiefer boohren konnte. Jetzt packte er die Kralle fest in der hand und wackelte mit dem messer immer ein kleines Stückchen um die Kralle herum. Nachdem Taeris etwa halb um die kralle herumgeschlitzt hatte, bohrte er sie ein weiteres mal so tief er konnte hinein und hebelte langsam und behutsam aus dem Fleisch heraus.
Es dauerte einen Moment und Taeris muste etwas kraft aufwenden. Dann war die Kralle endlich aus dem Fleisch gezogen. Taeris schnitt die letzten Fleischfäden von ihr ab und reichte die noch ein wneig blutverschmierte Kralle seinem Lehrmeister. dann gab er sich an die anderen. Nachdem er die anderen Krallen ebenfalls Zombie in die Hand gedrückt hatte, machte er sich an die Zähne. Erriss das Maul des Biestes weit auf und ging bei den langen Dolchartigen Messerscharfen zähnen ähnlich vor wie bei den Krallen. Nach einigem Gesteche und gehebele kahm schliesslich auch der letzte zahn mit einem ploppenden geräusch aus dem Zahnfleisch gehüpft. taeris grinste und gab ihn ebenfalls seinem lehrer. "Na? Wie war das?" fragte taeris und blickte nocheinmal prüfend auf die nun schon ziemlich mitgenommen aussehende Leiche des Snappers.



11.09.2003 21:55#25
Zombiebreaker "Ähm ja,das genügt,sollte dafür reichen bei mir die zweite Stufe zu erlernen."Sprach Zombiebreaker und legte die Tröphähen beiseite.
"Es ist praktisch,dass wir gerade Drachensnapper zur VErfügung haben,denn damit kann ich dir das abnehmen der Snapperhörner beibringen,fangen wir gleich mal an,schau mir gut zu!"


Zombiebreaker nahm sein überaus scharfes Rasiermesser aus seiner Seitentasche und bügte sich zu einem der Snapper hinab. er zog den Kopf des Urgetüms,näher zu sich her und legte den toten kopf auf seine knie. Langsam aber sicher setzte er das Rasiermesser an. Nahe am Horn,dort war die Haut empfindlich. Also stieß er mit einem kräftigen Ruck das Messer in den Kopf des ungetiers. Mit raschen bewegungen "schnitzte" er sozusagen das Horn vom Kopf des Snappers. Als er fast eine Runde mit dem Messer urückgelegt hatte brach das Horn nach vorne und ließ sich ganz leicht vom Körpfer lösen...



"So,dass war jetzt zwar noch nicht perfekt aber ich dneke du weisst trotzdem wie es geht"
UNd mit diesen Worten übergab er Taeris die macht über die toten Tiere und vor allem über die Hörner...



11.09.2003 22:06#26
Taeris Steel Taeris wischte das Blut von der Klinge seines Messers und beugte sich nun über den 2. toten Snapper. Er hielt den Kopf fest und rammte wie sein lehrer die Klinge so fest er konnte in die Haut am rand des Horns. Mit angestrenger Miene schnitzte Taeris an dem horn herum. Schliesslich nachdem einige Zeit vergangen war und Zombie fast im stehen eingenickt währe, hatte Taeris das Horn schliesslich ganz umrundet. Dann zog er das Messer heraus und brach das Horn ab. Mit einem lauten Knacken brach es nach vorne weg und Taeris hatte das blutverschmierte Horn entfernt. Es war zwar eine deutliche zerfaserte bruchstelle am Rand zusehen, aber es war schliesslich sein erstes. Stolz präsentierte er das Horn seinem Lehrmeister.
"Sieht ja schonmal gut aus. Aber jetzt entferne das andere, und pass auf das d es diesmal mit mehr Gefühl abbrichst, Wenn du das richtig machst, zerspringt dir nicht das halbe Horn." Taeris nickte und machte sich an das zweite. Nach einiger Zeit, die aber jetzt kürzer war als vorher, da Taeris langsam den "Dreh" raus hatte, hatte Taeris sich wieder um das Horn herumgeschnitzt. Er zog sein messer aus dem Fleisch und packte das Horn. Vorsichtig bog er es nach vorne weg und ruckartig riss er es ab. Dann betrachtete r die bruchstelle. Beinahe glatt und gleichmäßig war es abgebrochen. Taeris präsentierte Zombie wieder seine Ausbeute....



11.09.2003 22:07#27
Kaligulas Fröhlich pfeifend ging kanligulas über den Hof und schnurstraks in schmoks taverne um sich ein paar Bier zu genehmigen. Er war froh darüger endlich seine 2 wunschdolche bekommen zu haben die jetzt in seinem gürtel steckten


11.09.2003 22:14#28
Zombiebreaker "jaja das gefällt mir,das ist okay,schließlich will ich nicht bis morgen hier rumstehen. Ich denke deine Aufgabe hast du mit bravour bestanden. DOch weitere aufgaben werden folgen,schwerere aufgaben,größere aufgaben und natürlich auch noch viel mehr aufgaben."
Mit einem dreckgigen lachen entfernte sich Zombiebreaker mit Taeris zusammen von den zwei Snappern um in der Taverne noch etwas zu trinken....


12.09.2003 14:33#29
Lord_Salladin Ali hatte noch bis tief in die Nacht diesen Schlag und den Block geübt und war zwar nicht recht weiter gekommen, aber immerhin konnte er den Block recht gut. Er wachte also an jenem Tag recht zuversichtlich aus. Er schritt aus dem Zelt und sofort musste er blinzeln und sich die Hand über die Augenhalten, um überhaupt etwas erkennen zu können. Er regnete, nein es goss wie aus Kübeln. Heute würde er sich nicht seinem Wald und einem Baum widmen, heute würde er sich ganz und gar seinen Übungen anvertrauen. Er holte schnell seine Keule und begann: Er suchte sich einen Baum, diesmal ohne Puppe, aber so würde es wohl auch gehen und schlug einmal quer darüber. Es war falsch, er hätte es im Gefühl. er versuchte es noch einmal, mit einer leichten Kurve nach rechts, "schon besser", versuchte er sich selbst zu unterrichten, aber es war nicht das gleiche, er brauchte schon einen Lehrmeister dafür. Er versuchte jetzt einfach in der Luft diesen Block, den Fisk ihm gestern auch beigebracht hatte. Er stellte sich breitbeinig hin und tat so als ob jemand unsichtbares auf ihn einschlagen würde. Er war recht gut, glaubte Ali, wie er es mache. Aber er würde wohl noch einwenig Pause machen und auf dem Trainigsplatz auf seinen Lehrer warten. Er setzte sich also auf so ein Geländer beim Trainigsplatz und wartete, während er klitschnass wurde



12.09.2003 16:24#30
Marquez Rotgoldene Sonnenstrahlen lagen auf Marquez’ Gesicht, als er aus der Scheune trat. Der Himmel erstrahlte in seinem schönsten blau. Der Gesang der Vögel und die laue Sommerbrise, die leise in den Blättern der nahen Bäume säuselte, rundeten die Schönheit dieses Morgens ab.
Tja, und dann wachte Marquez auf und stellte sich dem echten Morgen. Durch das Plätschern des Regens auf das Strohdach der Scheune hatte er zwar so erholsam geschlafen wie lange nicht mehr, aber nach einem kurzen Blick aus der Tür, gab er mit einem Grummeln zu verstehen, dass er doch lieber trocken bei Linky ankommen würde.
Er wartete noch ein Weilchen, aber schließlich übermannte ihn seine Vorfreude, und er packte seine Sachen zusammen, um sofort aufzubrechen.
Ein paar Minuten später stand er vor Linkys Haus. Der Waffenrock, den er mit beiden Händen über seinen Kopf hielt, hatte sich als perfekter Regenschutz erwiesen. Er klopfte an, und nachdem Linky die Tür geöffnet hatte, rettete sich Marquez mit einem schnellen Sprung ins Trockene. Bevor der verwunderte Händler das Ausmaß seiner Verwunderung in Worte fassen konnte, drückte ihm Marquez den Waffenrock und den Schulterpanzer in die Hand.
»So, bitte schön, eine leichte Milizrüstung für dich. Ich hoffe, sie gefällt dir. Aber du solltest sie jetzt erst mal zum Trocknen aufhängen, nachher schimmelt sie noch durch...«



12.09.2003 16:36#31
Linky "Ähm, ja...", stotterte Linky etwas überrascht, "entsorge das widerliche Teil am besten direkt im See. Ich werde dann im Laufe des Tages mal Kontakt zu Lee aufnehmen. Haste gut gemacht!"
Mehr brachte der Drachenjäger im Moment nicht heraus. Er hätte sich ja schon mit einem Fetzen eines Kettenhemdes zufrieden gegeben, eine ganze Rüstung hätte es auf gar keinen Fall sein sollen. Mit einer freundlichen Geste verabschiedete sich der Händler von Marquez und schloss hinter sich die Tür ab. Zur Sicherheit positionierte er noch eine Kommode hinter der Tür. Es könnte ja eventuell sein, dass die Garde etwas gereizt reagieren würde.
Nun widmete sich Linky wieder wirklich wichtigen Dingen. So hatte er seine Ladentheke immer noch nicht vollständig sauber bekommen. Und seine Wareneinkaufsliste war auch noch nicht komplett. Mit einem angefeuchteten Tuch und einer Schreibfeder schritt er auf die Theke zu. Bis zur Eröffnung war noch einiges zu erledigen...



12.09.2003 17:00#32
Marquez Achselzuckend machte sich Marquez wieder auf den Weg zum Hof. Der Regen hatte schon etwas nachgelassen, sodass er kein Problem damit hatte, sich von seinem liebgewonnenen "Regenschutz" zu trennen.
Am Hof angekommen, ging er zu Schmoks Taverne, um sich erst mal einen kräftigen Schluck Schafsmilch zu genehmigen. Bei der Gelegenheit bestellte er sich auch gleich noch ein deftiges Frühstuck, denn vernünftig gegessen hatte er auch schon länger nicht mehr. Aber das Brot mit Käse und die Scavangerkeulen stellten sowohl Körper als auch Geist zufrieden.

Einen Verdauungsspaziergang später setzte er sich in die Scheune, um sich nach all den Strapazen ein wenig zu entspannen, und wartete darauf, dass etwas passieren würde.



12.09.2003 17:31#33
Eorl Eorl atmete tief durch und bemühte sich ruhiger zu werden, als er dem Söldner der den Weg zum Hof bewachte ein paar Goldmünzen in die Hand drückte. Der Aufzug aus Leder, Kettenhemd und Mantel war etwas ungewohnt und er konnte nicht bestreiten das er sich ohne seine Milizrüstung etwas verwundbar vorkam, trotzdem spürte er wie er sich langsam beruhigte.
Eigentlich kann gar nichts schiefgehen. Ich habe nichts bei mir was auf die Miliz hindeutet, und es sollte auch nicht schwer sein hier jemanden anzuheuern, dachte er sich und ging den Weg hinauf. Er betrat die Kneipe und ging zur Theke hinüber. Einige Söldner standen herum und schluge die Zeit tot, unterhielten sich oder tranken. Ein paar davon sahen recht kaputt aus, aber einige darunter machten durchaus den Eindruck fähige Kämpfer zu sein. Eorl war immer noch dabei sich umzuschauen, als er einen Bauern bemerkte der in einer Ecke herumsaß. Er ging zu ihm hinüber und sprach ihn an:
"Sag mal weßt du wo ich hier einen guten Jäger finde?"
"Klar, geh mal zum Trainingsplatz. dort sitzt meistens einer herum."Eorl bedankte sich bei dem Bauern, und verließ die Kneipe durch die Östliche Tür. Dann ging er am Haus vorbei zum Trainingsplatz, und sah dort sofort wen der bauer gemeint hatte. Auf einer bank in der Nähe saß ein Söldner, seine Rüstung war ganz und gar mit Fellen überzogen. Eorl ging zu ihm hinüber, und sprach ihn an:
"Grüße, ich habe gehört du bist Jäger? Ich brauche einige seltene Trophäen und nach allem was ich gehört habe bist du der beste man dafür." Das war zwar eine glatte Lüge, aber es war sicherlich klüger als dem Söldner zu sagen das er nur zufällug an ihn geraten war. Er glaubte zwar nicht ganz das die Kelre so aufgeblasen und streitsüchtig waren wie manche der Paladine behaupteten, aber in diesem Fall war Vorsicht wohl angebracht.



12.09.2003 17:58#34
Taeris Steel Taeris hatte grade seinen Blick umherschweifen lassen und mit dem gedanken gespielt sich einen traumruf anzuzünden. Doch gerade in dem Moment baute sich eine seltsame verhüllte Gestalt vor ihm auf. Taeris blickte gelassen zu ihm hoch. "Jo, tag. Naja wer auch immer dich hierher geschickt hat, hat wohl daran getahn. Ich bin der richtige Mann für sowas. Aber der beste Jäger ist sicher etwas hochgegriffen. Worum gehts denn genau Chef?" Taeris merkte der gestalt an, dass sie sich nicht allzu gerne auf dem hof aufzuhalten schien. Taeris bemerkte, wie seine Stimme leicht unsicher klang. "Naja. Ich brauche Die Schuppen von Drachensnappern. Und zwar sollten es soviele sein, das es ungefähr Schuppen von 4 dieser Biester sind. Wo du die Snapper herkriegst ist mir egal. Ich will nur die Schuppen. Hörner, Krallen und Zähne kannst du meinetwegen behalten." Taeris überlegte kurz, scharrte mit dem Fuss im Boden und blickte dann wieder blinzelnd zu dem seltsamen Typen hoch. "Und was gedenkt der Herr mir für die Mühen zu zahlen?" Der Besucher liess einige Goldstücke in seiner Tasche klimpern. "Ich denke wir werden schon ins Geschöft kommen. Über die bezahlung reden wir, wenn ich die Ware begutachten kann." Taeris nickte. "Einverstanden, doch erst sagt mir, um wen handelt es sich, das er sich vermummt auf den Hof wagen muss? Keine Angst, ich behalte es für mich." Taeris blickte den Besucher fordernd an. Taeris merkte, das der Besucher nervöser wurde, als hätte er mit dieser Frage gerechnet aber gehofft sie nicht beantworten zu müssen. Nervös blickte er sich um. Er zögerte, doch schliesslich riss er sich zusammen. er beugte sich etwas näher an Taeris heran und flüsterte leise. "Ich bin Rüstungsschmied der Garde Innos."
Taeris blickte ihn mit gehobener Augenbraue an. "Achso ist das, deswegen dieses ganze Brimborium... Naja du kannst dir sicher sein, das ich bei Geschäftspartnern eine Ausnahme mache und sie nicht behandle wie ich es sonst tun würde. Also, bis wann soll ich ihnen die Wahre liefern? Woher weis ich wohin ich sie bringen soll?" Wieder begann der Besucher zu flüstern. "Mein Name ist Eorl. Ich werde sie im unteren Viertel von Khorinis treffen," Der besucher hob wieder die Stimme und richtete sich wieder auf. "Nun, ich werde jetzt gehen. Ich wünsche eine gute Jagd." Dann kehrte er dem Hof den Rücken und war genausoschnell verschwunden wie er gekommen war. Kaum war der seltsame besucher verschwunden, ging Taeris wieder seiner Freizeitbeschäftigung nach und steckte sich eine traumruf an und lehnte sich entspannt zurrück.



12.09.2003 19:16#35
.::Legolas::. Legolas wurde von gwaihir aufgeweckt der ihm eine maus aufs gesicht legte. Er erschrak und sprang aus dem bett, wobei er sich am dach den kopf anstieß. Legolas warf sich seine Schwere banditenrüstung über und befestigte seine waffen sowie seinen mantel am Körper. dann verließ er mit gwaihir auf der schulter das haus. Es war alles wie sonst. Söldner lungerten umher, tearis saß auf seiner bank und rauchte einen traumruf und vom baum neben seinem haus fielen ´langsam die blätter ab, da es langsam herbst wurde. Legolas verließ ohne weitere ausschweifungen den hof um mal wieder in de stadt zu schauen und um sich ein bisschen sumpfkraut zu besorgen. Er wollte gerade die anhöhe auf der der hof lag verlassen als ihm Aragron entgegenkam.
"Hi legolas gut dich zu sehen."
"Ebenfalls probleme?"
"Ja ich bin knapp bei kasse und da dachte ich mir..."
"...ich könnte dir was leihen. Richtig?"
"ja"
"hier 400 gold ich will sie bald wiederhaben klar?"
"ja kein problem tschüss"
Legolas ging eine weile durch Die felder als ihm aragorn hinterher kam."Hey...Legolas...ich...geh...in den....sumpf"
"Gut kannst du mir sumpfkraut mitbringen? Keine stengel nur das kraut ok?""klar wenn du mir gold gibst. Ich bin zwar bei der garde aber was solls?"Legolas gab ihm 100 weitere goldstücke und erreichte schließlich linkys neuen laden wo sich die beiden dann trennten und aragorn in richtung sumpf weiterging.Legolas betrat den laden und eine Glocke schellte. Linky kam angetreten und Legolas fragte:
"Hi linky lust auf nen kleinen besuch in er stadt?"
"warum nicht." meinte der drachenjäger.
Die beiden verließen das haus und gingen weiter richtung khorinis...


12.09.2003 20:00#36
Fisk Raschen Fußes erreichte Fisk den Trainingplatz. Salladin war nicht da. "Verdammt, verpasst.." murmelte Fisk, dann jedoch nahm er ein Stück Pergament aus seiner Tasche und begann, darauf zu schreiben:

An Salladin,

Leider haben wir uns Heute verpasst. Wenn du dir trotzdem Tipps und Ratschläge abholen willst, komm zu meiner Hütte an der Banditenburg. Ich werde Heute Abend dort vorzufinden sein. Allerdings werde ich mich jetzt noch einmal auf den Weg machen. Sollte ich noch nicht dort sein, geh ruhig ins Haus.
Gez.
Fisk

Dann nahm er einen kleinen, stumpfen holzsplitter, welche im schlammigen Boden ein wenig eingesunken war und einen Haustgroßen Stein und nagelte die Botschaft mit knappen schlägen an die Wand des Lehrmeisterhauses. Dann wandte er sich ab und machte sich auf den Weg, um ein wenig über den Hof zu schlendern. Der Himmel war in einen Grauen Ton gefärbt, dicke Wolkenzüge breiteten sich über das Komplette Blau aus. Die Sonne war an diesem verregneten Tag nicht einmal zum Vorschein gekommen. Doch irgendwie behagte dieses Wetter dem Drachenjäger. Es brachte eine ruhige, fast winterliche Stimmung unter die Leute. Es wurde Herbst....fast ein Jahr stand Fisk nun schon treu hinter dem Söldnerführer und seinen Anhängern.
Und so vieles hatte sich grundlegend verändert. Der Ausbruch...der Fall der Barriere. In Gedanken an alte Zeiten versunken bahnte sich der Lehrmeister einen Weg durch die tratschenden Söldner, bis ihm plötzlich jemand ins Auge fiel; Taeris.
Wie jeden Tag saß er auf seiner kleinen, braunen Holzbank. Raschen Fußes bewegte sich Fisk auf seinen Freund zu und machte kurz vor ihm im schlammigen Gras halt.
Langsam hob Taeris den Kopf. "Fisk!" grinste er dann, als er seinen Freund erblickte. Dieser lächelte nur und ließ sich neben dem hohen Söldner nieder.


12.09.2003 20:07#37
Taeris Steel "Setzt dich doch alter Freund" sprach Taeris und schnippte den letzten kümmerlichen Rest seines traumrufs davon. "Na wars spannend im Minental" fragte er und grinste. Fisk schien gelangweilt. "Jaja... ging so, einige Orks haben mich genervt, aber ansonsten alles ruhig." plötzlich ´fing Fisk an sich aufzuregen. "Verdammt... was soll das eigentlich, wo man hingeht, Tote Hose. Nirgendwo is was los." taeris seufzte. "Tja, Wies aussieht muss die Konvoiaktion im Minental jetzt erstmal wieder für die nächsten Wochen gereicht haben. Aber noch sind wir nicht ganz verloren." Taeris fing an zu lachen. "Ich hab eben von sonem Typ von der Garde nen Auftrag bekommen. Er suchte nen guten Jäger. Ich soll für ihn Drachensnapperschuppen besorgen. Ich hab zwar noch keine Ahnung wie ich die abkriegen soll aber wir werden sehen. Jedenfalls muss ich mindestens 4 Tiere erlegen. 4 Drachensnapper sind jede Menge, vor allem für einen einzelnen." sprach taeris und sah Fisk herausfordernd an. "ja aber immerdoch!" sprach fisk und schon waren die beiden auf dem Weg ins Minental...



12.09.2003 20:10#38
Aragorn89 Aragorn betrat den hof und erblickt sofort das gebäude das er gesucht hatte:"Gorrs schmiede"
Er betrat sofort das haus und eine türglocke schellte. Sofort kam ein stämmiger starker mann aus dem nebenzimmer der raunte:
"Was willst du?"
"ein schwert"
Aragron beschrieb genau die form des schwertes und handelte den preis auf 600 runter. Dann sagte der Schmied:
"Hey lust 50 gold zu verdienen?"
"klar" sagte aragron der schulden hatte.
"Geh in den sumpf und überzeuge einen zweihandlehrmeister davon hierher zu kommen. Hier ein schönes kurzschwert zum ausleihen bis dein schwert fertig ist.."
Aragorn nickte kurz, schnallte das schwert um und machte sich auf ins pyramidental...



13.09.2003 10:35#39
Gorr Gorr kloppte gerade Eisen zu relativ dünnen Platten. Die brauchte er für die knacksicheren Schlösser an den Truhen, deren dicke Stahlwände und dem Türschloß für Linky. Aragorn's Schwert war schon fertig, genau wie das fette Vorhängeschloß, extra für grobmotoriker für Linkly angepasst, der Schlüssel war so dick wie Gorr's Zeigefinder und doppelt so lang wie sein Daumen. Das Schloß war wirklich nicht leicht zu knacken, das heißt mit Gewalt, ein guter Dieb kriegte das mit Geschick und ein paar Dietrichen bestimmt hin. Aber soweit würde er gar nicht kommen, denn das Schloß für die neue Tür war eins der "Gorr's unknackbare Schlösser #14-35 / 6"- Serie, die kriegte selbst der beste Dieb nicht auf.Natürlich wenn er ohne Schlüssel war. Die einzige Möglichkeit die Truhen und Türschlösser dieser Art zu öffnen war mit Magie, aber das würde sicher keiner versuchen. Magisch versiegeln konnte Gorr auch nicht, er war ja keiner dieser warmen Magier. Während Gorr mit dem Hammer das Metall bearbeitete und immer wieder zum Erhitzen in den Ofen hielt und den riesigen Blasebalg betätigte, den er sich beim Renovieren eingebaut hatte, werkelte und nähte Hummelchen an der Sumpfhailederrüstung für Sly herum. Gorr hatte schon sämtliche Felle, Häute, Stoffe, Knochenplatten, Hörner und Stahlplatten zurechtgelegt und in Form gebracht, damit Hummelchen sie zu Sly's Rüstung, Fisk's Schattenläufermantel und Linky's Drachenjägerrüstung mittleren Schutzes verarbeiten konnte. Er würde die Arbeit am Schluß noch einma lüberprüfen und Änderungen vornehmen, wenn es nötig war. Das gute war dass Gorr keine Maße von Männern mehr nehmen musste, seitdem er Cycle diese Arbeit abgenommen hatte, hatte er einen guten Blick dafür entwickelt, wie eine Rüstung oder ein anderes Kleidungsstück genäht sein musste um richtigen Männern zu passen. Nur bei Frauen, die er hier nicht wirklich oft bediente, mußte er die Maße nehmen, derer Physognomie war auch sehr viel komplexer als der Bau der Männer, und weil er so selten welche da hatte konnte Gorr auch nicht auf den ersten Blick sehen was ihnen passte. Gorr war mit den Platten fertig und begab sich nun zum kleinen Schleifstein, wo er die Platten ablegte und an jeder einzelnen nocheinmal unregelmäßigkeiten abschleifte. Im Takt bewegte sich sein Fuß auf und ab und versetzte das kleine Steinrad in Bewegung. Funken sprühten immer wieder als er mit den Platten übr die rauhe Oberfläche des Steines fuhr. Für die Schlösser und die Truhenwände war es von dringender Notwenigkeit, dass wirklich alles gut und relativ genau gearbeitet war (Zumindest in dem Maße wie es möglich war.), damit auch alles passte und die Truhen wirklich sicher waren, wenn es um den Inhalt ging. Nach dem Schleifen begann Gorr mit der weiteren Verarbeitung der Stahlteile...



13.09.2003 11:07#40
Linky "Es ist aber bestimmt nicht schlimm, wenn ich dich vorher nochmal mit zu Gorr schleife, oder?", sprach Linky überzeugend und wartete erst gar keine Antwort ab. "Der olle Schmied müsste nämlich langsam meinen Kram fertig gebacken haben. Und du willst bestimmt schleppen helfen."
Legolas nickte nur kurz und verschte seinen Gesichtsausdruck möglichst neutral zu lassen. Am liebsten wäre er wohl sofort in die Stadt aufgebrochen, aber dem starken Willen des Händlers musste man sich erst mal zu widersetzen wissen! Eine leichte Nebelschwade lag über den Feldern und die kalte Morgenluft erregte eine leicht rötliche Anfärbung der Augen der beiden. Strammen Schrittes marschierten sie zwischen den Feldern entlang auf den Hofkomplex Onars zu. Nicht nur an der Temperatur, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild der Umgebung gab deutlich an, dass der Sommer langsam schwand und es herbstlich wurde. Nocht trugen die Bäume ihre stolze Blätterpracht, doch war es nur noch eine Frage der Zeit, bis das sein Ende haben sollte. Linky machte eine kleine Handbewegung, die ausdrückte, dass der Bandit ihm folgen solle. Vor der Tür der Schmiede angekommen machte der Geschäftsmann keinerlei anstalten, die Tür zu öffnen. Nein, er war wirklich nicht der Mann für unmodische Klopfereien.Drinnen angekommen blickte er sich abermals um. Sein ehemaliger Ladenraum sah richtig fremd aus. "Gorr!!", rief der Drachenjäger und musste nicht lange auf ihn warten.
"Morgen Linky! Es müsste alles fertig sein. Hier die zwei Truhen und da der andere Kram.", murmelte der Schmied und zeigte beiläufig auf das ganze Gerümpel. Linkys Pupillen weiteten sich bei dem Anblick der stattlichen Drachenjägerrüstung. So würde sich garantiert keine Stadtwache mehr trauen, ihm oder sonst irgendwem den Zutritt zu der Stadt zu verwehren. "Wieder mal ne Glanzleistung, Gorr. Die muss ich gleich anziehen!", brachte Linky noch heraus, bevor er voller Vorfreude auf der Meisterexemplarvon einer Rüstung stürzte. Gorr war dieses Lob mittlerweile schon gewöhnt - seien wir mal ehrlich, was bleibt einem denn anderes übrig, als ihn über alle Maßen zu loben. Allein der stämmige Anblick des Schmiedes forderte schon ein solches Lob - wenn man nicht hochkant aus dem Laden fliegen sollte. Mit anfänglichen Startschwierigkeiten schaffte es Linky schließlich nach nicht gerade wenigen Minuten in die Rüstung zu schlüpfen. Die Goldsäckchen, die beim lässigen wegschmeißen der Sölderrüstung herausfielen, gab Legolas derweil schonmal Gorr. Gute 2500 Gold waren das sicherlich. Stolz senkte Linky seinen Blick und schaute sich die Drachenjägerrüstung an seinem Körper an. Also wenn er jetzt kein richtiger Drachenjäger war...

Wenige Minuten später kamen Legolas und der frisch ausgerüstete Linky wieder aus Gorrs Schmiede. Der Bandit schleppte eine Truhe und die zwei Schlösser, Linky hatte sich die Söldnerrüstung umgehängt und trug die andere Truhe. Mit deutlich weniger Schritten pro Minute machten sich die beiden dann wieder auf zu Linkys Laden. Unter lautstarkem ächzen und krächzen und ohne ein einziges Wort kamen die beiden auch relativ rasch an. Erleichtert ließen beide die Kisten im Ladenraum. Abschließend schmiss Linky noch die Söldnerrüstung verächtlich auf den Boden. Das musste einfach sein. Nun konnte es endlich als vollwertiger Drachenjäger nach Khorinis gehen.



13.09.2003 12:49#41
Carras Carras marschierte gerade aus der Taverne vorbei wo er sich eine Klopperei zwischen zwei Sölndern angesehen hatte.

Er ging am Haupthaus vorbei ,über das mit Schafen besetzte Feld hinweg und kam letztendlich an seinem Haus an.

Er schloss es auf und musste eine hektische Begrüssung Talas über sich ergehen lassen... er hatte sich vorgenommen eine Neue Rüstung zu schmieden.Er nahm sich einige der dicken Eisenplatten von neulich und auch nige der dünneren.
Nahm die Drahtseile und einige Erzbrocken.

Er nahm die Ledereste und machte ein Feuer unter dem Kessel voller Öl.
Hammer und Schmiedefeuer hatte er bereitgestellt Und auch alles andere was er jemals gebraucht hatte legte er sich bereit..

Es konnte losgehen.. er nahm eine der dicken Eisenplatten und erhitze sie...


13.09.2003 13:26#42
Hmmmmm Super. Keiner auf diesem Bauernhof für Entzugskranke Freaks will mit ihm reden. Komisch. Gelangweilt schlenderte Jan Jannsen über den Hof und schaute sich um. Überall stinkende Bauern oder hässliche Söldner die den ganzen Tag herumlungerten. Eine Gruppe von den Typen in blauen Rüstungen saß in dem Schatten einer Eiche und rauchten irgendein Kraut. Etwas von dem Qualm schwebte zu ihm rüber und veranlasste ihn die Nase zu rümpfen.
„Ihr Kiffer ihr. Schämt euch. Verunstaltet die ganze Jugend mit eurem Scheiß. Schnief hier, zieh da Pah.“
Kaum hatte der kleine Händler zu Ende gesprochen standen auch schon 2 von ihnen auf und kamen auf ihn zu. Hastig sprang er zurück und suchte nach einer Ausrede.„Ähh moment. So meinte ich das doch gar nicht. ÄÄÄHHHH. Das ist gut was ihr macht. Dann lernen die Kinder......hmmm.....ähh..... den Umgang mit Suchtmitteln und so. Alles Easy?“
Die Söldner schauten ihn wütend an, entschieden aber dann doch das er die Mühe nicht wert sei.
„Puh. Gerade noch mal Esel gehabt. Nein warte das ging anders. Gerade noch mal....ähh Hund gehabt ? Nein....“
Wieder in Gedanken versunken hatte er den Vorfall schnell vergessen und spazierte weiter über den Hof und versuchte sich verzweifelt an das Sprichwort zu erinnern. Leider schaute er aber nicht wohin seine Füße ihn trugen und stolperte schon bald über einen Stein.
Mit einem stöhnen landete er auf dem schmutzigen Boden. So ein Pech, jetzt war auch noch seine Kleidung schmutzig. Viel Schlimmer: vielleicht war etwas von der Waren kaputt die in seinem Sack verstaut war.
Hastig ging er etwas zur Seite und packte seine Waren aus. Erst wickelte er die Töpfe und Schüssel aus dem roten etwas zerfetzten Stoff in denen er die Sachen verpackt hatte.
Alles schien in Ordnung zu sein. Hinter ihm ertönte eine weibliche Stimme:„He du was soll denn dieser Aschenbecher da kosten?“
„Wie...äh...was?“ Verwirrt schaute er sich um. Vielleicht hatte Gott zu ihm gesprochen, doch hatte Gott eine weibliche Stimme??
„Hier hinter dir.“
Jan stand auf und drehte sich um. Vor ihm stand eine Frau, wahrscheinlich eine Bauertochter.
Ihre Kleider wiesen einige Flicken vor und die Stiefel die sie trug, waren abgetragen. Kein Zweifel. Gott war das nicht.
„Wie kann ich ihnen behilflich sein?“
„Was kostet dieser Aschenbecher dort ?“
„Aschenbecher?“ Jan drehte sich um und schaute nach der Schüssel, auf die der Finger der Frau zeigte.
„Nein, nein gnädigste. Das ist eine schöne Porzellanschüssel, nicht als Aschenbecher gedacht.“
„Und was kostet sie?“
„Hmm, 10 Goldstücke?“
Die Frau runzelte die Stirn und überlegte. Dann sagte sie: „Ich gebe dir Acht.“„Neun“
„Acht“
„Neun“
„Ok Sieben.“
„Ok einverstanden.“
Nachdem die Frau bezahlt hatte und mit der Schüssel verschwunden war, bemerkte Jan erst das er sich von der Frau hatte reinlegen lassen.
„Oh verdammt.“
Enttäuscht steckte er seinen kleinen Verdienst in eine von seinen Goldbeuteln und packte seine Sachen wieder zusammen.
Das während er mit der Frau gehandelt hatte ihm jemand 5 weitere Schüsseln geklaut hatte, bemerkte er wieder einmal zu spät.
„Dieser verdammte Laden hier. Kaum dreht man sich um wird man beklaut oder von stinkenden Bauern angerempelt.“
Entschlossen packte er sich seinen Sack auf den Rücken und ging weiter. Vor ihm tauchte ein Gebäude auf, aus dem ein lautes Hämmern zu hören war. Er ging etwas näher heran und schaute hinein. Drinnen sah er das es eine Schmiede war. In der Ecke hinter einem Amboss bearbeitete der Schmied ein Stück Metall, das nach einer Klinge aussah.
So etwas wäre gut. Ein Schwert. Damit könnte er sich besser verteidigen als mit seinem Knüppel.
„Hallo der Herr.“ Rief er. Leider wurde sein Ruf aber von dem Hammerschlag des Schmiedes übertönt.
„Halloooooo?“ Rief er abermals, doch wieder übertönte ihn der Schlag des Hammers„HAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOO????“ brüllte er, in der Hoffnung den Lärm zu übertönen.
Leider hatte der Schmied jedoch in dem Moment eine kleine Pause gemacht, so das sein Brüller auf dem ganzen Hof zu hören war.
Sofort wandte sich jedes Gesicht zu ihm herum und schauten ihn fragen an.„Ähhh.“ Unter den ganzen Blicken jedoch wurde er nervös und konnte kein Wort sagen.
Los sag was. Versuchte ihm sein Affe klarzumachen, der an seiner Hand zog. „Ähhh.....Wie geht’s wie steht’s ?“ wisperte er.
Als die Leute sahen das es nichts besonderes gab wischte sich Jan den Schweiß von der Stirn.
Schnelle wandte er sich an den Schmied. Der Schmied war groß und stämmig, nicht zuletzt von seiner Arbeit als Schmied, nahm Jan an. Etwas seltsam sahen jedoch seine blonden Haare aus. Egal sagte er sich.
„Hallo mein Name ist Jan Jannsen und ich bin Händler.“
„Hallo ich bin Gorr der Schmied.“
„Ahh genau sie wollte ich sprechen. Und zwar die Frage ist: es geht sich um folgendes und zwar hätte ich gerne ein Schwert.“
„Wer bist du überhaupt?“
„Das habe ich doch gerade gesagt. Mein Name ist...“
„Nein ich meinte woher kommst du? Bist du für oder gegen die Paladine?“„Ich verstehe nicht.“
„Na bist wohl ein ganz schlauer was?“
„Hä?“
„Jetzt er zähl doch mal was du hier überhaupt willst“
„Also das war so: Eines schönen Tages ist mein Affe verschwunden. Ich machte mich auf die Suche nach ihm und gerat dabei mit der Stadtwache in Konflikt. Ich wollte abhauen, doch bei der Flucht habe ich eine Stadtwache die Mauer heruntergeschubst. Ganz unbeabsichtigt natürlich. Dann wurde ich eingesperrt. Als sich herausstellte das ich es nicht mit Absicht gemacht habe wurde ich verwarnt und freigelassen. Doch als ich einem Ritter Sumpfkraut anbot wurde er wütend. Dann habe ich ihn Blechbüchse genannt. Er wurde noch wütender und hetzte mir die Stadtwache auf den Hals.
So bin ich dann geflohen und habe mich im Wald verlaufen. Dort rettete mich dann ein Mann namens Scorp vor einem Monster. Ich bin ihm gefolgt und geriert in ein weiteres Abenteuer. Wir wurden von komischen Skeletten angegriffen. Doch wir haben sie besiegt. Dann am nächsten Morgen war Scorp weg. So machte ich mich auf den Weg und kam hier hin.“
Als er fertig war musterte Gorr ihn.
„Du musst entweder seht mutig oder ganz schön blöd sein, eine Stadtwache von der Mauer zu stoßen, einen Ritter Drogen anzubieten und ihn Blechbüchse zu nennen. Vielleicht hast du Lust dich uns anzuschließen?“
Jan schaute ihn verwirrt an. Anschließen? Ich? diesem Bauernhaufen? Diesem Fleck voller stinkenden Söldnern und hässlichen Füßen? Dem sollte Jan Jannsen, der schlauste Mann der Welt (ok das nicht gerade)der ehrliche Händler, der größte Magier (ok das auch nicht) sich anschließen ?????
Schließlich antwortete er:
„OK. Was soll ich machen?“



13.09.2003 14:16#43
Gjaron Gjaron schlenderte über den Hof. Die letzten Tage hatte es stark regnet und der Bandit hatte sich einen deftigen Schnupfen eingefangen.
Mit einem lauten Nieser kam Gjaron an der Scheune von Carras vorbei.Mit einer schnellen Handbewegung hatte Gjaron ein Taschentuch aus dem Mantel gezogen und schneuzte sich die rote Nase.
Aus dem Scheunentor erklangen Rufe: "Hey, Gjaron, alter Haudege! Und wie ist die Rüstung, sitzt sie gut, hält sie auch genug aus?"
Überrascht drehte sich Gjaron zum Tor hin. Carras kam aus dem dunklen raum ins Tagelicht: "Jaja, sie ist ganz -hatschi- gut. Bin gerade ein wenig erkältet!"Carras wollte gerade Gesundheit sagen, als ihm Gjarons Schwert auffiel."Hmm, schickes Schwert, das du da trägst, neu?"
Mit einem Räusper nickte Gjaron zustimmend.
"Ich hab bald mein Einhandgrundtraining absolviert!"
"Oho, na dann lass mal sehen was du schon gelehrnt hast! Oder bist du momentan beschäftigt?"
"Nein, nein, ich hab heute mal Zeit!"
"Gut, dann folge mir hoch zur Wiese."
Mit diesen Worten drehte sich Carras um und rannte den kleinen Hügel hinauf.Gjaron folgte ihm mit schnellen Schritt. Oben angekommen stellten sie sich gegenüber, den Gegner ins Auge gefasst. Auf ein unsichtbares Zeichen zogen sie beide ihr Klingen. Eine knisternde Atmosphäre umgab beide. Dann stürmeten sie gleichzeitg aufeinander los...



13.09.2003 14:29#44
Carras Carras grinste während er seine Klinge hochzog und Gjarons Klinge hinaufzog. Eine kleine Lektion könne nicht schaden.

Er sprang zurück und mit erhobener Klinge wieder nach vorne und hieb sie wieder nach unten. Gjaron war sichtlich verwirrt was das sollte so genau wusste Carras das auch nicht er wollte nur sehen wie Gjaron reagierte. Doch dieser reagierte aussergewöhnlich schnell so das slebst Carras Propleme hatte die Klinge die senkrecht auf ihn zu schoß zu blocken.

Dann ließ Carras sein Edles Erzlangschwert im Kreise rotieren so das er Gjarons Schwert in die Luft warf und dann nach ihm schlug, doch Gjaron duckte sich weg ,stand kurz darauf wieder und find es auf.


Danach hagelten eine Reihe schnelle Schläge auf Gjarons Klinge ein die Gjaron nach hinten gehen ließen um ihnen zu entgehen.

Du bist gut sagte Carras zu Gjaron der nur fies grinste und wieder mit einem Waagerechten Hieb attackierte unter dem sich Carras wegduckte und ihn das Schwert vor die Brust hielt....

Er nahm es wieder weg und stellte sich in seiner Anfangsposition hin was soviel heißen sollte wie "Machen wir trotzdem weiter"

Beide niuckten und kurz darauf hörte man wieder das Schallen der Schwerter.Inzwischen hatten sich viele schaulustige eingefunden die Carras und Gjaron zuschauten.

Jetzt wollte Carrsd richtig anfangen, und nach Gjarons Gesichtsausdruck er auch.


13.09.2003 14:41#45
Fisk Den Schein der Sonne hinter sich ziehend, betrat Gorr den Handelsladen der Schmiede. Gorr stand dort, im Gespräch mit einer Person, die Fisk unbekannt war. "Ähm, hallo!" warf der Drachenjäger ein, die zwei sich Unterhaltenden wandten sich sofort um. "Ich bin's" grinste Fisk dann, sich etwas dämlich vorkommend, da er eine wohl ziemlich wichtige Unterhaltung unterbrochen hatte. "Seh ich. Was willst du?" erwiderte Gorr, allerdings fand sich in seiner Stimme wenig Erregung oder Wut wieder. "Der Mantel" murmelte Fisk in einem fast flüsterartigen Ton. "Ah ja, der Mantel!" rief Gorr aus, nun in einem herzlichen Ton, "Warte einen Moment.". Ver verschwand hinter dem Tresen, Fisk und die fremde Person ließ er im Vorhaus allein.
Langsam folgte Fisk den Blicken des Neulings, welche sich langsam über seinen Körper zogen. Dann begann er ebenfalls, den Fremdling zu mustern. Gerade wollte Fisk etwas, sagen, da kehrte der Schmied mitsamt Mantel zurück. "Hier ist das gute Stück. Dein Fell hat glücklicherweise gereicht, ich musste nix von meinen Waren dazu tun." sprach er dann und legte den Mantel behutsam auf den Tresen. "Ok" erwiderte Fisk und betrachtete den Mantel. Er war fein ausgearbeitet und das Fell des Schattenläufers glänzte ein wenig unter der hellen Sonne, welche durch die offen stehende Tür in den Raum eindrang. Der Drachenjäger zückte seinen Geldbeutel und wollte fragen, wie viel es koste, da sprach Gorr: "Lass stecken, kriegst den Mantel umsonst.".
Fisk lächelte, bedankte sich für den Mantel und entschuldigte sich sogleich für die Unterbrechung des Gespräches. Dann wandte er sich um und verließ, so rasch er es vermochte, Gorrs Laden, damit die beiden ihr Gespräch in Ruhe weiterführen konnten.
Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte blickte er seinen alten Mantel an.
Dieser hatte am unteren Ende einige Einrisse und sah alles in allem ziemlich abgenutzt aus.
Schnell streifte Fisk den alten Mantel ab und rollte ihn zusammen. Dann zog er den neuen rasch an und ging fröhlich seiner wege.



13.09.2003 17:52#46
Dark_Cycle Mit behütetem Schritte, maschierten die beiden Freunde Dark Cycle und Taeris, den Feldweg entlang in Richtung Taverne. Irgendwie durchtsreifte den Wassermagus ein Gefühl der Leere, was manche auch liebevoll "Hunger" nannten. Das knurrende Geräusch seines Mannes, ließ die Umgebung förmlich vor erschrecken beben. Zahlreiche schmunzelnde Blick waren nun auf das Wohlbefinden des Klosterlings gerichtet. Dark Cycle aber, gab sich gar nicht der Interesse hin momentan im Mittelpunkt zu stehen. Denn die ungeheuren Bauchschmerzen, welche sich schon breit machten, aufgrund des Essentzuges, wollten nicht mehr lange inne halten. Des öfteren spielte der Meister mit dem Gedanken, sich seinen Finger in den Mund zu steckten und darauf rumzukauen, was jedoch nicht sehr viel bringt, weil ihm sonst ein Finger fehlt, anstatt der endlose Hunger. Wie lange hatter er jetzt keine Nahrung mehr zu sich genommen? Ein Tag? Zwei Tage? Ach, das war jetzt jedenfalls egal, da ihm im richtigen Zeitpunkt die Muse küsste...auch wenn sie es nur versuchte. Das leichte Kribbeln in den Fingerkuppen, gab ihm zu verstehen, dass er sich ja selbst etwas zu essen machen könnte, als immer die anderen für ihn zu schicken, was ja auch eigentlich faul so wie arrogant zu gleich war. Also spazierte er mit Taeris, belanglos in Taverne und die Magier-Söldner Gruppierung, fiel, aufgrund der unterschiedlichen Klamotten, sofort jedem einzelnen in der Tavern, ins Auge. Nacheinander nahmen sie Platz, um den entlichen Gespräche der Söldner zu lauschen. Trotzdem waren die Ohren des Heillehrers geradewegs auf eine kleine Streitwette der Söldner gerichtete. Abwechselnd, überkamen Dark Cycle verschiedene Gefühle. Doch er begann sie mit aller Kraft zu unterdrücken.

" Ich wette mit dir ich schaffe, diese zwei Stücke Moleratfleisch in ein Gericht zu verwandeln das jedem hier gefällt der aus auch nur ansatzweise probiert."
Bevor der eine Söldner, dem anderen Söldner, die Fleischkeulen aus der Hand reissen konnte, sprang Dark Cycle bereitwillig dazwischen, um die Wette anzunehmen. Obwohl er nicht wusste, dass die Söldner eine Wette mit sich ausgemacht hatten und nicht mit dem Magus, fing er direkt trotz allem an, zu werkeln. Geschwind ergriff er zwei Teller, die auf einem unbesetztem Tisch lagen und legte diese auf den Tisch vor sich. Wieso er nicht auf die Holdecke achtete, wusste er nicht. Weshalb es so viel Spaß machte genau so wenig. Nachdem er hektisch in seiner Robentasche rumkramte, holte er einen kleinen Beutel mit Kräutern und ein Fläschchen mit Öl hervor. Jegliches Öl, welches wiederrum in der Flasche war, tröpfelte auf die Teller, die sofort einen gelblichen Ton erhielten. Danach tunkte er die Keulen in die dünne Flüßigkeit ein. Bis er seine Elementpfeil hervor holte, dauert es noch ein wenig, da er die gefährliche Sache mit dem Feuer, gründlich überdachte. Binnen der Zeit von drei Sekunden, loderte das Fleisch einige Zeit. Als es wieder aufhörte, stieg der saftige Duft des Fleisches in die Lüfte und machte sich allmälich in der Taverne breit. Nun kamen noch die Kräuter zum Vorschein. Diese benutzte er zum Aroma auftusch. Dann rückte er einen Teller auf die Tischseite Taeri's und ließ den der für sich war, auf seiner Seite.

" Voila. Flambiertes Moleratfleisch, mit Kräuterlingen. Ich hoffe es schmeckt. Denn wenn es so sein sollte, habt ihr etwas neues was schmeckt."
Teris kippte fast vom Stuhl, als der Duft des Gerichtes in seine Nasenhöhlen vordrang, erkannte der Wassermagus jedenfalls. Mit einem andeuteutendem Zwinkern, dass das was er gemacht hatte, schmeckt, fing der Hohe Söldner auch an zu essen, bis ihm schließlich das Gefühl des perfekten Essens über die Lippen drang.



13.09.2003 18:41#47
Gorr Also, der Herr Lee nimmt ja nicht jeden auf, also sollten wir mal testen was du so drauf hast. Lass mich nachdenken.... Gorr runzelte die Stirn, murmelte sich etwas in den Bart und grabbelte nachdenklich an seinem Kinn rum, irgendwann war er fertig mit grabbeln und meinte: Okay, ich hab's du wirst für mich ins Amazonenlager gehen, das ist im Minental, kannst dich ja erkundigen wo es genau ist. Jedenfalls gehst du dahin und suchst mir zwei Amazonen die eine Waffe haben wollen, du lässt dir die Bestellung geben und kommst zu mir zurück, ich schmiede dann die Waffen und du bringst sie hin und holst mir die Thalerchen der hübschen Damen. Und .... lass dir ja nich einfallen die Thaler für dich zu behalten ... ich kann mir Gesichter gut merken und solltest du noch einmal auf dem Hof rumlatschen und hast mir das Geld geklaut .... hau ich dir die Eier vom Stamm ...



13.09.2003 19:02#48
Kaligulas Nachden Kaligulas lächelnd die Taverne betreten hatte , kan Taeris kurz bei ihm vorbei und nannte ihm wiedermal einen Liedertitel was Kaligulas natürlich wieder anspornte. Er sprang auf einen Tisch wärend Taeris wieder grinsend zu einem zweiten mann an einem Tisch schlenderte und schön vernahm man die mehr oder weniger wohlklingende Laute Von Kaligulas:
i took a walk around the world to ease my troubled mind
i left my body lying somewhere in the sands of time
i watched the world float to the dark side of the moon
i feel there's nothing i can do

i watched the world float to the dark side of the moon
after all i knew it had to be something to do with you
i really don't mind what happens now and then
as long as you'll be my friend at the end

if i go crazy then will you still call me superman
if i'm alive and well, will you be there holding my hand
i'll keep you by my side with my superhuman might
kryptonite

you call me strong
you call me weak
but still your secrets i will keep
you took for granted all the times i never let you down
you stumbled in and bumped your head
if not for me then you'd be dead
i picked you up, put you back on solid ground

if i go crazy then will you still call me superman
if i'm alive and well, will you be there holding my hand
i'll keep you by my side with my superhuman might
kryptonite

if i go crazy then will you still call me superman
if i'm alive and well, will you be there holding my hand
i'll keep you by my side with my superhuman might
kryptonite

yeeeeeeaaaaaah

if i go crazy then will you still call me superman
if i'm alive and well, will you be there holding my hand
i'll keep you by my side with my superhuman might
kryptonite

oh oh oh
oh oh oh
oh oh ohhhhhh



13.09.2003 21:38#49
Marquez »Ja, das ist ein guter Morgen, ein sehr guter Morgen...«
Lächelnd stand Marquez in der Tür der Scheune und erfreute sich am Anblick dieses milden Herbsttages. Es war zwar noch ein wenig neblig, aber daran war er schon von zu Hause gewöhnt. Trocken blieb es jedenfalls den ganzen Tag.
Marquez hatte irgendwie so eine Vorahnung, dass Lee ihn heute sprechen wollte, und ging deshalb nach einem kleinen Frühstück zum See, um mal wieder ausgiebige Körperpflege zu betreiben, auf dem Bau war nämlich nur wenig Zeit dafür. So suchte er sich also eine versteckte Stelle mit viel Schilf als Sichtschutz und nahm ein Bad, gefolgt von einer gründlichen Rasur. Dann wusch er seine dünne Sommerkleidung und ließ sie ein bisschen an der Sonne trocknen, während er sich an einem Feuer wärmte.
Gegen Mittag machte er sich dann wieder auf den Weg Richtung Hof. Sofort, nachdem er den kleinen Anstieg vor dem Hofkomplex bezwungen hatte, sprang ihm Torlof ins Auge, der wie jeden Tag vor dem Hauptgebäude stand.»Hm, das ist doch dieser enge Freund von Lee«, dachte Marquez. »Wenn was über mich feststeht, dann wird er es bestimmt wissen. Vielleicht sollte ich mal ganz... unauffällig an ihm vorbei gehen...«
Sein "gerissener Plan" entlockte Marquez ein verschmitztes Grinsen und er ging auf Torlof zu, nur um dann nach links Richtung Kapelle abzubiegen.»Schönen guten Morgen, Torlof...«, wünschte er gespielt beläufig, aber Torlof verdrehte nur die Augen.
»Nein, ich werde dich nicht darauf ansprechen.«
»Hä?« Marquez blieb erschrocken stehen. »Bin ich so leicht durchschaubar?«»Mit der Zeit bekommt man ein Auge für so was...« Torlofs ernste Miene entspannte sich und er zwinkerte Marquez freundlich zu. »Na los, geh mal zu Lee rein. Du findest ihn im Aufenthaltsraum der Söldner. Das ist die erste Tür rechts.«
»Danke.« Mit einem erleichterten Lächeln lief Marquez durch die Eingangstür, vorbei an den grimmigen Wachen, und stand wenige Sekunden später vor Lee.
Die Ausstrahlung dieses Mannes ließ Marquez in Ehrfurcht erstarren. Es war ein überwältigendes Gefühl, Lee zu begegnen. Er war solch eine Respektsperson, aber dennoch stets freundlich und warm. Der unangefochtene Anführer und trotzdem ein Kumpeltyp. Ein gesetzloser Söldner, aber ein ehrenwerter Mann.Lee musterte Marquez, bis er schließlich mit ruhigen Worten das Schweigen brach.»So, du bist also der Neue, von dem mir Linky erzählt hat. Ja, das war wirklich eine reife Leistung. An so eine Milizrüstung zu kommen, ist nicht gerade einfach. So einen wie dich könnten wir hier brauchen.«
Marquez lächelte zufrieden, Lee fuhr fort.
»Aber...« Er pausierte kurz. »Aber ich erwarte von meinen Männern absolute Loyalität. Bevor ich dich in den Kreis der Söldner aufnehme, musst du dich über einen langen Zeitraum beweisen. Ich muss wissen, ob du es ernst meinst, oder ob du nur irgendein Dahergelaufener bist. Melde dich bei den Banditen. Sie werden dich nun ein paar Monate lang unterweisen. Wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich noch einmal mit dir sprechen.«
»Ähm... ich danke dir, Lee.« Mehr vermochte Marquez nicht zu sagen. Eine seltsame Mischung aus Freude und Enttäuschung lag in seiner Stimme. »Wir sehen uns.«
Nach einem kurz angedeuteten Winken drehte er sich um und verließ den Hof im Laufschritt.



13.09.2003 23:48#50
eiskalter Engel Der Anwärter hoffte bloß, das irgendein Gesandter des Ordens auf dem Hof weilte, gerade mal mit einem Lendenschurz bekleidet schlich er sich auf das Gehöf. Er brauchte unbedingt eine neue Anwärterrobe oder irgendwas anderes, Hauptsache es bedeckte seine Haut. Nicht weil er sich schämte, vielmehr weil es inzwischen bitterkalt geworden war. Außerdem würden ihm die Magier des Kloster wohl kaum abnehmen, das ein Schattenläufer seine Rüstung gefressen hatte.Vorsichtig näherte er sich dem Haupthaus, wo er bedauerlicherweise keinen Magier entdecken konnte, zumindest von Außen nicht.
Eine Wache hatte ihn offenbar bemerkt und so rannte er möglichst schnell um die nächste Ecke... Nein...
Das konnte nicht sein, wie klein war diese Insel eigentlich?Da stand sie... schon wieder...



13.09.2003 23:59#51
Eiswasser Die Hohe Amazone spürte, das sie beobachtet wurde, auch wenn sie niemanden da. Doch sie ließ sich nichts anmerken und trainierte weiter. Immer wieder ließ sie den Arm nach vorne schnellen und im richtigen Moment drehte sie sich ruckartig um und warf den Speer auf den vermeidlichen Voyeur. Dummerweise hatte die Waffe keine Spitze, sondern war stumpf am Ende, der Stab prallte tatsächlich an seinem Opfer auf, fiel dann aber zu Boden.
Der Getroffene gab dennoch keinen Mucks von sich, Shiva hörte aber, wie er kurz darauf davonrannte. Eigentlich würde sie diesem Idioten gern hinterher rennen und ihn ordentlich zusammenschlagen, aber leider fehlte es ihr an Kraft und besonders an Schlaf. Sie sollte sich langsam in die Taverne begeben und sich ins Bett legen.



13.09.2003 23:59#52
Lord_Salladin Ali wurde gerüttelt. Er wurde wach gerüttelt. Er wurde von AntiSchill wachgerüttelt. Ali bemerkte so gleich dass es schon hell war, hell wie im Winter. Es wurde Herbst. Man merkte es. Teile der Blätterkrone der Bäume fielen schon herab. Der Wind zog immer heftiger durch die Zelte. Die Tage wurden kürzer. Und Ali wachte nicht mehr durch die Sonne auf. AntiSchill! AntiSchill hatte Ali aufgeweckt? Das war selten. sonst war es immer umgekehrt. Ali hatte aber auch eine Ausrede auf AntiSchills Frage: "Warum bist du denn noch nicht wach?" Alis Antwort: "ich hab gestern noch bis spät in die Nacht geübt. Fisk, mein Lehrmeister hatte mir aufgetragen ich solle 2 Schwerthaltungen trainieren..." so log Ali, denn er hatte nicht bis tief in die Nacht hinein geübt. Ihm war gestern schon sehr kalt, in seinen dünnen Klamotten. Er würde wohl auch etwas wärmere Kleidung für den Herbst und den Winter benötigen. Doch da murmelte AntiSchill: "Ich muss auch zusehen, dass ich mit Schwert und Bogen was auf die Reihe bringe..." "Jetzt wo du es erwähnst... ich muss los, Fisk wird mich sicher schon erwarten..." und da stürzte sich Ali schon aus dem Zelt. Er lief zum Trainigsplatz und suchte Fisk. Er saß auf einer Bank vor dem Haus der Lehrmeister und pfiff ein wenig. Ali brummte: "Hallo ich..." Doch Fisk unterbrach ihn sogleich: " SCHHH! Hör mal der Wind! Der Wind in den Bäumen! Der wind zwischen den Blättern! Der wind! Ja... der Wind! Es wird Herbst. Aber so wie der Wind kann man sein Schwert auch führen. So mit kommen wir zu dir: Sollen wir weiter machen?" Ali war etwas verwirrt und stotterte etwas wie: " Äh... oh... ja klar! Ich hab den Block und diesen Schwung auch schon geübt... ich..." Doch Fisk unterbrach ihn abermals: "guut... Dann lernen wir heute eine weitere Verteidigungsstellung... los geht 's! " und so machten sie sich auf das matschige Übungsfeld und zogen ihr Schwerter.



14.09.2003 00:02#53
eiskalter Engel Diese Dame hatte ihn doch glatt erwischt, scheiß Amazonen. Scheiße! Sie hatte seine Brust genau erwischt, etwas höher und sie hatte sein Schlüsselbein gebrochen, so höllisch tat es war. Es war eine innere Wunde, es trat kein Blut aus, es man sah nichts, abgesehen von dem großen, roten, angeschwollenem Fleck, Nefarius wusste nicht, ob das nun gut oder schlecht war. Hilfesuchend sah er sich um, er konnte nicht schreien sonst würde diese verdammte Amazone wohl herkommen und ihn umbringen. Scheiße. Was jetzt? Der Anwärter richtete sich auf, so gut es ging und schleppte sich zur Taverne, scheißegal ob er nur Lendenschurz an hatte oder nicht, er brauchte jetzt irgendeine medizinische Vorsorgung oder zumindest einen einfach Verband. So wollte er sich nicht zum Kloster schleppen. Sicher würde ihn die Wunde nicht umbringen, aber zu diesem Zeitpunkt war der Schmerz einfach unerträglich.



14.09.2003 00:14#54
Fisk Langsam ließ Fisk seinen Blick zu den Sternen schwenken, dann sah er ruckartig herab und musterte die Klinge seines Schwertes. Nachdem er dies unter verdutzten Blicken Salladins getan hatte, schwung er die Waffe einige Male in der Hand. Dann wandte er sich seinem Schüler zu und begann mit klarem, frostigen Ton zu erklären: "Der Block ist lebenswichtig. Solltest du ihn nicht perfekt beherrschen, kann dies deinen Tod bedeuten. Ich bringe dir vorerst den einfachen Block bei, der nur auf der Verteidigung und nicht auf dem Konter basiert.". Immer wieder nickte Salladin gehorchend und blickte seine Keule an. Als Fisk noch einige weitere Dinge hinzugefügt war, sprach er: "Ich werde dir diesen Block jetzt vormachen. Ich mache es nur ein einziges Mal, merke die alles genau.". Aermals nickte Salladin, dann begab sich Fisk in die Blockstellung. Dabei setzte er den rechten Fuß weit zurück und hielt den linken Arm schützend vor den Unterkörper.
Die rechte Hand, in welcher er sein Schwert behütete, hob er auf Kopfhöhe und blickte auf der flachen Seite der Klinge entlang. Er drückte seine Füße tief in den Schlamm, sodass die Pose realistisch wirke. Nachdem er so einige Sekunden gestanden hatte, verließ er die stellung und sah seinen Schüler an. "Greif mich an." sprach er dann, knapp und bündig.
Salladin war zuerst etwas verwirrt, dann nickte er jedoch als Zeichen der Verständnis und hob seine Waffe. Er gab Fisk abermals ein Signal, dann stürmte er los. Fisk wartete. Wartete, bis sich Ali kurz vor ihm befand.Dann, völlig unerwartet, riss er seine Waffe nach oben und schleuderte Salladins Keule aus der Hand des Wegelagerers. Sie schlug einen Bogen und landete dann hinter dem Schüler im kalten Matsch. Manchmal hilft diese Technik auch, den Gegner zu entwaffnen." erklärte Fisk seinem schützling, während dieser seine Waffe aufhob, "Nun machen wirs umgekehrt. Ich attackiere dich. Mach dich bereit."



14.09.2003 00:37#55
Lord_Salladin Fisk stürzte auf Ali zu. Ali ging etwas in die Knie. Er hob das Schwert wie Fisk vorher. Den linken Arm, genau so, wie Fisk, schützend vor dem Körper haltend. Fisk lief weiter auf Ali zu. 4 Meter 3 Meter. 2 Meter. 1 Meter. Klirr. Ali schloss die Augen. Er spürte, wie er fasst automatisch den Angriff blockte und Fisks Schwert sich in Alis Keule verhackte. Ali wollte ihn wieder weg drücken. Der Drachenjäger verlor den gesamten Schwung. Ali blieb weiter standhaft und seine Füße bohrten sich einwenig tiefer in den Schlamm. es war keine Sekunde vergangen, als Fisk von dem Aufprall gebremst sich wieder in Gegenrichtung bewegte. Ali drückte ihn tatsächlich weg. Er hätte nie gedacht, dass er dazu im Stande wäre. Ali merkte weiter das Fisks Schwert, dass sich irgendwie in den Abstrebungen Alis Keule verbog, Fisk aus der Hand rutschte. Doch Fisks, beinahe zu Boden gefallen, zog mit einem Ruck an dem Schwert. Salladin, der seine Keule, fast krampfhaft, festhielt. spürte, dass Fisk mit einer solchen wucht daran zog, dass sich das Schwert wieder löste. Er zog es an sich, betrachtete sein Schwert und murmelt: "Oh ja... das hat ganz schön gelitten... naja: Das war:" und er richtete seine Aussage nun mit erhöhter Lautstärke an Salladin“, sehr gut, deine Keule ist sicher eine gute Waffe. Das üben wir gleich noch mal..." So geschah es: sie übten und übten... Ali merkte wie er Fisk schon fast jedes Mal entwaffnete..., doch es gelang ihm immer nicht, er war irgendwie zu geschickt. Ali wurde besser, dass merkte er und Fisk betonte es auch oft mit Sätzen wie: "Mh... gut" oder "Ja das war sehr schön..." oder auch" Oh... beeindruckend...!" Salladin war recht froh darüber. Und so übten sie diese gute Verteidigungsstellung.



14.09.2003 10:17#56
Hmmmmm Aha. Er sollte also getestet werden. Kein Problem. Kunden würde er bestimmt finden, das war kein Thema, doch 2 weibliche Kunden und auch noch Amazonen. Das würde schwierig werden. Noch schwieriger würde allerdings die Reise werden. Wie sollte er, ein kleiner schwacher, tollpatischer Händler es allein mit seinem kleinen Affen durch das Minental schaffen?
Vermutlich würde er nach den ersten par Schritten von 1000 Orks vergewaltigt, von Schattenläufern zerfetzt und von Drachen verspeist werden. Schlimmer wäre es wenn ihn ein Drache vergewaltigt und ein Schattenläufer zerfetzt und ihn die 1000 Orks verspeisten.
Oder wenn der Schattenläufer...
„Ahh genug davon. Sonst sterbe ich schon vor Angst bevor ich diesen Hof hier verlassen habe.“
„Wie bitte?“ fragte Gorr, der anscheinend gedacht hatte, das er gemeint war.Jan schaute den Schmied fragend an. Wer ist das denn? Dachte er sich und schaute sich um.
„Wo bin ich denn hier ? Und wer seid ihr?“
Gorr blickte Jan an als wäre er verrückt geworden. Nun ja geworden nicht. Er war schon immer verrückt.
„Du bist gerade in meine Schmiede gekommen und wolltest ein Schwert. Dann hast du mir deine Lebensgeschichte erzählt und wolltest uns beitreten. Dann habe ich dir erklärt das du eine Prüfung machen musst. Schon vergessen?“Der kleine Händler runzelte die Stirn.
„Ehhmm....nun ja, wenn ihr meint. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Ähh wohin denn?“
„ouhh.“ Der Schmied schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Du sollst mir 2 Amazonen besorgen die etwas bestellen wollen. Dann bringst du mir die Bestellung und ich mache das Zeugs. Dann bringst du es wieder zurück und kassierst das Gold ein und kommst wieder.“
„Achso, kein Problem.“
Bevor sich der Schmied abwandte sagte er noch mit einem drohenden Blick:„Und wehe du haust mit dem Gold ab.“
„Nein, nein. Wie könnte ich denn?“ fragte Jan unschuldig. Dann verließ er die Schmiede. Draußen angekommen wandte er sich wieder um und ging in die Taverne um sich hinzusetzten. Seinen Sack stellte er neben seinen Stuhl und wühlte dann in seiner Blechröhre, die an seinem Gürtel befestigt war. Dort drinnen verwahrte er alle seine Karten, die sich in seinem Besitzt befinden.
„Das Minental also. Hmmm. Da habe ich doch bestimmt ne Karte in meiner Sammlung.“
Kurz darauf zog er die gut erhaltenen Pergamente er heraus und breitete sie auf dem Tisch aus.
„Hmm. Khorinis Stadt, Khorinis, Minental, ahh hier habe ich es: Khorinis und das Minental.“
Hastig rollte er die anderen Karten wieder zusammen und verstaute sie sorgfältig in seiner Blechröhre, die er dann wieder verschloss.
Jetzt hatte er nur noch die eine große auf dem Tisch liegen. „So, mal sehen, hier bin ich.“ Er zeigte mit seinem dicken Zeigefinger auf einen Fleck auf der Karte, dort wo der Bauernhof von Onar eingezeichnet war. „Dann muss ich hier entlang.“ Er Zeige- und Mittelfinger und führte sie einem Weg entlang, nach Süden, an den Bergen vorbei bis er endlich am Ziel war.„Uiih. Das wird ein langer Weg. Gut das ich meine Ausrüstung dabei hab.“ Sagte er und klopfte mit seiner Hand auf eine seiner Gürteltaschen die an seinem Gürtel baumelten.
„Ich muss 2 Bergpässe überwinden. Das könnte schwierig werden. Ganz abgesehen von den 1000 Orks die mich vergewaltigen und den Schattenläufern, die......Moment das kommt mir irgendwie bekannt vor. Egal.“ Nachdem die letzte Karte wieder zurück in den Behälter getan hatte, wandte er sich wieder seinem Sack voll Waren zu. Was sollte er damit machen? Bei der Reise würde der Sack ihn nur behindern. Doch wenn er im Lager der Amazonen etwas verkaufen konnte... . Dann entschloss er sich doch, den Sack mitzunehmen. Nun war das Proviant an der Reihe. So eine Reise würde bestimmt 2 Tage in Anspruch nehmen.
„Mal sehen, 1 Laib Brot, 3 Äpfel 1 kleines Stück Käse und 2 leere Wasserschläuche. Toll. Da muss ich wohl einkaufen gehen.“
Jan Jannsen packte seine Sachen wieder zusammen und verließ die Taverne um sich nach einem Gemüsehändler oder so umzusehen.
Leider war niemand in Sicht. „Tja dann muss ich wohl zu den Bauern gehen.“ Sagte er zu sich selbst und verließ dann Onars Hof.
Das würde eine lange Reise werden.
1000 Orks, Schattenläufer....
„Arrghh. Warum habe ich mich darauf eingelassen?“



14.09.2003 11:50#57
Jabasch Endlich kam Jabasch auf dem hof an, es kam ihm ewig vor aber vielleicht auch nur weil sein Fuß noch so schmerzte. Am Eingang zum Hof sollte auch noch ein "Grundgebühr" bezahlen um überhaupt erst Reinzukommen. Zähneknirschend bezahlte er die 50 Gold, kam dann aber auf den Hof obwohl ihn die meisten Söldner nur dumm anglotzten.
Tja ein Soldat des Königs auf dem Lande war halt in diesen Tagen etwas besonderes, und vor allem wen man freiwillig ins Wespennest lief. "Du darfst bloß keine Schwäche zeigen" sagte sich der Milizsoldat immer wieder und biss die Zähne bei jedem Schritt mit seinem kaputten Fuß zusammen, Sprüche wie: "Scheiß Miliz" oder "Ihr dämlichen königstreuen bekommt kein halbes Goldstück mehr von uns" ignorierte er einfach und ging zielstrebig auf die Taverne zu. In der Taverne besorgte er sich erstmal ein Bier und setzte sich dann mit seinem Begleiter in eine dunkel ecke um erstmal die Lage zu checken. "Noch scheint alles ruhig zu sein..." murmelte Jabasch, "aber es ist ja auch noch ziemlich früh, wir sollten uns nicht zu lange hier aufhalten!"...Jabasch ging noch mal nach vorne zu Theke "Pass auf! Ich habe gehört ihr habt hier einen ziemlich guten Schmied der allerlei Sachen schmiedet." Misstrauische blicke folgten der Frage des Milizen bis der Wirt dann mit dem Kopf zur Seite nickte und auf eine Schmiede gleich neben der Taverne deutete. Jabasch bedankte sich und ging dann gleich in die Schmiede wo er auch den Schmied antraf der als er ihn sah erstmal kräftig loslachte, hatte wohl nicht gedacht das sich die Milizen bis hierher verirren.



14.09.2003 12:14#58
Gorr Gorr konnte nicht mehr vor Lachen, er hielt sich seinen schmerzenden Bauch. Hummelchen kam von dem schallenden Gelächter geweckt von oben herunter gestürzt. Gorr wischte sich einige Tränen aus dem Auge und musste erschrocken feststellen dass der junge Milizionär etwas aus seiner Rüstung holte. EIN ATTENTAT ! Gorr packte seinen Begleiter am Kragen und warf ihn über den Tresen, der Mann schlug mit einem lauten Stöhnen auf dem Boden auf und hüpfte durch die Wucht des Aufpralls noch einmal kurz in die Luft, um dann endlich auf dem Boden Ruhe zu finden. Gorr indess packte den anderen an der Hand, wo der seine Waffe herausholen wollte und griff beherzt zu, es war ein lautes Knacken zu vernehmen und der Mann blickte schmerzerfüllt und entsetzt zugleich zu seiner Hand. Gorr holte mit der linken Hand Schwung und pfefferte dem Soldaten selbige ins Gesicht. Das Wangenfleisch begann zu beben und aus den zitternden Lippen schoss Blut das sich mit Speichel vermengt hatte. Der Mann legte den Kopf schief wie ein Vogel, verdrehte die Augen udn sagte: Das schmerzt ! Dann krachte auch er schlussendlich zu Boden und seine Waffe mit ihm. A Propos Waffe: die musste er sich mal genauer ansehen. Tja, komische Waffe das. Ein kleiner Sack. Gorr hob den Sack auf. Ein paar Münzen klimperten darin. Klang wirklich wie Münzen. Gorr hielt seine Nase dran. Roch auch wie Münzen. Gorr öffnete den Sack und schaute hinein. Tja, die Dinger sahen auch aus wie Münzen. Mussten wohl Münzen sein. Aber das hieß ja ... Gorr grübelte ein bisschen nach ... hieß wohl er wollte gar nich angreifen ... eigentlich wollte er was kaufen. Auch gut. Gorr warf ihm den Sack zu. Also, womit kann ich dienen ? grinste er Entschuldigen Sie dass ich etwas vorsichtig bin, aber man kann ja nie wissen ...



14.09.2003 12:36#59
Jabasch Schmerzerfüllt fühlte sich Jabasch seine Nase, scheiße gebrochen. Das ging alles so schnell das er gar nicht wusste wie ihm geschieht. Und jetzt kam diese Söldner auf einmal wie ausgewechselt auf ihn zu und half ihm hoch...also Jabasch hatte schon viel krankes von den Lee´s gehört aber das sie friedliche Besucher so empfangen....
Zum glück war aber hinter dem Söldner eine Frau aufgetaucht, sie nahm sich der beiden verletzen Stadtler an, "Ihr seht ja wirklich übel zugerichtet aus, aber nehmt das Gorr nicht übel. Er hat nen Tick was neue und vor allem Milizen angeht."

"Schon gut"...brachte Jabasch etwas Blut spukend raus, aber jetzt tat wenigstens sein Fuß nicht mehr so doll weh sondern sein ganzer Körper. In seinem Gesicht schwollen die blauen flecken an und seinen einen Arm spürte er kaum mehr. Nachdem sich Hummelchen erstmal um die beiden gekümmerte hatte und sich Jabasch auf einen Stuhl gesetzt hatte musste er in seinem Kopf erstmal überlegen warum er an diesen verdammten Ort gekommen war. Mit der einen Hand rieb er sich den Kopf und starrte dabei den Söldner an, am liebsten hätte er ihm das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt aber bei sonem Bär wollte er nicht ein zweites mal halb tot geprügelt werden.
"Ich bin eigentlich gekommen um eine Truhe zu kaufen..." sagte Jabasch dann als er sich plötzlich wieder erinnerte..."bevor es zu diesem "Zwischenfall" kam....".
Nun schien Gorr wieder ganz hellhörig zu sein, "Was den für ne Truhe""Gib mir einfach die beste die du hast..."



14.09.2003 17:06#60
Marquez Marquez stand vor der Taverne und sah auf die Felder, während er versuchte, sich an die Wegbeschreibung zu erinnern, die ihm ein freundlicher Bandit gegeben hatte.
»Hm... übers rechte Feld, wenn ich vor dem Haupthaus stehe. Und dann sollte ich es gleich sehen...«
Er legte die flache Hand als Sonnenschutz an die Stirn und kniff die Augen zusammen, darum bemüht, Carras’ Haus zu finden.
»Ach, da ist es ja!« Sofort machte sich auf den Weg und spazierte über das abgeerntete Feld.

Auf der Hälfte des Weges blieb er plötzlich stehen.
»Na, was ist das denn?«
Ein einsames kleines Goldstück lag vor ihm auf dem Boden, das er sogleich aufhob und in seinen Lederbeutel wandern ließ.
»Heute scheint mein Glückstag zu sein. Erst werde ich in die Mine geworfen und dann finde ich auch noch Gold...«
Seine Überlegung, was an diesem Satz gerade sachlich falsch gewesen war, wurde von einem schrillen Schrei unterbrochen. Kein menschlicher Schrei, sondern noch viel ohrenbetäubender. Zögerlich drehte sich Marquez um.
»Das ist doch nicht etwa ein... ach, du Scheiße!« Doch, es war ein Feldräuber.Marquez wurde bleich. Die Drohgebärden des Feldräubers ließen ihn erstarren.»Ganz ruhig, Kumpel! Ganz ruhig...«
Der Feldräuber kam langsam auf ihn zu.
»Hey, mach keinen Scheiß!« Dann fiel Marquez ein, dass er ja noch ein Messer hatte. Er zog es und hielt es in Richtung seines neuen Freundes.»Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann sehe ich mich gezwungen, das hier zu benutzen.«
Der Feldräuber zeigte sich davon wenig beeindruckt. Er bäumte sich auf und stieß einen weiteren Schrei aus, um Marquez den letzten Rest Selbstvertrauen zu nehmen.
»Oh, verdammt!« Fast zeitgleich liefen sie los. Der Feldräuber Richtung Marquez und Marquez zu Carras’ Scheune – so schnell er konnte.
»Hey, da ist ja ein Bandit! Das muss Carras sein«, dachte er lächelnd und hielt auf seinen Retter in spe zu, nachdem er nach einem Blick zurück feststellen musste, dass diese Furie von Feldräuber immer noch an ihm dran klebte wie die Blutfliege am Honigglas.



14.09.2003 18:26#61
Gorr Hier. sagte Gorr und holte eine Metalltruhe der bessten Art hinter dem Tresen hervor. Als ich letztens ein paar Truhen für einen Freund gemacht habe, hab ich mir auch gleich die hier gemacht, weil ich dachte dass ich auch noch eine brauche. Bis jetzt hab ich sie nicht benutzt. Normalerweise verlange ich dafür 600 Thaler. Ich gebe sie dir aber für 500, immerhin hab ich euch Beiden ganz schön die Fresse poliert... lächelte Gorr mit einem Zwinkern.


14.09.2003 18:27#62
Sheron Mit hastigen Schritten ereichten Lares und Sheron den Hof des Grosbauerns. So da wären wir. Ich lass dich jetzt mal alleine. Wir sehn uns dann die nächsten Tage... und bevor Sheron nachfragen konnte, was er jetzt eigentlich hier tun sollte, war der Bandit auch schon wieder verschwunden. Verdammt! Jetzt saß er hier.Alleine ohne zu wissen was er eigentlich tun sollte...

Und so schlenderte er langsam über den Hof des Großbauern. Es war nicht gerade viel los hier. Ganz anderst als im Hafen der Stadt. Lediglich ein paar Söldner und Bauern standen verquirlt in der Gegen herum und betrachteten der verlumpten Neuangkömling mit einem schiefen Grinsen...



14.09.2003 18:54#63
Jabasch Dasch kam man wohl sagen stöhnte Jabasch und spukte noch einen Zahn raus. Dann holte er einen Beutel Gold aus seiner Tasche, diesmal aber etwas langsamer und vorsichtiger und bezahlte den Schmied dann.
"Sach mal, ihr habt hier doch son Spezialbier oder? Kann ich davon auchmal was haben ?
Verwundert schaute ihn der Schmied an, anscheinend wunderte er sich immer mehr über den Milizen, erst kam er ohne Angst auf den Hof kassierte ordentlich Schläge und fragte dann noch ob sie zusammen einen Heben wollen."Was solls, komm mit." sagte Gorr und ging dann mit Jabasch in die Taverne gleich gegen über.
Schnell wurde von Gorr ein Tisch frei geräumt und er setzte sich dann mit dem noch etwas zurückhaltenden Milizen an einen Tisch.
Wenig später folgte die erste runde Komabier, der Söldner der das wohl jeden Tag Fässerweise in sich reinschüttete exte das Glas gleich mit einem Ruck, doch die Miliz musste stärke zeigen und Jabasch zog den Krug ebenfalls mit einem kräftigen Schluck leer.
"Das geht ja runter wie Feuer...was tut ihr da rein" keuchte Jabasch. Die Söldner grinsten, "Das Bier hat bis jetzt noch jeden neuen Besucher umgehauen" sagte der Schmied mit einem dicken Grinsen im Gesicht.

"Scheiße, das kann ja noch ein verdammt langer Abend werden....." murmelte Jabasch als die nächste Runde Koma Bier auf den Tisch kam.



14.09.2003 19:41#64
Carras Carras grinste unwillkürlich als er einen 'Bauern in Begleitung eines Feldraübers auf sich zurasen sah.

Carras wusste nicht wer gefährlicher war... der Bauer der eilens über das Feld auf ihn zurannte und ihn vermutlich umrennen würde oder der Feldraüber.
Er zog sein Edles mit Erz überzogenes Schwert aus der Schneide und rannte den kleinen Hang hinab auf den Feldraüber zu.

Gerade rauschte er an dem Bauern vorbei der ihm ein kurzes Danke zumurmelte.
Carras rannte mit erhobenen Schwert auf den etwas komisch schauenden Feldraüber zu und zog einmal kurz das Schwert herunter und einmal wieder herauf.Dann zog er es einmal seitwärts an der Brust entlang.

Der Feldraüber kippte mit einem im Keim erstickenden Schrei nach hinten um und hatte ein Religiöses Kreuz auf der Brust.

Carras murmelte bmit einem extrem fiesen Grinsen Amen ....

Er steckte das Schwert weg und ging auf den Bauern zu...

Als er ihn erreichte sagte er :
Alles in Ordnung?

Ja .. danke prustete der Bauer deutlich erschöpft von seinem Spurt.
Das nächste mal kommst du bitte ohne Begleitung... sagte Carras hob die Hand als Abschied und ging wieder vor seine Hütte.

ALs ihn der Bauer noch einmal ansprach........



14.09.2003 20:15#65
Abaddon Nach einem kurzen Fußmarsch hatte die Gruppe Onars Hof erreicht. Abaddon schritt an der Seite des Rekruten Aragorn voran dicht gefolgt von Rasputin. Erst dahinter folgten die 8 Templer und die 4 Novizen mit je einer Bettrolle. Unter den Blicken de Söldner marschierten die Sumpfler auf den Hof und machten sich vor dem ersten Gebäude auf der linken Seite breit. Gemütlich rollten die Anhänger des Schläfers ihre Bettrollen auf dem Fleckchen Gras aus. EIn kleines Stückchen abseits ihres Schlafplatzes begannen die Noivzen sich wie zu Hause ein kleines Lagerfeuer aus aus dem nahen Wald herbeigeschafften Ästen zu errichten denn es war schon spät geworden.

Wenige Minuten später war aus dem kleinen Stück von Onars Hof ein provisorisches Sumpflager geworden. Ausreichend um hier die nächsten 4 Wochen zu verbringen. Die Templer hatten sich zusammen mit den Novizen am Lagerfeuer niedergelassen und genossen ihr mitgebrachtes Sumpfkraut. Abaddon hatte mit wohlwollendem Blick das ganze Beobachtet und wandte sich nun Aragorn zu.

Nun wo wir hier sind wäre es glaube ich an der zeit mir zu erzählen wozu ich hier überhaupt benötigt werden.

Sprach der Templerführer mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht.


14.09.2003 20:26#66
Don_Juan_Doc Avalon war noch imer leicht erschrocken, von dem was sich ereignet hatte. Er konnte nicht glauben, was für mise Halsbabschneider diese Söldner doch waren. Dreckiges Pack.

"Hey, Fettwanst, gib mir auch mal so nen Krug von dem Zeug!"
Der Söldner blickte ihn mürrisch an, rückte das Bier aber raus. Anscheinend wollte er dem Bürger dabei zusehen, wie er das Gebräu wieder ausspuckte, doch es kam ganz anders. Avalon leerte den Krug in einem Zuge und verlangte sogleich einen zweiten. Er wusch sich den Mund ab und krallte sich den zweiten Krug. Hob ihn in die luftige Höhe und blickte ihn an.

"So klein, aber doch so fein.", sprach er zu sich, lehnte den Rand des Bechers an seine Unterlippe und lies das Bier geschmeidig die Kehle runterinnen. Es tat gut, mal wieder etwas genüssliches in den Rachen zu bekommen.
"Herrliche, du musst mir das Rezept aufschreiben.", grinste er und lies neidische Blicke vom Söldner und vom Milizen ausgehen.



14.09.2003 21:45#67
Marquez »Hey, warte mal!«, rief Marquez seinem Retter hinterher, während er nach Luft schnappte. »Bist du Carras?«
Der Angesprochene drehte sich um.
»Genau der bin ich. Was gibt’s?«
»Die Banditen schicken mich. Ich soll mir angemessene Schutzkleidung für die Mine besorgen.«
Carras musterte ihn und verschwand für ein paar Minuten in seinem Haus.
Marquez setzte sich derweil auf eine Bank und stellte sich lächelnd vor, wie er wohl in so einer Schürferkluft aussehen würde. Bis ihn ein Bauer ansprach, der das Gespräch belauscht hatte.
»Du weißt, dass so ein Teil 250 Gold kostet?«
»Wie bitte? Ich dachte, das kriegt man gestellt!« Marquez starrte ihn ungläubig an, woraufhin sich der Bauer kichernd vom Acker machte.

Kurze Zeit später kam Carras zurück und übergab dem frischgebackenen Schürfer die neue Arbeitskleidung. Unter schwerem Zähneknirschen bezahlte Marquez den Wucherpreis.
»Hier, dein Gold. Ich hatte es... zufälligerweise schon abgezählt.« (Wobei er beim Wort „zufälligerweise“ eigenartig die Augen verdrehte...)Die beiden verabschiedeten sich und Marquez machte sich wieder auf den Heimweg.


14.09.2003 21:48#68
Parnas Parnas sah sich um, er war noch nie auf Onar’s Hof gewesen und wenn er sich so umschaute, würde es auch nie wieder tun. Die Söldner schienen zwar stark aber ihr Benehmen war überaus merkwürdig.
Der Junge schüttelte leicht den Kopf, er wusste überhaupt nicht was er hier tat, Abaddon hatte ihn einfach mitgeschleppt aber bisher noch nicht verraten um was es eigentlich ging.
Von den anderen Novizen hatte der Bruder zwar erfahren das wir einen Söldner trainieren sollen doch das war doch eine sehr wage Erklärung.
Das Wetter schien umzuschlagen, die kurzen Wolkenfetzen vereinten sich und bildeten riesige Regenwolken welche das dunkelblau des nächtlichen Himmels verdeckten. Ein kühler Wind kam auf, Parnas rutschte ein wenig näher ans Lagerfeuer und lauschte gespannt was die Novizen zu erzählen hatten dazu rauchte er einen grünen Novizen welchen er von Abaddon Gütigerweise geschenkt bekommen hatte.

Wie ein Hüter der auf seine Schafe aufpasst stand Abaddon in geringer Entfernung der Novizen und beobachtete Abwechslungsweise die kleine Gruppe Novizen und den Hof. Seine Augen waren müde und matt doch er stand Stunde um Stunde, es schien als würde er im stehen meditieren.

Schliesslich legte sich ein Novize nach dem anderen Schlafen, bis Parnas alleine am Feuer sass. Er nahm noch ein paar Züge des letzten Krautstängels den er besass und war den Stummel dann ins hohe Gras neben einer Eiche.
Was würde wohl morgen geschehen? Würden sie dann endlich beginnen zu trainieren?
Parnas musste gähnen, so gross seine Neugier auch war, nun übermannte auch ihn der Schlaf und er fiel in eine Traumlose, ruhige Nachtruhe.


14.09.2003 22:40#69
Nizidraman Einst waren seine Kleider bunt und sauber gewesen. Jetzt aber, nach einem längeren Ausflug im Minental war die dünne Kleidung zerrissen, und brauner, verkrusteter Schlamm bedeckte weite Teile des Stoffes, und auch der Haut von Nizidraman. Einzig und alleine die Beine waren praktisch sauber, sie hatten ein Bad in einem eiskalten See hinter sich.

Ungeachtet von den widrigen Umständen seiner Kleidung war Nizidraman wieder munter und fröhlich. Die Kopfschmerzen hatte er endgültig hinter sich gelassen, und die Beule schmerzte nur noch bei Berührung. Hie und da zupfte er eine Blume oder ein Gräschen vom Wegesrand, um sein Kaninchen Kren damit zu füttern. Der Hof vor ihm war gross und ausladend, schon von weitem sah man mehrere Söldner auf dem Hof herumstehen. Nicht zu übersehen war auch ein Söldner, der vor der Anhöhe, auf der der Hof stand, mit grimmigstem Blick Wache hielt. Schnell erkannte Nizidraman, dass er an diesem Mann würde vorbeikommen müssen, wollte er den Hof betreten. Und er hatte auch bemerkt, dass der Mann ihn bemerkt hatte, und dass ein Umgehen des Wächters daher wenig Sinnvoll gewesen wäre.
Fröhlich pfeifend begrüsste Nizidraman den alten Söldner, den einer seiner Kameraden gerade mit "Sentenza" ansprach. "Seid gegrüsst, Meister Sentenza", begrüsste Nizidraman so den Söldner, diesen mit seinen grossen, runden Augen unschuldig anstarrend. Sentenza, offenbar kaum verwirrt über die ungewöhnlich höfliche Anrede, stiess wie gewohnt zwischen seinen Zähnen seine Drohung heraus: "Los, gib mir 50 Goldstücke, oder willst du, dass ich dir weh machen muss? Nizidraman schüttelte heftig den Kopf, meinte dann aber "Ich habe keine 50 Goldmünzen." Er zog einen kleinen Beutel von seinem Gürtel. 4 einsame Münzen klimperten darin. "Du willst mich wohl verarschen, du mieses kleines Stück Dreck?" Schnell steckte Nizidraman seinen Beutel zurück in den Gürtel. Aus einer seiner Taschen kam ein Dolch geschossen, und er war auch schon in der Hand, als Sentenza noch immer an der ledernen Rückenscheide seiner Waffe herumfummelte. Doch schneller als Nizidraman lieb sein konnte, war das schwere, mehr als einen Schritt eines grossen Menschen Stück Stahl in den kraftvollen Händen des Söldners, welcher grinste. Der Kampf sah wirklich seltsam aus, die Waffe des Söldners war mehr als dreimal so lang wie die des Schelmes. "Höre auf, oder ich bringe mich um!" Schrie Nizidraman, und hob gleichzeitig mit einer dramatischen Geste seinen Dolch. Was Sentenza nicht wusste: Die Klinge dieser Waffe gab bei der leisesten Berührung nach.



15.09.2003 07:33#70
Kaligulas ,,Nur noch 5 minuten Mammi" Kaligulas wurde schon früh am morgen wach und sah verschlafen der Baumkrone entgegen unter der Er geschlafen hatte. Ihm träufelten ein paar Wassertropfen ins gesicht und Er beschloss nicht hier drussen weiterzuschlafen. Kaligulas sprang gekonnt vom Baum und spurtete dank des motivierenden Regens in die Taverne, begrüsste die immernoch mit Abwasch beschäftigte Faith , setzte sich an einen (trockenen) tisch und schlief weiter...



15.09.2003 12:40#71
Inogladier An einem frühen,herrlich warmewn morgen sieht man Inogladier vorbeistreifen.Er geht geradewegs auf die Schmiede von Gorr. Dem Gorr,der bereits mit seinen Waren hinter der Trese auf Kundschaft wartete,bemerkte Inogladier und fragte "Wie kann ich dienen?" worauf der Inogladier sagte "Zeig mir deine Schwerterauswahl...ich will ein leichtes Schwert haben...ausserdem will ich diese 2 Grobschwerter verkaufen...!"



15.09.2003 15:25#72
Jabasch Schlaftrunken wachte Jabasch am morgen auf einem der Tische in der Taverne der Söldner auf, zuerst blickte er sich verwundert um, erinnerte sich dann aber durch ein leichtes Schmerzen seiner Hand daran das er ja noch auf Onars Hof war. Seine Blicke schweiften durch den inzwischen leeren Schankenraum, gestern Nacht haben sie hier ordentlich durchgezecht, was noch einen üblen Kater zur folge hatte.
" Scheiße mein Kopf" fluchte Jabasch in Söldnermanier, das Hof fealing färbte wohl doch schon etwas auf ihn ab.
Egal dachte er sich und griff sich seine Truhe sowohl seinen Begleiter der noch am ratzen war, "Komm mit, wir gehen jetzt ins Kloster wo sich die Magier unsere Verletzungen genauer ansehen werden. "
Sein Begleiter nickte kurz, und gerade als die beiden den Hof verlassen wollten fiel Jabasch ein Magier in blauer Robe ins Auge, ein Magier Adanos.Freudig gingen...oder besser humpelten die beiden zu dem Magier:"Seit gegrüßt edler Magier, uns beiden ist hier ein...ähh...missgeschick passiert. Könntet ihr uns vielleicht mit Adanos Kraft heilen?"


15.09.2003 16:34#73
Aragorn89 "Tja" sagte aragorn während er sich zum feuer hinunterbeugte und seinen traumruf entzündete. Er zog daran und das kraut hatte eine beruhigende wirkung."Gorr der schmied braucht dich." dabei zeigte er auf das haus hinter ihnen und stand auf.
"Warte hier."
Legolas ging ins haus und die glocke schellte. Gorr kam aus dem nebenraumv und sagte:
"Hey aragorn dein schwert ist fertig. Er holte das schwert mit dem geschirr hervor und legte er erwürdig auf den tresen. Aragorn nahm es und schwang es hin und her.
"Saubere arbeit hier deine 600 Gold"
"550" sagte gorr grinsend. "oder hast du keinen lehrer aufgetrieben. nun hatte das lächeln sein gesicht verlassen.
"Nein der hockt draußen mit seinem gefolge."
Gorr sprang über den thresen und ging hinaus. Dann hörte er es von draussen hereinschallen:
"Bist du es?" hörte er gorrs stimme.
Doch niemand antwortete. Aragorn verließ das haus und sah sich die angespannte situation an. Dann sagte er:
"Wo ist legolas' haus gorr?"
"Dort drüben." sagte er und deutete auf das bauernhaus. legolas betrat es und ging die treppe hinauf. Dann hing er das sumpfkraut an die tür und ging. ER verließ das haus den hof und ging in richtung linkys laden mit "ranger" seinem neuen schwert am gürtel. Nach einem kleinen marsch kam er an. Der laden war zu und so beschloß aragorn in der taverne einen zu trinken. Er ging die 10 m nach oben und betrat die stickige taverne. Dann nahm er platz und bstellte ein bier...



15.09.2003 18:47#74
Claw Immer noch gedankenversunken erreichte der Bandit den Hof. Er sehnte sich nach etwas anständigem zu Essen und ein gutes Bier. Also ging Claw geradewegs in die Taverne.
In der Taverne wurde es allmählich fröhlich. Immer mehr Leute trafen ein, um sich sinnlos zu besaufen. Claw normalerweise auch, aber in diesem Fall brauchte er einen klaren Kopf.
"Hmm... Banditen, Wegelagerer... DIE BANDITENBURG !" rief Claw hervor und bekam einige Blicke zugesandt. Doch er kümmerte sich nicht darum. Claw bestellte sich ein warmes Essen und einen riesen Humpen Bier. Während er aß, bekam sein Plan immer mehr Form. Ja, er würde Morgen in der Banditenburg eine Ansprache halten um möglichst viele Anhänger für seinen Plan zu finden...



15.09.2003 19:17#75
Jabasch Der Magier runzelte die Stirn als Jabasch und sein Begleiter auf ihn zukamen, dann stellte er sich als Dark Cycle vor und willigte schlussendlich ein die beiden zu versorgen.
Jabasch wurde als erster von den heilenden Händen des Magiers berührt, dieser murmelte eine Zauberformel und nach einem Adanos segne diesen Körper fühlte der Milizsoldat plötzlich alle seine Knochen und Glieder wieder. Mit einem Satz als ob er neugeboren wurde sprang er auf, keiner seiner Knochen schmerzte mehr und alles schien als wen er nie zusammen geschlagen wurde.
Vor Freude machte der Soldat erstmal ein paar Luftsprünge und dankte dem Magier in aller form.
Dann war sein Begleiter dran und auch ihn heilte der Magier. Aus dank spendete Jabasch noch 50 Gold bei dem Magier, und dann machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück in die Stadt...



15.09.2003 19:27#76
Abaddon Inzwischen war es auch Abaddon leid zu warten und hatte sich auf dem offenen Felde niedergelassen wo er schon seid einigen Stunden meditierte. Meditation war ein brauchbarer ersatz für Schlaf wenn nicht sogar nützlicher. Der Templerführer spürte die Energie des Schläfers durch seinen Körper strömen und wie sein gesammter Körper davon erfasst wurde. Ein seichtes kribbeln durchzuckte seine Haut und seine Körpertemperatur stieg spürbar an. Dann schlug er die Augen auf. Es war bereits dunkel und er wusste nicht wie lange er schon hier saß. Sein Körper war bis zum Anschlag mit Energie gefüllt so das er es nicht für nötig erachtete weiter in der Ruhe zu versinken. Langsam erhob er sich von seiner Position und beschloss einmal erneut die gesunde frische des tiefen Schlafes zu genießen. Vieleicht würde Gorr ja am nächsten Tage ein Zeichen von sich geben. Mit diesem Gedanken als letzten Gedanken im Kopf schlief er ein.


15.09.2003 20:40#77
Gorr Mit einem leichten tritt in die Rippen wurde Abaddon geweckt. Hey, Krautfresser... sagte Gorr und bückte sich zu dem Sumpfi herunter. Bist du mein neuer Lehrer im Zweihandkampf ? Ich hatte Aragorn losgeschickt einen zu holen .. oder seid ihr hier nur auf Pfadfindertreff ? Hier lungert ja ein ganzes Gefolge 'rum....



15.09.2003 21:01#78
Eiswasser Einige Tage waren vergangen und Cain hatte sich nicht blicken lassen... sie hatte es aber auch mit den Lehrmeistern, erst das mit Scatty, den sie dann irgendwo in Khorinis aus den Augen verlor und jetzt das. Vielleicht sollte sie kriegerische Fähigkeiten vergessen und lieber Magierin werden, wie dem auch sei, sie würde nicht länger rumsitzen und wieder darauf warten, das man sie fand, so wie bei Scatty, aber sie würde auch nicht selbst suchen, sie würde einfach gehen.
Die hohe Amazone kramte ein Stück Pergament, ein kleines Tintenfass und eine angespitzte Feder aus ihrem schier bodenlosen Allzweckhandtäschchen hervor und begann zu schreiben.

Ich, die hohe Amazone Shiva, bin euch sehr dankbar für euere Hilfe, doch nun muss ich zurück in unser Lager und da ihr unauffindbar für mich seid, hinterlasse ich diesen Brief,
lebt wohl
Shiva

Sie schob das zusammengefaltet Stück Papier unter der Tür hindurch und hoffte, das Cain die Botschaft auch bekommen würde, dann holte sie ihre restlichen Sachen aus der Taverne und verschwand vom Hof des Großbauern.


15.09.2003 21:05#79
Parnas Parnas staunte nicht schlecht, dieser respektlose Söldner sollte die Ehre wiederfahren von einem Templer ausgebildet zu werden? Von den wohl besten Kämpfern ganz Khorinis?
Parnas musste sich ein Lachen verkneifen, er hatte Abaddon paar mal zugesehen wenn er seine Schüler trainierte, sie alle waren ihm ausnahmslos ergeben und nun dieser Söldner. Parnas war mehr als gespannt wie der Templerführer reagieren würde.

Doch der Junge sorgte sich nicht gross, Abaddon hatte noch jeden Schüler Mores gelehrt, und so würde wohl auch bald dieser Schüler auf dem Zahnfleisch kriechen.

Es war ein schöner Abend, die Vögel sassen auf ihren Ästen und liessen die kleinen Wälder neben dem Hof in leisen Vogelgesang versinken, die Eichhörnchen hüpften von Baum zu Baum und versteckten Nüsse für den Winter und die Grillen bereiteten ihr nächtliches Konzert in der weiten Wiese vor.
Die Novizen die mit Parnas um das Lagerfeuer sassen, schienen nicht wirklich davon überzeugt zu sein das es heute noch losgehen wird und vertieften sich wieder in ihren Gesprächen und Geschichten.
Doch Parnas war gespannt was passieren würde, vorsichtig horchte er und versuchte zu hören was der Templerführer sagen würde.



15.09.2003 22:23#80
<<|X3ph0n|>> Völlig ausgezerrt erreichte Xephon den Hof des Grossbauern.
Er wusste noch nicht, dass sich an diesem verhängnisvollen Abend sein weiteres Schicksal offenbaren würde...
Eigentlich hatte er lediglich in der Kneipe eins-zwei Bierchen zu sich nehmen und von der weiten Reise entspannen wollen.
Jedoch wurde er, sofort als er auf dem Hof ankam, von einem Söldner empfangen."Bist du dieser abtrünnige Schürfer? Dieser Xyphon?"
"Man nennt mich Xephon, nicht Xyphon ... aber, ja, ich bin besagter Schürfer. Was wollt ihr von mir?"
"Dir in den Arsch treten mein Junge! Was fällt dir ein, einfach so, genau denn wenn wir euch Schürfer mal brauchen, ins Minental zu verschwinden?!""Aber ... aber, ich dachte..."
Doch keine Chance! Der Söldner lies Xephon gar nicht erst zu Wort kommen. "Du kannst verschwinden! Verzieh dich, lass dich hier nie wieder blicken!"Entgeistert blickte Xephon den Söldner an, was fiel diesem Wichtigtuer ein?!"Sag mal, was willst du eigentlich von mir?! Wer gibts dir das Recht, mich vom hof zu werfen?"
Diesen barschen Ton hätte sich Xephon jedoch nicht erlauben dürfen, in Sekunden, ohne Xephon die geringste Chance zum parrieren zu lassen, befand sich das Schwert des Söldners an Xephons Hals.
Der Kerl sprach weiter, seine Stimme klang nun bedrohlicher denn je in Xephons Ohren wieder.
"Hör zu, muss ich dich erst umbringen, bevor du mir glaubst?! Sieh zu das du hier wegkommst!! Ach ja, und lass deine Rüstung hier."
In panischer angst, fast schon paralysiert striff Xephon seine Schürferrüstung ab.

Von nun an war er wieder ein gefundenes Fressen für Monster jeder Art.
Langsam entfernte sich die scharfe Klinge vom Hals des ex-Schürfers. Bedächtlich Schritt dieser von dannen.

Was sollte er nun machen? Wo sollte er hin? Er war verloren...Bei der Garde würde er sich nie freiwillig blicken lassen, man würde ihn dort sofort töten, dessen war er sich sicher.
Zu den kämpferischen Amazonen? Wohl kaum. Ausserdem, was hatte ein Mann dort verloren?
Zu den Magiern Innos'? Nein, niemals! Er hatte sich damals feige aus dem Kloster verzogen, dort würde man ihn ebenfalls eher umbringen als aufnehmen...Doch nein! Das Sumpflager! Dort hätte er eine Chance auf Akzeptanz!
Immer noch am Boden zerstört, jedoch entschlossen machte sich Xephon auf die lange Reise in Sumpftal.
Eine, zwar vergängliche jedoch stehts wachsende, Knospe der Hoffnung keimte wieder in ihm.



15.09.2003 22:29#81
Abaddon Abaddon ließ sich vom Tritt des Söldners nicht beirren. Er hatte keine Höflichkeiten von diesem Abschaum erwartet der für einen ehrenlosen Zweck wie schnöden Mammon kämpfte. Doch seine gehorsamen Schüler waren anderer Meinung. Ehe es sich der Schmied versah hatten ihn zwei seiner Hohen Templer an den Armen gepackt und ein dritter war damit ebschäftigt mehrfach in das Gesicht des Söldners zu schlagen.

Abaddon tat eine Weile so als würde er noch schlafen bevor er sich aufrappelte und seinen übereifrigen Schülern einhalt gebot. Da der Templerführer des Nachts seine Waffen nicht ablegte wenn er außerhalb des Lagers nächtigte erschien er noch mächtiger als er sich vor dem manierenlosen Kerl aufrichtete und ein bedrohliches Stück größer zu sein schien als dieser selbst.

Der Hüter des Glaubens machte einen wink mit der Hand woraufhin seine Schüler Gorr losließen denn schließlich wollten sie nicht die aufmerksamkeit der anderen Söldner auf sich ziehen. Doch nun ergriff er selbst das Wort:
Ok mein Freund. Auch wenn es meinen Prinzipien verstößt Fußvolk wie euch zu meinen Schülern zu erklären wird es mir dennoch eine Freude sein auch den letzten Funken stolz und Kraft aus euch herauszuquetschen bevor ich einen stolzen und ehrenvollen krieger aus euch mache. Doch bevor ich das tue merkt euch 3 Dinge.

Punkt 1.Unabhängig von eurem Rang und eurer Stellung hier im Lager seid ihr nun unter meiner Fuchtel und damit nicht mehr Wert als der Dreck an der Sohle meiner Stiefel und verdient damit von mir auch nur genausoviel Respekt.
Punkt 2.Wir Gläubigen des Schläfers besitzen das Monopol im Sumpfkraut also passt auf wie ihr euch ausdrückt sonst werdet ihr dieses von uns auch nur noch so erhalten das ihr damit nichts anderes tun könnt als es zu fressen wie ihr gerade so schön ausdrücktet.

Und Punkt Nummer 3...

Dabei Schritt der Templer nahe an den Söldner heran und beugte sich herab so das sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten:

Tritt NIEMALS einen Templer.

Kurz nach diesen Worten nahm er blitzschnell den Kopf des Söldners in den Schwitzkasten und kniff ihm fest in die Nase. Mit genügend Kraft zog er seine Finger ab was einen netten kleinen roten Fleck auf der Nasenspitze hitnerließ. Dann stieß er den Söldner von sich.

Dieser kleine Trick nennt sich "Feuernase". Morgen früh wird eure gesammte Nasenspitze Lila sein und dies wird 3 Tage andauern. Und nun gönnt euch einen ruhigen Schlaf denn es wird der letzte lange Schlaf in den nächsten 4 Wochen sein. Gute Nacht.

Gelassen ließ sich der Templerführer wieder auf seine Bettrolle fallen und versank in süßen Träumen.



15.09.2003 22:34#82
Lord_Salladin Ali wachte wieder spät, auf den er hatte letzte Nacht noch hart trainiert. Er konnte diese Verteidigungsstellung noch nicht gut. Er drückte zwar den Gegner weg, aber verlor den Schwung fast jedes Mal, als seine Keule von Fisks Schwert hinab rutschte. Fisk war aber letzte Nacht nicht im Lager der Wegelagerer gewesen und daher konnte er Ali auch nicht seinen Meister um genau Einweisung bitten, doch nun war schon fast Mittag und Fisk müsste bereits wach sein. Ali stürzte an diesem sonderbar warmen Tag hinaus und atmete erst ein Mal die frische Luft ein. Es war in der Tat ein herrlicher Tag. Ali hatte gehört dass man diese Zeit "Alt-Weiber-Sommer" oder etwas in der Richtung nannte. Doch er dachte nicht mehr lange darüber nach und wuselte rasch wieder ins Zelt. AntiSchill saß wie so oft da und dachte nach, wahrscheinlich über etwas dass Ali gar nicht wissen wollte. Ali wollte ihn nicht unterbrechen und zog daher nur seine Keule aus dem Tuch, das er zum Schutz vor Staub um die Waffe gebunden hatte, und stiefelte hinüber zum Trainingsplatz. Fisk stand da und machte wie so oft auch seine Schewrt-kombo-übungen. Ali jedoch schritt zu ihm hinüber und sagte sogleich: " Fisk, ich brauche deine Hilfe!" Fisk unterbrach seine Übungen sofort und drehte sich zu dem Wegelagerer herüber: "Wie kann ich dir helfen?" Ali antwortete kurz: " lass uns die Verteidigungsstellung noch mal üben dann denke ich wirst du es selbst sehen!" Fisk entgegnete nichts. Dies war für Ali das Zeichen sich bereit zu halten. Fisk ging etwa 5 Meter nach hinten. Dann lief er los. Er wurde schneller. Ali hob seine Keule genau wie ihm sein Meister vorgestern gezeigt hatte. Fisk traf ein.
KLIRR
Ali hatte den meisten Schwung - der wohl größer war als sonst- von seinem Lehrer herausgeholt. Seine Keule ging um einiges näher an Alis Körper, doch dies war nicht das beängstigende. Fisks Schwertspitze kam Ali Gesicht immer näher. Plötzlich bemerkte Ali, dass seine Keule keiner Berührung mehr mit Fisks Schwert hatte, es war zu weit unten. Fisk merkte wohl auch, dass er seinem Schüler so das Auge ausstechen würde. Fisk versuchte das Schwert wieder hoch zu ziehen, doch zu spät: Ali blutete: Er blutete nicht stark und er war wohl auch froh dass da Schwert wieder in sicherer Entfernung war. Er hatte eine etwa 3-4 cm. lange Wunde rechts an der Stirn, nicht auf regendes. Fisk entschuldigte sich kurz und meinte: "Ich weiß jetzt was du meintest!" So wie 's aus sieht müssen wir an der Haltung deiner Waffe arbeiten: 1. Du musst mehr kraft in deinen Arm und nicht in die Beine stecken! 2. Du müsst deine Keule höher halten und nie von der Waffe des Gegners nehmen!
3. Musst du bei einer solchen Situation einen Schritt zu rück weichen. Wir haben heute wohl einiges zu tun..." und so übten sie noch bis in die Nacht hinein.


16.09.2003 07:04#83
Kaligulas ,,Hmmmmmmmmm?" Irgendwer rüttelte an Kaligulas herum... Er sah sich verschlafen um und sah Faith wie sie ihn eben geweckt hatte. Mit den Worten ,,Willst du noch einen weiteren Tag verschlafen?" stellte sie Kaligulas sein mehr als nur erwünschtes Gutenmorgenbier hin. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile während Kalle noch an seinem Bier nippte bis Er sich entschloss noch eine Runde spazieren zu gehen... oder auch zwei...



16.09.2003 16:00#84
Gorr Gorr schreitete gelangweilt über den Hof. Sein Blick wanderte kurz zu der Truppe Sumpfis die sich am Hof breitgemacht hatten. Gorr verdrehte gequält die Augen und ging in die Taverne. Mit einem Handzeichen ließ er sich ein Bier bringen. Das geht auf Schmok's Kosten, wie immer ... sagte er, ziellos in die Leere blickend zur jungen Bedienung. Diese nickte und stellte dann den Krug Bier auf den Tisch. So eine Hackfresse !, dachte sich Gorr Kommt hier auf'n Hof spaziert mit seinem Kindergarten und denkt er sei was besseres. Auf Authoritätspersonen hatte Gorr, seitdem er die Orks unfreiwillig verlassen hatte, geschissen. Kein Mensch konnte ihm soviel Respekt abringen wie ein tollwütiger zwei Meter zehn großer Orkboss. Im Leben nicht. Gorr hatte schon im neuen Lager auf keinen Vorgesetzten gehört und er würde jetzt, da er selbst hoher Söldner war, nicht damit anfangen. Der Schlafjockel sollte sich an den hiesigen Umgangston anpassen und von seinem hohen Ross kommen, sonst kann er sich gleich verpissen. So einen Lehrer brauch ich nicht, ich bin nich hoher Söldner geworden um mir von so einem ans Bein pissen zu lassen. Der fühlt sich nur stark weil er seine Power Rangers dabei hat, sonst würde der nie sein Maul aufreißen. ... Und auf das scheiß Sumpfkraut kann ich schon lange verzichten. Ich hab keinen Zug mehr genommen seit ich Reisbauer war ... dachte sich der Schmied und leerte den Krug in einem Zug. Noch einen ! rief er der Dame am Tresen zu. Mal sehen ob er sich nicht doch noch besinnt nicht ganz so hochnäsig aufzutreten ... Gorr juckte die Nase, der dumme Fleck an der Nasenspitze hatte sich in der nacht noch vergrößert. Das Problem: seine Nase juckte. Lösung: dran kratzen. Da gabs aber ein weiteres Problem: wenn er die Nase anfasste schmerzte sie derb. Tja, ein Teufelskreis...


16.09.2003 16:02#85
Diego2003 Diego stolzierte auf den Hof. Überall diese abscheulichen Söldner. Ehrenloses Pack. Diebe und Verbrecher. Aber nur hier bekommt man die Metalle, die er benötigte. Dann stach ihm ein Wassermagier ins Auge. Zwar nicht viel besser als ein Söldner, aber immerhin ein Anfang. Dann sprach er ihn an:
„Hey! Wassermagier! Ich hätte eine Frage an sie. Wissen sie woher ich viele verschiedene Metalle bekomme? Ich brauche aber Massen davon?“
Diego schaute den Wassermagier eindringlich an. Was tut ein Magier bei diesen komischen Stinkern? Diese Stinker sind doch noch nicht mal der Kot, der auf der Straße liegt Wert.
Aber nun ja. Dieser Magier schien ein guter Kerl zu sein. Es ist einfach ekelhaft gut zu sein.

„Wie heißt ihr, Magier? Ich bin Diego und Magier des Bösen.“


16.09.2003 16:24#86
Gjaron Gjaron hatte den gestrigen Abend noch schwer geschuftet. Die übrigen Bretter vom ZuX-Auftrag verlud er auf den Karren und dann hatte er auch scho anfangen müssen mit Bäume fällen. Er holte seine schon fast eingestaubte Axt hervor und marschierte in den Wald. Den ganzen letzten Abend ging das noch so, doch Schlaf brauchte auch Gjaron.

Am heutigen Morgen hatte er mit diser eher eintönigen Arbeit weitergemacht, bis der Karren bis zum Bersten voll war.
Er lies das Lager im Arbeitszustand zurück und schob den schweren Karren vor sich hin bis zur Taverne von Sador auf der Hügelspitze.

Dort begegnete er einem der Mitarbeiter an dem Schiff. Es war der Seiler, Aragorn oder so ähnlich hieß er. Ein sehr kräftiger Mann mit Stoppelbart und langen schwarzen Haaren. Gjaron begrüßte ihn freundlich.



16.09.2003 17:22#87
Tuan Tuan und Redsonja hatten sich heute am Trainingsplatz verabredet, um endlich weiter an dem Können von Sonja im Umgang mit der Einhandwaffe zu arbeiten. Tuan lächelte und stand aus dem Schneidersitz auf, als er Sonja kommen sah. Als sie bei ihm angelangt war begrüßte er sie freundlich, schüttelte ihr die Hand. Ich hoffe du hast zwischendurch selbst ein wenig geübt. Ich will heute nochmal austesten was du bis jetzt gelernt hast, damit ich den idealen Fortgang des Trainings ausarbeiten kann. Also: zieh dein Schwert. heut geht's um die wurst. sagte er mit einem zwinkernden Auge und zog ebenfalls sein Schwert aus der Scheide. Du greifst mich an. forderte er und machte ein paar Probeschwünge mit seinem Einhänder. Redsonja attakierte und warf Tuan ein paar nette Schwertstreiche entgegen, die er aber gekonnt abblocken konnte. Lass mich sehen was du draufhast, keine Sorge, meine Rüstung ist von Gorr, sie wird mich vor dem Übelsten bewahren...() sagte Tuan und lachte laut. Bei den Preisen konnte man auch verlangen dass die Rüstungen was taugten... Dann wartete er, dass Sonja zeigte was sie bisher WIRKLICH gelernt hatte.



16.09.2003 18:05#88
Claw Voll. Vollkommen voll. Claw sah auf den Tisch. Er quillte fast über vor Skizzen, Zeichnungen, Plänen und Taktiken. An einem freien Platz stand ein leere Krug. Nach und nach hatte Claw sich mehrere Pergamentstücker besorgt und sie bekritzelt. Er tüftelte immer noch an seinem geheimen Plan, von den niemand was wusste. Es war ein gefährlicher Pla, doch er würde sich lohnen, dessen war sich Claw bewusst.
Er sah zu dem leeren Stuhl neben sich, auf dem sein Kompositbogen lag. Er stellte sich vor, wie seine Feinde einer nach dem anderen unter ihm fallen würde. Doch dann viel dem Banditen ein, dass es besser wäre, sich zu maskieren, sonst würde ihn noch jemand erkennen. Er beschloss also bei Gelegenheit einen Händler oder einen Näher aufzusuchen, um sich Masken anfertigen zu lassen.Vor lauter Nachdenken bemerkte er nicht, wie er wieder einen großen Krug Komabier hingestellt bekam. Das war ein Teufelszeug. Claw durfte nicht mehr so viel davon trinken, sonst könnte er nicht mehr an seinem Plan tüfteln...


16.09.2003 18:32#89
eiskalter Engel Erst einige Tage später kam der Anwärter wieder zu sich, eigentlich hätte er sich ja fragen müssen, wie er hier hingekommen war, wieso er hier lag und so weiter, doch inzwischen hatte er sich daran gewöhnt einige Tage mal einfach rumzuliegen und sich hinterher an nichts mehr zu erinnern. Er konnte immer noch nicht zum Kloster zurück, es war eigentlich nur eine einfach Robe, aber wenn er nicht mal darauf aufpassen könne, wie solle er dann jemals für andere Verantwortung übernehmen können? Er würde das nächste mal halt besser aufpassen, doch die Magier würden das sicher nicht so einfach hinnehmen. Er brauchte etwas, das besser oder gleichwertig mit einer Anwärterrobe war, nur wo sollte er so was herbekommen? Soweit er das verstanden hatte war Kain nun Robenwirker, doch der würde ihm sicher keine überlassen. Sollte er es noch einmal versuchen und sich ins Sumpflager vorwagen, sich in die Pyramide einschleichen und dort eine Robe stehlen? Wieso nicht, er hatte das früher schon oft genug gemacht. War nur das Problem, das Kain ihn mehr oder weniger öffentlich geächtet hatte, zumindest für die Bruderschaft. Die Templer am Eingang würden ihn sicher erkennen. Und Tarnen konnte er sich nicht, womit denn? Selbst wenn er irgendein Gewand zur Tarnung hatte, dann war das ja eh schon eine Robe sein, dann bräuchte er auch keine mehr zu stehlen... Außerdem würde er lügen müssen, wenn die Magier ihn fragen würden, wo er denn die Robe herhatte. Stimmt, die Magier müssten es ja erkennen können, das ein Schattenläufer seine Robe gefressen hatte, das es keine Lüge war, aber wahrscheinlich würde er dann wegen seiner Dummheit bestraft, weil er genau das zuließ.
Hm... ein Gewand zur Tarnung, das war doch... ja, das letzte Versteck, indem er nicht Feuer gelegt hatte... Dort waren bestimmt auch noch einige Klamotten, zumindest hoffte Nefarius das. Mühsam richtete er sich auf, zuckte kurz wegen der immer noch schmerzenden Wunde zusammen, ging dann aber doch weiter in Richtung Khorinis.



16.09.2003 20:26#90
Aylen Eben noch dem Ziel so gewiss, kam Aylen nun ins Zögern. Wenn sie wieder im Kastell war, was wollte sie dann dort machen? Beliar gab ihr zwar dort ein Zuhause, doch war er noch nicht gewillt sie in die Kunst seiner Magie einzuweihen. Dafür war sie noch nicht reif genug, hatte noch nicht die Erfahrung für die wirkliche Magie. Sie musste sich verbessern, dem mächtigen Beliar beweisen dass sie fähig war. Und zu allererst musste sie etwas für ihren Selbstschutz tun, das hatte sie nach ihren zahlreichen Entführungen gelernt. Noch einmal wollte sie nicht wehrlos in die Fänge der Banditen geraden, das nächste mal würde sie sich zu wehren wissen. Sie brauchte ein Schwert und einen Meister in dieser Kampfeskunst, der ihr die Grundzüge dieser Waffengattung beibrachte. Doch wo nahm man sowas her?
Zu ihrer Linken tauchten die Felder im abendlichen Nebel auf. Natürlich, der Hof mit den Söldnern. Dort wußte bestimmt jemand Rat zu ihrem Problem. Doch ob man ihr half? Sie musste ja nicht gleich jedem auf die Nase binden wer sie war. Auch wenn ihr Aussehen sonderlich schien.
Aylen schlug den Weg zu Onars Hof ein und war kurze Zeit darauf in seinem Innersten angekommen. Etwas verloren stand sie herum, schon neugierig gemustert von einigen Söldnern. Aylen warf ihnen dunkle Blicke zu und stoppte dann einen jungen Mann, der ihr kundig erschien.
"Entschuldigt die Störung, aber ich suche einen Lehrmeister des Einhandkampfes. Gibt es hier einen?"



16.09.2003 20:35#91
Fisk Plötzlich trug der Wind eine rasche Disskusion an das Ohr des Drachenjägers. Die Stimme einer Frau. Eine Frage, unverständlich für den Einhandlehrmeister. Dann antwortete ein Söldner. Viel verstand er auch bei diesesm satz nicht, doch klar konnte er seinen Namen erkennen. Rasch erhob er sich von seiner kleinen, primitiv gebauten Holzbank und sah um die Hauecke. Tatsächlich stand dort eine junge Frau. Sie war gekleidet wie eine Magierin. Fisk kannte die Schwarzmagier und wusste sie zu schätzen, so kannte er auch ihre Kleidung. Und dies war defenitiv eine dieser fein verarbeiteten Roben.
Zu der Überraschung, überhaupt eine Schwarzmagierin auf diesem Hofe zu erblicken kannte Fisk sie nicht. Warum suchte sie dann nach ihm?
Oder war es gar nicht so? Hatte der Söldner ihn nur beiläufig erwähnt. Über dies und dergleichen konnte Fisk nicht sonderlich lange grübeln, denn schon kam die junge Magierin auf direktem Wege auf ihn zu. Fisk drehte sich nun ganz und wartete ruhig, bis die junge Frau ihn erreicht hatte und Halt machte. "Ihr sucht mich?" sprach er dann, in leisem, jedoch klar verständlichem Ton, während er die Fremde musterte.



16.09.2003 20:48#92
Aylen Sie trat an den Drachenjäger heran und nickte.
"Wenn ihr Fisk der Einhandlehrer seid, ja, dann suche ich euch", erwiderte sie mit einem leichten Lächeln.
Ihre Augen streiften das dunkle längere Haar, das leichte Bärtchem um Kinn und Oberlippe. Die Augen waren fast genauso dunkel wir ihre, doch hatten sie bestimmt nicht denselben Glanz. Dennoch umgab etwas angenehmes diesen Menschen. Sie fragte sich wie er hierher gekommen war, dem Aussehen nach musste er auch einen guten Magier abgeben. Doch was verriet das Äußere schon über den Menschen im Inneren. Und dieses wollte sie jetzt entdecken, neben der Tatsache dass sie etwas lernen wollte, natürlich.
"Habt ihr etwas für mich? Ich möchte gerne die Kunst des Schwertkampfes erlernen, bisher habe ich noch keine Erfahrung darin. Und auch ein Schwert fehlt mir." Fügte sie etwas traurig hinzu.



16.09.2003 20:56#93
Fisk Fisk kraulte etwas nachdenklich mit Zeigefinger und daumen an seinem Kinnbart. Dann blickte er auf und sagte: "Ich habe ein Schwert für dich. Zwar entstammt es noch meinen Koloniezeiten, aber du wirst sicherlich etwas damit anfangen können. Ich habe es kaum benutzt und die Klinge ist gut erhalten. Damit es nicht abstumpft kannst du während des Trainings ein Übungsschwert haben, aber danach wäre ich bereit dir dieses Schwert zu schenken. Ich habe keine Verwendung mehr dafür.". Die Schwarzmagierin schien sichtlich erfreut.
Dann jedoch schien ihr etwas einzufallen.
Rasch nickte sie Fisk zu und sprach dann: "Vielen Dank. Entschuldigt, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Aylen.". "Erfreut!" erwiderte Fisk lächelnd und verbeugte sich leicht.
Dann ging er einen Schritt zurück und gab Aylen ein Zeichen, ihm zu folgen. Er ging schnellen Schrittes zum Waffenständer an der Hütte und zog eines der Übungsschwerter heraus. Dann überprüfte er Griff und Klinge, bevor er es Aylen reichte.
"Sollen wir sofort beginnen?" fragte er dann, seine Stimme verlor sich wenig im vorbeibrausenden Wind. Doch Aylen schien ihn durchaus verstanden zu haben. Und so zog und überprüfte er sein Schwert, während er geduldsam auf die Antwort der jungen Magierin wartete.



16.09.2003 21:08#94
Aylen Aylen nahm beinahe ehrfürchtig das Schwert entgegen. Noch nie hatte sie eine solche Waffe in Händen gehalten. Es fühlte sich befremdlich an, gefährlich und mächtig zugleich. Doch es würde sicher schwer werden, jemals zu lernen diese Waffe richtig zu führen. Sie war so viel schwerer als ihr schöner Dolch, aber dafür auch bestimmt durchschlagender.
"Wenn ihr Zeit habt, ich möchte so bald wie möglich beginnen."Sie zwang sich den Blick von ihrem neuen Schwert abzuwenden und den Meister wieder anzuschauen.
"Ich hoffe ich stelle mich nicht all zu dumm an, ich hab noch nie sowas in Händen gehabt", gestand sie, "ich werde mir aber Mühe geben."


16.09.2003 21:22#95
Fisk "Es ist leichter als man denkt, Du wirst es schnell erlernt haben. Glaube mir. Ich erkläre dir jetzt die ersten Schritte. Gib gut acht, ich werde sie nur ein einziges Mal erklären." erwiderte Fisk und zog sein Schwert aus dem Heft an seiner Hüfte.
Dann schwang er es einige Male um die eigene Achse und ließ es wieder behutsam sicheren Halt in seiner Hand finden.
Dann wandte er sich Aylen zu: "Das wohl wichtigste ist die Haltung des Schwertes. Sie kann über Leben und Tod entscheiden. Hälst du wie Waffe falsch, hat der Gegner leicht die Möglichkeit dich zu töten. Also pass genau auf. Du hast nun ein Langschwert in der Hand. Das Schwer, welches ich dir nach bestandener Prüfung geben werden hat etwa gleiche Klingenlänge. Also wird sich die folgende Haltung gut bewähren.".
Fisk ließ sein rechtes Bein etwas nach hinten fahren und bohrte es seitlicht in den etwas matschigen Boden. Der andere Fuß blieb standhaft wie er war, allerdings knickte der Lehrmeister das Bein leicht ein.
Nachdem er diese Grundpose eingenommen hatte, hob er das Schwert behutsam vor sein Gesicht und ließ den rechten, waffenführenden Arm leicht nach rechts abgleiten.
Die andere Hand hielt er etwa auf Brusthöhe abschätzend vom Körper weg. Aylen beobachtete jeden Schritt und Haltungsänderung des Drachenjägers und schien sich alles gut einzuprägen.
So verließ der Lehrmeister nach einigen Sekunden diese Haltung wieder und richtete sich in voller Größe auf. Dann blickte er zu seiner Schülerin und begann zu berichten: "Diese Haltung ist außerordentlich vorteilhaft im Kampf. Später wirst du eine raffiniertere lernen, aber momentan ist sie noch etwas zu schwer. Bei der eben vorgeführten Kampfstellung hast du die linke, freie Hand um die Entfernung des Gegners abzuschätzen und zugleich dein schläge besser zu koordinieren. Der Schwertarm wird ein wenig vom Körper weg gehalten, damit du einen guten Schwung beim Schlag bekommst. Solltest du die verteidigende Person sein, lohnt es sich, den Grund unter den Füßen zu Nutze zu machen. Sollte er hart sein hast du bei der Verteidigung weniger Vorteile, dafür beim Angriff. Harter Boden dient als guter Laufuntergrund. Weicher boden hingegen ist besser zur Verteidigung, da du deine Füße festsetzen und somit gegnerische Schläge besser blocken kannst. So sollte auch die Umgebung zu deinem Kampfverhalten beitragen".
Aylen hörte ihrem Lehrmeister aufmerksam zu, während dieser Schritt für Schritt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Untergründe während des Kampfes erklärte.
Nachdem dies in einem Atemzug vollbracht war, holte der Drachenjäger ein wenig Luft und sprach dann an seinen Schützling gewandt: "Nun du. Probiere diese Haltung aus, sie ist die Grundlage für jeden Schlag oder Block!"


16.09.2003 21:51#96
fighting_faith Faith war langweilig, sehr langweilig. Mittlerweile hatte sie die Stelle des Tavernentisches an dem sie saß so sehr poliert das es ihr vorkam als hätte er durch die viele Reibung bereits eine Delle bekommen. Sie streckte sich, gähnte einmal lang und erhob sich von der warmen Sitzfläche und steuerte die Tavernentür an. Die kalte Luft schlug ihr ins Gesicht und die Dunkelheit nahm sie in ihr Obhut. Faith griff kontrollierend mit ihrem Arm über ihre Schulter und kontrollierte die Anzahl der Pfeile in ihrem Köcher,… sie würden nicht mehr allzu lange reichen, aber für eine kleine Jagt am Abend allemal. Langsam schlenderte Faith in Richtung der Wälder, doch irgendwie ließ sich nirgends etwas auftreiben, was es sich zu jagen lohnte. „Na klasse,… dann werde ich wohl Khorinis mal wieder einen kleinen Besuch abstatten.“, dachte sie und machte sich auf den Weg durch die Dunkelheit in der Hoffnung, dass mindestens in der Stadt irgendetwas los war…



16.09.2003 22:08#97
Kaligulas Es war nichts los auf dem Hof...um genau zu sagen tote hose... Kaligulas legte sich nach einem anstrengenden Tag voller nichtstun wiedermal unter seinen Baum am Trainingsplatz und versuchte zu schlafen... das wurde aber durch ein paar umherziehende Söldner gestört ,,Ist heut Nacht Laternenumzug oder was? " dachte sich Kaligulas und drehte sich müde um...



16.09.2003 22:19#98
Lord_Salladin Ali übte schon. Es war morgen. Dichter Nebel hing über dem Land. Es war kühl, doch man konnte die Sonne schon sehen. Es war ein herrlicher Blick, denn der höher gelegene Nebel sah rot aus, ein rot wie es nicht besser aussehen hätte können. Ali war alleine Auf dem Platz. Er genoss es. Es schwang seine Keule von rechts oben nach links unten, wie sein Lehrmeister ihm gezeigt hatte. Den Block und die Verteidigungsstellung konnte er nicht üben, da ihn niemand attackieren konnte. So übte er den Schwung und versuchte eine kleine Kombination hinzu bekommen. Er setzte zu diesem kleinen Block an. Er hielt seine Keule schräg vor sich hin und ging eine Schritt zurück, nun zog er die Waffe hoch, doch zu weit, nun wäre sie ihm fast aus der Hand gefallen, da sie ja doch recht schwer war. Er versuchte es erneut. Er ging in Blockposition und hob die Keule, sie schnellte hoch. nun nutzte er wie ihm Fisk erklärte die Schwert kraft und lenkte die Waffe leicht nach links und vorne. es war recht gut, dachte Ali, doch nun musste es auch weiter gehen, doch ihm fiel nichts ein, wie er die Attacke weiter führen konnte. Er wollte eine kleine Pause einlegen und setzte sich auf eine umherstehende Bank. er sah sich um, konnte aber durch den relativ dichten Nebel nur ab und zu einige Schatten Wahr nehmen. Er würde wohl auf seinen Meister warten müssen. So wartete er. Er dachte nach über Gott und die Welt, als plötzlich Fisk zusammen mit ... Ali dachte nach wer es sein könnte, sie kam ihm irgendwie seltsam vor, da kam ihm ein Geistesblitz. "Aus dem Kastell... Ja die Frau davor ist aus dem Kastell... Mh ist wohl eine Schülerin von Fisk, ich werd mal rüber schauen..." Dies tat er, Fisk erklärte und zeigt ihr gerade das gleich was er Ali vor ein paar Tagen beibrachte. "Ja fast, Aylen, versuche noch etwas mehr Kraft in deinen Arm zu stecken." Aylen hieß die Frau also. Ali kam an und sagte sogleich: "Hallo Fisk..."



16.09.2003 22:35#99
Fisk Schlagartig wandte Fisk sich um und blickte in das Gesicht des Wegelagerers. "Hi Ali!" grinste er dann freudig und wandte sich von Aylen ab. "Mach weiter so, ich bin gleich zurück!" sprach er zu der Schwarzmagierin, dann kehrte er ihr den Rücken und sah Salladin an. "Was gibts?" fragte Fisk und musterte den Schüler, "Hast du deine Blocktechnik gelernt?". Salladin nickte eifrig: "Jawohl. Ich bin gekommen, um mir die nächste Aufgabe abzuholen.". Fisk musterte seinen schüler lange und eindringlich, schließlich meinte er: "Scheinst langsam festen Boden unter den Füßen zu haben. Gut, hör zu. Folgendes: Du kannst jetzt sowohl die Grundlagen, die Haltung, sowie Angriff und Abwehr. Die vier wichtigsten Dinge. Damit ist der Grundstein gelegt. Diese Fertigkeiten bauen wir nun nurnoch aus. Neue Dinge wirst du erst bei deiner zweiten Einhandprüfung erlernen. Kommen wir also zum Angriff + direkter Gang in die Verteidigung.".
Ali sah seinen Lehrmeister genau an. Eben dieser entfernte sich einige Schritte von dem Wegelagerer und baute sich vor einer der Trainingspuppen auf. Dann atmete er kurz ein, gab Ali ein Zeichen der Aufmerksamkeit und rannte los. Ein breiter Schlag von oben rechts durchschnitt die Puppe und verfetzte sie in zwei, glatt auseinandergesäbelte Hälften. Kaum war dies geschehen, drückte Fisk sich mit dem vorderen Fuß nach hinten ab und ging in die bereits gezeigte Verteidigungsstellung. Dann richtete er sich auf. "Gesehen?" fragte er, während er über die schulter blickte. Ali nickte. "Gut. Ich hoffe du hast dir alles exakt gemerkt. Denn das wirst du jetzt üben. Trainiere ein wenig, ich wende mich erst einmal wieder Aylen zu. Nachher gucke ich, wie du dich machst.". Salladin nickte mit eifrigem Grinsen, der Lehrmeister aber wandte sich wieder der Schwarzmagierin zu und folgte aufmerksam ihren Fortschritten.


16.09.2003 23:11#100
Redsonja Sonja stand vor Tuan und grinste. er wolle wissen was sie kann? Sie würde es ihm zeigen was sie könne.

Sie stürtze sich sofort auf ihn das Schwert in einem horizontalen Schlag von oben nach unten führend, den Tuan schön blocken konnte, sie musste eine sekunde überlegen um den nächsten schritt zu machen und tätigte einen vertikalen hieb, den Tuan ebenfalls leicht blockieren konnte, jetzt fing sie mit einer leichten links rechts kombinanzion an deren harte schläge sie tief in ihren Handgelenken spürte , Tuan schien nichts dergleichen zu fühlen wurde aber so weiter zurückgedrängt, dann machte Tuan einen weitausholenden schlag der Sonja aus der Rutine brachte und sie dazu veranlasste einen sprung nach hinten zu machen. "Das war gemein." sagte Sonja und sie spürte wie ihr arm bereits schmerzte doch sie unterdrückte den schmerz und machte weiter. Ein Diagonaler schlag erfolgte dem tuan einfach auswich und sie gab sich mühe das schwert wieder herum zu reißen doch tuan schlug ebenfalls zu und so knallten Schwert auf Schwert der aufschlag spürte Sonja wie er das Schwert über ihre Hand in den Arm ging und ihr das Schwert aus der Hand schleuderte. Es blieb einige Meter neben ihr liegen und sie sah Tuan leicht verlegen an. Was er wohl dachte?



17.09.2003 00:35#101
Sly Sly musste über Xalvina grinsen, während ihrer Reise zum Hof. "Xalvina. Vertrau mir ich hatte schon mit härteren Gegner zu tun als dem Orkkampf den du letztens gesehen hast und wie du siehst habe ich jeden kampf mehr oder weniger heil überstanden. Ich beweise einen erstaunlichen Hang zum Überleben und ein Drache ist zwar stark, aber nicht unbesiegbar außerdem werde ich nicht alleine Kämpfen , ich habe einige Freunde, die wohl mit mir auch in den Tod ziehen würden wenn es nötig wäre. Ich weiß was ich tue und wenn es dir blos um meine Kleidung geht keine Sorge sobald wir auf dem Hof sind beweise ich dir das Gegenteil. " Sly zwinkerte ihr zu und so gingen sie stillschweigend nebenander auf zum Hof es war inzwischen tiefe Nacht gewesen und Sly hatte keine Lust mehr sich heute abend seine Rüstung abzuholen, "Aber erzähl mir nichts von Beliars großen edlen Geschöpfen , ich glaube nicht an Götter oder sonstwas , jeder bestimmt sein eigenes Schicksal und ich lasse mich nicht von Göttern darin beeinflussen. Aber ich möchte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Und das du nicht verstehst warum ich dir den Bogen schenke, sagen wir's mal so weil der Bogen mein Leben ist und ich dir vielleicht so den Einstieg leichter machen kann. Aber Heute möchte ich nicht mehr zu diesem Mann. Was hälst du davon heute nacht hier zu schlafen? Ich kann dir mein Haus anbieten, mein Mitbewohner , Bloody, ist ja zur Zeit unterwegs das heißt du kannst es dir bei mir beqeum machen während ich in Bloodys kiste penne. Wär das ein Angebot? "


17.09.2003 01:17#102
Xalvina Der Großmäulige Söldner, welcher am Eingang des Hofes mit seinen zwei Mitstreitern jeden Bauern und Bettler 50 Goldmünzen abnahm, blickte bereits finster und verstohlen, als sich die Gruppe der Schwarzmagier näherte. Er hatte zwar gehofft, dass er diese Kameraden nicht mehr zu Gesicht bekam, aber anscheinend war eine zweite Begegnung unvermeidbar. Diesmal wollte der Söldner nicht sprichwörtlich den Schwanz einziehen, sodass er sich mit seinem muskulösen Körper in den Weg stellte und versuchte, die Gruppe aufzuhalten. Allerdings scheiterte der Versuch kläglich, den Sly schien nicht besonders auf die Worte des Großmauls anzusprechen zu sein. Wieder musste auch dieser die Gruppe maulend vorbei lassen, da er nicht scharf auf eine Abreibung der Magier Beliars ward – oder eine von Sly.

Xalvina musste noch etwas grinsen, als sie das verstörte leicht zornige Gesicht dieses Menschen von Söldner gesehen hatte. Er hatte immer noch denselben Mundgeruch – wie eine Kloake, als er sich mit seinen mahnenden Worten vorhin wieder vor ihr gestellt hatte, in der Hoffnung die Dunkle Frau aufzuhalten. Jedoch vergeblich.

Das Licht des Sichelmondes, welcher in dieser Nacht gut zu sehen war, beleuchtete den Landstrich und damit auch Xalvinas Gesicht, die kurz zu dem Licht der Nacht hinaufblickte. Im Mondlicht wirkte die Umgebung grau und farblos, nur im Licht der Fackel, welche Sly in seiner rechten Hand hielt, schien die beleuchtete Umgebung des Feuers noch Farbe zu besitzen. Die Luft war trocken aber kühl, jedoch wusste Xalvina, dass sie nun nicht mehr im düsteren toten Minental übernachten musste. Wenn sie Claw und die Rollen noch heute finden würden, so wäre diese langwierige Suche erst mal beendet, allerdings war sie sich nicht sicher, ob das Schicksal und Glück – wenn sie überhaupt eins hatte, da sie sowieso an keine Zufälle glaubte – mitspielte.
Freunde... sind sie auch bereit mit dir über alle Gefahren hinwegzusehen und dir bis in den Tod zu folgen? Sind sie beantwortungsbewusst und vertrauenswürdig genug, dass du dich auf sie verlassen könntest? Freunde gibt es viele... aber wahre Freunde und wahre Freundschaft ist was anderes. Sind es deine wahren Freunde?

Mit dem letzten Satz ertappte sie sich, dass sie im Denken laut geredet hatte, während sie auf den matt beleuchteten Boden starrte. Zu ihrer rechten befand sich die Scheune, wo auch die Bauern bereits schliefen, doch zu ihrer linken war die Taverne laut und hellbeleuchtet. Anscheinend saß jetzt um diese Uhrzeit die ganze Söldnermenge mit den Banditen und anderen Gesellen in der einen Stube und ließen sich nebenbei mit Bier und Alkohol zulaufen. Das war Brauch – bei den harten Männern, die Gesetzeslose waren.

Entschuldigung...
ich halte nicht besonders viel vom Vertrauen anderer Mitmenschen.
Ich werde versuchen den letzten Gesuchten Claw ausfindig zu machen, also werde ich am nächsten Tag in Eile sein, den Hof und seine Gilde von den Lees zu verlassen. Es wäre schön, wenn du mir diesen Bogen umgehend schnell besorgen könntest – ich will dich nicht drängen.

Dein Angebot, bei dir zu nächtigen ist gut gemeint, ich werde es gewiss mir überlegen.
Doch muss ich noch etwas erledigen...

Sie machte mit einer Geste aufmerksam, dass sie in die Taverne wollte. Sie blieb vor dem Eingang stehen und wartete auf ihre Gruppe, die nach und nach eintraf und ebenfalls in einem Gemurmel vor der Gaststätte der Lees Halt machte. Darauf zögerte die junge Frau nicht, sodass sie hineinging, die Gefährten hinter sich. Bei dem plötzlichen Auftauchen der Schwarzmagier in der Taverne, war die Menge für kurze Zeit verstummt. Seltsam still waren die vielen Augen auf die Fremden gerichtet und auch auf Xalvina, die mit ihrem Wanderstock ein paar Schritte in die Mitte des prallgefüllten Raumes machte und dort stehen blieb. Einen Moment lang fuhr sie mit ihrem ernsten kalten Blick über die Menge, als sie in dem Schweigen ihre Stimme erhob.

Claw.
Wenn ein Mensch in diesem Raum diesen Namen trägt, so sollte er sich erheben.
Sie sah, dass die Männer murmelnd nach kurzer Zeit ihre Augen auf einen Mann richteten, der ein wenig unruhig in der Ecke saß. Xalvina blickte diesen in seine Augen und war sich bereits sicher, dass dieser gewiss Claw war, sodass sie keine Antwort von ihm mehr erwartete.

Beliars Diener schicken uns, um das zurück zu holen, was unser Eigen ist.Gebt uns die Schriftrollen, welche euch Darklord vermacht hat, so werdet ihr vor uns nichts zu befürchten haben.

Bei diesem Satz machte sie mit einer Handbewegung auf die beiden Diebe aufmerksam, die bis jetzt hinter den Schwarzmagiern gestanden hatten. Geduldig wartete die Dunkle Fee auf die Reaktion des Gesuchten Mannes, in der Hoffnung, dass er die Rollen besaß.



17.09.2003 06:23#103
Kaligulas ,, BEI INNOS ICH KOMME ZU SPÄT zu...ja zu was komm ich eigendlich zu spät ???Ääääääää jaaaaaaa wat war des jetz eigendlich....neeeeeeeee oder wer des doa nööööööööööü...oder doch???" Der zurzeit leicht gestörte Barde setzte sich noch vor Tagesanbruch in die zwar ausnahmsweise mal saubre aber menschenleere Taverne und zapfte sich erstmal selber ein Bier.Da ihm aber nach einiger Zeit langweilig wunde spielte er ein wenig laute uns sang leise dazu um ja niemanden aufzuwecken:
Im Sommer was das Gras so tief das jeder Wind daran vorüberlief. ich habe da dein Blut gespürt, und wie es Heiß zu mir herüberrann. Du hast nur mein Gesicht Berürt, da starb er einfch hin der harte Mann. Weils solche Liebe nicht mehr giebt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt
im Feld den Ganzen Sommer war der rote mohn nich so rot wie dein haar. jetzt wird es abgemäht das grad , die bunten blumen welken auch dahin. Und wenn der rote mohn so blass geworden ist , dann hat es keinen sinn, das es noch weiße wolken gibt, ich hab mich in dein rotes haar verliebt...
Du sagst das es bald Kinder gibt wenn man sich in dein rotes haar verliebt. So rot wie Moh so weiß wie schnee im Herbst da kehren viele wunder ein, warum solls auch bei uns nicht sein, du bliebst im Winter noch mein rotes Reh. Und wenn es tausend schönre gibt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt


17.09.2003 13:43#104
Inogladier Inogladier stellt sich auf einem Baumstumpf und schreit plötzlich rum "Wer möchte eine Grobe Klinge?Nur 2 Stück vorhanden!Preis nach Vereinbarung!" Und das auch noch morgens früh,wenn die fleissigen Söldner und Banditen aufstehen,um zu üben,bevor alle Jungs umherstreunen...!



17.09.2003 14:24#105
Claw Vergeblich hatte der Bandit es Gestern versucht: nicht allzu viel zu trinken. Doch er konnte dem Bier nicht wiederstehen und trank mehr, als er wollte. Dies merkte man auch deutlich an seinen Skizzen und Zeichnungen, die seinen geheimen Plan helfen sollten. Er hatte sich vorgestellt, einen Drachen zu fangen und ihn in einen riesigen Käfig zu stecken, der dann von 1000 Schafen zur Stadt geschleppt werden sollte. Genau dies hatte er auch aufgezeichnet, bevor er irgendwann nachts im Schlaf versank.
Wieder war ein Tag verstrichen. Wieder saß er in der Taverne, besser gesagt immer noch. Seit satten 2 Tagen saß er nun schon in ihr und plante, zeichnete und soff das ein oder andere Fass leer. Doch jetzt, irgendwann um die Mittagszeit war er nüchtern. Er plante immer noch. Man konnte fast gar nichts mehr von dem Tisch erkennen, an dem er saß, so voller Zeichnungen, Skizzen und Geschriebenen lag dieser voll. Gerade war Claw dabei eine Skizze einer Komabierbombe zu zeichnen, als das allgemeine Drumherrum in der Taverne verstummte. Das war äußerst merkwürdig. Niemals, außer wenn die Taverne zu war (und das kam auch so gut wie nie vor), war es in ihr so ruhig. Claw blickte auf. Einige Leute starrten zur Tür, besser gesagt alle Leute. Auch Claw sah hin, konnte aber nichts, außer einer Bettlerin erkennen und senkte seinen Blick wieder zu seinen Notizen. Doch da begann die Bettlerin zu sprechen.
"Claw.
Wenn ein Mensch in diesem Raum diesen Namen trägt, so sollte er sich erheben."Die Leute in der Taverne begannen zu murmeln. Claw sah hinauf und lockerte ungemerkt sein Schwert.
"Beliars Diener schicken uns, um das zurück zu holen, was unser Eigen ist.Gebt uns die Schriftrollen, welche euch Darklord vermacht hat, so werdet ihr vor uns nichts zu befürchten haben."
Claw wurde nervös. Was sollte das bedeuten ? Ein Überfall ? In einem Punkt war Claw sich einig: dies war keine Bettlerin, dies war ein "Engel des Todes" wie er die Hexen aus dem ZuX zu nennen pflegte. Und wer wusste schon, wie mächtig diese war. Doch wenn sie Ärger wollte, war Claw dazu auch in der Lage.Langsam richtete der Bandit sich auf. Er blickte die schwarz gekleidete Frau scharf an.
"So so... das ist der Dank, dass ich den ZuX mit dem neuen Mobiliar versorgt hatte. Wurde eine Killerin geschickt, um das Gold, das ich für die Arbeit bekam, zurückzubringen ?" fragte er kalt. Doch dann stockte er plötzlich. Woher wusste sie, dass er 2 Spruchrollen von Darklord gekauft hatte ? Wo hatte dieser die überhaupt her ? Vom ZuX gestohlen ? War die Frau jetzt hier, weil sie meinte, Claw war auch darin verwickelt ? Sie wollte ihn umbringen ?
Mit einer Panik und einem Reflex hatte Claw seinen Kompositbogen vom Stuhl neben ihm aufgehoben und blitzschnell einen Pfeil aufgelegt. Er zielte geradewegs auf die dunkle Fee.
"Verschwindet, oder ich muss euch töten. Schon mehrmals haben Killer versucht mich zu ermorden... ich sagte versucht. Eure letzte Chance. Niemand killt mich." sagte Claw kalt. Er würde schiessen, wenn die Frau nur was falsches sagen würde. Er war ein Meisterschütze und einen zweiten Pfeil würde er nicht brauchen... gespannt wie sein Bogen wartete Claw darauf, ob die Frau auch den Ernst der Lage begriff...



17.09.2003 14:38#106
Círdan Oronrá Nun waren sie wieder zurück auf Onar’s Hof. Inzwischen kam ihm der Hof schon merkwürdig vertraut vor. Das Haupthaus mit den 2 Flügeln. Rechts das Bauernhaus. Links das Handelszentrum, gleichzeitig das Ziel der Gruppe. Wenn nun dieser Claw nicht hier ist? sinnierte Círdan. Der Magielehrling schätzte Claw nicht gerade so ein, als ob er nur auf die Zirkelmitglieder warten würde. Dieser Mann hatte sicher viele andere Termine. Hatte er die Rollen überhaupt noch? Eventuell waren sie bereits verbraucht oder weiterverkauft. Ein Gefühl im Innern Círdan’s versicherte ihm jedoch ein weiteres Mal, dass die Suche hier zu Ende ist.
Xalvina stürmte quasi direkt zur Taverne. Anscheinend war auch sie der Suche überdrüssig. Die restlichen Mitglieder betraten ebenfalls die Taverne um dem grossen Finale beizuwohnen. Círdan blieb vor dem Handelszentrum. Der Gedanke an die stickige Luft in der Taverne behagte ihm nicht besonders. Lieber blieb er noch etwas hier draussen an der Frische.

Der halbierte Holzstamm vor dem Bauernhaus bot sich prächtig zum hinsetzen an. Als er darauf zuging, erregte eine näherkommende Gestalt seine Aufmerksamkeit. Erstaunt stellte Círdan fest, dass da ein Magier des Kastells auf ihn zukam. Diesen Magier hat der junge Lehrling noch nie gesehen. Es geschieht nicht oft, dass man einander im grossen Kastell begegnet. Noch viel seltener allerdings ist die Begegnung eines ZuX’lers ausserhalb der Mauern. Entsteht diese Begegnung auf Geheiss Beliar’s oder nur rein zufällig? Vielleicht hatte der Magier eine wichtige Botschaft vom Kastell für Xalvina dabei?

Leider schien der Magier schon etwas anderes vor zu haben. Er steuerte direkt auf einen Magier Innos' zu, der jetzt auch auf der Bildfläche erschien. Na, das ist jetzt aber ein Ding. stiess Círdan hervor. Bisher dachte ich immer, dass der Zirkel und die Innos'ler Spinnenfeind sind?
Círdan hatte keine weitere Zeit sich um die beiden Magier zu kümmern. Ein Rumoren aus der Taverne kündigte ihm an, dass es da drin langsam interessant wird.



17.09.2003 15:07#107
Abaddon Schon seit mehreren Stunden stand der Templerführer mit seinen Schülern auf dem Felde und ließ sie neue Schlagkombinationen erlernen. Doch so viel Spaß ihm das auch amchte wurde er lagnsam überaus ungeduldig denn Gorr hätte schon am vorigen Tag bei ihm sein sollen. Wenn dies so weiterginge würde er seine Sachen packen und das Lager wieder verlassen, egal wie nötig die Söldner einen zweihandlehrmeister hatten. Sollte sich dieser Kämpfer der scheinbar viel zu selbsteingenommen von sich war noch einmal erdreisten Respektlos zu sein würde er dies eh tun.

Angespannt schabte er mit dem Fuß auf der Erde und spielte mit seiner Klinge herum. Parnas schien das warten ebenfalls satt zu haben aber die Novizen würden schon ncoh auf ihre Kosten kommen. Denn nach dem Auftritt Gorrs war der Lehrmeister nicht mehr bereit Gnade bei seinem Training zu zeigen was mehr Spaß für seine Helfer bedeutete.



17.09.2003 15:54#108
Dark_Cycle Wunderlich das sich dieser Diener Beliars' überhaupt auf das Grundstück Onar's getraut hatte, wo doch momentan die Lage so zugespitzt war. Überall schwirrten die Söldner rum, welche aber eigentlich nur so wild herum rannten, weil der Schwarzmagier sich genau vor dem Meisterheiler aufprustete und sie wussten das Dark Cycle solchen Personen sofort zeigte, wo es lang ging....nämlich nach hause. Doch der Großmeister spazierte erhob sich von der Bank, auf der er Platz genommen hatte und schaute den Kastellbewohner giftig an. Zu viele Magier des Bösen waren ihm schon unter die Augen getreten, mit einer Aura wie sie kein Zweiter besaß. Jedoch schien diese Person nicht so gefährlich wie zb. Meditate. Langsam begann er seine Mundwinkel im gleichgemäßigen Takte zu bewegen, so wie es jener Wind tat, der sich unsichtbar über den Hof erstreckte.
" Du scheinst mir nicht sehr brutal Schrwazmagier. Doch ich kann an dem Leuchten deiner Augen erkennen, dass du etwas sehr wichtiges von mir willst. Nur das einzigste Problem ist...ich weiss nicht was du von mir willst. Ach ja, noch etwas. Verhalte dich ganz normal und nicht so vulgär wie du es gerne tun würdest. Bevor ich es vergesse, ich bin Dark Cycle. Wenn du deine Lauscher gut aufgesperrt hast, müsstest du mich kennen. Und jetzt kommen wir zum wichtigen Thema. Was willst du von mir?"

Wie gesagt war für ihn jeder Mensch gleichgültig, auch solch eine Gestalt von Beliar's Herkunft. Verschwiegen umfasste Dark Cycle den Griff seines Stabes, an welchem er immer die gleichen Bewegungen der Drohung wiederholte. Auch wenn dieser Mann nicht wusste was der Meister dachte, schien es ihm nicht sehr zu gefallen was dieser im Geheimen hielt. Doch auf einmal brach eine gewisse Stille in den Augenkontakt ein, wie jegliche Stille die ständig von der Umgebung abgeleitet wurde. Woher diese Stille gerade kam, konnte er nicht wissen, aufgrund dessen, weil eine noch unerkannte Bestimmung in rief....eine unbekannte Bestimmung von weit her. In dem Gedanken versunken, die Hände auszustrecken und dem Geräusch hinterherzurennen, nahm er wieder den soeben angebrochenen Blickkontakt mit seinem Gegenüber wieder auf, um endlich eine gerechte Antwort zu erhalten, für das Auftauchen dieses Unbekannten. Durch ein leises Krächzen im Unterholz der Bank, konnte man vernehmen das Dark Cycle erneut Platz genommen hatte und eine Lust mit jeder verstichenen Sekunde schwand.



17.09.2003 16:03#109
Diego2003 Konnte der Magier Gedanken lesen? Warum wusste er wie er über die Lee's dachte? Hatte Diego sein Gesicht verzehrt als er an die Söldner dachte? Nun gut wie auch immer.

"Ich mag die Söldner nicht besonders. Das ist das einzige. Aber woher wusstest du, dass ich mich falsch verhalte? Na ja, wie dem auch sei. Ich brauche Metalle.
Ich benötige:
50kg Silber
50kg Eisenerz
50 Säcke Kohle
Und von allen anderen Metallen etwa 200kg
Kann du mir das alles besorgen?
Natürlich bezahle ich auch. Ich bin ja kein Ehrloser."

Auf den ersten Satz von Dark antwortete er erst gar nicht. Der Wassermagier schien ihm überlegen. Kein wunder. Diego konnte ja noch nicht zaubern.


17.09.2003 16:10#110
Kaligulas Kaligulas wunde mit der Zeit langweilig und da sich die Taverne zumal immer mehr füllte ging er nach draussen und kletterte unweit des Trainingsplatzes mit einem nahmenslosen alkoholischen Getränk auf einen Baum um dort weiterzuspielen...ganz für sich allein. Es hatte etwas beruhigendes ausnahmsweise mal allein Laute zu spielen es war niemand dabei der ihm zujubelte... es war niemand da der ihm zuschrie er solle aufhören Kaligulas saß einfach nur auf dem Baum , Spielte Laute und genoss die ruhe:
Jonny Walker, jetzt bist du wieder da.
Jonny Walker,ich zahl dich gleich in bar.
Jonny Walker,du hast mich nie enttäuscht.
Jonny, du bist mein bester Freund.

Jonny Walker, immer braungebrannt.
Jonny Walker,mit dem Rücken an die Wand.
Jonny Walker,komm gies dich nochmal ein.
Jonny, lass 13 grade sein.

Ich habs versucht ich komme ohne dich nicht aus.
Wozu auch ? Du gefällst mir ja.
Kein mensch hört mir so gut zu wie du.
Jonny, du lachst mich auch nie aus.

Jonny Walker, ich glaub nicht an den Quatsch.
Jonny Walker, du wärst ne Teufelsfratz.
Jonny Walker, von mir aus röste mich.
Jonny, ich fühl mich Königlich.

Jonny Walker, lalalalala
Jonny Walker, lalalalala
Jonny Walker, du hast mich nie enttäuscht.
Jonny du bist mein bester Freund!

Kaligulas nahm einen großen Schluck seines Getränkes und lehnte sich zurück...


17.09.2003 16:10#111
Aylen Aylen beobachtete jede Bewegung ihres neuen Lehrmeisters genau. Seine Schritte, seine Position des Armes, die Drehung des Schwertes und die Lage der Finger an seinem Griff. Wenn das Halten schon so kompliziert war, wie würde dann erst das Schlagen werden? Ihren Dolch hatte sie immer einfach nur mit der Hand gepackt und ihn ihrem Gegner entgegengestreckt. Doch das Schwert war um einiges schwerer und länger als ihr Dolch und scheinbar gab es hier für alle Handlungsabläufe Regeln. Sogar die Ausgangsposition war festgelegt.
Die Schwarzmagierin ließ sich alles genau erklären und probierte dann selbst ein bisschen, als ihr Meister gerufen wurde und sich kurz entschuldigte.
Zuerst probte sie die richtige Stellung. Ein Bein stellte sie wie gesehen etwas nach hinten aus und drehte den Fuß, um einen festen Halt zu haben. Das andere Bein stand gerade auf dem Erdreich und das Knie beugte sie leicht. Eine ungewohnte Haltung, sie spürte schon wie die Augen neugieriger Zuschauer auf ihr hafteten. Außerdem hatte sie größere Probleme, das Gleichgewicht zu halten. Irgendwas machte sie falsch.
Sie schaute an sich hinab. Kein Wunder, die Füße standen viel zu eng. Sie rückte ein bisschen zurecht, bis sie wirklich das Gefühl hatte ein Fels in der Brandung zu sein. Jetzt hoffte sie nur noch dass es auch das war was Fisk gemacht hatte. Das war alles schon wieder so lange her.
Nun legte Aylen ihr Augenmerk auf das Schwert selbst. Sie lockerte ihren Arm und nahm es in die rechte Hand, wie sie es bei ihrem Lehrmeister gesehen hatte. Die Finger umschlossen den ledernen Griff und hielten die Waffe leicht angewinkelt nach oben. Ein fragender Blick flog zu Fisk, der zurückgekommen war und sich ihre Fortschritte anschaute.
"Ist das etwa so wie es sein soll?", fragte sie mit kritischem Blick.


17.09.2003 16:26#112
Fisk "Wunderbar. Genau so ists richtig. Stehst du denn auch fest oder ists etwas wackelig?" sprach der Lehrmeister, während er die eingenommene Pose seiner Schülerin begutachtete. "Ich denke schon, dass ich so recht gut und fest stehen kann" erwiderte Aylen, allerdings spiegelte sich Verunsicherung in ihrer Stimme.
"Klappt schon!" lächelte Fisk und nahm seine Waffe zur Hand."Gut. Pass auf. Die richtige Haltung beherrschst du nun. Aus eben dieser Position musst du einen Schlag ausführen können. Stellt sich die Frage: Wie? Das erkläre ich dir nun. Gib acht".
Langsamen Schrittes entfernte sich Fisk einige Schritte von der jungen Schwarzmagierin, dann drehte er sich im Schritt und nahm mit einem mal die gleiche Pose ein, in welcher auch Aylen sich befand. Dann begann er zu erklären: "Wichtig beim Schlag ist der Schwung. Eben diesen bietet diese Haltung. Vorallem Mehrfachschläge lassen sich durch den erhaltenen Schwung beim ersten Schlag gut ausführen. Aber wir beginnen mit einem einfachen Hieb von oben rechts. Pass auf."
Einige Sekunden blieb der Drachenjäger bewegungslos. Langsam und pfeifend zog der Wind an seinem Gesicht vorbei und ließ das matschige Gras umschlagen. Dann, ohne Vorwarnung setzte Fisk einen blitzschnellen Schritt vor und ließ sein Schwert von oben rechts nach unten links durch die kühle Luft sausen. Er warf Aylen einen Blick zu, um zu prüfen ob sie alles gesehen hatte. Die Schwarzmagierin nickte nur, dann beobachtete sie Fisk weiter. Abermals setzte der Lehrmeister zu Wort an: "Ich kann dir den Schlag nicht an einer Puppe zeigen. Ich hab einige zerhauen um Salladin diese schläge zu erklären, nun müssen wir sparsam sein. Ich hoffe, du weißt trotzdem, wie dieser schlag eingesetzt wird. Nutze den Schwung aus der Pose heraus und lass dein Schwert von oben herab fahren. So bekommt es am meisten Schwung. Du kannst ruhig eine Puppe benutzen. Dort hinten, an dem Baum, befindet sich eine.". Er deutete auf die einsame Eiche inmitten der Wiese. Aylen nickte nur stumm, dann folgte sie der Anweisung des Lehrmeisters und ging auf die Trainingspuppe zu.


17.09.2003 16:28#113
Sly Der ehemalige Söldner hatte die nacht über gut geschlafen und wollte heute auf den weg gehen um sich seine Rüstung abzuholen. In Gorrs Verkaufswerkstatt angekommen , schlug Sly auf die Klingel vor ihm und Gorr und Hummelchen kamen wenig später angetanzt und sahen Sly an. "Hier Sly , die Rüstung ist für dich von meiner süßen hümmel." "Jaja und wenn sie nicht anständig ist dann hau ich um mich. " sagte Sly und nahm sie entgegen, doch gerade als er zugreifen wollte riß gorr sie ihm wieder weg "Was solln der scheiß? " brachte Sly heraus und Gorr machte eine Geste mit seinen fingern in der er daumen und zeigefinger aneinanderrieb, dass er erst das Gold sehen wollte. Wütend nahm Sly den goldsack heraus und zählte schnell die 3000 goldstücke ab. "Hier, damit du dran erstickst. " sagte Sly und nahm nun endlich seine Rüstung entgegen. Sofort betrachtete er die fertige Rüstung und zog schnell sein oberteil und die Hose aus so , dass er nurnoch in Boxershorts dastand und machte sich daran die Kleidung anzuziehen. Hummelchen starrte Sly dabei nur an und Gorr schüttelte den Kopf. Sly sah die beiden abwechselnt an und grinste schließlich "Ja hummelchen so sieht ein Bauch aus wenn er nicht mit Bier gepolstert wurde. Stimmts gorr? " sagte Sly und schlug Gorr freundschaftlich auf die Wampe, musste sich jedoch unter dem nächsten schlag hinwegducken, der gezielt von Gorr erfolgte. Schnell hatte er die Sumpfhailederrüstung an und sie schien bereits gut seinen Oberkörper schützen zu können, so würde er umherlaufen wenn er jagen würde. Diese Rüstung war leicht und er konnte sich sehr gut damit bewegen. Jetzt legte er noch die weiteren Rüstungsteile auf und sah jetzt an sich herunter. Seine Bewegungsfreiheit war in Sachen Oberkörper etwas eingeschränkt aber für einen großen Kampf ideal. "Naja sieht ja nach ganz netter Arbeit aus. " sagte Sly erfreut und sah dann beide wieder grinsend an "so ihr beiden dann wünsch ich euch noch viel Spaß, und hummelchen: Ich hoffe du verhütest ich will nicht das noch so ein zweiter Gorr rumläuft und falls doch nennt ihn Forrest. " das war wohl genug und Sly musste sich unter einem fliegenden Hammer wegducken und bekam noch einige Flüche hinterher geworfen bis er aus der Werkstatt. Jetzt würde er sich um Xalvinas Bogen kümmern.

Sofort ging er zu dem Haus von Zombiebreaker und schlug heftig dran bis Zombie die Tür öffnete "Ich brauch nen Bogen und 50 Pfeile , so nen einfachen Bogen für 50 goldstücke oder so. " Zombie blickte ihn von der Seite an und sagte "Aehm wieso das? Du hast doch nen super bogen. " "Is ja nicht für mich. " sagte Sly schnell und zombie nickte "Nen Moment. " gab zombie zurück und verschwand in seinem Haus. Kurz darauf kam er zurück und brachte einen Bogen und 50 Pfeile mit"Das macht dann 80 Goldstücke. Sly bezahlte das geld und sagte kurz angebunden "[i]Danke!" und schon machte er sich auf den Weg zur Taverne.
Sly hatte das Erlebnis in der Taverne mitbekommen und starrte Claw an " Junge lass die Waffe runter! " rief er claw zu und hatte ebenfalls schnell seinen Bogen gezogen und zielte nun auf Claw "Claw du hast zwar bei Taeris oder so den Umgang mit dem Bogen erlernt aber ich habe dir immernoch ein paar Jahre Kampferfahrung damit voraus und wenn du nicht deinen Bogen runternimmst und sie abschießt dann siehst du den Morgen auch nicht mehr. "



17.09.2003 16:40#114
Aylen Aylen stand nun Auge in Auge vor ihrem neuen Übungsgegner. Die hölzerne Puppe sah schon arg mitgenommen aus, Generationen von Schwertlehrlingen mussten sich bereits an ihr ausgetobt haben. Aylen brachte ein leichtes Grinsen zustande, als sie da so vor dem Baum stand und ihr Schwert in die Höhe hielt. Ihr war als rückte die Puppe unwillkürlich ein Stückchen zurück, aber das konnte gar nicht sein, schließlich war sie nur aus Holz und dazu noch an einen Baum gebunden.Sie stellte sich in die eben gelernte Ausgangsposition. Peinlich genau achtete sie darauf, dass beide Füße ordnungsgemäß standen und sie nicht zur Seite umkippen konnte. Dann hob sie das Schwert in der rechten Hand und hielt es vor sich. Ein konzentrierter Blick streifte die Puppe. 'Dein letztes Stündchen hat geschlagen, meine Liebe!', dachte sie und warf der Puppe einen übermächtigen Augenaufschlag zu. Es war ein tolles Gefühl hier zu stehen, eine scharfe Klinge in Händen, bereit zum ersten Schlag. Ihr wirklich allererster. Bei Fisk hatte es aber ganz leicht ausgesehen.

Steif hielt sie das Schwert in die Höhe. Was jetzt kommen musste, war ein schneller Schlag von rechts oben nach links unten. Eigentlich einfach.Sie starrte nochmal die Puppe an, dann gab sie ihren Muskeln das Zeichen zum Angriff. Ihr Arm zuckte vor, das Schwert zischte pfeiffend durch die Luft. Aylen war erstaunt wie leicht es sich bewegen ließ. Doch sie hatte den Schwung überschätzt, den sie in die Bewegung der Waffe gelegt hatte. Der annehmbare Schlag von schräg oben nach unten geriet aus der Bahn und das Schwert segelte führungslos durch die Luft. Aylens Arm wurde mitgerissen und so drehte sich die junge Frau einmal um sich selbst, immer dem Schwung der Waffe folgend. Ihre kleine Vorführung wurde erst vom feuchten Erdreich beendet, in das sich die Waffe schmatzend bohrte und zum Halten kam. Aylen staunte nicht schlecht. Leicht peinlich berührt zog sie den Einhänder wieder aus der Erde und wischte die Spitze der Klinge sauber.
"Wir haben ein kleines Führungsproblem, das Schwert und ich", bemerkte sie zu Fisk. Vielleicht wußte der Meister Rat?



17.09.2003 16:54#115
Fisk Fisk überlegte. Er war noch ein Bube gewesen, als er diese Kunst erlernt hatte. Doch entsinnte er sich recht gut. "Setze den linken Fuß weiter nach vorne. So hast du mehr Stand auf dieser Seite und kannst dich nicht so leicht weiter als nötig in diese Richtung drehen. Desweiteren sollten wir doch erstmal etwas niedriger anfangen. Hol von etwas weiter unten Schwung und hebe das Schwert nicht so hoch. Dann sollte es klappen." sprach er dann. Aylen lächelte kurz, dann entgegnete sie: "Ich probier's". Abermals wandte sich die angehende Einhandkämpferin der Holzpuppe zu. Fisk beobachtete jeden ihrer Schritte genau, immer auf ihren nächsten Versuch wartend.



17.09.2003 17:04#116
Aylen Aylen bemühte sich, den Ratschlägen ihres Meisters zu folgen. Sie schob ihr linkes Bein weiter nach vorn und nahm wieder die Grundstellung ein. Diesmal jedoch lag ihr Schwert tiefer in der Hand.
Wieder fixierten ihre Augen die Puppe vor ihr. Diesmal wollte sie sich besser anstellen, jetzt war sie bewußt welche Kräfte solch ein Schwert entwickeln konnte. Da musste man gar nicht so fest mit draufhauen wie sie sich das vorgestellt hatte.
Zischend schob sich die Klinge durch die Luft und ließ das Holz der Puppe krachend absplitternd. Zufriedenheit erfüllte die frischgebackene Schwarzmagierin. Nochmal ging sie in die Grundstellung und wiederholte den Schlag. Wieder und wieder probierte es und allmählich spürte sie, wie ihre Arme ein Gefühl für den Umgang mit dieser Waffe bekamen. Ganz langsam nur, aber schon viel besser als bei ihrem ersten Schlag. Sie war sehr zufrieden mit ihrem kleinen Erfolg.
"Wie war das?", fragte sie ihren Meister hoffnungsvoll.



17.09.2003 17:24#117
Fisk Fisk war von den Fortschritten seiner Schülerin angenehm beeindruckt. "Sehr gut!" erwiderte er und betrachtete die Puppe. "Du hast gute Schläge gelandet. Du scheinst zu wissen, wo der Körper eines Menschen am verletzlichsten ist.". Aylen lächelte ein wenig verlegen, dann erwiderte sie: "Eigentlich nicht!". Fisk musste lachen. "Ist auch nicht schlimm. Jedenfalls waren die schläge, die du eben ausgeführt hast an gute Stellen platziert. Merke dir diese.". Abermals nickte Aylen und sah über ihre Schuler, um die Puppe ein weiteres mal zu betrachten. "So, für Heute haben wir genug geübt. Ich bin ein wenig müde, und ich habe auch noch einiges zu erledigen. Meinst du es ist möglich, ein ander mal weiter zu machen?" warf Fisk dann ein, wobei Aylen ihren Blick sogleich wieder zu ihrem Lehrmeister richtete. "Sicher!" erwiderte die junge Schwarzmagierin lächelnd und wollte die Waffe gerade zurücklegen, als Fisk sprach: "Behalt sie bis du fertig bist. So kannst du auch etwas üben, wenn ich nicht da bin. Die versprochene Waffe bekommst du nach abgeschlossener Prüfung, einverstanden?". Aylen nickte dankend, dann verabschiedeten sich die beiden und Fisk verließ den Platz. Er hatte Hunger.
So führte ihn sein Weg schnurstracks zur Banditenburg, zu seiner Hütte - zu seinem Essen.



17.09.2003 19:51#118
Gorr Langsam erwachte Gorr aus seinem Dornrößchen-Schlaf. Die Umwelt - erst schwarz und verschwommen - wurde langsam klarer und schärfer. Um ihn herum: sechszehn Bierhumpen. Standen und lagen in ungeordneter Reihe um ihn herum, aus einigen tropfte Bier, unter anderen hatte sich schon eine kleine Pfütze gebildet. Doch die meisten waren einfach nur leer. Jetzt konnte Gorr wieder klar denken. Das Bier hatte seine Gedanken geordnet und ihn zurück ins Leben gerufen. Die Zeit der Zusammenkunft war gekommen.
Gorr stand langsam auf, in seinen verquollenen Augen reibend, und bewegte sich zur Schmiede hinüber. Hummelchen gab ihm einen herzlichen Empfang und half ihm die Anschwellungen und Rötungen im Gesicht wieder loszuwerden. Gorr blickte seinen Tresen an und schreitete dahinter. Er bückte sich und holte etwas aus dem staubigen Schatten. Diese Waffe hatte sein Schattendasein im staubigen Regal des Tresens hinter sich. Langsam begann er das zusammengeschnürte Paket auszuwickeln, er riss den Stoff darum ab wie ein kleiner Junge der sein neues Geburtstagsgeschenk in den Händen hielt. Und mit glänzenden Augen empfang er das Geschenk, dass er sich selbst vor ein paar Tagen gemacht hatte, in der Zuversicht in dieser harten Zeit zu lernen, wie man einen Zweihänder handhabt. Nicht ohne Stolz ging er vor die Tür und hob seinen neuen Zweihänder hoch in die Luft. Der "Donnerschlag" würde ihn künftig durch harte Schlachten bringen und ihm helfen seine Widersacher in die Knie zu zwingen. Gorr ließ sich vom Licht blenden, dass vom blanken €rz-Stahl in sein Gesicht fiel. Es war an der Zeit, es konnte nur einen geben. Wenn er lernen wollte mit der Waffe umzugehen musste er sich unterwerfen, egal ob es gegen seine Natur war oder nicht, aus diesem Kampf würde er stärker als je zuvor heraustreten. Gorr schnallte sich die Zweihandaxt auf den Rücken und stiefelte zum Versammlungsplatz der Schläfergläubigen. Abaddon. Ich will dein Schüler werden und werde dir den Respekt zollen der dir gebührt. innerlich schmerzten den Schmied diese Worte, der Mann hatte ihn gestern feige von seinen Jüngern verprügeln lassen, anscheinend war er sich zu fein selbst Hand an den hohen Söldner zu legen, aber die Templer und deren Gefolge waren für ihre Arroganz und Hochnäsigkeit berühmt-berüchtigt. Ich will dass du mir zeigst wie man einen Zweihänder zu führen hat. Koste es was es wolle. Gorr kniete sich vor den großen Mann und senkte ehrerbietend den Schädel. Er erwartete wieder von seinen Lakaien verprügelt zu werden, aber vielleicht hatte der Sumpfler mittlerweile vernunft angenommen...



17.09.2003 20:17#119
Tuan Tuan musste lächeln. Okay, ich denke wir sollten uns noch einmal um die eigentliche Führung der Waffe und die Haltung im Kampf kümmern. Lass uns gleich weiter machen. Tuan schreitete herüber zu dem auf dem Boden liegenden Schwert und hob es vorsichtig auf, um es dann in die Hände Redsonja's zurück zugeben. Mach' dir nichts draus, das passiert jedem Mal, Übung macht den Meister. Redsonja ging sofort wieder auf Kampfposition. Tuan ging um sie herum und begutachtete ihre Haltung. Er zeigte ihr wie sie sich am besten positionierte, um das bestmögliche im Kampf erreichen zu können und korrigierte ab und zu die Haltung ihrer Arme und Beine. Wichtig war dass sie einen festen Stand hatte und die Waffe gut hielt, damit sie ihr im Kampf nicht aus den Händen glitt.


17.09.2003 20:59#120
Fisk Gemütlich schelnderte Fisk etwas über den, in abendliche Stimmung getauchten, Hof. Gerade wollte er seine Runde beenden und zur Burg der Banditen zurückkehren, da vernahm er aus der Taverne ein lautes Gebrüll. Normalerweise hielt er sich aus den schnöden Schlägereien der stark betrunkenen Söldner in der Taverne heraus, doch diesmal klang es ernst. So rasch er es vermochte, stürmte der Drachenjäger durch den Türbogen und über das knarrige Holz. Einige Bauern an der Tür wandten sich nach dem Lehrmeister um, doch die Geschehnisse schienen zweifellos interessanter zu sein. Fisk betrat die Taverne und erblickte etwas merkwürdig, ja beinahe verrückt, erscheinendes Bild.
Claw stand mit gezogenem Bogen vor einer Fisk unbekannten Frau, Sly direkt hinter dem Banditen, ebenfalls mit gespannter Sehne. "Wow wow wow" warf Fisk augenblicklich ein und begab sich zwischen die drei Streitenden, "Immer mit der Ruhe. Was is los?". Sly und Claw wqarfen Fisk nur einen kurzen Blick zu, dann wandten sie ihre Köpfe wieder zu dem jeweils angesetzten.
Fisk fühlte sich durch diese Ignoranz recht provoziert und ging schnurstracks auf die beiden Schützen zu. "Nun reichts. Eine solche Ignoranz." schnauzte der Drachenjäger und entriss den beiden ihre Pfeile. Sowohl Sly als auch Claw blickten ruckartig völlig verwundert auf und musterten die Umstehenden. "So, ihr Spinner. Sly lässt sich eh nichts sagen, dich schleif ich raus. Claw, stell dich in die Ecke und schäm dich!" sprach er, wobei er das Wort 'schleif' besonders betonte. Dann wandte er sich um und zerrte Sly aus der Taverne, gefolgt von den verdutzten Blicken der Tavernenbesucher.



17.09.2003 21:09#121
Kaligulas Kaligulas schlenderte leitfüssig wie ein betrunkener nur sein kann in die Taverne : erste Wand von aussen...Türrahmen links...Türrahmen rechts...erstbester freier Tisch. Gegen all diese Dinge konnte er gegenlaufen ohne sich wehzutun...Doch dann kam es DAS HINSETZEN (schaurige hintergrundmusik) Kaligulas fasste die Rückenlehne des stuhls an ,versuchte sich zu setzen und schaffte es erstaunlicherweise auch. Er bestellte sich auf seinen brand sofort ein Bier und lehnte sich zurück :,,Jajaja ist des Leben nich schöÖÖÖÖ!!!" die verdammte Rückenlehne war abgebrochen und hatte Kaligulas unsanft zu Boden befördert.



17.09.2003 21:17#122
Inogladier Als Inogladier einsah dass es hoffnungslos wäre und er niemals seine Groben Schwerter loswerden würde,ging Inogladier weg,als sich alle Söldner auf dem weg zur Taverne machten.Er lief leise vom Hof,an Sentenza vorbei und dann immer Richtung "Zur toten Harpie".



17.09.2003 21:26#123
fighting_faith Faith betrat die Taverne und sammelte erstmal Kaligulas vom Boden auf und brachte ihn auf ein Zimmer, dann bediente sie die Kundschaft. "Imma is Schmögger wehc wenn er da sein sollte, und das nennt sich Wirt...", dachte Faith und schenkte Bier aus und auch sich selbst eins ein. "Auch nichts interessantes los heute, alles wie die Tage...", murmelte sie vor sich hin und betrachtete die Gäste, nichts war hier los. "Naja ma sehn was noch kommt,...", dachte sie und trank einen Schluck, dann lehnte sie sich zurück auf die Theke und wartete.


17.09.2003 21:52#124
Inogladier Total erschöpft kommt Inogladier durch die Büsche zum Hof,damit er keinen Zoll bei Sentenza zahlen muss.Er setzt sich in die Taverne und sagt zu Faith "Ein Dunkles Paladiner bitte." Als das Bier vor seiner Nase steht,greift er zum Krug und leert ihn in einem Zug."Gibts hier auch Wasser?Ich brauch etwas,was ohne Bier und so'n Zeug..."



17.09.2003 21:59#125
Kaligulas Kaligulas bedankte sich dafür das die junge dame dem alten Mann aufgeholfen hatte ...,,Danke mann..." er sah hoch ,,Oh sorry Faith...äääääää ja wie soll ichs sagen... Kann ich auf den schock des falls ein Bier haben???" Faith Zapfte ihm ein bier und nachdem KAligulas selbiges geleert hatte Ging er zum schlafen an seinen Schlafbaum wo er nachdem er sich hingelegt hatte auch sofort einschlief.



17.09.2003 22:05#126
Sly Sly sah Fisk belustigt an "Na fisk altes Haus? " fragte der ehemalige Söldner "Wieso so aufgeregt? " "Ach sei ruhig Sly! Was ziehst denn du wieder für ne Scheiße ab? " "Ach Claw hat nur ein bisschen Muffensausen bekommen und hat auf die Frau gezielt das wollt ich halt unterbinden. " Sly zuckte mit den Achseln.
Doch plötzlich durchfuhr Sly ein schaudern. Er bekam schüttelfrost und sank von einer unvorstellbaren kraft auf den Boden, dort kniete er nieder und hielt seinen Kopf fest denn eine grausam tiefe stimme sprach zu ihm. " Sly dein Schicksal erwartet dich , nutze die Statuetten. " nur langsam lies die Stimme in ihrem Echo nach. Ein hohles Klopfen war in seinem gehirn zu vernehmen und nur langsam konnte er sich aufraffen und zur vollen größe wieder aufbauen. Mit verzerrtem Gesicht sah er Fisk an und sagte "Ich muss einen Drachen töten wirst du mich begleiten mir wurde gesagt dass der Auftrag äußerste Dringlichkeit hat. Ich werde wahrscheinlich heute abend noch losziehen müssen. Ich werde schnell nach noch ein paar Leuetn suchen und dann sehen wir weiter. Warte hier auf mich!

Sly lief sofort in die Taverne und hatte ruckzuck Taeris und Scorpion gefunden die er zu Fisk jagde. Dann ging er noch zu Xalvina um sich von ihr zu verabschieden. "Hier Xalvina! Das ist der Bogen den du wolltest und hier hast du 50 Pfeile die dürften für den Anfang reichen. Sammel sie aber möglichst wieder ein , dann hast du länger an ihnen. " Sly übereichte ihr den Bogen und den Köcher inklusive Pfeile und nahm ihre Hand "So Xalvina. Es war eine nette Zeit , doch das Schicksal ruft nach mir, ich muss ihm folge leisten. Wir werden uns wiedersehen, ganz sicher das Spüre ich tief in meinem inneren. Wir sehen uns. " und mit diesen Worten verschwand der ehemalige Söldner und machte sich auf den Weg mit Scorp , Fisk und Taeris den Drachen zu besiegen.



17.09.2003 22:09#127
fighting_faith “Wasser,… kein Problem., warte ne Sekunde.“, Faith wandte sich kurz ab und ging in die Küche und füllte ein Gefäß mit Wasser, dann stellte sie es zum Gast. „Bitte,… Wenn ich fragen darf wieso treibt es einen Kerl wie dich hier zum Hofe,… und wie lautet dein Name, ich lerne immer gerne neue Leute kennen.“ Faith zapfte sich noch ein Bier und beobachtete den ihr fremden Gast und wartete auf Antwort.



17.09.2003 22:13#128
Inogladier Der immer noch erschöpfte Inogladier sagte "Danke,junge Dame.Mein Name ist Inogladier,ich bin ein Grobschmied...treibe mich auf'm Hof rum damit ich in diesem Hof oder in der Burg leben darf...wieviel kostet das Wasser?Hier...20 Goldmünzen,der Rest für dich...hab sowieso nich soviel,und Zoll zahlen muss ich nich,denn ich umgehe Sentenza immer...interressiert an nem Grobschwert?Für dich mach ichs umsonst...hab eins schon dabei...willste haben?"



17.09.2003 22:16#129
Parnas Parnas musste sich ein wenig zurückhalten nicht zu lachen, der vorher so grossmäulige Söldner kniete mit gesenktem Kopf vor Abaddon. Der Söldner schien ne schwere Nacht hinter sich zu habe, so fertig sah er aus.
Ein seltsames Schweigen umgab die Männer, der Wind suchte sich seinen Weg an den starken Kriegern vorbei und liess die Blätter der Bäume rascheln. Die Eichhörnchen auf den Bäumen hatten aufgehört herumzurennen und blickten von ihren Ästen zum Söldner nieder.

Was würde Abaddon wohl tun? Erst sah es sah es so aus als würde seine Faust ballen um dem Söldner zu zeigen wie er mit ihm umspringen konnte wenn er wollte, doch er tat es nicht. Der Hüter des Glauben stand einfach nur da und blickte auf den Söldner nieder, Parnas schaute Abaddon tief in die Augen, er hatte einen triumphierenden Blick erwartet doch des Templer’s Augen waren erfüllt von Stolz und Siegessicherheit, er wusste das der Söldner nun bereit war diese mächtige Waffe zu lernen und er wusste das der Söldner die Erste und wahrscheinlich schwerste Lektion schon verstanden hatte.

Parnas bewunderte den Templer, keine Rachsucht für den gestrigen Tag, es schien ihm Gleichgültig zu sein was gestern geschehen war als hätte er es schon lange vergessen.
Parnas hätte das nie gekonnt.

Langsam packte er die Krautpflanze wieder ein die er aus Langeweile ausgepackt und untersucht hatte wieder ein, das Kraut barg noch einige Geheimnisse und Parnas hatte sich vorgenommen sie alle zu finden. Er spürte wie die Luft knisterte, Adanos, der Gott des Gleichgewichts hatte in diesem Gebiet Einzug gefunden und es schien ihm gar nicht zu gefallen das die Anhänger des Schläfers sich hier breit machten.

Eine leichte Unsicherheit überkam den Jungen, war es wirklich möglich das die Söldner, dieses raue Volk, den Gott des Gleichgewichts anbeteten? Doch er war unsicher, vielleicht war Adanos Wille nur ein Überbleibsel vergangener Tage denn die warme Woge der Gerechtigkeit war nur sehr wage und verschwommen, vielleicht irrte sich Parnas auch.
Schnell versuchte er mit einem Kopfschütteln die Gedanken loszuwerden und sich wieder auf die beiden Streithähne zu konzentrieren

Was wird wohl das erste Wort von Abaddon sein? Hatte Parnas ihn richtig eingeschätzt?



17.09.2003 22:18#130
fighting_faith „Geschenke von einem Gast werden von mir immer gerne gesehen.“, Faith lächelte den etwas schrägen Gast an. „Scheint nen netter Kerl zu sein…“, dachte sie und steckte das Gold wech. „Wo gedenkst du heute Nacht zu quartieren? Wenn du willst kann ich dir ein ausnahmsweise mal ein Zimmer für lau für heute Nacht überlassen, ist eh nichts los…“ Sie begutachtete die Reaktion von Inogladier und fragte sich, ob er das Angebot annehmen würde.



17.09.2003 22:25#131
Inogladier Inogladier sah erstaunt in ihre Augen und sagte "Oh,ähm,nein danke...lieber spaziere ich nachts und töte ein paar Riesenratten um mich fit zu halten.Ähm,ja,die Klinge." Er zieht eine Grobe Klinge,jedoch in scheinbar neuen Zustand,ausser einen kleinen Kratzer in der Klinge,den man nur bei gutem hinschauen erkennt. "Hier ist sie.Und hier noch eine Sumpfkrautpflanze.Kannste ja verarbeiten oder essen,dann wird man auch voll sorgenlos...ach was,nimm alle 3 die ich hab." Er legt das schwert und die Pflanzen hin und trinkt sein Wasser zur hälfte.Dann bleibt er die ganze Nacht draussen auf einer Bank sitzen und trinkt sein Wasser im frühen morgengrauen leer...



17.09.2003 22:30#132
fighting_faith Faith stand etwas verdattert da,... nicht jeder ihrer Gäste war so freundlich zu ihr. Sie nahm das grobe Schwert und die Pflanzen und verließ die Taverne um sie in Ceyx's Hütte zu verstauen. "Er ist schon ein seltsamer Kerl...", dachte sie mit einem Lächeln, dann legte sie ihren Umhang und ihren Bogen ab, da bemerkte sie etwas im Augenwinkel. Sie wandte sich um und hob den Dolch vom Bett und betrachtete ihn ausgiebig. "Der kann nur von Gorr stammen,... danke Taeris...", murmelte sie und ließ sich dann aufs Bett fallen, denn eine gute Runde Schlaf ist unersetzbar.



17.09.2003 22:47#133
Inogladier Im späten Vormittag findet sich Inogladier auf der Bank wieder,wo er eingeschlafen sein muss."Oh scheisse...hab ich nackenschmerzen...wie war das nochmal?Aja,bin mein Grobschwert los.Auch wenn für umsonst,auch gut!" Mit fröhlicher Miene fragte er Gorr nach zwei Rohlingen,die Gorr ihm mal wieder zum zweiten mal umsonst gegeben hatte.Damit schmiedete er sich 2 kleine Dölche.Mit dem zweiten Rohling schrieb er in groben Buchstaben,aber dennoch normal und leserlich auf dem einen Dolch FAITH drauf und auf dem anderen schrieb er INOGLAADIER drauf.Stolz auf die zwei dölche ging er zur Taverne und hielt nach Faith ausschau..."Dies ist ein kleines Geschenk für Faith..." dachte er sich im Kopf.Er suchte nach Faith,suchte,suchte,suchte und fand sie."Da!" Er geht schnurstracks auf die frau hinter den Tresen...



17.09.2003 22:56#134
Malar Die Söldner, alle samt ein undankbares Pack. Der Krieger zupfte an seiner Banditenrüstung. Wer war es der diese Halunken aus der Kolonie geführt hatte? Das war wohl er. Doch sie hatten sich nicht einmal bedankt, einfach losgezogen sind sie haben ihn einfach stehen lassen vor der Taverne zur toten Harpie. Der Krieger hatte die Zeit gebraucht, er war des Lebensmüde gewesen, der Dämon in ihm entzog ihm alle Kraft, obwohl der Körper lief, schlief der GeistWessen Stiefel war das noch gleich? Ein Lichtblitz, eine Armbrust saust auf das Gesicht des Kriegers zu, hört die Trompeten des Krieges erschallen, manmouse Stimme drang zu seinem Ohr. Der General, er musste den General schützen, wo war er?

Malar sprang auf und sah sich um, sein rechtes, braune Auge tränte und war zu müde um durch die dicken Schwaden der Nacht sich einen Weg zu bahnen. Doch Myxir’s Auge, des Dämons Seele in Malar, zuckte hin und her, schien die Umgebung aufzusaugen und es in Böses zu wandeln.
Schweisstropfen, eines Wasserfalls gleich, flossen der Schläfe herab und landeten auf der breiten Schulter des Banditen, was hatte er getan? Hatten sie ihn bemerkt, sie würden ihn jagen, wieder verbannen.
Schnell warf sich der Irre wieder auf den Boden und beobachtete weiter die Sumpfler und den Einen Söldner

Wieso leuchtete der Himmel so? Welcher Stern war noch gleich der Seine? Malar lachte hysterisch.
„Nein, Na Jan du machst das falsch, schwingen musst du die Kline nicht damit fuchteln.“ Schrie er fast in die Nacht.
„Oh Tim, was soll das schon wieder, habe ich euch nicht schon tausendmal gesagt ihr sollt die Arbeit selber machen die euch auftrage und nicht den Novizen weitergeben?“
Malar schüttelte den Kopf so heftig das seine Zähne klapperten. „Wie sollen aus euch bloss anständige Templer werden?“

Der Schläfer ist fort, geholfen hat der Krieger dabei ihn zu besiegen, an Seiten vieler mächtiger Krieger war er in den Schläfertempel eingedrungen, doch Myxir hatte ihn verraten. Hat die Krieger angegriffen, sein Schwert missbraucht. Malar riss die Hände zu seinem Kopf, der Schmerz war zu gross. „Ich muss meinen Körper finden, tief im inneren des Kastells den Mauern aus Blut, dieser Verrückte.“ Murmelte Myxir der soeben die Kontrolle übernommen hatte
„Sein Name, wie war sein Name, ich muss es wissen, es war sein Stiefel und seine Krone. Don-Esteban, das war es.. „
Myxir lachte schelmisch
„Eine Tropfe von die Bier die so schön hat geprickelt in meine Bauchnabel;So war es, ich weiss es noch, erinnere mich, den ich bin klug. Malar die Niete wird mich nie besiegen, die Magie ist zu stark.
Meditate diese Versagerin, verbunden hat sie meinen mit seinem und nun hab ich grössere Macht den je, doch gefällt mir dieses Mannsbild nicht, ich will meinen eigenen wieder.
Wo ist der Schuh? Den Stiefel hab ich verloren.. wo ist er? Ich muss ihn haben.“
Malar gab einen kleinen Schrei von sich und rang mit Myxir dem Dämonen um die Kontrolle über seinen Körper.
„Ja ich weiss es wieder, das Lichtschwert war schuld, verdorben hat es die Seele, den Erzgoblin bezwungen aber nie besiegt. Wo sind die Bolzen? Wo ist Na Jan? Er hat die Bolzen und das Schwert sie sind der Schlüssel, die Lösung und doch nur ein Weg.
Doch Ruhe nun, ich muss den Templer beobachten der da unten steht, was wird wohl geschehen?“
Geraschel ertönte, schnell drehte sich Malar, eine Blutfliege flog knapp über ihm und holte gerade zum Stich aus. Malar’s Hand schnellte nach oben und drückte die Fliege entzwei.
„Dummes Tier, zu langsam warst du für Malar. Doch eine Revanche soll dir gewährt sein, steh wieder auf, Geschöpf des Schläfers“
Doch die Fliege stand nicht wieder auf, logisch, sie war tot. „Dummes Tier, das Leben du hättest sollen verehren doch der Tot war deine Wahl. Dummes Tier“

Sein Blick blieb an einem Wassermagier hängen
„Dich kenn ich doch, ehrwürdiger Magier. Gekannt haben wir uns vor langer Zeit, war es noch die Zeit des Generals? Kennst du mich noch? Zugern würde ich zu dir kommen und dich fragen, aber meine Beine lassen es nicht zu, sie verweigern den Gehorsam, sie müssen weg. Doch halt, der Schuh? Wo trag ich dann den Schuh? ErMUSS hier irgendwo sein, ich werd ihn such und das Lichtschwert weitergeben. So soll es sein...“



17.09.2003 23:13#135
Inogladier Schüchtern ging Inogladier auf die Faith zu und sagte "Den stärksten Wacholder den sie haben,bitte...aja,hier ist noch was für sie." Er zeigte ihr den MDolch mit ihren Namen draufstehen."Hier,wieder umsonst.Viel Spass mit dem Schwert,dem Sumpfkraut und dem Dolch.Hier,das Gold für den Wacholder." Ergab ihr das Gold,10 Goldmünzen und den Dolch in der Hand und verliess die taverne mit seinem Wacholder.Er ging richtung wildnis...



17.09.2003 23:18#136
Abaddon Ok.

Mit diesem einen Wort hatte der Templer die Stille um ihn herum durchbrochen und sämtliche Erwartungen seiner Beobachter zu nicht gemacht.

Aber das da werdet ihr wohl noch eine Weile in die Truhe legen müssen.
Dabei deutete er auf die Axt auf Gorrs Rücken.

Ich benutze traditionell immer das selbe Trainingsgerät für meine Schüler. Ok der leichte Zweihänder welchen ich eisnt verwendete musst ersetzt werden da Kano ihn mit seiner überschüßigen Gewalt zerbersten ließ. Ein guter Mann aber viel zu aggresiv.

Aber genug der alten Zeit dann zeigt mir mal was ihr so könnt.
Abaddon deutete auf einen Balken an einem der Häuser.

Ich verlange 200 Klimmzüge von euch. Ihr könnt eure RÜstung anbehalten und versagen oder ihr verliert einen Teil eures stolzes und gewinnt. Wie es euch beliebt ich lasse euch die Wahl.

Abaddon wusste das dies gemein war aber wenn Gorr ein guter Schüler seien wollte dann musste er die befehle befolgen auch wenn er seinen stolz dabei zurückstellen musste.



18.09.2003 01:03#137
Xalvina In der Taverne war es still geworden als die Fremden – welche offenbar als Schwarzmagier identifizierbar waren – aus dem dunklen Nichts der Nacht in die warme Stube der Schenke hineintraten. Sicher sah die Dunkle Fee mit ihrem Wanderstock und ihrem zerfetzten Mantel nicht gerade wie eine mächtige autoritäre Schwarzmagierin aus, aber allein ihre eiskalte Stimme verriet, dass mit ihr genauso wenig zu scherzen war, als ihre Gefährten des Kastells. Ihr Gesicht war durch die lange Nachtwanderung blass geworden, ihre Lippen waren wie ihre kalte Stimme frostig kalt und leicht violett gefärbt. Stattdessen war ihr langes schwarzes Haar unter der halb aufgezogenen Kapuze verdeckt.
Ein lautes Murmeln schoss durch die Menge der vielen Gesetzeslosen und Söldnern Lees, als ihre Frage durch den Raum glitt. Im Gegensatz zu den Lees waren jedoch die Schwarzmagier hinter ihr still und schweigsam, aber ihr Blick durchbohrte die Menge. Es war für Einige Söldner oder Banditen nicht angenehm, noch in dieser finsteren Nacht Bekanntschaft mit einigen Anhängern Beliars zu machen, auch Xalvina spürte die leicht zwiespältigen und skeptischen Blicke der einzelnen Männer.

Ein junger Mann, welcher der Dunklen Fee sofort aufgefallen ward, hatte sich inzwischen erhoben und schien weder über ihre Anwesenheit noch als ihre Bedingungen erfreut zu sein, sodass er schnell aggressiv wurde. Mit seiner Figur so stand er am anderen Ende des Raumes und visierte ihren Blick. Schweigsam hörte sie seiner langsam gesprochenen Antwort zu, die vielleicht als bedrohlich empfunden sein sollte. Jedoch bemerkte die junge Frau sofort in seinen Augen seine Nervosität ihr gegenüber, seine heimliche Frucht und Respekt, die er durch protzige Worte und aggressiven Drohungen verbergen suchte. Aber die Menschen konnten sich nicht vor ihrem scharfen Blick verbergen.

Er hatte tatsächlich seinen Bogen gezogen und spannte schnell seinen Pfeil, welcher Xalvina anvisierte. Auch die Menge wurde Unruhig, da die Söldner einerseits zu Claw als Gemeinschaft zusammenhielt, aber gleichzeitig sich nicht einen Konflikt mit den berüchtigten und schauderhaften Schwarzmagiern leisten wollten. Eine gewisse Anspannung durchfuhr den Raum, welche besonders gut in den leicht bösen und misstrauischen Gesichtern der Anwesenden heraus zu sehen ward.Eine bedrückende Stille kehrte ein, als Claw zuende sprach und auf eine Antwort sprach. Jede Antwort könnte ein Schuss sein – so sahen es die Anderen. Doch Xalvina blickte mit einem kalten scharfen Blick in seine Augen, als sie plötzlich ihre Mundwinkel in ein Lächeln verzog und mit aller Mühe versuchte, ein Loslachen zu unterdrücken, was ihr jedoch nach einem vergeblichen Mühen nicht gelang. Für wenige Sekunden erfüllte einzig und allein ihr Lachen die Stille als sie in einem Augenblick zum nächsten dieses blitzartig unterbrach und mit einem eiskalten Blick ihn leicht bedrohlich anblickte.

Junger Mann... Mensch Innos...

Glaubt ihr wirklich, dass ich vor euerer jämmerlicher Drohung erzittere? Ihr könnt vor Furcht nicht einmal ruhig stehen. Wollt ihr mir mit dieser Darbietung etwa Angst einjagen?

Ihr wollt etwa eine Frau töten, weil ihr euch so sehr vor dieser fürchtet?Mein Vater und Herr wird nicht erfreut sein, dass ein Mensch Innos einer seiner Töchter auf dem Gewissen trägt. Beliar wird euerer Seele den Garaus machen, sobald ihr in sein Reich einkehren werdet. Aber ich bin nicht hier um euch das Unheil zu verkünden.
Wisset... ich fürchte den Tod schon lange nicht mehr. Nein. Ich bin längst Teil vom Tod geworden. Schießt auf mich, ich fürchte mich nicht vom Schmerz...
Aber warum wollen wir es uns so ungemütlich machen...

Gib mir die Schriftrollen. Ich fürchte mich nicht für meine Auftraggeber über Leichen zu gehen, sei’s nur um meine gestellte Aufgabe zu bestehen.Keine großen Worte – ich will nur Das was den Dämonen gehört.
Ihre Augen verengten sich bei ihren letzten Worten. Sie wartete auf die Reaktion ihres wohlmöglichen Gegenspielers. Neben sie ergriff plötzlich Sly das Wort, der in einem Kurzumdrehen herein gekommen ward und seinen Bogen gegen Claw richtete. Allmählich schien der Rest der Anwesenden Lees nun mehr verwirrt zu sein. Wenn Sly auf der Seite Xalvinas stand, so war ihr Auftauchen sicher nicht unmoralisch oder unbegründet. Die Dunkle Frau blinzelte flüchtig zu Sly und ein kleines Lächeln erschien auf ihrer eiskalten ausdruckslosen Mimik. Innerlich dankte sie ihm, dass er jetzt mithalf, diesen Konflikt schnell zu beenden. Zu guter Letzt erschien dann ein groß gebauter Mann, welcher die nötige Autorität bei den Lees besaß um die angespannte Situation zu beenden.

Zum Schluss blieb im Angesicht der Menge Claw keine Wahl als die wenigen erstatteten Spruchrollen – welche er noch besaß – der Dunklen Fee auszuhändigen, die sie gleich in ihre Hängetasche einsteckte. Jetzt besaß sie hoffentlich alle Rollen. Darklord war für sein Handeln bestraft worden und die verlorenen oder besser gestohlenen Spruchrollen waren zurückerobert worden. Das kleine Suchspiel und Abenteuer war endlich beendet.


Sie hatten alle die Taverne schnell ohne zu Zögern verlassen, sodass in kurzer Zeit wieder der gewohnte nächtliche Lärm von draußen zu hören ward. Xalvina gab der Gruppe einen Tag frei, um sich komplett auszuruhen, da nun die Mission erfüllt war und am Ende doch alles gut für die Zirkelmitglieder ausgegangen ward.
Xalvina nutzte persönlich die kurze freie Zeit, um Slys Angebot bei ihm zu übernachten anzunehmen, und schief seit sehr langer Zeit in einem menschlichen Bett, wobei ihr schnell ohne groß noch nachzudenken die Augen zugefallen waren. Der Schlaf hatte ihrem Körper gut getan, sodass sie ausgeschlafen und bei neugesammelten Kräften am hellen Morgen hinaustreten konnte. Sie hatte zum Zeitvertreib noch einen kleinen Rundgang auf Onars Hof getätigt, wobei ihr ein paar ihre nicht bekannten Männer grüßten. Schüttelnd so lief sie mit einem gut gelauntem Gesichtsausdruck und mildem Lächeln in die Taverne, die im Gegensatz zum Morgen ziemlich leer ward. Weder den Frevler, Claw oder dem Schürfer hatte sie am ganzen Tag angetroffen, als würden sie ihre Anwesenheit meiden. Ihr war es regelrecht egal, denn es kümmerte die seltsame Pendlerin recht wenig.

Am Abend hatte sie in der Taverne noch Sly getroffen bzw. er hatte sie aufgesucht. Er hatte ihren versprochenen Bogen dabei, den er ihr übergab. Schweigend für einen Augenblick betrachtete sie diesen recht langen schön geformten Bogen, der noch frisch aus der Werkstatt kam. Sanft so stich sie mit ihren Händen über dieses schöne Stück und die Bogensehne, welche stabil und leistungsfähig genug war. Wahrhaftig Qualität. Sogar einige Pfeile waren dabei gelegt. Sly hatte sein Versprechen eingehalten und dafür war sie ihm sehr dankbar. Es war jedoch leicht Schockierend, dass Slys Aufbruch – einen Drachen zu bekämpfen – tatsächlich schon heute angerückt ward. Sie hielt die ganze Aktion immer noch – trotz seiner neuen Rüstung – als zu Gefährlich und sie würde diese Meinung weiterhin behalten. Aber aus seinen abenteuerdringlichen Augen konnte sie erkennen, dass es nichts nutzte ihn sein “Schicksal“ auszureden. Ihr blieb nur noch für seine Mission Glück – was es immer auch war, jedenfalls war es menschlicher Aberglaube – zu wünschen. Doch konnte die Dunkle Frau noch im Hintergrund bemerken, wie Amydala Sly und sie bespitzelte.

Ich danke dir für diesen Bogen und der Ausstattung die du mir erlassen hast.Erinnere mich eines Tages an mein Versprechen und kehre zu mir zurück, solltest du mein Wissen und Kraft brauchen. Wer weiß an welche düsteren Orte du kommen mögest.

Aber wie ich sehe kann ich dich nicht von deinem Vorhaben abhalten, auch wenn ich dir verdeutlicht habe dass ich immer noch alles für einen zu frühen Kampf halte. Auch deine Rüstung mag dich vielleicht mehr Schutz gewähren, aber es hängt von deinen Inneren Qualitäten ab, wie du dieses Schicksal überstehst. Tod oder Lebendig – aber lebendig bist du der Welt eher nützlich. Magst du in einem Stück zurückkehren und deine wahren Freunde nicht enttäuschen...
Wir werden uns wieder sehen...

Mit diesen Worten wandte sie sich von ihm ab. Kurze schnelle Abscheide waren besser als lange und auch wenn sie trotz allem Sly noch nicht richtig als Mensch Innos Welt traute, so hoffte sie jedoch auch dass er diese Konfrontation überleben sollte. Am anderen Ende sammelten sich bereits die Gefährten für den Aufbruch zurück zum Kastell. Mit einem kleinen Lächeln kam sie auf ihre Mitstreiter zu, die ihr auf eine sonderbare und seltsame Weise seit dieser ganzen Aktion vertrauten. Genauso wie sie den Gefährten vertraute. Zum Ersten Mal fühlte sie sich in der langsam vertrauten Gruppe wohl. Die Menschen, die sie durchs Minental begleitet hatten, waren ihr inzwischen bekannt und traulich vorgekommen sodass sie sich mit ihnen verstand, als wäre sie eine von ihnen...
Mit dieser Zugehörigkeit führte sie die Gruppe als Führerin hinaus an dem Großmaul von Söldner auf die weite Ebene der Bauern...



18.09.2003 06:06#138
Kaligulas ,,Kikerikiiiiiiii Kikerkiiidunp" selbige geräusche gab der Hahn des Hofes diesen morgen von sich als Kaligulas ihm einen Steinn an den Kopf warf und das Federvieh vom Misthaufen kippte und KO liegenblieb ,,Selber schuld!" murmelte Kaligulas wärend er sich umdrehte und weiter von einem Leben als General Träumte...ja ein General wär er gern gewesen aber zur zeit konnte er ja nichtmal ein schwert führen geschweigedenn sich eine Rüstung anziehn...Kaligulas hatte noch niemanden hier ausser den zauberern gesehen der nicht anhänger Onars war.


18.09.2003 14:19#139
Claw Claw hatte die Hexe unbewusst in die Irre geführt. Er verspürte keinerlei Angst vor ihr. Warum auch ? Ehe sie reagiert hätte, wäre sie tot gewesen. Doch als dann Sly hereinkam, kam der Bandit ins Stocken. Auf eigene Leute würde er nicht schiessen oder sie bekämpfen.
Und was Claw am meisten Kopfzerbrechen bereitete, war dass die Hexe sagte, er wäre ein Mann Innos und Beliar würde ihn strafen. Bei diesen Worten musste Claw abfällig lachen. Er glaubte an keine Götter, er glaubte an nichts. Nur an den Willen, zu überleben und dieser hatte ihn zum Bogen greifen lassen.Claw hatte erstmal genug vom Hof. Er beschloss, einige Tage lang unter zu tauchen. Der Ärger lief ihm ständig hinterher...
Der Bandit verliess die Taverne, um sich zu seinem Lager aufzumachen. Doch kaum hatte er sie verlassen, wurde er auch schon von einem Söldner angesprochen:"Lee will dich sehen." mehr sagte er nicht und ging schnurstracks ins Haupthaus. Lee ? Der General ? Was wollte er von Claw ? Hatte er von dem Ärger in der Taverne gehört ? Claw hob die Schultern und folgte dem ominösen Söldner ins Haupthaus. Doch kaum war dieser drin, war er auch schon verschwunden. Sehr verwundert ging Claw ins Konferenzzimmer, in dem sich Lee und einige andere Hohe Söldner befanden.
"Ich hab gehört, dass ich herkommen sollte. Was wollt Ihr von mir General ?" fragte Claw höflich, denn er verspürte tiefen Respekt vor dem Söldnerführer."Ahh, gut das du kommst." begann Lee. "Also ums kurz zu machen : Sir Scorpion hat seinen Posten als Schürferboss aufgegeben... und wir brauchen einen Neuen, der diesen Job übernimmt. Und wie ich erfahren habe, hast du es geschafft, schnell in die Gunst der Leute hier zu kommen und bist schnell befördert worden. Das zeugt von deinen Qualitäten." sagte Lee freundlich. "Also, hättest du Interesse, den Job des Schürferbosses anzunehmen ?"
Claw überlegte nicht lange. "Es ist mir eine Ehre. Gern möcht ich den Posten annehmen." antwortete der Bandit dann.
"Ausgezeichnet. Ich wusste du bist der richtige Mann. Als Schürferboss hast du eine Menge Freiheiten, aber auch Pflichten, wie zum Beispiel die Schürfer ausbezahlen, für Ordnung sorgen und darauf aufpassen, dass kein Schürfer während seiner Arbeitszeit faulenzt. Noch Fragen ? Nein ? Gut, dann geh und erledige deinen Job, Schürferboss."
"Vielen Dank, General. Ich werd mein besten geben." sagte Claw und verabschiedete sich, ehe er stolz das Haupthaus verliess.
"Schürferboss... klingt gut." schmunzelte Claw.



18.09.2003 14:34#140
Eorl Eorl ging den Weg zum Hof hinauf. Das Skaldenbanner nutzte er wie einen Wanderstab, es war inzwischen ausgerollt und offenbarte den Zweck seines Besuches.
Der Söldner der den Zugang zum Hof bewachte beäugte ihn misstrauisch.„Was willst du hier? Wollen die Paladine mal wieder unsere Kapitulation einfordern?“
„Weit gefehlt“, antwortete Eorl. „Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Angebot. Laß mich rauf , dann kannst dus später an der Tür der Kneipe lesen.“„Na gut“, brummte der andere und gab den Weg frei. „Aber mach keinen Mist sonst bist du fällig.“
„Schon klar“, antwortete Eorl, und ging hinauf. Oben hängte er das Plakat auf:

Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen,
und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden.
Ork
Echsenmensch
Golem
Untoter
Troll
Die erfolgreichsten unter den Teilnehmern, werden mit dem Schiff der Paladine zum Festland übergesetzt werden.

Gez.
Lord Hagen, Kommandant der Paladine auf Khorinis



Dann verließ Eorl den Hof wieder, und machte sich auf dem weg zurück in die Stadt.



18.09.2003 15:39#141
Dark_Cycle Durch seine verminderten Blicke, welche immer wieder die Robe des Schwarzmagier auf und abgingen, gab er zu verstehen das er bis jetzt mit der Sache ziemlich einverstanden war. Dark Cycle besaß diese Sachen zwar noch in riesigen Mengen, aber er wusste nicht was die Leute im Kloster sagen würden, wenn er einen Diener Beliar's im Schlepptau halten würde. Jeder Magier des Klosters wäre in der Lage den Mann zu nichte zu zaubern per Feuerball. Trotzdem fasste der Meisterheiler sich ein Herz und stand von der Bank aus weichem Eichenholz auf. Stumm klappte er die Kapuze seiner Robe hoch um für einige Zeit in eine Art ruhigen Trancezustand zu treten. Doch dann drangen ganz plötzlich aus seinem Munde, Wörter der Vergangenenheit, Wörter der alten Zeit in der Barriere. Er tat es nur aus einem einzigen Grund....er wollte sein Gegenüber testen, ob dieser überhaupt würdig und wissend genug war, für eine Audienz in den Mauern des Innos'.
" Lass mich dir einen Mythos erzählen und wenn du es zu Stande bringst, die richtige Antwort auf meine Frage zu bringen, nachdem ich dir dies alles erzählt habe, werde ich dir Zugang zu meinen Schätzen veranlassen."
Es war in dem ersten Regierungsjahr unseres Königs Rhobar dem Zweiten, gerade einmal ein halbes Jahr nachdem die Gefahr aus Varant gebannt wurde, als die Orken über unsere friedlichen Lande herfielen. Zunächst beschränkten sie sich nur darauf, die Grenzen zu überfallen und die dortigen Länder und Weiler zu plündern, doch schon bald bedrohten sie auch den Rest des Landes. Gerade zu dieser bedrohlichen Zeit in welcher treue Klingen stärker denn je gebraucht wurden, geschah es, dass die Lage in den Minenstädten immer kritischer wurde. Viele Sträflinge und Arbeiter legten ihre Spitzhacken einfach nieder und flohen aus den Minen, wobei sie anscheinend nicht beachteten, dass ihre Dienste dringend gebraucht wurden.

Schließlich fasste unser geliebter König einen weisen Entschluß : Er ließ die zwölf mächtigsten Magier des Landes zusammenrufen, wobei die eine Hälfte aus den Anhängern Adanos' und die andere aus den Priestern des Innos bestand, und beauftragte sie damit, eine Barriere aus Magie um die Stadt Khorinis zu errichten, welche jedes Lebewesen zwar hinein lies, aber nichts außer totem Stoff konnte aus ihr wieder entkommen. Mit der Hilfe von fünf magischen Foki konzentrierten sie ihre Macht und entfesselten einen gigantischen Sturm aus purer Magie. Ich kann mich noch gut an diesen Augenblick erinnern, ein Zusammentreffen von unglaublichen Energien, die sich in einem bläulich blitzenden Ball manifestierten, welcher über Khorinis niederging. Die Luft schien zu kochen, selbst ich als (was Magie anbelangt) Sohn des Drakus Cycle, konnte die gewaltigen Mächte, die astralen Ströme spüren, die sich über dem Lande vereinigten um ein ausbruchssicheres Gefängnis zu schaffen. Doch dann passierte das Unfassbare. Aus einem bis heute unbekannten Grund weitete sich die neugeschaffene Barriere blitzartig aus und umschloß nicht nur Khorinis, sondern auch die naheliegenden Lande. Dabei wurden die beteiligten Magier, mitgefangenen. Aber meine Geschichte ist eine andere und soll hier nicht weiter Erwähnung finden.

Die unerklärliche Ausweitung der Barriere brachte schwere Folgen für das Königreich mit sich. Noch immer bedrängten die orkischen Horden die Landesgrenzen und schafften es teilweise sogar, in das Landesinnere vorzudringen. Eines der größten Probleme bestand darin, dass die Gefangenen die Kontrolle über die khorinische Minenkolonie erlangt hatten und der König nun gezwungenermaßen Handel mit ihnen treiben musste, um weiterhin an das für den Krieg dringend benötigte, magische Erz zu gelangen. So sandte er in regelmäßigen Abständen Lieferungen an die in der alten Burg von Khorinis ansässigen Erzbarone. Im Austausch für Waffen, Nahrungs- und Luxusmitteln sowie Frauen bekam unser Herrscher weiterhin die wichtigen Erzlieferungen.
Auch in der Barriere stand die Zeit nicht still. Unter der Führung von Gomez hatten es die Gefangenen geschafft, die alte Festung in der Mitte der Kolonie einzunehmen. Von diesem Zeitpunkt an herrschte dort Gomez mit seinen Erzbaronen und zwang die anderen Sträflinge dazu, das für den Handel nötige Erz abzubauen, während er selbst auf deren Kosten lebte.
Nicht alle ließen sich von Gomez unterjochen. So gründete der einst hochangesehene General Lee ein weiteres Lager im Westen der Kolonie und nannte es das Neue Lager. Dort sollte niemand unter der Herrschaft eines anderen zu leiden haben. Daher rührt auch die ewig währende Feindschaft zwischen dem Neuen Lager und Gomez Altem Lager. Nicht selten kam es vor, dass Banditen die Konvois der Erzbarone überfielen und der Waldboden von dem Blut der Gardisten getränkt wurde. Und ebenso oft übten die Erzbarone Vergeltung....
Fast zur selben Zeit wurde Yberion, der oberste Baal des Sumpflagers, von rätselhaften Visionen heimgesucht. Von seinen Träumen geleitet, legte er in den östlichen Sümpfen den Grundstein für das dritte Lager der Kolonie : Das Sumpflager. Dieses Lager sicherte seine Existenz durch den Anbau und Verkauf von Sumpfkraut, einem seltsamen Gewächs, welches den Konsumenten in tranceartige Zustände versetzen kann. Dieses Kraut erfreute sich in der gesamten Barriere äußerster Beliebtheit.

Nachdem er seine letzten Worte vollendet hatte und der Atem des Magiers allmälich aufgebraucht war, klappte er die Kapuze wieder herunter und fing an dem Schwarzmagier einige Fragen zu stellen, die überall in der Geschichte verteilt waren.

" Also. Wie lautet der Name des Königs in dieser Gescichte? Und noch etwas. wer war damals der Leiter des Alten Lagers? Du weisst es. Denke nur gut nach."
Langsam ließ der Großmeister sich zurück auf die Banlk fallen, wobei er grinsend die Ohren spitzte. Ob der Befragte wusste das die Sachen sich gar nicht im Kloster befanden, konnte er sich nicht einmal im Traum erdenken, doch diese Aura, welche er verspührte, wurde mit jedem Augenblick stärker.


18.09.2003 15:52#142
Inogladier Inogladier kam auf dem Hof.Wie er es seit kurzem tut,ging er in die Taverne.Er hoffte,Faith zu sehen.Doch es war nicht so.Inogladier ging trotzdem zu den Tresen und sagte "Ein richtig starkes Mega Bier.Dunkles Paladiner,wenns geht!" Er bekommt sein sehr starkes Bier.Er trinkt es in einem zug leer.Danach kippt er direkt vom Hocker,wegen der grossen Alkoholmenge.Er ist ohnmächtig geworden,die Zunge an der seite raushängend.Scheinbar schert sich aber keiner um ihn,der aufm Boden liegt...



18.09.2003 16:05#143
Kaligulas Kaligulas wollte mal wieder deinem üblichen Hobby nachgehn und bagab sich dafür in die Taverne weil er dort das meiste und besste...naja das einzige Publikum hatte , das ihm zuhörte. Heute hatte er etwas extravagante vor und so nahm er guten willens und der festen überzeugung das das Lied den Söldnern gefiel seine Laute zur hand und fing an zu spielen : ,,3 mal 3 macht 4 widewidewit und 3 macht neune ich mach mir die welt widewidewie sie mir gefäääääää???" etwas flog an seinem kopf vorbei...es war ein voller bierkrug zeichen dafür das er besser aufhören sollte zu spielen, denn sonst warfen die Söldner nie so verschwenderisch mit vollen Bierkrügen nach ihm. Ok mit leeren war es schonmal passiert oder auch mit den verschiedensten Salatutensilien aber es war nie ein voller Bierkrug darunter gewesen... entmutigt verliess Kaligulas die Taverne wieder und spatzierte ein wenig in der Gegend heum.



18.09.2003 16:26#144
Diego2003 Diego stand vor dem Geschichtenerzähler und grübelte. Warum diese Fragen? Reichte es nicht, dass er Gold bekam? So ein Spinner. Aber die Antworten wusste er.
"Der König ist Rhobar 2.
Der andere Typ hieß Gomez. "
Eins machte ihm noch zu schaffen. Er glaubte ihm einfach nicht.
"Ich glaube dir nicht ein Wort"

Bin dem Satz bekam er weiche Knie. Er war kein Feigling, dennoch vermochte der Magier ihn zu besiegen. Was würde geschehen, wenn Dark es persönlich nehmen würde? Hm, das war jetzt ein anderes Problem. Er musste diese Metalle haben. Auch wenn er kämpfen müsste.

"Was soll eigentlich diese ganze Fragerei? Ich bin nicht gekommen um unötig Zeit zu verschenken. Ich bin ein viel beschäftigter Mann und du hinderst mich an meinem Vorhaben."

Diego ließ seine Augen auf den Magier fallen und betrachtete ihn. Er suchte einen Schwachpunkt. Wenn es zum Kampf kommen sollte wäre er bereit. So bereit wie es nur geht. Langsam trat er einen Schritt zurück um vor dem eventuellen Gegner Raum zu schaffen.
Dann wartete er auf eine Antwort.



18.09.2003 17:21#145
Dark_Cycle Dieser sogenannte Diego war ein wirklich lustiger, so wie interessanter Kerl, denn er wusste wie man länger dauernde Handlungen ankurbeln konnte. Grinsend schmiss der Wassermagus sich gegen die Wand der Bauernhüttte und ließ dabei auf mysteriöse Weise seine langen Finger knacken. Jenes Tun, wiederholte er einige Male, bis er schließlich klare Gedanken fassen konnte um schnellstens zum Ende zu schreiten. Noch immer lächelnd, ballte er seine rechte Hand zu einer Faust und rieb mit dieser wiederrum hektisch über sein Bein, weil es ziemlich anfging zu jucken. Dann griff er in seine Tasche. Aus dieser holte er eine Teleportrune zum Kloster, die Dark Cycle wie sein eigenes Fleisch und Blut umkrallte. Vorsichtig legte er die Rune neben sich auf die Bank. Noch bevor der Kastellbewohner das Geschehen analysieren konnte, stand der Meisterheiler auf und zog dem Schwarzmagier die Beine weg. Danach schaute Dark Cycle über seine Schulter um zu schauen wie es dem Mann ging.

" Na siehst du was passieren kann, wenn man glaubt gewinnen zu können und dann doch nicht gewinnt. Deshalb sei immer geschützt für wohlmöglichen Gefahren die dich auflauern können. Aber jetzt kommen wir zum wichtigen. Du willst also die sogenannten Rohstoffe von mir bekommen, doch du wirst von niemandem durchgelassen, bis du die Teleportrune zum Kloster vorzeigen kannst. Sei schneller als ich und hole dir diese Rune und du wirst die Sachen pünktlich zu Abend, vor der Brücke zum Kloster finden. Ich sage dir jedoch nicht wo sie wirklich sind."

Ohne Warnung, zog der Magier seinen Stab aus der Robe und lud voller Mut den mächtigen Feuerball. Den Stab richtete er letzendlich auf seinen Handelspartner und wartete geduldig ab. Wie man es sichtlich vernehmen konnte, wusste der Mann nicht so recht was er in diesem Moment tun sollte. Voller Ruhe erfüllt hob Dark Cycle die freie und damit linke Hand in die Luft und deutete mit dieser auf sein Gegenüber. Dieser stockte noch immer in der Gegend rum, mit dem Ausdruck im Gesicht, wie ein Mensch mit Totenstarre.

" Verlasse dich einzig und allein auf meine Fehler, nicht auf deine. Denn weisst du was ich falsch mache, wirst du mich schneller hinterlisten können, als ich bemerke was ich falsch mache."

Auch wenn es nur ein Test zum großen Sieg für jemand anders war, freute sich der Meister sehr über das Angagement des Mannes. Sicherlich war dieser noch immer am Planen wie er seien ersten Versuch starten könnte, für die Erfüllung seines Wunsches. Doch so wie Dark Cycle seine ganzen Körperteile verkrampfte, wäre es eher leicht anstatt schwer ihn zu hintergehen. Ein letztes Mal noch zeigte der Heillehrmeister auf die auf der Bank liegende Rune bevor er sich völlig auf den Feuerball konzentrierte. Eine kurze Reaktion würde an diesem Zeitpunkt neimandem etwas Bringen. Genau deswegen, weil der Klosterling sich voll und ganz auf seine Magie verließ. Was aber schon meist der Fehler war. Durch ein leichtes Zwinkern gab Dark Cycle zu verstehen, dass er es nicht so schwer jagte das Bekommen der Rune zu verhindern.



18.09.2003 17:30#146
Diego2003 Diego stand auf. Was für ein komischer Mann.
"Das Geschäft ist beendet"
Dann ging er vom Hof und hofte diesen Mann nie wieder zu sehen.


18.09.2003 18:04#147
AntiSchill Ántì Sch'ill war nach Tagen einer geistigen Abwesenheit (er hatte sich ein paar Du bezeichnest das als ein paar? Du bist ja ganz hellweiss geworden! Hellweiss? Du Scherzkeks. Ich mein halt heller als vorher und nicht so rot! Wir kommen vom Thema ab! Auf jeden Fall hatte er sich Sumpfkraut besorgt und war in der Folge nicht sehr aktionsfreudig)wieder halbwegs anwesend. Nun hatte sich ein Großteil des sumpkrautes aus seinem Körper verabschiedet. Er er bafand sich wieder in einem normalen Zustand Normal? Halt die Klappe!
Die Lage ist jedenfalls so das sich ántìSch'ill Kaluff der Grosse! Schon wieder ein neuer Name! Ich dachte du wolltest bei Heinz der Mächtige bleiben! Nein, der war dann ja doch ebenso schlecht wie Karl-Uwe Hans-Peter der Tolle oder Das rote Ego oder The Great Red, die ja beide jetzt eh nicht mehr fuktonieren dank meiner porentiefen Reinheit oder die andern vielen Namen die ich verwerfen musste weil sie nicht meinem Niveau angepasst waren. Also zum Thema zurück: ... dass Ántì Sch'ill sich nun wieder öfters auf dem Hof blicken liess.
Während nun unser kleiner Schizophrener Wegelagerer über den Hof wanderte, gingen ihm so ein paar Gedanken durch den Kopf. Die Hälfte davon ist Müll. Hahaha! Sehr witzig!
Nach einigen Nachsinnen, kam er zu dem Schluss er müsse mal ein Kampftraining über sich ergehen lassen.
Au ja! Dudelsack, Pauke oder Trompete? Ich meinte eigentlich Kampftraining. Also Schwert- oder Speerkampf. Wir könnten aber auch Bogenschiessen machen. Au ja den machen wir fertig. Wen? Ja Bogen halt, wen denn sonst?

Und so kam es das sich der Bogenlehrmeister der Jünger des Lees harumschlagen musste!



18.09.2003 18:26#148
Gorr Innerlich lachte Gorr sich kaputt. Der Typ hat echt 'nen Dachschaden ! dachte er so bei sich. 200 Klimmzüge ... das schafft kein normaler Mensch ! Gorr nickte und bewegte sich zu dem Balken. Okay, ich werds versuchen. Abaddon legte die Stirn in zornige Falten und sprach dann ruhig: Nein ! Tue es, oder tue es nicht. Es gibt kein "Versuchen". Gorr nickte. Der Kerl war völlig übergeschnappt, aber Gorr würde ihm das nicht ins Gesicht sagen, er würde dieses Spielchen mitspielen, er hatte schon härteres überlebt. Cole hatte ihn zig Male verprügelt, trotzdem hatte Gorr nie nachgelassen und am Schluss ... waren sie sogar richtige Kumpels geworden. Vielleicht würde Gorr auch Abaddon "bekehren" können, jetzt brauchte der erstmal ne ordentliche Portion Provokation deluxe. Während Gorr also die Rüstung ablegte um unnötigen Balast loszuwerden, zettelte er noch ein Gespräch an, um das zukünftige Geschäftsverhältnis zu definieren: Wieviel bin ich dir für die Ausbildung schuldig ? Gorr zog sich weiter aus Nichts, ich will nichts ... ausser deinem Respekt und absoluten Gehorsam. Dann ist alles geritzt. Gorr nickte udn fuhr fort mit dem entkleiden ... na ja und versorgen musst du mich und meine Männer mit Nahrung und Getränken soviel wir wollen. Gorr winkte gelassen ab Das ist kein Problem, Schmok, mein Bruder, führt hier seine Taverne, er wird alles bezahlen. Langsam weiteten sich Abaddon's Augen. SO hatte er es sich nicht gedacht. Gorr stand jetzt splitterfasernackt unter dem Balken und lockerte noch ein wenig seine kräftigen Armmuskeln. Dann kanns ja los geh'n ! lächelte er Abaddon an, der noch immer mit weit geöffnetem Mund da stand. Gorr warf sich an den Balken und begann mit den Klimmzügen. Nachdem Abaddon wieder die Fassung erlangt hatte begann er laut mitzuzählen: 1 ... 2 ... 3 ... 4 ... 5 ....... Das würde eine lange Nacht werden...


18.09.2003 18:45#149
Aylen Aylen hatte den Tag genutzt sich auf dem Hof ein wenig gründlicher umzuschauen. Das Anwesen gefiel ihr, war es doch ländlich und gut organisiert zugleich. Etwas erstaunt war sie hier soviele Männer anzutreffen, doch im selben Augenblick noch erinnerte sie sich daran, dass sie ja alle Söldner waren. Frauen hatten es bestimmt nicht leicht auf diesem Hof, auch wenn ihr Meister sich als sehr nett herausgestellt hatte. Sie würde sehen wie der Rest sich gebärdete.Ihre Finger glitten zu dem alten Schwert, welches sie für das Training bekommen hatte. Es strahlte solch einen Stolz aus, der sich sogleich auf sie übertrug, ganz unwillkürlich. Der Entschluss noch weiter zu üben setzte sich in ihrem Kopf fest.

Sie ging hinter eines der Bauernhäuser wo sie ungestört war. Vorsichtig holte sie die Klinge erneut heraus und nahm sie in die Hand. Wie gelernt stellte sie ihre Beine fest auf den Boden, das eine weiter nach hinten, das andere leicht angewinkelt. Langsam begann sie das Schwert zu richten und dann mit den Schlägen von oben nach unten weiterzumachen. Das Eisen in ihrer Hand fühlte sich immer noch an wie ein Fremdkörper, doch je mehr sie sich damit befaßte, desto sicherer und gebundener würde sie sich damit fühlen, das war gewiß. Sie musste nur genüg üben, denn ohne das konnte sie auch keine Banditen einschüchtern.Der Gedanke heiterte sie wieder auf und ihre Schläge wurden impulsiver. Ihr Schatten wurde länger, je mehr Zeit sie mit dem Üben verbrachte. Die Sonne ging langsam unter und tauchte die übende junge Schwarzmagierin in einen roten Schleiher. Doch Aylen bekam von alldem nicht viel mit, ihr Augenmerk konzentrierte sich auf das Schwert in ihren Händen und die Genauigkeit ihrer Schläge.



18.09.2003 19:49#150
Parnas Ein weiterer Beweis der Verrücktheit der Söldner. Dieser Gorr hatte sich ganz ausgezogen und machte nun nackt seine Klimmzüge am Balken.
Parnas musste lachen, einzelne Novizen und Brüder stiegen in sein Lachen ein, aber ein böser Blick eines Templer’s liess sie verstummen.

Parnas hörte wie Abaddon leise seufzte, es schien gar nicht so zu laufen wie er es wollte, auf was wollte er bloss hinaus? Was hatte der Templerführer vor? Leise murmelte er etwas, Parnas musste sich ein wenig nach vorne beugen, doch auch dann machte es das rascheln der Blätter an den Bäumen es fast unmöglich zu verstehen was der Templer sagte.

Wieder blieb sein Blick am nackten Söldner hängen, Muskeln hatte dieser ja, ohne Zweifel, doch Parnas musste trotzdem wieder grinsen, es sah einfach dämlich aus wie der Söldnerschmied nackt am Türbalken hing und Klimmzüge tätigte.
Des Jungen Finger strichen über das weiche Gras, der gestrige, kurze Regenschauer hatte einen feuchten Glanz auf den Gräsern hinterlassen. Das Grün der Wiese war satt und strahlte Leben aus. Mit einem schnellen Ruck riss Parnas ein Grashalm samt Wurzel aus der Erde und führte ihn nahe vor seine Augen. Die dünnen Wurzeln waren lang und dicker als die eines normalen Halmes. Dieser kleine Hang schien eine besonders gute Lage für Gras zu sein. Parnas biss ein kleines Stück des Grashalmes ab, es war saftig und bitter, ein Anzeichen für Gesundheit und viel Sonne. Eigentlich verwunderte Parnas das, die Bäume hier auf der Wiese liessen fast kein Sonnenlicht durch. Ein seltsames Phänomen. Er spuckte das zerkaute Gras wieder aus, auch wenn es nicht giftig war so sollte man nicht alles essen. Der Rest des Halmes verrieb er mit harten Strichen auf seinem Handrücken, das Gründ färbte schnell ab und hinterliess eine strahlend grüne Bahn aus Wiesengrün auf Parnas’ Handrücken.
Parnas zog bewundernd die Augenbrauen in die Höhe, wirklich, ein ungewöhnliches Verhalten für Gras das an einem Schattenplatz wuchs.

Plötzlich öffneten sich seine Ohren wieder, er hörte wieder wie der Templerführer zählte. Der nackte Söldner hing noch immer an seinem Balken und zog sich hoch.
Wie lange würde es wohl noch dauern bis Abaddon ihn und die anderen Novizen und Brüder brauchen würde?



18.09.2003 22:16#151
Kaligulas Da es Kaligulas zu blöd war sich wieder vollaufen zu lassen wie jeden abend und dann wieder beim musizieren irgendetwas an den Kopf zu bekommen, lies er aeine übliche Rutine diesen Abend mal flötengehn und ließ sich von Faih einen Krug voll frischgezapftem Wasser geben und ausnahmsweise mal eine vernünftige Mahzeit...sie schmeckte ihm sehr und er war auch dankbar über seine (ausnahmsweile mal) grandiose Idee heut mal nüchtern schlafen zu gehen und ... wunder was Kaligulas konnte ohne große Probleme sofort einschlafen... dummerweise an seinem Platz und nicht an seinem Baum und auch nicht mit dem gesicht gen Himmel sondern mit gesicht gen Mahlzeit...genaugenommen schnorchelte Kaligulas langsam ,gleichmäsig und entspannt in seine suppe hinein.


18.09.2003 22:50#152
Inogladier Inogladier wachte auf.Er war total voller Wacholder.Seine rechte Hand brannte.Er sah sich die Hand genauer an,es war ein Schnitt zu sehen."Ahhh...der Wacholder muss ja ne prtion zu stark sein,wenn meine Hand wegen dem Alkohol brennt!Ahh,hallo Faith,und,wie findest du mein Dolch mit deinem Namen eingraviert?Hab ich dir ja heut Nachmittag geschenkt...muss aber jetzt mich fithalten...tschüss,Faith!" Er verbeugte sich kurz und ging weg vom Hofe...


19.09.2003 06:40#153
Kaligulas Kaigulas stand auf und wunderte sich warum er in so geschmakvoller Suppe geschlafen hatte. Die suppe war zwar kaltwie die Taverne die menschenleer bis auf ihn und eine offene tür war...der kalte Wind wehte hinein und kaligulas dahte im stillen bei sich: m,, Nehm ich faith doch mal die arbeit ab. Und so tat ers er schlich leise hinter den Thresen und wusch die Schüssel ab in derr er geschlafen hatte genau wie das Besteck und den Krug. Dann stellte er die Dinge neben eines der nicht unbedingt seltenen Fässer wo Faith die sachen mit sicherheit finden würde und ging hinaus in die Kälte.



19.09.2003 14:50#154
Aylen Aylen wischte sich über die Stirn und fühlte den feuchten Schweiß, welcher sich unter der Anstrengung des Übens gebildet hatte. Sie hatte sich schon früh aus ihrem harten Bett gequält und auf die Wiese hinter dem Gutshof zurückgezogen. Auch wenn ihr anfangs jeder Muskel wehtat, sie übte verbissen weiter. Die Bewegungen waren ungewohnt und verlangten viel von ihr ab. Doch Aylen hatte ein Ziel vor Augen, welches sie unbedingt erreichen wollte, koste es was es wolle. Später, wenn sie würdig genug war, würde sie die dunkle Magie Beliars erlernen und sicher noch den ein oder anderen Überraschungseffekt damit erzielen können. Doch bis das soweit war, musste sie eine andere Art der Verteidigung erlernen. Der Schwertkampf war ihr ein guter Ersatz dafür.

Erschöpft von den Anstrengungen ließ sie jetzt ihre Klinge sinken und ging ein paar Schritte den Hang hinauf. Die große grüne Wiese ging fast fließend in den dichten Wald über, an dessen Ende die stolzen Felsen das Tal begrenzten. Ein Söldner schwang nicht weit entfernt sein Schwert durch die Luft, graziös und sehr flüssig. Er musste ein Meister seines Faches sein, so gekonnt wie er mit seinem Zweihänder herumwirbelte. Aylen blieb stehen und schaute ihm eine Weile fasziniert zu. Sie würde nie so gut werden, das wußte sie. Vielleicht hatte sie eine Chance darauf, wenn sie sich wirklich reinhängen würde. Doch dafür fehlte ihr die Motivation und der Ansporn. Viel eleganter war es doch, sich mit einem einfachen Fingerschnippsen die Macht Beliars zu eigen zu machen und sie gegen seine Feinde einzusetzen. Zumindest stellte sie es sich so einfach vor.
Ihre Schritte trugen sie weiter den Hang hinauf. Die Bäume wurden dichter und Farne bedeckten das feuchte Erdreich. Inmitten dieser grünen Landschaft reckten Schafe ihre Hälse zwischen den dichten Büschen hervor und als Aylen die Anhöhe erreicht hatte, erkannte sie auch einen Hirten.
Neugierig suchte sie sich einen Weg durch die grasenden Schafe zu dem Bauern hinüber.
"Was treibt ihr so alleine hier oben", fragte sie.
Pepe, der Schafhirte, nahm das angebissene Stück Käse aus dem Mund und schluckte die Nahrung hinunter. "Ich hüte die Schafe."
"Es ist so ruhig hier oben, wird das nicht langweilig?"
Der Scharfhirte warf einen ängstlichen Blick nach rechts in den Wald hinein und schüttelte den Kopf. "Normal ist es ruhig, ja. Doch seit einigen Tagen treibt sich dort hinten ein Rudel Wölfe herum. Zwei meiner Schafe hat es schon erwischt."
"Wieso fragst du nicht die Söldner dass sie dir mit den Wölfen helfen?", schlug Aylen vor.
"Das kümmert die nicht, die haben andere Sorgen", erwiderte Pepe frustriert und ängstlich zugleich.
Aylen schaute zum Wald hinüber. Wenn sie sich anstrengte konnte sie sie dort Schatten herumstreunen sehen.
"Wieviele Wölfe sind es denn?"
"Ein halbes Dutzend schätze ich."
"Oh, soviele?!", Aylen war erstaunt. Sie hatte überlegt die Wölfe zu erledigen, doch mit einem halben Dutzend wurde sie nie und nimmer fertig. Also verwarf sie diese Idee gleich wieder.
"Vielleicht kommt ja bald ein einsamer Krieger daher, der sich deinem Wolfproblem annimmt", sagte sie.
Der Hirte nickte nur abwesend. Er hatte die Hoffnung darauf wohl schon aufgegeben.
Aylen drehte um und kehrte zurück zu den Häusern.



19.09.2003 15:12#155
Abaddon Abaddon ließ es sich äußerlich nicht anmerken aber er war innerlich erstaunt. Er würde noch seine Mühe haben diesen Söldner zu brechen aber er wäre nicht der Templerführer wenn es daran scheitern würde. Unter anderen Umständen hätte er Gorr nach 50 aufhören lassen doch dies war scheinbar nicht die Lösung also wartete er ruhig ab bis er die vollen 200 getätigt hatte.

Soviel zum Thema aufwärmen. Kommen wir zu einem schwierigeren Teil der Ausbildung.

Rasputin hüpfte quieckend auf und ab. Scheinbar schien ihm dieser Teil zu gefallen. Er nahm die Zweihandaxt vom Rücken und warf sie Abaddon zu.
Dieser fing die Axt mit seiner linken Hand und betrachtete sie kurz. Ein seeeeehhhhhr altes Stück Sumpfgeschichte. Der Griff war schon stark abgenutzt und hatte einige Risse. Die Klinge war bis zum schlimmsten abgestumpft und hatte Zahlreiche Brüche. Doch gerade das war es was diese Aufgabe so spaßig machte wenn man nicht gerade der Prüfling war.

So und nun macht euch daran einen schönen Baum zu fällen. Tief im Wald werdet ihr sicher ein paar schöne Exemplare finden. Ihr dürft euch vorher wieder ankleiden wenn es euch beliebt.

Nach seiner kurzen Rede packte er die Axt am Ende des Griffes und schleuderte sie dem Söldner entgegen.



19.09.2003 16:39#156
Gorr Gorr fing die Axt kurz vor seinem Gesicht, indem er die Handinnenflächen gegen die Außenseiten der Axt-Klinge drückte, dann ließ er sie auf den Boden fallen. Seine Arme waren taub, das war harte Arbeit gewesen, auch wenn ein anderer es vielleicht gar nicht geschäfft hätte, aber auch Gorr hatte es nur mit Müh und Not über die Bühne gebracht. Jetzt bekleidete er sich erstmal, das war ja nicht zu schaffen was hier abging. Erst die ganze Nacht durch Klimmzüge gemacht, jetzt sollte er auch noch einen Baum fällen ! Schinderei. Ohne seine gute Kondition hätte Gorr das nicht geschafft, aber er war neben Schmok ja der stärkste Kämpfer des Hofes, das heißt den Baum würde er auch noch bewältigen. Nachdem er wieder komplett bekleidet war nhob Gorr die Axt vom Boden auf und machte sich auf zum Wald. Weit würde er nicht gehen, er war ziemlich ausgelaugt. Die Axt über den Boden schleifend zog er also quer über den Hof um über den Trainingsplatz in den Wald nahe des Hofes zu gelangen. Ein Schäfer stand da mit seinen Schäfchen rum und gammelte unter Bäumen seine Zeit ab. Gorr irritierte das wenig. Er suchte sich einen schönen Baum und legte los, schnell eine Stelle ohne Äste gefunden und dann konnte es losgehen: Immer ein Schlag von oben, dann wieder von unten. Jedesmal wenn er zuschlug wurde die Kerbe breiter und tiefer. *KRKKRRS* Scheiße ! Was war das gewesen ? Das hörte sich nicht gut an. Waren es vielleicht seine morschen Knochen, die es nicht mehr aushielten ? Gorr zog die Axt aus dem Baum und betrachtete sich von oben bis unten, keine offenen Brüche zu sehen. Komisch. Er wollte weiter machen da fiel sein Blick auf die Axt: ein Stück der Schneide war abgebrochen ! So ein Dreck, mit solchem Mist ließen die ihn arbeiten, vor allem: was hatte das eigentlich mit Zweihandkampf zu tun ? Gorr wollte zwar die Aufgaben des Lehrmeisters nicht in Frage stellen, nicht öffentlich zumindest, aber das war völliger Humbug. Egal, er musste jetzt mit dieser komischen Axt weiter machen. Er hackte also weiter und weiter. Die Axt lies dem Baum immer wieder ein paar ihrer Stückchen als Geschenk da und die Waffe wurde immer brüchiger und .... ja kaputter halt. Gorr hatte zwei drittel geschafft, nur noch ein paar heftige Schläge und der Baum war dahin. Har har. Gorr holte weit aus und lies die Axt krachend auf die Furche am Baum treffen. Ein lautes Knacken war zu vernehmen und winzige Haarrisse liefen an der Klinge und danach den Schaft hinab. Gorr zog die Axt aus dem baum und ... sie zerfiel in tausend Stücke. Super. Was jetzt ? Er konnte keine neue Axt holen, das war mistig. Aber anders würde es nicht gehen, oder ? Der Schmied kratzte die letzten Stücke der Axt aus der Kerbe. Da kam ihm plötzlich eine Idee ! Er ging um den Baum herum, betrachtete ihn. Der hohe Söldner holte weeeiiiit Anlauf und rannte direkt auf den Baum zu. Mit der Schulter rammelte er gegen den Baum, schrie schmerzerfüllt auf und wurde zu Boden geworfen. Ein Schuss in den Ofen. Oder ? Der Baum begann zu knarksen, verlagerte sich in Gorr's Blickrichtung und ging schwankend zu Boden. Die Krone krachte zitternd und Laub verlierend auf den Boden. Der Boden bebte merklich. Gorr hörte noch ein lautes *PLITSCH*, wunderte sich aber nicht weiter. Sein Schulter schmerzte und er konnte den folgenden blaen Fleck jetzt schon fast sehen, doch der Baum lag, das war die Hauptsache. Der Hüne erhob sich und ging stolz am Baum vorbei. An der Krone angekommen sah er den Schäfer Rotz und Wasser heulend am liegenden Stamm knien. Da hatte jemand rote Farbe verschüttet, Mensch, genau da wo der Baum liegen geblieben war ... und ... na ja weißes Fell auch. Gorr wurde einiges klar. Unauffällig begann er pfeifend an dem Schäfer vorbei zu laufen, ein paar Meter entfernt hörte er ihn schreien: Du elendes Stück Scheiße ! Ich werde Rache nehmen ! Du hast mir Murmel genommen du mieser Sack ... Stinker ... Arschkeks ... Pfeifenreiniger ... solche und ähnliche Worte hörte er noch den zeternden Schäfer hinterherbrüllen. Das war jetzt egal. Der hohe Söldner ging zu seinem Lehrmeister und sagte: So der Baum liegt. Was jetzt ?



19.09.2003 16:47#157
Carras Carras hatte endlich nach langer harter Arbeit seine neue Rüstung fertiggestellt.
Sie bestand aus großen und harten aber dennoch verhältnismässig leichten Platten in dennen er sich gut bewegen konnte.

Jetzt zog er zum ersten mal seinenWaldlaüferUmhang über und marschierte mit seiner neuen wirklich edlen Rüstung seinem Bogen und seinen drei Schwertern auf den Weg.

Viele seiner bekannten Erkannten ihn nicht auf den ersten Blick. Denn bisher hatte er selten sein Gesicht verborgen.


Er wollte in die Taverne gehen etwas trinken als er sah wie einige Söldner Kampfbereit vom Hof marschierten.

Bald erfuhr er warum,er laß auf einem Zettel von einer Orkjagd,das wäre doch das perfekte für ihn.

Er würde sich eine Gruppe suchen und losziehen .



19.09.2003 16:56#158
Abaddon Abaddon und die Novizen hatten ihn beobachtet wie er den Baum gefällt hatte. Das er dabei eines der armen Schafe um die Ecke gebracht hatte irgnorierte er... vorerst.

Gucken wir euch mal euer Bäumchen an Gorr.

Der Templerführer schritt an den gefällten Baum heran und betrachtete ihn sorgsam.

Nicht schlecht. Gut einen halben Meter dick und das mit einer der ältesten Waffen die noch existieren... das heißt existiert haben. Ihr habt unser antikes Stück ja leiderlicherweise verschrottet was nicht unbedingt positiv in eure Bewertung einfließen wird... ebenso wie das Schaf.

Abaddon schritt noch einmal um den Baum herum und hob ihn ein Stück an.
Der hat ja ein ganz nettes Gewicht. Ich bin gespannt wie ihr gedenkt den bis auf den Hof zu ziehen.

Sprach der Templerführer und ging gemächlich mit seinen Gefährten zum Lager zurück.



19.09.2003 19:11#159
Marquez Marquez war kaum angekommen, da fiel sein Blick auf eine Gruppe Banditen und Drachenjäger, die reisefertig am Hauptgebäude stand.
»Hä? Gibt’s hier was umsonst?«
Gespannt ging er auf sie zu, um in Erfahrung zu bringen, was der Grund für diesen Aufmarsch war.
Vorsichtig tippte er einem der Banditen auf die Schulter.
»Ähem, Verzeihung...«
Mit einem rauen »Was?« drehte sich der Schrank um und ließ Marquez ein wenig zurückweichen.
»Äh, ich wollte nur wissen, warum hier so viele Leute sind.«»Da steht alles! Und jetzt geh wen anders nerven!«
Der Bandit deutete auf ein nahes Plakat und wandte sich sofort wieder seinen Gesprächspartnern zu.

»Hm... eine "Große Jagd", ja?«, murmelte Marquez, als er sich das Plakat näher ansah.
»Vielleicht gar keine so üble Idee... so komme ich wenigstens mal aus der Mine raus. Und ich kann die anderen mit meinen Kenntnissen über Wölfe und Fallen unterstützen.« Er verharrte noch ein wenig in seiner Denkerpose, bis er schließlich entsetzt feststellte, dass sich die Gruppe schon auf den Weg gemacht hatte.
»Ach, Scheiße! Na gut, was soll’s? Ich glaube sowieso, dass die einem Schürfer nicht den Arsch hinterher tragen würden...«
Achselzuckend lief er los und folgte seinen neuen Jäger-Kollegen mit gebührendem Abstand, allerdings ohne den Sichtkontakt zu verlieren. Denn wie ein weiser Mann einst gesagt hatte:
Die Wildnis kann sehr gefährlich sein!



19.09.2003 19:54#160
Claw Claw gammelte auf dem Hof rum. In letzter Zeit war viel aufregendes passiert, doch nun war es öde. Sein neuer Posten als Schürferboss wollte er am Wochenanfang der nächsten Woche starten. Der Bandit krazte sich am Kinn und starrte in der Gegend herum, bis plötzlich etwas besonderes seine Aufmerksamkeit bekam: ein Zettel. Ein großer Zettel, der an der Tavernentür hang. Claws Neugier wuchs. War dies was wichtiges ? War es etwas, was ihn aus seiner Langeweile bringen würde ? Der gelangweilte Bandit erhob sich von seinen vier Buchstaben und trottete gemütlich zu dem Zettel.


Die Garde des Königs hat beschlossen jedem Bewohner der Insel Khorinis die Chance zu geben, sich eine Überfahrt aufs Festland mit dem Schiff der Paladine zu verdienen. Jeder, der über kämpferische Fähigkeiten verfügt soll sich in 2 Tagen ins Minental aufmachen,
und sich an der Großen Schlacht gegen die Orks beteiligen. Wir erwarten nicht das sich alle zu einer Armee vereinen, aber jeder, der allein oder in Gruppen die folgenden Bestien erlegt, und als Beweis einen Daumen zur Burg bringt, soll belohnt werden.
Ork
Echsenmensch
Golem
Untoter
Troll
Die erfolgreichsten unter den Teilnehmern, werden mit dem Schiff der Paladine zum Festland übergesetzt werden.

Gez.
Lord Hagen, Kommandant der Paladine auf Khorinis


Erstaunt las Claw den Zettel noch einmal. Das klang sehr interessant... aber so blöd wären die Paladine doch nicht, den Söldnern Geleit zum Festland zu gewähren... naja Claw war es egal. So schnell zog ihn nichts mehr dort hin, Khorinis gefiel ihm. Aber er entschloss sich, sich trotzdem an der Jagd zu beteiligen. Vielleicht würde es da was zu holen geben, dachte sich der Bandit.Schnell lief er zu seinem Lager und rüstete sich komplett aus. Er zog sich seine Kampfrüstung an, nahm sein Kampfschwert, steckte es in seine Scheide und befestigte es wie immer an seinem Gürtel und schliesslich nahm der Meisterschütze noch seinen Kompositbogen und genügend Pfeile. Als er fertig war, noch etwas Brot und schnell kritzelte er einen Zettel :

Hallo Gjaron und Ganzo,
ich bin im Minental Orks schnetzeln. Werde so bald wie möglich zurückkehren.Claw

Dann zog Claw los zum Pass. Er ging an den Vorposten vor Bengars Hof vorbei in Richtung Treppe. Im Laufschritt fetzte der Bandit über die Felde von Bengars Hof und binnen weniger Minuten erreichte er den Pass zum Minental. Er atmete noch einmal durch und betrat diesen dann.



19.09.2003 21:44#161
Inogladier Inogladier sass sich wie gewohnt in der Taverne und trank ein 2 bier und sass dann ein paar Stunden einfach nur da in der Hoffnung dass was gutes passieren würde...



19.09.2003 22:50#162
Fisk Raschen Fußes erreichten die beiden Drachenjäger den Hof. Fisk schlug den direkten Weg zum Trainingsplatz ein, dicht gefolgt von Sly. Als sie dort ankamen, erblickte der Lehrmeister sogleich seine beiden Schüler. "Aylen, Salladin!" rief er, so laut, dass die zwei es gut verstehen konnten. Ruckartig hörten die zwei Lehrlinge auf zu trainieren und wandten sich um. Als sie Fisk erblickten, ließen sie ihre Waffen sinken und gingen auf ihren Lehrmeister zu. "Wo warst du so lange?" fragte der Wegelagerer und musterte den etwas verdreckten Drachenjäger. "Nichts besonderes. Sagen wirs so; Ich hab was dazugelernt.". Dabei zwinkerte er Salladin leicht zu, sodass beide grinsen mussten. Doch dann fiel Fisk der eigentliche Grund seiner Rückkehr zum Hof ein. "Hört zu!" begann er, "Ich werde ins Amazonenlager gehen, um mich dort im Kampf mit dem Speer ausbilden zu lassen. Es wird bestimmt vier Wochen dauern, bis meine Ausbildung abgeschlossen ist. So lange werde ich im Amazonenlager oder zumindest im Minental bleiben. Da ich mir gedacht habe, dass ihr so lange nicht auf eure Ausbildung verzichten wollt, wollte ich euch fragen ob ihr mich begleiten wollt. Sly kommt auch mit.". Zuerst sahen die beiden ihn verwundert an, dann jedoch mussten beide lächeln. "Gern. Ich will sowieso mal sehen was im Minental so vorgeht. Und mit zwei Drachenjägern bin ich bestimmt gut beschützt." sprach Salladin, im Zeichen der Einwilligung. "Und du, Aylen?" fragte Fisk und wandte sich zu der jungen Schwarzmagierin um. Aylen hob kurz den Kopf, dann lächelte sie abermals. "Ich komme auch gerne mit" sprach sie, "Ich würde sowieso einmal gerne ins Amazonenlager wandern. Also warum nicht Heute". "Wunderbar. Habt ihr alles, was ihr braucht? Waffen? Um Verpflegung kümmere ich mich. Wir brechen auf" sprach Fisk und musterte dabei seine Schüler. "Sofort?!" fragte Salladin, anscheinend etwas überrumpelt. "Sofort." erwiderte Fisk. Allerdings ging er zunächst in Schmoks Taverne und legte die Mitbringsel für Cycle dort ab. Schmok würde mit Sicherheit ein auge darauf haben. Sly tat es ihm gleich. Dann verließen sie die Taverne wieder und gesellten sich zu Aylen und Salladin. "Können wir los?" fragte Sly dann und musterte Fisk Schüler eindringlich. Nachdem alle mit einem 'JA' beantwortet hatten, packte Fisk seinen Speer in das Gehänge, welches seinen Köcher hielt und prüfte seine Taschen. Das Gold war immernoch darin. Vielleciht würde er es ja im Amazonenlager gebrauchen können. Es waren mit Sicherheit einige Tausend Goldstücke. Doch das machte nichts. Jeder, der versuchte dieses Geld zu klauen, würde sowieso um einen Kopf gekürzt werden.
Doch plötzlich tippte Fisk eine Person von hinten an. Ruckartig wandte sich der Drachenjäger um und blickte in das Gesicht eines Fremden. "Ihr wollt ins amazonenlager??" fragte der Fremde, anscheiennd recht interessiert. Fisk nickte stumm. "Gut, dann komm ich mit!" grinste der Fremde und schloss sich sogleich der Gruppe an.



20.09.2003 00:19#163
Gjaron Gjaron kam, wie schon so oft in den letzten Tagen, ziemlich geschafft auf dem leergefegten Hof an. Zu war es ihm gar nicht so richtig aufgefallen, aber nun, da auch Claw nicht mehr auffindbar war, machte er sich Sorgen über den Verbleib.Im Lager seines Kumpels angekommen, erblickte er auch sogleich den kleinen bleichen Zettel, der leicht im Wind flatterte. Gjaron nahm das Stück vergilbte Papier und las es aufmerksam durch. „Hm, Orks schnetzeln, im Minental?“, zuerst konnte der Holzfäller und Tischler sich keinen so rechten Reim darauf machen, doch irgendwas schien ihm tief in seinen Gehirnwindungen zu sagen, das er wusste, um was es ging.
Nach einer halben Stunde intensiven Nachdenkens plagten ihn langsam Kopfschmerzen und der Bandit entschied sich, seinen Kopf mit etwas Komabier stillzulegen. Kaum da er über den Hof gestapft war, der ihm nun ziemlich geisterhaft erschien, da jeder weg war, und die Taverne näher in seinen Blickwinkel fiel, erkannte er ein mittelgroßes Plakat, welches neben dem von vielen und heftigen Prügeleien geschundenen Türrahmen hing. Interessiert ging er darauf zu und blieb knapp davor stehen. Leicht lehnte er den Kopf vor und mit zusammengekniffenen Augen machte er den Text und seinen Inhalt aus. Eine große Jagd auf Orks, Echsenmenschen, Golems und anderes wildes und gefährliches Viehzeugs fand mitten trostlosen Minental statt.
Nun kroch auch seine Vermutung, die ihn die ganze Zeit gequält hatte und ihm Kopfschmerzen bereitete, aus der hintersten Windung seines Zentralorgans und löste sich scheinbar in Luft auf, da er nun des Rätsels Lösung kannte. Das war oft bei Gjaron so, dass ihn etwas richtig quälte, wenn er etwas unbedingt wissen, oder machen wollte, aber sich nicht mehr recht daran erinnern konnte.Nun ja, nichts desto trotz, und ohne Kopfschmerzen, betrat er die ebenfalls fast leergefegte Tavernenstube. Er setzte sich auf seinen Stammhocker an der Theke und spendierte sich erstmal einen Humpen Komabier.
Alles in allem wurde es doch noch ein recht schöner Abend, dachte sich Gjaron und setzte die Lippen an den Rand des Kruges, der soeben hingestellt wurde.


20.09.2003 11:04#164
fighting_faith Faith sah sich ein letztes Mal in der Taverne um, dann machte sie sich auf den Weg zu „ihrer“ Hütte. Immerhin hatte Faith auch von der Nachricht erfahren, dass ein großer Preis auf das Schlächtern von Ork und anderen Getier im Minental anstand und warum sollte sie sich so was entgehen lassen. „Garantiert sind irgendwelche netten Leute da… und a bissle Training ist immer gut.“, dachte sie und füllte ihren Köcher auf, schulterte ihren Langbogen und nahm den Dolch, den Taeris ihr geschenkt hatte, die anderen Waffen verstaute sie sicher unterm Bett. „Na dann wollen wir mal.“, ihre Waffen hatte sie und Proviant für den Weg war auch gepackt, sie verließ Ceyx’ Hütte und durchquerte die naheliegenden Wälder, als sie auf Kaligulas traf. „Hey, ich gehe doch recht in der Annahme, dass du einer von Lees Jungs werden willst, oder? Pass auf, wir machen einen Deal, ich werde dafür sorgen das du bei uns aufgenommen wirst unter einer Bedingung… Besorge mir das Fell eines Schattenläufers, du weißt doch was ein Schattenläufer ist, oder?“ Faith sah Kaligulas an, welcher kurz nachdachte und dann nickte. „Okay, mir ist egal woher du es bekommst, ob du eines klaust, kaufst oder alleine oder mit Hilfe jagst,… ein Jäger wäre dann hilfreich. Du hast alle Möglichkeiten die dir einfallen. Ich bin nun im Minental für einige Tage, wenn ich wiederkomme hoffe ich, dass ich ein schönes Fell vorfinde, wir sehen uns.“ Faith sah den etwas verdatterten Kaligulas an, dann machte sie sich auf den Weg ins Minental.



20.09.2003 16:52#165
Carras Carras hatte eine Gruppe Banditen gefunden mit dennen er aufbrechen wollte doch diese Feiglinge haben auf einmal Angst bekommen und sind hiergeblieben....
Und sowas nennt sich Bandit! sagte er in extrem lautem Ton zu den Banditen die zusammenzuckten als wäre Carras selbst ein Orkischer Kriegsherr.
Dann geh ich eben alleine.... er schüttelte kurz den Kopf und zog dann seinen neuen Umhang über seine neue Rüstung. Zürrte sein Geld und seine Schwerter genauso wie seine Dolche und seinen Bogen fest und machte sich davon.
Er ging am EIngang der Taverne vorbei und sah jemanden denn er lange nicht mehr gesehen hatte: Ganzo, ein Bandit der mal eine RÜstung kaufen wollte. Er schien gerade die Nachricht über die Orkjagd zu lesen.

Carras tippte ihm auf die Schulter grinste ihn an und sagte: Willste mit?
Ganzo schien etwas überascht er antwortete nicht sofort , doch nach wenigen Sekunden sagte er selbstbewusst: Klar warte hier, ich hole nur eben meine Sachen.
Er marschierte davon und kam nach wenigen Minuten wieder.
Erst jetzt bemerkte er Tala die hinter ihm hermarschierte.

Du hast einen Wolf?

Jup... er heißt Tala... eigentlich Talamon aber der Name ist mir zu lang.
Ganzo grinste und streichelte Tala vorsichtig was Tala anscheinend gefiel.
Kommt sonst noch irgendwer mit?

Nein aber wir finden bestimmt ein paar MUTIGE Leute im Minental antwortet er mit strengen Blick auf die Banditen die zu Feige waren um mitzukommen.

Beide nickten sich zu und marschierten los.



20.09.2003 17:01#166
Carras Carras und Ganzo schlenderten vom Hof hinunter und unterhielten sich darüber welche Wegelagerer Banditen und SÖldner vom Hof wohl noch im Minental sein werden.
Obwohlö sich beide sicher waren das es bestimmt einfacher wäre zu raten welcher Lee NICHT im Minental ist.

Bald kamen sie an der Taverne an und bogen Richtung Tor zum Minental ab.Sie sahen schon die Rüstungen der beiden Paladin Wachen von weit weg glänzen. Sie waren wirklich Bilder der Hoffnung.
DOch auf einmal sagte Ganzo neben ihm..
Stimmt.. wenn sie doch nur nicht so furchtbar arrogant und...und nicht so schwu.....

Nanana grinste Carras und schmiss sich vor Lachen beinahe weg.Beide grinsten begrüssten die Paladine die sie schmunzelnd durchs Tor ließen.


20.09.2003 18:07#167
AntiSchill Ántì Sch'ill wanderte mal wieder über den, nun ziemlich verlassenen Hof. Die Ruhe tat ein wenig gut doch schnell bageng Lngweile sich breit zu machen. Er hatte kein Sumpfkraut mehr, Jagen konnte er nicht und duellieren ging auch nicht. Ein paar Söldner befanden sich noch auf dem Hof und auch das Lagewege wegeler Wegelagererlager! schweres Wort Ja ja! Taeris Steel, der Bogenlehrmeister befand sich auch im Minental und Salladin war im Amazonenlager. Er hatte keine Idde was er mit seiner Zeit anfangen sollte und beobachtete die Natur von dem Hügel der Banditenburg aus. Ein paar Scavenger grasten auf einer Wiese in der Nähe. Plötzlich brach ein Rudel Wölfe aus dem Wald und fällt die Scavenger an. Die Schreie der sich verzweifelt wehrenden Scavenger tönten zu dem einsamen Wegelagerer hoch. Die Wölfe beugten sich über ihre Beute und zerrissen sie. Doch ihre Freude war nicht von langer Dauer. Ántì Sch'ill mochte es kaum glauben: ein Schattenläufer hatte die toten Scavenger gewittert und näherte sich aus dem Wald. Er sprang vor... zwei Wölfe gingen ein ins Reich Beliars... ein Biss... ein Aufjaulen... Ein weiterer Wolf verabschiedete sich von dieser Welt. Das restiche Rudel konnte fliehen, doch können sie nun nicht mehr so viele Tiere reissen, denn einem fehlt ein Stück aus der Schulter und auch ein zweiter hinkte - Sein Bein wurde von den kraftvollen Pranken des Schattenläufers abgerissen. Der Schattenläufer erfreute ich weiter an seinem reichen Mal. Grübelnd begab sich Ántì Sch'ill in sein Zelt und legte sich in sein Bett um sich auszuruhen



20.09.2003 18:36#168
Gorr Tja, damit hätte Gorr rechnen können. Dass der Kerl sowas abzieht. Der Tyo hat echt 'n Knall ! sagte Gorr sich selbst immer wieder. Doch es nützte nicht. Gar nichts. Gorr hatte sich erstmal ein wenig am Baum aus geruht und geschlafen. Abaddon konnte nicht verlangen, dass der Schmied alles sofort von der Stelle-weg machte. Gorr war ja guter Dinge, blöd aber war er nicht. Nachdem der hohe Söldner sich ausgeschlafen hatte morkelte er noch an seinen Muskeln herum, um zu prüfen inwieweit der Muskelkater wieder weg war. Es ging. Gorr konnte weitermachen. Aus seinem Laden holte er ein Seil und band es um den Baum herum, wobei er das Gewächs erstmal hochheben musste. Ein Ast gab zusätzlichen Halt für das Seil. Gorr wickelte sich das andere Ende des Seils nun um die rechte Hand, wie ein Bandage, und fasste dann mit der linken davor. Jetzt hatte er einen guten Griff und konnte mit der Arbeit beginnen. Gorr stemmte sich mit seinen Füßen ab, vom Baum weg und verlagerte das Gewicht nach hinten um den Baum ersteinmal in Bewegung zu versetzen. Dann zog er wie ein Bekloppter. Seine Muskeln und Sehnen spannten sich, gut durch die Haut sichtbar. Sein Gesicht wurde Puter-rot und die Halsschlagadern traten hervor, wirkten wie dicke Schlangen, die sich über seinen Hals wanden. So wurde das nichts. Auch mit seiner enormen Kraft konnte er den Baum höchstens drei bis vier Schritte ziehen. Das rechte aber nicht aus. Zum Glück war er als kind nicht auf den Kopf gefallen und hatte bei den Orks eine menge gelernt. Diese mussten für Rammbücke und Holzwälle oftmals mehrere hundert Stämme transportieren, so waren vielleicht nur zwei Orks pro Baum da, um ihn zu schleppen. Das reichte bei den Bäumen nicht, denn die waren mehr als gewaltig. Gigantisch im Gegensatz zu dem Baum den Gorr hatte. Die Tricks konnte er hier trotzdem benutzen. Der Schmied ging um den Baum herum und sammelte dicke Äste ein, die von der Krone gebrochen waren, als diese auf dem Boden aufgeschlagen war. Er hob den Baum einige Male an und schob mit dem Fuß die Äste unter den Stamm. Er nahm wieder sein Seil in die Hände und zog nun wieder an dem Baum, der sich natürlich durch die Äste darunter, die als Rollen dienten viel leichter ziehen ließ. Wenn er den Stamm über die hinteren Äste herüber gerollt hatte legte er sie davor und kam so wieder ein Stückchen weiter. Die Prozedur wiederholte er mehrmals und kam dem Hof dadurch stetig näher...



20.09.2003 20:54#169
Abaddon Abaddon musste ein wenig Grinsen. Schaffte es dieser Schüler doch immer wieder ihn zu überraschen. Doch wenn Artifex es geschafft hatte zwei von diesen Bäumen zu transportieren würde er es diesem SÖldner hier wahrlich nicht leicht machen. Er winkte 3 Novizen unter anderem auch Parnas herbei und bat sie darum sich auf den Baum zu setzen damit der Söldner es ja nicht ZU einfach hatte.


20.09.2003 22:54#170
Kaligulas Nach dem Gespräch mit Faith Setzte sich Kaligulas erst mal in die Taverne…: ,, ein Schattenläuferfell hmmmmm wo krieg ich ein Schattenläuferfell her? Hmmm scheiße Auf leeren Magen kann ich nicht denken!“ So ging Kaligulas hinaus zum nächstbesten Apfelbaum von dem er sich drei Äpfel holte. Wieder in die Taverne angekommen bestellte Kaligulas sich das stärkste Komabier das Schmoks Fässer hergaben er leerte den ersten und zweiten Krug in einem ,,Flüssigen“ Übergang und dann war er sich sicher wie er das Problem lösen sollte…aber nicht mehr an diesem Abend… Faith hatte ihm ja Zeit gegeben bis sie wiederkam und Sie war vor Nächster Woche nich zu erwarten.



21.09.2003 02:08#171
Parnas Auf Abaddon’s Geheiss stieg Parnas mit den anderen Novizen auf den Baumstamm um dem Söldner die Arbeit zu erschweren.

Die kalte Baumrinde kratzte über das nackte Bein des Bruders und hinterliess tiefe Furchen in dessen Haut. Parnas sass zuvorderst auf dem Stamm und musterte den Söldner, der wie ein Besessener am Strick zog und versuchte den Baumstamm auf den Hof zu hieven.

Eine kurze Weile dachte Parnas schon, Gorr würde es schaffen, denn dieser zog wirklich als ob es kein Morgen mehr gäbe. Das Gewicht der Novizen und Brüder schien ihren Zweck erfüllt zu haben, der Söldner war dem Ende nah. Parnas fühlte wie er innerlich nach Luft rang und mit dem Gedanken spielte die Sache einfach hinzuwerfen. Doch nichts dergleichen tat das Muskelpaket, er zog mit aller Kraft weiter. Der Hof kam immer näher, nur noch ein paar wenige Ellen und er hätte es geschafft gehabt, doch plötzlich „KRACKS“.
Zwei der Mittelrollen waren gebrochen und das seltsame Gefährt stand somit still
Nun war Parnas wirklich gespannt, wie Gorr den Baumstamm auf den Hof bringen würde.



21.09.2003 05:03#172
Inogladier Inogladier setzte sich in der Taverne hin,direkt neben Gjarons Stammsitz.Als Gjaron seinen Komabier bestellen wollte,fragte Inogladier "Hey,junge,scheinst 'n Söldner zu sein...Hasde ne Mission für mich,womit ich hier in dieser Gilde aufgenommen werde?"



21.09.2003 10:29#173
Gorr Jaaaa, riesig. Gorr stand ein wenig angesäuert neben dem Baum. Okay, ich hab jetzt erstmal die Schnauze voll, ich geh mal kurz in die Schmiede um in meinem Denkersessel zu überlegen wie ich DAS jetzt schaffen soll. Ich denke ihr versteht das. Gorr verschwand in der Schmiede und ging behutsam die Treppe hoch, an Wochenenden schlief Hummelchen ein wenig länger, er wollte sie nicht wecken. Im Wohnzimmer angekommen warf er sich in seinen Stuhl und schloss erstmal entspannt die Augen um nachzudenken. Plötzlich vernahm er ein leises knistern, ein kühler Schauer legte sich wie ein seidenes Tuch über seinen Körper. Das Knistern wurde immer lauter und schien näher zu kommen. Die Fensterläden wurden unsanft aufgestoßen und krachten gegen die Wände. Durch die Heftigkeit des Aufpralls in Mitleidenschaft gezogen brach ein Scharnier an einem der Fensterläden und er ging scheppernd zu Boden. Ein frischer Windzug stürmte durch das offen liegende Fenster herein, verursachte ein pfeifendes Geräusch. Papierfetzen flogen durch die Luft, dehydrierte Wüstenbüsche kugelten über den Boden. Staub wurde aufgeweht. Gorr riss die Augen auf . Was zur Hölle war das ??? Er stemmte sich aus dem Sessel und blickte erschrocken in die Runde. Das Knistern wurde immer lauter, dröhnte so sehr dass die Ohren schmerzten. Mit einem lauten Knall fuhren tausende kleine Blitze durch den Raum. Wie Schlangen zogen sie durch die Möbel und über den Boden. Sie tauchten das Wohnzimmer in ein gespenstisches blaues Licht. Die Blitze flackerten auf und begannen sich, wie von einem Magneten angezogen, auf einen Punkt auf dem Boden zu zentrieren. Donner brummte über dem hohen Söldner, ein gewaltiger Knall warf kräftige Schallwellen um sich, Gorr wurde zu Boden geworfen, seine Trommelfelle schickten sich an bald zu bersten. Vor ihm sah er ungläubig wie sich eine silbern- bläulich schimmernde Kugel bildete. Das Licht das von ihr ausging wurde immer greller, bald war es so gleißend dass es seine Hand durchdrang die er sich schützend vor seine Augen gehalten hatte. Halleluja ! Das jüngste Gericht ! schrie Gorr überwältigt vor Entzückung. Die Kugel löste sich binnen Sekunden auf und warf weiße Blitze um sich, wie Zeus in seinen besten Zeiten.Dann war es vorbei. Das laute Knistern, die Blitze, der Wind - alles verschwunden. Gorr öffnete vorsichtig die Augen und atmete tief aus. Angstschweiß stand in dicken Perlen auf seiner Stirn. Der Geruch von verbranntem Holz stieg ihm in die Nase. Gorr schaute sich um, da wo eben noch die blendend helle Kugel gewesen war kniete nun ein völlig nackter Mann, sein gepeinigter Körper übersäht von riesigen, alten Narben. Er kauerte in einem Kreis von verbranntem, glühend roten Holz. Gorr's frisch verlegter Boden. Der Schmied erhob sich langsam wieder. Der nackte Mann hob langsam und mechanisch seinen Kopf und stützte sich vom Boden ab, um aufzustehen. Sein Kopf drehte sich in Gorr's Richtung. Mit einem durchdringenden, starren Blick durchlöcherte er des Schmiedes Augen. Er drehte seinen nackten, glänzenden Körper ung ging auf Gorr zu. Einen Schritt vor dem hohen Söldner blieb er stehen. Langsam erkannte Gorr dessen Gesicht. Lee will dich sehen ! sagte er mit ruhiger Stimme. ER WAR ES ! Der Nachrichtensöldner™ !
Ausser ein paar Narben und Pupillen-losen Augen war er es, wie er leibte und lebte. Gorr fielen mit einem Mal tausende von Schlacke-Brocken vom Herz. Es war bloß der. Kein Grund in Panik zu geraten. Gorr's Blick schweifte am Nachrichtensöldner vorbei und blieb auf dem verkohlten Boden kleben. Sag mal, hast du nen Schaden ? Ich meine: ich weiß, dass du auf starke Auftritte stehst, aber kannst du nicht einfach nur die Tür benutzen wie jeder andere auch ? Aber neeeeeeeeiiiiiin, der Herr muss hier ja ne fette Show abziehen und erstmal derb meinen frisch gemachten Boden verbrennen, gehts dir noch gu....? Der Nachrichtensöldner klatschte Gorr seine flache Hand an die Stirn. Red' mit der Hand, der Kopf hört nicht zu ! Okay, das war jetzt ZU krass. Der Typ hatte echt mehr zu ihm gesagt als die üblichen vier Worte ! Es MUSSTE dringend sein. Der nackte Nachrichtensöldner ging voran und Gorr folgte ihm über den gesamten Hof zum Haupthaus. Natürlich nicht ohne Aufsehen zu erregen, vor allem die Sumpfler staunten nicht schlecht. Aber nackte Söldner waren sie ja mittlerweile gewohnt. Gorr und der Mann vor ihm stiegen die kühlen Holzstufen hinauf zu Lee's Schlafgemach. Der Nachrichtensöldner öffnete die Tür und ging durch die Tür. Gorr blickte kurz auf den Boden. Wieder legte sich ein kühler Schauer über den Körper des Schmiedes, verwandelte ihn in eine menschliche Gänsehaut. Als seine Augen wieder nach oben gefunden hatten war der nackte Söldner wieder verschwunden. Wie vom Boden verschluckt. Einfach Wech. Hinter Gorr schlug die Tür laut ins Schloß. Sei Willkommen. grüßte ihn Lee's besänftigende Stimme. Wie ich sehe hast du endlich zu mir gefunden. Du warst in den letzten Tagen nicht aufzufinden. Gorr nickte Ja, Herr General, ich bin gerade dabei den zweihändigen Kampf zu lernen, bei einem Gläubigen des Schläfers, er nimmt mich ziemlich hart 'ran. Lee nickte zustimmend Gut gut. Es ist schön zu sehen, dass meine Kämpfer ihre Fähigkeiten verbessern. Lass uns nun aber zu dem kommen, was ich von dir wollte.... Lee beugte sich in seinem sessel zu Gorr hervor. Ich möchte dass du in den kerker gehst, der Ritter sitzt immernoch da unten. Ich will, dass du seine Rüstung untersuchst, um Schwächen fest zu stellen, das könnte uns einen erheblichen Vorteil im Kampf verschaffen. Gorr sagte zu, verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zum Keller. Er schloß die Falltür hinter dem Tresen seines Ladens auf und ging die Treppe hinunter. Gorr entriegelte die Tür zu den Kerkern und begab sich zum letzten, hinten an der Wand. In einer Ecke kauerte ein Mann. Er stank, bis vor die Zelle, seine Haare waren lang und verfilzt, sein Bart ebenfalls. Gorr schickte sich an, ihn anzusprechen: Ähh, Ritter ? Der Mann hebte schmerzerfüllt seinen Kopf. Ich soll dir die Rüstung abnehmen, wenn du dich wehrst bist du des Todes ! Der verpekste Mann begann laut zu lachen, doch bald wandelte sich sein Lachen in Husten. Wenn ich mich wehren könnte ... he he ... *hust* wäre ich schon lange nicht mehr hier. Gorr zog dem Ritter mit angewidertem Ausdruck im Gesicht die Rüstung auf, sodass der nur noch in Unterhose vor ihm saß. An der Rüstung hing ein Schwert, es war rostig-rot gefärbt und bröckelig. Der Schmied tippte mit dem Finger darauf: die Klinger zerbrach. Das ist ja mal Qualitätsarbeit aus Paladinhausen ! scherzte er und wollte sich bepissen vor Lachen. Die ewigen Temperaturschwankungen und die Feuchte hier unten hatte das Schwert zerstört, die Rüstung hingegen war noch in passablem Zustand. Eigenartig. Gorr wollte gerade wieder die Zelle verlassen, da hielt ihn der Ritter an: Haltet ein, ich bitte euch, entlasst mich in die Freiheit. Ich werde hier drinnen elendig verrecken ! Ich kann euch sowieso nichts mehr tun...ich bitte euch ! Gorr dachte einen Moment nach, appellierte an seine Menschlickeit. Okay, folg mir. Du liegst Lee sowieso nur auf der Tasche. Frisst dich hier durch und tust nichts dafür. Gorr wusste ngenau dass das gelogen war. Der Mann bekam höchstens alle 2 Wochen etwas zu essen, gerade soviel damit er nicht starb. Trinken konnte er nur das Kondenzwasser, dass sich an den Wänden sammelte. Der Schmied brachte den Anhänger der Garde an die Hintertür der Schmiede. Okay, verpiss dich. Du bist jetzt auf dich allein gestellt. Ich werde erzählen du seist gelüchtet, als ich gerade die Rüstung angesehen habe. Jetzt verschwinde, du musst dich allein durch beißen ... Gorr drehte sich um, dachte noch einmal nach und wandte sich wieder dem Ritter zu, der gerade im Begriff war sich zu entfernen. Gorr zog etwas von seinem Gürtel ab und warf es dem Soldaten zu. Nimm dieses Jagdmesser, damit bist du nicht ganz schutzlos ! Gorr ging ins Haus und schloss die Türe hinter sich ....


21.09.2003 11:47#174
Gjaron Gjaron hatte die Hälfte der Nacht in der khorinischen Kneipe versoffen, kam dann aber schnell wieder auf klare Gedanken und machte sich mitten in der Schwärze der Nacht auf den vor seinen Augen schwankenden und wankenden Heimweg.Am Hof des fetten Großbauern angekommen, fand der Bandit recht schnell und zielgenau seine Bettstatt und schlief ein.

Mit einem kräftigen Kater begann der nächste Morgen. Gjaron hatte heute nicht im geringsten Lust, sich mit der Arbeit abzutun, oder seine Klinge gegen unsichtbare Feinde zu schwingen.
Nach einem weiteren Schläfchen, welches ihm wohl Vernunft und Einsicht brachte, stand der Bandit auf, zog sich arbeitsgerecht an und lief langsam hinüber zum immer noch menschenleeren Hof. Gjaron machte sich Gedanken. Waren die nicht schon zu lange weg? Wie viele Tage war das eigentlich her? 5? Oder doch bloß 3?Er dachte an seine Freunde und Kollegen, z.B.: Claw, minor, Legolas, Fisk, Linky und Ali.
Sie waren alles recht gute Kämpfer, außer Ali, ein eher noch unerfahrener Wegelagerer. Und er hatte ihn beim Aufbruch mit einer Schwarzmagierin gesehen. Zwar war Fisk mit von der Partie, doch so einem ZuX-Weib konnte man nie trauen.Warum sie wohl dem Trupp angehörte? Gjaron machte sich große Sorgen um Ali.Fisk wird schon aufpassen, beruhigte sich Gjaron selbst, dann packte er noch schnell seine Sachen und schaute nochmal schenll auf einen Drink in der Taverne vorbei.
Kurz nachdem Gjaron sich auf seinem Stammplatz breitgemacht hatte, trat ein fremder Typ in die Kneipe und schaute sich um. nach einer Weile kam er auf den Thresen zu und setzte sich neben Gjaron.

„Hallo, ich bin auf der Suche nach eurem Anführer, General Lee.“, fing der Fremde an zu reden.
„Sei gegrüßt. Sag mir, was willst du von unserem Anführer?“, Gjaron sah den Mann von Kopf bis Fuß an, nichts ungewöhnliches war an ihm zu erkennen. „Ich würde mich gern den Söldnern anschließen und auf dem Hof leben!“Gjaron pfiff durch eine Lücke zwischen den Zähnen und betrachtete den Mann nochmals gründlich.
„Nun, dann lass dich von mir auf die Probe stellen, damit ich weiß, dass du was taugst. Ich könnte dann ein gutes Wort für dich einlegen, falls mich jemand mal fragen sollte, ob wir dich aufnehmen sollten!“, ein breites Lächeln spielte um den Mund des Banditen.
„Nun, was ist eure Probe, die mir eure Gunst einbringen soll?“
Jetzt hatte Gjaron den Neuen. Er erklärte ihm lang und breit von der Großen Jagd im nahen Minental und das viele seiner Freunde ausgezogen seien, die Orks zu jagen und brutal zu dezimieren. Dann kam er auf Ali zu sprechen und das er sich Sorgen um jenen mache. Deswegen solle dieser Inogladier, so hieß er, wie Gjaron im Gespräch mit ihm erfuhr, ins karge Minental reisen und nach dem Wegelagerer suchen, von ihm Bericht erstatten und die Informationen so schnell wie möglich zurück zu Gjaron bringen.
„Du würdest auch etwas Gold bekommen, natürlich nur wenn diese Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllt wäre.“, schloss der Bandit seinen Bericht über die Aufgabe ab.
„Achja, ich habe mich auch auf dem Hof ein wenig über die Gruppe meines Kumpels schlau gemacht. Einer der Söldner meinte, Fisk hatte vor ins Amazonenlager zu reisen, also begib dich dort hin, wenn du sie nicht schon im Minental ausfindig machst.“

Inogladier nickte bloß stumm mit dem Kopf, trank seinen Humpen leer und verlies mit diesen Inormationen die Taverne. Gjaron schaute ihm nicht lange nach, sondern stürzte ebenfalls das kühle Bier hinunter und machte sich dann rasch auf den weiteren Weg in die Stadt. Seltsamerweise verschwendete er nun keinen einzigen Gedanken mehr an diese Sache, da er ja jemanden damit beauftragt hatte. So konnte er sich auch voll auf seine Arbeit konzentrieren.



21.09.2003 16:24#175
Besarius besarius war bei Onars Hof angekommen. besarius ging links vom Haupthaus, dann hinter den Trainingsplatz. die andern schaute besarius verwundert an. das wunderte besarius nicht. denn was würde den er denken, wenn er jemand sieht der ein wagen hinter sich zieht. dann gin besarius über ein trampelweg, und schon war er eigentkich da.Doch da standen viele Zelte, in und welches ist nun Mordreds? besarius sah einen da rum spazieren. besarius ließ den wagen stehen. und ging zu den wegelagerer.
besarius:"ähm, hallo1-könnenh sie mir sagen, wo salladins zelz ist?"wegelagerer:"ja da hinten, das Zelt das einbischen abseits von den andern ist."besarius bedankte sich und ging wieder zum Wagen. dann packte er den stiel und zog es zum salladins Zelt.
Doch salladin war nirgends zu sehen.Plötzlich kam ein wegelagerer auf besarius zu.
wegelagerer:" Hallo ich bin Antschil, was suchstn du hier, ich habe dich vorher nie hier gesehen."
besarius:" ich bin besarius und suche salladin."
antschil:"ah Salladin hat von dir erzählt. Du willst die Sachen holen? ja ok, soll ich dir beim einladen auf den Wagen helfen?
besarius: gerne, ich bin nämlich ziemlich kaputt.ich gebe dir auch 10 gold.besarius setzte sich hin und entspannte sich. Als antschil alle sachen rauf geladen hatte, stand besarius auf und holte sein Goldbeutel hervor.besarius:"Hier 2600 für Salladin, das weißer auch, und 10 f´ür dich.dann machte sich besarius auf den Weg zum Sumpflager.Er gin wieder durch den Trainigsplatz, dann richtung See.



21.09.2003 18:33#176
Yenai Ein verfilztes, zerlumptes Etwas entfernte sich hinkend und lauthals fluchend von Gorr’s Schmiede, wobei es dank seiner extravaganten Geruchsnote nach Schimmel und Fäkalien von niemandem behindert wurde. Es hatte also auch Vorteile, monatelang in einem Keller gefangen gehalten zu werden. Allerdings gab es auch gewisse Nachteile: Ohne Kleidung, Geld, Essen, Schwert und Rüstung sah das Leben nicht wirklich rosig aus. Es beschloss, sich der Reihe nach um diese Dinge zu kümmern. Als Paladin des Königs hatte das schmutzige Etwas Anrecht auf standesgemäße Kleidung. Allerdings schien niemand bereit zu sein, sich um seine Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern, also steckte sich der „Paladin“ kurzerhand Farnbüschel in den Gürtel, und ordnete sie zu einem Rock an. So würden ihn Passanten nicht für einen dreckigen Bettler halten (eher für einen ausgeflippten Irren). In der Nacht würde es etwas kühl werden, aber einen heiliger Streiter Innos konnte das nicht beunruhigen. Der Herr würde schon aufpassen, dass sich keiner seiner Schützlinge eine Erkältung holte.

Nachdem dieses Problem gelöst war, musste sich nun um Geld und Essen kümmern. Letzteres hoffte er außerhalb des Hofes zu finden, sicher wuchsen irgendwo ein paar Beeren oder es lief ihm der eine oder andere wohlschmeckende Goblin über den Weg. Hauptsache er kam weg von diesen Fellmenschen, die ihn so dreist eingesperrt hatten, als er sich damals als Stimmungsmacher versucht hatte. Sollten sie doch sehen, wie sie ohne ihn zurecht kamen! Nur zu bald würden sie merken, dass es ohne das dreckige Etwas, das früher als Yenai bekannt gewesen war, am Hof nur halb so lustig war. Mit grimmiger Befriedigung erfüllt humpelte der stolze Streiter Innos (a.D.) vom Hof.



21.09.2003 21:43#177
Kaligulas Kaligulas dachte intensiv über das Thema Schattenläufer nach und liess sich erstmal besagtes Wesen beschreiben... die meisten der anwesenden Söldner beschrieben den Schattenläufer als groß haarig stark und selten... nur einer konnte ihm ein Bild des Wesens zeigen worauf Kaligulas erstmal schlucken musste... naja dadurch ergaben sich erstmal ein paar probleme
-wie erlegen?
-wie enthäuten?
-würde Faith auch den ganzen Schattenläufer annehmen (fell inclusive)-wer würd ihm dabei helfen?

nach einigen nachfragen auf dem fast menschenleeren hof wunden ihm auch ein paar Namen genannt und wo sich benannte Personen aufhielten: im Minental!,,Naja denn erstmal schnell für passende Kleidung sorgen und dann los" dachte sich Kaligulas und machte sich somit vorerst auf den weg nach Khorinis...


21.09.2003 22:12#178
Abaddon Abaddon stand mit offenem Mund dar und konnte die Situtaion nicht fassen. Erdreistete sich dieser SÖldner doch tatsächlich einfach vom Training abzuhauen. Das würde auf den weiteren Verlauf der Ausbildung deutliche Konsequenzen haben.
Doch er würde sich davon nicht ärgern lassen. Nicht.. jetzt. Der Templerführer verschränkte die Beine und ließ sich nieder. Dabei umfasste er mit seinen Waden die Hände. Diesen Sitz hatte er damals im Kloster gelernt. Nach alten Lehren könnte die Energie durch die Handflächen aus dem Körper entweichen und das wurde durch diese Haltung aufgehoben.

Abaddon schloß die Augen und atmete tief durch. Immer durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Bei jedem Atemzug spürte er wie die Macht des Schläfers ihn durchfloß und bei jedem ausatmen merkte er wie alles schlechte seinen Körper verließ. Dies war das Geheimnis seiner Ruhe. Immer wieder eine Wohltat.



22.09.2003 00:32#179
Kaligulas Sehr spät in der Nacht erreichte Kaligulas wieder den grundbesitz Onars. Es regnete und war kalt, so freute Kaliglas sich ein wenig über seinen neuerworbenen Umhang da dieser ihm wärme und Geborgenheit spendete um sich zu trocknen setzte Kaligulas sich für den rest der nacht in die Taverne und musizierte für die wenigen Söldner die nicht auf der großen Jagt im Minental waren:

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib.

Ein gutes Mädchen lief einst fort, verließ der Kindheit schönen Ort, verließ die Eltern und sogar den Mann dem sie versprochen war.
Vor einem Haus da blieb sie steh'n, darinnen war ein Mann zu seh'n, der Bilder stach in nackte Haut da rief das gute Mädchen laut:

Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib.

Diese Rosen kosten Blut, sprach der Meister sanft und gut. Ändern früh dein junges Leben, will dir lieber keine geben. Doch das Mädchen war bereit, hat auf Knien ausgeharrt. Bis er nicht Widerstand, und die Nadel nahm zur Hand.
Meister, Meister gib mir Rosen,
Rosen auf mein weißes Kleid.
Stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib.

Und aus seinen tiefen Stichen wuchsen Blätter,wuchsen Blüten,wuchsen unbekannte Schmerzen in dem jungen Mädchenherzen, später hat man sie geseh'n, einsam an den Wassern stehn, niemals hat man je erfahren welchen Preis der Meister nahm.
,,Morgen werde ich versuchen mir dieses Schattenläuferfell zu besorgen und endlich einen namenhaften Rang zu bekleiden!" dachte sich Kaligulas als er sich nachdem es aufgehört hatte zu regnen aus der Taverne schlich und an seinem gewohnten Schlafplatz, dem Baum am Trainingsplatz, ein kleines Feuer anzündete und alleine die Ruhe genoss. Diese seelige Ruhe die hier auf dem Hof nur nachts herrschte wenn die Vögel aufhörten zu singen und die Grillen anfingen zu zirpen.
Am nächsten Morgen war das Feuer heruntergebrannt und Kaligulas nach viel zu wenig Schlaf auch schon wieder auf den Beinen. Er trainierte...teils für sich teils als vorbereitung auf die gefährliche Wanderung ins Minental. Wenn ihm eine Blutfliege begegnete wollte er sich ja auch zur wehr setzen können aber was Orks und andere dinge in orkiger größeneinteilung anging hies es für Kaligulas immernoch :,,Wenn ich son biest seh tapfer die Dolche ziehn und laufen so schnell ich kann!"



22.09.2003 16:13#180
Atlas Atlas und Aeryn waren in den vom WIrt beschriebenen Wald gekommen. Hier waren beide besonders aufmerksam und zumindest er zuckte ab und zu zusammen, wenn irgendwelche unerwarteten Geräusche an sein Ohr drangen. Doch auch das ging vorbei und nach einer Weile kamen sie auf die offenen Felder. Schon von weitem konnten sie den Hof sehen. Mir beinahe erschreckender Geschwindigkeit kamen sie dem Hof näher und dann waren sie da. Einige Söldner waren da, doch die meisten waren offensichtlich unterwegs.
Atlas sprach einen von ihnen an.
"Wir würden gern mit dem Rat sprechen."
Der Söldner musterte sie abschätzig und spukte auf den Boden. "Wieso wollte ihr ihn sprechen?"
"Unsere Sache"
"Na gut, er ist in dem Haus dort drüben, aber macht bloss keinen Scheiss."Sie gingen zum gezeigten Gebäude.



22.09.2003 16:32#181
Hummelchen Mitten in der Nacht hatte Hummelchen den Ruf vernommen. Sie weckte ihren Schmied und bat ihn, sofort zu packen, sie müsse ins Amazonenlager.

Die Spruchrollen der Thaleiia hatte sie noch irgendwo und fand sie auch schnell.
"Eine Tasche reicht, ich komme bald zurück. Es ist etwas passiert, ich muss nach Hause."

Hummelchen krmapfte ihre Hand um die tasche und las dann den Text der Spruchrolle. Oh, wie sie das Teleportieren hasste, aber dieses Mal musste es wohl sein. Es war etwas passiert.

Noch während sie las, begann die Spruchrolle sich aufzulösen und als sie fertig war, löste sie sich selbst auch auf.



22.09.2003 16:43#182
Aeryn Aeryn sah sich neugierig um. Während Atlas sich umblickte und mehr die Gebäude und die Anlage in Augenschein nahm, galt das Interesse der Kriegerin mehr den Männern, die ihr auf den Hof begegneten. Ihr Blick strich über raue Gesellen wie sie das Leben geformt und nahm muskulöse Krieger in Augenschein. Nicht scheu, nicht zurückhaltend, sondern forsch und aufmerksam war ihr Blick.
Spürte sie selber Blicke auf sich, so ließ sie die Männer gewähren, gab ihnen die Gelegenheit sie genau zu betrachten, abzuschätzen, ihre Statur, ihr Wesen.
Das Haupthaus zusammen mit Atlas betretend folgte sie einem der Männer der ihnen den weg zum Anführer der Söldner wies.

Lee.



22.09.2003 16:54#183
General Lee Der General saß mit einigen seiner engsten Vertrauten im Konferenzraum. Es gab wieder die ein oder anderen Dinge zu besprechen. Der Söldner Gorn hatte den Wunsch geäußert zu den Drachenjägern zu gehen. Und genau das bereitete Lee momentan ein wenig Kopfzerbrechen. Gorn war einer der Ersten die sich ihm damals in der Kolonie angeschlossen hatten. Ein wertvoller Kämpfer der kleinen Söldnerarmee. Eben ein waschechter Haudrauf, aber loyal!

Das Klopfen an der Tür unterbrach den General in seinen Überlegungen. Einer der beiden Torwächter trat herein und meinte:
"Zwei ziemlich herunter gekommene Gestalten wollen euch sprechen, soll ich sie gleich wieder raus schmeissen?" dreckig grinste der Söldner seinen General an."Nein!" sprach Lee.
"Führ sie herein und dann mach das du zurück auf deinen Posten kommst!"Das Grinsen des Söldners verwandelte sich schlagartig in ein erfurchtsvolles Staunen. Sogleich eilte er aus dem Zimmer, führte die beiden Fremden hinein und verschwand dann schnell um wieder das Tor zu bewachen.

Lee musterte die beiden Fremden, sie sahen tatsächlich aus wie Landstreicher."Worüber wollt ihr mit mir sprechen?" ...

Bloody



22.09.2003 17:16#184
Aeryn Zusammen traten sie in den Konferenzraum ein, in dem Lee und seine Männer saßen. Aeryn spürte, wie Lee sie musterte, während sie selber ihren Blick ihm zuwandte. Ihr war klar, wie sie auf ihn wirken mußte, als sie der prächtigen Rüstungen gewahr wurde, die Lee und seine Männer trugen. Sie selber hatte nur noch das, was sie am Körper trug. Altes Leder, fast schon schäbig. Doch es verminderte in keinster Weise, dem stolzen Eindruck den die Kriegerin auf Lee machte. Frei und wild war ihr Wesen, ebenso ihr Langes Haar, welches in ungebändigeten Locken weit über ihren Rücken herabreichte, nur gehalten von einem ebenholzfarbenen Lederband.

„Mein Name ist Aeryn, Tochter des Borias. Und dies hier ist Atlas, ein Händler.“
Eine einzige Strähne ihre Haaren hatte sich gelöst und viel ihr beim Sprechen langsam ins Gesicht.

„Lee, wir sind gekommen um Euch unsere Dienste anzubieten.“
Ihre raue Stimme klang selbstbewusst, doch in keinster Weise arrogant, durch den Raum. Vielleicht würde sie schon bald mit einem der Männer Seite an Seite stehen und gegen ihre Feinde streiten.



22.09.2003 17:40#185
General Lee "Hm..." schmunzelte der General und beschaute sich die Gäste etwas näher. Beide wirkten Stolz, klar äusserlich machten sie noch nicht soviel her, aber sie schienen genau zu wissen was sie wollten. Die Frau war relativ gross gewachsen und sah so aus als wüsste sie sich zu wehren.
"Also gut, ich gebe euch eine Chance. Ihr werdet aufgenommen, allerdings noch nicht gleich in den Kreis der Söldner. Zuerst seid ihr Schürfer in meinem Dienst! Wenn ihr euch gut macht und ihr eure Loyalität beweist, dann werde ich euch zu Söldnern machen!"

Dann herrschte einen Augenblick lang Stille. Hatten sich die beiden es etwa nochmal überlegt? Vielleicht wollten sie nicht erst als Schürfer in der Mine schuften? Doch daran führte leider kein Weg vorbei. Jeder Neue musste sich erstmal in der Mine nützlich machen. Genauer genommen war es sogar eine positive Sache. Man lernte Demut und harte Arbeit kennen, nebenbei wurden die Muskeln gestärkt. Unabdingliche Dinge um einmal einer der kampferprobten Söldner zu werden.

Der General beendete das bedrückende Schweigen:
"Nun habt ihr immer noch Lust euch uns anzuschliessen? Wenn ja dann habe ich noch eine kleine Frage. Was führt euch beide, Tochter des Borias und Atlas der Händler, zu mir? Gibt es einen bestimmten Grund warum ihr gerade mir dienen wollt?" Lee lächelte. Auf die Antworten war der General gespannt. ...Bloody



22.09.2003 18:13#186
Sheron Hey du...Was muss man hier eigentlich machen um bei euch aufgenommen zu werden? entfuhr es dem ehemaligen Novizen und ehemaligen Milizen der Stadtgarde Sheron. Der schlichten und stillen Regung des Bauerns den er soeben angesprochen zu folge sollte er wohl zu diesem gewaltigen Söldner vor dem Anwesen des grossbauerns gehn um dort weiter nachfragen. Und so tat es Sheron und schritt mit gutem Gemüt auf den gefährlich aussehenden Helfer von Lee zu und stellte ihm die gleiche Frage...
Du willst also einer von uns werden. Aber so einfach ist das hier nicht mein Junge. Bevor du so eine Rüstung bekommst wie ich sie habe musst du erstmal zeigen was du kannst. JEDER Neue hat erstmal in der Mine seinen Dienst abzuleisten. Erst dann hat er überhaupt das Anrecht ein fester Bestandteil des Lagers zu werden. Also bevor du mich nochmal ansprichst und sowas fragst, geh erstmal hoch zur Banditenmine und meld dich bei Claw, dem neuen Schürferboss. Er wird dir dann erklären wies weitergeht. Alles kapiert? Ja? Na dann ist ja gut. Also sieh zu das du weiterkommst. und mit diesem letzten 'weiterkommst' hob der Söldner seinen Kopf und blickte starr in die entgegengesetzte Richtung...Nun gut das war ja recht aufschlussreich musste Sheron sich selbst eingestehen und so tat er was ihm befohlen wurde. Mit schnellem und hartem Schritt verschwand er vom Hof des Grosbauers und schlug den Weg in Richtung Banditenlager ein...



22.09.2003 18:39#187
Atlas "Nun ja, das wir euch dienen wollen hat ein paar Gründe. Ich habe aus einer Laune die Stadt verlassen und bin in die "Tote Harpiye" auf ein Bier gegangen. Dort haben Aeryn und ich uns dann getroffen. Wir beschlossen gemeinsam weiter zu gehen. Da sie aber keine Magierin ist schieden ZuX und der "Orden Innos" aus. Ich wiederum bin allergisch auf Sumpfkraut und habe eine Ablehnung gegenüber den Paladinen mit ihrem edlen Getue. Somit bleibt nur noch ihr."
Doch eine Frage habe ich doch. Wie lange muss man sich als Schürfer abrackern? "Er da im Kreis herum und sah viele grimmige Gesichter, die ihn musterten. Ganz wohl fühlte er sich nicht, andererseits war es wohl die Chance, auf die er lange gewartet hatte und von der er lange geträumt und sich gefürchtet hatte. Gefallen war die Entscheidung. Es gab kein zurück mehr und irgendwie war da auch Erleichterung.



22.09.2003 20:10#188
Gorr Gorr trat wieder aus seinem Laden heraus. Er sah Abaddon auf einer Wiese meditieren und ging zu ihm herüber. Entschuldige die Störung. Ich wollte bloß sagen, dass Lee etwas von mir wollte und ich deshalb so lange gebraucht habe. Meine Freundin ist dann auch mitten in der Nacht verschwunden und so ... na ja egal. Ich mach jetzt weiter. Gorr ging zurück zu dem Baumstamm, die Novizen platzierten sich schon wieder darauf und er brütete darüber wie er dieses dumme Ding weiter gen Hof bewegen sollte. Es war nur noch ein kurzes Stück. Vielleicht sollte er den Plan anwenden den er von Anfang an schon überlegt, aber aufgrund der unglücklichen Geschehnisse wieder verworfen hatte. Ja, jetzt war es an der Zeit. Gorr ging über die Wiese und sammelte alles grüne was er so finden konnte - saftiges grünes Gras, frischen Löwenzahn und Klee. Das stopfte er sich in seine Ledertasche. Dann ging er zurück in die Nähe des Waldes - der Schäfer schlief. Hervorragend. Gorr begann das gerade gepflückte Grünzeug aus zu streuen. Die Schafe, sichtlich angewiedert von dem trockenen, abgenagten Gras was beim Schäfer herumstand, fraßen Gorr's Lockstoff und folgten ihm mit seiner Spur bis zum Baumstamm. Dort angekommen begann er die Schafe ein wenig zu streicheln und zu beruhigen. In einem günstigen Moment warf er das Zugseil um sechs Schafe herum und band sie zu einem Knäul - einem laufenden Knäul. Die Schafe wehrten sich und fingen an laut zu blöken, aber sofort als Gorr aus seiner Tasche wieder die grünen Köstlichkeiten verstreute waren sie ruhig gestimmt und folgten seiner Spur. Die Schafe strengten sich an um an das frische Grünzeug zu kommen und zogen so den Stamm samt Novizen vorwärts. Die Sumpfler staunten nicht schlecht. Ja, "Onar's Schafe"® hatten halt noch Qualität. Es entstand ein richtiges Gerangel um die frisch gepflückten Pflanzen, sowas leckeres hatten die Wollknäule schon lange nicht mehr bekommen, und der Nahrungskampf trieb die Tiere nur noch mehr an den Stamm zu ziehen und weiter fressen zu können. Sie zogen und zogen und irgendwann waren sie genau vor Abaddon fertig mit ziehen. Der Stamm lag, Gorr befreite die Schafe und entlies sie auf die grüne Wiese. Ein Schafsparadies auf Erden ...



22.09.2003 20:35#189
Parnas Parnas musste lachen, obwohl er nicht viel für die Söldner übrig hatte, so war dieser Krieger wirklich ein Unikat mit unvergleichlichen Ideen. Elegant sprang der Junge vom Baumstamm herunter, die weiche Erde gab leicht nach unter seinen Füssen und Parnas spürte wie er wenige Millimeter in de Erde versank.
Schnell grübelte er in seiner Kräutertasche und zog ein Bündel Sonnenkraut heraus. Sonnenkraut war bekannt für seine Fiebersenkende Wirkung, doch dafür hatte der Junge die Kräuter nicht hervorgezogen, mit einer ruckartigen Bewegung riss er die Wurzeln des Büschels ab und versorgte den Grünen Rest wieder in seinem Beutel.

Der Junge lächelte kurz dem Söldner zu welcher ihn kurz beobachtet hatte dann lief er zum Lagerplatz wo die Novizen gerade ein Feuer gemacht hatten um Wasser zu kochen.
Parnas fackelte nicht lange und warf die Wurzeln ins Wasser, erst empörten sich die anderen Novizen und Brüder doch als sie ihnen der Duft des Krautes in die Nasen stieg wurden sie leiser.

Ein grinsen huschte über Parnas Gesicht, der Wind umspielte seine Wangen und umschlang seine Nase. Er spürte wie sich die Wärme um ihn schloss und das Feuer die kalte Abendluft vertrieb.

Bald schon waren die Wurzeln ausgekocht und der Sonnenkraut – Tee war bereit, Parnas füllte einen Becher davon und sprang wieder zurück zu Gorr.
Trinkt das Söldner, es ist Tee aus den Wurzeln des Sonnenkrauts, der Tee besitzt zwar keine magischen Fähigkeiten und wird euch nicht Bäume ausreissen lassen, doch er wird eure Kraft wieder sammeln und euren Erfindergeist, der bei euch sehr ausgeprägt scheint, wieder auffrischen, glaubt mir, ihr werdet es für eure nächste Aufgabe brauchen.

Mit diesen Worten entfernte sich Parnas wieder zu den anderen Novizen, diese hatten bereits den Rest des Suds untereinander verteilt und labten sich mit Genuss am Tee den Parnas gebraut hatte.

Langsam setzte sich der Junge in den Schneidersitz, erst hörte er wieder den Geschichten der Novizen zu und versuchte krampfhaft sich vorzustellen wie wohl das alte Sumpflager in der Kolonie ausgesehen haben mag.
Doch wieder einmal schweiften seine Gedanken ab, er spürte wie etwas nach ihm rief, eine Macht nach seinem Willen verlangte, Parnas konnte nicht deklarieren was es war, aber es war sehr mächtig. Parnas schloss die Augen und versuchte vor seinem Inneren Auge ein klares Bild zu erhaschen doch es gelang ihm nicht. Es war nicht Innos oder Adanos der nach ihm rief , doch genauso wenig war es Beliar. Doch die Macht des Rufenden glich der einer Gottheit, wer konnte es sein? Existierte noch eine andere Gottheit die… Parnas Gedanken unterbrach sich selbst, war es möglich das der Schläfer nach ihm verlangte? Das mächtige Wesen von dem die Gurus tag ein tag aus predigten?
Nein das konnte nicht sein, Parnas schüttelte heftig den Kopf worauf ihn einige Novizen verdutzt anschauten, mit hochrotem Gesicht entschuldigte sich Parnas.


22.09.2003 21:41#190
Kaligulas Nachdem Kaligulas laaange nachgedacht hatte wurde er sich gewahr wie er einen Schattenläufer zu fassen kriegen würde. Estmal in die Taverne und ein paar bier kippen denn diese Nacht könnte lang werden... Nachdem Kaligulas beiläufig bekannschaft mit Zombiebreaker gemacht hatte und sich von ihm die Worte sagen lies:,, Bring mir den Schattenläufer tot und überlasse mir das Horn und ich werde ihm für dich das Fell abziehen. Darauf hing Kaligulas seinen Umhang über einen Ast des Baumes unter dem er sonst immer schlief ,besorgte sich ein Seil und Begab sich in den Wald...
An einer für ihn als für gut empfundenen stelle auf einem bewaldeten Hügel grub Kaligulas nun ein Loch...und er grub und grub und grub...,,Naja wird wohl reichen müssen..." dachte Kaligulas mit abgekratzten Fingernägeln gen Himmel blickend,,Jetzt muss ich nur noch aus diesem Loch raus und der Schattenläüfer rein... und wenn Faith das Fell hat geh ich zur Maniküre!!!" Kaligulas bedeckte die grube mit Ästen Blättern und Zweigen ,kletterte dann mehr oder weniger behände aus der Grube und auf den nebstgelegenen Baum und kletterte auf selbigen und band das eine Seilende über der Gube an einem Ast fest und das andere Seilende an seinen Füßen dann ließ er sich über die Grube kippen. Kaligulas' Knochen und der Ast knackten... Und dann hing er nun mitten in der Nacht im Wald über einer verdeckten Grube und machte das Geräusch baumelnden Fleisches...Irgendwann in der Nacht vernahm Kaligulas einen lauten Schrei. ,,JA da ist mir das Biest in die Grube gehüpft!" murmelte er und wollte versuchen sich wieder an den Ast hochzuahangeln , was ihm nicht gelang auch bein zweiten und dritten Versucht nicht. Was blieb ihnm also anderes übrig als um Hilfe zu schrein und das laut... und lange. Im Morgengrauen fiel dann noch etwas is die Grube was Kaligulas durch sein schreien scheinbar angelockt hatte. Aber es kam immernoch niemand um ihm aus dieser Mislichen Lage zu befreien.



23.09.2003 13:03#191
Nachtigaller Nachtigaller hörte laute Stimmen und laute Schritte auf einem harten Holzboden. Er guckte kurz aus dem Bett und sah ein paar Bauern die sich gerade auf den Weg zur Feldarbeit waren. "Müssen die denn so laut sein,"dachte sich Nachtigaller nur denn er war noch sehr müde. Endlich kehrte Ruhe ein, die Feldarbeiter waren weg.
Nahtigaller drehte sich in seinem Bett um, das Bett machet ein Gerräusch als würde es gleich auseinanderfallen, dem war aber nicht so. Nachtigaller lag da noch eine Weile, aber er konnte nicht mehr schlafen.
"Na gut, dann steht ich eben auf und guck mal nach etwas zum Essen," murmelte er. Er hatte einen Bärenhunger und sein Magen fing jetz auch schon an zu knurren. Schnell zog er sich und verließ dann die dunkle Scheune auf dem Hof. Draußen war schon einiges los. Aus der Taverne hörte man schon laute Stimme, es standen auch eine Menge Söldner einfach so auf dem Hof, Söldner die sich unterhielten, Söldner die sich Sumpfkraut in die Lunge zogen und natürlich auch Söldner die trainierten, mit Schwert oder Bogen. Neben den Söldner sah man hier auch normale Bauern oder auch Banditen, wie Nachtigaller selbst, sowie Wegelagerer-eine gemischte Gesellschaft.
Da Nachtigaller so einen Hunger hatte entschied er aus dem Bauch heraus in die Taverne zu gehen. Er hatte zwar nicht mehr so viel Gold aber dafür musste es reichen.
Er überquerte den Weg und trat dann ein. Ein gemisch aus Sumpfkraut, Bier und Schweiß kam ihm in Form von Gas entgegen. Das war eine richtige Söldnertaverne. Schnell hatte er einen Platz gefunden, davor an der Theke etwas zu essen bestellt, und nun wartete er. Trotz gutem Besuch in der Taverne kannte Nachtigaller keinen. "Naja, dann kann ich wenigstens in Ruhe essen und dann planen was ich heute mache." Sein Essen war jetzt gekommen, Brot und ein kleines Stück Wurst. Navhtigaller stürzte sich nur darauf. Schnell schlang er das Brot herunter, dazwischen auch mal ein Bissen von der Wurst die ihm auch sehr gut schmeckte. Schon nach kurzem war Nachtigaller fertig, bezhalte mit seinem letztem Gold und verliße die Taverne. Was sollte er jetzt noch machen?


23.09.2003 16:28#192
Kaligulas Mit der Zeit wurd es Kaligulas zu blöd in der Gegend runzuhängen und um hilfe zu schreien. Der Schattenläufer unter Kaligulas in der Grube behakgte ihm auf jedenfall garnicht und so begann Kaligulas das zu tun was er in solchen Situationen sonst immer tat. Er sang... diesmal zwar ohne Laute und Bier aber seine Stimme hing zum glück nicht in der Taverne :
Schwarz der Platz von lauter Menschen
die im Morgengrauen stehn
ein Gedränge in der Menge
jeder kommt um mich zu sehn
dort der Galgen und die Stricke
und des Henkers kalte Blicke
eine Treppe, sieben Stufen
und die Schergen, die mich rufen
dies kenn ich aus hundert Gängen
schrei's euch lachend ins Gesicht:
es ist unnütz mich zu hängen
sterben, sterben kann ich nicht!
fest gezimmert sind die Balken
ragen schwarz zum Himmel auf
eine früh ergraute Witwe
läßt den Tränen freien Lauf
würdevoll erscheint der Priester
aus dem Buch der Bücher liest er
und der Henker mit Geschick
legt die Schlinge um's Genick
dies kenn ich aus hundert Gängen ...
es graut der Tag, der Henker kommt
um mir den Tod zu geben.
ich kann nicht sterben, denn ich weiß
mein Lied wird ewig leben
auch nach hundert Todesgängen
schrei ich es euch ins Gesicht:
es ist unnütz mich zu hängen
sterben, sterben kann ich nicht

Kaligulas hatte scheinbar für jede Situation das passend sarkastische Lied auf den Lippen... so oder so ob er schrie oder sang er musste warten bis ihn jemand hier runterholte wenn er sich selbst losschneiden würde würde er zu dem Schattenläufer hinunterfallen...In seinen Gedanken seine Rosige aussicht.


23.09.2003 17:03#193
Abaddon Abaddon hatte sich unterdessen aus der Taverne einen leckeren Eintopf gekauft und verspachtelte ihn genüsslich. Während er so mit dem Löffel in dem kraftschenkenden Brei herumrührte überlegte er wie er die nächste Aufgabe welche auf den Söldner wartete, so schwer wie möglich machen konnte.
Genau... ach nein das war zu einfach. Aber vieleicht !... nein da würde ihm sicher eine Möglichkeit einfallen sich herrauszuwinden.

Als ihm so der kalte Hauch des Windes erfasste kam ihm eine Idee. Daraus würde sich der Söldner nicht herausfinden können.

Abaddon erhob sich und stellte seinen Eintopf beiseite. Er schritt zu Parnas herüber. Ein Bruder der solch eine Kenntnis von Pflanzen hatte würde sich wohl auch schonmal mit schwacher Magie beschäftigt haben. Außerhalb von Gorrs hörweite wechselte er einige Worte mit dem jungen Novizen und deutete dabei kurz auf einen flachen flecken Gras.



23.09.2003 17:32#194
Parnas Parnas war ein wenig verwundert über die Bitte des Templers, aber er nickte heftig und war stolz, helfen zu können.

Der Junge blickte sich kurz um, ein kühler Wind war aufgezogen und die Wolken schienen über ihren Köpfen hindurch zu rasen. Abaddon blickte streng aber doch freundlich auf den Bruder nieder und tippte ungeduldig mit seinem Zeigefinger auf seine Schulter.

Parnas atmete langsam aus, konzentrierte sein ganzes Sein und versuchte die Bahnen der Magie in ihm zu sammeln, lange war es her, früher als er noch bei seiner Mutter die Magie Innos gelernt hatte schien es leichter zu sein die richtige Welle zu treffen.

Doch schliesslich schaffte er es, er fühlte wie die Magie durch ihn floss und eine innere Wärme hinterliess in jedem Teil seines Körpers.
Vorsichtig griff Parnas in seine Tasche und zog mit einer gewissen Sicherheit eine Schriftrolle hervor. Der Junge senkte seinen Kopf und murmelte die Worte der Magie. Da war es wieder, dieses Gefühl das er so vermisst hatte. Seine ganze Macht fuhr durch seine Hand in die Schriftrolle und wieder zurück. Seine eigene Magie schien sich an der Magie der Schriftrolle zu laben und mit ihr zu wachsen.
Er blickte wieder auf, fixierte mit seinem inneren Auge die Stelle die ihm Abaddon genannt hatte einige Sekunden lang und schleuderte dann die ganze Magie die er gesammelt hatte, in Form eines Eispfeils, auf die grüne Grasfläche.
Der Wind wurde noch kälter, der lange Atem Parnas’ bildete in der Luft kleine Wölkchen und sogar die Novizen rückten ein wenig näher ans Feuer.
Ein dünner Eishauch hatte die Grashalme überzogen und das saftige Grün war fortan bedeckt mit kaltem Eis. Die Erde darunter war gefroren. Parnas konnte sich schon vorstellen was der Söldner nun tun sollte. Armer Kerl.
Ein wenig ausser Atem setzte sich Parnas wieder zurück ans Feuer und wärmte sich auf.

Parnas war sichtlich verwundert über das funktionieren der Schriftrolle. Er hatte sie im Keller im Haus seiner Eltern gefunden, wo sie in einer Schlammpfütze gelegen hatte die durch den ständigen Regen herbeizuführen war.
Parnas betrachtete seine Finger, ein feuchter Schimmer hing an ihnen der Gestank der fast verotteten Schriftrolle hing noch immer an seinen Händen und schien sich auf seinen ganzen Körper auszubreiten.
Parnas schüttelte sich, so ekelhaft hatte er die Nachfolgen der Magie nicht in Erinnerung.

Der Junge griff in seinen Kräuterbeutel und zog einen Blauflieder sowie ein kleines Stück's eines Pilzes, soweit Parnas sich erinnerte war es ein Buddlerfleisch gewesen, welchen er sachte in kleine Würfel schnitt. Die kleinen Würfel nahm er in die Hand und legte den Blauflieder dazu, etwa 2 Minuten verrieb er den Pilz und das Grünzeug in seiner Hand und formte es zu einem kleinen Ball den er darauf ins Feuer warf.

Erschrocken wichen die Novizen einen Schritt zurück kamen aber schnell zurück, denn ein süsslich, wohldufdender Geruch verbreite sich mit einer kleinen grünen Wolke um das Feuer.
Der Barbier lächelte, es hatte geklappt.
Diesen Trick hat ihm sein Vater beigebracht, für die Jagd um die Geruchsinne der Tiere zu täuschen, doch in dieser Situation war Parnas mindestens genauso froh drum.

Seufzend legte er sich auf das weiche Grass und wartete gespannt auf die Weiterführung des Trainings...



23.09.2003 17:49#195
Aeryn Aeryn hörte die Worte Atlas und das Angebots Lees in seiner Miene als Schürfer zu arbeiten und überdachte ihr Anliegen genau. Ihr Blick ruhte auf Lee, als wäre niemand anderes im Raum, als ständen sie beiden alleine auf einer weiteten Ebene, einem Grasland oder einer Steppe. Zwischen ihnen nur der Wind und die Sonne und das wilde weite Land.

Als Atlas geendet hatte, erhob Aeryn die Stimme. Hell und klar und dennoch samtig rauh, wie die einer alten Söldnerin, deren Leben bereits von Krankheit gezeichnet war. Doch vor den Männern Lee´s stand eine junge Frau.
„Lee,“ sprach die Kriegerin und gewährte ihm einen tiefen Blick in ihre dunklen Augen. Dort spiegelte sich die wilde ungezähmte Schönheit ihrer Seele. Mut, Entschlossenheit und Stärke sah er, ebenso flammender Stolz und heiße Leidenschaft, welche sich nun auch in ihrer Stimme abbildete.
„Ich trete vor Dich, Lee, mit nichts außer dem was ich am Körper trage. Ich bin die Tochter des Borias, doch von meinem Vater ist mir nicht einmal sein Schwert geblieben.“

Aus einer Tasche entnahm die Kriegerin einen Gegenstand, der in ein Ledertuch eingeschlagen war. Rußspuren konnten die Anwesenden darauf sehen. Ohne Scheu trat die Kriegerin an den Konferenztisch heran, legte das Bündel vor Lee nieder und schlug das Leder zurück. Darunter kam der Griff eines alten, einstmals wundervoll geschmiedeten Schwertes zum Vorschein. Doch dort wo die Klinge hätte beginnen sollen, zeugen nur noch Splitter von einem grauenvollen Kampf auf Leben und tot. An manchen Stellen war der Griff noch von roten Fäden durchzogen, als glühe er, und doch war er kalt, wenn man die Hand drauf legte.
„Vielleicht führt mein Weg mich eines Tages zu einem Schmied, der die Kunstfertigkeit besitzt diesem Schwert seine alte Stärke zurückzugeben.“
Ihre Stimme rauh, gleich der einer alten versoffenen Söldnerin und doch gleichzeitig auf seltsame Weise sanft. Die Anwesenden wußten instinktiv, daß diese Frau, das Schwert zu führen wußte. Doch da war noch was… Man brauchte ebenso wenig Menschenkenntnis um zu sehen, zu spüren… zu wissen, daß diese Frau die Wahrheit sprach.

„Ich habe das Kriegshandwerk gelernt, seit dem ich laufen konnte. Dein Blick liegt auf mir, und doch bietest mir einen Platz in den Reihen Deiner Schürfer.“
„Jedoch scheue ich die körperliche Arbeit nicht. Erst diese macht den Menschen stark und kräftig genug um ihn ein Schwert führen zu lassen.“
Entschlossen sprach die Kriegerin weiter.

„Doch eins brennt mir auf der Zunge. Und wenn ihr sie mir für diese Frage abschneiden laßt, habt ihr sie ebenso mehr als beantwortet. So wisset, ich fürchte weder Euch noch Eure Männer. In dieser Welt regiert das Gesetz des Stärkeren, Lee. Doch ich will Euch nicht aus Stärke folgen. Eine Käfer zertreten kann jeder. Das ist leicht.“

Und mit einem Ruck schlug sie das Leder wieder über den Griff und nahm die Restes des Schwertes des Borias an sich. Im angemessenen Respekt trat Aeryn wieder von dem Tisch zurück.

„Laß mich wissen, aus welchem Grund Dir Deine Männer folgen. Laß mich wissen, ob es Treue und Loyalität ist oder Habgier und das Streben nach Macht!“
In einem Alter, als andere junge Mädchen noch im elterlichen Haushalt umsorgt und gehegt wurden und ihnen noch nicht mal eine Wespe zu nahe kam, hatte Aeryn schon draußen in der rauhen Wildnis Teile der Männer ihres Vaters geführt. Viel zu früh im Leben hatte sie gelernt wie man einen Überfall plante oder ein Lager vor anderen Banditen verteidigte.

Aeryn sah Lee an.

„Gold und Erz sichert Dir die Kampfkraft eines Mannes, aber es gewährt die keinen Zutritt zu seinem Herz. Ein Mann der Dir aus Habgier folgt, wird immer bereit sein den Platz an dem Du schläfst, für noch mehr Gold zu verraten. Oder er wird Dich damit erpressen…“

Der Blick ihrer rehbrauen Augen berührte ihn.

„Ich werde Dir weder aus Stärke noch aus Habgier folgen. Darum laß mich wissen, ob in unseren Adern das gleiche Blut fließt!“

Sie atmete tief ein.

„So werde ich, so der Tag gekommen ist, Söldnerin an Deiner Seite sein.“


23.09.2003 17:56#196
Realdennis Dennis ging an den Wachen vorbei und schaute sich um:
Hier liefen viele Bauern ,aber noch mehr starke Leute über den staubigen ,zertrampelten Boden.Der Schmied hammerte auf seinen Amboss herum und die Funken sprühten.
Dennis kam sich hier ziemlich schwach vor.Er mit seinen sauberen Kleidern und die anderen alle mit Tierfellen als Rüstung oder dreckige Bauernskleider.Nun musste Dennis erstmal einen finden der ihn hier die Lage erklärt und der ihn zur Aufnahme verhelfen könnte.Also machte er sich auf die Suche....



23.09.2003 19:38#197
Abaddon Abaddon grinste. Bis jetzt hatte alles zu seiner Zufriedenheit geklappt. Er nahm sich einen Holzscheit vom Lagerfeuer und trug die Flamme zum gefrohrenen Gras. Langsam hielt er die Flamme über den Boden. Dicht genug das die Eisdecke schmolz und das Gras wieder zum vorschein kam aber nicht so dick das die Erde darunter auftaute.

Der Templerführer warf den Holzscheit wieder zurück in die Flammen und trat auf die gefrohrene Stelle. Er stampfte mehrfach auf den Untergrund und war sichtlich mit der scheinbar undurchdringlichen Erde zufrieden.

So Söldner. Nun grabt ihr ein Loch, tief genug um den Baumstamm darin zu versenken. Und lasst euch ja nicht einfallen die Erde auf irgendeine Art und Weise aufzutauen oder andere Magie zu verwenden. Ich will ein simples Loch sehen ohne irgendwelche Hilfsmittel.

KEINE TRICKS ! Sonst bitte ich Parnas den Eispfeil auf EUCH einzusetzen und dann wird es euch wesentlich schwerer fallen ein weiteres Loch zu buddeln. SO dann, fangt an.



23.09.2003 20:03#198
AntiSchill Ántì Sch’ill wanderte, mal wieder, über den ziemlichen leer stehenden Hof. Die meisten
Wegener, Bandenlegerer und Soldeliten waren ins Orktal gewandert um Minen und andere Sauschalls zu jagen. k.k. Kacka? Kein Kommentar! Das war aber einer! Der zählt nicht. An deine nicht nur saubere sondern reine Farbe muss ich mich glaub ich eine ganze Weile gewöhnen. Apropos: hast du wieder einen neuen Namen? „Weißer Riese“ hat ja nicht lange gehalten. Ne ich bleib erst einmal bei „Saubermann“
Der Bogenlehrmeister hatte sich auch ins Minental verzogen und so konnte Ántì Sch’ill auch keinen Musikunterricht nehmen. Hehem! Is was? Nein, warum, soll was sein? Hab ich was falsch gemacht? Du? Nie! Verarscht du mich? Warum sollte ich denn so was machen? Ok, ist in Ordnung, ich glaub dir.
Er erblickte jemanden den er noch nie gesehen hatte und wollte ihn ansprechen. Blamier dich nicht wieder, wie vor sechs Tagen als du den Eindringling zusammenschlagen wolltest der in dein Zelt eingedrungen war und der sich dann als Ali herausstellte. Du hättest mir ja bescheid sagen können! Warum sollte ich mir meinen Spaß verderben? Toller Spaß. Kenn ich denn den hier schon? Wer weiß? Danke für die Auskunft! Na ja. ich versuchs mal. Wird schon schief gehen. Hallo du! Der heisst nicht Du! Mist kenn ich den doch schon, oder was? Verarscht! Was? achso! du bist gemein.
Dennis schaute diesen seltsamen Wegelagerer an, der ihn angesprochen hatte und dann komische Sachen vor sich hinmurmelte.
Ántì sch'ill ergriff wieder das Gespräch:
Ja Hallo erstmal. Du bist neu hier, nüch?

Äh ja. Und wer bist du?

Ántì Sch'ill

Und in echt?
Ich sach doch meine Namen sind besser! Soll ich mich als "Weisser Riese" vorstellen, oder was? Ok, der war nicht so gut. Aber "Lord Hagen" klingt doch gut. Gibs den nicht schon? Dir entgeht auch gar nichts, du Schlaumeier
Ántì Sch'ill fand zum Gespräch zurück.
Wie heisst du überhaupt?

Ganz einfach Dennis.

Ok. Ich bin hier der Boss.

Das hatte leider einer der zurückgebliebenen Hey das hat ne doppeldeutigkeit! Doppeldeutigkeit? Isn dis? Söldner gehört, was Ántì Schill Kompfschmerzen bescherte und ihn um 13 Gold und 2 Sumpfkrautstängel ärmer machte.


23.09.2003 20:25#199
Realdennis Dennis konnte sich das lachen nicht verkneifen.
"ääähhh,ich wollte mich hier anschließen,und,äääähhh,ich muss stärker werden,kann man hier etwas lernen??? Oder kann,äääh,kannst du mich zu Lee bringen?"
Dennis schaute die Beiden fragwürdig an.



23.09.2003 20:37#200
Gorr Gorr musste lauthals lachen. So einen Schwachsinn hatte er schon ewig nicht mehr gehört. He he *prust* Magie anwenden ! Ich ! Ha ha ha ha ... mit vor Lachen tränenden Augen begab er sich zu dem eingeforenen Stück Erde und trat erstmal ein wenig darauf herum um zu testen wie hart es denn wirklich war. Und sein Lachen verstummte. DAS war echt hart ! Und das im wörtlichen Sinne. Gorr kratzte sich ersteinmal völlig ahnungslos am Kopf. Selbst die wildesten Ideen würden nichts bringen. Rohe Kraft, das war das einzige was hier zählte. Gorr's kreatives Denkvermögen war also nicht mehr gefragt. Abaddon forderte nun endlich Gorr's Muskelkraft mit eigenen Augen zu erleben. Nun, Gorr war stark genug das zu schaffen, hoffte er zumindest. Gorr ging in die Schmiede und suchte ein Gerät - etwas mit Masse, aber trotzdem einem gewissen Grad an Klingenschärfe. Das einzige was er noch finden konnte war ein Morgenstern, den er einst für Schmok geschmiedet hatte. Damit musste er sich wohl nun ersteinmal begnügen. Eine Spitzhacke besaß er nicht - Schürfer war er nie gewesen. Gorr ging also schlurfend über den Hof zurück zu dem eisigen Fleck. Stöhnend stellte er sich davor und betrachtete selbigen genau. Was dieses komische
Kraft-beweisungs-Training sollte wusste auch Gorr nicht. Er hatte eigentlich erwartet im Umgang mit dem Zweihänder unterichtet zu werden, doch das schien für Abaddon bis jetzt nicht von belang zu sein. Gorr hob die Axt also hoch in die Lüfte, ein kühler Hauch zog an ihm vorbei, es war schon ziemlich dunkel und kalt. Stören sollte ihn das jetzt aber nicht. Er ließ die Axt zischend auf den Boden herunter fahren. Ein lautes *PLONG* erklang, Gorr verzog das Gesicht zu einer schmerzerfüllten Fratze ... udn kippte aus den Socken. Au ... das schmerzt... flüsterte er zu sich selbst. Bei einem Blick auf den Morgenstern fiel ihm auf, dass dieser völlig verbogen war. Ganz prima. Sein Blick fiel auf den jungen Novizen. Die Magie des Schläfers schien wirklich stark zu sein, der Boden war hart wie Granit. Die Macht scheint stark zu sein in diesem da. sinnierte Gorr und begann sich wieder auf zu rappeln. Mit verschränkten Armen stellte er sich vor das eisblaue Stück Wiese, und überlegte was jetzt zu tun war...
Eine Idee setzte sich in den kurvigen Gehrinwindungen des Schmiedes fest. Irgendwann hatte auch er mal etwas im Schädel. Ödet blan bla dödet. Oder so. Das war aber doch nicht die Lösung. Ein lautes Schnipsen, von seinen Fingern ausgehend, verkündete dass er die Lösung gefunden hatte. Er lief, nochmals, zurück in seine Schmiede und holte etwas heraus. Eine lange, angespitzte Stahlstange und ein Vorschlaghammer kamen zum Vorschein. Der hohe Söldner befreite sich vom Oberteil seiner Rüstung. Abaddon schüttelte den Kopf, anscheinend dachte er, Gorr würde sich wieder völlig entblößen, das war aber diesmal nicht der Fall. Er wollte nur einfach den Brustkorb und die Arme frei haben. Seine Haut begann zu prickeln, ein feiner Nieselschauer hatte eingesetzt und kündigte das kommen des Herbstes an. Gorr setzte die Stahlstange in der Mitte des Fleckes auf und klopfte sie mit ein paar seichten Schlägen des Vorschlaghammers ein wenig in den untergrund. Dann konzentrierte er all seine Kraft. Auf den Massepunkt des Vorschlaghammers. Gorr umfasste ihn fest mit beiden Händen, hob ihn empor in den Nachthimmel. Dann ließ er ihn auf die Stahlstange niedersausen. Stahl traf auf Stahl. Mit einem lauten Krachen bohrte sich die Stange in den Boden, ließ das Eis zerbersten. Der Kopf der Stahlstange wurde durch die Wucht des Aufpralls abgerundet. Gorr musste erstmal tief Luft holen. Seine Idee war erfolgreich. Damit würde er es schaffen. Wieder schlug er mit dem Vorschlaghammer kräftig auf die Stange und ließ sie weiter in den Boden gleiten, sie zwang das Eis geradezu ihr Platz zu machen. Viele Male drosch Gorr auf das Stück Metall ein, trieb das Eis zurück. Viele Male zog er die Stange aus dem Boden, um sie an anderer Stelle wieder anzusetzen und den Boden nach und nach zu brechen, um dann mit der Axt endlich die großen Brocken aus den eingeweiden der Wiese zu schlagen. Die ganze Nacht durch, während der Nieselschauer sich in einen stürmischen Regen verwandelte und peitschend über seine gepeinigte Haut fuhr. Schweiß vermischte sich mit Wasser, floß über seinen nackten Oberkörper und troff von den sehnigen, muskelbepackten Armen, deren Bewegungen denen einer dicken Anaconda glichen...



23.09.2003 22:06#201
Kaligulas Da hing er nun wie bestellt und nicht abgeholt...mittlerweile war Kaligulas schon das BLut in den Kopf gestigen. Und aus der Ferne konnte man sogar noch die Söldner hören... scheinbar hatte aber nicht nur Kaligulas kaum noch kraft, der Schattenläufer schien seiner aufenthaltszeit in der Grube auch überdrüssig geworden zu sein und das eigendlich nachtaktive Tier schlief nun unter dem hungernden Barden und Kaligulas tat es dem tier nach ,,Na toll eine weitere Nacht zwischen himmel und Bstier."



24.09.2003 14:11#202
Abaddon Abaddon klatschte in ruhigem Takt. Der Söldner hatte es geschafft die Aufgabe zu lösen. Wirklich daran gezweifelt hatte er auch nicht. Doch er war glücklich darüber das Gorr diese Aufgabe ohne irgendwelche gravierenden Tricks gemeistert hatte. Der Söldner zweifelte sicher daran wie ihm dies zum Umgang mit dem zweihänder verhelfen konnte doch war dies alles Abaddons Absicht.
Das führen eines mächtigen Zweihänders brauchte ein beeindruckendes Maß an Stärke und Kondition und dieses konnte nur über SEHR harte Übungen erfolgen. Natürlich war auch ideenreichtum was Gorr in sehr großem Umfang aufwies gern gesehen. Auch wenn es bei den Übungen oft auch hinderlich sein kann.
Sehr gut Gorr. Nun schlagt ihr aus diesem Baum hier einen großen Teil heraus und zwei gleichgroße kleinere.

Abaddon wollte gerade aufhören zu sprechen als er noch einmal das Wort ergriff:
Ach ja bevor ich es vergesse.

Abaddon winkte Rasputin herbei und nahm den leichten Zweihänder von seinem Rücken. Das traditionelle Templerschwert glänzte in den Strahlen der Sonne und hatte eine wundervolle Pracht an sich. Sachte ergriff er es an der Klinge und überreichte es mit einem Hauch von feierlichkeit dem Hohen Söldner.
Dies ist ein leichter Zweihänder. Jeder neue Templer trägt aus Tradition diese Waffe. Ihr seid zwar kein Templer aber in der Zeit in welcher ihr mein Schüler seid wünsche ich es das ihr sie tragt. Sie ist leicht zu führen und richtet doch einen guten Schaden an. Außerdem ist sie aus magischem erz geschmiedet und somit unzerstörbar was sie für das Training ideal macht.



24.09.2003 15:02#203
Inogladier Inogladier lief vollkommen gehetzt zum Hof.Angekommen suchte er Gjaron,der aber leider nicht zu finden war."Verdammt!Erst schickt er mich durchs Minental,dann find ich nich mehr...hoffentlich find ich ihn bald.Denn wenn ich bis übermorgen warten muss,zerfleischt meine Ungeduld mich."



24.09.2003 16:04#204
Dark_Cycle In seidenem Glanz der Mittagssonne, trat Dark Cycle aus der Bauernhütte hervor und blinzelte schräg rüber zur Bank auf welcher immer noch die Rune aus blankem Stein vorzufinden sein sollte. Dieser Schwarzmagier war wirklich die optimale Person für ein langweiliges Gespräch gewesen. So richtig eingebildet und von der eigenen, nicht vorhandenen, Glorie geblendet. Mit seinen ausgestreckten Armen, schlich er hinüber zur Bank, wo er die Teleportrune zum Kloster wieder an sich nahm und diese wohlgeschützt, zurück in die Tasche steckte. Dann, setzte er sich nieder auf das weiche Holz, um ein wenig den Hof zu beschauen und was alles so in der vergangenen Zeit geschehen war. Hin und wieder zog mal ein Vogel vorüber, doch dies war auch nicht das wirkliche was er sich unter dem Wort "spannend" vorgestellt hatte. Er musste etwas interessantes erleben, etwas was nicht so eintönig und auch noch unerkundet war. Auf einmal lehnte sich ein großer Schatten auf, der nahezu das ganze Blickwelt des Wassermagiers in einen dunklen Schleier hüllte. Die raue Stimme der Person, drang langsam durch die Ohren Dark Cycle's und brachte seine Gedanken förmlich zum Aufblühen.

" Guten Tag Dark Cycle. Weisst du wo das Sumpflager liegt? denn wie du ja weisst ist es ja nicht mehr im Minental, weil die Orks alles eingenommen haben."
Das Sumpflager war es also, dass der Söldner aufsuchen wollte...wirklich interessant. Der Meisterheiler bedachte, ob er nicht auch mal ins Pyramidental ziehen sollte um die derzeitige Lage zu erfahren und nebenbei noch ein paar Informationen einzusammeln. Also erklärte der Magus dem Söldner so schnell wie es ging den Weg, damit er nämlich selber losziehen konnte, auf seine große Pilgerreise. Normale Menschen würden Dark Cycle keineswegs verstehen, denn wer unternimmt mal eben so aus Spaß eine Reise durch eines der gefährlichsten Gebire ganz Myrthana's. Durch einen kurzen Ruck stand der Diener Adano's auf, zog seine Kapuze hoch und ging des Weges gen Pyramidental.



24.09.2003 16:34#205
Gjaron Gjaron spazierte fröhlich gelassen über den Hof. Er hatte gerade ein paar morgendliche Übungen in Sachen Einhandtraining absolviert und war nun auf dem Weg zur Stadt, eher gesagt zum Hafen, seinem neuen derzeitigen Arbeitsplatz.Ein kräftiger Wind kam auf und huschte über den Hof des Großbauern. Gjaron bekam eine leichte Gänsehaut, oder Erpelparker, wie er es gerne nannte, und zog den Mantel fester um den Leib. Die Blutflecken des einstigen Molerats, dem er auf dem Weg von der Stadt zur Taverne begegnet war, klebten immer noch am schwarzen Grobleder des Umhangs. Sie liesen die Stellen steif werden, auf denen das verkrustete Blut haftete, und so konnte der Wind leicht unter den Saum wehen. Gjaron beugte sich und knickte das Leder an den beschmuddelten Stellen, sodass das Blut abblätterte, doch ein Rest blieb immer.
Sich auf etwas anderes konzentrierend ging Gjaron weiter zur Allee zwischen den Feldern. Die Bäume machten sich schon langsam daran ihre grüne Blätterpracht in ein goldenes Meer, schon fast kaiserlichen Kronen gleich, zu verwandeln. Doch im Winter wird ihnen die Krone zu Füßen fallen und erst im nächsten Jahr dürfen sie wieder das Grün des Jünglings auf ihr Haupte setzten.
Gjaron schulterte sein Gepäck während der Wanderung nochmals und surrte es fest.Plötzlich drang eine Stimme an sein Ohr. Sie kam ihm bekannt vor, und doch musste Gjaron erst ein wenig überlegen, bis ihm einfiel, dass dies nur Inogladier, der Anwärter auf das Schürferleben, sein könnte. Schnell drehte sich Gjaron auf dem Absatz seiner Stiefel um und erkannte das schon ältere Gesicht des Mannes.

"Herr Gjaron, wartet.", der Schmied kam prustend und nach Luft schnappend vor dem Banditen stehen: "Ich war im Minental, doch dort konnte ich euren Freund ncht ausfindig machen. Nun, dann habe ich mich weiter nach Süden, ins Amazonenlager begeben, wie ihr es mir geraten habt!"
"Und was ist mit dem Bericht von Ali?", Gjaron wurde ungeduldig, er musste in die Stadt.
Hastig atmend überreichte Inogladier Gjaron den Brief: "Hier ist er!"Gjaron begutachtete das Siegel, es war aus schlichtem Wachs und ein eher gewöhnliches Siegelzeichen der Amazonen war darin zu sehen. Etwas gleichgültig schon zeriss er den unförmigen Wachskreis fast in der Mitte und faltete den Brief auf.
Gjaron überflog die Zeilen und seine Augen hasteten von einem Seitenende zum nächsten.
Dann klappte er die Nachricht zu und verstaute sie in einer der vielen Mänteltaschen: "Gut, sehr gut, hier hast du 100 Goldstücke. Und meine Stimme, falls mich einer der Höherrangigen nach dir fragen sollte!", Gjaron zog einen kleinen Lederbeutel aus dem Umhang und übergab ihn Inogladier: "Nun muss ich aber weiter. Auf Wiedersehen und noch viel Erfolg hier auf dem Hof!"Gjaron hob kurz die Hand und nahm dann seinen weiteren Marschweg wieder auf.


24.09.2003 16:36#206
Zombiebreaker Der Hof lag ruhig im angesicht der mittagssonne,auch in der Taverne schien es ruhig zu sein. Zu ruhig für den Veteran...
Zombiebreaker ging hinaus,er hatte einiges vor. Schon lange war er nichtmehr im Mienental gewesen,eigentlich wollte er auch gar nicht dort hin,doch der GEruch von ABenteuer lockte ihn schon lange. Denn der Anspruch auf NErvenkitzel ging hier auf dem Hof ziemlich verloren...

Er war ein guter Kämpfer,hatte seine Fähigekeiten einige male auf den Prüfstand gestellt,doch auf dem Hof gab es nichts,dass nur annähernd damit vergleichen konnte...

Zombiebreaker wollte einfach mal wieder Blut sehen und natürlich auch vergießen. Die beste Anlaufstelle war dazu das MIenental...

So ging mit all seiner Ausrüstung, die unheimlich auf seinen Schultern lastete,dem Pass entgegen. Alleine...



24.09.2003 16:51#207
Kaligulas ,,irgendwann baumelt hier nurnoch mein skelett wenn die mich nich irgendwann hier runterholn... naja ich hätt auch jemandem was sagen können.Naja is nur en unwürdiges ende für jemanden ders scheinbar nicht anders verdient hat" dachte sich Kaligulas und wünschte sich wenigstens jemanden der sich mit ihm unterhalten könnte denn mehr als der hunger nagte die Langeweile an ihm und er wünschte sich wieder seine Laute und seinen Umhang.



24.09.2003 22:03#208
Kaligulas Gerade als Kaligulas dachte es könne nicht schlimmer kommen könnte begann es zu schütten wie aus Eimern.,,Ich will hier runter egal wie!!!" dann blickte Kaligulas zu seinen Füssen wo sich almählich das durchnässte Seil löste und ihn langsahm in die Freiheit entliess... als Kaligulas auffiel das unter ihm der Schattenläufer schlief. Kaligulas versuchte sich noch aus der reichweite der Grube hinauszuschaukeln was ihm aber nicht gelang. Er landete mit dem Knie auf dem Schattenläufer ,,Darum bin ich Pessimist geworden denn Optimisten sind nur schlecht informierte Pessimisten!" dann fiel Kaligulas auf das er mit seinem Knie dem mittlerweile fast totgehungerten und kraftlosen Schattenläufer das Genick gebrochen hatte... selbiges war aber auch heftigst in mitleidenschaft gezogen worden aus dem Oberschenkelansatz floss Blut und das nicht unbedingt wenig. ,,Ein grund mehr mich auf den Weg zum Hof zu machen, mich verarzten zu lassen." Sprach Kaligulas zum toten Tier und kletterte über den toten Schattenläufer aus der Grube. Mehr kriechend als laufend auf dem Hof angekommen ließ sich Kaligulas ersteinmal verarzten und heuerte sich für seine letzten Goldstücke 2 Söldner und einen Holzkarren an um den Schattenläufer zum Hof zu bringen. Die Söldner taten was er von ihnen wollte, brachten den Schattenläufer auch auf dem Wagen zum Hof und stellten Karren und Leiche auch vor der Taverne ab mit den Worten: ,,Wir haben unsere sache getan nun werden wir uns auch wieder um unsere Angelegenheiten kümmern." Kaigulas wollte die beiden grade noch überreden den Schattenläufer für ihn zu Zombibreaker zu bringen... aber wo war der überhaupt??? Kaligulas beschloss sich darüber erst am nächsten Tag gedanken zu machen. Er humpelte lieber erstmalin Die Taverne ,steckte sich seine Dolche wieder in den Gürtel ,legte sich seinen Umhang um und genehmigte sich ein Bier. Nachdem der Durst gelöscht war humpelte Kaligulas wieder nach Draussen und setzte sich neben den Wagen mit seiner Laute und spielte ein wenig für sich Musik bevor Er total erschöpft und übermüdet einschlief.



25.09.2003 15:31#209
Inogladier Inogladier ging wie fast jeden tag,etwas auf dem Hof des Grossbauern rum,etwas frische Luft schnappen.Er guckte sich auch des öfteren mal seinen Dolch an,den er vor kurzem schmiedete.Doch ihm fehlte etwas.Aber was?Die antwort fand er in der Taverne in einem kleinen Krug,voll mit Dunkles Paladiner.Er trank den Krug in einem Zug leer und spazierte weiter,redete etwas mit den Bauern und dem mann,der immer Zoll verlangt.Doch als er um die Taverne herumging,sah er den grossen Schattenläufer,der scheinbar tot gewesen ist.Er schaute sich den scheinbaren Besitzer der Leiche an."Der sieht aus wie ein Penner.Der soll DAS Vieh erledigt haben?" fragte Inogladier bei sich."Naja,egal." Er ging weiter zu einem der vielen Bauern und kaufte ihm eine Rübe,die Inogladier gierig in sich hineinschling.Auch zu Cypher,dem Sumpfkrauthändler,ging er.Er verkaufte dem Cypher 3 Sumpfkrautstangen und erhielt dafür 20 Goldstücke,die er in seinem Geldbeutel von Gjaron hastig reinsteckte.Er ging zu den weidenden Schafen,aber dort war es langweilig.Da dachte er bei sich "Ich geh mal nach Aufträge suchen.Dann krieg ich auch Gold." Als erstes sah er den schlafenden "Penner" also ging er auch als erstes zu ihm und stupste ihn mit voller Absicht an seinem blutenden,höchstwahrscheinlich verletzen Bein an...



25.09.2003 15:43#210
Kaligulas ,,AAAAAAAAAAAAAAAH!!! Sei vorsichtig man!" brüllte Kaligulas so laut das jeder auf dem Hof es hören konnte als er von einem stechenden Schmerz in seinem verletzten Bein geweckt wurde. Vor ihm stand wie es ihm schien ein Söldner ohne sichtbare Rüstung. Kaligulas stand ein wenig unbeholfen auf, rückte seine Kleidung zurecht und sprach nun in einem ein wenig ruhigerem Ton mit dem Mann. ,,Sag mal wennde ein paar Tage Zeit hast könntest du mir mal helfen. Ich muss diesen Karren samt Schattenläufer ins Minental schaffen." Der Unbekannte stellte sich als Inogladier vor und willigte ein Kaligulas zu helfen. Da es ein heisser Tag war warf Kaligulas seinen Umhang wie ein Leichentuch über den Schattenläufer und die Beiden machten sich auf den Weg ins Minental.



25.09.2003 17:20#211
Realdennis Dennis kam hinter den Häusern hervor.
Dort saßen gerade sehr viele Bauern.Er ging weiter über den staubigen Boden und wollte neue Leute kennenlernen,oder Arbeit finden.
>Ich brauche unbedingt wieder Gold,sonst verrecke ich noch. Also ging Dennis weiter...



25.09.2003 20:16#212
General Lee Beeindruckt von der Rede der Kriegerin lehnte sich der General ein wenig zurück und dachte nach. Er griff sich kurz durchs grau melierte Haar und lächelte dann:"Warum folgen mir die Leute? Nun... die meisten die du hier in diesem Raum siehst haben sich mir vor langer Zeit in der Barriere angeschlossen. Es war keine einfache Zeit, doch der gemeinsame Wunsch nach Freiheit hat uns das Durchstehen lassen! Wir sind mittlerweile eine eingeschworene Gemeinschaft. Natürlich sind nach dem Fall der Barriere weitere hinzugekommen. Es ist alles dabei, vom edlen Drachenritter bis zum Halsabschneider aus dem Hafenviertel. Es ist mir aber nicht wichtig wer derjenige ist der sich mir anschliessen will. Seine Taten zählen... und genau deswegen müssen sie sich erst beweisen ehe ich sie zu Söldnern mache."
Lee räusperte sich kurz. Einer der Söldner wusste was zu tun war und sprang eilig auf. Der Söldner rannte zu den Vorratsräumen und holte eine von Onar's Weinflaschen. Schnell begab sich Lee's Gefolgsmann zurück in den Konferenzraum, schenkte dem General und dessen Gästen ein und setzte sich dann wieder an die Tafel.

Der General trank einen Schluck und erzählte dann weiter:
"Und doch... habe ich vor nicht allzu langer Zeit schlimme Erfahrungen gemacht. Verrat kam über die Söldner und spaltete die Männer in zwei Gruppen. DAS darf nicht wieder passieren und deshalb mache ich bei keinem Neuen eine Ausnahme, beweist euch und ihr werdet aufgenommen! Mehr kann ich dazu nicht sagen, fragt die Söldner am besten selbst warum sie mir folgen."
Als würde er sich aufgefordert fühlen, erhob sich Gorn und sprach zu den Gästen des Generals:

"Ich für meinen Teil kann euch die Frage leicht beantworten, Tochter des Borias! Lee wollte sich nicht von den verdammten Erzbaronen unterdrücken lassen, er war der erste der einen grossen Aufstand gewagt hat. Das hat mir, und nicht nur mir, imponiert. Ausserdem hat er versprochen uns aus der Barriere zu führen und er hat sein Wort gehalten. Als nächstes wollen wir von dieser Insel wegkommen... und ich bin sicher das Lee auch diesmal sein Wort hält... Lee hält immer sein Wort!" sprach der dunkle Riese und setzte sich wieder.

Die nächsten Minuten herrschte Schweigen. Weder die Gäste noch der General sprachen. Lee trank sein Weinglas leer und setzte dann wieder seine Erzählungen fort:
"So ich glaube ihr habt vorerst genug gehört. Lebt euch hier ein wenig ein, geht zu Claw dem Schürferboss und lasst euch einweisen. Und wegen deinem Schwert... sprecht mit Gorr. Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand! Und nun entschuldigt mich, ich möchte mich jetzt weiter mit meinen Leuten beraten." sagte Lee freundlich und bat beide Gäste das Haus zu verlassen und sich mit dem Hof und dessen Bewohnern vertraut zu machen. ...
Bloody



26.09.2003 21:31#213
Aeryn Die Worte Lee hallten noch immer in ihrem Kopf wieder, als Aeryn schon lange den Konferenzraum des Haupthauses verlassen hatte.

„Beweist euch und ihr werdet aufgenommen!“
- Lee –

Die Rede Gorns war ihr ebenso im Gedächtnis geblieben.

„Als nächstes wollen wir von dieser Insel wegkommen... und ich bin sicher das Lee auch diesmal sein Wort hält... Lee hält immer sein Wort!"- Gorn –

Von dieser Insel wegkommen… vor nicht einmal dem Lauf eines Mondes war, sie am Strand zu sich gekommen… den Sand voller Mund, von Algen und Tank bedeckt… am Ende ihrer Kräfte. Doch in ihren Hand, fest umklammert, der Griff ihres Schwertes.

Instinktiv tastete Aeryn mit der Hand über ihre Ledertasche.
„Und wegen deinem Schwert... sprecht mit Gorr. Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand!“- Lee –

Zielstrebig steuerte Aeryn auf die Schmiede zu, und fragte den nächsten Mann, der auf sie aufmerksam wurde: „Hey, hast Du Gorr gesehen? Wo kann ich ihn finden?“

Im Licht der untergehenden Sonne schimmerte das Haar der Kriegerin in schillernden Rottönen und kastanienbraunen Strähnen.



26.09.2003 22:04#214
Gorr Gorr hackte jetzt schon ewig an diesem Baum herum. Mit Kohle hatte er sich Markierungen gesetzt wo er hinschlagen musste um die geforderten drei Baumteile ordentlich heraustrennen zu können. Das längste Stück hatte er jetzt schon herausgeschlagen. Fehlten noch die Beiden anderen. Gorr's Schweißperlen feierten auf seiner Stirn ein Pool-Party, andere von ihnen wiederum benutzen seine Hinter-Ritze als Wasserrutsche. Von den Free-Climber Schweißperlen an der Steilwand "Rücken" und dem Dschungel "krauses Brusthaar" gar nicht zu sprechen. Jedenfalls stand er da so in seinem eigenen Wasser und versuchte krampfhaft dieses vermalledeite Holz zu zerteilen. Immer wieder hob Gorr das Schwert des Novizen weit in die Luft und ließ es, Späne speiend, wieder in das Holz eindringen. Nur noch ein paar Schläge ... dann war auch das zweite Stück ... Gorr fiel es wie Schuppen aus den Haaren. Ja war er denn bescheuert ? Von allen Geistern und Göttern verlassen die es eigentlich so gab ? (Okay, es gibt nur einen Gott: BelaFarinRod.) Warum hackte er das Holz eigentlich ausseinander, anstatt es zu zersägen. Tja, manchmal sah auch er die Säge vor lauter Bäumen ... wie die Axt ... im Wald ... oder so ähnlich. Egal. Wen interessierten schon dumme Redewendungen, wichtig war jetzt eine Säge. Er konnte sich dürftig daran erinnern dass vor der Taverne einst ein Baumstamm mit darin klemmernder Säge gestanden hatte, also bewegte er seinen Adonis- Körper in diese Richtung und zog die völlig verrostete Säge aus dem morschen Holzstamm. Schlurfend und immer noch schwitzend begab er sich zurück zu dem verfluchten Baum und begann da, wo er aufgehört hatte zu hacken, zu sägen. Ritsch - ratsch ritsch-ratsch. Die Säge fuhr widerwillig durch das Holz. Ja weigerte sich geradezu , mit seiner rauhen, körnigen Struktur, den Stamm zu zerteilen. Doch Gorr war unerbittlich. Die Säge würde jetzt die Teile voneinander trennen, ob sie konnte, wollte, oder nicht, war ihm völlig wurscht. Mit roher Kraft stieß er die Säge nach vorn und zog sie gewaltsam wieder an sich heran, bei jeder Bewegung spie der Stamm mehr und mehr Holzspäne vor lauter Schmerzen aus. Er schien sich nach der Erlösung zu sehnen, der Erlösung endlich von dieser widerborstigen Rostsäge befreit zu werden. Und er wurde erlößt. Für kurze Zeit, denn nach dem Zweiten folgt logischerweise das dritte Stück und das musste Gorr ja nun auch noch absägen. Mit der gleichen Prozedur fuhr er mit der Säge durch das Holz und trennte die Stücken langsam aber sicher voneinander. Irgendwann waren die drei Holzylinder aufeinander gestapelt und vom Rest des Stammes waren nur noch Sägespäne und kleine Bröckchen übrig. Endlich. Der Schmied betrachtete stolz seine Arbeit, warf die Säge von dannen. Und Gorr sah, dass es gut war...



26.09.2003 22:36#215
Abaddon Abaddon grummelte innerlich. Sobald er wieder im Sumpflager wäre würde er ein Buch schreiben. Es würde den Titel schreiben "Hilfshandbuch für Zweihandlehrmeister - Wie man eine Aufgabe stellt aus der es kein trickreiches Entkommen gibt für Anfänger". Denn Gorr war scheinbar der einzige Schüler der seinem Lehrmeister noch etwas beibringen konnte.

Doch das der Söldner es mit der Säge noch schwerer hatte als mit dem leichten Zweihänder störte er sich nicht daran. Bevor Gorr sich fragen konnt wofür er die drei Stämme verwenden sollte, griff sich Abaddon einend er beiden kleineren und stellte ihn ans Lagerfeuer neben dem Platz wo sie trainierten. Er schritt zurück und stellte den anderen daneben. Dann setzte er sich einfach darauf und winkte zu Parnas:

Kommt junger Novize. Dieser freundlich SÖldner hier hat euch extra eine Sitzgelegenheit gefertigt.

Während er mit der rechten Hand auf den Stamm klopfte um Parnas den Platz anzubieten blickte er zu Gorr und stellte ihm seine nächste Aufgabe.
So Söldner. Und nun wird eure nächste Aufgabe sein den größeren Stamm senkrecht in euer gegrabenes Loch zu Pflanzen.



26.09.2003 23:32#216
Parnas Parnas grinste und nahm auf dem Holzstück platz, der weiche Boden gab unter dem Holzstück ein wenig nach, Millimeter um Millimeter versank der Holzklotz, mit einem eklig schmatzenden Geräusch, im Matsch.

Einige Sekunden blickte Gorr Parnas angewidert an, verschob sich sein Blick zum Holzklotz und wieder zu Parnas. Dann schaute er wütend zu Abaddon bevor der Söldner aber etwas sagen konnte, hob Abaddon die Hand und ermahnte ihn nichts zu sagen.

Gorr murmelte ein paar unverständliche Flüche drehte sich dann aber doch zum Holzbalken und überlegte wie er das Ding in die Erde bringen könnte.
Parnas hob den Kopf, mit weit geöffneten Augen blickte er zum Himmel und sah den Vögeln zu wie sie über die Baumkronen dahin segelten und mit ihrem Krächzen und Pfeifen den ganzen Wald überschatteten.
Lange blickte der Junge den Vögeln nach, bis sie schliesslich über den Bergrad flogen und somit aus Parnas’ Blickfeld verschwanden.



27.09.2003 09:06#217
Aeryn Zielstrebig ging Aeryn auf die Wiese zu auf die einer der Männers Lees sie verwiesen hatte, als sie nach dem Schmied Gorr gefragt hatte.
Schon von weitem sah sie einer Dreiergruppe dort stehen. Sie wartete in angemessener Entfernung, bis der Schmied seine Arbeit beendet hatte, bevor sie an ihn herantrat und sie ihm und den anderen Anwesenden vorstellte.
"Meine Name ist Aeryn. Ich bin die Tochter des Borias und Schürferin im Dienste Lees."

Sie wartetete einen Moment um dem Schmied gelegenheit zu geben sie zu mustern.
"Lee, sprach voller Stoltz von Dir und Deinen Fähigkeiten als Schmied, als ich ihm mein Anliegen antrug. Nun wende ich mich an Dich, denn so hoffe ich bist du der einzige, der in der Lage ist, die Klinge meines Vaters wieder zu richten und im alten Glanz erstrahlen zu lassen."



27.09.2003 11:21#218
Gorr Gorr schaute Abaddon ein wenig wehleidig an. Wahrscheinlich würde der ihm jetzt nicht erlauben sich um seine Kundschaft zu kümmern. Aber das war ja abzuwarten. Das Mädel was vor dem Schmied stand jedenfalls, war hübsch anzusehen, die größeren Proportionen an den richtigen Stellen, trotzdem unvergleichlich mit Hummelchen.
Über die ging nix drüber.
Gorr schaute immer noch fordernd zu seinem Lehrmeister herüber, der nickte irgendwann großzügig und Gorr's Miene wurde wieder etwas heller. Okay, mein schönes Kind, folge mir bitte in die Schmiede, da werden wir sehen was wir machen können. Gorr wies mit der Hand zur Schmiede und gemeinsam schritten sie dorthin.
Im Geschäft angekommen schloß Gorr die Tür zur Schmiede auf und stellte sich hinter einen Amboss. Dann zeig mal her das schöne Stück... forderte er Aeryn auf, woraufhin sie das Schwert herausholte ... und was hattest du gesagt ? Schürferin unter Lee ? Hat er dich aufgenommen ?



27.09.2003 11:36#219
Sly Sly und Hummelchen kamen nach einem kurzen Weg auf Onars Hof an und rollten mit dem Wagen vor die Schmiede. Diese Aktion brachte einige Söldner herbei die mit gierigen Augen die Scavenger anstarrten und bei dem ein oder anderen lief schon der Speichel aus dem Mund. Sly sprang vom Wagen und die anderen sahen ihn erstaunt an. "Sly!" sagten sie. "Jaja, lasst die finger von den Scavengern sonst gibts haue. Noch stehen die Dinger unter meinem Schutz. Also lasst sie in Ruhe. " murmelnd verstreute sich die Masse wieder und Sly ging zu Gorrs schmiede und hämmerte dran "Gorr mach auf. " rief er. Wenig später öffnete Gorr die Tür und sah Sly an. "DU! " sagte er leicht säuerlich. "Ja ich und ich hab dir was mitgebracht. " Dann tauchte neben Sly hummelchen auf die Gorr sofort um den Hals fiel und sie führten etliche Begrüßungsrituale durch, als dann die mit der Zunge anfingen reichte es Sly und er schlug gegen die Tür und sagte "Das könnt ihr machen wenn ihr allein seid. Gorr da ist zeug für dich. 3 Scanvenger und 6 Kücken sie sind aus der Amazonenreitviehproduktion und Hummel will das hier weiter machen. " Gorr sah kurz zu Sly dann zu hummelchen die nickte "Sly hast du hummelchen was angetan? Wenn du das gemacht hast bring ich dich um. " Sly schüttelte den Kopf "Keine Sorge ich hab ihr nichts angetan das ist mir der Energieaufwand nicht wert. Ich hab sie mit Blutfeuer und Krieger sicher hierher gebracht und das wars. Ich verlange keine Bezahlung das Training mit dem Speer war für mich nur wichtig. " Sl half den beiden noch beim entladen und die Scavenger wuselten jetzt fröhlich in der Schmiede herum. Sly selbst verabschiedete sich erneut und verließ den Hof. Hummelchen und Gorr würden bis an ihr Lebensende glücklich zusammenbleiben. Nachdem es das Amazonenlager nicht mehr gab gab es keinen Grund für Hummelchen wieder von Gorr wegzugehen, Sly jedoch würde ein einsamer Wanderer bleiben, bis ihn die Zeit dahinraffen wird. Er blickte noch einmal zurück und grinste. Er sah dort Hummelchen und Gorr stehen die sich umarmt hielten. Sly rief ihnen noch einmal zu "Werdet glücklich miteinander, das ist euer Schicksal. " dann drehte er sich wieder um. Sly wusste dass irgendwo dort draußen auch sein Schicksal lag und mit jedem Schritt kam er ihm näher...



27.09.2003 15:12#220
Aeryn Das Schwert des Borias
Die Kriegerin folgte Gorr in die Schmiede. Ihre Bewegungen waren lang und weich und zerflossen in der Abendsonne. Das Lederbündel auf den Amboß legend, hielt sie den Atem an, als Gorr die Reste des Schwertes freilegte.
„Dies ist das Schwert meines Vaters, Gorr.“

Darunter kam der Griff eines alten, einstmals wundervoll geschmiedeten Schwertes zum Vorschein. Doch dort wo die Klinge hätte beginnen sollen, zeugen nur noch Splitter von einem grauenvollen Kampf auf Leben und tot. An manchen Stellen war der Griff noch von roten Fäden durchzogen, als glühe er, und doch war er kalt, wenn man die Hand drauf legte.

„Lee, sprach voller Stolz von Eurer Kunstfertigkeit, so dass ich erneut Hoffnung schöpfe. Sagt, seit ihr in der Lage, die Klinge zu ersetzen und dem Schwert seine alte Kraft zurückzugeben?

Während er sich den Griff genauer anschaute, antwortete die Kriegerin auf seine Frage, ihren Blick ihm dabei zu ihm gewand.

„Ja, Lee nahm mich auf in den Dienst in Seiner Miene. So der Tag gekommen sein wird, werde ich Söldnerin an seiner Seite sein.“



27.09.2003 23:00#221
Gorr Nachdem Hummelchen nach oben gegangen war, um sich frisch einzukleiden, hatte Gorr sich wieder um Aeryn gekümmert, welche ihm das völlig zerstörte Schwert ihres verstorbenen Vaters auf den Amboss gelegt hatte. Gorr betrachte das schöne Stück genau, und das wortwörtlich, denn mehr als ein Stück war von dem Schwert nicht mehr übrig. Gorr schaute etwas verunsichert drein. Sicher war er sich nicht ob er dem Schwert wieder seinen alten Glanz geben konnte, doch versuchen, würde er es auf jeden Fall. Gut, wenn ich mir das so ansehe, weiß ich nicht wirklich, ob ich dir helfen kann. Das wird ein hartes Stück Arbeit ! Nun, ich bitte dich, dich auf dem Hof nach einer Übernachtungsmöglichkeit umzusehen, denn diesen Abend werde ich das nicht mehr schaffen. Geh jetzt. Über die Bezahlung reden wir, wenn ich fertig bin. Ich muss mein Training fortsetzen. Gorr verliess zusammen mit Aeryn die Schmiede und zu Abaddon zurück. Das große Stück des ehemals stolzen Baumes trat er mit dem Fuß um. Schmatzend fand es sein Bett im Matsch und warf ein paar klumpige Tropfen in die Höhe. Gorr trat abermals dagegen, diesmal von der Seite und versetzte das Stück ins Rollen. Das wiederholte er bis er am Loch angekommen war und beförderte das Stück Holz dann endlich in das loch, das er mit so großer Mühe ausgehoben hatte. Nach getaner Arbeit ging er zurück zu Abaddon und stellte sich vor ihn. Okay, erledigt. Wir können fortfahren, aber bevor du sagst, wie es weitergeht, möchte ich dich bitten mir ab und zu Zeit zu geben meiner Arbeit hier nachzugehen. Wenn die Leute merken, dass ich nicht mehr arbeite gibt's Ärger...



27.09.2003 23:27#222
Abaddon Abaddon nickte sachte. Er konnte sich gut in Gorrs Lage versetzen denn er selbst war damals auch Waffenschmied und erinnerte sich gut was hundder und Malar damals mit ihm gemacht hatten als er über mehrere Zeit das Lager verließ. Mit einem breiten Grinsen erinnerte er sich an die Zeit zurück. Jaja so war das damals.

Sicher bekommt ihr Zeit eure Tätigkeiten anchzuvollziehen. Allerdings werde ich das Training dann um einige Tage verlängern müssen. Wir liegen bereits im Rückstand.

Abaddon erhob sich kurz und trat sachte gegen den ins Loch beförderten Bausmtamm. Er wackelte stark denn sehr fest stand er nicht. Aber das würde nicht sein Problem sein.

Gut. Für heute dürft ihr euch zu Ruhe legen. Wir fahren Morgen mit dem Training fort.

Dann verabschiedete er sich und machte es sich auf seienr Bettrolle bquem. Denn müde war er geworden und so schlief er alsbald ein.



28.09.2003 00:09#223
Gorr Gorr ging zurück in sein Haus. Von Innen schloß er Laden und dann noch die extra Tür vom Laden zur Schmiede zu. Man konnte ja nie wissen. Okay, vielleicht etwas übertrieben in Hinblick darauf, dass die Schmiedetür abgeschlossen und mit zwei dicken Balken verammelt, und die Tür von der Schmiede zum oberen Stockwerk verschloßen war, trotzdem: man konnte nie wissen. Gorr begab sich nach oben und sah Wasserdampf aus dem Schlafzimmer herausziehen, es roch nach Seife mit Rosenölen. Ein gutes Omen. Gorr öffnete die Tür und fand das Schlafzimmer, in flackerndes Kerzenlicht getaucht, vor. Ein dampfender 2-Mann-Waschzuber stand neben dem Ehebett in der Ecke und verströmte einen äusserst aphrodisierenden, aromatischen Duft. Aber der Inhalt des Zubers war noch sehr viel interessanter: Hummelchen saß mit den Armen auf den Rand gelegt, und den Rücken gegen die Wand des Zubers gelehnt, wie Gott sie einst in seiner Güte geschaffen hatte darin und entspannte. Die Augen hatte sie geschlossen und sie schien sich in einer Art meditativem Zustand zu befinden, bis sie die Augen öffnete. Ihr Lächeln erstrahlte und Gorr's herz ging auf. Gorr, schön dass du da bist. Ich hab' für uns Beide Wasser aufgekocht und hier hochgeschleppt, damit wir nachdem ich weg war und du solange kaum Zeit für mich hattest, wieder ein wenig zueinander finden.
Gorr's Lächeln wurde immer breiter. Komm doch bitte rein und setz dich zu mir . Das lies der hohe Söldner sich bestimmt nicht zweimal sagen ! Schnell schlüpfte er aus seiner Rüstung und den Unterkleidern um dann elegant wie ein Molerat in den Zuber zu hüpfen. Selig grinsend kuschelte er sich an seine Süße und begann sie zu küssen. In dem seichten Licht glänzte ihre Haut wie Gold und die Wasserperlen reflektieren das Schimmern der Kerzen. Es wirkte ein wenig wie der Körper einer Meerjungfrau. Gorr nahm Hummel in den Arm und presste seine Lippen zärtlich und gefühlvoll auf die Ihren. Mit der Hand streichelte er ihre Nackenhäärchen und lößte dann die Haarspange, während sie sich innig küssten. Ja, wieder einmal wurde dem Schmied klar, wie glücklich er sich mit diesem Geschenk des Himmels fühlen konnte. Ihr Haar fiel wallend aus der Umklammerung der Spange und legte sich sanft über ihre Schultern. Langsam fuhr Gorr's Hand unter die Wasseroberfläche des dampfenden Bades und streichelte über den Rest ihres Körpers. Über den Busen. Über die Hüfte ... Es würde eine lange Nacht werden ...



28.09.2003 02:05#224
Kaligulas Die erste amtshandlung des Barden wieder auf dem hof war sich erstmal wieder in die Taverne zu setzen und ein liedchen zu trillern und diesmal war es eines aus seiner besonderen auslese:
Hasso! Hasso! Hasso! Hasso!
Mein Hund ist schwul, die dumme Sau.
Er macht nicht kläff er macht nicht wau
Er isst und trinkt er wäscht und schminkt
Sich nur aus Puderdöschen, trägt rosa Spitzenhöschen.

Er schmust und leckt und macht so Sachen,
die echt nur schwule Hunde machen.
Er pinkelt niemals auf die Straße,
ich roch noch nie des Hundes Gase.
Ich sah noch nie des Hundes Stuhl,
es tut mir Leid mein Hund ist schwul!

Mein Hund ist schwul, die dumme Sau.
Er macht nicht kläff er macht nicht wau
Er ist als Pudel ein Bäste,
dem öfters mal die Nudel steht
was meistens nur im Rudel geht.

Etwas andres als ein Rüde,
kommt bei ihm nicht vor die Tüte
Manchmal lädt er seinen Freund ein,
am liebsten würden sie zu neunt sein.


Die Hütte ist ein Sündenpfohl,
es tut mir Leid mein Hund ist schwul!

Mein Hund ist schwul, die dumme Sau.
Er macht nicht kleff er macht nicht wau
An schlechten Tagen, dacht ich schon,
an öffentliche Kasfraztion,
but I can’t get no satisfaction

nach diesem Lied Musste Kaliguls erstmal Mit einem Bier seine Stimme ölen.


28.09.2003 13:11#225
Abaddon Gegen 12Uhr Nachts war Abaddon erwacht und hatte den Rest der Nacht in einer stehenden Meditation verbracht. Dabei befand er sich mit einem Bein angewinkelt auf dem Baumstamm welchen Gorr eingegraben hatte. Es war wahrlich nicht einfach hier die Haltung zu bewahren da der Stamm doch recht extrem schwankte. Doch nach einiger Zeit hatte er einen sicheren Stand gefasst und versank im Stehen in eine tiefe Meditation.

Nun brach der nächste Morgen an. Der Templerführer schlug die Augen auf und hüpfte von Gorrs Stamm herunter. Dabei musste er allerdings die Nachteile des physischen Körpers wahrnehmen als er wegknickte da sein bisher angewinkeltes Bein eingeschlafen war. Wie in Zeitlupe stürzte er nach vorne und viel flach in den Matsch.

Doch irgendwie empfand er diese beruhigende kühle als angenehm und so blieb er vorerst einige Minuten liegen bevor er sich wieder aufrichtete. Mit verschränkten Armen schritt er ein Stück fort von Onars Hof in Richtung des großen Sees. Dort legte er seine Ausrüstung ab so das er nur noch mit seinem Templerrock bekleidet und schnallte sich seinen Zweihänder auf den nackten Rücken. Seine Muskeln glänzten unter dem Licht der Sonne und wurden dadurch noch mehr betont.

Dann streckte er die Arme nach vorne und sprang in das kalte Naß. Eine wahre wohltat war es für seinen Körper als er in die Tiefen des Sees eindrang und versuchte eins mit den Pflanzen und Fischen zu werden die hier in Frieden lebten.

Nachdem er eine Weile im Wasser ehrumgetaucht war drang er wieder an die Oberfläche und atmete tief ein. Eben solche Momente waren es die seinem Leben die endgültige Vollkommenheit gaben. Er legte sich auf den Rücken und ließ sich eine Weile treiben. Die morgentlichen Strahlen der Sonne kitzelten seinen Bauch und strichen ihm über das gesicht während sein Rücken immernoch von seichten Wellen getragen wurde.

Plötzlich vernahm er ein Platschen. Kurz darauf ein weiteres und noch eines. Der Hüter des Glaubens ließ sich wieder senkrecht ins Wasser sinken so das lediglich sein Kopf herraus ragte. Dann erblickte er einen Lurker der auf einerkleinen Insel saß und versuchte einige Fische zu fangen. Das war sein Frühstück sagte Abaddon zu sich. Langsam umkreiste er die Insel und schwamm von hinten an den Lurker heran. Langsam kroch er auf die sandige Insel und näherte sich immer mehr dem nichtsahnenden Tier. Vorsichtig ließ er seine Götterklinge vom Rücken gleiten und kroch noch ein kleines Stück weiter heran.

PLötzlich sprang er auf und rannte auf den Lurker zu. Als dieser gerade seinen Kopf drehte war es auch schon zu spät denn Abaddon hatte dem Tier gewaltig ins HInterteil getreten und das dieses verdutzt nach vorne stürzte und sich mit dem Gesicht in den Matsch bohrte. Wütend brüllte das Tier auf doch noch bevor es zuschnappen konnte verpasste der Templerführer der Bestie einen ordentlichen Tritt auf sein Maul. Gleich im Anschluss sauste der mächtige Zweihänder von unte nach oben und durchschnitt die Halsschlagader. Mit einem weiteren Stich ins Herz des Tieres beendete er dessen Leiden.

Dieser Lurk konnte froh sein auf ihn gestoßen zu sein denn einen besseren Tod kann sich ein Frühstück doch gar nicht wünschen. Abaddon steckte seinen zweihänder zurück auf den Rücken und packte den Schwanz des Tieres. Mit großem Kraftaufwand hob er das Tier nach oben so das es nach unten hin ausbluten konnte. Er wartete einige Minuten bis so gut wie alles Blut aus dem Tier entwichen war und warf es über die Schulter. Mit dem Lurker auf dem Rücken schwamm er wieder durch den See ans andere Ufer wo er sein Frühstück auf den Boden legte.

Hurtig kleidete er sich wieder mit Rüstung und Waffenarsenal ein und packte den Lurker erneut am Schwanz. Er riss ihn in die Luft und schleuderte ihn über die rechte Schulter so das er ihn bequem mit einer Hand tragen konnte. Die Söldner auf dem Hof staunten nicht schelcht als Abaddon mit einem ganzen Lurker vom schwimmen zurück kam. Der Templerführer nahm zwei Seile und band den Lurker an einem dicken Ast fest so das er ihn über das Feuer stellen und braten konnte. 2 Novizen wendeten den Lurker regelmäßig so das er von beiden Seite schön knusprig wurde.

Der Templerführer erhob sich und nahm sich aus den mitgebrachten Vorräten 3 Laibe Brot. Er schnitt sie auf und legte jeweils ein großes Stück Lurkerfleisch hinein. Sehr saftig sah es aus dieses leckere Fleisch im Brot. Eines davon reichte er Parnas der sicher auch schon einen großen Hunger haben dürfte. Eines nahm er für sich selbst und das andere reichte er Gorr welcher gerade herantrat um mit seinem Training fortzufahren.

Nehmt und esset mein Freund. Zu einem guten Training gehört eine deftige Malzeit.



28.09.2003 13:40#226
Aeryn Aeryn bemerkte die Verunsicherung des Schmieds, während sein Blick das zerstörte Schwert musterte. Wieder kamen ihr die Worte Lee´s über Gorr´s Kunstfertigkeit in den Sinn.

„Er ist unser Waffenschmied, wenn er dir dein Schwert nicht wieder richten kann, dann wohl niemand!“
- Lee –

Doch dann sah sie den Funken in seinen Augen. Der Schmied würde es auch jeden Fall versuchen. Mit neuer Hoffnung ließt sie die zerstörte Waffe bei ihm zurück.

Die Dämmerung war weit fortgeschritten, als sie die Schmiede verließ.
Von Atlas fehlte jede Spur, aber auch andere Söldner konnte sie nicht entdecken. So zog sie sich, gleich Gorrs Bitte in eines der Lagerhäuser zurück, zog sich ein Fell heran, und richtete sich eine Schlafstatt zurecht. Den Dolch dabei griffbereit zur Seite liegend.



Am nächsten Morgen stand die Kriegerin schon früh auf. Das Wasser erfrischte ihre Sinne und ein Frühstück in der Taverne gab ihr neue Kraft.
Danach verlor sich ihre Spur, bis man sie auf einer Wieser über Onar Hof entdecken konnte, wie sie in einen Tanz mit einem unsichtbaren Gegner verstrickt schien.

Langsame Kampfübungen mit überraschenden Wechseln…

… reine Aufwärmübungen für die Kriegerin.

Die Tochter des Borias.

Deutlich konnte man sehen, daß die Junge Frau nach neuen Herausforderungen suchte...

...ein neuer Tag.



28.09.2003 14:43#227
Redsonja Nachdem ihr Lehrmeister sich wieder mit Sly und den anderen auf den Weg gemacht hatte, war Redsonja losgezogen um die Übungen, die ihr Tuan gezeigt hatte alleine nochmals durchzugehen. Mit einem Bündel, in dem sich Brot und einige Äpfel, sowie ein Wasserschlauch befanden, war sie vom Hof weggestapft. Shadowsong baumelte um ihre Beine und sie war froh darüber mal alleine zu sein.
Jetzt näherte sich die Banditin, nach mehreren Tagen des Umherziehens, leichten Schrittes wieder dem Hof. Sie hatte einiges gelernt in den vergangenen Tagen und war mit sich selbst zufrieden. Ob Tuan schon wieder zurück war? Das hätte sie jetzt noch interessiert, doch als erstes wollte sie sich etwas waschen. Danach machte sie sich auf den Weg zur Banditenburg, da sie dem Lehrmeister noch nicht begegnet war.



28.09.2003 15:05#228
Atlas Atlas erwachte spät am nächsten Morgen. Das mochte an dem ereignissvollen gestrigen Tag liegen, allerdings, überlegte er auch daran, das er kein anständiges Bett gefunden hatte und deshalb auf dem kalten, modrigen Boden schlafen musste. Seien Kleider waren durch und durch feucht. Die Haare sahen noch schlimmer aus. Wenn man ihn so gesehen hätte, wäre er für einen Straudieb gehalten worden. Sein Rücken stand in Flammen und seine Füsse waren eingeschlafen.

Ein Kribbeln ging langsam durch sie und er konnte die Knie biegen. Es wurde stärker, bis es regelrecht weh tat. Nach einer weiteren konnte er seinen schmerzenden Beinen zumuten sein Gewicht zu tragen. So stakste er erstmal raus und zum Brunnen. Dort erfrischte er sich an dem kalten, klaren Wasser. Frisch fühlte er sich... und hungrig. Also stand ein Tavernenbesuch auf dem Programm. Gestärkt und voller Tatendrang verliess der angehende Schürfer die Taverne wieder.

Aeryn hatte er seit dem Besuch der Schmiede aus den Augen verloren. Also fragte er den erstbesten Banditen, den er traf. Es war ein grobschlächtiger Typ, der von Aeryn nie etwas gehört hatte. Sonst war niemand zu sehen, so das er selbst suchen musste. Beim Ausgang zu den Feldern wurde ihm dann mitgeteilt, das sie sich auf einer der Wiesen oberhalb des Hofes aufhalte. Atlas suchte also einen Weg dorthin, fand aber nichts, also musste er über Stock und Stein gehen. Als er einen Felsen erklommen hatte konnte er Onars Hof erkennen. Unter sich befand sich Aeryn. Er beobachtete sie, wie sie sich langsam und geschmeidig bewegte und dann plötzlich zustach. Der Felsen, auf dem er stand fiel hier flach ab und sah glatt aus. Also wurde er als Rutschbahn missbraucht. Unten angekommen hatte Aeryn ihre Übungen beendet.

"Du siehst aus, als wolltest du noch etwas unternehmen." begann Atlas das Gespräch. Sie nickte nur.
"Meine Idee wäre mal zur Mine zu gehen und sich einmal umzusehen. Vielleicht treffen wir ja einen zukünftigen Arbeitskollegen." Diesmal antwortete Aeryn mit: "Gorr hat mir gesagt, ich solle in der Nähe des Hofs bleiben.""Schade. Dann werde ich mich selbst mal in Richtung Mine bewegen."
Er begann den Abstieg und fand bald einen Weg, der ihn nach Osten und dann nach Süden führte. Der Hof lag links von ihm. Auf der anderen Seite befand sich eine Bergkette hinter der Atlas das Minental vermutete. Es interessierte ihn, was sich dort wohl befand und er hoffte, sein Weg würde ihn einmal dort hin führen. In seinen Gedanken sah er sich als kräftiger Drachenjäger auf dem Weg durch den Pass gehen. Die makellose Rüstung schimmerte in der Morgensonne und die Gruppe, von ihm angeführt bewegte sich durch ein ödes Tal. Er wurde schliesslich von einer gemeinen Wurzel aus dem Tagtraum gerissen. Vor ihm führte der Weg nach oben und schlängelte sich zwischen den Felsen durch...



28.09.2003 19:51#229
Kaligulas Kaligulas hatte immernoch nichts von Faith gehört. Er wollte endlich Mitglied der Anhänger Lees' werden und in diesen Angelegenheiten war er ungeduldig. Um die Zeit totzuschlagen ging er in die Taverne und begoss sich erstmal gründlich die Lampe. Danach versuchte Kaligulas zu dem Baum zu schleppen unter dem er für gewöhnlich schlief. Aber er konnte sich nicht bis zum Baum schleppen sondern schlief auf dem Weg ein.



28.09.2003 20:25#230
Inogladier Inogladier war froh,endlich aus dem dreckigen Minental zu sein.Er spazierte in aller früh rum,denn Inogladier war jetzt Schürfer und musste auch in der Mine schuften mit den anderen Schürfern.Also:Morgens frei sein,Vormittags schuften.Ihm fehlte aber an diesem Spaziergang irgendwas,und er wusste auch was und wo es zu finden sei : In der Taverne in einem Krug.Also ab in die Taverne.Doch aufeinmal sieht Inogladier den Kaligulas,den mann,mit dem er noch gestern im Minental war.Der Kaligulas sah aus wie ein Penner.Mal wieder."Ach,der Kerl sieht so schrecklich aus.Ich tu ihm einen Gefallen." dachte sich Inogladier.Er weckte Kaligulas auf,und als dieser sich hochreckte,fragte Inogladier mit lauter Stimme "Hey,wie gehts,Kumpel?Komm mit mir zur Taverne,ich geb dir einen aus!"



28.09.2003 21:31#231
Aeryn Aeryn sah Atlas lange nach, als er sich auf den Weg in die Miene machte. Erst als seine Gestalt am Horizont verschwand, wandte sie sich wieder ihren Übungen zu.

Die Sonne stieg höher und höher und selbst als sie den Zenit erreiche war die Kriegerin noch mit ihren Übungen beschäftigt.

Von weit unten auf Onar Hof konnte man ihre schlanke Gestalt ausmachen, ihre langen Haaren, ihren Körper, der im Tanz dem den Schatten verstrickt war.


28.09.2003 21:48#232
Kaligulas Kaligulas ging nachdem er wieder ausgenüchtert war in die Taverne um sich weiter die Lampe zu biegiessen.Die Taverne war ausnahmsweise mal wieder gut befüllt und Kaligulas musste sich zum tresen vorkämpfen.



28.09.2003 21:53#233
AntiSchill Ántì Sch'ill hatte immer noch kein Gold, welches er gerade in der Taverne ausgab. Er philosophierte gerade über eben jenes Gold.
.... ich hab kein Gold.... das Bier kostet Gold.... Kein Gold minus viel Gold .... äh .... warte mal..... hmm ..... vielleicht hab ich noch was ........ also .... hier sind 2 Goldstücke in meiner Tasche das Bier kostet äh warte mal Wieviel kostet noch gleich dein Bier?

3 das normale Bier und 6 mein SpezialbierGoldstücke. Müsstest du doch langsam mal wissen!

War ich hier denn Schon mal?

Das soll jetzt aber ein Witz sein, oder?

Äh ja... Haha bin ich nicht ein Witzbold
Ich war hier also schon einmal? Ja doch einmal bestimmt. Ah jö. Na dann! Also das normale kostet 3 das tolle Bier 6 ... hm ich hab 2 Goldstücke ... das heisst ich kann mir keins von beiden leisten ... oder... warte mal vielleicht ... Doch genau! ...Heu regna! Heu regna? Das ist die 5 Person Mehrzahl von Regnen sowas nennt man kongunie... konjunktio.... Konjunktur genau das wars! Also warte mal 6-2 = 4 Ich kann mir 4 von den tollen Bieren bestellen! Yeee Ha! Ich Rechengenie, ich! Na wenn du meinst! Ach ne stimmt ja ich hab einen Fehler gemacht .... so.... warte... also... 4 / 6 = Pi .... Pi mal 2 ist gleich 5 ... Ich kann mir 5 Biere leisten ... so ein Mist doch nur 5 naja immerhin mehr als nichts

Ántì Sch'ill bestellte sich ein wunderherrliches Komabier und setzte sich zu einem fahrenden Singer und einem Schürfer an den Tisch. Nach Zeit sprang Ántì SCh'ill auf den Tischen rum, Hatte sich h5 Bier anschreiben klassen und sang ein Lied, das er bei Kalligulas gelernt hatte


Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist immer auf der Hut
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Robin Hood

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist keiner von den Stones
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Sherlock Holmes

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund, das bist nicht etwa du
Mein bester Freund, das ist nicht irgendwer
Mein bester Freund ist Winnetou

Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Doch leider sind die Freunde alle tot,
und das ist für mich sehr schwer
leider sind die Freund alle tot, es waren meine Vorbilder

Deshalb kämpf ich jetzt gegen das Unrecht in der Welt.





28.09.2003 22:07#234
Parnas Dankend nahm Parnas das mit Lurkerfleisch – Brot und biss genüsslich hinein. Noch nie hatte der Junge Fleisch vom Lurker gegessen, sein Vater hatte ihm immer gesagt das Fleisch sei ungeniessbar und das einzige was vom Lurker von nutzen sei, wären die Krallen fein zermahlen für einen Trank der gegen Haarausfall helfen soll.

Doch Parnas musste einsehen das sein Vater nicht jedes Mal recht hatte, das Fleisch roch vorzüglich und so schmeckte es auch. Das Fleisch zerging zwar nicht auf der Zunge, doch trotzdem würde es jeder normal denkende Mensch, der in seinem Leben nicht nur Filet vom Scavenger gegessen hatte, es als zart bezeichnen und es wohlwollend annehmen.

Das Fleisch schmeckte leicht salzig und war, unter Betrachtung der Tatsache das das Fleisch von einem Wassertier, eben einem Lurker, kam, ziemlich trocken. Parnas’ Zunge umspielte das Fleisch wobei er sich überlegte mit welchem Kraut man das Fleisch noch verfeinern könnte.
Snapperkraut viel ihm spontan ein. Das saftige, leicht rezente, Kraut würde das Fleisch wohl noch verfeinern, sobald Parnas wieder im Sumpflager war und Zeit hätte, würde er das mal ausprobieren.

Er biss wieder ein grosses Stück ab und seufzte, obwohl er es nicht bemerkt hatte, so war seine letzte richtige Mahlzeit schon ein paar Tage her und der Junge bemerkte erst jetzt wie hungrig er überhaupt war.

Eingelegt in Wacholder könnte das Lurkerfleisch zu einer Delikatesse werden...
Mit diesem Geistesblitz erlag Parnas’ seinen Gedanken. Er versank, heftig kauend, in eine Art Trance in der er die verschiedenen Rezepte mit Lurkerfleisch durchging...



29.09.2003 14:18#235
Kaligulas Nach dieser sehr Biergen Nacht machte Kaligulas sich über die Mathematikkünste von AntiSchill und wartete darauf das Faith endlich aus dem Minental zurückkam und sich um ihn kümmern würde in punkto aufstieg zum Schürfer. Ihm würde ein einfaches ja oder nein als Antwort genügen. Aber Faith war nicheinmal zu sehen gesfchweigedenn hatte er von ihr irgendwas gehört. Kaligulas versuchte die Zeit mit einem Lies mal wieder totzuschlagen aber dise blöde Zeit war einfach nicht totzukriegen:
Als ich dich traf, da war mir klar,
Du bist so wunder-, wundergut
Und meine Liebe ist akut,
Jetzt und im Februar.

Der erste Kuß war wie ein Schuß,
Es war der Weisheit letzter Knall,
So sündig wie der Sündenfall,
Du warst mein Sündikus.

Das erste Mal dann sexual,
Am schönsten fand ich es ansonsten auch
zu streicheln deinen Bauch.
Das fand ich sensational!


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
Wen kümmert Sprache schon, wenn's um die Liebe geht,
Ich weiß daß dein Herz mich versteht.


Seit einem Jahr sind wir ein Paar,
Wir steh'n schon bald vor dem Allianz-
versicherungsvertreter, ganz
erpicht auf Schutz für Haut und Haar

Heim und Herd sind versichert,
Doch du wirst viel zu oft begafft
von Männern mit viel zu viel Kraft,
Was mich vor Angst verzehrt.


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
So lieb wie ich ist sowieso kein andrer Mann,
Schau dir die Typen doch mal an:


Nimm nicht den Bernhard, weil der dich nicht gern hat,
Vergiß doch den Alfred, auch wenn er dich anfleht,
Pfeif auf den Nick, der sit viel zu dick,
Und erst der Hein, der ist viel zu klein.

Laß doch den Mark, der redet nur Quark
Scheiß auf den Manfred, weil der nicht sein' Mann steht,
Geh nicht zum Björn, das würd mich stör'n,
Ganz schlecht ist der Franz, der hat keinen Stolz.

Pass auf mit dem Victor, der hat ein Delikt vor,
denk nicht an den Till, weil ich dich sonst kill,
Bleib' weg von dem Kai, weil ich mich sonst spei',
und auch vom Luis, daß endlich a Ruh' is!


Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin
Und ohne dir macht unsre Liebe nicht viel Sinn.
Wen kümmert Sprache schon, wenn's um die Liebe geht,
Ich weiß daß dein Herz mich versteht.


I'm lovin' you and you love me, wo laaf mer'n hin?
Without you our love makes very wenig Sinn
What is good English yet, denn wie schon oft erwähnt
I know that your heart will understand!
Ich weiß, daß dein Herz mich versteht

Mit dem Gedanken an seine Geliebte und seine verstorbene Familie die alle in seinem von einigen Soldaten niedergebrannten Dorf getötet wurden sang Kaligulas dieses Lied.



29.09.2003 17:31#236
AntiSchill Ántì Sch'ill hatte ernsthafte Probleme mit dem wirt bekommen als er die 6 Komabier mit 2 Goldstücken bezahlen wollte. Zum Glück hatte er noch ein wenig Gold im Zelt gehabt, sonst hätte er ernsthafte Probleme mit Schmoks Aushilfe bekommen. Wie jetzt? Hatten wir doch! Ja? Oh Nein!
Nun ja, nun war auch Ántì Sch'ills Wohnmitbezelter Ali etwas ärmer. Um genau zu sein um 28 Goldstücke, denn der Wirt hatte Ántì Sch'ill etwas Rabatt gegeben. Ich brauch Gold verdammt! Zu unserem Rangesnamen könnte dir ja vielleicht etwas einfallen! Stimmt du hast recht, das könnten wir machen! Ja ne, tolle Idee nüch? Auf jeden Fall! Ich besorg mir glech mal Zaumzeug. Zaumzeug? Is zum Drachenreiten immer ganz hilfreich! Drachenreiten? Es gibt keine Drachen! Was anderes kann ich aber nich reiten! Ausserdem hab ich schon mal einen Drachen gesehen. Ja als du die Pilze in Alis Wasserpfeife getan hast. Ausserdem, bin ich ein Drachenreiter oder was? Was denn sonst? Wegelagerer, mein Junge, Wegelagerer! Immer musst du mich veräppeln! Wie soll denn das gehen. Wege belagern. Pfff. Darauf fall ich ganz bestimmt nicht rein. Nein! Wir schlagen unser Lager bei einem Weg auf und überfallen dann Wanderer. Aber Wildcampieren ist nicht erlaubt! Ja ja!

Ántì Sch'ill ging in sein Zelt schnappte sich "Schwert" und "Bogen" und machte sich daran das Zelt abzubauen. nachdem er von "Thorben der Reine" wie sich sein zweites ich inzwischen nannte eines besseren belehrt wurde machte er sich auf um Wanderer zu jagen.



29.09.2003 18:17#237
Gorr Nachdem Gorr seinen überaus schmackhaften Lurker-Döner verspachtelt hatte, wischte er sich genüßlich den Mund mit dem Handrücken ab und lehnte sich entspannt zurück. Im Augenwinkel erkannte er Aern wie sie über den Hof spazierte udn sprang auf. Entschuldige mich Abaddon, das Essen war wirklich hervorragend, ich muss nur noch kurz was mit einer Freundin besprechen, dann kann's mit dem Training weiter gehen. Gorr hastete der jungen Frau schnell hinterher und packte sie von hinten am Arm um sie zu stoppen. Aeryn fuhr erschrocken hoch. Gorr ! Du bist es ... Mann, jag mir nie wieder so einen Schrecken ein ! Gorr, noch ein wenig ausser Atem, musste lachen. Ja, ist gut, entschuldige. Ich muss unbedingt etwas mit dir besprechen ... *keuch* ... du hast mir ja das Schwert deines Vater's gegeben, mir ist auch schon eingefallen was ich damit machen kann, aber das wird verdammt aufwendig und vor allem ... nun ja ... teuer. Der Schmied druckste ein wenig herum Die Sache ist die: seit längerem schon habe ich meinen Bruder nicht mehr gesehen , sein Name lautet Schmok, seines Zeichens Wirt auf diesem Hof. Ich mache mir langsam Sorgen, ich meine, natürlich ist er groß und stark, aber trotzdem will ich wissen wo er sich aufhält, er ist der einzige aus meier ehemaligen Familie den ich noch habe. Auch wenn ich mich an meine Kindheit zu Hause kaum erinnern kann. Ich möchte, dass du dich umhörst wo er ist und zu ihm gehst um nachzuschauen wie es ihm geht. Nur ein kleiner Lagebericht, mehr will ich nicht. Wenn du das für mich tust kriegst du das Schwert dafür kostenlos. ist das ein Angebot ? Aeryn schaute verunsichert, ganz genau wusste sie wohl nicht was sie davon zu halten hatte und ob sie das schaffen konnte, aber in Hinsicht darauf, dass sie das Schwert völlig kostenlos repariert wieder haben konnte ... das Angebot konnte sie sich nicht entgehen lassen. Okay, ich bin dabei. - Gut, ich danke dir. Mach' dich so schnell es geht auf den Weg. Ich muss jetzt zurück zu meinem Lehrmeister, sonst wird er ungehalten. Wir sehen uns ! Gorr reichte ihr noch die Hand, dann spurtete er zurück zu Abaddon. Okay, wir können weiter machen. Ich bin bereit.



29.09.2003 19:48#238
Gjaron Gjaron erreichte den Hof. Schnell suchte er das Lager nach Verbandszeug und Alkohol ab, doch es war nichts da, keins von beiden.
"Schweinerei!", war das einzige Wort, was Gjaron dazu einfiel.Suchend ging er auf den Platz auf dem Hof. Dort drehte er sich im Kreis und hielt fragend nach Verbandszeug Ausschau. Da stach ihm das Haupthaus ins Auge. "Da musste es doch Erste Hilfe-Zeug geben.", Gjaron stieg die Rampe empor und betrat den rechten Flügel. General Lee saß am großen Strategietisch und grübelte. Er hatte wohl das Poltern von Gjarons schweren Stiefeln auf den Holzplanken bemerkt und hob den Kopf. "Zum Gruße!", kam es wie aus der Pistole geschossen aus Gjarons Mund. "Zum Gruße Kamerad. Sag, bist du nicht der Kumpel von diesem Claw?"
Gjaron hob fragend die linke Augenbraue. "Ja, das ist richtig General!""Nun, es ist ja nun schon beschlossen worden, dass Claw der neue Schürferboss ist. Sir Scorpion hat diesen Posten aufgeben und an ihn weitergegeben."Mit unterwürfigem Ton begann Gjaron diesmal: "Und was spiele ich dabei für eine Rolle, General?"
"Der Schürferboss erhält den Schlüssel für das Erzlager in der Mine bei der Banditenburg. Ich habe diesen Schlüssel dem Banditen Kalle anvertraut. Doch aus vertraulichen Gründen will er ihn nicht länger verwahren, und da du der beste Freund von Claw bist, wäre dies doch eine günstige Gelgenheit.""Sicher Herr General, ich würde mich gerne dafür bereitstellen den Schlüssel aufzubewahren! Verzeiht, eine kleine Frage, habt ihr Verbandszeug im Hause?"Gjaron entblößte den Daumen und der General nickte grinsend Richtung Wandschrank. Gjaron verbeugte sich und eilte hinüber zu besagtem Schränkchen. Schnell war Verbandszeug hervorgekramt, doch Alkohol fehlte noch. Grübelnd verließ er den Flügel und das Haupthaus. Dann schlug er sich gegen die Stirn, als er die Taverne erblickte. Hier gabs doch immer Alkohol. Blind stürtzte der Bandit auf den Eingang zu, als er mit einem Mann zusammen stieß.


29.09.2003 22:01#239
Kaligulas Kaligulas war müde sehr müde und traurig weil er an diesem tag an seine verstorbene familie und geliebte denken musste. Das versuchte Kaligulas sich in der Taverne aber nich anmerken zu lassen als er sich sein 14tes Bier in die Figur schüttete und am Tresen wie schon so oft einschlief. Später wurde Kaligulas wieder wach ,er ging aus der Taverne, es war schon dunkel und Kaligulas tappe somit sprichwörtlich im dunkeln zu seinem schlafplatz um einen halbwegs guten schlaf zu finden.



29.09.2003 22:34#240
Sheron Erst spät in der Nacht erreichte Sheron den Hof des Grosbauerns, da er, abgelenkt vom Schaafshirten des Hofes, etliche stunden bei diesem vertrödelt hatte, um sich dessen Geschichten über Onar und seine Familie anzuhören. Es war zwar nicht sonderlich interessant gewesen, aber Sheron wollte zumindest wissen, was das für ein Kerl war, für den er indirekt arbeitete.
Und so kam es das er erst zur Späten Abendstunde von dort losgekommen war und nun erst als der Mond schon seine Bahnen zu ziehen begonnen hatte auf dem Hof angekommen war. Langsam schritt er an ein paar besoffenen Söldnern vorbei, bei welchen etliche leere Grog behälter rumflagen. Ja die hatten sich wohl gut einen hinter die Kante gesoffen, dachte sich der Schürfer, als er seinen Weg fortsetzte um zu überprüfen ob die Händler des Hofes noch ansprechbar waren. Aber sein Hochmut verflüchtigte sich leider, als er nach einem kurzen Gespräch, mit einem der ansessigen Bauern, in Erfahrung gebracht hatte, dass keiner der Händler am Hofe anwesend war. So ein Scheiss, dachte er sich, als er wieder seine Schritte aufnahm und so, ohne noch grosartig an Zeit zu verlieren, richtung Taverne stapfte. Naja dann wollte er eben die Nacht hier verbringen und dann am nächsten Morgen schauen ob er dann mehr Glück hatte.
So durchschritt Sheron, mit neuem Elan, das Tor zur Taverne und lies sich an einem der Tische nieder. Gemeinsam mit einigen anderen Schürfern, welche scheinbar ebenfalls frei hatten, und einigen Wegelagerern, diskutierte er so, unter stetig zunehmendem Alkohol Einfluss, über das Leben, die Söldner und die restlichen Gilden von Khorinis, bis er sich schlieslich, etliche Stunden später mit einigen Schürfern zurück auf den Weg zum Schürferquatier machte. Auch wenn er eigentlich die Nacht hier verbringen wollte, hatte ihn die prekär enge Bettsituation hier in der Taverne mehr als abgeschreckt und es geschah also das er sich zu später Nachtstunde, nach einem kurzen, aber anstrengenden Fußmarsch, wieder in seine Britsche beim Banditenlager niederlassen konnte um in einen 'wohlverdienten' Rausch-Schlaf zu versinken...



30.09.2003 00:10#241
Atlas Atlas kam von der Banditenburg zu den grünen, saftigen Feldern von Onars Hof. Es dunkelte bereits als er dann vor den Gebäuden stand. Er entschied sich für die Taverne um etwas richtiges zu essen. Er nahm einen Eintopf und ein Bier. Letzteres wurde ihm gleich an die Theke gestellt, auf den Eintopf musste er warten. Nach 5 Minuten kam er dann.

Irgendwie hatte er ein ungesunde Farbe, so dass Atlas sich entschloss das Besteck zu fassen, die Augen abzuwenden und zu essen. Für Aussenstehende musste es ein komisches Bild gewesen sein. Fast widerwillig nahm er den ersten Bissen...und erlebte eine Überraschung. Das hier sah vielleicht nicht sehr appetitanregend aus, aber es war doch geniessbar bis köstlich. Während er immer mal wieder einen Schluck Bier nahm leeret sich die Schüssel mit dem Eintopf sehr rasch.

Er blieb dann noch eine Weile sitzen und unterhielt sich mit seinem Nachbaren über Götter und die Welt. Dann kassierte der Wirt ein und Atlas wollte das Gebäude verlassen, als er mit einem Banditen zusammenstiess, der es offensichtlich sehr eilig hatte.
"Komm mit." sagte er nur. Atlas machte also eine Kehrtwende und folgte ihm.Wieder an der Theke verlangte der Bandit, den andere als Gjaron begrüssten, Alkohol für seinen Finger. Als der dann versorgt war wandte er sich Atlas zu:"Ich habe etwas mit dir zu besprechen."



30.09.2003 12:10#242
Gjaron Gjaron hatte es sich an der Theke bequem gemacht und erläuterte dem neuen Anwärter, was Sache war. Dabei hielt den Daumen in den Flaschenhals und kippte die Pulle ein paar mal auf den Kopf. Der Finger brannte unerträglich, doch zum Glück konnte Gjaron sich gleich mit dem Bier ein wenig betäuben.Nach einer guten halben Stunde in der Stube war Gjaron fertig mit der Erzählung über seinen Auftrag. Atlas hatte dem Banditen auch erzählt, dass er hier auf dem Hof als Jünger Lees leben wolle. Das traf sich mal wieder wunderbar. Gjaron musste an Inogladier denken, den er auch vor einer Woche oder so ins Minental geschickt hatte. Nun war er Schürfer und durfte sich in den Minen abmühen.Nun ging es aber um Atlas und diesen Schlüsselauftrag vom General. Der Bandit fasste nochmals kurz zusammen, was er zu machen hatte und schickte ihn dann los. Er schaute dem Neuen noch kurz hinterher, bis er im Türrahmen verschwunden war. Gjaron jedoch drehte sich zum Thresen zurück und bestellte noch ein Bier.


30.09.2003 14:46#243
Nachtigaller Nachtigaller saß auf einer Bank in der Nähe des Großbauerns Onar und wusste nicht was er tun sollte. Ern wollte eigentlich den Hof und seine Söldner hinter sich lassen und in den Sumpf gehen, aber er wusste nicht so recht. Was war wenn er dort nicht das fand was er erwartete. Was war wenn die Leute ihn nicht einmal aufnahmen? Das und ein paar Fragen mehr waren die, die ihn beeunruhigten. Aber wenn er aufgenommen wurde konnte er dort viel erleben und auch immer dieses köstliche Sumpfkraut rauchen. Und dann konnte er endlich auch wieder mal mit seinem Freund Rango treffen, der würde ihm bestimmt dort helfen und auch Uriel würde ihm helfen. wenn er nur daran dachte wllte er sofort losgehen und das machte er dann auch einige Minuten darauf. Sein Entschluß stand jetzt fest und er wollte noch am selben Tag aufbrechen, und auch im Sumpf ankommen. Mit schnelle Schritten lief er von der Bank durch den kleinen Wald und kam dann letztendlich beim großen Bauernhof an. Schnell packte er seine Sachen zusammen die er in der Bauernscheune liegen hatte und ließ keine Stunden später schon den Hof hinter sich um den Sumpf nach am selben tag zu erreichen.


30.09.2003 20:34#244
Inogladier Inogladier ging verschwitzt und schlapp zur Taverne,um sich einen wieder auszugeben.Inogladier sass sich auf dem Sitz,wo er immer sass,und rief zum Anwärter "Hey,ein Bier,und zwar so richtig gut,und dann noch ein Wasser!" Er legte 10 Goldtsücke auf der Trese."Das sollte wohl reichen,denk ich mal!" Er griff zum Krug und trank etwas vom Bier.Scheinbar war es Komabier,denn Inogladier hatte öfters aufgeschnappt,Komabier sei dads stärkste was diese Taverne zu bieten habe."Verdammt,ist das Zeug stark" dachte sich Inogladier beim trinken.Zum glück hatte er eine Flasche Wasser dabei!Er trank die Flasche in einem Zug leer."Oh gott,dass tut gut." sagte Inogladier erleichtert.Doch scheinbar fehlte ihm wirklich etwas,und das war nicht in einer Taverne in einem Krug zu finden,nein,es musste etwas anderes sein,eine Waffe oder was ähnliches.Auf alle fälle suchte er jemand,der ihn villeicht helfen könnte,und es MUSSTE ein Neuling "Ich muss einen Neuling finden,ich MUSS einen Neuling finden,verdammt!" flüsterte Inogladier sich leise zu.Seine Augen huschten weiter über jeden Besucher der Taverne...



30.09.2003 20:40#245
AntiSchill Nach seinem erfolgreichen Beutezug, der sich über zwei Tage gezogen hatte, war Ántì Sch’ill heute wieder auf dem Hof angekommen. Der dichte Regen peitschte ihm ins Gesicht und er kämpfte sich gegen den starken Wind in sein Zelt. Die Regentropfen prasselten gegen die Zeltdecke und etwas Wasser sickerte an einer Seite ins Zelt. Etwas Wasser hatte sich durch ein kleines Loch gekämpft und wurde von einem Ledereimer aufgefangen, den Ali dort hingestellt hatte um Wasser, das sich durch ein kleines Loch in der Zeltdecke kämpfte, aufzufangen. Ántì Sch’ill setzte sich an den kleinen Tisch um seine Beute zu begutachten. Er legte den großen Stoffbeutel auf den Tisch und fing an ihn auszupacken. Es kamen einige interessante Dinge zum Vorschein. Er hatte einige Waldbeeren, Blauflieder und viele Pilze gefunden, als er durch den Wald gewandert war. Hattest ja viel Zeit zum Waldbeeren suchen, nachdem du dich verirrt hattest. Ich hab mich nicht verirrt! Das war der kürzeste Weg. Na ja, fast der kürzeste. Ich wollte mir halt ein bisschen die Landschaft angucken. Und deshalb geht man in den dichtesten Wald? Ich wollte mir halt dichte Waldlandschaft ansehen, das kannte ich noch nicht. Und weshalb sind wir dann erst heute angekommen und mussten draußen schlafen, im Regen. Ich fand das nicht sehr angenehm. Du kannst doch gar nicht fühlen. Doch das hat sich irgendwie aufgeteilt. Und zwar frei nach dem Motto geteiltes Leid ist doppeltes Leid. Was bedeuten soll, dass wir beide den Körper jeweils so wahrnehmen wie du alleine. Ah ja! Ich verstehe. Was hast du gesagt? Ich meinte nur, dass es nicht sehr angenehm war im Regen zu schlafen. Wie? Du kannst auch fühlen? Nein! Hab ich nur gerade so gesagt! Weshalb wolltest du unbedingt in diesen Wald! Goblins jagen! Das war eine rhetorische Frage. Ich weiß warum du das wolltest! Ich weiß alles! Wah! Du machst mir Angst! Du weißt doch, dass mit in deinem Kopf sitze! Du sitzt in meinem Kopf? Geh raus da verdammt. Hau ab! Was willst du da? Hilfe! Ántì Sch’ill schlug sich viermal gegen den Kopf, bevor er aus dem Zelt rannte und mit dem Kopf voran gegen den nächsten Baum lief…


Langsam tauchten die verschwommenen Bilder der durchnässten Baumkronen wieder vor den Augen Ántì Sch’ills auf.
Wo bin ich? Was mache ich hier? Du bist Ántì Sch’ill und liegst hier unter einem Baum! Wer bist du? Ich bin die Stimme in deinem Kopf! Kennst du mich nicht mehr? Geh raus da Verdammt. Hau ab! Was willst du da? Hilfe!
Ántì Sch’ill stand mühsam auf uns rammte seinen Kopf gegen den Baum……

Langsam tauchten die verschwommenen Bilder der durchnässten Baumkronen wieder vor den Augen Ántì Sch’ills auf.
So! Genug gegen den Baum gerannt? Hab ich da eine Stimme in meinem Kopf? Wie komm ich hier her? Deine erste Rage kann ich nur bejahen und zu deiner zweiten Frage kann ich sagen, dass du dich vor einiger Zeit den Jüngern Lees angeschlossen hast, in einem Zelt mit Ali wohnst und bis eben, versucht hast Wanderer auszurauben und dann, nachdem dich zwei Wanderer ausgelacht hatten und drei abgehauen waren, merktest, dass du keinen Erfolg hast, durchgedreht bist und in den Wald gerannt bist um Goblins zu jagen. Dort hast du einen Gobblin im Schlaf töten können und dich dann dort zum schlafen hingelegt. Als du dann heute durchnässt vom Regen hier ankamst und deine „Beute“ begutachtet hast, bist du dann durchgedreht, gegen einen Baum gelaufen und hast das Gedächtnis verloren. Ich werde irgendwie immer verschont. Immer? Ist das schon einmal passiert? Einmal? Das passiert andauernd. Aber keine Angst, das Gedächtnis kommt schon noch wieder, jedenfalls ist es die letzten Male immer wieder gekommen. Die letzen Male ist das denn schon mal passiert? Siehste, du bist schon wieder ganz der alte!
Ántì Sch’ill ging wieder ins Zelt um sich die Beute nun noch einmal anzusehen. Außerdem Waldgemüse waren da noch 3 Goldmünzen die er beim Goblin gefunden hatte und ein Wolfsfell, das der Goblin als Lager benutzt hatte.



30.09.2003 21:48#246
Aeryn Nachdem so plötzlich an sie herangetreten war, seine Bitte vorgetragen hatte, konnte die Kriegerin nur nicken, denn sogar war Gorr wieder gegangen. Langsam schritt Aeryn über den Hof von Onar um ihre Gedanken zu ordnen. Sicher, das Angebot war nicht das schlechteste und Aeryn wußte, wie man Personen aufspürte… und dennoch… die Beschreibung die Gorr ihr gegeben hatte, war mehr als dürftig und so ging Aeryn los und fragte jeden auf dem Hof, den sich traf und der sich ihr nicht abwandte, nach Schmorr. Immerhin mußte jeder der Söldner hier den Wirt der hiesigen Taverne kennen.

Frage an jeden, der sich ihr zuwendet: „Hey, einen Moment! Man nennt mich Aeryn, ich bin die Tochter des Borias und ich im Auftrage Gorr´s, dem Schmied des Neuen Lagers auf der Suche nach Schmock seinem Bruder, dem Wirt der hisigen Taverne. Weißt Du wo ich ihn finden kann?“



30.09.2003 22:00#247
Kaligulas Nachdem Kaligulas einen tag durchgeschlafen hatte wurde er von Lärm aus richtung der taverne geweckt. Er drehte sich mit den worten :,,Noch 5 minuten mutti" wieder um und schlief den schlaf den ein besorgter Mann einfach nur haben kann.


01.10.2003 13:51#248
Inogladier Inogladier wachte ebenfalls wie Kaligulas vom Lärm der Taverne auf.Er wachte auf und aufeinmal hatte er das dringende Bedürfnis,seine Blase zu erleichtern."Scheisse!!Ich muss PISSEN!!" dachte sich Inogladier."Ab zum nächsten Wald unbemerkt pinkeln!" dachte er sich und lief weit hinter Onars Hof im kleinen Walde.Doch mittendrin hörte er ein rascheln.Ein junger Wolf!"Verdammt,scheisse!" Er pinkelte noch zuende,machte sich die Hose zu und zog seinen kleinen Knüppel in der linken und sein Messer in der rechten Hand.Er stürtzte sich Barbarisch auf den armen kleinen Wolf und schnitt ihm den Magen auf.Der Wolf war tot.Doch zu welchem Preis!Er liess den Knüppel fallen und sah sich seine linke Hand an.Die Zähne des Wolfes hatten seine Hand durchbohrt!Er lief schnell zum Hof,einige Söldner nahmen den verletzten Schürfer an sich und wickelten Verbandszeug um seine linke Hand.Dann sagte einer der Söldner "Beim nächsten mal helfen wir nicht,also trau dich nicht zuviel raus,kleiner.Wieso bist du überhaupt rausgegangen?" "Ähm,tja...ich hatte sachen zu erledigen...naja." gab Inogladier dem grossen Söldner zur Antwort."Wie auch immer,geh nicht mehr soweit raus,wenn du noch überleben willst.Es kann hier verdammt gefährlich werden für dich..." mit diesen Worten drehte sich der Söldner um und verschwand im Hause Onars.Inogladier begab sich zur Taverne und dachte sich "Naja,halb so schlimm.Nun kann ich mich vom schürfen drücken!" und suchte nun erst recht einen Neuling,um den ersten Neuling eine Mission anzuvertrauen,die er als Mitglied der Lees nicht erfüllen kann...


01.10.2003 18:33#249
Abaddon Abaddon nickte. Ihm lag der Lurker noch etwas schwer im Magen. Jedenfalls konnte er nun die Feststellung machen das Lurkerfleisch wenn es offen herum lag nach 3 Tagen schelcht wurde. Soviel stand fest. Er erhob sich und blickte ein Stück auf Gorr herunter.

Nun beginnt der eigentliche Teil der Ausbildung. Nun dürft ihr endlich euren Zweihänder schwingen. Allerdings nur den welchen ihr von mir erhalten habt.
Abaddon schritt zu dem leicht wackeligen Bausmtamm welchen der Söldner eingegraben hatte und stieg mit einem Bein hinauf.

Es ist etwas schwer diese Übung hier zu erklären deswegen werde ich sie euch vormachen.

Der Hüter des Glaubens zog seine Götterklinge und ließ sie leicht in der Hand kreisen um wieder eins mit der Klinge zu werden. Dann nickte er zu Rasputin welcher bereits mit einem Sack vor ihm stand.

Dieser holte sogleich einen einfachen, dicken Ast aus dem Sack. Er holte weit aus und schleuderte diesen auf Abaddon. Mit einem Knall traf der Ast auf die Schneide des Templers und ging zu Boden. Und schon flog der nächste heran, und noch einer. Rasputin warf recht schnell für sein Alter doch der Zweihandmeister konterte die Geschosse geschickt. DOch es war wahrlich eine schwere Übung: Man musste die Äste kommen sehen, rechtzeitig die schwere Waffen zum Block erheben und auch noch das Gleichgewicht halten.

Nach einigen Ästen winkte Abaddon ab und der alte Kautz stellte das Feuer ein. Der Templerführer hüpfte herab und ließ seine Klinge zurück auf den Rücken gleiten.

So Gorr nun seid ihr dran. Achja und bevor ich es vergesse. Dies ist eine Übung die auf dem Prinzip "Aus Schmerzen lernt man" beruht. Das heißt wenn ihr von einem Stock getroffen wird dann ist dies nicht euer einziger Schmerz. SOlltet ihr nämlich das Gleichgewicht verlieren werden die restlichen Novizen mit ihren eigenen Ästen auf euch einschlagen bis ihr wieder auf dem Stamm steht. Also strengt euch an.



01.10.2003 19:40#250
Aeryn Die Antworten die Aeryn von den Männern erhielt, wenn sie dann eine erhielt, war durchweg unbefriedigt. Der Wirt der Taverne verschwand und KEINER wußte auch nur im Ansatz bescheid. Die Männer zuckten mit der Schulter oder gingen weiter. Nun denn… zu mindest wußte Aeryn nun, wie es um den Gemeinschaftssinn der Männer bestellt war.

Ruckartig wandte sie sich ab. Sie brauchte etwas „Luft“. Ihre Kehle fühlte sie so trocken an.

Ein heller Pfiff durchdrang die Luft, als sie die letzen Söldner vor Onars Hof passierte.

So Lee, es zu deuten konnte, wußte er nun, daß Aeryn, die Tochter, des Borias in die Wildnis zog…



01.10.2003 20:45#251
Kaligulas Da Kaligulasnichts anderes zu tun hatte nachdem er 2 tage durchgeschlafen hatte ging er mal wieder immernoch bedröppelt in die Taverne, lies sich vollaufen und sang ein paar lieder:
Im Sommer was das Gras so tief das jeder Wind daran vorüberlief. ich habe da dein Blut gespürt, und wie es Heiß zu mir herüberrann. Du hast nur mein Gesicht Berürt, da starb er einfch hin der harte Mann. Weils solche Liebe nicht mehr giebt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt
im Feld den Ganzen Sommer war der rote mohn nich so rot wie dein haar. jetzt wird es abgemäht das grad , die bunten blumen welken auch dahin. Und wenn der rote mohn so blass geworden ist , dann hat es keinen sinn, das es noch weiße wolken gibt, ich hab mich in dein rotes haar verliebt...
Du sagst das es bald Kinder gibt wenn man sich in dein rotes haar verliebt. So rot wie Moh so weiß wie schnee im Herbst da kehren viele wunder ein, warum solls auch bei uns nicht sein, du bliebst im Winter noch mein rotes Reh. Und wenn es tausend schönre gibt ich hab mich in dein rotes Haar verliebt


01.10.2003 21:14#252
fighting_faith Faith legte das Fell zusammen das Kaligulas ihr gegeben hatte und legte es wieder auf den Tisch, dann schritt sie zur Taverne und traf auch Kaligulas dort an. "Ich muss sagen du hast deine Aufgabe gut gemacht,... also meine Stimme hast du sicher, du hascht bewiese das du das Talent hast einer von uns zu werden..." Viele Gäste waren in der Taverne und Faith musste sich an die Arbeit machen, doch sie versprach vorher Kaligulas noch alles in die Bahnen zu leiten, dass seine Aufnahme bald geschehen würde...



02.10.2003 21:30#253
Kaligulas Da Kaligulas wiedermal langweilig war spielter mal wieder in der Taverne ein lied das sich ein söldner von ihm gewünscht hatte
Villemann gjekk seg te storan å,
Hei fagraste lindelauvi alle
Der han ville gullharpa slå
For de runerne de lyster han å vinne

Villemann gjenge for straumen å stå,
Mesterleg kunne han gullharpa slå

Han leika med lente, han leika med list,
Og fugelen tagna på grønande kvist

Han leika med lente, han leika med gny,
Han leika Magnhild av nykkens arm

Men då steig trolli upp or djupaste sjø,
Det gjalla i berg og det runga i sky

Då slo han si harpe til bonns i sin harm,
Og utvinner krafti av trollenes arm

Nach diesem Lied ging Kaligulas ein wenig auf Wanderschaft. Er packte seine Sachen : umhang, seine beiden Dolche und ein wenig zu essen dann verlies er den Hof . Er wusste nicht wohin er wusste nicht wie lange aber er ging.


02.10.2003 23:19#254
Parnas Parnas spürte etwas, ein Hauch ein Windstoss. Hart fuhr die Bö über seine Glatze und hob seinen Bruderrock an. Er spürte wieder die Einsamkeit hier draussen, die Götter hatten diesen Ort verlassen, trotzdem war eine übernatürliche Kälte zu spüren.
Beliar war es nicht, seine Aura fühlte sich anders an, Parnas kannte die Aura Beliar nur zu gut, dies hier war anders.
Eines Dämon gleich umhüllte die Kälte das Herzen des Bruders und er fühlte wie sich der Gedanke an Mord und Tod in seinem Hirn manifestierte. Etwas böses war hier, etwas sehr böses, es musste in den Büschen liegen und lauern? War es ein Dämon? War es ein Untoter? Parnas wusste es nicht, er wusste nur das er so schnell wie möglich weg musste, hier ging etwas böses vor das nicht einmal die Templer verstehen würden.
Etwas zerrte an seinem Geist, er spürte es genau, es versuchte den Jungen auf seine Seite, die falsche Seite aus Parnas’ Sicht, zu ziehen. Sein junges Hirn würde der Versuchung nicht mehr lange standhalten, er musste weg.

Meister Abaddon, ich muss zurück ins Sumpflager, ich spüre der Schläfer verlangt nach mir, bitte lasst mich gehen.

Der Templerführer nickte kurz und da war Parnas auch schon auf dem Weg, auf dem Weg zurück ins Sumpflager...



03.10.2003 10:01#255
Gorr Gorr machte sich bereit, noch voller kraft stieg er auf den Holzklotz und erhob den leichten Zweihänder. Es kann losgehen ! rief er lächelnd. Die Novizen grinsten sich eins und bald flogen die ersten Stöcke. Den ersten konnte Gorr noch gut blocken, schnell zog er den Zweihänder hoch, traf den Ast von unten und beförderte ihn so über seinen Kopf hinweg nach hinten. Toll gemacht. ZACK. - hatte er den nächsten im Gesicht. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen. Gorr verzog sein Gesicht zu einer Schmerzerfüllten Grimasse, doch noch blieb er standhaft, sowas würde IHN doch nicht aufhalten können. Wenn Abaddon die Äste kontern konnte, konnte Gorr das schon lange. Der nächste Ast kam und wieder verpasste Gorr ihm einen kräftigen Stoß in Richtung Erdboden. Beim Nächsten wieder und daraufhin wieder. Das war ja Kinderleicht ! Abaddon drehte sich zu dem werfenden Novizen. Okay, genug aufgewärmt, jetzt fang' mal an richtig zu werfen ! Mit hochgezogenen Augen und offenem Mund stand der Schmied da. Richtig werfen ? War das eben noch nicht richig ? Die Antwort folgte auf dem Fuße. Binnen Sekunden prasselte mehrere der Äste auf ihn ein, Gorr versuchte seine kostbarsten Stellen zu schützen und wehrte die Äste mit den Händen ab. In einer völlig eigenartig-aussehenden Form wackelte er da auf dem lockeren Stamm rum. Sah ein wenig aus wie die Statue eines Magiers - schwul halt. Immer wieder trafen die Äste seinen Körper und peinigten ihn weiter unerbittlich. Doch Gorr blieb standhaft. Nichts und Niemand würde ihn von diesem Baumstamm herunter bekommen. In einer ungeschützten Sekunde flog ein Ast mit vollem Karacho in seine Kronjuwelen. Gorr ließ den Zweihänder fallen und langte sich mit beiden Händen an die schmerzende Stelle. Okay, das war zuviel. In einer langsamen Bewegung, verlagerte sich sein Gewicht nach vor und Gorr fiel der Länge nach in den, dem kräftigen Morgentau sei dank, völlig matschig-aufgeweichten Boden. Mit einem Platschen versank sein Gesicht völlig in der Pampe und der Schmied erkannte wie ihm das braune Zeug langsam in Nasenlöcher und Mund sickerte. Keuchend erhob er sich aus dem Schlamm, stützte sich mit beiden Armen auf, und hustete und rotzte das ganze wieder aus. Widerlich. Mit den Händen wischte er sich die verschmierten Augen aus und sah noch entsetzt wie die Novizen, mit einem hähmischen Grinsen im Gesicht und Ästen in den Händen, auf ihn zuschritten. Prost Mahlzeit.....



03.10.2003 12:22#256
D4rkL0rd Der L0rd hatte sich wie schon so oft, vor seinen Pflichten gedrückt und hatte am heutigen Tag nicht die Mine betreten.
Gemerkt hatte es noch niemand. Zum gück, wie D4rk dachte. Der Hof war wie leergefegt, her und da ein paar vereinzelte Lees, der Großteil jedoch war verschwunden. "Habe ich irgendwas verpasst?" Murmelte der L0rd in seinen noch kümmelrichen und milchigen Bart. Der starke Haarwuchs, so hoffte er, wird wohl bald einsetzten...
Auf dem Weg zum Haupthaus hielt ihn nicht viel, die Taverne wurde besucht. Die Lust auf irgendeine Aktivität war ihm vergangen, er setzte sich auf einen Hocker und ruhte sich von seinen wenigen Schritten Fußmarsch aus.
Alles war langweilig öde, nichts passierte, nichts was der L0rd bemerkt hatte. Aber wirgendwas war doch im Busch, irgendetwas musste hier passiert sein. Der Schürfer bereute almählich, das er nicht in die Mine gegangen war, dort hätte er sich zwar, wie üblich einen starken Muskelkater geholt, jedoch hätte er dann eine Beschäftigung gehabt, würde er nicht die Hälfte des Tages schlafen und die andere faul in der Gegend rumsitzen.
Er kam zu dem Entschluss, dass er vom schlafen, müde wird.
Der in eine Schürferkluft gehüllte D4rkL0rd verlies nach kurzer Zeit und ohne jegliche Nahrung die Taverne. Seinen knurrenden Magen, der ihn schon von Anfang an des Tages gequält hatte war bereits vergessen.



04.10.2003 19:37#257
Kitiara kitiara war wütend. einmal mehr hatte es der magier gewagt, sie einfach zurück zu lassen. einige tage hatte sie noch gewartet in der hoffnung, er kehre zurück, doch auf hoffnung folgte enttäuschung. nein, diesmal würde sie ihm nicht hinterher laufen. es gab sicher andere menschen, die ihr die heilung beibringen konnten und ihr dabei mehr respekt entgegenbrachten.

schnell hatte sie ihre wenigen sachen zusammengepackt und verließ nun den hof des großbauern. eigentlich hatte es ihr hier ganz gut gefallen, mußte sie zugeben. vielleicht würde sie hier noch einmal vorbeischauen, wenn sie eine weile im amazonenlager zur ruhe gekommen war.



05.10.2003 11:19#258
Aeryn Aeryn kam mit langsamen Schritten auf den Hof zurück. So in Gedanken versunken, daß sie fast mit Banditen Frodo zusammengestoßen wäre.

"Hey!"

Die Kriegerin schreckte auf und musterte den Mann. Erst dann begann sie zu sprechen.

"Man nennt mich Aeryn, ich bin die Tochter des Borias und ich im Auftrage Gorr´s, dem Schmied des Neuen Lagers auf der Suche nach Schmock seinem Bruder, dem Wirt der hisigen Taverne. Weißt Du wo ich ihn finden kann?“


05.10.2003 13:12#259
Die Banditen "Holla... ich meine Hallo. Mein Name ist Frodo, bin einer der Banditen!" sagte der kleine Mann zu der grossen Frau, zu der er aufschauen musste um ihr in die Augen zu schauen.

Der Bandit entzündete sich einen Traumruf, inhalierte ein paar Mal tief und sprach dann:
"Du suchst also Schmok den Wirt? Hm, ich bin über alles informiert was hier so vor sich geht... aber wo der sich aufhält weiss ich nicht genau. Er ist ins Minental aufgebrochen, dies sind meine letzten Informationen. Genaueres kann ich dir leider nicht sagen!" ...
Bloody



05.10.2003 13:20#260
Aeryn Aeryn lächelte.

Das war der erste Mann, der etwas von Schmock wußte. Warscheinlich der einzige der Banditen, der hier ordenlich einen heben konnte. Immerhin kannte er den Wirt des neuen Lagers und die anderen nicht. Aeryn schmunzelte innerlich.
"Ich danke Dir... ins Mienental... wo genau?"

Mit diesen Worten ließ sie ihm einige Münzen in die Hand fallen.


05.10.2003 14:15#261
Die Banditen Frodo bekam grosse Augen. Zum einen wegen der Wirkung des Sumpfkrautes und zum anderen wegen der Goldmünzen die da eben fröhlich auf seiner Handfläche klimperten.

"Wie es hier auf dem Hof läuft, scheinst du schonmal begriffen zu haben!" grinste der kleine Bandit frech und zählte die Münzen nach, ehe er sie in seinen Goldbeutel verschwinden liess.
"Aber ich weiss wirklich nicht mehr als ich dir schon gesagt habe. Du wirst wohl oder übel ins Minental aufbrechen müssen um Schmok zu suchen." meinte Frodo und schnippte den fast verglimmten Traumruf weg.

Doch das Minental war sicher kein Ort für Spaziergänge. Razor, Beisser, Snapper, Orks und noch schlimmeres lauerte dort. Sollte Frodo das Mädchen allein gehen lassen? Das würde ihr sicherer Tod sein. Nein das konnte er nicht zulassen."Nun da ich dir keine genaueren Informationen geben konnte, du mich aber bezahlt hast, habe ich beschlossen dir bei deiner Suche zu helfen." herausfordernd schaute der Bandit die hochgewachsene Frau an. ...
Bloody



05.10.2003 16:06#262
Gorr Nach einer ordentlichen Tracht Prügel stand Gor wieder mehr oder minder sicher auf dem wackeligen Stamm, der in den Boden eingegraben war. Alles wieder klar ? fragte Abaddon. Gorr nickte. Sagen konnte er nichts. Sein linkes Auge war blau und verquollen, am Mund klebte brökeliges, trockenes Blut. Seine Lippe war aufgeplatzt und an seiner Stirn waren mehrere tiefe Schrammen. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen war sein Gesicht und der Rest des körpers mit getrocknetem Schlamm beschmiert.Vielleicht hast du es verpasst... begann Abaddon ...aber wenn die Novizen auf dich losgehen darfst du dich wehren. wollt' ich nur mal so gesagt haben. Gorr verdrehte unter Schmerzen die Augen, Schön wenn ich das vorher gewusst hätte. sagte er zu sich selbst. Abaddon musste lachen. Lass uns jetzt weitermachen. Wieder flogen die Äste und Gorr riss den Zweihänder hoch um sie zu blocken. Diesmal ging es einfacher, auch wenn seine Arme schmerzten, die von blauen Flecken übersäht waren wie ein Feld voller Veilchen. Gorr schwang den leichten Zweihänder, die Äste prallten dagegen und flogen zischend durch die Luft. Abaddon holte weit aus, diesmal warf er die Äste, es sollte schwieriger sein. Den nächsten schmetterte er Gorr mit aller Kraft entgegen, der ließ sein Schwert dagegen krachen und zerteilte den Ast in zwei Stücken. Gorr sah die Stücke wie in Zeitlupe an beiden Seiten seines Kopfes vorbeirauschen. Sie drehten sich, schienen eine neblige, weiße Luftströmung hinter sich herzuziehen. Und gelangten schlussendlich hinter seinem Kopf an, was schmerzhaft für seine Augen hätte werden können, hätte er versucht Beiden mit je einem Auge zu folgen. Anerkennend nickte der lehrmeister mit dem Kopf und schnappte sich kurz darauf zwei weitere Äste um sie Gorr kraftvoll entgegen zu schleudern. Den Ersten konnte Gorr blocken, den Zweiten bekam er in die Magenkuhle. Gorr krümmte sich nach vorn und hielt sich den Bauch. Kurz danach aber stand er wieder aufrecht auf dem Stamm. Wieder flog ein Ast und Gorr konnte gerade noch den Zweihänder heben um ihn zu stoppen. Doch das Gleichgewicht war nicht gerade mit ihm. Er schwankte, der Baumstamm gab nach. Gorr flog in hohem Bogen auf den Boden und blieb flach auf dem Rücken liegen. Wieder kamen die Novizen grinsend auf ihn zugerannt, doch diesmal würde er es ihnen nicht so leicht machen. Er stemmte sich vom Boden ab, griff nach seinem Zweihänder. Der erste Novize sprang ihn an, den schweren Ast in seiner hand schwingend. Gorr schwang ihm wiederum seinen Zweihänder entgegen und ließ ihn mit der flachen Seite gegen den Kiefer des Novizen krachen. Das Wangenfleisch bebte, Blut und Speichel spritzten ihm aus dem Mund. Der Novize verdrehte geistesabwesend die Augen und donnerte auf die Wiese. Kruzzeitig waren die Novizen verwirrt, ob des sich wehrenden Schmiedes, griffen dann aber doch unbeirrt an. Gorr griff sich nun den schweren Ast des am Boden liegenden Novizen um keinen anderen ernsthaft zu verletzen und stürzte sich ins Getümmel. Die Sumpfler prügelten auf ihn ein wie die Bekloppten und Gorr wiederum teilte ebenfalls kräftig aus. Einer der Novizen bekam seinen Ast gegen die Schläfe, die dünne Haut platze zu einem feinen Spalt auf und dünnflüssiges Blut lief dem Mann übers Gesicht, bevor der bewusstlos zu Boden stürzte. Doch das alles stachelte die Novizen noch mehr an. Sie prügelten immer heftiger und bald war Gorr den Schmerzen nicht mehr Herr, warf sich zu Boden und legte die Arme schützend über den Kopf. Die Novizen schlugen und traten weiter auf ihn ein...



05.10.2003 16:40#263
Taeris Steel Taeris kahm endlich am Hof an. "Oh man, endlich wieder zu Hause" sprach er und schlenderte der Pforte zum Hof entgegen. Sein neuer zweihänder hing in seinem nun schon ziemlich verdreckten Tuch an Taeris Rücken und auch das Gewicht der Gepäcktasche machte sich schon seit Taeris den Pass überquert hatte bemerkbar. Er kahm am trainingsplatz vorbei und erblickte ein imposantes und zugleich unglaublich belustigendes Schauspiel. Gorr wurde von Novizen zusammengeschlagen. Eine wilde Schlägerei war es, die sich ihm dar bot. Novizen flogen durch die Gegend, dicht gefolgt von ihren Holzknüppeln. Gorr bekahm einen Stock nach dem andren entgegen gedonnert. Taeris konte sich ein grinsen nicht verkneifen und stezte sich in Sichtweite auf seine Lieblingsbank am trainingsplatz um dem Spektakel bei zu wohnen.



05.10.2003 17:05#264
Kaligulas Nachdem er lange zeit den Füßspuren gefolgt war wurde es Kaligulas zu blöd und er machte sich wieder auf den Heimweg zu Onars Hof. Dort angekommen war auf den ersten Blick nicht viel zu sehn...ausser eine kleine Menschenansammlung am Trainingsplatz. Kaligulas schleppte seine müden Knochen dorthin und beobachtete wie einige Novizen einen scheinbar stärkeren mit ihren Knüppeln zusammenschlugen. Er gesellte sich zu Taeris der sich schon in die Nähe der Schlägerei begeben hatte und dem Spektakel zusah. ,, Sachma Taeris was machn die da???"



05.10.2003 17:23#265
fighting_faith Faith nahm drei volle Krüge Bier in die Hand und begab sich zurück zum Trainingsplatz, an dem sie vorhin beim vorbeigehen Taeris und Kaligulas ausgemacht hatte. Leise schlich sie sich von hinten an und beugte sich zwischen den beiden hervor und hielt ihnen je ein Bier hin. "Hii... naa durst?" Etwas überrascht aber dennoch froh nahmen sie an, Taeris trank wie immer in aller Ruhe und Kaligulas,... jaa, er trank eigentlich nicht sondern kippte das Bier in einem Zug hinunter. Ein Weilchen sahen sie der kleinen Schlägerei zu und Faith hatte irgendwie das Verlangen mitmischen zu wollen, doch sie unterließ es. "Ach ja Kaligulas, ich habe gehört du bist nun auch Schürfer bei uns, stimmt das?" Er sah sie kurz etwas verdattert an. "Du wusstest das noch nicht, oh, naja Gratulation und willkommen bei uns Deppen..." Taeris grinste und nahm dann noch einen Schluck des kühlen Bierchens und Faith tat es ihm nach. "Ach, wie romantisch sone abendliche Prügelei,..."



05.10.2003 17:23#266
Abaddon Ein schriller Pfiff durchdrang die Geräuschkulisse woraufhin die Novizen ihre Schläge einstellten. Die zwei zum größten Teil unverletzten und einige Templer schnappten sich die zwei verwundeten Novizen und begannen diese aufs beste zu versorgen.

Abaddon schritt an Gorr heran und reichte ihm die Hand um ihm aufzuhelfen. Er betrachtete die Wunden des Söldners und versuchte ihre heftigkeit auszumachen:
Ihr könnt noch stehen das heißt ihr seid nicht tot. Auch wenn euer Körper mehr von Wunden als von Fleisch zusammengehalten wird. Wir werden das weitere Training etwas ruhiger angehen lassen. Machen wir fürs erste eine kleine Pause ich hätte eine Bitte an euch wenn es recht ist.

Rasputin der ein wenig Erfahrung mit Kräutern hatte versuchte die Novizen zu vebrinden und mit Heilpflanzen zu versorgen. Bei beiden stellte sich herraus das die Wunden weniger schwer waren als es den anschein hatte.



05.10.2003 17:32#267
Gorr Hmm, klar. Wenn ihr eurem Heiler-Knilch sagt dass er mich auch mal durchcheckt. Also was habt ihr für eine Bitte ? Wenn es um etwas zum Schmieden geht will ich euch bitten mir ein paar Tage frei zu geben, denn ich habe noch Sachen für andere Kunden zu erledigen. Also, euer Anliegen? Gorr schaute Abaddon fordernd an.



05.10.2003 17:39#268
Abaddon Abaddon nickt und winkte Rasputin herbei. Dieser sah sich Gorr genau an und flitzte dann schnell zu seinem mitgebrachten Rucksack. Er wühlte einige Minuten darin herum und sprang dann wieder zu dem hohen Söldner zurück. In der Hand hielt er ein kleines grünes Töpfchen mit einem blauen Deckel.
Diese gute Salbe ist. 3 Mal auftragen täglich ihr sie müsst. Dann schnell verheilt sein eure Wunden werden.

Quietschte der alte Kautz und hüpfte dann wieder von dannen. Abaddon hingegen musste ein wenig Grinsen. Das kam daher weil er immer Grinsen musste wenn der alte Mann sprach. Diesen kleinen Satzbaufehler hatte er seit er damals vom Dach seines Baumhauses im alten Sumpf gefallen war. Dann wandte sich der Templerführer kwieder Gorr zu.

Sicher könnte ihr euch einige Tage freinehmen. Ich denke 3 werden für eure Bedürfnisse genügen. Und ja es handelt sich um eine Schmiedeangelegenheit meinerseits. Verfügt ihr über das Buch "Seltene Waffen der Vergangenheit" von Ferrus Eisenfaust ?



05.10.2003 17:46#269
Gorr Sicher. ich verfüge über detaillierte Dateien.
...also, ich meine ich hab' ne Menge Bücher. Gorr ging los und holte es aus dem Wohnzimmer, dann lief er schnurstraks zurück zu dem eigenartigen Zweihandlehrmeister. Hier ist es, was wollt ihr nun damit ?



05.10.2003 17:55#270
Sheron Langsam schritt Sheron, der Schürfer, in Richtung des Trainingsplatzes der Söldner. Hierher ist er geschickt worden um endlich Gorr den Schmied anzutreffen. Schon vor einer Woche hatte er sich eigentlich eine Waffe, sowie neue Stiefel bestellen wollen, aber durch das fehlen der Händler, sowie die Arbeit, die in der Mine verrichtet werden musste, hatte sich das alles um eine Woche verschoben. Jetzt hatte er zumindest genügend Gold um seine Bestellungen gleich zu bezahlen und so war er an jenem Tage wieder hinab zu Onars Hof gewandert um seine Bestellungen aufzugeben...

Hier ging er nun auf die dort anwesenden Personen zu. Einige Söldner führten am Rande Einhandübungen aus und an anderer Stelle standen ein Hoher Söldner, welcher voraussichtlich der Schmied Gorr war, und einige andere Gestalten. Einer groß und fremdartig, mit einer gewaltigen, scheinbar fremden Rüstung und ein paar Novizen und sonstige Sumpfler die daneben standen. Aber...Aber das war doch Abaddon. Der Tempelführer. Hey Abaddon!Abaddon! Na kennst du mich noch..? fuhr es dem Schürfer plötzlich aus dem Munde hervor und er näherte sich dem gewaltigen Templer, mit dem er einst ein zum scheitern verurteiltes Abenteuer begangen hatte...



05.10.2003 18:01#271
Abaddon Abaddon ergriff sachte das alte Buch und blätterte eine Weile darin herum. Zu seiner Zeit als Waffenschmied hatte er lange damit verbracht seltene Waffen zu schmieden doch war es immer sein Traum gewesen je ein solches Meisterwerk zu besitzen wie jenes was er nun suchte. Endlich hatte er das Fehlende Material gefunden und suchte nun jemanden der es für ihn anfertigen sollte.
Nachdem der Zweihandmeister eine Weile in dem Buch gestöebrt hatte fand er die Seite welche er gesucht hatte. Er nahm es in eine Hand und stellte sich neben Gorr so das dieser mit hinein gucken konnte.

Dies ist es. Das Wort der Macht. Eine Einzigartige Waffe. Diese Waffengattung nennt sich Katana und stammt aus Ländereien weit entfernt von hier. Zu alldem ist es von den Längenmaßen her nahezu Perfekt so das es eigentlich als Zweihänder gedacht allerdings auch als Einhänder theoretisch führbar ist. Die Klinge ist traditionell aus 9 fach gefaltetem Stahl und dürfte aus magischem Erz gefertigt noch eine weitaus mächtigere Wirkung haben. Im Gegensatz zu den meisten Waffen dieser Gattung ist es dazu auch noch zweischneidig so wie ein normales Schwert wie wir es kennen.

Doch das noch weit aus besodnerere an diesem Schwert ist der Griff. Er ist aus dem Horn eines legendären goldenen Schattenläufers gefertigt und ICH besitze ein solches Horn. Das Tier welches es einst trug läuft zwar immernoch frei herum doch habe ich es um sein Horn erleichtern können. Umwickelt man den Griff des Schwertes noch mit dem Leder eines Sumpfhaies so wird es zu einer unglaublich mächtigen Waffe.

Abaddon schlug das Buch zu und reichte es Gorr. Dann schritt er zu seinem Gepäck und zog das Horn des goldenen Schattenläufers hervor. Fest umschloss er es und hielt es Gorr entgegen.

Ich zahle euch 2000 Goldstücke und die begonnene Ausbildung zum Zweihandmeister wenn ihr mir diese Waffe schmiedet. Inklusive Scheide versteht sich. Was sagt ihr ?

Abaddon hörte ein Rufen und wandte sich kurz herum.

Sheron ?! Seid gegrüßt alter Freund. Ich habe euch lange Zeit nicht gesehen seid sich unsere Wege einst trennten. Ihr habt sofort meine Aufmerksamkeit ich habe nur vorerst etwas zu erledigen.

So wandte er sich wieder Gorr zu.



05.10.2003 18:14#272
Gorr Gorr schaute zum Boden und musste in sich hinein grinsen. Dann blickte er bierernst zurück in Abaddon's Gesicht. Schon viele sind zu mir gekommen um sich ein ähnliches Schwert schmieden zu lassen. Diese Katanas sind in diesen Zeiten ässerst beliebt. Aber trotzdem muss ich dir sagen, was ich jedem sage, der so ein Schwert haben möchte: Ich fertige keine Waffen aus dem fern-östlichen Raum. Keine Katanas. Und ... he he ... mit allem Respekt, aber 2000 Goldstücke sind ein Witz für die Arbeit die mir ein solches Stück machen würde, tut mir Leid.


05.10.2003 18:18#273
Abaddon Abaddon nahm die Hand zurück und steckte es in eine seiner Gürteltaschen.
So sei es dann. So bin ich wohl gezwungen mir einen anderen Schmied zu suchen der mir eine solche Waffe anfertigt. Ihr würdet es auch nicht tun wenn ich euch eine Summe von 10000 Goldstücken anbieten würde ? Wäre das eine Summe die eure Prinzipien brechen könnte ?



05.10.2003 18:21#274
Gorr Gorr musste wieder lächeln, Nun, 10000 Thaler sind wirklich eine angemessene Summe für den Aufwand. Trotzdem muss ich verneinen, ich habe und werde ein solches Schwert nie schmieden. Ihr werdet euch einen anderen Schmied suchen müssen. Wenn ich wüsste wo er ist würde ich euch Crowner empfehlen, aber er scheint abwesend zu sein.



05.10.2003 18:30#275
Abaddon So sei es dann. Ich werde eure Haltung diesen Waffen gegenüber wohl oder übel akzeptieren müssen. Nur diese Götterklinge welche ich trage wird ihre Dienste nicht lange erfüllen. Und ein goldener Schattenläufer den trifft man wahrlich nicht sehr oft an. Aber nun gut ich werde einen anderen finden.
Dann nickte Abaddon und wandte sich ab. Nun schenkte er seine Aufmerksamkeit wieder Sheron.

Seid mir gegrüßt schoen das ich euch mal wieder antreffe. Nehmt doch an unserem Feuer Plat es beginnt schon zu dämmern.

Abaddon schritt zum Lagerfeuer herüber über dem eine sumpfige Sumpfkrautwolke schwebte un nahm dort Platz.



05.10.2003 18:36#276
Sheron Einen hastigen Blick warf Sheron erst auf de Schmied Gorr. Dann auf das lauschige Feuer der Sumpfler und dann wieder auf Gorr...Das kann warten, dachte er sich jedoch dann und schritt auf das Lagerfeuer zu und lies sich nieder...Wie geht es euch Abaddon und was habt ihr hier auf Onars Hof zu suche? Und gleich so viele Anhänger des Sumpfes? sprach er in einem Zuge und atmete dann tief durch wobei ihm ein tiefer Schwall des grünen Rauches, des Sumpfkrautstengels, in die Lunge stieg...



05.10.2003 18:44#277
Taeris Steel Taeris hatte den seltsamen Typn aus dem Sumpf beobachtet. Die unterhaltung zwischen ihm und Gorr hatte er zwar nicht genau mitbekommen, doch das war unwichtig. Taeris wollte den umgang mit dem zweihandschwet erlernen.... und das um jeden Preis. Und wenn er das auch bei einem Freak asu dem Sumpf erlernen müsste, dann würde es so sein. Taeris verabschiedte sich von Faith und Kaligulas und schlenderte langsam und ruhig zu dem Lagerfeuer an dem sich die gestalt niedergelassen hatte. Im Gehen rückte Taeris seine Schwere Söldnerrüstung zurecht und strich das fell das die Panzerplatten grösstenteil bedeckte wieder einigermaßen glatt. Dann trat er an das Lagerfeuer heran.
Der wohlige Dunst des glimmenden Sumpfkrautes stieg ihm in die Nase. Na also, wenigsten jemand aus dem Sumpf, der gerne gutes Sumpfkraut raucht, obwohl das ja zu erwarten war. Taeris liess sich neben dem Fremden nieder und blickte in dessen überraschtes Gesicht. Oder war es eher erstaunen? Teris wusste es nicht. Taeris stellte sich ihm vor. "Nabend, ich bin Taeris Steel, Hoher Söldner und Bogenlehrmeister Lee´s." sprach er und wartete gespannt auf die Reaktion des seltsamen Fremden aus dem Sumpf.



05.10.2003 18:58#278
Abaddon Abaddon nahm einen Traumruf hervor und zündete ihn sich an. Nach einigen tiefen Zügen begann er zu sprechen.

Lee's Söldner sind stark doch sie verüfgen nicht über die nötige Technik um es sich gegenseitig beizubringen. Ich bin hier um dem Hohen Söldner Gorr meine Techniken zu vermitteln damit er den Lehrmeisterposten des Lagers übernehmen kann.

Und da ich so ungern alein, fern von unserem Sumpflager bin habe ich eine Hand voll hilfreicher Novizen und meine jetzige Trainingsgruppe an Templern mitgebracht. Und wie wir halt sind aber wir einen Teil des Hofes gleich eingesumpft.

Sprach der Templerführer grinsend. Dann schwankte seine Blick zu Taeris herüber der sich keck dazugesetzt hatte und ihn ansprach. Langsam musterte er den Söldner und nahm einen weiteren tiefen Zug von seinem Stengel.
Seid gegrüßt Taeris. Mein Name ist Abaddon. Hüter des Glaubens, Zweihandlehrmeister und der ehrenwerte Templerführer in der Bruderschaft des Schläfers. Was führt euch zu unserer bescheidenen Gesprächsgruppe ? Wollt ihr etwas Sumpfkraut mit uns rauchen ?

Der Templerführer kramte in seinem Krautbeutel herum und reichte Taeris einen Traumruf.



05.10.2003 19:05#279
Taeris Steel "Danke, es ist mir ein vergnügen mit einem aus dem Sumpflager Kraut zu rauchen" Taeris grinste und zündete den Stengel an. "Also, folgendes. Ich hab dich beobachtet und gesehen das du dein Fach ziemlich gut beherschst. Jedenfalls habe ich mich vor kurzem entschlossen den Umgang mit dem zweihändigen Schwert zu erlernen und ein meister dieser Kunst zuw erden. Nun währe ich froh, wenn du Zeit dazu findest einen weiterren Schüler zu unterrichten." sprach taeris und sog den Dunst seines Traumrufs in sich auf...



05.10.2003 19:18#280
Abaddon In diese Richtung weht der Wind also.

Sprach Abaddon mit einem Lächeln auf dem Gesicht und zog erneut an seinem Traumruf bis dieser aufgebraucht war. Er hauchte einige Kreisförmige Wolken aus und warf dann seinen Stengel durch die Kreise bis in die Flammen des Lagerfeuers.

Zur Verwunderung seiner beiden Gesprächspartner stieß sich Abaddon ab und richtete sich vor Taeris auf. Elegant ließ er den Zweihänder von seinem Rücken gleiten und deutete mit der Spitze der Klinge auf die Brust des Söldners.
Dann erhebt euer Haupt und zeigt mir das ihr es ernst meint. Greift mich an mit all eurer Kraft und überzeugt mich von euren Fähigkeiten.



05.10.2003 19:44#281
Taeris Steel Taeris blickte ihn erst fragend an. "Wie? jetzt? Mit dem Zweihandschwert?" Abaddon nickte ihn amüsiert an. Taeris zuckte mit den Schultern und erhob sich. Er klopfte sich die Asche des Glimmstängels von der Hose und schnippte den letzten rest des Stängels davon. Dann zog er seinen Zweihänder, der bislang noch in dem Tuch eingewickelt war vom Rücken und wickelte ihn aus seiner Hülle. Die silbern glänzende Klinge blitzte im Mondlicht auf. Doch so sehr wie ihm der Anblick des Schwertes gefiel, er hatte keine Ahnung wie er damit kämpfen sollte. Taeris versuchte seine Unsicherheit zu verstecken und packte das Schwert mit beiden Händen am griff. Er wog es sanft hin und her.... Allein das breitete ihm schon recht grosse Anstrengungen. Zweifelnd blickte er das Schwert an. "Bereit?" fragte Taeris laut hörbar den Lehrmeister. "Jaja, komm nur" sprach der Lehrer gelassen. Taeris zuckte abermals mit den Schultern und hob die Klinge unter relativ hoher Anstrengung die ihm praktisch ins Gesicht geschrieben stand senkrecht in die Höhe. Dann holte er weit aus und liess die Klinge auf sein gegenüber niederfahren. Taeris hätte sich zwar von vorneherein keine grossen Chance ausgerechnet aber mit solch einer Reaktion häte er nun nicht gerechnet. abaddon liess Taeris Klinge seitlich abgleiten und gab ihm einen leichten Stoß. Taeris wurde durch den Schwung der wafffe mitgerissen und stolperte auf sein gegenüber zu. Er taumelte an ihm vorbei, bis sich das Schwert schliesslich neben Abaddon in den Boden bohrte.
Dieser verzog keine Miene. Taeris biss die Zähne zusammen. Innerlich hätte er vor Pein platzen können. Aber wer von jemandem lernen will, muss sich halt die Blöße geben, auch etwas nicht gut zu können. Taeris riss die Klinge aus dem Boden und sprang zurrück auf seine Ausgangspoition. Diesmal schwang er die Klinge seitlich Abaddon entgegen, wieder blockte er diesen "Schlag" ohne Mühe. Taeris, diesmal etwas besser auf den entstehenden Schwung vorbereitet, riss die Klinge rasch wieder in die entgegengesetzte Richtung und streckte dem lehrer die Klinge entgegen. Es sollte eigentlich mehr ein Stich werden, aber die Kraft die taeris in den Schlag gesetzt hatte, hatte nicht ausgereicht, die Klinge mit genügend Schwung dem Ziel entgegen zu stoßen.
"War das schon alles?" sprach abaddon in ruhigem Ton. Taeris schüttelte den Kopf. "Ich hoffe doch nicht" sprach er. Wieder setzte Taeris zu einem Schlag an. Wieder fuhr die Klinge von oben herab auf den krieger nieder, dieser liess wie mechanisch die klinge erneut zur Seite an seinem Schwert abgleiten. Taeris riss jedoch diesmal sein Schwert ruckartig zur Seite und setzte zu einem Seitenhieb an. Abaddon blickte ihn leicht verwundert an, doch wieder parierte er sicher, indeme r die Klinge nach unten drehte und Taeris Schlag von sich weg schlug. "Das wahr ja schon etwas besser. Und wie siehts mit Blocken aus?" fragte er in gedämpften Ton. Taeris zuckte mit den Schulter. Abaddon deutete an, das er nun einen Angriff starten würde. Die Klinge stieß von oben herab auf taeris ein. Taeris hielt reflexartig seine Klinge nach oben und hielt mit der einen Hand am griff, die andre an der Klinge dem Druck entgegen. Ruckartig senkte abaddon sein Schwert und steckte es zurrück in die Scheide. Taeris senkte ebenfalls sein Schwert und wartete gespantn auf das Urteil des Lehrmeisters ab...


05.10.2003 20:04#282
Abaddon Abaddon verschränkte die Arme nachdem er seine Klinge auf dem Rücken verstaut hatte und ließ den Kampf vor geschlossenem Auge noch einmal Revue passieren. Dann schlug er sie wieder auf und begann ruhig zu sprechen:

Ihr habt schon einen sicheren Schwung und somit eine Technik die für die Grundlage ausreichend ist. Auch eure Stärke scheint schon ein gutes Maß über dem geförderten Minimum zu liegen. Eine große Schwäche von euch scheint zu sein das ihr zum einen zu viel Kraft in einen einzigen Schlag legt und zum anderen eine ncoh sehr mangelhafte Beinarbeit aufweißt aber im großen und ganzen seid ihr mehr als nur ein akzeptabler Schüler. Ich würde michf reuen euch alös Schüler aufzunehmen. Doch ihr solltet vorerst meine Regeln kennen:

Erstens: Ihr steht mit Leib und Seele unter meinem Kommando das heißt ich dulde keine Befehlsverweigerung und verlange vollsten Gehorsam.

Zweitens: Auch wenn ihr nicht zu unserer Bruderschaft gehört seid ihr mir während des Trainings untergeordnet und habt mir sowie allen Personen die ich zum Training heranziehen werde den nötigen Respekt zu zollen.
Drittens: Ich werde euch Körperlich sowie auch geistig an eure Grenzen treiben also stellt euch daraufein das dies hier viel härter wird als alles was ihr in eurem Leben bisher erlebt habt.

Also was sagt ihr ? Seid ihr bereit euch diesem Training zu stellen ?
Der Templerführer streckte dem hohen Söldner die Hand entgegen und wartete ob er sie ergreifen oder lieber einen adneren Meister wählen würde.


05.10.2003 20:12#283
Taeris Steel Taeris liess in gedanken nocheinmal durchgehen ob es das alles wirklich wert war.... Würde er so etwas durchziehen können? er wusste es nicht.... Aber ein gefühl machte sich in ihm breit. Ein gefühl der Sicherheit... Ein gefühl der Überzeugung... Ja, er würde es schaffen. Taeris ögerte kurz und seine hand zuckte zurrück. Doch dann fasste er sich ein Herz und ergriff die hand des Templers. "ich tu mein bestes Chef" sprach Taeris und grinste schelmisch. "Und jetzt? Schulde ich dir dafür jetzt noch Geld? fangen wir gleich an?" So angespannt Taeris bis eben noch war, so nervös und voller tatendrang war er nun.


05.10.2003 20:16#284
Sheron Ein wenig vernebelt war der Blick mit dem Sheron das Kampfgeschehniss zwischen diesem Söldner und Abaddon betrachtete. Es war kein sonderlich spannender oder langer Kampf gewesen, da der Hüter des Glaubens seinem Gegner bei weitem überlegen war. Aber mal schaun wie sich das ändern würde, falls Abaddon seinen Kontrahenten Tatsächlich trainieren sollte. Doch das kümmerte Sheron nicht wirklich. Er war viel zu sehr damit beschäftigt das Joint drehen zu erlernen. Ein Novize hatte ihm gerade die Grundlagen beigebracht und nun übte sich der Schürfer selbst an dem Handwerk. Vieleicht würde ihm dieses Talent eines tages von nutzen sein, dachte er sich, leckte den Haltestreifen ab und rollte den KrautJoint zusammen.
Mit prüfendem Blick hob er ihn kurz in die Höhe und kontrollierte ihn auf Macken und Fehler. Nein! Der war gut geworden, meinte er z sich selbst, und das Nicken eines Novizen, zeigte ihm, dass er recht hatte. Und so legte Shero den Joint beiseite und versuchte sich an einem weiteren. So war das Kraut, das er für 20 Goldtaler erstanden hatte, zumindest leichter zu transportieren...


05.10.2003 20:20#285
Abaddon Ich habe bis jetzt noch nie Gold für meine Dienste verlangt. Sagen wir ich habe etwas gut bei euch wenn wir uns später einmal über den Weg laufen sollten. Und zu eurer zweite Frage: Ja wir werden sofort beginnen.

Abaddon schritt mit Taeris zu dem von Gorr gefertigten Baumstamm herüber und hielt davor inne. Dann wandte er sich seinem neuen Schüler zu:
Eure erste Aufgabe wird eine Übung um euch mit dem Schwert vertraut zu machen. Stellt euch auf den Stumpf und wiegt euer Schwert schön sachte von links nach rechts in einem andauernden Rythmus. Dies werdet ihr tun bsi der Morgen graut. Wenn ihr stürzt stellt euch wieder auf den Stamm und fahrt fort. Ich werde euch beobachten und zwar die gesammte Nacht über.

Dann schritt Abaddon ein Stückchen ans Feuer heran und setzte sich mit gekreuzten Beinen auf den Boden um seinen Schüler zu beobachten


05.10.2003 20:34#286
Taeris Steel Taeris wusste nicht was er sagen sollte.... was sollte das denn werden? Konnte es denn nicht noch langweiliger werden? Was rauchen die aus dem Sumpf den ganzen Tag um so dermaßen geduldig zu werden? Er wusste es nicht....Taeris nickte nur und erklomm dann mit seinem Schwert den Baumsatmm. Einladend sah der Stamm nicht gerade aus, Blutspritzer waren darauf zu sehen. Taeris musste grinsen als er an Gorrs Aufgabe vor einer guten Stunde dachte. Schliesslich stand Taeris oben auf dem Stamm und wog sein Schwert hin- und her. Er blickte zu seinem lehrmeister hinüber, der ihn mit kritischem Blick musterte. Die ganze zeit über, monoton...Er saß einfach nur da....und blickte kritisch. Taeris hob die Augenbrauen, das konnte ja noch eine schöne lange Nacht werden. Die Sterne waren schon am Firmament erschienen. Es war eine klare Nacht... Warscheinlich die perfekte Nacht um Schwertwedelnd auf einem Baumsatmm zu stehen. Taeris blickte weiter in die Sterne, während er das Schwert hin und her wog. Immer tiefer verschwand Taeris in den Tiefen des dunkelblauen Himmels, Doch plötzlich begannen seine beine wacklig zu werden und er schwangte nach vorne. Taeris begann nervös hin und her zu wanken und schliesslich geschah das was er nicht wollte....
Er verlor das Gleichgewicht gänzlich. Taeris stürtzte von seinem Stamm herab und landete unsanft auf dem Boden, allerdings landete er nicht wie Gorr mit dem gesicht im Matsch, da er sich rechtzeitig mit den Händen abstützte. Taeris blickte peinlich berührt zu seinem meister hinüber, doch der saß genauso versteinert an seinem Platz am warmen lagerfeuer wie vorher, mit dem selben kritischen Blick.
Doch irgendetwas brachte Taeris dazu darüber nach zu denkenw as er flasch gemacht hatte. er wusste nicht was ihn dazu brachte, aber er wusste was er falsch gemacht hatte. Eine innere Stimme schien ihm zu sagen, das er sich auf sein Schwert konzentrieren sollte. Taeris nickte dem Lehrmeister zu,a sl häte er ihm eine Anweisung gegeben und steig wieder auf den baumsatmm, dann wog er wieder den das Schwert hin- und her....



05.10.2003 20:49#287
Phoenixfee Ohne Zwischenfälle erreichten die drei Frauen den Hof des Großbauern, Phoenixfee lief die magische Leuchtkugel wieder verschwinden, als sie die kleine Steigung hinauf gingen.
Zylia schaute sich um, die Winzerin war das erste Mal auf dem Hof, Dragonia und Fee kannten ihn ja schon und so Steuerten die beiden Frauen mit der Winzerin die Taverne von Schmok an. Mal sehen wer alles hier ist, dachte sich Fee im stillen.


05.10.2003 21:27#288
Zylia Zylia betrat hinter Phoenixfee und Dragonia die Taverne der Söldner, all zuviel schien nicht los zu sein hier den es gab noch einige Freie Tische.Die beiden Frauen gingen zielstrebig auf die Theke zu und holten drei Bier.Zusammen setzten sich die drei Frauen an einem der Tische und fingen an sich leise zu unterhalten.
„Und was möchtest du jetzt gerne Machen, oder vielmehr in welche Gilde möchtest du jetzt?“ Fragte Phoenixfee und auch Dragonia sah sie fragend an.„Weis nicht, ich kenn mich da ja nicht so mit aus und ihr wist das ich bis heute mittag praktisch nur das Amazonenlager kannte, ich bin ja noch nicht so lange auf der Insel.“
„Macht doch nichts.“ Sagte Dragonia „Wir können dir ja helfen, also, Gildenlos möchtest du nicht bleiben und die Garde fällt auch schon mal flach. Da gibt es nur noch die Söldner, also der Haufen hier, die Feuermagier des Klosters und die Schwarzmagier vom Kastell.“
„Oder noch die Sumpfler.“ Warf Fee ein
„Richtig die gibt es auch noch.“ Murmelte Dragonia
„Ich weis nicht.“ Lies Zylia leise verlauten.
„Ach, das wird schon noch, nur immer mit der Ruhe.“ Sagte FeeDas Gespräch ging leise weiter und Zylia beobachtete heimlich die Männer die in der Taverne waren.



05.10.2003 21:29#289
Cole Da er in der Nacht erwacht war hatte er keinerlei Ahnung wie spät es war als er die Kolonie verließ und den bevölkerten Teil der Insel betrat. Der am nähsten gelegene Ort war der Hof also war das sein Ziel. Bisher hatte er sich nicht viel um sein Äußeres gekümmert aber er musste furchtbar Aussehen wenn man den Blicken der Männer trauen konnte. Ein Lächeln fuhr über sein Gesicht als er sich entsinnte das es bereits das zweite mal war das er so auftrat. Und es war gar nicht lange her. Jetzt wo er da war verstärkte sich die Erschöpfung zu einer ungeheuren Last die seine Kräfte zu verzehren drohte. Cole nahm sich zusammen und ließ sich seine Schwäche nicht anmerken, auch wenn ihm das nicht ganz gelang. Er hatte nicht vor lange hier zu verweilen, aber so konnte er nicht durch die Gegend ziehen. Zunächst wollte er sich eine Rüstung besorgen um nicht für ein Landstreicher gehalten zu werden. Eine kleine Hausdurchsuchung bei dem Händler schien es ihm daher eine einleuchtenden und gute Idee. Er hatte Glück das der Besitzer nicht da war. Mühelos drang er in den Haus ein und begann Truhen zu durchsuchen. Allsamt waren sie verschlossen. Bis auf zwei. Die eine wies jediglich wertlosen Plunder auf, die zweite jedoch war ein volltreffer. Eine alte, mit zahlosen Kratzern und Schrammen übersähte Söldnerrüstung füllte die gesamte truhe aus. Cole dachte kurz nach. Sicherlich gehörte sie Linky und wenn er sich später dafür entschuldigen würde könnte er sie sich ohne bedenken ausborgen. Kurzerhand nahm er sie heraus und begann sie sich anzuziehen, was anbetrachts seiner steifen Glieder und seiner fortwährend schwindenen Kraft zu einem aberwitzigen Akt wurde der jeden Zuschauer zum Lachen gebracht hätte. Ihm jedoch war nicht zum Lachen zu mute als das Werk wollbracht und den Laden wieder verlassen hatte. Grummelnd spie er aus und folgte ihn Gedanken dem aukeimenden Wunsch etas zu essen und zu trinken. Als ihm nichst einfiel warum er es nicht tun sollte marschierte in die Taverne und bestellte sich etwas zu Essen und einen Krug Bier.



05.10.2003 21:36#290
Linky "Sag einfach, du warst bei Linky. Und wenn der fette Schürfmeister dann noch was zu meckern hat, schick ihn zu mir...", protzte Linky. Naja, Protzen war es nicht unbedingt. Schürfmeister waren immer ziemlich dumm und fett. Ok, Scorp war ein guter Schürfmeister, aber sein Nachfolger war bestimmt dumm und fett. Vielleicht auch sehr dumm und fett?! Jedenfalls dumm und fett. Über Maß und Unmaß von dumm und fett konnte man sich streiten. Aber dumm und fett waren sie allemahl."Hoi, Dieter...", brummte Linky und hob kurz seine Hand. Wenigstens annähernd sollte es so aussehen, als würde er sich freuen.
"Hoi, Linky!", ertönte es von dem fetten Söldner. Naja, der Drachenjäger hielt sich nicht länger damit auf und marschierte direkt auf das Haupthaus zu. Irgendwie fühlte er sich richtig wohl hier auf dem Hof. Kurz schaute er sich um. In der Taverne hockten ein paar besoffene Jungs, im Bauernhaus nickten die Bauern, geschafft und fertig nach der schweißtreibenden Arbeit unter dem Sklaventreiber Onar, und vor dem Haupthaus standen die zwei Oberdödeltüten, auch bekannt als Türsteher. Es hatte sich in den zwei Wochen nichts geändert. Selbst die Bank, die immer am dreckigsten war, war immer noch am dreckigsten. Ja, sogar die Reste der Moleratkeule an der Wand des Haupthauses waren nicht zu übersehen. Das war er - Onars Hof. Unverkennbar. Kopfschüttelnd nahm Linky das zur Kenntnis.
"Ähm, irgendwie hab ich doch keinen Bock zu Lee zu gehen. Machen wir morgen, ok?!", sprach der Geschäftsmann plötzlich und wandte sich sofort zur Taverne."Wenn du zahlst...", meinte Marquez darauf kühl.
"Man tut, was man kann!"
So marschierten die beiden in Schmoks Taverne. Leider war anstatt Schmok nur so ein abgerissenen Thekenflittchen anzutreffen, aber wenigstens das Bier schmeckte wohl gleich. Hoffentlich...



05.10.2003 22:07#291
Myxir Myxir sah sich um, es war anders, ganz anders. Er fühle das Ende, er spürte den Schluss, bald war es zu Ende. Das wusste er. Malar’s Körper sollte nicht mehr lange sein Gefängnis sein.
Sein Blick raste umher, die Bäume umzingelten ihn, griffen nach ihm, versuchten ihn zu töten. Doch er entkam, er rannte, liess die Bäume hinter sich. Wo war der Schuh? Noch immer keine Spur. Hatte der Templer noch immer nicht aufgegeben? Wo war der Verstand, wo war die Zeit?

Er spürte wie seine Beine nachliessen, zu lange hatte er den Körper vernachlässigt, doch nicht seine Schuld war es gewesen. Der Templer dessen Körper er noch immer bewohnte, hatte den Verstand verloren und sprang nur umher. Doch halt, war er nicht selbst der Templer? War er nicht auch dabei den Verstand zu verlieren? Myxir’s Stirn pochte, es musste aufhören, hier und jetzt. Dieser Schmerz war unerträglich.
Jetzt musste was geschehen er würde es ändern.

Geraume Zeit ist es her, der Dämon in seinem Körper, die Wassermagier. Ja da war es wieder, die Erinnerung, doch halt, der Schuh? Wo ist der Schuh?
Myxir blickte rasch um sich, angehalten haben seine Beine. Auf Onar’s Hof haben sie ihn getragen. Hier war er bereits einmal, doch damals unter dem Einfluss Malar’s. Hier würde er Hilfe finden. Er wusste es, er spürte es.
Sein graues Auge blitze in der Dunkelheit, langsam betrat er die Taverne, das schwummerige Licht umhüllte den Körper des Templers. Myxir grinste bös. Ihm alleine sollte dieser Körper gehören, doch dieser Templer wollte nicht aufgeben, er war stark.

Myxir liess sein graues Auge in der Taverne umherschweifen, während das braune Auge Malar’s ruhig auf den Boden starrte.
Der Dämon spürte etwas, ein verlangen, ein Begehr. Schnell hatte er sein Opfer gefunden, ein Söldner der Rüstung nach, alleine sass er an einem Tisch und ass.
Myxirs Fratze verzog sich zu einem teuflischen grinsen. Doch halt war der Moment da, nein verschwinde. Geh weg. Myxir schlug wild um sich mit den Händen und riss den Mund weit auf.
Die Tavernen Besucher blickten ihn blöd an doch Myxir reagierte nicht.
Er ist hier, ich weiss es. Es ist der Schuh und der Wille, ich spüre die Welt, geht hinfort oder er wird euch richten.

Myxir sagte das nicht wirklich zu den angetrunkenen Söldnern, mehr zu sich selbst. Er hatte seine Armee um seinen Körper geschlungen und blickte verschlagen um sich, es war weg. Der weg war frei.

Langsam schob sich der alte Dämon auf die Bank gegenüber des Söldners, sein graues Auge fixierte seine Stirn während in Malar’s braunem Auge ein flehen lag, ein flehen nicht auf den Dämon im Menschen zu hören, doch es war zu spät, Myxir hatte Partei ergriffen und sein dämonischer Einfluss nahm seinen Lauf
Ahh, ich spüre euch Söldner, ihr seid alt. Stark, aber alt. Euer Geist ist alt und der Körper jung. Habt ihr die Unendlichkeit erreicht Söldner?

Myxir lächelte teuflisch und keuchte fast unhörbar. Seine Worte waren Wahnsinn doch er merkte es nicht, er sah den Sinn auch wenn er die Erinnerung nicht hatte
Nach was trachtet eure Seele Söldner? Alles kann ich euch geben, alles. Wollt ihr Macht? Ich kann sie euch verleihen. Wollt ihr Wissen? Ich kann sie euch vermitteln. Wollt ihr Stärke? Ich lerne sie euch. Wollt ihr Gold? Ich überhäufe euch mit Gold.
Doch ich brauche eure Hilfe. Ihr müsst meiner armen Seele helfen. Sie ist gefangen in diesem Körper des Wahnsinns, helft mir Cole!

Myxir sprach den Namen des Söldners ganz langsam und genüsslich aus, er versuchte den Söldner zu beeindrucken durch die Erspürung des Namens, doch dieser verzog keine Mine und speiste weiter.
Myxir schnalzte mit der Zunge

Seit euch gewiss, ein Pakt mit mir und eure Macht wird sich mehren. Ich bitte euch vollkommene Macht.

Myxir grinste wieder. Der dämonische Einfluss der von ihm ausging umfing den Söldner und seine Seele versuchte sich zu wehren, doch Myxir war mächtig.


05.10.2003 22:37#292
Cole Cole bedachte den Mann neben ihm mit einem seltsamen Blick. Er bot einen bizarren anblick und seine Worte klangen unecht. Der Inhalt seiner worte jedoch entberhte nicht einer gewissen Verlockung. Was ihn jedoch zutiefst überaschte war das er seinen Namen kannte. Das war unmöglich, er hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen und trozdem schien er viel über ihn zu wissen. Und wieso traf er ihn grade jetzt ? In dem Tag an dem er zurückgekehrt war. Cole beschlich das Gefühl das er neben einem Menschen saß der keineswegs normal war. Er faselte etwas davond as seine Seele gefangen sei. Etwas mehr Information konnten sicher nicht schaden und er beschloß sich diese zu holen. "Woher kennt ihr mich ? Und was genau könntet ihr mir bieten wenn ich euch helfe, wie auch immer da aussehen mag ?" Der Mann starrte ihn lange an bevor er etwas sagte. "Das werdet ihr wissen, bald."
Cole runzelte die Stirn und dachte nach. Der Mann war merkwürdig. Aber seine Neugierde war geweckt. Und was hatte er schon vor so jemandem zu befürchten ? Immerhin war er ein kampferprobter Mann der auf jahrelange Erfahrung zurückblicken kann. Und ein kleines Abenteuer hatte ihm noch nie geschadet. Er seuftze. "Also schön. Ich werde euch helfen."



05.10.2003 22:54#293
Myxir Myxir grinste. Sein graues Auge zuckte wie wild in seiner Augenhöhle umher.Ein leises Lachen entsprang seinen Lippen. Damit hatte es begonnen, das Unheil nahm seinen Lauf. Malar wusste was Myxir plante, doch er konnte es nicht aufhalten, Myxir war sich seines Sieges sicher.

Cole, euer Leben steht in eurer Seele geschrieben, ich habe sie gelesen, sie stand mir offen wie ein Buch. Ihr sagt zu, mir zu helfen, und schliesst damit einen Pakt dem ihr nicht entkommen könnt.

Doch ihr habt ein Anrecht zu wissen was war und was sein wird.
Myxir hob seine Hand, schoss hervor und legte sie auf die Stirn des Söldners. Wie ein heisser Blitz schossen Gedanken durch seine Hand direkt hinein in das Hirn des Söldners. Die dämonische Kälte schoss mit den Gedankengänge direkt in den Kopf des Söldners. Die Kälte umfasste sein Herz und zog Cole kurz in eine Art Trance. Er wollte etwas sagen, doch es war zu spät.

Nun mein Freund, ich danke euch. Bald werden wir uns wiedersehen, ich werde dich aufsuchen. Auf Bald.

Die letzten Worte hatte Myxir mehr geflüstert, Cole’s Augen schienen leer und er versuchte mit der Kälte in seinem Körper klar zu kommen.
Langsam stand Myxir auf und verliess mit schnellen Schritten die Taverne


06.10.2003 00:19#294
Phoenixfee Es wurde noch ein nette Abend in Schmoks Taverne, Zylia war zwar früh zu Bett gegangen, sie hat ein Zimmer in der Taverne genommen, aber Dragonia und Fee hatten sich noch viel zu erzählen.
Schließlich verließen die beiden Frauen dann doch die Taverne um etwas über den Herbstlichen Hof des Großbauern zu schlendern.
„Was machen wir beiden den noch.“ Fragte Dragonia
„Weis nicht, müde bin ich auf jeden Fall noch nicht.“ Antwortete Fee„Ich auch noch nicht. Was hältst du davon, wenn wir noch was die Gegend erkunden.“
„Meinet wegen.“
Also schlenderten beide Frauen den Weg entlang und verließen für einige Stunden den Hof.



06.10.2003 11:10#295
Kaligulas Kaligulas war froh endlich mitglied der Lees zu sein da ergab sich nur eine frage jetzt wo er Schürfer war...was war eigendlich nochmal ein schürfer und wo muste er sich melden um nun endlich seine Sachen dafür zu bekommen...fragen über fragen...Als erstes stürmte Kaligulas voller Motivation in die Taverne ,,GOOOOOOOOOOD MORNING!!!" ....schweigen...alle starrten ihn an. Kaligulas lief rot an wie eine Tomate und stahl sich möglichst unauffällig an einen leeren Tisch und blieb dort sitzen bis sich das bedrückte schweigen an dem er nicht unbeteiligt war gelegt hatte...



06.10.2003 13:05#296
Sheron Ein tiefes Gähnen entfuhr aus dem aufgerissenen Mundwerk des Schürfers, als er sich mit einem gewaltigen Strecker, von seinem Schlafplatz erhob. Er hatte die Nacht bei den Sumpflern am warmen Feuer verbracht und zum einen seine Krautstengel fertig gedreht und zum anderen mit Abaddon über die vergangene Zeit geredet. Nur selten mussten sie ihr Gespräch unterbrechen, weil Taeris Steel der Schüler des Abaddon, irgendein Fehler gemacht hatte und Abaddon ihn zurechtweisen musste. Ansonsten war es eine lauschige Nacht gewesen, bis der Schürfer irgendwann in das Reich der Träume versackt war...

Am heutigen Tage, wollte er jedoch endlich seine Bestellungen aufgeben. Und so Schritt er guten Mutes zur Schmiede des Gorr und wollte ihm seine Bestellungs-Liste welche überreichen. Aufgeführt waren lediglich ein paar Lederstiefel mit Stahlkappen und extra Überlappungsleder und ein Breitschwert, aber bei Sherons Glück war ja klar was geschehen würde. Gorr war wiedermal nicht da. Aber diesmal schwor sich Sheron nicht abzuhauen und so noch länger auf seine Ware zu warten. Er setzte sich auf eine Bank neben der Schmiede und wollte dort warten, bis Gorr endlich auftauchen würde...



06.10.2003 15:47#297
Taeris Steel Taeris saß auf seiner Bank beim Tariningsplatz. Er hatte bis vor ein paar Stunden noch tief geschlafen, nachdem er bis in die Morgenstunden seinen Zweihänder geschwungen hatte. Nun saß er auf der Bank und rauchte einen Krautstengel zur Enstspannung, während er auf seinen seltsamen Lehrmeister wartete. Dieser Templer aus dem Sumpf kahm Taeris äußerst eigenartig vor. Er bewunderte dessen Geduld, doch gleichzeitig erschiehn ihm sein lehrer äußerst rätslhaft, als währe er nicht von dieser Welt, er war so verschwiegen, er schaffte es, einem ohne eine Miene zu verziehen zu Verstehen zu geben, was man falsch gemacht hatte und was richtig. Er hatte es vollbracht eine ganze Nacht lang am feuer in ein und der selben Position zu sitzen und ihn dennoch hellwach kritisch zu beobachten. Taeris hatte Fragen, viele Fragen, doch warene s Fragen, auf die er selbst keine Antworten haben wollte. Taeris strich sich durch die Haare und fuhr sich durchs Gesicht. Er musste an etwas anderes denken. Er wollte seine Zweihandausbildung fertig bringen und nicht über diesen seltsamen kerl aus dem Sumpf nachdenken. Taeris warf den Kopf in den Nacken und lehnte sich zurrück. Er schloss die Augen und erwartete jeden Moment, das der Lehrmeister die nächste Aufgabe für ihn hätte....



06.10.2003 16:14#298
Gorr Langsam erwachte der junge Schmied, ein paar Zarte Finger kraulten ihn sanft hinterm Ohr. Er wandte sich auf die andere Seite und nahm die Finger zwischen seine Hände um sie zu küssen. Guten morgen Süße. Gut geschlafen ? Hummelchen nickte zufrieden. Okay, du musst mich kurz entschuldigen, ich muss mal für kleine Söldner. Gorr erhob sich, nur mit mit siener Unterhose bekleidet ging er hinunter in den Laden. Mit dem dicken Schlüssel schloß er die Tür auf und ging heraus, mit dem linken Fuß blieber er hängen und packte sich der Länge nach hin. Verwirrt schaute er an die Quelle des Unglücks, es war ein stinkender Fuß, gehörend zu einem Mann der auf der Bank neben dem Laden geschlafen hatte und jetzt langsam erwachte. Hast du einen an der Kanzel oder wat ? brüllte Gorr den Mann an und erhob sich aus dem Dreck. Was fällt dir ein dich hier vor meien Tür zu packen mann ? Die Augenlieder des Mannes fuhren auseinander, erschrocken blickte er Gorr ins Gesicht, beruhigte sich aber, ob der Tatsache dass Gorr unbewaffnet und in Unterhosen da stand. Ich bin nur hier um dir meine Bestellung zu geben. Sheron streckte die Hand mit dem zettel darin aus, unwirsch wurde ihm der Zettel von Gorr aus der Hand gerissen, der dann genervt darauf blickte. Okay, ich machs, jetzt zisch ab. Ich muss pissen. So verzog Gorr sich in den Wald ...



06.10.2003 16:16#299
Zylia Erst wusste Zylia nicht wo sie war das Zimmer sah so anders aus wie das was sie im Amazonenlager gehabt hat, aber mit dem endgültigen erwachen kam die Erinnerung, sie war auf einem Bauernhof in der Taverne in einem der Gästezimmer.Sie schien lange geschlafen zu haben den er’s war schon recht hell und sie stieg auf dem Bett und dachte darüber nach was sie anziehen sollte, wieder das Winzerinnenkleid oder doch mal endlich die leichte Amazonenrüstung die sie noch bekommen hatte als sie damals bei den Amazonen gestrandet war, diese Rüstung hatte sie bisher nur einmal zur Anprobe angezogen, sie war das Kleid ehr gewohnt und sie beschloss es auch heute anzuziehen.
Sicher ist Sicher dachte sie bei sich, man weis nie wie die Kerle hier auf Amazonen reagieren, in dem Kleid erscheint man ehr als Magd und denen scheint es hier gut zugehen, also zog sie das Kleid an und befestigte Dolch und die kleine Sichel an ihrem Gürtel, nahm ihren Beutel mit den anderen Sachen und ging hinunter in den Schankraum.

Die Tische waren teilweise besetzt, zu so früher Zeit tranken die Kerle schon aber von dem Wirt war nichts zu sehen, nah vielleicht musste sie ja die nächste Nacht auch wieder hier schlafen dann konnte man immer noch die Rechnung bezahlen.
Mit diesem Vorsatz verließ sie die Taverne und schlenderte über den Hof, schaute sich alles an und versuchte ihre Begleiterinnen zu finden aber nirgendwo sah sie Phoenixfee oder Dragonia und auch von der Wölfin Samtpfote war nichts zu sehen, waren die zwei Frauen schon weiter gezogen, in Zylia erwachten die Zweifel und auch ein bisschen Furcht, alleine auf einem fremden Hof, auf einer Fremden Insel und so viele fremde Kerle um sie herum.

Trotzig schüttelte sie ihren Kopf, nein nur nicht einschüchtern lassen, dachte sie sich.
Jetzt erst merkte sie das sie stehen geblieben war, also ging sie weiter um ein Haus herum und kam an eine große Wiese mit Obstbäumen an einer ecke und hier schienen einige der Kerle zu Trainieren, also war das hier wohl der Übungsplatz der Söldner, aufmerksam schaute sie sich das Treiben an.



06.10.2003 16:22#300
Aeryn Das freche Grinsen des Banditen gefiel Aeryn. Die Reise ins Mienental weniger. Razor, Beisser, Snapper, Orks… Das würde kein Spaziergang werden. Allein die Tatsache, dass sie nur einen Langdolch im Stiefel mit sich führte, beunruhigte die Kriegerin. Da kam ihr das Anbebot des Banditen gerade recht. Aber sie wusste, sie würde noch mehr Männer brauchen. Und sie wusste auch schon wo sie suchen sollte. Die Taverne „zur toten Harpie“ war immer gut besucht…
„Komm mit, Frodo!“, sprach die Kriegerin freundlich. „Wir machen einen Abstecher ins Mienental.“

(-> weiter im Thraad „zur Toten Harpie“)



06.10.2003 17:17#301
Linky "Ahhh, scheiße...", brummte Linky verschlafen. "Ich hätte wohl besser im weichen Bettchen schlafen sollen."
Er hob seinen Kopf von der harten Thekenplatte und blickte sich verstört um. Die ganzen Bauern, die man abends immer hier traf, waren noch auf den Feldern. Demnach und der Helligkeit zu folgern war es Nachmittag. Er hatte also mal wieder den ganzen Tag verpennt. Noch nicht einmal Marquez erging es so. Er ist wahrscheinlich in den frühen Morgenstunden in der Mine verschwunden."Hm...", dachte Linky versehentlich laut, "hoffentlich komm ich hier raus, ohne zu zahlen."
Genau in diesem Augenblick zischte ein kleinwüchsiger Söldner hinter die hölzerne Theke und babbelte aufgeregt etwas von "Bezahlen", "Schmoks Sammlung" (Anm. d. Aut.: ??!!) und "für arme Kinder auf den südlichen Inseln". Der Redefluss der urigen Kerlchens stach ungemein auf Linkys Nerven ein. So ganz klar war er anscheinend noch nicht. Nach langem Zögern schmiss der Drachenjäger schließlich ein paar Münzen hin und verließ die Taverne.
Draußen fiel ihm dann auch wieder ein, was er machen wollte. Am gestrigen Abend waren Marquez und er auf dem Weg zu Lee gewesen, um diesem von der Entdeckung im Minental zu berichten. Mit einem knackigen Zwinkern auf den Augen erledigte Linky die Sache mit den Türstehern und marschierte in das unübersehbare Haupthaus.
"Hallo Lee, ich hab dir da was zu berichten!", sprach Linky erhobenen Hauptes und wollte schon beginnen, da unterbrach ihn Onar: "Hör zu, du drachenfanatischer Söldnerschnösel. Es geht mich einen Scheißdreck an, was du Lee zu berichten hast, sei es der Umsatz seines sodomistischen Bordells oder die neusten Zahlen seiner Schafsaktzien. Meine stehen übrigens ganz gut, aber das tut jetzt weniger etwas zur Sache. Ach Mist, jetzt hast du mich ganz aus dem Konzept gebracht. Naja, lassen wir diesen Beleidigungsteil eben aus und fahren sofort fort: DAS INTERESSIERT MICH NICHT DAS GERINGSTE, BEI MEINEM DUFTENDEN, KHORINISCHEN HINTERN, VERDAMMT NOCH MAL! UND JETZT BEWEG DEINE SCHEISS FRESSE HIER RAUS, ODER ICH HOL BODO!"
"Hey, Onar, alles, aber nicht Bodo!", verlautete Linky hastig und war darauf auch schon aus dem Raum geflüchtet. Auf der Flucht zu Lee verlor er noch ein paar Flüche darüber, dass er immer wieder links und rechts verwechselte. Im Zimmer des richtigen Lees angekommen, sprach er schließlich: "Also, Lee, ich hab dir was zu berichten. Und zwar war ein ganzer Haufen Söldner die letzten zwei Wochen im Minental und hat Orks geschlachtet. Aber das interessiert dich ja nicht. Vielmehr haben wir eine Art Entdeckung gemacht: das Räuberlager. Ich weiß, es ist nicht neu, aber wir fänden es cool, wenn wir das wieder aufbauen. Schließlich sollten wir in der jetzigen Situation unbedingt durch einen Außenposten im Minental präsent sein. Das war's, tschüss!!"
Linky hatte keine Lust, sich stundenlang mit dem General zu unterhalten und verabschiedete sich sehr rasch. Er hatte noch einiges im Laden zu machen und machte sich daher sofort zu selbigem auf.



06.10.2003 18:51#302
Gorr Die ganze Zeit kloppte er jetzt schon an diesen Gestängen rum ! Verdammte Käfige. Gorr wischte sich mit einem Tuch reichlich Schweiß aus dem Gesicht Gorr stemmte die Hände in die Hüfte und betrachtete wie weit er vorangeschritten war. Hinter dem Haus, am Hinterausgang der Schmiede, hatte er zwei Scavenger-Gehege angefangen. Mittlerweile war er mit dem Grundgerüst fertig, aber Hummelchen hatte gemeint, dass die Dinger wirklich stabil werden sollten, daran würde Gorr sich lieber halten sollen. Also schleppte er seinen müden, verletzten Körper zurück in den Wald, auf dem Weg sah er Taeris und Abaddon trainieren. Moment mal ! warum ging es Taeris so gut ? Keine Schürfwunden, Beulen, blaue Flecke ? Wo waren die schweren Äste der Novizen ?Taeris stand nur da und wurschtelte ein wenig mit dem Zweihänder herum. Gorr dachte Abaddon würde seine Schüler alle genau gleich hart rannehmen. In Gorr's Bauch stieg eine ungeheure Wut auf. Dieser verdammte Dreckskerl. Das würde er noch einmal büßen. Das verlangte nach Rache. An Beiden ! Ein letztes Mal schnaufte der Schmied wütend aus und ging dann weiter in den Wald um seine Agressionen an den Bäumen auszulassen, von denen er eh das Holz für die Gehege brauchte. Nachdem er wieder genug Holz gesammelt hatte lief er zurück und befestigte es an den Ställen. Den ganzen, lieben, langen Tag.



06.10.2003 19:01#303
Phoenixfee Dragonia und Phoenixfee betraten die Taverne und fragten bei dem Söldner der hinter der Theke stand ob die Frau mit der sie gestern Abend angekommen waren noch in ihrem Zimmer war, aber der Kerl stellte sich stumm, erst ein paar Goldmünzen lockerten seine Zunge und er sagte das sie vor stunden schon die Taverne verlassen hätte, also taten die Beiden es Zylia nach und gingen wieder hinaus auf den Hof.

„Was nun?“ fragte Dragonia
„Wir suchen sie, ich schätze mal die hat den Hof nicht verlassen also dürfte sie wohl hier irgendwo sein.“

Die beiden Frauen gingen also los und fanden die Winzerin in der nähe des Trainingsplatzes, wo sie den Söldnern bei ihren Übungen zusah.
„Hallo Zylia.“ Sagten beide Frauen gleichzeitig. „Hoffe du hast uns nicht vermisst.“
„Hallo, Nein, na ja ein bisschen, wo wart ihr?“
„Wir waren nur mal schnell zum Sumpflager.“ Sagte Dragonia
„Sumpflager?“ fragte die Winzerin
„Ja, da ist die Sumpfbrüderschaft zu Hause. Nette Leute,“ Fee grinste als sie das sagte „aber auch ein bissel verrückt.“
„Und du schaust den Kerlen hier zu wie sie schwitzen.“ Stellte Dragonia lächelnd fest.
„Ja ich wusste nicht was ich machen sollte ohne euch.“ Sagte Zylia etwas verlegen.
„Ach das kommt noch und du wolltest doch in eine andere Gilde wie findest du es hier?
„Ja gut aber wen soll ich fragen ob man mich aufnimmt?“
„Nur nicht so schüchtern, ich weis zwar auch nicht wie die das hier handhaben aber ich sehe da wen den kann ich mal fragen. Wartet hier.“ Sagte Fee und ging schon auf das Haus zu vielmehr auf den der auf einer Bank davor saß.
„Hallo Taeris.“ Fee lächelte „ich habe da mal eine frage.“



06.10.2003 19:15#304
Taeris Steel Taeris schnippte die kümmerlichen Überreste seines Traumrufs weg und wandte sich Fee zu. "Moin, was gibts n?" sprach Taeris gelassen und betrachtete die beiden damen die sich vor ihm postiert hatten. "Naja, die reizende person neben mir ist Zylia. Sie war früher mal Tochter im lager der Amazonen." Taeris bllies den restlichen Qualm aus der Nase und blickte abschätzend zu Zylia. "Ja.... das ist gut.... und sie möchte sich jetzt uns anschliessen nehme ich mal an?" sprach Taeris und grinste. Zylia begann zu nicken. "Na das ist doch erfreulich. Weiblichen zuwachs könenn wir hier immer gebrauchen. Aber was kann oder soll ich denn jetzt dabei tun? Also wenn es darum geht, was sie machen muss bevor sie dabei ist, sie muss ersteinmal beweisen das sie den Willen und die nötigen Fähigkeiten hat, um bei uns Lees aufgenommen zu werden, dann wird sie entweder als Aushilfe in der Taverne arbeiten müssen oder in der Mine für Lee das magische Erz schürfen. Viel mehr kann ich dir dazu aber auch nicht sagen. Aber wenn ich euch irgendwie behilflich sein kann, Taeris Steel zu euren Diensten." Während Taeris die reaktion der beiden Damen abwartete blickte er sich etwas skeptisch nach seinem lehrmeister um....



06.10.2003 19:27#305
Zylia „Angenehm.“ Nuschelte Zylia etwas verlegen „Also, ich bin gelernte Winzerin und könnte in der Taverne aushelfen, den einen Weinberg werdet ihr hier wohl nicht haben.“ Während sie sprach bekam sie wieder etwas mehr Selbstsicherheit.„Ohje,“ sagte Phoenixfee lachend. „Nicht das Schmok einen Höhenflug bekommt bei einer Gräflichen Bedienung. Nicht das, das Bier dann Teuerer wird.“Taeris schaute verdutzt.
„Ach glaub ich nicht.“ Sagte Zylia winkte ab, aber musste dann doch lachen.„Wo ist den Schmok überhaupt?“ Fragte Fee den Hohen Söldner.


06.10.2003 19:34#306
Taeris Steel Taeris kratzte sich verlegen am Kopf und blickte abschätzend zur Taverne. "Ähm....ja......ist er denn nicht in der Taverne? Weil, sie gehört ihm und er arbeitet die meiste also eigentlich viel mehr die ganze Zeit da. Wenn er nicht da ist, dann weis ich auch nicht." sprach Taeris. Naja ich hoffe für euch das ihr ihn noch findet, wenn ihr sonst noch irgendwas wissen wollt oder bei irgendwas Hilfe rbaucht, was ich nich glaube, ihr wisst wo ihr mich findet. Entweder hier oder.....ja...ach egal, wenn ich nicht hier bin, dann bin ich unterwegs." sprach Taeris und fing an zu lachen. Andererseits fiel Taeris grade auf, das es immer kälter wurde und der Wind immer schneidender wurde. Die Felle, die über die Panzerplatten seiner Schweren Söldnerrüstung gspannt waren, hielten die Kälte zwar gut ab und wärmten die Fütterung der Rüstung zusätzlich auf, aber mit der Zeit nahm auch dieser Schutz ab und es wurde stetig kühler. Hoffentlich würde Abaddon bald auftauchen.



06.10.2003 19:47#307
Phoenixfee Fee lächelte „Ja eigentlich sollte er wohl in der Taverne sein aber vielleicht ist er ja auch wieder mit einem seiner Schüler unterwegs und scheucht sie durch die Gegend. Aber danke noch mal dann wollen wir nicht mehr Stören wir sehen uns bestimmt wieder.“
Auch Zylia verabschiedete sich von Taeris und beide Frauen gingen zur Taverne.„Na dann sollten wir mal auf Schmok warten oder auf Faith, die kann da schon ehr wissen wo ihr Chef sich rumtrieb.“ Sagte die ehemalige Hohe Amazone zu ihrer Begleiterin und beide fingen auch an zu Frösteln.
Die Nacht brach herein und damit die Kälte, die Natur ging wohl oder übel wieder auf den Winter zu.
Die beiden Frauen betraten die Taverne und sahen Dragonia schon an einem der Tische Sitzen, sie war schon zur Taverne gegangen als Fee und Zylia noch mit Taeris redeten.
Fee holte zwei bis und setzte sich dann zu Zylia und Dragonia. An den Tisch.


06.10.2003 20:30#308
Abaddon Abaddon kam aus dem Wald geschritten und trug einen Scavenger bei sich welchen er den Templer zum grillen hinwarf. Dann wandte er sich zu Taeris. Seine Jagd war weniger gut verlaufen und er hatte dank den besoffenen Söldnern die ständig in die Tavern rannten und wieder raus einen sehr unangenehmen schalf. Dies musste er jetzt erstmal ablassen.

Jetzt wollen wir mal ein wenig eure Stärke und Ausdauer testen. Rutner auf die Hände und 100 Liegestütze!

Als sich Taeris gerade an die Arbeit machen wollte rief Abaddon einen Novizen herbei.

Dieser Novize hier wird sich auf euren Rücken stellen. Ich weiß von Gorr das ihr Söldner ne ganze menge aushaltet also zeig mal was du kannst.


06.10.2003 20:47#309
Taeris Steel Taeris wollte am liebsten jetzt anfangen gepflegt über die Methoden seines Lehrmeisters zu diskutieren, doch tat er es nicht. Das würde sicherlich nur alles noch schlimmer machen bei diesem Freak. Taeris zweifelte zwar stark daran das er 100 Liegestütze mit so einem bekifften Typen auf dem Rücken überleben würde, aber naja. Taeris setzte inzwischen zum 5. Zug an. und 6....und 7....und 8....und 9....und 10.....Hachja... Liegestütze waren doch was feines. Die ersten paar fielen Taeris noch realtiv leicht, doch es wurde tatsächlich immer schwerer......16.....17.....18....Schweissperlen bildeten sich auf Taeris Stirn. Immer schwerer fielen ihm die Liegestütze immer mehr wuchs der Zweifel an dem Sinn dieser Übung, obwohl Taeris langsam spürte wie seine Arme zu versuchen schiehnen die Ärmel der Rüstung sprengen zu wollen.
33.....34......35.....36....Die Liegestütze woltlen nicht enden und Abaddons monotone gnadenlos herutnerzählende Stimme swoltle auch nicht verstummen....


06.10.2003 21:19#310
Malar Eins oder vier, dreiundzwanzig oder achtunddreissig, keiner weiss es, keiner spürt es.
Habe es gesehen, die Sonne durchschritten die Macht verliehen und den Weg verloren.
Was muss ich tun um den Weg wiederzufinden? Er weiss es, er weiss es! Er will es mir nicht sagen, er, der Dämon in mir, der Fluch meiner Vergangenheit. Was will er nur? Wieso geht er nicht?

Malar murmelte leise vor sich hin. Seine Hände stützten sich im feuchten Morast des Waldes und aus seinem Mund floss Blut. Ein harter Kampf hatte er hinter sich, ein Kampf mit dem Dämon in ihm, mit Myxir der die Kontrolle übernommen und einen Söldner für sich gewonnen hatte.

Malar kannte die Wahrheit. Der einzige Weg war die Seelen – Trennung. Myxir hatte es ihm in seinem Grössenwahn verraten und Malar wusste nur zu genau was das zu bedeuten hatte.

Den zu finden der meine Erinnerung trägt, den zu finden der meine Erinnerung wahrt.
Ich muss ihn finden, ihn beschleichen, sein Gedanken wissen. Meine Kraft schwindet, der Dämon ist stark.
Ich brauche Hilfe...

Malar versuchte sich aufzurichten. Seine Gelenke schmerzten, sein Kopf drehte,was sollte er tun? Langsam schwankte der Kranke durch den Wald. Stützte sich an den Bäumen und stolperte über Wurzeln, sein Verstand war fort, für immer gewichen. Myxir der Dämon war in ihm, und er litt genauso wie der Ex – Templer.
Da vorn, ein Licht, ein Feuer. Ich werde ihn finden. Die Ruhe halten. Doch halt. Wo ist der Schuh? Wer hat ihn genommen, meinem Körper entrissen? Wo ist der Täter und wo ist die Seele? Ich finde sie nicht, ich finde sie nicht...
Malar hatte das Feuer erreicht. Männer sassen herum, durch den Schleier der über seinen Augen lag erkannte er schemenhaft die Körper. Es waren Novizen. Brüder des Schläfers. Seine Familie.
Malars graue Auge verweilte auf dem Sumpfkraut, Myxir wusste das, dass Kraut ihm kraft geben würde. Doch Malar machte keine Anstalten von dem Kraut zu rauchen.
Malar setzte sich hin, vergrub sein Gesicht in den Händen. Plötzlich schrie er auf

Nein, lass mich in Ruhe, geh fort, geh fort. Ich will dich nicht, ich brauch dich nicht. Geh weg. Lass mich sein. Mein Körper gehört mir. Nein, ich war es nicht, ich bin es nicht.
Der Träger? Er ist nicht hier, es ist nicht hier, nie wirst du ihn finden Myxir. Den nur mir ist es vergönnt ihn zu sehen. Mir dem Templerführer, mir dem Krieger, mir dem Sohn.

Malar verstummte, nur ein leises summen ging von ihm aus. Sein Geist war wieder ruhiger...



06.10.2003 21:32#311
fighting_faith Faith sah wie Fee und zwei andere Gestalten sich in der Taverne niedergelassen hatten und irgendwie schienen sie auf jemanden zu warten. Ohne lange zu zögern zapfte Faith vier Bier und gesellte sich zu der kleinen Runde. „Hallo Fee, hallo Dragonia und hallo,…“, sie schwieg kurz, dann stellte sie das Bier ab und gab der ihr Fremden die Hand. „Mein Name ist Faith, ich bin hier mehr oder weniger Schmoks Vertretung, obwohl ich eher schon fast Wirtin bin… Ich darf mich doch zu euch gesellen, oder?“ Fee nickte und begrüßte Faith dann auch. „Die Runde geht auf mich.“, sprach diese noch fröhlich und setzte sich an den Tisch, momentan war eh nicht allzu viel los und wenn jemand sie brauchte, würde er ihr schon Bescheid sagen.



06.10.2003 21:37#312
Lei|a Sie konnte es noch immer nicht fassen, nachdem sie gestern richtung Hof gegangen war, wurde sie von einer Bäurin angesprochen die das ganze mit den Söldnern beobachtet hatte und diese hatte ihr einen Platz im Bauernhaus auf Onars Hof gezeigt wo sie schlafen konnte. Leila war echt froh, dass sie schon jemand gefunden hatte, dem sie zumindest ein wenig trauen konnte.
Sie hatte wieder einigermasen gut geschlafen und die grässlichen Bilder des morden und plündern konnte sie nun schon fast ganz verdrängen. Während des ganzen Tages hatte sie sich auf andere gedanken gebracht, indem sie der Bäurin bei der Arbeit auf den feldern half. Es war eine nette Frau, zwar schon etwas älter aber hilfsbereit und sie hatte einen galgenhumor.
Leila und sie hatten den ganzen Tag gelacht und sich Geschichten erzählt.Sie beiden waren am abend ganz erschöpft und froh um das Essen das ihnen aufgetischt wurde.
Nacher sass Leila noch ein wenig vor dem bauernhaus und schaute auf die Felder hinaus, die Söldner die sie beäugten beachtete sie nicht, das hatte ihr die Bäurin geraten und es nütze wirklich.



06.10.2003 21:44#313
Abaddon 62...63...

Tönte es aus dem Mund des Templerführers. Dann stockte dessen Atem. Eine Gestalt, deutlich von Schmerzen geplagt hatte sich zum provisorischen Sumpflager geschleppt und dort Platz genommen. Der Mann trug zwar eine Templerrüstung doch war es eindeutig keiner der Männer welche er mit zum Hof genommen hatte denn die saßen alle ums gemütliche Feuer und waren ebenso sprachlos vom Anblick des Fremden.

Denn sie wie auch Abaddon erkannten am Gesicht des Mannes um wen es sich handelte. Der Hüter des Glaubens wandte sich zu seinem Schüler:
Du zählst selbst und zwar so laut das ich es bis zum Feuer hören kann.
Dann schritt der Templerführer näher an den mann heran udn musterte ihn. Er war es. Er konnte es nur sein. Er trug immernoch die gleiche Templerrüstung wie er sie im Tempel des Schläfers getragen hatte denn sie verfügte immernoch über sämtliche Schnittwunden und beulen welche die Bewohner der Kolonie ihm damals zugefügt hatten.

Doch von dem stolzen Krieger Malar war seit dem Kampf im Tempel nicht mehr viel übrig geblieben. Er schien geistig verwirrt und von Schmerzen geplagt.
Abaddon beugte sich zu seinem Mentor herab:

Malar ? Seid ihr das ? Erkennt ihr mich ? Ich bin es Aba...

Dann stoppte er. Malar war sein neuer Name doch keineswegs bekannt. So hollte er erneut aus.

Gor na Jan... Ich bin es Gor na Jan. Erkennt ihr mich wieder ? Ich bin euer Schüler. Der Mann mit dem ihre Seite an Seite den Schläfer verteidigt habt. Erinnert ihr euch ?



06.10.2003 21:55#314
Phoenixfee „Hallo Faith.“ Sagten Dragonia und Fee gleichzeitig und ein Danke für das Bier folgte.
„Achso, das hier ist Zylia, ehemalige Amazone, du weist das unser Lager von der Königin aufgelöst worden ist?
Also, Sie möchte in eine der anderen Gilden und wie es scheint interessiert sie sich für die Lees.“ Sagte Fee und Zylia nickte.
„Vielleicht werdet ihr demnächst dann eine Gräfin und Winzerin in eure Reihen haben.“ Flüsterte Dragonia der Banditin zu.



06.10.2003 21:57#315
Malar Eine bekannte Stimme drang zu Malar’s Ohr, er wollte sie nicht hören. Nicht schon wieder die Stimmen der Vergangenheit, sie riefen nach ihm, verlangten nach ihm.
Schon wieder, dieses mal Gor Na Jan. Der Schüler Malar’s. An seiner Seite hatte er gekämpft, vor langer Zeit. Malars Kopf schmerzte, er wollte sich nicht erinnern, zu gross war die Pein und die Qual.

Geht weg, ihr seid nicht Real. Nur ein Hirngespinst meines verlorenen Geistes. Nur ein Produkt meines Wahnsinns, nur ein Wesen meiner Vergangenheit. Hinfort.

Malar schlug mit der Hand nach Na Jan und traf diesen im Gesicht.
Ihr.. ihr seid... Gor Na Jan? Was tut ihr hier? Was tut ihr in meinem Wahn? Hat euch der Dämon erwischt oder lebe ich tatsächlich noch? Der Schmerz ist so gross, die Erinnerungen brennen.

Der alte Krieger schluckte laut, ein trockener Kloss rutschte seinen Hals hinab und es fühlte sich an als würde der Gaumen aufreissen.

Myxir.. er... der Name schmerzt... er ist noch immer da. Er quält mich, ich quäle ihn. Gor Na Jan, ich brauche eure Hilfe. Mein Körper ist beinahe Tod, nur die Seele sie reisst am seidenen Faden des Lebens und hält ihn oben. Helft mir, zieht an dem Faden, helft meiner Seele.

Des Verrückten Augen weiteten sich, als würde er dem Leibhaftigen Gegenüberstehen riss er den Mund auf und schrie.
Vergrub sein Gesicht wieder in seinen Händen und murmelte vor sich hin
Dreiunddreissig, achtundfünfzig, wo ist der Schuh?
Habe es gesehen, die Schriftrolle, den Spruch. Die Zutat, sie ist bei mir.. Ich weiss es noch.. doch wie genau?
Bitte, Gor Na Jan, sagt, helft ihr mir? Sein Geist ist zu stark und ich zu schwach. Er kommt zurück, zerreisst mich und verschlingt mich. Bitte....


06.10.2003 22:12#316
Taeris Steel "89........90....91.....92...93....94.......95....96....97....98........99...Und 100" rief Taeris und liess sich gänzlich ausser Puste auf den Boden fallen. Taeris blieb wie erschossen liegen und rührte sich nicht. Der Novize stand immer noch auf ihm. "Willst du nicht vielleicht endlich deine zarten Füsschen von meiner Rüstung nehmen bevor ich sie dir abhacke?" sprach Taeris leise, sodass Abaddon und sein seltsamer Freund am Lagerfeuer ihn nicht hörten, der bekiffte Novize aber dennoch seine Worte verstand.
Prompt sprang der Novize von Taeris Rücken herunter und ging erleichtert zum Lagerfeuer. Taeris überlegte ob er seinen lehrer noch um Erlaubnis fragen sollte, ob er nun gehen könnte, doch wollte er nicht das scheinbar ziemlich wichtige Gespräch zwischen ihm und dem Fremden nicht unterbrechen. So blieb Taeris einen Moment lang stehen und wartete ab. Wenige Augenblicke später, nachdem Taeris sich den Dreck von seiner Schweren Söldnerrüstung geklopft hatte, wandte Abaddon seinen Kopf und nickte ihm flüchtig zu. Taeris wand sich abrupt der Taverne zu und beschloss, vor dem zu bett gehen, noche einmal Faith´s Kochkünste in Anspruch zu nehmen und sich ein stärkendes Abendessen zu gönnen. Er wischte sich den Schweiss von der Stirn und schnallte sich den zweihänder wieder auf den Rücken, er rückte die Rüstung noch ein wenig zurecht und betrat dann die Taverne. Wie immer um diese Uhrzeit war nurnoch relativ wenig los, einige betrunkene Söldner fristeten ihr kümmerliches Dasein an ein paar leeren Tischen und an einem saßen mehrere Damen an einem tisch und tratschten unablässig miteinander. Faith, Fee und ihre begleitung von vorhin befanden sich ebenfalls in der geselligen Runde. TAeris trat langsam an Faith herna und tippte ihr auf die Schulter. Sie drehte sich hastig um und grinste ihn an. "Hi taeris, na? was gibts?"-"Nabend Faith.... Ich dachte......du könntest mir mal wieder einr ichtig leckres stärkendes Abendessen zaubern. Findest du nicht? Bitte....." Taeris fing an leicht lächerlich zu betteln. Faith fing an zu lachen und stand auf, um danach hastig in der Küche zu verschwinden. Anscheinend wollte sie so schnell sie konnte wieder zurrück an den Tisch um sich weiter mit dena ndren zu utnerhalten. Taeris unterdessens etzte sich gemächlich an den nebentisch und wartete geduldig auf seine Mahlzeit. Wenige Minuten später, kahm Faith auch schon aus der Küche heruas und schob Taeris lächelnd einen krug Bier und einen teller wohlig duftendes Abendessen vor die Nase. Taeris bedankte sich und genoss dann das köstliche Essen. Nachdem er sich alles einverleibt hatte und auch das kühle Hofbreu hinterhergestürtzt hatte, erhob er sich vom Tisch, verabschiedete sich Höflich von den Amazonen und Nicht-Amazonen um dann gemütlich auf dem Weg Richtung Banditenburg zu verschwinden, wo er sich endlich den verdienten Schlaf genehmigte....



06.10.2003 22:28#317
Abaddon Abaddon packte Malar an den Schultern und schüttelte ihn kräftig:
Versucht euch zu beherrschen Malar. Ihr seid stärker als dieses Wesen. ich werde alles in meiner Macht stehende tun um euch dabei zu helfend en Klauen dieses Dämonen zu entkommen.

Was verlangt ihr von mir ?



07.10.2003 00:18#318
Malar Malar lächelte schwach, er fühlte plötzlich wieder Wärme. Wärme die seine Seele umwanderte und sein Herz umgab. Wie ein weicher Schleier trennte das Gefühl seine Seele von der Seele Myxirs. Mit grossen Augen schaute Malar auf und blickte dem Templerführer in die Augen

Ich weiss es jetzt. Ich fühle es, meine Gedanken winden sich und mein Hirn sträubt, aber ich weiss wer ich war, und wer ich bin.
Der Schuh er ist nicht da, das seh ich nun, doch schon lange ist er fort und wart nicht mehr gesehen.

Ich bitte euch Gor Na Jan, bringt mir meine Erinnerung. Das Buch. Ihr wart dabei doch noch ein anderer war dabei, er hat das Wissen er hat die Macht meine Erinnerung zurückzugeben. Ihr müsst ihn suchen, ihn finden mit ihm sprechen. Er wird wissen und verstehen.

Myxirs Auge blitzte auf, die graue, leere Pupille fixierte den Templerführer. Hasserfüllt durchbohrte der kalte Blick die Seele des Templers doch der Dämon konnte nichts ausrichten. Jan war zu stark. Sein Glaube zu gross und sein Wille zu mächtig, der Dämon unterlag.
Malar schluckte, er hatte den Schrei Myxirs gehört und er fühlte wie die böse Seele in ihm erzitterte.

Er kommt zurück ich spüre es. Er wird wieder stärker, ihr müsst euch beeilen. Auch Myxir schläft nicht, ihr müsst euch zurück erinnern, ein Troll stand uns im Weg, mein Schwert fiel, es war weg, doch nicht für immer. Ein tapferer Recke brachte es zurück, doch nicht die Schneide ist mein Begehr, es ist die Erinnerung. Nur einer kann euch helfen, er war dabei, neben euch und mir, er ist alt und verwirrt, aber er weiss...

Damit endete Malar. Er atmete laut bevor er sich erhob und leicht schwankend die Feuerstelle verliess. Der Dämon war wieder da, er spürte es.


07.10.2003 00:32#319
Myxir Myxir lachte. Malar war schwach, er war es schon immer gewesen, doch er hatte schnell begriffen. Nun müsste Myxir sich beeilen, jede Sekunde war wichtig.
Mit schnellem Schritt betrat der Dämon die Taverne, sein graues Auge suchte den Raum ab, wo war nur dieser Cole geblieben?

Noch darfst du nicht gehen Junge, wo bist du? Ich spüre deine gierige Seele, du brauchst dich nicht zu verstecken. Dein verlangen nach der Macht die ich dir bot, ist zu gross. Komm hervor.

Myxir flüsterte nur und er wusste das ihm niemand antworten würde, doch es war auch gar nicht nötig. Da vorne war Cole. Besoffen war er über einem Krug Bier eingeschlafen. Das schiefe grinsen Myxirs verzog sich kein Stück, langsam näherte er sich dem schlafenden, bog sich hinab zu Coles Ohr und flüsterte ihm zu

Nicht immer wart ihr eins ihr Lee’s, nicht immer wart ihr Freunde. Ein Magier hatte den General gestürzt, ich war dabei, habe den Schuh gesehen, das Ende den Anfang und den Geist. Der Magier ist fort und der General ebenso, doch einer ist noch da.
Gebunden hat man ihn an einen Pfahl, er weiss es noch, er hat etwas das ich brauche, holt es mir Cole. So schnell wie möglich...

Cole bewegte sich kein Stück, er hat geschlafen, doch Myxir wusste, Cole hatte verstanden.

Hundertdreiundzwanzig, fünf und achtzehn, egal wer siegte, der Wille stand und blieb. Cole? Cole, hört ihr mir zu? Nur der Wille ist es.
Vergesst nie solange ihr für mich reist.

Ich war es nicht, ich bin es nicht...

Der Verrückte sprach nicht wirklich mit Cole, nur sich selbst hatte die Worte gegolten, auf das er nie vergessen würde was geschehen war.
In seinem Kopf drehte sich alles, der Schmerz wurde immer grösser, doch Myxir liebte es. Der geschundene Körper Malars würde nicht mehr lange mitmachen, ihm war es egal, er hatte nichts mehr zu verlieren.
Genau so schnell wie er gekommen war, verliess der Dämon in Menschengestalt die Taverne wieder

Ich war es nicht, ich bin es nicht...

Noch lange trug der Wind die Wörter umher, sie wiederspiegelten sich im Hall der Zeit und sie dröhnten in Coles Ohren. Immer und immer wieder pochte der Spruch an sein Trommelfell und bat um Einlass, doch Cole verstand nicht. Noch nicht


07.10.2003 12:33#320
Kaligulas Kaligulas ging zäneklappernd in die Taverne, den umhand dich um den Körper geschlungen. ,, Scheisse is das kalt draussen..." mit diesen Worten verkroch sich Kaligulas an einen Tisch in der hintersten Ecke und bestellte sich von Faith eine warme Malzeit und ein Bier das er sich beides als Gaumenschmeicheln die Kehle herunterrinnen lies. Danach verspürte der schürfer einen unaufhaltsamen drang ,,etwas" zu trinken und danach ein wenig musik zu machen. Und so legte er sich offenem Mund unter den Zapfhahn eines Fasses, drehte auf und schluckte...und schluckte und schluckte. Nach diesem zweitem Leberschmeichel stellte sich Kaligulas an die Theke und sang:
Niemand ist alleine
Der Loser oder Held
Es gibt ein Leben nach dem Augenblick
Das zählt
Die Band liegt dir zu Füßen wenn du ehrlich zu dir bist
Leb dein Leben, so wie du dich fühlst
Vergiß niemals du bist ein Einzelstück
Genieße jede Stunde voller Trauer und Glück
Die Uhr tickt mann ,gib dir selber den Kick
Denn nicht eine Stunde kommt je zurück
Niemand kann nur Hass oder nur Liebe spüren
Beides hast du schon 1000mal gefühlt
Alle Höhen und Tiefen, es ist viel passiert
Nur wer Gefühle zuläßt wird auch berührt
Denn im Herzen, Yo!,so läuft das Spiel deines Lebens
Hey! Nix ist vergebens, also leb wie du dich fühlst

Leb(leb) so wie du dich fühlst(ja, ja)
Leb dein Leben so(so so) wie du selber nur willst
Leb (leb) du wirst geliebt(ja ja)
Das Wunder geschieht(ah ah), weil es dich gibt(weil es dich gibt2x)
Leb wie du dich fühlst

Niemand der allein die ganze Wahrheit kennt
Der ohne andere Menschen durchs Leben rennt
Ob schwarz oder weiß wir sind alle gleich
Wer das nicht abrafft, ist alles andere als reich
Wir leben zusammen , das ist unser Gebot
unsre Haut ist verschieden doch das Blut ist rot
Jeder einzeln die Sensation



07.10.2003 14:28#321
Gorr Hummelchen ging an Gorr vorbei in den Laden und drückte ihm noch einmal einen dicken Kuss auf die Wange. Immerhin waren die Scavenger-Ställe hinter der Schmiede fertig gestellt, Hummelchen hatte sich überaus dankbar gezeigt und Gorr ging es wieder prächtig. Dank der Heilsalbe des Sumpf-Schamanen die seine Süße ihm auf die Wunde gerieben hatte, war alles wieder verheilt und was noch viel wichtiger für einige Stellen war: es war alles wieder voll funktionstüchtig. Was hätte Gorr auch mit einem total verkrüppelten Arm anfangen sollen ? Schmieden konnte man ja mit sowas nicht. Hummelchen nahm sich einen Stuhl und rückte ihn an den Thresen um weiter an Zombiebreakers Umhang der vereinten Felle zu nähen. Eigentlich war es mehr eine Rüstung, aber eben geprägt durch einen schwarzen langen Umhang. Für die Brust war ein Trollfell sowie zwei Schattenläuferfelle eingenäht. Der Schwarze Umhang konnte Zombie's Köper völlig umhüllen. Auserdem war sie leicht anzulegen, und damit logischerweise auch leicht abzulegen. Zwei kräftige metallene Schnallen, hielten die Rüstung am Körper, wenn man auf beide Schnallen gleichzeitig drückte fiel die Rüstung im Prinzip von allein vom Körper ab.
Die Rüstung für Zombie an der Gorr arbeitete war einer schweren Veteranenrüstung ähnlich, hatte aber ein paar kleine Verbesserungen und Schnick-Schnack den Zombie eben für angebracht hielt. Gorr nietete gerade die Drachensnapperhörner an die Schulterpanzer, welcher aus der in letzter Zeit gern genutzten Stahl-€rz-Legierung bestanden. Zombiebreaker hatte extra ein paar Dämonenpanzerplatten angeschleppt, welche Gorr zum Brustpanzer umfunktioniert hatte. Nachdem Gorr die Hörner befestigt und Hummel den Umhang der vereinten Felle fertig gestellt hatte, bat Gorr sie noch den roten Umhang für die Kampfrüstung zu schneidern. Den roten Stoff hatte er schon bereit gelegt. Unter der Theke. Gorr machte sich an den Degen und die komische Rüstung für Dark-Cycle, der hatte auch immer komische Aufträge. Kein Wunder. Typischer Magier. Gorr verbrauchte für dessen Rüstung sein letztes Schattenläuferfell, Taeris musste mal wieder ein paar neue besorgen. Und auch für den Degen würde Gorr wieder die Stahl-€rz-Legierung benutzen müssen. Die Leute hatten es in letzter Zeit irgendwie damit, als würde normaler Stahl nicht mehr genügen, dabei nutzte der sich auch nicht sonderlich ab, solange man damit umgehen konnte. Ölen musste man seine Klingen natürlich und das richtig. Und die richtigen Halterungen, so zum Beispiel Scheiden für Schwerter mussten auch sein. Aber Gorr war's wurscht, solange die Leute immer neue Waffen brauchten, musste er sich keien Sorgen machen. Und dann musste er sich noch um die Bestellung dieses eigenartigen Knilches kümmern, Lederstiefel mit Stahlkappen und ein grobes Breitschwert hatte er bestellt. Mann, in letzter Zeit waren Arbeit, Training so ziemlich das einzige was Gorr machte. (Okay, ein bisschen Sex, Essen und Schlafen war noch dazwischen, aber lange nicht genug.) Langsam reichte es...


07.10.2003 14:49#322
Claw Nach einem langem Fußmarsch kam die Bagage endlich wieder auf dem Hof an. Lange waren sie weg gesesen, in dem verfluchten Minental. Lange hatten sie um ihr vermaledeites Leben gekämpft, gegen Orks, Echsenmenschen und Zombies, viele viele Zombies. Und jetzt wollten die einzelnen Mitglieder der Gruppe nichts anderes machen, als entspannen.
Am Hof angekommen trennte sich die Gruppe dann und Claw und Ganzo gingen zurück zu Claws Holzfällerlager. Gjaron hatte gut drauf aufgepasst: es fehlte nichts, die Balken standen noch gerade und nichts war angefackelt, was Claw die ganze Zeit befürchtet hatte. Doch Gjaron war nicht da.
"Vermutlich wieder auf der Pirsch..." dachte sich Claw und zog seine Rüstung aus und legte seine Waffen ab. Er zog sich normale Kleidung an und kniete nieder. Ganzo machte es sich in seinem Bett bequem und Claw machte Feuer an der Feuerstelle.
"Es wird kälter... wir müssen wohl oder übel ein Haus bauen, sonst frieren wir uns im kommenden Winter die Ärsche ab." meinte Claw.
Es regnete. Und zwar richtig stark. Ab und an mischte sich Hagel unter den Regen und die Hagelkörner trommelten gegen die Plane des Lagers.
"Ich werd mal sehen, obs was Neues auf dem Hof gibt." sagte Claw zu Ganzo und ging in Richtung Hof zurück. Sein erster Anlaufpunkt : die Taverne. Er betrat sie und sah, dass einige Schürfer an den Tischen saßen und sich besoffen. Da fiel Claw ein, dass er ja der neue Schürferboss war !
"Hey ihr !" rief er zu den Schürfern. "Was sauft ihr hier so faul rum ??? Müsst ihr nicht in der Mine sein ?"
"Achhh leck mich docchhh...*rülps*" lallte einer der Schürfer. "Duu kannssst mir jar nix... nur der Schürferbossss un der is net da..."
"Oh doch, er hat gerade die Taverne betreten." sagte Claw kühl.Die Schürfer sahen zur Tür, konnten aber niemanden entdecken und kippten weiter Bier hinter ihre Binde.
"Hmmm... ok. Dann halt so !" rief Claw und sprang zum Tisch und warf ihn um. Die besoffenen Schürfer standen auf und griffen Claw an, doch sie waren zu voll, um zu treffen.
Stühle flogen durch die Luft und Flaschen folgten. Eine typische Kneipenschlägerei.
"Man, wie ich das vermisst habe !" rief Claw und traf einen Besoffenen mit geballter Faust in den Magen...



07.10.2003 15:30#323
Gjaron Als Gjaron die Augen öffnete, schaute er genau auf das Hinterteil einer Grünschwanzdrossel, oder wie die Dinger hießen. Im warmen Atem des Banditen erzitterten die Schwanzfedern des kleinen Vogels. Mit der Hand verscheuchte Gjaron daraufhin das Spatzenhirn und stand auf. Die Sonne schien, wie jeden Tag, und ein laues Lüftchen streifte durch die Wälder und Heiden. Gjaron begann unwillkürlich zu singen, doch als sich die halbe Fauna auf ihn stürzte, lies er es abrupt bleiben. Er gürtete sein Schwert und zog seine hübsche schwere Banditenrüstung an. Dann stapfte er ohne bestimmtes Ziel gen Hof, in der Hoffnung das was passieren würde.
Und kaum, dass er das auch schon zu ende gedacht hatte, wurde er von hinten überrumpelt und verschleppt, Richtung Haupthaus. Zwei Söldner hielten ihn mit grobem Griff fest, die Arme hinterm Rücken verschränkt. Polternd wurde er über das wunderschöne Eichenparket geschleift und dann vor dem bekannten Strategentisch des Generals auf die Knie geworfen. Eingeschüchtert hob Gjaron den Kopf und blickte in Lees Kriegergesicht: „Grobklotziges Pack, ich hatte gesagt, ihr sollt ihn herbringen, nicht umbringen!“, mit einem schnellen Handwink schickte er sie hinaus.
„So Gjaron!“, begann der General wie immer nachdenklich: „Nimm erst mal Platz!“, er deutete auf einen flauschigen Kuschelsessel aus Linkys Laden. Apropos Linky, um den ging’s bei dem Gespräch auch irgendwie. „Der Drachenjäger Linky hat mir gestern berichtet, man habe das alte Räuberlager wieder entdeckt! Nun, wir, also die hohen Rangmitglieder der Gilde, wollen es wieder bewohnbar machen, als Vorposten im Minental sozusagen!“, er machte eine lange (Grübel)Pause: „Wir benötigen die gesamte Schürferschar, hach ich liebe dieses Wort, dort, um den Zugang zum Lager leicht zugänglich zu machen. Genaueres ist mir noch nicht bekannt, alles weitere wirst du auch erst vor Ort von Zombiebreaker erfahren. Er ist einer der fähigsten Männer hier und wird deshalb auch die gesamte Kontrolle über diesen Stützpunkt haben, also mach, was er sagt und enttäusch uns nicht. Da es keinen weiteren Aufschub dulden kann, werde ich dich mit diesem Auftrag sofort zur Mine schicken, von wo aus du mit den Schürfern weiter Richtung Minental vorrücken wirst. Nun, das war alles, was du wissen musst.“Gjaron stand auf, verabschiedete sich knapp und trat aus dem Haupthaus. erade flog ein Stuhl aus der Taverne auf den Platz, doch Gjaron hatte dafür keine Zeit. Ein kurzer Blick zur Banditenburg und er schritt los...


07.10.2003 15:30#324
Eiswasser Staubwolken wurden aufgewirbelt, als die Waldstreicherin die trockene Erde auf dem Weg durchschritt, es schien nicht so, dass auf den Feldern noch viel gemacht wurde, dennoch waren noch vereinzelt Pflanzen zu erkennen. Schon bald hatte sie den Hof an sich erreicht und stand mal wieder direkt vor dem Haupthaus.Schon gestern hätte sie hier sein können, hätte sie nicht dieses kleine Monstrum angefallen, aber nein, dieser Affenmensch musste von allen Menschen auf der Insel ja unbedingt für sie entscheiden.
"Scheißvieh", murmelte sie vor sich hin, während sie sich nach Cain umsah, vielleicht war er ja hier und sie konnte ihre abgebrochene Lehre im Speerkampf wieder aufnehmen. Doch vor seiner Hütte lag noch immer der Speer, den sie bei ihrem letzten Besuch dort abgestellt hatte.
Nun gut, wenn nicht Speer, was dann? Und wer waren überhaupt die Lehrmeister hier? Hilfesuchend sah sie sich um.



07.10.2003 16:05#325
Abaddon Abaddon, Gor na Jan. Auch der Templerführer hatte eine schwierige Wahl in seiner Persönlichkeit zu treffen. Er hatte den jungen naiven Novizen und Templer Gor na Jan verdrängt der einen Erzdämonen aus Leichtsinn verteidigte und dabei Unschuldige in den Tod stürzte. An seine Stelle war Abaddon getreten: Der willensstarke und loyale Templerführer welcher seinem Gewissen eine Wiedergutmachung bescheren sollte.

Doch nun da Malar zurückgekehrt war schienen auch seine Erinnerungen wieder ans Tageslicht zu kehren. Sollte er seinen alten Namen wieder annehmen ? Um der alten Zeiten willen ? Der Hüter wusste nicht was er tun sollte doch von einem war er überzeugt. Er MUSST den Mann finden von dem Malar sprach doch war sein Gedächtnis nicht mehr so gut. Die Erinnerungen waren nur noch wenig vorhanden und keineswegs und solchem Maße das er sich an die Person erinnerte von welcher sein Mentor sprach.

Doch vorerst hatte er etwas anderes zu tun. Er besuchte Gorr in seiner Schmiede und bereitete ihn auf eine bevorstehende Reise vor und das er sich Abmarschbereit halten sollte da er sein Training auf keinen Fall unterbrechen wollte. Auch zu Taeris ging er und sprach:

Wir werden einen kleinen Ausflug unternehmen. Sucht alles zusammen was ihr notdürftig benötigt um eine wohlmöglich längere Reise zu unternehmen und macht euch Abmarschbereit.

Der Templerführer wandte sich ab und ließ sich am Feuer nieder. Von welchem Mann konnte Malar nur gesprochen haben ? Ihm gingen vorerst zwei Namen durch den Kopf. Hundder, der ehrenwerte Gründer der Bruderschaft welcher sie auf ihrer Reise begleitet hatte. Doch meinte Malar wirklich ihn ? Dann fiel ihm noch Iron Mouse ein, ein Schwarzmagier des Zirkels wenn er sich recht erinnerte doch war dieser seit ihrem Abenteuer verschwunen und er hatte nichts von ihm gehört. Er würde noch eine Weile nachdenken müssen bevor er auf die Antwort kam doch strengte er sich so stark an wie er konnte.



07.10.2003 16:09#326
Taeris Steel Taeris blieb kurz ratlos stehen. Sollte er denn jetzt schon wieder auf Reisen gehen? Er war doch grade erst wieder zurrück auf dem Hof.
So viele Dinge hatte er noch zu erledigen. Er hatte seine angefangene Jagdausbildung bei Zombiebreaker noch nicht vollendet und es gab noch viele andre Dinge um die er sich kümmern wollte. Aber eigentlich.... war es ja im endeffekt auch egal. Taeris wollte schliesslich seine Zweihandausbildung fertig bringen und das war jetzte rstmal das wichtigste. Also beschloss Taeris schnellen Schrittes zur Banditenburg zu gehen um seine Sachen zu packen.


07.10.2003 16:44#327
Phoenixfee Die vier Frauen, Faith, Dragonia, Zylia und Phoenixfee hatten noch einen schönen Abend, bis sie sich zur ruhe begaben, Zylia hatte ja noch ihr Zimmer in der Taverne und Dragonia und Fee nahmen sich auch eines, Faith ging zu ihrem Heim, nachdem sie sich gegenseitig eine gute Nacht gewünscht hatten.Phoenixfee ging in ihr Zimmer, was ein bisschen muffig roch und öffnete erst einmal das Fenster, in dem Mief konnte sie ja wohl nicht schlafen.Die klare kalte Nachtluft drang in das Zimmer ein und Fee atmete, erst einmal tief durch, als sie ihre Rüstung ablegte fröstelte sie aber sie lies das Fenster auf und legte sich ins Bett.
Lange noch lag sie wach und dachte nach was sie nun eigentlich machen sollte, sie war nun Gildenlos, frei aber auch als Amazonen hatte sie sich nicht durch irgendwelche Gildengesetze eingeengt gefühlt, Sie hatte noch eine Schülerin die musste sie Finden sie war gestern zwar im Sumpf gewesen aber Alina war nicht dort gewesen.
Sie Würde auf ein neues Abenteuer gehen, als sie so nachdachte viel ihr das Buch ein was sie vor ein paar Monaten in Gorthar gefunden hatte, ein unheimliches schwarzmagisches Buch, was wie es schien von einem Dämon oder so was in der Art beseelt war, sie hatte es Thaleiia zur Verwahrung überlassen, aber die Hohepristerin war Tot, hatte die Königin oder eine der anderen Amazonen ihre Sachen mitgenommen als sie die Insel verlassen hatte.
Sie wusste es nicht, also müsste sie bald wieder zum Lager zurück und nach dem Buch schauen, hoffentlich ist es noch da sie wollte es ja schon vor längerem mal einem der Schwarzmagier zeigen und nun wusste sie ja, wo das Kastell war.Über den Gedanken an das Buch, die Schwarzmagier des Kastells und an die noch bevorstehenden Abenteuer schlief sie schließlich ein, es war ein fester traumloser Schlaf den sie hörte nicht wie das Fenster im Wind der draußen aufkam zu schlagen anfing und nach einigen Stunden erholsamen Schlafes wachte sie späht am Morgen wieder auf.

Nachdem sie wieder wach geworden war, machte sie sich frisch und zog sie sich an, ging hinunter in den Schankraum und frühstückte etwas, Zylia war auch schon war und begrüßte sie, verschwand dann aber wieder, ihre Ehemalige Schwester schien aufgeregt zu sein.
Nach dem Frühstück schlenderte Fee über den Hof und ging wieder ihren Gedanken nach, also was war nun zu tun? Erst einmal zum Tempel im Amazonenlager zurück das Buch suchen, aber erst einmal auf Dragonia warten um zu erfahren was sie vorhat, dann wenn sie das Buch hatte wohl erst einmal zum Kastell und das einem der Magier des ZuX zeigen und vielleicht selber in der Bibliothek des Kastells nachforschen, auf dem weg nach Alina schauen, das Sumpftal lag ja sozusagen auf dem weg zum Kastell.
In Gedanken rempelte sie jemanden an, eine Endschuldigung murmelnd schaute Fee auf und sah die Person an, die sie angerempelt hatte, es war eine Frau, Phoenixfee kannte sie nicht aber sie trug eine Leichte Lederrüstung der Amazonen.

„Hallo Schwester und entschuldige noch mal ich war wohl etwas in Gedanken und habe nicht auf den weg geachtet.“ Sagte sie zu der wohl, wie sie Ehemaligen Amazone, ob sie hier war wie Zylia um einer neuen Gilde beizutreten? Überlegte sie, bevor ihre Amazonenschwester zu reden anfing.



07.10.2003 17:02#328
Eiswasser Schwester? Shiva zögerte kurz, sah sich die Rüstung ihrer Gegenüber an und begriff dann schließlich.
"Oh... schon gut, ja... ich hätte dich ja auch sehen kommen müssen... und wie ich jetzt sehe bi... warst du auch Amazone... ich dachte eigentlich, die anderen wären alle in die Stadt und ich wäre die einzige, die sich nicht Thaleiias Worten fügt." Thaleiia... Einfach so, ganz nebenbei... Sie hatte nicht geglaubt den Namen so schnell wieder aussprechen zu können.
"Was machst du hier eigentlich? Willst du Söldnerin werden?", fragte sie, wobei sie ein leichtes Lachen nicht unterdrücken konnte, doch war es nicht die Schwester über die sie lachte, vielmehr belustigte sie der Gedanke an eine Frau als Anführer der Söldner.
"Entschuldige, ich stelle mir nur gerade eine Frau in einer Söldnerrüstung vor", warf sie ihrem vorherigen Satz schnell hinterher, um ihr Lachen zu rechtfertigen.
"Nein, ganz im Ernst, was treibt eine Amazone auf den Hof des Großbauern? Ich bin hier bloß auf der Suche nach einem Lehrmeister, der mich unterweist, worin auch immer, ich bin es leid mich nicht selbst verteidigen zu können und das will ich ändern. Was ist mit dir?"



07.10.2003 17:13#329
Phoenixfee „Einen Lehrmeister suchst du? Also, ich könnt dir etwas Beibringen.“ Fee lächelte sollte sie eine zweite Schülerin nehmen? Ja warum eigentlich nicht. Ihre Ehemalige Schwester schaute sie Fragend an. „Also, ich kann dir den Umgang mit dem Bogen beibringen, wenn du Interesse hättest, aber erst einmal sollten wir uns Vorstellen, wir sind uns noch nicht begegnet, jedenfalls habe ich dich im Lager noch nicht gesehen, was eigentlich nicht verwunderlich ist.“ Fee lächelte und zwinkerte die Frau an. „ Ich war selten im Lager, ich bin eine Abenteurerin und das ruhige Leben im Lager war nichts für mich und Söldnerin möchte ich nicht werden, ich wird immer eine Amazone bleiben, auch wenn jetzt eine Gildenlose, mein Name ist Phoenixfee.“



07.10.2003 17:25#330
Eiswasser "Oh, entschuldige, hatte ich völlig vergessen, meine Name ist Shiva, hohe Amazone... ich meine natürlich ehemalige hohe Amazone, aber ich muss mir das noch abgewöhnen. Jedenfalls ist schön zu wissen, das man nicht die einzige ist", meinte sie mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht.

"Bogen? Ja, gerne, hört sich interessant an, ich brauche nur noch einen Bogen, naja und Pfeile... Du kennst nich zufällig den Bogner hier?"


07.10.2003 17:37#331
Claw Mitlerweile flogen nicht nur Stühle und Flaschen durch die Gegen, nein, jetzt auch schon Betrunkene. Die dienten jetzt als schwerkalibrige Geschosse in der Taverne. Hin und wieder lernte ein Schürfer fliegen und landete krachend auf einem Tisch oder in irgendeiner Ecke der Taverne.
Claw stand immer noch, auch wenn er ziemlich demoliert war und ein Haufen aufgebrachter, betrunkener Schürfer gegen sich hatte. Es stand also 1 : 5. 3 andere Schürfer träumten schon und hörten die Glocken läuten.Ein weiterer Betrunkener sauste an Claw vorbei und landete auf einem anderen. Langsam wurde es gefährlich, dachte sich der Bandit und ergriff einen Stuhl. Der nächste, der näher kam, zerstörte mit seinem Kopf Claws Stuhl, was ihn prompt umhaute. Ein kurzer Blick : 3 gegen einen. Jetzt wurde es unfair für die Schürfer. 2 der verbliebenen stürmten an doch Claw duckte sich und der erste rutschte ihm den Buckel runter. Der zweite bekam noch einen deftigen Schlag in den Magen, woraufhin auch dieser zu Boden ging.
Finale : Einer gegen Einer. Claw gegen den besoffensten Besoffenen. Dieser stürzt vorwärts und fing an zu wanken. Claw schlug zu, doch verfehlte immer wieder den Schürfer, bis dieser sich fing und zurückschlug. Claw landete sanft auf den anderen k.o. geschlagenen Besoffenen. Jetzt war die Lage verzwickt. Wie sollte er den taumelnden Trunken Master () umhauen, wenn dieser sich ständig wegen seines Alkohlpegels duckte und auswich ? Ganz einfach ! Claw nahm ne Flasche Schnapps und warf sie dem Trunken Master zu. Dieser fing den Aklhol instinktiv auf. Doch das war sein Verhängnis, denn Sekunden später krachte der letzte heile Stuhl gegen seinen Kopf und das Finale der Kneipenschlägerei war vorbei. Claw, der Schürferboss, hatte gesiegt.
"So und jetzt marsch in die Mine, sonst werd ich ungemütlich !" befahl er knapp und die Meute stand stöhnend auf und wurde von Claw rausgetrieben in Richtung Banditenburg.



07.10.2003 17:58#332
Phoenixfee Fee hielt Shiva ihre Hand hin und sie schlug ein. „ Schön dich kennen zu lernen. Also, du brauchst einen Bogen, für den Anfang einen Kurzbogen oder Jagtbogen, aber ich weis nicht wer hier auf dem Hof Bogner ist, notfalls müssen wir mal einen der Söldner fragen, oder nach Khorinis, da hatte ich auch mal einen Bogen her und mein Langbogen ist noch bei meinen Eltern, aber der dürfte für den Anfang noch etwas schwer sein. Aber macht nichts wie werden dir schon einen Bogen besorgen.“ Fee lächelte „An dem richtigen Platz sind wir schon einmal, nur fehlt der Bogen, also ich mein der Trainingsplatz hier auf dem Hof ist einer der besten den ich kenne, die Söldner des Generals wissen zu Trainieren. Nur wo bekommen wir jetzt auf die schnelle einen bogen für dich her?“ Eine nachdenkliche falte bildete sich auf Fees Stirn, sie wusste nicht wer hier auf dem Hof Bogner war bis jetzt hatte sie Ihre Bögen entweder Gefunden oder in Khorinis herbekommen, notfalls mussten sie einmal schnell nach Khorinis gehen, da wusste sie, wo ein Bogner war der wohl auch Kurzbögen auf Vorrat hatte und sie nicht extra warten mussten bis er einen hergestellt hatte.„Also am besten wird es wohl sein das wir doch einmal in die Stadt gehen.“ Meinte sie schließlich zu Shiva.



07.10.2003 18:59#333
Zylia Irgendwie fühlte sich Zylia auf dem Hof zu Hause, sie war das Ländliche eh gewohnt von ihrer alten Heimat und nach dem Amazonenlager war der Hof wohl die nächste Alternative sich wieder heimisch zu fühlen.
Die Frau war schon den ganzen Tag über den Hof und die Felder und sogar ein Stück in die Wälder um den Hof gegangen, eigentlich fand sie es hier sehr schön und in ihr gedieh der Wunsch, den Söldnern beizutreten, es waren ja nicht nur Kerle bei den Söldnern gestern Abend hatte sie Faith kennen gelernt und sie hatte gesagt das es noch mehr Frauen in den Reihen des Generals gab.Ein General, oder besser gesagt ein Ex-General des Königs führte die rauen Burschen der Söldner Banditen Wegelagerer und Schürfer an.
Sie hatte von Faith, Fee und Dragonia letzte Nacht als sie sich unterhalten haben, vieles über die Geschichte der Insel erfahren, über die Barriere und was damit zusammen gehangen hatte, obwohl die drei Frauen selber nie in diesem Gefängnis waren, aber einige der Männer schon die auf dem Hof lebten.Als sie wieder auf dem Hof ankam, kam ihr Fee und eine fremde Frau entgegen, diese trug aber auch eine Rüstung der Amazonen, ob sie auch zu den Lees gehen wollte? Zylia wollte nicht so unhöflich sein und beschloss diese frage nicht zu stellen.

„Hallo Fee.“ Sagte sie zu der ehemaligen Schwester und begrüßte auch die Fremde Frau, stellte sich vor und erfuhr das sie Shiva hieß. Nach der Begrüßung sprach sie weiter und stellte Phoenixfee eine Frage.
„Also, ich habe beschlossen hier, bei den Söldnern beizutreten, weist du an, wenn ich mich wenden muss um aufgenommen zu werden?“
Phoenixfee schwieg einige Minuten und sie schien darüber nachzudenken, bis sie schließlich sagte: „Genau weis ich das nicht aber ich schätze mal es wird wohl so sein, wie es bei uns gewesen war, du solltest deine bitte zur Aufnahme wohl am besten an General Lee persönlich stellen.“
„An den General? Ja ist eigentlich logisch, aber komm ich so einfach zu ihn hin also ich schätze mal der ist im Haupthaus, ob die Wachen mich so einfach durchlassen?“
„Keine Ahnung. Probier es einfach mal.“ Fee lächelte „Kehr deine Gräfliche Autorität hervor und gehe einfach hin, mehr als dich abweisen können die Wachen dich auch nicht.“
„Also, wohl ist mir nicht so ganz und außerdem leg ich auf den Gräflichen Titel eh nicht soviel wehrt.“
„Na du machst das schon und jetzt Kopf hoch und ab in die Höhle des Löwen.“ Machte Fee der Winzerin Mut und lächelte. „ Wird schon nicht so schlimm werden.“„Na dann, bis später.“ Hauchte Zylia und machte sich auf den weg zu General Lee.
An der Pforte zum Haupthaus wurde sie von den Wachen aufgehalten „Was willst du?“ Fragte einer der Kerle sie herrisch.
„Ich möchte zu General Lee“ sagte Zylia und sie wunderte sich selber über sich das die Worte so selbstverständlich kamen, als ob sie die ruhe in Person währe, aber innerlich bebte sie vor Aufregung.
„Da musst du uns schon einen guten Grund nennen, damit wir dich zum General durchlassen, Weib, er hat es nicht gerne, wenn man ihn mit Nichtigkeiten belästigt.“
Hat der gerade Weib gesagt und auch noch so abwertend? Na warte.„ Ja das hast du richtig gesehen ich bin ein Weibliches Wesen.“ Sagte sie bissig und fuhr weiter fort „Mein Name ist Zylia und bin eine Ehemalige Amazone und möchte nun bei euch Mitmachen und da man mir sagte für eine Aufnahme bei den Söldnern sei der General zuständig, möchte ich halt gerne zu ihm.“„So so.“ Sagte die Wache „ Wenn du bei uns mitmachen willst dann nur zu, aber stell dir das Leben als Jünger von Lee nicht so einfach vor. Du kannst durch und gehe nach links in die erste Tür dort ist der General, rechts hast du nichts zu suchen.“
Zylia bedankte sich und ging in das Haus, innerlich immer nervöser und aufgeregter, aber nach außen hin gefasst unwillkürlich kam doch etwas von ihrer Gräflichen Autorität hervor.
Die Tür war offen Mehrer Söldner waren in dem Zimmer und redeten miteinander, Zylia klopfte an den Rahmen der Tür und nun hatte sie doch einen Kloß im Hals als sie sprechen wollte, sie musste sich Räuspern als die Männer sie ansahen.„Entschuldigt, wenn ich Stören sollte, aber man hat mir gesagt, wenn ich bei euch aufgenommen werden möchte müsste ich mit dem General Sprechen. Deshalb bin ich hier und die Wachen haben mich auch durch gelassen.“
Wieder musste sie sich Räuspern, weil ihr wieder ein Kloß die kehle zuschnürte als sie auf die Antwort der Männer oder am ehesten wohl vom General wartete.


07.10.2003 19:05#334
Phoenixfee Phoenixfee sah wie Zylia im Haupthaus des Hofes verschwand und sie wünschte ihr viel Glück, aber was sie bis jetzt über den General erfahren hatte konnte man mit ihm Sprechen und sie bezweifelte nicht, das Zylia nicht von ihm aufgenommen würde.
Sie wand sich wieder an Shiva, „Also, wir sollten wohl mal aufbrechen, wenn wir die noch einen Bogen beschaffen sollen, wir werden nach Khorinis gehen. Oder hast du das etwas gegen?“
Gespannt sah sie ihre ehemalige Amazonenschwester an.



07.10.2003 19:20#335
Eiswasser "Nein nein, lass uns gehen", sprach die Waldstreicherin zu ihrer Schwester, worauf sie langsam loszogen.
"Sag mal, dienst du eigentlich immer noch der Göttin?", fragte Shiva im Gehen."Ich... Nun wo Thaleiia... ich zweifele nicht an der Götter, aber ich habe das Gefühl fallen gelassen worden zu sein. Als ob Donnras Griff um mich schwächer geworden wäre, als ob sie schwächer geworden wäre, das sie keine Kraft mehr hatte mich länger zu halten." Noch bevor sie eine Antwort vernahm sah sie auf und bemerkte, das sie die vier großen Felder schon längst hinter sich gelassen hatten. Weiter gen Norden ziehend, hin zur Taverne, bis nach Khorinis.


07.10.2003 19:38#336
General Lee "Äh, Chef, hier ist jemand für Sie...", brummte der Söldner in den Türrahmen gelehnt und deutete der hübschen Dame mit einer Handbewegung, einzutreten. Der General war gerade beschäftigt in eine Diskussion mit einem seiner engsten Vertrauten vertieft und drehte sich gereizt um.
"Was gibt's?", sprach er zischend, fuhr dann aber gedämpfter fort, "ahh, guten Tag, meine Dame. Was kann ich für euch tun?"
Vor dem General stand eine mittelgroße Dame, umhüllt in ein ausstrahlendes Winzerkleid mit einer rotbraunen Haarpracht. Zylia blickte sich zunächst etwas unbeholfen im den Räumlichkeiten um. Einige der anwesenden Söldner starrten überrascht in ihre Richtung. Noch herrschte nicht der Zustand, dass Frauen hier Tag ein Tag aus hineinspazierten. Lee kam ihr schließlich zur Hilfe: "Wollt ihr mich vielleicht privat unter vier Augen sprechen, oder womit kann ich dienen?"Er setzte einen fragenden Gesichtsausdruck auf und machte schon Anstalten, sich zu erheben.
"Ähm, nein, keinesfalls. Nun, ich bin eigentlich hier, weil ich... Zylia, mein Name nebenbei. Naja, ich würde mich gern eurer Gemeinschaft anschließen. Meine ehemalige Heimat, das Amazonenlager, welches euch sicherlich bekannt ist, hat sich erst vor nicht allzu geraumer Zeit aufgelöst."
"Hm", murmelte der General nachdenklich, "anfangs dachte ich, ich hätte es mit einem zierlichen, kleinen Mädchen zu tun, aber diese Amazonen sind ja nicht zu letzt für ihre herausragende n kämpferischen Eigenschaften bekannt. Warum sollte ich also nicht eine von denen in unsere Truppe aufnehmen?"
Lee blickte symbolisch in die Runde und fügte noch scherzhaft hinzu: "Sonst werden wir noch schwul! Also wenn du willst, kannst du sofort anfangen. Als - Wegelagerin, sagen wir?! Einverstanden?"
Der General setzte zum Schluck an, ließ das klare Bier die Kehle hinunterfließen, platzierte den darauf Krug kraftvoll auf dem Tisch und suchte den Blickkontakt mit Zylia.
Linky



07.10.2003 20:12#337
Abaddon Abaddon hatte lange gegrübelt und war zu dem Entschluss gekommen das es sich bei dem besagten Mann nur um den ehrenwerten hundder handeln konnte.
Taeris hatte sich bereits neben dem Templerführer am Feuer niedergelassen und auch wenige Augenblicke später kam Gorr herbei. Abaddon wollte nicht länger warten. Er wieß die Novizen und Templer an die nächsten paar Wochen als Urlaub zu betrachten und diese Zeit auf dem Hof zu verweilen da er bald wieder hierher zurück kehren würde.

Abaddon schulterte seine Waffen und warf sich seinen schwarzen Umhang über die Schulter. Nachdem er mit der Schnalle welche das Symbol des Schläfers darstellte diesen befestigt hatte beschloß er aufzubrechen. Alles was er mit nahm waren seine Kleidung, Bewaffnung, Taeris und Gorr.

Die Gruppe hatte ein gutes Tempo und war schnell von Hof und Land Onars verschwunden.



07.10.2003 21:48#338
fighting_faith Faith sah sich in der Taverne um und irgendwie war es ungewohnt still heute abend… Irgendetwas würde sich noch heute Nacht ereignen, oder an diesen Abend, irgendwas würde noch geschehen, was den Laufe der Dinge beeinflussen würde und bevor Faith auch nur noch einen Gedanken klar formulieren konnte geschah es. Aus der Dunkelheit trat ein Schatten in die Taverne. Der fahle Schein der Kerzen umspielte ihn geschickt und ließ ihn mysteriös wirken. Man hörte seine bestimmten Schritte auf den Bodendielen und wie sie sich Faith näherten. „Ceyxi!“, rief sie und viel ihm freudig um den Hals und noch bevor er etwas erwidern konnte hatte sie schon beschlossen irgendetwas mit ihm zu unternehmen, nun war nur noch die Frage „WAS?!“ Nach dieser Begrüßung zog sie sich mit ihm in die Küche zurück, naja Faith blieb wie immer im Rahmen der Tatsachen, also in der Tür stehen, um zu sehen, ob ihre Hilfe gefordert wurde. „Hey Ceyxi, was wollen wir heute ma machen,… bitte net wieder Scavanger jagen, es dreht sich immer noch alles bei mir…“, sagte sie lachend und zapfte kurz zwei Bier, von denen sie selbstverständlich Ceyx eines gab, denn eine solche Säuferin war sie nun doch nicht. Ab und zu musste sie sich noch von „ihrem“ Ceyxi abwenden und eine Runde den Wirt vertreten und während sie dann so ihren Aufgaben nachging grübelte sie vor sich hin,… was noch etwas dauern konnte bis sie eine gute Idee hatte.



07.10.2003 22:28#339
Claw Müde vom langen Planen, diskutieren und überlegen kam Claw in seinem Lager an. Mitlerweile war es ziemlich dunkel und dazu noch äußerst kalt. Wieder kam dem Banditen den Wunsch nach einem eigenen, großen Haus. Das Gold hatte er ja, aber wo sollte er es hinbauen ? Hier, wo sein Lager steht, also direkt neben Scorps Haus ?
Claw war zu müde um noch weiter über irgendwas nachzudenken. Das einzige was er jetzt noch wollte war schlafen. Lange und gut schlafen. In seinem eigenen Bett, was er schon lange nicht mehr gemacht hatte, weil er ja im Minental unterwegs war.
Langsam streifte er die Rüstung ab und legte die Waffen zur Seite. Das Lagerfeuer war an, da Ganzo gerade das Abendessen machte. Claw setzte sich dazu und genoss das leckere, heiße Essen. Doch nach 10 Minuten übermannte ihn die Müdigkeit und er legte sich deswegen schlafen. Nach wenigen Sekunden schon verschwand er im Reich der Träume.



07.10.2003 22:58#340
Zylia So einfach war das, Wegelagerin war sie nun hatte der General gesagt, sie hatte sich bedankt und war wie in Trance aus dem Zimmer des Generals und dem Haus gegangen, draußen setzte sie sich erst einmal ins Gras unter einem Baum der vor einem der Häuser stand.
Lange blieb sie dort sitzen, nicht fähig einen klaren Gedanken zu denken, sie saß nur da und sah Löcher in die Luft.
Als es ihr zu Kalt wurde, wachte sie aus dieser Trance auf und realisierte jetzt erst das sie nun eine Frau war die nicht mehr zu den Amazonen, oder Ex-Amazonen gehörte, sondern zu der Gemeinschaft um den General Lee, zu den Schürfern, Wegelagerern wie sie nun selber eine war, Banditen, Söldner, Hohen Söldnern und was man hier in der Gemeinschaft noch alles werden konnte.
Die Nacht war längst hereingebrochen und sie fing nun bitterlich an zu Frieren, sie hatte nur ihr Kleid an und sie würde wohl jetzt auch eine Rüstung bekommen aber für diese Jahreszeit brauchte sie einen Mantel oder Umhang, sie würde morgen danach schauen, wo sie so etwas kaufen konnte, nun aber musste sie erst einmal in die wärme und deshalb stand sie auf und ging zur Taverne.Als sie diese Betreten hatte sah sie Faith hinter der Theke stehen, sie ging zu ihr da sie die einzige war die sie hier kannte und begrüßte sie.„Hallo Faith, bitte ein Bier ich brauch das jetzt ich war eben beim General.“


07.10.2003 23:10#341
Ceyx Ceyx lehnte sich zurück und nahm einen Schluck aus seinem Bierkrug, während Faith die kleine Küche verlies, um einem Gast etwas zu bringen.Er blickte ihr nach und ein Lächeln huschte ihm über sein Gesicht. In diesem Moment kam Faith wieder in die Küche zurück, stellte sich in den Türeingang, den einen Arm in die Hüfte gestützt, den Kopf schräg auf die Seite gelehnt, und blickte ihn mit gespieltem ernst an.
"Was lacht denn der Herr so?"
Ceyx stand auf, nahm Faith's Arm, wirbelte sie um ihre eigene Achse, so dass Faith in seinem freien Arm aufgefangen wurde.
Er blickte in ihre Augen, einen Moment lang, und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange.
"Einfach..."
Faith verweilte noch einen Moment lang in seinen Armen, bis eine Stimme sie in der Wirklichkeit zurückholte.
Jemand war an die Theke getreten, und verlangte ein Bier. Ceyx kannte die Frau nicht, doch Faith schien sie bekannt zu sein, denn sie begrüsste die Frau mit einem Lächeln.
Ceyx nickte ihr ebenfalls freundlich zu.
"Was hat der General gemeint?" fragt Faith noch bevor sie das Bier auf die Theke gestellt hatte. "Bist du jetzt bei den Lees?"
Ceyx trat ebenfalls an die Theke. Das interessierte ihn.
Die Frau nickte.
"Ja. Ich bin jetzt Weglagerin. Was auch immer das heissen mag. Ich hab nämlich keine Ahnung, was ich nun in Zukunft tun werde."
Faith nickte, und für einen Moment breitete sich ein unangenehmes Schweigen zwischen ihnen aus, bis Faith sich wieder zu Wort meldete.
"Du könntest ja eigentlich hier in der Taverne aushelfen!"



07.10.2003 23:28#342
fighting_faith Zylia sah Faith erst etwas überrascht an, doch dann formten sich ihre Lippen zu einem Lächeln. „Gerne doch, dann hab ich mindestens etwas zu tun.“ „Ich bin dann für dich da wenn du fragen hast und falls Schmok fragt wer du bist, sag ich hab dich eingestellt, das sollte klar gehen…“ Sie lachte kurz und sah dann Ceyx an. „Wie eine Wirtin,…“, sagte er etwas spielerisch und da fiel Faith auf, das Ceyx weder Zylia kannte, noch umgekehrt. „Ach ja, bevor ich es vergesse oder unhöflich wirke. Zylia, dies ist Ceyx, ehemaliger Einhandlehrmeister unserer Gilde und vergeben.“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. „Und Ceyx, diese bezaubernde junge Frau trägt den Namen Zylia, sie ist eien ehemalige Amazone und eine Winzerin, wie ich es verstanden hatte, stimmt das?“ Zylia nickte, dann trank sie einen Schluck des Hofgesöffs. Faith holte Ceyx zu sich und bat ihn kurz eine Kleinigkeit zu Essen für Zylia zu zaubern und dann verschwand er in der Küche, währenddessen gesellte sich Faith zu Zylia. „Wenn du willst kannst du hier in der Taverne übernachten, aber nur wenn du mir noch ein wenig über dich erzählst,… hattest du nicht irgendetwas mit einem Adelstitel oder so zu tun, ich erinnere mich nicht genau, aber ich denke Gräfin oder so, richtig?“ Faith zapfte sich noch ein Bier und freute sich auf ein kleines Gespräch mit der Ex-Amazone.


07.10.2003 23:46#343
Zylia „Ja ich bin eigentlich eine Gräfin, aber so toll find ich den Titel nicht, du musst wissen ich komm aus einfachen Verhältnissen, meine Eltern Waren Winzer so wie meine Grosseltern davor, ich hatte wohl das Glück das sich der junge Graf mit dem ich aufgewachsen war, also meine Eltern arbeiteten für seine Eltern auf den Gräflichen Weinbergen, mein Vater war der Winzermeister der Grafschaft und ein vertrauter des Grafen.
Also, ich spielte schon mit dem Gräflichen Sohn zusammen als Kinder im Sandkasten kann man sagen und später wurde eine Liebe daraus und wir heirateten gegen den Willen seiner Eltern die ehr eine Standesgemäße Ehefrau haben wollten, aber mein Mann setzte seinen Willen durch und ich wurde Gräfin.Dann vor ein Paar Monaten, überfielen Ork die Insel und verwüsteten sie, ich war gerade mit den Arbeitern auf unseren Bergen unterwegs und als wir zurück kamen fanden wir das Gut und die umliegenden Höfe Zerstört und brennend vor.“ Hier versagte Zylias Stimme und eine Träne ran ihre Wangen hinunter.Faith legte tröstend einen Arm um die Schulter der Winzerin und nach einigen Minuten des Schweigens und nachdem Ceyx etwas zu essen gebracht hatte, sprach sie weiter.
"Also, es hat viele Tote gegeben unter anderem meinen Mann, den Grafen, er scheint noch tapfer gekämpft zu haben den um seine Leiche, lagen einige Tote Orks aber die übermacht war wohl zu groß und die Gefahr war noch nicht gebannt die Orks durchstreiften immer noch die Insel und meine Freunde die auch unsere Arbeiter waren halfen mir von der Insel zu fliehen und so kam ich hier her erst vor knapp 2 Monaten zu den Amazonen und dann zu euch.“



07.10.2003 23:56#344
Ceyx Ceyx hörte der Geschichte von Zylia etwas betroffen zu. Er wusste, wie es war, alles zu verlieren, obwohl diese Erinnerung wie aus einem anderen Leben an sein Bewusstsein drängte.
Was auch immer damals gewesen war, es schien vorbei, und was zählte, was das hier und jetzt. Und seine Liebe zu Faith.
Er konnte nur hoffen, dass Zylia etwas fand, das ihr über den Schmerz half, und er versuchte, tröstende Worte in seinem Gehirn zurechtzulegen, als ein Rascheln aus der Küche ihn hochschrecken lies.
Er betrat den Raum. Ein Schatten huschte an ihm vorbei. Im nächsten Moment erkannte Ceyx eine Maus, die über seine Füsse rannte, und sich wohl so schnell wie möglich aus dem Staub machen wollte.
"Na warte!" Ceyx zog sein Schwert und hieb nach dem garstigen Untier, traf jedoch nur den Boden. Funken schlugen aus dem steinernen Boden. Die Maus schlug einen Zigzag, doch Ceyx hetzt ihr nach, flankte über den Küchentisch (wobei er die meisten Küchengeräte mit sich riss), rollte ab, und hieb wieder nach der Maus, ohne zu treffen.
Das Untier quiekte vor Entsetzen laut auf, und wechselte wieder die Richtung, doch auch Ceyx gab nicht auf, sprang ihr nach...und blieb schliesslich an der Wand kleben, in welche sich die Maus geflüchtet hatte.



08.10.2003 00:01#345
fighting_faith „Was tust du da, Trottel!“, sagte Faith als sie die verwüstete Küche betrat, doch dann musste sie auch schon lachen und kniete sich auf den Boden. „Du musst wissen, da war eine Maus und…“ Faith sah ihn kurz an und dann gab sie ihm einen Kuss und gleich darauf einen Lappen und einen Besen,… „Fang schon mal an aufzuräumen, ich werde dir helfen wenn die Gäste bedient sind.“ Faith stellte such wieder an den Tresen und erklärte Zylia das sie Ceyx helfen ginge. „Wenn jemand etwas will kannst du ja versuchen ihn zu helfen, bei Fragen, ich bin in der Küche.“ Und so ging sie zurück in „ihr Reich“ und begann das Chaos zu bändigen,…



08.10.2003 00:21#346
Zylia Unschlüssig blieb Zylia erst einmal an der Theke stehen, als die Tür auf ging und drei Kerle herein traten.
„Drei Bier!“ Rief einer von ihnen und sie setzten sich an einen Tisch.„Soll ich helfen kommen.“ Hörte Zylia Faith rufen
„Nein, das mache ich schon.“ Rief Zylia zurück und ging hinter den Tresen, nahm Drei Krüge und zapfte an einem Fass diese vol Bier.
„Faith wo bleiben die Bier?“ Hörte sie wieder einen der Kerle Rufen.„Kommen sofort.“ Flötete Zylia in die Richtung des Tisches, nahm die Vollen Krüge und ging mit diesen zu den drei Männer.
„Hier die Biere.“ Sagte sie und die Drei sahen sie verwundert an.„Wer bist du den?“ fragte einer der drei
„Ich, ich bin Zylia, die Neue auf dem Hof und eben gerade von Faith als neue Bedienung Angestellt.“
„Ah ja ........“ sagte einer der Drei und er und seine beiden Kumpels machten nicht gerade die intelligentesten Gesichter. Zylia lies sie mit ihren Getränken und den Verwunderten Blicken alleine und ging wieder hinter den Tresen.


08.10.2003 12:39#347
AntiSchill Ántì Sch'ill hatte nun wirklich Hunger. Er hatte sich nun bei fast jedem auf dem Hof etwas zusammengeschnorrt, Waldbeeren gegessen und Salladins Gold verbraucht. Er hatte noch weitere Pilze gefunden, an die er sich noch nicht getraut hatte, da er gehört hatte, sie könnten giftig sein. Aber nun war es soweit. Er hielt denn Hunger nicht mehr aus und verschlang die Hälfte der angsammelten Pilze. Es waren wohl auch solche dabei,wie die, die er sich in Salladins Wasserpfeife getan hatte, denn er fühlte sich ähnlich komisch wie damals. Die Konturen wurden schärfer, die Farben intensiver, dann verschwammen die Konturen und die Farbn änderten sich. Die Zeltdecke leuchtete in einem hellen Pinkton und der Boden waberte etwas. Plötzlich sprang Ántì Sch'ill auf und rannte aus dem Zelt. Er breitete seine Flügel aus und begann sich in die Luft zu schrauben, doch als er merkte das er als Scavenger nicht fliegen kann, stürzte er ab. Er fiel und fiel und fiel... und landete weich auf einer dunkelgrünen Wolke. Drei kichernde lila Feuerbälle ritten vorbei und ein aufziehbarer Taschendrache biss ihm in die Hand. Er verkroch sich tiefer in seiner Maulwurfshöhle doch da kam ihm das rote Nichts entgegen. Er floh vor dem Roten Nichts den gesamten Fluss hinauf und merkte plötzlich, dass der Baum, der ihn behernegte, gefällt wurde. Der Baum stürzte und Ántì sch'ill fiel. Er fiel in ein dunkelweisses Loch, das sich unter ihm gebildet hatte und war plötlich sein Vater, seine Mutter und sein kleiner Bruder.
...
...
Eine Stundse später quälte er sich in sein Zelt zurück und legte sich, nachdem er seinen Mageninhalt draussen gelassen hatte, ins Bett und schlief den ganzen Tag durch.



08.10.2003 13:48#348
Kaligulas Es war ein Tag wie jeder andere...schweinekalt...ausser viellaicht das ein scheinbar zugedrönter AntiSchill kurz schreiend durch das Gelände rannte und dann im Wald verschwand. Kaligulas verkroch sich langsam in die Taverne da es ihm draussen zu kalt war. Immernoch fröstelnt setzte er sich an einen Tisch und bestellte sich erstmal eine warme Malzeit und bekam diese auch nach ein paar minuten. ,,Faiths fast food" schoss ihm bei so einer schnellen bedienung der jungen Dame durch den Kopf. Kaligulas lies sich die Speise auf der Zunge zergehen und lehnte sich danach wieder entspant zurück und genoss die stille in der selten leeren Taverne.



08.10.2003 18:30#349
Phoenixfee Schülerin und Lehrmeisterin erreichten, ein wenig durchnässt und fröstelnd den Hof.
„So wie gehen erst einmal in die Taverne, bei einem Krug Bier läst sich die Theorie am besten Lernen, außerdem müssen wir uns wohl mal aufwärmen, das Wetter ist ja grässlich.“ Sagte Phoenixfee als sie die kleine Anhöhe hinaufgingen und sich Richtung Taverne hielten.
Shiva nickte nur und klapperte ein wenig mit den Zähnen, als sie die Taverne betraten, sie suchten sich einen Platz und bestellten zwei Bier.Als die beiden Krüge vor den Frauen standen und sie erst einmal einen schlug genommen hatten, sprach Fee weiter.
„Also, das Bogenschießen ist eine Kunst die eine ruhige Hand und ein scharfes Auge erfordert. Die Ausrüstung hast du ja jetzt, also lass mich jetzt erst einmal etwas Theorie loswerden, nachher gehen wir noch auf den Trainingsplatz da zeit ich dir dann erst einmal die Richtige Haltung.“
„Ja gut.“ Sagte Shiva.
„Gut, also, was wir als erstes Machen werden ist das du deine Atmung kontrollieren kannst, den du musst bei einem Schuss immer beherrscht sein, Unruhe, Angst, Übermut und andere Aufregenden Gefühle, steigen deinen Herzschlag und lassen deine Hand Zittern, besonders wenn du den Bogen spannst.Du brauchst halt nicht nur Kraft, Geschicklichkeit und Konzentration, sondern auch einen ausgeglichenen Geist, egal was für eine Situation ist. Wir werden also als erstes deine Kondition und deine Konzentration stärken, deine Kraft und deine Geschicklichkeit auch. Also, wenn ich dir die Grundlagen beigebracht habe, werden wir an deine Kondition und an deiner Atmung arbeiten. Als erstes wirst du nur auf Ruhende Zielscheiben schießen, alles was sich bewegen kann kommt später, wenn du erst einmal ein Gefühl mit dem Bogen hast. Hast du noch fragen?“



08.10.2003 18:45#350
Eiswasser "Nein", antwortete die Schülerin kurz und knapp, bevor sie den Krug wieder zu ihrem Mund führte. Das aufgewärmte Gebräu hatte einen ganz anderen Geschmack als ein kaltes, es war nicht direkt eklig, aber doch ein wenig komisch, auf jeden Fall half es die durchnässten Körper wieder aufzuwärmen.
Ihr gefiel dieser leicht spirituelle Hauch, hatte so was fernöstliches und war dennoch nicht zu nahe an der Magie angesiedelt. Eigentlich hielt sie Körper und Geist immer möglichst in Harmonie, war etwas anderes denn möglich, andererseits definierte sie das vielleicht auch falsch...
"Doch ja... Geist, heißt das Ich? Also das Ding was denkt und hier gerade spricht? Und der Körper alles physische? Aber eigentlich sind sie doch immer in einklang, das versteh ich wohl nicht so recht..."



08.10.2003 19:13#351
Phoenixfee „Für einen Schützen ist es wichtig das Körper und Geist in Einklang sind. Ein Beispiel, wir sitzen hier ruhig in einer Taverne, bei einem Bier und Unterhalten uns, nach außen hin sind wir beiden ruhig und entspannt, aber gehe in dich, ist auch dein Geist so Ruhig? Ist er im Moment wirklich mit deinem Körper in einem Einklang? Gibt es da nicht jetzt in dem Moment in dir, eine Nervosität, Zweifel oder sogar Angst, ob du diese Aufgaben die ich dir stellen werde meistern kannst? Stelle dir vor das du einmal in einem Kampf sein wirst, Gegner greifen dich an, wenn du eine ruhige Hand haben willst in so einer Stresssituation musst du lernen deine Gefühle zu beherrschen. Angst wird in so einer Situation deinen Geist aufwühlen, Angst vor dem Gegner, angst um deine Zukunft, angst um dein Leben, Diese Angst musst du zu beherrschen Lernen und andere Gefühle auch, Gefühle sind wichtig, auch die Angst aber sie darf nie die Überhand über deinen Geist bekommen, den dann wärst du in so einer Situation verloren.Ich verlange nicht das du gefühllos werden sollst, aber in manschen Situationen ist es wichtig seine Gefühle zu beherrschen und sich nicht von ihnen beherrschen zu lassen.
Aber das wirst du lernen und du wirst es noch verstehen, was ich dir heute mitgeteilt habe, den nicht nur Angst kann dich unkonzentriert machen, sondern auch Freude.
Gut Lass uns gehen, ich werde dir heute noch die Grundstellung zeigen und ich möchte auch mal sehen Wie du jetzt schon mit einem Bogen umgehst, auch wenn es schon Dunkel wird, soweit werden wir am Anfang nicht von einer der Zielscheiben weg sein, das du sie nicht sehen wirst.“
Fee stand auf, Shiva folgte ihrem Beispiel und beiden Frauen verließen die Taverne und gingen hinüber zum Trainingsplatz.



08.10.2003 19:28#352
Eiswasser Gefühllos? Dann war der Bogen ja die perfekte Waffe für Kain. Auf dem Trainingsplatz angekommen stellte sich Fee in der Grundstellung hin und forderte Shiva auf es ihr gleich zu tun. Dann zeigte sie ihr, wie sie die Position der einzelnen Beine und Füße zu bestimmen hatte und wovon es abhing.Danach legte Shiva den ersten Pfeil an, zog mit der rechten Hand die Sehne an, während sie mit der linken den Bogen möglichst ruhig hielt. Der erste Pfeil landete nur wenige Meter von ihr entfernt, Fee musste nichts sagen, sie wusste selbst, das sie nicht kräftig genug gezogen hatte.
Der zweite Versuch war schon wesentlich besser, allerdings landete er irgendwo in einem herumstehenden Baum. Erst beim dritten mal erwischte sie das Ziel, wenn auch nur knapp und eher zufällig. Ratsuchend sah die Waldstreicherin ihre Lehrmeisterin an und wartete auf weitere Tipps.



08.10.2003 19:34#353
Cole Der Fremde dessen Namen er nicht einmal kannte sprach in Rätseln. Doch Cole war keineswegs dumm. Er meinte zu glauben das sein Verhalten stark auf den Sumpf hindeutete. Hier würde er jedenfalls keine Antworten finden. Mit gewißheit konnte man zar nicht sagen das er sie dort bekam, aber die Chance war ungleich höher. Nachdem er sich endlich rasiert und frich gemacht hatte fühlte er sich weit aus wohler. Sein Magen rebellierte auch nicht mehr wenn er etwas aß und langsam kehrten seine alten Kräfte zurück. Am Abend, es war schon lange dunkel, machte er sich dann auf den Weg zum Sumpflager wo er Antworten suchen würde.


08.10.2003 20:01#354
Diego2003 Diego schlich sich auf den Hof. Dort war die geheimnisvolle Quelle. Die Quelle die ihn anzog. Er ging ein Stück und konzentrierte sich. Er hoffte durch seine Konzentration den Standort der Quelle zu lokalisieren. Langsam ging er Meter um Meter bist er etwas entdeckte. Er öffnete die Auge und schaute direkt auf die hellerleuchtete Taverne. In ihr herrschte ein reges Treiben. Es schien so, als ob heute Abend schon mehrere Bierkrüge geleert wurden, denn das Grölen der Betrunkenen Söldner hörte man schon von weit weg. Eine echt heitere Stimmung hier, bemerkte Diego als er vom Dunkeln in das Licht trat. Er bemerkte sofort wer der Grund für sein Gefühl war. Es war ein Mann. Ein Sumpfler soweit er es erkennen konnte. Er setzte sich an einem Tisch, der etwas im Dunkel lag und beobachtete den Mann. Der Mann stand genau gegenüber Diego. Er hatte sich in eine Ecke gestellt. Schon komisch. Dieser Mann soll die Quelle sein? Plötzlich erschrak Diego. Er hatte diese Art von Aura schon einmal bemerkt. Im Kastell. Bei den Dämonen. Aber dieser Mann war kein Dämon. Steckte ein Dämon in ihm? Nein, das kann nicht sein. So etwas ist unmöglich. Es muss einen anderen Grund haben. Er hatte wohl nur eine sehr schwarze Seele. Hm… Diego kam ins Grübeln. So etwas hatte er noch nie bei einem Menschen gespürt. Noch nicht einmal bei Don-Esteban. Und Don war schon ziemlich böse.
Die Hitze der Kerzen im Raum schlug sich auf ihn nieder. Langsam liefen ihn die Schweiperlen das Gesicht hinunter. Ihren Ursprung hatten sie auf der Stirn. Es war einfach zu hei? Hier drin, dachte sich Diego und wedelte mit seinen Armen um sein Gesicht herum. Nun starrte er den Mann an. Er durchbohrte ihn förmlich. Plötzlich und unerwartet lief er rot an. Der Mann hatte sein aufdringliches Starren bemerkt…



08.10.2003 20:14#355
Myxir Wessen Schrei war das? War es das Kind? Der Vater oder der Schuh? Myxir blickte sich um, weite, in fahles Licht getauchte, Wiesen umgaben ihn. Sein Ohr zuckte, was war das? Ein Huf des Schimmels, der den nassen Grasshalm des weiten Grünes zertrampelte und den morgendlichen Tau verteilte? Da waren sie wieder, die Krieger die ihn schnappten. Sein eigenes lachen wiederhallte in seinen Ohren, er fühlte noch mal den zitternden Kindeskörper in seinen mächtigen Händen. Der Tod floss durch seine Finger, Blut sickerte und verstrich.
Die Umgebung verschwamm, nur ein schwaches Licht durchbrach den Nebel der Zeit, ein Licht das immer stärker wurde, immer näher kam. Doch es wandelte sich in Dunkelheit. Grobe Konturen kamen unter dem Nebel hervor, eine gewaltige, monströse Kreatur schien es zu werden.
Die Umgebung wurde klarer, Myxir erkannte sie, es war sein altes Labor im Tempel Adanos. Der Schatten, er kam näher, plötzlich verstand Myxir wer es war. Seine Schöpfung! Sein Kind! Sein Erbe! Sein Verderben! Sein Schicksal...
Seine Stirn brannte, langsam erwachte Myxir aus seinem Tagtraum, er öffnete die Augen noch nicht, zu hell schien es ihm vor seinen Liedern.
Ich spüre euch, junger Magier, ich spüre eure Blicke und ich spüre euer Begehr. Eure Seele liegt mir offen.

Ein junger Vertreter Beliars hatte sich vor ihm an einen Tisch gesetzt. Myxir spürte seine Blicke, wie sie lange auf seinen verschlossenen Augen harrten und versuchten den verworrenen Geist zu lesen. Ohne Erfolg.
Noch immer hatte Myxir die Augen verschlossen, doch er sprach weiter, kalt in die Ecke der Taverne gelehnt und ohne eine Miene zu verziehen.
Ihr solltet eure Blicke zügeln Magier.

Myxirs Stimme wurde rau und bedrohlich. Er ging tiefer auf den Blick Diegos ein, immer tiefer schwamm er in der Vergangenheit des Jungen. Plötzlich öffnete er die Augen, sah dem Schwarzmagier direkt in die Augen. Sie wiederspiegelten Gier und das verlangen nach Macht.

Zügelt eure Blicke Diego, es könnten eure letzten sein.

Der Dämon lachte kalt. Er wusste genau das Diego die kalte Abstammung in seinem Herzen erkannt hatte, doch hatte der Junge auch sein Alter und seine Macht erkannt? Myxir bezweifelte es.
Langsam ging der Dämon zum Tisch und liess sich gegenüber von Diego nieder
Ich habe auf euch gewartet, Diego, fragt nicht wieso ich euren Namen kenne, den ihr kennt die Antwort bereits.

Nun, ich will euch nicht lange aufhalten.

Myxir machte eine kurze Pause, schaute auf die hölzerne Tischplatte und tippte mit dem Zeigefinger darauf.

Ich brauche eure Hilfe, bedenkt eure Antwort gut, junger Magier...


08.10.2003 20:15#356
Phoenixfee Phoenixfee beobachtete ihre Schülerin. „ Soweit so gut, aber du machst doch Fehler aber das wird schon, die Grundstellung wird dir schnell in Fleisch und Blut übergehen und an den Feinheiten arbeiten wir später.
So schau mit noch einmal zu.“ Fee nahm ihren Bogen und einen Pfeil. „Du hast die Hand mit dem du den Bogen hieltest, Komplet um den Griff des Bogens geschlossen, dein Pfeil lag auf dem Knöchel deines Zeigefingers auf, aber du musst ihn dort ein wenig fixieren, dein Knöchel auf dem der Pfeil ruhte ist gerundet und wenn du den Pfeil nicht fixierst verrutscht er dir bei jedem Schuss, es gibt zwei Handpositionen womit man einen Pfeil fixieren kann.
Du musst da aber selber herausfinden welche dir am besten liegt, zeigen werde ich dir beide.
Erstens, bei deiner Handposition und wie du den Pfeil abgeschossen hattest kannst du den Pfeil mit dem Daumen Fixieren.“ Phoenixfee Demonstrierte an ihrem Bogen mit einem Pfeil die Handposition. „Diese Ist zwar auch gut geeignet, hat aber den Nachteil, weil du den Griff des Bogens nur mit 4 Fingern fest hältst und daher die Hand schnell verkrampfen kann, Vorteil ist das du bei dieser Handhaltung schneller schießen kannst, weil du nur den Daumen bewegen musst, wenn du einen Neuen Pfeil einspannst.
Die zweite Position der Hand und des Pfeils darin ist diese, du legst den Pfeil, zwischen Feigen und Mittelfinger.“ Phoenixfee zeigte auch das an ihrem Bogen. „Das ist praktisch die Griffposition die jeder Anfänger bevorzugt, weil Vorteil dieser ist das man den Bogen in einem besseren Griff hat und das die Hand nicht so schnell verkrampft, Nachteil du musst bei einem Pfeil nachlegen Daumen und Zeigefinger bewegen und mit ihnen den Griff loslassen.
Ich kann dir nur den Tipp geben gewöhn dich an die erste Griffposition, auch wenn sich deine Hand anfangs sehr viel verkrampft, so nun versuche en noch mal und achte darauf das der Pfeil vom Griff in einem 90° Winkel zur sehne abgeht.“ Fee lächelte aufmuntert Shiva an und nickte ihr zu das sie es noch mal versuchen sollte.



08.10.2003 20:30#357
Diego2003 Diego war völlig überrascht. Der Mann kannte seinen Namen und setzte sich an seinen Tisch.
„Ihr braucht meine Hilfe? Ich werde euch gerne helfen. Ihr habt eine komische Ausstrahlung.“
Diego grinste. Er hatte den Schlüssel zur Tür gefunden. Er war gespannt was er wollte. Hoffentlich durchschaute der Mann ihn nicht. Ein Gefühl des Sieges durchzog seinen Körper. Hatte er den Mann getäuscht oder hatte der Mann ihn getäuscht? Und woher wusste er soviel? Eine Antwort hatte er schon erraten. Seine Schwarze Seele entstammte wirklich einem Dämon. Er spürte es. Die Stimme des Gegenübers war kalt und rau. Eine Stimme wie ein Dämon hatte er. Doch erklang, wenn er sprach nicht dieses schreckliche ohrenbetäubende Geräusch. Das Geräusch dass er hasste. Diegos Machtgier war nun völlig zügellos. Er hatte Blut geleckt und wollte mehr. Mehr als die pure Anwesenheit des „Dämons“. Er wollte ihn beherrschen. Ihn für seine Zwecke missbrauchen. Tot und verderben über die Welt bringen. Er wollte Macht.
Einige Sekunden später versuchte er seine Gier zu unterdrücken und den Dämon zu täuschen. Doch es gelang nicht. Er hatte keine Kontrolle mehr darüber. Er schuf eine Lichtkugel um den Dämon zu blenden und ihn von seinen zielen abzulenken. Anscheinend war der empfindlich gegen grelles Licht und er hoffte, dass es ihm zu gute kommen würde, wenn der Mann mehr über das Licht nachdachte, als über ihn selbst. Vielleicht könnte er den „Feind“ auch durch dieses verwirrende Manöver täuschen. Es war ja genug Licht in der Taverne- warum also eine Lichtkugel?
Langsam fing er an zu sprechen:
„ Was wollt ihr nun von mir?“

Diego wurde eins klar. Er war nur hier, weil der Dämon es wollte. Er spielte mit dem Feuer. Vielleicht würde er ihn nicht beherrschen können. Vielleicht würde sogar der Dämon ihn beherrschen? Und was ist wenn die ganze Sache außer Kontrolle gerät?



08.10.2003 20:48#358
Myxir Myxir lächelte, aber nicht wie ein Mensch es tat, er lächelte kalt, gefühllos und gespielt nachdenklich. Ja er hatte sein Opfer gefunden.
Seht mich an Diego. Ist das der würdige Körper für einen treuen Diener Beliar’s?
Myxir schüttelte gespielt traurig den Kopf, schaute aber wieder auf und liess Diegos Augen nicht aus seinem Blickfeld geraten. Er konnte in ihnen lesen wie aus einem Buch

Meine Seele ist gefangen im Körper dieses...

Verächtlich, mit sich selber ringend den Namen auszusprechen, spuckte der Dämon auf den Boden

... dieses Templers. Ich kenne eine Magie die das ändern könnte, doch ich erinnere mich nicht.

Nun hatte es Myxir geschafft, er hatte eine direkte Verbindung zu Diegos Augen und somit seiner Seele erschaffen, genau wie er es bei Cole versucht hatte tat er es hier wieder. Langsam liess er die Kälte seines Herzens auf Diego übergehen, wie ein Implantat des Bösen würde es sich da festsetzen wenn alles so lief wie der Dämon sich das erhoffte.

Ihr seid zu grösserem geboren Diego, eure Macht könnte gross werden, aber nicht unter der Führung dieser traurigen Gestalten die sich hier Dämonenbeschwörer nennen. Nein, ich könnte dafür sorgen das ihr unter grösseren lehren könntet. Meine Macht ist gross Diego auch wenn es jetzt nicht so scheint, aber eure könnte viel mächtiger sein.

Diegos Augen zuckten, Myxir merkte er hatte die richtige Stelle getroffen, doch noch liess sich Diego nichts ansehen, sein Gesicht blieb unverändert und horchte dem Dämon

Wenn ihr mir helft meine Erinnerungen wieder zu finden, so werde ich euch helfen alle anderen zu übertreffen und auch die mächtigsten Dämonen zu beherrschen.
Ihr sucht Wissen? Ich kann es euch geben. Ihr sucht Macht? Zu der kann ich euch verhelfen. Ihr sucht die Chance endlich zu beweisen das ihr besser seid als alle anderen? Genau das biete ich euch hier und jetzt an Diego. Nehmt an, Diego oder lasst es bleiben.

Mit voller Absicht betohnte Myxir den Namen Diego, er wollte sichergehen das der Junge wusste das es nur um ihn ging, ausschliesslich um ihn.Myxir senkte den Kopf



08.10.2003 21:00#359
Diego2003 Ein kaltes Gefühl schoss in seinen Körper. Es lief den Rücken herunter und landete schließlich in seinem Herzen. Ein schönes Gefühl der Macht war es. Zwar war es kalt, aber wer hatte behauptet dass Macht warm ist? Er ließ sich aber nichts anmerken. Er hoffte so den Dämon zu täuschen. Doch sagte er schließlich:„Ich bin einverstanden. Ich will Macht. Ich will in die Geschichte eingehen. Als Märtyrer. Als Gigant. Als Visionär. Als Überblicker. Als Herrscher. Als Führer. Als der Beste.“
Nun schwieg er. War es richtig dem Mann seine Absichten zu verraten? Aber er konnte doch nichts dafür. Es kam einfach so aus ihm heraus. Als der Mann die Worte sprach, ging in Diego ein Licht auf. Dieser Dämon würde ihm zu Ruhm und Ehre verhelfen. Zu Macht und Wissen. Dann sprach er gelassen und trocken:„Aber wie genau soll ich euch helfen? Ich habe nicht das Wissen, dass ihr braucht. Soll ich in der Bibliothek des Kastells nach einer Lösung suchen? „Er wartete auf eine Antwort und dachte weiter nach. Es war komisch, aber dieser Mann/Dämon hatte seine Schwachstelle gefunden. War es richtig sich mit ihm einzulassen? Aber was sprach dagegen? Er war immerhin ein Geschöpf Beliars und hatte geschworen den Magiern Beliars kein Leid zu zuführen. Jetzt war er sicher. Dieser Dämon, so kalt und herzlos er auch sein mag, wollte ihm nur helfen. Warum und Wie war eine andere Frage. Eines war sicher. Durch die Macht des Dämons würde Diego wachsen und seine Feinde besiegen.



08.10.2003 21:09#360
Myxir Nein, nicht im Kastell

Myxir’s selbstsicheres Lachen trübte durch einen kurzen Schock. Er erinnerte sich nicht mehr was geschehen war, aber er wusste es hatte kein gutes Ende für ihn genommen..

Sucht nach Cole, dem einen Söldner der keiner ist, sucht ihn, folgt ihm, helft ihm.
Er hat gestern das Lager verlassen. Er ging zum Sumpf wenn ich recht entsinne.
Myxir hatte wieder zu seinem Konzept gefunden, er sprach langsam aber sicher und ohne zu stottern. Langsam beugte sich der Alte vor, mit schwacher Stimme flüsterte er nur noch:

Beeilt euch Diego, Malar ist stark, seine Anhänger sind stark
Dann stand er auf und verliess mit eiligem Schritt die Taverne
Ich war es nicht, ich bin es nicht...

Diese Worte wiederhallten sich noch lange in Diegos Schädel obwohl sie der Dämon nie gesagt hatte, Diego verstand die Worte nicht, noch nicht...


08.10.2003 21:23#361
Eiswasser Die gildenlose Amazone hätte sich eigentlich eh für den ersten Griff entschieden, schnelles Schießen war in ihren Augen meist mehr Wert als Zielsicherheit, aber sie würde wohl eh beide lernen, doch auf den ersten würde sie sich mehr konzentrieren.
Sie hielt den Bogen wie beschrieben mit der linken Hand fest, wobei der Daumen auf dem Pfeil ruhte, langsam glitt er nach hinten und die Waldstreicherin spürte bereits jetzt die Anstrengung in Form eines zerrenden Schmerzes im rechten Arm. Dann ließ sie los.
Selber von der Kraft des Pfeils überrascht spannte sie sogleich den nächsten ein, wieder kam der Schmerz, immer stärke wurde er, bis sie ihre Hand nicht mehr bewegen konnte, sie ließ ihre Beine einknicken und der Pfeil schnellte los, ihre Hand wurde erlöst und ein unfreiwilliges, schnell wieder vergehendes Zucken setzte ein. Das müsste sie noch mal üben.



08.10.2003 22:15#362
Phoenixfee Die Nacht war nun endgültig herein gebrochen, Schwarz war der Himmel und kein Stern und auch der Mond waren nicht durch die Dicke Wolkendecke zu sehen.Der Wind wurde immer stärker und die Fackeln die um den Trainingsplatz auf Pfosten standen waren schon längst wieder aus nur das Magische Licht der beschworenen Leucht Kugel trotzte dem Wind.
Die leucht Kugel schwebte über dem Kopf Phoenixfees und tauchte die Umgebung der beiden Frauen und sogar die Zielscheibe in ihr Magisches Leuchten.
„Gut, ich denke für heute machen wir Schluss Shiva, es zieht ein Gewitter auf und ich möchte nicht wieder durchnässt werden. Sammele deine noch zu gebrauchenden Pfeile, dann werde ich dir noch eine Übung zeigen die du nicht nur hier auf dem Trainingsplatz machen kannst.“
Fee half ihrer Schülerin die Pfeile wieder einzusammeln und machten sich dann langsam auf den Weg zur Taverne.
„Also, ich denke du spürst jetzt schon die Anstrengungen die es macht den Bogen zu Spannen.“ Sagte Fee und ihre Schülerin nickte.
„Gut, das erging mir nicht anders deine Muskeln werden sich stärken, aber ein Muskelkater wirst du haben und da musst du dich durchbeißen, die se Übung machst du jetzt immer wen du Zeit hast, vors zu Bettgehen am Morgen nach dem Wachwerden, egal im und wo immer du sie machen kannst mache sie.Du nimmst deinen Bogen spannst ihn ohne Pfeil, hältst die Spannung, sagen wir am Anfang für eine Minute dann käst du die Sehne langsam, und ich meine LANGSAM also nicht einfach loslassen sonder die sehne festhalten. Also, du entspannst sie wieder halbe Minute ruhe für deinen Arm und wieder Spannen, entspannen und so weiter, die Spannung kannst du Schrittchen weise verlängern, erst eine Minuten, dann Zwei, drei und so weiter.
Die ersten Tage wirst du einen Muskelkater haben aber mir wird es die nächsten Tage nicht besser gehen den ich werde diese Übungen auch machen den ich muss meine Muskulatur auch auf den neuen Bogen einstellen.“
Sie betraten die Taverne und setzten sich erst einmal wieder an einen Tisch, bestellten ein Bier und wärmten sich wieder auf.



09.10.2003 12:33#363
Kaligulas Ein Herbsttag wie jeder andere die söldner liefen wie schon so oft besoffen in der Gegend rum und die Kirschblüten segelten von den Bäumen...moment KIRSCHBLÜTEN??? ,,Scheiss Traumruf!" fluchte Kaligulas auf seinen ebend aufgerauchten Kippenstummel und taumelte in die Taverne um sich nach einem Lehrmeister für einhandwaffen umzuhören. Faith gab ihm ein paar infos ein gewisser Tuan den sie ihm gut beschrieb und eine gewisse Dragonia die Kaligulas schonmal mit Phoenixfee auf dem Hof gesehn hatte die aber grade erst neu Lehrmeisterin geworden ist und zur zeit in Khorinis weilte... witer ließ Kaligulas Faith nicht reden er bedankte sich schnell für die infos, schnallte seinen Schulterschutz um,warf sich den Umhang um, Rückte seine Dolche zurecht und spurtete aus der Taverne und vom Hof in richtung Khorinis...


09.10.2003 14:39#364
Eiswasser Schon am frühen morgen hatte die gildenlose Amazone ihr warmes Bett verlassen, sie hatte gestern schon den ganzen Morgen im Bett verbracht.Nachdem sie in der Taverne noch ein leichtes Frühstück zu sich genommen hatte ging sie wieder zum Trainingsplatz.
Dort angekommen holte sie den Bogen vom Rücken und zog die Sehne vorsichtig an, noch immer brannte der Schmerz in den Muskeln, bei jeder Bewegung tat es mehr weh, dennoch machte sie weiter, sie würde und müsste lernen den Schmerz zu ignorieren, wenn sie eine gute Kämpferin werden wollte, zumindest dachte sie so.Wieder und wieder zog sie die Sehne zurück, dreimal je zehn Wiederholung und dazwischen eine kurze Pause. Satztraining nannte man das, soweit sie sich an Kains Worte recht erinnerte, die einfachste und effektivste Art für Muskelaufbau.
Eine weitere Pause später machte sie sich wieder daran das zielen, treffen und halten zu üben.



09.10.2003 14:57#365
Claw Den gesamten gestrigen Tag hatte Claw in der Banditenburg die Banditen dort zusammengeschissen und einige auch verprügelt, um seine Authorität durch zu setzen. Es konnte ja schliesslich nicht angehen, dass sie machten was sie wollten. Sie hatten Aufgaben und Claw war ihr Vorgesetzter. Nachdem er sie "überredet" hatte mit dem Faulenzen auf zu hören, begann der harte Teil von Claws Arbeit : die Banditen sollten zu einem richtigen Haufen kampferprobter Wächter werden. Schliesslich war die Erzmine für den Hof lebensnotwendig und sollte da auch einen gewissen Schutz geniessen. Und er hatte die Banditen tatsächlich dazu gebracht, hart zu trainieren und zwar mit Bogen und Schwertern.Heute war Claw auf dem Hof, um neue Wachen anzuwerben. Viele Reisende und Bauern fand er heute auf dem Hof vor, die er prompt zur Banditenburg schickte. Langsam aber sicher wurden die Banditen immer mehr.
Claw saß in der Taverne und hatte wieder ein großer Haufen Pergamente um sich liegen. Er machte wieder Pläne und versuchte, seine Ideen zu verwirklichen."Also... die Türme werden bemannt. Dort wird nicht mehr der Müll gelagert. Der Mineneingang wird bewacht. In der Mine selbst werden ständig Patroullien auf und ab gehen. Die Brückenwache wird gefeuert und 2 neue, fähigere Personen werden eingestellt. Neue Waffen müssen her... dafür muss ich mit Gorr reden. Mehr Bezahlung der Banditen und mehr Arbeit für sie." das waren Claws Vorstellungen. Den Punkt "Training" hatte er bereits markiert, da die Banditen schon damit begonnen hatten.
Der Schürferboss packte seine Pergamente zusammen und verliess die Taverne. Er wollte die Banditenburg inspizieren und gucken, ob man dort auch seinen Anweisungen Folge leisten würde...



09.10.2003 21:23#366
Eiswasser Müde hob sie den letzten Pfeil auf, sie würde Schluss machen für heute, Fee hatte sie heute nicht gesehen, naja sie hatte sich ja auch mal einen Ruhetag verdient. Die eingesammelten Pfeile wieder in den Köcher gesteckt, ging sie wieder den Weg entlang zu Taverne. Wo sie sich ein warmes Abendbrot bestellte, Scavangerkeule mit Orkblattsauce, ihr Lieblingsgericht. Vorneweg jedoch noch eine Suppe zum aufwärmen, den ganzen Tag hatte sie auf dem Trainingsplatz verbracht und war dementsprechend ausgekühlt.
Erschöpft krabbelte sie in das Bett und zog sich die Decke über den Kopf, sie wollte nur noch schlafen, was sie dann auch tat.



09.10.2003 22:31#367
fighting_faith Faith ließ noch einen letzten Blick durch die Taverne schweifen. Einige Söldner saßen an den kleinen Tischen und tranken wie jeden abend ihre gewohnten Mengen an Bier, an manchen Stellen sah man kleine Bierpfützen auf dem Boden, in denen sich der sanfte Schein des schwachen Lichtes spiegelte. Ein letztes Mal atmete sie die Luft, die von dem Duft von dem Gerstensaft angefüllt war, dann machte sie den Schritt ins Freie und somit schon fast in eine völlig neue Welt. Ihre Schritte trugen sie immer weiter von der Taverne und von dem Hof, der mittlerweile ihre Heimat war fort. Die kalte Nachtluft nahm sie in ihren Bann und geleitete sie mit dem Himmel und seinen unendlichen Lichtern immer weiter in die Ferne. Vor wenigen Minuten hatte sie noch ein Pergament in der Hand und eine Rabenfeder, mit der sie langsam einige Zeilen zu Papier gebracht hatte. Das leise Geräusch des schabenden Federkeils auf dem Papier und die Tinte, die sanft auf dem Pergament verlief begann nach und nach Buchstaben zu formen, Buchstaben die sich zu Wörtern aneinander reihten und diese Worte waren für nur eine Person bestimmt, Ceyx. In dem sanften Schein der tanzenden Kerzenflamme legte sie die Feder nieder und betrachtete das Schriftstück und las es noch einmal. „Ich bin die nächsten Tage ein wenig unterwegs, da ich dich momentan nicht aufsuchen kann verbleibe ich noch bis morgen Mittag in Khorinis, wenn du mit willst ein wenig umherstreunen, dann treffen wir uns heute Nacht in der Hafenkneipe. In Liebe Faith.“ Sie rollte das Pergament zusammen und ließ einige Wachstropfen der dunkelroten Kerze als Versiegelung auf die Kante tropfen, dann erstickte sie die Flamme und betrat wieder den reichgefüllten Raum, wo sie das Schriftstück einem Söldner mit ein wenig Gold gab, denn immerhin ist jeder Söldner für Gold zu allem bereit und somit war Faith sich sicher, das ihre Nachricht Ceyx bald erreichen würde. Das knacken der Äste unter ihren Füßen holte sie ins jetzt zurück. Faith verharrte einen Moment, dann blickte sie in den Himmel zu dem vollem Mond hinauf, der über ihr und allem thronte, doch auch dieser Anblick konnte sie nicht ewig von ihrem Weg abhalten. Der Sand in der Uhr der Zeit verrann langsam und unaufhaltsam weiter und so setzte auch Faith einen Fuß vor den nächsten, bis sie erneut verharrte. Vor ihr tat sich der Wald auf und ließ den Blick auf einen kleinen See zu, dessen Wasserfläche glatt wie ein Spiegel war und ohne jegliche Regung. Langsam und ehrfürchtig der Natur gegenüber schritt Faith durch das grüne Gras, was sanft ihre Füße umschlang. Ohne einen Gedanken kniete sie sich ans Ufer und betrachtete ihr Spiegelbild, dann streckte sie ihren Arm wie in Zeitlupe der Wasseroberfläche entgegen. Als ihre Hand vorsichtig das Glas berührte zerbrach der Spiegel in tausende Scherben, die sich jedoch nach und nach wieder zusammensetzten. „… es gleicht dem Leben…“, sprach sie leise vor sich hin, dann erhob sie sich wieder und setzte ihren Weg fort. Ihr Umhang schirmte die Kälte der Nacht von ihr ab und machte sie fast unsichtbar in der wachsenden Dunkelheit. Ihr Bogen ließ sie ein Gefühl von Schutz verspüren und ihr Herz, ihr Herz vermisste nur den einen. Während sie einsam ihren Weg mit den Sternen ging, immer weiter weg vom Hofe blieben ihre Gedanken immer noch dort, bei ihrer Liebe. Faith schüttelte ihren Kopf, ihr Haar flog durch die Lüfte und sie atmete einmal tief durch, dann konzentrierte sie sich nur noch auf ihre Umgebung und auf den Weg nach Khorinis, auf den Weg in die Stadt, wo ihre Geschichte einst ein zweites Mal begonnen hatte.


09.10.2003 23:09#368
Ceyx Die Gestalt schlich durch die Dunkelheit, einem Schatten gleich, umhüllt von Finsternis, als wäre er selbst ein Teil ihrer, ein lebender Schatten, der eigentlich kein Recht hatte, so zu existieren, wie er es tat, beseelt von Leben, das er nicht verdient hatte.
Ceyx erreichte seine Hütte, und sah eine Gestalt, die sich breit vor die Türe gesetzt hatte. Ceyx runzelte die Stirn und trat aus dem Schatten der Dunkelheit. Sein Körper nahm wieder Gestalt, wurde wieder zu dem, was er sein sollte.Die Gestalt sah zu Ceyx hoch, stand auf und zündete sich umständlich einen Stengel Sumpfkraut an. Ceyx erkannte den Söldner Gusti.
"Was gibts?" frage Ceyx.
Gusti sah von seinem rauchenden Stengel hoch, und hielt Ceyx eine Pergamentrolle hin, ohne etwas zu sagen. Ceyx nahm den Brief entgegen. Er wusste sofort, von wem er war, entrollte das Pergament, und las die Worte, die darauf geschrieben waren.
Kaum einen Augenblick später war er auf dem Weg nach Khorinis.


09.10.2003 23:32#369
Tuan Tuan legte den Schleifstein neben sich aufs Bett, dann hob er die mächtige Zweihandaxt vor seine Augen. Die geschärfte Klinge schimmerte verheissungsvoll im Licht der Kerzen. Verheissungsvoll und verlangend. Nach Ruhm, Ehre, Tod und Zerstörung. Snaga war eine alte Waffe, aber nichtsdestotrotz eine mächtige Waffe. Und Gorr hatte sie hervorragend restauriert. Es wurde wirklich Zeit, das Tuan damit umzugehen lernte. Vielleicht sollte er einmal Blade fragen. Sein Söldnerkollege konnte ihm bestimmt eine Menge Tricks beibringen. Ein wenig Grundwissen besass der Einhandlehrmeister ja schon aus den Büchern über Schwertkunst und andere Kampftechniken. Aber Theorie und Praxis waren nunmal einfach nicht dasselbe.
Der hohe Söldner nahm das Ledertuch neben sich und umwickelte Snaga wieder damit, dann legte er die Axt zurück ins Gestell, zu seinen anderen Waffen. Er betrachtete den Helm, den er aus dem Hort des Drachens mitgenommen hatte. Wieso eigentlich hatte er ihn mitgenommen? Er trug doch sowieso nie eine Kopfbedeckung. Tuan zuckte mit den Schultern. Irgendwer würde das Ding schon kaufen. Ebenso das Schwert, das er unter dem Berg aus Gold und anderem Geschmäus herausgezogen hatte. Er war ja bestens ausgerüstet, Waffen und Rüstung, alles vom feinsten. Und bekanntlich konnte ein Mensch ja nicht mehr als in jeder Hand eine Waffe führen. Und auch das wollte zuerst noch gelernt sein. Nein, er würde auch das Schwert an irgendwen verkaufen. Vielleicht hatte ja Gorr Interesse daran. Oder sonst irgendwer. Es würde sich schon ein Käufer finden lassen. Aber nicht mehr heute. Heute gabs nur noch das Bett für den hohen Söldner. Er drehte sich von seinen Waffen weg und schritt zum Tisch. Dort füllte er sich etwas Wasser in einen Becher und nahm einen grossen Schluck. Danach bliess er alle Kerzen bis auf eine aus und ging wieder zum Bett, wo er sich seiner Rüstung und anderer Kleidung entledigte, bis er nur noch seine Unterkleider trug. Schnell schlüpfte er unter die Decke, bliess auch noch die letzte Kerze auf dem kleinen Tischchen neben sich aus und kuschelte sich dann in die warme Decke. Es war mittlerweile ganz schön kalt draussen. Da lag man nachts doch am liebsten in seinem Bett, wo es schön warm und bequem war.
Noch einmal dachte der Söldner daran, dass er sich mit Blade wegen seiner Zweihandausbildung unterhalten musste, dann war er auch schon bald eingeschlafen.



10.10.2003 01:58#370
Phoenixfee Den Tag hatte Phoenixfee damit verbracht sich selber an ihren Neuen Bogen zu gewöhnen, mit der Gleichen Übung die sie ihrer Schülerin erklärt hatte, die Schmerzen der Muskeln nach einigen Stunden waren erträglich.Sie war ab und an auch mal zum Trainingsplatz gegangen um Ihre Schülerin zu beobachten, ohne das sie von ihr gesehen wurde, sosehr war sie in ihre Übungen vertieft gewesen.
Unter anderem hatte sie neben al dem immer wieder an ihre Zukunft denken Müssen und an das Buch was sie Thaleiia, zur Aufbewahrung gegeben hatte, dieses Schwarzmagische Buch was sie in einer Gruft auf dem Gletscher in Gorthar gefunden hatte, vielleicht musste sie demnächst einmal wieder dorthin zurück.
Sie war Früh am Abend eingeschlafen, aber sie kam nicht zur Ruhe mehrmals wachte sie aus dem Unruhigen Schlaf auf.
Gegen Mitternacht war es ihr Leit geworden sie wusch sich, kleidete sich an und verließ, nahm all ihre Sachen und verließ das Zimmer.
Nur eine Tür weiter klopfte sie an eine Tür und nach einer weile machte eine vielleicht verschlafen und zerzaust aussehende Shiva die Türe auf.„Frag nicht zieh dich an wir brechen auf,“
„Aber .....“ Shiva gähnte.
„Nichts aber, ich weis das du auch schon Früh im Bett warst. Zieh dich an und Pack deine Sachen, wir haben noch ein ganz schönes Stück Weg vor uns. Achso, hier reib dir davon was auf die Arme.“ Sagte Fee und warf ihrer Schülerin das Tontöpfchen mit Sagittas Salbe zu was diese überrascht auffing.„Das ist eine Salbe von Sagitta, die lindert den Muskelkater etwas. Ich warte Untern.“ Mit diesen Worten schritt sie von dannen und erreichte kurz darauf die Schankstube der Taverne.
Sie sah wie sich ein Schürfer auf die Theke erbrach und das Zylia ihn rigoros an die Luft beförderte.
Als diese von dieser Tätigkeit zurück kam machte sie die verschmutzte Theke sauber und unterhielt sich was mit Fee bis die immer noch Verschlafene Shiva endlich im Schankraum auftauchte.

Nachdem sie sich von Zylia verabschiedet hatten und die Zimmer bezahlt hatten verließen sie die Taverne, Phoenixfee stieß einen Pfiff auf und Samtpfote kam herbei, als sie und Shiva von der Wölfin ausgiebig begrüßt worden waren machten sie sich auf den weg und verließen den Hof.



10.10.2003 12:38#371
Redsonja Ein seltsamer Tag, dachte sich die Banditin und überquerte den Hof um zum Haus ihres Lehrmeisters zu gelangen. Sie hoffte, dass er irgendwo aufzufinden war. Sie verspürte immer mehr einen inneren Drang sich verteidigen zu können. Nein, eigentlich nicht nur Verteidigen... oh nein.
Vor der Tür des Lehrmeistes blieb Redsonja zögernd stehen. Sie hatte zwar schon die Hand zum Klopfen erhoben, aber auch hier hielt sie inne. Dann machte sie kehrt und lief zum Wasser runter, setzte sich auf einen mehr oder weniger trockenen Stein und zog ihr Malbüchlein hervor. Aber sie starrte eher abwesend auf den See, als dass sie eine Zeichnung zu Papier brachte.



10.10.2003 20:11#372
Diego2003 Diego saß noch eine Weile an dem Tisch nachdem sich der Mann verabschiedet hatte. In seinem Kopf erklangen immer wieder die Worte „Ich war es nicht, ich bin es nicht...“. Aber er wusste einfach nicht warum. Nach kurzem Überlegen ging er schlafen. Er hatte viel vor.

Am nächsten Morgen zog er sich sofort an und machte sich auf den Weg in den Sumpf. Unter seinen Augen hatten sich schwarze Ränder gebildet. Aber er doch genug geschlafen. Warum also diese Ränder? Vielleicht hatte es etwas mit dem Treffen zu tun.
Na ja, dachte er sich und ging gemütlich vom Hof.



11.10.2003 08:14#373
.::Legolas::. Legolas schritt über die nebel verhangenen Felder in richtung Hof. Hier und da sammelten schon bauern die ernte und gwaihir kreischte.
"Endlich wieder Daheim." meinte legolas und schritt auf die häusergrupe zu. Der hof schlif noch so früh am morgen. Kein hämmern von gorrs hammer, Kein geräuisch aus der taverne nichts!
Legolas und minor schritten die Treppe hinauf und fanden am türfriff einen Lederbeutel voll sumpfkraut.
"meiner" meinte legoals und sperrte auf. Dann legte sich die beiden banditen die Rüstungen ab und hingen sie auf. SEinen mantel legte er neben das bett und legoasl öffnete knarzend die truhe. Dortrein legte er sienen alten langbogen. dann füllte er den köcher auf und nahm alle spezial pfeile aus dem 2. Köcher. Die starken pfeile baute er auseinander und legte alles aufs bett. Den enterhacken baute er auch herunter und auch die betäubungspfeile."Ic hbrauch da was von Gorr." meinte er in Gedankenversunken und warf sich den mantel über. dann schritt er hinunter zu gorr und kritzelte auf das blatt mit seinen 2 Dolchen auch eine Spezielle pfeilspitze mit metalkugel zur betäubung. ER kritzelte eine 10 daneben und schrieb das wort stück. Dann machte er noch ein kleines "komplett erz" schriftzug neben die dolche und ging wieder in sein haus. Dort nahm er die bürste und kämmte seine langes blondes haar sowie das fell seiner rüstung. Dann sank er ins bett und schlief ein...



11.10.2003 09:16#374
Mezia läuft den Weg zum Bauern hinauf und fühlt sich etwas bedrückt, sieht sich dann um und die Bauern anblickt Ihr blick zeigt sich etwas müde und überrascht zugleicht
"Hmmm nanu wo bin ich den???"
der weg war Ihr fremd kein Wunder immerhin kennt sie sich ja überall sogut wie garnicht aus und schleifend den weg besichtigt und dann vor den bauern stehn bleibt und sie ansieht und geht zu einem hin der wohl gerade erntet "Ähh entschuldige, aber wo bin ich hier?" wartet auf eine Antwort


11.10.2003 14:01#375
Zylia Die ehemalige Amazone war nun ein paar tage, bei der Gemeinschaft der Söldner und von einer Tochter der Amazonen zu einer Wegelagerin der Männer und Frauen um den General Lee ernannt worden.
Das Leben hier auf dem Hof lief mehr oder weniger ruhig in geregelten Bahnen, sie war von Faith als Hilfe in Schmoks Taverne eingestellt worden und musste sich nun um die Sauf und Rauflustigen Schürfer, Wegelagerer, Söldner, Drachenjäger und anderen Gästen die, die Taverne betraten kümmern.Sie hatte viel zu tun und ihr war es, als ob sie schon Monate hier währe, obwohl es erst ein Paar Tage her war das sie vor dem General stand und er sie zu einer Wegelagerin ernannt hatte.
Flink zapfte sie einem Söldner der gerade die Taverne betreten hatte ein Bier stellte es ihm vor die Nase und verschwand wieder in der Küche um nach dem Essen zu schauen.



11.10.2003 14:15#376
Tuan Es war wieder einmal Zeit für eine Trainingseinheit. Tuan hatte die letzten Tage vergebens auf Redsonja gewartet, seine Schülerin war einfach nicht freiwillig zum Training gekommen. Also musste er wohl etwas andere Seiten aufziehen. So rüstete sich der Einhandlehrmeister und machte sich dann auf den Weg zur Banditenburg hoch, wo seine Schülerin sich wohl irgendwo rumtreiben würde. Sonja hatte schon einige Vortschritte gemacht, aber wenn sie jetzt die Sache nicht durchzogen, dann könnten diese Vortschritte schon bald wieder weg sein. Das wollte weder Schüler noch Lehrer. Ausserdem würde auch Tuan etwas Training gut tun. Er hatte seit dem Kampf gegen den Drachen nichts mehr getan, nur herumgesessen und Bier getrunken. Er musste sich selbst auch in Form halten.


11.10.2003 15:55#377
.::Legolas::. Legolas wachte schweißgebadet auf. Er hatte etwas seltsames geträumt und versuchte sich zu errinnern. Langsam stückelte sich ein bild zusammen. Er und ein paar leute gingen einen gebirgspfad entlang. dann immer wieder diese stimme:"Folge dem Pfad, folge dem Pfad."
"eine vision." murmelte legoals und beschloß demnächst das gebirge zu finden."ich brauche proviant." dachte er sich, zog sich an und verließ das haus in richtung linky laden...



11.10.2003 18:15#378
Mezia sie sah den Bauern an ging dann weiter und wusste immernoch nicht wo sie wirklich war und sah dann weiter vorne Tuan und ging zu Ihm und fasste leicht an seine Schulter
>>Ähhh verzeih wo bin ich hier?<<
so waren Ihre worte und Ihre Augen blickten sein Gesicht an



11.10.2003 19:43#379
Linky Es klopfte.
Linky rieb sich die Augen und stand kurzerhand auf. Unter lautem Knarksen des Holzbodens näherte er sich der Tür und öffnete diese. Dreimal drehte er den Schlüssel im Schlosse herum und stieß die Tür sanft auf. Er erblickte Legolas, der etwas verwirrt wirkte. Er sah verschlafen aus und seine zerzausten Haare bewegten sich im Winde wie die Wwllen auf stürmischer See. Insgesamt wirkte er jedenfalls anders als sonst.
"Ähm, hallo, Legolas! Ich wollte sowieso zu dir, das trifft sich ja gut!", sprach der Drachenjäger freundlich und machte eine weisende Handbewegung. Der Bandit grüßte ebenfalls und folgte der Aufforderung, in den Laden zu treten.Er guckte sich neugierig um und meinte nur: "Nette Bude..."
"Bier?", fragte Linky standarisiert und stapfte schon auf die Theke zu, jeden Moment eine Flasche aus selbiger hervor zu holen. Nach einem Nicken seitens Legolas tat er dies und klemmte sich dazu zwei Krüge unter den Arm. Er stellte sie auf den Tisch und goss seinem Kunden und sich ein. "Setz dich doch und trink erstmal was."
Die beiden Leetreuen ließen sich auf den Hockern nieder und nahmen beide einen kräftigen Schluck von Schmoks Bierkreation. Musternd wanderte der Blick Legolas immer wieder durch den Ladenraum.
"Also mein Anliegen wäre folgendes: Ich hätte es hier gerne etwas fröhlicher und deshalb hab ich mir gedacht, warum bestellst du nicht ein paar Bilder beim Legolas?! Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass solche Bilder auch interessant für den Weiterverkauf wären. Sagen wir, du malst mir so um die 20 Naturbilder und ich mach dir einen besseren Preis für deine Bestellung. Und wo ich gerade bei dir bin, einen kleinen, feschen Schriftzug über der Tür könnte ich auch gebrauchen. Ist das so ok?"
Der Geschäftsmann musste ein bisschen grinsen, jetzt hatte er Legolas mit seiner Bestellung überrumpelt und ließ ihn gar nicht zu Wort kommen..."Ja, das ließe sich einrichten. Aber ich sollte besser zu meiner Bestellung kommen - du hast doch schon geöffnet, oder?", murmelte Legolas und tippelte unruhig mit den Fingern auf der Holzplatte des Tisches herum. "Ganz offiziell will ich erst bei meinem Jubiläum öffnen, aber für gute Freunde hab ich natürlich immer auf! Also, schieß los..."



11.10.2003 20:11#380
.::Legolas::. "tja ich hatte gerade einen äusserst seltsamen traum."
"ja und weiter."
"Es war eher eine vision. und da sah ich wie ich mit gefährten einen gebirgspass entlang gehe. Das lässt mich nihct mehr los. Ich will dorthin aufbrechen doch das geht nicht ohne ausrüstung."
"Und ich soll dir die jetzt besorgen?" fragte linky.
"Ja wäre net schlecht wenn du was zusammenstellen würdest."
"Ok mache ich."
"ja ich kümmere mich derweil um dein schild." meinte Legoals und ging aus dem haus in richtung hof. Nach einer weile kehrte er zurück vollgepackt mit fraben und seinen ganzen malutensilien.
"So wie damals?" schrie legolas ins haus.
"Ja."
Also brachte legolas erst den weißen grund auf wie bei gorr. Dann schrieb er mit dem rest schwarzer farben den schriftzug darauf.
"Wunderbar." meinte er und ging ins haus.
"So fertig." sagte er und fügte hinzu: "und schon was eingefallen?"Dann sah er seinen freund tief in die augen und wartete auf eine antwort...


11.10.2003 20:24#381
Linky "Hm, also du willst ein nettes Proviantpaket. Dazu sollte ich wissen für wie viel Personen und für wie lange". meinte Linky nachdenklich und legte ein Stück Pergament auf den Tisch vor sich hin.
"Nun ja, wie lange es dauert kann ich nicht sagen, aber ich schätze einfach mal grob 2 Wochen. Und die genaue Anzahl an Personen kann ich auch noch nicht nennen, aber ich denke mal so 8-10", sprach Legolas und schaute erwartungsvoll zu Linky. Dieser strich mehrmals auf dem Blatt Pergament herum, nahm dann die Feder zur Hand und schrieb sorgfältig einiges auf. Dabei murmelte er hin und wieder ein bisschen:
"Hm, das brau..., ja, hm, Brot, ja, Wein, Bie... - genau. Räuc..., ja, hm, gut."Der Bandit wurde schon ungeduldig, als Linky ihm endlich das Blatt unter die Nase hielt.
"Ich schätze mal, das wird dich 2000-3000 Gold kosten. Ok so?", sprach der Händler. Legolas nickte und gab den Zettel wieder Linky. "Um nochmal zu meinen Bildern zu kommen. Die Motive sind mir eigentlich egal - das kann der grasende Scavenger sein, der See oder, oder. Nur ein zwei Motive würd ich gern von meinem Ladenhaus haben, geht das so?"
Abermals nickte der Maler und fügte einem eiligen Aufstehen hinzu:"Also ich muss dann. Wir sehen uns!"
Hurtig ging er auf die Tür zu und verabschiedete sich. Linky blieb sitzen und kritzelte noch ein wenig auf dem Blatt herum. Er machte grobe Überschlagsrechnungen und erwägte, wo er das alles her bekommen konnte...


11.10.2003 21:04#382
Tuan "So, da wären wir. Und du willst wirklich nicht mehr mit in die Taverne?" Tuan drehte seinen Kopf in Richtung Redsonja. Diese schüttelte den Kopf. "Nein, ich geh hoch zur Banditenburg. Bis dann..." Die Banditin hob ihre Hand und winkte zum Abschied. Tuan erwiderte "Bis dann..." und fügte nach einem Augenblick hinzu "...bis zum nächsten Training." Darauf erklang als Antwort nur noch ein leises "Jaja.", dann war seine Schülerin auch schon um die Ecke des Bauernhauses verschwunden. Tuan blieb noch einen Moment stehen und blickte sich auf dem Hof um. Es war nicht grade viel los. Vielleicht herrscht ja in der Taverne mehr Rummel... dachte sich der hohe Söldner und zuckte mit seinen Schultern. Dann schritt er über den Hof zur Taverne und trat ein. Vielleicht würde er ja bei einem Krug Bier noch einen alten Freund treffen oder eine neue Bekanntschaft machen...



12.10.2003 12:45#383
Mezia dieser Ort war Ihr nicht geheuer, sie bekam keine Antwort und denkt das sie hier auch nicht so erwünscht ist darum drehte sie sich einfach weg und ging weg vom Hof der Söldner.
Den ganzen weg den sie herkam war umsonst mit recht war es Ihr aber egal nun ging sie halt woanderst hin wohin wusste sie noch nicht einfach den nächst besten weg



12.10.2003 21:17#384
Aros Aros musterte den Kerl, der sich ihm und Störtebeker da einfach in den Weg gestellt hatte und Wegzoll verlangte, kritisch und abfällig, während sein Vater weiter mit dem Kerl redete und dabei sichtlich ins Schwitzen kam. Der Söldner trug eine recht imposante Rüstung und an seinem Gurt hing ein Schwert. Er sah ziemlich gefährlich und gar nicht fröhlich aus.
"Ihr werdet mir jetzt auf der Stelle 50 Goldstücke bezahlen oder ich fütter mit euch die Feldräuber!!", brüllte der Söldner.
"Hey hey, schon in Ordnung", versuchte Störtebeker den Kerl zu beschwichtigen. "Äh, Aros, gib mal eben 50 Goldstücke her." Seinen ängstlichen Blick weiterhin nur auf den Söldner gerichtet streckte Störtebeker die Hand zur Seite aus. "Aros, ich sagte, geb mir 50 Goldstücke!", sagte er noch einmal, lauter als zuvor.
Aros zuckte mit den Achseln. "Ich habe kein einziges Goldstück bei mir."Der Söldner schnaufte und hob Störtebeker am Kragen hoch. Dabei erblickte Aros einen kleinen Lederbeutel, der aus der hinteren Hosentasche des Halunken hervorlugte. Dies schien ihm die richtige Gelegenheit zu sein..."Nanana, was wollen wir denn da?" Doch der Söldner war schneller. Er schien solche Attacken gewohnt zu sein. Und im Nu waren hatte er auch Aros am Kragen gepackt und nun baumelten da zwei magere Gestalten an den Armen des kräftigen Söldners. "Vater, er wird uns töten!", stammelte Aros entsetzt und wimmerte laut um Gnade. Irgendjemand auf dem Hof musste ihn doch hören.



13.10.2003 09:53#385
Tuan Tuan schlenderte gemütlich über den Hof, einen Humpen Bier in der Hand. Auch heute wieder hatte er mit seiner Schülerin Redsonja trainiert, diesmal wieder richtigen Schwertkampf. Allerdings nicht ganz so streng, denn die Banditin litt unter einigem Muskelkater vom Training im Wald. Und man will es ja nicht übertreiben... dachte sich der Einhandlehrmeister mit einem Grinsen.Gerade als Tuan zur Schmiede von Gorr wollte, um ihn zu fragen, ob er vielleicht Interessse an den Stücken von der Drachenjagd hätte, da hörte er eine Stimme: "Vater, er wird uns töten!" Der hohe Söldner verharrte und lauschte. Das hörte sich ganz nach der üblichen Masche von Sentenza an.
Kurzentschlossen lenkte Tuan seine Schritte von der Schmiede fort in Richtung Hofeingang. Wie erwartet, stand da Sentenza und hatte zwei Männer am Schlawitchen. Seine beiden Opfer waren beide nicht mehr die jüngsten, der eine von beiden war eigentlich schon ein alter Opa.
Als Tuan näher kam, überlegte er sich, dass es sich vielleicht um Vater und Sohn handelte. Naja, egal, ob nun Vater und Sohn, ein heimlich-unheimliches Liebespaar oder einfach nur zwei harmlose Wanderer, Sentenza hatte mal wieder einen Nasenstüber verdient.
So trat der hohe Söldner zu den drei Männern hin und tippte Sentenza auf die Schulter: "Na, was läuft?" Der angesprochene Söldner rümpfte die Nase und sprach: "Nix läuft. Die beiden Pappnasen hier haben kein Gold für den Wegzoll..." Tuan blickte sich die beiden Männer nochmals kurz an, dann meinte er: "Weisst du was? Ich bezahl für die beiden." Tuan stellte seinen Bierhumpen auf den Boden und kramte in seiner Tasche. Er brachte ein paar Münzen zum Vorschein. "Verlangst du immer noch 50?" Sentenza stellte die beiden Männer wieder auf den Boden und mit einem Leuchten in den Augen bestätigte er. "Gut, hier sind 25..." und bevor Sentenza auch nur reklamieren konnte, krachte Tuans Faust in sein hässliches Gesicht "...und das hier ist der Rest. Schönen Tag noch..." Elegant stieg der Einhandlehrmeister über den sich am Boden windenden Sentenza, schnappte sich dabei seinen Bierkrug wieder und winkte den beiden andern, ihm zu folgen.



13.10.2003 10:44#386
Zylia Seit dem frühen Morgen, stand Zylia wieder hinter der Theke und zapfte den Schürfern, Wegelagerer, Banditen, kurzum allen der Gemeinschaft um den General Lee ihr Flüssiges Frühstücksbrot, ein Humpen Schmok’s Komabier.Die Söldner tranken, am Frühen Morgen, das Bier wie andere Wasser oder Tee.Der Haupt Ansturm war mal wieder vorbei und Zylia schwang einen Putzlappen um Theke und Tische zu säubern als die Tür aufging.
„Ein Bier“ knurrte der, der gerade die Taverne betreten hatte. „ Wenn ich die drei in die Finger bekomme, dann ..... dann .... Ach Mist.“
„Sentenza, was ist den nu schon wieder? Wie siehst du den aus mit deinen Mussaugen? Nein, sag’s nicht ich weis die gemeinen Söldner.“ Zylia grinste. „Aber daran bist du auch selber schuld, du hast es mir ja oft genug in letzter Zeit vorgeweint. Du weist das du noch bei allen unten durch bist wegen der einen Sache vor einiger Zeit, ja, ja und hättest du Karl-Egon nicht aus einer unschönen Situation mit den Milizen geholfen, wärst du wahrscheinlich wirklich getötet worden als du zum Hof zurück kamst und beim General um Gnade geflennt hast.
Du Hast es nur Karl-Egon zu verdangen das er dich, großherzig wie er nun mal ist wieder aufgenommen hat, seit die anderen Putschisten und du damals vom Hof verbannt wurdet.“
Zerknirscht murmelte Sentenza etwas in seinen Drei-Tage-Bart und nahm einen Schluck Bier.
Zylia kümmerte sich nicht mehr um den Söldner mit den beiden Veilschen und wischte weiter die Tische ab.



13.10.2003 12:31#387
Claw "Brrr... zieht das." zitterte Claw. Ein eisiger Wind wehte über die Insel. Der Herbst lief schon auf Hochtouren, denn überall vielen schon die Blätter von den Bäumen und sammelten sich zu Haufen, in denen faule Bauern nur zu gerne rein sprangen. Warum, wusste Claw nicht und das war ihm auch egal. Er wusste nur eins: es war kalt. Äußerst kalt. Und bald würde der Winter Einzug halten und wenn er nicht jämmerlich erfrieren wollte, musste er anfangen, ein Haus zu bauen.
Also begab sich der Bandit zum nahen Wald, in der Nähe von Sekobs Hof und spuckte sich in die Hände, ehe er seine Holzfälleraxt nahm.
Dann begann er Bäume zu fällen, aus denen er später Bretter machen würde, die zum Hausbau dienen würden.
Nach einer Weile, die dem Banditen, Holzfäller und Schürferboss in einem, lang vorkam, da er schon länger keine Bäume mehr gefällt hatte, fiel der mächtige Stamm zu Boden. Dieses Krachen scheuchte unzählige Vögel, die im Wald schliefen auf. Aber nicht nur das, auch ein anderes Tier wurde dadurch geweckt, welches sich langsam in Richtung Arbeitsstelle aufmachte.
Claw hackte derweil die Äste der Baumkrone ab. Aus denen würde er später Pfeile machen. Doch ein Rascheln lies ihn bei der Arbeit innehalten. Es kam aus dem nahen Dickicht. Claw lockerte sein Kampfschwert und sah genauer hin. Rote Augen glühten aus dem Busch hervor.
"Was bei Beliar is..." schrie er und wurde plötzlich von einer sich schnell bewegenden schwarzen Bestie angesprungen. Zähne wurde gefletscht und sabber triefte aus seinem großen Maul heraus und bösartig wie ein Dämon der Hölle griff das Biest an. Ein Warg. Ein großer Warg. Vermutlich ein Rudelführer.Claw gab sich Mühe die Bestie wegzustoßen, doch ehe er sich versah, bohrten sich seine scharfen Zähne in sein Bein. Doch das andere reagierte sofort, indem es nach der Bestie trat. Diese wich zurück und Claw atmete kurz auf, die Zähne waren aus seinem Bein. Aber aufrichten war nicht drin. Fast völlig hilflos lag der Bandit auf dem Boden und erwartete das Unausweichliche. Der Warg war wieder auf den Beinen und beobachtete seine hilflose Beute. Es erkannte seinen Vorteil und sprang ab. Just in diesem Augenblick kam Claw ein Geisteseinfall: die Schwertprüfung ! Der Wolf, der in sein Schwert sprang ! In einem Bruchteil von Sekunden riss Claw sein Schwert hoch und die springende Bestie spiesste sich selbst auf. Der Warg war tot. Noch Minuten lagen sie so da. Der Warg blutüberströmt auf Claw. Nach einer Weile schob er aber dann den schweren Kadaver zur Seite und versuchte mit einem Stock aufzustehen."Scheisse... müssen diese Drecksviecher immer dann angreifen, wenn ich arbeite ?!?" fluchte der Bandit. Nun kam die Frage auf: wohin mit dem Kadaver ! Liegen lassen ? Nein, dass würde Riesenratten, Wölfe oder gar Snapper auf den Plan rufen. Verscharren ? Auch nicht die ideale Lösung bei dem leicht gefrorenen Boden. Blieb ihm nur, das Biest wegzuschaffen.
Gesagt, getan. Claw humpelte mit dem Warg in Richtung Hof und legte den Kadaver schlussendlich dann am Weg zur Banditenburg ab. Irgendjemand würde ihn schon mitnehmen, dachte sich der Schürferboss und humpelte wieder zurück zum Wald. Langsam hatte er die Faxen dicke. Ständig diese Drecksviecher aus dem Wald, das saufende Banditenpack und die strohdummen, gefährlichen Milizen. Mit einem Murren liess er seine Wut dann schlussendlich an dem Baumstamm aus.


13.10.2003 14:52#388
Aros "Na los, geh schon!", murmelte Störtebeker und gab seinem Sohn einen Schubs. "Oder willst du hier Wurzeln schlagen, Junge? Ist besser, wir folgen ihm."Aros war noch immer recht durcheinander. Er verstand nicht, warum der Söldner ihnen geholfen hatte - und auch noch Gold bezahlte. Sicher war nur, dass Aros sich diebisch gefreut hatte, als das pickelige Gesicht dieses Kerls, dessen Name offenbar Sentenza sein musste, derbe was abbekommen hatte. Die dreckigen Milizen in der Stadt hatten immer zusammengehalten, und hier prügelten sich die Söldner untereinander - das gefiel Aros. Er starrte noch einmal nachdenklich zu Sentenza hinüber, der nun schmollend in der Taverne des Hofes verschwand - zu schade, dass er sich dort nicht einmal ein Bier leisten können würde. Grinsend klimperte Aros mit dem Lederbeutel. Sein Talent für Dieberreien hatte ihn also doch nicht verlassen.
Dann eilte er dem Söldner und seinem Vater hinterher, die bereits ein gutes Stück voraus waren.



13.10.2003 18:31#389
Claw Langsam begann es zu dämmern. Claw schaute auf die Bretter, die er bisher gemacht hatte. Nicht besonders viele, denn rund herum lagen Wölfe und Blutfliegen, die plötzlich aus dem Wald kamen und ihn angriffen."Verdammt, hier wird auch immer gefährlicher..." fluchte der Bandit und trat einen Kadaver von einem Wolf zur Seite. "Mistviecher..." kam noch einmal von Claw, ehe er seine Sachen packte und zurück zum Hof ging.
Er dachte an Gjaron und wie er die Schürfer ins Minental mitgeschleppt hatte. Viel Erfahrung mit dem Minental hatte Gjaron ja nicht. Claw machte sich Sorgen, doch der Gedanke, dass er Kalle und zwei andere Banditen mitgeschickt hatte, liess ihn sich beruhigen. 4 Banditen und eine Schar Schürfer. Die würden das schon aushalten. Aber was, wenn nicht ?
Wieder kamen dem Schürferboss Zweifel über den Erfolg der Missio auf. Er wusste, dass Schürfer oft irgendetwas anstellten und somit andere in Gefahr brachten."Vielleicht sollte ich mal dort vorbeischauen..." murmelte Claw und erreichte just in diesem Moment sein Lager. Müde von der Arbeit und vom Kämpfen legte er seine Waffen und Rüstung ab und setze sich an das Lagerfeuer, welches Ganzo bereits angemacht hatte. So liess sich die eisige Kälte der Nacht etwas besser aushalten, aber bald würde es noch kälter werden und dann nützte auch ein Lagerfeuer nichts mehr.



13.10.2003 19:36#390
Sheron Hoch stand der Mond über den Feldern des Großbauern als Sheron zusammen mit einem der Banditen das Anwesen erreichten. Es war kein sonderlich anstrengender Marsch gewesen. Vollkommen ohne Zwischenfälle, wie es ein Militant ausdrücken würde. Nachdem Sheron sich kurz von dem Banditen verabschiedet hatte, stapfte der schürfer in Richtung Gorrs Schmiede um sich seine Bestellungen abzuholen. Aber anstelle von Gorr stand dort eine pummelige, etwas ältere Frau.Äh hallo. Ich suche Gorr. Ist er hier irgendwo fragte er jene Dame und wartete gespannt auf eine Reaktion...



13.10.2003 19:59#391
Hummelchen Hummelchen trat an die Tür und öffnete, nachdem sie ein Klopfen vernommen hatte.Vor der Tür stand ein hagerer, junger Mann. Von der Gestalt her war er drahtig und größer als Hummelchen, sein Haar jedoch war ungepflegt und fettig und ... er stank nach Schweiß.
Hummelchen versuchte trotzdem sich eines ihrer bezaubernden Lächeln abzugewinnen. Immerhin war sie ja nicht so eine, die anderen ihre Schönheitsfehler vorwarf. Das hatte sie bei Gott nicht nötig. und unhöflich wollte sie ja auch nicht sein.
"Schönen Tag, mein Name ist Hummelchen, ich bin Gorr's Freundin. Im Moment nehme ich Bestellungen an und gebe die Waren raus, die er schon gemacht hat, also, was möchtest du denn ?" sagte sie und lächelte ihn gewohnt nett an."Hmm, eigentlich bin ich hier um meine Bestellung abzuholen. Ich hatte ein grobes Breitschwert und Lederstiefel mit Stahlkappen bestellt."Hummelchen erinnerte sich.
"Stimmt, du musst der sein über den Gorr sich so aufgeregt hat, er hat irgendwas von Streuner gesagt der vor unserem Haus gelegen haben soll..." Hummelchen musste sich ein Lachen verkneifen.
"Warte, ich hole es schnell." Auf flinken Füßen verschwand die Ex-Amazone im Laden und holte die Ware hinter der Theke hervor, um dann schnell wieder zur Tür zu gehen.
"So, hier habe ich alles. Ein Paar Stiefel mit Stahlkappen und das Schwert, macht zusammen 50 Thaler."
Bereitwillig holte der Mann ein Ledersäckchen hervor und die Beiden tauschten ihre Sachen.
"In dem Säckchen sind 50 Goldmünzen." sagte der junge Mann.
"Okay." antwortete ihm Hummelchen kurz.
"Willst du nicht nachzählen ?" fragte er verwirrt nach.
Hummelchen musste grinsen. "Nein nein, ich denke du sagst die Wahrheit, ansonsten hättest du es dir mit Gorr verscherzt und das willst du sicher nicht oder ?" Hummelchen horchte in das Haus hinein.
"Oh, ich muss gehen, ich habe noch ein Süppchen aufgesetzt. Auf Wiedersehen."Damit verabschiedete sie sich und schloß die Tür.



13.10.2003 20:08#392
Sheron Ein wenig baff, aber trotzdem glücklich, befestigte Sheron sein soeben erworbenes Schwert an seiner Hüfte und zog die Lederstiefel an. Sie drückten zwar noch ein wenig an den Seiten, aber das war schlieslich üblich bei Lederartikel. Die mussten sich erstmal richtig formen, hatte man ihm bei seinen letzten Stiefeln gesagt.

Mit seinen neu erworbenen Utensilien verlies Sheron nun den Hof des Großbauern und machte sich auf den Weg hinauf zur Burg. Ein junger Wolf, der seinen Weg kreutzte, lag nach einigen Schwertstrichen blutend im Gras und der Schürfer konnte seinen weg fortsetzen.Ja ich habs echt immernoch drauf... dachte er sich während er mit gezogener Waffe den Berg erklomm. Erst kurz vor der Brücke senkte er seine Waffe und steckte sie weg um keinen unnützen Ärger mit den Banditen zu bekommen...



13.10.2003 22:20#393
Tuan "Also, wie ihr seht geht es hier auf dem Hof eigentlich ganz gemütlich zu und her... Wenn man nicht grad in ne Prügelei mit ein paar Söldnern oder anderen Halunken verwickelt wird. Das kann vor allem hier in der Taverne schneller geschehen, als man sichs versieht. Aber ist ja ab und zu auch ganz witzig..." Tuan erkannte an den Gesichtsausdrücken seiner beiden Zuhörer, dass sie nicht unbedingt der selben Meinung waren wie er. Er grinste und stand dann auf. "Naja, wie gesagt, ich muss jetzt wieder. Hab noch ne Schülerin auszubilden... Wir sehen uns." Der Söldner nickte zum Abschied und begab sich dann Richtung Ausgang der Taverne.
Nach der etwas ungewöhnlichen Art und Weise, wie Tuan Bekanntschaft mit den zwei Neuankömmlingen auf dem Hof gemacht hatte, waren die drei Männer etwas auf dem Hof herumgegangen. Tuan hatte ein bisschen Fremdenführer gespielt und den beiden ein paar Dinge über den Hof, die Söldner, auch über die nahe Banditenburg erzählt. Schliesslich waren sie, wo auch sonst, in der Taverne gelandet. Sentenza sass ebenfalls da, verkrümmelte sich aber grummelnd, als er die drei erblickte. Dann wurde noch weiter gequatscht und getratscht, bis Tuan langsam wieder aufbrechen musste. Er hatte ja noch Verpflichtungen.
Und so verliess der hohe Söldner die Taverne und machte sich auf die Suche nach seiner Schülerin.



14.10.2003 13:01#394
Tuan Tuan hätte sich mal wieder selbst ohrfeigen können. Er war doch ein Depp. Gorr war ja überhaupt nicht auf dem Hof! Wie wollte er ihm dann ein paar Dinge verkaufen? Depp. Naja, Hummelchen, Gorrs Weib, war zwar da, aber Tuan handelte lieber mit Gorr. Mit dem Schmied kam er gut aus und sie hatten auch schon einiges erlebt, wohingegen der Einhandlehrmeister noch nie wirklich Kontakt mit Hummelchen gehabt hatte.
Was sollte er also stattdessen tun? Seiner Schülerin erlaubte Tuan heute eine kleine Ruhepause, Milizen oder Paladine gab es keine zum vertreiben, eine Kneippenschlägerei fand auch nicht statt...
Da fiel des Söldners Blick auf den Kamin in seiner Hütte. Oder besser gesagt, auf den Holzstapel neben dem Kamin. Allerdings... wo war denn der Holzstapel hin? Weg! Das konnte doch nicht angehen. Da hatte er wohl in den letzten kühlen Nächten seinen gesamten Holzvorrat verbrannt. Und es würden noch viele kalte Nächte folgen. Da gab es nur eins: Holz hacken. Zum Glück musste Tuan nicht zuerst noch einen Baum fällen. Ceyx und er hatten von ihrem Hausbau noch genügend vorrätiges Holz an der Aussenwand ihrer Hütte gestapelt. Es musste halt nur zuerst noch auf Kamingrösse zerhackstückelt werden...
Kurzentschlossen schnappte sich Tuan ein Lederbündel von seinem Regal. Er entwickelte es und zum Vorschein kam seine Axt Snaga. Damit bewaffnet verliess er seine Hütte und ging zu dem Holzvorrat an der rückwärtigen Hüttenwand. Snaga lehnte er an einen nahen Baum, dann schaffte der Söldner ein paar grosse Holzbrocken heran. Er griff sich Snaga, legte mit der freien Hand ein Holzstück zurecht, dann packte er Snagas Griff mit beiden Händen, blickte die Axt an und sprach: "Entschuldige, dass ich dich für niedere Arbeiten verwende. Aber du warst grad in der Nähe..." Dann holte er Schwung und liess die scharfe Klinge der mächtigen Axt auf den Holzklotz niedersausen...



14.10.2003 13:42#395
X_Blade_X Blade schritt gerade gemütlich über den Hof. Es war so richig langweilig, nirgends gabs irgendetwas zu tun und sei Zombiebreaker musster nur noch diese möchtegern ausbilden, die Lee zu Hohen Söldnern befördert hatte, es war wirklich anders als früher, damals wurden wirklich nur die die es verdient hatten befördert aber jetzt gab es so einige die ihm nicht ganz passten.Auf dem Rücke trug Blade seine Erzzweihandaxt, er legte sie nur zum schlafen weg, da man nie wissen konnte. Während er so von einem Ort auf dem Hof zum anderen schlenderte, dachte er sich, dass vieleicht auf dem Trainingsplatz was los sei. Er hatte wiedereinmal lust, anderen Lehrmeistern zuzuschauen.Doch er hatte umsonst gehofft, der Trainingsplatz stand leer, keine Menschenseele war zu sehen. Gerade wollte er umkehren, da hörte er ein lautes krachen, das sich wie ein aufschlag einer grossen waffe auf ein stück Holz anhörte. Blade nahm es sofort wunder was da lief und ging in Richtung des Geräuschs. Hinter dem Haus das gerade am Trainingsplatz stand traf er dann auf einen Hohen Söldner, der mit einer riesigen Zweihandaxt kämpfte, ja er kämpfte mit ihr, denn sie steckte zwischen zwei Holzstücken im Boden und der führer der Waffe versuchte vergeblich die Waffe herauszuziehen.
Blade musste bei dem Anblick schmunzeln, doch ging er hilfbereit auf den Hohen Söldner zu. "Lass mich mal ran!" meinte er dann und nach zwei drei "rucks" war die Axt frei. Jetzt wo er sie sah, staunte Blade nicht schlecht, es war ein schönes stück und für eine waffe dieser grösse eher leicht. Er schwang die axt ohne den anderen zu beachten einige mal um sich und vollführt einige kombinationen, dann meinte er "Schönes Stück! Kannst du mit ihr umgehen?" kaum hatte er die Frage gestellt, kam ihm das Bild von vorhin wieder in den sinn, wie der andere verzweifelt versuchte die axt aus dem Boden zu kriegen."Ähm nein!" meinte Tuan auf die Frage. "Gut, ich hab gerade nichts zu tun, ich könnte es dir Beibringen, zumindest die Grundlagen, denn wie es scheint, kennst du nichteinmal die!"



14.10.2003 15:48#396
AntiSchill Ánt``i Sch'ill hatte ein Problem. Salladin war zurückgekehrt. Nun zum Problem: Ántì Sch'ill hatte sich Geld geliehen. Bei Salladin. Ohne zu fragen. Und er hatte nun kein Geld um es Salladin zurückzugeben. Und er hatte Hunger. Noch schlief Salladin. Das Training musste anstrengend gewesen sein. Er war ins Zelt gekommen, hatte etwas was gemurmelt, was sich nach: Hallo ich bin wieder da.... schlafen, angehört hatte.
Nun hatte er schon zwei Tage durch geschlafen und Ántì Sch'ill hatte immer noch keine Idee wie er Geld auftreiben sollte. Er lief Ziel- und Rastlos durch den Weg vom Lagelegalerer Meinst du das war jetzt richtig? Du auch noch da? Von dir hab ja lange nichts mehr gehört! Ja dir auch Hallo!
Er begab sich wieder in sein Zelt. Neben dem Bett stand ein dicker, prall gefüllter Beutel mit Geld. Salladin war wohl aufgestanden, denn sein Bett war leeer... moment mal, das ist ja gar nicht mein Zelt. Also verliessen Ántì Sch'ill und sein neere Freund, der Geldbeutel das fremde Zelt und suchten Salladins Zelt. Nach einer kurzen Suche Kurz? Na ja, wenigstens nicht all zu lang. Öffnete Ántì Sch'ill den Geldbeutel um das viele Geld zu zählen. Ántì Sch'ill fand 150 Goldstücke in dem Beutel mit denen er sofort in der Tavrne ein nettes kleines Bier kaufen wollte.
Traurich kehrte Ántì Sch'ill ohne Bier in sein Zelt zurück und fragte sich, was denn an seinem Gold so falsch war. Du weisst das in deinem Beutel ein zerbröseltes Brot ist? Wie? Was? Dann hat der mich übers Ohr gehauen? Wer? Na der, der mir sein "Gold" abdrehen wollte! Dem werd ich's zeigen! Wütend verliess ántì Sch'ill seine Hütte, aber nur um leicht bennomen und mit einem blauen Auge, dafür ohne Brot wieder zu kommen.



14.10.2003 16:23#397
Tuan Tuan fühlte sich direkt etwas überrumpelt. Da wollte man ganz gemütlich und friedlich sein Holz hacken und dann tauchte plötzlich der Meisterkämpfer in Sachen Zweihänder höchstselbstpersönlich auf und bot an, ein paar Unterrichtsstunden zu geben. Eigentlich hatte Tuan ja vorgehabt, Blade um ein paar Tipps zu bitten. Aber er hatte sich das so vorgestellt: Tuan geht zu Blade, klopft ihm auf die Schulter und fragt: "Tag, Blade, wie gehts? Nix los, was... Hättest du nicht Lust, mir ein paar Kniffe mit der Zweihandaxt zu zeigen...?" Und stattdessen kommt Blade zu Tuan und nötigt den Einhandlehrmeister geradezu zum Training. Aber was beklagte er sich eigentlich? Auch wenn die Methoden anders waren, das Resultat blieb das gleiche: Er lernte bei Blade den Kampf mit zweihändig geführten Waffen. Na also, das war doch, was er wollte.Also stimmte Tuan mit einem Nicken zu. "Ok, ich bin begierig darauf, mit meiner Axt richtig umgehen zu lernen. Ich wollte dich sowieso früher oder später mal um ein paar Tipps bitten. Aber das hat sich ja nun von selbst erledigt..." Blade grinste. "Naja, ich hab in ein paar Büchern vom Kampf mit Zweihandwaffen gelesen, ein bisschen Theorie kann ich also schon. Aber es geht ja vor allem um die Praxis... und da bin ich noch absoluter Anfänger." Blade klopfte dem Einhandlehrmeister auf die Schulter. "Keine Angst, das wird schon. Lass uns auf den Trainingsplatz gehen. Und ein kleiner Tipp unter Freunden: Du solltest deine Axt nicht fürs Holzhacken missbrauchen..." Tuan nickte nur kleinlaut und folgte seinem neuen Lehrmeister um seine Hütte herum zum Trainingsplatz. "Also, was muss ich als erstes beachten?" wollte der hohe Söldner wissen, als die beiden sich auf dem Platz gegenüber standen. Blade antwortete: "Nun ja, du kennst dich ja mit Einhandwaffen sehr gut aus. Also weisst du, dass zuerst einmal die richtige Haltung wichtig ist. Du musst einen festen Stand haben, aber trotzdem agil sein und reagieren können. Und natürlich musst du die Waffe richtig halten..." Innerlich stöhnte Tuan. Er hatte vergessen, wie es war, selbst Schüler zu sein und nicht Meister...



14.10.2003 17:38#398
X_Blade_X Blade sah wie Tuan in stellung ging, er stand jedoch erbärmlich da und wusste nicht so genau wo er die Waffe am besten anfassen sollte. Blade schmunzelte, war es doch immer wieder witzig wie sich seine Schüler anstellten. Da er nun aber mal mit dem Unterricht beginnen sollte, nahm er nun seine Axt vom Rücken."Nungut, als erstes solltest du dich daran gewöhnen, dass die Zweihandwaffe um einiges schwerer ist als dein Einhänder! Daher solltest du etwas in die Knie gehen un breiter stehen, damit das Gewicht verteilt wird und du auch standhafter bist!" "Hmm, ja das hab ich gelesen, aber es gibt ja verschiedene Möglichkeiten das auszuführen!" meinte Tuan dann. "Hähä, du gefällst mir, gut am besten du stellst dein schwächeres Bein nach vorne während du das stärker etwas nach hinten stellst, so kannst du Schläge besser abfangen! Um aber flexibel genug zu sein solltest du nicht zu fest in die Knie gehen, sonst bist du bald eingeengt und wenn ein Schlag folgt, zwingt dich dein eigenes Gewicht zu Boden! Um Gleich die Grundstellung fertig zu erklähren zeig ich dir noch den wichtigsten Griff!" "Gut!" Blade ging nun genau wie er vorher erklährt hatte, leicht in die Knie, stellte das linke Bein nach vorne, das rechte leicht nach aussen stehend nach hinten, so dass c.a. zwei ellen zwischen den Füssen lagen. Tuan machte es ihm gleich, auch wenn er sich nicht ganz mit der stellung zurechtfand. "Nun halte deine Axt mit der unteren Hand fast am Knauf! Die obere Hand platzierst du etwa in der Mitte der Stange! Ja genau so! Nun wie fühlst du dich?"