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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 10
| 28.11.2003 23:10 | #1 |
| Ken Suyoko |
Das Kloster Innos # 10
Ken war unsanft geweckt worden, er konnte es nicht ausstehen wenn er nicht in ruhe schlafen gelassen wird.
Doch zu seiner Überaschung war vor ihm der Magier Rhobar!
Hallo sagte Ken und blickte freundlich in die Augen des Magiers. Ken?, Schön dich zu sehen! Was machst du denn so spät noch im Bett? Spät? Oh, ich lese eine Lektüre über die Orks, ich habe einen Talismann gefunden, und ich möchte näheres herausfinden! der Magier machte ein interissiertes Gesicht. So? Erzähl mir mehr davon! Nein, nicht hier, gehen wir raus, laufen wir ein bisschen! und beide machtsen sich auf den Weg auf dem Zimmer heraus. Ken erläuterte Rhobar die ganze Geschichte auch wie er Milgo gerettet hatte und wie er verzweifelt versuchte das Licht des Talismanes zu begründen. Rhobar höhrte gespannt zu und sollte eine Frage stellen...
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| 28.11.2003 23:26 | #2 |
| Rhobar |
Also gegen Orks hatte Ken sogar schon bestanden,beachtlich,dachte Rhobar,auch er hatte schon des öfteren gegen diese Monster bestanden und sie wahren echt harte Brocken.Intresaant dieses Amulett,orkische artefakte findet man selten,nicht mal beim angriff der Orks auf das Kloster hatte ich so was gefunden,hüte es gut,es hat bestimmt irgendeinen Wert.
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| 28.11.2003 23:42 | #3 |
| Ken Suyoko |
Hast du nicht von Milgo gehöhrt? Er war Gefangener, und ich hatte ihn gerettet, und er hatte mich gerettet. Ken musste ein wenig grinsen und er spürte wie sein Kopf rot vor Neid wurde.
W-Was habt ihr in der Zwischenzeit gemacht? fragte er um zu einem Anderen Thema zu kommen. und obwohl er es für nicht möglich gehalten hätte antwortete Rhobar auf seine Frage: Nun, ich war im ...
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| 29.11.2003 13:44 | #4 |
| Lord Vulgar |
Vulgar beherrschte den Lichtzauber inzwischen schon richtig gut und lief nun , am hellichten Tag , mit einer Lichtkugel über dem Kopf herum und suchte Meister Yori.
Er hatte zwar alleine herausbekommen wie man diese Kugel ==>freiwillig<== wieder löschte aber jetzt war es Zeit für den nächsten Zauber.
Zumindestens fand das Vulgar....
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| 29.11.2003 17:59 | #5 |
| Rhobar |
Es ist gut zu hören das ein Diener Innos gutes getan hat,das freut mich... Danach fragte der Novize Ken ,wo Rhobar in der letzten Zeit war.Ich war die ganze Zeit über im Sumpftal,ich lass mich dort im Stabkampf ausbilden,nicht mehr lange und ich darf mich ein Meister des Stabkampfes nennen,man kann sich nicht immer auf die Zauber verlassen,manchmal bruacht es auch die eigene Kraft und sein eigenes Geschick.
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| 29.11.2003 18:11 | #6 |
| Ken Suyoko |
Stabkampf? Das will ich auch machen! dachte Ken und war vollauf begeistert. Dann kannst du mich auch ausbilden? Wenn ich genug Erfahrung mit dem Kloster und der Magie hab! sagte Ken und bemerkte das er gerade am Gebetsschrein von Isgaroth vorbeiliefen.
Und Ken hatte Pech der Magier hatte ihn entdeckt und rief ihm zu: Novize Ken! Kommt mal schnell her! Ken war etwas unbehaglich, doch ohne wiederspruch sagte er aus dem Mundwinkel zu Rhobar: Warte mal schnell einen Augenblick! und spurtete die wenigen Treppen zu Isgaroth's Schrein hinauf. Ken, gut das ich sie wieder treffe! Gibt es Neuigkeiten wegen der Fälscher? Oh mein Gott, DIE FÄLSCHER! dachte Ken und antwortete: ä ohm, es geht gut, ich bin dran, der Händler Jora hat die Rolle an den Wirt in der Taverne verkauft! Allerdings will er nicht sagen wo er sie her hat! Aber das habe ich auch schon bald raus! - Das erfreut mich zu höhren! Dann geht weiter! und Ken entvernte sich, sein Herz machte einen gewaltigen Sprung und blieb ihm in der Kehle stecken.
Rhobar schaute ihn interessiert an und Ken musste ihm wegen den Süruichrollenfälscher ebenfalls berichten.
... toten Harpie, sagte das Jora ihm die Rolle verkauft hatte.und sie waren vor der Bibliothek angekommen. Lass uns reingehen! 4 Augen sehen und lesen besser und schneller als 2! und sie betraten den stickigen Raum der Bibliothek...
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| 29.11.2003 18:26 | #7 |
| Rhobar |
Rhobar betrat die Bibliothek nun zum ersten mal als er Magier war,dazu fiel ihm noch etwas ein.Moment,ich bin ja ein Magier,nun kann ich in die geheime Bibliothek gehen und dort studieren gehen...dort werde ich einmal hingehen und die Schriften studieren. Dann wandte er sich wieder zu Ken und sprach diesen an.Wegen dem Stabkampf,ich kann dich nciht ausbilden und ehrlich gesagt hab ich gar nie vor jeamnden auszubilden,so bin ich einfach und ausserdem ist der Stabkampf nur für hohe Novizen erlaubt,denn diese verfügen über genügend willenskraft um dieses Training durchzustehen...aber nun zu den Talisman,es ist ein Artefakt der Orks,gehe zu diesem Regal. Rhobar zeigte mit seinem Finger auf das hinterste Regal der Ecke.Dort sind Bücher die mit O anfangen,wenn du nach artefakten suchen willst von den Orks schau bei den unteren Büchern vorbei,vielleicht ist dort etwas,wenn nicht wüsste ich nicht wo etwas wäre. Zu den Spruchfälscher,ich hab keine Zeit diese zu finden und es ist auch nicht die Aufgabe eines Magier's,ich hoffe du findest sie,ich seber kann dir leider nicht mit Informationen versorgen,da ich erst gerade vorher von diesen Fälscher gehört habe...
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| 29.11.2003 19:03 | #8 |
| Ken Suyoko |
Jaja, danke, und das kann ich verstehen, ich will auch ncoh nicht so zeitig Stabkapmf lernen!
Langsam ging er nach Hinten, es war ihm Peinlich das er nicht gleich bei O gesucht hatte, doch da konnte er nihct die Schuld haben, das O war eher ein kleiner runder Kreis der vom Eingang der Bibliotek gar nicht zu sehen war.
Das Regal der Orks
Hieß es auf einem nochkleineren Schild und darunter fand Ken hunderte und aberhunderte Bücher wo irgenetwas mit O wie Orks zu handeln hatten.
Hastig ging er in die Hocke um die Überschriften genauer lesen zu können.
Gesonenheiten
Häuptlings Worte
Biografie der Mezoz
Bluteigenschaften
Artefakte und Reliquien
Schriften der Hochkultur/Ansammlungen
Mondgesänge
Ken nahm hastig mit beiden Händen die Artefakte und die Mondgesänge.Diese Bücher waren nicht sehr Groß oder Dich, dennoch hatten sie eine Enorme schwere und Ken musste die Bücher beinahe schleifen um sie zu Rhobar der sich in der Zwischenzeit auf einen Sessel niedergelassen hat zu bringen. Danke, hab etws gefunden, 2 Bücher! - Kann ich dir helfen? Gib mir 1 dann helfe ich dir. Ken nahm das Obere und reichte es Rhobar hinüber. Dann lies er sich neben Rhobar nieder, und offnete den Deckel des unteren Buches.
Inhaltsverzeichnis: Waren die ersten Lettern
Die restlichen Wörter waren nicht sehr interissant bis auf ein Kapitel, welches mit der Überschrift :Holzeigenschaften versehen war.
Ken hob es in Kopfhöhe hoch und begann zu lesen.
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| 29.11.2003 19:03 | #9 |
| Irock von Elladan |
Die Finsternis bedeckte den Himmel, kleine hell funkelnde Sterne ragten hoch oben am Himmelszelt. Stille umwebte den Hof des Klosters, nur aus der Kirche drangen die abendlichen Gesänge der Magier, die Innos einen Gottesdienst leisteten und zu ihm beteten. Ein leichter Wind wehte über die Dächer hinweg und trieb die wenigen Wolken fort. Schnell bewegten sie sich, als würden sie vor etwas fliehen.
Irock stand regungslos auf dem gepflasterten Weg, der in Form eines Kreuzes zu den symmetrisch angeordneten Gebäuden rings herum führte. Dunkle und Helle Steine waren beim Bau des Pflasterbodens verwendet worden. Im schwachen Schein des Mondes und den flackernden Kerzen der Kirche konnte man nur die hellen, weißen Steine erkennen. Der Wassermagier betastete mit seinen Augen in der Dunkelheit jeden Winkel des heiligen Bereichs.
Der vergangene Tag war trüb und regnerisch gewesen. Viele Stunden hatte der Magier in der Bibliothek zugebracht und die alten Schriften studiert. Dabei hatte er sich wieder einmal an seine Zeit als Novize erinnert. Damals war er stets darauf bedacht möglichst viel zu lernen. Auch jetzt verbrachte er noch die meiste Zeit damit. Doch allmählich drang es ihn zu Taten und spannenden Ausflügen, wie er sie selbst im Minental noch nicht erlebt hatte.
Vielleicht würde sich bald eine Möglichkeit finden dem Kloster zu entfliehen und einen anderen Ort aufzusuchen. Das Minental lag nicht mehr in seinem Interesse, es war vollkommen wertlos. Irgendwann wurde die Kälte um ihn immer stärker, sodass auch er endlich in die heilige Halle, die Kirche Innos ging.
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| 29.11.2003 20:38 | #10 |
| Arctus |
Für wahr, es ist nicht grade leicht ein Junge zu sein, wenn man authoritär wirken will, schon gar nicht in einem Männerrock. Arctus lehnte lässig an einer Wand und beobachtete die arbeitenden Novizen auf dem kleinen Acker vor ihm. Was trieb sie nur dazu an dies den ganzen lieben langen Tag zu machen? Arctus wusste es nicht, genausowenig wie er wusste, wo er nun mit der Suche nach seiner Rune anfangen sollte. Die meisten Novizen wussten noch nicht mal, dass es so etwas gibt. Arctus hatte jedes Gespräch rein zufällig auf das Thema gelenkt, doch nie folgten die gewünschten Informationen. Einer erzählte etwas von einer Schatzkammer. Doch was kümmerten ihn die Schätze Innos? Einen Dreck!Frustriert sties er sich von der Wand und atmete aus. Es sah aus, als würde er rauchen, war es doch nur sein Atem, der in der Kälte zu qualm wurde. Lustig anzusehen, doch es brachte ihn verdammt noch mal nicht zur Lösung seines Problems. Die Schafe glotzen ihn auch nur aus ihren komischen Augen heraus an, ohne ihm zu helfen. Es war frustrierend. Das ganze Kloster schien sich indirekt gegen ihn zurichten, warum nur?
„Wahrscheinlich liegt es an meinem Männerrock!“, gab der frustrierte Junge von sich.
Da schritt plötzlich ein Schatten auf ihn zu. Größer als er war er und er schien Arctus direkt überlaufen zu wollen. Erst kurz vor dem Magus kam der Schemen zu stehen und streckte den Kopf in den kleinen Lichtkegel, der auf Arctus schien. Es war Aylens Gesicht.
„Ich weis wahrscheinlich wo der Stein ist!“, gab sie mit flüsternder Stimme von sich, zog den Jungen in den schützenden Schatten. Nur Getuschel war zu vernehmen. Entschlossen funkelten zwei Augenpaare aus dem Dunkeln, wussten was zu tun war.
Der Klosterkeller.
Es dauerte nicht lange, da schritten die beiden Schwarzmagier die Treppen zum Keller herab, versuchten sich vor fremden Blicken so gut wie möglich zu verstecken. Die langen feinen Spinnenweben an der Decke des Ganges wirkten nicht sehr einladend.
„Vielleicht war es doch keine so gute Idee!“, gab Arctus ängstlich von sich, doch Aylen zog ihn weiter.
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| 29.11.2003 20:57 | #11 |
| Aylen |
Aylen spürte ein leichtes Zögern am Arm und zog energisch weiter. Ein Schwarzmagier mit Angst vor dunklen Kelleräumen, dass sie so etwas noch einmal erleben durfte. Zwar war er auch noch recht jung und sie wunderte sich jeden Tag wieder wie sie solch einen Meister haben konnte, doch was Beliar so gewollt hatte sollte man nicht hinterfragen. Sie zog weiter.
"Nun mach schon, nicht dass uns noch jemand erwischt!", zischte sie leise und drehte sich kurz um. Die Augen des Jungen waren weit in der Dunkelheit aufgerissen.
Aylen musste lachen und war froh dass es in der Dämmerung keiner sehen konnte. Sie wollte ihren Lehrmeister nicht auslachen, es war nur eine lustige Situation. Doch wenigstens ging es jetzt richtig los und sie mussten nicht noch weitere Tage hier im Kloster verbringen. Es zog sie wieder nach draußen, weg von den feuchten Klosterwänden.
Sie erreichten eine Abzweigung und Aylen blieb stehen. Arctus bemerkte es erst zu spät und prallte gegen sie.
"Autsch, mein Fuß!", winselte die junge Frau und versuchte nicht laut herauszuschreien. Ein finsterer Blick traf den Jungen und sie zog ihn nach rechts weiter.
"Komm, versuchen wir es hier zuerst. Wenn wir tief genug drinnen sind können wir vielleicht auch wieder Licht machen."
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| 29.11.2003 21:21 | #12 |
| Arctus |
Nur schwer war irgendwas in diesem spärlich beleuchtetem Raum auszumachen. Ein paar Kerzen ließen ihre Flammen tanzen, so dass man in ihrem Schein vielleicht ein Tischpult erahnen könne, doch das war auch schon alles. „Ich glaube da vorn ist jemand!“, sprach Arctus und hielt Aylen am Rock fest. „Bleib lieber hier, wenn die uns erwischen sind wir Opferfutter für Innos!“Arctus lehnte sich gegen die Wand. Die ganze Aktion war zum scheitern verurteilt! Schweren Herzens musste er zugeben, dass er seine Rune wohl nie finden würde. Aylen wollte schon weitergehen, doch Arctus stand auf ihrem Rock, so dass sie zurückflog und augenblicklich gegen ihn prallte. Doch der Sturz stoppte nicht. Arctus sackte nach hinten. Die Wand hatte sich bewegt und gab ihm so keinen Halt mehr. Mit einem lauten Schrei fielen die beiden Magier ins Dunkle. Kurze Zeit später fuhr die Wand wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Sie waren eingeschlossen.
„Toll, ganz toll! Was sollen wir jetzt machen? Einfach nach Hilfe rufen?“, er konnte nicht mehr. Das Kloster entzog ihm alle Kräfte. Alles hier was so komisch ungewohnt und unvertraut.
Aylen schien schon an der Lichtrune rumzufummeln...
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| 29.11.2003 21:40 | #13 |
| Aylen |
Lautlos schob sich eine Lichtkugel gegen die spinnwebenüberzogene Decke und erhellte die kleine Niesche. Es war Aylens Lichtkugel.
Neugierig schaute sich die junge Schwarzmagierin um. Offensichtlich hatten sie einen geheimen Gang entdeckt. Wie aufregend. Ihre dunkelbraunen Augen begannen zu leuchten, während sie die Wand inspizierte, durch die sie eben gekommen waren.
"Faszinierend, man sieht gar nicht dass dort ein Durchgang ist. Wirklich schlau." Sie fuhr beeindruckt mit dem Finger über den rauhen Stein.Arctus Blick zufolge war dieser jedoch ganz und gar nicht fasziniert."Und wie kommen wir hier wieder raus?", fragte er leicht panisch.Aylen zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung, hier jedenfalls nicht. Wir sollten uns nach einem anderen Ausgang umschauen."
Sie hörte Arctus in der Dunkelheit grunzen. Doch dann war sie schon wieder weitergelaufen.
"Schau nur, es geht weiter hinein. Wir gehen einfach weiter und schauen wo wir hinkommen. Nimm meine Hand, dann verlieren wir uns nicht."
Sie streckte Arctus ihre weiche Hand entgegen. Durch den Schein der Lichtkugel über ihren Köpfen konnte man gerade einen Armlang sehen.
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| 29.11.2003 21:56 | #14 |
| Arctus |
„Vielleicht halten wir jetzt noch Händchen!“, Arctus zog entsetzt seine Hand zurück. Was denkt die sich eigentlich? Wenn irgendwas schlimmes kommt, dann mach ich das mit meiner Schattenflamme platt!
Arctus fühlte sich wie eine Zitronenschreibe in einem Glas Brause. Angestachelt und angetrieben schritt er voran, als erster sei vermerkt! Er und Angst, pah.Ein kühles Lüftchen umspielte seinen Nacken, brachte ihn zum frösteln. Der Männerrock war nicht ganz so warm wie seine Schwarzmagierrobe, vorallem im Schritt.
Doch ... Arctus’ Kopf ruckte rum. Bewegte sich da etwas in der Wand? Arctus schritt näher heran, sah in die kleinen Nieschen, die sich im Stein gebildet hatten und tatsächlich. Ein Würmerparadies, überall in der Wand, vielleicht auch in der Decke.
„Schnell, lass uns weitergehen!“, sprach der Junge und eilte voran. Gradezu im Eiltempo bewegten sich seine Füße. Seine Stoffschuhe waren durchnässt vom matschigen Boden, ließ darauf schliessen, dass der Gang nicht oft benutzt wurde.
Irgendwie wurde es dunkler. Arctus drehte sich um, wollte sehen, wo Aylen blieb, die ein paar Momente später aufschloss. Arctus drehte sich wieder um und bis sich augenblicklich auf die Zunge vor Schreck. Einen Schritt weiter und er währe in ein, an die Wand genageltes, Skelett gelaufen. Im Schädel waren Insekten, viele Insekten und Arctus’ Inneres hob sich nach oben. Der Gestank nach Tod und Verwesung war hier nicht zu knapp und zu seiner Linken ertönte plötzklich ein gequältes Quieken. Erschrocken fuhr er herum, befand sich nun vier ausgehungerten Riesenratten gegenüber, die ihm ihre faulen Zähne entgegen reckten. Instinktiv wollte er zur Schattenflammenrune greifen, doch er hatte sie nicht mehr. Wo war sie?
„Aylen, tu was!!!“, brachte er nur noch hervor, während er langsam Schritt für Schritt nach hinten ging. Es sties gegen die Wand und ein Arm klappte auf seine Schulter. Es waren nur Knochen! Arctus war gegen das Skelett gelaufen und nun ergoss sich dessen Inhalt aus Insekten über ihn, „AYLENNN“.
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| 29.11.2003 22:12 | #15 |
| Aylen |
Eben noch hatte sie gelacht über die gekränkten Worte des Meisters, doch jetzt riß sie vor Entsetzen die Augen auf. Sie wußte nicht was schlimmer war, die Massen von schwarzen Insekten über Arctus Körper oder die vier hungrigen Riesenratten, die langsam auf jenen zugingen.
"Halt durch, ich helfen dir!", rief sie ihm aufmunternd zu und wühlte zittrig in ihrer Tasche herum. Wo hatte sie bloß diese Rune gelassen? Heute morgen war sie doch noch da gewesen, gleich neben der Lichtrune. Und jetzt das. Endich bekamen ihre suchenden Finger etwas zu fassen und holten es hervor. Im Schein ihrer Lichtkugel konnte sie die untote Blutfliege erkennen.
"Nein!", stieß sie frustriert aus und schaute gehetzt auf die herannahenden Ratten.
Sie hatte keine Zeit mehr. Sie musste es wagen. Sie hatten nur diese eine Chance und diesmal musste es klappen.
Sie schaute zu Arctus und wußte dass sie es konnte. Sie musste, sonst war ihr Meister verloren. Zitternd packte sie die Rune und begann die Beschwörungsformel zu sprechen. Sie stockte kein einziges Mal, war sich über jedes Wort so sicher als wäre es ein Teil von ihr. Als sie geendet hatte schaute sie selbst ganz überrascht aus. Wie aus dem Nichts war eine untote Blutfliege entstanden. Sie erwartete schon einen weiteren Mutanten, doch zu ihrer großen Freude war es die perfekteste Fliege die die Welt je gesehen hatte. Ihre Wangen wurden rot vor Eifer.
Die Blutfliege zischte vorwärts und stürtzte sich auf die hungrigen Ratten. Die Viecher sprangen sofort auf sie an. Das würde sie eine Weile beschäftigen.Aylen hechtete zu Arctus und befreite ihn von den Umklammerungen des alten Skelettes. Dunkel starrte der Knochenmensch sie an, als sein dürrer Arm mit einem Knacken zu Boden fiel. Aylen wischte unterdessen die Insekten von Arctus Männerrock.
Da hörte sie hinter sich ein Rascheln. Die Ratten. Sie drehte sich herum und sah sie vor sich, drei von ihnen waren noch übrig. Etwas weiter hinten lag ein kleiner Staubhaufen, die Überreste der untoten Blutfliege. Instinktiv griff Aylen in ihre andere Rocktasche und war selbst erstaunt, als sie die Rune der Schattenflamme in Händen hielt. Da war sie also gewesen.
Doch zum Nachdenken blieb keine Zeit mehr. Sie erschuf eine Flamme und feuerte sie auf die Ratten. Immer mehr Schattenflammen hellten auf und bohrten sich in die windenden Rattenleiber. Mit einem finalen Kreischen schließlich war auch die letzte von ihnen bezwungen.
Aylen atmete auf und steckte die Rune wieder ein. Das war knapp gewesen.
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| 29.11.2003 22:28 | #16 |
| Arctus |
Arctus sah erstaunt auf die ganze Szenerie. „Du hättest mich doch nur von den Insekten befreien müßen. Den Rest hätte ein Skelett erledigt.“, stotterte er. Seine Schülerin war gut, nein sogar sehr sehr gut, was ganz sicher nicht an ihm lag.
„Keine voreilige Vorfreude! Hinter jeder Ecke kann gefahr lauern. Mach du wieder Licht!“, sprach er ernst und zupfte sich nebenbei noch einen Wurm aus dem Haar. Der Wegbiegung folgend kamen die Abenteurer schliesslich in ein kleine Kammer. Nur ein Lichtstrahl beschien ein Podest in der Mitte des Raumes. Ein Stein lag auf diesem, funkelte Leicht. Aylen trat näher, über ihrem Kopf eine Lichtkugel habend und bemerkte erst zu spät die warnenden Zeichen, die im Schatten verborgen, neben dem Podest standen. Zwei Kadaver lagen da, als hätte sie der Blitz getroffen vollkommen durchgeschmort. „Stop!“, schrie Arctus noch. Milimeter vor dem Stein hielt Aylens Hand inne. Kleine blaue Blitze funkelten zwischen ihrer Hand und der Rune, brannten sich in ihre Haut. Schnell zog die Magierin ihre Hand zurück. „Was war das?“, gab sie entsetzt von sich. „Nichts gutes!“, versuchte Arctus zu erklären, „doch das muß die Rune sein, nach der ich suche!“
Vorsichtig nährte er sich nun auch dem Podest, untersuchte es mit durchdringenden Blicken.
„Lass uns die Wände absuchen. Vielleicht finden wir eine Art Mechanismuss!“
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| 29.11.2003 22:34 | #17 |
| Aylen |
Aylen betrachtete kurz ihre Hand. Feine schwarze Rillen hatten sich in ihrer Handfläche gebildet, dort, wo die Magie getroffen hatte. Hoffentlich ging das wieder weg...
Arctus begann durch den Raum zu laufen und nach dem Mechanismus zu suchen. Aylen jedoch blieb in der Mitte stehen und schaute frustriert auf die Rune. Da waren sie schon mal so weit und dann musste es an so etwas scheitern. Es war doch zum Verrücktwerden.
Ärgerlich trat sie gegen das Podest. Ein Ruck ging durch den Raum und mit einem Mal öffnete sich etwas an der Decke. Fahles Licht fiel auf die Rune und das leise Summen hatte aufgehört.
Aylen horchte auf. Auch Arctus war neugierig nähergekommen. "War ich das?", fragte die Schwarzmagierin flüsternd.
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| 29.11.2003 23:12 | #18 |
| Rhobar |
Rhobar nahm ein Buch entgegen das ihm Ken gab,es handelte sich um einen grossen Schamanen der Orks.Intressant...dieser Schamane war wohl etwas sehr wichtiges für diese elenden Orks... Nachdem Rhobar das Buch fertig gelesen hatte, sprach er Ken an der immernoch an seinem Buch dran war.Hey Ken,ich glaube ich hab was interessantes für dich,so wie ich die se Schriften deuten kann wird es etwas mit diesem Talisman zu tun haben. Rhobar übergab das Buch Ken und diser namm es voller neugier an.
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| 30.11.2003 13:59 | #19 |
| Ken Suyoko |
Ken war es wirklich peinlich das ausgerechnet ein Magier kommen müsste und ihm beim Suchen helfen musste, ehe das Ken das richtige Buch gefunden hatte.
WOW, also hat es doch einen Hintergrund, Mezoz, das Word hab ich schon irgenwo gehöhrt! genau, hinten in der O-Reihe gibt es ein Buch über Mezoz, warte ich hohle es mal! - Oh, schon so spät! Du ich kann nicht warten, ich wünsche dir noch viel Glück bei deiner Suche, und berichte am besten den Rat das su etwas gefunden hast! Vielleicht geben sie dir eine Belohnung und du musst dann den Tempel aufsuchen! sagte Rhobar und stand auf, Ken war wirklich traurig das der magier nun gehen müsste doch er hohlte noch cshnell das Buch und wollte Rhobar zum Abschied die Hand geben doch der Magier war schon weg. Tschüß! dachte Ken und entschloss sich zum Hohen Rat zu gehen.
Kaum betrat er die Kathedrale umschloss ihn eine wunderbare Wärme und stille. Langsam ging er vor hinter den Altar und sagte: Seid gegrüßt Hoher Rat! Ich habe etwas gefunden! Pyrokar wirkte etwas freudig.
Jaaa? Sehr gut, zeig uns was! und Ken ging vor, schell öffnete er das Buch unter den Nasen der 3 Magiern.
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| 30.11.2003 14:22 | #20 |
| Rhobar |
So begab sich der Feuermagier Rhobar aus der Bibliothek und shcloss hinter sich die Türe ab,er lief über den Stein gepflasterten Boden hinweg zur Kathedrale,diese betrat er und lief zum Altar,er kniete sich vor diesem hin und begann zu beten.Möge Innos,der Gott des Feuers mich beschützen und mich auf den richtigen Pfad geleiten,so dass ich nicht den Sünden der Unvernunft falle... Nach einer Weile war er mit dem Gebet fertig und erhob sich wieder.Ich geh am besten ein bisschen nach draussen und geniess die kalte Briese die vom osten her ,her windet. So begab er sich anch draussen und sass auf einer Bank ab und betrachtete das Getue der Novizen und Anwärter,wie immer waren sie alle tüchtig am arbeiten und machten kaum eine Pause,dies erfreute ihn zu sehen wie sich alles prächtig entwickelte.Das Kloster hat immer mehr zuwuchs ,viele wandern auf dem Weg Innos...eben so viele auf den Weg Adanos,ich spüre das es bald eine gewalige Veränderung geben wird,jedoch weiss ich nicht was...möge Innos mich erleuchten...
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| 30.11.2003 14:53 | #21 |
| Kanwulf |
Der Tag war verregnet und trüb. Die Feuer waren nur Aschehaufen, und die meisten der Novizen hatten sich in ihre Kammern zurückgezogen. Auch von den Magiern war nicht viel zu sehen. Ab und an huschte mal eine Gestalt über den Innenhof und verschwand hinter einer der Türen. Kanwulf hatte sich einen Kampfstab aushändigen lassen, doch im Moment konnte er damit kaum etwas anfangen. Er hatte am vorigen Tag versucht, ein wenig damit umzugehen zu lernen, doch wirklich Früchte trug das ganze nicht. Der Stab war, im Moment zumindest, nur Beiwerk und nicht mehr als ein Stück Holz auf seinem Rücken. Er hatte sich von einem der Novizen sagen lassen, dass der Magier Rhobar im Moment seine Ausbildung im Sumpf machte, und nun wartete Kanwulf darauf, dass dieser zurückkehrte, und er würde Rhobar fragen, ob er ihn, Kanwulf, nicht unterrichten konnte. Doch das hatte noch Zeit. Rhobar würde nicht vor dem morgigen Tag kommen, daher hatte es auch keinen Zweck, weiter darüber zu sinnieren.
Im Moment wendete er sich mehr seinen Tätowierungen zu, denn der Novize war mittlerweile förmlich süchtig danach. Erst gestern hatte er sich ein zweites Bild gestochen, und dank der Salbe von Meister Neoras verheilten die Wunden schnell und effizient, ohne dabei dir Farbe zu verwischen. Doch langsam musste er mal an Gold kommen, denn ewig würde die Salbe nicht halten, und er musste Neue kaufen, und darüber hinaus würde er auch noch die alte Schale bezahlen müssen. Bei dem Gedanken wurde ihm etwas klamm, doch irgendwie würde er das schon schaffen.
Nun lehnte er am Türbogen und rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Das Kraut hatte eine unglaublich entspannende Wirkung, und nachdem er den Stengel in eine der Pfützen geschnickt hatte, ging er langsamen Fußes zur Bibliothek, um dort ein wenig die Schriften zu studiren...
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| 30.11.2003 15:27 | #22 |
| Leto Atreides |
Mit einem fiesen Geschmack im Mund rannte Leto die letzten paar Meter ins Kloster, an einem armen Novizen vorbei, den er auch gleich umrannte. Schnell drehte Leto sich um und half dem Armen wieder hoch.
Mit etlichen Entschuldigungsfloskeln ging Leto rückwärts weiter zum Refektorium, wo er schnell etwas Wasser trank. Und dann nochmal etwas und nochmal und...Nachdem Leto sich so einen Wasserbauch angetrunken hatte, ging er langsam in die Kirche und sah, dass der Rat gerade einen Novizen empfangen hatte. Leto setzte sich auf die hintersten Bänke und beobachtete die 4 Innosler, während er leise vor sich hin betete.
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| 30.11.2003 15:32 | #23 |
| Ken Suyoko |
Sehr interessant!sagte ein Magier des Rates.
Das hast du gut gemacht! Ich denke du musste eine angemessene Belohnung erhalten! und ich denke es würde reichen wenn ich dir rund 300 Gold stücke gebe?Sein Gesicht strahlte, dann sagte Pyrokar: [B]Nun, ich denke es ist schon etwas mehr! Denn er hatte den Talismann unter einer selbstmördeischen Aktion gefunden! Daher denke ich das du noch rund 150 Goldtaler verdient hättest! Seine Augen fakelten Auf
450 GOLDSTÜCKE!! er konnte es nicht fassen.
Ein paar schritte hinter ihm konnte ken höhren das eine andere Person in die Hathedrale getreten war. Diese Schritte verstummten dennoch ziemlich schnell und Ken drehte sich um, er erkannte den Novizen Leto!
DU kannst dich entvernen! und wen du möchtest kannst du mit einem Trupp diesen Tempel auspüren! Es ist dir überlassen wenn du es nicht machen möchtest! denn es könnte sehr gefählich sein! und ken entvernte sich vom Rat. Er steuerte direkt Leto an.
Hallo Leto, kennst du mich noch? Wir haben uns in der Taverne getroffen! vor gar nihcts so langer Zeit. Du ich habe ein Problem, kannst du mir helfen? Aber gehen wir raus!. Leto erhob sich wieder und zusammen mit Ken ging er hinaus auf den wunderschönen Hof des Klosters. Auf dem Weg erzählte Ken ihm über die Fälscherbande.
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| 30.11.2003 15:52 | #24 |
| Leto Atreides |
Leto war nun etwas verwirrt. Wer war der Kerl doch gleich? Dann schoss ihm das Blatt. "Du bist der Novize aus der Taverne, richtig! Ich hab dich jetzt gar nicht richtig wahrgenommen.
Du hast ein Problem? Haben wir die nicht alle?" Der andere zog ein verdutztes Gesicht. Leto grinste ihn an und führte ihn in den Klostergarten und in die Sonne. "Guck nicht gleich so! War doch nur ein Scherz. Wobei kann ich denn einem Klosterbruder helfen? Sag mir aber nicht, dass du dir Probleme mit Pyrokar oder den anderen vom Rat eingehandelt hast..."
Leto hoffte inständig, dass es nicht so war.
Der Novize erzählte ihm von einer Fälscherbande. "Das ist ja furchtbar! Das sollen Söldner bewerkstelligt haben? Die sind doch viel zu dumm, um Spruchrollen fälschen zu können, oder hat einer von ihnen vor Kurzem ne Beliar-Fliege verschluckt?
A propos Beliar, der steckt da nicht zufällig dahinter, oder?"
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| 30.11.2003 15:56 | #25 |
| Irock von Elladan |
Das Gras des sonst so grünen Rasens auf dem Klosterhof war an diesem Morgen von gefrorenem Tau ummantelt. Überhaupt war alles weiß und kalt. Es erinnerte ein wenig an die kommende Jahreszeit in der alles vom Schnee bedeckt sein würde, doch so weit war es noch nicht. Das Zwitschern von einigen Vögeln, die das ganze Jahr über anzutreffen waren stimmte den Magier Irock freudig. Trotz der Kälte umwarb ihn eine Wärme, die von Ruhe und Gelassenheit ausging. Nicht viel regte sich auf dem heiligen Boden. Der Wassermagier verließ sein Gemach und schritt geradewegs zur Kirche. Vielleicht würde sich dadurch ein zufälliges Treffen mit einem Bekannten ereignen.
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| 30.11.2003 15:58 | #26 |
| Ken Suyoko |
WAS? Nein um himmelswillen !! Ich habe eine belohnung bekomen! Aber emin problem ist ein anderes, ich muss eine Fälscher Bande fangen, die fälschen rollen und ich glaube nicht das ich das alleine schaffen kann, drum dachte ich mir das du mir helfen könntest! aber auch nur wenn es dir nichts ausmacht! Eine Nachdenkliche Mine zog sich auf Letos Gesicht fort, Was springt da für mich raus? - Nun ich denke Genug, das du sofort mitmachen wirst. - Okay, hast du auch schon Anhaltspunkte? und Ken berichtete ihm von dem Händler Jora . .. nun müssten wir dann in die Stadt und finden wer es dem Händler verkauft hatte! ...
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| 30.11.2003 16:11 | #27 |
| Leto Atreides |
"Nun gut. Dann gehen wir in die Stadt und finden heraus, wo die Fälscher anzutreffen sind.
Es hat was mit den Söldnern zu tun, hattest du gesagt, oder? Es ist vielleicht nicht wichtig, aber als ich zum Kloster ging, hatte ich ihnen seltsam gut gelaunten Söldner gesehen, der mal keinen dummen Spruch über uns Innosler abgelassen hat. Er lief in Richtung des Bauern Sekob oder so. Kannst du was damit anfangen?"
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| 30.11.2003 16:14 | #28 |
| Ken Suyoko |
Ja natürlich! Aber wir sollten wohl besser in der Stadt suchen, denn die Rollen kamen von der Stadt! und so machten sich die beiden Novizen auf dem Weg in die Stadt ...
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| 30.11.2003 19:36 | #29 |
| Arctus |
Etwas ungläubig starrte Arctus auf das Gebilde neben Aylen. „Einfach aus?“, gab er verwundert von sich und näherte sich wieder dem Podest. Doch es anzufassen, wagte er sich noch nicht. Ihm war das alles noch zu sehr suspekt.Schnell griff er zur Skelettrune und kauerte sich zusammen, fing an auf das leise Flüstern seines Inneren zu hören und sich in den Worten zu wiegen, die er Sprach, vollbrachten sie zauberhafte Dinge, nicht von dieser Welt seiend. Roter Nebel spross aus den Armen des Jungen, bedeckte den Boden und stieg immer mehr zur Decke, kreiste und sah aus, als würde er einen Zylinder bilden. Das was man nicht sah, waren die hunderte von Knochen, die wie aus dem nichts entstanden und sich mit einem leisen Knacken aufeinandersetzten. Arctus stand auf und pustete den Nebel hinfort, emblöste seine Kreatur, ein Skelett, stumm und willig.„Schnapp dir die Rune und bring sie zu mir!“, flüsterte der Junge dem knöchernen Krieger zu, der daraufhin schnurstracks zum Bodest ging und den magischen Stein in seinen langen dünnen Knochenfingern wog. Eine Kehrtwende und zwei große Schritte und er war wieder bei Arctus, lies die Rune in die Hände seines Meisters plumpsen.
Nichts passierte. Der Zauber war wirklich hinfort.
„Wunderbar“, vollkündete Arctus mit einem strahlenden Lächeln, „jetzt kann uns nichts mehr wiederfahren. Lass uns einen Weg hier raus finden! Ich glaube da unten die Bewegung von Wasser zu hören“ Arctus deutete auf einen kleinen Gang, der nach unten führte, „vielleicht führt dieser Gang uns zum See!“Geschwind ging der Magus voran, seine Schülerin hinterher...
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| 30.11.2003 19:53 | #30 |
| Yori |
"Soso Sir.... Nagut soll mir recht sein, vor Adanos sind alle gleich ganz gleich was für einen Namen sie haben. Folgt mir nach draußen, dann können wir mit der Ausbildung beginnen."
Mit einem Ruck richtete sich der Magier auf und legte seine Tasse beiseite. Er nahm auch die Tasse, die er dem hohen Novizen angeboten hatte und stellte sie neben die Teekanne auf den kleinen Glastisch. Er strich seine graue Robe glatt und wunderte sich währenddessen, dass er noch keine Wassermagierrobe erhalten hatte. Er müsse sich darum mal kümmern und Sir voran verliess er sein Gemach. Auf dem Weg zur Wendeltreppe rief er einen kehrenden Novizen zu sich und gab ihm den Auftrag das Schloss wieder zu reparieren. Dann stieg er die kalten glatten Stufen zum Hof hinab und positionierte sich auf dem Rasen. Geduldig wartete er bis der Novize hinterher gehetzt war, in letzter Zeit fiel es ihm immer mehr auf, dass er sehr schnell ging.
"Du beherrscht also schon die Grundkenntnisse der Magie und kannst all die Zauber des ersten Kreises wirken? Dann führe mal einen Eispfeil vor und ziele dabei auf die rechte Rose die vor uns steht."
Der Novize wunderte sich über das Ziel, immerhin gab es für die Blumen im Kloster einen eigenen Anwärter der sie hegte und pflegte. Er zückte aber trotzdem seine Rune und bereitete sich auf den Spruch vor.
Während der namenlose hohe Novize die Magie wirkt bemerkte Yori wie sich ein weiterer Novize zu ihnen gesellte und dem hohen Novizen beim Eispfeil zusah. Es war Vulgar, der den Lichtzauber inzwischen wohl gemeistert haben sollte und vermutlich nun weiter lernen wollte.
Yori nutzte die Gelegenheit und wartete geduldig ab. So könne Vulgar sich den Zauber mal ansehen und bestaunen...
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| 30.11.2003 19:53 | #31 |
| Irock von Elladan |
Nach einem langen Gebet kehrte und vielen Überlegungen, die sein der Theologie gewidmetes Leben betrafen verließ er die heilige Kirche. Es war bereits dunkel geworden. Auch dieser Tag neigte sich dem Ende. So war es nun mal. Alles würde irgendwann einmal enden. Die Menschen die Am Nachmittag noch auf dem Hof versammelt waren, waren spurlos verschwunden. Dem Wassermagier kam es vor als wären die vielen Stunden nicht länger als einige Minuten gewesen. Mit halber geistiger Präsenz blickte er zur Klosterwand. Erst nur unscheinbar doch dann ganz klar erblickte er einen Feuermagier. Sofort erinnerte Irock sich an die Person. Es war Rhobar, der damals in seinem Dienst stand. Auch diese Gewohnheit, diese Person als einen Untergeordneten zu betrachten war dahin. Als zu lange war er im Minental gewesen. Die vielen Veränderungen, der Magus war betrübt. Doch er konnte es sich nicht nehmen den jungen Träger der Feuermagierrobe anzusprechen.
„Lang ist es her, viel Zeit ist vergangen. So treffen wir uns wieder, Magier Innos.“
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| 30.11.2003 19:55 | #32 |
| Aylen |
Aylen beeilte sich, dem flinken Magier zu folgen. Er hatte es offensichtlich sehr eilig hier wieder rauszukommen, kein Wunder bei diesem Umfeld. Aylen war auch nicht unbedingt zum Bleiben, auch wenn sie einige sehr interessante Exemplare zwischen den kalten Ritzen des Sockels entdeckt hatte. Doch fürs Spinnensammeln blieb ihr jetzt keine Zeit mehr, Arctus war schon in der Dunkelheit verschwunden und sie wollte ihn keinesfalls verlieren.Als sie loslief, gab der Energieball über ihrem Kopf ein klägliches Zucken von sich und erlosch. Sie gab einen Fluch von sich und begann in ihrer Tasche nach der Rune zu wühlen. Viel sah man in der Dunkelheit nicht, genauer gesagt eigentlich gar nichts. Doch endlich hatte sie eine Rune zu fassen bekommen und stellte zu ihrer Erleichterung fest, dass es die richtige war. Wieder beschienen von beliarischer Magie rannte sie weiter und hatte Arctus bald eingeholt. Er stand vor einem unterirdischen Flußlauf, der durch ein großes Loch ins nächtliche Freie rauschte.
"Ein Ausgang? Meinst du wir kommen da hinaus?", fragte sie ihn und reckte den Hals. Es sah recht tief aus dort unten.
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| 30.11.2003 19:59 | #33 |
| Rhobar |
Es wurde spät und dunkel,die Sterne glitzerten am Himmel,der Mond gab dem Himmel eine noch stärkere Leuchtkraft und ein kalter Wind blies durch das Kloster,die meisten waren in ihren Zimmern und kammern wegen der eisigen Kälte,jedoch bleib Rhobar noch draussen,die Kälte machte ihn nicht sehr viel aus,allein der Gedanke an Innos liess das gefühl von Kälte hinwegfegen.Doch da kam eine Gestalt ihm entgegen,als diese näher war erkannte er einen Wassermagier...es war Irock von Elladan,der Wassermagier.Irock...Irock von Elladan,das letzte mal als ich dich gesehen hab war ich noch ein Novize,schön dich wiederzusehen.Ja es ist wirklich langer her das wir uns das letzte mal traffen,nun was hast du in der ganzen Zeit gemacht?
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| 30.11.2003 20:06 | #34 |
| Arctus |
„Halt deine Runen bei dir, wir springen jetzt ins Nass!“, sprach Artcus übermutig und klemmte sich seine drei Runen an den Gürtel und die Eine, wertvolle, nahm er persönlich in die Rechte. Seine linke hielt seine Nase und mit einem kleinen Hopser war er in die Fluten gesprungen, die ihn schliesslich raustrieben, auf den weiten glatten, vom Mond beschienen See. Es war traumhaft und Arctus ließ sich einfach treiben, das Wasser als Kopfkissen benutzend und den weiten Sternenhimmel beobachtend.
Aylen schien irgendwo anders zu schwimmen.
„HEY ARCTUS!“, schrie sie. Arctus drehte sich im Wasser und sah erstaunender Weise, dass seine Schülerin trocken war und dabei war den Berg hinaufzuklettern, der wieder hoch zum Plataeu des Klosters führte.
Arctus schwomm nun auch ans Ufer. „Wo bist du lang gegangen?“, fragte er erschöpft und zog sich aus dem Wasser, um kurz hinter Aylen auch das Plateau zu erklimmen...
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| 30.11.2003 20:12 | #35 |
| Irock von Elladan |
„Bruder, wahrlich ist es wie gesagt viel Zeit, die zwischen unserem letzten Treffen liegt. Ich vermochte es endlich mich im Studium meiner Magie fortzubilden und habe im Minental nach Erkenntnis die nicht erreichbar schien gesucht. Ich widmete mich dem Glauben in seinem ganzen Umfang, so wie es meine und nun auch schon seit langer Zeit deine Aufgabe ist. Viel Besonderes kann ich leider nicht berichten, zwar würde ich das gern aber das Glück stand nicht all zu sehr auf meiner Seite. Euch ist es hoffentlich anders ergangen. Was ist euch widerfahren in der Zeit, die nun hinter uns liegt. ?“
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| 30.11.2003 20:18 | #36 |
| Aylen |
Aylen grinste zu dem nassen Magier hinüber. Noch bevor sie ihm sagen konnte, dass sie einen Weg über den Fels gefunden hatte, war der Junge bereits in die Fluten gesprungen und abgetaucht. Aber er hatte ja recht, ein Bad konnte ihm wirklich nicht schaden nach den ganzen Tagen. Jetzt war er wieder frisch und duftig.
"Du hättest einfach über die Felsen gehen können, hier ist ein Absatz!", lachte sie zu ihm herüber und wartete bis er an Land geschwommen war. Sie reichte ihm eine Hand und zog ihn mit seinem nassen Männerrock hinauf. Die Kleidung klebte nun unnatürlich eng am Körper. Es sah einfach nur komisch aus. Aylen musste wieder lachen.
"Vielleicht solltest du doch wieder zu deiner Robe wechseln. Nur dass die leider im Kastell liegt."
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| 30.11.2003 20:21 | #37 |
| Rhobar |
rhobar staunte über Irock,er war sehr lange im gefährlichem Minental und trotzdem war ihm nichts passiert,Rhobar war auch schon einmal im Minental und immer wurde er mit dem schlimmsten Konfrontiert.Ich staune sehr,allein im Minental zu sein ist alle Achtung wehrt.Nun ja...in der Zeit zwischen meinem Novizen dasein und meinem jetzigem Magier dasein ist viel passiert,ich war heir als das Kloster von Orks angegriffen wurde,doch wir konnten den Angriff glücklich abwehren,nun dann war ich auf einer reise zu einer Schatzinsel und kam mit einigen Sachen wieder zurück. Rhobar zeigte Irock den Stab Innos den er gefunden hatte.Nun,das wohl schlimmse was passiert war ider Angriff der Untoten auf das Kloster,wir haben einen mächtigen Dämon erweckt und seine Schergen,diese hatten wir in einem harten Kampf besiegt,doch wir hatten einen hohen Preis bezahlt...etliche Novizen und Magier sind gestorben...doch nun das war einmal und jetzt sitzt ich hier und spreche mit dir.
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| 30.11.2003 20:28 | #38 |
| Arctus |
„Da hast du recht und ich finde, dass wir wieder dort hin aufbrechen sollten! Das Kloster macht mich krank und vorallem der Männerrock!“
Arctus versuchte vergebens sich die angeklebten Klamotten etwas von der Haut zu zupfen.
„Schnapp dir schnell dein Schwert und dann lass uns losgehen!“, teilte er Aylen noch mit, während er sich am letzten Vorsprung nach oben zog und sich dort erst einmal auf den Boden plumpsen ließ.
Aylen ging grade los, als Arctus noch einmal einwarf, „ach ja, ich finde du beherrscht alle drei Zauber prächtig. Die Perfektion kommt mit der Zeit, doch dass du die Schattenflamme unter Stresseinwirkungen so gut führen kannst hat mich wirklich überrascht. Du hast dir den ersten Kreis der Magie wirklich verdient und ich glaube es ist an der Zeit für dich sich an die Bücher des zweiten Kreises ranzumachen!“
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| 30.11.2003 20:30 | #39 |
| Irock von Elladan |
„Ja, der Kampf gegen die Orks und später der Kampf gegen die Untoten. Auch ich habe diese bitteren Stunden, die unser Kloster überstehen musste miterlebt. Es waren düstere Wochen und die vielen Opfer fehlen uns nun als lebendige Menschen in unseren Reihen. Doch das ist vergangen, wir müssen der Zukunft alle Hoffnung schenken, denn alles was geschieht mag wohl einzig allein der Götter Wille sein. Wahrlich ist der Kampf gegen Beliar und seine Schergen noch lang nicht beendet, denn er ist unendlich.“
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| 30.11.2003 20:33 | #40 |
| Aylen |
Aylens Wangen wurden rot vor Freude.
"Wirklich? Ich habe es geschafft? Ich danke euch!"
Sie wußte nicht so recht wohin mit ihrer Freude. Innerlich platzte sie, doch ganz rauslassen wollte sie diese Gefühlsregung auch nicht. Es war ihr unangenehm, soviel von sich selbst zu zeigen. Sie war es nicht gewohnt.So beließ sie es dabei vor Freude zu glühen und Arctus anzulachen. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg zum Kastell.
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| 30.11.2003 20:35 | #41 |
| Noname 2 |
Der Feuerpfeil wurde größer und größer. Dann, als der Eispefil die größe eines richtigen pfeils hatte schoß der hohe Novize den Eispfeil und die rechte Rose war nun eine Eisblume. Der Gärtner sah die drei nur blöd an und der namenslose Novize zückte schnell seine Feuerpfeilrune und erschuf einen etwas kleineren Pfeil, damit die Rose nicht verbrannte. Als er den Feuerpfeil abgeschossen hatte, war die Blume wieder Eis- und Feuerfrei. Der hohe Novize blickte sich um und sah Yori an, der anscheinend zufrieden war.
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| 30.11.2003 20:39 | #42 |
| Rhobar |
Rhobar erinnerte sich kurz an den Kampf gegen die Untoten,er selber hatte viele sterben sehen und auch er brachte einige andere um... jedoch nur Untote und zombies die von den dunklen Mächten erweckt wurden.So lange es Innos gibt,gibt es Beliar,so lange es Beliar gibt,gibt es Innos. Wenn es tag ist,wird die Nacht folgen,wenn es Nacht ist wird der Tag folgen.Es gibt das Gute und auch das Böse..all dies kann ohne den anderen nicht exestieren,der Kampf gegen das Böse und Beliars Schergen wird tatsächlich unendlich dauern...wenn der eine stirbt ist auch der andere tot,entweder wir verlieren alle oder gewinnen alle...es wird nie einen Sieger geben...leider,jedoch sind wir Magier hier auf der Erde um Innos und Adanos zu vertreten und sie im Kampf gegen Beliar zu unterstütze,stimmt's?
Rhobar schaute nachdenklich zu seinem Freund Irock von elladan...
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| 30.11.2003 20:47 | #43 |
| Irock von Elladan |
„Meine Aufgabe ist es das Gleichgewicht im Namen Adanos des Weisen zu vollstrecken. Ich kämpfe nicht direkt gegen das Böse, nein meine Aufgabe ist es beide Parteien im alten Gleichgewicht zu halten, damit nicht ewige Finsternis aber auch nicht ewige Helligkeit herrschen wird, sonder alles beleibt wie es ist. Ich bin weder Gut noch Böse, genau wie mein Herr. Ich lebe nach den Sätzen, die er seinen ersten Klerikern übertragen hat, so wie es alle Wassermagier tun.“
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| 30.11.2003 21:00 | #44 |
| Rhobar |
Rhobar chaute zuerst ziemlich ernst,doch änderte sich seine Miene schnel zu einem lächelnJa,das sind wahrhaftlich weise Worte,ich hätte auch nichts von einem Wassermagier wie dir erwartet,mögest du deine Aufgabe erfüllen und möge dich Innos schützen...ich muss dann mal gehen,ich brach morgen in das Sumpftal auf und beendte meine Ausbildung zu einem Meister des Stabkampfes,ich hoffe wir sehen uns wieder.
So begab sich Rhobar zu den treppen die zum oberen Stockwerk führte und lief diese hoch zu seinem Zimmer...
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| 30.11.2003 21:08 | #45 |
| Irock von Elladan |
So ging er dahin der Feuermagier Rhobar. Irock blickte ihm einige Zeit nachdenklich nach, bis er im Gebäude verschwand. Ein interessantes Gespräch war es gewesen, zudem bemerkte man auch das Rhobar sich gut in seiner neuen Würde bewegte.
Erst jetzt spürte der Wassermagier die eisige Kälte auf dem Hof, daher kehrte auch er in sein Gemach zurück und verschwand für diesen Tag.
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| 01.12.2003 16:57 | #46 |
| Rhobar |
Es wurde langsam hell und Rhobar wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die durch das Fenster ins Zimmer flimerten.huaaaa...und so bricht ein neuer tag herein...schon so früh,kaum zu glauben...naja ich muss heute in das Sumpftal,ich hoffe mein Lehrmeister Cathal ist heute da,sonst weiss ich auch nicht weiter.So stand Rhobar auf,lief zu seinem Schrank,öffnete diese und zog seine Feuermagierrobe an,dann band er noch seinen Kampfstab um seinen Rücken und nahm noch seinen Stab Innos zur Hand und lief aus seinem Zimmer.Er lief durch die Halle und llief die Treppen runter. Wie ich sehe sind alle schon auf...ich muss wohl heute sehr lang geschlafen haben,den die Sonne steht schon im Zenit und alle Novizen sind tüchtig am arbeiten...naja ich muss mich beeilen,ich will ja noch in den Sumpf.
So lief er über den Hof und öffnete die Pforte des Kloster und begab sich in Richtung Sumpf
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| 01.12.2003 19:43 | #47 |
| Friotane |
Friotane’s Schritte halten von den Felsen, die die Brücke zum Kloster umgaben wider und erzeugten ein unheimliches Geräusch, das die Dunkelheit durchdrang. Leider hatte es Friotane nicht mehr vor Sonnenuntergang zum Kloster geschafft und musste nun damit Leben können, das er die ihm neue Umgebung nicht erkennen konnte. Wahrscheinlich würde er noch Massenhaft Zeit haben, um das Kloster zu betrachten, aber momentan breitete sich ein Gefühl von Enttäuschung aus. Nun musste er sich noch Gedulden bis er endlich seine Neugier befriedigen konnte und einen heiligen Ort sah. Natürlich hatte er schon mal ein Kloster gesehen, dieses war aber ein ziemlich heruntergekommenes Kloster gewesen, das in seinem Nachbardorf gelegen hatte, früher als er noch auf dem Festland lebte.Langsam konnte Friotane die Umrisse von einer Person machen, bei der es sich wohl um eine Wache handelte. Plötzlich kamen Friotane verrückte Ängste, wie zum Beispiel das er vor eine Prüfung gestellt würde, um Einlass zu erhalten. Dabei drehten seine meisten Gedanken um irgendwelche Mutproben, wo er besonders schlimmen Schmerz verdrängen musste und seinen Körper selbst quälen musste.„Ohne einen guten Grund wirst du diese Mauern nur von aussen betrachten können.“, erklärte ihm ein Novize, ohne das Friotane schon zum Wort gekommen war.
„ Du müsstest schwere Verletzungen mit dir Tragen, die dringender Heilung benötigen, oder eine besondere Erlaubnis vorweisen können“, erläuterte ihm wie sich herausstellte Pedro, „ Ansonsten sehe mich gezwungen dir den Weg zu versperren, ausser es ist dein Wunsch, dich unter das Joch der Götter zu stellen und dem Kloster zu dienen.“
„ Ich darf dir die frohe Botschaft überbringen, dass ich mich dafür entschieden habe, mich unter das Joch der Götter zu stellen.“, erwiderte Friotane auf Pedros Standardsatz.
Auf Pedros Gesicht zeichnete sich der Ausdruck von Überraschung ab. Anscheinend hatte Pedro nicht erwartete dass sich hinter ihm, eine Person befand, die sich für den Weg des Glaubens entschieden hatte.
„ Es freut mich zu hören, dass sich unsere Gemeinschaft vergrössern wird. Nur bist du noch nicht Mitglied der heiligen Allianz. Zuerst musst du deine gute Gesinung gegenüber dem Kloster beweisen und ebenfalls wollen wir ein Zeichen deines wahren Glaubens Vernehmen. Gehe zu Isgaron, der wird dich auf die Probe stellen.“
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| 01.12.2003 20:53 | #48 |
| Sheron J. Spark |
Mit langsamen und behaglichen Schritten überquerte der Wegelagerer die Brücke zu seiner alten Heimat und blickte mit gemischten Gefühlen auf das prächtige Bauwerk der Innosmagier. Lange war er nicht hier gewesen. Sicherlich würden ihn die Magier des Klosters nicht mal wiedererkennen. Ihn, den ehemaligen Novizen, Sheron. Aber trotzdem. Er brauchte die Hilfe seiner ehemaligen Brüder. Er brauchte die heilende Kraft des Feuergottes, um so die Blutung seiner Wade endlich stoppen zu können. Denn lange würde er mit diesem Handicap nicht in der rauhen welt der Insel überleben können. Soviel war sicher. Und so schritt er im humpelnden Gange an das hölzerne und verschlossene Tor des Klosters heran und lies seine Faust mit donnernden Schlägen dagegenhallen...
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| 02.12.2003 01:12 | #49 |
| Yori |
Der hohe Novize vollführte die beiden Zauber zu Yoris vollkommener Zufriedenheit. An dem Detail, dass die Rose nicht verbrannt war sondern nur der Eispanzer drum herum geschmolzen war, erkannte er dass der namenlose Novize den Feuerpfeil bestens beherrschte und sie nun ohne irgendwelche Wiederholungen oder Umschweife zu dem Feuerball übergehen könnten.
Er wühlte etwas in seiner Robentasche und holte einen weiteren der kostbaren und mächtigen Zauberrunen hervor, die Feuerballrune. Er wendete sie ein paar Mal, sah sie sich gegen das Sonnenlicht an und legte sie in die offenen Hände des hohen Novizen. Dessen Augen leuchteten auf, immerhin handelte es sich beim Feuerball um einen vielfach mächtigeren Zauber als beim kleinen Feuerpfeil.
"Ich sehe Du kannst es kaum erwarten diesen Zauber zu erlernen Sir. Aber bevor ich ihn euch lehre muss euch eine Sache klar sein. Innos gab uns seine Magie um seinen Willen und seine Gerechtigkeit in die Welt zu tragen, nicht um unsere eigenen Ziele anzustreben. Viele Magier sind schon der Macht der Magie erlegen, also mach dich später in einer Beichte zu Innos von Gefühlen wie Wut, Hass und Verachtung frei.
Doch nun demonstriere ich dir erst einmal den Feuerball, präge ihn dir genau ein und versuche dich dann später auch mal."
Sein Schüler nickte bei Yoris Worten nachdenklich, also konnte dieser seine eigene Feuerballrune zücken und in beide Hände nehmen. Langsam spürte er wie seine magischen Kräfte die Rune aktivierten und mit einem Male begann sich ein Feuerring um den Stein zu bilden. Dieser begann schliesslich zu wachsen und mit einem Pulsieren wurde aus den kleinen Ring eine stattliche Kugel, die schon bald die Größe eines Feuerpfeil besass. Aber Yori hörte nicht auf sich zu konzentrieren, seine Augen glühten nochmal auf und der Feuerball nahm an Form und Struktur immer mehr zu, bis er fast auf die Schulterbreite seines Erschaffers angeschwollen war. Dann öffnete Yori seine Hände und hielt den konstant brennenden Feuerpfeil ruhig in seiner rechten Hand, sein halber Unterarm war in die Flamme getaucht aber sie versengte weder seine Haut noch seine Kleidung.
Der Magier sah sich einen Moment nach einem Ziel um, aber im Kloster gab es nicht viel was man verbrennen sollte, also nahm er etwas Schwung und schleuderte den Feuerball Richtung Himmel. Wie eine Sternschnuppe schoss der Zauber davon und zog eine hauchdünne Feuer- und Rauchspur durch die Luft, bis von ihm nur noch ein paar Funken übrig waren die von einem Windstoß zerstoben wurde.
Das Glühen in Yoris Augen verflog allmählich wieder und langsam wechselte er von seiner Kampfstellung wieder in eine aufrechte gemütliche Haltung. Dann nickte er dem namenlosen hohen Novizen zu, er solle es auch mal versuchen.Bevor dieser aber loslegte wendete sich Yori an Vulgar, der dem Schauspiel interessiert zugesehen hatte.
"Ich wette ihr beherrscht den Lichtzauber nun gut genug, lasst uns also gleich zum Eispfeil übergehen. Ihr konntet vorhin beobachteten wie Sir ihn ausgeführt hatte, also werde ich ihn nicht nochmal vorführen müssen. Konzentriert euch einfach auf eure von Adanos gegebene Magie und lasst diese wie beim Lichtzauber in die Rune fliessen. Ähnlich wie bei der Lichtkugel wird sich ein Eispfeil in eurer Hand bilden, diesen müsst ihr dann einfach nicht über euren Kopf positionieren sondern mit etwas Schwung gegen ein Ziel eurer Wahl schleudern. Sucht euch einfach irgendein entbehrliches Objekt im Garten aus, lasst aber die Schaf in Ruhe!"
Lächelnd zwinkerte Yori Vulgar zu und übergab auch ihm eine Zauberrune. In mystischen Runen war auf ihr ein Feuerpfeil gezeichnet, die glatte schwarze Oberfläche spiegelte das Leuchten der Sonne wieder und so wirkte es aus als ob die Rune förmlich brennen würde.
Gespannt trat der Lehrmeister nun ein paar Schritte zurück und beobachtete seine Schüler zuversichtlich. Er war sich zwar recht sicher, dass keiner der beiden ihre Zauber auf Anhieb meistern würden, aber ihre Überzeugung und Anstrengung stand ihnen ins Gesicht geschrieben, was Yori zufrieden bemerkte ...
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| 02.12.2003 18:14 | #50 |
| Irock von Elladan |
Zwei ganze Tage waren seit dem Gespräch mit Rhobar, der nun Magier des Feuers war vergangen. Wie an jedem Abend nahm die Finsternis Oberhand und besiegte den Tag. Der lange Kampf unter den Göttern Innos und Beliar würde nach dem Sieg der Dunkelheit erst am nächsten Tage fortgesetzt werden. So war es immer und keiner nicht einmal die Götter selbst würden es verändern können, nur wenn es Adanos nicht gäbe wäre alle Welt den Ansprüchen von Gut und Böse erlegen und würde untergehen.
Irock saß wie so oft in seinem Gemach und blätterte in einem Buch. Die weißen Seiten glitten eine nach der anderen durch seine Hand. Es war ein Buch, das viele Themen zugleich betraf. Dinge die wissenswert und manche die uninteressant waren.
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| 02.12.2003 19:24 | #51 |
| Friotane |
Friotane hatte keine Anforderungen für die Aufnahme erwartet, aber immerhin war es besser als die verrückten Gedanken die ihm kamen, als ihm Pedro sagte das er nicht einfach so aufgenommen würde. So machte er sich nun zu Isgaroth auf, der wahrscheinlich wie immer bei einem Schrein beten würde. Noch immer blies ein warmer, starker Wind und bog sowohl das Grass als auch die Bäume etwas, an denen er vorbei lief. Seine Schritte die üblicherweise nur ein leises Klopfen waren, konnte man nun bis am anderen Ende des Tales hören, so weit trug der Wind die Laute.
Bei Isgaroth angekommen, stand er einem etwas älteren Magier gegenüber. Um seine Augen hatten sich im Laufe der Jahre tiefe falten gebildet, die ihm einen freundliche Erscheinung gaben. Erfreut von der Nachricht, dass ein weiterer Bürger den richtigen Weg erkannt hatte und ihn nun auch ging, breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
„ Soso, ich soll also deine Entschlossenheit und dein guter Wille testen. Nun, wir wollen mal nichts überstürzen. Zuerst mal zu deinem guten Willen. Wie fändest du es, wenn du diesen Brief zu Vatras bringen würdest?“, Isgaroth machte sich gar nicht mehr die Mühe, auf seine Antwort zu warten sondern drückte ihm den Brief in die Hand und drehte sich wieder dem Schrein zu und begann zu beten.
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| 02.12.2003 20:12 | #52 |
| Noname 2 |
Der hohe Novize grinste in sich hinein. Ein Feuerball, war ein weit aus mächtigerer zauber als Feuerpfeil. Außerdem war er noch schneller und treffsicherer. Schnell nahm er die Rune von Yori und konzentrierte sich. Zuerst kam nur ein Feuerei zum vorschein, dann, nach einer halben Stunde hatte er schon ein Ball geschafft, der einen angemessenen Durchscnitt hatte, aber noch nicht an den von Yori gelang. Dem namenslosen Novizen war es mittlerweile kalt geworden und die meisten Novizen waren schon in ihren Gemächern, deshalb beschloß "Sir" in die bibliothek zu gehen. Der Name "Sir" gefiel ihm wirklich und er schmunzelte etwas, da er so von einem Magier gennant wird.
Das Kloster war zu dieser Jahreszeit irgendwie anders. Die Feuermagier hatten untereinander Streit und die Wassermagier wurden langsam immer mehr. Aber der hohe Novizen hatte anderen Sorgen udn ging deshalb in die Bibliothek, wo er nach einem Buch suchte.
Zauber und ihre Entstehung von "Siegfried und Roy"..........Hinter den Zaubern von "Dieter Bohlen"........"Verteidigung mit Zaubern der Stufe 1 von "Gilderoy Lockhart"..........Wie bekommt man die optimale Wirkung aus seinen Zaubern? von "Arthur Conan Doyle"!!
murmelte der hohe novize vor sich hin und nahm sich das letzte Buch-Genau das was ich brauche! dachte er noch, als er es schon angefangen hat zu lesen.
Das Buch war interresant geschrieben und der Schriftsteller war so gut, das der namenslose, hohe Novize die zeit vergaß, als jemand von hinten seine Aufmerksamkeit wollte. Es war Yori!
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| 03.12.2003 20:24 | #53 |
| Die Feuermagier |
Das hölzerne Portal schob sich einen Schlitz weit auf.Hindurch blickten zwei Augenpaare.Kurz mussterten sie den Fremden ... Fremden? Das Portal schwang wenige Sekunden später auf und ein gewisser, wohl gutgelaunter Pedro kam zum Vorschein.
"Sheron?", fragte er und legte kurz den Kopf schief.Er beäugte ihn abermals."Wusst ichs' doch! Was kann ich für dich tun?" Vor voller Wiedersehensfreude übersah er ganz die Wunde an der Wade des Erbitters.Stimmte es Pedro nun so freudig, da er ein altes, vergangenes Gesicht wiederkannt oder er Sheron wirklich so gemocht hatte? Das vermag wohl Niemand zu wissen ...
Im Hintergrund kamen zwei weitere Novizen zum Vorschein und positionierten sich an die zwei Seiten des Eingangsportals.Ihr Blick war starr und doch wachend.
Shakuras
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| 03.12.2003 20:42 | #54 |
| Friotane |
Eine kühle Bisse machte das in Dunkelheit getauchte Tal zum Kloster, das hoffentlich bald seine Heimat sein würde, zu einem unangenehmen Ort, solange man sich an der frischen Luft befand. Nun mindestens für eine Zeit lang noch würde er sich mit der Umgebung um das Kloster abgeben müssen. Dieses mal störte Friotane Isgaroth ohne zu zögern, auch wenn er in ein Gebet vertieft war, was wohl eine seiner wenigen Beschäftigungen ist, der er nahezu immer nachging. Ohne sich zu äussern drückte Friotane den blauen Stein in Isgaroths Hand, der ihn überzeugen sollte.
„ Nun ich sehe, du bist dem Kloster gut gesinnt, sonst würdest du wohl nicht diesen Aquamarin von Vatras mitbringen. Nun sollte ich auch noch deine Entschlossenheit prüfen, nur denke ich du hast deinen Willen den Weg der Magie zu gehen schon darin bewiesen, in dem du dich in die Dienste des Kloster gestellt hast, denn wie du sicherlich weißt, kannst du nicht einfach ins Kloster kommen und darauf loszaubern, sonder musst ein weiten steinigen Weg gehen, der die die Macht der Götter verleiht.
Isgaroth drückte ihm noch einen altmodischen grossen Schlüssel in die Hand, der er Pedro zeigen soll und mit dem er die Klostertüren öffnen kann.
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| 03.12.2003 23:40 | #55 |
| Magier Innos |
Pedro unterhielt sich gerade noch mit seinem ehemaligen Bruder, als er hinter diesem eine Bewegung ausmachte. Er hielt mitten im Wort inne und spähte an dem Verwundeten vorbei. Er sah wie wiedermal ein Fremder über die Brücke geschritten kam, der Schleier der Dunkelheit verdeckte sein Gesicht also konnte er nicht genau erkennen, wer sich dort näherte...
"Halt, wer ist da!" rief Pedro laut und deutlich über den Vorplatz, seine Hand war bereits in der Hosentasche verschwunden und um die Feuerballrune gelegt.
Die dunkle Gestalt legte das letzte Stück der Brücke hinter sich, überquerte langsam den Vorplatz und blieb ein paar Meter vor Pedro stehen. Dann wühlte er kurz in seiner Tasche und hob etwas in die Luft. Um besser sehen zu können, ließ Pedro eine Lichtkugel aufsteigen und erkannte eine alten rostigen Schlüssel...
"Ah, ihr wart bei Isgaroth! Dann müsstet ihr eigentlich der Bürger von letztens sein.... wartet mal.... Friotane war euer Name nicht war?"
"Ja das stimmt, ich war auf Geheiß Isgaroths bei Vatras und der Feuermagier behauptet dass ich dem Kloster gut gesinnt sei..."
Mit einem letzten skeptischen Blick überflog Pedro den Neuen und deutete ihm dann mit einem Handwink an einzutreten. Auch Sheron bittete er herein...
_Yori
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| 05.12.2003 02:55 | #56 |
| Yori |
Mit einem Seitenblick zu dem aufgeschlagenen Buch grinste Yori etwas und brachte den hohen Novizen wieder auf die richtigen Gedanken.
"Wie lange liest du denn hier schon dieses Buch, man könnte meinen dass es recht fesselnd geschrieben ist. Ansonsten kann ich mir deine lange Anwesenheit in der Bibliothek nicht erklären. Komm, das Buch kannst du auch noch ein anderes Mal weiterlesen, zeig mir mal die Früchte deines Lesensdurstes."
Der Wassermagier öffnete die schwere verzierte Holztüre und hieß dem Novizen ihm zu folgen. Dieser wechselte ein paar qualvolle Blicke zwischen seinem Lehrmeister und dem Buch, er war gerade an einem besonders interessanten Kapitel angekommen und außerdem hatte er sich nicht allzuviele Gedanken über den Feuerball gemacht.
Aber aus Respekt dem Magier entgegen ließ er das Buch mit einem Male zuklappen und folgte Yori. Er lief schon mal zum Hof voraus und positionierte sich wieder neben Vulgar, der in der Zwischenzeit hoffentlich an dem Eispfeil gefeilt hatte, Yori wollte ihn auch gleich prüfen. Immerhin fehlte noch ein Zauber in dessen Repertoire und wenn er etwas öfters auffindbar gewesen wäre, wären sie wohl schon längst fertig mit dem ersten Kreis der Adanos Magie.
Yori hatte die Zwischenzeit in der Kathedrale verbracht und war dort im Gebet vertieft gewesen. Er heckte erhebliche Zweifel was den Wahnsinnszauber anging, irgendwie kam es ihm nicht in Ordnung vor als Wassermagier schwarze Magie zu verwenden. Nach stundenlangen Beten und Meditation war er endlich offen für Adanos Worte gewesen und hatte von ihm eine merkwürdige Vision erhalten.
Er stand in einem unendlich großen Raum, die einzigen Lichtstrahlen welche wenigstens die näheste Umgebung ausleuchteten kamen von seiner bläulich strahlenden Lichtkugel, die stolz über dem Magier schwebte. Aber nach rund 10 Meter wurden diese von einer undurchdringlichen Dunkelheit aufgesogen und so konnte er nur seine nächste Umgebung erkennen. Der Boden war mit tiefschwarzen Steinplatten ausgelegt, auf denen sich alle möglichen Runen und Ornament befanden, irgendwie konnte er aber bei allen eine Verbindung zu Adanos aufbauen.Auf einmal waberte die Luft vor ihm und ein Magier mit einer langen blauen Robe erschien. Verwundert sah er der Gestalt entgegen; irgendwie schien sie ihm nicht freundlich gesonnen zu sein, er hielt eine Rune kampfbereit in der rechten Hand und sah Yori mit Hass erfüllten Augen an. Dann bemerkte Dann bemerkte Yori eine Bewegung in seiner Seite und langsam drehte er seinen Kopf dorthin. In der Dunkelheit bemerkte er einen Magier der dem ersten verblüffend ähnlich sah, auch er hatte eine blaue Robe und seine Rune kampfbereit in der Hand. Er vernahm ein Rauschen hinter sich und fand dort einen weiteren, auch er schien ein Abbild des ersten Wassermagiers zu sein. Sie alle standen in der selben Position, sie hielten die Runen in den gleichen Händen und er konnte sie sogar gleichzeitig ein und aus atmen hören.
Vorsichtshalber hatte er seine eigene Eisblockrune gezückt und starrte den Dreien gehetzt entgegen, wobei er versuchte niemanden den Rücken zu lange zuzukehren. Er schrie ihnen zu, sie sollten ihre Rune senken, aber seine Stimme wurde wie von Wasser aufgesogen und gleich nachdem sie seinen Mund verlassen hatte kam sie ihm leise und schwach vor. Die Magier schienen etwas vorzuhaben, gleichzeitig ließen sie Eisblöcke in ihren Händen entstehen und holten zum Schlag gegen Yori aus.
Zur seiner Verteidigung beschwörte er schnell ebenfalls einen Eiszauber und schleuderte ihn dem rechten Magier entgegen. Der Zauber schoss auf die leblos wirkende Gestalt zu, die keinerlei Anstalten machte auszuweichen und berührte seine Brust. Nun erwartete Yori, dass der Zauber seine Wirkung entfalten müsse, also den restlichen Körper in einer Welle aus Eiskristallen mit einem dicken Eispanzer überziehen, aber der Magier zerfiel vor seinen Augen zu Luft und der Zauber raste weiter in die Dunkelheit, die ihn danken aufnahm und verschlang. Yori wirbelte in Panik um sich herum und suchte nach den beiden Verbleibenden, als er eine Wolke aus Eiskristallen auf ihn zu rasen sah. Er versuchte noch auszuweichen, aber das Geschoss hatte ihn schon längst erreicht und traf gegen seinen linken Oberarm. Schmerz durchfuhr seinen Körper und er konnte es förmlich spüren, wie das Blut in seinen Venen zu Eiskristallen gefror...
In diesem Moment war er erwacht und seinen linken Oberarm kritisch inspizierend verliess er die Kathedrale wieder. Er wusste noch nicht wie er diese Vision deuten sollte, aber er hatte es sich vorgenommen später mal in die geheime Bibliothek zu schauen und die Vergangenheit über derartige Phänomene zu durchforsten...
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| 06.12.2003 11:34 | #57 |
| Friotane |
Nun endlich war es soweit, Friotane durfte nun ins Kloster. Bevor er es aber betrat stellte er sich eine Weile vor die grosse Holztüre und überlegte sich wie es aussehen würde, innerhalb dieser heiligen Mauern. Seine Übung hielt seiner Neugier nicht lange stand und umso schneller steckte er anschliessend den Schlüssel ins Schlüsselloch um sich Zugang zu verschaffen.
Sein erster Blick viel auf einen Magier mit einer roten Robe, die bei den Händen und bei den Füssen mit Flammen verziert war. Er würde wohl ein Magier sein der sich Innos gewidmet hat. Als Friotane seinen Blick nach Links wandte erblickte er einige Schafe und einen Novize der sich um das Wohl von diesen kümmerte. Rechts waren einige Novizen dabei ihm unbekannte Kräuter zu Pflücken. Hinter dem Magier befand sich eine schöne Kirche in der einige Novizen am beten waren. Das Kloster hatte sogar noch seine Vorstellungen übertroffen.
Was musste er jetzt eigentlich machen, da er im Kloster ist. Wer könnte ihm das besser Sagen als ein Magier. Also ging Friotane die wenigen Schritte zum Magier und ohne das er ihn angesprochen hatte liess er schon die ersten Worte vernehmen.
„ Deine Entscheidung, dem Kloster beizutreten und den Götter zu dienen, war weise. Mit deinem Eintritt ins Kloster werden dir alle deine Sünden, im Namen Innos vergeben. Nun da du ein Anwärter in unserem Kloster bist sollst du diese Rüstung bekommen, die dich auf deinem Weg, vor den Bestien Beliars beschützen soll. Bis du es verdient hast die heiligen Schriften zu studieren und die Magie Innos zu erlernen, wirst du noch einen langen weg gehen, in dem du den Aufgaben eines Novizen nachgehen sollst. Wenn du dich ausruhen willst kannst du dich auf ein Bett in dem vordersten Zimmer im rechten Gang legen. Neben deinem Bett steht eine Kiste in der du deine Habsehligkeiten verstauen kannst.“Wie ihm geheissen ging Friotane in das ihm zugeteilte Zimmer, aber nicht um zu schlafen, sondern um sich seine neue Rüstung überzuziehen. Er wollte es aber nicht dabei belassen, seinen Körper mit der Novizenrüstung zu verzieren und zog sich seine gewohnte Robe an, die diesen der Suchenden glich, ausser das sie braun war. Friotane zog noch schnell die Kapuze tief ins Gesicht und machte sich dann auf das Kloster zu erkundigen.
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| 06.12.2003 12:46 | #58 |
| Sheron J. Spark |
Mit langsamen Schritten durchquerte der Wegelagerer die Pforte und sogleich er jenen Zwiespalt zwischen Innos Reich und Rest der Insel durchtrat, erfüllte ein Wohlgefühl den Körper des Mannes. Ja hier würe ihm geholfen werden. Seine Wunden würden versorgt und geheilt werden, da war er sich sicher. Langsam und mit Schmerzen in der Wade folgte er dem Magier Pedro in den kleinen Raum rechts der Kapelle und folgte dort seinen Anweisungen. Er lies sich auf einer kleinen Britche niedersinken und hob sein rechtes Bein in eine Art Halterung.Das sieht nicht gut aus. Gar nicht gut. Die Wunde hat Eiter geschlagen und ist über und über mit Dreck verkrustet. Verdammt wieso bist du nicht eher gekommen Sheron. Verdammt. sprach der Magier in aufgeregtem Tonfall und überreischte dem Wegelagerer ein selsam aussehendes Elexier. Hier drink das, es wird deine Schmerzen lindern und die Heilung beschleunigen.Drink nur. und mit einigen großen Schlücken verschwand der Trunk in der Kehle des Mannes, worauf er nach einigen Minuten des kurzen Gesprächs auf der Barre einschlief...
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| 06.12.2003 13:17 | #59 |
| Rhobar |
Nach einem langen Marsch vom Sumpftal der Anbeter des Schläfers,kam Rhobar am frühen Morgen am Pass zum Kloster an,die Sonne begann mit ihrer Kraft das Land zu beleuchten,die Vögel zwitscherten wie immer am Morgen und ein kühler aber angehnemer Wind ,Rhobar schritt durch den bewaldeten Pass und kam nach einer kurzen Zeif vor dem Tempel Innos an,wo auch schon so früh Der Priester Isgaroth war,er war ein pflichtbewusster Mann,da sah man an seiner Disziplin an,nicht jeder Magier war schon so früh auf um zu beten.So lief Rhobar weiter dem Pfad entlang und kam schliesslich zur Steinbrücke,er lief über diese und betrachtete die Sicht die er von dort hatte.EIn besseren Platz für das Kloster konnte es einfach nicht geben,der glasklare See,die Berge die bis zu dem himmel ragten...die frische Luft.... Rhobar versank in seinen Gedanken und vergass das er noch dringends ins Kloster musste,was würden sonst die anderen Magier denken wenn er der einizge Magier ist der nie da ist.Huch,ich bin schon so lang hier?....ich beeil mich lieber So schritt er weiter über die Steinbrücke und schon sprach ihn Pedro an.
Hal...Innos zum grusse Novize,ich bin es,der Feuermagier Rhobar. Ohne weitere Worte und mit zittrigen Händen öffnete Pedro Rhobar die Pforte zum Kloster,Rhobar schaute zu Pedro und sprach.Macht nichts,es ist halt deine Uafgabe die Passanten nach ihrer Exsitenz nach zu fragen,ich vergebe dir Danke magier Pedro war sichtlich ehrleichtert,auch seine Hand zitterte nicht mehr...
So betrat Rhobar das Kloster Innos und das erste das ihm ins Auge stach war... ein herbeifliegendes Ungetüm,nämlich Agan,er flog mit voller Geschwindigkeit auf Rhobar zu und dieser duckte sich ruckartig.Agan hielt kurz vor Rhobar wieder an und began zu krächzen...chräää...chräää..ha...chrää.ha Rhobar schaute wieder auf und sah Agan ins gesichtDu kannst es einfach nicht lassen mich zu nerven oder? chräää...nicht lassen...nicht lassen....chräää Rhobar hielt die auf seine Stirn und runzelte...während dieser kleinen Konversation schauten ihn ein paar neue Anwärter etwas verdutzt an.Noch nie einene Magier gesehen der mit seinem Papagei spricht?....los Arbeitet! Das ist ein Befehl
So begannen diese wieder ohne widerrede wieder zu arbeiten.Nach diesem kleinen Zwischenfall hatte sich Agan beruhigt und machte es sich auf rhobar's Schulter gemütlich.
Rhobar wollte in sein Zimmer,jedoch wurde er noch von dem Magier Parlan aufgehalten.Magier Rhobar,warte einen Moment. Rhobar schaute etwas genervt zu dem Magier ParlanWas gibt es nun Parlan? Rhobar dachte parlan häte wieder etwas an seinem training auszusetzten,jedoch hatte er diese ja schon beendet.Falls es um den Stabkampf geht,ich hab die Ausblidungg beendet und bin nun ein Meister,ich brauch keine grossen Übungen mehr,also wird es keine probleme mehr geben. Das freut mich für dich,aber es geht mir nicht um das,wenn du mal wieder in die Stadt gehst shcau nach Vatras,wir haben lang nichts mehr von ihm gehört,sonst meldet er sich jeden Tag.Eben.wenn du in der Stadt bist,schau nach ihm. Normalerweise meldet er sich wirlich immer,ich werde vorbeischauen wenn ich mal in die Stadt gehe. SO verabschiedete sich Rhobar von Parlan und lief die Treppen hoch zu seinem Zimmer...
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| 06.12.2003 17:39 | #60 |
| Irock von Elladan |
Die wärmende Sonne schien auf das Haupt des Magiers Irock. Die unendliche Macht der Sonne, die rein und natürlich war erwärmte die Erde. Als wäre dieser Tag ein letztes Aufbäumen bis zum jähen Eintritt des Winters und der Kälte. Der Wassermagier genoss die Stunden draußen auf dem Klosterhof. Es gab nichts Schöneres als der Natur zuzusehen und den Gedanken freien Lauf zu schenken.
Der Hof sah fast so wie im Frühling aus, doch die karge Natur im Umland sagte etwas anderes aus. Die Blätter der Bäume waren bereits gefallen und nicht erinnerte mehr an den wundervollen Sommer, nur die Sonne, die auch bereits tiefer stand. Das Licht drang nun nicht mehr über alle Hindernis hinweg und darum gab es viele Schatten. Die trockenen Blätter, die von den Strahlen getrocknet wurden wehten bei kleineren Winden in die Luft und landeten irgendwo an anderer Stelle wieder auf dem Boden.
Schweigend betrachtete der Diener Adanos dieses Treiben, dennoch fuhren nicht die fliegenden Blätter in seine Gedanken, sondern vielmehr dachte er an den Grund die Herkunft des Windes, der dies bewirkte. Alles Natürliche war bewundernswert und zeigte einem welch Interessantes doch auch ohne Einfluss der göttlichen Geschenke geschehen konnte.
Trotz der trüben Tage die nun eingeläutet waren, war Irock guter Laune und ließ sich nicht durch andere davon abringen. Obwohl vieles seine Ohren in diesen Tagen erreicht hatte war er nicht gewillt den Gründen nachzugehen. Die Gerichtsbarkeit überließ er voll und ganz den Feuermagiern, nur dem ewigen Ausgleich zwischen Gut und Böse und seelischen Beistand im weltlichen wollte er sich widmen. So war nun mal seine Berufung und nebenbei hütete er als ein Adanos Geweihter die Gaben seines Herrn.
Die Macht der Veränderung war es und dies war ein vollkommenes Geschenke, das wohl in keinem Menschenleben je vollkommen vollendet sein wird, denn der Wille und die Macht der Götter ist stärker als alles Irdische und das ist gut. Es war der Zauber der Teleportation, der dem Magus nicht aus dem Sinn ging. Dies war das einzige dem er momentan nachging. Die anderen beiden Zauber hatte er gemeistert und das mit Begabung, denn sein ganzes Leben gab er den Göttern hin und das zusammen mit seiner Intelligenz gab Ausschlag genug für das Bestehen des Zaubers.
Doch ganz sicher war er nicht, der böse Zweifel hielt ihn und versuchte seine Laune zu zerbrechen, doch sein Wille hielt. Durch dessen Stärke und lange Überlegung holte er dann doch die Rune hervor. Sie funkelte, blaue magische Punkte umkreisten den Stein und ließen ihn erstrahlen. Doch das geschah nur in den Händen des Magiers.
Er heilt den Runenstein hoch und ließ ihn von der Sonne erwärmen, so dass er sich geschmeidig in der Hand halten ließ. Irock blickte lang auf die Rune und versuchte sich auszumalen welch eine Macht sich dahinter verbarg. Schließlich erhob er sich und ging in eine Ecke des Hofes, wo er ungestört praktizieren konnte, was er lang studiert hatte.
Es war ein Moment der Bewährung. Langsam gab er dem eigenständigen Willen der Magie Kraft und bezwang diesen Willen mit seinem eigenen und so öffnete sich die Dienstbarkeit der Rune. Zunächst wollte er die Magie des Steins für sich ganz erringen. Es war nicht einfach, doch mit der vereinten geistigen Kraft gab er den Befehl. Dunkel wurde es um ihn, nichts war zu sehen, doch in weniger als ein Sekunde kam er sanft auf dem steinernen Boden vor dem Klostertor auf.
„Gelobt sei Adanos in seiner unendlichen Macht, der mir dies zuteil werden ließ!“
Auch die letzte Hürde des Magiekreises war genommen. Die drei Zauberformeln hatte er in sich aufgenommen und beherrschte sie. Vor kurzer Zeit erschien es ihm sehr schwer, doch nun nach dem er es geschafft hatte fühlte er sich stärker als zuvor. Um seinen Erfolg zu demonstrieren formte er einen stabilen Feuerball, den er in die Luft schleuderte und mit der Kraft seiner Gedanken geradewegs gegen die Bergkette schleuderte. En dumpfes Geräusch ertönte und das magische Gebilde zerplatzte. Irock versuchte sich vorzustellen, wie es gewesen wäre, wenn drüben an der Stelle des Berges eine Kreatur Beliars gestanden hätte. Sicherlich wäre es von der Macht des Zaubers bezwungen worden.
Nach dieser erlösenden Tat und der Freude, die ihn nun erst recht erfüllte kehrte er in das Kloster zurück und verschwand im Refektorium, wo er sich gut bewirten ließ.
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| 06.12.2003 18:49 | #61 |
| Rhobar |
Rhobar lag auf seinem Bett im zimmer,das Feuer im Kamin loderte schön und hell und gab dem Zimmer die nötige Wärme,Rhobar selbst machte sich ein paar Gedanken über das Kloster.Ich frag mich was mit den Wassermagiern ist? Vatras hat sich nicht gemeldet,normalerweise meldet er sich immer,was ist mit ihm,hat er etwa so was wichtiges gefunden das er das Kloster für nebensäclich hält,wurde er von Schwarzmagier entführt.....entführt? schwachsinn,einen Priester Adanos kann man nicht so einfach entühren,es muss irgendetwas anderes sein,ich hoffe Adanos weiss über seine Schützlinge bescheidt...
Ein Knurren machte sich bei rhobar's Bauch bemerktsam.Ich geh mal am besten ins refektorium etwas essen.Hab schon des längerem nichts gegessen. So stand Rhobar auf und zog sich seine Feuermagierrobe an und nahm seinen Stab Innos zur Hand.Dann lief er aus dem Zimmer und schloss die hölzerne Tür ab und lief zu den treppen,diese lief er runter und er war auf dem Hof,es war spät und dunkel gworden,ausserdem bliess ein kalter Wind durch das Kloster,von der kälte erziitert begab sich Rhobar sofort in das Refektorium.Dort angekommen nahm er sich einen Teller vol Suppe und ein Stück Brot,dazu nahm er noch ein Glas Wein.Das reicht,ich will meinem Magen nicht zu viel zu muten... Da sah er seinen Freund Irock von Elladan,er lief zu ihm und sass neben ihm ab.Innos zum Grusse Irock,wie geht es dir?
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| 06.12.2003 21:38 | #62 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte wieder wenig Zeit gehabt , trotzdem hatte er es ab und zu den Eispfeil trainiert.
Er merkte schnell das das Zielen schwerer war als das Erschaffen, nicht weil er nicht zielen konnte sondern weil sich der Eispfeil meistens schon in der Luft auflöste bevor er auf das jeweilig ausgesuchte Ziel traf.
Gerade hatte er es aber 3 mal hintereinander geschafft den Eispfeil zu beschwören und damit ein Ziel zu treffen , das das Ziel eine große Mauer war und er nur wenige Meter davon entfernt gestanden hatte musste ja keiner wissen. Genau so wenig musste keiner wissen das er danach 2 mal daneben geschossen hatte.
Erstmal würde er Meister Yori suchen. Das tat er auch und schlenderte über den Vorplatz des Klosters währenddessen er noch versuchte ein paar Ziele mit dem Eispfeil zu treffen.
*Zack* Haus getroffen.
*Zack* Nichts getroffen
*Zack* Blume getroffen
*Zack* Kampfstäbe die an der Wand standen getroffen.
*Zack* Schaf getroffen
*Zack* Parlan getroffen
Parlan? Oh nein... schnell verkrümmelte sich Vulgar hinter eine Wand und sah sich an was er angerichtet hatte: Parlans Halbglatze war mit einer dicken Eisschicht übersehen , und mehrere Eiszapfen hingen ihm wie Dread Looks an den Seiten herunter.
Vulgar musste sagen das ihm das wirklich stand , aber ob Meister Parlan das auch so sehen würde? Egal er würde sich jetzt völlig unaufällig, pfeifend schlendernd und singend über den Platz bewegen und ganz lässig nach Meister Yori suchen.
Wer würde auch auf die idiotische Idee kommen ein pfeifender , singender und idiotisch laufender Novize hätten seinen Meister den Kopf eingeforen? Wirklich absurt!
"Meister Yoooriiiiii" rief er lässig über den Platz hinweg und stolperte über eines der Schafe , knickte weg, konnte sich gerade noch am Schaf festahlten und kniete sich hin.
Nun saß er in einer nicht Kinderfreien Position hinter einem Männlichen Schaf was merkwürdig "määäääh"te. Zum Glück bekamen das nur wenige Novizen mit , da die meisten damit beschäftigt waren über Meister Parlan zu lachen. Vulgar rappelte sich auf und lief wieder singend über den Platz. "Bleib weg von mir" knurrte er das Schaf an was ihn jetzt folgte und setze ein schnelles "bitte" nach.
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| 06.12.2003 22:19 | #63 |
| Irock von Elladan |
"Ich grüße dich, ehrenwerter Freund. So sehen wir uns nach einigen Tagne also wieder, beim Male im Refektorium. Warum auch nicht."
Irock blickte seinen Freund an, der sich mit einer Suppe neben ihm niederließ. Der Wassermagier schickte einen Novizen ihm noch ein Glas Wein zu bringen.
"Nun, was habt ihr zu berichten? Habt ihr euch auf eurem Pfad der Magie, den ihr als Geweihter betreten habt zurechtgefunden? Hat die Stärke Innos euch in eure neue Aufgabe geführt?"
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| 06.12.2003 22:29 | #64 |
| Rhobar |
Innos stärke gibt mir Schutz und ich vertrau ihm,die die sich gegen ihn aufwinden und ihn verleugnen sollen ewige Qualen erlangen,jedoch ist bekehren die bessere Lösung als zu vernichten,dies hab ich in unserem letzten Gespräch gelernt,ich vertrete Innos mit Würde und so mach ich es richtig,doch etwa beunruhigt mich,der Wassermagier Vatras hat sich seit einigen Tagen nciht mehr gemeldet,normalerweise meldet er sich jeden Tag beim Kloster durch einen Boten oder er selbs,nun er ist nicht aufgetaucht,ich wollte dich fragen ob du irgendetwas davon weisst.
Hoffnungsvoll schaute Rhobar zu Irock auf,vielleicht war es nichts ernstes,es könnte jedoch auch ernst sein...
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| 06.12.2003 22:38 | #65 |
| Irock von Elladan |
Irock hob aufmerksam die Augenbrauen als er von Vatras hörte.
"Ich kenne den weisen Vatras schon einige Zeit, ich denke er weiß was er tut. Doch genau im Klaren bin ich mir nicht wo er sich aufhält und warum ihr keinen Bescheid an diesem Tag von ihm erhalten habt. Vielleicht ist er beschäftigt und hat keine Zeit einen Boten zu unterhalten, immerhin ist er in Khorinis sehr arrangiert beschäftigt. Ich helfe ihm manchmal ein wenig, darum kenne ich ihn ein wenig. Immerhin ist er mir hier in Khorinis der nächste Weihbruder. Macht euch keine Sorgen um ihn, sicherlich werdet ihr früh genug, wenn die Zeit gekommen ist von ihm hören."
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| 06.12.2003 22:47 | #66 |
| Rhobar |
Rhobar schaute ein bisschen erleichtert zu Irock.Ich hoffe es,wenn es nicht so ist wie du es sagst...ach ich bin viel zu pesimistisch,Vatras ist stark in der Magie,so schnell kann ihm nichts passieren.Trotzdem hab ich irgend eine Vorahnung das sich in geraumer Zeit sich hier etwas drastisch ändern wird,ich weiss nicht was,vielleicht ist es nur ein Herumgespinnste,wir werden sehen.Naja Egal,was machst du denn eigentlich die ganze Zeit im Kloster oder sonst wo?
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| 06.12.2003 22:54 | #67 |
| Irock von Elladan |
"Veränderungen druchstreifen unser ganzes Leben, die Zeit ist nunmal unaufhaltsam. Die Götter werden wissen was sie mit uns vorhaben, ihr Wille und ihre Gedanken sind jedoch den unseren weit überlegen und darum unerreichbar. Wie dem auch sei, ich habe mich in dne letztne Tagen auf eine Magieprüfung vorbereitet. Ich beherrsche nun alle Zauber des zweiten Kreises und hoffe das Shakuras meine Künste gefallen werden, denn nur dann zeichne ich micht als guter Magus aus. Ich hoffe, dass ich bestehen werde."
Ein leichter Seufzer ging von dne Lippen des Wassermagier aus, er blickte nachdenklich auf den Weinkrug, der neben seinem Trinkpokal stand.
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| 06.12.2003 23:02 | #68 |
| Rhobar |
Also schon die zweite Stufe,ich denke du wirst die Prüfung ohne weiteres bestehen,immerhin bis du eiin Magier Adanos,dies sollte dir nicht all zu schwer fallen,ich warte immernoch das ich einam beginnen kann mit der zweiten stufe,während dieser Zeit hab ich stark mit dem Stabkampf trainiert und nun nach langer Zeit bin ich ein absoluter Meister des Stabkampfes,darauf bin ich besonders stolz,den man kann sich nicht nur auf die Magie verlassen,manchmal muss man auch slebst handeln.
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| 06.12.2003 23:09 | #69 |
| Irock von Elladan |
"Ich bin ein Magier der Schule der Veränderung, denn dies ist eine Gabe Adanos. Der Stab ist für mich nur ein Schmuckapparat, der mit Magie geladen zu einem wundervollen Gebilde wird. Ich selbst bin nicht sehr weit in den Stabkampf eingewiesen, obwohl daran Interesse hätte. Nun denn ich lernte einst diese Kunst, doch noch vor meiner Prüfung verließ Atreus mein Meister in diesem Fach das Kloster. Erzählt mir doch ein wenig vom Kampf mit der Stabwaffe."
Irock hatte sich nach diesen Worten wieder von der Nachdneklichkeit gelöst und hörte blickte den Feuermagier erwartungsvoll an.
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| 06.12.2003 23:28 | #70 |
| Rhobar |
Rhobar schaute ein bisschen irritiert rein,denn er wusste nicht was er erzählen sollte[I]Ja was gibt es da zu erzählen...hmm,jeder hat seinen individuellen kampfstil und naja er hat mir shcon einige male geholfen zum Beispiel im Kampf gegen die Untoten...[huch es ist schon spät,ich gehe dann mal.Magie zu ehren/I] So begab sich der feuermagier rhobar auf den weg in sein Zimmer...
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| 07.12.2003 20:18 | #71 |
| Sheron J. Spark |
Mit langsamen aber schmerzverzogenen bewegungen öffnete Sheron seine Augen und richtete seinen Oberkörper auf. >> Wo war er? Was hatte er hier verloren? << ein seltsames Gefühl durchzuckte den Geist des Manes, während er sich umsah. Doch dann kehrte langsam die Erinnerung zurück. Ja er war im Kloster der Magier. Seiner alten Heimat. Mit einem verstohlenen Blick erforschte er sie Wunde an seinem bein, und seltsamer Weise gingen keinerlei Schmerzen von ihr aus. Ungläubig nahm er die Beine von der Britche und stapfte langsam auf. Es war tatsächlich wie ein Wunder. Keinerlei Schmerzen gingen von der nun geschlossenen Wunde aus. War das wirklich die Macht Innos, welche ihn geheilt hatte, oder hatten die Magier ihn nur so mit Drogen vollgepummt, das er keinerlei Schmerzen zu verspüren schien...
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| 07.12.2003 21:34 | #72 |
| Sheron J. Spark |
Nur langsam begann die Sicht für den Wegelagerer klarer zu werden. Die Schwindelanfälle und Halutinationen, welche seinen Geist zu überkommen versuchten lösten sich nach einigen Minuten zu einer klaren Sicht der Dinge auf. Er war immernoch in einer kleinen Kammer auf der oberen Ebene des Klosters. Wie lange er schon hier war, dass wusste er nicht. Genausowenig was in den letzten Tagen geschehen war. Das einzige was er sich zu erinnern vermochte, war, dass er eine abartig schmeckende Flüssigkeit die Kehle hinunter laufen lies, während er sich auf einer Britche niederlies. Aber nun gut. Die Magier des Klosters schienen ihm geholfen zu habe. Und dafür war er dankbar. Ja er wollte sogar eine Spende für Innos hinterlegen sobald er wieder größere Mengen des Goldes bei sich trug. Das versprach er, der Wegelagerer, während er mit langsamen schritten den Raum verlies...
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| 07.12.2003 21:52 | #73 |
| *Gothic*cry* |
Inzwischen war es später Abend geworden. Wolf war eingeschlafen und wachte nun in der kälte wieder auf.
Sein Wolf lag neben ihm und beobachtete die Schafe.
Der Novize beschloss zu seinem Versteck zu gehen. Er stand auf und ging von Cry gefolgt zur Eingangstür.
Als er sie öffnete kam ihm ein Frischer Windzug entgegen.
Schnell schritt er hinduch und schloss die Tür nachdem sein Freund durchgegangen war.
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| 08.12.2003 00:49 | #74 |
| Yori |
Nacht war über Khorinis wie ein Schleier aus schwarzer Seide gefallen, allmählich erstrahlten die Sterne und erhellten das dunkle Firmament. Der Mond stand sichelförmig genau über dem Kloster und sendete seine weichen Lichtstrahlen hinab. Entspannt sass Yori auf einer der Klosterbänke und dachte etwas über diese Tageszeit nach. So sehr er früher die strahlende Sonne und die angenehme Mittagswärme genossen hatte, so sehr faszinierte ihn dieser Zustand der Dunkelheit. Er wusste dass dies Beliars Zeit war, nun herrschte er außerhalb des Klostertores und einsame Wanderer mussten sich vor seinen Geschöpfen Sorgen machen. In jedem Schatten könnte sich ein Untier aufhalten, welches nur auf den richtigen Zeitpunkt wartete sein Opfer anzugreifen.
Aber trotz dieses Wissens schreckte ihn die Nacht nicht ab und dieses Gefühl des Unbekannten verlieh ihr das gewisse Etwas. Von außerhalb des Klosters konnte er zufrieden das Plätschern des Wassers vernehmen, in der Ferne waren ab und zu ein paar Wölfe zu hören die ihr Heulen durch die Nacht hallen liessen. Es war ein perfekter Winterabend, ganz leicht fielen Schneeflocken vom Himmel und überzogen die Dächer des Kloster und den Rasen des Hofes mit einer dünnen Schneeschicht, die glitzernd den Schein des Mondes widerspiegelten. Seit dem sich Yori zu Adanos bekehrt hatte, hatte sich sein Verständnis Kälte und Eis gegenüber sehr verändert. An die Stelle wo er früher nur die stechende Kälte und beißenden Wind gesehen hatte, befanden sich nun Anmut und Schönheit.
Er streckte seinen rechten Arm kurz aus, drehte seine Handfläche nach oben und fing ein paar der dünnen und zerbrechlichen Schneeflocken auf. Behutsam zog er sie wieder zurück und hielt sie knapp vors Gesicht um sie zu studieren. Die Kälte ignorierte er, das Glitzern im Mondschein hatte ihn vollkommen gefangen. Er nahm kurz Luft und blies leicht über seine Hand, die Flocken wurden mitgerissen und stoben davon. Sie tanzten noch kurz vor seinem Gesicht wild umher, bis sie schliesslich nach unten schwebten und sich still mit der Schneedecke vereinigten.
Es herrschte fast vollkommene Ruhe im Kloster, nur ein chaotischer Novizen störte die Idylle, der mit Eispfeilen um sich warf. Vermutlich war es sogar Novize Vulgar und interessiert beobachtete er ihn. Er machte sich recht gut und schaffte es schon seine Eispfeile erstaunlich schnell zu erschaffen und präzise zu werfen. Auf einmal sauste ein weiterer Eiszauber durch den Hof und traf Parlan am Kopf, dessen Haare sofort gefroren und wie lange Eiszapfen nach unten hingen. So erschreckend und nicht zu dulden diese Tat auch war, konnte sich Yori eines Grinsens nicht erwehren, der Feuermagier sah einfach zu witzig aus. Verdutzt fasste er sich an die Haare, tastete die einzelnen Eiszapfen ab und verzog erstaunt sein Gesicht. Mit dem letzten Rest seiner Beherrschung erhob sich Yori und ging breit grinsend Vulgar hinterher. Er schüttelte noch seinen Kopf, als er ein Schaf mähen hören konnte und seinen Blick wieder nach vorne richtete.
"Was ist den jetzt los?" wunderte sich der Wassermagier, sah zu Opolos Schäfchen und fand dort Vulgar stehen. Aufgeregt versuchte er dem Schaf etwas klar zu machen, welches ihn nur dumm ansah und nochmal kurz blökte.
"Ihr sorgt ja ganz schön für Aufregung zu so später Stunde Novize Vulgar." flüsterte eine Stimme in Vulgars Rücken, erschreckte wirbelte dieser herum und sah mit weiten Augen und hochgezogenen Augenbrauen in das Gesicht seines Lehrmeister.
"Also.... Ähmm.... Ihr müsst wissen dass... dass.... dass nicht alles so ist wie es zu seinen scheint..." stotterte dieser heraus und amüsiert hörte Yori ihm zu, wie er sich aus dieser peinlichen Lage herauszureden versuchte.
"Keine Angst ich werde euch nicht verraten, aber passt in Zukunft etwas besser drauf auf wenn ihr in der Nähe von Magiern steht. Zwar ist Parlan kein Wassermagier aber auch Dienern und Vertreter Innos gebührt ein gewisser Respekt." entgegnete Yori mit einer ruhigen Stimme. Vulgar atmete entspannt aus, ihm war wohl gerade eine schwere Last von den Schultern gefallen und um vom Thema abzulenken zückte er seine Eispfeilrune und hielt sie Yori stolz entgegen.
"Ich denke, dass ich den Zauber nun einigermassen beherrsche," berichtete er und mit einem Seitenblick zu Parlan fügte er leise hinzu, "vielleicht muss ich noch etwas mit dem Zielen üben!"
"Soso, ihr denkt dass ihr euren ersten Eiszauber schon beherrscht, dann zeigt ihn mir doch bitte nochmal in aller Ruhe. Danach können wir weiter schauen ob ich der Meinung bin, dass ihr schon für den letzten Zauber des ersten Kreises bereit seit!" antwortete Yori gelassen und trat einen Schritt zurück...
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| 08.12.2003 15:20 | #75 |
| Lord Vulgar |
Trotzig marschierte Vulgar über den inzwischen beleuchtenden Steinboden etwas von Meister Yori hinweg.
Ähnlich wie bei dem Lichtzauber ...bei dem er zum Glück nicht zielen musste..... bündelte er die Kraft in seiner Hand , doch genau das war der Fehler , er materialisierte den Eispfeil IN seiner Handfläche so das die Spitze in seiner Hand steckte.
Vulgar unterdrückte einen Schrei drehte sich rum und zog sich den Eispfeil aus der Hand. "Autsch tut das weh..." murmelte er vor sich hin während er schon den nächsten Eispfeil bündelte.
Hoffentlich hatte das sein Meister nicht mitbekommen....
Diesmal schaffte er es ohne größere Propleme und blickte fragend um sich. Auf was sollte er zielen?
Vulgar schaute fragend zu seinem geduldigen Meister der ihn wohl verstand und nach Rechts deutete.
Wieder war sein Ziel eine Blume, die waren aber so verdammt klein. Ausserdem baumelten die im Wind hin und her. Das war unfair!
Vielleicht sollte er zum Aufwärmen einen Novizen abschießen?Er dachte kurz nach kam aber dann auf den Schluss das dieser Gedanke völlig absurd war! Wie sollte man sich mit Eispfeilen schießen aufwärmen? Und überhaupt sollte er einfach mal diesen Eispfeil schießen und nicht so viel labern... Gesagt getan.
Er fixierte das Ziel und zog ab.
In einem langen geraden Bogen flog der Pfeil durch das Kloster und raste auf die Blume zu die er zu seiner Verblüffung auch traf.....
Stolz stolzierte er zu Meister Yori zurück und mit grinsenden Gesicht verkündete er in seiner unbezwingbaren Logik : "Ich hab die Blume getroffen, also behersche ich den Eispfeil, also müsst ihr mir den letzten Zauber des ersten Kreises zeigen!"
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| 08.12.2003 17:36 | #76 |
| Irock von Elladan |
Leichte wärmende Sonnenstrahlen hatten den Wassermagier am Morgen geweckt. Schönes Wetter hatte an den letzten Tagen geherrscht. Es schien wirklich so, als wolle die Natur noch einmal mit aller Kraft gegen den Winter antreten, doch die Sonne stand bereits tief und es war unausweichlich, die Zeit an ihrem Tun zu hindern. Jedem Menschen, wenn er nicht vollkommen besessen war, war dies bewusst und er versuchte deshalb auch nichts daran zu ändern. Doch das Böse, welches ewige Finsternis schaffen und somit den Tag vollends vernichten wollte, wollte dies nicht wahrhaben. Solange wie Adanos das Gleichnis aufrechterhält, wird keine Seite je allein herrschen.
Der Wassermagier befand sich in seinem Gemach und ließ die drei Runensteine aus dem zweiten Kreis der Magie durch seine Hände wandern. Das Funkeln der Runen zog ihn immer wieder an. So dringend wollte er von der Macht der Steine gebrauchen, es dauerte immer seine Zeit bis er sich wieder losriss und einen anderen Gedanken fassen konnte. Noch hatte er die Prüfung nicht bestanden und darum war ihm ein Nutzen der Magie dieser drei Steine noch nicht gestattet, nur zur Übung und zum Bestehen jedes Zaubers hatte er es gedurft. Doch nun beherrschte er sie und musste nur auf den rechten Zeitpunkt warten. Mittlerweile war es dunkel geworden und die Nacht stand bevor.
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| 08.12.2003 18:15 | #77 |
| Friotane |
Eine eisige Bisse zog unaufhaltsam über den Klosterplatz und erreichte auch noch die hintersten Bänke in der Kirche. Gerade auf einem dieser Bänke wollte sich Friotane ins Gebet vertiefen, was ihm durch die kalten Windstösse die ihm ständig um die Ohren bliessen schwer gemacht wurde. Auch der Versuch daran zu denken, dass ein Feuer Innos in ihm brannte, konnte ihm keine spürbare Wärme geben. Vielleicht musste er nur noch wirklich daran glauben das ihm Innos half und er würde einen Schutzt gegen die kälte haben. Momentan hielt er seine Übung aber eher für schlechten Zeitvertreib. Mit der Zeit begann er Isgaroth zu bewundern, der den ganzen Tag vor dem Schrein sass und so fest ins Gebet vertifft war, dass er wenn man ihn aufsprach, wie von einer Nadel gestochen zusammenzuckte. Na ja, er würde Morgen wieder zurückkehren und hoffte das es ihm dan besser ergehen würde.
Trotz seiner braunen Robe und der Novizenrüstung die er darunter trug frohr es Friotane, als er über den Hof lief. Da konnte ihm auch seine Kaputze die er tief ins Gesicht gezogen hatte nicht helfen. Schnell verliess er den Hof um sich in sein Zimmer zu begeben, wo er das Gespräch mit einigen Novizen suchte.
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| 08.12.2003 19:18 | #78 |
| Sheron J. Spark |
Mit einem sanften Lächeln überquerte Sheron den Vorplatz der Kapelle und blickte den schwer schuftenden Novizen bei der Arbeit zu. Ja lange ist es her, dass er für die Magier und ihren Gott die so dtringenden Tageswerke verrichtet hatte. Lange ist es her, dass er im inneren des Klosters für Innos gearbeitet hatte. Aber eins musste der Wegelagerer sich eingestehen. Er war froh. Froh nicht mehr unentlohnt diesen Dienst begleiten zu müssen. Und froh nicht mehr hier im Kloster zu leben. Denn ja, auch wenn es auf den erste Blick wie ein perfektes Leben aussieht, trügt der Schein gewaltig. Das wusste Sheron...
Und so lies der Wegelagerer sich langsam auf eine kleine Sitzbank nieder und dachte über die alten Zeiten nach.Seine Vergangenhait und seine Zukunft. Über das Leben und das Sterben. Über Innos, Adanos und alles was sonst noch von Bedeutung war, in dieser trüben und aussichtslosen Welt...
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| 08.12.2003 19:35 | #79 |
| Rhobar |
Rhobar verbrach den ganzen tag in der Bibliothek des Kloster's,er las Bücher über den Glauben des Schläfers,er hatte gelernt das der Schläfer angeblich ein Erzdämon war,der aber vor einem Jahr von einem unbekanntem Verbannt wurde.Nicht zu fassen,diese Sumpfler glauben an einem Dämon,der dazu auch noch tot ist...das ist grausam,sie eten einen falschen Gott an...
Rhobar wollte aus der Bibliothek,da kam schon der Magier Parlan herbeigerast.Rhobar,der Rat ruft dich,es geht um einen Wassermagier Namen's Irock von Elladan.Schnell. Ohne widerrede begab sich Rhobar aus der Bibliothek und lief zu der Kathedrale.Was könnte er wohl gemacht haben,er ist ein weiser Magier,ich glaub kaum das der Rat in bestrafen will.
So trat Rhobar vor den Altar und sprach zu dem heiligen Rat:Ehrwürdiger Rat,ihr habt mich gerufen?
Das oberste Ratsmitglied Pyrokar erhob sich und sprach mit ernste Stimme:Wir haben dich gerufen,es geht um den Wassrmagier Irock von Elladan ja? Er vertrit die Weisheiten von Adanos mit Ehre und verteilt diese durchs ganze Land,.Nun gut: Der Rat hat sich entschlossen das es Zeit für ihn wird den Rang eines hohen Magiers zu bekleiden,möge Adanos ihn schützen.Ausserdem haben wir entschieden das du ihm diese frohe Botschaft überreichen sollst,fragt nicht wieso,tu es einfach.
Jawohl ehrwürdiger Rat Rhobar nickte zustimmend und lief in einem schnellen tempo zu den Gemächern der Magier,er lief über den Hof und schritt die Treppen zur zweiten Etage hoch,dann lief er zum Zimmer seines Freundes und klopfte an dessen türe...
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| 08.12.2003 20:05 | #80 |
| Irock von Elladan |
Ein leises Klopfen drang in das Gemach des Magus. Doch von wem wurd es verursacht?
"Mit wem habe ich die Ehre? Tretet ein."
Rhobar der Feuermagier trat in den Raum. Irock grüßte ihn freundlich und las aus dem Gesicht des Magier Innos, dass er etwas wichtiges zu berichten hatte.
"Nun, mein Freund. Was treibt euch, der ihr Geweihter Innos seit in mein Gemach?"
Die Worte des Wassermagiers kalngen fragend und nachdenklich zugleich, erschien nicht im geringsten etwas zu ahnen.
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| 08.12.2003 20:14 | #81 |
| Rhobar |
rhobar betrat das Zimmer von Irock und begann mit gelassender Stimme zu sprechen:Hallo,der ehrwürdige rat schickt mich,ich soll dir diese Botschaft überbringen,frag mich nicht wieso,das weiss ich auch nicht.Also: Der Rat hat entschlossen das du ab sofort als Hoher Wassermagier Adanos dienen sollst und das so,wie du es bis her gemacht hast.Herzlichen Glückwunsch Freund!
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| 08.12.2003 20:22 | #82 |
| Irock von Elladan |
Zunächst verfing sich der Blick des Wassermagus und Nachdenklichkeit und dann in ein fröhliches Lächeln. Er erhob sich und sprach so schnell, dass man es kaum verstehen konnte ein paar Gebetszeilen.
"Wahrlich, welch eine erfreuliche Botschaft. Dank sei Adanos und Innos für diese Tat. Ich widme mein Leben ihnen und ich werde die Herren niemals ernttäuschen. Doch nun sagt mir, Rhobar weshalb hat der Rat euch geschickt, an statt mich persönlich zu rufen? Hat es einen symbolischen Grund, der die Zusammengehörigeit von Diener Innos und Adanos zeigt? Ach, das kläre ich in den nächstne Tagen. Da fällt mir ein, das ich sowieso noch ein tiefes Gespräch mit Ulthar zu führen habe, doch lasst uns nun an etwas anderes denken."
Irock schein seltsam, denn er wusste nicht was er tun sollte. Im Inneren war er so aufgefühlt und berührt das ihm jedwede Worte, die es vielleicht noch zu sagen gab fehlten.
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| 08.12.2003 20:40 | #83 |
| Rhobar |
Das frag ich mich auch wieso sie mich geschickt haben,Pyrokar hat auch gesagt ich soll ihn nicht fragen warum sondern einfach machen Rhobar bemerkte das Irock der nun ein hoher Wassermagier irgendwas noch sagen wollte,dies aber nicht getan hat,rhobar beachtete die aber nicht gross und sprach.Mir fällt da was ein,wie wärs wenn wir nach Khorinis gehen und dort deine Beförderung zum hohem Wassermagier feiern? wie wärs?
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| 08.12.2003 20:46 | #84 |
| Irock von Elladan |
"Ein wunderbarer Einfall. Dann können wir nebenbei auch nach Varas sehen. Sicherlich weiß er noch nicht von meiner Beförderung, da er ja momentan keine Boten unterhält. Oder ist er selbst Auslöser für meine Beförderung? Hat er den Willen Adanos verspürt? Wie dem auch sei, lasst uns nach Khorinis, der Hafenstadt aufbrechen."
Bevor sie losgingen, nahm Wassermagier noch einige wichtige Sachen wie seninen Geldbeutel. Erst dann verließen sie das Gemach und ginen über dne Hof, zum Tor hinaus und verließen somit die heiligen Hallen.
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| 10.12.2003 02:21 | #85 |
| Yori |
"Ihr habt recht, den Eispfeilzauber beherrscht ihr schon erstaunlich gut. Aber über den dritten Zauber der Magie Adanos bin ich mir noch nicht ganz sicher, lasst mir noch etwas Zeit für weitere Studien wenn ich soweit bin, werde ich euch rufen lassen!"
Mit diesen Worten entließ Yori den Novizen und widmete sich seinen Zweifeln. Er hatte schon immer Zweifeln bezüglich den Wahnsinnszauber gehabt, schwarze Magier zu verwenden war für einen Wassermagier einfach unüblich. Vielleicht hatte die Vision, die er in der Kathedrale beim letzten Beten erfahren hatte, etwas damit zu tun. Es könnte doch möglich sein, dass Adanos ihn damit auf den richtigen Weg bringen wollte und angestrengt dachte Yori nach. Falten bildeten sich auf seiner Stirn und langsam strich er sich über Kinn.
Dabei fiel es ihm auf, dass sein Gesicht schon recht abgekühlt war und mit schnellen Schritten zog es ihn in den Säulen gang. Er stand nun vor dem Treppenhaus und sein Blick wanderte vom Lagerraum zu den hinab führenden Stufen. Die geheime Bibliothek schoss ihm durch den Kopf, vielleicht würde er dort Antwort auf seine Fragen finden! Viele alten Geschichten die nicht in der öffentlichen Bibliothek zu finden waren, lagen dort und unschätzbares Wissen hatte sich dort im Laufe der Zeit angesammelt. Schon bevor er diesen Gedanken zuende gedacht hatte, war er schon über die ersten Stufen hinab gestiegen und verschwand in der dumpfen Dunkelheit des Kellers...
Schon bald wurde das Licht das trüben Wintertages von den Wänden aufgesogen und einzig die knisternden Fackeln erhellten den Weg vor dem Wassermagier. Es gab dafür extra einen Anwärter, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte die Fackeln auszutauschen um so einen stetigen Schein zu ermöglichen. Stufe um Stufe stieg Yori hinab und seine Schritte hallten die Treppe entlang. Wie immer hingen ein paar Staubweben von der Decke, eigentlich hatten sie ja genug Novizen um den Keller zu wischen, aber vermutlich wurden diese Staub- und Spinnweben schon mit Respekt behandelt.
Kurz darauf erreichte er das Ende der Treppe und setzte seinen Fuss in die Kellerhalle. Von hier aus führten mehrere Wege in fast alle Richtungen und einige Türen wurden von hohen Novizen bewacht. Sie waren in ein Streitgespräch vertieft, aber als sie den Magier gemerkten nahmen sie wieder Haltung an und grüßten ihn respektvoll. Aber trotzdem vernahm er ein leichtes Funkeln in ihren Augen, als Novizen Innos respektierten sie die Diener Adanos zwar aber sie schienen trotzdem nicht besonders von ihnen angetan zu sein. Eigentlich wollte Yori sie zur Rede stellen und eventuelle Vorurteile aus dem Weg räumen, aber er hatte es eilig und so folgte er dem Hauptkorridor bis er vor der geheimen Bibliothek stand. Er nickte den beiden Magiern kurz zu, dann zückte der rechte einen Schlüssel und steckte ihn in das alte Schloss. Aber obwohl es alte und rostig aussah war es doch unaufbrechbar da es durch einen Zauber verschlossen wurde. Die schwere Holztüre schwang mit einem Krächzen auf und gab den Eingang zur geheimen Bibliothek frei.
Bis jetzt war Yori erst einmal in diesem Raum gewesen, damals war er noch Novizen und hatte einen bestimmten Auftrag für einen Magier zu erledigen, der ihn momentan entfallen war. Mit ineinandergesteckten Armen betrat er den Raum und näherte sich sogleich dem vordersten Regal. Obwohl die Bücher und das Regal von Staub bedeckt war, waren die Einbände und die Titel an der Seite gut lesbar, irgendein Novize hatte die Ehre hier alle paar Tage Staub zu wischen. Mit seinem Finger fuhr der die Einbände entlang und zog in Abständen ein paar Bücher heraus, hatten es etwas mit Mythen, unerklärlichen Phänomenen oder alten Legenden zu tun. Natürlich hatte dabei einen Schwerpunkt auf Geschichten bei denen er einen Zusammenhang zu Adanos erkennen konnte und kurz darauf stand er vor dem edlen Buchständer und wühlte sich durch die Schmöker...
Vor Urzeiten, als die Magie noch jung und die Glaubenskriege noch das Land verwüsteten, lebte der Wassermagier Xoras, einer der größten Vertreter Adanos der jemals unter der Sonne Innos lebte. Er hatte sein Leben ganz und gar Adanos verschrieben und als einer der wenigen beherrschte er die berüchtigte Adanos Magie, die weit weniger verbreitet war als die Innos. Durch seine Predigen war er überall im Volk beliebt und wurde von fast allen geliebt, aber wer geliebt wird wird auch gleichzeitig irgendwo gehasst und so kam es, dass der höhere Stand und der Stadthalter schon bald seine Beliebtheit fürchteten und den Plan fassten ihn zu beseitigen.
Sie heuerten einen Dieb, der sich genauso auf anschleichen wie auch auf das Bogenschiessen verstand und boten ihm 2000 Goldstücke für den Tod des Wassermagiers. Natürlich war die Kunde von der Macht der Magier weit übers Land gekommen und jeder wusste wie mächtig die Magier waren, aber die gewaltige Summe an Goldstücken liessen die Zweifeln des Diebes schon bald zerbröckeln. Geldgier trieb den Dieb dazu auf den Vorschlag des Stadthalters einzugehen und bereitete sich auf die Tat vor.
Er beobachtete die Gewohnheiten Xoras und nach kurzer Zeit fand er heraus, dass dieser immer Abends die Stadt verliess um ein Tier zu jagen und es Adanos zu opfern. So kam es dass er eines Abend in einem Gebüsch in der Nähe des Stadttores auf der Lauer lag und mit einem vergifteten Pfeil auf den Magier wartete. Pünktlich wie der Sonnenzyklus kam dieser aus dem Stadttor geschritten und schlug den Weg in das Dickicht ein. Der Dieb hatte sich versichert, dass die Stadtwache nichts von der geplanten Tat mitbekommen könnten und nachdem der Wassermagier dem Versteck des Diebes vorbeigegangen war, legte dieser seinen Pfeil auf und spannte den Eschenholzbogen. Mit einem Satz war er aus dem Gebüsch gesprungen und zielte an dem Pfeil entlang nach dem Kopf des Wassermagiers.Doch stand einfach nur dort und sah ihn ganz ruhig an. Er schien es gespürt zu haben, dass er in Gefahr war und hatte einen Meuchelmörder wohl schon erwartet. Aber seine Hände waren leer, kein Schutzschild umringte seine Gestalt, keine Rune lag griffbereit um den törichten Dieb zu bestrafen.
"Schieß ruhig deinen Pfeil ab, solange Adanos seine schützenden Hände über mich hält wird er mich nicht erreichen. Denn nur er ist mein Heer und sollte meine Zeit wirklich abgelaufen sein und ich meine Aufgabe auf Erden wirklich schon beendet haben, dann soll es so sein." Rief ihm Xoras ruhig zu und verunsicherte den Schützen etwas. Dies war sein erstes Ziel, das keine Anstalten machte wegzulaufen aber er liess sich nicht durch irgendwelche Reden einschüchtern und nur einem geöffneten Auge zielte er an dem Pfeil entlang und löste langsam seine Finger. Die Finger hatten den Pfeil schon fast freigelassen, als sich die Umrisse des Magiers auflösten und Xoras vor den Augen des Diebes verschwamm. Dieser kniff jene zu und schüttelte kurz seinen Kopf, aber nachdem er seine Augen wieder öffnete sah er 3 Wassermagier entgegen die ihm ruhig entgegen sahen. In Panik zielte er auf den mittleren entließ den vergifteten Pfeil der mit einem Zischen davon schoss. Doch anstatt den Magier zu treffen und dessen Gewand zu durchbohren, löste sich jener in einem leichten Nebel auf und der Pfeile sauste in den Wald davon.
Voller Panik zitterte sein ganzer Körper wie Espenlaub und liess den Bogen erbeben. Fluchend griff er im Köcher nach einem weiteren Pfeil, aber bevor er ihn auch nur auflegen konnte sah er ein eisiges Geschoß auf ihn zu jagen und kurz darauf war ihm schwarz vor Augen...
In diesem Zustand hörte er immer wieder die Worte "Gehe in die Stadt und bekenne deine Tat, dann wird dir vergeben werden" und als er schliesslich auf den Waldboden liegen wieder zu sich kam, stürmte er zum Marktplatz und schrie wie Verrückter herum und berichtete allen von seinem Erlebnis. Die wütende Menschenmenge forderte beim Stadthalter den Kopf des Mörders und um nicht auch selber aufzufliegen gab er ihren Rufen nach.
Seit jenem Tag ist der Wassermagier nie wieder in der Stadt gesehen worden, vermutlich hatte er gewusst wer seinen Tod gefordert hatte und ging dann auf Reise...
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| 10.12.2003 13:59 | #86 |
| Friotane |
Die Sonne stand hoch am Himmel, so das nur die Kirche es vermochte, einen Schatten zu werfen. Trotz des strahlend blauen Himmel, der heute über Khorinis lag, war es eisig kalt und Friotane war froh um seine braune Robe, die er über der Anwärter-Rüstung trug. Während er am Morgen mit einigen Schriften, das Wissen über die Götter vertiefte, hatte er sich nun seiner eigentlichen Aufgabe gewidmet und verrichtete zum Wohl des Kloster alltägliche Arbeiten.Wie es ihm Parlan angeordnet hatte, half er einigen Novizen ihm unbekannte Kräuter zu pflücken, aus denen die Magier anschliessend, mit der ihnen von Innos oder Adanos verliehenen Kraft, mächtige Tränke zur heilung von Wunden machten.
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| 10.12.2003 14:08 | #87 |
| Sheron J. Spark |
Mit einem bibern stapfte Sheron an den kleinen Beeten des Klosters , welche genau wie der Rest des Insel unter dickem, weißen Frost verborgen waren, vorbei in Richtung Lagerhalle. Es war ein eisig kalter Tag heute und trotz seines dicken Ledermantels fror der Wegelagerer wie ein kleines Kind, wenn man es nackt in den Schnee schmeist.Aber nun gut. Auch wenn es dem Leeler nicht gefiel, da musste er durch. Zumindest noch 2 Tage, denn die brauchten seine Wunden noch zum verheilen, hatte Pedro ihm mitgeheilt. Noch 2 Tage, bis er endlich wieder durch die Wälder und Steppen der Insel ziehen konnte, um seinen Durst nach Abenteuer und Wissen zu stillen...
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| 10.12.2003 20:57 | #88 |
| Rhobar |
Nach einem langen Marsch kamen sie schliesslich am Kloster an,die beiden betraten das Kloster und schritten so durch die Pforte des Klosters.o.k,am besten wir gehen in die Kirche,dort sprechen wir mit dem Rat und das wärs auch schon.
so schritten die beiden über den Stein bepflasterten Weg in die Kathedrale,dort wurden sie auch schon vom Rat erwartet,Rhobar lief zu ihm undschaute zu Irock,dieser ging auf eine bank und liess sich dort nieder,rhobar selber begab sich zum Altar und kniete sich vor diesem nieder.Pyrokar,der oberste des Rats begann zu sprechen.Innos zum Grusse Feuermagier Rhobar,nun wir der Rat wollen wissen ob du ewas herausgefunden hast über Vatras. Ehrwürdiger Pyrokar,ich muss sie leider entäuschen,ich hab ncihts herausgefunden,jedoch kann ich bestätigen das Vatras nicht mehr in der Stadt ist,mehr weiss ich auch nicht...jedoch spüre ich eine Veränderung in der Magie bei mir,ich spüre wie Innos langsam die Macht über die Runen erhält und Adanos zurückgedrängt wird,ich hab zwar kein Problem damit,jedoch ist es ungewöhnlich.Wisst ihr mehr darüber ? Tatsächlich spüren wir auch eine Verändrung,sowohl bei uns so wie bei dem Rest hier im Kloster die magiebegabt sind,jedoch wissen wir auch nciht,es könnte sein das sich eine Veränderung bald ereignen wird.Nun,du hast im Moment genug getan Rhobar,kehr in deine Gemächer und ruhe dich aus,falls wir wieder deine Hilfe benötigen,werden wir dich rufen lassen.Möge Innos und Adanos dich beschützen. Rhobar verabschiedete sich vom Rat und lief nach hinten zu Irock,er verabschiedete sich von ihm und begab sich dann in seine Gemächern...
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| 11.12.2003 12:10 | #89 |
| Sheron J. Spark |
Mit frischem Gemüt und gutgelaunter Dinge hob Sheron seinen Körper von der kleinen, holzigen Britche und lies mit einem lauten Gähnen verkünden, dass er erwacht war. Es war der Morgen des 5ten Tages, seit er hier eingetroffen war, und selbst die Götter schienen zu Wissen was das bedeutete. Zumindest nach dem absolut schlechten Wetter zu urteilen. Es war der Morgen an dem Sheron die erlaubniss hatte das Kloster zu verlassen. Und so tat er wie ihm gehiesen wurde. Ein kurzer Abstecher im Vorratsraum, aus welchem er sich einen kleinen Nahrungsvorrat mitnahm, und dann mit kleinen aber schnellen Schritten hinaus aus der Pforte des heiligen Klosters, zurück in die "normale" Welt...
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| 11.12.2003 19:25 | #90 |
| Irock von Elladan |
Ein Hoher Wassermagier war Irock nun. Sehr lange hatte er auf diese Ehre gewartet und vor einigen Tagen hatte sie man ihm zuteil werden lassen. Ein kleines bisschen stolz für diese hohe Erwählung regte sich in ihm. In seinen Gebeten hatte er Adanos gedankt und sich für seinen neuen Rang vorbereitet.
Nun hatte er eine hohe Stufe seines Lebens im Einklang mit der Magie erreicht. So eröffneten sich viele neue Wege, die er einschlagen konnte wann immer es ihm beliebte. Eine große Macht hatte er in den vielen Monaten der absoluten Hingabe zu seinem Glauben gesammelt, denn das war eben jenes was einen Magier unterschied vom gemeinen Volk.
Am vorigen Tag war Irock zusammen mit Rhobar aus Khorinis wiedergekehrt. Sie hatten Vatras leider nicht sprechen können, doch sicherlich würde es für seine Abwesenheit eine Erklärung, wie für alle normalen Dinge geben.
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| 13.12.2003 01:44 | #91 |
| Scipio Cicero |
Mitten in der Nacht klopfte eine dunkle Gestalt an die Tore des Klosters. Die Novizen, die den Eingang bewacvhten wunderten sich zwar, dass zu so später Stunde noch jemand hier her kam, doch trotzdem öffneten sie dem fremden Wanderer und ließen ihn ein.
Wer seid ihr, Fremder? Was wollt ihr so spät noch hier?
Mein Name ist Scipio Cicero. Ich bin ein Söldner unter General Lee und hier hergekommen, weil ich lediglich etwas in der Bibliothek nachlesen will. Ansonsten werd ich nicht weiter auffallen, das versichere ich euch. Nun gut. Dann heißt euch der Orden hiermit willkommen. Ihr müsst jedoch eure ganzen Waffen abgeben, bevor ihr weiter in die geheiligten Hallen des Klosters vordringen dürft.
Meine ganzen Waffen?
Alle! Wir dulden nicht die auch nur die winzigste Möglichkeit einer Bedrohung für die Mitglieder unseres Ordens. Das versetht ihr doch sicher... Ich befürchte viel mehr IHR versteht nicht, guter Mann. Versteht mich nicht falsch, ich will eurem Orden nichts böses, doch mein Schwert ist etwas Besonderes für mich. Ein ungewöhnliches Band verbindet mich damit und ich lege es ungern ab.
Eure Krieger-Spinnereien interessieren mich nicht sonderlich. Nehmt es mir nicht übel, aber ich habe nicht nur Befehle, sondern auch persönliches interesse daran, hier für Ordnung und völlige Sicherheit zu sorgen.
Wenn ich dieses Schwert hier bei euch lasse, ist es als würde ich einen Teil von mir selbst hier lassen. Bitte versteht doch...
Zwingt mich nicht dazu euch aus dem Kloster verweisen zu müssen. Dass ihr unsere Regeln so widerwillig befolgt, wirft wirklich kein gutes Licht auf euch, Fremder.
Na gut. Ich will keinen Ärger haben. Verzeiht meinen Dickschädel, es tut mir leid. Natürlich werd ich tun, was ihr von mir verlangt. Alles was ich will ist in die Bibliothek.
Gut, warum denn nicht gleich so? Und macht euch keine Sorgen, ich bin nicht nachtragend.
Etwas zögernd nahm der Söldner seine Armbrust vom Rücken und löste den Windfetzer mitsamt dessen Scheide von seinem Gürtel. Etwas grob riss ihm diese der Novize aus der Hand. Er entsprach wirklich nicht der Vorstellung eines frommen Bettbruders.
Ohne weitere Worte zu wechseln führte er Scipio zur Bibliothek des Klosters und ließ ihn dort allein.
Zuerst noch etwas verwirrt nahm der Söldner nach kurzer Suche ein Buch zur Hand, suchte sich ein gemütliches Plätzchen und begann zu lesen. Zwar fand er bis jetzt noch nicht das, was er eigentlich gesucht hatte, doch uninteressant war diese Bibliothek sicher nicht. Das würde noch eine lange Nacht werden...
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| 13.12.2003 15:08 | #92 |
| Host |
Ungewöhnlich. Wirklich höchst ungewöhnlich. Normalerweise war Host der einzige, der hin und wieder ganze Nächte in der Bibliothek verbrachte und bis in den späten Nachmittag des folgenden Tages nichts anderes tat außer lesen. Heute jedoch befand sich noch jemand in der Bibliothek und schien verzweifelt nach etwas zu suchen. Was es war konnte der Novize von seinem Platz aus jedoch nicht sehen. An Magie schien der Mann jedoch nicht allzu sehr interessiert zu sein, was schon allein die edle, schwarze Rüstung zeigte, die seltsamerweise nicht einmal den Kerzenschein zu spiegeln schien. Dieser Kerl musste ein erfolgreicher Abenteurer sein, ein gestandener Krieger. Genau das, was Host seit langer Zeit suchte.
Monatelang verschlang der Novize jetzt schon sämtliche Bücher in der Bibliothek und besonders die Bücher über Dämonen und schwarze Magie, die hier leider viel zu selten aufzufinden sind, hatten es ihm angetan. Man musste den feind kennen und der erklärte Feind dieses Klosters ist Beliar mit all seinen Schergen. Wenn er auch zugeben musste, dass diese Seite der Magie ebenfalls ungeahnte Möglichkeiten bot. Trotzdem Widerstand der Novize jeglichen Versuchungen und lernte ohne auch nur auf die Idee zu kommen, einigen der Rituale nachzugehen, einfach weiter. Seine Studien waren schon weit fortgeschritten, sofern es mit dem wenigen Material zu dem Thema möglich war, doch was ihm fehlte war ein Gespräch mit jemanden der einen Dämonen wirklich gesehen hatte. Vielleicht hatte er ja mit diesem Kerl dort Glück.
Ohne lang zu zögern stand er auf, legte das Buch, das er gerade fertig gelesen hatte zurück an seinen Platz, ließ seine sämtlichen Notizen achtlos liegen und ging auf den dunkel gekleideten Mann zu.
Seid mir gegrüßt, Fremder. Mein Name ist Host, ich bin ein Novize des Klosters. Mir scheint ihr seid ein gestandener Abenteurer, demnach wollte ich euch fragen, ob ihr mir vielleicht dabei helfen wollt meine Studien zum Abschluss zu bringen.
Der Mann reagierte erst nicht, legte jedoch dann sein Buch zur Seite.
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| 13.12.2003 15:24 | #93 |
| Scipio Cicero |
Leise seufzte der Söldner, als er sich etwas aufrechter hinsetzte. Hoffentlich wollte der Novize jetzt nicht von großen Taten hören und erzählen, dass er selbst mal ein großer tapferer Krieger werden wollte, wie die Ritter in den Märchen und Sagen. Tja, er würde es bald wissen.
Mein Name ist Scipio Cicero, Söldner unter General Lee und man kann sagen, dass ich ein Abenteurer bin. Auf jeden Fall hab ich bereits die eine oder andere Reise hinter mir. Wie allerdings könnte ich euch helfen? wie gesagt bin ich NUR ein Krieger und kein gelehrter, weiser Mann.
In der Tat wusste Scipio nicht, wie er die, wahrscheinlich magisch orientierten, Studien seines Gegenübers bereichern sollte und er glaubte nicht daran, dass dieser Bettbruder etwas über den Kampf studierte. Natürlich konnte sich der Krieger auch irren, aber so zumindest war seine Meinung über die Angehörigen des Klosters.
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| 13.12.2003 15:38 | #94 |
| Host |
Zwar sagte er nichts dergleichen, doch wusste Host genau, dass dieses Gespräch seinem Gegenüber irgendwie nicht gerade willkommen war. Trotzdem wollte der Novize seine Chance ergreifen und nicht wegen solcher Nichtigkeiten erneut lange Zeit darauf warten, dass ein fähiger Krieger seinen Weg ins Kloster findet.
Ich weis auch noch nocht genau ob ihr mir helfen könnt, ich nehme es lediglich an. Es hängt ganz davon ab, was ihr auf euren Reisen, wie ihr sie nennt, bereits alles durchstehen musstet. Also sagt mir bitte, Scipio Cicero, habt ihr jemals in eurem Leben einen Dämon gesehen, vielleicht sogar gegen ihn gekämpft?
Zu Hosts Verwunderung begann der Söldner zu lachen und das ziemlich ausgiebig. Schien als hätte er wirklich etwas interessantes zu erzählen...oder dieser Kerl ist doch nur ein dahergelaufener Möchtegern Abenteurer und würde sich nicht im Traum mit einem Dämon abgeben. Eins von beiden.
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| 13.12.2003 15:51 | #95 |
| Scipio Cicero |
Nach wenigen Sekunden fing sich Scipio wieder und immer noch breit grinsend fuhr er fort.
Ihr interessiert euch also für Dämonen, richtig?
Der Novize, der anscheinend sogar noch kleiner war als der Söldner selbst, nickte kurz.
Gut, gut. Da bist du sogar an den richtigen geraten. Von Dämonen weis ich ziemlich viel. Eigentlich sogar mehr als mir lieb ist. Was genau willst du denn hören? Ich kann dir wirklich eine Menge sagen, besonders eine kleine Geschichte um eine Zitadelle im Land Gorthar sollte dich interessieren.
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| 15.12.2003 16:39 | #96 |
| Host |
Host war hocherfreut zu hören, dass der Söldner anscheinend mehr wusste, als er vermutet hatte. Bald würde er in der Lage sein ein kleines Buch darüber zu schreiben, das alles zusammenfasst, was er über Dämonen und schwarze Magie in Erfahrung bringen konnte.
Dann mal sehen, was dieser Krieger wirklich wusste.
Sagt mir einfach alles, was ihr wisst. Vor allem will ich wissen, was das besondere an den jeweiligen Dämonen war, die ihr bisher gesehen habt. Und erzählt bitte auch, was in dieser Zitadelle vorgefallen ist, von der ihr gesprochen habt. Ich habe Zeit, also lasst am besten auch keine Details weg. Fangt ruhig an.
Erwartungsvoll machte es sich der Novize bequem und stellte sich schon einmal darauf ein, sich vieles merken zu müssen. Das allerdings war er eigentlich schon gewohnt.
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| 15.12.2003 17:28 | #97 |
| Irock von Elladan |
Ein kalter und verregneter Tag ging allmählich zu Ende. Irock saß in einem weichen gepolsterten Stuhl vor dem Kamin, der sich in seinem Gemach befand. Ein warmes Getränk, das sich der gemacht hatte, bekräftigte die ausgestrahlte Wärme der Flammen im Kamin.
Auf dem Tisch, auf der anderen Seite des Zimmers vor dem Fenster lagen einige Bücher, die der Kleriker am Tage studiert hatte. Seine Gelehrtenstube war sehr gemütlich, das stellte er immer wieder fest. Viele interessante Sammlungsstücke und vorallem Schriften wurden hier gehortet.
Nach einiger Zeit schleppte sich der Magier in sein Bett und fiel alsbald auch in angenehme Träume. Die ihn von der Beschäftigung des Tages erholten.
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| 15.12.2003 18:23 | #98 |
| Ramirez |
Ramirez ging auf dem Kloster Innenhof hin und her, denn ihm war langweilig, er wusste nicht was er tun sollte. In letzter Zeit hatte er ab und zu mal etwas für die magier gemacht, z.B. Kräuter gesammelt oder Tränke aus der Stadt geholt. Doch in letzter Zeit haben die Magier keine Wünsche mehr, die ein Anwärter des Ordens ausfüllen könnte. also ging der Anwärter hin und her. Zu seinem Pech fing es auch noch etwas zu regnen. "Heute kann auch wirklich nichts mehr schief gehen", dachte sich Ramirez. Als er schon etwas nass war guckte er sich um und sah ein paar neue Gesichter im Kloster. Die hatte er noch nie gesehen, anscheinend war er zu sehr konzentriert an die Arbeit der Magier rangegangen das er das nicht bemerkt hatte.
Nach 15 Minuten später hörte der Regen auch wieder auf und Ramirez ging zum Magier Parlan. Er fragte den Magier was er machen könnte oder ob der Magier einen Job für den Anwärter hatte. Parlan hatte Ramirez eine lange Zeit beobachtet und gemerkt das er noch gar nicht mit dem Schwert umgehen konnte. Also sagte Parlan zu ramirez das er den Hohen Magier Joni aufsuchen sollte, denn der Hohe Magier war der Einhandlehrmeister des Ordens. Ramirez lies sich das kurz durch den Kopf gehen und bedankte sich bei Parlan und machte sich auch prompt auf die Suche nach dem hohen Magier Joni.
Nach einiger Zeit setzte Ramirez sich auf eine Bank auf dem Innenhof und überlegte wo er anfangen sollte zu suchen. Denn er kannte den hohen Magier gar nicht und wusste auch nicht so recht wie er aussah. Er dachte sich denn, das er einfach jeden Hohen Magier fragt denn er trifft.
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| 16.12.2003 14:42 | #99 |
| Carthos |
Jedesmal wenn er die große Brücke vor dem Kloster betrat, wurde ihm etwas mulmig in der Magengegend. Der Blick von der Brüstung reichte tief hinunter zu einem kleinen See und scharfen Felskanten.
Das Kloster selbst lag auf einem schroffen Felsen, welcher mitten aus dem See in den Himmel ragte. Verteidigungstechnisch gesehen war dieses bauwerk ideal, da es kaum Angriffsfläche bot. Die Stadt hingegen lag direkt unter einer einer hohen Klippe und lag förmlich auf dem Präsentierteller.
Carthos bemerkte die drei wachehaltenden Novizen schon von weitem und trat an denjenigen heran, welcher der Brücke am nächsten stand.
Seid gegrüßt, könnt ihr mir sagen an welchen Magier ich mich wenden muss bei Fragen über die Kultur der Diener Innos' ?
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| 16.12.2003 16:41 | #100 |
| Shakuras |
Aus der Mitte des Pentagramms schossen urplötzlich grelle Lichtspeere gen Himmel und lichteten diesen.Die heiligen Strahlen durchbrachen und zerissen regelrecht die düstere Wolkendecke.Mehr und mehr Strahlen hetzten auf den verhangenden Firmamenten zu und mehr und mehr Platz schufen diese für die goldene Kugel, dessen Velangen es doch war, die Erde und dessen Bewohnern zu beglücken mit ihrem Lichte und ihrer Gnade.
Doch die Hoffnung ward nicht lang.Die Zauber- und Sonnenstrahlen verloren sich in der Weite und ein neuer düsterer Schleier legte sich über die Grenzenlosigkeit.Das Licht war für diese Zeit nicht auserwählt worden.Der Winter, der sich durch Kälte, Tod und Finsternis - aber auch durch eine gewisse Art von Pracht kennzeichnete, lag in den Krallen Beliars.So hatte es der Schöpfer bestimmt.
Der Greis, der nur spährlich bekleidet war, trat aus dem fleuchendem Scheine.Müde trug er sich zum Kloster.Sein Blick richtete sich gen Schrein, doch Isgaroth war nicht dort und betete.Stirnrunzelnt, da diese Beschaffenheit höchst ungewöhnlich war, schleppte er sich zum Hause Innos'.Er ließ die Brücke hinter sich und ... sah Lord Carthos, der wohl soeben das Wort an die Novizen gerichtet hatte.
"Wie kommen wir zu dieser Ehre? Schon lang sah ich keinen Streiter Innos' mehr in diesem Heime.", sprach Shakuras lauthals.Der Greis machte einen erbärmlichen Eindruck.Seine Haare, die er sonst so pflegte, waren total zerzaust.Seine Augen sahen rot ummalt aus und er trug schon einen beachtlichen Bart.Die heilige, hohe und nun auch höchst dreckige Robe war total zerissen und gab mehr Preis, als sie sollte.
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| 16.12.2003 17:09 | #101 |
| Carthos |
Noch bevor der Novize antworten konnte, trat ein Magier an die Gruppe heran.Carthos erkannte Shakuras, einen der wenigen Feuermagier, die aus dem Alten Lager hierher gekommen waren.
Seid gegrüßt. Ich komme wegen der Schwertweihe der Paladine. In den Büchern und Schriften der Stadt habe ich nichts darüber finden können. Darin war lediglich geschrieben, dass die Waffen, welche von Innos gesegnet wurde, effizienter gegen die Geschöpfe Beliars sein sollen. Ich habe gehofft hier könnte man mir genaueres dazu sagen.
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| 16.12.2003 17:37 | #102 |
| Shakuras |
"Das Wundert mich nicht, dass Ihr nicht viel über die Weihung Innos' in Erfahrung bringen konntet.Zum einen besitzt die Stadt Khorinis nur wenige und wenn, dann nur wesentliche Bücher und zum anderen ist das Ritual der Weihung in keinem Buch gebunden.Innos selbst verbot dies und teilte das Geheimnis nur wenigen Auserwählten mit.", sprach er Alte und hustete anschließend kräftig.Seine Lippen waren blau und rissig.
"Entschuldigt mich, Lord Carthos, aber ich brauch dringend ein heißes Bad und viel Ruhe.Die letzten Tage und Nächte waren sehr ereignisreich.Wenn Ihr mehr erfahren wollt, so wendet Euch an Marduk oder Tarlamon.Auch sie gehören zu den Auserkohrenen." Shakuras nickte ihm noch kurz zu und eilte dann ins Kloster, wobei er mit seltsamen Blicken beworfen wurde.
Der Priester rief gut 4 Novizen in sein majestetisches Gemach.Zwei von ihnen sollten eine Wanne bringen und diese mit heißem Wasser füllen.Ein anderer sollte die ganzen Kerzen im Raume entzünden und ordentlich den Kamin anheizen.Der Letzte sollte Baldriantee besorgen und kochen, sowie einen Barbier zu ihm - nach dem Bad - schicken.
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| 16.12.2003 17:50 | #103 |
| Carthos |
Carthos blickte dem Magier im abgerissenen Aufzug hinterher. Entweder waren die Tage als Magier sehr anstrengend, oder der Stoff ihrer Roben war nicht von ausreichender Qualität, besonders zu dieser Jahreszeit.
Der Lord erkundigte sich bei den Novizen nach den genannten Magiern. Marduk war von den beiden der einzige, welcher sich gerade in Sichtweite befand, also bedankte sich der Paladin und trat an den Mann in der Feuermagierrobe heran.
Seid gegrüßt. Ich komme um mich nach der Schwertweihe der Paladine zu erkundigen. In den Büchern der Stadt habe ich nichts darüber finden können und nun sagte man mir dass ich in Schriftform auch nichts darüber erfahren könnte. Der Magier Shakuras hat mich an euch verwiesen und gesagt, ihr wüsstet etwas darüber.
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| 16.12.2003 18:11 | #104 |
| Rhobar |
Es war Nachmittag und wie immer waren die Novizen draussen beim kalten Wetter und begannen mit der Arbeit,die Magier des Klosters waren in den Bibliotheken und studierten die Lehren Innos und Adanos.Nur einer dieser ganzen Gemeindschaft war immernoch nicht auf,in den oberen Stockwerk konnte man ein schnarchen hören,ein schnarchen das sehr laut war,so das sich ein Magier zu dem Zimmer begab und daran klopfte und schrie.He,du Magier,steh endlich auf,es ist schon Mittag und du schläfst immernoch,was sollen die Novizen und Anwärter von dir halten?
Rhobar wälzte sich im Bett und fiel auf den warmen Holzboden.Puum!!!ahhh...so früh schon schmerzen,bei Innos,womit hab ich das verdient?... Na endlich,steh endlich auf und geh nach draussen! Rhobar hörte nur noch ein paar Schritte die sich immer weiter von ihm entfernten,bis er sie gar nicht mehr wahr nam.öhmm...ja ich bin...bist du überhaupt noch da?...doch nicht... Rhobar schüttelte den Kopf und stand auf,er schmiess die mitgezogene Bettdecke auf das Bett und begab sich zum Schrank,dort nahm er seine Feuermagierrobe,nahm diese aus dem Schrank und zog sie langsam und gemütlich an.Dann lief er noch in die Ecke des Zimmers und nahm seinen Kampfstab und band ihm um den Rücken.Dazu nahm er dann noch seinen Stab Innos zur Hand und lief nach draussen.Er schloss die hölzerne Tür mit dem Schlüssel ab und schritt durch die Halle der Gemächer durch und lief die Treppe hinunter.
Das erste was ihm auffiel war eine Schneeflocke die auf seiner Nase landete und langsam dahin schmilz.Er schaute um sich und alles war mit dickem festen Schnee bedeckt,die Dächer,die Wiesen ,einfach alles.Sein Blickwinkel richtete sich nach oben und er sah den grauen Himmel von dem etliche Schneeflocken fielen.Kein Sonnenlicht konnte durch diese Wolken hindurch schimmern.Kalte Briesen schossen durch die Hallen des Klosters und verursachten ein beruhigendes Zischen.Es waren nur wenige Novizen und Magier draussen,die meisten waren in den Räumen des Klosters und verrichteten dort ihre Arbeit,vielleicht im Weinkeller,vielleicht auch im Keller und putzen dort,Rhobar wusste es nicht und es war ihm auch egal,die Arbeiten zu überwachen war nicht seine Aufgabe.Der Winter ist eingebrochen wie ich sehe,die Zeit des Adanos und Beliars,die Zeit der Kälte und Firedlichkeit,wirklich eine schöne Landschaft die sich mir da erbietet,es ist zwar kalt aber die Feuermagierrobe ist zum Glück sehr dick und gibt daher die wärme für diese kalte Jahreszeit. Rhobar betrachtete seine Stäbe und darauf fiel ihm eine gute Idee ein.Ich könnte eine Art Wintergebet machen,um den Winter zu begrüssen,ich könnt einen kleinen Ritualtanz durchführen mit dem Kampfstab,den ich an beiden Enden brennen lasse...genau das ist es!
So schritt Rhobar über den Stein bepflasterten Weg,der von den Novizen von Schnee freigemacht wurde ,zur Pforte des Klosters,er öffnete die Pforte und Schritt nach draussen,zu dem begrüsste er noch die Wachen die vor dem Kloster waren,sie hatten mittlerweile dicke Mäntel an,denn sie müssen auch in dieser kalten Jahreszeit draussen sein und unerwünschte den Zutritt ins Kloster verweigern.Was ihn sehr erstaunte war das draussen ein Lord der Paladine von Khorinis draussen stand und mit dem Priester Innos Shakuras redete,Rhobar wollte diese zwei wichtigen Leute nicht stören,er begrüsste sie höfflich und schritt neben ihnen vorbei ,er lief über die Steinbrücke und kam schliesslich auf der anderen Seite an.Dort lief er zu einem Schnee bedeckten Wiese und nahm den Kampfstab vom Rücken ab und hielt diesen auf der rechten Hand,den Stab Innos hielt er auf der linken Hand.So,nun kann ich damit anfangen... Rhobar schloss die Augen und konzentrierte sich,aus dem Stab Innos kam langsam eine Flamme raus,diese formte sich langsam zu einer kleinen Kugel,nach einer Weile hatte sie eine grösse die Rhobar reichte.So hielt er dann ein Ende des hölzernen Kampfstabes in die Flamme und zündete es an,das gleiche machte er mit dem anderen Ende.So,ich kann nun beginnen.
Rhobar liess den Stab Innos in den Schnee fallen und die Flamme erlosch schnell und Dampf kam empor.Rhobar ignorierte das und nahm den Kampfstab so in die Hand das er in der Angriffstellung war,er schloss die Augen und begann ein Gebet zu sprechen.Möge Innos der allmächtige mich mit seiner Weisheit erleuchten und mich wie in den vergangen Jahreszeiten auch in dieser kalten und dunklen Jahreszeit bescgützen,so das ich seine Lehren weitergeben kann und die Ungläubigen bestrafe und die Gläubigen belohne.Möge er das Feuer und das Licht für die Menschen und für sich erhalten,damit die Wärme ewigs exestiert...Amen.
So öffnete er kurz die Augen und schloss sie rasch wieder und begann sich stark zu konzentrieren,so das er eine Meditation durchführen konnte.Als er einen gewissen Geistigen Grad erreicht hatte begann er mit seinem Kampfstab der an den Enden mit Flammen bestückt war herum zu wirbeln und bewegte sich durch den Schnee,er bewegte den Stab so schnell das man nur die Spuren des Feuers sah,die einen Kreis ergaben.So drehte er sich mit und er fühlte wie die Kraft Innos durch in floss,solch ein Trancezustand hatte er lange nicht mehr erlebt.Er fühlte keine Kälte,keinen Schmerz...nichts...so liess er sich durch die Macht Innos treiben und "tanzte" im Schnee herum,so vergingen Sekune um Sekunde und Minute und Minute,so dass er nach einer Stunden ziemlich aus der Puste war und nicht mehr im Trance zustand bleiben konnte.Puhhh...das hat gut getan,so ein Ritual ist wirklich etwas schönes...ich gehe wohl am besten zurück ins Kloster und lese in der Bibliotheken einige Bücher,welche weiss ich auch nicht
So nahm Rhobar seine Sachen zusammen und lief zurück ins Kloster Kloster,er schritt über die Steinbrücke und lief an dem Lord und Priester vorbei.Er liess sich von Pedro die Pforte öffnen und so begab er sich in die Bibliothek des Kloster Innos um einige Bücher zu lesen und die Lehren Innos zu studieren...
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| 16.12.2003 18:35 | #105 |
| Irock von Elladan |
Ganz im Zeichen der Ruhe stand der vergangene Tag. Es war eine Beruhigsame und friedliche Zeit gewesen. Im Kloster welches seit alter Zeit von seinen Gründern, den Magiern bewohnt wurde, war es still.
Wassermagier Irock hatte sehr viel überlegt und sich mit der heiligen Lehre auseinandergesetzt. Die tiefe Religiosität, die sich in der heiligen Lehre verbarg war wundersam und faszinierend. Viele Stunden las Irock von den Lettern, die voll Weisheit waren. Lang mag die Entstehung der heiligen Schriften her sein, doch bis in diese Epoche wurden immer neue Versionen der Lehre verfasst.
Die Sonne war schon lang untergegangen. Der selbstverständliche Ablauf ging schnell von statten und die Nacht herrschte, wie der Tag es einst vor geringer Zeit getan hatte. Die heiligen Hallen waren in den letzten Tagen förmlich in eine Art Schlaf gefallen, auch wenn tief im Innern reges Treiben herrschte. Die Kälte hatte die Menschen in die wärmenden Gemäuer getrieben.
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| 16.12.2003 22:46 | #106 |
| Shakuras |
Weit wölbten sich die Nasenflügel und verschlangen das Kräuteraroma, das dem heißem Bad beigemengt wurde.Im vollen Maße füllte der Duft der heilenden Kräuter die Lunge und im Inneren dieser kreiste die wohlbezweckende Luft noch eine Weile, bevor sie dann wieder ausgestoßen wurde.
Wieder durchbrach ein kurzzeitiges Knistern das leise Zischen der tänzelnden Flammen.Grünliche Rauchschwaden stiegen empor und glitt wie schwerfällige Wolken hoch zur Decke, wo sie sich sammelten und hingen.Süßlich rochen die dicken Schwaden mit einem Hauch von Grün.Unverkennbar der Geruch des Sumpfkrauts, das Spiele mit Sinn und Verstand des Rauchers spielte.Beruhigend wirkte die Pflanze des Sumpfes nur in geringen Mengen.
Die Augen entspannend geschlossen.Die Harmonie der Ruhe und Stille waltend.Verharrend die bequeme Position im dampfenden Nass.So lässt es sich genesen.So lässt es sich ruhen.So lässt es sich leben ...
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Der wachende Geist ließ den Körper Regung zeigen und so öffneten sich langsam und verschlafen die Augen des Priesters.Er wollte eine Brise nehmen, doch das heilende Kräuteraroma, sowie auch der süßliche Duft des Sumpfes waren bereits verflogen, aber nicht nur das hatte sich verändert.Das anfangs so heiße und daher dampfende Wasser war nun lauwarm und der Kamin besaß nur noch wenig Scheit zum verzehren.Von den Kerzen, die wohl schon längst erloschen waren, gar keine Rede.
Shakuras schnaubte kurz und stieg dann seufzend aus seiner Wanne.Er wollte soeben zu seiner Tracht aus Gewohnheit greifen, doch konnte man diesen Lumpen noch Tracht nennen? Es war die Hohe Robe des Feuers, die er einst im Feuermagiertempel von Corristo verliehen bekommen hatte. .o0( Wo wohl Corristo und seine Brüder nun sind? ) Er hing sehr an diese Tracht und hatte sich daher vorgenommen, sie aufzubewahren, auch, wenn sie irgendwann keinen Zweck mehr erfüllen würde, aber wollte er sie so in Erinnerung haben? So - völlig zerschleist und zerissen?
Mit faltiger Stirn schüttelte er nur den Kopf und schaute sich woanders um.Seine Schritte führten ihn zum kleinen Kleiderschrank."Mal sehen, was wir hier haben.Nein ... Nein ... Auch nicht ... In Innos' Namen, habe ich denn nur ... Ah! Da ist ja der Pelz.Dich wollte ich ohnehin mal wieder
hervorzaubern.Besonders jetzt im Winter." Shakuras fischte einen schwarzen Pelzmantel heraus.Es war ein sehr elder Mantel, denn es war das Fell eines Schattenläufers.Damals in der Barrierenzeit konnte er dieses Schmuckstück für sich gewinnen.Noch schnell zog er sich irgendein Gewand an, auch, wenn er es scheinlich nicht besonders mochte, und schlüpfte dann in seine Schattenläuferkutte, die er bis oben hin ordentlich zuband.
"Wunderbar!", stieß er hervor.Da klopfte es an der Tür."Priester Shakuras, Ihr habt nach einem Barbier gerufen?" Die Mine des Greises erhellte sich.Wie passend! Er nahm noch seine zwei Umhängetaschen und seinen heiligen Stab an sich, bevor er die magischen Formeln für die Öffnung der Türe sprach.Die Glyphen, die fein säuberlich in das massive Holz der Porte eingearbeitet waren, leuchteten bläulich auf und knarrend schob sie sich Sekunden später wie von Geisterhand auf.
"Ich habe Euch bereits erwartet." "Ich war ..." Der Barbier stockte im Satz, als er genauer sah.Einen solchen Bart hatte er bei einem Magier schon lange nicht mehr gesehen."Ist etwas?", meinte Shakuras fragend.Der Barbier entriss sich so aus seinen Gedanken."Nein, nein! Nichts!" "Der Bart muss weg und die Haare sollen wieder schulterlang sein." "Der Bart ganz weg?" "Genau.Wie lange wird das ungefähr dauern?" "Sicherlich nicht lang.Immerhin kommt der Bart ab." "In der Tat.Hier," Der Magus war dem Stutzer einen Geldbeutel hinüber, den er vom Tisch genommen hatte, "100 Goldstücke müssten reichen." "Ja, Herr! Habt Dank!", sprach der Barbier feierlich und mit glitzerndem Scheine.Tief verneigte er sich."Fangen wir an?" "Sicher doch, Meister."
Und so tat der Barbier seine Arbeit gewissenhaft.Wer ihm aber auch so viel Geld bot, hatte nichts anderes verdient bzw. zu erwarten.Nach einer Weile war es dann auch so weit.Der Gelehrte betrachtete sich auf der Wasseroberfläche der Wanne.Kritisch mussterte er sich kurz und nickte dann zufrieden."Ihr dürft gehen.Ihr habt eure Arbeit wirklich gut gemacht." "Danke, Herr!" Dann verschwand der Barbier mit dem klipperndem Goldsack.Da stand nun der Gläubige und wusste nicht so recht, was zu tun.Eigentlich benötigte er noch ein wenig Erhohlung, aber zu lang' hatte er seine Pflichten hier im Kloster, das ihn seltsamerweise - seitdem er wieder das heilige Haus betreten hatte - irgendwie >anders< vorkam, nicht erfüllt.Sogleich kam ihm dann auch wieder Irock von Elledan, der Wassermagier in den Sinn.Wie weit war er eigentlich mit seinen Zaubern und wie stand es beim Hohen Feuermagier Joni Odin von Hassenstein? Die Neugierde brannte und so verließ er sein Gemach und trat hinaus auf den nächtlichen Hof.
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| 16.12.2003 23:01 | #107 |
| Die Feuermagier |
Marduk
"In der Tat weiss ich darüber mehr, doch kann und darf ich nicht viel sagen.Wisst Ihr, jede Weihung ist einzigartig.Ich habe in meinem ganzen Leben schon 7 Weihungen mit meinen Wissensbrüdern vollzogen und immer äußerte sich der heilige Segen des Allmächtigen, der dann auf das nun geweihte Schwert beruht, anders." Marduk schüttelte warnend mit dem Zeigefinger.
"Lasst Euch nicht von der Zahl 7 beirren! Natürlich baten schon etliche andere Diener und Streiter Innos' um den besonderen Segen, aber sie waren es nicht würdig.Nicht in unseren Augen müssen sie als würdig erscheinen, sondern in den Augen Innos'.Ihr versteht? - Es kommt auf den Träger und Führer dieser Klinge an und nicht, wie üblich gedacht, andersherum."
Shakuras
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| 17.12.2003 16:37 | #108 |
| Carthos |
Carthos hatte dem Magier schweigend zugehört und blieb auch nach dessen kurzer Rede stumm. Es hing also an ihm und nicht an seinem Schwert. Für einen kurzen Moment spührte er, wie er an sich selbst zweifelte. Er verwarf diese jedoch schnell wieder und dachte an die Taten, welche er im Namen Innos' getan hatte, wie zuletzt die Befreiung der der Gefangenen aus den Klauen Beliars, oder die Rückeroberung des Minentals gegen die Orks.
Ich habe gehört, Innos' Segen würde dem Schwert mehr Kraft verleihen, damit seine Streiter den Dienern Beliars schneller Einhalt gebieten können. Ist das wahr ?
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| 17.12.2003 16:53 | #109 |
| Die Feuermagier |
Marduk
"Ja, in der Tat ist das wahr.Aber in wie weit der Segen hilft, kann ich Euch nicht sagen, denn wie schon erklärt, ist es ein jedes Mal einzigartig.Seit Euch jedoch gewiss, dass eine Weihung nur Gutes mit sich bringt.Ihr werdet, falls Ihr denn Innos als Würdig erscheint, es wohl selbst erfahren.
Erfahrungen zu sammeln ist etwas schönes und wie ich aus Euren Augen sehe, habt Ihr schon viele gesammelt und so manch' eine Prüfung gemeistert.Aber ich werde den Verdacht nicht los, dass Ihr an Euch bzw. an Eurem Glauben zweifelt.Weshalb?, frage ich Euch.Gibt es dafür Gründe?" Entweder der Magier Marduk besaß eine Fähigkeit, mit der er seinen Gegenüber gut einschätzen konnte oder er tippte gut.
Shakuras
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| 17.12.2003 17:01 | #110 |
| Carthos |
Carthos blickte misstrauisch zu dem Magier hinüber. Was wollte er mit dieser Anspielung bezwecken ? Oder war dies nur ein Test für die Schwertweihe ?Eine Antwort konnte er sich selbst darauf nicht geben, daher beschloss er sich die Frage möglichst zu ignorieren und eine direkte Antwort zu umgehen.
Nun, wenn dem so wäre wie ihr sagt, wäre ich sicher nicht hier. Ich würde gerne mein Schwert im Namen Innos' weihen lassen um damit seine Stärke und seinen Schutz mit in die Schlacht nehmen zu können.
Der Kommandant griff nach seinem Einhänder und nahm ihn vom Gürtel ab. Dann umklammerte seine gepanzerte Hand die scharfe Schneide des Schwertes, so dass der Griff zu Marduk hin zeigte.
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| 17.12.2003 17:10 | #111 |
| Die Feuermagier |
"AHmm, aHmm, aHmm ...", meinte Marduk und nickte verständlich.Er nahm das wertvolle Schwert an sich."Lasst Euch Eure Sünden vergeben und so Eure Seele reinigen.Gebt uns dann noch ein wenig Zeit für die Weihung.Die Vorbereitungen sind Mühen wert und die Durchführung anstrengend.Magie zu Ehren!", sprach Marduk und schaute ihn nochmal kurz an.Mit leicht enttäuschten Blick wandte er sich ab und ging.Seine 8 Weihung rief...
shakuras
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| 17.12.2003 18:21 | #112 |
| Irock von Elladan |
Die nächtliche Schwärze schien von Tag zu Tag immer früher einzutreten. Der Winter nahte und die Tage waren bereits sehr kurz. Zudem fröstelte es leicht, darum hielten sich nur wenige der Magier und Novizen auf dem Hof auf. Nur diejenige, die im Dienste Innos ihre Aufgaben zu verrichteten waren anzutreffen.
Nach dem Irock ein stattliche Mahl im Refektorium zu sich genommen hatte, ging er auf den Hof. Er konnte aufgrund der Dunkelheit nicht genau sagen, welcher Abschnitt des Abends begonnen hatte. Einer von wenigen war er dort und blickte in den Himmel zu den Sternen. Fast keine Wolke hinderte ihn an einem freien Blick.
Die funkelnden Gestirne waren kleine Oasen des Lichts am Himmel, der Rest war formlos dunkel und unendliche anmutend. Der hohe Wassermagier wandte seinen Blick ab und ging einige Schritte über den Hof. Vor einem der Eingänge stehend, sah er Shakuras. Einige Zeit war seit dem letzten Treffen mit diesem vergangen.
Eine leichte Freude wärmte die Seele des Irock, als er den Priester Innos freundlich grüßte und einige Worte anstimmte.
„Innos und Adanos zum Gruße, Freund und Meister. So sehen wir uns wieder, auch vor diesem Treffen liegt eine lange Zeit. Nun sagt doch, wohin es euch damals im Tal so schnell gezogen hat, dass ihr mich nicht weiter lehren konntet? Ach, wie dem auch sei. Auch ohne euer Zutun, durch Vorführung der Zauber habe ich sie gemeistert.“
Scharfe Worte waren aus dem Mund des Wassermagiers gedrungen. Fast als hätte er keinen Respekt, so war ihm die neugierige Frage aus dem Mund gedrungen.
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| 17.12.2003 21:10 | #113 |
| Shakuras |
Verwundert schaute er sich um.Die Stimme war ihm wohl bekannt."Irock von Elledan!", meinte er freudig und deutete eine respektvolle Verbeugung in Form eines Nickens an."Welch ein Freude, Euch hier zu sehe.Wisst Ihr, ich habe nach Euch soeben erst gesucht und nun auch schon gefunden.Wie schön...", sprach er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Aufmerksam lauschte er noch den Worten des Hohen Wassermagiers und nickte verständlich, trotz der doch recht schroffen Art, aber er konnte es nachvollziehen."Verzeiht, aber ich schlitterte in eine höchst seltsame und mysthische Geschichte.Ich hoffe, dass sie nun jedoch ihr Ende gefunden hat.", flüsterte er mit bedrückten Tönen."Aber nun gut.Ihr sagtet, Ihr würdet die Gaben beherrschen? Dann vollführt sie doch einmal.Eure Prüfung hat soeben begonnen.", erzählte er und verschränkte kritisch die Arme.
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| 17.12.2003 22:08 | #114 |
| Carthos |
Das die ganze Prozedur so lange dauern würde hätte er sich niemals träumen lassen. Hatte er nicht schon oft genug bewiesen auf wessen Seite er stand ?Carthos trottete in den kleinen Raum mit der Innosstatue, in dem er bei seinem letzten besuch einige Ritter hat beten sehen.
Gebannt starrte er auf den kunstvoll gehauenen Schrein und auf dessen Inschriften, welche er jedoch nicht entziffern konnte. In seinem Kopf ließ er die gesamten Geschehnisse in seiner Zeit als Paladin revue passieren. Die zahlreichen Kämpfe mit den Orks und sein Besuch im Kloster. Damals war er der erste Paladin gewesen, welcher den Leuten hier beigestanden hatte.Und nun stand er hier und sollte sich seine Sünden vergeben lassen. Doch er selbst konnte sich nichts vorwerfen. Er hatte in seinem Amt als Kommandant der Paladine stets nach bestem Gewissen gehandelt und niemanden benachteiligt oder schikaniert. Das was er früher als Erzbaron getrieben hatte, hatte ihm Lord Hagen mit seiner Freisprechung bereits verziehen.
Mit eiserner Miene trat er vor den Gebetsraum und wartete auf den Magier.
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| 17.12.2003 22:58 | #115 |
| Die Feuermagier |
Marduk
So vergingen die Stunden... Eine nach der anderen schlug an und zog vorbei.Es war mitlerweile tief in der Nacht und nur noch sehr - sehr wenige waren zu solch später Stund, die geschaffen wurde um zu Ruhen, noch wach.In fast allen Zimmern war bereits das Licht erloschen.Nur noch einsame Fakeln warfen einen feurigen Schein auf den Klosterhof, der mit diesen auch bestückt war.
Plötzlich hörte man das Portal der Kathedrale auf- und wieder zuschwingen.Leise Schritte gruben sich in den feinen Sand und ... "Und?", ertönte es urplötzlich aus einer ganz anderen Richtung! Die Laute der sanften Schritte.. fort."Habt Ihr das getan, wozu ich Euch gebeten und geraten habe?", fragt die Stimme, die Marduks Stimme war, eindringlich.Sekunden später erschien er dann selbst.Er kam aus der Gebetsstätte für die Paladine.Aber stand Lord Carthos nicht schon die ganze Zeit vor dem Eingang? Er hatte Niemanden drinnen gesehen oder jemanden, der die Stätte noch betreten hatte.
Shakuras
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| 17.12.2003 23:05 | #116 |
| Carthos |
Carthos hatte mit verschränkten Armen vor der Tür gewartet und wäre beinahe im Stehen eingeschlafen. Nun blickte er den Magier an, ohne dabei großartige Gefühlsregungen zu zeigen.
Ja, ich war im Gebetsraum. Jedoch habe ich nichts gebeichtet, da ich mir selbst nichts vorwerfen kann. Ich habe stets mit gutem Gewissen und nach den Gesetzen Innos' gehandelt. Ich wüsste nicht, wo ich mir etwas habe zu schulden kommen lassen.
Der Lord erwartete nicht das ihm Marduk das abnahm. Doch er wusste das dies die Wahrheit war und selbst wenn nun die Schwertweihe nicht vollzogen würde, so hätte er trotzdem ein reines Gewissen, was er sich von nichts und niemandem nehmen lassen würde.
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| 17.12.2003 23:14 | #117 |
| Die Feuermagier |
Marduk
Marduk spitzte bübisch seinen Mund und nickte."Ihr sagt also, Ihr seiet sündenfrei?", fragte er ungläubig."So kommen wir also zum Thema Sünde.Was versteht Ihr unter den Begriff 'Sünde'?" Er schlug die Hände zusammen und schaute ihn schief an.
Sicherlich war dieser junge Mann vor ihm nicht Sündenfrei und seine Lüge müsste bestraft werden, wenn er denn die selbe Auffassung der 'Sünde' hätte.Ohnehin fand er es doch schon sehr suspekt, dass der Paladin nicht gebetet hat.Welch wahrer Gläubiger sucht denn nicht gern den Kontakt zum Höchsten?
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| 17.12.2003 23:22 | #118 |
| Carthos |
Eine Sünde ist eine Tat, welche nicht der Gerechtigkeit und dem Willen Innos' entspricht oder gegen seine Gesetze verstößt.
Carthos bemerkte das verbale Kräftemessen und die Sticheleien. Doch er stand dem Magier in Sachen Selbstbewusstsein in nichts nach. Er hatte seine Aufgaben so erfüll, wie Lord Hagen es gewünscht hatte. Da er der oberste Paladin war und die Lehren Innos' von allen Streitern am besten kannte, konnte sein Handeln nicht falsch gewesen sein. Der Lord hatte viele Bücher gelesen und nirgendwo konnte er einen Fehler von sich selbst feststellen. Zumindest seit er Paladin war. Und da konnte ihm auch Marduk nichts einreden.
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| 18.12.2003 13:50 | #119 |
| Die Feuermagier |
Marduk
"Wir sollten uns ein wenig ausführlicher Unterhalten.", schlug Marduk vor.Kurz darauf vollführte er eine schwungvolle Gestik und Licht bündelte sich in seinen Händen.Er formte das Innoslicht zu einer hellerstrahlenden Kugel und ließ sie über seinen Kopf gleiten."Nehmt es mir bitte nicht übel, Lord Carthos, aber ich möchte Euch helfen, falls dies von Nöten sein sollte.Ob Ihr sie benötigt, wird sich wohl nach unserem Gespräch herausstellen." Marduk verschränkte die Arme und ging auf eine Bank zu.Der Paladin folgte ihn und ließ sich neben ihn nieder.
Schweigend schaute der Magier den Paladin an.Dann sprach er: "Wo beginnt, EureR Meinung nach, eine Tat? Im Kopf oder im Handeln? Und nennt mir bitte einmal die Gesetzte und Gebote Innos', die Ihr wissen solltet."
Shakuras
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| 18.12.2003 14:09 | #120 |
| Carthos |
Nun war er bereits zwei ganze Tage hier und man stellte ihm immer noch Fragen. Carthos konnte zwar die Gründe verstehen, doch warum machte man es ihm imer noch so schwer ?
Eine Tat beginnt dann, wenn man sie vollführt. Man kann einen kurzen Gedanken oder Gedanken generell nicht als Tat bezeichnen. Die Gedanken jedes Menschen sind seine Privatsache und man kann niemanden dafür verantwortlich machen, solange der Mensch sie nicht vollführt.
Die Aufgaben eines Paladins bestehen darin Innos' Schöpfungen schützen und sein Wort zu vollstrecken. Nach seinen Gesetzen soll der Mensch verurteilt und bestraft werden und nicht nach dem Ermessen irgendwelcher Richter oder anderer die meinen das gerechte Urteil gefunden zu haben. Der Mensch ist eines der Geschöpfe und darf nicht willenlos mit den anderen verfahren. Er darf nicht wahrlos Tiere schlachten, nur weil diese seine Felder zertrampeln.
Der Lord spührte seine müden Knochen, welche sich nun bemerkbar machten. Seit zwei Nächten hatte er nicht mehr geschlafen, nur wegen der Schwertweihe. Allmählich zweifelte er daran, dass sie überhaupt vollführt werden würde, da der Magier bisher keine Anstalten diesbezüglich gemacht hatte.
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| 18.12.2003 14:35 | #121 |
| Die Feuermagier |
Marduk
Marduk lauschte den Worten des Paladins, der mit einer fest und überzeugenden Stimme sprach."Sind Gedanken aber nicht die Ursprünge der Taten? Aus den Gedanken, mancheinmal vermischt mit Emotionen und Kurzschlussreaktionen, entstehen doch die Taten, oder etwa nicht?" Er hob fragend die rechte Augenbraue und schaute ihn an."So entwickeln sich die Sünden doch schon im Kopfe.Wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr denn wüsstet, dass ein Bürger Eurer Stadt falsch über den Glauben denkt und ihn sogar innerlich verurteilt und verspöttet, aber diese Einstellung und diesen Gedanken, die er hegt, nicht äußert?" Stille ...
"Ihr spracht davon, dass die Streiter Innos' die Schöpfung bewahren und schützen - ganz recht habt Ihr, aber Ihr meintet auch, es dürfte keine Richter geben, aber sie existieren doch.Die Hohen Feuermagier und Priester des Lichts sind doch die Richter, die im Namen Innos' urteilen.Falls ich Euch falsch verstanden habe, so tut es mir leid."
Shakuras
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| 18.12.2003 14:42 | #122 |
| Carthos |
Ihr habt mich wohl missverstanden. Mit Richtern meinte ich diejenigen, die nicht nach den Gesetzen Innos' urteilen. Darunter fällt auch die Art der Selbstjustiz.
Natürlich nehmen die Taten ihren Aurspung in den Gedanken der Menschen. Doch kann man jemandem nachweisen was er denkt ?
Wir können nicht in die Gedanken der Menschen blicken und sie somit auch nicht für etwas verantwortlich machen, was wir nicht wissen. Wenn sich jemand innerlich gegen den Glauben an Innos auflehnt und ihn in seinen Gedanken verspottet, so zeugt es von einem traurigen Geist. Doch wenn er nie etwas davon zu einem anderen Menschen sagt kann es ihm nicht nachgewiesen werden und es ist somit seine eigene Entscheidung, welche er gefällt hat.
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| 18.12.2003 15:26 | #123 |
| Die Feuermagier |
Marduk
Der Magier lächelte zufrieden und nickte."Gut geantwortet, Lord Carthos, denn wir dürfen nicht den Menschen ihre von Innos verliehene Entscheidungskraft und deren Willen für uns beanspruchen.Jeder Mensch soll sich für das entscheiden dürfen, was er für Richtig hält.Was jedoch in unseren Kräften liegt, ist die Bekehrung und Überzeugung.
Trotz alledem fängt die Sünde schon im Kopfe statt, doch muss es der Sünder für sich selbst entscheiden, ob er mit dieser Sünde leben kann oder nicht.Sünden können vergeben werden, wenn sie sich denn nicht gegen den Heiligen Geist und/ oder direkt gegen den Höchsten stellen.
So frage ich Euch noch einmal, Lord Carthos, habt Ihr all Eure Sünden, die er jemals begangen habt, abgelegt und ist Eure Seele frei? Denkt, bevor Ihr antwortet, noch an unserem Gespräch", meinte er mahnend.
Shakuras
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| 18.12.2003 15:55 | #124 |
| Carthos |
Carthos musste nicht lange überlegen, das hatte er schon die halbe Nacht lang getan. Daher blickte er den Magier entschlossen an.
Meine Sünden vergab mir Lord Hagen, indem er mich in die Reihen der Paladine aufnahm und mich von aller Schuld frei sprach, die man mir bis dahin zugeschoben hatte. Seit meinem Dasein als Streiter Innos' bin ich mir keiner Sünde bewusst, da ich stets nach den Gesetzen unseres Herrn gehandelt habe. Das Einzige mit dem ich mit mir selbst nicht zufrieden bin ist, dass wir zu lange gebraucht haben um die gefangenen Bürger aus den Händen der Orks zu befreien. Doch wir brauchten nunmal ein geeignetes Schiff, welches wir erst noch bauen mussten. Kurz nachdem es fertig war sind wir sogleich aufgebrochen.
Es tut mir leid das es so lange gedauert hat, doch ich sehe nicht nur für meine Person, sondern für alle Paladine in Khorinis keine Schuld für die Verzögerung. Denn ohne ein Schiff wären wir nie hinter die Pallisade gekommen.
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| 18.12.2003 17:19 | #125 |
| Die Feuermagier |
Marduk blinzelte kurz und nickte.Seine Hand ruhte auf den schwergepanzerten Schultern des Paladins."Es wäre eine schlimme Tat gewesen, wenn ihr Paladine bewusst die Rettung der Bürger verzögert hättet, aber das tatet ihr ja nicht.Ihr habt recht und überlegt gehandelt.Ein guter Rat braucht eben Zeit und Zeit erfordert Geduld.Macht euch also keine Vorwürfe.
Ich hoffe, Ihr seit nun bereit vor den Altar der Wahrheit zu treten.Dort wird Innos' Augenmerk für einige Momente nur auf Euch gerichtet sein.Die Momente mögen Euch ewig vorkommen, aber das ist ganz normal, denn Niemand empfindet den Glanz unseres Herren als lästig.Folgt mir, die Stund hat geschlagen."
Marduk ging zielsicher voraus, jedoch hatte er noch einige Bedenken.Er konnte es nicht ganz glauben, dass der Paladin die Wahrheit sprach.Sicherlich wollte er sein Wort nicht in Frage stellen, aber ... nun gut ...
Shakuras
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| 18.12.2003 17:54 | #126 |
| Irock von Elladan |
Der Moment der Prüfung, auf den Irock lange gewartet hatte war nun gekommen. Shakuras, sein Meister hatte ihn aufgefordert die Gaben Innos und Adanos, die den zweiten Kreis beinhalteten vorzuführen, damit er sich gewiss sein konnte das er nicht gelogen hatte.
Bevor der hohe Wassermagier begann, verneigte er sich tief vor seinem Freund und Lehrmeister. Die Dunkelheit wich langsam, als sich in der ausgebreiteten Hand des Magiers ein rötliches, aufflammendes Gebilde entstand, das zu einer vom Magier gewünschten Größe heranwuchs. Es war der erste Zauber, den er gedachte vorzuführen. Der Feuerball schien auch wohl der einfachste zu sein, da er in seiner Struktur dem Feuerpfeil glich, jedoch mit viel größerer Macht gespeist war.
Als der Feuerball eine stattliche Größe erreicht hatte, schleuderte der Wassermagus ihn in den Himmel, wo er sich irgendwann auflöste. Bis dahin waren einige Minuten vergangen. Irock fühlte sich jedoch als hätte er Stunden zur das Wirken der Magie gebraucht. So langsam schien alles an ihm vorüber zu gehen, denn er befand sich in einer tiefen Konzentration.
Shakuras ließ sich bis auf ein leichtes Lächeln nichts anmerken, denn es war auch erst der erste Zauber gewesen. Der weit aus schwierigere Zauber der Teleportation sollte nun jedoch folgen. Irock bat seinen Lehrmeister darum, vor das Klostertor zu gehen und dort auf ihn zu warten. Shakuras tat dies, ohne einen Zauber anzuwenden, denn er wollte seinem Schüler bei seiner Prüfung keineswegs dadurch helfen.
Als der Feuermagier draußen vor dem Eingang zu den heiligen Hallen stehen geblieben war, wendete Irock den Zauber an. Wieder war es so, als würden viele Minuten vergehen. Dunkelheit umwanderte ihn, als er der Rune den Befehl zur Freilassung der Energien gab. In dieser Finsternis kreisten blaue seltsame Gebilde, doch im gleichen Moment darauf stand er vor dem Klostertor, direkt neben seinem Lehrer.
Keine Worte tauschten sie aus, denn es bedurfte aller Konzentration des angehenden Magiers, denn er hing am Bestehen dieser Prüfung. Man konnte ihm jedoch ansehen, dass er viele gelassener als bei der der ersten Prüfung des ersten Kreises, die er vor langer Zeit abgelegt hatte. Irgendetwas Heiteres in ihm, gab ihm Kraft zur Gelassenheit und Ruhe.
So kam es zum dritten Zauber. Irock hatte ihn während seiner Zeit der Ausbildung und des Erlernens nur zweimal angewendet und gemeistert und auch jetzt rief er Adanos Namen an, um zu bestehen vor den prüfenden Blicken des Shakuras.
Die Rune des Einsblocks lag fest in seiner Hand. Um ein passendes Ziel zu haben, legte Irock seinen Stab an die Klostermauer und nahm ein paar Schritte abstand. So hatte er den gesamten Gegenstand im Sichtfeld und sammelte sein Mana zum letzten Teil der Ausbildung. Langsam schob er den Runenstein vor sich und ließ der innewohnenden Formel freien lauf. Sie entfuhr den alten Zeichen und ließ langsam einen immer größer werdenden Eiskristall um die Spitze des Stabes wachsen.
Das Gebilde wurde sehr groß und nahm schon bald eine Hälfte des Stabes ein. Schließlich hielt Irock die Hinzufügung seiner Macht auf und ließ die Runenkraft wieder in den Stein wandern. Nun würde auch das magische Eisgebilde langsam vergehen und alles so scheinen lassen, wie es zuvor gewesen war.
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| 18.12.2003 19:06 | #127 |
| Carthos |
Carthos freute sich, das die Fragerei erstmal ein Ende zu haben schien und folgte dem Magier auf seinem Weg.
Zu gern hatte er gewusst, was ihn nun als nächstes erwarten würde. Wieder einmal war die Dunkelheit über Khorinis hereingebrochen und die Novizen im Kloster stellten ihre Arbeiten allmählich ein um sich am nächstbesten Kamin aufzuwärmen.
Dem Lord schossen tausend Gedanken durch den Kopf, was meinte Marduk mit dem Altar der Wahrheit gemeint ?
In allen Büchern über Innos', die Feuermagier und die Paladine hatte er noch nie etwas derartiges gelesen. Er musste sich wohl oder übel überraschen lassen. Wäre schliesslich nicht das erste Mal das er auf etwas unvorbereitetes traf.
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| 18.12.2003 20:06 | #128 |
| Die Stadtwache |
Rangar ging mit großen Schritten den Weg zum Kloster entlang. Er hatte den Auftrag vor wenigen Stunden bekommen und war gar nicht erfreut darüber. Sicher die Aufgabe an sich war eine Ehre und es zeigte, dass man ihm vertraute. Doch eben das war es ja, dass ihm Angst machte. Würde er in Zukunft etwa noch mehr solcher Botenjobs bekommen und dann auch noch, wenn die Wege unsicherer waren? Nein er hatte keine Lust auf so etwas. Endlich kam er bei der großen Brücke vor dem Kloster an. Er warf einen kurzen Blick auf die zahlreichen Seerosen da unten und rannte dann weiter auf das Klostertor zu. Die Sonne war schon am Untergehen und er wollte noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder in Khorinis sein. Also drückte er den Zettel einem der Novizen in die Hand und gab ihm den Auftrag sich weiter darum zu kümmern.
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| 18.12.2003 20:25 | #129 |
| Ken Suyoko |
Gute Nacht, Meister Parlan! ein Novize verbeugte sich, Parlan jedoch erwiederte: Innos möge deine Träume erhellen, auf das ihr nicht Finster wandelt in euren Träumen der Novize schreckte hoch und verschwand in einem dunklen Schlafraum.Parlan marschierte gemütlich auf den ordentlich angereihten gepflasterten Steinboden, zwischen den Gärten. Er beobachtete einem Schaf wie es genüßlich an einem saftiggrünen Grashalm kaute. Ein Grashalm? dachte er sich, ein Grashalm in einer solchen Jahreszeit?
Es verwunderte ihn schon, jedoch verwarf er den Gedanken und widmete sich einem Magier, der dem Blick Parlans folgte. Dieser saß auf einer Bank, er war noch nicht alzulange Magier, das konnte Parlan genau erkennen, auserdem kennt er alle Magier persöhnlich, diesen jedoch nocht nicht, aber er hatte ihn schon einmal gesehen, natürlich war ed dunkel gewesen und Parlan konnte den Magier nicht genau erkennen.
Innos möge euren Blick erleuchten, damit ihr den Weg seht! sagte er und der seine gegenüber schreckte hoch. Oh, Parlan, Ich hatte euch nicht erkannt! Parlan stieß die Luft durch seine nasenlöcher Ihr seid Rhobar richtig? - Ja, der bin ich ! beide musterten sich durchdringlich. Es könnte mehere Minuten weiter zu gehen wenn nicht plötzlich die Pforte mit einem kräftigen Fußtritt aufgeschleudert würde. Es war finsert hiner den Kloster Mauern, jedoch erkannte Parlan das es sich um 2 Novizen handelen musste.
Eilig schritt er auf sie zu, Rhobar hinterher. Parlan musste nur einen Schritt machen, da raste rhobar an ihm vorbei, Ken! höhrte er ihn sagen. Rhobar war vor gelaufen um den einen Novizen zu helfen, denn einer war sichtlich sehr schwach und benötigte die Hilfe von dem Magier.
Seele.......bleiben.......fliegen......muss..weg! konnte Parlan den Novizen reden höhren. Der Andere löste seine Hand von der Schulter und ging vor, Meister Parlan, ich habe einen Freund mitgebracht, es ist etwas schreckliches passiert, es fantasiert und er hat schreckliches Fieber! - Beruhigen sie sich! donnerte Parlan, Bringen sie den Novizen in eines der Schlafgemächer. Rhobar? Übernehmen sie! Ich werde versuchen einen Traumdeuter aufzutreiben oder einen Wahsager, er könnte ebenfalls helfen, denn falls er im Traum fantasiert kann das Schlimme folgen haben! Parlan raste weg. Leto half Rhobar beim stüzen von Kens leblosen Körper.
Wenige Minuten später legten sie Ken in eines der Betten in den Schlafräumen. in .... Körper....Feuer....Tempel... - Leto? Was ist passiert?, fragte Rhobar, Ich weis es nicht! ich war Ohnmächtig! Da ist ein Milizsoldat gekommen und hat uns in die Taverne genommen, dann hat er uns hier abgesetzt! - Hmmm 2 Schatten fielen durch die offen stehende Tür. Meister Talomon? Es tut mir wirklich Leid, sie zu stören, aber es sind Augenzeugen die berichten das dieser Novize in Träumen fantasiert! Es könnte schlimme Folgen haben! sagte Parlan in einem ehrfürchtigen Ton. Der Priester nickte stumm, ging um Rhobar herum, bückte sich und beäugte Ken. Hmmmmmmm, sagte er nur leise und fügte hinzu: Lasst mich mit ihm allein! Ich weis nicht wie sein Befinden ist, dennoch sollte ich es versuchen! alle taten wie es ihnen aufgetragen wurde und verliesen den Raum.
Talomon krempelte seine Ärmel hoch legte sie in rund 30 Zentimetern über Kens Bauch. Er summte ganz leise vor sich hin, eine seltsame Melodie, die scheinbar nicht aus diesem Teil des Insel stammt.
Plötzlich riss er seine Hände empor und eine sirrende hellrot leuchtende Kugel schmüpfte aus Kens Bauch heraus, auf halber höhe blieb sie hängen und rotierte nun heftig.
Dann mit einem Knall war die Kugel verschwunden und stattdesen war eine Miniaturform eines Orks erschienen. Rhobar machte leise den Mund auf, und selbst Leto konnte es kaum glauben.
Der Ork wirbelte herum und ein verzerrtes Landschaftsbild erschien um ihn herum, dan erschienen rund 100 weiter orks, die jedoch sich hin knieten und wieder ausfstanden, sie alle hatten ein diebolonisches Lächeln auf dem Mund und einen Blick als hätten sie Hades Persöhnlich erkannt. Dann erneut ein wibel und eine Insel war erschienen, der Ork war nicht mehr da, aber etwas weiter entfernt sah man die Umrisse der Orkpalisade, dan drehte die Ansicht in der Wahrsagung nach links und die gesamte Karte Khorinis' war zu sehen.
Erneut riss Talomon die Hände empor, doch nun schoss ein kleiner Lichtblits aus Kens Mund, er traf Talomon an der Hand und er musste die Weissagung abbrechen. Jedoch passierte erneut das unerhoffliche.
Aus Kens Stirn und dessen Augen Quoll eine unmenge hellen Lichtes heraus, es schlängelte sich auf den Bauch wie eine Krake und sties sich plötzlich ab, es sirrte ein paar Kreise in der Luft stieß noch ein letztes mal durch Kens Körper wobei es einen leicht rötlich schimmernen Faden herausrog. Dannach war es schon durch die Tür in den Nachthimmel verschwunden. Parlan und Rhobar beobachteten den Schleier einen Augenblick als er hinter einer Wolke verschwand.Talomon richtete sich auf, ging nach drausen und sagte zu Parlan und Rhobar: Ich werde den Rat darüber informieren! Behaltet ihn im Auge! Es wird etwas schreckliches passieren! und er schlenderte in die Kathedrale. Parlan lies einen Brummer los und verschand in einem Zimmer. Leto und Rhobar beobachteten Ken die ganze Nacht über, als er wieder gesunden Anschein hatte und versuchte aufzustehen...
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| 18.12.2003 21:13 | #130 |
| Snizzle |
Der Abend war hereingebrochen. Ein reges Treiben herrschte im Kloster, auch zu dieser späten Stunde noch. Niemand beachtete den bläulichen Nebel, der sich zu einer kleinen Wolke auf dem Hof zusammen sammelte. Ein heller Lichtblitz vollendete den Tranportzauber, Snizzle war erneut in das Kloster Innos zurückgekehrt.
Vorsichtig ließ der Magier den kleinen Runenstein wieder in die Manteltasche gleiten. Ringsum die Geräusche der Natur, das Rauschen der nahen Wasserfälle, das wunderschöne Lied der Nachtvögel. Mit langsamen Schritten tastete sich Snizzle vorran. Er versuchte sich die Umgebung vor seinem geistigen Auge vorzustellen um sich daran orientieren zu können. Um sich herum hörte er die anderen Magier und auch die Novizen. Sie redeten, unterhielten sich über die verschiedensten Dinge. Als er plötzlich vor sich jemanden reden hörte war es schon zu spät. Ein lauter Knall ertönte und beinahe wäre der Magier auch noch auf die harten Steine des Weges geknallt. Ein Fluchen konnte Snizzle hören und wie sich jemand vor ihm wieder auf die Beine stellte.
"Pass doch auf!", hörte er eine grimmige Stimme.
Snizzle wusste, dass es sich nur um einen Novizen handeln konnte, ein Magier wäre niemals so unhöflich gewesen. Doch als Snizzle noch einen Schritt nach vorne ins Licht trat hörte er nur noch einen entsetzten Laut.
"Tut mir leid, Meister!", entschuldigte sich der Novize.
"Ist schon gut", murmelte Snizzle zurück.
Er verkniff sich seinem Zorn Luft zu machen auch wenn er den vorlauten Novizen gern für seinen unangemessenen Ton gestraft hätte. Dennoch war seine vorrangigste Aufgabe den Rat über die vergangenen Ereignisse im Minental zu informieren und sich höflichst für seine lange Abwesenheit zu entschuldigen. Mit schnellen Schritten stampfte er die breite, kurze Treppe zur Kirche hinauf und trat durch das offene Tor ein.
Die Heilige Stätte war hell erleuchtet. Viele Kerzenleuchter hangen von der Decke hinab und erleuchteten die große Halle. An der Seite standen ebenfalls ein paar Kerzen auf langen, goldenen Ständern. Snizzle trat an den Altar heran und verbeugte sich kurz.
"Innos zum Gruße", hallte seine Worte durch die Halle.
"Der Hohe Rat grüßt auch dich, Snizzle" entgegnete Pyrokar.
"Ich habe euch einiges zu berichten..."
Das Gespräch zwischen dem Feuermagier und dem Rat dauerte eine ganze Weile. Snizzle schilderte seine Erlebnisse und Gründe für die Verspätung so genau wie möglich, schließlich nahm Pyrokar wieder das Wort an sich:
"Ich bin froh das Innos Streiter die Gefangenen retten konnten, doch diese Nachricht erreichte mich schon vor vielen Tagen. Du bist warlich recht spät. Wir werden dir einige Tage Ruhe gönnen. Versuche in der Zwischenzeit so gut es geht mit deiner Erblindung umzugehen. Vielleicht kann dir ein erfahrener Heiler noch helfen. Und nun entferne dich."
Noch einmal verbeugte sich Snizzle und drehte sich in der selben Bewegung um. Sein weiterer Weg führte ihn in das obere Geschoß des Klosters, zu seinem Gemach. Dort angekommen ließ er sich auf das weiche Bett fallen. Nach einigen Minuten war er eingeschlafen.
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| 18.12.2003 21:17 | #131 |
| Rhobar |
Rhobar sass in Zimmer der Novizen,eine unheimliche Stimmung lag in der Luft,diese Visionen die sich dem Priester Tarlamon offenbarten waren nicht normal.Bei den Göttern,was war das? Es sah aus wie ein Orkschamane,dazu noch diese Lichter und Blitze die sich durch den Körper von Ken schlängelten. Doch da kam Ken langsam zu sich,nur schwerfällig konnte er sich aufrappeln und man sah ihm an das ihm schwindelig war,besonders gesund sah er auch nicht aus und begann zu sprechen.Ich muss dringend hier weg...ich hatte eine art Offenbarung...dieser Geist... Rhobar schaute entsetzt zu dem Novizen zu und sprach:Vergiss es,in diesem Zustand kann ich dich nicht weglaufen lassen. Verstehst du nicht? Ich Muss gehen...dieser Ork...ich muss... Schweig!!! Das ist ein Befehl eines Magier,diesem ist auch zu Folgen!In diesem Zustand kann und darf ich dich nicht gehen lassen. So gab Ken auf und legte sich wieder auf sein Bett.Gut so,es ist nur für deine Gesundheit,versteh mich bitte nicht falsch. In diesem Augenblick kam Tarlamon ziemlich gestresst zurück und sprach.DIeser Novize Ken Suyoko...lass ihn gehen...er muss diesen Ork suchen und ihn töten,sonst wird etwas verheerendes geschehen,mehr kann und darf ich euch nicht erzählen,tut es einfach.Am besten suchst du ein paar Leute auf und begehst dich zu diesem Ork,wo er lebt wissen wir auch nicht. Aber Meister Parlamon... Nichts aber...lass ihn gehen,er muss diesen Orkschamanen töten. So nahm sich Rhobar seiner zurück und sagte erstmal nichts.Wenn das so ist dann brauch ich Personen die mir helfen können...aber wo kann ich solche finden? Rhobar stand auf und sprach selbstsicher:Ich werde mitkommen.dieser Schamane muss getöet werden,ein Diener Innos darf nicht von einem Schamenengeist beherrscht werden. Gut,du bist der erste Feuermagier Rhobar,nun zu dir Ken,suche weitere Gefolgen,geh am besten in die Stadt Khorinis,dort gibt es sicher welche die dir folgen werden. Ken nickte und lief nach draussen ohne etwas weiteres zu sagen.Rhobar hingegen verabschiedete sich kurz von Tarlamon und begab sich in sein Zimmer,um dort die wichtigsten Sachen mitzunehmen die er für solch eine gefährliche Reise braucht...
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| 18.12.2003 22:17 | #132 |
| Scipio Cicero |
Nun gut, Dämonen. Wie ihr wisst oft grausige Kreaturen, doch wie ich feststellte sind nicht alle von ihnen so abgrundtief böse, wie allgemein behauptet wird. Wie ich euch schon sagte, war ich vor wenigen Monaten im Land Gorthar auf der Suche nach einer uralten Zitadelle der Dämonen. Mit Hilfe einer Karte war diese auch schnell gefunden, doch dann begann der harte Teil. Blitze zuckten überall zwischen den zwei tiefschwarzen Türmen hin und her, drohten mich einfach in Flammen aufgehen zu lassen. Irgendwann konnte ich mich doch dazu durchringen das Bauwerk zu betreten, nur stellte sich mir kurz vor den riesigen Toren der erste Wächter entgegen. Ein Dämon in schwerer Panzerung, der einen Speer führte. Er kämpfte beinahe wie ein Mensch, nur mit mehr roher Kraft, ähnlich einem Barbaren. Glücklicherweise kam mir ein Druide namens Tak zu Hilfe, der die geschwächte Bestie niederstreckte, als es mir den Gnadenstoß verpassen wollte. Nun, wie dem auch sei. Gemeinsam durchschritten wir die Pforte und stellten uns weiteren Gefahren. Zwei weitere Dämonen mit Speeren griffen uns an. Sie waren verdammt schnell, aber nur leicht gepanzert. Sie erinnerten mehr an geschickte Kämpfer, als an blutrünstige Höllenbestien.
Scipio stoppte kurz und räusperte sich.
Wisst ihr, ich lasse den nächsten Teil weg und komme gleich zum für euch interessanten Teil. Einverstanden?
Host ließ tiefe Falten auf seiner Stirn erscheinen, er schien kurz nachzudenken und nickte dann stumm.
Gut, gut. Letztendlich sind ich und Tak also in einer riesigen, unterirdischen Halle gelandet, die einem alten Schlachtfeld glich. Wir wussten nicht, wie Recht wir mit dieser Vermutung hatten. Das war jedoch in diesem Augenblick nicht für mich von Belang, denn alles was ich noch wahr nahm war der legendäre Windfetzer. Nur wegen ihm habe ich diesen verfluchten Ort überhaupt aufgesucht.
Gerade wollte der Söldner an seinen Gürtel greifen und das edle Dämonenschwert ziehen, als ihm wieder einfiel, dass er ihn ja abgeben musste. Von seiner, ihm sehr teueren, Klinge getrennt zu sein, war ihm noch immer höchst zuwider, doch was sollte er machen. Mit dem Kloster wollte er es sich nicht verscherzen, schon allein wegen der Bibliothek hier.
Leider musste ich meine sämtlichen Waffen abgeben, also kann ich euch das mystische Schwert leider nicht zeigen. Tut mir leid.
Mit einer lockeren Handbewegung machte der Novize klar, dass er dadurch nicht in seiner guten Laune getrübt wurde.
Wo war ich? Äh, genau, ich weis schon wieder, wo ich den Faden verloren hatte. Also ich sehe dieses Schwert auf seinem Altar und unter größten Schmerzen konnte ich es auch ziehen. Was ich damit auslöste, war verheerend. Zwei gewaltige Dämonenarmeen füllten den Raum und nahmen sofort den Kampf auf. Zwei gewaltige Erzdämonen jedoch schlugen sich auf unvergleichliche Weise durch die Horden ihrer kleineren Artgenossen, genau auf einander zu. Mit Mühe kämpfen wir uns bis zu einem der Kreaturen vor, der beim Anblick des Windfetzers die Zeit anzuhalten schien. Er schenkte mir diese Rüstung, übergab die Dämonenklinge, die aus seiner Schmiede stammt, endgültig meiner Obhut und erklärte mir erschreckend viel. Beispielsweise die Motive dieses Krieges unter den Dämonen und wenigstens einen Teil der Vorgeschichte. Zusammen mit den Informationen, die ich einige Wochen später von einem ungewöhnlich mächtigen Dämonenlord und einem Wesen, das man als Element bezeichnet und angeblich ebenso alt wie die Götter sind, kann ich mit vollstem Vertrauen auf die Richtigkeit dieser Theorie behaupten, dass Dämonen im Grunde so etwas Menschen sind. Lediglich die eines anderen Gottes, einer anderen Gesinnung. So wie es auch genügend böse Menschen gibt, sind auch genügend gute Dämonen vorhanden. Schwarze Schafe sozusagen. Du kannst es so sehen: Die Menschen sind die Wesen Innos’ und Dämonen sind die Wesen Beliars. Nur wirken sie aufgrund ihrer natürlichen Stärke, die sie voll ausspielen meist schlichtweg brutal und ohne jeden Verstand. Natürlich gibt es das...doch genauso sind solche Erscheinungen auch bei Menschen vorzufinden. Wie viele brutale und unzivilisierte Menschen gibt es schließlich? Mehr als genug, möchte ich meinen. Wandelt man von Zeit zu Zeit jedoch in älteren Stätten der Dämonen, erkennt man eine gewisse Kultur, die nicht unzivilisiert oder rückständig ist, sondern einfach schlichtweg auf reiner Boshaftigkeit aufbaut. Glaubt mir, ich weis, dass auch Dämonen von uns Menschen denken, wir seien primitive Geschöpfe, ohne jeden Verstand. Jahrelang stand ich in Kontakt mit einem Dämonenlord, gezwungener Weise musste ich viel mit ihm reden. So war nicht nur ich irgendwann von ihm erstaunt, das Gleiche war auch anders herum der Fall.
Host war inzwischen ganz aufgeregt. Damit hatte er wohl nicht gerechnet und er machte Anstalten, dass Scipio kurz unterbrechen sollte. Geschwind holte der Novize seine Unterlagen, machte sich ein paar kurze Notizen zu dem, was er gerade erfahren hatte.
Der Söldner war sichtlich zufrieden. Er hatte bereits vermutet, dass der Bettbrüder hier in diesem Kloster keine Informationen erhalten hat, die Dämonen zeigten, wie sie wirklich sind. Geduldig wartete er also bis sein Gegenüber wieder bereit war weiterzumachen.
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| 18.12.2003 23:49 | #133 |
| Shakuras |
Die hagere Gestalt trat einige Schritte näher.Seine Maske - emotionslos.Er ließ erst einige Momente der Stille vergehen, bevor er das Wort erhob."Ihr müsstet mitlerweile die Lehren der Götter kennen und so spare ich mir das Prüfen in diesem Bereich.Ihr habt bestanden.Mein Glückwunsch." Nun zeichnete sich ein mildes und zufriedenes Lächeln im Gesichte ab.
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| 18.12.2003 23:57 | #134 |
| Irock von Elladan |
Jedes einzelne Wort des Feuermagiers drang durch die Gedanken des Wassermagiers Irock. Sein Herz pochte plötzlich sehr stark und beruhigte sich drauf auch wieder.
„Welche eine Freude! Habt Dank, Shakuras Freund und Meister! Habt Dank, gewisslich ist die Lehre Innos und Adanos mir anvertraut, sonst hätte mich nicht zum Priester geweiht. Lassest uns einkehren in die heiligen Hallen und etwas zu uns nehmen.“
Eine starke Erleichterung setzte in der Seele des Wassermagiers ein und stimmte ihn sehr freudig.
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| 19.12.2003 00:05 | #135 |
| Shakuras |
"Das Feuer sagte mir, Ihr bekleidet den Rang eines Hohen Wassermagiers und nicht den eines Priesters.Ihr müsst Euch getäuscht haben, Irock von Elledan.", meinte er fast schon mahnend.
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| 19.12.2003 00:10 | #136 |
| Irock von Elladan |
"Gewiss, mein Freund. Aber ist nicht ein jeder Magier ein Kleriker? Wir predigen doch allesamt von den Geboten der Götter und verweisen auf das Gesetzt Innos. Ich vermag wahhrlich nicht den Rang eines Priesters inne zu haben, doch bin ich jedoch ein Geweihter, wie ihr es seit, Priester des Innos. Es tut mir Leid wenn ich eure Ehre verletzt habe. Nun gut, wichtige Dinge müssen noch erledigt werden, also gehabt euch wohl, Freund."
So wandten sich die beiden voneinander ab nd gingen in ihre Gemächer.
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| 19.12.2003 18:14 | #137 |
| Ramirez |
Ramirez hatte sich den ganzen Tag im kloster aufgehalten, denn er wusste immer noch nicht was er tun sollte und den Hohen Magier Joni hatte er auch noch nicht gefunden. Ramirez ging dann nochmal zu Parlan und fragte den magier ob der nicht etwas für ihn zu tun hätte. Der Magier überlegte kurz und beneinte dies. Dann ging Ramirez wieder zu der Bank im Innenhof und setzte sich wieder hin.
Nach einer kurzen Zeit kam der Magier Parlan auf den Anwärter zu und sagte zu Ramirez:
Ich hätte doch etwas zu tun, aber das ist ein Job den du denn für das Kloster erledigst, damit kannst du etwas Gold verdienen und dem Kloster einen großen Dienst leisten. Und zwar brauchen wir noch einen Bogenbauer, ich hoffe du kennst dich damit aus.
Ramirez antwortete darauf:
Ein bißchen kenne ich damit aus, also wie man einen standardbogen herstellt, das habe ich früher von meinem Vater gelernt, also könnte ich den Job übernehmen.
Aber als Ramirez den Job annahm kam ihm gedanken ob sich Magier wirklich einen Bogen bestellen würden, aber dann kam ihm die Idee das er die Bogen einfach besonders gut bauen müsste, dann würden sogar welche aus der Stadt einen Bogen bei ihm bestellen. Ramirez versuchte sich daran zu erinnern was für ein Werkzeug man dazu brauchte. Dann nahm er seine letzte Notration seines Goldes und machte sich auf dem Weg in die Stadt.
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| 19.12.2003 18:59 | #138 |
| Die Feuermagier |
Marduk
Die gigantischen Flügeltüren der heiligen Kathedrale schoben sich schwerfällig auf, als ob sie vor dem Bevorstehenden zögern würden.Die Kathedrale war - bis auf 5 Magier und dem Heiligen Rat - völlig verlassen, was zu dieser Zeit kein Wunder war.Die heilige Stätte war größtenteils in Dunkelheit versunken.Nur einige Fakeln und Wandleuchter nahmen den Kampf gegen die Schwärze auf.
Die Finsternis sollte jedoch nicht für Kummer oder Nöten sorgen, denn das war Innos' Haus und er würde es niemals zulassen wollen und gestatten, dass hier dunkle Geister ihren Werken nachgingen.Wärme und Liebe, Geborgenheit und Sicherheit versprühte dieses Heim und zauberte ein freudiges Lächeln auf den Gesichtern der Eintretenden.
"Folgt mir.", zischte Marduk leise.Er ging wiedermal voraus und wies den Weg.Die Schritte, vor allem der kräftige Schritt des Paladins, hallten durch die einzig große und riesige Halle.Die goldene Ebenbilder schienen auf die Zwei herab zu blicken und sie wussten wohl, was nun geschehen wird.
Marduk gesellte sich zu den 5 Magiern, nachdem er den heiligen Rat, der bereits nun aufgestanden war, mit einer Verbeugung begrüßt hatte.Carhtos stand vor dem Altar."Konzentriert Euch, Lord Carthos und schließt Eure Augen.Dann legt Eure Bitten auf den Altar dar.Der Herr wird uns ein Zeichen setzen, falls er Euch für würdig hält."
Dann verstummte Pyrokar wieder und Stille herrschte.Todesstille...
Shakuras
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| 19.12.2003 19:41 | #139 |
| Carthos |
Carthos war dem magier gefolgt und hatte die Kathedrale des Klosters besonders intensiv angsehen. Es war lange her, dass er so einen großen Raum betreten hatte. Das letzte Mal war die große Kathedrale in der Hauptstadt gewesen. Im Vergleich zu den riesigen Innosstatuen, welche zweifelsohne dem Äusseren der Paladine nachempfunden waren, wirkte der Lord hingegen winzig. Wer mochte diese Ungetüme aus Stein erschaffen und hierher gebracht haben ?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er die Stimme des Magiers hörte. Langsam trat er an den Altar heran und legte seinen Erzeinhänder darauf. Dann legte er seine Armbrust und seinen schweren Zweihänder davor um nicht, aufgrund des hohen Gewichts, rückwärts umzukippen.
Carthos blickte hinauf zu der großen Statue, die ihm nun genau gegenüber stand und nahm seinen Helm ab.
Seine Gedanken irrten durch seinen Kopf, doch nach und nach sammelte er sich. Er dachte an die Worte, welche ihm Lord Hagen einst gesagt hatte. Es waren weise Worte gewesen, wie man sie sonst nur von den Schriftgelehrten her kannte. Er hatte ihm damals seine Pflichten erklärt, die er bis heute eingehalten hatte. Die Wärme in dem großen raum stieg unermesslich, als wenn jemand einen riesigen Kamin befeuern würde. Doch kam sie nicht von Menschenhand. Der Lord blickte nun hinauf zu einem der Fenster, wo ihn trotz der bereits eingetretenen Dunkelheit ein heller Lichtschein blendete. Erstaunt von dieser seltsamen Erscheinung, kreisten seine Gedanken nun nur noch um das Schwert und um das, weswegen er eigentlich hier war. Irgendetwas sagte ihm, das nun der Moment gekommen war seine Bitte zu äussern.
Der Kommandant atmete tief durch und versuchte seine Gedanken in Worte zu fassen.
Innos, Schöpfer der Welt, der Pflanzen, der Tiere und der Menschen. Ich bitte dich, segne dieses Schwert, aufdass deine Gerechtigkeit widerfahren möge und deine Streiter das Dunkel der Welt vertreiben und das mit deiner Licht zum Sieg führen mögen.
Denn deine Macht lässt selbst ein einfaches Stück Metall mächtig erscheinen und deine feinde mit Ehrfurcht erfüllen.
Carthos war nie ein großer Redner gewesen, daher war er verwundert, dass er anscheinend im wichtigsten Moment die richtigen Worte gefunden hatte. Zumindest hoffte er das.
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| 19.12.2003 20:25 | #140 |
| Die Feuermagier |
Carthos blickte paralysiert zum Lichtstrahl, der durch das Fenster gebrochen war und ihn ganz in seinem Bann gezogen hatte, doch vergaß er es nicht, seine Bitte vor dem Höchsten nieder zu legen.Nun war es so weit.Die wichtigste Frage stellte sich allen.War er bereit und würdig für eine Weihung Innos'?
Erst geschah rein gar nichts und die Magier hatten die Hoffnung schon fast verloren, als sich dann aber plötzlich in flammender Schrift eine Zeichnung eines Pentagramms auf Carthos' Stirn abzeichnete! Licht spendent entsandte das Symbol ihre Strahlen und somit war es vollbracht.Er war würdig!
Freudig schauten die Magier und sie wussten, was nun zu Tun war.Mit überlegten Schritten versammelten sie sich hinter den Altar, auf dem das Erzschwert war, und reihten sich nebeneinander auf.Der Heilige Rat stand in der Mitte.Neben ihnen waren die anderen 6 Magier, Marduk, Hyglas, Orpheus, Ferdos, Isgaroth und Venculum, postiert.Carthos ließen sie in ihrem Bann, der wohl von seiner Umwelt nichts mitbekommen durfte.Sie wollten ihn nicht aus dem Schein des Schöpfers reissen.Sie wollten ihm die Augenblicke gönnen.
Der Rat hob zeitgleich sanft die Hände und summte etwas geheimnisvolles.Die Magier hielten Hand und schlossen währenddessen die Augen.Später stimmten auch sie in das Summen, dass dann zum Gesang überging, mit ein.Es war ein regelrechtes altes und mysthischklingendes Konzert, dass aus ihren Mündern glitt.Urplötzlich fingen die Glyphen, die am Altar prangerten, an, zu glühen.Stärker und stärker glimmten sie auf und schlußendlich erstrahlten sie feurig! Das Schwert entwickelte eine Art Eigenleben und es hob sich empor über den Altar, um sich dort um die eigene Achse drehen zu können und so tat es dieses Werk auch.Mit jeder Routation, so spührten die Magier, gewann es an schöpferische Kraft und Macht und ein Feuerschweif, der aus den Schriftzügen des Schwertes seltsam entwichen war, schmiegte sich um das gesegnete Schwert und umwob es.Die Maguse erzitterten erführchtig vor der gewaltigen Kraft, die dem Schwert nun zu Teil wurde.Man sah ihnen die Anstrengung an, die sie leisten mussten und dann ... dann hatte es ein Ende gefunden.
Das Schwertsank wieder langsam zurück auf den Altar und die Magier öffneten ihre Augen.Sie allesamt sahen sehr erschöpft aus.Auch den Rat hatte es mitgenommen.Eine Weihung war mit sehr großen Mühen verbunden.Das konnte man sehen.
Der Lichtschein und auch das Zeichen auf der Stirn des Lords verschwand und verfloss mit dem jeweiligen Bilde, das da herrschte."Lord Carthos, es ist vollbracht...", sprach Ulthar keuchend.
Shakuras
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| 19.12.2003 21:14 | #141 |
| Ramirez |
Im Kloster atmete er etwas schwerer, denn wenn man nicht weß wie man sich verteidigen sollte bekommt man schon etwas Angst wenn es dunkel wird, noch unterwegs zu sein. Nachdem er neue Luft geschnappt hatte ging er auf die bank zu und setzte sich darauf und hoffte das er bald noch mehr Anwärter kennen lernt, denn in letzter Zeit sieht er wenig anwärter des Klosters, oder sind die alle auf geheimer Mission von der er nichts wusste. Naja, ihm war es erstmal egal, denn er versuchte einen Pfeil aus einem Ast zu machen, welches er auf der Wiese gefunden hatte. Aber es missling ihn wieder, erst nach seinem dritten Versuch sah es langsam aus wie ein Pfeil, aber Ramirez brach es durch. Denn er war unzufrieden mit sich selbst, also musste er es nochmal versuchen. Das war sein letztes Stück Ast, also gab er sich besonders viel Mühe und nahm sich viel Zeit für diesen Pfeil vor.
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| 19.12.2003 21:51 | #142 |
| Carthos |
Carthos hatte die ganze Zeit nur auf das Schwert geachtet. Sein Blick war starr gewesen und alles andere um ihn herum war plötzlich Nebensache geworden. Er wusste nicht wieso, jedoch konnte er seinen Blick nicht von dem Schauspiel abwenden, welches gerade vor seinen Augen geschah.
Schier endlos drehte sich das Schwert in der Luft und leuchtete dabei allen möglichen Farben. Der Paladin fühlte sich wie gelähmt, als wenn er nicht mehr Herr über seinen eigenen Körper wäre.
Schliesslich neigte sich das Ritual seinem Ende entgegen und die gesegnete Waffe lag wieder ruhig und friedlich auf dem steinernen Altar.
Carthos nahm seine Armbrust und seinen Zweihänder wieder an sich, dann streckte er vorsichtig die Hand nach dem Erzeinhänder aus. Unsicher umklammerte er den Griff und hob es in die Höhe. Die einstmals stumpfgraue Klinge strahlte den Blicken des Kriegers nun bläulich entgegen. Ein Zeichen das die Kräfte des magischen Erzes berührt worden waren.
Ich danke euch. Hoffentlich werden Beliars Schergen irgendwann von der Magie Innos' genauso beeindruckt sein und ihren Irrglauben ablegen.
Der Kommandant der Paladine schnallte sein Schwert wieder an seinen Gürtel, wovon er sogleich ein kleines Säckchen mit 200 Goldstücken auf den Altar legte.
Lasst mich zum Dank eine kleine Spende für das Kloster hinerlassen. Gute Nacht.
Der Lord blickte noch einmal erfurchtsvoll zu der großen Statue auf, dann verschwand er aus der Kathedrale. Für eine Heimreise in die Stadt war es nun viel zu spät, also beschloss er diese Nacht in dem kleinen Gebetsraum zu verbringen und im Morgengrauen aufzubrechen.
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| 19.12.2003 22:11 | #143 |
| Die Feuermagier |
Die Gelehrten nickten dankend den Mann Innos' für die Spende zu.Eine kleine Aufmerksamkeit für ihre Mühen und das Kloster.Doch was sie wirklich freudig stimmte, war, dass ein weiterer Streiter Innos' nun effektiver gegen Beliars Schergen vorgehen konnte.Innos sei Dank!
"Marduk, nimm das Geld an dich und lege es zu den Ersparnissen für die Schreine." "Ja, hochgeschätzter Meister Pyrokar." "Und nun geht und erholt euch, meine Brüder." Die Magier verbaschiedeten sich von einander und jeder ging seines Weges.Der Heilige Rat blieb jedoch in der Kathedrale.Sie verließen diese heiligen Hallen wahrlich nur sehr selten.
Shakuras
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| 20.12.2003 11:52 | #144 |
| Ken Suyoko |
Tollpatschig torkelte Ken durch das Kloster.
Hier und da rempelte er ein paar Novizen an, wobei er sich jedoch hastig entschuldigte und das Weite suchte. Dann fand er den Magier Gorax. Guten Morgen! sagte erIch benötige 1 Blatt Papier, und etwas womit ich etwas draufschreiben kann! ohne ein Word kramte Gorax in einem Regal nach einem Blatt und einer Feder. Nahm sie heraus und sagte: Hier! das macht 10 Goldstücke! Ken nahm hastig das Gold aus seinem Beutel, lies sie in Goraxs' Hand fallen und verlies die stinkende Stube. Drausen herrschte wunderbares Wetter, die Sonne schien und die Magier scheuchten gut gelaunt die Novizen an ihr Arbeiten. Ken nahm keine Notizen davon, er setzte sich auf eine Bank und begann in seiner unschönen Schrift zu schreiben:
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Durch zuferlässige Quellen hat der Priester
Talomon herausgestellt das sich eine Armee des
Bösen auf einer Insel sammelt. Ein Forschertrupp,
grfüht von Ken Suyoko bricht am Donnserstag in einem noch
unbekannten Verkehrsmittel zu der Insel auf. Es werden noch ein paar Freiwillige
gesucht die bei der Untersuchung mitmachen.
Es wird ein 3 Tag Ausflug sein.
Weiteres Handeln wid nach der Rückkehr besprochen.
unter Anweisung des Ehrenwerten Priester Talomon
Geschrieben von Ken Suyoko.
-------------------------------------
Dann nahm Ken die Feder weg, rollte das Pergament zusammen
und lies es in seine Tasche fallen. Er standt auf um mit Rhobar in die Stadt aufzubrechen. Jedoch hatte er keine Ahnung wo er nun stecken könnte. Doch schon zeichnete ein Schatten neben ihm aus das Rhobar neben ihm steht. Können wir los? fragte er , Ken nickte.
Und beide machten sich auf den Weg die Steintreppe hinab.
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| 20.12.2003 12:55 | #145 |
| Carthos |
Kaum hatte die Sonne den Horizont überschritten, packte Carthos seine Sachen zusammen und ging zur Klosterpforte. Das Schwert hatte die Weihe hinter sich, nun musste er sich wieder seinen Aufgaben in der Stadt widmen. Der Lord verabschiedete sich bei einigen magiern und Novizen und trat dann durch die kleine Tür nach draussen. Der Weg über die große Brücke sorgte erneut für ein ungutes Gefühl in der Magengegend, doch eigentlich gab es keinen grund zur Sorge.
Bald schon war der Paladin aus dem Blickfeld des Klosters verschwunden.
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| 20.12.2003 16:17 | #146 |
| Ramirez |
Ramirez schnitzte mit seinem neuen Messer an dem Ast den er gestern auf der Wies gefunden hatte. Er vesuchte einen Pfeil zu schnitzen.
Zwei Stunden später war mitdem Schnitzen fertig, nun raucht er nur noch eine Pfeilspitze und ein paar Federn. Aber er wsste nich wo erdas alles herbekommen sollte. Er wollte seinen Glück im Wald versuchen, also ging er nach draußen.Aber kruz bevor er einen Schritt aus dem Kloster machen wollte, rief der Magier Parlan nach ihm. Denn der Magier hatte eine Aufgabe für Ramirez, Ramirez hattedann gedacht das es ja klar war das es jetzt so kommen musste, denn immer wenn Ramirez was vor hatte, hatte ein Magier etwas für ihn zu tun und wenn er mal nichts zu tun hatte, dann haben die Magier niichs für ihn.Ramirez:
Was haben sie denn für mich zu tun, oh ehrwürdiger Magier Parlan?
parlan fühlte sich geehrt, aber er kam vom Thema ab.
Wenn du in den Wald gehen wolltest könntet du mir denn ein paar Pilze mitbringen. Und 2 Heilkräuter. sagte Parlan zu Ramirez.
Manchmal erstaunt ihr mich Magier Parlan, woher hattet ihr geahnt das ich in den Wald gehen wollte? fragte Ramirez, Parlan.
Aber es ist kein Problem, ich werde die Sachen denn mitbringen, die sie wünschen.
Parlan bedankte sich und verbshiedete Ramirez. Ramirez verabschiedete sich denn noch von Prlan und marschiert nach draußn. Er schritt durch das Tor nd ging über die Steinbrücke.
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| 20.12.2003 20:13 | #147 |
| Shakuras |
Shakuras schaute Irock noch hinterher.Seine Gedanken widmeten sich ihm und dem Kloster.Irgendwie bestand dort ein Zusammenhang, doch welcher? Seit dem er wieder hier verweilte, war es so anders.Die Aura, die einst so rein und feurig war, war beschmutzt und bläuliche Linien zogen ihre Wege durch die unsichtbare Existenz der heiligen Stätte.
Der Blick des Gelehrten glitt zur Kathedrale.Sie war so wohlig warm und versprühte die pure Liebe, die einjeder Mensch brauchte, wenn er denn nicht verloren gehen wollte.Diese Sicherheit, Geborgenheit und Vertrautheit, die diese heilige Halle entsandte.Und das Alles nur durch die Präsenz Innos! Seine Güte und Liebe war so unvorstellbar.Warum vergaßen nur so viele Menschen den Ursprung ihres Daseins?
Der Priester seufzte mitleidig.Wiedermal wirkte und war er bedrückt.Er hätte heulen können.Es stimmte ihn so traurig, dass so die Menschen so blind waren.Warum? Warum nur? ... Mit schweren Schritten setzte er sich in Bewegung.Er wollte Danken und um Vergebung bitten.
Mit aller Kraft schob er das lichterne Portal auf und schlupfte hindurch, um es dann wieder zu schließen.Seine Beine trugen ihn zum Altar.Mit einem stillen Nicken begrüßte er dem Rat, der ihm wohl ansah, dass es ihm nicht sonderlich gut ging und ihn irgendetwas bedrückte.
Der Magus sank demütigend und respektzollend auf die Knie und schloss die Augen.Seine faltigen Hände bildete er zu einer Einheit.Absolute Stille ließ er einkehren."Himmlischer Vater, der du im lichternden Himmel haust, gepriesen seist du auf Ewig! Du schenktest auch Heut' deinen Schäfchen und deinen Nahen deine unendliche Gnade und Güte und dafür danke ich dir von ganzen Herzen.Den Dank, den ich dir zollen möchte, soll nicht messbar sein.Doch heute Nacht komme ich nicht nur mit Dank zu dir, sondern auch mit Kummer und Sorgen und Fehlern, lieber Hirte.
Du weisst selbst, dass mich das Böse heimgesucht und meine Sicht getäuscht hat.Ich habe daher fast einen Unschuldigen getötet und sterben lassen.Eine schwerwiegende Sünde, mein Herr, doch ich wollte das nicht! Mir ist es noch immer ein Rätsel, wie dies geschehen konnte, Allmächtiger.Ich weiss nur, dass ich dies zu büßen und bereuhen habe und bitte dich um Vergebung." Shakuras hörte, wie seine Worte hallten und schlußendlich verklangen.Er horchte in die Stille und in sich selbst, auf der Suche nach einer Antwort.Doch Nichts .. kein Zeichen.
"Mögest du weiterhin deine schützende Hand über uns, deine Schöpfung, halten und über uns wachen.", sprach er zum Abschluss.Seine Lider hober sich und das Gebilde der Hände löste sich.Noch kurz gab er der Gebetsstätte einen sanften Kuss und erhob sich dann.Der heilige Rat nickte ihn nur zu."Habe Geduld, Freund Shakuras.", sprach Pyrokar aufmunternd."Die habe ich, Pyrokar ... die habe ich ..." Dann wandte sich Shakuras ab und wandte sich um.Kurz schloss er noch die Augen und atmete tief ein und aus.Dann verließ er die Hallen ...
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| 20.12.2003 20:34 | #148 |
| Ramirez |
Ramirez war nur bis zur steinbrücke gekommen, er hatte den Auftrag von Parlan vergessen. Denn der Anwärter stand auf der Brücke und guckte auf das Wasser, welches unter der Brücke ist. Er hatte die Zeit kmplett vergessen, denn der Mond ging schon wieder am Himmel auf und da wollte Ramirez nicht unterwegs in den Wald, denn was sollte er gegen Wölfe oder Goblins ausrichten, denn er hat nur ein kleines Messer, welches er eigentlich nur benutzt um etwas zu schnitzen.
Aber er hatte sich in den Kopf gesetzt gleich morgen früh Material zu holen, für einen Bogen. Denn er wollte mal englich seinen ersten Bogen bauen, nicht umsonst hatte er diesen Job angenommen. Mit diesem Gedanken ging er wieder ins Kloster zurück und setzte sich auf die Bank.
Etwas später hatte er noch vor zu Innos zu beten, das er morgen ohne Probleme in den Wald gehen kann. Aber jetzt guckte er sich erstmal den schwarzen Himmel an und versuchte die Sterne zu zählen, das brachte ihn schon immer auf andere gedanken.
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| 21.12.2003 10:29 | #149 |
| Alest |
Alest stand auf... und bereute diesen Schritt sofort. Seine Nase war verstopft, sein Kopf schien auf das zehnfache der normalen Größe angeschwollen zu sein und die Wände des Zimmers drehten sich in den ersten paar Minuten...Nachdem sich der Anwärter soweit gequält hatte sich aufzusetzen und ein kleines Frühstück einzunehmen ging es ihm besser, nur ein leisen Pochen hinter der Stirn blieb.
Der ehemalige Soldat suchte instinktiv nach seinem Schwert, als ihm einfiel das er ja nun kaum noch etwas besaß... bis auf einen Beutel Gold, den Diego ihm gegeben hatte... für den "Fall der Fälle".
Hm... vielleicht sollte man heute mal einkaufen gehen. brummelte er bevor er aus seinem Zimmer trat, die Schritte in die Kirche leitete und das Morgengebet begann.
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| 21.12.2003 10:41 | #150 |
| Ramirez |
Ramirez war auf der Bank eingepennt, irgendwie schlief er da schon die letzten paar Nächte. Es war immer zu warm in den Schlafgemachen, also hatte er beschlossen die letzten paar Nächte draußen zu schlafen. Er hatte sich nur eine Decke geholt, damit er nicht erfriert. Er machte langsam seine Augen auf und wollte sich hinsetzen, aber ein paar Tropfen fielen auf sein Gesicht, er erschrack als die Tropfen aufkam. Ramirez schaute sich denn um, ob es ein Gweitter gab, aber es hatte etwas gefroren, denn der Winter steht wieder vor der Tür. Als er saß konnte er seinen Augen nicht trauen, denn er hatte Alest gesehen. Ramirez dachte er wer verschwunden, irgendwas zu erledigen, aber er war es. Alest war wahrscheinlich gerade auf dem Weg zum Morgengebet, denn er ging in die Kirche. Ramirez wollte gleich hinterherlaufen, aber er hate sich mit seinen Füßen in der Decke verhackt und fiel hin.
Na, der Tag fängt ja schon mal gut an. sagte Ramirez leise vor sich hin und schmiss die Decke erstmal auf die Bank, dann ging er mit schnellen schritten ind die Kirche hinein um auch das Morgengebet zu machen.
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| 21.12.2003 10:53 | #151 |
| Alest |
Alest fluchte ...zugegebenermaßen sehr leise, aber er fluchte...
Als er auf die Knie gehen wollte rutschte er aus. Verfluchte billige Stiefel mit Pappsohle.
Ein Magier naben ihm musterte Alest langsam... er schien doch leicht pikiert zu sein.
Verzeiht Meister! Es war nicht meine Absicht... begann ALest einen Erklärungsversuch.
Streng dich nicht an. Ich kenne diese dreimal verfluchten Ranzstiefel! raunte der Magier zu Alest.
Alest begrub sein Haupt in den Händen zum Gebet... Manchmal fragte er sich ja schon...
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| 21.12.2003 11:19 | #152 |
| Ramirez |
Ramirez kam gerade in die Kirche reingerannt. Die Magier in der Kirche räusperten scih schon, denn in einer Lirche wird nicht herumgerannt. Entschuldigung, Meister. antwortete Ramirez einem Magier. Dann ging er nach vorne und kniete sich hin und fing an zu beten. Nach 10 Minuten gingen Alest und Ramirez hinaus.
Hi, Alest. Wie geht es dir. Ich dachte du wärst verschwunden, das du irgendwas zu tun hättest, aber so wie es aussieht scheint es ja nicht so. Mal so eine Frage hast du Lust nach dem Frühstück mit in die Stadt zu gehen. Denn ich muss ein paar Besorgungen machen, bin nämlich der Bogenbauer jetzt hier.
Dann wartete Ramirez auf Alests Antwort und hoffte das sie schnell kam, denn ihm knurrte schon der Magen.
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| 21.12.2003 11:32 | #153 |
| Alest |
Oh Hallo! Ja, ich muss eh in die Stadt. Material vom Schmied holen und bei der Stadtwache Geld abholen...
Alest trat in seine Kemenate und suchte wieder sein Schwert.
Argh... stimmt ja...
Er schlug Ramirez auf die Schulter... Das wird ein größerer Einkauf. schmunzelte er.
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| 21.12.2003 11:49 | #154 |
| Shakuras |
Shakuras trat hinaus auf den Hof.Die ersten Sonnenstrahlen, die sich tapfer und mit voller Kraft einen Weg durch die Wolkendecke gebahnt haben, begrüßten sogleich den Greis.Dieser konnte ihnen nur zufrieden zunicken und schenkte ihnen ein Lächeln.
Sein Blick glitt wieder herum und suchte nach einem Anwärter, da der Magus eine etwas größere Portion Sumpfkraut benötigte.Seine war letztens erst ausgegangen und so schaute er.Shakuras' Augenmerk blieb bei einem ganz bestimmten Anwärter haften.
.o0(Ist das nicht Alest) Mit zögernden Schritten bewegte er sich auf ihn zu."Alest, bist du das?"
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| 21.12.2003 11:56 | #155 |
| Alest |
Alest drehte sich verwundert um. Wer kannte denn hier seinen Namen?
Shakuras! platzte er heraus Meine Güte, alter.... *räusper* Ja, Meister. Der bin ich. Verzeiht.
Alest konnte zwar seine Stimme zügeln, mit seinen Gesichtsmuskeln hatte er weniger Glück... würde er breiter grinsen würde ihm der Kopf abfallen.
Ramirez wunderte sich über Alests Verhalten, bezog jedoch keine Position. Er verneigte sich und beließ es bei einem feierlich-höflichen Guten Morgen, Meister.
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| 21.12.2003 11:59 | #156 |
| Shakuras |
"Alest, wir können ruhig die Floskeln fallen lassen.Zwar liegen sie mir am Herzen, aber unter alten Bekannter ... .Wie geht es dir denn so? Möchtest du deinen Seelenfrieden in diesen Hallen hier finden?"
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| 21.12.2003 12:08 | #157 |
| Ramirez |
Ramirez stand erstmal mal ruhig neben Alest herum, denn er kannte den ehrwürdigen Priesetr nicht. Gerade als Alest die Farge von dem Priester bejahte fiel Ramirez ins Gespräch hinein, denn er wollte nicht die ganze Zeit mit zuhören.
Einen Wunderschönen Guten Morgen, ehrwürdiger Priester, ich bin der Anwärter Ramirez. Ich wollte nicht unhöflich sein und einfach ins Wort fallen. Ich wollte nur mal fragen was sie gerne wollten.
Ramirez wusste nicht was mit ihm los war, vielelicht liegt es daran das er nie was geschafft hatte, was er sich vor genommen hatte und heute hatte er sich ja vorgenommen in die Stadt zu gehen und später noch in den Wald, denn er sollte noch ein paar Pilze sammeln für den Magier Parlan.
Es tut mir leid, ich weiß auch nicht was los. Ich wollte damit nicht unhöflich erscheinen, vielelicght lernt man sich ja auch noch besser kennen.
Damit senkte Ramirez seine Stimme und hörte dem Gespräch von Alest und dem ehrwürdigem Priester weiter zu.
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| 21.12.2003 12:18 | #158 |
| Shakuras |
"Was ich gerne möchte? Darf man heutzutage noch nicht einmal mehr einen alten Bekannter begrüßen? Wir kennen uns nun schon länger, bevor Ihr überhaupt damit angefangen habt, auf dieser Welt zu wandeln.Außerdem suche ich noch einen Novizen, der für mich in die Stadt gehen könnte." Shakuras blickte wieder zu Alest.
"Wohin treibt es dich, Alest? Wie geht es denn Diego? ich habe ihn lange nicht mehr gesehen..."
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| 21.12.2003 12:28 | #159 |
| Alest |
Alests Lächeln verschwand und wich einem düsteren Gesichtsausdruck.
Ihn hat lange keiner mehr gesehen... und vielleicht wird ihn nie wieder jemand sehen. Er verschwand auf einer Unternehmung. Zusammen mit Cifer. Sie gingen durch eine Art Tor das sich hinter ihnen schloss und verschwand... seitdem hörte man nichts mehr von ihnen.
Er schluckte.
Aber zuvor hat er sich gemausert. Er hat es bis zum Lord gebracht. Man hat ihm seine Desertation anscheinend verziehen, aber genau weiß ich es nicht. Und er hat geheiratet, eine wunderschöne Amazone.
Nun, was mich angeht: Ich wollte Khorinis entfliehen. Nachdem Diego weg war gab es nichts mehr was mich bei der Armee hielt. Ich hatte genug von Rüstungen und Kämpfen. Mein Leben möchte ich der Wahrheit widmen. Ich wollte Richter werden, nachdem ich Bekannschaft mit dem in Khorinis gemacht habe... und als Feuermagier hat man dafür die besten Vorraussetzungen.
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| 21.12.2003 12:37 | #160 |
| Shakuras |
Shakuras wirkte nachdenklich, als er die Geschichte mit Diego hörte.Nicht nur Diego, sondern auch Cifer.Er hatte wahrlich früher mit ihnen viel unternommen.In letzter Zeit drang nur schlechtes an sein Ohr ... leider.
"Ich werde die Flammen um Antwort bitten, Alest.Falls sie mir etwas offenbaren sollten, werde ich dich darüber informieren ...", sprach er bedrückt."Ich denke, ich werde selbst nach Khorinis aufbrechen.Werdet ihr mich begleiten?"
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| 21.12.2003 12:44 | #161 |
| Alest |
Ja, gerne. antwortete Alest.
Als Goldschmied benötige ich dringend Werkzeuge. Zudem fehlt mir ja doch irgendwie mein Schwert...
Dann lasst uns aufbrechen. Um so mehr Zeit haben wir zum Einkaufen.
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| 21.12.2003 12:45 | #162 |
| Leto Atreides |
Leto war relativ zeitig wieder aus der Taverne herausgekommen und ins Kloster gelaufen. Jetzt hatte er erst einmal Hunger. Er lief zur Küche und bemerkte, dass diese gerade eben erst aufgemacht hatte. "Da habe ich aber Glück", meinte Leto zu einem Novizen, der für den Küchendienst eingeteilt war."Ja, so ist es, Bruder", bestätigte dieser.
Leto ließ sich von dem Mann die Frühstücksspezialität beschreiben. Die Kreation hörte sich recht exotisch an. Leto willigte ein und nahm die Speisen gemäß den Empfehlungen des anderen.
Er ließ sich fast 45 Minuten Zeit für das Essen. Es mundete ihm vorzüglich. So gestärkt konnte er den Tag beginnen. Zuerst war das gemeinschaftliche Gebet in der Kirche dran.
Da es danach fast Mittag war, verließ Leto die Kirche und war sich nicht ganz sicher, was er nun tun sollte. Doch da entdeckte er Meister Shakuras, der sich mit einem anderen unterhielt. Leto dachte sich, es wäre eine gute Gelegenheit, den Magier darum zu bitten, ihm die Magieprüfung abzunehmen. Langsam näherte er sich den beiden Männern und begrüßte sie in dem Rang entsprechender Reihenfolge.
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| 21.12.2003 12:50 | #163 |
| Shakuras |
"Sei gegrüßt, mein Kind.", sprach er milde lächelnd und nickte ihm zu."Was ist dein Begehr?" Shakuras hoffte, dass Leto sie nicht all zulang aufhalten würde, da sie noch etwas zu erledigen hatten.
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| 21.12.2003 12:53 | #164 |
| Leto Atreides |
"Ich warte schon ziemlich lange darauf, meine Prüfung des ersten Feuerkreises abzulegen. Wäret Ihr bereit, dies zu tun?
Ich hab in den letzten Wochen immer wieder intensive Meditations- und Trainingseinheiten für mich angesetzt. Ich glaube, endlich soweit zu sein, um die Prüfung zu bestehen."
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| 21.12.2003 12:56 | #165 |
| Alest |
Alest sah den Neuankömmling an. Er war jung und dynamisch... solche Leute sollten stante pede angezündet werden...
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| 21.12.2003 13:04 | #166 |
| Shakuras |
"Sicherlich kann ich Euch prüfen, Leto Atreides.Lang ist's her, dass wir uns sahen.Wenn Ihr uns begleitet, so werde ich sicherlich Zeit für Euch erübrigen können.Wir ziehen nach Khorinis.", meinte er freudig.Es stimmte ihn immer freudig, wenn ein Schüler und Diener Innos' voller Tatenwerk war.
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| 21.12.2003 13:06 | #167 |
| Leto Atreides |
Khorinis. Khorinis. Irgendwie führten Letos Wege ihn in letzter Zeit viel öfter in diese Stadt denn ins Kloster. Aber wenn es die einzige Möglichkeit war, endlich die Prüfung abzulegen, musste er Shakuras zustimmen. "Ok, ich komme mit, wenn es euren Begleiter nicht stört." Leto blickte zu dem Mann, der Leto irgendwie seltsam ansah.
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| 21.12.2003 13:14 | #168 |
| Alest |
Aber natürlich stört es mich nicht. Warum sollte es?
Alest lächelte wieder
Dann lasst uns aufbrechen... ich möchte noch früh zum Markt kommen um gute Angebote aufzuspüren.
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| 21.12.2003 13:20 | #169 |
| Leto Atreides |
"Dann lasst uns aufbrechen!", meinte Leto und die kleine Gruppe setzte sich in Bewegung. Nach wenigen Sekunden schon merkte Leto, dass der alte Magier doch immer noch rüstiger war, als sein Alter es vermuten ließ. Ich sollte lieber zu ihm aufschließen, sonst denkt er noch, ich halte ihn für alt und gebrechlich. Sie liefen nun zu dritt die Brücke hinunter und Leto unterhielt sich wieder mit Alest. "Was bist du von Beruf? Händler oder sowas?"
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| 21.12.2003 13:22 | #170 |
| Shakuras |
Shakuras nickte und prüfte nochmal schnell seine Habseeligkeiten, die er bei sich führte."Gut, gehen wird." Dann setzte sich die Gruppe in Bewegung und verließ kurz daraufhin das Kloster.
Der Priester hatte schon lang keine Spaziergänge gemacht.Er fand dazu einfach nicht mehr die Zeit, obgleich er es wirklich gern tuen würde.Nunja... jetzt bot sich mal wieder die Gelegenheit.Wunderbar!
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| 21.12.2003 13:24 | #171 |
| Alest |
Nun, ja und nein. Ich bin gelernter Händler, das ist richtig. Allerdings übe ich den Beruf zur Zeit nicht aus. Ich bin der Goldschmied des Klosters. Kaum was zu tun, aber das was man zu tun hat ist echte Arbeit und wird gut bezahlt.
...und wieder setzte er einen Fuß vor den anderen. Die Brücke lag weit hinter ihnen...
Früher war ich Hauptmann in der Armee des Königs, dort bin ich... ausgeschieden...
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| 21.12.2003 15:24 | #172 |
| Xyterion |
Erschöpft von der langen Reise und der Last des jungen Mannes bezwangen seine wankenden Glieder die letzten Meter, die den hohen Novizen noch von der heligen Stätte der Götter die er sein Zuhause nennen durfte, trennten in dem sie in einer tänzerisch anmutenden Bewegung unermüdlich die kleinen Strecken bewältigten, die jeder einzelne Schritt mit sich brachte. Als der reisende Bruder schließlich sein Ziel erreicht hatte, konnte sein gepeinigter Körper sich hingegen alle seiner Hoffnung nicht erhohlen, denn die paradiesische Entspannung des weichen Federbettes blieb ihm verwehrt, statt dessen durfte er sich auf einem harten Holzstuhl niederlassen, während Xyterions Geist, gestützt von zwingende Regeln die er sich selbst auferlegt hatte, seine damals anwesenden Ordensbrüder begrüßte. Langsam umhüllte der Alkohol seinen ohnehin geschwächten Verstand, während des Gläubigen Hand weiterhin den abermals gefüllten Krug des trügerischen Tranks zu dessen Kehle führte. Nachdem zu später Stunde nun die letzten Novizen gegangen waren konnte auch Xyterion endlich den massiven Tisch verlassen, an den er sich vor ein paar Stunden, gegen seinen eigentlichen Wunsch gesetzt hatte, um seinen Brüdern den Dienst der Geselligkeit zu erweisen. Doch weder Körper noch Geist waren noch im Stande den kurzen Weg zu beschreiten der zwischen den Gemächern der hohen Novizen und des Weinkellers lag. So beschloss Xyterion dann, geleitet von zwingender Alternativslosigkeit, im Kellergewölbe des Klosters den neuen Tag zu erwarten.
Schier unendlicheweiten des alles verschlingenden Nichts erstreckten sich über das unbekannte Gebit in dem sich der hohe Novize befand. Einzig kleine Lichtstrahlen von gebündelter Macht durchdringten den dunklen Schleier und drangen an des Gläubigen Auge, doch auch diese verschwanden bald in den weiten des Dunkeln. Und auch Xyterion selbst schien immer weiter verschlungen zu werden, und sich schlussendlich in den weiten des Nirgendwo zu verlieren. Er spürte förmlich wie ihm sein Geist entglitt und immer tiefer in den Abgrund drang, bis ihn plötzlich eine Stimme von diesem Schrecklichen Ort erlöste und ihn langsam im Weinlager des khorinischen Klosters Innos' erwachen lies.
Langsam öffnete der von den strapazen der Nacht gezeichnete Bruder seine gequwollenen Augen. Verschwommen und verzerrt bot sich ihm die Realität da. Das erste was er erkannte waren die Umrisse eines Novizen. Klein und schlank wirkte die Gestalt die sich über Xyterion beugte.
Allmählig kehrten die Sinne wieder zu ihrem Hort zurück und unsterstellten ihre Dienste wieder dem hohen Novizen, sodass er schon bald das Gesicht des Unbekannten erkennen konnte...
Voller frefelhafter Gier und grausamer Bosheit zeigte es sich, das Haupt eines Meisters der Reflektionen, eines Diebes. Er raubte ohne Messer, mit Hilfe des Verstands, das Vertrauen war die Waffe....
Vertrauen war tödlich.
Die getarnten Waffen durchzogen die trügerischen Worte des Diebes die den erwachten Novizen begrüßten.
Ohne Schahm verhüllte er sein wahres ich, und stellte sich als Marek vor.
Seit geehrt werter Magier, es scheint als wäret ihr zu nächtlicher Stunde, dem Schlafe verfallen...
Schlaftrunken erhob sich der .. von seiner unbequemen Ruhestätte und schickte der ominösen Gestalt einen morgenlichen Gruß...
Magie zu Ehren..., Bruder...
Doch schon bald verabschiedete sich der Diener Innos' und beschritt den Weg in sein Gemach.
Hunderte Stufen die den mächtigen Mann nun noch von einer wohltuenden Reise in die Welt seiner Sinneswahrnemungsverarbeitung, die Welt seiner Träume. Langsam Schritt für Schritt, Stufe für Stufe trieb der weise Geist Xyteriosn dessen fleischliche Hülle die riesig und unendlich erscheinenden Treppen hinauf. Endlich, nach Minuten beschwerlicher Reise, kam der Protagonist an der massiven Tür seines Gemaches an. Endkrätet öffnete er besagte Tür und schrit in den dunklen Raum. Nur das Licht des langen Ganges schien in das Zimmer des Magiers, doch dieses war so schwach das es dem menschlichen Auge unmöglich war etwas zu erkennen.
Trotzem shcine Xyterion die Orientierung beizubehalten, und ging zielstrebig auf eine auf dem Nachttisch stehende Kerze zu. Eine kleine Handbewegung genügte, und eine magische Flamme entzündete den Docht. Langsam breitete sich die Wärme der lodernden Flamme vom Docht auf das Wachs der Kerze aus, welches allmählig begann zu schmelzen. Schon nach kurzer Zeit löste sich der erste Tropfen vom leicht verflüssigten Wachs, und rann langsam über den noch verfestigten Leib der Kerze.
Strahlendhell zeigte sich das Licht der magischen Kerzenflamme, doch aufgrund ihrer geringen Größe konnte sie den Raum nur spährlich erleuchten. Doch das wenige Licht reichte aus um die Konturen der Gegenstände des Zimmers zu erkennen.
Von dem Zustand der Müdigkeit geschwächt wangte der Magier zu seinem Bett, das ihm endlich wahre Erholung versprach.
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| 21.12.2003 18:47 | #173 |
| Ramirez |
Ramirez war doch lieber im Kloster geblieben, denn er war sehr abergläubig und das mit heute morgen auf die Nase fallen, fand er schon als böses Omen. Er hatte dann noch Alest verabschiedet denn er wollte noch in die Stadt etwas besorgen.
Ramirez machte sich denn auf der Bank breit und legte sich die Decke über die Schulter und fing an etwas zu schnitzen aus dem Rest von dem Ats den er auf der Wiese gefunden hatte.
er schnitzte dort herum und schnitzte, ihm war so langweilig das er sogar fast einschlief. Aber plötzlich trat ein magier an ihn heran und sagte zu Ramirez:
Du bist doch Anwärter Ramirez, oder.
Ramirez bejahte dies und machte sich gedanken was der Magier von ihm wollte.
Gut!! Du sollst nämlich kurz zu Pyrokar kommen, er hat eine Nachricht für dich.
Ramirez dachte zuerst ob das ein Scherz sein sollte, aber da fiel ihm wieder ein das Magier eigentlich keinen großen Humor haben. Also machte sich Ramirez auf zum großen Rat.
Als er vor dem großen Rat stand, rutschte ihm das Herz in die Hose. Aber es war nicht so schlimm, denn er hatte befürchtet das er was falsches Angestellt hätte. Aber der große Rat teilte Ramirez nur mit das er nicht mehr den Rang eines Anwärters trägt sondern zum Novizen befördert wird. Ramirez konnte das noch gar nicht glauben und bedankte sich bei dem großen rat und ging dann wieder hinaus. Erst draußen kam die ganze freude in ihm auf, er freute sich aber nicht wirklich lange sondern ging wieder zur Bank und schnitzte weiter. Er würde sich erst morgen um die aufgaben des Novizen kümmern
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| 21.12.2003 20:40 | #174 |
| Host |
Unglaublich. Ihr denkt also, dass Dämonen menschliche Züge besitzen? Seid ihr sicher?
Host konnte seinen mund nicht mehr schließen. er wusste nicht mehr, was er denken sollte. Einerseits schien dieser Söldner zu wissen wovon er redete, andererseits verbot ihm allein sein Glaube seinem Gegenüber recht zu geben. Eigentlich müsste sein altes denken deutlich überwiegen, immerhin kannte er Scipio nicht wirklich und vielleicht war dieser auch nur ein verrückter, der sich als guter Redner herausstellte, nicht mehr. Außerdem hatte er schon einmal mit Dämonen zu tun gehabt und es bestand kein Zweifel daran, dass sie eine ganz eigene Spezies waren, die nicht das kleinste bisschen Gutes in sich trugen. Aus irgendeinem Grund aber war es für ihn nicht eindeutig. Seltsam, wirklich seltsam.
Auf der Stirn des Novizen zeichneten sich kleine Adern ab und mit nervösen Fingern kraulte er seinen Kinnbart, so wie er es immer tat, wenn er nachdachte. Innerlich schien ihn etwas zu zerreißen, sein Glaube durfte jedoch in keiner Weise erschüttert werden. Stellen sich die Lehren des Ordens auch nur einmal als falsch heraus, so würde ihnen der Novize nie wieder vollkommen vertrauen können. So bald wie möglich würde er einen Priester fragen müssen. Vor den hohen Rat konnte er jedoch mit so etwas nicht treten. Würden sie kleine Zweifel in ihm entdecken, wer weis, wie sie darauf reagieren würden. Da kam ihm auch schon sein Freund Shakuras in den Sinn. In solchen Dingen war er ebenfalls sehr gebildet, nicht umsonst war er einer der wohl weisesten Priester des Klosters. Bei ihrer nächsten Begegnung würde er ihn fragen. Ihm konnte er vertrauen, ohne Schlimmes befürchten zu müssen.
Seufzend wandte er sich wieder Scipio zu.
Ich weis nicht wieso, aber irgendetwas kann den letzten Zweifel an der Falschheit eurer Worte in mir nicht bezweifeln. Dämonen sind Geschöpfe Beliars. Sie sind das personifizierte Böse. Alles was gut und rechtschaffen ist, ist ihnen zuwider. Warum also erkenne ich einen Funken Wahrheit in euren Worten?
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| 21.12.2003 22:10 | #175 |
| Irock von Elladan |
Es war wieder ein ruhiger Tag für den Wassermagier gewesen. Die letzten Tage hatte er dazu verwendet sich auszuruhen um das Bestehen der Prüfung langsam in sich richtig aufnehmen zu können. Man hatte ihn nicht oft gesehen, doch wenn es geschah dann stellte man fest, dass Irock eine recht gute Laune hatte.
Wenn man zurückschaut und das Leben des Magiers betrachtet und ihn kennt, dann weiß man das er nicht oft so freudig war und wenn dann gab es Gründe, wirkliche Gründe. Es war wieder einmal dunkel geworden, als Irock aus dem Fenster auf den Hof blickte. Es war ein stürmischer Tag gewesen. Außerdem war der Regen ununterbrochen auf die heiligen Hallen niedergeprasselt, ohne Erbarmen und Respekt vor den Innos geweihten Hallen. Doch was sollte man erwarten, die Natur unterlag Innos Wort und wenn der hohe Gott meinte zu tun, was ein Mensch nicht verstand dann war es gut und recht.
Beliar hatte Einzug gehalten und das Wetter hatte sich einigermaßen gebessert. Dennoch waren nicht viele der Magier und Novizen außerhalb der warmen Gebäude zu erblicken. Es war wirklich kalt und dies mit der unangenehmen Nässe verbunden konnte schlimme Erkältungen mit sich bringen, dieses Risiko wollte man gar nicht erst eingehen. Der Magier zog den Vorhang zu und setzte sich in den Sessel vor dem Kamin.
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| 22.12.2003 09:14 | #176 |
| Friotane |
Nachdem Friotane einige Tage immer als erster an die Arbeit gegangen war und als letzter seinen Arbeitsplatz wieder verliess waren die Magier ganz zufrieden mit ihm gewesen und erlaubten ihm sich zu bilden. er durfte noch nicht die hohe Kunst der Magie erlernen, aber wenigstens konnte er nun lernen, wie man sich ohne Magie effizient wehren kann. Er wollte aber nicht die Führung eines Schwertes beherschen, lieber ist es ihm aus sicherer Ferne und aus dem Hinterhalt seinen ahnungslosen Zeitgenossen anzugreiffen. So musste er sich heute nach Khorinis aufmachen um dort von Iwein die Kunst des Bogenschiessen zu erlernen.
Auch wenn es Friotane im Kloster gut gefiel, freute er sich wiedereinmal in die Stadt gehen zu dürfen. Schnell zog er seine Rüstung an worüber er noch seinen Mantel warf. Und schon erblickte er die erste Überraschung an diesem Tag. Ganz Khorinis hatte ein neues Gesicht bekommen, es wurde mit einer Schicht Schnee verkleidet. Man konnte ganz gut hören wie der Schnee unter Friotane's Füssen zusammengedrückt wurde als er hastig richtung Tor lief. Er warf nur noch einen letzten Blick zurück und stiess die Türe mit einer kräftigen bewegung auf.
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| 22.12.2003 11:14 | #177 |
| Ramirez |
Ramirez kam aus dem Schlafgemächern hinaus, das erste mal das er wieder unter einem Dach geschlafen hatte, denn es wurde für ihn langsam zu kalt. Und er glaubte sich sogar schon erkältet zu haben. Als er draußen war schnappte er sich mal richtig tief Luft und streckte sich denn das Bett war zu hart, fand er.
Nachdem alle seine Knochen geknackt haben und er sich gestreckt hatte, marschierte er auf die Kirche zu um sein morgenliches Gebet zu machen.
In der Kirche angekommen versuchte er sich etwas zu benhemen denn gestern war nur ein kleiner Ausrutscher und es ging auch. Er ging nach vorne, kniete sich nieder und fing an das Gebet zu sagen.
Paar Minuten später ging er wieder nach draußen und wollte etwas frühstücken, aber dies wollte er diesmal in der Stadt machen, auch wenn er dort was bezahlen müsste. Aber weil er gestern zu einem Novizen ernannt wurde, weiß er nicht was er zuerst machen soll.
ICh glaube ich mache erstmal 2 Bögen fertig und versuche dann etwas in den alten Büchern zu studieren. Naja, erstmal muss ich mich überfinden überhaupt etwas zu lesen, denn lesen war nicht gerade ein Hobby von mir. Aber was sein muss, das muss sein. dachte er sich im unterbewusstsein und ging in den Schlafgemachen um seine Ausrüstung zu holen.
Aber er wusste nicht wie er an etwas Geld rangkommen würde, denn in seinem Geldbeutel waren schon Spinnenetze und eine Spinne, denn er war Pleite, aber ihm würde schon was einfallen wenn er in der Stadt ist.
Nachdem er alles gepackt hatte, was er brauchen könnte ging er mit schnellen schritten durch das Klostertor und über die Brücke in Richtung Stadt.
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| 22.12.2003 12:15 | #178 |
| Vereesa |
Vor ihr erhob sich ein Prachtvolles Anwesen aus welchem leise Stimmen hervorkamen. Vereesa hätte schwören können das sie die Magie selbst durch die Wände spürte. Hinter den Mauern konnte man leise Stimmen hören und einige Schafe mähten Fröhlich vor sich hin. Vor dem verschlossenen Tor zum Kloster stand ein Novize der die junge Frau neugierig beäugte. Mit einem Lächeln auf den Lippen näherte sich Vereesa dem Ordensmitglied, doch bevor sie auch nur die Lippen bewegen konnte sprach der Novize schon drauf los.
„Suchst du irgendetwas?“
Vereesa war etwas erschrocken das der Mann so plötzlich Los Sprach.„Ähm… nein eigentlich nicht!“ Sie hielt kurz inne.
„Ich… möchte auch zu diesem Kloster gehören!?“
Vereesa wusste nicht genau was sie sagen sollte, daher kam das ganze etwas wackelig rüber.
Der Novize schien ein wenig überrascht, er hustete ein paar mal, nickte dann aber leicht Lächelnd.
„Nun… ich würde sagen du begibst dich zum hohen Rat, dieser wird dann über deine Aufnahme entscheiden.“
Nickend machte Vereesa einen Schritt in Richtung Tor.
„Und wo finde ich diesen Rat?“
Der Novize schüttelte nur den Kopf.
„Geh einfach in das größte Gebäude, aber bevor ich dich dort hinein lasse musst du mir einen kleinen ´gefallen` tun.“
Vereesa schaute den Novizen verdutzt an.
„Und was für einen.“
Der Mann brauchte nicht lange zu überlegen und sagte ihr das er einen Manatrank benötige.
Vereesa nickte selbstsicher und rannte einige Schritte, blieb aber abrupt stehen und fing an in einer Angenähten Tasche herumzukramen. Sie zog ein kleine Fläschchen heraus, das wirklich nicht sonderlich groß war. Diesen Trank hatte sie von einem netten Händler bekommen, als Dankeschön fürs Tragen helfen. Mit einem grinsen im Gesicht trat sie ein weiteres mal vor den Novizen und überreichte ihm das lächerlich kleine Fläschchen.
„Hier!“ Sie grinste bis über beide Ohren!
Der Novize schaute ziemlich verdattert aus der Wäsche!
„Aber… Aber ich wollte doch einen richtigen Trank!“
Vereesa hörte für einen Moment auf zu Lächeln und schaute nun ernst zu dem `Torwächter´.
„Das hast du nicht gesagt! Du sagtest lediglich einen Trank!“Sehr enttäuscht wackelte der Novize mit dem Kopf.
„Na ja du hast meine Aufgabe gelöst… wenn auch etwas anders als vorgesehen, aber ich bin ja selbst schuld, beim nächsten man drücke ich mich etwas präziser aus!“
Der Novize öffnete wiederwillig das Tor. Endlich… endlich standen ihr die Pforten zu ihrem Glück offen, nur noch ein besuch beim Rat, dann hatte sie es hoffentlich geschafft. Doch zuerst blickte sich die hoffende Vereesa um. Vor ihr erhob sich die Kathedrale in all ihrem Glanz. Rechts und Links waren dann kleine Räume, warscheinlich für Novizen. Ansonsten war nichts sonderlich aufregendes zu entdecken. Vereesa marschierte an einigen Novizen vorbei und trat dann in die Kathedrale ein. Langsam und voll Erfurcht durquerte sie den Raum und blieb erst vor dem Rat stehen.
„Du willst bei uns aufgenommen werden sehe ich das richtig?“Vereesa traute sich gar nicht etwas zu sagen und nickte stattdessen nur.Alle drei des hohen Rates blickten nun die junge Frau an, ihr war ganz mulmig zumute.
Dann schloss der vorderste seine Augen, öffnete sie jedoch sogleich wieder.Vereesa war nun noch komischer zumute, als ob jemand in ihrem Geist herumkramte.„Dann heisse ich dich willkommen in unseren Reihen… geh nun und verrichte deine arbeiten.“
Wieder nickte Vereesa nur und Schritt langsam aus der Kathedrale. Draußen angekommen blickte sie in den Himmel. Erst jetzt hatte die junge Frau verstanden das sie nun dazugehörte. Mit einem Laute und Freidigen Schrei sprang die Anwärterin in die Höhe… was ihr hinterher sehr sehr peinlich war. Alles schaute auf die `neue`, dann plötzlich fuhren jedoch alle mit ihrer Arbeit fort, manche Klosterbewohner waren wirklich seltsam.
Nun stand sie da wie angewurzelt. Was nun? Was sollte die Anwärterin nun tun? Ihr fiel ein das sie sich noch etwas Kaufen wollte... etwas ganze besonderes. Fröhlichst stampfte sie wieder aus dem Kloster heraus, begrüsste den immernoch mürrisch schauenenden Pedro und ging dann über die Brücke immer in Richtung der Stadt Khorinis.
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| 22.12.2003 12:33 | #179 |
| Irock von Elladan |
Geschwind zog Irock den Vorhang auf und blickte durch das Fenster. Es hatte doch tatsächlich geschneit. Die Gebäude waren von einer leichten Schicht Schnee bedeckt. Zwar war es nicht viel aber dennoch ein Zeichen, dass es bis zu einem größeren Schneefall nicht mehr lang dauern würde.
Der hohe Wassermagier wunderte sich über seine Neugierde, als wäre er ein kleines Kind das darauf wartete endlich nach draußen gehen zu können um mit seinen Freunden eine Schneeballschlacht zu veranstalten. Er schüttelte sich bei dem Gedanken und wandte sich vom Fenster ab.
Es war kühl, selbst in seinem Gemach. Es lag wohl daran, dass jenes Feuer das am Vorabend den Kamin belebt hatte längst niedergebrannt war. Deshalb legte der Magier einige Holzscheite auf die Asche, die verblieben war und entzündete sie. Es bedurfte keinem besonderen Material, das leicht entzündlich war, um das Feuer aufleben zu lassen.
So setzte sich der Magus in den weichen Sessel. Er bibberte noch einige Zeit bis die lodernden Flammen den Raum endgültig gewärmte hatten.
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| 22.12.2003 19:40 | #180 |
| Ramirez |
Ramirez ging mit schnellen Schritten in Richtung Kloster, nach ein paar metern sah er auch schon die Brücke und ging hinüber. Dann begrüsste er Pedro und Pedro begrüsste ihn. Mit den Ästen auf der Schulter schritt er durch das Tor und legte die Äste auch gleich an die Seite an die Mauer.
Ramirez schaute noch zum Mond hinauf und überlegte ob er noch hinter her gehen sollte. Denn er denkt das er sch wie ein Blödmann aufgeführt hatte und er spielt mit dem gedanken sie noch einzuholen. Denn er wollte Vereesa gerne noch besser kennenlernen. Aber ob sie Ramirez kennen lernen wollte, war ihm nicht sicher. Denn sie hatte es nicht einmal rübergebracht oder anzeichen gemacht.
Ach, ich nutze einfach mal diese Chance und versuche sie noch einzuholen.
Der Novize vergwisserte sich das, das Holz von der Feuchtigkeit geschützt war, denn er hatte noch eine Decke darüber gelegt. Er wollte ja später nicht mit einem verrotteten Ast arbeiten. nachdem alles zu seiner rechtigkeit war maschierte er los. Zuerst ging er mit langsamen Schritten bis über der Brücke und verschand dann.
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| 23.12.2003 21:54 | #181 |
| Scipio Cicero |
Ihr könnt mir nicht vollkommen widersprechen, weil ich das alles Glaube. Es ist meine Art die Dinge zu sehen, deshalb denkt ihr wohl nur, meinen Worten Glauben zu schenken. Doch das tut ihr nicht. Eure Religion, eure Überzeugung, vielleicht sogar eure Erfahrung spricht dagegen. Was soll ich dazu sagen? Es ist eure Meinung, eure Wahrheit, die ich nicht als Lüge behandeln will. Wisst ihr, ich könnte euch noch eine andere Geschichte erzählen, nur hab ich weder Zeit noch Lust dazu. Eins jedoch werde ich euch mit auf den Weg geben: Meine Bindung zu den Dämonen ist ungewöhnlich und nicht mit der eines angehenden Priesters der gerechten Götter zu vergleichen. Mein Glaube an die Götter ist stark, denn ich weis, dass es sie gibt. Nur hab ich kein besonderes Vertrauen in sie, zu oft schon haben sie mich enttäuscht. Dass ihr die Dämonen als böse betrachtet ist eure Sache und was ich in ihnen sehe, nämlich auch einen Feind, falls ihr das nicht wahrgenommen habt, ist meine Angelegenheit. Ihr werdet die Dämonen bekämpfen um euren Gott und das woran ihr glaubt zu beschützen. Ich bekämpfe die Dämonen um mich und das woran ICH glaube zu beschützen. Macht euch keine Gedanken mehr darüber, was ich gesagt habe. Tut lediglich das, was ihr für richtig haltet. Ich will nun weiter in der Bibliothek hier forschen. Einen schönen Tag noch.
Host blieb die ganze Zeit über still und auch als Scipio fertig war, ließ er kein weiteres Wort mehr seiner Kehle entrinnen. Stumm saß der Novize noch eine Weile lang da und starrte ins Leere, stand dann auf und verließ die Bibliothek. Der Söldner dagegen lehnte sich zufrieden zurück und war erstaunt über seine eigenen Worte. Dass er zu solchen Reden fähig war, hatte er selbst nicht gewusst. Anscheinend hatte er die Zweifel, die den jungen Mann ganz offensichtlich gequält haben, in seinen Worten ertränkt.
Weiter wollte er sich allerdings damit nicht mehr beschäftigen. Er hatte einen Betbruder getroffen, der anscheinend ganz in Ordnung war und nicht nur seinen Glauben erschüttert, sondern auf lange Sicht im Nachhinein vielleicht sogar gestärkt.
Ein Tag, an dem viel zu viel passiert ist. Zeit wieder weiter in seinem Buch zu lesen. Mit etwas Glück würde er noch etwas Interessantes finden.
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| 24.12.2003 13:47 | #182 |
| Leto Atreides |
Leto und Alest kamen nach einer längeren Wanderung wieder im Kloster an. "War ja wirklich sehr großzügig von Innos, dir den Lohn unserer Reise trotz deiner Ungeduld zuzugestehen, oder?"
Der Anwärter hörte bedächtig zu.
Da bemerkt Leto plötzlich Shakuras. "Du, Alest, ich muss jetzt erst mal zu Shakuras gehen. Er wird sicherlich nicht grad erfreut sein, dass ich ihn in der Stadt allein gelassen habe."
"Er hat wohl eher uns allein gelassen, oder?", meinte Alest."Hmmm...", machte Leto. "Stimmt auch wieder. Ich werde einfach mal zu ihm hingehen und sehen, was er meint."
Ich will endlich diese Prüfung schaffen!
"Hallo, Meister. So trifft man sich also wieder..."
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| 24.12.2003 13:52 | #183 |
| Shakuras |
Ein mächtiger Lichtschein kämpfte sich aus dem Ursprungspunkt des Pentagramms nach droben empor.Der heilige Schein ragte wie eine zersplitterte Säule hoch hinaus bis in die unendliche Weite und kündigte Großes an.
Eine gebrechliche Gestalt - leicht hinkend - trat aus dem schöpferischen Felde und gab sich so zu erkennen.Alt, alt war der dürre Mann.Er schien unter der Last des kostbaren Mantels fast zu zerbersten.Die Statur glich der einer Vogelscheuche, über der man nur einst einen Schattenläufermantel geworfen hatte.Armselig schien dieses Bildnis und doch so gewaltig auf eine besondere Art und Weise.
Shakuras bahnte sich seinen Weg ins Kloster und siehe da - Leto! "In der Tat, Leto Atreides! So sieht man sich wieder.Ich habe Euch gesucht.Die ganze Stadt durchwühlte ich.Wo ward Ihr?"
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| 24.12.2003 13:58 | #184 |
| Leto Atreides |
"Der Anwärter Alest bat mich als Reisekameraden auf eine Quest zur Kräutersuche", antwortete Leto wahrheitsgetreu. "Wir waren bis eben unterwegs und zum Glück erfolgreich.
Was wird nun mit meiner Prüfung?", fragte Leto vorsichtig an.
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| 24.12.2003 14:07 | #185 |
| Alest |
Alest grinste als er hörte das er Leto gebeten haben sollte mitzukommen, aber bitte. Wenn es ihm hilft.
Der Anwärter suchte sich einen Magier, übergab die Kräuter, fror und verzog sich in seine Kemenate wo er weiterfror.
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| 24.12.2003 14:12 | #186 |
| Shakuras |
Der Magus beäugte seinen Prüfling und überlegte."Ihr seid der Prüfung würdig.Fangen wir an.Hier und jetzt, Leto Atreides! Zeigt mir vorerst den Spruch des Lichtes und den der Flamme." Es war nicht sonderlich üblich, die heiligen Prüfungen im Freien abzuhalten, doch so war es dieses Mal gekommen.Shakuras ließ sich auf eine Bank nieder und sah.
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| 25.12.2003 15:58 | #187 |
| Leto Atreides |
Leto postierte sich vor dem Magier und zückte die erste Rune, es war die des Lichtes. Fangen wir leicht an. Der Novize beruhigte seine inneren Kräfte (hauptsächlich Nervosität) so weit, dass er sich auf den Stein in seiner Hand und das Licht der Welt konzentrieren konnte.
Leto blickte in eine tiefe Dunkelheit hinein. Dort irgendwo muss das Licht sein, dachte er sich. Er geriet, wie er spürte, immer tiefer in dieses Dunkel seiner Seele. Doch Innos wird mir beistehen. Er fiel und fiel... nichts kam zum Vorschein, nur das Dunkel umgab den Novizen. Seine arkanen Kräfte konzentrierend blickte Leto hinauf und siehe da: Licht! Über ihm war das Licht Innos', die Sonne ging auf und zeigte das Kloster, gehüllt im Schein des Lichts in Letos Hand.
Diese unterbewussten Bilder gaben Leto die richtig Technik, um die Lichtkugel in der realen Welt herbeizuzaubern. Es war eine besonders gut ausgeprägte Form diesmal. Leto lächelte und Shakuras schien zufrieden.
Da der Novize annahm, dass sein Meister nun das Feuer in ihm sehen wollte, legte Leto die Lichtrune zurück und nahm sich die Elementpfeilrune aus seiner Tasche.Sich des Steins bewusst, konzentrierte sich Leto auf ihn und erwartete, dass das inverse Symbol des Feuers in seinen Unterbewusstsein auftauchte. Doch das Meer kam nur langsam herbei. Adanos' Element, das Gegenteil von Innos' schien den Novizen zu meiden, denn ein großer Kreis blieb von dem kostbaren Gut unberührt. Was ist los? Warum klappt es nicht? Leto war wenig begeistert daovn, dass die Zauber heute so schlecht wirkten. Lag es an der Kälte, dass Feuer nicht zu ihm dringen wollte? Der Novize lockerte seine Konzentration...
Mit einem Mal schwappte das Meer über ihn. Leto öffnete die Augen und sah, dass einige Funken um seine Hand herum tanzten. Nur noch ein kleines Stück, dann hab ichs geschafft. Doch die Funken wollten sich nicht vereinigen. Komm schon! Komm schon!
Er ermutigte sich immer und immer wieder, bis schließlich eine lodernde kleine Flamme entstanden war. Die schenke ich dir, Innos. Leto schleuderte sie gen Himmel und blickte dann erwartungsvoll zu Shakuras, der die Bahn des Pfeils zu verfolgen schien.
Dann packte der Novize die Rune weg und ergriff in Voraussicht schon einmal die Wahnsinnsrune.
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| 25.12.2003 16:38 | #188 |
| Shakuras |
Leto sah man deutlich seine tiefe Konzentration an.Adern, die sonst ihren Weg unter der Haut zu bannen haben, kamen zum Vorschein und schwollen an.Das Blut zirkulisierte stark und nahm die vorgegebenen Pfade des Schöpfers.Das Herz schlug wild wie aufgeschreckte Vögel mit ihren Schwingen und es sehnte sich nach der frischen Luft, die doch so nährend und kraftgewinnend ist.Der Blick war glasig und in Anderwelten versunken.Und noch vieles mehr deutete auf die Ernsthaftigkeit der Lage.
Shakuras verfolgte die vorherbestimmte Bahn des feurigen Geschossen von Leto.Langsam senkte er dann wieder seinen Kopf und schaute zu Leto, als der Pfeil sich in der Weite verloren hatte."Schön, Leto Atreides, aber weshalb so nervös? Ich möchte dir nichts böses und der Herr steht dir doch bei.", meinte der Priester des Lichtes leise zum Jüngling.Natürlich verstand er die Ursache der Nervosität und er war es damals, als Schüler, selbst bei Prüfungen - was er im Nachhinein auch bedauert - , aber im Grunde genommen gab es für solcherlei Ding' kein Grund .. kein Wieso.Eher war die Nervosität eine lästige Schranke des Menschendaseins.
"Setzt Euch einmal zu mir, Leto Atreides und erzählt mir, wie es zu den Gaben kam." Der Greis rückte ein wenig zur Seite, so dass Leto neben ihn Platz finden konnte.
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| 25.12.2003 21:12 | #189 |
| Host |
Dämonen, faszinierende Wesen, von reiner Boshaftigkeit angetrieben. Hassen, jagen, quälen, töten, sind ihre einzige Lebensaufgabe. Einem unschuldigen Opfer jegliche Hoffnung rauben, es die größten Schrecken erfahren lassen und ganz langsam den letzten, verfluchten Rest Leben aus ihnen herauszupressen. Kein anderer Gedanke hat je seinen Platz ihn den Köpfen dieser höllischen Bestien gefunden.
Unendliches Leid haben sie in Jahrhunderten über diese Welt gebracht. Eine schier unendliche Anzahl von ihnen lebt in Beliars Reich, wo sie über die Gezeiten hinweg dahinvegetieren. Nur wenn sie von ihrem Herrn, oder einem irdischen Vertreter gerufen werden, kommen sie hervor um ihre Beute ohne Reue in Stücke zu reißen. Einen anderen Zweck gibt es für ihre Existenz nicht und sie sind damit vollkommen zufrieden. Alle!!!
So zumindest sollte er denken und nicht an den Worten zweifeln, die die heilige Kirche schon seit so langer Zeit lehrt. Host allerdings war sich seit dem Gespräch nicht mehr sicher. Zwar hatte der Söldner ihn noch beruhigen wollen, die Gedanken jedoch fest in ihm verankert. Wenn alles über die Dämonen falsch war, welche Lügen wurden dann noch erzählt?
Für einen gläubigen Vertreter der guten Götter gab es wohl nichts Schlimmeres als plötzlich zu erkennen, dass etwas falsch sein könnte.
Die schlimmsten Befürchtungen des Novizen schienen nun Wirklichkeit zu werden. Würde er seinen Glauben verlieren, seinen ganzen Lebensinhalt? War er soweit den Verstand zu verlieren? Es schien so, wie er da schwitzend in einer Ecke saß und nicht wusste was er machen sollte.
Kaum zu glauben welche unglaubliche Wirkung die Worte eines Fremden haben konnten, der es wohl nur gut gemeint hatte. Trotzdem nährte der viel zu starke Glaube an die Götter die Zweifel und ließen sie gewaltiger werden als das Vertrauen zuvor. Alles ging furchtbar schnell, Verzweiflung zerriss den jungen Mann innerlich in Fetzen unsäglicher Angst, die mit bloßen Worten nicht zu beschreiben. Jeden anderen hätten diese Worte sicherlich nicht so getroffen, doch Host, der von Menschen verraten worden war und der niemanden vertraute, außer der Kirche, für ihn war in Sekundenschnelle eine Welt zusammengebrochen. Außenstehende könnten es wohl nicht nachvollziehen, da er nicht einen Beweis hatte, nur die unklare Aussage eines Mannes, den er zuvor noch nie gesehen hatte. Vielleicht reagierte er schlichtweg über, vielleicht ließ er aber auch nur all das endlich raus, was er seit seinen frühesten Kindertagen mit sich herumtrug und stets tief in sich verborgen gehalten hat.
Die Augen weit aufgerissen, zitternd und wimmernd saß er noch lange in seiner Ecke. Niemand entdeckte ihn. Mit seiner kleinen Sichel versuchte er immer wieder sich umzubringen, ihm fehlte jedoch der Mut sich endgültig eine tödliche Wunde zuzufügen. So waren seine Arme von tiefen Kratzern übersäht, seine Hände und sein Gewand blutverschmiert. Unter seinen Füßen bildete sich eine kleine Blutlache, die jedoch nie groß genug werden würde, als dass er an dem verlorenen Blut hätte sterben können. Sein Schädel pulsierte förmlich unter den vielen Gedanken die ihn quälten, während ein gewaltiger Schmerz ihm das Gefühl gab, dass sein Kopf gleich explodieren würde. Nicht einmal selbst konnte er es fassen, wie schrecklich schwach doch sein Glaube in Wirklichkeit war und wie schnell er dem Wahnsinn schon nach so einer kleinen Erschütterung zu verfallen drohte.
Host hoffte, dass ihn jemand finden würde, ihm endlich die Zweifel nehmen würde, doch andererseits hatte er eine Heidenangst davor, so aufgefunden zu werden. Er erkannte sich selbst nicht mehr, vielleicht würde er auch noch jemanden verletzen.
Der Hass auf sich selbst stieg an in ihm. Er hasste sich aus ganzen Herzen und mit jeder Faser seines Körpers denn er so gern vernichten würde. Wieso konnte er nicht endlich die kleine Sichel nehmen und sich damit den Kopf abschlagen? Oder besser erst etwas anderes, schließlich er hatte es verdient zu leiden, bevor der süße Tod ihn endlich erlösen würde.
Tränen flossen in Strömen über seine Wangen, tropften auf seine Arme. Das Salzwasser brannte in den vielen Wunden bevor es weiter tropfte und sich mit dem Blut auf dem Boden vermischte. Jetzt erst wurde ihm klar, dass er den heiligen Boden des Klosters mit seinem unreinen Blut besudelt, entehrt, wenn nicht sogar entweiht hatte. Mit seiner bloßen Anwesenheit beleidigte er die Götter, die verfluchten Götter. Wahrscheinlich war Innos gar nicht so gerecht. Alles nur eine große Lüge. Warum würde er seinen Dienern sonst die Macht verweigern, die sich so dringend brauchen würden. Es war doch sein Wunsch, dass die Menschen leiden und sich nicht verteidigen können. Alles was er wollte, war sie sterben zu sehen. Innos ist immerhin ein Gott. Für ihn müsste es ein leichtes sein, den Menschen dieselbe körperliche Kraft zu geben, die auch Dämonen besitzen, oder ihre mentalen Fähigkeiten zu steigern. Macht er allerdings etwas in dieser Richtung? Nein, natürlich nicht, denn er will das gar nicht. Sein Interesse an unserem Sieg, unserem Frieden ist nicht vorhanden. Alle sind wir von ihm verflucht, nicht ein Gott ist uns gut gesinnt. Host musste etwas dagegen tun. Tatenlos konnte er nicht zusehen, jetzt, da ihm die Augen endlich geöffnet worden sind. Magie musste er sich aneignen. Uralt, längst vergessen, von einer solchen macht, dass kein sterbliches wesen sie je anwenden sollte. Eine Magie, die weitaus mächtiger war, als die des Klosters. Und Artefakte. Er musste das Kloster seiner Artefakte berauben und noch andere finden. Artefakte, die alle auf einen Schlag vernichten konnten. Er musste seine Macht mehren und mehren, wie es Innos für ihn und all die anderen Narren hätte tun sollen. Zu spät war es für den Gott, nun sollte er erleben wie solche Lügen bestraft werden können. Zuerst würde der Novize mächtig genug werden, bis er das Kloster und das Kastell zerstören könnte und dann, wenn kein irdischer Vertreter der Götter mehr vorhanden sind, würde er noch mächtiger werden und die Götter selbst vernichten. Die Strafe war nur gerecht, schließlich hatten sie die Menschheit schon so lange betrogen. Dafür durften sie nicht ungeschoren davonkommen.
Laut und schrill lachte der nun endgültig wahnsinnige Host als er blutverschmiert aus dem Kloster rannte. Wo hin wusste er selbst noch nicht, nur weg von hier.
So hatten wenige, unbedeutende Worte einen jungen Novizen soweit getrieben, dass er nun bereit war eine Katastrophe auszulösen. Im Größenwahn wollte er letztendlich die Götter vernichten. Gefahr bestand nicht, er würde dies nie schaffen, nur welche Opfer würde sein Weg bis zu seinem sicheren Scheitern fordern?
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| 26.12.2003 12:59 | #190 |
| Leto Atreides |
Leto nahm Platz und erzählte dem Magier, wie er zum ersten Mal mit einer Spruchrolle in Verbindung kam. Das war in der Zeit vor Khorinis, in der unendlichen Wüste Myrtanas.
Es war zu jener Zeit nicht schwer für ihn, die Worte zu lesen, denn Feuer in der Mittagshitze einer Wüstenregion zu erzeugen, war nicht gerade ein Wunder gewesen.
"... doch hier, in der Kälte der gemäßigteren Regionen ist es einfach sehr schwer für mich, dass göttliche Feuer zu entfachen, wenn die Umgebung so eisig ist. Die größere Präsenz Innos' in diesem Kloster hilft mir schon sehr bei der Wirkung des Zaubers...
Doch ich bin bereit dafür, die Schutzbedürftigen zu verteidigen, wenn Not am Manne ist! Selbst im aller größten Chaos kann ich Zauber wirken... Aber diese Prüfung hier ist etwas völlig anderes: ein einziger Fehler und ich muss von Neuem anfangen, versteht Ihr das?"
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| 26.12.2003 14:10 | #191 |
| Shakuras |
Schweigend nickte Shakuras."Aber wisst, dass die Wetterverhältnisse keinen Einfluss auf Gaben weder noch auch Schriftrollen hat, denn Innos selbst erschuf die Welt und somit auch dieses Gefühge dieser.Es liegt alles in seinem Ermessen und er ist allgegenwärtig, mein Kind.", sprach er leis' und blickte ihn tief in die Augen.
"Ihr konntet wahrscheinlich nur in Eurer Heimat eine bessere und intensivere Verbindung mit der anderen Seite eingehen als hier, da Ihr wohl dort keinen Schmerz empfandet.Ich spreche vom Schmerz des Heimes - auch Heimweh genannt.Ihr sehnt Euch zurück, nicht? Diese Sehnsucht hält Euch ab von Eurer tiefsten Konzentration.Daher wächst Eure Blüte der Macht nicht so wie gewollt, mein Schüler.Ich sage nicht, dass Ihr die Erinnerungen an Eure Heimat verdrängen sollt - im Gegenteil, Ihr solltet sie wahren in Eurem Herzen, aber Ihr solltet auch mit der Vergangenheit abschließen und offen sein für das Jetzt."
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| 26.12.2003 14:20 | #192 |
| Leto Atreides |
Heimweh? Leto hatte eigentlich nie daran gedacht, dass seine Schwierigkeiten damit zusammenhängen können. Er ging tief in sich und versuchte sich daran zu erinnern, wann er das letzte Mal richtig glücklich gewesen war....niemals, seitdem ich hier war...
"Es scheint wohl so zu sein, wie Ihr es sagt, Meister."
Doch kann es nicht auch sein, dass die Ork-Schamanen meinen Zugang zu Innos entweiht hatten? Damals, nachdem ich die Wüste verlassen hatte? Oder war es diese ZuX-Hexe Meditate?
"Aber ich brauche wirklich Gewissheit darüber, wer mir den Zugang zu Innos' Gaben verweigert. Ich werde mich anstrengen, diese Prüfung zu bestehen, Meister."
Und danach werde ich herausfinden, was mit mir los ist.
"Können wir weitermachen? Ich spüre, wie meine Entschlossfreudigkeit zurückkehrt."
Ja, ich werde es schaffen, und danach die Götter zur Rede stellen!!! Auf die eine oder andere Art...
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| 26.12.2003 14:27 | #193 |
| Shakuras |
"Ihr habt sie bereits bestanden, mein lieber Leto Atreides.", meinte er lächelnd und schmunzelte lieblich."Geht nur und freut Euch." Er schaute ihn frohes Mutes an und nickte nur.
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| 26.12.2003 14:34 | #194 |
| Leto Atreides |
"Das kam jetzt doch etwas... überraschend, muss ich zugeben", meinte Leto erfreut. Aber immerhin war es nur eine von mehreren Magieprüfungen, denn es folgen noch ein paar Kreise. Der Novize hatte die erste Hürde der Magie genommen und war nun bereit, sich wieder seiner inneren Zerrissenheit anzunehmen.Doch wo sollte er beginnen? Er hatte keine Ahnung. Vielleicht war ein Abstecher zu allen Gilden eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, wer ihm wohl am besten helfen konnte.
"Danke, Meister, für Eure Geduld und alles. Ich werde nun das Kloster für eine Weile verlassen, um mich selbst zu finden."
Damit verließ er den Magier und schritt zur Pforte hinaus, hinaus zu den verschiedenen Gilden und ihren Ansichten vom Leben.
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| 27.12.2003 01:54 | #195 |
| Irock von Elladan |
Es war ein gewöhnlicher Abend. Vor einigen Stunden hatte Irock beschlossen das Kloster für einige Tage zu verlassen, um einige Aufgaben in Khorinis zu erledigen. Er wollte unbedingt wissen wie es mit Vatras stand, um den sich ja so einige Gerüchte gebildet hatten. Rhobar hatte noch immer keine Nachricht an Irock übergeben und darum vermutete er, dass dieser selbst noch nichts weitere erfahren hatte.
Spät war es bereits, doch der Magus wollte noch in der Nacht in der Stadt ankommen. Also packte er rasch ein paar Dinge zusammen und nahm seinen Stab. So gerüstet verließ er sein Gemach und ging über den Hof und hinaus durch das Tor. Es war ein bewölkter Tag. Man konnte nicht viele Sterne am Himmel erkennen, doch es war eine ruhige und windstille Nacht.
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| 28.12.2003 11:11 | #196 |
| Ramirez |
Ramirez saß nun alleine auf der Bank im Kloster, denn Vereesa war in einen der Schlafräume und ist anscheinend eingeschlafen, denn sie war nicht mehr herausgekommen. Ramirez wartete aber nicht lange auf sie, denn vielleicht war sie ja eingeschlafen, dachte er sich und ging auch in eines der Schlafräume umd etwas zu schlafen.
In der Nacht hatte er einen komischen Traum, in seinem Traum war überall Frieden auf der Welt, die Orks waren vernichtet und dann träumte er noch von Vereesa.
Am morgen schien die Sonne und fing wieder an den Schnee zu schmelzen, da erhob sich Ramirez aus seinem Bett und streckte sich. Dann gin er nach draußen machte sein morgengebet und ging in den Speißesaal, dort nahm er sich etwas zu essen und maschierte wieder nach draußen und setzte sich auf die Bank.
Als er dort draußen saß, machte er sich gedanken über den Traum.Was war das bloß für ein komischer Traum?? Und wieso habe ich dann noch von Vereesa geträumt, in dem Traum stand sie einfach vor mir, was hat das für ne Bedeutung. naja, ich sollte mir keine Gedanken dadrüber machen, ist ja schließlich nur ein Traum. dies sagte er leise vor sich hin und machte sich an die Arbeit, einen Bogen zu bauen.
Er nahm sich dann ein Holzast und holte das Werkzeug und fing an zu arbeiten.
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| 28.12.2003 12:46 | #197 |
| _nEo_ |
"Humm, Humm...." Der junge Novize strich sich, an eine Säule gelehnt, mit der Rechten durch seinen flaumigen Bart und umklammerte mit der linken ein schweres in Leder gebundenes Buch. Man konnte schlecht erkennen welche Runen auf dem Umschlag geschrieben standen da der dichte Staub sie verbarg. Bedacht fuhr Sergeij in seinen Mantel und ergriff seine Pfeife. Er stopfte sie mit einer Mischung aus Sumpfkraut und Tabak aus den südlichen Gefielden den er bei einem Fahrendem Händler an der Taverne für ein paar Münzen erwerben konnte.Entspannt beobachtete er das Treiben der Anwärter und Novizen wie sie emsig über den Hof liefen und den Magiern die Arbeit erleichterten. Mit langsamen Schritt schlurfte er nun auf eine alte Holzbank, die seit seinem Gedenken am Rande des Hofes stand und ihren Dienst tat. Sein Blick glitt zum Himmel und er verlor sich wieder in seinen Gedanken. Paffend tat er es den Alten und Weisen gleich und fröhnte dem Sein. Wie lang hatte er schon nicht mehr Sebastian seinen alten Freund gesehen, wie gern würde er mal wieder ein paar Worte mit ihm Wechseln oder in die Wälder ziehen wie er es früher so gern tat. "Humm..."
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| 28.12.2003 19:00 | #198 |
| Novizen Innos |
Ein missverstanderner Novize
Es war spät und es wurde langsam dunkel,kälte umhüllte das Kloster,die Sonne schwand langsam und machte Platz für den Mond,der nun die Herrschaft übernahm,wenn auch nur für eine kurze Zeit.Wegen der Kälte befanden sich alle Novizen im Refektorium und assen etwas oder sie waren in der Kirche und beteten.Es schien alles so wie immer,doch nur ein Novize befand sich nicht unter all den anderen.Nur wenige kannten ihn oder hatten jemals von ihm gehört,manche sagen er sei verrückt,andere sagen er sei Besessen und will es nicht zeigen,manche sagen sogar das er ein Diener Beliars sei.Jedoch war dies alles Humbug,der Novize den nur wenige Leute kannten hiess Adaron,er hatte sich selbst in einem Zimmer der Magier eingeschlossen,niemand wusste etwas woher er einen Schlüssel ergattern konnte.Jedoch wussten alle das er nur selten rauskam,nie hatte ihn jemand zu sehen bekommen wenn er sich einmal raustraute,machte er dies so geschickt das ihn niemand erkannte oder ihn niemand sah.Doch warum machte dieser Novize das? Die Antwort war ganz einfach,er hatte eine gewisse Angst,nicht die Angst vor dem Tod,sondern die Angst dem Herrn,den Allmächtigen nicht mehr dienen zu können,er hatte so sehr angst das er es besser hielt in einem Zimmer eingeschlossen zu sein ,er wollte kein Risiko eingehen.Immerhin lauerten da draussen so viele Gefahren,er konnte wegen einer Kleinigkeit umkommen und dann nützte er dem Allmächtigen nichts.Jedoch kam im einmal das Bedürfnis nach ferne und Erlösung...Soll ich einmal raus...ich Adaron...aber da draussen gibt es viel zu viele Gefahren und niemand kann mich davor beschützen...aber anderseits...nein,es ist zu gefährlich,ich bleib lieber in meinem Zimmer und bete . So kniete sich Adaron vor der selbstgebastelten Schrein hin,der aus Pech,Holz und Kritzeleien bestand,dieser Schrein konnte es zwar nicht mit der Pracht der anderen Schreine aufnehmen,jedoch war er auf eine gewisse Art heiliger als die anderen,er verströmte Gewisse magische Kräfte aus,ausserdem schien es das Innos immer auf die Gebete von Adaron hörte,es ist unüblich das Innos jedes Gebet anhört,normalerweise machte er dies nur bei den Magiern und Priestern.Jedoch war es mit Adaron anders,er selber wusste nicht wieso und er machte sich schon lange keine Gedanken mehr darüber,er betete einfach und so tat er es auch jetzt wieder.Innos ist das Licht,das Feuer, unser Erschaffer,er gibt uns unser tägliches Brot und er schützt uns vor den Unheil des dunklen,möge er uns auf den rechten Pfad weisen,der Pfad des lichtes und führe uns nicht in Versuchung.So das wir ihm,dem Allmächtigen dienen können und uns für seine Gaben revangieren...Amen.... So stand der Novize Adaron wieder auf und begab sich zu seinem Bett,er kuschelte sich dort in seine Decke hinein und schlief langsam ein,denn er musste für den nächsten Tag wieder genug fit sein um den Herrn würdig zu dienen...
Rhobar
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| 29.12.2003 02:49 | #199 |
| Longbow |
„Och nö, ich hab jetzt nicht gerade dein Gedächtnis ausgelöscht?“„Mein was?“
„Ach, scheiße.“
„Na, schlage vor, du kommst morgen mit zu Dr. Shaky, und lässt dich heilen.“„Hohoho!“
„Sag mal, Irock, kannst du mich jetzt noch zu Shakuras bringen?“Nun antworte Irock auch prompt.
„Nein, sicher nicht, Longbow! Meister Shakuras wird sich längst in seine Gemächer zurückgezogen haben und in den weiten Träumen Innos leben.“„Ach, war ja klar! Wo können wir uns pennen legen?“
„Ich zeige euch ein zweibettiges Zimmer.“
Irock lief vorweg, ihm folgte ein schwankender Jori, der von Long gehaltne wurde. Sie liefen eine schmale Treppe auf und betraten ein recht kleines, aber gemütliches, mit roten Vorhängen und roter Bettwäsche möbliertes (hat das was zu bedeuten?) Gemach.
Doch Irock schien noch was auf Herzen zu haben:
„Oha, tut mir Leid, meine Freunde, aber das hier ist das einzige Gäste-Gemach, das noch frei ist, jedoch hat es nur ein Bett. Es liegt nun an eurer Kühnheit, dies zu regeln. Aber bitte dieses Mal ohne Streit, hier schlafen schon alle. Ich werde mich jetzt ebenfalls zurückziehen, möge Innos in dieser Nacht mit euch sein.“
Irock verschwand.
„Tja Jori, was nun?“
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| 29.12.2003 02:56 | #200 |
| Chaos13 |
"Tja, ich würde vorschlagen das ich das Bett nehme und du dich auf den gemütlichen Boden zur Ruhe legst.", antwortete Jori auf die Frage des ehemaligen Hauptmanns.
An den feindlich aufglühenden Augen seines Gegenübers merkte er jedoch recht schnell, das diese Idee auf wenig Gegenliebe stieß.
"Na gut, na gut. Wir halten einfach beide die Luft an. Wer es länger aushält bekommt das Bett, der andere den Boden, einverstanden?..."
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| 29.12.2003 03:05 | #201 |
| Longbow |
Grimmig zog Long seine Rüstung aus. Zum Glück hatte er ja noch die Tormentorrüstung drunter an, die ihn recht gut vor feindlichen Übergriffen schützte. In der kommenden Nacht würde sie mal zeigen, wie dicht und fest sie wirklich ist. ( )
Beide stiegen gleichzeitig ins Bett, Long von links, Jori von rechts. Rücken an Rücken lagen sie schließlich in dem roten Bett. Ein Jammer, dass sie beide genau gleichzeitig die Luft anhalten konnten, nun würden sie sehen, wie sehr sich zwei Gardisten mochten und miteinander auskamen. Doch schon schnell begann der Kleinkrieg um die Bettdecke und mehr Platz. Beide stießen sich mit Ellenbogen an und versuchten den anderen vom Bett zu stießen. Doch das war nicht Longs einziges Problem. Viel mehr hoffte er, dass Jori sich nicht plötzlich umdrehte und es in der Tat zu „feindlichen Übergriffen“ kam.
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| 29.12.2003 03:11 | #202 |
| Chaos13 |
Ein wenig angewidert rutschte Jori soweit nach draußen wie es nur ging. Egal was die Lees der Garde immer vorhielten, mit anderen Männern im selben Bett zu schlafen war trotzdem nichts normales für den jungen Milizsoldaten.
Nachdem sie die Besitzverhältnisse der Decke geklärt hatten, bekam Joris zerschundener blutender Körper endlich ein wenig Ruhe.
Langsam aber sicher tauchten die ungebetenen Bilder vor seinen Augen auf und er versank in einem tiefen, komaähnlichen Schlaf...
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| 29.12.2003 11:45 | #203 |
| Snizzle |
Mit einem lauten poltern began für Snizzle ein neuer Tag. Draußen auf dem Gang vor seinem Zimmer schien es mal wieder Probleme zu geben. Seltsamerweise gab es immer nur dann Lärm wenn er im Kloster war und Schlaf brauchte. Wieder polterte es und kurz darauf hörte der blinde Magier ein Fluchen. Er würde lieber nachsehen was passiert war als sich weiter durch diese Unruhe stören zu lassen. Schnell war er aus seinem Bett gesprungen und in die alte Magierrobe geschlüpft.
Als er sich zur Tür vorgetastet hatte und sie dann vorsichtig öffnete ertönte erneut ein Poltern. "Verdammt, passt doch auf!", hörte Snizzle eine zornige Stimme. "Jetzt kann ich den ganzen Krempel wiederaufräumen. Nur weil so ein schusseliger Novize..." An dieser Stelle stoppte der Mann, scheinbar hatte er endlich bemerkt das Snizzle kein schusseliger Novize war. "Oh, Meister, es tut mir leid. Ich wollte nicht..." Der Feuermagier brummte, sagte aber kein Wort."I..ich..."
"Vergiss die Sache, Junge", sprach Snizzle schließlich. Gut für den Novizen war das sich der Magier so gut beherrschen konnte. Am liebsten hätte Snizzle ihm ordentlich Ärger gemacht, für den Lärm den er hier vor seiner Tür veranstaltete. Diesmal war er noch mit dem Schrecken davon gekommen. Grummelig trat Snizzle wieder einen Schritt zurück und knallte die Holztür seines Gemachs zu.
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| 29.12.2003 12:24 | #204 |
| Ramirez |
Gestern hatte Ramirez bis spät Abends an dem Bogen gearbeitet, der Bogen war auch fast fertig. Er musste nur noch eine Sehne holen und einspannen und den Bogen dann einmal testen.
Aber gestern hatte er nach der Arbeit noch keine Lust gehabt ins Bett zugehen obwhl er schon etwas Müde war. Aber irgendetwas hielt ihn davon ab. Er saß also gestern Abend noch draußen auf der Bank. Als ihm das etwas zu langweilig wurde, wollte er noch mal zur Toten Harpyie um sich ein Bier zu gönnen. Also schritt er hinaus, aber er kam nicht weit, denn es war Mitternacht.
Ein großer heller Vollmond schien auf Khorinis. Ramirez bemerkte den Vollmond erst gar nicht, erst als er ein ganz komisches Gefühl hatte guckte er nach oben und sah ihn, den Vollmond. Zu erst war der Vollmond wie immer und Ramirez dachte sich, das es normal wär das der Vollmond so hell war. Aber gerade als er noch ein paar Schritte machen wollte kam Nebelschwaden auf. Der Boden war nur so vom Nebel bedeckt, dieser Nebel ging nur bis zu Ramirez`s Knien. Das Blut in seinen Ardern fing an zu frieren, er hatte ein ganz ungutes Gefühl. Also schaute er noch mal nach oben zum Mond hinauf. Der Mond war nur noch zur Hälfte zu sehen denn er verschand hiner einer schwarzen Wolke. Ramirez blieb stehen als sein seine Beine eingefroren gewesen. Nach ein paar Minuten kam der Mond wieder zum Vorschein, der Vollmond sah vorher so gelblich aus und wurde nun etwas bläulich. Ramirez konnte sich das nicht erklären, da müssten böse Mächte am Werk sein. Die Nebelschwade wurde immer stärker. Ramirez überlegte sich ob er jetzt umdrehen sollte oder weitergehen sollte, zur Toten Harpyie. Er wusste es nicht, aber es gefiel ihm nicht was gerade geschah. Plötzlich schrie er ganz laut in Khorinis rein, denn er hatte etwas auf seinem Rücken gespürt, etwas kaltes. Er traute sich erst gar nicht umzudrehen, also machte er seine Augen zu und schlug um sich. Nachdem er damit aufgehört hatte, war dieses Gefühl wieder weg. Er drehte sich um und sah nichts. Es war nämlich nur ein kleines Kriechtier gewesen das nun auf dem Boden gafellen war und im Nebel verschwunden. Er wollte dann gerade wieder aufbrechen zurück zum Kloster als er etwas hörte, es hörte sich an wie eine Karre die dem Weg entlang fuhr. Die Räder von dem Karren konnte man sehr gut hören, denn sie hörten sich sehr alt an und knarrzten durch die Nacht. Ramirez wollte erst fragen wer da sei, aber er ließ es und rannte zurück ins Kloster. Und er rannte und rannte, aber er kam nicht an. Denn der Weg schien immer länger zu sein. Er hielt dann kurz an um etwas Luft zu schnappen und wunderte sich warum er nicht schon längst beim Kloster ist. Normalerweise müsste er schon längst dasein. Ein Geräusch kam immer näher auf Ramirez zu. Aber es ist nur eine Eule. Ramirez konnte nicht mehr lange aushalten, denn sein Herz sprang schon fast aus seinem Körper, es pochte und pochte und hörte nicht mehr auf. Es wurde immer schneller, er hatte schon das Gefühl das sein Herz explodiert. Nachdem er wieder etwas Luft hatte lief er wieder in Richtung Kloster. Und nur nach einem kurzen Stück kam er dort an. Ramirez bekam ein kleines lächeln im Gesicht und wischte sein Schweiß von der Stirn. Dann ging er rein und sein Blick wanderte über den ganzen Innenhof. Aber er sah keine Menschenseele. Er hatte sich gedacht das sie alle schon im Bett liegen würden, also ging er in die Zimmer der anderen Novizen um sich umzugucken aber er sah keine Menschenseele. Ramirez brach zusammen wunderte sich was mit ihm geschieht. Er saß nun auf den Knien in eines der Novizenzimmer. Nach einer kleinen Pause rannte er wieder auf den Innenhof und wollte Vereesa suchen oder Alest, aber fand die beiden nicht. Er war ganz alleine im Kloster. Sein Herz pochte schneller und schneller. Er wollte dies nicht mehr erleben also ging er in sein Zimmer un versuchte etwas zu schlafen, auch wenn er es jetzt kaum könnte, er musste aber etwas schlafen denn sonst würde er nicht lange durchhalten.
Am heutigen Morgen wachte Ramirez auf und versuchte aufzustehen, aber er klebte förmlich am Bett fest, denn er hat wie ein Wasserfall geschwitzt und er schwitzte sogar jetzt noch. Er ging nach draußen auf dem Innenhof und er war erleichtert denn die anderen Novizen und Magier waren alle wieder da. Aber nun machte er sich Gedanken ob es ein Traum gewesen ist oder ob es wirklich passiert ist, Denn es kam so realistisch für ihn vor. Aber er war im moment glücklich das die anderen wieder da waren. Er wusch sich und ging erstmal in die Kirche, denn er wollte beten. Nach Zehn Minuten beten ging er wieder an die Arbeit, denn er wollte den Bogen heute fertig kriegen. Dafür bräuchte er nur eine Sehne, aber vorher nehmen und nicht stehlen. Er setzte sich auf die Bank und überlegte nochmal was ihm in der Nacht passiert war. Oder über diesen Traum. Ein paar Novizen sprachen Ramirez an und fragten ihm warum er so durchgeschwitzt sei, aber Ramirez antwortete nicht, weil er nicht mehr anwesend war.
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| 29.12.2003 13:08 | #205 |
| Longbow |
„Rooooaaaarrrchrrrrrrrrr, Rooooaaaarrrchrrrrrrrrr“
Long murmelte leise vor sich hin:
„Ach Jori, nun hör doch mal auf zu schnarchen, ist ja nicht auszuhalten.“„Ich schnarch nicht.“
„Du schnarchst wohl.“
“Nein, ich schnarch nicht.“
„Und nimm deinen Finger aus dem Mund.“
„Ich hab keinen Finger im Mund.“
„Natürlich, du nuckelst die ganze Zeit an deinem Daumen.“
„Ich nuckle nicht an meinem Daumen, sieh doch selbst.“
Long hob seinen Kopf und schaute Joris Gesicht an. Entsetzt schrie er kurz auf.„Ihh…hör auf in der Nase rumzupopeln.“
„Wie-wä-was? Ich mache doch gar nichts!!!“
„Haha, Jori, mir dir machts doch immer wieder Spaß! Ich steh auf und geh zu Shakuras, kannst mitkommen.“
Long erhob sich aus dem kleinen Bett, knackte erstmal sämtliche Knochen, wusch dann Gesicht und Hände in einer herumstehenden Wasserschale, zog die Ritterrüstung über und verließ das Gemach. Draußen wartete er auf Jori, der ihm bald folgte. Sie fragten einen Novizen nach Shakuras Zimmer welcher sie direkt zu dieses führte. Vor der Tür klopfte Long höflich an und wartete auf eine Reaktion.
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| 29.12.2003 16:17 | #206 |
| Shakuras |
"Rego men' st hy Porta, offree venetium des Kasa!" Die Schutzrunen, die die massive Eichenholztür zierten, glühten nacheinander auf und bildeten ein verwirrendes, wohl niemals zu entschlüsseltendes Muster.Die schützenden Ornamente entsandten feurige Lichtstrahlen und erhellten den dunklen Gang.Auch die zwei Bitter vor der Türe erschienen im mysthischen Licht und ließ sie seltsam wirken.Langsam und eigenständig schob sich die Tür auf und offenbarte das majestetische Gemach des Priesters und natürlich den Besitzer selbst.
Shakuras saß an einem großen Runentisch, auf den etliche Bücher und Schriften aus längst vergangenen Zeiten gestapelt waren.Er widmete sich wohl diesen und hielt Feder und Tinte griffbereit."Stellt meinen Tee auf den runden Tisch.Danke.", meinte der alte Mann nur, der eigenartigerweise in einem schwarzen Schattenläufermantel und nicht wie sonst in einer Priestertracht gekleidet war.
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| 29.12.2003 16:35 | #207 |
| Longbow |
Gespannt stand Long vor der Tür, die sich langsam mit einem Knattern öffnete. So dick wie sie war, konnte sich hinter ihr nur ein mächtiger, majestätischer Priester verbergen. Die Zeit, in der die Tür sich öffnete, blieb für Long stehen. Erwatungsvoll wartete er auf das Kommende, auf das Unglaubliche, auf den Erleuchter Innos. Bald war dann die Tür auf, doch Long konnte noch nichts erkennen. Der Raum war von Dunkelheit gehüllt. Etwas Geheimnisvolles musste sich in diesem verstecken. Long spürte schon, wie eine magische Aura aus dem Raum kam. Er spürte schon, wie ihn das Feuer Innos durchfloss. Der Geruch nach dem Dasein Innos flog ihm in die Nase. Er schloss seine Augen, genoss diesen irdischen Augenblick, als sich plötzlich eine Stimme meldete. „Stell meinen Tee ab!“
„Hä?“
„Na, hörst du schlecht? Stell einfach den Tee ab.“
„Öhm..“ Jori und Long schauten sich verwirrt an. Im Chor antworteten sie:„Welchen Tee?“
„Was denn, ihr seid gar nicht der Novize?“
Ein Licht erhellte nun den Raum. Long erkannte einen schwarzgekleideten Mann hinter einem Tisch sitzen.
„Sei…seid i…seid ihr Priester Shakuras?“
„Wohl war, der bin ich, doch wer seit ihr?“
„Nun, das hier ist Jori, Milizsoldat der Stadtwache Khorinis’. Ihn plagt ein Gedächtnisverlust seit gestern, als ich ihn durch ein Unglück gegen die Mauer der Brücke zum Kloster donnerte. Tja, und was mich beklagt, erzähl ich danach.“
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| 29.12.2003 16:47 | #208 |
| Shakuras |
Der Greis wandte sich verwundert um und nahm seinen Stab der Erleuchtung zur Hand.Mit Hilfe des Stabes richtete er sich ächzent auf und beäugte die beiden Gestalten.Leider viel mehr Dunkelheit auf ihre Züge als Licht.Doch das änderte sich schnell, als Shakuras seinen heiligen Stab zwei Mal auf den symbolenbeschmückten Boden aufprallen ließ.Urplötzlich fingen alle Kerzen und Fakeln, die im Raume waren, Feuer und gaben mehr vom Zimmer und den Anwesenden Preis.
Der Magus trat einige Schritte näher heran und schaute nun genauer hin.Skeptisch betrachtete er sie von oben bis unten."Was möchtet Ihr von mir?" Der Diener Innos' wusste wohl nicht ganz, was dies hier alles sollte.Hatte er etwa wieder einen Besuch versäumt? Er war doch wahrlich in mancher Hinsicht so vergesslich ...
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| 29.12.2003 22:47 | #209 |
| Longbow |
Jori und Long schauten sich kurz stur an. Leise zischte der Milizsoldat benommen zum Ritter:
„Du, ist das wirklich Dr. Shaky, von dem du sprachst?“
„Ja, das muss er sein, obwohl er mir in seiner schwarzen Kleidung eher wie ein Diener Beliars aussieht.“
Der „Diener Beliars“ musste etwas von ihrer Unterhaltung mitbekommen haben, denn er hakte wieder nach.
„Nun, Krieger Innos’, was ist los?“
Long ergriff das Wort:
„Also, der Magier Irock, schickte...also, er ähm, ich erzählte ihn von einem Problem, dass ich habe und er verwies mich auf Euch. Er meinte, ihr könnt mir aus der Scheiße…öh...meine aus dem Problem raus helfen.“
Long wusste gar nicht, warum er so stotterte und zimperlig daherredete. Doch sprach er noch weiter.
„Und Jori hat wie gesagt ein Gedächtnisverlust, weshalb ich dachte, ihr könnt auch ihm gerade mal helfen?“
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| 29.12.2003 22:56 | #210 |
| Livia XI |
Livia war gleich wieder zurück ins Kloster gelaufen. In der Stadt hatte sie soweit nichts weiter verloren, sowieso war das einzige, was sie momentan zu tun hatte, Yoris Auftrag, doch den musste sie nun erstmal wieder finden. Sicherlich trieb er sich jetzt irgendwo woanders rum und das Ganze zögerte sich noch länger hin.
Pedro am Tor machte keine Anstalten, sie aufzuhalten. Ein wenig kannten sich die beiden ja sowieso schon, weshalb Livia auch keine Meckereien des Torwächters erwartete. Auf dem Klosterhof überlegte sie, ob sie gleich Jori aufzusuchen sollte, oder erstmal ihre Pflicht beim Hohen Rat einholen sollte. Schließlich entschied sie sich für letzteres und betrat das Kloster oder wie auch immer die Priester es nennen mögen. Vor Pyrokar fiel sie kurz auf die Knie, stand aber gleich wieder auf und fragte im üblichen Ton:
"Gibt es neue Pflichten für mich, Meister?"
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| 29.12.2003 23:23 | #211 |
| Magier Innos |
Ja, du könntest mich für eine private... "Gebetsrunde"...auf mein Zimmer begleiten...
Dachts, sprach es aber lieber nicht aus. Trotzdem konnte es sich Pyrokar nicht verkneifen, einen Blick auf die Beine der vor ihm stehenden Novizin zu werfen und Innos für die kurzen Novizenroben zu danken. Na, wenn das kein Beweis für die Existenz des allmächtigen Feuergottes war...
"Meister?", fragte Livia und Pyrokar schreckte hoch. Verdammt, hoffentlich hatte er nicht allzu auffällig geglotzt.
"Äh, ja..."
Der Feuermagier räusperte sich und ließ seinen Blick zu den die Wände der Kirche zierenden Innosstatuen streifen, gewaltige, steinerne Wächter. Starr und unbeweglich blickten sie auf die wenigen in der Kirche betenden Novizen und Magier herunter, und in ihrer Bewegungslosigkeit schienen die steinernen Gesichter doch eine Art Leben zu besitzen. Etwas ehrfurchtgebietendes strahlten diese aus Fels gehauenen Krieger auf jeden Fall aus...
"Livia, ich habe..."
Pyrokar unterbrach sich und blickte zu den anderen beiden Ratsmitgliedern Serpentes und Ulthar, bevor er sich kurz räusperte und fortfuhr:"Wir haben uns mit den Magiern des Klosters beraten und sind zu dem Schluss gekommen, dass du unserem Orden gute Dienste geleistet hast. Gut genug, um in den Rang einer Hohen Novizin erhoben zu werden!"
Pyrokar versuchte, den ungerührten Gesichtsausdruck der steinernen Statuen nachzuahmen, nachdem er diese Worte gesprochen hatte. Als ihm aber einfiel, dass mit der Beförderung Livias auch ihre Robe bedeutend länger werden würde, konnte er es nur knapp verhindern, dass er vor Enttäuschung losfluchte oder gar die Beförderung rückgängig machte.
"Innos, warum strafst du mich so sehr?", murmelte er kaum hörber und versuchte, da das mit der steinernen Miene ohnehin nicht klappen würde, zufrieden zu lächeln - was aber eher danach aussah, als hätte er gerade in eine verdorbene Frucht gebissen...
Der Inquisitor.... Hallo Medi! :-P
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| 30.12.2003 00:16 | #212 |
| Livia XI |
Bildete sie sich das nur ein oder sah sie da ein Funkeln in Pyrokars Augen. Der Kerl starrte doch kurz auf ihre Beine, oder nicht? Der weise Magier war ja wohl nicht etwa notgeil? Aber selbst wenn, hätte Livia doch irgendwie Verständnis dafür. Den ganzen Tag in dem Stuhl zu setzen war sicher nicht sehr angenehm für seine Genitalien. Sicher hatte sie auch einiges davon, wenn sie mit Pyrokar ins-"Gut genug, um in den Rang einer Hohen Novizin erhoben zu werden!"Der notgeile Magier selbst unterbrach ihre Gedanken. Sie hatte doch nicht richtig gehört? Sie war hier, um einen neuen Auftrag abzuholen, sofern es einen gab, aber dann wird sie gleich in den Rang einer Hohen Novizin befördert? Vor Verwunderung fing sie extrem anzuschwitzen. Ihre Hände wischte sie an ihrem Novizenrock und Beinen ab. Da beobachtete doch nicht gerade der Magier die Bewegung ihrer Hände? Und versuchte doch nicht irgendeinen Blick zu erhaschen, als sie sich leicht nach vorne beugte? Livia wollte die Stille nun doch lieber unterbrechen und die Kirche verlassen.
"Ich danke euch, ich werde meinen neuen Rang und meine neuen Pflichten zu schätzen wissen. Für Innos!"
Ruckartig drehte sie sich um und ging in ihre Novizengemach.
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| 30.12.2003 00:44 | #213 |
| Livia XI |
Livia hatte sich gerade auf ihr Bett gesetzt, als sie noch mal an die Sache mit Pyrokar dachte. Vielleicht war er ja tatsächlich in sie verschossen? Oder wollte auch wie auch immer nur mit ihr kurz ins Bett? Warum sollte sie da nein sagen? Ihr ging es schließlich auch nicht besser als ihm und so ein kleiner Abstecher würde ihr sicher einen guten Einfluss auf den höchsten Innos-Priester in Khorinis bringen.
Sie ging wieder leise die Treppe hinab in die Kirche, um den Meister aufzusuchen, doch war der nicht mehr da. Sowieso war keiner mehr unterwegs. Nun denn, dann würde sie den Magier halt in seinem Zimmer aufsuchen, da müssten sie ja eh hin. Sie klopfte leise mit den Worten "Meister Pyrokar" an die Tür und hoffte, dass er sie nun auch öffnen würde und auf sie anspringen würde. Ihren Rock hatte sie währenddessen schon ein wenig höher gezogen.
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| 30.12.2003 01:06 | #214 |
| Magier Innos |
Pyrokar schreckte hoch, als plötzlich jemand an seine Tür klopfte. Ein leises Klirren war die Folge, im nächsten Moment lag seine Hand in irgend einer roten Flüssigkeit. Der Magier wollte gerade aufschreien, weil ein Ninja ihm seine Hand abgehackt hatte, als er bemerkte, dass es sich nur um Wein handelte, da er den Becher soeben umgeschmissen hatte. Der Inhalt ergoss sich jetzt über seine Hand und... das wertvolle, einzigartige Buch über Magie, über welchem er eingenickt war!
Pyrokar fluchte, sprang auf und riss das Buch vom Tisch, versuchte schüttelnderweise den Wein von dem wertvollen Werk herunterzubekommen. Als ihm das nicht so ganz gelang, wischte er das Buch mit dem Ärmel seiner Robe ab. Nun, diesmal war das Resultat zufriedenstellend - wenigstens hatten Bücher über Magie für gewöhnlich eine Tinte von sehr guter Qualität, die nicht so schnell verwischte.
Nachdem er das Buch gerettet hatte, antwortete Pyrokar endlich auf das inzwischen etwas drängender klingende klopfen.
"Ja ja, bin ja schon unterwegs...", grummelte der Magier, stapfte zur Tür, öffnete selbige - und als er seine Besucherin erblickte, rutschten seine Augenbrauen sein Stück nach oben (und sein Blick - unbemerkt, hoffte er - ein Stück nach unten...).
"Livia?", fragte der Magier überrascht.
"Was treibt dich zu dieser späten Stunde noch zu mir...?"
Der Inquisitor
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| 30.12.2003 01:20 | #215 |
| Livia XI |
"Nun?"
Livia betrat dreist das Zimmer des Magiers. Sie wusste doch genau, dass er an nichts anderes gedacht hat bis jetzt als an ihr. Wenn nicht, wars jetzt eh zu spät und das ganze würde in einer ziemlichen Scheiße enden. Sie schaute Pyrokar in die Augen. Wie sollte sie nun fortfahren? Hinter Pyrokar sah sie ein Bett, recht groß und mit orden"d"licher Bettwäsche. Sie schaute Pyrokar noch mal ins Gesicht, packte dann aber seine Brust und warf ihn aufs Bett. Sofort lächelte er breit, rührte sich aber nicht weiter. Livia stieg auf ihn und gab ihm einen vorsichtigen Kuss auf den Mund. Sie wollte sich erstmal vergewissern, wie ihr Obervorgesetzter auf das ganze reagieren würde.
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| 30.12.2003 01:52 | #216 |
| Magier Innos |
Pyrokar wusste garnicht, wie ihm geschah, da saß die junge Novizin auch schon auf ihm und gab ihm lächelnd einen zarten Kuss. Als sich ihre Lippen wieder lösten, war Pyrokar noch immer nicht in der Lage irgendwie zu reagieren. Erinnerungen schossen durch seinen vom wein und einem kräftigen Hormonschub vernebelten Geist, Erinnerungen daran, warum er damal, vor vielen Jahren, ins Kloster gegangen war - weil Lottogewinne und Frauen eh immer anderen passierten, nur nicht ihm.
"Innos, ich danke dir...", nuschelte der oberste Feuermagier unverständlich vor sich hin und löste sich endlich aus seiner Starre.
"Nun...", wiederholte er grinsend das, was Livia gesagt hatte, bevor sie ihn aufs Bett gestoßen hatte. Nur, dass es bei ihr nach einer Frage geklungen hatte, bei ihm jedoch nach der Antwort auf eben jene Frage.
Der Magier strich mit seiner Rechten kurz über das seidige, schwarze Haar der jungen Novizin, bevor sene Hand in ihrem Nacken liegenblieb und ihren Kopf sanft, aber bestimmt zu sich heran zog. Erneut berührten sich ihre Lippen, während Pyrokars Linke langsam über die glatte, weiche Haut von Livias Oberschenkel wanderte, unter der kurzen Novizenrobe, die sie noch immer trug, verschwand und ihren Weg zum Po dieses lebendigen Geschenkes Innos' fortsetzte...
Der Inquisitor (wer sonst? *fg*)
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| 30.12.2003 02:06 | #217 |
| Snizzle |
Die Nacht war herein gebrochen. Noch immer saß Snizzle still in seinem Zimmer. Tat nichts, dachte einfach nur nach. Seine Hauptbeschäftigung, das Lesen, war für ihn nicht mehr durchführbar. Nun brauchte er eine neue Aufgabe. Die einzige Aufgabe, der er im Moment allerdings nicht mehr nachging, war das lehren von Schülern in der Kunst der Magie. Seine letzte Schülerin hatte er noch vor seinem langen Schlaf im Minental, sogar noch vor der Schlacht gegen die Orks, ausgebildet. Sicherlich war auch er inzwischen ein wenig eingerostet in der Benutzung der Magie. Sicherlich würde er nicht einmal mehr mit einem einfachen Feuerpfeil sein Ziel treffen... in diesem Moment kam ihm ein anderer Gedanke in den Kopf. Wie sollte er sein Ziel überhaupt treffen wenn er es nicht sehen könnte? Wie sollte er trotz seiner Blindheit die nötige Treffsicherheit aufbringen um einen präzisen Schuss abzugeben? Ihm schoßen in diesem Moment tausende Gedanken durch den Kopf. Er könnte so auch nicht einmal mehr seinen Schülern zeigen wie sie mit einem solchen Geschoß umzugehen hatten. Und verletzlicher war er nun auch, da er sich nicht verteidigen konnte. Gut, ein wenig mit dem Dolch herumfuchteln aber gegen wirkliche Gegner hatte er keine Chance mehr.
Es musste sich etwas tun, soviel stand fest. Schließlich, nach einigen weiteren Minuten des Nachdenkens und Grübelns, kam ihm ein Einfall. Die Magie, die Innos ihm geschenkt hatte durchströmte ihn, das war sicher, da dies die Grundlage der Magie war. Vielleicht gab es eine Möglichkeit diese Innere Magie so anzuwenden das er vielleicht doch sehen... oder wenigstens anderswie seine Ziele und Umgebung warnehmen könnte. Allerdings war es sicherlich schwer etwas derartiges heraus zu finden oder gar mehr darüber in Erfahrung zu bringen. Auf jeden Fall nicht ohne die Hilfe der Bücher in der Bibliothek. Snizzle überlegte noch eine kurze Zeit, dann stand er entschlossen von seinem Sitzplatz auf und marschierte zur Tür. Im Hof angelangt ging er die Treppe nach unten und einmal quer über den Platz. Auf der anderen Seite öffnete er vorsichtig und leise die etwas morsche Holztür und trat ohne einen Laut von sich zu geben ein. Nichts war zu hören außer dem atmen der anderen Anwesenden. Zielstrebig ging der Magier auf eine der Personen dort zu und sprach leise zu ihr:
"Meister Hyglas?"
"Ja", fragte die Stimme überrascht und die Person drehte sich um."Ich muss euch in einer wichtigen Sache sprechen."
"Ah, Snizzle, was kann ich denn für dich tun?"
"Also, es geht um folgendes..."
In kurzen, aber direkten, Worten schilderte Snizzle dem Feuermagier sein Anliegen und bat ihm diesbezüglich um Hilfe. Hyglas schien die Lage des Magiers zu verstehen und nickte.
"Ich denke, dass ich dir helfen kann. Lass mir einen Tag Teit um soviel wie möglich in Erfahrung zu bringen. Morgen kannst du erneut zu mir kommen und ich werde dir erzählen was ich herausfinden konnte. Bis dahin machs gut!"Snizzle bedankte sich und machte Kehrt. Nun führten ihn seine Schritte in den alten Trainingsraum, zu dieser Stunde war er verlassen. Es war still hier und für Snizzle immer wieder ein Ort an den er sich zurückziehen konnte. So vergingen einige Stunden...
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| 30.12.2003 02:07 | #218 |
| Livia XI |
Livia spürte Pyrokars festen Griff an ihrem Po. Er ließ ihre Erregung noch weiter steigen. Langsam zog sie ihre Novizentracht aus. Schade nur, dass sie aus einem Stück war und das ganze somit schneller ging. Aber Pyrokar merkte man einen weiteren Hormonschub an, als langsam Livias Oberschenkel, dann ihre Hüfte und schließlich ihre Brüste zum Vorschein kamen. Splitternackt wie sie jetzt war beugte sie sich erneut zu Pyrokar runter und setzte ihre Lippen auf die des hohen Magiers. Dieser erwiderte gierig die Reaktion, öffnete seinen Mund und ließ Livias Zunge hinein. Doch dieses kratzige Gewand des Magiers störte sie zu sehr. Allzu hastig öffnete sie es und schob es so gut es ging zur Seite. Pyrokars behaarte Brust kam zum Vorschein, was Livia aber mehr erfreute als ärgerte. Sie mochte behaarte Brust genau wie glatte.
Sie rutschte weiter an seinem Körper hinunter und öffnete seine Hose. Zum Vorschein kam ein schon recht erregtes Glied. Livia nahm es in die Hand und bewegte diese langsam hoch und runter, wie es einmal eine Bekannte in ihrer Heimat ihr erzählt hatte.
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| 30.12.2003 02:54 | #219 |
| Magier Innos |
"Hehe, wir müssen uns doch nicht so sehr beeilen...", meinte Pyrokar grinsend und schob Livias Hand von seinem kleinen Freund weg. Nicht, dass es schon vorbei war bevor es überhaupt richtig begonnen hatte...
Gierig streichelte der Magier die glatte Haut der jungen Novizin, küsste ihre Lippen, ihren Hals, ihre jugendlichen Brüste. Dass er soetwas noch einmal erleben durfte... Pyrokar begann langsam, sich zu fragen, ob er nicht eben gestorben war und jetzt im Himmel empfangen wurde. Doch letztendlich konnte es ihm eigentlich egal sein, ob das Geschöpf auf seinem Schoß irdischer oder himmlischer Natur war - das Ergebnis wäre in jedem Fall das selbe.Pyrokar versuchte, so gut es ging seine Klamotten loszuwerden, ohne dabei die Finger von Livia lassen zu müssen. Nicht immer eine einfache Aufgabe - der Magier verfluchte innerlich die schweren Roben des Ordens - aber irgendwie gelang es ihm schließlich, sich der lästigen Wolle zu entledigen...Pyrokar drückte den warmen Körper der jungen Frau an sich und sein Gesicht zwischen ihre Brüste.
"Du riechst gut...", murmelte er, warum wusste er selbst nicht, aber eigentlich war ihm das 'Warum' auch völlig egal. Nun ja, gab es in dieser Situation überhaupt etwas, das ihm nicht egal war, mit Ausnahme dieser wunderschönen Novizin?
Der Magier legte Livia schließlich auf sein Bett, ohne eine Sekunde von ihr abzulassen. Ihre Zungen berührten sich einmal mehr, Pyrokar stützte sich auf dem Kissen ab, während er sich über sie beugte und sein Becken zwischen ihre gespreizten Schenkel manövrierte und vorsichtig in sie eindrang. Das Klosteroberhaupt wusste fast nicht, wie ihm geschah, viel zu lange hatte er soetwas nicht mehr gespürt. Hoffentlich war er nicht völlig aus der Übung, schließlich wollte er der Novizin als oberster Feuermagier auch etwas bieten können...
Immernoch der böse Inquisitor...
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| 30.12.2003 03:03 | #220 |
| Livia XI |
Livia genoss den Moment, in dem Pyrokar in sie eindrang. Lange hatte sie dieses unglaubliche Gefühl der Erregung nicht mehr gespürt. Das es nun von höchster Stelle kam, war ihr egal. Immer wieder berührten Pyrokars Hände ihre Brüste und er saugte an ihnen, während er sie gekonnt und rhythmisch auf und ab bewegte. Immer mehr spürte sie die Lust, die in ihr aufkochte. Erst fing sie noch langsam an zu stöhnen, doch wurde es schnell schneller und lauter. Immer wieder trafen sich ihre Lippen und Pyrokars Hände wanderten über ihren ganzen Körper. Sie spürte sich schon auf dem Höhepunkt des Ereignisses, als sie bereits ihr recht lautes stöhnen nicht mehr unterbinden konnte. Pyrokars Finger wanderten in ihren Mund, um sie um etwas mehr Stille zu bitten, sicherlich hatte er Angst, einer der anderen Klosterbewohner könnte sie hören, doch sie ließ sich nicht beirren und lutschte noch am Finger.
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| 30.12.2003 03:10 | #221 |
| Shakuras |
Shakuras schlug verärgert die Stirn in Falten, als er anhören musste, welch plumper Wortklang aus den Mündern der Unwissenden quoll.Schnell sauste lehrend der Stab auf die Köpfe der Fremden nieder.Geschwind war der Schlag, jedoch nicht schmerzhaft.Die Körperbeherrschung und das rechtzeitige Wucht- und Temponehmen hatte der Meister noch nicht verlernt.
Die Lektion war spührbar und hinterließ Wirkung, denn die Beiden rieben sich mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Häupter.Sie wussten wohl noch immer nicht, wofür diese leichten Schläge waren und dienten."Ich bitte um Etikette in der Gegenward eines Gelehrten! Ihr mögt so von Kamerad zu Kamerad sprechen, aber nicht hier - nicht hier in Innos' Hause!", sprach er erzürnt und wandte sich dann ab.
Ruhig ließ er sich dann wieder auf seinen Stuhl nieder.Den Stadtbewohnern bot er nun für ihr frevelhaftes Verhalten keine Sitzmöglichkeit mehr an.Sie sollten nun stehen."Ihr benötigt also Rat und Hilfe, wenn er richtig verstehe.Nun gut, ich kann euch helfen bzw. dem Milizionör, denn Eure Sorge, Ritter, nanntet Ihr noch nicht.So sprecht!"
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| 30.12.2003 03:22 | #222 |
| Longbow |
Oha, dachte Long, mit so einer Begrüßung hatte er wahrhaftig nicht gerechnet. Er sollte vielleicht mal wieder runterkommen und mit dem Priester in einem anständigen Ton sprechen. Doch nun, da Shakuras wohl gar nicht gut auf sie zu sprechen war, konnte er gar nicht schnell genug aus dem Zimmer wieder hinauskommen. Deshalb wandte er sich an Jori und verhieß ihm, er solle draußen warten und mit seinem Problem später ankommen.
„Nun, Priester, ich bitte euch mein frevelhaftes Benehmen zu entschuldigen. Ich weiß selbst nicht, was in mich gefahren ist. Muss wohl durch die Nacht recht aufgedreht gewesen sein. (Hoffentlich verstand er jetzt nichts falsch)“„Wohlan denn, dann setzt euch. Aber wieso schicktet ihr gerade euren Kameraden raus, obschon ihr mir sagtet, er solle zuerst sprechen.“
„Ich habs mir anders überlegt“ antwortete Long knapp.
„Nun, dann beginnt mit eurem Problem.“
Long überlegte noch kurz. Konnte er diesem unbekannten Mann seine Gedanken anvertrauen, die er selbst nur einem einzigen Kameraden anvertraute? Nun denn, jetzt saß er hier, da kam er wohl so oder so nicht mehr glimpflich davon.„Also, um es noch einmal Rekrutensprache auszudrücken: Mit geht’s zum Kotzen! Sicherlich habt ihr von der Befreiungsaktion gehört, als wir die gefangen genommen Bürger befeiten. Ich leite als Hauptmann einen Trupp und hatte die ehrenvolle Aufgabe mit einer handvoll Soldaten die Palisade zu durchbrechen. Die Schlacht lief zum Beginn gut, wir kamen vorwärts und drängten die Grünhäute zurück. Anschließend schaffte es auch ein anderer Trupp die Gefangenen zu befreien und sie in Sicherheit zu bringen. Wir hatte damit unseren Teil der Pflicht erfüllt und zogen uns zurück, doch dabei passierte die erste Sache. Ich kämpfte gegen einen Ork. Wir beide schauten uns während unsere Klingen aufeinander rasten lange Zeit in die Augen. Er in meine Menschenaugen und ich in seine großen, weiten Orkaugen, und dabei erkannte ich was, nämlich, dass der Ork weinte. Kannst du dir das vorstellen? Da ist ein Ork, der weint, oder zumindest tränt. Vielleicht war das auch nur ein junger Ork, der nur von irgendwelchen Häuptlingen in die erste Schlachtreihe gestellt wurde und gar nicht kämpfen wollte? Nur zurück zu seinen Eltern wollte? Nicht sterben wollte? Weißt du, wir Menschen haben immer von den Orks das Bild, dass sie barbarische Kreaturen Beliars sind, aber seit diesem Anblick denke ich anders. Ich weiß nicht, was mich dann dazu getrieben hat, aber schließlich brachte ich den Ork um, wie jeden anderen auch.“
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| 30.12.2003 03:22 | #223 |
| Snizzle |
Stille herrschte im Kloster. Langsam schritt Snizzle durch den dunklen Trainingsraum. Versuchte sich zu konzentrieren, seine innere Magie zu lenken. Er hatte bis jetzt nicht aufgegeben selbst einen Weg zu finden um in gewisser Hinsicht wieder sehen zu können. So stark er konnte konzentierte er sich auf seine Umgebung, fokusierte einzelne Punkte im Raum und strang seine Augen an. Es wollte nicht gelingen, dennoch versuchte der Feuermagier es weiter. Mit der Zeit aber verblasste die Hoffnung auf eine Heilung in ihm. Immer mehr sank er in sich zusammen und begriff das es womöglich keine Hoffnung für ihn gab. Rückwärts ließ er sich in den nahen Sessel fallen und harrte dort eine Weile aus. Wieder in tiefen Gedanken an viele verschiedenen Dinge. Vorallem aber richteten sich seine Gedanken auf ihn und den Fluch, den er mit sich trug. Es war wie ein Klotz an seinem Bein, der ihn hinderte vorran zu schreiten. Als würde ihm etwas allen Mut und die Hoffung nehmen.
Später am Abend hatte sich der Magier wieder etwas beruhigt, indem er sich einredete, Hyglas würde eine Lösung für sein Problem finden. Glücklich war er mit dem Gedanken nicht seine ganzes Vertrauen in eine Person setzten zu müssen, aber es hald alles nichts. Während seines kleinen Rundgangs über den nächtlichen Hof des Heiligen Klosters kam er schließlich wieder an seinem Gemach an. Er wühlte in seiner Tasche herum und fingerte nach seinem Schlüssel. Als er ihn endlich gefunden hatte führte er die Hand zur Klinge und wollte den Schlüssel gerade im Schloss umdrehen als er leise Laute hörte. Es kam aus einem der anderen Zimmer auf diesem Flur. Vorsichtig und leise ging der Magie den Gang entlang. Es war eigentlich nicht besonders höflich und nett an den Türen der anderen Magier zu horchen, aber es konnte ja sein das irgendetwas passiert war. Zum Ende des Ganges hin wurde das Geräusch immer lauter und ließ sich schließlich als eine Stimme indentifizieren. Es war die Stimme einer Frau wie Snizzle es hörte, das konnte er inzwischen gut voneinander unterscheiden auch bei selbst einem solch leisen Ton. Schließlich stoppte der Magier an der letzten Tür auf diesem Flurgang. Die Stimme schien aus diesem Raum zu kommen und soweit sich Snizzle errinnern konnte war dies der Raum des Höchsten Mannes im Kloster, Pyrokars Gemach.
Erst stand der Feuermagier etwas ratlos da, aber dann, als die Frauenstimme lauter wurde, musste er einschreiten. Snizzle schubste die Tür auf und trat einen Schritt zurück. Er sah nicht genau was hier passierte doch er konnte es sich vorstellen. Die Stimme war nun laut genug das man sie als Stöhnen erkennen konnte und das Quitschen des Bettes erklärte den Rest. Snizzle hörte Pyrokar laut atmen und erschreckte Schreihe einer jungen Frau. Etwas fassungslos drehte sich Snizzle um und starrte in den Gang hinein. Er konnte zwar nicht sehen was dort geschah aber das wussten die beiden Ertappten nicht.
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| 30.12.2003 03:33 | #224 |
| Livia XI |
„Ja, Jahh, JAHHH!“
„Komm, weiter, Baby!“
„Für dich werd ich lieber durchs Feuer gehen als jetzt aufzuhören.“Das Bett hatte inzwischen angefangen zu quietschen. Pyrokar und Livia schwitzten bereits und röchelten. Dazu kam Livias immer noch lauter werdendes Stöhnen. Sie glaubte sich gerade am endgültigen Höhepunkt, als hinter ihr die Tür aufsprang. Instinktiv hielten sie inne und drehten sich zur Tür um. Da war doch eine Gestalt, ein wedelnder Umhang in der Tür, doch drehte sie sich wieder von Zimmer weg.
Pyrokar ließ ein kleines „Heilige Schei- ähh Innos von sich geben.“Er setzte Livia beiseite, stand auf und warf sich einen Umhang über. Livia nahm ihre Novizentracht, die nur vom Bett gefallen war und deckte damit ihren zarten, erregten Körper zu. Wer konnte so spät in den Raum reinplatzen und sie anstarren?
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| 30.12.2003 03:45 | #225 |
| Magier Innos |
Pyrokar hätte lauthals losfluchen können - doch das hätte die Situation höchstens noch weiter verschlimmert, da es wohl weitere Klosterbewohner auf den Plan gerufen hätte. Wenigstens war er noch gerade so gekommen, bevor Snizzle hineingeplatzt war...
Aber das änderte nichts daran, dass er jetzt womöglich bis zum Hals in der Scheiße... äh, in übelriechenden Ausscheidungen bzw. Exkrementen steckte."Ähm... Snizzle..."
Der Magier räusperte sich, verschloss die Tür des Zimmers wieder und wandte sich dann seinem Kollegen und ungebetenem Gast zu, während sich Livia ihre Robe überzog.
"Snizzle, wir... sind uns doch einig, dass das, was du eben geshen hast, niemanden etwas angeht, oder?"
Nervös griff Pyrokar nach der Weinflasche, die noch immer auf seinem Tisch stand und nahm ein paar Schlucke des kühlen Getränks - in ganz und gar nicht magierhafter Manier trank er direkt aus der Flasche - und hielt den Wein dann Snizzle hin, wobei er diesem eindringlich in die Augen sah...
Inqui
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| 30.12.2003 13:06 | #226 |
| Livia XI |
Livia kauerte sich auf dem Bett mit angezogenen Knien. Was hatte Pyrokar da gerade gesagt, Snizzle? So eine Scheiße, warum musste ausgerechnet ihr Lehrer hier aufkreuzen? Warum nicht irgendein dümpelhafter Novize, den Pyrokar vielleicht sogar mit einem Vergessenszauber belegen konnte. Vielleicht hatte er sie ja auch noch gar nicht entdeckt? Ach, das konnte unmöglich sein, sie saß im vollen Licht. Die anderen beiden standen jetzt eher in der Ecke und plauschten über die Geheimhaltung des Ganzen.
„ABER SO EINE SCHEIßE!“
Beide Magier drehten sich sofort zu Livia um.
„Ups!“
Laut denken wollte sie eigentlich nicht. Doch da nun eh ihr die volle Aufmerksamkeit galt, wollte sie auch im Zimmer bleiben und schauen, wie Pyrokar das wieder in den Griff bekam. Vielleicht ließ sich Snizzle ja auch noch von ihr verführen und würde dann still sein?
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| 30.12.2003 15:20 | #227 |
| Shakuras |
Shakuras lauschte den Worten des Ritters und nickte verständlich.Er versuchte sich das Bildnis des Zweikampfes vorzustellen und konnte es so besser nachvollziehen.Sicherlich besaßen die Menschen und wohl auch etliche Erwählte ein falsches Bild vom Volke der Orks.Daran zweifelte er nicht...
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| 30.12.2003 15:32 | #228 |
| Longbow |
„Nun, nach diesem Ork war die Schlacht so gut wie beendet. Die anderen Ritter und Paladine waren noch in einen Zweikampf verstrickt, aber nach jenen war der Kampf zu ende und alle marschierten in die Burg. Doch kaum saß ich dort auf den Zinnen, flog mir der Gestank nach Verbrennendem in die Nase. Ich erblickte kurz darauf Orks, die anscheinend etwas ganz in der Nähe anzündeten. Sofort holte ich ein paar weitere Ritter zu mir und wir rannten zum gesagten Ort. Doch trafen wir auf wenige Orks, die wir alle umbrachten. Schnell erkannten wir, was sie verbrannten. Es waren zum einen ihre eigenen Gefallenen, zum anderen unsere Gefallenen, und das entsetzliche, sie verbrannten fünf gefangenen genommen Ritter. Wir hatten diese verletzt auf dem Schlachtfeld zurücklassen müssen, und nun standen sie vor uns, erhöht auf einem Scheiterhaufen und verbrannten beim lebendigen Leibe. Sie schrieen um Hilfe, einer streckte die Hand nach mir aus, aber wir konnten nichts tun. Es waren alle Kameraden, die tapfer gekämpft hatten und einen besseren Tod verdient hatten. Die Rekruten mit Eimern Wasser kamen zu spät, da waren die Ritter schon alle verbrannt und ihre Schreie verstummt.“Long machte eine kurze Pause, nahm einen Schluck des Weines, den Shakuras währenddessen hingestellt hatte und redete dann weiter:
„Genau diese Bilder, die des Ork und die der verbrennenden Ritter sowie ihr schriller Schrei, wachen nun wie ein Fluch über mich. Wenn ich nur ansatzweise dran denke, holen mich die Erinnerungen wieder ein. Mich plagen sie selbst, wenn ich in meinem einstigen vertrauten Büro in der Kaserne saß und an sich arbeiten wollte, doch machten sie mich unfähig dazu. Das war dann auch der hauptsächlich Grund, weshalb Lord Hagen mich meines Postens als Hauptmann entband. Er nimmt keine Rücksicht auf Verletzungen oder eben Krankheiten. Er braucht eine fähige Miliz, die ich nicht mehr koordinieren konnte.“
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| 30.12.2003 18:26 | #229 |
| Shakuras |
Der Priester schaute mitfühlend drein.Sein Blick war glasig und traumverloren.Seine Körperhaltung niederschmetternd, als ob er soeben einen heftigen Schlag entgegen genommen hätte.Enttäuschung und tiefste Trauer lag in seinen Zügen, die doch so viel verkündeten.
Es dauerte einige Zeit bis der Glanz aus dem Scheine entflohen war und der Greis wieder diese Welt realisierte.Doch dann sprach er mit bewegtem Herzen."Halte dir vor Augen, mein Kind,", Shakuras hielt das DU in dieser Angelegenheit für passabler," dass du dem nichts entgegen setzten konntest.Der Wille zu Helfen ist allgegenwärtig, da es ein reines Bedürfnis ist, aber manch einmal - und diese Erfahrung musstest du leider machen - sind einem die Hände gebunden.Man muss die Vergangenheit hinter sich lassen, die Gegenward leben und nach vorne schauen.Bewahre die Erinnerungen an diesem schrecklichen Tag, die auch dein Leben gekennzeichnet haben, und lerne daraus.Du musst das Geschehene akzeptieren und damit abschließen oder du wirst von deiner eigenen Trauer zerfressen." Er schaute ihn fest in die Augen und ließ die Stille für einige Momente walten.
"Habt ihr Ritter euch von euren Kamaraden, die ehrenhaft für das Wohl der Gefangenen gestorben sind, verabschiedet? Ward ihr ihnen geistig nahe und habt ihr sie nicht alleine gelassen, sondern habt ihr sie begleitet?"
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| 30.12.2003 19:48 | #230 |
| Snizzle |
Mit der rechten Hand schon Snizzle die angebotene Weinflasche zur Seite. Pyrokar, der noch immer in Panik war, stotterte ein paar unverständlich Worte und trat einen Schritt zurück. Langsam bildete sich ein Lächeln auf Snizzles Mund.
"Selbst wenn ich etwas gesehen hätte würde ich dazu stillschweigen. Gerade zu euch, Pyrokar, sollte die Botschaft inzwischen vorgedrungen sein.""Was..."
"Versteht ihr noch immer nicht?"
"Nein..."
"Von euch hätte ich mehr erwartet...", seufzte er, "ich habe mein Augenlicht verloren. Ich werde nie wieder etwas sehen können. Und auch, obwohl ich mir denken kann was hier passiert ist, werde ich schweigen. Mit Sicherheit ging das ganze nicht von euch aus..."
Der Feuermagier schaute in die Ecke in der er die Novizin Livia vermutete. Er wusste genau das sich Pyrokar beherrschen konnte. Doch wenn jemand seit so langer Zeit keusch geblieben war würde schon ein so geringer Antrieb reichen."Ich werde euch jetzt allein lassen. Tut was euch beliebt, aber ich fürchte nicht jeder wird so schweigsam sein, wie ich es bin..."
Mit diesem Worten drehte Snizzle um und marschierte zur Tür hinaus.
Inzwischen war der nächste Tag angerochen. Vielleicht hatte Hyglas schon etwas herausgefunden. Sofort beschloss der Magier zu seinem Kollegen zu gehen und nachzufragen.
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| 30.12.2003 19:52 | #231 |
| Longbow |
„Wir hatten den Rittern natürlich die letzte Ehre erwiesen, indem wir wie üblich knieten und zu Innos beteten, das übliche nun mal. Aber wir hielten es für besser, sie an ihrem Todesort zu lassen. Ein großer Teil der Asche war eh schon verflogen und dann sollte der restliche Teil auch hoch zu Innos fliegen. Dann gingen wir wieder in die Burg. Der Scheiterhaufen und die letzten Überreste müssten da jetzt immer noch stehen. Ich hatte schon daran gedacht, an den Ort zurückzukehren, vielleicht würde ich dann ja besser damit klar kommen, doch habe ich Angst, dass ich die Erinnerungen dann noch mehr schmerzen, versteht ihr?“
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| 30.12.2003 20:22 | #232 |
| Magier Innos |
Pyrokar atmete hörbar erleichtert aus, als die Tür hinter Snizzle ins Schloß fiel. Er würde also nichts ausplaudern. Der oberste Feuermagier wusste, dass man sich auf das Wort des Magielehrmeisters verlassen konnte.
"Das ist ja grad nochmal gut gegangen.", meinte er schief grinsend, wodurch er etwas unbeholfen wirkte und ganz und gar nicht so majestätisch wie sonst immer, zu Livia und bot ihr den Wein an, den Snizzle verschmäht hatte. "Aber ich glaube, du solltest jetzt besser gehen.", murmelte er weiter, sein Blick wanderte gedankenverloren zum Fenster.
"Es war schön mit dir..." - ein heiseres, etwas unsicheres Kichern unterbrach den Satz - "...und ich werde daran denken, aber wiederholen sollten wir es wohl besser trotzdem nicht. Es ist und bleibt ein Verstoß gegen die Doktrin unseres Ordens..."
Der Feuermagier seufzte leise. Innos war schon ein sonderbarer Knabe..."Und diese Regeln sollte ich als Abt dieses Klosters am strengsten befolgen. Nun ja... Geh nun. Ich muss nachdenken..."
Der Inquisitor
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| 30.12.2003 20:36 | #233 |
| Livia XI |
"Oh man, warum nur, nur fünf Sekunden später und ich wäre zufrieden gewesen." Sagte Livia beherzt.
"Bist du jetzt etwa nicht glücklich?"
"Doch schon, aber man kann es noch steigern."
Sie guckte ihn noch mal verführerisch an, aber er winkte nur ab. Nun gut, dann ging sie halt wieder. Ihre Novizenrobe hatte sie noch in der Hand. Immer noch nackt stand sie vom Bet auf und zog sich langsam wieder an. Pyrokar beobachtete sie dabei noch genau so gierig wie er in der Kirche ihre Beine angeguckt hatte. Als sie fertig war, hauchte sie Pyrokar noch einen Kuss auf die Lippen. Langsam lief sie rückwärts aus dem Zimmer und erst als sie dieses verlassen hatte und der hohe Magier die Tür verschlossen hatte, drehte sie sich in die richtige Richtung. Sie lief den Gang ziellos entlang. Was sollte sie jetzt tun? Vielleicht einfach ihren normalen Weg gehen, den sie eigentlich geplant hatten, und zwar bei Snizzle die nächste Stufe der Magie erlernen, aber an das war jetzt wohl nicht mehr zu denken nach der peinlichen Sache.
Das Kloster war erstaunlicherweise ruhig, kaum einer war unterwegs. Bis auf einer, und zwar Snizzle. Der Lehrer lief gerade mit den Händen in der Tasche über den Hof Richtung Bibliothek. Am besten fragte sie ihn jetzt, bevor es zu spät war.
"Snizzle, Meister, wartet bitte."
Der Magnus drehte sich um.
"Entschuldigt die peinliche Sache von gerade, ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist."
"Du musst dich für nichts entschuldigen. Sind ein freies Land, da kann man so was dulden."
Livia dachte kurz nach, beschloss dann, nicht länger an der Sache festzuhalten, sondern Snizzle nach der Ausbildung fragen. Der allerdings lief schon wieder weiter.
"Warte einen Moment! Ich muss dich noch fragen, ob ihr mich für bereit einschätzt den nächsten Kreis der Magie zu erlernen."
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| 30.12.2003 20:36 | #234 |
| Scipio Cicero |
Schon viele Tage war Scipio nun schon im Kloster, die meiste Zeit davon in der Bibliothek. Gefunden hatte er nichts Interessantes, lediglich die Unterhaltung mit diesem Novize, Host war sein Name, konnte er im Nachhinein als Zeitverschwendung abstempeln.
Anscheinend war das Kastell der Schwarzmagier weiterhin die beste Anlaufstation, zumindest wenn um so spezielle Dinge geht, wie es bei dem Söldner so häufig der Fall war. Vielleicht wurde hier auch nur alles, was für einen Abenteurer wichtig sein könnte von der Öffentlichkeit ferngehalten. Anders hätte er es von der Kirche ohnehin nicht erwartet, seine Meinung war oft durchaus berechtigt.
Nun, wie dem auch sei. Langsam machte sich der Söldner auf den Weg, wieder zurück auf den Hof. Am Tor bekam er endlich seine Waffen wieder, sowohl seine Armbrust, als auch seinen geliebten Windfetzer. Sofort warf er einen Prüfenden Blick auf die Dämonenklinge, nur um sicher zu stellen, dass sie auch nicht vom Orden kopiert und vertauscht wurde. Schließlich wäre es für die Leute hier bestimmt von großem Interesse die Waffe zu überprüfen, wenn man ihren Ursprung bedenkt. Irgendwie war der Gedanke einer Kopie allerdings doch etwas weit hergeholt und übertrieben. Es hatte wohl etwas damit zu tun, dass Scipio seine Ausrüstung mehr als Freunde behandelte und nicht als Werkzeug. Der Waldstreicher hing ihm wohl doch noch etwas nach, schließlich musste er sich damals nicht selten damit Verteidigen.
Tja, träumen konnte er auf dem weg. Jetzt war es Zeit das Kloster endgültig zu verlassen, hatte er es doch lange genug herausgezögert.
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| 30.12.2003 21:01 | #235 |
| Shakuras |
Shakuras nickte stumm."Die Wiederkehr zum Ort Eures Lastens ist eine weise Entscheidung, Ritter, und ich hätte dir auch nichts anderes raten können.Wie schon gesagt: Du musst dich mit dem Passierten auseinandersetzen, um damit abschließen zu können.Dann wirst du auch wieder deinen Seelenfrieden finden.
Gehe nun in die Kathedrale, Ritter, und bitte um Stärkung.Ich bin mir sicher - der Allmächtige wird dich erhören.Und wenn dich Fragen belasten, mein Kind, so schäme und versage nicht, sondern komme zu mir.Ich habe ein offenes Ohr für Jedermann."
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| 30.12.2003 21:05 | #236 |
| Snizzle |
Erstaunt blieb Snizzle mitten im Gang stehen. Ihn wunderte es etwas das Livia ihm gleich nach dieser Situation schon wieder in die Augen blicken konnte. Scheinbar war seine sehr lockere Haltung zu diesem Thema bei ihr angekommen. Scheinbar im Gegensatz zu Pyrokar, den er schnell durch den Gang hinter Livia huschen hörte. Auch wenn es niemand gesehen hatte schien es ihm doch mehr als peinlich gewesen zu sein. Eigentlich geschah ihm dies ganz recht. Livia war eine Novizin, eine Schutzbefohlene des Klosters. Gerade als Oberhaupt dieses Ordens sollte er sich selbst an die Regeln halten und nicht so schnell die Beherrschung verlieren. Die anderen Mitglieder des Hohen Rates waren sicher ebenso alt und hatten sich soetwas dennoch nicht geleistet, soviel wusste der Magier sicher.
Durch ein Klopfen mit dem Fuß auf den Boden riss Livia den Feuermagier aus seinen Gedanken. Ihre Frage hatte er vollkommen vergessen. Er überlegte kurz, machte dann aber schnell wieder ein freundliches Gesicht.
"Wenn es dein Wunsch ist."
"Ja, das ist es."
"Dann soll es so sein. Eigentlich habe ich noch so einiges zu tun, aber für deine Ausbildung werde ich mir die Zeit nehmen. Ich muss noch schnell in die Bibliothek, wir treffen uns dann im Traininsraum."
Livia atmete auf als sie von Snizzle diese Antwort bekommen hatte. Sie schien einverstanden und machte sich sofort auf den Weg. Snizzle führte sein Weg weiter zur Bibliothek. Als er angekommen war sah er auch schon Hyglas den Raum verlassen.
"Guten Morgen, Meister Hyglas!"
"Guten.. Morgen", gähnte der Magier.
"Wart ihr die ganze Nacht bei der Arbeit."
"Ja, aber ich habe einiges in Erfahrung bringen können. Folge mir."Die beiden Magier gingen wieder in die Bücherei und setzten sich auf zwei Stühle nahe dem Eingang. Es dauerte nicht lange bis Snizzle verstanden hatte was genau Hyglas herausgefunden hatte.
"Die magische Kraft durchzieht den Körper, fließt durch die Adern eines jeden Menschen. Richtig angewendet lässt sie den Menschen die Welt auf ganz neue Art sehen", zitierte Hyglas aus einem der vielen Bücher, die er mit sich trug.
Snizzle bedankte sich bei seinem Kollegen und verabschiedete sich. Gleich darauf machte er sich auf den Weg zum Trainingsraum. Dort angekommen sah er seine Schülerin nirgendwo. Sie war wohl noch einige Dinge aus ihrem Gemach holen gegangen oder zog sich um. Schließlich musste sie sich wohl noch ihre neue Robe abholen und konnte die alte, kurze, die die Pyrokar zum Verhängniss wurde, abgeben. Er hatte schon von ihrer Beförderung gehört, nur aus diesem Grund hatte er sie überhaupt für das Magietraining in Betracht gezogen. Außerdem wollte er nicht das sie sich ewig wegen dieser Sache den Kopf verdreht und womöglich nicht mehr mit ihm reden könnte. So wartete der Magier auf seine Schülerin.
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| 30.12.2003 22:03 | #237 |
| Livia XI |
Livias Stimmung hob sich wieder ein wenig. Wenigstens konnte sie Snizzle noch weiterhin trauen, und ein anderer würde von ihrem kleinen Geheimnis wohl nie etwas erfahren. Mit diesem kleinen Gefühl des Aufschwungs ging sie zu Parlan und besorgte sich von ihm die Robe eines Hohen Novizen. Mit dieser verschwand sie in eine dunkle Ecke und zog sich abermals aus. Wieder stand sie nackt irgendwo im Kloster, doch bevor das ganze jetzt schon wieder in einer peinlichen Situation endete, zog sie schnell die neue Robe über. Mit der alten verschwand sie in ihrem Novizengemach, das sie sich noch mit den anderen Novizen teilen musste und ging dann zu Snizzle in den Trainingsraum. Umziehen würde sie, wenn es mit der Ausbildung hinkam, später noch.
Der Trainingsraum war hell erleuchtet. Zumindest heller als die Gänge und die restlichen Räume. Snizzle saß wieder in seinem Sessel, doch momentan mit dem Rücken zu ihr. Als er sie reinkommen hörte, drehte er sich um. Livia schrak sofort hoch.
"Oh Gott, Snizzle, was ist mit dir? Was hast du plötzlich für Augen?"
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| 30.12.2003 22:16 | #238 |
| Longbow |
Der Ritter war recht überrascht über Shakuras Sympathie, die er ihm gegenüber brachte. Nach dem peinlichen Auftritt zu Beginn des Gesprächs dachte er, der Priester würde kein Verständnis mehr für seine Angelegenheiten haben, aber die schlechte Einstellung war wohl schnell verflogen.
„Ich danke Dir! Es freut mich sehr, dass wir aus der Stadt in diesen schweren Zeiten immer noch auf unsere Verbündeten hier im Kloster zählen können. Deinen Rat werde ich befolgen, sicherlich wird sich Innos meiner Seele annehmen. Möge unser Gott unser gemeinsames Band für immer halten.“
Er nickte noch einmal und verschwand wieder durch die dicke Tür. Jori stand immer noch draußen und schaute ihn neugierig an.
„Ich werde kurz in die Kirche gehen.“
Long lief an ihm vorbei und verschwand in der Kirche, wo erstaunlicherweise nur Serpentes und Ulthar waren, Pyrokar schien wohl gerade anderweitig beschäftigt zu sein. Long entschied sich trotzdem, sein Gebet zu beten. Vorm Altar ging er in die Knie, faltete seine Hände und senkte den Kopf.
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| 30.12.2003 22:18 | #239 |
| Snizzle |
Snizzle seufzte. Schon einmal hatte ihn ein Novize wegen dieser Sache angesprochen und war daraufhin verängstigt gegangen. Als ein Nebeneffekt der Blindheit hatte sich die Augenfarbe des Magiers verfinstert. Beinahe komplett schwarz waren sie, als würden zwei schwarze Steinen anstelle seiner Augen in seinem Kopf sitzen. Er hörte Livia sich nähern, scheinbar war auch sie ziemlich erschrocken darüber, sie bebte förmlich.
"Dies ist... ein Nebeneffekt der Blindheit", flüsterte Snizzle.noch immer saß er in seinem Sessel, Livia war nun herum gekommen sodass der Magier sich nicht mehr umdrehen musste um mit ihr zu reden. Soweit er es erraten konnte stand sie in einigem Abstand vor ihm und musterte seine beiden schwarzen Pupillen. Dieser Fluch war schon beinahe unerträglich geworden. Es blieb nur zu hoffen das Hyglas genug Informationen zusammen tragen konnte um sich wirklich mit dieser Blindheit auseinander zu setzten. Bisher hatte der Feuermagier nur Bruchstücke von Dingen gefunden, die Snizzle helfen sollten, nicht aber eine Lösung. Und Hyglas versprach weiter zu suchen bis er eine vollständige Lösung gefunden hätte. Doch dennoch sollte Snizzle wohl versuchen die bisherigen Dinge zu proben und zu studieren.
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| 30.12.2003 22:29 | #240 |
| Livia XI |
Livias kurzer Schock hatte sich wieder gelegt. Sie empfand Mitleid mit dem Magier. Sie selbst hatte schon einige male daran gedacht, was passieren würde, wenn sie ihr Augenlicht verlieren würde. Nie war sie darauf gekommen, wie sie mit so was umgehen sollte. Das es nun einen ihrer Bekannten und Freunde getroffen hatte, brach ihr das Herz.
"Nu...nu...nun, Snizzle, wie sollen wir beginnen? Oder wenn es dir zu anstrengend ist, dann sag es ruhig, ich kann auch mit meiner Ausbildung warten."
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| 30.12.2003 22:38 | #241 |
| Snizzle |
"Ich werde es schon überleben", grinste Snizzle und zwinkerte ihr zu.Sie machte sich scheinbar tatsächlich Sorgen um ihn, hatte Mitleid mit dem Magier. Es war schon eine schwere Sache aber nichts lebensbedrohliches, also würde Snizzle diese Ausbildung einfach durchziehen und seine Anstrengungen mit der Blindheit fertig zu werden zwischendurch tätigen.
"Also, wir werden die Ausbildung mit dem Feuerball Spruch beginnen. Dies ist ein sehr beliebter Spruch bei den Magiern des Feuers. Er ist gleichzeitg leicht zu erschaffen und tödlich. Die Theorie können wir uns dabei sparen, schließlich hast du schon den Feuerpfeil bei mir gelernt. Es ist im Grunde ganz ähnlich, nur das du deine Anstrengungen verstärken musst. Stelle dir dein Ziel vor dem geistigen Auge vor und versuche es zu treffen. Das wird es dir erleichtern dich auf das wesentliche zu konzentrieren. Versuche es einfach, aber sei bitte vorsichtig."
Snizzle zwinkerte ihr zu. Er wusste noch genau was beim letzten Mal passiert war. Livia hatte die Konzentration verloren und ihn mit dem Feuerpfeil auf die Brust getroffen. Damals hatte er Glück gehabt seine Robe darüber zu haben und den schützenden Mantel auch. Diesmal war der Spruch stärker, die Wirkung verheerender. Der Magier gab seiner Schülerin die Rune in die Hand und trat einen Schritt zurück.
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| 30.12.2003 23:35 | #242 |
| Livia XI |
Gut, nun geht?s wieder los. Hoffentlich hatte sie das zaubern nicht verlernt, denn das letzte mal, dass sie einen Zauber zustande gebracht hatte, war bereits lange her. Sicherlich ein paar Wochen, als sie Corie mitten in Khorinis mit dem Wahnsinnszauber belegte, als sie versuchte Vatras umzubringen. Aber nun erlernte sie ja die Fortführung des Feuerpfeils. Wieder nahm sie die Rune in die Hand und streckte sie wie sie bereits gelernt hatte vor sich. Sie schloss wieder die Augen und konzentrierte sich, wobei sie an ihr Ziel dachte, das sie sich ausgesucht hatte, nämlich eine Metallwand, und die Kraft Innos ihren Körper durchströmen spürte. Schnell glühten wieder ihre Hände und die Rune fing Feuer. Kurz darauf schoss eine Kugel zum gewünschten Ziel. "Sehr gut, nur die wenigsten bekommen das zu Beginn so gut hin. Allerdings kann die noch um einiges größer sein, aber das ist eine Sache der Übung. Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht."
"Gut, ich wundere mich auch. Können wir gleich fortfahren? Mit der nächsten Rune werd ich sicher nicht soviel Glück haben. Den Feuerball werde ich noch selbstständig ein wenig lernen."
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| 30.12.2003 23:46 | #243 |
| Snizzle |
Es war für den Magier etwas ungewohnt den Zauber zu beurteilen wenn er ihn nicht sah, aber anhand des Tones und des Aufprallgeräuschs konnte er ungefähr die Größe und Präzision bestimmen. Er war etwas verwundert das Livia es so gut hinbekommen hatte, wenige Novizen schafften das. Ihm selbst war dies in seiner Ausbildung auch geglückt, aber nur mit sehr viel Vorkenntnissen. Einzig Sorgen machte sich Snizzle um die Konzentration Livias. Zwar hatte sie nichts falsch gemacht und auch sonst war der Zauber perfekt ausgeführt worden. Dennoch wollte ihr der Magier nicht zuviel zumuten. Sicher hatte sie genau wie er einen anstrengenden Tag gehabt und sollte sich vielleicht noch ein wenig ausruhen.
"Ich denke wir sollten für heute Schluss machen. Es war ein harter Tag, sicher auch für dich und wir beide haben uns eine kleine Pause verdient. Es wäre sicher von Vorteil für dich wenn du dir eines der Bücher nehmen würdest und noch ein wenig studieren würdest. Auch solltest du noch ein wenig an dem neuen Zauber feilen um ihn perfekt ausführen zu können, er ist sehr wichtig. Solltest du noch fragen haben, ich werde noch etwas hier bleiben. Du darfst für heute gehen."
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| 31.12.2003 01:22 | #244 |
| Longbow |
„Ich bitte Dich um Unterstützung, Innos. Befrei mich von Beliars Fluch, der über mich wacht. Lass mich wieder klare Gedanken denken und meine Pflichten als Rittern in deinen Diensten erfüllen. Bewahre mich vor den Gedanken, die mich unterdrücken und helfe mir, mich von dem Schmerz, den ich ertrage, zu befreien und mit dem schweren Schicksal der anderen fünf Ritter, die in Deinem Namen gefallen sind, fertig zu werden. Wache über sie und nimm Dich ihrer tapferen Seele an. Sie haben es bei weitem verdient. Ihr Tod war grausam, aber sie starben in einer guten Sache. Ewige Treue!“
Der Ritter erhob sich wieder. Er schaute nochmals auf zur Innosstatue. Hoffentlich hat er sein Gebet gehört. Wortlos nahm er wieder den Rückweg raus aus der Kirche. Was sollte er jetzt tun? Noch weiterhin auf Jori warten oder schon zurück in die Stadt, um sich bereit für das Minental zu machen?
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| 31.12.2003 02:06 | #245 |
| Livia XI |
Livia war etwas enttäuscht von Snizzle Entscheidung. Sie hatte an sich gedacht, er würde ihr noch eine weitere Rune geben. Aber wenn er meint das reicht für heute, dann reichte es auch.
"Gut, ich werde dann noch ein wenig üben. Innos mit Dir!"
Sie verließ wieder den Trainingsraum und ging auf den Hof. Es gab doch keinen besseren Ort, keine bessere Zeit und keine bessere Atmosphäre, um zu trainieren. Mitten auf dem Hof des Klosters Innos?, mitten in der Nacht unter einem klaren Sternenhimmel. Komischerweise dachte sie einen Moment daran, nackt zu trainieren, doch verwarf sich den Gedanken schnell. Der kleine Abstecher mit Pyrokar hatte wohl einiges in ihr bewirkt, obwohl sie nicht begreifen konnte, wie sie jetzt gerade daran denken konnte. Sie holte gerade ihre Rune heraus, als sie einen Ritter an der Kirche entdeckte. Was bei Innos trieb ein Ritter um diese Zeit im Kloster? Erst dachte sie, es sei der eine aus der kleinen Kapelle, doch sah der etwas anders aus. Bevor sie aber hier rumzaubert und am ende noch verpetzt wird, wollte sie ihn lieber erstmal anquatschen.
"Seid mir gegrüßt, verehrter Ritter. Was führt euch um diese Zeit hier auf den Hof? Ich war mir sicher, ich werde hier alleine sein, ungestört."
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| 31.12.2003 02:17 | #246 |
| Longbow |
Der Ex-Hauptmann hatte beschlossen, doch noch auf Jori zu warten, sofern er sich in nächster Zeit noch meldete. So stellte er sich an die Kirchmauer und genoss diese Ruhe und den klaren Himmel. Doch er war nicht lange allein, recht früh kam eine Novizin oder vielleicht etwas mehr, über den Hof gelaufen. Long beobachtete sie, wie ihr dunkles Haar sanft im Wind wehte. Er hatte erwartet, dass sie nur über den Hof läuft, aber stattdessen blieb sie mitten auf dem stehen und schaute ebenfalls in den Himmel. Doch dann bemerkte sie ihn wohl und sprach ihn natürlich gleich an.
„Nun, ich bin Longbow, Ritter aus der Stadt. Ich warte hier nur auf jemandem, einen alten Freund. Aber sag mir, wer bist du?“
Sie antwortete prompt und kam dabei etwas mehr zu ihm und damit ins Licht. Er konnte schließlich klar ihr Gesicht erkennen, das wohl von Innos selbst geformt sein musste. Sie lächelte zart und ihr glattes, langes Haar wehte immer noch im Wind.
„Ich…ich bin nur eine Hohe Novizin, die eigentlich vorhatte hier ein wenig mit einem Zauber zu üben. Ich hoffe, ich störe dich beim warten nicht?“„Nein, gewiss nicht. Ich kann ein wenig Unterhaltung gebrauchen, nur zu!“Er kannte sie. Sie war schon einmal wegen irgendeiner Sache bezüglich der Stadt zu ihr gekommen, als er noch Hauptmann war.
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| 31.12.2003 02:29 | #247 |
| Livia XI |
Sie kannte ihn. Es war der Hauptmann der Miliz, sie war mal wegen einer Angelegenheit zu ihm gekommen. Er hatte ihr höflich weitergeholfen, sonst hätte sie ihn auch schon wieder vergessen.
"Also gut, wenn es dir nichts ausmacht, dann übe ich einfach weiter. Lass dich nicht von mir beirren und genieß weiter diese herrliche Luft."Livia schaute ihn noch mal durch dringlich an. Er hatte feuerrotes Haar, ein gerades Gesicht, tiefe Augen. Er trug eine wohl etwas veränderte Ritterrüstung, da ihr die Stacheln an den Schultern und Armen auffielen. Am Rücken ragte die Spitze eines mächtigen Zweihänders hervor und an seinem Gürtel hing allerhand Ausrüstung, die auf einen recht starken Ritter schließen ließ. Kurz dachte sie, ob er wohl die Befriedigung, die sie bei Pyrokar nicht mehr bekam, zu ende führen konnte, aber dann verwarf sie wieder schnell den Gedanken. Die Sache mit dem Hohen Priester war eine Ausnahme, sie konnte jetzt schlechten jeden, der ihr über den Weg lief, durchnehmen.
Sie ging wieder von Longbow weg und stellte sich auf den Hof. Aus ihrer Hand nahm sie die Rune und lud sie auf. Kurz darauf schoss ein Feuerball in die Höhe, der während seines Flugs die ganze Umgebung erhellte. Langsam nahm das Licht wieder ab, während sich der Feuerball entfernte. Aber er war immer noch zu klein. Nun gut, es war auch gleich ihr zweiter insgesamt. Sie schaute kurz zum Ritter, der sie bewundern beobachtete und kurz lächelte, als sie ihn anguckte. Anschließend schoss sie noch einen Pfeil in die Höhe.
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| 31.12.2003 17:43 | #248 |
| Der Inquisitor |
"Wie alt sind die Informationen?", fragte Dorrien und zog die Augenbrauen ein Stück näher zusammen, während er die Zeilen noch einmal überflog."Höchstens eine Woche.", antwortete Serpentes trocken und füllte den auf dem kleinen Tisch unter dem Fenster stehenden, mit einigen Edelsteinen besetzten Weinkrug erneut. Dorrien nickte erneut und ließ den kleinen Zettel sinken."Also sind sie immer in Gorthar."
Serpentes nickte.
"Offensichtlich. Und ich will, dass du sie findest..."
Dorrien hob überrascht fragend die Augenbrauen, Serpentes aber redete unbeirrt weiter, wobei er den gefüllten Becher in der Hand hielt.
"Ich möchte, dass du sie hier her bringst. Und zwar so schnell wie möglich. Danach..."
Der alte Feuermagier schwieg kurz, um nachzudenken.
"...danach sehen wir weiter. Nimm ein paar Leute mit, wenn du willst. So, und nun mach dich an die Arbeit."
Ohne Dorrien noch weiter zu beachten, drehte sich serpentes um und stakste zum Fenster, um etwas von seinem Wein zu trinken, während er den Ausblick auf den schlammigen See genoss. Der Hexenjäger antwortete nichts, er kannte Serpentes mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass er keine Einwände zulassen würde. Und genau genommen hatte Dorrien ja auch garnichts dagegen...
Jetzt brauchte er nur noch ein paar Leute. Als der inquisitor den Hof des Klosters betrat, fielen ihm in einer dunklen Ecke zwei Gestalten auf, die sich unterhielten - eine war die Novizin Livia, wie er erkennen konnte, bei der anderen handelte es sich um einen Ritter oder Paladin. Dorrien verzog die Lippen zu einem Grinsen, ein königlicher Soldat kam ja wie gerufen - ein paar Milizionäre könnte er sicherlich gebrauchen...
Kurzerhand ging der Magier auf die beiden zu.
"Einen Guten Abend wünsche ich... Was treibt euch zu dieser späten - und nicht sonderlich warmen - Stunde noch auf den Hof?"
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| 31.12.2003 18:05 | #249 |
| Longbow |
Long hatte sich noch eine Weile mit Livia unterhaltne, nachdem sie ihre Runen weggesteckt hatte. Sie selbst meinte zwar, ihr Feuerball sei noch nicht perfekt, aber für Long sah er schon recht groß aus. Doch hatte wohl weder er noch Livia Lust über die große des Feuerballs zu reden. Eher hatte er das Gefühl, dass sie mehr auf andere Größen achtete, zumindest deuteten darauf geringe Ansätze ihrer Sätze hin, die sie zu ihm sprach. Doch ehe sie das vertiefen konnte, kam auch schon ein Magier aus der Kirche und musste sie natürlich gleich anquasseln, dabei hätte er noch gerne weiter mit Livia geredet, da ihn das ein wenig von den üblichen Gedanken ablenkte. Aber egal, vielleicht konnte der Magier ihn genauso beschäftigen.
„Also, was wir hier treiben? An sich nichts, wie man sieht! Was führt Euch zu uns, Magier?“
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| 31.12.2003 18:14 | #250 |
| Der Inquisitor |
"Nichts, das ist gut...", murmelte Dorrien nachdenklich und hob anschließend den Kopf, um zuerst den Ritter und dann die Novizin - oder besser gesagt Hohe Novizin, wie man an ihrer Robe erkennen konnte - anzusehen.
"Nun, ich muss mit einem wichtigen Auftrag nach Gorthar, und zwar so schnell wie möglich. Allerdings könnte ich ein paar Begleiter gebrauchen. Herr Ritter... Ein paar Milizsoldaten wären nicht übel."
Ein flüchtiges Grinsen umspielte die Lippen des Hexenjägers. Wiedermal ein paar Leute unter seinem Kommando zu haben, war ein reizvoller Gedanke. Macht war doch immer etwas schönes...
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| 31.12.2003 18:20 | #251 |
| Longbow |
Nun, wenn ich noch Hauptmann wäre, wäre das sicher kein Problem. Long dachte dies aber nur, sicher wäre es zu peinlich vor einem Magier solche Schwäche zu zeigen. Doch bevor Long irgendwo einem Unbekannten zusagte, wollte er erstmal wissen, worum es geht.
„Milizsoldaten kann ich ohne Weiteres Befehle erteilen.“ Obs noch stimme wusste Long nicht ganz sicher.
„Außerdem könnt Ihr auf mein eigenes Schwert zählen, aber nicht bevor ich nicht konkret weiß, worum es geht.“
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| 31.12.2003 19:30 | #252 |
| Irock von Elladan |
Seit der Ankunft im Kloster hatten sich der Ritter Longbow und der hohe Wassermagier Irock getrennt. Der Magus war einigen wichtigen Dingen nachgegangen und kehrte nun nach einem erkräftigendem Mahl im Refektorium auf den Hof zurück.
Er erblickte die drei Personen an der Mauer sofort. Sie schienen sich ernsthaft zu unterhalten. Als Irock ein paar Schritte auf sie zugegangen war, sah er dass Long unter ihnen war. In seiner Rüstung war er nicht zu übersehen.
Der Wassermagier gesellte sich zu ihnen und grüßte sie mit einem vornehmen Gruß. Nun sah er auch die Novizin und den Feuermagier genau. Er vernahm die Worte Dorriens, der sich nun auch als dieser zu erkennen gab. Es ging scheinbar um eine wichtige Aufgabe, die ihm, dem Magier der Flamme anvertraut worden war.
„Nun, Vertreter des Feuers. Wie ich zu eben vernahm, sucht ihr nach Begleitern für eure Mission. Es kann sich nur um etwas Wichtiges handeln, denn ihr seht mir nicht nach jemandem aus, der zuvor mit dem hohen Rat sprach und die Aufgabe zum Befehligen der Anwärter erhält. Nun, wenn es in eurem Ermessen liegt Bruder, so werde ich euch auf eurer Reise beistehen. Doch gebt mir zunächst einen Anhaltspunkt, worum es überhaupt geht. Ich bin über die Geschehnisse hier in diesen Ländereien aufgeklärt, falls euch dies ermuntert.“
Irock neigte noch einmal seinen Kopf und betastete dann nachdenklich mit seiner Hand sein Kinn. So sah man ganz deutlich seinen blauen Saphirring, der durch das Mondlicht, jenes ihn beschien glänzte.
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| 31.12.2003 20:34 | #253 |
| Der Inquisitor |
"Seid Gegrüßt, Irock.", empfing Dorrien den Neuankömmling. Der wassermagier kam ihm gerade Recht, wer konnte schon sagen, was ihn auf der Suche alles erwarten würde? Doch erst einmal musste er ihm überhaupt erklären, worum es ging..."Nun, ich habe den Auftrag bekommen, in Gorthar nach ein paar... alten Bekannten zu suchen. Vermutlich fristen sie derzeit ein Dasein als Räuber in den Wäldern Gorthars. Es könnte gefährlich werden, nach ihnen zu suchen, aber weder Ihr, werter Herr Ritter, noch Ihr, Irock, Magier des Wassers, seht mir danach aus, als könnte euch soetwas schrecken. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich unterstützen würdet..."
Der Hexenjäger hielt kurz inne, sein Blick fiel auf Livia. Die Novizin lauschte dem Gespräch interessiert, fast schien es dem Magier, als hätte auch sie nichts gegen einen kleinen Ausflug einzuwenden...
"Und was ist mit dir? Wenn du willst - und ein wenig Magie beherrschst, ich möchte nicht unbedingt für den Tod einer wehrlosen Novizin verantwortlich sein - kannst auch du mitkommen."
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| 31.12.2003 22:24 | #254 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Wassermagier war überrascht als er erfuhr, was die Gründe für Dorriens Mission waren. Es musste wohl um alte Bekannte von ihm gehen, die für den hohen Rat von hoher Bedeutung waren. Doch nach ihrem Dasein, das sie den Worten des Feuermagiers nach fristeten, waren es nicht unbedingt sehr gute Menschen. Doch darauf konnte der Magus sich nicht drauf festlegen.
Es würde sicherlich ein Ausflug mit einem interessanten Hintergrund werden. Die Zauber des gerade erst erreichten zweiten Magiekreises würden sehr nützlich sein, wenn es zum Kampf kommen würde. Und dazu würde es sicherlich kommen, soweit es die Worte Dorriens aussagten. Das scheute Irock keineswegs, es machte die Sache nur noch lebhafter, denn bislang hatte er nur gegen Orks und wilde Kreaturen im Kampf gestanden.
Vielleicht waren es ja sogar Magier des Beliar oder Menschen die in die Richtung gingen. Das Interesse war in Irock schon lang geweckt, darum hörte er gar nicht mehr so genau zu und dachte stattdessen nach, was er alles mitnehmen sollte.
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| 31.12.2003 23:24 | #255 |
| Longbow |
„Wenn es um die Rettung von Innos-Kriegern geht, könnt ihr auf uns von der Garde immer zählen. Genauso wissen wir, dass ihr uns auch unterstützen werdet, wenn wir Gefangene zu beklagen haben. Ihr habt das ja bei der letzten Befreiungsaktion gezeigt.“
Bei den letzten Worten musste er wieder schlucken. Wieder holten ihn die Erinnerungen ein, schon wenn er das nur nebenbei erwähnte. Livia schien wohl seine plötzliche Stille zu erkannt zu haben.
„Alles in Ordnung mit dir?“
„Ja, alles in Ordnung mit mir. Danke dir.“
Sie schaute ihn nicht ganz überzeugt in die Augen. Die Frau hatte was, dachte Long. Doch der Magier wurde etwas ungeduldig, so fuhr Long fort.„Ein paar Milizsoldaten kann ich anheuern. Lord André wird sicher keine Einwände haben, wenn es um die Rettung unserer Verbündeten geht.“
Wie oft hatte Long nun eigentlich schon das Wort Verbündete benutzt? Sei’s drum, er und die Streitkräfte in der Stadt konnten froh sein, in diesem schweren Zeiten noch welche zu hab.
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| 31.12.2003 23:36 | #256 |
| Irock von Elladan |
Es musste sich wohl um Verbündete handeln, das entnahm Irock den Worten des Ritters. Das erleichterte ihn nicht und es erschwerte es ihm auch nicht. Denn sicherlich gab es einen Grund zu diesen Verbündeten zu stoßen, sonst würde sich der hohe Rat wohl kaum um die Sache kümmern. Der hohe Wassermagier schmunzelte und bemerkte nun, dass sie in vollkommener Dunkelheit da standen. Es war außer ihnen niemand mehr auf dem Hof.
Es war wahrlich bereits spät, doch das störte sie wenig. Sie sprachen noch einige Zeit weiter, bis Irock das Wort fasste und es an Longbow richtete.
„Wenn wir einmal hier stehen und sprechen, so frage ich euch Longbow. Wie ist es euch bei Meister Shakuras ergangen? Hat seine heilige Kraft eure Seele geheilt oder wenigstens erleichtert? Ich hoffe es für euch, denn schlechte Gedanken werden wir auf der bevorstehenden reise wohl kaum gebrauchen können. Als Krieger seit ihr ein wichtiger Bestandteil der Gruppe und habt jetzt die Verpflichtung einige Milizsoldaten anzuwerben. Beachtet doch bitte dabei, dass es sich um treue und tapfere Männer handelt, denn sonst ist die Sache für uns nicht sonderlich fein. Immerhin sollen sie uns helfen und nicht vor den ersten Feinden weichen oder gar in die Knie gehen.“
Die letzten Worte waren rech euphorisch, wenn man sie mit dem sonst so ruhigen aber dennoch scharfsinnigen Worten des Magiers verglich. In seiner Seele und in seinem Geist regte sich etwas. Das große Interesse war wieder da und darum konnte er es kaum noch aushalten, bis sie endlich aufbrechen würden. Doch seine Vernunft hatte ihn bald wieder vom hohen Ross heruntergeholt und seine Gedanken erleichtert.
„Dorrien, wir müssen doch sicherlich einige Vorbereitungen für die Reise treffen, denn so ein Wagnis dürfen wir nicht einfach eingehen ohne ein paar Dinge geregelt zu haben. Entschuldigt, wenn ich mit diesen Worten vielleicht an eurer Weisung Planung zweifle, doch sagt mir was zu tun ist. Aber ich denke heute werden wir nicht mehr aufbrechen, darum bleibt und ja noch einige Zeit.“
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| 31.12.2003 23:46 | #257 |
| Livia XI |
Nachdem Long, der sich inzwischen als ehemaliger Hauptmann der Miliz herausgestellt hat, wie er selbst erzählte, mit seiner Entscheidung fertig war, wollte Livia schnell das Wort ergreifen. Das ganze hörte sich für sie nach einem interessanten Abenteuer an und Dorrien schien gar nicht so schlecht aus. Vielleicht ließ sich da ja noch was machen...
Gerade wollte sie ansetzen, da kam der Hohe Wassermagier ihr zuvor. Seine Worte galten aber anscheinend mehr dem Ritter, deshalb wand sie sich an den Feuermagier:
"Wenn es dir recht ist, werde ich auch mitkommen. Zurzeit stehe ich noch in Ausbildung zur nächsten Stufe der Magie bei Snizzle, aber sicherlich kann er mir die Runen bis morgen aushändigen und ich probe schon mal ein wenig selbst. Also wenn es euch nichts ausmacht, dann komm ich mit."
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| 31.12.2003 23:54 | #258 |
| Irock von Elladan |
Nun hatte auch Livia zugesagt, dass sie mitkommen würde. Nun waren sie bereits zu viert. Doch nach dem was Dorrien gesagt hatte, war die Gruppe noch zu klein. Allmählich war Irock verwundert und überlegte. Es musste wahrlich eine riskante Reise werden, wenn so viele Leute gefordert waren. Die junge Novizin schien etwas Wissen den Künsten der Magie zu haben, also sprach Irock sie an.
„Duz bist bei Snizzle in der Ausbildung? Wie weit bist du denn bereits mit deinem Studium? Hat Snizzle dich bereits in die Bibliothek eingeweiht?“
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| 01.01.2004 01:42 | #259 |
| Snizzle |
Die ganze Nacht saß Snizzle, der Magier und Lehrmeister, in dem dunklen Trainingsraum. Die Fackeln waren von einem vorbeigehenden Novizen gelöscht worden, dem Snizzle selbst keinerlei Beachtung geschenkt hatte. Es war wieder einer dieser Momente in den denen Snizzle einfach nur da saß und nachdachte. Hauptsächlich galten diese Gedanken ihm selbst, seinem Leben wie es früher war und wie es n Zukunft werden würde. Es gab allerdings auch einige kleine Dinge, die in der Gegenwart angesiedelt waren. Gedanken an seine Aufgabe im Kloster, den Lehrmeisterposten. Er hatte durch diesen Posten schon vielen Novizen und anderen geholfen, indem er sie in die Kunst der Magie einweihte. Andererseits kostete ihn diese Sache sehr viel Zeit, und so manches spannende Abenteuer zog an ihm vorbei. Snizzle seufzte.
Der alte, rote Sessel quietschte beim Aufstehen und wirbelte eine Staubwolke auf. Erst wollte Snizzle noch ein wenig bleiben um weiter zurück zu denken. Seine Kindheit, die Abenteuer... Dann aber hörte er Schritte. Jemand war auf den Weg zu diesem Raum, und dieser Jemand bewegte sich sehr rasch. Die Tür sprang auf und der Feuermagier hörte jemanden die Fackel am anderen Ende des Raumes anzünden. Da dies auf magische Weise geschah konnte er daraus schließen, dass es sich wohl um den alten Hyglas handeln musste, der ihm die neuesten Erkenntnisse mitteilen wollte. Seine Vermutung bestätigte sich als er die Stimme des Mannes vernahm. Snizzle ließ sich wieder rückwärts in den Sessel fallen wobei wieder eine große Menge Staub aufgewirbelt wurde und den Feuermagier gehörig in der Nase juckte.
Die nächsten Minuten waren relativ langweilig. Hyglas erzählte etwas von seiner Theorie über das Gefüge der Magie und brachte ein paar Zitate aus dem gleichnamigen Buch. Außerdem erklärte er Snizzle das er etwas gefunden hatte, aber das jetzt nicht auf die Schnelle erklären könnte. Snizzle solle am Morgen zu ihm ins Zimmer kommen, dort würde Hyglas versuchen ihm alles zu erklären was er herausgefunden hatte. Der Lehrmeister bedankte sich noch bei seinem Freund für die Informationen und verabschiedete ihn dann.
Nun war der Feuermagier wieder allein. Er hörte wie Hyglas die Tür hinter sich schloss und sich dann mit schnellen Schritten wieder entfernte. Diesmal waren es Dinge gewesen, die Snizzle selbst schon einmal gelesen hatte und daher - und wegen seines guten Gedächtnisses - auch so noch wusste. Aber er hatte seinem Kollegen davon nichts gesagt, dessen Absicht war es ja ihm zu helfen und da wollte Snizzle nicht unhöflich erscheinen.
Die Nacht schritt vorran und es wurde kälter in dem alten Gemäuer. der Wind zog durch die kleinen Spalten in der Holztür und durch die Ritzen in den kahlen Steinwänden. Dieses Gebäude hatte auch schon bessere Tage erlebt, aber es war eigentlich für sein Alter noch recht gut in Schuss. Es zog an einigen Ecken und Enden, aber es hielt. Vom Wind getragen, hörte der Magier einige Worte, die scheinbar vom Hof her kamen. Einmal fiel sein Name in diesem Gespräch. Es waren vier Personen, soweit der Magier es verstand. Ein Soldat des Königs, anscheinend einer der Ritter. Außerdem zwei Magier. Und dann noch seine Schülerin Livia. Sie unterhielten sich über etwas, scheinbar eine Reise oder ähnliches. Auch ihn, Snizzle, dürstete es danach wieder einr Reise zu unternehmen. Er hatte schließlich schon die ganze Nacht darüber gegrübelt. Aber seine Pflichten hatte er hier nicht zu vernachlässigen. Wieder hörte der Magier seinen Namen, diesmal war es einer der Magier, der in nannte. Jetzt wollte er aber wirklich wissen was da drausen vor sich ging, immerhin redete man hier über ihn, da hatte er ein Recht darauf zu erfahren was hier geredet wurde. Gerade als er leise die Tür öffnete - die anderen hatten ihn noch nicht bemerkt - fiel ihm wieder die Sache mit Livia und dem Hohen Feuermagier ein. Diesmal sollte er vielleicht nicht so stürmisch vorgehen sondern sich lieber etwas im Hintergrund halten. Um dies zu gewährleisten stellte er sich, halb in den Schatten und halb im Licht, an einen der Pfeiler, die die Treppe in den oberen Bereich stützten und wartete. Seinen Blick hatte er dabei stehts in Richtung der Stimmen gerichtet, so hörte er besser was dort geredet wurde.
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| 01.01.2004 03:06 | #260 |
| Ken Suyoko |
Noch am selben Abend schritten Rhobar und Ken unbehelligt durch die Pforte des Klosters. Es war beinahe niemand mehr zu sehen, und in den Tagen wo sie nicht anwesend waren hatt sich so gut wie nichts verändert.
Die beiden gingen noch gemeinsam bis zur Kreuzung des Pflaster in den Hof, dann drehte Ken sich um und saget: Danke, Ich geh jetzt mal so richtig ausschlafen! Ich bin hundsmüde! - Ja, das werde ich warscheinlich auch tun! ( Auserdem heut ist Neujahr! Ich wünsche dir das dich keine Seelischen Störungen mehr plagen, und das du nicht mehr so übereifrig auf bestimte Situationen reagierst Ken musste grinsen, nahm es jedoch auf die leichte Schulter und meinte : Dir auch!) Und beide gingen ihre Wege in ihre Schlafräume!Ins Kens's Augen lief die Müdigkeit, und schon war er an seinem Bett angelangt, müde zog er seine Kleidung aus, und legte sich hin.
Es war eine sehr kühle Nacht. Ken schloss die Augen und dachte über de vergangenen Tage nach...
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| 01.01.2004 13:58 | #261 |
| Longbow |
Für Long herrschte gerade ein großes Durcheinander in ihrem Gespräch. Was fragte Irock ihn auch jetzt nach seiner Psychiatriestunde bei Shakuras? An sich ging es ihm gar nichts an, was in seinem Kopf vorgeht. Aber er wollte trotzdem seine Höflichkeit zeigen und ihm antworten.
„Shakuras hat mir in der Tat geholfen. Sicherlich nicht geheilt, aber gute Ratschläge gegeben. Das ist auch der Grund, warum ich Dorrien bei seiner Reise nach Gorthar begleiten will. Mein Ziel liegt da auf dem Weg. Was die Milizsoldaten angeht, brauchst du mich da nicht über ihren Mut belehren. Sie sind tapfer genug, für eine für sie unbedeutende Sache in den Kampf zu ziehen.“
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| 01.01.2004 14:17 | #262 |
| Livia XI |
"Ja, ich bin bei Snizzle in der Ausbildung. Läuft ganz gut, wie ich finde. Allerdings habe ich erst gerade mit der nächsten Stufe begonnen, also den Feuerball gelernt. Für den Rest hatten wir noch keine Zeit. Was die Bibliothek betrifft, habe ich mich bereits einmal hineingeschlichen, bis ich später merkte, dass ich auch auf dem normalen Weg hätte reingehen dürfen."
Irock lachte kurz.
"Aber genau eingeführt hat mich Snizzle noch nicht."
Während sie geredet hatte, war ein anderer Novize mit einem Magier durch die Pforte gelaufen. Keiner sagte auch nur irgendwas zu ihnen, aber gut, wer weiß welches Abenteuer sie gerade hinter sich hatten. Außerdem fühlte sich Livia irgendwie beobachtet. Sie konnte sich selbst nicht erklären, woher das kam, aber irgendwie spürte sie etwas. Dorrien hatte sich etwas abgesetzt, was wohl daran lag, dass nur die anderen drei sich miteinander unterhielten. Doch irgendwie wurde es für Livia zu langweilig:
"So Jungs, wollen wir los? Ihr könnt ja schon mal in die Stadt gehen und die Milizsoldaten holen, während ich hier meine Ausbildung beende. Anschließend treffen wir uns in der Taverne."
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| 01.01.2004 16:21 | #263 |
| Ken Suyoko |
Am nächsten tag erwachte Ken relativ spät in seinem Bett, die esten Sekunden verlor er die Orientierung, doch nachdem er sich umgeblickt hatte wusste er wieder das er hintre den Sicheren Klostermauern war.
Hastig zog Ken seine Kleidung an überprüfte ob er auch nichts vergesen hatte, und ging hinaus. Es war in der Nacht Schnee gefallen! Auf den Wegen war er größtenteils geschmolzen, doch auf den kleinen Wiesenabschnitten war noch etwas davon zu sehen! Doch der meiste Teil davon war nur noch diese eklige graue Masse.
Einige Anwärter die Ken noch nie gesehen hatte, sahen ihn misstrauisch an, denn sie wunderten sich wie ein Jüngling wie er an eine Novizenrobe kommt! Doch ken war kein Jüngling! Er war schon eine geraume Zeit hier und kannte beinahe alle die hier wohnten! Bis auf die Neuen versteht sich.
Ken g9ing gerade wegs in das Reflektorium, wo er sich eindeckte mit 5 Broten, 7 Scheiben Schinken und 2 Gläsern Milch. Dieses nahm er und setzte sich an einen Tisch wo bereits ein Anwärter saß.
Hallo! sagte Ken freundlich, der andere sah nur schnell hoch, nickte zurück und fixierte weiter sein Essen, welches aus Suppen und anderer Gerichte bestand.Ken wollte ihn nicht weiter auffordern mit ihm zu sprechen! So schlang er sein abendliches Frühstück runter, verlies den noch immer an seiner Suppe arbeitenden Anwärter.
Schon hatte Ken die Teller und Gläser zurückgebracht.
Schließlich verlies er eine halbe Stunde später den Speisesaal, trat einen Schritt hinaus, und zog die Frische Luft in seine Lunge, um mal so richtig Sauerstoff zu tanken. Mitten in seiner Bewegung sprach ihn jemand an: Hallo? Darf ich da mal vorbei?
Ken verschluckte sich und machte einen Schritt zur Seite, der Anwärter der neben ihm gesessen hatte war nun ebenfalls fertig mit seinem Mahl. Nun ging Ken vor, er war unentschlossen was er nun hätte tun sollen, da fiel ihm der Magier Parlan ein. Schon war Ken vor der Kathedrale, und das etwas ältere gesicht blickte nun in seine Mienen.
Seid gegrüßt Meister Parlan! Ich wollte sie gerade auffsuchen! Ich habe wichtige Neuigkeiten! - So dann berichtet sie! Und Ken erzählte ihm Haargenau die Hinreise, ihre Gefangenschaft, ihre Flucht und was es mit dem Tempel auf sich hat. Der Magier höhrte ihm still zu, ohne ihn auch nur 1 mal zu unterbrechen. Oh, was muss unbedingt erforscht werden! Auserdem solltet ihr Pyrokar davon berichten! Ich denke er, als unserer Oberhaupt sollte warscheinlich wissen was zu tun ist. - Danke Meister Parlan winkte ab, und wies ihn in die Kathedrale einzutreten.
In Ken verbreitetse ich ein Gefühl, als ob er nach einer langen Reise endlich sein zu Hause gefunden hatte. Die Aura die von der Kathedrale war nun für ihn deutlich zu spüren, den die Tage wo er nicht ein mal hier gesewen war, hatten seine Seele sehr zu schafen gemacht. Wie üblich beteten einge auf den Bänken, auch der Rat war anwesen, was hätte Ken erwarten sollen?
Ken trat vor und das Gemurmel verstummte, welches zwischen den Magier tobte. Verzeiht Meister Pyrokahr! Ich habe ein sehr wichtiges Anliegen! Meister Parlan bat mich euch davon zu unterrichten. und erneut erzählte er dem Rat die gesamte Geschichte. DOch nun unterbrach ihn der Magier zu Pyrokars Rechten ab und zu um an ungenauen Punkten nachzuhacken. Dennoch war Ken schnell fertig und Pyrokar lies einen Brummer höhren.
Hmmmm, das ist wirklcihs ehr wichtig! Es scheint das dieser Schamane eine Zeit brauchen wird um seinen Körer wiederherzustellen! Daher haben wir etwas Zeit gewonnen! Du, Ken Suyoko, musst einen Weg finden ihn zu stoppen! Suche in der Bibliothek nach Büchern die zur Bekämpfung Geister und Dämonen gelten ! Dort soltest du eine Lösung finden! - Danke Meister Ken drehets ich um und das Gemurmal begann wieder fon neuem, ... erwischt hatt er mich und....unerhöhrt....er lauscht an anderen Türen... Doch nun war Ken zu weit entfernt um nochmehr zu höhren.
Er wollte in die Bibliothek, jedoch ging er erneut in das Reflektorium um sich mit Getränken und Essen einzudecken, denn er wusste das es eine lange Nacht sein wird!
So bepackt ging er nun in die Bibliothek, wo er sich einen Sessek sicherte, und unsicher zwischen den Ragalen wanderte, auf der suche eines Buches um Geister oder ähnliches zu verbannen!
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| 01.01.2004 17:13 | #264 |
| Shakuras |
Und da war er fort.Shakuras schaute ihm noch nach.Seine Gedanken galten ihm.Sicherlich hatte der Ritter auch seine Lasten und Sorgen und es war dem Magus immer wieder eine Freude, den bestürtzten Seelen zu helfen und den rechtgen Weg zu weisen.
Doch seine Arbeit war noch nicht ganz getan.Ein Verwirrter stand noch vor seiner Türe."Jori, Ihr dürft eintreten!", sprach er und murmelte kurz danach die mysthischen Zauberformeln, die die Tür dazu befähigte, sich zu öffnen.
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| 01.01.2004 19:31 | #265 |
| Shakuras |
Zaghaft trat der junge Mann ein.Er wirkte seit der Lektion, die der Magus ihm und dem Ritter erteilt hatte, verängstigt und wusste wohl nicht so recht, wie er nun reagieren sollte.Die Tür schloss sich wieder wie von Geisterhand und das Leuchten der Schutzglyphen versiegte.Jori schaute sich beirrt um und faltete die Hände vor sich zusammen.Er schien auch nervös und desorientiert.
"Ich kann Euch helfen, Jori.", sprach der Alte ruhig und schaute ihn tief in die Augen.Der Angesprochene wurde in seinem Tun, das heilige Gemach zu inspizieren, unterbrochen und schaute nun wieder auf."Oft reicht der göttliche Glanz des Feuersgottes, um solche Krankheiten zu heilen." Der Hagere erhob sich vom Stuhle und ging auf Jori zu."So denn, schließt Eure Augen und genießt den heilenden Glanz." Langsam schloss Jori die Augen und langsam führte der Magier des Feuers den Schaft seines heiligen Stabes an die Stirn des Jünglings.
"Tarez Glanta re feria twy Rego Flamentu.", murmelte der Weise und schloss nun selbst die Augen.Am dreieckigen Schaft sammelte sich ein grelles, faszinierendes Licht, dass den Schein der Flammen erblassen ließ.Es war gar erleuchtender als eine Lichtkugel selbst! Dieser Glanz stellte wahrlich alles in den Hintergrund und rückte sich selbst so in den Vordergrund.Langsam verschmolz der hiesige Glanz mit der Stirn des Opfers und verscheuchte dort den Fluch des Vergessens.
"Öffnet nun wieder Eure Augen, Jori." So hieß es und so wurd' es getan.Der Blick des Geheilten war klar und deutlich.Ein Lächeln zierte das Gesicht des Stadtbewohners."Ich weiss nicht, was ich sagen soll.Danke, Meister Shakuras!", meinte er hellaufbegeistert."Die Erkenntnis kam wohl prompt, mein Kind.Das freut mich." Jori nickte nur freudig."Wie kann ich Euch danken, Meister Shakuras?" "Euer Dank genügt mir, Jori." Der Jüngling schaute seltsam drein.Solch eine Gutmütigkeit kannte er wohl nicht."Ähmm ... ja ... " Shakuras nickte nur."Geht nur, Jori.Ihr wisst, wen Ihr die Heilung zu verdanken habt.Nicht mir, sondern dem Herrn Innos." "Ja, Meister Shakuras.Ich gehe dann, wenn Ihr erlaubt." "Nur zu." Und so ging auch Jori.
Shakuras folgte einige Zeit später.Er wollte einen Spaziergang machen, auch, wenn die Stund nun schon so sehr vorangeschritten war.
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| 01.01.2004 20:58 | #266 |
| Ken Suyoko |
Kens Vorräte gingen schon langsam zur Neige. Dennoch war er zu faul, um im Reflektorium Nachschub zu hohlen. Ken hatte schon sehr fiele Bücher gewälzt: Seelenwandlung
Butopfer
Tempel der Schatten
Schattenleben
Verbannungen und Beschwörungen
Ken war schon die ersten 4 Bücher durch. Nun legte er das Buch Verbannungen und Beschwörungenauf seinen Schoß, versuchte sich in eine bessere Position zu bringen, und schlug das Inhaltsverzeichnis auf:
Schwerter der Banne
Bannende Sprüche
Bannzauber
Ring der Verbannung
Ken öffnete sofort das 4. Kapitel und er hatte Recht
dies war das was er gesucht hatte. Es war eine Anleitung zum Schmieden eines Ringes der Geister und jegliches andere Gesindel verbannt. Doch er hate noch keine Ahnung wie er ein solches bauen kann. Er entschließt sich Rhobar zu fragen.
Ken verlies die Bibliothek, mit dem Buch unter dem Arm. geradewegs ging er in sein Schlafraum, er war wider der einzige der sich um diese Zeit schlafen legte. Ken zog seinen Novizenkluft aus, setzte sich in seni Bet, und blätterte in dem Buch...
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| 01.01.2004 21:16 | #267 |
| Irock von Elladan |
Verwundert blickte Irock die Novizin an, warum hatte sie es plötzlich so eilig? Er fasste das Wort und sprach.
„Warum habt ihr es denn plötzlich so eilig? Wir sollten uns auf das Wort Dorriens verlassen, denn er ist unser Anführer.“
Irock hatte Longs leichte Verwunderung über sein Fragen bemerkt und wies ihn nun mit einem eiskalten Blick zurück. Immerhin hatte der Ritter es ihm zu verdanken, dass er zu Meister Shakuras vorgelassen worden war. Der Scharfsinn und die leichte Arroganz des hohen Wassermagiers arbeiteten nun gleichermaßen zusammen, doch das verflog nach kurzer Zeit wieder. Freundlich wandte er sich an den Magier der Flamme.
„Bruder, es bedarf nun eurer Entscheidung.“
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| 01.01.2004 22:25 | #268 |
| Der Inquisitor |
Dorrien trat wieder einen Schritt an die Gruppe heran, musterte einen jeden von ihnen noch einmal mit kaltem, prüfenden Blick. Ein Wassermagier, ein Ritter und eine durchaus magiekundige Novizin. Nun, das war ja schonmal ein besserer Anfang, als er sich erhofft hatte.
"Gut. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen. Bruder Irock, Longbow, wir treffen uns in einer Stunde an der Klosterpforte und machen uns auf den Weg nach Khorinis. Nehmt wenn möglich alles mit, was ihr braucht, um auch ein paar Tage in der Wildnis zu überstehen. Falls ihr derzeit die nötigen Dinge allerdings nicht auf Lager habt - nun ja, es wäre auch kein Beinbruch, wir werden sowohl in Khorinis als auch in Gorthar noch einmal die Möglichkeit haben, unsere Ausrüstung zu vervollständigen, bevor es ernst wird."
Der Feuermagier schwieg kurz, bis Irock und Longbow zur Bestätigung nickten, dann wandte er sich an Livia.
"Wir werden in Khorinis auf dich warten, triff uns morgen vormittag am Hafen. Falls du bis zwölf Uhr nicht dort sein solltest, gehen wir ohne dich. So... Gibt es noch irgendwelche Fragen?"
Dorrien wartete kurz, bekam aber nur ein Koopfschütteln von Livia zur Antwort. Das reichte ihm auch aus. Mit einem kurzen Kopfnicken verabschiedete er sich ersteinmal und verschwand auf sein Zimmer...
Eine dreiviertel Stunde später stand eine Gestalt an der Klosterpforte und wartete. Nun, wer sollte es sein wenn nicht Dorrien? Der Feuermagier sah inzwischen garnicht mehr sonderlich Magiertypisch aus - die elegante Robe war einem langen roten Mantel, schweren Kampfstiefeln und einem matt im Mondlicht schimmernden Schienenpanzer mit knielangem Kettenhemd darunter gewichen. Am breiten Ledergürtel des Hexenjägers hingen ein schmaler Kampfdolch ein Langschwert in einer schwarzen Scheide, eine Tasche fasste seine Runen, ein wenig Verpflegung und zu guter letzt hing noch ein heiliges Buch, befestigt mit einer Kette, daneben. Dies wurde allerdings fast vollständig von einem schweren schwarzen Mantel verdeckt, der aufgrund der Kälte in den Wäldern Gorthars einfach nötig sein würde. Unter dem Mantel ragte noch ein Langbogen heraus unter unter dem Stoff konnte man den Köcher erahnen.
Der Blick des Magiers, der nun so garnicht mehr nach einem solchen aussah, streifte fast schon lauernd über den Klosterhof. Seltsam, dass er sich, um seine eigentlichen Kameraden zu suchen, so vorbereitete, als würde in den Krieg ziehen. Doch vielleicht tat er ja genau das. Die Berichte, die aus der Verwaltung Gorthars auf sonstwelchen schmutzigen Umwegen in Serpentes Hände gelangt waren, ließen jedenfalls auf nichts besonders Gutes schließen. Vielleicht würde er sogar gezwungen sein, sie alle zu töten.Dorrien stieß einen Leisen Fluch aus. Diese Ungewissheit, was ihn erwarten würde, war schlimmer als jede bevorstehende Schlacht, der man nicht entgehen konnte. Doch bei Innos, er würde tun was er tun musste, egal was das letztendlich sein würde - und er würde nicht versagen...
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| 01.01.2004 22:43 | #269 |
| Rhobar |
Nach der gefährlichen Expedition auf der Insel war Rhobar ziemlich erschöpft,er hatte es sich leichter vorgestellt,jedoch endete es ganz anders,für so wenig Mann die sie bei sich hatten,konnten sie diese Massen von Orks nicht besiegen,es waren zu viele,ausserdem war die hälfte der Truppe nicht kampferprobt,was die ganze Sache nur noch schwerer machte,jedoch machte sich Rhobar andere Gedanken.Es waren so viele und wir müssen dort zurück und diesen Orkschamanen erledigen,sonst würde ein gewaltiges Unheil auf Khorinis zustossen,das kann und darf ich nicht zulassen,jedoch beherrsch ich nicht die Möglichkeit dazu...zwar kann ich mit meinen Stab etliche Orks vernichten,jedoch reicht dies nicht,ich muss auf einen Schlag mehr Orks hinrichten...das geht nur mit der Magie...soweit ich weiss ist der Priester Innos ein Lehrmeister der Magie,wenn ich Glück habe find ich ihn irgendwo...
So schritt Rhobar aus seinem Gemach und schloss die Tür hinter sich noch ab,er lief durch die grosse Halle zu der Treppe,diese lief er hastig herunter,als er draussen war bemerkte er wieder die grosse Kälte die in der Luft wahr,wenn er atmete stieg "Rauch" empor,seine Hände wurden kalt und langsam stotterten seine Gebiss,es war wirklich eisig Kalt,jeder Schritt den Rhobar machte fiel ihm durch den Schnee schwerer,er hatte eine beachtliche Höhe erreicht,das Gras war auch nicht mehr zu sehen.Bei Innos...hier ist es ja saukalt...bei der Insel war es viel wärmer...egal,wo ist Shakuras? Rhobar schaute sich um und nach einer Weile sah er einen Mann der einen Schattenläufermantel trug,was wohl bei dieser Kälte am besten war,jedoch hatte Rhobar keine Zeit sich so einen fertigen zulassen,würde er mal Zeit aufbringen können,würde er sich auch einen Pelzmantel fertigen lassen um diese kalten Tage überdauern zu können.Bei genauerem hinsehen bemerkte er diese Person der Prieser Shakuras war.Ah bei Innos,da ist er ja! Rhobar eilte zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Grusse,Priester Shakuras.Ich hätte eine Bitte an sie,ich bin schon seit langem ein Magier,jedoch verspühr ich nun den Drang mich mit der Kunst der Magie weiterzubilden und da sie ein Lehrmeister der Magie seid,bitte ich sie um eine Weiterbildung der Magie
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| 01.01.2004 22:46 | #270 |
| Irock von Elladan |
Nun war es and der Zeit alle benötigten Dinge einzupacken. Irock wollte nicht sehr viel mitnehmen, da er sich nicht unnötig belasten wollte. In seinem Gemach packte er ein paar Tränke und Verpflegung ein und befestige die schwarze Schwertschneide, in der sich sein Runenschwert befand an seinem Robengürtel.
Er tat alles recht hastig, eine leichte Aufregung veränderte sein sonst zu ruhiges und klares Gemüt, obwohl er nicht einmal wusste was ihn eigentlich erarten würde. Zuletzt warf er sich noch seinen dunkelblauen Umhang um und kehrte auf den Hof zurück. Er wies einen Novizen an ihm die Sachen auf den Hof zu tragen, wo er sie dann selbst nahm. Es war nur eine kleine Tasche die er wie eine Pfeiltasche mit einem Gürtel über dem Rücke trug.
Nun musste er Dorrien finden. Sein Blick schweifte über den Hof und blieb dann auf einer in ein Kettenhemd gehüllten stehen. Es war Dorrien der Feuermagier, es bestand kein Zweifel. Mit einem leichten Schmunzeln ging er au ihn zu und gab ihm zu verstehen, dass er bereit sei.
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| 01.01.2004 23:31 | #271 |
| Der Inquisitor |
Dorrien nickte Irock zum Gruß kurz zu, bevor sein Blick wieder ins Kloster wanderte. Eine dicke weiße Schneedecke lag über der Schafsweide, den schmalen Kieswegen und auf den roten Ziegeldächern der Innos geweihten Anlage."Die die wir suchen sind... alte Bekannte von mir.", begann Dorrien plötzlich, denn irgendwie hatte er das Gefühl, dass bei Irock noch etwas Aufklärungsbedarf bestand.
"Einst ergebene Krieger Innos, kämpften sie gegen einen verdorbenen Kult des dunklen Gottes, doch als die eigentlichen Feinde stellten sich letztendlich die Verwaltung und das Heer Gorthars heraus. Jetzt haben wir irgendwie die information bekommen, dass die Leute unter Tannenberg wohl noch immer in Gorthar aktiv sind - gezwungenermaßen jedoch ein Räuberdasein in den Wäldern fristen."Dorrien schwieg kurz, seine Gedanken glitten ab.
Doch früher hatte er seine Fähigkeiten in den Dienst Innos gestellt - jetzt zeigten sich jedoch die finsteren Seiten seiner Natur...
"Den Berichten zufolge sind sie wohl die grausamste und gefährlichste Gruppe plündernder Krieger, die Gorthar jemals heimgesucht hat. Was aufgrund ihrer Ausbildung nicht weiter verwunderlich ist. Ich hoffe nicht, dass es zu einem Kampf kommt, falls doch, dann erwartet keine Gnade..."
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| 01.01.2004 23:41 | #272 |
| Irock von Elladan |
Der hohe Wassermagier seufzte. Und überlegte kurz, bevor er dann das Wort fasste.
„Wie kann es sein, dass ein Mensch dem diese Schlechtigkeit inne ist, seinen Dienst in Innos Namen stellt? Es verwundert mich und ich kann es nicht glauben, dennoch ist es wohl so. Ich habe mir bereits gedacht, dass es eine heikle Mission werden würde. Erzählt mir doch ein wenig mehr über Gorthar, denn ich kenne mich in diesen Gefilden nicht sonderlich gut aus.“
Irock ließ seinen Blick wieder über den Hof wandern. In kürze würden sie sicherlich alle beisammen sein und könnten endlich aufbrechen.
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| 02.01.2004 00:01 | #273 |
| Shakuras |
Shakuras nahm seinen Namen in der Finsternis wahr und es war eindeutig eine Stimme, die er kannte.Sie musste einem Magus hörig sein, doch ... Da gab sich auch schon die Gestalt zu erkennen und ein heller Blitz der Erinnerung durchfuhr ihn."Bruder Rhobar, richtig?" Der Angesprochene nickte nur stumm."Den 2 und 3 Kreis wollt Ihr erlernen, richtig?" Wieder nickte Rhobar schweigend."Na gut, an mir soll es nicht liegen.", meinte er lächelnd."Wann wollen wir beginnen?"
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| 02.01.2004 00:07 | #274 |
| Rhobar |
Rhobar fröstelte schon richtig hier drausse,er rieb sich die Hände und bliess ein paar mal auf ihnen um mit seinem Atmen die kalten Hände aufzuwärmen,jedoch nur mit kurzfistigen Erfolg.Na endlich,dachte sich Rhobar,nach so langer Zeit konnte er an der Kunst der Magie weiterschleifen,nach so langer Zeit.Also ich bin heute noch zu Müde um zu üben,ich hatte eine Anstrengde Reise und brauche ein bisschen erholung ,wie wäre es morgen,in den frühen stunden?
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| 02.01.2004 00:54 | #275 |
| Shakuras |
"Ich werde hier sein, Bruder.", sprach Shakuras und nickte."Ach und, bevor Ihr geht.Wenn es Euch fröstelt, so scheuht Euch nicht vor den Gebrauch der Gaben." Und Shakuras zog seine Hände aus seinen Ärmeln und in den Handflächen boten sich kleine zuckende und wärmespendende Flammen dar.Ein Lächeln umspielte noch kurz seine Lippen.Dann ging er weiter und genoß die klare Nachtesluft und den Sternenhimmel, der so funkelt wie abertausende Brillianten.
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| 02.01.2004 01:47 | #276 |
| Longbow |
Long konnte eigentlich gar keine Ausrüstung aus dem Kloster holen. Sein gesamtes Equipment war in der Kaserne. Aber Dorrien und Irock verschwanden schnell und kurz darauf auch Livia, sodass er schließlich alleine da stand und beschloss, den Magiern mal ein wenig Proviant abzuluchsen. Sicherlich hatte sie etwas, dass sie in der Stadt nicht hatten. Von einem unbekannten Magier wurde er in einen Raum mit zwei großen Fässern und Schränken voller Wein verwiesen. Vom dortigen Magier wiederum bekam er die Erlaubnis sich frei zu bedienen. Er suchte sich eine Flaschen des kostbaren Weines, ein seltsames Stück Brot, dass mehr nach einem runden Brötchen mit Salat und Fleisch zwischen zwei Hälften aussah, und noch einen weißen Käse, den angeblich ein ferner Händler mal von ganz weit weg mitgebracht hatte. Mit dem Proviant ging er schließlich auf den Hof, wo bereits die anderen beiden warteten. Irock schien sein letztes Gespräch nicht besonders gefallen zu haben, dabei wollte Long nichts Negatives. Hoffentlich würde er sich mit dem Hohen Magier während der Tour vertragen. Wohin diese Tour geht wusste er aber selbst noch nicht, aber ein bisschen Überraschung schadete ihm sowieso nicht. Schließlich verließen dann alle das Kloster durch die Pforte.
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| 02.01.2004 02:38 | #277 |
| Livia XI |
Die anderen drei waren weg, und sie stand vor Snizzles Tür. Konnte sie den Magier noch um diese Uhrzeit stören? Er hatte mit seiner Blindheit an sich schon genug zu tun, da konnte er jetzt sicher keine nervige Novizin gebrauchen, doch half alles nichts. Morgen Vormittag sollte sie in der Stadt sein, da konnte sie gar nicht anders. Schließlich klopfte sie einige male, doch wurde sie schnell enttäuscht. Niemand machte auf. Anscheinend schlief Snizzle schon. Zermürbt ging sie den Gang wieder hinab Richtung Hof. Alles war dunkel, nach dem Abmarsch der drei Krieger war nichts mehr geschehen. Alleine lief sie über das gefrorene Gras. Plötzlich rief eine Stimme hinter ihr:
"Livia!"
Sie schrak sofort hoch. Rasch drehte sie sich um und erblicke ? Snizzle. "Oh, du bist. Hast mir einen Schrecken eingejagt. Ich suchte dich bereits, doch warst du nicht auf deinem Zimmer. Wohlan denn, hier bist du ja. Ich muss dich nämlich fragen, ob du mir die Runen mitgeben kannst, da ich mich Irock und Inquisitor sowie einem Ritter nach Gorthar aufbrechen werde. Ich habe mir gedacht, unterwegs die Runen einzuüben und dann zur letzten Prüfung zu dir zurückzukommen."
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| 02.01.2004 10:21 | #278 |
| Chaos13 |
Ausgeruht öffnete Jori die Augen. Nach einigen Sekunden des Erwägens, ob er aufstehen oder doch noch ein wenig im Bett bleiben sollte, entschied sich der junge Milizsoldat schließlich für ersteres. Nachdem er sich ein wenig gestreckt und das befriedigende Geräusch von knackenden Knöcheln vernommen hatte, erhob er seinen geschundenen Körper schließlich und bewegte ihn zu einem kleinen Holzeimer, der mit Wasser gefüllt war. Nachdem er seinen Kopf unter das prickelnd kalte Wasser gehalten hatte, war er nun endgültig wach und leistungsbereit.
Plötzlich fiel sein Blick auf sein wogendes Spiegelbild auf der Wasseroberfläche. Es mochte zwar sein das Shakuras seinen Geist wieder in Ordnung gebracht hatte, aber mit seinem Körper sah es da noch ganz anders aus. Schwellungen in den schönsten Farbschattierungen, von purpurrot bis hin zu einem düsteren Blau, waren auf dem einstmals so sanften Gesicht des Barden zu sehen und verliehen ihm eine Aura der Gewalttätigkeit.
Mit der stummen Hoffnung das schon wieder alles abheilen würde, legte Jori schließlich seine Milizrüstung an, steckte seine beiden Dolche ein und ging nach draußen um mit ihnen ein wenig seine Kampftechnik zu verfeinern...
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| 02.01.2004 12:25 | #279 |
| Snizzle |
Es entstand eine kurze Pause. Der Magier schaute Livia mit seinen schwarzen Augen an und grübelte. Dies war eine gute Gelegenheit wieder auf Reisen zu gehen. Außerdem konnte er so sein Geschick im Kampf erproben, welches er durch die Blindheit verloren hatte. Ein Lächeln formte sich auf seinem Gesicht und er trat einen Schritt an Livia heran.
"Die Runen kann ich dir nicht mitgeben..."
Livia seufzte, warscheinlich hatte sie eine ähnliche Antwort erwartet."... aber ich werde dir die Magie auf dieser Reise beibringen."Nun, schaute Livia etwas überrascht drein. Mit einer solchen Antwort hatte sie nämlich sicher nicht gerechnet. Snizzle nickte und vereinbarte eine Zeit zum Aufbruch mit ihr. Sie wollten ziemlich genau um 8 Uhr das Kloster verlassen und in Richtung Khorinis aufbrechen. So hatten sie genug Zeit um ihre Sachen zusammen zu suchen und mussten auf dem Weg nicht hetzen. Noch einmal nickte der Magier ihr zu und simbolisierte ihr so das er sich nun auf den Weg machen sollte und seine Ausrüstung holte. Auch sie machte sich auf den Weg um ihre Sachen zusammen zu suchen.
Snizzle ging den verschneiten Weg weiter und dann die Treppe in das obere Geschoß hinauf. Dort öffnete er die erste Tür, die Tür zu seinem Gemach und trat hastig ein. Er holte einen kleinen Schlüssel aus der Tasche und ging dabei zu seiner Truhe am anderen Ende des Raumes hin. Mit einem KLACK öffnete sich das Schloss und zum Vorschein kam ein ziemlich großer Haufen an Gerümpel und Allerlei. Snizzle wühlte ein wenig darin herum und legte alle wichtigen Dinge auf die Seite neben sich.
Zum Einen war da sein Dolche. Ein prächtiges Stück, das er während eines Kampfes im Kloster von Saturas bekommen hatte. Seit langer Zeit hatte er den Priester nicht mehr gesehen und ihm dieses Prachstück nicht zurückgeben können.Als nächstes folgte sein schwarzer Mantel. Eigentlich ein einfaches Kleidungsstück, doch es war härter als andere. Diesen Mantel hatte er in den Katakomben einem Toten entnommen.
Nun kamen die Runen an die Reihe. Die Älteren, aus den früheren Kreisesn bewahrte er hier auf und nun konnte er sie auf dieser Reise sicher gut gebrauchen.
Nun war er fertig zum Aufbruch. Bei dieser Gelegenheit fiel Snizzle noch ein Stock auf, der seit seines Einzuges in der Ecke des Raumes stand. Er war umgefallen als der Magier die Tür öffnete, nur aus diesem Grund hatte er ihn überhaupt bemerkt. Es war ein langer Stab, aus ziemlich festem Material geschnitzt und an einem Ende mit hübschen Verzierungen versehen. Snizzle beschloss ihn mit sich zu nehmen und ihn als eine Art Wanderstock zu missbrauchen.
Nun konnte es aber wirklich losgehen. Snizzle traf Livia wieder auf dem Klosterhof und zusammen gingen sie los. Vorbei an den anderen Novizen gingen eine Novizin und ein Magier, der in seinen schwarzen Mantel gehüllt war und einen Stock bei sich trug, auf den er sich bei jedem Schritt stützte.
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| 02.01.2004 13:33 | #280 |
| Kanwulf |
Der erste Schnee war gefallen und kleidete alles in ein wunderbares Weiß. Auf den Ästen und Sträuchern lag eine dünne Schneeschicht, und auch die Felder im Inneren des Hofes waren von einer geschlossenen Schneedecke überdeckt. Kanwulf hatte davon allerdings heute morgen nicht viel mitbekommen, denn er hatte erstaunlich lange geschlafen. Doch als er erwachte, war die Überraschung umso größer. Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen, als er aus seiner Kammer hervortrat und das Weiß erblickte. Er lies seinen Blick langsam über den Hof schweifen. Der blieb an einem Mann hängen, der in eine Magierrobe gekleidet inmitten des Hofes stand. Ein langer Kampfstab baumelte quer über den Rücken und die Arme waren in den Ärmeln vergraben. Auf diesen Mann hatte Kanwulf schon lange gewartet. Das musste Meister Rhobar sein, von dem er die Kunst im Kampfe mit dem Stab erlernen wollte. Kanwulf ging schnell zurück in die Kammer und holte sich einen Umhang, denn bei der Kälte wollte er sich nichts abfrieren. Zügigen Schrittes ging er zu dem Magier hinüber und verbeugte sich kurz.
"Seid ihr Meister Rhobar?" fragte er schnell und nahm die Augen seines Gegenüber fest in Blick.
"Ich bin auf der Suche nach ihm, denn ich will den Umgang mit dem Kampfstab erlernen!"
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| 02.01.2004 13:33 | #281 |
| Chaos13 |
Ein letztes Mal ließ Jori seine beiden Dolche durch die frostige Luft schneiden, bevor er mit dem Training innehielt und sich den Schweiß von seiner nassen Stirn wischte.
Mit leisem Knurren meldete sein Magen das es an der Zeit war, das Training zu beenden und ein wenig zu essen. Jori steckte seine beiden Dolche in die Wildlederscheiden, die an seinem Gürtel hingen und ging wieder in seine zeitweilige Unterkunft. Dort holte er aus seinem Rucksack ein in Blätter eingewickeltes Bündel heraus und öffnete es. Im Inneren befand sich der letzte Rest Dörrfleisch. Nachdem er die dünnen Streifen gierig hinunter geschlungen und dem ganzen noch ein wenig Wasser nachgespült hatte, fühlte er sich ein wenig müde.
"Zeit für ein Mittagsschläfchen", entschied er schließlich und legte sich auf sein Bett...
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| 02.01.2004 13:46 | #282 |
| Rhobar |
Während Rhobar draussen war und er vor Kälte fast gestorben wäre,kam ein hoher Novize auf ihn zu und sprach ihn an.Innos zum Grusse Hoher Novize.Ja ich bin Rhobar,du willst also in der Kunst des Stabkampfes eingeweiht werden,nun gut,das ist eine exellente Entscheidung.Wir können gleich beginnen,dann fröstel ich hier draussen auch nicht mehr,warte nur einen Augenblick.Ich hole kurz einen Kampfstab für dich... Jedoch erkannte Rhobar gerade das der hohe Novize bereits einen Kampfstab besass.Ach,du hast bereits einen...nun gut,hier draussen kann man schlecht üben bei dieser Kälte,wir gehen in den Übungsraum im Keller. Der Hohe Novize nickte zustimmend und lief Rhobar hinterher.SIe schritten über den von Schnee bedeckten Rasen zur Treppe,diese liefen sie hastig runter und schliesslich kamen sie im Keller an.Hier unten war die Luft ein bisschen dicker,feucht war es dort unten auch,doch was den Keller ausmachte war die Dunkelheit im Keller,jedoch wurde er von etlichen Fackeln beleuchtet,so dass man sich kaum verirren konnte,sie schritten durch ein paar Wege im Keller und kamen am Ende von ihrem Spaziergang zu einem Raum an,der von einem Magier bewacht wurde.Innos zum Grusse,ich will hier meinem Schüler die Kunst des Stabkampfes beibringen,lass mich rein. Selbstverständlich,tritt ein Bruder Rhobar SO schritten die beiden in den Raum ein.Er hatte eine seltsame magische Ausstrahlung,das kam davon da hier unten die meisten ihre magischen künste weiterbildeten.Doch dies war jetzt nur nebensächlich,heute ging es um Stabkampf.Rhobar machte mit seinem Stab Innos ein paar hastige Bewegungen und schoss 6 Feuerpfeile aus ihm,jeder Pfeil traf exakt auf einer der 6 Fackeln,so das es ihm Raum genügend Licht zum üben hatte.Nun gut,bevor wir beginnen muss ich noch eins wissen,wie heisst du denn?
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| 02.01.2004 14:03 | #283 |
| Kanwulf |
Kanwulf war dem Magier in die Kellergewölbe gefolgt. Er war seit seiner Ankunft selten hier unten gewesen, und wäre Rhobar nicht vorneweg gegangen, Kanwulf hätte sich hier unten nicht zurechtgefunden.
Im Übungsraum angekommen zog der Magier seinen Stab, fuchtelte wild durch die Luft, und im nächsten Moment schossen ein halbes Dutzend Feuerpfeile aus dem Stab des Magiers, genau auf die Fackeln, die den Raum im nächsten Moment hell erleuchteten. Das hinterlies einen bleibenden Eindruck auf den Novizen.Er betrachtete den Raum etwas näher. Er war primitiv in den Fels hineingeschlagen, überall standen Spitzen und Kanten hervor und die Wände waren ringsherum nicht ein bisschen eben. Der Raum war sehr hoch und die Decke gewölbeartig gerundet. Inmitten des Raums war ein Arenaartiges Rund. Kanwulf schloss, dass es sich dabei um den Übungskreis handeln musste. Sonst gab es nichts hier, keine Regale, keine Buchständer.
Rhobar fragte ihn nach seinem Namen.
"Kanwulf", die Antwort war kurz und der Frage entsprechend. Der Novize wollte jetzt nicht mehr viel Zeit mit Reden verbringen, er wollte das Training beginnen. Lange hatte er warten müssen, jetzt nicht mehr. Er zog seinen Stab hervor und lies ihn hochkant auf den Boden gleiten. Den Mantel hatte er bereits beim Eintritt in den Keller abgestreift und hatte ihn hier in eine Ecke geworfen.
"Also gut, lasst uns beginnen!" stimmte er Rhobar zu...
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| 02.01.2004 14:20 | #284 |
| Ken Suyoko |
KEOR-MEARTH-LUKOE schrie ein Schamane, und ein Blitz fegte vom Himmel herab. Gefolgt vone inem Donnergrollen. Dann ein Ritter, einer der mit dem Schwert auf den Schamanen lossaust, sein Finger blutet... Kne schreckte hoch. es war schrecklich! Er hatte hunderte Orks gesehen, in dessen AUgen ein diabolonisches Feuer brannte. Alle waren in dem breüchtigten Blutrausch! Kens Stirn war vor Schweiz gebadet! Er wusste nicht was er hätte machen sollen, doch er entschied sich das dem Rat zu berichten. Er stand afu, und erkannte das Buch neben ihm auf em Boden. Ich habe dem Rat davon noch gar nicht berichtet! sagte er leise, und ging mit dem Buch hinaus. Hunger hatte er nicht! Er hatte so schlecht geträumt das sein Magen warscheinlich nie wieder beginnen wird zu arbeiten. Wenige Sekunden später war er wieder von der Aura des Feuers umgeben. Und seine Magenschmerzen vergingen!
Seid gegrüß Novize Ken! begrüßte ihn Pyrokar, Ich habe gehofft das du komen wirst! Wir haben uns beraten und sind zu dem Entschluss gekommen dir ein Geheimnis zu verraten! - Haltet ein! Meister! Zuerst möchte ich euch etwas berichten! der Magier sah ihn schräg an! Noch niemand hat es gewagt mich zum warten zu bewegen! Da bist du der erste und ich hoffe der letzte! - Verzeiht Meister! Aber ich hatte diese Nacht eine erneute "Vision" und Ken berichtete dem Hohen Rat von dem geschehenen. Diesmal schwiegen alle und lauschtend en Worten des Novizen. ... auserdem habe ich gestern in der Bibliothek dieses Buch gefunden! Es besitzt die Informationen über einen Ring der Verbannung! - Ahhh gut, du hast es also auch herausgefunden! Nun komme ich zu dem was ich sagen möchte! In dem Buch wurd berichtet das dieser Ring warscheinlich mit dem Kriger in sein Grab gegangen ist! Und wir hatten das Glück, das dessen Begräbnisstädte hier in der Nähe von einem Novizen gefunden wure! Und dieser Ring, wurde von uns verheimlicht, denn es sollte niemand wissen das wir ihn besitzen! Doch wir, der Hohe rat, denken das es Zeit ist den Ring zu benutzen! Wir geben ihn dir! Du sollts erneut auf die Insel aufbrechen! Doch nehmt mehr Besatzung mit! Es wird schwer sein! Wenn das stimmt was ihre Vision beschrieben hat. Ihr solltet sofort aufbrechen! Ich sende dir 2 Novizen mit, diese begleiten dich in die Stadt! Doch ich kann sie nicht auf die Insel entbeeren! Auserdem werde ich Rhobar davon berichten das du in der Stadt auf ihn wartest! - Danke Meister Pyrokar! Ken verbeugte sich tief und ging. Wie gesagt standen 2 Novizen vor dem Eingang, Ken sagte noch: Wartet! Ich möchte etwas zu essen mitnehmen! die Novizen nickten, und Ken ging davon! Kam jedoch schnell wieder heraus bepackt mit 30 Broten, 30 Käsescheiben, 25 Schinkenschiben, 40 HolzfLaschen Wasser. Nun war er so bepackt das er nun etwas torkelte, doch es sollte sich lohnen!
Befor sie das Kloster verlassen musste Ken sie nochmal bitten zu warten und ging zu Gorax um 4 Blätter Pergamet und 2 Federn zu besorgen! Nun können wir los! sagte er und zu 3 gingen sie die steinerne Brücke hinab. Unterwegs schrieb Ken auf die Blätter das Anliegen welches ihn erneut auf die Insel verschlägt...
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| 02.01.2004 14:24 | #285 |
| Rhobar |
Nun gut,Kanwulf,also erstmals das grundlegenste,Stabkampf ist nicht mit dem Schwertkampf oder mit dem Speekampf zu vergleichen,anders als bei diesen Künsten kann man den Stabkampf eigentlich niemanden beibringen,denn jeder entwickelt seinen eigenen Kampfstil im Stabkampf,der einzigartig und unverwechselbar ist,daher kann jeder auch noch so gute Lehrmeister nur die Grundlagen beibringen.Mit dem beginnen wir auch nun.
Rhobar zog seinen Kampfstab und hielt den Stab leicht schräg zwischen den Händen.Das ist die so genannte Grundstellung,von dieser kannst du in die Angriffposition oder in die Verteidigungsposition,jedoch sehen die bei jedem anders aus.Nun mal ein grundliegender Angriff
Rhobar schlug so zu,das das untere Ende des Stabes rasend nach oben und ein Stück nach vorne geht. Probier mal diese Kleinigkeiten ,Zuerst Grundposition,Angriff und dann wieder Grundposition
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| 02.01.2004 14:40 | #286 |
| Kanwulf |
Aufmerksam waren Kanwulfs Augen dem Stab und die Händen gefolgt, und als Kanwulf an der Reihe war, versuchte er diese Schwünge möglichst genau nachzumachen. Er umfasste den Stab fest, ging in die besagte Grundposition und lies den Stab im nächsten Augenblick schnell nach oben und nach vorne schnellen, machte einen Schritt nach vorne und ging wieder in die Position, in der er vor dem Angriff schon gewesen war. Es folgte erneut dieser Schlag, bestimmt ein Dutzend mal, bevor Rhobar die Hand hob und signalisierte, dass Kanwulf aufhören könne.Der hohe Novize musste feststellen, dass der Kampf mit dem Stab eines an Kraft und Ausdauer verlangte, allein schon dieser Angriff war erstaunlich anstregend gewesen. Er war gespannt, was folgen würde...
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| 02.01.2004 15:49 | #287 |
| Shakuras |
Der gebrechliche, alte Mann sass nun schon seit den frühen Morgenstunden auf einer Bank im Freien, von der er einen guten Überblick auf den verschneiten Hof hatte.Die Tagen waren in letzter Zeit wieder kälter und schlechter geworden und der eisige Wind trug sein Leid aus dem hohen Norden hinüber.Die Vöglein sangen nur noch ab und an, da ihnen die Kraft für Mehr fehlte.Die Bäume waren schon seit geraumer Zeit kahl und trohnten nur noch mit ihren vereisten Ästen, an denen schon die Jahreszeit geknabbert hatte.So war der Lauf der Dinge, doch bessere Zeiten werden kommen und sie lagen auch nicht mehr all zuweit fern.
"Wo ist nur dieser Rhobar?", meinte der Priester des Feuers verärgert und das zu Recht.Stund um Stund zog vorbei und er tauchte kein einziges Mal auf.Zwar hatte sich der Greis mal ein Päuschen gegönnt und tat sein Mittagsschlaf, aber sonst war er hellwach und beobachtungsfreudig gewesen."Jetzt reichts!", murmelte er und erhob sich keuchend mit Hilfe seines Stabes von der Bank.In leicht gebückter Haltung bannte er sich einen Weg in die Kirche.Ihm war nach einem Gebet und nach innerlicher Ruhe, die er in der Kathedrale finden konnte.
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| 02.01.2004 18:25 | #288 |
| Chaos13 |
Nachdem Jori wieder aufgewacht war, überkam den jungen Milizsoldaten mit einem Mal ein seltsames Gefühl der Hast. Er wusste nicht warum, aber irgendetwas in seinem Inneren drängte ihn nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln und schleunigst wieder in die Stadt zurückzukehren. Nachdem er seine sieben Sachen gepackt hatte, lief er los und steuerte so schnell es ging wieder auf Khorinis zu...
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| 02.01.2004 18:31 | #289 |
| Rhobar |
Sehr gut für den Anfang Kanwulf,dies war auch der einfachste Angriff von allen,nun trainieren wir ein bisschen das blocken,dies ist warscheinlich das wichtigste Element des Stabkampfes,denn wer nicht verteidigen kann hat schon verloren.Wichtig ist den Stab immer nahe am Körper zu halten,damit man danach die ganze Wucht entgegen setzten kann.Ausserdem sollte man nie beide Hände nahe beieinander halten,da sonst das Risiko besteht das beide Hände kampfunfähig werden.Nun das blocken von einem direkten Angriff sollte etwa so aussehen.Rhobar hielt den Stab in beide Hände und streckte seine Arme leicht nach oben gerichtet aus und zog ihn wieder zurück in die Grundposition.Nun gut,übe diese grundliegenden Dinge hier,ich muss noch etwas machen,du kannst jederzeit hier runter kommen und üben,wenn du der Wache vorne sagst das ich es dir erlaubt hab.Wir sehen uns später wieder und üb fleissig und wie ich gesagt hab: Erkenne deine eigene Technik und trainier diese.Möge Innos dich beschützen So schritt Rhobar aus dem Übungsraum und machte sich auf den Weg in richtung Kirche...
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| 03.01.2004 16:46 | #290 |
| Kanwulf |
Kanwulf nickte und sah seinem Lehrer nach, wie er durch den Türbogen nach oben verschwand.Nun gut...wollen wir mal... sagte der hohe Novize zu einem imaginären Gegenüber und ging in besagte Grundposition. Immer wieder trainierte er den Angriff ein und ging wieder in die Grundposition. Stab nach unten gerichtet, schnell hochschwingen, Schritt nach vorne oder nach hinten, dann wieder Grundposition. Nachdem er diese Übung auch mit gechlossenen Augen beherrschte, versuchte er den Angriffsschlag mit dem Paradeschlag zu kombinieren, also direkt wenn er den Schlag vollführt hatte zurückzuweichen und dann den Kampfstab hochzureißen und in die gezeigte Verteidigungsposition gehen. Beim ersten Versuch misslang ihm dies noch, er kam beim Zurückgehen ins Straucheln und wäre fast gestürtzt. Noch im letzten Augenblick konnte er sich abfangen und landete etwas unsanft mit einem Knie auf dem kalten Steinboden. Schweiß hatte sich auf seiner Stirn gebildet, und rann perlenweise bis hinunter zu seinem Kinn, um dann lautlos auf den Boden zu fallen. Das Training war hart, er musste nebenbei auch noch Konditions- und Krafttraining machen, sonst würde er den Stab nie richtig beherrschen lernen.
Er rappelte sich wieder auf, rieb sich ein wenig das Knie, bis der Schmerz wieder nachließ, und wiederholte seinen Versuch. Diesmal stolperte er zwar nicht, aber er merkte, dass er immernoch etwas unsicher war. Immer und immer wieder versuchte er diese Kombination, und mit jedem mal wurde er etwas sicherer. Ein zufriedener Gesichtsausdruck stellte sich nach und nach ein, jedoch wich der Ehrgeiz, mit dem er das Training in Angriff nahm, nicht. Nach dem x-ten Versuch machte er eine Pause und setzte sich auf seinen Umhang, den Stab neben sich auf dem Boden...
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| 03.01.2004 17:04 | #291 |
| Rhobar |
Rhobar sass auf einer Bank in der Kirche und machte sein tägliches Gebet.Nach einer Weile war er fertig,jedoch blieb er in der Kirche.Draussen ist es viel zu kalt,ich bleib lieber hier drin in der Wärme,draussen fallen mir doch nur meine Finger ab. Doch da fiel ihm ein das sein Schüler unten im Übungsraum noch am trainieren war,so entschloss sich Rhobar mal vorbeizuschauen.Er schritt langsam aus der Kirche und lief über den Schnee bedeckten kalten Steinweg.Auch wenn er nur kurz draussen war,fror Rhobar richtig fest,seine Zähne stotterten und seine Hände waren Eiskalt.Bei Innos...ich hasse diese jahreszeit...es ist schweinemässig kalt,ich brauch irgendwas ds mich in dieser Kälte schützt...aber nun muss ich zu meinem Schüler.
So schritt Rhobar die Treppen zum Keller hinunter und lief zum Übungsraum,er betrat diesen und sah Kanwulf am boden sitzten.Machst du gerade eine Pause? Wenn ja ist sie jetzt vorbei,zeig mir mal deine Fortschritte.
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| 03.01.2004 17:14 | #292 |
| Kanwulf |
Der hohe Novize nickte. Sine Pause hatte zwar gerade erst begonnen, aber seinem Lehrer zu wiedersprechen war unklug, und so erhob er sich gemächlich, griff seinen Stab und ging in den Übungskreis. Er atmete tief durch und griff den Stab fester. Dann ging er in die Grundposition und begann ersteinmal mit dem normalen Angriff, jedoch in sehr großer Geschwindigkeit, um dann genauso schnell den Ausfallschritt zu machen und in die Grundposition zu gehen. Sofort startete er wieder einen Angriff, der Stab schnellte nach oben, und Kanwulf sprang zurück und parierte sofort einen Schlag einen unsichtbaren Gegners um sofort wieder in den Angriff überzugehen. Diesmal variierte er aber den Angriff, und stieß den Stab einfach nur mit voller Wucht kerzengerade nach vorne, und ging wieder in die Grundposition. Dann lockerte er sich wieder und ging in eine entspannte Haltung. Er drehte sich zu seinem Meister um und sah ihn fragend an, die Augenbrauen nichtswissend nach oben gezogen.
"ich habe den Angriff ein wenig nach eigenem Ermessen verändert. Ist das so in Ordnung?"
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| 03.01.2004 17:25 | #293 |
| Rhobar |
Rhobar staunte über den ausergewöhnlich schnellen Fortschritt seines Schülers,auch hatte er begriffen was es bedeutete seinen eigenen Stil zu entwickeln.In Ordnung? Du fragst mich ob das in Ordnung geht?...dasi st ausgezeichnet,wie ich schon gesagt habe,jeder entwickelt seinen eigenen Kampfstil,mit dem beginnst du langsam,das gefällt mir.Nun gut,schreiten wir zur nächsten Übung,etwas machte mich bei deiner Vorstellung ein bisschen struzig,du hast manchmal Balance Probleme,dies sollte eigentlich nicht der Fall sein,denn im Kampf kannst du dir solche Aussetzter nicht leisten,dies könnte dein Ende bedeuten,wir machen ein paar Balanceübungen.Du wirst versuchen so lange wie möglich auf einem Bein zu stehen,währendessen hälst du deinen Kampfstab mit beiden Händen immer schön Waagrecht,ausserdem werde ich dich "ein bisschen" ablenkenBei dem wort bisschen musste Rhobar hemmisch grinsen,denn wenn er nur leicht ablenken würde,würde Kanwulf nichts lernen.Also los.Beginnen wir
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| 03.01.2004 17:32 | #294 |
| Kanwulf |
Balanceübung? Nun gut, auf seine Beinarbeit hatte Kanwulf weniger geachtet, und das schien Rhobar sofort aufgefallen zu sein, verdammt. Diese Art von Training missfiel ihm zwar, aber er wollte den Stabkampf erlernen, und so ließ er auch diesen Teil des Trainings wortlos über sich ergehen. Er stellte sich auf sein rechtes Bein, legte den Stab in beide Handinnenflächen, etwas einen Schritt auseinander, und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Er hatte das amüsierte Grinsen seines Lehrers nicht bemerkt, und stellte sich also mental also auch nicht wirklich auf das Kommende ein, der Novze unterschätzte, was Rhobar tun würde. Er versuchte ersteinmal, die richtige Balance zu finden und möglichst ruhig zu stehen, um nicht zuviel Kraft aufzuwenden. Als er diesen Punkt erreicht hatte, öffenete er die Augen wieder und suchte sich eine Stelle an der Wand, welche er dann höchst konzentriert anstarrte.
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| 03.01.2004 17:45 | #295 |
| Rhobar |
Rhobar betrachtete Kanwulf,er war äusserts konzentriert,jedoch nützte ihm das nicht viel wenn er sich nicht auf alles Gefasst sein sollte.Rhobar sprach zu seinem Papagei Agan flüsternd zu was er zu tun hatte.Also,flieg zu ihm und pickse ihn so oft wie du kannst Agan,dann bekommst du auch was schönes chräää...schönes...chräää.... genau Wieder war ein hemisches Grinsen auf Rhobars Gesicht zu entnehmen,darauf hin befahl er Agan nun mit der Aktion zu starten.Er nahm aus seiner Tasche einen Beutel heraus,in dem einige Körner drinnen waren,er nahm eine Handvoll aus dem Beutel und lief zu Kanwulf zu,dieser sah ein bisschen verwirrt aus und wusste nicht was Rhobar vor hatte.Dann streute er die Körner über Kanwulf's KopfNun gut,Agan.Los! So flog Agan auf Befehl los und begann wie wild auf den Kopf von Kanwulf herumzupicksen und ass langsam die Körner auf...
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| 03.01.2004 17:46 | #296 |
| Shakuras |
Shakuras schlug soeben seine Augen auf und wandte sich zum Gehen um, als er dann noch im letzten Moment Bruder Rhobar durch die Kathedralentür hindurch schlüpfen sah.Mit einem Ziel vor Augen ging Shakuras Rhobar schnellen Schrittes hinterher.Sein Weg führte ihn in die Gewölbe und durch etliche, bekannte Gänge des Klosterkellers, der für Fremde ein einzig großes Labyrinth war.Schlussendlich betrat Rhobar und somit auch der Greis einige Zeit danach den Übungsraum.
"Stabkampf? Ich dachte, Ihr wolltet die Magie lernen, Bruder Rhobar!", hallte es durch den großen Saal und der Hagere begab sich aus dem Dunklen mit hinkenden Schritten."Wo ward Ihr?", meinte er erzürnt.Die Ruhe, die er aufsuchen wollte, hatte er wohl nicht ganz gefunden oder einfach der Anblick entfachte den Zorn erneut.
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| 03.01.2004 17:58 | #297 |
| Kanwulf |
Was war denn nun los? Rhobar tuschelte etwas zu dem Federvieh auf seiner Schulter, holte dann ein Säckchen hervor und trat an Kanwulf heran. Dann öffnete er das Säckchen und holte den Inhalt hervor...Körner? Was zum Henker...doch da waren die Körner bereits in den Haaren des Novizen und der Pagagei saß auf seinem Kopf und begann, fröhlich auf ihm herum zu hacken und zu pieken...Kanwulf fluchte innerlich. Es war kein heftiges Pieken, aber es nervte nach dem 30sten Korn doch schon heftig, und Kanwulf konnte sich nicht wehren, denn er musste ja auf einem Bein stehen bleiben. Seine Kopfhaut juckte und brannte, dass es dem Novizen fast den Verstand raubte, und langsam begann er zu schwanken, konnte sich nur mit Mühe halten. Irgendetwas musste geschehen. Da kam ihm eine Idee. Er warf den Stab etwas zwei Kopf über sich, so dass er ihn fangen konnte und der Stab senkrecht zu ihm stand. Der Papagei war von der plötzlichen Bewegung aufgeflogen und flatterte nun laut zeternd um ihn herum, immer wieder versuchend, noch ein Korn auf dem Kopf zu ergattern. Na warte du Drecksvieh... , Kanwulf war sauer. Er schwankte, konnte sich aber auf dem einen Bein halten, und immer wieder, wenn der Papagei zum Sitzen anflog, fuchtelte Kanwulf mit dem Stab nach ihm und versuchte, ihn seinerseits zu "pieken", indem er mit dem abgerundenten Ende nach dem papagei stach, denn verletzen wollte er ihn ja nicht, nur seine Ruhe wollte er haben. Rhobar sah sichtlich amüsiert zu, wie sein Schüler verzweifelt versuchte, sich zu wehren und gleichzeitig die Balance zu halten.
Doch Kanwulf traf nicht, immer wieder fuhr sein Stab ins Leere und er hatte immer mehr Mühe, das Gleichgewicht zu halten, denn langsam begann sein Bein schwer zu werden. Der Papagei wieder im Anflug. Kanwulf wartete diesmal etwas länger, hatte den Stab etwas gesenkt. Und als er wenige Fuß vor ihm war, holte er aus und versetzte dem Vogel einen seitlichen Hieb, nicht zu fest, aber gezielt. Federn flogen, und der Papagei taumelte etwas orientirungslos in der Luft. Dann drehte er ab und flog sichtlich abgeschreckt auf die Schulter seines Meisters zurück. Kanwulf rückte den Stab zufrieden zurück in die Handflächen und versuchte sich wieder zu konzentrieren...
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| 03.01.2004 18:22 | #298 |
| Rhobar |
Rhobar konnte sich vor lachen nicht nicht mehr halten,er hatte schon lange nicht mehr so krampfhaft gelacht...nach einer Weile beruhigte er sich wieder und der leicht angeschlagene agan kam zu ihm zurück und machte es sich auf seiner Schulter gemütlich.Nun gut,du hast dich wahrhaftig gut geschlagen,du kannst jetzt gehen,wir machen morgen weiter,möge Innos dich beschützen.Kanwulf verabschiedete sich noch von ihm und ging aus dem raum raus,jedoch als Rhobar den Raum verlassen wollte war vor ihm sein Lehrmeister Shakuras. éhm...Innos zum gruss Meister...ihr seht es falsch,ich trainiere nicht,ich bringe es nur jemanden bei...ich war die ganze zeit hier unten,einmal ging ich rauf um zu beten... sagte er leicht stotternd...
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| 03.01.2004 18:34 | #299 |
| Shakuras |
Shakuras nutzte die seichte Dunkelheit des Raumes, da er durch sie unheimlicher und gefährlicher wirkte.Das Gesicht war kaum zu erkennen und lag größtenteils in Finsternis.Nur die weissen langen Haare warfen einen schimmernden Abglanz des dämmernden Scheines der Fakeln zurück.Kurzerhand glühten des Alten Augen feurig und flammend auf.Wer Shakuras ein bisschen näher kannte und wer den alten Meister schon einst in schweren Schlachten kämpfen gesehen hatte, wusste, dass dieses Erscheinen bei ihm nur auftauchte, wenn er erzürnt war.
"Haltet mich nicht zum Narren, Bruder Rhobar!", donnerte seine Stimme und augenblicklich erhielten die rusigen Fakeln, deren Schein mehr als jämmerlich war, einen explodieren Schub, so dass sie nun lichterloh brannten und einen wahren Kampf gegen die Schwärze aufnehmen konnten."Wo ward Ihr heut' in der Früh?"
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| 03.01.2004 18:40 | #300 |
| Rhobar |
Rhobar war mehr als eingeschüchternd von dem Priester Shakuras,ehrlich gesagt wusste er nicht was er machen sollte,doch dann begann er zu sprechen.also...ich hatte gestern noch lange mit meinem Schüler gebübt,dann begab ich mich zu meinem Gemache und weil es so spät war...schlief ich ein bisschen länger...Rhobar wusste nichts was geschehen würde,er hoffte es würde nicht all zu schlimm fallen...
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| 03.01.2004 19:09 | #301 |
| Shakuras |
Shakuras umfasste seinen heiligen Stab, der geschmiedet und ausgehändigt wurde vom Herrn selbst, als er einst die Ehre erhielt, ins Reich des Lichtes einkehren zu dürfen."Es ist nicht Flasch, sich um seine Schüler zu kümmern, aber dennoch lässt man einen Priester nicht warten.Das solltet Ihr wissen."
Shakuras Augen loderten noch immer, aber es schien so, dass die flammenden Strahlen langsam heimwärts zur Seele zurückkehrten."Ihr helft mir den Umgang mit dem Stab zu perfektionieren und ich lehre Euch die Gaben des 2 und 3 Kreises.Einverstanden?" Rhobar nickte zackhaft.Der Priester fischte aus seiner Tasche 3 Runen hervor - Feuerball, Eisblock und Teleport."Nehmt sie an Euch und macht Euch mit ihnen vertraut.Spührt ihre Macht und Kraft und bringt mehr mit Hilfe der geheimen Bibliothek über sie in Erfahrung."
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| 03.01.2004 20:15 | #302 |
| Realdennis |
Dennis riss die Augen auf.
Wo bin ich? Er fand sich auf einem kleinem Bett wieder und konnte sich an nichts errinern.
Er setzte sich auf und dachte nach.
Wo bin ich denn jetzt? Was ist passiert? fragte er sich.
Er stand auf und ging hinaus. Jetzt stellte er fest, dass er im Kloster war.Aaah, ich war mit Wolf unterwegs. Oder war es mit Illidan? Auf jedenfall war es schon monatelang her. sagte Dennis zu sich selbst und war verwirrt.Dennis ging zu seinem bett und schaute in der nebenstehenden Truhe nach. Dort war sein Novizenrock drin. Diesen zog Dennis an und stöberte weiter in der Truhe. Seinen Dolch nahm er an sich,konnte aber immer noch nicht damit umgehen. Doch jetzt konnte sich Dennis noch weniger an alles errinern.Wieso bin ich hier? Wieso?
Dennis ging durch das ganze Kloster und schaute überall genau nach, wo er hin durfte. Und jetzt, da er niemanden mehr kannte und niemand für ihn da war, wollte er nur noch verschwinden.
Dennis ging wieder in den Hof und rannte aus dem großen Tor...
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| 03.01.2004 21:05 | #303 |
| Rhobar |
Rhobar war sichtlich erleichtert als sich sein Lehrmeister Shakuras langsam beruhigte,als er ihm sogar noch die drei Runen der zweiten Stufe gab war er ziemlich glücklich darüber,jedoch musste er noch etwas wichtiges beenden.Ich muss heute noch auf eine Insel,auf dieser Insel sind etliche Orks,sie stellen eine grosse Bedrohung das,sie müssen vernichtet werden,daher bitte ich sie mich noch auf diese Insel ziehen zu lassen,das Buch lese ich jedoch schon. Der Priester nickte zustimmend.Vielen dank,dann kann ich gleich noch die neuen Zauber üben. So verabschiedete er sich von seinem Lehrmeister und lief in Richtung geheime Bibliothek,dort wurde er kurz von Tarlamon aufgehalten,jedoch lies er ihn doch passieren da er ein Magier war.hmmm..wo war schon wieder das Buch?...ach ja!
Rhobr lief zu einem Regal und durchstöberte es und nahm ein Buch heraus mit dem Titel: Die Magie Innos Kreis 2.Genau das hab ich gesucht,jetzt noch lesen und dann ab in die Stadt.
So öffnete er es und begann es zu lesen,es behandelte die zaubersprüche Feuerball,Eisblock und Teleport...nach einer Weile war er fertig,er schloss das Buch wieder und stellte es wieder in das Regal.Nun gut,jetzt muss ich in die Stadt,so wie es mir der Novize berichtet hat. So schritt er aus der geheimen bibliothek und aus dem Keller.Er lief über den Hof und verliess das kloster in Richtung Stadt...
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| 04.01.2004 02:46 | #304 |
| Lord Vincent |
Das Tagelange Umherstreifen in den Wäldern hatte sichtliche Spuren an dem Waffenknecht hinterlassen, doch nun konnte er aufatmen. Vincent hatte es endlich erreicht, das Kloster mit den Beeren bestückt näherte er sich langsam dem Tor. Sein Rücken viel an die Robuste Holztür, die das Klosterleben und die Wirkliche Welt trennte. Nach ein paar Minuten des Innehaltens und der Knochenrehabilitation raffte sich der Waffenknecht auf und hämmerte mal wieder gegen die ziemlich Starke Holztür. Das Klopfgeräusch war wie immer recht Laut und würde die Studierenden Köpfe, zumindest eine Weile aus dem Konzept bringen.
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| 04.01.2004 02:59 | #305 |
| Magier Innos |
Gorax ging auf dem Hof auf und ab, um sich von der Anstrengung des Tages zu erholen, als er ein Klopfen an der Pforte hörte.
Da gerade niemand Anderes auf dem Hof zu erblicken war, ging er zum Tor, öffnete es, und erblickte einen Waffenknecht.
"Wilkommen seist du, Streiter Innos! Was ist dein Begehr, zu solch später Stunde?"
Joni Odin von Hassenstein
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| 04.01.2004 03:10 | #306 |
| Lord Vincent |
„Ein Bote beauftragte mich diese Beeren zum Kloster zu Bringen.“Vincent kramte in seiner Tasche und holte die Gobelinbeeren hervor, die ihm so viel abverlangt hatten. „Der Bote meinte er hätte vergessen wem ich sie überbringen solle.
Aber ich hoffe ihr wisst für wem sie bestimmt sind.“
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| 04.01.2004 03:16 | #307 |
| Magier Innos |
Wollte nicht Joni Odin einmal Beeren für einen geheimnisvollen Trank haben? Sicher, er war es, der diese Beeren begehrte, doch weilte er nun nicht mehr im Kloster. Also würde Gorax die Beeren wohl Hyglas übergeben, mit ihm hatte sich Joni stets gut verstanden.
"Nun, ich denke, Joni Odin von Hassenstein ist es, der diese Beeren wünschte, doch leider ist er momentan nicht hier. Ich werde sie aber einem Vertrauten übergeben."
Er nahm die Beeren an sich und kramte ein paar Goldstücke hervor."Du aber seist hiermit entlohnt. Acht Goldstücke für deine Mühen. Nun warte noch einen Augenblick, ich will sehen ob die Beeren tatsächlich richtig hier sind."Daraufhin drehte Gorax sich um und marschierte schnurstracks in die Bibliothek, um zu sehen ob Hyglas noch wach war. Und tatsächlich, er schien gerade in ein Buch vertieft, doch als Gorax hereinkam, blickte er auf. Gorax aber übergab Hyglas die Beeren und sagte, für wen sie bestimmt waren. Hyglas nickte und sagte, er wisse davon, die Beeren seien tatsächlich für Joni Odin. Dann gab er Gorax zwei versiegelte Schriftrollen mit dem Auftrag, sie Joni im Minental bringen zu lassen. Daraufhin begab Gorax sich wieder zum Tor und zu dem Waffenknecht. Ihm übergab er die Schriftrollen, und sagte
"Hier, nimm diese Schriftrollen, und bringe sie einem Hohen Feuermagier mit Namen Joni Odin von Hassenstein. Er befindet sich in der Burg des Alten Lagers im Minental. Wenn du gut auf die Domkumente aufpasst, und sie unbeschädigt zu dem Magier bringst, könnte ich mir vorstellen, dass er dich mit Gold entlohnt. Nun kannst du also gehen. Ziehe dahin, und sei auf der Hut!"So drehte Gorax sich um, ging wieder auf den Hof, und sann über den vergangenen Tag.
Joni Odin von Hassenstein
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| 04.01.2004 03:47 | #308 |
| Lord Vincent |
Vincent nickte, nahm die 2 Schriftrollen an sich und drehte sich erneut der Dunkelheit zu, aus der er vor nicht weniger als ein paar Minuten aufgetaucht war. Weit aber vermochte der Waffenknecht nicht mehr zu gehen. So lies er sich an dem nächsten Baumstamm nieder, nahm den Bogen von seinem Rücken und schloss die Augenlieder.
Nun würde ihn sein Weg also ins alte Lager führen, so viele Geschichten hatte er schon aufgeschnappt, doch keine ließ ihn das Fürchten leeren. Es war an der Zeit selbst zu erleben welches Unheil dieses Tal heimsuchte und welche Schrecken dort ihr Unwesen trieben.
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| 04.01.2004 22:13 | #309 |
| Kanwulf |
Am heutigen Tage war mehr Schnee gefallen als zuvor. Die abtauende Grasnarbe war nun völlig bedeckt, und nicht einmal einzelne Halme waren nun mehr zu erkennen. Der Klosterinnenhof bot nun bis auf die freigekehrten Wege den Anblick einer weißen Decke.
Kanwulf war heute morgen auf der Suche nach Rhobar gewesen. Da er weder in der Kathedrale noch in seiner Kammer war, vermutete der Novize ihn in der Bibliothek. Doch auch dort war er nicht anzutreffen. Als Kanwulf ergebnisslos durch den Hof schlenderte, war ein Novize auf ihn zugekommen und hatte ihn über die Unauffindbarkeit von Rhobar aufgeklärt.
"Er hat das Kloster heute in aller Frühe verlassen. Ich soll dir sagen, er kommt in einigen Tagen wieder, und du sollst bis zu diesem Zeitpunkt alleine weitertrainieren!"
Mit einem zustimmenden Nicken nahm Kanwulf die Nachricht zur Kenntnis. Ein knappes "Danke!", und Kanwulf ging fix in seine Kammer.
Er nutzte die sich darbietende freie Zeit für ein neuesTattoo, um danach noch ein wenig mit dem Stab zu trainieren. Heute wollte er nur das gestern Gelernte nochmal trainieren, um sicherer zu werden. Dazu gehörte neben den grundlegenden Angriffs- und Verteidigungsschlägen auch die Balanceübung. Er hatte sich nach dem gestrigen ersten Tag vorgenommen, diese Übung ständig zu wiederholen, jedes Mal ein wenig länger und ruhiger. Erst mit dem rechten Bein, dann mit dem linken. Jeweils eine Viertelstunde. Er hatte die Trainingseinheit im warmfeuchten Übungsraum absolviert, dementsprechend war er nach dem Training schweißgebadet. Es folgte ein ausgiebiges Bad und eine längere Kleidungswäsche, danach machte er sich auf zum abendlichen Gebet zu Innos...
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| 05.01.2004 01:11 | #310 |
| Shakuras |
Das weißbedeckte Kloster lag im tiefen Dunkeln und die Zeit des Ruhens war gekommen.Nur wenige waren noch zu solch später Stund wach und die, die es waren, waren mit Sicherheit die Erwählten des flammenden Schöpfers Innos.Sie nahmen den unaufhaltsamen Wandel der Zeit wahr und spührten, dass in der nahenden Zukunft noch etwas verborgenes hauste, dass das Leben der Diener Innos' stark, wenn nicht gar grundlegend verändern wird.So hielten sie alle zusammen geheime, nächtliche Versammlungen ab und debatierten über das Kommende und über ihre nächsten Schritte im Namen des Herrn.
Nur einer wohnte dieses Mal der Versammlung nicht bei - Shakuras.Er schlief stattdessen rechtgemäß tief und fest.Schon lange hatte er den Schlaf Einhalt geboten, um mehr Zeit dem Werke Innos' opfern zu können.Vieles hatte er in den letzten Tagen, Wochen und Monaten durchlebt und vollbracht im Sinne des Höchsten.Insgeheim hatte er gehofft, durch seine vielen Taten und Bitten eine längst fehlende Antwort auf eine gewisse Frage vom Herrn als Dank zu bekommen, aber dies blieb ihm versagt.
Bis zu dieser Nacht...
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| 05.01.2004 17:31 | #311 |
| Novizen Innos |
Die Geschichte ging weiter
Der junge Adaron hatte sich,wie nicht anders zu erwarten,wieder in "seinem" Zimmer eingeschlossen,er hatte wieder vor einmal nach draussen zu gehen,doch dann packte ihn eine noch schlimmere Angst.Bei Innos! Mir ist es völlig entgangen das es Winter ist,es ist doch viek zu gefährlich um diese Zeit,all der Schnee und all das Eis.Der Schnee könnte meine Augen blenden oder ich könnte auf dem Eis umfallen,dann könnte ich mich an meinem Kopf anschlagen und dann ist es mit dem Leben des Adaron vorbei...nein nein nein,ich bleib lieber hier drinnen in meinem warmen Zimmer...naja es ist nicht wirklich mein Zimmer,es gehört einem Magier,aber der kam sowieso nie hier her und ausserdem geschiet ihm das gerecht,wenn er einfach seinen Schlüssel irgendwo rumliegen lässt.Was mir nicht gerade geheuer ist,das er ein Alchemist ist,der könnte ja einfach so seine neugen Mixturen an mir ausprobieren,da schliess ich mich lieber doch hier rein...egal,es ist schon wieder eine Stunde vorbei...wie schnell die Zeit vergeht,das glaubt man ja kaum,wieder Zeit für ein Gebet... So schritt der junge und gläubige Novize zu seinem Schrein Innos und begann zu beten,er kniete sich vor diesem nieder,nahm seine Hände zusammen und schloss die Augen.Nach einer Weile geschah etwas merkwürdiges,kleine Lichter erschienen aus dem Schrein Innos,zuerst waren es nur kleine und wenige,doch es wurden immer mehr und grössere,ausserdem hallten irgendwelche Stimmen aus dem Schrein.Bei Innos!Was ist das?! Er schaute sich um,die Lichter schienen sich im Raum zu verteilen,es wurden immer mehr und das Zimmer schien immer heller zu werden,die Stimme wurde stehts lauterWas geschieht hier?...
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| 06.01.2004 16:44 | #312 |
| Kanwulf |
Die Dunkelheit brach über Khorinis herein wie die Flut, die alles unter sich begräbt, und taucht das Land in ein fahles Licht. Kanwulf war seit Stunden im Übungsraum, und trainierte wie ein Besessener mit seinem Stab. Er hatte heute, in seinen Augen, bereits große Fortschritte gemacht, und, wie sein Meister es formulieren würde, seine individuelle Technik weiter verbessert. Immer wieder erweiterte er nach eigenem Ermessen vor allem die Angriffsschläge. Aus dem Grundschlag heraus lies er den Stab um den Körper kreisen und von oben herabschnellen, zog ihn einen Augenschlag später an sich heran, um dann mit voller Wucht nach vorne zu stoßen und einen Verteidigungsschlag folgen zu lassen. Mit einem kleinen Sprung nach hinten vollendete er den Angriff. Schweiß perlte sein Kinn hinab, und versickerte in den Stoffteilen der Rüstung vor dem Brust. Er fühlte sich leicht müde, jedoch wollte er noch ein wenig Krafttraining machen, und die leidige Balanceübung musste er auch noch hinter sich bringen. Eine kurze Pause folgte. Der Novize ging rasch nach oben und holte sich eine Flasche voll Wasser, der Durst war mit der Zeit unerträglich geworden. Freundig lies er das kühle Wasser den Rachen hinunterlaufen, und nach wenigen Sekunden war die Flasche geleert. Kanwulf fühlte sich sofort frischer und stapfte zurück in den Übungsraum. Die Balanceübung hatte er mittlerweile auf 25 Minuten ausgedehnt, denn sie diente ihm neben dem Sinn für das Gleichgewicht auch dafür, seine Beinmuskulatur zu trainieren. Mit geschlossenen Augen und dem Stab in den Handinnenflächen sprang er ab und zu abwechselnd auf dem einen, dann auf dem anderen Bein, um sich die Übung selbst etwas schwerer zu gestalten.Das Kraftraining fand heute in Form von Liegestützen und Klimzügen statt, zu mehr hatte er keine Lust mehr. Seit der elften Stunde des neuen Tages war er unermüdlich an tranieren gewesen, und die Liegenstützen und Klimzüge sollten ein gediegenes Ende des Trainingstages darstellen. Daher absolvierte er sie zwar hochkonzentriert, aber insgesamt locker und gerade genug, um Krämpfe und Muskulaturschmerzen zu vermeiden.
Zufrieden und angenehm ausgelaugt führte ihn sein Weg zum Baderaum, und nach einem ausgiebigen Bad in einem riesigen Waschzuber mit dampfend heißem Wasser ging er gut gelaunt in seine Kammer, um sich noch einen Schnaps und eine Rolle Sumpfkraut zu genehmigen...
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| 06.01.2004 17:47 | #313 |
| Shakuras |
Die Kerzen, die in der Dunkelheit lagen, fingen plötzlich lautlos Feuer und schenkten dem Gemach einen feurigen Glanz.Der mit Zeichen verzierte Raum erstrahlte vor Heiligtum und die Glyphen, Runen und Symbole schimmerten in einem dunklen Rot.Mysthisch und verheißungsvoll war der geheimnisvolle Schein, der jeden noch so kleinen Schatten aus dem Raum vertrieb.
Absolute Stille kehrte ein.Ein Nichts drang nach drinnen oder draußen.Jegliches Geräusch - selbst der Atemzug des Ruhenden - wurde von etwas unbekanntem erstickt.Und dann, als dies alles ward, öffnete sich ein greller, gleißender Schlitz irgendwo und doch nirgendwo im Raume.Aus der strahlenden Spalte schwirrten abertausende von Lichtern hinaus und setzten sich zu einem Lichtgebilde zusammen.Dann nahm es ein Ende und der wärmeversprühende Spalt schloss sich.Nur das Lichtwesen ward noch im Gemach des Priesters...
Shakuras legte sich zur Seite und seine Mimik verzog sich leicht skeptisch.Die typischen Anzeichen für einen Traum, den er träumte, doch dies war keiner.Es war Realität im höchsten Maße, wenn auch unvorstellbar.Aber welch' von Innos gesandten Wunder waren nicht unvorstellbar? Welch' Wege, die er aufzeigte, waren manchmal nicht unvorstellbar? Welch' Macht, den er seinen Engsten verlieh, war nicht unvorstellbar?
Der Geist des Alten erwachte und so schlug Shakuras gewiss die Augen auf.Er war noch nicht ganz bei Verstand und die Müdigkeit dämmte ihn noch sehr.Langsam zog sie ihn wieder zurück in die Welt der Träume, so dass er das Geträumte und die wahre, unvorstellbare Realität doch nur als einen Traum wahr nahm.
Gerade, als er wieder in die Welt, die soviele Gesichter hatte, hinübergleiten wollte, zerrte ihn eine hallende, sanftmütige Stimme zurück.Shakuras schlug nun wieder ganz die Augen auf und die Müdigkeit war wie weg.
"Myzeal!", stotterte der Greis mit offenem Blicke."Ja, Freund Shakuras.Ich bin es."
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| 07.01.2004 20:57 | #314 |
| Rhobar |
Nach einem längeren Marsch durch die dunklen Wälder von Khorinis kam Rhobar endlich beim Kloster an,Pedro öffnete ohne grosse Rede ihm die Tür und so betrat er das Kloster.Es war spät und nur wenige waren noch auf dem Hof,was bei dieser kälte auch kein Wunder war,Rhobar spührte auch langsam die Kälte,auf der Insel war es um einiges wärmer,Rhobars körper musste sich langsam wieder an den Kälte gewöhnen.Hier ist es einfach viel zu kalt,ich kann das nicht ausstehen...ich geh sofort nach unten zu Kanwulf,da sollte er auch sein und üben...
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| 07.01.2004 22:21 | #315 |
| Ken Suyoko |
Kaum konnte Ken die Kreuzung an der Taverne sehen, huschte ein Schatten in Richtung Kloster davon. Ken war sich sofort bewust das es Rhobar war, doch er wollte ihn nicht stören! Denn nach solchen Tagen die Ken Rhobar die ganze Zeit gesehen hatte, brauchte Rhobar auch mal eine Auszeit.
So lies Ken sich Zeit ehe er Rhobar folgte, und lief gemütlich den Weg entlang. Dann nahm er seinen neuen Stab. Was würden die anderen dazusagen? Was würden die anderen dazusagen? Was wenn der Rat mir den abnimmt? Nein, das dürfen sie nicht! Vielleicht soll ich ihn verstecken? Doch dann entschloss er sich ehrlich mit dem Rat zu sein und ging wieder den Weg entlang. Zielstrebig auf das Tor zu, was wie immer von Pedro bewacht wird.
Er schritt durch. Im Kloster war nicht viel zu sehen, bis auf einen Magier der nun auf Ken zuging.
Welch eine Freund euch wieder zu sehen! Natürlich habe ich Rhobar gesehen und das bedeutet das ihr wieder da seid! Ich denke, es wäre angebracht jetzt sofort mit dem Rat zu sprechen! Er ist in der Kathedrale! Kommt! und Parlan ging durch die Mannshohe Pforte die als Eingang für die Kathedrale diente. Dahinter empfing ihn erneut die wärmende und hilfreiche Aura des Feuers, doch diesmal auch eine andere. Ken blickte sich um, AUf den Bänken saßen nun auch ein paar Wassermagier! Was ging hier vor? Eine Verschwörung? Doch dann sprach Pyrokar: Sei Willkommen in der heilligen Allianz, Novize Ken! Ich denke ihr habt wichtige Neuigkeiten auf dem Herzen, doch sehe ich einen neuen Stab auf eurem Rücken! Zeigt ihn mir! Ken war sichtlich enttäuscht. Doch auch wenn wiederwillig übergab er den Stab an Pyrokar. Die beiden Magier danneben musterten gierig rüber. Und Ken wusste shcon das sie einen Plan ausheckten wie sie Ken den Stab abnehmen könnten. Doch das wollte Ken ihnen nicht so Leicht machen! ...
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| 08.01.2004 14:47 | #316 |
| Ken Suyoko |
Ken erzählte Pyrokar was geschehen war, doch er lies keine Möglichkeit aus seine Tapferkeit und seinen Mut deutlich zu machen. ... Dann ist die gesammte Insel mit einwm großen Inferno verkunken. Der Rat blickte sich an, Pyrokar hatte noch immer den Stab in den Händen. Nun gut! Wir werden uns beraten und eure taten gut durchdenken. Geht euch ein bisschen ruhen! und Ken verlies die Kathedrale. Er ging geradewegs ins Reflektorium. Nahm dort 1 Krug Wasser 4 Brötchen und 8 Scheiben Schinken. Er war wehr hunglig und so stopfte er alles in sich hinein. Kaum wollte er aufstehen, höhrte er wie etwas gerissen war. Er sah sich um und bemerkte das es die Tasche mit den Büchern war.
Dann nham er die Wälzer schnell in die Hand, rannte in sein Schlafgemach und verstaute sie dort in seiner Truhe. Kaum erblickte er sein Bett kehrte die müdigkeit zurück und er entschloss sich enige Stunden zu schlafen...
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| 10.01.2004 01:45 | #317 |
| Novizen Innos |
Und es nahm seinen vorherbestimmten Lauf ...
"Was geschieht hier?", brabbelte der Novize Adaron verloren vor sich hin.Mit offenem Mund und geweiteten Augen hockte er da und besah das göttliche Gefühge.Die hellen Lichter, entsprungen aus dem selbstgebauten Schrein Innos' vom ängstlichen Adaron, schwirrten durch den ganzen Raum und zogen glitzernde Linien hintersich her.Rasch wuchsen sie an ihrer Zahl und es dauerte nicht lang' und da war auch schon das gesamte Gemach mit den Lichtlein verziert gewesen.Sie funkelten wie Brillianten in der glühenden Mittagssonne und wo man nun hinschaute, man sah eine schimmernde Pracht, die einem den Atem raubte.
Gebannt schaute Adaron sich um und beobachtete die leuchtende Realität wie sie langsam in sich über ging und sich zusammensetzte wie ein Puzzle.Aus den kleinen, schimmernden Brillianten wurde eine große und glitzernde Kugel, die sich geläufig um ihre eig'ne Achse wandte.Der magische Glanz, der von diesem Bildnis entsandt wurde, zog Adaron in seinen Bann.Widerstand war in diesem Fall zweckslos.
Und langsam begann sich etwas im Inneren der Kugel zu tun.Die Lichter, die dieses Werk bildeten, formten sich und kamen zur Geltung...
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| 10.01.2004 21:34 | #318 |
| Cain |
Es war schon dunkel, als der Hof des Klosters durch einen hellen, bläulichen Blitz erhellt wurde, der wie es schien vom Himmel kam. Dort, wo der Blitz eben noch hätte einschlagen müssen stand nun eine in eine zerfetzte Lederrüstung gehüllte Person, die ohne auf zu sehen in Richtung einer der Türen ging und sogleich auch in der, die er geöffnet hatte verschwand.
Cain brauchte nun etwas Ruhe um sich wieder zu sammeln und die Kraft, die er bei der Quest verlohren hatte wieder zurück zu gewinnen.. durch beten und glauben. Der Wassermagier musste auch noch den letzten Kreis der Magie erlernen, damit er Schüler unterrichten konnte, was ihm vom hohen Rat auferlegt wurde. Auch wollte Cain noch die Macht des Heilens erlernen.
Doch nun ruhte er sich erstmal aus. Nachdem er die zerfetzte Lederrüstung abgestreift hatte und seine Ersatzlederrüstung, auch in schwarz, mit seiner hohen Wassermagierrobe darüber angezogen hatte setzte er sich vor den Kamin, den er mit dem Elementarpfeil angezündet hatte und atmete tief durch. Viel hatte er erlebt und er würde es gern wieder veressen.
Doch hatte er auch Sachen erlebt, die ihm nicht aus dem Kopf gehen wollten. Es war diese Frau. Xalvina... sie war etwas mysteriöses, jedoch schien sie langsam menschliche Züge anzunehmen.
Fisk war der "glückliche", den sie sich ausgewählt hatteund wie Cain fand, war es keine Fehlentscheidung.
Doch die Ruhe des hohen Wassermagier blieb nicht lange, als es ander Tür klopfte.
Cain zog eine Augenbraue hoch und sah in Richtung der Tür. Dann rief er etwas lauter
Sie ist offen! nachdem er dann ein paar weitere Sekunden in Richtung der Tür geguckt hatte und sah schließlich mit überraschtem Blick, wer eingetreten war. Es waren zwei Priester der Wassermagie. Cain erhob sich abrupt und verneigte sich.
Es ist mir eine Ehre meine Herren.. setzten sie sich doch... er deutete auf die weiteren zwei freien Ohrensessel und die beiden Priester setzten sich neben Cain in die Sessel.
Nachdem Cain ihnen Tee angeboten hatte und sich neben sie gesetzt hatte sah er sie erwartungsvoll an und einer der beiden räusperte sich schließlich.Mein Name ist Myxir und mein werter Kollege hier ist Redorian, wir haben etwas mit euch zu bereden Cain (für die Richtigkeit der Namen wird keine Haftung übernommen )
Cain sah sie neugierig weiterhin an und schwieg dabei.
Nun Cain, habt ihr schonmal vom Ring des Wassers gehört?
Cain nickte. Er hatte von diesem Geheimbund von Merdarion gehört und dieser hatte ihm einiges gehört.
Ja ich habe von ihm gehört. Es ist ein Geheimbund der Wassermagier. Es gibt mehrere geheime Mitglieder und als Erkennungszeichen benutzen sie einen Aquamarin Ring, wie sie einen tragen, wie mir auffällt. Ihr Hauptquatier ist irgendwo in den alten Ruinen in der nähe des neu entdeckten Landes. Ich war noch nie dort, jedoch wei ich wie man dort hinkommt. Jedoch.. was hat dies zu bedeuten, dieser hohe Besucht?
Cain sah sie wieder fragend an und daraufhin räusperte sich diesmal Redorian.Wir möchten euch hiermit zum Mitglied des Rings berufen. Ihr werdet einen hohen Rang bei uns bekleiden, da ihr Wassermagier seid. Ihr dürft auch die alten Ruinen erforschen und in unserem Unterschlupf hausen, wenn ihr wollt. Daraufhin hielt er Cain einen blau schimmernden Aquamarinring hin und Cain nahm ihn entgegen und steckte ihn sich an den Finger. Nun Cain. Willkommen im Ring des Wassers
Sie gaben Cain die Hand und lächelten. Nun war er also Mitglied im Ring des Wassers.
Und er bekahm die Aufgabe noch mehr zu werben.. doch sie würden zu ihm kommen sagte Myxir, nicht er zu ihnen... dann gingen sie und überließen Cain ein paar Aqamarinringe, die er benutzen sollte um Leute zu werben.
Die beiden Priester verschwanden wie sie gekommen waren. durch die Tür und kurze Zeit später aus dem Kloster. Sie sagten, dass er sie im Hauptquatier wiedersehen würde... Cain setzte sich wieder vor sein kaminfeuer und legte die Füße hoch.Sein Magiebuch hielt er in den Händen und las entspannt drin...
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| 10.01.2004 23:57 | #319 |
| Cain |
Nun hatte Cain also eine Aufgabe...
Die Stirn in Falten sah er sich den Aqamarinring in seiner Hand etwas genauer an. Er war wunderschön und schien wie geschaffen für das Zeichen des Rings des Wassers. Er schimmerte bläulich und schien das Wasser in seinem natürlichen Ursprung zu zeigen.. wie eine Quelle der Kraft...
Cain lächelte und legte schließlich sein Buch der Magie beiseite. Dann erhob er sich schließlich und ging hinaus. Es gab noch andere Wassermagier, die noch nichst hervon wussten. Cain sah sich auf dem dunklen Hof um und erblickte schließlich eine rote Robe, die über den Hof ging Richtung des Eingangs zum Keller.
Dort war nun auch wieder seine Bibliothek mit den Zaubersprüchen für den Schriftgelehrten, dessen Amt Cain inzwischen wieder zugeteilt wurde. Nach genauerem hinsehen erkannte er, dass es Rhobar war. Er ging hinter ihm her, bis er ihn eingeholt hatte.
Rhobar... ich muss euch sprechen, folgt mir. Cain ging ihm voraus die Treppen in den Keller hinunter und schließlich in die riesig wirkende Bibliothek, die er damals schon verwaltet hatte. Es hatte sich kaum etwas geendert. Es war immernoch der große Raum mit den Wänden voller den Bücherregalen und dem großen Tisch in der Mitte mit den Stühlen rund herum. Zwei Kronleuchter spendierten Licht und gaben dem Raum eine mysteriöse Atmosphäre. Cain setzte sich auf einen der Stühe und wies Rhobar an, dies auch zu tun...Nun.. könnt ihr euch vorstellen, warum ich euch sprechen will...Rhobar?
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| 11.01.2004 00:15 | #320 |
| Rhobar |
Rhobar wusste nicht warum ihn der hohe Wassermagier in die Bibliothek gezerrt hatte,immerhin musste er noch zu seinem Schüler Kanwulf und die Fortschritte betrachten,da er immerhin fast eine Woche weg war.Magie zu Ehren ,Wassermagier Cain.Nein ich kann es mir nicht vorstellen,ausserdem hoff ich für euch das es etwas wichtiges ist,ich bin in Eile.
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| 11.01.2004 00:51 | #321 |
| Cain |
Feuermagier.. nun die Aroganz scheint euch angeboren zu sein jedoch sind wir nicht deswegen hier. Ich habe euch beobachten lassen... er lächelte den verwundert dreinblickenden Feuermagier an und nickte.
Ihr habt das Rätsel erhalten.. habt ihr es etwa nicht gelöst? er zog eine Augebraue hoch, jedoch nickte der Feuermagier kurze Zeit danach und das hellte die Laune von cain wieder auf.
Nun.. habt ihr schonmal wasvom Ring des Wassers gehört? Ihr gehört nämlich nun dazu. Cain grinste ihn an und warf ihm den Aqamarinring zu. Rhobar sah ihn immernoch verwirrt an.
Nun... wir sprechen uns nochmal.. ihr bekommt für das nächste Treffen einen Bescheid. er nickte ihm zu und schlug dann wieder sein Magiebuch auf.
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| 11.01.2004 13:07 | #322 |
| Friotane |
Bei jedem Schritt sanken Friotanes Füsse in den Boden ein, was wohl daran lag, dass der Schnee der letzten Tage geschmolzen war und die Länder Khorinis in Sümpfe verwandelt hatte. Mit jedem Schritt wurde Friotane vor Erschöpfung der letzten paar Tage, in denen er unermüdlich seine Schiessfähigkeiten an lebendigen Wesen ausprobierte, immer langsamer. Friotane gab wahrlich kein gutes Bild mehr ab, schon an ganz normalen Tagen wurde er von vielen skeptischen blicken begleitet, was wohl an seinem braunen Kapuzenmantel lag, der ihm ein düsteres Aussehen gab. Friotane musste gestehen, das er es auch nicht mochte, wenn er das Gesicht seines Gegenübers nicht erkennen konnte. Heute war Friotane zusätzlich noch mit einer ganzen Menge Schlamm verziert der sich mit einer roten Kruste vermischte.
Sich nichts mehr als ein Bett wünschend stiess Friotane die Türe zum Kloster auf und machte sich ohne Umwege in seine Gemächer auf. Seinen Wunsch sich ohne Umwege sich Schlafen zu legen wurde ihm aber nicht gewährt. Denn da lag ein Zettel auf seinem Bett und diesen zu Ignorieren wäre vielleicht ein grosser fehler. Daher machte sich Friotane noch die mühe sich den Zettel anzugucken:
Ich funkle wie ein Edelstein,
und bin meistens genau so rein.
Geben tuts mich in vielen Farben,
trotz meiner vielseitigen Gaben.
Härte ist mir nicht bekannt,
doch geben tuts mich in jedem Land.
Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen,
doch musst du schon selbst zu ihr gehn,
sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht
und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht.
Sprich den Richtigen an und du wirst erfahren,
dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen.
Was sollte das bedeuten….ein Gewand, blau wie die Nacht und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewach……. Solchen Personen war er ja ganz nah…das konnten doch nur die Wassermagier sein. Darum musste er sich unbedingt kümmern, aber vorerst würde er sich etwas Schlaf gönnen.
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| 11.01.2004 13:36 | #323 |
| Cain |
Es war garnicht so leicht. Das Schild, das der erste Zauber war hatte er nun schon gelernt und ausprobiert. s war ziemlich einfach es zu beschwören, jedoch konnte er dann nichts weiter mehr machen.
Es schützte ihn vor Geschossen und anderen Physischen Attacken. Der Zauber würde ihm sicherlich mal weiterhelfen.
Jedoch musste er nun zum nächsten zauber übergehen und sich zu ihm Gedanken machen. Es war der mächstige Angriffszauber Blizzard.
Er hatte bis jetzt nur das Gegenstück gesehen, der Feuermagier. Doch Blizzard solte genauso stark sein. Dadurch rief der Wassermagier einen großen Sturm hervor und überall gingen Blitze nieder. Jedoch waren diese nicht das gefärligste. Es waren die riesigen Eisspritter, die dann vom Himmel geflogen kahmen und vom starken Wind gelentimmer ihr Ziel trafen. Damit konnte man eine ganze Gruppe Orks sehr schwer zurichten.
Cain lächelte. Diesen Zauber hätte er auf der mysteriösen Insel gebraucht um diese Skelette zu vernichten.
Cain schüttelte seinen Kopf mit den inzwischen wieder schulterlangen Haaren und verdrängte diesen gedanken wieder. Er wollte nicht wieder an diese Mission denken.. er musste sich erst anderen Sachen widmen und dann würde er seine Gedanken in ein Buch umwandeln.
Doch nun musste er Blizzard irgendwo lernen.
So ging er auf den Hof des Klosters und verließ so auch das Kloster um zu dem Platz vor der mit Moos bewachsenen Brücke zu erreichen.
Dort baute er sich auf und richtete beide Hände gen Himmel. Diese Attake war sehr mächtig und würde ihm sehr viel Kraft kosten.
Blitze schossen aus seinen Fingern und der Himmel fing in einem kleinen Umkreis an sich zu verdunkeln. Seine Augen fingen blau an zu leuchten und langsam fing es auch an zu regnen.
Doch das war nicht das, was er wollte.
Er konzentrierte sich noch stärker und langsam fing es an zu hageln, jedoch traf ihn keiner dieser Hagel. SIe wurden größer und größer. Rundherum die Bäume fingen an kaputt zu gehen und so brach Cain ab.
Er würde es woanders wieter machen....
So ging er zurück ins Kloster in seine Gemächer und genoss die Ruhe..
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| 11.01.2004 18:16 | #324 |
| Rhobar |
So schnell wie Cain aufgetaucht war,war er auch schon wieder verschwunden.Ring des Wassers? Ein bisschen mehr hätte er mir schon erzählen können und was soll dieser komischer Ring bedeuten,ein Aquamarin hatte Cain gesagt,sieht schön aus und er glänzt wunderprächtig...Rhobar steckte sich den Aquamarinring am Zeigefinger,er passte wie angegossen. Nun gut,es wird Zeit das ich meinen Schüler Kanwulf besuche,er trainiert nun schon eine Woche,langsam sollte er bereit sein für seine erste Prüfung.
So schritt Rhobar aus der Bibliothek und schloss die Tür hinter sich ab,so lief er über den mit Schnee bedeckten Aussenhof und schritt die Treppen zum Keller hinunter.Je tiefer er kam,desto wärmer wurde es. Zum Glück ist es im Keller unten schön warm,sonst würde ich das nicht all zu lange ausstehen...ich hasse kälte...Nach einer Weile kam er unten an,es roch wie immer ziemlich unangehnem und es waren dauernd irgendwelche Laute zu entnehmen,woher diese kamen,wusste Rhobar auch nicht,jedoch hatte er sich mit der Zeit damit abgefunden.So lief er weiter durch den Keller und kam schliesslich beim Trainingsraum an,dort sah er auch seinen Schüler Kanwulf. Innos zum Grusse Kanwulf,ich bin wieder da und will deinen Fortschritt begutachten,langsam solltest du für die erste Prüfung bereit sein...
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| 11.01.2004 18:42 | #325 |
| Kanwulf |
Kanwulf fuhr erschrocken herum, als er die Stimme von Rhobar hinter sich hörte. Er blickte in das verfrohrene Gesicht des Magiers. Der für seinen Rang recht junge Kerl, er war schätzungsweise genauso alt wie Kanwulf selbst, bibberte ein wenig und rieb sich die Arme.
"Nun gut...was soll das für eine Prüfung sein, Meister Rhobar?" fragte er ihn leicht herausfordernd, denn er war sich durchaus bewusst, dass er schon einiges auf dem Kasten hatte. Auch heute hatte er wieder den ganzen tag trainiert, und gleichwenn die Auferlegung der Prüfung etwas überraschend kam, fühlte sich der Novize relativ sicher und freute sich auch in gewissem Maße darauf.Während er dem Magier die fragte stellte, legte er kurz seinen Stock zur Seite, ging zu dem Handtuch, was er sich mit in den stickigen Gewölbekeller genommen hatte, und wischte sich den Schweiß von Stirn und Armen. Nach dem Griff zur Wasserflasche öffneten sich die Poren zwar gerade wieder und er schwitzte erneut wie ein Schwein, aber er fühlte sich doch merklich frischer. Beim Trinken war sein Blick nicht von dem Mann in der langen roten Robe gewichen, der darauf wartete, dass Kanwulf endlich mit seiner Zeremonie fertig wurde.Als er die Flasche wieder beiseite gestellt hatte, sah er seinen Lehrer erwartungsvoll an und nahm seinen Stab wieder fest in die Hand, um sich locker dagegenzustützen...
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| 11.01.2004 18:56 | #326 |
| Rhobar |
Rhobar nahm seinen neuen Kampfstab hervor,der Stab war aussen rum aus massiven magischem Erz,das geschmolzen wurde,ausserdem waren einige komische Zeichen in ihm gekritzelt,jedoch kannte Rhobar dessen Bedeutung nicht.Nun gut,die Prüfung ist ziemlich simpel,du wirst gegen mich antreten und ich werde dich währendessen beobachten,wenn ich zufrieden bin mit deiner Leistung,kannst du mit Stolz behaupten die Grundlagen im Stabkampf beherrschen zu können...noch was,ich werde nicht angreiffen,ich werde nur blocken,es wäre unfair wenn ich angreiffen würde. Rhobar nahm seinen Kampfstab zur Hand und machte einen kleinen Schritt rückwärts. Nun,zeig mir was du gelernt hast!
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| 11.01.2004 19:33 | #327 |
| Kanwulf |
"Also gut..." forderte Kanwulf seinen Lehrer lautstark, und pochte mit dem Stab ritualmäßig zweimal auf den kalten Steinboden. Dann ging er in Kampfstellung und nahm seinen Gegener fest ins Blickfeld. Seine freundlichen Gesichtszüge hatten sehr ernste Konturen angenommen, und er konzentrierte sich nur auf sein Gegenüber, der ihn erwartungsvoll anblickte. Hochkonzentriert sprang Kanwulf einen Schritt nach vorne und stieß mit voller Wucht in die Magenregion seines Lehrers. Der wich geschickt mit einem Schritt zur Seite aus und schlug Kanwulfs Stock mühelos nach oben weg. "Dranbleiben!" rief er ihm aufstachelnd zu, und in Kanwulfs Augen blitzte der Zorn auf. Er riss den Stab zurück und ließ ihn mit aller Kraft nach oben schnellen. Rhobar parierte den Schlag, jedoch honorierte er ihn mit einem lobenden "Sehr gut! Weiter!".
Kanwulf war in Laune gekommen. Er sprang wieder zurück und blieb für einen Atemzug stehen. Dann sprang er wieder auf Rhobar zu und schlug wieder auf ihn ein, diesmal von oben herab. Es schepperte, und Rhobar hatte den Schlag wieder abgewehrt, wie nicht anders zu erwarten. Kanwulf ließ den Stab einmal um den Körper kreisen und ging gleichzeitig einen Schritt nach rechts, dann schlug zeitverzögert mit der Stabbreitseite in Richtung Hüfte. Er streifte nur ganz leichtdie Robe des Magiers, der sich wieder zur Seite weggedreht hatte und mit dem Stab den Angriff blockte!"Halt die Arme höher! Nicht schlapp machen!Nochmal den Angriff" rief er seinem Schüler lautstark zu. Kanwulf riss im nächsten Moment die Arme wieder nach oben und ging einen Schritt zur Seite, um denselben Angriff nocheinmal auszuführen."Sehr gut! Das gefällt mir!" sagte Rhobar anerkennend. Kanwulf lächelte kurz zufrieden. Dann machte er einen Satz nach hinten, und ging beim Landen leicht in die Knie. Er richtete sich wieder auf und lies beide Hände am unteren Teil des Stabs zusammenrutschen. Im nächsten Augenblick hieb er wie mit einer Axt von oben auf den Gegner ein. Rhobar riss den Stab nach oben und blockte den wüsten Angriff damit. Unbeeindruckt nahm er den Stab zurück an die Brust und führte blitzschnell einen Hieb auf Kanwulfs Rippen aus. Der Schlag traf den Novizen hart und er japste. Nach Luft ringend taumelte er leicht nach hinten, fing sich aber wieder, und versuchte sich zu sammeln. Erbost über diese Dummdreistigkeit sah ihn Rhobar böse an: "Mach das NIE wieder! Dieser Angriff ist in diesem Stadium des Kampfes völlig unbrauchbar! Wie du siehst, konnte ich ihn mühelos parieren und schnell einen Schlag meinerseits ausführen, da du deine Deckung total geöffnet hast! Unklug!". Resigniert nickte Kanwulf, sich noch immer den schmerzenden Brustkorb haltend...
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| 11.01.2004 20:01 | #328 |
| Rhobar |
Rhobar war trotz des lächerlichen Angriffs ziemlich beeindruckt.Jedoch fehlte es Kanwulf an der nötigen Kondition.Dies war Rhobar grösster Vorteil,nach nur einem Schlag von Rhobar war Kanwulf ausser atem.Nun,bis jetzt hälst du dich ganz gut,aber ich will mehr tricks sehen!Mit laschen Angriffen schlägst du keinen Meister des Stabkampfes!
Kanwulf nickte Rhobar zustimmend. Nun,dann lass mal sehen!Rhobar begab sich wieder in die Verteidigungsstellung und wartete auf die hoffentlich hinterlistigen Attacken von Kanwulf.Dieser griff ihn dann an,er rannte auf Rhobar zu,jedoch duckte er sich kurz vor Rhobar und wollte ihn ins Schienbein schlagen,jedoch konnte Rhobar den Angriff mit dem unteren Ende des Stabes blocken. Nicht schlecht! Aber du musst schneller sein! So stand Kanwulf wieder auf und setzte zum nächsten Angriff,er nahm seinen Stab wieder in die Angriffsstellung und wollte Rhobar mit dem Stab schlagen,jedoch fiel Kanwulf absichtlich zu boden und rollte sich hinter Rhobar,dann stand er wieder auf und wollte Rhobar mit dem Stab in den Rücken schlagen,jedoch duckte sich Rhobar und konnte so dem Angriff ausweichen.Stop!...ich sehe du hast enorme Forschritte mit der Kunst des Stabkampfes gemacht,du hast mir genug bewiesen,deine angriffe sind gut und deine Tricks auch.Hiermit kann ich mit stolz verkünden das du die Grundlagen für den Stabkampf vollkommen beherrscht...für heute ist aber Schluss,morgen drehen wir den Schwierigkeitsgrad auf,ausserdem müssen wir an deine Kondition arbeiten und deine Reflexe sollten auch besser werden.
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| 12.01.2004 21:06 | #329 |
| Ken Suyoko |
KLATSCH
Eine Ohrfeige fegte über Kens Backe.
Was im Innos - vor ihm stand ein Novize, dieser sah Ken erschrocken an und sagte Hastig: Ä äää Der Hohe Rat hat mich nach dir suchen geschickt! Er will dich sehen! - Was? Der Rat! Mist! fluchend nahm Ken seine Sachen aus der Truhe und zog sich hastig an. Darf mannicht mal 1 Nacht durchschlafen? - Nein, du hast 5 Tage durchgeschlafen! - 5 TAGE! Ken fluchte in sich hinein. Jedoch brachte er ein murmliges Danke aus seinem Mund und der Novize lies Ken gehen. Hastig ging Ken über die Pflaster des Hofes. Genau auf die Kathedrale zu. Kaum trat er hinein, überkam ihn ein ungutes Gefühl als ob er nicht würdig wäre in dieses Haus zu treten und ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf: Was wennd er Rat wegen meiner Abwesenheit meinen Stab weg hat? Was wenn er michnicht merh sehen will! Aber dann hätte er mich nicht gerufen! Vielleicht wil ermir mitteilen das ich vom Kloster geflogen bin! Ken überkam ein Schauder als er fertzig gedacht hatte. Dann stieß eine Kante in seine Schenkel, sein Bewustsein kehrte zurück und er sah wie peinlich er gegen den Altar gekracht war. Vor ihm saßen die 3 Priester. Verzeiht! Hoher Rat! und Ken verbeugte sich, in der Hoffnung so seine Strafe mildern zu können. Guten Morgen Adept Ken! sagte Pyrokar freundlich... und hohlte tief Luft um seinen Satz zu vollenden...
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| 12.01.2004 21:43 | #330 |
| Magier Innos |
Magischen Auren umgaben die heiligen Hallen der Kathedrale,je näher man dem Altar kam,desto deutlicher wurden diese Auren,jedoch kamen die Auren nicht aus dem Altar mit seinen göttlichen Gaben,sondern von den drei Personen die hinter dem Altar waren,der heilige Rat der Feuermagier:Pyrokar,Serpentes und Ulthar.Durch den Eingang der Kathedrale kam ein Adept des Feuers herbei gelaufen,er blieb beim Altar stehen und kniete sich vor dem heiligen Rat nieder und der oberste Feuermagier begann mit einer etwas rauhen Stimme zu sprechen:Innos zum Grusse Adept Ken...wir haben zwei Dinge mit dir zu besprechen,erstens wollen wir,der Rat,den Ring wieder zurück haben,in der Hand eines unerfahrenen Adepten ist sie zu unsicher.
Jawohl,erhwürdiger Rat. Ken krammte in seiner Tasche seiner Adeptenrüstung und nahm einen goldig schimmernden Ring hervor.Er lief um den Altar und begabte sich zu Pyrokar und überreichte ihm langsam den Ring,ohne den Priester zu berühren.Dann lief er wieder zurück und kniete sich wieder nieder.Nun gut,natürlich danken wir dir und deine Gefährten,dass ihr die Bedrohung durch den Orkschamanen und Orkarmee ausgelöchst habt...doch nun zu deinem Stab,er ist nichts besonderes,das Gold aus dem er besteht ist zwar wertvoll,mehr aber auch nicht,wir haben ihn mit einem Artefakt Innos verwechselt,das schon seit ewigs verschollen ist,ein Mitglied des Ordens hatte ihn verloren als er in Eile war... Pyrokar schaute böse und grimmig zu seinem Ratskollegen Serpentes,dieser schaute etwas eingeschüchtert weg.Nun gut,hier hast du ihn wieder,bewahre ihn gut bist du ein ausgebildter Stabkämpfer wirst,wenn wir meinen das deine Zeit gekommen ist um Novize zu werden,werden wir dich rufen,dann kannst du auch bei dem Feuermagier Rhobar den Stabkampf erlernen. Ken nickte zustimmend.Pyrokar legte den vergoldeten Stab auf den Altar,Ken nahm ihn wieder und band ihn an seinen Rücken.Nun,entferne dich und gehe deine Arbeiten nach. Ken nickte und begab sich nach draussen...
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| 13.01.2004 16:24 | #331 |
| SkyDiv@r |
"Oh man... Wie hart kann das Leben sein?" stöhnte Sky als er den Weg zum Kloster entlanghumpelte. Er hatte ja schon vor einigen Tagen vorgehabt ins Kloster zu gehen, weil er sich erhoffte, dort ein Bett zum Schlafen zu finden. Doch er hatte sich anders entschieden und noch einige Nächte in der Wildnis verbracht. Das hatte er nun davon. Kaum Schlaf, weil er von herumstreunenden Tierne wachgehaöten wurde, und Schmerzen am ganzen Körper. "Ach was solls..." grummelte Sky. "Das härtet ab..." Nur sicher war er sich dabei selbst nicht.
Endlich, nach ein paar Minuten die Sky endlos vorkamen, kam er am Eingang des Klosters an. Vor der Tür stand jemand, scheinbar ein Anhänger des Klosters. Sky ging einfach an ihm vorbei und wollte die Tür aufmachen und hindurch gehen. Doch kaum hatte er die Klinke berührt, ertönte eine Stimme hinter ihm. "Wo soll es denn hin gehen?" Sky drehte sich um und sah in das Gesicht des Anhängers Innos, an dem er eben vorbei gegangen war.
"Na, da rein!" antwortete Sky. "Aber nicht mit dem Ding!" sagte der Novize und nickte zu Skys Schwert. Aus Refelex fasste Sky an den griff seines Schwertes. Der Typ solle es ja nicht wagen, sein Schwert zu beschmutzen.
"Warum nicht? Wo soll es denn sonst hin?" fragte Sky. "Hier draußen lasse ich es nicht."
"Das hat ja auch keine rverlangt." sagte der Novize. Er ging auf Sky zu und streckte die flache Hand aus. "Ich nehme es an mich, bis zu wieder gehst!""Das kommt überhaupt nicht in Frage!" fuhr Sky seinen Gegenüber barsch an."Nun..." sagte der Novize ruhig. "Dann kommst du auch nicht ins Kloster!"
Sky überlegte kurz. Was war ihm wichtiger? Ein echtes Bett oder sein Schwert? Wer weiß, was diese Leute mit seiner Waffe machten, wenn Sky nicht hinsah? Obwohl, diese Leute sind Anhänger Innos' einem gnädigen und guten Gott, wie ihn die Leute aus der Stadt nannten. Auch wenn Sky die Götter völlig egal waren, so glaubte er kaum, dass seine Anhänger anderen schaden würden.
"Also gut..." sagte Sky schließlich. "Hier hast du mein Schwert! Wehe, damit passiert etwas!"
"Keine Angst!" sagte der Novize freundlich. "So, nun geh durch die Tür!"
Sky drehte um und öffnete die Tür. Dann trat er auf den Hof des Klosters und sah sich um.
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| 13.01.2004 16:39 | #332 |
| Magier Innos |
Parlan sah den Neuankömmling erst etwas misstrauisch an, er sah nicht gerade wie ein reicher Mann von Adel aus der Wein kaufen wollte. Viel mehr Leute verschlug es hier aber nicht her, außer Landstreicher die eine Unterkunft für die Nacht suchten.
Mit ruhigen Schritten ging er auf den Fremden zu und begrüßte ihn:
"Guten Tag, ich bin Meister Parlan, ein treuer Diener Innos. Darf ich fragen wie euer Name lautet und was euer Beweggrund ist, unser Kloster aufzusuchen ?"
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| 13.01.2004 17:00 | #333 |
| SkyDiv@r |
Sky hatte sich eine Weile umgesehen, dann hatte er sich unter einer Unterdachung auf den Boden gesetzt und an die Wand gelehnt. Sehr viel war hier ja nicht los. De Novizen verrichteten Arbeiten und die Magier standen entweder herum oder scheuchten ihre Untergebenen durch die Gegend. Aus lauter Langeweile zog er das Stück Papier, welches er von Vatras bekommen hatte, hervor und las es nochmals durch.
Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen,
doch musst du schon selbst zu ihr gehn,
sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht
und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht.
Sprich den Richtigen an und du wirst erfahren,
dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen
Sky war klar, dass das Rätsel auf diesem Papier mit dem Rätsel in der Stadt zusammen hing. Damals war die Antwort des Rätsels Wasser. Die Antwort dieses Rätsels war ein Magier Adanos. Sky konnte sich nciht vorstellen, dass Wassermagier auch hier im Kloster wohnten, schließlich war dies das Zuhause der Anhänger Innos', nicht das der Anhänger Adanos. Aber was sollte er nuns chon machen. Sky kannte keinen Magier des Wassers außer Vatras, doch aus diesem bekam er kein Wort heraus. Bielleicht hatte er ja Glück und hier konnte ihm jemand helfen. Vielleicht...
Komplett in Gedanken versunken merkte er nicht, wie einer der Magier Innos' an ihn heran trat. Sky schrak hoch, als er ihn ansprach.
"Guten Tag, ich bin Meister Parlan, ein treuer Diener Innos. Darf ich fragen wie euer Name lautet und was euer Beweggrund ist, unser Kloster aufzusuchen ?"
Sky sah ihn an. Wieso mussten Magier nur immer so nett und freundlich sein? Dem Novizen vor dem Kloster hätte er schon liebend gerne die Kehle durchgeschnitten. Doch einem echten Magier angreifen? Und noch dazu ohne Waffe? Da würgte er seine Wut doch lieber hinunter.
"Ich bin auf der Suche nach einem Platz zum schlafen! Ich habe seit Tagen nur in der Wildnis die Nächte verbracht und sehne mich nach einem richtigen Bett!" sagte Sky und versuchte dabei so freundlich wie möglich zu klingen. "Achja, ehe ich es vergesse: Kennt ihr einen Wassermagier? Ich muss dringend einen sprechen!"
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| 13.01.2004 17:13 | #334 |
| Magier Innos |
"Nun, ich kenne ein paar Wassermagier.
Da gibt es zum Beispiel die Magier Dark Cycle, Cain, Irock, Yori und Vatras...der ist allerdings in der Stadt Khorinis anzutreffen. Wo sie genau sind weiß ich allerdings nicht, aber früher oder später wird einer davon sicher im Refektorium da hinten auftauchen. Auch Magier brauchen mal was zwischen die Zähne.
Einen Schlafplatz kann ich euch ebenfalls anbieten...."
Parlan ging auf eines der Novizenzimmer zu, welches vor einiger Zeit zu einem Raum für Besucher erklärt wurde. Er öffnete die Tür und bat den Gast herein. Auf einem der vier Betten lag ein schnarchender, heruntergekommener Landstreicher der mit seinem Geruch das ganze Zimmer terrorisierte.
"Darf ich vorstellen, das ist Hans. Hans ist ein armer mitteloser Mann, dessen bedauernswerte Seele leider auf den Weg des Alkohols gekommen ist. Wir haben Hans schon mehrmals Arbeit angeboten, damit er endlich mal etwas zu tun bekommt. Leider findet Hans nichts daran, ehrliche Arbeit zu verrichten.Deswegen wird uns der liebe Hans letzt verlassen..."
Parlan schnippte mit den Fingern woraufhin zwei Novizen angelaufen kamen, die sich mehr oder weniger behutsam Hans schnappten, ihn zum Ausgang zerrten und vor die Tür warfen.
"Wir werden ihn unheimlich vermissen..... angenehmen Aufenthalt wünsche ich !"
fügte Parlan noch hinzu, verließ den raum dann und ließ Sky zurück.
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| 13.01.2004 17:22 | #335 |
| Ken Suyoko |
Ken war dem zerreißen nahe, der stab war nichts wert! Er sah nur schön aus. Dann höhrte er wie ein paar Adepten miteinander Sprachen. Ken konnte einige Worte aufschnappen wie: ...Magier.....mit......Erz!......Stab...hab ihn gesehen!.. Ken blieb aprupt stehen und das Getuschel erstummte, er drehtesich um und ging auf den kleinen Haufen zu. Was habt ihr da gesagt? fragte er doch anscheinden wusste niemand mehr worüber die vor 4 Sekunden gesprochen hatten. EIn Erzstab? Wo? - Ein Magier, er kam vor rund 1 WOche wieder zurück, ich glaube Rhobar hieß er! die Adepten flohen in alle Richtungen, Ken wusste nicht warum, doch ein Schatten neben ihm verriet es ihm. Er drehte sich hastig um, Parlan stand vor ihm. Oh! Seid gegrüßt Meister Parlan, Welch Freude euch wohlbehalten zu seh- Schweigt! Hat dir der Rat nicht gesagt das du zu Isgaroth kommen sollst? - Verzeiht, aber ich war müde von der Reise - Nun gut, du solltest schleudnigst zu ihm gehen! und Ken tat wie ihm gehießen, öffnete die Pforte und schritt ohne ein Begrüßungswort an Pedro vorbei, genau auf den Schrein Isgaroths zu. ...
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| 13.01.2004 18:55 | #336 |
| Xion1989 |
Xion betrat stillschweigend das Kloster und schaute sich um. Also eine falle könnte es nicht gewesen sein dachte er sich und fragte sich was er denn nun hier sollte. Ruhig trank er den Lezten schluck Wein den er hatte und wartete darauf das irgentetwas passierte was aber leider nicht so war. In den Tiefen der Dunkelheit an die wand gelehnt zündete er sich dann einen Stängel Sumpfkraut an und zog genüsslich daran. Er würde schon nicht all zu lange warten müssen bis etwas geschieht dachte er und sezte sich dann stillschweigend hin.Dieses gedicht ging ihm nicht aus dem Kopf und er hatte mittlerweile zweifel ob er recht hatte.
Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen,
doch musst du schon selbst zu ihr gehn,
sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht
und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht.
Sprich den Richtigen an und du wirst erfahren,
dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen.
Damit musste ein wassermagier gemeint sein doch er fragte sich wann einer auftauchen würde.
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| 13.01.2004 20:12 | #337 |
| SkyDiv@r |
Es war inzwischen sehr dunkel geworden. Trotz den brennenden Lampen auf dem Hof des Klosters war nicht mehr viel zu sehen. Nur der Eingang des Klosters und der Eingang der Kirche war sehr hell beleuchtet. Sky saß die ganze Zeit vor der Tür des Gästezimmers, das ihm zugewiesen wurde. Er hatte die Tür sperrangelweit offen, damit der bestialische Geruch des vorherigen Gastes, einem Bauern ohne Zukunft wie Sky fand, aus dem Raum wich.
Die ganze Zeit dachte Sky an das Rätsel. Wasser und Wassermagier, das waren die Lösungen. Nur was hatte das zu bedeuten? Und warum hatte Vatras ihm das zweite Rätsel höchstpersöhnlich überreicht? Sehr merkwürdig dass ales, fand Sky.
Gerade als sein Blick von der Kirche zum Klostereingang schwank, traten 2 Leute durch die Tür. Sky wusste ganz genau, woher diese beiden Leute stammten, gehörte er selbst doch auch einmal zu dieser Gruppe: Es waren Anhänger der Sumpfbrüderschaft. Der Einzelgänger konnte sich beim besten Willen nicht denken, warum zwei Anhänger des Schläfers eine Stätte Innos' aufsuchten.
Ohne groß zu überlegen stand er auf und ging über den Hof. Dann trat er auf die beiden Sumpfler zu.
"He!" fing Sky an. Er wusste dass es grob klang, aber das war beabsichtigt. Sky hatte einen riesigen Hass auf den Schläfer und seine Anhänger. "Was haben zwei Anhänger des Schläfers hier zu suchen? Habt ihr genug von eurem überaus großen, barmherzigen Gott?" Der letzte Satz kam mit einem sarkastischen Ton über Skys Lippen. Mit einem Blick, kalt wie Eis, wartete er auf eine Antwort.
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| 13.01.2004 21:31 | #338 |
| Xion1989 |
Xion hockte ruhig an der wand und rauchte an seinem stängel. Ich hab dich doch schonmal im Sumpf gesehen... Ja richtig...Du warst Sky oder? Dieser jemand der den Sumpf schnell verlies.
Wütend blickte er dann zu ihm.
So ein verräter beleidigt uns. Was glaubst du eigendlich wer du bist? Immerhin haben wir es zu etwas gebracht. Na ok bis jezt nur ich aber Knörx wird es auch schaffen. Und wagst du es noch einmal den Schläfer zu beleidigen wirst du es bereuhen.
Ruhig drehte sich Xion weg und hatte ihn schon lang wieder vergessen...
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| 14.01.2004 15:58 | #339 |
| SkyDiv@r |
"Zu was gebracht? Und was wäre das? Das einzige was ihr in eurer Brüderschaft macht, ist auf den Stegen rumzustehen, Sumpfkraut zu rauchen und euren ach so tollen Gott anzubeten!" sagte Sky in einem gefährlichen Tonfall. In seinen Augen loderte Feuer, so zornig war er.
"Und wo wir schonmal bei eurem Gott sind..." Sky funkelte Xion an. "...ich habe gehört, euer Schläfer hatte vor nicht allzu langer Zeit einen Kampf mit einem Gegner, der sich ebenfalls für den Schläfer ausgab! Und ich habe gehört, der Schläfer hatte den Kampf verloren?" Sky grinste Xion bestialisch an. Der Sumpfler erhob sich nun vom Boden und sah Sky wütend an.
"Was willst du damit sagen?" sagte er leise, aber gefährlich.Sky grinste nochmehr.
"Was ich damit sagen will? Nun ja, muss es nicht grauenvoll sein, wenn man weiß, dass der große, starke Schläfer, den ihr anbetet, in Wahrheit klein und schwach ist? Es ist eine Schande..."
Im letzten Satz legte Sky seinen Kopf in die Hände, schüttelte ihn und täuschte lautes Weinen vor. Dann blickte er wieder fies zu Xion...
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| 14.01.2004 16:04 | #340 |
| Xion1989 |
Das reichte Xion nun wirklich. Er warf den stängel weg und ballte eine faust. Er war zwar in keinem punkt aufzuregen doch wenn jemand den Schläfer beleidigte war für ihn ende. Er schaute kurz weg , drehte sich dann mit einem ruck um und schlug Sky nur ein kräftiges mal auf die Nase.
Du verdammte Mistsau. Läster nicht über den Schläfer oder du wirst sehen was es dir bringt.
Xion trat ihm noch einmal Kräftig in die seite und wartete auf eine reaktion.
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| 14.01.2004 16:27 | #341 |
| SkyDiv@r |
Sky starrte zur in den Himmel. Ein paar Sekudnen war er unaufmerksam gewesen - dann lag er auch schon auf dem Boden. Langsam und gemächlich richtete er sich auf. Mit der rechten Hand wischte er sich ein bisschen Blut vom Gesicht. Dann klopfte er sich den Staub von der Hose.
"Weißt du..." begann er langsam. "Ich mag es schon nicht, wenn mich ein normaler Mensch schlägt..." Langsam ging er auf Xion zu.
"Aber wenn mir jemand, der den ganzen Tag Sumpfkraut raucht und einen Schwächling anbetet, den Schädel einschlagen will, dann ist das zu viel..."Ein paar Schritte von Xion entfernt hielt er an.
"Viel zu viel..."
Plötzlich sprang Sky auf Xion zu und warf ihn gegen eine Steinsäule. Der Baal hatte den Angriff wohl erwartet, jedoch nicht so plötzlich. Mit einem dumpfen Laut und einem Keuchen prallte der Sumpfler gegen die Steinsäule.
"Ich werde also sehen was es mir bringt?" sagte Sky langsam. "Jetzt wirst du erstmal sehen, was Schmerzen bedeuten!"
Sky holte mit seinem rechten Arm aus. Dann schlug er zu. Direkt in Xions Gesicht. Der verzerrte das Gesicht und knickte etwas ein. Dann schlug er mit der linken Faust zu. Diesmal in den Magen.
"Na, wie fühlt sich das an?" flüsterte Sky Xion zu. Immer wieder schlug er auf Xion ein...
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| 14.01.2004 16:38 | #342 |
| Xion1989 |
Xion grinste ein wenig...
Wars das? Also ich bin Härtere schläge gewöhnt.
Stark sties er Sky weg und schaute ihn an.
Du wirst es noch bereuhen mich jemals angegriffen zu haben. Jezt wirst du spühren wozu ein Baal Fähig sein kann. Wütend schaute er ihn an , hohlte aus und schlug ihm mit halber kraft in den Magen doch sobald Sky sich krümmte hatte er auch gleich den fuss im gesicht.
Schnell rannte Xion auf ihn zu und rammtre ihm noch einmal das Knie in den Magen
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| 14.01.2004 16:56 | #343 |
| SkyDiv@r |
Sky grinste. Xion war tatsächlich auf ihn hereingefallen. Als er auf ihn zu gerannt kam und ihm sein Knie in den Magen rammen wollte, packte Sky Xions Bein und hielt es fest.
"Du glaubst doch nicht, dass du mich so besiegen kannst oder etwa doch?"
Sky riss das Bein von Xion hoch, der dadurch aus dem Gleichgewicht geriet. Dann bückte sich der Einzelgänger, drehte sich und zog Xion das andere Bein ebenfalls weg. Der Baal landete mit einem Schmerzensschrei mit dem Kopf auf dem Steinboden. Sky richtete sich auf. Dann rannte er auf Xion zu und trat ihm mit voller Wucht in die Seite. Einmal, zweimal, dreimal. Dann trat er auf Xions Brustkorb.
"Na, was willst du jetzt machen?" sagte Sky hämisch. Mit einem Fuss trat er immer wieder auf Xion ein, mit dem anderne verhinderte er, dass der Baal aufstehen konnte. Xion verzerrte das Gesicht, machte aber keinen Laut.
"Du magst dich ja zusammenreißen können..." sagte Sky leise, "Aber gewinnen kannst du nicht!"
Immer wieder trat er auf Xion ein, immer wieder verzog der Baal das Gesicht, machte aber keinen Laut...
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| 14.01.2004 17:14 | #344 |
| Xion1989 |
Xion lag schmerzerfüllt am Boden. Doch als der nächste tritt kommen wollte rollte Xion sich zur seite und Trat ihm die beine weg. Er stand auf und merkte wie das Blut lief. Er schaute Sky an und grinste trozdem. Nicht schlecht du hast mich zum Bluten gebracht. Respekt. Langsam schritt er auf ihn zu und hielt ihm die hand hin.
Du bist ein Guter gegner aber ich glaube wir sind von der Kraft her ebenbürtig.
Xion war glücklich endlich einen ebenbürtigen gegner gefunden zu haben. Er hätte ihn ja mit magie Töten können aber so wollte er es nicht.
Also wollen wir freiden schliessen?
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| 14.01.2004 17:32 | #345 |
| SkyDiv@r |
Keuchend stützte Sky sich an einer Säule ab. Er schaffte es gerade noch, sich das Blut vom Gesicht zu wischen. Als er wieder aufsah, blickte er auf die ausgestreckte Hand vom Xion, der ihn angrinste.
"Du bist ein Guter gegner aber ich glaube wir sind von der Kraft her ebenbürtig. Also wollen wir Frieden schliessen?"
Sky sah ihn misstrauisch an.
"Frieden? Mit einem Sumpfler?" fragte er sarkastisch. "Ich hasse eure Brüderschaft! Ich hasse euren Schläfer! Ihr habt mich alle enttäuscht!"
Xion streckte ihm weiter die Hand hin, weiter mit einem Grinsen auf den Lippen."Wenn das ein Trick sein soll..." sagte der Einzelgänger leise drohend und ging einige Schritte auf ihn zu, "...dann gnade dir Beliar! Nein, nicht nur Beliar..."
Dann sah Sky Xion in die Augen. Sie waren nicht mehr von Wut erfüllt wie bei ihrem Kampf, nein, jetzt waren sie klar und freundlich.
"Ok, Frieden!" sagte Sky und griff die Hand des Baals. "Damit eins klar ist, wir haben frieden geschlossen! Das heißt nicht dass wir jetzt die besten Freunde sind! Ich bin ein Einzelgänger und das soll auch so bleiben!"
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| 14.01.2004 17:43 | #346 |
| H-Novizen Innos |
Oh verdammt, son Dreck
jaulte die kleine Gemeinschaft der Novizen auf und machten ein bekümmertes Gesicht.
Die Wetteinsätze werden zurückerstattet, also holt euch eure Moneten ab !
rief der eine in die Menge hinein und sofort bildete sich eine kleine Menschentraube um ihn.
Viele hatten bereits auf den Sumpfler gewettet, einige auch auf den anderen Typen, ...aber leider keiner auf ein Unentschieden.
Beim vorbeigehen an dem einen, der wohl keiner Gilde angehörte meinte ein etwas mürrischer Novize:
"Hättest ihm doch nur noch einmal in die Fresse haun müssen, dann hätt ich mich heute Abend mit ner Flasche Wein vergnügen können...pfff"
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| 14.01.2004 19:21 | #347 |
| Xorag |
Xorag setzte seinen Fuss auf die Brücke die zum Kloster führte. Der Bauer auf Bengar's Hof hatte ihn also nicht zum Spass in die Irre geführt wie Xorag es anfangs vermutet hatte.
Er ging auf den Eingang zu, die Einladung für Cain hatte er schon in der Hand.Gerade wollte er nach der Türklinke greifen als ihn die beiden Wachen links und rechts vom Tor den Weg versperrten.
"So wie du aussiehst lassen wir dich hier nicht rein. Machst sowieso nur unfug!""Und was ist wenn ich keinen unfug mache? Ich habe hier einen wichtigen Brief für den Hohen Wassermagier Cain der ihn dringendst erreichen muss!" erwiederte Xorag.
Eigendlich war der Brief garnicht so wichtig wie Xorag ihn wichtig machte aber das war eigentlich egal, hauptsache der Brief würde Cain erreichen."Falls dieser Brief wirklich so wichtig ist wie du sagst, dann gib ihn mir und ich werde dafür sorgen das der Brief Cain erreichen wird!"
Xorag zögerte. Konnte er wirklich diesem Glaubensheini vertrauen und seine Bezahlung dadurch aufs spiel setzen?
"Falls dieser Brief nicht bis morgen überbracht wurde und Cain nicht dort auftaucht wo er zum angegebenen Datum sein sollte, werde ich wieder zurückkommen und dich eigenhändig diese Klippe dort hinunterwerfen!" sagte Xorag schlieslich und deutete auf die Brücke und die Schlucht dort.
Der Novize grinst nur.
"Jaja sicher doch. Jetzt gib das Teil schon her."
Xorag gab ihm den Brief und zog dann von dannen Richtung Taverne zur Toten Harpiye um sich nach dem Standort des Sumpflagers zu erkundigen.
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| 14.01.2004 21:19 | #348 |
| Cain |
Cain war gerade dabei den Avatarzauber auszufeilen. Seine Hand schien nurnoch aus Wasser zu bestehen und man konnte durchgucken. Cain konnte mit der anderen Hand durchfassen. Der Zauber war fertig, er musste nurnoch nachher die Prüfung ablegen und er konnte seinen Lehrmeisterjob anfangen. Als es an die Tür klopfte, sah er von seinem Buch auf und ging schließlich zur Tür.
Es war eine der Wachen vom Tor.
Meister Cain, hier ist ein Brief von euch. Er ist glaube ich von diesem Söldnerpack! er sah angeeckelt drein, jedoch hob Cain die Hand und sah ihn mahnend an. Hüte deine Zunge Novize! Nun geh! der Novize warf ihm einen bösen, jedoch respektvollen Blick zu und ging wieder an seinen Posten. Was die Söldner wohl von ihm wollten?
Cain öffnete den Brief und las ihn. Er lächelte schließlich. Es war eine Einladung zur Hochzeit von Gorr, seinem alten Freund und von einer Amazone namens Hummelchen. Es freute ihn sehr.
Jedoch hatte er anderes zu tun. Er würde ihnen nachträglich gratulieren und ein Geschnekn, das seinem alten Freund angemessen war überreichen.
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| 15.01.2004 19:37 | #349 |
| Ken Suyoko |
Oh hallo Ken! Wie lange haben wir uns nicht mhr gesehen? Ich hoffe du hast gute Neuigkeiten was die Spruchrollenfälscher angeht Kens magen verkramfte sich, er hatte zwar noch immer die Rollen in einer Tasche, dennoch versuchte er eine Ausflucht zufinden um Xorags Namen nicht zu erwähnen und so antwortete er: Nun, ich habe hier 5 weitere Rollen, und ich habe den FÄlscher geschnappt, dennoch hatte ich keine Zeit mehr ihn nach seinem Namen zu fragen, ich fand ihn in einem Wald bei Khorinis, auf dem Boden, tot und diese 3 Rollen dabei, auserdem fand ich 2 Pergament rollen in seiner Nähe und 2 Federn, zwar könnte er auch ein Schriftsteller sein, dennoch hatte ich keine Rollen mehr im Umlauf gesehen, daher vermute ich das er es gewesen war! - Das ist gut! Aber ich hätte gern gewusst wer er war! Denoch mus sich mich wohl zufrieden geben das nun diese Sache als Erledigt angesehen wird. Und ich habe hier eine Belohnung für deine Mühe! Wir Magier beraten uns untereinander, und da kamen wir auf dich! Parlan meinte du hättest große Dienste für das Kloster gemacht! Madruk und Gorax sind von deinem Können ebenfalls beeindruckt, das ein Adept des Feuers solch schwere Aufträge gut angenommen und allein, oder mit Hilfe der Paladine oder anderer Klosterbewohner, geschafft hatte. Ich hebe die anderen ebenfalls informiert. Und zu deiner aber auch zu meiner Überraschung, hällt Talomon sehr viel von dir! Dies alles in einem, sind schon wahrlich gute Taten und du solltets nun einen Job im Kloster bekommen! Hier! Nimm diesen Brief! Bring ihn zu Pyrokar , er wird wissen was zu tun ist! Auserdem alles Gute zu deinem Sieg über den Schamanen! Isgaroth lächelte Ken an und drückte ihm eine Pergamentrolle in die Hand, dann drehte er sich um, kniete nieder und vollendete sien Gebet. Ken nahm es als Anschied und ging, wieder die Brücke hinauf, durch die Pforte und an Parlan vorbei, doch diesmal war er zu beschäftigt um Ken nochmals stoppen zu können und Ken erreichte ungehindert die Kathedrale. Die Aura aus Wärme und Licht hüllte ihn ein und nun hatte er ein sonderbares gefühl im Magen, ein Gefühl das er nun willkommen in der Kathedrale war...
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| 16.01.2004 19:02 | #350 |
| Ken Suyoko |
Ein Novize betrat die Kathedrale. Das Licht wagte es vorerst noch nicht sein Anglitz zu erhellen, doch nach wenigen Schritten erkannte Serpentes das es Ken war. Ebenso Pyrokar. Ken ging vor dem Hohen Rat in die Hocke und begrüßte den Rat wie immer freundlich.
Seid gegrüßt Hoher Rat! sagte er.
Ich war soeben bei Meister Isgaroth und er schickte mich zurück zu ihnen mit diesem Brief! - Sei gegrüßt Adept des Feuers! Zeig ihn mir! Ken streckte vorsichtig die Hand aus, darauf bedacht den Priester nicht zu berühren. Dann zog er blitzartig seine Hand zurück und neigte den Kopf vor. Pyrokar entfaltete den Brief, streichte ihn in der Luft gerade.
Wenige Augenblicke später ergriff Pyrokar erneut das Wort:
Hmmm, nun gut! Wir hatten es eigentlich für jemand anders bestimmt, aber da du nun zuerst kommst! Hier! Bringe diesen Brief in das Kastell der Schwarzmagier, zwar sind der Kloster und das Kastell icht sehr gute Freunde, aber diese Bitte können sie nicht ausschlagen! Er ist für Diego! Ein Magier und der erste Magische Schmied in Khorinis, er soll dich in sein Handwerk einweihen! - Welch eine Ehre für mich einen solch wichtigen Posten im Kloster zu bekommen! Pyrokar drückte Ken den Brief in die Hand. Lächelte leicht und fügte hinzu: Möge Innos deinen Weg erleuchten auf das du den Weg ins Kloster nicht zu dunkel auffindest! - Danke! Ken verbeugte sich erneut, drehte sich auf den Absetzen um und verschwand durch den hohen Torbogen hinaus in die Kälte des Innenhof, durch die Pforte über die Brücke in die Dunkelheit...
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| 17.01.2004 22:30 | #351 |
| Cain |
Cain legte die Einladung zu Gorrs Hochzeit beiseite und Richtete sich von seinem Sessel auf. Es war nun soweit, er würde die Prüfung zur letzen Magiestufe beschreiten und so dem Posten eines Lehrmeisters würdig werden. Lange hatte er für diesen Moment trainiert und nun war es endlich soweit.
Es war inzwischen dunkel, jedoch musste er nach drayußen. Die Zauber, die er ausübte waren zu mächtig. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das jedoch nicht von Freunde sondern eher von Erleichterung kam verließ der hohe Wassermagier sein Zimmer und ging auf dem Hof.
Es war warhoftig schon sehr dunkel und nurnoch ein leicht rötlicher Himmel war weit weg von seinem Stadtpunkt zu sehen.
Er säufzte und ging schließlich mit gemächlichem Schitt auf das Tor zu, das ihn nach draußen führte. Es wurde ihm geöffnet und Cain sah, dass diesmal ein Novize des Wassers und ein Novize des Feuers da standen und Wache hielten. Der Novize des Feuers nickte ihm nur zu und machte dann seine Arbeit weiter. Der Novize des Wassers jedoch verneigte sich und und lächelte den Magier an. Guten Abend Meister. Ich wünsche euch einen ruhigen und friedvollen Weg, wo auch immer er euch hinführen mag. sagte er mit sehr gewählten Worten. Cain gefiel es und er nickte ihm zu.
Dann schloss der Novize das Tor wieder und Cain ging nun die mit Moos bewachsene, alte Treppe die das Kloster mit dem Festland verband. Seine Schritte hallten in die Dunkelheit und schließlich wechelte das steinische Geklapper zu dem Rascheln des Grasen und Cain wusste, dass er nun in dem kleinen Tal war, dass zum Ausgang des Geländes des Klosters führte. Doch Cain blieb auf einer kleinen Lichtung stehen und sammelte sich erstmal. Er war dort angekommen, wo er seine Zauber testen wollte. Hier würde ihn gewiss keiner stöhren. So konzentrierte sich Cain und kleinere Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, die dann schließlich ihren Weg über seine Wange bis zum unrasiertem Kind fanden, wo sie dann im Gras verschwanden. Doch als der hohe Magier die Augen öffnete sah man, dass Energie sich in ihm sammelte und Adanos mit ihm war. Seine Augen leuchteten nun blau und seine Pupille war leuchtend weiß. Sein Herz schlug schneller und schließlich verschwanden die Sterne am Himmel und eine dicke Wolkendecke erschien. Es fing an zu blitzen und zu Donnern. Immerwieder erhellte ein Blitz den Himmel und ein Donner folgte kurz danach. Und dann kamen vom Himmel her Handgroße Eisspritter, die überall rund um Cain einschlugen und regelrechte Löcher in den Boden schlugen. Es war ein sehr impulsives Machtspiel, was dort gezeigt wurde. Jedoch ließ Cain seine Hände schließlich sinken und die Wolken verschwanden in Sekundenschnelle. Nur die kleinen Löcher im Boden zeigten noch das hier etwas Mächtiges am Werk gewesen war.
Doch Cain hatte keine Zeit zum Freuen. Er bereitete sich auf den Schildzauber vor, der etwas anspruchsvoller war. Er war sehr wichtig, was die Verteidigung anging und Cain mochten diesen Zauber von Anfang an. So konzentrierte er sich wieder und seine Augen fingen wieder an zu glühen. Doch diesmal geschah alles etwas schneller. Aus dem Boden kamen von überall her kleine Eissplitter, die in schneller Geschwindigkeit um seinen Körper rasten und so einen Schild ergaben, dem Geschosse und physische Attacken nichts mehr antun konnten. Dieser Zauber war nun auch geschafft und Cain spürte, wie er langsam seinen ganzen Körper anspannte. Der letzte Zauber war der schwierigste. Es war der Avatarzauber. Sein Körper löste sich in diesem Zauber zu wasser und er konnte so zu einer Pfütze werden oder kurze Zeit zu einem Teil in einem Fluss oder See. So konnte man ihn schwer entdecken. Jedoch konnte er auch bestimmte Körpergliedmaßen in Wasser verwandeln um so zum Beispiel hin zu kommen, wo ein normaler Mensch nicht hingelangen konnte.
Cain konzentrierte sich wieder. Er wollte seinen ganzen Körper in Wasser verwandeln und dies brauchte hohe Konzentration und viel Energie. Schweiß rann Cain die Stirn herunter und er biss die Zähne zusammen. Doch langsam wurde es immer mehr Wasser und Cain spürte, wie seine Struktur sich auflöste. Immer mehr wurde er zu Wasser. Cain konnte an seinen Armen erkennen, dass er nun schon sehr weit zu wasser geworden war. Bald war es soweit. Er setzte auf seine aus Wasser bestehenden Lippen ein Lächeln und fiel dann in sich zusammen, wie ein Wassergebilde. So blieb der Magier einige Minuten und die Wassertropfen am Boden fingen wieder an sich zusammen zu fügen. Cain baute sich von den Füßen bis zum Kopf wieder auf und aus dem Wassergebilde wurde wieder ein Mensch. Es war also geschafft. Cain hatte die Prüfung bestanden. Keuchend setzte er sich auf den grasigen Bodne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Nur Adanos persönlich war der Zeuge für diese Zauber, die der Magier des Wassers vollbracht hatte.
Nachdem er sich ausgeruht hatte kehrte er ins Kloster zurück. Er musste sich nun erstmal vor dem Kaminfeuer etwas ausruhen und seine Pfeife rauchen. Morgen würde er dem Rat bescheid sagen, dass er nun für den lehrmeister posten bereit war.
Jedoch wollte er gerade zur Tür seiner Gemächer eintreten, als Pyrokar vor ihm stand.
Wassermagier Cain. Ich habe es gesehen... fing er an und lächelte Cain an. Hiermit ernenne ich euch zum Lehrmeister der Wassermagie. Nun Bruder des Wassers, du bist deines Ranges würdig und ich wünsche dir viel Glück weiterhin. so drehte sich Pyrokar um und verschwand wieder in der Kathedrale. Cain zog eine Augenbraue hoch, jedoch verschwand er dann grinsend in seinen Gemächern.
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| 17.01.2004 22:51 | #352 |
| Magier Adanos |
Es war sonderbar für ihn. Saturas stand mitten auf dem Hof des Klosters der Feuermagier. Auch Wassermagier schienen sich hier nieder gelassen zu haben. Doch war er die meiste Zeit in den Ruinen und so fühlte er sich nunmal nicht besonders wohl. Jedoch hatte er eine Aufgabe. Der Ring des wassers brauchte noch ehrenwerte Mitglieder. Sie waren alle benachichtigt worden. Nun musste der Priester des Wassers nurnoch auf ihre Ankunft warten.
So war er schon tief in Gedanken versunken, als er ihnen wieder entrissen wurde. Ein Ritter wie es schien stand vor ihm und schien etwas zu suchen. Bei näherem hinsehen wusste Saturas wer es war. Es war einer der "Ausgesuchten".
Longbow, wenn ich mich nicht irre. Ich habe mit euch zu sprechen... Folgt mir. Er ging voraus und sah immerwieder nach hinten um sicher zu gehen, dass der Krieger Innos´ ihm folgte.
Bald waren sie in einem kleinen Raum angekommen, wo sie sich ungestört unterhalten konnten.
Ich bin Saturas. Priester des Gottes Adanos. habt ihr schonmal etwas vom Ring des Wassers gehört? er wartete geduldig auf die Antwort des Kriegers.
Cain
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| 17.01.2004 23:01 | #353 |
| Cain |
Lange hatte der Magier jedoch keine Pause.
Cain wollte nochmal zu dieser Hochzeit von Gorr. Es schmerzte den Magier am wichtigsten tag seines alten Freundes nicht anwesend gewesen zu sein und so öffnete er seine Truhe und holte eine verzierte Holzschachtel heraus, die er einsteckte und aus seinen Gemächern verschwand. . Draußen hatte es vor dem Kloster inzwischen angefangen kleicht zu regnen und zu stürmen und Cain fragte sich ob irgendwo gerade noch ein wassermagier sein Training absolvierte. Dann lächelte er. Er war nun fertig damit und war nun bereit es anderen beizubringen. So verschwand er schließlich aus seinen Gemächern und marschierte Richtung Onars Hof.
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| 17.01.2004 23:38 | #354 |
| Magier Adanos |
Myxir kam gerade zum Kloster herein. Es war inzwischen dunkel und er wollte am liebsten schnell schlafen gehen um morgen früh wieder auf den Beinen zu sein, jedoch hatte er noch den Auftrag ein Mitglied aufzunehmen in den Ring des Wassers. Es war wie er gehört hatte ein Sumpfler. Ein Baal.
Er brauchte nachdem er das Kloster betreten hatte nicht lange suchen, denn er lehnte an der Wand direkt neben dem Eingang.
Ihr müsst Xion sein. Wie ich sehe habt ihr das Rätsel entschlüsselt.... er lächelte leicht und sah dem Baal in die Augen. Nun denn.. folgt mir Baal des Schläfers.
Sie gingen in eine dunkle Ecke des Klosterhofes und Myxir fing wieder an zu reden.
Mein Name ist Myxier. Ich bin Priester des Wassers. Sagt.. habt ihr schonmal etwas vom Ring des Wassers gehört?
er sah ih´n erwartungsvoll an und wartete auf seine Reaktion.
Cain
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| 17.01.2004 23:43 | #355 |
| Xion1989 |
Xion schaute diesen Wassermagier an. Ihm war nicht so ganz geheuer was diese sache anging. Ring des Wassers? Was solte das sein. Etwa irgent so ein wassermagier verein der irgentetwas verändern wollte? Xion schaute ihn an und sagte ihm ehrlich ins gesicht
Nein tut mir leid. Ich wüsste nicht was das sein sollte. Aber vieleichtkönntet ihr es mir erklären Wassermagier.
Xion zündete sich ruhig einen Stängel kraut an und wartete auf eine antwort.
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| 17.01.2004 23:50 | #356 |
| Magier Adanos |
Wir sind eine Verbindung aus allen verschiedenen Gegenden. Bei uns werdet ihr Lee´s Gefolge zusammen mit einem Paladin Innos´ am feuer sitzen sehen. Wir sind dafür da um Frieden zu schaffen. Doch sind wir an erster Stelle dafür da um zu forschen. Jedoch kann ich euch nicht mehr erzählen bevor ihr nicht einwilligst mit zu machen. Ihr seid dann verpflichtet über alles im Kreis zu schweigen, aber bekommt ihr gut bezahlte Aufträge. er sah den Baal ernst an und fuhr fort. Alles wird geleitet von den Wassermagiern.
Er sah gen Himmel und holte tief Luft.
Wir haben euch beobachten lassen und befunden, dass ihr geeignet währet für den Ring des Wassers. Also.. stimmt ihr zu?
er wartete auf die Reaktion des Baals.
Cain
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| 17.01.2004 23:55 | #357 |
| Xion1989 |
Xion schaute ihn an. Das hörte sich interesant an. Nicht des Geldes wegen. Er wollte mehr seinen frieden. Also schaute er den Magier an und Sprach Ich werde gerne dem Ring beitreten. Ich schwöre auch über ihn zu schweigen. Doch eins war Xion unklar.
Wer könnte ihn beobachtet haben? Er war doch meistens alein? Naja jezt auch egal. Leichten ahtems legte Xion ein grinsen auf und frage leicht lachendWo soll ich unterschreiben?
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| 18.01.2004 00:01 | #358 |
| Magier Adanos |
Nirgendwo mein Freund. sagte Myxier lächelnd und und reichte dem Baal die Hand. Es freut mich, dass ihr beitreten wollt. Ihr bekommt bescheid, wenn das erste Treffen der Mitglieder stattfindet.. dort werde ich euch alles erklären. Nun... zu guter letzt, dies gehört nun euch, es ist das Erkennungszeichen des Rings des Wassers.
Er reichte dem Baal mit dem Namen Xion den Aquamarinring und lächelte wieder. Nun.. wir werden uns wiedersehen.. Xion. Bis bald er drehte sich um und ging in sein Gemach, das er sich mit Saturas und den anderen Wassermagier teilte...Nun hatten sie also ein weiteres Mitglied im Ring des Wassers. Es lief sehr gut.
Cain
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| 18.01.2004 00:11 | #359 |
| *Gothic*cry* |
Wolf überquerte mit Cry gleich den Hof. Er wollte nach dem Essen wieder zurück zu seinem Versteck. Überall erhellte Fackelschein die Gegend und die meisten Novizen und Magier waren schon schlafen. Der Novize sah nur kurz ein paar Leute betrat dann den Speisesaal des Klosters. Während Cry an einem Tisch wartete holte der Novize für sich und seinem Gefährten etwas zu essen. Cry bekam eine Fleischkeule und Wolf begnügte sich mit einem Kanten Brot und einer Flasche Wasser.
Als beide fertig waren, machten sie sich wieder auf. Über den Innenhof zur Eichentür und schließlich die große Brücke überquerend näherten sie sich dem neuen, gestern entdeckten, Platz...
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| 18.01.2004 00:11 | #360 |
| knörx |
Stockdunkel war es im Klosterinnenhof und der Regen prasselte erbarmungslos auf die Dächer des Klosters und der Kirche. Das Wasser verwandelte den Acker des Klosters in eine Schlammpfütze, die Schafe hatte man unter die Vordächer gebracht, unter denen sich immer noch einige Novizen aufhielten. Aber eine Gestalt hatte sich nicht ins Trockene zurück gezogen, sondern verharrte mit verschrenkten Beinen auf dem kalten und nassen Boden. Die langen, schwarzen Haare, die mit einem Lederband zusammengehalten wurden, klebten an dem mit Wasser überströmten kahlen Rücken.
Ein einzelner heller Blitz erhellte den Klosterplatz kurz und man konnte sehen, wie sich das Licht auf der Klinge des Dolches reflektierte, den der Sitzende in seiner Hand hielt. Die Klinge war kurz, gebogen und hatte irgendeine sonderbare Farbe.
Das Licht des Blitzes verschwand genauso schnell, wie es gekommen war und als das tiefe, unheimliche Grollen des Donners ertönte, war der Platz wieder stockfinster.
Knörx hatte keine Wimper gerührt, als der Blitz den Himmel erhellt hatte, aber nun, da ihm gewahr wurde, wie lange er jetzt nun schon hier saß, da wurde er ungeduldig. Viele Besucher und Angehörige des Klosters waren schon lange zu Bett gegangen, die Lichter waren schon lange erloschen. Nur in der großen Kirche brannte auf dem Altar vor einer gewaltigen Statur eine einzige kleine Öllampe.Knörx war wegen dieses Gedichts gekommen, aber bisher hatte er immer mehr das Gefühl, dass etwas an der Sache faul war. Es schien noch ein paar andere Leute zu geben, die aus dem gleichen Grund hier waren wie er, aber er hatte nicht mit ihnen geredet.
Knörx war sich sowieso unsicher, ob er die Wassermagier ansprechen sollte. Im Sumpflager war es einem Fremden schließlich nicht einfach so gestattet, einen der Baals anzusprechen. Aber war das bei den Wassermagiern vielleicht anders? Knörx war verwirrt, aber bevor er etwas falsches tat saß er lieber weiter auf dem nassen Boden und wartete darauf, dass etwas passiert.
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| 18.01.2004 00:11 | #361 |
| Varyliak |
Erster Post seit langem...
Varyliak schaute gen Himmel und sah das Blau.
Er sah das dunkle Blau,welches den Himmel bedeckte und ihm die Sicht auf so manches nahm.Sein Kopf schnellte hoch und er erhob sich von der Liege auf der er gelegen hatte.Es war als ob er sehr lange geschlafen hatte und seine Augen waren noch etwas verklebt und er blinzelte irritiert.Nach einem herzhaften Gähner,schaute er sich um und sah seine Robe.Varyliak nahm sie in die Hände und fühlte sich den Stoff an.Danach zog er sie sich über und ging in den Klosterhof.Dort angekommen hörte er die allnächtlichen Geräusche;das waren das Zirpen der Grashüpfer,das Gezwischter von frühen Vögeln und das Schnarchen der Novizen in den Schlafsäälen.
Nur wenige waren draussen und so ging Varyliak unter dem kalten Sternenhimmel umher und vertrat sich die Beine.Es war als ob es lange her war,seit er diesen Himmel gesehen hatte.So ging er schließlich zu einer Treppe ,die in die Kirche führte.Nicht anderes,als das Bedürfnis ein Gebet zu Innos zu sprechen überkam ihn und er kniete nieder und vollführte es.
Es war eine kalte Nacht und der Wind blies ihm durch das Haar.Das Gras wog sich sanft im Schatten des Windes und fuhr über den erdigen Boden.So stand er dann dort und zurrte sich die Robe enger um den Leib.Es war eine kalte,barsche Jahreszeit und ihm war,als ob bald etwas grosses auf ihn zukommen würde.Dann entsinnte er sich und streckte seine Hand aus.Ihm lief schon die Angst über die Stirn als plötzlich ein kleines Flackern,und dann ein ganzer Feuerpfeil in seiner Hand lag.Erleichtert schaute Varyliak ihn an und dachte schon,er hätte die Gabe verloren.Er musste das Training bald wieder fortsetzen und vielleicht würde er bald mehr lernen.Dies war seine Hoffnung.
Nachdem er mit den Feuerpfeilen einen kleinen Formationstanz gemacht hatte schaute er sich um und fragte sich,ob er bald jemanden treffen würde,den er noch kannte...
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| 18.01.2004 00:13 | #362 |
| Xion1989 |
Xion schaute dem Wassermagier grinsend nach. Leise murmelte er ein danke und steckte sich den ring an. Er schaute ihn an denn er Funkelte so schön. Stillschweigend warf er das bisschen vom Stängel weg und schritt ruhig zur pforte des Klosters. Ruhig schaute er Knörx an und sprach Meine Aufgabe hier ist erfüllt.Viel glück bei deinen weiteren wegen Bruder Knörx. Bis bald Schnell schritt Xion dann aus dem Kloster und machte sich zurück in den Sumpf.
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| 18.01.2004 00:56 | #363 |
| Magier Adanos |
Nachdem sich Myxir etwas in den Gemächern ausgeruht hatte stand er nun wieder auf dem Hof und hielt Ausschau nach den nächsten. Er sah gleich zwei. Der eine war ein Gildenloser mit dem Namen SkyDiv@r und der andere ein Sumfpler Namens Knörx. Er machte die selbe Prozedur wie bei dem Baal zuvor. Seid mir gegrüßt Sky und Knörx. Wie ich sehe habt ihr das Rätsel gelöst und seid nun hier. Nun.. habt ihr schonmal etwas über den Ring des Wassers gehört? er sah beide erwartungsvoll an und wartete auf die Person, die als erstes antworten würde.
Sie schienen sich gegenseitig nicht zu kennen, jedoch war dies dem Priester egal.
Ich bin ganz nebenbei Myxier. Priester des Wassers...
Cain
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| 18.01.2004 01:06 | #364 |
| SkyDiv@r |
Sky blickte vom Boden auf. Vor ihm stand ein Wassermagier.
"Na endlich..." murmelte er. "Wurde auch Zeit, dass einer von euch Typen erscheint! Warte schon seit Tagen an diesem gottverdammten Ort... Ja, ich habe das Rätsel gelöst, die Antworten sind..." Dann hielt er inne. "Moment mal! Woher kennt ihr meinen Namen?" Sky sah den Magier durchdringend an. "Aber um eure Frage zu beantworten: Nein! Ich habe noch nie etwas von einem Ring des Wassers gehört! Was soll das sein?" Sky lehnte sich an eine Steinsäule und wartete auf die Antworten auf seine Fragen...
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| 18.01.2004 01:59 | #365 |
| Longbow |
Nun hatte er schon wieder mehrere Tage im Kloster verbracht, obwohl er es gar nicht beabsichtigt hatte. Immer in diesem langweiligen Kloster, das nur die eine gute Sache hatte, dass die magischen Mauern ihn wohl vom Fluch bewahrten, denn bis jetzt erlitt er ihn nicht mehr wieder. Sonst bot es aber nur ein Schauspiel der trostlosen Arbeit. Die Novizen fegten wie Knechte mit gesenktem Kopf stumm den Boden, die Magier standen mit verschlungenen Armen daneben und schauten wie Sklaventreiber zu und in der kleinen Kapelle saß den ganzen Tag ein Ritter, der nicht mehr ganz dicht zu sein schien. Selbst behauptet er, seinen gefallenen Kameraden zu dienen, indem er den ganzen Tag betete, aber dabei täte er mehr für sie, indem er sie bei den Orks räche. Aber sicher hatte ihn der Klosteraufhalt längst zur Memme gemacht. All dem zog er das wirre Leben in der Stadt vor, wo es jeden Tag auf dem Markt hoch zu ging, er als Ritter immer Diebe einbuchten konnte, wenn er es wollte und genug Hektik in der Kaserne beobachtete. Long beschloss in die Stadt zurückzukehren und wollte sich gerade von Kloster wegdrehen, als ein blauer Magier ihn ansprach. Er runzelte die Stirn. Bis jetzt war er nur roten, Feuermagiern über den Weg gelaufen. Blaue lebten hier doch an sich nicht, sofern die Farbe der Tracht überhaupt etwas aussagte, doch war sich der Ritter in diesem Punkt sicher.
Wortlos folgte er ihm und erst als sie in einem unglaublich kleinen Raum angekommen war, fing der Blaumann an weiter zu reden. Der Name Saturas sagte ihm genauso wenig wie „Der Ring des Wassers“ und er interessierte sich auch nicht dafür. Dennoch wollte er nicht unfreundlich werden und Interesse kundtun:„Nein, tut mir leid. Aber sicher könnt Ihr mir etwas über diesen Ring erzählen?“
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| 18.01.2004 12:53 | #366 |
| Lichtwesen |
Myzeal
"Myzeal!", stotterte der Greis mit offenem Blicke."Ja, Freund Shakuras.Ich bin es.Ich bin gekommen, um dir Rede und Antwort zu stehen.", verkündete der himmlische Diener des Herrn, den Shakuras auf der großen Schlacht gegen Kazmodai und dessen Horde im Reiche des Lichtes kennengelernt hatte.
Er besaß die Faszination, die jedem himmlischen Dasein innewohnte.Es war das ewig wardtende Licht im schleierhaften, gar geisterhaften Leibe.Sein Körper war mit einer hellerstrahlenden Rüstung geschützt, die wohl jeden Schatten fernab halten würde.Sein prunkvolles, mächtiges Schwert fand seinen Platz am stählernen Rücken.Ein Schwert, dass das Böse die Furcht im wahrsten Sinne des Wortes lehren würde und schon gelehrt hat.So stand er da, mit himmlischer Kraft beseelt und erleuchtet.
Shakuras betrachtete Myzeal und dessen faszinierendes Dasein im Ganzen.Ein ehrwürdiger Schauer durchzuckte seinen Körper, so dass sich die Nackenhäarchen aufstellten.Der Alte schluckte."Schön dich wiederzusehen." sprach der Feuermagier und begab sich aus seinem Bett.Myzeal nickte ihn zustimmend zu und schaute sich um.Ein roter Ohrensessel, wie passend.Gelant ließ er sich auf diesen nieder.Das Polster der Sitzmöglichkeit gab nicht nach, als ob ein Nichts dort Platz nehmen würde... Wie eigenartig.
"Du kamst, um ..." "... um dir Rede und Antwort zu stehen.Ja, Meister Shakuras.Der Herr weiss, dass du dich sorgst und so sandte er mich mit seinen Worten zu dir." "Wie sind seine ew'gen Worte?" "Kehre zurück zum Tempel des Feuers und schöpfe die gesehnte Antwort aus dem ..." "Aus dem was?" "So endete sein Wort."
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| 18.01.2004 14:24 | #367 |
| knörx |
Knörx erhob sich aus dem Schlamm und schüttelte sich. Endlich hatte ihn ein Magier angesprochen. DOch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, ergriff schon der Gildenlose, der sich mit Xion geprügelt hatte, das Wort.Nachdem er ausgesprochen hatte, fügte Knörx auch hinzu:
"Der Schläfer sei mit euch, Myxir. Ich weiss auch nichts darüber. Aber ich bin mir auf jedem Fall sicher, dass es etwas mit Adanos zu tun haben muss. Aber wie kommt ihr dann auf einen Anhänger des Schläfers wie mich? Ich bin sehr gespannt, was ihr zu sagen habt."
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| 18.01.2004 14:47 | #368 |
| Auron_X |
Lange Zeit schon war Auron nun nicht mehr in irgendwelche spannenden Geschehnisse verwickelt, das so ziemlich letzte Mal, dass er etwas aufregendes erlebt hatte war wohl als er sich gemeinsam mit Host und Xyterion auf den Weg machte um Shakuras - Aurons ehemaligen Magielehrer - wiederzubeleben.Doch seitdem hat er weder viel von Host, noch von Xyterion gehört. Sein Magiestudium ging gut voran, er lernte die vielen Monate fleißig an seinen Zaubern. Licht erzeugen war nun keineswegs mehr als schwierig zu bezeichnen, wenn er es wollte griff er zu seiner Rune und schon hatte er sein Lichtlein in allen erdenklichen Farben vor sich zu schweben.
Mit den Feuerpfeilen verhielt es sich ähnlich, er konnte sie mit wenigen Schwierigkeiten erzeugen. Komplett aus dem Handgelenk schleudern konnte er sie allerdings nicht. Tja, es waren auch wirklich nur noch Feuerpfeile, denn vor einiger Zeit kam ein älterer Magier in Aurons Kammer und sagte zu ihm:
Unsere Kirche steht im Wandel, so ist es auch für dich an der Zeit zu wählen, wirst du fortan Innos deine Dienste erweisen und somit die geballte Energie seines Feuers nutzen oder aber willst du dich Adanos zuwenden und deine Stärken im ewigen Eise suchen?
Überlege genau, diese Entscheidung wird für den Rest deines Lebens von immenser Bedeutung sein!
Auron hatte lange überlegt, er zog sich für diese Zeit noch mehr in seine Kammer und die Bibliothek zurück als er es bereits vorher getan hatte. Als nach einiger Zeit der Magier ihn wieder in seiner Kammer aufsuchte, antwortete Auron mit einem ziemlich mulmigen Gefühl im Bauch:
Ich habe mich für die Flammen Innos' entschieden!
Der Magier gab Auron daraufhin eine Feuerpfeilrune und nahm dafür die Elementarpfeilrune Aurons an sich.
Seit diesem Tage war Auron bewusst, er würde noch mehr seine Magie üben und eines Tages einen Lehrmeister aufsuchen, der ihm der Prüfung unterzieht, damit er endlich ein echter Magier ist.
Auron fühlte sich nun reif für diese Prüfung, er musste nur noch einen Lehrmeister finden. Er stand also von seinem Bett auf zog sich seine alte Anwärterrobe an - er hatte sich noch nie um eine Novizenrobe gekümmert - und ging hinaus auf den Hof um sich nach einem Lehrer zu erkundigen.
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| 18.01.2004 16:39 | #369 |
| Lord Vulgar |
Vulgar schaute sich hektisch um.
Seit beinahe Wochen fand er seinen Lehrmeister nicht mehr.
Yori war wie verschwunden , wie konnte er sich nur von Vulgar abwenden? Nachdem Vulgar so viel gelernt hatte.
In Vulgar tauchten selbstzweifel auf , hatte ihn keiner lieb?Wollte ihn niemand knuddeln?
Nur weil ihm andauernd peinliche Situationen passierten?
Wieso empfanden es Menschen als peinlich wenn ein Mensch sich Nachts mit einem Eispfeil im eignen Bett festfrierte? Wiieso fanden es die Leute so lustig wenn man eine halbe Stunde lang verzweifelt versucht eine Tür aufzumachen um dann herauszufinden dass die Tür abgeschlossen war oder einfach nur zur anderen Seite aufging?
Und wieso zur Hölle war es eigentlich immer er der Staubwischen musste? Immer er. Nie jemand anders. Immer war er derjenige der putzen musste. Er sah schon den Eintrag in den Lexikons in dennen sein Name hinter dem Wort "Staub" auftauchte.
Ach , er sollte lieber still sein und putzen! Putzen!
Er verfluchte dieses Wort!
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| 18.01.2004 16:56 | #370 |
| Magier Adanos |
SkyDiv@r + Knörx
Man hat euch beide beobachten lassen. Und wir sind zu dem entschluss gekommen dass ihr zwei für den Ring des Wassers geeignet seid. er sah beiden abwechelnd ins Gesicht. Der Gildenlose war etwas forsch, jedoch erwartete er von einem Gildenlosen nicht viel.
Der Sumpfler jedoch war freundlich und so lächelte der Priester ihn an. Der Ring des Wassers ist ein Geheimbund, der von den Wassermagiern geführt wird. Dort vereinen sich sorgfälig ausgewählte Mitglieder verschiedener Gilden und bekommen gut ausgewählte Aufträge, die jedoch meist der Geiheimhaltung unterliegen. ein strenger Blick wanderte über die beiden Gesichter und Myxier fuhr fort.
Deshalb möchte ich euch fragen ob ihr dem Ring des wassers beitreten wollt. Die Augträge sind gut bezahlt und er werdet zu nichts gezwungen... ausser zu ein bisschen Anstand. bei den letzten Worten sah er den Gildenlosen scharf an. In erster Linie forschen die Wassermagier und es gibt nur ein paar Dienstgänge, jedoch kommen auch mal etwas größere Aufträge, die entsprechend entlohnt werden.
er sah beide erwartungsvoll an.
Nun wollt ihr beitreten, dann sprecht schnell.
So wartete er auf die Reaktion...
Cain
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| 18.01.2004 17:10 | #371 |
| knörx |
"Nun gut" sagte Knörx. "Ich werde mich der Herauforderung stellen. Es ist mir eine Ehre, mich dem Ring des Wassers anzuschließen."
Knörx verneigte sich vor dem Magier und wollte gerade wieder kehrt machen, als ihm der Magier nachrief.
"Warte, nimm das hier. Es ist das Erkennungszeichen des Rings. Daran kannst du sehen, wer noch zum Ring gehört. Du darfst jedoch mit niemanden darüber reden. Wir sind eine Geheimorganisation, vergiss das nicht. Es wäre fatal, wenn bekannt käme, wer zum RIng gehört."
"Ich werde darauf achten." sagte Knörx und nahm einen Ring entgegen, der aus einer Art bläulichen Kristall zu bestehen schien.
"Möge der Schläfer euch erleuchten." fügte er noch hinzu, bevor er das Kloster durch die Pforte verließ, um so schnell wie möglich zurück in den Sumpf zu kommen. Es verlangte ihn wieder danach, an einen Ort zu gehen, an dem die heilige Präsenz des Schläfers stärker war als hier.
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| 19.01.2004 20:16 | #372 |
| Novizen Innos |
Die Erleuchtung des Novizen Adaron
Und langsam begann sich etwas in der Kugel zu tun.Die Lichter im Inneren, die das Grundgerüst - wenn es denn tatsächlich eines gab - bildeten, sortierten sich neu und stachen deutlich vom anderem Schmucke hervor.Der göttliche, goldige Glanz spiegelte sich in den weitaufgerissenen, fixierenden Augen des Betrachterts wieder, aber wahrhaftig nicht nur dieser ...
Es war mehr, noch mehr! Es war das Wort, die Verkündung, die Verheißung, die Erleuchtung, die sich dort wiederspiegelte! Adaron sah und wie in Trance verließen die fremden Worte seine Lippen im geheimen Flüsterton, so, als ob es etwas zu verbergen galt.
"Ein Kloster ... das Kloster ... dieses Kloster ... Es ist anders - irgendwie anders ... Das ewige brennende Feuer ... die wilden, treibenden Fluten ... vereint! Die doch so gegensätzliche Elemente ... umschlungen ... Bund! Feuer ... Wasser ... Innos ... Adanos ... ", hauchte er in einer anderen Welt gefangen vor sich hin.
Der Seher wankte leicht und schien und war wie benebelt.Wortlaute und Wortfetzen, die aus einem Schlafe entsprungen sein könnten, nuschelte er da.Doch woher diese Präsenz der Weisheit und Vollendung, die Adaron nun im Ganzen umwob?
Die hervorstechenden Lichter, die all dies verheißen und offenbart hatten, kehrten zur Menge heim und so wuchs der güldende Ball wieder in seine ursprüngliche Form heran.Die Zeit verstrich, doch wirkte sie endlos.Mit einem Male setzte sich die routierende Kugel in Bewegung und raste auf den Schrein zu, aus der sie im Grunde entwichen war.Eine lichternde, farbenfrohe Explosion bot sich mit dem Aufprall dar und dann, dann war alles wie vergessen und nie geschehen.
Mit einer Ausnahme: Adaron war fortan der Schlüssel des Hirten und dessen Schäfchen.Möge ihn Innos führen!
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| 19.01.2004 20:41 | #373 |
| Lord Vulgar |
Springend und tanzend hüpfte Vulgar über den Vorplatz des Klosters.Pfeifend sprang er von Ziel zu Ziel:
Von Stein zu Stein , von Stein zu Schaf , von Schaf zu Schaf , von Schaf zu Stein , von Stein auf Parlans Füsse und so weiter.
Vulgar wartete nicht auf einen Tadel von Parlan , schließlich konnte Vulgar nichts dafür dass Parlans Füsse so gross waren da man sie garnicht verfehlen konnte. Und wenn man es genau nahm hatte er verblüffende Ähnlichkeit mit einem der Schafe.
Das parlan eine rote Robe anhatte und Schafe nicht rot waren ließ er ausser Acht.
Also logisch geschluss folgert war Parlan schuld. Vulgar kratzte sich kurz am Kopf , drehte sich um und baute sich vor dem ohnehin viel größeren Parlan auf.
>> Also Großer , pass ma auf. Raüm gefälligst deine Quadratlatschen aus dem Weg wenn ich hier rumspringe klar?
Und überhaupt finde ich dass es angebracht ist dass du als Entschuldigung mal die Novizenkammer reinigst.
Damit du mal weißt wie das ist Dreck wegzumachen , ausserdem solltest du dich mal waschen. Oh ne..tschuldigung das bin ich.
An schwächeren kann mans ja auslassen! Ne? Stimmts? Jahaa von da spielt nämlich die Musik! Gibs zu! Stärkere müssen nie putzen! <<
Vulgar fand sich jetzt so richtig toll.
Er hatte sich vor Parlan aufgebaut , ihn angeschwärzt , ihn niedergemacht und überhaupt hatte er Haare auf der Brust und sich seine gesamte Zukunft mit Meister Parlan verbaut.
>> Oh...verdammt....<<
Wenn man Parlan genau betrachtete sah er so aus als wenn er jeden Moment platzen würde. Da traf es sich ja gut das Vulgar Urlaub bekommen hatte (wovon die Magier allerdings nichts wussten) und er sich jetzt vorlaüfig verabschieden könnte. Zumindestens bis Meister Parlan wieder auf seine normalen Masse geschrumpft war.Auf jedenfall erstmal weg hier sonst würde er demnächst so viel zeit mit einem Besen in der Hand verbringen dass er diesem einen Namen geben könnte. Georgie oder so.
Wieder begann er zu pfeifen , sprang umher , öffnete die Tür , sprang Pedro an , beispielsweise , um und hüpfte gemütlich die Brücke herunter.
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| 19.01.2004 22:16 | #374 |
| Vereesa |
Mit Schlürfenden Schritten und in ein Buch vertieft lief die Anwärterin durch Das Klostern. Der Wind zerzauste dabei sanft ihre Frisur und umwirbelte ihre Hüfte. Der Regen hatte aufgehört, es herrschte nur noch eisigste Kälte draussen. Vereesa war Tief in ihren mantel gehüllt, doch sie war sowieso viel zu beschäftigt um wirklich darauf zu achten ob es Kalt war. Erst Nachdem sie das Kloster schon einige male durchquert hatte klappte sie das Buch zu und seufzte leise. Plötzlich wurde sie von Parlan angesprochen und schreckte zurück.„Du sollst dich vor dem Rat einfinde.“
Vereesa blieb die Sprache weg, nicht nur wegen der Überraschung sondern auch weil er sie dermaßen erschreckt hatte.
„ähm… Danke!?“
leicht zitternd betrat sie schließlich die Kathedrale und gab ihrer Kaputze einen kleinen Stoß das diese nach hinten flog.
Mit Bebendem Herzen befand sie sich schließlich vor dem Rat.„Ihr Wolltet mich sprechen?“
Vereesas Herz pumpte Fröhlich vor sich hin.
„Ja, wir haben uns dazu entschlossen.“
Pyrokar machte eine Pause…
„das es zeit ist, dich zur Adeptin zu Befördern.“
Vereesa schluckte. Am liebsten wäre sie in die Luft gesprungen, doch sie machte nur eine kurze und kleine verbeugung und verschwand lautlos aus der Kathedrale. Draußen angekommen sprang sie in die Luft und lächelte dabei. Fröhlich wie ein Kind im Süßwarenladen war sie nun. Mit einem riesen Grinsen im Gesicht lief die durch das Kloster und suchte etwas von dem sie selbst nicht wusste was es war.
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| 19.01.2004 22:29 | #375 |
| Ramirez |
Ramirez ging gerade geschafft von der Arbeit durch das Kloster. Er starrte während er ging nur auf dem Boden, denn er machte sich Gedanken über Alest und Vereesa, was die beiden wohl machen überlegte er sich, denn er hatte die beiden schon lange nicht mehr gesehen, ganz besonders Vereesa würde er gerne wiedersehen. Als er sich das leise vor sich her murmelte ging er um eine Ecke und wurde angerempelt von einer Person. Ramirez fiel zu Boden und die andere Person auch. Als der Adept gerade aus guckte sah er, das es sich um Vereesa handelte. Na, wenn man das nicht Zufall nennt!! dachte er sich. Er sprang auf und half Vereesa auf und fragte sie ob alles O.K wäre. Zuerst bekam er keine Antwort, anscheinend hatte Vereesa den zusammenstoß mit Ramirez wahr genommen denn sie sah so glücklich aus. Was ist denn mit dir los?? Warum bist du denn heute so glücklich, ist doch ein mieses Wetter. Und geht es dir gut oder hast du dich verletzt? fragte Ramirez besorgt.
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| 19.01.2004 22:35 | #376 |
| Vereesa |
Vor Lauter Freude hüpfte Vereesa Ramirez an, liess aber recht schnell wieder los. Freudig klatschte sie noch 2 mal in die Hände... fing sich dann aber wieder und grinste ihn nur an.
"Mir geht es gut Danke, solltest aber aufpassen wo du hinläufstt..."Der Wind zerzauste ihr noch immer das haar, doch wahrnehmen tat sie das weniger, nur nebenbei fuhr Vereesa mit ihrer Hand durch das haar um es einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen.
"Ja das Wetter ist mies, aber das macht nichts. Ich bin nämlich jetzt Adeptin."Sie lächelte ihn Fröhlich an, im selben moment fiel ihr auf das ihre Ohren eiskalt waren. Schnell wurde die Kaputze wieder hochgeklappt um ihr Gesicht vor der Kälte zu schützen.
"Sag mal was machst du eigentlich hier? Es ist doch so eisig..."
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| 19.01.2004 22:46 | #377 |
| Ramirez |
Ohh, tut mir leid. Ich pass das nächste mal besser auf. Nu rich war gerade im Gedanken versungen, ich habe gerade an etwas schönes gedacht. nachdem Satz beobachte er Vereesa als sie ihre Haare unter Kontrolle bringen wollte, denn der Wind war sehr stark und zerzausten ihre Haare. Danach setzte sie sich wieder die Kapuze um.
Was du bist Adeptin?? Na dann herzlichen Glückwunsch, das müssen wir irgendwann mal feiern, wenigstens nachträglich. Naja und was ich hier draußen bei der schweine kälte mache, sind Bögen. Denn in den Räumen kann ich nicht arbeiten da gehe ich lieber raus. Ramirez bewegte seine beine immer und immer wieder, denn er wollte nicht einfrieren. Und was machst du so?? Oder was hast du so in der letzten Zeit gemacht? Ich habe dich schon richtig vermisst, war irgendwie langweilig die ganzen Tage ohne dich. Mit Diesem Satz grinste er sie nur an und überlegte ob ihm die Kälte zu Kopf gestiegen wäre, aber es stimmte wirklich. Er war noch nicht krank. Und redete Unsinn, aber dies würde bald passieren wenn er noch draußen länger stehen würde. An seiner Nasenspitze bildete sich schon langsam ein Eiszapfen. Wollen wir nicht irgendwo reingehen und uns vor einem Karmin setzen, der in der Biobliothek ist nicht schlecht? na, was hälst du davon, oder musst du noch weg?
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| 19.01.2004 22:59 | #378 |
| Vereesa |
Vereesa war es inder Zwischenzeit auch ziemlich Kalt geworden, aber der Dicke Mantel der ihren Körper umhüllte spendete massig Wärme. "Naja ich hab Gelesen und mich nen bischen auf dem Kloster umgesehn, ein paar Leutchen geholfen und sowas."
Sie lächelte und tippselte auf den Zehenspitzen.
"Es ist wirklich schweine Kalt geworden."
Ihre Finger tief in dem Mantel vergraben und die Kapuze tief ins gesicht gezogen liefen die beiden in Richtung der Bibliothek.
"Ist ne gute idee, in die Bibliothek zu gehn, da ist es irgendwie immer Warm."Sie lächelte schwach. Schließlich sprang die Tür zu Bibliothek auf und die beiden Traten ein. Die Kälte ihres Körpers vermischte sich mit der Warmen Luft und dem Viere-eckigen Raum. Vorsichtig glitt ihr Mantel von ihten Schultern und landete sogleich unter ihrem Arm.
Die beiden Namen vor dem kamin platz und Wärmten zuerst einmal ihre Hände daran auf.
"Und was hast du so in den letzten Tagen gemacht?"
Noch ein letztes Zittert durchdrang ihren nun schon leicht angewärmten Körper. Dann spürte sie Förmlich wie ihr Körper sich wieder angenehm aufwärmte.
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| 19.01.2004 23:17 | #379 |
| Ramirez |
Ramirez und Vereesa saßen ganz gemütlich vor dem Karmin. Der Raum wurde nur durch den Karmin und ein paar Kerzenständern mit Licht versorgt. Ramirez schluckte und wusste nicht wo er anfangen sollte: Was habe ich großartig gemacht, eigentlich nicht viel. Nur ein paar kleine Aufgaben für die Magier erledigt und etwas Geld in der Stadt verdient, denn er hate schon ein paar Bögen bei den Händlern verkauft. Sonst eigentlich nichts besonderes.
Nach dem Satz schwiegen beide, Vereesa guckte nur ins Feuer und dachte über irgendwas nach. Ramirez wollte sie nicht nicht aus ihrem Gedanken rausreißen, denn es müssten schöne GEdanken sein, denn Vereesa lächelte etwas, oder es war nur die aufregund, weil sie zur Adeptin befördert ist. Wer weiß das schon, dachte sich Ramirez. Aber Ramirez hatte sich auch generell über Vereesa Gedanken gemacht, denn wie sollte man es nennen, sie ist sehr verschlossen zu anderen, sie zeigt nie so richtig ihe Gefühle. Was sie aber gerne mal machen könnte, aber Ramirez wollte ihr nichts vorschreiben. Also ließ er es.
Er guckte nochmal zu Vereesa rüber, aber sie schien eingeschlafen zu sein, nur gut das sie auf ein Teppich liegt denn der Steinboden wäre zu hart und zu kalt. Ramirez holte von einem der Schlafräumen eine Decke und lief wieder zu Vereesa in die Bibliothek. Ramirez deckte sie mit dieser Decke zu. Dann starrte erihr noch ins Gesicht und bemerkte erst wie schön sie ist. Vereesa konnte das wohl nicht ab, denn sie wurde langsam wieder wach davon, vielleicht fühlt sie sich ja beobachtet. Also lies Ramirez sein Blick von ihr und widmete sich einem Buch und setzte sich in ein Stuhl und fing an zu lesen. Und er passte nebenbei auf das Vereesa auch schlafen konnte.
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| 20.01.2004 15:08 | #380 |
| Vereesa |
Als Vereesa erwachte befand sie sich immernoch vor dem Kamin der Bibliothek. Augenreibend glitt ihr Blick durch den Raum. Ramirez schien auf dem Stuhl eingeschlafen zu sein, oder er hatte sich überaus Tief in das Buch vertieft das auf seinem Schoss lag. Leise setzte sie sich auf, zog die Laute herbei und spielte einige Sanft Töne. Ein Seufzen ertönte aus ihrem Mund, dann begann sie ein sanftes Lied anzustimmen. Die Töne hallten durch die Bibliothek, was ihnen ein leicht geheimnisvollen Flair gab. Das Lied war ruhig und langsam. Vereesa genoss es wie ihre Finger über die Saiten streiften. Sanft summte sie mit der Melodie und schloss dabei die Augen. Das Knistern des Feuers und die Geräusche des Windes der leise durch das Kloster pfeifte, verlieh dem Lied den letzten schliff. Immer wieder blinzelte sie kurz zu Ramirez um zu sehen ob er sich bewegte, jedoch schien er keinerlei anstalten zu machen ein Körperteil in bewegung zu setzen. Immer wieder streichelten ihre Sanften Finger die Saiten des Instruments, die Bibliothek war durchflossen von Tönen und leisem gesumme.
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| 20.01.2004 15:18 | #381 |
| Ramirez |
Ramirez saß noch auf dem Stuhl und schlief tief und fest. Er träumte auch nichts, aber er hörte ganz leise ein sanftes Lied das sich einfach nur wunderschön anhörte. Das Buch welches auf sein Schoss lag fiel herunter, von diesem Geräusch wachte er auf. Er machte seine Augen langsam auf, die Augen taten etwas weh denn er hatte fast überhaupt nicht geschlafen. Er machte seine Augen nur ein kleines bißchen auf, gerade mal so das er etwas erkennen konnte. Er sah Vereesa schon vor dem Karmin sitzen und spielte ein Lied auf ihrer Laute. Ramirez wusste nicht das sie sowas kann, denn es hörte sich gut an. Ein Augenblick später machte er seine Augen ganz auf und richtete sich wieder auf dem Stuhk auf und schaute Vereesa an wie sie spielt. Sie schnien leidenschaftlich auf der Laute zu spielen denn sie hatte ihre Augen zu um sich etwas vorzustellen. Er schaute die ganze Zeit auf sie und hoffte das sie ihn nicht allzu schnell bemerkte denn er wollte dieses Lied weiterhorchen.
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| 20.01.2004 15:30 | #382 |
| Vereesa |
Vereesa hatte wohl bemerkt das Ramirez aufgewacht war. Sie spielte noch einige Minuten weiter und liess das Lied dann mit einem sanften Ton ausklingen. Ihre Augen öffneten sich und sie lächelte ihn sanft an. „Alles Klar bei dir?“Vereesa setzte sich gemütlichst hin und lehnte gegen ein Bücherregal. Immernoch pfiff der Wind draussen leise durch den Hof.
„Was hast du heute vor? Ich habe mir überlegt ob ich nach Khorinis gehe und mich dort etwas umschaue, vielleicht möchtest du mich Begleiten?“Sie schwang ihre Laute wieder zurück auf ihren Rücken, stand auf und schmiss sich ihren Umhang über die Schultern. Dann wartete sie auf eine Antwort von Ramirez, der irgendwie verschlafen aussah, oder kam ihr das nur so vor?
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| 20.01.2004 15:40 | #383 |
| Ramirez |
Ob ich was vor habe?? Ich weiß nicht?? Ramirez wollte ihr nicht gleich zeigen das er sich freute das sie ihn gefragt hatte. Also ich habe heute nichts vor, aber ist es nicht zu kalt zu draußen. Wollen wir uns nicht einen schönen tag vor dem Karmin machen. Ramirez hoffte darauf, denn er wollte sie eigentlich etwas näher kennenlernen, denn großartig kennen tut er sie nicht. Aber dann fiel ihm ein das sie das auch heute abend machen könnten. Aber wir könnten auch in die Stadt gehen, vielelicht können wir uns ja nachher noch einen gemütlichen Abend vor dem Karmin machen können. Vielelicht kannst du dann ja auch noch etwas spielen und wir können uns so ein bißchen unterhalten.
Mal gucken was nachher draus wird? dachte er sich und wollte schon knapp sagen das er sie eigentlich mag, er weiß nicht warum. Vielelicht liegt es daran weil sie so geheimnissvoll war, ein Buch mit sieben Siegel wie man so schön sagt. Aber sie sah auch schön aus, aber das war eine nebensächlichkeit.
Das Feuer knirschte und flackerte vor sich her, denn der Wind zischte durch das Kloster und kam irgendwie in die Bibliothek rein. Er rieb sich noch in den Augen damit er nicht so verschlafen aussehen würde und wartete auf ihre Reaktion.
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| 20.01.2004 18:43 | #384 |
| Varyliak |
Ramirez&Vereesa
[i]Der Novize des Feuers ging im Klosterhof um und schaute sich um.Er beschaute die Novizen und sah wie sie ihre Arbeiten erledigten.Sie hüteten die Schafe,pflügten den Garten oder studierten in dicken Wälzern.Er musste grinsen und erinnerte sich an seine Zeit,die ja nicht lange zurück lag.Er hoffte Meister Snizzle nochmal zu sehen und die anderen.
Langsam ging Varyliak umher und traf auf zwei Adepten.Es war ein Mann und ..eine Frau.Er hatte lange keine Frau im Kloster gesehen und schaute recht verdutzt.Doch er ging auf die beiden zu,die anscheinend faulenzten und sagte zu ihnen:
"Ihr da!Was treibt ihr da?Erledigt gefälligst eure Aufgaben!"
Doch sie schauten verdutzt und er musste lachen:
"Mensch eure Gesichter müsstet ihr sehen,bei Innos.Aber sagt,was treibt euch hierher?Ich kenne eure Gesichter nicht,so lasst mich doch teilhaben falls ich darf.Ich bin Varyliak,Novize des Feuers."
,sagte Varyliak und stand mit ausgestreckter Hand vor ihnen.
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| 20.01.2004 18:45 | #385 |
| Rhobar |
Langsam und gemütlich schritt der Feuermagier Rhobar durch das Kloster,mittlerweile konnte er dies wieder ohne weiteres tun,denn die Kälte hinderte ihn daran irgendwelche kleinen Spaziergänge durch das Kloster zu machen,mittlerweile schien es wärmer zu werden,der Schnee schmolz allmählich und wurde zu einer wässerigen weissen Masse,jedoch schien die Wärme nicht all zu lang anzudauern,zwar flimmerte die Sonne recht stark durch die Wolken,doch langsam schien die Sonne hinter den Wolken zu verschwinden,da ein starker Wind durch das Land bliess.Naja,wenigstens kann ich dafür aber auch einmal draussen in Ruhe herumspazieren ohne zu frieren,auch wenn es nur von kurzer Dauer sein wird...Rhobar schaute sich ein bisschen um und er erblickte eine schwarze Gestalt in der Luft,die Gestalt schien Rhobar schon einige Zeit zu verfolgen,jedoch bemerkte er es erst ein wenig später,die Gestalt hatte die Form eines Vogel,Rhobar ahnte langsam was auf ihn zu kommt...Bei Innos...nicht schon wieder.
Rhobar duckte sich so schnell wie er konnte und die Vogelähnliche Gestalt rasste im Sturzflug auf ihn zu,jedoch hielt die Gestalt kurz vor Rhobar an und pickste auf seinen Kopf herum,es war niemand anderes als Agan der Papagei,Rhobars Haustier und treuer Gefährte.Bei Innos,lass das Agan!
chräää...Agan...chrääRhobar schüttelte den Kopf. Du lernst auch nie etwas...auch egal,ich sollte mal den zweiten Zauber des zweiten Kreises lernen...es wird wirklich langsam Zeit
Rhobar schritt über den mit dem noch übrig gebliebenen Schnee bedeckten Hofrasen.Bei jedem Schritt in die wasserartige Schneemasse spritzte die Masse hoch und befleckte Rhobars Feuerrobe,manchmal traf es auch sein Gesicht,dann wusch er es mit ernster Miene weg,da er dies überhaupt net leiden konnte.So lief er zu der Treppe und schritt sie nach unten,je tiefer er kam,desto stickiger wurde die Luft und desto wärmer wurde es.Nach einer Minute kam er schliesslich unten beim Keller an.Hier unten ist es zum Glück noch ein bisschen wärmer als draussen,das macht das ganze Training etwas angenehmer...
So schritt er im Keller ein bisschen herum,durch kleine und grössere Gänge,bis er schliesslich beim Trainingsraum ankam.Er betrat den Raum und als aller erstes brachte er seinen Stab Innos zum leuchten,,aus dem Diamanten kamen kleine Flammen heraus,die sich an der Spitze des Stabes zusammenfügte und einen Feuerpfeil formte.Diesen Feuerpfeil schoss Rhobar zu einer Fackel in einer Ecke und zündete sie so mit an.Das gleiche machte er mit den restlichen Fackeln die im Raum waren,dies machte er sehr schnell,es schien als ob ein Feuerhagel aus Rhobar herauskam...so,jetzt hab ich genug Licht um zu üben,nur noch eine Meditation und ich kann beginnen.
Rhobar zog seinen neuen Kampfstab ab,legte ihn vorsichtig zu boden und setzte sich auf den kalten Steinboden.Er schloss langsam seine Augenlieder und begann sich langsam zu konzentrieren,jede Sekunde siteg seine Konzertration,nach einer Weile war eine Schweissperle auf seinem Gesicht zu sehen.Jedoch lenkte ihn das nicht ab und er fuhr fort,nach einer Weile kam er zu einem Punkt an,an dem Schluss war,noch mehr konnte er sich nicht konzentrieren,er spührte die Magie in seinem Körper,wie sie sich immer mehr mit seiner Seele vermischte.Er sah das Feuer in sich,es loderte und war heiss,es schien so das es immer heisser und heisser wurde,doch da musste Rhobar die Konzentrationsschicht auflösen,er ist ein bisschen zu weit gegangen,sein Körper war psychisch noch nicht so weit um noch weiter zu gehen.
puh...das war anstrengend,ich sollte besser auf meine Gesundheit achten,ich bin noch nicht bereit für die vollkommene Ruhe...egal,ich sollte nun mit dem zweiten Zauber beginnen.
Rhobar stand langsam wieder auf,er wischte sich noch den Staub,der sich während der Mediation auf seine Feuermagierrobe befestigte,ab und kramte in seiner Tasche herum und nahm eine Rune heraus,es war die Eisblockrune,wenn man sie genauer betrachtete,konnte man einige Runenzeichen herauslesen,ausserdem war noch ein kleines Bildchen auf der Rune sehen,das Bild zeigte eine Person die in einem Eisblock gefangen war,bei diesem Anblick musste Rhobar ein bisschen lachen.Wenn ich das mit meinen Gegner machen kann,wird das sehr amüsant,hahaha... Das lachen verstummte langsam und Rhobar begann mit den ersten Übungen.
Er nahm die Rune zwischen beide Hände,schloss seine Augen und begann sich zu konzentrieren,in seinen Gedanken sah er bläulic schimmernde Lichter,diese verkörptertern die Macht des Eises und somit auch die Macht Adanos,Rhobar konzentrierte sich weiter und er spührte langsam die Magie die sich aus der Rune begab,mit jeder Sekunde spührte er die Magie besser,sie fühlte sich kalt an,jedoch froren seine Hände nicht,sie blieben schön warm.Ein wirklich merkwürdiger zauber...,dachte sich Rhobar.Nach einer Weile schien die Magie gestalt anzunehmen,um seine Hände bildete sich bläuliche magische Materie,Rhobar versuchte diese Materie zu halten,jedoch war es für den ersten Versuch schier unmöglich,so löste sich der Zauber ohne weiteres in nichts auf,als ob er nie da gewesen wäre.Mist! Der Zauber hat so seine Tücken...ich muss mich mehr anstrengen als beim Feuerballzauber,diesen beherrsche ich ja nun eigentlich perfekt,doch nun sollte ich mich mehr diesem Zauber widmen.
Rhobar nahm wieder die Rune zwischen seine beiden Händen,schloss seine Augen und begann sich wieder zu konzentrieren und so übte er weiter...
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| 20.01.2004 18:55 | #386 |
| Ramirez |
Ramirez und Vereesa erschraken zuerst denn ein Novize hatte sie angesprochen. Die beiden wussten erst gar nicht was geschah. Aber es hörte sich so an als ob der Novize die beiden zur ihren täglichen arbeiten schicken wollte.Ramirez dachte: Arbeiten?? Draußen??? Bei der Kälte???
Als er das dachte, sah er das Gesicht von diesem Novizen und musste grinsen, denn der Novize musste lachen, also musste es ja nur ein Scherz gewesen sein.
Vereesa schaute wieder ins Feuer, welches vor sich her knirschte. Ramirez bat Varyliak an, auch am Feuer zu sitzen und sagte zu ihm: Guten Tag, ich bin Ramirez und Adept des Wassers und die wunderschöne Frau die dort sitzt ist Vereesa und ist Adeptin des Wassers. Ist es eigentlich immer noch so kalt draußen. Ramirez fragte danach, denn er hatte sich mit Vereesa schon den ganzen Tag vor dem Karmin verschanzt. Er wollte versuchen ihre Siegel zu brechen und etwas über sie zu erfahren, aber bis jetzt war noch nichts passiert. Und wie gehts?? Wolltest du etwas bestimmtes in der Bibliothek oder auch nur etwas aufwärmen,Varyliak?
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| 20.01.2004 19:39 | #387 |
| Vereesa |
Vereesa blickte etwas überrascht zu dem Novizen der gerade zu ihnen gekommen war. Er war neben die beiden getreten und hatte ein lächeln auf den Lippen, vereesa lächelte auch sanft und lehnte sich wieder gegen das Bücherregal. Nachdem Ramirez auf die Frage des Novizen geantwortet hatte verfinsterte sich ihre Miene. Sie mochte keine Schleimer und ausserdem konnte sie sehr wohl für sich selbst sprechen. Sie verschrenkte dir arme und blickte in das Knisternde Feuer.
Vereesa versank wiedereinmal in Gedanken... das Feuer verschwamm sanft vor ihren Augen, genau wie der Rest der Bibliothek. Ihre Kopf war so voller Gedanken und errinerungen das er leicht Schmerzte. Ihr Kopf sank langsam in ihren Schoss. Sie hoffte das sich die Alpträume die sie in letzter Zeit manchmal gehabt hatte nicht wiederholten, doch ehe so etwas passieren konnte erwachte sie aus ihrer Trance mit einem sanften Geräusch.
Sie seufzte kurz und lehnte ihren Kopf gegen einen Bücherstapel.Ihr vorheriger Zorn auf Ramirez war wieder verflogen und irgendwie wollte sie jemand in ihrer nähe haben. Vorsichtig rutschte sie ein wenig in seine Richtung und legte schließlich ihren Kopf auf seine Schulter, während ihr Blick auf den Novizen gerichtet war, der immernoch kein Wort von sich gegeben hatte.
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| 20.01.2004 19:53 | #388 |
| Varyliak |
Varyliak lächelte und staunte wegen der Freundlichkeit des Adepten.Er kniete sich langsam hin und schob seine lange Robe zurecht.Der rote Stoff floss über den Boden und reichte einen ganzen Meter weit.Er stand schon seit einigen Stunden und so tat es seinem Rücken gut,einmal zu sitzen.Und das sogar am Feuer.Varyliak hörte den Worten des Adepten zu und sagte:
"Nun Ramirez.Natürlich ist es sehr kalt draussen und dennoch musst du gar nicht so ein verdutztes Gesicht ziehen wegen dem Arbeiten.Es gibt Gläubige die ihrem Gott auch zu so einer Stunde dienen.
Doch ich zähle im Moment nicht dazu.",sagte Varyliak und schaute verschmitzt,"Aber da ich Innos diene,geselle ich mich lieber zu euch und zum Feuer.Du musst Vereesa sein.Herzlichen Glückwunsch zu deiner Beförderung.Ich hoffe es gefällt dir hier.",sagte Varyliak zu der Frau und lächelte sie an.Darauf hin ließ er einen Feuerpfeil in seiner Hand erscheinen und warf ihn ins Kaminfeuer,welches daraufhin doppelt so hoch loderte und kurz darauf wieder normal wurde...
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| 20.01.2004 20:08 | #389 |
| Ramirez |
Ramirez erschrack sich, als Vereesa ihren Kopf auf seine Schulter lehnte. Er wusste wirklich nicht was hier geschah und er sagte zu Varyliak:Jepp, ich bin auch nicht gerade so einer. Der bei dieser Kälte draußen arbeitet. Und du, Vereesa, würdest du gerne da draußen eine Arbeit verrichten? Nach dieser Frage starrte er in das Feuer und schwull in den Erinnerungen, da fiel ihm ein, weshalb er überhaupt mal nach Khorinis gekommen ist und zwar um seinen Bruder zu suchen, aber nun dachte er das, das warten kann, denn er hatte eine neue Aufgabe und zwar als Adept des Wassers und er hatte eine wunderschöne Frau neben ihm. Ramirez sah dann Varyliak zu wie er einen Feuerpfeil in den Karmin feuerte und das Feuer anfing doppelt so hoch zu lodern. Er sah so nachdenklich aus als er in das Feuer starrte. Er hatte die Umgebung gar nicht mehr so richtig wahr genommen und legte sein Arm, um Vereesa. Er wusste das sie vielleicht zurück wichen würde, aber er es machen. Ramirez merkte das Vereesa auch im Gedanken herumschwirren würde und fragte deswegen: Na, wodran denkst du gerade? Oder siehst du nur so aus als ob du an irgendwas denkst? Nun wartete er auf ihre Reaktion ab.
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| 20.01.2004 20:23 | #390 |
| Vereesa |
Vereesa zuckte kurz zusammen als das Feuer hoch aufloderte und große Flammen daraus hervorkommen. "Ich Arbeit verrichten? bei dem Dreckswetter? Wohl kaum... für keinen Gott der Welt. Ausser es gäbe keine andere Möglichkeit. Aber ich denke das es die immer gibt, von daher." Sie lächelte etwas und rückte noch etwas näher zu Ramirez als dieser seinen Arm um sie legte, es hatte nichts mit zuneigung zu tun, oder zumindest glaubte sie das, sondern eher mit Freundschaft.Sie lächelte weiter und bekam irgendwie Durst, unterdrückte diesen gedanken jedoch.
Schließlich wandte sie sich wieder an den Novizen.
"Ja, mir gefällt es hier wirklich sehr gut und ich bin super Glücklich über meine Beförderung. Aber sagt mal, wie es so als Novize Des Feuers. Ich Hoffe ich werde auch bald Novizin."
Sie grinste etwas und streckte ihre Füsse etwas aus.
Ihr Blick wanderte wieder durch den Raum und blieb auf Ramirez stehn."Ich denke tatsächlich an etwas... aber ich will nicht darüber rede, es ist schon gut."
Sie lächelte schwach und wartete auf die Antwort des Novizen.
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| 20.01.2004 20:36 | #391 |
| Ramirez |
Ramirez dachte schon wieder an den Satz den er gestern abend gemacht hatte. Und zwar das Vereesa ein Buch mit sieben Siegel ist. Aber er glaubte das schon ein Siegel gebrochen war, jetzt fehlen nur noch Sechs Siegel. Er genoss es richtig das Vereesa so dicht an ihn gerutscht ist und das er sein Arm um sie gelegt hatte. Er hoffte nur das sie es nicht falsch versteht, obwohl es auch nicht allzu schlimm wäre.
Schade das du dein Gedanken nicht mit mir teilst, aber ist schon gut. Hauptsache du bist fühlst dich gut und bist fröhlich. hast du morgen schon irgendwas vor?? fragte er Vereesa und schaute in ihr Gesicht, das etwas rot war, wegen der Hitze in diesem Raum. Aber sie musste auch grinsen denn Ramirez war auch rot, aber ob es von der Hitze kommt steht in den Sternen. Schade, das es im moment so kalt draußen ist, ich kenne nämlich eine gute Stelle wo man sich hinsetzen kann und die Sterne und den Mond am Himmel beobachten kann, vielleicht hast du ja später mal Lust diesen Ort zu sehen. Varyliak sagte im moment kein Wort mehr, denn er war auch im Gedanken untergetaucht, vielelicht liegt das an diesem Ort oder wegen der romantischem Stimmung. Jetzt bedauerte Ramirez das er keine Freundin hätte mit der er zusammen ist.
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| 20.01.2004 20:47 | #392 |
| Vereesa |
"Vielleicht erzähl ich dir irgendwann mal etwas über meine Gedanken, aber momentan behalt ich sie wohl lieber für mich." Sie lächelte sanft. Jetzt fiel auch ihr auf das der Novize wie gebannt in das Feuer starrte und anscheinend wirklich etwas abwesend war. Sie schüttelte leicht den Kopf und schloss die Augen.
"Ja, wenn es mal aufhört zu regnen und es nicht mehr So Kalt ist kannst du mir die Stelle gerne zeigen." Sie lächelte ihn an und dachte darüber nach, was sie wohl als Adeptin so machen würde. Sie nahm sich vor zuerst einmal etwas zu lernen was ihr schon immer Gefiel. Und Danach würde sie wohl versuchen die magie zu erlernen und sie zu gebrauchen. Das war ja auch schließlich einer der Gründe warum sie hier war.
"Sag mal wie stellst du dir deine Zukunft vor? Ich meine was wirst du später einmal machen? bzw. was willst du machen? Hast du schon pläne oder Wünsche oder so etwas? Oder hast du darüber noch überhaupt nicht nachgedacht?" Sie schluckte und grinste ihn etwas verlegen an. Ich bin wirklich viel zu neugierig, warum nur?
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| 20.01.2004 20:59 | #393 |
| Ramirez |
Was ich später machen will oder wie ich mir das so vostelle??? Mal überlegen da fällt mir auf der schnelle nur ein das ich unbedingt Magier werden will und ich treffe vielelicht später auf eine Frau die mich zum glücklichsten Mann macht, aber wie soll ich dir das erklären, ich glaube die Zukunft liegt in den Sternen. Und was ist mit dir, was stellst du dir so für später vor? antwortete er auf ihe Frage und wartete ab. Dann lehnte er seinen Kopf auf ihren Kopf, aber nur leicht. und machte sich über die Zukunft gedanken, eigentlich hatte er sich bis jetzt noch nie so richtig gedanken darüber gemacht. Dann dachte er nach ob vielelicht Vereesa diese Frau ist, denn wenn er in ihrer Nähe ist geht es ihm immer besser. Aber wie er sagte das steht in den Sternen. Soll ich dir mal was verraten, ich bin froh das ich dich getroffen habe und ich freue mich das wir uns so gut verstehen bis jetzt, ich hoffe wir könnten Freunde bleiben solange es nur geht. Er fühlte sich nur etwas blöd bei diesem Satz, aber er kannte noch nicht allzu viele in Khorinis außer, un in Khorinis sind freundschaften das wichtigste, als alleingänger hat man hier verloren. Dann dachte er sich: Ich bin mal gespannt ob es einen Mann in ihrem Leben gibt, oder sie lieber alleine bleiben möchte. Aber er wollte sie nicht fragen.
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| 20.01.2004 21:44 | #394 |
| Vereesa |
vereesa verzog das Gesicht, sie hatte nie darüber nachgedacht was Später einmal sein würde. Vielleicht würde sie ja irgendwann einen Hohen Rang hier im Kloster haben und... Abenteuer und so etwas bestehen, vielleicht aber auch nicht."Keine Ahnung... ich hab mir nie Gedanken darüber gemacht und ich lass einfach alles auf mich Zu kommen. Ich Hoffe nur das das Schicksal eine gute Zukunft für mich geplant hat."
Sie lächelte sanft und hielt die Augen weiterhin geschlossen.Ihr ging es hier richtig gut, so vor dem Feuer, in den armen eines Mannes. Selten hatte sie so etwas erlebt, oder um genau zu sein noch nie. Sie lehnte sich gegen Ramirez und versuchte ihr Blick ins Feuer zu richten, welches immernoch ziemlich hoch loderte.
"Ja, ich bin auch froh das wir uns kennengelernt haben und Freunde sind." Vereesa grinste ins Feuer und Zoppelte ihren mantel von sich herunter, da ihr langsam warum wurde unter dem Dicken ding, mit welchem sie zugedeckt war."Wie kommst du nun eigentlich darauf?"
Ihre Stimme war Fragend und gleichzeitig etwas abwesend, da sie wieder teilweise in gedanken versank.
"Gehen wir Morgen nach Khorinis? heute haben wir es ja irgendwie nicht geschafft!" Sie grinste wieder etwas.
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| 20.01.2004 21:56 | #395 |
| Ramirez |
Ich weiß auch nicht wie ich darauf komme, ich bin einfach froh dich kennengelernt zu haben, das ist alles. Und morgen können wir ruhig in die Stadt gehen, habe sowieso nichts besseres zu tun. Ramirez hielt immer noch sein Arm um sie, wenn er nicht wüsste das, das nur freundschaftlich ist würde man glatt denken das die beiden ineinander verliebt sind, für jedem Fremden würde es jetzt auch so aussehen. Er konnte es bis jetzt noch nicht fassen das dies passierte. Er dachte immer das Vereesa ihre Gefühle versteckt, aber im moment schien es nicht so. Ramirez starrte weiter ins Feuer und starrte nur hinein, nach einer kurzen Zeit drehte er sein Kopf zu Vereesa und guckte sie an, wie sie ins Feuer starrte und dabei stellte er sich vor, wie es wär wenn die beiden verliebt wär, aber es ist nur eine Vorstellung. Dann fragte er Vereesa: Willst du irgendwas bestimmtes in der Stadt, oder willst du nur mal so in die Stadt gehen?
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| 20.01.2004 22:04 | #396 |
| Cain |
Wie immer erschien ein heller Blitz vom Himmel und schien auf dem Boden mitten im Kloster einzuschlagen. Jedoch stand dort, wo der Blitz einschlagen hätte müssen nun ein in blaue Kutte gekleideter Mann. Er sah sich um. Es war wie immer wenn er zum Kloster kahm. Es war dunkel und nur die Kerzen und hin und wieder ein Novize oder Magier mit einer Fackel.
Sonst hatte alles seinen gewohnten Lauf. Jedoch ging Cain diesmal nicht in seine Gemächer sondern zog seine Kaputze tief ins Gesicht und sah gen Himel und besichtigte die Sterne, die heute Nacht sehr gut zu sehen waren. Die verschiedenen Sternzeichen und auch das dunkle dahinter war faszinierend. Was war dort oben? War dort noch anderes Leben oder war dies blos eine Decke, die mit Fackeln über nacht und mit einem riesigen Feuer bei Tag beleuchtet wurde.
Cain runzelte die Stirn, als plötzlich ein Stern zu fallen schien und einen langen Schweif hinter sich hierzog. Cain folgte ihm mit seinen Augen, bis er schließlich wieder verschwand. Wo würde er bloß einschlagen? Würde er überhaut einschlagen?
Er schüttelte den Kopf. Er machte sich zu viele Gedanken für einen Abend. Doh blieb er stehen und blickte weiter gen Himmel.
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| 20.01.2004 22:12 | #397 |
| Vereesa |
Vereesa dachte einen momentlang nach und überlegte was sie eigentlich in Khorinis wollte. Dann fiel ihr ein das sie sich eine Kette Kaufen wollte, die aber das letzte mal zu Teuer war. Schnell drehte sie ihren Kopf zu Ramirez, jedoch hatte sie nicht mitbekommen das er sie ansschaute. Plötzlich befanden sich ihre Köpfe nur noch Wenige zentimeter von einander Entfernt. Vereesa hielt die Luft an... Oh mein Gott... was soll das denn jetzt? Ich Fühl mich total Komisch. Ich werd ihn doch nicht küssen!? Nein Nein, aus pfui! Was denke ich da nur. Oh oh, ich verlier die Kontrolle... HILFE!!! Langsam bewegte sich ihr Kopf auf seinen zu. Der Kamin Knisterte immernoch neben ihn und das Feuer flackerte sanft darin.
Ich werde sterben... oh nein das werde ich nicht... oder doch? Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, warum habe ich nur so ein bescheuertes gefühl im Bauch? was ist das? vielleicht hab ich ja Bauchschmerzen... ne dann würde es Weh tun. Ich weiss! Ich Freue mich so über die Beförderung das mein Magen sich Freut! Na toll... was für ein Blödsinn! JETZT GEH DOCH ENDLICH WEG DA VERDAMMT! Nein nicht noch näher heran gehen. Hallo? hast du dich nicht mehr unter Kontrolle? Was mach ich denn da? Denk einfach nicht dran... du willst ihn nicht Küssen... oder doch? Jetzt bin ich aber verwirrt... Nein es ist momentan nicht richtig du hast anderes im Kopf also weg da.
Kurz bevor sich ihren Lippen berührten zuckte Vereesa ihren Kopf nach hinten und legte ihn wieder auf seine Schulter. Sie spürte eine sanfte Röte in ihrem gesicht und dachte das es jeden moment verglühen könnte. Doch war sie glücklich darüber sich selbst unter Kontrolle zu haben, momentan gab es wichtiger als sich um Männer zu kümmern... hoffte sie Jedenfalls. "Ähm ich möchte mir eine Kette in Khorinis kaufen... ich hab nun genug Geld... dafür! Ausserdem suche ich jemand er mir etwas beibringt."
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| 20.01.2004 22:30 | #398 |
| Ramirez |
Die beiden hatten gerade die ganze Zeit Augenkontakt gehalten, Ramirez starrte in ihre Augen und Vereesa in seine und da hatten sich die beiden fast geküsst. Ramirez hatte in diesem Augenblick ein komischen Gefühl, aber es kam nicht zu einem Kuss, denn Vereesa hatte ihren Kopf kurz davor weggedreht. Ramirez konnte es nicht verstehen, aber er fand es egal. Denn sie waren ja nur Freunde oder war da doch mehr zwischen den beiden, er wusste es nicht, in seinem Kopf wirrten jetzt Gedanken herum die er vorher noch nicht hatte. nach einer kleinen Pause sagte er zu ihr: Eine Kette?? Da bin ich mal gespannt wie die aussieht??
Die Stimmung war jetzt schon etwas hitzig geworden, ob vielleicht noch was passiert, vielelicht will ich es ja sogar, nein glaub ich nicht. dachte er sich. Und starrte wieder ins Feuer, aber er spielte sie wieder anzugucken, nicht weil er hofft das wieder etwas passiert nur so.
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| 20.01.2004 22:32 | #399 |
| Shakuras |
"Pokatre!", zischte Shakuras verärgert mit knirschenden Zähnen vor sich hin.Seine Hände schlossen sich zu Fäuste und zitterten vor Spannung."Warum?", stieß er hervor und wandte sich dann ab.Offensichtlich enttäuscht, fand er mit seinen Fäusten am Runentisch halt und stand nun dort mit gesenktem Haupt und leicht gekrümmter Gestalt.Er atmete stoßweise.
Die Spannung wich allmählich mit jeder Sekunde aus Mark und Bein und Shakuras wurde wieder eine besonnene und ruhige Person."Entschuldige...", flüsterte er.Hörbar für den lauschenden Myzeal, der ihn in gewisser Weise verstehen konnte."Fluchen bringt dir gar nichts, mein Freund." "Ich weiss, aber ich erhoffte mir mehr, werter Myzeal.Ich sehne mich nach einer klaren Antwort.Zur Zeit stolper ich nämlich über Stock und Stein.Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer weiter weg von meinem Wunsch entferne." Shakuras stoß sich ab und widmete sich Myzeal zu, der nun bereits aufgestanden war.
"Die Wege des Vaters sind unergründlich und das weisst du.Es mag so scheinen wie du sagst und vielleicht - ja, vielleicht - ist es ja auch so, aber das hat Gründe.Gründe, die wir, wenn wir sie kennen würden, vielleicht verstehen könnten ... oder auch nicht.Es ist der rechtge Weg." "Ich weiss, Myzeal.Nur ist es so mancheinmal enttäuschend.Ich gelange von Rätsel zu Rätsel.Immer mehr Fragen tuen sich auf... Aber hab keine Sorge, Myzeal, ich bleibe ihm treu.Was auch kommen mag!" Der Lichteskrieger klopfte den Greis mit seiner kräftigen Pranke auf die Schulter.
"Ich muss nun gehen, Shakuras.Bleib stark!" Die Hand löste sich von der Schulter und das Wesen begann sich langsam in einen feinen, leuchtenden Nebel zu verwandeln."So ziehe, Myzeal und umarme meiner Statt meine Eltern." Der Nebel verflog und somit auch der heilige Diener.Ein seltener, wohltuender, aber leider nur kurzweiliger Besuch.
Shakuras atmete tief durch.Alles war wie es war. .o0(Frische Luft ...) Das war nun der spontane Gedanke.Und so ging der Greis leicht hinkend mit seinem schwarzen Schattenläufermantel und seinem Stab auf den Hof.Bald würde er reisen.Zu seiner alten, zweiten Heimat.
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| 20.01.2004 22:53 | #400 |
| Vereesa |
Diesesmal hatte Vereesa mitbekommen das er sie nun anschaute, also blieb ihr Kopf auf der Schulter ruhen. Langsam begann müdigkeit in ihr aufzusteigen. Ihre Augenlieder waren ja sowieso schon zu und irgendwie hatte sie das Gefühl gleich einzuschlafen.
"ja... die Kette ist wirklich schön, ich wollte sie schon das letzte mal Kaufen, hatte damals aber nicht genug Geld."
Sanft horchte sie dem Feuer im Kamin und erst jetzt fiel ihr der Novize wieder auf, er saß immernocht neben ihnen und starrte wie gebannt in das Feuer, ob ihm schlecht war?
Schließlich nahm die Müdigkeit überhand in ihr. Sanft rutschte ihr Kopf von Ramirez Schulter und fiel in seinen Schoß. Vereesa rollte sich zusammen, atmete sanft und gleichmäßig. Dabei bekam sie nur noch teilweise mit was drumherum geschah. Das Knistern des Feuers und das leise Geflüster welches von Draußen hereindrang gab irgendwie eine Gemütliche stimmung.
Dann glitt sie über in die Traumwelt, ihre Gedanken versammelten sich wieder in ihrem Kopf und schon jetzt wusste sie, das sie wieder Träumen wird. Ob es gut oder schlecht sein wird, weiss sie nicht.
"Gute Nacht.." Brabbelte Vereesa noch bevor sie letztendlich ganz einschlief...
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| 20.01.2004 22:56 | #401 |
| Cain |
Inzwischen hatte der hohe Wassermagus seinen Blick vom Himmel abgewandt und sah sich auf dem Hof an.
Aus einem der Keller kam eine alt wirkende, leicht hinkende Person, die in einen Shcattenfellmantel gehüllt war. Cain mustere ihn. Irgendwie kam diese gebrechlich wirkende Gestalt, die nun vor ihm stand und tief Luft zu holen schien bekannt vor, jedoch wüsste er nicht wer es war. Immerwieder wandtere der blick von Cain zu dem älteren Mann, bis er schließlich auf ihn zuging. Er hatte einen verdacht, wer das sein könnte, jedoch wollte er es durch einen kleinen Test herausfinden.
Jeder kehrt irgendwann zurück.. möge es viele Jahre oder nur wenige Monate dauern. Doch fragt man sich ob man von den Personen, die man damals Freund nannte auch vermisst wurde? er lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Wassermagus und er wartete auf die Reaktion der ihm bekannt vorkommenden Person...
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| 20.01.2004 23:04 | #402 |
| Ramirez |
Ramirez konnte es nicht verstehen wie sie das einfach so verkraften kann, die beiden hatten sich fast geküsst und sie tut als ob nichts geschehen wär. Naja Ramirez konnte kein Auge zu kriegen, aber auch wenn er konnte nicht in der sitzenposition schlafen. Vereesa`s Kopf fiel von der Schulter in Ramirez`s schoss. Ramirez murmelte ihr noch ins Ohr: Gute Nacht. Dann strich er mit seiner Hand übe rihre Haare und nahm die Hand dann weg. Denn sonst würde er selsbt noch glauben das sie ineinander verliebt sind. Trotzdem musste er immer und immer wieder drüber nachdenken was passiert würde wenn sie sich geküsst hätten. Er versuchte es aber zu vergessen, vielelicht war es ja nur ein Ausrutscher. Der Novize saß immer noch da und blickte ins Feuer, ob er mit offenen Augen schläft, dachte sich Ramirez, naja, er freute sich schon auf morgen. Wieder ein neuer Tag mit Vereesa. Dann strich er mit seiner Hand wieder durch ihre Haare und versuchte damit aufzuhören, aber er wusste nicht mehr was er tat.
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| 20.01.2004 23:29 | #403 |
| Vereesa |
Sanft spürte Vereesa eine hand durch ihre haare Fahren, ihre eigene war es sicher nicht, denn das hätte sie wohl bemerkt. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und blinzelte in den raum, jedoch ohne Ramirez anzusehn. Noch eine Weile lag sie einfach so da und dacht mit offenen Augen nach. Schließlich drehte sie sich so hin das ihr Gesicht in Richtung Decke stand. Ramirez hand schreckte, mehr oder weniger, zurück. Vereesa lächelte ihn sanft an. Sie wusste nicht genau was das eigentlich werden sollte, doch trotzdem blickte sie stumm in seine Augen. Dann erhob sich ihre Hand wie von selbst und näherte sich seinem gesicht. Vorsichtig strich sie über seine wange und lächelte dabei unverständlich. Soll ich ihn Küssen!?... Aber selbst wenn... Will er es überhaupt? oder Will ich es überhaupt? Ich denke ich sollte erst einmal darüber nachdenken was für folgen das haben könnte. Einen moment spielten ihre Gedanken damit seinen Kopf einfach zu ihr herunter zu ziehen und ihn zu Küssen. Letztendlich jedoch liess sie ihre Hand wieder fallen und schloss ein weiteres mal die Augen... Vielleicht konnte sie jetzt Schlafen... Wobei sie jetzt noch mehr hatte zum drüber nachzudenken... Warum ist das Leben nur so Kompliziert? Irgendwann erfind ich mal eine Anleitung dafür...Ein Lächeln kam auf ihr Gesicht und sie versuchte zu schlafen...
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| 20.01.2004 23:40 | #404 |
| Shakuras |
Der Greis vernahm eine bekannte Stimme, die er schon seit einer Ewigkeit, so kam es ihm jedenfalls vor, nicht mehr vernommen hatte, aber dennoch wusste er sogleich, trotz der vielen Monate ... oder waren es gar Jahre? , wer diese Worte sprach.Der Priester stand, wie auch eben zu Beginn, mit dem Rücken zum Sprechenden.
"Das Rad der Zeit liegt in den Händen des Schöpfers und es ist in ständiger Routation.Aus Sagen werden Legenden und aus Legenden werden Mythen.Zeit mag vieles wandeln ...", sprach er ruhig und dann, ja dann fuhr er langsam - sehr langsam - herum. " , ... aber eine wahre Freundschaft besteht auf Ewig.", meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen und in seinem letzten Satz lag nun nicht mehr die Ruhe, sondern auch die Freude.Schon leis' lachend verkündete er dies.
Er breitete seine Arme aus zum Empfängnis der Wiederkehr.
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